HARVARD UNIVERSITY. LIBRARY OF THE MUSEUM OF COMPARATIVE ZOOLOGY. 128546 Ar, May \arı Oddben 18 a3 i I 4 li Kata THINI HERAN FROM I ahrplr INaHRON n NE, % | Kann I HEN: IN R „ Ina \% AN N Ola | INRRINUNDERON NN | VEHRRRRENTERRR KANNE: \ (| il uf I) ml: Internationale Entomologische Zeitschrift. Organ des Internationalen Entomologen-Bundes zu Guben. Herausgegeben unter Redaktion von P. Hoffmann. VI. Jahrgang (1912| 1913). Mit 3 Tafeln und 96 Abbildungen im Texte. E. Fechners Buchdruckerei (H. Scholz) Guben, last Me hr % van Mara Kr 3. Inhalts-Verzeichnis. I. Original-Arbeiten, Austaut, L. J.: Lepidopteres asiatiques nouveaux. Avcc 4 figures. 1 — : Dasselbe in deutscher Uebersetzung Bandermann, Franz: Ein merkwürdiger Vorgang — : Neuer Fundort der Wolfsfliege Selidopogon diadema F. (Dipt.,, Acroc.) in Röpzig bei Halle a. d. Saale Bauer, E : Ein Beitrag zur Zucht von Xanthia tulvago, lutea, gilvago und ocellaris Benz. Eugen: Zucht des Attacus atlas . ; Binder Dr.: Berichtigungen und Zusätze. (Zu „Macro- lepidopteren von Gratzen“ in Nr. 25 bis 29 des 4. Jahrganges) Brombacher, Ernst: Eine achttägige Sammeltour in die Südvogesen Bruhn, S: Farbenänderungen bei Raupen” infolge verschiedenfarbigen Futters L — : Duftorgane der Schmetterlinge — : Agrotis ripae — : Zu den Bemerkungen über Agrotis ripae in Nr. 40 h Bryk, F.: Die Rösel’ schen Bilder Taf. 37 Fig. 6u.7 Bunge, Herm.: Erfolgreicher Zuchtversuch mit Macrothylacia rubi Closs, A.: Zwei neue Aberrationen aus meiner Sphingidensammlung 5 Courvoisier, Prof. Dr.: Zur Nomenklatur der Chryso- phanus-Arten 29137, 0A, — : Berichtigung A B ö e 5 —= WANN: Nomenklatur der Lycaena Argus- Gruppe . 3 2IS 223 227% : Nachtrag zu meiner Arbeit: Zur Nomenklatur der Lycaena Argus-Gruppe Daehne, Curt: Oeffentliche Erklärung der Entomolo- gischen Gesellschaft zu Halle a. S. 5 N Derker, Fr.: Zu Atalanta — : Liebesleben im Mai 5 Dewitz, J., Dr.: Ueber die Farbe der Kokons gewisser Schmetterlingsarten — :Die Zahl der beim Lichtfang erbeuteten Weibchen der Schmetterlinge r Dörries, F.: Das Wandelnde Blatt (Phylliium pulchri- folium), seine Entwicklung, Lebensweise und Fortpflanzung. Mit 8 Abbildungen . Eggert, Chr.: Melanismus bei Lymantria dispar ® Emmerlch-Holgen, Ferd.: Glottula pancratii Cyr. aus Tunis A Fischer, E., Dr. "med.: Zur - Ueberwinterung der Pyrameis atalanta L. B Gebauer: Ueber Temperatur-Experimente Gillmer, M., Prof.: Zur EEE von | Pyrameis atalanta 5 : L k — .: Wandervögel — : Stegania trimaculata Vill. in der Pfalz — : Zum neu ane der Schmetter- linge 0 ä ö Grabe, Albert: Färbung der Kokons — : Eigenartige Zuchtergebnisse = : Lebenszähigkeit eines Falters & Grosse, G.: Zwei neue sekundäre Schwärmerbastarde — Neue Schwärmerhybriden 309, 315, 323, 329, — : Saturnia hybr. atlantpyri Niepelt— Saturnia atlantica Luc. | X. Saturnia pyri Schiff 2 Grosse. G. und Dr.E. Kunz: Ein Bastard von Deile- phila lineata v. livornica Esp. Hamann Wilhelm: Ueber die Einrichtung und den Betrieb kleiner Insektarien. Mit einer Tafel — : Meine erste Bekanntschaft mit Thaum. pro- cessionea [l. . & - 2 - > c Hartert. Ernst, Dr.: Gegen die Zulassung von Aus- nahmen vom Prioritätsgesetz c . 51, 241, 331, 339, 195, grisea Peets Seite Heinrich, R.: Der Schmetterlingsfang am Licht "239,252 . Hold, Carl: Ein Zwitter von Parnassius delius Esp. Mit 1 Abbildung 367 Horch, R.: Anaitis plagiata ab” cotangens Fritsch. Mit 2 Abbildungen 185 Hutschenreuter: Genaue Beobachtung über den Ver- bleib von Vanessa atalanta im Winter 115 Kheil, Napoleon M.: Ueber Deilephila phileuphorbia und Deilephila paralias. Mit 2 Abbildungen 111, 117 — : W. FR. Kirby 7 22914, 25% — :W. F. Kirby 7. Nachträgliches aus seinem Leben ® 325 Kiefer, H.: I. Nachtrag zur Macrolepidopteren- Fauna des steirischen Ennstales (Fortsetzung) 4, 14, 17, 25 44, 68, 75, 84, 9, 104 Kleine, R.: Das Ei von Diacanthus (Ludius) aeneus r: Mit 4 Abbildungen 131 — :Das Ei von Chrysomela fastuosa L. Mit 4 Abbildungen 6 168 — : Das Ei von Propylaea 14-punctata L. Mit 5 Abbildungen 330 — :; Ueber den Stridulationsapparat bei Sibinia pellucens Scop. (cana Hbst.) Mit 4 Ab- bildungen £ 2 : © 6 : £ 357 Krausse. A. H., Dr.: Acidalia ornata var. nova pau- cisignata m. 5 i - R 132 — : Lythria purpuraria® var. nova aucta m. 132 — : Eine neue Ameisenform aus Sardinien (Pheidole pallidata var. n. Emeryi m.) . 1: — :Calandra granariaLL. (Col.,Curc.) in Makkaroni 3) Kujau, M.: Cymatophora or ab. albingoradiata Bunge. Mit 2 Abbildungen 267 Lehr, William: Zur Schmetterlingsfauna der Pampas 146 Linstow, v., Prof. v. Heinemann’s Die Schmetter- linge Deutschlands und der Schweiz. Mit 6 Abbildungen B c 30, 38, 42, 58 — :Duftorgane der Schmetterlinge und ein neuer Duftapparat bei einem männlichen Spanner. Mit. 3 Abbildungen \ ; e B 139 — :Das Auftreten verdunkelter Formen im Sommer 1911 ; 154 — : Zur Anatomie und Physiologie der Puppen unserer MESTOlSDIR pISeen. Mit 4 Ab- bildungen ö 5 o 199, 210, 215 — : Neue Literatur 296 — :Die Sinne und Sinnesorgane der Raupen. Mit 10 Abbildungen © 299 Lucas, Daniel: Crysophanus dispar Haw. nova var. burdigalensis Lucas : 282 Marschner, H.: Erwiderung auf „Schlesiens Par- nassier‘“ 340 Mayer, Ludwig: Zur Frage der Ueberwinterung von Pyrameis atalanta L. 237 Meissner, Otto: Ergebnisse einer Dixippus-Zucht aus möglicherweise befruchteten Eiern 13 — : Die Zucht der nordamerikanischen Stabheu- b schrecke (Diapheromera femorata Say.) 154 — : Weiteres zur Biologie von Diapheromera femorata Say. . 186 — : Misslungene Zucht des Wandelnden Blattes 269 Menthe: Parnassius apollo L. v. norvegicus . 244 Möllenkamp, W.: Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden 128 = Cyclommatus giraffa 282 Mond, Julius: Zu dem Aufsatze „Eulen und Blatt- läuse“ ° 2 o 16 Niennlß W.: Schlesiens Parnassier 259 — : Eine neue Ornithoptera-Form aus Neu- Guinea . 281 Ochs, Ferdinand: Eine zweite Generation” von "Apa- tura iris . 5 Pfennigschmidt, W.: Lithosia Iutarella EA V. nigro- es Pieck, Ernst: Die Zucht der palaearktischen und exotischen Saturniiden aus dem Ei (Fortsetz.) : Zucht von Hyloicus pinastri L. aus dem Ei Pokorny, Joh.: Häufiges Auftreten von Limenitis populi L. Polak, R., A.: Ueberwintert Pyrameis atalanta unserem Klima® . Przegendza, Adolf, Dr.: Einige Aberrationen von Ornithoptera hecuba Jg‘ Röb. Mit 12 Ab- bidungen . : Beschreibung des” bisher unbekannten Q von Papilio oxyartes Fruhst. 0 Rangnow, H., sen.: Bemerkungen zu dem Artikel in Nr. 32 über Agrotis ripae 5 Reiff, William: Ueber den Schmetterlingsfang amLicht Reikowski, M.: Ein merkwürdiger Puppenräuber Reinberger: Ueber Kauf- und Tauschgeschäfte : Ein abweichendes % vonErebia aethiops Esp. : Gonepteryx nepalensis — Colias spec. : Beseitigung von Wasserflecken : Die Linne’sche Diagnose von Phlaeas : Ueber die Farbe der Kokons von Saturnia pavonia : Einige Bemerkungen zu dem Artikel des Herrn von Linstow” in Nr. 5, 6, 7, 9 und 10 Reinecke, W.: Nachträge zu dem „Verzeichnis der Gross-Schmetterlinge des nordöstlichen Harz- zandes’ e : Eine Köderfahrt in den "Oberharz Richter, Viktor K J.: Ei-Beschreibungen, sowie Nach- träge und Berichtigungen zu anderen(Lepidopt. ). Mit 14 Abbildungen . 57, 67, 12, 89, Rudow, Dr.: Die Schmarotzer der deutschen Spanner, Geometrae in Ruhland, Dr.: Zuchtverfahren für Pachypasa otus : Hat Acidalia trigeminata Hw. eine 2 Gene- ration? Schaefer, Hans: Eine zweite Generation von Gastro- pacha quercifolia ab. alnifolia ©. und zur Frage der Ueberwinterung vieler Arten als Raupe : 5 : : . 5 i Scherdlin, Bari Ueber das Vorkommen von Calan- dra granaria L. in Teigwaren 6 Schirmer, Carl: Selidopogon diadema Tr. : Feierabend in der Natur Schulze, Paul, Dr.: Wanachia n. n. pro Caridina Seidlitz (non M.-E.) R : Ein schwarzes Z' von Lymantria dispar L Pedinopelta Gravenhorsti Guer. als Parasit von Papilio anchisiades capys Hb. : Schwanz, Wilhelm; Ueber die Eiablage der Tag- falterweibchen Seidlitz, Georg, Dr., Prof. a. 'D.: Ein Wort zur rechten Zeit. (Ueber entomologische Jahresberichte). Selzer, August: I. Die Umwandlung von Erebia ligea L. var. adyte Hb aus Lappland durch die einjährige Zucht aus dem Ei in Hamburg zu Erebia ligea L. Mit 1 Tafel II. Die Umwandlung von Par. maera L. v. adrasta Hb von Zermatt durch die Zucht aus dem Ei in Hamburg in Par. maera L. : 1. Neben dem Falter von Pyrameis atalanta L. überwintern auch die Puppen dieses Falters 2. Par. aegeria v. egerides Stgr. Simpig, Georg: Das Leben und die venmehsung von Dytiscus marginalis L Skala, Hugo: Einige Formen der Colias myrmi- done Esp :H.Zerny, Entwicklung und Zusammensetzung der Lepidopterenfauna Niederösterreichs Solle, C.: Zur Frage der aD etuinenne von Bytes meis atalanta L. Srdinko, J.: Beitrag zur Kenntnis von Lycaena 'orion Pallas : Beitrag zur Naturgeschichte von Epicnaptera Hicifolia L H.: Zwei neue Formen von Heliconius hermathena Hew. . Strand, Embrik: Ein neuer Bär von Thianschan : Biologische Notiz über papuanische Trigonen Tunkl, Franz, Freiherr von: Deinen an Salona in Dalmatien Vierhub, G.: Eine Prozession von "Thaumatopoea pinivora-Raupen . Warnecke, G.: Zur Verbreitung von Agrotis subrosea Steph. v. subcaerulea Stgr. : Ueberwintert Vanessa atalanta L. deutschland? ö Stichel, in Nord- 9 : Die Schmarotzer der deutschen Käfer 171, 180, 196, . 204, Seite Warnecke: VerschwundeneFalter der Grossschmetter- lingsfauna der Niederelbe 145,156 — : Zur Frage der Ueberwinterung von Pyrameis atalanta 1 0 6 179 Wetzig, Otto: Zur Eierablage der Tagfalter 302 Wolter, Karl, Ein neuer Sphingiden-Bastard 5 193 — : Zu: „Ein neuer Sphingiden-Bastard.‘“ Mit 1 Tafel R 6 357 Wüsthoff, W.: Sammelausflüge ins Hohe Venn 157, 159 — : Bericht über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912 351, 360). 371, 378 Wunstorf, Wilh.: Zurück zur Natur! ö 341 H. Sachregister, Aberration, Begriff 23. Aberrationen von Arctia cajaL. 63, 78, fasciata Esp. 49; Colia myrmidone Esp. 15, 16; Helotropha leucostigma Hb. 22; Lycaena coridon Poda 62, hylas Esp. 62; Melitaea athalia Rott. 78; Ornithoptera hecuba Röb. 81; Orrhodia vaccinii L. 21; Vanessa io L 78. Abkürzung der Puppendauer 216. Acherontia atropos L., Dufthaare 140, Einwanderung 104, Laut der Puppe 215, Schmarotzer 219, 247, teratologische Formen 219, Ueberwinterung der Raupe 33, Ver- puppung 47. Acidalia fumata Stph., Flügelgeäder 42. Acidalia immutata L., Flügelgeäder 42. Acidalia nemoraria Hb., Vorkommen 156. Acidalia ochrata Sc., Flügelgeäder 43. Acidalia ornata Sc. v. paucisignata Krausse n. var. 132. Acidalia remutaria Hb, Flügelgeäder 42. Acidalia trigeminata Hw. 2. Generation 238. Acidalia virgularia Hb., Flügelgeäder 42, Zählebigkeit der Raupe 108 Acronicta abscondita Tr 306. Acronicta auricoma, F, 2. u. 3. Inzucht 276. Acronicta menyanthidis ab. sartorii Hockemeyer 50. Acronicta psi L., glandulae odoriferae des 2 141, Grösse des Auges der Raupe 301. Acronicta psi v. suffusa Tutt 154. Acronicta strigosa F., Vorkommen 156. Adopaea lineola O., Duftfelder bei 3’ und 2 140. Afterfrühlingsfliegen, Präparation 250. Aglia tau L., Begattung 132. Aglia tau f. nigerrima Th.-Mieg 191. Agrotis cursoria, Hufn. bei Berlin 282. Agrotis glareosa Esp., Vorkommen. 156. Agrotis orbona Hufn., Eiablage 219. Agrotis pronuba L., auffallend klein 136, 149, Entwicklung einer Fliegenlarve im getöteten Falter 22, 383. Agrotis pronuba ab. hoegei H. S. 149, Agrotis ripae Hb., Färbung der Puppe 225, Futterpflanzen 224, 239, Kannibalismus 224, Lebensweise der Raupe 224, Veränderlichkeit des Falters 225, 239, Verpuppung 225, Winterlager der Raupe 224, zusammenlebend mit Raupen von vestigialis Rott. 225, 282, 312. Agrotis ripae v. desertorum B. 281. Agrotis rubi View. und florida Schmidt 302. 305. Agrotis segetum Schiff aus Südafrika 149, merkwürdig ver- krüppelt 149. Agrotis sobrina Gr. bei Berlin 305. Agrotis subrosea Stph. v. subcaerulea Stgr. in Livland 305, in Pommern 305, 336, Verbreitung 2. 22. Agrotis vestigialis Rott., Lebensweise 282, 312. Agrotis xanthographa F. nahe verwandt mit umbrosa Hb. 49, 107. Albinismus, Begriff 189, megaera L. 49. Alydus calcaratus L. (Hem.) 283. Ameisen, Vertreibung 265. Amorpha Hb. 345. Amphidasis betularia L., Verkürzung der Raupe vor der Ver- puppung 199. Amphidasis betularia ab. doubledayaria Mill., Amphipyra perflua F, Vorkommen 156. Amphipyra tragopoginis L., Ei 90. Anaitis plagiata L. ab. cotangens Fritsch 185. Anatumie der Puppen 199, 210, 215. Ancyloxipha jamesoni E. Sh. 20. Andricus cerri Bey. (Hym.), Generationswechsel 48. Anobium pertinax L. (Col.), Auffinden der Geschlechter 139. Anomalien des Körperbaues 150, 163. Antheraea yamamai, Guer. Formen 383. Antheraea pernyi Guer., Zucht 3. Antheraea roylei Moore, Zucht 3. Anthrax morio L. (Dipt.) als Schmarotzer 2. Grades 35. Anthrocera siehe Zygaena. Apamea nickerlii Frr. im Harz? 305. 122, Entstehung bei Pararge- Vorkommen 62 Apamea testacea gueneei Dbld., Vorkommen 48. Apatura Fabr., Gattung, Arten und Formen 346. Apatura-Arten, angelockt durch Schweißgeruch 61, Köder 265. Apatura ilia Schiff., Eiablage, 2. Generation, Schmarotzer, Verpuppung 347. " Apatura iris L., 2. Generation 5. Aporia crataegi L., Duftschuppen 140, aus Nizza 20. Araschnia levana L., Anpassungsfähigkeit 302. Araschnia levana g. a. prorsa L., Schmarotzer 383. Arctia caja L., ungleiche Entwicklung der Raupen 220, Hinter- flügel mit Vorderflügelzeichnung 149) Variabilität 63, 78, ein merkwürdiger Vorgang 170. Arctia cervini Fallou, Zucht 248. Arctia fasciata Esp., Aberration 49, Zucht 264, 348. Arctia flavia Füssly, Zucht 348. Arctia hebe L., Vorkommen 156. Arctia maculosa Gerning, Aberration 143. Arctia schottlaenderi Strand n. sp. 2. Arctia testudinaria Fourcr., Zucht 347. Arctia villica L., Zucht 348. Arctornis I-nigrum Muell., Ursache des grünlichen Schimmers 182 Argas reflexus (Zecke) 191. Argynnis adippe L., Duftflecke 140. Argynnis ino Rott., Veränderlichkeit 135. Argynnis lathonia L., Aberration 108. Argynnis paphia L., Duftflecke 140. Argynnis selene Schiff., Aberration 365. Arrhostia siehe Acidalia. Artbegriff 38. Artberechtigung von ferrugata Cl., spadicearia Bkh. und unidentaria Hw. 7, 19. Asymmetrie 150. Atmung der Puppen 200. Attacus atlas L., Zucht 43. Attacus orizaba Westw., Zucht 11. Aufweichen der Schmetterlinge 381. Augen der Raupen 300, Literatur 301. Augen der Schmetterlinge 301, Literatur 301. Bacillus rossii F. (Orth.) aus ungelegten Eiern geschlüpft 19, Zucht 23. Bapta temerata Hb., Duftapparat 140. Bastarde, neue 193, 195, 208, 309, 315, 323, 329, 339, 349, sekundäre 113, 309, 350, tertiäre 316, 324, 350. Bastardierungsversuche 339, 349. Bembidion argenteolum Ahr, (Col), Vorkommen 181. Bestäubung der Blumen durch Insekten 277. Bibermilben 337. Biogenetisches Grundgesetz 216. Biston alpinus Stgr., mehrmalige Ueberwinterung der Puppe 216. Biston hybr. pilzii Stdf. 2 bei Finkenkrug 190. Blattläuse, Beobachtung 254, Ueberwinterung 269. Blattläuse und Eulen 16, 22, 165. Blattlausplage 16. Blumentöpfe zur Zucht 123. Boarmia crepuscularia Hb. und ab. defessaria Frr., Vor- kommen 62, 154. Boarmia roboraria Schiff. f. melaina P. Sch. n. f. 305. Bombyx mori L., Duftapparat des 2 140. Borkenkäfer, Lebensweise 365, Pilzgärten 48. Brahmaea japonica Btir, Zucht 320. Bupalus piniarius L. f. inversa P. Sch. n. nom. 336. Calamia lutosa Hb., Beobachtungen 383, Ei 89. Calamia phragmitidis Hb., Auffinden der Raupe und ihre Verpuppung 176. Calandria granaria L. (Col.) in Makkaroni 302, in anderen Teigwaren 359, Unterscheidung 360. Calandra oryzae L. (Col.) 302, in Teigwaren 359. Callimorpha dominula L., Zucht 348. Callophrys avis Chapm. 231. Callophrys rubi L. f. brunnea Tutt 306. Callopistria purpureofasciata Piller, Ueberwinterung 78, Ver- sand 78. Calopteryx-Arten (Neur.) bei Halle 337. Calosoma auropunctatum Hbst. (Col.), Vorkommen 181. Calosoma investigator Ill. (Col.) auf Sylt 181. Calosoma reticulatum F. (Col.), Lebensweise unaufgeklärt 175, 181. f Calosoma sycophanta L. (Col.), Nahrung 175, 181. Calymnia affinis L., Ei 97. Carabus-Arten (Col.) mit Flügel-Rudimenten 189. Carabus arvensis Hbst. und germaniae Lgk. (Col.), Unter- scheidungsmerkmal 203. Carabus granulatus L. (Col.), Monstrosität 177. Garab SaDy rosarabue) variolosus F. (Col.), Vorkommen iSd Caradrina gilva Donz. eine Agrotis? 149. Carcharodus alceae Esp., Ei 57. Carotin, Vorkommen im Tierreich 107, 121. Carpocapsa pomonella L., Schaden 62. va Catocala adulatrix, gute Art 305. Catocala deducta Ev. 305, kEokalform von elocata Esp. ? 305 Catocala dilecta Hb., dilecta povella Obth. und f. dayremi Obth. 373. Catocala electra Stgr., Unterart von promissa Esp. ? 345. Catocala elocata Esp. und die ihr nahestehenden Formen 305. Catocala fraxini L., Duftpinsel 139. Catocala ilia Guen., Zucht 321. Catocala nupta L., aberr., 373. Catocala oberthueri Aust. 305. Catocala optata God., Ei 101. Catocala pacta L., Vorkommen 156. Catocala puerpera Giorna, Ei 101. Catocala sultana Stgr. 373. Catocala unijuga Walk., Zucht 321. Catocalen-Zucht 123, 126, 321. Celerio siehe Deilephila. Chaerocampa celerio L. f. luecki Closs n. f. 153, f. rosea Closs 153, f. sieberti Closs 153. Chaetophorus longirostris Altum (Hem.), bei Halle 376. Chalcis variipes Walk. (Hym.), geschlüpft aus einer seit Monaten in der Sammlung befindlichen Xylocopa nigrita F. (Hym.) 33. ; Chalcophora mariana Lap. (Col.), Lebensweise 353. Charaxes jasius L., Futterpflanzen 136, schwierige Zucht 136. Chrysidea Bischoff (Hym.) nom. nov. 319. Chrysogona gracillima Först. (Hym.), Type 319. Chrysomela carnifex F. (Col.), Vorkommen 122, 135. Chrysomela fastuosa L. (Col.), Ei 167. Chrysomela graminis L. (Col.), Futterpflanzen 135, Vor- kommen 122. Chrysophanus Hb., zur Nomenklatur 29, 37, 41, 51, 65, 71. Chrysophanus alcipkron Rott., Aufzählung der Formen 189, Nomenklatur 65. Chrysophanus alciphron Rott. v. gordius Sulz. 7, 65, 189. Chrysophanus amphidamas Esp., Nomenklatur 72. Chrysophanus dispar Haw. v. burdigalensis Lucas n. v. 282, v. rutilus Wernb. 52, 65, 99. Chrysophanus dorilis Hufn, Nomenklatur 71. Chrysophanus hippotho& L., Nomenklatur 37, 41, 51. Chrysophanus phlaeas L., Aufzählung der Formen 189, Nomenklatur 29, 37, 41. Chrysophanus virgaureae L. g' von Lycaena coridon Poda gd. umschwärmt 48, 61, Nomenklatur 37, 41, 154, 161. Cikadenflügel, Arbeitsteilung 306. Cliytra laeviuscula Ratzeb. (Col.), Puppe in Ameisennestern 354. Coccinella quinguepunctata L. (Col.), Variabilität 247. Coceinella quinquepunctata L. f. heraldica Schirmer (Col.) 247. Cochlidion limacodes Hufn., Verpuppung 200. Coleopteren aus dem Berliner Gebiet 164, 175, 181, aus der Dessauer Gegend 175, aus der Umgebung von Halle 354, aus dem Potsdamer Gebiet 164, aus der Um- gebung Stettins 177, 336, 364. Coleopteren, ihre Schmarotzer 171, 180, 196, 200. Colias aquilo Austaut n. sp. 88, 126. Colias aurora Esp. 108. Colias edusa F., Duftflecke 140. Colias myrmidone Esp., Aberrationen 15, 16, Duftilecke 140. Colias myrmidone ab. g' bahri Skala n. ab. 16, ab. edusoides Skala n. ab. 16, ab. J' hartmanni Joukl 15, ab. nana Mayer 16, ab. 5‘ schwabi Pieszc. 10. Colias tunkuna Austaut n. sp. 88, 126. Colias-Färbung, ihre Entstehung 108. Coraebus-Arten (Col.) bei Halle 337. Cosmia paleacea Esp., Ei 97. Cossus-Raupen in Wurzeln 79. Ctenolita chalcoptera Wichgraf, die erste Limacodide von der Ostküste Afrikas 373. Cucullia artemisiae Hufn., Labialtaster der Raupe 299, Maxillar- palpen 300. Cucullia chamomillae ab. chrysanthemi Hb., Vorkommen und Lebensweise 175. Cucullia lactucae Esp., Vorkommen 156. Cyclommatus giraffa Möllenk. (Col.), Beschreibung eines 2 282. Cymatophora octogesima Hb., Ei 102. ; Cymatophora or ab. albingensis Warnecke im Jahre 1912 277. Cymatophora or ab. albingoradiata Bunge 267. Cynips calicis Bgsdf. (Hym.), Generationswechsel 48. Daphnis nerii L., Futter 7, 94, Vorkommen in Norddeutsch- land 94. Daphnis nerii L. f. confluens Closs n. f. 153. Dasychira pudibunda L., Duftapparat des 2 140. Dasychira pudibunda ab. concolor Stgr., Färbung der Raupe 9. Dasypolia templi Thnbg., alleinige Ueberwinterung des 2 302. Deilephila euphorbiae L. 182, Melanismus 366; Raupe ohne gelbe Fleke 161, 370, an Nachtschatten 381, an Vogel- knöterich 219, an Weide 77; Gewichtszunahme der Puppe 210, Temperatur der Puppe 200. Deilephila euphorbiae v. paralias Nick. 117. Deilephila livornica Esp., Wandervogel 104. ‚ Deilephila nerii L. siehe Daphnis. Deilephila phileuphorbia Mützell 111, 117. Deilephila vespertilio Esp., Futterpflanze 136, Suchen der Raupe 136. Deilephila hybr. galiphorbiae Denso 112, 117. Deilephila hybr. galivornica Grosse u. Kunz 186, 195, 207. Deilephila hybr. kindervateri Kysela 112, 117. Deilephila hybr. livorneuphorbiae Wolter 186, 193, 357, Be- richtigung 239. Deilephila hybr. sec. Deilephila hybr. sec. Deilephila hybr. sec. Deilephila hybr. sec. Deilephila hybr. sec. Deilephila hybr. tert. bikindervateri Grosse 325, 350. casteki Grosse 329, 350. ebneri Grosse 310, 350. helenae Grosse 114, 350. kindergallii Grosse 114, 153, 329, 350. helenoides Grosse 316, 350. Deilephila hybr. tert. pseudogallii Grosse 316, 350. Deilephila hybr. tert. zwerina Grosse 324, 350. Demas coryli L. v. mus Obth. 154. Dendrolimus pini L., Sinneshaare der Puppe 211. Dendrolimus pini v. montanus Stgr. 203, Zucht 182. Dendrosoter protuberans Nees (Hym.), biologische Beobach- tungen 384. Depressaria nervosa Hw., Verpuppung 8. Diacanthus aeneus L. (Col.), Ei 131, Eiablage 132. Diapheromera femorata Say (Orth.), Begattung 186, Futter 186, Kopula mitDixippus morosusBr. % 187, Wärmebedürfnis 187, Zucht 154. Dicranura vinula L., Falter mit Fliegenpuppen 151. Dicranura vinula v. fennica Schultz 297, v. phantoma Dalm. 296. Dilinatiliae L., Futterpflanzen 366, Sinnesborsten der Raupe 299, Verfärbung der Raupe vor der Verpuppung 199. Diloba caeruleocephala L., Puppendauer 216. Dinotomus coeruleator F. (Hym.), Schmarotzer bei Papilio machaon L. 351. Dipteren-Flügel 383. Dixippus morosusBr.(Orth.), Männchen 137, Zuchtergebnisse 13. Dorcadion fuliginator L. (Col.), sprunghafte Verbreitung 35. Doritis apollinus Hbst. 79. Doryphora decemlineataL. (Col.), die eigenen Eier fressend 7. Drepana lacertinaria L. gen. aest. erosula Lasp. 247. Duftapparate der Rhopaloceren 139, 140. Duftorgane der Schmetterlinge 139, 173, männliche 139, weib- liche 140, Literatur 141. Dytiscus L. (Col.), Schmarotzer 9. Dytiscus marginalisL. (Col.), Lebensweise und Vermehrung 55, Präderastie 345. Ei von Amphipyra tragopoginis L. 90, Calamia lutosa Hb. 89, Calymnia affinis L. 97, Carcharodus alceae Esp. 57, Catocala optata God. 101, puerpera Giorna 101, Chry- somela fastuosa L. (Col.) 168, Cosmia paleacea Esp. 97, Cymatophora octogesima Hb 102, Diacanthus aeneus L. (Col.) 131, Euchlo& cardamines L. 57, Hadena porphyrea Esp. 72, Hibernia rupicapraria Schiff. 102, Lycaena orion Pallas 103, Mamestra trifolii Rott. 67, Mesogona acetosellae F. 90, Miselia bimaculosa L. 73, oxyacanthaeL. 73, Notodonta trepida Esp. 58, Phyllium pulchrifolium (Orth.) 52, Propylaea 14-punctata L. (Col.) 330, Scoliopteryx libatrix L. 98, Valeria oleagina F. 67. Eiablage bei Calamia lutosa Hb. 383, Diacanthus aeneus L. (Col.) 131, 132, Hibernia rupicapraria Schiff. 102, Phyllium pulchrifolium (Orth.) 52, Typhlocyba rosae L. (Hem.) 9. Eiablage der Schmarotzer 202. Eiablage der Tagfalterweibchen 63, 73, 94. Eier, ungelegte, entwicklungsfähig 19. Einbürgerung von Fremdlingen 354. Einfluß des Futters auf die Färbung der Raupen 98. Einfluß des Ostwindes auf Anflug und Schlüpfen 248. Eintagsfliegen, Präparation 250. Einwanderung von Acherontia atropos L. 104, Deilephila livornica Esp. 104, Macroglossa stellatarum L. 104, Nomophila noctuella Schiff. 104, Pyrameis atalanta L. 15, 38, 103, 179, cardui L. 104. Ellopia prosapiaria L. v. et ab. prasinaria Hb. 35. Endromis versicolora L. bei Berlin 122, Lebensdauer 248. Entwicklung ungelegter Eier 19. Entwicklung der Schmarotzer 202. Entwicklungsdauer der Puppen 216. Ephemera danica Müll. (Neur.) bei Potsdam 204. Ephyra linearia Hb., Flügelgeäder 38. Epiblema-Arten, schwierige Bestimmung, Lebensweise 35. Epicnaptera ilicifolia L., Lebensweise und Zucht 369. Epinephele jurtina L. aus dem Kaukasus 191, früheres Er- scheinen der Männchen 216. Epirranthis pulverata Thnb., Ursache des Verkrüppelns bei Zuchten 108. Erdflöhe, Fang 265. Erebia aethiops Esp. aberr. 59. Erebia flavofasciata Heyne-Rühl 353, 355. Erebia glacialis Esp., Lebensgewohnheiten 48. Erebia ligea L., Raupe 175. Erebia ligea L., adyte Hb., euryale Esp. und ocellaris Stgr. nicht scharf abgegrenzt 164, 176, 302. Erebia ligea v. adyte Hb., Umwandlung durch die Zucht in ligea L. 176, 279. Erebia stygne O., Verbreitung 306. Ergates faber L. (Col.), Leib mit lebenden Larven 33: Erhaltung der grünen Farbe bei getrockneten Pflanzen 276. Eriogaster lanestris L., Färbung der Kokons 7, 129, Uebıir- liegen der Puppe 143. \ Eriogaster lanestgis v. arbusculae Frr., mehrmalige Ueber- winterung der Puppe 216. Erlebnisse bei nächtlichen Sammelgängen 109. Erynnis siehe Carcharodus. Euchlo& cardamines L., Aberration 176, Duftschuppen 140, Ei 57, verschiedene Spannweite 203, vom Gardasee 276. Euchlo& charlonia Donz., Fangmethode 345. Eulen und Blattläuse 16, 22, 165. Euphaedra eleus Dru. und preussi Stgr., Erscheinungsformen derselben Spezies? 335. Euphaedra luperca Hew. f. medonoides Wichgraf 19. Eurrhypara urticata L., Futterpflanzen und Lebensweise 150. Facettenaugen 301. Fälschungen 363, 374. Färbung der Kokons 7, 19, 129, 169, der Raupen 9. Fangmethoden, verschiedene 235, 345. Fangnetze, grüne 248, 319. Farbenänderung bei Raupen durch Futter 98. Fauna der Macrolepidopteren des steirischen Ennstales 4, 14, 17, 25, 44, 68, 75, 84, 99, 104. Fauna Hamburgs: neue und verschwundene Falter 109, 145, 156; Fauna des nordöstlichen Harzrandes 161; Fauna der Niederelbe 145, 156; Fauna Niederösterreichs 286; Fauna Ost- und Westafrikas 183; Fauna der Pampas 146. Feinde der Schmetterlinge 7. Flügelbildungen, überzählige 150, 163. Flügelgeäder bei Acidalia fumata Stph. 42, immutata L. 42, ochrata Sc. 43, remutaria Hb. 42, virgularia Hb. 42. Flügelgeäder, Präparate 77. Flugstellen von Lycaena orion Pallas 102. Flugweise gewisser Libellen 164. Flugzeit einiger Larentia-Arten 183, der Orrhodia-Arten 182, von Orthosia ruticilla Esp. 182, der Schwärmer 248. Folgen des trocknen Sommers 1911 165. r Forficula auricularia L. (Orth.), Lebensweise 375. Forma (Zustandsform) 77. Formica exsecta Nyl. (Hym.), Auge des 5‘ behaart '373. Formica fusca L. und rufa L. (Hym.) Mandibeln der g\f' 373. Formica pressilabris (Hym.), Auge des g' unbehaart 373. Frostexperimente 24, 31, 216. Fühler als Geruchsorgane 139. Fütterungsformen 355. Fundortzettel 219. ; Futterpflanzen für Daphnis nerii L. 94, Epicnaptera ilicifolia L. 370, Lycaena orion Pallas 102. Gastropacha populifolia Esp., 2. ünd 3. Generation 204. Gastropacha quercifolia L.. Entwicklung 273, 302. Gastropacha quercifolia ab. alnifolia O., 2. Generation 254. Gattungsbegriff 38, 182. Gefühl und Gefühlsorgane der Raupen 299. Generationen bei Apatura iris L. 5, Lycaena orion Pallas 103. Generationswechsel bei Gallwespen 48. Geometra papilionaria L., Albinismus? 163, 181. Geotropismus 286. Geradflügler, Präparation 249. Geruch und Geruchsorgane der Raupen 299. Geruchsdrüsen 140. Geruchsorgane zum Auffinden der Geschlechter 139, zum Auffinden der Nahrung 139, 299. Geschlecht der Puppen zu erkennen 215. Geschlechtsdimorphismus, Ursachen 353. Geschlechtserkennung bei Papilio machaon L. 19, 20. Gesicht und Gesichtsorgane der Raupen 300. Gewichtsabnahme der Puppen 200, 210. Gewichtszunahme der Puppen 210. Gewohnheit der Puppe von Macrothylacia rubi L. 120, der Raupe von Lycaena orion Pallas_ 103. Glandulae odoriferae 140. ; Glottula pancratii Stgr., Ei, Eiablage und Raupe 274. Gluphisia crenata Esp. 156. Gnophos vepretaria Spr., Verpuppung 190. Gonioctena rufipes Deg. (Col.), Rotfärbung 121. Gonioctena viminalis L. (Col.), Rotfärbung 121. Gonioctena viminalis f. calcarata F., Entstehung des Mela- nismus 121. ZN Gonopteryx rhamni L., Duftorgan beim $ 140, Rotfärbung im Cyankaliglase 177, Zwitter 330. Gordius (Fadenwurm) in Silpha tristis Il. (Col.) 122. Grabwespen 354, Grapholitha woeberiana Schiff., Schädling 355. Grillen, Präparation 250. Größenunterschiede bei Schmetterlingen 163, Grünes Licht, Anflug 319. Hadena porphyrea Esp., Ei 72. Haeckels biogenetisches Grundgesetz 216. Häutungsdrüsen 191. Häutungsstellung der Raupen 149. Hakenapparate der Puppen 215. Harpalus rufus Brüggm. (Col.), Lebensweise 181. Harpyia siehe Dicranura. Hautsinnesorgane der Puppen 211. Heliconius hermathena Hew. 1, hermatliena forma nova hydarina Stich. 1, hermathena forma nova vereatta Stich. 1. | Heliothis incarnata Frr. mit scheinbar 5 Flügeln 135. Heliotropismus 286. Helotropha leucostigma Hb., Aberration 22. ‚ Hepialus hecta L., Duftbüschel 140. Hepialus humuli L., Lebensgewohnheiten 335, Vor- und Rück- wärtsbewegung der Puppe 215. Hepialus humuli f. thuleus Crotch, Vorkommen 48. Hermaphroditismus 149. Hesperia alveus Hb., carthami Hb., malvae L. und serratulae Rbr., Duftfelder und Dufthaare 140. Hesperia armoricana Obth., gute Art 381. Heterogynis pennella Hb., Stellung im System 247. Heuschrecken, Präparation 250. Hlippotion siehe Chaerocampa. Hirschlausfliege 9. Hitzeexperimente 24, 31, 216. Höhlenkäfer 383. Hoplitis milhauseri F., Schlüpfzeit 190. Hybernia rupicapraria Schiff, Ei 102, Begattung, Eiab- lage 102. Hybriden, neue: 193, 195, 208, 309, 315, 323, 329, 339, 349. Hybriden, sekundäre: 113, 309, 350. Hybriden, tertiäre: 316, 324. 350. Hydrosphya castoris, Bibermilbe 337. Fiyloicus pinastri L., Zucht aus dem Ei 202. Hylophila prasinana L., 2. Generation 239, Gewichtszunahme der Puppe 211. Hiypena-Arten, Duftpinsel 140. Hyponomeuta malinellus Z., Schädling 307. Hypophyse 353. Insektarien, Einrichtung und Betrieb 271. Ipidae (Col.), Lebensweise 365. Jaspidea celsia L., Ausbleichen der grünen Farbe 122, Ver- schwinden der Mittelbinde 122. Käfer, ihre Schmarotzer 171, 180, 196, 200. Käferfang 33, 364, im Winter 374. Kälteexperimente 24, 31, 216. Kannibalismus bei Agrotis ripae Hb. 224, Senta maritima Tausch 191. Kauf- und Tauschgeschäfte 26, 40. » Kleinschmetterlingsraupe im Spinnenkokon 8. Köcherfliegen, Lebensweise 348. Ködern, Erlebnisse dabei 110, Ursachen des verschiedenen Anfluges 190. Kokon, Färbung 7, 19, 55, 129, 169, Oeffnen der Kokons 216. Konowia megapolitana Brauns (Hym.) bei Halle 376. Kopulation der Schwärmer 248. Kranzfüße an Tagfalterraupen 319. Kremaster, Zweck seiner Haken und Dornen 215. Krüppel 150, 181, 182, 220. Labialtaster 299. Läuse an Menschen, ihre Vernichtung 35. Lampyris splendidula L. (Col.), Zweck des Leuchtens 139. Larentia autumnalis Ström ab. literata Donz. 154. Larentia dilutata Bkh. ab. obscurata Stgr. 154. Larentia ferrugata Cl., spadicearia Bkh. und unidentaria Hw., Artberechtigung 7, 19. Larentia fluctuata L. v. neapolisata Mill. 154. Larinus brevis Hbst. (Col.), im Blütenboden von Carlina . vulgaris L. 263. Lasiocampa quercus L., aus Eleusis bei Athen 373, Doppel- kokon 142, Farbe des Kokons 7, 129, Hochzeitsflug .. 336, Zucht 142. Lasiocampa trifolii Schiff., von den Prinzeninseln bei Kon- stantinopel 373. Lautapparate der Passiliden (Col.) 203. Lebensweise der Borkenkäfer 365, bei Dytiscus marginalis L. (Col.) 55, Epicnaptera ilicifolia L. 370, Forficula auricularia L. (Orth.) 375, Mantispa styriaca Pd. (Neur.) 35, Phylliium pulchrifolium (Orth.) 52. Lemonia dumi L., Zucht 108, 137. Lepidopterenfauna siehe Fauna. Leptidia sinapis L. aus Nizza 20, verschwunden aus der Fauna der Niederelbe 145. Leuchten der Raupen 220. Libellen, Ursache des Verblassens 48, Präparation 249. VI — Lichtfang 203, 235, 252, 310, 319, Anflug der Spinner 248, 311, Anflug der Weibchen 253, 285, 310, 319, Auf- stellung und Beschaffenheit der Lampe 236, 237, Ein- fluß der Witterung 236, 253, 311, Ergebnisse 384, Ur- sache des Lichtbesuches 235, 254, 286. Liebesspiel 61. Liegedauer der Puppen 216. Limenitis F., angelockt durch den Schweißgeruch 61. Limenitis populi L., häufiges Auftreten 105. Lipoptena cervi L. (Dipt.) 19. Lita sollanella B., Schädling 376. Lithosia lutarella L. v. nigrogrisea Peets bei Hannover 169, Lobophora Curt., Hautlappen der Männchen 150. Lobophora halterata Hufn. ab. zonata Thnb. 154. Locusta cantans Fuessiy (Orth.), neuer Fundort 247. Lokalfaunen 337. Lokalvarietäten 23. 77. Lucanus cervus L. (Col.), Biologisches 20. Lucanus montivagus Möllenk. (Col.) n. sp. Möllenk. n. sp. 128. Ludius aeneus L. (Col.), Ei und Eiablage 131. Ludius ferrugineus L. (Col.), Vorkommen 122. Lycaena aegon Schiff,, Formen 243, 258, 267. Lycaena aegon f. aegidion Meisner 243, f. alpina Courv. 258, f. bella H.-Sch. 258, f. corsica Bellier 258, f. hypochiona Rambur 258, blaue 2 2 259, fragliche Formen 259, 267. Lycaena argus L. 47, von Bornholm 373, 374, Nomenklatur 213, 223, 227, 241, 311. Lycaena argus L. zu ersetzen durch aegon Schiff. 229. Lycaena argus L. v. hypochiona Rbr. 135, Berichtigung 150. Lycaena argus-Gruppe, zur Nomenklatur 213, 223, 227, 241, 311. 128, validus Lycaena argus Schiff. 241, Formen 268. Lycaena argus Schiff. f. alpina Berce 268, f. argellus Turati 268, f. argulus Frey 268, f. calliopis Boisd. 268, blaue 2 2 268, fragliche Formen 268. Lycaena argyrognomon Bergstr., aus Digne 135, Lychener Form 47. Lycaena argyrognomon Bergstr. zu ersetzen durch ‚argus Schiff. 241. Lycaena arion L, Veränderlichkeit der Wurzelpunkte 135. Lycaena bellargus Rott. 2 2 schwer zu unterscheiden von coridon Poda 2 2% 135. Lycaena coridon Poda aberr. 62. Lycaena coridon ab. obsoleta Courv. 135, Berichtigung 150. Lycaena hylas Esp. aberr. 62. Lycaena icarus Rott., blaue 2 2 219, 345, Duftschuppen 139, Verschiedenheit der Generationen 135. Lycaena jolas ©., Duftschuppen 140. Lycaena optilete Knoch, verschwunden aus der Fauna der Niederelbe 146. Lycaena orion Pallas, Aufenthalt 102, Ei 103, Futterpflanze 102, Generationen 103, Gewohnheit der Raupe 103, Suchen der Eier und Raupen 103, Trophobiose 103. Lycaena semiargus Rott, Vorkommen und Verbreitung 135. Lycaeniden aus Digne 135. Lymantria dispar L., große Form bei Eisleben 62, ein schwarzes g' 185, Melanismus beim 2 225, 263, 319. Lymantria dispar ab. atra Schulze 185, f. 2 suffusa P. Sch. n. f. 263, 319. Lymantria monacha L. aberr. 77, ab. atra Schulze 185. Lythria purpuraria L. v. aucta Krausse n. var. 132. Macroglossa stellatarum L., Einwanderung 104, Einseifen der Raupe 199. Macrothylacia rubi L., Auge der Raupe 301, Behandlung der Puppe 191, Eigentümlichkeit der Puppe 120, Geschlecht der Puppe zu erkennen 215, Ueberwinterung der Raupe 263, Zucht 119, 133, 263. Mamestra brassicae L., Farbenänderung der Raupe durch verschiedenfarbiges Futter 98. Mamestra chrysozona Bkh., Vorkommen 156. Mamestra trifolii Rott., Ei 67. Mania maura L. 107, Eiablage 136, 248. Maniola siehe Erebia. Mantis religiosa L. (Orth.), Feind der Schmetterlinge 7, Zucht 376 Mantispa styriaca Pd. (Neur.), Lebensweise 35. Maus als Puppenräuber 186. Maxillarpalpen 300. Melandria caraboides L. (Col.), Vorkommen 122. Melandria dubia Schall. (Col.), Vorkommen 122. Melanismus, Ursachen 154. Melanitis leda L. aus Madagaskar 182. . a Melasoma vieintipunctata Scop. (Col.), Carotin 107, 121, die eigenen Eier fressend 7. Melitaea athalia Rott. aberr. 78, Unterscheidungsmerkmale 175. Melitaea aurelia Nick., Unterscheidungsmerkmale 175. Melitaea aurelia v. britomartis Assm. 345. Melitaea aurinia Rott., Veränderlichkeit 135. Melitaea aurinia Rott. und f. provincialis B. 33. — VII — Melitaea cinxia L., Nest 248. Melitaea dictynna Esp., Unterscheidungsmerkmale 175. Melitaea didyma O. aberr. 383, ihre Formen alpina Stgr., meridionalis Stgr. und occidentalis Stgr. 33, 345. Mellinus arvensis L. (Hym.), Nahrung der Brut 283. Merodon equestris F. (Dipt.), Zwiebelbewohner 35. Mesogona acetosellae F., Ei 90. Miana strigilis Cl. ab. aethiops Hw. 154. Mimikry 373. Miselia bimaculosa L., Ei 73. Miselia oxyacanthae L., Ei 73. Mißbildung an Carabus- granulatus L. (Col.) 177. Monophagie 383. Mordraupen: Agrotis ripae Hb. 224, Senta maritima Tausch 191. Mormolyce phyllodes Hagenb. (Col.) 306. Myrmecophila acervorum Panz. (Col.) wieder aufgefunden bei Myrmica ruginodis Nyl. (Hym., Formic.) 247. Nackengabel der Papilioniden-Raupen 77, 93. Nächtigen der Tagfalter 123. Naenia typica L., Falter aus von Schlupfwespen bewohnten Raupen 33. Narkoseexperimente 24, 31. Naturschutz 259, 336, 376. Nebenaugen der Schmetterlinge 301. Nemobius sylvestris F. (Orth.), neu für Brandenburg 247. Nemoria viridata L., Ursache des Ausbleichens 181. Nomenklatur der Chrysophanus-Arten 29, 37, 41, 51, 65, der Lycaena argus.-Gruppe 213, 223, 227, 241, unserer Saturnia-Arten 203, der Sphingiden 182, 191. Nomenklaturfragen 43, 47, 58, 66, 77, 172, 182, 191, 203, 213, 227, 241, 306, 317, 331, 342. Nomenklaturregeln 213. Nominatform 77. Nomophila noctuella Schiff., Einwanderung 104. Nonagria fulva Hb., Fang 263. Nonagria nexa Hb., Fang 263, Flugzeit 263. Notodonta tiefi Bart., Artberechtigung 381. Notodonta trepida Esp., Ei 58. Oedipoda coerulescens L. (Orth.) 220. Oeifnen der Kokons 216. Olethreutes pruniana Hb., Schädling 354. Olethreutes variegana Hb., Schädling 354. Orgyia antiqua L., Duftapparat des Y 140, 173. Orgyia ericae Germ., Vorkommen 156. Ornithoptera Bsd., Stammesgeschichtliches 49. Ornithoptera hecuba Röb. 81, Z' ab. flavomaculata Prz. 82, & ab. immaculata Prz. 83, g' ab. inaureomaculata Prz. 84, 5 ab. kibleri Prz. 8l, 5 ab. nigra Prz. 32, d& ab. transiens Prz. 81, Z' ab. virido-cellularis Prz. 81. Ornithoptera supremus Röb. f. samson Niep. n. f. 281. Ornithoptera urvilleana Gu£r., Entdeckungsgeschichte 78, 121, Formen 78, 121, Gewohnheit der Raupe 93. Orrhodia Hb.-Arten, Flugzeit 182, 305. Orrhodia rubiginea F. und ihre Formen 219. Orrhodia staudingeri Grasl., eigene Art? 49, 219. Orrhodia vaccinii L., Aberrationen 21, Unterscheidungsmerk- male von ligula Esp. 21. Orrhodia vaccinii L. f. obscura Tutt (nicht fusca P. Sch.) 305. Orthographie 58, 66. Orthopteren, neue für die Mark Brandenburg 247, 335, aus Zengg bei Fiume 335, 3306. 'Orthosia ruticilla Esp., Flugzeit 182, 374. Oryctes nasicornis L. (Gol.) 20, 22. Ostwind, sein Einfluß auf Anflug und Schlüpfen 248. Pachnobia leucographa Hb. bei Finkenkrug 192. Pachypasa otus Drury, Zucht 230. Pachytylus migratorius L. (Orth.), eingeschleppt 122. Palpen, Geruchsorgane 139. Papilio alexanor Esp., keine Mordraupe 276, Eigentümlichkeit der Puppe 276, Ueberwinterung der Puppe 79. Papilio helenus L. mit zwei Schwänzen am Hinterflügel 149. Papilio machaon L., aberr. 108, asymmetrisch 19, Eiablage 302, Geschlechtsunterschied 19, 20, Nackengabel der Raupe 77, 93, Schmarotzer 351. Papilio memnon L., Veränderlichkeit der Weibchen 21. Papilio oxyartes Frhst., Beschreibung des $ 147. Papilio podalirius L., Eiablage 263, 275, 381, Generationen 302, Gewichtszunahme der Puppe 210, 211, Verbreitung 122. Papilio podalirius L.-Formen, Unterscheidungsmerkmale 192. PapiliotroilusL. mit zwei Schwänzen an den Vorderflügeln 149. Papilioniden, ihre Verbreitung 353. Papilioniden-Raupen, Nackengabel 77, 93. Pararge aegeria L. v. egerides Stgr., Ueberwinterung 294. Pararge maera L. v. adrasta Hb., Umwandlung durch die Zucht in maera 281. Pararge megaera L., g' albinotisch 49. Parnassius apollo L., Futterpflanzen 94, Winterzucht 377, aus Sizilien 47. Parnassius apollo L.-Formen 192, 203. Parnassius apollo albus Rbl. u. Rghfr. 203. Parnassius apollo bartholomaeus Stich., spielende Jg 61. Parnassius apollo carinthicus Stich. 203. Parnassius apollo carpathicus Rbl. und Rghfr. 203. Parnassius apollo v. norvegicus Menthe n. var. 244. Parnassius apollo silesianus Marschner 259, 340. Parnassius delius Esp., Zwitter 367. Parnassius delphius Ev. ab. satanas Austaut 87, 125. Parnassius mnemosyne silesiacus 260. Parnassius rueckbeili ab. leucostigma Austaut n. ab 87, 125. Passaliden (Col.), Lautapparate. 203. Pechipogon barbalis Cl., Duftpinsel 140. Pedes spurii coronati an Tagfalterraupen 319. Pedinopelta gravenhorsti Guer. (Hym.), Schmarotzer an Papilio anchisiades capys Hb. 351. Pericallia matronula L.; letzter Fund bei Hamburg 109, Vor- . kommen 156, Zucht 265. Perliden, Präparation 250. Pheidole pallidula Nyl. v. emeryi Krausse (Hym., Formic) n, v. 169. Phyllium pulchrifolium (Orth.), Entwicklung, Lebensweise und Fortpflanzung 52. Phyllium siccifolium L. (Orth.), mißlungene Zucht 269. Physiologie der Puppen 199, 210, 215. Pieris brassicae L., Duftschuppen 140, Gewichtsabnahme der Winterpuppe 210. Pieris napi L., Duftschuppen 140, Variabilität 107, 365, 381. Pieris napi ab. bryoniae O., konstante Lokalform 107. Pieris rapae L., Duftschuppen 140. Pieris zochalia Boisd. f. immaculata Wichgraf 19. Pilzgärten der Borkenkäfer 48. Planema poggei Dew. mit gelben Flecken auf den Hinter- flügeln 149, 150. Plusia consona F., Monophagie 383. Plusia modesta F., Färbung des Kokons 56, Monophagie 383. Polictes gallicus L. (Hym.), Ursache der Gelbfärbung 121. Polygonia c-album L, Schmarotzer 383. Pompilus viaticus L. (Hym.), Nahrung für die Brut 283. Präderastie 345. Präparation der Geradflügler 249, der Perliden 250, der Schmetterlinge 9, 12, auf der Reise 9, der Typen 248. Propylaea 14-punctata L. (Col.), Ei 330. Protoparce convolvuli L., Duftbüschel 140 Pseudo-Hermaphroditismus 149. Psilogramma increta Walk. v. serrata Austaut n. var. 89, 127. Pterostoma palpina L. aberr. 381. Pterygospidea phyllophila Trim. 20. Ptychopoda siehe Acidalia. Puppe von Agrotis ripae Hb. 225. Puppen, ihre Anatomie und Physiologie 199, 210, 215, Atmung 200, Frostexperimente 216, Geräusche hervorbringend 215, Geschlecht erkennbar 215, Gewichtsabnahme 200, Gewichtszunahme 210, Hakenapparate 215, Hautsinnes- organe 211, Hitzeexperimente 216, Kälteexperimente 216, Literatur 217, Ortsbewegungen 120, 215, Puppen- dauer und ihre Abkürzung 216, Schlüpfen 216, Tastsinn 211, Temperatur 200, Temperatursinn 211, mehrmaliges Ueberwintern 216, Wärmeexperimente 216. Pylarge siehe Acidalia. Pyrameis atalanta L., Einwanderung 15, 38, 103, 179, Ueber- winterung des Falters 15, 38, 39, 109, 115, 128, 172, 179, 237, 327, Ueberwinterung der Puppe 293, 354. Pyrameis cardui L., Einwanderung 104. Pyramidalbinde 113. i Pyrrhia umbra Hufn., Farbenänderung der Raupe durch ver- schiedenfarbiges Futter 9. Pyrrhocorus apterus L. (Hem.), Carotin 107. Raupe von Erebia ligea L. 175. Raupen, verschiedene Färbung 9, Sinne und Sinnesorgane 299. Raupenauge 300. Raupenleuchten 220. Raupenpräparation 149. Raupenversand 40. Raupenzuchtkasten, zusammenlegbarer 363. Reinigen der Zuchtbehälter 138. Rhamnus ein guter Fangplatz für Insekten 247. Rheotropismus 286. Rhodinia fugax Butl., Zucht 3. Rhyparia purpurata L. aberr. 49. Rhyssa persuasoria L., Schmarotzer in Sirex gigas L. (Hym.) 149. . Riedinger’sche Büchse 142. Rosencikade, Eiablage 9, Schaden 8, 9. Rote Farbe im Tierreich 107, 121. Ruhestellung der Flügel 95. Ruteliden (Col.) Ausfärbungsprozeß 121. Saft der schlüpfenden Schmetterlinge 8. Sammeln im Winter 20. IX Sammelreise in die Abbruzzen 50, in die Alpen 7, nach dem Harz 280, nach Krain und Istrien 275, in den Oberharz 312, an den Rhein 34, in die Südvogesen 287, 294, nach Tirol 351. Saturnia hybr. atlantpyri Niepelt 153, 367. Saturnia pavonia L., vom Gardasee 382, Farbe des Kokons 55, 129, 169, Kokon ohne Ausgang 142, 347, Zucht 133. Saturnia pyri Schiff,, Farbe der Kokons 129, Zucht 4. j Saturnia spini Schiff., Temperatur der Puppe 200, mehrmalige Ueberwinterung der Puppe 216. Saturnia-Arten, Nomenklatur 203. Saturniiden-Kokons, Färbung 7, 55, 129. Scardia boleti F., Lebensweise 151. Schillerfarben 121. ; Schlüpfen der Puppen 216. Schmarotzer, Eiablage, Entwicklung, Verpuppung 202. Schmarotzer von Acherontia atropos L. 219, 247. Schmarotzer der deutschen Käfer 171, 180, 196, 200. Schmarotzer der deutschen Spanner 167. Schmetterlingsfang am Licht 203, 235, 252, 310, 319, Grund- regeln 238, Aufstellung der Lampe 236, Beschaffenheit der Lampe 237, grünes Licht 319, Einfluß der Witterung 236, 253, 311, Zeit 237, 252, Ursache des Lichtbesuches 235, 254, 286, Verhalten der Falter 252, Anflug der 22 253, 285, 310, 319. Schmetterlingsfauna Hamburgs 109, des nordöstlichen Harz- randes 161, der Niederelbe 145, 156, Niederösterreichs 286, Ost- und Westafrikas 183, der Pampas 146. Schreckfarben 93, 95. - Schreckstellung 95. Schutz gegen Ameisen 265. Schutzfärbung 93, 95. Schwärmerhybriden, neue: 193, 195, 208, 309, 315, 323, 329, 339, 349, sekundäre: 113, 309, 350, tertiäre: 316, 324, 350. Schwanzhorn der Raupen ein Gefühlsorgan 299. Schweißgeruch lockt verschiedene Falterarten an 61, 139. Scodiona fagaria Thnbg. in der Priegnitz 203. Scoliopteryx libatrix L., Ei 98. Seidenspinner 365, Behandlung der Puppen 249. Sekundäre Bastarde 113, 309, 350. Selidopogon diadema Fbr. (Dipt.), neuer Fundort 209, weitere Fundorte 230. Senta maritima Tausch, Kannibalismus 191, Verpuppung 191, Zucht 49, 348. Senta maritima f. conjuneta Rangnow n. f. 190. Sibinia pellucens Scop. (Col.), Stridulationsapparat 357. Sinne, welche die Geschlechter zusammenführen 139, der Puppen 211, der Raupen 299. Sinnesborsten 299. Sinneshaare der Puppen 211. Sinneskegel 211. Sinneskolben 299. Sinnesorgane der Raupen 299, Literatur 301. Smerinthus ocellata L., Dauer der Entwicklung 273, 302, Futter- pflanzen 366, Parasit am schlüpfenden Falter 33, Trutz- stellung 94. Smerinthus populi L, schnelle Entwicklung 336, Stellung im System 345, Unterarten und Formen 346. Smerinthus populi f. schöngarthi Closs n. f. 346. Smerinthus quercus Schiff., Flugzeit 248. Smerinthus tatarinovi Men. v. flavina Austauf n. var. 89, 127. Spannbrett, Aufbewahrung 9. Spannen der Schmetterlinge 9, 12, auf der Reise 9. Sphingiden, Nomenklatur 182, 191, 275, seltene 189, 275. Sphingidenformen 191. Sphingiden-Systematik, Geschichtliches 275. Sphingonotus coerulans L. (Orth.) 220, 336. Sphingonotus coerulans f. intermedia Ramme 336, f. minor Ramme n. f. 336. Sphingonotus cyanopterus Charp. (Orth.), Zeichnungsform von coerulans L.? 220. Sphinx lingustri L., Duftbüschel 140, Futterpflanzen 366, Größe des Auges der Raupe 301, Sinnesborsten und Sinnes- kolben 299. Spieltrieb 61. Spilosoma mendica Cl. g' jüngere Form von ab. g' rustica Hb. 50, Mimikry - Theorie von Wallace 50, Lebens- zähigkeit eines Falters 209. Spilosoma menthastri Esp., Auge der Raupe 301. Spilosoma menthastri Esp. f. walkeri Curt., Vorkommen 48. Stammform 77, 355. Stauropus fagi L., Beobachtungen 203, 220, rationen 219. Stegania dilectaria Vill. in der Pfalz 217. Stenobotkrus bicolor Chp. und biguttulus L. (Orth.), Formen einer Art? 283. Stenobothrus nigromaculatus H.-S. (Orth,), neu für die Mark Brandenburg 335. Stenobothrus stigmaticus Ramb. (Orth.), neu für die Mark Brandenburg 247, 336. zwei Gene- Stilpnotia salicis L., Duftapparat beim 9 140, Ursache der . grünlichen Färbung 182. Sn der Schmetterlinge 301. tridulationsapparat bei Sibinia pellucens Scop. . . Strukturfarben 121. F EN Subspecies 77. Suchen der Eier und Raupen von Lycaena orion Pallas 103. Sympycna fusca Lnd. (Neur ), einzige überwinternde Libelle 283. Systematik 30, 66, der Sphingiden 275. Tagfalterweibchen, Eiablage 74, 94, 277, Tagfalterzucht aus dem Ei 276. Tastsinn der Puppen 211. Tausch- und Kaufgeschäfte 26, 40. Eee (Sbinnengattung), Eier mit Cryptinen (Hym.) be- setzt 8. Temperatur der Lepidopteren 200, der Puppen 200. Temperatur-Experimente 23, 31, 216. Temperatursinn der Puppen 211. Tephroclystia Hb.-Arten 182. Teracolus achine Cr., Hermaphrodit 149. Teratologische Formen 219. Thais cerisyi God., Behandlung der Puppen 150. Thais rumina L. v. medesicaste Illig., Kranzfüße der Raupe 319. Thalera putata L., schnelles Ausbleichen 132. Thanaos tages L., Duftfelder 140. Thaumatopoea pinivora Tr., Duftapparat beim 2 140, eine Prozession 161. Thaumatopoea processioneaL., verschwunden aus der Fauna der Niederelbe 146, Lebhaftigkeit der Falter 304 Wirkung der Raupenhaare 303. Thecla ilicis Esp. ab. cerri Hb., Größe der rotgelben Flecke 7. Thecophora fovea Tr., Duftfeld 140. Totenuhr 139. Treiben der Puppen 216. Trichius fasciatus L. f. illunaris P. Sch. (Col.) bei Oliva 205. Trigona carbonaria Sm. (Hym.), Lebensweise, Salzhunger, Vorkommen 11. Trigona keyensis Fr. (Hym.), Vorkommen 11. Trochilium crabroniformis Lewin bei Hamburg 108, Trophobiose 103. Trutzstellung der Schwärmer 94, 109. Tsetsefliege 150. Typen, Vorschlag zur Präparation 248. Typhlocyba rosae L. (Hem.), Eiablage 9, Schaden 8, Uebernachten der Tagfalter 123. » Ueberwinterung bei Caflopistria purpureofasciata Piller 78, Pararge aegeria v. egerides Stgr. 294, Pyrameis atalanta L. 15, 38, 39, 109, 115, 128, 172, 179, 237, 293, 327. Ueberwinterung der Puppe von Papilio alexanor Esp. 79, Smerinthus quercus Schiff. 79. Ueberwinterung der Puppen, mehrmalige 216. Ueberwinterung der Raupe von Acherontia atropos L. 33. Ueberwinterungs-Gewohnheiten 301. Ueberwinterungszustand der Schmetterlinge 301. Ueberzählige Flügelbildungen 150, 163. Ungelegte Eier lebensfähig 19. Ursachen der Verkrüppelung 163, des Verschwindens der Schmetterlinge aus einer Gegend 156, 160, 336, des verschiedenen Wachstums 353. Valeria oleagina F., Ei 67, Ursache des Verkrüppelns bei Zuchten 108. Vanessa antiopa L, aberr. 108. Vanessa io L. aberr. 78, Verwandlung der Raupe zur Puppe 199. Vanessa polychloros L. f. cassubiensis Heinrich, Uebergangs- stück 319. Vanessa urticae L. 306, Albino 204, Anpassungsfähigkeit 301, Duftapparat des 2 140, Schmarotzer 383. Variabilität bei Arctia caja L. 63, Pieris napi L. 107. Varietät 77, 355. Verbreitung von Agrotis subrosea Stph. v. subcaerulea Stsg 2, 22, Erebia stygne ©. 306. Vereins-Diarium 78. Verfärbung der Raupen vor der Verpuppung 199. Verkrüppelungen 150, 181, Ursachen 163. Verkürzung der Raupe vor der Verpuppung 199. Verpupenns bei Agrotis ripae Hb. 225, Calamia phragmitidis . 176. Verpuppung, verschiedene Arten der Verp. 199, Verwandlung zur Sturzpuppe 199, Zeitdauer der Verwandlung 200. Verpuppung der Schmarotzer 202. Versand lebender Insekten 40, 47, von Callopistria purpureo- fasciata Piller 78, Verschwinden der Schmetterlinge aus einer Gegend, Ursachen 145, 156, 160, 336. Vertreibung der Ameisen 265. Verzeichnis der bekannten Bastarde aus der gallii-euphorbiae- Gruppe 350. Wachstum, verschiedenes, Ursachen 353. Wärme-Experimente 24, 31, 216. Wanachia P. Sch., nom. nov. für Caridina Seidlitz (Col.) 11. Wandervögel 103. Warnfarben 93. Wasserflecke, ihre Beseitigung 60. Wespen, Lebensgewohnheiten 338. Winterzuchten 347, 377, Xanthia-Arten, Zucht 4. Xanthia gilvago Esp. ab. palleago Hb. 231. Xyleborus dispar F. (Col.), Pilzgärten 48. Zeichnung der Vorderflügel auf den Hinterflügeln Huflretend und umgekehrt 149. Zeitvarietäten (-formen) 23. Zerynthia siehe Thais. Zonosoma siehe Ephyra. Zucht von Antheraea pernyi Gu£r. 3, roylei Moore 3; Arctia cervini Fallou 248, fasciata Esp. 264, 348; Attacus atlas L. 43, orizaba Westw. 11; Brahmaea” japonica Btir. 320; Callimorpha dominula L. 348; der Catocalen 123) 126, amerikanischer Catocalen 136, 321, Catocala ilia Guen. 321, unijjuga Walk. 321; Charaxes jasius L. 136; Dendrolimus pini v. montanus Stgr. 182; Diaphe- romera femorata Say. (Orth.) 154; Dixippus morosus Br. (Orth.) 13; Epicnaptera ilicifolia L. 370; Hyloicus pinastri L. 202; Lemonia dumi L. 108, 137; Macro- thylacia rubi E 119, 133, 263; Pachypasa otus Drury 230; Pericallia matronula e 265; Rhodinia fugax Butl. 3; Saturnia pavonia L. 133, pyri Schiff. 4; Senta mari- tima Tausch 49, 348; Xanthia fulvago & 4, gilvago Ri Esp. 4, lutea Ström 4, ocellaris Bkh. 4 Zucht im Blumentopf 123. Zuchtbehälter, Reinigen 138. Zuchtkasten 78, 3063. Zustandsform 77. Zwergformen 163, 181. Zwitter von Gonopteryx rhamni L. 336, Parnassius delius Esp. 367, Teracolus achine Cr. 149. Zygaena filipendulae L., Größe des Auges 300. Zygaena meliloti Esp., Zirpen der Puppe 215. Zygaena rhadamanthus Esp. f. confluens Hch. n.f. 319, 335. Zygaenen, Fang und Tötung 319, 335. ill. Neubeschriebene Gattungen, Arten, Unterarten, Formen und Bastarde. Acidalia ornata Sc. v. paucisignata Krausse 132, Arctia schottlaenderi Strand 2. Boarmia roboraria Schiff. f. melaina. P. Sch. 305. Bupalus piniarius L. f. inversa P. Sch. 336. Chaerocampa celerio L. f. luecki Closs 153. Chrysidea Bischoff (Hym.) 319. Chrysophanus dispar Haw. v. burdigalensis Lucas 282. Colias aquilo Austaut 88, 126. Colias myrmidone Esp. ab bahri Skala 16, ab. edusoides Skala 16. Colias tunkuna Austaut 88, 126. Daphnis nerii L. f. confluens Closs 153. Deilephila hybr. galivornica Grosse und Kunz 186, 195, 207. Deilephila hybr. livorneuphorbiae Wolter 186, 193, 357. Deilephila hybr. sec. bikindervateri Grosse 325. Deilephila hybr. sec. casteki Grosse 329, Deilephila hybr. sec. ebneri Grosse 310. Deilephila hybr. sec. helenae Grosse 114. Deilephila hybr. sec. kindergallii Grosse 114, 153, 329. Deilephila hybr. tert. helenoides Grosse 316. Deilephila hybr. tert. pseudogallii Grosse 316. Deilephila hybr. tert. zwerina Grosse 324. Heliconius hermathena Hew. f. hydarina Stich. 1, f. vereatta Stich. 1. Lucanus (Col) montivagus Möllenk. 128, validus Möllenk. 128. Lymantria dispar L. f. 2 suffusa P. Sch. 263, 319. Lythria purpuraria L. v. aucta Krausse 132. Ornithoptera hecuba Röb. g' ab. flavomaculata Prz. 82, g ab. immaculata Prz. 8, cd ab. inaureo- maculata Prz. 84, J' ab. kibleri Prz. 81, d' ab. nigra Prz. 82, d ab. transiens Prz. 81, Jg ab. virido-cellularis Prz 81. Ornithoptera supremus Röb. f. samson Niepelt 281. Parnassius apollo L. v. norvegicus Menthe 244. Parnassius delphius Ev. ab. satanas Austaut 87, 125. Parnassius rueckbeili ab. leucostigma Austaut 87, 127. Pheidole pallidula Nyl.v. emeryi Krausse (Hym., Formic. ) 169. Psilogramma increta Walk. v. serrata Austaut 89, 127. Senta maritima Tausch f. conjuncta Rangnow 190. Smerinthus populi L. f. schöngarthi Closs 346. Smerinthus tatarinovi Men. v. flavina Austaut 89, 127. Sphingonotus coerulans L. f. minor Ramme (Orth.) 336. Zygaena rhadamanthus Esp. f. confluens Hch. 319, 335. IV. Bücherbesprechungen. Bartel, M.: Die Aegeriidae (Sesiidae) . . 296 Bornemann, G.: Verzeichnis der Großschmetterlinge aus der Umgebung von Magdeburg u. des Harzgebietes 296 Brunicki, Jul. Br.: Spis motyli zebranych w powiecie stryjskim . . 0% Me) Erichson: Naturgeschichte der Insekten Deutschlands 148 Federley, H.: Dicranura vinula L. und ihre nordischen Rassen RER 296 Kleine, Richard Die "Schmetterlinge unserer Heimat, ihre Entwicklung undsihrskebenn nn. .ı - NET 103 Konwiczka. Hans: Etiketten für Käfersammlungen ETARURE) Kuhnt, Paul: Jllustrierte Bestimmungstabellen der Kalt, Deutschlands . ea: ‚261 Vorbrodt, Karl: Die Schmetterlinge der Schweiz 5 a 115 Wawerka, Richard: Die Lepidopteren-Fauna des Ostrau- Karwiner /Kohlenreviers « . . . . ... nes V. Aus den entomologischen Vereinen. Berlin: Berliner Entomologischer Verein. Sitzungsberichte 7, 19, 33, 47, 61, 77, 93, 107, 121 135, 149, 163, 181, 189, 203, 219, 231, 247, 263 275, 305, 319, 335, 345, 373, 381 — Berliner Entomologen- Bund. Sitzungsbericht Be — Bericht über die „Große Kauf- und Tauschbörse“, veranstaltet von den Berliner. entomologischen Vereinen . 320 Frankfurt ( (Main): Entomologischer Verein „Apollo“. Sitzungsberichte 7, 33, 136, 192, 248, 264, 320, 375 Halle (Saale): Entomologische Gesellschaft / IE: V)). Sitzungsberichte 8, 34, 48, 61, 306, 337, 334, 366, 375 Hamburg: Entomologischer Verein Hamburg-Altona. Sitzungsberichte BE 49, 107, 276, 353 Neukölln: Entomologische Vereinigung. Sitzungsberichte 20, 77, 93, 122, 348, 363 Stettin: Entomologischer Verein „Pacta“. Sitzungsberichte 9, 21, 62, 80, 94, 109, 164, 220, 263, 336, 364, 382. Entomologischer Verein Karlsbad .. . 150 Kurzer Bericht über den Verlauf des 6. Sächsischen Entomologentages in Chemnitz . 205, 250 Bericht über die Herbstversammlung des Thü ringischen Entomologischen Vereins ... 232 Protokoll des allgemeinen oesterreichischen Entomolo)sentagese ve 289 Vi. Abbildungen. S. 38 Fig. 1: Ephyra linearia Hb. (Zonosoma_ trilineata), Vorder- und Hinterflügel. S. 42 Fig. 2: Acidalia fumata Stph. (Pylarge commutata), Vorder- und Hinterflügel. Fig. 3: Acidalia remutaria Hb. (Arrhostia remutata), Vorder- und Hinterflügel. Fig. 4: Acidalia (Arrhostia) immutata L., Vorder- und Hinterflügel. Fig. 5: Acidalia (Ptychopoda) virgularia Hb., Vorder- und Hinterflügel. S. 43 Fig. 6: Acidalia ochrata Sc., Vorder- und Hinterflügel. S. 53 Phyllium pulchrifolium (Orth): Fig. 1: Ei in natürlicher Größe. Fig. 2: Ei vergrößert. Fig. 3: Larve 3 Tage alt. Fig. 4: Weibliche Larve kurz vor der 3. Häutung. Fig. 5: Weibliche Larve kurz vor der letzten Häutung. Fig. 6: Weibliche Imago. Fig. 7: Männliche Larve vor der letzten Häutung. Fig. 8: Männliche Imago. S. 58 Fig. 1a—d: Ei von Carcharodus (Erynnis) alceae Esp. S. 67 Fig. 2a-e: Ei von Mamestra trifolii Rott. S. 68 Fig. 3a-—e: Ei von Valeria oleagina F. S. 73 Fig. 4a-e: Ei von Hadena porphyrea Esp. Fig. 5a—e: Ei von Miselia bimaculosa L. Fig. 6a—d: Ei von Miselia oxyacanthae L. S. 82 Ornithoptera hecuba Röb. c typisch. Ornithoptera hecuba g' ab. transiens Prz. Fig. 3b: Fig. 5: Ornithoptera hecuba J’ ab. virido-cellularis Prz. 5.83 Be ; }Ornithoptera hecuba g' ab. virido-cellularis Prz. Fig. 2: Ornithoptera hecuba g\ ab. kibleri Prz. Fig. 8: Ornithoptera hecuba g\ab. inaureomaculataPrz. Fig. 9: Ornithoptera hecuba g' ab. flavomaculata Prz. Fig. 10: Ornithoptera hecuba J' ab. immaculata Prz. u nun nn vumn mn vun un un nuonmv u 87 88 ER >. Fig. 1: Parnassius delphius Ev. ab. satanas Austaut, Fig. 2: Colias tunkuna Austaut. Fig. 3: Colias aquilo Austaut. Fig. 4: Psilogramma increta Walk. v. serrata Austaut. Fig. 7a—d: Ei von Calamia lutosa Hb. Fig. Sa—d: Ei von Amphipyra tragopogonis L. Fig. 9a—d: Ei von Mesogona acetosellae F. Fig. 10a—d: Ei von Calymnia affinis L. Fig. 11a-d: Ei von Cosmia paleacea Esp. Fig. 12a—d: Ei von Catocala puerpera Giorna. Fig. 13a-d: Ei von Catocala optata God. Fig. 14a—d: Ei von Hybernia rupicapraria Schiff. Fig. 1: Hybridus von Deilephila galii g' X _Deilephila euphorbiae 2 = Deilephila.hybr. galiphorbiae Denso. Fig. 2: Deilephila euphorbiae v. paralias Nickerl. Fig. 1: Parnassius delphius Ev. ab. satanas Austaut. Fig. 2: Colias tunkuna Austaut. Fig. 3: Colias aquilo Austaut. Fig. 4: Psilogramma increta Walk. v. serrata Austaut. Fig. 1: Das Ei von Diacanthus aeneus L. (Col.) Fig. 2: Teil der Eioberhaut. Fig. 3: Partielle Verfärbung an der Mikropylarzone. Fig. 4: Die Mikropyle. Duftapparat von Bapta temerata Hb. g' von der Rückenseite. Fig. 1: Glandulae odoriferae von Acronycta psiL. 2. Fig. 2: Histologischer Bau der Glandulae odoriferae bei Acronycta psi L. 2. Fig. 1: Grundform des fastuosa-Eies. Fig. 2: Anordnung der Zellen auf der Eioberhaut. Fig. 3: Die Mikropylarzone. Fig. 4—6° Die Larvenbildung in den weißen Eiern. Fig. 1: Anaitis plagiata ab. cotangens Fritsch. Fig. 2: Anaitis plagiata ab. tangens Fritsch. Tabelle für die Gewichtsabnahme der Winterpuppe von Pieris brassicae L. - Fig. 3: Oberfläche der Hinterleibsringe der Puppe von Dendrolimus pini L. mit elliptischen Körpern und Borstenhaaren, vergrößert. Fig. 4: Oberfläche der Hinterleibsringe der Puppe von Dendrolimus pini: ein elliptischer Körper bei starker Vergrößerung; in der Mitte die Mündung des Röhr- chens, welches das Tastorgan enthält. Fig. 1: Hinterleibsende der männlichen Puppe von Macrothylacia rubi, von der Bauchseite. Fig. 2: Hinterleibsende der weiblichen Puppe von Macrothylacia rubi, von der Bauchseite. ID Ne ZW S. 267 Cymatophora or ab. albingoradiata Bunge. Zu S. 271 Tafel zum Artikel: „Ueber die Einrichtung und den Betrieb kleiner Insektarien‘ von W. Hamann. Zu S. 279 Tafel zum Artikel: ‚I. Die Umwandlung von Er. ligea L. var. adyte Hb. aus Lappland durch die ein- Jährige Zucht aus dem Ei in Hamburg zu Er. ligeaL. ll. Die Umwandlung von Par. maera v. adrasta Hb. von Zermatt durch die Zucht aus dem Ei in Hamburg in Par. maera L.“ von A. Selzer. Fig. 1 bis 10: Sinnesorgane der Raupen. Fig. 1: Form der Eiablage bei der Gattung Propylaea Muls. (Col.). Fig. 2: Ei von Propylaea 14 — punctata L. Fig. 3: Lage der Mikropyle. Fig. 4: Mikropyle. Fig. 5. Das Ei kurz vor dem Schlüpfen. Zu S. 357, Tafel zu dem Aufsatze von Karl Wolter in Posen: „Ein neuer Sphingiden Bastard“. S. 358 Stridulationsapparat bei Sibinia pellucens Scop. (Col.): ° Fig. 1: Die letzten Abdominalsegmente mit den Reib- platten. Fig. 2: Die Reibflächen des Abdomens vergrößert. Fig. 3: Flügeldecke von innen gesehen mit Lautapparat. Fig. 4: Reibleiste im Flügel, stark vergrößert. S. 367 Zwitter von Parnassius delius Esp. 4 Vil. Briefkasten, 40 Ueber Kauf- und Tauschgeschäfte. . 217 Zucht von Pachypasa otus Drury. . 239 Sommergeneration von Hylophila prasinana L. . 254 Ueberwinterung der Blattläuse. . 269 Zur Ueberwinterung der Blattläuse. S. 300 S. 330 S. 331 vun vili. Nachrichten über verstorbene Entomologen. Robert Jänichen ee 2 W.F.Kirby . . 245, 251, 257, 325 iX. Berichtigung. Seite 51 Spalte 1 Zeile 27 von oben lies 2 statt J'. RUM TEN su Rus IS Bi uialliteseril! Such. dh AIBRS ra ai ot i TRUE Bl r ö lern Sing Su TAT AuHIdH Ei alanelsk N OARIR N Aa af a \SeN Guben, den 6. April 1912. Organ des Internationalen 6. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alls Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zwei neue Formen von Heliconius hermathena Hew. — Ein neuer Bär von Thianschan. — Zur Verbreitung von Agrotis subrosea Stph. var. subcaerulea Stgr. — Die Zucht der palaearktischen und exotischen Saturniiden aus dem Ei. (Fortsetzung) — Ein Beitrag zur Zucht von Xanthia fulvago, lutea, gilvago und ocellaris. — I. Nachtrag zur Maerolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung.) — Eine zweite Generation von Apatura iris. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. (Fortsetzung.) — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M, (Fortsetzung.) — Aus den Sitzungen der Entomologischen Ge- sellschaft zu Halle a. S. (E. V.). — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines „Pacta“ Stettin. (Fortsetzung.) Zwei neue Formen von Heliconius hermathena Hew. — Von H. Stichel, Berlin-Sehöneberg. — Fl. hermathena ist eine nicht häufige und in den Sammlungen wenig vertretene Art der Gattung, welche die Charaktere zweier grundverschiedener Species in sich vereinigt, wie schon der Autor bei der Beschreibung {Ill. Exot. Butt. v. 1, Heliconia II, 1853) hervorhebt. Der Vorderflügel ähnelt /7. erato phyllis F., im Hinterflügel ist die Zeichnung von FH. charithonia L. ziemlich getreu wiederzuerkennen. Aus diesem letzteren Grunde hatte der verstorbene Heliconius-Spezialist Riffarth die Art mit in die Charithonia-Gruppe gestellt (Berl. Ent. Z. v. 46 p 171), bei meiner Monographie im „Tierreich“ (Liefrg. 22, p- 65) habe ich mich aber für die Anreihung: an FH. erato zur Cohors Eratoformes (). ce. p. 187) ent- schieden. Das Bild von Hewitson (l. c. Fig. 5) weicht von den mir in Natur bekannten, sämtlich überein- stimmenden Stücken dadurch ab, daß ihm die distale Reihe gelber Punkte am Rande des Hinterflügels fehlt, die aber in der Beschreibung auch erwähnt ist („two curved macular bands parallel to and near the outer margin, the inner band eomposed of oblong spots, the submarginal band of small round spots“). Dieser Tage nun sandte mir Herr A. Ducke, Assistent am Museum zu Parä zwei Individuen, die so auffällig vom Typus abweichen, daß ihre Be- nennung geboten ist: 1. A. hermathena forma nov. vereatta m. d. Oberseite. Der gelbe Medianstreif des Vorderflügels schmaler, schwärzlich bepudert, fast graugrün erscheinend, der distal in stumpfem Winkel abgetrennte, vor dem hinteren Medianast liegende Endzipfel fast verschwunden; Mittelfleck feuriger rot, hinten den mittleren Medianast nur wenig über- j\ schreitend. Hinterflügel bis auf eine Reihe ver- loschen gelblicher Submarginalpunkte, die vorn ganz verschwinden, fast einfarbig schwarzbraun. Es fehlt also die gelbe Querbinde, deren Anfang am Hinter- rande durch einen ganz schwachen roten Wisch angedeutet ist, und die submediane Fleckreihe, Unterseite: Vorderflügel nur mit schwachen Spuren des Medianstreifes, die Querbinde rot, fast so intensiv wie oben (bei der Hauptform gelblich- weiß), Hinterflügel mit einer Reihe roter Wisch- flecke, anstelle der gelben Querbinde, und nur einer Reihe gelblicher Saumflecke nahe dem Distalrande. Wurzelflecke rot, wie beim Typus. — Vorderflügel- länge 44 mm. Die rote Fleckreihe der Unterseite verrät nahe Verwandtschaft der Art mit 7. erato L. (A. erato phyllis forma artifex Stich.). 2. A. hermathena form. nov. hydarina w. 2. Oberseite. Von dem gelben Medianstreif, der beim 2 der Hauptform distal in Rot übergeht, nur noch schwache gelbe Spuren nahe der Wurzel des Vorderflügels vorhanden und ein schmaler rötlicher Wisch vor dem Ursprung des hinteren Medianastes, Die rote Binde etwas weniger intensiv als bei der vorigen Form. Hinterflüge) bis auf einen ganz un- deutlichen rötlichen Wischfleck am Hinterrand ein- farbig schwarzbraun, Unterseite. Vorderflügel ohne Spur eines Medianstreifes, das Rot der Binde ziegelfarben. Hinterflügel mit den normalen roten Wurzelflecken, anstatt der gelben Querbinde mit einer Reihe von 5 rötliehen Wischflecken, vom Binterrand aus- gehend, und nahe dem Distalrand in der hinteren Hälfte ganz schwach sichtbare gelbliche Punkte. — Vorderflügellänge 41 mm. Erinnert auf der Oberseite stark an ein Exemplar von /7. hydarıs Hew. mit schmalerer Vorderflügel- binde, Herr Ducke, dessen großer Liebenswürdigkeit ich diese meiner Sammiung als besondere „Perlen“ einverleibten Stücke verdanke, schreibt mir, daß sie zusammen mit normalen Tieren der Art auf einer sandigen Campina bei Faro, nördlich vom unteren Amazonas gesammelt, worden sind. Er habe die Art sonst auch nur auf einer ähnlichen sandigen Cam- pina unweit Manäos am Rio Negro angetroften, es sei wahrscheinlich, dab sie auf’ solche Gegenden be- schränkt ist. Schöneberg, Ende März 1912. Ein neuer Bär von Thianschan. — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Arctia Schottlaenderi Strand n. sp. Zwei dd‘ vom Thianschangebirge. -— Mit A. E£r- schoffi und Kindermanni verwandt. Von A. Erschoffi (ef. die Abbildung in „Seitz“) durch Folgendes abweichend: Hinterflügel von derselben lebhaft dunkelroten Färbung wie bei Parasemia plan- taginis. v. caucasica (cf. Fig. l. c.) und zwar ein- farbig oder nur mit Andeutung schwärzlicher Sublim- balflecke, die Fransen kaum heller; die hellen Zeich- nungen der Vorderflügel sind schmutzig hell rötlich- gelb (dunkler als bei var. /ssyka) und breiter als bei Erschoffi, die submediane Querbinde (Nr. 2 von der Basis an) ist insbesondere breit und erreicht den Vorderrand (ähnlich wie bei var. issyka), dagegen erreichen keine dieser hellen Binden ganz den Hinter- rand. Wie bei Erschoffi im Gegensatz zu issyka erstrecken die hellen sublimbalen Zeichnungen der Vorderflügel sich nicht bis auf die Fransen. Der Hinterleib wie bei v. /erghana gezeichnet; das Rot desselben wie an den Hinterflügeln. Letztere unten wie oben; die Fransen (auch oben), eine Saumlinie und Oostalbinde von der schmutzig orangegelblichen Färbung der Zeichnungen der Oberseite der Vorder- flügel, und ähnlich ist die Grundfarbe der Unterseite der Vorderflügel, jedoch in der Dorsalhälfte zwischen Zelle und Hinterrand etwa so rot wie die Hinter- flügel, ferner schimmern die schwarzen Zeichnungen der Oberseite teilweise durch, in den Feldern 2—4 ist ein schwarzer, durch die Rippen geschnittener Saumfleck und ein ebenfalls schwarzer, zwei- oder dreimal geteilter Discozellularfieck undeutlich vor- handen, und unmittelbar an der Wurzel lassen sich zwei schwarze Flecke erkennen. — Die Behaarung der Oberseite des Körpers ist schwarz, die Schulter- decken und der Halskragen schmal rötlich gerandet. Unten scheint die schwarze Behaarung mit graulich- orangefarbenen Haaren stark gemischt zu sein; Bauch und Extremitäten orangefarben. — Flügelspannung 29, Flügellänge 14, Körperlänge 10—11 mm. Bei der Type sind auf den Hinterflügeln keine anderen Zeichnungen als einige schwarze subapicale Atome auf der Oberseite vorhanden. Bei dem zweiten vorliegenden Exemplar lassen sich dagegen oben drei sublimbale schwarze Flecke erkennen, von denen der vordere als ein kurzer Querstrich, die beiden anderen als rundliche Flecke erscheinen. Ferner ist dies Exemplar auf der Unterseite der Vorderflügel stärker gezeichnet, indem es außer den bei der Type vorkommenden, hier stärker markierten Flecken auch noch einen apicalen Fleck, einen kleinen, aber tiefschwarzen Fleck in der Zelle, sowie An- deutung dreier Fleckchen zwischen dem Discozellular- fleck und den Saumflecken zeigt. — Diese Form, die eine Aberration sein wird, nenne ich ab. infra- picta m. Benannt wurde die Art auf Wunsch des Herrn W. Niepelt (Zirlau), dem die Typen gehören, nach Herrn Dr. phil. Schottländer in Breslau. Zur Verbreitung von Agrotis subrosea Stph. var, subcaerulea Stgr. — Von G. Warnecke, Altona. — Die in Nr. 47 dieser Zeitschrift enthaltene Mit- teilung von dem Vorkommen der Agrotis v. subcaerulea in Pommern und die daraus gezogenen Schlüsse ver- anlassen mich zu einigen ergänzenden Bemerkungen. Das Verbreitungsgebiet des Falters dehnt sich noch über Pommern nach Westen aus, und zwar bis zur Nordsee. Er ist hier im Gebiet der Nieder- elbe einige Male gefangen worden. So wurde nach dem Laplace’schen „Verzeichnis der Falter von Ham- burg-Altona“ ein Exemplar im Sachsenwalde ge- funden, ein zweites ist mir von der Südseite der Elbe, aus der Haake bei Harburg, bekannt und ein drittes Stück aus Holstein, Ferner ist die Art in der Gegend der Stadt Hannover beobachtet. Peets schreibt darüber in seinem Verzeichnis der Grob- schmetterlinge der Umgegend der Städte Hannover und Linden (1907): „Von Glitz sind im August 1886 einige Falter auf dem Misburger Moore am Köder gefangen, seitdem aber nicht wieder beobachtet.“ Es wird sich bei szbcaernulea um eine Art handeln, die ähnlich wie Agrofis molothina und manche andere Eulen in der Regel sehr selten ist und nur in einzelnen Flugjahren häufiger auftritt und dann gefangen wird. Solche Flugjahre sind leider im Gebiet der Niederelbe noch nicht zur Beobachtung gelangt. Das Jahr 1909 scheint für die Stettiner Gegend ein solches gewesen zu sein. Daß auch in anderen Gebieten der Falter häufiger auftritt, entnehme ich aus Slevogts Fauna der russischen Ostseeprovinzen. Er schreibt dort, dab Dr. v. Lützau ihm mitgeteilt habe, er hätte in einzelnen Jabren in Livland 50-80 Stück täglich erbeuten können. Die Tiere seien beim Klopfen von Krüppel- kiefern nicht aufgeflogen, sondern hätten sich fallen lassen und schnell im Moose versteckt, ja, seien sogar durch Wasseransammlungen am Fuße der Mooshügel eekrochen und dann nicht mehr aufzufinden gewesen. — Zieht man das Vorkommen der Art im Nieder- elbgebiete in Erwägung, so wird auch die in dem tichterschen Aufsatz in der Gubener Zeitschrift aus- gesprochene Vermutung, daß sndcaernlea neuerdings in Pommern eingewandert sei, hinfällig. Es gibt ja allerdings noch Falter, die ihr Verbreitungsgebiet vergrößern, und zwar gerade in Norddeutschland [ich nenne Melanargia galathea L., Pararge achıine Se., Chrysophanus virgaureae L., Lycaena amanda \. und noch etwa ein Dutzend könnte aufgezählt werden (s. meinen ausführlichen Aufsatz in der Entom. Rundschau, XXVI. Jahrg. 1909 Nr. 5—16)], aber im großen und ganzen ist doch diese Bewegung‘ zur Ruhe gekommen. Mit dem Schlusse, dab eine vor- her in einem Gebiet nicht beobachtete Art, wenn sie später dort aufgefunden wird, eingewandert ist, muß man daher sehr vorsichtig sein; nur das Vorhanden- sein verschiedener Umstände, die alle daraufhin- deuten, können die Annahme einer Zuwanderung in letzter Zeit begründen. So wird auch im vor- liegenden Falle, wo der Falter noch westlich von Pommern beobachtet ist, nicht anzunehmen sein, dab er in Pommern neuerdings zugewandert ist, vielmehr dürfte der Falter hier, als auf der Brücke zwischen Ostpreußen und dem Niederelbgebiete, schon immer vorhanden gewesen sein, und hat es nur seiner Seltenheit zu verdanken gehabt, dab er solange un- entdeckt geblieben ist. Er ist auch der Angehörige einer in Norddeutschland sehr zurückgehenden und aussterbenden Flora und Fauna, der der "Torfmoore. Schon aus diesem Grunde ist nicht anzunehmen, dal er noch eine eroße Ausbreitungskraft in sich hat. ‚Die Zucht der palaearktischen und exotischen Saturnilden aus dem Ei. — Ernst Pieck, Stettin, Frd,-Carlstr. 24 b. — (Fortsetzung.) Antheraea roylei. Die Zucht dieses schönen, in seiner Farben- gebung so dezenten Seidenspinners gilt als eine der schwersten, der Falter früher als eine der seltensten Erscheinungen auf dem Lepidopteren-Markte. Heute ist es dem Entomologen fast immer möglich, tadel- loses Zuchtmaterial sowie Falter zu beschaffen. Ich versuchte die Zucht 1911 zum ersten Male. Da ver- schiedene Saturniidenzüchter von Ruf, so Andr&, die Art ohne Erfolg zogen, war ich zuerst etwas skeptisch. Als sich jedoch die kleinen schwarzen Räupchen aus den Eiern zeigten, nahm ich mir vor, gerade dieser Zucht meine höchste Aufmerksamkeit zu zollen. Die Räupchen nahmen die ihnen gereichten Eichentriebe gerne an. Es ist aber dringend erforderlich, bis zur ersten Häutung nur die weichen Ausschüsse der Eiche zu verabreichen, da ich das Gefühl hatte, als könnten die Raupen das ausgewachsene harte Laub nicht beißen. Nach Krledigung der ersten resp. zweiten Häutung kann man schon die härteren Blätter vor- lesen. Von meinen 15 Raupen brachte ich 8 zur Verspinnung. Aus diesen acht Kokons erhielt ich wiederum sieben Schmetterlinge: 4 dd‘, 3 22. Ich war mit diesem Erfolge durchaus zufrieden und glaube denselben nicht zuletzt dem für die Seidenspinnerzucht so günstigem Wetter des Jahres 1911 zuschreiben zu müssen. Die Gespinste von Anth. roylei be- stehen aus reiner, weißer Seide. Der Kokon ist doppelwandig, doch ohne natürliche Ausschlüpföftnung. Durch letzteren Umstand kennzeichnet sich die Art als echte Antheraea. Die äußere glänzende Seiden- hülle entfernte ich stets, um dem Falter das Aus- schlüpfen zu erleichtern, da es sonst oft vorkommt, dab sich die ungestüm aus dem Kokoninnern hervor- arbeitenden Tiere in dieser Hülle verfangen. Der innere Kokon gleicht, wenn man von der Farbe ab- sieht, genau dem der Anth. pernyi. Wie eingangs erwähnt, lieferte mir ein Gespinst keinen Falter. Es handelte sich in diesem Falle um einen äußerst dünn- wandigen, wenig Seide enthaltenden Kokon. Dieser Umstand läßt fast immer darauf schließen, daß man es mit einem krankhaften oder schwächlichen Zucht- produkt zu tun hat. Die Raupe von Anth. roylei läßt sich von der der Anth. pernyi sehr schwer, durch einen Laien fast gar nicht unterscheiden. Auch zeigen ja die Schmetterlinge beider Arten, abgesehen von dem mattbraun grünlichen Flügelkolorit der Anth. roylei, keine wesentlichen Unterscheidungs- merkmale. Die Entwicklüngszeiten meiner roylei- Zucht folgen nachstehend: ö 23. 6. Ausschlüpfen der Räupchen. 27. 6. erste Häutung. 3. 7. zweite Häutung. 10. 7. dritte Häntung. 18. 7. vierte Häutung. 23. 7. fünfte Häutung. 5. 8. erste Verspinnung. S. 9. Schlüpfen des ersten Falters. 3 Schon im Jahre 1910 versuchte ich eine Eizucht von Antheraea pernyi. Diese Zucht wurde zu spät im Herbst des genannten Jahres begonnen. Von 24 Raupen erhielt ich nur 3 Falter. Der geringe Erfolg ist darauf zurückzu- führen, dab es sich um Inzuchtmaterial handelte. Das mir damals zugängliche Eichenlaub war im Herbste schon so hart und saftlos, daß es den jungen Raupen nicht möglich war, dasselbe anzunagen. Schon hier- durch gingen eine Menge Räupchen vor der ersten Häutung ein. Da sich die Zucht vorgenannter Art bis Mitte November hinzog, wurde die Fütterung der Raupen sehr heikel. Laub war fast nirgends mehr aufzutreiben. Meine drei noch lebenden Raupen hatten sich dereinst wohl mehr aus „Nahrungssorgen“, denn aus eigenem Antriebe ihren Seidenkokon verfertigt. Die Zucht von Anth. pernyi ist für den Liebhaber auch sehr wenig dankbar, da die Falter so gut wie gar nicht zu Zeichnungsabänderungen neigen. Für die Seidengewinnung hat die Art, der guten Qualität der Seide und leichten Züchtbarkeit der Raupe wegen, einen weit größeren Wert. Bei der nahen Verwandtschaft mit Anth. roylei lassen sich leicht Kreuzungen zwischen beiden Arten erreichen. Die hieraus hervorgehenden Hybriden sind aber bei der Aehnlichkeit beider Objekte sehr wenig interessant. Rhodinia fugax. Eine schöne japanische Seidenspinner-Art. Für den Züchter ungemein interessant durch die Ver- schiedenheit beider Geschlechter. Leider schlüpten aus den importierten Eiern dieser Art, ebenso wie bei Antheraea yamamai und Caligula regina japo- nica, meist nur 50%. Entweder sind die Bier von winzigen Schlupfwespen bewohnt, oder aber, was weit häufiger der Fall ist, das junge, bereits entwickelte Räupchen stirbt während der Ueberwinterung in der Eischale ab. Hierbei will ich gleich erwähnen, dab es ratsam ist, die überwinternden Seidenspinnereier auf Filtrirpapier zu betten und sie in Abständen von 2—3 Wochen bei frostfreiem Wetter leicht mit Wasser zu bestäuben. — Die erwachsene Raupe von Rhodinia fugax gibt bei Beunruhigungen einen quietschenden Ton von sich. Das hervorgebrachte Geräusch war manchmal so stark, dal ich nachts davon aus dem Schlafe erwachte. Später hatte ich mich daran ge- wöhnt. Wie dieser Ton erzeugt wird, habe ich bis heute trotz sorgfältiger Beobachtungen nicht ermitteln können. Es wäre gewiß interessant für mich, von eventuell bereits orientierter Stelle Eingehendes hier- _ über zu erfahren. Seitz sagt in seiner vorzüglichen Arbeit über die palaearktischen Macrolepidopteren pag. 213, dab auch die Puppen der Rhodinia-Arten einen derartigen Laut von sich gäben. Dieser An- sicht kann ich mich jedoch nicht anschließen. Es ist wohl zu unterscheiden zwischen dem „Klappern“ der Puppen im Seiden-Kokon und dem erwähnten, zirpenden Ton. Ich habe Gelegenheit gehabt zu konstatieren, daß die Raupe nach der Verspinnung noch 12—15 Tage im Kokon liegt, ehe sie sich in die Puppe verwandelt. Während dieser Zeit ist es eben nur die „Raupe“, welche den genannten Tou hervorbringt. Nach der Verwandlung in die Puppe wird man das Geräusch niemals mehr vernehmen. Die Rhod. fugax-Raupe hat in der Ruhestellung ge- wisse Aehnlichkeit mit einer Nacktschnecke. Ob diese Täuschung in vorliegendem Falle als ein Schutz für die Art anzusprechen ist, will ich, als für vor- stehende Arbeit unwesentlich, dahingestellt sein lassen. Für die /ugax-Zucht ist es ratsam, den Raupen Morgensonne angedeihen zu lassen. Die direkte Be- strahlung der Mittagsonne ist jedoch unbedingt zu vermeiden, da die Tiere im allgemeinen den Schatten lieben. Bei meinem ersten Zuchtversuch mit Ahod. fugax machte ich den Fehler, die drei erzielten, schön gelbgrünen Kokons aufzuschneiden. Ich wurde für diesen Leichtsinn durch das Eintrocknen meiner sämtlichen Puppen bestraft. Es bedarf überhaupt, zumal bei /ugax, durchaus nicht des Aufschneidens der Seidengespinste, da der Kokon dieser Art bereits eine hinreichend große natürliche Ausschlupföffnung für das zu erwartende Insekt aufweist. Nach Be- endigung der Zucht 1911 besaß ick 6 Kokons. Die- seiben wurden dieses Mal nicht angeschnitten, aber alle 8S—14 Tage gehörig mit Wasser benetzt. Alle sechs lieferten mir einwandfreie Schmetterlinge, ein Beweis dafür, daß ich die Kokons richtig behandelt hatte. Unter den ausgeschlüpften Exemplaren befand sich eine schöne, dunkelbeschuppte Uebergangsform (2) zu Rhodinia fugax var. diana. Die Zucht der europäischen Saturnia pyri zeitigte einen totalen Mißerfolg (1910). Die Ursache war darin zu suchen, daß die eben den Eiern ent- schlüpften Räupchen sofort auf die Futterpflanze (Prunus spinosa) vermittelst Zeuggaze-Zylinder auf- gebunden wurden. Die jungen Raupen konnten sich noch schlecht anklammern, fielen herab und gingen bis auf wenige zugrunde. Die noch übrig gebliebenen wurden vor, beziehungsweise nach der letzten Häutung durch eine Darmkrankheit hingeraftt. (Schluß foigt.) Ein Beitrag zur Zucht von Xanthia fulvago, Inten, gilvago und ocellaris. — Von E. Bauer, Bodenbach a. E. — Ich möchte durch meine Zeilen denen, welche es noch nicht versucht haben, aus Sahlweiden- und Pappelkätzchen die oben angegebenen schönen Xan- thien zu ziehen, eine kleine Anregung geben, so lange es noch Zeit ist, sich Zuchtmaterial zu verschaffen. Ich trug heuer schon Ende Februar Kätzchen ein und stellte sie ins warme Zimmer. Bald bemerkte ich daran die kleinen braunen Räupchen, welche die Staubgefäße fressen, aber auch öfters im Innern des Kätzchens anzutreffen sind. Die Kätzchen, welche Räupchen enthalten, sind leicht daran zu er- kennen, dab sie bald ganz zerzupft aussehen. Am liebsten halten sich die Räupchen jetzt unter den braunen Schutzhüllen auf. Bis nach der 2. Häutung, die sie schon nach 10 Tagen hinter sich haben, be- lasse man sie ruhig auf dem Kätzchenbusche. Erst dann suche man den ganzen Strauch ab und bringe sie in Gläser. Ich fand auf einem solchen Busche über 150 Stück. Man gebe jeden Tag frische Kätzchen und reinige die Gläser gründlich, damit keine Seuchen ausbrechen. Die Raupen leben jetzt in röhrenförmigen Gespinsten, die sie sich aus den Kätzchenhärchen herstellen, und wachsen sehr rasch. Nach 3 Wochen sind die meisten spinnreif und ver- puppen sich an der Erde unter Moos. Während Xanthia lulvago und /utea Weidenkätzchen bevor- zugen, erhält man X, gilvago und A. ocellaris aus Pappelkätzchen. Man braucht bei der Zucht weder Sahlweidenblätter noch niedere Pflanzen; denn die Raupen fressen bis zur Verpuppung willig Kätzchen. Es ist jetzt immer noch die beste Zeit, Sahlweiden- und Pappelkätzchen einzutragen, um daraus diese schönen Falter zu ziehen. 4 I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Rhizogramma detersa Esp. Palfau, Hieflau, Landl VII an Farnen nicht selten (Z.) Admont dd a. L. VII. (K.) i Altaussee VII. (Stern.) Trachea atriplicis L. Landl 9. VIL, 20. VII. a. Köder, einzeln (Z.) Hall b. Admont 2 a. L. im Juni (K.) Euplexia lncipara L. Landl 21. VII. 2 St. a. Köder, Niederscheibenalm b. Gstatterboden 18. VII. 1,St. (Z) Hieflau 18. VIL, a. L. (Galv.) * Phlogophora scita Hb. Hieflau 8. VII. (M.) Brotolomia meticnlosa L. Landl 17. VIII. bis 3. IX., Hieflau 28. VIII. a. Köder nicht selten (Z.); Aigner Moor b. Admont d2 a. Köder im Septemb.; Hall 1 2 a. L. 7. VI. (K.) * — ab. pallida Tutt. Mitte IV. bis Ende V. JS? nicht selt. unter d. Stammform (K.) Hydroecia nictitans Bkh. Landl 1. VIIL, 5. IX. je 1 2 abends an Knautia-Blüten ; Krumauer Moor 21. VIII. 1 8 b. Tage aufgescheucht (Z.) — ab. erythrostigma Hw. Aigen b. Adm. im Moor a Köder 7. IX. 1 2; Admont und Hall O2 a. L., häufiger als die Stammform (K.) Lencania impura Hb. Admont 31. VIII 1 2 (Str.) Haus, Ende VII. 1 St. (Preiß.) * — andereggü B. Hieflau 20. VI. (G.) * — /ythargyria Esp. Landl 30. VII. bis 20. VIII. a. Köder einzeln (Z.) * Mythimna imbecilla F. b. Hieflau (im Tale) an südl. Grashängen im Juli nicht selt. (G.) Grammesia trigrammica Hufn. Frauenberg b. Ad- mont 19. VI. 1 (K.) Caradrina guadripunctata F. Im Juli, August S? nicht selten: Hieflau, Landl (Z) Umgeb. v. Ad- mont (K.) * — gilva Donz. Hieflau 22. VII. 1 % abends an Echium-Blüten (neu für Steiermark!) Z. Caradrina respersa Hb. Hieflau 2. VII. 1 JS abends an Echium-Blüten (Z.) Johnsbachtal 30. VII. a. L. (Galv.) [Obertraun VIL, VIII. (Rzb., Kitt.)] — |morpheus Hufn. Obertraun VIL, VIII. (kzb, Kitt.)] N — alsines Brahm. Blüten (Z.) — taraxacı Hk. Köder (Z.) Haus, b. Gradenerfall Ende VII. 1 St. (Preiß.) [Obertraun VII., VIII. (Rzb., Kitt.)| — |ambigna F. Obertraun VIL, VII. (Rzb., Kitt.)] -—— |pulmonaris Esp. Obertraun VIL, VII. (Rzb., Kitt.)] Rusina umbratica Goeze. Eisenerz 16. VII. 19 (Z.) [Obertraun, am Tage schwärmend: 12. und 16. VII. (Kitt.)] Amphipyra tragopoginis L. Landl VI. a. Köder nicht selten (Z.) Hieflau 27. VII an Echium- Landl 1. VIII. einige St. a. Admont VII. IX. dd a. L. (K.) — perfna F. Land) 21. VII. bis 10 VIII. einige St. a. Köder (Z.) Spitzenbachger. Ende Mai einige erwachsene Raupen auf Zwergerlen (G.). Admont 24. VII. ieh en Ibn (IS) h) 1. Beilage zu N 1. 6. Jahrgang, Amphipyra pyramidea L. a. Köder häufig (Z.) Taeniocampa gothica L. Frauenberg im Mai 9% (R). Mesogona oxalina Hb. Hietlau Mitte IX a. L. (Galv.) * Hiptelia ochreago Hb. Reichenstein b. Eisenerz ob. d. Baumgrenze 1 @ an Blumen 24. VII. (G.) Präbichl 92 V11l. (K.) Calymnia pyralına View. Landl a. Köder (Z.) * Plastenis sublusa F. = Orthosia nitida F. a. Köder (Z.) Spitzenbacher. Ende V. Raupen an Erdbeeren u. Cyklamen (G.) — litura L. Admont 1 CS V. (Str.) Orrhodia vaccinü L. Admont 26. IIl.1 2 a.L. (K.) * — ab. glabroides Fuchs. Ennspromenade a. Köder IX. 82 selten (K.) — ab. mixta Stgr. (siehe Verzeichnis statt „häufig“ soll es heißen „nicht häufig“) = —- ligula ab. conspadicea Fuchs. 1 d' a. Köder (K.) Scopelosoma satellitia L. Admont 1 da. L. IX. (K.) * .— ab. brunnea Lampa. Admont und Umgeb. VIII, IX. 82, auch am Lichte (K.) * — ab. Zrabanta Huene. Umgeb. v. Adm. und exl. 2 d im VIM. (K.) * Xylina socia Rott. Admont a. d. Stiftsmauer 1 26. IX. (K.) = — ingrica H. S. Spitzenbachgr. Ende V. 1 über- wintertes Stück (G.) Aigen b. Adm. 23. IX. 2 2% (K.) Calocampa vetusta Hb. Admont, im 1081.26. V.(K:) * Lithocampa ramosa Esp. Raupen, selten (U.) Onenllia verbasci 1. selten, Raupen (U.) = — /yehnitis Rbr. Mariazell VII, VIIl. Raupen, selten (U.) * — campanulae Frr. Raupen Ende VII. an Cam- panula rotundifolia im Gsellgraben b. Eisen- erz (G.) — /ncıfnga Hb. Landl 3. VILI. 1 St., St. Gallen 18. VIII 2 St. (Z.) Spitzenbachgr. Ende V. 1 frisches Stück (G.) Aigen, Rötelstein Anfang VI. 2 22 (K.) * Anarta cordigera Thnbrg. Im VI. im Gesäuse, selten; mittags wild am Wege schwärmend (G.) * — Anarta melanopa v. rnpestralis Hb. Höchstein- gipfel (2500 m) 1 Stück am 1. VIII. (Preiß.) Pyrrhia umbra Hufn, Landl 29. VII. 1 St. (Z.) * Hrastria deceptoria Sc. Landl 10. VII. 1 St. (Z.) DENITE2 Stück Schladming (Kess.) Landl 20, 24. VIII. 2 Stück ins Zimmer eefl. 8. Ennspromenade Stiftsgarten Mariazell VIL, VII. Mariazell VIL, VIII nicht Landl 17. bis 25. VII. ı Zivnla sericealis Se. Hieflau, Landl 26. VIII. einzeln (Z.) Prothymnio viridaria U). nicht selt. (Z.) Gstatterboden 1 2 23. VII. (K.) Seoliopteryx libatrix L. Lanal 11. VIL, 5. IX. a. Köder einzeln (Z,) * Abrostola asclepiadis Schift. bei Hieflau und sonst im Gebirge im Juni (G.) Gams, Landl VLL, VILL — Zripartita Hufn. Radmer a. d. Stube 12. VILL. 1 St. (Z) Plusia variabilis Pill. Mariazell VII, VIII, nicht selt. (U.) Spitzenbachgr. Raupen auf gelbem Fingerhut, meist angestochen Ende Mai (G.) Natterriegel 10. VIII. 1 3 (Str.) | chrysitis L. Hieflau 2. VII. 1 St. (Z.), dort- selbst Mitte VII. a. L. (Galv.) * _ ab. aurea Huene. Adm. und Umgeb. u. Hall b. Adm. a. L. viel häufiger als die Stammform (K.) * _ ab. Juneta Tuatt. Adm. und Umgeb. u. Hall a. L. ebenso häufig als vorige ab. (K.) — chryson Bsp. Mariazell VIL, VIH. nicht selten (U.) Hieflau 18. VII. a. L. (Galv.) (Fortsetzung folgt.) Eine zweite Generation von Apatura Iris. Die ältesten hiesigen Sammler haben bisher noch nicht beobachtet, daß von Ap. /ris eine zweite Generation im Freien zur Entwickelung kam. Am 18. September 1911 fand ich im Freien eine fast erwachsene Raupe von Ap. iris und am 30. September ein zweites Stück. Die Raupen er- gaben am 28, September bezw. 15. Oktober die Puppen, aus welchen am 13. und 27. Oktober die Falter schlüpften, — Die Falter (2 J') erschienen abends 10 Uhr und waren im Gegensatz zur ersten Generation von geringerer Größe. — Sonstige ab- weichende Merkmale waren uicht vorhanden. Das Erscheinen einer zweiten Generation bei Ap. iris war wohl auch eine Folge des außerordentlich heißen Sommers 1911. Ferdinand Ochs, Mühlhausen i. Thür. Briefkasten. Anfrage des Herım v. M. in D.: Wie beseitigt man die sogenannten Wasserflecke, welche zu- weilen auf Faltern entstehen, die man auf feuchtem Sande aufweicht? Es handelt sich nicht um die Reinigung ölig gewordener Tiere. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. DO TO D:0: 9:99:90: 07: [ ucaniden bestimmt W. Möllenkamp, Dortmund, Kronprinzenstrasse 21. zugeben. IAus Togo! 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Die Fütterung war dadurch recht schwierig, daß die Raupen nur die Blüten des Oleanders fressen wollten; bemerkenswert ist noch, daß die in Kon- stantinopel geschlüpften Falter viel farbenprächtiger sind als die aus nach Europa geschickten Raupen erzogenen. Herr Hannemann macht darauf auf- merksam, daß die Raupen hier häufig mit Immergrün gefüttert werden, daß man dabei meist recht kleine, aber in der Färbung durchaus normale Tiere erhält. Herr Heinrich hat im Anschluß an die in voriger Sitzung geschehene Erörterung der Frage, inwieweit Falter den Angriffen von Vögeln und anderen Tieren ausgesetzt seien, ein in Digne im Juni d. J. lebend erbeutetes 2 von Zycaena argyro- gnomon Bergstr. ab. callarga Staud. mitgebracht, dessen 4 Flügel eine auf beiden Seiten symmetrisch verlaufende Beschädigung aufweisen, die mit Sicher- heit auf einen in der Ruhestellung der Flügel er- folgten Angriff schließen läßt. Die Beschädigung be- ginnt etwa 5 mm hinter dem Apex der Vorderflügel und verläuft geradlinig nach dem Analwinkel der Hinterflügel derart, daß das Saumfeld bis % der Flügelbreite beseitigt ist. Der Körper hat nur die Fühler eingebüßt. Vortr. ist mehr geneigt, die als gefährlicher Räuber bekannte Mantis religiosa als einen Vogel für die Tat verantwortlich zu machen, da Vögel in Digne nur selten beobachtet wurden, während Manfıs häufig und auch mit erbeuteten Faltern beschäftigt angetroffen wurde. Ferner zeigt Vortr. je eine Reihe im Juni d. J. in Digne erbeuteter 7hecla ılicis Esp. ab. cerri Hb. g und ? und Uhrysophanns alciphron Rott. v. gor- dins Sulz. 9 und 2 vor. Der letzteren Reihe ist zum Vergleich ein S' aus dem Berliner Faunengebiet beigegeben, das im Zurücktreten des blauen An- fluges und dem Hervortreten der Punktzeichnung den gordius SS sehr nahe steht, wenngleich die Stärke der Punkte hinter der echter gordius zurücksteht. Zu der ab. cerri berichtet Vortr., daß typische zlicis in Digne nicht beobachtet wurden. Alle So’ hatten auf den Vorderflügeln den typischen rotgelben Fleck, der hinsichtlich der Größe sehr variiert, während er bei den in viel geringerer Anzahl gefundenen 22 stets eine sehr beträchtliche Ausdehnung erreichte. Es trifft jedoch keineswegs zu, daß die Flecke bei den J'Ö stets an Umfang hinter denen der 22 zu- rückstehen. Wie das Material des Vortr. ersehen läßt, erreicht die Fleckgröße auch bei den ZJ nicht selten das bei den 2? typische Maß. Herr Dr. Schulze bemerkt zu einer Beobachtung von Norton (Canadian Entomologist, Vol. 43 p. 385), der Doryphora decemlineata die Eier der eigenen Art austressen sah, daß er dasselbe bei Helasoma vigintipunclata häufig feststellen konnte. Sitzung vom 14. Dezember 1911. Ueber die Artberechtigung von Zarentia ferrn- gata, ‚Spadicearia und znidentaria entspinnt sich eine längere Diskussion zwischen Herrn Dadd, der 6. April 1912. Nr. 1. die Ansicht von Prout vertritt, daß die beiden letzten nur Formen einer Art sind, und Herrn Heinrich, dem die Zuchtergebnisse von Fritz Hoffmann-Krieglach (Internat. Ent. Z. Guben, V. Jahrg. S. 246) einen Gegenbeweis zu liefern scheinen; Herr Dr. Schulze erklärt diese Zuchtversuche für unzu- reichend, um gegenteiligen Zuchtergebnissen gegen- über beweiskräftig zu sein. Bezugnehmend auf eine Notiz von Hering (Z. f. w. 1. 1911 p. 360), in der berichtet wird, daß eine Raupe von Zasiocampa quercus L. einen weißbraunen Kokon an der weißen Gazedecke des Raupenglases angefertigt habe, bemerkt Herr Dr. Schulze, dab nach deneben erschienenen Untersuchungen von Dewitz (Archiv f. Entw. Mech. 31,4 p. 617—36 1911) die Braunfärbung des Spinndrüsensekrets bedingt wird durch die Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeit wird entweder dem umgebenden Medium entnomnen oder sie wird als alkalische Flüssigkeit aus dem Darm entleert, wie z. B. bei Saturnia. So bleibt bei Zriogaster lanestris die Kokonschale weiß, wenn die Umgebung zu trocken ist, ganz gleich, ob sich der Kokon im Hellen oder Dunkeln befindet. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt (Main), Protokoll vom 1. August 1911. (Fortsetzung.) F Nach 3tägigem Aufenthalt verlassen wir Oetz und verfolgen die Straße bis Längenfeld. das wir nach 5 stündigem Marsche spät abends erreichen. Bei Huben fliegt v. gordius häufig in herrlichen Exem- plaren.. Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Hotelwagen wieder bis Sölden, 1400 m hoch gelegen. Die Häuser des Dorfes liegen auf grünen Matten, an denen nur noch Gerste gedeiht, die Kirche hoch auf sonnigem Hügel. Hier fliegt auch noch apo/lo, je- doch schon kleiner wie die Falter bei Oetz. Die Straße hat sich in einen schmalen Pfad verwandelt, die Gegend ist wild und grauenhaft. Tief unten tobt zwischen Felsen eingeengt donnernd und schäumend die Ache. Bei Zwieselstein spaltet sich das Tal in zwei Aeste, in das Venter- und Gurglertal. Hier fliegen die letzten 2p0//o, kleine Tiere, und virgaureae var. zermattensis. In glühender Sonnenhitze wandern wir das Venter Tal hinauf nach Vent. Zu fangen ist außer den gewöhnlichen Zredia- und Argynnis- Arten nichts, bis gegen Mittag. Auf den niedrigen Gräsern der Matten, die noch in vollem Blumenflore prangen, fliegt Co/ias phicomone. An einem seit- lich aus den Bergen tobenden Gletscherbach bemerken wir delius, leider ziemlich abgeflogen. Als Besonder- heit fing an dieser Stelle Herr Heuer apo/lo var. novarae. Das Tierchen ist sehr klein und auf den Vorderflügeln wie apo//o, auf den Hinterflügeln wie delius gezeichnet“) Todmüde erreichen wir gegen Abend Vent, eine Hochgebirgsstation ersten Ranges. Von allen Seiten schauen mächtige Berge mit aus- gedehnten Gletscherrevieren in das Tal. Der Kul- minationspunkt der ganzen Gruppe ist die Venter Wildspitze, nordwestlich ven Vent gelegen. Groß- *) So sieht doch keine novarae aus! D. R. artig schön ist der Blick auf die Wildspitze vom Wege zum Ramoljoch. Hier, gleich auf der ersten Stufe, ist ein sehr bequemer, ergiebiger Sammelplatz für alpine Falter: delius, crataegi, callidice, ab. bryoniae, palaeno, Melitaea und Argynnis in ziem- lich häufig auftretenden Aberrationen, , zahlreiche Erebien, orbitulus, pheretes und andere Lycaeniden usw. Auch ist hier ein guter Köderplatz. Gegen Abend tummeln sich zahlreiche Noctuiden an blü- henden Selenen und anderen Pflanzen. Plusia ain ist hier häufig zu fangen, namentlich am Eingang des Rofentales. Die Pässe, welche von Vent über das Gebirge führen, sind sämtlich beschwerliche Gletscherpfade, wie das Ramoljoch von Vent nach Gurgl, das Niederjoch, das Similaunjoch und Hochjoch. Wir wählten das letztere mit Abstieg ins Schnalser- tale Der Anstieg auf das Hochjochhospiz war in glühender Sonnenhitze überaus anstrengend und be- schwerlich. Unterwegs fingen wir phicomone, Erebia glacialis und Zygaena exulans, letztere flogen über- aus häufig. Man hätte die Tierchen tausendweis fangen und von den Grasstengeln ablesen können. Auf den niedrigen Weiden findet man massenhaft Raupen von a/picola. Den Hochjochgletscher über- schritten wir ohne Führer in der Mittagszeit gemein- schaftlich mit 5 anderen Touristen in etwa 1" Stunden. Der Schnee war durch die starke Sonnenbestrahlung brüchig geworden, so daß wir oft bis an die Kniee einbrachen. Die von der glitzernden Eis- und Schnee- decke zurückgeworfenen Sonnenstrahlen verbrannten uns Gesicht und Hände, daß sich nachher die Haut in Fetzen löste. Der Abstieg in das Schnalsertal war nicht minder anstrengend. Am Südabhang, nach Kurzras zu, ist die alpine Fauna noch viel reichhaltiger. Kurzras, mit seinen lichten Lärchenbeständen, ist eine außerordentlich günstige Köderstation.e Im Schnalsertal flog auch bald wieder apo/lo. Die Rasse unterscheidet sich durch eine gelbliche Bestäubung der roten Flecke. In der schönen Schlucht am Ausgang des Tales fliegen ziemlich häufig camilla und /ucilla. Wir besuchten jetzt Meran und Bozen und fuhren dann nach Atzwang im Eisacktal, um hier den Rest unseres Urlaubs zu verbringen. Es waren noch 5 Tage, die uns zur Verfügung standen. In Atzwang fingen wir 2po/lo in wunderschönen, großen Stücken, podalirius, welcher hier geradezu gemein war. Auf feuchten Wiesen flog alciphron var. gordius, Lycaena arion, bellargus, meleager ab. stevenii, Syntomis phegea in vielen Varietäten, Zygaena var. trigo- nellae und peucedani neben celtis und Argynnis amathusia und daphne und feurig gezeichneten Stücken von Me/. phoebe und didyma. Auf Wald- wegen flogen Zimenitis camılla, Sat. hermione, semele und cordula und besonders große dryas. Ueberall fliegt auch die schöne quadripunctata var. magna, vereinzelt auch dominula var. insubrica. Unsere wiederholten Köderversuche blieben trotz der sonst günstigen Ergebnisse diesmal erfolglos. Da- gegen fanden wir an den Rändern eines kleinen Baches, der seitlich aus den Bergen kam und dicht mit Epilobium rosmarinifolium bewachsen war, er- wachsene Raupen von Dei/. vespertilio und Pferogon proserpina. Die Raupen versteckten sich am Tage unter Steinen, gingen jedoch abends zum Fraße hoch, wo man sie von der Futterpflanze leicht ablesen konnte. Die Raupen haben wir auch glücklich nach Hause gebracht, ohne Verluste. Es gingen hier erst bei der Verpuppung etliche Exemplare zu Grunde. Als Ersatzfutter haben sie Epilobium augustifolium sofort angenommen und noch 4 Tage bis zur Ver- puppung sehr gerne gefressen. Ich glaube, daß sich vespertilio mit diesem Futter, wenn rosmarinifolium nicht zur Verfügung steht, vom Ei leicht ziehen läßt. Aus der Goldgrube eines Bauernhofes fischte Herr Heuer ein paar mächtige Nashornkäfer, zum größten Verwundern der Bauern, die diesem sonderbaren Fange kopfschüttelnd zusahen. Von den Cikaden, die hier allenthalben auf den Bäumen sitzen und einen heillosen Spektakel verursachen, gelang es uns unter Anwendung sämtlicher Kletterkünste, verschiedene Exemplare zu fangen. Die Tiere sitzen dicht an den Stamm oder Ast gedrückt und haben ein grillen- ähnliches Aussehen. Mit reicher Beute beladen, Kisten und Kasten gefüllt, verabschieden wir uns am Freitag von unserem freundlichen Wirte. Die 20 Stunden Bahnfahrt bis Frankfurt legen wir ohne längeren Aufenthalt zurück und stehen Samstag morgens wieder auf heimat- lichem Boden. Vieles haben wir gesehen und manche Freude gekostet. Lange noch, wenn wir längst unser alltägliches Leben im Strudel der Großstadt wieder begonnen haben, denken wir zurück an all das Schöne, das wir gesehen, und vor unserem geistigen Auge lassen wir dann die mächtigen, firngekrönten, ewigen Berge erstehen, die unser leibliches Auge staunend und andachtsvoll geschaut. — Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. (E. V.) Sitzung vom 16. Oktober 1911. Herr Rosenbaum sprach über die in Deutsch- land mit 3 Arten vertretene Spinnengattung Tege- naria. Die 7—-10 mm große 7. derhami Scop. und die 10—ı14 mm große 7. domestica leben in Häusern, die nur 6—7 mm große, rotbraun und gelbgrau ze- färbte 7. cinerea Panz. unter Moos in Wäldern. Herr Kleine bemerkt dazu, daß er die Tegenarieneier hier stets stark mit Cryptinen besetzt gefunden habe. Der Befall ist leicht daran erkennbar, dab beim Auseinanderklappen der Eischalen die Röhre des Parasiten sichtbar wird, in der die Larven zu 1- 2, oder zu vieren in charakteristischer Verteilung liegen. Einmal habe er auch im Juli in der Heide Spinnenkokons von einer typischen Kleinschmetter- lingsraupe (!) befallen gefunden. — Herr Kleine sprach über die Verpuppung der Kümmelmotte (De- pressaria nervosa). Auf Grund seiner umfassenden Zuchten stellte er die sogar noch in dem neuesten großen Sorauerschen Handbuch der Pflanzenkrank- heiten stehende Angabe: „die Raupen dringen oben in den Kümmelstengel ein, verpuppen sich mit dem Kopf nach unten und schlüpfen auch unten durch ein zweites Loch wieder aus“ dahin richtig, daß die Motten stets aus dem Einbohrloch wieder ausschlüpfen und sich auch in beliebiger Stellung verpuppen. — Auf eine Anfrage aus der Versammlung, woher der beim Schlüpfen der Schmetterlinge regelmäßig auf- tretende Satt eigentlich stamme, erläuterte Herr Rosenbaum das auffallende Phänomen mit Wort und Tafelzeichnungen dahin, daß dieser Saft eine Art Defäkation darstelle. Die Entfernung vieler Abbau- stoffe würde für gewöhnlich durch die Malpighischen Gefäße bewirkt; es existierten aber besondere Drüsen- gruppen, die diese Funktion während der Häutung an Stelle der hierbei ausgeschalteten Malpighischen Gefäße übernähmen. — Herr Haupt sprach über die Rosencikade (7yphlocyba rosae). Wegen ihrer Winzigkeit gilt die Cikade als kaum schädlich, tat- sächlich kann sie aber durch ihr Auftreten in Masse recht schädlich werden. Die Nördlingersche Angabe, die Eier würden an der Rinde abgelegt und seien als hirsekorngroße, graue Gebilde leicht erkenn- bar, ist unrichtig. Die Eier werden vielmehr in der Rinde versenkt, so daß sie gar nicht oder höchstens als winzige weiße Pünktchen sichtbar sind. Wenn im folgenden Jahre die Jungen geschlüpft sind, wandern hier Pilze ein, und diese bilden die hirse- korngroßen, dunklen Körperchen. Aus den Blättern fallen an den Stichstellen die absterbenden Geweb- teile heraus, und die Rosen zeigen die Schädigung deutlich durch mangelhaftes Blühen. — Ferner legte Herr Haupt einen wertvollen vorzeitlichen Fund aus der Fischerhalde bei Wettin vor: 2 Steinkohlen- schiefer-Platten mit Druck und Gegendruck eines Blattinenflügels!' — Herr Hemprich zeigte Hirsch- Lausfliegen (Zipoptena cervi) aus der Niederlausitz, Herr Heidenreich Eicheln, die von Dalaninus- Larven besetzt waren. Entsprechend dem reichen Eichelansatz dieses Jahres ist bei Dessau auch dieser Eichelbewohner sehr stark aufgetreten. Herr Daehne macht darauf aufmerksam, daß die für unser Gebiet grundlegenden Käferfaunen von Eggers, Kellner und Jung mit einiger Vorsicht zu ge- brauchen seien; dieselben enthielten eine ziemliche Anzahl Irrtümer, die von Hubenthal in seinen leider für den Gebrauch recht störend zerstreuten „Ergänzungen und Berichtigungen zur Thüringer Käferfauna“ richtig gestellt seien. — Herr Rosen- baum teilte Näheres über die eigentümlichen, von Herrn Laßmann in der vorigen Sitzung vorge- legten Dytiscus-Schmarotzer mit, die sich tatsächlich als Milbenpuppen herausgestellt hätten. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 18. Dezember 1911. (Fortsetzung.) Letzteres namentlich ist aber möglichst zu ver- meiden, da manche Sammler derartige Präparate als beschädigt ansehen und das mit Recht, wenn man bedenkt, daß bei einzelnen Arten erst durch die Unter- suchung der Beine eine genaue. Determination mög- lich ist. Der Vortragende gibt darauf genaue Anweisungen über das Spannen, wobei er besonders auf die Not- wendigkeit hinweist, auch die Fühler in die richtige Lage zu bringen. Ist das geschehen, so befestigt man die Fundortetiketten neben den Faltern auf dem Spannbrette. Einige Sammler pflegen nun nach der in ein- schlägigen Werken gegebenen Vorschrift die Spann- bretter an einen staubfreien Ort zu stellen und sie dann sich selbst zu überlassen. Jedoch darf man mit dem zuletzt richtig gestellten Fühler keineswegs die Präparation als beendet ansehen. Wenn man am nächsten Tage, oft sogar schon nach einigen Stunden die gespannten Falter genau ansieht, so wird man merken, daß sich häufig hier und dort ein Fühler oder Leib trotz der vorher angewandten großen Sorgfalt verzogen hat. Hier muß selbst- verständlich ‚sofort nachgeholfen werden. Auch ist es gut, wenn man die Spannbretter mit Naphtalin bestreut, um Raubinsekten u. dgl. fernzuhalten. Wer hätte es nicht schon erlebt, daß seinen mit so großer Mühe präparierten Lieblingen nach einigen Tagen die vorher ängstlich gehüteten Fühler abgefressen waren! Ein Aufhängen der Spannbretter, wie es von manchen Sammlern geübt wird, ist wegen des da- g mit verbundenen Sinkens der Fühler und des un- natürlichen Ausreckens schwerer Leiber nicht zu empfehlen. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Prä- paration der auf größeren Reisen gefangenen Schmetter- linge. Am besten ist es natürlich, wenn man Spann- bretter mit sich führt, um an Ort und Stelle scgleich spannen zu können. Allein der Transport der nicht getrockneten Tiere begegnet erheblichen Schwierig- keiten. Daher legt der Vortragende ein von ihm angefertigtes Gestell vor, das im Umfange eines mäßig großen Pakets zur Aufnahme von ca. 30 Spannbrettern dient und eine ungefährdete und sichere Beförderung selbst soeben gespannter Schmetterlinge verbürgt. — Mit Sorgtalt und Be- hutsamkeit hat man nun noch die Falter von den Spannbrettern zu nehmen, wobei den Fühlern be- sondere Beachtung zu schenken ist. Wer auf diese Weise verfährt, der wird sehr bald Freude an seinen Präparaten haben. Man ge- wöhne sich hauptsächlich daran, nicht das Gute, sondern das Schlechte seiner Präparate zu sehen, dann wird man bald seine Fehler erkennen und merken, wo abgeholfen werden muß. Erst wenn man alles Mißratene beseitigt hat, wird einem das Schöne um so mehr in die Augen fallen, und mit Stolz. wird man seine Schätze den Freunden vor- zeigen können. Derjenige aber, dem ein angebornes Talent zur Präparation versagt ist, möge daran denken, daß noch kein Meister vom Himmel ge- fallen ist. Von einem berühmten Maler erzählt man sich, er habe einmal einen ganzen Tag damit zugebracht, vom Ufer eines Teiches Steine in das Wasser zu werfen, um den Effekt des bewegten Wellenschlages zu studieren. Wir sehen also, mit welcher Geduld man oft verfahren muß, um ein gestecktes Ziel zu erreichen. Entmutigung aber muß man sich standhaft vom Leibe halten; denn wie sonstwo, so gilt auch hier das Sprichwort; Uebung macht den Meisten. * * Bekanntlich treten die Raupen einzelner Schmetter- linge in zwei verschiedenen Farben auf, indem sie teils braun, teils grün oder grüngelb aussehen. Zu erinnern ist nur an Acherontia atropos L., Sphinx convolvuli L. und Pergesa elpenor L. Ein ähnlicher Farbenunterschied findet sich auch bei den Raupen von Dasychira pudibunda L. Die große Mehrzahl derselben zeigt grüngelben Körper mit gleichgefärbten Haaren, zuweilen auch einen rötlichen Anflug ; einzelne aber sind braunrot und haben dunkle Behaarung. Daran erinnert heute Herr Otto Richter unter Bezugnahme auf eine Beobachtung, die er kürzlich machte. Man hört nämlich zuweilen die Behauptung, daß die hellen pudibunda-Raupen die Stammform, die dunklen dagegen die ab. concolor Stgr. ergeben. Nun schlüpfte dem Vortragenden am 13. Dezbr. ein con- color-S‘, dessen Raupe nicht, wie man darnach an- nehmen sollte, der dunklen, sondern der hellen Form angehörte. Ein Irrtum oder eine Verwechslung ist ausgeschlossen, da die Raupe nur noch mit einer gleichfalls grüngelben ihrer Art gezogen wurde. So ist also die vorher erwähnte Behauptung, wenigstens in ihrer Verallgemeinerung, unrichtig. Vor Jahren, als die pudibunda-Raupen als Forstschädlinge in Messenthin auftraten, sammelte der Vortragende be- sonders dunkel gefärbte Tiere, doch starben sie ent- weder schon vor dem Einspinnen oder verfaulten nach demselben, da bei dem regnerischen Herbst- wetter schon im Walde die Flacherie unter ihnen wütete. Vereins-Nachrichten. | Verein der Entomologen zu Halle a.S$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden }. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Relchshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein „Pacta‘“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr, 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 9. April er., abends 8!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Verein ‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 5. April 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse, BB” Eigene Vereins - Sammlung. mE — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung Neukölln Sitzungen jeden Mittwoch Abend 8, Uhr im Deutschen Wirtshaus, Neukölln, Berg- strasse 136/37, Hof links 1 Treppe. m ne am . April: Sammeln mit dem Schö Köder-Erfahrungen. ne 17. April: Sammeln biologischen Materials Tauschbörse (Beteiligung steht jedem Entomologeu frei). 24. April: Raupenklopfen, Raupenwerfen, Erfahrungen mit einer Winterzucht von Lem. dumi. Ausserhalb der Tagesordnungen sind noch Einzelvorträge in Aussicht gestellt. Um rege Beteiligung und Einführung von Gästen bittet Der Vorstand. 10 Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1356, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiotnen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Silzungeu, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr, Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 30. ESS TORI REDET LE ERBEN SE EN aa a ER FF EEE Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf& Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespreshung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = ——— Der Vorstand. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BE” Gäste willlkommen. E Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. - Gäste stets willkommen! — Cöln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im ‚Hotel Kaiser Wilhelm“ Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Entomologischer Verein Kaiserslauiern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand. Zoologisch -Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB Gäste stets willkommen. WE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. . . “4.66 Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BB” Gäste stets willkommen. mE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 38 Uhr, im Vereins- lokale: ; I, Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — \eyb Guben, den 13. April 1912. Organ des Internationalen 6. Jahrgang. Entomolegen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. - Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionrpreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mitiwock früh 7 Uhr. Inhalt: Wanachia n. n. pro Caridina Seidlitz (non M-E.). — Biologische Notiz über papuanische Trigonen. — Die Zucht der palaearktischen und exotischen Saturniiden aus dem Ei. (Schluß.) — Ergebnisse einer Dixippus-Zucht aus möglicher- weise befruchteten Eiern. — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung.) — Eingegangene Preislisten. Wanachia n. n. pro Caridina Seidlitz (non M-E.). — Von Dr. Paul Schulze. — Der von Seidlitz für eine Melandryiden-Unter- sattung (von Reitter Fauna Germanica III p. 364 neuerdings zur Gattung erhoben) gegebene Name Caridina ist praeoceupiert durch Carıdina Milne- Edwards (Hist. nat. des Crustaces II p. 362. 1837). Ich schlage daher für die Käfergattung den Namen Wanachia vor zu Ehren von Herrn Prof. Wanach, Potsdam. Biologische Notiz über papunnische Trigonen. — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Als ein kleiner Nachtrag zu meiner in dieser Zeitschrift veröffentlichten Arbeit über papuanische Hymenoptera mögen folgende von Herrn Dr. Max Moszkowski in Neu-Guinea gemachten und mir mündlich mitgeteilten interessanten Beobachtungen über stachellose Bienen (Trigonen) hier erwähnt werden. Die schwarzen Trigonen (Trigona carbonaria Sm.) kamen nie im Walde, sondern nahe den be- bauten Stellen, besonders in der Nähe von Flüssen, auf sandigem und steinigem Boden, worin sie wahr- scheinlich ihre Nester hatten, in unglaublichen Massen vor, so daß sie sehr lästig waren, trotzdem sie nicht stechen, sondern nur kitzeln. Ganz auffallend ‘war ihr großer Salzhunger; alles was salzig ist, wurde sofort mit der größten Begierde befallen, und es war daher ein Mittel, um die Bienen vom Zelte wegzu- locken, daß man in einiger Entfernung davon uri- nierte: darauf setzten sich die Bienen haufenweise. Salziges Essen wurde in den Händen der Menschen derartig befallen, daß von einem Essen in Ruhe und Mube keine Rede sein konnte. Wenn man die Tiere auf den Händen zerschlägt, riecht es nach Harz, und durch Einreiben damit konnte man sich gegen diese Plagegeister etwas schützen. Im Dunklen kamen sie + nicht zum Vorschein: in den dunklen Stellen des Zeltes waren die Mücken, aber nicht die Trigonen. Dasselbe zeigte sich auch in größerem Maßstabe, in- dem die von den Mücken bevorzusten niedriger ge- legenen Gegenden von den Trigonen fast frei waren, umgekehrt waren letztere eben in den höher ge- legenen Gegenden am häufigsten. Daß diese Bienen in der Erde nisten, was Herr Dr. Moszkowski mit Sicherheit annehmen zu müssen glaubt, darauf deutet auch ihre Geschicklichkeit beim Graben: wenn man Exemplare derselben im Sande vergrub, dauerte es nicht lange, bis sie sich wieder ausgegraben hatten. Wo die schwarzen Trigonen (Trigona carbonaria Sm.) vorkamen, waren die braunen (Trigona key- ensis Fr.) nicht oder höchstens in geringer Anzahl vorhanden. Erst gegen 3 Uhr nachmittags waren die Bienen in lebhafter Tätigkeit; früher sah man sie wenig, weil sie sich am Boden aufhielten und weniger in Bewegung waren. Die Zucht der palaearktischen und exotischen Saturnilden aus dem Ei. — Ernst Pieck, Stettin, Frd,-Carlstr. 24b. — (Sehluß.) Attacus orizaba. Ich erwarb 1910 13 Eier dieser schönen, in Mexico beheimateten Affacus-Art. Die Raupen schlüpften vollzählig aus und gingen gerne an das ihnen verabreichte Futter (Syringa vulgaris). Ein Räupchen wurde aus Unachtsamkeit erdrückt, ein anderes beim Futterwechsel verworfen, während eine dritte Raupe, versehentlich aus der Häutung ge- rissen, verendete. Sämtliche übrigen Tiere ent- wickelten sich ohne Zwischenfälle zu wahrhaft statt- lichen Raupen, die bei mir zu Hause wegen ihrer Schönheit und Größe die uneingeschränkte Bewunde- rung eines jeden Besuchers erregten. Das End- resultat dieser Zucht waren zehn eisengraue, seide- glänzende Kokons. Bei einiger Sorgfalt, Sauberkeit und tadellosem Futter dürfte eine ex ovo-Zucht von Attacus orizaba immer erfolgreich sein. Nachfolgend Daten für die Entwickelung: 11. 7. Ausschlüpfen der Räupchen. . erste Häutung. . zweite Häutung. dritte Häutung. 5. vierte Häutung,. 16. 8. erste Verspinnung. In den entomologischen Fachzeitschriften findet der Lepidopteren-Sammler manchmal Zuchtmaterial- angebote von Attacus orizaba v. splendides. Mir haben angebliche (!) sp/endides-Falter aus der Zucht eines mir bekannten Stettiner Saturniiden- Züchters vorgelegen. Es ist mir aber nicht möglich gewesen, zwischen beiden Arten irgend welche Unter- schiede festzustellen. Vielleicht handelt es sich in vorliegendem Falle auch wohl wieder nur um eine jener unsinnigen Benennungen, wie sie in der Nomen- klatur ja leider in neuerer Zeit nur zu häufig auf- treten. Ich kann zutreffenden Falles aber nicht ver- stehen, womit dann die erhebliche Preisdifferenz des Zuchtmaterials zu begründen wäre. Ein Dutzend Eier von Att. orizaba ist in der Regel für 0,50 M. zu erhalten, während ein gleiches Quantum solcher " von Attacus splendides 2.— M. kostet. Es wäre für mich wissenswert, von irgend einer Seite Näheres über Aftacus splendides zu erfahren. — Es ist nicht anzuraten, die Affacus orizaba-Falter zu früh nach der Entwicklung der Flügel abzutöten, da diese Art sonst die unliebsame Eigenschaft hat, leicht ölig zu werden. Ein Entölen der Saturniiden ist aber, der Größe der Objekte wegen, zumeist mit erheb- lichen Schwierigkeiten verbunden. Nun etwas über die Zucht der exotischen Seiden- spinner im allgemeinen: Meine sämtlichen Versuche wurden im Zimmer unternommen. Hier ist für hinreichende Lüftung vor allen Dingen zu sorgen. Zugluft gereicht den Tieren jedoch stets zum Schaden. Leichte Bestrahlung durch die Morgen- bezw. Spätnachmittagsonne ist für das Gedeihen der Seidenraupen dringend erforderlich. Eine Bestäubung mit Wasser erfuhren meine Satur- niidenraupen auch bei höchster Temperatur niemals. Den Raupen wird durch die in den Blättern der Futterpflanze enthaltene Feuchtigkeit genügend Wasser zugeführt. Die eintreffenden Saturniiden-Eier ver- bringe ich, sobald es sich um überwinternde Arten handelt, auf den Hausboden. Sie liegen in mit Fließ- papier ausgelegten Zündholzschachteln. Die Zucht der Raupen bis zur 3. Häutung wird meinerseits in Einmachegläsern ausgeführt, deren Boden mit einer erhärteten Gipsschicht ausgelegt ist. Die Räupchen können sich auf dieser Fläche niemals müde laufen. Ist die Schicht mit der Zeit durch die Exkremente der Tiere verunreinigt, so wird sie herausgekratzt und durch eine neue ersetzt. Nach der dritten Häutung findet selbstverständlich ein Umzug der Tiere in die Zuchtkästen statt. Bei Ermangelung genügender Zuchtkästen habe ich meine Saturniidenraupen meist vollständig frei im Zimmer erzogen. Haben die Tiere genügend Futter, so sind sie sehr seßhaft und ent- laufen tast niemals. Hat man natürlich ausreichende Zuchtbehälter zur Verfügung, so sollte man die Raupen getrost in diesen ziehen. Sie werden so viel weniger beunruhigt, auch sind die Tiere dann vor Schlupf- wespen und Fliegen sicher gestellt, was sonst durchaus nicht immer der Fall ist. Die sich häutenden Exem- 12 plare sind jedesmal mit dem von den Raupen ge- wählten Zweigstück in einen besonderen Zuchtbehälter zu verbringen. Die Raupen werden im Unterlassungs- falle von ihren Genossen zu viel gestört, sehr zum Nachteil ihrer gedeihlichen Weiterentwicklung. Die in der Häutung sitzenden Raupen habe ich stets mit dem betreffenden Zweigstück mit einer Nadel in ge- nügenden Abständen anf eine Torfplatte gesteckt und hierbei Verluste durch gegenseitige Verletzungen der Zuchtobjekte fast niemals zu verzeichnen gehabt. Nach der Häutung verzehren die Raupen fast ausnahmslos ihre eigene abgestreifte Haut. Man sollte den Tieren dieses niemals verwehren, da die Haut für den Aufbau des Organismus unbedingt not- wendige Stoffe enthält. Bevor sich eine Saturniidenraupe verspinnt, entleert sie ihren gesamten Darminhalit. Bei meiner ersten Zucht wurde ich, da ich diesen Vorgang sonst nie bemerkte, beängstigt. Ich dachte natürlich, daß unter meinen Zöglingen irgend eine Darmkrankhaeit ausgebrochen wäre. Die spinnreifen Raupen verbringt man am besten in eine Pappschachtel, welche reichlich mit Blättern und Zweigen der Futterpflanzen aus- gelegt ist, und überläßt sie hier sich selber. Spinn- kästen aus Holz oder anderem Material empfehlen sich deshalb nicht, weil es gar zu oft vorkommt, dab sich die eine oder andere Seidenraupe an der Wand oder in einer Ecke des Behälters verspinnt. Besteht die Kiste aus Pappe, so kann man nach einigen Tagen den Kokon leicht mit einer Schere herausschneiden, während man sonst den Kokon durch Losreißen nur zu leicht beschädigen könnte. Die Gespinste selbst sind im Puppenkasten mit Nadeln auf einer Torf- platte gehörig festzustecken. Nur so wird dem später ausschlüpfenden Seidenspinner ein gehöriger Widerstand geboten, welcher dem Tiere seine Ar- beit wesentlich erleichtert. Unterläßt man diese Vorsichtsmaßregel, so nimmt der Aerger über ver- krüppelte und im Kokon verendete Exemplare später kein Ende. Stets ist mit dem Abtöten der für die Sammlung bestimmten Schmetterlinge so lange wie möglich zu warten. Nur die JS‘ der Actias-Arten sind bei eintretender Dunkelheit sotort abzutöten. Wer jemals Gelegenheit gehabt hat, die Wildheit beunruhigter Actias-S‘S zu bewundern, wird mir be- stätigen, daß diese Falter, im- Puppenkasten gehörig geflogen, für eine peinliche Sammlung unbrauchbar sind. Bei dem meist erheblichen Wert der Objekte (A. mimosae, artemis, isis, leto usw.) ist also Vor- sicht geboten. Das Abtöten der Falter vollführte ich stets im Cyankaliglase, wobei ich jedoch nicht verschweigen will, daß mir ein Giftglas mit 21 cm Durchmesser zu Gebote stand. Eine nachteilige Einwirkung der Blausäure auf das mattblaue respektive -grüne Kolorit der sonst so empfindlichen Act/as-Arten habe ich niemals feststellen können. Es ist aber sorgfältig acht zu geben, daß sich die prachtvollen Schwänzehen der Falter im Tötungsglase nicht knicken. Der hierdurch entstandene Schaden ist schwer wieder gutzumachen. Die Präparation. Die getöteten Falter belasse ich in einem Kasten aus Weißblech solange, bis die nach dem Ableben eingetretene Starre beseitigt ist, was meist nach 1—1': Tagen der Fall ist. Die Präparation voll- zieht sich im übrigen in derselben Weise wie bei den übrigen Lepidopteren. Für das erste Ueber- decken beim Hochziehen der Flügel mit der Spann- Nadel werden 1 cm breite Pausleinenstreifen ver- wandt. Die Spannstreifen“) müssen aber tadellos glatt- geschnittene Ränder aufweisen, andernfalls die zarte Behaarung und Beschuppung der Tiere sehr leidet. Nachdem die Flügel in die vorgeschriebene Lage gebracht sind, wird die übrige Flügelfläche mit Pergamyn-Spannstreifen überdeckt. Dieses Material schmiegt sich der Flügelfläche in bester Weise an, hinterläßt auch niemals Ränder. Nachdem die Flügel in dieser Weise festgehalten werden, entferne ich stets wieder vollständig die Streifen aus Paus- leinewand, um eventuell durch diese entstehende Druckflächen sicher zu vermeiden. Man hüte sich, namentlich bei den grünen Aciias-Arten, die Flügel mit der Spann-Nadel zu durchstechen, da hierdurch leicht häßliche, schwarze Flecke hervorgerufen werden. Ein vollkommenes Glätten der gekräuselten Actras- Schwänzchen (namentlich bei den 2°) dürfte wohl in jedem Falle ein Unding sein, während die Sehwänzchen der Sg meist recht gut glatt zu pressen sind. Ein Vollkommenes Glätten der weib- lichen Schwänzchen dürfte meines Erachtens wider- natürlich sein und gegen den Schönheitssinn eines wahren Naturfreundes verstoßen. Das Ueberdecken der Flügel mit Glasplatten ist meiner Ansicht nach zu verwerfen. Das schnelle Trocknen der saftreichen Saturniidenflügel wird durch die letztgenannte Präparationsmethode wesentlich behindert. Die Flügeladern erfahren hierdurch in manchen Fällen eine unliebsame Quetschung, wo- durch wiederum Blutungen entstehen. Niemals sind die Schmetterlinge zu früh, d. h. vor dem völligen Durchtrocknen, von dem Spannbrett zu nehmen. Das Erhärten des Hinterleibes erweist sich bei den Saturniiden durchaus nicht als absolut sicheres Er- kennungszeichen. Ich bin mir vollkommen bewußt, mit vorstehender Arbeit dem Fachentomologen etwas Neues nicht ge- boten zu haben, würde mich aber gewiß freuen, wenn diese Zeilen dazu beitragen würden, der so überaus interessanten und dankbaren Saturniiden-Zucht weitere Liebhaber zuzuführen. Der Zweck dieser Abhandlung wäre damit jedenfalls erfüllt. Zum Schluß kann ich nicht umhin, den Herren E. Friedmann und Kapp in Thurnau, Bauer in Alt- Schokau und Wisina in Probstau für die Ueber- lassung erstklassigen Zuchtmaterials meinen Dank an dieser Stelle auszusprechen. ®) In bester Beschaffenheit zu beziehen von Herrn A. Andreas, Gonsenheim bei Mainz, D. Red. Ergehnisse einer Dixippus-Zucht aus möglicherweise beiruchteten Eiern. — Von Otto Meißner, Potsdam. — In dieser Zeitschrift habe ich bereits mehrfach*) über das vereinzelte Auftreten von Männchen der indischen Stabheuschrecke, Dixippus morosus Br., be- richtet. Herr Beuthan in Weißenfels (Saale) hatte nun die Güte, mir im Frühling 1911 eine Anzahl von Eiern zu schicken, die möglicherweise befruchtet waren. Es befand sich nämlich ein Männchen mit im Zwinger, und dieses wurde morgens häufig auf dem Rücken eines. Weibehens hängend autgetunden, doch den wirklichen Vollzug einer Kopula hat Herr Beuthan ebensowenig beobachtet wie einer der anderen Herren, die das seltene Glück hatten, ein C” zu er- halten, *) Band IV, S. 290, Band V, S. 160. 13 Die Tiere begannen am 19. 8. 1911, also nach normaler Zeit, zu schlüpfen, die letzten taten es am 15. 9., etwa einen Monat später. Leider „schlüpften sie schwer“, fast alle blieben mit den Hinterheinen oder dem Hinterleibe in der Eihaut stecken, ich z0g sie ihnen zwar jedesmal ab, aber vielfach blieb dort, wenn dies „zu spät‘ geschah, eine Lähmung: der Hinter- beine zurück, die mitunter zwar nach der ersten Häutung verschwand, meist aber infolge der geringeren Beweglichkeit nach einiger Zeit zum Tode der Lar ven führte. Immerhin blieben mehrere Dutzend Tiere am Leben, wenn sich die Zahl auch mit tortschreitender Entwicklung noch etwas verringerte. Die Entwicklung selbst verlief vollkommen normal : nach der IV. Häutung konnte ich bereits bei allen Larven das weibliche Geschlecht mit Sicherheit feststellen, weshalb ich, um Platz zu sparen, die Tiere bis auf 18 tötete. Am 10. 12. erhielt ich die ersten Imagines, alles wohlentwickelte Weibchen; am 1. Weihnachtstage begannen sie mit Eierlegen. Die Larvenzeit dauerte im Mittel vom 3. 9. 11 bis 25.1. 12, also 145 Tage, etwas länger als bei meinen Tieren, aber nur unbedeutend. Die letzten Larven dagegen verwandelten sich erst Mitte März zur Imago. Diese Verzögerung rührt sicher teilweise daher, dab ich die Tiere um die Jahreswende von einem Platz nahe am Ofen ans Fenster (eines eben- falls gut, manchmal sogar zu gut geheizten Zimmer S) brachte, "allein davon aber schwerlich. Es gibt ja aber bei allen solchen Zuchten Nachzügler, die ohne erkennbaren Grund, vor allem ohne krank zu sein, sich viel langsamer entwickeln als die Mehr- zahl der mit ihnen unter genau den gleichen Be- dingungen lebenden Tiere. Fast alle Exemplare blieben bis Ende Februar grün. Eine versuchshalber Silvester 1911 isoliert in eine dunkle Schachtel gesperrte Imago wurde jedoch nach 2—3 Wochen hellrotbraun: die Fähigkeit, sich zu pigmentieren, besitzen die Tiere also noch zur Zeit der vollen Reife (die Imago legte schon Eier). In etwa der halben Zeit wurde eine Larve nach IV. Häutung (L, kurz bezeichnet!) rot- braun; besonders die Unterseite war intensiv rostrot, wie bei den Männchen; doch habe ich öfters auch schon eben diese Färbung an völlige normalen Weib- chen beobachtet, sodaß sie nicht als Geschlechts- dimorphismus (-dichromatismus) angesprochen werden darf. Die L, wurde leider nach einiger Zeit von der Imago wegen zu trockenen Futters angefressen und mußte getötet werden”). Im März wurde dann auch eine L, hellbraun. Auch die Imagines wurden mehr und mehr schmutziebraungrün, ohne wirklich „echte“ braune Exemplare zu werden, wie ihre Nach- barn, meine Generation V 5. Die Länge der Imagines betrug. 75—78 mm ganz wie bei meinen. Ich werde nun die Eier der am Leben gelassenen Weibchen aufheben und die Zucht, getrennt von meinen (ursprünglich von Staudinger und Bang-Haas stammenden) fortsetzen, um zu sehen, ob vielleicht in einer der nächstfolgenden Generationen wieder Männchen auftreten. Inzwischen bitte ich alle, die etwa noch Männ- chen von Dixippus morosus erhalten, um gütige Nachricht. Herr H. O. Schmit-Jensen teilte mir in *) Die isolierte Imago selbst starb bald darauf infolge einer von mir schon mehrfach beobachteten Vergiftung, wobei der Hinterleib fleckig und mißfarbig wird. Ich halte es für eine Bakterieuinfektion (oder eine solche mit andern, ähnlichen pathogenen Kleinlebewesen), dieser Hinsicht noch mit, daß ein Kopenhagener Bekannter von ihm auch ein Dixippus d erhalten hätte. Das wäre der fünfte mir bekannt gewordene Fall. Potsdam, 9. März 1912. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Plusia bractea F. Mariazell VIl., VIII. selten (U.), Spitzenbach VI. (G.) Hieflau, Eisenerzer Höhe, Altenmarkt a. E. vom 22. VII. bis 19. VII. einzeln (Z.) — pnulchrina Hw. Im Juli: Altaussee a. L. (Stern.) * — v. gammoides Stgr. Admont Ende VII. 1 a. L. Dieses Stück ist der Lokalaberration aus Livland (Vorderflügel violetterau) sehr ähnlich und bildet somit einen Uebergang zu dieser Aberration. — yolaL. Im Juli, August einzeln : Hieflau, Landl, Leopoldsteiner-See, Mariazell (Galv., Z., U.) Ad- mont 1 2 a. L. (K.) — gamma L. Vom VII. bis IX. häufig: Voralpe (Wentneralm) Preiß., Landl, Gams, Hietlau (Z.) Haus (Preiß.) — interrogationss L. St. Gallen 18. VIII ein stark geflogenes Stück in d. Sonneschwärmend (Z.) — ain Hochenw. Mariazell: zwischen Türnitz und Annaberg im VII. 1 St. (U.) Johnsbach 8. VIIL 1 St. bei Tage an Blüten (Z.) Haus, b. Bodensee (1200 m) 1 Stück 10. VII. (Preiß.) * — hochenwarthi Hochenw. d. Baumgrenze verbreitet. Brandstein, Lugauer, Zsnödl etc. (G.) Zeiritzkampel bei 2000 m 1 2 28. VII. (K.) Enclhdia mi Cl. Leichenberg b. Admont 17. V. 1% auf Blumen (K.) — gliyphica L. Gams 21. VII, Landl 16. VII. einzeln (Z.) Voralpe bis 1300 m Ende VI. (Preiß.) Catocala elecia Bkh. Admont 1 da. L. 14. IX. (K.) — fulminea Scop. (= paranympha 1.) Landl 10. VIII. 1 St. a. Köder (Z.) Laspeyria flexula Schiff. Hieflau 14. VII. a. L. (Galv.) Parascotia fuliginaria L. Admont (Stiftsgarten) im VIIl..2 fd (K.) und an Mauerwerk. Schladming 8. VIII. 1 St. (Preiß.) * Zanclognatha tarsipennalis Tr. Mitte Juli: 1 8 (Z.) Admont 1 2 (K.) = — /arsicrinalis Knoch. Landl 21. VII. (Z.) * — grisealis Hb. Landl 11. VII. 1 St. (Z.) Hieflau a. L. (Galv.) In höheren Alpen ober Landl Herminia tentacularia L. Im Jwi und August nicht selten bis häufig: Voralpe (Wentneralm) Preiß.; Weichselboden, Landl, Hieflau (Z.); Gstatter- bodenbauer (K.) * Bomolocha fontis 'Thnbrg. Im Landl (Z.), (Stern.) Hypena proboseidalis L. Landl, Eisenerz, Gams VII. nicht selt. (Z.) Admont 26. VARIT 15 SICRE) " — obesalis Tr. Mariazell VII., VIII. selten (U.) — rostralis L. Admont 26. II. 1 2 xl. (K.) Juli Hieflau a. L. (Galv.); vereinzelt: Altausee "= — ab. unicolor Tutt. Kalkofen b. Adm. 1 2 25. VII. (K.) Habrosyne derasa L. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) Zhyatıra batis L. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) Cymatophora duplaris L. Raupen aut Zwergerlen im Spitzenbachgr. Ende V. (G.) Falter im Juli, stellenweise häufiger: Hieflau, auch a. Lichte (Z., Galv.) Landl a. Köder (Z.) Admont a. L. (K.) Haus (Gradenbachfall) (Preiß.) “ — or F. Haus (Gradenbachfall) Ende VI. 1 St. (Preiß.) Nemoria porrinata Z. Voralpe bis 2000 m Ende VI. (Preiß.) Acidalia similata Thnbrg, Im Juli nicht selten: Hieflau, Landl, Eisenerz (Z.), Haus (Preiß.), Altausee (Stern.) — ochrata Sc. Gstatterbodenbauer 23. VIl.1 4 (K.) “ — contiguaria Hb. Haus, b. Bodensee (1300 m) 1 St. an Felsen 27. VII. (Preiß.) — virgularia Hb. Hieflau 9. VII. 1 9 (Z.) Ad- mont 1 d a. L. 22. VI. (K.) * — ab. bischoffaria Lah. Admont 30. VIL.1 * (K.) det. Zerny. *= — pallidata Bkh. Spitzendach im Mai nicht hfe. (G.) — bisetata Hufn. Landl, Gams VII., VILI. häufig (Z.) Gesäuse Mitte VII. (Galv.) Gstatterboden 23. VIL 1 St. (K.) * — ab. exlincta Ster. Landl, Gams VIL, VII. n. selten (Z.) Haus 1 St. am 2. VIII. (Preiß.) (Fortsetzung folgt.) Eingegangene Preislisten. Alexander Heyne, Naturalien- und Buch- handlung, Berlin-Wilmersdorf, Landhausstr 26a, versendet folgende Listen: 1. Auswahl von Büchern entomologischen In- halts, für Liebhaber, Anfänger und fortgeschrittenere Sammler, 8 Seiten. 2. Verzeichnis von Büchern Inhalts, allgemeiner Teil, 16 Seiten. 3. Liste entomologischer Gerätschaften, 4 Seiten. entomologischen | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. IAus Togo! Pelrognalha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, soeben frisch einge- troffen, sind das Stück mit 3,50 Mk. ab- zugeben. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsendung. G. Calließ, Guben, Sand 11. EEE Achtung! Biete frische exot. Coleopteren in Cen- turien an. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband- Zusendung. fnsertionspreis tür die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Ueberwintert Vanessa atalanta L. in Norddeutschland? — Einige Formen der Colias myrmidone Esp. — Zu dem Aufsatze: „Eulen und Blattläuse.“ — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fort- setzung.) — Sitzuugsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. (Fortsetzung) — Sitzungsberichte der ento- mologischen Vereinigung Rixdorf. — Sitzungsberiehte des Entomologischen Vereines „Pacta“ Stettin. Aus dem Entomologischen Verein zu Hamburg-Altona. Ueherwintert Vanessa atulanta L. in Norddeutschland? — Von G. Warnecke, Altona: — Wenn im Herbst Rhodocera rhamni, Vanessa io und urticae die letzten Blumen in unseren Gärten besuchen, Vanessa c-album, polychloros und antiopa die Waldränder beleben, finden wir in ihrer Ge- sellschaft auch (neben cardui) afalanta in jedem Jahre fast gleichmäßig häufig. Im nächsten Frühling aber, wenn wir alle genannten Falter wiedersehen, suchen wir den Admiral vergebens. Erst im Juni beobachten wir.die Falter einzeln (erst ein einziges Mal ist hier ein Falter im Mai gesehen worden), im folgenden Monat auch ihre Raupen, und erst im Herbst sind die Schmetterlinge wieder zahlreich vor- handen. Die meisten Sammler in Deutschland werden ähnliche Beobachtungen gemacht haben. Wie ist dieser Sachverhalt zu deuten? Es wird die Ansicht vertreten, der ich persönlich beitreten möchte, daß die im Herbst in unserem Gebiet zubeobachtenden Falter durch den Winter vernichtet werden, denn sonst müßten wir sie ebenso wie die anderen Vanessen im Frühling wiederfinden. Die im Juni erscheinenden Falter sind dann die eingewanderte erste Generation, aus deren Raupen die im Herbst bei uns so häufige zweite Generation entsteht. Selbst wenn einzelne Falter den Winter überstehen sollten, muß dennoch angenommen werden, daß sich atalanta in Nord- deutschland nur durch jährliche Ein- wanderung erhält. Von anderer Seite wird diese Annahme be- stritten. Auf den Einwand, wenn atalanta bei uns als Falter überwintere, müsse er doch wohl ebenso wie die übrigen Vanessen im März und April beobachtet A werden, wird entgegnet, er halte seinen Winterschlaf länger als die übrigen Arten, — Die Behauptung, afalanta, einer unserer häufigsten und bekanntesten Tasfalter, sei eigentlich ein Fremd- ling, insofern er, um sich zu erhalten, jedes Jahr wieder einwandern müsse, wird gewiß manchem Sammler wunderlich erscheinen. Sie ist aber schon von maßgebender Seite aufgestellt. So sagt Professor Standfuß (Handbuch II, Aufl. S. 302), nach Seinen Beobachtungen scheine afalanta zum größten Teil bei Zürich (also selbst soweit südlich) im Winter einzugehen und im Sommer wieder einzuwandern. Dasselbe muß wohl nach Beobachtungen englischer Sammler (s. Jahrgang 1911 von „the Entomologist“) für England angenommen werden, wenn die Meinungen dort allerdings auch noch geteilt sind. Diese Zeilen, zu denen ich die Anregung Herrn Fr. Dörries in Altona-Bahrenfeld verdanke, sollen das Thema nicht erschöpfen, sie sollen gleichfalls nur zur Beschäftigung mit der oben gestellten Frage, welche die Biologie eines unserer häufigsten Tag- falter betrifft, anregen. Die Bekanntmachung genauer Beobachtungen wäre sehr erwünscht. Ich will zum Schluß noch darauf hinweisen, daß die gleiche Frage auch bei cardui, dem Distelfalter, zu beant- worten ist. Einige Formen der Golias myrmidone Esp. — Von Hugo Skala, Fulnek. — Von dieser Art wurde schon eine große Anzahl von Aberrationen aufgestellt, zumeist das weibliche Geschlecht, welches weit mehr abändert wie das männliche, betreffend. Von männlichen sind mir nur bekannt: ab. d hartmanni Joukl, Diskoidalfleck der Vorderflügeloberseite fehlt. micans Röber, für das JS aufgestellt, aber auch beim 2 anzutreffen, stellata Krul. (für beide Geschlechter), g‘ schwabi Pieszcz., zitronengelb, schwach rötlich angehaucht, d' griseomarginata Berger, nana Mayer, eine Zwergform, cd gartneri Skala, auch bei den beiden letzteren für das weibliche Geschlecht möglich. Ich sehe mich veranlaßt, zwei weitere männ- liche Formen zu benennen, welche durch ihre ab- sonderliche Färbung sofort auffallen. Herr Adalbert Bahr in Wien, der glückliche Besitzer der Typen, war so freundlich, mir dieselben nebst anderen zur Ansicht einzusenden. Col. myrmidone Esp. ab. 9 Dahri mihi, zu Ehren Herrn Bahrs, des Entdeckers der Od. sieversi Men. in Mähren, benannt. Das Stück macht den Eindruck einer ganz verschiedenen Art. Die Fär- bung der Oberseite ist blaß chromgelb (lebhaft zitronengelb ohne rötlichen Schimmer). Sonst nor- mal. 1 d' gef. am 7. August 1906 am Dreimark- stein (Nieder-Oesterreich). Col. myrmidone Esp. ab. edusoides mihi. Nicht orangerot, wie typische myrmidore, sondern genau in der Färbung normaler deutscher Co/. edusa F. (croceus Foure.) Männchen, daher die Benennung. 1 S gef. am 27. August 1895 bei Hombok (Olmütz). Für die Landesfauna Mährens neu. Ein weiteres d von der gleichen Lokalität nähert sich dieser Form; es hat die Färbung des croceus d im Seitz, die wie bei den meisten Co/ias- Formen recht unglücklich ausgefallen ist. Col. myrmidone ab. 2 pieszczeki Predota von Wien e l. 24. September 1906, für die Landes- fauna Niederösterreichs neu. Col. myrmidone ab. 2 fHavescens Garb. Ein großes 2, gef. bei Hombok 26. August 1895. Col. myrmidone ab. micans Röber S und % von Hombok 18. und 22. August 1895. Beide Stücke sind übrigens außerordentlich lebhaft gefärbt. Die beiden letzteren Formen sind für die Fauna Mährens neu. In der Sendung fand sich ferner vor: Ein schönes aber asymmetrisches d der ab. radiata Aigner, dessen rechte Seite der Textabbildung 6 in den Ann. Musei Nat. Hung. 1906 vollkommen entspricht. Für die Fauna Mährens neu, gef. bei Hombok im Juli 1895. Ein Uebergang zur Mel. athalia ab. navarıina Selys, Oberseite der Vorderflügel beiderseits rzavarına, Hinterflügel beiderseits normal athalia Rott., von Hombok. ab. ab. ab. doch ab. ab. ab. Zu dem Aufsatze: „Eulen und Blattläuse.‘“ Erst vor wenigen Tagen kam ich dazu, die entomologischen Zeitschriften zu überlesen, und es erregte meine Aufmerksamk®tit ein Artikel in No. 39 „Eulen und Blattläuse“, welcher dann durch einen anderen in Nr. 41 erweitert wurde. Die Blattlaus- plage war auch im Jahre 1911 in diesem Lande der Pferdebohnen Verderben bringend, und um so mehr, weil die hiesigen Ackerbauer noch nicht auf dem Kulturgrade angelangt sind, um sich gegen land- wirtschaftliche Schädlinge im allgemeinen zu ver- teidigen; solches würde mir jedoch unverständlich für deutsche Verhältnisse sein. Die Blattlaus ist ein sehr leicht zu tötendes Insekt, wenn die richtigen Verstäuber mit Pumpen zur Hand sind. Solche sollte ein jeder Landwirt zu 1 — Tr nn, seiner Verfügung haben, wie es in den Vereinigten Staaten von Nordamerika der Fall ist, von welchem Lande Europa in dieser Hinsicht sehr viel lernen kann. Ich will hier nicht weiter auf diesen wichtigen Gegenstand eingehen, sondern bei der Frage bleiben: Wo sind die Blattläuse hingekommen? Daß das Volk der Kerfe sehr von Elektrizität beeinflußt wird, ist genügend bekannt; gerade vor den Gewittern be- ginnt das Schwärmen und zeigen sich die Insekten in großer Aufregung. Daß jedoch Elektrizität den Tod der Blattläuse vewirkt haben sollte, scheint mir etwas zu weit gegriften zu sein. Eher ist die Meinung für mich verständlich, daß Mikroorganismen die Parasiten vertilgt haben könnten, nämlich Fungus- epidemien, welche bei feuchter Witterung sich blitz- schnell weiter verbreiten, wie uns solches die vegetabilischen Parasiten der Getreide- und Reben- krankheiten haben erkennen lassen. Herr Kleine gibt nun an, es sei wissenschaftlich festgestellt, daß ein Mikroorganismus in wenigen Tagen der Blatt- lausplage ein Ende gemacht habe. Sollte dies der Fall gewesen sein, so würde der Landwirtschaft da- mit ein großer, sehr großer Dienst geleistet werden. Es gibt Fachmänner, welche Insektenplagen durch Fungusepidemien vertilgt haben wollen, wie z. B. die Heuschreckenplage in Algier. Ich selbst habe hier einen Versuch damit gemacht, konnte aber der Kaiser- lichen Biologischen Anstalt für Land- und Forst- wirtschaft auf Wunsch kein Ergebnis mitteilen; der Mißerfolg dürfte jedoch der hiesigen großen Hitze und Trockenheit zuzuschreiben sein, welche die Fort- pflanzung des Fungus nicht erlauben. Seit Jahren wurde hier von Amerika eine Schildlaus, Chrysom- phalus dictyospermis Morgan, sehr ähnlich dem Aspidiotus auranti Comstock, importiert, die heute schon einen großen Teil der Apfelsinen- und Zitronen- wälder Spaniens verwüstet hat und auch den Rest verwüsten wird. Der spanische Landwirt im allge- meinen hält es eben für bequemer, die Plagen dadurch loszuwerden, daß er der heiligen Jungfrau eine Kerze widmet, als der Wissenschaft Gehör zu geben; er kann noch nicht seinen maurischen Ursprung ver- leugnen und läßt die Fatalität walten. Die Schild- laus lebt fast auf allen Pflanzen, und so sehen die: Gärten in der Umgegend der Zitronen- und Palmen- anlagen sehr traurig aus, da jedes Blatt mit den Schuppen der Laus bedeckt ist. Ich glaubte am An- fang, daß man es mit dem Aspidiotus perniciosus zu tun hätte, der in wenigen Jahren, von Japan im- portiert, einen so ungeheuren Schaden der Obstkultur der Vereinigten Staaten zugefügt hatte, und machte - unsere Regierung auf den Fall aufmerksam. Glück- licherweise handelte es sich nur um einen Feind der südlichen Länder, von welchem unsere herrlichen Apfel- und Birnbäume nichts zu fürchten hatten! Jetzt zu unserem Falle. Der Patholog Rolfs, Chef der Staatsabteilung für Pflanzenindustrie zu Miami, Nordamerika, sandte mir auf Wunsch Zweige mit Fungus, Spaerostilbe coreophila Tul, welche Epidemien unter Aspidiotus permiciosus (San Jose- Schildlaus) und verschiedenen MMytil/apis-Arten, mit welchen wir auch hier zu tun haben, hervorbringen sollten. Sofort begann ich den Fungus zu züchten, und sobald ich genügend hatte, bespritzte ich ver- seuchte Bäume mit sporenreicher Flüssigkeit, kam jedoch leider zu keinem Resultate, obgleich ich alles genau, wie in Rolfs Broschüre angegeben, ausführte. Verschiedene amerikanische Fachmänner schrieben mir auf Anfrage, daß sie ebenfalls gegen Schildläuse mit Fungusepidemien nichts erreicht hätten, sondern nur durch Spritzen und mit dem Blausäureverfahren. Schildläuse bieten für eine Kungus-Verbreitung ein besseres Feld als Blattläuse, da sie in viel größeren Mengen auftreten und dichter beisamen wohnen. Es wäre nun sehr angebracht, wenn Herr Kleine die Gefälligkeit hätte, weiter auf den Fall einzugehen, und angeben würde, durch wen die Vertilgung der Blattlausplage in Folge von Mikroorganismen wissen- schaftlich festgestellt wurde. Wäre solches wirklich einmal festgestellt, könnte es nicht zu schwer fallen, der Natur nachzuahmen, diese nützlichen Organismen zu kultivieren und so der Landwirtschaft einen sehr großen Segen zu bringen. — Sevilla, Januar 1912. Julius Mond, I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstules H. Kiefer. (Fortsetzung.) * Acidalia dilutaria Hb. Juli bis Mitte August nicht selten: Hieflau, Landl (Z.) Haus (Preiß.) Altaussee (Stern.) * — Aumiliata Hufn. Gams 14. VII. einzeln (Z.) * — inornafa Hw. Landl 17. VIII 1 St. (Z.) * — aversata ab. spoliata Stgr. Im VIL, VII. einzeln: Landl, Gstatterboden, Johnsbach (Z.) Haus, b. Bodensee 1200 m (Preiß.) * — ab. effuscata Calv. Hieflau (Galv.) — zncanata L. Juli bis Mitte August nicht selten: Voralpe ıZ., Preiß.), Eisenerzer Reichenstein „Im Grübl“ (H.) Hieflau (Galv., Z.) Haus bis 1200 m (Preiß.) — /umata Stph. Juli bis Mitte August nicht selten: Land, Gußwerk, Leopoldsteiner-See (Z.) Altaussee (Stern.) Haus bis 1200 m (Preiß.) [Obertraun (Rzb.)] * — punclata Sc. Ende VI. bis Mitte VIII: Lain- bach, Gams, Hieflau nicht selten (Z.); im Gesäuse 17 lokal (G.), Präbichl (H.), Admont 5. VIII. ein schwachgezeichnetes 9 a. L. (K.) det. Höfner. Altaussee 2 St. (Stern.) — strigllaria Hb. Landl VII. nicht selt. (Z.) — ornata Se. Hietlau 26. VIII. einige Stücke (Z.) * Timandra amata L. Landl 10, VII. 1 (Z.) Ortholitha plumbaria F. 1. VIII. a. Polster a. Tage häufig (H.) — cervinata Schiff Admont 1 cd a. L. 24. IX. (K.) — limitata Sc. Im Juli, August bis Anfang Sep- tember sehr hfg. bis gemein: Weichselboden, Hieflau, Hinterradmer, Hartelsgraben, Landl, Eisenerz, (Z .) Johnsbach (Galv.), Voralpe (Wenter- alm) Preiß. Spital a. Pyhrn, Haus (Preiß.) Altaussee (Stern.) ” — zmoenlata Sc. Landl 17. VII. uicht selt. (Z.) = — bipunctaria Schift. Altenmarkt 28. VII. (M.) Altaussee VII. (Stern.) Hochkaar v. 1200--1400 m Mitte IX. (abge- togen) Preiß. * — ab. gachtaria Fır. VII. bis Anfang VII. Landl, Hieflauu Gams sehr hfe. (Z.) Haus: Gradenbachfall (Preiß.) : Ninoa murinala Sc. Juni, Juli bis Mitte August nicht selten: Voralpe bis 1500 m (Preiß.) Präbichl (H.) Landl, Wildalpen, Tamischbachturm (Z.) Leopoldsteiner See, Hieflau (Galvy.) Johnsbach (a. Bahndamm) 1 2 (K.) — ab. cinerearia Stgr. Landl, Wildalpen VII., nicht selten unter d. Stammform (Z.) Voralpe bis 1300 m Ende VI. (Preiß.) Odezia atrata L. Mai bis Mitte August stellen- weise sehr gemein: Spitzenbachgr. (G.), Radmerhals, Heßhütte (Z.) Hietlau, Waggraben (Galv., Z.) Kalkofen b. Adm. 1 2 (K.) Altaussee (Stern.) Haus bis 1300 m (Preiß.) (Fortsetzung folgt.) | Coleopteren u. and. Ordnungen. | b) Nachfrage. Biologisches Material Nie wiederkehrende Gelegenheit ! Alles Prachtstücke ! Spottbillige Tütenfalter feinster Qualität aus dem Innern a) Angebot. Aus Togo! Pelrognatha digas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. 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April 1912. Nr. 3. Berliner Entomologischer Verein. | Schulze berichtet, daß Aehnliches schon bei Parn. Sitzung vom 14. Dezember 1911. apollo, Coliasarten etc. beolachtet sei, ja dab sich sogar Raupen von Cossus aus dem trocknen Hinter- (Portsetzung.) leive gespannter 2% befreit hätten. Die Vermutung, daß die Raupe die helle Farbe R der Spinnfäden wahrgenommen und sich infolge- , dessen an der weißen Gaze verpuppt habe, ist Sitzung vom 21. Dezember 1911. daher wohl hinfällig. Verhindert man Raupen von Herr- Dadd berichtet ausführlich über die Saturnia pavonia daran, genügend Flüssigkeit aus | Untersuchung von Prout über Zarentia ferrugata, dem Darm zu entleeren (durch Unterbinden des spadicearia und unidentaria in den Transact. Ent. Darms), so fertigen sie weiße Kokons an; dagegen Soc. London, 1906, p. 525—531. Z. ferrugata Cl. hindert nach den Versuchen von Dewitz weder grelles ist oft mit der nahe verwandten /. spadicearia Licht noch Dunkelheit den Verfärbungsprozeß. (Schiff) Bkh. — ferrugata Hw. verwechselt worden. Ferner zeigt Herr Dr. Schulze einen Papilio | Die Typen von spadicearia sowohl von Clerck als machaon, dessen rechte Flügel wesentlich kleiner auch von Linn& haben rote Binden gehabt, und die sind als die linken, ganz entsprechend der in der Form mit schwarzer Binde ist unidentaria Hw.; vorigen Sitzung von Herrn Dadd vorgelegten Boarmia diese herrscht in Groß-Britannien vor. Prout hat crepuscularia, der Leib aber ist vollkommen weib- vielfach Zuchten von im Freien gefangenen uniden- lich, und es ist fraglich, ob man das Stück als faria durchgeführt, teilweise bis zur zweiten oder Pseudohermaphroditen betrachten darf. Bei dieser dritten Generation, und stets nur unidentaria er- Gelegenheit macht er auf einen von Eimer an- zogen, und ebenso ist es auch anderen Züchtern er- gegebenen, merkwürdigerweise aber wenig bekannten gangen, insbesondere auch Fuchs, der die Form des- Geschlechtsunterschied bei ?/. machaon aufmerksaw: wegen als gute Art betrachten und exımiala be- beim ? findet sich stets in der Mitte der gelben nennen wollte (nach Püngeler.. Die rote Form Seiten des Hinterleibes je ein schwarzer Längsstreif, spadicearia Cl. kommt an keinem Prout bekannt der beim c nur teilweise vorhanden ist, nie bis zum gewordenen Fundort für sich allein vor, sondern Atter reicht und auch ganz tehlen kann, während | immer gleichzeitig mit der schwarzen unıdentaria, sich diese Streifen beim X immer unter dem After und auf der Insel Man herrscht ausnahmsweise die mit einander vereinigen. Unterhalb dieser Seiten- rote Form vor. :Das Material für seine Versuche, streifen finden sich noch jederseits von der Mitte | die wegen der großen Empfindlichkeit der Art gegen zwei ähnliche Längsstreiten, die sich beim d' kurz | Inzucht schwierig sind, hatte Prout von der Insel vor dem Hinterende des Hinterleibes zu einer einzigen Wight erhalten. Die wesentlichsten Resultate seiner Längsmittellinie vereinigen, beim ? aber zuweilen | Zuchten sind folgende: die Copula schwarzer Jo’ kaum augedeutet sind. mit schwarzen 2° ergab in 5 Zuchten, gleichviel ob Herr Wichgratf legt eine neue Zuphaedra vor das © oder 2 oder beide von einer roten Mutter (vorbehaltlich definitiver Feststellung aus der Lite- (der Vater war unbekannt) stammte, 85 schwarze vatur), wahrscheinlich eine neue Form von /nperca Tiere und nur eine einzige Zwischenform. Eine Hew., von der sie sich aber namentlich auf der Ober- Copula eines schwarzen d' mit rotem ? ergab 42 seite durch Aehnlichkeit mit medon L. unterscheidet; schwarze und 27 rote Nachkommen, die Copula roter sie stellt einen Uebergang dar zu Zuryphene rubro- dd mit schwarzen 22 in 4 Zuchten zusammen costata Auriv. und wird von Herrn W. als Zuph. 129 schwarze, 120 rote Nachkommen und 4 Zwischen- Inperca t. medonoıdes bezeichnet. Weiter zeigt er formen, wobei sich wieder kein wesentlicher Unter- eine schöne Arctiide aus Madagaskar, deren Vorder- schied nach der Färbung der Großmütter zeigte. tlügel auf der Oberseite lebhatt an die Zeichnung Die Copula roter Sc‘ mit roten 22 ergab in 6 der f, eremita von Zym. monacha erninnern. Sodann Zuchten zusammen 137 rote, 58 schwarze Nach- konstatiert Herr W. an einer Reihe von ieris kommen und 2 Zwischenformen; in einer dieser zochalia Boisd., die er in Johannesburg gefangen, | Zuchten, wo auch beide Großmütter rot waren, daß die dort fliegende Form einen bedeutenden fest- herrschte sogar die schwarze Form (11 gegen 6) stehenden Unterschied von der in der Capkolonie vor. Zwischenformen waren sehr selten; Prout er- vorkommenden typischen Form aufweist. Die hielt nur 10 Stück unter mehr als 1000 Exemplaren. Zeichnung der Hinterflügel verschwindet oben, be- | Hiernach sind im Gegensatz zu Spuler und Rebel sonders aber aut der Unterseite zum Teil zu bloßen (Berge), die spadicearia als Form von ferrugata Andeutungen, zum Teil auch völlig, und würde somit betrachten, ferrugata und unidentarıa als Formen den Namen t. zmmacnlata vechtfertigen. einer Art aufzufassen, während Prout spadicearia Herr Wanach iegt ein Gläschen vor, in das als gute Art ansieht. er vor einem Jahre Eier von Dacillus rossins getan Herr Heinrich betont, daß die Hofimannschen hatte, die er beim Präparieren getöteter 2? den Zuchtergebnisse (vergl. vorigen Sitzungsbericht) hier- Eierstöcken entnommen hatte; als ihm das in Ver- nach in keinerlei Widerspruch zu denen Prouts gessenheit geratene Glas jüngst in die Hände kam, stehen, der ja spadicearia selbst für eine gute Art fanden sich darin ein Dutzend ausgeschlüpfte, ver- hält und von unidentaria auch nur schwarze Nach- trocknete junge Tiere. Im vorigen Jahre hatten kommen erzielt hat; Herr Dadd hält seinen Vor- sich 5 ebentalls aus „ungelegten“ Eiern geschlüpfte wurf gegen Hoffmann aber aufrecht, weil dieser auch Stücke durchaus normal entwickelt. Herr Dr. | ferrugata für eine selbständige Art erklärt, obwohl er sie garnicht gezogen hat, und Prouts Arbeit über- haupt nicht berücksichtigt. Herr Wanach legt ein 2 von Papılio machaon vor, bei dem die beiden Bauchstreifen (vergl. den vorigen Sitzungsbericht) ganz blaß, kaum mehr zu erkennen sind; außerdem ein anscheinend männliches Exemplar, bei dem die Eimerschen Unterscheidungs- merkmale versagen: die Seiten- und Bauchstreiten sind gleich kräftig schwarz, hören aber alle 4 weit vor dem Analsegment auf, ohne sich zu vereinigen und auch ohne daß etwa eine von den Bauchstreifen durch eine Unterbrechung getrennte mittlere Endbinde angedeutet wäre. Ferner spricht er sein lebhaftes Bedauern darüber aus, daß eine Zeitschrift vom Range der Frankfurter „Entomologischen Zeitschr.“ so unvorsichtig ist, sich durch kritiklosen Abdruck von Zeitungsartikeln derartige Blößen zu geben, wie es in No. 10 der „Fauna exotica“ vom 16. Dez. 1911 geschieht, wo’ unserem Nashornkäfer nachge- sagt wird, er fresse auf Samoa die Blätter von den Kokospalmen! Öbendrein ist der Name zweimal, also wohl ohne Schuld des Setzers, Orycles „nası- eornus“ gedruckt. Auf derselben Seite wird vorher von Myrmecocistas“ mexicanus (ebenfalls zweimal so gedruckt!) die altbekannte Erscheinung der Honig- aufspeicherung als ganz neue und die Honigbienen in ihrer Existenz womöglich gefährdende Tatsache aufgetischt; dabei werden die drei Arbeiterformen als drei „Arten“ bezeichnet. Dem „Berliner Börsen- Courier“, dem dieser Bericht entnommen ist, kann man solche Ignoranz ja verzeihen, nicht aber einer entomologischen Zeitschrift. Herr Heinrich zeigt im Juni d. J. in Digne erbeutete Pieriden vor, nämlich Aporia crutaeg! L. Sg und %, Pieris napi L. f. meridionalis Heyne cd‘, P. rapae L. in der f. immacnlata Cock. 9 und einer der f. mannı Mayer nahestehenden weiblichen Form, P. daplidice L. & und %, Euchloe belia Cr. X, E. enphenoides 3 und 2, Leptidia sinapis f. lathyri Hb. d und %, 2. duponcheli Staud. © und $. Die 22 von Ap. crataegı unterscheiden sich von mittel- europäischen sehr erheblich dadurch, daß die Hinter- flügel auf der Unterseite über die ganze von Spuler Spreitenteil genannte Fläche sehr lebhaft schmutzig safranfarbig bestäubt sind, während der Faltenteil weiß geblieben ist. Der Apex der Vorderflügel zeigt unterseits die gleiche safrangelbe Bestäubung. Die SIE und 2% von Z. sinapıs zeigen unterseits alle kräftig entwickelte Bindenzeichnung, während die Sommerform bekanntlich die zeichnungslose f. dini- ensis B. darstellt. Die Stücke von Zuchl. enphenoides sind vom 15.—19. Juni gefangen, zu welcher Zeit die JS‘ alle bereits stark abgeflogen, die $£Y da- gegen noch frisch waren. Die am 11. Juni ge- tangenen JS und X Fr von PP. daplıdice gehören be- reits der Sommerform an. Sitzung vom 23. Dezember 1911. Herr Wichgraf legt aus seiner Sammlung eine seltene Hesperiidenspecies aus Mashonaland (Salisbury) vor, die auf der Oberseite so aussieht wie die verwandten Species auf der Unterseite. Es ist Ancyloxıphar Jamesoni E. Sh. mit mattbräun- lichem Grundton und breiter weißer Mittelbinde auf den Hinterflügeln, während die nächstverwandte Form Pterygospidea phyllophila Trim. auf der Oberseite fast eintarbig rauchschwärzlich ist und die Hinter- fligel nur auf der Unterseite Weiß als Grundfarbe zeigen. (Fortsetzung folgt.) Entomologische Vereinigung Rixdorf. Auszug aus dem Sitzungs-Protokoll vom 3. Januar 1912. Der Vorsitzende verliest einen Brief des Herrn Oberförster Hillenkamp vom Forsthaus Grune- wald, wonach uns dieser bei unseren Bestrebungen seine volle Unterstützung zusagt. Herr Hillen- kamp teilt gleichzeitig mit, daß im vergangenen Jahre in seiner Oberförsterei erfreulicherweise die Waldschädlinge sehr wenig aufgetreten seien, be- sonders sei dies von der Nonne und dem Kiefern- spinner der Fall. Dem Schreiben war eine Schachtel mit Raupen von Dendr. pini, sowie Puppen des Kiefernschwärmers, der Forleule und mehrerer anderer unbestimmter Arten, anscheinend Spanner, beigegeben. Heır Simpig hält einen Vo:trag über seine am 2. ‚Januar gemachte Sammeltour, welche über Königswusterhausen, Schenkendorf und Krummensee führte. Trotz eifrigsten Suchens und Arbeitens war jedoch die Ausbeute an Land-Insekten sleich Null. Außer einigen Blattwanzen war nichts zu erlangen. Ein Specht, welcher in der Gegend ebenfalls arbeitete und große Stücke aus einem alten Stamm riß, dürfte nach Ansicht des Vortragenden mehr Beute gemacht haben. Dagegen befriedigte die Ausbeute an Wasser- insekten sehr. Einen Teil derselben zeigt Herr Simpig vor, und es interessieren vor allem die verschiedenartigen, meist kunstvoll hergestellten Ge- häuse der Libellenlarven. Teils aus verschieden- farbigen Wasserpflanzenteilchen mosaikartig zusammen- gesetzt, teils korbartig, teils mit kleinen Muscheln besetzt, lassen diese Gehäuse uns in den plumpen Larven recht geschickte Baumeister erkennen und zwingen uns förmlich, bei diesen Tieren Verstand vorauszusetzen. Von seiner Ausbeute an Wasser- käfern zeigt Herr S. einen sich lustig im Glase tummelnden Gelbrandkäfer vor und gibt eine Be- schreibung der Lebensweise und des Fanges dieser Käfer unter dem Eise. Der interessante Vortrag be- weist, daß der Entomologe auch im Winter voll und ganz auf seine Kosten kommen kann. Auszug aus dem Sitzungs-Protokoll vom 17. Januar 1912. Herr Simpig zeigt eine gut zusammengestellte Biologie des Hirschkäfers vor und hält einen ein- gehenden Vortrag über den Werdegang desselben. Man findet den Hirschkäfer, auch Feuerschröter ge- nannt, fast in ganz Europa bis an die Ostgrenze Asiens. Die alten Deutschen schrieben diesem Insekt eine besondere Heilkraft zu und banden ihren Kindern die Käfer an einer Schnur um den Hals, „damit die Kinder gute Zähne bekommen“. Der Hirschkäfer ist einer der größten unserer einheimischen Käfer, er lebt in Laub-, besonders in Eichenwäldern, und nährt sich vom Saft der Bäume. Die 2? sind selır in der Minderzahl, welchem Umstande es wohl zuzuschreiben ist, daß die So sich während der Paarungszeit heftig bekämpfen. Ein Beispiel für den Hochzeitsdrang der SG schildert Haberer. Er band ein 2 an einem Eichenstamme fest, und in dem kurzen Zeitraum von 12 Stunden hatten sich nicht weniger als 75 dd eingestellt, um der Schönen den Hof zu machen. Nach erfolgter Befruchtung lest das 2 20—25 im Durch- messer 2 mm große Eier in den Mulm fauler Bäume. Bald danach schlüpfen die jungen Larven, welche sich von denfaulenden Substanzen des Baumes nähren. Nachdem die Larve 8—10 cm lang und fingerdick geworden ist, baut sie eine eigroße Puppenwiege aus dem Material ihrer Umgebung und verpuppt sich hierin. Im Frühjahr entwickelt sich der Käfer, welcher aber noch bis zum Juni unter der Erde liegt, um dann sein kurzes, nur 4 Wochen dauerndes Leben über der Erde zu führen. Die Metamorphose dauert 5 Jahre. Herr Raue vertritt die Ansicht, daß die Ent- wickelung zum Käfer bereits. im Herbst vor sich geht, denn ihm sei von seiner Schulzeit her erinner- lich, daß er schon im Winter in einem alten Eichen- stumpf fertig ausgebildete Käfer gefunden habe. Herr Walter legt eine Kollektion der selt- samen Papilio-Art „memnon“ vor. Iu einem ausführ- lichen Vortrage wies er u. a. darauf hin, daß die Kenntnis der exotischen Schmetterlinge erst aus ver- hältnismäßig jüngster Zeit datiert. Früher haben alle Sammler in außereuropäischen Ländern nur sogenannte Prachtstücke und „Augen- reiber“ heimgebracht, um die Schaulust der Liebhaber zu befriedigen, sodaß ein wissenschaftliches Sammeln der Exoten erst in viel späterer Zeit erfolete. Unter den vernachlässigten Papilios befand sich eine un- scheinbare, schwarzgrüne Art, um die man sich wenig kümmerte. Dagegen wurden eine Anzahl weit schöner gefärbter Schmetterlinge aus den Ländern heimge- bracht, in denen das schwarzgrüne, memnon genannte Tier flog. Durch die Eigenart der Sammler, die Leiber der Tiere auszudrücken, war eine Geschlechts- bestimmung fast unmöglich. Man glaubte, der schwarz- grüne memnon besäßbe ein entsprechend gefärbtes Weibchen, und so wurden die anderen, schön gefärbten Tiere für besondere Arten gehalten. Endlich stellte es sich heraus, daß der memnon nur in männlichen Exemplaren auftrat und daß die schön sefärbten Falter, von denen der Vortragende 13 verschiedene mitbrachte, sämtlich Weibchen des memnon: waren. Diese epochemachende Entdeckung wurde erst gemacht, als man die Falter bei der Kopula beobachtete. Gegenwärtig kennt man 17 22 des memnon, unter denen sich sogar geschwänzte Tiere befinden; das Verbreitungsgebiet. erstreckt sich von den Hochge- birgen Asiens bis zu den tropischen Sundainseln. Der Vortragende wies ferner noch eine ähnliche Art vor, nämlich den herrlichen Zap. romanjovia von den "Sangier- Inseln. Auch hier ist das 9’ ähnlich wie memnon gefärbt, besitzt aber eine prächtige Unter- seite, ebenso sind seine drei verschiedenen 28, die nur auf den Sangier-Inseln vorkommen, wahre Pr acht- exemplare für die Sammlungen. Es folgt die Besprechung über die Verwendung des Vereinsschrankes. Derselbe besteht aus einem mit großem Schubkasten versehenen Insektenschranke, welcher 40 Kästen enthält. Diese sollen aufnehmen: je eine Eier-, Raupen-, Puppen-, Gespinst- und Schma- rotzer-Sammlung, sowie eine Bestimmungssammlung für Falter. Außer der Eier- und Schmarotzersamm- Jung sollen die anderen nur auf nicht allgemein be- kannte, schwer zu bestimmende Objekte der Berliner Faunz beschränkt sein. Auf dem Insektenschrank befindet sich ein zweiter, welcher in 15 großen Kästen das Herbarium aufnehmen soll, und zwar zunächst die nicht allge- mein bekannten Futterpflanzen in natürlicher Form und Farbe präpariert. Die Größe der Kästen ermög- licht die Aufnahme von 300 verschiedenen Pflanzen- arten. Für die übrigen Sammlungen sind bereits sehr namhafte Zuwendungen gemacht, so u. a. weit über 300 gut präparierte Raupen für die Bestimmungs- sammlung, einige fertige Biologien, einige Kästen mit Puppen, Schlupfwespen, Kokons usw., "sodaß bereits 21 ein achtunggebietender Grundstock für das weitere Wirken des Vereins vorhanden ist. Entomologischer Verein „Pacta‘, Stettin. Sitzung vom 8. Januar 1912. Herr Pirling legt eine sehr reichlıaltige Serie (mehr als 200 Exemplare) von Orrhodia vaccinii L. vor und gibt dadurch einen schlagenden Beweis von der Richtigkeit der von ihm schon ötter aufgestellten Behauptung, dab auch gewöhnliche, ja selbst unschein- bar gefärbte Schmetterlinge ein Schmuck der Samm- lung sein können, wenn sie, in Menge gefangen, zu Variabilitätsserien und Vergleichsreihen zusammen- gestellt werden. Gerade bei dieser Art spricht aber ein besondrer Grund mit, der den Sammler veranlassen wird, sie häufiger zu fangen, nämlich die Schwierig- keit der Unterscheidung von Orrhodia ligula Esp., da beide Arten äußerst variabel sind, kann nur durch Vergleichung eines reichen Materials die eine von der andern unterschieden werden. Als einziges, wirk- lich stichhaltiges Unterscheidungsmerkmal bezeichnet der Vortragende die Form der Vorderflügelspitze, die bei Zigula deutlicher ausgeprägt ist und schärfer her- vortritt. Das aber genügt bei sorgfältiger Unter- suchung: auch meist, aus Hunderten von vaccini ein einziges //gula-Stück herauszufinden, während einzelne Exemplare nebeneinander gehalten sich scheinbar in niehts unterscheiden. Die kleine vaccinı-Sammlung — denn so kann man die prächtige Zusammenstellung wohl nennen weist außer der Stammtorm die folgenden Aberrationen auf: 1. ab. ochrea "utt, Vorderflügel ockergelb mit rostfarbigen, feinen Querstreifen. 2. ab. canescens Esp., Vorderflügel schwärzlichbraun mit gelblichweiben Adern und Makelsäumen. 3. ab. mıxvta Stgr., Vorder- flügel im Mittel- und Saumfelde querbindenartig ocker- gelb aufgehellt, auch die Adern meist lichter. 4. ab. glabroides Fuchs, Vorderflügel dunkel; eine Auben- binde, die Makeln und der Vorderrand sind hell. Er- innert an ab. glabra Hb. von Orrhodia erythrocephala F. 5. ab. ocellata Spul., der vorigen ähnlich, aber die Außenbinde durch die Adern in eine Reihe ocker- gelber, schwarz gekernter Augen aufgelöst. 6. ab, spadicea Hb., Vorderflügel mit eintöniger Grundfarbe, aber deutlichen, schwarzen Querstreifen, die oft quer- bindenartig schwarz verbreitert sind. 7. ab. muvta- spadicea, die charakteristischen Zeichen von mınvta und spadicea in sich vereinigend. 8. ab. sıgnala Klem., Vorderflügel einfarbig zeichnungslos, nur mit einer schwarzen Fleckenreihe am Außenrande. 9. ab. suffusa Tutt, Vorderflügel mit schwärzlich verdunkeltem Mittelfelde, Basal- und Saumfeld bleiben rot. 10. ab. obscura Dutt, Vorder- und Hinterflügel einfarbig dunkel. 11. ab. znicolor vollständig: zeichnungslcs. Herr Alwin Richter bemerkt dazu, daß die Art 1896 oder 97 in Messenthin geradezu gemein auftrat. Damals gestattete es das Herbstwetter, die Ködergänge bis in den November hinein vorzunehmen. Abend für Abend waren die mit dem Lockmittel be- strichenen Baumstämme dicht mit Schmetterlingen besetzt, und immer konnte man auf eine reiche Beute vechnen. Besonders war es Orrhodia vaccinü L., die sich in Massen am Köder einfand; es wäre ein leichtes eewesen, Hunderte davon zu fangen. Vortragender erinnert sich mit Vergnügen des eigenartigen An- blicks, den die mit Faltern dicht bedeckten Köder- stellen im schon fast kahlen Walde gewährten. Dabei war besondere Vorsicht nicht nur unnötig, sondern auch unmöglich; denn das zum größten Teile abge- fallene Laub bedeckte in dicker Schicht den Boden und raschelte bei jedem Schritte und jeder Bewegung. Neben der Stammform waren auch ab. glabroides Fuchs, ab. spadicea Hb. und ab. obscura 'Tutt mehr oder minder häufig vertreten. In ähnlich reicher Zahl legte Herr Noack eine andre Art, Helotropha leucostigma Hb., den Mit- gliedern vor. Die mitgebrachten und für die Zu- sammenstellung ausgewählten Falter (100 Stück) sind neben vielen andern derselben Art in Messenthin an wenigen Abenden geködert worden. Es sind außer der Stammform vertreten ab. albipuncta '\utt und ab. fibrosa Hb.; ein Stück fällt durch die seltener auf- tretende rotbraune Grundfarbe auf. Beigefügt sind außerdem Zanclognatha (Standfussia Spul.) emortualis Schift. und Zerminia derwalis Hk. Besondre Beachtung verdient die folgende Mit- teilung des Herrn Noack. Aus einer bereits auf dem Spannbrette befindlichen Agrotis pronnba L. bohrte sich eine Fliegenmade heraus, die sich sofort verpuppte und später zur Fliege entwickelte Der Falter befand sich höchstens einige Tage auf dem Spannbrette; denn der Leib desselben war noch nicht erhärtet. Ist es nun möglich, daß die Raubfliege ihr Ei an den lebenden Schmetterling gebracht hat, so daß sich die Entwicklung der Schmarotzerlarve im Falter vollziehen konnte? Dann müßte man aber annehmen, daß neben der pronndba auch die in ihr lebende Made durch die Einwirkung des Cyankali im Giftglase getötet worden wäre. Oder sind der- artige Schmarotzer zäher und widerstandsfähiger als die zarten Schmetterlinge? Vielleicht läßt es sich auch denken, daß die Eiablage erst stattfand, nach- dem der Falter getötet und gespannt war. Dann hätte sich die Ausbildung der Made bis zur Ver- puppungsreife in überraschend kurzer Zeit vollzogen. Der Versuch, diesen bisher unbekannten Fall der Ent- wicklung eines Schmarotzers zu erklären, beschäftigte die Versammlung, ohne zü einer befriedigenden Lösung zu führen. Herr Otto Richter spricht kurz über einen neuen Fundort für Agrotis subrosea Stph. var. sub- caerulea Stgr., deren Vorkommen er bereits in seinem Artikel „Ködergänge im Herbste“ erwähnt hatte. Da es sich um einen von Osten her vordringenden Falter handelt, der erst in neuerer Zeit in Pommern auf- tritt, erscheint es angezeigt, nochmals und unter ge- naueren Angaben auf ihn aufmerksam zu machen. Die betreffende Notiz ist in dieser Zeitschrift an anderer Stelle erschienen. Der interessante Artikel „Eulen und Blattläuse“ hat bei Herrn Gebauer die Erinnerung an ein ähnliches Erlebnis ausgelöst, über das er heute be- richtet. Vor zwei Jahren war er mit Herrn Pirling zum Sandsee hinausgezogen, um dort zu ködern. Der 22 schöne, warme Abend, der besonders gute Köder ließen auf einen reichen Fang hoffen. Allmählich senkten sich die Schatten der Dämmerung auf Wald und Gebüsch, auf Schilfdickicht und Wiesenrand. Die Luft war still und warm, die Dunkelheit nahm rasclı zu. In die abendliche Stille drang nur hin und wieder vom Sandsee her der vereinzelte Schrei der streitlustigen Wasserhühner. Mit frohen Hoffnungen wurden die Köderstellen abgeleuchtet, doch die Ent- täuschung blieb nicht aus. Von all der reichen Beute, die man als sicher vorausgesetzt hatte, zeigte sich nichts. Nur hin und wieder konnte man hier oder dort einen Falter fangen. Das war wieder ein Abend, aus dem man nicht klug werden konnte. Da fiel auf einmal der blitzende Schein der Laterne durch Zufall auf einige niedrige Eichenbüsche, die in der Nälie standen, und — das Rätsel war gelöst. Denn dort auf den Eichenblättern zeigten sich die bisher schmerz- lich vermißten Eulen in stattlicher Zahl. Gierig sogen sie den süßen Saft auf, der als glänzender Ueberzug den Blättern anhaftete. Die Schmetterlinge waren dadurch so in Anspruch genommen, dab sie sich mit leichter Mühe einfangen ließen. So wurde den Sammlern zum Schluß doch noch die erhoffte reiche Beute zuteil. Die Natur selbst hatte hier den Faltern eine Nabrungsquelle erschlossen, die sie dem besten Köder vorzogen. Uebrigens wiederholte sich die interessante Erscheinung an den nächsten Abenden nicht; es blieb bei der einmaligen Beobachtung. Herr Bader berichtet über einen auffallend reichen Flug von Schwärmern. An einem Juliabende beobachtete der Vortragende in der Nähe des Bahn- hofes Grambow, wie Sphingiden in großer Menge um Distelblüten flogen, um vor ihnen schwebend, den süßen Saft zu saugen. Da die Dämmerung eben erst anbrach, die Schmetterlinge überdies ziemlich scheu und flüchtig waren, konnten nur einzelne von ihnen gefangen werden. Immerhin ließ sich feststellen, dab es sich in der Hauptsache um Zyloicus pinastri L. handelte, deren Geburtsstätte der nahe Kiefern- wald war. Herr Hans Gerlich teilt mit, daß er vor Jahren auf dem Hauptbahnhofe abends 10 Uhr ein S von Oryctes nasicornis am Lichte gefangen hat. Unter Bezugnahme auf die kürzlich von Herın Pirling demonstrierten Schwärmenserien berichtet er dann über ein ihm geschlüpftes Stück von Smerinthus populi 1. ab. pallida Tutt, dessen Raupe an der Wussower Chaussee gefunden worden war. Zu der ersten Mitteilung bemerkt Herr Pirling, dab Oryctes nasicornis in Stettins Umgegend durchaus nicht selten sei. Er trete z. B. in Nemitz häufig aut, auch fänden sich seine Larven in Anzahl aut dem Grundstücke einer dortigen Kistenfabrik. Zucht von Arct. fasciata. Arctiiden Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 23. April: Erfahrungen über das Schlüpfen exo- tischer Seidenspinner, Seidevuspinner mitbringen! 2. Dienstag den 7. Mai: Präparieren von Gradflüglern. 3. Dienstag den 21. Mai: Praktische Erfahrungen über die mitbringen. 4, Dienstag den 4. Juni: Ap. ilia und aberralio. Apatura mit- bringen. NB. Der 23. April, 21. Mai und 4. Juni sind zu gleicher Zeit Bestimmungsabende. Anfang 9 Uhr abends. MET Gäste willkommen, 1 Berliner Entomologen- Zund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 23. April er., abends $!/,; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEP” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Verein ,‚Örion® Kriurt. Nächster Vereinsabend Freitag,.den 19. April 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung Neukölln Sıtzungen jeden Mittwoch Abend 8, Uhr im Deutschen Wirtshaus, Neukölln, Berg- strasse 136/37, Hof links 1 Treppe. Tagesordnung am 24. April: Rauperklopfen, Raupenwerfen, Erfahrungen mit einer Winterzucht von Lem. dumi, Ausserhalb der Tagesordnungen sind noch Einzelvorträge in Aussicht gestellt. Um rege Beteiligung und Einführung von Gästen bittet Der Vorstand. \384L Guben, den 27. April 1912. Organ des Internationalen 6. Jahrgang. [OGISCHE ©; ajfT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. GESCSEEHEEFBIE EOS 2 ENEB Te SEO Teer SEE BEBER en er armer Inhalt: Ueber Temperatur-Experimente, — Erinnerungen an Salona in Dalmatien. — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren- Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung.) — Ueber Kauf- und Tauschgeschäfte. — Briefkasten. Entomologischer Verein „Pacta‘, Stettin. Ueher Temperatur-Experimente.*) — Von Gebauer, Stettin. — Es ist eine längst bekannte Tatsache, daß die Einwirkung der Temperatur auf die Entwickelung der Schmetterlinge einen großen Einfluß ausübt. Schon in der freien Natur kann man das häufig be- merken. Besonders im verflossenen überaus heißen und trocknen Sommer konnte man diese Erscheinung häufig beobachten. Die meisten Falter erschienen nicht nur früher als in normalen Jahren, sondern sie entwickelten sich auch teilweise in mehr Generati- onen als sonst und brachten in Größe, Zeichnung und Färbung vielfach Abweichungen vom Typus hervor. So flog hier Van. urficae in 3—4 Generationen, war durehschnittlich kleiner, in der Farbe leuchtender und in der Zeichnung vielfach anders als in den Vorjahren. Ich werde in meiner Arbeit hauptsäch- lich auf die veränderte Flügelzeichnung der Falter näher eingehen, welche durch die Einwirkung von abnormer Temperatur entsteht. Ehe ich damit aber beginne, möchte ich an einigen Beispielen die Namen verschiedener Begriffe erklären, die in meinen Aus- führungen öfter wiederkehren werden. In der freien Natur werden von Zeit zu Zeit vereinzelt Falter ge- fangen, welche infolge Temperatureinwirkung ein anderes Farbenkleid tragen als ihre Stammform. Manchmal sind die Farbunterschiede auch geringer, die Falter zeichnen sich dann aber vielleicht durch hellere oder dunklere Grundfarbe, stellenweises Ver- schwinden der Zeichnungsanlage oder Hervortreten einer anderen Farbe aus; solche Falter nennt man Aberrationen. Diese Tiere sind überall und in jeder Generation und Falterart zu finden. Sie übertragen aber die abweichenden Merkmale nicht auf ihre *) Die Redaktion bemerkt ausdrücklich, daß ihre An- sichten mit den Ausführungen des Herrn Vortragenden nicht mmer übereinstimmen. + Nachkommen, schlagen in der nächsten Generation vielmehr wieder in die Stammform zurück. Im Gegen- satz zu diesen Aberrationen stehen die Varietäten. Hier unterscheidet man 1. Lokalvarietät und 2. Zeit- varietät. So kommt z. B. Van. urtıcae in drei Lokal- varietäten neben der Stammform vor: v.ichnusa auf Korsika und Sardinien, v. Zurcica in der Bukowina und Bosnien, v. polaris in den nördlichen Polar- regionen. In vielen Lokalvarietäten tritt Parn. apollo auf. Diese Lokalvarietäten sind fortpflanzungsfähig, und ihre Nachkommen zeigen stets die Eigentümlich- keiten der Varietät. Der Falter würde nur dann zur Stammform zurückkehren, wenn man seine Raupen zur Entwicklung in dasselbe Klima, in dieselben Temperaturverhältnisse brächte, in denen die Raupen der Stammform leben. Anders verhält es sich mit den Zeitvarietäten. Diese kommen bei uns abwech- selnd als Frühlings- und als Sommergeneration vor. Bezeichnen wir die Frühlingsgeneration oder generatio vernalis als Stammform, so ist die Sommergeneration oder generatio aestiva die Zeitvarietät. Umgekehrt kann die Sommergeneration auch als Stammform gelten; die Frühlingsgeneration ist dann die Zeit- varietät. Die Zeitvarietäten sind ebenso fortpflanzungs- fähig wie die Lokalvarietäten, nur wechseln Stamm- form und Zeitvarietät mit einander ab. Die Zeit- varietäten entstehen und bestehen nur durch die je- weiligen Temperaturverhältnisse, unter denen sie leven. Der Gedanke, daß die Einwirkung der Tempe- ratur auf die Färbung der Falter irgend welchen Einfluß haben muß, ist schon alt. Im Jahre 1827 zog Freyer in Augsburg die Raupen von Van. levana, deren Puppen zu seiner Verwunderung die Falter von v. prorsa ergaben. Bis dahin waren beide Falter für zwei ganz verschiedene Arten gehalten worden. Weitere Zuchten bestätigten die Vermutung, dab es sich hier um ein und dieselbe Art handelte. Im Jahre 1852 erhielt Prof. Standfuß aus Puppen der- selben Art, die im Keller gehalten wurden, die ab. porima. Das Interesse war nun für die eigentlichen Temperaturexperimente geweckt, und besonders die Herren Prof. Standfuß, Fischer und Merrifield brachten Licht in dieses geheimnisvolle Dunkel. Die von den genannten Herren angestellten Versuche führten zu folgenden Resultaten: Es eignen sich zu Temperatur- experimenten am besten diejenigen Arten, die ihre Entwicklung von der Raupe bis zum Falter in einem Sommer beendigen, vornehmlich die Tagfalter, da bei den Puppen dieser Arten die Farbentwicklung auf den Flügeln der künftigen Falter unmittelbar nach dem Abstreifen der Raupenhaut vor sich geht, wo- gegen sich bei den überwinternden Puppen die Ent- wicklung erst im Frühjahr vollzieht. Ferner werden für Temperaturexperimente solche Arten bevorzugt, deren Raupen gemeinschaftlich in einem Gespinste leben, weil zu solchen Versuchen viel Material gehört und weil gleichaltrige Puppen dem Experimente gleiche Eigenschaften entgegenbringen. Bis jetzt wurden zur künstlichen Züchtung von Aberrationen und Varietäten Kälte, Frost, Wärme, Hitze und Narkose angewendet. Die Behandlung der Puppen für die Versuche ist kurz folgende: Die Raupen der Versuchsobjekte werden in Massen gezogen, da es sich mit ganzen Serien besser arbeitet als mit einzelnen Puppen, ferner auch, weil die Mehrzahl der Puppen dem Experiment zum Opfer fällt. Hat man es mit Sturzpuppen zu tun, d. h. mit solchen, deren Raupen sich bei der Ver- puppung mit dem Schwanzende an einem selbstge- fertigten Seidenbäuschchen ‘aufhängen, so entfernt man sie sofort nach der Entwicklung mit einer spitzen Pinzette samt dem Seidenbausch von der An- heftungsstelle und befestigt sie mit einer Nadel wie vorher in einem andern Behälter. Die Puppe ist für die Einwirkung der Temperatur zwischen der 10. und 16. Stunde nach ihrem Entstehen am empfänglichsten. Das sicherste Zeichen für das sogenannte kritische Stadium ist aber die Zeit, wo die Chitinschale der Puppe den feuchten, fettigen Glanz beinahe verloren hat. Später reagiert die Puppe nicht mehr auf die Einwirkung der Temperatur. Hat man Raupen der Catocala-Arten, so kann man sie aus ihren Gespinsten nehmen, wenn sie beginnen, den blauen Reif zu be- kommen. Alle Temperaturversuche müssen in ge- eigneten Apparaten vorgenommen werden. Bei Frost- experimenten müssen die Puppen stets eine Stunde vor dem Exponieren in einem Eiskasten vorgekühlt werden, dann bringt man sie in den im Frostapparat für sie bestimmten Behälter. Die Gefriermasse — fein zerkleinertes Eis mit Salz gemischt — muß den Puppenbehälter von allen Seiten umgeben. Der Apparat wird geschlossen und ein Thermometer zur Regulierung der Temperatur eingeschoben. Diese sinkt sehr schnell, je nach der Eismasse bis auf — 20° C. Sie bleibt etwa '»—% Stunden aut ihrem Tiefstand und steigt dann allmählich an. Nach etwa 2 Stunden Öffnet man den Apparat und bringt die Puppen nach und nach in gewöhnliche Temperatur. Dieser Versuch muß jeden Tag dreimai, mindestens aber zweimal an drei aufeinander folgenden Tagen ausgeführt werden. Die Zwischenpausen dürfen nicht zu lang sein, da sich in der Puppe zuerst die Vorder-, dann die Hinterflügel entwickeln. Sind nun die Zwischenpausen bei den Experimenten zu lang, so geht die Entwicklung der Hinterflügel unbenutzt vorüber. Langsamer, aber erfolgreicher sind die Kälte- experimente. Diese können schon in einem Küchen- eisschrank, ja in einem kühlen Keller ausgeführt werden. Hierzu dürfen die Puppen schon 4—-5 Stunden nach dem Abstreifen der Raupenhaut ver- 24 wendet werden. Die Temperatur muß möglichst gleichmäßig auf die Puppen wirken. In dem kalten Raume, der recht trocken sein muß, bleiben die Puppen 4--6 Wochen, wenn dies irgend möglich ist, da sie hier leicht Schimmel ansetzen und dann ver- loren sind. Im Gegensatze zu den Frost- und Kälte- experimenten stehen die Wärme- und Hitzeversuche. Diese bedürfen noch größerer Aufmerksamkeit als die ersteren. Mit Wärme kann man im heißen Sommer in einer sonnigen Bodenkammer oder im Doppelfenster leidliche Erfolge erzielen. Die Hitze- experimente aber lassen sich nur in einem Brut- apparat, der mit Wassermantel versehen ist, erfolg- reich ausführen. Hierbei sind die Puppen noch ge- nauer auf das kritische Stadium zu beobachten. Die Temperatur im Apparat muß möglichst gleichmäßig sein und darf — 30° bis — 40° und darüber be- tragen. Die Expositionszeit kann bis zu 80 Stunden dauern. Bei niedriger Temperatur dürfen die ein- zelnen Expositionen länger und die Zwischenpausen kürzer sein, bei höheren Graden darf aber, ähnlich wie bei den Frostexperimenten, jede Exposition zwei Stunden bei dreimaligem täglichen Exponieren nicht übersteigen. Bei Hitzeversuchen muß man darauf achten, daß die Puppen nicht vertrocknen. Aehnliche Erfolge wie die angeführten Versuche zeitigen die sogenannten Narkoseexperimente. Hierbei werden die Puppen im kritischen Stadium in einen fest schließenden Behälter gebracht, auf dessen Boden ein mit Aether befeuchtetes Wattebäuschehen gelegt wird. Der Behälter wird luftdicht geschlossen, damit die Puppen betäubt und in einen schlafähn- lichen Zustand versetzt werden. Die Expositions- dauer wird bei Frost- und Hitzeexperimenten inne- gehalten. Es gehört aber hierzu eine ganz be- sondere Erfahrung, um für die Anzahl der Puppen und die Größe des Behälters die richtige Dosis Aether zu bestimmen. Am besten eignet sich Schwefeläther und reiner Sauerstoff. Die praktischen Erfolge bei allen diesen Ver- suchen sind verhältnismäßig gering, da die Ein- wirkung von abnormer Temperatur oder Aether vielleicht zwei Drittel der gesammten Puppen ab- tötet. In dem letzten noch lebenden Drittel werden die Falter aber so geschwächt sein, daß nur wenige von ihnen die Puppenhülse verlassen können. Von diesen endlich wird noch ein großer Teil verkrüppeln, sodaß man wohl zufrieden sein wird, wenn man aus 100 Puppen vielleicht fünf brauchbare Tiere erhält. Bei Kälte- und Wärmeexperimenten wird man aller- dings mehr Erfolge inbezug auf Falterzahl haben, aber die Mehrzahl ergibt die Stammform, und ex- treme Varietäten und Aberrationen werden nur ver- einzelt vorkommen. (Sehluß folgt.) Erinnerungen an $alona in Dalmatien. Von k. u. k. Oberlieutenaut a. D. Franz Freiherr von Tunkl, Im folgenden sollen einige Dalmatinische Remi- niscenzen des Sommers 1911 wiedergegeben werden. Von einer regelmäßigen entomologischen Betätigung konnte schon wegen der enormen Hitze nicht die Rede sein. So benützte ich nur einige Ausflüge von Spalato nach dem altberühmten Salona, um meiner liebgewordenen Beschäftigung nachzugehen. Bekanntlich ist das heutige Salona ein unansehn- liches Dorf, in dessem Bereiche die Ruinen der alt- römischen und altchristlichen Stadt Salonae liegen. Ein großer Teil der Trümmer ist Dank der Mühe des Msgr. Bulic bereits freigelegt, und kein Fremder verabsäumt es, diese so hochinteressanten Ueberreste — 25 antiker und altchristlicher Kultur, sei es an Ort und Stelle selbst, sei es im archäologischen Museum in Spalato zu besichtigen. Zunächst der Bahnstation „Salona“ (Linie Spa- lato— Sebenico) befindet sich die heidnische Nekropole, „in horto Metrodori“ genannt, wo bis jetzt etwa 20 mit Inschriften versehene römische Sarkophage zu Tage liegen. Neben altem Römergebein, hat sich in einigen dieser steinernen Grabstätten eine Wespenart angesiedelt, deren Behausungen denen der französischen Papierwespe (Polistes gallica L.) ähnlich sind. Die zierlichere Bauart und der kleinere Umfang der einzelnen Zellen lassen aber auf die besondere Art schließen. — Geht man daran, solche Wespen zu fangen, so fällt es ihnen durchaus nicht bei, „weg- zufliegen“; die Tierchen verkriechen sich hinter ihr Nest, von wo man sie mit der Pinzette mühelos in das Glas bringen kann. Genau so verhalten sich eben geschlüpfte Imagines; höchst selten sucht eine der Wespen das Weite, von einem allgemeinen Summen und Herumschwirren auch nicht die Spur. — Der Weg führt durch das alte Amphitheater zwischen Weingärten und Weideplätzen auf der ehe- maligen, nun reich mit Brombeergesträuch bewach- senen Stadtmauer, moenia urbis, weiter. Nach be- währter Praxis wurden viele Steine umgedreht, zu- meist jedoch ohne Ertolg. Knapp an den Einfassungs- mauern der genannten Kulturen fanden sich aber zahlreich unter Steinen grau, schwarz und bräunlich gesprenkelte Rüsselkäfer und breite konvex gewölbte Laufkäfer, immer dieselben. — Um in die Ausbeute mehr Abwechslung zu bringen, untersuchte ich auch den auf dem Wege häufigen Kuh- und Eselmist, So konnten zahlreiche Exemplare von Sisyphus Schäfferi L., Arteuchus-, Geotrupes- und Orthophagus-Arten ins Glas gebracht werden. Einige Tiere der Geo- frupes-Art fielen durch die merkwürdige Gestaltung des ersten Fußpaares auf, das sich durch 6 mm lange haken- und zangenförmige Ansätze an der Wurzel auszeichnet. Sisyphus Schäffer! L. sah ich wieder- holt ihre aus Mist geformten Eikugeln schleppen, ein im Leben der Insekten äußerst bemerkenswerter Vor- gang, der in Prof. Dr. Kurt Lampert’s „Bilder aus dem Käferleben“, Stuttgart, treu nach der Natur ab- gebildet ist, Endlich gelangt der Wanderer an einer altchristlichen Nekropole (freigelegt 16. Sarkophage), alten Badeanlagen und einer in den Jahren 1902 — 1907 bloßgelesten Kathedrale (basilica urbana) aus dem Anfange des 5. Jhrdts. n. Chr. vorbei zur Villa Romana des schon genannten Leiters der Ausgrabungen Msgr. Bulic, wo Gelegenheit geboten ist, sich von der Hitze und Mühe des Tages zu erholen. Das Innere des tusculum ist im römisch-antiken Stile und mit pompejanischen Malereien ausgestattet. Die „Menukarte“, verfaßt vom „villicus effossionum“ weist unter anderem folgende Spezialitäten auf: „vinum Salonitanum sive album sive rubrum sive nigrum optimum quod non corrupit malitiahominum“; „aguam saluberrimam Jadri fiuminis“; „pernam Salonitanam vel Pragensem“ ; „clupeas Jssaeas“; „ova recentia vel sorbilia vel cocta“; „caseum vel Dalmaticum vel Helveticum“; „Cognac Spalatinum“; „mel quod apis tusculana condidit“; „potionem ex faba Arabica“. Dem Zuge der Zeit entsprechend: „imagines anti- quitatum Salonitanarum Photographicas et epistulas salutatorias (Ansichtskarten) villicus venumdabit“. Schließlich bietet der villicus „ad bonum pasto- rem“ dem Wanderer „Salvum ire, salvum redire“! (Glückliche Reise, auf Wiedersehen!) Erwähnen möchte ich noch eine Bacillus Rossii-Zucht, die zu Anaitis praeformata Hb. VIL, | = — appensala Ev. eben dieser Zeit zuhause in Budapest erfolgreich zu Ende geführt wurde. Wie ich in dem Aufsatze „Entomologische und sonstige Erinnerungen von der blauen Adria“ in Nr. 50 vom 11. März 1911 pag. 271 dieser Zeitschrift beschrieb, gelang es mir im Sommer 1910 in der Umgebung von Pirano in Istrien verschiedenes zu erbeyten, darunter zwei heimische Stabheuschrecken, Eine Anzahl von ihnen gelegter Eier überwinterte ; im Frühling 1911 schlüpften die zartgrünen Tierchen, bis Juni waren aber nur mehr 8 am Leben. Ein alter Reiteroberst, Josef von Keönczeöll, der sich während seiner aktiven Dienstzeit wohl mit anderen „Tierchen“ beschäftigte, war so freundlich, die 8 über- lebenden Exemplare in seine Obhut und Pflege zu nehmen. Dank dieser, wobei das aus Rosenblättern bestehende Futter mit Wasser besprengt wurde, was ich früher zu tun unterlassen hatte, gediehen die merkwürdigen Insekten; die letzten drei beendeten ihr Dasein erst zu Weihnachten 1911, nachdem sie durch die Ablage von 300 Eiern für eine neue Generation gesorgt hatten. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales Hl. Kiefer. (Fortsetzung.) Odezia tibiale Esp. Ende V,, VI. im Gesäuse, Hartels- graben, Spitzenbachgr. Beide Geschlechter fliegen im Sonnenschein sehr lebhaft, scheu und vor- sichtig im Gegensatze zur trägen atrata (G.). Gesäuse,, im Fluge gefangen 12. VII. (Galvy.) Altaussee: 1 St. unter einer Bank in Altaussee im Juli (Stern.) |Obertraun Anfang VIII. 1906 (Rzb.)]| VIIL nicht selten; Mariazell (U.) Hieflau, Hartlesgraben (Z. Galv.) Spitzenbach (G.) Sunk b. Trieben 3. X. (H.) Haus bis 1200 m (Preiß.). Admont -a. Mauer 1 2 10. X. (Str.) Hall b. Adm. 2%,a. L. im September (K.) = Lobophora sexalala Retz. (= sexalisata Hb.) Im „ VI. im Gesäuse nicht selten (G.) Admont il Dre Ir A VAR (NS) Spitzenbachgr. V. (G.) = — sertala Hb. Trieben (Sunk) 3. X. (H.) ) Cheimatobia 'boreala Hb. und drumata L. (siehe Verzeichnis) aus Adm. sind richtig determ.! (Höfner). Triphosa dubitata L. unteres Salzatal Mitte IX. (Preiß.) * Encosmia undulata L. Landl 10. VI.1 2 (Z.) * Scotosia veinlata Schif. Landl 11. VII. 1 (Z,) * — rhamnata Schiff. Schladming (Kess ) = Dygris reliculata P. Spitzenbach VI. (G.) Hieflau 2. VII. 1 2 (Z.), ebendort Mitte VII, (Galv.) Schladming (Kess.) — prounata L. Schladming Anfang VILI. (Preib.) Altaussee VII. (Stern.) — Lestata L. Krumauer-Moor b. Admont im August sehr hfg. (Z., K.) — populata L. VIL, VIII. nicht selten bis häufig: Mariazell (U.) Landl, Hieflau, Eisenerzer Höhe: mit Ueber- gängen zu ab. musauaria (Z) Gams (Z, K.) Sulzkaar (Galv.) — 26 Plesch b. Adm. bei 1600 m 16. VIII. 1 & (K.) Altaussee (Stern.) Haus. Kammergeb. (Sonnwendkogel) bis 1600 m; Hochkaar bis 1400 m Mitte IX. (abgeflog.) (Preiß.) [Prebergraben bis 2000 m 3. VIII. mit Uebergängen (H.)] * — populata ab. musanaria Frr. Prebichl, Polster: in Nadelholzwaldungen m. Acetylenlicht „ange- lockt 14. VIII. (Galv.); am Kreuzkogel b. Ad- mont 1 Raupe gefang. und daraus erzogen (G.) Larentia dolata L. Im Juli nicht selten: Leopold- steiner See (Z.) Hieflau (Z., Galv.) Altaussee (Stern) ; Haus (Preiß.) NB. Das Stück vom Kalkofen b. Admont (siehe Verzeichnis) ist „Stammform.“ (K.) * — ab. deleta Strand. sind die beiden Stücke vom Admonter Torfmoor und Admonter Haus VII, VIII. (siehe Verzeichnis) K. (Schluß folgt.) Ueber Kauf- und Tauschgeschäfte. Vor beinahe 10 Jahren habe ich bereits die Er- fahrungen, welche ich beim Abschluß von ento- mologischen Kauf- und Tauschgeschäften gemacht hatte, veröffentlicht. (Entomologische Zeitschrift, 16. Jahrgang, Seite 17f.) Es handelte sich damals hauptsächlich um den Erwerb von Zuchtmaterial, da ich zu jener Zeit noch wenig ausgebildete Insekten gekauft oder eingetauscht hatte. Dies ist inzwischen in genügendem Maße geschehen, um auch dabei aller- hand zu erleben, was ich zum Nutzen und Frommen aller Vereinsmitglieder bekannt geben will. Ich be- merke dazu, daß ich nur Vorkommnisse mitteilte, die mir selbst passiert sind und für deren Richtig- keit ich einstehe. Fühlt sich daher der eine oder der andere dadurch getroffen, so kann ich nicht dafür. Wenn Jemand eine bestimmte Insektenart zu erwerben wünscht, so wird er doch wohl einen Grund dafür haben; entweder fehlt sie in seiner Sammlung, oder er braucht sie zu irgend einem andern Zwecke. Er wird daher wenig ergötzt sein, wenn er statt des erbetenen Tieres ein anderes, viel- leicht ähnliches, für ihn aber ganz unbrauchbares erhält. Nun gebe ich ohne weiteres zu, daß manche miteinander nahe verwandten Arten sehr schwer zu unterscheiden sind, daß die Unterscheidung. unter Umständen z. B. bei abweichend gezeichneten Stücken — unmöglich sein kann. 'In solchen Fällen würde ich natürlich nichts sagen. Wenn man aber für Zygaena scabiosae Schev. purpuralis Brünn., für Argynnis niobe L. 2 aglaja L. 2, für Ly- caena baton Berg. $ argyrognomon Begstr. 2 oder argus 2 L., für Hesperia thaumas Hutn. lineola O. erhält, so spricht das für eine große Unachtsamkeit oder Unkenntnis des Lieferanten. Ebenso ist es im umgekehrten Fall, wenn die Annahme eines Stückes unter der Behauptung, es sei nicht die gewünschte Art, verweigert wird. Jemand ließ sich z. B. nicht davon überzeugen, daß eine ihm geschickte Cerura die /urcula Cl. sei; er blieb dabei, es sei eine kleine bifida Hb! Aergerlich ist es auch, wenn das übersandte Insekt nicht das Geschlecht hat, um das man ge- beten hat. Man braucht ein Pärchen und bekommt zwei Männchen oder zwei Weibchen; oder man hat ein Stück von bestimmtem Geschlecht bestellt und erhält das entgegengesetzte. Auch hier sehe ich von den entschuldbaren Fällen ab, in denen die Unterscheidung der Geschlechter sehr schwierig ist. Ge EEE Bo nr mn er, mn nn m nr 7 mmommeenen | anbetrifft — einbürgern wird ? Bei Sesien, Zygaenen, Catocalen, Saturniiden, Sphin- giden trifft dies aber nicht zu, und wenn da un- richtig geliefert wird, so hat der Lieferant entweder beim Lesen der Bestellung oder beim Einpacken der zu lieternden Tiere die Augen nicht aufgemacht. Wenn nichts Besonderes vereinbart ist, muß da- von ausgegangen werden, dah die gelieferten Tiere fehlerlos und, falıs präpariert, ordnungsmäßig her- gerichtet sind. Ich liebe es nun freilich nicht, wenn schadhafte Tiere unter Zuhilfenahme von Körper- teilen, die von andern Exemplaren derselben oder einer ähnlichen Art herrühren, ergänzt werden. Ich habe aber nichts dagegen, wenn ein abgebrochener Körperteil wieder befestigt oder ein Flügelriß durch Verkleben oder Unterkleben eines Stückcbens Flügel geschlossen ist. Auch damit bin ich einverstanden, daß, wie Standfuß empfiehlt, zur Verhütung des Oeligwerdens der Hinterleib abgebrochen, entfettet und dann wieder angesetzt wird, zumal das, neuer- dings auch von Rebel (Berge, 9. Auflage, Seite A. 107.) empfohlene Einlegen des ganzen Schmetter- lings in Benzin nicht völlig bedenkenfrei ist. Ich verlange aber, daß derartige Operationen tadellos ausgeführt werden. Leider bekommt man zuweilen Stücke, bei denen dies nicht zutrifft, Falter z. B., bei denen die abgebrochenen Fühler ohne jede Rück- sicht auf die natürliche Anheftungsstelle an den Kopf geklebt sind, oder deren mit einem wasser- löslichen Klebstoff angeheftete Gliedmaßen beim Auf- weichen sämtlich abfallen. Im Gegensatz dazu kam mir einmal eine ungespannt bezogene Chaerocampa celerio L. in die Hände, bei der der eine abge- brochen gewesene Fühler derart befestigt war, dab er am Körper anlag, die Spitze also nach hinten zeigte; dies war mittels eines weder in Alkohol noch in Wasser löslichen Klebstoffs geschehen, sodab es unmöglich war, dem Fühler die richtige Lage zu geben. Daß ölig gewordene Schmetterlinge geliefert werden, ist natürlich auch nicht in der Ordnung; der Empfänger hat nicht nötig, das beim Enttetten immer vorhandene Risiko des Verderbens des Falters auf sich zu nehmen. Einmal erhielt ich eine Sendung verschiedener Eulen, die sich dadurch auszeichneten, dal sie fast sämtlich die Spannung nicht behielten and zum Teil in einer Weise ölig geworden, besser gesagt, ver- harzt waren, die jeder Reinigung spottete. Die Tiere waren freilich alle zum halben Preise ange- setzt, was ich aber erst erfuhr, als ich sie bereits hatte. Hätte ich ihren Zustand früher gekannt, so würde ich von ihrem Erwerb abgesehen haben. Ein anderes Mal bezog ich ungespannte Falter aus Dalmatien, die garnicht weich zu bekommen waren. Einige Macroglossum croaticum Esp., die dabei waren, bekamen dazu auch gelbe Flecke beim Aufweichen. Ich weiß nicht, ob die grüne Farbe des genannten Falters immer beim Aufweichen derart leidet. Ist es aber der Fall, so dürfte er nicht un- gespannt in den Handei kommen. } Käfer mit noch nicht erhärteten Flügeldecken oder mit Defekten an Fühlern und Tarsen, dick- leibige Falter, die durch Aufbewahrung in zu engen Tüten eine merkwürdige, nur nicht natürliche, Körper- form angenommen haben, machen dem Empfänger auch wenig Freude, Die Präparation nun gar läbt oft sehr viel zu wünschen übrig. Von Käfern will ich schon gar nicht reden; ob sich da jemals eine einheitliche Art der Zubereitung —- namentlich was das Aufkleben Und ob die Käfer- sammler auch mal als ae ber. anerkennen werden, daß ein präpariertes Tier auf den Beschauer einen angenehmen Eindruck machen, also — denn ein ver- zerrter Leichnam wirkt niemals schön dem lebenden Tier möglichst gleichen muß? Ich persönlich wenigstens finde die „systematisch“ prä- parierten Käfer mit den dicht an den Körper ge- quetschten Beinen, deren erstes Paar nach rückwärts (!) gerichtet ist, unnatürlich und daher häßlich. Ich will durchaus kein völliges Ausspannen empfehlen, es läßt sich aber wohl ein Mittelweg finden. Bei Schmetterlingen gibt es aber eine allgemein anerkannte Herrichtungsart: und wie wird dagegen zgesündigst! Ob schwarze oder weiße, Stahl- oder Messing-Nadel, ist wesentlich Geschmacksache. Ich nehme die -— u. a. im Berge, 9. Auflage, empfoblenen — Stahl-(Ideal)-Nadeln trotz ihrer mannigfachen Vor- züge für Schmetterlinge aus folgendem Grunde nicht mehr. Sie schnellen, wenn sie sich beim Einstecken auch nur ein wenig biegen — was man leicht nicht bemerkt und was bei den dünneren Nummern infolge der nicht ganz gleichmäßigen Beschaffenheit des Torfs nicht selten vorkommt — beim Loslassen oft mit einem so harten Ruck zurück, daß die Fühler des Schmetterlings abfliegen. Auch gefällt mir der Kon- trast zwischen dem Schwarz der Nadel und der meist lichteren Farbe der Schmetterlinge nicht. Doch wie gesagt, in dem Punkt lassen sich Regeln nicht auf- stellen. Weshalb aber stecken manchmal dicke Schwärmer an No. 6, Zygaenen und Bläulinge aber an No. 10? Weshalb sind die Tiere so oft schief genadelt und schweben bald zu hoch, bald zu tief an der Nadel? Mit der Haltung der Flügel geht es im Allgemeinen; wie wenig Sorgfalt wird aber auf die Stellung der Fühler und des Leibes ver- wendet! Manche Sammler geben sich große Mühe, die Vorderbeine vorzuziehen. Das hat m. E. nur Zweck, wenn auch die Hinterbeine sichtbar sind; sonst sieht es aus, als habe der Falter nur die beiden Vorderbeine. Die beste Qualität und die sauberste Präparation nützen dem Empfänger einer Sendung aber nichts, wenn diese zerbrochen ankommt. Ich warne vor dem Verschicken gespannter Schmetterlinge — bei Käfern mag es eher angehen — in kleinen Kästchen als Brief! Das unvermeidliche Herumwerfen hat oft das Abbrechen eines Leibes zur Folge, und dieser richtet nun die größten Verwüstungen an. 27 1. 1. Beilage zu No. ? zu No. 4. 6. Jahrgang. Aber auch vorschriftsmäßig in Ueberkiste abge- schiekte Sendungen kommen zuweilen beschädigt an. Ich erhielt einmal eine Gasfropacha quercifolia L., die so unvorsichtig in das Versandkistchen ge- steckt war, dab einer ihrer Vorderflügel die Nadel eines andern Schmetterlings berührtee Die Folge davon war, daß die Nadel durch die Reibung ein Stück des Flügels herausgeschnitten hatte. Ein anderes Mal zeigte sich beim Oeffnen des Kistchens eine große Zahl der darin befindlichen Schmetter- linge arg beschädigt. Die Untersuchung ergab, daß der Leib einer Agrotis occulta L. abgebrochen war und den Schaden angerichtet hatte. Auf meine Vor- stellung schrieb der Lieferant, er wundere sich darüber nicht, denn beim Einstecken sei er mit dem Leib der occulta gegen den Kastenrand gestoßen!!! Nun wird man mir entgegen halten: Weshalb nimmt der Mann derartig minderwertiges Zeug an? Natürlich nabe ich, wenn es zu arg war, fehlerhafte Sendungen zurückgeschickt; das Bestellgeld und das Porto für die Rücksendung habe ich dabei natürlich zugesetzt, ich war aber zufrieden, die Geschichte auf die Art los zu sein. Zuweilen ist daran aber nicht zu denken, die Herren Lieferanten setzen sich manchmal sehr aufs hohe Pferd und bestreiten alles. Als ich einem, der mir schadhafte Käfer geschickt hatte, dies vorhielt, schrieb er mir, daß er nur Prima- . ware liefere und trat Zeugenbeweis dafür an! Ob er meint, daß die toten Käfer unterwegs aufgelebt sind und sich die fehlenden Fühler- und Tarsen- glieder gegenseitig abgefressen haben? Da ist man schon lieber still und merkt sich den betreffenden Herrn für die Zukunft. Jedenfalls würde viel Aerger und unnötige Ar- beit — durch das Umpräparieren mangelhaft herge- richteter Sachen — erspart werden, wenn jeder, der im Tausch oder Kauf etwas liefert, sich bemühen würde, die von mir erwähnten Nachlässigkeiten zu vermeiden. Und dazu anzuregen, ist der Zweck meiner Zeilen. Lyck. Reinberger. Briefkasten. Das in Solingen 22. 4. 12. 10—11 N. auf- gegebene Inserat trägt keine Unterschrift; der Ein- sender wird um Angabe seiner Adresse gebeten. Käter-Sammlungl Ca. 550 Käfer, 2 Kästen 43X33xX6 cm Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. RETTET REETR Achtung! Biete frische exot. Coleopteren in Cen- turien an. Dieselben bestehen zumeist aus Anthien, Lucaniden, Cetoniden, Dy- nastiden, Melolonthiden, Ruteliden und Buprestiden und berechne je nach Selten- heit der Arten 10—25 Mk. pro Oenturie. Nachlass gegenüber den netto Händler- preisen 40—60%,. Namentlich sind Lu- caniden in sehr grossen Exemplaren ver- treten. Packung extra. Unbekannten nur gegen Nachnahme. Sende ev. die Liste, 4A. F. Nonfried, Rakonitz, Böhmen. Aus Togo! Petrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. 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Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alls Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionrpreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten. Ueber Temperatur-Experimente. Gesellschaft zu Halle a. S. (E.V ‚Zar Nomenklatur der Ghrysophanus - Arten. — Von Prof. Dr. Courvoisier, Basel. — In ;meinen „Entdeckungsreisen und kritischen Spaziergängen ins Gebiet der Lycaeniden“ (Ent. Ztschr. Frankft. Januar bis Juni 1911) habe ich beıeits Ergebnisse von Studien veröftentlicht, welche sich mit den land- läufigen Vertretern der Gattung Chrysophanus beschäftigten. Im Nachfolgenden möchte ich be- sonders über die Folgerungen berichten, zu welchen mich die damaligen und seitherige Nachforschungen nach der historischen Berechtigung der für die ver- schiedenen Arten dieser Gattung gebräuchlichen Namen geführt haben. Leider hat Linne&, welcher auch hier die ersten wissenschaftlichen Namen erteilt hat, keine Abbildungen dazu geliefert und uns dadurch vielfach im Unklaren gelassen über die betreffenden Objekte. Viel bedauerlicher aber ist, dab er oft beim Hin- weise auf Beschreibungen und Bilder andrer Autoren grobe Fehler beging und dadurch erst recht Ver- wirrung anrichtete. Davon soll nachher gelesent- lich die Rede sein. Der erste in älteren Werken kenntlich be- schriebene und abgebildete Goldfalter ist der ge- meinste und verbreitetste von allen, der sogenannte „Phlaeas Linne“ Von ihm spricht bereits Jakob Petiver 1695 (Mus. Petiver Cent. IV. et V. p. 34. No. 317) mit den Worten: „Papilio oculatus ex aureo et fusco marmoratus — the golden marbled Butterfly with black eyes.“ Und jeder Zweifel wird dadurch beseitigt, daß er später (Papil. Britann. 1715. T. 4. F. 13.14) den Falter mit Ober- und Unterseite leidlich koloriert abbildet und dazu auf die Stelle in seinem „Museum“ verweist, — Auf Phlaeas ist ebenso sicher die ausführliche Be- # — v. Heinemann’s (Sehluß.) — Sitzungsberichte des Be liner Entomologischen Vereins. Sitzungsberichte des nn Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M. — Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. (Fortsetzung. ) Aus den Sitzungen der Entomologischen schreibung bei Ray (Hist. Insect. 1710. p. 125 No. 20) zu beziehen. — Es folgte die vortreftliche unkolorierte Figur bei Sibylle Merian (Hist. Ins. Europ. 1730. T. 164). Aber einen richtigen Namen hatte der Schmetterling noch nicht erhalten. Nun kam Linne&, der (Fauna svecica. Ed. ]. 1746. p. 247. No. 807) einen „Papilio hexapus Alis rotundatis fulvis, utrinque punctis nigris“ erwähnt, diesem den Namen „Butyracea vulgaris“ gibt und dazu die Beschreibungen und Bilder der drei eben genannten Schriftsteller anführt. Ohne diese Zitate müßte man Verdacht hegen, ob Linne wirklich den gleichen Falter vor sich gehabt habe, wie seine Vorgänger, und den gleichen, welchen er später „Phlaeas“ nannte. Die „gerundeten“ Flügel wollen dazu nicht stimmen. Unmittelbar nachher, No. 808, beschreibt er eine „Butyracea albomaculata“, einen „Papilio hexapus alis rotundatis fulvis“, aber — „infra albo-punctatis“. Er läßt dann eine aus- führlichere „Descriptio“ folgen: „Facies et magnitud o omnino praecedentis. Sed Alae supra fulvae Ss. ignei coloris, nitidae, immaculatae, margine tantum nigro; Alae primores subtus aliquot nigris punetis notatae, quorum duo in medio coalita sunt. Alae secundariae subtus magis griseae, punctis nigris’et aliquot majoribus albis; ad marginem posteriorem versus anum alae denticulatae sunt et maculis semi- eircularibus fulvis notatae.“ Endlich fügt er bei: „Mas supra caret maculis nigris.“ — Hier fällt Ver- schiedenes auf: die Größe und das Aussehen beider „Butyraceae“ wird als vollkommen gleich ange- eben, während sie doch verschieden beschrieben werden; die Eingangsdiagnose nennt bei der zweiten die Flügelform „rotundatae”, die Descriptio dagegen „ad anum denticulatae“. Sodann erscheint, da doch vorher schon gesagt ist, die Oberseite sei „imma- culata“, . die Schlußbemerkung überflüssig, die den & betrifft. Und noch eigentümlicher ist, daß Linne bei der zweiten Dutyracea auf ein Bild bei Petiver (Gazophyl. p. 22. T. 14. F. 3) verweist, von dem er sagt, es würde durchaus passen, „nisi antennae differrent.“ Die Petiver’sche schlechte Figar aber stellt einen Falter dar, der nicht nur wegen der ganz abweichenden Antennen, sondern überhaupt Alles eher ist, als ein Goldfalter, am wahrschein- lichsten eine kleine Heterocere. Aber man wird trotz alledem auf Grund der ganzen Beschreibung und besonders wegen der zweimaligen Hervorhebung der weißen Flecke auf der Unterseite der Hinter- flügel nicht zweifeln können, daß die zweite Duty- racea unserer heutigen „Virgaureae“ entspricht. Später spielt sich nun eine merkwürdige Ver- wirrung in Linne’s Benennungen und Be- schreibungen ab. In dem 2 Jahre nachher heraus- gegebenen Systema Naturae (Ed. VII. 1748. p. 63. No. 181) figuriert zunächst nur der Name „Buty- racea“ ohne Adjektiven, als ob er nicht früher deren 2 beschrieben hätte. Nach weitern 10 Jahren (id. Ed. X. 1758. p. 484. No. 161) taucht Zum ersten Mal der Name „Virgaureae“ auf mit der Diagnose: „Papilio Plebeius Alis subangulatis ful- vis, margine fusco, punctis atris sparsis.“ Dabei verweist er auf die oben erwähnte Beschreibung bei Ray und auf das Bild bei Merian, sowie auf seine beiden Dutyraceae No. 807 und 808 aus der Fauna; überdies aber auf mehrere inzwischen er- schienene Bilder von Rö sel (Insekten-Belustigungen III. 1755), von denen zwei (T. 45. F. 5. 6) den heutigen „Phlaeas“ gut darstellen, die zwei anderen dagegen (T. 37. F. 6. 7) sicher nicht unsere „Vir- gaureae“, sondern am ehesten den sogenannten „Putilus Werneburg“ schlecht wiedergeben. Nach diesen Zitaten gibt er 2 etwas längere Beschreibungen, deren erste lautet: „Sexus alter alis omnibus omnine fulvis, immaculatis, subtus fHlavis, primoribus punctis fuseis, postieis serie punctorum albidorum“ ; die zweite: „Alter alis primoribus supra fulvis maculis sparsis atris, postieis fulvis fascia postica fulva dentata; subtus primores maculis sparsis atris, margine albo, ocellatis, posticae cinerascentes punctis nigris obsoletis“. Die erstere paßt sehr gut auf unsere „Virgaureae“, die zweite vorzüglich auf „Phlaeas“. Aber er spricht von ihnen, als ob sie die 2 Geschlechter („Sexus“) einer und derselben Art wären. (Fortsetzung folgt.) v. Heinemann’s Die Schmeiterlinge Deutschlands und der Schweiz’). — Von Professor v. Linstow. — Mit 6 Abbildungen. Eine Freude war es mir, daß Herr Kheil in dieser Zeitschrift vom 14. Oktober 1911, Nr. 29, pag. 2035 über v. Heinemann’s Buch die Be- zeichnung gebrauchte „das berühmte Werk“, da es fast nirgends mehr erwähnt wird und fast vergessen erscheint. Wie wertvoll es aber doch Vielen ist, erkennen wir an dem Preise. Im Buchhandel ist es lange vergriffen, und antiquarisch kostete es im Jahre 1891 64 M., während dieselbe Handlung jetzt 100 und 105 M. fordert, für ein Werk, das nicht eine einzige Abbildung bietet, ein hoher Preis. Der erste Band, die Großschmetterlinge ent- haltend, erschien Braunschweig 1859, dann folgten *) Obgleich ich die Ansichten des Herrn Verfassers nicht immer teile, bringe ich den Aufsatz gern. Vielleicht gibt er den Anstoß zu einer allgemein befriedigenden Lösung der leidigen Nomenklaturfragen. — P. H. 30 die Wickler 1565, die Zünsler 1865, die Mottem 1870— 77, die Federmotten 1870—77. An Großschmetterlingen werden 1376, an Klein- schmetterlingen 2086, zusammen 3462 Arten be- schrieben; für alle Gattungen und Arten sind Be- stimmungstabellen gegeben. Unter „Deutschland“ wird das verstanden, was im Jahre 1859 zu Deutschland gehörte, außer dem jetzigen Deutschland auch das frühere Deutsch- Oesterreich, während Elsaß-Lothringen mit hinzu- gerechnet wurde. Da die Schmetterlingsfauna eines Landes be- ständig wechselt, ist es natürlich, daß eine Reihe von jetzt in Deutschland vorkommenden Arten in Heinemann’s Werke fehlt, während andere von ihm aufgeführte jetzt nicht mehr gefunden werden ; manche als Arten aufgetührte Namen gelten jetzt als Varietäten oder Aberrationen, doch ist es in vielen Fällen schwer zu entscheiden, welche der beiden Auffassungen die richtige ist. Das Buch ist eine fast unerschöpfliche Fund- grube der sorgfältigsten Beobachtungen, bei denen alle äußerlich sichtbaren Organe, sowie die Farbe und Zeichnung berücksichtigt sind, bei den Flügeln auch das Geäder. Was aber bei dem Studium Heinemann’s so wohltuend wirkt, ist der Umstand, daß er immer auf dem Boden der Naturgeschichte bleibt und nur das bietet, was er beobachtet hat, und sich fern hält von jeder Naturphilosopbie, die ja nur subjektive Ansichten bieten kann. Die Systematik, die Nomenklatur, die Schreib- weise der Namen ist bei Heinemann wesentlich anders als-die jetzige, und wir wollen uns fragen, ob die alte oder die neue besser ist. 3 Systematik. Heinemann behält die Einteilung zwischen Macrolepidopteren und Microlepidopteren bei, die ja so natürlich und so übersichtlich ist; aufzugeben wäre sie nur, wenn man etwas Besseres an die Stelle setzen könnte; aber das ist nicht geschehen; man- hat sie gestrichen und durch nichts anderes: ersetzt; der Grund, sie zu unterdrücken, daß es (Gattungen gebe, bei denen man zweifelhaft sein könnte, ob man sie zu der einen oder der anderen Abteilung stellen müsse, ist nichtssagend. Es gibt wohl keine natürlichere und notwendigere Einteilung der Lebewesen als die zwischen Pflanze und Tier, und doch kennen wir einzellige Formen, von denne wir nicht sagen können, ob sie Pflanzen oder Tiere sind. Die hier besprochenen Neuerungen, durch welche die Heinemann’schen Einteilungen und seine Schreibweise „verbessert“ sind, stammen fast alle aus dem Katalog der Lepidopteren des. palaearktischen Faunengebiets von OÖ. Staudineer und H. Rebel, Berlin 1901. Hier ist auch die alte, natürliche, übersichtliche Einteilung der Macrolepidopteren in 5 Familien, die Rhopalocera, Sphingides, Bombyces, Noctuae und Geometrae aufgehoben und wiederum durch nichts- ersetzt; 39 Familien werden in bunter Reihenfolge aneinander gereiht; Rebel begründet diese Neuerung in einem Aufsatz (Iris Bd. XI., 1898, pag. 377 — 391) damit, dab er sagt, das System solle von genea- logischen. Grundgedanken beherrscht werden; ‘der Systematiker müsse auf phylogenetischer Grundlage arbeiten und mit den bisher angenommenen meist undefinierbaren und völlig unhaltbaren Superfamilien müsse aufgeräumt werden. Den ersten Platz bei der Bestimmung der Stammesgeschichte nehme das Flügelgeäder ein; es sei eine unzweifelhaft richtige Tatsache, dab die stammesgeschichtliche Entwicklung des Geäders im allgemeinen auf eine Reduktion der Adern hinauslaufe; je mehr Adern. vorhanden seien, desto älter sei die Gattung. Darauf ist zu er- widern, daß wir von der Phylogenie der Lepidopteren nicht das Geringste wissen; man macht stets von neuem den fundamentalen Fehler, daß man willkürlich Formenreihen aufstellt, indem man die Eier, die Raupen, besonders deren Füße, die Puppen, die Mundteile der Schmetterlinge, die Fühler - Sinnes- organe, die Hattlappen der Vorderflügel, die Haft- borsten der Hinterflügel, den Basalfleck der Palpen, ja sogar die Zeichnung der Flügel, die doch nichts weiteres ist als eine Färbung der Schuppen, heran- gezogen hat, um die Phylogenie festzustellen; man vereißt dabei, dab Formenreihen etwas ganz anderes sind als Entwicklungsreihen, und daß man, wenn man Schmetterlingsgattungen nach dem Flügelgeäder nebeneinander sestellt hat, damit auch nicht einen Schein für den Beweis ihrer Abstammung von- einander gegieben hat. Rebel’s Satz, es sei eine unzweifelhaft wichtige Tatsache, dab die stammesgeschichtliche Entwicklung des Geäders auf eine Reduktion der Adern hinaus- laufe, muß demnach als eine völlige grundlose Be- hauptung zurückgewiesen werden. In die Augen fallende Merkmale, wie die Fühler- bildung, welche u. a. bei der Einteilung der Macro- lepidopteren maßgebend gewesen sind, sollen wertlos sein und durch phylogenetische Kennzeichen ersetzt werden; von letzteren weiß man aber nichts; die Phylogenie gehört in das Gebiet der Naturphilosophie und nieht in das der Naturgeschichte, und wenn man ein System aufstellt, muß man aut dem Boden der Tatsachen bleiben. Die in die Augen fallenden Kennzeichen sind in der Regel die besten; es eibt wohl keine leichter in die Augen fallenden Unter- scheidungsmerkmale als die von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Reptilien, Amphibien; jedes Kind vermas sie zu erkennen, und gerade sie werden bestehen bleiben, so lange es eine Naturgeschichte gibt; die Phylogenie gebrauchen wir dazu nicht. Warum nicht diejenigen, die an das Dogma der Phylogenie glauben, bei den Schmetterlinsen zu ihrer Feststellung auch die Fühler heranziehen, ist nicht einzusehen; bieten doch die Fühler viel größere Unterschiede als das Flügelgeäder; dann wäre ja die alte Einteilung gewahrt geblieben. Die Zygaenen und Sesien werden in dem neuen System aus der Verbindung mit den übrigen Sphingiden herausgerissen und hinter die Noctuen und Geometriden gestellt, weil ihre Hinterflügel eine Ader- mehr führen, statt der gewöhnlichen Ader la und 1b auch noch eine Ic. Wenn das als Ein- teilungsprinzip gelten soll, hätte man die Hälfte der (Geometriden statt. der Rhopaloceren an die Spitze des Systems stellen müssen; denn von 59 deutschen Geometridengattungen, deren Flügel- geäder ich untersucht habe, haben 34 auf den Hinterflügeln die Adern la 'und 1b, 25 aber nur eine Ader 1a; mit diesen müßte also, wenn Rebel’s Theorie richtig wäre, das System beginnen. Die Geometriden sind aber in dem Katalog von Staudinger und Rebel ungeteilt nebeneinander geblieben. Inkonsequenter Weise hat man in diesem Katalog _sogar Arten in demselben Genus belassen, weiche bald 7, bald 8 Adern im Hinterflügel haben, wie es in den Gattungen Doarmia und Larentia der Fall ist. 31 Dab das System von Staudinger-Rebel völlig verfehlt ist, wenn man, wie letzterer es tut, das Flügelgeäder allein als bestimmend ansieht, seht schon daraus hervor, dab die Gattungen Spilosoma und Zymantria, welche bei Heinemann nebeneinander stehen, bei Staudinger-Rebel aber durch das ganze Heer der Noctuen und Geo- metriden getrennt sind, genau dasselbe Flügel- geäder zeigen. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein ,„Pacta“, Stettin. Usher Temperatur-Experimente. — Von Gebauer, Stettin. — (Schluß.) Bei ‘den Narkoseexperimenten sehen wir dasselbe Bild. War die Dosis zu stark, so starben die Puppen, war sie zu schwach, so erschienen nur Stammformen. Die Mehrzahl auch der guten Aberrationen und Varietäten zeigt verkümmerte und schlecht beschuppte Vorderflügel. Für die eigene Sammlung mögen ja solche Falter auch ganz interessant sein, haben aber sonst wenig Wert. Sind nun auch die praktischen Erfolge solcher zeitraubenden Experimente nicht allzu groß, so sind sie doch mindestens äußerst interessant. Wenn die Einwirkung von Kälte die nördliche und die von Wärme die südliche Lokalvarietät ergeben, so wird man es für selbstverständlich halten, daß die Frost- beziehungsweise Hitzeexperimente ebenso entgegen- gesetzte Wirkung haben und noch ausgesprochenere Kälte- oder Wärmetormen hervorbringen müßten, Diese Annahme trifft aber nicht zu. So erund. verschieden auch die Temperaturen der beiden Ex- perimente sind, so haben dieselben doch ein und die- selbe Wirkung und ergeben auch dieselben Aber- rationen. Die Lösung des Rätsels ist die folgende. Wenn in dem kritischen Stadium die Temperatur, Kälte oder Wärme auf die Puppen einwirkt, so wird stets diejenige Farbe, die durch die betreffende Tem- peratur am meisten begünstigt wird, sich schneller entwickeln und an Ausdehnung zunehmen, dagegen wird diejenige Farbe, die sich bei der betreitenden Temperatur langsamer entwickelt, von der ersteren verdrängt und reduziert werden, sodaß die Falter auf diese Weise die betreffende Lokalvarietät ergeben. Bei den Frost- und Hitzeexperimenten wird aber die Entwicklung der einzelnen Farben nicht nur nicht gefördert, sondern diese Temperaturen hemmen die Entwicklung der Falter und der Farbe für die Dauer ihrer Einwirkung vollständig und bringen sie vor- übergehend zum Stillstand. Nach dem Experiment aber, wenn die Puppen wieder in die normale Tempe- ratur zurückkommen und die weitere Entwicklung der Falter vor sich geht, werden diejenigen Farben wiederum am meisten an Ausdehnung zunehmen, welche sich am schnellsten entwickeln, dagegen werden die sich langsamer entwickelnden Farben wieder erheblich reduziert erscheinen. Deshalb ist es auch nur möglich, daß diese beiden Temperaturen eine und dieselbe Aberration ergeben können, da es hier nur auf die Hemmung der Entwicklung ankommt, ganz gleichbleibend, von welcher Temperatur sie her- vorgerufen wird. Wie kommen aber solche Aberrationen, wie schon erwähnt, auch. in der freien Natur vor, da doch die künstliche Zucht mit solchen Schwierigkeiten ver- bunden ist? Sie sind auch verhältnismäßig selten und könnten auf folgende Weise entstanden sein: An einer Mauer, einem Zaun oder Baum haben sich zufällig an der Südseite Raupen zur Verpuppung an- gesponnen, obgleich diese Sonnenseite sonst vermieden wird. Diese Puppen können nun zufällig im kri- tischen Stadium mehrere Stunden heiß von der Sonne beschienen werden. Die Hitze, an mehreren aufein- ander folgenden Tagen wiederholt, bedingt in den entstehenden Faitern dieselben Veränderungen wie bei den Hitzeexperimenten. Ganz dasselbe kann durch starken Reif oder Nachtfrost hervorgerufen werden. Es war am Stettiner Blumentage, am 7. Mai 1911. Die holde Weiblichkeit Stettins mühte sich redlich, die ihr zu Gesicht kommenden Opter zu rupfen. Mit ähnlicher Absicht zog ich hinaus in Wald und Heide, um für meine Experimente die nötigen Opfer zu finden. Reich beladen kehrte ich am Abend mit 120 Raupen von Mel. cinxia heim. Schon am 11. Mai hatte ich die ersten Puppen und tegann sofort mit Kältever- suchen. Schon am 4. Juni war die Zucht erledigt, und sämtliche Puppen hatten im Apparat Unterkunft gefunden. Am 4. Juli schlüptten die ersten, am 14. August die letzten Falter. Sämtliche Puppen wurden wie eingangs erwähnt behandelt. Die Falter er- schienen nach S—10 wöchentlicher Puppenruhe. Da die normale Puppenruhe 2—- 3 Wochen beträgt, waren die schlüpfenden Falter auch entsprechend geschwächt. Von 108 Puppen (zwölf Raupen waren angestochen) ergaben nur 57 den Falter. Unter diesen fanden sich neben der Stammform prächtige Aberrationen, die sowohl auf der Oberseite wie auf der Unterseite stark variierten. In der Zeit vom 20. Mai bis 9. Juni trug ich 893 Raupen von Van. urticae ein, welche alle ziem- lich erwachsen waren. Leider erhielt ich daraus nur 611 Puppen, da ein großer Teil mit Schmarotzern behaftet war. Auch von den Puppen erwiesen sich viele noch als angestochen; denn sogar im Kälte- apparat verließen viele Parasiten ihren Wirt. Die abgestorbenen Puppen verursachten einen äußerst unangenehmen Geruch im Apparate. Jeden Tag mußten sie mit vieler Mühe entternt werden. Die Mehrzahl der schlüpfenden Falter ergab die Stamm- form, doch waren viele schöne aberrative Tiere darunter, die ich meiner Sammlung einverleibte. Vom 22. Mai bis zum 2. Juni hatte ich in dem- selben Apparate 11 Puppen von Zim. sibilla, die zwei wenig von der Stammform abweichende Falter ergaben. 32 Vom 5. Juni an brachte ich 487 Puppen von Van. polychloros im Experimentierkasten unter, wo sie ebenfalls 6—8 Wochen blieben und nur wenige Falter mit unbedeutenden Farb- und Zeichnungs- änderungen bervorbrachten. Am 24. Juni begann ich mit dem Einhängen von /o-Puppen, von denen ich am 19. Juli 1123 Stück eingetragen hatte. Ich erzielte in großer Zahl ab. fischeri,; allen Stammformen schenkte ich die Freiheit. Von 22 Araschn. levana - Puppen, die ich am 30. Juni einzuhängen begann, erhielt ich in 14 tadel- losen Exemplaren ab. porima und ab. intermedıa. Zu gleicher Zeit begann. ich auch mit dem Wärmeapparat zu arbeiten. Ich wählte hier Teinpe- raturen zwischen -—- 38° und + 40° C. Vom 12.—14. Juni exponierte ich eine Serie von 59 Puppen von Van. urlicae bei dreimaliger täglicher je zweistün- diger Expositionszeit. Sämtliche Puppen fleien den Versuchen zum Opfer. Am 29. Juni versuchte ich dasselbe Experiment mit einer Serie z0-Puppen. 44 Puppen ergaben einen Falter. Es war das ein Uebergang zu ab. ewrocnlata, die ich im vorigen Jahre durch Frostexperiment erhalten hatte. Am 30. Juni und 2. Juli felgten zwei weitere Serien von Van. io; beide ergaben keinen Falter. Eine Serie von 26 polychloros-Puppen brachte ich am 12. Juni in den Apparat, auch diese ging zugrunde. Mit den letzten Generationen von ‘Van. nrticae machte ich Frostexperimente. Ich wählte Tempe- raturen von — 0° bis — 5° C. Im ganzen expo- nierte ich 117 Puppen jeden Tag 2 mal und zwar an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Der Krtolg war eine ab. zchnusoldes und vier tadellose Ueber- gänge zu dieser Form. Die meisten sonst noch schlüpfenden Falter waren die Stammform. Endlich versuchte ich noch eine Serie z0-Puppen zu ätherisieren. Waren bei meinen Versuchen im Vorjahre die Dosen für die Narkose zu stark, so nahm ich sie in diesem Jahre zu schwach. Die Folge war, daß unter 141 geschlüpften Faltern kein aber- ratives Stück war. Ich habe in diesem Jahre mit 2836 Puppen ge- arbeitet und im Vergleich zum Erfolge unendliche Mühe und Arbeit gehabt. Aber diese Arbeit war für mich doch nicht abschreckend. Sie hat in mir den Vorsatz gefestigt: Im nächsten Jahre mehr und mit besserem Erfolge! | Goleopteren u. and. Ordnungen. | (OO DO DD DD: ® G. Schreiber, Wulddorf a) Angebot. IAus Togo! Peirognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung, @G. Calließ, Guben, Sand 11. G. Schreiber, Oaktdon achsen) offeriert Pandinus africanus, ostafrikan. 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Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 28. Dezember 1911. (Fortsetzung.) Herr Heinrich hat seine diesjährige Digner Melitäenausbeute mitgebracht. Die Stücke sind alle im Juni gefangen. Vertreten sind: ZHelitaea cinxia L. & und % in hellen, eigentümlich lehmgelben Stücken, phoebe Knoch, aurinia Rott. t. provincials B. S und 2, dıdyma ©. d und 2, athalia Rott., parthenie Bkh. und dejoxe HG. d und %. Die didyma scheinen eine Zwischenform zwischen der 1. alpına Staud. und occıdentalıs Staud. zu bilden; es kommen 22 mit hellroten und solche mit grünlich verdunkelten Vorderflügeln und Zwischenformen vor. Die JS‘ sind sehr variabel. Es kommen Stücke vor mit stark ausgeprägter Mittelbinde (fasciata Skala), daneben Stücke, bei denen die schwarzen Sub- marginalmonde sehr kräftig entwickelt sind, während das Schwarz der Mittelbinde der Vorderflügel sehr reduziert ist und die Hinterflügel zwischen den Sub- marginalmonden und der Basalbestäubung gar kein Sehwarz zeigen. Die aurinia zeigen zwar keine auf- fallende Größe, auch keine besonders hervortretenden hellen Randmonde an den Hinterflügeln, doch kenn- zeichnen sie sich durch ihr mehr einfarbig rotes Aussehen, das durch Zurücktreten der hellgelben Farbe bewirkt wird, als zur provincialis-Rasse ge- hörig. Besonders bemerkenswert ist ein @ von durchweg; rotbrauner Farbe, bei dem auf der Vorder- flügeloberseite die schwarzen Zeichnungscharaktere stark verringert sind und die Mittelbinde gänzlich fehlt. ö Herr Dadd bemerkt zu der Vorlage von M. didyma, dab ihm vor 2 Jahren aufgefallen sei, dab f. alpina vorwiegend an höher gelegenen Plätzen an- zutreffen war als die gleichzeitig nur in tieferen Regionen fliegende t. meridionalis. Sitzung vom 4. Januar 1912. Herr Dr. Schulze weist auf einen Artikel von Schulz über das Schlüpfen von Chalcis varıipes Walk. aus einer seit Monaten in einer Sammlung befind- lichen Xylocopa nigrita F. in Nr. 12 der Zeitschrift f. wiss. Insektenbiol. 1911 hin, worin Verf. die An- sicht äußert, die Chalcidide habe die Bienenimago angestochen. Dem Referenten erscheint es viel wahr- scheinlicher, daß die Chalcis die Puppe der Xylocopa angestochen und daß sich diese trotz des Parasiten zur Imago entwickelt habe. Eine ganze Anzahl Fälle dieser Art ist bekannt geworden und von Herrn Dr. Schulzein der Internationalen Entom. Zeitschr. Guben 1910 Nr. 2 zusammengestellt; bei holometabolen In- sekten handelt es sich allerdings meist um schma- rotzende Dipteren. Zu der a. a. O. zitierten Literatur kann noch nachgetragen werden: Rangnow, Berliner Ent. Zeitschr. 53, 1908 p. 208: die Leiber von seit 14 Tagen genadelten Zrgales faber sind gefüllt mit lebenden Larven, die teils Fliegen (Zipara?) teils Braconiden (A/ysia?) ergaben. In den Mitt. der Berl. entom. Ges, Nr. 4, 1910 macht dann ferner E. Hahn 4. Mai 1912. Nr. 5. \ Mitteilung über „Die Beobachtung eines Parasiten während des Schlüpfens des Falters“ bei einem 2 von Sphinx ocellata. Wie aus der etwas unklaren Darstellung hervorzugehen scheint, handelt es sich wohl um eine Apanteles-Larve, die sich nach dem Schlüpfen des Falters an der Basis des linken Vorder- flügels aus dem Körper des Schmetterlings heraus- gebohrt und sich dann eingesponnen hatte. Durch zitternde Flügelbewegungen wurde der Kokon dann ganz herausgetrieben. Weitere Parasiten zeigten sich bis zum Absterben des Schwärmers nicht. Etwas anders liegt folgender Fall (Redlich, Insektenwelt III, 1, 1886): aus jungen Raupen von Naenia fypica bohren sich Schlupfwespenlarven in großer Anzahl heraus, und trotzdem ergeben alle 15 Raupen normale Puppen. Die oben erwähnte Chalcis überstand offen- bar den mehrere Monate währenden Aufenthalt im trocknen Sammlungsobjekt im Puppenstadium. Ferner macht Herr Dr. Schulze auf einen sehr interessanten Artikel von E. Möller in der Gartenlaube 1900 Nr. 42 aufmerksam, der wert ist, der Vergessenheit entrissen zu werden. Eine an der Westküste von Holstein gefundene Raupe von Ache- rontia atropos kam, nachdem sie zur Verpuppung in die Erde gegangen war, mehrmals daraus wieder hervor, bis sie endlich in der Erde liegen blieb. Wider Erwarten erschien im Frühjahr des nächsten Jahres an Stelle des Falters die Raupe nochmals an der Oberfläche, ging dann abermals in die Erde, ver- puppte sich endlich und lieferte im Sommer den Falter. Es ist dies wohl der einzige bekannt ge- wordene Fall, daß in unseren Breiten eine Sphingide als Raupe überwinterte, Herr Dadd berichtet, daß einmal in einer Tüte neben einer Sphingide Schmarotzerwespen gefunden wurden, die wohl ebentalls erst aus der Imago ge- schlüpft sein dürften. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt (Main). Protokoll-Auszug vom 15. August 1911. Herr Heuer spricht über „Käferfang“. Der Vortragende führte etwa folgendes aus: Jeder Sammler muß, wenn er Erfolg haben will, sich vor allem klar sein, welche Arten er sammeln will, zu welcher Jahres- und Tageszeit die Tiere zu finden sind und wie sie erbeutet werden. Wohl bei jedem Spaziergange in Feld und Wald wird man Käfer finden, ohne eigentlich darnach zu suchen. Gehen wir schon im Beginn des Frühlings einen sonnigen sandigen Waldrand entlang, so werden wir oft finden, daß ein bis zwei Schritte vor uns etwas fliegt und in einiger Entfernung sich wieder nieder in den Sand setzt. Bei näherer Betrachtung finden wir, daß es ein grüner mattglänzender Käfer ist (Oicindela campestris), einer unsrer häufigsten Sandläufer. Um dieselbe Zeit finden wir in mittleren Eichenschlägen den herrlichen großen Puppenräuber (Calosoma sycophanta), ebenso den kleinen Puppen- räuber (Cal. ingnisitor). Auf Feld- und Waldwegen, hauptsächlich in der Nähe von Kleefeldern, begegnen wir dem Goldlauf- käfer (Carabus ouratus), der hier in Masse vor- kommt. Jedoch für den Sammler sind diese Funde zu gering, denn will man mit dem Sammeln vorwärts- kommen, so muß man systematisch sammeln, doch nur so viel, als man präparieren kann, nicht daß Hunderte von Tieren zu Grunde gehen. Wenn wir z. B. einen Feldweg gehen, an dessen Rändern der Bauer Unkraut (Quecken) aufgehäuft hat, dann heißt es nachsehen, denn unter dem Unkraut wimmelt es von kleinen Laufkäfern, doch muß man flink sein, sonst bekommt man keinen. So habe ich an einem Sonntag morgens am Lohrberg folgende Arten ge- funden: Pferostichus vulgaris, nigrita, angustatus, vernalis, zetallicns, Calathus glabricollis, melano- cephalus, Badister unipustulatus, bipustulatus, Idi- ochroma dorsalis, Brachynus explodens. Es wäre zu viel, hier alle aufzuzählen. Ferner unter Steinen und am Rande von Zäunen wird man eine Menge Lautkäfer, auch größere Arten finden. Viele Arten findet man des Morgens früh beim Abstreifen der Wiesen; kleine Böcke wie Zep- Zura melanura, nigra, aethiops, Schnellkäfer: Zacon murinus, Oorymbites pectiniornis und viele andere Arten. Aut den klüten finden sich die ver- schiedenen Chrysomela-Arten, ferner Trichius fas- ciatns, Cetonia aurata, Potosia cuprea, Cetonia speciosissima. Cetonia- und Potosia-Arten leben auch als Gäste in Ameisenbauten (vergl. früheren Vortrag über of. cnprea), Zum Fange von Aaskäfern be- dient man sich der Ködermethode Man nimmt ein Einmacheglas von etwa 10 em Durchmesser, legt auf den Boden einen toten Frosch, eine Maus oder dergl. und darüber ein dicht gewebtes Drahtsieb, so daß die Käfer an das Aas selbst nicht gelangen können. Das Glas wird mit einem trichterförmigen Drahtsieb verschlossen. Das Ködergefäß stellt man am besten in den Garten oder im. Walde an eine geschützte Stelle, so daß man täglich nachsehen kann. Es fangen sich hier Necrophorus humator, germanicus und vespillo, ferner sehr viele Staphylinus - Arten, sehr häufig Creophilus masxillosus. Sehr lohnend ist der Fang von Wasserkäfern, Frühmorgens geht man an still stehende Gewässer, mit dem Netze faßt man unter die Grasbüsche und wird nicht leer nach Hause gehen. Ich habe hier 21. Arten gefangen. Sehr leicht ist auch der Fang von Mistkäfern. Schon im April kann man auf Weideplätzen die Fx- kremente von Schafen einsammeln. Zu Hause auf einem Papier ausgebreitet kommen unzählige kleine Käferchen zum Vorschein. Ebenso ergiebig ist das Klopfen. In der Frühe klopft man Weidenbüsche ab mit untergehaltenem Schirm; hier finden sich mit- unter seltene Arten. Das Klopfen der Büsche ist im allgemeinen sehr lohnend. Beim Absuchen der rot blühenden Distel findet man in den Blattwinkeln sitzend verschiedene Cassida-Arten, die durch ihre grüne oder graue Farbe schwer zu finden sind. Hirsch- käfer und Eichenböcke findet man im Juni. In der Dämmerung suche man alte Eichenstämme ab und blase Tabakrauch in die aufgefundenen Bohrlöcher. Auch im Winter oder im beginnenden Frühjahr kann der Käfersammler seine Tätigkeit ausüben. Wenn es nicht zu hart gefroren ist, geht man mit Harke und Käfersieb bewaffnet hinaus in den Wald. Moos und Erde am Fuße alter Eichen, Buchen usw. werden mit der Harke gelöst und vorsichtig durchgesiebt. Das Durchsiebte wird in kleinen Säckchen mit nach Hause genommen und die darin enthaltenen Käferchen 34 werden leicht erbeutet. Auch von Flüssen ange- schwemmtes Gras, Schilf und Holzteile durchsuche man genau; denn oft werden Käfer bei Ueber- schwemmungen weit fortgetrieben. Protokoll-Auszug vom 29. August 1911. Herr Riedinger hält seinen Vortrag über eine „Sammelreise an den Rhein“. Der Vortragende verbrachte die erste Hälfte des Monats August in der näheren Umgebung von Lorch. Infolge der großen Trockenheit war die Ausbeute sehr gering, namentlich fehlten bessere Arten beinahe gänzlich. Häufig war Call. guadripunctata, beim Ködern Man. maura. Sonst wurden noch erbeutet: Pap. machaon, Pier. brassicae, Col. hyale, edusa, Pyr. cardui, Van. urticae, io, Pol. c-album, Argynnis selene, lathonia, Par. maera, megera, Coenon.arcania, iphıs, Lyec. icarus, Agrotis fimbria, pronuba, comes, baja, stigmatica, wanthographa, umbrosa, rubi, plecta, exclamationis, nigricans, ypsilon, segelum, Mamestra brassicae, splendens, oleracen, genistae, trifolii, serena, Celaena matura, Polia chi, Dipterygia scabriuscnla, Enplexiau Incipara, Brot. meticnlosa, Man. maura, Amp. pyramidea, Cal. afinis, trapezina, Orth. hu- nulıs, Cat. nupla, Thyat. hats, Acıd. ornata, Selido- sema ericelaria u. v. a. Ans den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. (E.V) Sitzung vom 6. November 1911. Herr Rosenbaum kommt nochmals auf seine frühere Anregung (Ausarbeitung neuer Prä- parationsweisen) zurück. Die übliche Trocken- präparation leide unter dem Uebelstande, daß die Insekten zu zerbrechlich würden. Zum Beweise da- für, daß es möglich sei, trocken aufbewahrten A r- thropoden ihre Elastizität zu erhalten, legte er einen Krebs und einen Wasserkäfer (Aydrous) vor, die von Herrn Institutspräparatorr Neumeister vor 25 Jahren präpariert sind und bis heute volle Geschmeidigkeit der Gliedmaßen behalten haben. Dazu bemerkt Herr Daehne, daß nach seiner Kenntnis der Neumeisterschen Methoden der Haupt- bestandteill des augenscheinlich zweckmäßigen Er- haltungsmittels vermutlich Glycerin sei. — Herr Daehne lest von Herrn Heiden- reich zur Verfügung gestellte Rieseneikaden und mächtige Hymenopteren aus Brasilien vor. Herr Haupt erkannte die Cikaden als Stücke des drüben „Eisenbahnkäfer“ genannten Tympanoterpes gigas. -— Herr Rosenbaum fuhr in seiner histologischen Vortragsreihe fort, indem er die Ent- wicklung des Samenfadens an zahlreichen farbigen Tafelzeichnungen erläuterte. — Herr Kleine sprach im Anschlusse an die neueste Arbeit Stichels über Melanismus und Nigrismus. Da das vorliegende Tatsachenmaterial noch zu gering und zu wenig ge- klärt ist, kam man trotz lebhafter Aussprache zu keinem abschließenden Urteil. — Herr Laßmann führte einige farbenschöne, grossenteils auch sehr seltene Fliegengruppen vor: die artenreichen Con o- piden, deren Larven in oder auf Aderflüglern schmarotzen; die waldliebendn Xyloten (6 Hallische Arten, deren Larven ebenso wie die der oft wespenähnlichen Spilomyien in faulem Holze leben; die hitzeliebeendn Acroceriden (2 Hallische Arten: A. sanguinea und Ogcodes zonatus) und die nächstverwandten Gruppen. Der sehr seltene, 36 nur ganz vereinzelt vorkommende Merodon equestris, ein Zwiebelbewohner, der ursprünglich mit Hyazinthen- zwiebeln bei uns eingeschleppt worden sein soll, trat in diesem Sommer in der Goitzsche in Menge auf. Unter mehr als 30 Stücken der äußerst wilden Fliege, die der Vortragende Anfang Juni an einem Tage erbeutete, befanden sich auffallend viele Ab- änderungen: neben der gelben Normalform sehr ver- blaßte, weißliche Stücke, ferner schwarz mit rot ge- zeichnete und sogar ein tiefschwarzes. Herr Bauer teilte mit, daß der in der vorigen Sitzung vorgelegte strittige Heidefalter tatsächlich eine Psendoterpna pruinala sei, und legte zum Vergleiche eine Reihe dieses Falters neben einer Reihe Zllopia prosapiaria vor. Zllopia kommt bekanntlich in .einer gelben und einer grünen Form vor; letztere soll im Gebirge vorherrschen, ist aber in unserer Heide mindestens ebenso häufig wie die gelbe Zu- gleich wandte sich Herr Bauer gegen die unklare Terminologie in der Literatur über diese beiden Formen: manche Autoren bezeichnen sie als Aber- rationen, andere als Varietäten, und Spuler bringt es fertig, sie in einem Atem als ab. und var. zu be- zeichnen. Das sei logisch undenkbar. Denn ent- weder vererben sich die Eigenarten, die das Tier von der Stammform abtrennen, dann wäre es als var. anzusehen; oder diese Eigenarten vererben sich nicht, sondern die Nachkommen schlagen in die Stammform zurück, dann wäre es als ab. anzusehen. Daher sei der skizzierte Zwiespalt einfach durch Vornahme umfassenderer Zuchten mit Sicherheit auf- zulösen! — Herr Rosenbaum schilderte die Ein- richtungen der städtischen Entlausungsanstalt und einige markante Fälle schwerer Erkrankungen in- folge übermäßigen Ungezieferbefalls, die dort an Ein- gelieferten zur Beobachtung gekommen sind. Die Anstalt entlaust kleinere Kleidungsstücke mittels Wasserdampf, Decken und dergl. mittels Schwefel- kohlenstof. Außer verschiedenen anderen Erkran- kungen wurden hier kürzlich sogar 2 Todesfälle in- folge Verlausung verzeichnet! Die gewöhnliche Kleiderlaus hatte handgroße, tiefgehende Fraßborken erzeugt, die in Brand übergingen und trotz Am- putation der meistbetroffenen Gliedmaßen den Tod herbeiführten. Phtirins inguinalis wurde zum Leid- wesen des Vortragenden seiten bemerkt. In der an- schließenden Aussprache wurde mitgeteilt, daß es neuerdings gelungen ist, zngninalis auf rohem Rind- fleisch zu züchten. Als bestes Mittel gegen dieses unerfreuliche Mitgeschöpf wurde die altbewährte Quecksilbersalbe empfohlen. Das von Herrn Dr. Japha angegebene Gemisch von Benzin und Aether wirkte oft wenig befriedigend; dagegen empfahl Herr Kniesche Karbolwasser von 3's--4°%, das bei einer ausgedehnten Verlausung seiner ehemaligen Kompagnie schnell und sicher gewirkt habe. Sitzung vom 20. November 1911. Herr Daehne sprach über die Hallischen Arten der Wicklergattung Zpiblema. Ist die Ab- trennung dieser Gattung von den nächstverwandten an sich schon schwach begründet, so sind überdies ihre ‚zahlreichen, meist hübsch gefärbten Arten schwierig auseinander zu halten, da sie in Flügel- schnitt, Zeichnung und sogar Aderung beträchtlich schwanken. Daher verfocht der Vortragende bereits auf Grund seiner bisherigen, noch keineswegs ab- schließenden Zuchtversuche die Ansicht, daß nach Durchführung umfassenderer Zuchten eine Anzahl Arten als unhaltbar einzuziehen sein werden. Mit Ausnahme einiger in Laubhölzern und ganz weniger im Nadelholz hausender Arten leben die meisten Raupen — in deren Entwicklungsgeschichte noch vieles dunkel ist — in Stengel und Wurzel von Disteln, Flockenblumen, Beifußarten und ihrer Ver- wandtschaft. Von den rund 50 deutschen Arten ist bei Halle erst ein knappes Drittel festgestellt. — Anschließend führte Herr Bauer die ganze Unter- familie der Zpibleminae (die früheren Olethreutinae) vor. Bei Halle fand er bisher 22 Arten auf, darunter 6, die Stange nicht anführt. Auch hier zeigte sich die schon mehrfach bei anderen Insektengruppen bemerkte Erscheinung, daß in diesem abnormen Sommer sonst äußerst seltene Arten in Menge auf- traten, so Zpinolia simplana bei Halle, Zobesia per- mixtana und EZpiblema !edella bei Naumburg. Der von Stange nur einmal gefundene Fichtenschädling Epinotia nanana flog geradezu zu Tausenden und auch die weder von Stange noch von Füge angeführte Epiblema decorana war sehr häufig. Leider werden viele Arten dieser Gruppe leicht ölig; der Vor- tragende vermutet, dab diese Erscheinung irgendwie mit der Lebensweise der Raupen in Wurzeln zu- sammenhängt, da sie auch bei den Groß-Schmetter- lingen vorzüglich bei den Wurzelbewohnern auftritt. Ferner zeigte Herr Bauer eine Fliege und eine Schlupfwespe, die er aus der Motte Ayponomenta padellus gezogen hat. Herr Rosenbaum sprach an der Hand von Präparaten und Zeichnungen über die Lebensweise eines sehr seltenen echten Netzflüglers (Mantispa siyriaca), der in Mittel- deutschland bisher nur einmal bei Berlin aufgefunden ist, neuerdings aber von Heidenreich in Mehr- zahl bei Dessau erbeutet wurde. Aus den winzigen, gestielten, rosenroten Eiern schlüpfen nach 3 Wochen behende, mit krätitigen Saugzangen bewehrte Larven. Dieselben leben in den Eiern derjenigen Wolfsspinnen (Zycosidae), die erbsentürmige Kokons verfertigen also nicht bei den Arten mit linsenförmigen Kokons! — und verbringen die 8 Monate vom Sep- tember bis April ohne jede Nahrungsaufnahme. Nach der Häutung sind sie nicht wieder zu erkennen: die Laufbeine sind stummeltörmig geworden, das dicke, von Fett strotzende, madenartige Wesen ähnelt nunmehr einer Wespenlarve. Die 2. Larvenhaut wird während des Nymphenstadiums beibehalten, und nach vierwöchiger Puppenruhe erscheint die Imago, die anscheinend ven Fliegen lebt. Die Räuber sitzen morgens an Büschen, während der Mittagshitze ver- kriechen sie sich unter Blättern. Daß auch der vielgerühmte mütterliche Instinkt nicht unfehlbar ist, beweist der Umstand, daß die Spinnen dem Befall ihrer Kokons ohne die geringste Gegenwehr zusehen und dann die geleerten Kokons wochenlang unent- wegt weiter bewachen. — Herr Laßmann führte einen neuen Fall von Parasitismus 2. Grades vor: er zog einen Trauerschweber (Anthrax morio) aus einer in einem Schmetterlinge schmarotzenden Schlupf- wespe (Ophion), Die Fliege war bisher nur als Schmarotzer 1, Grades bei Schmetterlingen bekannt; die vom Vortragenden vorgelegten Präparate lassen aber keinen Zweifel zu. — Zur Veranschaulichung der bekannten Tatsache, daß Körpergröße und Farben- pracht in südlicheren Breiten auffallend zunehmen, legte Herr Daehne innerasiatische Buprestiden und Dorcadien vor. Anschließend wies er auf die bis- lang unerklärte sprunghafte Verbreitung unseres heimischen Erdbockes (Dorcadion fuliginator nebst ab. atram und ab. vittıgerum) in unserer engeren Heimat hin. Endlich legte er auch ein ausnehmend schön gebautes Wespennest vor. Vereins-Nachrichten. | ‚Berliner Entomologen - Bund. Anstatt der am 3. Pfingstfeiertage aus- fallenden Sitzung veranstaltet der Verein am Himmelfahrtstage, den 16. Mai, einen gemeinschaftlichen Jammel-Ansflug nach Strausberg. Abfahrt: Schlesischer Bahnhof 7° Vorm. Ankunft: Strausberg, Vorort 8!? Vorm. Abmarsch dort: 8° Vorm. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten! MER” Gäste herzlich willkommen! “ee Der Vorstand. Entomolonischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: . Dienstag den 7. Mai: Präparieren von Gradflüglern. . Dienstag den 21. Mai: - [SG] Praktische Erfahrungen über die Zucht von Arct. fasciata. Arctiiden mitbringen. [3%] . Dienstag den 4. Juni: Ap. ilia und aberratio. Apatura mit- bringen. NB. Der 23. April, 21. Mai und 4. Juni sind zu gleicher Zeit Bestimmungsabende. Anfang 9 Uhr abends. BEP” Gäste willkommen. GE Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Mai er., abends 8/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein ‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 3. Mai 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. Bee” Eigene Vereins - Sammlung. BE — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologischer Verein Sonneberg (Sacns.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. =——— Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioinen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologischer el Nürnberg. Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. NET Gäste willlkommen. —® Eptomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB” Gäste stets willkommen. ge Der Vorstand. Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein „Pacta‘ Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. R — Gäste willkommen ! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB” Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphiux“, Wien XVi, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssier, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, - Schriftführer. Obmann. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Fl . 4.066 Entomologischer Verein „Favoritu‘, Wien X, Landgutgasse 11. — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. MUB” Gäste stets willkommen. wE Wiener eniamolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: la Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — o- \384b Guben, den 11. Mai 1912. EhtomO Organ des Internationalen TERNATIONALE LOGISCHE & 6. Jahrgang. FT Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionnpreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. m Bm m —— Inhalt: Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten. (Fortsetzung) — v. Heinemann’s Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. (Fortsetzung.) — atalanta L. — Briefkasten. Zur Nomenklatur der Chrysophanus - Arten. — Von Professor Dr. Courvoisier, Basel. — (Fortsetzung.) Nun eilt ja in der Zoologie das Gesetz, daß die Nomenklatur eben dieser zehnten Ausgabe von Linnes Systema Naturae allgemein maßgebend sein sollte. Und deshalb hat man ja meist kritiklos die dort genannte „Virgaureae“ mit: der entsprechenden Quellenangabe (s. z. B. Staudinger-Catalog ILL, 1901. p. 72. No. 500) aut die eine Art bezogen, welche im Volksmund seit altem „Goldrutenfalter“ heißt. Aber aus dem eben Mitgeteilten ergibt sich doch voll- kommen sicher, daß Linnes „Virgaureae“ ein Sammelname war, der 3 Arten galt: 1. seiner eigenen Dutyracea albo - maculata (unserer „Virgaureae“), 2. seiner eigenen Bufyracea vulgaris (unserem „Phlaeas“), 3. dem von Rösel abgebildeten Falter (unserem „Rutilus“ ?). Weiche von den Dreien soll nun endgültig „Vrr- gaureae“ heißen ? Wieder ganz anders äußert sich Linne in der zweiten Auflage seiner Fauna svecica (1761. p. 285. No. 1078 und 1079). Da nennt er zuerst unter den „Plebeii rurales* einen „Phlaeas, Alis suban- gulatis fuivis nigropunctatis, subtus albo marginatis, secundariis canescentibus“, zu dem er auf seine No. 807 (Butyracea vulgaris) aus der ersten Fauna, so- wie aut Ray und Merian verweist. Eine nach- folgende Descriptio läßt genau erkennen, welche Spezies er meine. — Sodann schildert er einen zweiten Falter „Virgaureae“ ungefähr mit den gleichen Worten, wie bei seiner ursprünglichen Bufy- racea albo-maculata, wiederholt dazu deren No. 808 und fügt bei: der Q' sei immaculat, das 2 aber mit schwarzen Flecken reichlich bestreut. Mit andern Worten: was er 1758 als „Virgaureae“ vereinigt hatte, reißt er 1761 wieder auseinander und + Zur Ueberwinterung von Pyrameis atalanta. — Zur Ueberwinterung der Pyrameis nennt eine Art „Phlaeas“, die andere „Virgaureae“. Immerhin schien es, als ob er nun glücklich diese zwei Spezien festgestellt hätte. Allein die zwölfte Ausgabe der Systema Naturae (1767. p. 793. No. 252 und 253) brachte neue Ueber- raschungen! Denn da ließ er z. B. seiner Beschrei- bung des „Phlaeas“ die Bemerkung folgen: „similis P. Virgaureae“, was höchstens einen Sinn haben u wenn er die 2% der beiden verglich; und ur „Virgaureae“ zitierte er Geoffroy, der aber an der betreffenden Stelle (Hist. abreg. d. Ins. 1762. II. p. 65. No. 35) als „Argus bronze“ unverkennbar den „Phlaeas“ beschrieb, ferner Scopoli, der (Entomolog. Carniol. 1763. p. 180. No. 462) unter „Virgaureae“ mehrere Goldfalter, unter anderem auch den „Phlaeas“ bringt, endlich wieder Roesel mit seinen mutmaßlichen „urtilus“-Bildern (T. 37. F. 6.7.). Angesichts dieser fortwährenden Verwechslungen und Verwirrungen in Linnes Nomenklatur mub man sich ernstlich fragen, ob die erst 1761 erteilten Namen „Phlaeas“ und „Virgaureae“ die ihnen bis jetzt allgemein zu Teil gewordene Anerkennung wirk- lich verdienen. Man braucht übrigens dabei Linn& nieht gänzlich zu desavouieren. Denn er selbst hat mit seinen ursprünglichen Bezeichnungen für die beiden Spezien die Namen geliefert, welche man ruhig annehmen dürfte: nämlich „Butyracea vul- garis“ und „Butyracea albo-maculata‘. Damit hätte man zugleich den älstesten für die Gold- falter gebrauchten Gattungsnamen wieder her- gestellt, den man unbedenklich an die Stelle viel neuerer und sehr umstrittener Bezeichnungen, wie „Polyommatus Latreille“, „Chrysophanus Hübner“, „Heodes Dalman“ setzen könnte. Dem steht aber leider die Regel entgegen, daß auch die Linne’schen Benennungen erst von seiner Editio X. 1758 an Gel- tung haben sollen, selbst wenn (wie es hier der Fall ist) die früheren auch nach dem binaeren System ge- bildet wären. — 38 Neben Virgaureae und Phlaeas erscheint bei Linn& endgültig nur noch ein dritter Name für eine Goldfalterart, nämlich „/7z/ppothoe“. An- fänelich steht derselbe jedoch auffälliger Weise nicht unter den Plebejern, sondern (Fauna Ed. II. 1761. p. 274. No. 1046) unter den Heliconiern, von jenen beiden weit getrennt durch die Nymphales. Die Diagnose lautet: „Alis integerrimis, supra fulvis immaculatis, subtus cinerascentibus, punetis ocellaribus numerosis.“ Die nachfolgende Descriptio nennt die Vorderflügel unten „luteo-cinerascentes“, nur die Hinterflügel „einerascentes“, zählt 16 Augen an jenen, 17 an diesen auf und erwähnt am Hinterrand eine rotgelbe, einwärts von schwarzen Punkten eingefaßte Binde; dazu die Bemerkung: „habitat apud nos rarissime“. (Fortsetzung folgt ) v. Heinemann’s Die Schmeiterlinge Deutschlands und der Schweiz. — Von Professor v. Linstow. — Mit 6 Abbildungen. (Fortsetzung.) Die Gattungen hat Heinemann mit der größten Genauigkeit und Ausführlichkeit charakte- risiert, in dem Staudinger-Rebel’schen Katalog sind sie im weitesten Umfange verändert; bald sind Gattungen in mehrere neue aufgelöst, bald sind ein- zelne zu einer zusammengezogen; aus welchem Grunde und mit welchem Recht, erfahren wir nicht; ein Katalog ist ja auch nicht der Ort zu solchen Auseinandersetzungen, denn der bringt nur Namen und Zitate. Die einzige in der Natur begründete Einteilung ist die Art, die man daran erkennt, daß sich je ein männliches und ein weibliches Individuum der- selben fruchtbar mit einander begatten können. Für den Begriff der Gattung haben wir keine allgemein gültige Defimition; daher ist ihre Auf- stellung der Willkür überlassen. Wenn gesagt wird, für verschiedene Gattungen seien anatomische Unterschiede maßgebend, so ist das wunrichtig. Pierce hat für die englischen Noctuen nachgewiesen, daß die Männchen aller 325 Arten verschiedene äußere Genitalien haben; das sind anatomische Unterschiede, die sämtlich ab- gebildet sind, und nach dem bezeichneten Grundsatz müßten hier ebensoviele Gattungen wie Arten auf- gestellt werden. Dasselbe gilt für die europäischen Eupithecien, über die Petersen sagt, ihre männ- lichen Genitalien seien anatomisch so verschieden, daß man aus ihnen allein die Art erkennen könne. Für die Aufstellung einer Gattung scheinen mir umgekehrt Aehnlichkeiten, gemeinschaftliche Kennzeichen der Arten maßgebend zu sein, und erst, wenn man hiermit nicht auskommt, kann man nach Unterschieden suchen. Daher hat meines Erachtens Heinemann Recht, wenn er die Arten chrysorrhoea und aurifina in eine Gattung setzt, da sie die größte Aehnlichkeit miteinander haben. Wenn nun Staudinger die eine Art in die Gattung Zuprochs und die andere in Porthesia stellt, weil bei der einen Rippe 5 der Hinterflügel fehlt, so begeht er eine große Inkonse- quenz, wenn er die beiden Arten bombyliformis und /uciformis in einer und derselben Gattung beläßt, von denen die eine eine durch eine Ader geteilte Mittel- zelle der Vorderflügel besitzt, die andere eine un- geteilte. Das Männchen von Zepialus hecta hat keulen- förmig verdickte Hinterschienen mit langen Duft- büscheln, ohne Tarsen und Klauen, und doch läßt Staudinger diese Art mit den übrigen normal gebildeten Arten in derselben Gattung, Lycaena aegon und Mamestra brassicae haben am Ende der Vorderschienen eine Hornkralle, und Staudinger hat sie trotz dieses anatomischen Unterschiedes mit den übrigen Arten in der alten Gattung belassen, denen dieses Organ fehlt. Umgekehrt stellt Staudinger die Art Ziliae, von Heinemann in der Gattung Smerinthns be- lassen, in das Genus Dilina ; der einzige Unterschied ist, daß Ziliae an den Hinterschienen 4, die übrigen Arten 2 Sporen haben. Um so mehr muß es auffallen, daß Staudinger die 4 durch Heinemann sehr wohl charakterisierten Gattungen ZPuylarge, Arrhostia, Piychopoda und Acıdalia zu einer, 178 Arten enthaltenden Gattung Acidalia ebenso grundlos wie inkonsequent vereinigt hat, und alle Späteren haben es ihm kritiklos nach- geschrieben. Nahe verwandt mit diesen Gattungen ist Zonosoma; die Vorderflügel sind spitz, bei den anderen Gattungen gerundet; die Sporen bei Zonosoma trilinearia. Fig. 1. Männchen und Weibchen sind in der Zahl 0 22 und 0 24 vorhanden; bei beiden Flügeln sind die Mittel- zellen offen, in den Vorderflügeln entspringt Ader 11 von Ader 7; den Hinterflügeln fehlt Ader 1a. (Fig. 1). Die 4 anderen Gattungen, die Staudinger unrichtiger Weise zu einer vereinigt hat, haben das gemeinsam, dab die Vorderflügel gerundet sind, die eine ungeteilte Anhangszelle zeigen; den Hinterflügeln fehlt die Ader la und Ader 8 ist eine kurze Strecke an der Wurzel mit Ader 7 verbunden; was besonders merkwürdig ist, ist der Umstand, daß die Sporenzahl bei beiden Geschlechtern, wie auch den Gattungen nach, verschieden ist; nur bei Acıdalia sind sie gleich. (Fortsetzung folgt.) Zur Ueberwinterung von Pyrameis atalanta. — Von M. Gillmer, Cöthen (Anh.). — In der April-Nummer 3 der Internat. Entomol. Zeitschr. Guben (VI, 1912. p. 15) stellt Herr G. Warnecke die Frage, ob Pyrameis (Vanessa) atalanmta in Norddeutschland überwintere oder nicht, und gibt seine Ansicht dahin kund, daß diese Art nicht zu überwintern scheine, sondern sich daselbst nur durch jährliche Einwanderung erhalte. Authentische Beweise für diese Annahme werden nicht beigebracht, wären aber erwünscht. Bezüglich der Annahme der alljährlichen ‚Ein- wanderung von P. atalanta, die auch Herr Prof. Standfuß in Zürich vertritt, möchte ich bemerken, daß Wanderungen dieser Art in größerem Maß- stabe (in dem Sinne von Pyr. cardui) bisher nicht bekannt geworden sind, daß dieselben, wenn sie wirklich stattfänden, nur ganz unmerklich und in sehr kleiner Anzahl erfolgen könnten.. Dies ist aber unwahrscheinlich und könnte zur Erhaltung der Art in Norddeutschland von keiner Be- deutung sein. Nach meiner Ansicht überwintert 7. ata- lanta bei uns in Deutschland, aber die Zahl der Herbst-Individuen wird durch den Winter stark dezimiert. Es ist der Atalanta gelungen, sich bei uns teilweise zu acclimatisieren, Allerdings tritt PA. afalanta erst in der zweiten Maihälfte einzeln im Freien auf. Ich beobachtete sie bei Hamburg (in den Kniggs zwischen der teichartigen Erweiterung der Tarpenbeck und der preußischen Grenze nach Lockstedt zu) erst im letzten Drittel des Mai 1892. in 2—3 Exemplaren (es kann dies aber auch ein und dasselbe Stück gewesen sein); sie waren sehr scheu, daher nicht zu fangen. Der Beobachtungstag war recht sonnig und warm und der Flug in den Vormittags-Stunden zwischen 9 und 10 Uhr. Der Falter geht erst spät, meist Ende Ok- tober, zuweilen gar Anfang November ins Winter- quartier, das er in Nordseutschland nicht vor Mitte Mai verläßt. Von Anfang bis Ende Juni findet die Eiablage statt (sie zieht sich bei manchen Exemplaren sehr in die Länge) und von Ende Juli oder Anfang August ab treten einzelne frische Exemplare auf, die in warmen Sommern bei uns eine partielle zweite Brut hervorbringen können; diese schlüpft Ende September oder im Oktober (daher das noch schmucke Aussehen mancher Ueberwinterer.. Wenn aber der Herbst kühl ist, wachsen die Raupen langsam, sind im Oktober noch nicht erwachsen und erliegen dem ersten ein- tretenden Froste. Will man die Ueberwinterung von P. atalanta in Norddeutschland feststellen, so wird es sich empfehlen, dies nicht dem Zufall zu überlassen, sondern experimentell vorzugehen und eine Anzahl lebender Exemplare Ende Oktober auf einem Haus- boden, in einem Stalle, Gartenhäuschen oder an einer sorist passenden Oertlichkeit (gegen Mäuse- und Spinnenfraß geschützt) auszusetzen, sie bis zu eintretender Kälte-Lethargie mit (Epheu-)Blüten oder Honigwasser zu füttern und sie im Februar oder März im warmen Zimmer auf Lebens- erscheinungen zu prüfen. Denn soweit mir be- kannt, liegt für Norddeutschland keine veröffent- lichte Beobachtung vor, daß P. atalanta im Winter lethargisch gefunden oder durch Wärme ins Leben zurückgerufen wäre. Aus England haben wir dagegen verbürgte Nachrichten für die Ueberwinterung. 1. Herr Buxton sah am 25. Febr. 1907 ein Exem- plar in seinem Garten, das sich sonnte und ein ganz frisches Aussehen hatte. mologist’s Record etc. XIX. 1907 p. 95.) . Herr Mathew berichtet, daß mitten im Winter ein Stück in einem zerbrochenen Blumen- topfe in einem Hintergebäude gefunden wurde. (ib. p. 105.) . Nach demselben Autor ferner, daß mitten im Winter ein Exemplar am Boden einer Wand lag, von welcher der daran rankende Epheu entfernt wurde. (ib. p. 105.) 4. Daß nach dem Zeugnis desselben Bericht- erstatters ein weiteres Stück an einem sonnigen und warmen Januar- oder Februartage durchs Fenster in eine Sattelkammer flog. (ib. p. 105.) 9. Und schließlich nach Herrn Mathew ein wahr- scheinlich erst vor kurzem aus seinem Winter- quartier gezerrtes Exemplar mitten im Winter auf einem Fußwege gefunden wurde. (ib. p. 105.) 6. Herr Studd sah am 12. März 1907 ein frisches Stück bei Exeter und am 22. März 1907 ein zweites frisches Exemplar an einer Garten- mauer sitzen. (ib. p. 120.) 39 (Ento- ' 7. Freer fand, wie er das Herausholen von Stroh aus einer Scheune überwachte, 3 Stücke von P. atalanta an den Bündeln; 2 waren tot, das dritte erwachte wieder im warmen Zimmer. (Entomologist 1885 p. 121.) Sollten die beiden toten Exemplare nicht den Schlüssel zu der Seltenheit des Admirals im Früh- jahr geben? — Zur Uehberwinterung der Pyrameis atalanta L. Die in Nummer 3 dieser Zeitschrift aufgestellte Frage, ob Pyr. atalanta und cardui in unsern Gegenden, speziell auch in Norddeutschland über- wintern, ist, so viel ich mich gerade erinnern kann, schon vor nunmehr 20 Jahren in der Gubener Entom. Ztschr. vorgebracht worden. In dieser langen Zeit ist also das Dunkel, das über dem Winterschlafe dieser Falter schwebt, nicht wesentlich erhellt worden. Im Anschlusse an meine Temperatur-Experimente beschäftigte mich der Schlafzustand der Falter schon längere Zeit und ich habe wiederholt Vorkehrungen getroffen, um Falter von zrzicae, io, atalanta, cardnı u. a. zu überwintern. In Nummer 8 der Societas entomologica (1906) habe ich den Versuch gemacht, in einer etwas märchenartigen Form über „Ata- lantas Winterschlaf“ zu erzählen, Die Er- zählung ist aber gleichwohl kein bloßes Märchen, vielmehr ist so zu sagen jeder Satz eine auf eigener Beobachtung stehende Wahrheit. — Bei meinen Ver- suchen haben die afalania-Falter über den Winter starke Kältegrade (mindestens — 14° C.) ausgehalten. Die meisten starben zwar gegen das Frübjahr hin ab, aber, wie es schien, nicht infolge der Kälte, sondern infolge eingetretener sehr warmer Wintertage mit Sonnenschein und sogar mit schwülem Föhnwind. Ob milde Winter in unsern Gegenden gerade günstig sind, scheint mir nicht sicher; milde und warme Winter dürften sogar gefährlich sein, weil die Falter dabei wiederholt aufwachen, unruhig werden und dann infolge Nahrungsmangels eingehen. Standfuß nimmt dagegen an, dab gerade in den strengen Wintern afalanta und carduı hier ab- sterben. Nach meinem Dafürhalten ist beides möglich und wahrscheinlich, d. h. in strengen Wintern können sie infolge zu lange andauernder und zu tiefer Kälte erfrieren, in milden Wintern da- gegen verhungern. Meine überwinternden a/a- lanta-Falter ließen bei Temperaturen über ca. — 20 sehr oft rötliche Tropfen von Darmsaft auf den Boden fallen, woraus ich schloß, daß trotz der ziemlich niedern Temperatur der Stoffwechsel noch tätig sei; folglich werden sie bei diesen Graden wahrscheinlich auch Nahrungsbedürfnis empfinden. — Folgende Be- obachtung ist auch auffallend: Meine Versuche stellte ich naturgemäß meistens mit Faltern von urZicae, io, cardui und besonders afalanta an, die ich im Herbste aus Raupen gezüchtet hatte, Wenn ich nun die Falter in der Zeit zwischen dem Schlüpfen ünd dem Beginn des Winterschlafes mit Honigwasser oder dergleichen fütterte, so überstanden etliche davon den Winter stets; solche aber, die ich nie fütterte, eingen etwa ‘in der Mitte des Winters ausnahmslos zu grunde. Das Absterben beim künstlichen Ueberwintern beweist zwar m. E. nicht gar zu viel für das Ver- halten dieser Arten im Freien, denn auch zriicae und andere Vanessen sind bei künstlicher Ueberwinterung schwer durchzubringen, offenbar weil wir noch nicht in der angenehmen Lage sind, den Faitern passende, natürliche Verhältnisse zu bieten. Aufgefallen ist mir immerhin, dab die Ueberwinterung in einem dunkeln, feuchten Keller besser gelang, als in einem hellen und trockenen. Ferner: wenn ich Falter von Gon. rhamni, die ich im Herbste im Freien fand, zu den selbstgezüchteten afalanta-Faltern ins Winter- quartier verbrachte, überstanden die rAamni den Winter fast ohne Ausnahme sehr gut, während dies bei letztern nicht der Fall war. Der Unterschied dürfte wie in meinem oben angeführten Controll- experimente daher rühren, dab die rhamni-Falter vor der Ueberwinterung sich viel in freier Luft bewegen und längere Zeit Nahrung aufnehmen konnten. Die Nachteile jeder künstlichen Züchtung, die sich schon bei Raupen und Puppen aller Art mehr oder weniger bemerkbar machen, zeigen sich bei den zu über- winternden Faltern ganz besonders auffallend. Uebri- gens darf man, wenn man solche Falter im Winter- schlafe irgendwo im Freien trifft, daraus auch keinen sichern Schluß auf die Ueberwinterungsfähig- keit ziehen, denn es kommt ganz darauf an, ob sie das Frühjahr (April und Mai) noch lebend erreichen, oder ob sie kurz vorher doch noch absterben; und da ist wieder manches von dem Orte des Winter- quartiers und von der Witterung abhängig. Im Freien fand ich alalanta und unsere Vanessen (urlicae, vo, polychloros, antiopa und c- album) im Winterschlaf an oder doch sehr nahe bei feuchten Mauern in alten Gebäuden, an möglichst dunkeln Stellen, wo sie bisim Frühjahr lebend blieben. Pyr. cardui sah ich bei Zürich vereinzelt schon im April, in der Regel aber von Mitte Mai bis Mitte Juni je nach der Frübjahrswitterung in überwinterten Stücken herumfliegen, afalanta stets im Mai, und in der zweiten Hälfte dieses Monats fand ich öfter schon afalanta-Räupchen vor und nach der ersten Häutung. Zürich, 26. April 1912. Dr. med. E. Fischer. Briefkasien. Herrn St. in B.: Hierdurch bestätige ich Ihnen den Empfang des Kästchens, zu dessen Einsendung die Veröffentlichung des Herrn Landgerichtsdirektor Reinberger „Ueber Kauf- und Tauschgeschäfte“ in Nr. 4 d. Zeitschr. die Veranlassung gegeben hat. Sie haben recht, eine derartige Verpackung ist nicht nur eine Rücksichtslosigkeit, sondern sogar eine Tierquälerei. Der Innenraum des Kästchens ist 10,3 cm lang, 8,5 cm breit und 2,3 cm hoch. In diesem engen Raume wurden Ihnen 2 Dtzd. Raupen von Agrotıs fimbria, 2 Dtzd. Raupen von Syntomis phegea und 1 Dtzd. Archa caja - Raupen zugesandt. Die armen Tiere waren mit dem Futter geradezu hinein- gepreßt. Da ist es kein Wunder, daß die Mehrzahl bereits tot ankam und die übrigen bald darauf ver- endeten. Unverständlich aber ist es, daß Ihre Bitte um Ersatz von dem Lieferanten nicht einmal beant- wortet wurde. 40 Bei dieser Gelegenheit möge auch ein Klagelied des Herrn R. A. Polak in Amsterdam mit ausdrück- licher Genehmigung des Einsenders hier Platz finden, besonders auch des Anerbietens wegen, welches er am Schlusse seiner Ausführungen macht. Die Zu- schrifs lautet: „Weil ich für das Insektenhaus des Zoologischen Gartens „Natura Artis Magistra“ viel lebendes und “für eine Lehrmittel-Handlung‘ zu Amsterdam viel präpariertes Material bedarf, kaufe ich jährlich zu- sammen etwa für 2000 bis 3000 Mark. Deshalb interessierte mich der Aufsatz des Herrn Reinberger in Nr. 4 d. Zeitschr. sehr. Ich kann diesen Herrn beglückwünschen, daß er noch keine schlechteren Erfahrungen gemacht hat! Ich habe weit Schlimmeres erfahren. Oft erhielt ich Nachnahme - Sendungen, welche bei Oefinung wertlosen Schund enthielten, wo- für ich mein gutes Geld bezahlt hatte. Meine Rekla- mationen blieven entweder unbeantwortet oder er- reichten nichts. Jetzt nehme ich daher Nachnahme- Sendungen von Unbekannten niemals mehr an. — Gern bin ich, im Interesse des gegenseitigen Verkehrs der Entomologen, bereit, die Adressen der oben. er- wähnten Lieferanten gegen Vergütung des Rückportos meinen Korrespondenten mitzuteilen.“ Im Anschlusse hieran gibt der Vorstand wieder- holt bekannt: Ehe jemand einem Unbekannten eine wertvolle Sendung macht oder einen größeren Geld- betrag im voraus sendet, sollte er hier anfragen, ob er es ohne Gefahr wagen darf. Antwort erfolgt stets sofort. Diese kleine Mühe und Ausgabe sollte nie- mand scheuen, der sich vor Aerger und Schaden be- wahren will. In unserer Zeitschrift erscheinen niemals Inse- rate von Leuten, die hier bereits als unlauter be- kannt sind. Doch allwissend sind wir leider nicht. Darum ergeht an alle Mitglieder, besonders aber an alle Ortsvereine, die dringende Bitte, den Vorstand in seinem Bestreben zu unterstützen, alle unzuver- lässigen sogenannten Entomologen von unserer Zeit- schrift und von unserem Bunde fernzuhalten. Der beste Beweis dafür, daß nur höchst ehren- werte Damen und Herren unserem Bunde angehören, ist zweifellos der, daß wir noch nie nötig gehabt haben, unsere Mitglieder öffentlich um die Einsendung ihrer Beiträge zu mahnen. Ein beredtes Zeugnis für das Vertrauen, welches unserer Zeitschrift von allen Seiten entgegengebracht wird, ist gewiß der stete Zugang an neuen Mitgliedern und an neuen Abon- nenten. Unser letztes Mitglieder-Verzeichnis schloß mit der Mitglieds-Nummer 1254 ab; seitdem sind 372 neue Mitglieder dem Bunde beigetreten. Die Zahl der Abonnenten, welche die Zeitschrift unmittelbar von uns beziehen, ohne bisher Bundesmitglieder ge- worden zu sein, ist unterdes auf 426 angewachsen. Die Zahl der Post-Abonnenten hat sich inzwischen fast verdoppelt, während die Zahl derer, welche die Zeitschrift durch den Buchhandel beziehen, sich un- gefähr gleich geblieben ist. Au | Goleopteren u. and. Ordnungen. | | a) Angebot, G. Schreiber, @xlddorf (Sachsen) offeriert Pandinus africanus, ostafrikan. Skorpione ä 1,— M., Heliconisa Pagen- stecheri a 1,— M., Actias selene & 2,— M, Unbekannte netto per Nachnahme. Pıtrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück. mit 3,— Mk. abzugeben. besonders. Porto und Packung Nachn. oder Voreinsendung. @G. Calließ, Guben, Sand 11. 3 Achtung! ) Biete frische exot. Coleopteren in Cen- ‘ | turien an. Dieselben bestehen zumeist aus Anthien, Lucaniden, Oetoniden, Dy- nastiden, Melolonthiden, Ruteliden und Buprestiden und berechne je nach Selten- heit der Arten 10—25 Mk. pro Centurie. Nachlass gegenüber den netto Händler- preisen 40—60%. Namentlich sind Lu- caniden in sehr grossen Exemplaren ver- treten. Packung extra. Unbekannten nur gegen Nachnahme. Sende ev. die Liste, A. F. Nonfried, Rakonitz, Böhmen. \>, Sub” Guben, den 18. Mai 1913. EnToM Organ des Internationalen No. 7. TERNATIONALF LOGISCHE = —=7 ZEıTSt 6. Jahrgang. aIFT Entomologen- Bundes, Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift" erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionrpreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahnie jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt:Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arlen. (Fortsetzung.) — v. Heinemann’s m 1 Die Sehmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. (Fortsetzung.) — Zucht des Attacus atlas. — I. Nachtrag zur Maerolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales, Entomologischen Vereins. (Fortsetzung.) — Bücherbesprechungen. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner (Fortsetzung) — Aus den Sitzungen der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein Hamburg-Altona. Zur Nomenklatur der Ghrysophanus - Arten. — Von Professor Dr. Courvoisier, Basel. — (Fortsetzung.) Diese „/Zippotho&“ kehrt auch im letzten von Linne& selbst herausgegebenen Werk (Syst. Ed. XII. 1767. p. 793) als No. 254 wieder, jetzt aber dicht hinter No. 252 Phlaeas und No. 253 Virgaureae. Dabei wird jedoch nur die vorhin erwähnte kurze Diagnose, nicht die ausführlichere frühere Deseriptio wiederholt und nur auf die Fauna No. 1046 verwiesen. Und statt des „habitat apud nos“ heißt es „habitat in Europa“. Endlich ist beigefügt: „similis . Virgaureae“. Linne’s oft ungenügende und fortwährend schwankende Diagnosen haben nun bei seinen Zeit- genossen und unmittelbaren Nachfolgern Unsicher- heit hervorgerufen. Jeder legte sie anders aus. So hat neben dem bereits erwähnten Scopoli auch Poda (Ins.-Mus. Graecens. 1761. p. 78. No. 49) unter „Virgaureae“ mehrere Goldfalterarten ver- einigt; Hufnagel (Berlin. Mag II. 1766. p. 80. No. 45) hat mit diesem Namen einen neuen, später von Rottemburg als „Alciphron“ getauften Schmetterling versehen; Füsslin (Verz. schweitz. Ins. 1775. p. 32. No. 605—608) verweist bei Vir- gaureae aut Poda’s Phlaeas — und auf Rösel’s Rutilus-Figuren;, sein eigner Phlaeas aber war wahrscheinlich Gordius;, Geottroy (l. ce.) und Lang (Verz. seiner Schmttlge. 1789. p. 49. No. 393) erklären des Erstern „Bronze“, der sicher Phlaeas ist, für Virgaureae; Fabricius (Syst. entom. 1775. p. 527. No. 354) gibt der Virgaureae „Alae angulatae* und zerstreute schwarze Flecke, und bleibt auch in allen seinen späteren Werken dabei. Aber dazu zitiert auch er den Geoffroy’schen Bronze und den Rösel’schen Autilus neben den 4 riehtigen Virgaureae-Bildern von J. C. Schäffer (Jeones T.: 97. F. 7) und Esper (T. 22. FE. 2). Von der /Zippothoe L. aber sagt er, sie wechsle die Farbe ungemein, sei oben bald rotgelb mit schwarzen Flecken, bald braun mit sgelblichen Makeln und schwarzen Punkten, bald geblich und bläulich. Offenbar hat er also Sf und 2 nicht unter- schieden und mehrere Arten zusammengeworfen. Ganz allmählich hat sich aber schon am Ende des achtzehnten Jahrhunderts eine gewisse Klärung vollzogen, allerdings mehr aus Bequemlichkeit, als auf Grund strenger Kritik. Zunächst krystallisierten aus dem Chaos ein bestimmter „Phlaeas“ („Bronze“ der Franzosen) und eine bestimmte „Vir- gaureae‘ („Satine“) heraus. Und seit Bork- hausen 1788, Schrank 1801, Hübner 1805, Ochsenheimer 1808 sind beide anerkannt, als ob das sicher die ächten und einzig für sie gültigen Linne&’schen Namen wären. Nicht so einfach hat sich die Sache bei der dritten Spezies, bei der „///ppothoe&“ gestaltet. Rottemburg - (Naturforscher VI. 1775. p. 11) war der Erste, welcher die schon erwähnten Rösel’ schen Bilder (T. 37. F. 6.7) — die gleichen, welche Linne selber auffallender Weise bei seiner „V/r- gaureae“ angeführt hatte — auf „/Zippothoe.L.“ bezog. Daneben aber beschrieb er (p. 28) genau eine angeblich neue Spezies „Zuridice“, welche oben goldglänzend, mit blau schimmernden Flügel- säumen, unten an den Vorderflügeln rötlichgelb, an den Hinterflügeln hräunlich sei. — Ein Jahr später stellten Schiffermüller und Denis (Syst. Verz. d. Wiener Schmttlge. 1776. p. 181 No. 2 und 3) neben dem „goldschimmernden, unten blaulicht- grauen Falter Aippothoe L.“ einen „rothgold- und stahlblau schielenden, unten staubfärbieten Falter Chryseis“ auf, welcher letztere offenbar mit Rottemburg’s „Zuridice“ übereinstimmte. — — A Wieder ein Jahr später gab Esper (I. p. 292. T. 22. F. 3.) einem schlecht gemalten d' Falter, der ungefähr den Beschreibungen Rottemburg’s und der Wiener entsprach, den Namen „/7ippo- thoe L.“ Daneben malte er (T. 38. F. 1. a. b.) vorzüglich © und 2 einer sogenannten „/7/ppo- tho& Varietas“ und später (T. 116. F. 6. 7.) @' und 2 einer sogenannten „Zuridice“, welche sich aber von dem gleichnamigen Rottemburg’schen Schmetterling deutlich unterschied. — Weiter bildete Bergsträßer (Nomenclator III. 1779. p. 43. T. 68. F. 1—3. Z2 U.) beide Geschlechter eines Gold- falters ab, den er mit einer gewissen Unfehlbarkeit als „die wahre 7Zippotho& des Ritters“ (Linne!) bezeichnete. Mit den gleichen Worten sekundierte ihm später Borkhausen (Nat.-Gesch. europäischer Schmettlge. I. 1788. p. 143.), nur schrieb er immer „//yppothoe* Fahbricius (Mantissa II. 1787. p. 79. No. 723), Schneider (Syst. Beschrbg. 1. 1787. p. 228. No. 136), Gmelin, Herausgeber der Editio XIII von Linne’s Systema Naturae (1788. Tom. I. ps. V. p. 2359) stellten sich auf die gleiche Seite; ebenso mit der Zeit Schrank, Hübner, Ochsenheimer in Deutschland, Latreille (1818), Godart (1821), Boisduval (1832) in Frankreich. Und vielfach wurden schon die Rösel’schen, besonders aber die Esper’schen (Hippotho& Var.) und Bergsträßer’schen Figuren als die typischen Darstellungen der ächten „Tippothoe L.“ angeführt. Demnach wäre „ıppotho& L.“ die Spezies ge- wesen, welche später Haworth (Lepid. Britann. 1803. p. 40) als „Dispar“ bezeichnete Aber da- ‘gegen verwahrte sich dieser Autor. Er erklärte wohl die Esper’sche „/Zippotho& Var.“, sowie die Lewin’sche und die Donovan’sche „/Zippothoe“ als synonym mit seinem „Dispar“, nicht aber die „/7/ppo- tho& aliorum auctorum.“ Doch das blieb unbeachtet. Aber allmählich regten sich doch Zweifel und Widerspruch gegen die allgemeine Annahme. Die Verteidiger der sogenanten „wahren /ippothoe des Ritters“ hatten übersehen, daß Linn&’s erste Be- schreibung in der Fauna svecica stand, also nur einem in Schweden einheimischen Falter gelten konnte, und daß er dies noch durch die Worte: „habitat apudnos“ — allerdings „rarissime“ — bekräftigt hatte. Darauf hat bereits vor hundert Jahren Dalman (Up- ställning af Sweriges Fjärilar. Vetensk. Akad. Handl. 1816. p. 48) aufmerksam gemacht, indem er betonte, daß die vcn den Autoren so genannte /Tippothoe gar- nicht in Schweden vorkomme. Diese Aussage ist hochwichtig, weil sie aus einer Zeit stammt, wo Dispar in England noch reichlich vorkam, und seine allfällige systematische Vernichtung, wie sie später dort erfolgte, in Schweden kaum als wahrscheinlich angenommen werden kann. — Auch Wallengren (Skandin. Dagfjärilar 1853. p. 193) erklärte: „/Zippo- tho& auctorum non in Suecia est reperta“; und aut die Aeußerung Butler’s (Entom. Monthly Mag. 1875. p. 64), daß Dispar Haworth = Hippothoe L. sei, antwortete er (ib. p. 90): Dispar fehle von jeher vollkommen in Skandinavien, Finnland und Däne- mark. /Tippotho& L. könne nur die „Chryseis“ späterer Autoren sein. — Werneburg (Beitr. z. Schmttlgskunde I. 1864. p. 193) hat sich in seiner kritischen Besprechung dieser Frage in gleichem Sinne ausgesprochen. — Und nie ist nachgewiesen worden, daß in irgend einer Sammlung sich auch nur ein schwedisches Stück von Dispar oder von seiner kontinentalen Form finde, während bekannt- lich englische Stücke des erstern noch da und dort in alten Collectionen getroffen werden. Auri- villius (in seiner Recensio critica der im Museum Ludovicae Ulricae befindlichen Linne’schen Originale 1882) erwähnt nicht einmal den Namen /ippotho£. Und was unter diesem Namen aus der Fabricius’ schen Sammlung ins Britische Museum gelangt ist, das ist laut Butler (Cat. Lepid. Diurn. described by Fabricius 1869. p. 173) ein einziges abgeflogenes (Rutilus-)2 aus „South Europe.“ — Auch Rühl, Staudinger, Tutt in ihren zum Teil sehr ein- gehenden Angaben wissen über das Vorkommen von Dispar-Rutilus auf der skandinavischen Halbinsel nichts zu berichten. Somit muß wohl „/Zippotho& L.“ eine andere Spezies sein! (Fortsetzung folgt.) v. Heinemann’s Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. — Von Professor v. Linstow. — Mit 6 Abbildungen. (Fortsetzung.) Pylarge: Sporen 022 und 0 2 4; Ader 7 der Hinterflügel aus der vorderen Ecke der Mittelzelle mit Ader 6. (Fig. 2). Fig. 2. Pylarge commutata. Arrhostia: Sporen 0 0 0, 004; Mittelzelle bald often, bald geschlossen; wenn sie geschlossen ist, so entspringt Ader 7 von Ader 6 vor der Querrippe, Hinterflügel an Ader 4 geeckt oder vorgezogen. (Fig. 3 und 4). Fig. 3. Fig. 4. Arrhostia immutata. N IL N u OST U I IDERLBZIDSN S — Q BEN BES, x Due Ptychopoda virgularia. Fig 5. Piychopoda: Sporen 0 0 0, 0 02; Hinterflügel bei Ader 4 eingezogen, Ader 6 und 7 der Hinterflügel lang gestielt. (Fig. 5), — 43 . Aeidalia: Sporen 0 22, 0 2 2; Hinterflügel gerundet; Ader 6 und 7 der Hinterflügel lang gestielt. (Fig. 6). m Na u N RN EU N Fig. 6. Acidalia ochreata. Hier steht die Systematik Heinemann’s hocb über der allseitig angenommenen von Staudinger. Nomenklatur. a Heinemann behält die Nomenklatur bei, wie sie von den Früheren überliefert war, so daß jeder mit der Literatur Vertraute sofort erkennt, welche Art er meint. Staudinger dagegen vertauscht eine Menge von bekannten Namen mit unbekannten älteren, so daß nur aus den hinzugefügten Synonymen erkennbar ist, was eigentlich gemeint ist; allein unter den deutschen Macrolepidopteren finden wir weit über 200 neuer Namen. Das scheint geschehen in Befolgung der Regeln für die wissenschaftliche Be- nennung der Tiere, wo es $ 6 heißt: „Von ver- schiedenen für den gleichen Begriff zulässigen Namen ist nur der zuerst veröffentlichte gültig — Prioritätsgesetz“. Wenn nun dazu kommt, daß außer den Art- namen auch die Gattungsnamen geändert werden, so stehen wir vor lauter Rätseln. Heinemann nennt eine Art, und unter dem Namen ist sie jedem Lepidopterologen bekannt, Zadena polyodon L., bei Seitz heißt sie Purasichfis monoglypha Hin.; bei Heinemann finden wir den Namen Agrolis por- phyrea \., jetzt heißt er Zhyocia strigula Thnb., Heinemann nennt eine Art Zygaena onobrychis V. Spuler sagt Anthrocera carniolica Scop. Die Aenderung von Zygaena in Anthrocera ist vorgenommen nach $ 24 der genannten Regeln, welcher lautet: „Innerhalb des Tierreiches dart der gleiche Gattungsname nur einmal vorkommen.“ Das ist eine sehr nützliche und notwendige Regel; denn wenn wir, wie bisher, das bekannte Genus Zygaena nennen würden, könnte es vorkommen, daß der Leser einer Schilderung, in der von dem Funde von Zygae- nen auf Scabiosen die Rede ist, dabei an den Hammerhai, Zygaena malleus, denken möchte. Wenn Seitz den alten bekannten Gattungs- namen Agrofis ganz aufgibt und dafür Zu.xoa und Rhyacıa an die Stelle setzt, so steht das in direktem Widerspruch mit den „Regeln“, deren $ 26 lautet: „Wird eine Gattung in mehrere Gattungen aufgelöst, so verbleibt der alte Gattungsname der als Typus anzusehenden Art.“ Sehr willkürlich und inkonsequent ist Stau- dinger mit dem bekannten Wiener Verzeichnis verfahren, das er anführt unter der Abkürzung Schift. Der Titel lautet in Wirklichkeit „Systematisches Verzeichnis der Schmetterlinge der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresia- num. Wien 1776.“ Die Namen dieser Lehrer werden nicht genannt, später hat man erfahren, daß die Hauptautoren Denis und Schiffermüller heißen; Stau- dinger schreibt irrtümlich Schiffermiller, wir finden ihn aber in dem Werke, nicht auf dem Titel oder im Text, sondern als Unterschrift der Schlußvignette, pag. 304, wo steht J. J. Schiffer- müller sculp. Staudinger zitiert die hier gegebenen Namen bald, bald unterdrückt er sie ganz; er nennt eine Art Heliothis scutosa Schitt, andere Anisopteryx aceraria Schiff, Onenllia asteris Schift,, während Heinemann richtig die Abkürzung V. (Verzeich- nis) gebraucht. (Fortsetzung, folgt.) Zucht des Attacus atlas. Am 1. Juni 1910 erhielt ich 13 Eier von Attacus atlas; obgleich die Zahl 13 als Unglückszahl ver- schrien ist, war die Zucht dennoch von Erfolg be- gleitet, so daß heut ein Paar selbstgezogener Atlas meine Sammlung zieren. Als Saturniidensammler hatte ich mich schon lange auf die Zucht dieses Riesenfalters gefreut. Die Eier sind ein wenig größer als die von yamamai. Nach Eintreffen der Eier beobachtete ich dieselben Tag für Tag mit gewisser Ungeduld, wel- che auf keine zu harte Probe gestellt wurde; denn bereits am 10. Tage war das erste Ei geschlüpft. Das Räupchen war schwarz mit glänzend schwarzem Kopfe und überall mit Stacheln besetzt. Will man Erfolg haben, so muß man die Raupe täglich zwei- mal warm bespritzen und dunkel stellen. Diese Regel darf man nicht außer acht lassen, wie die Er- fahrung zeigte; denn die nächsten Räupchen — es waren sieben Stück — die der Reihe nach schlüpften, gingen nicht an das Futter, sondern starben, weil -ich sie weder dunkel stellte noch bespritzte. Nach einigen Tagen schlüpfte dann noch ein Räupchen; dieses: stellte ich gleich dunkel und bespritzte es kräftig und auch das Futter. Die Zuchtgläser er- hielten ihren Platz auf meinem Schreibtische; das Tageslicht wurde durch Umstellen mit Bildern ab- gedämpft. Wenn die Raupen die zweite Häutung hinter sich haben, kann man sie ohne Gefahr ins Helle bringen. Als erstes Futter reichte ich Götter- baum und Linde; die Raupen entschieden sich für Götterbaum. Die jungen Räupchen fressen fast ausschließlich die zarten Spitzen. Nach acht Tagen erfolgte die erste Häutung. Der Häutungsprozeß war bereits innerhalb drei Tagen vollendet. Das Räupchen ist nach der Häutung in der Mitte fleischfarbig, sonst weiß und bedeckt sich nach einigen Tagen mit einem mehlartigen Staube. Bis zur zweiten Häutung ist das Wachstum ein ziemlich langsames, ich fürchtete schon, die Tiere würden zu Grunde gehen. Die Raupe frißt wenig; träge sitzt sie an einem Blatte und verzehrt es in höchst behaglicher Ruhe bis auf den letzten Rest. Auch die zweite Häutung dau- erte 3 Tage und zwar vom 10. bis 13. Juli; die Raupe hatte sich wenig verändert; auf den Nach- schiebern zeigte sich jetzt je ein großes hellrotes Dreieck. Die Afterklappe war bläulich grau, am Kopfe und an den Seiten standen große vorstehende schwarze Stacheln. Der durch die Häutung ver- schwundene mehlartige Staub stellte sich nach 2 bis 3 Tagen wieder ein. Das Wachstum wurde nun ein schnelles. Die dritte Häutung ging ebenfalls glatt von statten und dauerte diesmal 4 Tage, vom 18, bis 22. Juli. Das neue Kleid hatte sich insofern verändert, daß der Grundton weißlich-grün war, Kopf und Afterklappe waren bläulich, die Nachschie- ber hatten wieder ihre roten Dreiecke. Die mehl- artige Bestäubung wurde nach einigen Tagen so stark, daß die Raupen überall Spuren davon hinter- ließen. Die fleischigen Höcker, die ja allen Satur- niidenraupen eigen sind, hingen zuweilen dick voll von diesem Staube. Am 7. August hatten die Rau- pen die stattliche Länge von 10 cm und eine Dicke von 21/, cm erreicht. Sie wuchsen von jetzt an zu- sehends. Am 10. August ging die Färbung der Rau- pen in ein schmutziges Grau über, sie hörten auf zu fressen und liefen unruhig im Glase umher; denn die Zeit ihrer Verpuppung war gekommen. Nach langem rastlosem Hin- und Herwandern spannen sich die Raupen an der einen Seite des Glases fest. Jedenfalls waren die. Blattstiele des Götterbaumes den schweren Raupen zu 'schwach er- schienen, und sie zogen deshalb die Glaswand vor. Die Raupen spannen ungefähr in einer Länge von 20 cm einen Halbkreis fest an die Wand des Glases, die andere Hälfte des Kreises spannnen sie herab- hängend, schlugen ihn dann wie einen Mantel um sich und spannen die offenen Stellen zu. Nachdem diese Arbeit vollbracht war, verfertigten sich die Raupen ihren inneren Kokon und verwandelten sich darin in eine schwarzbraune Puppe. Während der Bereitung des Kokons arbeiteten die Raupen uner- müdlich Tag und Nacht. Die Puppenruhe dauerte S Wochen. Am 9. Oktober schlüpfte der erste Falter, ein prachtvolles dunkles Exemplar. Die Spannweite beträgt 20 cm. Da ich annahm, daß die Falter erst im Frühjahr schlüpfen würden, war ich nicht wenig überrascht, als ich eines Morgens den frischgeschlüpften Riesenfalter erblickte. Ich hatte die Puppe zur Ueberwinterung in einem nicht all- zugroßen Kasten untergebracht und konnte von Glück sagen, daß sich der Falter dennoch gut ent- wickelte. Betreffs der Behandlung der Puppen will ich noch erwähnen, daß ich die Kokons vorsichtig öff- nete und ungefähr alle 14 Tage ganz leicht mit lauem Wasser bespritzte. Mögen diese Zeilen dazu beitragen, der Fa- milie der Saturniiden neue Freunde zuzuführen; denn es lassen sich immer Erfolge erzielen, wenn man es an der nötigen Reinlichkeit und Beschaffung von frischem Futter nicht fehlen läßt. Engen Benz. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales HA. Kiefer. (Fortsetzung.) Larentia ocellata L. Hieflau, Landl VII, einzeln (Z.) Kalbling-Voralpen 16. VI. 1 2 (Str.) Umgeh. v. Adm. 12 4. IX. (K.) — bicolorata Hufn. VIL, VIII. Mariazell (U.) Landl, Gstatterboden, Gams, Hieflau einzeln (Z.) Haus, Höfelbach (Preiß.) — varlata Schift. Ende VII. bis Ende VIII. einzeln: Voralpe bis 1200 m (Preiß.) Weichselboden, Hinter Radmer, Präbichl (Z.) Hieflau (Galv.) Scheiplalm 1 ? (Str) Haus (Preiß.) — ab. stragnlata Hb. Mariazell VII, VIIf. nicht selten (U.) — [cognata v. 1906 (Rzb.)] * — juniperala L. Kammergeb. (Sonnwendkogel) bei 1200 m Mitte X, (Preiß.) 2. VII. geneata Feisth. Obertraun VIII. . 44 Larentia le) L. Admont 3d'2 a. Mauern und Licht. (Str. — Zruncala Hufn. Mariazell (U.) Voralpe (Wentner-Alm) 1200 m, Hochkaar (Königs- graben) Mitte IX. (Preiß.) Weichselboden, Landl (Z.) Spitzenbachgraben (G.) Koderalpe (Galv.) Admonter-Moore (K.) Haus bis 1600 m, Schladming, Hohe Wildstelle (Obersee 1700 m) Preiß. — ab. perfuscata Hw. Admont a. L. d®2 VII, IX. Stiftsgart. 3. X. 12 (K Ende V. bis IX. nirgends selten: * — immanala Hw. VII, VIII. nieht selten: Landl, Hartlesgraben, Gesäuse, Hieflau (Z.) Spitzen- bachgr. (G.) Umgeb. v. Admont (K.), Warscheneck (Hauder), Schladming (Kess.) Haus (Preiß.) [Obertraun Rzb.] * .— Zaeniata Stph. Landl 15. VII. 1 St. (Z) In schluchtenartigen Tälern der Hochalpen Ende VI. sehr lokal: Wildalpen, Radmer, Spitzen- bachgr., Hartlesgraben. Die Raupe überwintert klein und frißt niedere Pflanzen, im Herbste die abgestorbenen Blätter derselben; Falter an Stämmen und Zweigen der Fichten — bei heißem Wetter an Felsen, fliegt rasch ab. Reine Exem- plare selten zu erlangen. (G.) Altaussee: am See 1 Stück VII. (Stern.) * — manilala Hb. VII. bis Mitte VIII.: Tamisch- bachturm (Z.) Sulzkar (Z. und Galv.) Warscheneck (Hauder) Haus, b. Hüttensee (Preiß.) — aptlata Hb. VIl., VIII. nicht selten bis häufig: Mariazell (U.), Voralpe (Preiß.), Landl, Gstatter- boden, Wildalpe, Gußwerk, Hieflau, Hartlesgraben (Z.), Spitzenbachgr. (G.) Johnsbach (Galv.) Sölk (H.), Haus bis 1400 m Kammergebirge (Stoderziuken bis 1500 m) Preiß. * — ab. suplata Fır. Gstatterboden (Gesäuse) 23. VI. 82 in.copula (K.) — olivata Bkh. VI. bis Mitte VIIL: Gstatterboden Z& (Z.) Spitzenbachgr. (G.) Haus (Preiß.) — viridaria F. Mitte VL, VII. bis Mitte VII: Voralpe (Wentneralm) Anfang VIII. abgeflogen (Preiß.); Weichselboden (Z.); Admont a. L. (K.) Altausee (Stern.) — /nrbata Hb. Im Juni: Spitzenbachgr. nicht selten, schon Ende V. (G.) Voralpen-Gipfel bei 1600 m 1 St. (Preiß.) Präbichl, Polster, Rössel (Galv.) — kollariarıa H. S. (siehe Verzeichnis!) statt Ad- mont Z® soll es heißen: Admont 1 0° VII. 1873 leg. Schieferer. * — austriacaria H. S. E. Reichenstein 12. VI. 1 (H.) Spitzenbachgr. V. und anfangs VL, selten (G.) — agneata Hb. VII, VIII: Voralpe (Wentneralm b. 1200 m) Preiß., Landl, Johnsbach, Radmer a. d. Hasel, Gesäuse, Hieflau 9? (Z.) Spitzen- bach (schon im Juni) G. Kammergeb. (Stoderzinken b. 1800 m) Preiß. [Priel-Schutzhaus a. L. 31. VII. (Gföllner)] * — salicala Hb. Gamsstein-Kamm (1600 m) Vor- alpe bis 1200 m (Preiß.) Admont 25. VII. 1 2 a. L. (K.) det. Höfner. [Obertraun 6. VIII. (Kitt.)] * — v. ablutaria B. Gesäuse VI. VIII., IX. (G.) — /luclnata L. VIl., VILI. einzeln: Landl, Eisen- erz (Z.) Admont 1 d 15. IX, 1 2 a L. 24. VI. (K.) Höchstein, b. Filzsee (2000 m) 1 St. (Preiß.) Landl, häufig na 1. Beilage zu No. 7. Larentia didymata L. VII., VILT. nicht selten bis häufig: Mariazell (U.), Leopoldsteiner- See, Präbichl, Hieflau, Johnsbach (Z.), Radmer, Gesäuse (K.), Koderalm (Galv.), Admont (K.), Kleinsölk (H.) — cambrica Öurt. E. Reichenstein „Rössl“ 23. VL, Hieflau 12. VII. (Galv.) Hohentauern 15. VIl. 1 2 (K.) Haus, b. Boden- see (1300 m) Ende VII. 1 St. a. Felsen (Preiß.) NB. Das £ aus Radmer (siehe Verzeichnis) = didymota (K.) — parallelolineata Retz. (= vesperlaria Bkh.) VIl., VIII. bis Mitte IX. nicht selten bis sehr hfg.: Mariazell (U.); Hochkaar (1200—1400 m) Preiß.; Landl, Palfau, Präbichl, Eisenerz, Gesäuse (Z.); Admont 2 a. L (K.) — inceursata Hb. Präbichl 4. VI. (Galv.) Sulzkar d. Hochtores 9. VIIL 1 St. (Z.) — monlanata Schif. VI, VIL, VIII. stellenweise häufig: Voralpe (\Ventneralm), Gamsstein (Steyerhütte) Preiß, Sulzkar, Rössl, Weichselboden, Hartelseraben, Hieflau, Landl (Z.) Waggraben, Koderalm (Galv.) Aigner Moor b. Adm, Kematen, Scheiblegser Hochalm (K.) Haus, bis 1600 m (Preiß ) — ab. /nscomarginata Stgr. Aigen b. Adm. Moor- wiese 1 2 14. V1. (K.) * — snfumata Hb. Voralpe (Wentneralm) Mitte VIl. (abgefiogen) Preiß. au Krumau 21. V.1 2 (K.) — guadrifasciata Ol. Voralpe (Wentneralm) An- fang VIIL, abgeflogen (Preiß.) Wildalpen 7. VII. 1 St. (Z.) Hieflau 5. VIl. (Galv.) — /errugata Cl. V., VL, VII nicht selten bis häufig: Voralpe (Wentneralm) Preiß. Landl, Weichselboden, Gams (Z.) Spitzenbachgr. (G.) Hieflau, Gesäuse (Galv.) Krumau b. Adm. (K.) Haus bis 1400 m (Preiß.) Altaussee (Stern.) — ab. spadicearia Bkh. Voralpe (Wentneralm) bis 1200 m (Preiß.) Mitte VII. (Fortsetzung folgt.) Bücherbesprechungen. Kleine, Richard: Die Schmetterlinge unserer Heimat, ihre Entwickelung und ihr Leben. — Theod. Thomas Verlag, Leipzig, Geschäftsstelle der Deutschen Naturwissenschaftlichen Gesell- schaft. — Preis: broschiert in farbigem Um- schlage M 1.—, gebunden M. 1.60. Der den Lesern unserer Zeitschrift wohlbe- kannte Verfasser, welcher inzwischen als Assistent an das Institut für Pflanzenbau und Pflanzenschutz der Landwirtschaftskammer für die Provinz Pom- mern berufen worden ist, sagt zwar _am Schlusse seiner Arbeit: „Die Schmetterlingskunde hat eine fast unübersehbare Literatur gezeitigt,‘“ und doch wird das Erscheinen seines kleinen Werkes von allen Naturfreunden freudig begrüßt werden, weil es in allgemein verständlicher Sprache und in gedrängter Kürze über die Entwicklung und das Leben unserer heimischen Falterwelt Aufschluß gibt, weil es zu sinniger Naturbetrachtung anregt und den Weg zu selbständigem Beobachten und Forschen zeigt, weil es Einblick verschafft in die Wunder wirkende Werk- statt der Natur, in welcher der Beschauer genuß- reiche Stunden verlebt. 6. Jahrgang, Von der Begattung der Schmetterlinge ausge- hend, beantwortet der Verfasser die Frage, wie die Geschlechter sich finden, und berichtet des weiteren über die Kopulationsstellung, über den Bau der Geschlechtsorgane, über Hybridation und Parthe- nogenesis, über das Ei und «seine Befruchtung, so- wie über die Eiablage in ihrer großen Mannigfaltis- keit. Die Schilderung des Raupenstadiums beginnt mit der Entwicklung der Raupe im Ei, geht dann über zu dem Bau des Körpers, seiner Beklei- dung, seiner Zeichnung und Ausfärbung und ver- breitet sich schließlich über die mannigfache Le- bensweise und Nahrung der Raupen, über ihre Feinde und die Raupenkrankheiten. . Das nächste Kapitel ist dem dritten Stande der Metamorphorse, der Puppe gewidmet; Zeit, Ort und Art der Verpuppung, Gestalt und Farbe der Puppen. werden eingehend behandelt und zuletzt auf das Merkmal hingewiesen, aus welchem man das Ge- schlecht der Puppe erkennen kann. Selbstverständlich nimmt das Endstadium der Entwicklung, die Imago, den breitesten Raum ein. In anschaulicher Weise schildert der Verfasser, wie der Falter sein Gefängnis, die Puppenhülle, durch- bricht, wie er seine Flügel entfaltet, worauf seine Farbenpracht beruht, wie er seine Nahrung auf- nimmt, wodurch Mann und Weib sich unterscheiden, was man unter Albinismus und Melanismus, unter Lokalrassen, Zeitiormen und Aberrationen versteht, welchen Wert die Schutzfärbung und die Mimikry hat, warum wir von Nutzen und Schaden der Schmet- terlinge eigentlich nicht reden dürfen, welche Be- deutung sie im Haushalte der Natur haben und wovon ihre Verbreitung abhängt. Zum Schlusse werden die Fragen beantwortet: Welchen Zweck soll eine Schmetterlingssammlung haben® Was soll man sammeln? Welches sind die notwendigen Fanggeräte? Wie werden die Falter und Raupen präpariert? Wie schützt man die Sammlung? Wie vergrößert man sie durch Fang und Zucht? Was hat der Sammler für seine Fortbildung zu tun ? So plaudert der Verfasser in anziehender Weise und auf Grund eigener sorgfältiger Beobachtungen über die Entwickelung und das Leben der Schmet- terlinge vom Ei bis zum Falter, überall zum Nach- prüfen und Selbstbeobachten anregend. Ungefähr 30 Abbildungen, nach selbstgefertigten Photo- graphien und Zeichnungen hergestellt, ergänzen und veranschaulichen die Ausführungen. 2. 4. Eingegangene Preislisten. Preisliste über Schmetterlings - Zuchtmaterial für das Frühjahr 1912. Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehrmittel-Anstalt, Berlin ©. 2, Brüderstr. 15. Kein Züchter sollte versäumen, sich diese reich- haltige Liste kommen zu lassen, in welcher auf vier Seiten Eier, Raupen und Puppen palaearktischer Schmetterlinge angeboten werden, während auf der letzten Seite auch exotisches Zuchtmaterial verzeich- net steht. Für jede Art werden zugleich die wichtig- sten Futterpflanzen genannt. Wer noch nicht weiß, was er in diesem Sommer züchten soll, wird in dieser Liste gewiß Erwünschtes finden. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Toyo Pelrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr l®gen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung, G. Calließ, Guben, Sand 11. OOOOOOCHODO0D D [Luean iden bestimmt W, Möllenkamp, Dortmund, Kronprinzenstrasse 21. Exotische Käfer abzugeben in Losen zu 10 Mk., Katalog- wert 60 Mk., mit kleinen Fehlern Katalog- wert das Doppelte. Auch Tausch gegen pal. Schmetterlinge od. gegen Briefmarken. 4A. Knudsen, Vrönding, Dänemark. sailson-Schluss! Eugen Dobiasch, Wien ‚Je Kronprinz Rudolfstrasse so offeriert: Goliathus giganteus J . „as Mk. 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Herr Blume hatte sich Raupen von Ach. atro- pos aus Wien schicken lassen, die sich im Winter gleich in den durch Begießen, nicht bloßes Besprengen, sehr feucht gehaltenen Sand vergruben; sie gingen sehr tief, bis auf den Boden des Kastens.. Bemerkens- werte Kraft entwickelten die Falter beim Schlüpfen; sie kamen ganz mit Sand bedeckt aus dem nassen, " zusammenbackenden Sande hervor. Herr Heinrich weist hin auf den Artikel von Schenkling in den Entom. Mitteilungen 1912, 1 über Nomenklatur, und fordert die Vereinsmitglieder auf, Anregungen zu Verbesserungen sprachlich zu bean- standender Namen zu sammeln, um sie gemeinsam an den nächsten Internationalen Entomologenkongreb einzureichen. Ferner berichtet er unter Vorlage von etwa 120 Stück Zycaena argyrognomon Bergstr. (ungefähr gleich viel So’ und 2%) und 16 Zye. argus L. 11 dd, 5 2?) über seine Ermittelungen hin- sichtlich der Lychener Form von 2. argyrognomon. Wie bereits im Vorjahre vorgetragen (vergl. Sitzungs- bericht vom 12. Januar 1911), zeichnet sich die dort fliegende Rasse dadurch aus, daß die Stücke oft eine weit über das Durchschnittsmaß hinausgehende Größe erreichen. Am 16. Juli 1911 wurde der dortige Fundort aufgesucht, eine nicht weit vom Bahnhof gelegene, dicht mit Heidekraut bestandene Waldblöbe, Es war sonniges Wetter und der Flug ein außer- ordentlich starker. Es wurde zunächst zweifellos festgestellt, dab es sich um echte argyrognomon Bergstr., und nicht um argus L. handelt. Auf der Stelle wimmelte es geradezu von diesen Bläulingen, argus L. wurde daselbst gar nicht bemerkt, doch stellte sich beim Spannen der Ausbeute heraus, daß doch 3 dd und ungefähr ebensoviel 2? (bei diesen ist die Unterscheidung unsicher) von argus L. mit eingetragen waren. Die Größe der SS‘ und 22 ist sehr variabel. Die Vorderrandlänge variiert bei den Sg von 11—15, bei den #2 von 12-15 mm, die Spannweite bei den J'S' von 22—30, bei den 22 von 23 bis 30 mm. Es handelt sich also nicht um eine feste Lokalrasse von besonderer Größe, sondern um individuelle Größenunterschiede, die zwar sehr beträchtlich sind, wobei jedoch alle Uebergänge zwi- schen dem Maximum und Minimum vorkommen. Bei den Jg‘ ist das Blau meist tief dunkel, doch finden sich auch einzelne Stücke mit hellerem Blau. Auch hinsichtlich der Breite des schwarzen Randes finden sich Unterschiede, doch nur geringere. Bei den ?% sind die gelben Randmonde oberseits auf den Hinter- flügeln durchweg schön entwickelt, auf den Vorder- flügeln meist nur angedeutet, mitunter setzen sie sich aber auch auf den Vorderflügeln bis an den Vorder- rand fort. Die braune Farbe der 2% auf der Ober- seite ist bald heller bald dunkler. Es mag aber in dieser Hinsicht sowohl bei den dd‘ wie bei den 2% mitsprechen, daß die Stücke nicht alle frisch, sondern mehr oder weniger abgeflogen sind. Blaue Bestäu- bung auf der Oberseite fehlt im allgemeinen bei den 2%, nur 4 Stücke weisen geringe Spuren an der 18. Mai 1912. NT. 73 Flügelwurzel auf. Unterseits zeigen die JS durch- weg an der Wurzel der Hinterflügel mehr oder weniger blaue Bestäubung, während den 2%, abgesehen von geringen Spuren bei einzelnen Stücken, jede Wurzel- bestäubung fehlt. Im Berge-Rebel ist die Vorder- randlänge bei argyrognomon zu 16—17 mm ange- geben. Danach würden von den vorgezeigten Stücken nicht die großen, sondern die kleinen bemerkenswert sein. Vortr. ist jedoch der Ansicht, daß Rebel nicht Grenzwerte, sondern die Maximalgröße angiot, hinter der die Durchschnittsgröße erheblich zurückbleibt. Dafür, daß die Lychener Form mit f. dubia Schulz identisch sein könnte, hat die Untersuchung keine Anhaltspunkte ergeben. Es wird indes der Frage weitere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Herr Stichel hebt hervor, wie wertvoll die Sammlung solcher zahlreichen Serien einer Art sei, wie die von Herrn Heinrich vorgelegte. Nur anf Grund so reichhaltigen Materials läßt sich feststellen, was für individuelle Abweichungen noch innerhalb der normalen Variationsbreite fallen, und wo die Be- rechtigung zur Errichtung neuer Subspecies beginnt. Sodann setzt er ein Exemplar von Parnassins apollo aus Sizilien, das ihm Herr Rangnow freundlichst überlassen hat, in Umlauf. Die Form entspricht nicht etwa der Unterart siciiae Oberth., sondern zeichnet sich aus durch Kleinheit, schmalen Glas- saum, schwache Submarginalbinde, sehr kleine Ozellen und geringe Schwarzfärbung. Sie erinnert etwas an P. phoebus und wurde vom Ref. in der Berl. Ent. 7. 1906 Seite 88 nach Stücken des Berliner Museums, ebenfalls mit „Sicilia“ bezettelt, als ?. apollo pumilns beschrieben. Später hat Herr St. mit Rücksicht darauf, daß in dem engbegrenzten Fluggebiet Sizilien das Vorkommen zweier Unterarten unwahrscheinlich ist, den Namen als Unterart eingezogen und als Be- zeichnung einer Zustandsform behandelt (Gen. In- sect. Fasce. 58 p. 26). Verity bezeichnet diese Form in seinem Werk Rhopalocera Palaearct. p. 309 richtig als eine stark ausgeprägte Rasse, meint aber, dab die Lokalitätsbezeichnung ein Irrtum sei; diese Rasse flöge in Calabrien. Auch Graf Turati (Mailand) be- schäftigte sich mit ?. punulus eingehend in Annuario d. Museo Zool. Univers. Napoli 1911 p. 6, ist aber auch der Ueberzeugung, die er fernerhin dem Ref. auch brieflich mitteilte, daß diese Form nicht von Sizilien stamme, sondern aus Calabrien. Durch .das vorgelegte Stück, das nebst mehreren fast gleichen, Herrn Rangnow gehörigen, Anfang Juli bei Madonna del Alto, Castellbuono im Madonnie-Gebirge ge- fangen wurde, ist erwiesen, daß die Annahme von Verity und Turati nur bedingungsweise zutrifft, dab diese, nunmehr als gute Unterart zu behandelnde Form sich sowohl in Sizilien als auch auf dem be- nachbarten Festlande vorfindet. Sitzung vom 11. Januar 1912. Herr Belling berichtet über eine für den Versand lebender Insekten wichtige Entscheidung des Reichs-Postamts: Ein Vogelfutterversandhaus, dessen Antrag auf Beförderung lebender Mehlwürmer als „Warenprobe“ zurückgewiesen war, hatte eine Beschwerde. an das Reichs-Postamt eingereicht, die aber ebenfalls abgewiesen wurde Nur Honigbienen sind als Warenproben zugelassen, alle übrigen lebenden Insekten dagegen sollen „in geschlossenen Briefen bis zum Gewichte von 250 g“ zur Ver- sendung gelangen, vorausgesetzt, daß sie „in festen Behältern aus Holz oder dergl. verpackt sind und bei diesen Briefen ohne Beschädigung des Inhalts eine deutliche Stempelung möglich ist.“ Herr Dadd zeigt zwei englische Spezialitäten: die braune f. walkeri Curt. von Spilosoma lubrici- pedum L. (menthastri Esp.), die in Schottland neben der typischen weißen Form vorkommt; Stücke mit ockergelben Vorderflügeln sollen neuerdings auch in Deutschland aufgetreten sein. Die männliche Form thnleus Crotch (hethlandıca Staud.) von Zepialus humnli L. mit weißlich gelben Vorderflügeln und weiblichen Zeichnungselementen kommt, ebenfalls neben der typischen Form und Uebergängen, auf den Shetlandinseln vor. Herr Dr. Diesterweg zeigt 2 Stücke der englischen Apamea (Luperina) testacea gueneei Dbld, aus der Gegend von Liverpool; Herr Dadd hat er- fahren, daß die Form im vorigen Jahre recht zahl- reich aufgetreten sei, während sie früher seltener gewesen zu sein Scheint. Herr Heinrich bespricht einen kleinen Auf- satz von Fr. Cocher in der Entom. Zeitschr. (Frankt.) Nr. 38 vom 16. Dez. 1911. Dem Verfasser war auf- gefallen, daß ein linksseitig total albinistisch ver- färbtes 9 von Chrysophanus virgaureae L. von 10—12 Sc seiner Art und von Zycaena corydon Poda umschwärmt wurde. Verf. gibt zu, daß äußer- lich betrachtet an dem Stück nichts Weibliches zu bemerken war. Da jedoch „etwas sein muß, das die Masse So anlockte“, und Verf. dies nicht in der ungewöhnlichen Färbung erblickt, so ist er ge- neigt, dem fraglichen 3’ einen weiblichen Duftapparat zuzuschreiben. Zu einer solchen kühnen Schluß- folgerung scheint dem Referenten kein zwingender Grund vorhanden zu sein. Ihm scheint es näher zu liegen, das Verhalten der anderen Jd‘ durch Ein- wirkung des auffällig gefärbten Stückes auf den Ge- sichtssinn der Artgenossen und der ziemlich ent- fernten Verwandten zu erklären. (Fortsetzung folgt.) Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $S. (E. V.) Sitzung vom 4. Dezember 1911. Herr Heidenreich legte eine Auswahl Tier- gallen aus der Umgebung Dessaus nebst ihren Er- zeugern (Wespen, Käfer) vor, darunter prächtige, im Wörlitzer Park erbeutete „Knoppern“, die in Deutsch- land nur ganz vereinzelt vorkommen. Denn die eigenartigen, erst olivgrünen, dann braunen Gebilde entstehen am Fruchtstand unserer Stieleiche durch den Stich von Cynips calıcis. Diese Wespe ist aber, wie erst 1896 von Beyerinck nachgewiesen, die ungeschlechtliche Form zu der geschlechtlichen Zerr- eichenwespe (Andricus cerri); die Gallen können also nur da vorkommen, wo auch Zerreichen ange- pflanzt sind. Ueberhaupt ist es ein bis jetzt einzig dastehender Fall, daß eine Cynipide in Generations- wechsel steht und daß die Stieleichenwespe ihre Eier auf Zerreiche und umgekehrt die Zerreichen- wespe ihre Eier auf Stieleiche ablegt. — Herr Bauer sprach über die Lebensgewohnheiten eines hoch- alpinen Mohrenfalters (Zrebia glacıalis). Die Erebie nebst ihren beiden Abarten, der tiefschwarzen p/nto 43 — und der schwarzgeäugten alecto, geht nicht unter 2000 m herab; sie ist ziemlich schwer zu erbeuten, obwohl sie sehr gemächlich, etwa nach Art des Kohlweißlings, fliegt. Denn sie hält sich nur an den steilsten, kahlen Geröllhängen auf und biegt beim Zuschlagen blitzschnell rechtwinklig über den Ab- grund hinaus ab. Sie setzt sich äußerst selten; der Vortragende, der jahrelang speziell auf diese Art Jagd machte, traf sie nur zweimal sitzend. Leider gelang es auch ihm nicht, ihre noch unbekannte Raupe aufzufinden; nach dem Vorkommen des Falters muß sie wohl unter Steinen hausen, denn Herr Bauer sah diesen mit Ausnahme zweier Fälle — eine Stelle mit Saxifraga, die zweite mit Silene acaulis bewachsen — nur an völlig pflanzenfreien Stein- halden. Allerdings war die Raupe auch hier trotz eifrigen Steinewälzens nicht zu finden. Unter dem reichen Belegmaterial des Vortragenden befanden sich 2 neue, in Graubünden bei 2932 m Höhe er- beutete Abarten, deren Zeichnung allen sonst bei Erebien zu beobachtenden Variationsregeln zuwider- läuft. — Herr Rosenbaum zeigte Libellen aus der Umgebung Dessaus; das leidige Verblassen der meisten Arten rührt daher, dal bei dieser Insekten- gruppe die vergänglichen Fettfarben weitaus vor- herrschen, während die haltbaren Pigmentfarben nur selten auftreten, z. B. bei Cordulia. - Herr Dr. Morgenthaler sprach unter Vorlegung der her- vorragenden Schneider-Örellischen Original- aufnahmen und -Präparate sowie eigener Kulturen über die „Pilzgärten“ des ungleichen Borkenkäfers (Xyleborus dispar). Bis in die Neuzeit wurde die „Ambrosia“, der weiße, samtartige Belag in den Gängen gewisser Borkenkäfer, der den Larven zur Nahrung dient, für eine Art Ausschwitzung des Holzes angesehen, und erst 1844 erkannte Hartig die Pilznatur desselben. Mühevolle Untersuchungen anderer Forscher, vor allen unseres Neger, er- brachten sodann den Beweis, daß der Pilz nicht durch Zufall in die Gänge gerät, sondern irgendwie von den Käfern eingetragen würde. Wie die Ueber- tragung jedoch eigentlich erfolgt, blieb auch weiter- hin unklar, und ebenso glückte es trotz jahrzehnte- langer Kulturversuche nicht, den Pilz außerhalb der Gänge zu züchten und seine Stellung im System fest- zustellen. Endlich gelang es in diesem Frühjahr Schneider-Orelli, sowohl auf zootomisch- mikroskopischem Wege nachzuweisen, daß der Pilz im Mitteldarm der Mutterkäfer, dicht am Kaumagen, überwintert, als auch ihn auf anderen natürlichen und künstlichen Nährböden zu züchten. Der Pilz wird eben erst durch den Aufenthalt im Käferdarm keimfähig, ein glänzendes Beispiel engster Symbiose! Im Laufe der anschließenden Aussprache, in der die gesamte Biologie des Käfers wie des Pilzes klarge- legt und auch die neuesten, in manchen Punkten weitergehenden Arbeiten Negers eingehend be- handelt wurden, teilte Herr Heidenreich mit, daß er verschiedentlich auf dem Rücken von Borken- käfern ein pilzartiges Gebilde, einen gebogenen Faden mit Endknopf angetroffen habe. Die Herren Haupt, Daehne und Rosenbaunm hielten es jedoch für eine Milbenpuppe. — Herr Sparing legte eine schöne Zusammenstellung Gallwespen aus dem Harz vor, Herr Heidenreich echte Netzflügler aus Anhalt. — Herr Kleine verbreitete sich an der Hand graphischer Darstellungen eingehend über die heutige Verteilung der Borkenkäfer der ganzen Erde und die hieraus zu ziehenden entwicklungsgeschicht- lichen Schlüsse. Ad: Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein Hamburg-Altona. Sitzung am 11. Januar 1912. Anwesend 19 Personen. Generalversammlung. Der Vorstand gibt die entsprechenden Berichte. Der Verein hat während des Jahres 1911 19 neue Mitglieder erhalten gegen- über dem Verlust von 5 durch Fortzug von Hamburg. Herr Andorff legt eine Anzahl aus dem Ei gezogener A. fasciata vor, unter denen sich eine interessante Aberration mit stark rauchig an- gestäubten Hinterflügeln und dunkleren Vorder- tlügeln als gewöhnlich befindet; ferner eine bei Harburg a. Elbe erbeutete Alypuria purpurata, bei der diebraungrauen Flecke der Vorder- flügel zu Längsstreifen zusammenge- flossen sind. Besonders tritt der nahe dem Vorderrande verlaufende Streifen scharf hervor. Endlich zeigt Herr A. noch ein albinotisches Pararge megaera 3 aus der Umgebung von Ham- burg, das zunächst den Eindruck einer 2. v. ege- rides macht Herr Vicenz legt die AHybriden- schwärmer Aippophorbiae, densoi, galiphorbiae und Iybridus, desgl. ein schönes Pärchen Sm. populi v. anstanti vor. Herr Kujau gibt einen eingehenden Vergleich zwischen den von Herrn Sprengerts im letzten Jahre und den von ihm selbst und Herrn Selzer in Abisko (Lappland) gefangenen Faltern. Sitzung am: 26. Januar 1912. Anwesend 18 Personen. Der Abend wurde ganz ausgefüllt durch den Vortrag des Herrn Dr. med. Knoth über die exo- tische Schmetterlingsgattung Orzithoptera mit be- sonderer Berücksichtigung ihrer Lebensweise und Verbreitung. Der Redner wies an der Hand eines dem hiesigen Museum entstammenden reichen Materials auf die außerordentliche Form- und Farben- pracht dieser Tiergruppe hin, schilderte des weiteren Lebensweise der Raupen und Falter, die in ihrer HeimatInd o-Australien zu dencharakteristischen Vertretern der Tierwelt gehören. Dieses Gebiet war in früheren nicht zu fernen Erdepochen bis in die Diluvialzeit hinein einem häufigen Wechsel seiner Land- und Wasserverteilung unterworfen und besteht heute neben Festland aus hunderten von Inseln und Inselchen, die zum großen Teil durch ihren basaltischen Bau oder den Besitz teils ruhender, teils noch tätiger Vulkane ihre Entstehung verraten, In diesem Gebiete nun, dessen tierbevölkertes Land so häufig aus einander gerissen wurde, konnten jene Tier- und Pflanzenmischungen geschehen, die durch Inzucht zu so mannigfaltiger Differenzierung führen mußten. Unter Zugrundelegung des geologischen Tat- sachenmaterials und der heutigen Verteilung der Arten aus der Gattung „Ornithoptera“ versuchte nun der Vortragende eine zeitliche und räumliche Reihenfolge der Ausbreitung dieser Falter zu kon- struieren. Notwendigerweise mußte zum genaueren Verständnis dieser Frage auch das schwierige Ge- biet der Stammesgeschichte berührt und die ver- wandtschaftlichen Beziehungen zu anderen nahe- stehenden Gruppen beleuchtet werden, Gruppen, deren heutiges Verbreitungsgebiet (Südamerika- Madagaskar) keine Verbindung mehr aufweist mit dem unserer obigen Gruppe, die aber in früheren Epoche‘ı bestanden haben muß und durch die neuer/n Forschungen zum Teil auch nachgewiesen ist. /Nach diesen Ausführungen besprach Redner die einzelnen Arten im besonderen und glaubte auf Grund seiner Beobachtungen feststellen zu können, daß auch die rezenten Formen der Gattung „Orni- thoptera“ noch keinen definitiven Artabschluß dar- stellen, sondern daß noch eine Summe labiler anatomischer Eigenschaften vorhanden sei, die not- wendig in kommenden Erdepochen zu weiteren Differenzierungen und damit zur Bildung neuer Arten führen müsse. An den Vortrag schloß sich eine lebhafte Aussprache an, infolge deren Herr Dr. K. in liebenswürdigster Weise seine große Spezialsammlung von Ornithoplera den Vereinsmit- gliedern in seiner Privatwohnung jederzeit zu zeigen sich erbot. Sitzung am 8. Februar 1912. Anwesend 22 Personen. Herr Scholz legt außer einer sehr ab- weichenden Orthosia lıtura Agrotis-Formen vor, deren Zeichnungen derartig zwischen wanthographa und umbrosa stehen, daß die Anwesenden über die Bestimmung sehr verschiedener Ansicht waren. Man einigte sich jedoch schließlich auf A. vwantho- grapha, nachdem Herr Thiele in einer gleich- zeitig vorgelegten großen Serie gezogener .xvan- thographa den Beweis bringen konnte, daß auch hierunter 2 Exemplare den traglichen Stücken ge- nau glichen. Es handelte sich in der vorliegenden Frage besonders um das Erscheinen der umbrosa- Querbinden auf den Vorderflügeln. Das Re- sultat war interessant, denn es geht daraus her- vor, wie ungemein nahe sich wanthographa und umbrosa stehen; hierzu kommt, daß die Raupen ja auch kaum zu unterscheiden sind. — Herr Schnackenbeck zeigt seine in ihrer Origi- nalität den Mitgliedern bekannte Senta maritima- Zucht, bei welcher er die Raupen in einem Lampen- zylinder mit angefeuchtetem Weißbrod aus dem Ei groß zieht. Herr Lunau hat eine große Anzahl halberwachsener Dendrolimus pini-Raupen mitgebracht, Herr Kujau eine Zymantria mo- nacha ab. alpina aus Zermatt, die schwarzgrau und ohne jegliche Zeichnung ist. Es folgen durch Herrn Kujau 2 von Hamburg stammende außer- gewöhnlich helle Psendoterpna pruinuta und eine sroße Serie Teracolns nonna v. biskensis, darunter 8 22 der seltenen dunklen Form; ferner Zygaena algira aus Algier und Catocala optata v. amanda aus Südfrankreich Herr Diehl überraschte die Mitglieder darauf durch eine frisch geschlüpfte lebende Pararge maera, die scheinbar höchst ver- wundert um die hellen Gaskronen herumflog. Darauf legte Herr Horch die Orrhodien seiner Sammlung vor, unter denen sich die besseren standingeri mit livina, scortina und unicolor, ferner rubiginea mit completa, tigerrima, graslin! und mo- desta befanden. Die in Spuler noch als Abart von ligula aufgeführte standingeri ist nach neueren Untersuchungen der Genitalien als eigene Art jetzt festgelegt. Ferner zeigt Herr H. seine Caradrinen mit den ebenfalls seltenen Formen rebeli, terrea v. ustirena und gilva. Von Herrn Bunge werden eine große Anzahl lebender Hacrothylacia rubi- Puppen vorgelegt, deren Ueberwinterung ihm in diesem Jahre ohne Verlust gelungen ist. Es folgt die eingehende Besprechung über ein neu in An- griff zu nehmendes Faunenverzeichnis von Hamburg, dessen Redaktion Herr Assessor Warnecke bereitwilligst übernommen hat. Dieser gibt seinen Programmentwurf bekannt: es soll sich -das neue Verzeichnis nicht nur auf die trockene Aufzählung der Falter beschränken, sondern es soll reichlich den biologischen Ver- hältnissen Rechnung getragen werden, mit Berück- sichtisung von topographisch-geologischen etc. Daten, die gerade für unsere Gegend besonders sind. Herr W. fordert schon jetzt die Mitglieder auf, für die nächsten Jahre die Tagebücher genau und ausführlich zu führen. Sitzung am 23. Februar 1912. Anwesend 20 Personen. Herr Hauptmann Schreiber hält einen interessanten Vortrag über seine Sammelreise in die Abruzzen, die er zusammen mit Herrn Sprengerts vor 2 Jahren unternommen hat, Er schildert lebhaft die Freuden einer vom Glücke begünstigten Sammeltour in ein Gebiet, das nicht allzuviel bis jetzt besucht worden ist. Schon der Gegensatz des Klimas beim Austritt aus dem Gott- hardtunnel gegenüber dem trüben regnerischen Wetter diesseits des Gotthard versetzte die Rei- senden in die beste Stimmung. Unter fortgesetzt blendendem Sonnenschein, der die Temperatur allerdings fast unerträglich machte, ging die Reise direkt bis Terni und über Aquila, Sulmona nach Roccaraso, einem kleinen Felsennest in den Abruzzen, das als Standquartier ausersehen war. Von hier aus unternahmen die Herren ein- und mehrtägige Sammeltouren ins Gebirge. Eine besonders interessante Tour war die zum Monte Amaro (bitteren Berg) mit großartiger Aussicht bis zur dalmatinischen Küste einerseits, bis zum tyrrhenischen Meer, ja bis zum Vesuv andererseits. Hier wurde eine große Ausbeute von herrlichen Erebien gemacht. Caradrina gil>a, die schöne Zygaena rnbicnnda und die gelben dominula-Formen waren reichlich. Hier sammelte zufällig zur gleichen Zeit der bekannte Epitheciensammler Herr Sohn- Rethel. Die Ausbeute war eine außerordentlich reiche; an seltensten Formen nennen wir: Zupi- thecia altaica, Enprepia rivnlaris v. danehli, von denen die letztere bisher nur aus Armenien be- kannt war. Der Vortragende zeigte ferner Zrebia glacialıs ab. pluto, gorge ab. erynnis, Iyndarus ab. dromus, Salyrus v. cordula 2 ab. peas, COhryso- phanus hyppothoö v..italica, v. gordius, ab. inter- media, Lycaena corydon v. apennina, arion v. obs- eura,. Dann: Agrotis dahlii, decora, grisescens, segelum, Epineuronia cespılis, Mamestra_ calberlai, Dianthoecia filigramma v. xanthocyanea, Hadena @ela v. curol, Tapınostola sohn-retheli, Taeniocampa rorida, Psendoterpna coronillaria, Arctia macnlosa und wmannerheimeri v. latina, Coscinia striata v. melanoptera, Zygaena erylhra, purpuralis, polygalae, scablosae ab. neapolitana, mellloti v. charon, trans- alpina v. maritima und v. sorrentina. — Hierauf legte Herr Horch einen Kasten weiterer seltener Eulen vor,. zum Teil aus ähnlichen Fluggebieten; man konnte an der Hand dieses Materiales die von Herrn Hauptmann Schreiber gemachte Be- merkung bestätigen, daß die Noctuen aus süd- licheren Gegenden durchweg von hellerer Tönung sind als die nördlichen. Es folgt der Vortrag des Herrn Dr. Hasebroek über Spuosoma mendica und v. rustica, Er berührte insbesondere die Frage nach dem phylogenetischen Alter dieser beiden Formen. NMendica hat bekanntlich das braune /, rustica ist auch im c hell. Welche Form hat sich nun im Laufe der Zeit verändert ® Ist das mendica 3 braun geworden oder ist das rustica 5 weiß seworden® Standfuß hat be- reits durch die Zucht nachgewiesen, daß raustica artfester ist als mendica. Er hält daher rustıca für die ältere Form. Es sind also die mendica SC, welche abgeändert haben. Der Vortragende refe- riert nun weiter über eine interessante Uhnter- suchung Federley’s, der die Entstehung der braunen Flügelfärbung des mendica 3 in den Puppen genau unter dem Mikroskop verfolgt hat. (Allge- meine Ztschr. für Entomologie Ba. 9, Nr. 9/10, pag. 178—181). Er untersuchte, ob erst die schwarzen Flecke — die dem d außer der braunen Grundfarbe noch eigentümlich sind auf weißem Grunde entstehen und dann die Färbung braun auftritt, oder ob das Umgekehrte der Fall ist, wo- bei dann auch das 2 noch Spuren von Braun zeigen müßte. Federley fand nun, dafß beim mendica S erst auf den sich weiß färbenden Flü- geln die Fleckenanlagen entstehen, und daß erst, malchhdemhdiiressresmihillercikie Dziiiermälkilcih schwarz geworden sind, der Flügel anfängtsich braun zu färben. Beim 2 entstehen die Flecke ebenso, aber es unterbleibt das Eintreten der Braunfärbung. Es geht also aus der Entwicklung hervor, daß die schwarzen Flecke ein weit älterer Charakter sind, als die Braun- färbung Die Stammform mendica hat somit ein weißes d' besessen, das erst in späterer Zeit sich schwarzbraun gefärbt hat. Somit entspricht — in völliger Uebereinstimmung mitStandfiuß — die v. rustica noch einem Teil der unveränderlichen Stammform. Damit fällt zugleich die Mimikry- Theorie von Wallace, nach der das mendica 2 Spilosoma menthastri „nachgeahmt“ hätte, welch letztere Art durch ihre „Ungenießbarkeit“ besonders gut geschützt vor Nachstellungen sei. Es ist ja auch garnicht einzusehen, weshalb das mendica S nicht ebenfalls den Nutzen der Nachahmung sich verschafft haben sollte. — Zum Schlusse legt noch Herr Schulze ein 2 der interessanten -ab. sar- torii Hockemeyer von Acroryeta menyanthıdıs, mit den sich vom weißen Waurzel- und Mittelfeld scharf. abhebenden breiten schwarzen Randbinden, vor. Vereins-Nachrichten. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 17. Mai 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 28. Mai cr., abends 84, Uhr im „Prälaten“, | Praktische mitbringen. bringen. NB. Der 21. Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. WEB” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, 2. Dienstag den 4. Juni: Ap. ilia und aberratio. Apatura mit- ) Mai und 4. Juni sind zu gleicher Zeit Bestimmungsabende. Anfang 9 Uhr abends. WEB” Gäste willkommen, mE Entomologischer Verein „Apollo“ , Entomolog, Verein Hamburg - Altona- Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 21. Mai: Erfahrungen Zucht von Arct. fasciata. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends. 8!/ Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — über die Arctiiden Gesellschaft der Naturfreunde 1911 irschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden ı. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. i Der Vorstand. zu 2 Guben, a 25. Mai 1912. No. 8. 6. Jahrgang. EhToOLOGISCHE © „JFT 5 MONDLOGISCNE ge Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. —— —— Pie „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. _ Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Ännertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen Wertellizlailien 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten. (Fortsetzung) — Das Wandelnde Blatt (Phyllium pulchrifolium), seine Entwiekluug, Lebensweise und Fortpflanzung. — Das Leben und die Vermehrung von Dytiscus margimalıs L. — Färbung der Kokons, Zur Nomenklatur der Ghrysophanus - Arten. Arten nach seinem Vorgang ein für alle Mal „/7ippo- — Von Professor Dr. Courvoisier, Basel. — thoe“ und „Chryseis“ zu nennen. Er verwirklicht (Fortsetzung.) auch sofort diesen Vorschlag, dessen Folge nun ist, Neuerdings hat nun Oberthür in seinen hoch- dal, ‚eu denn spater Setaniten „Dispar Haworth” as interessanten, streng wissenschaftlichen und prächtig; Varietät der früher getauften „/7/ppothoE® bezeichnet. ‚ausgestatteten Etudes de Lepidopterologie comparee | _. Dagegen wäre wohl wenig einzuwenden; nur (Fase. IV. 1910. p..116—126) die Frage nach der müßte dann die „[ippothoe nicht mehr den Autor- ‚Deutung der „Aippothoe L.“ eingehend Sn. ren namen „Linne“, sondern „Bergsträßer“ erhalten. [Für -gründlichster Benützung der Literaturquellen be- die Argus-Gruppe habe ich — angesichts der Un- sprochen. Er erklärt es für nicht unmöglich, daß möglichkeit, den „Argus L.“ sicher zu deuten, einen : = : T “ “trotz der: Beschreibung in der Fauna suecica und Ana Vorschlag gemacht. Ich nenne „Argus trotz dem „habitat apud nos“ das Linne’sche Ori- und „Aegor“ nach Schiffermüller, dem einen ginal ein nicht-schwedischer Dispar gewesen sein Autor des Wiener Verzeichnisses, der zuerst die könne. Er findet in Linne&’s Beschreibung £e- beiden Arten klar getrennt und mit diesen Namen > S S g RIEDL) R Tee wisse Angaben, welehe sich sowohl auf Dispar, wie ı Versehen hat] Oberthür hat aber für „Zippo auf Chryseis, oder auf keine von beiden, dagegen thoe“ den Namen Linn&’s beibehalten und nur für t I $) D “nik B . N Eu: andere, welche sich nur auf eine von beiden beziehen „Chryseis“ denjenigen Bergsträßer’s angenommen. - . - = D - ip 1 1 2 A? HM a7 7 lassen. Bei beiden kann die Flügelform als „integer- . . Für mich sind Linn &’s Diagnose und Descriptio rima* gelten; beide haben „Alae fulvae,“, wenn man nicht maßgebend, da sie keine sicheren Schlüsse er- -diesen Ausdruck mit „rotgelb“ (statt wie es im möglichen; wohl aber die offenbar feststehende Tat- Wörterbuch lautet: „bräunlich“) übersetzen will. | sache, daß die „/7/ppothoe Auctorum‘, die angeblich [Linne braucht aber das Wort „fulvus“ für alle | „wahre //ippothoe des Ritters“ in Schweden nicht rotgelben oder rotgoldenen Oberseiten der ver- | vorkam und vorkommt, also auch nicht in die Fauna schiedenen Goldfalter, auch für den Nierenfleck der | aufgenommen werden konnte. Diese Erwägung war Betulae, für die votgelben Randmonde der Oberseite | es wohl auch, welche nach den Erörterungen von von. Pruni ete.]| Beide sind dagegen, streng ge- Wallengren und Werneburg die meisten nommen, nicht „immaculatae“, da sie mindestens auf | neueren Entomologen, an ihrer Spitze Kirby (1871), den vordern, meist auch auf den hintern Flügem | Hofmann (1887), Rühl (1895), Tutt (1896 und deutliche, oft große Mittelmonde tragen; der Autor | 1906), Staudinger (1901), Wheeler (1903), müßte also diese nicht als „Maculae“ aufgefaßt haben. | Spuler (1909), Seitz (1909), Rebel (1910) ver- Die Angaben über die Unterseite lassen Oberthür | anlaßt hat, die „Chryseis Bergstr.“ als ursprüngliche schwanken: die gelberaue („luteo-cinerascens“) Grund- | „/Zippotho€ 1.“ aufzufassen und zu bezeichnen, farbe spreche mehr tür Chryseis, die rotgelbe Hinter- Und doch muß ich noch kurz auf Linne&’s Be- randbinde mehr für. Dispar, da jene einer solchen schreibung zurückkommen. Es fällt mir auf, dab fast entbehre. Am Schlusse seiner gewissenhaften er mit keinem Wort den prächtigen blauen Schimmer Austührungen gesteht: er die große Verlegenheit in erwähnt, der gewöhnlich die Flügelsäume und oft der Deutung; der /Zippotho& zu. Um aus derselben größere Flächen der sogenannten „Chryseis Bgstr.“ herauszukommen, schlägt er vor, Bergsträßer überzieht. Nun könnten seine Originale zufällig zu zu tolgen und die 2 von ihm zuerst streng getrennten " den zuweilen vorkommenden Stücken gehört haben, .- J — 2 welche des Schimmers nahezu oder ganz entbehren ; sie könnten auch abgeflogen gewesen sein. Eine andere Möglichkeit aber wäre, daß sie zu derjenigen Form gehört hätten, welche man bisher meist als „Eurybia Ochs.“ bezeichnet hat, und welche laut Staudinger (Cat. 1901. p. 74) außer in den Ge- birgen Europas auch in Schweden einheimisch ist. Sollte er ‚derartige Stücke vor sich gehabt haben, so würde seine ‚Beschreibung mit einem Schlage in positiver wie in negativer Hinsicht vollkommen passen: makellose Flügel ohne Mittelmond (der ja bei dieser Form oft fehlt), kein blauer Schimmer, leicht gelblichgraue Unterseite, das ist ja für „Zu- rybia“ charakteristisch. Hinsichtlich der Synonymie der „/Zippothoe L.“ herrscht übrigens auch durchaus keine Klarheit. Deshalb will ich hier nechmals (wie schon in meinen „Entdeckungsreisen“ p. 241.) folgendes feststellen: Erstberechtigtes Synonym ist „Euridice Rottem- burg“ (1775), Unter den Alten sind ihr aber nur Schneider (Syst. Beschrbg. 1787), unter den Späteren Heinemann, Berce (Ent. francaise 1867), Kirby, Berge Ed. V, Rühl, Reutti, Staudinger, Wheeler, Seitz gerecht ge- worden. Alle übrigen zogen die um ein Jahr jüngere „CAryseis“ der Wiener vor. Am ein- fachsten half sich Borkhausen (I. 1788. p. 270—1), der Zuridice und Chryseis als getrennte Arten be- handelte, Bis auf den heutigen Tag ist übrigens die Frage streitig geblieben, welcher Autorname zur „Chryseis“ gehöre. Wem die allzu knappe und nicht eindeutige Diagnose des Wiener Verzeichnisses genügt, der mag das „W. V.“ dazu setzen. Da aber Bergsträßer es war, welcher die erste richtige Beschreibung samt Abbildungen zu „Chryseis“ lieferte (III. p. 43. T. 68, F. 4—8), gehört von rechtswegen sein Name dazu! Etliche Verwirrung hat Esper hier in die Nomenklatur gebracht, indem er erstlich (I. p. 293. T. 31. F. 5) — allerdings laut eigenem Geständnis „aus Versehen“ — zu seinem Bilde von „/Tippothoe 2“ auf der Tafel den Namen „Zuridice“ hat setzen lassen; vollends aber, indem er später, wie bereits erwähnt, (T. 78. F. 6. 7) ein Pärchen einer recht gut wiedergegebenen Varietät ebenfalls „Zuridice“ nannte. So hatte man also nebeneinander eine „Zu- ridice Rottemburg“ und 2 verschiedene „Zuridice Esper.‘“ Hübner bildete sodann (F. 339—342 U 2 U) beide Geschlechter der Esper’schen Varietät ebenfalls ab. Und nun haben die Autoren bis in die neuste Zeit vielfach alle drei „Zuridice“ und alle 3 Autoren verwechselt. Weiter hat Hoffmanns- egg (Jlliger’s Mag. V. 1803. p. 178) sich bemüßigt gefühlt, an Stelle des Namens „Zuridice“, der an- geblich von Borkhausen für „Chryseis“ ver- braucht sei, eine „Zurydame“ zu setzen, die aber ganz übersehen wurde Dazu kam, daß Ochsen- heimer (IL. 2. p. 81) aus nichtigen Gründen die „Euridice“ verdrängte und durch seine „Eurybia“ er- setzte. Dank seiner großen Autorität braucht nun verkehrter Weise seither fast jedermann für diese montane Form der „/7ippotho& L.“ die Ochsen- heimer’sche Bezeichnung. Mit Ausnahme von Bois- duval (Gen. p. 9), Frey (Schmttlge d. Schweiz. p. 12) und Oberthür (l. e. p. 123) haben alle die „Zuridice Esper“ übersehen. Manche haben ihr den unrichtigen Autor „Hübner“ zuerteilt. Um so energischer muß darauf bestanden werden, daß die einzig berechtigte Synonymie für diese Spezies und ihre Bereform ist: Hippotho£ L. (1761) — Zuridice Rott. (1775 Chryseis Bergstr. (1779). F. montana: Euridice Esper (1777) — Eurybia Ochs. (1808). Ferner möchte ich auf die Frage zurückkommen, wie die öfters erwähnten Rösel’schen Bilder (T. 37. F. 6--7), die ältesten, die wir außer von Phlaeas von irgend einem Goldfalter besitzen, zu deuten seien. Dieselben sind zuweilen, so von Bergsträßer und Schrank, auf die angeblich „wahre /7ippo- thoe L.“, also auf Dispar-Rutilus, bezogen worden. Haworth dagegen erklärte im Gegensatz dazu, die Spezies, die bei Rösel „optime delineata‘ sei, habe mit seinem „Dispar“ nichts zu tun. So erklärt sich jetzt auch Oberthür dahin, daß dieselben nicht „Dispar“, sondern die alpine „Zuridice* dar- stellten. Aber er gesteht dabei, daß er von dieser Form kein Exemplar besitze, das mit dem Rösel’ schen Bild übereinstimme. Differenzen bestünden besonders hinsichtlich der Mittelmonde und der Punk- tierung der Unterseite. Nun gebe ich gern zu, daß die (wenigstens bei dem mir zur Verfügung stehenden Exemplar des Werks) auffallend helle, rötlichgelbe Oberseite des Rösel’schen Falters auf den ersten Blick sehr an „zuridice Esper“ erinnert. (Fortsetzung folgt.) Das Wandeinde Blait (Phyllium pulchrifolium), seine Eniwickelung, Lebensweise und Fortpflanzung. Mitteilungen aus Carl Hagenbeck’s Tierpark Stellingen. — Von F. Dörries. — Mit S Abbildungen. Wenn man über den Kampf ums Dasein, die Wirkungen der Schutzfarbe und die merkwürdigen Erscheinungen der Mimikry spricht, fällt einem so leicht kein passenderes Beispiel ein, als das Wan- delnde Blatt. Daß Forellen aus sandigen Bächen hell, aus Bächen mit steinigem Grunde dunkel gefärbt sind, daß der Laubfrosch im Blätterwerke nur zufällig einmal gefunden wird, daß der Hecht mit der Farbe des Laichkrautes übereinstimmt, daß das Herme- lin und das Schneehuhn im Sommer ein braunes, im Winter aber ein weißes Kleid tragen, das sind Erscheinungen, die wohl ein jeder kennt, die man aber als etwas Selbstverständliches hinnimmt. Als etwas Besonderes erscheint schon eher der Farben- wechsel und das Anpassungsvermögen des Chamä- leons. Hier fällt der Zweck leichter in die Augen, noch mehr aber in den Fällen, wo harmlose Tiere (Käfer, Schmetterlinge und deren Larven) leblosen Dingen, Blättern, Früchten oder Flechten gleichen. Mag man nun der Meinung sein, daß diese Verkleidungen und Schutzfarben den betreffenden Tieren von einem Schöpfer in der ausgesprochenen Absicht verliehen wurden, sie im Kampfe ums Da- sein zu unterstützen und zu erhalten, oder mag man annehmen, daß diese Tiere sich nur deswegen im Daseinskampfe zu behaupten vermochten, weil sie geschützt sind, während tausend andere minder gut ausgestattete Arten unterlagen, im Laufe der Zeiten ausstarben und von der Erde verschwanden. Den Zweck dieser Schutzmittel wird man nicht in Abrede stellen können. Besonders günstig in dieser Hin- sicht erscheinen die Stab- oder Gespenstschrecken und die ihnen nahe verwandte Gattung Phyllium Fig. 3. Fig. 7. Fig. 6. Fig. 5. Phylliium pulchrifolium. Erklärung der Abbildungen. Fig. 1: Ei in natürlicher Größe. B Fig. 5: Weibliche Larve kurz vor der letzten Häutung. . Fig. 2: Ei vergrößert, | Fig. 6: Weibliche Imago. Fig. 3: Larve 3 Tage alt. Fig. 7: Männliche Larve vor der letzten Häutung. Fig. 4: Weibliche Larve kurz vor der 3. Häutung. Fig. 8: Männliche Imago. ausgestattet. Gleichen die ersteren dürren Zweigen, Ästchen und Dornen, so die letzteren Biättern in ihren verschiedenen Entwicklungen und Färbungen. Schon wenn man das tote Insekt auf der Nadel im Sammlungskasten betrachtet, versteht man, wie es zu seinem Namen „Wandelndes Blatt‘‘ gekommen ist. Die Flügeldecken ahmen in Farbe und Aderung durchaus ein Blatt nach; sogar die Ober- und Unter- schenkel der Schreitbeine sind blattartig verbreitert. Aber erst wenn man das lebende Insekt auf seiner Futterpflanze zu züchten versucht hat, begreift man, wie günstig es durch seine Gestalt und Färbung gestellt ist. Schon lange hatte ich gewünscht, diese interes- santen Insekten einmal lebend zu besitzen und wo- möglich selbst zu züchten. Nachdem schon mehrere Versuche, sie lebend aus Indien einzuführen, miß- glückt waren, brachte mir ain 28. März 1910 Herr Johannsen, einer der Reisenden des Herrn Carl Hagenbeck, wieder einen Behälter mit angeblich lebenden Phyllium aus Ceylon mit. Beim Öfinen aber dieselbe Enttäuschung wie früher! Sämtliche Tierchen, 18 Stück, waren gestorben, wahrschein- lich infolge Futtermangeis. Wie sich bei näherem Zusehen zeigte, waren es meist Weibchen. Bei der Untersuchung fand ich aber noch etwas anderes, das mich über den Verlust einigermaßen tröstete. Auf dem Boden des Behälters entdeckte ich eine größere Anzahl seltsam gestalteter Körner, die ich zuerst für Pflanzensamen hielt; es waren aber Eier des Wan- delnden Blattes, ungefähr 90 Stück. Dieser Fund ließ mich hoffen, meinen Wunsch nun doch noch erfüllt zu sehen. Ich bettete also die Eier sorglich auf Moos und hielt sie zuerst bei einer Temperatur von. 15—18° C. während der Monate April, Mai und Juni ganz trocken. Im Juli begann ich, sie mäßig zu benetzen, im August aber befeuch- tete ich sie dreimal täglich. Am 22. August, also nach fast 5 Monaten der Erwartung, hatte ich endlich die Freude, einen Teil der Eier auskommen zu sehen. Die jungen Larven waren anfangs sehr lebhaft und beweglich. Kaum hatten sie die Eihülle verlassen, so suchten sie auch schon sich in Sicherheit zu bringen, indem sie vom Boden in die Höhe strebten und mit großer Schnelligkeit und Gewandtheit die in ihrem Zuchtkasten aufgestellten Futterpflanzen erkletterten. Bald hatten sie sich an den äußersten zarten Spitzen der Pflanze häuslich eingerichtet; sie hingen auf der Unterseite derselben und waren auch einem geübten Auge fast unsichtbar, obgleich die Färbung der eben ausgeschlüpften Tierchen ein leuchtendes Rot ist. In der ersten Zeit zeigten sie sich sehr empfindlich, indem sie auf die geringste Erschütterung reagierten. Die leiseste Berührung der Futterpflanze bewirkte, daß sie sich zu Boden fallen ließen, wobei ihnen ihr breiter, flacher Körper als Fallschirm diente. Dieses Sichfallenlassen konnte ich jedoch nur bis zur ersten Häutung beobachten ; später saßen die Larven sehr fest. Die langersehnte Zucht hatte ich also endlich; aber nun kam die Schwierigkeit, womit die Larven füttern! Ihre heimatliche Futterpflanze, die Couava, ließ sich nicht beschaffen. Nachdem ich verschiedene Pflanzen gereicht hatte, fand ich, daß sie Eichen- blätter annahmen; nach den Beobachtungen anderer sollen sie auch Haselnußblätter fressen. Bei diesen Fütterungsversuchen war eine Anzahl Larven ein- gegangen. Die Entwicklung des Restes ging äußerst langsam von statten, was wohl dem mangelhaften Futter zuzuschreiben war. An den Eichenblättern hielten sich die Larven immer auf der Unterseite auf, 54 indem sie hier mit dem Kopie dem Blattstiel zuge- wendet saßen. Dabei suchten sie gewöhnlich die Fraßstellen soviel als möglich mit ihrem Körper auszufüllen, um so dem Auge etwaiger Feinde zu entgehen. Infolge der Nahrungsaufnahme verloren die meisten ihre schöne leuchtend rote Farbe schon nach wenigen Tagen, andere behielten aber die rote Färbung, die sie aus dem Ei mitgebracht hatten, 8 Tage und länger. Aber auch’ bei diesen trat endlich der Farbenwechsel ein; der Körper der Tierchen erschien nun bis auf Kopf und Beine hellgrün oder gelblichgrün, seltener bräunlich. Später sind die äl- teren Larven und die erwachsenen Insekten smaragd- grün, zitronengelb, fahlgeib, gelbbraun und rost- braun. Waren die Larven in der ersten Zeit ihres Daseins sehr beweglich und lebhaft, so änderte sich das bald. Sie wurden erschrecklich träge; am lieb- sten blieben sie unter ein und demselben Blatte sitzen, bis es zum größten Teil auigezehrt war. Häufiges Besprengen der Blätter mit Regenwasser sagte ihnen sehr zu. Sie gaben dann sogar ihre gewöhnliche Stellung auf und kamen auf die Oberseite der Blätter, um das Naß gierig auf- zuschlürfen. Dabei vergaßen sie aber keineswegs, auf ihre Sicherheit zu achten; sie drückten ihren Körper vielmehr ganz dicht an das Blatt, um nicht entdeckt zu werden. Wie schon gesagt, ging die Entwicklung nur sehr langsam vor sich. Am 23. September, also über einen Monat nach dem Aus- schlüpfen, beobachtete ich die erste Häutung. Der Mensch möchte wohl auch manchmal aus der Haut fahren, wenigstens sagt er es oit, obgleich er von der Unmöglichkeit überzeugt ist. Auch für meine Larven war es anscheinend nichts Leichtes; sie mußten sich redlich plagen, um aus dem zu eng gewordenen Rocke herauszukommen und ihn abzu- streifen. Der Vorgang dauerte eine halbe Stunde und länger. Dabei hingen die Tierchen mit dem Kopfe nach unten, nur ab und zu wurde der Kör- per ruckweise hin- und hergewiegt. Hatte die Larve die Hülle bis auf das Hinterleibsende abgestreiit, so hob sie sich ein wenig und griff mit den Vor- derfüßen nach der Haut, — um sie zu verzehren. Auch die Stabheuschrecken verfahren in ähnlicher Weise mit ihren abgelegten Kleidern. Bis zur zweiten Häutung verging wieder mehr als ein Mo- nat; dieselbe fand Ende Oktober statt. Und nun, in der späten Jahreszeit bei den kurzen, trüben Tagen und bei dem mangelhaften Futter von trocke- nen Eichenblättern, war kaum noch ein Wachstum zu bemerken. Als mir das Futter endlich völlig ausging, war ich genötigt, mir immergrüne Eiche aus Dalmatien kommen zu lassen. Diese war aber auch sehr hart und trocken, kein Wunder daher, daß man auch bei diesem Ersatz eine merkliche Größenzunahme nicht beobachten konnte. Entwicklung würde wohl endlich gänzlicher Stillstand eingetreten sein und die Tierchen wären sicher noch alle eingegangen, wäre es mir nicht endlich ge- lungen, frisches Futter zu beschaffen, freilich erst Ende Januar. Dann konnte ich ihnen frische saftige Blätter reichen, indem ich sie auf in Töpfen gezogene Eichensämlinge setzte. Die frische Nahrung wirkte Wunder; die kleinen Larven nahmen nicht nur eine lebhafte Farbe an, sondern sie wuchsen auch ra- scher, so daß nun bald darauf endlich am 2. Fe- bruar die dritte Häutung erfolgte. Nachdem sie sich am 6. März zum vierten Male gehäutet hatten, trat zwischen dieser und der nächsten Häutung wieder eine längere Pause ein, denn die fünfte Häu- tung begann erst am 1. Mai. Die sechste und letzte In der | | 1. Beilage zu No. 8. 6. Jahrgang. Häutung trat dann wieder regelmäßig nach ungefähr einem Monat am 3. Juni ein. Schon nach der dritten Häutung treten die Geschlechtsunterschiede auf; die Männchen sind leicht au den längeren Fühlern, dem langen schma- len Hinterleibe und den deutlichen Flügelansätzen zu erkennen. Bei den Weibchen hingegen erscheinen die Flügelansätze erst bei der fünften Häutung, und die ausgebildeten blattförmigen Flügeldecken er- halten sie erst bei der letzten Häutung. Ich hatte die Freude, von den hier gezogenen Tieren Nachzucht zu erhalten. Interessant ist die Paarung des Wandelnden Blattes. Die flügellosen Weibchen werden von den geflügelten Männchen aufgesucht. Der Flug der Männchen ist sehr eigen- artig; er besteht in einem ruckweisen Steigen und Fallen. Hat das Männchen ein Weibchen gefunden, so hängt es sich auf dessen Rücken und schlägt seinen schlanken Hinterleib um den des Weibchens. Dabei hält es sich mit den Spitzen fest, die sich am Ende seines Abdomens befinden und zangen- förmig in den dritten Hinterleibsring des Weibchens fassen. Der Begattungsakt ist wie bei vielen Insekten von ziemlicher Dauer. Wie ich beobachten konnte, blieben die Paare 16-20 Stunden in Kopula. Ein befruchtetes Weibchen legte erst am 6. Tage nach der Paarung das erste Ei, 48 Eier in einem Zeit- raum von 6 Wochen. Bei der Eiablage tritt das Ei schnell aus der Legeröhre hervor und hängt noch einen Augenblick fest. Es fällt aber dann nicht ruhig zur Erde, sondern es wird mit einem plötzlichen Schlage des Hinterleibes weit weg ge- schleudert. Vielleicht kann man dies auch als eine Vorsichtsmaßregel auffassen; das Weibchen ent- fernt die Eier möglichst aus seiner Nähe, um nicht durch sie verraten zu werden. Wie schon anfangs erwähnt, haben die Eier von Phyllium nicht die geringste Ähnlichkeit mit anderen Insekteneiern; sie gleichen aufs täuschendste dornigen Pflanzensamen und zwar auch in der Farbe. Meine Beobachtungen über die Eiablage des Wandelnden Blattes stim- men nicht mit denjenigen anderer Beobachter über- ein. Diese behaupten, daß die Eier reinenweise abgelegt werden. Die hier geschilderten Beobachtungen fand ich auch durch meine diesjährige Zucht bestätigt. Zum Schlusse erwähne ich noch, daß ich 2 Tiere unter genauer Beobachtung zog und fand, daß das eine nach der 6., das andere aber erst nach der 7. Häutung erwachsen war. Künftige Züchtungen müssen darüber Aufschluß geben, ob eine sechs- malige oder eine siebenmalige Häutung die Regel ist. Das Leben und die Vermehrung von Dytiscus marginalis L. — Von Georg Simpig-Neukölln. — (Zum Protokoll der Entomolog. Vereinig. Neukölln vom 3. Januar 1912.) Es ist nicht jedes Sammlers Freude, zur kalten Winterszeit bei 8-10° Frost mit dem nötigen Hand- werkszeug ausgerüstet, stundenlang in der freien Natur umherzutrotten. Das Bewußtsein, daß in dieser Jahreszeit die Ausbeute nicht recht lohnend ist, läßt sogar den eingefleischtesten Entomologen die mollig geheizte Stube einem Gange ins Freie vorziehen, Nach Ansicht der Laien schlafen ja überhaupt alle Insekten im Winter und liegen starr in ihren Ver- stecken. Der Kenner aber weiß, daß gerade jetzt da unten in den großen Wassertümpeln und kleinen Seen unter der starren Eisdecke die Wasserkäfer ihre Liebesspiele treiben, und er geht mit Schöpfnetz und Eispicke bewaffnet hinaus, um sich einige Pärchen dieser Käfer zu holen. Schon das Beobachten dieser Tierchen macht Freude. Da jagen beide Arten des berüchtigten Gelbrandes umher: der wohl jedem als gefährlicher Räuber der Fischbrut bekannte, zweit- größte unserer Wasserkäfer, Dyliscus latissimus L. und sein etwas kleinerer Artgenosse D. marginalis L. Lustig, der größten Kälte da oben spottend, zieien die Hochzeitspärchen ihre Kreise, ein fortwährendes Jagen und Necken, bis es dem g‘ endlich gelingt, sich mit seinen an den Vorderbeinen befindlichen Saugnäpfen an den gerippten Flügeldecken des 2 festzuhalten und dann schnell das Ziel seiner Wünsche zu vollziehen. Das befruchtete 2 legt nach unge- fähr 2—3 Wochen seine Eier in die jungen Triebe der Schwertlilie, nachdem es die Pflanze mit seiner scharfen Legeröhre quer eingeschnitten hat. Mutter Natur besorgt das Weitere; sie läßt die jungen, etwa l cm langen Laryen aus dem Ei schlüpfen, noch bevor die im März schnell emporwachsende Schwert- lilie über den Wasserspiegel ragt, und bewahrt so die Brut vor dem Austrocknen. Die zuerst weißen, sehr beweglichen Larven beginnen sofort ihre Raub- lust an kleinen Wasserinsekten zu befriedigen, und ihre Geträßigkeit fördert das Wachstum dermaßen, daß sie bereits nach einigen Tagen die doppelte Größe und mehr erreicht haben. Nach 4—-5maliger Häutung schreiten dienun ungefähr 8-10 cm langen, harthäntigen, bereits mit starken Freßzangen versehenen Larven zur Verpuppung. An flachen Uferstellen verlassen sie zu diesem Zwecke das Wasser und graben sich unter fortwährendem Zusammenziehen und Strecken des Körpers eine ungefähr 5 cm unter der Oberfläche der Erde liegende Höhlung, in der sie sich nach wenigen (ich beobachtete 4—6) Tagen zu zarten, ins gelbliche schimmernden weißen Puppen verwandeln, aus denen etwa 14 Tage später die zunächst weißen, dann grünlich braun werdenden Käfer schlüpfen. Letztere gehen sofort wieder ins Wasser und setzen dort die unterbrochene räuberische Tätigkeit fort. Die Entwickelung und das Leben dieses Käfers bietet soviel des Interessanten, daß es sich wohl lohnt, im Winter den Gang zum Wassertümpel zu machen, um dadurch in den Besitz des gesamten Materials für die Biologie des Käfers zu gelangen. Jeder Entomologe, der biologisch sammelt, wird be- stätigen, daß die Freude an den Krfolgen einer Wintertour uns leicht hinweghilft über den kurzen Verdruß, den uns kalte Füße, schmerzende Ohren und ein etwaiger Schnupfen bereiten, ganz abgesehen - davon, daß das biologische Sammeln überhaupt einen unvergleichlich höheren Wert zum Erkennen der Natur bietet, als das (oft gedankenlos geübte) syste- matische Sammeln. Färbung der Kokons. In dem Sitzungsberichte des Berliner eniomo- logischen Vereins vom 14. Dezember 1911 (Nr. 1 und 3 des lid. Jahrganges) findet sich die Angabe, daß die Färbung der Kokons bei den Safurnig-Arten durch die aus dem Darme der Raupe entleerte al- kalische Flüssigkeit erfolge und daß man Sat. pa- vonia durch Unterbinden des Darmes zur Anferti- gung eines weißen Kokons zwingen könne. Obwohl ich letztere Operation noch nicht versucht habe, kann ich mich dieser Ansicht nicht ohne weiteres anschließen, wenigstens in bezug auf pavonia. Im Jahre 1911 zog ich einige hundert Raupen dieser Art teils im Glase, teils im Gazekasten, der in der Küche stand. Die im Glase angefertigten Kokons während jene im Gazekasten waren sofort braun, -- 56 — schwefelgelb, sämtlich ursprünglich weiß waren und erst später durch Bestäuben mit Wasser braun wurden. Die | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. SS Wnndeindes Blatt Phyllium pulchritolium aus Cevlon, | Larven lebend, bereits an Eichen futter gewöhnt, pro Stück 2,— Mk. WEB Porto und Packung extra. lt F. Dörries, Carl Hagenbeck Tierpark, Stellingen, Bez. Hamburg. Baal IAus Togo! Petrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Calließ, Guben, Sand 11. _ Exotische Käfer abzugeben in Losen zu 10 Mk., Katalog- wert 60 Mk., mit kleinen Fehlern Katalog- wert das Doppelte. Auch Tausch gegen pal. Schmetterlinge od. gegen Briefmarken. 4A. 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Dieselbe Beobachtung kann man übrigens auch bei Plusia moneta machen, deren Gespinst im Gaze- kasten schneeweiß ist und erst durch Besprengen ja hellockergelb wird, Gespinste im Glase nach kurzer Zeit die typische Gelbfärbung zeigen. Gelsenkirchen, während die den 26. April 1912. Albert Grabe. Tausch! Einige Paare A. atlas vertausche gegemr Zuchtmaterial aller Art. ) Eugen Melcher, Solingen, Kotterstrasse. Biston hispidarius! Erwachsene Raupen Dtzd. 1,— M. Porto und Packung 25 Pt. A. Seiler, Organist, Münster, Westf. Sat. eirce-Raupen Dtzd. 1,20, Puppen Dtzd. 1,80 M. P. u. P. 30 Pf. Betrag voraus oder Nach- nahme. Futter Gras (Tausch. gegen Tag- falter). Otto Huber, Offenbach a. M., Darmstädterstr. 3. Freilandeier von Mam. glauca (Futter auch Himbeere), dentina, Acr. euphorbiae Dtzd. 20 Pf., pinastri-Eier 25 Stück 25 Pf. Raupen von chaonia Dtzd. 80 Pf. Porto etc. bes.. Auch Tausch. Dr. Ruhland, Frankfurt a. M,, 20 Eckenheimer Landstr. 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No. 9: 6. Jahrgang. Organ des Internationalen Entomologes- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. — — Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung, Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ei-Beschreibungen. sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). — v. Heinemanns Die Schmetter- linge Deutschlands und der Schweiz. (Fortsetzung) — Ein abweichendes 2 von Erebia aethiops Esp. — Gonepteryx nepalensis — Colias spec. — Beseitigung ‘von Wasserfleecken. — Kleine Mitteilungen. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins, (Fortsetzung). — Aus den Sitzungen der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines „Pacta‘‘ Stettin. Ei-Beschreibungen, 1. Euchlo& cardamines L. sowie Nachträge und Berichtigungen zu Dr. John Peyron schreibt I. c. p. 19: „Die anderen (Le idovt Eier sind, frisch abgelegt, von rein weißer Farbe, pidopt.). werden nach und nach dunkel orangefarben-blutrot, (Mit 15 Abbildungen.) gegen die volle Reife des Embryo dunkel blau- graulich.”)“ Dies kann ich, nach den mir zur Un- tersuchung vorgelegenen Eiern, nicht bestätigen. Es muß vielmehr heißen: Die Eier sind nach der Ab- phologie der skandinavischen Schmet- lage gelblichweiß bis hellgelb, werden nach terlingseier‘“) (cfr.: Kungl. Svenska Vetenskaps- | Kurzer Zeit allmählich orawgerot, ohne gegen akadem. Handl. v. 44, No. 1), gibt Herr Dr. John die volle Reife des Embryos (!) „dunkel blaugrau- — Von Viktor K. J. Richter. — In der Einleitung seiner Arbeit „Zur Mor- Peyron seinem Bedauern Ausdruck, daß man bis- | lich“ zu werden. je her dem im Titel besagten Thema wenig Inter- Nach brieflicher Mitteilung (ddo. 11. 5. ’11) des esse zuwandte. Herr Peyron hat auch nicht un- Herrn Arno Wagner (Kollmann bei Waidbruck, recht, wenn er äußert, „daß wir die Eier in der | Süd-Tirol) fand die Eiablage am 10. 5. ’11 statt. lepidopterologischen Literatur, wenn sie überhaupt Die Räupchen schlüpften aber bereits am 13. 5. ’11, erwähnt werden, oft sehr summarisch und gleich- | weshalb ich die Angabe des Herrn Peyron, daß die wie im Vorbeigehen behandelt sehen“. — Dies ist Dauer des Eierstadiums 8 Tage betragen soll, we- leider eine nicht wegzuleugnende Tatsache, da wir nigstens auf 4 bis 8 Tage richtig stellen muß. selbst in den neuesten Handbüchern Gelegenheit Im übrigen stimme ich sonst mit der Peyron’ haben, derartige Mängel aufzulinden. schen Beschreibung überein — (l. c. p. 20; Abbild. Durch Veröffentlichung der vorgehend ange- Taf. 1, Fig. 5a—d). führten, vorzüglichen Arbeit liefert Dr. J. Peyron 2. Erynnis (Carcharodus) alceae Esp. einen Being, Er Vensulig Borlanch) aber EHEN (Fig. 1 a—d). menden Zeiten zur Lösung der Frage über die ; ; Systematische Bedeutung der Eierlormen Dei | jenkeit der Hann Amo Wagner 3 Sick Eier ee wandy a ap Quapiseiten 'beschreibliver von Erynnis alceae Esp., die nach dessen Mittei- eingehend 225 verschiedene Eier, die er außerdem lung (ddo. 14. 4. ’11) A 1a April einzeln an die sehr gut bildlich (bei starker Vergrößerung) auf 10 | Bjattoberseiten von Althea rosea L., in. geringer Tafeln darstellt. — — — | Entfernung’ (1-2 cm) vom Rande, in den ersten Im nachfolgenden bringe ich wieder einige Ei- Nachmittagsstunden abgelegt wurden. Neubeschreibungen (mit Abbildungen), ferner Nach- Makroskopisch betrachtet, sind die kleinen Eier träge und Berichtigungen unter Anwendung der in rauh, matt, schmutzig grünlichgelb, nach 4—6 Tagen Deutschland gebräuchlichen Fachausdrücke. rötlichgrau und nehmen dann allmählich einen asch- *) Nach -Prof. Dr. Pabst „zuletzt bleifarben“ [cfr.: Cfir.: Dr. A. Dampf, Referat in: Ent. Zeitschr. v. Ent. Jahrb. (Krancher) 1899, p. 152]. ©) XXIV., p. 221—224. Fi „ ee bis dunkelgraufarbenen Ton an. Die vollständige rend sie nach W. Buckler „schön bläulichweiß‘‘ Entwicklung des Embryos währt ungefähr 10 bis sein soll. In einigen (4—6) Tagen ist am Mikro- 16 Tage. \ pylenpol ein grünlicher Punkt ersichtlich. (Nach W. Buckler „graulich‘). Vor dem Entschlüpfen nehmen die Eier einen kreideweißfarbenen Ton an, weshalb dann der lichtgrüne Fleck am oberen Pol besser sichtbar wird. Das Eierstadium dauert 8 bis 12 Tage. Das = Material erhielt ich von Herrn A. Wagner. (Ei- ablage am 6. 5. ’11; das erste Räupchen schlüpfte am 15. 52 2%) (Fortsetzung folgt.) v. Heinemann’s Die Schmeiterlinge Deutschlands und der Schweiz. — Von Professor v. Linstow. — Mit 6 Abbildungen. “ (Fortsetzung.) E In sehr zahlreichen anderen Fällen ignoriert Vergrößerung: 1001. Staudinger dieses Verzeichnis ganz; so nennt Die Grundform des Eies ist ein kleines Heinemann eine Art Zycaena dorylas V. (1776), Kugelsegment mit einem Durchmesser von 0,83 mm Staudinger: Zycaena hylas Esper (1777—1794); und einer Höhe von 0,72 mm. Die Basis ist abge- Heinemann: Nolodonta tremula V. (1776), Stau- plattet, deren Rand gerundet; die Mikropylarzone dinger: Nofodonta trepida Esper (1786); Heine- liegt konkav vertieft. (Cir.: Fig. 1d [Vergr. 20:1]). mann: Hadena furnuncula V. (1776), Staudinger: Das Eiinnere erscheint nach der Ablage durch ! Xiana bicoloria Vill. (1789). Eine Psychide nennt die schwach schmutzig-weiße Schalenhaut trüb grün- Heinemann Zsyche hirsutella Ochsenh. (1810), Fig. 1: Erynnis alceae. lichgelb, an der Seitenfläche rötlich behaucht, wäh- | Staudinger Sciopfera Schiffermilleri Staudinger rend dies an der Mikropylarzone nicht ersichtlich | (1871); der. hier gegebene Name ist aber nur ein ist. Die erhöhte äußere Skulptur zeigt durch den Katalogname- ohne Beschreibung, ein Nomen nudum, Eiinhalt eine mehr rötliche Färbung, auf fast wei- der keine wissenschaftliche Gültigkeit hat. Bem Grunde. Für den weiteren Farbenänderungs- Staudinger hätte von seinem Standpunkt verlauf gilt das Obige. aus die Namen des systematischen Verzeichnisses über- An der Mikropylarzone (Durchmesser haupt garnicht gebrauchen dürfen, denn es sind — 0,11 mm), am Basisgegenpole, zeigt sich eine | lauter Nomina nuda, ohne ein einziges beschreibendes Ran BJ 3 3 o- 0,04 mm im Durchmesser messende, 8- bis 10-zipfe- Wort, so daß man nicht wissen kann, was sie be : ch = i ie deuten. Das ist durch die „egeln“ verboten, deren = a U $ 2 lautet: „Als wissenschaftlicher Name ist nur der- jenige zulässig, welcher in Begleitung einer in Worten oder Abbildungen bestehenden und nicht mißzudeu- tenden Kennzeichnung durch den Druck veröffentlicht wurde.‘ DieSeitenfläche trägt verhältnismäßig hohe (0,06 mm), grobe Wärzchen und einige kurze Rip- pen, wovon erstere durch feinere Rippchen strah- lenförmig, letztere in meist paralleler Anordnung verbunden werden (Querrippen). Die Radialrippen mit einer Länge von ca. 0,15 mm folgen in unbe- stimmter Anzahl (jedoch meist 3) auf einander und werden dann durch Wärzchen, die wieder strahlen- förmig verbunden sind, unterbrochen. Im weiteren verweise ich auf die gute Abbildung. (Cir. Fig. 1 b, [c, schem.)). Der Grund der äußeren Schalenoberfläche ist grobkörnig und glänzt schwach. Nach obigen Ausführungen wäre die Siegel’ sche Beschreibung (cfr. Ent. Zeitschr. [Guben] v. X., p. 175) zu ergänzen. Orthographie. Heinemann schreibt natürlich die Namen orthographisch richtig und verbessert die vielen, be- sonders von Hübner herrührenden Fehler, dessen Schulbildung eine sehr mangelhafte gewesen zu sein scheint. Staudinger schreibt alle diese Fehler buchstäblich nach; da lesen wir Gonepteryx statt Gonopteryx, Lathonia statt Latonia, Galathea statt Galatea, aegeria statt egeria, climene statt clymene, megera statt megaera, hyperantus statt hyperanthus, oedippus statt oedipus, esculi statt aesculi, coridon statt corydon, Sibilla statt Sibylla, Acleon statt Actaeon, lavatherae statt lavaterae, gallü statt galit, terebynthi statt terebinthi, Diphtera statt Diphthera, Acronicta statt Acronycta, füigrama statt filigrana, limosa statt lineosa, consparcala statt conspurcata, fietima statt finitima, ilyria statt illyrica, Iythar- gyria statt lithargyria, pallustris statt palustris, fragopoginis statt Zragopogonis, canchyala statt can- chiata, pyreneata statt pyrenaeala, laqnaearia statt laguearıa, ornitopus statt ornithopus, umbelarıa statt umbellaria, enenlata statt encullata, Hybernia statt Hihernia, Phalacropterix statt Phalacroptery.x, Sapho statt Sappho, Ourapteryx statt Uraptery.x, myopaeformis statt myopifermis, castaneae statt ») Vgl, auch: Hofmann-Spuler v. I, p. 97, c. 2 castanea. Zur Erklärung dieses traurigen Ver- und Berge-Rebelp. 106, c 1. fahrens wird in der Regel angeführt, das sei in den 3. Notodonta anceps Göze (trepida Esp.). Eine vorzügliche Ei-Beschreibung mit guter Abbildung gibi Peyron in seiner eingangs zitier- ten Arbeit 1. c. p. 82/83, (Abbildg. Taf. 3, Fig. 20). Da ihm aber frische Eier nicht vorlagen, folgt er in Bezug auf Färbung den Angaben Bucklers (The Larv. of the Brit. Butterfl. and Moths v. III., p- 9.), die ich im nachstehenden berichtige. Nach der Ablage zeigt das Ei milchweiße Färbung mit einem Stich ins Grünliche*), wälh- „Regeln“ so vorgeschrieben; aber das Gegenteil ist der Fall; es heißt hier im $ 5: „Aenderungen an einem sonst zulässigen Namen dürfen nur statt- finden, soweit es die SS 13 und 22 erfordern, sowie zu rein orthographischer Berichtigung der Schreib- weise, wenn das Wort zweifellos falsch geschrieben, bezw. in fehlerhafter Weise transkribiert ist. Die hierdurch veranlaßten Aenderungen berühren die Autorschaft des Namens nicht.“ Was also Stau- dinger zu diesem unwürdigen Nachschreiben ortho- graphischer Fehler veranlaßt hat, ist unbekannt. Früher wurden alle nach Autoren gegebenen Artennamen mit eimem großen Anfangsbuchstaben geschrieben, wie das ja natürlich und selbstverständ- lich ist; bi Heinemann wie bei Staudinger erkennt man den Unterschied nicht, weil sie alle Artennamen groß schreiben, fast sämtliche neuere Autoren aber fangen alle Artennamen mit einem kleinen Anfanesbuchstaben an, und das ist wohl zurückzuführen auf $ 13, d der „Regeln“, wo es heißt: „Es empfiehlt sich, die Artnamen nach dem Vorgange der englischen und amerikanischen Zoologen stets mit kleinen Anfangsbuchstaben zu schreiben“, Der Rat ist ein schlechter, denn es ist ortho- eraphisch nicht möglich, ein Wort im Nominativ Linneus und im Genitiv linnei zu schreiben; dem Autor soll durch die Benennung eines Tiers nach seinem Namen eine Ehrung erwiesen werden, das hört aber auf, wenn man den Namen falsch schreibt. Irgend einen Zweck und Nutzen hat dieses seltsame Vertahren nicht, denn jeder Anfänger weiß, daß von zwei neben einander stehenden Namen der erste der Gattungs-, der zweite der Artname ist. Dazu kommt, daß kein späterer Autor das Recht hat, in den Namen eines älteren orthographische Fehler hineinzukorri- gieren; wenn Hübner eine Art Selina Kuhlweini genannt hat, darf Keiner später schreiben Auhlweını Hübner. Soll man etwa, wenn Arten nach den Zoologen van Beneden oder de Man benannt werden sollen, van benedeni und de mani schreiben? Heinemann paßt natürlich das Geschlecht des Artnamens dem des Gattungsnamens an; Stau- dinger schreibt Sprlosoma nivens, Zygaena rubri- eundus, Trochilinm apiformis, Sciapteron tabanı- formis, Hepialus sylvina usw. Wer so handelt, er- kennt in dem zweiten Namen nicht das Eigenschafts- wort, das nach einer unumstößlichen Regel der Gram- matik im Geschlecht mit dem Substantiv, dem Gat- tungsnamen übereinstimmen muß. Der Zoologie wird es nie gelingen, die Fundamentalsätze der Philologie umzustoßen; wer wie Staudinger verfährt, hält den Artnamen für ein unveränderliches Konglomerat von Buchstaben und vergißt, dab er auch eine Be- deutung hat. Hier steht Staudinger wieder in direktem Widerspruch mit den „Regeln“, davon $ 13 lautet: „Der stets als ein Wort zu behandelnde Artname steht grammatisch im Abhängigkeitsverhältnis zum Gattungsnamen“. Auch hier fragen wir uns umsonst, wie Staudinger zu dieser unwürdigen Schreib- weise eekommen sein mag. - ° Die angeführten Paragraphen sind dem „dritten Entwurf von Regeln für die wissenschaftliche Be- nennung der Tiere“ entnommen, abgedruckt in den Verhandlungen der Deutschen Zoologischen Gesell- schaft, 3. Jahresversammlung, Göttingen, d. 24.—26. Mai 1893, Leipzig 1894, pag. 89— 98. Die definitive Feststellung dieser Regeln konnte für Staudinger nicht maßgebend sein, denn sie erschien Jena 1902, zwei Jahre nach seinem Tode. 59 Die Werke Heinemann’s und Stau- dinger’s können nicht ohne Weiteres mit einander verglichen werden, weil sie verschiedene Stoffe be- handeln, aber das ist sicher, daß Heinemann’s Systematik, Nomenklatur und Orthographie auf einer viel höheren Stufe stehen, Wenn - die Fehler des Staudinger’schen Katalogs hier besprochen sind, so darf unter keinen Umständen vergessen werden, auszusprechen, dab wir uns dieselben gern gefallen lassen wollen ange- sichts des sehr hohen Wertes, welchen sein Werk übrigens besitzt; es ist die Frucht eines immensen Fleißes und eines ausgedehnten Wissens; jedem Lepi- dopterologen ist es unentbehrlich und kein Volk der Erde besitzt ein ähnliches. (Schluß folgt.) Ein abweichendes > von Erehia uethiops Esp. Am 21. August 1903 fing ich auf dem Wege von Gerson nach Brunnen (Vierwaldstädter See) ein Weibchen von Erebia aethiops, das von den übrigen dort fliegenden Weibchen dieses Falters erheblich abweicht. Letztere waren etwas heller braun als die Männchen, zeigten in der wenig: ver- breiterten und ziemlich dunkel gefärbten Binde im Vorderflügel ein großes Doppelauge, ein kleineres und ein größeres einzelnes, also 4 Augen, im Hinter- flügel 3 kleine Augen und wiesen auf der Unterseite der Hinterflügel gelbliche Farbe auf. Das von mir gefangene Weibchen ist dunkelbraun, wie ein Männ- chen, von weicher Grundfarbe die sehr breite und hellgefärbte Binde auffallend absticht. Die Binde enthält im Vorderflügel ein ganz kleines Auge, an das sich ein großes Doppelauge anschließt. Darauf folgen ein ganz kleines und ein großes Auge, im ganzen also 5. Auf dem Hinterflügel stehen 4 kleine Augen. Alle Augen sind weiß gekernt, besonders auffallend die der Hinterflügel. Die Unterseite der Hinterflügel zeigt keine Spur von Gelb, ist vielmehr weißlich-violett mit brauner Mittelbinde und eben- solcher Saumbinde. Ist eine derartige Abart schon häufiger beobach- tet worden ? yes Reinberger. Gonepteryx nepalensis — Golias spec. Unter einer Sendung asiatischer (paläarktischer und indo-australischer) Tüten-Schmetterlinge befan- den sich einige, die mit „Gonepteryx nepalensis“ bezeichnet waren. Ich kann nun beim besten Willen keinen Unterschied zwischen diesen und unserem hiesigen Zitronenfalter finden. Das Männchen ist zitronengelb, das Weibchen grünlichweiß; die orangefarbenen Mittelpunkte, die kleinen braunroten Randflecke, der Flügelschnitt, alles stimmt! Dann fand ich unter einer Sendung indo-austra- lischer Tütenfalter ein Colias?, das mir unbekannt ist, Es ähnelt etwas dem Weibchen der orangefarbenen Colias-Arten, ist aber hellgelb, nur auf den Vorder- flügeln orange angeflogen; die dunkle Randzeich- nung ist mattschwarz und auf den Vorderflügeln stark hellgelb gefleckt, so daß die Zeichnung der des Weibchens von Colias phicomone Esp. (abgesehen von der Farbe) nahe kommt. Der schwarze Mit- telfleck der Vorderflügel und der orangefarbene der Hinterflügel sind vorhanden, ebenso die S auf der Unterseite der Hinterflügel. Wer kann mir über die erwähnten beiden Schmetterlingsarten nähere Mitteilungen machen ? Lyck. Reinberger. Beseitigung von Wasserflecken. (Auf die Anfrage des Herrn v. M. in D., Nr. 1 der Int. Ent. Ztg., 6. Jahrgang.) Die sogenannten Wasserfilecke bestehen keines- wegs in einem wässerigen .Niederschlage auf den Flügeln, sondern sind durch Zersetzung entstandene Fettflecke. Sie können daher nur durch Mittel be- seitigt werden, die Fett auflösen: Benzin, Schwefel- äther, absoluter Alkohol. Dr. Fischer empfiehlt (En- tomologische Zeitschrift, 15. Jahrgang, Seite 13), den fleckigen Falter 12 Stunden in eine Mischung von absolutem Alkohol und Benzin (zu gleichen Teilen) zu legen und, wenn das noch nicht hilft, eine Mischung von 20 Teilen absoluten Alkohol und 1—2 Teilen Salmiakgeist 6—10 Stunden anzuwenden. Natürlich kann man den Schmetterling auch von vornherein in letzteres Gemisch tun. Da die Schmetterlinge infolge solcher Bäder oft die Flügel verbiegen, empfiehlt es sich, sie nach . dem Trocknen kurze Zeit (!/, Stunde) zu weichen, sie dann aufs Spannbrett zu bringen und die Flügel mit breiten Deckstreifen fest zu pressen. Lyck. Reinberger. Kleine Mitteilungen. Gelegentlich des heute (13. Mai 1912) hier herr- schenden orkanartigen Glutsturmes, der selbst in der Sahara als Samum keine üble Rolle gespielt hätte, brach in unserem Garten ein Hauptast eines großen „Granatbaumes‘‘, der über Winter in einem lichten Keller gehalten wird, ab. Die Dicke des Astes beträgt 31/, cm. Bei näherem Nachsehen ent- deckte ich an der Bruchstelle drei S mm breite Gänge. In einem fand sich eine Käfer(?)larve mit äußerst kräftigen Freßwerkzeugen. Trotz dieser schweren Verletzungen war der Ast voller Triebe und Knospen. In Dalmatien beispielsweise sind Granatbäume gemein, hier aber können sie nur unter Anwendung besonderer Pflege lebend erhalten werden. Es wäre vielleicht interessant zu erfahren, um was es sich handelt. Im übrigen hat die Larve Aehnlichkeit mit der Raupe von Bombyx mori. Interessenten stelle ich Fraßstück samt zur Bestimmung zur Verfügung. Franz Freiherr von Tunkl, k. u. k. Oberleutnant a. D., Budapest, Thököly-üt 91. Larve Eingegangene Preislisten. 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So hat Ret. wiederholt bei Zimenitis- und Apatura-Arten, wenn er die Tiere anschlich und sich bei vorzeitigem Auffliegen der Falter unbewesglich verhielt, beobachtet, wie sie die plötzlich in ihren Gesichtskreis getretene auffällige Erscheinung — menschlich gesprochen — neugierig umflogen, von allen Seiten betrachteten und sich mitunter geradezu an die Kleider des an- scheinend bei seiner Unbeweglichkeit unverdächtig befundenen Menschen setzten. Man wird annehmen können, daß das Auffällige, sofern es nicht durch Bewegung Furcht erregt, anlockt, was ja wohl auch der innere Grund dafür sein wird, daß sehr viele Arten nachts dem ihnen auffallenden Lichte zufliegen. Schließlich wird vielleicht auch bei Faltern ein ge- wisser Spieltrieb vorausgesetzt werden können, der das ‚lustige Verfolgen von Angehörigen desselben Geschlechtes ungezwungen erklären würde. Daß der Spieltrieb bei höher organisierten Tieren, z. B. Affen, Hunden, Füchsen, Katzen, Pferden sehr stark ent- wickelt ist, darüber hat wohl jeder schon Beobach- tungen machen können. Dieser Trieb ist ja zwar vorwiegend ein Vorzug der Jugend, doch nicht aus- schlieblich. So vertreiben sich z. B. paarweise ein- gespannte Pferde, wenn das Gespann längere Zeit hält, fast regelmäßig die Zeit, indem sie sich belecken, mit den Köpfen aneinanderreiben und andere Kapri- olen treiben. Militärpferde, die viel freie Zeit und wenig Beschäftigung haben, spielen mit ihren Ketten und anderen erreichbaren Gegenständen. Daher er- klärt sich z. B, die Untugend des „Webens“, einer Angewohnheit, die sich darin zeigt, dab das Pferd mit dem: Kopf stundenlang so weit nach links und rechts ausschlägt, als die Halfterketten, die ihm dazu eine eintönige Musik machen, gestatten. Weshalb soll man den Faltern diesen Trieb absprechen? Man spricht oft von ihrem Liebesspiel; aber es braucht nicht immer die Liebe mit im Spiel zu sein. Denn man beobachtet sehr oft, daß Angehörige desselben Geschlechts und sogar Angehörige verschiedener Arten sich längere Zeit nachfliegen, sich zu haschen und zu fliehen scheinen. Ref. hat z. B. Pieris brassicae sich schon lange Zeit mit kleineren ieris-Arten herum- tummeln sehen, ebenso 2 Üd' von Parnassius apollo bartholomaens Stichel; diese beiden spielten so ange- legentlich und so anhaltend miteinander, daß Ref. überzeugt war, es handle sich um Liebesgetändel nn zwischen d' und 2. Die Tiere waren so eifrig, daß sie schließlich jede Vorsicht außer Acht ließen und in rasendem Flluge in nächster Nähe des Beobachters zur Erde gingen, was dieser als Vorbereitung zur Copula ansah. Nachdem das Netz über sie gestülpt war und sie beide dem Giftglas einverleibt waren, ergab sich, daß es sich nicht um d' und % sondern um 2 Sg gehandelt hatte. Das gleiche Spiel be- obachtet man recht häufig bei Arten mit auffälligem Geschlechtsdimorphismus, z. B. Blänlingen und @ono- pteryx rhamni. In allen solchen Fällen kann doch unmöglich eine morphologische Abnormität vorliegen, wie es ein weiblicher Geschlechtsgeruch bei männ- lichen Tieren voraussetzen würde. Hbensowenig scheint die Annahme begründet, daß der Gesichtssinn der Falter so stumpf sei, daß sie so augenfällige Verschiedenheiten, wie sie bei vielen Lycaeniden und bei Gon. rhamni zwischen d und 2 bestehen, nicht sofort wahrnehmen könnten. Hiernach bleibt also nur die Annahme übrig, daß es sich bei derartigem Verhalten um eine harmlose Betätigung des Spiel- triebes ohne sexuelle Nebenabsichten handelt. Herr Dr. Schulze macht darauf aufmerksam, daß es sich bei dem erwähnten Verhalten von Apatura und Zimenitis um eine Anlockung durch den Schweißgeruch handeln dürfte, der eine starke Anziehung auf diese Gattungen, sowie auf Argynnıs, Satyriden, männliche Psychiden (nach Staudinger) ausübt. Ferner zitiert er eine Beobachtung ven H. A. Joukl (Internat. Entom. Zeitschr. I No. 17), wonach 5 dd‘ von Chrsoph. virgaureae ihren Liebes- tanz um ein an einem dürren Stengel sitzendes, sehr kleines (35 mm), intensiv braunrotgefärbtes ? von Diacrisia sanio vollführten, das sie offenbar für ein 2 ihrer Art hielten. Herr Belling erwähnt einen Fall, wo an einem sehr heißen Tage einige Sammler, die sich zum Baden entkleidet hatten, von Apalur« geradezu überfallen wurden, aber nur die Herren. die noch nicht im Wasser gewesen waren. Diese Erklärung hält Herr Heinrich aber nicht für anwendbar auf den von ihm erwähnten Fall, wo die Falter garnicht den Versuch zum Saugen machten, und wo ein starker Schweißgeruch wegen der da- maligen kühlen Witterung garnicht vorhanden sein konnte. Herr Cloß hat beobachtet, daß auch ver- schiedene Arten von Hesperiden und von Melitaes einander haschen. Gegen einen Artikel in No. 41 derselben Zeit- schrift wendet sich Herr Dadd: die „neue Art des Schmetterlingsfangs,“ nämlich das Absuchen ruhender Lycaeniden usw. von Zweigen bei trübem kühlem Wetter, sowie der Plusienfang an Blüten in der Dämmerung seien doch ganz alte bekannte Methoden! Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. (CE VW) Sitzung vom 18. Dezember 1911, Herr Daehne sprach über die Magdeburgischen Schmiede (Elateridae). Von dieser schlanken, eleganten Käfergruppe sind dort bisher 73 Arten festgestellt. Von 8 Arten abgesehen, die trotz jahr- zehntelanger Bemühungen der Herren Feuer- stacke, Hahn und Pohl nicht aufzufinden waren, stimmt die Magdeburg. Schmied-Fauna mit der des angrenzenden Allergebietes überein, doch hat sie vor jener eine Art — Zlater aethiops — voraus. Herr Hofmann führte einige Kästen ausgesucht seltener Schmetterlinge, meist Eulen und Spanner, aus der Umgebung von Eisleben und Erfurt vor, darunter über ein Viertelhundert Bastarde, Monstro- sitäten und Aberrationen, von denen verschiedene unbedingt — die E. G. ist grundsätzlich ein Feind der heutzutage beliebten überflüssigen Namengeberei! — benen- nungswert sind. Leider können aus dem reichen Material hier nur ein paar Einzelheiten heransge- griffen werden, Acıdalia dimidiata, Larentia vittata und derberata ergaben bei fortgesetzter Inzucht in diesem Jahre eine Generation mehr als gewöhnlich Im Poelsfelder Forst wurde ein Männchen der ab. doubledayaria in Kopula mit einem Weibchen der Stammform Amphidasis belnlaria beobachtet; die Zucht hatte die besten Ergebnisse. Einem Weibchen von Zycaena hylas aus dem Dippelsbachtal fehlt die Punktreihe auf der Unterseite der Hinterflügel ; eine Mühlhausener Z/. hylas ist graublau statt schimmel- blau; eine Z. corydon aus dem Kliebichtal, ein wahres Prachtstück, zeigt statt der schwarzen Randzeichnung eine schimmernde weisse Punktreihe etc. Zymantria dispar, die bei Erfurt nur in kleineren Stücken vor- kommt, entwickelt bei Eisleben durchweg Riesen- formen (fast wie japonica), die der Vortragende für eine eigene Rasse anzusehen geneigt war. Dazu be- merkte Herr Dr. Schwarzenbeck, daß auch bei Bitterfeld nur die große Form vorkommt. Stattliche Reihen Bastarde aus der Kreuzung ocellataX vopuli, sowie ab. ferenigrax Aglia tan enthielten teils die bekannten, teils geringtügigere neue Formen. Am Ortler trat der Vortragende je einen ZParnassius apollo und delius, die sonst nicht zusammen vor- kommen sollen, an derselben Distel sitzend ; beide Stücke besitzen die gleiche Fühlerbildung. — Herr Dr. Schwarzenbeck schilderte zunächst unter Vorlegung der Belegstücke seine letzten Zuchtversuche mit dem Pappelschwärmer (Smerinthus populi), die in verschiedener Beziehung merkwürdige Ergebnisse gezeitigt haben, Sodann sprach er über das Vicari- ieren mancher Schmetterlingsarten. So überwiegt in Roitzsch die Abweichung (ab. defessaria) eines Span- ners bei weitem die Stammform (Doarmia crepus- cularıa); in der kaum 7 km entfernten Woitzsche herrscht genau das umgekehrte Verhältnis. Ebenso überwiegt von Amphidasis beinlaria in der Goitzsche die Stammform, während auf Grube Auguste bei Bitterfeld die schwarze ab. donbledayaria die Stamm- form fast verdrängt hat. — Herr Daehne ver- breitete sich ausführlich über die Lebensweise und die Bekämpfung des Apfelwicklers (Carpocapsa po- monella). Von dem vollen Umfang des Schadens, den das hübsche Tierchen alljährlich in unserem Vater- lande anrichtet, läßt sich bei dem bedauerlichen Fehlen von Staatsentomologen kein zuverlässiges Bild gewinnen; in der nordamerikanischen Union wird der jährliche Schaden auf Grund der genauen Auf- zeichnungen der dortigen zahlreichen Staatsentomo- logen auf rund 65 Millionen Mark angesetzt! — Herr Haupt legte exotische Riesencikaden aus der Gruppe der Machaerotlidae vor, die sich als einzige ihrer Sippe durch den Besitz einer langen Legeröhre auszeichnen. Auch im Flügelschnitt und Geäder zeigen sie derart unerhörte Anomalien, dab 62 En nn mern sie geradezu als Ueberbleibsel aus längst entschwun- dener Erdenzeit erscheinen. * * * Ein nachahmenswertes gemeinnütziges Unter nehmen setzte kürzlich die Entomologische Gesell- schaft zu Halle a. S. (E. V.) ins Werk. Sie veran- staltete von Mitte März bis Mitte April einen öffent- lichen, volkstümlichen, unentgeltlichen Kursus „Ein- führung -in die Insektenkunde“, der von Curt Daehne mustergültig geleitet wurde und die für einen erstmaligen Versuch unerwartet hohe Zahl von 26 Teilnehmern der verschiedensten Stände aus der Stadt und der Umgebung vereinte. Angesichts der zahlreichen nachträglich einlaufenden Meldungen soll der Kursus im nächsten Winter wiederholt werden. Für Interessenten sei hier die Verteilung des umfang- reichen Stoffes auf nur 4 zweieinhalbstündige Sitzungen. mitgeteilt: T 1. Wozu nützt die Entomologie? — Geschicht- licher Ueberblick. — Moderne Zeitschriften und Bestimmungswerke. 2. Körperbau der Insekten. — Systematik. 3. Biologie. 4. Fang- und Sammelgerät. — Zuchtanleitung. — Präparationsweisen. — Einfache Bestim- mungsübungen. Einen reizvollen Abschluß des Kursus bildeten einige zwanglose, höchst erfolgreich verlaufene Sam- melausflüge. Es wäre nur zu wünschen, daß dieser praktische Weg, die Freude an der Natur und Heimat in weitere Volksschichten zu tragen, auch anderwärts einge- schlagen würde! * * * Die Entomologische Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) sieht sich durch ihr schnelles Erstarken ge- nötigt, ihr altes Vereinslokal aufzugeben und ab 1. Juninach den größeren Räumlichkeiten des Neumarkt- Schützenhauses, Harz 41 überzusiedeln. Der rührige Verein, der vor 4 Jahren mit ganzen 7 Mitgliedern ins Leben trat, zählt heute 61 über ganz Sachsen- Anhalt-Thüringen verteilte Mitglieder ; seine Bibliothek wuchs auf über 800 Bände an; von seinen „Arbeiten“ erschienen 49 Nummern, von seinen „Mitteilungen“ erscheint eben Doppelheft 3/4. Ein gewaltiges, in einheitlichen Zettelkatalogen aufgespeichertes faunis- tisches Material über alle Gliederfüßler-Ordnungen (Lep.--Crust.) reift stetig der Vollendung und Druck- legung entgegen. Da der Verein keinerlei geschäft- liche Vorteile anstrebt, sondern sich bei seinen müh- samen Arbeiten nur vom rein - wissenschaftlichen. Interesse leiten läßt, wäre es nur zu begrüssen, wenn sich ihm möglichst viel Entomologen des genannten. Faunengebietes anschlössen, damit zu aller Nutz und Frommen die faunistische Durchforschung Mittel- deutschlands schneller gefördert würde. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 20. Januar 1912. Nicht zu ernster Arbeit, sondern zu fröhlichene Genießen hatten sich heute die Mitglieder mit ihren Damen versammelt. Der Vortrag des Herrn Otto- Richter „Pacta‘ auf Reisen führte sie zurück in die lachenden Sommertage der letzten Jahre, in denen sie, bald zu größeren, bald zu kleineren Gruppen vereint, frohe Streifzüge im —263 die Umgegend Stettins unternommen hatten. In der stattlichen Reihe von 79 Lichtbildern, die vom Vor- tragenden nach eigenen Aufnahmen hergestellt wa- ren, zogen nacheinander die wichtigsten Fundorte, beliebte Ausflugspunkte, Gruppenbilder und Land- schaften an den Augen der Besucher vorüber. Die ersten Lichtbilder zeigten den nahen Westendsee in voller Sommerschönheit. Im Vordergrunde leuch- teten die weißen Dolden der Schafgarbe auf schma- lem Wiesenrande, im stillen Wasser aber spiegelten sich die Laubbäume der Schwaneninsel, während ihnen gegenüber .die dunklen Tannen wie ernste Wächter standen. Dann sah man noch einmal den stillen Seespiegel, über den mächtige, alte Schwarz- pappeln ihre Zweige breiteten, überschritt die stolze Brücke und wanderte zur wohlbekannten villica- Stelle am Nemitzer Schießpark. Nachdem den Kückenmühler Anstalten ein kurzer Blick gegönnt war, zeigte sich die vielbesuchte Wussower Schlucht. Es war Frühlingszeit, die Primeln blühten, und die Schlehen hatten sich in weiße Schleier gehüllt. In ganzen Scharen zogen die Kinder hinaus, um mit vollen Händen den Lenz ins Haus zu tragen oder bei Sonnenschein und Lerchensang im Grünen zu lagern. Da litt es auch die Sammler nicht mehr da- heim. Mit Fangnetz und Sammelschachtel, den Ruck- sack aufgeschnallt, durchstreiften sie die rasigen Hänge der Schlucht oder folgten dem Laufe des kleinen Bächleins. Vom markigen Quistorpturme ließen wir dann die Blicke schweifen durch dichtbelaubte Hasel-, Weiden- und Birkenbüsche hinüber nach dem Exer- zierplatze, den in verschwindender Ferne die Höhen von Brunn abschlossen. Nochmals eine kurze Wan- derung, und wir waren am Sandsee. Ringsum von einem dichten Schilfgürtel umschlossen, bot er präch- tige Gelegenheit, seine Schönheit im Bilde festzu- halten, um sie jetzt bei Schnee und Eis in die Erinne- rung zurückzurufen. Dann wurden die idyllisch ge- legenen Bachmühlen passiert, die mehrere Bilder im Frühlinge und im Sommer zeigten. Aber nicht nur in der warmen Jahreszeit lockte uns diese Gegend hinaus, sie bot auch im Winter viele Reize. Daher zogen nun verschiedene Winteraufnahmen an uns vorüber. Wir sahen den Westendsee und den Sand- see unter Schnee und Eis begraben, und nun folgte der winterliche Wald. Dick lagen die weichen Flok- ken auf einer niedrigen Kiefernschonung, am Wald- rande warf die Sonne helle Lichter auf die schnee- bedeckten Bäume und Büsche, im Waldinnern war jeder Ast und jeder Zweig wie mit weißem Pelze verbrämt, besonders aber zeigte ein Waldweg die Schönheit des Winters. Waren wir dabei im wesentlichen von Stettin nach Westen gewandert, so ging es nun das Oder- tal aufwärts nach Süden. Verschiedene Bilder zeig- ten Aufnahmen aus dem Dorfe Güstow, die Dorf- straße von der Oder aus gesehen, den kleinen. Teich am Eingange und die hohe Pappel am Ende des Ortes. Besonders frohe Erinnerungen weckten die Aufnahmen vom Gartzer Schrey. Wir wanderten im Geiste wieder den Mescheriner Damm entlang, hielten vergnügte Mittagstafel im grünen Walde und zogen dann mit Weib und Kind dem Schrey zu. Anders sah es im sogenannten Großen Gelüch bei Carolinenhorst aus. Schnurgerade Waldwege, auf den Seiten von hohen Birken eingefaßt, sump- fige Gräben und ausgedehnte Birkenschläge gaben den Bildern charakteristische Züge. Da waren die Sammler einmal schon im Vorfrühlinge hinausge- wandert, oder sie hatten die Gegend aufgesucht, als die Bäume sich eben mit dem duftenden Braut- kranze schmückten. Verschiedene Ausflüge galten auch dem Städtchen Gollnow und seiner Umge- gend. Da sahen wir die alten schönen Stadttore, um nach Durchquerung der Stadt bei einem Ausbau Halt zu machen, dessen Häuschen auf zwei Seiten von prächtigen jungen Birken umgeben war. — Die nächste Reise führte in die allen Stettinern wohlbe- kannte und längst liebgewordene Buchheide. Die Zeit der /au-Suche war es, die Buchen hatten soeben ihr junges Laub entfaltet, und die helle Sonne warf zitternde Lichter auf die prächtigen Stämme und auf den mit vorjährigem Laube dichtbedeckten Wald- boden. Ein anderes Mal hatte schon der März die Besucher hinausgeiockt. Zwar war der Wald noch winterlich kahl, aber die herbe Frühlingsluit und die milde Sonne machten den Marsch umso ange- nehmer. In jugendlichem Uebermute wählte man eine schiefstehende Buche zum Ruhesitze und ver- half so dem Photographen zu einem schönen Bilde. Prächtige Ansichten bot auch der Glambecksee. Bald waren es alte, hohe Kiefern, zwischen denen man auf das langgestreckte Gewässer hindurchsah, bald bildeten Erlen und Eichen den Rahmen für den stillen Seespiegel, den im Hintergrunde ernster, dunkler Nadelwald begrenzte. Auch die Bauern- heide, das Ziel so manches Sammelausfluges, war im Bilde vertreten. Die Mehrzahl der Aufnahmen aber stammte aus Messenthin. Der Buchenschlag, die Holzklafter, der stille Waldweg, die den Forst durchschneidende Chaussee, eine schöne, sonnige Waldecke, alles das war auf die Platte gebannt wor- den. Dazu kamen Ansichten aus dem Dorie selbst, die tausendjährige Rüster, ein Wiesenfleck mit Gra- ben und Heuschober, ein Teil der Dorfstraße, Blicke auf das benachbarte Pölitz etc. Schön wirkte die idyllische Mückenmühle, deren Teich mit seiner Entenschar den Amateur geradezu herausforderte, seine Kunst zu zeigen. Sitzung vom 29. Januar 1912. Herr Schwanz macht interessante Mitteilun- gen über die Eiablage der Tagfalterweibchen. Seit Jahren hat er sich mit einschlägigen Versuchen be- schäftigt, bis es ihm nach anfänglichen Fehlschlä- gen gelungen ist, befriedigende Resultate zu erzielen. Daß er sich durch die ersten Mißerfolge nicht hat schrecken lassen, daß er sein Wissen nicht, wie es leider zuweilen geschieht, eigennützig für sich be- hält, dafür wird ihm der Verein Dank wissen. Die Ausführungen des Herrn Schwanz werden in dieser Zeitschrift erscheinen. Herr Alwin Richter spricht darauf an der Hand eines reichen Materials über die Variabilität bei Arctia caja L. -Die Zusammenstellung einer großen Zahl von Faltern derselben Art erweckt zu- nächst — besonders bei Laien — den Gedanken, daß dasselbe Farben- und Zeichnungsmuster sich in endloser Reihenfolge wiederhole. Wird man aber, wie das bei dieser Demonstration geschah, auf die Einzelheiten aufmerksam gemacht, so ist man er- staunt über die Mannigfaltigkeit und den Reichtum in der Linienführung der Zeichnung. Das fällt bei Arctia caja L. besonders auf. Der Vortragende besprach die Variabilität in der Weise, daß zunächst die Zeichnung im Apex, dann die der Flügelmitte und endlich die der Flügelwurzel als ausschlaggebend angesehen wurde. Vereins-Nachrichten. | Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 31. Mai 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 11. Juni cr., abends 81, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 4. Juni: Ap. llia und aberralio. Apatura mit- bringen. NB. Der 4. Juni ist zu gleicher Zeit Bestimmungsabend. Anfang 9 Uhr abends. BEP” Gäste willkommen, HE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 81, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !,9 Uhr Caf& Hartmann, Grimm, Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ————— Gäste willkommen. Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. des Mts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Sonneberg (Sachs.-Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1, und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — 64 Mitglieder das Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioinen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 81, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem ueuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Vereinigung Ienenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse. BES” Gäste stets willkommen. EE Entomologischer Verein Öhligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Kotel-Restaurant „Zum Löwen: gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BES” Gäste willlkommen. TE Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein Fauna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BSB” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Tr” RE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. . 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend ım Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends S$S Uhr. Vorträge und Diskussionen Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen J. E. Fuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein „Favoritu“, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl, Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. Bup” Gäste stets willkommen. SM Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: l. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — u Nr EN Guben, den 8. Juni 1912. ENTo Organ des Internationalen QLOGISCHE > <= ZEITSL 6. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. ——— Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionrpreis tür die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten, (Fortsetzung) — v. Heinemanns Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz, (Sehluss.) — Ei-Besehreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Fortsetzung..) — I, Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung.) — Eingegangene Preislisten. Zur Nomenklatur der Ghrysophanus - Arten, — Von Professor Dr. Courvoisier, Basel. — (Fortsetzung.) entschuldigt sich wegen der mißratenen Färbung: „Die Grundfarbe, welche hier die Oberfläche der vier Flügel führet, kan auch der beste Künstler nicht so hoch feurig und goldschimmernd vorstellen, als prächtig sie die Natur zu mahlen weis, indem ihnen kein noch so rothes Gold und kein Mennig: jemals den Glanz geben wird, den sie von sich werfen, wenn sie von der Sonne bestrahlet werden.“ Daraus darf man wohl schließen, daß das Bild eine mehr rot- soldene Oberseite hätte haben sollen. In diesem Falle würde es zu „Zuridice‘‘ nicht mehr gut, dafür besser zu „Autilus“ passen. Die Unterseite aber mit ihrer schon früher erwähnten entschieden blaugrauen Grundfarbe und den blauen Vorderflügelsäumen kann, wie mir scheint, unmöglich einer „Zuridice Esper“ nachgemalt worden sein, da diese Form niemals ein derartiges Kolorit/ aufweist; sie muß offenbar einem „Rutilus“ gegolten haben. Dies wird mir zur Ge- wißheit, weil Rösel von seinem Falter sagt, er werde „im Sommer nur allein auf den Wiesen an- getroffen.“ Bei einem Gebirgsexemplar würde er sich wohl anders ausgedrückt haben. Aber Rösel Hier möchte ich übrigens mein Befremden darüber aussprechen, daß der Name „Autilus,“ der von Werneburg (l. c. p. 391 und später mehr- fach) der kontinentalen Form des „Dispar“ erteilt wurde, allgemeinen Anklang gefunden hat, so daß kaum irgend jemand Zweifel an seiner Berechtigung äußert. Und doch ist das eine von jenen Benennungen, welche den inStaudinger’s zweitem und drittem Öatalog (1871 und 1901. Einleitung) aufgestellten und längst anerkannten nomenklatorischen Grund- sätzen zufolge abgelehnt werden sollten. Es ist ein toter Catalogname, ein „Nomen nudum.“ Denn so Pi J oft Werneburg denselben bringt, gibt er nie eine Beschreibung dazu. Von einem Autilus-,Typus“ kann man also gar nicht reden. Und daß ein solcher nicht gilt, läßt sich aus den zum Teil unter sich ziemlich divergenten Beschreibungen und Abbildungen, z. B. bei Staudinger, Berge Ed. V, Hofmann, Rühl, Hormuzaki (Soc. ent. 1893. p. 58-+ 130; Vhdl. zool. bot. Ges. Wien. 1897. p. 11), Spuler, Seitz, Berge-Rebel leicht erkennen. Manche kontinentalen Stücke kommen übrigens dem echten Haworth’schen „Dispar“ so auberordent- lich nahe, daß es zweifelhaft erscheinen muß, ob zwischen Stammform und Varietät durchgreifende Unterschiede bestehen. Lehrreich sind in dieser Hin- sicht vor allem die prächtigen Bilder bei Ober- thür (l. ce. T. 43. F. 328—331), von welchen der nordfranzösische und der englische J' einander zum Verwechseln gleichen und auch die entsprechenden 22 nur geringe Differenzen der Färbung der Unter- seite zeigen. Der Autor erklärt sogar auf Grund von Vergleichung der verschiedenen Gegenden ent- stammenden Stücke seiner Sammlung, daß diejenigen der Picardie zwischen Dispar und deutschen Exem- plaren die Mitte halten. Unter diesen Umständen muß man sich fragen, ob nicht der ganz unberech- tigte Name „Autilus,‘ der unbedingt fallen muß, am einfachsten für die von Dispar deutlich abweichenden Stücke durch „Forma continentalis“ ersetzt werden sollte. Derjenige Goldfalter, welcher nächst Phlaeas L., Virgaureae L. und Hippotho& L. früh einen wissen- schaftlichen Namen erhalten hat, ist „Alciphron Rottemburg“ (Naturforscher. VI. 1775. p. 10, No. 45), zu welchem eine vortrefflliche, wenn auch kurze Beschreibung gegeben ist. Vorher hatte aller- dings schon Hufnagel (l. c. p. 80. No. 45) als angebliche „Virgaureae L.“ einen 2 Falter wit den Worten beschrieben: „Braun mit schwarzen und orangefarbigen Flecken. die Unterflügel mit einem rotgelben Streif. Unterwärts die Oberflügel blaß — 66 rotgelb, die Unterflügel grau mit schwarzen Punkten.“ Später (p. 90) fügte er bei: „Von dieser Gattung findet sich auch ein Schmetterling, an weichem die Flügel oberwärts ins Bläuliche fallen, wodurch eine rotgelbe Farbe durchschimmert.“ Rottemburg wies dann nach, daß Hufnagel nicht die „wahre Virgaureae Linne,“ sondern das 2 einer neuen Art beschrieben habe, die er nun „Alciphron“ taufte. Der S& derselben, sei „über und über mit einer schwachen violetten Farbe überzogen, durch welche etwas Rot- gelbes durchschimmert,“ Zweitellos verdient also diese neue Spezies, von welcher Rottemburg den d und Hufnagel das 2 hinreichend gekennzeichnet haben, den von Ersterem erteilten Namen, und alle späteren Be- nennungen dürfen höchstens als Synonyma gelten. Es sind deren nicht weniger als 4. 1776 brachte das Wiener Verzeichnis (p. 322 No. 8) als Nachtrag zu den „goldglänzenden Faltern“ den „gölden- und veilchenblauschillernden Falter Zam - petie“, der offenbar mit „Alciphron“ identisch ist. 1777 malte Esper zuerst (T. 35. F. 5) schlecht den d einer „/Zippotho& Var.“, später (T. 62. F. 2) befriedigend den Jg einer „/Zrppomo&“ und endlich (T. 78. F. 6.) sehr gut das 2 dazu. Die 2 SC und das 2 sind auch „Alciphron.“ 1787 setzte Fabricius (Mant. Il. p. 80. No. 726) mit gewohnter Rücksichtslosigkeit an Stelle der „Lampetie W.\V.“, die er nur als Synonym anführte, die „Aiere“. Butler (Cat. Fabric. p. 173/4) be- stätigt, daß das aus der Ukraine stammende Fa- brieius’sche Original in der Tat eine „Zampetie W. V.“ sei. Auch später (Ent. syst. 1793. p. 310. No. 177) hielt Fabricius an der „Pliere“ fest. Endlich beseitiste 1788 Borkhausen (l. c I. p. 1464272) die von ihm sogar mit ihren Quellen zitierten Namen „Alciphron“ und „F7ippo- noe“ und setzte dafür: „/Ze/le“, die er auch später (II. p. 221) nicht verließ. Dabei beging er aber sichtlich eine Verwechslung, indem er dazu die „Helle“ dev Wiener (p. 181. No. 4) anführte, welche aber Esper’s „Amphidamas“ entspricht; und indem er ferner meinte: „Vielleicht gehört auch die Zampetie oder eolden und veilblau schielender Falter des Wiener Verzeichnisses hierher.“ Auf die Verwirrung, die in Folge dieser viel- fachen und zum Teil an sich schon konfusen Namen- gebung entstanden ist und bis in die allerneuste Zeit tortdauert, indem bald dieser, bald jener Name unberechtigt vorgezogen und zu jedem bald der richtige, bald ein wnrichtiger Autorname gesetzt wird, will ich hier nicht näher eingehen. Nur möchte ich betonen, daß die Wiener Bezeichnung „Zampetie“ jedenfalls nicht einmal als Synonym anerkannt zu werden verdient. Denn auch sie ist ein toter Name; die oben angeführte, dazu gegebene Diagnose stellt die ganze Beschreibung dar; und daß diese irreführen kann, sieht man aus dem soeben zitierten Beispiel von Borkhausen. Dagegen könnte zur Not die „Lampetie Hübner“ anerkannt werden, weil dieser Autor zum Namen eine genügende Beschreibung und einige recht gute Bilder geliefert hat. Unter Ver- besserung eines kleinen Irrtums in den „Entdeckungs- reisen“ (p. 250) stelle ich nun folgende historisch begründete Namenfolge fest: Alciphron Rottbg. (1775) — Hippono& Esper (1777) — Hiere Fabricius (1787) — Lampetie Hübner (1805). Zu Alciphron als Spezies gehört bekanntlich der ein Jahr später von Sulzer (Abg. Insekt.- Gesch. 1776. p. 18. T. 18. E. 7. U. 8 2.) kurz be- schriebene und schlecht, aber immerhin kenntlich abgebildete „Gordius“ als nordatrikanisch-süd- europäisch-kleinasiatische Form, die selber wieder mehrere Unterformen, aber selbstverständlich auch Uebergänge zu „Alciphron“ (z. B. intermedia Stefanelli) zeist. Daß Oberthür neuerdings (I. c. p. 112—115) „Gordius“ als Stammform betrachtet, ist von seinem Standpunkt aus ganz logisch. Denn er anerkennt nicht den ein Jahr vor „Gordius“ be- nannten „Alciphron,“ sondern die 11, resp. 12 Jahre später benannte „/Ziere Fabr.,“ die ihm deshalb als Varietät des „Gordius“ gilt. Aber wie ich soeben nachwies, verdient „/Ziere“ hinter „Alciphron“ erst den dritten Rang. (Schluß folgt.) v, Heinemann’s Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. Professor v. Linstow. — Mit 6 Abbildungen. (Schluß.) Die Folgen. Die Folgen, welche Stauding gehabt haben, sind sehr unangenehm. Zunächst ist die alte Einteilung in 5 Familien bei den Macrolepidopteren aufgelöst und nichts Brauchbares dafür an die Stelle gesetzt. Ferner hat die Neuerung in der Nomenklatur bewirkt, daß man Hunderte von Namen, die seit 100 oder 150 Jahren im Gebrauch waren, durch unbekannte, neue ersetzt findet. Ein Aelterer, dem die bisherige Nomenklatur geläufig ist, versteht die neuen Namen nicht, und muß, wenn er ein neues Werk, einen Verkaufskatalog, eine neu etikettierte Sammlung ansieht, bei jedem ihm fremden Namen den Staudinger’schen Katalog zur Hand nehmen, welcher die Synony men enthält. Umgekehrt versteht ein Jüngerer, nur mit der jetzigen Nomenklatur ‚Ver- trauter, die älteren Werke und die Bezeichnung der älteren Sammlungen nicht. Das ist sehr bedauerlich und hätte vermieden werden können. Fast alle Neueren schreiben die orthographischen Fehler des Staudinger’schen Katalogs nach, auch in den Verzeichnissen der Schmetterlingshändler sind sie gedankenlos und kritiklos nachgedruckt. Stau- dinger setzt wenigstens hinter den falsch ge- schriebenen Namen pallustris ein r. (recte) palustris; seine Nachschreiber geben nur das falsch geschriebene Wort, mit dem sie einverstanden sind. Ein Schmetter- ling, dessen Raupe auf dem Labkraut, Galium, lebt, wird Deilephila gallii genannt; Phra gmalaecia castanea, deren Raupe im. Schilfrohr und nicht auf der Kastanie, Castanea, wohnt, heißt castaneae, Larentia cnenllata, so benannt nach eueullus, Kapuze, welche mit dem Kuckuck, Cuculus, nichts zu tun hat, heißt enuenlata, das ist kläglich. Wie unrichtig und unwürdig es ist, Plusia hochenwarti statt Hochenwartli zu schreiben,. um einen Mann zu ehren, der seinen Namen Hochenwarth schreibt, glaube ich gezeigt zu haben. Das Schlimmste ist, in einer wissenschaftlichen Arbeit Zusammenstellungen wie Zygaena rnbicundns oder Zepialus lupulina, Trochilium cr abroniformis zu lesen; ein solches Verfahren ist mit dem Zeichen der Lächerlichkeit behaftet und wer so schreibt, setzt sich der Gefahr aus, daß man glaubt, dab seine Schulkenntnisse auf der Stufe eines Quartaners stehen.) ®) Damit sich nieht andere gekränkt fühlen, erkläre ich, daß sich diese Vermutung nur auf mich bezieht. Im übrigen behaupte ich, daß für meinen Standpunkt nicht das Mcderne sondern das wissenschaftlich Richtige maßgebend ist. P. Hoffmann. er’s Fehler Wenn wir uns fragen, wie es möglich war, dab solches Verfahren einreißen konnte, so müssen wir uns sagen, dab die Lepidopterologen sich auf den falschen Standpunkt gestellt haben, nicht das wissen- schaftlich Richtige, sondern das Moderne sei für sie maßgebend. Es ist in jüngster Zeit gebräuchlich geworden, von einem Autor lobend zu erwähnen, er stehe ganz auf modernem Standpunkt; das Moderne ist das Neuere, Gebräuchliche, ob es aber das Wahre, wissenschaftlich Richtige ist, ist eine andere Frage; das Tischrücken und das Gesundbeten ist auch ein- mal modern gewesen. Eine Wissenschaft, in welcher die Mode herrscht, steht auf einer außerordentlich niedrigen Stufe. Daß es sich hier nicht um eine Befolgung von Gesetzen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft, sondern um willkürlich von Staudinger aufge- stellte Verkehrtheiten handelt, habe ich gezeigt; und wenn wirklich die Gesellschaft solche Gesetze auf- gestellt hätte, so dürften sie nicht befolgt werden, denn die Wissenschaft ist frei, und niemand, auch keine Zoologische Gesellschaft, kann ihr befehlen, Dinge zu tun, durch die sie sich lächerlich macht. Die Folgen des Mode-Einflusses sehen wir an der heutigen Lepidopterologie. Wenn die Modernen Staudinger’s Fehler eehorsam wiederholen, so setzen sie sich damit mit den zoolosischen Nomenklatur-Regeln in direkten Widerspruch, stehen also auch hier nicht auf wissen- schaftlichem Boden. Diese nach Staudinger’s Tode erschienenen Regeln entsprechen dem Sinn nach genau den im Entwurf enthaltenen; nur die Form ist eine etwas abweichende, und um jeden Zweifel zu heben, will ich sie im Wortlaut anführen. Sie sind zu finden in den „Regeln der zoolo- eischen Nomenklatur nach den Beschlüssen des V. internationalen zoologischen Kongresses Berlin 1901, Januar 1902. Die Bestimmungen lauten: „Die ursprüngliche Schreibung eines Namens ist beizubehalten, falls nicht ein Schreib- oder Druck- fehler oder ein Fehler der Transcription nachzuweisen ist,“ (pag. 936). „Artnamen sind (a) Adjectiva, welche gram- matisch im Abhängiekeitsverhältnis zum Gattungs- namen stehen, z. B. Carabus auratus, Felis mar- morata, Emys belliana“ (pag. 936). Zur Bestimmung, daß Artnamen, welche nach Autornamen gebildet sind, groß geschrieben werden müssen, sind als Beispiele angegeben: „Cuvieri, Lipnaei, Möbiusi, Goezei, Nunezi, Merianae, Pfeifterae, Plinii, Aristotelis, Victoris, Antonii, Elisabethae, Petri“ (pag. 937). „Die zu Artnamen verwandten Eigennamen oder Vornamen können mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben werden“ (pag. 937). - „Wird eine Gattung in mehrere neue Gattungen aufgelöst, so verbleibt der alte Gattungsname, wenn er zulässig ist, einer der Gattungen“ (pag. 938). Hier bewahrheitet sich wieder der alte Satz, daß jede Neuerung, und sei sie noch so töricht, eine Schar yon Anhängern findet, die sie mechanisch nachahmen. Ei-Beschreibungen, sowie Nachträge und Berichtigangen zu anderen (Lepidopt.). (Mit 15 Abbildungen.) — Von Viktor &. J. Richter. — (Fortsetzung.) 4. Mantelträ trifolii Rott. (Fig. 2 a -e), Ein von Herrn A. Wagner erbeutetes Q obiger Species legte in der etc am 6. Mai (1911) seine Eier einzeln ab. c a d b e : Mamestra trifolii. Fig. 2 Nach dessen Mitteilung (ddo. 7. 5. ’11) sollen die Eier nach der Ablage schmutziggelbe Färbung gezeigt haben. Beim Eintreffen (10. 5. ’11) war noch die ursprüngliche Grundfärbung, am Mikropylpol hingegen bereits ein schwach rötlicher Punkt und unterhalb, in ungefähr 2/,; der Höhe, ein ebenso gefärbter konzentrischer Streifen zu ersehen*). Am Vortage (12. 5. ’11) des Schlüpfens der Räupchen veränderten die Eier ihre Färbung ins Dunkelgelb- graue. Die ersten Räupchen schlüpften nach sechs Tagen. i Vergrößerung: 1001. Die Form des Eies ist ungefähr parabolo- idisch, die Basis abgeplattet, deren Rand mäßig ge- rundet; die Mikropylarzone etwas erhaben. Das Ei mißt 0,67 mm im Durchmesser und 0,5 mm in der Höhe. Der obere Pol trägt eine 0,05 mm breite, mäßig vertieite Ringzone, die konzentrisch ange- ordnet liegt. (Cir.: Fig. 2e. [Vergr. 20:1]). Die fein ausgeprägte, 14- bis 16-zipfelige Mi- kropylenrosette hat einen Durchmesser von 0,07 mm. (Cir.: Fig. 2a.) An der gekrümmten Seitenfläche (Fig. 2b) verlaufen in der Stärke abnehmend 12 bis 14 kräf- tige, unregelmäßig angeordnete Radialrippen bis zum Mikropylarflächenrande, einige enden in 2/, bis #/. der Höhe. Die Radialrippen, im ganzen meist 38, werden wieder miteinander durch 14 bis 16 fei- nere Querrippen, die nicht regelmäßig verlaufen, ver- bunden. Die Radial- wie die Querrippen sind dor- salwärts scharf ausgeprägt. (Cir.: Fig. 2c u. d.) Der Eigrund ist feinkörnig und glänzt schwach. 5. Valeria oleagina F. (Fig. 3 a-e). Laut briefl. Mitteilung (v. 18. 3. ’11) des Herrn Armo Wagner, dem ich den Erhalt der Eier ver- danke, wurden die Eier, die mir zur Untersuchung vorlagen, am 16. 3. ’11 in der Gefangenschaft ein- zeln abgelegt. Die matten Eier zeigen nach der Ablage Seh lichweiße Färbung, werden dann rötlichgrau und mit voller Reife des Embryos licht- bis dunkelasch- grau (10. 5. 1911); nicht „bläulich“, wie K. Bau- drexler**) angibt. Das Ei hat eine konoidische Form, ist an der Basis- und der oberen Polperipherie abgerundet. Die ®) Die Ringzone wie der Punkt sind bei starker. Ver- srößerung aus verschieden großen, rotbraunen Flecken zu- SamimenBeSeLzi: *#) Cfr.: Ent. Jahrbuch (Krancher) 1901, p. 191. Mikropylarzone ist etwas erhaben und steht in glei- cher Höhe mit den am Scheitel verlaufenden Ra- dialrippen, so daß eine mäßig vertiefte 0,99 mm c a d b e Fig. 3: Valeria oleagina. breite Rinne ersichtlich wird. Das Ei hat einen Durchmesser von 0,73 mm und mißt in der Höhe 0,59 mm (Fig. 3e [Vergr. 20:1]). An der Seiteniläche (Fig. 3b) zählte ich meist 27 starke, fast gerade und in der Stärke gegen den Scheitel zu abnehmend verlaufende Radialrippen, die am Rücken ziemlich scharf ausgeprägt sind (Fig. 3eu. d). Von diesen Rippen reichen meist 10 bis 12 bis zum Rande der fast immer 12-zipfeligen Mikro- pylenrosette, einige bis zum 3. und 4. Fünftel. Die Rosette mit einem Durchmesser von 0,08 mm ist sehr deutlich zu erkennen. In etwas unregelmäßi- ger Anordnung kreuzen 20 bis 25 feinere Querrippen die Radialrippen (Fig. 3a [Vergr. 100:1]). Bei starker Vergrößerung (100:1) erscheint das Ei schmutzigweiß mit unregelmäßigen, gelbbraunen Flecken, die nach kurzer Zeit ins Rötliche und Dun- kelgraubraune übergehen. Der Grund des Eies ist glatt, besser feinkörnig, und glänzt schwach. Die Eischale ist schwach schmutzigweiß. (Fortsetzung folgt.) I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Larentia unidentaria Hw. Hietlau VII. (Galv.) Krumau b. Adm. 21. V. 1 c* (K.) Haus Ende VII. 1 St. (Preiß ) — pomoeriuria Ev. Spitzenbachgr. Ende V. zahl- reich (G.) * — v. aestiva Fuchs. Gestatterboden 2. VII. 2 St. (Z.) — designata Rott. VIL, VII. einzeln: Wildalpen, Weichselboden, Landl (Z.) Admont u. Hall (K.) — /fluviata Hb. Obertraun 29. VIII. (Rzb.)] — dilutala Bkh. Sunk 2 (H.) caesiala Lang. VII, VII. und Anfang IX. nicht selten bis häufig: Radmerhals, Hartles- graben, Hochtor, Weichselboden, Präbichl, Eisen- erzer Höhe (Z.); E. Reichenstein (H.); Hieflau, Waggraben (Galv.); Admont, Scheiblegger Hoch- alm (K.); Schladming (Brandriedl 1400 m), Haus, überall bis 1800 m, Höchstein-Gipfel (2500 m), Kammergeb. überall bis 2000 m (Preiß.) -— ab. annosata Zett. Im Juli: Koderalm, Johns- bach (Galv.); Haus (Gradenbachgraben 1200 m) 1 St. 25. VII (Preiß.) | * *Larentia ab. glaciata Germ. Kisenerzer Höhe, mehr auf d. Wildalpenseite (G.); Haus (Gradenbachgraben 1300 m) 1 St. 4. VIII. (Preiß.) — /flavicinctata Hb. Hartlesgraben 3. VII. 2 St. (Z.), Koderalm 31. VII. (Galv.), Admont 1 Ja. L. 3. X. (K.) * — infidaria Lah. Im Juli im Spitzenbachgr. und Gesäuse zieml. selt. (G.) — cyanata Hb. Hartlesgr. und Krautgartengr. b. Hieflau Ende VIII. einige Stücke (Z.); Präbichl 5. IX., Sunk 3. X. (H.); Admont 19. IX. 2 2 2 (K.) * — ab. Zavomi.vta Hb. Koderalm 31. VII. (Hirschke); 1 Stück a. d. Wänden d. Hotels „Präbichl“ 5. IX. (H.) — tophaceata Hb. VI. bis Mitte IX. nicht selten: Groß-Reifling (Preiß ) = Hieflau, Weichselboden, Gesäuse (Z.), Spitzen- bachgr. (G.), Hartlesgraben, Johnsbach (Galv.), Haus (Gradenbachgraben) bis 1200 m (Preib.) * _ pobiliaria H. S. E. Reichenstein bei 1800 m Mitte VII. (an Felsen), Spitzenbach Ende V. 1 Stück selten! (G.) [Großer Priel, Umgeb. d. Schutzhauses 1520 m 1. VIII. 1906 (Gföllner)] — verberata Se. VII, VII. nicht selten bis häufig: Mariazell (U.) Hartlesgraben, Voralpe, Radmerhals, Kisenerzer Höhe (Z.) 2 St a. Weg v. d. Heßhütte zum Hochtorgipfel (H.) Hieflau, Waggraben, Koderalm (Galv.) Präbichl, Scheiplalm a. Tauern, Kammleralm b. Adm. (K.) Klein-Sölk (H.), Haus bis 1400 m, Kammer- gebirge (Ahornsee bis 1500 m) Preib. — nebnlata Tr. VII bis Anfang VIII. einzeln: Gamsstein-Kamm (b. 1600 m), Voralpe (Wentner- alm b. 1200 m) (Preiß), Tamischbachturm, Hartles- graben (Z.) * __ incultaria H. S. Spitzenbach, Gesäuse Ende V.; höher im VI. Lokal nicht selten, wo Primula celusiana und auricula vorkommen. (G.) Voralpe 15001600 m an Felsen (Preib.) Rössl 23. VI. (Galv.), Hohe Wildstelle b. Obersee (1700) Preib. — scriplurata Hb. Voralpe 23. VII, Landl 1. VIII. nicht selten (Z.) Koderalm 31. VII. (Galv.), Admont 21. IX. 1 St. (K.), Haus b. Gradenbachfall Ende VII. Anfg. VII. bis 1200 m (Preiß.) * _— alpicolaria H. 8. Kammergeb, a. Sonnwend- kogel bis 1600 m 1 geflogenes ? am 29. VII. (Preiß.) — cncnllata Hufn. Im Juli ziemlich selten: Hieflau (Galv., Z.), Spitzenbachgr. (G.), Scheiblegger Hochalm (Str.), Hall b. Adm. 1 2 a.L. (K.) * — galiata Hb. Schladming (Kess) — riwata Hb. Gams 14. VI. 1 St. (Z.), Umgeb. y. Adm. VI. ı 2, Hall 2.2. 17%. VI. (®.) — sociata Bkh. Landl, Gams Ende VII. einzeln (Z.) Umgeb. v. Admont (21. V. 1 2 Krumauer Moor) im Juli (K.), flaus (Höfelbach) Anfang VIII. (Preib.) — alandaria Frr. Spitzenbachgr. Ende V. häufig (G.) Hietlau, Hartelsgraben 18. VII. (Galv.) — albicillata L. Landl 10. VII. 1 St. (Z.) * — procellata FF. Leopoldsteiner See, Gams einzeln (Z.), Hieflau (Galv., Z.), Gesäuse (Galv.) Mitte VIJ. bis Anfang VII. * —_ /ngubrata Stgr. Altaussee VII. (Stern.) — hastata L. Voralpe (Gipfel 1600 m) 21. VI. 1 St. (Preiß.) Präbichl 4. VI.; im Juli häufig (Galvy.) Haus, b. Bodensee bei 1200 m 1 St. 27. VII. (Preiß.) * — y, snbhastata Nolck. Spitzenbachgr. Ende V. nicht selten (G.), Altaussee VII. (Stermn.) — fristata L. Spitzenbach Ende V. nicht selten (G.) =” — /nctnata Hb. Spitzenbach Ende V. nicht selten (G.) = — molluginala Hb. Reichenstein b, Eisenerz 12. VI. 1 St. (H.) Weichselboden, Gams VII. je 1 St. (Z.) Spitzenbach Ende V. (G.) * — affinitata v. turbaria Stph. 5. VIIL (M.) E. Reichenstein 1. Beilage zu No. 10. 6. Jahrgang. * — hydrata Tv. Gesäuse 4. VI, 1 (G.) — minorata vr. VIL, VIII. nicht selten: Gams- stein-Kamm (1600 m) Preiß., Sulzkar, Tamisch- bachturm (Z.) (Fortsetzung folgt.) Eingegangene Preislisten. Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehr- mittel-Anstalt, Berlin C 2, Brüder- straße 15, Preisliste Nr. 9 über Uten- silien für Naturaliensamnmler, I. Teil: Utensilien für Entomologie. Diese reichhaltige Liste enthält auf 24 Seiten Geräte A. für den Fang, B. für die Zucht, C. zur Präparation, D. zur Einrichtung der Sammlung, für Spitzenbach Ende V. (G.), Hohentauern 15. VII. 12 (K) — alchemillata L. VIL, VII. einzeln: Landl (Z.) Admont (Stiftsgang an Mauerwerk) K.; Haus (Preiß.) den Versand usw. und E. Literatur. auf Wunsch kostenlos zugesandt. dieser Liste liegt der heutigen Nummer bei. | Eoleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. IAus Togo! Pelrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. 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Inhalt: Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten, (Schluß.) — Ei-Beschreibungen, sowie Naebträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Fortsetzung.) — Ueber die Eiablage der Tagfalterweibehen. — I. Nachtrag zur Maerolepidop- teren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung.) — Bücherbesprechung. — Eingesangene Preislisten. — Sitzungs- beriehte des Berliner Entomologischen Vereins. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins Neukölln. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Pacta“ Stettin. Zur Nomenklatur der Ghrysophanus- Arten. — Von Professor Dr. Courvoisier, Basel. — (Schluß.) Der Falter, derinden Staudinger-Katalogen (1871. p. 8; 1901. p. 75) „Dorilis Hufnagel“ heißt, verdient diesen Namen keineswegs. Linne hat zuerst (Fauna svec. 1746. p. 247. No. 805) unter dem Sammelnamen „Argus“ als eine von 4 Formen den „Argus myops“ in so ausführlicher Weise be- schrieben, daß man nıcht zweifeln kann, was er ge- meint hat. Seine Descriptio lautet: „Papilio hexapus, Alae ommnes fuscae, obsolete maculatae, versus mar- einem posticum ferrugineae; Alae primariae subtus singulae punctis nigris 3 longitudinalibus, dein 8 minoribus transversim positis, tum 8 minimis, ob- soletis, transversis, annulo albo carentibus; Alae secundariae punctis nigris 9 sparsis, tum 15 dupliei linea dispositis; margo postice fulvus est.“ Die braune Farbe der Oberseite mit den verloschenen Flecken, die 3 ersten in einer Linie stehenden schwarzen Flecke (2 Wurzelpunkte, 1 Mittelmond) der Unterseite der Vorderflügel, die 8 quergestellten Bogenpunkte ete. — das alles deutet mit voller Be- stimmtheit auf den d' des „Sauerampfertalters.“ Und wenn ihn Linne& nicht ungeschickter Weise mit /carus cd und 2, sowie mit ARubi unter dem Sammelnamen „Argus“ zusammengespannt hätte, so läge kein Grund vor, der Spezies seinen Namien „Myops“ vorzu- enthalten. Merkwürdig ist nur, daß er später nie mehr von demselben spricht. — Dafür haben Geoffroy (l. e. p. 64. No. 33), Engramelle (1. ce. T. 43. F. 89) und sogar noch Latreille (Eneyel. 1830. T. 30. F. 4) denselben konserviert. Und die Wiener (Verz. p. 181. No. 6), Bork- hausen (l.c. I. p. 274), Schneider (l. c. p. 237), de Prunner (Lepid. pedem. 1798. p. 53) haben ihn wenigstens als Synonym zu den von ihnen vorgezogenen Benennungen gesetzt. 4 1761 hat sodann Poda (l. c. p. 77. No. 46) denselben Falter „7i/fyrus“ getauft und folyender- maßen. beschrieben: „Papilio plebeius Alis suban- gulatis fuseis nigropunctatis, utringue punctis ocel- laribus, marginalibus, subtus luteis, subocellis plu- rimis, Alarum pagina inferior variat colore luteo vel einereo.“ ]azu bemerkt Werneburg (l. c. p. 296) mit Recht: „Die Beschreibung läßt keinen Zweifel.“ Leider haben die Zeitgenossen Poda’s sehr bald den-,„7ityrus“ übersehen. Scopoli (l. c. p. 180) führt denselben noch als zweifelhaftes Synonym zu einer seiner Varietäten von „Alexis“ (/carus) auf; die Wiener erklären ihn synonym mit ihrer „Xanthe“, die sie aber ungescheut voranstellen. Von da an spricht kein Schriftsteller mehr davon, bis endlich Staudinger (Cat. 1871. p. 8) ihn ganz am Finde der Synonymenreihe zum „Dorilis“ mit einem Fragezeichen erwähnt. Und doch gehört er an die erste Stelle. 1766 entstand ihm ein Konkurrent eben in dem von Hufnagel (l. ec. p. 68. No. 21) erteilten Namen „Dorilis“, zu welchem die ganze Be- schreibung lautet: „Schwärzlich grau mit einigen. schwarzen Flecken, unten blaßgelb mit vielen schwarzen Flecken von ungleicher Größe.“ Damit haben die Zeitgenossen offenbar nichts anzufangen gewußt; und ich finde „Dorilis“ nur bei Bork- hausen (I. p. 274) nebenbei angeführt. Erst Heinemann (Schmttlee. Dtschlds. 1859. I. p. 57) hat ihn wieder ausgegraben und allen Synonymen vorgezogen — mit doppeltem Unrecht — denn die Beschreibung ist an sich schon so viel dürftiger, als diejenige Poda’s/ daß niemand aus ihr mit Sicher- heit auf die Spezies schließen kann. Leider haben sich aber die meisten neueren Entomologen (z. B. Hofmann, Rühl, Reutti, Favre, Stau- dinger, Wheeler, Tutt, Spuler, Seitz, Berge-Rebel), Heinemann angeschlossen. 1775 beschrieb ferner Rottemburg (l. ce. p. 29) in vorzüglicher Weise als „Phocas“ ein hier- her gehöriges 2, das er aber für den J' einer bis- her unbekannten Art hielt. Der neue Name wurde von,Esper angenommen (p. 339. T. 35: F. 1. 2) und durch gute Bilder von 3‘ und 2 gestützt, wes- halb er seither vielfach irrtümlich diesem letztern Autor zugeschrieben wurde. Bergsträßer und Schneider stellten den „Phocas“ voran, Später begegnet man ihm nur noch selten und höchstens in der Synonymie. 1776 brachten die Wiener (l. c. p. 181. No. 6 und 7) sogar 2 neue Benennungen. Sie führten als getrennte Arten einen „Sauerampferfalter, Papirlio Xanthe“ auf, zu dem sie in Klammern den „2. Tityrus Poda“ setzten; fermer den „kupferbraunen, schwarzpunktierten, unten schwefelgelblichten Falter, Papilio Circe,“ zu dem sie den „Argus myope Geoffroy“ synonym erklärten. Sie merkten nicht, daß „Circe“ der d\, „Aanthe“ (die „rotgelbe“ !) das 2 einer und derselben Spezies sei. Erst Bork- hausen, der anfänglich beide auch als eigene Arten betrachtet hatte, entdeckte dies nachträglich. Bis in die allerneuste Zeit aber wird bald der eine, bald der andere dieser beiden Namen, oft obendrein mit unrichtigem Autor (z. B. Aanthe Fabr., Circe Ochs.) nicht nur als Synonym, sondern zuweilen im Vorrang vor allen älteren aufgeführt (Meyer-Dür 1852, Gerhard 1855, Werneburg 1864, Berce 1867, Frey 1880, Rougemont 1903, Ober- thür 1596 und 1910). Fast unbeachtet ist zum Glück eine sechste Bezeichnung geblieben, welche Fabricius erfand. Er führte neben der „Aarıthe“ der Wiener, die er (Mant. II. p. 81. No. 731) mit „Phocas Esper“ identifizierte, noch (ib. No. 732) einen „Garbus“ auf, den er später (Entom. syst. Ill. p. 312, No. 185) in einen „Gardas“ umwandelte. Diesen setzte er ruhig an die Stelle der „Circe“, die er erst in zweiter Linie nannte, und betrachtete ihn offenbar auch als besondere Art. |Die Verwirrung wurde vollständig, als Lang (l. e. 1789 p. 5l) zur „Aanthe“ der Wiener Esper’s elmphidamassın(l. 58 Ri A, 163. 721622) synonym erklärte, und endlich Hübner (p. 53. F. 346—8) Esper’s „/hersamon“ (T. 89. F. 6. 2) als „Aanthe“ bezeichnete; was weiter zur Folge hatte, daß Herrich-Schäffer (Syst. Bearbtg. d. Schmttlge. v. Eur. 1843. I. p, 131) die „Xanthe“ zu Gunsten der „Circe* aufgab.] Jedenfalls ist die richtige Reihenfolge der Namen für die Spezies diese: Tityrus Poda (1761) — (Dorilis Hufn. 1766) — Piholeas‘ 2 Rott. (RS) I (Cizee IS We. NV Xanthe 2 W. V. 1776) — Garbus Fahr. (1787). Ein letzter Goldfalter, dem teilweise noch bis in die neuere Zeit nicht immer der ihm gebührende Name zu Teil wurd, ist „Amphidamas Esper.“ Wohl hatte 1776 bereits das Wiener Ver- zeichnis (p. 181. No. 4) einen „goldgelben, blank- violettgefärbten, unten gelbbraunen Falter P. Zelle“ angeführt. Aber aus dieser Diagnose allein den- Jenigen Schmetterling zu erkennen, dem sie galt, das hätte niemand vermocht. Nur dadurch, daß dieselbe auf alle andern Goldfalter der Wiener Gegend noch weniger paßte, also per exclusionem, konnte man er- raten, was gemeint war. Und die oben erwähnte 12 — ———__ DEE Tatsache, daß die „Zelle“ von Borkhausen als Synonym des „Alciphron“ betrachtet wurde, zeigt, wie selbst ein Sachverständiger hier eine Ver- wechslung begehen konnte. Wenn je eine Bezeich- nung nur als toter Katalogname betrachtet werden darf, so ist es also diese. Ihr gegenüber stand nun ein Jahr später der von Esper (I. 2. p. 45—48) einläßlich beschriebene und in beiden Geschlechtern (T. 58. F. 4. d' T. 63, F. 5. 2) gut abgebildete „P. Pleb. Rur. Amphi- damas — der kleine Rothschiller,“ von welchem übrigens schon Meinecken (Natfscher. VI. 1775. p. 114. T. 5. F. 2 0) eine ordentliche Beschreibung und eine herzlich schlechte Abbildung geliefert hatte. Unbestreitbar verdient also „Amphidamas Esper“ vor „/Zelle W. V.“ den Vorzug. Diesen Standpunkt haben offenbar auch Esper’s Zeitgenossen meist eingenommen; so Bergsträßer, Schneider, Knoch, Borkhausen, welche alle dem „Am- phidamas“ huldigten. Fabricius dagegen (Mant. II. p. 80. No. 750) stellte sich auf die Seite der Wiener und bevorzugte deren „Zelle“, die er aber durch einen jener bei ihm massenhaft vorkommenden Druckfehler in eine „/Zi//!e* verwandelte und erst später (Ent. syst. III. p. 312 No. 181) richtig schrieb. Daß nun, mit Ausnahme der soeben genannten, alle Entomologen von da an der „/Te/le“ den Vorrang einräumten, verdankt diese nur der großen Autorität, deren sich bis in unsere Tage die Wiener und Fabrieius oft sehr ungerechter Weise, wie eben hier — erfreuten und noch erfreuen. Eine kleine Anfechtung hat freilich auch die „/Telle“ dadurch erfahren, daß Lang (l. c. p. 52) sie mit „Aanthe W. V.“ verwechselte und letzteren Namen vorzog. Der „Argus myope violet* Engra- melle’s aber (T. 71. F. 89. a—c) war der fran- zösische Name für diese Art. — Der „Amphidamas Esper“ trat also schon am Ende des achtzehnten Jahrhunderts ganz in den Hintergrund, wurde höchstens als Synonym genannt. Der Erste, der ihm wieder zu seinem Recht verhalf, war, so weit ich sehen kann, Staudinger (Cat. 1871. p. 9). Und seither haben wohl alle Schriftsteller den „Am- phidamas“ vorangestellt. Ei-Beschreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Mit 15 Abbildungen.) — Von Viktor X. J. Richter. — (Fortsetzung.) 6. Hadena porphyrea Esp. (Fig. 4 a—e). Die matten, nach der Ablage gelblichweißen, dann leicht schmutziggelbbräunlichen Eier, mit einer rötlichen*) Ringzone und einem ebenso gefärbten Punktflecken am Mikropylpol, überwintern. Vor dem Entschlüpfen der Räupchen nehmen die Eier graue Färbung, mit einem Stich ins Grünliche, an. Die leere Eischale ist etwas gelblichweiß, der Grund schwach glänzend. Das Ei, ein kleines Paraboloid, mit einem Durch- messer von 0,9] mm und einer Höhe von 0,73 mm, ist an der Basisperipherie mäßig abgerundet, und die Mikropylarzone etwas vertieft (Fig. 4c [Vergr. 20:1]). An der Mikropylarzone ist eine 16- bis 18-zipfe- lige Blattrosette, mit einem Durchmesser von 0,08 mm, ersichtlich (Fig. 4a [Vergr. 100:1]). *) Bei starker Vergrößerung rotbraun. — 73 Das Ei weist 28 bis 36 mäßig wellenförmige, radiär angeordnete Rippen auf, wovon ca. 14 bis zum Mikropylarflächenrande verlaufen, einige in !/, und ca. 10 bis 12 in etwa */, der Höhe enden. Die Rippen (Fig. 4d) sind scharf ausgeprägt und werden durch 18 bis 20 feinere Querrippchen (Fig. a c d b e Fig 4: Hadena porphyrea. 4.e) verbunden, die gegen die ‚Basis und den Scheitel zu dichter angeordnet sind (cfr.: Fig. 4b [Vergr. 100: 1]). Die Eier werden einzeln Ende September bis Anfang Oktober zur Ablage gebracht. 7. Miselia bimaculosa L. (Fig 5 a—e). Das Ei, der aufrechten Form angehörig, zeigt sich als ein kleiner Kegelstumpf, der am Basis- und oberen Flächenrande stark abgerundet ist und im Durchmesser 0,84, in der Höhe 0,66 mm mißt; der obere Pol ist konkav vertieft (Fig. 5 e [Vergr. 20: 1]). a c d b e Fig. 5: Miselia bimaculosa. Vergrößerung: 1001. Der Scheitel des Eies trägt eine 0,3 mm im Durchmesser messende, konzentrisch angeordnete, Eh Rippe (Fig. 5a), von welcher meist 7 radial bis zur Basis verlaufende Rippen (Fig. 5d) ausgehen. In ca. 0,5 mm der Eihöhle entspringen weitere 7 Rip- pen und zwar meist regelmäßig zwischen den durch- gehenden. Wie Figur 5c (Vergr. ca, 50:1) zeigt, tritt auch ein unregelmäßiger Radialrippenverlauf auf; ich zählte aber stets 14 dieser Rippen. Die einzelnen Ra- dialrippen werden durch grobe, schlecht ausgeprägte Querrippen in enger Anordnung — dichter gegen die Basis zu — verbunden. Die sehr groben Rippen des Eies sind weiß bis gelblich (mit Ausnahme der Querrippen) und können schon bei 21/,-facher Ver- größerung sehr gut gezählt werden. Der rotbraune, an der Basis gelbbraune Grund ist granuliert und glänzt schwach. Die Eischale ist schmutzigweiß. Die Mikropylenrosette ist 6- bis S-zipfelig und hat TE — Le uses) einen Durchmesser von 0,06 mm (Fig. 5a und b [Vergr. 100:1]). Dem freien Auge erscheinen die Eier nach der Ablage hellrosa, dann rötlichgrau, lichter geriefelt, und nehmen vor dem Entschlüpfen der Räupchen dunkelgraue (die Rippen lichter) Färbung an. Die Ablage der überwinternden Eier erfolgt einzeln im September und Oktober. 8. Miselia oxyacanthae*) L. (Fig. 6 ad). Die matten Eier sind nach der Ablage schmutzig hellgrün (nach Arno Wagner), nach F. Hoff- mann (Int. ent. Zeitschr. (Guben). Jg. II., p. 210, [B.-A. p, 331] gelblichweiß, dann (nach der Ueber- Fig. 6: Miselia oxyacanthae. winterung) licht- bis aschgrau (an der Mikropylar- zone etwas dunkler) und kurz vor dem Entschlüpfen der Räupchen dunkelgrau, lichter geriefelt. erste Räupchen schlüpfte am 26. 4. 1911.) Die Form des Eies ist paraboloidisch, der Basis- rand abgerundet und der obere Pol eingesunken (Durchmesser 0,23 mm). (Cfr.: Fig. 6 c [Vergr. 20: 1].) Die in der Vertiefung gelegene, ‘etwas erhabene Mikropylarzone trägt eine feine, 8- bis 10-zipfelige Mikropylenrosette, die 0,06 mm im Durchmesser mißt (Fig. 6a [Vergr. 100: 1]). Die Seitenfläche weist meist 18 grobe Radialrippen (Fig. 6d) auf, wovon ca. 9 den er- höhten Polrand umschließen und hier verlaufen, während die anderen in ungefähr 0,63 mm ‚der Höhe enden. Die Radialrippen werden durch ebenfalls grobe, schlechter ausgeprägte Querrippen, die gegen die Basis dichter angeordnet sind, verbunden. Die Radialrippen sind etwas lichter, als der schmutzig lichtgelbe Grund, mit unregelmäßigen dunkel rot- braunen Flecken. Der Grund des Eies ist matt und grobkörnig, die Eischale schmutzigweiß. Die Eier werden Ende September und im Oktober einzeln und klumpenweise (in kleinen Par- tien) abgelegt. Hiernach wären die wenigen, schreibungen zu ergänzen**), (Das dürftigen Be- *) Die Abbildung des Eies obiger Species, wie auch sämtliche auf Taf. 50 in: Hofmann-Spuler, Die Raupen d. Schmett. Europ., gegebenen Darstellungen sind falsch (!). ”#) Ueber die Eiablage vergleiche: (Fritz Hoffmann) Int. ent. Zeitschr. Jg: Il., p. 210 [B.-A. p. 331]). — (Fortsetzung folgt.) Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein „Pacta‘, Stettin. Ueber die Eiablage der Tanfalterweibchen. ” “ — Von Wilhelm Schwanz, Stettin. — Vor nunmehr fast fünf Jahren erschien in dieser Zeitschrift eine Notiz des Herrn Oberlehrers Löff- *) Aus der Sitzung vom 29. Januar 1912. ler-in Heidenheim, in der über geglückte Versuche, von Tagfaltern Eier zu erhalten, berichtet und zu- gleich versprochen wurde, nähere Mitteilungen zu machen über die Mittel, die bei der Eiablage der Rhopaloceren erfolgversprechend seien. Seit jener Zeit ist es mein Bestreben gewesen, durch Versuche verschiedener Art den richtigen Weg zu finden, auf dem es gelingen sollte, Eier von Tagfaltern zu be- kommen. Unterstützt wurde ich dabei durch ge- legentliche Veröffentlichungen, die sich mit dem- selben Gegenstande befaßten. So wurde berichtet über die Eiablage bei Argynnis paphia L., Chry- sophanus alciphron Rott., dorilis Hufn., hippothoe L., virgaureae L., Lycaena argus L., icarus Rott., semiargus Rott., und Zephyrus quercus L. Bei allen diesen Versuchen kam es — wie leicht einzusehen ist — darauf an, den gefangenen 92 möglichst natürliche Lebensbedingungen zu schaffen oder we- nigstens vorzutäuschen. Das mußte also auch bei meinen Versuchen ausschlaggebend sein. Nun ist wohl allgemein bekannt, daß es mit zu den schwierigsten Aufgaben eines eifrigen Züch- ters gehört, Tagfalterweibchen auch in der Gefangen- schaft zur Hergabe ihres Eiervorrates zu veranlassen. Seit meinen ersten tastenden Versuchen auf diesem Gebiete gingen deshalb verschiedene Sommer ins Land, ohne daß ich zu wirklich befriedigenden Ergeb- nissen gelangte. Wohl hatte ich in einzelnen Fällen eine kleine Anzahl von Eiern erhalten, doch fehlte immer noch die Gewißheit des glücklichen Aus- gangs meiner Versuche. Erst das vergangene Jahr brachte mir sichere Erfolge, und zwar war es der Zufall, dieser täppische Gesell, der bald störend, bald fördernd sich überall einmengt, der mir einen wich- tigen Fingerzeig gab. Zu Nutz und Frommen aller Sammler und Züchter will ich davon erzählen. Ich hatte eine Anzahl 92 (16 Stück) von Sa- tyrus dryas Sc. aus dem Gnagelander Moore mit- gebracht. Da ich erst abends spät von der Sammel- reise zurückkehrte, sperrte ich die Tiere in einen Drahtgazezylinder. Am nächsten Tage früh war ich im Begriff, meinen in Töpfen gezogenen Pflanzen, wie Pappeln, Weiden, Veilchen, Primeln etc., den üblichen Morgentrunk zu verabreichen, als ich von me:nem kieinen Söhnchen, das in kindlicher Neugier überall dabei sein muß, so kräftig angestoßen wurde, daß sich der Drahtgazezylinder nach vergeblichen Versuchen, eine würdige Haltung zu bewahren, in jähem Sturz zur Seite neigte und eine gehörige Douche erhielt. Sogleich waren einzelne der dryas- 9Q entwichen, um durch das offenstehende Fenster auf immer zu verschwinden. Nicht gerade freundlich sah ich ihnen nach, hat doch ein offenes. Fenster bei meinen Zuchtversuchen schon öfter eine unheilvolle Rolle gespielt. Der erste Griff galt — nicht etwa den Ohren meines Jungen, sondern dem umgestürz- ten Zylinder, wollte ich doch retten, was noch zu retten war. Und nun zeigte sich bei näherer Be- sichtigung des Behälters, daß ich alle Ursache hatte, über das vermeintliche Malheur froh zu sein. Das verschüttete Wasser hatte sich nämlich zwischen den Maschen der Drahtgaze in Tröpfchen gesam- melt, und die übriggebliebenen dryas-29 waren bereits eifrig dabei, die Flüssigkeit mit Gier aufzu- saugen. Daran hatte ich es bei meinen früheren Ver- suchen fehlen lassen; die Falter waren daher häufig zu früh abgestorben. Also ein reichliches Maß von Feuchtigkeit den Tagfaltern bieten, das war die Lehre, die mir dieser Unfall gab. Nunmehr war es nicht schwer, auf den Ge- danken zu kommen, statt des klaren Wassers den Schmetterlingen kräitigere Nahrung in Form einer Zuckerlösung zu geben. Zum anderen verstand es sich von selbst, dab Tagialter die Sonne lieben. Dar- nach richtete ich die Behandlung meiner dryas-22 ein. Ich besprengte also den Drahtgazezylinder täg- lich, und zwar morgens und mittags, mit Zucker- wasser und stellte ihn dann in die Sonne. Der Er- folg war überraschend. Die Schmetterlinge blieben nicht nur sehr lebhaft und lebensfrisch, sondern fingen auch sehr bald an, ihre Eier abzusetzen. Wie verschiedene andre Arten ließen sie sie einfach zu Bo- den fallen. Tag für Tag konnte ich nun reiche Ernte halten; bis zum tausendsten Stücke zählte ich die Eier, dann gab ich die mühevolle Arbeit auf. Ein- zelne der Falter lebten länger als 14 Tage in der Gefangenschaft, gewiß ein Zeichen dafür, daß ihnen die Lebensbedingungen zusagten. Mit derselben Methode behandelte ich auch Melanargia galatea L. und Argynnis paphia L. ab. valesina Esp. Allein nur bei der zuerstgenannten Art stellte sich auch der günstige Erfolg ein; hier erhielt ich wieder eine reichliche Anzahl von Eiern. Der Umstand, daß valesina nur wenige Eier an die Drahtgaze absetzte, zeigte mir, daß dieser Falter anders zu behandeln war. Nicht immer lassen sich nämlich auf die ge- schilderte mühelose Weise Tagfaltereier erzielen. Ge- wisse Arten bevorzugen bei der Eiablage die Nah- rungspflanze der Raupe, versagen auch wohl ganz, wenn ihnen diese nicht erreichbar ist. Daher gilt es, die betreffenden Pflanzen in Töpfen zu ziehen, um sie für die Versuche zu benutzen. So verfuhr ich beispielsweise bei Ärgynnis selene Schiff. Diese 92 kamen auf Hundsveilchen, die in Töpfe ge- pflanzt und mit einem Drahtgazezylinder bedeckt worden waren. Täglich wurden die Pflanzen be- sprengt und in die Sonne gesetzt, täglich auch die Falter mit Zuckerwasser gefüttert. Mit dem Erfolge konnte ich wohl zufrieden sein; denn von zwei 99, die sich bis zu 14 Tagen lebend hielten, bekam ich 145 Eier. Ganz ähnlich gestaltete sich die Behand- lung andrer Arten. So wurde Argynnis paphia L. auch auf, Hundsveilchen gebracht; das © legte die Eier an die Unterseite der Blätter. Melitaea athalia Rott. und cinxia L. erhielten Spitzwegerich, be- quemten sich aber erst nach zehn Tagen zur Eiab- lage, als ich die Hoffnung auf einen günstigen Aus- gang des Versuchs fast aufgegeben hatte. Argynnis ıno Esp. setzte auf Wiesenspierstaude 14 Eier ab, Chrysophanus alciphron Rott., hippothoe L. und virgaureae L. brachte ich auf Sauerampfer. Von allen hier genannten Tagfaltern erzielte ich Eiablagen. Wenn ich nun zusammenfassend hervorheben . soll, worauf es bei Versuchen dieser Art besonders ankommt, so ist das im wesentlichen folgendes: Man sorgt vor allen Dingen dafür, daß es den ge- fangenen @Q nicht an der nötigen Feuchtigkeit fehlt. Will man die Tierchen möglichst lange lebend er- halten, so ist ein sonniger Standort des Behälters eine unerläßliche Bedingung. Verschiedentlich ver- suchte ich auch, den Faltern dadurch natürliche Lebensbedingungen vorzutäuschen, daß ich frische Blumen, wie Distel und Wiesenknopf in den Gaze- behälter stellte. Allein von einem Saugen der Schmet- terlinge an diesen sonst gern besuchten Blüten be- merkte ich nichts. Jedenfalls lag das daran, daß ich reichlich mit Zuckerwasser fütterte. Erst als ich den köstlichen Blütennektar durch Zuckerlösung er- setzte, indem ich einige Tropfen in die Blumen 1. Beilage zu No. 11. 6. Jahrgang. fallen ließ, flogen die Falter auch zu den Blüten, um sich zu sättigen. — Eine zweite Hauptsache ist, daß man wirklich befruchtete QQ einfängt. Da- ‚her empfiehlt es sich, erst gegen Ende der Flugzeit auf den Fang auszuziehen. Soviel von meinen Versuchen, deren Erfolge nur einen Schritt zum Ziele bedeuten. Immerhin werden diese Mitteilungen dem einen oder andern Sammler nicht unwillkommen sein. Sollten sie aber dazu anregen, meine Versuche zu wiederholen, zu verbessern oder zu erweitern, so wäre der Zweck dieser Zeilen erreicht. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren- Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) E. Reichenstein und Krumpen. (H.) Hietlau, Ge- säuse, Hartlesgraben (Galv.) Haus, Höchstein, Hohe Wildstelle, Kammergebirge überall bis 2200 m (Preiß.) — adaegnata Bkh. VI. bis VIII stellenweise sehr hfg.: Hieflau (Z., Galv.) Hartlesgraben, Landl (Z.) E. Reichenstein („Grübl“) H, Johnsbach (Galv.) Admonter-Haus bei 1900 m 1 cd 14. VIIl. (K.) Altaussee (Stern.) Haus (Preiß.) — alboulata Schiff. VII, VIII. nicht selten bis häufig: Landl, Gstatterboden, Hieflau (Z.), E. Reichenstein (Grübl), Krumpen (H.), Gamsstein (Steyerhütte) Preiß. Haus (Gradenbachgraben), 1900 m (Preiß.) — yv. hebudinm Weir. (= v. niveala Steph.) Ueber- gangstorm, fast weiß am Präwichl'6. VIII. Sc (K.) * — festaceala Don. Gesäuse VI, VII. öfter (G.) * — blomeri Curt. Gesäuse Mitte VI. 1 2 (G.) — obliterata Hufn. VII. bis Mitte VIII. n. selten bis hfe.: Hieflau (Galv., Z.) Gstatterboden, Gams, Landl (Z.) Admont 1 Ja. L. (K.) Haus (in Erlenbeständen) Preiß. — bilineata L. Landl VII. häufig (Z.) Haus, Ende VII., Hochkaar (1200—1400 m) Mitte IX. (Preiß.) — ab. infuscata Gmppbrg. Admont 1 % (Str.) Fehler im Verzeichnis! — sordidata F. VII. VII. häufiger: Mariazell (U.), Landl, Hartlesgraben, Radmer a. d. Hasel, Hief- lau, Groß-Reifling (Z.), Spitzenbachger. (G.), Ad- mont 1 2 a. L., Hohentauern in Anzahl auf feuchten Waldwegen (K.), Haus (Bodensee 1200 bis 1400 m), bei weitem seltener als ab. fusco- undata (Preiß.) * — ab. /usco-undata Don. Hohentauern b. Trieben VII. 1 & (K.), Haus (Seewigtal u. Gumpenberg (1200—1300 m), Anfang bis Mitte VIII. (Preiß) * .— ab. infuscata Stgr. Am Gumpenberg b. Haus VIIL 1 St. (Preiß.) Maudling (a. d. Enns oberhalb Schlachming), Anfang VIII. (Preiß.) (Fortsetzung folgt.) Kammergeb. bis Bücherbesprechungen. Jul. Br. Brunicki, Spis motyli zebranych w powiecie stryjskim. Krakau Akademie der Wissenschaften 1907, 1909 und 1911. Der Verfasser schreibt in polnischer Sprache über die im Bez. Stryj (Galizien) beobachteten Macro- lepidopteren. Er konstatiert: 81 Ahopalocera, 9 Hesperiidae, 15 Sphingidae, 29 Notodontidae, (darunter Od. sieversı Men. und Pygaera timon Hb), 9 Zymantriidae, 13 Lasiocampidae, 1 En- dromis, 2 Saturniidae, 6 Drepanidae, 241 Noc- tuidae, 8 Cymatophoridae, 2 Brephidae, 205 Ge- ometridae, 5 Nolidae, 5 Cymbidae, 26 Arctiidae, 10 Zygaenidae, 2 Cochlididae, 4 Psychidae, 2 Sesiidae, A Cossidae, 3 Hepialidae, insgesamt also 682 Arten, das sind nahezu ”s der in Galizien bisher bekannt gewordenen. Verhältnis der Aho- palocera (incl. Hesp.) zu den /Zeterocera 1:76 (für Galizien überhaupt 1:71) Es befinden sich hierunter zahlreiche (41) für das Kronland neue Arten, von welchen genannt seien: Arsilonche albovenosa Gveze, Agr. strigula Thnbg., Zuperina zollikoferi Frr., Meliana Hammea Curt, Tapin. fulva Hb., Leucania straminea Tr., Cucullia gnaphalii Hb., Heliothis peltigera Schift., Larentia cambrica Curt., Tephrocl. egenaria H. S., Arichanna melanaria L., Boarmia maculata X. bastelbergeri Hschke. (ob richtig bestimmt?), As- pilates formosaria Ev., Cossus terebra F. Für die Monarchie neu wären 3 weitere: Agr. punicea Hb. (nach Rebel in einer dunkleren Lokal- form), Plusia zosimi Hb. (vom Verfasser angeblich in Mehrzahl erbeutet) und die aus Westeuropa be- kannte Tephr. pulchellata Stph. Auch eine große Anzahi für Galizien und für die Monarchie neuer Formen wird angegeben. Besonders die 2 ersten Teile sind nicht ein- wandtrei bearbeitet; der Autor sah sich auch ver- anlaßt, viele der hier angeführten Arten in Teil 3 einzuziehen, wodurch das Vertrauen in die Richtig- keit der Angaben erschüttert wird. Der Teil 3 ist der beste, sein Wert steigt insbesondere dadurch, dab die schwierige Gattung Tephroc/ystia von Prof. Dr. Rebel überprüft wurde. Die Arbeit leidet unter der Zerrissenheit in 3 Teile, die die Uebersicht erschwert; biologischen Momenten wurde kein Augenmerk zugewendet. Zweifelhaft sind insbesondere: Coen. tiphon ab. philoxenus Esp. (die jedoch auch von Höfner für Kärnten angegeben wird), die pommersche Car. selini B. var. milleri Schultz, die hochalpine Zredra me- dusa v. hippomedusa OÖ. Acid. punctata Se., die schon Nowicki fälschlich anführt, und die auch von Gatnar (Lemberg) verwechselt worden sein dürfte. Eine Ueberprüfung zahlreicher anderer Arten von sachverständiger Seite wäre wünschenswert. Skala, Eingegangene Preislisten. Dr. R. Lück $B. Gehlen, Entomologische Handlung, Berlin- Steglitz, Schloß- straße 31. Von der genannten Firma, deren . Spezialität exotische Lepidopteren sind, gingen uns Preislisten zu über indo-australische Papilionidae, über indo- australische Pieridae und über mexikanische Lepi- dopteren. Wir empfehlen allen Sammlern exotischer Schmetterlinge, diese reichhaltigen Listen durchzu- sehen. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. IAus Togo! Pelrognatha oinas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. 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Tre. Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 18. Januar 1912. Bezugnehmend auf eine von ihm in einer früheren Sitzung gemachte Mitteilung über eine Raupe von Celerio euphorbiae, die Weide fraß (s. Sitzungsbericht vom 12. Oktober 1911), teilt Herr Dr. Schulze mit, dab er jetzt auch in der Literatur einen ähn- lichen Fall autgetunden habe, in der Zeitschr. f. Entomologie (Breslau 1903) heißt esin den Sitzungsber. p. XII: „Herr Jander berichtet, dab eine Raupe von Deil. enphorbiae nur Sahlweide fraß, obwohl in dem- selben Kasten auch frische Wolfsmilch vorhanden war. Dieselbe Beobachtung hat infolge Anregung des Vortra- genden auch Herr Schumann gemacht; auch hier war die Annahme des fremden Futters durchaus freiwillig.“ Herr Heinrich hat bei mehreren Versuchen, die Raupen mit anderen, der Wolfsmilch nahe ver- wandten Pflanzen zu füttern, kein Resultat erzielt. Herr Wichgraf erhielt durch Verfüttern von in „Anilinlösung“ (vermutlich Eosin?) gestellter Woltsmilch ganz fremdartig gefärbte Raupen, die leider durch einen Unfall eingingen, ohne sich zu verpuppen; ob sie ungewöhnlich gefärbte Falter er- geben hätten, erscheint freilich angesichts anderer ähnlicher Versuche fraglich. Herr v. Chappuis berichtet, daß er vor 2 Jahren bei Freienwalde ein 2 von Zymantria monacha gesehen habe, das auf den sonst ganz weißen Vorderflügeln nur einen kleinen grauen Haken zeigte, so dab er es anfangs für Arciornis I-nigrum Mueller hielt; die Hinterflügel waren normal grau. Leider hatte er als Coleopterologe den Wert des Fundes unterschätzt und das Tier nicht mitgenommen. Es war durchaus nicht abgeflogen, machte vielmehr einen ganz frischen Eindruck. Herr Stichel legt, angeregt durch eine Anfrage, die Prinzipien der trinären Nomenklatur dar. Soll eine Sub- species, früher auch wohl Lokalvarietät genannt, ge- kennzeichnet werden, soläßt manauf den Genusnamen den Artnamen und auf diesen, am besten olıne Ein- schiebung von „var.“, den Namen der Subspecies und den Autornamen folgen; da man ja so gut wie nie wissen kann, welche unter den verschiedenen Subspe- cies einer. Art die wirkliche Stammform in biolo- gischem Sinne ist, so kann man auch die sogenannte Stammform, richtiger Nominatform genannt, nur als eine der existierenden, Varietäten“, also alle Subspe- cies als einander vollkommen koordiniert betrachten. Die Bezeichnung „forma“ empfiehlt sich nur, wenn man nicht weiß, ob es sich um eine ausgesprochene Sub- species oder um eine blobe Zustandsform, die überall auftreten kann, handelt, wie das bei Neubenennungen ja oft der Fall ist. Konstante Lokalformen, die also rich- tige Subspecies darstellen, sind nicht durch ein zwi- schen Species- und Subspeciesnamen eingeschobenes „ft.“ abzutrennen. Herr Dr. Schulze referiert kurz über seine Arbeit: Die Nackengabel der ZPapilioniden-Raupen (Zool. Jahrb. Abt. Anat. 32, Heft 2, 1911 y. 181—244, 3 Taf. 27 Textf.), in der er unter anderem zu folgen- den Resultaten gekommen ist. Primitive Raupen zeigen nach Müller bei typischer Anordnung aufjedem Segment Sechs unverzweigte Dornen, je ein dorsales, 15. Juni 1912. Nr. 11. ein suprastigmales und ein infrastigmales Paar. Solche Raupen finden wir z. B. unter unseren Papilioniden noch bei Zerynthia polyxena Schiff. Das Nackenorgan stellt nun die beiden basal zusammengewachsenen, ein- und ausstülpbar gewordenen und zu fleischigen Zapfen umgebildeten Dornen des ersten Segmentes dar. Es hat sich ferner in ihnen ein besonderer Drüsenkomplex, die ellipsoide Drüse herausgebildet, die man schon bei schwacher Vergrößerung dieht über der gemeinsamen Basis liegen sieht. Bei den- jenigen Papilioniden-Raupen, bei denen die Zapfen zum größten Teil noch erhalten sind, d. h. bei den Raupen der Aristolochien-Falter in der Gattung Papi- lio und bei der eben erwähnten Zerynthıa poly.xena liegt infolgedessen an Stelle der dorsalen Dornen des ersten Segmentes die Nackengabel. Aber auch bei unserem Schwalbenschwanz treten in der metem- bryonalen Entwicklung noch 6 Reihen roter Dörnchen auf. -— Die Raupen der Papilioniden haben eine ganz merkwürdige Vorliebe für Pflanzen, die Gift- stoffe (Alkaloide), Säuren, Oele usw. enthalten. So leben die Raupen der Untergattung Pharmacophagus Haase ausschließlich auf den stark giftigen Aristo- lochiaceen, von denen z. B. Aristolochia grandiflora selbst Schweine töten kann. (Fortsetzung folgt.) Entomologische Vereinigung Neukölln. Sitzungsbericht vom 24. Januar 1912. Herr Hamann zeigt einige, zwischen Glas- platten geklemmte Schmetterlingsflügel vor, denen durch Behandlung mit Alkohol, Chlor und verdünnter Salzsäure der Farbsfoff entzogen ist, sodaß das Flü- gelgeäder deutlich sichtbar wird. Er bittet, daß ihm abgeflogene Schmetterlinge, deren Flügel jedoch noch ganz sind, überlassen werden, um für den Verein eine Sammlung von Flügeln der Gattungsvertreter anlegen zu können. Herr Walter hat eine Kollektion prachtvoller afrikanischer Schmuckkäfer mitgebracht und gibt hier- zu einige Krläuterungen. Zieht man zwischen den Schmetterlings- und Käfersammlungen aus exotischen Ländern Vergleiche inbezug auf die Farben der In- sekten, so wird es auffallen, dab in Ländern, die tarbenprächtige Schmetterlinge aufweisen, die Käfer weniger schön gefärbt sind, während in Ländern mit prachtvollen Käfern die Falter eintönig in der Fär- bung erscheinen, Letzterer Fall trifft für Afrika zu, wie ein Blick in die sehr reichhaltige Sammlung afrikanischer Schmetterlinge des Herrn Kunstmalers Wichgraf-Berlin erkennen lasse, Die vorgezeigten Käfer sind dagegen prächtig in der Färbung und Zeichnung. Besonders interessierten der kollossale Goliathus gigantens, die eigenartig geformten Nashorn- und Rüsselkäfer, sowie die sogen. Porzellankäfer, weiche auf den ersten Blick durchsichtig erscheinen. Herr Simpig macht auf eine Abbildung in einer Zeitung aufmerksam, den Ueberfall einer Gottes- anbeterin auf eine Wanderheuschrecke darstellend. Ein derartiger Vorgang könne in der freien Natur nicht vorkommen, weil beide Tiere derart weit von- einander getrennten Gebieten angehören, dab sie gar- nicht zusammenkommen. Kpisoden aus dem Insekta- rium solle man ohne eine entsprechende Erklärung dazu nicht in Zeitschriften abbilden, da sonst im Publikum ein falscher Begriff von dem Leben der Tiere erweckt wird. Es folgt die Vorzeigung dreier interessanter Variationen: 1. ein Arctia caja 2, rechtsseitig fast völlig normal, linksseitig beide Flügel und das ganze Ab- domen völlig verdunkelt, fast schwarz. Das Stück stammt aus einer Eizucht und befindet sich in der Sammlung des Herrn Schramm. 2, ein Van. io g, anstatt der blauen Flecken befinden sich in den Augen der Hinterflügel je ein Paar in Form einer 8 stehende scharf abgegrenzte Kreise. ' 3. ein Melit. athalia Z. Die einzelnen Flecke auf den Vorderflügeln sind in den Gabel- und Seiten- wandzellen zu keilförmigen Flecken zusammengeflos- sen. Beide Hinterflügel sind bis auf einige kleine helle Punkte schwarz. Der veränderten Zeichnung auf der Oberseite entsprechend ist auch die Zeich- nung der Unterseite abweichend und zeigt vorwiegend schwarze Färbung. Die zu 2. und 3. genannten Stücke sind von Herrn Kierek Ende Juni 1911 in Finkenkrug gefan- gen und befinden sich in seiner Sammlung. Herr Hamann gibt einige Erfahrungen bezüg- lich der Ueberwinterung des Zuchtmaterials bekannt, und bemerkt nach seinen Ausführungen über die Tagfalter, Bären, Spinner usw, daß der Grundstock für die Mißerfolge bei der Ueberwinterung von Callo- pistria purpureofasciata schon bei der Versendung resp. beim Verpacken gelegt werde. Das Tier über- wintert im Gespinst als Raupe, welcher natürlich jede Störung schädlicher ist als der Puppe, deshalb muß jeder Druck auf das Gespinst vermieden werden. Beim Versand dürfe vor allem kein Moos oder ähn- liches Material verwendet werden, die Gespinste sind vielmehr in kleine, starke Papiertüten oder -Rollen zu tun, welche am Versandkästchen festgesteckt wer- den. In diesen Papiertüten bringt man die Gespinste ins Freie, sorgt für mäßige Feuchtigkeit, nimmt die Gespinste, nachdem sie ein bis zweimal Krost bekommen haben, erst einen Tag in einen ungeheizten Raum und dann in das geheizte Zimmer dicht an den Ofen auf mäßig feuchtes Moos. Nach 14 Tagen bis 3 Wochen erscheinen bereits die Falter. Die ganze Kunst bei der Ueberwinterung besteht in der Ver- meidung jeden Druckes auf das Gespinst. Man kann, sofern man dies beachtet, auch jede beliebige andere Art der Ueberwinterung vornehmen. Die Methode ist von dem Vortragenden wiederholt angewendet wor- den und hat sich bewährt. Ferner zeigt der Vortragende einen als praktisch erprobten Zuchtkasten vor und empfiehlt denselben zur Nachahmung. Drei Wände dieses Kastens und die Decke bestehen aus je 5 resp. 8 einzelnen, unab- hängig von einander abnehmbaren Brettchen, die vierte Seite ist durch eine Glasscheibe geschlossen. Die Teilung der Wände und Decke ermöglicht eine vielseitige Verwendung des Kastens und größere Bequemlichkeit beim Reinigen. Soll er zur Riablage verwendet werden, so beklevt man die einzelnen Brett- chen mit rauhem Papier so, daß die Enden desselben über die schmalen Kanten der Bretter hinweg nach außen umgeschlagen und dort festgeklebt werden. Mit Eiern besetztes Papier wird abgenommen und durch neues ersetzt. Sturzpuppen hängen sich eben- falls an das rauhe Papier der Deckbretter an. Für Gürtelpuppen und kleinere Spinner belege man die Bretter mit Wellpappe, in deren Vertiefungen die 78 Raupen sich anspinnen, Etwa geschlüpfte Falter nimmt man mit dem Brettchen, an dem sie sitzen, vorsichtig ab und kann sie so, ohne sie anzufassen oder im Kasten umherzujagen, ins Giftglas bringen. Dadurch, daß die Brettchen immer wieder bezogen werden können, kann der Kasten ununterbrochen benutzt werden. Beim Bau des Kastens nehme man zu den Eckstützen keine Kanthölzer, sondern schmale, rechtwinklig gegeneinander genagelte Leisten, weil dadurch unnötige Winkel und Kanten innerhalb des Kastens erspart werden. Sitzungsbericht vom 31. Januar 1912. Das Protokoll der Sitzung vom 24. Januar weist im Gegensatz zu dem vorigen einige Abkürzungen auf, iiber die der Vorsitzende Aufklärung gibt: Die bisher geübte Art des Protokollierens hat den Nachteil, daß die in den Sitzungen behandelten Materien im Protokollbuch sowohl unter sich als auch mit geschäftlichen Angelegenheiten vermengt, bunt durcheinander aufgezeichnet stehen. Das er- schwert das Aufsuchen einzelner Sachen zwecks spä- terer Information. Das Protokollbuch kann auch nicht jedem Mitgliede zum Nachschlagen ausgehändigt, resp. mit nach Hause gegeben werden, und somit verlieren die darin gemachten Aufzeichnungen sehr an Wert. Es empfehle sich deshalb, in das Proto- kollbuch nur die geschäftlichen Angelegenheiten auf- zunehmen, alles Entomologische jedoch aus Vorträgen, Diskussionen usw. in einzelne, eng abgegrenzte Ma- terien zu trennen und in je ein besonderes, etwa 100 Blatt starkes Diarium einzutragen. In diese Bücher können auch die Mitglieder selbst ihre Erfahrungen auf den betr. Gebieten, sowie die in Büchern, Zeit- schriften usw. gefundenen Mitteilungen anderer nieder- schreiben. Auf diese Weise wird mit der Zeit eine für den Verein sehr wertvolle Bibliothek entstehen, die gleichzeitig durch die eigenhändigen, mit den Na- men unterzeichneten Eintragungen der Mitglieder den Charakter eines Stammbuches erhält. Will sich ein Mitglied nun auf irgend einem Gebiete intor- mieren, so braucht es nur das entsprechende Spezial- diarium zu nehmen, also nicht das Protokollbuch zu durchstöbern. Der Vorschlag fand die Zustimmung der Ver- sammlung, worauf Herr Albrecht die weitere Aus- gestaltung des Vereins-Diariums und die Interessie- rung der Mitglieder für die Eintragungen übernimmt. Infolge der Namensänderung der Stadt Rixdorf in Neukölln wird auf Antrag des Herrn Schindler beschlossen, die Firma unseres Vereins abzuändern in „Entomologische Vereinigung Neukölln“. Herr Werner zeigt einen Kasten farbenpräch- tiger Exoten vor und gibt hierzu kurze Erläuterungen. Im Kasten befindet sich auch die schöne Zikade Hortinus macnlata, von welcher Herr Walter mit- zuteilen weiß, dal dies Tier auch in Japan heimisch ist, dort sogar häufig vorkommt und von den Japa- nerinnen oft in großer Anzahl gefangen gehalten wird, weil sich diese Damen an dem sanften, melo- dischen Zirpen der Zikaden erfreuen. Herr Walter erläutert in einem eingehenden Vortrage das Vorkommen der prächtigen Papilio-Art Örnithoptera urvilleana. Diese wunderbaren Schmet- terlinge finden sich hauptsächlich auf den Salomon- Inseln, auf deren Entdeckungsgeschichte der Vortra- gende kurz eingeht. Die ersten Nachrichten über die schöne Schmetterlingsart wurden von Dumont d’Urville nach Europa gebracht, doch ging die von den Offizieren der Expedition mitgebrachte Falter- sammlung bei einem Schiftbruch in der Torres-Straße verloren. Genauere Beschreibung erhielt man erst, als die Südseehändler Niederlassungen im Bismarck- Archipel errichteten. Die Hänaler waren es auch, welche die ersten Exemplare von Ornithoptera urvil- /eana nach Europa sandten; die Lebensweise der Tiere wurde dagegen erst in den letzten Jahrzehnten von wissenschaftlichen Forschern beschrieben. Ornithoptera urvilleana wird in mehreren For- men beobachtet, eine rein blaue Form findet sich überall auf den Salomon-Inseln, in letzter Zeit will man sie auch im südöstlichen Teil von Neu-Guinea beobachtet haben; doch ist ihr Vorkommen noch immer zweifel- haft. Auf den Salomon-Inseln findet sich ferner die Form flavomaenlata, die auf den Hinterflügeln zwei goldgelbe, durchsichtige Flecke besitzt. Diese Form ist auch größer als die vorbeschriebene Art, welche den Namen vera führt. Ferner existiert auf Neu- Mecklenburg noch eine andere Form, bei der die Hinterflügel ins grünliche spielen; sie hat den Namen miokensis erhalten. Früher wurde angenommen, dab zrvilleana grün aus der Puppe schlüpft und sich erst nach einiger Zeit blau färbt. Man war der Ansicht, daß die muo- kensis genannten Stücke sehr zeitig getötet wurden, noch ehe sie die Farbe völlig ins Blaue verwandeln konnten. Das ist natürlich Unsinn und ein entomo- ‘ logisches Märchen, da auf den Salomon-Inseln zrvil- leana völlig blau aus der Puppe kommt, und die grün-blaue Varietät in größerer Zahl auf Neu-Meck- lenburg gefunden wird. Mit arvilleana nahe verwandt und mösglicher- weise sogar die Stammiorm ist pegasus, auch poseı- don genannt, die sich nur durch die grüne Farbe von arvilleana unterscheidet. Dagegen ist die Rückseite der beiden Formen beinahe gleich, ebenso sind sich die großen braunen Weibchen der genannten Tiere sehr ähnlich. Pegasus besitzt ein großes Verbrei- tungsgebiet, doch hat Vortragender nur ein paar Ver- gleichsstücke aus Neu-Guinea mitgebracht, die unter- einander stark variieren. Wenn es auch noch nicht mit Gewißheit festgestellt ist, so kann man doch wohl annehmen, daß die eigentliche Heirat der blauen, urvilleana genannten Art die Salomon-Inseln sind, und daß die grün-blauen Tiere in Neu-Mecklenburg von verflogenen oder durch Sturmwinde verschlagenen Exemplaren herrühren. Ob und wie ein Uebergang stattfindet, läßt sich zur Zeit noch nicht mit Sicher- heit ermitteln, doch scheint die Form mıokensis mög- licherweise ein Bindeglied zwischen der reinen zrvl- leana- und der pegasus-Art zu sein. Alle diese erwähnten Falter fliegen hauptsächlich um Baumkronen und zwar in gewaltiger Höhe. Sie sind schwer zu erbeuten und man muß beim Fang hauptsächlich die Ringeborenen zu Hilfe nelımen. Ueber die Lebensweise ist wenig bekannt; dage- gen hat man beobachtet, mit welcher Geschicklich- keit sich die Raupen von zr’villeana zur Verpuppung anspinnen. Merkwürdigerweise suchen sie dazu die Schachtelhalme in den Mongrovesümpfen auf, wo sie sich mittels eines einzelnen, aus 12 dünnen Fäden beste- henden Haltefadens anspinnen. Der Faden besitzt solche Festigkeit, dab er eine Gewichtsbelastung von 20 Pfund aushält. Somit kann die Puppe dieses schönen Schmetterlings selbst dem heftigsten tro- pischen Orkan trotzen. Bei der Vorführung des Kastens mit den Faltern tritt zum ersten Male die elektrische Handlampe in Funktion und bewährt sich vorzüglich. Sie besteht aus einer mit einem Hand- griff versehenen elektrischen Birne, welche mit einem starken Pappschirm umgeben ist, der den Zweck hat, die Birne sowohl wie die Glasscheibe des Kastens 79 vor gegenseitigem Zerschlagen zu schützen. Die Leitungsschnur, welche von der Mitte des Zimmers herabhängt, ist so lang, daß die Lampe an allen Tischen herumgereicht werden kann. Durch diese Einrichtung fällt jetzt das gefährliche Hochheben und Drehen des Kastens nach dem Licht fort. Veranlaßt durch einige Mitteilungen über Miß- erfolge beim Sammeln und Ueberwintern folgt ein sehr lebhafter Austausch von Erfahrungen. Herr Walter teilt mit, daß man die Sesien- raupen durch Oefinen des Schlupfloches und Bürsten der Rinde in der Richtung des Stammes über den Gängen mit einer scharfen Bürste zum Verlassen der Gänge bewegen kann. Man soll sich jedoch, nach- dem man gebürstet hat, nicht vor, sondern neben den Baum stellen, weil die scheuen Raupen, sobald sie Bewegung ‘wahrnehmen, sofort wieder verschwinden. Nach Ansicht des Herrn Raue wird es zu wenig beachtet, daß die Raupen von Cossus cossus auch in den Wurzeln der Korb- und anderer Weiden sitzen. Die Anwesenheit der Raupen wird leicht durch die ausgestoßenen, in Klumpen liegenden Holz- spänchen auf der Erde verraten. Durch Ausgraben und Spalten der Wurzeln kann man sich leicht der Raupen bemächtigen. Die Mißerfolge bei der Ueberwinterung von Papilio alexanor führt Herr Arendt darauf zurück, daß die Puppen gewöhnlich zu feucht gehalten werden. Man soll die Puppen im Sommer im Freien, im Winter auf‘ dem Hausboden aufwärts stehend auf- bewahren und trocken, kurz vor dem Schlüzfen aber warm halten. Die Puppen halten die Kälte unseres Winters sehr gut aus, sie überwintern übri- gens zweimal. Weiter erwähnt Heır Arendt, daß die Falter von Doritis apollinus beim Schlüpfen viel Licht haben wollen. Im Notfalle solle man ihnen eine brennende Lampe hinstellen, da die Tiere sonst fortgesetzt im Kasten umherlaufen und verkrüppeln. Bei der Ueberwinterung von Sm. quercus-Puppen werden Miberfolge wohl nie ausbleiben. Die Puppen sind sehr empfindlich und wollen weder viel ange- fabt noch umgepackt werden, bedürfen aber großer Feuchtigkeit. Herr Arendt empfiehlt diese Puppen in gut ausgewaschenem feuchtem Sande im Freien zu überwintern. Herr Schindler hat dieselben Puppen in ei- nem Glasgefäß in der Küche gut überwintert und zwar zwischen kurzen Eichenspänen (nicht Sägespänen), die er stets feucht hielt. Die Falter sind tadellos geschlüpft und ausgewachsen. Herr Raue empfiehlt, die Puppen in Eichen- mulm zu legen, darüber Herbstlaub der Eichen zu decken und den Kasten im Freien aufzustellen oder einzugraben. Die Raupen verpuppen sich auch in der Freiheit etwa 10 cm tief in Eichenmuln:. Ein Hauptgrund für die Mißerfolge ist nach Ansicht des Herrn Schindler das Herausnehmen- der Puppen aus der Erde, bevor sie völlig erhärtet sind. Gräbt man die Puppen erst nach 4—6 Wochen aus, So werden sie selten den Falter behalten. Herr Hamann weist darauf hin, daß jede in die Erde gehende Raupe dort zunächt eine Höhlung herstelle, in welcher die Puppe stets frei liegt und sich bewegen kann. Er ist der Ansicht, daß alles, was die Puppe direkt umgibt resp. einengt, wie feuchtes Moos, Mulm usw. schädlich ist und rät, jeder Puppe zunächst einen staubfreien Hohlraum zu schaffen, sodaß sie sich bewegen kann. Der im Moos, Mulm usw, stets vorhandene Staub setze sich in den Stigmen fest und verstopfe diese. Er weist nochmals auf die von Herrn Völker-Jena beschriebene wirklich gute Methode der Ueberwinterung zwischen Leinewand hin. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 5. Februar 1912. Schon die vorhergehende, mehr aber noch die heutige, sowie die nächste Sitzung stehen unter dem Zeichen der Heimatkundiichen Ausstellung, . „Die Buchheide“ in Stettin, an der der Verein durch seine Insektenschau hervorragend beteiligt ist. Seit Wochen und Monaten ist an den Vorbereitungen gearbeitet worden, und auch jetzt noch sind viele tleißige Hände beschäftigt, eine möglichst vollständige Schmetter- lingsfauna der Heimatprovinz zusammenzustellen. Größer, ais man anfangs gedacht, wird der Umfang der imposanten Sammlung; die Grenzen werden weiter gesteckt, die Arbeit wird verdoppelt, damit sich die entomologische Abteilung möglichst wür- dig präsentieren kann. Daher muß die übrige Ver- einsarbeit vorläufig zurückgestellt werden. Heimatkundliche Ausstellung ‚Die Buchheide‘. Entomologische Abteilung. Schon schleicht sich leises Frühlingshoiien in unser Herz. Des Winters Strenge ist gebrochen und höher und höher zieht die Sonne ihre Balın. Im Garten treiben Schneeglöckchen und Veilchen, bald wird die Lerche ihre Lenzhymnen anstimmen über der grünen Saat. Da denkt man gern an die kom- mende, schönere Zeit und macht Pläne für den nahen Frühlings. Kaum haben sich Bäume und Büsche mit dem ersten, schüchternen Grün bedeckt, so wandern auch wir hinaus in die Natur, die in neuerstandener Schönheit prangt. Wie alljährlich wird dann die „Buchheide‘“ das Ziel von Tausenden sein. Sie ist den Stettinern längst ans Herz ge- wachsen, namentlich denen, die ihre Schönheit in stillen Stunden auf sich wirken ließen, die mit offe- nen Augen ihren Reichtum schauen konnten. Aber wie wenige der Besucher dürfen wohl behaupten, daß sie die Buchheide wirklich kennen, d. h. Bescheid wissen in dem, was in ihren dämmerigen Hallen, in den dichten Buschdickichten der Schonungen, auf den hellen Wegen oder an den sonnigen Rändern vorgeht. Daher ist es eine dankenswerte Tat, daß in der Heimatkundlichen Ausstellung der Versuch unternommen worden ist, allen Buchheidebesuchern, sowie allen Naturfreunden überhaupt Einzelzüge aus dem Leben in der Buchheide in abgeschlossenen Bildern zu geben. Uns soll hier nur die entomo- logische Abteilung beschäftigen. Besonders reichhaltig ist die Schmetterlings- sammlung: 30 Da : sie Heimatcharakter trägt, sind in ihr nur die in der Umgegend Stettins oder im übri- gen Pommern bisher festgestellten Arten vertreten. Dafür sucht sie aber durch ihr außerordentlich rei- ches Material zu wirken, sind doch in ihr nahezu 8000 Falter zu einem imponierenden Bilde der Ma- krolepidopteren-Fauna Pommerns vereinigt. Die erste Familie der Papilionidae (Herr Alwin Richter) zeigt Pap. podalirius L. aus zugereisten Fremdling und machaon L. in verschiedenen Reihen. Die zweite Familie der Pieridae (Herr Pirling) enthält eine reiche Kollektion unserer Weißlinge, zu der Herr Alwin Richter ein prächtiges, ober- und unter- seits stark verdunkeltes Exemplar von Pieris napi L. beigesteuert hat. Die Familie der Nymphalidae (Herr Gebauer) umfaßt unter anderem auch die reichen und interessanten Ergebnisse der Gebauer- schen Temperatur-Experimente Herr Schwanz stellte die Gattungen Melitaea F. und Ärgynnis F. zur Verfügung. In dieser Spezialsammlung sind un- sere pommerschen Formen wohl sämtlich vertreten und bilden gute Vergleichsreihen, aus denen hier zwei Stücke herauszuheben sind: ein Zwitter von Argynnis paphia L. und eine in der Natur erbeutete Argynnis paphia L. ab.: ocellata Frings (ci. Be- richt vom 7. August 1911). Von den übrigen Tag- faltern ist die Familie der Zycaenidae (Herr Noack) zu erwähnen, die unter anderem hübsche Serien unserer bekannteren Bläulinge aufweist. Die Familie der Sphingidae (Herren Pirling und Alwin Richter) erregte besondere Aufmerk- samkeit durch die prächtigen Reihen von Ächerontia atropos L., Daphnis nerii L. und von den übrigen großen Schwärmern. Die Gruppe der Spinner (Her- ren Schwanz und Alwin Richter) umfaßte alle unsere heimischen Arten in reichhaltiger, gut wir- kender Zusammenstellung. In der Familie der Noc- Zuidae waren besonders die Agrotis-Arten (Herr Otto Richter) stark vertreten, so Agrofis fimbria L., obscura Brahm, pronuba L. und ab. innuba Tr., sowie janthina Esp. Die übrigen Eulen waren von verschiedenen Vereinsmitgliedern gemeinsam zusam- mengestellt worden; unter ihnen verdienen beson- dere Erwähnung Orrhodia vaccinii L. (Herr Pir- ling) in mehreren hundert sorgsam geordneten Exemplaren und mit zahlreichen Aberrationen, sowie die Gattung Catocala Schrk. (Herr Alwin Richter). Die Spanner stammen fast ausschließlich aus den Sammlungen der Herren Noack und Pirling. Ersterer besonders hat verschiedene Variabilitäts- Serien hier ausgestellt. Die Familie der Arctiidae (Herr Alwin Richter) lenkte durch ihre Farben- pracht die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Entomologische Vereinigung | Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Yarsins- m Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 14. Juni 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. Bes” Eigene Vereins - Sammlung. SE — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, den 25. Juni cr., abends 8, Uhr at „Prälaten“, Neukölln. Während der Sommermonate, begin- nend mit dem 26. Juni wird anstatt der wöchentlichen Sitzungen gemeinschaft- licher Köder- und Lichtfang betrieben. Jeden 1. Mittwoch im Monat fivdet eine Sitzung im Garten des Deutschen Wirts- hauses, Bergstr., statt, in welcher zugleich Tauschbörse abgehalten wird Gäste zur Teilnahme an den gemeinschaftlichen Aus- flügen gern willkommen und erfahren Näheres auf Anfrage bei den Vorstands- mitgliedern. Entomologische Vereinigung Neukölln. Der Vorstand, W. Hamann, C. Wackermann, Elsterstr. 6, I. Vorsitzender. 1. Schriftführer, Stuttgarter Str. 40, Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. _ Gäste sind stets willkommen! _ Entomelog. Verein 5 Iris", Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/39 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespresuung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ——— Gäste willkommen. = Der Vorstand. | | | | | ER TEE Guben, den 22. Juni 1912. enrontO Organ des Internationalen TERNATIONALF [OGISCHE = ajfT Entomologen- ‚Bundes. 6. Jahrgane. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 m. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionrpreis für die Sgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Einige Aberrationen von Ornithoptera heeuba gg! Röb. — I. Nachtrag zur Maerolepidopteren-Fauna des steirischen Enostales. (Fortsetzung.) — Literatur. — Bücherbesprechungen. Einige Aberrationen von Ornithoptera hecuha <<‘ Röh. — Von Dr. Adolf Przegendza, Nürnberg. — Mit 12 Abbildungen. 1. Der typische Falter (Fig. 1) wird in „Seitz, Exoten“ wie folgt beschrieben: „Vorderflügel oben mit grüner Beschuppung auf der Mediane, oft auch auf den Radialen ; Hinterflügel oben stets mit schwarzen Discalflecken, gewöhnlich 3. Die schwarzen Discal- flecke auf der Unterseite der Hinterflügel ausge- randet, die hinteren gewöhnlich abgestutzt; der gol- dene Subeostalfleck fehlt niemals (2), ist aber zuweilen nur angedeutet.“ — Alle nachfolgend beschriebenen Falter stammen aus der Plantage Ohidir (Key-Inseln) und sind zum größten Teile aus Freilandpuppen, die von Herrn Paul Kibler (Tübingen) dort gesammelt wurden, ge- zogene, zum kleineren Teil von ihm gefangene Exemplare. Die Abbildungen zeigen die Falter in etwas ver- kleinertem Maßstabe; die Flügelspannweite der Ori- ginale differiert zwischen 13 und 14 cm. 2. ©. hecuba Roeb. d' ab. transiens Prz. (Fig. 2, 3, 3a und 3b.) Diese Form zeichnet sich aus durch eine mehr oder weniger grün bestäubte Vorderflügelzelle, ohne daß es zur Bildung eines soliden Fleckes kommt. Die grüne Bestäubung der Zelle ist in ihrer Stärke und Ausdehnung äußerst wechselreich wie die Abbil- dungen zeigen, welche leider in der photographischen Reproduktion lange nicht den herrlich gezeichneten Faltern entsprechen. Mediane und Radialen meistens stark grün verfärbt. — 12 dd! in coll. mea. 3. ©. hecuba Roeb. Z' ab. virido-cellularis Prz. (Fig. 4, 5, 6.) Die vorliegenden Falter sind charakteristisch durch einen 1—2 cm großen länglichen grünen Fleck in der Vorderflügelzelle, welcher so dicht grün be- pie U stäubt ist, daß die schwarze Grundfarbe nicht zum Vorschein kommt. — 13 Stück in coll. mea. 4. ©. hecuba Roeb. d’ ab. kibleri Prz. (Fig. 7.) Vorderflügel: Grundfarbe tief samtschwarz. Vor dem Hinterwinkel eine lange Brandmakel. Der grüne Costalstreif entspringt fast 1 cm von der Flügelwurzel entfernt, ist nach der Flügelspitze zu geteilt und der obere Ast spitzenwärts (ungefähr 1's cm entfernt) ganz schmal unterbrochen. Ein wunderbares Aussehen verleiht dem Falter der Um- stand, daß die Vorderflügelzelle distalwärts fast zu 4/, grün ausgefüllt ist und mit dem grünen Costal- streif ohne jegliche schwarze Trennung grün ver- schmilzt. Diese grüne Färbung greift lateralwärts noch ungefähr ”"» em über die Zelle hinaus. Mediane stark grün bestäubt, die Radialen garnicht. Der am Hinter- und Außenrand laufende grüne Streif ist nicht halb so breit wie bei typischen Stücken, gewellt und in der Mitte des Hinterrandes ganz schwach ausge- bildet, fast verschwindend, hier an O. bornemanni Pagenst. erinnernd. Die Unterseite des Vorderflügels weist auf den typisch grünen Zellflecken distalwärts einen ovalen gelben Fleck von 1 cm Länge auf. Die schwarze Distallinie sehr breit, die grüne Submar- £inallinie sehr schmal. Die bei typischen Stücken in der Subcostalgabel und oberhalb derselben alanlaı &rünen Flecke oder Wische fehlen hier ganz. Hinterflügel: Bis zur 2. Radiale Breit schwarz schattiert ohne goldigen Subeostalfleck. Die schwarze Schattierung greift bis zu % auf die Hinter- flügelzelle über. Der 1. und 2. Discalfleck aufge- gangen in der schwarzen Verfärbung, der 3. und 4. stark ausgeprägt. Unterseite: Grundfarbe goldgelb mit 7 schwarzen Discalflecken. Flecke 1, 2 und 3 fast doppelt so breit wie bei typischen Stücken, stark ausgerandet, ‘der 7. Fleck steht im Analfeld, der goldige Subcostal- fleck fehlt auch unterseits. — Die grüne Vorder- flügelzelle, die schmale grüne Binde des Außen- und des Hinterrandes, die breite schwarze Verfärbung des 82 Hinterflügels im vorderen Teil, das Feilen des gol- digen Subcostalfleckes, die 7 großen schwarzen Discal- fleeke auf der goldigen Hinterflügelunterseite machen ganz den Eindruck einer besonderen Art, und stellt der Falter eine äußerst extreme Form einer hecnba- Aberration dar. Ein g' in coll. mea. Das Tier ist Fig. 2. Fig. 3. Innere des Vorderflügels vollständig schwarz erscheint. Bei einem der 4 vorliegenden Falter fehlt außerdem noch der goldige Subcostalfleck oben und unten. Ein zweites Tier zeigt statt der grünen eine schön grün- blaue Grundfarbe. 4 JG in coll. mea. Fig. 3b. Fig. 4. Fig. 1: Ornithoptera hecuba Röb. &\ typisch. Fig. 2, 3, 3a und 3b: Ornithoptera hecuba ab. transiens Prz. g'. Fig. 4: Ornithoptera hecuba ab. virido-cellularis Prz. &. zu Ehren des Herrn Paul Kibler, eines unermüdlichen Sammlers benannt,und stammt aus einer Freilandpuppe. 5. O. hecuba Roeb. d' ab. nigra Prz. (Fig. 8.) Dem Falter fehlt vollständig die grüne Be- stäubung der Mediane und der Radialen, so daß das "6. ©. hecuba Roeb. d ab. flavomaculata Prz. (Fig. 9.) Vorder- und Hinterflügel typisch gezeichnet. 5 schwarze Discalflecke. Lateralwärts von Fleck 2, 3, 4 und 5 je ein stark ausgeprägter goldgelber runder Submarginalfleck von 3—4 mm Durchmesser, der nach 1 HN der Unterseite deutlich‘ durchschlägt und hier noch 7. ©. hecuba Roeb. ab. immaculata Prz. größer erscheint. Die Type der Zavomacnlata-Form (Fig. 10.) hat in jhrem Kontrast von goldigen und schwarzen Dem Falter fehlen auf der Oberseite des Hinter- Flecken anf dem schön grünen Untergrunde etwas flügels die schwarzen Flecke vollkommen, bis auf Bestechendes. 3 JS‘ in coll. mea. Die forma eine Spur von Fleck 3. Vier ganz schwach ange- Fig. 9. Fig. 10. Fig. 5 und 6: Ornithoptera hecuba ak. virido-cellularis Prz. S. Fig. 7: Ornithoptera hecuba ab. kibleri Prz. Fig. 8: Ornithoptera hecubaab. inaureomaculata Prz. g\, zugleich ab. nigra in sich vereinigend. Fig. 9: Ornithoptera hecuba ab. flavomaculata Prz. '. Fig. 10: Ornithoptera hecuba ab. immaculata Prz. &. flavomacnlata ist öfter vereinigt mit der forma | deutete braune Submarginalflecke, die unterseits etwas Zransıens. 7 dd‘ in coll. mea. deutlicher sichtbar sind und hier gelber erscheinen, bieten noch ein besonderes Interesse. Die Unterseite a RN besitzt 6 schwarze runde aber bedeutend kleinere Flecke als bei typischen Tieren. Der goldene Subcostal- fleck ist oben und unten vorhanden. . Der Falter er- innert sehr an O. poseidon Dbl. ab. cronins Fldr. und weist in seiner Vorderflügelzelle außerdem auf forma fransiens Pız hin. 1 @ in coll. mea. 8. ©. hecuba Roeb. ab. inaureomaculata Prz. (Fig. 8.) Die vorliegenden Falter sind charakteristisch durch jegliches Fehlen des goldigen Subcostalfleckes auf der Oberseite des Hinterflügels. Unterseits kann er dagegen angedeutet sein. Diese Form vereinigt zugleich die forma zigra Prz.insich. 5 in coll. mea. Zieht man die Stückzahl der hier beschriebenen Formen in Betracht, so liegt der Gedanke nahe, daß diese Aberrationen häufiger vorkommen müssen. \Vie mir Herr Kibler aber versicherte, sind obige Tiere eine Auslese aus mindestens 3000 Exemplaren, sodab diese Formen in obigem Fluggebiet zu außerordent- lichen Raritäten zählen dürften. Nürnberg, April 1912. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Larentia autumnalisStröm. VII.nicht selten : Gußwerk, Weichselboden (Z.), Hieflau (Galv.) * — ab. obsoletaria Schille. Umgb. v. Admont 22, V..10.(K9) ruberata Frır. Spitzenbachgr. Ende V. eine Raupe auf Zwergerlen (G.), Hartelesgraben 15. VIII. 1 St. an Felsen (Z.) * — silaceata Hk. Hieflau 12. VII. 1 St. (Z.) * — berberata Schif. Landl 7. VIH, 1 St. (Z.) Haus V. (aus einer im VIIl. gefang. Raupe ge- zogen) (Preiß.) * — rubidata F. Hartlesgraben 12. VIL 1 St. ge- flogen (Z.) Schladming (Kess.) [Obertraun im Sommer 1907 (Rzb.)] “ — sagittata F. Gesäuse 29. VII. 1 2 (G.) * Asthena candıdata Schiff. Gams, Hieflau VII. nicht selt. (Z.) * Tephrocly ‚ystia pı pyreneata Mab. Warscheneck (Hauder.) — pusillafa F. Scheiblegger-Hochalm 26. V. 1 % (Str.) NB. Meine Stücke stammen alle aus Graz (Fehler im Verzeichnis!) K * — expallidata Gn. Landl 11. VII. 1 St. (Z.) — [absinthiata Cl. Obertraun a. L. 28. VIII. (Kitt., Rzb.)] * — salyrala Hb. Gamsstein (Steyerhütte) Ende VI. (Preiß.), Präbichl 22. VL, Polster .21. VI. (Galv.) * — silenala Standt. Reichenstein b. Eisenerz 12. VI. 1 Stück (neu für Steiermark) (H.) — scriplaria H. S. Haus (Bodensee b. 1400 m) Ende VI. (Preiß.), [Großer Priel (Hauder)] * — snecenturiata v. subfulvala Haw. Präbichl, im Hotel a. Licht (Galvy.) — impurata Hb. Admont d2 in Kopula 27. VII. (K.) — plumbeolata Hw. Wildalpen 7. VII. 1 St. (Z.), Admont 25. V. E? (K.) — |abbreviata Stph. Obertraun VIII. 1906 (Rzb.)] — |exignata Hb. Obertraun 29. VIII., nicht selten (Rzb.)] — |sobrinata Hb. Obertraun VII. nicht selten (Rzb.)] Eee DENN nn _ ___ eu Chloroclystis reetangnlataL. Admont an Bachrändern und unter Laub im VII. d2 nicht selt. (Str.), Admont (Stiftsmauer) 1 2 21. VI. (K.) — debiliata Hb. Landl 8. VII. 1 Stück, Johns- bach 8. VIIL. geflogene Stücke (Z.) * — chloerata Mab. Gesäuse VI. 10‘, Admont VII. IE) * Phibalapteryx vitalbata v. conspicnata Hirschke, Gesäuse 12. VII. 1 & (Galv.) * — Zersata Hb. Hieflau, Landl Mitte VIL einzeln (Z.), [Obertraun 16. VII. 1907 (Kitt.)] * — aemnlata Hb. Spitzenbachgr. 1 d' Ende VT. (G.) Abraxas sylvata Se. Spitzenbach VI. (G.) — marginata 4. VII, Anfang VII nicht selten: Landl, Hieflau (Z.), Gesäuse (Galv.), Altaussee (Stern.), Haus (Preiß.) — ab. nigrofasciatfa Schöyen. im Mai 1 S (K.) Deilinia pusaria L. VII, Anfang VIII häufig: Landl, Gams, Hieflau (Z.), Hieflau (Galv.), Altaussee (Stern.), Haus bis 1200 m Ende VIL (Preiß.) — exanthemata Se. Landl 15. VIl.1 (Z.), Haus bis 1300 m Ende VII. (Preiß.) Numeria pulveraria L. Spitzenbachgraben Ende V.: alpine Aberration: kleiner, satter, gesprenkelt u. mehr violett gefärbt als die Stammform (G.) — capreolaria F. VII, VIII. Tamischbachturm bei Groß-Reifiing 1 d', Johnsbach 1 Cd (Z.), Sulzkaar ' (Galv.), Haus (Eichberg), Kammer- geb. (Sonnwendkogel bei 1400—1500 m) (Preiß.) Ellopia prosapiaria L. Kammler-Alm 14. VIII: 1 & MO) * Umgeb. v. Admont — ab. prasinaria Hb. Mitte VII. bis Mitte VIII.: Gams, Landl, Johnsbach 9? (Z.), Hieflau sehr häufig a. L. (Galv.), Maudling, Kammergebirge (Sonnwendkogel 1500 m) (Preiß.) Metrocampa margaritata L. Landl, Hieflau, Hartles- graben 15. VI. bis 3. VII. 32 (Z. ), Admont 17. v1.1% (K) Ennomos autumnaria Wernb. Admont 1 2 exl., 2 IX. dd a. L. im September (K.) — quercinaria Hufn. Admont 1 2 exl. (K.) * Selena g. a. Juliaria Hw. 1 2 Hallb. Admont (K.) — /nnaria Schif. Umgeb. v. Admont 20. VI. 1 2 (K.) * Gonodontis bidentata Cl. Spitzenbachgr. Ende V. aus Gebüschen aufgescheucht (G.) Crocallıs elinguariaL. Schladming Anfang VIIl. (Preiß.) * — ab. Zrapezaria B. Admont 1 CS exl. 17. VII. (K.) siehe Verzeichnis! Angerona prunaria L. VII. bis Mitte VIII. Landl 10 Weichselboden u. Johnsbach je ein kleines stark dunkel quergestricheltes Ü (Z.), Altaussee (Stern.) Opisthograptis Inteolata L. Haus (Seewigtal) An-- fang VIII abgeflog. (Preiß.) * Epione advenaria Hb. Wildalpen 7. VIH.1%(Z), Spitzenbach im V. zahlreich (G.) * Aypopleclis adspersaria Hb. 1 abgeflogenes 2 Ende V. im Spitzenbach bis 1300 m. Die Raupe überwintert erwachsen und verpuppt sich dann ohne: zu fressen; anfangs Mai ergibt sie den Falter (G.) Venilia macularıa L. Im Juli einzeln, stellenweise häufiger: Landl. Altenmarkt a. d. Enns (Z.), Voralpe bis 1400 m Ende VI. (Preiß.) Spitzenbach Ende V. gemein (G.) Leopoldsteinersee, Gesäuse (Galv.), Altaussee (Stern.) (Fortsetzung folgt.) Literatur. Wawerka Richard, die Lepidopterenfauna des Ostrau- Karwiner Kohlenrevieres. Wiener ent. Zeitung 1911 XXX. J. 8, Heft. Der Verfasser schildert in der Einleitung die ungünstigen Verhältnisse, welche die außerordentliche Artenarmut verschulden, so insbesondere der Kohlen- staub, der ein langsames Absterben der Nadelhölzer hervorruft, die intensive Verbauung, der schwere Lehmboden, der Mangel an Laubwäldern, Der Verfasser konnte daher trotz langjähriger Sammeltätigkeit bloß 414 Arten konstatieren, darunter nur 35 Tagfalter (einschl. 5 Zesperudae), 298 soge- nannte Macroheterocera und 81 Hicrolepidoptera. Er erklärt, daß die festgestellten Großschmetterlinge ein annäherd richtiges Bild der Fauna ergeben, die Klein- schmetterlinge, denen er erst seit kurzer Zeit seine Aufmerksamkeit widmet, ihm dagegen nur unyollstän- dig bekannt wurden. Unzweckmäßig ist die Einteilung nach dem alten Staudingerkatalog 1871, unangenehm wirken verschie- dene Druckfehler und veraltete, oder unrichtig ange- gebene Namen, so ist die Zpione adversaria Hk. wohl advenaria Hb., Cidaria aguala Hb. — Phiba- lapteryx agnata Hb., Boarmia glabraria Hb. — ju- bata Thnbg., Boarmia biundularia Bkh. = bistortata Goeze, Cidaria trifasciata Bkh. = Larentia autum- nalıs Ström. Daß der Fangort nicht angegeben ist, hat bei der geringen Ausdehnung des besprochenen Gebietes 150 km nicht allzuviel zu bedeuten, peinlich ist da- gegen, daß auch die Flugzeit nicht berücksichtigt wurde, die Abhandlung, die sonst verläßlich zu sein scheint, sinkt dadurch auf das Niveau eines bloßen Artenverzeichnisses herab. Für Mähren neu wären Tapinostola fulva Hb., Plusia ni Hb., Phibalaptery.x aguata Hv., Ohilo phrag- mitellus Hb., Cacoecıa costana F., Olethreutes side- rana Tr. Für die Monarchie neu wäre, richtige Bestim- mung vorausgesetzt, die so schwierige und vielleicht oft mit erepuscnlaria Hb. — die von Wawerka gleich- falls genannt wird — verwechselte Doarmia bistor- 1. Beilage zu No. 12. 6. Jahrgang. Zata Goeze. Vermutungen über sonstiges Vorkommen sind bei Hormuzaki und Garbowski geäußert. Anerkennung gebührt dem Verfasser zweifellos für die Unverdrossenheit, mit welcher er die an Lepi- dopteren so arme Gegend explorierte. Hoffentlich erscheint in einiger Zeit ein Nachtrag, insbesondere betreffend der zumeist arg vernachlässigten Kleinfalter. Skala. Bücherbesprechungen. Etiketten für Käfersammlungen. Enthaltend etwa 14000 Etiketten zu sämtlichen bis 1909 in Deutschland und Deutsch-Oesterreich aufgefunde- nen Käfern nebst Abarten und Varietäten. 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Ein großer Vorzug dieser Etiketten, welche übrigens auf genügend starkes Papier gedruckt sind, besteht darin, daß jede HKtikette noch besondes um- randet ist; dadurch wird das Auseinanderfallen der übrigen verhindert, wenn ein Teil herausgeschnitten worden ist. Wir sind überzeugt, daß die besprochenen Eti- ketten jeden ernsteren Käfersammler befriedigen und ihm die Anlage einer übersichtlich geordneten Samm- lung leicht machen werden. Beh: | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. ä TEE N IAus Togo! Peirognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Calließ, Guben, Sand 11. PTR Lucanus Cervus BER Icbend BE Porto und Verpackung 20 Pf. Oehme, Guben. Paar 60 Pf. Achtung! Biete frische exot. Coleopteren in Cen- turien an. 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Akazie | sowie Kreuzungen 4 Attacus eynthia Dtzd. 10 Pf. Götterbaum, Linde 5 Dyerie Dtzd. 50 Pf. Götterbaum = caningi . » Dtzd. 50 Pf. Götterbaum 5 rieini Dtzd. 100 Pf. Götterbaum R atlas Dtzd. 250 Pf. Götterbaum 5 edwardsi Dtzd. 300 Pf. Götterbaum 5 orizaba Dtzd. 30 Pf. Flieder, Liguster ER 5 jorulla Dtzd. 30 Pf. Flieder, Liguster Fe Antheraea menippe . Dtzd. 200 Pf. Eiche | mylitta Dtzd. 150 Pf. Eiche ; 4 roylei Dtzd. 150 Pf. Eiche ] Telea polyphemus Dtzd. 30 Pf. Eiche Samia promethea Dtzd. 10 Pf. Salweide „ angulifera Dtzd. 50 Pf. Salweide „ eolumbia 910 Dtzd. 200 Pf. Lärche Ü Eacles imperialis . . . Dtzd. 150 Pf. Lärche Be Citheronia regalis Dtzd. 250 Pf. Walnuss = Hyperchiria io . & Dtzd. 30 Pf. Eiche 3 incarnata . Dtzd. 200 Pf. Eiche “ budleyi Dtzd. 200 Pf. Eiche 4 Copaxa lavandere Dtzd. 200 Pf. Eiche Crieula trifenestrata Dtzd. 50 Pf. Traubenkirsche ” andrea. nur. Dtzd. 50 Pf. Traubenkirsche a Pernyi- und pyri-Eier vergriffen. 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Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Lepidopteres asiatiques nouveaux. — Ei-Beschreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Fortsetzung). — Bücherbesprechungen. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins Neukölln. — . Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Pacta“ Stettin. Lepidopteres asiatiques nouveaux. — par J. L. Austaut. — Avec quatre figures, 1. Parnassius rueckbeili ab.leucostigma Austaut. Il est admis avec juste raison que la degeneres- cence du rouge eu jaune chez les l&pidopteres qui sont normalement marques de la premiere de ces deux couleurs, constitue un cas d’albinisme d’autant plus prononce, que cette transformation est plus complete. En appliquant ce prineipe aux especes du genre Parnassius, il est logique d’admettre que cer- tains exemplaires de ce genre qui, par la couleur aceidentellement jaune de leurs ocelles, se distinguent des specimens normaux chez lesquels la couleur rouge des ocelles est de regle, sont de veritables albinos; et que quand cette teinte jaune passe au blanc plus ou moins pur, l’albinisme est parvenu au plus grand terme de son developpement. Ces cas exträmes sont rares chez les Parnassiens. Ils ont &te pourtant observes, quoique rarement, chez notre Apollo, ainsi que chez apollonius de l’Asie centrale. Le cas que je signale aujourd’hui, interesse le Parnassius rueck- beili des alpes de Chamil-Hami. Il est represent& par un mäle unique dont les ocelles qui sont d’habi- tude d’un carmin vif, sont devenues d’un blanc ä peine teinte de jaunätre. Tous les dessins du sujet dont il s’agit, sauf les deux taches discoidales des ailes superieures et le lavis basilaire des secondes ailes qui sont demeurees d’un noir & peu pres normal, offrent une teinte grisätre, ce qui confirme mon opinion quil s’agit bien dans le cas partieulier d’un albinos aussi caracterise que possible. Un cas ana- logue de decoloration des dessins noirs a dejäa ete signal par moi chez l’aberration caliginosa du Par- nassius boedromius. L’exemplaire dont il s’agit iei a &t& captur& dans les alpes de Chamil avec d’autres d’un aspect abso- lument normal. 2. Parnassius delphius Ev. ab. satanas (Tancıe in litteris). Figure 1. Si les cas d’albinisme sont relativement rares chez les Parnassiens, le melanisme y est au contraire beaucoup plus frequent. Jlaffecte, soit une forme acei- dentelle et purement individuelle, soit celle d’une race fixe, offrant une certaine constance dans les Garacteres. Une des races les plus me@laniennes qu’on ait observees jusqu’a present chez les Parnassiens, est celle du si variable de/phius qui. est connue depuis longtemps sous le nom d’infernalis, et qui differe du type par l’elargissement considerable des bandes noirätres qui coupent les quatre ailes, restreig- nant ainsi beaucoup le champ des pärties claires. Cette forme qui, dans certaines contrees vole concur- remment avec le type, & titre d’aberration, se ren- contre, au contraire, dans d’autres stations comme Une race definie et paraissant dominante, (est le cas notamment des monts Alexandre dans l’Asie cen- trale oü infernalis est non seulement bien carac- terise, mais ou il presente lui-m&me une forme secon- Fig. 1: Parnassius delphius Ev. ab. satanas. daire extr&me chez laquelle le melanisme est devenu absolument complet. J’ai sous les yeux un exem- plaire ‚mäle, originaire de cette contree, que Mr. Rudolf Tanere, d’Anklam, m’a envoy@ sous le nom de satanas et chez lequel le noir a recouvert la surface totale des quatre ailes sur les deux faces, de telle sorte, quil n’y reste plus aucun vestige de la couleur claire. La tonalite du noir est si profonde, qu’on ne distingue plus que vaguement les taches ordi- naires ni les bandes transversales qui ont tout A fait disparu. Les: ocelles pourtant sont demeurees d’un rouge carmin, ‚et, les deux taches anales noires sont vivement pupillees de bleu. Tout le corps lui- meme, ainsi que 1a pilosite qui le recouvre, sont d’un noir fonc& uniforme. Je ne sais ni par qui ni oü cette superbe aber- ration a et& publi6e; mais, en tous cas, elle m£ritait un nem distinet; et celui de safaras que je lui con- serve ici est on peut mieux applique. 3. Colias tunkuna Austaut. Figure 2. Ce nouveau Co/ias, originaire de Tunkun dans la region orientale des monts Sayans, m’a ete envoye sous le nom d’Ayperborea Gr. Gr., espece decrite var Mr. Grumm-Grshimailo dans l’Annuaire du Musee Zoologique de l’Acad&mie Imperiale des Sciences de St. Petersbourg, annee 1899, page 455, en faveur d’exemplaires qui avaient 6te rencontres dans le Nord de la Siberie, dans la vallee de la Jana, non loin de la ville de Verchojansk. Une difference si notable d’'habitat m’a fait accueillir avec r&serve la determi- nation qui m’ayait et donnee; et j’ai reconnu, en effet, en me rapportant aux Annales relatees ci-dessus, que le Co/ias de la region de Sayan que je venais de recevoir, n’a nul rapport specifique avec celui du Nord de la Siberie. Celui-ci, entre autres caracteres, se distingue, quant au d', par toute l’etendue du bord costal des ailes superieures qui est de couleur soufree, et par la presence, au bord anterieur des secondes ailes, d’une tache amylacee ou empesee (Mehlfleck) oblongue et rougeätre, caracteres qui n’existent A aucun degr& chez le Co/ias de Tunkun. Mais si ce dernier est bien distinct d’ Ayperborea, il se rapproche, au contraire, sensiblement de vz/u- iensis Men. Pourtant il est loin de lui ötre iden- tique. Voiei par quel ensemble de caracteres on peut tacilement differencier ces deux papillons. Zunkuna g presente d’abord une forme beaucoup plus trapue, ce qui provient de ses ailes proportionellement plus courtes, notamment les superieures. La couleur du dessus est d’un jaune fauve plus päle, finement sau- poudr6e d’atomes noirätres, La bande marginale des premieres ailes est plus droite, moins concave A l’inte- rieur. Celle des ailes posterieures est large, droite, Fig. 2: Colias tunkuna Austaut. depuis la eöte jusque vers le milieu du bord externe ou elle projette brusquement une dent, saillante vers l’interieur, et se continue ensuite en pointe etroite vers Yangle anal. Les ailes posterieures sont plus sombres que les anterieures, & cause d’un semis ecail- leux noirätre qui couyre une partie du disque, au dessus du bord abdominal, depuis la base jusque vers le bord externe; mais elles s’&claireissent du cöte EI — interieur de la bande marginale, oü l’on remarque une suite p&ripherique de taches jaunes claires de forme irreguliere. Par le dessous Zumkuna differe moins de l’espece comparative. Pourtant le bord interne de l’aile supe- rieure est moins päle; et la face des ailes posterieures plus verdätre que celle de vi/uiersis, laisse reparaitre par transparence la serie premarginale des taches claires du dessus. La femelle de ce nouveau Co/ias parait &tre inconnue, de sorte quil est diffieile de se prononcer sur la question de savoir s’il s’agit dans le cas pre- sent d’une espece independante, ou d’une simple va- riete geographique de vr/uiensis. Je m’abstiendrai de formuler ä cet egard une opinion definitive. Je ferai remarquer cependant que furkuna a &t& capture dans les monts Sayans, en fort peu d’exemplaires il est vrai, mais en compagnie de v//uiensis typiques, ce qui incline naturellement ä& excelure du probleme dont il est question l’action de l’influence des causes locales d’oü procedent generalement les causes des variations. 4. Colias aquilo Austaut. Figure 3, C’est dans l’exträme nord de Ja Laponie que ce nouveau Colias a ete recueilli, en mäme temps que des exemplaires de la v. sulitelma. Il est de petite taille (37 mm) et d’un aspect general qui le distingue nettement de tous les autres Co/ias observes jusqu’a ce jour. Le g, seul sexe que je connais, et dont je possede deux exemplaires en parfait etat de conser- vation, offre les caracteres suivants: Dessus des quatre ailes d’un jaune orange &ela- tant chez l’un des sujets, et d’un jaune plus terne chez l’autre. Base des superieures fortement noircie. Tache cellulaire irregulierement arrondie ou angu- leuse, prolong6e en haut par un trait noir. Bande marginale tres elargie au sommet, se retreeissant sensiblement le long du bord externe, et limitee inter- ieurement par un contour tres concave, sensiblement Fig. 3: Colias aguilo Austaut. dentele. Base des ailes posterieures fortement mais brievement noircie, obscureissant, par consequent, tres peu le disque. Tache cellulaire arrondie, d’un orange rougeätre, pupillee de jaune clair, et projetant une dent tr&s saillante vers le bord externe. Bande marginale tres etroite n’atteignant ‘pas Yangle anal. Celui-ci, ainsi que le bord abdominal d’un jaune soufre vif. Toutes les nervures des quatre ailes sont ecrites en traits noirs au contact des bandes margi- nales; et celles-ci sont precedees, vers le disque d’une range paralläle de petites taches foncees un peu vagues qui paraissent &tre le reflet de celles de la face opposee. On remarque, en.outre, au bord anterieur des secondes ailes, une tache amylacee ou empesee (Mehlfleck) allongee d’un fauve rougeätre, analogue ä celles, qui existent chez beaucoup d’autres especes. Dessous des quatre ailes d’un jaune. verdätre vif, avec le disque des superieures fortement lave d’orange et saupoudr& en m&me temps d’ecailles noi- rätres. 'Tache discoidale de ces mömes ailes petite, ER — allongee, noire, finement pupill&e de blanc. Celle des införieures arrondie, blanche, entource d’un cerele brun rougeätre qui s’allonge en pointe dans la direc- tion du bord externe. Les quatre ailes sont coupöes, en outre, chacune d’une rangee premarginale de sept taches brunätres bien marqu6es de forme irreguliere. Franges des ailes anterieures rosees, celles des pos- törieures jaunätres. Antennes, palpes et corps peu differents de ceux des autres especes. Aguilo semble devoir varier, non pour les des- sins, qui sont identiques chez les deux sujets que j'ai sous les yeux, mais pour la teinte orangee qui est, ainsi que je l’ai dit plus haut, @clatante chez l’un et beaucoup plus päle chez l’autre. L’examen d’un plus erand nombre d’exemplaires permettrait sans doute de relever des changements plus notables & cet egard. Cette espece ne me semble etre voisine d’aucune autre, & cause de l’aspect special des bandes mar- einales, du noircissement des nervures au centact de ces bandes, et de la presence vers les bords du dis- que des quatre ailes des petites taches foncees sig- nal&es plus haut. Ces memes caracteres, ainsi que la presence d’une tache empesee au bord des secon- des ailes differeneient, dans tous les cas, tres nette- ment, le papillon dont il s’agit de sulitelma, dont il est le rare commensal dans le nord de la Laponie. 5. Psilogramma increta Walk. v. serrata Austaut. Figure 4. La variete d’increta dont il s’agit iei, et qui est originaire des r&gions meridionales de la Chine, offre un aspeet tr&es different de la forme japonaise que je considere comme plus spe&cialement typique. Elle est en general plus foncee et plus vivement margquee que celle-ci. Ses ailes anterieures, en dessus, sont traversöes de deux ligenes transversales doubles chacune dont l’une de forme fulgur&e vers la base, et l’autre profond&ment dentee et curviligne au delä du milieu de l’aile. Une troiseme ligne simple, brisee et irr&gulierement formee, traverse, en outre, l’espace compris entre les deux precedentes. (et espace est plus brun que le reste de l’aile, de m&me qu’une grande tache apicale subtriangulaire, ainsi qu’une autre qu’on remarque pres de l’angle interne; et on n’observe dans cette region aucune trace de ces deux 84 Fig. 4: Psilogramma increta Walk. v. serrata Austaut. longs traits longitudinaux noirätres qui sont toujours bien marqu6s chez la forme typique. Les secondes alles de la variete dont il s’agit different moins de celles d’increfa, quant & leur couleur et & l’aspect de la tache anale; cependant le bord anterieur ainsi que le bord abdominal sont nettement teintes de blan- chätre. En dessous les quatre ailes sont traversees par une bande transversale brune, &troite, courbee et profondöment dentee, tandis que celles des exemplaires typiques du Japon montrent deux bandes paralleles, plutöt sinuces, et n’oftrant aucune trace de dentelures appreeiables. Le corps, les pattes ni les antennes ne prösentent de differences valant la peine d’ötre sig- naldces. Serrata constitue vraisemblablement dans le midi de la Chine une race g&ographique d’ircreta fixe et bien definie, 6. Smerinthus tatarinovi Men. v. flavina Austaut. Un certain nombre d’especes du genre si impor- tant des Smerinthus offrent deux generations dis- tinetes dans le cours d’une meme annee, l’une au printemps, et l’autre en ete. (Quand ce cas se pr&- sente, il arrive que les exemplaires de la seconde apparition sont beaucoup plus clairs que ceux de la premiere. Üe fait se constate chez ocellata, populi et surtout chez austauti, espece bien tranchee du Nord de l’Atrique qui pr&esente dans sa forme estivale une variete presque toute blanche. Le Smerinthus tatarinovi Men. semble etre soumis A la m&me loi de variation, au moins en ce qui eoncerne le Japon, oü cette espece est indigene. Je possede parmi des exemplaires de Zafarinovi qui ont &t& recueillis dans cette contree en juin, et qui sont tous fortement verdätres, un mäle capture en aoüt au me&me lieu et qui contraste vivement avec les pre&ce- dents, en ce que toutes les parties claires des ailes superieures sont d’un jaune paille, et que le vert sombre des parties plus obscures est fortement teinte de brun päle. Le rouge des secondes ailes est aussi moins &clatant que d’ordinaire, et le bord anterieur est lav& de jaunätre. En dessous la couleur verte est remplacde partout par jaune eitron. Ces chan- gements atteignent 6galement le corps tout entier qui est jaunätre, comme le fond des ailes sup£rieures. Jestime que l’exemplaire dont il s’agit appartient ä la seconde generation de l’espece, ainsi que l’Epoque de sa capture semble l’indiquer, c'est A dire & une variete de saison tres probablement constante, et pour cette raison j’ai eru devoir le designer par un nom special. Acacias-Gen@ve le 30 avril 1912. Austaut. Ei-Beschreihungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Mit 14 Abbildungen.) — Von Viktor X. J. Richter. — (Fortsetzung.) 9. Calamia lutosa Hb. (Fig. 7 a—d). Am 12. Dezember 1910 erhielt ich durch Güte des Herrn Lehrer B. Astfäller, Meran-Mais, 6 Stück Eier von Cal. lutosa Hb., die mir zur Untersu- chung übermittelt wurden. Fig. 7: Calamia lutosa, Die Eier, die überwintern, werden Ende Sep- tember bis Anfang Oktober zur Ablage gebracht. Ueber die Eiablage vergleiche: Hofmann-Spu- ler v. I, p. 222, c. I. und Berge-Rebel p. 226, cl. Das matte Ei zeigt nach der Ablage hell gelb- lichweiße Farbe und wird noch vor der Ueber- winterung rötlich gelb, nach der Ueberwinterung verfärbt sich das Eiinnere mit ‘zunehmender Ent- wicklung des Embryos, um vor dem Entschlüp- fen der Räupchen (25. bis 28. April 1911) gelb- bis schmutzig braungraue Färbung zu zeigen. Bei ‚starker Vergrößerung (100: 1) erscheint die Färbung intensiver, der Oberflächengrund glatt, schwach glän- zend. Die Eischale ist schmutzigweiß. Das Ei hat die Form eines kleinen Kugel- segmentes, mißt im Durchmesser 1,09 mm und in der Höhe 0,78 mm. Um die Mikropylarfläche liegt eine 0,11 mm breite, mäßig vertiefte Ringzone. Die Basisperipherie ist ziemlich stark abgerundet (Fig. 7c [Vergr. 20:1]). Von der sehr fein ausgeprägten 14- bis 16-zip- feligen Mikropylenrosette (Fig. 7a [Vergr. 50:1]), mit einem Durchmesser von 0,09 mm, an die ein ebensolches, etwas in die Länge verzogenes Netz- werk Anschluß nimmt, gehen 34 bis 38 wellenför- mig verlaufende Radialrippen (Fig. 7d) aus. Wei- tere zweigen in zwei Drittel bis drei Viertel der Höhe ab. Im ganzen weisen die Eier meist 64 bis 66 solche Rippen auf, die wieder untereinander durch 24 bis 30 Querrippen verbunden werden (cfr.: Fig. 7b [Vergr. 100:1]). Die radialliegenden sowie die Querrippen sind nicht besonders scharf ausgeprägt, die Radialrippen aber kräftiger entwickeit. 10. Amphipyra tragopoginis L. (Fig. 8a-d). - Nach Angabe des Herrn Armo Waxner, Waidbruck (ddo. 18. 3. 1911), dem ich den Erhalt der Eier verdanke, findet die Ablage pa-kweise im September statt. Die Eier überwintern. Fig. 8: Amphipyra tragopoginis. Nach der Ablage erscheint das schwachglän- zende Ei dem freien Auge licht rötlichgrau (bei star- ker Vergrößerung [100:1] lichtgelbbraun, stark glän- zend), um bei voller Reife des Embryos braun- graue Färbung zu zeigen. (Das erste näupchen schlüpfte am 4. Mai 1911.) Die Form des Eies ist kugelsegmentartig, die Basisperipherie ziemlich stark abgerundet, die Mi- kropylarzone mäßig erhaben. Das Ei mißt im Durch- messer 0,56 und in der Höhe 0,41 mm {Fig. Sc [Vergr. 20:1]). Die kleine, fein ausgeprägte Mikropylen- rosette (Fig. Sa [Vergr. 100: 1]), mit einem Durch- messer von 0,05 mm, ist nicht immer genau regel- mäßig; einige der Rosettenzipfel (meist 8) sind ver- kürzt, ein anderer Teil genau und gut entwickelt ersichtlich. Die Seitenfläche weist ungefähr 50 — ich zählte 48 bis 51 — unregelmäßig wellen- förmige Radialrippen (Fig. Sd) auf, wovon ein Teil (s—10) vom Rande der Mikropylenrosette seinen Ausgang findet. Die anderen gehen unterhalb des 4. Fünftels aus. Gegen die Basis zu werden diese Rippen etwas stärker und verlaufen dann allmählich an dieser. Vom Scheitel bis zur Basis werden die Radialrippen durch ca. 20 Querrippen verbunden, die oben gut ausgeprägt, gegen die Basis nur durch den Verlauf des wellenförmigen Grundes erkenntlich sind. Die Rippen sind nicht hoch, dorsalwärts rund- lich und schmal (Fig. 8b [Vergr. 100:1]). Die Eischale ist schmutzigweiß, der Ober- flächengrund feinkörnig und glänzt stark. 11. Mesogona acetosellae F. (Fig. 9 a—d). Das überwinternde Ei, nach der Ablage licht gelblichbraun, zeigt sich dem freien Auge nach kur- zer Zeit rötlichgrau, lichter geriefelt und mattglän- zend, vor dem Entschlüpfen der Räupchen braun- bis schwarzgrau. Fig. 9: Mesogona acetosellae. Die Ablage der Eier soll nach Mitteilungen des Herrn Arno Wagner, Waidbruck, (ddo. 26. 9. 1910) aufrecht, einzeln und klumpenweise im September und Oktober erfolgen. Das Ei, in Form ein kleines Kugelsegment, mit einem Durchmesser von 1,13 mm und einer Höhe von 0,78 mm, ist an der Basis abgeflacht, gegen die gekrümmte Seitenfläche stark abgerundet. An die Mikropylarzone schließt eine konzentrisch angeordnete 0,18 mm breite, vertiefte Ringzone an (Fig. 9c [Vergr. 20:1]). Von einer eine 14- bis 18-zipfelige Rosette bil- denden Mikropylarfläche, mit einem Durch- messer von 0,11 mm, nehmen etwa 10 bis 12 radiäre Rippen — durch die vertiefte Ringzone in Querrip- penstärke — ihren Ausgang, weitere ca. 6 im vierten Fünftel, ungefähr 10 im zweiten Drittel und einige in der halben Höhe, so daß das Ei meist 30 Rippen zählt. Diese Radialrippen (Fig. 9d) werden durch ungefähr 18 bis 24 feine Querrippen in meist kon- zentrischer Anordnung gekreuzt, und zwar etwas dichter gegen den Mikropylpol und (die Basis zu in der vertieften Rinne unregelmäßig. Der Rücken der Rippen glänzt stark. Der Grund ist feinkörnig, matt; die leere Eischale ist schmutzig- bis gelblich- weiß. (Schluß folgt.) Ge 1. Beilage zu No. 13. 6. Jahrgang, Bücherbesprechungen. Illustrierte Bestimmungstabellen der Käfer Deutschlands von Paul Kuhnt, Friedenau- Berlin. E. Schweizerbart’sche Verlags- buchhandlung, Nägele & Dr. Sproesser, Stutt- gart. Das Werk wird ungefähr 1000 Seiten Text mit über 10 000 Textabbildungen enthalten, wird in etwa 16 Lieferungen zu Mk. 2,— (Subskriptionspreis Mk. 1,80) erscheinen und voraussichtlich Ende 1912 fer- tig vorliegen. Der Verfasser und Zeichner der illustrierten Bestimmungstabellen, welche als eine willkommene Ergänzung zu Calwers Käferbuch gedacht sind, ist den Coleopterologen schon lange aufs vorteilhafteste bekanntund zwar durch seine vorzüglichen illustrierten Gattungstabellen, welche er in der „Entomologischen Rundschau“ veröffentlicht hat, sowie besonders durch seine illustrierte Familientabelle in der 6. Auflage von Calwers Käferbuch. Diese Tabellen, denen charakteristische, in we- nigen markanten Strichen meisterhaft gezeichnete, den Text erklärende Bilder der Käfer und ihrer ein- zelnen wichtigen Teile beigegeben sind, haben mit Recht eine beifällige Aufnahme gefunden. Dadurch wurde der Schweizerbart’sche Verlag veranlaßt, das oben angezeigte Werk herauszugeben. Der Vertasser des Werkes hat den Umfang des behandelten Faunengebietes auf das deutsche Reich beschränkt und sich dabei an das Schilsky’sche Ver- zeichnis angeschlossen; sämtliche Arten und Varie- täten, welche in diesem \Werzeichnis als in Deutsch- land vorkommend aufgeführt werden, hat er in die Tabellen aufgenommen und die Familien und Gat- tungen gleichtalls nach dieser Arbeit geordnet; nur | Coleopteren u. and. Ordnungen. || a) Angebot. Tausch! die Lamellicornier hat er wieder in die Mitte des Systems, zwischen die Histeriden und Hydrophiliden, gestellt. Die einzelnen Arten werden außer der syste- matischen Charakteristik noch durch eine kurze Be- schreibung nach Form, Färbung, Zeichnung und Größe gekennzeichnet; es werden also hauptsächlich die auffälligsten, auch für den Anfänger leicht erkenn- baren Merkmale berücksichtigt. So gibt der Verfasser dem Sammler deutscher Käfer ein billiges Buch in die Hand, nach dem er seine Käfer bestimmen kann. Gar häufig verliert eine Sammlung ihren Wert und verfehlt ihren Zweck, weil zu viel unbestimmtes Material in ihr vorhanden ist, wodurch der Anfänger leicht den Mut zu weiterem und eingehenderem Studium verliert. Solange das Sammeln sich auf das Habenwollen beschränkt, ist es wertlos und verliert bald seinen Reiz; sobald aber das Verlangen des Sammlers auf das Kennenlernen sich richtet, sobald er bemüht ist, die Tiere selbst zu bestimmen, ihren wunderbaren Bau und ihre mannig- fache Lebensweise durch eigene Beobachtungen ken- nen zu lernen, dann hat er an seiner Sammlung erst die rechte Freude, dann wächst sein Eifer, immer tiefer einzudringen in die Kenntnis der ihn umge- benden Kleintierwelt. Dazu bieten die besprochenen Bestimmungstabellen jedem Käfersammler, mag er Anfänger sein oder zu den schon Fortgeschrittenen gehören, eine willkommene Handreichung, Darum schließen wir uns dem Wunsche des Verfassers, seine Arbeit möge freundlichst aufge- nommen werden und der Coleopterologie viele neue Jünger zuführen, aus vollem Herzen an und empfehlen sein vortrefiliches Werk allen Käferfreunden aufs wärnste. Ur. Jah ° Junge Stabheuschrecken 100 Stück 1,— Mk. Richard Klotz, Meerane i. Sachsen, Bergstrasse 46. MErZO TR IAus Togo! Petrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung, G. Calließ, Guben, Sand 11. [ucaniden bestimmt W, Möllenkamp, Dortmund, Kronprinzenstrasse 21. Pamphagus elephas, große Heuschrecke aus Tunis, lebend, Zobrys & Wolter, Berlin W. 30, Motzstrasse 73, Abzugeben: 1. 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Die biologische Bedeutung der Nackengabel besteht nun darin, die mit der Nahrung aufgenommenen für die Tiere schädlichen Stoffe un- schädlich zu machen. Und zwar werden sie durch das Blut den Zellen der Gabel zugeführt, von diesen ausgeschieden und mit Hilfe einer Spitzenkutikula, an der nur sehr kleine Tröpfehen hängen bleiben, schnell zur Verdunstung gebracht; daher erklärt sich das plötzliche Auftreten des aromatischen Geruches, der oft dem der Kutterpflanze gleicht. Die ellipsoide Drüse scheidet ein saures Sekret ab, während die Schlauchzellen bei mit Mohrrübe gefütterten Machaon-Raupen ein Carotin zur Ver- dunstung brachten, das zum Teil in kleinen gelben Kriställchen auf der Cuticula zurückblieb. Die Nacken- gabel mag in gewissen Fällen auch wohl als Wehr- drüse in Aktion treten, die Ansicht aber, welche in dieser Funktion die primäre Bedeutung des fraglichen Organes sieht, ist zurückzuweisen. (Vergl. im Ein- zelnen Kap. 12 der Arbeit). Denjenigen Raupen, we!che Pflanzen obengenannter Kategorien tressen, scheint aber noch ein weiteres Mittel zur Verfügung zu stehen, um schädliche Stoffe zu paralysieren: die Verarbeitung derselben zu grellen Pigmenten; und bunte Raupen sind gerade auch unter den Paprlioniden weit verbreitet. Interessant ist nun, daß bei jungen Papilio-Raupen das Nackenorgan als Ganzes und die ellipsoide Drüse im Vergleich zu ihm bedeutend größer sind als bei erwachsenen und daß alle kleinen Papi- lio-RKaupen hauptsächlich schwarz sind. „Sollte etwa mit dem Augenblick, wo ein Teil der schädlichen Stoffe in Pigmente umgewandelt wird, die Nacken- gabel ihr Wachstum verzögern und das Hauptaus- scheidungsorgan für die Substanzen die ellipsoide Drüse ohne Schaden für das Tier eine Verkleinerung erfahren dürfen?“ — In dieser Beziehung ist ferner bemerkenswert, dab bei erwachsenen Raupen von Pap. polydamas, die aut der giftigen Aristolochia Gliberti leben, das Verhältnis von ellipsoider Drüse und Gabel so ist wie bei jungen Yachuon-Raupen. Weiterhin ist beachtlich, daß bunte mit sogenannten Warnfarben versehene Raupen auffallend träge sind. „Möglicherweise ist diese Schwerfälligkeit ebenso wie die Färbung eine Folge der mit der Futterpflanze aufgenommenen Stoffe, die im Laufe der Zeiten die Art mit allen ihren Individuen, gleichsam narkotisiert haben. Gestützt nun auf zahlreiche Beobachtungen komme ich in bezug auf die sogenannten Warnfarben zu folgendem Ergebnis: Die regungslos sitzenden, so auffal- lend gefärbten Raupen werden von den Feinden über- haupt nicht als Lebewesen, besonders aber nicht als solche, die ihnen zur Nahrung dienen könnten, erkannt. Bewegt sich aber einmal ein Tier, so ist der Reflex, der das Auge eines Vogels oder einer Eidechse trifft, infolge der Kontrastwirkung um so größer und der Feind wird augenblicklich aufmerksam. Hierin würde also der biologische Wert der trägen Lebensweise dieser Tiere 29. Juni 1912. Nr. 13. für scharfe Sekrete.“ liegen.“ Als treffendes Beispiel für diese Ansicht kann die Beobachtung Kibbes an ap. urvilleana Guer. herangezogen werden. Die kleine schwarze Raupe dieser Art ist sehr lebhaft und bewegt sich schnell von Blatt zu Blatt, die erwachsene schwarz, weib. rot gefärbte Larve scheint dagegen ihre Leb- haftigkeit ganz und gar verloren zu haben. Neuer- dings hat nun Mell (Eiablagen bei Insekten, Naturw. Wochenschrift XI, 1, 1912) in Süd-China die Futter- . pflanzen von 17 Papilio-Arten untersucht und stellt sie in einer Tabelle zusammen. Er kommt dabei zu folgenden Ergebnissen, die sehr fürdie Ansichten des Verfassers über die Nackengabel sprechen. Er bemerkt folgendes: „Die Pflanzen, die von den Papilio-Weibchen zur Eiablage ausgewählt werden, gehören 6 Familien an. Haben diese 6 Familien etwas (remeinsames ? Systematisch nicht, physiologisch zweiffellos.. Die Aristolochiaceen sind bekannte Giftpflanzen, die Ru- taceen sind wichtig durch ihren Reichtum an Oelen und Säuren, bei den meisten Arten sieht man die Oel- drüsen als glänzende, lichtbrechende Punkte, wenn man die Blätter wegen das Licht hält. Die Umbelli- feren sind gleichfalls reich an Oelen: Pastinak, Anis, Fenchel, Dill. Zu den Sauraceen gehören der Lorbeer, der chinesische Kampferbaum, Laurus camphora und Burmanni, der chinesische Zimtbaum. (Cinnamonum Cassia), alles stark aromatische ölführende Gewächse Ficus ist bekannt durch seinen Gehalt an Milchsaft. Die letzte Familie, die Anonaceae, ist infolge ihres Oelreichtums den bereits genannten ähnlich; die Gat- tung Anona liefert aromatische Früchte, Artobotrys und Michelia berauschen durch ihren schweren süßen Duft. (Michelia champaea ist die bekannte „Haar- blume“ der chinesischen Frauen.) Der Parfümliefe- rant Calanga gehört gleichfalls hierher. Die ganze große Gattung ist also charakterisiertdurch die Vorliebe Erwähnenswert scheint Refe- der Angaben von Mell, daß Papilio machaon, der wie seine allernächsten Ver- wandten Umbelliferen frißt, im Gegensatz zu der überwiegenden Mehrzahl der Angehörigen der Gruppe der Rinnenfalter (Papilio s. str.), die sich von Ruta- ceen nähren, trotzdem in Mitteleuropa nur 2 Kutaceen vorkommen, doch eine derselben Dietamnus albus Z. neben Doldengewächsen in England zur Eiablage benutzt. : renten in Ergänzung Estomslogische Vereinigung Neukölln. Sitzungsbericht vom 7. Februar 1912. Herr Schirmer hält einen eingehenden und beifällig aufgenommenen Vortrag über Schlupfwes- pen und Schmarotzer, wobei er in humoristischer Weise auch der Plagegeister der Menschen gedenkt und ihr nichtswürdiges Treiben schildert. An einer auserwählten Zusammenstellung in einem Kasten zeigt der Vortragende, wie eine Schmarotzersamm- lung wissenschaftlich und praktisch anzulegen ist. Schon diese kleine Zusammenstellung enthält für, die meisten Mitglieder viel Unbekanntes und Beach- tenswertes und beweist, wie wichtig die Kenntnis der Schmarotzer für den Entomologen ist. Einen Teil der mitgebrachten Insekten übergibt Herr Schirmer dem Verein für die Vereinssammlung. Der Vorsitzende dankt ihm für seine sehr lehr- reichen Ausführungen und bittet die Mitglieder noch- mals, sich nicht vom Aerger verleiten zu lassen und Schmarotzer wegzuwerien, sondern diese samt dem Wirte dem Vereine zu übergeben, evtl. einzutau- schen, da oft der Schmarotzer höheren Wert als das von ihm befallene Insekt hat. An der Debatte zu Punkt 2 der Tagesordnung: „Wie bringe ich die Schmetterlings QY, besonders die Tagfalter, zur Eiablage €“, beteiligen sich fast sämtliche Mitglieder und es werden die verschieden- artigsten Methoden empfohlen. Ein fast stets zum Ziele führendes Mittel, die Eier der Tagfalter OQ zu bekommen, ist das Ein- sperren der Tiere in die bekannten dreieckigen Schmetterlingsdüten, wie man sie zur Aufbewahrung der Dütenfalter verwendet. Sperrt man QQ in ebenso gefaltete Düten aus weitmaschiger Gaze, die man zwischen die Blätter der Futterpflanzen klemmt, daß sie sich an die Blät- ter anlegen, so kleben die Falter ihre Eier durch die Gaze hindurch an die Futterpflanze. Ein © von Papilio machaon, das in ein zu 3/, mit Mohrrübenkraut angefülltes, der Sonne ausge- setztes Aquariumglas gesperrt war, legte über drei Dutzend Eier an die Pflanzen ab. Die Eiablage erfolgte in den meisten Fällen erst, als die Tiere bereits matt waren, sie wurde durch Beschneiden der Flügel aber beschleunigt. In mehreren Fällen legten die 92 ihre Eier willig ab, wenn sie tags zuvor an einem mit gutem Rum (kein Fusel) getränkten Stück Zucker gesaugt hatten. Geometriden, Zygaenen und die meisten Spin- ner werden die Eier ohne Anwendung von Kunst- griffen seitens des Züchters hergeben. In jedem Falle aber ist es dienlich, die Futterpflanze in die Nähe der Tiere zu setzen und zu besprengen. Die Arten, welche ihre Eier nur einzeln absetzen, um dann wieder eine Strecke zu fliegen, fasse man, so- bald sie mit der Eiablage aufhören, an einem Flügel und lasse sie kurze Zeit flattern, worauf sie, in ein Gazekästchen oder zwischen Futterpflanzen gesetzt, weiter legen. Bei Sphingiden ist das Beschneiden der Flügel sehr zu empfehlen. Sitzungsbericht vom 14. Februar 1912. Herr Lipkow zeigt eine große Käferlarve vor, die er aus einem Weidenstumpf erbeutet hat und die Herr Simpig als die Larve des großen Pappel- bocks Saperda carcharias L. bestimmt. Eine von Herr Simpig verlesene Zeitungsno- tiz, wonach Duphnis neru im vorigen Sommer bis nach Mecklenburg geflogen ist, wo die Raupen im Freien gefunden wurden, veranlaßt einen lebhaften Austausch von Erfahrungen über das Vorkommen in Norddeutschland, sowie über die Eiablage und Lebensweise dieses Falters. Danach ist der schöne Schwärmer hier kein so seltener Gast, als allgemein angenommen wird. Er legt, wie einwandfrei festgestellt worden ist, seine Eier hier im Freien auch an Immergrün ab, in einem Falle wurden die Raupen sogar von einem Obergärtner der Späthschen Baumschule an einer Buxbaumpyramide munter fressend gefunden. Herr Hamann zeigt hiernach in einem klei- nen Blumentopf eine lebende, von jungen. Trieben 94 ST a nn nn ce Zum umgebene Ranke von Vinca minor (Immergrün), der Ersatzfutterpflanze für Daphnis nerii, vor. In einem eingehenden Vortrage beweist Herr Raue, daß die bisherigen Grundsätze und Be- obachtungen bei der Zucht von Parnassius apollo anfechtbar sind, da er den bisher beschriebenen Tatsachen direkt entgegenstehende festgestellt hat. Es sei betont, daß es sich um Aufzucht im Zimmer, nicht also um Beobachtungen im Freien handelt. Hierüber wird später besonders berichtet werden. Herr Hamann läßt in kleinen Blumentöpfen neun verschiedene Arten lebender Sedum-Pflanzen zirkulieren und erkiärt die Unterscheidungsmerkmale sich ähnelnder Arten. Es liegen vor: Sedum album, reilexum, maxi- mum, spurium, aizon, acre, spectabile, maximovizii und anopetalum. Als Futterpflanzen für Parnassius apollo kom- men hiervon die ersten drei Arten in Betracht. Ver- wechselt werden oft album mit reflexum, anopeta- lum und acre, obgleich diese vier in Forın und Wuchs völlig voneinander abweichen. (Da der Laie durch eine kurze Beschreibung der Pflanzen ohne Anschauung dieselben doch nicht kennen lernen würde, sei hier auf eine Beschreibung verzichtet. Interessenten stehen die Töpfe mit den Sedum-Arten im Verein zur Verfügung.) Wiederholt hat Vortragender (auch in dieser Zeitschrift) die Bezeichnung gefunden: Sedum maxi- mum (telephium), was den Eindruck erweckt, als handle es sich um ein und dieselbe Pflanze, während in Wirklichkeit zwei verschiedene, wenn auch nahe verwandte Arten vorliegen mit eiförmigen bis läng- lichen, stumpfen, ungleich gesägten gegenständigen Blättern, von denen bei S. maximum die unteren „sitzen“, die oberen den Stengel etwas umfassen, während bei S. telephium die unteren Blätter kurz und breit gestielt, die oberen am Stengel „sitzend“ sind. Die Blüte von S. telephium ist rosa. Beide Arten findet man auf Kirchhöfen oft sehr viel. Sie werden von den P. apollo-Raupen gern angenommen und sind für die Zimmerzucht weit rationeller als Sed. album und refilexum. Entomolegischer Verein „Pacta‘, Stettin. Sitzung vom 19. Februar 1912. Herr Noack teilt mit, daß die von den Her- ren Schwanz und Otto Richter irrtümlich zu Orthosia helvola L. gezogenen Stücke (ci. Bericht vom 16. Okt. 1911) sich bei einer erneuten, ein- gehenden Nachprüfung als Xanthia ocellaris Brkh. herausgestellt haben. Darauf hält Herr Otto Richter einen Vor- trag über die Trutzstellung der Schwär- mer, wobei er den Artikel Prof. Weismanns in der Naturwissenschaftl. Wochenschrift seinen Ausführun- gen zu Grunde legt. Am deutlichsten läßt sich die eigenartige Trutzstellung bekanntlich bei Smerinthus ocellata L. beobachten. Schon ein flüchtiger Blick auf den Schwärmer zeigt den Farbenunterschied zwischen den eintönig graubraunen Vorder- und den lebhaft gefärbten Hinterflügeln. Man fragt sich un- willkürlich, ob der schwarz und blaue Augenfleck auf lebhaft rotem Grunde nicht seine besondere Bedeutung haben kann. Prof. Standfuß, durch des- sen Hände bei Gelegenheit seiner berühmten Ba- stardierungsversuche im Laufe der Jahre mehrere - Tausend Abendpfauenaugen gegangen sind, be- schreibt die Trutzstellung in folgender Weise: „Wenn das Tier direkt angestoßen wird, läßt es sich nicht fallen (wie Smerinthus populi L.), sondern krallt sich im Gegenteile auf seiner Unterlage ganz fest an. Darauf schlägt es die Flügel nach unten und hinten an den Leib an und schiebt zugleich die Hinterflügel behende zwischen den Vorder- flügeln in die Höhe, so daß die Augenzeichnung weit vorstehend direkt nach oben gerichtet ist und auch das leuchtende Rot ihrer Umgebung frei zu Tage tritt. Gleichzeitig führt der Falter eigentümlich wippende Bewegungen aus, so daß die drohende Augenzeichnung immer wieder gegen den wirklichen oder vermeintlichen Feind vorgestoßen wird.‘“ Diese Darstellung wird von Prof. Weismann auf Grund seiner Versuche bestätigt. Das Merkwürdige des Vorgangs liegt nicht bloß in dem plötzlichen Her- vorschieben der Augenflecke, sondern zugleich in der wippenden Bewegung des Rumpfes, die, dem Stoßen eines Bockes ähnlich, durchaus den Eindruck eines Angriffs auf einen gegenüberstehenden Geg- ner macht. Sie wird gewöhnlich mehrmals unmittel- bar hintereinander ausgeführt, ohne daß eine Pause dazwischen eintritt. Erst allmählich beruhigt sich der Falter und kehrt wieder in seine Ruhestellung zurück, in der die unscheinbaren Vorderflügel alle leuchtenden Farben decken. Nun ist er nach Farbe und Gestalt trocknen Blättern ähnlich. Nehmen wir an, ein Vogel mache, indem er zunächst prüfend mit dem Schnabel zustößt, einen Angriff auf den Schwär- mer. Dann wird die geschilderte Trutzstellung nicht ohne Wirkung bleiben. Diese beruht darauf, daß die Bewegungen, deren jede einzelne nicht allzu rasch ausgeführt wird, nicht nur wie ein Gegenangriff aussehen, indem dem Vogel das schreckliche Auge auf dem dicken, dunklen Körper entgegengestoßen wird, sondern daß die Erscheinung des Falters zu- gleich verwirrend wirken muß, da die stete Verschie- bung der Teile, das Heben und Senken und Vor- stoßen des Rumpfes es dem Vogel erschwert, sich klar über die Wahrnehmung zu werden. Sie wirkt gewiß stärker und nachhaltiger als die Trutzstellung der völlig still sitzenden Raupe des Weinschwärmers (Deilephila elpenor L.), die indessen doch auch hinreichenden Schutz gegen kleine Vögel bietet. Die Raupe jagt ihnen nämlich einen tödlichen Schrecken ein, so daß sie auf und davon fliegen, während große, wie Hühner, sich allmählich an das unbe- wegliche Schreckbild gewöhnen, dann Mut fassen und es ernsthaft angreifen und zerhacken. Versuche von Standfuß haben in der Tat gezeigt, daß die Trutzstellung des Abendpfauenauges kleine, insek- tenfressende Vögel, wie Schwarzkopf, Rotkelchen und Nachtigall, dermaßen in Schrecken setzt, daß sie nach dem ersten Angriffsversuche sofort von ihm ablassen und es im Käfig nicht wagen, ihn zu wiederholen. Das beweisen die folgenden Ver- suche. Die ocellata-Falter wurden so in fünf Vogel- käfige eingesetzt, daß sie an einem Sprungstäbchen entlangliefen, wobei natürlich zunächst von der Augenzeichnung nichts sichtbar wurde. Der Schwarzkopf ging tapfer auf den Schmetterling los und hieb mit dem Schnabel nach ihm. Drohend wurde das Auge vorgeschoben, der Vogel tlog er- schrocken auf, flatterte noch längere Zeit ängstlich im Käfig hin und her und suchte mit sichtlichen Zeichen der Furcht zu entkommen. Er berührte das Ungetüm nicht wieder. Auch die beiden Rotkelchen und die Nachtigall hackten ein einzigesmal nach ihrem Pfauenauge und ergriffen augenblicklich die Flucht, als dieses seine Trutzstellung annahm. Der Sprosser allein, der sehr zahm war und seit Jahren suchte. mit allerlei Insekten, auch großen Schmetterlingen und Spinnen, gefüttert wurde, ließ sich nicht beirren, packte den Schwärmer, zerhackte und verzehrte ihn, Ganz der gleiche Versuch wurde mit Mimas tiliae L. gemacht mit dem Erfolge, daß diese Falter von allen Vögeln ohne weiteres ergriffen und gefressen wurden. Nur bei der Nachtigall geriet der schon ziemlich zersauste Lindenschwärmer bei einem Fluchtversuch zufällig in die Nähe des noch am Boden des Käfigs sitzenden Pfauenauges. Dieses fing wieder an zu wippen und sein Auge zu zeigen, worauf der Vogel augenblicklich die Flucht ergrifi. Die bloße Nähe des Pfauenauges schützte noch während voller zwei Stunden den unbewehrten Ka- meraden gegen jede neue Annäherung des Vogels. Auch die Rotkehlchen und der Schwarzkopf rührten während dieser zwei Stunden die ocellata nicht wie- der an, so daß diese fast unversehrt den Käfigen wieder entnommen wurden. Offenbar ist es nicht bloß die Schreckzeichnung selbst, die einen so starken Eindruck auf den An- greifer macht, sondern zugleich die eigentümliche, mit dem Zeigen der Augen verbundene Bewegung. Hier, wie bei allen Schutzfärbungen ist dem Tiere ein ganz bestimmtes Verhalten eingeimpft. Es muß die Flügel spreizen, und zwar derart, daß nicht der ganze Hinterflügel sichtbar wird und sich sofort als Flügel erkennen läßt, sondern nur soviel, als nötig ist, um das Auge auf dem leuchtenden roten Grunde vor ihm zu zeigen. Meist bleibt dabei der ganze Vorderrand des Hinterflügeis durch den Vor- derflügel verdeckt. Dadurch wirken die beiden Flü- gel zusammen als eine Masse; zu ihnen gesellt sich dann noch der FHiinterleib, so daß eine große, im ganzen dunkel gefärbte Masse die feurigen Augen zu tragen scheint. Dazu kommt nun weiterhin die stoßende Bewegung, die das Tier dabei macht. Es ist wunderbar, daß diese ganze komplizierte Aktion und Zusammenwirkung der verschiedenen Körper- teile sich dem Nervensystem des Falters so ein- geprägt hat, daß der Reiz jedesmal denselben Ab- lauf aller Einzelbewegungen auslöst, von deren Be- deutung das Tier doch keine Ahnung haben kann. Ginge das Verhalten des Schwärmers aus der eige- nen Einsicht und dem eigenen Willen hervor, so müßte man erwarten, daß der Schmetterling bei einem Angriffe sein Heil in schleuniger Flucht Hier ist aber der Fluchttrieb unterdrückt, und ein Angriff wird nicht mit Weglaufen oder Weg- ‚liegen beantwortet, sondern stets mit der Trutz- stellung und dem sonderbaren Bocken. Gerade letz- teres zeigt recht anschaulich, wie die ganze Abwehr nicht aus dem Vorstellungskreise des Abendpfauen- auges stammt, sondern aus dem des Angreifers. Wenn nun auch der Instinkt dem Falter seine Schreckstellung vorschreibt, so sind doch die Einzel- heiten derselben nicht so genau normiert wie bei manchen andern Instinkten, offenbar deshalb, weil nicht viel darauf ankommt, wie weit z. B. die Flügel voneinander gespreizt werden, oder ob das Bocken etwas stärker oder schwächer ausgeführt wird. Eine Kallima muß die Flügel in der Ruhe ganz genau so einstellen, daß die auf den Unterseiten gezeichneten Blattrippen aufeinander passen, andernfalls die schüt- zende Nachahmung eines Blattes nicht zustande kommt. Ebenso müssen viele unserer Taglalter (Vanessa-, Melitaea-Arten) die Ruhestellung ihrer Flügel haarscharf einhalten, weil sonst nicht sym- pathisch gefärbte Teile ihrer Vorderilügel sichtbar blieben und sie ihren Feinden verrieten. - (Fortsetzung folgt.) Vereins-Nachrichten. | Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 28. Juni 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. Berliner Entomologen- Bund € V. Nächste Sitzung Dienstag, den 9, Juli cr., abends 8), Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf6 Harımann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bihliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkelrr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. =———— Gäste willkommen. Der Vorstand. 96 Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V,, gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiotnen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologischer Verein Nürnberg. | Entomologischer Verein „Pacta‘“ (E. V.) — Stettin. — Die Sitzungen finden jeden Regelmäßige Sitzungen am ersten und 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- | dritten Montag im Monat, abends 84, Uhr, poldhaus, dem neuen Heim der Natur- | im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. hist. Gesellschaft, statt. — Gäste willkommen! — (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Der Vorstand. Verkehrsmuseum). _ 5 = = — Gäste wıllkommen'! Zoologisch-Entomologischer Verein Die Vorstandschaft. Warnsdorf in Böhmen Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, Vereinigung Jenenser Entomologen. freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen! — Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. 2 1. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Obengenannter Verein veranstaltet in der Zeit vom 23. Juni bis 3. Juli eine grosse Schrmiltel-Ausstellung im Saale des Gasthauses „Zur Hopfenblüte“, Ill. Bez., wozu alle Interessenten höfl. eingeladen werden. Zur Ausstellung ge- langen 200 Kästen Schmetterlinge und Käfer, 1000 Vögel, Säugetiere, sowie viele andere Sachen. i Zool.-Entom. Verein. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im ionat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a. $. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMits. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Eniomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. ji. „Zum Rechneisaul“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 2. Juli: Ausflug in das Ehrenbachtal. Während der Sommerferien fallen die Vorträge aus; doch finden Bestimmungs abende statt. Am 16., 30. Juli und 13. August: Be- stimmungsabende, 2. Dienstag, den 27. August: Zucht von Bram. japonica. 3 Dienstag, den 10. September: Zucht von Cat. ilia und unajuga. Anfang 9 Uhr abends. BER” Gäste willkommen, u: Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—)9 Uhr, Altermann’s Gasthaus. — Gäste stets willkommen. — Jahsbuch 1911—1% 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Lichtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch I9I10 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung, Beide Jahrgänge zusammen franko R. 5. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEB> Gäste willlkommen. BSH Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuihen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. -— Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im $aale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 75V Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. “2 Der Vorstand. Entomologische Gesellschaft, Yalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 4l, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg Sachs.-Mein.)- Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donverstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. ————. Gäste willkommen. — Gäste willkommen! — Die Kommission. F . A Entomologischer Verein „„Polyxena‘ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologischer Verein „Favorite“, iem X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. RP Gäste stets willkommen. EX Berliner Entomoiogische Gesellschaft 2 Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — en = \2.$ub Guben, den 6. Juli 1912. Organ des Internationalen No. 14. ERNATIONAL 6. Jahrgann. FT Entomologen- Bondes. E Na Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. ———— fie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionrpreis für die 3gespaltene Patitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ei-Beschreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Fortsetzung statt Schluß). — Farben- änderungen bei Raupen infolge verschiedenfarbigen Futters. — Die Rösel’schen Bilder Taf. 37 Fig. 6 und 7. — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung). — Bücherbesprecehung,. Ei-Beschreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Mit 14 Abbildungen.) — Von Viktor X. J. Richter. — (Fortsetzung statt Schluß). 12. Calymnia affinis L. (Fig. -10 a-d). Die kleinen Eier werden klumpenweise*) im September zur Ablage gebracht und überwintern. Das Ei, ein kleines Kugelsegment, mißt in der Höhe 0,42, im Durchmesser 0,53 mm, ist an der Basis abgeplattet und gegen die Seitenfläche stark Fig. 10: Calymnia alfinis. abgerundet. Die Mikropylarzone ist etwas erhaben (Fig. 10 [Vergr. 20:1]). 3 An eine, eine ca. 10- bis 12-zipfelige, scharf ausgeprägte, 0,05 mm im Durchmesser haltende Blatt- rosette als Mikropylarfläche (Fig. 10a [Vergr. 100: 1]), schließt ein4-, 5-, 6- und polygonalmaschiges, feines Netzwerk in einer Breite von 0,05 mm an, . *) Nach briefl. Mitteil. Herrn Arno Wagners ddo. 26. 9. 1910. l Sf Basisrand mäßig abgerundet. messer 0,7, in der Höhe 0,63 mm (Fig. 11 c [Vergr. 20:1]). von wo aus ca. 10 bis 12 der 36 bis 40 radial angeordneten, groben, wellenförmigen Rippen (Fig. 10d) gehen. Der Grund zwischen den Radialrippen nimmt einen wellenförmigen Verlauf, und zwar dich- ter gegen die Basis und den Scheitel zu. Auf den Erhebungen sitzen 18—24 sehr feine Querrippen. Der glänzende Eigrund ist sehr feinkörnig (Vergr. 100: 1). (Cir. Fig. 10b). Das nach der Ablage schmutzig gelblichweiße Ei. nimmt später schmutziegelbe Färbung an ind ändert sich vor dem Verlassen der Räupchen, um dann gelbgraue Farbe zu zeigen. (Das erste Räup- chen schlüpfte am 13. Mai 1911.) 13. Cosmia paleacea Esp. (Fig. 11 a—d), Die kleinen Eier, die überwintern, werden klum- penweise (nach brieflicher Mitteilung des Herrn A. Wagner, Waidbruck [ddo. 18. 3. 1911]), zur Ab- lage gebracht. Fie. 11: Cosmia paleacea. [ Die Form des Eies ist kugelsegmentartig, der Es mißt im Durch- Die 10- bis 12-zipfelige Mikropylenrosette (Fig. 11a [Vergr. 100:1]), mit einem Durchmesser von 0,06 mm, ist fein und gut ausgeprägt. Die Eioberfläche ist mit einer 4-, 5-, 6- und poly- gonalmaschigen, meist unregelmäßigen Netzskulptur bedeckt. Das Netzwerk ist um die Mikropylenro- sette sehr gut ausgeprägt und dichter angeordnet (Fig. 11b [Vergr. 100:1]). Der Grund des Eies ist feinkörnig und glänzt, die Eischale ist farblos bis schmutziggelb (Vergrößerung 100: 1). Die etwas glänzenden Eier sind nach der Ab- lage, die im September erfolgt, licht schmutziggelb, werden später etwas dunkler (bei starker Vergröße- rung gelbbraun) und zeigen bei voller Reife des Embryos gelbbraune Färbung. 14. Scoliopteryx libatrix L. Dr. John Peyron konnte, weil ihm frische Eier von Scoliopteryx libatrixL. nicht vorlagen, den Färbungsverlauf des Eies nicht beobachten und zitiert in seinem Werke Il. c. p. 170 die Ausführungen Sepps und Tonges, welch letztere nach meinen Beobachtungen für das frische Ei zutreffen, während die Mitteilungen Sepps für das Ei bei vorge- schrittener Entwicklung zu gelten haben. Um Irr- tümern vorzubeugen, gebe ich kurz folgende Nach- richten. Nach brieflicher Mitteilung des Herrn A. Wag- ner (Waidbruck), werden die Eier, wie auch Pey- ron (l. c.) angibt, einzeln abgelegt. (In diesem Falle am 1. Mai 1911). Die vollständige Entwicklung des Embryos im Ei währt ungefähr 8 bis 10 Tage. Die Eier zeigen nach der Ablage blaßgrüne Färbung. Diese ändert sich bis ins Lichtgelbgraue vor dem Entschlüpfen der Räupchen, das am 9. 5. d.- J. erfolgte. An der Seitenfläche zählte ich 48 bis 54 Radial- rippen (Herr Peyron, der für sich in seiner Ar- beit eine neue Terminologie einführte, nennt diese Interpolarbalken), während Herr Dr. John Peyron 60 angibt. Sonst stimme ich mit Peyron über- ein (l. c. p. 170/1; Abbild. Tai. 7, Fig. 7a—b). (Schluß foigt.) Farbenänderungen bei Raupen infolge verschiedenfarbigen Futters, — Von S. Bruhn, Flensburg. — Herr Dr. Hasebroek in Hamburg hat in seiner Abhandlung über das Sammeln, Züchten und Beob- achten der Schmetterlinge, die in der Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie 1909, Heft 7 bis 10, veröffentlicht wurde und deren Studium jedem Schmetterlingssammler warm empfohlen werden kann, unter anderen auch die Frage kurz be- handelt, ob die Färbung der Raupe von der. Farbe der Futterpflanze abhängig ist. Er erwähnt beson- ders einen Versuch von Prevöt, nach welchem Ma- mestra brassicae-Raupen — je zu einem Teil mit den gelben Herzblättern, zu einem zweiten Teil mit den weißlichen Blattrippen, zum dritten Teil mit den tiefgrünen Blättern eines und desselben Kohl- kopfes gefüttert — entsprechende Unterschiede in der Färbung zeigten. Zur Klärung dieser Frage möchte auch ich einen kleinen Beitrag liefern. Man muß streng unterscheiden zwischen den mit der Häutung regelmäßig verbundenen Farben- änderungen und den durch die Farbe des Futters hervorgerufenen. Bekanntlich ändert sich bei der Häutung der Raupen meist das Gesamtbild der Zeichnung und gleichzeitig auch häufig die Färbung, die je nach dem Stadium, in welchem die Raupe sich befindet, verschieden sein kann. So sind z. B. die anfangs schwarzen Raupen des kleinen Nacht- pfauenauges und verschiedener Gabelschwänze in späteren Stadien grün oder die anfangs grünen Raupen von M. pisi später vielfach rotbraun. Diese Farben- änderungen haben mit der Farbe des dargebotenen und genossenen Futters nichts zu tun, sondern hän- gen mit dem Wechsel des Kleides zusammen und werden durch die verschiedene Eigenfarbe des Chi- tins der äußeren Haut bedingt. Anders verhält es sich mit den Raupen, die ungefärbtes oder schwach gefärbtes, also durch- scheinendes Chitin besitzen. Bei diesen wird die Färbung durch die darunter liegenden Schichten bedingt; und da diese Schichten wiederum ihre Fär- bung durch die Farbe der aufgenommenen Nah- rung erhalten, so ist es erklärlich, daß die Farbe der Nahrung auf die Gesamtfärbung der Raupen Einfluß hat, und ferner, daß die Farbenänderungen bei die- sen Raupen nicht auf die einzelnen Stadien der Häutung beschränkt sind, sondern auch innerhalb eines Stadiums zu jeder Zeit durch den Wechsel der Nahrung eintreten können. Zum Beweise diene folgendes: Ende Juli vorigen Jahres schüttelte ich von Ononis spinosa, die hier am Strande bis zu Im und darüber hoch wird, eine größere Anzahl Raupen von Pyrrhia umbra. Von diesen waren vielleicht 90 Prozent hellgrün und etwa 10 Prozent schön hellrosa. Sämtliche Raupen tat ich in einen Glas- hafen und fütterte sie mit Ononis-Blüten. Schon nach wenigen Tagen nahm ich eine auffällige Far- - benänderung an den grünen Raupen wahr; sie zeig- ten hellere und dunklere Flecke und sahen teilweise ganz gescheckt aus. Da es mir klar war, daß diese Farbenänderungen nur mit dem Futter zusammen- hängen konnten, beschloß ich, planmäßig vorzugehen und stellte nun folgende Versuche an: 1. Die rosa Raupen wurden nur mit Ononis- Blüten gefüttert und blieben schön hellrosa bis zuı Verpuppung. 2. Die grünen Raupen erhielten als Futter nur Ononis-Samenkapseln und blieben einfarbig hellgrün bis zur Verpuppung. 3. Die rosa Raupen wurden mit Samenkapseln gefüttert, zeigten bald grünliche Flecke und nahmen schließlich eine schmutzig-grüne Färbung an. Das Grün war im ganzen dunkler als bei den Raupen unter 2. 4. Die grünen Raupen wurden mit Blüten gefüt- tert, zeigten bald hellere gelbliche Flecke, behielten aber doch die grünliche Färbung bei. Daß sie keine rosa Färbung annahmen, mag vielleicht daran liegen, daß sie auch die in den Blüten enthaltenen Samen- kapseln mitfraßen. Es müßte noch der Versuch ge- macht werden, sie nur mit Blütenblättern zu füt- tern, um festzustellen, ob sie dann eine rosa Färbung: annehmen würden. 5. Raupen beider Färbungen wurden bald mit Blüten bald mit Samenkapseln gefüttert, nahmen all- mählich eine schmutzig-grüne, dunklere Färbung an und wurden endlich teilweise ganz dunkel, fast schwarzgrün. Die besonders dunkle Färbung mag dadurch hervorgerufen sein, daß die Tiere gezwun- gen waren, zum Teil fast reife Samenkapseln zu fressen, von denen sie aber nicht die äußere Kapsel, sondern nur den Inhalt, die schon dunklen Samen- körner, fraßen, die sie durch ein kreisrund genagtes Loch herausholten. =. Aus den Versuchen geht zweifellos hervor, daß die Farbenänderungen durch die jeweilige Farbe des gebotenen Futters hervorgerufen wurde. Die im Freien gefangenen Raupen zeigten durch- weg nur die hellrosa oder hellgrüne Färbung. Mittel- farben waren nicht vorhanden, besonders auch nicht die in der Gefangenschaft erzielten dunkelgrünen Färbungen. Als Normalform der in freier Natur le- benden Raupe ist entschieden die grüne anzuschen, und demnach auch als Normalfutter die grüne Samen- kapsel von Ononis spinosa. Die Blütenblätter dienen nur unter” besonderen Verhältnissen als Nahrung. Hierzu seien folgende Beobachtungen angeführt: 1, Von den gesammelten Raupen zeigten min- destens 90 Prozent eine hellgrüne Färbung, ent- sprechend der Farbe der Samenkapseln. 2. Die Zahl der rosa Raupen nahm ab, je wei- ter die Jahreszeit vorschritt. Ende August und im September fanden sich nur grüne Raupen vor. Diese Erscheinung ist dadurch zu erklären, daß zu Anfang des Sommers nur Blüten vorhanden sind und die früh erscheinende Raupe deshalb gezwungen ist, sich von diesen zu nähren. Je ‚weiter der Som- mer vorschreitet, um so mehr Samenkapseln sind vorhanden, und um so mehr Raupen nähren sich von diesen und nehmen damit die grüne Färbung an, so daß die rosa Raupen allmählich verschwinden, obschon hinreichend Biüten vorhanden sind. 3. Die rosa Raupen finden sich nach meinen Erfahrungen durchweg nur an kleinen, in Wachs- tum zurückgebliebenen Pflanzen mit wenig Blüten, bei denen Samenkapseln gar nicht zur Entwicklung kommen, weil die erscheinenden Blüten sofort von den Raupen gefressen werden. Den Raupen stehen also nur die rosa Blüten als Futter zur Verfügung, und demnach nehmen sie auch die rosa Färbung an und behalten sie. An großen kräftigen Pflanzen mit zahlreichen Blüten und Kapseln habe ich rosa Raupen überhaupt nicht gefunden. 4. Die in der Geselischaft mit Blüten und Samenkanseln gefütterten Raupen nehmen nach mei- nen Beobachtungen zunächst die Kapseln an; die Blüten fressen sie erst:in zweiter Linie; ja sie gehen sogar so weit, daß sie sich durch die Blütenblätter hindurchbohren, die kleinen Kapseln herausfressen und die Blütenblätter unberührt lassen. Aus diesen verschiedenen Erscheinungen ergibt sich also, wie schon erwähnt, daß die Raupe sich unter normalen Verhältnissen von den Samenkapseln und nur unter dem Zwange-der Umstände von Blü- ten nährt. Wir müssen deshalb auch die grüne Form der Raupe als die Normalform, die rosa als eine Aus- nahmeform ansehen. Vielleicht ließen sich auch für andere Raupen, die in verschiedenen Färbungen auf- treten, ähnliche Erklärungen finden. Für die Raupe von Heliothis ononidis würden die vorstehenden Erklärungen vermutlich ohne weiteres Geltung haben. Es drängt sich nun die Frage auf, ob die ver- schiedene Färbung der Raupen auch auf das Kleid des Falters einwirkt. Ich muß diese Frage vernei- nen. Die durch Treiben im warmen Zimmer jetzt schon größtenteils geschlüpften Falter zeigen zwar einige Unterschiede in der Färbung,- die aber so gering sind, daß sie als besondere Ausnahmen von der normalen Färbung nicht angesehen werden kön- nen. Ich kann also auf Grund meiner Beobachtungen nur bestätigen, was Professor Standfuß bereits durch zahlreiche Versuche festgestellt hat, daß das Futter der Raupe auf das Kleid des Falters keinen beson- deren Einfluß ausübt. Die Rösel’schen Bilder Taf. 37 Fig. 6 und 7. In Bezug auf die äußerst interessante Studie von Prof. Dr Courvoisier „Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten“ möchte ich mir erlauben, die von Meister Rösel zitierten Worte (Nr. 10 p- 65) zu erklären. Aus den Worten des köstlichen Miniaturmalers darfman nicht schließen, „daß das Bild eine mehr rotgoldene Oberseite hätte haben sollen.“ Rösels Entschuldigung bezieht sich vielmehr auf die Ohnmacht der Malerei (Farbengebung) im Verhältnisse zu der Harbenpracht der Natur. Die Farben (Pigmente) zu Rösels Zeiten standen sicher den Farben (Pigmenten) der Neuzeit, was so- wohl die Auswahl als auclhı die Leuchtkrafi betrifft, nicht nach. (Es genügt eine Galerie zu besuchen, um sich davon zu überzeugen.) Der Maler operiert mit einer viel geringeren Farben-Skala als seine Lehrerin, die Natur. Den Farbenschmelz eines Feuer- falters wird schon deshalb wohl niemand wiedergeben können, obwohl ihm die dazu gehörenden Pigmente (Rarben) nicht fehlen. Es wäre zu weit, wollte ich die Gründe anführen. Wer sich dafür interessiert, den verweise ich auf die ausgezeichnete Studie des bedeutendsten Germanen vom Ende des vorigen Jahrhunderts; ich meine Helmholtz’s „Optisches in der Malerei“ F. Bryk, Myliykylä. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Semiothisa alternaria Hb. Weichselboden 6. VII. 1 St. (Z.) Admont 22. VI. 1 da. L. (K.) * — Jiturata Cl. Haus (Höfelbach) Anfang VIIL. (Preiß.) Phigalia pedaria F. Admont 10. IV. 1 d‘ (Str.) * Biston alpina Sulz. Im VI.: Polster 1 3, Rössl 1 2 (Galv.) Raupen fanden sich in ungeraden Jahren Ende VII. und VIII. nächst der Eggeralpe 1442 m, am Reichenstein b. Eisenerz, oberhalb der Platten- alpe. Sie fraßen niedere Pflanzen. Die Puppen überwinterten, gingen aber im folgenden Sommer u. teilweise im zweiten Frühjahre ein (G.) * _— Jirtaria ab. congeneraria Hb. Admont, hie u. da unter der Stammtorm (nur JS) K. — strataria Hufn. Admont 9. IV. 1 c a L. (K.) Amphidasis betularıa L. Admont 31. V., 12. VII. je idaL. Umgeb. v. Adm. 2 22 exl. 27. III, 26. V. (K.) * Boarmia secundaria Schiff. VII, VIII. einzeln: Mariazell (nicht selt.) U, Gams 1 3 (Z.), Hief- lau (Galv.) \ Haus (Gradengraben) Preib. ribeata Cl. VII, VIII. nicht selten: Landl, Gams, Hieflau (Z.), Spitzenbach (G.), Haus, a. Eichberg: (Preib). repandata L. VII., VIII. Voralpe (Wentneralm) Preiß., Wildalpen, Landl, Gams, Groß-Reifling, sehr hfg. (Z.), Hieflau (Galv.), Eisenerz 1 %, Admont exl. 1 2 15. VI, Umgeb. v. Admont 7. X. 8% (K.), Haus (Preiß.), Altaussee (Stern.) — consorlaria F. Wildalpen 7. VII. 1 & (Z.) * — ab. consobrinaria Bkh. Admont VI. 1c (Str.) * — roboraria S. V. Altaussee VII. 1 Stück (Stern.) — 100 — * — ynbala Thnbıg. = glabrariu Hb.) Gams 25 VIT., Johnsbach 8. VIIl. je 1 Stück von Fichten. aufgescheucht (Z.), ein 2 anfangs VII. bei den Siebenseen (Wildalpen) G. * «@Gnophos obscuraria Hb. Schladming (Kess.) = — ambignata Dup. Gußwerk, Wildalpen, Landl Anfang VII. je 1 St. (Z.), Gesäuse u. Spitzen- bach tm VI. selten (G.) — pullata Tr. Vil. VIll.: Wildalpen, Weichsel- boden, Johnsbach selten (Z.), Spitzenbach (G.), Koderalpe (Galv.), Haus (Gradenbachfall) Preiß. = — v. conferlata Ster. Koderalpe 31. VIl. (Galv.), [Obertraun 18. VIII. (Kitt)] — glancinaria Hb. Fisenerzer Höhe 19. VIII. 1 St. im Krummholz (Z.), Admont 1% a. L. VII. (K.), Sunk 3. X.: (H.) — |[v. plumbearia Steger. Klein-Reifling: Bahnhofgeb. 27. V1.1 0 (K.), Obertraun 18. VII. (Kitt)] — ab. falconaria Fır. VII. VIIl.: Landl 23. VII. 1.,St2.(2.), Admont 1ANMILSL So VIER ES. L. (K.), Kammergeb. (Stoderzinken) bei 1700 bis 1500 m (Preißb.) = — serolinarıa Hb. Im VIL: Wildalpen und ober- halb d. Leopoldsteiner-Seeau (G.), Haus, a. d. Eichberg 1 St. (Preiß-), [Polsteralm, unterhalb d. Priel-Schutzhauses 1 St. an einem Felsen 2. VIII. (Hauder)] * — sordaria v. mendicaria H. S. (Gesäuse und Spitzenbach im VI. selten, Eisenerzer Reichen- stein im VII. bis zur Baumgrenze (G.), Präbichl 1. VII. (H.) — dilncidaria Hb. VII, VIII. überall nicht selten bis häufig: Mariazell (U.), Hochkaar (1200 bis 1400 m) Mitte IX. (Preiß.), Landl, Gams (Z.), E. Reichenstein, Hesshütte zum Hochtor (H.), Gesäuse (Galv.), Volkernotgraben in d. Mühlau b. Admont 2 (K.), Haus, bis 1600 m (Preiß.), Altaussee (Stern.) * — myrtillata Thnbg. Polster 1 2 1. VII. (H.) [Prebergraben 5. VIL. 9222 (H.] Gnophos myrtıllata v. obfuscaria Ab. VIL, VII. nicht selten: Eisenerzer Höhe 2 St. a. Felsen, Leopoldsteiner See 1 St. (Z.), Spitzenbachgraben (G.), Scheiplalm a. Tauern 1 2, Anstieg z. Zeiritzkampel bei zirka 1000 m 2 22 (K.), Dachstein b. d. Austriahütte (1600 m), Kammer- geb. (Stoderzinken b. 1700—1800 m), Haus bis 1600 m, auch tief unten, unter d. Gradenbach- sohle (Preiß.) — caelibaria A. S. Reichenstein 31. VII. 1 St. (H.) * — v. senilaria Fuchs. Die am Warscheneck ge- fang. Exemplare stimmen mit dieser Form über- ein (Kautz.) — operaria Hb. E. Reichenstein 31. VII. 1 St. (H.); ebendort bei 2100 m am 2. VII. 8, Bösenstein bei 2400 m 9. VII 1 d\, Zeiritz- kampel bei 2000 m 28. VII. dd (K.) Dasydia tenebraria ab. innuptaria H. S. Hochtor nicht selten; 1 St. am Wege v. Gipfelblock d. Hochtores zur Hesshütte Mitte VIII. (H.), War- scheneck (Hauder). Psodos alticolaria Mn. Natterriegel 92 leo. Schie- 'ferer, soll heißen: 2 JS‘, 28. VII. (siehe Ver- zeichnis!) 4 — alpinata Sc. VI. bis Mitte VIII. nicht selten bis hfg.: Gamsstein-Kamm (1600—1700 m), Vor- alpen-Gipfel (1700 m) (Preiß.), E. Reichenstein (H., Z., Galv.), Zinödl (häufig) Z., Geierkogel b. Trieben 2 im VII häufig (K.), Warscheneck (Hauder), Gr. Priel (Hauder)], Kammergeb. v. 1700—2000 m (Preiß.), Höchstein v. 1900—2500 m (Preiß.) — noricana Wagn. Zinödl, oberhalb d. Hesshütte 9. VIII. häufig (Z.) coracina Bsp. VII. bis Mitte VILT. nicht selten : E. Reichenstem 02 (H.), Geierkogel b. Trieben EX in Anzahl (K.), Warscheneck (Hauder), [Gr. Priel (Hauder), Kammergeb. (Stoderzinken) bei 2000 m (Gipfel) Preiß. (Schluß folgt.) * Bücherbesprechungen. Die Schmetterlinge der Schweiz von Karl Vorbrodt und J. Müller-Rutz. Bern 1911. Verlag von K. J. Wyss. — 1. Lieferung. Preis Fr. 2,50. Kein Land Europas wird so oft und so gern von Reisenden aller Art und von Schmetterlingssammlern im besonderen besucht als die schöne Schweiz. Den letzteren wird die Nachricht eine besondere Freude bereiten, daß ein-neues Werk über die Schmetterlinge des genannten Landes im Erscheinen begriffen ist, nachdem mehr als 30 Jahre vergangen sind, seit Professor Dr. Heinrich Frey sein Buch über die Lepi- dopteren der Schweiz hat erscheinen lassen. In den letzten Jahrzehnten ist hier sehr viel und mit bedeu- tenden Erfolgen gearbeitet worden. Durch eifrige Sammeltätigkeit, durch Köder- und Lichtfang, beson- ders durch Fang am elektrischen Lichte, sowie durch zahlreiche Zuchten wurde die Kenntnis der Falter- welt in ungeahnter Weise erweitert; viel zahlreicher als früher haben die Beobachter die Ergebnisse ihrer Arbeiten und Entdeckungen in Aufsätzen größeren oder geringeren Umtanges veröffentlicht. Die Verfasser der vorliegenden Arbeit haben in dankenswerter Weise das seit vielen Jahren durch Hunderte von fleißigen Sammlern aufgebrachte Mate- rial übersichtlich zusammengestellt, um es einem wei- teren Leserkreise zugänglich zu machen. Doch nicht in der Sichtung und Zusammenstellung der gesamten lepi- dopterologischen Literatur des In- und Auslandes, so- weit sie auf die Schweiz Bezug hat, besteht der Haupt- wert des neuen Werkes, sondern vielmehr darin, dab den Verfassern eine große Zahl von noch nicht ver- öffentlichten Manuskripten und Verzeichnissen von Sammlern aus Deutschland, Oesterreich und allen Teilen der Schweiz zur Verfügung stand, durch welche teilweise ein ganz nenes Licht auf die Entwicklungs- geschichte, die Erscheinungszeiten und die Verbrei- tung der Schmetterlinge geworfen wird. Sehr viele dieser Angaben, welche auf den sorgfältigsten Beob- achtungen einer Reihe tüchtiger Lepidopterologen beruhen, sind überhaupt neu und werden hier zum ersten Male bekannt gegeben. Endlich sind eine ganze Anzahl von Arten und: Formen neu aufgefun- den worden und werden zum Teil in dieser Arbeit zum ersten Male beschrieben. Auch alle neu aufge- stellten Formen, soweit sie mit schweizerischen Fund- orten belegt werden konnten, haben unter Beifügung einer kurzen Beschreibung Aufnahme gefunden. Die fertige Arbeit hat einer Anzahl der bedeu- tendsten Lepidopterologen zur Begutachtung vorge- legen und hat dureh diese Herren noch manche wert- volle Ergänzung erfahren. Auf diese Weise ist es den’ Verfassern gelungen, ein Werk zu schaffen, das alle, die in der Schweiz sammeln, mit Freude begrüßen werden, und daß ihnen bald ein unentbehrliches Hand- buch sein wird. H LO Ol: \3 sub Guben, den 13. Juli 1912. Organ des Internationalen EnongLOGISCHE = 0 : N zeınsct L. 6. Jahrgang. FT Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Ze ie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Ämsertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen miete ahnlich 25 Zeilen Fee Schluss der Inseraten-Annahme jeden Nittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ei-Beschreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Schluß). — Beitrag zur Kenntnis von Lycaena orion Pallas,. — Wandervögel. — I. Nachtrag zur Maerolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Schluß). — Kleine Mitteilungen: Häufiges Auftreten von Limentis populi L. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologisches Vereins. — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona. — Sitzungsberichte des Entomolo- gischen Vereins „Pacta“ Stettin. Ei-Besehreibungen, sowie Nachträge und Berichtigungen zu anderen (Lepidopt.). (Mit 14 Abbildungen.) — Von Viktor X. J. Richter. — (Schluß.) 15. Catocala puerpera Giorna. (Fig. 12 a—d). Die Farbe der Eier nach der Ablage ist mir nicht bekannt. Auch Herr B. Astfäller (Meran- Mais), dem ich den Erhalt der Eier verdanke, konnte mir keine Mitteilungen hierüber machen. Nach Er- halt der Eier (12. 12. 1910) zeigten diese makro- skopisch betrachtet dunkel schmutziggelbe Färbung. Vor dem Entschlüpfen der Räupchen (das erste schlüpfte am 12. 5. 1911), nach der Ueberwinterung, werden die Eier gelbbraungrau. a c b d Fig. 12: Catocala puerpera, Das Ei, der aufrechten Form angehörig, ist kugelsegmentartig, die Basisperipherie verhältnis- mäßig stark gerundet; die Mikropylarzone mäßig erhaben. Der Durchmesser des Eies beträgt 1,02, die Höhe 0,75 mm (Fig. 12c [Vergr. 20:1]). + Die S- bis 10-zipfelige Mikropylenrosette mißt 0,08 mm im Durchmesser und ist nicht immer genau regelmäßig (Fig. 12a [Vergr. 100: 1]). Vom Mikropylenrosettenrande gehen ungefähr 14 bis 16 Radialrippen bis zur Basis. Einige von den 38 bis 44 Rippen entspringen im 4. Fünitel und einige unterhalb bis zur halben Eihöhe. Die radialen Rippen verlaufen gegen den Scheitel in der Stärke abnehmend und nicht ganz gerade. Die Meridionalrippen (Fig 12d) werden in ihren Zwischenräumen wieder durch 20—26 Querrippen, die feiner und nicht so kräftig entwickelt sind, ver- bunden. Die Anordnung dieser Rippen ist bis zum vierten Fünftel der Höhe fast konzentrisch, während darüber ein äußerst unregelmäßiger Verlauf ersicht- lich wird. Dorsalwärts sind die Radial- (Fig. 12d) wie auch die Querrippen scharf (Fig. 12b [Vergr. 100: 1]). Der Eigrund ist feinkörnig und glänzt; die leere Eischale ist schmutzig gelblichweiß. Ueber die Eiablage ist mir nichts Genaueres bekannt geworden. Ob die Angaben in den Hand- büchern (z. B. Spuler, Die Schmett. Europ. [H of- mann, Ed. IIl.] v. I., p. 315),—, ca. 10 (Eier) wer- den zusammen mit feinen Haaren bedeckt ganz un- ten an den Büschen abgesetzt‘ richtig sind, kann ich nicht beurteilen. : 16. Catocala optata God. (Fig. 13 a—d). Herr Assistent J. Rudolf (Komotau), der sich zur Aufzucht 6 Stück Eier obiger Species kommen ließ (seitens des Herrn Joh. Em. Krusche, Rum- burg), stellte mir in liebenswürdigster Weise diese zwecks Untersuchung zur Verfügung, weshalb mir gestattet sei, die Ergebnisse im folgenden zu be- richten. Die Eier, die überwintern, erscheinen dem freien Auge nach der Ueberwinterung matt, gelbgrau — 102 — und nehmen vor dem Entschlüpfen der Räupchen*) aschgraue Grundfärbung an. In ungefähr 3/, der Eihöhe ist eine schmutziggelbe Ringzone ersichtlich. Fig. 13: Catocala optata. Bei starker Vergrößerung (100:1) erweist sich die Farbe des Eiinnern als gelbbraun mit dunkleren unregelmäßigen Flecken. Die Eischale selbst ist schwach schmutzigweiß. Das Ei zeigt die Form eines Kugelsegmentes und mißt im Durchmesser 0,94 und in der Höhe 0,7 mm. Die Basis ist abgeplattet, deren Rand mäßig abgerundet (Fig. i3c [Vergr. 20:1]). Die feine, gut ausgeprägte, nicht immer regel- mäßige Mikropylenrosette (Fig. 13a [Vergr. 100:1]) mit einem Durchmesser von 0,08 mm ist meist 9-zipfelig. Hieran nimmt ein äußerst feines, polygonalmaschiges Netzwerk in einer Breite von 0,19 mm Anschluß. An der Peripherie dieser Zone nehmen ca. 20 von den 34 bis 36 Radialrippen (Fig. 13d) ihren Ausgang und weitere darunter von 2/, bis.1/, der Höhe. Die einzelnen Radialrippen sind durch etwa 45 bis 50 Querrippen verbunden. Die Radial- und Querrippen sind dorsalwärts scharf und verlaufen krummlinig; erstere sind stärker und besser ausgeprägt. Der Grund des Eies ist granuliert und glänzt wenig (Vergr. 100:1 [cir. Fig. 13b]). 17. Cymatophora octogesima Hb. Von Hersn Arno Wagner (Waidbruck, Süd- Tirol), erhielt ich am 5..Mai 1911 einige Eier zur Untersuchung. Sie wurden (laut brieflicher Mittei- lung ddo. 3. 5. 1911) einzeln am 1. 5. 1911 zur Ab- lage gebracht. Makroskopisch betrachtet erscheinen die Eier mattglänzend, schmutzigweiß, werden nach einigen (3 bis 4) Tagen schmutzig gelblich weiß und mit vollständiger Entwicklung des Embryos licht gelb- lichgrau. Das Eistadium dauert ungefähr 12 bis 16 Tage (nach Peyron 1. c. p. 191 12 Tage); das erste Räupchen schlüpfte mir am 14. 5. 1911. Eine vorzügliche Beschreibung gibt bereits Pe y- ron. c.p. 191—192; außerdem wird auch die Form (p. 191) wie auch die Mikropylenansicht und ein Teil der Seitenfläche sehr gut bildlich dargestellt (efr.: Taf. 8, Fig. 6a — b.|. c.). 18. Hybernia rupicapraria Schiff. (Fig. 14 a—d). Das Ei, der liegenden Form angehörig, hat die Form eines Ellipsoides, ist an der Ablage- und der gegenüberliegenden Seite etwas abgeplattet, mißt in der Länge 0,7 mm, in der Breite 0,53 mm und ist 0,33 mm hoch (Fig. 14c und d [Vergr. 20:1]). ®) Obzwar die Entwicklung der Embryos anscheinend gleichmäßig vor sich ging, entschlüpfte bloß aus einem der Eier ein Räupchen am 28. Mai 1911 Nach der Ablage ist das Ei sehr licht grün,, perlmutterglänzend, wird nach einigen Tagen rötlich. bis dunkelbraun und zeigt mit voller Reife des Em- Fig. 14: Hybernia rupicapraria. bryos gelb- bis aschgraue Färbung. Dem freien Auge erscheint das Ei schwach glänzend. Vergrößerung: 10011. Die feinzellige, meist 10-zipfelige, gut ausge- prägte Mikropylenrosette mißt 0,07 mm im Durch- messer. Der Grund innerhalb dieser ist glatt und. glänzt schwach; zentralwärts ist er feinkörnig (Fig. 14a [Vergr. 100: 1l])). Die seitliche Oberfläche weist ein unregelmäßi- ges, meist polygonales Netzwerk auf, das gegen die Mikropylarzone besser ausgeprägt und feinmaschiger ist, während es am Mikropylgegenpol fast verschwin- det. Der Grund ist matt und trägt feine nadelstich- artige Vertiefungen in dichter Anordnung (Fig. 14b). Das Ei ist rotbraun, am Mikropylenpol etwas- dunkler; die Schale selbst ist farblos. Die Entwicke- lung im Ei währt im Freien ungefähr 6 bis 3 Wo- chen (Eiablage 16. 3. 1911; das erste Räupchen schlüpfte am 10. 5. 1911). Der Liebenswürdigkeit des mir sehr geschätzten Herrn Dr. med. Arthur Ad. Binder (Warta a. d. Eger), verdanke ich nachstehende biologische Daten, die ich kurz gefaßt mitteilen will. Während die So herumifliegen, sitzen die flü- gellosen QQ an den Zweigspitzen von Prunus spi- nosa L., wo auch die Kopula, die mehrere Stunden währt, nach 7 Uhr abends ıstattfindet. Das vereinigte Pärchen geht hiernach stengelabwärts. Die Eiablage beginnt das Q am nächsten Tage abends, so unge- fähr in der Zeit von Ende März bis Mitte April. Im Freien werden die Eier in einer Anzahl bis zu 10 Stück aber auch einzeln vor die Blüten- und Blatt- knospen der P. spinosa-Zweigspitzen (etc.) in un- regelmäßiger Anordnung angeheftet. Komotau, am 14. November 1911. Beitrag zur Kenntnis von Lycuena orion Pallas. Von J. Srdinko, Prag-Smichow. Auch in Mittel-Böhmen — bei Prag — ist diesen Bläuling nicht selten; er liebt den warmen Kalkbolen und fliegt nicht wie die anderen Lycaenen hauptsäch- lich auf blühenden Matten, sondern beverzugt zumeist felsige und sonnige Hänge, treu den Oertlichkeiten, wo seine Wiege stand. Bekanntlich gedeiht die Nährpflanze der Raupe — hier die „Fettehenne“ (Sedum telephium) — vornehmlich im Steingerölle an dürren, der Glut der Mittagssonne ausgesetzten Stellen. Unstreitig hat der vom Sammler selbst gezogene Falter im Vergleich mit dem von ihm gefangenen oder — 103 -- auf andere Weise erworbenen einen weit höheren, sagen wir idealen Wert, und dieser Umstand war es, der mich veranlaßte, die Zucht von Zyc. orion ab ovo vorzunehmen. Weil es mir nicht gelingen wollte, von gefangenen befruchteten Weibchen eine Eiab- lage im Zwinger zu erzielen, mußte ich mich zum Suchen der Eier im Freien auf der Futterpflanze ent- schließen. Ich fand sie reichlich Anfang Mai teils einzeln, teils in Mehrzahl sowohl auf der Ober- und Unterseite der Blätter, als auch sonst an den Blatt- stielen und am Stengel abgelegt. Sie sind schnee- weiß, haben die Form eines Kugelabschnittes, über dessen kreisrunder Basis sich die glatte, mit einer kaum merklichen Vertiefung in der Mitte versehene Wölbung erhebt. Das Suchen der Eier an den Hän- gen ist, recht mühsam und beschwerlich, ja es wird sogar gefährlich an den steilen Stellen, wo der Fuß auf dem verwitterten und zerbröckelten Schieferfelsen keinen festen und sicheren Stand fassen kann. Da- gegen ist das Suchen der Raupen weit einfacher, weil dem Sammler die von weitem sichtbaren Folgen des Raupenfraßes den sicheren Weg: zur Beute weisen. Es hat nämlich die Raupe die gewiß sonderbare Gewohnheit, dab sie öfter die Hauptader des etwas aufrechtstehenden Blattes, auf dessen Unterseite sie lebt, nahe am Stengel zum Teil oder ganz abbeißt, in- folgedessen das dicke und schwere Blatt sich mehr | oder weniger unter die horizontale Lage senkt. Außer- dem wird dadurch auch die Zuführung der Pflanzen- säfte in das Blatt unterbrochen, so daß es um so schneller im Sonnenbrande verwelkt. Warum die Raupe dies tut, läßt sich mit voller, jeden Zweifel ausschließender Bestimmtheit nicht sagen. Findet vielleicht die Raupe unter dem ge- senkten Blatte einen besseren Schutz gegen ihre Feinde oder gegenüber den Unbilden der Witterung? Oder kommt man der Wahrheit näher, wenn man annimmt, daß die Ursache dieser eigenartigen Hand- lungsweise der Raupe zu ihrer körperlichen Veranla- gung oder überhaupt zu ihrer Lebensweise in irgend einer Verbindung steht, sei es, daß ihr das verwelkte, Blatt besser mundet als das ganz frische, sei es, daß ihr das Fressen des verwelkten Blattes besser und leichter von statten geht als das Verzehren des fri- schen, saftrinnenden und dicken Blattes? Jedenfalls bleibt diese Frage offen. Manchmal hat die Raupe ein Blatt dicht am Stengel sogar ganz abgebissen, und man findet sie dann auf der Erde unter dem abgefallenen Blatte versteckt. Auch kommt es bisweilen vor, daß sie den Stengel bis etwa zur Mitte angenagt hat und dann an dem geknickten, oberen Teile ihre Mahl- zeiten hält. Wie schon bemerkt, lebt die Raupe auf der Unterseite des Blattes und benagt, so lange sie klein ist, bloß die Haut desselben, größer geworden, frißt sie schon das innere Zellengewebe des dicken Blattes aus, jedoch nur bis zur Epidermis der Ober- seite, ohne diese selbst zu verletzen. Das in dieser Weise ausgefressene Blatt verschrumpft und ver- krümmt sich mannigfaltig in der Sonne zu einem unförmlichen, braun gefärbten Lappen, in welchem man manchmal die Raupe versteckt findet. Aus dem Gesagten folgt, daß der Sammler seine Aufmerksam- keit in erster Reihe auf so gekennzeichnete und von weitem auffallende Stauden zu lenken hat, um der bereits größer gewordenen Raupe auf die Spur zu kommen. Außer den Fraßspuren gibt es aber noch ein weiteres Kennzeichen, das untrüglich auf das Vorhan- densein der orior-Raupe schließen läßt. Es sind dies ihre ungebetenen und undankbaren Gäste, — die Ameisen, welche ihre Gastgeberin auf der Staude verraten. Es genügt, die Futterpflanze, auf welcher eben die oriorı-Raupe lebt, nur am Blatt zu fassen, um sofort ein tolles Treiben zu entfesseln. Die Ameisen, große und kleine, rennen entsetzt und dro- hend an der Pflanze und in ihrer Nähe am Boden wie wahnsinnig umher, ganz so, wie wenn ein Ein- dringling sie in ihrem Neste beunruhigt; statt auf die eigene Sicherheit Bedacht zu nehmen und das Weite zu suchen, bleiben sie im Gegenteil in der Nähe der Raupe. Diese Anhänglichkeit der klugen Ameisen, die als die ärgsten, unheilstiftenden Feinde selbst großer Raupen bei Freilandzuchten wohl bekannt und ge- fürchtet sind, hat bekanntlich ihren Grund in ganz gemeinem Egoismus. Um einen Einblick zu gewin- nen in das Leben und Treiben dieser ungleichartigen Gesellschaft, setzte ich einen Teil der gesammelten Raupen frei auf die im Blumentopf eingepflanzte Staude, die anderen sperrte ich in einer Raupen- schachtel zusammen mit den eingefangenen Ameisen. Schon am nächsten Tage fanden sich zwei Arten von Kostgängern an der eingetopften Pflanze, welche in der offenen Veranda der ersten Etage stand, bei den Raupen ein; sie machten sich jedoch nach und nach aus dem Staube, als ob ihnen meine wiederholte Nachschau unlieb und viel zu aufdringlich wäre. Dagegen boten die eingesperrten Gesellen eine will- kommene Gelegenheit, länger und eingehender zu beobachten, wie die Ameisen geschäftig und vertrau- lich unter den or/or-Raupen herumliefen, bald bei der einen oder der anderen Halt machten, ihren Rücken bestiegen, sie mit den Fühlern fleißig strei- chelten und zuletzt, wie es schien, sicb an dem aus- geschwitzten Sekret der Raupen gütlich taten. Ueber- dies schenkten die Ameisen dem frischen Raupenkot ihre volle Aufmerksamkeit. Wie allgemein bekannt, ist das Verhältnis der Ameisen zu der orion-Raupe ähnlich jenem, das zwischen den Ameisen und den auf den Pflanzen frei lebenden Blattläusen besteht und Trophobiose ge- nannt wird. Es ist kaum zu bezweifeln, daß die Raupen von ihren Gästen irgend einen Nutzen ziehen, entschieden aber keinen derartigen, der unter den Namen Symbiose und Symphilie bei einigen myrme- kophilen Käfern aus den Familien der Sfaphylinidae, Pselaphidae und Alisteridae vermutet wird. Was die Zucht selbst betrifft, ist diese bei der anspruchslosen Raupe, wie aus dem Gesagten erhellt, leicht und mühelos. Leider findet der Züchter die Raupe oft von Schmarotzern »efallen. Gegen alle Voraussicht findet er an oder neben der ausgewach- senen Raupe kleine, schneeweiße Gespinste ihres Parasiten oft in Anzahl. Schließlich sei noch be- merkt, daß auch bei Prag Zyc. oriorn in zwei Gene- rationen auftritt, von denen die erste meist schon im April und die Sommergeneration hauptsächlich im Juli ihre Flugzeit hat. Wandervögel. - Nachstehende Mitteilungen aus dem Entomolo- gist, Bd. 45 p. 182 (1912) lassen wieder auf Ein- wanderung genannter Arten in England schließen: 1. Pyrameis atalanta schwärmte in der ersten Maihälfte dieses Jahres bei Dover (E, A. C. Stowell). — Am 12. Mai sah Bertram E. Jupp ein scheinbar gut erhaltenes Stück um ein Nesselbeet fliegen. — Stanley A. Blenkarn bemerkte ein gut aussehendes Stück am 14, Mai. — Die beiden letzten Angaben brauchen sich nicht notwendig auf eingewanderte, — 104 sondern können sich auch auf in England überwin- terte Stücke beziehen. Dagegen sind die Stücke der ersten Notiz als Einwanderer (aus Frankreich) anzu- sprechen, denn es befinden sich unter den P. cardui- Zügen auch P., atalanta Exemplare in geringerer Anzahl. 2. Pyrameis cardui schwärmte schon in der ersten Maihälfte bei Dover (E. A. C. Stowell). — Am 14. Mai war er nach Stanley A. Blenkarn bei Sandown gemein und von guter Beschaffenheit. — T. A. Chapman beobachtete am 14.. Mai zwei Exem- plare zu gleicher Zeit im Kew Garten. — L.W. Robinson fing am 14. Mai ein noch gut erhaltenes Stück im Roughton’schen Pfarrgarten bei Cromer. — Diese Stücke kommen sämtlich auf die Liste der Einwanderung, da P. cardui in England nicht über- wintert. — 3. Acherontia (Manduca) atropos wurde L. T. Burt am 15. Mai von einem Arbeiter gebracht, der ihn als Eindringling in einem seiner Bienenstöcke gefunden hatte; er hatte alle Bienen, die Königin einschließlich, hinausgetrieben. Ein weibliches Stück wurde in der Zeit zwischen dem 9. und 17. Mai gefangen (B. Harold Smith). — Diese beiden Stücke können nach dem heißen und trockenen Som- mer 1911 auch aus in England überwinterten Puppen geschlüpft und brauchen nicht notwendig Einwan- derer zu sein. — 4. Deilephila (Phryxus) livornica wurde am 17. Mai auf der Admiralitäts-Mole bei Dover gefangen (F. P. Abbott). — Zwischen dem 9. und 17. Mai wurden 15 Stücke im südlichen Cornwallis gefangen (B. Harold Smith). Alle diese Exemplare sind als Immigranten anzusprechen, — 5. Macroglossa stellatarum ist gleichfalls verbreitet im Mai (L. T. Burt). — Es scheint sich hier um Einwanderung zu handeln. — 6. Nomophila noctuella, eine Pyralide, wurde von T. A. Chapman in einem offenbar zu einem Früh- jahrszuge gehörigen Stücke beobachtet. Die Veröffentlichung ähnlicher Beobachtungen in Deutschland sind an dieser Stelle erwünscht. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales, Fl. Kiefer. (Schluß.) Psodos trepidaria Hb. Geierkogel b. Trieben 15. VII. unter den zahlreichen coracına 1 2 trepidaria (linksseitig verkrüppelte Flügel) gefangen (K.), det. Hötner. Höchsteingipfel bei 2500 m 1 & 9. VIII. (Preiß.) quadrifaria Sulz. VII. bis Mitte VII. nicht selten bis häufig: Voralpe 1490—1700 m (Preiß, Z.), Tamischbachturm, in d. Krummholzregion häufig (Z), Sulzkarhund (H.), Admonter Haus 1 x a. Wege (K.), Warschenek (Hauder) [Groß- Priel (Hauder)|, Loser bei 1700 m (Stern), Haus, Kammergeb., Höchstein überall von 1200 —2500 m (Preiß.) Zmaturga alomaria L. Voralpe bis 1700 m Ende VI. (Preiß.), Landl 17. VL. (Z.) — ab. d ustaria Fuchs. Dörfelstein 10. V.1 S(K.) * a pinarins L. Hartlesgraben 12. VIL 1 2.) — v. mughusaria Gmpphg. Tanuschbachturm 18. VH. im Krummholz 1 4 (Z.) * Thamnonoma wanarıa L. Admont 29. VL. 12 a L., 29. VIL 1 . » R & blossinapalpalis od. morsicans S Tsetsefliege, = in Anzahl zu kaufen gesucht. > Wilh. Schlüter, Halle a. S., &» &> Naturwissenschaftliches Lehr- mittel-Institut. 09000000006000°00000 | Lepidopteren. | &0 960 > > > a) Angebot. Spottbillig ! Spottbillig ! 15 Prachtnapilio gespannt, I. Qual., darunter Pap. androcles (mit sehr langen Schwänzen), autolycus (blau), blumei, medon, gauesa, paris, 2 helenus, agenor, glycerion, 2 chiron 9, agamemnon, papusnsis, sarpedon gibt um den billigen Preis von 10 Mk. ab. 2 Pap. thoas und I Urania patroclus packe gratis bei. Porto und Packung Selbstkostenpreis. Unbekannten nur Nachnahme, Leonh. Zink, Sewwabach b. Nürnberg. Puppen! angenorcn PUPPEN! 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Herr Dr. Schulze teilt einiges aus seinen Untersuchungen über das Vorkommen von Carotinen im Tierreich mit, die später ausführlich veröffentlicht werden sollen. Wie schon der Name sagt, ist der Typus dieser Gruppe von Körpern das Carotin, der rote Farbstoff der Mohrrübe. Dieses ist ein unge- sättigter Kohlenwasserstoff von der Formel C,,Hss und gehört neben dem Dibiphenylenaethen C,sH,s Zu den einzig sicher bekannten Fällen gefärbter Kohlen- wasserstoffe. Im Pflanzenreich finden wir es in weitester Verbreitung in fast allen Gruppen und fast allen Orga- nen. Xanthophyll, Etiolin etc. sind nur andere Namen für dieselbe Substanz. Beinahe ebenso allgemein ist das Vorkommen von Körpern dieser Gruppe im Tierreich. Die gelbe oder rötliche Färbung vieler Schwämme, Seerosen, Würmer, Krebse, die sogenannte „Rose“ um das Auge von Birk- und Auerhahn, die Färbung vieler Fette, der Sehpurpur usw. sind alle durch Carotine bedingt. Unter den Insekten tritt es beson- ders bei den Coleopteren auf, wo es die Deckenfär- bung vieler Coceinelliden und Chrysomeliden bedingt. Die Ursache dafür, daß die Farbe bei diesen Tieren so schnell nach dem Tode verbleicht, liegt darin, daß Carotine eine außerordentliche Affinität zum Sauerstoft besitzen, sich mit diesem verbinden und infolgedessen verändert werden. Licht begünstigt diesen Prozeß, verursacht ihn aber nicht. Man kann Exemplare in einer Kohlensäureatmosphäre im vollen Licht jahrelang aufheben, ohne daß eine Veränderung eintritt. Im lebenden Tier muß also entweder die. Verbindung mit Sauerstoff verhindert oder das Carotin immerfort neu gebildet werden. Diese färbenden Stoffe liegen nun entweder in den Epidermis- (Hypodermis)-Zellen der Flügeldecken oder aber in gleich zu besprechenden Geweben zwi- schen den beiden Chitinlamellen der Decken, und . zwar fast stets an Fett gebunden. Der erste Fall liegt bei der Feuerwanze Pyrrhocoris apterus l. vor. Hier hält sich die rote Farbe auch gut nach dem Tode, da das Carotin in den Zellen der Epidermis luftdicht abgeschlossen ist. Anders in dem zweiten Falle. Als Beispiel hierfür möge Melasoma viginti- punctatum Scop. dienen. Untersucht man die Flügel- decken dieser Art kurz nach dem Verlassen der Puppenhülle, so sieht man, wie einzelne, mit zunächst nur schwach gelb gefärbtem Fett beladene, amökoide Zellen aus dem Körper in die Decken einwandern. Diese Elemente teilen sich sehr lebhaft und bilden guirlandenförmige Stränge, die bald den ganzen Raum im Innern der Decke einnehmen, und sind mit dichten, durch ein Carotin sattgelb gefärbten Fettmassen angefüllt. (Portsetzung folgt.) Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona. Sitzung am 14. März 1912. Anwesend 23 Personen. Herr Dührkoop verbreitet sich an der Hand seiner reichhaltigen Sammlung von P/eris napi über 13. Juli 1912. Nr. 15. die vorkommenden Formen dieser meistens vernach- lässigten Falterart. Er zeigt, daß zapi sowohl in Zeichnung als in der Färbung beträchtlich variiert, und zwar hauptsächlich im 22. Während in unserem Sammelgebiet allerdings Varietäten nur vereinzelt auftreten, so kommen sie in südlicherer Gegend häufig vor. D. hat in seiner Kollektion aus der Umgebung Wiens 13 benannte Formen. Bemerkens- wert ist, dab einzelne Formenänderungen nur in der Frühjahrsgeneration, andere nur in der Sommer- generation und noch andere in beiden Generationen auftreten: in der ersteren die Formen radiata, lutes- cens und /nterjecta, in der zweiten mapaeae, meta, Hlavescens, Havometa und sulphurea. Beiden Gene- rationen zugehörig sind zimpuncta, subalba und bryoniae. Nach Weismann soll die nur im Hoch- gebirge vorkommende Form Dryoniae als eigentliche Stammform zu betrachten sein. In der Diskussion weist Herr Assessor Warnecke darauf hin, dab bryoniae eine gute und konstante Lokalform sein müsse, da bei der Zucht von zap/ niemals eine bryoniae herauskomme. Es gehöre zu dieser im 2 so auftallenden Form auch ein O‘, das sich nur schwer differenzieren lasse. Herr Andorff demonstriert 2 Kästen Plusien seiner Sammlung, die sowohl wegen der hervorragenden Qualität als der Selten- heiten an sich bewundert werden; es befinden sich darunter cheiranti, zosimi, aemula, dives, v-argen- teım, macrogamma, circumlilexa, accentilera, parilis, beckeri, adulatrix und spectabilis. Herr J aeschke legt den Hybriden Aydbridus vor. Darauf spricht Herr Diehl über gezogene Mania maura. Er konnte die erhaltenen Falter in 3 Gruppen fol- sendermaben gut einteilen: I, Sehr dunkel bei kräf- tiger Zeichnung, II. dunkel bei verloschener Zeich- nung, fast einfarbig, III. ausgesprochen gelbliche Stücke M. maura kann jetzt zweifellos zur Ham- burger Fauna gerechnet werden, nachdem ein früherer Fund bei Winsen a. L. durch Herrn Wundram in letzter Zeit auch durch den Fund der Raupe von seiten Dührkoop’s ergänzt ist. Herr Bunge hält seinen Vortrag über seine diesjährige erfolgreiche Zucht von /7. rubi.*) Ferner legt er die in Halle (Saale) aus von Hamburg: stammenden C. or-Raupen entstandene Type der neuen Form der melanistischen albingensis vor, die Herr Assessor Warnecke be- reits in dieserZeitschrift**) veröffentlicht und als ab. marginata zu benennen vorgeschlagen hat. Die Sitzung beschließt Herr Schnackenbeck mit einer großen Serie Agr. xanthographa-Falter, wo- durch die Erörterungen in der Sitzung vom 8. Fe- bruar über xanthographa-umbrosa-Unterscheidung weiter dahin ergänzt werden können, dab unbedingt eine überaus nahe Verwandtschaft zwischen den beiden Arten bestehen muß und daß bei vielen Stücken von xanthographa die umbrosa-Querlinien in der Tat deutlich auftreten. Der Flügel von umbrosa ist zudem breiter und plumper als bei xanthographa, die im ganzen stets zierlicher bleibt. *) Der Vortıag wird in nächster Zeit in dieser Zeitschrift veröffentlicht werden. »*) Siehe Nr. 34 vom 18. November 1911, Seite 241. — 109 — Sitzung am 22. März 1912. Anwesend 20 Personen. An der Hand eines überaus reichhaltigen Mate- riales aus dem Naturhistorischen Museum hielt Herr Assessor Warnecke einen Vortrag über die Ent- stehung der Co/l/as-Färbung. Die Colias gehören im System zur Gruppe der Pieriden, welche die weiße Färbung noch haben, Es wird angenommen, daß die Co/ias ursprünglich auch weiß gewesen sind, da einige ihrer Formen — z. B. Ayale und phico- mone — heute noch im 2 weiß gefärbt sind. Auch bei Gon. rhamni ist das bekanntlich der Fall. Andererseits treten schon heutzutage bei einem Ver- treter der Pieriden, bei 7ap7 — wie wir es in der letzten Sitzung so schön an der Dührkoop schen Sammlung gesehen haben — stellenweise deutlich gelbe Stücke auf. Bei einer ganzen weiteren Reihe der Colias ist die Umfärbung von Gelb schon bis nach Orange, ja Tiefrot gegangen. Es entsteht die Frage, ob man sich diese Umfärbung allmählich oder sprungweise entstanden denken soll. Bei €. myrmidone findet man heute nicht selten weibliche Stücke von oranger bis gelblich weißer Farbe an ein und derselben Oertlichkeit beieinander. Das würde für allmählichen Uebergang der Farben sprechen; doch ist die Angelegenheit noch im Stadium der Untersuchung eines größeren Materiales. Zu dem Material des Museums hatte Herr Diehl liebens- würdigst einen Kasten voll der hochseltenen C. aurora des Herrn Dörries mitgebracht, der nicht weniger als über 120 Exemplare in seiner Sammlung hat, die aus den bekannten Sammelreisen seiner Söhne stammen und mit zu den ersten aurora-Ausbeuten gehören, die nach Deutschland kamen. Herr Hauptmann Schreiber berichtet über eine erfolgreiche Zucht von Lem. dumi, die er im Gegensatz zu gegenteiligen Berichten und Ansichten nicht für schwierig hält. Sch. hatte bei Magdeburg an einem Tage 5 2% erbeutet, die ihm etwa 500 Eier lieferten. Das erste Räupchen schlüpfte am 1. Mai. Die Zucht erfolgte im geräumigen Glas- kasten mit Löwenzahn. Die Raupen gediehen außerordentlich gut und vertrugen frisches Futter so gut wie abgewelktes.. Die Anfang Juni erwach- senen Raupen wurden in eine größere mit einer starken Schicht Erde versehene Kiste übergeführt, Nach 5 Tagen waren die Raupen in die Erde gegangen. Die Kiste blieb den Sommer über auf dem Balkon im Freien. Am 28. September erschien der erste Falter. Von jetzt an schlüpften die Falter von Tag zu Tag bis zum 10. Oktober; die Verluste waren gering. Sitzung vom 11. April 1912. Anwesend 21 Personen. Herr Günther zeigt V. anliopa, bei der die blauen Flecke auf den Hinterflügeln fehlen, einen P. machaon mit hellorangefarbenem anstatt rotbrau- nem Augenfleck und eine Arg. /athonia mit je einem kleinen Perlmutterfleck auf der Oberseite der beiden Hinterflügel. Bei der Herumgabe des letzteren Falters wird aber vielfach die Meinung ausgesprochen, dab es sich bei diesen Perlmutterflecken nur um teilweises Durchschlagen des Perlmutterfleckes von der Unter- seite her handele und daß die Erscheinung auf einem mechanisch erfolgten winzigen Schuppendefekte der Oberseiten beruhe, der bei Ruhestellung der Flügel vielleicht durch Verkleben entstanden ist und daher sehr wohl symmetrisch sein kann. Weiter zeigt Herr G, wundervolle Ausführungen von Biologien einiger Tagfalter in kleinen Schau- kästen zu Lehrzwecken in Schulen. Herr Scholz hielt einen interessanten Vortrag über die kürzlich von inm bei Hamburg als Raupe reichlich gefundene Sesie 7r. crabroniforme, die bekanntlich für uns als sehr selten gilt. Sch. fing die Sesie zuerst 1898 als Falter auf einem Weidenbusche. Er kannte das Tier nicht, und es wurde erst nach Vorlage im Verein als crabroniforme bestimmt. Erst 2 Jahre später gelang es Sch, in einem Saalweidenstamme eine Raupe davon zu finden; doch ging diese vor der Verpnppung ein, da ihr kein Gang zum Einspinnen gegeben wurde. In den Zwischenjahren wurde die Sesie dann mehrfach, aber immer nur vereinzelt ge- funden. Am 18. Februar 1912 zog Sch., mit Beil und Säge bewaffnet, aus, um einmal gründlich auf die Suche zu gehen. Er fand nach langen vergeb- lichen Bemühungen einen 7 cm dicken Weidenstamm, der tief unten, fast an der Erde, ein altes Schlupf- loch aufwies. Dies veranlaßte Sch., den Stamm in 10 cm Höhe abzusägen und ihn aufzuspalten. Nunmehr fand er einen neuen Gang mit einer ausgewachsenen Raupe. Darauf nahm Sch. noch weitere 4 in unmittel- barer Umgebung befindliche Stämme in gleicher Weise vor und fand in allen ebenfalls Raupen, im ganzen 10 Stück. 2 Raupen wurden beim Aufspalten getötet. Die Sesie scheintnach der Oertlichkeit bei uns hauptsächlich in Bahrenteld und Groß-Borstel vorzukommen; denn trotzdem Sch. in den nächsten Wochen vielin anderen Gegenden herumgeforscht hat, hat er nicht einmal ein altes Bohrloch zu Gesicht bekommen. Nach Sch. fribt sich die Raupe bei uns von der Wurzel aus in den Stamm und geht höchstens 15 cm in den Stamm hinauf. Sie kommt aber wohl auch in dünneren Stämmen vor und wohl in allen Sorten von Weiden. Die Raupe spinnt sich mit dem Kopf nach unten ein; an Fraßmehl ist das Vorhandensein nach Sch. nicht zu erkennen. Im Anschluß hieran zeigt Sch. noch eine Anzahl Raupen von Ses. vespiformis, die in der Rinde von älteren abgesägten Richenstümpfen lebt. Er fand sie bei uns in einer Waldlichtung im Sachsenwald. Sch. hält es nicht für unmöglich, daß es auch conopiformis- Raupen sein können. Das Resultat wird er später bekannt geben. Darauf zeigt und erläutert Herr Bunge seine schöne Sammlung von Paprlio- und Thais-Arten. Herr Kujau legt den Frühjahr- spanner Zpirr. pulverata vor und berichtet über seine Zucht. Aufgefallen ist ihm, daß die Raupe sich von ihrer Nährpflanze, der Espe, bei der geringsten Störung fallen läßt. Er erhielt leider fast nur ver- krüppelte Falter. Es entspinnt sich eine lebhafte Diskussion über die Ursache des Verkrüppelns bei Falterzuchten. Herr Andorff erhielt einmal trotz aller Sorgfalt bei einer Zucht von Va/. oleagina nur verkrüppelte Exemplare. Herr Zimmermann führt nach seinen langjährigen Erfahrungen die Ursache der Verkrüppelung stets auf Störung während des. Puppenstadiums zurück. Herr Dr. Hasebroek legt als Beispiel von Zählebigkeit mancher Tiere ein lebendes Räupchen von A. virgularia vor, das ver- sehentlich seit August 1911 in einer kleinen Papp- schachtel, die während des ganzen Winters im geheizten Zimmer gestanden hatte, zugebracht hat und das als Nahrung nur ein Stückchen gleichzeitig in der Schachtel befindlicher inzwischen jedoch gänzlich eingetrockneter Apfelschale zur Verfügung hatte. Hervorzuheben ist, daß die Geschwistertierchen, die zur Ueberwinterung im Freien sich befanden, sämtlich eingegangen sind. Es geht vielleicht daraus hervor, daß v/rgularia, die sich ja mit Vorliebe in Häusern und Innenräumen herumtreibt, - bereits ganz an ein Ueberwintern in warmen Räumen gewöhnt und angepaßt hat. Das Räupchen hat sich mittlerweile verpuppt, das Schlüpfen ‚Fauna .wanderung, auf der anderen Verlust statt. ‚Zeit haben wir auffallend viel Neues bekommen, z. B.: .Agr. molothina. — 109 — des Falters scheint nahe zu sein. (Es erfolgte am 20. Mai 1912.) Herr Andorff zeigt die von ihm seinerzeit gezogene ab. irzv/ttata von Jasp. celsia, die nur in einem Exemplar bisher bekannt ist. Zum Schluß stellt Herr Assessor Warnecke die Frage zur Diskussion: Ueberwintert Van. atalanta inNorddeutschland? (Der Artikel ist bereits in dieser Zeitschrift, Nr.3 vom 20. April 1912, Seite 15, gesondert erschienen.) Herr W. ist miteeinigen Englän- dern der Ansicht, daß afalanta in jedem Jahr uns von neuem aus dem Süden zufliegt. Die dieser Ansicht zu- grunde liegende Regel, daß man bei wis niemals afalarıla im Frühjahr zu sehen bekäme, scheint jedoch vielfach durchbrochen zu werden. Die Mitteilung einiger Mitglie- der, besonders die sichere Beobachtung des Herrn Bunge, dab er einmal im März in einer alten hohlen Weide 10—12 Van. atalanta aufgefunden habe, zeigt, dal noch genauer beobachtet werden muß, ehe ein Defi- nitivum abgegeben werden kann. Es kommen darauf die Sitzungsberichte unseres Vereins vom Jahre 1911, die uns von der Gubener Zeitschrift gesammeltin einem stattlichen Bande zugegangen sind, zur Verteilung: hoffentlich geben sie Anlaß zu weiterem Forschen und Streben der Mitglieder. Sitzung am 26. April 1912. Anwesend 18 Personen. Herr Bunge zeigt die Wärme- und Kälteaber- rationen der Vanessa-Arten seiner Sammlung, von denen kurz genannt sein mögen: Pyrameis atalanta ab. klemensiewiczi und merrilieldi; ab. fischeri, antigone, calorelacta, belisaria von Van. ie, ab. nigricaria, Ichnusoides, turcica, atrebatensis von V. urticae, ferner die ab. bolandıi, dixei und testudo ‚von Van. polychloros,; daubi, dorimeisteri, epione ‚und Aygiaea von Van. antiopa. Hierauf hielt Herr Assessor Warnecke seinen Vortrag: Ueber die verschwundenen Falter der Hamburger Eine jede Fauna ist in fortwährender Veränderung begriffen: auf der einen Seite findet Zu- In neuerer Chr. virgaureae, Pamph. silvius, Fad. gemmea, Verschwunden sind bei uns: Zept. sinapis, Nemeob. lucina, Lyc. optilete, T. proces- sionea, Gl. crenata. Es geht aus allem hervor, daß diese jetzt völlig verschwundenen Falter bereits vor 30 Jahren, ja schon vor. 50--60 Jahren, als sehr selten bezeichnet werden. Als wahrscheinlich und jedenfalls aus der näheren IJmgebung Hamburgs ver- schwunden — d. h. in den letzten 10—20 Jahren nicht gefangen — haben wir zu nennen: Org. ericae, A. strigosa, Agr. glareosa, M. chrysozona, Ap. nigra, Leuc. turca, Amph. pertlua, Cuc. lactucae, Cat. pacta, Ac. nemoraria, Peric. matronula, A. hebe. Welches sind nun die Gründe des Ver- schwindes? Da die Falter auch in der weiteren Umgebung Hamburgs, wo die wachsende Großstadt kaum mehr ihren Einfluß zeigt, verschwunden sind, so ist der Grund nicht klar! Wir haben hier wahr- scheinlich viel tiefer liegende Ursachen — so z. B. für Zept. sinapis, die eigentlich eine asiatische Form darstellt — vielleicht den Umstand zu bedenken, daß für einige dieser Falter Hamburg bereits an der Peripherie des Verbreitungsgebietes lag und daß die Falter sich hier überhaupt schon mühsam hielten. Herr Dr. Hasebroek regt in der Diskussion die Frage an, ob der Verein sich nicht einmal daran machen könne, bei der demnächstigen Gründung und Entwicklung des Naturschutzparkes in der Heide, der an der Grenze des Hamburger Faunen- Je nr en nn bezirkes zu liegen kommt, diese stille geschützte Stätte als trefflich gelegenen Ort gerade mit den verloren gegangenen Faltern zu besiedeln. Man könnte sich kaum einen besseren Versuch denken, um wenigstens das zu entscheiden, ob es wirklich nur die fortschreitende Kultivierung von Moor und Heide und die Nähe des alles durchkreuzenden Men- schenstroms der Großstadt sind, welche die Falter haben verschwinden lassen ! Bei dieser Gelegenheit erzählt Herr Schultze das Ereignis seines matronula- Fundes vor 40 Jahren und zeigt den Falter vor; er erregt, trotzdem er sehr zerfetzt aussieht, das allgemeine Interesse und geht in den Besitz des Herrn Assessor Warnecke über, der, wegen seiner jahre- langen Bemühungen um die geographische Fest- stellung unserer engeren norddeutschen Falterwelt, ihn. zu besitzen wohl am meisten verdient hat und der ihn, als den vielleicht letzten der Mohikaner am besten zu schätzen weiß. Herr Scholz teilt mit, daß er am 21. April die für uns seltene Po/. ridens in einem Exemplar gefunden habe. Zum Schluß gehen noch einige Sesienfraßstücke herum, die Herr Jaeschke mitgebracht hat. * * * Nachtrag: Herr Pagels bittet zu berich- tigen, dab im Sitzungsbericht vom 8. Februar (De- monstration Bunge von M. rudi-Puppen) es sich nicht um glückliche Ueberwinterung der Puppen, sondern der Raupen gehandelt hat. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 19. Februar 1912. (Fortsetzung.) Von den Verwandten des Abendpfauenauges führt Smerinthus populi L., wenn er von vornher mit dem Finger angestoßen wird, eine ähnliche, nur schwächere Verschiebung der Flügel aus. Bei ihm fehlen die Augenflecke völlig, wohl aber besitzt der Falter einen großen, ziegelroten Fleck auf den Hinterflügeln, der stark von dem grauen Grunde der- selben absticht und wohl imstande ist, durch sein plötzliches Hervortreten einen kleinen Vogel zu er- schrecken. Es ist denkbar, daß beim Pappelschwär- mer eine erste Stufe der Trutzeinrichtungen erreicht ist, die beim Abendpfauenauge zu so hoher Vollkom- menheit gesteigert worden sind. Daß ersterer sich bei Berührung auch fallen läßt, macht dabei wenig aus, da sehr wohl zwei Arten schützender Einrich- tungen nebeneinander bestehen können. Darin liegt vielleicht sogar der Grund, warum bei Smerinthus populi L. ein Auge und eine vollkommenere Trutz- stellung sich bisher nicht ausbilden konnte, indem bei ihm das Fallenlassen der bessere Schutz war und meist genügte. Mimas tiliae L., der kleinste der Verwandten, läßt sich weder fallen, noch bewegt - er sich irgendwie, auch wenn ein Feind ihm ganz nahe kommt. Er verläßt sich scheinbar auf sein grünliches Gewand, das ihn schützen soll. Anders bei Smerinthus quercus Schiff. Auch hier sehen wir wieder bei einer Beunruhigung des Schmetter- lings ein Verschieben der Flügel und wippende Be- wegungen des Körpers. Zwar fehlt das Auge, aber. kleinere Feinde könnten wohl durch Hervorschnel- len eines quittengelben Hinterflügelzipfels erschreckt und dadurch veranlaßt werden, den beabsichtigten Angriff aufzugeben. Ein Referat aus der Entomologischen Rundschau, in dem über allerlei Erlebnisse auf nächtlichen Streif- zügen berichtet wird, gibt den Mitgliedern Veran- lassung, auch ihrerseits von verschiedenen Vorkomm- nissen ernsten und heiteren Inhalts zu erzählen. — 110 — So berichtet Herr Schwanz, wie er bei seinen Ködergängen in Wolishorst jedesmal einen eigen- artigen Begleiter, gefunden, der, nur durch einen breiten Graben von ihm getrennt, getreulich die Runde mitmachte. Es war ein Rehbock, der sei- nem Mißvergnügen über die ungewohnte „nächt- liche Ruhestörung“ durch öfter wiederholtes „Schrek- ken‘ Ausdruck gab. Es ist natürlich selbst für be- herzte Seelen nicht angenehm, im Dunkeln ständig ein Rascheln und Tappen in nächster Nachbarschaft zu hören, ohne zunächst über seine Ursache im klaren zu sein. Unwillkürlich aber schrickt man, vielleicht eben beschäftigt, einen guten Fund ein- zuheimsen und mit allen Sinnen beim Fange, ganz gehörig zusammen, wenn plötzlich das energische Bellen des Bockes die tiefe Stille unterbricht. Nach- dem die Ursache des Geräusches erkannt war, blieb dem Sammler natürlich alle Furcht fern; er ge- wöhnte sich allmählich so daran, daß er auf das Erscheinen des treuen Gefährten geradezu wartete; denn mit dem ersten Auiblitzen des Laternenlichtes pflegte der Bock sich zu melden. Auch über ver- schiedene Begegnungen mit Eulen weiß Herr Schwanz zu berichten. Er meint, daß die Vögel nicht etwa vom Lichte angelockt werden, sondern gibt für ihre Annäherung folgende Erklärung. Jede der Eulen pflegt in Wald und Feld ihr bestimmtes Revier zu haben und kennt natürlich von ihren Streif- zügen her das Gebiet genau. Taucht nun in ihrem Reiche der Sammler oder Jäger als eine neue, unge- wohnte Erscheinung auf, so ist es ihr Bestreben, sich über den Neuling gründlich zu informieren. Daher sucht sie dessen Nähe. Bewegte Gegenstände mögen vielleicht auch in ihr den Gedanken an irgendein für sie passendes Wild erwecken, deshalb die Er- scheinung, daß sie auf den Menschen zufliegt und ihm wohl den Hut vom Kopfe stößt. Dem Vor- tragenden ist es z. B. an demselben Abend zwei- mal geschehen, daß eine von rückwärts heranilie- gende Eule ihm seine „Behauptung‘‘ zu entführen versuchte. Das gibt natürlich bei dem lautlosen Fluge dieser Vögel einen tüchtigen Schreck, und Abergläubischen könnte der Gedanke an Gespenster- wirtschaft kommen. Herr Alwin Richter fügt dem hinzu, daß auch ihm der Wolfshorster Rehbock ölter Gesellschaft geleistet, und erzählt dann, wie er im Spätsommer 1911 beim Ködern einmal in Schrecken versetzt wurde. Er befand sich in einer Schlucht bei Zedlitz- felde, hatte alles zum Fange vorbereitet und war nun beschäftigt, die angeflogenen Falter abzusam- meln. Plötzlich erhob sich in seiner unmitteibaren Nähe mit lautem Surren eine Kette Rebhühner, wo- durch der Sammler auf recht unsanfte Weise aus hochfliegenden Träumen aufgeschreckt und energisch Versins-Nachrichten. Verein ,‚®rion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 12. Juli 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. WEB” Eigene Vereins - Sammlung. SH — Gäste willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein „Apollo“ | Berliner Entomologen-Bund E V. Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Während der Sommerferien fallen die Vorträge aus; doch finden Bestimmungs- abende statt. Am 16., 30. Juli und 13. August: Be- stimmungsabende. 2. Dienstag, den 27. August: Zucht von Bram. japonica. 3. Dienstag, den 10. September: Zucht von Cat. ilia und unajuga. Anfang 9 Uhr abends. BER” Gäste willkommen, u} mit beiden Beinen in die rauhe Wirklichkeit gestellt wurde. Einen ähnlichen Fall erlebte Herr Noack beim nächtlichen Raupensuchen im Wussower Walde. Nahe der Feldgrenze durchstöberte er im Schwei- gen der Nacht Himbeer- und Brombeergebüsche, als unerwartet eine brütende Fasanenhenne von ihm aufigescheucht wurde, die sich nun mit Geschrei und knatterndem Flügelschlage in das ziemlich dichte Geäst des nächsten Baumes zu retten suchte und von oben her ängstlich auf den vermeintlichen Nesträuber herabschaute. Herr Pirling beobach- tete hinter Nemitz im Laternenlichte ein junges Ka- ninchen, das wie gebannt in die helle Flamme starrte und den Träger derselben näher kommen ließ, ohne irgendwelche Anstalten zur Flucht zu treiten. Bei der bekannten Scheu und der blitzartigen Behendig- keit dieser Tiere mußte das besonders aufiallen. Durch einen leichten Schlag mit dem Fangnetzstocke sollte das geblendete Karnickel verscheucht werden, doch traf der Stock so unglücklich zwischen die Löffel, daß das Tier unter aufrichtigem Bedauern des Vortragenden nach kurzem Zappeln starb. Dieser unbeabsichtigten Tragödie stehen ver- schiedene scherzhaite Erlebnisse gegenüber. Herr Wolff hatte mehrmals beim Ködern an einem Baume zu fangen versucht, in dessen Wurzelwerk ein Mäuschen sein Heim aufgeschlagen hatte. jedes- mal, wenn er mit der Laterne in die Nähe des Stam- mes kam, fand er den geschwänzten Kostgänger am Köder, wie er sich die süße Lockspeise schmek- ken ließ mit dem Erfolge, daß die Falter verjagt waren. Unter einer gefährlichen Konkurrenz litt Herr Gebauer häufiger in Oberschlesien. Dort fanden sich regelmäßig an den Köderstellen — Laubfrösche ein. Unmittelbar unter der bestriche- nen Fläche sitzend, erfüllten sie mit größter Gewis- senhaftigkeit und Geschicklichkeit die Pflichten eines eifrigen Sammlers. Natürlich fanden auch die arbeitswütigen Grünröcke ihre Liebhaber. Herr Otto Richter traf in Messenthin in einem Som- mer regelmäßig einen Igel. Nachdem der Vortra- gende an den ersten Abenden fast über den Stachel- träger gestolpert war, vergewisserte er sich später- hin an der betreffenden Stelle über die Anwesenheit desselben, leuchtete ihm auch wohl in das dumm- pfiffige Gesicht, was das Tier mit stoischem Gleich- mute über sich ergehen ließ. Unangenehme Folgen hatte eine Begegnung des Herrn Schwanz mit einem Igel. Mit dem Rade von einer Ködertour zurückkehrend, wurde er das Tier erst gewahr, als er sich plötzlich vor einem Hindernis fand und ein lauter Knall’ des Luftschlauches ihm zeigte, daß Pneumatik und Igel sich schlecht vertragen. Dienstag, den 16. Juli er., zwangloses Beisammensein im Prälaten, Alexander- platz, Stadtbahnbogen Nr. 5. Die nächste Sitzung findet nach den Ferien am Dienstag den 10. Sept. cr. statt. — Gäste stets willkommen. — Der Vorstand. Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: li. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — u ee ET en En Pi Fr be G BEITIS Guben, den 20. Juli 1912. Ehrono Organ des Internationalen nTERNATIONA 8 GISC T ZE Ef 6. Jahrgang. Entomologen- Bandes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. =——— fie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionrpreis für die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt. Ueber Deilephila phileuphorbia und Deilephila paralias. — Zwei neue sekundäre Schwärmerbastarde. — Genaue Beobachtung über den Verbleib von Vanessa atalanta im Winter. — Bücherbesprechungen. Ueber Deilephila phileuphorbia und Deilephila paralias. — Von Napoleon M. Kheil, Prag. — Mit zwei Abbildungen. 1. Deilephila phileuphorbia Mützell, 1840. Im „Archiv für Naturgeschichte“, herausgegeben von Dr. A. F. A. Wiegmann, findet sich im VI. Band (in Kirby’s Synonymie Catalogue of Lepidoptera Heterocera. London 1892, steht irrtümlich VIII. Band), Berlin 1840, Seite 171, ein Aufsatz unter dem Titel: Ueber eine neue Art der Gattung Deilephila von M. A. Mützell, dem eine prachtvolle Kupfer- tafel (Tafel VIII), enthaltend eine kolorierte Abbil- dung der Imago, der Puppe und der Raupe, beige- geben ist. Diese „nene Art“ wurde in der Umgebung von Berlin entdeckt, wo — wie Mützell schreibt — „jedes „Fleckchen Grün von so vielen Sammlern den Sommer „über besucht und durchtorscht wird“. Das schrieb Mützell anno 1840. Wie sieht es heute in der Um- sebung von Berlin aus? Ende August 1838 fand Mützell auf Euphorbia eyparissias drei Raupen, die jenen von D. galii, die doch nie auf Euphorbia, sondern auf Galium leben, ähnlich sahen. Gezogen wurden davon zwei Exem- plare, wovon das eine in den Besitz des Königl. Mu- seums zu Berlin gelangt ist, das zweite der Autor Mützell für seine Sammlung behalten hat. Nun wurden im folgenden Jahre dieselben Raupen neuerdings gefunden und Mützell, welcher anfaugs der Ansicht war, Bastarde gefunden zu ha- ben, änderte diese seine Ansicht und schrieb (S. 172): „weil aber Bastarde durch Fortpflanzung sieh nicht „wieder zu erzeugen pflegen, dieselben Raupen „aber im jüngst verflossenen September (1839), zum „Teil von mir selbst, in großer Anzahl wieder „gefunden wurden, so hielt ich es nicht für zu „gewagt, dieselben, wegen dieses Wiederer- „scheinens, bei charakteristisch hervortretenden . „Unterscheidungsmerkmalen für Raupen einer neuen -— vi „Art zu erklären, welche ich mit dem Namen Dei- „lephila phileuporbia belegte“. Die Diagnosen der drei Stände (Imago, larva, pupa), die Mützell aufstellt, lauten: Deilephila philen- phorbia: Alis anticis virescentibus, vitta pallida; pellucente; posticis nigris fascia rubella rubro- maculata; thorace nigro terminato ciliis albis; an- tennis viridi-fuscis apice albis: parte aversa pene subrubicunda. (An dieser Diagnosis der Imago wäre auszu- setzen, daß Mützell ein wichtiges Merkmal, nämlich den Abgang der weißen Dorsalpunkte am Abdomen nicht hervorlebt ) Larva caudata virescens, punctis pallidis utrin- que decem ocellaribus capite cornuque rubro, linea dorsali lutea. (Hierzu sei bemerkt, daß eine solche Raupe schon 1808 Ochsenheimer in seinem Werke „Die Schmetterlinge Europas“ II. Baud S. 220 beschrieben hat. Die Raupe lieferte jedoch — sagt Ochenheimer — keine Imago.) Pupa brunnea stigmatibus | nigeis | nigris et fusecis. Die deutsche Beschreibung des Schwärmers lautet: „Oberseite ist ähnlich der der D. enphorbiae, die Grundfarbe der Vorderflügel aber mehr grüngrau; zwischen dem Flecken an der Wurzel und dem in der Mitte am Vorderrande, steht noch ein kleiner dritter, so daß sich eine deutliche Binde in der Mitte des Flügels herausstellt, welche blaßgelb, unten und’ an der Spitze grüngrau von Farbe ist, der Thorax ist vor den weißen Härchen schwarz begrenzt; die Fühler sind grüngrau, an der Spitze weißlich, Die Rückseite ist ähnlicher der der D. galii, alie Begrenzungen aber sind unbestimmter, alle Far- bentöne heller und mit einer schmutzigen Fleisch- farbe gemischt, und die gelbliche Binde im Vorder- flügel ist weniger durchscheinend. hr Gegen diese Beschreibung hätte ich einzuwenden, daß — laut Abbildung — die Oberseite der Deil. philenphorbia jener der D. galii ähnlich ist. — Mützell — 112 — gibt dann die Unterscheidungsmerkmale von den nahestehenden Species an. Darnach unterscheidet sich Deil. phileuphorbia von Deil. galii: „durch den Man- „gel weißer Punkte längs der Mitte des Hinterleibes ;“ von Deil. enphorbiae.: „durch die graugrünen Fühler, „die bei Deil. euphorbiae immer weiß sind“. Dr. Staudinger zieht im „Catalog der Lepi- dopteren des europäischen Faunengebietes“, II. Auf- lage, 1871, Seite 36, Deil. philenphorbia als Synonym zu Deil. galü, mit der Frage „larvae ab.“ Wenn der scharfblickende Staudinger Deil. phileuphorbia zu D. galii zieht, so ist doch klar, daß eine Aehn- lichkeit mit Deil. euphorbiae (die Mützell gefunden haben will) nicht existiert. — Auch Rothschild-Jordan in Wytsman Genera Insectorum, fasc. 57, S. 128 halten D. phileuphorbia für synonym mit D. galı. W. F. Kirby: A Synonymic Catologue of Lepi- doptera Heterocera; London 1892; S. 665, zieht Deil. phileuphorbia als „Varietät* zu Deil. galii. Dr. Staudinger und Dr. Rebel: Catalog der Lepidopteren des palaearktischen Faunen- gebiets; III. Auflage; 1901, S. 102, führen Deu. phileuphorbia Mützell als „Hybridus“ ein mit der Frage (hybr.: D. galü 2 X D. euphorbia Ö). Im „Verzeichnis der Abkürzungen von Autorennamen und Publikationen“ (S. XV bis XXVI) wird das Wiegmann’sche Archiv für Naturgeschichte nicht zitiert. Dr. P. Denso nennt im Artikel „Schwärmer- hybriden aus der freien Natur“ [Gubener Ent. Zeit- schrift No. 32 vom 4, November 1911] auch Celerio phileuphorbiae Mützell (— soll heißen phrleuphorbia —) mit der Bemerkung: „Hybr. zwischen galır und enphorbiae (mutmaßliche Abstammung)“. Aus Dr. Denso’s „Katalog der Schwärmerhybri- den“ (Bulletin de la Societe lepidopt. de Geneve, Band I Lieferung 4) ersehe ich, daß Bartel in „Rühl Palaearkt. Großschm. 1899“ 8.75, Deil. philenphorbia für den Hybriden von D. galii S X D. euphorbiae 2, dagegen Tutt (Brit. Lep. III S. 380, 381; 1902) und Jacobs (Iris; Deutsch. Ent. Zeitsch. S. 322; 1905) für den Hybriden von D. euphorbiae S X D. galii 2 halten. Ich wollte lediglich die Aufmerksamkeit auf die Mützell’sche Deil. philenphorbia lenken; hierbei drängt Fig. 1: Hybridus von Deil. galii $ X Deil. euphorbiae % — Deil. hybr. galiphorbiae Denso, 1907. sich die Frage auf, ob Deil. philenphorbia der Hybrid von: Deil. galü S' X Deil. euphorbiae 2 oder von: Deil. euphorbiae & x. Dei. galii 9 ist. Ich lege hiermit eine photographische Abbildung eines Hybri- den, entstanden aus der Kreuzung Deu. galiü d X D. DT YJYÖ VÖ V Ö Te DT Een] enphorbiae 2, vor, welcher — laut Dr. Denso*) — „galiphorbiae‘ heißt. Das Exemplar zog Herr Finanzsekretär Cästek in Pilsen, welcher wiederholt Kreuzungen unter Sphingiden zu Wege gebracht und hierüber einiges auch publiziert hat. Die Merkmale dieses hier abgebildeten Hybriden: und des Mützell’schen Deil. philenphorbia sind in Kürze die folgenden: Deil. galiphorbiae: 1. Vorderflügel ähnlich jenen von D. galıi, Hinterflügel ähnlich jenen von D. euphor- biae (nämlich rosen- rot bis an den Vor- derrand). 2. Unterseite wie bei D. galüi (also nichtrosen- rot wie bei D.enphor- biae). 3. Oberseite des Hinter- leibes ohne weiße Punkte (also eintar- big wie bei D. en- phorbiae.) 4. Fühler grau, nur gegen die Spitze zu weiß- lich (nicht weiß wie bei D. enphorbiae). Die hier gegebenen Charaktere der D. philen- phorbia sind der Beschreibung und der minutiösen Abbildung im Wiegmann’schen Archiv’ für Naturge- schichte entnommen. Darnach würde man eine Deul. ‚phileuphorbia, oberflächlich betrachtet, für eine Deil. galii halten, wenn nicht der Mangel der weißen Dor- salpunkte am Abdomen so auffällig wäre So war ich denn in der Tat geneigt anzunehmen, D. philenphor- bia sei sicher das Produkt von D. enphorbiae I \ X und D. galü 2 N Indes bin ich nicht Einer von jenen, die „schnell fertig werden mit dem Wort“. Jch schrieb daher dem bewährten Hybridenzüchter Herrn Finanzsekretär Cästek nach Pilsen, mir gütigst einen authentischen Hybriden zum Vergleiche zu leihen, der bestimmt aus der Kreuzung „D.euphorbiae 3 X D. galü 2“ herrührt. Der Herr Sekretär hatte die außerordent- liche Liebenswürdiekeit, mir umgehend einen solchen Hybriden einzusenden. Und ich war enttäuscht! — — — Dieser Hybrid — den ich (im Gegensatz zu „galiphorbiae) am liebsten „ezphogalii“ benannt wissen möchte, der aber von Herrn Kysela, Wien, „Ainder- valerı“ benannt worden ist — ist keineswegs die Mützell’sche Form „phileuphorbia“. Ja, ich finde die beiden Hybriden „galiphorbiae“ und „kinder- vateri“ einander so ähnlich, daß eine Verwechselung unter ihnen leicht möglich ist. Diesfalls schrieb mir der Herr Sekretär Cästek (in böhm. Sprache): „Um „ein absolut sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen „diesen beiden Hybriden zu finden, muß man ein „reiches Material beisammen haben. Aber selbst „dann, wenn man schon glaubt, man habe ein ver- „läßliches Kriterion gefunden, merkt man, „dab dasselbe irgend ein Exemplar der „Gegen- „kreuzung“ gleichfalls besitze, daß man also auf „falsche Fährte geraten sei. Ich besitze etwa sechzig: „Exemplare „galiphorbiae Sg, dann eine Anzahl „„kindervateri“ und finde als einzigen konstanten Deil. phileuphorbia : 1. Vorderflügel ähnlich je-- ner von D. gali, Hinterflügel ebenfalls: wie bei D. galıl (näm- lich gegen den Vor- derrand rötlichweiß). 2. Unterseite wie bei D. galı. 3. Oberseite des Hinter- leibes ohne weiße Punkte. 4. Fühler grau mit weißer Spitze, wie D. galü. *) Entomol. Zeitschrift; XXl. Jahrgang, S. 136 u. f., 1907. as —- „Unterschied, daß die graugrüne Pyramidalbinde*) „der Vorderflügel bei Aindervater!, gegen den Hinter- „winkel zu, schrofter abbiegt“. *) Die sog. Pyramida'binde beginnt ganz dünn am Apex und endet, breit geworden, in der Mitte des Innenrandes, (Fortsetzung folgt.) Zwei neue sekundäre Schwärmerbasturde. Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. Die vorjährige Saison benützte ich vorwiegend zur Aufzucht verschiedener Bastarde und kann ich, heute zurückblickend, mit dem Ergebnisse außer- ordentlich zufrieden sein. Vor allem gelang mir die Zucht des neuen Saturnidenbastardes Saft. atlantica d' X pyri 2*) vom Ei bis zur überwinternden Puppe; vor einigen Tagen schlüpften die herrlichen Tiere, d und %, und behalte ich mir vor, hierüber nächstens Näheres zu berichten. Die Eier dieses interessanten Bastardes bezog ich von Herrn Ebner in Augsburg. Es folgten dann hybr. galiphorbiae, hybr. kindervateri, hybr. harmuthi, hybr. /uciani, hybr. Zuratii, hybr. wagneri, sowie hybr. Aybridus, sämt- lich aus käuflich erworbenen Eiern bis zum Falter erzogen, Bedenkt man noch, daß ich gleichzeitig Srme- rinthus v. austauti (u. zw. die Sommerform ab. staudinger/) aus dem Ei bis zum Falter zog, letztere dann erfolgreich zur weiteren Zucht verwendete, daß ich ferner umfassende Temperaturexperimente betrieb, das Laufende der hiesigen Fauna nach gutem Gewissen erledigte, sowie später hybr. zmetis bis zum Falter brachte und drei weitere noch nicht bekannte sekundäre Schwärmerbastarde erfolgreich bis zum Falter erzog, auf die ich heute des Näheren eingehen will, so gab es für mich gewiß des Guten genug zu tun, meine freie Zeit war reichlich aus- gefüllt“*). Da hieß es Füttern, Füttern und noch einmal Füttern, allerdings zum größten Leidwesen meines braven Burschen, der täglich schier un- glaubliche Mengen von Labkraut, Weidenröschen, Woltsmilch, Pappeln etc. herbeischleppen mußte, Doch nun zur eigentlichen Sache. Am 23. Juli 1911 schüpften mir mehrere dd von hybr. galiphorbiae und 1 2 von hybr. kinder- vateri; gleichzeitig hatte mein hiesiger Sammelkollege, Herr Finanzsekretär Castek, die Liebenswürdigkeit, mir ein jungfräuliches 2 von D. gallii, das letzte Stück seines im Vorjahre zu Bastardierungszwecken verwendeten Materiales, zur Verfügung zu stellen. Ich nahm also 3 d' von hybr. galiphorbiae, das gallii ?2 und hybr. Aindervateri %, steckte alles in einen Paarungskasten, deckte denselben mit einem Tuche zu, um das von den Gaslaternen der gegenüber liegenden Häuser ausgesandte Licht ab- zuhalten, und überließ die Tierchen ihren Liebes- freuden. Morgens gegen 4% Uhr erwachte ich und ging nachsehen. Zu meiner Ueberraschung saßen beide 22 mit den galiphorbiae SS‘ in Kopula. Ich hatte also die Kopula hybr. galiphorbiae 8‘ X hybr. kindervateri 2 und hybr. galiphorbiae 3 X gallii 2 erzielt. Beide 22 begannen noch am selben Tage, nachdem ich die d'd‘ entfernt und die 22 ab- *) In Nr. 41 der I. E. Z. vom 6. Januar 1912 von Herrn Niepelt nach einem 9 als Saturnia hybr. atlantpyri benannt (D. Verf.) ”*) Meine im Oktober 1911 in letzter Stunde durch- geführte Aufzucht von Des/. hybr. galitanica habe ich bereits in Nr, 45 vom 3. Februar 1912 beschrieben. gesondert hatte, mit der Eiablage. Das kinder- vateri 2 legte die Eier an die Wand des Paarungs- kastens, im ganzen 44 Stück. Die Eier erwiesen sich leider alle als unbefruchtet, doch bin ich der Ansicht, daß es möglich wäre, bei entsprechend kräftigem Material dieser Bastarde fruchtbare Gelege der sekundären Hybriden zu erzielen, umsomehr, als es mir ja gelang, ein gutes Gelege tertiärer Schwärmerbastarde, wie ich am Schlusse anführen werde, zu erlangen. Das gallii 2. dagegen legte im ganzen in zwei Tagen 204 Eier, woraus bereits nach 3 Tagen die ersten Räupchen schlüpften. Es wird so manchen verwundern zu hören, dab die Entwickelung zur Raupe so rasch vor sich ging, doch muß man das vorjährige heiße Wetter und die noch heißere Küche, in der die Eier aufbewahrt wurden, berücksichtigen. Die Daten sind wahrheitsgetreu in meinem Tage- buche verzeichnet, ein Zweifel ist daher ausgeschlossen. Vom 27.—30. Juli schlüpften insgesamt nur 56 Eier, also 25%. Die Hälfte der Räupchen über- gab ich Herrn Finanzsekretär Castek, da er doch an ihnen weiblicherseits teilhatte, I. Kleid: Nach dem Schlüpfen waren die Räupchen hellgrün, als Futter gab ich Galium. Die folgenden Häutungstermine gelten stets nur für die ersten Tiere. 29. Juli: 1. Häutung; II. Kleid: Raupen wie die von galiphorbiae. 31. Juli: 2. Häutung; II. Kleid: Grundfarbe hellgrün mit lichter Dorsale; Subdorsale und Stigma- tale stets vorhanden, Kopf grün, die Leibesringe seitlich mit dunklen Punkten leicht gesprenkelt, Horn rotbraun, Spitze schwarz. 2. August: 3. Häutung; IV. Kleid: Grund- farbe hellgrün bis schwarz, Subdorsalfleckenreihe bei sämtlichen Raupen vorhanden, welch’ letztere teils gallii-, teils galiphorbiae-Raupen oft bedenk- lich nahe kommen; Farbe dieser Flecke von Licht- gelb bis Dunkelkarmin; die lichtgelbe Dorsale bei der Mehrzahl der Raupen vorhanden. Horn rot- braun, Spitze schwarz, bei manchen Stücken ganz schwarz. Die Farbe des Kopfes stets identisch mit der Grundfarbe. Nach dieser Häutung fand ich oft Raupen, welche durch ihr auffallendes Kleid von gallii- bezw. galiphorbiae-Raupen überraschend abwichen. 4. August: 4. Häutung; V.Kleid: Nach dieser Häutung sind die Raupen äußerst veränderlich, so daß es schwer fällt, dieselben genau zu beschreiben, — man müßte sonst jedes einzelne Stück charakte- Tisieren. Die Variabilität erstreckt sich von fast typischen gallii-Raupen bis zu extrem gezeichneten Stücken, die Mitte bilden fast typische galiphorbiae-Raupen. Die lichte Dorsale fehlt meistens, die Subdorsal- flecke sind entweder in einer oder in zwei Reihen vorhanden; in letzterem Falle kommt es oft vor, daß die beiden Augenreihen, wovon die obere die, größere ist, miteinander verschmelzen, so dab die beiden korrespondierenden Augenflecke die Form des oberen Teiles einer krennenden Kerze annehmen. Subdorsalflecke von Lichtgelb bis Bordeauxrot, da- zwischen erscheinen auch Raupen mit hell schwefel- gelben und wieder solche mit blaß fleischfarbigen Subdorsalflecken. Bei den extrem dunklen Stücken fehlen die Subdorsalflecke, die Raupen sind bloß lichtgelb spärlich gesprenkelt. Die Stellen, wo sonst die korrespondierenden Subdorsalflecke liegen, sind durch das Fehlen der kleinen Rieselflecke miteinander ver- bunden, so daß es den Eindruck macht, als ob die Raupen über dem Rücken 3 mm breite schwarze Querstreifen hätten. Raupen mit schwarz gekernten Flecken bilden Uebergänge zu diesen extremen Stücken. Am 7. August schritten die ersten Raupen zur Verpuppung, also nach Iltägigem Raupen- stadium; am 11. August waren sämtliche 28 Raupen verpuppt. Die Puppen sahen fast wie kleinere gallii-Puppen aus. Am 18. August schlüpften die ersten Falter, also abermals nach 11 Tagen, es waren 2 2%, die nächsten Tage folgten JS‘ und F8. Im Folgenden will ich die Falter näher be- schreiben: a) Männchen. Grundfarbe der Öberflügel meist lichter als bei galiphorbiae, bei manchen Stücken annähernd wie bei gallii. Vorderrand- zeichnung dunkler und ruhiger als bei galiphorbiae, doch nicht scharf abgegrenzt, sondern mit ver- schwommenen Umrissen; die lichte Grundfarbe ist vom Wurzelfeld aus gegen den Mittelfleck zu mehr oder weniger grau übergossen; Schrägbinde wie bei ga/lii; Außenrandfeld graublau wie bei ga/li7, also dunkler als bei galiphorbıae. Zeichnung und Färbung der Hinterflügel der von gallii bereits sehr genähert; es fehlt schon das satte Rot von galiphorbiae, die Rotfärbung ist be- deutend verringert, bei manchen Stücken mit einem Stich ins Braune behaftet. Die Aufhellung des Rot gegen den Vorderrand der Hinterflügel, wie bei gallii, bei allen Stücken deutlich ausgeprägt; Rand- binde und Saumfeld wie bei gallii, desgleichen die Grundfarbe des Körpers. Dorsale meist deutlich vorhanden. L b) Weibchen. Diese variieren bedeutend mehr. Von Stücken, die typischen gallii-Faltern sehr nahe kommen, geht die Reihe über solche der beschriebenen Männchenform bis zu Exemplaren, die man auf den ersten Blick als etwas Fremdes er- kennt. Bei letzteren ist die lichte Grundfarbe der Vorderflügel in ihrer Gesamtheit schmutziggrau über- gossen, die Vorderrandzeichnung stark verringert und verschwommen; das Rot der Hinterflügel schmäler als bei ga/lii mit oft brauner Uebertönung. Wer diese Stücke sieht, kann sofort sagen, dab er weder gallii noch galiphorbiae vor sich hat. Zu diesen dunklen Stücken gibt es naturgemäß Ueber- gänge. Sämtliche Falter sind kleiner als gallii bezw. galiphorbiae. Die Neigung der Falter zur An- näherung an gallii (infolge von 75% gallii-Blutes) ist deutlich zu erkennen, wobei die auffallende graue Schattierung vieler Stücke als sehr interessant er- scheint. 10 © 8 % stecken als Typen in meiner Sammlung; eine geringe Zahl Puppen aus dieser sowie einer späteren Zucht hat überwintert (3 und 2) und wird voraussichtlich in der nächsten Zeit schlüpfen. Was nun die Wahl eines Namens für diesen neuen sekundären Bastard anbelangt, so fiel mir dieselbe nicht schwer. Ich folgte dem Beispiele hervorragender Entomologen, zu denen ich mich allerdings nicht rechnen kann; wenn erstere neue Hybriden bezw. Variationen nach ihren Frauen oder Töchtern benannten -— siehe hybr. emiliae, hybr. irenae, v. rOsinae etc. — so kann mir doch dieses Recht auch nicht vorenthalten werden. Uebrigens ist es meiner Ansicht nach Pflicht eines jeden Entomologen, falls er verheiratet ist, bei etwa sich 114 — als nötig erweisenden wichtigen Neubenennungen zuerst auf den Namen seiner Frau zu‘ greifen, um so seine treue Lebensgefährtin wenigstens in der Welt der züchtigen Entomologen und in der Natur- wissenschaft unsterblich zu machen. Für den Laien besagen zwar derartige Namen nichts, höchstens dab der Autor des Namens verheiratet ist; mehr wissen sie ihm nicht zu sagen. Schon das Gefühl der Dankbarkeit drängt mich zu meiner Namenswahl; denn die Beschäftigung eines Entomologen läßt sich nicht immer mit dem Ordnungs- sinn einer braven Hausfrau in Einklang bringen, und darüber hilft allerdings nur eine kluge, ein- sichtsvolle Frau hinweg, welche der Schwäche ihres passionierten Gemahles Verständnis entgegenbringt. Ich will nieht von massenhaft durchgebrannten gallii-Raupen, ferner von durch die verständnislosen Kommißstiefel des Burschen zertretenen Bastard- raupen, sowie von am Plafond verpuppten urficae- Raupen und ähnlichen Begebenheiten sprechen, um Obiges zu beweisen. Also nach meiner lieben Frau Helene will ich den Bastard benennen; der Zufall wollte es, daß die 2 ersten Falter, noch dazu 2 -2%, gerade am 18. August, dem Namensfeste Helenens, das Licht der Welt erblickten. Deilephila hybr. sec. helenae m. soll er fortan heißen und möge es noch vielen gelingen, diesen interessanten Bastard in Zukunft zu züchten! Ein weiterer sekundärer Bastard, dessen Auf- zucht mir gelang, ist die Kreuzung Derl/ephila hybr. Aindervateri d und Deilephila gallii %. Die Kopula glückte Herrn Finanz- sekretär Castek am 8. August 1911. Die mir zur Aufzucht am 15. August gütigst überlassenen 68 Räupchen fraßen Epilobium. Färbung der Raupen nach dem Schlüpfen licht- grün, Horn schwarz. Die weiteren Stadien habe ich leider infolge Zeitmangels nicht vermerkt, so daß ich keine näheren Angaben machen Kann. Nach 14tägiger Zucht gingen 4 Raupen zur Verpuppung, die übrigen waren alle eingegangen. Von den erzielten Puppen übergab ich 2 Stück Herrn Finanzsekretär Castek, dem von seiner Zucht alle Raupen eingegangen waren. Während mir aus den beiden Puppen 2 2:7 schlüpften, und zwar das eine am 25. September und das andere bedeutend später, nämlich am 14. Dezember 1911, gingen Herrn Finanzsekretär Castek leider beide Puppen ein. Von diesem Bastard existieren also vorläufig nur zwei Exemplare. Grundfarbe der Vorderflügel wie bei g2/iri, vom Wurzelfelde aus, wie bei Des. hybr. sec. helenae, grau schattiert. Vorderrandzeichnung der Vorder- flügel verschwommen, im apicalen Teile bis an die Schrägbinde heranreichend, Mittelfleck deutlich hervor- tretend. Hinterflügel ähnlich gaslii. Auch diese beiden 22 gravitieren gegen gallii, sind jedoch auf den ersten Blick als Bastarde zu erkennen. Das eine 2 ist am linken Vorderflügel insofern unsymmetrisch, als die Schrägbinde an ihrer inneren Begrenzung nicht gegen den Hinterrand abfällt, sondern längs desselben in einer Breite von 1 mm bis zum dunklen Wurzelfelde verläuft. 2 22 als Typen in meiner Sammlung. Ich benenne diesen Bastard Deilephila hybr. sec. kindergallii 2 m. Anschließend will ich noch zusammenfassend bezw. ergänzend alle Kreuzungen anführen, welche u — 115 1. Beilage zu No. 16. 6. Jahrgang, im Vorjahre Herrn Finanzsekretär Castek und mir gelangen: 1. Deilephila hybr. galiphorbiae 3 X. hybr. kindervateri %, mir gelungen, Eier unbefruchtet. 2. Deilephila hybr. galiphorbiae 9 X gallii 2 — Deilephila hybr. sec. helenae, mir, sowie später auch Herrn Finanzsekretär Castek gelungen, beide Gelege befruchtet und bis zum Falter bezw. zur überwinternden Puppe erfolgreich aufgezogen. 3. Deilephila hybr. galiphorbiae S X eu- phorbiae 2, mir gelungen und bis zum Falter (8 und 2) bezw. zur überwinternden Puppe erfolg- reich gezogen. (Hiervon mehrere gute Gelege.) 4. Deilephila hybr. kindervateri d X. gallii 2 = Deilephila hybr. sec. kindergallii, Kopula Herrn Finanzsekretär Castek gelungen, 2 2 von mir erzogen. 5. Deilephila gallii & X hybr. kindervateri 2, Kopula Herrn Finanzsekretär Castek gelungen, "Gelege teilweise befruchtet, doch sind uns beiden sämtliche Raupen, einige als erwachsene, eingegangen. 6. Derlephila hybr. sec. helenae d' X hybr. sec. helenae 2, Kopula mir 2mal gelungen. Das 2 aus der Kopula vom 20. August legte 260 Eier, welche alle unbefruchtet waren, das 2 aus der XKopula vom 26. August legte 138 Eier, woraus nach 3 Tagen 33 Räupchen schlüpften, wovon gleich 5 Stück ohne Futterannahme eingingen. Die übrigen Eier waren zwar befruchtetr, doch schlüpften die Räupchen nicht. Aus den 28 verbliebenen Räupchen erzielte ich nur 1 weibliche Puppe, welche derzeit, noch lebend, überwintert, und hoftentlich den tertiären Bastard liefern wird. Im ganzen sind es also sechs, davon vier neue, bisher unbekannte Kreuzungen (die ad 1. und ad 3. wurde bereits erzielt), aus welchen in 3 Fällen Falter und in einem Falle 1 Puppe erzielt wurde. Es erübrigt mir nur noch zu bemerken, daß derartige Kreuzungen im allgemeinen nicht schwer zu erzielen sind, wenn man es versteht, die Puppen gleichzeitig zum Scklüpfen zu bringen. Aus den 'Gelegen erhält man meist eine ziemlich hohe Prozent- zahl an Räupchen, doch ist deren Mortalität infolge allgemeiner Schwäche eine außerordentlich grobe, so daß man froh sein muß, wenn man eine sehr minimale Zahl an Faltern erzielt. Es empfiehlt sich, die Raupen in einem sehr warmen Raume zu treiben, um das Raupenstadium nach längstens 14 Tagen zu beenden, und so wenigstens einige Raupen bis zur Verpuppung zu bringen. Großen Hoffnungen möge sich bei diesen Zuchten niemand hingeben, um vor argen Enttäuschungen bewahrt zu bleiben. Es würde mich freuen, durch vorliegende An- führung meiner Erfolge Anregung zu weiteren positiven Erfolgen gegeben zu haben. Pilsen im Mai 1912, Genaue Beobachtung über den Verbleib von Vanessa atalanta im Winter, Durch ihr häufiges Vorkommen in Westfalen erleichtert Vanessa atalanta die Beobachtung ihrer Lebensweise. Nachdem sich der Falter an dem aus alten Birken und Ebereschen ausfließenden Safte in Gesellschaft anderer Zecher, wie arıtiopa, polychloros, Wespen usw., für die Ueberwinterung gehörig gestärkt hat, zieht er sich im Spätsommer in dichte Kiefern- bestände zurück. Hier sucht er ein Unterkommen in muldenförmigen Bodensenkungen, welche dadurch geschützt sind, daß ihr Nordrand anhöhenartig auf- steigt und von der Mittagsonne bestrahlt wird. Solche Stellen behalten die Sommerbodenwärme ziem- lich lange bis in den Winter hinein, bleiben aber auch, nachdem sie einmal erkaltet sind, im Frühlinge lange kühl. So beschaftene Oertlichkeiten sucht afalanta aut, um zu überwintern. Tiefe Rindenspalten an alten Kiefern werden von ihr bezogen, doch nur solche, in welche die Nässe nicht gelangen kann; denn sonst ist sie beim Eintritt von Frost verloren. Auch setzt sie sich zwischen geschlagenes aufgestapeltes Holz und an die Unterseite dicker Aeste. Im Frühjahr erscheint sie erst wieder, wenn größere Wärme bis zu ihr gedrungen ist, was infolge der Wahl ihres Ueberwinterungsortes meist später der Fall ist als bei den übrigen überwinternden Tag- faltern. Dann sieht man sie mit ihren Artgenossen auf sonnigen Waldwegen in den Kiefernbeständen auf und ab jagen und das an schönen Herbsttagen begonnene Minnespiel forısetzen. Nur langsam schei- nen die Eier zu reifen und zwischen der Ablage der einzelnen Eier liegt meist eine längere Flugzeit. Aus dem Gesagten dürfte es sich erklären lassen, warum atalanta in der Gefangenschaft nicht über- wintern kann und im Freien während der Ueber- winterung selten angetroffen wird. Hutschenreuter, Recklinghausen. Bücherbespreehungen. Die Schmetterlinge der Schweiz von Karl Vorbrodt und J. Müller-Rutz. Bern 1911. Verlag von K. J. Wyss. — Preis der Lieferung Fr. 2,50. In der Einleitung zu obigem Werke heißt es: „Die Schweiz ist ein kleines Land, das aber eine Welt von Gegensätzen in sich vereinigt, wie sie kein anderes Land in Europa auf so geringem Raume aufzuweisen vermag.“ Sind nun auch die meisten Falterarten über das ganze Gebiet verbreitet, so gibt es doch auch andere, welche nicht überall aufgefunden wurden, sondern auf gewisse Gebiete beschränkt sind, ohne dort Seltenheiten zu bilden. Für den Nachweis solcher Arten und zur Bezeichnung ihrer Verbreitung wurde das gesamte Gebiet des Landes in 9 Faunen- gebiete eingeteilt. Zur Veranschaulichung dieser Einteilung: dient eine der 1. Lieferung beigegebene Karte. Der 2. Lieferung dagegen ist eine prächtige Tabelle angefügt, welche die Zeichnungsaberrationen der Lycaeniden in vortreftlicher Weise zur Darstellung bringt. Professor Dr. Courvoisier, gegenwärtig der beste Kenner der Lycaeniden, 'hat diese interessante Zusammenstellung geliefert. Während diel.Lieferung des Werkes die Paprlio- nidae, Pieridae und Nymphalidae behandelt, bringt die 2. Lieferung den Schluß der Nymphalidae, die Erycinidae, Lycaenidae und Hesperiidae. Wir empfehlen allen Schmetterlingssammlern den Bezug dieses hochinteressanten Werkes, aus welchem jeder Anregung und Belehrung in reicher Fülle schöpfen kann. 1a Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. IAus Togo! Petrognalha Higas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Caliieß, Guben, Sand 11. Um Platz zu gewinnen, verkaufe ich Centurien von tadellos präparierter und richtig be- stimmten Insekten zu ausserordentlich billigen Nettovreisen: 100 verschiedene Coleopteren M. 3— 100 verschiedene Hymenopteren M. 4,— 100 verschiedene Lepidopteren NM. 5,— 100 verschiedene Dipteren M. 4,— 100 verschiedene Hemipteren M. 5,— G. Schreiber, Walddorf (Sachsen). 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(Fortsetzung und Schluß. — Ertolgreicher Zuchtversuch mit Macrothylaeia rubi. — Berichtigungen und Zu ätze. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomo- logischen Vereins. (Fortsetzung.) — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins Neukölln. Ueber Deilephila phileuphorbia und Deilephila paralias. — Von Napoleon M. Kheil, Prag. — Mit zwei Abbildungen. (Fortsetzung und Schluß.) Ich würde hinzufügen, daß auch die Unterseite der Vorderflügel mir ein Merkmal zu bieten scheint, indem die breite graue Saumbinde zwischen der unteren Radiale und dem dritten Medianast in einen langen scharfen Zahn nach innen zu ausläutt, während sie bei galiphorbiae, an derselben Stelle, einen stumpfen Zahn bildet. Die Raupen beider Hybriden sollen, wie Herr Sekretär Cästek mitteilt, recht verschieden sein. Daß „philenphorbia“ nur ein Hybrid von D. galüü X D. enuphorbiae sein kann, ist mit Sicherheit anzunehmen, weil Mützell in den Jahren 1838 und 1839 die Raupen im Freien gefunden hat und bei Berlin das Vorkommen anderer Deilephila-Arten, als der zwei genannten, ausgeschlossen ist. Vielleicht, weil „phllenphorbia“ ein Hybrid aus der freien Natur ist, während „galipkorbiae“ und „kindervateri“ künstlichen Experimenten entsprangen, ist dies der Grund der entstandenen Unvereinbarkeit der erstgenannten Form mit einer der beiden letzt- genannten. Vielleicht aber stammt D. phulenphorbia aus einer Kreuzung von einem Hybriden (D. galıı X D. euphor- biae) mit D. galii her; denn die Charaktere der letzt- senannten Art praedominieren bei Deil. philenphorbia. Kurz: die Frage, welcher Kreuzung die Mützell’- sche D. phileuphorbia, deren Raupen sich von Euphorbia cyparissias (!) nähren, ihre Existenz ver- dankt, bleibt vorderhand ungelöst. II. Deilephila paralias Nick. Vor vierzig Jahren machte ich die persönliche Bekanntschaft Dr. Staudinger’s in Dresden. Seine Wohnung befand sich damals im sogenannten „Diana- bade“, das er später vorteilhaft verkauft hat, um nach vi Blasewitz bei Dresden zu übersiedeln. Seitdem ist Blasewitz eine Art Mekka lepidopterologischer Pilger geworden, nachdem sich dortselbst, neben Dr. Stau- dinger, manch’ anderer von der Entomologenzunft bleibend niedergelassen hat. Also zu Dresden im Dianabade! Ein Jahr zuvor (Januar 1871) hatte Dr. Staudinger die II. Auflage seines Lepidopteren-Katalogs publiziert. Der Titel des 426 Seiten starken Bandes lautete: Catalog der Lepidopteren des europäischen Faunengebiets.”) Das Gespräch lenkte Dr. Staudinger auf die damals in Prag tätig gewesenen Entomologen, von denen allerdings seither nahezu alle dem mürrischen Charon haben die Ueberfuhr bezahlen müssen, und frug über den und jenen. Von Pragern hatte Dr. Staudinger persönlich nur den Dr. Franz Anton Nickerl, Pro- fessor der Zoologie und Mineralogie am Polytechni- kum gekannt, welcher damals in Prag der Einzige war, der lepidopterologische Arbeiten veröffentlicht hat, indes zur Zeit, von der ich hier spreche, nicht mehr am Leben war.“*) =) Die im Mai 1901 erschienene III. Auflage führt den Titel: Catalog der Lepidopteren des palaearktischen Faunengebietes und ist 78) Seiten stark. ==) Die Prager Tageszeitung „Bohemia“ brachte am 5. Februar 1871 folgenden Nekrolog: „Herr Med. Dr, Franz Anton Nickerl, emeritierter Pro- fessor der Nalurwissenschaften am deutschen Polytechnikum, ist gestern früh um 1 Uhr nach längerem Leiden im 57. Lebensjahre gestorben: Er war in Prag geboren und an der hiesigen medizinischen Fakultät 1841 zum Doktor promoviert worden. Neben den ärztlichen Studien hatte er schon früh naturwissenschaftliche betrieben und sich mit besonderem Eifer der Entomologie zugewendet. Bereits 1837 hatte er aus Anlaß der hier tagenden Naturforscher-Versammlung eine Abhandlung über die Tag- falter Böhmens veröffentlicht. Im Jahre 1842 wurde er Assistent, 1349 Supplent der Zoologie und Mineralogie an der Prager Universität, wozu 1851 und 52 die Supplierungen der Lehrfächer der Zoologie und Mineralogie am Polytechnikum kamen. Im Jahre 1854 übernahm er diese beiden letzteren Lehr- fächer als ordentlicher Professor. Dr. Nickerl war ein Natur- forscher und’ Sammler von dem größten Fleiß und Eifer und — 118 -- Ueber seine erste lepidopterologische Arbeit muß ich jedoch einige Zeilen vorausschicken. | Als 21-jähriger Studiosus, im Jahre 1835, hat Franz Anton Nickerl eine Reise nach Venedig unter- nommen, welche — zumal es damals keine Eisen- bahnen gab — recht langwierig. sein mochte. Dort- selbst hat der Genannte auf der Insel Lido Raupen des Wolfmilchschwärmers gefunden und auch gezogen. Die Imago hat Studiosus Nickerl im Jahre 1837 in einer Publikation, betitelt „Böhmens Tagfalter“, in einem Anhange zu derselben, als Derlephila paralias beschrieben und hierzu eine schöne Abbildung geliefert. Und nun komme ich auf eine Bemerkung Dr. Staudingers zu sprechen, auf die ich mich so intensiv erinnere, als hätte ich sie gestern gehört. Wir sprachen — wie oben erwähnt —- von Pragern, die sich entomologisch betätigt haben; da sagte plötzlich Staudinger: „Ich habe in meinem Katalog einen Fehler begangen, gegen den Professor Nickerl, wenn er noch am Leben wäre, gewiß remonstrieren würde“ Dr. Staudiger fuhr dann fort, er habe im Kataloge die rötlich gefärbten Derl. enphorbiae irrtümlich als „aber- ratio Paralias Nickerl“ mit den Worten „aberr. ru- bescens“ diagnostiziert. lciı entgegnete, dies könne bei der nächsten Auflage korrigiert werden. Die nächste Auflage! Dreißig Jahre verflossen, ehe die III. Auflage zustande kam; aber Dr. Stau- dinger hat ihr Erscheinen nicht mehr erlebt. Dr. Staudiger war lange leidend und so ist es erklärlich, daß die unzutreffende Diagnosis „ab. rubescens“ wei- ter stehen geblieben ist. Ja noch mehr! In der III. Auflage wird eine „var. Grentzenbergı“ als „intensius rubescens* angeführt, wodurch die Diagnosis der D. paralias nur noch potenziert wird. Natürliche Größe, Fig. 2: Deil. euphorbiae var. paralias Nickerl 1337. hat sich anerkennenswerte Verdienste um die Anregung und Förderung naturwissenschaftlicher Studien erworben. In diesem Sinne ist seine Wirksamkeit am böhmischen Museum, dessen Sammlungen 1850 seiner Beaufsichtigung anvertraut worden waren, und im Vereine Lotos, sowie seine ausgebreitete litera- rische Tätigkeit in Vereinspublikationen und Fachzeitschriften hervorzuheben. Zahlreiche auswärtige naturwissenschaftliche Vereine haben ihn in den Kreis ihrer Mitgliederschaft aufge- nommen. Zum Zwecke seiner Studien unternahm er wissen- schaftliche Reisen nach Italien und Norddeutschland, nament- lich aber in die Alpen, um deren Insektenfauna kennen zu lernen. Besondere Aufmerksamkeit wandte er auch jenen „Spinnern“ zu, die als Ersatz der Seidenraupe verwendet werden könnten, und beschäftigte sich dann mit der versuchsweisen Züchtung derselben. | Das Leichenbegängnis findet morgen, Montag, den 6. d., um 3 Uhr Nachmittags von dem Hause Nr. 779—2 auf dem Roßmarkt aus statt.“ So weit die Zeitung „Bohemia“. — Die Sammlungen erbte sein Sohn Herr Med. Dr. Ottokar Nickerl, welcher vor einigen Jahren mit dem Titel eines „Regierungsrates ausgezeichnet worden ist und im 74. Lebensjahre steht. Erst vor kurzem habe ich mich wieder über- zeugt, daß unter den Lepidopterensammlern rötlich gefärbte ExemplaredesWolfsmilchschwärmers schlecht- weg für D. paralias gehalten werden. Ich unterbreite daher der Oeffentlichkeit die Originalbeschreibung der D. paralias aus der Nickerl’schen Schritt „Böhmens Tagfalter“, nebst einer phototypischen Abbildung und bemerke gleich eingangs, dab ich die Deil. paralias für eine mediterrane Form der Deil. euphorbiae halte, welche mithin als „varietas“, und nicht als „aberra- tio“ aufzufassen wäre. Rötlich gefärbte Dezl. enphor- bıae scheinen übrigens keine Seltenheit zu sein; denn von meinen sechs, bei' Prag erbeuteten Exemplaren, sind vier Stücke „rubescentes“. In der Schrift „Böhmens Tagfalter“ heißt es am Schlusse der Vorrede, datiert vom 19. August 1837, wie folgt: „Als Anhang füge ich dieser Aufzählung „(der Tagfalter Böhmens) die Beschreibung zweier „Abarten bei, deren eine (Deil. paralias) „zwar Böhmen nicht angehört, aber doch „die Aufmerksamkeit der Lepidopterologen verdienen dürfte“, Hier also die Beschreibung: „Auf einer Reise an das Littorale des öster- reichischen Italiens im Sommer 1835, bemerkte ich auf der Insel Lido bei Venedig aut Euphorbia para- lias mehrere Raupen, welche durch Größe und dun- kelere Zeichnung sich von der ihr ähnlichen, der Deilephila euphorbiae unterschieden. Bei einer dreitägigen Fahrt nach Triest mußten die Raupen futterlos zubringen, und in Triest ange: langt, konnten sie nur durch halbtrockene für das Herbarium bestimmte Pflanzen spärlich genährt wer- den, daher sie sich aus Futtermangel unter der Pflege meines Freundes Herrn Laurenz Rollett”) etwas früher verpuppten ; derselbe sandte mir die Puppen später nach Prag, wo ich sie bei gewöhnlicher Zim- mertemperatur im Monate April erzog. Ich glaube, daß der Sphinx bei reichlicher Nahrung und im Vater- lande gezogen noch viel größer denn meine Exemplare geworden wäre welche ungefähr um 4, größer als die der D. euphorbiae sind. — Beide ähneln sich in der Farbe und Zeichnung, aber der große bei D. enuphorbiae yrhom- bische Fleck, in der Mitte am Ober- randfeld des Oberflügels liegend, ist hier zwei- bis viermal größer und besitzt eine horizontalliegende sechs- eckige Form. In den blassen Farben ist rot vorherrschend, und die olivenfarbigen Zeich- nungen sind lebhafter gefärbt. Am Unterflügel, in dem ebenfalls ein blasses Rot vorherrscht, ist die schwarze dem Außenrande parallellaufende, nach innen olivenfarbig verfließende Querbinde weit stärker gewellt und bildet an dem, durch den hinter» und innen Rand entstehenden Randwinkel eın scharfes, mit: der Spitze nach hinten gerichtetes Dreieck von Olivenfarbe mit schwarzem Rande, welchesebenfalls gröber und scharf- winkliger als bei D. euphorbiae ist. An der Unterseite der Flügel waltet Rot vor, der schwarze Fleck des Oberflügels ist bedeutend größer, *, Der Familie Rollet, in Baden bei Wien ansässig, ent- sprossen mehrere hervorragende Naturhistoriker und Aerzte. In Wurzbach’s kolossalem, biographischem Lexikon (Biogr. Lexikon des Kaisertums Oesterreich, enthaltend die Lebens- skizzen der denkwürdigen Personen, welche seit 1750 in den österreich. Kronländern — - — gewirkt haben) findet sich im XXVI Bande, 1874, auf Seite 309 eine geneologische Tafel der Familie. Ueber den hier erwähnten Laurenz Rollett ent- bält indes das Lexikon keine biographischen Daten. Ge uk ui Zul ee — ug und die quere, von dem vordern Unterflügelrande nach hinten verlaufende bei D. euphorbiae oft dop- pelte, einfach-bogenförmige Querbinde ist bei meiner Abart weit ausgezeichneter, länger und S-förmig, von vorn nach außen, innen und hinten gebogen. Der olivenfarbiee Fleck am hinteren Randwinkel ist größer. Man könnte füglich diese Abart als neue Species unter dem Namen Derl. paralias betrachten, bis man die Raupe derselben mit jener der Normart verglichen haben wird.“ So weit der Autor Franz Anton Nicker!l, nach müßte die Diagnose lauten: var. erassior; macula rhomboica al. ant. permagna; particulatim rubes- cens. Dann müßte ferner die Aberation „rubescens Garbowski“ restituiert und dürfte nicht als Synonym zu „ab. raralias“ gezogen werden. Im „Kataloge“ würde sich der Anfang der Serie von enphorbiae- Formen tolgendermaßen gestalten: Seite 102. 749. Enphorbiae L, a. var. Paralias Nick. b. ab. Aubescens Garb. c. var. Grentzenbergi Stgr. * * * | Was mich zur Niederschrift der vorstehenden Zeilen veranlaßt hat, mag hier skizziert werden. Im Oktober 1911, während der Rückreise aus Spanien, hielt ich mich einige Tage an der franzö- sischen Mittelmeerküste auf und fand dort, es war ein heißer Nachmittag, in den Sanddünen von Frejus (Les Sables de Frejus) an einer zarten, mir unbe- kannten Euphorbiaart (die mir wie eine Linaria vorkam) eine mächtige, gelbgefleckte Deulephila- Raupe, die ich zunächst tür Dez. nicaea hielt. Ich fand darauf noch weitere drei Exemplare, die aber von unseren mitteleuropäischen Raupen der Deil. enphorbiae sich durch nichts, als durch ungeheure Größe unterschieden. Die Gelbgefleckte war sicher weiter nichts als eine Des. euphorbiaee — Schon nach drei Tagen gingen die Raupen in die Erde. Ich übergab nun alles einem meiner französischen Freunde zur Aufbewahrung und trat die Heimreise an. Mitte November 1911 schrieb mir mein Freund, er habe den Kasten gestürzt, aus der Erde vier Puppen herausgenommen und habe mir dieselben als „Muster olıne Wert“ nach Prag abgesandt. Ich aber erhielt — nichts! Reklamationen waren aussichtslos, denn der liebe Freund war so lieb gewesen, die Sendung nicht als „Eingeschrieben“ zu expedieren. — — — Der treundliche Leser kann sich wohl vorstellen, wie mich der Verlust gekränkt hat, zumal ich mit der fixen Idee behaftet war (und es heute noch bin): authentische Der. paralias gefunden zu haben. Dar- Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein Hamburg-Altona. Erfolgreicher Zuchtversuch mit Macroihylacia rubi.*) — Von Herm. Bunge in Hamburg. — Was ich hier mitteile, ist zwar nichts Neues, ‚aber doch für manches Mitglied und besonders für den Anfänger interessant. Auch weichen meine Zucht- versuche mit ru57 in einigen Punkten von den bis- her beschriebenen Zuchten ab. Am 13. Oktober 1911 hatte ich in Dirkshausen bei Buchholz in der Lüneburger Heide geschäftlich *) Vortrag, gehalten am 14. März 1912. zu tun. Auf dieser Tour sah ich hin und wieder eine von den schönen großen sammetschwarzbraunen rubi-Raupen an dem Heidekraut sitzen. Da ich 4 Stunden Zeit bis zum nächsten Zuge hatte, bekam ich eine unwiderstehliche Lust, die zu5/-Raupen zu sam- meln. Häufig waren sie gerade nicht, doch konnte ich in genannter Zeit 42 Raupen einsammeln. Die kleineren Raupen ließ ich sitzen, da ich zu wenig Zeit zum Füttern habe. Hierin habe ich nun einen Fehler gemacht, wie am Schlusse aus dem Ergebnis des Schlüpfens zu ersehen sein wird. Die Raupen fraßen noch einige Zeit, so daß ich genügend Frist hatte, den Ueberwinteruneskasten fertig zu stellen. Die Hauptsache bei der erfolgreichen Ueberwiuterung ist ohne Frage, daß der Ueberwinterungskasten rich- tig angefertigt wird, so daß er den natürlichen Be- dingungen möglichst entspricht. Ich hatte zufällig eine Kiste von 50x60 cm Größe bei einer Höhe von 30 «m. Den Holzboden entfernte ich. Dafür nagelte ich ein verzinntes Eisendrahtgewebe mit 6 mm Maschen- weite, wie ich es gerade zur Hand hatte, unter. So- dann brachte ich an jeder Ecke einen 10 cm hohen Fuß an, damit die Luft unter dem Kasten hindurch- streichen konnte. Auf das Gewebe schüttete ich eine 5 cm hohe Schicht aus erbsengroßem Kies und darüber eine zweite, 6-7 cm starke Schicht von feinem Sande. Der Sand war zuvor gut ausgewaschen worden. Ueber die Sandschicht kam dann noch eine 5 cm starke Lage feiner Holzwollee Nun brachte ich die Raupen in den Kasten und legte noch etwas Futter hinein. Der Kasten wurde mit einem Drahtgewebe von 4 mm Maschenweite verschlossen und dann auf den Balkon gestellt, wo der Regen ungehindert darauf fallen konnte. Die Holzwolle eignet sich besser als Moos oder Gras zum Zudecken von Raupen und Puppen, weil dabei ein Verschimmeln fast ausgeschlossen ist. In dem feinen Sande fand nun die Ueberwinterung der Raupen in der Weise statt, daß die Tiere ein fingerstarkes Loch in den Sand bohrten und nd -8 cm Tiefe in einer kleinen Höhle zusammengerollt sich einbetteten Den gröberen Kies habe ich nur zu dem Zwecke genommen, damit ich weitmaschigeres Gewebe verwenden konnte, wodurch ein schnelles Zurosten desselben verhindert wird. Durch die weiten Maschen kann alsdann sämtliches Regenwasser sofort wieder abfließen, ebenso das aus dem im Kasten sich an- sammelnden Schnee beim Auftauen entstandene Wasser. Früher, als iclı ganz feine Gaze aus Messing oder Eisen verwendete und nur feinen Sand darauf schüt- tete, wurden beide Sorten Gaze den Winter über so dicht, dab das Wasser im Kasten stehen blieb und die Tiere ertrinken mußten. Als ich nun im No- vember 1911 einmal nach meinen Pfleglingen sah, ob sie schon in der Ueberwinterung begriffen wären, glaubte ich zu meinem Schrecken zu bemerken, dab sämtliche Raupen an Durchfall umgekommen seien; denn die ganze Holzwolle war über und über mit dünnflüssigem Raupenkot beschmutzt, und es hing auf dem Futter auch eine tote Raupe schlaft herunter! Also mit der Zucht schien es in diesem Jahr vorbei zu sein! lch kümmerte mich nun nicht weiter um den Kasten, bis meine liebe Frau es gar zu arg trieb und behauptete, ich schändete mit der großen Kiste auf dem Balkon die ganze Straße. Ich nahm daher am 28. Januar 1912 den Kasten, welcher mit dem Sande zu einem einzigen Klumpen zusammengefroren war, in das warme Zimmer, um ihn zunächst aufzu- tauen. Darauf nahm ich das Futter und die Holz- wolle heraus, und siehe da: es waren alle die runden Löcher, in. denen die Raupen verschwunden waren, — 120 — zu sehen! Mein Erstaunen wuchs, als ich auch keine tote Raupe im Kasten mehr fand. Nun setzte ich den Kasten auf den gut geheizten Küchenherd. Nach Verlaufvon einer halben Stunde kamen die ersten Raupen aus ihrem Winter- quartiere heraus, undinder Zeitvon einer weiteren halben Stunde waren sämtliche 41 Raupen im Kasten zu zählen. Die Wärme im Kasten wurde immer größer, und die Tiere liefen lebhaft umher. Ich brachte jetzt die Raupen in einen von allen Seiten mit Gaze bespannten Zuchtkasten (Niepelt’sches Fa- brikat), nachdem ich zuvor eine 5 em hohe feine Sandschicht und darüber eine ebenfalls 5 cm hohe Moosschicht hineingetan hatte. Den Kasten stellte ich in die Nähe des warmen ÖOfens. Als ich am anderen Tage nachsah, bemerkte ich, dab die ganze Moosschieht übersponnen war. Die Raupen fertigten sich ihre bis 8 cm langen Gespinste in schräger Lage an. Was Puppe und Gespinst anlangt, so liegen die Puppen in der Ruhe mit dem Kopfe fest gegen das obere Ende des Gespinstes gepreßt; wenn sie aber gestört werden, gehen sie in drehender Bewegung in das Gespinst zurück, um jedoch nach kurzer Zeit wieder in der alten Lage zu ruhen. — Am 15. Februar 1912, um die Mittagszeit, schlüpfte das erste, am nächsten Tage 3 27, und so ging es fort in rascher Folge. Am 20. Februar schlüpften die ersten SS: am 22. Februar hatten sämtliche Falter die Puppe verlassen. — Das Gesamtergebnis bestand in 8 dd und 32 22, wovon 2 2% ver- krüppelt waren. Mit diesem Zuchtresultat kann man gewiß sehr zufrieden sein. Daß so wenig SC geschlüpft sind, liegt, wie ich eingangs schon bemerkt habe, nur daran, daß ich die kleineren Raupen, also die männlichen, nicht mitgenommen hatte. Es wird vielfach behauptet, daß für die überwinterten Raupen ein Bad mit warmem Wasser vor der Verpuppung unbedingt notwendig sei, um | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! 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Zugleich ist damit meine Befürchtung bezüglich des Zugrundegehens der Raupen aufgeklärt: Es kann kein Zweifel darüber sein, dab es im November kein Durchfall war, den ich bei den Raupen »eobachtete, sondern daß nur die regelrechte Entleerung stattgefunden hatte; denn ich habe sorgfältig nachgesehen und nicht die geringsten Kotspuren während des Einspinnens weiter bemerkt. Ich habe schon einmal früher zubi auf die eben beschriebene Art gut durch den Winter gebracht, habe aber die Zucht nicht weiter beobachtet. In früheren Jahren hatte ich dagegen Hunderte von rubi-Raupen in Halle a. S. eingetragen, und es war mir niemals geglückt, auch nur einen Falter zu erzielen. Berichtigungen und Zusätze. In meiner Arbeit „Macrolepidopteren von Gratzen (Nordböhmen)“ in Nr. 25 bis 29 des 4. Jahrganges dieser Zeitschritt wurden auf Seite 148 Pladena rubrirena ab. hercyniae. Stgr. und leucamia con- grua Hb. irrtümlich aufgeführt; beide Arten sind zu streichen. Dagegen sind neu aufzunehmen: Zpi- neuronia cespitis F. und Zeucania obsoleta Hh. Dr. Binder, Warta. Briefkasten. Anfrage des Herrn R. in S.: Unser Verein be- absichtigt, im nächsten Winter mehrere Lichtbilder- vorträge belehrenden Inhalts aus dem Gesamtgebiete der Insektenkunde zu veranstalten. Kann uns einer der verehrten Leser eine Gesellschaft oder eine Firma nennen, welche Lichtbilderserien, wie sie zu dem gedachten Zwecke sich eignen, Jeihweise abgibt ? iso Meistgebot! Habe ein Tr. apiforme ab. sireeiforme Esp. gegen bar oder im Tausch gegen paläarkt. Lepidopt. oder entom, Literatur abzugeben. E. Alker, Wien 111/2, Parkgasse 6. Geihe Formen Call. dominulu Räupchen nach I. und 11. Htg., nur von gesammelten ?Y aus den Abruzzen stam- mend, die grössten, schönsten Formen ergebend: WVomBaikal in tadellosen Rollen soeben eingetroffen, April—Mai 1912 gesammelte herrlich gefärbte Gie. tricolor, wovon 2 Stück ä 1,20 Mk., 12 Stück ä 6,— Mk. frei gegen Voreinsendung des Betrages abgebe. 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Bitte rechtzeitig zu bestellen! F. Dannehl, Bad Blankenburg-Schwarzatal i. Thüringerwald. — 121 — Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 25. Januar 1912, gemeinsam mit der Deutschen Entomologischen Geselischatft. (Fortsetzung.) Bei einigen Individuen scheiden sich um diese Zeit noch große rote Carotinkristalloide in den Zellen aus. . Diese bedingen dann die ziegelrote 1. miniata Auel. Wärend der Paarungszeit, in der die Tiere sehr lebhaft sind und bei den 2% die Eier reifen, wird dieses Kett nebst dem Carotin wieder in den Körper zurücktransportiert und dort ver- braucht. Dieser Prozeß macht sich auf den Decken als Abblassung bemerkbar. Fett und Carotin sind also als Speicherstoffe zu betrachten. Aus diesem Grunde wird das Rot der f. minlata auch schon im Sommer bei den erst im April des nächsten Jahres kopulierenden Exemplaren der überwinternden Gene- ration angelegt. Wir haben es also nicht mit einer reinen Hochzeitsfarbe zu tun, wie Schultz meinte. Die oben erwähnten Zellen ordnen sich zwischen den Decken bei jeder Art in ganz charakteristischer Weise an und sind infolgedessen systematisch sehr wichtig. So ist z. B. das Bild, das man bei Betrach- tunz der Flügeldecken zweier so nahe verwandten Arten wie Gonioclena viminalis L. und rnfipes F. erhält, durchaus verschieden. Die f. calcarata F. von G. viminalıs stellt keinen Fall von Nigrinismus dar, wie man bisher annahm, sondern nur einen Fall von Melanismus, verbunden wie gewöhlich mit kon- stitutioneller Prävalenz. Nach dem Schlüpfen treten bei dieser Form gar keine schwarzen Punkte auf, wohl aber wird die ganze Decke mit einem grauen Pigment gleichmäßig übergossen. Sie wäre aber allein nicht im Stande, die intensive Schwarzfärbung dieser Form zu verursachen; diese ist vielmehr be- dıngt durch totale Absorption des Lichts durch dicke rotgelbe Feitmassen zwischen den Lamellen der Flü- geldecken, was man deutlich sieht, wenn man diese bei durchfallendem Licht betrachtet, Herr Dr. Ohaus bespricht den Ausfärbungs- prozeß bei den Ruteliden. Die Flügeldecken und das letzte Hinterleibssternit bleiben sehr lange, wenn die übrigen Körperteile schon längst ihre endgültige Färbung erreicht haben, blaß und weich, und ihre Entwicklung verläutt parallel der der Genitalien, ist bei manchen Arten erst nach 3 Monaten vollendet. In diesem Stadium beobachtet man in den Haupt- kanäsen der Flügeldecken, die häufig durch Anasto- mosen verbunden sind, lebhafte Pulsationen, ähnlich den von Herrn Dr. Schulze erwähnten. Bei einigen südamerikanischen Ruteliden, deren Flügeldecken oben grün sind, findet sich auf der Unterseite eine dicke gelbe Schicht; der Aderverlauf ist hier sehr deutlich, und größere Anastomosen kommen zuweilen als sogenannte Verkrüppelungen in außergewöhnlich starker Entwicklung, in anderen Fällen normaler- weise vor. Herr Dr. Kuntzen weist auf die in der Jugend hell metallische Färbung von Carabus arvensis, granulatus, cancellatus usw. hin, die mit fortschrei- tendem Alter des Tieres stumpfer und dunkler wird; das könne vielleicht als ein ähnlicher Ausfärbungs- 27. Juli 1912. Nr. 17. vorgang aufgefaßt werden, wenn es sich auch um einen von den Carotinen total verschiedenen Farbstoff han- deln muß. Herr Dr. Schulze hält die Farbenänderung in diesem Falle, sowie bei Cieindelen usw. nicht für irgend welche Veränderungen, die den Farbstoff selbst betreften, sondern für eine Folge der Aende- rung der Oberflächenstruktur, bedingt zunächst durch den fortschreitenden Erhärtungsprozeß und später durch mechanische Abnutzung der Flügeldecken. Herr Wanach macht darauf aufmerksam, dab die oft genannten „Strukturfarben“ nach den Unter- suchungen von B. Walter durchaus nicht durch Struk- turverhältnisse allein verursacht werden können. Walter komme durch eingehende physikalische Unter- suchungen zum Schluß, daß es sich bei fast allen Schillerfarben bei Insekten und Vögeln um reine Oberflächenfarben nach Art der Schillerfarbe von Fuchsinkristallen usw. handelt. Freilich ist Bieder- mann auf Grund ebenso eingehender Untersuchungen zu der Ansicht gelangt, es handle sich in allen die- sen Fällen im wesentlichen um Farben dünner Blättehen, modifiziert ‘durch Pigmentfarben. Die ‚Klärung dieser Frage steht jedentalls noch aus. Herr Dr. Grünberg erwähnt die bei vielen Dipteren, z. B. Syrphiden, namentlich am Abdomen vorhandene rotgelbe Färbung, die sich bei einigen Arten auch nach dem Eintrocknen hält, bei andern aber bald verschwindet; in diesem Falle könne es sich vielleicht um Carotine handeln. Dem stimmt Herr Dr. Schulze nicht bei; es kommen auch gelbe Pigmente vor, die nichts mit den Carotinen zu tun haben, und bei den Syrphiden z. B. beruhen die gel- ben Flecke am Abdomen auf reiner Chitinfärbung, während z. B. bei Polistes gallicns die gelbe Färbung gleichzeitig durch Chitinfärbung und Carotin verur- sacht wird. Herr Dadd legt eine Reihe österreichischer Geometriden vor: Zumera regına Staud., Canstoloma flavicaria Hb., Eilierinia cordiarıa g. v. roeslerstum- maria Staud., Zignyoptera fumidaria Ab. Hibernia bajaria Schiff., Scodiona conspersaria F. Herr Walter erläutert in einem kurzen Vor- trag das Vorkommen der prächtigen Papilio-Art Orni- thoptera urvilleana. Diese prächtigen Schmetterlinge finden sich hauptsächlich auf den Salomon-Inseln, auf deren Entdeckungsgeschichte der Vortragende kurz eingeht. Die ersten Nachrichten über diese schöne Falterart wurden von Dumont d’Urville nach Europa gebracht, doch ging die von den Offizieren der Expedition mitgebrachte Schmetterlingssammlung bei einem Schiftbruch in der Torres-Straße verloren. Genauere Beschreibungen erhielt man erst, als die Südsee-Händler Niederlassungen im Bismarck-Archipel errichteten. Die Händler waren es auch, durch deren Sendungen die ersten Exemplare dieser prächtigen Papilio-Art nach Europa gelangten. Dagegen wurde die Lebensweise der schönen Tiere erst in den letzten Jahrzehnten von wissenschaftlichen Forschern be- schrieben. Ornithoptera urvilleana wird in mehreren Formen beobachtet. Die eine, rein blaue, findet sich überall auf den Salomon-Inseln; in letzter Zeit will man sie auch im südöstlichen Teil von Neu- Guinea beobachtet haben, doch ist dies Vorkommen noch immer zweifelhaft. Aut den Salomon-Inseln findet sich ferner die Form /avomacnlata, die auf den Hinterflügeln zwei goldgelbe, durchsichtige Flecke besitzt. Diese Form ist auch größer als die oben beschriebene, in Sammlerkreisen als ver'a bezeichnete. Ferner existiert auf Neu-Mecklenburg noch eine an- dere Form, bei der die Hinterflügel ins Grünliche spielen; diese Form hat den Namen miokensis er- halten. Früher wurde angenommen, daß O. urvılleana grün aus der Puppe schlüpft und sich erst nach einiger Zeit blau färbt. Man war der Ansicht, daß die miokensıs genannten Stücke sehr zeitig getötet: waren, noch ehe sich die Farbe völlig in Blau ver- wandeln konnte. Das ist aber ein entomologisches Märchen, denn auf den Salomon-Inseln schlüptt zr'ville- ana völlig blau aus der Puppe, und die grünblaue Form wird in größerer Zahl in Neu-Mecklenburg gefunden. Mit O. urvilleana nahe verwandt und möglicher- weise sogar die Stammform ist O. pegasus, auch poseidon genannt, von urvilleana nur durch grüne Farbe unterschieden. Dagegen ist die Unterseite beider Formen nahe gleich, ebenso sind sich die großen braunen 2% beider Formen sehr ähnlich. 0. pegasus besitzt ein großes Verbreitungsgebiet, doch hat Vortragender nur ein paar Vergleichsstücke aus Neu-Guinea mitgebracht, die unter einander starke Variabilität zeigen. Wenn es auch noch nicht mit Gewibheit festgestellt ist, so kann man doch mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen, daß die eigent- liche Heimat der blauen, zrvilleana genannten Art die Salomon-Inseln sind, und daß die grünblauen Tiere in Neu-Mecklenburg von verflogenen oder durch Stürme verschlagenen Exemplaren herrühren. Ob und wie ein Uebergang stattfindet, läßt sich zur Zeit noch nicht mit Sicherheit ermitteln, doch scheint die Form miokensis möglicherweise ein Bindeglied zwischen der reinen urvilleana und pegasus zu sein. Diese großen Schmetterlinge fliegen hauptsächlich um Baum- Kronen, und zwar in gewaltiger Höhe, sind daher schwer zu erbeuten, und man muß beim Fang haupt- sächlich die Eingeborenen zu Hülfe nehmen. Herr Blume legt einen Kasten seiner biolo- gischen Sammlung vor, enthaltend Dendrolimus pini L., Fachypasa olus Dru. und Zndromis versicolora L., welch’ letztere bei Berlin in einer konstant albi- nistischen Form aufzutreten scheine, die wesentlich heller ist als die als typisch zu betrachtende Mehr- zahl auswärtiger Stücke und die Abbildungen in den bekannten Schmetterlingswerken. Herr Stichel weist den Ausdruck „albinistisch“ in solcher Anwendung zurück; als Albinismus sei nur eine pathologische Zufallsbildun& zu bezeichnen, nicht aber eine örtlich konstant auftretende helle Färbung. Herr Dr. Kuntzen erwähnt den scheinbaren temporären Albinismus bei Jaspidea celsia L., die im hiesigen Gebiet infolge fortschreitender Aus- trocknung des Bodens immer seltener wird. Während die im August gefundenen Stücke schön grün gefärbt sind, findet man später, namentlich im Oktober, ganz weiße, offenbar im Leben ausgeblichene Stücke. Herr Rangnow hat beobachtet, daß die Tiere schon in einer Nacht in einem feuchten Zuchtkasten total ausbleichen können; ferner erinnert er an die Zähigkeit und Anspruchslosigkeit der Raupe, worüber er in der Sitzung vom 21. September vy. J. berichtet hatte. Herr Heinrich tritt der Bezeichnung des Resultats einer Ausbleichung als „Albinismus“ ent- gegen; nur das Fehlen dunkler Pigmente von Hause aus ist eigentlicher Albinismus. Sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit ist das zarte Grün nicht nur 122 bei ). celsia, sondern auch bei @eometra papilionaria und namentlich bei Helrocampa margaritarıia u. A. Herr Rangnow hat an einer Stelle immer wieder Stücke von J. celsia mit fast ganz ge- schwundener, auf ein kleines Fleckchen reduzierter Mittelbinde gefunden, und hält daher diese Form für erblich. Ferner berichtet er über die Zucht von zwei Generationen von Apatura ılia;, zwei kürz- lich gefundene Räupchen, von denen das eine schon über 2 cm lang ist, zeigte er herum; das andere, ursprünglich grüne, hat sich der neuen Umgebung durch Braunfärbung angepaßt. Endlich legt Herr R. noch eine Reihe sehr heller SI‘ Argynnis aglaia L. aus Ingermanland, auffallend scharf gezeichnete schwedische Stücke von Salyrus semele L. und sehr schön blaue Zycaena donzeli B. aus Ingerman- land vor. Herr v. Chappuis zeigt einige von ihm selbst erbeutete seltene Käfer: Carabus variolosus F. aus dem Kesselbachtal im Glatzer Gebirge; Zudins ferrugineus, der wenigstens im männlichen Ge- schlecht in der Mark weniger selten zu sein scheint als anderwärts, im Mulm von Weiden und Schwarz- pappel gefunden ; örtlich sehr beschränkt findet sich Chrysomela graminis bei Finkenkrug, dort aber in großer Anzahl und sehr farbenprächtig; Chr. carnı fex findet sich bei Bergen im Luch bei Nauen; Melandrya dubia Schall. (canalicnlata F.) wurde bei Grob- Behnitz an der Lehrter Bahn und im Brieselang erbeutet, während 4. caraboides überali häufig ist. Endlich liegt noch eine Sulpha tristis vor, die ge- funden wurde, als sich gerade ein großer Gordins in seltsamen Verschlingungen aus ihr herauswand. (Fortsetzung folgt.) Entomologische Vereinigung Neukölln. Sitzungsbericht vom 21. Februar 1912. Herr Werner zeigt aus seiner Sammlung: eine Anzahl besonders schöner, seltener Ornithopteren vor und gibt über die Falter eingehende Erklärungen. Einen recht seltenen Gast in Deutschland, näm- lich ein lebendes Exemplar der afrikanischen Wan- derheuschrecke Pachytylus migratorius hat Herr Simpig mitgebracht. Das Tierchen hat anschei- nend bis jetzt gefressen, denn es zeigt absolut keine Mattigkeit, springt vielmehr wiederholt mit großen Sätzen aus dem Glase. Nach Ansicht der Herren Simpig und Walter ist die Schrecke in Südfrucht- kisten hier eingeschleppt worden. Herr Simpig hat sie von zwei Knaben käuflich erworben, welche sie von einem- hiesigen Grünkramhändler als Geschenk erhalten haben. Hiernach spricht Herr Walter über Papilio podalirius und seine Verwandten. Zunächst schil-. dert er das Vorkommen von podalirius in den ver- schiedenen Gegenden Deutschlands und die großen Unterschiede, die selbst bei der Stammform statt- finden. Hierauf wurde das Vorkommen des Segel- falters in der Umgegend Berlins besprochen. Es. ist anzunehmen, daß sich der Schmetterling noch heutigen Tages in ganz geringer Anzahl in der Um- gebung Berlins, in Rüdersdorf befindet, da dort seine Futterpflanze, die Schlehe, in größerer Menge vor- kommt. Indessen hat man das Tier seit dem Jahre 1908 oder 1909 nicht mehr mit Sicherheit hier be- obachtet. Herr Walter legte ferner einen großen Kasten vor, der eine ganze Anzahl der genannten Schmetterlinge enthält. Zunächst kommen die ver- schiedenen Formen der Stammform in Betracht, fer- ner einige Abnormitäten, die man gerade bei Papilios. — 123 —. häufig findet. In dem Schaukasten befinden sich fer- ner podalirius aus Tirol und den Südalpen, aus Spanien, Sizilien und Frankreich, außerdem waren zwei Exemplare des. nordafrikanischen podalirius die Form /otterı, vorhanden. Der Schmetterling besitzt eine ungemein weite Verbreitung und wird in einzelnen Jahren selbst in den nördlichen Gegenden Deutschlands beobachtet, doch scheint es sich hier nur um verflogene Stücke zu handeln. Das schöne Tier tritt erst in Thüringen zahlreicher auf, um in Süddeutschland und in öster- reichischen Ländern fast gemein zu werden. In der Debatte über das Vorkommen von Pap. podalirius bei Berlin teilt Herr Werner mit, daß er ein Exemplar vor einigen Jahren bei Rüdersdorf gefangen habe. Hierzu erwähnt Herr Schindler, daß ein Ber- liner Verein durch Aussetzen von Puppen versucht habe, den Falter hier einzubürgern, doch sei der Versuch völlig mißlungen, da weder in dem betref- fenden Jahre noch später ein Falter gesehen wurde. Die hiernach folgende Debatte über Catocalen- zucht bringt einige wertvolle neue Erfahrungen auf diesem Gebiete. Da die im Februar begonnenen Zuchten jedoch noch nicht abgeschlossen sind, soll darüber später eingehender berichtet werden. Sitzungsbericht vom 28. Februar 1912. Herr Wackermann hat nach einer neuen Methode eine Raupe von Deilephila euphorbiae, die bereits 2 Jahre in Spiritus lag, präpariert. Obgleich der Versuch als völlig gelungen bezeichnet werden kann, da die Raupe von seltener Naturtreue ist, will Herr Wackermann das Verfahren noch weiter aus- probieren und später eventl. bekanntgeben. Im Anschlusse an das Thema der vorigen Sit- zung: Catocalen- und Seidenspinnerzucht spricht Herr Hamann über die Aufzucht der jungen Räup- chen und hat einen Blumentopf mit lebenden Pflan- zen, einige Laubholztriebe und Draht mitgebracht, um die zutreffenden Maßnahmen praktisch vorzu- führen. Die jungen Räupchen machen bekanntlich dem Züchter die größte Sorge. Das notwendige öftere Umsetzen der zarten Tierchen in andere Behälter geht selten ohne Verluste ab. Entweder kommen einige Räupchen fort oder sie werden unabsichtlich während der Häutung vom Futter gerissen, man schleppt auch oft durch das Futter eine Krankheit ein oder verursacht diese durch zu junges oder nasses Futter u. a. m. Solche und ähnliche entmutigende Fälle lassen sich vermeiden, wenn man die Räupchen an leben- dem Futter zieht, bis sie einige Häutungen hinter sich haben. Wer nun nicht die Raupen im Freien an die Futterpflanzen binden kann, ziehe sich letz- tere auf dem Balkon oder zwischen den Doppelfen- stern in Blumentöpfen. Der Vortragende zeigt nun an Weiden-, Pap- pel-, Maulbeer- und Birkentrieben, wie dieselben zwecks Aufzucht im Blumentopf zu behandeln sind. Zunächst sind die Triebe in 30—35 cm lange Stücke zu schneiden, von denen die unteren 3 oder 4 Augen mit einem scharfen Messer abzutrennen sind, worauf man die Triebe in Wasser setzt, bis sich Wurzeln zeigen. Dann schlämmt man 15 bis 20 Stück derselben in je einen Blumentopf ein. Man nehme aber keine Garten- oder Blumenerde, weil in dieser die Triebe faulen, sondern reinen Sand mit etwas Erde vermischt. Den Blumentopf stellt man auf einen Untersatz, in welchem stets Wasser sein muß. Wer einen Gärtner in der Nähe hat, stelle die Töpfe, um sicheren Erfolg zu erzielen, bei ihm im Treibhause unter. Sobald die ersten Räupchen schlüpfen, bindet man die Federpose oder Papierrolle mit den übrigen Eiern an einem Zweig fest, tut die geschlüpften Räup- chen auf die Pflanzen und überspannt letztere mit 2—3 Drahtbügeln, welche kreuzweise übereinander stehen so, daß der Draht oben und an den Seiten die Pflanzen berührt. Die Drahtenden werden ein- fach in die Erde gesteckt. Dann überbindet man das ganze mit Mull oder feinster Gaze, die oben zu- sammengezogen, unten um den Blumentopf gebun- den wird. Die Räupchen haben darin genügend Licht und Luft, sie werden nicht gestört und man hat keine Sorge mit dem Umsetzen. Der Vortragende wendet das Verfahren schon seit Jahren an und hat damit vorzügliche Erfolge erzielt. Sodann teilt Herr Hamann, angeregt durch einen Artikel in der Zeitschrift des Vereins Polyxena in Wien einige Erfahrungen über das Nächtigen der Tagfalter mit. Er fand Pieris brassicae an Kartoffel- stauden an großen Blumen, in und an Sträuchern, besonders an Waldrändern; Bläulinge an Heidekraut, an den Nadeln der Lärchen und Kiefern, an Faul- baum und anderen Laubhölzern, auch an hohen Gras- halmen; Gonopt. rhamni an Waldrändern in Erlen- büschen; Safyrus alcyone an Kiefernstämmen, Flü- gel zusammengelegt und gegen den Stamm gedrückt, auch an Birken; die Melitaeen zumeist anWiesenblumen, besonders an Disteiblüten, Natterkopf, oft zu 10—-12 Stück an einer Blüte (dort sitzen sie auch bei Regen); Ochsenaugen in Erlen- und Haselbüschen, auch im Brombeergestrüpp, an einem großen Erlenbusch in einem Falle S. statilinus, P. megera und P. var. egerides in einer Gesellschaft zu Hunderten, während in dicht danebenstehenden Büschen nur wenige Falter saßen. Welchen Grund diese auffällige An- sammlung hatte, konnte nicht ermittelt werden, jedenfalls wurde sie an mehreren Abenden beob- achtet; Arg. paphia an den Blättern der Lindenbäume, in Brombeergestrüpp, an Himbeeren und unter den Wedeln von Farrnkraut; Chrys. virgaureae an Wiesenblumen; von Va- nessen wurde zweimal V. antiopa mit ausgebreiteten Flügeln in einer breiten Wagenspur am Waldrande gefunden. Es sei bemerkt, daß die Falter völlig ge- sund waren und später in Freiheit gesetzt, sofort ab- flogen. Trotzdem nimmt Herr Hamann nicht an, daß diese Stellung für Van. antiopa beim Nächtigen charakteristisch ist. Vielleicht haben die Falter in- folge der durch die Tritte verursachten Erschütterung der Erde die Flügel ausgebreitet. Andere Vanessen wurden nicht beobachtet. . Der Tagfalterfang lohnt sich in den frühesten Morgenstunden oftmals sehr. Die Falter lassen sich ruhig mit der Hand abnehmen und fliehen auch nicht, wenn man sie anstößt. Zum Aufsuchen der- selben wird man bald die nötigen Kenntnisse er- langen. Das einzig schwierige bei dieser Art Tag- falterfang ist das frühe Aufstehen, denn beim ersten Morgengrauen muß man zur Stelle sein. Wer es aber einige ‘Male durchgeführt hat, wird das Wan- dern in der Morgenfrische bei Sonnenaufgang bald dem Herumspringen nach Faltern im Sonnenbrande vorziehen. N Vereins-Nachrichten. | Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 26. Juli 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. Bug” Eigene Vereins - Sammlung. — Gäste willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Während der Sommerferien fallen die Vorträge aus; doch finden Bestimmungs- abende statt. Am 30. Juli und 13. August: Be- stimmungsabende. 1. Dienstag, den 27. August: Zucht von Bram. japonica. 2. Dienstag, den 10. September: Zucht von Cat. ilia und unajuga. Anfang 9 Uhr abends. WEB” Gäste willkommen, BE Berliner Entomologen- Bund €. V. Dienstag, den 30. Juli er., zwangloses Beisammensein im Prälaten, Alexander- platz, Stadtbahnbogen Nr. 5. Die nächste Sitzung findet nach den Ferien am Dienstag den 10. Sept. cr. statt. — Gäste stets willkommen. — Der Vorstand. Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Harımann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ——— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke‘“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Verein für Käter- u. Schmellerlings- kunde für das nördliche Böhmen. Sitz: Rumburg. Sonntag, den 4. August I. J. (bei un- günstiger Witterung den 11. August) gemeinschuftl. Saummeltour nach der Schweizerkrone, Abfahrt: Bahnhof Rumburg früh 7 Uhr, — 124 — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen enthaltend Versand auch nach auswärts. Bibliothek, schriften, über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiotnen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tausechabend, eingeladen. — SW, Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere- Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. SO. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). J — Gäste. willkommen ! — Die Vorstandschaft. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘‘, Neugasse. BEE” Gäste stets willkommen. 22 Entomologischer Verein Okligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Warp Gäste willlkommen. BEE Entomologischer Verein Oberschiesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsioses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. EE Der Vorstand, Entomologische Gesellschaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg (Sachs.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donuerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 84, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch- Entemologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerfiur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. . 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — entomolog. Vereinigung „Sphing“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—) Unpr, Altermann’s Gasthaus. — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch I914—i? 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Liehtdrucktafel K. 3 30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung. Beide Jahrgänge zusammen franko K. 5. Emtomelogen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, ‚abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. FREE EEE e NERTSTATS SEREOIET BOANETEN Un Mesztern arten Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schürl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BE Gäste stets willkommen. ER \ >,8 Ub Guben, den 3. August 1912. 6. Jahrgang. EntomolOGISCHE >> a1fT Organ des Internationalen Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. “Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich en, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband- Zusendung. Änsertionapreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. ESSEN nn nr Inhalt: Neue asiatische Lepidopteren. — Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden. — Zu Atalanta. — Ueber die Farbe der * Kokons gewisser Schmetterlingsarten. Neue asiatische Lepidopteren.*) Von Z. L. Austaut. Mit 4 Figuren. Ins Deutsche übertragen von Marie Herrmann, Guben. 1. Parnassius rueckbeili ab. leucostigma Austaut. Man nimmt mit vollem Rechte an, daß die Neigung zum Ausarten des Rot in Gelb bei den Schmetterlingen, welche normalerweise durch die erste dieser. beiden Farben ausgezeichnet sind, einen um so ausgesprocheneren Fall von Albinismus dar- ‚stellt, je vollständiger diese Umfärbung ist. Wenn wan diesen Grundsatz auf die Arten der Gattung Parnassius anwendet, muß man folgerichtig an- nehmen, daß gewisse Exemplare dieser Gattung, welche sich von den normalen Stücken, bei denen die rote Farbe der Ozellen die Regel ist, durch die zufällig gelbe Farbe ihrer Augenflecke auszeichnen, echte Albinos sind,. und daß, wenn diese gelbe Färbung in ein mehr oder. weniger reines Weiß übergeht, der Albinismus auf der höchsten Stufe ‚seiner Entwicklung angekommen ist. Diese äußersten Fälle sind bei den Parnassiern selten; sie sind je- doch, obgleich sehr vereinzelt, bei unserm Apollo und ebenso bei apollonius aus Zentral-Asien be- ‚obachtet worden. Der Fall, welchen ich heut be- kannt gebe, ‚betrifft Parnassius rueckbeili von den Hochgekirgen von Chamil-Hami. Er wird durch ‚ein einziges Männchen vertreten, dessen Ozellen, ‘welche gewöhnlich lebhaft karminrote Färbung ‘zeigen, weiß geworden sind und kaum gelblich an- zehaucht erscheinen. Bei dem Stücke, um welches es sich hier handelt, zeigen alle Zeichnungen mit Ausnahme der beiden Discoidalflecke der Vorder- flügel und des Wurzelfleckes der Hinterflügel, welche fast normal schwarz geblieben sind, eine grauliche *) Auf Wunsch vieler Leser wird dieser in Nr. 13 vom 29, Juni 1912, Seite 87 bis 89, erschienene Aufsatz in deutscher Uebersetzung wiederholt. A 1 Färbung, was meine Meinung bestätigt, daß es sich in diesem besonderen Falle um einen Albino handelt, der so charakteristisch wie möglich ist. Ein ähn- licher Fall des Verblassens der schwarzen Zeichnungen ist von mir schon früher bei der Aberration cali- ginosa von Parnassius boedromius beschrieben worden. Das Exemplar, um welches es sich hier handelt, ist mit anderen vollständig normal aussehenden in den Chamil-Alpen gefangen worden. 2. Parnassius delphius Ev. ab. satanas (Tanere in litteris). Figur 1. Wenn die Fälle von Albinismus bei den Par- nassiern verhältnismäßig selten sind, so ist im Gegenteil der Melanismus bei ihnen sehr häufig. Er tritt entweder als zufällige und rein individuelle Form oder als bestimmte Rasse auf, welche eine gewisse Beständigkeit in den sie auszeichnenden Merkmalen zeigt. Den ausgeprägtesten Melanismus, welchen man bis jetzt bei den Parnassiern beobachtet hat, zeigt diejenige Rasse des so veränderlichen delphius, welche seit langem unter dem Namen infernalis bekannt ist und sich dadurch vom Typus Figur l: Parnassius delphius, Ev. ab. satanas. unterscheidet, daß sich die schwärzlichen Binden, "welche die vier Flügel durchziehen, beträchtlich verbreitert und dadurch die hellen Felder sehr be- — 1 — deutend eingeschränkt haben. Diese Form fliegt in bestimmten Gegenden als Aberration gemeinschaft- lich mit dem Typus; im Gegensatz dazu wird sie an anderen Orten als teststehende und, wie es scheint, herrschende Rasse angetroffen. Dies ist besonders im Alexander-Gebirge in Mittelasien der Fall, wo infernalis nicht nur gut gekennzeichnet ist, sondern sogar in einer zweiten außerordentlichen Form vorkommt, bei welcher der Melanismus durch- aus vollständig, geworden ist. Vor mir habe ich ein männliches Stück, welches aus dieser Gegend stammt und mir von Herrn Rudolf Tancere in Anklam unter dem Namen salanas übersandt wurde. Bei diesem Stück bedeckt die Schwarzfärbung die ge- samte Oberfläche der vier Flügel auf beiden Seiten derartig, daß keine Spur von Weiß übrig bleibt, und ist so tief, daß man die gewöhnlichen Flecke nur unbestimmt unterscheiden kann und die Querbinden vollständig verschwunden sind. Die Augenflecke jedoch sind karminrot geblieben, und die beiden schwarzen Analflecke sind lebhaft blau gekernt. Selbst der ganze Körper ist ebenso wie die Be- haarung, welche ihn bedeckt, gleichmäßig dunkel schwarz. Ich weiß weder durch wen noch wo diese herrliche Aberration veröffentlicht worden ist; aber auf jeden Fall verdiente sie eine besondere Benennung, und der Name salarıas, welchen ich ihr hiermit er- halte, ist kaum jemals besser angewendet worden. 3. Colias tunkuna Austaut. Figur 2. Diese neue Co/ias, welche aus Tunkun in der östlichen Gegend der Sayan-Berge stammt, wurde mir unter dem Namen Ahyperborea Gr. Gr. übersandt, einer Art, welche von Grumm-Grshimailo in dem Jahrbuche des Zoologischen Museums der Kaiser!. Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg, 1899, Seite 455, nach Exemplaren beschrieben wurde, welche im nördlichen Sibirien, im Tale der ‚Jana, unweit der Stadt Verchojank gefunden worden waren. Eine so bemerkenswerte Verschiedenheit der Heimat war die Veranlassung, daß ich die mir gegebene Bestimmung mit Vorbehalt aufnahm, und als ich in dem oben erwähnten Jahrbuche nachsah, erkannte ich indertat, daß die Co/ias, welche ich aus der Gegend von Sayan erhieli, keine eigentliche Ueber- einstimmung mit derjenigen aus dem nördlichen Sibirien aufweist. Unter anderen Merkmalen zeichnet sich letztere, was das c anbetrifft, durch den in seiner ganzen Ausdehnung schwefelgelben Kostalrand der Vorderflügel und durch das Vorhandensein eines länglichen, rötlichen Mehlfleckes am Vorderrande der Hinterflügel aus, Merkmale, welche in keinem Grade bei der Co/ias aus Tunkun vorhanden sind. Aber wenn diese letztere sich wesentlich von Ayperborea unterscheidet, so nähert sie sich im Gegenteil merk- lich der vi/uiensis Men. Doch ist sie weit davon entfernt, mit dieser eins zu sein. Es mögen hier sämtliche Merkmale folgen, durch welche man die beiden Schmetterlinge leicht unterscheiden kann. Zunächst zeigt Zurmkuna & eine weit gedrungenere Gestalt, was daher rührt, daß die Flügel, namentlich die vorderen, verhältnismäßig kürzer sind. Die Farbe der Oberseite ist ein bleicheres Fahlgelb, mit schwärz- lichen Stäubchen fein bestreut. Die Saumbinde der Vorderflügel ist gerader, an der Innenseite weniger hohl. Diejenige der Hinterflügel ist vom Vorder- rande an bis gegen die Mitte des Außenrandes, wo sie einen nach innen vorspringenden Zahn bildet, breit und gerade und setzt sich dann in schmaler Spitze gegen den Innenwinkel fort. Die Hinterflügel sind dunkler als die vorderen, weil ein Teil des Mittelfeldes, oberhalb des Innenrandes, von der Wurzel bis gegen den Außenrand mit schwärzlichen Schuppen übersät ist; sie hellen sich aber‘ an der Innenseite der Saumbinde auf, und man bemerkt dort eine bogenförmige Reihe hellgelber Flecke von unregelmäßiger Form. Figur 2: Colias tunkuna Austaut. Auf der Unterseite unterscheidet sich Zunkuna weniger von der mit ihr verglichenen Form. Der Innenrand des Vorderflügels ist jedoch weniger bleich, und die Fläche der Hinterflügel, welche grünlicher ist als bei v//uiernsis, läßt die praemarginale Reihe heller Flecke von der Oberseite her durchscheinen. Das Weibchen dieser neuen Co/ias scheint un- bekannt zu sein. Daher ist es schwer, die Frage zu entscheiden, ob es sich in dem vorliegenden Falle um eine selbständige Art oder bloß um eine geo- graphische Rasse von vi/uiensis handelt. Ich werde davon Abstand nehmen, hierüber eine abschließende Ansicht aufzustellen. Jedoch möchte ich bemerken, daß fumnkuma in den Sayan-Bergen gefangen wurde, zwar nur in sehr wenig Exemplaren aber in Gesell- schaft typischer viluiensis, so daß man natürlich geneigt ist, bei Lösung der in Rede stehenden Frage die Wirkung des Einflusses örtlicher Verhältnisse auszuschließen, wovon im allgemeinen die Ursachen der Variation herrühren. 4. Colias aquilo Austaut. Figur 3. Im höchsten Norden von Lappland wurde diese neue Co/ias gesammelt, gleichzeitig mit Exemplaren der v. sulitelma. Durch ihre geringe Größe (37 mm) und durch ihr besonderes Aussehen unterscheidet sie sich deutlich von allen anderen bisher beobachteten Colias. Das d', das einzige Geschlecht, welches ich kenne und wovon ich zwei tadellose Exemplare be- sitze, zeigt folgende Merkmale: Oberseite der vier Flügel bei dem einen Stück auffallend orangegelb, bei dem anderen matter gelb, Wurzel der Vorderflügel stark geschwärzt. Zellileck unregelmäßig gerundet oder eckig, nach oben durch einen schwarzen Strich verlängert. Saumbinde an der Spitze sehr verbreitert, längs des Außenrandes. sich merklich verengernd und nach innen von einem sehr hohlen. deutlich gezähnten Bogen begrenzt. Wurzel der Hinterflügel kräftig, aber nur in geringer: Ausdehnung geschwärzt, Mittelfeld infolgedessen sehr wenig verdunkelt. Zeilfieck gerundet, orangerötlich, hellgelb gekernt und einen weit vorspringenden Zahn gegen den Außenrand sendend. Saumbinde sehr schmal und den Innenwinkel nicht erreichend. Dieser sowie der Innenrand lebhaft schwefelgelb. Alle Rippen der vier Flügel treten als schwarze Striche in die Saumbinden ein ; vor letzteren geht, gegen das Mittel- feld zu, eine gleichlaufende Reihe kleiner, dunkler, ziemlich unbestimmter Flecke her, welche der Wider- schein derjenigen auf der entgegengesetzten Seite zu — 127 — sein scheinen. Außerdem bemerkt man am Vorder- rande der Hinterflügel einen verlängerten fahlrötlichen Mehlfleck, wie er ähnlich bei vielen anderen Arten vorkommt. Figur 3: Co/ias aquilo Austaut. Unterseite der vier Flügel lebhaft grünlichgelb, Mittelfeld der vorderen aber kräftig orange getuscht und zugleich mit schwärzlichen Schuppen übersät. Zellfleck der Vorderflügel klein, länglich, schwarz, fein weißgekernt; derjenige der Hinterflügel ab- gerundet, weiß, von einem rötlichbraunen Kreise umgeben, der sich in der Richtung nach dem Außen- rande hin in eine Spitze verlängert. Außerdem wird jeder der vier Flügel von einer prämarginalen Reihe von sieben bräunlichen sehr deutlichen Flecken von unregelmäßiger Gestalt durchschnitten. Die Fransen der Vorderflügel rosenrot, die der Hinterflügel gelb- lich. Fühler, Palpen und Körper von denjenigen der anderen Arten wenig verschieden. Aguilo scheint öfter zu variieren, zwar nicht hinsichtlich der Zeichnungen, welche bei den beiden mir vorliegenden Stücken gleich sind, wohl aber hinsichtlich der orangegelben Färbung, welche, wie ich oben sagte, bei dem einen Stück kräftiger, bei dem andern matter ist. Die Untersuchung einer größeren Anzahl von Exemplaren würde ohne Zweifel gestatten, bemerkenswertere Veränderungen in dieser Beziehung festzustellen. Diese Art scheint mir keiner anderen nahe zu stehen, und zwar wegen des eigentümlichen Aussehens der Saumbinden, wegen der Schwarzfärbung der Rippen bei Berührung dieser Binden und wegen des Vorhandenseins der oben be- schriebenen kleinen dunklen Flecke an den Rändern des Mittelfeldes der vier Flügel. Diese Merkmale, ebenso auch das Vorhandensein eines Mehlfleckes am. Vorderrande der Hinterflügel, unterscheiden den Schmetterling, um welchen es sich handelt, auf alle Fälle sehr deutlich von sulitelma, deren Genosse er im nördlichen Lappland ist. 5.Psilogramma increta Walk.v. serrata Austaut. Figur 4. Die Varietät von increfa, um welche es sich hier handelt und welche aus den südlichen Gegenden Chinas stammt, zeigt ein von der japanischen Form, welche ich für ganz besonders typisch halte, sehr verschiedenes Aussehen. Sie ist im allgemeinen dunkler und lebhafter gezeichnet als jene. Ihre Vorderflügel werden auf der Oberseite von je zwei doppelten Querlinien durchschnitten, von denen die eine zackig nahe der Wurzel, die andere tief gezähnt und krummlinig hinter der Mitte des Flügels verläuft. Außerdem durchschneidet eine dritte einfache, gebrochene und unregelmäßig ge- staltete Linie den Raum, welcher von den beiden vorhergehenden eingefaßt wird. Dieser Raum ist dunkler braun als der übrige Flügel, ebenso wie ein großer fast dreieckiger Spitzenfleck und ein anderer Fleck, welchen man nahe am Innenwinkei bemerkt. Auch findet man in dieser Gegend keine Spur jener beiden langen schwärzlichen Längsstriche, welche bei der typischen Form immer deutlich vor- handen sind. Die Hinterflügel der Varietät, um welche es sich handelt, unterscheiden sich, was ihre Farbe und das Aussehen des Analfleckes anbetrifit, weniger von denen der increta,; indessen ist der Figur 4: Psilogramma increta Walk. v. serrata ÄAusstaut. Vorderrand ebenso wie der Innenrand deutlich weiß- lich gefärbt. Auf der Unterseite werden die vier Flügel von einer braunen, schmalen, gekrümmten und tief gezähnten Querbinde durchzogen, während die typischen Exemplare aus Japan zwei parallele Binden aufweisen, welche eher ausgebuchtet sind und keine Spur von Zähnelung erkennen lassen. Der Körper, die Beine, noch die Fühler zeigen Ver- schiedenheiten, welche der Mühe lohnten, erwähnt zu werden. Serrata bildet wahrscheinlich im süd- lichen China eine feste und gut gekennzeichnete geographische Rasse von increfa. 6. Smerinthus tatarinovi Men. v. flavina Austaut. Eine gewisse Anzahl von Arten der so um- fangreichen Gattung Smerinthus bildet im Laufe eines Jahres zwei Generationen, die eine im Früh- jahr und die andere im Sommer. Wenn dieser Fall eintritt, so kommt es vor, daß die Exemplare der zweiten Brut viel heller sind als die der ersten. Diese Tatsache findet ihre Bestätigung bei oce/lata, populi und besonders bei ausfauti, einer gut unter- schiedenen Art aus dem nördlichen Afrika, welche in ihrer Sommerform eine fast ganz weiße Varietät darstellt. Der Smerinthus tatarınovi Men. scheint dem- selben Variationsgesetz unterworfen zu sein, wenigstens so weit es Japan betrifft, wo diese Art einheimisch ist. Ich besitze unter den Exemplaren von fafarinovi, welche in dieser Gegend im Juni gesammelt wurden und alle stark grünlich sind, ein an demselben Orte im August gefangenes Männchen, welches von den vorhergehenden lebhaft absticht, indem alle hellen Teile der Vorderflügel strohgelb und die dunkel- grünen Stellen stark fahlbraun gefärbt sind. Auch das Rot der Hinterflügel ist weniger auffallend als gewöhnlich und der Vorderrand spielt ins Gelbliche. Unten ist die grüne Farbe überall durch Zitrongelb ersetzt. Diese Veränderungen erstrecken sich in gleicher Weise auf den ganzen Körper, welcher gelblich ist wie der Grund der Vorderflügel. Ich erachte, daß das Exemplar, um welches es sich handelt, der zweiten Generation der Art an- gehört, was auch die Zeit seines Fanges anzuzeigen scheint, also einer wahrscheinlich beständigen Saison- Variation, und aus diesem Grunde habe ich geglaubt, es durch 'einen besonderen Namen auszeichnen zu sollen. . — 41287 — Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden. I. Lucanus montivagus n. sp. 2 inkl. Mandibeln 40 mm. d unbekannt. Vaterland: S.-O. Borneo. Kopf, Oberseite und Unterseite kastanienbraun. Mandibeln wagerecht vorstehend mit einem inneren, stumpfen Zahne, Fühler mit vier Lamellen. Stirn etwas ausgebuchtet mit kegelförmig vorspringendem Labrum. Oberseite des Kopfes flach, nach der Schulterseite gering gewölbt. Die Punktierung des matten Prothorax ist etwas feiner wie die der Kopf- fläche. Seiten des Vorderrückens wellenförmig bis zu den Ecken, dann schräg nach der Schulter sich neigend. Die glänzenden braunen Flügeldecken sind länglich elliptisch geformt und 15% mm breit. Mentum ausgehöhlt und grob punktiert. Prosternum etwas gewöblt, mit erhöhtem Kiel, stumpf abfallend. An den Seiten der Mittelbrust befindet sich starke rötliche Behaarung. Endgabel der Vorderbeine mit zwei stumpfen Zähnen. Vorderbeinschienen drei bis vier Zähne, mittlere Schienen vier und Hinterbein- schienen drei Dornen. IH. Lucanus validus n. sp. 2 inkl. Mandibeln 47 mm. d unbekannt. Vaterland: Süd-Borneo. Aehnlich wie Zucanus tetraodon gestaltet. Mandibeln mit schräg aufwärts stehenden, starken Zähnen. Kopffläche granuliert, Stirn etwas aus- gebuchtet. Labrum stumpf kegelförmig vorspringend, Kopfecken abgestumpft. Fühler mit viergliedrigem Fächer. Prothorax bis zu den Ecken mit abgerundeten Seiten, dann schräg nach den Schultern zulaufend. Durch die fein punktierte Mitte zieht sich vertikal eine feine Linie bis zum Schildchen. In der Mitte des glänzenden Halsschildes be- finden sich zwei kleine halbmondförmige Vertiefungen. Flügeldecken 20 mm breit und fein punktiert. Mentum grob punktiert wie auch die Unterseiten der Mandibeln. Prosternalkiel endet stumpf kegel- förmig. Die Schienen der Vorderbeine tragen gleich hinter der Endgabel zwei starke Randzähne und etwas vor dem Gelenk ein sehr kleines Zähnchen die mittleren und hinteren Schienbeine je drei Dornen. III. Neolucanus bifoveolatus n. sp. cd‘ 33 mm inkl. Mandibeln. 2 34 mm. Vaterland: Formosa. Kopf, Ober- und Unterseite schwarz, Neolucanus Swinhoei ähnlich gestaltet. Kopfrand ausgebuchtet, Kopf vorn flach, nach hinten gewölbter. Mandibeln an der Innenseite mit vier stumpfen Zähnen. Unter- halb der Mandibelspitzen befinden sieh seitlich kurze, stumpfe Ecken, weshalb bei großen Männchen die Mandibelspitzen gabelig geteilt sein müssen, Die Ecken der Augenkiele treten scharf hervor und sind wie deren Umgebung stark punktiert. Seiten des Halsschildes wellenförmig gebogen und von den Ecken nach der Schulter zu ausgebuchtet. Flügeldecken haben länglichovale Form bei der prionodonten Größe dieses Männchens. Vorderbeinschienen tragen vier Zähne, die End- gabel scharfe Spitzen. Mentum stark mit bräun- lichem Filz bekleidet. Prosternum zwischen den Hüften der Länge nach etwas vertieft, Prosternal- kiel endet spitz kegelförmig. Die Flügeldecken des kräftig entwickelten Weibchens sind 2 mm breiter wie die des Männchens und tragen eine Umrandung wie aneinandergereihte Perlen. Diese Umrandung ist auch teilweise hei Swinhoei vorhanden, nur etwas schwächer. Auf dem Halsschilde sind zwei tiefe Grübchen sichtbar, die bei dem kleinen Männchen weniger hervortreten. Vorderbeinschienen 3 bis 4 Zähne, Mittel- und Hinterbeinschienen dornlos. Mentum des Weibchens stark punktiert mit einer halbkreisförmigen Erhöhung in der Mitte. Flügeldecken sind an den Seiten bauchiger, relativ länger und weniger stark nach hinten verjüngt. Die Exemplare tragen die Etikette: Tappau Ins. Formosa. Dortmund, 12. Juli 1912. W. Möllenkamp. Zu Atalanta. Von Fr. Decker, Blankenburg (Harz). Auf dem Lande aufwachsend hatte ich schon in jungen Tagen viel Sinn für die mich umgebende schöne Natur. Für die reiche Flora meiner Heimat hatte ich Interesse, schon als Knabe freute ich mich der Schmetterlinge und hatte als Elfjähriger bereits eine kleine Schmetterlingssammlung. Viel Gelegen- heit hatte ich, die lieben Flatterer zu beobachten, und wenn in den ersten warmen Tagen Großer und Kleiner Fuchs und Zitronenvogel gesehen wurden, so war mir das eine lebhafte Freude. Reichlich war mitunter, wenn ich die am Waldesrand blühen- den Saalweiden aufsuchte, auch c-album zu erblicken, während es sonst im Dorfe mir kaum zu Gesichte kam. Ich spähte oft auch aus nach. der im Herbste in unseren ausgedehnten Gärten so häufigen afalanıta. Vergebeus. Jahr für Jahr war es dasselbe. Nie kam mir im Frühjahr davon ein Stück zu Gesicht. Als ich in Magdeburg als Gymnasial-Lehrer an- gestellt war, wurde ich dort Mitbegründer eines entomologischen Vereins, der sich bis auf den heutigen Tag noch des frischesten Lebens erfreut. In diesem Vereine brachte ich auch die afalanta- Frage und meine erfolglosen Beobachtungen zur . Sprache. Da war in unserem Kreise ein altes, viel- erfahrenes Mitglied, der vielleicht diesem und jenem der Leser als sorgfältiger Forscher noch wohl- bekannte Herr Korn. Er war in unserer Ver- sammlung der einzige, der in dem Glacis von Magdeburg längere Zeit dasselbe Exemplar von atalanta an einem Baume sitzend im Winter (?) oder Frühjahr (?) beobachtet hatte. Das war lange Zeit das einzige Positive, was ich über die Ueber- winterung der atalanta bei uns feststellen konnte. Einfügen möchte ich hier, daß ich an einen Zuflug aus größerer Ferne vom Süden her nicht glauben möchte; denn was von den geschwinden Schwärmern zum Teil gilt, das will mir bei dem trägeren Zick- zack-Fluge der Tagschmetterlinge nicht recht ein- leuchten. Und nach meinen neuesten Beobachtungen ist eine solche Annahme auch überflüssig. Seit nun- mehr vier Jahren wohne ich hier am Harz in Blankenburg. Im ersten Mai, als wir hierher zcgen, hatte ich noch keine Zeit, die Schmetterlinge zu be- obachten. Doch im zweiten Frühling habe ich, was ich bestimmt versichern kann, zwei Mal zu meiner großen Freude und Ueberraschung eine afalanta er- blickt. Auch im vorigen Frühjahr konnte ich ein Exemplar bestimmt beobachten. Leider habe ich mir die Zeit nicht so genau gemerkt, daß ich sagen könnte, es sei, wie andere die Zeit ja angeben, die zweite Hälfte des Mai gewesen. Ich muß mich be- snügen mit der Erklärung, es war im Frühling. Die Artikel des Herrn Gillmer und des Herrn Dr. Fischer habe ich mit Interesse gelesen, und gern erinnere ich mich an die poetisch angehauchte Ab- handlung des letzteren Herrn über Atalantas Winter- schlaf. Ich weiß nicht, wie es komnit, daß ich für cardui nicht das gleich suchende Auge gehabt habe wie für Pyr. atfalanta. Während ich antiopa im Frühling häufig gesehen habe, habe ich cardui zu dieser Zeit mit Bewußtsein nie erblickt. Nachschrift der Redaktion: Am 21. Mai sandte uns Herr Prof. Dr. Decker in flüchtig hingeworfenen, launigen Versen die Botschaft, daß er wiederum das Glück hatte, einen Admiral im Frühling fliegen zu sehen. Wir rechnen auf seine Verzeihung, wenn wir unsern Lesern die Zuschrift in derselben Form bekannt geben. Sie lautet: Ein Admiral flog heute im Garten hin und her. Er fiel mir nicht zur Beute, ich hätt’s gewünscht so sehr. Ich mußte das Netz erst holen, mein Frauchen hielt die Wacht; doch er hat davon sich gestohlen und aus dem Staub sich gemacht, eh’ ich zurück war gekommen. Doch es ist ganz egal, mit Freude wird es vernommen: es flog ein Admiral. Ueber die Farbe der Kokons gewisser Schmetter- lingsarten. — Von Dr. J. Dewitz. — In Nr. 8 dieser Zeitschrift vum Mai 1912 findet sich eine Notiz von Herrn Alb. Grabe, in welcher dieser Beobachtungen über die Färbung der Kokons gewisser Schmetterlinge mitteilt. Es sei mir erlaubt, hierzu Folgendes zu bemerken. Daß der Kokon von S. pavonia ursprünglich weiß ist, läßt sich leicht durch Unterbinden des Afters der spinnreifen Raupen erkennen. Wie bereits in meiner letzten Veröffentlichung über diesen Gegen- stand erwähnt wurde, war es schon trüheren Experi- mentatoren bekannt, daß die Raupen der Saturniiden einen anfangs weißen Kokon anfertigen (vergl. Arch. Entwicklungs-Mechan. 1911). Derjenige, welcher die spinnende Raupe beständig beobachtet, wird diese Verhältnisse gleichfalls wahrnehmen. Er wird er- kennen, daß der Kokon der. Raupe (S. pyri oder Ppavonia) anfangs weis ist und längere Zeit weiß bleibt. Darauf kommt ein Augenblick, wo er naß wird und nun eine braune Farbe annimmt. Auf den Umstand, daß schon reines Wasser die Braunfärbung veranlaßt, führte mich ein Zufall. Als ich im Jahre 1905 in der Station de Pathologie vegstale in Ville- franche (Rhöne), der ich 5 Jahre als Zoologe ange- hörte, an diesem Gegenstande arbeitete, brachen in einer Nacht die Wasserleitungsröhren, und das Wasser überschwemmte mein Arbeitszimmer und gleichzeitig 1. Beilage zu No. 18. 6. Jahrgang. die Kasten, in denen die weißen Kokons von pavonia lagen. Am folsenden Morgen waren zu meiner Ueber- raschung sämtliche Kokons braun (vergl. Zeitschr. f. wissenschaftl. Insektenbiologie Bd. 1, 1905, p. 507). Es scheint aber, daß diese Verhältnisse auch andern Personen bekannt sind, wie schon aus der Notiz des Herrn Alb. Grabe hervorgeht. Vor kurzem schrieb mir auch Herr Kurt John in Leipzig, der mich öfters mit Insektenmaterial versieht, dab die angefeuchteten Kokons von pavonia braun werden. Wenn Herr Grabe in einem Glase braune und in einem Gazekasten weiße Kokons von S. pavonia erhielt, so mag dieses daher kommen, dab in einem Glase die Luft mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Ich habe schon in meiner letzten Veröffentlichung erwähnt, daß in trockener Zimmerluft sehr häufig weiße Kokons von S. pavonia entstehen. Bei /anestris und quercus liegen die Verhält- nisse etwas anders, da diese Raupen einen zarten, aber festen Kokon spinnen und ihn mit einer Masse durchsetzen, die wie bei Saturnia zum großen Teil aus den Malpishischen Gefäßen stammt und die die Raupe in den Mund nimmt. In trockenem Sande entstehen die hellen Tönnchen von /anesfris, welche in Wasser gelegt braun werden. In sehr feuchter Luft (Gewächshaus) habe ich immer braune Tönnchen erhalten. Wie die Raupe die mehr oder minder flüssige, hellgelbe Masse aus dem After nimmt, ist schwer festzustellen, da ein in den Seidenkokon ge- machter Schlitz von der Raupe sogleich zugesponnen wird. Nimmt man eine Raupe von guercus in dem Augenblick, in dem sie den Seidenkokon durchtränkt, heraus und drückt am Leibesende, so quillt die Masse aus dem After hervor. Macht man in den Seiden- kokon einen nur kleinen Schlitz, welcher gestattet, den Kopf der Raupe zu sehen, so bemerkt man, wie die Raupe die Kiefer auseinander sperrt und aus dem Munde die Masse ausstößt. Ich vermute, dab sie sie aus dem Atter aufsaugt. Unterbindet man der aus dem Seidenkokon genommenen Raupe den After, so spinnt sie einen neuen, jetzt fast weißen Seidenkokon, kann ihn aber nicht mehr mit der Masse durchtränken. Der Mund ist zwar noch frei, der After ist aber verschlossen. Ueber die Rolle des Lichtes bei der schließlichen Färbung des Kokons bin ich noch nicht im Klaren. Es sei aber hierzu Folgendes erwähnt. Im Juli 1910 stellte ich weiße Kokons von pavonia und /anestris in einem weißen Schälchen mit etwas Wasser in das direkte Sonnenlicht in der Gegend von Nizza, wo das Licht eine andere Wirkung besitzt als in unsern Breiten: die Kokons wurden vollkommen braun. In diesem Jahre (1912) ließ ich guercus-Raupen am Fenster in hellem, diffusem Lichte auf weißem Papier und andere Exemplare der Art in einem schwarzen Pappkasten entfernt vom Licht spinnen. Der Unter- schied in der Färbuug der beiden Serien war sehr schwach; in beiden Fällen waren die Kokons ziem- lich hell. Andererseits entstanden Kokons in einem größern Blechkasten, der mit Weide angefüllt war und in dem sich die Feuchtigkeit auf dem Blech niederschlug, Diese Kokons waren ganz dunkel und zwar sämtliche. Dasselbe Resultat erreichte ich, als ich guercus-Raupen in einer feuchten Atmosphäre am Fenster hinter weißem Papier ihren Kokon an- fertigen ließ. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! Pelrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Calließ, Guben, Sand 11. 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. m nn m Inhalt: Das Ei von Diacanthus (Ludius) aeneus L. — Acidalia ornata var. nov. paucisignata m. — Lythria purpuraria var, noy. aucta m. — Liebesleben im Mai. — Eigenartige Zuchtergebnisse. — Ein Wort zur rechten Zeit. — Sitzungs- berichte des Berliner Entomologischen Vereins. (Fortsetzang) — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Arollo* Frankfurt a. M, Das Eı von Diacanthus (Ludius) aeneus L. R. Kleine, Stettin Die Coleoptereneier sind bisher nur wenig der Gegenstand der Beobachtung gewesen, und daher kommt es, dab wir im Gegensatz zu den Lepidopteren nicht viele Käfer aufweisen können, von welchen wir das Ei durclı Wort und Bild dargestellt hätten. Die Schwieriekeiten, die sich bei der Beobachtung in den Weg stellen, sind mancherlei Art. Vor allem ist es nötig, ein gutes optisches Instrument (ich benutze ei Zeissbinokular) zu besitzen, um dann, nota bene wenn man Geschick dazu hat, das Gesehene bildlich wiederzugeben, oder aber man benutzt die Mikro- photographie. Ein Weg ist aber genau so mühselig als der andere Ich will aber trotzdem den Versuch machen, die Käfereier nach und nach, wie es die Verhältnisse erlauben, darzustellen und beginne mit Diacanthus aeneus L Am 2. Juni fand ich eine Anzahl Käfer auf einem stark sonnenbeschienenen Aussichtsturm in Kopula. Ich möchte noch hinzufügen, dab auch in der Gefangenschaft nur in den Mittagstunden bei Sonnenschein kopuliert wurde und daß der Käfer überhaupt sehr sonnenliebend ist. Am 5. Juni fand die erste Eiablage eines Weibchens statt. Einige Eier wurden frei an der Eıde abgesetzt, einzeln oder zu wenigen mit der Längsseite aneinander- gelehrt. oder, aber das Weibchen bohrte sich mit dem Hinterleibe soweit in die Erde, daß nur noch Kopf und Thorax und das erste Beinpaar außen blieben, und legte so die Eier flach in die Erde. Die Ablage daueıte mehrere Stunden. Die Grundform des Eies ist walzig, wurstförmig, nach den Enden zuweilen etwas verschmälert (Ab- bildung 1), oder auch ganz walzig bis zu den Pol- enden. Länge etwa 2 mm, Breite %—"» mm, also 4 bis 6mäl so laug als der erößte Breitendurch- messer. Eine eigentliche Grundfarbe ist nicht walhır- zunehmen, vielmehr erscheint die Farbe trüb, matt- durchscheinend.. An manchen Stellen macht sich in Abbildung 1: Das Ei von D. aeneus L. unbestimmten, regellosen Pärtien ein sehr zarter, hinfälliger weißlicher Belag bemerkbar, von welchem die Oberfläche wie bereift aussieht. Nach Heraus- drücken des Inhaltes ist die Eihaut farblos und durchsichtig; der Inhalt ist eine milchweiße trübe Flüssigkeit, die sich bei mikroskopischer Unter- suchung von fetthaltigen Teilchen durchsetzt zeigt. Die Eihaut ist kein strukturloses Gebilde. Schon bei auftreffendem Lichte macht ‘sich eine unbestimmte schwache Körnelung bemerkbar. Legt man ein Stück Eihaut zur Untersuchung zwischen Objektträger und Deckglas, so ergibt sich bei un- eefähr 150facher Vergrößerung das in (Abbdg. 2) wiedergegebene Bild. Die Oberfläche ist also von einer feinen netzartigen Beschaffenheit. Die Ränder des Ge- webes sind schwach verdickt, während der Inhalt der Zellen (rein bildlich gesagt) mit einer feinen, körnigen Masse dicht bedeckt ist. Die Körner Abbildung 2: Sind von ungleicher Form und sehr Teil der Eioberhaut, Matt. — Bereits am 7. Juni machten sich Veränderung-n am Ei, innen und außen bemerkbar. Aber meine Hoffnung, es möchte zu einer schnellen Entwicklung kommen, wurde dennoch getäuscht. Die Weiterentwicklung blieb zunächst aus, Die Veränderung besteht darin, daß in der Mikropylarzone der feine weißliche Belag einem satten, elfenbeinfarbigen Hochglanz weicht. Es hat den Schein, als ob an dieser — 132 — Steıle ein Hohlraum sich gebildet habe, was aber auf Täuschung beruht. Die äußere Struktur des Eies ist aber so unbestimmt, daß die Mikropyle in ihrer Gestalt sich noch der Einzelbeobachtung entzieht. Eine durchgreitende, allgemeine Verfärbung ist erst nach einigen weiteren Tagen festzustellen. Sie bekundet sich dadurch, daß zunächst nicht einzelne Partien, sondern die gesamte Grundfarbe verändert ist. Die milchweiße Masse im Ei hat sich ver- dunkelt; dadurch ist auch das Gesamtbild verändert. Erst nach Verlauf einiger weiterer Tage findet auch eine Teilausfärbung statt, die erheblich kräftiger ist und sich scharf abhebt in einer Form, wie sie in Abbdg. 3 wiedergegeben ist. Aber auch dieser Fortschritt tritt nicht bei allen Eiern desselben Geleges zu gleicher Zeit auf; es liegen vielmehr mehrere Tage zwischen der Entwicklung des ersten und letzten Eies. Die Lage der Mikropyle ist jetzt deutlich erkennbar, und im nächsten Bilde will ich diese selbst, von vorn gesehen, darstellen. Im großen und ganzen stimmt sie überein mit derjenigen Bauart, die Abbildung 3: wir auch von Schmetterlingseiern kennen, Partielle Ver- d.h. in der Mitte sehen wir die etwas Den der eingesenkte Platte, von welcher sich ""zopflar- rosettenartig die einzelnen keilartigen i Teile entfernen, welche unten often an der Platte enden, oberhalb in tlachem rundem Bogen von einem kranzartigen glatten Ringfelde begrenzt werden. Auf das Ei selbst \ setzen , sich die Lamellen nicht fort. ' In diesem Stadium der Eientwicklung ist die Mikropyle sehr deutlich erkenn- bar, da sich die einzelnen Zeichnungen deutlich von der hellgebliebenen Grund- substanz abheben. Hiermit ist die vorläufige Entwicklung des Bies beendet; wenigstens sehe ich bis heute (22. Juni) noch keinen weiteren Fortschritt. Das dürfte auch seinen Grund haben. Schon die langsame und vor allem ungleichmäßige Entwicklung aus einem Gelege läßt darauf schließen, daß die Entwicklungsdauer überhaupt lang ist. Es sei hier auch darauf hin- gewiesen, dab die Blaterenlarven ein recht langes Leben haben, mehrere sicher über zwei Jahre. "So glaube ich, "daß die ungleiche Ausreife auch ein Mittel ist, das zur Erhaltung der Art nicht wenig beiträgt; denn ungleiche Entwicklungstadien werden von einem schädigenden Einflusse nicht in gleich bedeutender Weise getroffen werden. Das ist ja auch eine Erfahrung, die wir aus der Eizucht ein- oder mehrjähriger Insekten kennen. Nur bei mehreren Generationen in einem Jahre werden wir auch ein gleichmäßiges Heranreifen sehen. Auf eine Beobachtung, die mir wichtig erscheint, möchte ich doch noch hinweisen. Die Biablage erfolgte fast ausschließlich in der Erde Nur ein Weibchen legte auf dem Erdboden ab und starb dann bald darauf. Ich glaube daher, daß diese Maßregel nur ein Notbehelf gewesen ist und daß die regelmäßige Ablage immer im Boden stattfindet. Die Eier waren gegen Schwankungen der Luftfeuchtig- keit aufs äußerste empfindlich. Hohe Feuchtigkeit, selbst Nässe schadeten der Entwicklung in keiner Form, geringer Feuchtigkeitsgrad ließ innerhalb weniger Stunden die Eier vollständig einschrumpfen. Dazu war aber keine übertriebene Trockenheit nötig; es genügte, die Eier ohne Zuführung künstlicher Nässe in ein luftiges Zimmer zu stellen, um sofortiges Abbildung 4: Die Mikropyle. Absterben herbeizuführen. Lagen die Eier auf feuchter Erde, so genügten die entweichenden Wasserdämpfe, um das Absterben der Eier zu verhindern. Acidalia ornata var. nov. paucisignata m. Von Dr. A. H. Krausse-Heldrungen (Sorgono, Sardinien), Acidalia ornata Se. ist nicht selten bei Sorgono und Atzara auf Sardinien. Die meisten Exemplare zeigen nicht eine solche deutliche Zeichnung, wie die Abbildung bei Spuler (Die Schmetterlinge Europas, Taf. 58, Fig. 15), sondern die Zeichnung ist blasser, weniger deutlich. Die hiesigen Tiere sind auch meist ein wenig kleiner, Anfang Juli fing ich heuer eine Varietät bei Sorgono, in etwa 700 m Höhe, die der Nominatform sehr unähnlich ist hinsichtlich der Färbung. Die Individuen dieser Varietät haben fast ganz weiße Vorderflügel, von der schönen, breiten Außenrandzeichnung der Nomi- natform ist nichts mehr zu sehen, nur ein undeutlicher, dunkler Fleck im un- teren Drittel des Außenrandes ist vor- handen. Ganz ähnlich ist auch auf den Hinter- flügeln nur ein undeutlicher Fleck an entsprechender Stelle, im letzten Drittel des Außen- randes, zu sehen. Der schwarze Punkt in der Mitte der Hinterflügel ist scharf ausgeprägt. Die Individuen dieser Varietät erscheinen so fast ganz weiß. Ich bezeichne diese Form als Acidalia ornata var. paucisignata m. Lythria purpuraria var. nov. aucta m. Von Dr. A. H. Krausse-Heldrungen (h. t. Sorgono, Sardinien). Die neue Varietät der Zythria purpuraria L., die ich hier kurz beschreiben möchte, unterscheidet sich von der Nominatform, die bei Spuler (Die Schmetterlinge Europas, Taf. 65, Fig. 20) abgebildet ist, durch folgendes: Die proximale rote Querzeichnung der Vorderflügel zieht sich breit fast ganz über den Flügel, der rote Außen- rand ist sehr breit, fast so breit, wie die Mittelbinde der Vorderflügel. Die Hinterflügel sind breit purpurn um- säumt. Der Kopf ist oben ganz purpurn gefärbt. Dafern man diese Varietät besonders bezeichnen will, kann man sie Zythria purpuraria var. aucta m. nennen. Bei Sorgono, Sardinien, lichte gefangen. im Juni am Acetylen- Liebesleben im Mai, — Von Fr. Decker, Blaukenburg (Harz). — Nach unfreundlicheren Tagen brachte uns der 11. Mai einen schönen, warmen, sonnigen Frühlings- morgen. Da schien es mir passend, meine Erkältung durch einen längeren Spaziergang in den ausgedehnten Buchenwaldungen hier endlich gründlich abzuschütteln. Dabei lag mir aber zugleich am Herzen, wieder ein- mal den Flug der Aglia fan zu beobachten. An dem Fang der Männchen lag mir nichts; denn ich besitze solche in den schönsten, aus Zucht hervorgegangenen — 133 — Exemplaren in genügender Menge. Aber ein Weibchen hätte ich doch gern einmal wieder gefunden. Im vorigen und vorvorigen Mai bin ich auch mehrfach in den stundenweitsich hinziehenden Buchenwaldungen herumgestreift, wesentlich zu dem Zweck, ein solches Weib zu finden, um meinen Freunden mit den Eiern eine kleine Freude zu machen.. Das Glück war mir nicht hold. Meine Ausfahrten waren in beiden Vor- jahren vergeblich, trotzdem die dd‘ mich zahlreich umflatterten. Auch in diesem Mai war schon ein mehrstündiger Ausflug vergeblich gewesen. Nun machte ich mich also am 11. Mai wieder auf die Wanderung. Wie schön ist es jetzt, sich an dem frischen Grün der Buchen mit ihren licht durch- scheinenden Blättern erfreuen zu können. Und diese Frühlingsfreude kann ich mir ja jetzt bei meinen 72 Jah- ren gönnen. Schon um 8 Uhr brach ich auf, gleich mit der Absicht, vor Mittag nicht heimzukehren. Es war, als ich die herrlichen Buchenwaldungen erreicht hatte, wohl noch zu früh. Aglia fau hatte wohl noch nicht ausgeschlafen. So mußte ich mich vorläufig damit zufrie- den geben, zwei Hirsche, die wie ich ihren Frühspazier- gang machten, zu beobachten. Da — es war °ı10 Uhr, flog das erste Männchen und bald darauf ein zweites und drittes und dann ungezählte andere. Ja, ich verfolgte die Tierlein gern mit den Augen; das Netz für sie zu gebrauchen, hatte ich keine Lust. Nur einige Drepana eultraria fing ich ein. Es mochte 11 Uhr geworden sein, da glückte es mir beim eifrigen Umherspähen endlich, ein Weibchen zu finden von Aglia tan. Frisch war es geschlüpft mit noch schlatten Flügeln. Ich ließ es ruhig auf seinem Platze sitzen und setzte mich selbst in der Nähe auf einen Baumstumpf nieder, neugierig, was nun kommen würde. Hatte ich mir doch sagen lassen, daß man bei einem 2 viele SZ‘ fangen könnte. Das wollte ich ja aber garnicht. Da wunderte ich mich, wie 12 bis 15 Sg‘ in kurzer Entfernung vorüberflogen, ohne von dem ® Notiz zu nehmen. Es fing mir auf meinem ungepolsterten Platze allmählich an, etwas langweilig zu werden, und deshalb begann ich eine kleine Rundwanderung in der Nähe herum, nach wei- teren Weiblein ausspähend.. Und siehe da! Kaum ‘20 Schritte von dem ersten fand ich ebenfalls an einer Buche sitzend ein zweites Stück, das vollständig entwickelt war. Um nun mir meine Beobachtung zu erleichtern, setzte ich Nr. 1 in die Nähe von Nr, 2 an den gleichen Stamm. -Zahlreich flogen die Männlein vorüber. Aber sie hatten sich wohl auf das Coelibat verschworen, so sittig und keusch flatterten sie davon. Da endlich kam ein Männlein. Es tanzte im Kletterfluge von unten nach oben zwischen den beiden 2? empor und — — — und flatterte dann ‚davon. Ob die Doppelzahl unbequem war? Ob die Auswahl Qual bereitete? Ob es das eine Fräulein nicht verletzen wollte durch Bevorzugung des andern? Kurz, es flog davon. Aber es hat sich wohl bald darauf einesBesseren besonnen. Jedenfalls — ich kann die Identität freilich nicht beschwören — kam es wieder, umtantzte das zuerst gefundene Weib, schmiegte sich an seine linke Seite und die Liebestat war bald vollbracht. Beide waren eng verbunden. Es war mir interessant zu sehen, daß das Weib die aufrechte Flügelhaltung, die die /au mit den Tagschmetter- lingen gemein haben, auch in ddr Kopula beibehielt und wie der Mann sich an sein Liebchen sanft mit den Beinchen angeschmiegt hatte. Um nun das Ende der Kopula abzuwarten, ohne mich zu langweilen, machte ich mich nach einiger Zeit, da sich zu dem zweiten Weib kein Werber fand, wieder zu einem kleinen Spaziergang auf. Das zweite Weibchen hielt ich für schon begattet. Doch was erblieckten meine Augen bei der Heimkehr? Zwei Pärchen im engsten Liebesbunde. Bei beiden der männliche Schatz auf der linken Seite dem Weibchen angeschmiegt. Die Zeit war unterdessen vorgerückt. Von Haus war ich weit entfernt. Ich mußte an den Rückweg denken. Doch was tut man nicht, um keine Liebesstörungen zu verursachen. Ich wartete noch geduldig ein Viertelstündchen. Da flog denn inzwischen das Männchen der ersten Kopula ab. Nun tat ich das vereinsamte Liebchen in ein luftiges Kästchen, und — es ging nicht anders — das andere Pärchen brachte ich in einen zweiten Raum. Da ersah ich, daß meine zarte Rücksicht vielleicht gegen das erste Pärchen gar nicht so notwendig gewesen wäre, denn das zweite blieb ruhig zusammen und nach geraumer Zeit, als ich schon wacker dem Heim zugeschritten war, fand ich es noch eng verbunden. Zu Haus freilich flatterte, als ich die Schachtel öffnete, das Männlein davon. Lieb ist es mir gewesen, so an einem strahlenden Frühlingsmorgen das Liebesleben im Mai an Aglia tau beobachtet zu haben. Eigenartige Zuchtergebnisse. — Von Albert Grabe, Gelsenkirchen. — Wohl jeder Sammler hat schon bei seinen Zuchten andere Resultate erzielt, als er unter normalen Um- ständen zu erwarten gehabt hätte. Einige solcher Fälle will ich nachstehend anführen. Wenn ich hier- bei mit solchen „Erfolgen“ beginne, die überhaupt keine Erfolge darstellen, so gehe ich von der An- nahme aus, daß der eine oder andere Sammler bei der Zucht der gleichen Art entgegengesetzte, d. h. also gute Resultate erzielt hat und daher sein Ver- fahren an dieser Stelle veröffentlichen wird. Es ist bekannt, daß jeder Sammler, dem die fachmännische Beratung eines erfahreneren Freundes nicht zur Seite steht, durch den öfteren, durch Mißertolge bedingten Wechsel seiner Zuchtimethoden schließlich entmutigt wird und endlich die ganze Züchterei an den Nagel hängt. Bei den Mißerfolgen ist mir eine bei vielen Arten ähnlich auftretende Erscheinung aufgefallen, nämlich daß die Raupen in einem gewissen Stadium am empfindlichsten sind. Ich nenne dies „das gefährliche Alter“, welches ungefähr in die Zeit der 3. und 4. Häutung fällt, wie ich bei folgenden Arten fest- stellen konnte. Macrothylacia rubi. Im Frühjahr 1911 wurden auffallend viele Gelege dieser Art an Heide gefunden, so daß mir genügend Material zur Verfügung stand, Als Futter gab ich Brombeere und niedere Pflanzen. Die Tiere gediehen prächtig bis zur 4. Häutung und gingen — trotz trockenen Futters — wahrscheinlich infolge Darmkatarrh innerhalb 8 Tagen ein. Ein Versuch, mit Esche zu füttern, mißlang;; das Futter wurde verschmäht. Durch dieses Futter sollte nach Aussage eines Sammelfreundes erreicht werden, daß sich die Raupen noch im Herbste verwandelten. Saturnia pavonia. Ich hatte etwa 1500 Eier. Die Räupchen schlüpften im allgemeinen zu drei ver- schiedenen Zeiten, so daß ich sie in 3 Partien ein- teilen konnte, Die erste derselben — 120 Köpfe stark — wurde geteilt; eine Hälfte wurde in Ein- machgläsern gezogen, deren Boden mit Zeitungspapier täglich neu bedeckt wurde, um den Kot trocken zu halten, während dies bei der anderen Partie unter- blieb; von letzteren erhielt ich nur 3 Puppen, wäh- rend die auf Zeitungspapier gezogenen 75% Puppen — 134 — ergaben. Nach der letzten Häutung wurden die Raupen im geräumigen Zuchtkasten, der auf dem Küchenschranke stand, gezogen und mit Weißdorn gefüttert. (Schluß folgt.) Ein Wort zur rechten Zeit.*) (Ueber entomologische Jahresberichte.) Von Dr. Georg Seidlitz, Prof. a. D., Ebenhausen bei München. Oft wird der Wunsch geäußert, unsere deutschen entomologischen Jahresberichte früher, als es jetzt geschieht, erscheinen zu seen. Auch mein Wunsch ist das von jeher gewesen, und seit ich einen Teil ‘der „Berichte“ bearbeite (bis jetzt 14), strebe ich dem Ziele zu, um Weihnachten jedes Jahres meinen Bericht über das vorhergehende Jahr erscheinen zu lassen. Sharp hat mit seinem letzten Bericht dieses Ziel erreicht: im Dezember 1911 erschien sein Bericht pro 1910. Warum ist das bei uns noch niemals möglich gewesen ? Das Hindernis früherer Jahre, in denen die Druckerei für 20 Bogen 6 Monate brauchte, sind durch den triumphierenden Einzug der Setzmasclhine glücklich überwunden: jetzt kann sie solches in 2—3 Monaten leisten, und wir hätten gesiegt, sobald das Manuskript jedesmal Ende September fertig ist. Nichts leichter, als in 9 Monaten 20 Bogen Manu- skript zu produzieren! Man braucht dazu nur die ganze im Vorjahre publizierte Literatur. Diese aber rechtzeitig zu beschaffen, ist die größte, oft unüber- ‚windliche Schwierigkeit bei der ganzen Sache. Es handelt sich in den Grenzen meines Berichtes, der das Allgemeine (melır als eine Ordnung Betref- fende) und die (oleoptera umtaßt, jährlich um ca. 80 selbständig erscheinende Werke und um ca. 1000 Abhandlungen, die in mehr als 200 Zeitschriften zerstreut sind, unier denen sich nur etwa 42 ento- mologische befinden. Von den 200 Zeitschriften erreichen 50 so spät ihre Vollendung, daß sie Ende September noch nicht in Angriff genommen sind. Die übrigen 150 können zum Bericht benutzt werden, — aber nur. wenn man sie gleich nach Erscheinen in die Hand bekommt. In die öffentlichen Bibliotheken gelangen die Liefe- rungen der Zeitschriften oft erst mehrere Monate nach ihrem Erscheinen, brauchen dann, dank dem „Geschäftsgang“, weitere Monate (oder — falls. meh- rere Jahrgänge in einen Band vereinigt werden sollen — Jahre), bis sie ausleihbar sind. Wenn man nun auch die weitgehendste Zuvorkommenheit in einer Staatsbibliothek genießt (deren ich mich z. B. erfreue), so daß man, mit Ueberspringung des ganzen „Ge- schäftsganges“, die frisch eingelaufenen Zeitschriften #) Auf Wunsch des Verfassers gekürzter Nachdruck aus den „Eutomol. Mitteilungen“ 1, 1912, Nr. 3. sogleich zur Benutzung erhält, erfolgt der Einlaut der Schlußlieferung bei weit-ren 100 Zeitschriften doch zu spät, sofern man auf eine öffentliche Biblio- thek angewiesen ist. Es liegen also für diesen Weg nur etwa 50 vollendete Zeitschriften zur rechtzeitigen Benutzung vor. Die übrigen 150 kann man eben nur verarbeiten, indem man entweder geduldig mit dem Berichte ein Jahr länger wartet, wie ich es bisher getan habe, oder wenn man sie (oder Sepa- rata aus ihnen) auf direktem Wege bekommt. Viele der (42) entomologischen Zeitschriften hat man ja, soweit sie in Europa erscheinen, regelmäßig in seiner eigenen Bibliothek, — aber überall kann man leider nicht Mitglied oder Abonnent sein, die nicht entomologischen muß man, schon aus Platz- wangel, aus dem Bereich seiner Wünsche streichen, und von den Autoren senden nur sehr wenige regel- mäßig ihre Separata ein. Was also nicht durch direkte Zusendung gleich nach Eıscheinen einläuft, kann bis zum September nicht durchgearbeitet sein und muß bis zum über- nächsten Bericht zurückgestellt werden. Was aber rechtzeitig eintrifft, kommt schon in den zu Weih- nachten erscheinenden Bericht für das Vorjahr und wird ferner (auf Wunsch) der Bibliothek des Deutschen Entomologischen Museums in Berlin-Dahlem übergeben werden, das wir ja jetzt als Zentrale für alleentomolo- gischen Bestrebungenin Deutschland glücklich unter Dach und Fach haben und in jeder Beziehung hochhalten und fördern wollen. Ich lade also alle Herausgeber und alle Autoren des In- und Auslandes ein, zu der Voll- ständigkeit meiner Jahresberichte über Entomologie (Allgemeines und Coleoptera), die im „Archiv für Naturgeschichte“ und auch separat in der Nikolaischen Verlagsbuchhandlung in Berlin erscheinen (1838 von Erichson gegründet, fortgesetzt von Schaum, Ger- stärker, Bertkau, Kolbe), auf die angegebene Weise beitragen zu wollen und dabei die Bibliothek unseres von Kraatz gegründeten Entomologischen Museums zu bereichern, wobei bemerkt sei, dab entomologische Separata aus nicht entomologischen Zeitschriften und Buchern besonders erwünscht sind (weil leichter benutzbar als die dicken Zeitschriften resp. Bücher selbst), wenn sie die Originalpagination und genaues Citat ıhres Ursprunges tragen. Mein Bericht für 1908 erschien im August 1911, der tür 1909 ist seit Weihnachten 1911 fertig ge- druckt, der für 1910 kommt im Laufe dieses Jahres und der für 1911 zu Weihnachten 1912 heraus. Hottentlich gelingt das beschleunigte Tempo mit Hülte der Kollegen, und die anderen Insekten-Ord- nungen entschließen sich dann, dem guten Beispiel zu folgen. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. B:EoBRoch- Bo: HH Hi HdR besonders. Aus Togo! Pılrognalha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr laugen Fuhlern, | 4 Ms. 1 raar Harpyis bicuspıis el. extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Nachn. oder Voreinsendung. 6. Caltieß, Guben, Sand 11. = : £ebende Maikäfer - Larven, Engerlinge, a mittlere und gross, 100 Stück 8 Mk. bar, Gesucht Eier von: papi- lionaria, sambucarıa, pruni. Porto und Packun = Jar. Steigerwald, Gross-Wosek i. Böhmen. 3 iden: :] ucaniden:| 3 w bestimmt [ n [=] . W. Möllenkamp, Dortmund, am liebsten en blue. u Kıovprinzenstrasse 21. ba Bü Ho HslloicH-B- Ho H - HocHo le 219 Lucanus cervwus dd ++ ca. 100-120 Ergates faber Alles sauber gespaunt verkaufe ich | 50 Pt., Preisangebute unter an dıe Kxpedition dieser Zeitschrift. 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Herr Wanach erwähnt als märkischen Fund- ort von Car. varıolosus das Moosfenn bei Potsdam, wo Biehl ein Stück erbeutet hat. Als ständigen Fundort von Zud. ferrugineus erwähnt Herr Dr. Kuntzen noch Vehlefanz in der Mark. Herr Heinrich zeigt nach einigen durch An- sichten der Gegend erläuterten allgemeinen Be- merkungen über Digne-Basses Alpes als Fundort für Lepidopteren seine im August 1909 und Juni 1911 dort erzielte Bläulingsausbeute vor. Von den nach Spöngerts Aufsatz „Digne“ in Heft 2/3 Bd. XXII der „Iris“ daselbst einheimischen 25 Bläulings- arten sind 22 vertreten, nämlich Zampides teliconus Lang (8), Zycaena argiades Pall. ab. coretas O. (6), L. argus AL. v. onychina Rbr. (6) mit in beiden Geschlechtern stark weißiicher Unterseite. Das weiter angegebene Merkmal für diese Form, eine die typische Form übertreffende Größe, ist nicht konstant; es finden sich neben besonders großen auch kleinere Individuen. Die ab. caernleocnneata Ebert wurde in 2 Stücken, einem großen und einem kleinen ? gefangen. Zyc. urgyrognomon Bergstr. (6, 8), in der Frübjahrs- und Sommergeneration ge- fangen, gehört im weiblichen Geschlecht meist zur ab. callarge Staud. Die Unterseite ist in beiden Geschlechtern heller, bei den 3 weiblich; man wird also diese Stücke zur f. alpina Berce oder nıvea Courv. (Ent. Zeitschr., Stuttgart, 24. Jahrg. S. 88) zu rechnen haben. Z. bafon Bergstr. (6) und L. astrarche Bergstr. (8) wurden nur in je einer, L. icarus Rott. (6, 8) dagegen in der Frühjahrs- und Sommergeneration gefangen. Die ab. icarınns Seriba kommt verhältnismäßig häufig in beiden Geschlechtern vor. Die f. dbrunnea 2 Courv., bei der die Rand- monde fast ganz geschwunden sind, wurde in einem Stück gefangen. In der Größe kommen in beiden Generationen und Geschlechtern Verschiedenheiten vor. Ebenso zeigt die Färbung der Unterseite so- wohl hinsichtlich der Grundfarbe als auch bezüglich der stärkeren oder geringeren Intensität der gelb- roten Randmonde erhebliche Abweichungen. Z. hylas Esp. (6, 8) in sehr kleinen Stücken (d’ und 2), L. meleager Esp. 3 und 2 (6, 8), Z. escheri Hb. g und * im Juni meist in großen Stücken gefangen. Kleinere JS‘ lassen sich von 2. icarus ab. Icarinns Ser. mitunter kaum unterscheiden. Bei einem der vorgezeigten Stücke kann die Zugehörigkeit nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Ebenso versagen die Bestimmungsmerkmale sehr häufig bei den 22 10. August 1912. Nr. 19. von Z. bellargus Rott. und coridon Poda (6,8), So groß der Unterschied bei den JG ist, so außer- ordentlich ähnlich sind sich die 22. Blauer Anflug der 22 kommt bei beiden Arten vor, ebenso sind ihnen die gescheckten Fransen gemeinsam. Vor- tragender muß gestehen, daß ihm bei einer größeren Anzahl 22 die sichere Bestimmung nicht gelingen will. Von Z. coridon SS‘ kommen außer der typischen Form auch die var. rezniceki Bartel und die in je einem d' gefangenen ab. suavis Schultz und ab. obsolefa Coury. vor. Letzteres Stück zeigt unterseits die Randmonde sehr verloschen. Von den Punkten sind bei den Vorderflügeln nur der Mittel- mond und 2 Punkte der Antemarginalreihe (zwischen C, und C, sowie zwischen C, und M, nach Comstock) geblieben; auf den Hinterflügeln sind sämtliche Punkte und der Mittelmond verschwunden. Ein JS zeigt insofern eine Färbungsanomalie, als ober- und unterseits die Randmonde rechts lebhaft orange, links aber blaßgelb gefärbt sind. Weiter wurden noch erbeutet: L. admelus Esp. ab. ripartü Frr. (8), Z. damon Schiff. S und 2 (8), Z, jolas O. 2 (6), Z. sebrus B. SC und 22 (6). Z. minima Fuessl. (6), 2. semiargus Rott. 2 (6), Z. cyllarus Rott. d und d' (6), darunter 2 22 der ab. blachierr Mill, Z. melanops B. 2% (6) in sehr abgeflogenen Stücken, 2. arıon L. SC‘ und 2? (6) in schönen frischen Stücken, darunter ein stark verdunkeltes, der ab. obscura Frey nahestehendes d. 2. argiolus L. wurde im Juni nicht beobachtet, aber im August in frischen Stücken gefangen. Unter den Z. arion befindet sich ein Stück, das statt des der Regel nach nur einfachen Wurzelpunktes der Vorderflügel- unterseite deren 3 aufweist; 2 Stücke zeigen den Wurzelpunkt nur links, während er rechts fehlt. Sitzung vom 1. Februar 1912. Herr Blume zeigt einen Teil seiner letzten Sommerausbeute aus der Umgebung Berlins. Starke Variabilität zeigt eine längere Reihe von Helitaea aurinia Rott.; ein sehr dunkles $% wurde vor näherer Besichtigung für 4. matarna gehalten. Sehr dunkle Stücke finden sich auch in einer Reihe . von M. dielynna Esp., die in großer Menge an der Chaussee von Fiinkenkrug nach Brieselang vorkam. Recht variabel in der Helligkeit der Färbung ist auch Argynnis ino Rott. Von Arg. aglaia L. liegt ein Stück vor, bei dem die schwarzen Flecke sehr klein sind und zum Teil ganz fehlen. Von Zycaena semiargus Rott. hat Herr Bl. nur 3 Stücke bei Schwanenkrug erbeutet. Herr Dadd hat diese Art bei Finkenkrug nicht gesehen, sehr häufig aber bei Spandau. Herr Stichel hebt hervor, daß sie nur an trocknen Stellen vorkommt, Herr Rangnow, dab sie bis nach Haparanda verbreitet ist. Ferner zeigt Herr R. einen interessanten Krüppel von Heliolhis in- carnata Frr. mit scheinbar 5 Flügeln; über dem rechten Vorderflügel, der offenbar beim Schlüpfen verletzt und infolgedessen verkrüppelt ist, findet sich ein Flügelstumpt, dessen Rand merkwürdigerweise deutliche Fransen zeigt. Herr Dadd legt eine größere Anzahl Falter vor, die er aus den Eiern eines für Agrotis orbona Hufn. gehaltenen 2 erzogen hat, das er leider, da er gar keinen Anlaß zu irgend welchen Zweiteln hatte, nicht aufbewahrt hat. Das ? war viel kleiner gewesen, als Vortr. jemals eine Agr. pronnba gesehen hat, und auch die größten von den Nachkommen er- reichen die normale Größe dieser Art nicht ganz, die Mehrzahl aber ist sehr viel kleiner, durchaus von der normalen Größe von Agr. orbona ,; dagegen gehören die Tiere nach der Zeichnung durchaus zu Agr. pronuba. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Protokollauszug vom 12. September 1911. Herr Heuer berichtet über das Suchen von vespertilio-Raupen am 11.—13. Juli in Atzwang. Gefunden wurden die Raupen am besten des Abends von etwa 7 Uhr ab; dann suchen die Tiere. welche sich tagsüber unter Steinen versteckt halten, ihre Futterpflanze Epilobium rosmarinifolium auf. Zu finden sind die Raupen in allen feuchten Tälern im ganzen Alpengebiete südlich der Rlione bis 1000 m. Voraussetzung ist natürlich das Vorhandensein der Futterpflanze. Die Raupen waren meist halb er- wachsen, einige auch kleiner. Erbeutet wurden un- gefähr 70 Stück, auch einige proserpina. Am Tage gefundene Raupen erwiesen sich ausnahmslos als angestochen, ebenso eine Anzahl der später ge- fundenen. Die großen Schmarotzer entschlüptten später den Puppen. In Frankfurt gingen die größeren Raupen ohne weiteres an andere Epilo- biumarten — rosmarinifolium kommt hier nicht vor —, während alle kleineren Raupen das neue Futter verschmähten und eingingen. 14 Tage nach der Ankunft in Frankfurt waren schon die ersten Raupen verpuppt, nach 3" Wochen schlüpften 2 Falter, die anderen Puppen überwinterten. Herr Heinzel berichtet. über die Schwierig- keiten, die ihm die Eiablage von geköderten manra 22 bereitet hat. Mehrere Sammler, an die er sich in seiner Not wandte, haben ihm unter allerlei Aus- flüchten die Preisgabe ihres Geheimnisses verweigert; so blieb ihm denn nichts übrig, als weiter zu ver- suchen. Beim letzten 2 glückte endlich die Biablage in einem sehr großen Mullbeutel. Herr Riedinger teilte mit, daß es ihm ähnlich ergangen sei, doch haben schließlich die Falter in einem großen luftigen Zuchtkasten, der von außen etwas augespritzt wurde, tadellos abgelegt. Protokollauszug vom 26. September 1911. Herr Benz spricht über eine Freilandzucht von Sm. querens. Da die Zucht einen Erfolg nicht brachte, ist die Abhandlung hier von keinem In- teresse. Erwähnenswert erscheint nur,. daß sich nach Angabe des Züchters eine Raupe zum ersten- mal gehäutet hat, ehe sie mit der Nahrungsaufnahme begann. Protokollauszug vom 10. Oktober 1911. Herr Caspary berichtet über „Zucht- erfolge mit amerikanischen Cato- salen“. Schon vor 3 Jahren hatte der Vortragende 1 Dutzend relicta-Eier bezogen, aus denen er 10 Falter (5 relieta und 5 bianca) erhielt. In diesem Jahr hatte er 100 Eier (gemischt) erhalten. Es schlüpften hiervon anfangs Mai zwei 136 Räupchen, von denen eins einging, das andere später eine dbriseis ergab; alle anderen Eier blieben liegen und schlüpften erst ganz vereinzelt von An- fang bis gegen Ende Juni. Zuerst verweigerten die kleinen Räupchen die Futterannahme (Pappel) und eingen ein, bis Herr Caspary bemerkte, dab die Räupchen nur an ganz frischen und zarten Blättchen zu nagen begannen. Nun bereitete die Zucht keine Schwierigkeiten mehr. Herr Caspary hatte das Futter im Wasser stehen und einen Gazebeutel um die Zweige gebunden; die Anzucht geschah im Zucht- glase. Im ganzen erhielt er 50 Falter und zwar nur amatrix. Freilandzucht hält der Vortragende nicht für empfehlenswert, da die Räupchen nur zarte Triebe annehmen, die sie schließlich im Beutei nicht ge- nügend finden würden. In der Diskussion bemerkte zunächst Herr Heinzel, daß er die Annahme des Herın Cas- pary bezüglich der Kreilandzucht nicht teile, da. fast alle Catocalen im ersten Raupenstadium zartes Futter lieben, und gerade die Freilandzucht von Catocalen die besten Erfolge zeitig. Auch be- mängelte er das Fehlen von Zeitangaben über das- Raupenstadium, die Puppenruhe usw., da diese Notizen für den praktischen Züchter oft von Be- deutung sind Herr Caspary teilte noch mit, daß die ama- Zrix fast alle früh morgens geschlüptt seien, während relicta stets abends schlüpfte; die Verpuppung von amatrix erfolgte in zusammengerollten Blättern. Protokollauszug vom 24. Oktober 1911. Der Verein hielt seine „Vorbörse“ nur für die Mitglieder ab. Ließ auch der Besuch etwas zu wünschen übrig, so fand unter den Anwesenden ein um so lebhafterer Austausch fast ausschließlich palaeark- tischer Falter statt. Auch beim Kauf wurde manche Mark umgesetzt. Vorhanden waren gute Tagfalter, darunter viele Parnassier, ferner bessere Eulen und Spanner. Namentlich aber waren riesige gezogene matronula, flavia und fasciata in größerer Zahl vorhanden. Protokollauszug vom 21. November 1911. Herr Vogt eröffnet die Sitzung um 9 Uhr. Hierauf ergritt Herr Wenzel das Wort zu seinem Vortrage „Erfahrungen bei der Zucht von (Charawesjasıns.“ Herr Wenzel bezog Ende März aus Nizza 15 Stück yasins-Raupen zum Preise von Mk. 5,—, mit Futter Mk. 5,50. Als Futter lagen der Sendung eine Anzahl Arbutuszweige, eine Art Lorbeer, bei. Die Zucht erwies sich nun, da die Raupen noch nicht ausgewachsen waren und bis zu ihrer Ver- puppung noch eine Häutung überstanden, intolge der leidigen Futterbeschaffung durchaus nicht als eine Kleinigkeit. Die beigelegten Arbutuszweige waren nach ungefähr 14 Tagen als Futter nicht mehr zu verwenden und die als Ersatz dargereichten getriebenen Rosenzweige wurden von den Raupen verschmäht. Herr Wenzel ließ sich deshalb noch- mals aus Nizza Arbutuszweige kommen; dabei wurde: ihm auf seine Anfrage nach einem geeigneten Ersatz- futter empfohlen, Nizza-Rosenzweige zu füttern. Nizza- Rosenzweige waren aber trotz aller erdenklicher Mühe in Frankfurt nicht aufzutreiben, und um die Raupen vor dem drohenden Verhängnis des Ver- hungerns zu retten, legte Herr Wenzel in seiner Not Garten-Immergrün (Vinca) in den Zuchtbehälter, das — 137 -- die Raupen auch gerne annahmen und womit sie bis zur Verpuppung gefüttert wurden. Dieselbe erfolgte Mitte Mai. Die Puppe selbst ist von hellgrüner Farbe und durchsichtig. Die Raupen ähneln im Aussehen und in ihren Lebens- gewohnheiten den Apafura-Raupen, sind wie diese sehr träge und spinnen sich mit einem Faden am Zweige test. Von den 15 Raupen ergaben nur 4 die Puppe, die übrigen waren durch die schwierige, ungenügende Futterversorgung und durch den Umstand, daß das Futter, um recht lange frisch zu bleiben, in Wasser gestellt werden mußte, im Laufe der Zucht einge- gangen. Aus diesen 4 Puppen schlüpften nach etwa 4 wöchiger Ruhe 3 normale jedoch sehr kleine und 1 verkrüppelter Falter. Aus den Ausführungen des Vortragenden kann man entnehmen, daß man sich, ehe man dergleichen Raupen bestellt, über den Verlauf und den Ausfall der Zucht genügend unterrichten muß, Um sich vor solchen mißglückten Zuchten zu bewahren, ist vor allen Diugen ‚darauf zu achten, dab man den Raupen das ihnen zuträgliche Futter auch in stets ausreichendem Maße und gleichbleibender Frische geben kann. Wenn dann die Raupen hungrig im Zuchtbehälter ohne Futter umherlaufen, ist freilich guter Rat teuer. Es bleibt einem schließlich nichts übrig, als wit zuzusehen, wie die für teures Geld beschafften Tierchen alle andere Nahrung ver- schmähen und langsam verhungern. Auch die Jahres- zeit ist in Betracht zu ziehen, namentlich bei südlichen Tieren, damit nicht die Zucht durch ungünstige klimatische Verhältnisse überhaupt in Frage gestellt wird, welche Umstände ohne Zweifel auch bei den Raupen des Herın Wenzel verhängnisvoll mitgewirkt haben. Der plötzliche Wechsel aus dem warmen subtropischen Klima der mediterranen Rivierazone in das Ende März noch rauhe und kalte Klima Deutschlands wird an dem Absterben der 11 Raupen und an der Kleinheit der erzielten Falter von ein- schneidender Bedeutung gewesen sein. Das Resultat dieser Zucht beweist wieder, daß man in dem Bezuge von Zuchtmaterial südeuropäischer Arten und namentlich Tagfalterarten, vorsichtig zu Werke gehen und lieber davon Abstand nehmen soll, wenn man nicht überzeugt ist, daß die Zucht über- haupt möglich ist und, vom praktischen Standpunkt aus betrachtet, daß auch schließlich die aufgewendeten Kosten einigermaßen mit dem Ergebnis in Einklang: zu bringen sind. Protokollauszug vom 5. Dezember 1911. Herr Janke spricht über „Zucht von Zemo- nia dumi.“ Der Vortragende führte etwa folgendes aus: Nach jahrelangen Versuchen und nach vielen Mißerfolgen ist es mir endlich gelungen, die Zucht von Lem. dumi wit Erfolg gekrönt zu sehen. Da ich annehme, daß damit auch weiteren Kreisen gedient ist, will ich eine eingehende Zuchtbeschreibung mei- nen Sammelfreunden nicht vorenthalten, wie dies leider in ähnlichen Fällen andererseits so oft geschieht; ich erinnere dabei nur an die Eiablage mancher Catocalen- Arten u. v. a. Ehe ich mein erfolgreiches Verfahren anwandte, zog ich dumi im Glase, wobei ich das in einem Blumentopf eingepflanzte Futter in das Zuchtglas stellte, jedoch blieb der Erfolg stets aus. Durch verschiedene Beobachtungen sah ich mich veranlaßt, das Zuchtverfahren, soweit mir dies mit meinen unzu- reichenden Mitteln und ohne besondere Kosten mög- lich war, der Natur anzupassen. Ich baute deshalb einen 60 cm langen, 40 cm breiten und 20 em hohen Holzkasten und versah den Boden mit einer Anzahl Löcher zum Abzuge des Wassers, Die 4 Seiten erhöhte ich durch 35 cm hohe mit Glasscheiben versehene Blechtafeln. Als Deckel benützte ich ein dachförmiges Holzgestell, welches an der Unterseite mit Drahtgaze beschlagen war. Anfangs März füllte ich den ganzen Holzteil des Zuchtbehälters mit lockerer, d. h., mit etwas Sand vermischter Walderde, besser noch mit gutem Humus- boden, und bepflanzte denselben mit Löwenzahn. Sobald der Löwenzahn angewachsen war, nahm ich die bis dahin im Freien gehaltenen dumi-Eier ins Zımmer und legte, als das erste Räupchen schlüpfte, die übrigen Eier auf kleinen Mullläppchen in den Zuchtkasten zwischen die Futterpflanzen, und behielt den Kasten solange im Zimmer, bis alle Eier geschlüpft waren und die Räupchen Futter angenommen hatten. Das Einlegen der Eier auf Mullläpchen ist nötig, damit die kleinen Räupchen, die nicht immer so glatt aus der harten REischale kommen, gleich einen Halt finden, da sie sonst zu Grunde gehen. Jetzt brachte ich den Kasten mit den Räupchen ins Freie, die Weiterentwicklung ganz der Natur überlassend. Nur wenn es längere Zeit nicht regnete und das Futter welk wurde, begoß ich den Löwenzahn abends kräftig mit der Gießkanne. Wenn auch mitunter die Räupchen im Wasser schwammen, es schadete ihnen nichts, auch das völlig dürchnäßte Futter wurde begierig ohne jeden Nachteil genommen. Das Gießen am Abend hat den Vorteil, daß die Feuchtigkeit ordentlich in die Erde einziehen kann, ohne daß es dabei zur Bildung einer oberen harten Kruste kommt; Gießen bei Sonnenschein bringt auch sofort Blattläuse. Das Wachstum der Raupen schritt nun zwar langsam vorwärts, jedoch war die Zucht ganz mühelos. Als das Futter in der letzten Zeit aufgezehrt war, mußte ich natürlich täglich frisches einlegen. Am 25. März schlüpfte das erste Räupchen, am 13. Juni ging die letzte Raupe in die Erde. Die Puppen überließ ich bis Mitte September ihrem Schicksal. Nun kommt die Hauptsache bei der ganzen Zucht. Man nimmt alle Puppen mit großer Vorsicht, da die Falter darin schon vollständig entwickelt sind, aus der Erde, verfertigt in der wieder geebneten Erde im Zuchtbehälter kleine Vertiefungen, legt die Puppen hinein und deckt sie mit einem Stückchen dachförmig gebrochener Pappe so zu, dab die Seite am Kopfende der Puppe offen steht; die anderen 3 Seiten bedeckt man mit Erde und Moosstückchen. Zweck der Uebung ist es, die Puppe durch Schaffung einer künstlichen Erdhöhle wieder den natürlichen Verhältnissen anzupassen und dem Falter doch ein leichtes Schlüpfen zu ermöglichen. Ist der erste Falter geschlüpft, verfertigt man einen weiten Mullsack, den man mitten im Kastep so aufhängt, daß die unten nach innen umgeschlagenen Seiten völlig die Erde bedecken. Nun legt man die Puppen ohne jede Bedeckung in den Mullsack hinein, schließt diesen oben ebentalls mit Mull und läßt den Kasten weiter im Freien stehen. Gegen Ende September muß man täglich zwischen 8 und 10 Uhr nachsehen, ob Falter geschlüpft sind. Ist dies der Fall, läßt man die Falter sich völlig entwickeln, bläst sie mit dem Munde an, bis sie still sitzen, und behängt den Kasten mit einem dunklen Tuche. Die Falter fliegen darunter nicht und können am Abend unbedenklich getötet werden. = 1337 Beim Schlüpfen der Falter bewährt sich der Mull sehr gut, da die Falter mit ihren schlecht aus- gebildeten Vorderbeinchen sich daran mühelos halten können und sich infolgedessen gut entwickeln. Von 70 Eiern, aus denen 58 Räupchen schlüpften, wovon jedoch nur 40 an das Futter gingen, erhielt ich auf diese Weise 32 tadellose Falter und 3 Krüppel. Zum Schlusse spreche ich die Hoffnung aus, dab meine Ausführungen erneut zur Zucht von dumi an- regen werden, der Erfolg wird nach diesem Verfahren nicht ausbleiben. Protokollauszug vom 19. Dezember 1912. Herr Vogt sprach über: „Reinigen der Zucht- behälter.“ Es ist jetzt die gegebene Zeit zur Instand- setzung der entomologischen Gerätschaften; hierzu gehört vor allem auch die Reinigung der Zuchtbe- hälter. Notwendig ist diese, weil peinlichste Sauber- keit die grundlegende Voraussetzung einer gedeih- lichen Zucht ist. Außer von Staub, kleinen Tierchen wie Spinnen, Käfern usw., gilt es auch die Zuchtbe- hälter von den für das Auge nicht unmittelbar wahr- nehmbaren und darum um so gefährlicheren Lebe- wesen zu befreien, nämlich von den Bakterien. Haben wir unter diesen doch die Erreger der gefürch- tetsten Raupenkrankheiten, z. B. Aftervertrocke- nung, Flacherie usw. zu suchen. Auch besitzen sie eine außerordentliche Zählebigkeit, welche mit der mitunter geradezu unheimlich raschen Vermehrungs- fähigkeit es uns zur Pflicht macht, größte Sorgfalt bei der Reinigung walten zu lassen. Bemerkt sie der Züchter erst an seinen Lieblingen, dann ist es in der Regel zu spät, und alle Tiere sind trotz so- fortiger Abscnderung unreitbar verloren. Geradezu furchtbar ist die Vernichtungsarbeit, welche diese win- zigen Lebewesen bei massenhaftem Auftreten von Schädlingen schon geleistet haben. Wo Menschen- hände, Vögel und Ichneumoniden nur kleine Lückchen in solche Millionen-Armeen reißen können, da raffen diese Erreger der Raupenseuchen die Raupen auch in Millionen dahin, sodaß an Stellen, an denen die Schädlinge hausten, diese im nächsten Jahr ausge- storben erscheinen. Zur Entfernung von Staub und kleinen Lebe- wesen aus den Zuchtgeräten genügt eine gründliche Reinigung mit Seife und Wasser. Andeıs ist die Sache bei den Bakterien; hier muß schon ein Anti- septikum eingreifen, um den Erfole zu sichern. Für auch kann man kleine Behälter, Blechbüchsen, Blu- mentöpte usw. im Bratofen durch reichliche Erhitzung völlig von Bakterien befreien. Umständlicher wird die Arbeit für größere Zucht- behälter, für deren Reinigung die Anwendung von übermangansaurem Kali sehr empfohlen werden kann. Es wirkt gut und ist leicht und billig zu haben; für 10 Pf. erhält man in jeder Drogerie eine reichliche Portion. Gewonnen wird das übermangansaure Kali durch Eindampfen der mineralischen Chamaeleonlösung. Zuchtgläser reinigt man mit einer lila gefärbten Lösung. Man nimmt auf 1 ] heißen Wassers 3—4 kleine Kristalle des Kaliums, das sich rasch auflöst, schwenkt die vorgewärmten Zuchtgläser damit gründ- lich aus und läßt die Flüssigkeit noch y, Stunde im Glase stehen. Dann entleert man das Glas und spült es mit reinem Wasser aus. Etwa entstandene Trübungen werden mit feuchtem Löschpapier oder mit reinem Spiritus nachgewischt. Zum Reinigen von Kasten benutzt man eine dunkel-lila Lösung. Man reinigt die Kasten nach Entfernung der Drahtgaze oder des Mulls ordentlich mit Schmierseite, spült ab und wischt mit der Kali- lösung die Kasten gründlich aus, sodaß ein Teil der Lösung in die Fugen und auch in die Poren des Holzes einzieht; dann läßt man den Kasten an der Luft trocknen. Ins Holz eingezogene Lösung ist für die Zucht durchaus unschädlich. Die Drahtgaze wird auch ordentlich mit der Kali- lösung gereinigt und kann wieder verwendet werden. Mull wird man dagegen zweckmäßig erneuern. Derartig behandelte Kästen können unbedenklich auch bei vorausgegangenen Epidemien wieder Ver- wendung finden. Am untehlbarsten wirkt natürlich in allen Fällen eine regelrechte Formalindesinfektion, die sich aber nicht jeder leisten kann. In der sehr lebhaften Diskussion mächte Herr Heinzel noch auf die durchaus notwendige Des- infektion der zur Freilandzucht verwendeten Mull- beutel aufmerksam, die man entweder auskocht oder im Dampf oder Formalin desinfizieren soll. Herr Riedinger hielt das übermäßige Ein- dringen von Kali’ in das Holz für nicht ganz unbe- denklich. Herr Vogt meinte jedoch, daß nach eründlicher 'Nachspülung und Trocknung in der Sonne nichts zu befürchten sei. Gläser ist eine Reinigung mit Salzsäure zu empfehlen; Vereins-Nachrichten. Verein ,®rion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 9. August 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. BEP” Eigene Vereins - Sammlung. SE — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Während der Sommerferien fallen die Vorträge aus; doch finden Bestimmungs- abende statt. Am 13. August: Bestimmungsabend. 1. Dienstag, den 27. August: Zucht von Bram. japonica. 2. Dienstag, den 10. September: Zucht von Cat. ilia und unajuga. Anfang 9 Uhr abends. WE5” Gäste willkommen. “ME Berliner Entomologen- Bund €. V. Dienstag, den 13. August er., zwangloses Beisammensein im Prälaten, Alexander- platz, Stadtbahnbogen Nr. 5. Die nächste Sitzung findet nach den Ferien am Dienstag den 10. Sept. er. statt. — Gäste stets willkommen. — Der Vorstand. Sonntag, den 22. September 1912 findet in 35°" Chemnitz ==: b. Sächs, Entomologentne statt, Die beiden entomol. Ortsvereine stehen in gemeinsamer eifriger Vorarbeit, um die Tagung so würdig als möglich zu ge- stalten. Als Ort für den wissenschaft- lichen Teil und für die Ausstellung ist der Vortragssaal des König-Albert-Muse- ums von dem Rat der Stadt Chemnitz zur Verfügung gestellt worden. Tauschbörse, gemeinsames Mittagessen und der Kommers werden in der Er- holung abgehalten. Nähere Mitteilungen über den geplanten Verlauf der Tagung wird der vorberei- tende Ausschuss seiner Zeit in den Fach- zeitschriften veröffentlichen. Anfragen werden erbeten an Dr. M. Thiem, Chemnitz, Lotharstr. 5, II 11 \>gxb Guben, den 17. August 1912. Organ des Internationalen No. 20. 6. Jahrgang. ajfl Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Änsertionrpreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen x vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. m u Inhalt: Duftorgane der Schmetterlinge und ein neuer Dupftapparat bei einem männlichen Spanner. — Eigenartige Zucht- ergebnisse. (Schluß). Duftorgane der Schmetterlinge und ein neuer Duftapparat bei einem miünnlichen Sptnner. — Von Professor y. Linstow. — Die Tiere werden, wenn die Geschlechter sich zur Kopula aufsuchen, bald durch den einen, bald durch den anderen Sinn geleitet. Beim Johanniswürmchen, Zampyris splendidula, ist es der Gesichtssinn, welcher die Geschlechter zu- einander führt; ein hell leuchtender Fleck an der Unterseite des Hinterleibes verbreitet ein Phosphor- licht und verrät den umherfliegenden Männchen, wo die ungeflügelten Weibchen ruhen, und macht erstere auf die letzteren aufmerksam. Das Gehör leitet Säugetiere, Vögel und Insekten, wenn die Geschlechter sich aufsuchen. Der männ- liche Hirsch, welcher zur Brunstzeit schreit, ruft da- mit die Hirschkühe herbei; wenn der männliche Vogel im Frühling singt, so ist auch das ein Geschlechtsruf, wie Altum in seinem schönen Werk „Der Vogel und sein Leben“ gezeigt hat; ein kleiner Käfer, die Totenuhr, Anobium pertinax, findet in den von der Larve gebohrten Gängen im Holz den Weg zum Gatten durch das bekannte Klopfen; das Männchen klopft und das Weibchen antwortet in derselben Weise, bis die Geschlechter sich gefunden haben. Bei den zweigeschlechtlichen Eingeweidewürmern, den Nemathelminthen, welche im Innern von Wirbel- tieren leben, wohin kein Lichtstrahl drinet, finden die Männchen die Weibchen durch das Gefühl auf; zahlreiche, mit Nerven versehene Tastpapillen am männlichen Schwanzende dienen zur Vermitteiung. In außerordentlich zahlreichen Fällen ist es der Geruchssinu, durch den die Männchen die Weibchen aufsuchen und finden Jeder erfahrene Landwirt, der Haustiere züchtet, weiß, daß zur Brunstzeit das Männ- chen durch den Geruchssinn zum Weibchen geführt wird; auch für die Schmetterlinge gilt dasselbe, und hier kann es kein anderer Sinn sein, der in Frage kommt; der Gesichtssinn, da etwa '/; aller Gattungen die Kopula in finsterer Nacht vollziehen, ist auszu- schließen, und Gehör, Geschmack, Gefühl können nicht in Frage kommen. Daß die Geruchsorgane die Fühler sind, soweit es sich um den Geschlechtssinn handelt, ist bekannt; als Geruchsorgan zum Aufsuchen der Nahrung scheinen die Palpen zu dienen. Die Organe, welche den Riechstoff erzeugen, sind sehr mannigfaltig. Die Natur zeigt auch hier einen fast unglaub- lichen Reichtum; denn jede Schmetterlingsart muß ihren eigenen Geruch haben, und zwar für jede Artzwei Duftarten, da man sebr selten sieht, daß ein Männchen einem anderen nachfliest; Männchen und Weibchen müssen also einen verschiedenen Duft ausströmen, so daß, da es etwa 1250. deutsche Macrolepidopteren- Arten gibt, allein für diese 2500 Duftarten anzu- nehmen sind. In einigen Fällen kann die menschliche Nase diesen spezifischen Geruch deutlich erkennen ; Schmet- terlinge riechen nach Opium, Moschus, Vanille, Bisam, Erdbeeren, Phosphor, Safran; männliche Schillerfalter und Pappelfalter lassen sich ködern durch riechenden, alten Käse, dessen Geruch vermutlich dem der Weib- chen gleicht; Rösel beobachtete, dab Schillerfalter sich auf Kuhfladen setzen, während nach meinen Beobachtungen der Pappeltalter Pferde-Exkremente aufsucht; die Ausdünstung der weiblichen Psychiden muß an den Geruch des menschlichen Schweibes er- innern, denn Standfuß wurde, als er in Schweiß gebadet auf einer Exkursion ausruhte, lebhaft von Männchen von Phalacropteryx apilormis und Ayalina Wockei amschwärmt. Zahlreich sind die Organe, welche diesen Duft ausströmen lassen. Bei ihrer Aufzählung beschränke ich mich auf die deutschen Macrolepidopteren. Männliche Duftorgane. Die Rhopaloceren tragen Duftapparate auf den Flügeln, am Hinterleib und an den Beinen., Aut den Flügeln finden sich entweder zerstreut stehende Duftschuppen, wie bei Zycaena icarus, 1. — 140 — Jolas, Pieris brassicae, P. napi, P. rapae, Aporia crataegi, Euchlo& cardamines, oder zu Gruppen vereinigt in Duftflecken, welche sich bei Argymnis paphia und A. adippe auf den verdickten kippen der Oberseite der Vorderflügel finden, bei den Gat- tungen Flesperia, Adopaea, Augiades, Callophrys, Thecla in Gruppen, ebenfalls auf der Oberseite der Vorderflügel; bei Adopaea lineola stehen an der Unterseite der Vorderflügel an ıhrer Basis 2 Duft- felder; /Tesperia malvae, FH. carthami, Fl. alveus, Hl. serratulae, Thanaos tages tragen Dutttelder in den Flügelumschlägen am Vorderrand der Vorder- flügel, während Colias edusa und C. myrmidone zwischen Costal- und Subeostalader an der Oberseite der Hinterflügel Duftflecke tragen. Die Satyriden führen aus Stäbehenschuppen be- stehende Duftflecke am 8. Hinterleibsringe, bei /7Zes- peria malvae aber steht ein Büschel von Dufthaaren an der Tibia der Hinterbeine, ebenso bei den Hes- periiden. Unter den Sphingiden sind bei Acherontia alropos, Sphinx ligustri und Protoparce convolvuli Duftbüschel gefunden, die seitlich zwischen dem 1. und 2. Hinterleibssegmente jederseits in Taschen liegen, aus denen sie hervorgepreßt werden können. Was die Bombyeiden betrifft, so sind bei /Zepralus hecta Duftbüschel gefunden, welche aus kolbigen Haaren bestehen, welche die Hinterschienen bekleiden, deren Tarsen fehlen. Unter den Noctuiden hat 7hecophora fovea ein Duftfeld auf der Unterseite der Hinterflügel, Cafocala fraxini führt einen Duftpinsel an den Mittelbeinen, während das Genus /7/ypena einen solchen an den Vorderbeinen trägt; Pechipogon barbalis aber zeigt einen eroßen Duftbüschel am Ende des Femur und zwei kleine an der Tibia der Vorderbeine. Bei den männlichen Geometriden sind bisher Duftapparate noch nicht beschrieben worden. Ich fing in diesem Frühjahr ein männliches Exemplar von Bapta temerata, und als ich dasselbe genadelt hatte, übte ich von der Unterseite einen leisen Druck auf die Brust, von dem auch der Hinterleib getroffen wurde, und da trat aus dem Hinterleibsende plötzlich ein Büschel lehmgelber Haare hinten hervor; in dem- I PERL 2, ft SH aa a RT Duftapparat von Bapta temerata g' von der Rückenseite. selben Augenblicke verbreitete sich ein auffallender, safranähnlicher Geruch, der mehrere Minuten lang anhielt; die Haare sind bogenförmig gekrümmt und sind vorn nach dem Kopfende gerichtet, in der Mitte nach der Seite, hinten nach dem Schwanzende; die Haare sind auffallend thermo- oder hygroskopisch, denn sobald sie von der von mir ausgeatmeten Luft getroffen wurden, krümmten sie sich stärker. Der Querdurchmesser des Apparats beträgt 4,74 mm, der der letzten Hinterleibsringe 0,87 mm. Die Zahl der hier genannten Arten ist ein sehr kleiner Bruchteil von den überhaupt in Deutschland vorkommenden; daraus müssen wir schließen, daß entweder unsere Kenntnis der männlichen Duftapparate noch eine sehr unvollkommene ist, oder, und das ist wahrscheinlicher, daß solche nur ausnahmsweise zur Copula erforderlich sind. Weibliche Duftorgane. Die Beschreibung der weiblichen Duftorgane, soweit sie äußere sind, verdanken wir besonders Freiling. Was die Tagschmetterlinge betrifft, so trägt Adopaea lineola, wie beim männlichen Geschlecht, an der Unterseite der Vorderflügel zwei Duftschuppen- Komplexe nahe der Flügelwurzel, einen in der Mitte, einen am Hinterrande. Bei Gonopteryx rhamni liegt ein großes Duft- schuppenbündel verborgen in einer Falte zwischen dem 7. und 8. Leibesringe an der Bauchseite, der vorstülpbar ist. Bei den Bombyces trägt St/pnotia salicis am unteren Rande der Laminae abdominales zwei paarige Duftbüschel, die von Duftlöffeln gebildet werden. Thaumatopoea pinivora trägt einen Afterschopf, welcher von Eierdeckschuppen gebildet wird, die zu- gleich Duftschuppen sind. Bei Orgyia antigua liegt zwischen dem 8. und 9. Leibessegment eine als Duftfalte wirkende Haut- duplikatur, unter der Drüsenzellen liegen. Dasselbe gilt für Dasychira pudibunda. Das Weibchen von Bombyx mori läßt hinten zwei Laceuli laterales austreten, gelbliche Kugeln, Intersegmentalfalten zwischen dem 8. und 9. Segment, welche aut die Männchen einen heftigen Duftreiz ausüben. Andere äußere weibliche Duftorgane sind nicht bekannt. Da nun aber vermutlich alle weiblichen Schmetterlinge einen Duft aussenden, welcher der Lockreiz für die Männchen ist, so muß entweder die ganze Körperoberfläche einen solchen hergeben, oder es müssen andere Organe, die ihn hervorbringen, und zwar innere, vorhanden sein. Schon Carus beschrieb 1857 zwei Anhangs- drüsen, welche am Ausgang des Ovidukts münden, - deren Bedeutung er nicht kennt; er fand sie bei Vanessa urticae, und v. Hayek hat sie in seinem Handbuch der Zoologie Bd. Il, Fig. 1245 und 1558 wiedergegeben, wo sie als „andere Anhangsdrüsen“ bezeichnet werden. Petersen nennt sie Glandulae odoriferae, Ge- ruchsdrüsen, und gibt (Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoolog., Bd. 88, Leipzig 1907, pag. 118, Fig. 1) eine Abbildung, welche als Schema für alle Lepidopteren mit doppelter weiblicher Geschlechtsöffnung dient. Danach hat er sie bei allen von ihm untersuchten Arten gefunden, und bei seiner Beschreibung der Eupithecien werden sie wieder geschildert und abge- bildet. Das sind die Organe, welche den Duftstoft liefern, durch den das männliche Geschlecht ange- lockt wird; sie liegen geschützt im Innern des Körpers, und doch kann der Duft beständig ausströmen, da sie am Finde des Ovidukts münden. Die Lage erinnert an die der Zibeth-Drüsensäcke von Viverra zibetha und V. civefta, welche links und rechts von der Vagina dicht vor deren Mündung liegen und auch einen Riechstoff absondern, durch den offenbar das Männchen gereizt werden soll. Bei dem Weibchen von "Acrony 'cta psi fand ich die Glandulae odoriferae als zwei kolbenförmige, 2,26 voiduet Glandulae odoriferae von Acronycta psi. mm lange und 1,18 mm breite Körper mit einem langen, 16 mm messenden, 0,12 mm breiten faden- förmigen Anhang, die neben einander am Ende des Ovidukts münden. Der histologische Bau ist sehr merkwürdig; in der Grenzschiceht liegen nach außen etwas vorragende Grenz: Trachee Teil eines Querschnittes einer Glandula odorifera von Acronycta psi, 2. kugelrunde Kerne von einem hyalinen Hof umgeben; sie messen durchschnittlich 0,075 mm und haben im Innern 0,018 mm große Kernkörperchen. Nach Innen folgt ein Balkengerüst, das reich verflochten ist; die Balken sind 0,0026—0,0078 mm breit. Im Innenraum liegen nach innen geöffnete Drüsenschläuche oder Drüsenbecher, offenbar die Körper, welche den Duft absondern. Sie bestehen aus radiär gerichteten, feinen Zylindern, welche dicht mit kleinen kugelrunden Kernen durchsetzt sind, die stark lichtbrechende Kernkörperchen enthalten; erstere messen 0,0054 mm, letztere 0,0008 mm, in der Wan- dung der Drüsenschläuche finden sich zahlreiche Vacuolen. Zahlreiche, verhältnismäßig breite Tracheen durchsetzen das ganze Organ. Der Raum, den die Drüsenschläuche frei lassen, ist von Luft erfüllt. Die langen, fadenförmigen Anhänge zeigen in ihrer Mittelachse einen schmalen, von Luft erfüllten Hohlraum, der in dem Luftraum der Drüse mündet; — 141 — sein Durchmesser entspricht etwa !/, desjenigen des ganzen Organs. Der Bau der W Anklop entspricht in jeder Weise dem der Drüsenschläuche der kolben” förmigen Drüsen; auch hier stehen die von Kernen durchsetzten Zy linde »r senkrecht auf der Außenmembran. Herr W. Petersen in Reval schreibt mir, er habe beobachtet, daß die Schmetterlingsweibchen, wenn sie Männchen zur Copula anlocken wollen, ruckweise und rhythmisch das Ende des Ovidukts nach außen drängen, wodurch die Mündungen der Glandulae odoriferae aus dem Innern des Körpers frei an die Luft gebracht werden. Die so aus- gestoßenen Duftstoffe können die Männchen aus mitunter gewaltigen Fernen anlocken, Literatur. J. V. Carus. Icones Zootomicae, Evertebrata, Leip- zig 1857. G. v. Hayek. Handbuch der Zoologie, Band II, Wien 1881. C. Aurivillius. —1891. F. Köhler. Die Duftschuppen der Gattung Lycaena auf ihre Phylogenie untersucht. Zoolog. Jahrb. Abt. Anat. Bd. XII., Jena 1900, pag. 105—124, tab. 12 —14, 6 Fig. A. Spuler. Die Schmetterlinge Europa’s, Bd. I, Stutt- gart 1901—1908. K. G. Illig. Die Duftorgane der männlichen Schmet- terlinge. Chun, Zoologiea, Bd. XV, Heft 38, Stutgart 1902, pag. 1—34, tab. 1—5. K. Lampert. Die Großschmetterlinge und Raupen Mitteleuropas. Eßlingen und München 1907. W. Petersen. Ueber die Spermatophoren der Schmet- terlinge. Zeitschr. für wissenschaftl. Zoolog., Bd. 88, Leipzig 1907, pag. 117—130, tab. VIEL 2 Fie. W. Petersen, Ein Beitrag zur Kenntnis der Gattung Eupithecia Curt.. Deutsche entomolog. Zeitschr. Iris, Bd. XXII, Berlin, Leipzig, Paris 1909, pag. 203—314, tab. a--d, 1—28, 5 Fig. H. F. Freiling. Duftorgane der weiblichen Schmet- terlinge. Zeitschr. für wissenschaftl. Zoolog. Bd. 92, Leipzig 1909, pag. 291—305, tab. XII bis XVII, 17 Fig. R. Vogel. Beitrag zur Kenntnis des Baues und der Wirkungsweise der Duftschuppen bei den Pieriden. Zoolog. Anzeig. Bd. XXXVI, Leipzig 1910, pag: 69—78, 7 Fig. Nordens fjarilar. Stockholm 1888 Eigenartige Zuchtergebnisse. — Von Albert Grabe, Gelsenkirchen. — (Schluß.) Mit den Raupen der übrigen 2 Abteilungen habe ich die verschiedensten Methoden wie früher schon so oft — versucht, mit Weißdorn, Himbeere, Brombeere usw. gefüttert: sie gingen sämtlich ein. In der Freiheit findet man hier die Raupen nur an Heide; diese Raupen nehmen dann aber anderes Futter nicht oder doch ungern an. Endromis versicolora. Die Raupen wurden vom Ei auf im Glase mit Birke gezogen, entwickelten sich rasch und gut, gingen aber nach 3 Wochen innerhalb zweier Tage ein. Plusia gamma. Wie vorige. niedere Pflanzen. Catocala fraxini. Wie vorige. Futter Zitter- pappel. Ein Teil wurde im Kasten gezogen, jedoch verwelkte das Kutter sofort; die Raupen gingen eben- falls zugrunde. Futter Klee und — 142 — Polia chi ab. olivacea. Wie vorige. Futter ab- gewelkter Löwenzahn. Erfolg: der gleiche. Nur zwei rettete ich in einen mit Löwenzahn bepflanzten Blumentopf, wo sie sich langsam weiter entwickelten. Kurz vor der letzten Häutung gingen beide infolge Flacherie ein. Anarta myrtilli. Die Raupen werden hier massen- haft gefunden, jedoch ist es mir noch nicht gelungen, eine Puppe davon zu erhalten. Die sofort nach dem Einsammeln versandten Tiere sind erschöpft oder tot in die Hände der Empfänger gelangt. Phragmatobia fuliginosa, Spilosoma Intea und Inbrierpeda. Ex-ovo-Zucht im Glase. Die Raupen starben vor der 3. Häutung sämtlich. Arctia hebe, villica, anlica.a Von diesen Arten habe ich mir öfter eine kleinere Anzahl halb- bis ganz erwachsener Raupen kommen lassen: Nur ein kleiner Teil kam zur Verpuppung und ein einziger hebe-Falter war bisher die Krone meiner Mühen. Die Zuchten wurden sowohl im Kasten, wie auch im Glase vorgenommen. Arckia caja. Hiermit hatte ich den gleichen Mißer- folg. Die Tiere wuchsen rasch, schrumpften jedoch kurz vor der Verpuppung, wohl intolge Pebrine, zu- sammen. Eine Ausnahme hiervon machte meine Zucht im Jahre 1911, die ich im Kasten in der Küche vor- nahm. Vor der Verpuppung gab ich aus Postkarten verfertigte Röllchen in den Kasten, in welchen sich die Raupen fast ausnahmslos, oft 2 Raupen in einer Rolle verspannen. Vanessa io. Nachdem ich öfter mit gutem Er- folge erwachsen eingetragene Raupen zog, ließ ich mir 1911 von meinem Bruder gegen 1000 Stück kommen. »ie Tiere waren zwar noch klein, blieben aber 14 Tage lang gesund; sie hatten also das „gefährliche Alter“ überstanden. Als sich aber die ersten zur Verpuppung anschickten, machte ich die unliebsame Entdeckung, daß ein Teil der Puppen nur halb aus der Raupenhaut herausragte und ein- ging, der Rest der Raupen aber einschrumpfte. Von der groben Raupenzahl erhielt ich nur 100 schwäch- liche Puppen, die mir im ganzen 2 Falter, welche durch ihre winzige Größe sehr auffallen, lieferten. Die übrigen Puppen waren vom Kopf bis zur Flügel- spitze gesprengt, die halbausgebildeten Flügel hingen herunter, während das Abdomen in der Hülle fest- sab. Obwohl die Raupen immer reichlich Futter hatten, muß doch Unterernährung an den. kläglichen Erfolgen schuld gewesen sein. Die Zuchtkästen wurden nämlich von unzähligen orangegelben Milben, die an- scheinend mit dem Futter eingetragen waren, mit einem feinen Gespinst überzogen, und ebenso wurden auch Futter und Puppen übersponnen, was sowohl den Raupen, wie auch den sich entwickelnden Faltern zum Verhängnis werden sollte. Möglicherweise kann auch Pebrine die Ursache gewesen sein; eine genaue Untersuchung konnte ich aus Mangel an Zeit nicht anstellen. Lasiocampa querens, Bei dieser Art wandte ich einen neuen Zuchtversuch nach dem \Vorbilde der sogenannten „Riedinger’schen Büchse“ an. Ein Einmacheglas von etwa 3 l Inhalt wurde 3—5 cm hoch mit dünnem Gipsbrei angefüllt. Auf den trockenen Gipsboden gibt man sodann die Raupen mit dem Futter und deckt das Glas mit einer Scheibe zu. Steht das Zuchtglas warm, so muß die Scheibe durch ein unterlegtes Streichholz etwas gehoben werden, weil sich in dem Glase eine Tropenhitze ent- wickelt, die das Wachstum der Raupen selbstver- ständlich beschleunigt, im Uebermaße aber den Tieren verderblich werden kann. Das Futter bleibt auf diese Weise länger frisch, als in anderen Zuchtbe- hältern, ohne ins Wasser gestellt zu werden. Zur besseren Reinlichkeit kann man noch ein weit- maschiges Sieb über dem Boden anbringen, damit der Kot nicht auf das Futter zu lagern kommt. Die Raupen waren Mitte Oktober erwachsen, ergaben somit eine II. Gen. Als Futter wurde Weide und Weißdorn, später Syringa gereicht. Die auf andere Weise versuchten Treibzuchten mißglückten. Hieran anschließend möchte ich noch über eine erfolgreiche Zucht von Dysauxes ancılla berichten, welche ebenfalls auf Gips mit abgewelktem Löwen- zahn vorgenommen wurde. Die teils schon geschlüpften Eier erhielt ich am 19. September von Herrn Berger- Waldheim ; am 30. Oktober fand ich die erste Puppe vor und am 16. Dezember verwandelte sich die letzte Raupe; am 9. November schlüpfte der erste Falter und Weihnachten der letzte, ich erhielt somit aus sämtlichen Raupen Falter. Ein Sammelfreund, der seine Raupen aus der gleichen Quelle bezogen hatte, erzog aus 2 Dutzend Raupen nur 9 Falter, er hatte die Raupe im Kasten — also olıne Gips — gezogen. Die oben angeführten Mißerfolge sind nur einige Auszüge, gar nicht zu reden von den Enttäuschungen bei anerkannt schwer zu züchtenden Arten, von denen man sich oft 1—2 Dutzend kommen läßt. Es sei hiermit nochmals die herzliche Bitte an’alle erfahrenen Sammler gerichtet, ihre Erfahrungen in Bezug auf Zucht schwer zu ziehender Arten zu veröffentlichen. Leider herrscht hierin noch eine grenzenlose Geheim- niskrämerei, wohl allein wegen der materiellen Vor- teile, die erfolgreiche Zuchten dem Züchter bringen. An Erfolgen, wie sie der Sammler gern sieht, verzeichne ich folgende: Lasiocampa quercus. Von Herrn Krichler-Wei- Bensee erhielt ich einige Dutzend Raupen der ge- nannten Art. Nachdem diese sich eingesponnen hatten, fiel mir ein Kokon durch seinen größeren Umfang bei gleicher Länge auf, so daß ich ihn beson- ders legte, um zu sehen, weicher Riese daraus schlüpfen würde. Nach der üblichen Liegezeit ragten aus dem aufgebrochenen Gehäuse 2 männliche Fühler heraus. An den lebhaften Bewegungen derselben konnte man ersehen, daß der Falter sich selbständig nicht befreien konnte. Meine Vermutung wurde bestä- tigt, als ich das sehr kleine g aus seinem Gefängnis befreit hatte; sein Thorax war blank gescheuert und die Flügel verkrüppelt. Enttäuscht legte ich das Gespinst beiseite. Doch am folgenden Tage gab es dasselbe Schauspiel. Diesmal befreite ich aus dem äußerst festen Gehäuse ein 2. ürst jetzt konnte ich mir die Ursache der Größe ues Gespinstes er- klären: 2 Raupen hatten sich einen gemeinschaft- lichen, mit einer Scheidewand versehenen Kokon ge- fertigt, der jedoch in seinem Aeubßeren durch nichts doppelten Inhalt vermuten ließ. Interessenten steht derselbe zur Verfügung. Saturnia pavonia. Hier wäre einmal der gleiche Fall eingetreten, wenn nicht die eine Raupe ein hartnäckiger Einsiedler gewesen wäre. Sie hatte den unteren (halbkugelförmigen) Teil des Gehäuses fertig, als sich ihr ein Nachbar zugeseilte, der aber sein Haus in so rücksichtslose Nähe seiner Genossin baute, daß dieser kein Platz mehr verblieb, den oberen, reusenartigen Teil, dessen der Falter zum Schlüpfen bedarf, anzufertigen. Sie spann aus Not den oberen Teil ebenfalls halbkugelförmig, so dab der auffallend kleine Kokon, den ich Interessenten gern zu überlassen geneigt bin, völlig rund und aus- gangslos wurde. — 143 21 Beilage zu No. 20. 6. Jahrgang. Eriogaster lanestris. Bekanntlich überliegen die Puppen dieser Art öfter bis zu 7 und 8 Jahren. Die Winter 1909/10 und 1910/11 waren durch ihre Milde gerade dazu geeignet, ein Ueberliegen zu begünstigen, doch trieb mich 1911 die Neugierde dazu, einige Kokons zu öffnen. (Daß geöffnete Kokons oft ver- krüppelte Falter ergeben, dürfte bekannt sein.) Meine Vermutung, daß der größte Teil der Puppen einge- trocknet sei, fand ich bestätigt. Nur 2 Puppen waren noch am Leben, von denen eine im Mai, also lange nach der gewohnten Schlüpfzeit, den fertig ent- wickelten Falter durchschimmern ließ. Vergebens wartete ich auf das Auskriechen des letzteren, bis mir im August die Geduld ausging und ich die Puppe, welche ich für tot hielt, öffnete. Mein Leicht- sinn sollte bestraft werden: der Falter lebte noch und war einige Tage sehr munter, bis er, ohne die Flügel entfaltet zu haben, starb. Der Falter hatte also 3 Monate fertig entwickelt auf die Zeit des Schlüpfens gewartet und wäre wahrscheinlich ohne meinen gewaltsamen Eingriff wohl auch bis zum nächsten Frübjahr geschlüpft. Arctia macnlosa. 1 2. Vorderflügel hell leder- grau mit typischer Zeichnung. Die Hinterflügel weisen dagegen die Grundfarbe der Vorderflügel auf und entbehren des in extremen Fällen immer noch als Anflug vorhandenen Rotes vollständig. Die schwarze Zeichnung ist sehr verloschen. Nach Auskunft eines Wiener Sammlers, von dem auch die Raupe stammt, ist das völlige Fehlen des Rotes noch nicht beobach- tet worden. Interessant wäre mir, zu erfahren, ob (dies tatsächlich der Fall ist. — Von dieser Art schlüpfte mir ferner ein 2 mit erheblich verkürzten Flügeln der rechten Seite, sowie ein winzig kleines, gut ausgefärbtes ®. Vanessa io. Ein (leider verkrüppelter) Falter mit Raupenkopf. Fühler sind nicht zu bemerken. Eine Beweglichkeit der Freßzangen, die verschiedent- lich behauptet wurde, halte ich für ausgeschlossen ; ich habe sie nicht beobachten können. Bei der Ver- wandlung bleibt der Raupenkopf auf den „Hörnchen“ der Puppe hatten und schließt den Kopf des schlüp- tenden Falters ein. Ich habe solche Puppen, deren ich schon mehrere erhielt, stets weggeworfen; in Zu- kunft werde ich dies nicht mehr tun.) Nachtrag. Nach Niederschrift der obigen Zeilen habe ich bei Aufzucht von Arctiiden bessere Resultate erzielt, als vorstehend angegeben. Die Herren Ger- lieh-Stettin und Velten-Quedlinburg lieferten mir je etwa 40 Arck. villica bezw. aulica-Raupen, die sich sämtlich bis zum Falter entwickelten. Ferner gelang mir eine ex ovo-Zucht von Spil. mendica, mit mehr als 200 Exemplaren, wobei nur 3 Raupen eingingen. Eine Zucht von Ham. glauca, von welcher Art mir Herr Oberlandesgerichtsrat Uffein-Hamm in außer- ordentlich liebenswürdiger Weise etwa 100 Eier ge- schenkweise überließ, ergab nach 4 Wochen, mit Hei- delbeere, Huflattich, Aconitum, Plantago und anderen niederen Pflanzen gefüttert, trotz mangelnder Pflege ein schönes Resultat; etwa 4/5 der Tiere haben sich verpuppt. Ferner erhielt ich von 12 Freilandeiern des Pappelwschärmers Sn. populi 11 Falter. Woher kamen nun diese überraschend guten Erfolge? Mei- nes Erachtens, abgesehen vom Zufall, nur dadurch, daß ich die Tiere sämtlich in dr warmen Küche zog und das Futter erst dann reichte, als es etwas angewelkt war. Als Zuchtbehälter verwandte ich das obenbeschriebene Glas mit Gipsboden und den Gazekasten. *) Warum nicht? D. R. | Eoleopteren u. and. Ordnungen. | | a) Angebot. Biolog. 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ee _———— — — — Inhalt: Verschwundene Falter der Großschmetterlingsfauna der Niederelbe. — Zur Schmetterlingsfauna der Pampas. — Be- schreibung des bisher unbekannien @ von Papilio oxyartes Frhst. — Bücherbesprechungen. — Sitzungsberichte des Berliner Entomolozischen Vereins. — Aus der Sitzung des Entomologischen Vereins Karlsbad, am 8. Mai 1912: Beiträge zur Kenntnis der Lebensweise einiger Microlepidopterenraupen. aL————Ö nn — — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein Hamburg-Altona. Verschwundene Falter der Großschmeiterlingsfaund der Niederelhe. Von Assessor Warnecke, Hamburg. Jede Fauna verändert sich im Laufe der Zeiten, neue Arten wandern ein und bereichern sie, andere sterben aus. Die Schmetterlingsfauna eines Landes ist denselben Wandlungen unterworfen. Zuwande- rungen von Faltern, die zum Heimischwerden führten, sind gerade bei uns im Gebiete der Niederelbe mehr- fach beobachtet worden. Ich nenne hier nur die Namen einzelner solcher zugewanderten Falter. Dazu gehören Ohrysophanus virgaureae L., Carterocephalus silvins Knoch, Hadena gemmea Hb., Plusıa moneta L. Andererseits haben wir aber auch Verluste zu verzeichnen. Ehe ich indessen zur Aufzählung dieser im Gebiete der Niederelbe verschwundenen Arten übergehe, seien hier solche Fälle aus anderen Fau- nengebieten erwähnt. Zu den bekanntesten gehört das Verschwinden von ZParnassins apollo L. aus Schlesien. In England sind Ohrysophanus dispar Hw. und Aippothoö L. ausgestorben; machaon ist dort schon sehr selten geworden. Malacosoma fran- conica Esp. ist allen Nachrichten zufolge aus der Maingegend bei Frankfurt, wo sie zuerst entdeckt wurde — daher der Name franconica — verschwun- den. So ließen sich noch mehr Beispiele anführen. Doch nun zur Fauna der Niederelbe Ich will hier gleich, um jedem Mißverständnisse vorzubeugen, betonen, daß ich unter „verschwundenen Faltern“ solche verstehe, die neuerdings, trotzdem nach ihnen gesucht wird, von uns nicht mehr beobachtet werden, sodaß wir als wahrscheinlich annehmen können, daß sie, die aus unserem. Beobachtungskreise verschwun- den sind, auch wirklich in unserem Gebiete ausge- storben sind. Mit unbedingter Bestimmtheit läßt sich das Letztere — das betone ich — natürlich nicht sagen. Es ist immerhin möglich, daß sich an einem günstigen versteckten Platze einzelne der unten zu erwähnenden Arten finden, wennich persönlich es aller- dings auch für wenig, wahrscheinlich halte. Noch eine weitere Bemerkung will ich voraus- schicken. Die Falter, die im folgenden besprochen werden solien, waren bei uns einheimisch, soweit wir das nach den aus früheren Jahren vorliegenden Be- richten und auch aus ihrem Vorkommen in benach- barten Faunen schließen können. Die nur vorüber- gehend als Fremdlinge erschienenen und erscheinenden Arten wie Colias edusa F., Daphnis nerü L., Chae- rocampa celerio L., Protoparce convolvuli L. usw. sollen in der folgenden Aufzählung ausgeschlossen sein. Daß sie, selbst wenn sie in einem Jahre häu- figer erscheinen sollten, in den nächsten wieder tehlen, ist allgemein bekannt. Ich gehe zur Aufzählung der einzelnen Arten über, 1. Zeucophasia sinapıs L. Der Senfweißling kam nach Tessin früher im Sachsenwald, nach Sem- per auch bei Blankenese vor. Aber schon seit langen Jahren ist kein Stück mehr gefangen worden. Herr Dörries hat den Falter 2mal bei Friedrichsruh be- obachtet, und zwar Ende der vierziger Jahre des, vorigen Jahrhunderts. Herr Graeser hat einmal ein Pärchen der Frühlingsgeneration am Saupark im Sachsenwald gefangen. Aus handschriftlichen, mir von Herrn Dr. Hasebroek freundlichst zur Verfügung gestellten, um 1880 niedergeschriebenen Notizen von Herrn Dr. Sonder entnehme ich noch folgende Sätze: „Ich war zugegen, als im Sachsenwald 3 Exemplare gefangen wurden, und sah dort selbst ein 0 fliegen.“ Wer den Falter in Süd- und Mitteldeutschland auf Waldwegen und Waldwiesen gesehen hat, wird mir beipflichten, daß dieser zarte gebrechliche Schmet- terling in seinem eigenartigen Fluge nicht übersehen oder verweehselt werden kann. Wir können den — 146 — Falter daher unbedenklich zu den in unserem Gebiete ausgestorbenen Arten zählen. Uebrigens ist er in den benachbarten Faunengebieten, in Mecklenburg bei Lüneburg und in Jütland nicht häufig. 2. Lycaena optilete Knoch. Für das angebliche frühere Vorkommen dieses Moorbläulings bei Ham- burg kann ich mich nur auf Tessien’s Verzeichnis der Schmetterlinge von Altona und Hamburg (1855) stützen. Nach ihm ist der Falter im Eppendorfer Moor gefangen. Ich kenne kein Hamburger Stück und habe auch nie von einem Fange dieser Art bei uns gehört. Demnach muß der Falter, der übrigens bei Wismar, Lünebarg, Lübeck gefangen wurde, schon lange verschwunden sein. 3. Thaumatopoeu processioneaL. Tessien schreibt: „nur einmal häufig im Sachsenwald gefunden“. Der Falter wurde nie wieder beoba chtet. Möglicherweise ist die Art damals nur eingeschl eppt gewesen. (Schluß folet.) Zur Schmetterlingsfauna der Pampas, Nach viele Monate langem Verweilen in Buenos Aires, der märchenhaft prächtigen Hauptstadt Argen- tiniens, von wo aus ich durch längere Ausflüge in das Innere das reizvoll eigenartige Leben und Treiben der Gauchos, jener modernen Zentauren der unermeb- lichen Pampas, die Herz und Gemüt mit wunderbaren Zauberfäden umspannen, kennen lernte, beschloß ich, einen Abstecher nach Montevideo zu machen. Nach etwa neunstündiger Fahrt brachte mich der Liloyd- dampfer nach meinem Reiseziel. Schon von ferne grüßt den Besucher der zitadellengekrönte, kegelför- mige Berg, dem die Hauptstadt Uruguays ihren Na- men verdankt. Wer die Fauna in diesen Gegenden nicht kennt, erwartet wohl, noch einen Ausklang des übergroßen Insektenreichtums des wärmeren Südamerika zu fin- den, aber er wird bitter enttäuscht. In lepidop- terologischer Beziehung bietet Uruguay nicht einmal so viel, als eine mäßig reiche, mitteldeutsche Stadt. Ich hörte schon auf der Fahrt nach Uruguay, daß die Stadt, selbst die Straßen, zuweilen von Milliarden von Insekten wimmelten. Und so waren meine Erwartungen auf das Höchste gespannt. Wie sie sich aber erfüllten, zeigen die nächsten Zeilen. Unter den Unmassen von Insekten, über die mir berichtet wurde, können da- her nur jene unzähligen Heuschreckenschwärme ge- meint sein, wie sie periodisch in unabsehbaren Wolken das Land überschwemmen und von mir im Landes- innern auf der Estancia Germania beobachtet wurden. Die weit ausgedehnte, quadrierte Stadt Monte- video bietet entomologisch für gewöhnlich sehr wenig. Nur Libellen fliegen in den heißen Straßen auf und nieder, und an den Häusern sitzt zahlreich ein Span- ner, Fulgurodes inversaria, der ganz genau unserer Nonne, Zymantria monacha, und zwar deren g gleicht. Er sitzt auch genau so wie die Nonne, dreieckig, nicht ausgebreitet, wie die anderen Spanner. Unwill- kürlich hielt ich eins der Tiere ans Ohr, um zu er- fahren, ob es auch zirpen könne, wie es unsere deutschen Nonnenmännchen tun, wenn man sie an den Flügeln packt. Es blieb aber stumm. Im Monat Februar gibt es Tage und Stellen, wo diese Tiere fast än jedem Kellerladen und Tor- pfeiler sitzen, aber sie fliegen leicht ab und ver- schwinden dann über den Dächern. Sonst sieht man im gärtenarmen Innern. der Stadt kaum einen anderen Schmetterling, als zuweilen einen Distelfalter (Pyrameis virginiensis), der sich aufs Straßenpflaster, notabene, wo solches ist, setzt und das herrliche Rosa seiner Flügel-Innenseite zeigt. Mitunter kommt ihm ein Verwandter zum Spiel nahe. Es ist die Junonia lavinia, die man aber erst zahl- reicher antrifft, wenn man sich der Peripherie der Stadt nähert. Die besten Fangplätze befinden sich in der Nähe des Prado publico, weil die Vegietation da etwas Ab- wechslung bietet. Aber auch dort war ich überrascht, wie eintönig einerseits die Schmetterlingsfauna ist, und wie sie anderseits der europäischen ähnelt. Außer dem allerdings sehr gemeinen Danais archippus sieht man fast nur Gestalten, deren Anblick mitten in Europa den Sammler nicht in Erstaunen setzen würden. Statt einem Distelfalter gibt es dort zwei Arten, nämlich Pyrameis carye und virginiensis, und weiter im Norden des Kontinentes tritt dann noch die herrliche ?. myrinna auf, über deren Fang ich vielleicht später, in einer Skizze über das tropische Amerika, berichten werde. Mein verstorbener Freund, Prof. Dr. Cärlos Berg in Buenos Aires, für den ich nach monatelangen, mühsamen Nachforschungen die Kokons der Palnstra burmeisteri in der freien Natur im südlichen Uruguay fand, teilte mir mit, daß die Raupe der Pyr. carye eine Mordraupe sei, die sich von anderen Raupen nähre; bei einem Tlagschmetter- ling gewiß eine seltene Erscheinung. Die „echten“ Weißlinge spielen keine große Rolle in jenen Gegenden. Ich kann in Montevideo nur drei Arten als gemein bezeichnen. Aber die Colias! Obwohl ich schon als ganz junger Sammler, d.h. vor über 30 Jahren aus dem palaearktischen Gebiet auswanderte, erinnere ich mich sehr gut noch des Entzückens, das uns Entomologen die Kleefelder und Bergwiesen bereiteten, wenn eine oder zwei (olias- Sorten darüber hinwegfiogen. Aber nichts kommt dem Anblick eines Kleefeldes in den weiten Ebenen um den Prado von Montevideo gleich und es verlohnt sicherlich der Mühe, sich durch die zahlreichen, stacheldrahtumstarrten Campos von einer Estancia zur andern hindurchzuquälen nach einem geschützten Plätzchen, wo nicht irgend ein spitzhörniger Bulle sich auf den Standpunkt stellt, die Viehweide sei nun einmal ausschließlich für vierbeinige Ochsen, da und daher das kämpfend geschwungene Netz beanstandet. Auf einem solchen, mitten im Campo. gelegenen Kleefeld glaubt man nun sämtliche palaearktische Colias vereinigt zu sehen. Brennend orangerote Jg, gleich unserer myrmidone, gelborange, größere Falter, wie cr'ocea, hellgelbe gleich Ayale, orange mit messing- gelbem Kostalrand, wie chrysotheme, dicht grün über- puderte, gleich der p/Aicomone schwirren zahlreich umher, und endlich sieht man auch scheinbare palaeno herumirren und man erwischt in der Unzahl von Exemplaren auch genug grünliche Zwerge, die von einer werdandı kaum verschieden sind, und Gestalten, die unserer Ahelice ähneln mit beinfarbenen Vorder- flügeln und graugrünen Hinterflügeln, bilden sogar die Ueberzahl der Weibchen. Was man also bei einer- Europatour von Lappland bis Italien an Colias ge- wahrt, findet man dort gleichzeitig auf einem Klee- feld vereinigt und in welcher Anzahl! Ich taxiere die Exemplare, die mir ein mäßig. großes Feld im Februar 1881 zugleich zeigte, auf reichlich 300 Stück. Die spielenden Tiere gruppierten sich zu ganzen Ko- lonnen von 10—12 Exemplaren, und oft saßen 3—4 Stück auf einer einzigen Blume. Aber alle diese verschiedenen Formen sollen zu einer Art gehören und tatsächlich kopulieren sie in wildem Durcheinander oder benehmen sich wenigstens — 147 — so. Im Museum in Buenos Aires (Buenos Ayres schreiben nur alte Leute noch) steckt die Art als C. lesbia bestimmt. Aber nach Röber (im Amerika- teil des „Seitz“ Tagfalter S. 93) handelt es sich um die Form pyrrhothea Hbn. und um die helle Q-Form Aelice- oides Capr. Indessen würde ein richtiger „Formifex“ dort ein reiches Feld für namengeberische Tätigkeit — (angenehm für ihn selbst zwar, aber weniger für die anderen) — finden, und bald würden die ameri- kanischen Colias, die sich bei ihrem Bestand von 60 Namen ganz wohl befinden, in so viele „formae novae“ und „subspecies novae“ zerspalten, als die Tempelstadt AwAıds im alten Attika Einwohner, oder das gleichnamige Schiff der Athener Passagiere hatte. Das Museum Buenos Aires hüllte sich damals — in den achtziger Jahren — noch in ein Kleid von rührender Bescheidenheit. Die Insektensammlung war gräßlich untergebracht. Die sämtlichen „Säle“ waren so klein, daß größere Tiere, wie z. B. fossile Riesen der Vorwelt, überhaupt nicht hineingingen. So erinnere ich mich eines mächtigen Edentatenskeletts, dessen eine Hälfte in einem Raum stand, in der Mitte war es durchbrochen und Hinterteil und Schwanz waren im nächsten „Saal“ montiert. Im Museum wirtschaftete der damals schon alte Burmeister, ein echter Deutscher und eine vorzügliche Kraft, aber grob wie Sackleinwand.. Ich beobachtete diesen ein genartigen Gelehrten oft und half ihm bei seinen entomologischen Arbeiten. Seine Art, Insekten zu beschreiben, verdient wohl Erwähnung. Die Insekten standen unten im Erdgeschoß. Dort studierte er sie nur für Augenblicke, aber mit dem unendlich geschärften Auge des geübten Entomologen. Dann ging er in sein abgelegenes Zimmer und schrieb, ohne die Tiere mitzunehmen, treihändig Diagnosen, stellte Bestimmungstabellen auf etc, Nicht viel besser sah es damals im Museum in Montevideo aus, das mit seinen Schätzen im wesent- lichen auf die Ausbeute der Umgebung der Stadt beschränkt war. Aber. von den Colias der „Bauda Oriental del Uruguay“, wie der offizielle Name von Uruguay lautet, war schon eine Serie der Hauptfor- men bereit gestellt. Weit seltener als die Co/ias sind die übrigen Weißlinge.e Die in Brasilien so unendlich gemeine Pieris monuste scheint im Süden von Uruguay ganz zu fehlen und die zahllos bei Rio fliegenden Appias drusilla Cr. fehlen bei Montevideo scheinbar auch. Die drusilla kommt aber bei Buenos Aires vor, wenn auch selten. Ich erwähne dies hier,. weil Röber von dieser Art schreibt: „Vom südlichen Florida bis Südbrasilien verbreitet“. Ihr Vorkommen an der La Plata-Mündung scheint demnach vor mir noch nicht beobachtet worden zu sein. Gemein sind noch die Weißlinge 7wiochila auto- dice und Pieris menacte. Auch von letzterer finde ich bei Röber nichts über ihr Vorkommen in Uruguay oder Argentinien, und doch ist sie bei Buenos Aires von Mitte Januar bis in den März hinein ganz ge- wöhnlich. ) Ueberaus arm ist die Gegend an Nymphaliden, Zycaeniden und Salyrıden. Wenn man bei einem Aus- gang über den Campo ein halbes Dutzend Nymphaliden- Arten fängt, so ist das schon eine glückliche Aus- beute. Es sind dann meist die folgenden: Znptoreta clandia, die oben erwähnten 2 Distelfalter, Junonia -Javinia und 1—2 Phyciodes (janthe und velica), aber diese nur, wo Bäume stehen und Buschwerk Schutz gegen die Pampas-Stürme, die sogenannten „Pam- peros“ (Südweststürme), gewährt. Eine einzige Sa/yride begegnete mir auf meinen zahlreichen Ausflügen in die Steppe: Zuptychia celmis. Im Fliegen sieht sie wie eine Hpinephele endora (3) aus und setzt sich auch wie diese gern auf die Erde. Mit Vorliebe thront sie auf den Erd- hügeln, die die Viscachas beim Graben aufwerfen, eine furchtbar bissige, in Erdgängen lebende Nagetierart, die eine wahre Landplage der Pampas ist und deren Bauten schon manchen Reiter zu Fall gebracht haben. Rechnen wir hierzu noch wenige unscheinbare Zycaenidae und eine Anzahl von Hesperüden, so hat man etwa das aufgezählt, was man bei jedem Sommer- spaziergang in Uruguay mit Sicherheit antreffen wird Wenn nun auch dazu noch eine Anzahl von etw 20 Rhopaloceren kommt, die man zufällig einma® antriftt, wie einige Papilio, Catopsilia ete., so geht! doch schon aus obigem hervor, wie sehr sich manche täuschen, die etwa glauben, in Süd- Uruguay ihre „Exoten-Sammlung“ besonders fördern zu können. Ein Tag hier in Costa Rica bringt mehr, als eine Saison in Montevideo ! Finca Livingston, am Reventazön, Costa Rica. William Lehr. Beschreibung des bisher unbekannten 2 von Papilio oxyartes Frhst. von Dr. A. Przegendza, Nürnberg. Grundfarbe der Vorder- und Hinterflügel braun- schwarz, aber nicht so dunkel wie bei Durchschnitts- stücken von anfolycas Fldr. Sg von Deutsch Neu- Guinea. Der schwarze Saum beider Flügel breit. Die Vorderflügelzelle ist außen und vorn nicht völlig blau ausgefüllt; der schwarze Zellspitzenfleck ist mit der schwarzen Außenfläche verbunden und dehnt sich wischartig bis fast zur Mitte der Zelle aus. Das Blau der Zelle ist auf diese beschränkt. Das Blau beider Flügel ist dicht, reduziert vor allem auf dem Hinterflügel; hier kann es hinter der 1. und 2. Radiale strichförmig vorgezogen sein. Die blauen Submarginalbögen von aulolyens auf der Ober- seite der Hinterflügel fehlen o.xryarles vollständig bis auf konstante Andeutungen der zwei letzten. Das Blau des Hinterflügels geht nicht bis zur Mitte zwischen Zelle und Außenrand (bei einem Stück !/, blau und 2/, schwarz, bei dem zweiten Stück etwas mehr Blau). Unterseits trägt die Vorderflügelzelle eine Andeutung eines grauen Fleckes, das graue Discalfeld der Vor- derflügel-Unterseite ist vorn sehr breit, hinten schmal und verläuft außen in einer geraden ziemlich scharfen Linie. Das Saumband ist kaum halb so breit als bei anfolycus Fldv. und ulysses L. 292. Die Sub- marginalflecke der Hinterflügel-Unterseite bedeutend kleiner als bei zlysses und ähneln sehr denen von autolycus-Stücken. Der Analfleck der Unterseite ist von gelb bis dunkelbraun abgetönt. Das graue Dis- calfeld des Hinterflügels ist schmal, sehr dünn be-' stäubt und reicht nicht bis zum Costalrand. Die oxyartes 22 unterscheiden sich von anto- Iyeus und ulysses 29 durch den Mangel der blauen Snbmarginalbögen der Hinterflügel-Oberseite, durch das reduzierte blaue Feld beider Flügel, das breite graue Discalfeld der Vorderflügel-Unterseite, das im Gegensatz zu antolycus und ulysses nach außen in einer ziemlich scharfen Linie verläuft, durch den schmalen braunen Randsaum beider Flügelunterseiten und endlich durch das schmale graue Discalfeld der Hinterflügelunterseite. Oxyartes 2 steht antolyeus viel näher als zn/ysses. 2 22 in coll. mea. — 148 — Die hier beschriebenen Merkmale treffen : auch zu bei den in Händen des Herrn Otto Popp-Karls- bad befindlichen weiteren 15: Stücken. Patria: Penambselei, eine kleine Insel an der Ostseite: der Aru-Gruppe, wo diese 29 Falter durch Herrn H, Elgner als Erstem gefangen, bezw. aus Raupen ‚gezogen wurden. Bücherbesprechungen. In der Nicolaischen Verlags- Buchhandlung R. Stricker, Berlin W. 57 ist bisher nachstehendes Werk erschienen und jetzt in den Besitz von Dr. @. v. Seidlitz übergegangen:. Erichson, Naturgeschichte der Insekten Deutsch- lands. Fortgesetzt von Prof. Dr. H. Schaum, Dr. G. Kraatz, H. v. Kiesenwetter, J. Weise, E. Reitter und Dr. @. Seidlitz, gr. 8°. Erste Abteilung: Coleoptera. Band I. Erste Hälfte. Bearbeitet von H. Schaum, 1860, geh., Ladenpreis bisher 14 Mk., Inhalt: Öiein- deliden und Carabiciden. Zweite Hälfte. Liefe. 1. Bearbeitet von H. Schaum und H. v. Kiesenwetter, 1868, geh., Ladenpreis bisher 3 Mk., Inhalt: Dytiscidae. Band II. Bearbeitet von G. Kraatz, 1858, geh., Ladenpreis bisher 18 Mk., Inhalt: Staphylinidae. Band III. Erste Hälfte. Bearbeitet von W. F. Erichson, 1848, geh., Ladenpreis bisher 15 Mk. In- halt: Scaphidilia, Trichopterygia, Anisotomidae, Niti- dulariae, ceridae, Scarabeidae. Bearbeitet v. E. Reitter, 1882 —1885, geh., Laden- preis bisher 12 Mk., Inhalt: Pselaphidae, Scydmae- nidae, Silphidae, Anisotomidae, Clambidae, Scaphidilia. Band IV. Bearbeitet von H. von Kiesenwetter, 1857 —1863, geh., Ladenpreis bisher 12 Mk., Inhalt: Buprestidae, Eucnemidae, Elateridae, Daseillidae, Malacodermata, Melyridae, Cleridae, Lymexylidae. Band V. Erste Hälfte. Liefg. 1. Bearbeitet von H. v. Kiesenwetter, 1877, geh., Ladenpreis bisher 4 Mk., Inhalt: Bostrychidae, Anobiadae, Cioidae. Liefg. 2—4. Bearbeitet von Dr. G. Seidlitz, 1893, geh., Ladenpreis bisher jede Liefg. 6 Mk., Inhalt: Tenebrionidae. Liefg. 5. Bearbeitet von Dr. G. Seidlitz, 1898, geh., Ladenpreis bisher 3 Mk., Inhalt: Nachträge, Register und Vorwort zu V, 1, nebst Kiesenwetter’s Portrait. Zweite Hälfte. Liefg. 1. Bearbeitet von Dr. G. Seidlitz, 1896, geh., Ladenpreis bisher 9 Mk., Inhalt: Alleculidae. Liefg. 2. Bear- beitet von Dr. G. Seidlitz, 1898. geh., Ladenpreis bisher 12 Mk., Inhalt: Lagriidae, Melandryidae. Liefg. 3. Bearbeitet von Dr. G. Seidlitz, 1899, geh., Ladenpreis bisher 9 Mk., Inhalt: Oedemeridae. Band VI. Bearbeitet von J. Weise, 1882 bis 1893, geh., Ladenpreis bisher 33 Mk., Inhalt: Chry- somelidae., Obiges Werk bietet jetzt Herr Dr. G. v. Seidlitz, Prof. a. D., Ebenhausen bei München, den Fachge- nossen für ganz kurze Zeit, soweit der Vorrat reicht, Colydii, Cucujipes, Cryptophagidae, Der- zu bedeutend herabgesetzten Preisen an. Näheres 0) Fu h) $) De N 2 ® > mestidae, Mycetophagidae, Byrrhii, Parnidae, Hetero- wird auf Anfrage mitgeteilt. Zweite Hälfte Liegf. 1—2. Tune b) Nachfrage. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | Lepidopteren. a) Angebot. Aus Togo! Pelrognalha gigas, Rlesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Calließ, Guben, Sand 11. Achtung! Achtung! Ein in Peru, Chanchamayo, ansässiger Bekannter hat mich beauttragt, Abneh- mer für seine Käfer-Ausbeuten zu suchen. 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Die Vorderflügel zeigen starke Variabilität: die Grundfarbe ist bei der einen Serie blaugrau, bei der anderen rot- braun, und in beiden Farbenserien ist die Zeichnung teils scharf ausgeprägt, teils sehr verwaschen. Die geringe Größe der Tiere ist nicht etwa dadurch zu erklären, dab es Hungerformen wären, denn die Raupen erhielten reichliches Futter und traßen alle enorm viel, so dab sie wie aufgeblasen aussahen' und zum Teil augenscheinlich an Ueberfütterung ein- gingen; auch ist nur ein einziger Falter verkrüppelt, was bei Hungerzuchten viel häufiger‘ vorkommt. Herr D. hält es daher für wahrscheinlich, daß es sich um Hybriden der genannten beiden Arten handelt. Herr Dr. Schulze weist darauf hin, daß schon Herrich-Schäffer ähnliche Tiere von einem’ Zücbter vorgelegt seien und daß er ebenfalls den Verdacht hegte, .daß diese f. hoegei .H.-S. eine Hybridenform wäre; auch sonst sei die Form seit- - dem mehrmals beobachtet worden. Im vorliegenden Falle könnte aber auch die Erklärung in der ge- ringen Größe der Mutter liegen, falls diese doch eine Agr. pronuba gewesen sein sollte. Herr Rangnow hält diese Erklärung für die wahrscheinlichere, da die zweite Generation von Agr. pronuba stets kleiner ist als die erste, und da die im Herbst gefangene Mutter wohl zur zweiten Ge- neration gehörte. Den vorgeschlagenen Entscheidungs- versuch, eine Copula zwischen beiden Arten zu er- zielen, hält er für aussichtslos, da schon die Copula von Agr. orbona unter sich in. der Gefangenschaft kaum jemals gelinge. Herr Wichgraf legt ein normales Pärchen und einen Hermaphroditen von Teracolus achine Or. vor, dessen Zeichnung namentlich auf dem linken -. Vorderflügel weiblichen Charakter zeigt. Die Frage, ob man solche Fälle von bloßen Zeichnungs- abnormitäten als Hermaphroditismus bezeichnen dürfe, bejaht Herr Dr. Schulze; früher unter- schied man sie als Pseudohermaphroditismus von „echtem“ Hermaphroditismus mit gleichzeitiger Aus- bildung männlicher und weiblicher Genitalien; seit aber Meisenheimer nachgewiesen hat, daß die sekundären Geschlechtsmerkmale sich im Gegensatz zu den Wirbeltieren bei den :Arthropoden ganz un- abhängig von den primären entwickeln, fehlt jede Begründung für eine generelle Trennung beider Arten von Hermaphroditismus. Die betreffende Stelle bei Meisenheimer (Experimentelle Studien zu Soma- und Geschlechtsdifferenzierung, 1909 p. 144) lautet: „Im normalen eingeschlechtlichen Individuum sind primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale in durchaus gleichartiger Bestimmung zu einer har- monischen Einheit vereinigt. Jeder Fall nun, in dem sich irgendwelche Geschlechtscharaktere in 24. August 1912. Nr. 21. verschiedenem geschlechtlichem Sinn in einem In- dividuum mischen, muß als Zwitterbildung bezeichnet werden. Und zwar wird stets eine echte Zwitter- bildung vorliesen, da ja alle Sexualcharaktere ent- sprechend der nachgewiesenen Selbständigkeit ihrer Differenzierung gleichwertig nebeneinander stehen. Eine Einteilung in Hermaphroditismus verus (mit gleichzeitigem Auftreten von Hoden und Ovarium) und Pseudohermaphroditismus, wie sie vielfach vor- genommen wird, bedeutet dann eben in keiner Weise einen prinzipiellen Gegensatz.“ Sitzung vom 8. Februar 1912. Herr Dadd legteinige aus Tirol erhaltene Eulen vor: (aradrina respersa Hb. und die sehr seltene C. giva Donz. aus Waidbruck, und (. pulmonaris Esp. aus Bruck. Er zweifelt, ob CO. gilva als echte Caradrina zu gelten hat, ob sie nicht vielmehr der Gattung Agrofis sehr nahe steht, da sie sehr stark namentlich an Agr. decora Hb. erinnert. Herr Wichgrat zeigt eine in Südafrika ge- fangene, in interessanter Weise verkrüppelte Agr ots segefum Schiff.: der rechte Vorderflügel ist an der Basis verbreitert und durch einen tiefen radialen Einschnitt in einen vorderen Hauptteil und einen hinteren, etwas verkürzten, aber mit voll ausgebil- deten F'ransen besetzten Lappen geteilt, so das das Tier fast den Eindruck der Fünfflügeligkeit macht. Unter Hinweis auf die kürzlich aufgestellte Be- hauptung, daß sich alle Raupen in vertikaler Körper- lage häuteten, bittet Herr Dr. Schulze um Mit- teilung von Beobachtungen über die Häutungsstellun g; sicher unzutreffend ist jene Behauptung für Arckia hebe 1L., deren Raupe sich auch in horizontaler Lage häutet. Herr Dadd meint ziemlich sicher aussagen zu können, daß die Catocalenraupen sich in allen möglichen Lagen häuten. Ferner fragt er an, ob irgend eine Erklärung bekannt sei für die merk- würdige Erscheinung, daß bei Faltern zuweilen Stücke der Vorderflügelzeichnung auf den Hinterflügeln auf- treten und umgekehrt, wie das bei einem in England bekannt gewordenen Stück von Arckia caja besonders schön ausgebildet war. Herr Dr. Lück erwähnt einen jetzt in Rotlıschilds Museum befindlichen Papilio helenus L. mit je 2 überschüssigen Rippen, Zellen und Schwänzen in beiden Hinterflügeln, sowie einen PP. troilns L. mit 2 Schwänzen an den Vorderflügeln, Herr Wichgraf eine Planema poggei Dew., deren Hinterflügel auf der Unterseite Flecke in der gelben Vorderflügelfärbung zeigen. Herr Esselbach legt präparierte Raupen von Pachypasa ofus und Acherontia alropos vor, sQwie Sirex gigas nebst Ahyssa persuasorıa L., einer Pimpline, die ihre Eier in die Larven von Sirex legt. Ueber die Raupenpräparation und besonders die mangelhafte Erhaltung der Farben bei A. afropos und ähnlich gefärbten Raupen entspinnt sich eine lebhafte Debatte; die nur bei sehr vorsichtiger Hand- habung erträgliche Resultate ergebende Methode des Ausblasens gilt im allgemeinen als weit überwunden durch die neue Alkohol - Xylol- Präparation. Für manche Färbungen aber ist bis heute noch Keine — 515 02 Erhaltungsmöglichkeit bekannt geworden, namentlich für blattgrüne Töne. Im Anschluß an einen von Herrn Esselbach vorgelegten Zeitungsartikel über die Tsetsefliege be- fürwortet Herr Walter, man sollte diesen Namen doch lieber nicht auf Glossina palpalıs, die berüch- tigte Vermittlerin der Schlafkrankheit, übertragen, .da @l. morsitans schon viel früher so genannt wurde; dem hält Herr Dr. Schulze entgegen, daß das Prioritätsgesetz doch für Vulgärnamen keine Gültig- keit beanspruchen könne, und daß „Tsetse“ ebenso- wenig ein Speziesname sei wie etwa „Stech-Mücke“. Ueber weit ausgedehnte Wanderungen und Ver- schleppungen der Tsetsefliegen berichten die Herren Walter und Wichgraf. Sitzung vom 22. Februar 1912. Herr Blume zeigt einige frisch geschlüpfte Zerynthia cerisyi God., deren Puppen er einer Tem- peratur von —7° ausgesetzt, nach 48 Stunden aber wieder ins warme Zimmer genommen hatte. Im Gegensatz zu einem früheren Mißerfolg haben diesmal alle Puppen ohne Ausnahme Falter ergeben; den Boden des Puppenkastens hatte Herr B. mit einer dicken, stets sehr feucht gehaltenen Schicht Sand bedeckt, und die Puppen in trocknem, auf diese Sand- schicht gelegtem Moos gebettet. Herr Wichgraf legt im Anschluß an die jüngst in der Deutschen Entomologischen Gesellschaft gesehenen Aberrationen und Krüppel von Käfern solche von Faltern aus seiner Sammlung vor: zunächst einige Zwergformen von Teracolus eupompe Klug (kleines d mit weiblicher Zeichnung), Acraea_ cal- darena Hew., Acr. perenn« D.H., dann linksseitig _ verkrüppelte Stücke von Acr. igatı Bsd. und Papılıe ridleyanns White, der übrigens in auffallendem Mab die Gattung Acraea „imitiert“. Ferner die in der vorigen Sitzung erwähnte Planema poggei Dew., die auf der Unterseite des einen Hinterflugeis das Dotter- gelb der Vorderflügel eingesprengt zeigt. Von Acr. egina Cr. zeigt das eine Exemplar ein völliges Aus- bleiben der submarginalen schwarzen Linie. Ferner ist ein Zwerg von Dunaea thyrrena und zwei aber- rative Stücke von D. alcinoe Stoll beigefügt, wovon eins völlige Farblosigkeit der Hinterflügel, das andere sogar eine ganz abnorme Anordnung der Zeichnung aufweist. Herr Heinrich spricht im Anschluß an den bei der letzten gemeinsamen Sitzung in der Deutschen Entomologischen Gesellschaft von Herrn Dr. Kuntzen gehaltenen Vortrag über Anomalien im Reiche der Schmetterlinge. Man kann diese zunächst in zwei grobe Gruppen teilen, in Anomalien des Körperbaus und in solche der Zeichnung und Färbung. Nur von ersteren soll heute die Rede sein, da es nicht mög- lich war, für das ganze große Gebiet Anschauungs- material mitzubringen. Die Anomalien des Körper- baus kommen’ nicht selten, Verkrüppelungen bei Zimmerzuchten sogar allzu häufig vor. Sie gehen recht oft mit Anomalien der Zeichnung und Färbung Händ in Hand, während letztere viel zahlreicher ohne Verbindung mit Anomalien des Körperbaus gefunden werden. „ie Ursachen für die Anomalien des Körper- baus sind im ganzen genommen wohl die gleichen wie bei Käfern.. Es kommen wie bei Käfern Fälle vor von überzähligen und fehlenden Körperteilen, z. B. Kalter mit mehr als 4 bis zu 6 Flügeln und solche mit weniger als 4 Flügeln ; auch bei den Fühlern zeigt sich ott ein angeborener . Mangel von einem oder auch beiden Stücken. Da- gegen sind Falter mit mehr als 2 Fühlern dem Vor- tragenden nicht bekannt. AufsexuellerGrund- lage beruhen die namentlich bei Faltern sich in der freien Natur nicht allzu selten findenden Zwitter und die gynandromorphen Bildungen der mannig- faltigsten Mischung. Bei den Faltern mit mehr als 4 Flügeln könnte man an Atavismus denken im Hinblick auf die Spannergattung Zobophora, die be- kanntlich im männlichen Geschlecht neben den 4 Flügeln ein stets vorhandenes weiteres Paar Haut- lappen aufweist, die man als wenn auch unentwickeltes drittes Flügelpaar ansehen könnte. Doch läßt Vortr. die Richtigkeit einer solchen Annahme dahingestellt sein. — Eine sehr häufige morphologische Anomalie ist de Asymmetrie, die an einem Papilio poda- lirinus L. mit ungleich langen Schwänzen und an einer Melitaea cinxia L. mit beiderseits verschieden ge- staltetem Flügelschnitt, links größer und rundlicher, rechts kleiner und buchtiger, zur Anschauung ge- bracht wird, Man könnte bei letzterem Stück an einen Hermaphroditen mit linker weiblicher und rechter männlicher Hälfte denken, doch läßt sich etwas Zuverlässiges darüber nicht sagen. (Fortsetzung folgt.) Berichtigung. In dem Sitzungsprotokoll des Berliner Entomol. Vereins vom 25. Januar 1912 in Nr. 19 S. 135 des laufenden Jahrganges finden sich einige Fehler. In Spalte 1 Zeile 27 von oben muß es heißen „Aypo- chiona“ statt „onychina“. Spalte 1 Zeile 37 von oben muß es heißen „cal- larga“ statt „callarge“. Spalte 2 Zeile 17 von oben muß es heißen „Ein 2£* statt „Ein C“. Spalte 2 Zeile 25 von oben muß es heißen „Rott. cd‘ und 2“ statt „Rott. Ü und C“, Aus der Sitzung des Entomolog. Vereins Karlsbad, am 8. Mai 1912. Herr Otto Schmied trägt folgendes vor: Beiträge zur Kenntnis der Lebensweise einiger Microlepidopterenraupen. Im Nachstehenden sei es mir gestattet, Beobach- tungen über die Lebensweise einiger Microlepidopte- renraupen zu veröftentlichen, weil die Angaben dar- über selbst in den neuesten Werken mangelhaft erscheinen. Eurrhypara urticata L. In der gesamten mir zugänglichen Literatur und auch im Spuler, ll. Bd., Seite 222, findet man als Futter für die Raupen die- ser Pyralide Urtica, Mentha, Ribes u. a. angegeben, u. z. heißt es, die Raupe lebt in zusammengespon- nenen Blättern. "Irotzdem oft ein starkes Schwärmen des Falters besonders an Urtica stattfindet, ist die Raupe hier selten anzutreffen... Mir gelang es wenig- stens bisher nur einmal, an Brennessel eine Raupe an einem Waldsaume zu finden. Dagegen fand sie Herr Schindler beim Suchen nach Wespenlarven, trotz- dem Brennesseln genügend vorhanden waren, so häufig im Marke von Sambucus niger und S. rubra, daß man . fast annehmen muß, daß die Raupe diese bohrende Lebensweise dem Fıaße an grünen Blättern vorzieht. Herr Schindler hielt die Raupe ob ihrer schmutzig- weißen Färbung mit schwarzem Kopfe und zartrosa Rückenlinie anfangs für eine Sesie, und erst beim Schlüpfen im Juni sah er die Pyralide. Der Bohrgang ist stets von der Spitze des Sten- gels nach der Wurzel zu angelegt, und zwar nur in abgestorbenen oder angebrochenen Stengeln, nie im — 151 frischen Marke, und variiert zwischen 30—90 mm Länge je nach Stärke des Stengels. Dabei werden mehrere Kammern zur Zeit der Verpuppung angelegt, beziehungsweise durch schiefe Gespinstwände abge- teilt; auch findet man oft 2—3 angefangene Puppen- gespinste vor, trotzdem die Raupe nicht gestört wurde. Die Puppe entläßt den Falter durch ein von der Raupe geschaftenes Flugloch, welches wie bei den Sesien durelı ein Gespinst geschlossen wird. Daß die Raupe zuerst an Blättern lebt und dann zur Ueberwinterung in das Mark eindringt, ist nicht glaubhaft, da die Raupe auch schon im Herbst hier sich vorfindet und die Gänge deutlich mit dem Wachstum der Raupen an Stärke zunehmen. Auch spricht die blasse Färbung sehr für ihren dunklen Aufenthaltsort. An denselben Orten findet sich auch eine zweite Raupe vor, welche sich von der zriicata durch geringeie Größe und einen hellbraunen Kopf leicht unterschei- den läßt.Es ist die von /yrausta sambucalıs Schitt. In der Anlage des Fraßganges ist kein meıklicher Unterschied, und zwei Fraßstücke der beiden Falter- raupen kann man nur schwer auseinanderhalten. Auch die Verpuppungsart beider ist die gleiche. Sambnealis schlüpft jedoch um 14 Tage bis 3 Wochen früher als zriıcata, also schon im Mai. Ich nehme an, daß das g beider Arten die Eier an die Bruch- stellen der Stengel lest und das Räupchen sich ins Mark einbohrt und auch darin überwintert. Viel- leicht kann jemand dieselbe Beobachtung machen, denn beide Falter gehören zu den gemeinen Erscheinungen unter den Micros. Sehr oft sind beide Raupenarten von Schlupfwespen angestochen, und man findet de- ren oft 1-3 Stück in teinen weißen Gespinsten ver- puppt vor. Die Schlupfwespe scheint einer Aıt anzugehören. Da bis jetzt alle Werke über Micros diese Lebensweise der genannten Arten nicht angeben, so halte ich es für angezeigt, dies hier fesizustellen beziehungsweise zu ergänzen. Scardia bolei F. Am 23. März 1910 fand ich, durch Herrn Schindler darauf aufmerksam gemacht, auf einer Lichtung inmitten eines Waldes eine Ko- lonie der Raupen von Scardia boleti F. Im Baum- schwamm, welcher an einem Fichtenstumpfe wucherte, hauste dieselbe und machte sich dadurch kenntlich, daß das Bohrmehl an den Seitenrändern hervortrat. Der Schwamm erwies sich bei näherer Untersuchung unterseits ganz ausgehöhlt, ohne jedoch von oben her die geringste Verletzung zu zeigen. Deshalb schien es auch, als ob das Bohrmehl aus dem Holze stamme und der Schwamm unverletzt wäre Die Raupen selbst, es waren etwa 15 Stück darin, fanden wir bereits im Holze eingebohrt, zur Verpuppung be- reit, welche auch vom 25. bis 29. März eıtolgte. Interessant ist nun die Anlage der Puppeuwiege. Vorerst bohrt die Raupe wagerecht ungefähr 1/, cm ins gesunde Holz sich ein, um dann im scharfen rechten Winkel entweder nach unten oder nach oben die eigentliche Puppenwiege zu schaffen. Hier liegt die ° Puppe nun mit dem Kopte dem Flugloche zugewen- det; sie ist grünlichbraun mit lichteren Leibesringen und besitzt am After einige Spitzen. Die Puppen- wiege ist mit leichtem, fast unsichtbarem Gespinst ‚ ausgekleidet und mit einem ebensolchen Deckel ver- schlossen. Das Flugloch liegt unter dem Schwamme verdeckt, so daß es nicht leicht sichtbar ist. Andere Fraßspuren im Holze konnten wir nicht entdecken. Die Falter schlüpften schon vom 10. bis 16. April im Zimmer, hatten also nur ungefähr 18 Tage zur Entwicklung gebraucht. | Die Raupe ist nach meiner Beobachtung rein beinfarben, Kopf tiefdunkelbraun, Nackenschild schmal, leicht gebräunt, Brustfüße, Nachschieber und Atter schwarz. Sie ist schwarz beborstet und hat er- wachsen eine Länge von 12 mm. Die Rauge scheint schon im Herbst den Raum für die Verpuppung zu schaffen, wenigstens deuten viele Umstände darauf hin, vor allem der, daß wir trotz eifrigen Suchens keine Raupe mehr im Schwamme fanden; auch schließt der kalte März 1910 die An- nahme aus, daß die Raupe im Frühjahr erst das Bohrloch angefertigt hätte. Ob die Raupe ein oder zwei Jahre zu ihrer Entwicklung braucht, darüber fehlen mir die genauen Beobachtungen; ich neige jedoch der Ansicht zu, daß ein Jahr zur Entwicklung genügt. Dafür spricht die frühe Flugzeit und die Zeit der Verpuppung. Feuchte Lagen scheint bolefi zu bevorzugen, da die Schwämme meist an solchen vorkommen. Sc, bolitella F. (vergleiche Mitterberger, Zeit- schrift für wissenschaftl. Insektenbiologie VI, pag. 171), ist die nächste Verwandte der Ddolefi und un- terscheidet sich von letzterer durch die bedeutendere Größe und auch spätere Flugzeit.e. Im Karlsbader Gebiete dürfte bolefi häufiger vorkommen, da Baum- schwämme, die Nahrung der Raupe, in Mengen zu finden sind. Doch gibt es für die Microlepidopteren noch zu wenig Liebhaber, trotzdem dieses Gebiet äußerst dankbar ist, so daß genaue Beobachtungen, wie bei den Macros, schwerer zu erlangen sind. Hoffen wir, daß auch auf diesem Gebiete bald Forscher in genügender Zahl seibstlos tätig sind. . Eine merkwürdige Beobachtung an einem Har- Pyia vinula 9 kann ich nicht unterlassen, hier mit- zuteilen: Am 14. August 1910 brachte man mir ein 2 von A. vinnla, welches auf der Straße sitzend, ge- funden wurde. Es schien nur schwer fliegen zu können. Da ich sah, daß es schon etwas abgeflogen war, setzte ich es zwecks Eiablage in eine Schachtel, Nach 2 Tagen hatte es etwa 50 Eier abgelegt, welche auch sämtlich die Raupen entließen. Jetzt - schien aber auch seine Lebenskraft erloschen zu sein; daher tötete ich es im Giftglase. Nachdem es genadelt war, präparierte ich das Tier in Ruhestel- lung auf einer Torfplatte und stellte es beiseite. Am andern Tage sah ich jedoch unter und um den Falter etwa ein Dutzend Fliegentönnchen liegen. Bei nähe- rer Untersuchung zeigte sich die Brust und teilweise auch das angrenzende Leibesstück vollständig aus- geiressen. Da die Fliegen, welche 6 mm lang und von hellgrauer Farbe sind, keinesfalls bei mir hinein- gekommen sind, .so steht wchl die Frage offen: In welchem Stadium der Entwicklung wurde das Insekt angestochen? Ich neige zu der Annahme, daß die Fliege weder Raupe noch Puppe, wohl aber den Falter mit Eiern besetzt hat und die Maden also den- Falter anfraßen. Denn nur dadurch läßt sich auch erklären, weshalb dieser bei Tage flog. Der sprung- hatte Flug läßt den Schluß zu, daß die Maden bei ihrer Tätigkeit dem Falter Schmerzen bereiteten und zugleich dessen Flugkraft lähmten. Auch die statt- gefundene Befruchtung läßt die Annahme zu, daß der Falter vorher gesund war. Da mir bisher keın Fall bekannt ist, daß auch Falter, also fertig ausge- bildete Insekten von Schmarotzern bewohnt werden, erachte ich den Fall als der Veröffentlichung: wert. Der Falter und einige Fliegen samt Tönnchen stehen Interessenten zur freien Verfügung. Vereins-Nachrichten. | Verein ‚®rion*® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 23. August 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a. S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. Mi. „Zum Rechneisaul*, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 27. August: Zucht von Bram. japonica. 2. Dienstag, den 10. September: Zucht von Cat. ilia und unajuga. Anfang 9 Uhr abends. WER Gäste willkommen. “BE Berliner Entomologen- äund €. V. Dienstag, den 27. August er., zwangloses Beisammensein im Prälaten, Alexander- platz, Stadtbahnbogen Nr. 5. Die nächste Sitzung findet nach den Ferien am Dienstag den 10. Sept. er. statt. — Gäste stets willkommen. — Der Vorstand. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des 'Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — 'Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. — Der Vorstand. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden ı. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. FE. Fuhr, Vorsitzender. Wiener entamolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins: lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — — 152 — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaft. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen enthaltend Versand auch nach auswärts. Bibliothek, schriften, über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiolnen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. en ET a 1 FE er EEE Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Vereinigung Jenenser Enlomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. IE Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BER” Gäste willlkommen. BEE Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „rauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. EE Der Vorstand. Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg achs.: Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. . 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinz‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr, 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr, Altermann’s Gasthaus. — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch 1911—12 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Lichtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung. Beid: Jahrgänge zusammen franko K. 5. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. _ Restaurant Kollmann. Vereinsabende ‘jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landzutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BEE” Gäste stets willkommen. ER 3546 Guben, den 31. August 1912. Organ des Internationalen No. 22. 6. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen., Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zwei neue Aberrationen aus meiner Sphingidensammlung. — Das Auftreten verdunkelter Formen im Sommer 1911. — Die Linne’sche Diagnose von Phlaeas. — Die Zucht der nordamerikanischen Stabheuschrecke (Diapheromera fem orata Say.). — Verschwundene Falter der Großschmetterlingsfauna der Niederelbe. (Schluß). — Sammelausflüge ins Hohe Venn. — Berichtigung. — Briefkasten. Zwei neue Aherrntionen dus meiner Sphingidensammlung. — Von A. C/oss, Berlin-Friedenau. — 1. Deilephila nerii L. f. nov. confluens m. 2. Beschreibung: Die rosenrote vordere Querkinde des Vorderflügels, sowie deren hintere dunkelgrüne, gezackte, bogenförmige Begrenzung fehlen. Das grüne Discal- und Wurzelfeld sind zu einem großen läng- lichen Fleck zusammengeflossen, der die ganze obere Hälfte des Vorderflügels bis zu der hellen Begrenzung hinter dem Discus ausfüllt und unten von einem schmalen rosenroten Streifen längs des Innenrandes begleitet wird. Patria: Cheikhle, Syrien. Type: Coll. m. Außer der etwas unklaren „Varietät“ znfernelnfea von Saalmüller aus Madagaskar sind pisher keine Aberrativtormen des Oleanderschwärmers bekannt. Die fahlgrauen, gelben oder rotbraunen Exemplare, die man mitunter in Sammlungen sieht, dürften ihre außergewöhnliche Färbung wohl durch äußere Ein- flüsse, besonders Feuchtigkeit beim Aufweichen, er- halten haben und kommen deshalb als Aberrationen nicht in Betracht Ich erhielt den oben beschriebenen, höchst merkwürdigen Falter von Herrn Paul Hanff in Charlottenburg. Das Tier ist in jeder Beziehung tadellos ausgebildet, und die eigentümliche Zeichnung beiden Vorderflügeln gemeinsam, so dab an einen Defekt in der Entwicklung nicht zu denken ist. Durch das Fehlen der breiten Querbinde verliert der Vorder- flügel den typischen Charakter der Querzeichnung, an deren Stelle eine ausgesprochene Längszeichnung tritt. 2. Hippotion (Chaerocampa) celerio L. f. nov. luecki m, ?. Beschreibung: Alle beim Typus punkt- oder strichförmigen schwarzen Zeichnungen des Vorder- fiügels und Körpers stark verbreitert, die Tegulae, auf denen die veilgrauen Flecke fehlen, oben breit schwarz gesäumt, ebenso die helle Linie über Augen und Palpen. Die doppelte silberne Rückenlinie und die Silberflecke des Hinterleibes nur noch angedeutet. Die schwarze Distalbinde der Hinterflügel bis zum Rande ausgedehnt, der Hinterflügel schwarz bis auf den rosenroten Analfleck, an den sich 3eitörmige rosenrote Flecke zwischen den Rippen bindenartig anschließen. Patria: Durban, Natal. Type: Coll. m. Obgleich der große Weinschwärmer als sehr konstant gilt, ist es mir doch gelungen, 3 sehr auf- fallende Aberrationen desselben in meiner Sammlung zu vereinigen. Die erste war die, von Dr. Siebert auf Java mehrfach gezogene f. sieberti m. (s. Berl. ent. Zeitschrift, Bd. 54, 1909, S. 224 ff.), die zweite f. rosea m. (s. Gub. ent. Zeitschrift, 5. Jahrg. No. 38, 1911, p. 225). Zu diesen erhielt ich jetzt von Herrn Dr. Lück in Steglitz die vorstehende auffallend mela- nistische Form, der ich zu Ehren ihres ersten Be- sitzers obigen Namen gebe. Bei Gelegenheit dieser Neubenennungen kann ich mir nicht versagen, folgende Bemerkung zu machen: Ich glaube im Namen zahlreicher Entomo-' logen zu sprechen, wenn ich es für an der Zeit halte, gegen das entsetzliche Kauderwelsch Verwah- rung einzulegen, das gegenwärtig, besonders bei der Benennung von Hybriden, Mode geworden zu sein scheint. Die wissenschaftliche Benennung lat be- kanntlich in lateinischer Sprache zu erfolgen (wobei Eigennamen latinisiert werden können), aber Wort- bildungen, wie Sat. atlantpyri und Deü. kindergallii haben mit dieser Sprache nichts mehr gemein und sind schon deshalb als ungültig zu verwerfen. — 154 -- Das Auftreten verdunkelter Formen im Sommer 1911. Von Professor v. Linstow. Im September 1911 fing ich eine Anzahl Zarentia dilutata Bkh., deren Vorderflügel nicht weißlich, sondern dunkelgrau waren, von schwarzen Querlinien durchzogen, andere hatten eine dunkelgraue Wurzel und 3 dunkelgraue Querbänder, bei einigen waren die Rippen schwarz. Das Aussehen war so fremd- artig, daß die Bestimmung schwer war; das ist die ab. obscurata Stdgr., von der Spuler sagt, sie komme in Skandinavien und Nordengland vor, sonst recht selten. Im Frühling 1912 bekam ich Demas coryli L. mit statt weißlichen einfarbig grauen Vorderflügeln, Staudinger führt diese Form als var. mus Oberthür an aus dem Amur- und dem Ussuri-Gebiet. Eine Acronycta psi L. schickte mir mein Sohn aus Schmiedeberg, Bez. Halle, deren Vorderflügel ein- farbig grau waren, ganz zeichnungslos, mit Ausnahme eines schwarzen Psi am äußeren Hinterrande und einem schwarzen Wurzelstrahl der Vorderflügel; das ist var. suffusa Tutt, die bisher nur in England und aus dem Amur-Gebiet bekannt ist. Bei Göttingen fand ich Mamestra serena F. var. obscura Stdgr.; die Vorderflügel sind grau statt weiß, das Mittelfeld ist schwarz, die grauen (Quer- linien sind nicht doppelt und nicht gelb ausgefüllt, die Makeln sind kaum erkennbar; diese Form kommt nach Staudinger auf den Alpen und in Skan- dinavien vor. Miana strigilis Cl. ab. aethiops Hw., zeich- nungslos und tiefschwarz, fand ich in diesem Früh- ling bei Göttingen, die helle Stammform nicht. Larentia autumnalis Ström ab. /iterata Don., die verdunkelte Form mit dunkelgrauem Mittelfeld der Vorderfiügel kam in diesem Frühling fast aus- schließlich vor, die Stammform mit weißlichem Mittel- feld der Vorderflügel war selten, in den früheren Jahren war das Verhältnis umgekehrt. Larentia fluctuata L. var. neapolisata Mill. mit stark verdunkelten Vorderflügeln fand ich in diesem Frühling bei Göttingen. Lobophora halterata Hin. ab. zonata Thunb. wurde mir von meinem Sohn aus Schmiedeberg ge- schickt; die Vorderflügel sind weißlich ohne Quer- linien; die Wurzel, der Mittelschatten und die Spitze sind dunkelgrau; oder die Wurzel ist schwarz, ein Mittelschatten fehlt, die Spitze ist dunkelgrau; diese Form kommt nach Staudinger in Schweden, Wallis, Oesterreich und Kastilien vor. Boarmia crepuscularia Hb. ab. defessaria Fr., grau, fast zeichnungslos, nur mit weißer Wellenlinie war in diesem Frühling häufiger als die Stammform, auch wurden schwarzgraue Exemplare, fast zeich- nungslos, ohne die weiße Wellenlinie gefangen. Es zeigte sich also ein ausgesprochener Mela- nismus im Herbst 1911 und im Frühling 1912, zum Teil in einer Weise und einer Ausdehnung, wie er hier nie von mir beobachtet ist, und es liegt nahe, die Erscheinung auf den ungewöhnlich heißen und trocknen Sommer 1911 zurückzuführen. Als Ursache des Melanismus wird in der Regel grobe Feuchtigkeit angegeben; eine solche Erklärung ist hier völlig ausgeschlossen. Daß große Hitze als solche Melanismus hervorruft, ist auch nicht anzuneh- men, da die Schmetterlinge farbenprächtiger werden, je heißer das Klima ist, in dem sie leben. Ich glaube, daß Melanismus da auftritt, wo die Raupen unter besonders un- günstigen Verhältnissen leben, und das war im Sommer 1911 der Fall, in dem das Laub in Folge . der andauernden Hitze und des langen Regenmangels verdorrte. Kümmerliche ungenügende Nahrung, wie die auf den Alpen und im hohen Norden lebenden Raupen sie finden, erzeugt ebenfalls eine triste, melanistische Färbung der Schmetterlinge, wie u. a. das Genus Anarta zeigt. Die Ansicht, daß in Fabrikgegenden, in denen die Luft mit Kohlenruß durchsetzt ist, aus diesem Grunde Melanismus auftritt, ist wohl nicht ernst zu nehmen. Fressen die Raupen Blätter, an denen Kohlenstaub haftet, so geht dieser entweder unver- daut mit den Exkrementen ab, oder er wird verdaut und dann in eine organische Verbindung übergeführt, die nicht schwarz ist. Daß anhaltende Feuchtigkeit Melanismus hervorrufen kann, ist nicht ausgeschlossen, da auch so eine Unterernährung der Raupen bewirkt werden kann: wirksamer aber ist das Gegenteil, eine große Dürre, wie der Sommer 1911| zeigt. Daß Melanismus unter Umständen vererbbar ist, ist experimentell erwiesen. Die Linne’sche Diagnose von Phlaeas. Auf Seite 30 des laufenden Bandes des Ver- einsblattes meint Herr Professor Dr. Courvoisier am Schlusse seines Artikels, daß die Linne’sche Beschrei- bung des einen sexus seiner virgaureae (Systema Na- turae Ed. X. 1758. p. 484. Nr. 161) vorzüglich auf „phlaeas“ passe. Nun heißt es dort — wenn nicht ein Druckfehler vorliegt — „postieis (sc. alis) fulvis fascia postieca fulva dentata“, also „die Hinterflügel gelbrot, mit einer gezähnten gelbroten Randbinde.“* Das paßt auf helle 22 von virgaureae, nicht aber auf phlaeas, dr schwarzbraune Hinterflügel mit roter Randbinde hat. Oder soll es statt „fulvis“ „fuscis“ (schwarzbraun) heißen? Das würde stimmen! Allerdings gibt es auch virgaureae 22 mit ver- dunkelten Hinterflügeln. Lyck. Reinberger. Die Zucht der nordamerikanischen Stahheuschrecke (Diapheromera femorata Say.). Von Otto Meißner, Potsdam. Mitte September 1911 erhielt ich liebenswürdiger- weise von Herrn Dr. med. von Schuithess- Zürich gegen 100 Eier der nordamerikanischen Stabheu- schrecke Diapheromera femorata Say. Da ich die Eier den Winter über zunächst im Zimmer behalten hatte, begann bereits am 20. Februar ein Tier zu schlüpfen; ich legte deshalb nun die Schachtel mit, den Eiern zwischen Doppelfenster, mit dem gewünsch- ten Erfolge. Nach 2 Monaten, d. h. vom 20. April ab, begannen nun mehr Larven auszuschlüpfen. Zu- nächst freilich haperte es damit, sie konnten sich nicht ordentlich aus der Eischale befreien, und half ich nach, so gingen mehrere Beine ab, und das Tier verkümmerte. Eine Tagebuchnotiz vom 1. Mai lautet: „schlüpfen erbärmlich, stets in Eihaut, autotomieren beim Abmachen mindestens zwei Beine!“ Divippus morosns ist nicht so zart. Als ich jedoch ein täglich mehrmals befeuchtetes Löschblattstückchen in die Schachtel tat, ging von nun an das Schlüpfen ohne jede Schwierigkeit von statten. Die jungen Larven sehen grün aus, ziemlich ähnlich wie Dacıllus rossı, während in diesem ersten Lebensstadium Divzppus morosus braun ist. Bis zur ersten Häutung, die am 20. Mai begann, waren die Tiere immerhin noch ziem- — 155 — lich empfindlich ; später habe ich nur noch wenig Verluste, ausschließlich bei Häutungen, gehabt. Das anfangs tägliche Besprengen der Blätter (abends) schien guten Erfolg zu haben. Bei Dixvippus ist das nicht nötig, obwohl auch diese Schrecke das Wasser recht gern nimmt. Was nun die Entwicklung betrifft, so verlief sie nach folgendem Schema. Entwicklung von Diapheromera femorata Say. Länge Mitte 1912 Zwischenr. der Tiere (mm) des Schlüpfens 12. Mai N 20 Tage 9 (7 bis 12) der 1. Häutung 1.Juni 13 Tage 18 (14 bis 22) der 2. Häutung 14. Tui! } 12 Tage 27 (23 bis 28) der 3. Häutung 26. Juni } 14 Tage 39 (33 bis 46) der 4. Häutung 10. Juli 10 Tage 54 (50 bis 59) d.5. (letzt.)Htg. 20.J ne Erstes Ei am 24. Juli. Länge der Imagines 75 (70 bis 78). Die Tiere nehmen wohl eine Schutz- oder Schreck- stellung ein, indem sie die Vorderbeine zusammengelegt nach vorn strecken, doch nehmen sie nie Stabtorm an. „Wackeln“ können sie dagegen ebenso wie Dixippus, gieichfalls „spucken“. Am 17. Juli ließ eine Larve beim Anfassen aus den Leibesringen große grüne Tropfen austreten, ohne äußerlich wahr- nehmbare Verletzungen zu haben, also als Ekelmittel, ganz wie eine Oimbex-Larve! Im allgemeinen sind sie lebhafter als Dixippus und Bacıllus, tressen ge- legentlich aueh ohne großen Hunger tagsüber, selbst als Imagines. Zur Autotomie sind sie leider ebenso oder gar in noch höherem Grade geneigt, als Bacillus und weit mehr als Divippus. Da sie aber nicht so feist wer- den wie letztgenannte Art, so finden sie auch noch mit 3 Beinen ihr Auskommen, was einem fetten Dixippns-Weibchen schwer wird. Im allgemeinen scheint aber Diapheromera femorala, etwa wie Bacillus, friedlicher als der doch merklich trägere Dixvippus mororus zu sein; nur zweimal beobachtete ich zerbissene Tiere, die in der alten Haut stecken geblieben und deshalb unbehilflich waren. Im Gegensatz zu den mir bekannten „Linien“ von Dixippus wie Bacillnus haben meine Diapheromera nur fünf Häutungen (jene 6) durchgemacht. Erst nach der vierten tritt der Geschlechtsunterschied merklich zutage: es gibt nämlich bei dieser Art auch Männchen, in meiner Zucht sogar etwa 50 Prozent! Die wichtigsten Unterschiede sind folgende: Männchen: Weibchen: auch tags sehr lebhatt Farbe „braunlackiert“ (ganz charakteristisch) kreisförmige Haltezangen Körper sehr dünn (7—8 cm lang) etwas träger stumpfbraun, braungetigert, hellgelbbraun od. auch grün Genitalschuppe Körper etwas dicker, doch nie so wie bei Div. morosus (7—8 cm lang) Fühler 70 mm lang etwas kürzer Vorderbeine 60 mm lang 40—45 mm Schenkel der Mittelbeine keine Spur von Verdiekung stark verdickt (blattartig !) der Mittelbeine. Wie die obige Tabelle lehrt, verläuft die Ent- wicklung viel schneller als bei Di.vippus, ge- schweige bei Bacillus. Noch nie habe ich die Zeit- dauer vom Schlüpfen bis zur Imago bei Dixippus wesentlich unter 5 Monate drücken können, während bei dieser Schrecke 69 Tage genügten; ein Viertel- jahr, nachdem das erste Tier geschlüpft war, legten die Weibchen schon die ersten Eier ab, und die erst- geschlüpften Tiere waren (vgl. oben) fast alle einge- sangen, so daß der wirkliche Zeitraum noch etwa 14 Tage kleiner ist! Die prozentische Längenzu- nahme bei den einzelnen Häutungen ist: 50, 50, 44, 39, 39 Prozent, also größer als bei Dixippus, da die Anfangs- und Endstadien beider Arten gleichlang sind und bei Diaph. femorata eine Häutung weniger ist. Das Ei ist nicht kugelig wie bei Dixippus, sondern eine Art Stäbchen mit abgestumpften Enden, höchst komisch halb schwarzbraun, halb weiß gefärbt. Hasel (Corylus avellana L.) ist die natürliche Nährpflanze der Schrecken. Doch nehmen sie, wie mir Dr. von Schulthess schrieb und ich vollauf bestä- tigen kann, ebenso gern auch Linde, groß- wie klein- blättrigee Auch Rose wird von anderer Seite an- gegeben. Himbeere und Brombeere nehmen sie gleichfalls, nicht dagegen (bei mir) Weißdorn, Doch glaube ich, daß man die Liste wohl noch wird erweitern können. Monophag ist Diapheromera femorata nicht, wenn auch nicht entfernt so poly- phag wie Dixippus morosus, der unter Umständen auch Gummiband, Papier, Edamer Käse, Stanniol und Lachsschinken, auch Junge der eigenen Art frißbt. Nachtrag. Kürzlich, am 27. Juli (1912), gelang es mir, die Kopula von Diapheromera femorata S. zu beobachten, und zwar am hellen Tage, nachmittags 4 Uhr! Das Männchen hatte den Hinterleib S-förmig unter!) das Weibchen geschlungen, dessen Hinter- leib von unten her mit seinen Haltezangen erfaßt und den Penis in die weibliche Genitalöffnung einge- führt. Bei Beunruhigung krochen die Tiere fort, ohne zunächst die Verbindung zu lösen. Das betr. Männchen ist jetzt, nach 2 Tagen, noch völlig munter, offenbar ist es wiederholter Kopula fähig. Es kann ja auch nicht wie das Mantıs-Männchen aufge- fressen werden, da Diaph. femorata ein nicht gerade sehr wählerischer Pflanzenfresser?) ist. Ein, wohl verkümmertes Männchen, ist nur 50 mm lang mit 38 mm langen Vorderbeinen. KEigen- tümlicherweise sind alle meine Männchen „lackiert- braun“, eins hell, die anderen dunkel. Auch isolierte Weibchen legen fleißig Eier, deren Fortentwicklungsfähigkeit mir nach Ana- logie sehr wahrscheinlich ist. Ich bin auch überzeugt, daß selbst die meisten Bier der nicht isolierten Weibchen, bei den doch relativ seltenen Paarungen?) und der Tatsache, dab die Eischale schon lange vor dem Austreten des Eies erhärtet, unbefruchtet sind. Das wäre natürlich nur durch mikroskopische Untersuchung zu entscheiden. } Jedenfalls ist die Zucht dieser Schrecke nicht viel schwieriger, aber für die meisten, die keine Spezialstudien treiben wollen, viel interessanter als die der jetzt wohl allgemein verbreiteten indi- schen Stabheuschrecke Divıppus morosus Br. I) Dabei ist angenommen, daß man auf die Rückenseiten der Tiere sieht. Tatsächlich war es nämlich aus Zufall gerade umgekehrt, weil das Paar auf der Unterseite der Blätter saß, zlso die Bauchseiten nach oben. 2) Jetzt z. B. fressen sie, und sichtlich gern, Brom- und Himbeere. 3) Dagegen sind z B. Chrysomela varians Sch. oder beliebige Marienkäfer (Coceinellidae) bei (enger) Zimmerzucht „fast immerzu“ in Kopula! — 415,67 Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein Hamburg-Altona. Verschwundene Falter der Großschmetterlingsfaund der Niederelbe, Von Assessor Warnecke, Hamburg. (Schluß.) 4. Gluphisia crenala Esp. In der Dörries’schen Sammiung in Altona-Bahrenicld befind»t sich das einzige Exemplar aus unserer Gegend. Es ist An- fang der 50er Jahre von Herrn Dörries im Sachsen- wald geklopft. Crenata ist übrigens überall spär- lich und selten. 5. Orgyla ericae Germ. Ericae wird auf unseren Heiden in Holstein und um Lüneburg gewiß an den verschiedensten Stellen noch zu finden sein, aber in unserer näheren Umgegend, wo sie früher im Sachsen- wald und auf dem Stellinger Moor nicht selten war, scheint sie jetzt ganz verschwunden zu sein. Jeden- falls sind die letzten Stücke 1895 von Herrn Schultze bei Stellingen gefunden; spätere Funde sind nicht bekannt geworden. 6. Acronycla strigosa F. Strigosa ist allen erst in jüngerer Zeit in unserer Gegend sammelnden Herren nie vorgekommen, dagegen allen Sammlern früher ein bekanntes Tier gewesen. Die Raupe fand sich auf Schlehen, Vogelbeeren und wilden Apfelbäumen bei Niendorf, im Sachsenwald und in der Haake. Herr Dörries klopfte die Raupe in den 40er und 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts einzeln von den Futterpflanzen, einmal fand er sie im Sachsenwald auch häufig, Auch allen anderen älteren Sammlern ist das frühere Vorkommen des Falters und der Raupe bekannt. Nach dem Verzeichnis von Laplace wurde die Art zuletzt 1890 von Herrn Sauber beob- achtet, Sie scheint jetzt in der Tat verschwunden zu sein. 7. Agrotis glareosa Esp. Tessien führt die Art von Fulisbüttel als selten auf. Herr Dörries hat die Raupen früher im Sachsenwald und Bergedorf aus Thymian gekratzt; in seiner Sammlung stecken noch Hamburger Exemplare. Später wurde der Falter nur sehr einzeln gefangen, das letzte Stück nach den Angaben der Laplace’schen Fauna 1898 von Herrn Scholz. 8. Mamestra chrysozona Bkh. Tessien erwähnt die Art von Hamm, Bahrenfeld und Ottensen. Mir ist bekannt, dab Herr Graeser früher die Raupen bei Geesthacht an Hieracium gefunden hat. In neuerer Zeit hat nur Herr Scholz einmal einen Kalter auf den Elbinseln gefangen. 9. Amphipyra perflna F. Der Falter scheint bei uns auch zu den ausgestorbenen Arten zu gehören. Tessien führt ihn vom Sachsenwald auf, wo in den 50er Jahren auch Herr Dörries die Raupen an Woll- weide fand. Im Mai 1878 fand noch Herr Sauber eine Raupe im Sachsenwald. Das ist der letzte mir bekannt gewordene Fund. Es ist später öfter an Weiden geklopft worden, um die Raupe wiederzu- finden, aber vergebens. 10. COncullia lactucae Esp. Laciucae wird als Falter sehr oft mit ©. umbralica 2 verwechselt. Ich würde daher das frühere Vorkommen dann sehr be- zweifeln, wenn nur der Falter hier gefangen wäre, Nun soll aber nach den Berichten der älteren Sammler die nicht zu verwechselnde Raupe bei der Landwehr gefunden worden sein. Jetzt ist indessen Raupe und Falter bei uns verschwunden. 11. Catocala pacta L. Ich erwähne den Falter, wenn er auch erst in einiger Entfernung, an der äußersten Grenze des Mittelelbgebietes in Mittel - holstein gefunden ist, deswegen, weil Hamburger Sammler die Art s. Z. entdeckt und gesammelt haben. Pacta ist an der ganzen Ostseeküste von Rußland her bei uns verbreitet, wenn auch in den meisten Gegenden nur selten vorkommend. Die Raupe lebt mit Vorliebe auf niedrigen Wollweiden in Heide- und Moor-Gegenden. In einer solchen Gegend zwischen Brockstedt und Neumünster fanden nun 1859 die Hamburger Sammler Höge und Schmeltz (gestorben vor einigen Jahren als Museums-Direktor in Leyden- Holland) die Raupen auf. Später wurden die Raupen häufiger von Höge, Dörries und Graeser gefunden, aber allmählich wurde die Art immer seltener, und 1900 fanden Höge und Graeser die letzte Raupe. 12. Acidalia nemoraria Hb. Der hübsche weiße Spanner wurde früher von Herrn Sauber bei Reinbek gefangen, zuletzt 1886. 13. Pericallia matrorrla L. Schon in den ältesten Faunenverzeichnissen unserer Gegend wird das Vor- kommen des schönen Augsburger Bären erwähnt. Ich will hier nur wiederholen, was Laplace in seiner Fauna von 1905 zusammenfassend sagt: „Sehr selten. Falter in den 50er Jahren von Semper bei Harburg, von Schulze 1878 bei Niendorf gefangen. Raupen von den Herren Höge und Dörries mehrfach in der Haake gefunden, gingen jedoch sämtlich zu Grunde.“ Ich kann noch hinzufügen, dab auch die Herren Graeser, Dr. Sonder und Kalbe Raupen gefunden, aber nie Falter erzielt haben. Herr Dörries kratzte die Raupen in der Haake und bei Friedrichsruh. Er hat mehrfach die Raupen einmal überwintert und sie bis zur zweiten Ueberwinterung gezogen; in dieser starben sie aber regelmäßig. Aus neuerer Zeit ist mir nichts mehr über einen Fund dieser seltenen Art bei uns bekannt geworden. 14. Arctia hebe L. Hebe ist ein in den Gebieten um die Ostsee ziemlich verbreiteter, allerdings auf bestimmte Lokalitäten beschränkter Falter. Seine Raupe lebt auf dürren, sandigen Stellen. So kam er in unserer Umgegend an den Dünen von Boberg bis Geesthacht früher häufig vor. Neuerdings scheint er aber vollständig verschwunden zu sein. Herr Kalbe und andere Sammler, auch ich, haben vergebens nach der Raupe gesucht. Dab er dagegen in unserer weiteren Umgebung noch aufgefunden werden kann, ist nicht von der Hand zu weisen. Fragen wir zum Schluß nach den Gründen, welche die einzelnen Arten zum Verschwinden gebracht haben können, so können wir diese Frage einiger- maßen sicher nur tür die Arten beantworten, die noch in letzter Zeit häufiger vorkamen und sorg- fältiger beobachtet sind. Daher scheiden bei der Beantwortung dieser Frage die nur einzeln und wenig beobachteten Arten, wie Zycaena optilete, Onethocampa processionea, Mamestra chrysozona, Oucullia lactucae ohne weiteres aus, Aber auch dann bleibt die Frage noch immer für manche Arten offen. Warum ist z. B. Zeucophasia sinapis verschwunden? wrerade der Sachsenwald hat wohl in größeren Komplexen noch am meisten seine frü- here Eigenart bewahrt. Ob sich die klimatischen Bedin- gungen verschlechtert haben und der Falter, der bei uns seine Nordwestgrenze hatte, sich deshalb zurück- gezogen hat? Aehnlich unklar ist auch das anschei- nend erfolgte Verschwinden von Acronycta strigosa, Agrotis glareosa, Amphipyra perflua, Catocala pacta. Menschliche Einwirkung kann hier wohl kaum in Frage kommen. Nur drei Arten bleiben uns, für deren Ver- schwinden wir Gründe anführen können. Das sind | ; 1. Beilage zu No. 22. Orgyia ericae, Pericallia matronula und Arctia hebe. Diese Arten sind durch die Einwirkung des Menschen verschwunden. Die Heide, aut der ericae vorkam, ist kultiviert. ebenso die letzten Zufluchtsstellen von hebe, und auch der Niendorfer Wald und die Haake haben schon lange ihren ursprünglichen Charakter verloren. Sammelausflüge ins Hohe Venn. Von W. Wüsthoff, Aachen. Von der Redaktion der Zeitschrift aufgefordert, trotz des ihr bekannt gegebenen negativen Ergeb- nisses über meine im Jahre 1911 in das Hohe Venn un- ternommenen Sammelexkursionen zu berichten, komme ich diesem Wunsche hiermit an Hand meiner Tage- buchnotizen nach. Zum ersten Male war ich am 14. Mai mit meinem kleinen Jungen oben. Wir waren mit der Bahn in zwei- stündiger Fahrt bis zur Station Sourbrodt gefahren. Schon kurz hinter den letzten Häusern des Dorfes ent- deckte mein Junge an einem Stamme die erste glanca. Bald darauf erhielt ich eine besonders schöne dunkle menyanthıdis. Dann fanden wir mehrere anricoma und weitere menyanthidis. Auch die glanca blieb nicht ver- einzelt. Aber 20 9 waren nicht zu finden. Später wurde ein vinnula 5 eingeheimst. Je weiter wir aber die Höhe hinauf kamen, hörten die Funde auf. Ganz vereinzelt gab es noch eine meryanthıdis oder auricoma und dann zuletzt gar nichts mehr. Einige gewöhnliche Spanner, wie crepuscnlariv, fanden wir noch. Zahlreich flog im Heidekraut Zmatinrga atomaria. An einem ver- krüppelten Chausseebaum bemerkte ich eine Anzahl großer Tipuliden, die ich zuerst für Holzwespen hielt. Die unbeholfenen, offenbar eben erst der Puppenhülse entschlüptten Tiere waren grell schwarz-gelb ge- zeichnet, und es mußten natürlich einige davon ihr Leben im Giftglase lassen. Im den Gräben flogen einige Weißlinge. Das war aber alles, was wir bis oben hin, bis zum Wirtshause Monte Rigi fanden. Da es inzwischen schon Mittag geworden war, hiel- ten wir hier kurze Rast. Darauf zogen wir weiter ins offene Venn hinein, Es herrschte hier wie ge- wöhnlich ein scharfer Westwind, und schwere Wolken bedeckten den Himmel. Das Absuchen der Chaussee- bäume brachte uns nur noch 2 oder 3 Stück auri- coma und ein vinula Z, trotz stundenlangen Suchens. Ein Versuch, in einem großen Rogen quer durchs 'Venn weiter unten wieder auf die Chausee zu gelan- gen, um die weiter von der Straße entfernt liegenden Partien näher zu untersuchen, mußte aufgegeben wer- den, da wir schließlich derart in und zwischen sumpfige Stellen gerieten, daß wir froh waren, auf dem gewöhn- lichenWege endlich die Chaussee wieder zu erreichen, Bei solch trübem Wetter bietet die so wie so schon so öde Gegend einen wirklich niederdrückenden, trost- losen Anblick. Wieder auf der Chaussee angelangt, beschlossen wir umzukehren, :weil es immer dunkler wurde. Wirklich fing es bald darauf an zu regnen; weit und breit war kein Schutz, kein Haus, kein Strauch, nichts als die dürftigen Ebereschenbäume an der Chaussee. So wurden wir denn ganz gehörig durchnäßt auf unserem eiligen Rückmarsche und wa- ren froh, Baraque Michel zu erreichen, um dort das Ende des Reyens abzuwarten. Dann zogen wir wei- _ ter, wieder auf Sourbrodt zu. Unterwegs fing der Regen wieder an, doch konnten wir uns dieses Mal unter einer mächtigen Fichte am Wege schützen. Im 157 6. Jahrgang. Regen sah ich im Straßenstaube und im Grase Raupen umherwandern, von denen ich 8 Stück mitnehmen konnte. Sie stellten sich als Zad. basılinea-Raupen heraus. Erst um 6!/, Uhr abends erreichten wir die Station Sourbrodt wieder und waren froh, mit unseren durchnäßten Kleidern nach Hause dampfen zu können. Als am 25. Mai endlich schönes Wetter eintrat, hielt es mich nicht länger, und ich brach dieses Mal früh um 4 Uhr zu Rad auf. Durch Reifendefekt aufgehalten, war ich jedoch erst gegen 8 Uhr in Eupen und gegen 9%, Uhr am Forsthause Hestreux. Weiter oben, beim belgischen Forsthause stellte ich das Rad unter und wanderte nun ohne Aufenthalt dem vorjährigen Fangplatze von Zar. ruberata zu. Die Oertlichkeit ist am Rande des großen Herto- genwaldes gelegen; hier wechselt niedriges Gesträuch mit Heidekrautfilecken sowie ganz vereinzelten kleinen Fichten ab. Heiß brannte mir heute die Sonne auf den Buckel, was mich aber nicht abhielt, eifrig dem Suchen obzuliegen. Strauch für Strauch wurde nebst dem Heidekraut gründlich untersucht und abgekloptt ; die einzelnen Fichtenstämmchen wurden besonders genau besichtigt. Wohl erhielt ich eine Anzahl von Spannern, namentlich Tephroclystien verschiedener Arten, aber zuberafa war nicht zu finden. Ich konnte mich gar nicht fügen in dieses Schicksal, die ersehnte und sicher erhoffte Beute hıer, wo ich selbst sie im vergangenen Jahre um dieselbe Zeit gefunden hatte, in nicht einem einzigen Exemplare zu erhalten. Es half aber alles nichts, ich mußte schließlich ein- sehen, dab sich das Sprichwort: Wer suchet, der findet, nicht immer bewährt. Schweren Herzens trennte ich mich endlich von der Oertlichkeit, nach- dem ich an Espen noch eine große Zahl eben ge- schlüpfter vi»ula-Räupchen gesehen und eine Anzahl davon in eine Schachtel befördert und mitgenommen hatte. Am Waldrande entlang schlug ich die Rich- tung nach der Chaussee nach Jalhay ein, fand an Kiefern noch einige menyanthıdis, geriet aber bald, nachdem ich den Waldrand verlassen und ins offene Venn hinein strebte, um nicht gar zu weit abzukom- men, in sumpfige Stellen, durch die ich mich nur mit sroßer Mühe hindurch arbeiten konnte. Endlich er- reichte ich jedoch die Chaussee und fand an den, auch an dieser Straße stehenden Ebereschenbäumen zahlreiche glanca, auch einige menyanthıdıs und au- ricoma, alle Stücke aber mehr oder weniger abge- flogen, weshalb ich sie ruhig sitzen ließ. Heute ist's zwar heiß, aber auch schön hier oben. Die unabseh- bar weite Hochfläche liegt im prallen Mittagssonnen- schein da in majestätischer Ruhe und Einsamkeit. (Schluß foigt.) Berichtigung. In Nr. 29 vom 17. August 1912 ist auf Seite 141 unter der ersten Abbildung „Ovidukt“ statt „voiduct“ zu lesen. Briefkasten. Anfrage des Herm v. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband- Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder, deren Raum 20 Pf! Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Sammelausflüge ins Hohe Venn. (Schluß). berichte des Berliner Entomologischen Vereins. „Paecta“ Stettin. Sammelausflüge Ins Hohe Venn. Von W. Wiüsthoff, Aachen. (Schluß. Kein lebendes Wesen, soweit das Auge reicht, nieht einmal ein Vogel läßt sich sehen. Kein Laut stört die Stille in der Natur, die unendlich beruhigend wirkt und doch so großartig ist. Fern am Horizonte in bläulichem Dunste die Wälder und Berge der Ardennen. Nach kurzer Rast wandere ich wieder weiter bergan, um wieder aut den Weg nach Eupen zu gelangen. Weiter oben, in dem einsamen Hause, kommen Kinder herausgelaufen und bieten mir in Schachteln eine Menge lebender glauca etc. zum Kaufe an. Natürlich waren die Tiere total beschädigt und unbrauchbar. Aber auch wenn sie gut gewesen wä- ren, hätte ich sie nicht genommen, da man einen derartigen Handel und damit das Weefangen der Falter unter keinen Umständen begünstigen darf. Von der fast zehnstündigen und anstrengenden Wan- derung mit Weitsprüngen im Sumpfgebiet und bei der großen Hitze nunmehr stark ermüdet, rastete ich an der Gileppequelle und verzehrte das mitgebrachte einfache Mittagsmahl. Hierbei entdeckte ich eine Seltenheit hier oben, nämlich die Losung von größerem Wild. : Natürlich wurde der Fund ins Wasser ge- worfen, und richtig entkrochen dem Knäuel einige bessere Aphodius-Arten und auch einige Kugelkäfer. Hierdurch an die Coleopteren erinnert suchte ich die nähere Umgebung einmal nach Käfern ab und erbeu- tete einige schöne Car. cancellatus, sowie auch einige andere Carabns-Arten. Aber eine Besonderheit, ir- gend eine bessere Art oder gar eine Neuheit konnte ich nicht entdecken. Deshalb gab ich auch das Steineherumdrehen und Rasenaufreißen bald auf und wandte mich dem Forsthause zu. Hierbei sah ich einen Bläuling fliegen, den ersten, den ich hier oben überhaupt gesehen habe. Er wurde bald meine Beute und erwies sich als ein ganz frisches g von Zye. cyllarıs. Damit war der Fang für heute beendet. — Eine Prozession von Thaumatopoea pinivora-Raupen. dem „Verzeichnis der Großschmetterlinge des nordöstlichen Harzrandes“. (Fortsetzung). — Sitzungsberichte des Entomologischen. Vereins — Nachträge zu — Berichtigung. — Briefkasten. — Sitzungs- Nachdem es wieder einige Wochen hindurch fast unausgesetzt unfreundlich und kühles, regnerisches Wetter gegeben hatte, hellte sich der Himmel am Nachmittage des 17. Juni etwas auf, und es wurde sofort wieder ein Ausflug ins Venn beschlossen. Früh am 18. fuhr ich mit meinem kleinen Jungen mit der Bahn bis Conzen und schlug gleich hinter der Station den \Veg: ins Venn ein. Aber schon bald stellte es sich heraus, daß Gras und Heidekraut, durch welches wir mußten, vom gestrigen Regen noch total naß waren, so dab wir es vorzogen, uns wieder dem Bahndamm zuzuwenden. ler Himmel war meist bedeckt, und es wehte ein scharfer, kühler Wind. Nur ab und zu lugte die Sonne durch die jagenden Wolken hindurch. Deshalb war auch vom Falterle- ben keine Spur zu sehen. Wieder am Bahndamme, angekommen, stellten wir fest, daß wir bis an die Kniee total durchnäßt waren, was bei der niedrigen Temperatur und dem scharfen Winde nicht gerade an- senehm war. Auf verbotenen Pfaden wandelten wir auf dem Bahndamme dahin, ohne irgend welche Beute zu finden, bis auf einige Kokons von Zygaenen, auch einigen Raupen von solchen. Aber selbst an den Distel- und Flockenblumenköpfen saß kein Insekt. Jetzt aber wurde ein größerer blauer Fleck am Him- mel, sichtbar, die Sonne schien etwas länger, und- siehe da, unten in der ‚Wiese flog ein palaeno 2. Schnell herunter vom Damm! Zwar wars hier arg sumpfig. Aber meinen Falter erbeutete ich doch. Er erwies sich leider als vollständig beschädigt, wes- halb ich ihn schleunigst entkommen ließ. Einige Minuten nachher sah ich nicht weit davon ein g fliegen. Dieses aber entkam mir über das Wasser. Dann kamen auch Argynnis getlogen, wahrscheinlich aphirape. Aber auch sie waren beschädigt und er- hielten daher alle die Freiheit wieder. Dann erbeu- tete ich doch noch ein frisches schönes Q von palaeno, das erste tadellose 9, was ich überhaupt bekommen habe. Auch einige gg wurden noch meine Beute, — 160 — Dann aber bedeckte sich der Himmel wieder völlig und es fing an zu regnen, Deshalb und weil auch keinerlei Aussicht vorhanden war, daß heute noch eine Wetteränderung zum Besseren eintreten könnte, wurde der Marsch nach Station Montjoie angetreten und von da mit dem nächsten Zuge nach Hause ge- fahren. Unterwegs erbeutete ich noch aus dem lan- gen nassen Grase heraus einige Ayppothoe. Einige Tage nachher machte mich Herr Amts- gerichtsrat Püngeler hierselbst auf ein anderes inter- essantes Fanggebiet hiesiger Gegend aufmerksam, in welchem er vor Jahren immer reiche Beute gemacht, namentlich eine sonst in Deutschland nur noch in Ostpreußen vorkommende Acidalienart und eine schöne Abart von Coen. iyphon in größerer Anzahl erhalten habe. Es war dies der sogenannte Gangelter Bruch bei Gangelt, im Kreise Geilenkirchen, in der Nähe der holländischen Grenze, ein ausgedehntes Sumpf- gebiet. Selbstverständlich war. ich sofort entschlossen, mir den Wink zu Nutze zu machen und zwar, da es einigermaßen gutes Wetter war, sofort. Ich redete mittags mit Herrn Dr. Hemmerling hierselbst, und wir fuhren beide schon um 2 Uhr nach Geilenkirchen. Aber hier war guter Rat teuer. Nach dem Fahrplan des Geilenkirchener Kreisbähnchens, welches uns hätte bis nach Gangelt, in die Nähe des großen Sumpftes bringen können, fuhr der nächste Zug erst um 6Uhr abends ab, Zu Fuß zu gehen hatte auch keinen Zweck, da wir mindestens 2" Stunden gebraucht hätten und es schon 3 Uhr war. Schon wollte ich kurz entschlossen zurücktahren, als der Bahnhofs- wirt Rat schaftte und uns ein Wägelchen stellte, welches uns dann auch, ein bißchen teuer, aber inner- halb 1”. Stunde an den Sumpf heran brachte. Nur eine Stunde Zeit blieb uns zum Suchen, wenn wir rechtzeitig wieder in Geilenkirchen sein wollten. In dieser Stunde wurde denn auch eifriest nach den besagten Seltenheiten gesucht. Leider aber vergebens. Einen /yphon erbeutete ich zwar, aber es war die Stammform. Von der hauptsächlich gesuchten selte- nen Acidalienart war indes keire Spur zu finden. Zahlreich flog hier russula und an den oftenen Was- serstellen im Schilf und Rohr viele Kleinschmetter- linge, von denen wir einige mitnahmen. Wiederholt gerieten wir in sumpfige Stellen und verliefen uns zwischen tiefen Wasserlöchern und Bächen. Der Sumpf dehnt sich in einer breiten Einsenkung, soweit das Auge reicht, bis tief in das Holländische hinein aus. — Am nächsten Morgen teilte ich Herrn Amtsge- richtsrat Püngeler das negative Ergebnis mit; die Besprechung ergab jedoch, daß wir offenbar an der unrichtigen Stelle gesucht hatten. Ich fuhr deshalb am daraut folgenden Sonntage nochmals hin, diesmal aber zu Rad und schon vormittags. Um 10 Uhr war ich bereits im Dorfe Gangelt, brachte in einer Wirtschaft mein Rad unter und wanderte durch Heckenwege und an einem alten, epheubewachsenen mächtigen Turme vorbei dem Tale zu. Aus den Heckenwegen heraus entdeckte ich auch sofort die mir von Herrn Amtsgerichtsrat Püngeler beschriebene Oertlichkeit, die Moormühle, ein weit draußen einsam am Sumpfe liegendes Gehöft mit niedrigen Dächern. Durch dieses Gehöft mußte ich durch, um in das Sumpfgebiet zu kommen. Als ich dasselbe aber durch- schritten hatte, mußte ich die Entdeckung machen, daß hier von Sumpf gar keine Rede mehr war. So weit das Auge reichte in der Niederung, die früher Sumpf gewesen war, sah man nichts als Haferfelder. Die ganze ungeheure Fläche war mit vielen tiefen Gräben durchzogen und so trocken gelegt und kulti- viert worden. Mit dieser Entdeckung war auch jede Hoffnung, das gesuchte seltene Tier zu finden, so gut wie vorbei. Ich suchte zwar stundenlang an den Wassergräben entlang, aber ganz vergebens. Schließ- lich gab ich es auf, ging wieder zur Mühle zurück, um über das Wasser zu kommen, und strebte dann der an diesem Ufer befindlichen ausgedehnten blühen- den Heide zu, in der Hoffnung, vielleicht hier einige Beute zu machen. Hier blühte namentlich Erica tetralix in hohen, krättigen Stauden. Die ganze Fläche lag in sattem, im hellen Sonnenschein fast zu grellem Rosenrot. Vereinzelte Birken standen in der Heide, und ich genoß hier einige Stunden ungebundenen Umherstrei- fens, angesichts eines entzückenden Landschaftsbildes: im Vordergrunde das rote Meer der Heide, weiterhin die blitzende Wasserfläche mit der malerischen Moor- mühle, dann die weite grüne Fläche des ehemaligen Sumpfes und schließlich, als würdiger Hintergrund die wuchtigen Formen eines alten Eichenhochwaldes und darüber der blaue Himmel. Dieses herrliche Bild entschädigte reichlich für den vollständigen Mißerfolg in der Sammelei. Zwar tlogen hier eine Menge yjurliza, auch Spanner verschiedener Arten. Ich konnte diesen Tierchen jedoch gern ihr kurzes Leben lassen. In die Freude über das schöne Landschaftsbild mischte sich das Bedauern darüber, daß also auch hier wieder eins der interessantesten Gebiete für die Entomologie vollständig verloren ist. Die unauf- haltsam vordringende Kultur hat sich auch hier wieder als der größte Feind unserer schönen Lieb- haberei erwiesen. | So geht auch im Gebiete des so fern von jeder Kultur gelegenen und so unwirtlichen Hohen Venn immer mehr Terrain durch die vordringende Auf- forstung und Rodung verloren. Hat man doch schon ganz oben am Wirtshause Monte Rigi ausgedehnte Flächen mit Fichten bepflanzt. Dazu hat oben wäh- rend des größten Teiles des Sommers ein ungeheurer Brand gewütet, der wohl den größten Teil der Fauna und Flora der hauptsächlich in Frage kommenden Gebiete total vernichtet haben wird. Bis drei Meter tief ist die Glut in den Torfboden eingedrungen und bis tief in den Herbst hinein waren alle Löschver- suche vergebens. Ein kleiner Teil des typischen Venns ist zufolge der Naturschutzbestrebungen, die leider hier noch nicht recht Fuß gefaßt haben, unter dankenswerter Mitwirkung des hiesigen Regierungspräsidenten vor der Kultur gerettet worden. Es soll hier die Vege- tation des Hochmoores erhalten werden. Aber leider ist das betreffende Gebiet viel zu klein, um für die Interessen der Entomologie irgend welche Bedeutung beanspruchen zu können. Hier müßte der vor kurzer Zeit gegründete Verein für Naturschutzparke mit rettender Hand eingreifen und zu. veranlassen suchen, daß das vor der Kultivierung geschützte Terrain ganz bedeutend vergrößert wird, zumal hier der Wert von Grund und Boden vorläufig noch ein ganz ge- ringer ist. Ich kann den vermögenden Entomologen nur empfehlen, die Naturschutzparkbewegung mit allen Mitteln zu unterstützen, da wohl nur diese Be- wegung im Stande sein wird, in ausgedehnteren Ge- bieten den Naturzustand zu erhalten und damit auch den Interessen der Entomologie unschätzbare Dienste zu leisten. Eine Prozession von Thaumatopoea pinlvora-Raupen. — Von G. Vierhub. — Es ist nieht jedem Entomologen vergönnt, eine Prozession von p/n/vora-Raupen zu beobachten. Am 4. August d. J. machte ich mit meiner Frau von meinem Wohnorte Lissa, Bez. Posen, einen Sammel- ausflug in den Luschwitzer Wald. Trotzdem es tags zuvor ununterbrochen geregnet hatte, war es schwül, und die Sonne sandte unbarmherzig ihre heißen Strablen auf uns hernieder. Auf einem einsamen Waldwege bemerkte meine Frau ein auf der Erde sich langsam fortbewegendes Etwas, das einem kriechenden Wurm ähnlich sah. Es war ein Zug Prozessionsspinnerraupen. Langsam und vorsichtig bewegte sich dieser eigenartige Zug über den Wald- weg. Es war staunenerregend und hochinteressant, wie die kleinen Tierchen in gemütlicher Ruhe, als ob sie sich unter sicherer Führung wüßten, in wchl- geordneter Reihenfolge, eine hinter der andern, sich fortbewegten. Gerne hätte ich gewußt, wohin sie strebten ! Es waren etwa 50-60 Raupen, sie bildeten eine ungefähr 2m lange Linie Meine sich sehr für Raupenzucht interessierende Frau machte sich den Spaß, die letzte Raupe von ihrem Vorhaben, vorwärts zu kommen, mit einem Eichenzweigchen abzuhalten. Wie sich das Tierchen dagegen wehrte und wie es sich mit seinen kleinen Beinchen Mühe gab, den Anschluß wieder zu erreichen! Durch diesen Zwischenfall wurden die kleinen Wanderer unruhig und blieben, als ich sie gar ihres Führers beraubte, ganz stehen. Es sollte ihre letzte Prozession gewesen sein, denn sämtliche reiselustigen Raupen wanderten in meinen Sammelkasten. Als ich später in meiner Wohnung die zu einem Knäuel zusammengeballten Raupen in den Zuchtkasten schüttete, krochen sie sofort in die Erde. Nun liegen sie schon 7 Tage in der Erde, ohne sich ein einziges Mal zu zeigen. — Wahrscheinlich zogen die Raupen aus, um sich an einem geeigneten Orte gemeinschaftlich zu verpuppen. Nachträge zu dem „Verzeichnis der Großschmetter- linge des nordöstlichen Harzrandes“. Von W. Reinecke. Seit dem Erscheinen des obigen Verzeichnisses im Jahre 1905 sind folgende Arten in dem Gebiete neu gefunden worden: 1. Parnassius mmemosyne L. Die Art war schon früher von Lauterberg und Wernigerode be- kannt. Jetzt ist sie auch in der Gegend von Treseburg bis Thale in manchen Jahren Ende Mai nicht selten erbeutet worden. 2. Epinephele tithonus L. Steinholz bei Qued- linburg, nicht selten. 7—8. 3. Ochrostigma melagona Bkh. Rp. einmal im September an Buchen. Jedenfalls ist diese seltene Art wie in der Ebene so auch im ganzen Harz verbreitet, soweit die Buchenwälder reichen. Ich fand nämlich den Schmetterling vor Jahren auch bei Harzburg. 4. Lemonia dumi L. ist als Rp. im Selketale gefunden. 5. Dianthoecia mana Rott. (conspersa Esp.) bei Ballenstedt und Suderode im Juni, selten. Rp. einmal in den Blüten der Gartennelke gef., sonst wohl in den Kapseln verschiedener Nelken- und Lichtnelkenarten. 6. Hadena (Miana Stph.) ophiogramma Esp. einmal bei Quedlinburg am Köder. 161 7. Toxocampa pastinım Tr. bei Suderode am Köder, selten. 8. Zanclognatha tarsiplumalis Hb. einmal bei Stecklenberg gef. 9. Tephroclystia insigniata Hb. Anfang Mai einigemale bei Gernrode in Gärten gef. 10. Ellopia prosapiaria L. ab. grisearia Fuchs. Anfang Juni aus einer Puppe gezogen, die bei Quedlinburg von Kiefern geklopft war. 11. Boarmia ribeata Cl. (abietaria Hb.) Gern- rode, einmal im Mai von Kiefern geklopft. 12. Boarmia erepuscularia Hb. ab. defessaria Frr. Am Leehof bei Quedlinburg ein 2. Die Zucht der von demselben erhaltenen Eier ergab zu % die Abart und zu '% die Stammart. 13. Fumea casta Pall. (intermediella Brd.) bei Gernrode und wohl im ganzen Gebiete nicht selten. Schließlich seien noch einige Berichtigungen hinzugefügt. Seite 43 enthält die Notiz, daß Gnophos operaria in 1 Ex. im Oberharz gefangen sei. Das erwähnte Stück gehört aber zu G. sordaria var. mendicaria HS. Auf Seite 45 ist Coscinia cribrum L. zu streichen und auf Seite 48 unten Cloantha hyperici, da beide Angaben auf Verwechslungen mit andern Arten beruhen. Die Zahl der im Gebiete gefundenen Arten beträgt nun 701. Berichtigung. Herr Landgerichtsdirektor Reinberger hat in voriger Nummer mit Recht darauf aufmerksam’ ge- macht, daß die Linne’sche Diagnose von Zhlaeas, die ich in No. 5 dieser Zeitschrift (p. 30. Zeile 8 von unten, in meinem Artikel: Zur Nomenklatur der Chrysophanus-Arten) zitiert habe, nicht passe. In der Tat habe ich statt des Linne’schen Wortes „fuseis“ das Wort „fulvis“ wiedergegeben. Das beruhte auf einem Schreibfehler, wie Herr R. ver- mutet hat. Der Linn@sche Satz muß also lauten: „(Alis) postieis fuscis, fascia postica fulva dentata; die Hinterflügel braun mit hinterer ge- zähnter gelbroter Binde“. Damit ist das Zitat richtig gestelit, auch der Zweifel, ob Linne durch die erwähnten Worte den Phlaeas oder ein virgaureae 9 habe bezeichnen wollen, beseitigt. Herrn Reinberger aber bin ich sehr dankbar für seine Aufmerksamkeit. Basel, Prof, Dr. Courvoisier. Briefkasten. Anfrage: des Herrn R. in H.: Am 29. Juli fand ich an Euphorbia eyparissias eine Raupe von Deilephila euphorbiae, welcher die großen gelben Flecke vollständig fehlten; es war nicht einmal eine Andeutung dieser Flecke vorhanden. Im übrigen . war die Zeichnung und Färbung ganz wie bei ew- phorbiae. Die Raupe wurde mit Wolfsmilch weiter gefüttert; am 3. August ging sie zur Verpuppung in die Erde. Sind vielleicht solche Raupen schon beobachtet worden ? Anfrage des Herrn S. inN.: Aus einer Anzahl Kokons der goldgrünen Aasfliege bekam ich eine Menge Schlupfwespen in drei Stadien: Larven, Puppen und Wespen. Ich bitte die Herren Hymenopterologen um gefällige Auskunft, nach welchem Werke ich die Art wohl feststellen könnte. Auch aus Eiern des Ringelspinners erhielt ich Schlupfwespen, welche ich gern bestimmen möchte. = Tauschsielle Wien = Bein am 15. September mit dem rs tausch der Doubletten zu den früheren Tauschbestimmungen. Angebot und Wunschlisten an H. Hirschke, Wien IV, Weyringerg. 15, 1. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! Pelrognalha ginas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Calließ, Guben, Sand 11. 5 B | ucaniden: 5 bestimmt & 2 w. 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Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 22. Februar 1912. (Fortsetzung.) Die gewöhnlichste Verkrüppelung, für die gleichfalls Material vorgezeigt wird, ist die, daß entwe- der alle oder einzelne Flügel überhaupt nicht oder nur unvollkommen zur Entwicklung gelangen. Ganz beson- ders häufig beobachtet man diese Erscheinung: bei künst- licher Zucht. Die Disposition zur Verkrüppelung ist bei den verschiedenen Arten verschieden. Als Grund kann man wohl annehmen, daß es nicht: gelingt, bei künstlicher Zucht den Tieren die auf ihre Entwick- lung einwirkenden Faktoren der freien Natur völlig zu ersetzen. Ganz besonders häufig erzielt man Krüppel, wenn man Puppen aus ihrem Kokon oder Erdpuppen aus der Erde entnimmt. Als Grund wird allgemein angenommen, daß beim Passieren des harten Kokons oder des Erdreichs auf den Falter ein ge- wisser mechanischer Druck einwirkt, der die Säfte in das Flügelgeäder hineintreibt. Gleichwohl ent- wickeln manche Schwärmer- und Eulenpuppen, auch wenn man sie der Erde entnimmt, meist tadellose Falter, können also den Druck entbehren, während bei dem Kokon entnommenen Puppen wohl in den bei weitem überwiegenden Fällen Verkrüppelung ein- tritt. — Eine bei Faltern verhältnismäßig häufige morphologische Anomalie ist de Abweichung von der normalen Größe bei sonst ganz regel- mäßiger Entwicklung. Man spricht von Riesen und Zwergen. Hier wirkt zweifellos die Ernäh- rungsfrage wesentlich mit. Bekannt sind sogenannte Hungerformen, wofür als Beispiel eine als ab. zoıdes ‘O0. benannte Zwergform von Vanessa io L. vorgezeigt wird. Mitunter ist eine ganze Generation kleiner als eine andere. Die bekanntesten Beispiele dafür sind die als v. polysperchon Bergstr. benannte gen. vern. von Lycaena argiades Pall. und die als ab. selenia Frr. benannte zweite Generation von Argynnis selene Schiff, die vorgezeigt werden. Mitunter sind die Größenunterschiede Eigentümlichkeiten von Lokal- rassen. So bildet Salyrus sialılınus Hufn. die be- trächtlich größere südliche subspeeies allionia F., während umgekehrt bei Zurarge megaera L. die in Korsika fliegende v. Zigelins Bon. erheblich kleiner ist. Oft ist der Größenunterschied durch die Höhen- lage verursacht, derart daß die Tiere um so kleiner werden, in je größerer Höhe sie vorkommen. Als interessante Beispiele hierfür werden die var. montana Meyer-Dür von Zyc. semiargus Rott. und Reihen von Epinephele arcanıa L. mit den Varietäten darwiniana ‚Stdgr., epiphilea Rbl., salyrion Esp. und unicolor Wheeler, von Zrebia lappona Esp., von Argynnis pales Schiff. mit v. arsilache Esp., sowie von Lrebia ab. adyte Hb. vorgezeigt. Die auf verschiedener Höhenlage beruhenden Größenunterschiede sind fast immer mit sehr erheblichen Färbungs- und Zeichnungs- unterschieden verbunden, so namentlich bei arcanıa. Bei Zrebia ceto Hb. fand Vortr. die im Bergell fliegende Rasse erheblich kleiner als die vom Gott- hard, obwohl Höhenunterschiede nicht in Frage kamen. Manche Familien neigen sehr zur Bildung von Zwergen, so namentlich die Lycaeniden und 7. September 1912. Nr. 23. Pieriden. Man findet hier die Zwerge unter den ausgewachsenen Stücken fliegend vereinzelt vor. Vor- gezeigt werden Zwerge von Zycaena argyrognomon Bergstr., zcarus Rott. (nur bei der 2. Generation), eros O., baton Bgstr., corıdon Poda, Aylas Esp., enmedon Esp., damon Schiff, amanda Schn., arcas Rott., Chrysophanus hippothoe L. mit v. eurybia O., alciphron Rott. mit v. gordius Sulz., Pieris napi L., daplıidice L., Euchleö cardamines L., Colias phicomone Esp. Auch bei Zrebia melampus Fuessl. fliegen eine große und eine kleine Form untereinander. Bei Zrebia aethiops kommen selten Zwerge vor; ein 2 von sehr reduzierter Größe wurde in Straus- berg unter normalen Stücken gefangen. — Anormal große Stücke (Riesen) sind weit seltener. Vor- gezeigt wird ein solches Stück von Colias edusa F. od aus Airolo, ein Melitaea aurınia 2, das zu- sammen mit normalen und sehr kleinen Stücken in Finkenkrug gefangen wurde, ferner 2 22 von Chry- soph. alciphron Rott. aus Finkenkrug, die sich außer- dem durch eine Reihe blauer Punkte vor der roten Randbinde der Hinterflügel auszeichnen. Herr Dr. Schulze lehnt die Hypothese, es handele sich bei überzähligen Flügelbildungen um Atavismen, durchaus ab; die meisten derartigen Bildungen dürften auf Verletzungen der Imaginal- scheiben zurückzuführen sein. Zwar kenne man bei den im Karbon vorkommenden Palaeodictyopteren Anhänge am Prothorax, die als Homologa der Flügel gedeutet werden könnten (die übrigens wahrschein- lich nicht als eigentliche Flug-, sondern als Schwebe- organe gedient haben dürften); ebenso hätten manche Jugendformen von Termiten an allen Thoraxseg- menten flügelartige Anhänge, von denen die pro- thorakalen später verschwinden, während die meso- und metothorakalen die Flügel ergeben; die patho- logischen überzähligen Bildungen bei Schmetterlingen und Käfern aber hätten damit wohl sicher nichts zu tun. Ebenso sitzen die von manchen Autoren als rudimentäre Prothorakalflügel gedeuteten Patagiae der Lepidopteren nach seinen später zu veröftent- lichenden Untersuchungen garnicht an der Grenze zwischen Notum und Pleura, wie die Flügel, wie man bisher annahm, sondern stellen Ausstülpungen des Pronotums dar; sie sind also offenbar den Flügeln nicht homolog. Auf ein paar böse Entgleisungen im Prospekt zum II. Bande von Hesse und Doflein, Tierbau und Tierleben, macht Herr Dr. Sch. aufmerksam : unter einer Abbildung einer Ahyssa, die eine Holzwespen- Larve anbohrt, steht „Bierlegende Sandwespe“, und Microgasterpuppen sind gar als „Schlupfwespeneier“ bezeichnet! Kerner spricht Herr Dr. Sch. die Ueber- zeugung aus, daß es sich bei den öfters beobachteten bleichen Stücken von Geometra papilionaria L., die keine Spur von Grün mehr zeigen, keineswegs um wirklichen Albinismus handelt, wie z. B. neuerdings Otto Richter (Internat. Ent. Zeitschr. 1912 S. 335) annimmt, sondern daß es sich um während des Lebens ausgeblichene Tiere handelt. Endlich legt Herr Dr. Sch. noch einen Zwerg von Zymantria dispar L. * von nur 33 mm Spannweite und einige etwas gröbere Zwerge Vor. ‚Herr Dr. Ohaus schildert die sehr merkwürdige Flugweise gewisser Libellen im oberen Amazonas- gebiet, die durch sehr schlanken, bis 20 cm langen und dabei sehr dünnen Hinterleib und durch eben- falls sehr schlanke, bis auf die lebhaft gefärbte Spitze glashelle Flügel ausgezeichnet sind; man findet sie in 1000 bis 1900 m Höhe in einer Region äuberst üppigen Urwaldgebiets mit mächtigen Baumriesen auf sumpfigem Untergrund, wo siein den engen Lichtungen unter schraubenförmiger Drehung herabschweben, ähnlich gewissen Pfianzensamen, wofür der uner- fahrene Beobachter sie in der Tat auch hält, bis er durch das ruckweise seitliche Ausweichen bei dem Versuch, den herabwirbeinden Gegenstand mit der Hand zu haschen, seines Irrtums überführt wird. Ge- nauere Beobachtung lehrt, daß die Tiere bei ihrem Schwebefluge ganz abweichend von den uns bekannten Insekten die 4 Flügel nacheinander, also im Viertakt bewegen, und nur bei Störung mit einem gleich- zeitigen Ruck aller 4 Flügel davon schießen. Da | die umgebende Vegetation zur Karbonzeit wohl einen ganz ähnlichen Charakter gehabt hat, ist es nicht unwahrscheinlich, daß die Palaeodietyopteren eben- talls eine von der jetzt bei den meisten Insekten normalen abweichende Flugweise gehabt haben, wo- bei die vorhin erwähnten Prothorakalanhänge eine bedeutsame Rolle gespielt haben mögen. Herr Rangnow legt eine Reihe nordischer Faiter vor: Pheosia tremnla Cl., darunter ein sehr verdunkeltes Stück aus den Norbotten (Nordschweden); 2 Chrysophanus phlaeas L. aus Nordschweden und ein Stück aus Sarepta (Süd-Rußland), ausgezeichnet durch sehr dunkle Färbung und stark ausgebildete Schwänzchen der Hinterflügel; eine Reihe der f£. stieberi Gerh. von Chrys. hippethoe L. (Norbotten) ; 5 Zycaena astrarche Bergstr. (Norrland) mit hell- grauer Unterseite; die 2? von 2. icarıus Rott. aus Norrland und Angermannland zeichnen sich durch weibblaue Unterseite aus; eine Reihe (oenonympha Ziphon ısis Thunb. aus Lappland und Angermannland; MWaniols (Erebia) ligea f. adyte Hb. aus verschiedenen Orten von Jönköping bis zum nördlichsten Lappland; endlich aus Sultanabad (Persien) ein Parnassins mne- mosyne lourisianus Bryk. Herr Dr. Kuntzen hat vor vielen Jahren ein sehr blab hellgelbes Stück von ÖOhrys. phlaeas im November (!) gefangen, das er für einen echten Albino zu halten geneigt ist; es war von normaler Größe. Herr Dadd stellt an der Hand einer mitge- brachten Serie fest, dab zwischen Maniola ligea L., euryale Esp., adyte Hb. und ocellaris Stdgr. keine scharfe Grenze zu ziehen ist; schon in der Sitzung vom 29. Oktober 1908 hatte er seine Gründe für diese Ansicht ausführlich dargelegt, und jetzt erfährt diese noch eine weitere Stütze durch die schwedische Ausbeute des Herrn Rangnow, der dort euryale zu- sammen mit adyle gefangen hat. Man hätte also die genannten Formen nur als verschiedenen Höhenstufen angehörige Formen einer Art zu betrachten, und zwar wäre /igea die in den geringsten Höhen heimische, die durch adyle und euryale mit der in den höchsten Regionen fliegenden f, ocellaris Stdgr. durch stetige Uebergänge verbunden ist. Herr Stüler hat eine Reihe seltener, von ihm im Berliner Gebiet erbeuteter Käfer mitgebracht: Malachins rubidus Er. von Schilf zwischen Hunde- kehle und Grunewaldsee; Opilo pallidus Ol, im Tiergarten in der Dämmerung angeflogen; Sospita vigintiguttata L. t. tigrina L., in der Schorfheide von Eiche geklopft; Dermestes bicolor F. aus dem Tauben- schlag des Herrn Petersdorff,; Anthrenus pimpinellae v F. von Schirmblumen. in..Gatow ; Adelocera quercea Hbst.; Aypoganus cinctus Payk: von einem Pilz; Blater nigroflavus Goeze (= crocatusLap.) von Weide; Dieerca moesta F. aus einem Käfergraben in Ebers- walde; Duprestis ocloguttala L., war vor vielen Jahren am Gatter des Grunewalds zwischen Charlottenburg und Schmargendorf gemein; Coraebus undalus F., Finkenkrug am Grase; Zyelus linearis Goeze (= uni- | punctatus Hbst.), am Fenster des Kaiserkaffee in der Friedrichstraße gefangen; Orchesia fasciala Payk. und Abdera flexuosa Payk. aus Finkenkrug von Flechten etc. an Baumstämmen; Xylita buprestoides Payk. (= laevigata Panz.); Melandrya dubıa Schall. (= canalienlata F.) von morschen Birken- und Linden- holz ; (onopalpus testaceus Oliv. von morschen Eichen- zweigen; Menephilus eylindricus Hbst.; Tenehrio opaeus Dft. und obscurus F., Leptura revestita L. von einem Buchenstamm bei Chorin (23. 6. 00); Xylofreehus (Olytus) arvicola Ol. von Klafterholz in Geltow, früher öfters in der Hasenhaide an Schwarzpappeln zu finden; Haplocnemia (Nesosa) nebnlosa F. in der Schorfheide von Eichen geklopft; Agapanthia villosoviridescens De Geer (= lineuticollis Don.) vom Grase in Finken- krug; Phytoecia pustnlata Schrk. aus Käfergräben in Tegel; Oberea linearıs L. aus Finkenkrug von Haseln. Herr Wanach hat im Anschluß hieran ebenfalls Seltenheiten aus dem Potsdamer Gebiet mitgebracht: Calosoma relienlatum F. aus einem Käfergraben am kleinen Ravensberg; Leistus ferrugineus L., nur ein- mal, aber in größerer Anzahl angetroften; Bembidium argenteolum Ahr. nebst f, azurea Gebl, vom Nord- ufer des Krampnitzsees, wo die typische Form im Mai 1906 recht zahlreich, später seltener auftrat, die grünblaue nur ganz vereinzelt; Aarpalus rufus Brüggm.; (laviger longıcornis Müll. aus einem Nest von Lasins ambratus Nyl. bei Rüdersdort; Allonyx quadri- macnlatus Schall. von einem jungen Kiefernstamm bei Potsdam nureinmalin einem Stück erbeutet; Zaihridins bergrothi Rttr. (vergl. Berl. Ent. Z. Bd. 53 S. 129); Ooccinella distincla t. magnifica Rdtb., die vielleicht nicht so selten ist, wie man annimmt, sondern wegen ihrer großen Aehnlichkeit mit C. sepiempunctafta L. übersehen wird; Zepinra revestita L. (Fortsetzung folst.) Entomologischer Verein „Pacta“, Siettin. Sitzung am 4. März 1912. Herr Pirling spricht über die Einwirkung der abnormen Witterung des Jahres 1911 auf das Insektenleben. Der letzte Sommer hat dem Natur- freunde und besonders dem Insektensammler manche Ueberraschung gebracht. Der Ausgang des milden Winters von 1910 zu 11 erweckte schon vor der Zeit die Kerfe zu neuem Leben. Im Januar wurden die ersten Spanner gefangen, die in normalen Jahren frühestens vier Wochen später erscheinen. Die Raupen vieler Eulen und Spinner verließen ihr Winterlager, durch die milden Tage des Februar hervorgelockt, und kamen vielfach in den feuchten und kalten Tagen des März um.: Infolgedessen war auch die Ausbeute beim Raupenleuchten und bei der Suche am Tage nie den Erwartungen ent- sprechend. Fanden wir im Vorjahre 1910 die Eulenraupen zu Hunderten, so mußten wir uns im März, April und Mai 1911 meist mit Dutzenden oder noch kleineren Zahlen begnügen. Einzelne Arten, die sonst nicht zu den Seltenheiten gehören, a — 165 — erschienen überhaupt nicht. ‘Noch weniger lohnte der Kätzchenfang. Wenn auch über diese Fang- methode bei Vereinsmitgliedern noch keine reiche Erfahrung vorlag, hätten doch einzelne Versuche nicht gerade ganz ergebnislos zu verlaufen brauchen. Auch in entomologischen Zeitschriften war im ver- gangenen Jahre nichts über Erfolge beim Kätzchen- fange zu lesen. Die Ursache wird sicher hier, wie das verschiedene Mitglieder des Internat. Entomo- logenbundes (die Herren Fritsche, Hoffmann-Krieg- lach und Farnbacher) bestätigen, in der geringen Zahl der vorhandenen Eulen zu suchen sein. Nicht weniger schlecht gestaltete sich der Frühlingsköderfang. Ueber jämmerliche Erfolge beim Ködern wurde hier im Verein des öfteren geklagt. In Berlin berichtet Herr Weber unterm 1. Juli von traurigen Ergebnissen beim Köderfang; ebenso erging es Herrn Wüsthoff auf seiner Alpentour. In der zweiten Hälfte des August und im September gestaltete sich der Fang am Köder dann etwas besser, blieb aber immer noch gegen die Vorjahre weit zurück Auffallend war in dieser Zeit das Erscheinen neuer Arten, über das bereits berichtet worden!’ ist, Was den Tagfalterfang betrifft, so sind wir im allgemeinen damit wohl zufrieden gewesen, sowohl was die Zahl, als auch die Seltenheit der Tiere anbelangt. Einzelne Arten, wie Chrys. virganreae L., Salyrus dryas Sc., Chrys. amphıdamas Esp., Melan. gulatea L., Diacr. sanio L. etc sind durch- weg häufiger erschienen. Bei allen diesen Faltern aber läßt sich leicht nachweisen, daß sie dort flogen, wo das Erdreich durch die tropische Hitze nicht vollständig ausgetrocknet war, also auf feuchten Wiesen und im Moor. An trocknen Orten, auf Hügeln und an Abhängen, die der Prallsonne sehr ausgesetzt waren, zeigte sich ein spärliches Schmetterlingsleben, auch ließen die Falter an Größe oft zu wünschen übrig. Diese Tatsache wurde auch von auswärts wiederholt gemeldet. Anders verhält es sich mit der Güte der gefundenen Tiere. Alle erbeuteten Schmetterlingsarten wiesen unter sich mehr oder weniger aberrative Stücke auf, sicher eine Folge der Wärme und Trockenheit des letzten Sommers. So führt Herr Fritsch-Liegnitz aus, daß die Wärmeform von Helan. galatea L, die ab. ferruginea, in sonst nie beobachteter Zahl ange- troffen wurde. 1905, ein ebenfalls warmer Scmmer, brachte die gleichen Äberrationen, doch nicht in gleicher Menge hervor. Nicht minder wirkte der heiße Sommer auf das frühe Erscheinen der Falter ein, Herr Diesterweg berichtet zur lilustration der Wirkung des abnorm heißen Sommers, der ein ungewöhnlich frühes Erscheinen zahlreicher Falter und Raupen zur Folge hatte, daß ihm schon vom 3. bis 10. August drei Falter von Catephia alchn- mista Schiff. geschlüpft sind; Herr Closs-Berlin hat schon Mitte August zwei Falter von Ach. afropos L. erhalten, In Stettins Umgegend sind die ver- schiedensten Arten in mehreren Generationen beobachtet worden, die sonst nur einmal im Sommer fliegen, Herr Gebauer stellte fest, daß Vanessa urticae L. in drei bis vier Generationen flog; Pieris brassicae L., rapae L., napi L. und Papilio machaon L. zeigten sich in drei Generationen, Smerinthus ocellata L. wurde vom Vortragenden in zweiter Generation gezogen. Ueber äusserst schnelles Wachstum von Raupen berichtete Herr Schwanz, während die Herren Alwin Richter und Noack über Hungerformen verschiedener Schmetterlinge zu erzählen wußten. Die Tatsache, daß die meisten Falter im vergangenen Jahre weit hinter ihrer nor- malen Größe zurückblieben, wird von auswärtigen Sammlern mehrfach bestätigt. Eine andere Folge der ungewöhnlichen Hitze von 1911 waren die Milliarden von Blattläusen, die Bäume und Sträucher verdarben. Diese Tiere, die zu ihrem Gedeihen Sonnenschein und Wärme in besonderm Maße nötig haben, schritten vorzüglich fort und waren dem Land- und Forstmanne eine lästige Plage. Vielleicht mag das ungemein häufige Auftreten dieser Tiere auch mitbestimmend auf das Nichterscheinen der Eulen am Köder gewesen sein; denn den süßen Sekreten dieser Schmarotzer gehen die Lepidopteren lieber nach, als dem ihnen gebotenen Köder, — In großer Zahl wurden 1911 auch Libellen beobachtet, von denen sogar größere Züge mehrfach gemeldet wurden. Hat sonach der Sommer 1911 dem Sammler manche Enttäuschung gebracht, so war er doch auch manchem immer von der Sonne des Glückes beschienenen Waisenkinde durchaus günstig. Er schenkte unserm Vereine neben vielen wertvollen Aberrationen einen Zwitter, der in der naturkund- lichen Ausstellung „Die Buchheide“ recht oft mit offenem Munde betrachtet wurde, er gab uns auch die Hoffnung, daß der kommende Sommer nicht ebenso arm sein wird, wie sein tropischer Vor- gänger. Neben den eigenen Erfahrungen zog dann der Vortragende auch Bekanntgebungen auswärtiger Sammler und Entomologen in den Kreis der Be- trachtungen und regte so durch seine Ausführungen die Mitglieder zu lebhaften Meinungsaustausche an. Zunächst bemerkt Herr Schwanz, daß nach seinen Erfahrungen das Auitreten einzelner Falter den von Halle a. S. gemeldeten Beobachtungen geradezu entgegengesetzt war. So erschienen Pyrameis carduı L. und Venessa atalanta L. bei Stettin wenig oder gar nicht, dagegen trat Argynnis paphia L. häufig auf. Herr Hans Gerlich klagt über die auffallende Kleinheit der Puppen von Dezlephila euphorbiae L. Auch verschiedene andere Mitglieder geben Einzelheiten von ihren Sammel- touren bekannt, die im großen und ganzen den Eindruck verstärken, daß der Sommer 1911 den Sammlern manches schuldig geblieben ist, Auch die übermäßige Kälte des letzten Winters hat einzelne unliebsame Ueberraschungen bereitet. Bei einer Revision überwinternder Raupen fand z. B. Herr Schwanz, daß sämtliche Ambria-Raupen tot, also jedenfalls erfroren waren; von 18 orbona- Raupen blieb nur eine übrig, Archa caja-Raupen, die die 3. oder 4. Häutung bereits im Herbste über- standen hatten, gingen samt und sonders ein; die- jenigen dagegen, die im natürlichen Stadium über- winterten «150 Stück), blieben gesund. Raupen von Cosmotriche potatoria L. hatten sich nicht in das Moos des Behälters verkrochen, sondern saßen hoch an Halmen oder Zweigen; auch ihnen schadete die sıimmige Kälte nicht. Herr Pirling hat bei der Ueberwinterung von Gluckenraupen die Beobach- tung gemacht, daß alle diejenigen, die völlig frei am Zweige die kalte Zeit durchmachten, gesund und lebensfrisch den Frühling sahen, daß dagegen einzelne, die sich in dürre Blätter verkrochen hatten, tot waren. Er ermahnt deshalb die Züchter, vor Eintritt kalten Wetters alle abgestorbenen Blätter sorgsam aus den Zylindern derartiger Raupen zu entfernen. Von einer ähnlichen Zuchterfahrung spricht Herr Alwin Richter. Er empfiehlt als bestes Mittel für die Ueberwinterung der an niedern Pflanzen lebenden Raupen bepflanzte Zuchtkästen; — 1166 — denn :im letzten, strengen Winter zeigte es sich, daß seine Raupen in einem bepflanzten Kasten alle gesund blieben. Andere dagegen, denen bis in den Herbst hinein Futter in ein unbepflanztes Gefäß gegeben worden war und die sich in die Futterreste verkrochen hatten, gingen zugrunde. Sitzung vom 13. März 1912. Bei dem milden Märzwetter hat die Tätigkeit der Mitglieder bereits lebhaft eingesetzt. Es ist ja leicht erklärlich, daß gerade im beginnenden Frühlinge der Sammler nicht länger zu Hause bleiben mag, Hat ihn doch der Winter mehr oder weniger ans Zimmer gebannt, ihm vielfach die Gelegenheit zu wirklich lohnenden Ausflügen ge- nommen und dadurch die Sehnsucht, sich endlich wieder ausgiebig im Freien betätigen zu können, nur um so stärker gemacht. Meist wird es sich bei den ersten Frühjahrsfunden um Raupen handeln, da das Falterleben im März noch nicht allzu reich- haltig ist. So gelten auch in Stettin diesmal die ersten Exkursionen hauptsächlich dem Raupen- sammeln, vor allen den Raupen von Aretia vıllica L., die durch zahlreiches Erscheinen die Mißerfolge der vorhergehenden Jahre ausgleichen zu wollen scheinen. Die Herren Alwin Richter und Hans Gerlich konnten am 9. März die ersten villica-Raupen eintragen, allerdings in geringer Zahl. Doch bald folgten reichere Funde, an denen be- sonders auch Herr Walter Gerlich beteiligt war. Letzterer sowie Herr Block legten die ersten Agrotis-Raupen vor. In besonders großer Zahl ließen sich die Raupen von Syntomis phegea L. finden. In der Kückenmühlschlucht wurden von Herrn Walter Gerlich etwa 300 Stück ge- sammelt. Merkwürdigerweise fehlen bisher die sonst regelmäßig gefundenen Raupen von Callimorpha dominnla L.,;, ein Absuchen der bekannten Fund- stellen blieb ohne Erfolg, daß aber auch frisch ge- schlüpfte Falter draußen schon auftraten, beweist der Bericht des Herrn Bader über einen am 16. März mit Herrn Noack unternommenen Ausflug in die Bauernheide. Dort zeigte sich Ziberma leucophaearia Schiff. nicht selten. Bei der scharfen Frühjahrsluft, die die Hände steif und die Finger ungelenk werden ließ, blieben die sonst ziemlich scheuen Falter ruhig an den Baumstämmen sitzen. Da sie halb erstarrt waren, bedurfte es zuweilen sanfter Gewalt, um sie in das Giftglas zu befördern. Ihnen gesellte sich ein 3’ von Phigalıa pedaria F. hinzu, das Herr Noack fing. Herr Pirling beobachtete am 10. März den ersten Gonepteryx rhamni L., sowie verschiedene Hummeln an Hasel- nuß- und Erlenkätzchen. Nicht besonders vom Glücke begünstigt war ein Ausflug der Herren Walter Gerlich und Gebauer nach Grambow. Bot die Radfahrt des Gegenwindes wegen auch Schwierigkeiten, so hofften die Sammler doch immer noch, durch reiche Puppenfunde am Fuße der Kiefernstämme in der Grambower Forst entschädigt zu werden. ‘Doch in dieser Hoffnung wurden sie schmählich getäuscht ; denn zwei Puppen von Zyloicus pinastri L.. und zwei von Schlupfwespen bildeten das ganze Resultat einer mehrstündigen, gründlichen Arbeit Ein Aequi- valent allerdings bescherte den Herren ein glück- liches Ungefähr in Gestalt von — acht frisch ge- legten Hühnereiern. Nun, man weiß ja, daß Samm- ler auch genügsam sein können! Herr Schwanz teilt mit, daß die auf Vereins- kosten beschafften Eier von Argynnis adıppe L. am 18. März geschlüpft sind. Als Termin, an dem die jungen Räupchen ins Freie gebracht werden sollen, bestimmt der Vortragende den 28. April oder den 5 Mai; als Ort hat er Wolfshorst-Gnageland in Aussicht genommen. Die Herren Pirling und Otto Richter werden ihn auf der Fahrt be- gleiten. Darauf legt der Vortragende einen kleinen, außerordentlich harten Käfer vor, der seit Jahren in seiner Wohnung auftritt. Sch. will auch deutlich beobachtet haben, wie die Käfer präparierten Schmetterlingen die Fühler wegfraßen. Die Ver- nichtung eines Kastens mit Schmetterlingen schreibt er gleichfalls auf ihr Konto. Herr Pirling er- innert sich, denselben Käfer in Insektentorf, der längere Zeit bei ihm lagerte, gefunden zu haben und meint, er könne durch die Torfauslage auch in den Sammlungskasten gelangt sein. Er be- zweifelt, daß das Tierchen den Schmetterlingen gefährlich werde, doch bleibt Herr Schwanz bei seiner Behauptung. Herr Otto Richter spricht, anknüpfend an eine Notiz in No. 51 Jahrg. 1911/12 der Internat. entomolog. Ztschr., über das Auftreten von Aporia crataeg:! L. in der Umgegend Stettins Heute kann der Falter für diese Lokalität nicht mehr als Schäd- ling in Betracht kommen, doch erinnert sich der Vortragende, daß der Schmetterling in seiner Kinder- zeit durchaus kein seltener Gast der Obstgärten war. In den letzten Jahren dagegen ist er verhält- nismäßig wenig beobachtet worden Während er zu manchen Zeiten völlig fehlte, ist er 1908/09 wieder in der Nähe Stettins gefangen worden. Doch blieben es nur einzelne Stücke, die ins Netz gingen. So fingen z. B. die Herren Schwanzund Noack 1908 zwei Stücke am Pollchower Berge; Herr Pirling fand den Falter am Sandsee, sah auch in der Warsower Schlucht sieben Eigelege. Herr Wolff traf 1909 vereinzeite Exemplare bei der Kückenmühler Baumschule Trotz der beobachteten Eigelege konnte der Schmetterling im folgenden Jahre in der Schlucht nicht gefunden werden, fehlte auch 1910 und 1911 völlig. Wenigstens ist kein Fund in diesen beiden letzten Jahren bekannt ge- worden. Sicherlich ist also der Falter für unsere Gegend kein Schädling, dessen Bekämpfung ange- zeigt erscheinen könnte. ; Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. ; Arbeitsplan: Dienstag, den 10. September: Zucht von Cat. ilia und unajuga. Anfang 9 Uhr abends. BER” Gäste willkommen, BE Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen-Bund €. V.| Verein ,‚Brion® Erfurt. Nächste Sitzung Dienstag, den 10. Sept. cr., abends 8); Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 5. BE” Gäste stets willkommen! Nächster Vereinsabend Freitag, den 20. Septemb. 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. ed. — Gäste willkommen, — Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! [ie Narse Guben, den 14. September 1912. No. 24. 6. Jahrgang. NATIONALE EhronIDLOGISCHE ©: ajfT Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljäbrlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Die Schmarotzer der deutschen Spanner, Geometrae. (Schluß). — Das Ei von Chrysomela fastuosa L. — Ueber die Farbe der Kokons von Saturnia pavonia. — Eine neue Ameisenform von Sardinien. (Pheidole pallidula v. n. Emeryi m.) — Lithosia lutarella L. v. nigrogrisea Peets. — Ein merkwüdiger Vorgang. Die Schmarotzer der deutschen Spanner, Geomettue, | Her. sp/endidulus Gr., strenuus Her. testaceus — Von Dr. Rudow, Naumburg a. $. — Gr.; Pezomachus agılis Fst., fasciatus Gr., (Schluß.) furax F'st., integer Fst., sedulus Fst.; Temiteles EAN 3 y ! socialis Rbg.; Phytodictus errabundus Rbg., Enno NS: alniaria L. und ENSIE TIER Hu. segmentator Gr.;, Pimpla angens Gr. exami- .Zele discolor Wsm, Microgaster difli- nator Gr., Havipes Gr., linearis Rbg, Sagarıitis cilis Ns. raptor Zett., Triclistus pallipes Rbg.; Try- Eurymene dolabraria L. phon brunniventris Gr.; Meteorus brunnipes Ichneumon fuscipes Gr., fabricator Gr. | Rte, caligatus Hal. bimaculatus Rte., deceptor Tephrociystia actaeata Walderdorf, Wsm., ietericus Ns., luridus Rte., Neesii Rte., scu- abbreviata Steph, denotata Hb., casti- tellator Ns., unicolor Uzm., versicolor Wsm.; Rogas gata Hb., oblongata Thnbg al 3 Ster circumscriptus NS., modestus Rhd,, Zrıstis Wsm,; j gez leeres wa Mab. e wiguata Microgaster albipennis Ns., bimaculatus Rte., Hb., expalli N en Hein eo Andarrnalüg brevicornis Rhd., congestus Ns., crassicornis, Rte., innotata Hin. lariciata Fır. linariata | ifficilis Ns. fulvipes Hal.. globatus Be. impurus een "pimpinella Aalen pulchel- Ns, juniperatae Be. Jaetus Mrsh., /aferalis Hal., lata Stph., sobrinata Hb., subfulvata Hw mediator Hal., octonarius Rbg, parvulus Rte., suceen ne tal, trisigna ZiaHS vnneL sericeus Ns., sessilis Ns., solitarius Rbg., spurius rianata Hb, ven Se F, virga ee Wsm., strenuus Rhd., fetricus Rhd., fuberculifer Dbld. u. a. Rhd., varipes Br.. xanthostigma Rhd.;, Chelo- Ichneumon eupitheciae Rbg., fabricator nus quadridentatus Wsm.; Microdus annu- Gr., Jatrator Gr., ochropis Gr. chionomus Wsm.; latus Ns., cingulipes Ns., rufipes Ns.; E Me yrtus y <., truncatellus Dim.; Amblyteles pseudonymus Wsm., inspector Wsm., SRAICOROLUS Da SERIE Nele DE H oratorius Gr.; Platylabus pactor Wsm., pedato- Eulophus Tischbeini Rbg.; Entedon ovulorum rius Fbr., cothurnatus Wsm., daemon Wsm., errabun- Rbe., Pteromalus puparum L.;, Mesochorus dus Wsm., dolorosus Wsm.; Cryptus aereus Gr., en r Der BeaealS EVerpuaal Hua GHBE, viduatorius Gr., incubitor Gr., leucogrammus Rbg.; ; Campoplex mixtus Schrk., pugillator L., anceps Rbg., bicolor Rbg., validicornis Hgr.;, Limneria brevicornis Hgr., albida L., geniculata Gr., crassius- cula Rbg., mutabilis Hgr., velox Hgr., volubilis Hgr., solitaria Rbg., tenuiventris Rbg., unicincta Gr.; Anomalon Hlaveolatum Gr., amictum Gr., cerinops Gr. claudestinum Fst.;, Paniscus cephalotes Hgr. tarsatus Rbg., virgatus Frer.; Casinaria morionella Hgr., tenuiventris Gr., mesozostus Hgr.; Mesochorus agilis Her., brevipetiolatus Rbg., brunneus Rbg., confusus Hgr., dimidiatus Hgr., fulgurans Curt. /eucogrammus Fidonia carbonaria (l, Geometra papilionaria L, Gnophos asperaria Hb. und o5bscuraria Hb. Mesochorus splendidulus Gr.; Micro- gaster rubripes Hal.; Meteorus_versicolor Wsm.; Pferomalus clavatus Rbg.; Eulophus bombycicornis Rbg.;; Meteorus Ictericus Ns.; Microgaster bicolor Ns., spurius Wsm. Halia wauaria L. Platylabus ruliventris Wsm.; Micro: gaster diflicilis Ns. spurius Wsm, am U — 168 — Hibernia defoliarıall. leucophacearia ı Schiff. und marginaria Bkh. Platylabus pedatorius Fbr, Anomalon Haveolatum Gr., Microgaster salebrosus Mrsh,, solitarius Rbg., immmunis Hal., fulvipes Hal., Juisiperatae Be&., Meteorus pulchricornis Wsm.; Entedon ovulorum Rbg. Himerapennarial. Campoplex mesoxanthus Rbg., mixtus Schrk.; Microgaster fulvipes Hal., juniperatae ke; Ptferomalus clavatus Rbg. Larentia viridaria Fbr. Microgaster fulvipes Hal., marginatus Ns. Lobophora sexalisata Hb, Platylabus orbitalis Rbg.; Microgaster calceatus Hal., ditficilis Ns. Semiothisa liturata (Ü. Ichneumon nigritarius Gr. fabricator Gr., ochropis Gr., albicinctus Gr., annulatus Fbr., incu- bitor Rbg., Ratzeburgi Hrt., rufitarsis Rbg., Wien- keri Rbg.; Amblyteles oratorius Gr.,;, Cam- poplex mesoxanthus Rbg., Amomalon capıil- losum Htg., Haveolatum Gr.,;, Hemiteles dimi- nuensHtg.;, Phygadenon liturariae Rbeg.; Microgaster Spinolae Hal., difficilis Ns.; Rogas varius H.S. Semiothisa aestimaria Hb. Ichneumon rulinus Gr. mesocastanus Wsm., eulpator Gr.;, Casinaria morionella Hgr.; Pimpla Hlavonotata Rbg., Rogas modestus Rhd. Gonodontis bidentata(l. Metopius micratorius Fbr. sicarius Gr.; Cam poplex pugillator L., mixtus Schrk., buccu- lentus Hgr.,;, Pimpla angens Gr, Microgaster difficilis Ns., juniperatae Be; Meteopus chry- sophthalmus Ns., deceptor Wsm.;, Pteromalus clavatus Rbg, Eulophus bombycicornis Rbg. Aplasta onomaria Fuessly und Pseudoterpna pruinmata Huth. Ophion luteus L., obscurus Fbr.; Meso- chorus brevipetiolatus Rbg.; Microgaster inlirmus Hal. immunis Hal., solitarius Rbg., trian- gulator Wsm. Was bei den Schmarotzern anderer Ordnungen schon früher bemerkt wurde, das gilt auch für diese Gruppe. ts bleiben noch die Eulen und Klein- schmetterlinge übrig. Obgleich schon ein ziemlich reiches Material gesammelt ist, so klaffen doch noch große Lücken, so dab es zweifelhaft bleibt, ob es mir möglich ist, das begonnene Werk zum gedeihlichen Abschluß zu bringen; denn wirksame Unterstützung fehlt noch immer. Das Ei von Ghrysomsia fastuosa L. Mit 6 Abbildungen. — Von R. Kleine, Stettin. — In der zweiten Junihälfte 1912 hatte ich Ge- lesenheit, in unseren Buchenwäldern die Elternkäfer bei der Kopula zu beobachten. Am 23. Juni fand im Zuchtglase die geschlechtliche Vereinigung statt. am 24. Juni wurden die Eier abgesetzt. Die BPi- ablage erfolgt in unregelmäßigen Mengen, auf der Nahrungspflanze an den Blättern einzeln, Status am 24, Juni: Längsdurchmesser des Eies 1,5 mm, kurzer Durch- messer 0,75 mm. Die Grundform ist also regulär walzenförmig; Polenden flach abgerundet, auf beiden Seiten in ganz gleicher Form (Fig. 1). Grundfarbe beinweib matt, von schwachglänzenden Partien unter- brochen. Der Glanz scheint aber eine recht hinfällige Eigenschaft zu sein und findet sich keineswegs an jedem Bi. Manche Eier besitzen die gelbliche Grundfarbe nicht, sondern bleiben kalkartig weiß bis zur weitesten Entwicklung. Ich komme noch darauf zu sprechen. Die Oberhaut des Eies ist durch netz- Fig. 1. Grundform artige Figuren geschmückt, die sich nach des fastırosa- Bies den Polenden hin in ziemlich regelmäßiger Anordnung kreisförmig um die Abflachungen der Pole legen, nach dem walzigen Teil hin indessen ohne feste Richtlinien angeordnet sind, so daß sich keine Regel erkennen läßt. Im wesentlichen sind die Zellen 5- und 6-eckig. Aber ich betone ausdrücklich, daß auch an- dere Bildungen vorkommen; selbst rundliche Linien habe ich bemerkt, indessen sind das Ausnalımen, und man darf die Zellen mit 5 oder 6 Flächen als den Grundtyp ansehen. Allerdings sind die einzelnen Seiten nicht gleichwertig in ihrer Länge und ihrem Einfluß auf das Gesamt- bild der Zelle Reguläre Sechs- oder Fünfecke kommen vor, aber sie sind nicht der Hauptteil, viel- mehr ist meist eine etwas größere Basis vorhanden, an welche sich die Basis der Nebenzelle anschließt, was zu unregelmäßigen Bildungen Veranlassung gibt, welche dann die Räume ausfüllen. Fig. 2. Anordnung der Zellen auf der Ei- oberhaut. Die einzelnen Zellen stoßen nicht in der Weise zusammen, daß Wand an Wand liegt, sondern wir sehen zwischen beiden Wänden einen Zwischenraum liegen, der sich auch dadurch auszeichnet, daß er höher als das Zellinnere liegt, daß er also eine stärkere Membranschicht besitzt. Die größere Schicht dieser Zwischenwände ist deutlich erkennbar, wenn man das Ei bei schräg auffallendem Lichte betrachtet, dann sieht man nämlich deutlich die Schatten, welche die erhöhten Zwischenwände werfen. Um diese Eigen- schaft erkennbar hervortreten zu lassen, habe ich die fraglichen Schattenstreifen in Fig. 2 wiedergegeben: die Zwischenwände weiß, die Zellplatte grau, der Schatten schwarz. Zerdrückt man das Ei und unter- sucht die Eihaut bei durchfallendem Lichte, so sieht man auch dann noch die Struktur, aber doch sehr verschwommen und unsicher. Der überaus gleichmäßige Aufbau der Zellstruktur macht das Auffinden der Mikropyle recht schwer, und ich habe tagelang das Mikroskop gehandhabt, ehe ich zu einem endgültigen Entschluß gekommen bin. So einfach wie bei den Lepidoptereneiern liegen die Verhältnisse hier nicht, und meist ist die Mikro- pyle erst erkennbar, wenn eine Verdunklung des Eies, . durch die fortschreitende Entwicklung hervorgerufen, stattfindet. Werden die Eier mit einem Polende auf eine Unterlage angeheftet, so muß die Mikropyle not- wendigerweise auf der entgegengesetzten Seite liegen. Werden sie aber, wie im vorliegenden Falle, seit - lich befestigt, so bleibt der Zustand zunächst zweifelhaft. Aus diesem Grunde war auch die Mikropyle erst am 29. Juni, also am sechsten Entwicklungstage, be- — 169 — merkbar. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß auf dem Pol eine Vierteilung des Polfeldes statthat, indem von einem Mittelpunkte, der aber nicht immer ganz streng auf dem Scheitel des Poles liegt, vier anfänglich ganz scharf abgegrenzte, nach und nach in den Zellen- komplex verschwindende Linien ausgehen. Diese Linien sind erhaben in gleicher Form, wie ieh die Zwischenwände schon in Fig. 2 charakterisiert habe. Von hieraus schließen sich nun sofort die Zellen an, zunächst die dreieckigen Zwischenräume ausfüllend, dann aber in kreisföürmigen Windungen das Ei um- ziehend. Daß die in Fig. 3 wiedergegebenen Zellen selbstverständlich auch die erhabenen Scheidewände besitzen, brauche ich wohl nur zu erwähnen. Ich habe sie nur aus Gründen der Einfachheit in der Zeichnung tortselassen. Am 29. Juni ist eine deutliche Veränderung in der Ausfärbung der Eier eingetreten. Die klare elfen- beinähnliche Färbung ist einem schmutzig gelblichen Ton gewichen, und die Einzelheiten in der Zellbil- dung sind damit deutlicher sichtbar. Diejenigen Eier, die schon von Anfang an die Gelbfärbung nicht besaßen, haben auch keine solche erhalten; meine Vermutung, es möchte sich kurz nach der Eiablage eine Umfärbung, von Weiß in Gelb voll- ziehen, traf nicht zu. Die weißen Eier nahmen auch im wesentlichen einen anderen Entwicklungsverlauf. Sie schritten erheblich schneller in der Zusammen- ziehung des Eiinhaltes vor, verfärbten sich bald grau- schmutzig und ließen die Larve deutlich erkennen, wie Fig. 4 zeigt. Meine Vermutung, daß sich hier ‚ein beschleunigter Entwicklungsvorgang ab- spiele (die Eier waren alle an einem Tage abgelegt), bewahrheitete sich nicht: Im Gegenteil, die Larven kamen nicht zum Schlüpfen und die Eier starben ab. Die Beobachtung an den anderen Eiern gibt viel- mehr Anlaß zur Annahme, daß bei den weißen Eiern von Anfang an ein krankhafter Vor- gang stattgehabt hat, der dureh ein vor- heriges Absterben der Larve seinen Aus- druck fand. Fig. 3. Die Mikropylarzone. Fig. 4, Die Lar- venbil- dung in d. weißen Die Zahl der Eier, welche die eben ge- Eiern am zeichnete Entwicklung durchmachten, war im 28 Juni. Verhältnis gering. Die Normaleier, wenn ich so sagen darf, entwickelten sich erheblich langsamer und gleichmäßiger. Erst am 30. Juni war eine deutliche innere Umgestaltung zu erkennen. Sie fand ihre Darstellung dadurch, daß sich in der Mikropylarzone, oder noch an den seitlichen Abdachungen derselben, je 6 Punkte von hellroter Farbe zeigten, die erst am nächsten Tage zu tieferen blutroten und endlich braunroten Flecken wurden. Die Stellung dieser Punkte war sehr charakteristisch insofern, als immer 4 Punkte in Quadratur beieinanderstanden, die restlichen 2 aber in etwas abgelegener schiefer Stellung. Diese Punkte waren, wie sich später herausstellte, die Punktaugen, von denen 4 über und 2 unter den Fühlern standen (Fig. 5). Mit weiterem Fortschreiten in der Embryonalbildung gesellten sich in gleicher Seitenlage mit den Augen auf jeder Seite 3 gleiche Punkte auf der Eimitte hinzu; das waren die tiefen schwarzen Seitenmakeln, die sich auf dem 3., 4. und 5. Ringe zeigen. End- lich sieht man auch zwischen den Augenpunkten noch 2 keilföürmige Flecke auftreten, Fig. 5. . färbung ist am 3. Juli erreicht; an diesem die in Fig. 5 und 6 dargestellt sind: die Mandibeln, Dieses letzte und höchste Maß der Aus- /N Fig. 6. Tage begannen die Larven zu schlüpfen, die mit Ausnahme der angegebenen Aus- färbungen fast farblos zur Welt kommen. Ueher die Farbe der Kokons von Saturnia pavonia. Ich habe in diesem Jahre eine Anzahl pavonia- Raupen sich unter ganz gleichen Bedingungen ver- spinnen lassen und dabei festgestellt, daß die meisten sofort nach Fertigstellung eine braune Färbung an- nahmen — und zwar ohne daß sie nab wurden —, die übrigen dagegen weiß blieben und es heute, am 15. August 1912, noch sind. Reinberger, Lyck (Ostpr.). Eine neue Ameisenform von Sardinien (Pheidole pallidula v. n. Emeryi m.). Von Dr. A. A. Krausse-Heldrungen, h. t. Sorgono, Sardinien. Eine Ameisenart, die man fast überall auf Sar- dinien antrifft, ist Pherdole pallidula Nyl. So waren bei Asuni ihre zierlichen Krater sehr häufig (vide A. H. Krausse, Thorictus grandicollis, Naturwiss. Wochenschr. Jena 1911). Daselbst finden sich zahl- reiche Kolonien, deren Individuen ganz dunkel- braun gefärbt sind. Diese Varietät, die ich auch bei Sorgono finde, ist besonders zu bezeichnen; ich nenne sie Pheidole pallidula var. Emeryi m. Eine Bear- beitung der Ameisen der alten Tyrrhenis dürfen wir von Herrn Prof. Emery erhoffen. Meinem Verzeichnis der sardischen Ameisen (vide A. H. Krausse, Ueber sardische Ameisen, Archiv für Naturgeschichte, Berlin 1912) ist also diese weitere Varietät hinzuzufügen. Ich zähle somit zweiundvierzig sardische Formen. Sedda de Pranu, Monti del Gennargentu, Sardinien, Juli 1912. Lithosin Iutarella L. v. nigrogrisen Deets. — W. Pfennigschmidt, Hannover. — Diese Form wurde vor 4 Jahren von W. Peets in dessen Arbeit: „Die Großschmetterlinge der Um- gegend der Städte Hannover und Linden“ (55.—57. Jahresbericht der Naturhistorischen Gesellschaft zu Hannover, 1908 beschrieben). Gegründet wurde die neue Form auf mehrere Exemplare, die auf einem Moore der hiesigen Gegend gefangen wurden. In der Beschreibung heißt es, daß bei diesen Exemplaren „alle Flügel, auch der Kopf, Thorax „und Hinterleib einfarbig schwärzlich- „grau sind. Die gelbe Farbe zeigt „sich nur noch am Vorderrand der. „Vorderflügel, an den Flügelfransen „und an der Hinterleibsspitze“. Ferner wurde von Herrn Peets a. 2. O. die Vermutung aus- gesprochen, daß es sich hier wahrscheinlich um die Entwicklung einer besonderen Lokalform handele. Diese Vermutung scheint durch die diesjährigen Sam- melergebnisse einiger hiesiger Entomologen bestätigt zu werden, Durch eifriges Suchen gelang es, eine weitere Anzahl guter Exemplare der neuen Form zu erbeuten, Es finden sich darunter einzelne fast typische Stücke von /ufarella L. mit ganz gelben Vorderflügeln, jedoch mit bis über die Mitte hinaus geschwärzten Hinterflügeln. Die Mehrzahl der ge- — 170 — fangenen Stücke hat oberseits fast oder ganz ge- schwärzte Hinterflügel mit gelben Fransen; höchstens bleibt der Analwinkel noch gelb. der Hinterflügel sind die für /utarella L. charakte- ristischen schwarzen Streifen vom Vorderrande aus durch die Flügelmitte so verbreitert, daß die ganze Fläche ebenfalls verdunkeit wird. Nur noch der Innenrand bleibt bei manchen Stücken etwas breiter gelb und über der Mitte des Saumes findet sich zu- weilen, von diesem ausgehend, ein gelber oder gelb- licher Wisch, der bis höchstens an die Mittelzelle reicht. Parallel mit der zunehmenden Schwärzung der Hinterflügel geht eine overseitige Verdunklung der Vorderflügel in der Weise, daß dieselben zunächst mehr oder weniger grau erscheinen mit gelben Rändern und Fransen, Je weiter das Schwarz auf den Hinter- flügeln um sich greift, desto dunkler werden oberseits auch die Vorderflügel, bis im Extrem alle Flügel unten und oben ganz einfarbig schwarzgrau sind mit gelben Fransen und Rändern. Auf der Unterseite sind die Vorderflügel bei allen Exemplaren bis auf die gelben Ränder und Fransen einfarbig schwarz. Kopf und Schulterdecken sind stets wie die Vorderflügel gefärbt. Die Hinterleibsspitze ist gelb. Bemerkenswert ist es, daß diese Form nicht auf trockenem, sandigem Boden fliegt (wie dies für /uta- rella L. gewöhnlich angegeben wird), sondern im Moore an mehr oder weniger feuchten Stellen. Ob sich die Raupe von der /ufarella-Raupe unterscheidet, muß erst durch Zucht festgestellt werden. - Ein merkwürdiger Vorgang. Mitte Juni d. J. fand ich im Walde bei Bitter- feld eine Anzahl ziemlich erwachsener Raupen von Arctia caja, welche ich mitnahm und mit Salat, Löwenzahn und Brennessel füttertee Am 26. Juni ging die erste und am 8. Juli die letzte in die Ver- puppung. Die Falter schlüpften sämtlich vom 14. Auf der Unterseite . bis 23. Juli; nur eine weibliche Puppe blieb liegen. Sie wird sich etwas verspätet haben, dachte ich und beließ sie in dem Kasten. Am 8. August erhielt ich eine Anzahl Puppen von (alocala puerpera und brauchte für diese den Kasten; ich nahm daher die caja-Puppe heraus, wobei das Gespinst zerriß. Da die Puppe keine Bewegungen machte, hielt ich sie für abgestorben. Meine Neugierde ließ mir aber keine Ruhe, bis ich die Puppe öffnete. Vorsichtig drückte ich auf den Thorax. Dieser platzte sogleich auf, und ich sah den Falter vor mir, welcher Lebens- zeichen von sich gab. Nunmehr entfernte ich -die Puppenhülse vollständig und schälte ein ungewöhnlich sroßes Weibchen heraus. Dies geschah um 11 Uhr vormittags. Nach einer Viertelstunde sah der Falter noch genau so aus, wie ich ihn aus der Puppe her- ausgeholt hatte. Auf seine Entwicklung rechnete ich nicht, hoffte aber, ihn zu einer Kopula verwenden zu können. Bald darauf riet mich meine Frau zum Mittagessen, an welches sich mein gewohntes Schlummerstündehen anschloß. Gegen 2 Uhr stand ich auf. Ehe ich aber an meine Geschäfte ging, mußte ich doch nach dem caja-Weibchen sehen. Im ersten Augenblicke glaubte ich noch zu träumen. Aber es war Wirklichkeit: vor mir saß der schöne Schmetterling mit vollkommen ausgebildeten Flügeln. Ich fragte mich:. Warum schlüpfte der Falter nicht mit den übrigen zugleich? Warum entfaltete er seine Flügel erst 20 Minuten nach seiner Befreiung aus der Puppe? Ist es überhaupt schon dagewesen, daß sich ein Schmetterling vollständig entwickelte, der vor der Zeit von der Puppenhülse befreit wurde? Da ich mir selbst diese Fragen nicht beantworten kann, so bitte. ich die geehrten Leser um gefällige Auskunft an dieser Stelle. . Franz Bandermann, Halle a. S. Der heutigen Nummer liegt das Titelblatt und der Anfang des Inhalts - Verzeichnisses für den 5. Jahrgang bei. E Programm und Einladung für den 6. Sächsischen Entomologentag in Chemnitz. Sonnabend, den 21. September 1912 1 Einladung l Entomologen- Zusammenkunft in der Oberlausitz am 22, Septbr. 1912 im Hotel »Reichshof« Abends 8 Uhr: Zwanglose Zusammenkunft der bereits am Vorabend anwesenden Teilnehmer im Restaurant „Erholung‘‘ am Brühl (unweit des Bahnhofs). Sonntag, den 22. September 1912 1/„8—-10 Uhr: Empfang der Teilnehmer am Bahnhof. Entomolog berechtigt.) 10 Uhr: Begrüßung durch Herrn Oberlehrer Haferkorn im Vortragssaal des (Zur Teilnahme ist jeder Neugersdorf. PROGRAMM: Vorm. 10—12 Uhr: Empfang der Teil- nehmer und Tauschbörse. Nachm. Y,l Uhr: Eröffnung der 'Ver- „städtischen König-Albert-Museums“. — Hierauf Besichtigung der von sammlung. _ den beiden Chemnitzer Entomologen - Vereinigungen veranstalteten Nachm. I Uhr: Vortrag des Hrn. Lehrer Insektenausstellung. — Rundgang durch das Museum. Schütz, Filippsdorf: „Einiges über 2 Uhr: Gemeinsames Mittagessen in der „Erholung“. (Gedeck 1,60 Mark). — Hybridenzucht.“ Hierauf Tauschbörse. ser 4 Uhr: Hauptversammlung. 1. Vortrag des Herrn Lehrer ©. Henker über: „Fossile Insekten“. 2. Verhandlung der gestellten Anträge. 3. Allgemeines. Nach Beendigung der Hauptversammlung Kommers. Der Festausschuß. I. A.: Dr. Thiem, Chemnitz, Lotharstr. 5, II. Vortrag des Hrn. Lehrer Schütze, Rachlau: „Ueber das Sammeln von Insekten‘‘, Beschlusslassung über die nächstjährige Zusammenkunft. Aussprache. Bierauf gemütliches Beisammensein, evtl. Ausflug nach der „Feisenmühle“. Alle Anfragen sind an Herrn Gustav Dressler, Neugersdorf, Lessingstrasse zu richten. [e O8 \884b Guben, den 21. September 1912. Organ des Internationalen No. 25. 6. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ‚Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Änsertionspreis tür die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: m m nn Die Schmarotzer der deutschen Käfer. — Einige Bemerkungen zu dem Artikel des Herrn v, Linstow in No, 5, 6, 7, 9 und 10. — Ueberwintert Pyramels atalanta in unserem Klima? — Duftorgane der Schmetterlinge. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. (Fortsetzung), — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Pacta“ Stettin. Die Schmarotzer der deutschen Rüter. Von Dr. 'Rudow, Naumburg a. S. Nachdem von mir ein Verzeichnis der Schmarotzer bei Tenthrediniden, Dipteren, Neuropteren, Papilioniden in den Jahren 1904 und 1908 erschienen ist, lasse ich ein solches der Käfer folgen. Wenn ich auch in Folge meiner Auffor- derung mehrfach Unterstützung erhalten habe durch Ueber- sendung von Schmarotzern bei Schmetterlingen, so war ich bei den Käfern fast nur auf mich allein angewiesen und ver- danke nur meinem Freunde Hermann. in Murr mehrere wertvolle Beiträge betreffend Scolytiden». Meine Unter- suchungen erstrecken sich über einen Zeitraum von über 40 Jahren, und trotzdem kann die Zusammenstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit machen. Ich habe, neben meinen eigenen Erfahrungen, alle Bei- träge zusammengestellt, welche in Zeitschriften zerstreut sind, und mehrfach schriftliche Mitteilungen von längst ver- storbenen Forschern benutzen können. Durch Unterstützung seitens des Prof. Hartig7r war es mir möglich, die Samm- lungen von Ratzeburg vor längerer Zeit zu durchmustern, weil auch Gust. Mayr, Förster u. A. über manches Auskunft haben wollten, konnte aber leider wenig Brauch- bares ermitteln, weil die Sammlung in sehr unvollständigem Zustande hinterlassen war und besonders die kleinsten Schmarotzer fast ganz fehlten. In vielen Schachteln befanden sich unbestimmte Insekten, die auch wenig Anhalt boten. Ueber eine größere Anzahl von Ratzeburg’s Typen herrscht deshalb Unklarheit, weil spätere Ergebnisse der Zuchten nur einen kleinen Teil sicher stellen konnten, andere aber gänzlich ausblieben. Trotzdem sind die Ueberlieferungen dieses Bahnbrechers alle berücksichtigt; denn es könnte doch die Möglichkeit eintreten, daß über manche Unsicher- heit noch Klarheit erhalten würde: Der Bequemlichkeit wegen ist die alphabetische Reihen- folge gewählt, die Gattungen sind zusammengefaßt; denn eine Trennung nach den einzelnen Arten ergibt nur schein- bare Verschiedenheiten und einseitige Wahl der Schmarotzer, die vielmehr den einzelnen Arten gemeinsam sind. Viel hängt von einem glücklichen Zufall ab. Meistens muß man sich damit begnügen, einzelne Insekten beobachten zu können, bis man plötzlich ein massenhafteres Auftreten einiger Arten antrifft, wodurch man auch viele und oft noch unbeobachtete Schmarotzer erziehen kann, was bei holzbe- wohnenden Käfern wie Scolytiden, Cerambyciden und Curcu- lioniden am bequemsten der Fall ist. N Tr vV Agrilus viridis L.u a. Eucoristhes aciculatus Rhd.;, Entedon agrilo- zum Rbg. Anthaxia salicis Fbr., quadripunctata L. u. a. Eucharis adscendens Ltr.; Clinocentrus lig- narius Rbg. Anobium pertinax L., striatum Oliv. und Sitodrepa panicea L. Pimpla strobilorum Htg., Havipes Gr.; Hemiteles modestus Gr.; congestus Rbg.; Spathius exarator L., rugosusRbg., clavatusPz.; Doryctes spathiiformis Rbg.; Rogas collaris Ns.; Diospilus capito Ns.; Entedon longiventris Rbg.;, Eulophus pilicornis Rbg,;, Ptero- malus brevicornis Wik. Anthonomus pomorum L. Pimpla examinator Gr.. pomorum Rbg., sagax Her. Camp oplex latus Rbg., Microgaster lacteus Ns. albipennis Hal; Pteromalus Saxeseni Rbg.; Chrys o lampus aeneicornis Rbeg. Apate (Bostrychus) capucina L. Helcon tardator Ns. Apion aeneum Fbr., apricans Herbst, frumentarium Payk., craccae L., difficile Herbst ır. a. Sig alphus striatulus Ns.; Bracon colpophorus Wsm ,; variator Ns., scutellaris Wsm., urinator Ns., discoi- dens Wsm., satanas Wsm.; Eubadizon macrocephalus Ns.; Pteromalus leguminum Rbg ; Tridymus puncta- tus Rbg. Aromia moschataL. Pimpla brevicornis Gr., longiseta Rbg, examinator Gr.; Rhopalicus guttatus Rbg. Apoderus coryli L. Pimpla longiventris Rbg., examinator Gr., instigator Gr.; Encyrtus flavomaculatus Rbg.; Ophioneurus simplex Rbg. Astynomus (Acanthocinus) aedılis L. Bracon initiatellıs Rbg., praecisus Rbg., variator Ns.; Pteromalus omnivorus Rbg. (Fortsetzung folgt.) — 172 — Einige Bemerkungen zu dem Artikel des Herrn v. Linstow in No, 5, 6, 7, 9 und 10. Der Verfasser setzt an dem Staudinger-Rebel’- schen Katalog u. a. folgendes aus: 1. dab eine große Zahl Namen orthographisch unrichtig geschrieben sei; 2. daß das Geschlecht des Artnamens vielfach dem des Gattungsnamens nicht angepaßt sei; 3. daß das System verfehlt sei, weil es allein auf dem Flügel-Geäder aufgebaut sei. Hierzu bemerke ich folgendes: Der Vorwurf zu 1 1rifft teilweise zu. In der 9. Auflage des Berge hat Professor Dr. Rebel eine Anzahl der gerügten Fehler richtig gestellt. Bei manchen angeblich falsch geschriebenen Namen wird man aber doch prüfen müssen, wie der Namengeber sie geschrieben und was er sich dabei gedacht hat. Die Behauptung, die fehlerhaften Namen rührten be- sonders von dem mangelhaft gebildeten Hübner her, ist vorläufig unbewiesen. Wenn Linne z. B. Galathea statt, Galatea und Aegeria statt Zgeria geschrieben hat, so mag er dies mit Absicht getan haben; wes- halb sollen diese Wortbildungen nicht möglich sein? Ich gebe aber zu, daß noch eine Menge Namen der Berichtigung harrt. Zu 2 hat der Vertasser Recht, bringt aber nichts Neues. Bereits in No. 49 des 4. Jahrganges des Vereinsblattes findet sich eine Brietkastennotiz, deren Veranlassung eine von mir ausgegangene Zuschrift an die Redaktion war. (S. 267.) Zu No. 1 und Nr. 5 des laufenden Bandes finden sich Aeußerungen von Professor Dr. Decker, Martin Holtz und A. Stichel, die meiner Auffassung zustimmen. (S. 3 und 38.) Zu 3. Daß ein System die natürliche Verwandt- schaft zum Ausdruck bringen soll, ist selbstverständlich. In den seltensten Fällen ist dies möglich, wenn ein Untterscheidungs-Merkmal, sei es auch noch so in die Augen fallend, gewählt wird. Oder hält der Ver- fasser vielleicht das Linne’sche Pflanzensystem für mustergültig, bei dem Pflanzen, die jeder Unbefangene als verwandt erkennt, in verschiedene, weit vonein- ander getrennte Klassen gesteckt sind? Wenn man die vom Verfasser für so wichtig erachtete Fühler- bildung. der Schmetterlinge als maßgebend ansehen wollte, müßte man z. B. die Noctuiden und die Geo- metriden, die doch gewiß zwei natürliche Familien darstellen, in eine große Zahl von Familien zerlegen: denn es finden sich bei ihnen die verschiedensten Fühlerbildungen. Daß die Merkmale, auf Grund derer man die Familien einer Klasse des Tierreichs unterscheidet, in der Regel nicht so einfach sein können, wie diejenigen, die für die Unterscheidung der Ordnungen eines Tierkreises maßgebend sind, liegt auf der Hand: je mehr man zerlegt, desto schwie- riger die Festlegung der Unterscheidungs - Merkmale. Uebrigens ist mir sehr zweifelhaft, ob ein Kind ein Waltier oder ein Schuppentier ohne weiteres als Säugetier erkennen wird. Weshalb die Einteilung in Groß- und Klein - Schmetterlinge und weiter die Einteilung der ersteren in Tagfalter, Schwärmer, Spinner, Eulen und Spanner „natürlich“ sein soll, verstehe ich nicht. Es gibt „kleine“ Macrolepidopteren und „große“ Microlepi- dopteren. Daß die Hesperiiden von den übrigen „Jagfaltern“ verschieden sind, sieht jeder Anfänger im Schmetterlingssammeln. Ob die übrigen Tagfalter eine Familie bilden oder mehrere, ist zum mindesten sehr zweifelhaft, Die Schwärmer, so wie sie der Staudinger-Rebel’sche Katalog auffaßt, bilden eine natürliche Familie. Sie sind es nicht, wenn man die Zygaenen und Sesien dazu nimmt. Wie Herr von Linstow letztere-als Sphingiden ansehen kann, ist mir unbegreiflich: nur wegen der ähnlichen Fühler- und Flügelbildung? Schon in der 2. Auflage des Brehm’schen 'Tierlebens, die 1874 zu erscheinen begann, wies der Bearbeiter der Insekten, Taschen- berg, darauf hin, daß die Zygaenen den Arctiiden und die Sesien den Cossiden nahe ständen. Weshalb die sogenannten Spinner als eine Familie angesehen werden sollen, ist nicht ersichtlich; es finden sich bei ihnen die größten Verschiedenheiten in Flügel- geäder, Bildung der Fühler, Aussehen und Lebens- weise der Raupen usw. Ich kann wenigstens nichts finden, woraus auf eine nahe Verwandtschaft z. B. zwischen einer Psychide und einer Saturniide ge- schlossen werden kann. Daß die Eulen und Spanner je eine natürliche Familie bilden, habe ich, bereits erwähnt. Ein natürliches System läßt sich nur auf- stellen, wenn man die ganze Körperbeschaffenheit, die Entwicklung und die Lebensweise gebührend berücksichtigt. Das hat Professor Dr. Rebel offenbar getan. Daß er das Flügel-Geäder allein als bestimmend angesehen hat, ist nach den eigenen Ausführungen des Herrn v. Linstow. unzutreftend. Letzterer führt ja eine Menge vun Beispielen an, in denen keine Rücksicht auf das Flügelgeäder genommen worden ist; auch folgt aus dem Rebel’schen Satz: „den ersten Platz bei der Bestimmung der Stammes- geschichte nehme das Flügel-Geäder ein“, keineswegs, daß letzteres allein, unter Ausschluß aller anderen Momente, maßgebend sei. Reinberger, Lyck (Ostpr.). Ueberwintert Pyrameis atalanta in unserem Klima? Ich glaube diese Frage auf Grund meiner Er- fahrungen bejahend beantworten zu können. Seit 1898 überwintert diese Art regelmäßig jedes Jahr im Insektenhause des Zoologischen Gartens „Natura Artis Magistra“ zu Amsterdam. Nur im vorigen Jahre, als ich für das Insektenhaus einen neuen Saal in Gebrauch nahm, in welchem die Wärme im Winter durch den nebenanliegenden Reptiliensaal höher war als in den vorhergehenden Wintern, wurden die Falter unruhig und gingen im Dezember und Januar, sowie die andern Varzessa-Falter im Insekten- hause, ein. Hinsichtlich der Ueberwinterung anderer Falter in unserem Insektenhause teile ich noch folgendes mit: Van. polychloros und antiopa kommen mit geringeren Verlusten durch den Winter als die fol- genden Arten. Immer setzen sich diese Falter um zu überwintern schon im Julian Baumrinde ; diejenigen aber, welche bleiben und länger umherflattern, sterben. Wie ich meine beobachtet zu haben, tun die Tiere im Freien desgleichen; die überwinternden V. po/y- chloros- und antiopa-Falter beziehen schon mitten im Sommer ihre Winterquartiere. P. atalanta überwintert nicht an Rinde, von dieser Art bleiben die September- und Oktober-Falter bis zum Frühjahre am Leben. Von Van. io und urticae geht im Insektenhause schon der größte Teil der Falter ein; nur einige, im Verhältnis viel weniger als bei P. afalanta, Van, polychloros und antiopa, bleiben bis April am Leben, Von Gon. rhamni ist mir die Durchwinterung in Gefangenschaft noch nie gelungen. Die im Juli — 173 — geschlüpften Falter waren immer schon in August eingegangen. Auch mit Pyrameis cardui hatte ich noch nie- mals emem Rıfolg. Amsterdam. R. A. Polak. Daftorgane der Schmetterlinge. Der in Nr. 20 der Internationalen Entomologischen Zeitschrift enthaltene Aufsatz über Duftorgane der Schmetterlinge usw. von Professor v. Linstow bringt zum Schluß auch Angaben, nach denen die weiblichen Falter das Ende des Ovidukts mit den Duftorganen ruckweise und rhythmisch hervorstoßen, um dadurch die Männchen anzulocken. Hierzu kann ich eine interessante Beobachtung anführen: Im vorigen Sommer schlüpfte mir in meinem Puppenkasten ein Weibchen von Orgyia antiqua — bekanntlich flügellos —, das ich einige Tage im Kasten sitzen ließ, ohne es zu töten. Der Puppen- kasten stand vor einem geschlossenen Fenster. Als ich eines Mittags nach Hause kam, erzählte mir meine Frau, daß dauernd zahlreiche kleine braune Schmetter- linge vor dem Fenster hin- und herflatterten. Ich begab mich an Ort und Stelle und erkannte sofort, daß es Männchen von Orgyia antigqua waren. Als ich mir nun das im Puppenkasten befindliche Weibchen ansah, bemerkte ich, daß es in kurzen Zwischenräumen den Ovidukt heraussteckte und wieder einzog. Ich vermutete sofort, daß das Erscheinen der Männchen mit dem Gebahren des Weibchens zusammenhinge, WarHte) die Fenster weit auf und nahm den Deckel ee Berliner Entomologen - Bund E.V. Der Verein erfüllt hiermit die traurige Pflicht, bekannt zu machen, daß sein langjähriges Mitglied, Merr Lehrer F. Seyler, Pankow während der Ferien nach kurzem Leiden verschieden ist. Der Verstorbene wird stets als rühriger und immer hilfsbereiter Entomologe in unser aller Erinnerung bleiben. Der Vorstand. Berlin, im September 1912. | Coleopteren u. and. vr | a) Angebot. (Zünsler, Wickler, Motten), gespannt und bestimmt für 5 M. Bei Nachnahme je Praktisch für Anfänger zur Unterstützung des Bestimmens. W. Reinecke, Gernrode (Harz). Saaischnellkäfer kauft in jeder Anzahl oder tauscht die- selben gegen Larven und Puppen von Ergates faber, trocken od. in Spiritus. 20 Pfg. mehr. Sehr billig! | Postfrei inel. doppelter Packung liefere 200 Käfer in 150 Arten, Vertreter aller Hauptgruppen, richtig bestimmt, für 4 M. Aoriotes segeium 100 Kleinsehmetterlinge in 80 Arten 3 «a vom Puppenkasten ab. Es dauerte keine 3 Minuten, bis das liebebedürftige Weibchen von einem Männchen gefunden und die Kopula vollzogen war. Zweifellos hat das Weibchen durch das Hervorstoßen des Ovidukts besonders starken Paarungsduft entwickelt und durch die Fensterritzen hindurch die Männchen an ihre Pflicht erinnert. Am nächsten Tage schon begann das Weibchen mit der Eiablage und ging dann, fast zu einem Nichts zusammengeschrumpft, ein. Es ist erklärlich, daß die Schmetterlingsweibchen, die keine Flügel besitzen, starke Duftorgane zum Anlocken der Männchen haben müssen, weil sie nur eine geringe Fortbewegungsfähigkeit haben. In be- sonderem Maße mag dies für das Weibchen von Orgyia antigua gelten, das bekanntlich an der Stelle, an der es schlüpft, sitzten bleibt, dort den Hochzeits- akt erwartet und die Eier auf das Gespinst, das es als Raupe gefertigt hat, absetzt. S. Bruhn, Flensburg. Briefkasten. Anfrage des Herrn J. in Z.: An die verehrten Leser richte ich die herzliche Bitte, mir an dieser Stelle zu sagen, wie, wo und wann die Larven der Chrysopa-Arten zu suchen sind. 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Herr Dr. Schulze erwähnt, dab große Mengen des Käfers unter Rübenkraut gefunden seien, Herr Dr. Kuntzen vermutet, daß die Käfer hier Rübentressern nachgestellt haben dürften, etwa den Larven von Silpha obscura L. oder Phosphuga atrata L.; Cal. reticulatum scheine jedenfalls überall nur sporadisch, dann aber in größerer Menge aufzutreten. Die Lebensweise der übrigen Arten dieser Gattung ist besser bekannt, aber manche auffallende Be- obachtungen bedürfen vielleicht auch hier noch der Nachprüfung. Herr Pape hat beobachtet, daß die Larven von Cal. sycophanta L. die Puppen von Stilpnotia salicis fraßen, die Raupen aber verschmähten, Herr Ahlwarth, daß bei einer Nonnenplage die Larven und Käfer die Nonnenraupen fraßen; ferner berichtet er, daß er auf dem Blankenburger Riesel- feld nebst einigen anderen Sammlern über ein Dutzend Cal. anuropunctatum Host. gefangen hätte. Cor. undalus hat er in der Dubrow und in der Mosigkauer Heide bei Dessau in Eichen gefunden; die Dessauer Ge- gend seiüberhaupt reich an allerhand Arten, die sonst in viel südlicheren Gebieten, in Ungarn usw. vorkommen z. B. Anthaxia manca F.; Clytus arvicola hat er bei Rosenthal im Norden von Berlin nebst Necydalıs major L. getangen. (Fortsetzung folgt.) Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. Sitzung am 9. Mai 1912. Es wird beschlossen, zur Hebung des Tausch- verkehrs unter den Mitgliedern häufigere Tauscl- abende zu veranstalten und dafür den ersten Sitzungs- abend im Monat, naclhı Schluß der Vorlagen etc., anzusetzen. Herr Kujau und Herr Selzer legen Pieris napi-Formen aus Lappland vor, in Verbindung mit Herrn Dührkoop, der seine schönen und zahlreichen gelben Napi aus der Wiener Gegend zum Vergleich daneben stellt. Daraut spricht Herr Dührkoop über die Zucht von Mania maura, die er aus einer im vorigen Jahre bei Winsena.L. gefundenen Raupe erzielt hat. M. maura war bisher uns Hamburgern nur von Lüneburg und Ratzeburg bekannt. Da auch im vorigen Jahre die Eule von Herrn Wundram bei Winsen geködert worden ist, so kann M. maura somit nunmehr zur Ham- burger Fauna gezählt werden. Herr Horch zeigt eine Anzahl Once. chamomillue ak. chrysanthemi, die er aus im vorigen Jahre bei Ham- burg gefundenen Raupen erhalten hat. Die Raupen kamen aber nicht, wie im Laplace’schen Ver- zeichnis steht, im August, sondern im Juli vor. Auch konnte H. die Angabe Spulers, dab die Raupe am Tage an der Erde verborgen sei, nicht bestätigen: er fand sie vielmehr in der heißen Mittagssonne auf 21. September 1912. Nr 25: den Blüten der Futterpflanze sitzend. Den Falter hatte H. bereits im Juni an einem Pfahle sitzend angetroften. Darauf spricht Herr Assessor War- necke über die Melitaeenarten alhala, aurelia und dictynna und ihre Unterscheidungs- merkmale. Afhalia hat gegenüber der — in unserem Hamburger Gebiet fehlenden — aurelia hellgelbe Palpen, eine braune Submarginalbinde und braune Monde auf der Unterseite. Diciynna ist am besten an der bekannten Reihe schwarzer Punkte in den schwarzen Bogen zwischen Mittelbinde und den Rand- monden der Unterseite zu erkennen. Sitzung am 24. Mai 1912. Herr Gebien zeigt und bespricht das zwei- bändige Prachtwerk von Jordan-Rothschild über die Schwärmer. Im ersten Bande des groß angelesten Werkes werden Biologie und Systematik von 792 Arten behandelt. Der II. Band enthält die Tafeln. Die Abbildungen sind in vollendeter Technik hergestellt. Hierauf zeigt Herr Dr. Hinnebers als Gast eine große Anzahl der von seinem Vater in langjähriger Arbeit getuschten kolorierten Tafeln des bekannten alten Meigen’schen Werkes, das nur unkoloriert gedruckt worden ist. Die Aus- führung ist so vorzüglich, daß man zum Teil lebende Falter vor sich zu haben glaubt. Herr Zimmer- mann legt alsdann die Xylinen seiner Sammlung vor, die uns durch ihre umfassenden Biologien schon oft imponiert nat. Ueber unsere 5 Arten semibrunnea, socia, furcifera, var. zinckeni und ornitopus gibt Z. genauere Angaben hinsichtlich ihrer Lebensweise. Var. zinckenü ist bekanntlich vor einigen Jahren in unserem Vereine von Herrn Sauber aus dem Ei gezogen und in dieser Zeitschrift in ihren Ständen näher beschrieben worden. Zum Schlusse spricht Herr Dr. Hasebroek an der Hand einiger Kästen seiner Sammlung über Sammeln, Spannen und Be- stimmen der kleinsten Kleinschmetterlinge, der Zzlho- colletis-Arten. H. sucht bei den Mitgliedern Be- geisterung für die Kleinschmetterlinge, die an Schön- heit und vor allen Dingen an Variabilität die Groß- schmetterlinge vielfach übertreffen, zu erwecken. Aus unserer Hamburger Fauna sind bis heute nicht weniger als 860 Arten bekannt. H. hebt die Verdienste der auch in der Literatur bekannten Hamburger Sammler Sauber, Sorhagen, Thalenhorst und Lüders hervor. Durch diese Forscher sind wir Hamburger in der günstigen Lage, zur Bestimmung der Falterchen, die bei den kleineren schwierig ist,- sicher determinierte Sammlungen jederzeit in erreich- barer Nähe zu haben. Sitzung am 13. Juni 1912. Herr Scholz zeigt eine bei Harburg erbeutete für uns seltene Polyploca rıdens. Die Raupe frißt Eichen und kann von den jungen Trieben geklopft werden. Es folgt der Vortrag des Herrn Kujau über das Thema: Was bietet uns der Juni an Faltern und Zuchtmaterial, woran sich eine lebhafte ergänzende Diskussion schließt. Herr Selzer bespricht darauf die Raupe von Zrebia ligea, die er im Harz gesammelt hat. Sie ist gelb- grau mit einer dunkelbraunen Rückenlinie, die vorn matt beginnt und nach hinten tief braunschwarz endigt An den Seiten verläuft je eine matte, hellere, vorn von 2 braunen Streifen eingefaßte Seitenlinie. Die ebenfalls braune Fußlinie wird oben von einer weißen und diese wieder von einer verwischten braunen Linie begrenzt. Die gesamte Zeichnung ist so matt, daß die Raupe fast einfarbig gelbgrau aussieht. Der Kopf ist braun mit einem doppelten hellfarbigen Stirndreieck. Die Behaarung ist dünn, die Haare sind kurz. Die Raupe frißt des Nachts und kommt erst gegen 10 Uhr abends in der Ge- fangenschaft zum Vorschein. Tagsüber ist sie ver- borgen, mit dem Kopfe den Boden berührend. Herr Jaeschke legt die Raupe von Cal. phragmitidis in ihren Schilffraßstücken vor. Man erkennt die befallenen Rohrstengel daran, daß die Herztriebe vertrocknet, aber dabei noch grün sind. Diese Erhaltung der grünen Farbe unterscheidet phragmitidis von andern Bewohnern des Rohres, bei denen die Herzblätter der befallenen Pflanzen gelb werden. Charakteristisch ist für phragmitidis auch das Vorkommen der Raupe Anfang Juni. Ausge- wachsen verläßt die Raupe das Rohr, um sich am Boden zu verpuppen. Daher findet man Ende Juli und später so häufig im Rohr befallene Stengel, die, meistens nicht weit von der Spitze, ein Bohrloch aufweisen, das in einen leeren verlassenen, nur mit altem Kote angefüllten Halm führt. Ueber den Unterschied zwischen Calamia phragmitidis und der ebenfalls im Rohr lebenden Nonagria geminipuncta Hatchett vergleiche man die Abhandlung von Dr. Hasebroek in Nr. 4 dieser Zeitschrift 1911, vom 22. April, pag. 25. Eine höchst interessante Abart von Zuchloe cardamines % zeigt Herr Wunstorf: der Falter weist auf den Vorderflügeln nahe dem Vorderrande einen keilförmigen schwarzen Fleck auf. Die Abart scheint äußerst selten zu sein, ist auch wohl bis jetzt kaum beobachtet worden. Hierauf findet eine kleine Tauschbörse unter den Mitgliedern statt gemäß dem Vereinsbeschluß vom 9. Mai. Sitzung am 28. Juni 1912. Herr Bunge zeigt die Arctiiden seiner Sammlung, die sich durch besondere Schönheit der Spannung auszeichnet. Der übrige Teil des Abends wird durch den Vortrag des Herrn Selzer ausge- füllt: Ueber wichtige Ergebnisse der Zucht der lappländischen Zrebia ab. adyte. Es ist S. — wie er an einem großen Material von Faltern zeigt — gelungen, die lapp- Jändische ab. adyfe in Hamburg aus dem Ei zu ziehen. Dabei hat sich nun das höchst bemerkenswerte Re- sultat ergeben, daß die in Hamburg ge- zogenen Falter ganz auftallend der typischen Zrebia ligea aus dem Harz gleichen. Es ist dies keineswegs vereinzelt der Fall, sondern ausnahmslos, sodaß man in den Serien- reihen dies sowohl an den ÖOber- als Unterseiten schlagend sieht. Die Hamburger adyte tällt auch vollkommen aus dem Rahmen ihrer alpinen Ge- schwisterarten aus dem Engadin und Zermatt heraus, wie Herr Selzer zeigen kann. Ein Stück der ge- zogenen adyte ist sogar so- groß wie eine große ligea und sind diese beiden Tiere nicht voneinander zu unterscheiden. In der anschließenden lebhaften Diskussion betont Herr Dr. Hasebroek die Wich- tigkeit dieses Zuchtexperimentes. Sollte sich hier eine allgemein gültige Gesetzmäßiegkeit in weiteren Versuchen herausstellen, so sind die Konsequenzen 176 — von weittragender Bedeutung. Es wäre dann endlich die Streitfrage nach dem Verhältnis von ab. adyte zur sogenannten Stammform Zigea — event. auch zu der strittigen Zreb. euryale — der Lösung nahe ge- bracht: adyte wäre dann nur einedurch dieAußenbedingungen jedesmal vari- ierte /igea, und es würde sich um eine Vari- ierung des Einzelindividuums handeln, ähnlich wie auch einzelne Alpenpflanzen, wenn sie in die Ebene hinabgebracht werden, ihr Kleid verändern, aber nur solange sie eben in der Ebene erzogen werden. (Der Vortrag wird mit Abbildungen später ausführlich gesondert veröffentlicht werden.) Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 1. April 1912. Von Herrn Warnecke in Altona ist der Vereinsbibliothek in liebenswürdiger Weise der „Nachtrag zur Makrolepidopterenfauna der Nieder- elbe“ überwiesen worden. Herr Otto Richter referierte heute in Kürze über den Inhalt der Arbeit und führt folgendes aus: Ich habe das Heft, dessen Verfasser uns ja kein Unbekannter ist, mit auf- richtigem Interesse durchgesehen. Es ist ein er- freuliches Zeichen für die zielbewußte Arbeit des Entomolog. Vereins Hamburg - Altona, daß in der kurzen Zeit von 1905 bis 1911 im ganzen 24 neue Arten aufgefunden worden sind. Die Tatsache ge- winnt an Bedeutung, wenn man berücksichtigt, daß es sich im wesentlichen um ein seit langer Zeit genau durchforschtes Gebiet handelt. Freilich sind die meisten neuen Funde in der weitern Umgebung Hamburgs gemacht worden, und das ist eine Be- stätigung der auch unter uns oft geäußerten An- sicht, daß man sich bei Exkursionen nicht auf be- reits bekannte Oertlichkeiten beschränken darf, sondern auch bisher nicht oder wenig besuchten Lokalitäten besondere Aufmerksamkeit zuwenden muß. Bei der Aufzählung der einzelnen Arten wird uns folgendes interessieren: Pieris rapae L. ab. ‚lencotera Stef. ist in typischen Stücken auch hier gefangen worden. Coenonympha iphis Schiff., bei Hamburg in einem einzelnen Exemplare gefunden, tritt bei uns nicht selten auf. 7hecla spini Schiff., als neu für das Niederelbgebiet aufgeführt, gehört in Stettin zum alten Bestande der Fauna. Nach Warneckes Angabe gehört die Sommerform von Chrysophanus phlaeas L. nicht zur v. eleus F., die eine südlichere Form darstellt und in typischer Ausbildung in unsern Breitengraden noch nicht beobachtet ist, sondern zur ab. suffusa Tutt. Ueber die Fundorte von Pamphila palaemon Pall. und von dem besonders in den letzten Jahren häufiger beobachteten silvins Knoch ist schon öfter berichtet worden. Auch Zeteropterus morpheus Pall. tritt wie die beiden vorigen in Wolfshorst und Gnage- land durchaus nicht selten auf. Puppen von Ache- rontia atropos L. sind erst im letzten Herbste wieder in Zedlitzfelde gefunden worden. (cf. Bericht vom 16. Okt. 1911.) Auffällig ist das mitunter häufige Auftreten von Deilephila euphorbiae L. in Stettins Umgegend und das fast völlige Verschwinden der Artin andern Jahren. Ein Stück der ab. helioscopiae Sel. Longch. schlüpfte dem Referenten am 17. Febr. 1906, eine Transitform am 12. Aug. desselben Jahres. Ein solches Stück erzog auch Herr Pirling aus Raupen, die an der Berliner Chaussee gefunden worden waren. Aeronycla rumicis L. ab. salicıs Curt. in der Sammlung Pirling. Die seltene Agrotis molothina Esp., eine wertvolle Bereicherung der Hamburger Fauna, fehlt uns noch; ebenso sind Agrotis agathina Dup., sobrina Gn. und cinerea Hb. nochnicht von unseren Mitgliedern gefunden worden. Agrotis obscura Brahm ist vom Referenten in Messenthin geködert worden. Dianthoecia compla F. ist bisher in einem Stücke von Herrn Bade- koth bei Seidelsruh gefangen. Geeignet, den Sammeleifer nach einer ganz bestimmten Richtung hin anzuregen, ist die Notiz über Senta maritim:ı Tausch. Psendophia lunarıs Schiff., diese prächtige, große Eule, ist in Messenthin von Herrn Alwin Richter geködert worden. Die Veröffentlichungen über Cymatophora or F. ab. albingensis Warn. sind von uns allen mit großer Anteilnahme verfolst worden. Ein Exemplar von Zmaturga atomaria L. ab. unicoloraria Stgr. fing Herr Noack am 14. Juli 1911 in Gnageland. (cf. Bericht vom 21. Aug 1911.) In dieser kurzen Besprechung ist nur das Wichtigste und für unsere Gegend Bemerkens- werteste hervorgehoben worden. Bedeutung kann die kleine Arbeit aber für unser Vereinsleben be- sonders dann gewinnen, wenn wir ähnlich ver- fahren, wie es der Verfasser getan hat, indem er die Kenntnis von der Variabilität der Arten Kräf- tisst zu fördern sucht. „Zeigen unsere Arten Aehnlichkeit mit nordischen oder südlichen Formen® Bilden sie unter dem Ein- flusse des maritimen Klimas eigene Abänderungen?“ Diese und ähnliche Fragen können auch uns in gewinnbringender Weise beschäftigen. Daß unser Streben schon bis heute hübsche Erfolge gezeitigt hat, beweist ja das Auffinden verschiedener neuer Arten (cf. Bericht vom 2. Okt 1911), deren Bear- beitung uud Veröffentlichung einer spätern Zeit vorbehalten bleiben mag. Zu dem Referat bemerkt Herr Pirling, daß Senta maritima Tausch auch in Pommern, und zwar auf der Insel Usedom, gefunden worden ist, also sehr wohl auch in Stettins Umgegend vorkommen kann. Zugleich weist er auf die augenblicklich sehr begehrte Nonagria nexa Hb. hin und empfiehlt das Suchen nach Raupen oder Puppen dieser Art. Bezüglich der Sommerform von Chrysophanus phlaeas L. meint Herr Schwanz, daß es sich bei seinen Stücken tatsächlich um elens F. handelt, da sämtliche Falter nicht nur die Merkmale der ab. sufjusa Tutt, sondern auch deutlich die Schwänzchen der Hinterflügel zeigen, die der Tutt’schen Form doch fehlen sollen. Herr Otto Richter be- zweifelt die Richtigkeit dieser Meinung und gibt der Warnecke’schen Auffassung den Vorzug; da kein einwandfreies Vergleichsmaterial vorliegt, er- folgt keine Einigung über die Zugehörigkeit der betreffenden Stücke. Agrotis obscura Brahm ist auch von den Herren Pirling, Alwin Richter und Schwanz 1910 am Sandsee gefangen worden. Herr Block berichtet über einen Frühlings- ausflug nach Seidelsrun. Am 24. März wanderte er in Gesellschaft der Herren Noack und Otto Richter auf dem bekannten Wege über die Roll- berge zunächst nach Warsow. An der nördlichen nach Seidelsruh führenden Landstraße wurden die Weiden zu beiden Seiten des Weges nach Puppen untersucht. Lange blieb das Graben am Fuße der alten Bäume, sowie das Durchsuchen des morschen Stamminnern ohne Erfolg, endlich fand man einige Eulenpuppen, sowie einen Blattwespenkokon mit siebartig durchlöchertem Gespinst. Besser gestaltete sich das Ergebnis der Käfersuche, doch warten die Funde noch auf genaue Determination. Im Walde war das Falterleben trotz des sonnigen Wetters noch wenig bemerkbar. ZHibernia lenucophaearıa Schiff. war bereits verflogen, dagegen fing Herr Otto Richter Zibernia marginaria Bkh. Zu dem Vorkommen von Callimorpha dominula L. teilt Herr Schwanz mit, daß er kürzlich ge- legentlich eines Ausfluges nach Gollnow in der Forst zahlreiche Raupen gefunden hat. Die Fund- stelle liegt in der sog. „Tiefen Riege‘‘, deren Boden moorig und mit Brennesseln reichlich bestanden ist. Im bloßen Vorübergehen sammelte der Vortragende 41 Raupen, ein Zeichen, daß bei gründlichem Suchen eine reiche Ausbeute sicher gewesen wäre. Nach einer Mitteilung des Herrn Noack scheint der Falter auf der allen Mitgliedern bekannten Stelle im Eckerberger Walde nicht mehr vorzukommen, doch ist er von verschiedenen Sammlern in Messen- thin, in der Wussower Forst und am Schwarzen See hinter Nemitz beobachtet worden. Die Tatsache der Verfärbung von Gelb in Rot, die durch langes Liegen im Cyankaliglase bewirkt wird, demonstriert Herr Alwin Richter an einer Reihe von Gonepteryx rhamni L. Die Flügel sind jedoch nicht gleichmäßig umgewandelt, sondern es sind hauptsächlich diejenigen Stellen davon be- troffen worden, die direkt auf der Gipsschicht lagen. Hier zeigen die Schmetterlinge intensiv rote Flecke und erhalten so ein buntscheckiges, fremdartiges Aussehen. Ein ähnliches Resultat erzielte Herr Schwanz vor Jahren bei dem gleichen Versuche mit Colias hyale L. Von seinem ersten Käferfange legt Herr Noack folgende bisher bestimmte Arten vor: Zister fime- tarıns Hrbst., Jdeochr. dorsalis Pontopp, (©. melano- cephalus L., P. literalis Grav. und bipustulatus. Sitzung vom 15. April 1912. Herr Schwanz teilt mit, daß Eier von (ato- cala fraxıni L. bereits am 6 April geschlüpft sind. Sie wurden, wie in den Vorjahren, im Freien an der Nordseite in einem Gläschen aufbewahrt, also den Winter hindurch unter denselben Bedingungen gehalten wie früher. Nun zeigt aber das Tagebuch, daß fra.xini-Eier im Vorjahre am 29. Mai, vor zwei Jahren Mitte Mai die Räupchen entließen. Daß diesmal das Schlüpfen trotz der srimmigen Winter- kälte bedeutend früher erfolgte, meint der Vor- tragende auf den Einfluß des warmen Herbstes 1911 zurückführen zu müssen. Er glaubt, daß die ab- norme Temperatur des Vorjahres die Räupchen in den Eiern derartig vorgebildet hat, daß es nur der ersten wärmeren Tage bedurfte, ihre Entwicklung zu vollenden. Da für ein so frühzeitiges Erscheinen inbezug auf das Futter keine Vorbereitungen ge- troffenwaren, mußte zu Pappelkätzchen und -knospen Zuflucht genommen werden. Beides wurde von den Rüupchen auch nicht verschmäht. Auch Herr Block ist den Mitgliedern in seiner villica-Zucht voraus; alle Raupen haben sich bereits eingesponnen. Herr Pirling ermahnt, wie schon früher, die Vereinsgenossen, über den Schmetterlingen doch auch die übrigen Insektenordnungen nicht zu ver- gessen. Er erhofft von der Beschäftigung mit Käfern, Haut-, Geradflüglern etc. ein gesteigertes Interesse und dadurch ein Wachsen des Vereins. Herr Gebauer lest als Monstrosität einen Carabus granulatus mit geteiltem linken Fühler vor. Der Rest des Abends galt der Erledigung interner Vereinsangelegenheiten. Versins-Nachrichten. | gerliner Entomologen- und €. V, Der Verein veranstaltet am Sonntag, den 22. September cr. einen gemeinschaftlichen Sammelansfing nach Finkenkeng. Abf. vom Lehrter Hauptbahnhof S?° vorm. — Gäste herzlich willkommen. — Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. Donnerstag, den 3. Oktober findet ein MS Tauschabend WE statt. Interessenten sind willkommen! Entomologischer Verein „‚Apollo‘‘ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. 24. September: Beiträge zur Lebens- geschichte von Forficula auricularia. 2. 8. Oktober: Sammelaustlng in das Averser Tal. Anfang 9 Uhr abends. — Gäste willkommen. — 3. 22. Oktober: Vorbörse (nur für Mit- glieder). Anfang 9 Uhr abends. 4. 3. Novemb.: Hauptbörse (s. Inserat). Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81), Uhr statt. — Gäste ‚sind stets willkommen! _ Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ——— Gäste willkommen. — Der Vorstand. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden ı. und 3. Sunnabeud im Monat im Hotel „Graf Moltke‘“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. #. Kuhr, Vorsitzender. Berliner Entomologen- Bund £. V. Nächste »itzung Dienstag, dem 24. Sept. cr., abends 8%, Uhr im „Prälaten*, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 5. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein ,‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 4. Oktober 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. Su” Eigene Vereins - Sammlung. ea — Gäste willkommen. — — 1 Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V.. gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliotsek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioınen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!) Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr, Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr, SO. Entomologischer Verein Nürnberg. E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen! — Die Vorstandschaft. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘‘, Neugasse. BES” Gäste stets willkommen. ER Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. UP” Gäste willlkommen. =e Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand, Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg (Sacns.=Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donverstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste willkommen. Berliner Entomelogische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 84, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. - Entomologischer Verein „Favoritu“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. SE” Gäste stets willkommen, WE Wiener entemolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: li. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — I 3 a- \ a% ub Guben, den 28. September 1912. Organ des Internationalen EinnyniOGISCHE = TOMO > <= Zeitst 6. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Mitteilung aus dem Entomologischen Verein für Hamburg - Altona. Zur Frage der Ueberwinterung von Pyrameis Atalanta L. Von G. Warnecke, Altona. In Nr. .3 des laufenden Jahrganges dieser Zeit- schrift regte ich die Frage der Ueberwinterung von Pyrameis Atalanta, dem Admiral, in Norddeutschland an und gab der Meinung Ausdruck, daß die Art in unseren Breitengraden sich nur durch jährliche Ein- wanderung erhielte. Die daraufhin erschienenen Ver- öffentlichungen (s. Seiten 38, 39, 103, 115 der Ento- mologischen Zeitschrift) haben meine Ansicht noch nicht zu ändern vermocht. Ehe ich indessen des Näberen darauf eingehe, will ich zunächst die von mir schon erwähnten eng- lischen Beobachtungen aus dem „Entomologist“ von 1911 wiedergeben, die für die Beurteilung der Sach- lage von großem Werte sind. Die Artikel beginnen mit einem Aufsatze von Newman über die Ueberwinterung von Afalanta in der Gefangenschaft (S. 99 ff... Newman teilt mit, daß er im August 1909 sich 7 Admirale gefangen habe, um sie zu überwintern. Er habe schon früher versucht, die Falter im Freien und auch in einem kalten Treibhause zu überwintern, sie seien aber immer früh im Winter gestorben. Diesmal habe er versucht, sie im warmen Zimmer zu überwintern, das sei gelungen. Die Falter seien aber nicht in voil- ständigen Winterschlaf versunken; sowie die Sonne geschienen habe, seien sie im Zimmer herumgeflogen und hätten den ganzen Winter an Aepfeln und Birnen gesogen. Im März brachte Newman die Falter am Tage ins Freie, eine Paarung beobachtete er aber nicht. Im Mai legten die Falter Eier, die sich indessen als unbefruchtet erwiesen. Es stellte sich heraus, daß nur 22 vorhanden waren, die beiden einzigen J'd’ hatte Newman im Winter durch unglückliche Zufälle verloren. Das letzte 2 lebte bis Ende Mai. Newman ı —— —— — — — — u — — Zur Frage der Ueberwinterung von Pyrameis Atalauta L. — Die Schmarotzer der deutschen Käfer. (Fortsetzung) — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. meint nun, weil Afalanfa im warmen Zimmer den Winter hindurch Nahrung zu sich nehme, werde der Falter das auch tun, wenn er draußen überwintere. Dort sei aber im Winter keine Nahrung, die Art stürbe daher aus. Und seine Schlußfolgerung ist die, dab Atalanta jedes Jahr in England einwandere. Diese Ansicht wird nun (S. 183) von Warburg anzeweifelt. Er fragt, wo die Afalanta für England herkommen sollten; da könne höchstens Süd-Frank- reich in Frage kommen, denn weiter nördlich lägen die Verhältnisse ähnlich wie in England. In Süd- Frankreich könnten die Falter aber genug‘ Nahrung für ihre Raupen finden und brauchten nichtzu wandern. Frohawk (S. 248) schließt sich dagegen wieder Newman an. Er ist der Meinung, daß Atalanta auf den britischen Inseln ebensowenig überwintert wie cardui, der Winter sei verderblich. 2% hat er am 10. Juni 1894, 27. Juni 1903, einmal eins am 24, Mai 1905 gefunden, früher nicht. Vom Juni an folge dann allerdings eine Generation der anderen, sodaß man selbst Anfang Oktober noch erwachsene Raupen finden könne. i Gegen Newman wendet sich dann noch einmal Warburg. Er sagt, es sei möglich, dab Atalanta als Ei, Raupe, Puppe oder Falter in England über- wintere, das Gegenteil sei jedenfalls noch nicht nach- gewiesen. Wenn ein Stück von Tausend in irgend einer dieser Formen überwintere, so würde es die Verbreitung der Art in England doch mehr sichern als ein Paar von Frankreich herübergewehte Exem- plare. Habe man denn schon Züge von Atalanta auf dem Wege über den Kanal gesehen? — Ich gehe zur kritischen Besprechung der für und gegen die Ueberwinterung geltend gemachten Gründe über. Vorher ist aber noch die hier zu ent- scheidende Frage genauer zu fassen. Wir haben zu berücksichtigen, daß die im Herbst bei uns oft so häufige Atalanta in der Ueberwinterung nur ganz einzeln beobachtet ist, daß der Winter für sie jeden- falls sehr schädlich ist. Es wird daher auch von den — 150 — Autoren, die die Ueberwinterung von Atalanta, be- haupten, zugestanden, daß der Falter sich jedenfalls noch nicht vollständig akklimatisiert hat. Es soll nur eine durch den Winter stark dezimierte Zahl. der Falter überwintern (vgl...Gillmer S. 38). Die Frage lautet demgemäß nicht einfach: ‚Ueberwintert Atalarıta in Norddeutschland (wie etwa urticae und io) oder überwintert sie nicht? sondern: Ist die Akklimatisation von Alalanta schon, soweit vorgeschritten, daß eine zur Fortpflanzung der Art im nächsten Frühjahr ausreichende Anzahl von Faltern überwintert oder nicht? Durch diese Formulierung wird auch die Beweislast richtig verteilt. Es soll doch erst einmal nachgewiesen werden, daß Atalanta bei uns im Freien überhaupt vom Oktober bis zum Mai lebendig aus- hält! Wenn im Winter, im Januar und Februar, einzeln lebende Falter beobachtet sind, so läßt sich keine weitere F'elgerung daraus ziehen als die, dab die Art das Bestreben hat, bei uns zu überwintern und sich zu akklimatisieren. Es geht aber doch unmöglich an, zu behaupten, daß die Ende Mai und Anfaug Juni (meist sogar erst Mitte Juni!) auf- tretenden Falter mit solchen im Januar und Februar beobachteten Stücken identisch sind.. Man müßte dann auch im März und April regelmäßig Falter finden. Das ist aber noch nicht der Fall gewesen, jedenfalls nicht in Norddeutschland. Es wird nun der Einwand gemacht, der Falter verlasse sein Winterquartier erst sehr spät, gegen Mitte Mai. Diese Behauptung erscheint nicht be- gründet. Atalanta müßte danach einen festen Winter- schlaf haben, aber dagegen sprechen alle Beobach- tungen: Einmal die Tatsache, daß der Falter sich im Herbst draußen herumtreibt, so lange noch ein sonniger Tag kommt, ferner daß er (vgl. die eng- lischen Beobachtungen) im Winter bei Sonnenschein sofort lebendig wird und Nahrung zu sich nimmt. Es wäre wirklich mehr als wunderbar, wenn kein warmer Tag im März oder April die sonst so für Sonnenschein empfängliche Afa/anta aus ihrem Winter- quartier herauslocken sollte. Jedenfalls ist der lückenlose Beweis, daß Atalanta in unseren Breiten sich von Oktober bis Mai in ausreichender Anzahl lebendig erhalten könne, noch nicht erbracht. — Meines Erachtens sterben die Falter gegen Fe- bruar, März ab, sowohl in kalten wie in warmen Wintern (vgl. Dr. Fischer, S. 39 hier). Ich will in- dessen nicht ausschließen, daß es vereinzelten Stücken gelingt, glücklich über den Winter zu kommen,*) daß sie vielleicht auch noch kräftig genug sind, um sich fortpflanzen zu können — die Paarung findet im Frühling statt — aber das wird eine Ausnahme sein. Wir müßten sonst mehr Beobachtungen über Atalanta aus dem März, April und Anfang Mai haben. — Dab Ei, Raupe oder Puppe überwintern könnten, bedart als ganz unbewiesene Hypothese wohl keiner besonderen Widerlegung. Die Ende Mai und im Juni erscheinenden Falter können nach meiner Ansicht demnach nur als Ein- wanderer angesehen werden. Dem wird nun ent- gegengehalten, dab man Wanderungen von Afalanta noch nie gesehen habe. Ich kann diese Einwen- dung als stichhaltig nicht ansehen. Warum muß denn Atalanta „in größerem Maßstabe“ wandern? Der Falter tritt im Frühjahr nur vereinzelt auf, so- daß die Annahme, er müsse große Züge nach Deutsch- : land unternehmen, gar keine Grundlage hat. Herr Gillmer (3. 38) meint, daß die Einwanderung, wenn *) Dahin würde ein in Herrn Gillmers Artikel (S. 39) erwähntes englisches Exemp'ar vom 22. März 1907 gehören. sie wirklich stattfände, und da man Wanderzüge nicht beobachtet habe, nur ganz unmerklich und in kleiner Anzahl geschehen könne. In der Tat, das ist meine Ansicht; denn der Falter findet sich im Frühling ja nur einzeln bei uns. Auch andere Falter wandern in kleiner Anzalıl. Ich führe dafür Co/ias edusa F. an, die in manchen Jahren ganz vereinzelt und doch fast überall in Deutschland erscheint. Selbst Pyrameis cardu’ wandert nicht immer in Zügen, und doch werden oft aus allen Gegenden einzelne Funde gemeldet. Aehnliches ist mir ferner von Papilio machaon L. bekannt. Wo Jahre lang kein machaon gefangen ist, da findet man plötzlich in irgend einem Frühling ein machaon 2%, das oft wochenlang in derselben Gegend zu beobachten ist. Ich erinnere endlich an die großen Sphingiden. Daß bei solchen Einwanderungen der Vorgang des Wan- derns selbsı kaum beobachtet wird, sondern „ganz unmerklich“ vor sich geht, liegt auf der Hand, um- somehr, wenn es sich wie bei Atalanta um einen Falter handelt, den man im Allgemeinen nicht für einen Einwanderer hält und dem daher kaum be- sondere Beachtung geschenkt wird. Wenn endlich behauptet wird, daß wenige Falter zur Erhaltung der Art in Norddeutschland von keiner Bedeutung wären, so vermag ich auch dem nicht beizutreten ; denn der Augenschein lehrt ja das Gegen- teil. Im Frühling haben wir wenige Falter von Atalanta, im Herbst viele. — Vielleicht regen meine Zeilen zu Ueberwinterungs- versuchen mit Atalanta an, wie sie Herr Gillmer (S. 40) schon skizziert hat. Die Schmarotzer der deutschen Käfer. Von Dr. Rudow, Naumburg a. S. (Fortsetzung.) Balaninus nucum L. u. a. Bracon discoidens Wsm.;, Pimpla nucum Rbg. Baris Jlaticollis Marsh. Bracon baridii Marsh., glaphyrus Marsh. Barynmotus elevatus Marsh. Blacus tuberculatus Wsm. Bostrychus (Pityogenes) bidentatus Herbst, chalcographus L., (/ps) curvidens Germ., tyhographus L., /aricis Fbr. u. a. Spathius exarator L., clavatus Pz., brevicaudis Rbg.; Dendrosoter Curtisi Rbg., Middendorfı Rbg.; Bracon palpebrator Rbg., Hartigi Rbg., hylesini Rbg., Jabrator Rbg.; obliteratus Ns.; Chelonus Neesi Rbg.; Rhopalicus guttatus Rbg., maculatus Rbg.; Caenopachys Hartigı Rbg.;, Entedon geniculatus Htg ,;, Eusamdalum abbre- viatum Rbg., tridens Rbg.; Pteromalus bidentis Rbg., abieticola Rbg., siccatorum Rbg., suspensus Rbg., virescens Ns.; Rhoptrocerus xylophagorum Rbg. Brachonyx pineti Payk. Ceraphron vitripennis Rbg.;, Entedon vaginulae Rbg.,;, Eupelmus Geeri Dim. Bruchus atomaria L., lentis Froel., rufimana Boh. Oenone hians Ns.;, Chremylus rubiginosus Ns. ; Sigalphus thoracicus Curt., pallidipes Ns; Entedon seminarius Rbg.,;, Pteromalus leguminumRbg.; Tridy- mus punctatus Rbg., undulatus Rbg. Callidium aeneum Deg., violaceum L.;, Phymatodes pusillus F.; Pyrrhidium sanguineum L. Xorides praedatorius Fbr., Ephialtes discolorRbg,., varius Hgr.; Helcon carinator Ns.;, aequator Ns.; Coeloides initiator Ns.; Doryctes obliteratus Ns., gallicus Rhd.; Baeacis dissimilis Ns.; Spathius clavatus Pz., ferrugator Gour., rubidus Rsi. Carabus (Megodontus) violaceus L. Phygadeuon campoplegoides Rbg. Carphoborus minimus F. Bracon hylesini Fst.,; Spathius brevicaudis Rbg., exannulatus Rbg.; Entedon caudatıus Rbg., hylesinorum Rbg., pinetorum Rbg.;, Pteromalus azureus Rbg., azu- rescens Rbg., dubius Rbg , ramulorum Rbg., siccatorum Rbg.. vicarius Rbg ; Eurytoma pinetorum Rbg. Ceutorrhynchus assimilis Payk., rapae Gyll., sulcicollis Payk. u. a. Diospilus oleraceus Hal.;, Sigalphus obscurellus Thms.; Thersilochus morionellus Hgr. Chalcophora mariana Lap. Spathius RadzyanusRbg.; Entedon agrilorum Rbg.; Eusandalum abbreviatum Rbg.;, Pteromalus aemulus Rbg., guttatus Rbg.*) Cionus tuberculosus Scop., fraxini D G. Eurytoma verticillata Fbr.;, Decatoma bıguttata Ns.; Blacus ruficornis:Ns.; Pezomachus thoracicus Fst., sedulus Fst., agilis Fst. Chrysomela cerealis L.,;, Lina populi L. Pezomachus pedestis Fst., agilis Fst., fasciatus Gr., Rosenhaueri Rbg.; Microgaster hoplites Rbeg.; Mesochorus thoracicus Gr., semirufus Hgr.; Eulo- phus aeneus Ns; Pteromalus cryptocephali Rbg., Sieboldti Rbg., virens Ns; Eupelmus annulatus Ns.; Entedon cassidarum Rbg. Cis boleti Scop. Meteorus profligator Hal. Clerus formicarıus L. FHemiteles melanarius Gr., socialis Rbg., tristator Gr., modestus Gr.;, Bracon palpebrator Rbg. C/ytus (Plagionotus) arcuatus L. Exothecus laevigatus Rbg. Coccinella guinquepunctata L. und Adalia .bipunctata L. Perilissus terminatus Hger.; Mesochorus semi- rufus Hgr. Creophilus maxillosus L. Alysia mandacator Pz. Cryomorphus (Tetropium) castaneum L. Mesoleptas teredolitg., Xorides aterGır., collaris Rbg.; Aspigonmus contractus Rbg.; Bracon initiator Rbg., odliteratus Ns; Helcon aequator Ns., tardator Ns. Cryphalus asperatus Gylih., tiliae Panz, fagi F., piceae Rbg. Ecphylus silesiacus Rbg.; Spathius exarator L., clavatus Pz., rugosus Rbg., exannılatus Rbg.; Aphidius obsoletus Ns.; Bracon hylesini Fst., palpebrator Rbg.; Pteromalus aemulus Rbg., suspensus Rbg., virescens Ns.; Roptrocerus xylophagorum Rbg.;, Eurytoma ver- ticillata ]Jll. Cryptocephalus bipunctatus L. Pygostolus falcatus Ns. Cryptorrhynchus Jlapathi L. Campo plex gracilis Gr.; /Ichnmeumon hessicus Rbg.; Pimpla examinator Gr., Reissigii Rbg.,;, Bra- con immutator Ns.; Rogas marginator Ns., thoracicus Ns.; Diapria melanocorypha Rbg., picipes Thms. Dasytes coeruleus D G., niger L. Ephialtes discolorRbg,., gracilis Schrk., divinatorRsi.; Campoplex parvulus Gr.; Bracon discoidens Ns; Diospilus ephippium Ns. n en hialtes manifestatorL. gehört wohl auch hier- her. (Fortsetzung folgt.) Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 22. Februar 1912. (Fortsetzung.) Herr R angnow berichtet über eine Beobachtung, wonach Cal. retieulatum die Reste der von (al. sycophanta stets nur zum kleinen Teil gefressenen Raupen von Dendrolimus pini verzehrt habe; C. 181 esse 2, sycophanta hatte wie gewöhnlich auf den Bäumen gejagt und reiicalatum am Boden die herabgeworfenen Reste in Empfang genommen. Cal, auropunctatum sei auch. in Stolpe und sogar in Berlin selbst ge- fangen worden. Herr Dr. Ohaus hat auf Sylt Cal. investigator Ill. neben allerlei Caraben unter Heuhaufen gefunden; in der Gefangenschaft fraßen sie mit Vorliebe die Leiber von Tipuliden. Herr Dr. Kuntzen berichtet noch über Zarp. rafus, daß die Käfer in Röhren leben, die sie tief in den Sand graben; wegen ihrer unterirdischen, sonst noch unbekannten Lebensweise erscheint die Art vielleicht . seltener als sie ist; bei Karlshorst z. B. könne man sie recht häufig ausgraben. Demb. argentleolum sei an große Flußtäler gebunden, komme bei Magdeburg und Dessau in großer Menge vor; bei Koswig überwiege die grüne und blaue Form. Herr Dr. Lück hat, selbst am Erscheinen verhindert, 3 interessante Krüppel zur Vorlage ge- schickt: Nudaurelia menippe Westw. mit ganz ver- kümmertem, kaum einen (Juadratzentimeter messendem rechtem Hinterflügel, Antheraes jamamai Guer. mit ganz symmetrisch ausgebildeten vorspringenden Zähnen etwas distal von der Mitte des Vorderrandes der Vorder- und Hinterflügel, auf dem Vorderflügel bildet hinter dem Zahn der Radius die obere Flügel- begrenzung, und den schon in der vorigen Sitzung erwähnten Papilio froılus mit ganz merkwürdig, eben- falls völlig symmetrisch deformierten Vorderflügeln: die Apikalecke ist tief bogenförmig ausgerandet und wird vorn und hinten von scharfen Spitzen be- grenzt; die hintere Spitze ist sehr schlank ausgezogen und erinnert dadurch einigermaßen an die Schwänze der Hinterflügel, zeigt aber keine Verbreiterung vor dem Ende, wie diese, und läuft ganz spitz zu. Die Ausrandung ist jedenfalls nicht auf Verletzung des Falters zurückzuführen, da sie deutlich, wenn auch nur rudimentär, befranst ist. Sitzung vom 29. Februar 1912. Im Anschluß an das Protokoll der vorigen Sitzung legt Herr Wanach 222 von @eomelra papilionaria L. vor: ein normales, noch ganz schön in der Karbe erhaltenes vom 14. August 1906 und ein am 9. August 1910 erbeutetes, das bereits im Leben fast vollkommen ausgeblichen war und nur an den Flügelwurzeln noch einen grünlichen Hauch zeigt; das Stück kann durchaus nicht als abgeflogen bezeichnet werden, da die Fransen sogar besser er- halten sind als bei dem grünen. Ferner liegt noch ein Zwerg von Uelanargia galatea L. aus dem Briese- lang vor mit nur 34 mm Spannweite. Herr Rangnow berichtet, daß er 2 in Anger- mannland gefangene tief grüne Stücke von Geom. papilionaria auf nassem Sande aufgeweicht habe, ohne daß sie die Farbe eingebüßt hätten. Herr Sticehel hat ein dem vorgelegten ganz ähnliches blasses Stück in der Jungfernheide gesehen; auch er ist der Ansicht, daß es sich nur um ein Aus- bleichen, nicht um Albininismus handle. Herr Dadd macht darauf aufmerksam, daß solche bleichen Stücke besonders häufig gegen Ende der Flugzeit der Art auftreten, was ja deutlich für ein Ausbleichen spreche. Viel empfindlicher ist Nemoria viridata L., die bei feuchtem Wetter ihr Grün ganz verliert und schmutzig rötlich wird; bei Regenwetter fand er einmal ein solches verfärbtes Stück, bei dem nur die von den Vorderflügeln be- deckten Teile der Hinierflügel noch grün waren. Wahrscheinlich wirke Feuchtigkeit vereint mit Licht — 182° — bleichend. Aufgefallen ist ihm auch, daß frisch ge- schlüpfte 7’halera pntata L. vollständig schön grün "überhaucht sind, aber sehr bald verblassen. Aehn- liches hat Herr Petersdorff bei Arclornis I-nı- grum Muell. beobachtet; Herr Dr. Schulze ist der Ueberzeugung, dab es sich in diesem Falle ebenso wie z. B. bei frisch geschlüpften Stilpnotia salicis L. um ein Durehschimmern der grünlichen Blutflüssig- keit durch das noch weiche Chitin des Flügels handele. Herr Stichel legt eine Deilephila hybr, per- noldi Jacobs (elpenor X euphorbiae) vor und betont, daß angesichts solcher Bastardierung die Verteilung der Elternarten in verschiedene Gattungen (nach Rothsch.-Jordan Pergesa elpenor und Üelerio euphor- biae) seiner Meinung nach kaum berechtigt sei; man solite die Arten in der Gattung Deilephila Ochs. vereinigt lassen. Herr Dr. Bischoff jun. hält dem entgegen, dab man fruchtbare Bastarde von 2 Grasgattungen kenne, die im System so weit getrennt sind, daß man unmöglich an der früher aufgestellten Definition der Gattung festhalten könne, wonach zu einer Gattung alle Arten gezählt werden sollten, zwischen denen fortpflanzungstähige Bastarde möglich sind. u08 Sitzung vom 7. März 1912. Herr Belling berichtet über eine mißglückte Zucht von Dendrolimus pini montanus Stgr. Er be- kam Anfang Februar aus der Schweiz 1 Dutzend Raupen, von denen 11 Stück 5 cm maßen und eine 3 cm lang war. Die Raupen sollten mit Weymuths- kiefer gefüttert und täglich angespritzt werden. Die in gutem Zustande angekommenen Tiere wurden in einen oben mit Gaze verschlossenen Glashafen ge- setzt, der bei einem Durchmesser von 15 cm 22 em hoch war. Das Gefäß stand 1 m vom geheizten Ofen entfernt. Trotzdem die Tiere regelmäßig frisches Futter bekamen und anfangs täglich, später alle 2 Tage bespritzt wurden, starb eines schon nach 2 Tagen, ein weiteres nach 4 Tagen, und in Zwischenräumen von 3—4 Tagen starben noch weitere 4 und die kleinere mittlerweile 3,5 cm lang gewordene Raupe, so daß anfangs März nur noch 5 Stück lebten. Eins davon spann am 2. März oben im Glase ein unvoll- ständiges nicht ausgefärbtes Gespinst, hatte sich aber am 7. März noch nicht zur Puppe verwandelt. Am 3. März wurden die noch lebenden Raupen in einen 40 em hohen, 20 «m breiten und 20 cm tiefen Gaze- kasten gesetzt. Am 4. März fertigte eine von ihnen ein vollständiges Gespinst an. Am 7. März war der Bestand 2 lebende 6 cm lange Raupen und 1 tot am Boden. Die anfangs helleren Raupen haken ein dunkeles mißfarbenes Aussehen und haben einen Teil ihrer Haare verloren. Herr Heinrich ist der Ansicht, daß wahrscheinlich der Sauerstoffmangel in dem Glashafen an dem Mißlingen der Zucht schuld sei; auch müßte pin! montanus wohl eher an einem kalten als an einem warmen Orte gezogen werden. Doch hätte man bei Arten oder Unterarten, die unter ganz anderen klimatischen Bedingungen lebten, immer mit größeren oder kleineren Verlusten zu rechnen. Herr Dr. Schulze bemerkt, für den Mangel an Sauerstoff spreche der Umstand, daß die eine Raupe, die sich im Zuchtglase zur Verwandlung anschickte, nicht im Stande war, einen normalen Kokon zu spinnen, da ja hıerzu neben Feuchtigkeit Sauerstoft notwendig sei. Herr Heinrich zeigt den Rest seiner Falter- ausbeute aus Digne, nämlich: Mamestra chrysozona Bkh., Zeucania scirpi Dup.t. dactylidis B., Caradrına quadripunctata F., Caradrina ambigua F., Heliothis —————————————————————————————————————————————————————— dipsacea L., Acontia Inctuosa Esp., Abrostola ascle- pladis Schift., Euclidia mi Cl., Eunchdia glyphica L., Toxocampa craccae F., Hypena proboscidalis Z. Sitzung vom 14. März 1912. Herr Dadd zeigt einige Arten der Gattung Tephroclystia Hb.: impurala H%». aus Airolo und Zer- matt von Vaceinium oxycoecus; graphata Tr. und vnlgata Hw. ‚aus Airolo; einige Stücke aus Obers- dorf scheinen die sehr seltene egerarıa H.S. darzu- stellen; 2 Tiere (gefangen Tegel Mai 03 und Bernau Juli 07) hat er bis jetzt nicht bestimmen können, am meisten Aehnlichkeit haben sie mit /aricıala Frr., die aber für die Berliner Umgeg”‘d noch nicht ge- meldet sei. Herr Wichgratf legt aus einer Mada- gaskar-Sendung 5 Exemplare einer interessanten ab- weichenden Form von Melanitis leda vor, die im Flügelschnitt sowie in Farbe und Zeichnung unter sich völlig gleich sind. Zum Vergleich sind eine Anzahl /eda-Stücke vom afrikanischen Festlande beigesteckt, um zu zeigen, wie variabel bei diesen die Unterseite ist, so daß kaum ein Tier dem anderen gleicht. Dagegen sind die charakteristi- schen Ausschweifungen der Vorder- und Hinter- flügel bei allen gleich, und deswegen läßt die ganz abweichende Form mit ihrer einfachen Rundung bei den 5 vorgelegten Exemplaren die Annahme von Mabille, der eine Abbildung der Unterseite der betreffenden Form als Extrem der var. fulvescens bringt, doch etwas zweifelhaft und mindestens aus systematischen Gründen eine Benennung als wün- schenswert erscheinen, die sich Vortr. vorbehält. Herr Dr. Lück bemerkt hierzu, daß afrikanische Mel, leda im Gegensatz zu den Formen vieler anderer “Arten, die in Afrika düster gefärbt seien, verhältnis- mäßig bunt seien, asiatische dagegen unscheinbarer. Sollte die vorgezeigte Form wirklich zu /eda gehören, so wäre sie ein weiterer Beweis für die Beziehungen der. madagassischen Fauna zur indo-australischen. Herr Luscher legt ein Exemplar von Zerynthia rnamına L. mit kleineren aber sonst normal gebil- - deten Flügeln der linken Seite vor und einen Celerio enphorbiae L. mit sehr schwarzem und scharf um- grenztem Fleck auf der Unterseite der Hinterflügel. Herr Heinrich wendet sich gegen einen AT- tikel von Zukowski (Intern. entom. Zeitschr., Guben V, 49), nach dem Orthosıa rutıcilla Esp. im Herbst am Köder erbeutet werden könne. Er habe diese Art stets nur im März und April angetroffen und die gleichen Angaben. fänden sich in der Literatur, nur Rebel gäbe an: „April, zuweilen auch im Herbst“. Herr Heinrich hat im Herbst einige Tiere gefangen, die er für zzficılla hielt, die sich aber später als die sehr ähnliche Orthosıa laevis Hb. herausstellten. i Herr Rangnow glaubt sich zu erinnern, daß Herrn Kohlenberg in Braunschweig bei einer rzlı- cilla-Zucht mehrere Falter schon im Herbst schlüptten, doch gebe dies keinen sicheren Anhalt für das Ver- halten der Art in freier Natur. - Herr Dadd findet us auffällig, daß in dem Artikel Orrhodia v-punclatum Esp. und rubiginea F. als häufig im Oktober ange- geben würden, er habe sie nur im Frühjahr zahl- reicher angetroffen. Ebenso hätte ihm Herr Wagner in Waidbruck (Tirol) erzählt, daß man dort die Orrhodien, wie rubiginea, v-punctalum, fragariae, ebenso Hoporina croceago nur im Frühjahr zahlreich ködern könne. Herr Heinrich bemerkt dazu, daß v-punetatum und zubiginea in Pommern auch im Herbst nicht selten waren; ebenso hat Herr Dr. Schulze rubr- — 183 — 1. Beilage zu No. 26. ginea z. B. am 6. Oktober 1909 in ziemlicher Anzahl in Hohen-Neuendorf geködert. Herr Rangnow erwähnt eine Zucht von O. v-punctatum, die er auf seinem Balkon im Freien vornahm. Die Tiere schlüpf- ten bei sehr schlechtem Wetter erst Ende November. Da um diese Zeit gewöhnlich nicht mehr geködert werde, würde die Art im Herbst nur so vereinzelt gefunden. Die Tatsache, daß bei Berlin einzelne Arten im Herbst selten, im Frühjahr an Weiden- kätzchen zahlreich anzutreften seien, erklärt Herr Heinrich so, daß bei der relativen Seltenheit blü- hender Weiden in der Umgebung der Großstadt, sich die Tiere aus einem weiten Umkreise an diesen ver- sammelten. Ferner scheint ihm in dem Zukowski- schen Artikel die Angabe über das gleichzeitige Vor- kommen von Zarentia juniperata L. neben dofuta L., variata Schif. und frmata Hb. im Oktober un- wahrscheinlich, er habe letztere Arten, besonders die im Juli fliegende dofata, nie so spät im Jahre ge- funden. Auch Herr Dadd hat dofata nur im Juni und Juli beobachtet, irmata dagegen vor einigen Jahren zahlreich Mitte Oktober bei Onkel Toms Hütte. Herr Dr. Schulze erwähnt hierzu, daß zwar Rebel als Flugzeit für do/ata Juni, Juli angebe, dagegen Bartel und Herz für das Berliner Gebiet Juli bis September und für variata Ende Mai, Juni und Sep- tember, für /irmata Juni und September, Oktober. Sitzung vom 21. März 1912. Herr Wichgraf erinnert bei der Frage nach dem Entstehen dunkler Schmetterlingsformen an das jedem Afrikasammler bekannte Factum, daß gegen- über der ost- und südafrikanischen eine besondere westafrikanische Subregion abgetrennt werden muß, in welcher die Lepidopteren sich in auftallendem Gegensatz zu diesen durch dunklere und tiefere Farben- töne auszeichnen, eine Erscheinung, die wohl in der Hauptsache auf den großen Feuchtigkeitsgehalt des betreffenden Gebietes zurückzuführen ist. Die Grenze läuft vom 10° nördlicher bis zum 10° südlicher Breite, von Sierra Leone über Lokaja, Yaunde längs des Ubangei über Niamkum und Mombuttu zum Albert Nyanza, dann nach Süden am Semliki, Albert Edward- see, Tanganjika und nach Westen von der Wasser- scheide des Congo und Zambesi zur Westküste zu- rück. Zur Illustrierung des Gegensatzes liegen vor: Acraea egina Cr. — Aer. areca Mab. „ 2etesL.f.jalemaGod. — „ 2etes acara Hew. „ cepheus abdera Hew. — „ eginopsis Aur. 206 Arten sind der westlichen und östlichen Subregion gemeinsam, davon sind 32 (15%) in West- afrika verändert. Von letzteren werden vorgezeigt: Amanrıs niavins L. — dominicanus Frim. HAuypolimnas anthedonDoubl.—- anthedon wahlbergiWall. Acraea perenna D. u. H. — perenna thesprioOberth. terpsichore L. — rongeti Guer. „ vinidıa Hew. — vinidia tenella Rog. „ Dharsalus Ward. - phars pharsaloidesHoll. „ encedon U. — encedon daira Godm. Planema tellus Aur. — Zellus epitellns Staud. Precis sophıa F. — sophia infracta Butl. „ oclavia Cr. — Biblia goetzins Herbst. Psendaecr. boisduvali Doubl. — boisduvali trimeni Butl. Papılio menestheus Dr. - ophidicephalns Oberth. Zur Erklärung dieser Abweichungen darf man wahrscheinlich auch geologische Ursachen heranziehen. Das brackige Wasser des Tanganjikasees zeigt eine 6. Jahrgang. Fauna, die der Meeresfauna nahesteht, so in den Schnecken und Crustern, vor allen aber durch das Vorkommen der Meduse Zimnocnidum tanganjicae. Es wird also wohl das tropische Ostafrika von West-Afrika durch ein Meer getrennt gewesen sein. Ihre Fauna jst schärfer voneinander getrennt als Mauretanien von Skandinavien, da ersteres nur 5 Arten besitzt, die dem letzteren fehlen, während Westafrika 31 Gattungen mit 760 Arten besitzt, die nicht außerhalb seines Gebietes vorkommen. Wahr- scheinlich hat im Tertiär auch eine Verbindung mit Süd-Amerika bestanden. Die Gattung Aypanartia Kirby kommt in beiden Gebieten vor, ebenso Crenis Boisd., welche von der südamerikanischen Zunica kaum unterschieden ist. Ferner fallen Pap. illyrıs Hew. und kırbyi Hew. ganz aus dem Rahmen der afrikanischen Papilionen und ähneln den südameri- kanischen. Auch mit der indo- und austro-malay- ischen Fauna sind Beziehungen durch die 21 Gat- tungen der Lipternien (190 Spec.), die mit /iphyra nahe verwandt sind. Namentlich die Satyrinen sind vielfach in beiden Regionen vertreten durch Precis- Arten, ferner finden sich auf Madagaskar 2 und auf den Seychellen 3 Euploeen. Es darf aber nicht verhehlt werden, daß auch Fälle vorkommen, die mit der Feuchtigkeitshypothese nicht übereinstimmen und in Ostafrika mehr Schwarz zeigen als in West- afrika, so: Procis terea Dr. —_ EZurytela hiarbas Dr. — Papilio pylodes F'. _ „ mreus L. _ „. bromins Dowl. — „ leonıdas F. — „ brasidas Feld. „ dardanıs Brown — „ cenea Stoll. Als interessanteste Beispiele für den Saison- dimorphismus werden zum Schluß noch beigefügt: Precis octavia Cr. — sesamus Tr. „ archesia Cr. — pelasgis God. „ Zukuoa Wall. — ceryne Butl. Hypolimnas anthedon Doubl. — mima Tr. Charaxes neanthes Hew. — zochina D. u. H. Herr Wichgraf fragt die anwesenden Coleop- terologen, ob bei den afrikanischen Käfern analoge Erscheinungen vorlägen. Herr Dr. Schulze weist darauf hin, daß man nicht ohne weiteres Coleopteren und Lepidopteren miteinander vergleichen könne, da die Pigmente bei beiden Gruppen z. T. ganz anderer Natur und Herkunft seien. So beruhen z. B. bei den Käfern viele gelbe und rote Färbungen auf Cerotinen, die bei Schmetterlingen nicht vorkämen, und das Schwarz der Käfer sei bisweilen nur eine Folge von totaler Absorption des Lichtes. Die Herren Dr. Ohaus und Dr. Kuntzen erklären, daß für die Coleopterenfauna Afrikas im allgemeinen eine solche Farbengrenze nicht bestände. Letzterer weist z. B: darauf hin, daß die Panagaeiden in Ostafrika als Steppentiere fast stets schwarz, in Westafrika, wo sie in Baumstümpfen lebten, meist schwarz mit gelben Zeiehnungen seien. Darauf gibt Herr Dadd ein ausführliches Referat über Jordan, The Systematies of some Lepidoptera wbuh resemble each other, and their bearing on general questions of Evolution (Ier Congr. inter. d’Entom. Il M&moires 1911). (Fortsetzung folgt.) Pr. elgiva Hew. En. angustata Aur. Pap. angolanus Goeze, „ nirens IyaensDoubl. „ Dbrontes Godm. Der heutigen ] Nummer liegt der Schluß des Inhalts-Verzeichnisses für den 5. Jahrgang bei. == Tauschstelle Wien. 33 Von besseren Doubletten sind bereits übernommen: Th. rumipa, ab. cant. Dor. apollinus, v. amasina, Parn. apollo ca.:30 Formen u, aberr., delius, v. styriacus u, a., Pieris napi 11 Formen, mesentina, Ter. nouna, Col. chrysoth., myrm., v. balcanica, rebeli, Nept. aceris, Mel. japyg., syllius, arge, Ereb. eriph., pharte, spodia, lefebvrei, gorgone, gorge, alecto, afra dalmata, Lamp. telicanus, theophr., Lye. optil., donz., pher., martipi, orb. v, pyre- naica, jolas, sebrus, rebeli. Ebenso ver- treten sind die anderen Familien. Ferner sind Sendungen unterwegs aus Norwegen mit: Col, palaeno, sulitelma, Arg. frigga, freija, Oen. bore, norna, Anom. laetabilis, An. lappon., zetterst., melal. ete. Eng- land mit Agr. ashwoorthi, lunigera, ceur- tisi, Tephro. extensaria, jasioreata, Siei- lien mit Parn. v. siciliae, Euchl. belia, Mel. pherusa, Mel. aetheriae, perlini, Agr. trux, terr,, Gracilip. ephialtes. Vieie Zygaenen etc. ete. Angebot- und Wunsch- listen sind baldigst einzusenden. 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Mk. 0,30: Papilio orthosilaus Papilio thyastes aMk. 1,50 Papilio brasiliensis Mk. 0,60 Catopsilia philea Mk. 0,30 Catopsilia arganthe Mk. 0,20 Catopsilia eipris 0,6 Mk. 0,30 Napeocles jucunda, Riese Mk. 2,— Peridromia fumosa a 2 MIR0,90) Catagramma sorana, sehr bunt Mk. 1,50 Zaretes isidora . rar. Morpho epistrophis ex larva . Mk. 1,—- ab . Mk. 1,50 Opsiphanes batea . dh 2 23,— Brassolis astyra d),— 2 150 !ErynısBellon.ur) nr Mk. 0,20 Noch nie angeboten: Philampelus labruscae ex larva d' und © &1,30, gute Ila Qual. & 1 Mk., Dtzd. 10-facher Preis. Bei Bestellung über 10 Mk. franko. 100 Tütenfalter in unerreichter Zusam- menstellung Mk. 15,— excl. Dsgl. Indische-Falter . „ 15,— „ Viele Anerkennungen. Zobrys & Wolter, Berlin W. 30, Motzstrasse 73. Achtung! Achtnng! Wegen Umzugs ins Ausland drosse Schmetterlings- Sammlung zu verkaufen. Ganz besonders für Museen und Schulen geeignet. 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. en Inhalt: Anaitis plagiata ab. cotangens Fritsch. — Ein schwarzes g' von Lymantria dispar L. — Ein merkwürdiger Puppen- räuber. — Neue Hybriden. — Weiteres zur Biologie v. Diapheromera femorata Say; insbesondere über eine Kopula mit Dixippus morosus Br. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Sitzungs- berichte des Entomologischen Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M. — Entomlogischer Verein Karlsbad. Analtis plagiata ab. cotangens Fritsch. Mit 2 Abbildungen. Die Mitteilung des Herrn W. Fritsch in Nr. 23 dieser Zeitschrift vom 2. September 1911 über A. plagiata L. hat mich sehr interessiert, habe ich doch “ vor drei Jahren bei Boberg (kei Hamburg) die beiden Abarten fangens und cotangens erbeutet. Bei dem Stück, das die Form cotangens darstellt, sind, wie Fig. 1. Fig. 2. aus der beigegebenen Abbildung (Fig. 1) ersichtlich ist, die beiden Querlinien des Mittelfeldes bis auf einen kleinen hellen Punkt, nahe am Vorderrande, zu einem breiten Bande zusammengeflossen. Die äußere Wellenlinie ist nur schwach angedeutet, die Schattenlinie zwischen der inneren und der basalen Querlinie fehlt ganz. Das Stück der ab. fangens (Fig. 2) weist im übrigen die Zeichnung der Stamm- form auf. Hamburg. R. Horch, Ein schwarzes 5 von Lymantria dispar L. — Von Dr. Paul Schulze. — Eines der interessantesten und bisher trotz viel- facher Bemühungen noch ganz ungelösten Probleme ist dasjenige des plötzlichen Auftretens schwarzer Formen bei einzelnen von unseren Schmetterlingsarten. Amphidasys betularius L. mit seiner f. doudle- dayaria Mill. und die erst vor wenigen Jahren bei Hamburg entstandene Cymatophora or F. f. albin- gensis Warnecke, besonders aber die schwarze f. — wi atra Linstow der Nonne (Zymantria monacha L.) sind jedem Entomologen bekannte Beispiele hierfür. Ueber die f. albingensis werden zum Glück in Ham- burg alle Daten eifrig gesammelt, um, falls sie sich als eine dauernde Bereicherung unserer Fauna er- weisen sollte, der Nachwelt sicheres Material über ihr erstes Auftreten, ihr Häufigerwerden etc. an die Hand zu geben. Bei Amph. befularius hat man es leider versäumt und auch für die Nonne zum größten Teil. Wenn auch die Umbildung eines Teiles der Falter von Zym. monacha zu der f. afra nicht in so kurzer Zeit (den letzten 40 Jahren etwa) geschah, wie man wohl annahm — denn ich habe letztere in der Lite- ratur bis zum Jahre 1785 zurückverfolgen können efr. d. Z. V. p. 253 1911 —, so weiß man doch so- viel, daß sie erst im letzten Dezennium häufiger wurde. Und zwar wurden zunächst nur schwarze Jg‘, dann allmählich auch 22 beobachtet. Zur Zeit gehört die Varietät in beiden Geschlechtern in der Umgebung Berlins nicht mehr zu den Seltenheiten, wenn auch jetzt noch die afra d’S‘ zahlreicher sind. (Es han- delt sich hier wohlgemerkt immer um völlig schwarze Stücke, nicht etwa um die nigristischen zIgra- und eremita-Formen). Ob bei der schwarzen Cyım. or die Umbildung ebenfalls mit den J'd‘ begann, ist mir leider nicht bekannt. Von großem Interesse ist nun, daß in jüngster Zeit eine zweite Zymantria-Art, Lym. dispar L. bei Berlin die Neigung; zeigt, ein Trauergewand anzu- legen, gerade als ob sie gegen die unvernünftigen Waldverwüstungen in der Umgebung der Reichshaupt- stadt protestieren wollte. Wie zu erwarten stand, geht auch hier die Umbildung von den dd aus. In den letzten Jahren habe ich mehrfach verdunkelte Schwammspinner dd besonders in der Umgebung Eberswaldes gefunden, die wohl zur f. erebus Th. Mieg zu stellen waren. Einausgeprägtes sehr kleines cd’ dieser vorherrschend schwarzbraunen Form erzielte — 186 — ich durch Verfütterung von mit Xylolruß beblakten Eichenblättern (ef. d. Z. V. p. 121 1911). Anfang August dieses Jahres fand ich nun mitten in der Stadt Charlottenburg ein prächtiges dispar 9 von 45 mm Flügelspannung, dessen Vorderflügel ein ein- farbiges Samtschwarz aufwiesen, aus dem aber noch Teile der ursprünglichen Zeichnung, besonders der Mittelmond, deutlich hervorschimmerten. Nur an der Flügelbasis findet sich ein kleiner Fleck grauer Schuppen. Der breite schwarze Saum der Hinter- flügel ist etwas, Leib und Unterseite dagegen kaum dunkler als beim Typus. Um vorzubeugen, daß noch ein neuer Name für diese und noch stärker melanistische Formen gewählt wird, wird es sich empfehlen, die Individuen dieses Formenkreises in Analogie mit dem Betreffenden der Nonne als f. afra zusammenzufassen. Von besonderem Interesse würde es sein zu beobachten, wie sich das phylogenetisch alte Schwammspinner 2 bei dem et- waigen Umbildungsprozeß verhalten wird. Hoffentlich geben diese Zeilen den Entomologen, besonders den Berlinern, die Anregung, auf die be- sprochenen Formen zu fahnden und ihre Beobach- tungen der Oeffentlichkeit als Beiträge zur Lösung der schwierigen Melanismusfrage mitzuteilen. Ein merkwürdiger Pappenräuber. — Von M. Reikowski, Graudenz. — Im Juli 1911 sammelte ich eine größere Menge Deilephila euphorbiae - Raupen, die mir im August etwa 70 Puppen !ieferten. Ich legte etwa die Hälfte der- selben in den Puppenkasten, der seinen Standort in ei- nem Bodenraume hat. 36 Puppen, die ich versenden wollte, legte ich in ein kleines Kästchen und stellte es often neben den Puppenkasten. Alsich sie Mitte Sep- tember wieder hervorhoien wollte, — ich hatte lange nicht danach gesehen — fand ich zu meinem Erstaunen das Kästchen leer vor. Da sich niemand im Hause befand, der die Puppen fortgenommen haben konnte, war mir deren Verschwinden unerklärlich. Jetzt nahm ich die noch übrigen 34 Puppen aus dem Puppenkasten und legte sie in dasselbe Kästchen. Nach 5 Tagen sah ich wieder nach, und siehe da, es fehlten 12 weitere Puppen. Nun war ich überzeugt, daß sie durch irgend ein Tier geraubt worden waren. Ich dachte an eine Eule oder Fledermaus. Daß ein Igel oder ein ähnliches Tier der Uebeltäter sei, war nicht anzunehmen, da meine Wohnung im Mittel- punkte einer Stadt von über 40000 Einwohnern liegt und ein Garten sich nicht in der Nähe des Hauses befindet, Auffälligerweise waren nur tadel- lose Puppen verschwunden, alle verkrüppelten lagen noch da. Jetzt brachte ich die noch übrigen Puppen an einen sicheren Ort, nur die fünf schlechtesten lieh ich in dem Kästchen, um zu sehen, was der Dieb weiter tun werde. Die Entdeckung, welche ich am nächsten Morgen machte, überstieg meine Erwartungen. Alle 5 Puppen waren fort,. vom Räuber aber war keine Spur zu entdecken. Als ich mittags wieder zum Puppenkasten kam (die Tür desselben hatte ich often gelassen), sah ich ein graues Tier darin herum- hüpfen. Rasch schloß ich die Tür und konnte mir jetzt den frechen Eindringling genauer ansehen. Es war.eine gewöhnliche Hausmaus (Hns muscenlns L.). Mit bewundernswerter Geschicklichkeit hatte sie die im Vergleich zu ihr recht großen Puppen von einem meterhohen Tische heruntergetragen, ohne daß ihr eine entfallen wäre. Als sie sämtliche Puppen aus dem Kästchen weggeholt hatte, wagte sie sich auch in den Puppenkasten und wurde wahrscheinlich nur durch meine Herbeikunft gehindert, auch einige darin befindliche Saturnia spini-Puppen mitzunehmen. Leider entwischte sie mir, als ich den Kasten öftnete. Am nächsten Tage aber hatte sie sich in einer Mause- falle gefangen, in welche ich enphorbiae-Puppen ge- legt hatte. Vielleicht dienen diese Zeilen dazu, den einen oder anderen Leser vor einem ähnlichen Mißgeschick zu bewahren. Neue Hybriden. Herın Wolter in Posen ist es gelungen, den Hybriden Devslephila lineata v. livornica S X euphorbiae $ zu erziehen. Er soll den Namen hybr. /ivorneuphorbiae Wolter führen. Ferner haben die Herren Oberleutnant Grosse in Pilsen und Dr. Kunz in Landeck (Tirol) einen livornica-Hybriden erzogen und nennen ihn hybr. galivornica. Die Beschreibung der Raupen und Falter dieser neuen Hybriden wird in den nächsten Nummern dieser Zeitschrift erfolgen. I lab Weiteres zur Biologie v. Diapheromeru femoratı Say; insbesondere über eine Kopula mit Dixippus morosus Br. — Von Otto Meißner, Potsdam. — Nachdem nunmehr alle Imagines der ersten von mir gezogenen Generation der nordamerikanischen Stab- heuschrecke Diapheromera femorata Say bis auf 4 Weibchen und 1 Männchen gestorben sind, möchte ich meinen früheren Bemerkungen über die Zucht dieser Schrecke noch einige, wie ich glaube nicht uninteressante Nachträge hinzufügen. I. Futter. Was zunächst die Nahrung anbetrifft, so sind wenigstens die erwachsenen Tiere — aber in fast gleichem Grade wohl auch die Larven — keineswegs so wählerisch in der Nahrung, wie vielfach wohl noch angenommen wird und auch ich zuerst geglaubt hatte. So fand ich erst kürzlich, daß die Tiere sehr gern Erle und Weide an- nehmen, aber selbst Holunder (Sambucus nigra) nicht verschmähen. DBezeichnet man mit 10 sehr zusa- gendes Futter, mit 0 solches, das nicht mehr ge- nommen wird, so ist die Reihenfolge etwa diese: Hasel, Linde, Erle 10 Weide 8—9 Brombeere, Himbeere (Rubusarten); auch wohl Rose 6—7 Holunder 2—3 Wilder Wein 1b, II. Kopulen. Diese finden sehr häufig statt, dauern oft über 10 Stunden, wobei das Weibchen häufig behaglich frißt. Die Männchen bedürfen, wie es scheint, nach einer Kopula einiger Tage, um sich wieder zu erholen, sterben aber keineswegs nach der ersten, wenn ihre Lebensdauer auch geringer ist als die der Weibchen (s. u... Bei Beunruhigungen wird die Vereinigung durchaus nicht gleich gelöst. Eine bevorzugte Tageszeit für die Kopula scheint nicht vorhanden; die Tiere sind ja auch nicht entfert so ausgesprochene Nachttiere wie Di.wippus morosus Br. Ill. Eier. Ich hatte etwa 15 Weibchen, von denen freilich manche vorzeitig eingegangen sind, ich weiß nicht, woran, möglicherweise an Vergiftung ähnlicher Art, wie sie gelegentlich bei Divıppus auf- RE tritt (vgl. Schmitz in „Natur und Offenbarung“ und meine bezüglichen Arbeiten). Von diesen habe ich wehl über 1000 Eier erhalten, zum Teil sicher unbefruchtet, dieich gesondert aufbewahre, zum Teil vielleicht befruchtete. Vielleicht, sage ich, denn ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß trotz wiederholter Kopulen keineswegs alle Eier befruchtet zu werden brauchen. Mittels guten Mikroskops ließe ich die Frage wohl entscheiden. Ein Weibchen legt — nach meinen bisherigen Zuchtergebnissen etwa 100—200 Eier ab, im Durchsehnitt nur 1 bis 2 pro Tag. Die Fruchtbar- keit ist also erheblich geringer als bei Divippus mo- Tosus, aber immerhin noch groß genug. Verkümmerte Eier sind nicht allzuselten; bei mir betrug ihre Zahl Bruchteile von einem Prozent. IV. Temperament. Obwohl Diepheromera jemoraia Say viel lebhafter ist als Div. mo- rosus, mub man sie doch als friedlicher bezeichnen, wenn die Schrecke auch vom Makel des Kannibalis- mus nicht freigesprochen werden kann. Im all- gemeinen sind die Männchen lebendiger als die Weibchen, doch stehen manche Weibchen ihnen kaum nach. Sehr gern quetschen sie beim Zumachen der Türe im letzten Augenblick noch ein Bein dazwischen, um es dann, wenn es fest sitzt, kurzerhand zu auto- tomieren. Nur wenige meiner Tiere haben sich bis zu ihrem Tode beider Fühler und des Vollbesitzes aller Beine erfreuen können; meist fehlten 1—2, ja selbst mit dreien fanden sie noch. ihr Auskommen. V. Lebensdauer. Die Lebensdauer der Ima- gines hat bei meiner diesjährigen Zucht im Mittel für die Männchen nur 1 Monat, für die Weibchen 2 Monate betragen, Mag diese Zeit auch vielleicht unter günstigeren Umständen sich beträchtlich er- höhen lassen, so ist doch wohl außer Zweifel, dab Diaph. femorata die Lebensdauer eines Dirippus- Weibehens nicht erreicht: diese beträgt 4-6 Monate! VI. Wärmebedürfnis. Infolge des ab- normen kühlen und unfreundlichen Wetters im August und September 1912 befanden sich meine Tiere etwa von Mitte August ab stets in einer wenig schwankenden Temperatur von —- 16° Celsius. Doch schien diese völlig ausreichend, sie fraßen, kopulierten allerdings etwas seltener als bei den höheren Temperaturen Ende Juli bis Mitte August. Anch ihre Lebhaftigkeit war geringer, sodaß der Futterwechsel, der vorher stets mit sehr erheblichen Schwierigkeiten, der nach allen Seiten hin entiflie- henden Tiere Herr zu werden, verknüpft gewesen war, nun ziemlich glait vonstatten ging. Bekanntlich verträgt Dix. morosus noch erheblich (etwa 5°) tiefere Temperaturen, ohne darauf weiter zu reagieren als durch starke Verlangsamung der Eierproduktion. VII. Kopula mit Dixippus morosus. Am 9. August 1912 setzte ich zu einem ausgesucht kräftigen, grauen *Dixippns-Weibchen ein d' von Diaph. femorata. Am 1. September schien es zum erstenmale einen schüchternen Annäherungsversuch zu machen, gegen den sich das 2, mit ungewohnter Heftigkeit den. Hinterleib schlangenartig hin- und herschleudernd, energisch wehrte. Ich setzte nun, da sich das erste Männchen bis auf dies eine Mal völlig passiv verhalten hatte, ein zweites /emo- rata 3 hinzu und fand es am 2. September 10 Uhr morgens in regelrechter Kopula mit dem morosus 2, nur die Haltezangen konnten den feisten Leib nicht umspannen; denn die femorata 2%. sind doch merklich schlanker als die von Dixrppus morosus. 187 Wann die Kopula begonnen hat, weiß ich nicht; ich vermute, wohl morgens, als das morosus 2 schon träge war und sich daher die Vereinigung gefallen lieb. Sie bestand noch um 6'/ Uhr abends, dagegen um 9 Uhr nicht mehr, Das neue 3 schien etwas er- müdet; das andere machte nur einen hastigen, aber erfolglosen Versuch zur Kopula. Am 5. September desgleichen (Nr. I); das J' hatte mit den weitgeöft- neten Haltezangen den Leib des 2 umklammert, konnte aber wegen dessen Lebhaftigkeit die Kopula nicht eingehen; ob es in der Nacht doch wohl ge- schehen ist, weiß ich nicht; am nächsten Morgen waren beide wieder in verschiedenen Ecken. Am 19. September sah ich das letzte bei den /emorata 22 noch befindliche d in Kopnla mit ei- nem Weibchen seiner Art. Da nun das zweite zu Div. morosus gesellte 3' gestorben war, vertauschte ich am 11. das erste, das also — nach meinen Be- obachtungen, denn was nachts geschah, weiß ich ja nicht — in 35 Tagen nur einige vergeb- liche Kopulationsversuche mit Dir. morosus 2. ge- macht hatte, mit dem bisher bei 2% seiner Art be- findlichen femorata 5. Als das erste 9’ nach 5 Wochen wieder unter „Seinesgleichen“ war, legte es die dem morosns 2 gegenüber für gewöhnlich gezeigte völlige Teilnahmlosigkeit bald ab: nach 2 Stunden war es schon in Kopula! Abends war es bereits zum zweitenmale eine Ehe eingegangen. Das beweist also, daß der Geruch des morosus 2 doch nurein schwacher Reiz für ein femorata S sein kann, aber ein Reiz muß es aufjeden Fall sein, wie die zwar bisher einzige von mir beobachtete, aber völlig unanfechtbar sicher gestellte Kopula Diapheromera femorata \ x Dixvippns morosns 9) m 2. Septemb. 1912 beweist. Das dritte S' ist bisher dem morosus 2 gegenüber aus seiner Zurückhaltung noch nicht hervorgetreten. Bei höherer Temperatur würde sich das seltene Schauspiel wohl öfter wiederholt haben. Selbstverständlich habe ich die Eier, die das Dix. morosus X in der kritischen Pericde abgelegt hat, von den. andern getrennt aufvewahrt. Etwa im April 1913 dürfte sich entscheiden, ob die Kopula einen Einfluß gehabt hat; ich fürchte fast, das Resultat wird negativ. Doch ist es keineswegs un- möglich, daß der abnorme Reiz die Entsteliung von morosus-Männchen zur Folge hat, die mir bisher noch nicht beschieden waren, während ich in- zwischen in diesem Jahre von 3 verschiedenen Seiten Nachrichten darüber bekam, nämlich außer dem be- reits früher von mir erwähnten Züchter in Kopen- hagen noch von Herrn Wiethuchter in Bran- denburg a. H. und Thyges in Coblenz; es sind demnach im ganzen sieben zu meiner Kenntnis ge- langte Fälle. Im nächsten Jahre werde ich weitere Versuche. der geschilderten Art anstellen; an Material wird es mir voraussichtlich nicht fehlen. Briefkasten. Anfrage des Herrn A. in A.-R.: Wie über- wintert man Pach. otus-Raupen und womit werden sie im Frühling, bevor die Riche kommt, gefüttert? Anfrage des Herrn E. in G.: Welches sind die Futterpflanzen von Morpho adonis und Thysania agrippina® Ein Bekannter von mir in Brasilien will die Raupen und Puppen dieser beiden Arten sammeln. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot, Sehr billig! Postfrei inel. doppelter Packung liefere 200 Käfer in 150 Arten, Vertreter aller Hauptgruppen, richtig bestimmt, für 4 M. 100 Kleinschmetterlinge in 80 Arten (Zünsler, Wickler, Motten), gespannt und bestimmt für 5 M. Bei Nachnahme je 20 Pfg. mehr. Praktisch für Anfänger zur Unterstützung des Bestimmens. W. Reinecke, Gernrode (Harz). Aus Togo! Peirognaiha gigas! 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Bithyniea a 150, 4 caja & 10, 1 flavia & 130, 3 purpurata a 15, 2 maculosa & 50, 2 casta a 50, 2 pudica a 25, 15 fuliginosa a 7, 2 luctifera ä 20, 6 lubrieipeda & 7, 2 zatima & 35, 4 silvinus ä 15, 3 cossus ä 35, 4 pyrina a 30, 2 fascelina & 10, 4 pudibunda & 7, ] ab coneoler 2 ä 150, 4 monacha ä 7, 4 ab. eremita & 30, 40 potatoria & 7. j Porto pp. 70 Pr. W. Jordan, Ober-Postsekretär, Iserlohn. Abzugeben: Raupen von Ur. sambucaria, gesunde kräftige Tiere, halberwachsen, beste Win- terzucht, Futter: Epheu, Dizd. 50 Pf. Raupen v. Macr. rubi Dtzd. 25 Pt. Puppen v. Euch. jacobaeae . Dtzd. 25 Pf. Ferner gespannte Falter, nur gute Stücke: Col. myrmidone pro Paar 0,40 M. Col. v. alba . pro Stück 1,— M Agr. ümbria el. in drei verschiedenen Färbungen . . . 3 Stück 50 Pf, Ur. sambucaria . . . pro Paar 40 Pf. BEE” Porto extra. mE Alles in grösserer Anzahl. Tausch gegen mir fehl. Europäer nicht ausgeschlossen, sodann Katalogpreise. Beim Tausch ssnde aber nicht zuerst. F. Weidler, Vizefeldw. 1/23, Neisse. Be Se Deil. dahlii ex 1. aus Sardinien soeben frisch eingetroffen. Ofleriere in feinster (Jual. und hoch=- primz Spannung, äg'Q 2,80 Mk. Bei Abnahme von 12 Stück & g'Q 2,60 Mk. Porto und Packung SO Pf. Chr. Farnbacher, Schwabach (Bayern). Aus Corsica und Sardinien habe in frischen Ja Stücken in Tüten abzugeben: Arg. pandora g'Q 1,20, elisa 32. 3,10, paphia v. immaeulata g\2 2,10, Satyrus neomiris ZQ 1,75, v. aristaeus IF 1,50, Coen. corinna ZIP 1,05 Mk. Porto und Packung 25 Pf. Auf Wunsch auch. gespannt, dann Porto und Packung 80 Pf. 5 — Unkekannten Nachnahme. — Chr. Farnbacher, Schwabach (Bayern). Raupen von D. selenitiea Dtzd. 15 Pf,, Macer. rubi Dtzd. 15 Dtzd. — Puppen — von Dianth. compta Dtzd. 80 Pf, Porto extra. Tausch erwünscht. Herm. Müller, Erfurt, Schachtmeyerstr. 14, — 189 — Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. 5. Oktober 1912. . N1.227% Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 21. März 1912. (Fortsetzung.) Herr Closs hat eine Anzahl seltener Sphingiden aus seiner Sammlung mitgebracht: 1) Protoparce muscosa« R. u. J. aus Mexico, früher zusammengeworfen mit Pr. sesguiplex Boisd., aber von ihr durch die kürzeren Klügel und die dunklere Zeichnung unterschieden. 2) Zuryglottis albostigmata R. von Ecuador. 3) Aylorcus geminus R. u. J. von Mexico, aufs engste verwandt mit 7. /ugens Walk., äußer an den anatomischen Unterschieden nur zu erkennen an den schwarzen Flecken auf der Unterseite des Hinter- leibes, die bei /ugens tehlen. 4) Harumba spectabilis spectabilis Butl. aus Sik- kim, die größte Yarmuba. Die andere Subspecies speclabilis malagana R. u. J. bewohnt die Sundainseln. 5) Rhodoprasina floralis Butl. ebenfalls von Sikkim. 6) Zsognathns leachi Swainson aus Süd-Brasilien (Leopoldina), kenntlich an dem im Gegensatz zu den übrigen /sognathus meist deutlich gebänderten Hin- ' terleib. 7) Pachylia dorcela Druce von Cayenne, be- merkenswert durch seine eintönige Färbung. 8) Hemeroplanes nomins Walk. von Venezuela (Caracas. Der für das Genus Zemeroplanes Hb. charakteristische Silberflieck in der Mitte der Vorder- flügel ist nur durch ein Pünktchen angedeutet. 9) Nycony.x hyposticta Feld. von Peru (Chaucha- mayo), die größte Art der Gattung, oberflächlich an die Species des Genus Amplypterus Hb. (Type gan- nascus Stoll) erinnernd und früher zu diesem gestellt. 10) Derlephila profondeus Keld. aus (Queensland, durch das schokoladebraune Saumfeld der Unterseite der Vorderflügel von den ähnlichen /ypothous Cr., placida Walk. und muinima Buti. unterschieden. 11) Xyplophanes clara Druce von Süd-Brasilien (St. Catharina). 12) Theretra cajus perkeo R.u. J. vom Senegal, die westafrikanische Form der Art, die Ost- und Südatrika bewohnt. Herr Ziegler zeigt von Ohrysophanns alei- phron Rott. tolgende Abweichungen vor: die rotgol- dene Lokalform zmelibaeus Stgr. d' aus Kleinasien, ferner von alc. gordius Sulzer ein goldgelbes 2 aus Süd-Frankreich, ein sehr großes 2 aus Graubünden, ferner mehrere von ihm bei Landeck in Tirol er- beutete gordins-Formen: subfasciata Schultz 2 mit zusammenhängender Fleckenvinde der Vorderflügel, einen d mit gabelförmiger Zeichnung am Innenrande der Vorderflügel, welchem der Vortr. den Namen f. furcillata gibt, und einen J mit verschiedenen Vorderflügeln: der rechte ist typisch, auf dem linken dagegen Konfluenz zwischen Wurzelfleck und Mittel- mond. Vortr. nennt ihn gordius f. diversa. Kerner zeigt Herr Z. von Chrys. phlaeas L. ein 2? mit 2 Schwänzchen, d und 2 von caernleopunclata Stgr., die südliche zweite Generation eleus F. d' mit starker Verdunkelung, f. paroipuncta Strand J' mit kleinen Punkten der Vorderflügel, f. infermedia Tutt 2 mit gelblicher Grundfarbe und ein 2 mit verschiedenen Vorderflügeln: der linke ist typisch, der rechte ist hellgelb mit rötlichem Schimmer. Vortrag. schlägt für das Tier den Namen f. divisa vor. Herr Dadd bemerkt, daß ihn die vorgelegten alciphren aus Landeck sehr an alc. melibaeus Stgr. erinnerten. Herr Dr. Kuntzen hat das in der Sitzung vom 12. Februar erwähnte Exemplar von Ohr. phlaeas mitgebracht; es ist ein prächtiges, gut erhaltenes Stück der f. schmudti Gerh. Herrn Dr. Grünberg scheint die Meinung einiger Entomologen, die die Entstehung solcher Albinismen auf elektrische Einflüsse (Gewitter) beim Schlüpfen des Falters zurückführen, nicht unwahr- scheinlich. Herr Heinrich entgegnet darauf, dab dadurch nicht der viel häufiger auftretende partielle Albinismus erklärt würde. Herr Dr. Schulze erinnert daran, daß nach neueren Untersuchungen der Albinismus in erster Linie auf einer Deformation der Schuppen beruhe, die sich rollen, haarförmig werden usw. und so ein Eindringen der normalen Pigmentmenge verhindern, bisweilen seien auch die Schuppen fast normal pig- mentiert und die helle Farbe beruhe nur auf optischen Erscheinungen, bedingt durch die veränderte Schup- penform. Diese Schuppendeformierung beruhe in einigen Fällen auf inneren Störungen, in der Mehrzahl der Fälle aber wohl auf starken äußeren Einflüssen in einem gewissen Puppenstadium. Daß bei manchen Gruppen der partielle Albinismus so häufig sei, er- kläre sich seiner Ansicht nach so, dal bei der Ver- puppungsweise dieser Tiere, z. B. bei Argynnis- Arten an Ühausseesteinen bei Sonnenbrand die dem Stein zugekehrte Seite eine viel größere und länger andauernde Hitze auszuhalten habe, als die freie Seite, die sich rascher wieder abkühlen könne. Herr !r. Schulze demonstriert dann eine An- zahl Carabus-Arten, um zu zeigen, daß wohl bei allen Arten noch Rudimente von Flügeln vorhanden sind (untersucht wurden 17 Arten). Haarförmig sind sie z. B. bei infricatus L., etwas breiter bei cancellatus Jllig und zllrichi Germ., lappenförmig bei silvestris Panz. Vollständige Flügel fand er nur bei granu- latus L. (hier aber auch verschiedene Stadien der Reduktion) und bei clathratus F. In den Rudi- menten ist meist nur noch die Costa und Medialis 2 erhalten. Näheres erscheint im Zool. Anz. Herr Dr. O haus bemerkt dazu, daß die feinen Höckerchen am Flügel mancher Passaliden, die mit einer Leiste am Abdomen zusammen den Schrillapparat bilden, auch bei den Arten vorhanden seien, bei denen die Flügel rückgebildet sind; die streifenfürmigen Flügel- rudimente zeigen nämlich eine Verbreiterung, auf der das Höckerfeld gelegen ist. Möglicherweise lassen sich bei den Caraben auch noch Gründe für die ver- schiedene Reduzierung resp. Erhaltung der Flügel auffinden. Sitzung vom 4. April 1912. Herr Dr. Schulze bemerkt zu den in voriger Sitzung von Herrn Ziegler vorgelegten Chryso- phanus, daß es seiner Meinung nach nicht angängig sei, derartige Formen mit asymmetrischen Flügeln — 180), — zu benennen; besonders bei der „f. diversa“ handele es sich oftenbar um eine pathologische Bildung, um einen partiellen Albinismus, wahrscheinlich verur- sacht durch äußere Einflüsse, die nur auf die eine Puppenseite wirkten. Herr Heinrich zeigt einige im Mai und ersten Junidrittel 1911 in Vichy, Dep. Allier in Frank- reich, erbeutete Falter vor. Bemerkenswert sind: Pieris napi L. mit starker Aderbestäubung und durchgehender Schwärzung des Innenrandes der Vor- derflügel. Das Tier wird zur f. infermedia Krul. zu rechnen sein. Colias edusa F. d mit sehr hell- gelber, derjenigen von chrysotheme Esp. nahekom- menden Grundfarbe; Vanessa nrticae L. von einem gleichfalls helleren Kolorit, trans. ad f. kerrmanni Herrm Nelitaea aurinia Rott. flog dort in verschiedenen Formen. Neben der bunten typischen Form, bei welcher rotbraune mit gelben Binden wechseln, war die einfach rotbraune f. ariemis F. sehr häufig. Außerdem zeigten sich unter der letzteren Farben- richtung Stücke, bei denen die Punkte der Hinter- fiügel- Submarginalbinde im Verschwinden begriffen sind — trans. ad f. sesosZris Schultz. Bei 3 Stücken sind die Punkte nur noch nadelspitzenstark und fehlen zum Teil; ein Stück weist beiderseits nur noch die beiden dem Analwinkel nächstgelegenen Punkte auf. Zel. didyma OÖ. und phoebe Knoch wurden am 5. und 7. Juni ganz abgeflogen gefangen, woraus Vortragender schließt, dab diese Arten dort, also in der Nähe des 46, Breitengrades, schon in 2 Gene- rationen fliegen. Pararge egeria L. zeigt oft rotbraune und hell- gelbe Flecke gleichzeitig auf demselben Einzelstück; die Innnenfiecke sind meist dunkler gelb als die Aubenflecke. Es scheint sich um die Grenzform zwischen egeria L. und egerides Stdgr. zu handeln — intermedia Tutt (= camoena Fruhst.). Pararge maera L. flog anfangs Juni, also 1. Generation, im weib- lichen Geschlecht ausschließlich in der f. adrasta Hb., wodurch die Annahme im Staudinger-Katalog, daß adrasta eine gen. aest. sei, widerlegt wird. Die zugehörigen JS‘ zeigen gegenüber den typischen weder in Größe noch Farbenkleid merkbare Unter- schiede. In Westdeutschland (Lahn- und Rheinge- gend) hat Vortragender adrasta allerdings nur als Sommerform von maera gefangen. Die dc" der dortigen 2. Generation sind kleiner als die der 1. und zeigen auch ein mehr an megaera L. erinnern- des Farbenkleid. Coenonympha hero L. flog ziemlich häufig, war aber in guten Stücken der Empfindlichkeit seiner Färbung wegen nur schwer zu erbeuten, Zycaena astrarche Bergstr. flog schon Mai und Anfang Juni ausschließlich in Stücken mit breiten roten, sich gleichmäßig bis zum Vorderrand der Vor- derflügel fortsetzenden Randmonden = f. calida Bell. Vortragender schließt daraus, daß es sich lei dieser Form weder um eine gen. aest., wie Steger. u. a. an- nehmen, noch um eine auf das 2 beschränkte Ab- art handelt. Pamphila palaemon Pall., Fidonia limbaria P., sowie Venilia macnlaria L. waren sehr häufig und wurden stets auf lichten Waldstellen auf oder in der Nähe von Sarothamnus scoparius (Besenginster) gefunden, obwohl dieser wenigstens für palaemon als Futterpflanze nicht in Frage kommt. Die gleiche Neigung der Falter hat Vortragender auch am Rhein beobachtet, allerdings zweimal auch palaemon an Stellen ohne Sarothamnus gefangen. Häufig war auch Perconia strigillaria Hb. in der typischen hellen Form und Scoria Iıneata Se. Letzteres Tier hat Vortragender auch früher in den Voralpen (Reichenhall) zahlreich gefangen. Sein Vorkommen in Vichy, einer vollkommen ebenen Gegend, sowie in Mitteldeutschland (Erfurt) beweist aber, daß es kein Gebirgstier ist. Seine Verbreitungszone endet süd- lich von Berlin. Gleichzeitig bringt Vortragender noch einige in Digne erbeutete Falter zur Anschauung, ein wegen seiner Kleinheit (48 mm Flügelspannung) interessantes Stück von Papılio podalirins 1. ein Pärchen 7'hecla acaciae F. und eine Reihe 7hecla spini Schift. Das Material von spin’ beweist, daß sich außer den ein- farbig braunen J’d‘, welche Berge-Rebel allein er- wähnen, häufig auch solche mit gelber Fleckzeichnung am Analwinkel der Hinterflügel finden. Es kommen Sc mit einem Flecken genau im Analwinkel vor und solche, welche außerdem noch wie die 2% einen zweiten freistehenden gelben runden Fleck zwischen Ader C, und (, etwa 1 mm vom Rande entfernt, aufweisen. Herr Dadd bemerkt hierzu, daß er ?. palaemon häufig gefangen habe, im Harz, in ÖObersdorf, bei Wien, in der Schweiz, in Belgien und England, und zwar immer einzeln. Irgend eine Beziehung zum Ginster oder zu den angeführten Spannern habe er nicht konstatieren können. Als Beitrag zu der immer noch nicht ganz geklärten Frage, welche Faktoren den verschiedenen Anflug und die verschiedene Zu- sammensetzung der Arten am Köder bedingen, be- merkt Herr Dadd, daß vor 14 Tagen in Zehlendorf Taeniocampa munda S. V. sehr zahlreich und 7aen. pulverulenta Esp. nur ganz vereinzelt zum Köder kamen. Am nächsten Tage war pulverulenta sehr häufig, dagegen munda fast garnicht vertreten. 2 Tage später erschien munda wieder in großer Menge, aber keine pulverulenta. Ferner hat er in diesem Jahre zum ersten Male 2 Polyploca flavicornıs L. am Köder gefunden, eine Art, die sonst nie an den Köder geht. Herr Rangnow zeigt lebende bei Berlin getundene Raupen von Agrolis simnlans Hufn. vor, die im Habitus etwa zwischen A. obscura Brahm und A. orbona Hufn. stehen. Herr Hannemann legt ferner lebende Gnophos vepretaria-Raupen vor. Sie überwinterten ziemlich klein, begannen aber schon sehr früh wieder mit dem Fressen (Löwenzahn). Die Verpuppung erfolgt nicht in der Erde, sondern im Gespinst an Zweigen. Herr Dominik endlich zeigt ein sehr schönes 2 von Biston hybr. pilzü Stdf. (hurtarins Cl. 8 X pomonarins Hb. 2), von ihm in Finkenkrug erbeutet. Sitzung vom 11. April 1912. Herr Dr. Lück zeigt ein prächtiges Pärchen der sehr seltenen Ornithoptera alexandra Rothsch., deren 2 wohl der größte bekannte Tagfalter ist. Herr v. Chappius teilt mit, daß ihm ein 2 von Hoplitis mılhauseri! FP. gegen 124 nachts geschlüpft sei; hierzu bemerkt Herr Biume, daß nach seinen Erfahrungen die Schlüpfzeit dieser Art mit großer Regelmäßigkeit 7 Uhr abends sei. Herr Rangnow hat aus einem kleinen Stück im Herbst abgeschnittener Birkenwurzel 1 Sesia cnliciformis L. und 2 ses. spheciformis Gerniag und zwar sehr kräftige Stücke erzogen, die er nebst dem Fraßstück vorlegt. Er zeigt ferner eine sehr interessante Berliner Senta maritima Tausch f. bipunetata Hw., bei der die Flecke breit schwarz zusammengeflossen sind. Er schlägt für diese seltene Form den Namen f. conjuncta vor. Ein zweites Stück zeigt die neue Form auf dem linken Flügel, während der rechte die f. bipunctata darstellt. Außerdem legt er eine ihm unbekannte Enpithecia vor, die mit sobrinafa noch die meiste Aehnlichkeit hat. Herr Heinrich fragt den Vor- tragenden, ob er das Vorkommen der marztima-Formen dem Standort oder etwaigen Temperatureinflüssen etc. zuschreibe. Seine Eriahrungen sprächen gegen das Vorkommen einzelner Formen an bestimmten Lokali- täten. Herr Rangnow schließt sich dieser Ansicht an, bemerkt aber, daß ein ihm bekannter Berliner Sammler marılıma-Raupen alljährlich vom Wilmers- dorfer See eingetragen habe, ohne je die f. mismari- ensis Schmidt zu erzielen. Die von Herrn Rangnow vorgezeigte Zupithecıa hält Herr Heinrich für eine aberrative Zup. sobrinata Hb. Herr Rangnow erwidert darauf, dab sobrinata als Ei überwintere, die Raupe, die den vorliegenden Falter ergeben habe, habe er erwachsen im Herbst von Juniperus ge- klopft. Die Ueberwinterung geschah im Puppen- stadium. Herrn Heinrich scheint es nicht un- wahrscheinlich, daß es sich um eine zweite Generation von sodrinata handele, die durch den abnorm heißen Sommer 1911 ermöglicht worden sei. Herr Belling zeigt interessante Reihen von Colias edusa F. und chrysotheme Esp. aus Steiermark, worunter sich von letzteren auch Stücke der der ersten ähnlichen 3. Generation befinden. Das vorliegende Material zeigt wieder recht deutlich die große Aehnlichkeit beider Arten. Herr Dr. Schulze zeigt 6 22 von Zpı- nephele jurtina L. aus Jelendzik im Kaukasus. Sie sind im allgemeinen den hiesigen Tieren sehr ähnlich, nur etwas stattliche. Das Gelb der Vorderflügel ist etwas verdüstert. Der kleine schwarze Punkt, der sich auf der hellen Binde auf der Hinterflügel- unterseite bei vielen Berliner Stücken findet, fehlt bei den kaukasischen Stücken. Die Unterseite ist sehr bunt und wie bei unseren Tieren sehr variabel. Bei einem Exemplar von lichter Grundfarbe ist das Gelb der Vorderflügeloberseite fast völlig geschwun- den (f. sa//usa Tutt). Alle Flügel sind mit helleren schwach grünlich irrisierenden stecknadelkopf-großen Punkten übersät, so daß das Tier trotz seiner guten Beschaftenheit bei flüchtigem Hinsehen einen abge- flogenen Eindruck macht. Zum Sehluß liest Herr Heinrich aus dem Naturforscher Bd. V vom Jahre 1777 einen interessanten Artikel von v. Scheven vor, der durch seine klare und anschauliche Schilderung auffällt. In ihm prüft der Verf. die von seinen Be- dienten aufgestellte Behauptung nach, die „Pferde- würmer“ seien identisch mit den von den Pferden gelegentlich mit Rohrkolben aufgenommenen Schilt- maden (Nonagria-Raupen). Zu einem abschließenden Ergebnis kommt er nicht, da das Pferd — wie er bemerkt — leider wieder gesund wurde und er nun nicht durch eine Obduktion die event. Identität nach- weisen konnte. Sitzung vom 18. April 1912. Herr Belling zeigt eine Reihe von Aglia tau f. mıgerrima Th. Mieg. Alle Tiere, sowohl d’C' als 2%, fallen durch ihren spitzen Flügelschnitt auf. Interessant sind 2 Pärchen aus einer Kreuzung faz 2 X nigerrima d. 1 und 1 2 sind in die Stammform zurückgeschlagen und zeigen typischen Flügelschnitt, während das 2. Paar zu nigerrima gehört und ebenfalls den spitzen Schnitt der Flügel aufweitt. Herr Heinrich hat mehrmals beob- achtet, wie Raupen von Senta marıtima sich außen an den Schilfstengeln dicht über den Knoten, wo sich die Art zu verpuppen pflest, zu schaffen machten. Er legte ein Schilfstieck vor mit einer Oefinung, 191 durch die eine Raupe eingedrungen war und eine Puppe der eigenen Art verzehrt hatte. Ferner teilt Herr Heinrich mit, daß seine Puppen von Macrothy- lacıa rubi L. zuerst nur verkrüppelte Falter ergeben hätten, erst als er den Rest nach einer oft empfoh- lenen Metlode zwischen Leinwandlappen legte, ent- wickelten sie sich tadellos und zwar schlüpften bei der Zucht die 22 merkwürdigerweise zuerst. Er legte auch ein d vor, das sich vollständig entwickelt hat, das aber auf dem Abdomen noch die Puppenhülse trägt. Herr Dadd bemerkt, daß er von 18 einge- tragenen Senta mariıtima-Raupen nur 7 Puppen er- halten habe, während die übrigen von den Artge- nossen verzehrt worden waren. Herr Rangnow dagegen hat bei seinen Zuchten an den Raupen nie Kannibalismus beobachtet; er gibt aber stets Stengel ohne Knoten, damit sich die Tiere bei gegenseitiger Belästigung ausweichen könnten. Herr Peters- dorff legt 3 Argas reflexus aus seinem Tauben- schlage vor. Während er sie früher nie beobachtete, scheinen sie sich jetzt dort heimisch zu fühlen. Sitzung vom 25. April 1912. Herr Closs legt einige von ihm in der Berl. entomol. Zeitschr. 1909 und in der Intern. entomol. Zeitschr. Guben V Nr. 38 1911 benannte interessante Sphingidenformen vor und zwar: Acherontia atropos L. f. charon, n 8 f. dilnta, Acher. styx styx Westw. f. interrupta, Ooelonia fulvinotata Butl. f. nıgricans, Psılogrammu mienephron increta Walk. f. eburnea, Hıppotion celerio 1. L. szeberti, n x f. rosea. Er spricht im Anschluß daran über die moderne Nomenklatur und bemerkt treffend, daß ihm die- jenigen, die von ihr nichts wissen wollten, vorkämen wie Leute, die erklären: „Wir fahren nicht mit der Eisenbahn, denn wir sind ia der Jugend immer Postkutsche gefahren.“ — Da es zur Kenntnis einer Art unbedingt notwendig: ist, auch ihre verschiedenen Spielarten kennen zu lernen, so sei es durchaus not- wendig, Individualaberrationen zu registrieren, und da sei es seiner Meinung nach am zweckmäßigsten, sie mit einem Namen zu belegen, da dieser, wenn er wie z. B. die meisten von Tutt, — der allerdings wohl zu sehr aufspalte, -— gut gewählt ist, prak- tischer wäre als etwa eine Numerierung. Durch die von ihm vorgelegten Tiere glaube er den Nachweis erbracht zu haben, daß diese Formen wirklich einer Benennung wert wären. Herr Dr. Schulze spricht dann im Anschluß an seine im Zool. Anz. vom 30. April 1912 erschienene Arbeit über die Häutung und über Häutungsdrüsen bei Raupen. Er hat u. a. zum ersten Mal vom Larvenleben persistierende Häutungs- drüsen auch bei Imagines gefunden und zwar im Prothorax von Spilosoma Intenm Hufn. Sie sind es, welche die schon mehrfach bei Arctiiden beobach- teten Flüssigkeitstropfen am Halskragen ausscheiden. . Herr Dr. Ohaus berichtet im Anschluß an die von Herrn Petersdorff mitgebrachten Argas reflevus, dab vor einigen Jahren in Mainz ein Haus polizeilich ge- schlossen wurde, weıl die Bewohner sich nicht mehr vor den Zecken retten konnten, da alle Bekämpfungs- maßregeln vergeblich waren. Man lieb das Haus % Jahr leer stehen in der Hoffnung, die Tiere würden an Nahrungsmangel zu Grunde gehen. Als nach diesem Zeitraum ein Mieter in das verseuchte Haus einzog, wurde er von den Zecken so zuge- richtet, daß er von einer schweren lepraähnlichen Hautkrankheit befallen wurde. — 192 -- Endlich verichtet Herr Rangnow, daß er beim Leuchten in Finkenkrug 2 2° der hier sehr seltenen Zarentia vittata L. gefunden habe. Sitzung vom 2. Mai 1912. Herr Ziegler legt einige interessante Spanner vor: Anthophilaria rosearla Tr. aus Korfu, Sterrha sacrarla L. aus Catalonien, Zythrıa plumularia Frr. aus den Hochalpen, von Lythr za purpuraria L. die gen. vern. rofarıa F. mit grünlichen Vorderflügeln aus Koeslin, die f, /ufearia Stgr. ohne rote Binden und Zythria sanguinaria Dup. aus Andalusien. Herr Belling zeigt einige Falter von Par- nassıns apollo, die die charakteristischen Merkmale der betrettenden Formen besonders ausgeprägt zeigen: 200,2 2% P. ap. vinningensis Stich. (Koblenz und Winningen) ausgezeichnet durch schmale Flügel- form, Grundfarbe leuchtend weiß, Oceilen nieren- förmig, besonders hervortretend bei den 2*. Beide 2% zeigen die Merkmale der f. decora Schultz. 1 9% ap. mellienlns Stich. aus Regensburg von rundlichem Flügelschnitt, normalerweise weib, vorliegende ge- zogene Stücke gelblich, Glassaum der Vorderflügel schmal, verkürzt, Hinterflügel mit großen Ocellen. Das 3 gehört zu f. graphica Stich. und das 2 zu f. decora Schultz (bier hei 2 selten). Ferner 2 2% zu der f. graphica Stich, und e.wcelsior Stich. gehörig. 2 FC, 1? ap montanıs Stich. Sie sind scharf und reichlich gefleckt mit verkleinerten Augen- flecken. Das eine kräftig gezeichnete S wurde am 21. Juli 1911 bei Zwieselstein im Oetztal 1470 m erbeutet. (Höher steigt apollo im Oetztal nicht). IC aus Trafoi mit besonders kleinen Ocellen (1541 m) mit geringen Spuren von Weib. 1 2 f.nigricans (1863 m) von der Stilfserjoch- straße nahe dem weiben Knott. Herr Wichgraf zeigt ein Stück von ?. Zyn- deraens, bei dem der linke Vorderflügel gelbbraun gefärbt ist. Wie eine genaue Untersuchung zeigte, handelt es sich offenbar um keine Fälschung. Herr v. Chappius hat in Finkenkrug ein Exemplar von Sora (Pachnobia) lencographa Hb. erbeutet, das er herumzeigt. Er berichtet, dab auch Herr Hänel einige Stücke des für Berlin neuen Falters am selben Ort gefangen habe. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Protokollauszug vom 7. Januar 1912. In der heutigen Hauptversammlung wurde der langjährige Vorstand wieder gewählt. Protokollauszug vom 30. Januar 1912. Herr Vogt erläuterte an Hand mitgebrachten Faltermaterials die wichtigsten Merkmale für die podalırins-Varietäten Zanclaeus und feisthamellt. Podalirins zeigt auf dem Hinterleibe auf der Ober- seite einen breiten schwarzen Streifen, der scharf begrenzt ist, ebenso ist die Bindenzeiehnung der Flügeloberseiten ziemlich scharf ausgeprägt. Zanclaeus zeigt dagegen schmale nicht scharf begrenzte, bedeutend hellere Rückenfärbung, der ganze Grundton der Flügeloberseiten ist aufgehellt, die Bindenzeichnung durchweg weniger markant. Feisthamelil' steht zanclaens ım Grundtone der Flü- geloberseiten sehr nahe, ist noch etwas heller, dagegen ist die Zeichnung der Binden sehr scharf ausgeprägt, die blaue Kernung am Außenranude der Hinterflügel größer wie bei den beiden vorigen; das ganze Aus- sehen des Falters, auch seine Größe lassen ohne weiteres auf seine südliche Abstammung schließen. Zur Ansicht waren auch noch eine ganze Anzahl Aberrationen von podalirins durch die Mitglieder mitgebracht worden. Sehr schwierig wird die Bestimmung, wenn es sich um Uebergangsstücke handelt; hier müssen eben zuverlässige Zeit- und Fundortangaben mitbestimmend sein. Entomologischer Verein Karlshad. Donıerstag, den 17. Oktober 1912, veranstaltet der Entomoloeische Verein von Karlsbad in Restaurant „Deutsches Heim“ eine Feier seines 25jährigen Bestandes. An die Ge- denkfeier schliebt sich ein populär-wissenschaftlicher Vortrag und ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- programm an. Die Feier beginnt abends 8 Uhr. Wir beglückwünschen den strebsamen Verein zu seinem Ehrentage. Möge er weiter wachsen, blühen und gedeihen! Jen. Yale Vereins-Nachrichten, Entomologischer Verein Fürth. Sonntag, den 3. November 1912 findet die alljährliche insekten-Kauf- und Tausch-Börse | >. ım Saale des Herrn Haagen, Kestauration zum Ludwigsbahnhof in Fürth statt. 3. 1. 8. Oktober: Averser Tal. 22. Oktober: glieder). 3. Novemb.: Entomolegischer Verein Apollo’ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaul“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Sammelausflog in das Anfang 9 Uhr abends. — Gäste willkommen. — Vorbörse (nur für Mit- Anfang 9 Uhr abends. Hauptbörse (s. Inserat). Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 15. Oktb. er., abends $Y/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 5. BEP” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 18. Oktober I912 in Restaurant „Schobers- Dieselbe beginnt früb 10 Uhr und endet Abends 6 Uhr. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Hierzu sind alle Entomolegen und Inte- ressenten freundlichst eingeladen. Hochachtungsvoll! Der Entomologische Verein Fürth, il. A.: Franz Loer. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf6 Harımann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespree hung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. —=———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. . Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. —_ Gäste sind stets willkommen! = Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr, 79. Sitzung en Dienstag, abends von 7—9 Uur, Altermann’s Gasthaus, — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch A912 —12 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Liehtdrucktafel RK. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausb ezahlung. Beid: Jahrgänge zusammen franko K. 5. Licht- RN Guben, den 12. Oktober 1912. ENTOM Organ des Internationalen N OGISCHES er sch 6. Jahrgang. uplf! Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis tür die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten” haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ein neuer Sphingiden-Bastard. Ein neuer Sphingiden-Bastard. — Von Karl/ Wolter, Posen. — In diesem Jahre (1912) vorgenommene Kreuzungs- versuche verliefen insofern glücklich, als es mir ge- lang, in einem Falle zwischen Celerio (Deilephila) lineata var. livornica d und Ü. enphorbiae 2 eine erfolgreiche Paarung zu erzielen, aus der ich bis jetzt einen Faiter im männlichen Geschlecht erhielt. Ich nenne diesen neuen Hybriden: Celerio hybrd. livorn- euphorbiae Wolter. Die Raupe. I. Kleid. Die Gesamtfärbung der Raupe, gleich nach dem Schlüpten aus dem Ei, ist gelblich. Sie mißt 3 mm. Später nach der Futteraufnahme wird sie grünlich. Kopf, Nackenschild, Füße, Nachschieber und Horn sind bräunlich schwarz. Auf den Ringen stehen beiderseits neben einander zwei schwarze Punkte, über den Füßen gleichfalls 2 schwarze Punkte. II. Kleid (normal). Kopf und Nackenschild gelb- lich, letzteres schwarz umsäumt, Füße und Horn schwarz, Nachschieber gelb. Eine breite Rückenlinie, grünlich und schwarz gepunktet, wird durch eine gelbe Linie durchbrochen. jedem Ringe stehtein weißer, runder, schwarzgesäumter Fleck. Ueber den Füßen zu beiden Seiten in den Ringeinschnitten eine durchbrochene gelbe . Linie. Bauch grün, Tracheenöftnungen weiß. II. Kleid (aberrativ).. Die Abänderung hat eine breite schwarze Rückenlinie, die aber in der Mitte durchbrochen wird durch eine dunkelgrüne Linie, die sich nach dem Nackenschilde zu keilförmig ausdehnt. Die Seitenlinien sind gelb und doppelt. Auf jedem Ringe ein schwarz umsäumter weißer Fleck. Ueber den Füßen zu beiden Seiten in den Ringabschnitten eine durchbrochene gelbe Linie. Kopf in der Mitie bräunlich, schwarz gerandet. Füße und Horn schwarz. Bauch dicht schwarz und weiß punktiert, in der Mitte grün. Ill. Kleid (normal). weiß gepunktet. Gesamtfärbung schwarz, Nackenschild und Kopf schwarz, wi — Ein Bastard von Deilephila lineata var. livornica Esp. deutschen Käfer. (Fortsetzung.) Seitenlinie gelb. Auf — Die Scehmarotzer der letzterer in der Mitte aufgehellt. Füße, Nachschieber und Horn schwarz. Rückenlinie gelb. Auf jedem Ringe steht ein viereckiger schwarzer Fleck, der sich nach der Rückenlinie zu ausdehnt. Die Seiten- linie ist gelb und doppelt und trägt auf jedem Ringe einen Weißen runden Fieck, der nach unten schwarz gesäumt ist. Mitunter ist noch ein zweiter kleinerer sichtbar. Eine ebenfalls gelb gefärbte Linie befindet sich in den Ringeinschnitten über den Füßen. Bauch grün, Luftlöcher weiß. Ill. Kleid (aberrativ). Die Abänderung ist grün und weniger dicht schwarz und weiß gepunktet. Kopf srüngelb, auf jeder Seite zwei schwarze Flecke, Nach- schieber und Horn schwarz. Letzteres an der Wurzel rot. Rückenlinie grün. Auf jedem Ringe oben ein schwarzer Fleck. Seitenlinien gelb, darunter auf jedem Ringe ein weißer runder Fleck mit schwarzer Umsäumung. Die weißen Flecke sind nach der Mitte zu schwach rötlich gefärbt. Die Linie in den Ring- einschnitten über den Füßen ist unterbrochen und gelb. Bauch grün, Stigmen weiß, schwarz gerandet. IV. Kleid. Die Grundfarbe ist vorwiegend schwarz mit gelblichgrüner Rieselung. Kopf schwarz, oder in der Mitte rotbraun aufgehellt. Nackenschild schwarz, durch einen rotbraunen Strich in der Mitte geteilt, nach dem Kopfe zu mit einer gelben Linie oder durch gelbe Fiecke umrandet. Das Horn ist entweder ganz schwarz, oder von der Wurzel bis über die Hälfte rotbraun und nur das Spitzendrittel schwarz. Nachschieber und Afterklappe schwarz, letztere an der Spitze rotbraun. Die Rückenlinie ist rotbraun oder schwarz. Die viereckigen schwarzen Flecke auf den Ringen durehbrechen öfter die Rückenlinie. Die Seitenlinie ist grünlich gelb und entweder doppelt, oder verschwimmt bandartig nach den Füßen zu. Darunter steht ein rosa gefärbter schwarz umsäumter Fleck auf jedem Ringe. Bei einigen Tieren zieht das Schwarz der viereckigen Rückenflecke, bis über die Hälfte, in die runden Seitenflecke hinein, so dab von diesen nur ein hellgelber Rand sichtbar bleibt. — 194 — Mitunter ist noch ein zweiter kleinerer Fleck vor- handen. Die Linie in den Ringeinschnitten über den Füßen ist schwarz und gelb oder rotbraun und gelb. Bauch schieferfarbig, oder schieferfarbig und in der Mitte fleischfarben. Füße schwarz, Stigmen Tosa, schwarz umsäumt. Die Raupe mißt im ausgewachsenen Zustande bis 7 cm. Gefüttert wurde Euphorbia cyparissias. Die Puppe. Diese ist schlank, gelbbraun und derjenigen von 0. enphorbiae ähnlich. Puppenruhe: 3 bis 4 Wochen bei den männlichen Puppen. Der Falter. Oberseite. Fühler an der Basis und an der Spitze weiß, nach der Mitte zu rasch dunkel werdend, so daß er dunkel mit schimmeliger Spitze und Basis erscheint. Palpen unterseits weiß, im obersten Viertel olivgrün, oberste Spitze weiß. Kopf, Brust und Rückenfärbung des Hinterleibs olivgrün. Wangen, Schläteund Seitenrand des Bruststückesweiß. Schulter- decken außen breit reinweiß, innen sehr schmal und getrübt weiß umrandet. Der Hinterleib zeigt auf dem 1. und 2. Ringe den gewöhnlichen Celerio- Charakter, ist olivgrün und seitlich schwarz gefärbt; das Schwarz der Ringe wird seitlich durch weiße Rand- und Basalfärbung untereinander und von Ring 3 getrennt. Von Ring 3 ab bis zur Hinterleibsspitze macht sich der Einfluß des Zivornica-Blutes bemerkbar. Ring 3 ist auf der Dorsalseite gleichfalls olivgrün, lateral trägt er den bekannten, an der Basis weißen, nach hinten zu rötlichgelbweißen Fleck. Die Saum- behaarung dieses und des folgenden Hinterleibringes ähnelt sehr der entsprechenden Saumbehaarung von lwornica. Beilivornica steht zentral ein weißer Punkt, an den sich seitwärts, scharf voneinander abgesetzt, abwechselnd je ein kleiner schwarzer, ein kleiner weiber, ein breiterer schwarzer und schließlich, ganz lateral, ein ganz breiter weißer Raum anschließt. In derselben Weise ist auch die Außenrandbeschuppung des 3. Ringes des Bastardes gezeichnet, nur daß bei ihm die schwarze Färbung der dunkelen Partien des Randsaumes durch Olivgrün ersetzt ist und sich nur einige wenige schwarze Schüppchen in der äußern dunkelen Partie, die an das äußerste Weiß anstößt, erhalten haben. Ring 4 zeigt bereits weniger /ivornica- Charakter. Bei ihm sowie bei allen noch tolgenden Hintsrleibsringen ist die Färbung des dorsalen Teiles der Randbeschuppung olivgrün, der lateralen Teile weiß. In dem dorsalen Teile befindet sich zentral ein weiber Punkt. Ring 4 trägt aber noch in der Mitte der lateralen weißen Säumung einige dicht zu- sammenliegende olivgrüne und auch schwarze kurze Schuppen, die hier noch /ivornica-Charakter markieren. Analpinsel olivgrün mit weißlicher Mittellinie und rötlich grauen Seiten. Vorderflügel. Aus Gründen der Bequem- lichkeit bezeichne ich die in den Außenrand endigen- den Rippen, vom Innenrandswinkel angefangen, nach der Spitze zu, mit laufenden Nummern 1 bis 7. Die Rippen sind, mit Ausnahme der zum Vorderrande gehörigen, gelblich weiß uud bleiben es auch in ihrem weiteren Verlauf, bis aut diejenigen Stellen, wo sie dunkele Farbenfelder durchlaufen. Hier ist ihre Färbung wechselnd. Die Stellen, an denen sie mit der Umgebung gleich dunkel gefärbt sind, sind der basale Costalfleck, der nach außen an die Mittelzelle anschließende mittlere Costalfleck und die Partie auf Rippe 7, auf welcher sich bei (0. euphorbiae der äußere halbmondförmige Costalfleck befindet. Beim Verlauf durch das bekannte dunkeloliv- grüne Celerio-Band verhält sich die Färbung ziemlich konform der auch bei anderen Celerio-Arten mit bei- derseits weiß gerandeten Schulterdecken vorkom- menden Regel (C. Zithymali, ©. dahli). Rippe 1, 2 und 7 gehen dunkel, Rippe 3 und 4 gehen hell durch dieses Band; Rippe 5 und 6 sind von ihrem Eintritt bis zur Mitte des Bandes dunkel, von dort ab wieder hell. Auf allen hellen Teilen dieser Rippen sind aber innerhalb der Grenzen des Celerio-Bandes ein- zelne dunkele Schüppchen äußerst sparsam eingestreut. Von der Spitze des Vorderflügels bis zum Innen- rande verläuft das eben erwähnte Celerio-Band in ähnlicher Weise und Form wie bei C. euphorbıae. So ist es auch von Rippe 4 an bis zur Spitze be- deutend schmäler als bei Ziwvornica, und setzt sich hier im Gegensatz zu dieser gegen das Saumfeld unscharf ab. Auch auf der Innenseite ist es einge- buchteter wie bei /ivornica, setzt sich hier aber im Einklang mit beiden Elterntieren scharf ab. Von dem Durchschnitt der Rippe 2 an verläutt es gleich- falls in ähnlicher Weise wie bei enphorbiae, aber innen etwas spitzer, außen etwas stumpfer (beinahe rechtwinklig) in den Innenrand. Das Saumfeld ist durch den /ivornica-Einfluß gelblich violettgrau gefärbt und mit einzelnen, zu- weilen dichter stehenden Pünktchen bestreut, die sich aber nicht strichelförmig verbinden. Die hier durch- laufenden Rippenteile sind wieder hell. Das von der dunkelen Celerio-Querbinde und der Vorderrandbinde eingeschlossene helle Mittelband ist hell rötlich ockergelb gefärbt; am Innenrande und an der Spitze weiblich grau beschuppt. Es ist vom Innenrande bis zur Rippe 7 breiter als das von livornica, entsprechend der tieferen Einbuchtung des Celerio-Bandes beim Bastard zwischen Rippe 3 und 6. Von Rippe 7 verläuft es aber nach außen zu dunkel und grau verwaschen bestäubt zur Spitze, hier nur einen sehr schmalen weißlichen Raum zwischen Vorderrand und der Spitze der Celerio-Binde ein- nehmend. Die, an dieses helle Mittelband sich anschließende Vorderrandbinde trägt nun am meisten liwvornica- Charakter zur Schau. In ihr liegen die bereits er- wähnten Costalflecke neben Zwornica- Zeichnungen. Es wird sich daher empfehlen, die Teile zuerst einzeln durchzugehen. Vorderrand selbst hellolivgraugrün, der costale Wurzelfieck und der äußere halbmond- förmige Costalfleck ziehen sich dunkler olivgrün über den Vorderrand. Der costale Wurzelfleck, bei eu- phorbiae nach außen gerundet, bei Zivornica keilförmig auf Rippe 1 zum Mitteifelde ziehend, ist beim Bastard auf Rippe 1 zahnförmig ausgezogen und oberseits zwischen Rippe 1 und dem Ursprunge der Rippe 2 stark eingebuchtet. Der mittlere Costalfleck, bei euphorbiae rundlich, bei Zvornica auf Rippe 5 spitz ausgezogen, zeigt beim Bastard genau /iwornica-Cha- rakter. Er zieht also auch, von Rippe 5 seiner ganzen Länge nach durchzogen, auf dieser spitz weiter nach außen. Zwischen beiden Costalflecken liegt die Diseoidalzelle, Diese ist vom Ursprunge der Rippe 2 bis zum Ursprunge der Rippe 3 durch den euphorbiae-Einfluß gelblicholiv gefärbt, von dort an dunkeloliv ausgefüllt. Durch das Rippenstammstück zwischen Rippe 2 und 3, welches wie die Rippen (siehe oben) gleichfalls weißlich gelb gefärbt ist, wird diese Färbung dem Innenrande zu abgeschlossen begrenzt. Von dem Außenrande der Discoidalzelle zieht sich, den ganzen Raum zwischen Ursprung der Adern 4 und 5 ein- nehmend, der Länge nach mitten durch die Discoidal- zelle hindurch der weiße, Keilförmige Discoidalwisch, mit seiner Spitze den costalen Wurzelfleck erreichend, “ ed A nn - — Nach außen setzt sich dieser weiße Discoidalfleck am unteren Rande des mittleren Costalfleckes fort, bis dorthin, wo dieser die Rippe 4 erreicht, und füllt auch hier den, dort von dem mittleren Costalfleck freigelassenen Raum zwischen Rippe 4 und 5, keil- förmig weiß aus. Am Ursprung der Ader 5 befindet sich in diesem weißen Wisch der tiefschwarze runde Discoidalpunkt, dem mittleren Costalfleck dicht an- liegend, von ihm durch ein paar spärliche, weiße Haarschuppen getrennt. Ferner liegen zwischen dem eingebuchteten oberen Außenrandteile des costalen Basalfleckes und Rippe 4 einerseits, der Discoidalzelle und dem hellen Mittel- bande andererseits noch Zeichnungscharaktere. Diese Partie ist erstens durch den enphorbiae-Einfluß gelb- lichgrau bestäubt, so daß sie sich vom hellen Mittel- bande nur ziemlich verschwommen absetzt, datür aber die Rippen um so deutlicher zeigt; zweitens befindet sich hier zwischen Rippe 2 und 3 ein dunkles oliv- grünes Parallelogramm, das nach dem Mittelbande zu, wie erwähnt, aufgelichtet und etwas höher als breit ist. Zwischen Rippe 3 und 4 ist der Zwischen- raum ähnlich ausgefüllt. Entsprechend der äußerst genäherten Lage dieser beiden Rippen ist diese dunkele Partie bedeutend länger als breit und strichförmig, und da sie außerdem von der Färbung des unteren Teiles der Discoidalzelle nicht abweicht und umso- weniger von ihr getrennt erscheint, als auch das Rippenstammstück zwischen Rippe 3 und 4 kaum sichtbar die Farbe durchschneidet, so entsteht hier eine längere geschwungene strichförmige Zeichnung, die zwischen dem weißen Discoidalwisch einer- seits, der hellen Rippe 3 und dem hellen Rippen- stammstück zwischen Rippe 2 und 3 andererseits parallel mit dem weißen Discoidalwisch in seiner ganzen Ausdehnung entlang zieht und mit dem schmalsten Teil dem Ende der äußeren Einbuchtung des Costalfleckes aufsitzt. Hiermit wäre der schwie- rigste Teil der Zeichnung erledigt. Oberhalb des mittleren Costalfleckes, von diesem, der Rippe 6 und dem Mittelbande begrenzt, steht bei Zivornica ein für diese Art äußerst charakteristischer dreieckiger hell- grauer Fleck. Dieser graue Fleck ist auch vom Bastard übernommen. Die Felder zwischen Rippe 6, 7 und dem Vorderrande sind bei Zivornica dunkel ausgefüllt und tragen keinen äußeren Costalfleck, bei enphorbiae sind sie leicht beschattet und tragen auf Rippe 7 den halbmondförmigen äußeren Costalfleck, der sich über die Zwischenräume von Rippe 6 bis über den Außenrand hinzieht. Durch den gegen- seitigen Einfluß sind diese Räume beim Bastard stark dunkel beschattet und tragen deutlich sichtbar den halbmondförmigen äußeren Costalfleck der euphorbiae. Innenrandsaum der Öbertlügel weiß, Außenrandsaum gelblichockerbraun; also dunkler wie bei livornica. An der Wurzel der Oberflügel steht ein schwarzer runder Fleck, angrenzend an den vielerwähnten basalen Costalfleck. Saumwärts trägt er eine Begrenzung durch weiße Haare. Die Wurzel des basalen Costal- fleckes trägt einen weißen Haarfleck, von dem einige weiße Haare auch auf den schwarzen Fleck herüber- ragen und ihn wurzelwärts abgrenzen. Hinterflügel. Dieser zeigt keine besondere Merkmale. Er hat das bekannte Rot der Celerio- Hinterflügel. Die Zeichnungscharaktere desselben sind die gleichen wie bei C\ enphorbiae. Das schwarze Basalfeld ist wie bei dieser stark eingebuchtet, zum mindesten bedeutend tiefer eingebuchtet wie bei C. livornica. Der weiße Fleck in der roten Mittelbinde ist rundlicher wie bei euphorbiae und nähert sich mehr dem der /wornica. Die schwarze Außenrandbinde verläuft in gleicher Weise wie bei enphorbdiae bis zum Analwinkel; dort in der Art der Zwornıca-Binde den weißen Fleck im roten Mittelfelde saumwärts umfassend und bis zum weißen Randsauam sich erstreckend. Von dort aus umgibt saumwärts den weißen Kleck eine schmale aus kleinen rosa und schwarz gemischten Schüppchen bestehende Linie, die sich bis zum schwarzen Basal- feld hinzieht und in dieses aufgeht. Im Analwinkel wird die schwarze Außenrandsbinde durch Ueberra- gung von blaß karminroten Haarschuppen aus dem Mittelfelde leicht aufgelichtet. Von seiner Randspitze an ist der Vorderrandsaum stark geschwärzt und in dieser Farbe mit dem schwarzen Basalfleck ver- bunden. Das graurosafarbene Außenrandfeld ist merklich schmäler als bei euphorbiae, aber breiter wie bei /wornıca. Es ist mit wenigen schwarzen, sich zuweilen zu ganz kurzen Strichelchen ver- einigenden Punkten bestreut, endet genau wie bei enphorbiae, nicht in die Spitze, sondern sichtbar etwas von dieser entfernt in den Vorderrand und zeigt kurz vor dieser, ebenso wie bei euphorbiae, eine kleine Ausbuchtung in das schwarze Außenrandsband. Unterseite rötlich graugelb, Palpen auf der Unterseite weiß, ebenso die Säume der Hinterleibs- ringe. Die Vorderflügel tragen am Vorderrand- und am Saumfelde, hier in Form einer breiten zackigen Binde, eine breite deutliche rötlich grau violette Be- schattung. Der mittlere Costalfleck ist tief schwärzlich, groß und unscharf abgesetzt. Von seiner Spitze aus zieht sich zur Basis eine breite schwärzliche Be- schattung, die nur den Vorderrand frei läßt, auswärts die hier sichtbar hellere Mittelbinde begrenzend, und von Rippe 2 schräg nach außen und dem Innenrande zulaufend, in den sie kurz vor der zackigen Auben- binde endet. Die rötlicheren Hinterflügel tragen gleichfalls eine violettgrau beschattete breite Auben- binde und dort, wo auf der Oberseite der schwarze Basalfleck an die rote Mittelbinde stößt, zwei aus dichter zusammenstehenden aber auch unterbrochenen dunkeln Schuppen gebildete Querlinien, von denen die äußere flacher verläuft, die innere aber mehr ellipsenförmig nach der Basis zu gekrümmt ist. - Aus- gestreute schwarze Pünktchen befinden sich sowohl auf dem Vorder- wie auf dem Hinterflügel. Auf letzterem stehen sie sehr oft strichelförmig bei- sammen. Die Fühler sind an der Unterseite braun. Im ganzen zeigt der Bastard mehr enphorbiae- als /wornica-Aehnlichkeit, erinnert auch gleichzeitig in gewisser Weise an (©. Zifhymalı oder an ©, maure- Zanica, ist aber doch ohne jegliche Schwierigkeit an der zahnförmig ausgezogenen Spitze des basalen und medianen Costalfleckes und dem charakteristischen Discoidalwisch zu erkennen und von allen anderen bisher bekannten Hybriden, in welchen Blut von (©. enphorbiae vorhanden ist, zu unterscheiden. Ein Bastard von Deilephila lineata var, livornica Esp. Von Oblt. G. Grosse, Pilsen und Dr. £.: Kunz, Landeck i. T. Deilephila (Celerio) hybr. galivornica Kunz- Grosse — D. galii Rott. d X D. lineata var. livornica Esp. 2 Im Juli dieses Jahres versuchten wir mit ge- meinschaftlich beschafftem Materiale an die Bastar- dierung mit der bisher jungfräulichen D. var. livor- nica heranzutreten. Es gelang auch tatsächlich (Grosse) am 19, Juli um 5 Uhr früh drei Paarungen — 196 — von gali. S X livornica 2 zu erzielen. Sämtliche 22 begannen am 3. Tage mit der Eiablage und legten im Ganzen ca. 220 Eier. Die. versuchte Ge- genkreuzung, also /iwornica d‘ X. galü 2. sowie liwvor- nica 3 X. enphorbiae 2 scheiterte leider an der gänzlichen Teilnahmlosigkeit der /ivornica SS gegen- über den fremden 2%, dagegen gelang die Kopula der Zivornica-Falter untereinander ohne weiteres. Wir behielten ein jeder die Hälfte der Eier des obigen Hybriden und führten die Zuchten getrennt durch. Die im folgenden angeführten Daten entsprechen unseren beiderseitigen Beobachtungen, die sich teils deckten, teils gegenseitig ergänzten. Aus den Eiern schlüpften fast sämtliche Räupchen, nur etwa 18 oder 20 waren unbefruchtet, bezw. ver- kümmerten die Räupchen in der Schale. Die ersten Räupchen geschlüpft am 25. Juli. Erstes Kleid. Grundfarbe licht grünlichgelb, Dorsale nicht sichtbar, Subdorsale als gelblich-grüner Streifen ent- wickelt. Unterhalb der Subdorsale, an den Stigmen, sowie in dem Zwischenfeid je eine Reihe kleiner schwarzer Pünktchen. Kopf und Nacken schwach bräunlich, nicht so intensiv wie bei Ziwornica, jedoch das Erbe dieser Art. Horn schwarz, Nachschieber und Afterklappe braun, Brustfüße schwarz, Bauchfübe grün, seitwärts mit kleinen schwarzen Punkten. 30. Juli. Erste Häutung, zweites Kleid. Grundfarbe lichtgrün bis dunkelgrün; Dorsale fehlt; Subdorsale stets vorhanden, meist in Form von mehr oder weniger deutlichen licht- bis grau- grünen Flecken, Subdorsalflecke in der Farbe der Subdorsale. Stigmatale als grünliche Linie ent- wiekelt; Rücken in der Mitte stets etwas dunkler, gegen die Seiten zu blässer als die Grundfärbung. Horn und Fübe schwarz, Nachschieber und After- klappe bräunlichgrün, Kopf und Nacken meist ent- sprechend der Grundfarbe, manchmal‘ bräunlichgrün. D. v. livornica in diesem Kleide fast schwarz; Stigmatale und Subdorsale grünlich, oft undeutlich mit orangegelben Flecken; Kopf, Nacken, Füße und Nachschieber tiefschwarz. Die Hybridenraupe scheint in diesem Kleide D. galii sehr nahe zu stehen, bis auf wenige Raupen, welche durch ihre dunklere Grundfarbe an /ivor'nica- Raupen erinnern. 6. August. Zweite Häutung, drittes Kleid. Bei den meisten Tieren ist die Grundfarbe licht- erün bis tief grünlich-schwarz. Dorsale stets deutlich als grünlicher Streifen; Subdorsale stets vorhanden, gelb oder grünlich; Subdorsalflecke gelblich, dorsal- wärts orangerot gefärbt und dunkel eingesäumt. Rücken mehr oder minder graugrün, meist dunkler als die Grundfarbe, mit grünlicher Punktierung, die nur oberhalb der Subdorsalflecke fehlt. Stigmatale als gelbliche bis grüne Linie mit orangegelben Stigmen. Seiten schwärzlich-grün gefärbt mit dichter Punktierung, meist heller als am Rücken. Diese feine Berieselung des Rückens und der Seiten tritt in der für Zwornica so charakteristischen Form auf, d. h. .die Riesel»unkte sind in Parallellinien quer zum Rücken angeordnet. Bauch und Füße graugrün, Kopf und After grünlichbraun oder lichtgrün. Eine einzelne Raupe ist besonders dunkel, fast reinschwarz. Am Rücken fehlen Punktierung und Dorsale; Stig- matale und Subdorsale wie bei den anderen Tieren, Seiten nur spärlich punktiert. Kopf, Bauch, Füße, alles schwarz wie in vierter Haut. Horn bei allen Raupen braun mit schwarzer Spitze, in wenigen Fällen ganz schwarz. D. v. livornica in diesem Kleide: Grundfarbe lieht-grün bis schwarz, Kopf entsprechend der Grund- farbe. Dorsale meist fehlend oder rudimentär, in einem Falle licht-grün. Subdorsale und Stigmatale etwas dunkler gelb wie beim Hybriden. Rücken fast stets schwärzlich, nur mit tiefer schwarzem Spiegel oberhalb der Flecke quer über den Rücken. Eine einzelne Raupe zeigt gelbliche Dorsale und zerstreute weißliche Punktierung am Rücken. Bei allen Raupen sind die Seiten weißlich oder gelblich ganz fein punktiert, das Horn einfarbig schwarz oder manch- mal lichtbraun mit schwarzer Spitze After licht- grün bis schwarz. In diesem Kleide bildet die Hybridenraupe die Mitte zwischen galıı und /wornica. (Schluß folgt.) Die Schmarotzer der deutschen Käter. Von Dr. Rudow, Naumburg a. S. (Fortsetzung.) Dendroctonus micans Kug. Ecphylus hylesiniRbg.; Spathius brevicaudisRbg. Diaperis boleti L. Diospilus ephippium Ns. Donacia sp. Smicra clavipes Fbr. Dorcatoma dresdensis Hbst., sefose/la Muls. Diospilus ephippium Ns., dispar Ns., melanos- celes Ns. Dicerca berolinensis Herbst. Meniscus catenator Pz.;, Pimpla linearis Rbg. Dryocoetes autographus Rbg., villosus F. und Taphrorychus bicolor Hbst. Pteromalus multicolor Rbg.,, bimaculatus Ns.; Roptrocerus xylophagorum Rbg. Dryophilus pusillus Gyll. Bıachistes interstitialis Rbg.;, Bothriothorax Ffumipennis Rbg. . Eccoptogaster intricatus Rbg., mali Bechst., multistriatus Mrsh., rugulosus Rbg. Bracon protuberans Ns.; Melcon carinator Ns.; Spathius rugosus Rbg., brevicaudis Rbg., clavatus Pz.; Brachistes Jlongicaudis Wsm.;, Opius cephalotes Wsm.,;, Sigalphus Havipalpis Wsm.;, Pteromalus lunula Rbg., bimaculatus Ns., brunnicans Rbg., Cleony mus pulchellus Rbg.;, Elachestus leucogramma Rbg. , Eurytoma striolatakbg.; Roptrocerus eccoptogastri Rbg.;, Storthygocerus subalifer Rbg.; Pachy- chirus quadrım WIk.,;, Chiropachys intermedius Fst ;, Eulophus lophyrorum Htg. Endomychus coccineus L. Pteromalus endomychi WIk. Ernmobius abietis Fbr., angusticollis Rtzb., /ongicornis Sturm, mollis L. Ephialtes mediator Hgr., Pimpla strobilorum Rbg , examinator Gr.; Aspigonmus abietis Rbg.; Calyp- tus punctatus Rbg , Bracon scutellaris Rbg.,;, Spathius rugosus Rbg.; rabidus Ns., exarator L.;, Chremylus nubiginosus Ns.; Sigalphus aciculatus Rbg.;, Ptero- malus puparum L., strobilobius Rbg.;.Hohensteiniensis Rbg. Exocentrus Jusitanıus L. Cryptus tenuis Gr.;, Ephialtes discolor Rbg.; Spathius brevicaudis Rbg,;, Doryctes obliteratus Hal.; Meteorus longicaudis.Rbg.; Chiropachys intermedius Fst. Gasterocercus depressirostris Fbr. Spathius Radzyanıs Rbg. Gymnetron antirrhini Payk, noctis Hbst. und Miarus \ campanulae L. Pimpla brevicornis Gr.;, Sigalphus pallidipes Ns,, Bracon terebellaWsm., variatorNs.; Pezomachus Tasciatus Gr., agilis Fst.; Ptero.malus curculionides Rbg. 1. Beilage zu No. 28. Hallomenus binotatıs Quens. Porizon moderator L. Haltica ampelophaga Gu£r. Perilitus brevicollis Ns. Hammaticherus (Cerambyx) cerdo L., scopoli Fuessly. Ephialtes manifestatorL., SASBIFHIEHR Frer., Coleopteren u. and. Ordnungen. ee a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas! Riesenbockkäfer mıt sehr langen Fuhlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Wk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. 100 St. euron. 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Anatomie und Physiologie der Puppen unserer Macrolepidopteren. — Die Schmarotzer der: deutschen Käfer. (Sehluss). — Zucht von Hyloieus pinastri L. aus dem Ei. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberiehte des Berliner Entomologischen Vereines. — Kurzer Bericht über den Verlauf des 6. Sächs. Entomologentages in Öhemnitz, Zur Anatomie und Physiologie der Puppen unserer Macrolepidopteren. — Von Professor v. Linstow. — Mit 4 Abbildungen. Wenn die Raupen nahe vor der Verpuppung stehen, hören sie auf zu fressen und werden unruhig. Manche verfärben sich, was man am auffallendsten an Smerinthus (Dilina) tiliae beobachtet; diese Raupe ist grün, so lange sie an den grünen Lindenblättern lebt, und wird grau, wenn sie zur Verwandlung an dem grauen Lindenstamme hinabkriecht. Beides, das Hinabkriechen und die gleichzeitige Verfärbung, ist merkwürdig und unerklärbar. Das Hinabkriechen zu einer Zeit,‘ in welcher Futter noch im Ueberflub vorhanden ist, geschieht, um den Erdboden zu er- reichen, in welchem die Raupe sich zur Puppe ver- wandeln wird, um im Winter Schutz zu finden vor Frost und Feinden; die Verfärbung vollzieht sich, um möglichst ungesehen den Erdboden zu erreichen, da die grüne Farbe an dem dunkeln Stamme auffallen würde. Das Hinabkriechen ist eine Wirkung des Instinkts, des rätselhaften angeborenen Triebes, der alle Handlungen der Tiere leitet; die Tiere handeln zweckmäßig, ohne sich der Zweckmäßigkeit bewußt zu sein, und zwar alle Individuen derselben Art nach derselben Regel; eine freie Selbstbestimmung, wie der Mensch sie hat, der seinen Instinkten zuwider handeln kann, fehlt den Tieren. Ist das Herabsteigen am Stamme ein seelischer Instinkt, so könnte man die gleichzeitige Verfärbung, durch die eine Schutz- farbe erzielt. wird, einen körperlichen nennen. Vor der Verpuppung verkürzt und verdickt sich der Körper der Raupe; am auffallendsten ist das bei den lansgestreckten Spannerraupen zu beobachten ; eine ausgewachsene Raupe von Amphidasys betularia ist 62 mm Jang und 5. mm breit, während die Puppe eine Länge von 25 mm und eine Breite von 10 mm'hat. v. Aigner-Abafi beobachtete, dab die Raupe von Macroglossa stellatarum vor der Verwandlung eine farblose, durchsichtige Flüssigkeit absonderte, 4 mit der sie mehrere Male den Körper bestrich, was als „letzte Oelung“ bezeichnet wird. Es ist bekannt, daß die meisten Tagfalter-Raupen im Freien zur Puppe werden, die einen mit. dem Kopfende nach ab- wärts hängend, die anderen mit demselben nach oben gerichtet; die letzteren umgeben, um den Körper in dieser Lage zu erhalten, diesen mit einem Gürtel, während das Hinterleibsende "bei. beiden durch die Haken des Kremasters : gestützt: wird; eine Menge Arten spinnen zum Schutz der Puppe ein Gewebe, andere verwandeln sich in der Erde,‘ zum Teil tief; wenige verwandeln sich ohne: Schutz . auf der Erd- oberfläche frei liegend. Die in Baumstämmen, Zweigen, Schilfrohr, Wur- zeln bohrenden Raupen verwandeln sich hier, und zwar immer so, daß der Kopt nach dem Ausgang gerichtet ist und in dessen Nähe liegt; die in Säcken lebenden Psychiden-Raupen drehen sich, nachdem sie das obere Sackende testgesponnen haben, um, so dab der Kopf nach unten und der freien Oefinung zu gerichtet ist; wieder eine höchst merkwürdige instink- tive Handlung, ohne deren Ausführung das Tier verloren wäre. Merkwürdig ist. die Verwandlung der Raupe zur Puppe bei den Arten, deren Puppen frei mit dem Kopf nach unten hängen. ‚Die Raupe hat einen kleinen Gespinstkegel gewebt, in den sie die Klauen des’ letzten Paares der Bauchfüße drückt, und nun den Körper frei in der Luft hängen läßt. Ist die Ver- wandlung zur Puppe vollendet, so hängt diese nun mit den Haken des Kremasters an demselben Ge- spinstkegel wie früher die Raupe; die Haken des letzten Paares der Bauchfüße, an ‚denen das Tier hing, sind nicht mehr da, unter ihnen lagen die Haken des Kremasters, es gab also einen Augenblick, in dem die Fußklauen zwischen den Kremaster-Haken und dem Gespinstkegel sich entfernen mußten, so daß jede Anheftung fehlte. Ich habe mehrfach Ge- legenheit gehabt, diesen Vorgang bei Raupen von Vanessa io zu beobachten. Die Raupenhaut birst am Rücken, der Riß setzt sich bis ans Schwanzende fort; das Schwanzende der Puppe mit den Kremaster-Haken dringt frei aus der Raupenhaut heraus und macht unruhige, tastende Bewegungen, bis die Haken sich in dem Gespinstkegel dicht neben der Stelle einge- hakt haben, wo die beiden hintersten Raupenfübe sich verankert haben. Das Herausfallen der Puppe aus der Raupenhaut wird dadurch verhindert, daß die Hinterleibsringe sich aufblähen und sich an die steife Raupenhaut pressen. Wenn das Festhaken voll- endet ist, drängt die Puppe den Körper vollends aus der Raupenhaut heraus und macht so lange wirbelnde, kräftige Bewegungen, bis sie die Raupenhaut fort- geschleudert hat. Die Verwandlung der Raupe in die Puppe er- folgt bei den freihängenden Raupen sehr schnell, in wenig Tagen; bei den in die Erde gehenden Raupen dauert sie $—14 Tage. Die Raupe von Limacodes testudo (Cochlidion limacodes), welche ein festes, tonnenförmiges Gespinst webt, spinnt sich im Oktober ein und wird erst im Mai des nächsten Jahres zur Puppe, aus der dann in 35 Tagen der Schmetter- ling ausschlüptt. Die Temperatur der Lepidopteren im allgemeinen wie der Puppen im "besonderen ist nach Bach- metjew in der Ruhe derjenigen der Luft gleich, wechselt also in weiten Grenzen; bei Bewegungen steigt sie, Lufterwärmung auf 46—47°% tötet sie, manche Arten können Kälte von — 15° vertragen. Die spezifische Wärme der lebenden Puppen, d. h. die Wärme, welche nötig ist, un 1 kg Gas bei konstantem Volumen auf 1° zu erhöhen, beträgt im Durchschnitt 0,83; die mittlere Schmelzwärme der Puppen oder die latentg, gebundene beträgt für SpAinx (Deilephila) enniogfe 57 Kalorien oder Wärme- einheiten, d. h. die Wärmemenge, welche erforderlich ist, um 1 kg Wasser auf 1° zu erwärmen; für Sa- turnia spini nach der 1. Ueberwinterung 67 Kalorien, nach der 2. 64, nach der 3. 60. Die Puppensäfte beginnen zu gefrieren bei — 10%, bei — 1,5° sind 31%, bei — 2° 73%, bei — 3° 88%, bei — 49 97% ge- froren; bei — 4,5° ist die Gefrierung eine vollstän- dige, Die Puppen atmen durch die an den Seiten lie- genden 14—16 Luttlöcher oder Stigmen Sauerstoff aus der Luft ein und Kohlensäure aus. Was den Gaswechsel bewirkt, wissen wir nicht; Organe wie Lungen, Zwerchfell, Kiemen, welche die Wirbeltiere besitzen, fehlen bei den Lepidopteren in Ei, Raupe, Puppe und Schmetterling. Nach Gräfin v. Linden beträgt die Puppenatmung % der Raupenatmung; 1 kg Seidenraupen atmet in 1 Stunde 0,84 & Sauer- stoff ein, 1 kg Puppen 0,25 g. Für die in der Erde liegenden oder von festen, undurchlässigen Gespinsten umgebenen Puppen muß die Atmung eine außeror- dentlich geringe sein, da das in der kleinen Höhlung enthaltene Sauerstofi-Quantum bald aufgebraucht sein mub. Anfangs ist die Puppenatmung gering, hierauf wird sie stärker, dann wieder schwächer, und vor dem Ausschlüpfen steigt die Kohlensäure-Ausatmung wieder an. Gewichtsabnahme der Puppen. Die Puppen leben, also vollzieht sich in ihnen ein Stoffwechsel, der abhängig ist von der Atmung; aus der Luft wird durch die Stigmen Luft einge- atmet, aus der ein Teil des Sauerstoffes assimiliert wird, Kohlensäure wird ausgeatmet; die ausgeatmete Luft aber ist gesättigt mit Wasser in Gasform, es wird also auch Wasser ausgeatmet. 200 . Geeri Dim.; Der Kohlenstoff der ausgeatmeten Kohlensäure wird dem Körper der Puppe entnommen, ebenso das ausgeatmete Wasser, und daher muß die Puppe be- ständig an Gewicht abnehmen. (Fortsetzung folgt.) Die Schmarotzer der deutschen Hüter. Von Dr. Rudow, Naumburg a. S. (Schluß.) Hylesinus crenatus Fbr., fraxini Panz. Mesostenus brachycentrus Rbg.; Bracon stabilis Wsm; Coeloides filitormis Rbg, melanotus Wsm.; Spathius exannulatus Rbg., brevicaudis Rbg; Heca- bolus sulcatus Curt.; Eurytoma flavoscapulare Rbg.. Hlavovarium Rbg., ischioxanthusRbg., Cerocephala cor- nigera Hst.; Styloceras LadenbergiRbg.; Eupelmus Tridymus xylophagorum Rbg.; Ptero- malus fraxini Rbg., bivestigatus Rbg., bimaculatus Ns. Hylastes palliatus Gyll. Pteromalus aemulus Rbg., multicolor Rbg. Hylobius abietis L. Pimpla terebrans Rbg., laticeps Rbg., instigator Gr., linearis Rbg.; Ephialtes carbonarius Frst., Himete- les socialis Rbg. Hylecoetus dermestoides L. Aspigonus diversicornis Wsm.; Helcon tar- dator Ns.;, Spathius rubidus Rsi. Hylotrupes bajulus L. Crpytus minatorGr.;, Doryctes leucogaster Ns. Ephialtes manifestator L., tuberculatus Fre. Hylobius abietis L. Ephialtes carbonarius Chr., tuberculatus Fre.; Bra- con hylobii Rbg.;, Pteromalus multicolor Rbg. Hylurgus (Myelophilus) piniperda L., minor Hıt. Dendrosoter MiddendortiRbg.; Spathius brevi- caudis Rbg; Bracon palpebrator Rbg., variator Ns., minutator Ns.; Rhopalicus guttatus Rbg.;, Ptero- malus azureus Rbg, Latreillei Br., /unula Rbg., pelluceus Fst, suspensus Rbg. Hypoborus genistae Aub. Bracon Cylesini Fst., planıs Rbg.; sabulifer Rbg. Styloceras Liopus fennicus Br., nebulosus L. Ephialtes tuberculatus Fre; Xorides Hiliformis Gr.;, Helcon carinator Ns., tardator Ns.; Meteorus tabidus Wsm. Lyctus linearis Goeze. Perilampus micans Ns. Lymexylon navale L. Aspigonus diversicornis Ns.; Helcon claviventris Wsm. Masgdalis violacea L. u. a. Cryptus echtroides Rbg.; Hemiteles melanarius Gr.; Pimpla linearis Rbg., examinator Gr.;. Glypta concolor Rbg.; Calyptus rugosus Rbg.; Opius rubri- cepsRbg ; Chelonus atripes Thms., mutator Ns.; Caeno- caelius agricolator L.;, Spathius brevicaudis Rbg., clavatus Pz ; Elachertus leucogrammus Rbe.; Zury- toma abieticola Rbg., verticillata Ns.; Decatoma obs- curosignata Thms.; Eusandadlum tridens Rbg.; Ptero malus magdalis Rbg., virescens Ns., tesselatus Rbg. Melandrya caraboides L. Mesostenus aterRbg.; Helcon claviventris Wsm.; ASpigonus diversicornis Wsm. Melasis buprestoides L. Diospilus melasidis Marsh. en fh Molorchus (Caenoptera) umbellatarum L. Ephialtes varius Her., divinator Rsi., pusillus Rbg. Monohammus sutor L. Bracon imperator Scop. Mononychus punctum-album Herbst. Bracon fulvips Ns, variator Ns. Mycetochara linearis Il. Aspigonus diversicornis Wsm. Necydalis major L. Ephialtes tuberculatus Fre., carbonarius Frc., varius Hgr.; Rhyssa manisfestator Gr. Oberea oculata L., erythrocephala Schrank. Ephialtes carbonarius Fre, varius Hgr ; Pimpla terebrans Rbg, examinator Gr., instigator Gr; Vipio guttiventris Thms. Ochina hederae MIl., ptinoides Mrsh. Spathius clavatus Pz., erythrocephalus Wsm, exa- rator L.; Sigalphus aciculatus Rbg., facialis Rbg., /utei- pes Thms.;, Tecabolus sulcatus Curt; Pteromalus elongatus Rbg, virens Ns. Omophlus lepturoides Fbr. Perilitus omophli Rbg. Orchesia micans Pz., minor WIk. Porizon moderator Rbg, hostilis Gr.; Perilitus longicaudis Rbg., obfuscatus Ns.; Microdus abscissus Rbg; Euphorus pallidipes Curt. Orchestes fagiL, quercus L., pilosus Fbr., testaceus Müller, salicis L., v. semirufus Gyll. ‚Pimpla terebrans Rbg., alternans Rbg., linearis Rbg., laticeps Rbg; Ephialtes tuberculatus Fre., carbonarius Fre.; Xorides crassipes Gr., hercynianus Rbg.; Hemi- teles melanarius Gr.. modestus Gr.. Ischnocerus rusticus Frer ; Ischius striolatusRbg,; Polysphincta JatistnataHgr ; Neurateles papyraceus Rbg.; Bracon disparator Rbg., incompletus Rbg., Jabrator Rbg., palpebrator Rbg., sordidator Rbg.; Calyptus minutus Rbg., fagi Rbg.; Colostes braconiusHal.; Eubadizon orchestis Rond.; Exothecus debilis Wsm.;, Spathius clavatus Pz., brevicaudis Rbg.;, Brachistes atricornis Rbg.;, Sigal- ph us pallidipes Rbg, fulvipes Rbg., caudatus Ns , curcu- lionum Htg., firmus Rbg., robustus Rbg., striatulus Ns. ; Microgaster brevicaudis Rhd.;, Microdus abscissus Rbg.; Elachertus obscuripes Ns.; Eupelmus atro- purpureus Dim; Entedon lineatus Rbg, luteipes Rbg, orchestis Rbg, aethiops WIk., xanthostoma Br., medianus Rbg., arcuatırs Rbg., confinis Rbg., cyclogaster Rbg., flavo- maculatus Rbg., Junaturs Rbg., sesquifasciatus Rbg., punctatus Rbg., unicostatus Rbg.; Eulophus diachymatis Br., lepi- dus Br., pilicornis Rbg., fumatus Rbg., dendricornis Rbg., pectinicornis Ns, viduus Rbg.,;, Pteromalus Jouanensis Rbg, diachymatis Rbg, orchestis Rbg., aemulus Rbg., cla- vatus Rbg., Dahlbomi Rbg., guttatus Rbg., Junula Rbe., pellu- cidus Fst., suspensus Rbg., virens Ns, amoenus WiIk.; Teleas minutus Rbg.;, Eurytoma ischioxanthus Rbg., ET Boh.;, Ophioneurus signatus Rbg., simplex 8. Oryctes nasicornis L. Pimpla instigator Gr., terebrans Rbg.; Scolia hor- torum Fbr., hirta Schrk. ; Otiorrhynchus dubius Ström. Blacus tuberculatus Wsm. Phytoecia coerulescens Scop. Echthrus crassipes Rbg. Pissodes hercyniae Hbst., notatıs Fbr. Pi mpla terebrans Rbg, laticeps Rbg, instigator Gr., Jinearis Rbg.: Ephialtes carbonarius Fre.; Aylo- nomus praedatorius Fb.; Ischnocerus rusticus Fre.; Ischnus thoracicus Gr.;, Hemiteles melanarius Gr., s oc/alis Rbg., fulvipes Gr , modestus Gr. ‚ Bracon labrator Rbg, pa/pebrator Rbg., sordidator Rbg., hylobii Rbe., dispa- ratoı Rbg., Incompletus Rbg.; Brachistes (Calyptus) atricornis Rbg., firmus Rbg., robustus Rbe.; Microdus abcissus Rbg.; Coeloides initiator Ns, Spathius clavatus Pz., brevicaudis Rbg.;, Sigalphus_ striatulus Ns.; Dendrosoter Middendorfi Rbg.; Synodus 201 incompletus Rbg.; Eupelmus azureus Rbg; Eu- rotoma obscura Boh.; Decatoma Havoscapularis Thms.; Pteromalus guttatus Rbg., aemulus Rbg., c/lavatus Rbg., Dahlbomi Rbg., /unula Rbg., virens Ns., pellucidus Fst., suspensus Rbg. Pithyophthorus micrographus L. Pteromalus aemulus Rbg., capitatus Rbg., multi- color Rbg., navis Rbg.;, Roptrocerus xylophagorum Rbg. Poecilonota rutilans Fbr. Coeloides initiator F. Pogonochaerus fasciculatus DG., hispidus L. Pimpla linearis Rbg., terebrans Rbg., examinator F.; Ephialtes carbonarius Fıc., varius Hgr.;, Hemiteles melanarius Gr., modestus Gr., socialis Rbg.;, Bracon Havator Spin., palpebrator Rbg.; Doryctes ignens Rbg., undulatus Rbg., sordidator Rbg.;, Caenocoelius agrico- lator L.;, Eurytoma eccoptogastri Rbg.; Pteromalus Dahlbomi Rbg., guttatus Rbg., pogonochaeri Rbg. Polygraphus pubescens Fbr. Cosmophorus KlugiRbg; Dendrosoter Middendorfi Rbg.; Ecphylus hylesini Rbg.;, Pteromalus aemulus Rbg., capitatus Rbg., /anceolatus Br., multicolor Rbg., navis Rbg.; Roptrocerus xylophagorum Rbg. Ptilinus pectinicornis L., fuscus Geoffr. FHecabolus sulcatus Curt.; Rhopalicus guttatus Rbg.; Spathius exarator L, clavatus Pz.;, Hemiteles completus Rbg.; Polysphincta elegans Hgr.; soror Rbg.; Zissonmota arvicola Rts.; Pimpla strobilorum Rbg.; Ephialtes mediator Gr.; Xorides cryptiformis Rbg.; Eupelmus inermis Rbg.; Pteromalus distin- guendus Fst. Rhagium inquisitor L, mordax Des. Ischnocerus zusticus Fre.; Xorides irrigator Fbr., filiformis Gr.; Bracon leucogaster Ns.; Spathius clavatus Pz., exarator L., radzyanıs Rbg.;, Coeloides initiatorF., Doryctes leucogaster Ns., spathiiformis Rbg. Rhinocyllus conicus Froel. Coeloides initiator Y.; Spathius clavatus Pz., radzyanus Rbg. Rhynchites betulae L., populi L. Pimpla tlavipes Gr., linearis Rbg.;, Bracon dis- coidens Wsm.; Microgaster laevigatus Rbg.; Calyp- tus tibialis Hal., Ophioneurus signatus Rbg., simplex Rbe.; Elachertus carinatus Rbg. Saperda scalaris L., populnea L. Ichneumon suspicax Wsm.;, Ephialtes continuus Rbg., manifestator L., populneus Rbg., varius Hgr.; Mete- orus tabidus Wsm.;, Doryctes imperator Hal.; Macro- centrus linearisNs.; Alysia gedanensisRbg.; Bracon multiarticulatus Rbg.;, Chelomus laevigator Rbg., muta- bilis Ns.; Entedon chalybaeus Rbg.; Pteromalus aeneus Ns.; Torymus macrocentrus Rbg., regius Ns. Scolytus scolytus F., intricatus Rbg., rugolosus Rbg. Ichneumon nanus Rbg.;, Hemiteles melanarius Gr., modestus Gr.;, Spathius exarator L., rugosus Rbg., brevicaudis Rbg., clavatus Pz., exannulatus Rbg.; Coeloides scolyticidaWsm.; Bracon minutissimus Rbg.; inıtiatellus Rbg, protuberans Ns.;, Dendrosoter Middendorfi Rbg., Curtisi Rbg.; Blacus fuscipes Gour.;, Caenocoelius analis Ns.; Calyptus longicaudis Rbg.;, Ecphylus eccoptogastriRbg.; Rhopalicus guttatus Rbg.;, Ptero- malus bimaculatus Ns., brunnicans Rbg., capitatus Rbg.,‘, lanceolatus Rbg., vallatus Fst.;, Elachertus leucogram- mus Rbg. Strangalia quadrifasciata L. Helcon ruspator L. Synchita humeralis F. Calyptus destitutus Rbg. Tetrops praeusta L. Pteromalus nodulosusRbg.;, Elachertus leuco- gramma Rbg.; Eurytoma eccoptogastri Rbg. Timarcha coriaria Laich., tenebricosa F. Perilitus falciger Rte. Triplax russica L. Meteorus obfuscatus Ns. — 202 — Xestobium plumbeum Ill. Diospilus rufipes Rhd. Xyletinus ater Panz. Pteromalus opistotomus Rbg. Xyleborus monographus Fbr. Ceraphron radiatus Rbg.,;, Diapria picipes Thms. Xylocleptes bispinus Dit. Pteromalus Gravenhorti Rbg. Unser Herr Vorsitzender hat den Wunsch geäußert, ich möchte bei den Schmarotzern angeben, ob sie im Ei, in der Larve oder Puppe sich entwickeln; so gern ich das Verlangen erfüllen würde, kann ich es doch nicht tun, weil ich nicht immer den Ursprung der Ichneumoniden kenne und froh sein muß, wenn ich aus den Larven und Puppenwiegen die Tierchen ausschlüpfend erhalte. Auch bin ich zu sehr auf eigene Beobachtung angewiesen, da ich wenig Unterstützung finde. Im allgemeinen kann folgendes berichtet werden: Die Eier werden angestochen von den winzig kleinen Encyrtiden mit ihren vielen Arten, die oft zu Dutzenden zu gleicher Zeit ausschlüpfen, bevor die Eier sich zu Larven entwickeln, und ganze Ablagen dadurch vernichten. Larven werden am meisten von allen Ichneumoniden angestochen, ohne daß sich eine feste Regel zwischen Wirt und Gast aufstellen ließe. Die Braconiden, besonders die Gattung Microgaster, legen ihre Eier zahlreich, selten vereinzelt an die Raupe, meist an die Verbindungsstellen der Leibesringe mit weicherer Haut; die schnell ausschlüpfenden Lärvchen bohren sich ins Innere ein und entwickeln sich im Raupenleibe, ohne die Larve zur Ver- puppung gelangen zu lassen. Die reifen Schmarotzerlarven durchbohren den Raupen- leib, verpuppen sich außen an ihm und hüllen den ver- schrumpfenden Balg mit ihren weißen oder gelben länglichen Puppen ein, die oft noch mit einer seidenartigen Hülle um- geben werden. Diese kleinen Puppen werden manchmal von Nichtkennern für Eier angesehen. Nach kurzer Ruhezeit schlüpfen dann die Wespen aus, manchmal bis über fünf- zig Stück. Die meisten angestochenen Raupen leben aber, weiter fressend, bis zur regelrechten Verpuppung mit den Schma- rotzern im. Leibe weiter, und sind mitunter äußerlich an goldigen oder schwarzen Punktflecken zu erkennen; aber an Stelle des erhofften Schmetterlinges, Käfers oder andern Insektes schlüpft aus der Puppe der Schmarotzer aus. Größere Arten finden sich einzeln, mittlere und kleine zahlreich in ihrem Wirte. Es kommt auch vor, daß besonders Schmetter- linge sich völlig entwickeln und daß die Schmarotzer deren Leibe erst auf dem Spannbrette entschlüpfen. Gewöhnlich wählen Ichneumoniden mit kurzem Legerohr glatte oder kurzhaarige Raupen als Wirte, solche mit längerem Legeapparate langbehaarte Larven, weil sie leicht die Borsten durchdringen können; doch ist die Regel nicht immer maß- gebend. Die Pimplarier mit ihrer oft über körperlangen Legeröhre vermögen mit dieser in Bohrlöchern verborgene Larven mit Sicherheit zu treffen und ihr Ei deren Leibe ein- zuverleiben. Die kleinen Pteromalinen, besonders die Gattung Torymus und Verwandte, mit ebenfalls langem Legerohr, wählen weiche Gallen an Blättern, die sie durchbohren und mit dem Stachel die Larve treffen. Schmarotzerfliegen, Echinomyia, Tachina, Musciden u. a. kleben ihre Eier meist zahlreich an den Leib der Raupen, in den sich die Larven einbohren, um sich darin zu entwickeln. Gewöhnlich kommt die Verpuppung zu Stande, worauf sich die Fliegen, zahlreich ausschlüpfend, zeigen; manchmal aber hat die Raupe nicht die Kraft, elne Puppe zu bilden, sie schrumpft zusammen, während sich trotzdem die Schmarotzer weiter entwickeln. Sind Puppen noch weichhäutig, dann werden sie auch noch mit Eiern belest, wie ich mehrmals an Pimpla-Arten beobachten konnte. Bei dieser Gelegenheit senkte die Wespe ihren Legestachel in das Blatt, durchstach dieses und traf die auf der Unterseite sitzende Puppe oder den Eierballen von Spinnen.“) Die Puppenhüllen der Psychiden werden meistens auch erst nach der völligen Reife angestochen und fast nur von solchen Wespen mit längeren, steifen Legeröhren, wie Pimpla, Cryptus und Verwandten. Schon erhärtete oder dickwandige *) Sobald die Tagfalterraupe sich zur Verpuppung auf- gehängt oder mit einem Faden umgürtet hat, stellen die kleinen Wespen sich ein, setzen sich auf die Raupe und warten geduldig, bis sie sich gehäutet hat. Kaum ist dies geschehen, so legt der Schmarotzer geschäftig seine Eier durch die noch weiche Haut in die Puppe. P, H. Puppenhüllen können selbstverständlich schwer durchbohrt werden. Die Bemerkungen beziehen sich nicht nur auf Schmetter- linge, sie gelten auch für andere Ordnungen, für Käfer, Haut- flügler, Netzflügler, während Geradflügler wenig von Schma- rotzern bewohnt werden. Zu bemerken ist noch, daß es auch Schmarotzer bei Schmarotzern gibt, ohne ganz bestimmten Zusammenhang festzustellen. Besonders sind es die kleinen, flügellosen, ameisenähnlichen Cryptiden, Pezomachus und verwandte Gattungen, die in vielen, oft bunt gefärbten Arten vorkommen und auch in Eierballen von Spinnen leben. Zucht von Hyloicus pinastri L. aus dem Ei. Am 30. Juni d. J., einem Sonntage, fuhr ich nach dem nahe bei Stettin gelegenen Ausflugsorte Podejuch, um einen Spaziergang durch die Buchheide zu machen. Dabei hatte ich das Glück, an zwei nicht weit voneinander entfernt stehenden Kiefern- - stämmen kurz hintereinander zwei Pärchen von 4. pinastri in Kopula zu erbeuten. Obgleich die Falter tadellos erhalten waren, tötete ich sie nicht, sondern nahm sie vorsichtig mit, um die Weibchen Eier ablegen zu lassen Als ich die Schachtel zu Hause öffnete, hatten die Pärchen ihre Vereinigung bereits gelöst. Den Männchen schenkte ich die Freiheit, die Weibchen setzte ich in ein geräumiges Glas, in welches ich einige Platten Insektentorf gestellt hatte. Diese sollten die Kiefernrinde ersetzen, welche mitzu- nehmen ich versäumt hatte. Schon am dritten Abend besaß ich gegen 250 Eier; auf mehr verzichtete ich. Am 8. Juli schlüpfte das erste Räupchen. Es wies eine durchsichtig grüne Färbung auf und war mit einem schwärzlichen Horne geschmückt, welches am Ende gegabelt war. Nach der ersten Häutung, welche am 13. Juli erfolgte, verschwand die Gabelung, und das Horn war wie bei den meisten Sphingidenraupen schwach gebogen. Weil mir gesagt worden war, eine Zimmerzucht von pinastri sei nicht möglich, unternahm ich die Zucht mit wenig Hoffnung auf Erfolg. Doch machte ich die Erfahrung, dab die Zucht sehr dankbar ist. Wohl hatte ich Verluste, aber daran war ich selbst schuld. Nach der ersten Häutung besitzen die Räup- chen weißgelbliche und saftgrüne Längsstreifen ; durch diese Zeichnung werden sie, an den Nadeln sitzend, geschützt, so dab man sie nur schwer entdeckt. Da- her geschieht es leider oft, daß sie beim Wechseln des Futters mit den alten Zweigen fortgeworfen werden. Ferner kleben die jungen Räupchen an den harzigen Schnittstellen der Kiefernzweige fest und gehen dadurch zu Grunde. Nur auf diese beiden Um- stände ist es zurückzuführen, daß ich bei der Zucht Verluste zu verzeichnen hatte. Die weiteren Häutungen erfolgten am 17., 20. und 24. Juli. Die letzte Häutung bringt die Haupt- veränderung in der Färbung der Raupe. Auf dem Rücken macht sich jetzt eine violettbräunliche Färbung pemerkbar. Der ziemlich große Kopf ist hellbraun mit dunklen Streifen. Die ersten Raupen gingen am 2. August zur Verpuppung in die Erde. Ernst Pieck, Stettin. Eingegangene Preislisten. Dr. R. Lück & B. Gehlen, Berlin-Steglitz, Schloß- straße 31. Sphingidae, Liste 2. 1912/13. Diese neueste Sphingidenliste gehört wohl zu den reichhaltigsten, welche es gibt. Die Gattungen, Arten und Unterarten sind nach Rotschild-Jordan „A Revision of the Sphingidae“ geordnet. — 903 — Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 9. Mai 1912. Herr Petersdortf zeigt einige prächtige Stücke von Amphidasis betularius t. doubledayaria Mill. Herr P. Schulze bemerkt zur Nomenklatur unserer Safurnia-Arten folgendes: Linne beschrieb in Syst. nat. X p. 496, 1758, von seinem Dombyx pavonia zwei Varietäten, die er minor und major nennt. Er fügt hinzu: „varietates «, $ adeo similes, ut vix differant, nisi magnitudine. An species distin- guendae?*“ Die var. major ist, wie aus den zitierten Abbildungen hervorgeht, nichts anderes als die unter dem Namen pyri (Schiftermiller 1776) bekannte Art. Sie hat also den Namen Safurnia major L. zu führen. Von Safurnia pavonia L. stellt die kleine nordische Lokalrasse die typische Unterart dar. Saturnia pavonia pavonia 1. (= S. p. minor Stichel in Berl. ent. Zeitsch. 56, 1911, p. 65). Für die mitteleuropäische pavorıia wird ein Name frei, sie heiße S. pavonmia centralis nov. nom., außerdem haben wir dann noch die südliche S. p. meridio- nalis Caradja. Der hybr. pyr/ Schift. X spini Schitt,, der bisher den Namen zmajor Ochs. trug, könnte in hybr. ochsenheimeri umgetauft werden. Hoffentlich aber wird der Name pyzr’ von der Intern. Nomenkl.- Komm. aut die Liste derjenigen alteingebürgerten Namen gesetzt, die nicht mehr verändert werden dürfen. Herr P. Schulze glaubt ferner, ein gutes Unterscheidungsmerkmal zwischen Carabus arvensis arvensis Herbst und C. arvensis germaniae Lgk. gefunden zu haben. Bei arvensis germaniae (unter- sucht wurden Stücke aus Bromberg und Masuren) weist das Halsschild neben der ähnlich wie Gehirn- windungen verlaufenden Skulptur eine deutliche Punk- tieruug auf, die bei arv. arvensis (Zinnowitz) fehlt. Sitzung vom 23. Mai 1912. ' Herr Belling fährt mit der Vorlage interes- santer Apolloformen fort. Er hat mitgebracht: 1. P. apollo albus Rbl. und Rghfr. c aus dem mährischen Gesenke. Grundfarbe rein weiß, mit geringer schwärzlicher Bestäubung und schmaler, aber ziemlich scharfer Randzeichnung der Vorder- flügel. Die vorderen Ocellen der Hinterflügel meist ganz rot in schwarzer Umrandung. 2. P. ap. carpathicus Rbl. und Rehfr. Pärchen aus der Hohen Tatra, ähnlich ap. albus. Flügel breit, Grundfarbe weiß, leicht gelblich getönt, beim 2 durch schwärzliche Bestäubung verdunkelt. Der schwarze Fleck groß und lebhaft. Ocellen meist regelmäßig rund, stark schwarz umrandet und ge- wöhnlich ohne weißen Kern (wie beim vorgezeigten 2) oder mit schwach angedeutetem Kern (wie beim vor- gezeigten d). Analflecke der Hinterflügei gewöhnlich ganz schwarz. 3. P. ap. carinthicus Stich., kleine Lokalform aus Kärnthen. Beide Geschlechter dünn beschuppt, leicht schwärzlich bestäubt. Vorderfiügel mit breitem glasigem Saume, Hinterflügel meist mit zusammen- hängender Submarginalbinde. Ocellen stark schwarz umrandet, klein, in der Form etwas verzerrt, sie er- 19. Oktober 1912. Nr. 29, innern deshalb an diejenigen von ap. vinningensis Stich. Ferner lest Herr Belling zwei durch ihre Maße interessante Stücke von Zuchlo@ cardamines 1. vor. Während normalerweise die Größe der Tiere zwischen 54 und 43 mm schwankt (Berge-Rebel gibt als Maße eines Flügels 21—25 mm an), spannt 1 cd (Finkenkrug 12. Mai 1912) nur 31 mm und 1 großes 2 (Rahnsdorf) 44 mm. Herr Diesterweg hat Antang März in der Priegnitz auf Heidekraut ihm unbekannte Spanner- raupen gefunden, ähnlich denen von Perconia stri- gillaria Hb. Sie ergaben Scodiona fagarıa Thnbg. Zum Vergleich vorliegende Stücke dieser Art aus Wien sind kleiner und heller, besonders die dd. Herr Blume hat tolgende Beobachtungen an Stauropus fagi gemacht. Die Tiere sitzen fast aus- schließlich an jungen, gesunden Buchen an Lich- tungen, niemals im Dickicht, ferner nicht an Stämmen, die mit Moos bewachsen sind. Die Falter lassen sich bis zum Mittag leicht klopfen, sitzen aber nachmittags und abends sehr fest, besonders die ??. Weiter teilt Herr Blume mit, daß er mit dem Licht- fang sehr gute Erfolge gehabt habe, und empfiehlt ihn warm. Herr Dadd dagegen warnt vor zu optimistischen Hoftuungen in Bezug auf den Licht- fang. Die guten Abende seien hier noch weit sel- tener als die guten Köderabende. : Es entspinnt sich eine lebhatte Debatte darüber, ob, um einen guten Fang zu verbürgen, das Licht sehr intensiv sein müsse, ob ein Reflektor anzu- bringen sei, über die beste Zeit zum Fangen etc. Es geht aus der Diskussion hervor, daß viele unkon- trollierbare Einflüsse vorhanden sind. Als praktisch hat sich das Aufstellen einer einfachen Lampe ohne Reflektor auf eine weiße Serviette erwiesen. Der Reflektor sei überflüssig, er habe außerdem den Nach- teil, nur nach einer Seite zu leuchten. Herr Gaul erwähnt, daß er vor 15 Jahren an den Oellampen im Berliner Tiergarten mehr gefangen habe als an dem besser beleuchteten großen Stern. Herr Wich- graf hat in Pretoria die Ertahrung gemacht, daß die Falter von den Straßenlaternen einige in auftal- lender Weise bevorzugten. Wie Herr Petersdorff bemerkt, übt besonders blaues Licht auf die Falter eine große Anziehung aus. In Südafrika ist die beste Zeit zum Leuchten zwischen 10 und 12, in unseren Breiten dagegen zwischen 12 und 2 Uhr. Herr P. Schulze spricht dann über die Laut- apparate der Passaliden, von denen z. B. der von Pentalobus im Prinzip ganz einem Klavier gleiche, - indem Chitinhämmer auf dem Abdomen gegen lange wie Saiten wirkende Dornen auf den Flügeln schlügen. (Näheres siehe Zool. Anz. vom 27. September 1912.) Sitzung vom 30. Mai 1912. Herr Belling legt ein am 25. April ge- schlüpftes 2 von Dendrolimus pini montanus Stdgra nebst zwei Vergleichsstücken aus dem franz. Jur. vor; das aus einer Schweizer Raupe erhaltene ? ähnelt durch die schärfere Zeichnung und intensivere Färbung mehr dem JS aus dem Jura. ‚ — 204 — Herr Petersdorff hat bei der Remsdorfer Mühle bei Beeskow 2 2% von Zphemera danica Müll. gefangen, eine von Herrn Wanach bei Potsdam noch nicht beobachtete Art. Herr D am p f berichtet über den Zoologenkongreb in Halle. Entomolcgischen Inhalt hatten nur zwei Vorträge, von Dr. Steche über sexuelle Unterschiede der Hämolymphe bei Schmetterlings - Raupen und -Puppen, und von Gebhardt über die Zeichnung der Schmetterlingsflügel und die Erzeugung frappant ähnlicher fein abgetönter Zacken- und Wellenzeichnung durch Eintrocknen übereinandergegossener kolloidaler Lösungen. Durch Lichtbilder wurden solche künst- liche Zeichnungen vorgeführt, insbesondere war die Imitation der Brahmaeenzeichnung einschließlich der Augenflecke überraschend gelungen. Ob ein tatsäch- licher Zusammenhang, auf dessen Möglichkeit schon van. Bemmelen hingewiesen hatte, besteht, bleibt einstweilen dahingestellt. Sitzung vom 6. Juni 1912. Herr Belling widmet dem verstorbenen Ber- liner Entomologen Jänichen folgenden warmen Nachruf: Am 18. Mai hat ein Mann das Zeitliche ge- segnet, der, mit Leib und Seele Entomologe, wegen seiner Leistungen auf dem Gebiete der praktischen Schmetterlingskunde es wohl verdient, daß sein Name in unserem Vereine in ehrender Weise genannt wird. Dieser Mann ist der Postsekretär außer Dienst Robert Jänichen. Bereits in früher Jugend hat sich J. mit dem Sammeln von Kerftieren befaßt, und, was der Knabe begonnen, hat der Mann mit seinem mehr gereiften Verstande fortgesetzt. Jede freie Zeit, die ihm sein anstrengender Dienst als Verkehrsbeamter ließ, be- nutzte er, um die Umgegend von Berlin, insbesondere die östlich von der Reichshauptstadt gelegenen Ge- biete nach Schmetterlingen zu durchforschen. Daneben betrieb er mit seltenem Fleiß und einziger Sachkunde die Aufzucht von Faltern aus Ei und Raupe. Be- sonders interessierten ihn dabei die Bären und Spinner, und von diesen wieder in besonderem Maße die Saturniiden, Drepaniden und Notodontiden. Seine Erfahrungen auf dem Gebiete des Sammelns und der Zucht besprach er dann in einer Reihe von Arbeiten, die vornehmlich in den Jahrgängen 1894 - 1901 der Insektenbörse veröffentlicht sind, Mit mehreren Ge- lehrten der Naturkunde durfte er über Fragen aus der Insektenkunde usw. in Gedankenaustausch treten. Es seien hier nur erwähnt der wohl jedem Entomo- logen bekannte Prot. Standfuß in Zürich und der französische Prof. der allgemeinen Physiologie Dubois in Lyon. Dieser hatte eine größere Arbeit über den Winterschlaf des Murmeltiers veröffentlicht und im Anschluß daran im Schriftwechsel mit J. über den Winterschlaf der Raupen gestanden. Wie sehr Prof. Standfuß J. schätzte, zeigt die Widmung, mit der dieser bedeutende Gelehrte dem Verblichenen ein Exemplar seines Handbuches übereignete. Sie lautet: Weihnachten 1900. Dem treuen, liebwerten Genossen und Freunde Herrn R. Jänichen zur freundlichen Erinnerung an M. Standfuß. Und der Familie Jänichen bezeugte Herr Stand- tuß bei dem Ableben ihres Familienoberhauptes seine Teilnahme mit den zu Herzen gehenden Worten: „Prof. Max Standfuß spricht hiermit der hoch- verehrten Familie des Herrn Postsekretär a. D. Jänichen seine tiefgefühlte Teilnahme an ihrem schwerzlichen Verluste aus und wird dem begei- sterten und feinen Beobachter der Insektenwelt, der nun seine treuen, klugen Augen für immer geschlossen hat, ein stets ehrendes Gedenken be- wahren“. Jänichen’s Tätigkeit als Sammler und Züchter setzte leider eine böse, in ihrem Fortschreiten nicht zu hemmende Krankheit — er litt seit 25 Jahren an schwerer Erkrankung des Zentralnervensystems — ein frühzeitiges Ende. Mehr und mehr nahm das Siechtum zu und fesselte ihn, der sich so gern mit der Natur beschäftigte, seit einer Reihe von Jahren an Zimmer und Bett. Es ist schon erwähnt, daß Jänichen sich gern mit der Aufzucht von Bombyciden abgab, vun denen wieder die Gruppe der Lasiocampen und unter ihnen die Art populifolia seine besondere Neigung in An- spruch nahm. Seit einer Reihe von Jahren hatte er einen Teil der Raupen, von Gastropacha populifolia zu einer zweiten Falter-&eneration gebracht, der er den Namen aestiva beilegte (sie hat aber den prioritätsberech- tigten Namen odscura Heuäcker zu führen). Es ist dies eine Falterform, die sich durch geringere Größe und dunklere Färbung auszeichnet. Durch künstliche Zucht, bei Anwendung gleichmäßig hoher Temperatur, gelang es Jänichen später, eine dritte Generation zu erzielen. Diese, die in wenigen Wochen vom Ei bis zum Falter getrieben worden war, taufte er auftum- nalis. Sie ist von blasser Grundfarbe bei gut ent- wickelter dunkler Zeichnung. Endlich hatte er im Jahre 1899 die Freude, in künstlicher Zucht, und zwar durch Anwendung von feuchter Wärme, eine dritte Generation zu erlangen, die sich kaum kleiner als die Hauptform, aber dunkler, mit feurig rotem Ton und reichlich entwickelter schwarzer Zeichnung zeigte. Jänichen benannte dieses Produkt künstlicher Zucht Lasiocampa populifolia Esp. „var. autum- nalis Jän. aberrat. culta standfussi“. Jänichen be- gründete diese Namengebung damit, daß die Tiere, in abweichender Aufzuchtsweise erzielt, als Abirrung eine besondere Benennung verdienen, mit den Worten: Diese Benennung finde ich in dem bekannten Namen eines deutschen Mannes, der wie kein zweiter, ein Meister ist im Experimentieren mit Wärme- und Kältegraden, welcher der praktischen Entomologie neue Bahnen eröffnet und gezeigt hat. Es ist der Direktor des Entomologischen Museums zu Zürich: Prof. Dr. Max Standfuß. Die Generation s/andfussi’ wird durch etwa 20 Stück Falter repräsentiert, von denen einige sich im hiesigen Museum für Naturkunde befinden, einige dem Herrn Prof. Standfuß zugeeignet wurden. Die Auf- zuchtsweise ist von Jänichen dargestellt in der No. 52 der Insektenbörse vom 28. Dezember 1899. Der Züchter hat einige Paare für sich behalten und auch den Vortr. durch Ueberlassung eines Paares erfreut. Der geringe Rest ist von einem größeren Händler erworben worden. — Herr Belling legt je ein Pärchen der bespro- chenen populifolia-Formen vor. ; Herr Petersdorff berichtet über unbetrie- digende Fangresultate am letzten Dienstag in Finken- krug. Er fing nur einige wenige Spanner, Melitaea aurinia Rott. und Pamphila silvius Knoch. Der Licht- und Köderfang war völlig ergebnislos. Sitzung vom 13. Jani 1912. Herr Ramme lest eine albinotische Form von Vanessa urticae L. vor. Das in Jenbach im Ziller- thal gefangene Stück zeigt oberseits eine gleichmäßig elfenbeinerne Grundfarbe, während letztere unterseits nur wenig heller ist. — 205 — Herr P. Sehulze hat unter einer großen Reihe von Herrn von Lengerken bei Oliva gesammelter Trichius fasciatus L. auch einige Stücke der f. illunaris P. Sch. (die der weißen Mondflecke auf dem Pyeidium völlig entbehrt) gefunden. Damit ist diese ursprünglich aus Lappland (Intern. Entom. Zeitsch. Guben V p. 309) beschriebene Form auch für Deutschland nachgewiesen. Ferner fand sich unter dem Material zahlreich die f. pseudo-sibirica P. Sch. mit aufällig großen bindenartigen Schuppen- flecken, die sehr an Trichius fasciatus sibiricus Reitt. erinnerte. Sitzung vom 5. September 1912. Herr Heinrich zeigt im Berliner Gebiet ge fangene Falter vor. Aus Strausberg Safyrus sta- tilinus Hutn.; ein auflallend großes 2 von Zycaena coridon Poda mit deutlichem blauen Anflug der Flügelwurzeln, der sich auf den Hinterflügeln auch längs des Innenrandes fortsetzt und etwa die untere Hälfte der Flügellläche bedeckt (trans. ad. f. semi- brunneam Mill.) und ein stark verdunkeltes 3 von Chrysophanus phlaeas L., entsprechend der süd- lichen f. e/eus F. Ferner Macroglossa stellatarum L. im Grunewald an Licht gefangen. Weiter Derle- phila galii Rott. und Caradrina respersa Hb., letz- tere mit stark bläulichem an C. se/ini milleri Schultz erinnernder Grundfarbe, beide aus Rüdersdorf, dann Petilampa arcuosa Hw. aus Spandau und ein pracht- volles £ von Anthrocera trifolii Bsp. f. Jutescens Cock., welches aus einer von Herrn P. Schulze am ° Britzer See bei Eberswalde gefundenen Puppe schlüptte, von einer Oertlichkeit, die schon mehrfach interessante trifolii-Fermen, Laelia coenosa Hb. und Arsilonche albovenosa Goeze geliefert hat. (Vergl. die Sitz. vom 19. Oktober und 2. November 1911.) _— (Fortsetzung folgt.) Kurzer Bericht über den Verlauf des 6. Süchs. Entomologentuges in Chemnitz. Mit Befriedigung können die beiden Chemnitzer Entomologen - Vereine, welche die 6. Tagung der Sächsischen Entomologen vorzubereiten hatten, auf den Verlauf zurückblicken. Der Ausschuß ist bei seinen Vorarbeiten von zwei leitenden Gesichtspunkten ausgegangen. Einmal sollte der Entomologentag Anregung und Austausch für die Fachgenossen bringen, und zum andern wollte man auch die mehr oder weniger fernstehenden Kreise der Bevölkerung für unsere Sache interessieren. Die reichhaltige, von Herrn Cohrs geleitete Ausstellung, die 4 Tage unent- eeltlich geöffnet war, wurde sehr gut besucht. Sie fand in dem vom Rate der Städt in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellten herrlichen Vortrags- saal des Städt. Museums statt. Rat wie Stadtver- ordnetenkollegium bewiesen ihr Interesse ferner durch Entsendung von Vertretern zur Eröffnung der Aus- stellung bezw. zur Teilnahme an den Verhandlungen. Der vollständig gefüllte Saal zur Hauptversammlung zeugte vom Erfolg der geleisteten Vorarbeit. Zum Leiter der Hauptversammlung wurde auf Vorschlag des Herrn Oberlehrer Haferkorn Herr Dr. Max Thiem, Chemnitz, gewählt. Nach offizieller Begrüßung der Gäste und einer kurzen Würdigung der Entomologie erteilte er das Wort Herrn Lehrer OÖ. Henker, Assistent an der naturkundl. Abteilung des Städt. Museums, zu seinem Vortrag über „Fossile Insekten“. Auf die klaren, wissenschaftlichen und überaus inter- essanten Ausführungen des geschätzten Redners hier einzugehen, erübrigt sich, da der von Herrn Dieroft, Gera, ausgesprochene Wunsch, daß der Vortrag von einer unserer Fachzeitungen aufgenommen werden möchte, von der Versammlung einhellig begrüßt wurde. Nachdem der Leiter der Tagung die Bedeutung des Vortrags für die Entomologen erörtert hatte, trat man in die Behandlung des geschäftlichen Teiles ein. Herr Franze, Dresden, bringt das Verhältnis der Naturschutzbestrebungen zu den Entomologen auf Grund zweier Artikel des „Dresdner Anzeigers“ zur Sprache. Er stellt folgenden Antrag: „Die Ento- mologen-Vereine möchten bei Erscheinen von Natur- schutzartikeln Berichtigungen bezw. Aufsätze in den betreftenden Zeitungen bringen“. Dieser Antrag fand einstimmige Annähme.*) Man brachte ferner zur Sprache, daß zu gleicher Zeit in der Lausitz auch ein „Entomologentag“ statt- finde und drückte den Wunsch aus, daß derartige Sonderbrödelei im Interesse der gemeinsamen Sache in Zukunft unterbleiben möchte. Als Ort des nächsten Sächsischen Entomologen- tages wurde auf Einladung der beiden Leipziger Vereine durch Herrn Prof. Dr. Krieger Leipzig ein- stimmig gewählt. An den offiziellen Teil schloß sich ein von Herrn Strohbach vorbereiteter gelungener Kommers an. Mit einem freudigen „Auf Wiedersehen in Leip- zig“ schied eine Gruppe nach der andern, um sich vom Dampfroß in die heimatlichen Gefilde zurück- „ziehen“ zu lassen. *) Dieser Beschluß kann naturgemäß auf Grund der Ge- schäftslage nur als Direktive gebender Wunsch aufgefaßt werden. Aber wir meinen, daß die Angelegenheit von Seite der Entomologen mit größter Aufmerksamkeit verfolgt werden muß. An unsern Fachzeitungen wäre es wohl, diese Sache zunächst in unsern Kreisen zur Sprache zu bringen, damit wir nicht eines Tages von einem „Insektenjagdverbot*“ über- rascht werden. Vereins-Nachrichten. Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördi. Böhmen Sitz: Rumburg. Sonntag, den 27. Oktober I. J., Nachm. 2 Uhr in Jos. Kunerts Gasthaus in Ge- orgswalde (Marktvlatz) . Wanderversammlung. Vorträge: Mitgl. Fiedler: „Ueber die Bedeutung der Insekten im Haushalt der Natur“, Mitgl. Berndt: „Insekten als Waldpolizei“, Mitgl. Schütz: „Ueber die Lebensgeschichte, die Heimat und Ver- breitung von Acher. atropos und seines südchines. Verwandten Acher. lachesis“. Vor u. nach der Versammlung Tausch. Gäste sind herzl. willkommen. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaul“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. 22. Oktober: Vorbörse (nur für Mit- glieder). Anfang 9 Uhr abends. 2. 5. Novemb.: Hauptbörse (s. Inserat). Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 1. November 1912 in Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse. Bup” Eigene Vereins - Sammlung. u — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste sind willkommen! — Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 29. Oktb. er., abends 8); Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 5. BE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. — €Eäste willkommen. = Der Vorstand. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB Gäste stets willkommen. BE Einladung. Vom 18, bis 21. Oktober d. Js. findet in der Ausstellungshalle zu Gotha anläss- lich des 25jährigen Stiftungsfestes des Gothaer Entomologenvereines eine Ausstellung Yon Insekten aller Ordnungen statt, zu welcher Freunde und Gönner der Entomologie freundl eingeladen werden. Der Vorsitzende: Rechtsanwalt Zssiger. Grosse Tauschbörse 1912 zu Frankfurt a. M. Unsere diesjährige gemeinsame Tausch- und Kaufbörse findet Sonntag den 3. November 1912 von Vormittag 10’), Uhr ab im Rechneisaal, Langestr. 29 statt und sind hierzu Freunde und Inter- essenten herzlich eingeladen. (Die seit 15 Jahren bestehende in ganz Deutschland und im Auslande rühmlichst bekannte Frankfurter Börse ist die be- suchteste und reichhaltigste.) Die Entomologischen Vereine zu Frankfurt a. M. Nähere Auskunit erteilen gern: Arthur Vogt, Zentgrafenstr. 23. Wilhelm Heinrich, Danneckerstr. 5. NB. Trambahnverbindung an allen Bahn- höfen ; Haltestellen: Allerheiligentor oder Rechneigraben. Naturwissenschaftlich. Verein für Steiermark. Der Naturwissenschaftliche Verein für Steiermark begeht am 10, Novbr. 1912 die Feierseines füntzigjährigen Bestandes und beehrt sich hiermit seine Einladung zu der am genannten Tage um 11 Uhr vormittags im Landschaftlichen Rittersaale stattfindenden Festfeier ergebenst zu über- mitteln. Graz, im September 1912. Der Präsident: /. v. Graff. Anmeldungen von Vertretern u. Sprechern werden bis 1. November d. J. an den „Naturwissenschaftlichen Verein für Steier- mark“, Graz (Joanneum), erbeten. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr, Altermann’s Gasthaus. — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch 1911—13 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Liehtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung Beide Jahrgänge zusammen franko K. 5. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. — 206 — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V,, gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—8350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatio nen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr, Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologischer Verein Nürnberg. E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorisehen Museums, abends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. SE Gäste willlkommen. E Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammenseln. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/g Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB” Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand. Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg (Sachs.-Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. =————. Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. . Schmetterlingsfreunde willkommen! Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8Y, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch - Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. . 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein ,,Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl .Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologischer Verein „Favorite“, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. SE Gäste stets willkommen, mE Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — \38Ub Guben, den 26. Oktober 1912. Organ des Internationalen 6. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen., Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. —— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben x bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten«-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. —— u Inhalt: Ein Bastard von Deilephila lineata var. livorniea Esp. (Schluß.) — Neuer Fundort der Wolfsfliege Selidopogon diadema F. (Dipt., Acroc,) in Röpzig bei Halle a, d. Saale. — Lebenszähigkeit eines Falters, — Zur Anatomie und Physiologie der Puppen unserer Macrolepidopteren, (Fortsetzung.) Ein Bastard von Deilephila lineata var. livornica Esp. Von K.u.K. Oblt. G. Grosse, Pilsen u. Dr. £. Kunz, Landeck i. T. Deilephila (Celerio) hybr. galivornica Kunz- Grosse —D. galii Rott. X D. lineata var. livornica Esp. 2 (Schluß.) 11. August. Dritte Häutung, viertes Kleid. In diesem Kleide sehen wir eine kontinuierliche Reihe von fast typischen gali-Raupen bis zu fast 'ypischen Zivornica-Raupen, doch weist auch hier der allgemeine Charakter mehr auf /ivornica in habi- tueller und prozentueller Beziehung. Einige Raupen wie im dritten Kleide mit grün- licher Grundfärbung, Punktierung und deutlicher licht- grüner Dorsale, nur Kopf manchmal schwarz. Die Mehrzahl der Tiere ist aber tiefschwarz, Dorsale vollständig fehlend. Die lichtgelbe Subdorsale ist meist vorhanden, bei einzelnen Raupen reduziert, so daß nur die gelben Subdorsalfiecke sichtbar bleiben oder, wie bei einem Tiere, auch ganz verschwinden bis auf geringe Spuren auf den beiden ersten Leibes- ringen. Stigmatale meist als schmaler, grünlich- gelber Streifen unterhalb der Stigmen mit orange- gelben Flecken; sie verläuft meist sehr deutlich und fast geradlinig, ohne Unterhrechung, also wie bei livornica. Bei einzelnen Raupen ist sie ebenfalls mehr oder minder reduziert, bei der oben erwähnten Raupe gänzlich fehlend. Stigmen rein weiß, Seiten ganz fein weißlich gesprenkelt, Kopf und Füße rein schwarz, Horn braun mit schwarzer Spitze oder ganz schwarz. Bei /wornica hingegen ist die Subdorsalbinde überall gleich breit, die Subdorsalflecke nur durch gelbe Striche in der Binde angedeutet. Bei allen Hybridenraupen in diesem Stadium tritt deutlich die querlinig angeordnete, je nach der Grundfarbe lichtgelbe oder dunkle Berieselung auf, die für Zvornica so charakteristisch ist. Abweichend 4 von Zivornica sind nur die ganz lichtgrünen Raupen, während die dunkleren mit uch lichteren von liwor- nica und die ganz dunklen mit den normalen /ivor- nica fast vollkommen übereinstimmen. 18. August. Vierte Häutung, fünftes Kleid. Grundfarbe meist mattschwarz, in einzelnen Fällen schmutzig oliygrün mit einem Stich ins Braune, wie bei galü. Rücken und Seiten wie bei Ziwvorzica mit kleinen ' grünlichgelben Rieselpunkten gesprenkelt. Dorsale selten vorhanden als licht-schmutzigbraune dünne Linie oder nur rudimentär, normal fehlt sie jedoch. Bei allen Raupen, ob mit oder ohne Dorsale, tritt durch Wegfall der Rieselpunkte am Rücken die Grundfarbe als ein 1 bis 2 mm breiter dunkler Streifen hervor; in derselben Weise ziehen auch quer über den Rücken auf jedem Ringe von einem Sub- dorsalflecke zum anderen breite dunkle Binden (Sattel- flecke), so dab jeder Ring von oben gesehen mit einem schwarzen oder grünlichen Kreuz auf dem ge- sprenkelten Untergrunde bezeichnet ist. Letztere zwei Erscheinungen sind ebenso wie die charakte- ristische Sprenkelung für /ivornica typisch. Subdor- sale nur in zwei Fällen vorhanden und zwar bis zum zweiten Subdorsalflecke deutlich, in der Fortsetzung rudimentär, licht schmutzig-gelb. In den übrigen Fällen dagegen fehlt an ihrer Stelle die Berieselung, sodaß eine dunkle schmale Linie zu Tage tritt. Subdorsalflecke lichtgelb, grünlich oder lichtbraun, dorsalwärts meist rotbraun verfärbt; in wenigen Fällen waren diese Flecke stark reduziert, in einem Falle vollkommen verschwunden. Die lichtgelbe, von roten Wischern unterbrochene Stigmatale fehlt nur in we- nigen Fällen und ist dann nur durch das Fehlen der Rieselpunkte angedeutet. Stigmen lichtbraun oder lichtgelb. Kopf rotbraun oder schwarz, des- gleichen der Nacken. Bauch lichtbraun, schmutzig- rosa, dunkelbraun oder schwarz, Brustfüße schwarz, Bauchfüße in der Farbe des Bauches, Afterfüße und Afterklappe meist rotbraun oder schwarz. Horn rot- braun, Spitze schwarz. — 208 — Die Raupe von D. Zvornica in diesem Kleide ist treflliich im Hofmann -Spulerschen Raupenwerk Nachtr. Tafel 1 Fig. 27 abgebildet, doch kann die Subdorsalbinde auch ganz in Punkte aufgelöst sein, oder aber, als anderes Extrem, kann sie auch sehr breit sein mit eiförmigen Ausweitungen auf jedem Ringe jeweils am Ende der schwarzen Binden quer über den Rücken. Der obere Teil dieser angedeu- teten Subdorsalflecke ist dann ganz wie beim Hy- briden rotbraun gefärbt. Die Stigmatale ist von wechselnder Breite, sie besitzt fast bei allen Raupen einen karminroten Wischer auf jedem Ringe, der in extremen Fällen über die ganze Seite bis zur Sub- dorsale reichen kann; selten fehlt er ganz wie bei der erwähnten Abbildung. Die Hybridenraupen stehen in ihrem Gesant- eindruck livornica entschieden näher als gali. An letztere Art erinnert eigentiich nur die starke Re- duktion der Subdorsale bis auf die Fleckenreihe, das öftere Fehlen der Stigmatale, sowie die meist helleren Stigmen. Falter: Oberseite: Vorderflügel: Vorderrand olivgrün, heller als bei galı, im Farbenton etwa ähnlich wie bei einem hybr. Ainder- vateri Kys., deutlich breiter als bei galü. Basalfleck olivgrün, in der Form ähnlich wie bei /iwornica, dar- unter ein schwarzer Fleck, merklich breiter als bei dieser Art. Der erste und zweite Costalfieck ähnlich wie bei galii ausgebildet, letzterer jedoch dunkler, also an Zivornica erinnend, der dritte wie bei Zivornica ; zwischen erstem und zweitem Fleck deutlich die weiße Ausfüllung wie bei /wornica. Die ganze Flecken- reihe ist gegen das Mittelfeld zu etwas verwischt, also wiederum ähnlich /iwornica. Das Mittelfeld selbst ist hellockerfärbig ähnlich galıı, doch mit Spuren der Mittelfeldfarbe von dJivornica, etwas schmäler als bei galı, doch bedeutend breiter als bei /wornica. Die pyramidale Schrägbinde ist oliv- grün wie der Vorderrand, in der Form und in der gleichmäßigen Färbung entschieden näher livornica, in der Breite mehr an galır erinnernd. Die innere Begrenzung derselben nahe der Flügelspitze geknickt, ähnlich wie bei Zivornica, die Einbuchtung mehr nach galii-Art, doch nicht so stark, der Abfall gegen den Innenrand zwischen beiden Arten stehend. Die äußere Begrenzung ist nicht so stark gezackt wie bei galır, sie verläuft viel ruhiger, so daß die Binde viel regel- mäßiger, gleich einem Keil in der Breite abnimmt, ein Erbteil von Zivornıca. Die Rippen weiß beschuppt, doch nicht alle und nicht in dem Maße als bei /iwor- nica. Saumfeld graulila nach Zivornica, fein schwarz gesprenkelt, schmäler als bei galı. Hintertflügel: mit großem schwarzen Basalfleck wie bei /iwor- nica, die Grundfarbe des Mittelfeldes satt rot genau wie bei typischen euphorbiae, doch gegen den Vor- derrand zu etwas heller, Die schwarze Saumbinde ist nur ganz wenig breiter als bei normalen galıı, gegen den Analfleck ins Braune wie bei Zivornica verlaufend. Das Saumfeld ist sehr schmal, ocker- braun mit schwachem rötlichen Schein, fein schwarz gesprenkelt. Analtleck rein weib. Flügelschnitt etwas runder als bei galt, mit stärkerer Einbuchtung nahe dem Analfleck. Kopf olivgrün, die Fühler dunkel wie bei /iwvor- nica, nur an der äußersten Spitze weiß. Thorax hellolivgrün;; die breite weiße innere Schulterdecken- einfassung von /wornica nur durch einige weißlich- grüne Härchen angedeutet, ähnlich wie es gelegent- lich bei hybr. kındervateri Kys. der Fall ist. Hinterleib schmäler als bei gali, olivgrün, ohne Bronzeschinmer. Dorsale wie bei galıl, die beiden ersten breiten schwarzen Leibesbinden dorsal- wärts einander näher ' gerückt; der weiße Wisch hinter der zweiten schwarzen Binde verläuft bei galır allmählich bis gegen die Seite des Hinterleibes, bei livornica ist er schmäler; der Bastard besitzt einen Wisch, der in der Breite näher /iwornica steht. Die folgenden Leibesbinden haben nur mäßige schwarze Grundfärbung, die afterwärts zunimmt; die kurzen weißen Subdorsalwische von /iwornica sind nur bei der drittletzten Binde dadurch angedeutet, daß hier die weiße Binde durch spärliche Schuppen der Grund- farbe unterbrochen erscheint. Die charakteristische Divornica-Zeichnung ist also nur ganz spärlich ange- deutet. Unterseite: Vorderflügel: Der Vorderrand olivgrün, doch deutlich schmäler als bei galii, die Costalfleckenreihe wie bei /wornica durch einen schwarzgrauen Wisch angedeutet. Das Mittelfeld ist ockerfarben wie bei gali, in Begren- zung und Breite die Mitte zwischen den Eltern ein- haltend. Außenfeld graubraun wie bei galir, doch etwas breiter und dunkler. Hinterflügel: Basalfleck grünlichgrau, gegen das Mittelfeld zu schwärzlich begrenzt. Das Mittelfeld in Färbung, Form und Breite zwischen den Eltern stehend, das Außenfeld schmal wie bei gali, graubraun, etwas dunkler als bei dieser Art, der Analfleck daher nicht so hervortretend. Alle Flügel an der Unterseite wie bei Zivornica schwärzlich gesprenkelt. Thorax und Hinterleib genau wie bei galı. Der Falter bildet also so ziemlich die Mitte zwischen galıl und livornica. Einen sicheren Schluß auf das phylogenetische Alter der beiden Elternarten: zu ziehen, wird, ehe nicht auch die Gegenkreuzung bekannt ist, nur schwer möglich sein, da der bei oberflächlicher Betrachtung gewonnene galü-ähnliche Gesamteindruck leicht auch durch das Vorwiegen der väterlichen Vererbungs- merkmale erklärt werden könnte. Jedenfalls hat es den Anschein, als ob beide Arten in ihrem Alter nicht allzu- weit verschieden wären. Für die Anschauung, daß /ivor- nica die ältere Art sei, scheint fast die Entwicklung der Raupe zu sprechen. Auf jeden Fall erscheint es ziemlich sicher, daß die charakteristische Hinterleibs- zeichnung von /iwvornica, die bei diesem Bastard fast vollkommen zurückgedrängt erscheint, noch ein phylo- genetisch junges Merkmal ist, wie dies auch Dr. Denso (Frankf. Ent. Z. 1911, p. 153) schon früher vermutete. Vielleicht gilt dasselbe auch von der hellen Farbe der Hinterflügel von galı, da dieses Merkmal auch in den Kreuzungen mit der doch höchst wahrscheinlich viel jüngeren enuphorbiae sich nicht voll zu behaupten vermag. Es zeigt sich hier wieder, daß der Ausdruck „phylogenetisch älter oder jünger“ selten auf sämtliche Zeichnungselemente an- wendbar ist, daß wir auch an unzweifelhaft älteren Faltertypen jüngere Merkmale nachweisen Können. Die Aufzucht dieses Bastardes erwies sich als äußerst schwer und verlustreich, doch muß man be- rücksichtigen, daß das verwendete Zivorxica-Puppen- Material zweiter Generation scheinbar schlecht war und aus einer kranken Inzucht gestammt haben dürfte; denn die gleichzeitig durchgeführten Parallel- zuchten von Ziwornica gingen im Zimmer und im Freien, auf verschiedenen Futterpflanzen restlos ein, — 209 — unter denselben Erscheinungen wie die Bastardzucht. Bis zur letzten Häutung gediehen dje Raupen prächtig, doch von da an ging alles rapid ein, und es kamen nur verhältnismäßig wenige Raupen über die letzte Häutung. Als Futter wurde meist gelbblühendes Labkraut (Galium verum) verabreicht, doch schienen einige Raupen nach III. und IV. Häutung recht samen- reiches G. mollugo vorzuziehen; wenige Raupen, die einer von uns (Kunz) auf Fuchsia ziehen wollte, gingen schon sehr jung zugrunde, einige Raupen aut Leinkraut kamen auch nur bis zur letzten Häutung, um dann zu sterben. Während uns so sämtliche Raupen eingingen, gelang es Herrn K. John in Großdeuben, aus einer geringen Zahl im Tausch erworbener Raupen im ganzen vier männliche und zwei weibliche Puppen zu erzielen, so daß wir eigentlich diesem Herrn die Aufzucht bis zum Falter verdanken, Aus den Puppen schlüpften laut freundlicher Mitteilung des Herrn John bisher 3 dd‘, eine cd‘ Puppe ging ein, die beiden 2 Puppen scheinen zu überliegen und dürften wohl auch absterben. Genannter Herr stellte uns einen Falter in freundlichster Weise behufs Beschreibung zur Ver- tügung. Wir benennen diesen ersten sicheren Bastard von Ziwvornica als Deilephila hybr. galivornica Kunz - Grosse. Herrn John verdanken wir es auch, daß er uns ein Exemplar des heuer gleichfalls gezogenen Aybriden „lvorneuphorbiae“, also livornica 9 X enphorbiae 2, zur Ansicht sandte. Ohne der demnächst erschei- nenden Originalbeschreibung*) vorgreifen zu wollen, erscheint es uns doch wert zu erwähnen, daß dieses Tier ungleich mehr an /iwvornica erinnert als galıvor- nica. Besonders bemerkenswert ist das Vorhanden- sein der charakteristischen /iwvornica-Zeichnung des Hinterleibes, und ist dieses Tier auf den ersten Blick einem kleinen /wornica-Falter sehr ähnlich.“*) Der vorwiegende Einfluß der väterlichen Merkmale kann diese Erscheinungen allein nicht erklären, es muß livornica jedenfalls auch phylogenetisch viel älter sein als euphorbiae. So gestatten diese beiden neuen Hybriden höchst interessante Einblicke in die Stammesgeschichte der Deilephilen. *) Die Beschreibung dieses interessanten Hybriden er- schien inswischen in dieser Zeitschrift, No. 28 vom 12. Okt. Unser Vergleichsexemplar weicht von der Type nur in un- wesentlichen Punkten ab. Bemerkenswert ist höchstens, daß die Spulerschen Rippen IV,, Ill, und Ill, (Woiter bezeichnet sie mit Nr. 2,5 und 6), beim Verlauf durch die Schrägbinde der ganzen Länge nach deutlich weiß beschuppt sind, Rippe U; (Nr. 7) sehr undeutlich,. Nach der Photographie eines anderen /ivorneuphorbiae g‘, die uns Herr John in liebens- würdiger Weise übersandte, sind diese Rippen ebenfalls auf- gehellt. Letzteres Tier fällt auch durch eine abnorm breite Außenrandbinde der Hinterflüge! auf, die sogar noch /ivornica an Breite zu übertreffen scheint. **) Herrn Wolters hiervon abweichende Ansicht ver- mögen wir nach eingehendem Vergleich ailer in Betracht kommenden Falter nicht zu teilen. Neuer Fundort der Wolfsiliege Selidopogon diadema F. (Dipt,, Acroc.) in Röpzig hei Halle u. d. Saale. — Von Franz Bandermann. — Am 16. Juni 1912 machte ich einen Sammel- ausflug nach , dem Dorfe Röpzig, welches von Halle aus zu Fuß in einer guten Stunde zu erreichen ist. Dort gibt es einen großen Kirschberg, welcher an der höchsten Stelle vielleicht 20 m hoch sein dürfte. An seinem Abhange wurden bisher 18 Arten Tag- falter und einige Eulen gefangen; in großer Zahl sind jedoch Fliegen und Cikaden vertreten. An dem genannten Tage war wenig von Tagfaltern zu be- merken; darum schenkte ich den unzähligen Fliegen meine Aufmerksamkeit, dabei sah ich ein: ziemlich großes Tier, welches 2—3 m weit flog und sich dann auf Steine setztee Mit dem Netze in der Hand kletterte ich den Berg hinauf; so oft ich aber dem scheuen Tiere nahe kam, flog es weiter, und ‚erst nach langem Bemühen gelang es mir, es in das Netz zu bekommen. Da ich kein Dipterologe bin, legte ich dem Tiere keinen Wert bei, hielt es aber doch für ein seltenes Stück, weil ich etwas Aehnliches noch nie gesehen hatte. Ich nahm es daher in un- sere Entomologische Gesellschaft mit und zeigte es in einer Sitzung; da erfuhr ich denn den Namen des Tieres und hörte anch, daß diese Fliegenart bisher nur in Mannheim und in Böhmen gefunden worden sei. Indem ich den neuen Fundort für Se//dopogon diadema hiermit zur Kenntnis bringe, richte ich an die Herren Dipteroiogen die Anfrage, ob noch andere Fluggebiete für diese Fliege bekannt sind, und füge die Bitte hinzu, Näheres über deren Lebensweise und Entwickelung in dieser Zeitschrift zu veröffentlichen. Mein Fall aber zeigt, von wie großer Wichtig- keit es manchmal sein kann, wenn man unbekannte seltene Funde aus irgend einer Insekten-Ordnung in seinem Ortsvereine vorlegt. Lebenszähigkeit eines Falters. Daß manche Raupenarten eine staunenswerte Lebenszähigkeit besitzen, dürfte allgemein bekannt sein. Wurde doch vor längerer Zeit an dieser Stelle ein Beispiel angegeben, nach welchem Psychiden- Eier, die mit dem mütterlichen Sack längere Zeit im Cyankaliglas gelegen hatten, sich entwickelt und die Räupchen zum Anfertigen ihres Sackes Flügel und Beine anderer Sammlungsobjekte verwandt haben. Daß Falter 22 eine größere Lebensdauer als die J'd" haben und haben müssen, ist gleichfalls bekannt und schon deshalb erforderlich, weil ja dem 2 die Sorge um die Erhaltung der Art obliegt. Wie weit aber eine solche Fortpflanzungsfähigkeit gehen kann, zeigt folgender Vorfall: In der Heide bei Sinsen fand ich, an Heidelbeere nebeneinander sitzend, ein S2 von Spil. mendica Da diese Art meiner Sammlung fehlte und ich nicht sicher war, ob die Kopula schon erfolgt war, beförderte ich das Pärchen schweren Herzens ins Cyankaliglas. Nach einer halben Stunde wurden die Tiere genadelt. Das J' war tot, während das 2 kurz darauf wieder flatterte. Ein kräftiger Druck auf den Thorax und 1 Stunde Cyankalidunst sollten das Tier von seiner Qual er- lösen. Zu Hause angekommen, sah ich mit Erstaunen, daß das Tier gegen 100 Eier gelegt hatte. Da nun auch mein Wunsch, die Art zu züchten, vermutlich erfüllt war, begoß ich daß 2 über und über mit Chloroform, so daß es tropfte, also sicher tot sein mußte. Nach 8 Tagen sehe ich zufällig nach dem Tiere, das ich in einen anderen Kasten gesteckt hatte, und finde weitere 100 Eier, die sich schon ver- färbt hatten. Aus diesen 200 oder mehr Eiern sind mir sämtlich Räupchen geschlüpft, von denen nur 3 Stück kurz vor der Verpuppung eingingen. Gelsenkirchen. Albert Grabe, — 210 — Zur Anatomie und Physiologie der Puppen es. Die äußere Puppenhülle, das Pupin, früher Chitin genannt, ist wohl für Wasser nicht durchlässig, wohl EL ai En SHALONIATBL: aber die Membran, welche die beweglichen Hinter- Be leibsringe mit einander verbindet. a Sohannesn. Die Gräfin v. Linden hat gezeigt, daß Puppen monatelang in einer Luft atmen und leben können, welche 9—34 Prozent Kohlensäure enthält, was schon eine sehr merkwürdige Beobachtung ist, da die atmosphärische Luft etwa 0,3 pro Mille Kohlen- lo [20 ‚90 [40 150. |60 (fo | 90 [20 |100| 1/0 |no (Fortsetzung.) Bei einer 210 Tage liegenden Winterpuppe von Pieris brassicae hat Urech in folgender Weise beobachtet: die Gewichtsabnahme 138 | Iao| ISO | 60 | I4o | 1% | 1x0 1200, HO =E | are | aan a kau2] ZA. Ba BEERZZEZITERRTE FINDE Bien DE RE EB BE BI EN Bd au] tl [asi! kaits Die Gewichtsabnahme erfolgt also anfangs sehr langsam, gegen Ende der Puppendauer wird -sie sehr stark. Die Puppe wiegt anfangs 0,456 g am. Ende der Puppenzeit 0,342 g die leere Puppenhülle wiegt 0,010 g der Schmetterling anfangs 0,323 g nach der Saftabgabe 0,319 & bald darauf 0,276 & nach 10 Tagen 0,114 & Gewichtszunahme. Besonders solche Puppen, welche noch im Som- mer ihrer Verpuppung den Schmetterling liefern, können an Gewicht zunehmen, und zwar durch Auf- nahme von Wasser und Kohlensäure. Die Kenntnis dieser merkwürdigen Tatsache verdanken wir besonders Professor M. Gräfin v. Linden, die in den Jahren 1904—1908 sehr umfangreiche und mühevolle Versuche über diese Frage angestellt hat, besonders an Puppen von Papilio podalirius, Deilephila euphorbiae und Aylophila pra- sinana, die immer. zu denselben Resultaten führten. Daß die Puppen Wasser aufnehmen, ist nicht überraschend, da wir sehen, daß das Besprengen der Puppen mit Wasser einen großen Einfluß auf sie hat; für einige Arten ist es Lebensbedingung, andere tötet säure enthält und der Mensch unter Vergiftungs- erscheinungen erkrankt, welcher Luft mit 3—5. Pro- zent Kohlensäure einige Zeit atmet, in Luft mit 15—20 Prozent aber schnell stirbt. Puppen, die monatelang in kohlensäurereicher Luft atmen und dabei feucht gehalten werden —, sie wurden täglich angefeuchtet, — nehmen an Körper- gewicht zu, werden schwerer; werden sie trocken gehalten, so nehmen sie auch in kohlensäurereicher Luft an Gewicht ab. Puppen von Papilio podalirius nahmen in 3 Monaten in Luft mit 12—16 Prozent CO, an Gewicht um 22% zu. Zunahme der Puppen in feuchter, reiner Luft 0,84% hr & „, Y „ CO;-reicher „ 1,54% Abnahme „ „ „ trockner, reiner „ 327% 5 5 5 5 „ COz-reicher „ 2,12% Die Aufnahme von Wasser ist dabei 4"smal größer als die von Kohlenstoff; am Ende der Unter- suchung enthalten die Versuchspuppen '/s des Kohlen- stoffgehaltes mehr als die Kontrollpuppen, welcher, da die Puppen keine Nahrung zu sich nehmen, nur aus der Luft stammen kann. Der aus der Kohlensäure der Lutt stammende Kohlenstoff wird mit Beihülte des Wassers in Eiweiß und Fett verwandelt. — 211 — 1. Beilage zu No. 30. Die Aufnahme der Kohlensäure ne vor- wiegend am Tage, nachts wird in der gewöhnlichen Weise geatmet; bekanntlich nehmen auch die Pflan- zenblätter Kohlensäure aus der Duft auf, aus der sie Kohlenstoff abspalten, um ihn in organische Substanz zu verwandeln. Besonders die Versuche an den Puppen von Aylophila prasinana zeigen, dab durch Einatmung von CO Trockensubstanz .gewonnen wird. Es enthielten 100 & Puppen Versuchspuppen Trockensubstanz Wasser Kontrollpuppen Trockensubstanz 5,53 Wasser 18, 17 .g woraus hervorgeht, daß die in CO;- reicher Luft ge- haltenen Puppen 3,81 g mehr an Trockensubstanz enthielten als die Kontrollpuppen. Für 100 Papilio podalirius-Puppen betrug die Zunahme an Trocken- substanz 2,00 g. Aus dem der Kohlensäure der Luft entstam- menden Kohlenstoff werden in der Puppe gebildet: Eiweiß 0,7003 g Zucker 0,1138 & Cholasterin, Fett 0,962 & Alkoholextrakt 0,318 g 2,0941 g& Von den fünf Sinnen fehlen den Puppen vier, Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack, das Gefühl ist vorhanden, und zwar der Tast- und Temperatursinn. Berührt man eine lebende Puppe, so bewegt sie den Hinterleib;; dasselbe geschieht, wenn man sie auf den warmen Handteller legt und wenn man sie anhaucht. Gräfin v. Linden besprach in den Ver- handlungen der deutschen zoologischen Gesellschaft 1902 Hautsinnesorgane auf der Puppenhülle, hohle, 9,34 17,96 IQ 09 09 08 6. Jahrgang. meist farblose Sinneshaare, in Sinneskegel eingesenkt, welche die Oberfläche meistens nicht überragen. Ich fand auf den Hinterleibsringen der Puppe von Den- drolimus pini zwischen nach hinten gerichteten Haar- borsten von 0,395—0,829 mm Länge länglich runde Vertiefungen, 0,097 mm lang und’ 0,123 mm breit; der größere Durchmesser ist quer gestellt, der kür- zere in der Längsrichtung; in ihrem Mittelpunkt steht ein kleines Rohr, welches das Sinnesorgan ent- nält. (Fig. 3.) Die ganze Fläche der Hinterleibsringe R gorb Figur 3. ist außerdem mit sehr kleinen, kegelförmigen, nach hinten gerichteten Stacheln besetzt, welche 0,0052 mm lang sind. Das vordere Achtel der Hinterleibs- ringe trägt keine Haarborsten und runde Vertie- fungen. (Fig. 4.) (Sehluß folgt.) Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigus! Riesenbockkäfer mit sehr langen Fuhlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. 100 St. euron. Käfer, verschiedene, meist grössere, auf Warzen auch 50 32 für 6 Mk. 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Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe. — Zur Anatomie und Physiologie der Puppen unserer Macrolepidopteren. (Schluß.) — Stegania trimaculata Vill. in der Pfalz. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Sitzungsberichte des entomologischen Vereins „Pacta“ Stettin. Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe. — Von Prof. Dr. Courvoisier, Basel. — Bekanntlich hat es bis vor kurzem allgemein als ausgemachte Sache gegolten, daß der einen der beiden europäischen Arten der „Argus“-Gruppe der von Linn& 1758 aufgestellte Name „Argus“, der andern der im Wiener Verzeichnis von Schitffer- müller und Denis 1776 erteilte Name „Aegon“ („Geißkleefalter“) gehöre. Dieses Dogma ist allerdings schon früher mehr- mals angegriffen worden. Zuerst erklärte Wallengren (Skandin. Dagfjäril. 1853. p. 208), der angebliche „Argus L.“ der Autoren komme in Schweden gar- nicht vor. Folglich könne der von Linn& zuerst in der Fauna svecica Ed. I als Bewohner Schwedens angeführte Bläuling nur mit der andern Art, mit dem „Aegon“ identisch sein. Er setzte deshalb zum „Argus L.“ den „Aegon“ nur als Synonym und beschrieb beide zusammen als eine Art. — Kirby (Synon. Catalog 1871. p. 359) ersetzte darauf einfach den bisher üblichen Namen „Argus L.“ durch „Argy- rognomon Bergsträsser“ (von dem später die Rede sein soll). — Aehnlich verfuhr Spängberg, der aber doch in seiner Dissertation (Om de Svenska och Norska artern af Dagfjärilarslägtet Cupido 1872. p. 30) mitteilte, Schweden besitze beide Arten. — Sodann will Schöjen (Ent. Tdskr. III. 1882. p. 33 etc.) durch Vermittlung von Mac Lachlan ausfindig gemacht haben, daß alle Linne’schen Ovri- ginale des „Argus“ in der Smith’schen Sammlung in London „Aegon“ seien. Deshalb ersetzte auch er den „Aegon“ durch „Argus L.“. Ihm folgten Staudinger-Rebel (Catalog 1901. p. 78) und seither viele Andere. Nun habe ich in meiner Arbeit „Entdeckungs- reisen und kritische Spaziergänge ins Gebiet der Lycaeniden“ (Ent. Zeitschr. Stuttgt. 1910. No. 13. 14) das Ergebnis von Studien mitgeteilt über Entstehung und Anwendung der Bezeichnung „Argus“ bei Linne. Ausführlich habe ich dort die Gründe er- Di örtert, weshalb meines Erachtens diese Bezeichnung als Artname unhaltbar ist, also fallen muß. Dabei war ich auf Widerspruch gefaßt, der denn auch nicht ausgeblieben ist. Stichel hat (Berl. Ent. Ztschr. 1911. p. 55-58) im Gegensatz zu mir behauptet: der Name „Papilio Argus L.“ sei einmal „wissen- schaftlich begründet“, entspreche also den Inter- nationalen Nomenklaturregeln (Art. 25), könne also nicht „fallen“, sei vielmehr '„unverletzlich“. Dabei hat er aber meine Gründe nicht vollständig angeführt und gewürdigt. Gern benutze ich deshalb die Er- laubnis der verehrl. Redaktion dieser vielverbreiteten Zeitschrift zu einer nochmaligen und ausführlicheren Besprechung der Angelegenheit. 1. Zunächst gebe ich den vielleicht nicht jedem Leser bekannten, von Stichel angerufenen Art. 25 der genannten Regeln laut dem nach den Beschlüssen mehrerer zoologischen Kongresse 1905 (bei F. R. de Rudeval in Paris) in 3 Sprachen veröffentlichten Text wieder; er lautet (p. 50): _ „Gültiger Name einer Gattung oder Art kann „nur derjenige Name sein, mit dem sie zuerst „bezeichnet worden ist, unter der Bedingung: „a) daß der Name in Begleitung einer „Kennzeichnung veröffentlicht ist, und „b) daß der Autor den Grundsätzen der binä- „ren Nomenklatur folgte.“ i Unter „Kennzeichnung“ kann wohl niemand etwas anderes verstehen, als eine schriftliche oder bildliche Darstellung mit Angabe wenigstens einiger der wichtigsten Zeichen, woran man eine Gattung oder Art erkennen und wodurch man sie von andern unterscheiden kann. Liest nun ein Kenner jenes Artikels in einem der neusten und maßgebendsten Werke, z. B. im Staudinger-Rebel-Catalog 1901 die Be- zeichnung „Argus L.“ und dazu die Quellenangabe: Systema Naturae Ed. X. 1758. p. 483“, so muß er natürlich glauben, dieser Name sei, begleitet und ge- — 214 — stützt von einer unzweideutigen „Kennzeichnung“, vom Begründer der binären Nomenklatur einer ganz bestimmten Spezies verliehen worden. Das wäre aber in mehr als einer Hinsicht ein Irrtum, wie ich noch- mals nachzuweisen mich bemühen werde. 2. Zum Verständnis der Entstehung des Namens „Argus L.*“ ist die Kenntnis folgender Tatsachen wichtig: Schon Petivwer hat (Mus. Centur. IV. V. 1695. p- 34. No. 318) einen „little Blew Argus“ erwähnt und später (Gazophyl. Art. et Nat. 1709. T. 35. F. 1. und. Bapil. Brit. Tcon@1a. 7.6.28. 3), als „Papiliunculus caeruleus vulgatissimus“ und „very common blue Argus“ abgebildet. Seine Figuren können aber nur als /carus gedeutet werden. Linn& bringst 1746 (Fauna svecica Ed. I. p. 246,7) zum ersten Mai den Namen „Argus“ und zwar als Sammelnamen mitten unter lauter Artnamen. Denn er zählt unter No. 803—806 vier Arten auf: „Argus’oculatus, Tuscus, myops und caecus“, die er als unter sich äußerst ähnlich bezeichnet |No. 805, der spätere Chrysophanus tityrus Poda, fälschlich dorilis Hufnagel genannt, sowie No. 806, die spätere Callophrys rubi \L., fallen hier außer Betracht.| Zum „Argus oculatus No. 803“ liefert er in 7 Worten eine Diagnose, welche dessen blaue Farbe und zahlreiche Ocellen der Unterseite, sowie eine Descriptio, welche auf Jetzterer noch rotgelbe Randmonde angibt. Dazu zitiert er die erwähnten Stellen und Bilder aus Petiver; eine Steile aus Ray (Hist. Ins. 1710. p- 131. No. 11), wo von einem mit „oculis caudae pavonis similibus“ ausgestatteten Bläuling die Rede ist; eine Stelle aus Merrem, der (Pinax 1667. p. 199. No. 4) von einem himmelblauen Falter spricht; sowie Bilder aändrer alter Autoren (Moufet, Jonston etc.), welche nicht mehr zu deuten sind, aber am wenigsten auf einen Argus nach. unsern Begriffen passen. — Zum „Argus fuscus No. 804“ gibt er die gleiche Diagnose, wie zum „ocilatus“, nur nennt er die Oberseite braun. Die Descriptio be- zeichnet dieses Braun und rotgelbe Randmonde der Oberseite als einzige Unterscheidungsmerkmale. Er vermutet im „/uscus“ das 2 des „oculatus“. Beide läßt er „in Ericetis“, auf Heidekrautplätzen wohnen. Es besteht für mich kein Zweifel, daß er damit die 2 Geschlechter des Icarus gemeint hat. Sehr auffallend ist besonders, daß er von den für die Argus-Gruppe so charakteristischen Silberaugen (auf welche doch Ray an der oben erwähnten Stelle oftenbar hingedeutet hatte) hier mit keinem Wort spricht. Das kann wohl nur So ausgelegt werden, daß er damals noch keinen derartigen Bläuling kannte. Denn die Silberaugen wären ihm kaum entgangen ! Auch in den mir zugänglichen ersten Ausgaben des Systema Naturae wird der „Argus“, mit den No. 803—806 aus der Fauna svecica I, aber ohne jede Diagnose angeführt. [Er erscheint hier als Analogon des Sammelnamens „Dutyracea“, von welcher Linn& 1746 zwei Arten (Virgaureae und Phlaeas) getrennt beschrieben hatte, jetzt aber keine nennt.] 3. 1758 erschien Linne@s berühmtes Systema Naturae Editio X, welches ohne Rücksicht auf manche darin nachweisbare Inkonsequenzen, Unklar- heiten und Fehler bekanntlich neuerdings bedingungs- los als Gesetz für die ganze zoologische Nomenklatur aufgestellt worden ist. Darin tritt zuerst als allgemeiner Name für die Familie, die wir jetzt „Lycaeniden“ zu nennen pflegen, die Bezeichnung „Plebeji“ auf, und der bisherige Gattungsname „Argus“ wird plötzlich zum scheinbaren Artnamen. Neben ihm spricht Linne von den 3 anderen Formen der Fauna svecica, sogar vom „Argus fuscus“, den er doch als 2 des „oculatus“ vermutet hatte, in diesem Werk nicht. Alles aber, was er von diesem „Argus“ aussagt, ist (p. 483, No. 152): „Alis ecaudatis caeruleis, posticis subtus limbo ferrugineo, ocellis ceae- culeo argenteis.“ Somit könnte jemand sagen: also hat Linn& in dieser entscheidenden Editio X eine bestimmte Art gemeint; und es bleibt nur noch herauszuklügeln, welche das gewesen sei. 4. Allein dieser Schluß wäre voreilig. Denn Linne gibt auffallender Weise zu seinem „Argus“ folgende Zitate: a) seine eigene Fauna suecica mit den No. 803 bis 806, welche doch 2 Formen ohne Silber- augen (vermutlich /carus © und 2) gegolten hatten. de Geer, der in den betr. Bildern (Abhdl. z. Gesch. d. Ins., deutsch von Göze 1778. T. 11. F. 14. 15) zweifellos das 2 des Argv- olus darstellt. Rösel, der in den bezeichneten Figuren (Ins. Belust. III. 1775. T. 37. F. 3-5) Ober- und Unterseite des & /carus und die Unter- seite des Semiargus malt. d. Sibylle Merian, die in den angeführten Bildern (Hist. d. Ins. de l’Europe. T. 153 u. 174) unkolorierte Bläulinge ohne irgendwelche Randpunkte abbildet. e. Petiver’s /carusbild (Gazophyl. T. 35, F. 1.) Weiter gibt er, nachdem er doch 1746 beim Argus oculatus No. 803 und beim /uscus No. 804 „Heide“ als Futterpflanze genannt hatte, für den „Plebejus Argus No 152“ plötzlich den „Faulbeer- baum“ (Rhamnus Europae et Africae) an. Hierzu hatte ihn offenbar de Geer verleitet, der des Ar- giolus „kleine grüne Schildraupe auf dem Fauibeer- baum“ beschrieben hatte. Aber daneben führt er dicht hinter dem „Argus“ als No. 153 die neue Spezies „Argiolus“ aut, ohne zu merken, daß dieser der Bläuling de Geer’s, und in seinem eigenen „Argus“ schon eingeschlossen war. c) 5. Brachte nun die Editio X hier keine Klarheit, so durfte man hoffen, vielleicht würden spätere Werke Linn&’s eine sichere Erkenntnis des „Argus“ er- möglichen. Leider ist auch davon keine Rede. In der Editio II der Fauna svecica 1761 (p. 283. No. 1074) erscheint zuerst ein „Argus“ mit einer nur im Wortlaut, nicht im Sinne abweichenden Dia- gnose. Die Futterpflanze heißt wieder Rhamnus. Und wieder wird auf die /carusbilder Petiver’s und der Merian, auf die Argiolusbilder de Geer’s verwiesen. Daneben wird ein oben brauner, sonst vom „Argus“ nicht verschiedener „Papilio Idas No. 1075“ genannt, der mutmaßlich dessen 2 sei. Zum „/das“ mit Silberaugen wird No. 804 beigefügt, d. h. die Zahl des nicht-silberäugigen „Argus fuscus“ von 1746; dazu aber merkwürdiger Weise auch No. 805, d. h. die Zahl des früheren „Argus myops“ — ein Beweis, daß Linn& nun auch diese Goldtalter- art mit dem braunen Argus 2 zusammenwirft. Noch schlimmer steht es mit der letzten, von ihm selbst herausgegebenen Editio XII des Systema — 215 Naturae 1767. Die alten auf /carus, Semiargus, Argiolus weisenden Zitate erscheinen auch hier. Dazu kommt ein Hinweis auf Geoffroy, welcher (Hist. Abr. II. 1762. p. 61. No. 30) als „Argus bleu“ zweifellos den /carus beschreibt; ferner beim „/das“ sogar ein Hinweis auf Rösel’sche Bilder (T. 37. F. 6. 7), welche den rotgelben Ü von Autlus dar- stellen! Und wieder läßt er die Raupe auf Rhamnus weiden. 6. Die Durchforschung aller Werke Linn es lehrt also folgendes: a) Er hat immer wieder — in der Editio X von 1758 genau wie vor- undnachher — unterdem Namen „Argus“ mindestens 4 verschie- dene Bläulinge zusammenge- worfen und z. B. den „Argus No. 152 von 1758, mit Silberaugen, ausdrücklich mit dem „Argus No. 803“ von 1746, ohne Silberaugen, identifiziert. Neben dem „Argus“ nennt er von allen ge- wöhnlichen Bläulingen, deren er doch gewiß manche kannte, nur Arion und Argiolus. Alle übrigen scheinen in seinem „Argus“ untergegangen und inbegriffen zu sein. ec) Somit war „Argus L.“ nie ein Art- name, sondern eine zusammen- tassende Bezeichnung für meh- rere Arten, ein Sammelname, ana- log nicht nur seinen eigenen, sondern auch unseren modernen Genusnamen, z. B. Po/yommatus oder Lycaena. |Diese Tatsache bleibt bestehen, trotzdem er im Namenregister seiner Editio X den „Argus“ nicht unter die „Nomina gene- rica* (Gattungsnamen), sondern unter die „Nomina trivialia“ (Artnamen) setzt. — Die Bezeichnung „Argus“ darf des- halb nicht ohne weiteres auf eine einzelne Art übertragen werden. Indem nun Linn& mitten in die übrigen getrennten Arten seiner Plebeji den mehrere Arten umfassenden Genusnamen „Argus“ hineinstellte, wich er von seiner sonst binominalen Namengebungab — ein weiterer Grund für die Ablehnung dieser Bezeichnung. (Fortsetzung folgt.) Zur Anatomie und Physiologie der Puppen unserer Macrolepidopteren. — Von Professor v. Linstow. — Mit 4 Abbildungen. (Schluß.) b) d) BEN NV Ey e Mae “ year vr Y Y safe irn | EEE TANEN AV Y. v. Vi Y ai Figur 4. nn ne nn nn OD Die Puppen einzelner Arten können Geräusche hervorbringen; Bolett gibt an, daß die von Zy- gaena meliloti bei jeder Störung ein an das Zirpen der Grillen erinnerndes taktförmiges Geräusch ertönen läßt, und die von Acherontia atropos läßt, wenn sie gestört wird, vorausgesetzt, daß sie dicht vor dem Ausschlüpfen steht, den schrillen Laut des Schmetter- lings hören. Bewegungen von Ort zu Ort werden in der Regel nicht ausgeführt, jedoch bewegen die Puppen von Hepialus humuli sich in den langen, röbrenförmigen Gespinsten in den Wurzeln, in denen die Raupen lebten, schnell vor- und rückwärts. Das Geschlecht der Puppen kann in der Regel an der Bauchseite des Hinterendes erkannt werden. Hier liegt ein von einer runden Einfassung umge- bener kleiner linearer Eindruck in der Längs- richtung, welcher dem hintersten, 10. Leibesringe angehört; beim Männchen dringt er von hinten nach vorn in den Hinterrand des 9. Ringes hinein, beim Weibchen mit einem größeren kegelförmigen Vorsprung bis weit in den 8. hinein, oft den Hinter- rand des 7. berührend, so fand ich es bei der Puppe von Macrothylacia rubi (Fig. 1 u. 2). Der Kremaster ist mit Haken und Dornen von sehr verschiedener Zahl und Anzahl bewaffnet; sie dienen bei den frei hängenden Puppen zum Aufhängen, bei den mit dem Kopfende nach oben befestigten zur Stütze, bei den in einem Gespinst ruhenden aber sollen sie beim Ausschlüpfen die Puppe in letzterem verankern, daß die leere Puppenhülle in ihm bleibt und nicht dem auskriechenden Schmetterlinge folgt. Wilde und Haverhorst haben’eine große Anzahl solcher Hakenapparate abgebildet: Wilde — 216 — gibt dabei auch die Figur der ganzen Puppe; die Anzahl ihrer Abbildungen ist folgende: Rhop. |Sphing.| Bomb. | Noct. | Geom. |Summa Wilde 16 20 | 6l 95 26 218 Huaverhorst _ 6 25 42 23 96 Die Puppendauer ist eine außerordentlich ver- schiedene, verkürzt wird sie in kohlensäurefreier Luft, in trockner Atmosphäre, Wärme und Dunkel- heit, verlängert durch Anwesenheit von Kohlensäure in der Atemluft, Kälte, Feuchtigkeit und Belichtung. Bei manchen Tagfalterpuppen beobachtet man das Ausschlüpfen schon nach 10—14 Tagen, während bei anderen Arten, auch solchen, deren Puppen nicht überwintern, die Puppenruhe länger als 3 Monate dauert, wie bei Diloba coeruleocephala. Wenn die Puppe überwintert, so erscheint der Schmetterling erst nach einer Puppendauer von 8—9 Monaten. In Deutschland überwintern als Puppe von 1292 Arten: Rhop. |Sphing.| Bomb. | Noct. | Geom. | Summa —= 34,7% 26 25 59 128 | 209 447 nach Pagenstecher 282%. Ein zwei-, selbst dreimaliges Ueberwintern der Puppen ist nichts Seltnes; Standfuß führt nicht weniger als 42 Gattungen an, bei denen er diese Erscheinung beobachtete; sie gehören allen 5 Fami- lien an. Bei manchen Arten ist eine mehrmalige Ueberwinterung die Regel, so bei Safurnia spini, Eriogaster lanestris v. arbusculae überwintert als Puppe meistens 4 mal, mitunter 5 und 6, in einem Falle 8 mal; bei der Puppe von Biston alpinus wurde ein 7maliges Ueberwintern beobachtet. Durch Wärme kann man die Dauer überwin- ternder Puppen abkürzen. Setzt man sie im Winter einige Tage dem Frost aus, nimmt sie dann Anfang Februar zunächst in ein ungeheiztes, dann in ein geheiztes Zimmer, so kann man den Schmetterling, der unter gewöhnlichen Verhältnissen im Mai eı- scheinen würde, schon im März ausschlüpfen sehen. Man hat Puppen großer Kälte und hoher Wärme ausgesetzt, und wenn sie am Leben blieben, zeigten die Schmetterlingsflügel oftmals auftallende Verfär- bungen. Wir besitzen Abbildungen hiervon bei Standfuß, Lampert, Spuler, Gräfin v. Linden u.a. Es werden Wärme- und Kälte-, Hitze- und Frost-Experimente unterschieden. Bei den Hitze - Experimenten weilten die Puppen in einer Luft von 40—45°, bei den Frost-Experi- menten einige Stunden lang in Luft von 0 bis — 20%, was mehrere Tage hinter einander, bis zu 6 mal wiederholt wurde. Die geeignetste Zeit ist der An- fang des Puppenstadiums, da später die Farben der Flügel voll entwickelt sind und keine Veränderungen mehr erleiden. Diese Versuche sind sehr verschieden beurteilt und gedeutet worden. Die Einen erklären sie für eine wertlose wissenschaftliche Spielerei, die Anderen schätzen sie sehr hoch und wollen aus ihnen die stammesgeschichtliche Entwicklung der Schmet- terlinge erkennen. Das ist wohl beides nicht richtig. Die Hitze- wie die Frost-Experimente ergeben bei einer und derselben Art dieselben Resultate. Bei Vanessa antiopa ist das Resultat ‚eine Form, deren Flügel sehr breite gelbliche Ränder hat und die blauen Randflecke völlig fehlen; so bildet Spuler Tab. 14, Fig. 12 das Tier ab als Resultat eines Hitze- Experiments und Lampert Tab. V, Fig. 6 als das des Frostes; Staudinger aber führt es an als ab. Aygiaea und zitiert Abbildungen von Hübner, Freyer und Milliere, die es im Freien ge- fangen haben. Die Frost- und Hitze-Formen sind ohne Zweifel als Hemmungsbildungen aufzufassen; die Entwicklung der Flügelfarben wird auf einem bestimmten Stadium unterbrochen und erreicht nicht ihre vollkommene Ausbildung und Schönheit. Für die Wissenschaft von Wichtigkeit ist, daß wir den Entwicklungsgang der Farbenbildung auf den Schmetterlingsfllügeln auf diese Weise kennen lernen, daß wir erfahren, welche Hitze- und Kältegrade die Tiere ertragen können, und daß es möglich ist, in einem Organ, den Flügeln, die Entwicklung zum Stillstand zu bringen, während der Körper sich übrigens weiter ausbildet. Freilich, wenn Haeckel’s biogenetisches Grund- gesetz etwas anderes wäre als ein Phantasiegebilde, so könnte man aus diesen Experimenten lernen, wie die Ahnen der Schmetterlinge ausgesehen haben. Nach dem biogenetischen Grundgesetz entspricht die Onto- genie der abgekürzten Phylogenie; demnach haben die Ahnen der Schmetterlinge durch Hunderttausende von Jahren hindurch die Bildung der Puppen ge- habt, was wohl nicht gut angeht, da diese sich weder ernähren noch fortpflanzen können. Vor dem Ausschlüpfen aus der Puppenhülle bohren die im Innern von Pflanzen lebenden Puppen sich mit dem Vorderkörper aus dem von den Raupen gefressenen Gange heraus mittels der nach hinten gerichteten kleinen Kegel, welche die Hinterleibsringe ringförmig umgeben, wie wir es bei Cossus, Hepi- alus, Trochilium, Sesia kennen; auch die Puppen der Psychiden zeigen diese Eigentümlichkeit, hier aber nur die männlichen, weil die Weibchen diese Dornen- ringe nicht nötig haben, da sie den Sack, in einigen Fällen selbst die Puppenhülle nicht verlassen. Auf- fallend ist, daß die Sphingiden, Bombyciden und Noctuen, deren Puppen z. T. tief in der Erde liegen, die weichen, zarten, noch unentwickelten Flügel beim gewaltsamen Herausdrängen aus der Erde nicht ver- letzen. Vor dem Ausschlüpfen des Schmetterlings aus der Puppe birst diese in der Längsrichtung auf dem Rücken, worauf erst der Kopf, dann die Beine und so allmählich der übrige Körper sich herausdrängen. Manche Spinner-Puppen, die von einem festen Gespinst umgeben sind, durchschneiden ein Stück desselben in der Gegend des Kopfes vor dem Ver- lassen der Puppenhülle mit einem am Kopfende der- selben stehenden, kegelförmigen, spitzen Stachel, wie Hybocampa (Hoplitis;) Milhauseri, Phragmataecia arundinis (castanea), Zeuzera aesculi (pyrina), Nonagria neurica, Nonagria cannae, Nonagria typhae, Sesia (Bembecia) hylaeiformis ; die meisten erweichen das Gespinst durch eine aus dem Munde hervor- quellende auflösende Flüssigkeit, wie es von Born- byx mori bekannt ist. Bei sehr vielen Arten schlüpfen die Männchen früher aus als die Weibchen; die Männchen von Epinephele janira (jurtina) erscheinen regelmäßig 14 Tage früher als die Weibchen; man meint, dab da- durch eine Inzucht verhütet wird; die Männchen, welche keine Weibchen finden, verlassen die Gegend, und aus benachbarten Orten haben sich andere ein- gefunden, wenn die Weibchen erscheinen. — 217 — 1. Beilage zu No. 31. Literatur. O0. Wilde. Systematische Beschreibung der Raupen unter Angabe ihrer Lebensweise und Entwick- lungszeiten. Berlin 1861, 10 Tafeln. F. Urech. Bestimmungen der successiven Gewichts- abnahme der Winterpuppen von Pieris brassicae und mechanisch-physiologische Betrachtungen darüber, Zoolog. Anzeig. Jahrg. XI, Leipzig 1888, pag. 205—212. M. Standfuß. Handbuch der paläarktischen Groß- - Schmetterlinge für Forscher und Sammler. Jena 1906. 8 Tafeln. P. Bachmetjew. Kalorimetrische Messungen an Schmetterlingspuppen. Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoolog. Bd. 71, Leipzig 1902, pag. 550— 624. A. Spuler. Die Schmetterlinge Europas. Bd, I. Stuttgart 1901—1908; 55 Tafeln. 6. Jahrgang. Fig. 3 u. 4. Oberfläche der Hinterleibsringe der Puppe von Dendrolimus pini, 3: mit elliptischen Körpern und Borstenhaaren, vergrößert; 4: ein elliptischer Körper bei starker Vergrößerung; in der Mitte die Mündung des Röhrchens, welche das Tastorgan enthält. Steganla trimacnlata Vill. in der Pfalz. Im Anschluß an die vom Freiherrn v. d. Goltz- Zabern i. Els. in der Entomologischen Zeitschrift Stuttgart 23. Jahrg. S. 100 (1909) gemachte Angabe, daß Stegania trimaculata Vill. ab. cognataria Led. in drei Exemplaren an der Zaber vor Steige ge- fangen worden sei, kann ich mitteilen, daß die Stammform Steg. trimaculata Vill. auch in der Pfalz vorkommt, wie ein von Herrn Prof. J. Griebel K. Lampert. Mitteleuropas. 1907, 95 Tafeln. A. Pagenstecher. der Schmetterlinge. P. Haverhorst. cera -Poppen. 305, Taf. 14-18. Professor Dr. M. Gräfin von Linden. des Kohlensäuregehaltes der Atemluft auf die Gewichtsveränderung und die Zusammensetzung des Körpers von Schmetterlingspuppen. für Anatomie und Physiologie, Physiol. Abtlg. Supplem., Leipzig 1910. Figuren. Fig. 1 u. 2. Hinterleibsende der Puppe von Macro- thylacia rubi, von der Bauchseite, 1: der männ- lichen, 2: der weiblichen. Bitte! Mit einer Arbeit über das Vorkommen von Calamia lutosa Hb. unter besonderer Berücksichtigung der biologisch. Momente beschäftigt, wäre es mir dringend .er- wünscht, Nachrichten über das genannte Tier aus den. verschiedensten Gegenden zu erhalten. Ich richte deshalb an alle verehrten Mitglieder des Entomologen- bundes die höfliche Bitte, mich durch freundliche Mitteilungen oder Ueberlassen von Material, auch defekter Stücke, gütigst unterstützen zu wollen. Im voraus besten Dank! - Emil Pirling, Stettin-Nemitz. Tanschstelle Cöln a. Rhein. Die Tauschstelle Cölhn ist seit über 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstrasse 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas! Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachn. oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. Die Großschmetterlinge und Raupen Esslingen und München 1906 bis Die geographische Verbreitung Januar 1909. Over de Staartspitzen onser Hetero- Tijdschrift voor Jahrg. LII, s’Hage et Leiden 1910, pag. 285 bis in Neustadt a. Hardt mir eingesandter, am 4. Juni 1912 bei Landau gefangener, allerdings etwas ab- geflogener Mann beweist. Entomologie, { verzeichnet. Der Einfluß Archiv Herr Griebel hat diese Art noch nicht in seiner im Programm des Kgl. humanistischen Gymnasiums zu Neustadt a. d. Hardt erschienenen Lepidopteren- Fauna der bayrischen Rheinpfalz I. Teil 1907/08 Prof. M. Gillmer, Cöthen (Anh.) Briefkasten. Anfrage des Herrn B. man Erdkokons z. B. von A. afropos, Gryllotalya usw., für biologische Sammlungen ? Antwort auf die Anfrage des Herrn A. in A.-R.: in R.: Wie präpariert Die Ueberwinterung: der Fach. ofus-Raupen ist aus- führlich im Jahrbuch Vereinigung „Sphinx“ Wien XVI., strasse 79, beschrieben. Wir verweisen hierzu auf die Beilage der vorigen Nummer. Lucaniden bestimmt W. 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Herr Dadd hat aus Eiern von Tiroler Or- 'rhodia rubiginea F. 62 Falter erzielt. Er legt die seschlüpften Tiere vor, die eine ganz erstaunliche ‚Variabilität der Art offenbaren, so daß man einige ‚Stücke für sich genommen kaum bestimmen könnte, wenn man nicht um ihre Herkunft wüßte. Es liegen ‚unter anderen 10 Ex. der f. gras/ini Stgr. vor, dazu .1 fast ganz gelbes und 2 sehr stark geschwärzte Stücke dieser Form. Ferner ist neben der Haupt- ‚form f. tigerina Esp. gut vertreten, dagegen von .f. unicolor Tutt nur 1 Stück und 3 Uebergänge dazu. Neuerdings trennt Warren bei Seitz graslini Stgr. von zubiginea ab und stellt sie als Unterart zu Or. staudinger! Gvasl., die eine gute Art dar- stellen soll. Aus der Zucht geht hervor, daß gras- .Jini nur Form von rubiginea ist und daher wahr- scheinlich auch die bläulich bestäubte s/audingeri aus Digne, umsomehr als an dieser Lokalität mehrere Noctuiden in bläulich bereiften Formen fliegen. Herr Stichel teilt mit, daß er einige er- wachsene Raupen von Deslephila euphorbiae L. an Vogelknöterich (Polygonum aviculare L.) gefunden habe; da die Tiere auch in der Gefangenschaft das ungewöhnliche Futter gern annahmen, handelt es sich offenbar nicht um Exemplare, die nur zufällig an Knöterich saßen, sondern um solche, die sich ‚schon längere Zeit von ihm nährten. Sitzung vom 12. September 1912. Herr Heinrich zeigt in Strausberg gefangene Falter vor: Acidalia violata decorata Bkh., ferner Acidalia marginepunctata L. aus Rüdersdorf und - stark blau angeflogene ?? von ZLycaena Icarus - Rott. aus Strausberg und Zythria purpurata 1. f. mevesi Lampa ebendaher. Dem Vortragenden ist aufgefallen, daß blaubestäubte ?? von zicarus im allgemeinen in der Berliner Gegend selten sind, aber bei Strausberg verhältnismäßig häufig angetroffen werden. Er ist geneigt anzunehmen, daß die Ent- wicklung blauer Lycaeniden 22 durch Kalkboden begünstigt werde, was nach seinen Erfahrungen auch bei anderen Zycaena-Arten, z. B. argyrognomon Bgstr. und dellargus Rott., in die Erscheinung trete. Wie Herr P. Sehulze bemerkt, kommt Dr. Trautmann in der Intern. entom. Zeitschr. Guben No. 24 vom 12. 9. 08 zu demselben Ergebnis, Herr Bauer hat dagegen zahlreiche blaubestäubte icarus 2? bei Halle 2. November 1912. Nr. 31. 20. Juli hiervon den ersten Falter erhalten. in einer Gegend gefangen, wo sich sicher kein Kalk befindet, und ähnliche Erfahrungen hat Herr Schir- mer.in Buckow gesammelt. Herr Blume vertritt die Ansicht, daß Stauropus fagi L. bei uns normäler- weise wenigstens in einer teilweisen 2. Generation vorkomme. Er habe die Raupen in diesem. Jahre vom 15.—25. Juni am Liepnitzsee geholt und am Von 12 im Freien auf dem Balkon stehenden Puppen seien 9 geschlüpft. Ende Juli habe er dann auch in Spandau frisch geschlüpfte Exemplare angetroften. Die Flugzeit der ersten Generation sei in der Haupt- sache der 10.—15. Mai. Die Mehrzahl der Anwe- senden ist im Gegensatz zu Herrn Blume der Meinung, daß der von ihm beobachtete Fall nicht die Regel, sondern eine Ausnahme sei. Im allgemeinen habe fagi eine weitausgedehnte Flugzeit, es sei aber unter günstigen Bedingungen schon öfter eine 2. Generation von St. fagi beobachtet worden,. wie sich Herr Dadd einiger Fälle aus England erinnert. Herr Dadd hat neuerdings von 15 geköderten 2% von Agrotis orbona Hufn. etwa 1000 Eier er- halten, nachdem er bei mehreren anderen Versuchen mit der Eiablage bei dieser Art keinen Erfolg gehabt hatte. Endlich berichtet Herr Blume, daß er von 12 Raupen von Zasiocampa quercus sicula Stgr. 12 Puppen erzielt habe. Auf dem Balkon schlüpfte nur 1 Falter, sowie die Puppen aber ins Zimmer gesetzt wurden, verließen kurz hintereinander noch 10 weitere Tiere die Puppen. Sitzung vom 19. September 1912. Anläßlich des Herumgehens des Jahrbuchs der Entom. Gesellsch. „Sphinx“ (Wien) bespricht Herr Closs die Sphingiden auf der in dem Bande ent- haltenen Farbentafel.e. Er bedauert, dab das ausge- zeichnete Buch von Tutt „British Lepidoptera“ an- scheinend noch nicht genügend bekannt ist, da die auf der Tafel abgebildete Fig. 1 Acherontia atropos, L. f. variegata Tutt darstellt, was nicht erwähnt ist. Auch über ein Exemplar mit durchlöcherten Flügeln das ganz ähnlich der Fig. 2 von Ach. atropos zu sein scheint, berichtet Tutt Vol. IV p. 498. Er er- wähnt dort unter teratologischen Formen von A. atropos L. folgendes: „Vorstehende Beschreibung wurde mir kürzlich von M. Barrows (in litt.) vorge- legt: der linke Hinterfligel mit 2 wie ausgepreßten Löchern .... Das Exemplar wurde während des Winters 1894 als Puppe (von Mainham) getrieben. Eine bewegliche lichtfarbene Larve wurde in der linken Flügelscheide der Puppe beobachtet, gerade vor dem Schlüpfen. Der Falter schlüpfte tadellos und war vollkommen entwickelt, mit Ausnahme des oben erwähnten Mangels. Die Larve wurde uner- warteterweise (ob richtig? Tutt) bestimmt als die- jenige von Oecophora pseudospretella Stt. Es wird vermutet, daß sie in die Puppe gelangt ist, nachdem sich der Falter schon entwickelt hatte, und kurz bevor sie bemerkt wurde und den erwähnten Schaden angerichtet hatte.“ Ferner erzählt Tutt a. a. O. S. 434: „Zwei parasitische Larven kamen aus einem kleinen Loch in den Flügelscheiden zweier Puppen von A. atropos L. Die Puppen wurden dadurch — 220 — nicht getötet, sondern 4 Stunden nach dem Heraus- kommen der Larven schlürften 2 vollkommen ent- wickelte 9 Falter. Am Rande des Vorderflügels eines jeden waren auf jeder Seite 2 kleine Löcher ..... (von Glehn, Entom. III p. 23—29).“ Tutt bezweifelt in der Fußnote die Richtigkeit dieser Darstellung. Herr Closs hat im vorigen Jahr ein € von A. atropos gezogen, bei dem das rechte 1. und 3. Bein in seinen vorderen Gliedern derart verkümmert ist, daß 3 Tarsenglieder fehlen, die Klauen jedoch vor- handen sind. Diese Erscheinung suchte er zunächst, veranlaßt durch die Notjz bei Tutt, auf eine parasi- tische Beschädigung der Puppe zurückzuführen, doch ist die Ursache wahrscheinlich schon während des Raupenstadiums in Wirksamkeit getreten. Herr Rangnow hat beobachtet, daß Raupen von Stauropus fagı, deren Füße verletzt waren, Falter mit verminderter Tarsenzahl lieferten, und Herr Wanach weist auf entsprechende Beobachtungen bei Stabheuschrecken hin, die in der Regel an rege- nerierten Beinen nach Autotomie im Jugendstadium ebenfalls verminderte Tarsenzahl aufweisen. Herr Heinrich hat aus einer Puppe von Chariptera viridana Walch. einen Falter mit defekten Flügeln erhalten, die aber auch in den HUSDLCHIUDERR. des Randes Fransen zeigen. Herr Schirmer legt größere Serien unserer beiden blauflügeligen Heuschrecken Oedipoda coeru- lescens und Sphingonotus coerulans vor. Von der ersten, überall in der Mark gemeinen Art, die in der Körperfärbung außerordentlich stark, in der Färbung der Hinterflügel dagegen kaum variiert, liegen auch 2 Tiroler Stücke vor, die sich durch bedeutendere Größe und intensiveres Blau der Hinterflügel aus- zeichnen. Ein ungarisches Stück unterscheidet sich von den hiesigen höchstens durch etwas schärfere Bindenzeichnung. Von Sphingonotus coerulans waren bisher nur 2 2% aus Potsdam und 2 OS‘ aus Herms- dorf, sowie 1 S und 1 2 aus Neu-Ruppin für die Mark Brandenburg bekannt geworden ; Herr Schirmer fand nun im letzten Sommer bei Wühlsdorf hinter Zossen reichlich ebensoviel, stellenweise sogar noch mehr Individuen dieser Art als von Oed. coerulescens. Da sich in dem gesammelten Material alle Ueber- gänge von der bindenlosen typischen Form bis zu der früher als eigene Art betrachteten f. cyanopterus Charp. mit dunkler Binde finden, so stellen offenbar cyanopterus und die Zwischenform intermedia Ramme nur Zeichnungsformen von coerulans dar. Herr Belling zeigt ein von Herın Arno Waener bei Waidbruck gefangenes 2 von Parnassius apollo mit sehr großen Ocellen (Durchmesser bis 7’; mm). Aus Eiern einer Arctia caja erhielt er die Raupen zwischen dem 5. und 10. September; die Raupen entwickeln sich trotz genau gleicher Lebens- bedingungen außerordentlich verschieden schnell. Von mehreren Seiten wird konstatiert, dab das die Regel ist, auch bei einigen anderen Arctiiden; ein Teil der Raupen verpuppt sich noch im Herbst, ein anderer überwintert im Raupenstadium. (Fortsetzung folgt). Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 29. April 1912. Herr Pirling berichtet über den Familien- ausflug vom 21. April, der etwa 30 Teilnehmer ver- einigte. Es war ein prächtiger Sonntag mit klarem Frühlingshimmel, als man sich in Nemitz sammelte, um den idyllischen Bachmühlen einen Besuch abzu- statten. Grob war besonders die Freude der Kinder, die voll Sammeleifer vorwärts strebten, sich aber nn nn Bm En rn —————————————— wegen der frühen Jahreszeit hauptsächlich auf das Käfersuchen beschränken mußten. In gemütlichem Schlendertempo passierten die Ausflügler den Ecker- berger und Wussower Wald, wo Larven des Pappel- bockes gefunden und verschiedene Lauf- und Schnell- käfer in die Sammelgläser getan wurden. Eine ge- naue Bestimmung der Koleopteren bleibt tür später vorbehalten. Unter den Faltern waren es die be- kannteren Frühjahrsgäste, die beobachtet und gefangen werden konnten. Besonders zahlreich waren natur- gemäß die Geometriden vertreten, so Diston hirlaria Cl., strataria Hufn., Boarmia cinciaria Schift., Lobo- phora carpinata Bkh. und halterata Hufu. Als häufigster Schmetterling verdient Chimabacche fagella F. erwähnt zu werden. Bald waren die Damen und Kinder auf dem Wege weit voraus; denn das Ab- suchen der Baumstämme beanspruchte Geduld und Zeit, brachte aber auch manche Beute. Beschleunigten Schrittes eilten dann die Sammler nach, um sich in der Mutgebermühle wieder mit den Ihrigen vereint zu finden, wo sich groß und klein an den mitgeführten Vorräten stärkte und nach vergnügter Mahlzeit sam- melte, damit der Amateur - Photograph die frohe Stimmung im Bilde festhalten konnte. Darauf wurde das in der Nähe errichtete Friesen-Denkmal besucht, wobei Zaeniocampa stabılis View. in mehreren Stücken erbeutet ward. Auf dem Heimwege gebrauchte die Sonne alle ihre Künste, den kommenden Sommer schon jetzt vorzutäuschen, und es war ein wohliges Wandern in der warmen Frühlingsluft. Weniger gut meinte es der Himmel auf einem Ausfluge am 28. April, über den Herr Otto Richter berichtet. Der Vortragende hatte in Gesellschaft der Herren Pirling, Block und Baclıhusen eine Sammel- tour nach Carolinenhorst gemacht, die trotz des ziem- lich kalten und trüben Wetters gut lohnte. So brachte Herr Pirling eine hübsche Beute in Hummeln, Fliegen. Wanzen und besonders in Käfern heim. An Schmetterlingen fing man Cyaniris argiolus L., Cal- lophrys rubi L., Taeniocampa incerta Hufn., "Boar- mia cinclaria Schiff, crepuscularıa Schift. und ab. defessaria Fır. , punctularia Hb., consonaria Hb. und Ematurga ato: sarla L. Eigelege von Orgyia antıqua L. wurden nicht selten, solche von Z ‚ymantria dıspar L. in großer Zahl gesehen. Sitzung vom 6. Mai 1912. Bei Gelegenheit einer Besprechung des Raupen- leuchtens schildert Herr Otto Richter den eigen- artigen Zauber nächtlicher Exkursionen in folgender Weise: Es ist ein stiller, nicht zu kalter. Maiabend. Länest sind in der Stadt die Reihen der Gaslaternen angezündet worden, dem abendlichen Treiben die Wege zu weisen. In den Schaufenstern dagegen er- lischt mit dem Schluß der Geschäftszeit die blendende Helle. Eilig verlassen die Angestellten, Verkäufer. und Beamte die überheizten Läden und Geschäfts- stuben, um mit Behagen die würzige, herbe Frühlings- luft einzuatmen. Hastig eilen sie ihren Wohnungen zu; denn nach der Abendmahlzeit wollen sie doch auch den Lenz noch kennen lernen, der mit Saaten- grün und Lerchensang seinen Einzug gehalten hat. Und wir wandern mit ihnen weit hinaus über das Weichbild der Großstadt, bis der Lärm des vielge- staltigen Lebens nur noch wie ein dumpfes Brausen in die zunehmende Dämmerung dringt. Am \Westendsee mit seinem Drosselschlag, am Nemitzer Friedhof, aut dem die erste Nachtigall schluchzt und singt, geht unser Weg vorüber; wir durchwandern Nemitz und die Kückenmühler Anstalten, die im Schmuck der Obstbaumblüte prangen, um uns dann in ländlicher N — 221 — Einsamkeit draußen an der Warsower Schlucht wieder- zufinden. Die Dunkelheit ist inzwischen völlig hereinge- brochen und deckt mit ihren schwarzen Schatten Wiese, Feld und Wald. Da fesselt unsern Blick ein eigenartiges, nie geschautes Bild. Dort im Dunkel der Schlucht herrscht reges, geheimnisvolles Leben. Was ist's nur, das da und dort aufblitzt mit hellem Schein ? Sind es Kobolde, die den aus Duft gewebten Elfen zu ihrem Tanze leuchten wollen, oder sind es trügerische Irrlichter, die den einsamen Wanderer verloeken möchten, daß er im tückischen Sumpfe rettungslos versinkt? Doch nein, nun hört unser Ohr die Laute menschlicher Stimmen; frohe Zurufe tönen halbverweht zu uns herüber, und zaghaft näher- tretend sehen wir auch die Gestalten der nächtlichen Wanderer sich dort bewegen. Also Menschen sind es von Fleisch und Bein, Großstädter wie wir, und in den Händen tragen sie Laternen. In unbestimmten, verschwommenen Umrissen schimmern noch die Gegen- stände der nächsten Nähe, um plötzlich und schreck- haft aus dem Dunkel aufzutauchen, wenn das helle Licht einer Laterne auf sie fällt, und ebenso schnell und lautlos wieder zu verschwinden in der alles ver- schlingenden Finsternis. Bald hier, bald dort blitzt der blendende Schein einer Leuchte auf; jetzt streift er dieht über den Boden hin, jedes Blättchen und Hälmchen in grelles Licht tauchend, jetzt huscht er schnell über Büsche und Sträucher wie ein Sonnen- streif, der für Augenblicke durch die verhüllenden Wolken bricht. Vorwärts und rückwärts, nach rechts und links wandert das flammende Feuer; nun geht es am nimmer rastenden Bächlein entlang weit hinein in die Schlucht, nun klettert es mit unruhigem Flackern die angrenzenden Höhen hinauf. Doch droben hat der Mond sein Revier; sein mildes Licht nimmt alles Gespenstige, alles Schreckhafte von den Bäumen und Büschen, von den Fluren und Feldern. Nun zeigt sich die Natur im sicheren Frieden nächtlicher Ruhe. Was aber ..treibt jene nächtlichen Gesellen zu so unheimlicher Stunde ins Freie hinaus? Geht es ihnen, wie dem Goetheschen Schatzgräber, der, „aım am Beutel, krank am Herzen“, in schwarzer, stürmischer Nacht auszieht, den Schatz zu heben, nachdem er mit Blut dem Bösen seine Seele verschrieben? Wohl wollen sie Schätze sammeln, doch nicht aus schnöder Gewinnsucht, wohl entzünden sie helle Flammen, doch nicht durch Beschwörungsformeln wird das Werk vollbracht. Begeisterte Freunde der Insektenwelt, wissensdurstige Entomologen sind es, die freudig einen Teil ihrer Nachtruhe opfern, um einmal das Leben einer Frühlingsnacht kennen zu lernen. Denn am Boden, zwischen frisch emporspriehenden Gräsern und saftigen Kıäutern lebt und webt eine wenig be- kannte Welt im kleinen, ein ganzes Heer emsigen Kleingetiers treibt dort in aller Stille sein Wesen. Hat das helle Licht des Maitages die tausend Käfer und Würmehen erfreut, die bunten Schmetterlinge um die ersten Lenzblüten gaukeln lassen, so locken die Schatten der Nacht nun andre Scharen hervor, daß sie sich sättigen und laben an der Tafel, welche die gütige Mutter Natur ihnen verschwenderisch deckte mit köstlichen Leckerbissen. Nun sind es die Raupen, die, im krautigen Gewirr des Abhanges halb ver- steckt, eifrig schrotend mit ihren starken Freßzangen Blätter und Halme zermahlen, Darum leidet es auch den Sammler jetzt nicht zu Hause, noch in der Stille der Nacht sucht er Beute zu erlangen. Dort auf den Höhen an der Warsower Schlucht werden denn auch die ersten Funde in die Kästen getan. Aber reicher und besser wird das Ergebnis im nahen Walde. Wie eifrig und vergnügt bückt sich bald dieser, bald jener, um Raupen einzuheimsen! Nach kurzer Zeit sind alle Teilnehmer in voller Tätigkeit. Die Boden- vegetation liefert die beste Ausbeute; daneben werden auch die grünenden Himbeeren nicht ohne Erfolg einer eingehenden Revision unterworfen. So leuchten die eifrigen Sammler weiter, bis eine Laterne nach der andern den Dienst versagt. Mitternacht ist nahe, als sie sich auf den Heimweg machen. Sitzung vom 20. Mai 1912. Als eine Quelie guter Erfahrungen haben sich die regelmäßig wiederkehrenden Berichte über Aus- flüge und Sammeltouren besonders für jüngere Ver- einsgenossen erwiesen. Sie leisten auch denjenigen . gute Dienste, die beruflich oder sonstwie verhindert sind, an den Exkursionen teilzunehmen. Daher werden sie im Sommer einen wesentlichen Bestandteil der Vereinsberichte bilden und nach Möglichkeit in jeder Versammlung erscheinen. So schildert Herr Schwanz heute einen am Himmelfahrtstage, dem 16. Mai, nach Wolfshorst unternommenen Ausflug, an dem sich auch die Herren Noack, Block, Hans Gerlich und Otto Richter beteiligten. Das trübe Wetter ließ es am Morgen kaum rätlich erscheinen, die Fahrt mit dem Dampfschiffe überhaupt anzu- treten; allein die Sammler vertrauten ihrem Glücke und betraten nach einigem Ueberlegen fast als die letzten den mit Gästen vollgepfropften Dampfer. Mit Mühe eroberten sie Stehplätze auf der zugigen Kommandobrücke und hatten nun während mehr als 1'a Stunden Gelegenheit, die Annehmlichkeiten einer stürmischen, kalten Frühlingswasserfahrt zu genießen. Mit Geduld und Mühe gelang es sogar allen, ihre Hüte glücklich mit ans Land zu bringen. Bald nach der Ankunft in Schwankenheim setzte ein feiner Regen ein, der die frohen Erwartungen schon merk- lich dämpfte.e. Kaum aber zeigte sich am Himmel ein helleres Fleckchen, als auch schon hoffnungs- freudige Gemüter einen baldigen Wechsel des ab- scheulichen Wetters prophezeiten. So erreichte man den Wolfshorster Forst. Von Tasfaltern war na- türlich keine Spur zu finden; sie kannten die Tücken des Wettergottes besser als die Menschen und waren deshalb hübsch „zu Hause“ geblieben. Die schönen, grasigen Waldschneisen, sonst beliebte Tummelplätze der verschiedensten Schmetterlinge, lagen öde und leer da. Allein das Absuchen der Baumstämme bot noch einige Aussicht auf Erfolge. Also — hinein ins Vergnügen! Die Waldpartie, Erlen- und Eichen- stangen mit schönem Unterholz, war bei dem all- mählich stärker fallenden Regen besonders verlockend; denn sie gab den Sammlern von ihrer Nässe nicht nur von oben her, sondern auch von allen Seiten reichlich ab und durchtränkte die Kleidung aufs gründlichste. Von der Beschaffenheit des Schuhwerks aber kann sich nur der eine rechte Vorstellung machen, der einmal den Tortarbeitern bei ihrer Han-. tierung zugesehen hat. So war man nach einiger Zeit so weit gekommen, daß man sich vor nichts mehr fürchtete. Dabei hatte man die angenehme Aussicht, bis abends 7 Uhr aushalten zu müssen, da es vorher keinerlei Verbindung mit Stettin gab. Immerfort murmelte der Regen sein eintöniges Lied; einzelne schwere Tropfen klatschten von Blatt zu Blatt, selbst die Stiefel fingen an, mit unaussprech- lichem Seufzer ihr Schicksal zu beklagen, Es war eine liebliche Musik !! Bis nachmittags 3 Uhr hielten die Sammler dem Unwetter tapfer stand; dann ging es ins Dorfwirtshaus, wo heißer Kaffee das nachzuholen versuchte, was die Sonne in schmählicher Pflicht- _ 22 — vergessenheit — man denke, es war Himmelfahrts- fest — zu tun versäumte. Bei einer urfidelen Billard- partie verstrichen die Stunden bis zum Abgang des ‚Schiffes wie im-Fluge. ‘© Aber nun die Rückfahrt! ‚Fast-zwei Stunden in völlig durchnäßter Kleidung und mit pudelnassen Füßen auf dem Schiffe zuzu- bringen, das war doch die Krone der Vergnügungen dieses Ausfluges. Und nun zu dem Sammelergebnis.. Es war im Verhältnis zu der aufgewandten Mühe kläglich und bestand naturgemäß in der Hauptsache aus Spannern. ‚Gefunden wurden: Acronycta rumicis L., Drepana Jaleaturia L., Phasiane petraria Hb., Codonia pen- dularıa Cl. Larentia ferrugata Cl. designata Rott., unangulata Hw., autumnalıs Ström, silaceata Hb., ‚pomoerıiarıa Ev. und sociata Bkh. Die Falter saßen fast alle an Baumstämmen, Phasiane petraria ruhte im nassen Grase. In geradem Gegensatze zu dem oben geschil- derten Ausfluge des Himmelfahrtstages, sowohl hin- sichtlich der Witterung, als auch des Erfolges, stand eine Exkursion am 19. Mai, auf der die Herren Otto Richter, Noack und Hans Gerlich das Forstrevier Falkenwalde besuchten. Man war bei prächtigem Sonnenschein früh morgens aufgebrochen und hatte per Rad bald das Ziel der Ausfahrt erreicht. Am Rande des Waldes dehnten sich stundenlang Wiesen aus, die als vorzüglicher Fangplatz schon von früheren Touren bekannt waren. Hier wurde zunächst Halt gemacht, da bereits ein flüchtiger Blick von der emsigen Tätigkeit der Schmetterlinge überzeugte. Vor allem waren es neben den überwinterten Vanessen die Weißlinge, die sich im leuchtenden Schmuck ihres frischen Kleides dort tummelten; ihnen gesellten sich Aurorafalter, Bläulinge und Chrysophaniden zu, während Landkärtchen, Brombeerzipfelfalter und Dick- köpfe in ihren dunkleren Farben dem Auge leichter entschwanden. Doch die Sammler scheuten sich, die saftige Pracht der Wiesen zu zertreten; deshalb wandten sie sich später dem Walde zu, in dem ein kleines Bruch, das mit Erlen, Eichen und Buchen bestanden war, eine reichhaltige Beute lieferte. So fand man ein stark verspätetes, noch brauchbares 2 von Boarm. crepuscularia ab. defessaria Frr. An einem der Stämme schien ein kleines Aestchen ein dürres Blatt zu. tragen, das sich. bei näherem Zusehen als ein frisches 0 von Drepana curvalula.: Bkh. herausstellte. - Eine große Anzahl von Larentien, unter denen Zar. aulumnalis Ström ziemlich schwer am Stamme zu entdecken war, wurden teils sitzend, teils im Fluge gefangen ; Phasiane petraria Hb. kam häufig im Grase vor, und Deilinia pusaria L. verriet sich unter den Blättern niederer Pflanzen durch die vorstehende helle Flügelspitze.. Besonders aber er- freute die Sammler. das Vorkommen von Pamphila silvıns Knoch, der in kleinerer Zahl und in völlig reinen Stücken angetroffen wurde. Das war ein besseres Sammeln, als drei Tage früher im aufge- weichten Torfboden von Wolfshorst; daher war es kein Wunder, daß man den schönen, hellen Früh- lingstag nach Kräften auszunutzen versuchte. Die folgende Zusammenstellung zeigt das Fang- ergebnis des Herrn Otto Richter: Arachnia levana L. Euchloe cardamınes L. . Chrysophanus dorilıs Hufn. phlaeas 1. Cı 'yanir is ar 'gıolus L. Callophrys rubi L. Pararge egeria L. var. egerides Stdgr. Pamphila sıilvins Knoch. Hesperia malvae L. 10. Drepana curvatula Bkh. 11. y Jalcatarıa L. 12. Boarmia crepuscularia ab. defessaria Frr. 13. Phasiane clathrata L. 14. u petraria Hb. 15. Zmaturga atomarla L. 16. Deilinia pusaria 1. 17. Zarentia hastata L. eonnnunpomm 18. } Iristata L. 19. : unidentaria Hw. 20. s ferrugata Ol. 21. fi Inteata Schiff. 22. n antumnalıs Ström. 23. 5 sociata Bkh. 24. n obliterata Hufn. aba fer designata Rott. | Vereins-Nachrichten. | Grosse Tauschbörse 1912 zu Frankfurt a. M. Unsere diesjährige gemeinsäme Tausch- und Kaufbörse findet Sonntag den 3. November 1912 von Vormittag 10’, Uhr ab im Rechneisaal, Langestr. 29 statt und sind hierzu Freunde und Inter- essenten herzlich eingeladen. (Die seit 15 Jahren bestehende in ganz Deutschland und im Auslande rühmlichst "bekannte Frankfurter Börse ist die be- suchteste und reichhaltigste.) Die Entomologischen Vereine zu Frankfurt a. M. Nähere Auskunft erteilen gern: Arthur Vogt, Zentgrafenstr. 23, Wilhelm Heinrich, Danneckerstr. 5. NB. Trambahnverbindung an allen Bahn- höfen ; Haltestellen : Allerheiligentor oder Rechneigraben. Yie Tausch- und Kanfbörse des Entomolog. Vereins f. Hamburg-Altona findet am Sonntag, den 10. November 1912 von 10 Uhr vormittags an im „Restaurant Rätzmann“, Zeughaus- markt 35/37 1, statt, Freunde und Interessenten sind herz- lieh eingeladen. Nähere Auskunft erteilt gern Robert Horch, Hamburg 23, Hasselbrookstrasse 84. Verein ,‚®rion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 15. November 1912 im Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Eniomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 12. Novb. tr., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 5. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Fürth. Sonntag, den 3. November 1912 findet die ailjährliche Insekten-Rauf- und Tuusch- Börse ım Saale des Herrn H Haagen, Restauration zum Ludwigsbahnhof in Fürth statt. Dieselbe beginnt früh 10 Uhr und endet Abends 6 Uhr. Hierzu sind alle Entomologen und Inter- essenten freundlichst eingeladen. Hochachtungsvoll Der Entomologische Verein Fürth, i. A.: Franz Loew. Entom. Vereinie. Neukölln. Wir haben unser Sitzungslokal nach dem Restaurant „Weidmannslust‘“ Neukölln, Münchenerstrasse 8, Ecke Er- langerstrasse verlegt. Die Sitzungen finden wie bisher jeden Mittwoch Abend $:/, Uhr statt. Straßenbahnverbindung zum Vereins- lokal durch die 7, 13, 15, 22, 27, 30, 46, 47, 48, 53, 55, 94, P, I und II. Zum Besuche unserer Versammlungen ladet ein Der Vorstand. Wilhelm Hamann, H. Schramm, Elsterstr. 6. _ Kottbuser Damm 36/37. \384b Guben, den 9. November 1912. No. 32. 6. Jahrgang. ntERNATIONALE ENTomoLOGISCHE > == 2EITS Organ Mes Internationalen FT Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomoiogen. Die „Internationale Entomologische: Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. —— Abonnements nehmen ‚alle Postanstalten and ‚Buchhandlungen zum Preise von 1.50.M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die Secpalleue Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteliährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Kleine Mitteilungen. Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus- Gruppe, — Von Prof. Dr. Courvoisier, Basel. — (Fortsetzung.) 7. Hier ist es wertvoll, einen Blick zu werfen auf die Auffassung und Anwendung von Linne'’s Argus-Nomenklatur seitens seiner Zeitgenossen und ersten Nachfolger. - Manche‘ haben blindlings, als reine Kopisten, sein Verfahren befolgt, unter dem einen Namen „Argus“ mehrere Bläulinge zusammenzufassen und dabei auf ganz heterogene Beschreibungen und Bilder zu verweisen; daneben nur wenige andere Arten, be- sonders auch Arion und Argiolus, anzuführen. Das eilt z. > von Poda (Ins. Mus. Graec. 1761. p. .76—79), Scopoli (Entom. Carniol. 1763. p. 1769), Müller, einem Schüler Linn es (Fauna Fridrichsdal. 1764. p. 36. 37), Fü sslin (Verz. schweitz, Inseckt.1775, p- 31); ferner von Sulzer (Kennzeich. d. Ins. 1761. T. XIV. F. 87), der gleichsam als Typus des „Argus“ einen unverkennbaren De/largus abbildet. — Es gilt aber vor allen Dingen von den Herausgebern der 1788, 10 Jahre nach Linne’s Tode, erschienenen Editio XIII des Systema Naturae, Gmelin und Fabri- cius (von letzterem als mutmaßlichem Bearbeiter ‚der Lycaeniden). Auch sie haben wieder völlig kritiklos zum „Argus“ nicht nur alle die bekannten unpassenden Zitate gebracht, sondern dazu auf den inzwischen von J. Chr. Schäffer (Icon. 1766. T. 29. F. 3. 4) abgebildeten Falter mit Silberaugen verwiesen, zum Schlusse aber beigefügt: „rarius alis posterioribus dentatis“, womit sie kaum einen andern Bläuling, als den Me/eager, gemeint haben können. Auch der „Aegon Schiff.“ wurde als eine vom „Argus“ kaum abweichende, nur kleinere Form erwähnt. Da- neben aber zählen sie anderthalb Dutzend Bläulinge gesondert auf, darunter nochmals alle diejenigen, auf welche sie bereits beim „Argus L.“ verwiesen hatten. Und nahezu gleich verfuhr Linnes Schüler Fa- brieius in allen seinen eigenen Werken, vom Systema Entomologiae 1775 his zur Entomologia ‚systematica 1793, indem er stets mehrere Bläulinge unter „Argus L.“ vereinigte. _— vl Jlingen, Zur Nomenklatur der Lycaena- Argus-Gruppe. a a — Agrotis ripae. — Melanismus bei Lym. dispar. 2. — Eine Anzahl Zeitgenossen Linne’s sind sogar so weit gegangen, in durchaus bewußter, absichtlicher Weise die Bezeichnung „Argus“ geradezu als Titelüber ganze Gruppen von Bläu- zum Teilauch von Goldfaltern und TZhecla-Arten, ja über die ganze Familie der Lycaeniden zu setzen. So Geoffroy, der (Hist. Abr. p. 61—65. No. 30— 36) einen Abschnitt mit „Les Argus“ überschreibt und "darin den Argus bleu (/carıs + Coridon + Argi- ades?), Demiargus (Semiargus), Argus brun (Medon 2), Argus myope (Tityrus), Argus vert (Rubr), Argus bronze (Phlaeas) beschreibt. Das Gleiche wiederholt sich in der Neuauflage 1800. — Schröter (Abhdl. z. Nat. Gesch. 1776. p. 208—228) unter- scheidet „blaue, braune und grüne Argus unter den Papilionen“, zählt von den 3 Gruppen je einige Formen auf und malt als „erste Abänderung des grünen Argus“ zum ersten Male einen Coridon. "— Esper (Schattlge. I. 1777. p. 266. T. 20. F. 2) bildet den Arion ab und erklärt dazu: „mit dem NR tangen die Argus-Arten unter den Plebejern n“; den „Argus L.“ (T. 20. F. 3. 4) nennt er den ver eigen Argus mit den blauen Silberpunkten“, und zahlreiche später dargestellte Bläulinge gelten ihm als „Argus“, — Bei Engr amelle und Ernst (Ins. d’Europe. 1779. I. und II. T. 33—44 und 71— 73) erscheinen alle Bläulinge, Goldfalter und Rudi als „Argus“ mit entsprechenden Zusätzen. — Lang (Verz. seiner Schmttlge. 1789. p. 52—58) überschreibt seine Besprechung der dritten Familie der Tagfalter mit den Worten: „Blaulinge oder Argustlügler“, von welchen er 17 Arten autzählt. — Ja noch weit ins neunzehnte Jahrhundert hinein verfahren hervor- ragende Entomologen in gleicher Weise: Latreille führt unter „les Argus“ zuerst (Nouv. Diet. d’Hist. Nat. 1803. XVIL p. 83) 18 Bläulinge und 2 Gold- falter auf; später (Familles naturelles du Regne animal. 1825. p. 468) stellt er den „Argus“ sogar über das Genus Myrina F. (entsprechend Thecla) "und sein eigenes Genus Po/yommalus (entsprechend Lycaena F. + Chrysophanus Hb.), und noch 1830 —_ 224 — (Eneyel. meth. Insectes) gelten ihm Bläulinge und Goldfalter als Argusarten. — Lamarck (Hist. Nat. des Animaux sans Vertebres. IV. 1817. p. 21—23) koordiniert als Gattungen: Hesperie, Argus, Nym- phale, Pieride etc. und wiederholt das später (Ed. II. 1835. IV. p. 244). — Schinz (als Uebersetzer von Cuvier’s Regne animal. III. 1823. p. 793) stellt „Argusfalter“ und Polyommatus Latr. als synonym hin. — Boisduval (lcon. histor. 1832. p. 49—83. T. 12—17.) wählt für die Bläulinge statt Zycaena F. und Cupido Schrk. den gemeinsamen Namen „Argus L.“, und deshalb für die bis dahin als Argus L. angesehene Spezies den neuen Namen Calliopis. — Meigen (Syst. Beschr. d. europ. Schnttlge. II. 1830. p. 1) möchte „den abgeschmackten Namen Lycaena Fabr. am passendsten durch Argus“ ersetzt wissen. Er .nennt denn auch die Bläulinge „Argus- talter*. — Für Oken (Allg. Nat. Gesch. V. 3. 1836. p. 1391—3) sind sämtliche Bläulinge Argusarten. — Auch Bertoloni (Hist. Lepid. Agri Bonon. 1844. p. 31—36) braucht für seine 13 Bläulinge den Genus- namen „Argus“, aber mit dem Autornamen Scopoli; den „Argus L.“ seiner Vorgänger tauft er als „vz/- garis Lam.“ — Ein letzter Anklang an diese An- wendung des „Argus“ als Gattungsnamen dürfte die Aufstellung eines „Genus Argus mihi“ (für Thecla Ledereri) bei Gerhard (Monogr. 1853. p. 4) sein. (Fortsetzung folgt.) Agrotis ripae. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein zu Hamburg-Altona. — Von S. Bruhn, Flensburg. — Eine der interessantesten Arten der Agrofis- Gattung ist Agrolis ripae. Da dieser Falter fast nur an sandigen Meeresküsten vorkommt, ist seine Beobachtung nur wenigen Entomologen möglich, und deshalb dürfte die Lebens- und Entwicklungsweise dieses Falters auch noch nicht in allen Stadien be- kannt sein. Ich habe im vorigen Herbst, im Winter und in diesem Frühjahr meine entomologischen Stu- dien fast ausschließlich auf die Beobachtung der Entwicklung dieses Falters beschränkt und möchte meine Erfahrungen im folgenden mitteilen. Die ersten Raupen erscheinen bereits Ende Juni (nicht erst im Herbst, wie im Spuler steht). Sie leben an Salzpflanzen, wie Rumex maritimus, Atriplex litoralis, Cakile maritima und Polygonum amphibium, .am Tage im Sande verborgen. Nach meinen Be- obachtungen leben sie aber nur an solchen Pflanzen, die vereinzelt im losen Sande stehen und die, eben weil sie vereinzelt stehen, auf dem Sande flach aufliegen. Unter Pflanzen der genannten Arten, die mit anderen Pflanzen wie Elymus arenarius usw. vermengt stehen und mit diesen in die Höhe wachsen, habe ich die Raupe nie gefunden. Der Grund hierfür mag darin liegen, daß die Raupe — selbst bei Nacht — ungern ganz aus dem Sande heryorkommt, sondern sich damit begnügt, sich nur mit dem vorderen Teile aus dem Sande herauszuschieben, um zu fressen. Das kann sie aber nur unter solchen Pflanzen, die auf dem Sande flach aufliegen. Sie ist überhaupt ein äußerst scheues und lichtempfindliches Tier. Kommt man nachts mit einer hellbrennenden Lampe an den Raupenbehälter heran, so verschwindet der größte Teil der Tiere bald gänzlich im Sande. Im Jugendstadium ist die Raupe meist gelb oder gelblich-weiß. In späteren Stadien ändert sie sehr ab. Sie ist dann gelblich-weiß, hell- bis dunkelgrau, vereinzelt schwarzgrau, graubraun, ja sogar kirsch- rötlich. Die Färbung richtet sich nach dem Sande, in dem sie lebt, und der Futterpflanze, Bei reinem weißen Meeressande überwiegen die hellen Färbungen, bei solchem Sande, der mit erdigen Teilen oder mit moderndem Seetang unter- mischt ist, die dunkeln. Die dunkelsten Exemplare habe ich direkt in moderndem Seetang getunden, den sie besonders im Spätherbst, wenn der Sand durch und durch kalt und naß geworden ist, als Aufenthaltsort bevorzugen. Die rötlichen Exemplare haben ihre Färbung von der Futterpflanze Atriplex litoralis, die im Herbst in allen Teilen häufig eine kirschrote Färbung annimmt. Da die Haut der Raupe durchscheinend ist, wird das Kleid der Raupe durch die Farbe der Futterpflanze mit beeinflußt. (Vergl. meinen Aufsatz über Farbenänderungen bei Raupen, Intern. Entom. Zeitschrft. 1912 Nr. 14.) In der Gefangenschaft ist die Raupe eine der schlimmsten Mordraupen. Findet sie nicht reich- liches Futter, so fällt sie ohne Wahl über ihres- gleichen her. Das wird ihr besonders leicht in den Gängen, die sich die Raupen im feuchten Sande machen, da sich hier eine angefallene Raupe schwer durch die Flucht in Sicherheit zu bringen vermag. Im Gegensatz zu anderen Mordraupen begnügt sie sich aber nicht damit, ihren Opfern den Saft aus- zusaugen, sondern sie frißt sie mit Stumpf und Stiel auf. Ich habe mehrfach Gelegenheit gehabt, zu be- obachten, wie 2 oder 3 Raupen vereint an einem Opfer schmausten und es wie ein grünes Blatt völlig verzehrten. Man darf also nicht all zu viel Raupen in einen Behälter tun und muß für reichliches Futter sorgen. Mir ist gewiß die Hälfte meiner vorjährigen Raupen durch Kannibalismus zu Grunde gegangen. Von Mitte September ab geht die Raupe ins Winterlager. Sie ist nun ausgewachsen und nimmt nach der Ueberwinterung keine weitere Nahrung zu sich. Nach Spuler soll sie mehrere Fuß tief im Sande überwintern. Das kann allerdings nur Gültig- keit haben, wenn so tiefer Sand vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so überwintert sie auch in ge- ringeren Tiefen. Ich habe Raupen im Winterlager in einer Tiefe von 5 bis 10 cm mehrfach angetroffen. Allerdings hat sie das Bestreben — das habe ich auch in der Gefangenschaft beobachtet — möglichst tief in den Sand einzudringen. Es ist nun außerordentlich schwer, die natür- lichen Bedingungen für die Ueberwinterung in der Gefangenschaft herzustellen. Ich habe verschiedene Wege eingeschlagen und bin mit einigen zu guten Resultaten gekommen: . 1. Etwa 50 cm hohe Einmachegläser füllte ich mit Sand, tat in diese eine größere Anzahl Raupen und stellte sie den Winter über auf den Balkon. Der Erfolg war gering, weil die erforderliche Feuch- tigkeit des Sandes wegen der Undurchlässigkeit des Glases nicht richtig reguliert werden konnte. Der Sand war unten zu naß, oben zu trocken. 2. Einen alten Fliegenschrank aus Holz füllte ich 50 cm hoch mit Sand und stellte ihn mit einer größeren Anzahl Raupen zur Ueberwinterung auf den Balkon. Als ich nach der strengen Kälte des vorigen Winters im Februar den Sand untersuchte, waren sämtliche Raupen schlaff und leblos, schienen demnach erfroren zu sein. Später jedoch, etwa An- fang März, als ich einem Hamburger Sammelfreunde die traurigen Ueberreste zeigen wollte, entdeckte ich, daß etwa 40 Raupen sich erholt hatten und noch Leben zeigten. Diese habe ich dann weiter nach der Methode unter 3 behandelt und gut durchbekommen. 3. Einige ziemlich große gewöhnliche Blumen- — 225 — töpfe füllte ich mit Sand und tat in jeden 10 aus- gewachsene Raupen, schloß sie oben mit Metallgaze ab, stellte sie wieder in einen größeren Behälter mit Sand und dann auf den Balkon. Dem äußeren Sand hielt ich dauernd möglichst gleichmäßig feucht. Ende Januar nahm ich die Blumentöpfte aus dem Sandbehälter heraus und stellte sie, mit einem Unter- satz — gewöhnliche Untertasse — - versehen, ins geheizte Zimmer. Dann begoß ich die Töpfe jeden Tag von unten mit lauwarmem Wasser genau wie meine Blumen. Der Erfolg war ausgezeichnet. Schon nach 14 Tagen bis 3 Wochen hatten sich fast alle Raupen zu gesunden schönen Puppen verwandelt, die später sämtlich den Falter ergaben. Es ist von großer Wichtigkeit, daß das Begießen von unten geschieht, weil die Feuchtigkeit sich dann durch den porösen Blumentopf hindurch gleichmäßig und in natürlicher Weise dem Sande mitteilt. Töpfe, die ich von oben begoß, ergaben schlechte Resultate, weil der Sand, wenn er einmal oben ganz trocken geworden ist, die Feuchtigkeit ungleichmäßig oder gar nicht durchläßt, und die Raupen dann vertrocknen. 4, Endlich muß ich noch einen Versuch er- wähnen, der mir.außerordentlich viel Freude bereitete und es mir ermöglichte, die ganze Entwicklung der Raupe und Puppe zu beobachten, was bei einem So verborgen lebenden Tiere immerhin etwas Besonderes ist. Ich fand im Herbst zufällig am Strande beim Raupensuchen sechs Glasröhren mit einer lichten Weite von 4 cm. Wer sie verloren hat oder wozu sie dienen sollten, weiß ich nicht. Ich aber nabm sie als einen Wink des. Schicksals mit, tat in jede eine ausgewachsene Raupe, füllte dann feuchten Sand in die Röhren und verschloß die beiden Enden mit Metallgaze.. Die Raupen waren nicht sehr erbaut von ihrem engen Gefängnis, aber bequemten sich doch endlich, als sie merkten, daß es ein Entweichen nicht gab, dazu, ihr Winterlager herzurichten, indem sie eine klebrige Flüssigkeit von sich gaben und damit ein sehr zerbrechliches Sandgehäuse zusammen- leimten. Sie selbst schrumpften sehr zusammen, nahmen eine elfenbeinartige Farbe an und lagen nun in der Form eines S oder eines Halbkreises völlig bewegungslos wie kleine Engerlinge da. Den ganzen Vorgang konnte ich durch das Glas hindurch be- obachten. Ich legte die Glasröhren nun in ein Gefäß mit feuchtem Sande und stellte dieses zu den anderen Raupen auf den Balkon. Während der Wintermonate beobachtete ich dann ab und zu, ohne die geringste Veränderung oder auch nur Leben an den Tieren wahrzunehmen. Mitte Januar nahm ich die Glasröhren ins geheizte Zimmer und bemerkte nun nach wenigen Tagen an geringen Bewegungen, daß die Tiere lebten. Sie schrumpften nun immer weiter zusammen und nahmen allmählich mehr und mehr die Form der Puppe — vorn dick, nach hinten zugespitzt — an. Nun verbrachte ich jede freie Minute in der Nähe der Röhren, um womöglich den Verpuppungsakt selbst zu beobachten, und tatsächlich gelang mir dies in zwei Fällen. Am 29, Januar, also genau 14 Tage, nachdem ich die Röhren ins Zimmer genommen hatte, merkte ich an den konvul- sivischen Bewegungen einer Raupe, daß sie ins Pup- penstadium übergehen wollte. Sie löste zunächst die Haut vom hinteren Teil des Körpers und schob sie so weit nach hinten hinaus, als die Raupe länger als die Puppe gewesen war. Dann teilte sich die Haut vorne an der Stirn und glitt nun langsam über die Pupppe nach hinten hinweg. Der ganze Vorgang dauerte etwa 10 Minuten. Die Puppe bietet zunächst einen überraschenden wundervollen Anblick; sie ist gleich nach der Verpuppung schneeweiß und im Gegensatz zum letzten Raupenstadium äußerst beweglich. Erst nach Ver- lauf von mehreren Stunden fängt sie an dunkler zu werden, um allmählich eine gelblich-bräunliche Fär- bung anzunehmen. Sie ist gedrungen, zeigt einen dunkelbraunen Strich über den Rücken und dunkel- braune Ringe zwischen den einzelnen Hinterleibs- ringen. An jeder Seite befinden sich 7 schwarze Luftlöcher. Wegen ihrer hellen Färbung kann man sie im Puppenkasten sofort von allen anderen Eulen- puppen unterscheiden. Der erste Falter erschien am 7. März; die Puppenruhe dauert also reichlich 5 Wochen. Eine Eigentümlichkeit der Puppe ist die, daß sie kurz vor dem Schlüpfen des Falters genau wie bei Tag- schmetterlingen die Zeichnung des schlüpfenden Falters durchscheinen läßt, gewiß etwas Außerge- wöhnliches für eine Eulenpuppe. Die Falter ändern in hohem Maße ab. Sie va- riieren von schneeweiß ohne jegliche Zeichnung, sogar vereinzelt ohne Andeutung der Makeln, bis dunkel- graubraun mit sehr scharfer hübscher Zeichnung. Häufig sind die Vorderflügel rosa oder lila über- gossen, dabei vereinzelt auch scharf gezeichnet und mit den übrigen Merkmalen der Variation desillesı, die nach Spuler für Schleswig-Holstein noch nicht festgestellt ist. Die dunkeln Exemplare gehen schließlich völlig in die Art Agr. vestigialis über, mit der der Falter überhaupt sehr nahe verwandt zu sein schein. Die Raupen beider Arten leben vermischt untereinander, und die dunkeln Exemplare von Agr. ripae sind von denen der Agr. vesiigialis kaum zu unterscheiden. Auch die Entwicklung der Falter ist annähernd dieselbe. Vorstehend geschilderte Versuche mit Agr. ripae- Raupen eignen sich vielleicht allgemein für die sonst schwer zu züchtenden überwinternden Erdraupen an- derer Arten. Raupen von Agr. vestigialis und Agr. corticea. habe ich bereits nach Methode 3 gut zur Entwicklung gebracht. Es sollte mich freuen, wenn von der einen oder anderen Seite ähnliche Erfolge erzielt würden. Die Angaben im Spuler betr. Arg. ripae würden zu berichtigen bezw. zu ergänzen sein auf Grund. meiner Beobachtungen über das Erscheinen, die Fär- bung und die Mordlust der Raupe, die Färbung der Puppe, das Durchscheinen der Zeichnung des Falters vor dem Schlüpfen und das Vorkommen der var. desillesi in Schleswig-Holstein. Melanismus bei Lym. dispar 2. Zu den Mitteilungen über Melanismus bei d/spar dd‘ möchte ich bemerken, daß von mir Anfang September hier ein dispar ? gefunden wurde, dessen Farbe ebenso dunkel ist wie beim normalen dispar g', nur ist der Ton nicht bräunlich, sondern schwärz-.. lich. Fast tiefschwarz ist der Hinterleib. Die ver- ehrten Mitglieder werden um Veröffentlichung ihrer etwaigen Beobachtungen über diese anscheinend neu auftretende Verfärbung gebeten. Die Besichtigung ‘des Falters wird jederzeit gern gestattet. Mitgl. 1156... Chr. Eggert, Düsseldorf-Oberkassel. Kleine Mitteilungen. Kurs über Präparation von Schmetterlingen. Das Sammeln von Schmetterlingen wird in neuerer Zeit vielfach von Personen betrieben, welche infolge mangelnder Anleitung nicht in der Lage sind, die gesammelten Tiere entsprechend zu präparieren und das Material wissenschaftlich zu verwerten. Die Entomologische Vereinigung „Sphinx“ (Vereinsabend jeden Dienstag ab 1/2 8 Uhr. abends XVI. Neulerchenfelderstr. 79) hat daher beschlossen, einen aligemein zugänglichen Kurs über Präparation und Aufbewahrung von Schmetterlingen abzuhalten, welcher allen Sammlern, wenn sie auch nicht Vereins- mitglieder sind, vollständig kostenlos zugänglich ist. — 226 Faltern. gefolgt. Anschließend an den Kurs, welcher vom Fachschrift- | Bitte! Mit einer Arbeit über das Vorkommen von Calamia lutosa Hb. unter besonderer Berücksichtigung der biologisch. Momente beschäftigt, wäre es mir dringend er- wünscht, Nachrichten über das genannte Tier aus den verschiedensten Gegenden zu erhalten. Ich richte deshalb an alle verehrten Mitglieder des Entomologen- bundes die höfliche Bitte, mich durch freundliche Mitteilungen oder Ueberlassen von Material, auch defekter Stücke, gütigst unterstützen zu wollen. Im voraus besten Dank! Emil Pirling, Stettin-Nemitz. Tauschstelle Cöln a. Rhein. Die Tauschstelle Cöln ist seit über 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstrasse 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Java=-Libellen 225 Stück, allerdings nur in wenig Arten, tadellos, 12,— Mk. franko. Java «Falter in sehr schönen Serien, 25 St. zu 5,— Mk. Himalaya » Serien in sehr schöner Zusammenstellung 25 Stück 4,50 Mk. 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Pfennigschmidt, Hannover, Friesenstr, 38 p. steJler Herrn Franz Kramlinger geleitet wird, findet ein Preisspannen von Schmetterlingen für An- fänger und Vorgeschrittenere statt. stehen in von Vereinsmitgliedern gespendeten seltenen Der Kurs findet am 15., 17. und 24. No- vember ]. J. vormittag ab 1/2 10 Uhr statt und werden die Teilnehmerkarten am 5. und 12. November ab 1/2 8 Uhr abends im’ oben genannten Vereins- lokale gegen Angabe von Namen und Adresse aus- Die Preise be- sondern nur allerfeinste Qualität. Brasilien- Rissen - Ausbeute! Spottbillige Tütenfalter Papilio protesilaus Mk. 0,60 Papilio telesilaus Mk. 0,40 Papilio autosilaus . Mk. 0,50 Papilio orthosilaus ; Papilio thyastes aMk. 1,50 Papilio brasiliensis Mk. 0,60 Catopsilia philea Mk. 0,30 Catopsilia arganthe Mk. 0,20 Catopsilia cipris . . » Mk. 0,30 Napeocies jucunda, Riese Mk. 2,— Peridromia fumosa e . Mk. 0,50 Catagramma sorana, sehr bunt Mk. 1,50 Zaretes isidora . Sl N0 Jar MEN Morpho epistrophis ex larva . 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Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteliährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Nomenklatur der Lycaena-Gruppe. (Fortsetzung.) — Zuchtverfahren für Pachypasa otus. — Selidopogon diadema Fbr. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen: Vereines. — Sitzungsberichte des entomologischen Vereins „Paeta‘“ Stettin. — Bericht über die Herbstversammlung des Thüringischen Entomolo- gischen Vereins. — Allgemeiner österreichischer Entomologentag und Tauschtag für Schmetterlinge. Zur Nomenklatur der Lycuenn-Argus-Gruppe, — Von Prof. Dr. Courvoisier, Basel. — (Fortsetzung.) 8. Nun aber hat ja Linn & zweifellos in seinem „Argus“ mindestens einen der beiden silberäugigen Falter eingeschlossen. Und so ist denn — im Gegen- satz zu dem Verfahren der eben erwähnten Autoren — schon früh versucht worden, den „Argus L.“ als eine einzige, ganz bestimmte Art zu deuten. Am bequemsten hat es sich Ph. L. St. Müller in seiner sehr freien Bearbeitung von Linne’s Systema Naturae (Linne’s Natursystem d. Insekten 1. 1774, p. 625. No. 232. T. 29. F. 7) gemacht, indem er unter Weglassung aller Zitate ganz kurz und unklar „das Silberauge, Papilio Argus“ beschrieb und dazu ein unkoloriertes Bild der Unterseite lieferte, welche auf keine der 2 Argusformen mit Sicherheit bezogen werden kann. — Auch Schiffermüller und Denis (Wiener Verzeichnis 1776. p. 184. No. 14. p. 185. No. 15) haben ohne langes Besinnen die eine der 2 Arten als „Argus L.“, dieandre neu als „Aegon“ bezeichnet. Dagegen haben sie zu beiden zwar nicht erschöptende, wohl aber genügende, auch von Stichel als solche anerkannte Kennzeichnungen gegeben. — Esper (l. c. p. 269—277) erkennt das von Linne verursachte „Gewirre“ sehr wohl, wenn er sagt: „In dem System finden sich Allegate, welche die größesten Schwierigkeiten erregen. Man wird immer auf Figuren verwiesen, so das den Charakteren entsprechende lange nicht haben. Es ist für die damalige Zeit nicht anders möglich ge- wesen. Man hatte zu wenig Spezies noch auseinander gesetzt; es wurde also, was Aehnlichkeiten mit dem P. Argus gehabt, auch für Argus wirklich gehalten und darauf gewiesen“. Er versucht nun, unter scharfer Kritik der Linn@schen und Fabrieius’schen Zitate, herauszufinden, welches wohl der mit Silber- J JE ‚ augen ausgestattete „Argus L.“ gewesen sein möge, und kommt nach einer 8 Quartseiten füllenden Er- örterung zum Schluß, es müsse „unwiderleglich“ die- jenige Spezies gewesen sein, von welcher er (T. 20. F. 3.4) ein Paar abbildet. Diese Figuren haben dann die meisten Späteren als Typus betrachtet. Esper kannte aber offenbar damals nur diese eine Art. Wenigstens gibt er erst 5 Jahre später Beschreibung und Bilder (T. 101. F. 3. 4) von J' und 2 silber- äugigen Bläulingen, die er „Argus Alsus“ nennt, und die dem „Aeson“ der Wiener entsprechen. Auf der gleichen Tafel (Fig. 5) malt er einen „P. Argus“, der wieder „Aegon“ ist, den er aber im Text als „Argiades“ bezeichnet und wozu er auf den früher (T. 20) ab- gebildeten, angeblich ächten „Argus L.“ verweist. So wirft auch er die beiden Formen wieder zu- sammen. — Bergsträsser (Nomenclatur etc. d. Ins. III. 1779. p. 7. T. 52. F. 1—4) sagt: „Nimmt man das, was der sel. Linne bei seinem Argus an- führet, zusammen, so muß er nothwendig durch seine Allegate irre führen. Auch Fabrieius weist uns nicht völlig zurecht ete.“ Nun bildet eı' einen silber- äugigen Bläuling ab und bemerkt dazu: „Mithin sind wir wenigstens gewiß, daß wir den ächten Argus kennen.“ Seine Bilder stimmen mit den ersten Esper’schen kaum überein. Nachdem so mehrfach ein „Argus L.“ erfunden und zum Teil abgebildet war, und bald auch Bork- hausen, Herbst, Hübner, Ochsenheimer denselben anerkannt hatten, galt für die Folgezeit der- selbe als unantastbar. Der erste, der es wagte zu be- haupten: aus Linne’s Werken sei kein sicherer Aufschluß zu gewinnen, welche Art er als „Argus“ bezeichnet habe, war Schöyen 1882. 9. Schöyen hat nun, wie ich oben bemerkte, den anscheinend viel versprechenden Weg betreten, — 228 — durch eine Untersuchung der Linne’- schen Originalexemplare einen Ent- scheid herbeizuführen; und als die ihm er- teilte summarische Antwort Mac Lachlan’s lautete: es seien lauter „ÄAegon“, schien alles klar. Die Folge war, daß alle maßgebenden Schmetterlings- werke den „Äegon“ durch den „Argus L,* ersetzten. Aber man war zu voreilig gewesen. Eine gründlichere Untersuchung jener angeb- lichen Originale durch Tutt (s. Brit. Bttfl. IIL 1909. p. 167) ergab nämlich folgendes: a) Von den 7 Stücken mit Silberaugen, welche allerdings alle „Aegon“ waren, ist eines ohne Etikette. 4 andre, alle dd‘, tragen Zettel mit der Handschrift Smith’s, des Besitzers der Linne’schen Sammlung. c) ein sechstes, 9, trägt in Linne’s Hand- schrift die No. 1074, hat aber keine blau- silbernen Randpunkte. das letzte, ein normales 2, trägt wieder in Linne’s Handschrift die Bezeichnung: „/das No. 1075*. Das ist ein klägliches Resultat: höchstens 2 der 7 Stücke deuten auf Linn& durch ihre vonihm geschriebenen Etiketten. Aber der ist eine Aberration ohne Metallaugen! Er komnte also von Linne selbst nicht wohl als der Typus des „Argus“ mit „ocellis caeruleo-argenteis“ betrachtet werden. Auch tragt er nicht die No. 152 des „Argus“ der Editio X von 1758 sondern die No. 1074 der Fauna svecica von 1761! Schließlich würde also die ganze Möglichkeit einer annähernd sicheren Deutung der Argus-Diagnose von 1758 einzig auf den „schönen Augen“ eines Exemplars der erst 1761 aufgestellten, als 2 des „Argus“ aufgefaßten „jdas No. 1075“ berulen. Wer möchte es da noch wagen, mit Stichel von einer „einwandfreien Identifizierung der Linn&’schen Typen“ zu reden? Dazu kommt folgendes: wir lesen bei Stau- dinger-Wocke (Catalog 1871. Einleitung p. XVL): „Die Sicherstellung solcher (von älteren Au- toren unklar beschriebener) Arten nach den noch vorhandenen Orisinalen ist auch nicht immer eine unzweifelhafte. So ist es namentlich Tat- sache,daßder Käufer der Linne’schen Sammlung (Smith) in dieselbe andere Tiere hineinsteckte und vielleicht vorhandene schlechte Exemplare (aber die wirklichen Originale Linne's) durch bessere ersetzte“. Dieses „Hinein- stecken anderer Tiere“ hat nun Tutt gerade hier festgestellt. Das „Ersetzen schlechter Exemplare durch bessere“ ist wenigstens nicht widerlegt. Hat es aber stattgefunden, dann ist es auch denkbar, daß Smith Linne’sche Stücke der anderen Argus- form durch „Aegon“ ersetzte, weil nur diese Art in England vorkommt. Das letztere ist natürlich bloße Vermutung; aber sie ist bis zu einem gewissen Grade berechtigt. Auch Tutt äußert sich nur dahin, vielleicht („possibly“) stelle das erwähnte Aegor- paar mit Linne’s Etiketten Linne’sche Typen dar; und er fügt bei, man stehe hier auf unsicherem Boden („on uncertain ground“). Unverständlich bleibt nur, daß er bei dieser Erkenntnis nicht die einzig logische Folgerung gezogen, vielmehr nach einem eignen Geständnis, der neuerdings üblich gewordenen Nomenklatur zuliebe, den „Argus L.“ gtatt des „Aegon“ angenommen hat. Da hat sich b) d) Wheeler auf einen viel vernünftigeren und prak- tischeren Standpunkt gestellt, als er (Buttfl. of Switzerland 1903. p. 42) sagte: es sei sehr be- dauerlich, daß jene Entdeckung der Linn@schen Typen je gemacht, oder, einmal gemacht, nicht unter- drückt worden sei. Denn sie bringe der Wissen- schaft keinen Nutzen und vermehre nur die in der Argusnomenklatur herrschende „Confusion von Babel“. Sollten aber auch jene beiden Aegor in London ächte Linn@’sche Originale sein, so beweisen dieselben noch nicht, daß Linne überhaupt nur diese eine Argusform gekannt und gemeint habe. Wir beobachten oft, daß auch sonst er- fahrene Entomologen beide Formen. nicht leicht zu unterscheiden wissen. So sind z B. Rössler (JBuch d. Nass. Ver, Naturkde. 1864—6. p. 115), Keferstein (Betr. üb. Entw.-Gesch. d. Schmttlge. 1880. p. 80), de Vos (Tijdschr. v. Ent. 1897. p, 237) dazu gelangt, zwischen denselben keine scharfe Grenze: anzuerkennen. Seitz bildet in 4 Figuren lauter „Aegon“ ab, nennt aber auf der Tafel 78 nur 2 „Aegon“, 2 dagegen „Argus“ und erklärt im Text. (p- 301. Fußnote) sogar drei als „Aegon“, eine als „Argyrognomon“. Im Sitzungsbericht des Berliner entomologischen Vereins (diese Ztschr. 1912. 22. April und 18. Mai) wird als Ergebnis eingehender: Diskussionen gemeldet, daß die Abgrenzung zuweilen sehr schwierig sei. Und wiederholt habe ich erlebt, daß entomologischen Kollegen erst bei Betrachtung meiner großen Serien beider Arten die Unterschiede klar geworden sind. So kann man sich denn auch ganz wohl vorstellen, daß Linn&, der unbedenklich lcarus, Semiargus, Argiolus, ja sogar Tityrus unter dem gemeinsamen „Argus“ vereinigt hat, auch die 2 Argusformen, die wir jetzt unterscheiden, für eine einzige Art hielt. Das hat bereits Laspeyres (Nligers Mae. d. Ins. Kde IV. 1822. p. 65) und neuer- dings Wheeler (l. c. p. 43) für das wahrschein- - jichste erklärt. So komme ich denn folgerichtig zum Schluß : daß auch die Untersuchung der angeb- lichen Linne’schen Typen uns nicht mehr, als seine Schriften, in der Er- kenntnis gefördert habe, welche Art er mit den Worten „ocellis caeruleo argenteis“ habe bezeichnen wollen. Somitist, auch von diesem Standpunkt aus betrachtet, der „Argm!s Be nice hit aufrecht zu erhalten!! 10. Nun aber bleibt die Hauptfrage zu entscheiden: Wie sollen die beiden Arten der Argus- gsruppeheißen? Stichel äußert sich darüber folgendermaßen : „Wenn Papilio Argus L. eine Mischart war, d. h. wenn mehrere verschiedene Arten erstmalig water diesem Namen vereinigi worden sind, muß Aufteilung erfolgen. Hierzu ist die autoritative Bestimmung des ersten diese Aufteilung wornehmenden Schrift- stellers maßgebend, unter der Bedingung, dab der ursprüngliche Name einer der aus der Teilung hervor- gegangenen Arten verbleibt; die Wahl steht dem die Teilung vornehmenden Autor frei. Dies ist von Schiffermüller und Denis geschehen etc.“ Dabei ver- weist Stichel auf Art. 29—31 der Internationalen Nomenklaturregeln. Gegen diese Auffassung und Deutung habe ich folgendes einzuwenden: a) Nicht ein Wort der erwähnten Artikel ver- langt die Teilung einer „Mischart“, wie Stichel es nennt. Dieselben schreiben nur vor, wie eine allfällige Teilung zu treffen sei. b) Nicht ein Wort im Wiener Verzeichnis be- weist, daß dessen Verfasser eine Teilung der „Misch- art Argus L.“ hätten vornehmen wollen. Dieselben haben vielmehr zweifellos die Mischart als Art, den Sammelnamen als Artnamen betrachtet und ruhig angenommen. Und ihren „Aegon“ haben sie nicht durch Spaltung des „Argus“ gewonnen, sondern neu neben denselben gestellt. Auch seither hat niemand gewußt oder berücksichtigt, daß der „Argus L.“ zu- sammengesetzter Natur, ein Konglomerat mehrerer Arten ist. Niemand hat deshalb die Wünschbarkeit oder Notwendigkeit einer Aufteilung erwogen. Man hat einfach die Namen „Argus“ und „Aegon“ weiter registriert. Und nur darüber ist ab und zu, in neuester Zeit besonders eifrig, gestritten worden, ob der Name „Argus“ der einen oder der andern Spezies von vornherein gehöre, oder ihr nachträglich zuerteilt werden müsse, Wiewohl ich also Stichel’s Anschauungsweise hier nicht teilen kann, nehme ich auf Grund seiner weitern Erörterung davon Notiz, daß auch er unter einer Bedingung die beiden Bezeichnungen der Wiener — mögen sie nun aus einer bewubten oder unbe- wußten Teilung des Linne’schen Genus „Argus“ her- vergegangen sein — eelten lassen würde. Er erklärt nämlich, einer solchen Anerkennung stehe die „ein- wandfreie Identifizierung der Linne’schen Typen“ im Wese. Ich darf also wohl annehmen, daß, nachdem ich nachgewiesen habe, aut wie ‚schwachen Füßen diese Identifizierung steht, auch Stichel meinem Vorschlage, die Nomenklatur der Argzsgruppe nach dem Vorgange von Schiffermüller und Denis zu bereinigen, beistimmen werde. 11. Aus allem Vorhergehenden ergibt sich, daß mein Standpunkt hier folgender ist: der wissen- schaftlich unbegründete, ungültige „Arsus LÖ ist als Name für eine be- stimmte Spezies, der er nie war, zu verwerfen. Den beiden in Betracht kommenden Arten sind diejenigen wissenschaftlich gültigen Namen zu erteilen, welche sie nach Linn& zuerst erhalten haben. Diese Namen aber sind die von Schiffermüller und Denis 1776 ge- brauchten, bereits mehrfach erwähnten: „Geißklee- falter Aegon“ und „Stechginsterfalter Alzstse. [Beiden Namen setze ich den abgekürzten Autor- namen „Schiff.“ be. — v. Linstow hat (diese Ztsehr. 1912. No. 7) dieses von Staudinger- Wocke 1871inaugurierte Verfahren beanstandet und dafür die Beifügung eines „S. V.“ (systematisches Verzeichnis) oder „W. V.“ (Wiener Verzeichnis) ge- fordert; weshalb, verstehe ich nicht recht. Schiffer- müller ist doch einer, und zwar der erste in der Reihe der Herausgeber dieses Werkes, auf dessen p. 304 er sich auch nennt. Auch ist es doch sonst nicht üblich, das Werk statt des Verfassers zu nennen, falls dieser bekannt ist; warum soll es gerade hier geschehen? Tatsächlich setzen denn auch die meisten neueren Schriftsteller den von den Wienern beschrie- benen Arten das „Schiff.“ bei. Wer recht vollständig sein will, mag ja „Schiff. und Den.“ sagen.| 12. Nach meiner Auffassung ist es zunächst ge- boten, den neuerdings hinter den sogenannten „Argus L.“ zurückgesetzten „Aegon Schiff.“ wieder 229 ne men, um men ann an seine richtige Stelle zu rücken, als Bezeichnung für den „Geißbklee- falter.“ Als Abbildungen von allerdings sehr verschie- denem künstlerischem Wert führe ich dazu folgende an: Esper 178. T. 101. E.3.4. S? (Alsus) und F. 5. 6. J'S (Argiades). Engramelle 1779. T. 40. E.5. c.d.J U. (Argus bleu violet). Bergsträsser 1779. I. T. 47. F. 3-6. & U. 2 U. (Argyrotoxus und Argyra) T. 54. F. 1.2. 2 U. (Argyrophalara). Herbst. X. 1798 T. 315. P. A—6. S2WUV. (Aeson). Hübner 1805. F. 313-315. d2 U. (Aeson). Meigen 1830. II. T. 49. F. 6. a—c. JFU. (Aegon). Lucas 1834. T. 24. F. 7. 2 (Aeson). Freyer 1836. T. 175. So’? (Aeson). Berge Ed. I. 1851. T. 33. F. 15. d' (Aeson). Gerhard 1853. T. 23. F. 2. a—c. (Äegon) F. 3. a--c. 2 (Leodorus). Berce 1884. T. 3. F. 10 (Aegon). Hofmann Ed. I. 1887. T. 3. F,24. d (Argy- rotoxus). Sofmann Rd. II. 1894, T. (Argyrotoxus). Spuler 1908. T.16. F.1.ab 2 (Arsus L.). Seitz 1910.T. 78. c.F.7.8. d' U. (Argus) d. F. 1 £ (Aegon) e. F.6 (ÄAeson). Zu diesem „Äegon Schiff.“ ist folgendes zu be- merken: Wernebure (Beitr. z. Schmttl. Kunde 1864. I. p. 295) will in dem von Poda (Ins. Mus. Graec. 1761. p. 77) dürftig beschriebenen „Pan. SylIvius“ den späteren „Äeson“ sehen und zieht jenen Namen deshalb diesem vor. Vorläufig bezweifle ich die Identität, weil der Autor kein Wort von Silberaugen sagt. Entscheidend könnte vielleicht das Vorhandensein Poda’scher Originale in Graz sein. Hoffmannsegg hat (Illigers Mag. III. 1804. p. 184) statt des „Aegon“ die neue Bezeichnung „Ismenias“ vorgeschlagen; weshalb, sagt er nicht. Im übrigen blieb fast 100 Jahre lang der „Aegon“ unangefochten, bis 1871 Staudinger-Wocke ihn als bloßen Katalognamen bezeichneten und durch „Agyrotoxus Bgstr.“ ersetzten. In der Folge finden wir letzteren bei mehreren Schriftstellern; so bei Hofmann 1887 und 1894, Reutti 1898, Favre 1899 vorangestellt, den „Äegon“ nur als synonym beigefügt. Staudinger-Rebel 1901 nahmen aber den „Äegon“ wieder zu Gnaden an, offenbar weil sie sich überzeugen mußten, dab seine Kennzeichnung im Wiener Verzeichnis doch ausreiche; nur stellten sie ihn erst hinter den an- geblich älteren und gültigen „Argus L.“ SORS 3, aber 13. Anscheinend nicht so einfach gestaltet sich die Benennung der zweiten Art. In meiner ersten Arbeit habe ich mich, vielleicht etwas zu kurz, so ausgedrückt: der „Argus L.“ sollte durch den „Argus Schiff.“ ersetzt werden. Das hat Stichel so aus- gelegt, als wolle ich sagen: der von Linne selbst so genannte „Argus“, gleichsam der „Urargus* solle dem von Schitfermüller so genannten „Argus“ weichen. Und weil auch ihm, wie den meisten Ento- mologen, jener „Urargus“ als eine bestimmte Spezies gilt, bezeichnete er meinen Vorschlag als einen Ver- such „unerlaubter Homonymie“ im Sinne der Nomen- klaturregeln. Der Vorwurf ist gegenstandslos; denn — 230 — jener „Urargus“ ist ein Genusname, der „Argus Schiff.“ aber ein Artname; und ein Artname kann natürlich nie einen Genusnamen ersetzen. (Fortsetzung folgt.) Zuchtverfahren für Pachypasa otus. Antwort auf die Anfrage des Herrn A. in A.-R. (Briefkasten der Internat. Entom. Zeitschr. No. 27.) Vor mehreren Jahren versuchte ich bereits eine olus-Zucht und zwar fütterte ich damals die Raupen mit Zypresse. Das Ergebnis war, daß die Raupen langsam wuchsen und bei der Ueberwinterung sehr ' bald starben. Da ein Ueberwintern der Raupen stets für den Züchter eine mißliche Sache ist, überlegte ich mir, wie ich dasselbe umgehen oder wenigstens verkürzen könnte. Eichenfutter ist im Winter nicht zu haben, von Zypressen wollten meine oZus-Räupchen nichts wissen. Also mußte eine neue Futterpflanze versucht werden. Da die Kiefer mit der Zypresse nahe verwandt ist, entschloß ich mich, diese den Räupchen schon in den ersten Ständen zu reichen. Um ganz sicher zu gehen, daß die Räupchen im Falle der Nichtannahme des neugewählten Futters nicht sofort starben, legte ich den Kleinen nach dem Schlüpfen Eiche vor, zugleich aber auch die hier in Wäldern viel gepflanzte Weymuthskiefer (Pinus stro- bus), die besonders zarte Nadeln und einen hervor- ragenden Geruch hat. Zu meiner Freude benagten die Räupchen alsbald nicht nur die Eiche, sondern auch die wohlduftende Kiefer. Nun fütterte ich noch kurze Zeit Eiche neben Kiefer, jedoch so, daß ich immer mehr die Kiefer vorberrschen ließ. Als dann im November die Eichenblätter immer saftloser wurden, gediehen die mittlerweile recht gut entwickelten kleinen Raupen noch ganz ausgezeichnet bei Weymuths- kiefer weiter. Ende November wurde das Wetter unfreundlich, und die Raupen wurden auffallend träge. Nun hielt ich es für naturgemäß, den Raupen eine, und zwar ihrer südlichen Heimat entsprechend kurze Winterruhe zu verschaffen. Ich stellte sie an einen kühlen Ort bis Ende Dezember. Die Raupen zeigten sich kräftig genug und hielten so lange die Winterruhe glücklich aus. Alsdann wurde die Zucht fortgesetzt. Zu dem Zwecke stellte ich in ein Glasterrarium, das einen mit Drahtgaze versehenen Deckel hat, zwei kleine, irdene, flache Näpfchen mit Wasser. Auf diese Näpfchen kam ein mit Drahtgaze be- spanntes Rähmchen von der Größe des Inneren des Terrariums und darüber breitete ich eine 2 Finger hohe Schicht Moos. Auf das Moos legte ich Wey- muthskiefer und die Raupen, die noch vom Winter- schlafe starr waren. Den Behälter stellte ich so auf den bei mir stets nur mäßig erwärmten Ofen meines Arbeitszimmers. Das Wasser in den irdenen Näpfchen begann zu verdampfen, erwärmte feucht das Moos, und sehr bald regten sich die Raupen. Die Nahrung wurde von diesen wieder angenommen, und meine oti machten von neuem langsame, aber recht befrie- digende Fortschritte. Täglich sorgte ich für die Reinhaltung des Behälters. Die Raupen gediehen in dem kleinen Treibhause, das ihnen die Umgebung von Palermo ersetzen sollte, und machten ihre Häu- tungen, wenn auch mit einigen Verlusten für mich, gut durch. Mitte Mai war eine Anzahl Raupen zur Ver- . puppung geschritten und von Anfang Juli ab schlüpften mir die Falter. Dr. Ruhland, Frankfurt a. Main, 20 Eckenheimer Landstraße. Selidopogon diadema Fhr. Im Anschluß an den Aufsatz des Herrn Franz Bandermann, Halle, in No. 30 dieser Zeitschrift teile ich Nachstehendes über diese Fliege mit: Eine Seltenheit ist diese Fliege im allgemeinen keineswegs, vielleicht jetzt noch bei Halle, wo sie wahrscheinlich aber auch längst beheimatet ist, nur noch nicht die Aufmerksamkeit eines Entomologen auf sich gezogen hat, trotzdem ich allen Respekt vor den Hallenser Entomologen habe hinsichtiich der Beobachtung ihrer Gegend, was Insekten anbetıiftt. S. diadema Fbr., also eine altbekannte Art, hat ihrer Variationsfähigkeit und ihrer Verbreitung wegen eine lange Reihe von Synonymen aufzuweisen, die z. T. auch auf ihr Vorkommen schließen lassen. Ich erwähne nur: analis Fbr.. bohemicus Preyss, Zibur- nicus Meig., nervosus Meig., punctatus Fbr., sicanus A. Costa, umbrosus Brlle. Aus meiner Sammlung, die 26 Stück enthält, seien folgende Fundorte bekannt gegeben: 1. Mark Brandenburg. Berliner, Umgebung: Militär- Vebungs- platz Tempelhofer Feld (in Menge); Westend-Grune- wald; Finkenkrug ; Rüdersdorfer Kalkberge (in Menge). 2. Andere Orte der Mark Branden- burg: Buckow, Märkische Schweiz, Neu-Ruppin. 3. Außerdeutsche Fundorte: Ausdem Wallis (Siders), Schweiz; Pavia, Italien; Pomplano, Spanien; Graecia Morea Taygetos. Im Katolog der Paläarktischen Dipteren steht bei dieser Art: Eu- Troplanı Geinity zeit, mie. Da namentlich die Geschlechter verschieden ge- färbt sind und auch da noch sehr viel Abänderungen vorkommen, ist es zu verstehen, daß diese stattliche Fliege so oft beschrieben und so oft mit neuem Namen versehen worden ist. Hier bei Berlin kommt dieselbe auf öden san- digen Stellen mit kurzem Graswuchs (Tempelhofer Feld), aber auch auf grasigen Abhängen, sonnigen Hügeln (Rüdersdorf, Buckow) vor, verschmäht aber auch waldige Reviere (Finkenkrug) nicht, wo ich sie auf Waldgestellen gefangen habe. An trüben Tagen fliegt sie nur kurze Strecken und setzt sich bald wieder, den Körper, namentlich bei windigem Wetter, schief an den sandigen Boden gelegt. Ueber die Biologie liegt mir leider nichts zur Hand, vielleicht ist es mir bei mehr Zeit möglich, auch darüber später etwas bekannt zu geben, wenn es nicht inzwischen von anderer Seite geschieht. Berlin-Steglitz. Carl Schirmer. Eingegangene Preislisten. Hermann Rangnow jr., Berlin 65, Genterstrabe 37: Spezial-Liste über palaearktische Macrolepidop- teren. Die in dieser Liste angebotenen Falter sind die eigene Ausbeute aus den beiden letzten Jahren und mit genauer Fundortangabe versehen. Zwar ist die Liste nur klein, enthält aber dafür nur tadellose und meist aus der Puppe gezogene Arten, darunter viele, die nicht alltäglich in den Handel kommen, wie Lyjcaena p ylaon, coelestina vera, Hesperia centaur eae, Pterodonta gorgoniades, Cerura interrupla vera, Mamestra rangnowi, Oncullia narnenensıs, Plnsia beckeri, diasema, Arclia festiva, Sesia mesiae- formis u. a. — 251 Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 19. September 1912. (Fortsetzung.) Herr Dadd zeigt einige Stücke von Callophrys avis Chapman, die er vom Autor erhalten hat, und weist auf die stark ausgeprästen Unterschiede mit €. rubi L. hin; C. avis ist rötlicher, größer, unge- schwänzt, der Querstreif kräftiger, grünlich weiß, die Flügelbasis unten hell gelblich bestäubt. Ferner hat Herr Dadd aus Berliner Pappelkätzchen Xanthia gilvago 1. palleago Hb. gezogen, die Warren neuer- dings als eigene Art auffaßt und, da der Name palle- ago in-der Gattung bereits vergeben ist, erythrago nennt. Es handelt sich aber wahrscheinlich nur um eine Zustandsform von gilvago, die einen Uebergang zu Orthosia circellaris Hufn., die in England in die Gattung Aanthia gestellt wird, bildet. Sitzung vom 26. September 1912. Herr Heinrich hält einen ausführlichen Vor- trag über den Lichtfang, der mit der sich anschließenden Diskussion als besonderer Artikel erscheinen wird. Im Anschlusse an seinen Vortrag zeigt Herr Heinrich einige am 17. Juni 1912 in Oberst- dort am Licht gefangene Arten vor, darunter /7y- loicus ligustri L., Agrotis candelarum Hb. v. SIıg- nata Stgr.. Agrotis primulae Esp. mit var. cor- Hua Tr., Mamestra leucophaea View., dentina Esp., marmorosa Bkh. var. microdon Gn., reticulata Vill., Dianthoecia nana Rott., fHadena adusta Esp., Leu- cania comma L., Cucullia campanulae Frr., Aci- dalia incanata 1., Larentia tophaceata Hb., incul- faria H.S. {rifasciata Bkh.,. Gnophos ambiguata Dup., Scoria lineata Se., Setina irrorella (l. Außerdem werden einige in Mürzen am 15. Juni bei Tage erbeutete Falter vorgezeigt, worunter bemerkenswert sind: Pieris napi ab. bryoniae O., Erebia oeme Hb., stygne 0. Odezia tibiale Esp., Cucullia lucituga Hb., Larentia turbata Hb., Te- phroclystia scriptaria H.S., Nemeophila plantaginis 22 mit stark verdunkelten, gelbroten Hinterflügeln. Von letzteren ist Nachzucht erzielt worden. Die Nachkommenschaft ergäb 1 normales d und 1° und 1 2 derselben Variationsrichtung wie die Mutter. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 3. Juni 1912. Herr Otto Richter spricht über seine ‚Pfingstausflüge (26.—28. Mai), auf denen die Samm- ler unter der Ungunst des Wetters manches zu leiden ‚hatten. Wenn man gewöhnt ist, mit dem Begriff ‚eines Pfingstausfluges hellen Sonnenschein, lieblichen Blütenduft und frohen Vogelsang zu verbinden, so war dieses Jahr ganz dazu angetan, jenen Begriff zu korrigieren. Trübe und mürrisck brach der erste Festtag an zur Enttäuschung all der vielen Aus- flügler. Außer dem Vortragenden hatte sich auch nur Herr Hans Gerlich eingefunden, die Fahrt nach Wolfshorst mitzumachen; die Erinnerung an die „Himmelfahrt“ wirkte eben noch zu kräftig, Nach der kühlen Maifahrt waren die Sammler herzlich 16. November 1912. Nr. 33. froh, ihre Glieder wieder regen und sich wärmende Bewegung machen zu können. Sehnsüchtige Blicke schiekten sie zum Himmel, um zu erkunden, ob die Sonne nicht endlich einmal die Wolkenschicht durch- brechen würde. Allein zunächst schien dazu wenig Aussicht zu sein. So mußte man sich vor der Hand auf das Absuchen der Baumstämme beschränken. Larentia ferrugata Cl., sociata Bkh. und zuniden- Zarıa Hw. bildeten die erste Beute. Dazu kamen später Zarentia designata Rott., Codonia punctaria . L., Semiothisa alternaria Hb. und Zmaturga ato- maria L. Boarmia punctularia Hb., die bereits vor mehreren Wochen gefangen worden war, fand sich noch immer häufig an den Stämmen. Auf der Boden- vegetation saßen Deslinia pusarıa L., Codonia line- arıa Hb. und Adraxas marginata L. Inzwischen hatte der heftige Wind die Wolkenschicht zerrissen, und die Sonne kam wenigstens hin und wieder zum Vorscheinee Kaum schickte sie ihre wärmenden Strahlen herab, so regte sich auf den blühenden Wiesen auch das Tagfalterleben. Pieriden in größerer Zahl, trisch geschlüpfte Argynniıs selene Schift., zier- liche Zesperia malvae L., leuchtende Oyaniris argi- olus L. und flinke Chrysophanus dorilis Hufn. schwärmten umher. Doch immer noch ließen Pan- phila palaemon Pall. und suvins Knoch auf sich warten. Die Sammler wandten sich deshalb der Schwabacher Gegend zu, wo der Vortragende schon in früheren Jahren silvius gefangen hatte. Nach einer Frühstücksrast, während der eine Acronycta leporina L. trotz der schützenden Färbung am Birkenstamm entdeckt wurde, war das Glück den Suchenden hold. Im Sonnenscheine zeigten sich die ersten Pamphila silvins Knoch, denen im Laufe des Tages zahlreiche Artgenossen folgten. Bemerkens- wert war der Fund einer Argynnis selene Schiff, deren Zeichnung stark vom Typus abweicht; das wichtigste Ergebnis der Tour aber blieb das Auffinden der lange gesuchten Acronycta alni L., die in einem frisch geschlüpften Stücke vom Vortragenden erbeutet wurde. Auf den grasigen Waldschneisen flogen Leptidia sinapis L., Pamphila palaemon Pall. (nur ein Stück, Flugzeit begann eben erst), ZHesperia malvae L. in zahlreichen Exemplaren, daneben Der- linia exanihemata Se., Larentia obliterata Hufn. und Pyrausta aurafa Sc. Natürlich versäumte man es nicht, die Pflanzen am Boden, sowie die Stämme zu beachten, und fand so Drepana fulcataria L., Lophop- teryx camelina L., Larentia albicıllata L., Epione advenaria Hb. und eine beträchtliche Zahl von caja- Raupen. Die kahl gefressenen Zweige eines wild wachsenden Johannisbeer-Strauches verrieten die Rau- pen von Abraxas grossularlata. L., die fast erwachsen waren. Inzwischen beobachtete man immer wieder örtlich eng begrenzte Flugplätze von Pamphila sılvins Knoch, der sich von seiner Geburtsstätte niemals weit zu entfernen scheint. Auf dem Wege nach Wolfshorst, wo die Sammler zu längerer Rast ein- kehrten, wurde auch noch eine reine (odonia pen- dularıa Cl. erbeutet. Am späten Nachmittage ging es zur Spannersuche in ein Erlenbruch. Das Er- gebnis war überraschend groß. Alle die schon ge- nannten Larentien, dazu die hübsche Zar. capitata — 232 — H. S., die gut geschützte aulumnalis Ström, die kleine gelbe /nteata Schift., sowie Pechipogon barbalıs Cl. saßen teils an den Baumstämmen, teils flogen sie beim Knacken dürrer Zweige oder bei der Annähe- rung des Sammlers davon. Es hätte keiner Mühe bedurft, Hunderte von Geometriden heimzubringen, doch war der Bedarf schon mit einigen Exemplaren gedeckt, und man hatte seine Freude an der Fülle der kleinen Falter, die bei allmählich eintretender - Dämmerung lebhafter und flüchtiger wurden. „Mit Schätzen reich beladen“ trat man abends auf dem Dampfschifte die Heimreise an. Am zweiten Pfingsttage lieferte ein Ausflug nach Messenthin außer gewöhnlicheren Faltern die hübsche und seltene Drepana binaria Hutn, am nächsten Tage brachte eine Fahrt in die Bruchheide, auf der des resnerischen Wetters wegen allein die Baumstämme, sowie die Pflanzen am Boden abgesucht werden "konnten, ein 2 von Dasychira pudibunda L. ab. concolor Stgr. Herr Alwin Richter hat besonders über Raupenfunde mancherlei zu berichten. In der Nähe von Zedlitzfelde fand er Raupen von Dichonia apri- lina L. in ziemlicher Anzahl. Dabei fiel: dem Vor- tragenden auf, daß die am Waldrande stehenden Eichen, die fast bis unten hin belaubt waren, die reichste Beute lieferten, das Suchen an andern ' Stämmen dagegen meistens aussichtslos war. Das häufgere Autfinden der Raupen an Bäumen mit recht niedrigen Aesten erklärt sich nach Ansicht des Vor- tragenden dadurch, daß die am Tage in Rindenspalten - versteckt lebenden Tiere von ihren nächtlichen Futter- plätzen nur wenig abwärts zu. kriechen brauchen, um in den Sehbereich des Sammlers zu kommen. Darnach würden die an andern Eichen ‚lebenden höher sitzen und darum schlechter auffindbar sein. Zugleich ' erbeutete der Vortragende Raupen von Boarmia lichenaria Hufn., die in ihrem moosgrünen Kleide mit schwarzer Kleckenzeichnung auf den gleichfarbigen Baumflechten sich dem Auge fast ent- zogen und so ein gutes Beispiel für Mimikry boten. Auch Zasiocampa quercus L. wurde als Raupe mehr- fach gefunden. Dazu kamen Raupen von Angerona prunaria L., die im wesentlichen auf Waldgeißblatt zu suchen waren. Bei der genauen Beobachtung der Eichenstämme gelang es dem Vortragenden auch, mehrere Puppengehäuse von Hoplitis milhauseri F. heimzubringen. ‘ Durch Oeffnen des einen Kokons wurde festgestellt, daß die Chitinhülle der Puppe außerordentlich dünn und weich ist; jedenfalls kann die Puppe, die in ihrem steinharten Gehäuse sowohl gegen äuberliche Verletzungen, als auch gegen zu starke Abgabe von Feuchtigkeit gut geschützt ist, auf den üblichen härteren Panzer verzichten. Eine besondere Fruchtharkeit zeigten drei vom Vortragenden gefangene 2% von Aglia tau L., die zusammen 330 Eier absetzten. - Eins der- selben brachte es bis auf 119 Eier, erreichte also ungefähr die Höchstgrenze der von Standfuß in seinem Handbuche angegebenen Leistungsfähigkeit, die von dem Forscher auf 75—121 Eier geschätzt wird. Ein 2 von Nofodonta anceps (Goeze, das in der Sitzung vorlag, fiel durch seine außergewöhnliche Größe auf. Herr Schwanz spricht darauf über einen am 2. Juni nach Carolinenhorst unternommenen Ausflug, an dem sich die Herren Otto Richter, Noack und Hans serlich beteiligten. Nach den Ausführungen des Vor- tragenden ging man in erster Linie darauf aus, daseigen- artigeGebietiim Sommernach Tagfaltern, besondersnach Lycaena-Arten, zu durchforschen. Man hatte gehofft, besondere Arten, wie die lange gesuchte Zycaena optilete Knoch, zu finden, sah sich jedoch, um das vorweg zu bemerken, in dieser Hoffnung getäuscht. Forst und Torfmoor zeigten sich als ein relativ pflanzenarmes Gebiet; weite Strecken wiesen kaum den kümmerlichsten Pflanzenwuchs, wie Heidekraut und dürftige Gräser auf; auf andern traten oft nur eine oder einige Arten auf, die dann allerdings reich- lich vorhanden waren. Der Flora entsprach auch das Falterleben. Es wurden verhältnismäßig wenige Arten beobachtet, diese allerdings oft in Ueberzahl. So flog auf dem Torfmoor, beim Gehen aus Heide- kraut aufgescheucht, die auch sonst gemeine Zma- Zurga alomaria L. in ungeheurer Zahl; der Reich- tum an Individuen dieser Art wurde aber noch über- troffen durch Zarentia hastata L. Der hübsche, schwarzweiße Spanner mit dem kriegerischen Emblem fand sich eigentlich überail, nirgends aber in soichen Massen, als in den mit Blaubeeren bewachsenen Stellen des Waldes. Wenn die vier Sammler mit mehreren Metern Abstand eine solche Waldpartie durchstreiften, so konnte man glauben, mitten im Sommer durch ein Schneegestöber erschreckt zu werden, denn die Schmetteriinge wirbelten in unge- zählten Scharen wie Flocken durch die Luft. Allein so sehr dies Bild den Naturfreund entzückte, so wenig erfreute das ewige Einerlei den Sammler. in reicher Zahl trat auch Semiothisa alternarıa Hb. auf, und zwar hauptsächlich an tiefer gelegenen und feuchten Stellen. Nimmt man dazu noch den Fang von Pamphila silvins Knoch, Drepana lacertinaria L., Hımas tiliae L. und Ayloicus pinustri L., so ist damit eigentlich das Ergebnis der Fahrt aufgezählt. Daher wandten sich die Sammler am Nachmittage nach Zimmermannshorst, um von dort aus die Halte- stelle Madüsee zu erreichen, Hier. bildeten weite Kiefernbestände das Fanggebiet, das als bisher nicht genannte Arten noch Zucosmia undulata L. und lıtu- rala Cl. lieferte. Beim Suchen und Sammeln hatte man in dem unbekannten Gelände die Richtung ver- loren und fand sich, als man endlich am Waldrande anlangte, aut dem einsamen Vorwerk Postbaum, so daß man die Bahnstation zu der beabsichtigten Zeit nicht mehr erreichte. Ein Spaziergang an den Strand des Madüsees half über die Zeit des untreiwilligen Aufenthaltes hinweg. *° Bericht über die Herbstversammlung des Thüringischen Entomologischen Vereins. Die am 20. Oktober im Hotel Lange in Gotha stattgefundene Herbstversammlung wurde um 10’ Uhr vom Vorsitzenden, Herrn Rechnungsrat Schreiber, Erfurt, mit Worten der Begrüßung an die Versammelten eröffnet. Zugleich dankt er dem Entomologischen Verein Gotha für seine Einladung. Dem Gothaer Verein, der sein 25jähriges Bestehen feiert und sein Jubiläum mit einer Ausstellung verbunden hat, wünscht. der Vorsitzende für die Zukunft, alles Gute. Der Glückwunsch der Versammelten äußert sich in einem begeistert ausgebrachten Hoch. Nach Worten des. Dankes gibt der Vorsitzende des Gothaer Vereins, Herr Rechtsanwalt Essiger, einen Ueberblick über die bisherige Tätigkeit des Jubilars. Geschätftliche Mitteilungen, 1. Das Protokoll der Frühjahrsversammlung: wird verlesen und angenommen. 2. Der Antrag Schreiber: „Diejenigen Entomo- logen, welche nicht Mitglieder des T'h. ent. Vereins sind, haben, wenn sie sich in den Versammlungen des Vereins am Tausch beteiligen, einen Beitrag von 1 Mk. für das laufende Jahr an die Kasse zu ent- richten“, wird, nachdem er von den Herren Könix und Dorn bekämpft worden ist, abgelehnt. 3. Die Kätersammler Thüringens wünschen engeren Zusammenschluß und beabsichtigen ein Käferwerk für Thüringen herauszugeben. Herr Rapp gibt einen geschichtlichen Ueberblick über’ die Käferliteratur Thüringens und zeigt, daß in den bis jetzt vorhan- denen Werken die Biologie nur wenig berücksichtigt worden ist. Das geplante Werk soll jedoch der Biologie in ausgiebigster Weise dienen. Die Kosten für die Vorarbeiten werden ca. 50 Mk. betragen. Es wird einstimmig beschlossen, die Arbeit im Namen des Vereins herausgeben zu lassen, und der Betrag von 50 Mk. bewilligt. Herr Schreiber bittet alle Käfersamnler, sich an der Schaffung des Werkes zu beteiligen, damit etwas recht Gutes entsteht. 4. Ks wird beschlossen, daß die Frühjahrsver- sammlung 1913 in Jena stattfindet. 5. Dem Thür. Ent. Vereine wird vom Ent. Vereine Erfurt ein Exemplar des von letzterem 'herausge- gebenen Werkes: „Die Großschmetterlinge Erfurts“ übergeben. 6. Herr Lenthe, Gotha, wird wegen seines rast- losen Wirkens und wegen seiner die Ausstellung zierenden und an Feinheit nicht zu übertreffenden Mikrolepidopteren-Sammlung zum Ehrenmitgliede des Gothaer Vereins ernannt. Wissenschattliche Vorträge und Mitteilungen. Herr Professor Schmiedeknecht, Blankenburg, hält einen Vortrag über die von ihm im Frühjahr mit seinem Freunde Morris, dem Präsidenten der Londoner Ent. Gesellschaft, unternommenen Reise nach Griechenland. Die Reise führte über Ala und Brindisi zunächst nach Korfu. Dort waren die Gast- häuser überfüllt, und die Lebensweise war teuer. Für die Entomologen aber ist Kortu ein wahres Paradies. Nach 8 Tagen eing es nach dem Peloponnes, über Patras nach Olympia, dem griechischen Eldorado für Entomologen. Besonders für Hymenopteren-Sammler sind die Ausgrabungsfelder vorzügliche Fangplätze. Leider sind Unterkunft und Verpflegung sehr ’pri- mitiv. Nach ausgezeichneter Ausbeute in: Olympia trennte sich die kleine Gesellschaft. Morris reiste nach Delphi, wo er sehr gut fing, und Redner nach Bozen. Im Sommer reiste Schmiedeknecht nach Sierre. Leider sind dort in letzter Zeit viele gute Fangplätze vernichtet worden. Ueber die oberitali- enischen Seeen ging es nach Tirano und dann nach dem Oberengadin, in welchem Pontresina die letzte Sammelstation war. Herr Professor Schmiedeknecht spricht dann über die Chaleididen. Diese sind unstreitig . die schwierigste Gruppe der Hymenopteren. Gute Augen Vereins-Nachrichten. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB Gäste stets willkommen. "BE Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste sind willkommen! — ‚Entomologenkongreb Wien 1915. Verein für Käfer- u.Schmetterlings- kande für das nördi. Böhmen ; Sitz: Rumburg. Die Mitglieder Zusammenkünfteerfolgen jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, abends 6 Uhr im Vereinslokal rant“ in Rumburg, — Gäste willkommen! — Verzeich. d. i. nördl. Böhmen Ba teten Macrolep. Teil 1, Tagfalter, Teil 2 Schwärmer und Spinner, gegen Einsen- dung von 50 h für jeden Teil vom Sehrift- führer Karl Freyer jun., Buerlteuuerzgezt b. Rumburg, zu beziehen. 233 — und große Ausdauer gehören dazu, um das Riesen- gebiet zu durchforschen. Bei den Chaleididen gibt es überaus wunderbare Formen. Sie sind sämtlich Schmarotzer, und es wird wohl nie gelingen, die Biologie dieser Tiere ganz zu erforschen. Inter- essant ist auch bei einer Art, daß sich das unbe- fruchtete Ei in eine große Anzahl Eier teilt. Herr Sch. läßt einige von ihm gezeichnete Tafeln zirku- lieren, deren Austührung nichts zu wünschen übrig läßt. Durch seine Arbeit will der unermüdliche Forscher eine Basis schaffen, auf welcher andere weiter bauen können. Sodann spricht Sch. über Eibildung und Lebensweise der 7alessa-Arten. Diese Tiere flößen dem Menschen Respekt ein wegen der Feinheit ihrer Sinne. Zuletzt zeigt und spricht Professor Sch. noch über Medeca ichnenmonides und 4 Arten Goldwespen aus Sierre. Reicher Beifall lohnte den beliebten Redner für seine interessanten Ausführungen, Austausch von Insekten ete. Am Tausch beteiligten sich viele Herren. Bex sonders Lepidopteren waren in großer Zahl vor- handen. An der Versammlung nahmen 71 Mitglieder und viele Gäste teil. Am Nachmittag besichtigten die Teilnehmer die schöne Ausstellung des Gothaer Vereins, die für jeden des Interessanten genug bot, Hoff, Schriftführer. Allgemeiner österreichischer Entomologentag. und Tauschtug für Schmetterlinge. Ein aus dem Wiener entomologischen -Vereine, der entom. Vereinigung „Sphinx“ und dem entom. Vereine „Favorita“ gebildetes Komitee, an dessen Spitze die Herren Oberlehrer Fr. Josef Berger und der bekannte Zygaenentorscher Clemens Dziur- zynski stehen, beruft für Samstag, den 30, No- vember a. c. 's8 Uhr abends, in den Vortraessaal des Wiener Bautechnikervereines VII. Mondscheing. 8, einen allgemeinen österreichischen Entomologentag ein, zu welchem ‚alle österreichischen Entomologen ohne Unterschied des Sammelzweiges eingeladen sind. Tagesordnung: 1, Begrüßung durch die Einberufer. 2. Wahl des Präsidiums. 3. Einläufe. 4. Stellung- nahme zu den gegen Entomologen von berufsmäßigen Insektenhändlern erstatteten Anzeigen. 5.: Oester- reichischer Entomologenbund.. 6. Internationaler 7. Eventuelles. Am 1. Dezember findet im gleichen Lokale von 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr abends eine allgemein zugängliche Tauschbörse für Schmetterlinge und Zucht- material statt: Das Programm ist beim Komitee- schrittführer Herrn Franz Kramlinger, VI. Mondscheingasse gegen Einsendung des Rückportos erhältlich. Nie Entomologische Vereinigung in Liegnitz hat von jetzt an ihre Versammlungen an jedem 1. und 3. Freitag 8, , Uhr nach dem 1. jeden Monats ın der Gorkauer Bierhalle. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologisehen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke‘“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. „Hampels Restau- Entomologischer Verein ‚Apollo‘ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan : 1. Dienstag den 19. November: Zucht von Smer. austauti. . Dienstag den 3. Dezember: Erfahrungen über unsere Börse. 3. Dienstag den 17. Dezember: Berichtüber unseren „Entomologischen Garten.“ ‘Anfang 9 Uhr, ‚Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freltag, den 29.Novemb. 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. Novb. er., abends 8, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Gewerbezimmer. Im entomolog. Teil: Besprechung der Gattung Apatura. Die Mitglieder werden gebeten, eignes Material mitzubringen. SUB” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entom. Vereinig. Neukölln. Wir haben unser Sitzungslokal nach dem Restaurant „Weidmannslust‘“ Neukölln, Münchenerstrasse 8, Ecke Er- langerstrasse verlegt. Die Sitzungen finden wie bisher jeden Mittwoch Abend 8:/, Uhr statt. Straßenbahnverbindung zum Vereins- lokal durch die 7, 13, 15, 22, 27, 30, 46, 47, 48, 53, 55, 94, P, I und II. Zum Besuche unserer Versammlungen ladet ein Der Vorstand. Wilhelm Hamann, H. Schramm, Elsterstr. 6. _ Kottbuser Damm 36/37. Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr, Altermann’s Gasthaus, — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch 1911—12 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Lichtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung Beide Jahrgänge zusammen franko K. 5. LS} Gäste willkommen. Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. — 234 — Mitglieder des Berliner Entomologis chen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatio nen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 84, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: ' Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr, Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologischer Verein Nürnberg. Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BER” Gäste willlkommen. WE Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. EE Der Vorstand. Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg achs.:-Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. =. Gäste willkommen. . Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! Entomologischer Verein „Pacta“ Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 84, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Zoologisch - Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8- Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“, — Gäste stets willkommen. — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologischer Verein - Fovorita“, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BB” Gäste stets willkommen. WE Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — 13, 81b Guben, den 23. November 1912. Organ des Internationalen No. 34. 6. Jahrgang. = ajfT £ntomologen - Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen, Die „Internationale Entomologtsche Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ———— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Bun ERG tür die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteliährlich 25 Zeilen ‚frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Der Schmetterlingsfang am Lieht. — Zur Frage der Ueberwinterung von Pyrameis atalanta L,. — Hat Acidalia - trigeminata Hw. eine 2. Generation? — Zu: Agrotis ripae. — Berichtigung. — Briefkasten. Der Schmetterlingsfang am Licht. Nach einem im Berliner Entomologischen Verein, segründet 1856, gehaltenen Vortrage von R. Heinrich-Charlottenburg. Practica est multiplex, sagt ein alter Spruch, der auch für das entomologische Gebiet zutrifft. Jeder Schmetterlingsfreund, der darauf ausgeht, die Fal- terfauna seines Wohnorts einigermaßen vollständig zusammenzubringen, macht gar bald die Erfahrung, daß es sich dabei um eine Aufgabe handelt, die nur "unter Anwendung aller bekannten Sammelmethoden gelöst werden kann. Man kann sich nicht darauf be- schränken, die fertige Imago zu erbeuten, sondern muß nach Lage der Umstände die Eier, Raupen oder Puppen des Falters suchen, je nachdem dieses oder jenes Entwickelungsstadium die meisten Aussichten bietet, in den Besitz des Tieres zu gelangen. Aber damit ist die Mannigfaltiskeit der entomologischen Praxis noch nicht erschöpft. Hat man sich erst ent- ‚schieden, auf welches Entwicklungsstadium des Fal- ters man sein Augenmerk richten will, dann kommen wiederum verschiedene Wege bezw. Methoden in Frage, auf welchen man dem Ziele zustreben kann. Um nicht zu weitläufig zu werden, beschränke ich mich auf die Jagd nach der Imago. Unsere tags fliegenden Lieblinge erbeuten wir auf der jedem Sammler so sehr sympathischen Pirsche, wobei man leider immer noch nicht in der Lage ist, wie der Hochwildjäger Fernwirkungen auszuüben, sondern, meist nur Erfolge zu verzeichnen hat, wenn man dem Wilde in der Fixigkeit über ist. Aber auch auf die Findigkeit kommt es an, wie wir an der Köderme- thode sehen, sei es nun, daß wir den Tieren an Naturköder,: z.B. an stark duftenden Blüten oder Saftaustrittsstellen von Bäumen, oder an Stellen, wo Sekrete ausscheiaende Blattläuse in Menge sich fin- den, auflauern oder sie mit künstlichem Honigköder oder dem auf menschliche Geruchsnerven geradezu entgegengesetzt wirkenden fauligen Käse anlocken. Doch auch der Kraft der Fäuste können wir nicht + entraten, wenn wir Ästeroscopus nubeculosus, Odon- tosia carmelita, Drymonia chaonia, trimacula und guerna und so manches andere Tier erbeuten wollen. Da heißt es, sie durch kräftiges Schwingen des Klop- fers aus ihrem luftigen Sitz am Stamme oder Ge- zweig hoher Bäume in greifbare Nähe zu befördern. Auch das Absuchen der Tagesruhestätten der Nacht- falter, insbesondere der Baumstämme, Zäune, trok- kenen Reisigs, im Gebirge besonders der Steinblöcke oder Wände, ferner der überhängenden Wegerän- der liefert manchen Falter, den man auf andere Weise kaum seinem Giftglase einzuverleiben hoffen darf. Iliermit wären die für den Fang der Imago in Betracht kommenden Methoden so Ziemlich alle genannt bis auf eine, den Lichtfang. Daß Nachtschmetterlinge vom Licht angelockt werden, ist eine alte Erfahrung, die ja sicher zu allen Zeiten Tiere in die Hände von Sammlern ge- liefert hat. Aber als Fangmethode ist der Licht- fang wohl erst in Aufnahme gekommen mit Ein- führung starkwirkender Lichtquellen, insbesondere des elektrischen Lichts als Außenbeleuchtung. Es liest nahe, hier die Frage einzuschalten: W e shalb flie gen Schmetterline e und auch Angehö- rige Anderer Insektengruppen ans, Licht. Die Antwort: „Aus einem ihnen innewohnenden In- stinkt“ ist keine Erklärung. Damit wird eben oO nur konstatiert, daß die Tiere aus einem Zwange und ohne Überlegung handeln, aber ‚ein innerer Grund und Zweck eines solchen instinktiven Han- delns nicht gefunden.. Die Frage läßt sich wohl beim heutigen Stande der Wissenschaft nicht beant- worten. Wir stehen da vor einem der vielen Rätsel, welche uns die Natur aufgibt. Der Ernährungs- trieb, der beim Köderfang eine Rolle spielt, kann hier nicht in Betracht kommen. Aber auch der Sexualtrieb läßt sich nicht zur Erklärung heran- ziehen. Denn einerseits entspricht es — wenigstens soweit die lichtliebenden Falterarten in Frage kom- men — unseren Erfahrungen, nicht den Gesichts- sondern’ den Geruchsinn als den Vermittler der — 236 — geschlechtlichen Beziehungen zu betrachten. Dann wäre auch nicht einzusehen, wie gerade eine Licht- erscheinung sexuelle Instinkte in Wirksamkeit zu setzen vermöchte, da zwischen beiden gar kein ur- sächlicher Zusammenhang nachzuweisen ist. Oder könnte man die Erscheinung etwa dahin logisch er- klären, daß das Licht gewissermaßen den Treff- punkt, den Rendez-vous-Platz für die Geschlechter bildet und also doch der Sexualtrieb als Ursache für den Flug nach dem Lichte anzusehen wäre? Ich halte das für vollständig ausgeschlossen und zwar um deswillen, weil — abgesehen von ganz seltenen Ausnahmen, die lediglich die Regel be- stätigen —. nur die männlichen Falter das Licht aufsuchen, nicht auch die Weib- chen. Auch für diese auffällige Erscheinung fehlt es noch an einer Erklärung. Es kann nicht meine Aufgabe sein, Probleme erklären zu wollen, an denen sich unsere Fachge- lehrten bis jetzt vergeblich die Köpfe zerbrochen haben. Aber wenn ich eine Laienansicht. äußern darf, so möchte ich — was ich schon bei anderer Gelegenheit hier im Verein ausgeführt habe — da- rauf hinweisen, daß das Auffällige anlockt und zwar nicht nur im Menschen- sondern auch im Tierleben. Es geht meines Erachtens in der Tier- seele — ob bewußt oder unbewußt, das lasse ich dahingestellt — etwas vor, was wir beim Menschen als Neugier, Forschungsdrang oder dergl. bezeichnen würden. Auch der Mensch hat in solchen Fällen, um der Sache auf den Grund zu kommen, nichts Eiligeres zu tun, als sich schleunigst auf den Schauplatz des Geschehens zu begeben, wobei aller- dings das weibliche Geschlecht nicht die bei den Falterweibehen übliche Zurückhaltung beobachtet. Daß der Reiz des Neuen, des Auffälligen auf das weibliche Faltergeschlecht nicht besonders wirkt, bleibt bei dieser Analogie allerdings unerklärt. Viel- leicht bringen weitere Beobachtungen eine bessere Erklärung. Wenn der Lichtfang gegenüber den anderen genannten Fangmethoden noch verhältnismäßig we- nig ausgeübt wird, so liegt das an verschiedenen Umständen. Wo eine starke Lichtquelle von be- quem mit dem Netz erreichbarer Höhe günstig in der Nähe eines ergiebigen Fanggebietes gelegen ist und gratis zur Verfügung steht, da wird sie gute Ergebnisse liefern und die benachbarten Sammler zu fleißigen Besuchern zählen, wie man namentlich in der Schweiz an den berühmten Sammlerzentren, wie Zermatt, Pontresina, Weißenstein etc. beobachten kann. Aber wo die Gratislichtquelle fehlt, da begin- nen schon die Schwierigkeiten mit der Beschaffung des Lichts. Mancher macht trotzdem Versuche, zieht mit seiner Köderlampe und einem weißen Bettlaken hinaus ins Waldgebiet, wo er sein Bettlaken in voller Ausdehnung aufhängt, mit der Lampe beleuch- tet und mitunter auch noch eine zweite Lampe nach der entgegengesetzten Seite richtet und daneben An- stand oder Ansitz nimmt. Aber der Erfolg entspricht selten seinen Erwartungen. Da ist es denn nicht zu verwundern, wenn er die Sache bald aufgibt. Außer der Unsicherheit des Erfolges schreckt auch die Umständlichkeit der Methode, das ermüdende stundenlange Stillstehen auf einem Fleck bei ge- spanntester Aufmerksamkeit und schließlich die bei wenig erfolgreichem Lichtfang von längerer Dauer unvermeidliche Langeweile manchen ab. Gleichwohl möchte ich annehmen, man sollte sich nicht so leicht entmutigen lassen, sondern den Lichtfang mehr pflegen, als es geschieht. Denn einerseits bin ich der Ansicht, dafs der Mifserfolg oft nicht der Methode an sich, sondern irgend wel- chen Mängeln und Fehlern in ihrer Handhabung zuzuschreiben ist, welche wir auf Grund weiterer Erfahrungen zum Teil zu vermeiden lernen würden. Dann aber verspreche ich mir von dieser Fangme- thode auch eine Bereicherung unserer Kenntnisse hinsichtlich der Lebensweise und besonders der Ver- breitung der Schmetterlinge. Ich habe auf meiner letzten und vorletzten Sommerreise mit meinem Freunde Zobel den Lichtfang fast allabendlich in Digne ausgeübt und in beiderlei Hinsicht einige, wenn auch natürlich nicht grundlegende oder ab- schließende Erfahrungen gemacht, deren Mitteilung aber doch vielleicht den einen oder anderen interes- siert. Die erste Grundregel für den Lichtfang ist die: Man lasse sein Licht da leuchten, wo es wirk- lich etwas zu fangen gibt. Das klingt sehr selbst- verständlich, findet aber doch nicht immer die er- forderliche Beachtung. Man ist geneigt, die Ent- fernung, aus welcher die Tiere ans Licht fliegen, zu überschätzen. Der gewaltige Lichtschein einer Großstadt lockt ja an günstigen Sommerabenden mit- unter zahlreiche Falter aus kilometerweiter Entfer- nung. Aber bei der kleinen Leuchtlampe ist die Wirkung auf recht geringe Ausdehnung beschränkt, man mul) daher die vermutlichen Flugstellen der Tiere aufsuchen, wenn man Wirkung haben will. Die zweite Frage wäre die, welche Witte- rungs- und sonstigen äußeren Ein- flüsse spielen für den Lichtfang eine Rolle. Darauf wäre zu erwidern, daß Wind jeden Erfolg aus- schließt, indem einerseits die Tiere nicht fliegen, anderseits die Lampe, soweit offene Lampen zur Verwendung kommen, nicht stetig brennt, sondern flackert, was die Tiere beunruhigt und nicht an- fliegen, sondern höchstens in einiger Entfernung vorbeifliegen läßt. Kälte ist auch störend. Man konnte deutlich merken, wie bei fortschreitender Abkühlung der Luft, namentlich von 10 Uhr ab, der Anflug immer mehr nachließ. Auch Regen ist im allgemeinen ungünstig. Wenn jedoch nach einem warmen Tage abends ein leichter Sprühregen eintritt, so fliegen die Tiere in der Regel. trotzdem. Von sehr störendem Einfluß ist das Mond- licht. Die einheimischen Sammler betreiben in Digne den Lichtfang überhaupt nicht, wenn der Mond am Himmel steht.. Wir wollten natürlich nicht ganze 14 Tage hintereinander brach liegen und leuch- teten trotz des Mondscheins. Aber wir mußten uns überzeugen, daß bei klarer Mondhelle sozusagen gar nichts fliegt und daß auch, wenn der Mond hinter Wolken steht, der Fang nicht lohnend ist. Die Aufstellung der Lampe ist so zu regeln, daß) man ein ebenes Flugfeld vor sich hat und nicht die Lampe durch Gebüsch und dergleichen verdeckt wird. Am besten bewährte sich die Aufstellung am Abhange von Anhöhen. Die Wirkung der Lampe geht in der Hauptsache nach unten, weniger nach oben. Ich sah fast stets von unten oder von der Seite die Falter anfliegen, nur sehr selten von oben. Gleichwohl fängt man auch Höhentiere. Aber auch diese flogen von unten kommend an. Dies mag sich dadurch erklären, daß) sie bereits vorher aus anderen Gründen die tiefere Lage aufgesucht hatten. Nach Vorgang der französischen Sammler haben wir ge- funden, daß man die Lampe nicht zu hoch, etwa 1 bis 3 Fuß über dem Erdboden auf einigen auf- — 237 — einandergelegten Steinen aufstellen oder an einen Pfahl oder dergl. hängen soll. Denn manche Tiere fliegen zwar auf das Licht zu, lassen sich aber vor der Lichtquelle, mitunter in unmittelbarer Nähe, auf den Boden nieder, so daß man sie bei hoher Aufstellung der Lampe übersieht. Speziell habe ich diese Eigen- tümlichkeit bei Dyspessa ulula Bkh. beobachtet. Das Tier drückt sich stundenlang am Boden herum, ohne hochzufliegen. Ueberhaupt muß man das Vorgelände unter sorgfältigste Beobachtung nehmen. Die größe- ‚ren Erfolge unserer französischen Freunde erklärten sich zum Teil daher, daß sie darauf geübt waren, die kleinste Bewegung eines Grashalmes im Vor- gelände zu beachten und so den daran hochkriechen- den Falter zu bemerken und abzunehmen, während wir dem Vorgange eine entomologische Bedeutung nicht zugeschrieben hatten. Erwies sich ein Aufstel- lungsplatz als nicht ergiebig, so haben wir öfter mit Erfolg eine Ortsveränderung vorgenommen. Eine hier sehr nahe liegende Frage ist die: Welche Nachtstunden soll man zum Leuchten wählen? Die einfachste und rich- tigste Antwort wäre: alle! Denn man macht die Erfahrung, daß jedes Tier seine Zeit innehält. Im allgemeinen sind die Vormitternachtsstunden am er- giebigsten, aber wer. es länger aushalten kann, der wird finden, daß manche Tiere erst nach Mitternacht ans Licht kommen. So soll nach glaubhafter Ver- sicherung unserer französischen Kollegen Arctia fasciata Esp. erst gegen 3 Uhr früh zu fliegen be- ginnen. Jedenfalls haben wir, die wir spätestens um 12 Uhr den Lichtfang einstellten, nie eine fasciata am Licht gesehen, obwohl das Tier nicht selten war und von uns mehrfach am Tage an Stei- nen und Felswänden sitzend gefunden wurde. Sehr günstig ist es, wenn man so wohnt, daß man wie einer unserer französischen Kollegen, vom Fenster aus fangen kann. Er ließ einfach die brennende Lampe auf der Fensterbank stehen, legte sich zu Bett und nahm am anderen Morgen die Tiere, welche nachts durch das offene Fenster ins Zimmer geflogen waren, von Decke und Wänden ab. Schließlich wird der Erfolg ganz wesentlich von der Stärke und Konstruktion der Lampe beeinflußt. Je stärker die Lichtquelle, um so größer der Erfolg, wie deutlich zu merken ist, wenn an zwei Lampen von verschiedener Stärke nebeneinan- der gefangen wird. Die stärkere Lampe lockt alles an, die kleinere wirkt gar nicht. Aber auch dann, wenn nicht die größere Lampe die kleinere sozu- sagen erdrückt, sondern sie so aufgestellt sind, daß beide ungestört wirksam werden, gibt die stärkere Lampe bessere Erfolge. Es zeigte sich, daß manche Arten, namentlich Spinner, z. B. Saturnia pyri Schiff. oder Epicnaptera tremulifolia Hb. nur auf eine sehr kräftige Lichtquelle reagierten. Wir be- dienten uns größerer Acetylenlampen von zirka 500 Gramm Carbidfüllung mit 30 Kerzenbrennern. Ich werde mir aber künftig eine noch kräftigere Lampe beschaffen, da ich von dem erfolgreichsten dortigen Sammler hörte, daß er sich einer Lampe von 60 Kerzen Stärke bedient. Man verwendet dort allgemein offen brennende Lampen, was ja aller- dings den Nachteil hat, daß das Licht bei Wind flackert. Auch kommt es ab und zu, aber recht selten vor, daß einmal ein Falter sich am Licht ver- brennt. Ferner muß man beim Fange vorsichtig sein, um sein Netz nicht in Flammen aufgehen zu sehen. (Schluß folgt), Zur Frage der Ueherwinterung von Pyrameis atalantı L. Ludwig Mayer, B.-Fachlehrer, Graz. Als in Nummer 3 dieses Blattes vom 20. April 1912 obige Frage durch Herrn Warnecke angeregt wurde, war ich der Meinung, daß die Annahme einer jährlichen Einwanderung von alalanta ohne weiteres widerlegt werden würde; denn ich habe während meiner 40-jährigen Sammeltätigkeit die feste Ueber- zeugung gewonnen, daß alalanta nicht nur in den Gegenden, wo ich sammelte, sondern in ihrem ganzen Verbreitungsgebiete regelmäßig überwintert. Nachdem aber nicht die von mir erwartete Anzahl, sondern nur 3 bis 4 gegnerische Ansichten, und darunter wenig beweiskräftige Widerlegungen vorgebracht wurden, sehe ich mich veranlaßt, meine diesbezüg- lichen Beobachtungen bekannt zu geben, Meine erste Sammeltätigkeit von 1867 —73 er- folgte im nördlichen Böhmen in der Komotauer Gegend am Fuße des Erzgebirges. Ich war damals als Sohn eines Bauers in der Landwirtschaft be- schäftigt, hatte daher viel Gelegenheit, Naturbe- obachtungen zu machen. Die Komotauer Gegend hat ein milderes Klima als die Mitte und der Süden Böhmens, weil hier das Erzgebirge eine schützende Mauer gegen Norden bildet. Hier habe ich nun afa- lanta meist erst spät im Jahre, im Oktober, November in Anzahl gesehen, im Frühling dagegen, im Mai und Juni, nur in vereinzelten stets abgeflogenen Stücken. Da mir Berge’s Schmetterlingsbuch, damals das ‚beste mir bekannte Werk dieser Art, zur Ver- fügung stand, in welchem es bei alalanta heißt „Falter überwintert“, so fiel es mir garnicht ein, die Ueberwinterung der Frühlingsstücke anzu- zweifeln, noch weniger aber, als mir ein Zufall den klaren Beweis hiervon in die Hände spielte. Im Herbst 1870 flog alalanta in großer Anzahl und war noch bis Ende Oktober an Blüten und ab- gefallenen Obste zu seben. Anfang März des fol- genden Jahres fuhren wir einen Getreideschober ein, wie solche damals häufig in den Feldern und Gärten bis in den Frühling hinein standen. Dieser Schober stand in der Nähe eines mit Ulmen, Gesträuch und Nesselbüschen dicht bewachsenen Dammes, der einen Zwetschengarten begrenzte. Als wir die letzte, am Boden liegende Schicht der Garben wegnahmen, fanden wir unter dem vom Winde fast meterhoch angewehten Ulmenlaube zwischen niedergedrückten Nesselpflanzen — wahrscheinlich der seinerzeitigen Futterquelle der Raupen — eine Anzahl scheinbar toter alalanta-Falter. Ich nahm mehrere der besten Stücke mit nach Hause, und in den nächsten Tagen flogen sie munter im Ziramer herum. Ich sah darin natürlich nichts anderes als die Bestätigung der Angabe des Lehrbuches. Im Mai und Juni darauf flogen auch einzelne alalanta-Falter in der Nähe gedachter Stelle. 1875—78 sammelte ich in Reizenhain, das auf - dem Rücken des Erzgebirges 1000 m über dem Meere an der böhmisch-sächsischen Grenze gelegen ist und wo ich als Lehrer und Schulleiter wirkte. Hier tand ich die Raupen von afalarfa im August hinter dem sogenannten „Malzhaus“, einem alten hohen Gebäude an schattiger Stelle, wo allerhand Abfälle, Bauschutt, fortgeworfene Geräte auf einem großen Haufen lagen, der von Nesselbüschen über- wuchert war. Der Halter flog im September und bis in den Oktober hinein, in welchem Monate hier schon der Winter eintritt. Im folgendem Jahre sah ich afalanta zuerst Ende Juni auf der Straße und ee an den Mauern des Malzhauses im Sonnenscheine spielen und sich paaren und fand auch später die Raupen an den Nesselbüschen. Von Ernst Heyne in Leipzig, den ich persönlich kannte und mit dem ich in Tauschverbindung stand, erhielt ich alljährlich eine Preisliste, in welcher auch ledende Raupen an- geboten wurden. Nach dieser Liste wurden erwach- sene alalanta-Raupen schon im Juni und Juli von Leipzig geliefert. Wenn nun alalanta dort und in Reizenhain eingewandert sein sollte, was doch nur von Süden aus gedacht werden kann, so müßte sie das Erzgebirge überflogen, also den Rücken des- selben, somit auch Reizenhain passiert haben; wie könnte sie nun in dem etwa 100 Kilo- meter nördlicher gelegenen Leipzig früher erschienen sein? Sollte sie uns bei ihrem Zuge übergangen haben? Wir hatten doch auch im Mai und Juni warme Tage, an denen andere Vanessa-Arten im Sonnenschein flogen ! — Meine nächste Sammelstation war Pottendortf bei Wien, wohin ich an die Knabenbürgerschule berufen wurde und wo ich 28 Jahre sammelte, von 1878--1906. Hier traf ich afalanta meist nur einzeln. Rinmal jedoch, im September 1898, fing ich auf einem freien Platze am Uter der Leitha in 3—4 Tagen über 100 Stück alalantfa. Auf diesem Platze stand als Wohnung des Schleißenwächters ein einsames Haus, von einem Obst- und Gemüsegarten umgeben, in welchem aialanta an den Blumen und Früchten saugte. Ob sie auch in den vorhergegangenen Jahren hier häufiger aufgetreten ist, weiß ich nicht, da ich im Herbste nie dorthin gekommen war, obwohl ich während des Frühlings und Sommers öfter beim Schleißenwächter vorsprach, da er die ans Licht ge- flogenen Eulen absuchte und für mich aufhob. Im März 1899 erhielt ich bei meinem ersten Besuche von ihm 2 Stück alalanta, die er beim Abräumen des zugedeckten Wasserganges unter dem Stroh und Laub schlatend gefunden hatte. Er hatte sie als tot in eine Schachtel gelegt. Als wir die Schachtel öffneten, flogen die Falter lustig zum Fenster hinaus. In Katzelsdorf, einem ungarischen Dörfchen in der Nähe von Wiener-Neustadt, suchte ich im Frühling 1903 in einem Graben nächst den Wein- gärten Puppen von 7haıs polyxena, da ich von einem Weingartenbesitzer erfahren hatte, daß im Sommer dort an der Osterluzei so viele Raupen gewesen wären. Ich fand trotz eifrigen Suchens nur 5 Stück Puppen. Da diese meist unten an den Stengeln der Pflanzen oder an den Pfählen hingen, mußte ich das über ’» m hohe Weinlaub wegräumen. Dabei tand ich ganz auf der Sohle des Grabens 3 Stück schla- fende afalanta zwischen den niedergedrückten Pflanzen fast unmittelbar nebeneinander. Ks war in der Öster- zeit im April. Als ich die Tiere einige Minuten in der Hand hielt und öfter anhauchte, wurden sie munter. Ich setzte sie an einen sonnigen Platz und überließ sie ihrem Schicksal. Im: Herbst 1910 trat hier in Graz, meiner gegen- wärtigen Sammelstation, afalanla in riesiger Zahl auf und flog an den blühenden Sträuchern der Klenert- schen Baumschulen im Oktober tatsächlich zu Hun- derten, sodaß ich in wenigen Tagen in den Nach- mittagsstunden 100 reine, schöne Stücke herausfangen konnte. Die Falter flogen aber noch bis anfangs November und verschwanden dann nach und nach. Im Frühling 1911 suchte ich in der Nähe der Flug- stelle" auf einem: großen‘ an der nördlichen Giebelmauer einer Scheuer bis zum Dache auf- getürmten: Haufen abgeschittener Baumäste, wegge- worfener Bäumchen und Sträucher und anderer Ab- — 1238 - — fälle passende Zweige heraus, die ich zur Herstellung von Baummodellen brauchte, wie ich sie fast all- ‚jährlich einer Wiener Lehrmittel-Firma liefern muß. Es war am Dienstag nach Ostern, am 18. April, da fand ich — und zwar wieder ganz auf der Erde zwischen niedergedrückten Nesseln und daraufge- :geworfenen, noch mit .dürrem Laube versehenen Sträuchern, — 6 Stück alalanta-Falter ganz nahe beieinander scheinbar tot; doch als ich sie anhauchte, erwiesen sie sich als lebend und gesund. Ich tat sie wieder an ihren Ort und deckte sie in der vor- gefundenen Weise wieder zu. 2 Wochen später flogen einzelne afalanta in der Nähe jenes Reisig- haufens, während die übrigen Vanessa-Arten schon 4 Wochen früher gesehen wurden. Ich sah darin natürlich garnichts Besonderes, weil ich ja weiß, dab atalanta als Falter überwintert, wie es auch in einem der neuesten und besten Schmetterlingswerken, im „Berge-Rebel“ vom Jahre 1910, noch zu lesen steht. Ich habe auch bald nach dem Erscheinen des Warnecke’schen Artikels Ende April mit Herrn Hoft- mann in Krieglach darüber gesprochen, der doch be- kanntermaßen ein fleißiger und gewissenhafter Be- obachter ist. Er hält auch eine alljährliche Ein- wanderung- von alalanta für gänzlich ausgeschlossen, schon deshalb, weil nach seinen Beobachtungen afa- lanta in den abgeschlossensten Gebirgskesseln gerade so im Mai erscheint, wie etwa im Grazer-Feid oder auf dem Wiener-Boden. Wie kämen denn diese Tiere in ein solches von himmelhohen Bergen einge- schlossenes Tal, das weder in einem Haupttalzug, noch an einer Heerstraße liegt! Sie mübten also meilenlange Gebirgszüge in wenigen Tagen überfliegen, wozu, wenn schon die Möglichkeit angenommen würde, gar kein Grund vorhanden wäre, da doch im Tale und in der Ebene schon längst der Tisch für sie ge- deckt ist. Nun denke man aber erst eine Wanderung von unseren Landen bis Norddeutschland! Auch ist der Umstand, daß alalanta im Frühling immer dort zuerst gesehen wird, wo sie.im Herbste in Menge flog, wohl mehr als Zufall; denn sie wurde im Herbste durch spätblühende Blumen und- saftige Früchte dort hingelockt, wovon im Frühling gewib nichts mehr. da: ist. Der Einwand, dab ein bis in den Oktober hinein fliegendes Insekt auch im Frühling am ersten er- scheinen müßte, wird von der Natur in vielen Fällen widerlegt, da gerade jene Pianzen und Winterschläter, die im Herbste am längsten aushalten, im Frühlinge am spätesten hervorkommen, so die Akazie (Robinie), die, Eiche u. v. a. Auch die von mir bis jetzt beobachteten Winterquartiere von alalanla können ° als Grund des späten Erwachens angesehen werden; denn ich fand diese Falter immer tief versteckt und meist auf der Nordseite von Gebäuden und Dämmen, wie auch die Raupe meist an schattigen Stellen ge- funden wird. Ich glaube, daß diese Frage am einfachsten und sichersten dadurch zu lösen wäre, daß man alle Sammler auffordert, aus ihren Aufzeichnungen anzu- geben, wann atalanta zuerst gesehen wurde; da würde sich zeigen, daß dieser Kalter im südlichen und mittleren Earopa kaum um einige Tage früher auftritt, als in Norddeutschland, und daß an eine Einwanderung nicht weiter gedacht werden kann. Hat Acidalia trigeminata Aw. eine 2. Generation? ‚ Nach den mir vorliegenden wissenschaftlichen: Werken ist vorliegende Frage verneinend zu beant- worten. Mein diesjähriger erster Zuchtversuch hat mich eines andern belehrt. ] Ende Juni im Taunus. Anfang Juli schlüpften die Räupchen. Ende Juli begann die Verpuppung. Ich hatte Löwenzahn und selten Salat gefüttert. Mitte August bemerkte ich zu meinem Erstaunen bereits ein Pärchen Falter im Kasten.. Nach 2 Tagen be- gann das Weibchen mit der Eierablage. Heute verfüge ich über etwa 70 vor der letzten Häutung stehende Raupen. Dr. Zuhland, Frankfurt a. Main, 20 Eckenheimer Landstraße. Das Weibchen fing ich Zu: Agrotis ripae. Auf Grund verschiedener Anfragen möchte ich zu meiner Abhandlung über Agrotis ripae in Nr. 32 der Zeitschrift noch anführen, daß die bei weitem häufigste Form in Schleswig- -Holstein die Variation weissenborniil ist. Die Stammform ripae ist selten, ebenso var. desillesi; dagegen sind Uebergangsformen von weissenbornil zu ripae häufig. Die Raupen fressen in der Gefangenschaft alle möglichen Polygonum- und Atriplex-Arten. S. Bruhn, Flensburg. Berichtigung. In meinem Aufsatze „Ein neuer Sphingiden- Bastard“ in Nr. 28 dieser Zeitschrift vom 12. Ok- tober 1912 ist mir auf Seite 195 ein Schreibfehler unterlaufen. Der letzte Absatz muß mit den Worten 239 1. Beilage zu No. 324. 6. Jahrgang, beginnen: „Im ganzen zeiet der Bastard mehr livornica- als euphorbiae-Aehnlichkeit, erinnert usw.“ Karl Wolter, Posen. Briefkasten. Anfrage des Herrn M. v. St. in G.: Am 20. März 1912 fing ich einige //ylophila prasinana, von welchen ich ein 2 zur Eierablage behielt. Von 20 Eiern erzielte ich 17 Puppen. Zu meinem Erstaunen schlüpften bereits am 1., 3. und 7. Juli 3 Falter, 1 S und2 2. Diese unterscheiden sich in beiden Geschlechtern von der Frühlingsform (März) durch gleichmäßige, nicht weißlich gewellte, grüne Färbung der Vorderflügel, durch das Aus- bleiben des 3. (äußeren) weißen Streifens (nicht des mittleren wie bei ab. ds/imeata Slevogt) und endlich dadurch, dab die Streifen vollkommen gerade, nicht schwach geschwungen verlaufen. Der Vorderrand des Vorderflügels ist beim Cd nicht orange, sondern weiß; dagegen sind der Innenrand und die Fransen der Vorderflügel beim 2 orange. 14 Puppen liegen noch. Es handelt sich also wohl um eine unvollständige Sommergeneration. Hat jemand schon diese Generation erzogen und ist sie bereits irgendwo beschrieben worden ? Anfrage des Herrn v. C. in J.: Wo findet man genaue Angaben über die Zucht von Dasychira selenitica® Oder wollen die Herren, welche diese, Zucht erfolgreich durchführten, nicht ihre Erfahrungen in dieser Zeitschrift bekannt geben? b) Nachfrage. Tauschstelle Cöln a, stelle Cöln a, Rhein. | Billiger Gelegenheit: Die Tauschstelle Cöln ist seit über 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sieh zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstrasse 15. Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Prachivolies Käferlos aus Ostafrika. Ausgez. 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Wolfens_ bergeri, athal. meridionalis, niobe, eris aglaja, Q ab. suffusa, amathusia, daphne,? adippe, pales, ® ab. napaea, cybele, Meadi Q (Atapasca-Pass), eurynome, lais, atlan- ’ tis, Hestia belia, Iynceus, Oön. aello, Char. eudamippus, Staudingeri, fervens, Lib. celtis, Lim. rivularis, procris, almonia, artemis, obsoleta, californica, An. andria, Satyr. semele-algirica, Symph. gigantea, Hypol. diomea, anomala, Van. milberti, Ceth. hypsea, Dan. juventa, philomela, agleoides, hegesippus, ismare, dorippus, meganira, vulgaris, Disco, cheops, Stil. Kannegieteri, Eur. Pfeifferae, borneensis, Amauris escheria, Ten. catops, Dich. nesi- machus, pelurius, Pseudaer. imitator, lu- cretia, Ereb. discoidalis; Hest, carolina ; Acrea egina, arenaria; Cyr. nivalis, cele- bensis, eamillus, fadorensis; Lyc. Donzeli;. Lamp. baetica, telicana, celaeno, strabo ; Chrys. eurybia, zermattensis. — Sm. at- lantiea, hybr. gertrudis, cerysii, (Nord- Canada), jamaicensis, modesta, amyntor, euphorbiae, maureianica, celeus, pinastri (auch 1 aus Canada) elpenor, discistriga, stellatarum, proserpina, diffinis, luscitiosa. — Mimosae, selene, Hemil. Neumoegeni, Mal. alpieola, roylei, pernyi X roylei, Arctia casta, nDevadensis, incorrupta, docta, varthenice, William. v. determinata, Halis. Jabecula; Dasych. variegata (Uke- reve), Pseud, eglanterina; E. imperialis, ceanothi X ceeropia, pyri, Sel. lunigera Q, alle Fl. gleich gross, pruni, rubi, sie- versi, lanestris, Cat. amatrix-mus, cara, concumbens, pacta, nupta, elocata, uni- jaga, sponsa, electa, bianca, algira. — Janthina, pronuba r., S. blass, orbona, crassa, paleacea, alpium, detersa, thyphae, prasinana, jota, Frivaldskyi, lunula, Gn. furvata, Coss. retieulatus. Sende nicht, zuerst. — Auch gegen bar. — Unter an- derem gesucht: hebe, tetrio, labruscae, Agrotis, Sesia. L. Igel, Hauptmann a. D., Oberaudorf b. Kufstein, Bayern, Villa v. Fleckinger. Achtung! Löse meine Sammlung europ. Lepidopt. auf und gebe Ia, Falter zu Y—ı, Staudinger ab. Evtl. Tausch auf Spinner, Bären und Sesien und deren Puppen. Bitte Wunschlisten einsenden, P. Dorn, Erfurt, Auenstr. 24. Geir genheltskauf!! Spottbillige Ornith. hecuba EEE } la. ex 1. Öfferiere von dieser prächtigen Art - in ausgesuchten Prachtstücken bei Ab- nahme von 25 Paar a Paar 1.60 Mark Bo Kholr So 100: Seh A Porto und Packung 80 Pf. Nie wiederkehrende Gelegenheit Nachnahme oder Voreinsendung. Chr. Farnbacher, Schwabach (Bayern). Puppen Lith. ramosa Dtzd. 2,50 Mark. Eier Brach, sphinx Dtzd.:0,30 Mark. Porto und Packung extra. Nachnahme. P. Dorn, Erfurt, Auenstr. 24. £\ N Oz Guben, den 30. November 1912. No: 35. 6. Jahrgang. L OLOGISCHE > AjFT RL << 7f1TS0 = Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ———— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. —— TG Inhalt: Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe. (Fortsetzung). — Parnassius apollo L. v. norvegieus. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M. — Eingesandt. Zur Nomenklatur der Lycuena-Argus-Grunpe. Kb Rene Sn Me denn a IC — Von Prof. Dr Courvoisier, Basel. — (Argus L. und Var.). . (Fortsetzung.) Meine Meinung war und ist auch 14. Ueber die Bezeichnungen „Argus Schiff.“ nicht, der „Urargus Linne“ als solcher | und „Aegor Schiff.“ habe ich mich mit Prof. Seitz müsse ersetzt werden, sondern nur der wiederholt besprochen. Er hat meinen Vorschlägen vermeintliche „Argus L“ der Autoren, grundsätzlich durchaus beigepflichtet, auch in seinem wie er bis in die neueste Zeit gegolten hat. Daß | großen Werke (am Fuße von p. 300 und 3VL) ent- seit den Wienern die Schriftsteller dem Namen das | sprechende Bemerkungen angebracht, aber die Neue- ‚„L.“ beifügten, war ein in meinen vorhergehenden rung doch nicht eingeführt, um keine „Unstimmig- Erörterungen genügend nachgewiesener Irrtum. Der keiten mit den Handelskatalogen und der allgemein von mir vorgeschlagene Ersatz oder | in den Sammlungen verwandten Nomenklatur zu ver- Wechsel betrifft also nur den Autor- anlassen.“ Das tut mir leid, weil, sobald die Ueber- namen. Somit wäre der als kontinentale Spezies | Zeugung von der Unhaltbarkeit des „Argus L.“ als der Argusgıuppe neben dem „Argon“ aufzustellende | Artname durchgedrungen sein wird, man doch „Stechginsterialter“ als „Argus Schiff“ zu den von mir vorgeschlagenen erstberechtigten zu bezeichnen. Zu demselben erwähne ich folgende Bezeichnungen wird greifen müssen. Auch ich stehe ‚Bilder: mit einer Reihe der bedeutendsten Händler und mit J. Chr. Schäffer 1766. T. 29. F. 3. 4. manchem Sammler auf dem besten Fuße; aber die Esper 1777. T. 20. F. 3. 4. (Argus L.). Rücksicht auf ihre Kataloge und Etiketten, welche .‚Bergsträsser 1779. 1: 52. F. 1-4: SU. leicht zu ändern sind, erscheint mir nicht wichtig 2 U. (Argus L.). genug, um ihretwegen eine meines Erachtens un- Herbst IX. 1798 T. 315. F. 1-3. SU. % richtige Nomenklatur weiter züchten zu helfen. (Argus L.). Andrerseits freut es mich, daß eine Reihe maß- Hübner 1805. F. 316-8. S? U. (Argus L). | gebender Entomologen zum gleichen Ergebnis gelangt Meigen 1830. II. T. 49. F. 2. a-d. SU. | sind, wie ich selber. So habe ich erst neulich ent- $ U. (Argus L). deckt, daß Heinemann (Schmttlge. Dtschlds. und Lucas 1834. T. 24. F. 8. S. (Argus God.). der Schweiz 1859. p. 84) bereits den „Argus Li“ Ereyer 1836. T. 169. 3? (Argus L.). fallen gelassen und die Bezeichnungen „Argus W. V.“ Berge "d..1l. 1851, T 33.,8..44 98 und „Aegon W. V.“ als etwas Selbstverständliches (Argus L.). gebraucht hat. — Oberthür (Et. de Lepid. comp. Gerhard 1853. T. 24. 12 Figuren (Argus, | Fasc. IV. 1910. p. 172-9) erörtert ausführlich, wes- Acreon, Ismenias, Lycidas),. balb auch er neben dem von ihm allerdings im Sinne Berce 1884 T.3. F. 8.9. J U. (Argus). der älteren Autoren beibehaltenen „Argus L.“ den Hofmann Ed. I. 1887. T.3. F. 25. S'(ArgusL.). | „Aeson Schift.“ anerkennt. — Turati (in einem »„ #2d.11.1894 T.5.F.4 ab. d% (Argus L.). an mich gerichteten Briefe und im Bull. Soec., Ent. Spuler 1908 T. 16. F, 3. ab. 92 (Argyro- | Ital. 1910. p 248 251) erklärt unter eingehender gnomon Bgstr.). Motivierung, wie er gleichzeitig mit mir zum Schlusse Berge-Rebel 1910. T. 14. F. 3. ab. d2 gekommen sei, die Schiffermüller’schen Bezeichnungen (Argyrognomon Bestr.). _ endgültig anzunehmen. — Vorbrodt (Schmtilge. — 243 — d. Schweiz 1911. p. 124 —7) braucht ebenfalls unbe- denklich die ee. 15. Durch die meiner Ansicht nach geradezu gebotene Anwendung der Schiffermüller’schen Namen wird nun ein anderer hinfällig, der zuerst von Kirby 1871, dann von Spang berg 1872, später von Schöyen 1882, endlich im Staudinger- Rebel- Katalog ‘1901 gebraucht und in letzter Zeit von vielen Entomologen unbesehen anerkannt worden ist, nämlich der Name: „Argyrognomon Bergsträsser“. Was der letztgenannte Autor so genannt hat, ist eine unglaublich gefärbte 2 Argus-Aberration: oben grell ultramarinblau, auf den Vorderflügeln mit kohlschwarzem, 2—3 mm breitem, einwärts scharf abgeschnittenem Saum, auf den Hinterflügeln mit eben so breiter ziegelroter Binde, worin große blau- schwarze Längstlecke stehen; unten einfärbig dunkel- grau, längs der Ränder mit schmaler gelber Binde, längs der Hinterflügelsäume mit Silberpunkten. Berg- strässer weiß nicht, was er damit anfangen soll, vermutet, es könnte der Adonis der Wiener sein, wird aber wieder irre, weil sein „Arsyrognomon“, wie der „Argus“ und der „Aegon“ der Wiener sil- berne Pupillen habe, und kommt endlich zum Trug- schlusse: „also machen diese ohnfehlbar kein wesent- liches Kennzeichen des Argus aus.“ Jene Bilder kennen nun offenbar die wenigsten Entomologen aus eigener Anschauung. Sonst würden wohl viele zögern, sie ohne weiteres als Vertreter der Spezies anzuerkennen. Besonders gilt dies von Wheeler (l. c. p. 43. Fußnote), aus dessen Worten hervorgeht, .daß er sie. nie gesehen hat. Denn er erklärt, die Bergsträsser ’schen Figuren zeigten ein blaues ©. und da dieses eine ganz gewöhn- liche, ja die gemeinste („commonest“) Form des 2 dieser Spezies sei, dürfe man es ganz wohl als deren Typus’ betrachten. Wäre ihm das Bild der Oberseite bekannt, so würde er zugeben müssen, daß es die denkbar ungewöhnlichste Färbung zeigt, und dann würde er es wohl nicht mehr als Typus gelten lassen. Der von Stichel eingenommene Standpunkt, daß es sich bei der Wahl zoologischer Benennungen nur um einen „nomenklatorischen Typus“ handle, ist ja sicherlich theoretisch durchaus berechtigt. Aber nur Wenige, zumal unter den praktischen Entomologen, vermögen sich besinnungslos auf den- selben hinaufzuschwingen. Denn zur allgemeinen Verständigung darüber, welche Art diesen, welche jenen Namen tragen solle, ist die Aufstellung greif- barer Typen durch Beschreibung oder besser durch Abbildung unerläßlich. Sie sollen uns alle wesent- lichen Merkmale einer Art vor Augen führen. Und nicht „subjektive Gefühlsargumente*, wie Stichel es zu nennen beliebt, sondern der gesunde Menschen- verstand und praktische Gründe legen es uns nahe, den Namen womöglich nicht an:das Bild eines Exem- plares zu knüpfen, das, wie im vorliegenden Falle, so wenig geeignet er scheint, einen selchen ereifbaren, sichtbaren Typus der Art darzustellen. Auch hier stehe ich übrigens nicht allein. Die vorhin erwähnte Stelle bei Wheeler zeigt schon deutlich, daß er den „Arg gyrognomon“ nur gelten läßt, weil er in demselben eine gewöhnliche Argus- form vermutet — Seitz äußert sich dahin: „ein so atypisches Bild eigne sich zu no- menklatorischer Re oa on wenig“, und: „der sehr unberechtigte Name Argyrognomon Bgstr. sollte, weil nach einem aberrativen Stück aufgestellt, ausgemerzt werden“. — Turati ist gleicher Ansicht. — Oberthür nimmt gegen den „Argy- rognomon“ energisch Stellung. Dabei wendet er sich speziell gegen den Staudinger-Rebel- Katalog 1901 und bezeichnet die Art und Weise, wie dort der Name mit den entsprechenden Bildern zitiert wird, als unstatthaft. In der Tat erscheint dort der „Argyrognomon“ zwei Mal; zuerst 'als Speziesname, wobei auf Bergsträsser’s Fig. 2, also auf die Unterseite verwiesen wird; später als Synonym zu dem für blaue 22 neu erfundenen Namen „Callarga“, wobei auf Fig. 1, die Oberseite verwiesen wird. ÖOberthür bewundert ironisch die Geschicklichkeit der Verfasser, welche es fertig gebracht hätten, die doch so ungemein dünne Mem- bran der Flügel dieses Bläulings der Fläche nach zu spalten und ihre untere Schicht für die Spezies, ihre obere für die blaue 2 Aberration als Typus zu re- servieren. Für mich ist übrigens die Fr age der Berechtigung der Bezeichnung „Ärsyrognomon“ und der Wünsch- barkeit ihrer Einführung oder Ausmerzung stets eine durchaus untergeordnete gewesen. Und bei dem von Stichel angeführten Satze aus meiner früheren Arbeit: „es ist ein Glück, daß die Kassation des Argyrognomon so gut begründet werden kann“ dachte ich nicht nur und nicht hauptsächlich an die Aberration, die diesen Namen trägt, sondern vor allem daran, daß dieser Name durch Einführung des „Argus Schift.* und „Aegon Schiff.“ ja doch als Bezeichnung für eine Spezies dieser Gruppe dahinfallen müsse. 16. [Hier veranlaßt mich andrerseits eine. Notiz in dieser Zeitschrift (20. Jan. 1912. Ber. üb. die Sitzg. d. Berl. ent. Ver. 12. Okt. 1911), Bergsträsser in Schutz zu nehmen. Dr. Schultze soll dort erklärt haben: dieser Autor habe bei,.den..Bläulingen nur je einen (griechischen) Namen!'erteilt. Somit seien „alle seine Bläulingsnamen nach den Nomenklatur- regeln ungültig, da er nicht der binären Nomenklatur folge.“ Hier besteht ein Mißverständnis. Schultze übersieht, daß, wenn Bergsträsser auch seine eigenen meist griechischen Benennungen der Bläulinge frei als Titel über seine lateinischen Beschreibungen setzt, er diese doch ausnahmslos mit den 3 Buchstaben „P.P. R.“= „Papilio Plebejus ruralis“ beginnt — genau wie Linn& selbst. Das entspricht also nicht nur der bi-, sondern sogar der tri- und quadrinominalen Nomenklatur.] 17. Im Anschlusse an das Bisherige will ich nochmals, wie schon in der Einleitung zu meinen „Entdeckungsreisen“ (l. c. p. 60 unten) darauf hin- weisen, daß eine Einigung in der ento- mologischen Namengebung durch Auf- stellung der internationalen Nomen- klaturregeln allein schwerlich ge- lingen dürfte. Zwar gehe ich mit Stichel ganz einig, der es als ein Glück bezeichnet, daß wir diese Regeln endlich haben; und ich bin der Letzte, der an den darin niedergelegten Grundsätzen rütteln möchte. Immerhin ist es eine auffallende Tatsache, dab gegen dieselben, kaum daß sie ins Leben getreten sind, auch schon eine heftige Propaganda eröffnet und eine förmliche Liga gegründet worden ist, welche dieselben bekämpft und bereits ernstlich zu gefährden droht. Woran mag das liegen? Der Geist des Widerspruchs allein ist es wohl nicht. Vielmehr mögen folgende Gründe hier mitwirken: —_ 43 — a)®Die Regeln sind mehrfach zu knapp gehalten; sie sind nicht, was man „gemeinverständlich“ nennt; sie setzen gewisse Kenntnisse voraus, welche wohl die eigentlichen Männer der Wissenschaft, aber nicht die Mehrzahl der Laien besitzen; letztere bilden aber unter den Entomologen überhaupt die Mehrzahl. Wären die Regeln klar, so wäre es z. B. undenkbar gewesen, daß, wie ich unlängst las, in einem deutschen entomologischen Vereine ein Sachverständiger den Mitgliedern erst erklären mußte, was man unter „bi- und trinominaler“ Nomenklatur verstehe. b) Sie stellen manche Bedingungen auf, welche wieder nur von Eingeweihten erfüllt werden können. So wird es z. B. aus Mangel an einschlägiger Literatur vielen unmöglich sein, gewisse Prioritäten, die Zu- gehörigkeit gewisser Formen zu dieser oder jener Spezies etc., zu ergründen. Sie müssen also auf Treu und Glauben annehmen, was ihnen die Sachverstän- digen bieten. e) Die Regeln sind im allgemeinen streng, was ja nur zu begrüßen ist. Aber stellenweise sind sie schlaf, dehnbar. Statt eines kategorischen „muß“ gestatten sie da und dort ein nachgiebiges „kann“, Und manche Vorschrift über Wahl und Schreibung von Namen etc. wird durch die eingeschalteten „Rat- schläge“ illusorisch gemacht, welche auch unrichtig gebildete oder gewählte Namen dennoch als gültig und unverletzlich bezeichnen, sobald sie einmal ver- öffentlicht sind. d) Das Schlimmste aberist, daß oft die tührenden Persönlichkeiten, auf deren Aussprüche die weniger Er- fahrenen zu schwören pflegen, nicht mit gutem Beispiel vorangehen. In Nachfolgenden werde ich zeigen, daß nur schon bei der Argusgruppe eine ganze Reihe von Verwechslungen, Verletzungen von Prioritätsrechten, unrichtigen Zu- teilungen fortwährend’ im Schwange sind. Und wenn ‚man die in den 7. Jahren seit der Veröffentlichung der internationalen Regeln erschienenen maßgebenden entomologischen Werke — von Handelskatalogen gar nicht zu reden — unter sich vergleicht, so ent- deckt man vielfach die großartigste Verwirrung und Uneinigkeit, ja die größte Willkür in der Nomen- klatur. Wie soll da der Leser sich zurecht finden und zur Wissenschaftlichkeit erzogen werden können ? Meines Erachtens wird aber eine Sichtung und Reinigung zumal der älteren Nomenklatur nur auf dem Wege zu Stande kommen können, auf welchen ich in meiner frühern Arbeit hingewiesen habe. So gut, wie die Anatomen aller Länder es fertig ge- bracht haben, die außerordentlich verworrene Namen- gebung durch Feststellung der für jedes einzelne Organ und für alle seine Teile gültigen Bezeichnungen international zu regeln, so gut sollte in der Entomo- logie eine solche Einigung unter den Sachverständigen gelingen. Aber es müßte die Arbeit auf eine Anzahl von Kommissionen ver- teilt werden, welche innerhalb be- stimmter Familien und Gattungen die gültigen Namen zu ergründen hätten. Diese Namen müßten in ein Register eingetragen werden, welches ein für alleMalals Gesetz gelten müßte Nach Vollendung dieser Arbeit für die älteren Namen müßten die bereits aufge- stellten, in gewissen Punkten viel- leicht revidierten, internationalen Regeln unbedingt maßgebend sein; undihre Befolgung dürfte dann auf weniger Schwierigkeiten stoßen, als jetzt, wo sieauch rückwirkende Kraft haben sollen. Nach der Besprechung der den „Stammformen“ der Arguseruppe zu erteilenden Namen möchte ich, wie in meiner früheren Arbeit, so auch jetzt, noch einige Bemerkungen machen über die Benennung gewisser Nebenformen, Unterarten, Rassen, Varietäten, oder wie man sie nennen mag, sowie über deren Einordnung in die eine oder die andere jener beiden Arten. Denn hier besteht, wie ich immer wieder beobachte, teilweise eine unglaubliche Ver- wirrung. Doch will ich mich hier auf europäische Formen beschränken, speziell auf folgende: I. zum „dAegon Schiff.“ gehörig: a) aegidion Meisner. b) alpina m. c) bella H. Schäfter. d) corsica Bellier. e) Aypochiona Rambur. f) blaue 22. g) fragliche Formen. I. zum „Argus Schift.“* gehörig: a) alpina Berce. b) argellus Turati. c) argulus Frey. d) calliopis Boisduval. e) blaue 22 f) fragliche Formen. I. Aegon -Formen. a) Aegidion Meisner. (Natwiss. Anzeiger I. 1818. p. 88. No. 11.) Wie Prof. Seitz auf meine Veranlassung in seinem Schmetterlingswerke betont hat, und wie ich in meiner früheren Arbeit unter Anführung des Ori- ginaltextes nachgewiesen habe, ist bisher diese Form allgemein verkannt worden. Niemand hat offenbar an der Quelle geschöpft, und sogar der Name des Autors, der nicht Meissner, sondern Meisner heißt, wird deshalb regelmäßig falsch geschrieben. Nach seiner eingehenden Beschreibung handelt es sich um eine alpine ÄAegon-Aberration, indem der d sehr klein, dunkel violett, aufden Vorderfiügeln mit Mittelmonden versehen, unten ohne Silberaugen ist. Das 2 dagegen weicht vom Typus nicht ab. — Die einzige mir bekannte Abbildung findet sich bei Gerhard (T. 23.F. 3. a—c. d U.?). Sie stimmt mit der Originalbeschreibung. Ochsenheimer hat (Natwiss. Anzeiger 1821 p. 15) nun, ohne Meisner’s Originale zu kennen und unter Mißachtung: seiner Angaben, einfach behauptet: „Aegidion“ sei Bergsträsser’s „Philonomus“ (T.. 44..E.7. 8.0 U.) Auch Tutt (Le I. p. 190) erklärt beide für identisch. — Das ist des- wegen ein Irrtum, weil „Philonomus“ oben graublau, und ohne Mittelmonde ist und unten Silberaugen hat, Auch sind die von Bergsträsser abgebildeten Falter kaum alpiner Herkunft gewesen. Wenigstens teilt Ochsenheimer mit, die seinigen hätten von Leipzig gestammt. Charpentier (Germars Mag. d. Ent. 1821. IV. p. 394) betrachtete „Aegidion“ als eigne Art. Meyer-Dür (Verz. d. Schmttlge. d. Schweiz 1851. p. 66. 67) Jeugnet einfach das Vorkommen einer Aegonform, welche Meisner’s Beschreibung entspräche, und bezichtigt diesen der Verwechslung mit einer alpinen Arguszwergform. Damit hat er vermutlich die allgemeine, seitens der namhaftesten Entomologen weiter gezüchtete Identifizierung des „Aegidion“ mit dem später zu besprechenden „Ar- gulus Frey“ verschuldet. Dem gleichen Irrtum, wie Meyer-Dür, sind nämlich z. B. verfallen: Stau- dinger-Wocke 1871, Frey 1880, Hofmann 1887, Rühl 1893, Favre 1899, Wheeler 1903, Staudinger-Rebel 1901, Spuler 1909, Berge- Rebel 1910. Sie alle zählen den „Aegidion“ zum „Argus Schif.“ Daß auch alle. Händler-Kataloge dasselbe tun, ist fast selbstverständlich; und es ist ‘mir trotz vielen Versuchen noch nie gelungen, einen richtigen „Aegidion“ zu bekommen, wenn ich ihn nicht selbst fing; immer erhielt ich „Argu/us Frey.“ Es wäre aber doch an der Zeit, mit dieser fortwäh- renden Verwechslung aufzuräumen, (Fortsetzung folgt.) Parnassius apollo L. v. norvegicns. — .Menthe, Berlin. — Nähert man sich zu Schiffe Oxo, dem südlichsten Leuchtfeuer Norwegens, so schweift das Auge während der Fahrt durch das Skagerrak gen Norden über wild zerrissene rote Granitklippen hin, die jeglichen Lebens bar erscheinen. Durchfährt der Dampfer diesen gefährlichen Schärengürtel, um Arendal anzu- laufen, so machen sich schon von weitem dem kun- digen Auge steile blanke Felsen bemerkbar, die an sturmgeschützten Stellen mit Polstern von gelbem Sedum bedeckt sind. Hier beginnt das sich noch bis über Kragero hinaus ausdehnende Verbreitungsgebiet des südnorwegischen Küsten-Apollo, bis zu Höhen von 300 m ü. M. In diesem Sommer gelangte ich in den Besitz einer zahlreichen Originalausbeute aus diesen Breiten. Dieser apollo ist mit 78/100 mm Ausmaß in beiden Geschlechtern die größte europäische Rasse, die sogar noch zentral-asiatische übertriftt. Durch ihre satt kreideweiße Grundfarbe, die riesigen tiefschwarzen Quincunx-Flecke und die kräftige Submarginale, so- wie durch die auch beim d‘ riesenhaften prächtig dunkel karminroten Ozellen steht sie sogar den Klein- Asiaten an Schönheit nichts nach. Nach Stichel läßt sich der norwegische «apollo nicht vom schwedischen trennen; Bryk stellte bereits fest, dab der Linn@’sche Typ von Gotland mit dem süd-norwegischen nicht identisch sei, und beschrieb wenige Exemplare des letzteren. Bei Betrachtung zahlreichen Materials jedoch tritt evident hervor, daß der überwiegende Teil der Norweger einen vom Kollektivbegrift fennoscandicus Bryk (Süd-Finnen ; 2? ab. marschneri ist sicherlich keine Norwegerin !) und scandinavienus Harc. von Ost-Schweden wesentlich verschiedenen Typus zeigt, Wenn auch, wie bei jeder anderen Apollorasse, einzelne Individuen betreffs Größe, Submarginale, ja auch sogar Färbungsdifferenzen beim g', und sonstigen “ Variationsrichtungen erheblich unter sich abweichen, bleibt der Gesamttyp doch ein ganz bedeutend dunk- lerer und viel kräftiger gezeichneter als bei Tieren von Stockholm, Norrköping, Nynäsham, Harnösand einerseits und Süd-Finnen sowie Kareliern andrerseits. Die am schärfsten gezeichneten zahlreichen Ost- Schweden meiner Sammlung und der anderer Herren ähneln allerdings den am schwächsten gefärbten Nor- wegern, doch sind letztere nur in ganz verschwin- dender Minderzahl vertreten, sodaß der Gesamtein- "druck maßgeblich bleibt. Ein 2 von Westschweden (Kristineborg) bildet, nebst dem von Bryk beschriebenen von Drobak eine Mittelform zwischen Schweden und Norwegern. Die andererseits als fraglich erwähnten 2 JG aus Norweg. Lappland (coll. Frings) sind „viel kleiner und besitzen ganz abweichende kleine tiefrote, sehr breit schwarz gerandete Ozellen ohne Kern“ als die Norweger der südlichen Küste, die folgenden Typus zeigen: Körper nebst Gliedern gleichen den nordischen Formen. Vorderflügellänge von der Wurzel bis zur Spitze 37/47 mm, Thoraxbreite 4 bis 5,5 mm, Ge- samtausmaß also 78 bis ca. 100 mm bei beiden Ge- schlechtern. Die 2% erreichen in der Mehrzahl nur Durchschnittsgröße der dd. Flügel bei diesen dicht beschuppt, Grundfarbe wie bei apollo aus der Tatra, ein schönes reines Kreideweiß. Adern mehr oder weniger schwärzlich bestäubt, einige schwarze Schuppen mitunter auf der weißen Grundfarbe verstreut. Die schwarzen Zeichnungen kräftig angelegt, meist tief- schwarz. Die beiden Zellflecke sehr groß, in der Ge- stalt veränderlich., Zuweilen findet sich ein dritter Fleck der Mittelzelle, hervorgegangen aus besonders starker schwarzer Bestäubung der Flügelbasis. Costal- flecke sehr groß, fast stets (typisch) miteinander ver- bunden, tragen ein Häkchen, das in Zelle 4 hinein- ragt. Hinterrandfleck groß, unregelmäßig geformt. Hinter demselben meistens ein kleiner länglicher Fleck auf der Hinterrandzelle. Glasrand breit, zieht sich, schmäler werdend und die Zellen Ib und 1a freilassend, bis Rippe ‘2 herab. Die den Glasrand durchziehenden Adern weiß bestäubt. Selten ist im oberen Teil der Zelle 1a ein schwacher Schatten vorhanden. Die Submarginalbinde kräftig angelegt, meist bis Rippe 2 herabreichend, bildet halbmond- förmige Kappen, die durch ihre Spitzen sich mit dem Glassaume verbinden. Die Hinterflügel tragen oberseits eine meist stark ausgeprägte, mindestens aber sichtbar angedeutete Submarginalbinde Der Hinterrand zeigt eine. leicht bis stark markierte pfeilspitzenförmige graue Zeich- nung. Ozellen groß, tief dunkel karmoisinrot, durch Witterungseinflüsse häufig zu orange oder gelb ver- blaßt, sehr dick schwarz umrandet, meist lebhaft weiß gekernt, von rundlicher, oblonger bis tränenförmiger Gestalt. Oefters findet sich bei ganz frischen Exem- plaren der dunkel karmoisinrote Ring mit einem orangegelben Rand umgeben, sodaß in der Ozelle die vier Farben weiß, karmoisin, orange und schwarz in prächtiger Bildung vertreten sind. Manchmal. ver- schwindet bei oberer und unterer Ozelle oberseits der weiße Kern fast ganz bis auf wenige . weiße Schüppchen oder der weiße Kern ist mit vereinzelten eingestreuten roten Schüppchen bedeckt. Ozellen- größe bis 9 mm in der Länge und 7 mm in der Breite. Die basale Zeichnung umgreitt häufig die Mittel- zelle und bedeckt einen großen Teil derselben. Die Innenrandflecke sind dick, tiefschwarz, meist deutlich abgesetzt ; häufig ist ein dritter mehr oder weniger blasser vorhanden. Unterseite, wie bei den meisten Apollorassen, weniger dicht beschuppt, wodurch sie glasiger er- scheint. Sie entspricht der Oberseite, nur sind die schwarzen Zeichnungen kleiner, und die eigentlichen Flecke erhalten durch die durchschimmernde schwarze oberseitliche Zeichnung eine grau erscheinende Um- randung. Nur die Hinterrandzeichnungen sind deut- licher als die der Oberseite. Costalfleck häufig, Hinterrandfleck der Oberflügel unterseits manchmal . rot gekernt. Auf den Hinterflügeln ist der mittlere Hinterrandfleck stets, meist auch der zweite mit roten Augen versehen, die hin und wieder weiß gekernt sind. Der dritte Fleck ist immer vorhanden, aber stets schwarz. Er cu u ni — 245 1. Beilage zu No. 35. Färbung und Zeichnung der Weibchen außer- ordentlich verschieden. Es kommen solche vor, die oberseits auf allen Flügeln fast so hell sind wie die Männchen, aber auch solche, die fast schwärzer sind als delphius siyx 2. Im allgemeinen ist die weiße Grundtarbe mehr oder weniger durch schwarze grobe Bestäubung verdrängt und alle schwarzen Zeichnungen sind größer und breiter angelegt als beim Mann. Ein Weib zeigt ganz weiße Oberflügel und sehr stark dick schwarz überpuderte Hinterflügel. Ganz selten finden sich auch Weibchen, die nach der Variations- richtung der weiblichen satt orangegelb übergossenen Form chryseis aus Asien hin schlagen. Diese Fär- bung ist bei meinem norwegischen Weib eine voll- kommen natürliche (nicht Cyankali) und rührt xicht, wie bei 1 8‘ vom Söndele Fjord vom gelben Blüten- staub des Sedum her. Dieses Exemplar ist oberseits vollkommen gleichmäßig gelb durch das Besaugen der Blüten gefärbt und mißt 10 cm. Es kommen unter der Ausbeute vor: psendo- nomion ein prächtiges Riesenweib, auch mit rotem Hinterrandfleck, psendonomion nur 1 ° mit gerötetem Costalfleck, intertexta beim d', excelsior in beiden 6. Jahrgang, Geschlechtern, graphica beim d und 2, decora in beiden Geschlechtern, beim d‘ jedoch nur oberseits durchscheinend, sowie sonstige noch unbeschriebene Aberrationen. Ich benenne diese prägnante Rasse V. nNOrVe- gieus; scandinavicus Harc. verbleibt somit als Be- zeichnung für Exemplare vom östlichen Schweden. Patria: Auf den der Küste vorgelagerten Felsen- Inseln von 58° 50° bis Kristiania, über große Strecken hinaus gänzlich fehlend, im übrigen sehr lokal und nirgends gemein. Den Herren Aichele, Aurivillius, Bryk, Frings, Pagenstecher, Petersson, Wahlgren u. a. statte ich auf diesem Wege für ilıre liebenswürdigen Bemühungen, Feststellungen, Ueberlassung nordischen Vergleichs- materials ete. meinen verbindlichsten Dank ab. W.F. Kirby 7. Am 21. November ist der berühmte W. F. Kirby in Chiswick gestorben. In der nächsten Nummer werden wir seiner unsterblichen Verdienste um die Entomologie gedenken. P. H. Tanschstelle Cöln a. Rhein. Die Tauschstelle Cöln ist seit über 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstrasse 15. Coleopteren u. and. Ordnungen. hr a) Angebot. Lucanus CErWUS =; Habe abzugeben 20 Stück Luce. cervus J’', Ausbeute 1912, reine und schöne Tiere. Tausche am liebsten gegen Zuchtmaterial von Arctiiden, oder auch anderes, gebe ab franko gegen franko. Johann Lang, Zwiesel (Bayern). G. Schreiber, Walddorf (Sachsen) offeriert tadellos präpar. Lepidoptera: 50 polyxena a 9 Pf., 30 mnemosyne & 9, 20 napi a5, 30 hyale a 6, 100 atalanta a 6, 20 cardui a 4, 100 io & 3, 40 urticae & 3, 20 antiopa & 7, 20 selene & 3, 20 lathonia & 6, 30 aglaja a7, 50 galathaa a 4, 30 dorilis & 6, 30 icarus 4 3, 20 coridon & 3, 20 populi & 7, 30 tiliae a 9, 20 vespertilio a 40, 100 euphorbiae & 7, 20 stellatarum & 6, 20 vinula a 6, 30 bucephala a 4, 100 chry- sorrhoea a 9, 140 salieis & 6, 200 dispar a T, 50 monacha & 9]6, 30 potatoria & 8, 30 pyri a 30, 50 pronuba & 5, 120 persi- cariae & 38, 20 pyramides äa 7, 40 pini- perda & 11, 20 papilionaria a 12, 20 syl- vata 12, 100 villica & 10, 40 dominula & 6. Microlepidoptera: 50 mellonella a 8 Pf., 20 pentadactyla a 8, 40 ferrugana a 9, 80 viridana & 8, 40 resinella & 10, 20 tedella a 9, 40 evonymellus & 6 und viele andere. Coleoptera: 50 germanica & 3 Pf, 60 silvicola & 5, 50 silvatica ü 5, 40 co- riaceus & 6, 30 violaceus ä& 3, 30 conve- xus & ö, 30 granulatus ä 3, 30 glabratus a 5, 100 P. cupreus ä 3, 30 mülleri & 2, 30 sulcatus & 3, 30 dimidiatus ä& 8, 40 thoracicum & 3, 40 pellueida ä 2, 30 for- micarius & 3, 30 alvearius a 8, 30 depres- sus a 3, 50 subfuscus & 2, 60 4-punctata a 3, 30 alfıinis a 8, 40 biguttatus & 5, 30 hirta a 2, 70 faber a 12, 40 rubra a 2, 30 scopoli & 3, 30 rustieus a 5, 80 sau- guineum & 5, 40 aedilis a 3, 39 nebu- losus a 2, 50 populnea a 3, 100 asparagi a 5, 60 pini a 5, 60 fastuosa a 2, 30 spe- eiosissima a 5, 90 viminalis & 3, 80 vitel- linae & 3, 30 aenea ä 3, 140 populi & 3, 60 fuseipes & 3, 90 psittaeinus, 30 ato- marius & 5, 30 impar & 5, 60 abietis a 3, 50 germanus & 5, 150 notatus a 5, 90 granaria & 3, 110 pineti & 5, 30 quercus a 5, 40 populi & 3, 30 piniperda a 3, 30 eunieularius & 2, 30 piceae a 4, 30 cur- videns & 3, 30 larieis & 3, 40 6-dentatus a 5, 30 autographus a 3, 250 L. cervus & 2 6—15, 2 ä& 6, 40 fimetarius a 2, 90 stereorosus & 8, 100 solstitialis & 3, 30C M. vulgaris a 2, 6 horticola a 3, 30 hirta, 90 aeruginosa a 9 ete. Hymenoptera: 70 mellifica 2 3 Pf., 30 V. vulgaris a 3, 80 erabro ä 5, 30 A. sabulosa a 3, 30 L. mierocephalum & 10, 30 F. ruta a 3, 50 C. ligniperda & 5, 30 A. glomeratus & 5, 20 E. manifestator & 10, 50 B. terminalis a 3, 20 M. perspi- cuus & 5, 20 A. arcuatus A 2 ec. Diptera: 20 B. hortulanus A 3 Pf, 20 Chr. relietus & 5, 20 H. mori ä 3, 10 T. bovinus a 8, 60 L. gilva & 6, 20 flava a 5, 30 gibbosa & 8, 20 C. pyrastri & 6, 20 M. florea & 6, 20 St. caleitrans ä 3, 20 C, erythrocephala & 3, 40 M. dome- stica a 3 usw. Hemiptera : 50 E. maura & 2, 20A. acuminata & 4, 40 D. baccarum ä 2, 20 Ch,schillingi a 10, 50 P. apterus a 2, 30 H. iracundus & 13, 20 N. cinerea & 5, 40 N. glauca a 3, 20 N. cimieoides ä 3, 20 C. geofiroy ä 5 ete. Neuroptera: 50 N. retieulata ä& 8 Pf., 40 M. formicarius a 15, 100 do. Larven a 3, 50 Cocons & 5, 40 S. lutaria & 5, 30 P. communis a 5, 40 E, vulgata & 5, 30 Lib.-Larven a 5 etc. Orthoptera : 70 P. orientalis A 5 Pf., 30 Oc. coerulescens & 6, 60 Gr. campestris a 10, 50 Gr. domestieus & 12 ete. Exot. Coleopt.: 40 Raz. bertolinii a 20, 5 St. adelpha ä 80, 20 Plaes. v. mhondana & 20, 5 St. escholtzi & 80, 20 St..v. aeruginosa 3 50, 5 C. lunatu & 8 etc. Präp. Raupen ; 30 Abr. grossulariata a 10 Pf., 10 caja a 10, 10 M. rubi a 10, 15 Sph ligustri & 18, 10 P. brassicae & 12, 10.M. brassicae & 12, 15 V. atalanta a 12, 10 D. pudibunda a 12. Netto per Nachnahme. im Tausche gegen palaearkt. Caraben, Lepidopteren, alte Briefmarken gebe ab: Pleetes ibericus, refulgeus, lafertei, dammerli, Tribax kole- nati, suramensis, eircassicus, Carabus vik- | tor, septemearinatus, echwaldi, v. joniscus, eribratus, v. remosus, Cychrus aeneus u. v. 2. Jos. Nejedly, Jungbunzlau, Böhmen. Aus Togo! Peirognatha gigas! 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Versand nur gegen Nachnahme oder Einsendung des Betrages, Paul Kibler, Naturaliensamnler, Tübingen, Burgsteige 14, — 1247 — Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 26. September 1912. (Fortsetzung.) Zu den in voriger Sitzung von Herın Closs mitgeteilten Fällen, wo Falter von Acherontia atro- pos L. schlüpften, trotzdem sie in ihrem Körper Parasitenlarven enthielten, erwähnt Herr P. Sch ulze eine weitere Beobachtung, wo eine durch Wärme setriebene Totenkoptpuppe einen Falter ergab, der noch im Innern eine lebende Parasitenlarve enthielt. (Revue scientifique VII p. 278, 1897.) Bisher waren nur Fliegen und zwar 3 Arten Argyrophylax atro- pivora Kond., Masicera pratensis Meig. und Chae- tolyga xanthogastra Rond. als Schmarotzer von atropos bekannt. Jetzt ist aber auch ein Hymenop- teron, die : Braconide Apanteles acherontiae als Parasit nachgewiesen worden. (Green, Spolia zeyla- nica 5 p. 19, 1907.) Herr Schirmer zeigt eine Reihe von Coccr- nella quinquepunctata L. vor, deren einzelne Exem- »lare die Variabilität dieses Käfers demonstrieren sollen. bei Buckow erbeutete stark nigristische Form, die er unter dem Namen f. Aeraldica an anderer Stelle be- schreiben wird. Herr H.Kuntzen bemerkt hierzu, daß bei uns geschwärzte Stücke der vorgelegten Art sehr selten seien, dagegen überwiegen sie in Ostasien und dem hohen Norden, wo die Flecke besonders die Nei- gung zeigen, in der Längsrichtung zusammen zufließen. Herr Dadd hat vor kurzem am Köder nicht ein einziges Tier gefangen; die Falter saßen aber zahlreich auf nahem Rhamnus, wo sie entweder an den reiten Früchten oder an den Sekreten von Blatt- läusen sogen. Wie Herr Schirmer bemerkt, ist Rhamnus auch am Tage ein guter Fangplatz für Insekten aller Art, besonders stellten dann z. B. die Crabroniden den Aphiden nach. Herr Ramme kann einen neuen Fundort tür die erst kürzlich in Brandenburg aufgefundene Tettr- ‚gonia (Locusta) cantans Fuessly mitteilen: Biesdorf bei Karlshorst, wo die Art zahlreich von Herrn H. Kuntzen erbeutet wurde. Ferner teilt er mit, daß die seit langem verschollene Myrmecophila acer- vorum Panz. von Herrn Ullrich auf einem Ber- liner Kirchhot bei Myrmica ruginodis aufgefunden worden ist. Weiter meldet er als neu für Branden- burg den Fang von Sfenobothrus stigmaticus Ramk. 2 im August 1912 in Finkenkrug (Richter leg.). End- lich wurde als neu für Brandenburg das Vorkommen von Nemobius sylvestris F. in der Dubrow von Herrn Ude nachgewiesen. Sitzung vom 3. Oktober 1912. Im Anschluß an die Verlesung des Protokolls der vorigen Sitzung werden von mehreren Mitgliedern noch Bemerkungen über den Lichtfang gemacht, die aber der Zweckmäßigkeit halber der allgemeinen Diskussion über diesen Gegenstand angeschlossen werden sollen. Herr P. Schulze spricht unter Vorlegung des betr. Materials über Drepana lacertinaria L. und ihre Formen. Der Vortrag wird ausführlich an an- ‚derer Stelle erscheinen. Bei der Erwähnung der 30. November 1912. Nr. 35. ‚gemachten Beobachtungen. Besonders bemerkenswert ist eine von ihm : gen. aest. erosula Lasp., die in der Literatur nirgends erwähnt wird, bemerkt Herr Closs, dab Laspeyres auch anderseits oft Unrecht geschehen sei. So hätten die Gattungen Deilephila und Acherontia nicht, wie man überall lesen könne, Ochsenheimer zum Autor, sondern Laspeyres. Herr Heinrich zeigt SI‘ und 22 nebst Kokons von Heterogynis pennella Hb. vor und spricht über seine in Digne hinsichtlich dieser Art Die systematische Ein- ordnung der Art ist nicht leicht. Der äußere Habitus des d, die Fühlerform und sein Flug erinnern sehr an die Psychiden, denen das Tierchen auch durch die ganz andersartige Form des flügellosen 2 (daher der Gattungsname Aeterogynis!) nahesteht. Von den Psychiden unterscheidet sich Heterogynis aber durch die mehr längliche, gestrecktere Form der Flügel des S' und besonders durch die Raupe, welche frei (ohne Sack) lebt und auch in ihrer äußeren Er- scheinung nichts mit Psychidenraupen gemein hat. Am meisten Aehnlichkeit hat die Raupe mit Zithosia- Raupen, frißt aber nicht wie diese Flechten sondern Ginster. Mit den nach Staudingers Ordnung benach- barten Zygaeniden hat: weder Falter noch Raupe noch die Hülle der Puppe etwas gemein. Die Raupen entbehren völlig der walzigen Form, fertigen auch keinen Zygaenidenkokon, sondern ein loses Gespinst von weißlicher oder ausgesprochen gelber Farbe, ähnlich dem Gespinst von /Malacosoma neustrium L. Der Gespinstfaden ist ziemlich stark. In gleicher Weise unterscheidet sich die Familie /eterogynidae auch sehr erheblich von der Familie Cochlididae, welcher Spuler sie anschließt. An der anderen Seite werden den Heterogyniden von Staudinger die Litho- siiden, von Spuler die Psychiden zugesellt. Vortragender steht auf dem Standpunkte, daß die Familie der Hetero- gyniden einen Uebergang von den Lithosiiden zu den Psychiden bilde und daher zwischen beiden ein- zuordnen sei. Die beiden Geschlechter unterscheiden sich schon im Raupen- und Puppenstadium beträcht- lich durch ihre Größe, indem der d etwa um die Hälfte hinter dem % zurückbleibt. Mehrere Raupen waren angestochen und lieferten Tönnchen und Imago einer Fliegenart. Die Raupen kriechen zur Ver- ‚puppung gern an Felsen in die Höhe und bergen ihr Gespinst in Ritzen. Die 22? Gespinste haben eine konische, nach hinten sackartig verbreiterte Form. Sitzung vom 10. Oktober 1912. Herr Dadd legt einige Reihen englischer Falter vor: Tapinostola elymi Tr., an der Ostküste Eng- lands in der Dämmerung an Strandgras fliegend’; die Art kommt auch an. der deutschen Ostseeküste vor. 2) Tap. bondii Knaggs, nicht selten bei Folke- stone; wie Herr v. Chappuis heryorhebt, ist die Art von Herın Ziegler für Deutschland zuerst auf der Insel Rügen festgestellt worden, wo er sie im Schilf gefangen hat. 3) //ydroecia petasitis Dhld. aus Lancashire; die Raupe lebt auch an Klette, frißt sich in die Stengel hinein, ebenso in Distel- stengel. 4) Aporophyla nigra Hw. von der Insel Man, wo sie häufig sein soll. Herr Stichel zeigt einen auf einer Glasplatte — 248 — montierten und mit einer aufgekitteten Glasschale bedeckten Falter, ein hübsches, aber für Sammlungen wenige. geeignetes Präparat; jedoch ist der Vorschlag gemacht worden, T'ypen in dieser Weise zu präparieren. Herr Heinrich empfiehlt von Grubert inden Han- del gebrachte Fangnetze aus grüner Seidengaze, die von Engländern und Franzosen viel benutzt wird; Herr Wichgraf bestätigt, daß Falter vor solchen Netzen viel weniger scheuen als vor weißen und anders gefärbten. : Herr Blume berichtet über Erfahrungen beim Lichtfang. Die 22 von Spinnern (Odon. pruni, ' Gastrop. quercilolia, Lasiocampa trifolii etc.) fliegen ‘nur in der ersten Dämmerung, setzen sich dann fest und fliegen in den späteren Abendstunden nicht mehr. Daß Schwärmer zunächst in der Dämmerung, dann wieder nach Mitternacht fliegen, nicht aber in der Zwischenzeit, erklärt er damit, daß sie in der "Zwischenzeit kopulieren; Herr Hannemann weist ‘darauf hin, daß man die Paare oft am Tage in Kopula findet, was gegen jene Erklärung spricht, doch hält Herr Blume es für wahrscheinlich, daß diese Tiere in unmittelbarer Nachbarschaft geschlüpft seien, ‚sodaß sie sich nicht erst durch den ersten Abendflug aufzusuchen brauchten. Dagegen betont Herr Hein- rich die vielfach beobachtete lange Dauer der Kopula, die der Annahme widerspricht, dab sie in der Regel in der kurzen Zeit zwischen Dämmerungs- und Mitternachtsflug beendet werde. Jedenfalls sind weitere Beobachtungen über diese Vorgängeerforderlich. Herr Heinrich hat in Digne Smerinthus quercus nie vor Mitternacht fliegen gesehen; er meint, der sonst bei Schwärmern gewöhnliche Dämmerungs- ‘Aug bezwecke hauptsächlich den Blütenbesuch. Herr Dadd hebt hervor, daß dadurch das Fehlen des Dämmerungsfluges von Sm. quercus erklärlich wäre, da seine Mundwerkzeuge verkümmert sind. Herr Wichgraf hat in Südafrika Schwärmer oft schon vor Sonnenuntergang fliegen gesehen; ob sie in späteren Nachtstunden nochmals hervor kommen, ist ihm unbekannt. Von verschiedenen Arten wer den verschiedene Flugzeiten innegehalten. Celerio euphorbiae ist von Herrn Stichel in Tirol schon gegen 6 Uhr abends fliegend beobachtet worden, von Herın Hannemann schon vormittags. Ueber den Tagflug von Nachtfaltern bemerkt Herr v. Chappuis, daß viele Arten, die bei uns am Tage nie fliegen, solches sowohl in den Alpen als auch ‘im Norden regelmäßig tun, was durch die diesen Gegenden gemeinsamen meteorologischen Verhältnisse erklärlich scheine, die von denen des Flachlandes in mittleren Breiten stark abweichen. Schon im höheren Mittelgebirge (Riesengebirge, Glatzer Geb.) könne man ähnliche Beobachtungen machen. Er hebt ferner hervor, daß der Anflug ans Licht und an den Köder durch trocknen kühlen Ostwind unter allen Umständen verhindert wird, und Herr Dadd hat sogar beobachtet, daß derartiges Wetter auch auf die Zimmerzucht Einfluß ausübt; keine Puppe schlüpft im Zuchtkasten, wenn draußen scharfer Ostwind weht. Sehr verschiedene Ansichten werden über die Lebensdauer’ von Endromis versicolora L. geäußert; Herr Blume hält 2—3 Tage tür das Normale, Herr Diesterweg dagegen hat ein 2 noch nach der Eiablage weit über eine Woche lebend beobachtet. Herr Blume berichtet über das Gespinst der Raupen von Melitaea cinxia L.: bei Finkenkrug fand er sie nicht an der Unterseite von Blättern, wie oft angegeben wird, sondern zwischen Grashalmen: ihre Form ist variabel, -das Aussehen erinnert an manche Spinnernester, -nur ist das Gewebe dichter und heller, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M- Protokoll- Auszug der Sitzung vom 13. Februar 1912. Herr Vogt teilt der Versammlung mit, daß der Liandwirtschaftliche Verein 100 Mark der Ver- einskasse als Beihilfe zur Ausstattung unseres Ver- einsgartens gestiftet habe. Herr Heymer hat eine Anzahl wunderschöner Melitaea parthenie mitgebracht und gibt die genaueren Fangplätze mit genauen Daten den Anwesenden be- kannt. Ganz besonderes Interesse fand ein darunter befindliches Stück der ab. „jordisi!“, auch in nächster Umgebung von Frankfurt a. M. gefangen. Protokoll-Auszug der Sitzungen vom 27. Februar u. 12. März 1912, An beiden Abenden fanden hauptsächlich Be- stimmungen mitgebrachter Falter statt. Am 12. März wurde auf Veranlassung des Herrn Vogt noch einmal eingehend über die noch notwendigen Arbeiten im Vereinsgarten gesprochen, die bald in Angriff genommen werden müssen. Herr Vogt seibst stiftete dem Verein eine ganze Anzahl verschiedener Gras- arten-Samen, die im Garten ausgesät und mit deut- lichen Schildchen gekennzeichnet werden sollen. Protokoll-Auszug der Sitzung vom 26. März 1912. Herr Riedinger spricht über Zuchterfolge mit Mania maura: Den Falter köderte Herr Riedinger häufig in Lorch a. Rhein. Zur Eiablage bringt man die Weibchen, wenn man sie in große luftige Kasten einsetzt, die man abends von außen etwas bespritzt. Die Raupe frißt Löwenzahn, mit Vorliebe die Wur- zelknollen. Eine Beschreibung der ja allgemein be- kannten Raupe, sowie auch des allgemein bekannten Falters erübrigt sich an dieser Stelle. Interessant ist nur hervorzuheben, daß sich alle Raupen, von der ersten Verpuppung ab gerechnet, innerhalb etwa 14 Tagen verpuppten, die ersten Falter schlüpften nach 4—5 Wochen, der größte Teil jedoch, die Puppen standen alle gleichmäßig dauernd auf der ungeheizten Mansarde, erst nach 12—14 Wochen; die letzten Puppen lieferten die größten Falter. Die mitge- brachten .2 Kasten Falter bewiesen, daß eine Massen- zucht immer ihre interessanten Seiten hat, besonders wenn man beobachtete, wie wunderbar diese ein- fachen Tierchen in ihrem Aussehen variierten. Herr Vogt dankte Herrn Riedinger für seine Ausführungen und fragte noch, ob die Raupen ge- spritzt worden seien und wie es mit der Temperatur gehalten worden sei. Herr Riedinger erklärte, die Raupen nie gespritzt zu haben; erst bei Eintritt sehr kühler Witterung nahm er sie in das auch zeit- weise geheizte Zimmer, ohne dabei besondere Vor- sichtsmaßregeln zu beobachten. Es blieb keine ein- zige Raupe zurück. Protokoll-Auszug der Sitzung vom 9. April 1912. Herr Vogt spricht über die Zucht von cervin:. Der Fundort für cervini ist zwischen Gornergrat und Riftelalp, also 2400—3000 m hoch, bei Zermatt. Das Ei, glänzend ockergelb wie bei ‘guenseli, wird im Juli, August zerstreut auf niederen Pflanzen ab- gelegt. Die Räupchen sind ebenfalls denen von gnen- selii ähnlich, nur haben sie gelbliche‘ Streifen am Rücken. Sie laufen gern im Sonnenschein. Die- — 3497 — Häutungen erfolgen in einem ganz leichten Gespinst, die letzte Häutung in einem dichteren wie zur Ver- puppung. Die Raupe überwintert I—2 mal. Die Puppe ist auch guezselii ähnlich, etwas mehr braun und nur ganz wenig oder gar nicht blau be- reift; sie liegt in einem ganz losen Gespinst, in der Natur unter Steinen, am liebsten zwischen Felsplatten. Beim Loslösen der Puppen muß man sehr vorsichtig sein, da hingefallene Puppen meist verloren sind; beim Aufnehmen empfiehlt es sich, stets etwas Watte unterzuhalten. Der Falter wurde früher als eine Varietät von quenselii angesehen, ist aber eine echte Art. Größe und Färbung ähnlich wie dort, nur sind die gelben Streifen stark verwaschen. Der Falter erscheint im Juli und August. Mit gefangenen Weibchen kann man leicht Männchen anlocken. Der Fang ist am erfolgreichsten durch Puppensuchen, doch ist Vor- sicht geboten, da die Falter im Tal leicht verkrüppelt schlüpfen. Aus 200 Eiern erhielt Herr Vogt 160 Räupchen, es erwiesen sich nicht alle Eier als be- fruchtet.. Die jungen Räupchen fressen, wie fast alle Bärenarten, die noch ungeschlüpften Eierchen, auch sich selbst gegenseitig an. Man tut deswegen gut, nicht zuviel in einem Zuchtbehälter zu vereinigen; die Bier bewahrt man am besten einzeln auf. Löwen- zahn wird gern genommen. Herr Vogt hielt die Räupchen in 6 Gläsern, die unten mit fein gezupftem Moos und etwas feiner Holzwolle belegt waren, da- mit sich die Häutungen glatt vollziehen konnten. Aeußerste Reinhaltung der Gläser ist dringend ge- boten. Nach Zurückgehen der Sonnenwärme im Herbst nahm Herr Vogt die Raupen in das Zimmer, .wo sie mit gutem Appetit weiter fraßen. Trotz sorgfältigster Behandlung erhielt Herr Vogt nur ‚etwa 50 erwachsene Raupen, von diesen wieder in- folge eines kleinen Zimmerbrandes nur 9 Puppen, die 8 tadellose Falter und 1 Krüppel ergaben. Die Falter gingen leicht in Kopula, jedoch erwiesen sich die Eier sämtlich als unbefruchtet. Die Raupen lassen sich natürlich auch ohne Treiben überwintern. Allerdings dürfte die Ueberwinterung schwieriger sein, aber vielleicht Erfolg in der-Nachzucht bringen. Die Anwesenden waren den Ausführungen des Herrn ‚Vogt, der auch eine Anzahl Falter von cervini und quenseliü mitgebracht hatte, mit großem Interesse gefolgt. Protokoll-Auszug der Sitzung vom 23, April 1912. Herr Benz spricht über „Schlüpfen exo- tischer Seidenspinnerpuppen“. Der Vortragende führte etwa folgendes aus: a) Aufbewahrung der Puppen. Es dürfen nicht zuviel Puppen in einem Kasten untergebracht werden, namentlich nicht solche, die ein gleiches Schlüpfen erwarten lassen. Die meist sehr großen Falter be- schädigen sich sonst sehr leicht gegenseitig. b) Behandlung geschlüptter Falter. Die weib- lichen Falter verhalten sich größtenteils zunächst noch ruhig, die Männchen beginnen jedoch schon nach wenigen Stunden bei Eintritt der Dunkelheit ihren meist sehr lebhaften Flug. Herr Benz emp- fiehlt, die Falter dann einzeln in andere Kasten zu bringen oder in Zugluft za stellen oder aber sie ab- zutöten; im letzteren Falle meint Herr Benz, 2—3 Tage mit dem Spannen warten zu müssen, damit die Flügel erhärten. e) Feuchthalten der Puppen. Für vorteilhaft hält es Herr Benz, die Pu;pen in Zeiträumen von 12—14 Tagen mäßig zu befeuchten, doch scheint -anzublasen, hier Vorsicht geboten, da sich leicht Schimmel an den Puppen ansetzt. d) Das Gespinst. Bei allen Puppen, ausge- nommen bei solchen mit losem Gespinste oder solchen mit natürlicher Ausschlüpföffnung, öffnet der Vor- tragende die Kokons, um dem Falter ein leichtes Ausschlüpfen zu ermöglichen. Besonders notwendig erscheint ihm das Oeffnen der Kokons beim Treiben der Puppen, da dann in der trockenen Zimmerluft die Kokons derartig erhärten, daß ohne künst- liche Oeffnung die Falter entweder das Gespinst nicht mehr öffnen können, oder als Krüppel schlüpfen. Sehr zu achten ist beim Treiben auf richtige Regu- lierung der Temperatur und Feuchtigkeit. e) Ueberwinterung. Für die Ueberwinterung der Puppen empfiehlt Herr Benz die Aufbewahrung im ungeheizten Zimmer. In der Diskussion bemängelte zunächst Herr Vogt, daß die von Herrn Benz mitgebrachten Falter im Kasten mit den Flügeln auf der Watte aufliegen, wodurch den Raubinsekten die beste Nistgelegenheit geboten wird, ohne daß sie der Sammler frühzeitig genug wahrnehmen kann. Ferner empfiehlt Herr Vogt, einmal zu versuchen, die Tiere zur Beruhigung anstatt sie in Zugluft zu stellen, wie dies schon seinerzeit Herr Janke für dumi ange- geben habe. Herr Riedinger empfiehlt, in die Kasten diekeres Papier zu nehmen, da die Falter meist an starken Nadeln stecken, dafür die Watte nur in ganz dünnen Lagen. Herr Heinze! verspricht sich von Zugluft zur Berunigung der Falter nur dann eine Wirkung, wenn diese kalt ist, also namentlich für getriebene schon früh schlüpfende Falter; warme Zugluft bewirkt das Gegenteil, da man damit j& auch schwer in Kopula zu bringende Falter zur Ein- gehung dieser veranlaßt. Ferner warnt er vor dem zu frühen Töten der Saturniiden, überhaupt aller gezogenen Falter. Dieser Fehler ist durch Aufheben der Tiere im Weichkasten nicht wieder gut zu machen, weil ein nachträgliches Erhärten der Flügel nicht stattfindet. Herr Heinzel empfiehlt das Aufschneiden der Kokons nicht und hält eine Ueberwinterung der Puppen, soweit sie natürlich unser Klima ohne Nachteil vertragen, in der freien Luft für besser, da sich dann auch die Feuchtigkeit natürlich regelt. Herr Riedinger schlägt vor, im Vereinsgarten die Zucht von afropos und convolvuli zu versuchen, namentlich um die Falterentwicklung im Freiland feststellen zu können. — Protokoll-Auszug der Sitzung vom 7. Mai 1912. Herr Heuer spricht über „Präparieren Geradflügler“. 1. Libellen. Die Präparation von Libellen muß möglichst an dem Fangtage vollzogen werden, da alle Libellenleiber kurze Zeit nach dem Tode in Fäulnis übergehen, dadurch ihre Farbe verlieren und für die Sammlung unbrauchbar werden. Um die Tiere für die Sammlung präparieren zu ‚können, schneide man ‚mit einer spitzen Schere oder einem scharfen Messer den Körper auf der Unterseite der Länge nach auf und hebe mit einer Pinzette den Darm vorsichtig heraus. Man beachte ‘dabei, daß die Wände der Körperinnenseite ‘ nicht beschädigt werden, da die Farbe sonst notleidet. Auch.ist es von Wichtigkeit, daß die zwei letzten Leibesringe nicht durchschnitten werden, weil dadurch die Ge- schlechtsteile verletzt werden, die für die Bestimmung oft sehr wichtig sind. Hat man den Darm aus dem der Körper entfernt, wird derselbe mit Formollösung ausgepinselt und mit Watte, welche mit Formollösung getränkt ist, ausgestopft, wobei man darauf sehen muß, daß der Körper seine natürliche Form wieder erhält. Das Tier kommt dann auf das Spannbrett und wird behandelt wie Schmetterlinge. Die Tiere mit dünnem Leibe, die Agrıion-Arten, hat er im Cyan- kaliglase getötet, und nachdem sie gespannt waren, die Körper öfter mit Formollösung bepinselt, wobei er vorzügliche Resultate erzielte. 2. Eintagsfliegen. Zum Präparieren der Eintags- fliegen richte man sich kleine Spannbrettchen her, anstatt Torf nehme man Korkstreifen zum Einstecken der Nadel. Da die Leiber vieler Eintagsfliegen beim Trocknen zusammenschrumpfen, legt man am besten die frisch gespannten Tierchen mit den Brettchen in Formol. Nach einigen Tagen kann man die Tiere wieder herausnehmen, läßt sie trocknen, und die Präparation ist fertig. 3. Perliden, Afterfrühlingsfliegen. Die größeren Perliden lassen sich präparieren wie die Libellen; da jedoch die Körper stark vertrocknen, ist es not- wendig, daß man neben den trocken präparierten Objekten auch Naßpräparate herstellt. Die Fliegen werden zu diesem Zwecke erst in reinem Spiritus getränkt und kommen dann in kleine mit 2prozentiger Formollösung gefüllte Gläschen. Die in Formol präparierten Tiere verändern weder Form noch Farbe, welcher Umstand zu jeder Zeit eine genaue Bestim- mung ermöglicht. 4. Heuschrecken und Grillen. Die größeren Heu- schrecken und Grillen präpariert man auf dieselbe Weise wie die größeren Libellen. Der Körper wird auf der Un- terseite aufgeschnitten, mit aufgelöster Borsäure und Formol ausgepinselt und mit Watte, die in derselben Flüssigkeit getränkt ist, ausgestopft. Dem Körper muß selbstverständlich wieder seine natürliche Form gegeben werden. Heuschrecken mit bunt gefärbten Flügeln werden gespannt wie Schmetterlinge. Die kleineren Tiere, bei welchen das Ausstopfen des Körpers zu schwierig oder gar unmöglich ist, legt 250 — man einige Tage in Formol und läßt sie dann, nach- dem man sie genadelt hat, in der Nähe des Ofens trocknen. Ohrwürmer und Schaben bedürfen keiner be- sonderen Präparation. Man tötet sie in Spiritus, nadelt sie und läßt sie trocknen. Die Blasenfüße präpariert man am besten in kleinen mit Formol ge- füllten Gläschen, wie die kleineren Perliden. Bei allen für die Sammlung bestimmten Tieren sind neben dem Namen Etiketten mit Fangzeit und Fundort- angabe nicht zu vergessen; dann wird man auch an einer solchen Sammlung seine Freude haben. Eingesandit. In dem Berichte über den 6. Sächs. Entomo- logentag ist unter anderen auch die Bemerkung enthalten, daß am gleichen Tage in der Oberlausitz auch ein „Entomologentag“ stattfinde und wird der Wunsch ausgesprochen, dab in Zukunft derartige Sonderbrödelei unterbleiben möchte. Diese Notiz ist geeignet, bei Uneingeweihten die Meinung ‚aufkommen zu lassen, daß wir durch unsere Veranstaltung dem Sächs. Entomologen Tage Abbruch tun wollten. Dies ist aber durchaus nicht der Fall, wie wir auch bereits 2 Herren, welche sicher auch in Chemnitz anwesend waren, auf Ihre an uns gerichteten Anfragen mit- teilten. Unsere Zusammenkunft wurde bereits im Frühjahre festgesetzt und beruht es lediglich auf einem Zufall, daß dieselbe gerade mit dem Sächs. Ent. Tag zusammen traf. Leider ließ sich daran aber beim Bekanntwerden dieses Umstandes nichts mehr ändern, so gerne wir dies getan haben würden. Bemerken wollen wir aber noch, daß unsere Ver- anstaltung alle Teilnehmer voll befriedigte und be- schlossen wurde, derartige Zusammenkünfte auch für die Folge beizubehalten. Entomologischer Verein Neugersdor!. | Vereins-Nachrichten. Gubener Eniomologen-Bund. Freitag, den 6. Dezember, abends 8 Uhr, findet die erste Sitzung in unserem neuen Vereinslokale Sievers, Reichshof am Markt, statt, Vortrag : Einiges über Pflanzenläuse, im besonderen über die Blutlaus. — Gäste willkommen! — Entom. Vereinie. Neukölln. Wir haben unser Sitzungslokal nach dem Restaurant „Weidmannslust“ Neukölln, Münchenerstrasse 8, Ecke Er- langerstrasse verlegt. Die Sitzungen finden wie bisher jeden Mittwoch Abend 8:/;, Uhr statt. Straßenbahnverbindung zum Vereins- lokal durch die 7, 13, 15, 22, 27, 30, 46, 47, 48, 53, 55, 94, P, I und II. Zum Besuche unserer Versammlungen ladet ein Der Vorstand. Wilhelm Hamann, HA. Schramm) Elsterstr. 6. _ Kottbuser Damm 36/37 Entomologischer Verein „Pacta“ Stettin. Unsere nächste Vereinssitzung findet ausnahmsweise Dienstag, den 3. Dezember im Vereinslokale (gr. Zimmer) statt. Lichtbildervortrag: Bilder aus dem In- sektenleben. Herr Pirling. — Gäste sind willkommen! — Der Vorstand. Berliner Entomologen- Bund €. V. Dienstag, den 10. Dezember cer., abends 81, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer Ordenti. Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Neuwahl des Vorstandes. 2. Kassenbericht. 3. Antrag Penseler: Ernennung eines. Bi- 4. 5. bliothekars. Antrag Raus: Wahl eines anderen Ver- einslokales, Diverse, Im entomolog. Teile: Besprechung von Smerinthus (Mimas) tiliae L. Alle Mitglieder werden gebeten, zu er- scheinen. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB” Gäste stets willkommen. WE Die Strasshurger Entomologische : Gesellschaft Atalanıa ;- wird vom 29. d. Mts. bis 2. Dezember d. Js. in Strassburg i. E., Stephansplan (Gasthaus zum Ritter) eine Insekten - Ausstellung veranstalten. Neben den mit äusserster Sorgfalt angelegten exotischen und palae- arktischen Schmetterlings - Sammlungen ‘werden auch Biologien u. lebendes Zucht- material, sowie Fang- u. Zuchtgeräte ge- zeigt werden, — Entomologen u. Natur- freunde sind hiermit herzlichst eingeladen, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: S 1. Dienstag den 3. Dezember: Erfahrungen über unsere Börse. 2. Dienstag den 17. Dezember; Beriehtüber unseren „Entomologischen Garten.“ Anfang 9 Uhr. . Gäste willkommen. Verein ,‚®rion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 13. Dezember 1912 in Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. > Eigene Vereins - Sammlung. mE — Gäste willkommen. — g % & 4 12846 Guben, den 7. Dezember 1912. Organ des Internationalen <= ZEiTS0 6. Jahrgang. af Enlomologen- Bundes. LE n Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. ———— Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ———— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreüzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. vierteliährlich 25 Zeilen frei. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: W. F. Kirby +. — Der Schmetterlingsfanz am Licht. (Schluß.) — Eine zweite Generation von Gastropacha quereifolia ab. alnifolia ©. und zur Frage der ‚Ueberwinterung vieler Arten als Rıupe. — Briefkasten, Eingegangene Preislisten. Ww. F. Kirby +. Aus England empfing der Unterzeichnete ein Schreiben in deutscher Sprache tolgenden Inhaltes: „Chiswick, November 21, 1912. Sehr geehrter Herr! Teile Ihnen mit, daß mein herzenslieber Vater (W. F. Kirby) heute Morgens sanft im Herrn entschlafen ist. Hochachtungsvoll W. Egmont Kirby“. Diese traurige Nachricht wird besonders in Kreisen, in welchen wissenschaftlich Lepidoptero- logie gepflegt wird, Teilnahme erwecken. Vor vierzig Jahren, im Jahre 1871, hat William Forsell Kirby - seinen sensationellen „Synonymic Catalogue of Diurnal Lepidoptera“ publiziert und damit der Lepidopterologie die Bahn geebnet. Vor- dem tappten die wenigen Sammler von exotischen Faltern gleichsam im Finstern; erst mit der Publi- kation des W. F. Kirby’schen Kataloges wurden mit einem Schlage die zerstreuten Ergebnisse einer unor- ganisierten mehr als ein Jahrhundert alten entomo- logischen Tätigkeit beleuchtet. Jetzt erst ward der lepidopterologischen Gemeinde klar, wie viel Genera und Species seit Linne beschrieben wurden, jetzt erst ward ihr eine orientierende Grundlage geschaffen. Dieses Verdienst Kirby’s kann nicht genug gewürdigt werden. Die Fülle von Zitaten, die in Kirby’s Katalog sich finden, zeugt von einem Fleiße, der wenigen Sterblichen eigen ist. Se finde ich z. B. unter den Zitaten betrefts des bekannten Trauermantels, Vanessa antiopa, daß, zwanzig Jahre nach Linne, ein Herr Pollich im Jahre 1779 den Trauermantel „Papilio pompadour“ benannt hat; daß Argynnis adippe von Poda im Jahre 1761 als „Papilio berecynthia“, daß Papilio poda- lirius im Jahre 1785 von Foureroy als „Papilio flammaeus beschrieben worden ist. Noch heutzutage nennen die Franzosen den Segelfalter „Papillon N ur n flambe“. Und so finden sich über sämtliche Tagfalterarten des Erdballs, von welchen seit Linne irgendwo Beschreibungen erschienen sind, literarische Nachweise in einer Fülle zusammenge- tragen, wie sie in keinem Buche wieder vorkom- men. Als ich damals Staudinger, dessen Katalog ebenfalls 1871 erschienen war, auf diese Vollständig- keit des Kirby’schen Kataloges aufmerksam machte, meinte er: Ach! Kirby ist ein Bücherwurm! Stau- dinger wollte wahrscheinlich nicht sagen: ein emi- nent fleißiger Nomenklaturforscher, wie er noch nicht dagewesen ist. ’ Staudinger selbst verlegte sich auf exotische Lepidopteren erst, nachdem Kirby’s Katalog erschienen war, und von da ab datiert der enorme Aufschwung des Sammelns exotischer Falter und der Handel da mit! Ohne Kirby’s Katalog läge heutedie Lepidop- terologie brach. Sechs Jahre später, im Jahre 1877, publizierte Kirby einen Supplementband zu seinem Weltkatalog der Tagfalter unter dem Titel: „A Synonymic Cata- logue of Diurnal Lepidoptera; Supplement March 1871 — June 1877.“ Beide Werke, der Katalog und das Supplement, sind seit Jahren vergriffen. Antiquarisch werden sie ab und zu für Mk. 80,— angeboten. Kirby’s literarische Tätigkeit auf. entomolo- geischem Gebiete begann vor einem halben Jahrhundert, denn im Jahre 1862 erschien in London sein Erstlingswerk „A Manual of Euro- pean Butterflies“, d. h. Handbuch der euro- päischen Tagfalter, ein 154 Seiten starker Band, den zwei Tafeln zieren. — Ein paar Jahre später wurde Kirby Assistent am Museum zu Dublin und verblieb dortselbst bis zum Jahre 1879, zu welcher Zeit er an das British Museum nach London ver- setzt wurde, dessen reiche Schätze und unvergleich- liche entomologische Bibliothek allerdings ihn zu phaenomenalem Fleiße begeistern mochten. Noch ehe Kirby von.Dublin schied, publizierte er in den Dubliner „Seienotific Proceedings1879“ einen „Cata- — 252 — logue of the lepidoptera in the Mu- seum“, welcher indes leider nur die Rhopalocera, Sphingidae, Castniidae und Uraniidae umfaßt. Das Dubliner Museum enthielt damals: 2827 Species Tag- falter, 295 Arten Sphingidae, 21 Arten Castniidae und 14 Arten Uraniidae — In jene Zeit fällt der Toddes englischen Lepidopterologen Hewitson, welcher seine Tagtaltersammlung (sieben Schränke mit 357 Schubläden) dem British Museum zu London testa- mentarisch vermachthat. Mitdem Verfassen eines Ka- taloges dieser Hewitson’schen Sammlung wurde Kirby betraut, und so erschien denn im Jahre 1879 ein 246 Seiten starker Prachtband, in Quartformat, unter dem Titel: „Catalogue of the collection ot diurnal lepidoptera formed by the late William Chapman Hewitson“. (Ka- taleg. der Tagfaltersammlung, errichtet vom ver- storbenen W. Ch. Hewitson.) (Schluß folgt.) Der Schmetterlingsfang am Licht. Nach einem im Berliner Entomologischen Verein, gegründet 1856, gehaltenen Vortrage von &. Heinrich-Charlottenburg. (Schluß.) Diesen Nachteilen stehen aber erhebliche Vor- teile gegenüber. Lampen mit Reflektor nach Art unserer Radlampen sind nicht zweckmäßig, weil jedes Tier sofort unsichtbar wird, wenn es den Streuungskegel des Reflektors verläßt. Vorrichtun- gen, um ein stetiges Brennen zu erzielen, wie Zy- linder und Glocke kommen für offene Lampen kaum in Frage, weil sie von der sich entwickelnden sehr starken Hitze zerspringen würden. Ein Drahtgaze- kasten um die Lampe schützt zwar die Tiere vor Beschädigung, verschluckt aber viel Licht und kann auch das Flackern der Flamme nicht beseitigen. Auch kann man von der Drahtgaze die Tiere sehr) schwer ins Giftglas bekommen, da sie der im Innern des Gazekastens befindlichen Lichtquelle zustreben. Die Methode des Fanges mit dem von manchen empfohlenen Bettlaken haben wir mehrfach ver- sucht, aber ohne jeden Erfolg. Die Tiere schnurrten um die Lichtquelle und ließen das Laken ganz un- beachtet. Wir haben uns daher auf Grund eigener Er- fahrungen ganz der von einheimischen Sammlern geübten Methode angeschlossen und damit sowohl nach Quantität als nach Qualität recht befriedigende Erfolge erzielt. Es ist vorgekommen, daß jeder mit 60 bis 80 Stück Faltern nach Hause zog. An einem außergewöhnlich günstigen Flugabende habe ich so- gar 114 Stück in meine Fangschachteln gesperrt, yon denen ich allerdings am anderen Morgen den größten Teil wieder in Freiheit setzte, da es sich um gemeine Arten handelte. Wenn ich vorher sagte, daß der Lichtfang geeig- net sei, unsere Kenntnisse zu erweitern, so war dabei in erster Linie an seine Dienste zur Feststellung der Ortsfauna und damit der geographischen Var- breitung der Falter gedacht. Dann aber scheint es mir auch von wissenschaftlichem Interesse, fest- zustellen, 1. welche Tiere reagieren überhaupt auf den Lichtreiz, welche nicht; 2. zu welchen Nachtstunden stellen sich die einzelnen Lichtgäste ein? Im allgemeinen kann man in letzterer Hinsicht beobachten, daß Klein- falter zuerst kommen, dann Spanner, dann Bulen und zuletzt Schwärmer und Spinner; 3. würde auch interessieren, das verschieden- artige Verhalten der Falter gegenüber dem Licht zu erforschen. Es bestehen in dieser Hinsicht große Verschiedenheiten. Spanner flattern meist langsam dem Lichte entgegen und setzen sich gern in der Nähe des Lichts, mitunter an die Lampe selbst nie- der. Eulen kommen lebhaft geschossen und um- kreisen die Lichtquelle in nächster Nähe. Schwär- mer schießen meist in schnellem Fluge aber in größerer Entfernung an dem Lichte vorbei oder ziehen große Kreise. Man muß sie daher meist verfolgen, um ihrer habhaft zu werden. Aehnlich verhalten sich die Spinner, doch nähern sie sich öfter auch dem Lichte, fallen aber meist vor der Lichtquelle ein, wie Vögel zu tun pflegen, und kriechen im Grase umher, so daß man sie mit der Lampe in der Hand aufsuchen muß. Es kommt jedoch recht häufig vor, daß Spinner und Schwär- mer nur die Lichtzone an der äußeren Grenze strei- fen und wieder verschwinden, also dem Lichtfänger gewissermaßen nur guten Abend sagen, jedoch be- trüblicherweise ohne zu verweilen. Den Eulen und namentlich den Spannern ist diese Zurückhaltung gegenüber dem Lichtreize in geringerem Maße eigen, wenngleich es selbstverständlich auch vorkommt, dafs man Eulen und größere Spanner lediglich vorüber- fliegen sieht. Die Arctiiden benehmen sich teil- weise wie Spinner und teilweise wie Eulen. Die kleineren Arten wie Arctia casta Esp. und maculosa Gerning kreisen lebhaft um das Licht, Rıayparia purpurata L. und Arctia villica L. fallen ein wie Spinnner. Wenn ich die wvorerwähnten Beobachtungen zum Gegenstände dieser Plauderei gemacht habe, so bin ich mir, wie schon gesagt, bewußst, damit nicht viel Neues mitzuteilen, noch viel weniger aber den Gegenstand zu erschöpfen. Ich hoffe aber den einen oder anderen zu Versuchen auf diesem Gebiete an- zuregen und damit die Zahl derjenigen zu ver- grölern, welche mitarbeiten an der Beantwortung obiger Fragen. Ich möchte annehmen, daß bei inten- siverer Beschäftigung mit dem Lichtfange noch manche interessante Beobachtungen zu machen sein werden, und daß ein größeres Beobachtungsmaterial nicht nur hinsichtlich der Verbreitung der Falter und ihrer Seltenheit oder Häufigkeit zu wertvollen Er- gänzungen unseres Wissens führen, sondern auch Rückschlüsse auf allgemeine Fragen, z. B. auf die Verwandtschaft der Arten ermöglichen und uns schließlich auch der Lösung des Rätsels vom Ver- halten der Falter gegenüber dem Lichte näher bringen wird. x x E An diesen Vortrag schloß sich ein sehr lebhaf- ter Austausch der Meinungen, Erfahrungen und Be- obachtungen auf diesem Gebiete. Aus der Be- sprechung sei das Wesentliche, soweit es neues bie- tet, hier mitgeteilt. Die Herren Closs, Diesterweg und Stichel: sind geneigt, einem weißen Tuche oder einer solehen Gazeumhüllung der Lampe auf Grund ihrer Erfahrungen doch einen gewissen Wert bei- zumessen, während Herr Fässig mit einer weißen Gazeumhüllung gar keine Erfolge erzielte» Herr Closs beobachtete schon um 1/,10 Uhr Schwärmer- anflug (Ayloicus pinastri L., Celerio galii Rott., Acherontia atropos L.). Herr Diesterweg hat einen unerwartet günstigen Anflug am Licht bei starkem Nebel in den Alpen erzielt und beobach- tet, daß die Nähe stark duftender Blumen oder u riet i ee Bäume dem Lichtfang günstig ist, da auch die vom Duft angelockten Falter ans Licht gehen. Von den Herren Wichgraf und Closs wird berichtet, daß Lichtfang zur Zeit starker Blumen- oder Blüten- düfte völlig ergebnislos blieb. Herr Ohaus teilt mit, daß man in Südamerika mit Acetylen als Lichtquelle schlechte, dagegen mit elektrischem Lichte gute Erfahrungen erzielt habe, desgleichen mit angezündeten Bündeln trocke- nen Zuckerrohrs. Herr v. Chappuis hat enormen Anflug ans Licht bei hoher ‘lemperatur beobachtet, schreibt danach warmer Witterung kung zu. Herr Dadd betont jedoch, daß dies nicht im- mer zutreffe. Wenn man schon beim Ködern manch- mal trotz anscheinend günstiger ‚Witterung unbe- greiflicherweise gänzlichen Miterfolg erfahre, so sei dies in noch höherem Maße beim Lichtfang der Fall. eine günstige Wir- Was die Vertretung des weiblichen Geschlechts am Licht anbetrifft, so haben die Herren Dadd und Closs auch QQ am Licht beobachtet, nameut- lich von Lasiocampiden, z. B. Lasiocampa quercus L. und £rifolii Esp., Odonestis pruni L.,- Dendrolimus pini L. und Lymantriiden (Ly- mantria monacha L.). Auch Herr Diesterweg hat am Licht sogar QQ in Copula angetroffen. Im übrigen erklärt Herr Dadd die Tatsache des schwächeren Anflugs der @Q ans Licht durch ge- ringere Flugfähigkeit derselben und macht noch darauf aufmerksam, daß zwar der Anflug ans Licht bei verschiedenen Familien verschieden sein möge, das Verhalten am Licht aber gleichartig sei, indem die Tiere, nachdem sie die Lichtquelle eine Zeit- lang umschwirrt hätten, sich ruhig in deren Nähe hinsetzten und dort mitunter stundenlang oder. bis sie aufgescheucht wurden, verblieben. Herr Blume hat beobachtet, daß QQ Hur sehr früh, später aber nicht mehr ans Licht anflögen. Herr Rangnow hat in den hellen Nächten Lapplands nur Eulen 5'o' fliegen sehen, @Q flogen nur bis etwa 7 Uhr abends in kurzen stoßweisen Flügen. Herr P. Schulze weist auf einige inter- essante Arbeiten über Lichtfang hin, die im großen ganzen mit den HErfahrungen des Herrn Heinrich übereinstimmten. Mangelsdorff (Der Fang am Licht in der Stadt Posen [Zeitschr. des naturw. Vereins in Posen XI, 1. Heft cfr. Intern. Entom. Zeitschr. Guben IV p. 237]) hat ebenfalls meist nur Jo beobachtet. Er sagt aber dann: „... Doch auch der bessere, schwerer wiegende Teil, die OD, sind ver- treten, zuweilen in erdrückender Ueberzahl. So er- schienen Ende August 1901 die QQ des gemeinen Kiefernspanners Bupalus piniarius L. zu Hunder- ten und aber Hunderten an der Lichtquelle der Stadt, während unter ihren Scharen kaum ein % zu fin- den war.‘ Das blaue Licht hat nach ihm eine weit stärkere Anziehungskraft als rötliches und weißes Lieht. Sehr bemerkenswert ist auch der Artikel von Rothke: Schmetterlinge und andere Insekten am elektrischen Licht (Entom. Jahrb. für 1912 p. 77). Ueber das Verhältnis der Geschlechter am Licht bei seinen Fängen in Pennsylvanien macht er fol- gende interessante Angaben: „Daß die in der Regel schwerfälligeren und deshalb weniger fluggewandten OQ mancher Arten, so der meisten Arctiiden, sel- tener zum Lichte kommen wie die leichterbe- schwingten Yg', wird durch die notorische Träg- heit der QQ begreiflich ; schwieriger ist es, eine Er- klärung dafür zu finden, daß auch sehr flugge- wandte Yo entweder nur sehr selten dem Lichte zufliegen oder dasselbe ganz meiden, wogegen die OP dieser Arten ständige Besucher sind. Dieses ist z. B. der Fall mit der Spinnergattung Anisota. Aus dieser Gattung kommen drei Arten vor, senatoria 8. u. A., stigma F. und virginien- sis Don. Senatoria ist die häufigste. Zur Flug- zeit des Schmetterlings sind allabendlich 99 die- ser Art an den Laternenpfählen zu finden, niemals aber habe ich die erheblich kleineren und dimor- phen Go, die ihrem Flügelbau nach zu urteilen tüchtige Flieger sein müssen, am Lichte gesehen. Die wenigen Exemplare meiner Sammlung ver- danke ich Zufallsfunden am Tage. Von der leuch- tend rötlichen sfigma habe ich das 9, das mit dem @ in der Färbung übereinstimmt und auch in der Größe nicht sehr abweicht, vereinzelt am Lichte angetroffen, und von der seltenen virginiensis kenne ich das 5 überhaupt noch nicht, wogegen ich das © viermal am Lichte beobachtete.“ Ferner machte er die Beobachtung, daß große Saturnii- den und einige Geometriden 99, in dem Tau- mel, in den sie durch das Licht versetzt wurden, ihre Eier — oft unbefruchtet und in ganz regelloser Anordnung — ablegten. Von diesem Taumel weiß auch Herr Schirmer zu erzählen. Honigbienen kamen eines Abends in Scharen zu der Lampe auf der Veranda geflogen und waren derart stechlustig, daß man sich durch schleunige Flucht in Sicher- heit bringen mußte. Herr Heinrich berichtet noch, daß in Digne in der ersten Zeit seines dortigen Aufenthaltes große Mengen Maikäfer zum Licht kamen, so daß er sich ihrer kaum erwehren konnte, nach 8—10 Tagen dagegen waren sie am Licht völlig ver- schwunden, trotzdem sie noch zahlreich auf den Bäu- men saßen. Für die Regelmäßigkeit, mit der manche Insek- ten sich am Licht einzustellen pflegen, bringt auch Herr Wanach ein hübsches Beispiel: In Carls- hagen auf Usedom kamen dreimal Yo’ von Lam- pyris noctiluca L. zum Licht und jedesmal war es 10 Minuten nach 10 Uhr. * * * Schlußwort des Vortragenden. Im allgemeinen sind in der Diskussion von verschiedenen Seiten meine Beobachtungen, so na- mentlich diejenigen über den Einfluß der Witte- rung, die Wahl des Aufstellungsortes der Lampe und deren Konstruktion, die Innehaltung gewisser Anflugszeiten seitens der verschiedenen Gattungen bestätigt worden. Dagegen liegen bezüglich des Wertes eines weißen Tuches als Hilfsmittel beim Lichtfang auch von der meinen abweichende Er- fahrungen vor. Es könnte sein, daß hier klima- tische Verschiedenheiten mitsprechen. Meine Be- obachtungen sind in dem heißen Klima von Digne gemacht worden, wo das Temperament aller Fal- ter um vieles lebhafter ist als in den Alpen oder in Deutschland. Vielleicht liest es daran, dafs die Tiere keine Neigung bezeigten, sich an oder auf ein weißes Tuch zu setzen. ‘ ‚ In betreff des Besuches der Q9 am Licht hat die Diskussion ergeben, daß sich allgemeine Re- geln in dieser Beziehung noch nicht aufstellen lassen. Wenn auch einwandfrei feststeht, daß das weibliche Geschlecht beim Anflug ans Licht in viel geringe- rem Maße beteiligt ist als das männliche, so ver- halten sich die einzelnen Arten in dieser Hinsicht doch verschieden. Es sind daher weitere Beobach- tungen in dieser Richtung dringend erwünscht. Den oben erwähnten drei Aufgaben der Beobachtung tritt hinzu } 4. festzustellen, von welchen Arten ..kommen beide Geschlechter zum Licht und in welchem un- gefähren Zahlenverhältnis, von welchen nur die GG, von welchen nur die O9? Von Herrn Hänel, einem Sammler, der wieder- holt den Lichtfang in den Alpen ausgeübt hat, ist mir mitgeteilt worden, daß nach seinen Beobach- tungen von Agrotiden beide Geschlechter das Licht besuchen, doch sei die Zahl der anfliegenden Yo etwa achtmal so groß als die der 99. Nach dem Verlauf der Diskussion halte ich an der Anschauung fest, daß der Sexualtrieb nicht der innnere Grund für den Lichtbesuch der Fal- ter sein kann. Vereinzelte wahrgenommene Kopu- lationen von Lichtgästen können nur als Folge der sich darbietenden Gelegenheit, nicht aber als inne- rer Grund des Lichtbesuchs in Betracht kommen. Auch die vereinzelt beobachtete Eiablage unter dem Einfluß des Lichtes beweist nichts Gegenteiliges. Die Eier wurden zum Teil unbefruchtet, zum an- deren Teil ohne diejenige Obsorge abgelegt, die für das Fortkommen der Nachzucht erforderlich ist. Ein derartig unzweckmäßiges Handeln kann nicht einen vernünftigen inneren Erklärungsgrund für die ganze Erscheinung abgeben, beweist vielmehr nur, daß die Tiere sich dem Lichtreize gegenüber in einem gewissen Erregungszustande befinden, was auch die Schirmer’sche Beobachtung an Bienen be- stätigt. Es liegt nahe zu vermuten, daß sich die Erregung in demselben Maße steigert, in welchem die Entfernung zur Lichtquelle ab- und die Stärke der letzteren zunimmt. Fühlen sich die Tiere ur- sprünglich nur von der auffälligen Erscheinung an- gelockt, geraten sie in unmittelbarer Nähe der Licht- quelle in hochgradige Erregung, welche gänzlich unzweckmäßige Affekthandlungen auslöst. Ich habe mehrfach beobachtet, daß große Schwärmer wieder- holt mit soleher Wucht gegen Bogenlampen anflogen, daß sie betäubt oder wie tot zur Erde fielen. Diese hochgradige Erregung — der Taumel — geht dann ganz naturgemäß infolge von Erschöpfung in Apathie über, welche in dem stundenlangen Stillsitzen an im Lichtkreise belegenen Wänden usw. ihren Aus- druck findet. Also die ganzen Erscheinungen passen sehr gut zu meinem Erklärungsversuche. Immer- hin bin ich weit entfernt zu wünschen, daß man sich dabei beruhigt; denn auch für die Entomo- logie muß der Wahlspruch gelten: Sempre avanti! Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein zu Hamburg-Altona. Eine zweite Generation von Gastropacha querelfolia ab. alnifolla 0. und zur Frage der Uehberwinterung vieler Arten als Raupe. — Hans Schaefer, Hamburg. — I Wir wissen, daß die Gastropacha-Räupchen Ende Juli oder Anfang August das Ei verlassen, sich bis in den Herbst hinein dreimal häuten, in dieser Größe überwintern, im Frühjahr drei weitere Häu- tungen durchmachen und sich Ende Mai verpuppen. In der Umgebung von Hamburg lebt die Raupe von Gastropacha ab. alnifolia an Weide, Schlehe Vortrag, gehalten am 14. November 1912. und Weißdoern. Versuche, im August gesammelte Raupen noch im Herbst zur Puppe zu bringen, sind uns. Hamburgern bisher mißlungen. Mir lag nun daran, die Zucht einer 2. Generation aus „dem Ei‘ zu versuchen und im Falle. des Er- ‚iolges zu erfahren, ob es sich dabei um eine voll- ständige oder nur um eine teilweise 2. Generation handeln würde. Zu diesem Zwecke sammelte ich in diesem Frühjahr 14 alnifolia-Raupen, die sich vom 26. Mai bis 17. Juni verpuppten. Am 25. Juni schlüpfte gegen Abend 19 und 1%. Schon nach zwei Stunden begann die Kopula und dauerte 24 Stunden. Das Weibchen, ein Riesentier, begann sofort mit der Ei- ablage und brachte es auf 250 Stück. 200 waren weit verteilt an die Gazeflächen des Kastens ge- klebt, 50 lagen lose auf dem Boden umher. Wie sich später zeigte, ergaben diese 50 keine Räupchen. Da das Männchen nur sehr klein war, haben seine Fähig- keiten wohl zu einer vollkommenen Befruchtung nicht ausgereicht.*) Denn bei einer späteren Untersuchung fand ich noch in dem Leibe des Weibchens einen Klumpen grüner Eier vor, wohl an 100 Stück. Am 8. Juli schlüpften die Räupchen. Schon vier Tage später fand bei einem Teile die erste Häutung' statt. Jetzt war es eine Lust, die Tiere wachsen zu sehen. Mit außerordentlicher Freßlust stürzten sie sich auf die Blätter, so daß ich ungefähr alle sechs Tage eine Häutung feststellen konnte. Ver- suche, sie künstlich zu treiben, machte ich nicht. Der Zuchtkasten befand sich in gewöhnlicher Zim- mertemperatur und wurde täglich 2—3 Stunden den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Am 12. August erhielt ich die erste Puppe. Somit betrug die Zeit vom 8. Juli, an dem das winzige Räupchen die Eihülle verließ, bis zum 12. August, an dem sich die große stramme Raupe verpuppte, nur 35 Tage. Am 27. August erhielt ich die 18. Puppe, die demnach 50 Tage zu ihrer Entwicklung gebraucht hatte. Bis zur vier- ten Häutung konnte ich sehen, daß einige Raupen die abgestreifte Haut bis zur Hälfte aufzehrten. Aus den Querflecken auf dem 2. und. 3. Ringe ver- schwand das Rot in der Weise, daß nach der vierten Häutung der zweite, nach der 5. Häutung beide Querflecke rein blau waren. Ich fütterte hauptsäch- lich mit Salix caprea, doch gab ich auch andere Weidenarten. Am 30. August schlüpften die ersten, am 17. September die letzten Falter: 4 99, 14 Jg. Die Tiere sind durchgehends kleiner ‘als die der ersten Generation. Die Flügelspannung des 5 mißt 35 mm, des Q 43 mm. Die Zeichnung scheint etwas schärfer als bei der ersten Generation ausgeprägt zu sein. In den Abschattungen von hell bis dunkel sind alie von einander etwas abweichend. Die typische Form „quercifolia‘‘ ist nicht unter" ihnen. Nunmehr wird man wohl erstaunt nach der übrigen großen Anzahl der Raupen fragen, welche doch im Anfang vorhanden war. — Diese hatten sich bereits bei der ersten. Häutung von ihren Genossen abgesondert. *) Unserer Ansicht nach hat die Schuld am ® gelegen. Ein gesundes, kräftiges Gastropacha 9 legt 500 bis 600 und noch mehr Eier ab, auch wenn diese nicht befruchtet sind. D.R. (Sehluß folgt.) Briefkasten Anfrage des Herrn L. in ©.: Am 1. Oktober d. J. nachmittags beobachtete ich auf der Straße ÖOederan-Hainichen in der Nähe der Räuberschenke an einer Anzahl Ahornstämme zu beiden Seiten der Straße eine Unmenge grüner Blattlauslarven, unter denen auch einige schwarzgeflügelte Imagines waren. Die Tierchen wanderten alle nach oben, obwohl die Bäume zum Teil bereits entlaubt waren. Manche Stämme waren vom Erdboden bis zur Krone über und über von ihnen bedeckt. Ich löste den Rasen um einige Bäume herum los und fand auch den un- tersten Teil des Stammes bis zur Wurzel mit Blatt- läusen dicht besetzt. Da drängten sich mir folgende Fragen auf, um deren gütige Beantwortung ich die werten Leser unserer Zeitschrift ergebenst bitte: Hatten sich die Blattläuse während der vorausge- gangenen langen Regenperiode Schutz suchend in die Erde begeben oder hatten sie es zwecks Ueberwin- terung getan und waren nun durch den Witterungs- 25 — 1. Beilage zu No. 36. b. Jahrgang. als Larve bezw. als Imago oder überwintern von manchen Arten auch die Eier? Eingegangene Preislisten. Dr. O. Staudinger & A. Bang-Haas, Dresden- Blasewitz, Residenzstr. 34: Coleopteren- Liste III Colleetion Meyer-Darcis. 21 Seiten. Dr. R. Lück & B. Gehlen, Beriin-Steglitz, Schloßstr. 31: Papilionidae, Liste 2. 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. —— le „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ———— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Enbes f bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: W.F. Kirby f. (Schluß) — Zur Nomenklatur der Lyeaena Argus-Gruppe. (Fortsetzung.) — Schlesiens Parnassier. — Bücherbesprechungen. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Sitzungsberiehte des entomologischen Vereins „Pacta“ Stettin. — Sitzungsberichte. des Entomologischen Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M. W. F. Kirby }. (Schluß.) Als Assistent des kollossalsten Museums der Welt, begann sich Kirby mit Hymenopteren zu be- dassen-und ich erinnere mich — es sind seither dreißig Jahre verflossen — daß ich auf eine Anfrage Kirby’s, ob ich in Böhmen gesammelte Hymeno- pteren besitze, meinen Vorrat von Exemplaren, die ich anf Exkursionen so nebenher zusammengebracht hatte, mit großem Vergnügen ihm zugesandt habe. Im Jahre 1882 erschien sein mit sechzelın prächtigen Tafeln geschmücktes hymenopterologisches Werk: „List of Hymenoptera with descrip- tions and figures of the typical spe- eimens in the British Museum; Vol.l. Tenthredinidae and Siricidae“, das 478 Seiten stark ist. Acht Jahre später erwies Kirby den Libellen- kennern einen großen Dienst. Es erschien nämlich sein „synponymic Catalogue of Neurop- tera-Odonata; London 1890“, ein 200 Seiten starkes Opus, das einen überraschenden Einblick in die reiche Fülle tropischer Arten gewährt. Zwei Jahre später erschien „Synonymic Ca- talogue of Lepidoptera-Heterocera;l. Band, Sphinges-Bombyces; London 1892“, Die alten Linne’schen Namen „Sphinges, Bom- byces“ hat der Autor Kirby nur deshalb beibehalten, um den Leser über die Grenzen des 951 Seiten starken Werkes zu orientieren. Gegen die Reihenfolge der Familien ist, meines Wissens, begründeter Einwand nicht erboben worden. _ Der Katalog Kirby’s beginnt mit den Castniidae, einer tropischen Familie, die sich an die Hesperiidae anzuschmiegen scheint, Es gibt Castniidae, die im Habitus frappant an Hesperiidae gemahnen. In Staudinger-Rebel’s Katalog der palaearktischen Lepi- dopteren dagegen folgen auf die Hesperiidae unmit- u‘ telbar die Sphinges. Es wäre gewiß vielen Lesern dieser Zeitschrift erwünscht zu erfahren, wie sich die unvermittelte Ramilienreihenfolge: Hesperiidae- Sphingidae phylogenetisch nachweisen läßt. Weitere Bände des .„Catologue of Lepidoptera Heterocera“ sind nicht erschienen,’ weil Kirby, als Museums-Beamter, in die Abteilung „Orthoptera-He- miptera“ versetzt worden ist und damit offiziell mit Lepidopteren nichts mehr zu schaffen hatte. Als) Assistent der orthopterologischen Abteilung publi- zierte Kirby sein kolossales Werk „A synonymic Catalogue of Orthoptera“, dessen drei Bände in den Jahren 1904 bis 1910 erschienen 'sind und in der Gubener Entom. Zeitschrift im September 1911 besprochen wurden. Die zahlreichen Neubeschreibungen von Ortho- pteren, welche Kirby in den beiden Londoner „Pro- ceedings“ veröffentlicht hat, hier anzuführen, würde zu weit führen. Der Autor war immer so gütig, dem Unterzeichneten Separata davon zu übermitteln. Nur nebenbei sei Kirby’s literarische Tätigkeit auf religions-philosophischem Gebiete gestreift. Schon als junger Museumsbeamter in Dublin schrieb er: „Ed-Dimiryaht,an Orien- tal Romance; London 1867“ ein 238 Seiten’ starkes Buch, das morgenländische ‘Mythologie zum Gegenstande hat. Diverse Abhandlungen philoso- phischen Inhaltes publizierte Kirby unter dem Titel „Evolution and natural Theology; Lon- don 1883“. In London sprach ich als Katholik mit ihm einmal über diese seine Geistesrichtung, ünd Kirby erklärte mir gegenüber, überzeugungstreuer Buddhist zu sein. Sollte sich hieraus seine heitere Seelenruhe, sein Frohsinn, seine fesselnde Liebens- würdigkeit erklären lassen ? Wer will darüber sich äußern? (Ein Nachtrag folgt.) Prag, :24. November 1912. | Napoleon M. Kheil. —_ 2585 — Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe. — Von Prof. Dr. Courvoisier, Basel. — (Fortsetzung.) b) a/pina m. (Entdeckgsreisen. Ent. Ztsch. Stutttgt. 1910. p. 92). Diese von mir beschriebene Form ist alpin. bis hochalpin und tritt oft stark gesellig auf. Sie unter- scheidet sich vom „Aegon“ tieferer Gegenden durch Kleinheit, dunkleres, trüberes Violett, breite, einwärts meist scharf abschneidende, schwärzliche Säume, fast stets deutliche, oft auffallend große Mittelmonde der vordern oder selbst aller Flügel, unten durch eine sehr wenig ausgeprägte weiße Zone zwischen Bogen- augen und Randmonden; vom „Aegidion Meisner“ nur durch Vorhandensein der Silberaugen, so daß man sagen kann; „ÄAegidion“ sei nur eine Aberration meiner „a/pima“! Letztere hat also auch mit „Philonomus Bergstr.“ nichts zu tun. Auch mit „alpina Berce“, die, wie ich noch zeigen werde, zu „Argus Schiff.“ gehört, darf „a/- pina wm.“ ja nicht verwechselt werden. Dagegen ist, wie Turati in einem Briefe mir mitteilt, möglicher Weise meine „alpina“ identisch mit der von Perlini (Forme di Lepid. ital. 1905) benannten „va/masinii“ des Veltlin, deren Original- beschreibung mir aber nicht zugänglich ist. Turati erwähnt sie (Bull. d. Soc. Ent. Ital. 1910. p. 248) aus den Seealpen, ohne sie zu beschreiben. Im Fall der Identität müßte meine Bezeichnung natürlich in die zweite Linie treten. ec) bella H. Schäffer. 228. JU.). Wer die Originalbilder dieses aus Brussa stam- menden (vom Autor unrichtig mit dem Namen seines Lieferanten Bischoff versehenen) Bläulings betrachtet, kann kaum zweifeln, daß sie einer Aegonform gelten, als welche H. Schäffer sie auch auffaßt. Die Oberseite des nur 25 mm spannenden Falters ist tief violett, mit einem hellblauen Schimmer längs der Vorderflügel-Costae, mit breitem dunklem Saum der Vorderflügel, großen schwarzen Hinterrandpunkten, innerhalb deren im Analwinkel zwei grell- rote Fleckchen stehen; die Unterseite hellgrau- gelblich, mit blau bestäubten Flügelwurzeln,, den typischen Wurzel- und Bogenaugen, Randmonden und Silberfleckchen, und zwischen den 2 Reihen der letz- teren mit einer unterbrochenen rotgelben Randbinde. — Auch Gerhard, der bald darauf den ihm gleich- falls von Bischoff aus der (asiatischen?) Türkei ge- lieferten Bläuling abbildet (nur oben heller, mit schmalern Säumen, greller roten Analflecken, unten dunkler grau) rechnet ihn zum „Aegon“ (T. 37. F. 1. a. b. d U.). Gleiches tun seither alle Schrift- steller, welche die „be//a“ überhaupt erwähnen. Nur Oberthür war (Etud. XX. 1896. p. 27) der Ansicht, Staudinger habe im Katalog 1871 irrtümlich „della“ zu „Aegon“ gerechnet, und hält sie noch immer (Etud. de Lep. comp. 1910. p.' 184) für eine geographische Rasse des „Argus“. Tutt dagegen (l. c. III. p. 208) bestreitet das entschieden. Persönlich kann ich hier kaum mitreden, da ich zwar die Originalbilder H.Schäffer’s kenne, aber noch nie ein denselben entsprechendes Exemplar von „bella“ habe erhalten können. Die Händler lieferten mir kleinasiatische Stücke von „Aegon“ stets ohne rote Analflecke und bestritten, daß diese entscheidend seien. Das wird kegreiflich, wenn man in maßgebenden Werken (Staudinger-Cataloge 1871 und 1901) nur die auch bei unserem „Aegon“ häufigen schwarzen, (A492 227, nicht aber die roten Hinterrandflecke als Merkmal angegeben findet. Seitz dagegen (pag. 301) er- klärt letztere für typisch (nur zeigt sein Bild auf T. 78. d. F, 6. sie leider nicht deutlich); ebenso Mut ten (E. p.1870). } Nun sind in letzter Zeit mehrere nicht aus Kleinasien, sondern aus Europa stammende Formen des & „Aegon“ mit roten Analmonden beschrieben worden. Eine derselben, die „rufomaculata“ von Reverdin (Bull. Soc. lep. Geneve 1909. p. 5. T. 10. F. 1) kenne ich dank der Freundlichkeit dieses Kollegen aus eigner Anschauung; das prächtige d hat er am Simplon erbeutet. Hierher gehört ferner Chapman’s „casaiacus“ (Trans. Ent. Soc. Lond. 1907. T. 5. F. 16. 17), große SC’ der andalusischen Rasse „Aypochiona“ mit 3-5 roten Analmonden, die aber nicht immer so deutlich sind, wie auf seinen Figuren. Endlich ist Turati’s „cala brica“ (Soc. ent. 1910. No. 21), nach der Beschreibung und nach einem eignen Exemplar zu urteilen, mit den eben erwähnten Formen sehr nahe verwandt. — d) corsica Bellier. (Anmnal. Soc. ent. France. 1862. p. 615. T. 14. F. 5. 9). 2 Eine auffällige Form, die aber unbegreiflicher Weise im Staudinger-Catalog 1871 übergangen und im Catalog 1901 als „vix nominanda“ bezeichnet wird. Betrachtet man jedoch die sich annähernd deckenden Bilder von Bellier und Oberthür (Et. comp. 1910. T. 40. F. 288—9) und namentlich eine Serie korsischer Originale, so muß man sie als gute Rasse anerkennen. Die Unterseite ist höchst charakteristisch, indem die Ocellen nicht schwarz, sondern gleich der Grundfarbe, beim g grau, beim 2 braun, und von der gleichfarbigen Umgebung durch auffallend breite weiße Ringe abgegrenzt sind; die 22 scheinen fast immer mehr oder weniger blau zu sein. aan e) hypochiona Rambur. Cat. syst. d. Lep. d’Andal. 1858. p. 35). Dieser glücklich gewählte Name bezeichnet eine ursprünglich in Andalusien erbeutete, laut Stau- dinger-Rebel auch in Griechenland, laut Seitz speziell auf den Jonischen Inseln einheimische, often- bar an sehr sonnige Gegenden gebundene, große, im S Geschlecht oben ziemlich hell rötlichblaue, starke schwarze Hinterrandpunkte tragende, unten (wie es der Name andeutet) schneeweiße -Aegonform, von welcher die einzigen mir bekannten guten Bilder bei Oberthür (Et. XX.T. 4. F. 59. 60. S? und namentlich Et. comp. 1910. T. 39. F. 267—270. SSLR) zu finden sind. Dasjenige bei Seitz (T. 78. d. F. 5) gibt leider eine gelbliche, also wohl weibliche, statt einer typischen männlichen Unter- seite, während die zweitfolgende, als „de//a“ bezeich- nete Unterseite eher auf „Aypochiona 8“ paßt. Im Staudinger-Catalog 1871 steht „hypochiona“ unter dem alten „Argus L.“; ebenso bei Rühl (p. 234). Erst nachdem Oberthür (Et. XX. p. 27) den Irrtum aufgedeckt und die Zu- gehörigkeit zum „Aegon“ nachgewiesen hatte, bekam sie wohl bei allen Autoren und besonders im Stau- dinger-Rebel- Catalog 1901 ihre richtige Stelle. Seitz erwähnt, daß Exemplare, die der „Zry- pochiona“ ähnlich seien, gelegentlich auch außerhalb ihrer eigentlichen Heimat, so z. B. in Digne, ja in England vorkämen. Warum sollte dies auch nicht der Fall sein können? Keine einzige Form steht ja für sich auf dem Isolierschemel. Jede ist mit andern der gleichen Spezies durch Uebergänge ver- — 259 — bunden. ' Solche Uebergänge zwischen dem gewöhn- lichen „Aegonr“ und der „Aypochiona“, oft mit. sehr starker Annäherung an letztere, finde ich bei einzelnen Exemplaren aus dem Wallis, den Sabinerbergen, den Seealpen und den Ost-Pyrenäen. Auch die von Fruhstorter. (diese Ztschr. 1910. p. 56) aus den Seealpen”beschriebene „/ydiades“ ist ein solcher Uebergang. f) blaue 22. Bei Esper (T. 80. F. 1. 2.) finden sich unter dem Namen „Zeodorus“ (in dem mir zur Ver- fügung stehenden Exemplar ohne jede Beschreibung; 2 sehr grellblaue, grellrotrandige, als © und 2 be- zeichnete Falter abgebildet. Anscheinend Kopien davon stellen die womöglich noch drastischeren Fi- guren Bergsträsser’s (T. 121. F. 1-3): dar, zu denen ich auch keine Beschreibuug kenne. Es ist mir nicht zweifelhaft, daß alle diese Bilder sich auf blaue 22 von „ÄAegon“ beziehen. , Auf: irgend einen andern Bläuling passen sie Noch weniger. [Was Gerhard (T, 23. F. 3. a-e) als d' und? eines „Zeodorus“ malt, ist in keiner Weise vom landläu- figen „Aegon“ und kaum von seinen eigenen so ge- nannten Fig. 2.a—c der gleichen Tafel abweichend.) Beim 2? „Aegon“ ist Blaufärbung, auch nur der Flügelwurzeln (im Gegensatz zum „Argus“) so selten, daß Meyer-Dür ihr Vorkommen sogar leugnete. Dagegen hat Christ (Vhdl. d. natf. Ges. Basel 1878. p. 273) sie erwähnt. Ferner hat (laut Seitz) Peters eine ? „eaerulescens“ beschrieben; undEbert ne (Fest- schr. d. Ver. f. Natkde. in Cassel 1911. T. 5. F. 4) eine reizende „aeruleo-cunmeata abgebildet: Solche nur teilweise blau angelaufene Stücke besitze ich von Tromsoe, Helsingfors und Marseille. Sodann haben mir zwei Händler „Äegon“ 2% aus Oesterreich geliefert, welche radiär blau und schwärzlich gestreift sind. +- Richtige hellblaue 22. mit nur noch schmalen. dunkeln Säumen, in welchen prächtige rote Rand- mondketten stehen, habe ich am Simplon und in Anzahl am Vierwaldstättersee gelangen. Jedentalls sind das große Seltenheiten! g) tragliche Formen. Meyer-Dür unterscheidet 2 Hauptformen schweizerischer „Aegon“: 1. Var. vulgaris: alis subtus laetius einereogri- seis, ocellis grandis (recte grandibus!). 2. Var. valesiana: alis subtus fulvogriseis, ocellis minutis. In seiner apodiktischen Art erklärt er die matt- bräunliche Unterseite mit den sehr kleinen Augen als die Eigentümlichkeit „der Südschweizer aus Wallis“. Seitz dagegen reduziert diese Aussage dahin, daß solche Stücke häufig, aber durchaus nicht ausschließlich oder auch nur regelmäßig im Wallis getroffen werden. Ich habe schon in meiner frühern Arbeit erklärt, daß ich trotz meiner zahllosen Jagden im Wallis nie etwas erbeutet habe, was jener Be- schreibung entsprochen hätte. Ich wiederhole und bestätige das, nachdem ich : wieder während der Jahre 1910 und 1911 im Wallis gejagt habe. Ja "ich fange an zu vermuten, dad Meyer-Dür, welcher Meisner. verdächtigt hatte, Walliser Zwergargus für „Aegidion“ gehalten zu haben, seinerseits den kleinen „Argulus Frey“. mit seiner graubräunlichen Unterseite und oft’ sehr kleinen Ocellen für „Aegon“ angesehen habe. Die „valesiana“ als Aegonform im Sinn Meyer-Dür's bleibt jedentalls wieder zu entdecken. (Schluß folgt.) Schlesiens Parnassier. Geschrieben im Sinne des Naturschutzes. — Von W. Niepelt, Zirlau.' — I. Parnassius apollo silesianus. Noch vor einem Menschenalter war der schlesi- sche Apollo (roter Augenspiegel, auch Hauswurzel- falter genannt) eine Zierde unserer Gebirgstäler. Neustädt und Kornatzki geben in ihrem Werke: Die Schmetterlinge Schlesiens, Breslau 1842, als Flug- plätze des Apollo das Schlesiertal, den Fürstensteiner Grund und das Rabengebirge bei Liebau an. Noch in den 70er Jahren flog er am Rabengebirge, und im Schlesiertal soll er auch in den 80er Jahren noch vorgekommen sein. Die wenigen von mir ein- gesehenen Exemplare mit Etikett Schlesiertal 1882, die ‘von: einem Schweidnitzer Sammler. stammen, möchte ich aber kaum für echte Schlesier ansprechen ; sie ‘gleichen eher Tiroler Stücken. Über das: Ver- schwinden des Apollo im Fürstensteiner Grunde läßt sich kein bestimmter Zeitpunkt‘finden, doch ist anzu- nehmen, (daß er hier zuerst verschwunden.äst und zwar durch Aussterben auf Grund der Entziehung seiner Lebensbedingungen. Die Angabe Marschners (Hirsch- berg), daß in den 80er Jahren einApollo im Folgen- busch bei Fürstenstein gefangen worden sei, kann nur auf, ein Exemplar sich beziehen, welches aus Puppen herstammt, die von dem Vereine für schlesische Insektenkunde in Breslau zur Ansiedlung seiner Zeit ausgesetzt wurden. Am häufigsten flog der Apollo wohl am Rabenstein im Rabengebirge bei Liebau, weil hier die günstigsten Bedingungen für seine Lebensweise vorhanden waren. Nach den Berichten eines Liebauer Botanikers wächst Sedum telephium noch zahlreich am Rabenstein. Hier kann man mit Sicherheit annehmen, daß der Apollo durch unsin- niges Wegfangen und Sammeln der Raupen ausge- rottet worden ist. Die Sammler ‚strömten meilenweit herbei, .um Raupen und Falter zu erb, ten; den Schuljungen der Gegend wurde”der. Schmetterling durch seinen schwerfälligen Flug zur leichten Beute, er'wurde zu Hunderten gelangen und an die Samm- ler, verkauft. In letzter Zeit ist sehr viel über Ausrottung und Aussterben des schlesischen Apollo geschrieben worden. Nach Studien seiner früheren Flugplätze glaube ich annehmen zu können, daß durch die fort- . schreitende Forstkultur dem Apollo die notwendigen Lebensbedingungen entzogen wurden, indem vor allem die Futterpflanze verdrängt wurde. Ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß das in unserer Ge- gend früher sehr häufig vorkommende Sedum tele- phium seit etwa 10 Jahren nur noch selten zu finden ist. Die jetzige intensive Feldkultur, besonders die künstlichen Düngemittel scheinen die Ursachen seines Verschwindens zu sein. Der in Schlesien :so bekannte Fürstensteiner Grund bietet in seinem jetzigen Zustande dem Apollo keine Lebensbedingungen mehr. Die Ab- hänge des engen Tales, durchflossen vom Helle- bach, sind so dicht und hoch mit Bäumen be- wachsen, daß kaum ein Sonnenstrahl durchdringen kann, Die wenigen Wiesenplätze, auf denen der Apollo sich tummeln konnte, sind von:hohen Bäu- men eingerahmt, eingeengt und. beschattet. Das gleiche gilt von dem parallel liegenden Salzgrunde, mit Ausnahme des an seinem Eingange. liegenden, steil; hoch: aufragenden- Rabensteines (nicht zu ver- wechseln mit dem Rabenstein im Rabengebirge bei Liebau).. Hier: besonders soll Parnassius apollo vorgekommen sein. Die Raupe des Falters lebte — 260 — hauptsächlich an Sedum. telephium (große Fett- henne), welches Mastfutter auch, wie mir Herr Pro- fessor Standfuß, Zürich, schrieb, zur kräftigen Ent- wicklung dieser großen Rasse insbesondere beitrug. Nach genauer Untersuchung der steilen Hänge fand ich nur noch einige wenige dürftige Stengel: von Sedum, welche kaum einer Raupe die nötigen Le- bensbedingungen bieten konnten. Von den erwähn- ten Lokalitäten ist der Rabenstein im Salzgrunde auch der einzige Platz, an dem sich der Apollo eveh- tuell wieder einbü.gern ließe. Die nach Süden lie- genden Felsenhä ge sind den direkten Sonneh- strahlen voll und frei ausgesetzt. Am Fuße dieses Felskomplexes liest eine Wiese, auf welcher sich die Falter tummeln können. Leider wird diese Wiese im Juni, gerade zur Flugzeit der Falter, abgemäht. Meine Absicht ist es, dem Apollo an dieser Stelle zunächst wieder Lebensbedingungen zu schaffen, in- dem ich vorerst die Futterpflanzen Sedum telephium und album zwischen den Felsen ansiedelte, die sich auch in den letzten 2 Jahren gut entwickelt haben. Ber Schwerpunkt liegt nun aber in der Beschaffung der Raupen, welche infolge des Schutzes, der dem Apollo vernünftigerweise jetzt überall zuteil wird, schwer zu erlangen sind. Ich halte es für das beste, die Raupen im ausgewachsenen Stadium auszusetzen, damit sie an dem neuen Orte so schnell als möglich zur Verpuppung gelangen. Mein erster Versuch mit 150 Raupen, die aus Regensburg bezogen waren, fiel leider unglücklich aus, da nach dem Aussetzen derselben sehr ungün- stiges, andauernd naßkaltes Wetter eintrat. Zudem sind allem Anschein nach die wenigen geschlüpften Falter von Sammlern der Umgegend weggefangen worden oder die Schmetterlinge haben das Weite gesucht, weil ihnen die abgemähte Wiese keinen Tummelplatz bot. II. Parnassius ımnemosyne silesiacus. Neustädt und Kornatzki geben in ihrem Werke „Die Schmetterlinge Schlesiens‘‘, Breslau 1842, als Flugplätze für Schlesien den Zobten und die Bischofskoppe an. Mir ist jedoch nichts bekannt, daß sie in den letzten Jahrzehnten von diesen Ständen gemeldet worden wäre. Der einzige mir seit 35 Jah- ren beka ınte Flugplatz ist in Schlesien nur das Horn- schloß i..ı Waldenburger Gebirge. Die mnemosyne (schwarzır Apollo), flog damals in beträchtlicher Anzahl auf einer nach Süden gelegenen Wiese am Langen Berge, und es wurde ihr von den Sammlern der Umgegend eifrig nachge- stellt. Auch ich habe in den 80er Jahren den Falter dort oft beobachtet und gefangen. Erst vor 5 Jahren nahm ich Gelegenheit, wieder nach un- serer mnemosyne zu sehen, um welche ich mich volle 30 Jahre nicht mehr gekümmert hatte. Wie!in früheren Jahren suchte ich sie auf dem angegebenen Flugplatze und war nicht wenig erstaunt, an Stelle der besonnten Bergwiese einen 3 m hohen, dich- ten Fichtenbestand vorzulinden; von dem gesuchten Schmetterlinge war nichts zu sehen. Etwas entmutigt trat ich meinen Rückzug an, stöberte aber noch etwas in der nächsten Umgebung herum in der stillen Hoffnung, vielleicht doch noch etwas zu finden. den; nicht weit von ihrem bisherigen Flugplatze, jener erwähnten Waldwiese, hatte sich die mnemo- syne am Hirschtor eine neue Heimat gesucht und gefunden. Der Ab!ia ıg unter dem Hirschtor, früher dicht mit hohem Wa!de bewachsen, bildet jetzt nach seiner Abholzung: -:ıe freie sonnige Lehne, einen Ich sollte nicht enttäuscht wer-: Flugplatz, wie er schöner nicht gedacht werden kann. Doch hat auch hier bereits die Aufforstung eingesetzt und in 10 Jahren dürfte die mnemosyne ihre Lebensbedingungen nicht mehr finden. Wo wird sich ihr dann wieder eine Zufluchtsstätte auftun ? Ich war überrascht von der reichlichen Anzahl, in welcher sich der Schmetterling hier herum- tummelte, er flog zu Hunderten. Die Tatsache ist also unbestreitbar, daß die mnemosyne aus ihrem früheren Standorte nur durch die Aufforstung des- selben verdrängt worden ist. Die Biologie dieses Parnassiers war bis in die neuste Zeit wenig be- kannt und die Mitteilungen über die Lebensweise der Raupe waren sehr widersprechend. Erst in neuster Zeit wurden von T. Locher in Erstfeld genaue Beobachtungen gemacht und in der Frank- furter Zeitschrift veröffentlicht. Danach legt der weibliche Falter seine Eier im Juni in die Nähe der Futterpilanze Corydalis solida oder cava an Halme und Blätter anderer Pflanzen. Das Räupchen schlüpft im nächsten zeitigen Frühjahr und lebt auf Corydalis an sonnigen Plätzen. Dem Umstande, daß man bisher die Raupe nicht suchte, weil man ihre Lebensweise so wenig kannte, ist es zu verdanken, daß die mnemosyne noch vor der Ausrottung bewahrt wurde. In dem Wegfangen der Raupen liegt eine große Gefahr für den Fortbestand dieses Parnassiers, vor allem aber in der Aufforstung der Flugplätze, wodurch dem Tiere die notwendigsten Lebensbe- dingungen entzogen werden, da die Raupen nur an freien, der Sonne voll ausgesetzten Lehnen leben. Diese angeführten Ursachen sind es, welche das Aussterben der mnemosyne herbeiführen können. Man hat in letzter Zeit sehr gegen den Massenfang : des Schmetterlings geschrieben und ihn als die ein- zige Ursache der Ausrattung hingestellt. So sehr ' er zu verdammen ist, so wäre jedoch die Gefahr des Ausrottens durch den Fang gerade bei der mnemosyne verhältnismäßig gering. Die Haupt- ursache an dem Aussterben des Falters liegt bis jetzt, das sei noch einmal betont, in ‚der. Aufforstung bezw. Kultivierung der Flugplätze. Einzig und allein ist dies auch die Ursache des Aussterbens. der mnemo- syne an den eingangs erwähnten Ständen. Sie wird natürlicherweise noch vergrößert durch das Sammeln der Raupen. Da in neuster Zeit, wie schon erwähnt, über ihre Lebensweise ganz: ausführlich geschrieben | wurde, so ist es nun jedem Sammler sein leichtes, sie zu finden, um so mehr als sie eng lokal, und: gesellig lebt. Die Parnassier haben einen intensiven Sexual- trieb. Nach meinen Beobachtungen findet man höchst selten ein @ ohne die hornartige Lege- tasche, welche 'dieser Gattung eigen ist und: welche den Beweis der: Befruchtung bezw. der Eiablage bildet. das 9, ehe es den eigentlichen :Lebensilug beginnt, voll und ganz: für die Nachkommenschaft gesorgt hat. Der beste Beweis für das eben Erwähnte liegt wohl. darin: Alljährlich kommen seit einer Reihe von Jahren Parnassier in ihren verschiedenen Arten in ungeschwächter Anzahl aus Turkestan, ins- besondere aus der Umgegend von Naryn, wo sie: von Hirten und Soldaten, welche den ganzen : Sommer im Hochgebirge zubringen, intensiv gefangen wer- den, zu Tausenden nach Europa, aber höchst selten ist ein Q ohne die charakteristische Legetasche dar- unter zu finden. Bei sämtlichen mir zu Gesicht ge- kommenen P. apollo silesianus 92 habe ich auch nicht ein @ ohne Legetasche gefunden, : ein ‚Beweis, daß es sich nicht um gezüchtete, sondern um ge- Mutter Natur 'hat also: dafür ‘gesorgt, daß — %l — 1. Beilage zu No. 37. fangene Exemplare handelte. Beim Fang der mnemosyne beobachtete ich, daß man unter einer größeren Anzahl O2 kaum einzelne ohne Legetasche erbeutet. Bücherbesprechungen. Illustrierte Bestimmungstabellen der Käfer Deutschlands von Paul Kuhnt, Friedenau- Berlin. E. Schweizerbart’sche Ver- lagsbuchhandlung, Nägele & Dr. Sprös- ser, Stuttgart. Dieses vortreffliche, jedem Käfersammler, welcher seine Schätze selbst bestimmen will, unent- behrliche Werk liegt jetzt fertig vor. In der Ein- ladung zum Bezuge gab der Verlag bekannt: „Alle drei Wochen erscheint eine Lieferung. Der Abschluß des Werkes bis Ende 1912 ist gesichert.‘“‘ Und was man bei entomologischen Werken, welche in Liefe- rungen erscheinen, beinahe gar nicht mehr gewöhnt ist: der Verlag hat pünktlich Wort gehalten. Anfang Dezember 1911 erschien die 1. Lieferung, und in den ersten Tagen des Monats Dezember 1912 ging uns das sehr umfangreiche 16. Heft, das Schluß- heft, zu. 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Das extremste von ihnen ist ober- und unter- seits braunschwärzlich übergossen, wobei aber auf den Vorderflügeln - die normale Zeichnung besonders gegen die Basis hin noch hervortritt. Die Hinter- Hügel dagegen sind gleichmäßig dunkler als die vor- deren ohne jede Andeutung der Distalbinde. Pata- giae, Tegulae und Hinterleib von der Farbe der Hinterflüge. Nur an der Flügelbasis und in der Mitte des Thorax findet sich je eine weißliche Stelle. Diese interessante und sehr beachtenswerte Form führe den Namen f. 2 suffusa P.Sch.n.f. Endlich legt Herr Sch. als im Bartel-Herz für das Berliner Gebiet nicht angegeben die der f. defessaria Frı. von Doarmia crepuscnlaria Hb. entsprechende Form consobrinariu Bkh. von B.consortaria L. vor, von ihm in einem 2 Stück in der Jungfernheide erbeutet. Vortr. richtet an alle Berliner Entomologen die Bitte, ihm zwecks Zusammenstellung der bei Berlin vorkommenden Nigrismen und Melanismen Mitteilung über etwaige beobachtete Formen zu machen. (Adr.: N. 4, Invalidenstr. 45, Zool. Inst) Herr Blume hat aus seiner nach biologischen Prinzipien geord- neten und hervorragend präparierten Sammlung einige Kasten mitgebracht, über die er in einer der nächsten Sitzungen noch ausführlicher sprechen will. Herr Belling berichtet, daß er in diesem Jahre einen Versuch machen wolle, Raupen von Macrothylacia rnbi L. zu überwintern, Zu diesem Zwecke habe er aus einem nach unten etwas verjüngten Obsttrans- portbehälter den Boden entfernt und durch Draht- geflecht ersetzi. Nachdem vorher noch die Lücken zwischen den einzelnen Holzbrettchen der Seitenwände durch Zigarrenkistenholz ausgefüllt worden waren, habe er in den Kasten etwa 5 cm hoch Koks, dann 4 cm hoch Gartenerde, darauf weißen Sand, Blätter und endlich einen Drahtgeflechtdeckel getan. Er hofft, bei Aufstellung des Behälters im Freien die Tiere durch den Winter zu bringen. Herr Diesterweg hat bei der Ueberwinterung gute Erfolge erzielt, als er die Raupen in einen im Freien hohl auf Steine gestellten Gazekasten mit einem Boden aus schwachem Holz brachte. Herr Heinrich hat die Tiere ohne große Schwierigkeit überwintert; trotz reichlichen Bespritzens hätten sie sich aber im Frühjahr nicht verpuppt. Herr Belling legt weiter vor ein am 18. Juni am Grödner Joch gefangenes großes 2 von Pieris callidicee Esp. und ein am 23. Juli erbeutetes sehr kleines 9; bei einem Pärchen aus dem Oetztal ist das umgekehrte Größenverhältnis vorhanden. Von einigen SS und ?2 von Pieris napi bryoniae Ochs. von der Regensburger Hütte ist ein 2 stark gelb- lich, ein anderes stark verdunkelt. Herr Heinrich 14. Dezember 1912. Nr. 37, bemerkt hierzu, daß das Schwanken des Größenver- hältnisses der Geschlechter bei callidice wohl nicht auf die Höhenlage des Fundortes zurückzuführen sei; er habe diese Größenyariabilität bei an demselben Orte und zu gleicher Zeit gefangenen Faltern häufig angetroffen, besonders kämen kleine 22 vor. Herr Fässig hat in Tirol die Eiablage von Papilio podalirins L. an Prunus Mahaleb beobachtet. Die Eier werden einzeln an der Blattbasis abgelest und sind sehr schwer zu sehen. Herr Heinrich empfiehlt, in Fällen, wo man die Eiablage beob- achten, das Ei aber nicht finden könne, wenn es sich um kleine Gewächse handelt, diese in toto mit- zunehmen und zu Hause einzustellen. Er habe aut diese Weise Pieris daplidice L. in einer Blumenvase vom Ei bis zur Puppe gebracht. h Herr Heinrich berichtet, unter Vorlage der Belegstücke, daß er die im Bartel-Herz als selten aufgeführten Arten Nonagria nexa Hb. und Tapı- nostola fulva Hb. mit f. fluxa Tr. in der zweiten Septemberhälfte d. J. in Finkenkrug in Anzahl am Licht erbeutet habe, Man fange die Tiere am sichersten, wenn man mit gut brennender Acetylen- lampe die feuchten Wiesen absuche. Die zexa CC tiegen sehr lebhaft gegen die Lichtquelle ann 22 flogen weder ans Licht, noch konnten sie sitzend gefunden werden. Von Zapinostola fulva wurden SS und 22 von Grashalmen, an denen sie trotz der Beleuchtung ruhig sitzen blieben, abgenommen; einige dd flogen auch gegen das Licht an. Ebendort wurde zu gleicher Zeit ein schönes 2 von Ennomos quercinaria Hufn.f. carpinaria Hb. am Boden sitzend mit der Lampe erbeutet. Vortra- sender benutzt den Anlaß, um sämtliche bei Berlin fliegenden Zrnomos-Arten und Formen, anfumnarıa Wernb., quercinaria Hufn. mit f. carpinaria Hb., alniarıa L., fuscantaria Hw. und erosaria Hb. und außerdem die in Ems gefangenen f, infnscata Stdgr. von guercinaria Hufn. aus seiner Sammlung, vorzuzeigen, Während Bartel-Herz als Flugzeit für Mon. nexa August-September angeben, hat Herr Fässig diese Art noch am 11. Oktober am Licht in frischen Stücken erbeutet. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 17. Juni 1912. Eine rege Debatte löst die Frage des Herrn’ Schwanz aus: Warum sind in diesem Frühjahre einzelne Falter nicht geschlüpft, trotzdem sie in der Puppe vollständig entwickelt waren? Herr Pirling führt als eventuelle Ursachen an a) die verhältnis- mäßig milde Temperatur im Zimmer während der Ueberwinterung, die manche Arten. nicht ertragen, b) das diesjährige kalte Frühjahrswetter, das den voll entwickelten Puppen die Möglichkeit zu schlüpfen nimmt und sie dadurch zum Absterben bringt. Herr Alwin Richter weist auf die Bedeutung der Sonne beim Schlüpfen einzelner Schmetterlinge hin, die so groß ist, daß sich beispielsweise Parnassıns apollo L. meist nur im brennenden Sonnenscheine gut entwickelt. Herr Otto Richter meint, dab in dem besprochenen Falle, in dem es sich um impor- tierte Puppen handelte, diesen die nötige Lebens- energie gefehlt habe. Die Zucht hätte darnach den Raupen nur gerade noch soviel Kraft gegeben, sich zu verpuppen oder den Falter in der Puppe zu bilden, zum Durchbrechen der Hülle und zur Entfaltung der Flügel aber hätte die Kraft nicht mehr gereicht. Er ist geneigt, in den stecken gebliebenen Schmetter- lingen Schwächlinge zu sehen, die aus Inzucht oder Zimmerzucht hervorgegangen sind. Daß aber auch das kalte Lenzwetter mitgesprochen haben mag, be- weist die Mitteilung des Herrn Hans Gerlich, nach der in den rauhen Junitagen vielfach ver- krüppelte Stücke von Synlomis phegea L. und Sme- rinthus ocellata L. ihm geschlüpft sind. Es folgen nun verschiedene Berichte über Aus- flüge und Sammeltouren. So spricht Herr Schwanz über eine Exkursion nach Wolfshorst; dort fand er am 6. Juni in völlig frischen Stücken Zycaena Icarus Rott., Melitaea cinxia L., diefynna Esp., Pamphila palaemon Pall. und Zycaena astrarche Brgstr.; an Raupen wurden eingetragen NMalacosoma neustria L. und Trichinra crataegi L. Auch Herr Pirling hatte bei schlechtem, regnerischem Wetter in der Nähe von Nemitz gute Fangresultate zu verzeichnen, von denen Cerura bifida Hb., Dicrannra vinula L., Trochilium apiformis Cl., verschiedene Larentien und Thephroclystien, sowie zaulreiche Säcke von Pachy- Zelia unicolor Hufn. und Fumea casta Pall. zu er- wähnen sind. Dann zeigt der Vortragende an seiner Catocala fraxini-Zucht, wie man durch sorgfältige Reinigung der Raupenbehälter und durch Verabreichen völlig trocknen und gut ausgereiften Futters zu vor- züglichen Ergebnissen gelangen kann. Bei Zimmer- zucht ergaben die am 1. Mai geschlüpften Raupen schon am 28. Juni die erste Puppe; im Freien ge- haltene Raupen waren dagegen zu dieser Zeit erst halb erwachsen. Wie wichtig die Desinfektion der Zuchtgläser war, erhellte aus der Tatsache, daß sich sofort Darmkrankheiten bei den Raupen einstellten, als einmal in einigen Gläsern die gründliche Reini- gung an zwei Tagen unterblieben war. Ein sicheres Zeichen für die Gesundheit der Tiere ist trockner Kot; beim Vorfinden feuchter oder gar nasser Exkre- mente ist Gefahr im Verzuge. Damit sich die Raupen nicht gegenseitig stören und verletzen, läßt man kahl gefressene Zweige in genügender Zahl in den Behältern. Sitzung vom 1. Juli 1912. Herr Noack berichtet über einen am 30. Juni unternommenen Ausflug nach Gollnow, auf dem er von den Herren Schwanz und Otto Richter begleitet wurde. Wegen der weiten Entfernung war die Tour nur für Radfahrer geeignet. Nach flotter, fröhlicher Fahrt wurde zunächst Alt-Damm passiert. Sogleich hinter dem Städtchen begann für die Sammler die Arbeit; denn die breiten, mit Gras und allerlei Blumen bewachsenen Streifen zu beiden Seiten der Chaussee boten ausgezeichnete Fangstellen. Nach den Erfahrungen der Vorjahre mußte man hier Ende Juni ein sehr reges Tagfalterleben erwarten; vor allem durfte man auf das Vorkommen verschiedener Argynnis- und Melitaea-Arten rechnen. Allein trotz des anfangs sonnigen Wetters erfüllten sich die Er- wartungen nicht; die Wirkungen der Regentage und kalten Nächte des Frühlings zeigten sich eben. auch hier. Die Distelblüten fingen erst an sich zu ent- falten; die sie sonst besuchenden Falter aber fehlten 264 — fast ganz. Nur Melitaea cinxia L. ließ sich blicken. Daneben flog Coenonympha iphis Schiff. in großer Zahl und völlig reinen Stücken, von Zycaena icarus Rott. waren meist nur die 22 noch brauchbar. Lycaena arıon L., dieser schöne schwarzfleckige Bläu- ling, hatte sich auch verspätet; nur ein einziges Stück konnte erbeutet werden, während er sonst an der Chaussee häufig anzutreffen war. Reicher gestaltete sich die Ausbeute an Spannern. So flog schon bei Beginn des Sammelns die kleine Odezia atrata L. mehrmals aus dem Grase auf; ungleich häufiger aber zeigten sich ZThamnonoma brunneata 'Thnbg., Zucos- mia liturata Cl. und besonders Perconia strigillaria Hb. Als man während der Frühstücksrast, die mit Blaubeeren bestandene angrenzende Waldpartie durch- stöberte, erhoben sich die grau gebänderten Geome- triden in ganzen Scharen aus dem Gewirr der Blätter. Daneben kamen Cybosia mesomella L. und Diacrisia sanio L. häufig vor. Inzwischen hatte die Sonne sich die Wolkenkappe tief ins Gesicht gezogen, und kurz vor dem Ziele der Fahrt ereilte der übliche Juniregenguß die Radler. Während sie unter Bäumen Schutz suchten, fanden sie am Stamme auch Zrasiria fasciana L. Noch fielen die letzten Tropfen, als die Samnler in Gollnow einfuhren. Zum Glück konnten sie bei einer bekannten Familie Einkehr halten, sich der liebenswürdig gewährten Gastfreundschaft freuen und die Kleidung trocknen. Der Nachmittag sollte dem. Gollnower Walde gewidmet werden; allein ge- rade die mit Unterholz bestandenen, ergiebigen Stellen waren zu naß. Immerhin wurden beim Durchwäandern erbeutet Sphinx pinastri L., Plusia gamma L., Boarmia consorlaria F., Larentia albicıllata L., montanata Bkh. und Zygris populata L. Von dem Ergebnis eines Lichtfangversuches am 25. Juni erwähnt Herr Otto Richter Hamestra leucophaea View., Chesias rufata F., Larentia vittata Bkh. und Zllopia prosapiaria L. Am 29. Juni wurde gleichzeitig an zwei verschiedenen Lokalitäten ge- ködert, nämlich von den Herren Pirling, Block und Bachhusen am tief liegenden Sandsee, von Herrn Seh wanz auf dem Hochplateau des Warsower Waldes. Der Anflug der Eulen war am Sandsee anfangs reichlich, auch saßen die Tiere ziemlich fest; später flog fast nichts mehr an. Herr Schwanz machte gerade entgegengesetzte Erfahrungen. Dies verschiedenartige Verhalten der Falter erklärt sich aus dem Wetter, das zuerst auf der Höhe, später im Talkessel des Sees recht windig war. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Protokoll - Auszug der Sitzung vom 21. Mai 1912. Herr Riedinger berichtet über seine vor- jährige Zucht von Arcltia fasciata. Die Eier stammten aus Südfrankreich. Die kleinen Räupchen fressen, wie fast alle Bärenarten, die noch ungeschlüpften Eier an; deswegen ist Vorsicht xge- boten und die Bierchen sind möglichst einzeln aufzube- wahren. Durchgeführt hat Herr Riedinger die Zucht mit Löwenzahn. Die Raupen lieben Wärme und sind namentlich im Herbst in das warme Zimmer zu bringen. Herr Riedinger hatte den luftigen Zucht- kasten über dem Wasserbehälter des Dauerbrand- vfens stehen. Die Eier schlüpften im Mai, der erste Falter war Ende September, der letzte Mitte Januar da. Von etwa 70 Eiern erhielt Herr Riedinger 66 bis 68 Falter, also ein tadelloses Resultat. Die letzten Raupen verpuppten sich anfangs Dezember ” — 265 und wurden in der letzten Zeit mit Schmalzkraut gefüttert. Ferner hatte Herr Vogt eine Anzahl Spargel- hähnchen mitgebracht, die er an seinen Spargel- beeten abgesucht hatte. Die Tierchen begatten sich leicht; die abgestumpften Eierchen werden an die jungen Pflänzchen abgesetzt, die dann von den Lar- ven angefressen werden. — Auch über das Auftreten von Erdflöhen im Garten klagte Herr Vost. Er fing die Tierchen mittels zweier mit Fliegenleim bestrichener Bretter. Wenn man zwischen diesen, flach gegenüber geneigt, die in Reihen stehenden Pflanzen leicht berührte, sprangen die Flöhe ab und blieben hängen. Herr Heinzel empfiehlt das Bestreuen der Beete mit Ruß, ‘Herr Heymer die Aufstellung kleiner, flacher Schalen mit Oel. Auf eine Anfrage des Herrn Riedinger empfiehlt Herr Heymer zur Vertreibung von Ameisen die Ausstreuung von Borax, mit Zucker vermischt, den die Tierchen naschen und daran zu Grunde gehen. Herr Vogt rät, die Kasten ringsum mit Petroleum zu bestreichen. Protokoll- Auszug der Siztung vom 4. Juni 1912. Herr Heymer hat eine Anzahl wundervoller Falter von za mit herrlichen, sehr interessanten Uebergängen zur ab. c/ytie mitgebracht. Gefangen sind die Falter alle bei Langen, wo za häufig sein soll. Herr Heymer köderte die Falter mit Käse, der in Manneshöhe hie und da auf die Oberseite der Blätter, immer auf der Sonnenseite, aufgestrichen wurde. Das Bestreichen der Blätter soll wirksamer sein wie das Hinlegen von Köder aut den Boden. Wo es die Verhältnisse nicht gestatten, empfiehlt Herr Heymer, besonders auch Herr Bernhardt, als Legeköder alten Fisch, der die Falter ganz außer- ordentlich leicht anlocken soll. Protokoll- Auszug der Sitzung vom 18. Juni 1912. Herr Vogt behandelt das Thema „Einige praktische Winke bei der Zucht von matronula. Die Zucht von matronula sowohl. als auch von flavia gehört zu den nicht leichten Bären- zuchten, jedoch ist diejenige von malronula leichter, da das Tier an unser Klima gewöhnt ist. Gleich vielen anderen Bärenarten trißt auch das frisch ge- schlüpfte Räupchen mit Vorliebe noch ungeschlüpfte Eierchen an, weshalb diese sehr sorgfältig zu trennen sind. Die Anzueht geschieht im Glase, als Futter sind Löwenzahn, Lonicera, Cornus und auch Wege- -Zuchtglas bringen. rich, etwas angewelkt, zu geben und möglichst von magerem Boden zu holen. Die ganze Schwierigkeit der Zucht besteht im Ueberwintern. Der Hauptwitz ist hierbei der, die Tiere vor dem Winter völlig ausgewachsen zu bekommen, d. h. man muß die Raupen treiben. Mit nicht ausgewachsenen Raupen ist die Ueberwinterung durchaus aussichtslos. Man tut gut, die Raupen nach 2. Häutung aus dem Glase zu nehmen, und bringt sie am besten in einen auf allen Seiten mit Draht bespannten Kasten. In den Kasten legt man etwas gezupftes Moos, damit die Räupchen, die sich zur Häutung leicht einspinnen, dies ungestört voneinander vollziehen können. Den Zuchtkasten stellt man in die warme Küche und muß nun fleißig und häufiger füttern; die Raupen werden dann ohne Schwierigkeiten bis zum Herbst völlig erwachsen sein. Nun muß man die Tiere all- mählich an die Ueberwinterung gewöhnen, also aus der Küche nehmen. In den Kasten gibt man noch etwas mehr Moos, einige alte zusammengerollte Tuch- lapren und derel. und stellt den Kasten erst in das ungeheizte Zimmer, dann erst in das Freie und endlich an die Nordseite, am besten ganz ins Freie, aber vor Regen geschützt. Ende Februar nimmt man an ei- nem sonnigen Tage die Raupen heraus, spritzt sie auf einem Siebe kräftig mit lauwarmem Wasser an und läßt sie in der Sonne trocknen. Von nun an wird nicht mehr gespritzt, die Raupen werden im Zimmer behalten, bei warmem Wetter auch ins Freie gestellt, und der Erfolg wird dann nicht ausbleiben.- Herr Riedinger empfiehlt zur Absonderung der Eier ein Brettstück mit einer Anzahl Löcher zu ver- sehen, auf eine Seite eine Glasscheibe zu legen bezw. festzuleimen, in jedes Loch ein Ei zu legen und die andere Seite alsdann mit Mull zu bespannen; man kann nun leicht das Schlüpfen 'der Eier beobachten und die Tiere mit einem feinen Haarpinsel in das Rei selbst erhaltener Kopula braucht man nur die Eier, die an einem Tage ge- legt sind, zusammen zu halten und von später ge- legten zu trennen; dadurch, daß diese auch zu glei- cher Zeit schlüpfen, ist ein Anfressen von Eiern nicht zu befürchten, ein Umstand, den sich Eiver- sender merken sollten, indem sie am besten ihren Ab- nehmern die Eier nur von einem Legetage oder bei größerer Sendung, nach Legetagen getrennt schicken. Dann würde mancher vor Schaden bewahrt bleiben. Ferner hat Herr Riedinger beobachtet, daß die ver- schiedenen Bärenarten, z. B. flavia, nur befruchtete Eier anfressen, unbefruchtete Eier dagegen ganz un- berührt lassen. Vereins-Nachrichten. | Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaul“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 17. Dezember: k Bericht über unseren „„Entomologischen Garten.‘ Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen, Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 24, Dezhr. cr., abends 8!/, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. SUP” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespreshung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 27.Dezember1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste sind willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ Stettin. Am 16. Dez.: Meine Reise nach Schweden. Vortrag mit Lichtbildern nach Origi- nal-Aufnahmen von Otto Richter. Vor- tragender: Pirling. Am 6 Jan.: Bestimmungsabend. Am 20. Jan.: Aus der Lebensgeschichte eines Kleinschmetterlings. Kleine. Am 3 Febr. : Unsere Boarmia-Arten. Otto Rickter. Am 17. Febr.: Referate, Besprechungen, Am 3. März: Nutzen der Schmetterlinge. Grützmacher. Am 17. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB Gäste stets willkommen. WE Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen ! Entomologischer Verein Ühligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEE” Gäste willkommen. Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Berliner Eniomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Sonneberg (Sacns.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. =————_ Gäste willkommen. Entomologische Gesellschaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag. des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 4l, statt. Gäste stets willkommen! Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/3, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB” Gäste stets willkommen. E Der Vorstand, Gesellschaft der Naturfreunde 1913 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat ım Hotel „Graf Moltke‘“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. 26066 — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatio nen (Institute, Vereine etc). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologische Vereinigung Neukölln. Versammlungen jeden Mittwoch Abend 8:/, Uhr im Restaurant „Weidmannsiust‘ Neukölln, Münchenerstr. 8. Zur Ausführung von Winterzuchten stehen den Herren Mitgliedern von Mitte resp. Ende Dezember an kostenlos oder zu ganz minimalen Preisen gut angewurzelte, voll belaubte Pflanzen zur Verfügung und zwar 100 Töpfe Schwarzpappel, 100 Weiss- dorn, 100 Weiden, 50 Pflaumen, einige Schneebeeren, Flieder, Rosen, 50 Linden, 50 Birken (letztere beide ohne Wurzeln, aber voll belaubt), ferner nach Bedarf Löwen- zahn, Nesseln, Ampfer, Wegerich u. andere niedere Pflanzen (Sedum album vergriffen.) Wir ersuchen, Wünsche sobald als möglich anzumelden! Um vollzähliges Er- scheinen und Einführung von Gästen bittet Der Vorstand. Wilhelm Hamann, A. Schramm, Neukölln, Elstersrasse 6. Kottbuser Damm 36/57. EntomologischerVereinOberschlesien, | Emtomologen - Verein Verelnsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste,stets willkommen | — Verein für Käfer- u. Schmelterlings- kunde für das nördl. Zöhmen Sitz: Rumburg. Die Mitglieder-Zusammenkünfte erfolgen jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, abends 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restau- rant“ in Rumburg. — Gäste willkommen! — Verzeich. d. i. nördl. Böhmen beobach- teten Macrolep. Teil 1, Tagfalter, Teil 2, Schwärmer und Spinner, gegen Einsen- dung von 50 h für jeden Teil vom Schrift- führer Karl Freyer jun, OÖberhennersdori b. Rumburg, zu beziehen. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. “ Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein „Favorita”, ien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. SUB” Gäste stets willkommen. BEE Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Koilmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx““, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr, Altermann’s Gasthaus, — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch 1911—13 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Lichtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung Beide Jahrgänge zusammen franko KR. 5. Wiener entemolog, Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: Il, Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — \2 Ku I Guben, den 21. Dezember 1912. Oryan des Internationalen No. 38. TERNATIONAL FR 6. Jahrgang. > ajfl Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. — Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. — Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. EokarGnraneein für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Cymatophora or ab. albingorad:ata Bunge. — Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe. (Schluß) en eu . — Mißlun gene Zucht des wandelnden Blattes. — Briefkasten. — Berichtigung, SE Der Feiertage wegen erbitten wir die Inserate für die nächste Nummer bis Dienstag früh. Aus demselben Grunde werden die Nummern 39 und 40 einen Tag später als gewöhnlich zur Ausgabe gelangen. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona. Cymatophora or ah. albingoradiata Bunge. — Von M. Kujau. — B 3 S j 2 UPPES = FELL: Zu der von Herrn Bunge beschriebenen Type gehörend, schlüpfte mir aus einer Anzahl eingetra- gener Raupen der ab. albingensis am 16. Mai 1911 ein Falter, bei dem die weiße Strahlenzeichnung der Vorderflügel bedeutend schärfer ausgeprägt ist als bei der Type Bunge. Hr Es sind sieben Streifen vorhanden, die von der Flügelwurzel nach dem Außenrande zwischen ‘den Rippen laufen, von denen der untere der längste und breiteste ist. Herr Andorft hatte die große Liebens- würdiekeit, von beiden Tieren ein Klischee anfertigen zu lassen, und befinden sich die genannten Stücke in der Sammlung des Herrn Andorft, Hamburg. M. Kujau. Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe, — Von Prof. Dr. Courvoisier, Basel. — (Schluß.) Gerhard hat (T. 34. F. 4 a-c. J U. 2) eine Aesonform als „Aegiades“ abgebildet. Sie stamme aus Norddeutschland und unterscheide sich „durch Größe, mangelnden Strich auf den Vorder- Hügeln und die Stellung der Punkte der Unterseite vom gewöhnlichen Aegon“. Da aber Größe kein Unterschied ist, der Mittelmond beim landläufigen „Aegon“ viel häufiger fehlt, als vorhanden ist, kann ich zunächst keinen Grund finden, den d' „Aegiades“ als eigene Form anzuerkennen ; eine Unterseite des- selben ist aber nicht dargestellt; die daneben stehende Unterseite gehört zum 2, das sich jedoch vollends vom gewöhnlichen „Aegor 2“ nicht unterscheidet, Der Name kann ruhig unbeachtet bleiben. Als. „Plebejus Argus“ hat endlich Esper (T. 101. F. 5) ein ordentliches Bild geliefert; dazu ver- weist er auf seine eigene Tafel 20, wo er als Fig. 3. 4. beide Geschiechter des angeblich ächten „Argus L.“ (Argus Schiff. m.) dargestellt hatte. Im Text zu Tafel 101 aber nennt er den Falter: „Argiades.“ Dieser kann nun mit seinem violetten Blau, seinem breiten dunkeln Saum, seiner hell bläulichweißen, an der Wurzel etwas dunkler blauen Unterseite und den grellroten Randmonden nichts anderes sein, als ein‘ „Aegon*. Auch dieser „Argiades“ verdient also keine: Beachtung. II. Argus (Schiff.)-Formen. a) alpina Berce. (Faune entomol. Francaise 1867. Lycaenidae p. 134). Die Beschreibung lautet: „ordinairement plus petit qw Argus, d’un bleu moins vif, avec la bordure noire plus ‚etroite, dessous plus päle, avecla rang6e antiterminale de points des superieures gene- ralement bien alignee. 2 plus petite que le JS‘, d’un brun jaunätre assez claire, rarement saupoudre de bleu a la base, avec des lunules fauves manquant rarement aux superieures. Dessous comme dans Argus, mais plus saupoudr& de blan- chätre Paraitremplacer le type dans les Basses Alpes et probablement dans d’autres loca- lites alpines.“ Trotzdem nun der erfahrene Autor diese ihm zunächst nur von den Basses-Alpes be- kannte Rasse ausdrücklich zum alten „Argus L.“ (also „Argus Schiff. m.“) rechnet, haben Wheeler, Seitz, Berge-Rebel, Oberthür, Stichel sie als Aesortorm aufgeführt, was jedenfalls zu korrigieren ist. b) arge/llus Turati. (Soc. ent. 1911. No. 18. p. 67) aus dem Hügelland von Parma und Mo- dena ist nach der Beschreibung eine oben hellblaue, unten weibliche, verkleinerte Ocellen tragende Zwerg- form, die ich nicht vom Augenschein kenne. ec) argulus Frey. Der Autor hat schon 1880 (Lepidopteren d. Schweiz. 1880. p. 15) erörtert, daß mit steigender Eleyation der „Argus“ kleiner, im d' Geschlecht trüber blau, im 2 fast ausnahmslos braun, unten bräunlichgrau werde und trübere rote Randbinden, sowie kleinere Augen zeige. Er fügt irrtümlich bei: „dieses ist Meisner’s Var. Aegidion“. Später (Mitth. d. schweiz. ent. Ges. 1882. p. 350—1) beschreibt er als „iye.-ÄArgus_L. var. Ärgulus Frey“ zunächst kleine blaue ‚2 mit gelblicher Unterseite und sehr verschieden stark ent- wickelten Ocellen und roten Randbinden. Die dazu gehörigen dc" aber seien unten teils auch gelblich und dann stark gezeichnet, teils grau mit wenig markierter Zeichnung. Demnach darf der Name nicht, wie es im Stau- dinger-Rebel-Catalog geschieht, nur für eine blaue $-Abart, sondern er muß für die ganze Rasse gebraucht werden. Diese Rasse aber ist jene Zwerg- form von „Argus“, welche, oft von Stück zu Stück in Zeichnung und Färbung der Unterseite wechselnd, besondeıs im Wailis, und zwar schon unten im Rho- netal, aber in oft unsäglicher Menge in der Berg- und Alpenregion, auch in andern Schweizer Gebirgen, in Tirol, in Cogne, in den Pyrenäen vorkommt. Mit „aegidion Msn.“ hat sie natürlich rein nichts zu tun. Aber auch mit „alpina Berce“, die unten weiblich ist, und mit „argellus Tur.“, der ganz anders beschrieben wird, darf „argulus Frey“ nicht zusammengeworten werden. Dagegen scheint „JapponicaGerhard“ (T. 34. F. 3. a-c. S U. x — auf.der Tafel „/aponica“) nach den Bildern und nach eigenen Exemplaren zu schlielen, mit „Argulus“ eanz übereinzustimmen. Tutt (l. c.p 208) weiß als einzigen Unterschied anzuführen, daß bei „/apponica* die 2% „in der Regel“ weit mehr blau übergossen seien. Ich besitze aber mehrere 2? von „/apponica“ mit nur schwach blauen Flügelwurzeln, und viele von „argulus“, die fast ganz blau sind, so, wie die von Frey ge- schilderten. 2680 ; RN, „calliopis d) cal/liopis Boisduval. Icones. 1832. p. 58. AR, > OR). Hier herrscht ebenfalls fabelhafte Verwirrung, weil niemand sicı um die Originalbeschreibung kümmert. Der Autor erklärt ausdrücklich, dab er, weiler die Benennung „Argus“ als Gattungs- namen für alle Bläulinge anwende, für die bisher als „Argus L.“ bezeichnete Spezies den neuen Eigennamen „Calliopis“ aufstelle; und mehrmals wiederholt er deshalb: „Ca/lliopis ou Argus vrai“ ung beschreibt davon d und %; letzteres sei auch blau mit breitem schwarzem Saum. Seine Bilder zeigen aber nur ein solches ? mit Ober- und Unterseite. Berce (l. e. p. 134) beging, so weit ich sehen kann, zuerst den großen Fehler, „calliopis“ zu be- zeichnen als: „aberration femelle avec le disque bleu comme chez le mäle“. — Ihm folgten Staudinger- Wocke (Cat. 1871), indem sie eben so irreführend als blaues 2 zum Synonym von „ar- gyrognomon Bgstr.“ stempelten. Rühl, Favre, Staudinger-Rebel wiederholten das. Erst Seitz stellte die Sache richtig. Operthür (lc p224. 12.5, 3.64.0523 war früher geneigt, diese Form für eine gute Artder Umgebung von Grenoble zu halten, da die in seinem Besitz befindlichen Originale Boisduval’s von der Stammform des „Argus“ sehr abzuweichen schienen. Neuerdings betrachtet er sie (Et. comp. 1910. p. 198) jedoch nur als Lokalrasse. e) blaue 2%, Schon Petiver hat (in seinen Papil. Britann. 1715. T. VL. F. 6) schlecht, aber unverkennbar ein blaues „Argus“ 2 abgebildet. Bergsträsser hat sodann als „Argyrognomon, Argyrocapelus, Argyroela, Argyrocopus, Argyrophylax“ (T.46und 56) eine ganze Reihe von solchen wiedergegeben, die er jedoch mit einer Ausnahme alle für SJ hielt. Der erste seiner 5 Namen ist, wie oben hinreichend er- örtert worden ist, neuerdings als Bezeichnung für die Spezies gewählt worden. Darauf hätten Stau- dinger-Rebel an dessen Stelle für die blauen 22 nicht den neuen Namen „callarga“ schaffen dürfen, sondern Bergsträsser's nächstfolgenden . Namen: „ÄArgyrocapelus“ (T. 46. F. 3. 4) setzen müssen. Sobald aber, wie ich es vorschlage, die Be- zeichnung „argus-Schitt.“ für die Spezies eingeführt sein wird, muß wieder der „Argyrognomon“ die „Callarga“ ersetzen. \ } Unbedingt zu streichen ist hier die „Calliopis Boisduval“, die nicht für blaue 2? allein, sondern für die ganze Art aufgestellt worden war. — Auch „Argulus Frey“, der beiden Geschlechtern gilt, muß hier wegfallen. Wiederholt habe ich mich schon gegen die leidige, aber verbreitete Sucht ausgesprochen, die verschie- denen Grade der Blaufärbung vei 2 Lycaenen mit immer neuen Namen zu bezeichnen, und vorgeschlagen, geringere Grade ein für alle Mal bei sämtlichen Arten als „caerulescens“, höhere als „caerulea“ zu benennen. Nun existiert aber hier schon der von Ober- thür (Etud. Lep. comp. 1904. p. 19. T. 2. F.15 16) erteilte und durch prächtige Bilder gestützte Name „valesiaca“ für eine reizende, durch einen dunkeln Wisch im Apex des Vorderflügels vor andern Formen ausgezeichnete Rasse kleiner, zum „Argulus“ ge- höriger blauer 22, deren Raupen Wullschlegel, wie er mir mitteilte, im Unterwallis auf Sanddorn fand, Sodann habe ich selbst in meiner trüheren Ar- beit eine ungewöhnlich große Form aus dem Pfyn- — 269 — wald beschrieben, welche an intensiver Blaufärbung und an wunderbarer Ausprägung der oft guirlanden- artig durch alle Flügel gehenden rotgelben Rand- monde der Oberseite alle von mir je beobachteten blauen „Argus“ 22 weit hinter sich läßt. Futter- pflanze dieser Raupe ist der auch dem „Zyeidas Trapp“ dienende Astragalus exscapus, Deshalb hatte ich die Form, ohne den Namen veröffentlichen zu wollen, in meiner Sammlung „asfragaliphaga“ getauft. Vorbrodt sah meine große Serie derselben, wurde auch von mir an den Fundort geführt, und hat nun den Namen in seinem vortrefflichen Buche (p. 125) verraten. f)fragliche Formen. Unter diesen sind mehrere, welche seit Jahr- zehnten kaum mehr irgendwo erwähnt werden, deren Namen höchstens als Synonyme einen Platz verdienen. Acreon wirdvon Fabricius (Mantissa IL, 1787. p. 76. No. 699 und mit gleichem Wortlaut: Entom. syst. Ill. 1.1793. p. 301. No. 140) für einen &' Falter erklärt, ist aber der Beschreibung nach 2. Laut Butler (Cat. Diurn. Lepid. deser. by Fabri- cius 1869. p. 71) ist das von ihm untersuchte Ori- sinal ganz einfach ein südrussisches „Argus“ 2. Amphion Fabricius (Entom. syst. p. 301. No. 139.) ist dagegen, wiederum laut Butler, ein gewönlicher deutscher „Argus“ 9. |Er daıt nicht verwechselt werden mit dem gleichnamigen Kalter, den Esper (T.53.F. 1. + T.79. F.2. 2) in beiden Geschlechtern abbildee und der dem Bergsträsser’schen „Baton“ entspricht.] Lycidas Meigen (l. e. IL p. 32. T. 49. F.4.a.b. cd) und /smenias Meigen (ib. p. 33. T. 49. F. 5. a—d. d U. 2 U.) sind offenbar 2 Argustormen, die sich von der Stammform im d' Geschlecht durch den nur linienförmigen schwarzen Saum aller Flügel unterscheiden sollen. Auch wird die Färbung der Oberseite bei beiden „hellblau“, beim Argus dagegen „glänzend blau“ genannt. Vom „Lycidas“ kennt Meigen nur den d', vom „/sme- nias“ auch das stark blau überlaufene 2. Von beiden weiß eraber kein Vaterland anzugeben. (Mit dem von Hoffmannsegeg für die Stammart „Aegon“ vorgeschlagenen Namen „/smenias“ darf jedenfalls „/smenias Meigen“ nicht verwechselt werden.) Auch Gerhard bildet sogenannte „Zyeidas“ (T. 24. F.4. a. b. S U.) und „/smenias“ (ib. F. 3. a-d. d U. 2 U.) ab. Er schreibt irrtümlich beide Namen Borkhausen zu, bei dem sie aber nirgends zu finden sind. Die Zeichnung seiner Figuren stimmt mit derjenigen der Meigen’schen ziemlich genau überein. Die Färbung kann ich nicht vergleichen, da ich kein koloriertes Exemplar von Meigen zu Gesicht bekommen habe. (Solche scheinen überhaupt kaum in den Handel gelangt zu sein) Gerhard sagt von diesen beiden Formen: „Einzelne Autoren verwerfen diese.Var. von Argus, vielleicht nicht mit Unrecht; denn es gibt die vielfältigsten Uebergänge zu allen“ Als Heimat nennt er für beide das „süd- liche Europa“. — Seither finde ich aber bei keinem Schriftsteller diese Formen mehr erwähnt. — Mei- gen’s und Gerhard’s „Zycidas“ hat jedenfalls mit dem „Zycidas Trapp“ als Varietät von Sephyrus Friv. gar nichts zu tun. ‚Misslungene Zucht des wandelnden Blattes. Von Herrn F. Dörries in Stellingen bei Ham- burg erhielt ich Anfang September dieses Jahres ein Paar Larven des wandelnden Blattes (Phyllium siccifolium) mit der Angabe von Eiche als Futter- pllanze und der Anweisung, sie im Winter bei min- destens 150 R = ca. 19% C zu halten und das Futter öfter zu besprengen. Ich empfing die Tiere in gutem Zustande und stellte ihr Zuchtglas auf ein Brettchen, das ich in unmittelbarer Nähe des Ofens an der Wand fest- machte, so daß die Tiere, wenn auch die Zimmer- temperatur nur 17—18° C war, sich sicher in einer Wärme von 19—20° befanden. Versuchsweise gab ich auch Himbeere hinein und bespritzte das Futter täglich. Die Tiere wurden danach lebendig und be- sonders die größere Larve sog eifrig die Wassertröpf- chen auf; die kleinere, in deren blattartigem Hinter- leibe rechts und links je eine glasartig durchsichtige Stelle war (ein Männchen, vermute ich!), war nicht so hinterher. Alle meine Bemühungen, sie zum Fressen zu bringen, waren jedoch vergeblich, obwohl ich das Futter anriß, anschnitt, ihnen in schmalen Streifen mundgerecht vorhielt und sie zur Anfachung ihrer Lebensgeister eine Zeitlang in die Ofenröhre setzte. Hiernach krochen sie zwar lebhaf- ter umher, fraßen aber auch jetzt nicht. Während des Transportes schienen sie von einem mitge- sandten Eichenblatte eine Spur gefressen zu haben. Hin und wieder tat die größere Larve auch so, als wollte ‚sie von der Eiche oder Himbeere fressen, doch gab sie den löblichen Vorsatz leider stets wieder auf. Einige Bekannte wollten diese blattähnlichen Gebilde durchaus nicht als Tiere ansprechen. In der Tat ist ja die Ähnlichkeit frappant; selbst die Beine sind blattartig verbreitert, und der abwärts gerichtete Kopf ist von oben nicht zu sehen und fällt auch so kaum auf. Das komische „Wanken‘ oder „Wackeln‘‘ andrer Phasmiden können sie auch. Interessant ist es, wie sie beim horizontalen Fortkriechen den Hinterleib nach oben klappen; nach dem Hiebelgesetze würde die breite Fläche des Hinterleibs sonst nämlich ein bedeutendes Gewicht repräsentieren; beim vertikalen Krie- chen bleibt deshalb, da dieser Grund fortfällt, der Hinterleib in seiner normalen Lage. Da die Tiere auch fernerhin jede Aufnahme fester Nahrung verschmähten, starb die kleinere Larve Mitte, die größere Ende September. Sollte wirklich die Temperatur doch noch zu tief gewesen sein? HabenandreLeserschonähnliche Erfahrungen gemacht döder bessere? Für Auskunft wäre sehr dankbar. Otto Meissner. Briefkasten. Antwort auf die Anfrage in Nr. 36. Ueber die Ueberwinterung der Blattläuse ist verhältnismäßig noch wenig bekannt geworden Es darf als sicher angenommen werden, daß dieselbe’ nicht einheitlich bei allen Gattungen sich vollzieht. Bekanntlicher Weise finden während der Sommer- monate fortgesetzt parthenogenetische Fortpflan- zungen statt. Erst im Herbst erscheinen wieder Männchen und es kommt zur Kopulation. Diese überwinternden Weibchen, die unter dem Namen Fundatrix bekannt sind, begründen im nächsten Jahre die neuen Kolonien. Diese Fundatrix über- wintern bei einer Anzahl von Arten im Erdboden. Ob sie über Winter Nahrung zu sich‘ nehmen, kann ich leider nicht sicher behaupten, indessen habe ich sie stets an Wurzeln sitzend gefunden. Daß größere Kolonien dieser Fundatrices unter Rasenplaggen überwintern, ist eine bekannte Tat- sache und wird von der Rübenblattlaus z. B. direkt als einziger Ueberwinterungszustand behauptet. Ob diese Behauptung unter allen Umständen gerecht- fertigt ist, lasse ich dahingestellt, da noch zu wenig positive Untersuchungen angestellt sind. Jedenfalis lassen die großen Blattlauskalamitäten wie im Jahre 1911 doch noch manche Frage offen, die durch die Ueberwinterungstheorie im Boden nicht gelöst worden ist. Daß größere Mengen Blattläuse in der Erde überwintern, halte ich für Kaum möglich, glaube vielmehr, daß sie sich nur zum Schutz gegen die Unbilden der Witterung dorthin begeben haben. Nicht alle Blattläuse überwintern übrigens als Fundatrices, sondern legen die Wintereier in Baum- ritzen usw., vielleicht auch in anderen Lokalitäten ab. Jedenfalls ist dieser Teil der Blattlaus-Biologie noch nicht so weit geklärt, daß darüber ein sicheres Urteil möglich wäre; hier wäre für die Leser 20) — unserer Zeitschrift noch ein dankbares Feld. zu ersprießlicher Tätigkeit. KG IS Berichtigung. In Bezug auf eine Bemerkung in dem Aufsatze über den norwegischen Apollo (Nr. 35 d. Zeitschr. vom 30.,, November 1912, Seite 244), wonach fennoskandicus Bryk ein Kollektivbegriff für. Süd- finnländer wäre, bin ich zu folgender Erklärung ge- nötigt. Der Autor der Südfinnländer ist Baron Rothschild, der Autor der schwedischen Rasse it Bath-Harcourt. Fennoskandicus ist nur ein Kollektivbegriff für alle Apollofor- men in Fennoskandien (also: Norwegen, Schweden, Nyland, Karelien, Regio Aboensis usw. usw.) in der Art, wie z. B. der „ursprüngliche“ geminus Stich. alle Alpentiere umfaßte. Scandina- vicus Harc. ist natürlich prioritätsberechtigt. F. Bryk, Helyla. Petrognathal gigas! l — Tauschstelle Wien. ae Aus Tone! mit sehr langen Fühlern, Weiters sind eingelangt: Thais cerisyi v. eretica, Parn. apollo typ. e Torsburg, v. siciliae, Pieris napi meta, flavometa, Erebia arete, nicholi, Sat. fatua, paris. macropht., Cig. siphax, erythr. Mehrere seltene Lycaenen, Hesp., Deii. nicaea, Sm. queicus, Phot. captiune., Orth. witzen- man. ab. subcast., Thalp. suava, jucunda, comunimac., ragus, pannonic., Zancl. tar- sierist., Hyp. revolut., antiqualis, Acid. virg., obscur., bischof. submutata, Tephr. insıgn , abbreviata, Gnoph. hoefneri, Minoa eyparris. Viele Zygaenen, Holcocerus, Cossus terebra etc. ete. zusammen über 3000 Arten zur Auswahl, auch Centurien im Tausch gegen Erwünschtes. Angebote, Anfragen etc. pr. Doppelkarte an Hans Hirschke, Wien IV, Weyringerg 13. Tanschstelle Cölm a, Rhein. Die Tauschstelle Cöln ist seit über 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes besteus empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstrasse 15. | Goleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Prachiserien exotischer Coleopteren (nur Ceto- niden, Buprestiden, Ruteliden, Melolon- tuiden, Lucaniden, Dynastiden, Ceramby- eiden u. Anthien) habe ich durch günstige Gelegenheit sehr billig und in jedem Um- fange abzugeben. Man verlange unter ev. Angabe besonderer Wünsche nähere Angebote. An mir bekannte, vertrauens- würdige Sammler oder solche, welche Referenzen aufgeben, mache ich auch be- reitwilligst Auswahlsendungen. Martin Holtz, Naturalien-Handlung, Rodaun bei Wien. Exotische Käfer Org. Prachtb. statt 116,— nur 43,—M. A. Grubert, Berlin N. 4,, Chausseestrasse 27, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben Solehe mit Fühler- bruch, Ersatzteile werden beigegeben, leicht zu reparieren, Stück 1,50 Mk. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. 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Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. ——— ie „Internationale Entomologiscne Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ————— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ueber die Einrieltung und den Beirieb kleiner Insektarien. — Eine zweite Generation von Gastropacha quereifolia ab, alnifolia O. und zur Frage der Ueberwinterung vieler Arten als Raupe. (Schluß). — Glottula pancratii Cyr. aus Tunis. Usher die Einrichtung und den Betrieb kleiner Insektarien. — Von Wilhelm Hamann, Neukölln. — Mit einer Tafel. Weniger die guten, als die schlechten Erfolge sind es, die mich veranlassen, hier einige Erfahrungen bekannt zu geben, die ich beim Betriebe meines kleinen Insektariums (Schmetterlings-Voliere, -Farm, -Käfig) gemacht habe. Zum anderen bezwecke ich aber auch, anregend dahin zu wirken, daß die kleinen Insektarien mehr in Aufnahme kommen, denn für die Wissenschaft sind sie unzweifelhaft von großem Wert, weil so manche strittige Frage durch sie ge- löst werden kann. Bequem auf der Bank sitzend, ist der Beobachtende imstande, Studien zu machen, die im Freien völlig ausgeschlossen oder doch sehr erschwert sind. Da die Anschaffungskosten (100 bis 150 M. für die nachbeschriebene Einrichtung) verhältnismäßig gering sind, dürfte es besonders den Vereinen nicht schwer fallen, zur Erforschung noch unklarer Vorgänge im Insektenleben, kleine Insektarien zu unterhalten. Einfach, wie der Betrieb, ist der Bau. Meine ' Voliere ist, wie Abbildung I zeigt, ein einfacher viereckiger Kasten von 6 m Länge, 3 m Breite und 2,25 m Höhe. Die zwischen diesen Maßen liegen- den Abmessungen der einzelnen Felder sind leicht ‚aus der Abbildung festzustellen, richten sich auch vor " allem nach der Breite der zu verwendenden Draht- gaze. An einer der Schmalseiten ‘befindet sich die _ Tür, die von innen durch übergreifende Leisten ab- gedichtet ist. Von außen pressen zwei Riegel und ein Schloß die Tür gegen die Leisten, damit keine _ Ritzen bleiben, durch welche Feinde eindringen oder _ Raupen entweichen können. Der ganze Bau ruht _ auf dicken, senkrecht in die Erde eingelassenen ’Boh- _ len, an denen wieder Dachpappe festgenagelt ist, ‚welche 50 cm tief in die Erde reicht, ebenfalls, um Feinde abzuhalten und Raupen am Entweichen zu hindern. An drei Seiten und der Decke ist der Kasten mit feiner Drahtgaze bezogen, wie man sie bei den Zuchtkästen verwendet. Die vierte, lange Seite: ist durch eine Bretterwand geschlossen. Der Stand- ort ist so gewählt, daß die Morgensonne in den Kasten dringen kann, während nach der Wetterseite die Bretterwand und ein hoher Bahndamm Schutz gewähren. Neben und vor der Voliere befinden sich junge Obstbäume und Rosenkulturen, in der wei- teren Umgebung: Felder und Laubenkolonien, meine Zöglinge leben also, obgleich sie eingesperrt sind, in freier Natur. Das Dach ist von innen, wie Abbildung II zeigt, durch mehrere Pfähle gestützt, damit es sich nicht senkt, vor allem aber, um im Winter die Schneelast tragen zu können. In der ganzen Länge der Voliere ziehen sich, etwa 50 cm von der Längswand ent- fernt, in. Kniehöhe zwei Laufschienen aus Dachlatten hin. Ein starkes, transportables Brett dient als Brücke von einer Latte zur andern. Diese Einrich- tung ermöglicht es, daß die Bodentfläche bis auf einen schmalen, von der Tür bis zum andern Ende führen- den Weg vollständig zur Bepflanzung ausgenützt werden kann. Auf dem Brett stehend, kann ich also.in jeden Winkel des Insektariums nach oben und den Seiten gelangen, auf demselben liegend bequem die zwischen den Pflanzen sitzenden In- sekten beobachten, ohne sie zu zertreten oder zu stören. Die Besetzung des Insektariums mit Pflanzen ist die denkbar einfachste. Vorherrschend ist das sogenannte Unkraut. Ohne besondere Pflege (das Düngen verbietet sich der Insekten wegen von selbst), wachsen die Pflanzen erstaunlich hoch. Zwei Meter hohe Hanfstauden, ebenso hohe Blüten- stengel des Ampfers haben nur um weniges die Weidenröschen,. Melde, Lichtnelke u. a. überragt. Im übrigen sind verschiedene Klee- und Grasarten angesät. Schlüsselblumen, Habichtskraut, Kartoffeln, Mohrrüben, Schafgarbe, Wicke, Winde, Löwenzahn, Wegerich, Brennessel, kurz, alle hauptsächlich als Futterpflanzen in Betracht kommenden Arten ge- deihen hier üppig neben jungen Zitter- und Balsam- pappeln, Vogelkirschen, Flieder, Birke, Himbeeren und Brombeeren. An der Bretterwand breitet das Geißblatt seine Triebe aus, und die zum Stützen der Decke verwendeten Pfähle sind jetzt von Efeu und anderen Schlingpflanzen dicht umrankt. Wolis- milch, Heidekraut, Heidelbeere, wilden Beifuß und Sedum habe ich aber trotz aller Pflege nicht ein- bürgern können. Die Pflanzen belasse ich, wie sie stehen und liegen, wie sie im Herbst hinsinken; sie bieten im Winter neben einigen kleinen Steinhaufen mit Höh- lungen darunter den Raupen und Puppen guten Unterschlupf und Schutz und liefern im Frühjahr dem neu sprießenden Grün guten Dung. Ein Ent- fernen der Pflanzen ist schon der etwa anhaftenden Eier wegen nicht ratsam. Auf die Einzelheiten der bisher ausgeführten Zuchten einzugehen, würde hier zu weit führen, aber ich möchte doch einige Erfahrungen allge- meiner Natur bekannt geben. Bei der Zucht von Noctuiden kann man ohne weiteres auf Erfolg rech- nen. ÄAgrotis fimbria, pronuba, orbona und mehrere andere Arten haben sich bereits vermehrt. Besondere Freude bereiten die Spinner, so- wohl die großen als die kleinen Arten. Von den großen Spinnern hatte ich mehrere Dutzend Puppen von Saturnia pyri Schiff. und pavonia L., sowie von Telea polyphemus Cr. Letztere entließen die Falter gleichzeitig mit den Saf. pyri. Zu meiner großen Überraschung gingen trotz sehr rauhen Wet- ters die polyphemus am ersten Abend in Kopula, während sich die pyri erst nach einigen Tagen dazu bequemten. Von beiden Arten wurden weitere Zuchten gemacht, und zwar fütterte mein Sammel- freund, Herr Carl Schindler, dem übrigens die Ent- stehung des Insektariums zu danken ist, eine Anzahl polyphemus-Raupen im Zimmer. Er erhielt eine zweite Generation herrlich gefärbter, großer Fal- ter. Von Saf. pyri wurde dagegen ein ganzes Ge- lege im Freien an Apfel- und Birnenbäumen ange- bunden, wo sich die Raupen wunderbar entwickel- ten. Und doch wurden wir bitter enttäuscht; denn anstatt der erwarteten ungewöhnlich großen Kokons erhielten wir 67 ganz winzige, von denen eine An- zahl kaum größer als Sat. pavonia-Kokons sind. Wir können für diese Erscheinung, für ein solches Mißverhältnis zwischen den im Freien an lebenden Pflanzen gezogenen großen Raupen und ihren Ko- kons keine Erklärung finden. ‚Die Lasiocampen ziehen sich im Insektarium sehr leicht, ebenso die Arctiiden. Gegen alle Er- wartung hat am meisten C. guadripunctaria Poda (= hera L.) für Nachkommenschaft gesorgt, die an den Hanfstauden munter frißt. Gute Erfolge bezüg- lich der Eiablage erzielte ich auch mit unseren Sphingiden. Damit die befruchteten 92 die Eier, welche ich zum Tausch benutzen will, nicht im Insek- tarıum verstecken können, habe ich ein Wandbrett angebracht, auf welchem eine Anzahl Kästen pla- ziert ist, in welche die Weibchen zwecks Eiablage getan werden. Das Brett ist durch ein schmales Dach, wie Abbildung III zeigt, vor Regen geschützt. Unter dem Brett und Dach steht eine Ruhebank. Vollständigen Mißerfolg hatte ich aber mit den Tagfaltern. Im Freien eingefangene Stücke verschie- denster Arten gebärdeten sich im Insektarium ganz wild, flogen gegen die Wände und Decke und waren 272 — ————————————————————————— nn nee schon am ersten Tage der Gefangenschaft total ver- stümmelt. Weder eine Kopula noch eine Eiablage habe ich ‚beobachtet, auch nicht von Tieren, die vom Ei ab in der Voliere gezogen waren. Am schmerzlichsten berührte mich der Verlust der schö- nen Chrysophanus dispar var. rutilus Wernb., deren Raupen so prachtvoll an verschiedenen Rumex-Arten gediehen waren. Die frisch geschlüpften Falter saßen aber entweder träge am Draht oder im Grase;; sobald die Sonne schien, flogen sie wild umher und hatten sich in kurzer Zeit die Flügel total zer- rissen. Dasselbe Schicksal erlitten Ap. ilia Schift., Pap. alexanor, sogar die hartflügligen G. rhamni L. Eine Ausnahme machten die kleineren Arten, wie Bläulinge, die graziös von Blume zu Blume schweb- ten und öfters spielten. Zur Zucht von Tagfaltern müssen demnach die Insektarien ganz bedeutend größer, vor allem höher sein, damit die Falter ge- nügend Raum zum Fliegen haben. Vielleicht muß auch das Insektarium an allen vier Seiten offen sein. Sehr enttäuscht wurde ich in der Annahme, die Insekten seien im Insektarium vor allen Fein- den geschützt. Tachinen und größere Schlupiwespen können allerdings nicht eindringen, dagegen kriechen die Microgaster lustig durch das Drahtgeflecht aus und ein. Sie hatten es besonders auf die so sorg- sam gezogenen und gehüteten Apatura ilia Schiff. abgesehen, von denen sie merkwürdigerweise nur die erhärteten, niemals die frischen Puppen an- stachen. An dengestochenenStellen zeigtensich nacheini- gen Tagen kleine, schwarze Pünktchen, dann größere braune Flecke; die Puppen starben ab und ent- ließen (inzwischen in Gläser gebracht) ganze Scha- ren winziger Wespen. Puppen, welche nur zwei Stichstellen zeigten, waren total leergefressen. Ent- weder legen diese zierlichen Wespen große Mengen Eier ab oder es findet, wie Giard vermutet, im Wirt tatsächlich eine Embryonalvermehrung statt. Sollte mich gerade der winzigste unter den Feinden zwingen, den Betrieb der Voliere einzustellen ? Noch ein anderer Feind bringt mich fast zur Verzweiflung. Tag für Tag, früh und nachmittags zerlege ich eine Anzahl Spinnen in ihre Atome, aber immer wieder finde ich neue, dickgefressene in neuen Netzen hängen! Wie kommen diese Biester in mein so peinlich gehütetes Insektarium? Keine Ritze ist vorhanden, durch welche sie eindringen können. Und wenn sie, frisch aus dem Ei geschlüpft, durch das feine Geflecht kriechen, wo sitzen sie und fressen sich so dick? Ich habe doch mittelgroße trotz eif- rigsten Suchens nicht gefunden! Und merkwürdig, es sind gewöhnlich die schönsten Falter, welche sich in den Netzen dieser Bösewichte fangen. Wie kann ich diese verhaßten Raubritter bloß los wer- den? Oft haben sie und ihre langbeinigen Genossen, die Holzböcke, mir schon die Freude am Insek- tarium verdorben. Wenn ich dann aber auf meiner Bank sitze und dem Treiben der Falter und Rau- pen zusehe, ist der Ärger schnell verraucht. Beson- ders die Dämmerung bringt mir jedesmal rechte Freude. Langsam, vorsichtig, kriechen die Noctuiden aus dem Grase hervor, zittern kurze Zeit mit den Flügeln und schwirren bald um die Blumen. Immer mehr nimmt das Summen und Brummen zu. Großen Fledermäusen gleich schweben die Sat. pyri um- her. An den in Tassen und Gläsern gebotenen Süßigkeiten sitzen eifrig naschend die Eulen. Vor den Lichtnelken schweben die Schwärmer und lecken 1en. htung und den Betrieb kleiner Insektari ınrı Ueber die E Tafel zum Artikel Abbildung II. Abbildung 1. Abbildung IV. Abbildung Ill. — 213 — immer wieder ein und dieselbe Blume aus, oder sie schweben 'minutenlang anscheinend unbeweglich vor den reifen Himbeeren, eifrig mit dem Rüssel daran tastend. Über mir in den Kästen flattern die QQ, ihre Eier ablegend. Immer Neues, Beachtens- wertes bietet sich, bis die völlige Dunkelheit das Beobachten unmöglich macht. In aller Frühe gehe ich dann wieder zum In- sektarium, um etwa angeflogene, liebebedürfitige 50° abzunehmen. An einem Morgen saßen draußen am Draht neben einigen Sm. populi L.6 Go von Sm. ocellata L., ferner fand ich zu den entsprechen- den Flugzeiten verschiedene Spinner, dabei eine Anzahl Ph. bucephala L. So wirkt das Insektarium’ gleichzeitig als Anflugapparat. Jetzt ist dort alles still, und nur vereinzelt sieht man träge kriechende M. rubi und Ph. fuli- ginosa L.-Raupen. Hin und wieder huscht eine Pl. gamma L. aus dem Grase, um sofort wieder zu verschwinden. Da beginnt meine Arbeit im Treibhause. Die Zuchten, welche ich hier durchführe, bringen mir an den langen Winterabenden so manche Freuden. Eine Ecke im Treibhaus ist, wie Abbildung 4 zeigt, zu einem großen Insektenkäfig ausgebaut. In der 15 cm hohen Erdschicht wachsen hier während des ganzen Winters die niederen Futterpflanzen. Aber ich kann keine Tiere aus der freien Natur hier hinein- bringen, da sie infolge des Temperatur- und Luft- wechsels meist eingehen. Hier haben nur Zuchten aus dem Ei Erfolg. Mit dem Antreiben von Pap- peln, Weiden, Linden, Eichen u. a. beginne ich schon nach den ersten starken Frösten, so daß Ende De- zember oder Anfang Januar die ersten drei Arten schon vollentwickelte, harte Blätter haben. In großen flachen Schalen wächst üppig das Sedum album den ganzen Winter. Allerdings hängt hier der Er- folg viel von meinem Freunde, Herrn Gärtnerei- besitzer W. Seydel ab, der die Pflanzen sachgemäß heranzieht, aber auch mit übergroßer Gewissenhaf- tigkeit und Liebe über das Wohl und Wehe der Raupen wacht. Unermüdlich ist er in neuen „Er- findungen“, um es den Tieren behaglicher zu machen, und — er hatte stets Recht, wie seine Erfolge bewiesen. So führte er während des vorigen Win- ters erfolgreich die Zucht von Lem. dumi L. und Parn. apollo L. durch, während ich vom Ei ab verschiedene Catocalen- und Bärenarten, darunter A. flavia Fuessly zog. . Eine unbeschreibliche Freude war es uns dann, wenn die herrlichen apollo- und fraxini-Falter aus - der Puppe schlüpften, während draußen im rauhen Winde die Schneeflocken tanzten. Jetzt haben bereits die Herren Siaut und Dorf- mann in Neukölln ein Insektarium, ähnlich dem meinigen, aufgestellt, und wir hoffen, hier bald ein drittes, größeres zu bekommen. Die Vorteile, welche unser Verein davon hat, brauche ich wohl nicht: besonders zu betonen. Ferner baut Herr Krichler in Berlin-Weißensee ein Insektarium, das aber eine größere Höhe haben wird. Es ist zu wünschen, daß sich noch weit mehr Herren, besonders aber die Vereine zur Errichtung ähnlicher Anlagen ent- schließen und gegenseitig ihre Erfahrungen aus- tauschen; dann werden auch die Mißerfolge des einzelnen wegfallen und manche noch schwebende Frage gelöst werden können. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein zu Hamburg-Altona. Eine zweite Generation von Gastropacha quereifolla ab, ainifolla 0. und zur Frage der Ueberwinterung vieler Arten als Raupe. — Hans Schaefer, Hamburg. — (Schluß.) Sie saßen an dem Futter herum, fraßen wenig und zeigten große Trägheit, erwiesen sich jedoch bei Nachprüfung außerordentlich lebenskräf- tig. Langsam erledigten sie die erste, langsam die zweite, langsam die dritte Häutung. Am 16. Sep- tember suchte ich im Eppendorfer Moor 2 alnifolia- Raupen zum Vergleich, und siehe da, sie zeigten dieselbe Größe wie meine Zöglinge daheim. — Es ist klar, die Tiere wollen überwintern. Il.*) Wir haben also die Tatsache vor uns, daß 18 Raupen den übrigen im Wachstum vorauseilten, sich verpuppten und noch in demselben Jahre den Falter “ lieferten, während die anderen 120 als Raupe durch den Winter wollen. Wie kommt das? Mit dieser Frage stehen wir vor dem. Überwinterungsrätsel. Aus welchem Grunde überwintern 100 Arten als Raupe, 100 andere als Puppe? Um die Frage zu lösen, stellen wir folgende Betrachtungen an: Ende Juli verlassen die Räupchen von Sme- rinthus ocellata und Gastropacha ab. .alnifolia gleichzeitig die Eier. Ocellata ist in etwa 6—7 Wo- chen erwachsen und, wenn der Winter kommt, ver- puppt. Alnifolia bringt es bis zur dritten Häutung, geht so in den Winter, stirbt**) in großer Anzahl und nur ein Bruchteil bringt es im nächsten Jahre bis zur Puppe. Hieraus ersehen wir, daß die Ueber- winterung als Raupe für die betreffenden Arten mit großer Sterblichkeit verbunden ist, und können somit von der Ueberwinterung als Puppe behaupten, daß diese unzweifelhaft am besten unseren gegen- wärtigen klimatischen Verhältnissen angepaßt ist. Nunmehr bin ich durchaus auf den Einwand gefaßt, daß die große Sterblichkeit der überwinternden Rau- pen noch nicht als Beweis der schlechteren An- passung anzusehen sei; denn das fertige Tier, der Falter, sei bei beiden Ueberwinterungsformen gleich häufig. Diese Einwendung können wir jedoch schla- gend durch Anführung einer einzigen Tatsache wider- legen. Das ist die Tatsache der weit umfangreicheren Eiablage bei den als Raupe überwinternden Arten. Deutlich erkennen wir hieraus, daß diese Arten einen weit größeren Kraftaufwand machen müssen, um sich im Kampfe ums Dasein neben anderen, besser angepaßten Arten zu behaupten. Innerhalb einer Insektenordnung finden wir bei nahe verwandten Arten bedeutungsvolle, durchgreifende Anpassungs- unterschiede. Versuchen wir einmal, dem wunder- vollen Wirken der Naturzüchtung nachzugehen und die uns hier interessierende Frage der verschiedenen Ueberwinterungsformen in ihren Ursachen aufzu- klären. Es ist klar, daß sehr nahe stehende Arten, wenn sich derartig voneinander abweichende Ueberwin- terungsformen ausbilden konnten, in ihrer Entwick- lung verschiedenartig beeinflußt sein müssen. Auf der Suche nach Beeinflussungsmöglichkeiten denken *) Die nun folgenden Ausführungen decken sich nicht mit unseren Ansichten. D. R *:) Die Ueberwinterung an sich ist wohl niemals die Ursache des Sterbens. D. R — 274 wir darüber nach, unter welchen uns bekannten Um- ständen überhaupt irgendwelche Unterschiede er- zeugt werden können. Wir kommen zunächst auf unsere Versuche mit Kälte, Dürre, Hitze, Feuchtig- keit usw., und da ist es nicht allzu schwer, jener Eiszeit zu gedenken, die vor Tausenden von Jahren auf unserem europäischen Kontinente gewaltige Umwälzungen hervorgerufen hat. Und die Eiszeit ist es auch, die ich als die Ursache der verschie- denen Ueberwinterungsweisen unserer Schmetter- linge auffasse. Suchen wir uns einmal vorzustellen, wie in jener Zeit eine allmählich einsetzende immer stärker wer- dende, gewaltige Vereisung gewirkt haben mag. Die ‘Ebenen werden am schnellsten verödet sein, da hier Wasser und Eismassen am frühesten vorgedrungen sind. Langsam wird alles Leben auf die Erhebungen und Berge gedrängt sein, und was sich hat an- passen können, wird hier eine kümmerliche Existenz gefunden haben. Vergegenwärtigen wir uns nun- mehr im einzelnen, wie unter diesen Bedingungen eine Art, die ursprünglich als Puppe überwinterte, hiermit zu brechen begann und anfing, als Raupe zu überwintern. Auf jenen Bergen, auf die unsere Arten angewiesen gewesen sind, wird die Tempe- ratur naturgemäß sehr niedrig gewesen sein. Die Tiere hatten über sich die Schneegrenze, unter sich Gletscher, Eismassen, Wasser. Es war das. ganze Jahr kalt, und es gab vielleicht nur einen Monat, in welchem die Witterung freundlich war. Diesen Mo- nat denke ich mir als die Schlüpfzeit der vorhan- denen Arten. Die Tiere flogen 8 Tage, paarten sich, legten ihre Eier ab, und noch bevor die letzten wärmeren Tage vorüber waren, verließen die Räup- chen die Eier. Nun aber trat wieder rauhe und kalte Witterung ein, und kümmerlich und unter Ent- behrungen aller Art kamen die Raupen vorwärts. Zeitweise hat das Futter ganz gefehlt, und so sind die Tiere gezwungen gewesen, sich zu Hungerkünst- lern zu entwickeln. Aber auch die härtesten Zeiten gingen vorüber, und den freundlichen Wochen gin- gen einige laue Wochen voraus, welche den Rau- pen die letzten notwendigen Sättigungsmöglichkei- ten gegeben haben werden. Es gelang den Tieren, zur Puppenreife zu kommen und sich zu verpuppen. Und es ist naturgemäß, daß ein Lebewesen, das lange an Entbehrungen litt, sich für die Güte einer milderen Zeit empfänglich zeigte. In kurzer Zeit schlüpfte der Ealter, und der Kreislauf begann von neuem. Klar erkennen wir also die Möglichkeit, wie unter dem Einfluß der Eiszeit die Ueberwinterung als Raupe herangezüchtet werden konnte. Vergleichen wir nun, wie in gegenwärtiger Zeit der Entwicklungsgang vom Ei zum Falter in der Ebene vor sich geht, mit dem Entwicklungsgange, wie er sich auf den Höhen der Alpen abspielt. — Da finden wir schon bei gleichen Tieren ganz er- heblich voneinander abweichende Lebensweisen, vor allem aber die Tatsache, daß auf den Bergen eine verhältnismäßig größere Artenzahl als Raupe über- wintert als im Tieflande. Nunmehr möchte ich meinen Ausführungen noch die Aufzeigung einer außerordentlich wichtigen Tat- sache hinzufügen. Es gibt eine ganze Familie, in der nicht eine Art als Raupe überwintert: das sind die Schwärmer. Wer das Flugvermögen der Schwär- mer kennt, wird durchaus begreifen, daß es diesen Tieren möglich war, sich bis auf den letzten Ver- treter ihrer Familie der europäischen Vereisung zu entziehen und zwar durch Ueberfliegung weiter Was- serstrecken. i Die Eiszeit hat uns die Schlüssel zur Lösung des Problems der verschiedenen Ueberwinterungs- formen in die Hand gegeben. Die Anpassungslehre zeigt uns die Wege, auf denen die Veränderung der Lebensweise einer Art, nämlich von der Ueberwin- terung als Puppe zu der Ueberwinterung als Raupe, vor sich gehen konnte. Und von dieser Stelle will ich zu dem Ausgangspunkte meiner Abhandlung zurückkehren. Die Anpassungstheorie erklärt uns, aus’ welchem ‚Grunde von meiner alnifolia-Zucht 18 Tiere, ohne Ueberwinterung als Raupe, zur Ver- puppung gingen: die Art beginnt sich abermals an- zupassen und versucht langsam und vereinzelt mit einer, den gegenwärtigen Verhältnissen nicht mehr entsprechenden Lebensweise zu brechen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieser Bruch vollzogen ist; bei vielen anderen Arten ist er es schon. Auf dem Boden der Darwinschen Natur- anschauung stehend, können wir bestimmt voraus- sagen: treten inzwischen keine klimatischen Um- wälzungen ein, wird nach Ablauf einer gewissen Zeit keine Art als Raupe, wahrscheinlich aber werden alle als Puppe überwintern.*) *) Die an den 18 a/nifolia-Raupen gemachten Beobach- tungen lehren unserer Ansicht nach gerade das Gegenteil. Mit dem beschleunigten Wachstum der Raupen war nicht etwa eine Verlängerung, sondern, wie aus den obigen Mit- teilungen hervorgeht, eine Verkürzung der Puppenrune ver- bunden. Es zeigt sich nicht die Neigung, als Puppe zu über- wintern, sondern vielmehr das Bestreben, die Ueberwinterung der Puppe durch Verkürzung der Puppenruhe zu vermeiden Uebrigens dürften auch die Puppen und ebenso die Eier der Gastropacha-Arten nicht zur Ueberwinterung eingerichtet sein. Wären die Falter jener 2. Generation zur Kopulation gebracht worden, so würden die erzielten Nachkommen naturgemäß als Raupen überwintern. vorausgesetzt, daß sie vor dem Blatt- abfall noch das Ueberwinterungsstadium erreichen konnten. G’ottula pancratli Cyr. aus Tanis. Die im Spuler-Hofmann gegebene Beschreibung der Raupe trifft für die hier vorkommende Art nicht ganz zu. Die Beschreibung der hiesigen Art, die in ihrer ganzen Entwicklungsdauer sich gleich bleibt, ist vielmehr wie folgt: Grundfarbe der Raupe schwarz, Unterseite gelblich-weiß; zwischen den schwarzen Segmenten befinden sich fünf Paar große gelbweiße Punkte, die Punktpaare der Rücken- linie sind beiderseitig von kleinen weißgelben Punk- ten flankiert. Auf jedem Segment sind wechselstän- dig °.'.r. zehn glänzend schwarze Wärzchen mit je einem Haar. Am goldbraunen After stehen S—10 einzelne: Haare. Kopt gelbbraun mit vier glänzend- schwarzen Punkten, Nackenschild glänzendschwarz. Füße gelbbraun mit schwarzem Ringe. Dreimalige Häutung. In Tunesien (am: Meere) 3—4 Genera- tionen. Die Herbstgeneration ergibt bis zu 8% die Abart encausta Länge der. Raupe je nach Geschlecht 5—7 cm. Die Eier sind goldgelb, etwa a ’/, mm im Durch- messer, kugelrund, oben leicht abgeplattet mit win- ziger kreisrunder Vertiefung. Sie werden auf die Blätter von Pancratium maritimum in Anzrhl von 60-80 Stück in regelmäßigen Reihen. dicht anein- ander geheftet. Die Eier: der Juni-Generation wer- den in: die aus dem Sande kaum hervorragenden Schößlinge gelegt, weil die Pflanze im Juli—Septem- ber abstirbt. Die späteren bezw. fixüheren Genera- tionen heften die Eier ziemlich hoch an die Blätter. Tunis. Ferd. Emmerich-Foegen. — 275 Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 24. Oktober 1912. Herr Ramme bemerkt zum Protokoll der vorigen Sitzung, daß nach seinen Beobachtungen in Südtirol das Ei von Zapilio podalirius L. meist auf der Unterseite der Blätter abgelegt werde. Herr P. Schulze bemerkt, daß offenbar Verschiedenheiten in der Art der Eiablage vorkämen, denn während ‚aus der Ent. Zeitschr, Guben 14. 1900/01 angegeben werde, dab die Eier einzeln an der Unterseite von Schlehenblättern abgelest würden, fand wiederum A. Grund die Bier zum größten Teil auf der Blatt- ‚Oberseite. (Ent. Z. 18. 1904/05). Herr Closs gibt zunächst einen Ueberblick über die historische Entwicklung der Sphingiden- ‚systematik. Von den älteren Systemen sei noch das beste das von Hübner, der, ohne anatomische Unter- suchungen vorzunehmen, meist mit großem Schart- ‚blick das Zusammengehörige zusammengestellt habe, ‘während vor allem das Staudinger’sche System, dann aber auch das von "Tutt, in dieser Beziehung viel zu wünschen übrig ließen. Mustergültig und vorbildlich für andere Gruppen sei aber das von Rothschild und Jordan unter Berücksichtigung aller Organisa- tionseigentümlichkeiten nicht nur des Falters, sondern ‚auch von Raupe und Puppe, aufgestellte. Im An- schluß hieran legt er folgende seltene Sphingiden ‚aus seiner Sammlung vor: 1) Amphyplerus ypslon R. u. J. aus Mexico. Wird von Rotsch.-Jordan von Costa Rica bis Ecu- .ador angeführt und eilt als große Seltenheit. In neuester Zeit wurde er von Dr. Lück und Gehlen in größerer Anzahl importiert. 2) Oxyambulyx dohertyi doheriyi_R. von Neu- Guinea. g. Der Falter gehört zur Gruppe des Genus Oxyambulyx R. und J., bei der die dunklen subba- salen Flecke weiß eingefaßt sind. Die andere Subspe- cies d. salomonis R. u. J. bewohnt die Salomonsinseln. 3) Olanis undunlosa Moore Sg aus Sikkim. Der Falter wird von Dr. Jordan bei Seitz „Großschmetter- linge“ etc. als zum palaearktischen Faunengebiet gehörig aufgeführt, doch scheint seine eigentliche Heimat Nordindien zu sein. Die Arten der Gattung Clanis Hb. fallen durch ihre lanzettförmigen Flügel und durch an dürre Blätter erinnernde Zeichnung und Färbung auf. 4) Lophostothus demolini demolini Augas S aus‘ Deutsch-Süd-Westafrika. Besonders merkwürdig: sind die Raupen des Genus Zophostethus Butl., die auf jedem Ringe einen Kranz verzweigter Dornen haben und dadurch gewissen Safurniidenraupen nahe kommen. Die Subspecies d. consoni R. gehört Westafrika vom Senegal bis zum Congo an, während die vorliegende Subspecies Südafrika nordwärts bis Uganda bewohnt. 5) Pachygonia hopjferi Stgr. S' aus Chanchamayo (Peru). Die Gattung /uchygonia Felder ist charak- terisiert durch die merkwürdige Behaarung des hin- tersten Beinpaares, das flachgedrückt und in 3 Haken ausgezogen erscheint. 6) Pholus typhon Klug S aus Mexico. Eine der schönsten Arten des Genus P’holus Hb. (1822 — Philampelus Harris 1839), in der äußeren Erscheinung 28. Dezember 1912. Nr. 39. ein Bindeglied zwischen Ph. achemon Drury und Ph. vitis 1. 7) Hippotion rosae Butl. S? aus Deutsch-Süd- Westafrika. Der seltene Schwärmer ist an den rosen- roten Fühlern und der weißgrauen Oberseite von Körper und Flügel leicht zu erkennen. Rothschild- Jordan erwähnen nur das 2 und kennzeichnen daher die Art als groß. (Rev. of. Sph. p. 761.) Das ist dagegen auffallend klein und in seiner Erscheinung sehr charakteristisch für die Gattung Zippofion Hk. 8) Theretra castanea Moore d von Madura (Indien). Die Species ist ein Bindeglied zwischen den Gattungen 7heretra Hb. und Zrhogastıs R. und J., der sie namentlich in der Zeichnungsanlage gleicht. Merkwürdig ist die hochrote Unterseite. Herr Ramme spricht über seine im August und September d. J. unternommene Reise nach Krain und Istrien. Er hielt sich zuerst längere Zeit in Planina (Krain) auf, einem noch innerhalb des be- waldeten Karstgebietes gelegenen Orte. Neben wahren Urwäldern, gebildet aus riesigen, alten ganz mit Epheu bewachsenen Fichten, finden sich kahle mit üppigen Matten bedeckte Bergkuppen; verkarstet sind nur ganz wenige Stellen von geringem Umfange. Demgemäß scheinen die Formen dieses letzteren Ge- bietes, wie z. B. Oncutligera hystrix, zu fehlen; da- gegen kommt der waldliebende Procerus gigas im Mai und Juni verhältnismäßig häufig vor. Vor- tragender geht dann näher aut seine dortige zoolo- geische Tätigkeit ein. Besondere Aufmerksamkeit wandte er den zahlreichen Grotten der Gegend zu; leider war die Plauina-Höhle, die größte Flußhöhle Europas, infolge des diesjährigen hohen Wasserstandes nur auf 100 m passierbar. Diese Höhle stellt be- kanntlich das unterirdische Flußbett der Poik resp. Unz dar: die Poik geht bei der Adelsberger Grotte in die Erde (Poikschwinde), um bei Planina als Unz wieder das Tageslicht zu erblicken. Die Zusammen- gehörigkeit dieser beiden Flußläufe ist erst durch Färben mit Eosin erkannt worden. Treffliche Unterstützung fand R. von seiten des dortigen Fürstlich-Windischgrätzschen Revierförsters Herrn Hauska, der sich speziell die faunistische Er- forschung der Höhlen des Planina-Gebietes zur Auf- gabe gemacht ‚hat. Die Ausbeuten aus den Höhlen wird R. in einer der folgenden Sitzungen vorlegen. Was nun die oberirdische Fauna betrifft, so be- anspruchte von den Säugetieren der Siebeuschläter (Myoxus glis L.) besonderes Interesse, da er in den dortigen Buchenwäldern in Massen vorkommt und als Wildpret und Pelztier Verwendung findet. Von den Reptilien sei das Vorkommen einer völlig schwarzen Spielart der Kreuzotter (Pelias bernsf. prester) hervor- gehoben, bei der auch die letzten Zeichnungselemente verloren gegangen sind. Dem Vortragenden sind von der Kreuzotter nur Stücke dieser Färbung. zu Gesicht gekommen; wie ihm von glaubhafter Seite versichert wurde, treten andere Färbungen überhaupt nicht auf. Häufig ist die eine bedeutende Größe erreichende Sandviper (Vipera ammodyta). Das Hauptinteresse wandte sich naturgemäß den Insekten und unter diesen wiederum den Orthopteren zu, da die anderen Ordnungen infolge der vorgerückten — 276 Jahreszeit nur noch spärlich vertreten waren. Von Coleopteren fanden sich nur Caraben zahlreicher, an Lepidopteren flogen sehr wenige Arten: Colias edusa, allerdings in prächtigen Stücken, sowie einige Safyrus- Arten (circe, hermione, briseis) waren so ziemlich‘ das einzige. Dagegen standen die Orthopteren gerade auf dem Höhepunkte der Entwicklung. Vortragender legt eine Auswahlsammlung sämtlicher erbeuteter Arten (ca. 80) vor, die in Planina und auf dem zweiten Teil der Reise gesammelt wurden, der über Fiume — Abbazia nach Pola und von dort über Rovigno nach Triest führte. Näheres darüber wird später veröffentlicht werden. Herr Blume hat wieder einige Kästen seiner biologischen Lepidopterensammlung mitgebracht (in denen sich von jeder Art neben den Faltern wenn möglich auch alle übrigen Entwicklungsstadien nebst den Futterpflanzen befinden) und faßt in längeren Ausführungen das Wissenswerte über die Verbreitung und Lebensweise unserer Papilioniden, Pieriden und Nymphaliden zusammen. Unter den Stücken von Papilio machaon L. fallen ein in der Zeichnung dem machaon sphyrus Hb. sehr nahekommendes Exemplar aus Deutsch-Krone auf und Tiere vom Gardasee mit scharf bervortretenden und schwarz bestäubten Adern. Bei ?. alexanor Esp. wird erwähnt, daß nach manchen Angaben die Raupe bis zur 4. Häutung eine Mord- raupe sei. wahrscheinlich vor, um so mehr als die Raupe sehr träge sei. Er hätte jedenfalls bei der Zucht der Art nie Kannibalismus beobachtet. Er macht ferner auf die eigentümliche eingedrückte Form der alexanor- Puppe aufmerksam und auf ihre Unbeweglichkeit, sodaß man oft im Zweifel sei, ob man lebende Puppen vor sich habe. Bei den Pieriden sind einige Zuchloe cardamines L. vom Gardasee bemerkenswert, bei denen der Vorderflügelfleck fehlt oder kaum ange- deutet und die Grünzeichnung der Unterseite schwächer ist. Herr Heinrich hat diese Form im Süden ebenfalls erbeutet; er kann aber nicht mit Sicherheit angeben, ob es sich hierbei um durchgehende eine Unterart charakterisierende Merkmale handele. Ein g' von Gonepteryx cleopatra L. (leider ohne Fund- ortsangabe) zeichnet sich durch fast ganzrandigen, aber links und rechts etwas asymmetrischen Flügel- schnitt aus. Auf eine Anfrage, wie er bei den ge- trockneten Pflanzen die grüne Farbe so hervorragend erhalte, erklärte Herr Blume, daß er die frischen Pflanzenteile zwischen Pappdeckeln in Fließpapier entweder auf der Zentralheizung oder auf dem Brat- ofen trockene. (Fortsetzung folgt.) Mitteilungen aus dem Entomolegischen Verein von Hamhurg-Altona. Sitzung am 12. September 1912. Anwesend 23 Personen. Als Gast Herr Gra- mann aus Erfurt. Der Vorsitzende teilt zuvor den Tod unseres Mitgliedes Möhlmann mit, der in den Alpen abgestürzt ist Herr Horch legt eine Kollek- tion Parnass. vinningensis mit den Abarten asci- ata, decora (auch ein 8) und graphıca vor und be- spricht die Unterscheidungsmerkmale des Mosel- Apollos. Herr Dr. Hasebroek zeigt diesjährige seltenere Falter der Hamburger Fauna: Zefilampa ‚arcnosa, Tholomiges turfosalis — beim Lichtfang von Kleinschmetterlingen erbeutet -—, Nola centonahıs — alljährlich Anfang Juli in der Fischbecker Heide reichlich —, Pachycnemia hippocastanaria, eben da- her und nicht, wie im Laplace’schen Verzeichnis, selten. sondern überaus häufig, Chloroclystis rectan- Herrn Heinrich kommt letzteres un-. gulata ab. nigrosericeata, die von ihm fast jedes Jahr im Hausgarten gefangen wird und als Melanis- mus für Hamburg Bedeutung hat. Außerdem legt. H. einige bessere diesjährige Kleinschmetterlinge vor. Herr Sauber bemerkt, daß auch er auf 7A. tur- fosalıs beim Kleinschmetterlingesammeln gestoßen sei, aber die Art bis jetzt nur zweimal im Eppendorfer- Moor gefangen habe. Herr Scholz hat ebenfalls 4 Stück el. arcnosa geködert, so daß die Art wohl nicht so selten ist; ferner Zpineuronia cespitis und Madopa salicalis. — Darauf legt Herr Diehl geköderte Calocampa solidaginis und gezogene Mania maura vor. Herr Carter folgt mit schönen seltenen. melanistischen Faltern aus England: Gonodontis bi- dentata und Goriyna ochracea, Boarmia crepuscularia ab. defessaria und Hemerophlla abruptarıa. Herr Eppen: Raupen von Arctia testndinaria, Herr Wunstorf solche von Dellephila gali aus unmit-- telbarer Nähe von Hamburg (Tiefstock) . Darauf teilt Herr Zimmermann mit, daß bei seiner weiteren Inzucht von Oymatophora or ab. albingensis (siehe Vereinsmitteilungen von 1911) aus der letzten Kopula tiefschwarzer albingensis X albingensis jetzt 6 albingensis und 6 Stammform geschlüpft seien: es ist also ein Rückschlag zu ver- zeichnen. Herr Horch berichtet über Colias- edusa und Herr Sauber über Safyrus dryas, ersterer bei Boberg, letzterer‘ bei Winsen a. L. in diesem Jahre aufgetreten. Nachzutragen ist aus der vorigen Sitzung, daß Herr Wunstorf die Skizze einer Sammeltour nach dem Sachsenwald vorlegte, die äußerst instruktive An- gaben über die an verschiedenen Stellen gefundenen Sachen übersichtlich wiedergibt. Er verbreitet sich über diese Skizziermethode, die besonders für unser neu in Angriff zu nehmendes Faunenheft von Wert ist. Auch wäre es empfehlenswert, wenn derartige Skizzen in Vervielfältigung den jüngeren Mitgliedern zugestellt würden, die einen besseren Anhalt über gute Sammelstellen kaum bekommen könnten. Sitzung am 27. September 1912. Anwesend 18 Personen. Herr Dr. Hasebroek hat Acronycla auricoma bis zur 3. Inzucht gebracht und dabei das Auttallende bemerkt, daß der Falter scheinbar regellos sich rasch oder langsam entwickelte. Während eine 2. 'Gene- ration zum Teil sich nach kaum mehrwöchiger Puppen- ruhe ergab, blieb ein anderer Teil bis zum Frühjahr 1912 überliegen; vereinzelte Exemplare erschienen im Herbst. Auffallend ist, daß die 3. Generation der Inzucht fast nur 2% ergeben hat. Unter diesen sind vereinzelte Stücke er- schienen, die so auffallend helle und scharf abgegrenzte Randzonen haben, daß sie von den Mitgliedern kaum als azricoma er- kannt wurden. Die Form. erinnert an die analoge ab. sartorıi der Acr. menyanthıdıs. Darauf hält Herr Wunstort seinen Vortrag „VUeberin diesem Sommer erbeutete 60 Arten Hamburger Falter“ unter Vorlage von etwa 400 Exemplaren. Der überaus anregende Vortrag wird ausführlich in der Gubener Zeitung erscheinen; er illustriert so recht, was ein Sammler in einem Sommer nur an den Sonntagen zusammen- bringen kann. Im Anschluß hieran spricht Herr Dr. Hasebroek über „Tagfalterzucht aus dem Ei“. Er schildert die Methode, wie Herr Selzer, unser auf diesem Gebiet sehr bekanntes und erfolgreiches Mitglied, sie übt, an der Hand von Demonstrations- objekten — wiein Blumentöpfen eingepllanzten Gras- ein — sorten mit bereits kleinen und größeren Raupen von Erebia medusa, Satyrus aleyone — und schildert die Freuden, die gerade die Verfolgung dieser teil- weise so langsam wachsenden und nur in der Nacht fressenden Raupen macht. Die Eiablage gelingt durchweg spielend, wenn man die 22 in dem das Topfgras überspannenden Gazebeuteln in die Sonne stell. Man findet bisweilen dann die Gaze übersät mit Eiern. Interessant ist auch unter Umständen die Ueberwinterung; so kommt z. B. Salyr. alcyone bei jedem Sonnenschein trotz einiger Kälte heraus, um an den spärlich vorhandenen Blättchen zu nagen, man muß daher möglichst dafür sorgen, dab das Gras nicht gänzlich abgestorben ist. Herr Selzer gibt zu dem Vortrage noch weitere Ergänzungen aus seiner persönlichen Erfahrung, besonders über die Grassorten, die sich ihm am vielseitigsten bewährt haben; es sind das hochragende Aira cespitosa, das in den bekannten auftallenden großen Büscheln, und das kleine Poa annua, das ebenso häufig besonders an den Rasenrändern in charakteristischen zierlichen Blütenspirren wächst. Sticht man die Grassorten mit genügendem Mutterboden aus, so gedeihen sie in den Töpfen allemal So wird die Tagtalterzucht über Monate hinaus oft mühelos, und es bedarf nur des Begießens. Zum Schluß teilt Herr Schäfer mit, daß er eine frische Agrofiıs sancia bei Tiefstock zwischen welkem Laube cefunden hat. Das Tier ist jahrelang bei Hamburg nicht erbeutet worden. Sitzung am 10. Oktober 1912. Anwesend 18 Mitglieder. Herr Sauber spricht über Zarentia ferrugata unter Vorlage der schönen Serien seiner Sammlung, welche die bedeutende Variationsmöglichkeit veran- schaulichen. Herr Sauber kann einen fest umrissenen Unterschied zwischen /errugata und der ähnlichen Art unidentaria nicht finden. Herr Horch legt eine Kollektion Zygaena occitanica und ihrer ab. albicans aus Granada in Andalusien vor. Die schöne Serie enthält alle Uebergänge von der typischen Stammform bis zur typischen Abart. Herr An- dorf zeist Ü und 2 des norwegischen Apollo. Die bei Kragerö gefangenen' Tiere zeichnen sich sowohl durch ihre besondere Größe als durch ihre kräftige Zeichnung mit tiefschwarzen Flecken aus. Es folgen einige aus dem Ei gezogene Arctia caja der Abart Intescens, die von außergewöhnlicher Größe sind. Es findet hierauf eine von Herrn Dr. Hasebroek an- geregte Besprechung über das diesjährige Vorkommen unserer Oymatophora ab. albingensis statt. Es stellt sich heraus, daß die Abart in diesem Jahre merk- würdigerweise nicht geködert worden ist. Herr Lilienthal gibt insbesondere an, daß er in diesem Jahre an derselben Stelle, wo er im vorigen Jahre reichlich die albingensis fing, trotz fünfmaligen Köderns ausschließlich die graue Stamm- form erbeutet hat. Herr Pagels hat eine Anzahl ihm im Frühjahr aus vorjährigen Puppen geschlüpften albingensis mitgebracht, weiß aber auch nichts über diesjährige in Freiheit gefangene Falter. Zum Schluß findet eine kleine Tauschbörse statt. Sitzung am 25. Oktober 1912. Anwesend 21 Mitgleder. Herr Zimmermann legt aus seiner prächtigen Sammlung 16 Arten hiesiger Schwärmer in Biologien vor und verbreitet sich über die charakteristische Lebensweise der einzelnen Raupen ausführlich. Be- sonders fallen die aberrativen Stücke der hiesigen Smerinthus populi, Dilina tiliae, Deilephila enphor- an nu nr nee biae auf. In der Diskussion wird die Frage er- örtert, ob bei uns die Schwärmer vereinzelt als Falter überwintern. Herr Hauptmann Schreiber hat mehrfach, allerdings bei Zuchten, Hacroglossa stellatarum bereits im Herbst als Falter erhalten. Herr Zimmermann ist der Ansicht, daß die im Herbst geschlüpften Falter ebenso wie alropos un- fruchtbar seien, bezw. bei uns zu Grunde gingen. Herr Günther legt einen Falter von Zemonia dumi als Seltenheit der Hamburger Fauna vor; der Falter hat sich aus einer bei Winsen a. L. gefundenen Raupe entwickelt. Darauf hält Herr Professor Dr. Timm einen interessanten Vortrag „Ueber Bestäupungen der Blumen durch Insekten‘. Der Vortragende schildert ein paar Bestäubungen von Blumen durch Insekten. Er betont, daß es sich um längst bekannte Tatsachen handle, über die er berichte, um die Mitglieder für den Gegenstand ein- zunehmen und sie wenn möglich zu eigenen Beobach- tungen anzuregen. Die gelbe Schwertlilie Iris pseud-acorus hat drei große äußere und drei mit ihnen abwechselnde innere schmale Perigonblätter. Erstere besitzen ein Saft- mal, von dem man annimmt, daß es geeignet sei, In- sekten zum Honig: zu führen, und hängen mit ihrem breiten Endteil über. Sieht man von oben in die Blüte, so bemerkt man 3 blumenblattartige überge- bogene Gebilde, die Griffellappen, deren jeder an seiner Unterseite ein Staubgefäb birgt. Jeder Griftellappen deckt den aufrechten Teil des zugehörigen äußeren Perigonblattes so, daß er mit ihm eine gebogene, an den Seiten offene Röhre bildet, in deren oberer Wölbung sich ein langer Staubbeutel befinde. Jedes. Griffelblatt läuft in zwei in die Höhe gebogene Enden aus, vor deren Teilungstelle sich an der Unterseite ein dreieckiges, nach außen gerichtetes Läppchen befindet, die eigent- liche Narbe, die an ihrer Oberseite allein für Be- stäubung empfängnisfähig ist. Die Blütenteile sind unten zu einer etwa 1—1', cm langen, mit Honig gefüllten Röhre verwachsen. Diese Röhe sitzt auf dem Fruchtknoten. Die vorhin genannten Röhren sind unten durch den Grund des Staubfadens so in zwei Teile geteilt, daß im ganzen 6 Eingänge zum Honig führen. Offenbar können nur einigermaßen langrüsselige Insekten den Honig ausbeuten. Nun hat Hermann Müller festgestellt, daß bei Iris pseud-aco- rus zweierlei Blüten vorkommen, solche, deren Röhren gerade eine Hummel durchlassen, und solche, deren Röhren so eng sind, daß nur eine Schwebfliege Zehingia rostrata durchkriechen kann. Besucht eine Hummel die erste Blütensorte, so drückt sie durch ihr Gewicht das äußere Perigonblatt nach unten, wird aber, je mehr sie in die Röhre hineinkriecht, d. h. je mehr sie sich dem Drehpunkte des Hebels nähert, um so mehr wieder gehoben und gegen den Staubbeutel gepreßt. War sie bereits mit Blüten- staub angekommen, so hat sie solchen an dem drei- eckigen Narbenläppchen abgesetzt, das in diesem Falle wie ein Schaber wirkt. Durch das Berühren des Staubbeutels erhält das Tier natürlich von neuem Staub auf den Rücken. Würde es nun rückwärts wieder herauskommen, wie Sprengel am Ende des 18. Jahrhunderts meinte, so würde es dennoch keinen Staub derselben Blüte auf dem Narbenblättchen ab- setzen, weil es dieses gegen das Griffelblatt drücken, also seine Oberseite nicht berühren würde. Dagegen würde es beim Besuch der zweiten Röhre Staub aus der ersten absetzen, also Selbstbestäubung bewirken, ein Umstand, der in Sprengels Ueberzeugung von der Notwendigkeit der Fremdbestäubung nicht hineinpaßte. — 278 Indessen verläuft nach Müllers Beobachtungen die Sache in der Regel anders. Die Hummel kriecht nicht in der ersten Röhre zurück, sondern klemmt sich unten herum in die zweite und dann in die dritte, um nun erst rücklings das Feld ihrer Tätigkeit zu verlassen. Allerdings verfährt die Schwebfliege in den ihr zugehörigen Blüten nach der von Sprengel vermuteten Weise; aber wir wissen heutzutage, dab die Pflanzen vor Selbstbestäubung gar nicht so ängst- lich sind, als man das früher annahm. Nun kommt die Kehrseite der „zweckmäßigen“ Einrichtung. Kommt in die Hummelblüte eine Zhingia, so späziert sie in der weiten Röhre entlang, ohne Staub abzusetzen oder zu erhalten. Kommt die Hummel an die Ahingia-Blüte, so klemmt sie am Grunde ihren Rüssel zur Honigröhre durch. In beiden Fällen wird nur Honig gestohlen, ohne dab Bestäubung bewirkt wird. Man sieht: „Nützlichkeit“ und „Schädlichkeit“ der Einrichtung halten sich ge- nau die Wage. Eine bei Pflanzen verbreitete „Einrichtung zur Sicherung der Fremdbestäubung“ ist die Heterostylie, d. h. daß in verschiedenen Blüten Staubgefäße und Griffel von verschiedener Länge sind, so zwar, dab immer in der einen Blüte die Staubbeutel ungefähr in der gleichen Höhe stehen wie in der andern Blüte die Narbe. Im einfachsten Falle handelt es sich um zwei verschiedene Höhen, wie bei den Primelge- wächgen; beim Blutkraut Lythrum salicaria und bei vielen ausländischen Sauerkleearten (Oxalis) enthält eine Blütensorte kurze Griffel, mittellange und ganz lange Staubgefäße, die zweite kurze Staubgefäße, mittellange Griffel und ganz lange Staubgetäße, die dritte kurze und mittellange Staubgefäße und ganz lange Griffel. Es ist klar, daß ein Insekt, das nach einander in derselben Weise alle drei Blütensorten besucht hat, an drei verschiedenen Stellen seines Körpers ein Andenken des etwas klebrigen Blüten- staubes davonträgt, mit dem es in der Regel die Narben der entsprechenden Höhe, also in einer an- deren Blüte beglückt. Fremdbestäubung ist also einigermaßen gesichert. Hinzu kommt, daß die hoch- stehenden Staubbeutel größere, die tiefstehenden klei- nere Pollenkörner, die hochstehenden Narben größere, die tiefstehenden kleinere Zwischenräume zwischen ihren Papillen haben. Fällt also ein Pollenkorn eines hochstehenden Staubbeutels auf die tiefer ste- hende Narbe, so erreicht es nicht die empfängnis- fähige Fläche am Grunde der Papillen, treibt also auch keinen befruchtenden Pollenschlauch bis zu den Samenknospen. Gelangt ein Pollenkorn eines tiefstehenden Staub- beutels auf eine höher stehende Narbe, so kann es natürlich in die weiten Zwischenräume der Papillen eindringen; aber der Befruchtungsschlauch dieses kleinen Pollenkorns bleibt zu kurz, als daß er bis zur Samenknospe gelangen könnte. So erscheint auch von dieser Seite her „die Fremdbestäubung gesichert“. Vortragender betonte, daß man von unbegrün- deter Annahme ausgehe, wenn man meine, die Fremd- bestäubung müsse erreicht werden, oder anders aus- gedrückt, es seien bei der Erstrebung dieses Zieles Schwierigkeiten zu überwinden. In einem so lockeren Organismus wie dem der Pilanze kann man gar nicht verlangen, daß Narbe und Poilen gleichzeitig empfäng- nisfähig und reif sind. Tatsächlich ist die ver- schiedene Reife dieser Organe bei den Pflanzen etwas sehr Gewöhnliches. Geht man aber von dieser Grund- lage aus, so ist die Fremdbestäubung im allgemeinen das Selbstverständliche, gerade die Selbstbestäubung ist das Erklärungsbedürftige. In ähnlicher Weise wird ja auch bei vielen „Erklärungen“ vergessen, daß bei der Mannigfaltigkeit der physikalischen und chemischen Bedingungen nicht die Mannigfaltigkeit, vielmehr die Gleichheit das Erklärungsbedürftige ist. Selbstbestäubung ist offenbar nur dann möglich, wenn die Reifezeit sowohl des Pollens als auch der Narbe eine längere ist, d. h. zum Teil ineinanderfallen. So kommt es bei der Glockenblume Campanula rotundi- folia vor, bei der sich schou in der Knospe der be- haarte Griffel voll Blütenstaub setzt, während die Narben noch geschlossen sind; daß bei ausbleibendem Insektenbesuche schließlich die Narben zur Selbsthilfe schreiten, indem sie sich so weit nach außen herum- rollen, daß sie mit ihrem empfängnisfähigen Flächen den Pollen erreichen. Das nützt natürlich nur dann etwas, wenn tatsächlich die Narben noch empfäng- nisfähig und die Pollenkörner noch brauchbar sind. Selbstverständlich ist die Dauer beider Zustände bei den verschiedenen Pflanzen verschieden. Gewiß soll nicht geleugnet werden, daß bei Herausbildung der Heterostylie die Selektion tätig gewesen sein kann. Unmösglich ist aber, daß sie bei ihrer rein negativen Tätigkeit diese Formen erzeugt hat. Vielmehr kann sie nur die Zwischenformen vernichtet haben, so daß schließlich die scharf von einander getrennten Extreme übrig geblieben sind. Vortragender macht darauf aufmerksam, dab ge- rade die Entomologen Gelegenheit zu wertvollen Beobachtungen hinsichtlich der Bestäubungen haben. Freilich ist dazu eine bessere Pflanzenkenntnis erfor- derlich, als sie bei Entomologen zu sein pflegt. Dem läßt sich aber durch Verkehr mit Botanikern und durch gegenseitige Unterstützung abhelfen. Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Ja- nuar 1913, abends 8!/; Uhrim „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. lm entomologischen Teile; Besprechung der Gattung Malacosoma Hb. Die Mitglieder werden gebeten, Material mitbringen zu wollen. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, versammlung vom 1. Vorsitzender: A. Oloss, Christeller, Verein ,®rion‘ Erfurt: Nächster Vereinsabend Freitag, den 10. Januar 1913 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. | — Gäste willkommen. — Falcke, mann. Herr Kunstmaler G. 2. Vorsitzender: Herr Ober-Telegraphen- Secretär O. Penseler, 1. Schriftführer: Herr Med. pract. E. 2. Schriftführer: Herr Ingenieur E. Kassierer: Herr Kaufmann E. Hanne- I. A.: O. Penseler, 11. Vorsitzender, E. ‚Christeller, 1. Schriftführer. R . . “ Berliner Entomologen-Zund &. V. | Entomologischer Verein „Pacta Nach der in der Ordentlichen General- 10. Dezember 1912 vorgenommenen Neuwahl für das Jahr 1913 setzt sich der Vorstand folgender- massen zusammen: — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 84, Uhr, im Restaurant Eyrich, Faikenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Am 6 Jan.: Bestimmungsabend. Am 20. Jan.: Aus der Lebensgeschichte eines Kleinsehmetterlings. Kleine. Am 3. Febr. : Unsere Boarmia-Arten. Otto Richter. Am 17. Febr.: Referate, Besprechungen, Am 3. März: Nutzen der Schmetterlinge. Grützmacher. Am 17. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder, [72 \» 5Ub Guben, den 4. Januar 1913. Organ des Internationalen No. 40: ERNATIONA L 6. Jahrgang. 2. ajfT Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. ———— Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ——— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen ‚vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. — —_ Inhalt: I. Die Umwandlung von Er. ligea L. var. adyte Hb. aus Lappland durch die einjährige Zucht aus dem Ei in Ham- burg zu Er ligea L. II. Die Umwandlung von Par. maera L. v. adrasta Hb. von Zermatt durch die Zucht aus dem Ei in Hamburg in Par. maera L. — Eine neus Ornithoptera-Form von Neu-Guinea. — Bemerkungen zu dem Artikel in Nr. 32 über Agrotis ripae. — Cyclommatus giraffa. — Chrysophanus dispar Hw.nov. var. burdigalensis Lucas. — Feierabend in der Natur. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Die Umwandlung von Er. ligea L. var. adyte Hb. aus Lappland durch die einjährige Zucht aus dem Ei in Hamburg zu Er, ligea L. (Mit einer Tafel.) — Von August Selzer, Hamburg. — Nach Demonstrationsvorträgen im Verein. Vorwort. Die Falter ‚von Erebia v. ad.yte,- welche uns die Eier zu der Zucht lieferten, fingen wir auf einer Sammelreise zwischen dem 10. und 14. Juli 1910 bei Abisko in Schwedisch-Lappland. Wir setzten. sie gleich an in Blumentöpfe gepflanztes Gras, welches mit einem Gazebeutel überspannt war. Das Eier- legen begann sofort und fand auf der ganzen Reise statt, auch legten die Falter noch in Hamburg Eier. Sie lebten ungefähr 4 Wochen in der Gefangen- schaft, wurden täglich gefüttert mit Apfelschale und anderen saitigen Obstabschnitten. Die Eier wur- den im. Freien aufbewahrt. Die Raupen schlüpften Ende Februar 1911 nach den ersten warmen Tagen, sie waren Ende Juni schon halb erwachsen und gingen in die Winterruhe, aus der sie aber Ende August alle wieder erwachten, die große Hitze hatte sie wohl wieder muitter gemacht; sie entwickelten sich nun langsam und wurden vom September an im geheizten Zimmer gehalten.. Am 12. Oktober 1911 schlüpfte der erste Falter und am 31. De- zember 1911 der letzte. Zuerst wollte ich es nicht glauben, daß sich Er. adyte aus Lappland so umgeändert habe; denn die Raupen waren doch ganz anders als die von Er. ligea,; diese hatte ich so oft gezogen, ich wußte, daß sie stark variieren, hatte ich doch neben den typischen gelbgrauen zweimal solche, die grün — uU waren, doch waren das Raupen, die im Herbste aus den im August gelegten Eiern schlüpften; alle andern Male waren auch diese hellgelbgrau. Die Raupen von adyte waren dunkler und deutlich ge- streift. Die meisten Raupen von ligea schlüpfen erst im Frühjahr gegen Ende April und auch noch An- fang Mai. Die Eier überwintern eben in den meisten Fällen. Die Raupen, die also im Frühjahr schlüpfen, überwintern, doch habe ich einmal im ‚Spätsommer einen Falter (1 9) aus einer Raupe erhalten, die erst im April geschlüpft war; diese Raupe hat also nicht überwintert. je öfter ich die Falter, die ich aus den Eiern von adyte aus Lappland zog, betrachtete, je ähn- licher fand ich sie mit Zigea,; da habe ich denn eines Tages Ende April Herrn Dr. Hasebroek und Herrn Assessor Warnecke zu mir gebeten; gleich- zeitig bat ich Herrn Dr. H., die Falter, die ich ihm von der Zucht abgegeben hatte, mitzubringen. Als wir dann beisammen waren, haben wir auf den Tisch erst eine Reihe (8 Stck.) Er. ligea L. v. adyte aus dem Engadin gesteckt, dann eine Reihe solcher von Zermatt in der Schweiz, dann eine Reihe solcher aus Lappland, dann eine Reihe Er. v. adyte aus Lappland, in Hamburg aus dem Ei gezogen, und endlich eine Reihe Er. ligea aus dem Harz. Nun konnte man schon ohne jeden’ Zweifel erkennen: die ersten drei Reihen waren gleiche Falter. Die von Zermatt und aus Lapp- land waren fast genau gleich, die aus dem Engadin zeigten die roten Binden und die Augen ein wenig schärfer. Die aus dem Ei gezogenen adyte aus Lappland aber waren vollkommen der Er. ligea aus dem Harz gleich. Die roten Binden sind wie bei /igea wieder feurig und scharf begrenzt, und auf der Unterseite ist alles Weiß wie bei Zigea wieder erschienen. Später habe ich mir dann noch die adyte-Falter geholt, die Herr. F. Dörties in Bahrenfeld aus den Raupen gezogen u hatte, die ich ihm abgegeben hatte. Nun mußte jeder Zweifel schwinden, denn Herr D. hatte ein Stück (1 9) gezogen, das auch die volle Größe von Er. ligea aus dem Harz hatte.*) Es lag mir nun der Vollständigkeit meiner Studien wegen sehr daran, mit den Raupen aus den lappländischen Eiern direkt Harzer ligea-Raupen zu vergleichen. Ich hatte freilich bereits hierzu im Juli 1911 ligea QQ aus dem Harz mitgebracht, in der Hoffnung, noch im Herbste einige Raupen zu er- halten. Die Eier lagen aber trotz des heißen Som- mers 1911 über und sind erst im April 1912 ge- schlüpft: die Raupen sind also bis heute noch zu klein zum Vergleich, sie würden — wie ich aus früheren Zuchtergebnissen weiß — erst im Juni 1913 erwachsen und vergleichbar sein. Ich reiste da- her, um vergleichbare Raupen zu bekommen, am 7. Juni mit meiner Tochter Frau Steinmann, meiner sechzehnjährigen Enkelin und Fräulein Meyer, mei- ner bewährten entomologischen Helferin, nach dem Harz. Diese Reise war an sich in mancher Beziehung interessant, so daß ich näheres mitteilen will. Wir fuhren mit dem Nachtzuge von Hamburg und trafen am 8. Juni 1912 bereits 9 Uhr früh in Thale ein. Wir wanderten das Bodetal hinauf, um bei Treseburg Par. mnemosyne zu fangen, doch sahen wir nur ein Männchen sehr eilig fliegen, offenbar waren die Tiere dieses Jahr noch nicht da; im vergangenen Jahr waren sie um dieselbe Zeit schon abgeflogen. Wir fingen auf der Wanderung über Altenbrak nach Rübeland einige 92 Er. medusa L. zum Eierlegen, da die Zucht dieses Falters aus dem Ei sehr leicht und interessant ist; auch fingen wir einige QQ von Par. v. egerides Stgr. zum Eier- legen, um nochmals festzustellen, daß der Falter im Harz häufig nur in einer Generation fliegt und dort nicht nur die Raupe, sondern meistens die *) Herr Selzer hatte die Liebenswürdigkeit, mir den am 31. Dezember 1911 geschlüpften und oben erwähnten Falter lebend zu übersenden. Er traf am Neujahrsmorgen 1912 bei mir ein und bereitete mir eine außerordentliche Freude, welcher ich in Nr. 41 vom 6. Januar 1912, Seite 295, Aus- druck gab. Abgesehen von der geringeren Größe, fiel die große Aehnlichkeit des Falters mit Zrebia ligea sofort auf. Leider kam ich nicht gleich dazu, Herrn Selzer darauf auf- merksam zu machen, und so kam die Sache in Vergessenheit. Das mir übersandte Tier ist ein 9, es gleicht dem auf der Tafel in der 3. Reihe abgebildeten und mit einem Kreuz bezeichneten Stück. Der Vorderrand des Vorderflügels mißt von der Wurzel bis zur Flügelspitze 20 mm. Die Grundfarbe ist dunkel schwarzbraun. Die lebhaft rostrote Binde der Vorderflügel ist überall gleich breit, verschmälert sich in Zelle 1c und endigt kurz vor dem Innenrande. In der Binde stehen 4 tiefschwarze Augen; das unterste in Zelle 2 ist am größten und weiß gekernt; das Auge in Zelle 3 ist das kleinste, etwas aus der Reihe saumwärts gerückt und blind. Die beiden obersten hängen zusammen und sind wie das unterste weiß gekernt. Die rostrote Binde durchzieht auch den Hinterflügel vom Vorder- bis zum Innenrande und läßt an beiden Rändern nur einen schmalen Streifen Grundfarbe übrig. Sie ist ebenfalls gleich breit und wird nur von den schwarzen Adern unterbrochen. In Zelle 2 bis 4 steht je ein Auge; das unterste ist das größte und deutlich weiß ge- kernt. Die Unterseite der Flügel wiederholt die Zeichnung der Oberseite, ist aber heller gefärbt. Die Binde der Vorder- flügel ist nur in ihrem oberen Teile nach der Wurzel hin scharf begrenzt, der untere Teil geht allmählich in die Grund- farbe über. Die Binde der Hinterflügel ist in Flecke aufge- löst, welche um die Augen rostrote Ringe bilden. Das Mittel- feld wird innen und außen von weißen Querbinden begrenzt. Die äußere Binde ist am Vorderrande auffallend breit und glänzend weiß, wird plötzlich schmal und löst sich von der Mitte an in einzelne wenig deutliche Fleckchen auf. Die innere Binde ist mit schwärzlichen Schuppen bestreut und nur in ihrem oberen Teile deutlich zu erkennen. 129706 280 ‘ Puppe überwintert. (Wir erhielten ungefähr 100 Raupen, wovon sich die Hälfte sehr schnell zu Fal- tern entwickelte, die andern blieben zurück. Wir haben jetzt im Oktober noch Raupen und Puppen, so daß ich annehme, daß im Harz nicht nur die Raupen, sondern auch die Puppen von Par. v. egerides Stgr. überwintern. Puppen des Falters vom Harz habe ich schon mehrmals überwintert.) Wir sahen auf unserer Wanderung Pap. podalirius flie- gen, an den weißen Ecksteinen saßen Hunderte von Spannerraupen, die ein Gewitterregen in der Nacht von den Bäumen geworfen hatte. Von Rübeland benutzten wir die Bahn, die uns in 1/, Stunde nach Drei-Annen führte, dort war, die Stelle, wo wir Raupen von Er. ligea suchen wollten. Zwei gute Laternen hatten wir mitgebracht, da wir wußten, daß die Tiere nur in der Nacht fressen, doch gingen wir schon 81/, Uhr zum Suchen aus und suchten nun natürlich eine Stunde vergebens. Erst 91/, Uhr fanden wir die erste Raupe, noch eben in der Dämmerung, dann steckten wir unsere Laternen an und fanden in den nächsten 11/, Stun- den noch 14 Raupen, alle erwachsen, so daß wir annahmen, daß die meisten schon ver- puppt waren. Es waren auch nicht alles Er. ligea- Raupen, sondern es waren auch Raupen von Aph. hyperantus L. darunter; die Raupen ähneln sich sehr, aber die Puppen sind leicht zu unterscheiden. Am andern Morgen, den 9. Juni, fuhren wir nach Schierke, um von dort aus am Brocken außer, nach Raupen von Er. ligea noch nach Raupen von Er. epiphron Knoch zu suchen. Wir nahmen in Oberschierke im Hotel Brockenscheideck Woh- nung und warteten ungeduldig und voll Sammel- eifer auf den Abend, da, o Grauen, fing es um 7 Uhr an zu regnen, und als wir um 9 Uhr zum Brocken aufstiegen, goß es in Strömen; als wir die Sammelstelle erreichten, war es schwarze Nacht. Der Regen war gerade herrlich im Schwung, aber nichts konnte uns abhalten. Wir zündeten unsere Laternen an und suchten. In der ersten Minute fand meine Enkelin Lissi eine /igea-Raupe und wir wa- ren alle voller Hoffnung, aber diese schwand sehr bald; wir suchten eine Stunde, ohne noch etwas. zu finden. Epiphron war sicher schon in der Ver- puppung und ebenso ligea,; denn die eine Raupe, die wir gefunden hatten, spann schon am andern Mor- gen Grashalme zusammen, um zur Verpuppung zu gehen. Wir suchten trotzdem am nächsten Abend noch einmal bei trockenem Wetter, doch leider ohne Erfolg, es war eben zu spät. Am andern Morgen, den 11. Juni, fuhren wir mit der Bahn zurück nach Rübeland, um von dort denselben Weg, den wir gekommen, zurückzuwandern und dabei im Bode- tal nochmals Jagd auf Par. mnemosyne zu machen;, doch war das Wetter uns nicht günstig, in der Nacht hatte es stark geregnet, das Gras war voller Nässe und die Sonne kam nicht zum Vorschein. Doch wanderten wir frohen Mutes unsere Straße und such- ten im nassen Grase die Falter auf; wir fanden frisch geschlüpfte Gn. rubricollis L., nahmen noch einige Er. medusa 92 mit, ließen aber die großen Falter von Dend. pini sitzen, mnemosyne fanden wir nicht. DieHauptsachehatten wirtrotz aller Ungunst doch erreicht, Raupen von Er. ligea brachten wir in schönen großen Stücken nach Hause. Hier haben wir sie nun genau betrachtet und sie mit denen von Er. adyte aus Lappland verglichen: sie sind viel heller als diese, nur wenn man sie durch die Lupe betrachtet, sieht Tafel zum Artikel: I. Die Umwandlung von Er. ligea L. var. adyte Hb. aus Lappland durch die einjährige Zucht aus dem Ei in Hamburg zu Er. ligea L. II. Die Umwandlung von Par. maera L. v. adrasta Hb. von Zermatt durch die Zucht aus dem Ei in Hamburg in Par. maeraL. 222 Par. maera L. Er. ligea L. Er. ligea L. Er. ligea L. Er. ligea L. v. adrasta Hb. gefangen im Harz. v. adyte Hb. v. adyte Hb. v. adyte Hb. Das oberste Stück bei Das vorletzteStück, aus Lappland, hier gefangen beiAbisko die oberen 4 ge- Zermatt (Schweiz) gefan- ein 9, ist hier aus 1911 aus demEi ge- in Lappland. fangen im Engadin, gen; die andern hier aus dem Ei gezogen. zogen sind wieder die unteren 4 ge- dem Ei gezogen, sind Er. ligea L. fangen bei Zermatt wieder Par. maera L. ge- geworden. i. d. Schweiz. worden. 3 22 von Zrebia ligea und adyte, die dicht nebeneinander stecken, sind mit einem -- bezeichnet. Of — 281 man schwach alle die Linien, die bei adyte dunkel und deutlich hervortreten. Die Puppen aber haben genaudie deut- liche Zeichnung von Punkten auf dem Rücken, an der Unterseite undauf den Flügeldecken, ebenso die einfachen, doppelten und dreifachen kommaarti- gen Striche, wie Er. adyte aus Lappland. Ich habe zwei Puppen von jeder Art neben dem Falter mit photographieren lassen, durch die Lupe wird jeder sehen können, daß die Zeichnung auf Ober- und Unterseite gleich ist. Ich möchte noch bemerken, daß die Zeichnung auf den Flügeldecken stark variiert und die einfachen und doppelten kommaartigen Striche sehr verschieden auftreten und die dreifachen nur selten vorkommen. Aus den beigegebenen Abbildungen wird man wohl ohne weiteres einerseits den Unterschied zwischen den lappländischen Naturial- tern (Reihe 4) und den in Hamburg aus dem Ei gezogenen Stücken (Reihe 3) er- sehen und andererseits de Übereinstimmung der gezogenen lappländischen adyte (Reihe 3) mit ligea aus dem Harz (Reihe 2) erkennen. Es ist also die lapplän- dische adyfte dadurch, daß sie in Ham- burg sich entwickelt hat, zu ligea ge- worden. Und da die Reihe 5 zeigt, daß die Enga- diner und Zermatter adyte genau so aussieht wie die lappländische in Reihe 4, so darf man unser Zuchtergebnis wohl unbedingt dahin verallgemei- nern, daß höchstwahrscheinlich de Alpenfiorm adyte ligea gegenüber nur eine Lokal- varietätistoderumgekehrt. Natürlich wird es notwendig werden, auch noch den Versuch der Überführung der Engadiner — oder einer anderen alpinen — adyte in ligea durch die Zucht in Ham- burg zu machen. Ich zweifle eigentlich nicht an dem positiven Resultat. Es dürfte durch mein Zuchtresultat auch der Streit um die Zugehörigkeit der adyte zu ligea oder zu euryale jetzt dahin erledigt sein, daß adyte zu ligea gehört. Vielleicht wird die Fortsetzung unserer Stu- dien auch noch die Stellung der euryale näher prä- zisieren können. * * * 08 Die Umwandlung von Par. maera L. v. adrasta Hb. von Zermatt dureh die Zucht aus dem Ei in Hamburg in Par. maera L. (Mit einer Tafel.) 5 — Von August Selzer, Hamburg. — Daß. meine Ergebnisse mit der ligea-adyte- Zucht keine zufälligen sind, möchte ich weiter be- legen durch die bereits vor 4 Jahren mir gelungene Überführung von Par. maera v. adrasta Hb. in Par. maera L. 1908 fing ich zwei schöne gelbe Weibchen von adrasta bei Zermatt, sandte sie im Kasten als Brief nach Hamburg, die Post in: Hamburg stempelte sie tot, doch hatten sie vorher 16 Eier auf der Reise gelegt, aus denen wir 15 Falter zogen: alle waren wieder Par. maera geworden. Wenn man eine Reihe Par. maera aus dem Harz daneben steckt, dann sieht man noch einen kleinen Unter- schied: das Grau der Falter, die von adrasta ab- stammen, ist etwas gelber als das von Par. maera aus dem Harz, doch sind die Nachkommen von adrasta diesen nicht mehr ähnlich, sie sind fast vollkommen der maera aus dem Harz gleich. Man wird dieses aus der Reihe 1 der beigegebe- nen Abbildung erkennen. Da, soviel bekannt ist, eine derartige prompte Umwandlung von so ausgeprägt differenzierten For- men ineinander bisher noch nicht vorgenommen wor- den ist, so ergeben sich hier, meine ich, höchst interessante Ausblicke für unsere Entomologen, ganz abgesehen von der deszendenz-theoretischen Seite der Sache. Denn es ist klar, daß hier ähnliche Verhältnisse vorliegen, wie sie die Botaniker bei dem Ziehen von alpinen Pflanzen in der Ebene seit langem kennen. Eine neue Ornithoptera-Form von Nenu-Guinea. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau. — Ornithoptera supremus Röb. forma samson m. Vom Arfak - Gebirge Holländisch Neu - Guinea’s erhielt ich zwei Pärchen von O. supremus, welche folgende Abweichungen von der Stammform und ihren bekannten Subspecies zeigen. Beim g' sind die drei runden Submarginalflecke der Hinterflügel oberseits grün, der große schwarze Kern, wie bei supremus, fehlt, während ’sie unter- seits fast ganz schwarz ausgefüllt sind. Das schwarze Abdominalfeld der Hinterflügel ist am Außenrande zipfelartig ausgezogen. Die Unterseite der Vorder- flügel trägt bei einem Exemplar 4 sehr schwache schwarze Submarginalflecke, während diese bei dem zweiten Stück sehr kräftig und zusammenhängend sind. Vorderflügel: Flügellänge 87 bezw. 92 mm. Hierzu stelle ich 1 2, bei welchem der weiße Fleck in der Zelle der Vorderflügel oberseits fehlt, dagegen sind die drei langen, subapikalen Costal- flecke, ein vierter kleiner nach hinten und eine Reihe von sechs weißen Submarginalflecken scharf ausge- prägt. Zwischen M, und M, steht ein proximal zu- gespitzter Discalfleck. Das breite weiße Discalband der Hinterflügel trägt sechs gleich große, schwarze runde Flecke und ist in seiner distalen Hälfte gold- gelb mit dunkler Bestäubung. Unterseits ist dieses rein gelb. Auf der Unterseite steht in der Zelle der Vorderflügel ein obsoleter schmutzigweißer Fleck nahe der Mediana, sonst alle Zeichnungen wie oben. Vor- derflügel: Flügellänge 106 mm. Das zweite 2 weist 2 schwache Zellflecke auf und gehört nach seiner Zeichnung mehr der forma atlas Jordan an. Bean al 2% Bemerkungen zu dem Artikel In Nr. 32 über Agrotis ripae. In dem drittletzten Satze schreibt Herr Bruhn: „Die dunkeln Exemplare (gemeint ist ripae) gehen schließlich völlig in die Art Agr. vestigialis über, mit der der Falter überhaupt sehr nahe verwandt zu sein schein. Die Raupen beider Arten leben vermischt untereinander, und die dunklen Exemplare von Agr. ripae sind von denen der Agr. vestiglalis kaum zu unterscheiden. Auch die Entwicklung der Falter ist annäherd dieselbe.“ Hierzu will ich be- merken: Die Raupe lebt, wie Herr Bruhn anführt, in der Freiheit nur an Salzpflanzen, jedoch scheint sie an die Küste nicht gebunden zu sein, denn meine Söhne trafen die Art als Varietät deserforum in den Salzsteppen bei Sarepta, Süd-Rußland, in ungefähr 500 km Entfernung vom Meere. Bei Berlin kommt — 232 — die Art nicht vor, trotzdem hier Oertlichkeiten vor- handen sind, welche annähernd dem Sande der Küste entsprechen; Salzpflanzen fehlen jedoch. Auf diesen mit Elymus arenarius L. (Strandhafer) und verein- zelten Beifußstauden bestandenen Sandflächen kam hier eine andere Strandagrotide, Agr. cursoria, in der Stammform in früheren Jahren recht häufig vor; die schön gefärbten Abarten derselben, welche an der Küste vorkommen, fehlen uns jedoch. Agr. vestigialis, und dies ist der Kernpunkt meiner Bemerkung, überwintert bei Berlin als winzig kleine Raupe. Während meiner nun nahezu 40jäh- rigen Sammeltätigkeit (in der ich den Agrotiden be- sonderes Interesse geschenkt habe und deren Ent- wicklung ich, was die bei Berlin vorkommenden Arten betrifit, alle genau zu kennen denke) traf ich zweimal im November bezw. im Dezember je eine vorgeschrittene Raupe von Agr. vesligialis, welche eine Größe von nahezu 15 mm erreicht hatte; sonst sind die Tierchen um diese Zeit so klein, daß man sie im Sande übersieht. Die Raupe lebt hier an nicht angebauten Orten, welche mit Beifuß, kleinem Ampfer, verschie- denen Gräsern, wie Triticum repens und Festuca- Arten, bestanden sind, bei Tage in der Erde bezw. im Sande verborgen; in der ersten Hälfte des April wird sie sichtbar, ich meine damit, sie hat dann eine solche Größe erreicht, daß man sie finden kann. Wenn die Raupe und die Puppe eine besonders warm gelegene Oertlichkeit zur Entwicklung hatten, schlüpft der Falter in der letzten Hälfte des Mai, sonst in der ersten Juni-Woche. Er erscheint in einer zweiten Generation Mitte August und ist dann recht häufig an schwülen warmen Tagen saugend an Calluna vul- garis L. zu treffen. Agr. segelum und 'exclamalionis kommen hier auch in einer unvollkommenen zweiten Generation Vor; trotzdem habe ich stets nur erwachsene Raupen über- wintern sehen. Daß an Orten, wo Agr. vestigialis nur eine Generation bat, die Raupe erwachsen über- wintert, kann zutreffend sein. Soilte aber die ver- hältnismäßig doch nur geringe Entfernung zwischen Holstein und Berlin ausreichend sein, die zweite Ge- neration ganz auszuschalten, oder liegt hier ein Irr- tum vor? H. Rangnow sen., Berlin. Cyceilommatus giraffa. Weibchen 30 mm inkl. Mandibein. Girafa m. und elaphus Gestro haben von allen bis jetzt bekannten Oyclommalus-Arten den größten Körperumfang und sind dementsprechend auch deren Weibchen größer als die der anderen Arten. Vom Kinabalu stammt ein Weibchen von 30 mm, erzglänzend schillernd. Auf der Mitte der Kopffläche sind zwei ganz schwach angedeutete Tuberkel sicht- bar. Augen verhältnismäßig sehr groß mit erhabenen Kanten an den Kopfecken, mit abwärts geneigter Stirn und rundlichem Labrum. Halsschild an den Seiten rundlich bis zur Mitte; von hier. ab längliche Ausbuchtungen, die verschmälert nach den Schulterecken laufen, wodurch letztere schärfer hervortreten. HFlügeldecken in der Mitte 12 mm breit mit je vier Längsstreifen, von denen die zwei äußeren nur bis zur Mitte der Flügeldecken und die anderen bis zum Apex sich hinziehen.. Die ganze Oberseite des Weibchens ist dicht punktiert. Das breite Mentum hat starke Punktierung. Fühler haben drei Fächer, das Glied vor dem Fächer ist zugespitzt, Prosternalkiel hoch und spitz. Schienen der Vorderbeine zahnlos, nur die Mittel- beinschienen haben kaum sichtbaren Dorn. Ein zweites Weibchen von 27 mm Größe trägt an den Vorderschienen zwei Zähnchen und an den Mittel- beinschienen einen größeren Dorn. Weibchen mit zahnlosen Vorderbeinschienen sind jedenfalls eine Ausnahme. Wilhelm Möllenkamp, Dortmund, Chrysophanus dispar Hw. nov. var. burdigalensis Lucas. Gute Exemplare der ersten Generation, welche von den Herren Lacroix und d’Olbreuse in Blanque- fort Ende Mai und am 4. 5. und 6. Juni 1912 gefangen wurden, zeigen folgende Merkmale: Sie unterscheiden sich vom dispar Hw. aus England und von y. ratılns Wernb. bei Berlin durch ihre Größe, welche die Mitte zwischen diesen beiden Formen hält. Die ersteren haben eine Spannweite von 40 mm für die 'S‘ und von 48 bis 49 mm für die 22, die letzteren eine solche von 35 mm für die dd‘ und von 38 mm für die 2°, während die männlichen Stücke aus Bordelais 36 mm und die weiblichen 40 mm messen. Ferner ist bei dieser letzten Form ganz besonders die schwärzliche Fär- bung der Hinterflügeloberseite bemerkenswert, in welcher die Submarginalpunkte, welche man bei den 22 von dıspar und rulılns deutlich unterscheiden kann, vollständig verschwinden, so daß der Hinter- flügel, mit Ausnahme der roten Saumbinde, eine schwarze Fläche darstellt, in welcher die Rippen rötlich verlaufen. Endlich zeigt die Unterseite der Flügel die bläuliche Färbung der englischen Stücke. Die 22 sind feuriger kupferrot gefärbt als die Berliner. Es ist somit augenscheinlich, daß in den Sümpfen in der Umgebung von Bordeaux eine besondere Rasse fliegt; wir geben ihr den Namen v. burdigalensis, Daniel Lncas, Auzay. Feierabend in der Natur. Skizze von Car! Schirmer, Steglitz. 4 Grad Kälte in der Nacht, am Morgen um 8 Uhr noch 1 Grad unter Null. Die Sonne aber lacht, und zunehmend wird es wärmer. Wir haben Mitte Oktober, und früh ist es in diesem Jahr Herbst ge- worden, und zu früh hat der Blättertall stattgefunden. Schade um die herrliche Belaubung, die sonst in anderen Jahren noch so lange uns erfreute und uns hinausgelockt hat in die herbstliche Natur. Ueber dem Ackerschollen liegen Tause ‚de von Spinnennetzen, die man erst recht gewahr wird, wenn der Tau darauf glitzert; ein kleiner Tümpel hat sich schnell mit vergänglichen Eiskristallen bedeckt, es ist nur ein Hauch von Eis, aber immer schon Eis, und darum scheint die ganze Käfer- und Wanzen- gesellschaft, die man sonst hier noch beisammen findet, in. die Tiefe hinunter und in den grünlichen Schlamm hineigegangen zu sein, Sonst fand ich hier noch eine Seltenheit zu dieser Zeit, die gelbe Ruderwanze Nolonect« Iulea vereinzelt unter der Menge der. gewöhnlichen Nofonecta glanca und ver- schiedene bessere (ori.ra-Arten, sowie einige Wasser- käfer. Heute ist hier nichts zu wollen. Am Waldesrande, so recht der Sonne ausgesetzt, wird es lebendiger,. es sind die Reste einer großen Armee, die hier noch zu finden sind, darunter wirk- —_ 233 — Beilage zu No. 40. 6. Jahrgang. liche Invaliden mit fünf und weniger Beinen, ver- kürzten und fehlenden Fühlern, aber in dem Sonnen- scheine noch hurtig genug. Es sind die letzten Heuschrecken, die nun alle eines natürlichen Todes sterben. Frost und Nässe, Hunger und Alter lassen sie dahin gehen. Noch 2—3 Grad Kälte mehr in der “ Nacht, und es findet sich höchstens an besonders ge- schützten Stellen noch ein lebendes Wesen aus dieser springenden, singenden Gesellschaft. Sonst herrschst dann in den vertrockneten Graswäldern das Schweigen des Todes. Heute aber zirpen noch verschiedene lebensmutige Gesellen, meist sind es Sienobothrus biguttulus und dicolor, die beiden Formen einer Art, die unter dem Namen varzabılis am besten weiter geführt würde; denn es beruht auf Irrtum, den beiden getrennten Formen getrennte Bezirke zuzuschreiben. Hier in der Mark Brandenburg hüpfen beide Formen "in zahlreichen Abänderungen untereinander herum. Ob im Walde, ‘ob auf sonniger öder Halde, auf Wiesenstücken oder auf kahlen Sandwegen, ich habe stets beide nebeneinander gefunden und konute keine Bevorzugung der einen oder der anderen Form für gewisse Lokalitäten feststellen. Und wenn auch gewisse Merkmale den S/. bicolor von dem biguttu- Ins scheiden, so gibt es so viele Uebergänge, die diese Grenze wieder verwischen, daß es unmöglich ist, von zwei scharf getrennten Arten zu sprechen. Mit ihnen freut sich noch des Lebens die blau- flügelige Oedipoda coerulescens, sogar noch ein Weibchen von Caloptenus ıtalicus fand sich versteckt am Wege. Auf einer feuchten Wiese, die ich ab- suchte, waren außer den beiden sehr häufigen Arten auf diesem Gebiete, die stets mit die letzten im Jahre sind, den S/enobothrus-Arten parallelus und dorsatus, noch einige Veteranen der Locustiden, Pla- Zycleis bicolor und Dechcns verrucivorus, zu finden, meist hültlose Krüzpel. An einigen verdorrten Grashalmen fand ich die Leichen von Heuschrecken, gestreckt in der Todes- starre, aber die Vorderbeine hielten die Rispe des Grashalms noch fest umklammert, ein Bild des na- türlichen Absterbens. Von Libellen flog eine Agrion-Art noch zahl- reich im Sonnenschein und setzte sich mit Vorliebe auf Baumstümpfe, Sympycna fusca, die einzige Li- pelle, welche überwintert. Auch eine größere rot- braune echte Libelle, Sympeirum sanguineum und eine zweite noch größere, Aeschna cyanea, flogen noch, aber es waren Kriegsfahnen, zerschlissen und zer- fetzt, und lebensmüde gaukeln beide über niedrige Schonungen; auch sie tötet in Kürze der Nachtfrost, Nur dort, wo die Sonne den weißen Sandweg bescheint, am Waldesrande, bewegt es sich noch, und zwischen vergilbten Büschen von Thymus serpyllum klettern braune Wanzen herum, Alydus calcaratns, irische Tiere, zum Teil noch weich, die noch Hoch- zeit feiern trotz alledem und die den Winter in ge- schützter Lage zu überdauern gedenken. Kleine gelbe Sandhäufchen verraten noch die Tätigkeit einer gelbgebänderten Grabwespenart, Mellinus arvensis, die noch beschäftigt ist, graue Fliegen einzutragen für ihre Brut, während der rotgegürtete Pompilus viaticus Spinnen für denselben Zweck mit zitternder Bewegung seiner Fühler aufzusuchen bestrebt ist. Ein Schmetterling fliegt von einer vertrockneten Grasnelkenblüte ab, es ist ein kleiner Augenfalter Coenonympha pamphilus, aber seibst ein Anfänger möchte den armen Kerl nicht mehr haben, so ver- blichen sieht er aus, auch einige Chrysophanns phlaeas sah ich noch fliegen. Aber trotz aller dieser Lebenstätigkeit wird es in wenigen Tagen hier ganz still sein. Für wen die Zeit um ist, der zahlt seinen Tribut, indem er von der Bühne des Lebens verschwindet, und nur die- jenigen Geschöpfe, welche die Natur in vollständig entwickeltem Zustande dem neuen Kreislaufe in der Natur, dem neuen Frühlinge erhalten will, gibt sie die Fähigkeit, weiter zu leben, die Winterstürme zu überdauern in gesicherten Verstecken, und sie sind dann die Lenzesboten, die Frühlingsherolde, die wir wieder mit heller Freude begrüßen, wenn die Natur sich erneut, wie wir sie jetzt betrachten als Garantie für eine neue Auferstehung, ein neues Werden, an dem auch wir uns zu beteiligen hoffen. Alle anderen Arten aber finden wir im Winter als Ei, als Raupe oder Larve, oder in der Puppenruhe, und alle diese Stadien der Entwicklung geben uns die Versicherung, daß es nach allen Stürmen, nach schier endlosen Wintertagen doch wieder Frühling werden muß. Strategus jugurtha g'2, Ischiopsopha | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Puppender Birkenblattwespe Trichisoma lucorum bald schlüpfend, wenn in die Wärme ge- bracht, & Dtzd. 50 Pf. Porto und Ver- packung extra. Tausch erwünscht. Karl Kreßler, Meuselwitz S.-A. Aus Togo! Petrognathu gigas! Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, extra starke Tiere, sind das Stück mit 3,— Mk. abzugeben. Solche mit Fühler- bruch, Ersatzteile werden beigegeben, leicht zu reparieren, Stück 1,50 Mk. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11, Gollathus albosignatus, sehr variabel, das Paar 30—60 Mk. nach Grösse und Schönheit gibt ab W. Niepelt, Zirlau bei Freiburg i. Schl. b) Nachfrage. 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Inhalt: Die Zahl der beim Lichtfang erbeuteten Weibchen der Schmetteriinge. — H. Zerny, Entwicklung und Zusammen- setzung der Lepidopterenfauna Niederösterreichs. allgemeinen österreichischen en nen österreichischen Eintomologentages, ., | Die Zahl der beim Lichtfang erbeuteten Weibchen der Schmetterlinge. — Von /. Dewitz. — In Nr. 36 und 37 dieser Zeitschrift liegt ein Vortrag von R. Heinrich vor, in dem ebenso wie in der sich an den Vortrag knüpfenden Diskussion u. a. auch die Frage behandelt wird, ‘in wie großer Zahl die Weibchen der Schmetterlinge beim Licht- fang erbeutet werden. Mit Rücksicht hierauf sei es mir erlaubt, Versuche zu erwähnen, die von mir vor etwal0J ahr en angestellt wurden (Fang von Schmetter- lingen mittels ‚Acetylenlampen. Allg. Zeitschr. für Entomologie Bd. 9, 1904 p. 382 ‚ 401). In der Station der Pathologie vegetale in Ville- franche (Rhöne), der ich 5 Jahre als Zoologe ange- hörte, stellte ich zwei Sommer hindurch (1902 und 1903) Versuche mit ‚der Acetylenlampe „Meduse“ des Hauses Vermorel an. Die Lampen befanden sich in einem großen Garten an der Grenze des Ortes, der von wechselnder Terrainbeschaffenheit war und in dem sich die verschiedenartigsten Gewächse (Sträucher, Reben, Schattenbäume, Obstbäume, Gemüse, Blumen) befanden. An den Garten grenzten ferner Weinber ge und Felder. Die Lampen standen auf dem Boden, einige wenige waren in Obstbäume gesetzt. Der Fang dauerte von Mai bis August und von den Fängen wurden täglich die Arten sowie die Zahl der Männchen und Weibchen bestimmt. Am Schlusse des Versuches wurde für jede Schmetterlingsgruppe, für jede der 8 Lampen sowie für jeden Monat die Zahl der erbeuteten Schmetter- linge und die Zahl der erbeuteten Weibchen festge- stellt. Mochte man nun die Prozentzahlen aller ge- fangener Weibchen einer bestimmten Schmetterlings- gruppe oder die Prozentzahlen der gefangenen Weib- chen einer bestimmten Schmetterlingsgruppe für eine Lampe und alle Monate oder für alle Lampen und 1 Monat berechnen, immer bewegten sich diese Pro- zentzahlen in bestimmten Grenzen und näherten sich en — Eine Stägige Sammeltour in die Südvogesen! ‚ 13.69, Y 5, 24.07 0 \ E ORG «Lt, 26.. ie ’ 2 2% 7 9R1Q ’ c x Z Ss b RS) r x = — Protokoll das einem bestimmten Wert. geht, so erhielt ich für Was die Bombyeiden an- die Gesamtzahl der gefan- genen Schmetterlinge dieser Gruppe (d. h. für die mit allen Lampen zwei Sommer hindurch gefangenen Bombyeiden) 4.06” Weibchen; für je 1 Monat mit allen 8 Lampen: 2.54, 4.27, 3.57. 7.27" Weibchen; für je eine Lampe während aller Monate: 5.15, 3.24, 217, 373, 6.09, 4.13, 3.92, 4.41% Weibchen. Diese verschiedenen Prozentzahlen entfernen sich nicht weit von der Prozentzahl der gesamten gefangenen Bombyeiden 4.06. Es kommen bei ilınen keine Zehner, Zwanziger, Dreißiger usw. vor, was von Vorn- herein denkbar wäre. Für die Noctuen, Geometriden und Micro erhielt ich in entsprechender \Yeise die in folgender Uebersicht enthaltenen Prozentzahlen: Prozentzahlen Prozentzahl Pr ozentzahlen der der mit 8 le nasse is | Jr see, Tan et es en Weibehen eibehen | 5 5.15, 3.24, 2.17 < 6) . D Bombyeiden| 4.06 en la] 3328, 640, Aa) >02 3.92, 441 15.70, 22.42, 11.11, ' Noectuen 18.36 ne er ” 20. 00, 17.30 19. 35, FIRE, 17.82, 25.30 . | 27.02, 31.74, 13,33 Geometriden 26.59 en he San 27,58, 20.00, 31.11, Da 24.48, 23.72 36.84, 45.86, 33.46, 37.50, 56.52, 41.66, 27.89, 17.77 33.00, 31.03, 37.92 43.27, 36.18 Micro Bei den Noctuen hat die Hauptmasse der Pro- zentzahlen das Bestreben, sich von 18.86 nicht zu weit zu keine Einer vor vorhanden sind, so ent- entfernen. Es kommen hier und, wenn Zwanziger — 236 — fernen sie sich, außer 25.80, nicht weit von 18.86. Analoges eilt für die Geometriden, bei denen die Prozentzahlen um 26.59 und zwischen 20 und 30 schwanken, und Aehnliches von ‘den Micro. Diese konnten nur wenig bestimmt werden. Trotzdem kann man aber nicht verkennen, daß auch hier die Zahlen das Bestreben haben, sich der Zahl 38 zu nähern. In Wirklichkeit dürfte dieser letztere \ert etwas größer sein, wie folgende Befunde zeigen. Für die Fänge, welche die Herren Vermorel und Gastine mit derselben Lampe tür die Schmetterlinge des Springwurms (Tortrix pilleriana) in den Wein- bergen anstellten (V. Vermorel et &. Gastine. Compt. rend. Acad. Scienc. Paris. T. 133.2. 1901. p. 488), bestimmte ich die Geschlechter. Im Mittel wurden hierbei 42% Weibchen festgestellt. J. Laborde (Revue de viticulture. Ann. 9. T. 18. p. 173) fand unter den mit Stalllaternen bei Bordeaux gefangenen Schmetterlingen der Conchylis ambiguella 40" Weibchen. Außer in der oben erwähnten Arbeit sind von mir verschiedene den Lichtfang betreffende Fragen behandelt worden in folgenden Veröffentlichungen: Ueber Fangversuche angestellt mittelst Acetylen- lampen an den Schmetterlingen von Tortrix pilleriana. Zeitschr. f. wissensch. Insektenbiologie Bd. 1. 1905; Bearbeitung der Literatur der Traubenwickier. No. 2. Bericht über die Tätigkeit der Station f. Schädlings- forschungen in Metz für 1910 und 1911 (aus Bericht d. Königl. Lehranstalt Geisenheim für 1911). Was die Anziehung der Schmetterlinge und Iu- sekten überhaupt durch Licht angeht, so handelt es sich hier um eine Reizerscheinung, welche man als „Heliotropismus“ (helios Sonne ‘und trepo wenden) bezeichnet und welche bei den Organismen sehr ver- breitet ist. Am bekanntesten ist sie dem Laien bei den Pflanzen. Die auf dem Fenster stehenden Blumen wachsen mit ihren Blättern und Zweigen gegen das einfallende Licht. Bei allen „Tropismen“ erfolgt auf einen bestimmten Reiz eine Bewegung, die sich als Ortsveränderung (Schmetterlinge zum Licht) oder als Wachstum (Wachstum der Blätter zum Licht) kundgibt. Ein anderer Tropismus wird als Geotro- pismus (geo.... Erd... .) bezeichnet. Er kommt dadurch zu Stande, daß die Schwerkraft als Reiz eine Ortsveränderung oder ein Wachstum gegen den Erdmittelpunkt (z. B. Wurzeln der Pflanzen) oder von diesem weg (z. B. Stammteile der Pflanzen) ver- anlaßt. Wieder ein anderer T’ropismus ist der Rheo- tropismus, welcher auf die im strömenden Wasser befindlichen Fische, Insektenlarven, Schnecken in der Weise einwirkt, daß sie sich mit dem Kopf gegen die Strömung stellen. Die Wassserläufer (Aydro- metra) kann man ebenso gegen die Strömung laufen sehen. Die Erscheinung des Rheotropismus war deu Botanikern schon längere Zeit bekannt und ist dann später von mir (Ueber den Rheotropismus bei Tieren. Arch. Anatom. u. Physiolog. Physiolog. Abt. Suppl. 1899) zum ersten Mal eingehender »ei Tieren stu- diert worden. Ueberhaupt sind die Tropismen in der Botanik schon lange ein Gegenstand eingehenden Studiums, während ihre Erforschung im Tierreich noch verhältnismäßig neuen Datums ist. Die ersten Mitteilungen stammen meines Wissens hier erstlich von den Personen, die sich mit dem Chemotropismus (Reiz durch chemische Stoffe) der weißen Blutkör- perchen beschäftigt haben, dann von mir und von Hermann. Während ich zum ersten Mal die Kon- taktreizbarkeit (Reiz durch feste Körper) bei Tieren feststellte, entdeckte Hermann den Galvanotropismus der Froschlarven (Einstellung parallel zur Richtung des Stromes). Später hat dann J. Loeb die ver- schiedenen Tropismen an Tieren eingehend studiert. H. Zerny, Entwicklung und_ Zusammensetzung der Lepidopterenfaunu Niederösterreichs. In den Verhandlungen der k. k. zool. bot. Gesell- schatt in Wien J. 1912 veröffentlicht der Autor eine sehr lehrreiche und interessante Abhandlung über diesen Gegenstand, dessen Studium ernsten Sammlern sehr zu empfehlen ist. In einer ausführlichen Einleitung bespricht er die Entwicklungsgeschichte der Gebirge und des Flachlandes, sowie alle anderen in Betracht zu zie- henden Umstände, äußert auch seine Ansicht über die vermutliche Herkunft der das Land bewohnenden Arten, insbesondere der endemischen. In 14 Beilagen, in welchen nur die sogenannten Macrolepidopteren und die Pyralidae hehandelt werden, erwähnt er: 1) endemische Arten (23). Darunter sind einige fragliche; die Tephrocl. mayeri Mn. soll nach der Fauna Regni Hungariae auch in Ungarn (Eperjes) vorkommen (?). 2) montane (alpine) Arten (DD). 3) lusitanische Arten (6). ' Von diesen würde ich lieber 5 in die Gruppe europäische Arten eingeteilt sehen; es sind dies Agrotis interjecta Hb. (verbreitet bis Slavonien und Dalmatien), Aporophyla lutulenta Bkh. (bis Sieben- bürgen und Bosnien), Polia xanthomista Hb. (Sieben- bürgen), Acidalia contiguaria Hb. (Dalmatien), Te- phrocl. pulchellata Steph (Galizien). Ich will hierbei nicht behaupten, daß die Folge- rungen des Veviassers unbedingt falsch sind, sondern bin der bereits an anderer Stelle geäußerten Ansicht, dab bezüglich Aufstellung der einzelnen Gruppen und Einteilung der Arten in dieselben der Ansicht der einzelnen Forscher ziemlich großer Spielraum bleibt. So kommt eben Zeiny vielfach zu .andern Schlüssen wie Rebel, Galvagni oder ich. Ich erwähne daher auch. im folgenden zumeist nur die mir insbe- sondere auftallenden Angaben. 4) boreal alpine Arten (48). Von den hier aufgezählten Arten sind 2 sicher sibirischen Ursprunges: Dianthoecia proxima Hb. und Plusia variabilis Pill.; auch Zrebia euryale Esp., Zar. faeniata Stph., cambrica Curt. und incur- sata Hb. dürften sibirisch sein. 5) nordische Arten (35). Hier kann ich mit der Einteilung größtenteils nicht einverstanden sein; so sind Zndromis versico- lora L. und Agrotis vestigialis Sibirier, Panthea coenobita Esp. (auch in Bosnien), Anarta myrtilli L. (Krain), Zar. juniperata L. (Slavonien), /irmata Hb. (Krain), Tephrocl. strobilata Hb., immundata Z. (Dalmatien), manata Hb. (Dalmatien), Boarmia jubata 'Thnbg. (Bosnien), Ses/ia spheciformis G. (Bosnien), Bemb. hylaeiiormis Wsp. (Dalmatien), Hepialus lupulinus L. (Dalmatien), dürften besser als europäisch zu bezeichnen sein, wenn ich auch rückhaltlos zugebe, daß manche derselben im Norden mehr verbreitet und dort häufiger sind. ' Zhalera putata L. (durch Südrußland bis Armenien), Tephrocl. assimilata Dbld. und fenusata Hb. (beide in Arme- nien), dürften eher als orientalische Faunenelemente zu bezeichnen sein, Agr. strigula Thnbg. (Bosnien) als alpin-nordisch. 6) südrussische Steppenarten (12). — 287 — Colias chrysotheme Esp. sicher, Chondrosoma fiduciaria Ank. wahrscheinlich sib. Ursprungs, Cuc. balsamitae B. (bis Zentralasien) sib. eventl. orieut., Sesia bibionitormis Esp. (bis Armenien) wahr- scheinlich eher orientalisch. 7) mediterrane Arten (27). Satyrus alcyone Schift, Tapinost. musculosa Hb. und Cuc. chamomillae Schiff. halte ich für orientalische Faunenelemente. 8) Zusammenstellung der Gruppen. Meiner Ansicht nach sind die Gruppen 2, 4 und 5 oft garnicht sicher zu trennen und besser zu- sammenzuziehen, Meine eigenen diesbezüglichen Arbeiten haben mir zur Genüge bewiesen: je mehr Gruppen, desto unsicherer die Einteilung. 9) Arten mit Ostgrenze (10). » Lar. infidaria Lah. nach Garbowski auch in Galizien. 10) Arten mit Westgrenze (14). Euclidia triquetra F. auch in Südtirol, da- zwischen aber anscheinend nicht, das Areal ist daher stark disjungiert. Auch hier ist Zubolia arenace- aria Hb. sicher, Perigrapha cincta F. wahrschein- lich sibir. (nieht südrussisch); möglicherweise gehört auch Marn. leineri Fır. zu den Arten sibirischen, vielleicht auch zu denen orientalischer Herkunft; als südrussisch würde ich sie aber doch wohl nicht bezeichnen. 11) Arten mit Südgrenze (18). Chrysoph. amphidamas Esp. (Südtirol, Kärnten, Steiermark, Siebenbürgen, Mam. splendens Hb. (Tirol, Siebenbürgen, wahrscheinl. auch Steiermark), Anaitis paludata 'Ihnbge., wahrscheinlich ist die imbutata-Form gemeint (wie die vorige), Lobophora appensata Ev. (Tirol, Steiermark). 12) Arten mit Nordostgrenze (14). Hadena platinea vr. als südwesteuropäisch be- zeichnet, wurde auch in Bosnien gefangen. _ 13) Arten mit Nordwestgrenze (27). Saturnia spini Schift. (in Mähren), Mam. caver- nosa Ev. (Tirol), Caradr. lenta Tr. (Tirol und Mähren), Heliothis cognata Fır., Erastria obliterata Rbr. und Catocala hymenaea Schift. (alle 3 in Tiro]), Acidalia flaccidaria Z. (nach Otto Bohatsch in Schlesien, nach Czerny in Mähren), Phibal. corticata Tr., Stegania dilectaria Hb., Caustoloma fHavica- ria Hb., Sesia astatiformis H. S., Talis quercella Schiff. (alle fünf in Mähren). Der Autor hätte, um diese und andere Irrtümer zu vermeiden, unbedingt die einschlägige Literatur der Monarchie durchgehen oder aber an Sammler dieser Länder sich wenden müssen (z. B. Tirol, Steiermark, Mähren). *4) Arten mit Nordgrenze (81). Smer. quercus Schift., Thalpoch. communima- cula Hb., Cat. nymphagoga FEsp., Toxocampa lu- soria L., Etiella zinckenella Tr., Actenia brunne- alis Tr. (alle in Mähren). Hugo Skala, Fulnek. Eine Stägige Sammeltour in die Südvogesen! Sonntag, den 7. Juli, morgens 6 Uhr sollte in Straßburg abgefahren werden, was wir auch pünkt- lich einhielten. Unsere lieben Sammelgefährten, Herr Bartsch nebst Frau Gemahlin, waren schon Sonntag früh von Birkenwerder bei Berlin hier eingetroffen. Nun waren wir 4 Reisegefährten, 3 Herren und 1 Dame. Als Photograph wirkte unser jüngster Herr Textor, ein eifriger Entomologe. Mit einem wohl- gefüllten Rucksack nebst Kochgeschirr und Hänge- matte konnte die Reise angetreten werden, deren Anfang wieder, wie im vorigen Jahre, Metzeral war. Dort regnete es, was vom Himmel herunter konnte; aber unsere Zuversicht täuschte uns nicht; bald hatten wir wieder blauen Himmel. Ein Liter guten alten Weines, den wir noch zu uns nalımen, stärkte den Mut. So ging es denn hinauf durch das Wolm- satal nach dem Fischbödle. Den ersten Falter, eine Plusia interrogationis, fand ich an einem Felsen sitzend, das konnte ja gut werden! Einen solchen Antang hatten wir nicht erwartet. In der Nähe fanden wir noch viele Eulen und Spanner, alles wurde sorgfältig verstaut und weiter ging es bis an eine sumpfige Wiese, wo wir wieder den Fang aus- üben konnten. Es flogen Argynnis ino und Chry- sophanus alciphron in ganz irischen Stücken, von denen wir einige schöne Falter erbeuteten. Endlich ward das Fischbödle erreicht. Der Speisezettel wurde nun aufgestellt: Suppe, Braten, Kaffee und Tee waren in kurzer Zeit bereitet. Welch eine hungrige Ge- sellschaft! Wie schön das schmeckte! Ein Gesang- verein, der von der Höhe herunter kam, bereitete uns durch einige Lieder, die er vor unserer Hütte vortrug, genußreiche Augenblicke. Nun wurde aber schnell Schluß gemacht, um dem Fiange nachzugehen. Es flogen Erebia ligea, Pararge maera v. adırasta, Argynnis ino, adippe, niobe, Chrysophanus hippothoe, alciphron und Zycaena arion. Unter den erbeuteten Faltern fand ich ein Stück der schönen CArys. hip- potho& ab. confIuens 9. In der Schutzhütte wurden die Sachen genadelt und alles wieder verpackt. Darauf folgte noch eine kurze Wanderung zum Stauweiher Schießrotried, unserem heutigen Ziele, wo wir bei dem Seewärter Unterkunft fanden. Nach dem Abendbrot rüsteten wir uns zum Nacht- fange. Den Lichtfangapparat stellten wir an einem Waldrande nahe einer sumpfigen Wiese auf. Auch machten wir einen Versuch mit Ködern, der aber sehr ungünstig ausfiel; doch der Lichtfang war besser, eine Menge Eulen und Spanner, darunter selır gute Stücke, wurden unsere Beute. Es war eine wunderbare Nacht. Ueberall hörten wir die Sehleiereulen rufen, die hoch oben in den wilden Spitzköpfen nisteten. Und der prächtige Sternhimmel über uns! Doch. war es hier unten so pechfinster, daß wir ohne Licht keinen Schritt gehen konnten. Nach 12 Uhr wurde der Fang abgebrochen, und bald lagen wir alle im tiefen Schlummer. Morgens gegen 6 Uhr brachen wir bei herrlichem Sonnen- schein auf, durch schönen Tannenwald hinauf zum ersten Spitzkopf. Wie ich im vorigen Jahre, kamen meine Begleiter nicht aus dem Staunen heraus. Dieses Fleckchen Erde hat der Schöpfer auch zu wunderbar ausgestattet. Die prächtige Alpenflora, und die Stille hier oben tun es dem Wanderer an. Der Pfad führte uns längs der Spitzköpfe zum Fuße der Gletschermulde, wo wir unser Frühstück berei- teten, um gestärkt den beschwerlichen Aufstieg nach dem Hoheneck zu beginnen. Wieder ging es durch Sumpf bis an die Knöchel, über Felsen steil hinauf, um hier nach Plusien zu suchen. Aber‘ leider war kein Stück zu finden, obwohl wir uns alle erdenkliche Mühe gaben, nur Chrysophanus hippothoe, Argynnis selene, ino, Maniola (Erebia) epiphron und Psodos quadrifaria waren häufig. Nach einer 3 stündigen Kraxelei erreichten wir den Kamm, von wo aus wir den Hoheneck bestiegen und in einem franzö- sischen, Gasthause uns an Limonade labten. Es war so kalt hier oben, daß wir die Mäntel brauchten, —_ 288 — Ueberall zogen sich Gewitter zusammen, so daß die Aussicht gering war und wir gleich wieder aufbrachen. Jetzt begann die Kammwanderung über den Kastel- berg an der Melkerei Firstmiß vorbei. In der Nähe der Melkerei hatten wir eine herrliche Aussicht, auf deutscher Seite den Stauweiher Altenweiher, auf französischer den Lac de Blanchemer. An dieser schönen Stelle wurde ein kleiner Imbiß eingenommen trotz dem Regen. Unser Pfad führte uns nun ganz auf französisches Gebiet, immer bergauf und immer nach Süden. Die liebe Sonne hatte wieder Erbarmen mit uns, sofort fing auch das Falterleben wieder an, Maniola epiphron, Parasemia plantaginis und Psodos quadrifaria flogen in Mengen, an Felsen konnten wir viele Eulen und Spanner ablesen. Nach lstündigem Marsche kamen wir zur Melkerei Roten- bach. Nach Uebersteigen des Rotenbachs und Batte- riekopfes in 1300 Meter Höhe erreichten wir den Herrenbergsattel und hatten dort eine großartige Fernsicht. Zu Füßen lag das St. Amarintal mit dem Städtehen Wildenstein, im Süden konnten wir den Elsäßer Belchen seben. Auf der Höhe, fast 1300 Wohl nur durch einen .Windstoß, der den Falter herauftrieb ; anders konnten wir uns die Sache nicht erklären. Kein Strauch, kein Baum ist hier oben zu finden und somit ein Vorkommen gänzlich. aus- geschlossen. Nun wanderten wir auf dem Kamme weiter, bis wir einen Wegweiser nach Krüt fanden. Nun ging es wieder bergab zu einem Brunnen, an dem wir kurze Rast machten, abkochten und die gefangenen Falter nadelten. Die Sache wollte nicht mehr so recht vorwärts gehen, die Beine versagten den Dienst bei dem schlechten steinigen Pfade. Bei einem eiskalten Wassertümpel, voll Salamandern und allem möglichen Ungeziefer, wurde Halt gemacht und ein Fußbad genommen; wie tat das wohl! Die Sohlen wurden mit Hirschtalg präpariert, alle Müdig- keit war vorbei. An Faltern flog gar nichts, es war auch trübes Wetter und kein Sonnenschein. Wir hatten nın den Wald vor uns, aber immer noch 2": Stunden bis Krüt. Der Weg wollte kein Ende nehmen. Ein Glück war es zu nennen, daß es nicht so heiß. war wie an den darauf folgenden Tagen. sonst hätten wir diesen Marsch nicht leisten können. Meter, fand ich ein d' von Limenitis sibyIla. kam das Tierchen Wie in diese unwirtlichen Höhen ? | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot, Skorpione aus Togo! Riesentiere, gebe das Stück mit 1 Mk. ab. Porto und Packung 30 resp. 50 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme. G. Calließ, Guben, Sand 11. g-M-EB-B-B-H-m-Be D-R-B-B-H :Lucaniden bestimmt W. Möllenkamp, Dortmund, =) Kronprinzenstrasse 21. Gollathus aihosignatus, sehr variabel, das Paar 30—60 Mk. nach Grösse und Schönheit gibt ab W. Niepelt, Zirlau bei Freiburg i. Schl. Aus Togo! Neue Sendung! Petrognathu gigns, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, ausgesucht schöne, grosse Exemplare, gebe das Stück mit 3 Mk. ab, etwas kleinere Stücke 2,50 Mk. Bei Abnahme von 4 Stück an Stück 2,75 Mk. resp. 2,25 Mk. Bei Abnahme von grösseren Posten besonderer Rabatt. 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Franz Berger begrüßt im Namen des Delegierten- komitees der \Wiener entomologischen Vereine die zahlreich erschienenen Entomologen, insbesondere Herrn Geheimen Hofrat Pieszezek, und bespricht in kurzen Worten die Gründe, welche zur Einberufung der Tagung Veranlassung gaben. In das Präsidium des Tages werden sodann ge- wählt: Vorsitzender Oberlehrer Jos. Fr. -Berger (Wiener entom. Verein), Vorst.-Stellv. Karl Rischer (Eintom. Vereinig. „Sphinx“) und J. Kalabus {Entom, Verein „Favorita“), Schriftführer Petrus Maurer (Wiener entom. Verein). Der Vorsitzende dankt für das Vertrauen und bringt sodann die Einläufe zur Verlesung. Die Ab- teilung XVII des Wiener Magistrates dankt für die Einladung zum Tage, bedauert, keinen Vertreter ent- senden zu können, übersendet jedoch ihre besten Wünsche für einen gedeihlichen Verlauf. (Lebh. Beifall). Herr Dr. Ferd. Hampel in Salzburg gibt seine wollste Sympathie für die Tagesordnung kund und wünscht, daß baldigst ein großer Verband: „Oester- reich. Entomologenbund“ entstehen möge. (Lebh. Beifall). Der Entom. Verein in Karlsbad, der Entom. Verein Warnsdorf, der Entomo- logenklub Teplitz-Schönau,.der Entomol. Verein „Polyxena“ in Wien u. v. a. senden Schreiben, womit sie sich den Beschlüssen des Tages anschließen. Der Vorsitzende erteilt nunmehr Herrn Petrus Maurer zum IV. Punkte der Tagesordnung „Stel- lungnahme zu den gegen Entomologen von berufsmäßigen Insektenhändlern erstatteten Anzeigen“ das Wort. Herr Petrus Maurer führt folgendes aus: Sehr geehrte Versammlung! Im Vorjahre veranstalteten der Wiener Entomo- logische Verein, die entom. Vereinigung „Sphinx“ und der entom. Verein „Favorita“ gemeinsam einen Tauschtag für Schmetterlinge, um ihren Mitgliedern Gelegenheit zu geben, ihre Dubletten gegenseitig auszutauschen. Dies nahm ein Teil der Genossenschaftsmit- ‚glieder der Kleintierhändler zum Anlasse, um die veranstaltenden Vereine bei der Gewerbebehörde und anderen Stellen wegen Gewerbestörung etc. zur An- zeige zu bringen. (Lebhafte Pfuirufe.) Es erschien am 5. November, dem Tauschtage, ein Marktkommissär in Begleitung eines Vertrauens- mannes der Genossenschaft im Tauschlokale, um Er- hebungen zu pflegen und den Komiteeschriftführer Herrn Franz Kramlinger zur Auskunftserteilung für den nächsten Tag ins magistratische Bezirksamt vorzuladen. Herr Franz Kramlinger begab sich dann mit Herın Magistratsrat K.... . aufs Bezirksamt, und es gelang beiden Herren durch Darlegung des Sach- verhaltes den Referenten zu überzeugen, daß durch die Veranstaltung des Tauschtages keinerlei Ueber- tretung der sewerberechtlichen Vorschriften und daher auch kein Eingriff in die Rechte der Kleintier- händler erfolgt sei. Die Sache wurde von der Behörde jedenfalls ad acta gelegt, da eine weitere Verfügung nicht er- folgte. (Beifall.) Nun aber ein anderer, weit bedenklicherer Fall. Im heurigen Frühjahre annoneierte ein Wiener Stu- dent, der sich als Züchter von Schwärmerhybriden bereits einen Namen gemacht hat, Hybrideneier und Schwärmerpuppen gegen bar und im Tausch. Die Annonce erschien zweimal in einem deutschen Fach- blatte. ch will erwähnen, daß der Züchter sich zu seinen Versuchen wertvolles und teures Puppenma- terial angeschafft hatte und es deshalb begreiflich ist, daß er seine Auslagen, wenigstens zum Teile, durch Verkauf selbst gezogenen Materiales wieder herein- bringen wollte, um dadurch wieder in die Möglich- keit zu kommen, weitere für die Forschung sehr wertvolle Versuche anstellen zu können. Diese zwei Annoncen nahm die Genossenschaft der Kleintierhändler zum Anlasse, um unter Vorlage der Inseratenausschnitte die Anzeige wegen „unbe- fugten Insektenhandels“ an das magistratische Be- zivksamt für den II. Bezirk zu erstatten. Der Züchter wurde vorgeladen und von dem Beamten vor die Alternative gestellt, entweder der Ge- nossenschaft der Kleintierhändler beizutreten oder eine Geldstrafe von K 20 über sich verhängen zu lassen. Da ersteres rundweg abgelehnt wurde, . erfolgte die Bestrafung, gegen welche der Rekurs an die Statthalterei eingebracht wurde. ‘Der Rekurs wurde abgewiesen und zwar infolge eines Passus, der im Protokolle des magistratischen Bezirksamtes aufge- nommen wurde, ohne daß dem Züchter das Protokoll vorgelesen wurde, bevor er es unterfertigte. Die Angelegenheit ist noch nicht erledigt, dürfte aber zu gunsten des Züchters ausfallen. Nachdem nun heuer aus Entomologenkreisen die Anregung erfolgte, wieder einen Tauschtag zu veranstalten, sah sich das Komitee veranlaßt, hiervon sowohl der Gewerbe- als auch der Vereinsbehörde die Anzeige zu erstatten. Dem Vernehmen nach soll die Genossenschaft der Kleintierhändler Schritte eingeleitet haben, um den Tauschtag verbieten zu lassen. (Lebh. Pfuirufe.) ' Diese ständigen Belästigungen durch die berufs- mäßigen Insektenhändler haben das Komitee der drei genannten Vereine veranlaßt, den heutigen Ento- mologentag einzuberufen, um einerseits durch eine ein- heitliche Kundgebung der Entomologen Oesterreichs zu dokumentieren, daß wir nicht länger gewillt sind uns in unserer der Wissenschaft gewidmeten Tätig- keit durch die berufsmäßigen Insektenhändler stören, zu lassen, anderseits um die maßg-benden Behörden zu ersuchen, die Genossenschaft der Kleintierhändler über den Umfang ihres Wirkungskreises zu belehren. (Stürm. Zustimmung.) Sollte der Verkauf und Tausch von Dubletten (durch wissenschaftliche Sammler von den Behörden verboten werden, so würde die wissenschaftliche Forschung vollständig unterbunden sein, was dem Ansehen Oesterreichs im Auslande gewiß nicht törderlich wäre. In Deutschland z. B. finden in der Herbstsaison eine große Anzahl entomologischer Tauschbörsen statt, ohne dab es den dortigen Insekten- händlern jemals eingefallen wäre, dagegen die Be- hörden anzurufen. Im Gegenteil sind diese Händler so geschättsklug, selbst an den Tauschbörsen teilzu- nehmen, weil sie damit ihre Absatzmöglichkeit be- deutend vergrößern. („Ganz richtig; bei uns hängt alles noch am Zopf“.) Die Wiener Kleintierhändler nützen sich aber selbst durch ihren verkehrten Standpunkt nicht im geringsten. Wenn der Verkauf von Insekten und der Tausch den nicht gewerbsmäßigen Sammlern ver- boten würde, dürften letztere auch nicht an die Händler abgeben, und diese würden sehr bald nicht mehr im Stande sein, Material zu liefern. Oder soll das Ver- bot des Verkaufes von Material durch Sammler nur in jenen Fällen eine Ausnahme finden, wo Händler die Käufer sind? (Große Heiterkeit.) Die Herren Händler haben sich wohl mit ihrer Aktion in eine Sackgasse verrannt, und es läge in ihrem eigensten Interesse, diesen Kampf gegen Ento- mologen einzustellen. Im Laufe der Jahre wurden bereits eine Anzahl Sammler bei der Gewerbebehörde angezeigt, was jedoch in sämtlichen Fällen erfolg- los blieb. In den gesetzlichen Bestimmungen ist keine Vor- schrift zu finden, welche dem nicht berufsmäßigen Sammler verbieten würde, Insekten zu verkaufen oder zu vertauschen. So bestimmt der Artikel 4 des Handelsgesetzes: „Als Kautmann im Sinne dieses Gesetzes ist anzu- sehen, wer gewerbemäßig Handelsgeschäfte betreibt.“ Der Begrift der Handelsgeschäfte ist im Artikel 271 präzisiert: „Handelsgeschäfte sind 1. Der Kaut oder die anderweitige Anschaffung von Waren oder anderen beweglichen Sachen, um die- selben weiter zu veräußern.“ Die Hauptkennzeichen des Handels sind also die Anschaffung,d.h. ds Kaufes mit der A b- sicht, die Waren weiter zu verkauften. Nun besteht aber eine gerichtliche Entscheidung vom 9. Dezember 1893, Z, 8646, nach welcher in der Gewinnung und Verarbeitung von Natur- produkten keine Anschaffung liegt. Nach- dem nun der wissenschaftliche Sammler keineswegs die Insekten und ihre ersten Stände zu dem Zwecke sammelt, um sie zu verkaufen, sondern um Studien zu machen und die Dubletten seines Fanges oder der Zucht verkauft, um die Möglichkeit des Ankautes von Material zum weiteren Studium zu haben, vder tauscht, um seine Sammlung zu vervollständigen, so kann nach den vorgesagten Bestimmun- gen im Verkauf oder Tausch von In- sekten durch einen Sammler keinerlei Handelsgeschäft erblickt werden, da das eine der beiden kennzeichnenden Erfordernisse, die Anschaffung, nicht gegeben ist. Es wird nun aber vielleicht eingewendet werden: „Ja, gegen Sammler, welche nur ab und zu ihre Dubletten oder Zuthtergebnisse annoneieren, soll ja gar nicht eingeschritten werden, sondern nur gegen jene, welche ständig in den Fachblättern anzeigen.“ Auch hierfür sind wir in der Lage, auf Grund der gerichtlichen Entscheidung vom 16. Februar 1891, Z. 1488, (Adler & Clemens, Sammlung von Entschei- 290 dungen zum Handelsgesetzbuch) den Nachweis zu er- bringen, daß darin das geltende Recht noch keine Gewerbsmäbigkeit erblickt. In dieser Entscheidung ist nämlich ausdrücklich betont: „Gewerbsmäßigkeit des Betriebes liegt nicht in der Häufigkeit von Ge- schäftsabschlüssen, sondern in der nach den Vor- schriften der Gewerbeordnung eingerichteten Organi- sation des Betriebes.“ Beinhaltet also die Häufigkeit von tatsächlichen Geschäftsabschlüssen noch keine Gewerbsmäßigkeit, so kann umsoweniger die Häufigkeit des Angebotes, also nur der Absicht des Geschäftsabschlusses, die Gewerbemäßigkeit bedeuten. Wir glauben somit in jeder Richtung nachge- wiesen zu haben, daß die Genossenschaft der Klein- tierhändler keine gesetzliche Handhabe bat, sowohl gegen die Veranstaltung von Tauschtagen durch ento- mologische Vereine, als auch gegen den Verkauf vor Insekten durch wissenschaftliche Sammler die Be- hörden anzurufen. (Lebh. Zustimmung.) Wir beantragen daher folgende Resolution und emptehlen die einstimmige Annahme: Resolution: „Die in Wien am 30. November 1912 anläßlich des allg. österr. Entomologentages versammelten Entomologen und Vertreter der unterfertigten Kor- porationen verwahren sich auf das entschiedenste dagegen, daß der Verkauf und Tausch selbst ge- sammelter oder gezogener Insekten durch Entomo- logen (Liebhabersammler) von der Genossenschaft der Kleintierhändler in Wien als ein Eingriff in die Gewerberechte ihrer Mitglieder bei der &ewerbe- behörde angezeigt und von dieser als Uebertretung der gesetzlichen Vorschriften, wie kürzlich in Wien in einem Falle vorgekommen, bestraft wird. Die Versammlung "steht auf dem Standpunkte, daß es jedem Insektensamwler, insofern er das Sammeln und Züchten von Insekten nicht mit Ab- sicht auf Gewinn und nicht gewerbemäßig, sondern zu wissenschaftlichen oder Liebhaber-Zwecken be- treibt, freistehen muß, seine Dubletten zu verkaufen oder zu vertauschen. Sollte die Genossenschaft der Kleintierhändler oder deren Mitglieder mit weiteren Anzeigen gegen Entomologen vorgehen, so fordert die Versammlung alle Entomologen Oesterreichs auf, im Falle einer Verurteilung den Rechtsweg zu betreten und bis zur letzten Instanz durchzuführen, sowie jede weitere Verbindung mit den Mitgliedern der Ge- nossenschaft der Kleintierhändler in Wien zu ver- meiden. Die Versammlung beauftragt das Präsidium, diese Resolution den hohen k. k. Ministerien für Kultus und Unterricht und des Handels, der hohen k. k. nied.-öst. Statthalterei, dem löblichen Magistrate der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und der Genossenschaft der Kleintierhändler in Wien be- kanntzugeben.“ t (Lebhafter, langandauernder Beifall.) Herr Zwerina teilt mit, dab eine Anzahl her- vorragender Sammler, eine Parallelaktion eingeleitet habe, um in reichsdeutschen Fachblättern, da in Oesterreich leider solche nicht bestehen, einen scharfen Protest gegen das Vorgehen gewisser Händler mit Hunderten von . Unterschriften zu veröffentlichen. (Lebh. Beifall.) Es sind Fälle vorgekommen, dab Sammler einem Händler jährlich um mehrere hundert Kronen Material abkauften und dann von demselben Händler angezeigt wurden. (Hört! Hört!) Herr Zwerina verliest die Protestkundgebung und unterfertigen sich alle Anwesenden auf derselben- — 291 Herr: Karl Pernold berichtet, daß im heurigen Sommer ein behördliches Organ bei ihm in der Woh- nung eine Hausdurchsuchung gehalten habe, um zu konstatieren, ob er einen unbefugten Handel mit In- sekten betreibe. Er (Pernold) sei nämlich auch beim mag. Bezirksamte XIX angezeigt worden und der Anzeiger selbst habe ihm dies unter dem Vorwande, ihn zu warnen, telephonisch mitgeteilt. (Heiterkeit.) Der Vorsitzende verliest sodann nochmals die Resolution und konstatiert nach der punktweise er- erfolgten Abstimmung die einhellige Annahme. Außer den anwesenden Entomologen, welche keinem Vereine angehören, schließen sich folgende Vereine der Resolution an: K. k. zoologisch-botanische Gesellschaft, Wien. ‚Wiener entomologischer Verein, Wien. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien. Entomologischer Verein „Polyxena“, Wien. Entomologen- Vereinigung Turn und Umgebung. Verein der Naturfreunde in Reichenberg. Entomologenverein Kaaden. Verein für Naturkunde in Oesterreich ob. d. Enns. Eintomologischer Verein in Karlsbad. Naturwissenschaftl. Verein Troppau. Entomolog. Sektion des naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark. Zoolog.-Entomologischer Verein Warnsdorf. (Lebhafter Beifall). Hierauf berichtet Herr Franz Kramlinger zum V. Tagesordnungspunkt: „Oesterreichischer En- tomologenbund“, wie folgt: Sehr geehrte Herren! Die Idee der Gründung eines Österreichischen Entomologenbundes ist gewiß nicht neueren Datums; es sollen bereits vor 10 oder 15 Jahren Anregungen gegeben worden sein, ohne dab dieselben eine greif- bare Gestalt angenommen hätten. Ich habe vor zwei Jahren im entomologischen Verein „Sphinx“ die Vereinigungsidee wieder propa- giert, und wir brachten es dahin, daß ein Komitee der vier Wiener entomologischen Vereine ins Leben trat, welches sich mit der Bundesgründung befaßte. Auf einer Reise nach Nordböhmen besuchte ich im Herbste 1911 leitende Persönlichkeiten der entomo- logischen Vereine in Karlsbad, Teplitz und Rumburg und fand dort für die Bundesidee Entgegenkommen. Das Komitee arbeitete Statuten aus und legte den Entwurf den vier Wiener Vereinen zur Begut- achtung vor. Ich muß hier erwähnen, daß der österreichische Entomologenbund als eine Organisation der entomologischen Vereine gedacht war, wobei dieselben aber ihre volle Selbständigkeit auch weiter behalten sollten. Es ist klar und braucht nicht näher nachge- wiesen zu werden, daß eine Organisation, welche sich auf bestehende Vereine stützen kann, unver- gleichlich besser fundiert ist, als eine solche, welche aus lauter Einzelmitgliedern besteht. Aus diesem Grunde wurde also diese Art der Bundesorganisation ins Auge gefaßt. _ Was ich nun im nachfolgenden berichten will, bitte ich nur als eine reine Konstatierung von Tat- sachen entgegen zu nehmen; ich will auch keinerlei Konklusionen daran knüpfen. Der Statutenentwurf des Bundes wurde also den vier Wiener Vereinen vorgelegt. Die Vereine „Sphinx“ und „Favorita“ akzeptieren die Statuten ohne Einschränkung, der Wiener ento- mologische Verein befragte seine Mitglieder schriftlich, und da ein Teil derselben sich gegen die statuarische Bestimmung, daß jedes Vereinsmitglied zugleich Bun- desmitglied sein soll, aussprach, konnte der Verein den Statuten seine Zustimmung nicht geben. Nichts destoweniger anerkannte die Majorität der Mitglieder die Notwendigkeit des Bundes, und der Verein stellte es seinen Mitgliedern anheim, dem Bunde als Ein- zelmitglieder beizutreten. Der Verein „Polyxena“ soll in einer Versamm- lung beschlossen haben, dem Bunde beizutreten, in einer späteren Versammlung ‚jedoch diesen Beschluß anulliert haben. Das Komitee selbst erhielt keine oftizielle Nachricht von der Stellungnahme des Ver- eines „Polyxena“. So steht nun heute die Bundesangelegenheit, und man kann es den Mitgliedern des Komitees wahrhaftig nicht übel nehmen, wenn sie die ganze Angelegenheit als aussichtslos ansahen. Es war durch den Umstand, dab es nicht möglich ist, alle Wiener Vereine für die Bundesidee auf der sichersten Basis zu gewinnen. von vornherein zwecklos, nun auch die anderen Lokalvereine Oesterreichs zum An- schlusse einzuladen, und das Komitee war ent- schlossen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Nun kam die Angelegenheit mit den Insekten- händlern. Diese Angelegenheit führte auf Grund mehrerer Anfragen von Entomologen zu einer neuerlichen Aufrollung der Bundesfrage; denn man sagt sich mit Recht, daß bei derlei Angriffen auf unsere Fach- interessen eine Gesamtorganisation zur entschie- denen Abwehr unbedingt nötig ist. Wir stehen also heute wieder vor der Frage: „Ist die Gründung. eines österreichischen Entomolo- eenbundes notwendig?“ Wird diese Frage verneint, so mag es dabei sein Bewenden haben, vielleicht ist die Verwirk- lichung der Idee einer späteren Zeit vorbehalten. Wird sie bejaht, so wäre heute zu beschließen: 1. Die Betrauung des aus den Vertretern des Wiener entom. Vereines, der Vereine „Sphinx“ und „Favorita“ bestehenden Komitees unter eventueller Beziehung von Vertretern anderer sich hierzu mel- dender Vereine, mit der Umarbeitung der Statuten in dem Sinne, daß der Bund aus Einzelmitgliedern besteht; 2. Die Bewilligung dem Komitee zu erteilen, einen Gründungsfond zur Bestreitung der durch die einzuleitende Werbeaktion notwendig werdenden Bar- auslagen zu schaffen und zu diesem Zwecke Sub- skriptionslisten in den Vereinen und unter den ein- zelnen Entomologen aufzulegen, deren gezeichnete Beträge als Spenden anzusehen und deren Verwen- dung seinerzeit den Spendern nachzuweisen wäre. 3. Das Komitee wird beauftragt, die nötigen Vor- arbeiten durchzuführen und zur gegebenen Zeit seine Vorschläge einem neuerlich einzuberufenden Ento- mologentag vorzulegen. Ich bitte, meine Herren, um Stellungnahme zu den vorliegenden Anträgen.“ (Beifall.) Herr Zwerina betont die unbedingte Not- wendigkeit der Gründung eines österreichischen En- tomologenbundes, ebenso Herr Karl Rischer. Nach- dem sich niemand mehr zum Worte meldet, erfolgt die Abstimmung über die gestellten Anträge, welche einstimmig angenommen werden. (Lebh. Beifall.) Zum VI. Punkte „Internationaler Entomologen- kongreß“ bemerkt Herr Oberlehrer Jos. Fr. Berger, daß hierüber kein Referat erstattet werden wird, sondern bloß eine Mitteilung. Er müsse dies er- wähnen, um den von gewisser Seite dem Komitee — 292 machten Vorwurf, als wolle es sich mit einer ihm nicht gebührenden Sache befassen, zurückzuweisen. Es liegt uns gewiß nichts ferner, als uns vordrängen zu wollen, und es ist selbstverständlich, daß wir den zur Durchführung des Kongresses berufenen Persön- lichkeiten nicht vorgreiten wollen. Dies zur Auf- klärung! Herr Karl Rischer macht sodann folgende Mitteilung: „Hochgeehrte Versammlung! Zum Punkte V. der Tagesordnung habe lediglich eine informative Mitteilung zu erstatten. Am heurigen Entomologenkongreß in Oxford wurde beschlossen, den nächsten Internationalen En- tomologenkongreß in Wien im Jahre 1915 zu veran- stalten, ein Beschluß, der uns gewiß alle sehr freut und unser Interesse hervorruft. Um nun beim heutigen Tage darüber Mitteilung machen zu können, ob die zur Durchführung des Kongresses berufenen Persönlichkeiten beabsichtigen, auch die entomologischen Korporationen zur Teil- nalıme an den zu treffenden Vorarbeiten heranzuziehen, — z.B. Veranstaltung einer Ausstellung ete. — hat sich das Komitee mit einem Anfrageschreiben an ich Herrn Professor Dr. Hans Rebel gewendet, welcher unterm 12. November dasselbe wie folgt beantwortete : „Nach Empfang Ihrer freundlichen Verständigung habe ich mit Kustos Handlirsch, dem Präsidenten des 3. Internationalen Entomologenkongresses, Rück- sprache genommen, welcher mir mitteilte, daß er im Laufe der heurigen Wintersaison eine Vorbesprechung abhalten werde, zu welcher auch die: Vertreter aller Wiener Entomologischen Vereine Einladungen er- halten sollen. Es wäre sehr angezeigt, wenn diejenigen Herren bestimmt würden, welche dann als Vertreter ihrer diesbezüglichen Vereine erscheinen sollen. Eine Mitteilung der Namen dieser Herren an mich oder gleich direkt an Kustos Handlirsch wäre sehr erwünscht. Ich ersuche die Herren Vertreter der Vereine, diese Zuschrift zur Kenntnis zu nehmen.“ (Beifall.) Nachdem nunmehr die Tagesordnung erschöpft ist, schließt Herr Överlehrer Jos. Fr. Berger mit Dankesworten die Versammlung. Petrus Maurer m.p. Jos. Fr. Berger m. p. Schriftführer. Vorsitzender. Versins-Nachrichten, | Mitglieder des | Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, Verein ,®rion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 24. Januar 1913 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Am 20. Jan.: Aus der Lebensgeschichte eines Kleinschmetterlings. Kleine. Am Febr.: Unsere Boarmia-Arten. Otto Rıekter Am 17. Febr.: Referate, Besprechungen. Am 3. März: Nutzen der Schmetterlinge. Grützmacher. Am ı7. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder. Berliner Entomologen- Aund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 14, Ja- nuar cr., abends 81, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. lm entomologischen Teile: Besprechung der Gattung MalacosomaHb, Die Mitglieder werden gebeten, Material mitbringen zu wollen. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Anhaltische Entomol. Vereinigung. Sitzungen jeden 1. Sonnabend abends und 3. Sonntag nachmittags 2 Uhr. Ab April bis September 1. und 3 Sonnabend abends. Hotel Kaiserhof, Dessau. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf6 Harimann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliotnek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatio nen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste sind willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB” Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Verein für Käfer- n. Schmelterlings- kande für das nördl. Böhmen Sitz: Rumburg. Die Mitglieder-Zusammenkünfte erfolgen jeden l. und 3. Sonntag im Monat, abends 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restau- rant“ in Rumburg. — Gäste willkommen! — Verzeich. d. i. nördl. Böhmen beobach- teten Macrolep. Teil 1, Tagfalter, Teil 2, Schwärmer und Spinner, gegen Einsen- dung von 50 h für jeden Teil vom Sehrift- führer Kar/ Freyer jun, Oberhennersdorf b. Rumburg, zu beziehen. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Wien X, Landyutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. Bu” Gäste stets willkommen. “WE Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. #. Kuhr, Vorsitzender. = = F Entomologischer Verein „Polyxena Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. [24 \» 5410 Guben, den 18. Januar 1913. Ehromo Organ des Internationalen No. 42. OGISCHE > ZE sch Rif! Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. — — le „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ———— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden MNittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Eine neue Hyantis von Neu-Guinea. — 1. Neben dem Falter von Pyr. atalantı L. überwintern auch die Puppen dieses Falters. 2. Par. aegeria v. egerides Stgr. — Eine Stägige Sammeltour in die Südvogesen! «Schluß.) — Neue Literatur. Eine neue Hyantis von Neu - Guinea. '— Von W. Niepelt, Zirlau — Hyantis arfakensis sp nov. m. Eine auffallende Art, welche von 7. hodeva Hew. leicht zu unterscheiden und zu trennen ist. Mir liegt nur 1 2 dieser neuen Art vor, welches in seiner Zeichnung Z. melanomata Stdgr. (siehe Abldg. Berl. Ent.-Z. 49 p. 311) am nächsten steht; arfakensis ist jedoch ein reichliches Drittel kleiner. Kopf, Fühler, Thorax und Abdomen schwarzbraun. Die Vorderflügel sind schmäler, der Außenrand ist stark konvex, der Hinterwinkel eckig. Oberseite aller Flügel ‘kreideweiß, Vorderrand der Vorderflügel braunschwarz, Apex und Außenrand von gleicher Farbe. Im dunklen Apex hervortretend einschwarzes Auge mit weißem Kern. Hinterflügel mit breitem, braunschwarzem Apicalteil und gleichfarbigem, schmälerem Außenrand. Das Analauge ist groß und nimmt fast '/; des Hinterflügels ein, es erreicht beinahe den Außenrand, ist schwarz mit hellerem Hof und weißem Kern, gegenüber dem Hinterrande ockerfarben gesäumt. Auf der Unterseite der Vor- derflügel sind Vorderrand, Apex und Außenrand heller wie oberseits. Das Apicalauge ist schwarz mit weißem Kern und ockergelber Umrandung. Im Außenrande eine dunklere Limballinie. Das Wurzelfeld der Hinterflügel hat einen graubraunen Anflug. Der breite, dunkle Apicalteil trägt ein gleich gezeichnetes Auge wie im Vorderflügel, doch ist es größer und liegt am Vorderrande auf. Das große Analauge ist ebenfalls schwarz, mit weißem Kern, ockergelber Umrandung und graubraunem Hof; gegenüber dem Innenrand bleibt die gelbe Umrandung offen. Der dunkle Außenrand trägt 2 dünne Limballinien und einen schmalen, weißen Submarginalstreifen. Vorderflügellänge 30 mm. 1 2 Arfak-Gebirge, Holländ. Neu-Guinea. _— 02 Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona. Vortrag am 12. Dzmbr. 1912 mit Demonstrationen, 1. Neben dem Falter von Pyr. atalanta L. üher- wintern auch die Puppen dieses Falters. — Von August Selzer, Hamburg. — In unserm Vereine wurde schon oft die Frage gestellt: Wie steht es mit der Ueberwinterung von Pyr. atalanta? Im Winterquartier haben ihn Wund- ram und Bunge gesehen, im Mai und Juni sahen wir alle ihn fliegen. Herr Zimmermann erzählte, daß er einmal die Puppen überwintert habe und diese im Frühjahr die Falter ergeben hätten. Merk- würdigerweise wurde aber diese Mitteilung nicht genug beachtet. Auf einer Radfahrt nach Heiligen- hafen an der Ostsee, in den ersten Tagen des Juni, sahen meine Tochter und ich einen frisch geschlüpften Falter an einer Silberpappel sitzen. Wir freuten uns über das frische schöne Tier und waren beide der Meinung, daß es eben erst ge- schlüpft sein könne; da drehte es sich am Baume um, sodaß der Kopf nach unten kam, und gab im kleinen Bogen über sich hinweg eine Menge röt- lichen Saftes von sich, wie dies nur frisch ge- schlüpfte Falter tun Unsere Ansicht, daß das Tier frisch war, wurde dadurch bestätigt. Anfang August suchten wir dann eine Menge Raupen in der Nähe dieser Stelle, doch ergaben sämtliche noch im Herbste die Falter. In diesem Jahre suchten wir nun wieder am 30. August am gleichen Orte Raupen; wir fanden nur 6 Stück, 's erwachsen. Sie wurden im Zimmer gezogen, verpuppten sich und blieben noch als Puppen 5 Wochen bis zum 12. November im geheizten Zimmer; aber die Falter schlüpften nicht. Dann stellten wir sie ins Freie. Die Puppen, 4 Stück, leben und sind sehr lebendig und werden nun natürlich die Falter erst nächstes Jahr ergeben. Herr Lud. Meyer, Graz, hat in Nr. 34 dieser Zeitschrift überzeugend erzählt, wie er den Falter oft in Winterruhe fand an Stellen, die auch sein spätes Erscheinen im Frühjahr erklären. Auch andere haben Aehnliches berichtet, sodaß ohne Zweifel feststeht, afalanta überwintert als Falter. Durch Herrn Zimmermann und durch meine Be- obachtungen ist jetzt noch festgestellt, daß neben dem Falter auch ‚die Puppe über- wintert. Der Falter legt so unendlich viele Eier, daß, wenn auch nur wenige Tiere den Winter überleben, sein häufiges Auftreten in günstigen Jahren nichts Wunderbares ist und man daher nicht nötig hat, auf vom Süden zugeflogene Falter zu schließen. 2. Par. aegeria v. egerides Star. AO: Nase grem2ua 2. 6 gleimiudle.sı=Sı SmReT. scheint im Harz meist nur in einer Generation und neben den Raupen überwintern auch die Puppendieses Falters. Auf unserer kleinen Sammelreise nach dem Harz, die wir Anfang Juni dieses Jahres machten, fingen wir auch einge 22 von Par. v. egerides, um nochmals festzustellen, ob die Puppe über- wintert. Wir hatten schon einmal von Tieren, die wir im Harz im Juni zum Eierlegen fingen, Puppen erhalten, die als solche überwinterten. Auch dies- mal erhielten wir eine Menge Eier. Die Raupen schlüpften nach 14 Tagen; ein Teil, die Hälfte, entwickelte sich sehr schnell und die Falter er- schienen im September, die andere Hälfte gedieh langsamer und verpuppten sich diese Raupen erst Ende September und Anfang Oktober, Ende Oktober stellten wir sie ins Freie. Wir haben ungefähr 40 Puppen und auch noch einige Raupen, die als solche überwintern wollen, dadurch scheint mir erwiesen zu sein, daß im Harz neben den Raupen auch die Puppen überwintern. Eine Stägige Sammeltour in die Südvogesen! . (Schluß.) Frau Bartsch hat sich wacker gehalten, sie hatte immer ein lustig Wort für uns alle; noch einen kleinen Berg und wir hatten Krüt vor uns. Nun kam noch die letzte Tortur, einen steinigen Pfad steil hinunter, das war nimmer schön zu nennen. Aber auch diese Qual wurde noch ertragen. Wir waren nun von 6 Uhr früh bis 8 Uhr abends auf den Beinen und hatten eine schöne Strecke zurück- gelegt, die wir eigentlich nach unserem Programm in 2 Tagen machen wollten. Nach langem Suchen fanden wir endlich ein Gasthaus, wo wir übernachten konnten, und bald lag unsere kleine Gesellschaft im tiefsten Schlafe.e. Am nächsten Morgen waren wir frisch und neugestärkt wieder unterwegs. Eine kleine Strecke wurde mit der Bahn zurückgelegt, um so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Unsere heutige Route war Wesserling, Hüseren, Mollau, Storkensauen nach dem Sternsee,. Nach kurzen 10 Minuten waren wir in Wesserling; nun konnte der Fang wieder beginnen. Ein paar Eulen wurden an Laternen abgelesen, sonst flog hier noch nicht viel. In Hüseren angekommen, wurde unser Proviant ergänzt, und weiter ging es in glühendster Sonnenhitze im Tale bis Storkensauen. An den Hängen gab es Melitaea didyma, dictynna, Argynnis 294 obscura in fast ganz schwarzen Stücken vor. selene, niobe und Macroglossa stellatarum in Mengen, auch ein schönes d’ von Apatura iris konnte Herr Bartsch einheimsen. Hinter Storkensauen ging es bergauf durch kleine Täler mit blumenreichen Wiesen, wo wir an einem kleinen Bächlein Mittagsrast machten. Nach einem gemütlichen Schmause wurde aufgebrochen. Durch dichten Tannenwald ging es an einer florareichen Waldwiese entlang; welch ein Falterleben! Der Rucksack wurde abgelegt, ein Hetzen und Jagen begann wie noch nie, eine prächtige Aberration der Argynnis niobe ab. eris wurde von mir erbeutet, der rechte Hinterflügel ist oben wie unten ganz verschwommen, das Wundertier sieht aus, als hätte es einen fremden Flügel angeleimt bekommen. Es kam hier auch Argynnis niobe ab. Ein ganz dunkles Stück von Argynnis paphia entwischte uns, wir wurden zu eifrig und hatten bald alles verscheucht und verjagt. An meinem Rucksack er- beutete ich noch ein 2 von Apatura iris. Nach dieser Jagd zogen wir weiter hinauf durch dichten Wald, bis wir zu einer viel größeren Wiese kamen. Auch hier wurde mit Erfolg gesammelt. An einem Felsen konnte Herr Bartsch 5 Dianthoecia frli- gramma v. xanthocyanea einheimsen; jetzt begann ein Suchen, aber keine Dianthoecia wurde mehr ge- funden, dafür aber viele andere Eulen und Spanner, auch Puppen von Argynnis paphia. Leider verging die Zeit zu schnell, wir mußten auch für ein Nacht- quartier sorgen. Darum wurde aufgebrochen zur Melkerei Grünwasen in 1100 Meter Höhe, welche wir nach 1 stündigem Steigen erreichten. Die Nacht versprach sehr günstig zu werden, eine gute Fang- gelegenheit boten die blumenreichen Abhänge. Wir beschlossen, in der Melkerei zu bleiben. Als Nacht- quartier wurde uns der Heuschober angewiesen, ge- rade über dem Kuhstalle.e Nach Besichtigung des- selben trieb uns der üble Dutt, der hier heraufdrang, von selbst zurück, so daß der Senne uns- die leere Wirtsstube zur Verfügung stellte. Wir bohrten die Haken für die Hängematten in die Deckbalken, so ging die Sache ganz schön. Jetzt wurde zum Nacht- fang alles in Ordnung gebracht, der A;parat an einer steilen Wiese aufgestellt, wir plazierten uns zu beiden Seiten des Leinentuches und warteten der Dinge, die da kommen sollten. Wir hatten uns nicht getäuscht. Eine Menge Falter flog an, darunter sehr gute Arten wie Stauropus fagi, Acronycta alni, Panthea coenobita, Demas coryli. _Betriedigt über den Fang begaben wir uns gegen 12 Uhr zur Ruhe. Wir wickelten uns in die Mäntel und krochen in die Hängematten. Bis 3 Uhr war Ruhe. Dann gab es ein allgemeines Stöhnen und Jammern; denn es war bitter kalt hier oben. Das einzige, was uns etwas wärmte, waren Zigarren, mit denen wir die Bude so einräucherten, daß man die Luft greifen konnte. In der Decke waren Löcher angebracht, durch die der Senn die Wirtsstube übersehen konnte und durch welche die Rauchschwaden in sein Nacht- quartier drangen. An ein Schlafen war jetzt nicht mehr zu denken. Der arme Senne klagte am an- deren Morgen, daß er nicht hätte schlafen können: „Ihr häu awer e Radäu gemaacht verdammere un e Luft züm verknelle*. Frau Bartsch kochte einen vorzüglichen Kaffee, der uns tüchtig wärmte und uns die alte Frische wieder brachte. Nachdem. die beim Nachtfang erbeuteten Falter genadelt waren, rüsteten wir uns zum Aufbruch. Eine kleine Strecke wanderten wir bergan. Dann hatten wir tief unten den Sternsee vor uns, einen kleinen Seekessel in malerischer Umgebung, Unser Pfad führte uns hori- — 295 zontal an der steil zum See abfallenden Wand hin. Wir hatten einen prächtigen Blick auf den Stern- see und das Rinnbachtal. Unser heutiges Ziel war der Alfeldsee. Wir waren wieder auf dem Kamme in 1200 Meter Höhe, wanderten an der Melkerei Obere Bers vorbei in einer Sonnenglut, die kaum zu beschreiben ist. Auch hatten wir die letzte Nacht nicht geschlafen, das wirkte nach, und so kamen wir kaum von der Stelle. An Faltern war hier nicht viel zu fangen; Zrebia stygne, Argynnis-Arten und Vanessa urticae flogen in Menge. Das Sonder- bare war, daß nicht ein einziges Stück von Maniola epiphron und Psodos quadrifaria zu. finden war. Obgleich nur ein Tal die beiden Höhenzüge trennte, konnten wir von den Tierchen keine Spur mehr ent- decken. Nun kamen wir in schönen Wald. Hast eine Stunde lang ging es so fort, bis wir in mächtige Felspartien gelangten, da hatten wir den Stauweiher Alfeldsee vor uns: das war das Apollo- Gebiet. Uekerall wucherte Sedum an den Felsen. Jeder Weißling wurde auf das Genaueste betrachtet, aber alles mögliche, nur keine Apollo waren zu sehen; wir mußten weiter nach unten ; aber kein Pfad war zu finden, der abwärts ging. Ein ausgetrocknetes Bachbett bot die einzige Möglichkeit, um hinabzu- kommen. Und so gelangten wir nach vielen Müh- salen zur Melkerei Neuenberg mit blumenreichen Wiesen. Das Falterleben war erstaunlich. Den ersten Apollo, ein g', konnte ich im Fluge erhaschen, während Herr Textor ein d' an einer Blume fing. Ferner gab es viele Argynnis niobe ab. obscura, Melitaeen und Zygaenen. Doch war ein Aushalten an diesen Stellen nicht von langer Dauer. Die Hitze hier war unausstehlich, jeder Fels strahlte die Wärme wieder und machte die Sache nur noch unerträglicher. Nun hinunter, o weh! Das war kein Pfad zu nennen, ein Felsengewirr, das unserem Freund Textor den Absatz kostete, so ging es steil ab, bis wir in den Wald gelangten mit einem klaren Bächlein. Hier konnten wir unseren Durst löschen und nahmen ein Fußbad, das uns stärkte. Endlich gegen 4 Uhr kamen wir am Alfeldsee an. Der Aıfeldsee, der größte Stauweiher der Vogesen, ist ein Meisterwerk der Baukunst in prächtiger wilder Umgebung. Das Wasserbecken faßt 1000000 cbm und ist zur Speisung der Fabriken im Dollertal hergestellt. Talabwärts liest ein kleier Natursee, der Sewensee, nicht weit vom Dorfe Sewen. Bei dem Seewärter fanden wir Unterkunft und be- schlossen, den Rest unserer Urlaubstage hier zu verbringen. Ein kleines Häuschen auf einer Anhöhe war für uns eingerichtet ; wir konnten so den Licht- fang vom. Fenster aus betreiben. Der erste Abend brachte uns nicht viel. Eine lange Strecke Bäume hatten wir angestrichen und den Leuchtapparat an einer Felswand 'zufgestell. Ein kühler, heftiger Wind brachte uns nur Verdruß und warf uns den Apparat um, so daß wir die Sache für diesen Abend an den Nagel hingen. Am nächsten Morgen waren wir zeitig auf, um die Umgebung des Sees abzu- streifen: der Erfolg war großartig. Alle möglichen Sachen wurden erbeutet, darunter Parnassius apollo, Chrys. hyppothoe, alciphron, Lycaena arion, Meli- taea didyma, athalia, dictynna, parthenie, Argynnis selene, dia, daphne, ino, niobe, ab. obscura, adippe, adıppe ab. cleodoxa, Erebia stygne, ligea, Pararge maera v. adrasta, Maerd v. montana und eine Menge Zygaenen und /no-Arten. So wurden unsere Schachteln voll. Dem Vorschlage unseres Wirtes, am nächsten Morgen den Welschen Belchen, 1245 Meter hoch, zu besteigen, wurde zugestimmt, und der Aufbruch auf 3 Uhr früh festgesetzt. Wir sollten zeitig zur Ruhe gehen, aber die Nacht: war zu verlockend, so dab wir noch dem Fange nach- gingen. Die Resultate waren sehr befriedigend, und hauptsächlich am Köder gab es reiche Beute. Den- noch brachen wir zeitig ab und begaben uns zur Ruhe. Statt 3 wurde es 6 Uhr, ehe wir aus den Federn kamen; die Sonne wärmte schon sehr be- denklich, als wir abmarschierten. Nach 2" stündigem Steigen durch prächtigen Wald kamen wir über die Grenze zur ersten französischen Wirtschaft. Eine kleine Pause wurde gemacht und ein Liter vorzüg- lichen Rotweins mit Limonade genossen. Die Aus- sicht von diesem Punkte war sehr schön. Zu Füßen schlängelte sich das Giromagny-Tal, in der Ferne konnten wir Belfort und den Jura sehen. Das Falterleben hier oben war überraschend, leider durfte man die Wiesen nicht betreten; so mußten wir uns wohl oder übel mit den Rändern begnügen, Unser Weg führte an zwei großen Hotels vorüber zur Je- anne d’ Arc-Statue. Welch eine Aussicht hier oben ! Einfach wunderbar. Im Tale liegt das Städtchen St. Maurice so malerisch, mit den Quellen der Mose:, gegenüber der Ballon de Servange mit einem fran- zösischen Sperrfort. Das Jeanne d’ Arc-Denkmal wurde von einem reichen F'abrikanten gestiftet und ist ganz aus Bronze gegossen. Der Sockel hatte derart durch Frost gelitten, daß die Statue gestützt werden mußte. Auf der Spitze des Belchens be- findet sich eine Orientierungstafel und ein Maria- Bildnis; das letztere ist so verwittert, daß man es kaum erkennen konnte. Die Alpenaussicht hier oben soll großartig sein, aber leider hatten wir nicht das Glück, sie zu sehen; es war zu dunstig. Gegen das Elsaß ist der Belchen steil abfallend mit einer herr- lichen Alpenflorra. Der Abstieg ging zur Melkerei Bödele, ohne Pfad, und waren wir von dieser Tal- fahrt so in Anspruch genommen, daß an ein Fangen nicht mehr zu denken war. Dann und wann sauste ein Apollo an uns vorüber; aber bei der Steilheit des Geländes hatten die Tiere gute Ruhe vor uns. Die Melkerei Bödele ließen wir .links liegen und kamen zur Melkerei Alfeld e Auf einem Dunghauten bei der Melkerei schwelgten Apatura iris und Zime- nitis populi. An den Hängen tummelten sich Par. apollo, Melitaeen, Argynnis, Lycaenen und Zygaenen in Mengen. Die Zeit war schon weit vorgeschritten, unsere Magen hatten andere Gefühle, so daß wir uns schnell auf den Heimweg machten. Etwas nach 12 Uhr kamen wir beim Alfeldsee an, empfangen von einem Sammelfreunde, Herrn Voigt, der von Straßburg eingetroffen war, um mit uns noch die beiden Tage zu verleben. Natürlich wurde die ganze Ausbeute gezeigt und allerlei erzählt, bis gegen 4 Uhr wieder zu einer kleinen Streife um den See auf- gebrochen wurde. Unterwegs begegneten uns ein Herr und eine Dame, die dem Apollo-Fange nach- gingen und 17 Stück zur Strecke gebracht hatten. Die armen Tiere taten mir leid; es ist bedauerlich, daß überall ein solcher Massenfang betrieben wird. Um die anderen Arten, die hier in Menge flogen, haben sich die Menschen nicht gekümmert. Erzählte doch der Herr, als ich ihn auf diesen Massenmord aufmerksam machte: „Das ist gar nichts, in früheren Jahren haben wir an einem Morgen bis 200 Apollo gefangen“. So etwas ist unerhört und kaum zu glauben. Nun können die Menschen nicht begreifen, daß jetzt der Apollo so spärlich zu finden ist. Wir waren 4 Tage an den Stellen und haben wohl weit über 100 Apollo, fliegen sehen und uns jeder mit 2 Paaren für die Sammlung begnügt. Doch genug; nun zur Sache! Wir hatten noch Glück an dem Tage; Herr Voigt erbeutete ein Od von athalia mit ganz schwarzen Vorderflügeln, ein sehr interessantes Stück. Verschiedene Zygaenen konnten wir von Disteln abnehmen. Nachdem wir noch ein Bad im See genommen hatten, zogen wir befriedigt unserer Herberge zu. Die letzte Nacht in dieser schönen Gegend brachte uns am Köder nochmals reiche Beute, darunter Craniophora ligustri, Charaeas gra- minis, Bryophila muralis, perla, Thalpophila (Celae- na), matura, Mania maura, Rusina umbratica‘ und viele bessere Eulen und Spanner, doch sind uns viele Tiere entkommen ; man konnte der Brombeeren wegen mii dem Netze nicht beikommen. Sonntag Morgen stiegen wir in die umliegenden Höhen und haben da oben sehr gute Fangplätze gefunden, doch waren die Stellen nicht ungefährlich. Herr Voigt hatte sich so verstiegen, daß er erst nach längeren Ver- suchen eine Stelle fand, die ihm den Abstieg ermög- lichte. Gegen Mittag trafen wir wieder beim Alfeld- see ein und mußten zur Abreise rüsten. Der Ab- schied von den lieben Wirtsleuten und den schönen Stellen war schwer. Wir hatten hier so schöne Tage verlebt und waren bei den guten Menschen wie zu Hause. Ueberhaupt wird uns die ganze Wanderung, die uns durch herrliche Gegenden mit wirklich großartigen Fangstellen führte, unvergeßlich bleiben. Ernst Brombacher, Mitglied der Straßburger Entomologischen Gesellschaft „Atalanta“. Neue Literatur. Von Professor v. Linstow. I. M. Bartel.e. Die Aegeriidae (Sesiidae), in A. Seitz, Die Großschmetterlinge, Fauna palae- arctica, Band II, Schwärmer und Spinner, 1912, pag. 375—416, tab. 50—52. Herr M. Bartel in Nürnberg ist wohl einer der besten Kenner der europäischen Großschmetter- linge, und so haben wir hier eine erschöpfende Bear- beitung der Sesiiden vor uns, welche dem Seitz- schen Werke nur zur Zierde gereichen kann. Der Gattungsname Sesja ist aufgegeben, weil Fabrieius ihn 1777 für eine Gattung aufstellte, deren Typus die Sphingide fantalus ist. Die Familie wird in Il Genera geteilt: Aegeria Fabr. mit . 4 Arten Specia Hbn. mit en Arten Melittia.Wkr. mit . . . .... 3 Arten Paranthrene Hbn. mit 6 Arten Bembecia Hbn. mit 4 Arten Synanthedon Hbn. mit . 33 Arten Dipsospecia Spul. mit . 38 Arten . Chamaespecia Spul. mit. 67 Arten Weismannia Spul. mit . 1 Arten Tinthia Wkr. mit... ...0..0.. 2 Arten Microsphecia Bartel mit. . . 3 Arten im Ganzen 168 Arten. Die vom Verfasser aufgestellten Arten- und Varietäten-Namen sind: armeniaca, auricaudata, barbara, biannulata, cirgisa, crassicornis, gallica, ledereri, nihonica, ro- manovi, roseiventris, rothschildi, rufibasalis, sarıgaica, sareptana, scribai, talischensis, turcmena, unocingu- lata, uralensis. Auf den Tafeln 50—52 sind 175 Figuren ge- geben, welche zu den besten des Seitz’schen Werkes gehören. i 296 Die Arbeit wird in Zukunft für Alle, die sich mit den paläarktischen Sesiiden beschäftigen wollen, unentbehrlich sein. 11. G. Bornemann. Verzeichnis der Großschmetterlinge aus der Umgebung von Magdeburg und des Harzgebiets. Abhandlung und Bericht aus dem Museum für Natur- und Heimatkunde und dem naturwissensch Vereine Magdeburg. Bd. 11, Heft III, Magdeburg 1912, pag. 163 -251. Es werden angeführt: Rhop. | Sphing. | Bomb. | Noct. | Geom. | Summa 117 4l 130 333 263 884 Für die Schmetterlinge wird die Häufigkeit des Vorkommens angegeben, die Flugzeit, der Fundort, die Generatiunen, tür die Raupen die Zeit des Er- scheinens :und die Futterpflanzen ; ein alphabetisches Verzeichnis der Familien, Gattungen und Arten ist angeschlossen. Auffallend ist die geringe Anzahl der Psychiden, von denen nur 6 Arten vorkommen. Die Psychiden scheinen langsam auszusterben; kommt doch in der ıeichen Göttinger Fauna nur eine einzige Art vor. Sie werden offenbar ausgerottet durch Sammler, durch Tiere, die sie fressen, durch Schmarotzer, durch die Ungunst des Wetters; neu zuziehen aus den angrenzenden Gebieten können sie nicht, weil die Weibchen flügellos sind und nicht wandern können, und eine Neubildung von Arten wird nicht beobachtet. Der Verfasser schreibt Trochilium apiformis und Hepialus sylvina, obgleich in den Internationalen Regeln der zoologischen Nomenklatur, Paris 1905, im Artikel 14 bestimmt ist: „Artnamen sind a) Eigen- schaftswörter, die im Geschlecht mit dem Namen der Gattung übereinstimmen. Beispiel: Felis mar- morata.“ Er schreibt auch die Widmungsnamen mit einem kleinen Anfangsbuchstaben, obgleich in den genannten Regeln Art. 14, c) als Beispiele gegeben werden: Plinii, Aristotelis, Vietoris, Antonii, Elisabethae, Petri. Es wäre dcch wohl an der Zeit, endlich einmal die Nachahmung dieser Staudinger’schen Unsitten auf- zugeben, von denen man die erstere in anderen Zweigen der Zoologie nicht kennt. Der Leberegel hieß früher Fasciola hepatica; als er in das Genus Distomum gesetzt wurde, wurde er natürlich Disto- mum hepaticum genannt; so wurde aus Taenia lata Bothriocephalus latus; das ist keine Namensänderung, sondern nur eine Versetzung des Artnamens in das richtige Geschlecht. II. H. Federley. Dieranura vinulal.und ihre nordischen Rassen. Acta societatis pro fauna et flora fennica No. 33, No. 9, Helsingfors 1919, pag. 1—20, 1 Tab. E Die Var. phantoma Dalm. von Dieranura vinula L., als deren Vaterland Staudinger nur Lappland angibt, ist abgebildet von Herrich-Schäffer, Freyer, Spuler und Seitz. Die Figur yon Freyer kenne ich nicht, die der drei anderen Autoren sind recht verschieden. Bei Herrich- Schäffer (Fig. 15—16) ist die Wurzel der Vorder- flügel weiß mit schwarzen Punkten, der Rücken weiß mit schwarzen Zeichnungen versehen; bei Spuler (Die Schmetterlinge Europa’s, Bd. I, Stuttgart 1901—1908, tab. 23. Fig. 3) ist die Wurzel der Vorderflügel so- wie der Rücken grau, Seitz dagegen bildet in - 1. Beilage zu No. 42. seinem noch erscheinenden großen Werke tab. 44 die inneren 2/, der Vorderflügel schwärzlich, den Rücken geib mit schwarzen Flecken ab. Federley sagt von der Stammform viaula, daß die beiden Geschlechter der mittelew opäischen Form einander sehr ähnlich sind, während die nord- europäischen Exemplare einen Geschlechtsdimorphis- mus zeigen, in der Art, dab beim Männchen die ‚äußere Flügelhälfte durchscheinend und wenig be- zeichnet ist, während beim Weibchen die Hinterflügel dunkelgrau sind. Dieses Aussehen kommt aber auch in Mittel- europa vor; die Männchen meiner Sammlung, welche aus Kemberg, Provinz Sachsen stammen, entsprechen ‚genau dieser Beschreibung, und besitze ich ein Weib- chen aus derselben Gegend, das dunkelgraue Hinter- flügel hat. Federley beschreibt zwei nordische Varietäten, fennica Schultz und phantoma Dalm. Fennica kommt vor in Süd- und Mittelschweden, Süd- und Mittelfinnland und Nordrußland. Die Flügel sind dünn beschuppt und durchscheinend, die vorderen sind fast zeichnungslos, nur an der Wurzel, am Vorderrande und am Saume stehen verloschene schwarze Zeichnungen; die Schuppen sind kleiner als bei der Stammform, sind viel sparsamer verteilt und nicht schwarz pigmentiert. Phantoma findet sich in der Nähe des Polar- kreises; Verf. konnte 5 Exemplare vergleichen; das All — 6. Jahrgang. Männchen, das abgebildet wird, hat fast einfarbig schwarze Vorderflügel, nur an der Basis stehen weiße Haare; die Hinterflügel sind in der inneren Hälfte weiß, in der äußeren grausch warz. Die Puppen von /ennica überwintern in der Regel zweimal, in einem Falle sogar dreimal; von der Entwicklungsgeschichte von pAhantoma ist nichts be- kannt. Eine Uebergangsform zwischen vinıula und phan- toma ist var. arctica Zett., die dem Verf. nicht vor- lag; sie wird von Herrich-Schäffer in Fie. 15 und 14 abgebildet. Federley bildet ein Männchen von vinula, fennica und phantoma ab, auch einen Flügelabschnitt der drei Formen im mikroskopischen Bilde, um die Schuppen-Unterschiede zu zeigen. Phantoma muß außerordentlich selten sein, was schon aus den Preisen, mit denen die Form in den Katalogen verzeichnet ist, hervorgeht. Im Katalog O0. Staudinger und A. Bang- Haas, Dezember 1911 bis Dezember 1912, fehlt der Name ganz; M. Bartel in Nürnberg fordert für ein Männchen 20, für ein Weibehen 30 M., der Preis bei E. A. Böttcher in Berlin beträgt 25 M., bei W. Niepelt in Zirlau bei. Freiburg tür ein Männchen 20 M.; in den übrigen mir vorliegenden Preislisten ist die Form nicht verzeichnet. - Neue Sendung! 50 determinierte exot. Culeopteren in ca. 20—25 Arten, darunter Lamprima aurata, | Goleopteren u. and. Ordnungen. a). Angebot. Skorplone aus Togo! Riesentiere, gebe das Stück mit 1 Mk. ab Porto und Packung 30 resp, 50 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme, G. Calließ, Guben, Sand 11. 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Lange, Mühlhausen i. Thüring., Weinbergstr. 10. ’ o \> 346 Guben, den 25. Januar 1913. Organ des Internationalen No. 43. IN ntERNATIONA LE QLOGISCHE > == ZET1SL 6. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomoiogen. „re Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ———— Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Die Sinne und Sinnesorgane der Raupen. — Zum Ueberwinterungszustand der Schmetterlinge. — Calandra granaria L. (Col. Cure.) in Makkaroni. — Zur Eierablage der Tagfalter. — Meine erste Bekanntschaft mit Thaum. processionea L. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Aus den Sitzungen der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. Die Sinne und Sinnesorgane der Raupen, — Von Professor v. Linstow. — Mit 10 Figuren. Von den fünf Sinneu, durch deren Hülfe wir die uns umgebende Welt erkennen, besitzen die Raupen das Gefühl, das Gesicht und den Geruch; der Ge- schmack fehlt wahrscheinlich, das Gehör sicher. Gefühl. Wird eine Raupe berührt oder verwundet, so macht sie lebhafte Abwehrbewegungen und zeigt da- durch, daß sie fühlt. Die ganze Haut, auch der für das bloße Auge nackten, unbehaarten Raupen, ist mit Tastorganen besetzt, welche wie Borsten aussehen. Die Raupe von Sphinx ligustri (Fig. 1—3) zeigt drei Formen solcher Sinnesborsten : 1. Zahlreiche kleine von 0,053 mm Länge, an der Wurzel 0,013 mm breite (Fig. 1); 2. seltener 0,238 mm lange und an der Wurzel 0,010 mm breite (Fig. 2) und 3. sehr selten 0,440 mm lange, an der Basis 0,0078 mm breite (Fig. 3). Die Borsten haben eine dunkle Achse, sie wurzeln in einem doppelt- kontourierten kleinen Zylinder, und je länger sie sind, desto schmaler werden sie. Durch diese Sinnesborsten empfindet offenbar die Raupe Berührungen und Verletzungen. Während diese Sinnesborsten auf der Haut sparsam verteilt sind, stehen ähnliche dicht gedrängt aut dem Schwanz- horn der Sphingidenraupen. Bei der Raupe von Smerinthus (Dilina) tiliae ist die ganze Oberfläche dicht gedrängt besetzt mit Sinnesorganen von 0,035 bis 0,149 mm Länge, aus deren Mitte eine 0,052 mm lange und an der Basis 0,0078 mm breite Borste hervortritt, welche eine dunkle Achse hat (Fig. 4). Das Schwanzhorn der Sphingiden-Raupen ist also ein Gefühlsorgan, und da die ganz jungen Raupen mit ihrem zarten Leibe ein solches ganz besonders nötig haben, JT ist das Organ bei ihnen verhältnis- = mäßig viel größer als bei erwachsenen Tieren. Bei ganz jungen Raupen von Smerinthus tiliae ist das Schwanzhorn etwas größer als die halbe Körperlänge (7 : 13), bei erwachsenen mißt es !/,, der Gesamt- länge. Die Kopfhemisphären, besonders der Raupen, welche zur Verwandlung in die Erde eindringen, bedürfen eines Tastorgans, um sie in derselben zu orientieren; bei der Raupe von Sphinx ligustr! stehen hier Sinneskolben, entweder einzeln oder in dicht gedrängten Gruppen zu 2-5; die Kolben sind 0,065 mm lang und 0,036 mm breit (Fig. 5); bei den stets im Freien lebenden Raupen fehlen sie meistens. An der Basis des Spinnkegels am Raupenkopfe stehen 2 kurze Tastorgane, welche als Labialtaster bezeichnet werden. Bei der Raupe von COnenullia artemisiae tvagen sie an der Spitze einen gröberen spitzen Kegel, der in einer runden Hervorragung wurzelt, und eine kleinere fingerförmige Verlängerung; durch diese Sinnesorgane orientieren die Raupen sich offenbar bei der Anfertigung des Gespinstes (Fie. 6), Dicht bei den Augen stehen die Fühler oder Antennen, bei der Raupe von COuecnllia artemisiae eine kolben- förmige Vorragung, aus der eine lange Sinnesborste hervortritt, neben ihrer Wurzel stehen außer einer kleinen Borste 6 sehr kleine kegelförmige, die z. T. in rundlichen Vorragungen wurzeln (Fig. 7); durch diese Organe orientieren die Raupen sich vermutlich bei der Bewegung von Ort zu Ort, die sich ja bei vielen Arten im Finstern vollzieht. Geruch. Es ist anzunehmen, daß die Raupe die für sie geeignete Nahrung: durch den Geruch findet. Besitzen doch viele Pflanzen auch für unseren Geruchssinn deutlich erkennbare Ausscheidungen, wie Petersilie, Kerbel, Minze, Dill, Ziest, Thymian, Boretsch, Schaf- garbe und viele andere, abgesehen von den oft sehr aufdringlichen Blütendüften; diese Gerüche werden für die Raupen noch viel deutlicher sein, und die hier in Frage kommenden Sinnesorgane sind wohl die am Kopfe der Raupe neben den Kiefern stehenden Maxillarpalpen. Sie sind sehr kompliziert gebaut, offenbar um eine große Oberfläche mit der Luft, welche die Duftstoffe trägt, in Berührung zu bringen. Bei der Raupe von Oncullia artemisiae bestehen sie aus einer großen Vorragung, auf welcher eine zylin- drische Verlängerung steht; aus dieser erhebt sich ein Kegel, dessen Spitze 6% sehr kleine Erhebungen trägt; nach innen bemerkt man |6 Kegel, darunter einen dünneren ; von den stärkeren tragen 2 in der Spitze kleine fingerförmige Verlängerungen (Fig. 8). Gesicht. Vorn und seitlich am Raupenkopfe stehen jeder- seits 6 Augen, kreisrund, uhrglasförmig vorgewölbt 300 (Fig. 9). Der an der Luft liegende Teil ist die Corneallinse, unter der der Kristallkörper liegt, welcher aus 3 Segmenten besteht, die in der Mittel- achse des Auges zusammenstoßen; diese Dreiteilung sieht man durch die Corneallinse bei der Betrachtung von außen durchschimmern (Fig. 10); unter dem Kristallkörper liegt die äußere Sehzelle, unter dieser die innere, welche in den Sehnerv übergeht; das \ RO 2 | EN s ! T ER ö / \ { &. Ä RS SER \ NE 5 a N RO A N BEER A 7 IN ganze Organ ist von 3 großen Mantelzellen umgeben. Eine ausgezeichnete Beschreibung der Raupenaugen von Arctia caja verdanken wir Hesse. Die Raupenaugen wachsen nicht im Verhältnis zur Größe des Raupenkörpers; bei kleinen Raupen sind sie verhältnismäßig größer; die Augen der Raupe von Zygaena filipendulae sind 0,062 mnı groß, — 501 von Acronyela »si 0,097 mm, von Sphinx ligustri 0,12 mm. Die sehr kompliziert gebauten Augen sind offen- bar geeignet, Bilder in großer Nähe erkennen zu lassen. Von außen sehen die Stirn- oder Nebenaugen der Schmetterlinge ähnlich aus, ihr innerer Bau ist aber von dem der Raupenaugen wesentlich verschieden ; auch hier liegt die Corneallinse frei an der Luft, ein Kristallkörper fehlt, und der Bau ist viel einfacher als bei dem Raupenauge, wie wir aus Link’s Be- schreibung ersehen. Da die am Tage fliegenden und des Nachts ruhenden Tagschmetterlinge sämtlich ohne Nebenaugen sind und die im Dunkeln fliegenden Noc- tuen fast alle mit ihnen ausgestattet sind, muß man annehmen, da ja sämtliche Schmetterlinge außerdem Facettenaugen haben, daß dieNebenaugen zum Erkennen von hell und dunkel dienen. Wenn es morgens hell wird, werden die Noctuen durch die in den Neben- augen ausgelöste Lichtempfindung veranlaßt, sich zu verbergen, und abends beim Beginn der Dunkelheit zum Fluge angerest; vermutlich erzeugt das Licht durch die Nebenaugen unangenehme, blendende Empfin- dungen, wodurch die Noctuen veranlaßt werden, am Tage dunkle Verstecke aufzusuchen und beim Monden- licht am Fliegen verhindert werden, Von den fünf Sinnen ist für die Raupen, da viele stets im Finstern leben, offenbar der wichtigste das Gefühl. Erklärung der Abbildungen. Fig. 1-3. Sinnesborsten der Haut der Raupe von Sphinx ligustri. Fig. 4. Sinnesborsten vom Schwanzhorn der Raupe von Smerinthus tiliae. Fig. 5. Sinneskolben von den Kopf-Hemisphären der Raupe von Sphinx ligustri. Fig. 6. Labial- Taster der Raupe von Cncullia arte- misiae. Fig. 7. Antenne derselben. Fig. 8. Maxillar-Palpen derselben. Fig. 9. Augen einer Kopfseite der Raupe von Spilo- soma menthastri. Fig. 10. Auge der Raupe von Hacrothylacia rubı. Literatur. E. Link. Ueber die Stirnaugen einiger Lepidopteren und Neuropteren. Zoolog. Anzeig. Bd. XXXIII, No. 13, Leipzig 1908, pag. 445—450, 2 Fig. R. Hesse. Von den Arthropoden - Augen. Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoolog. Bd. LXX, Leipzig: 1901, pag. 347—473, tab. XVI—XXI. Zum Ueberwinterungszustand der Schmetterlinge. -— Von M. Gillmer, Cöthen (Anh.) — Der Artikel des Herrn H. Schaefer über die „Ueberwinterung vieler Schmetterlingsarten als Raupe“ (Int. Ent. Zeitschr. VI. p. 273) schneidet eine Frage an, in deren Beantwortung wir noch nicht weit ge- diehen sind. Verfasser nimmt die Eiszeit als „Schlüssel zur” Lösung der verschiedenen Ueberwin- terungsformen“ zu Hülfe und zeigt uns theoretisch, wie manche Arten sich den veränderten Lebensbe- dingungen allmählich anpaßten und von der Ueberwin- terung als Puppe zur Ueberwinterung als Raupe über- gingen. Daß damals bei einzelnen Arten eine Anpas- sung an die klimatischen Verhältnisse stattgefunden hat, kann wohl ohne weitere Beweisführung zugegeben werden, nur wissen wir nicht, ob gerade @astropacha quercifolia hierzu gehörte. Pflanzen und Tiere kann man in diesem Punkte ruhig in ein und dieselbe Kategorie stellen, daß sie nämlich durch ihre Orga- nisation auf Reize der Außenwelt im allgemeinen so reagieren, wie es für ihre Erhaltung am zweck- mäßigsten ist. Die Ueberwinterungs-Gewohnheiten der Schmetterlinge beruhen in ausgedehnter Weise auf erworbenen Gewohnheiten und ererbten Instinkten; ob sie aber gerade durch die Eiszeit herbeigeführt sind, läßt sich nicht gut nachweisen, und obige Theorie zur Begründung der verschiedenen Ueber- winterungsformen der Schmetterlinge scheint mir etwas weit hergeholt zu sein. Zweitellos haben die Jahrtausende, welche seit der Eiszeit verflossen sind, auch eine sehr wesentliche Rolle bei der tierischen üntwicklung mitgespielt, und es erscheint mir mehr als fraglich, ob: der Einfluß der Eiszeit noch der- artig nachwirkt, daß erst in der Jetztzeit uralte Gewohnheiten der Schmetterlinge bei der Ueberwin- terung‘ sich zu ändern angefangen haben. Es haben während der Eiszeit neben der Vernichtung vieler Arten im Kampf ums Dasein auch Auswanderungen aus und später wieder Einwanderungen in die ver- ödeten Gebiete stattgefunden, wie sie jetzt noch immer aus dem Süden (z. B. bei Colias edusa und Pyrameis carduı) erfolgen. Arten, die sich den Be- dingungen der neu zu besiedelnden Gebiete anpassen konnten, sind geblieben, andere untergegangen. Alle Lebensbedingungen beruhen in letzter Linie auf dem Wirkungsvermögen des Protoplasmas; wir dürfen also bei der Diskussion der Gewohnheiten und In- stinkte der Schmetterlinge diese Eigenschaft nicht vernachlässigen. Die Wirkung der Eindrücke, welche bei den Tieren zu einfachen Vorstellungen tührt, ist zweifelsohne primitiv, aber es muß auch die Ge- samtheit aller sekundären Einflüsse des Gedächt- nisses und der erworbenen morphologischen Anpas- sungen bei den Handlungen der Organismen gleich- zeitig mit in Ansatz gebracht werden. Folgende 3 Faktoren scheinen daher vorzugsweise die Ergeb- nisse zu Stande gebracht zu haben: 1) der Einfluß der Umgebung auf den Organismus; 2) die sich dar- aus unmittelbar ergebenden Reaktionen desselben; 3) das Mitsprechen ererbter Gewohnheiten, morpho- logischer Anpassungen und erworbener Instinkte, welche angestammte Erinnerungen genannt werden können. Die letzteren beruhen ursprünglich bei einer Art auf der besonderen Mitwirkung der ersten beiden Faktoren, wirken aber jetzt automatisch und unabhängig von ihnen. Die 3. Faktorenreihe gibt die Ergebnisse der äußeren Einflüsse veränder- lich und oft unerklärlich wieder, da sie blinde, von altersher gewohnte Ueberreste enthält, die jetzt über- flüssig oder teilweise, bezw. ganz unpassend ge- worden sind. Die Falter von Vanessa urticae schlüpfen im Juni, und schon nach ein paar Tagen — also in der heißesten Jahreszeit — schreitet ein Teil dieser Brut zu Ueberwinterung. Der andere Teil derselben paart sich, legt Eier ab, aus denen im August eine neue Brut hervorgeht; ein Teil der- selben verfällt wieder auf einmal in den Winter- schlaf, während der andere Teil die Art von neuem fortzupflanzen sucht. Der Herbst ist aber in den meisten Fällen zu strenge für sie und tötet die Nachkommenschaft ab, bevor sie den Imago-Zustand erreicht. Dieses Beispiel ist ohne Zweitel "höchst merkwürdig, aber vom Standpunkt der natürlichen Auslese nicht unerklärbar. Vielleicht ist die Er- scheinung auf die Wirkung einer von den Vorfahren herrührenden Gewohnheit zurückzuführen. Es kann sein, daß zu einer Zeit, wo das Klima desje- — 302 — nigen Teils von Europa, welcher von Vanessa ur- Zicae bewohnt wurde, angenähert demjenigen gleich war, welches jetzt im nördlichen Skandinavien herrscht, d. h. einen sehr kurzen Sommer und einen langen Winter besaß, und daß alle „kleinen Füchse“ die Gewohnheit eines sehr langen Winterschlafes erwarben. In späterer Zeit kann die Reaktionsfähig- keit dieser Art sie teilweise befähigt haben, sich der günstiger gewordenen Umgebung anzupassen, so dab sie sich zum Teil von der regelmäßigen Wiederkehr dieser Gewohnheit emanzipiert hat, Der Fall der Sphingiden, insonderheit von Sme- rinthus ocellata, kann so liegen, daß die Raupen im Stande waren, ihre volle Entwicklung vom Ei bis zur Puppe genau innerhalb der Grenzen des Sommers zu erreichen und demnach nie das Vermögen, als Raupe zu überwintern, erwarben; während Gastro- pacha quercifolia bei ihrer Entwicklung entweder nicht so gut mit der Zeit übereinstimmte, oder in ihren Gewohnheiten weniger konservativ war "und schneller brütete, wenn veränderte Bedingungen dies begünstigten. Es sind aber die Veränderungen und Zufällig- keiten, denen die europäischen Schmetterlinge, die zum großen Teil Einwanderer sein sollen, in den ersten Zeiträumen unterworfen waren, so veränderlich und mannigfaltig, daß wir nur auf Vermutungen an- gewiesen sind. Es wäre höchst interessant, dem Verhalten unserer vielen Arten in verschiedenen Klimaten unter natürlichen Bedingungen nachzu- spüren. Das Ergebnis solcher Untersuchungen würde uns wohl einen etwas mehr gesicherten Standpunkt liefern, als wenn wir uns auf“ den unsicheren Boden der Spekulation begeben. Vanessa urticae, V. io, Gonopteryx rhamni sind besonders anpassungsfähig und haben deshalb eine große geographische Ver- breitung. Araschnia levana, welche an der Nord- grenze seiner Verbreitung (60—63° n. Br.) nur eine Brut haben soll, besitzt im südlichen Europa deren 3. In den arktischen Gebieten sollen die Raupen der Tagfalter zweimal überwintern, bevor sie den Kreis- lauf ihrer Verwandlungen vollendet haben. Gewisse Arten unserer deutschen Schmetterlinge sind nur in den wärmeren Teilen unseres Landes doppelbrütig (z. B. Papilio podalirins südlich vom Main). Dürfen wir da nicht vermuten, daß eine solche Art in der dazwischen liegenden Zone (Mitteldeutschland) ge- legentlich versuchen wird, 2 Generationen zu erzeugen ? Wäre es nicht (wie bei" Ag grotis rubi und Agr. flo. rida) möglich zu denken, daß hieraus 2 verschiedene Ergebnisse hervorgehen, nämlich: daß die eine Rasse durch natürliche Zuchtwahl befähigt ist, den Winter als Raupe zu überleben, während die andere Rasse ihn als Puppe übersteht; und da die Schlüpfzeiten beider nicht gleichzeitig sind, eine neue Art ent- stehen könnte, die als Imago durch Isolation und Inzucht ein verschiedenes Aussehen erlangt? Oder wenn dies nicht eintritt und die Art in ihrer Orga- nisation nicht fähig war, die Ueberwinterung der Raupe zu erreichen, würden die erfolglosen Versuche für eine 2. Brut von Zeit zu Zeit zu ihrer Austil- gung in dem dazwischen liegenden Gebiete führen. Hierdurch bleiben die nördliche einbrütige und die südliche zweibrütige Rasse zum Teil isoliert und bilden unter Umständen Varietäten, welche schließlich zu gut ausgebildeten Arten werden können (Zrebia euryale, Er. ligea). Tatsächlich läßt sich ‘bei all den verschiedenen zahlreichen Elementen der Einmischung, sowohl äußeren wie inneren, welche bei der Entwicklung der Schmetterlinge Platz geeriffen ‘haben, nur an- nehmen, daß jede mögliche Divergenz der Gewohn- heiten eingetreten sein muß, ohne daß man seine Zu- flucht zu ferner liegenden Ursachen zu nehmen braucht. Eine Erscheinung möchte ich nicht mit Still- schweigen übergehen, nämlich die Ueberwinterung von allein überlebenden Weibchen. Dasypolia templi ist ein Beispiel davon bei den Schmetterlingen. Beruht diese Erscheinung auf einem ‚Ueberbleibsel einer uralten Gewohnheit, so ‚müßte sie beide Ge- schlechter gleich beeinflussen; ist aber ihr Ursprung Jüngeren Datums, so würde natürliche Zuchtwahl zur Erklärung ausreichen. Wo immer in verschie- denen Gattungen sich parallele Erscheinungen er- halten haben, ist es einigermaßen wahrscheinlich, daß ähnlicher Zwang Anlaß zu ähnlichen Anpas- sungen gegeben hat, und daß das Ueberwintern der Weibchen allein das Ergebnis wiedererzeugenden Bedarfs in Verbindung mit jüngeren klimatischen Einflüssen gewesen ist. Galandra granariaL (Gol. Gure.) in Makkaroni. Vom Reisrüßler, Calandra oryzae L., erwähnt V. Ferrant (Die schädlichen Insekten der Land- und Forstwirtschaft, Luxemburg 1911), daß derselbe sich von Reis, Mais, Weizen, Roggen, Gerste und Mak- karoni ernähre und sich auch darin fortpflanze. Im vergangenen Sommer, den ich bei zwei Hirten in einer „Sedda de Pranu“ genannten Gegend des Gen- nargentugebirges auf Sardinien verbrachte, tauchte plötzlich daselbst im August Calandra gra- naria L. auf, was mir auffiel, da dort nie Korn ete. aufbewahrt wird. Nach einigem Nachsuchen entdeckte ich den Rüßler inunserem Macche- ronivorrat. Ohne Zweifel war er aus der Stadt — Sorgono — mit herauf gebracht worden; und nach Sorgono war er jedenfalls von Cagliari ge- kommen. Es gilt wohl somit — wenigstens für den Süden von Calandra granaria L. dasselbe, was V. Ferrant über Calandra oryzae L. berichtet (l. e. pag. 158). (Ausführlichere Mitteilungen . über die zuletztgenannte Art macht B. Wahl in den Mitt. d. k. k. landw. bakt. u. Pflanzenschutzstation Wien.) — Sorgono, Sardinien, November 1912, Dr. Anton Krausse. Zur Eierablage der Tagfalter. Schon wiederholt hatte ich versucht, Tagfalter- Weibchen zur Hergabe ihrer Kier zu veranlassen, aber ohne Erfolg. Endlich gelang es mir, von einem Papilio machaon % einige 80 Eier zu erhalten, und ich erweise vielleicht dem einen oder andern Leser einen. Dienst, wenn ich über mein Verfahren kurz berichte. Am 5. August 1912 beobachtete ich an einem sonnigen Abhange das fröhliche Treiben der Zieris-, Lycaena- und Argynnis-Arten. : Zu der : Schar gesellte sich ein Zapılio machaon, welchen ich besonders im Auge behielt. Der Falter besuchte einige Blüten des Klees und der wilden Möhre, setzte sich dann auf eine verblühte Möhrendolde und krümmte den Hinterleib nach unten... Dies wieder- holte er an einigen anderen. Als ich die von ihm besuchten Pflanzen untersuchte, fand ich 6 Eier. Nun ist ?. machaon bei uns nicht gerade häufig, und ich hätte ihm am liebsten die Freiheit gelassen ; doch weil das Weibchen so eifrig bei der Arbeit war, fing ich es, um zu erfahren, ob es in der Ge- fangenschaft noch weiter für Nachkommenschaft sorgen werde. — 303 1. Beilage zu No. 43. Ein 3 1 Glas mit einigen blühenden Stengeln der Möhre wurde in meiner Wohnung sein neues Heim. Wohl eine Stunde lang beobachtete ich das Tierchen, das Glas bald auf den Tisch, bald auf das Fensterbrett stellend, konnte aber von einer weiteren Eierablage nichts bemerken. Nunsteilte ich das Glas draußen unmittelbar in die Sonne. Ihre heißen Strahlen regten das Weibchen zu neuer Tätig- keit an. Umstände zwangen mich, nach Verlauf von 3 Stunden das Glas ins Zimmer zu nehmen. Die Untersuchung ergab, daß das Weibchen 61 Eier ab- gesetzt hatte. Der nächste Tag war trübe. Nur selten drang die Sonne durch die Wolken. Sobald sie sich aber auf kurze Zeit blicken ließ, war auch das Weibchen tätig, so daß ich nachmittags 22 neue Bier fest- stellen konnte, welche teils am Stengel, teils an den Blüten angeheftet waren. Der dritte Tag brachte Regenwetter. Der Falter verhielt sich ruhig. Am Abend saß er matt am Boden des Glases. Darum tötete ich ihn. Beim Oeffnen des Leibes fand ich aber noch gegen 30 Eier vor. Am 15. August schlüpften die ersten Räupchen und in den nächsten Tagen die übrigen, im ganzen 78 Stück. Sie ließen sich mit Möhre leicht ziehen. Mitte September wurden die letzten zur Puppe. Otto Wetzig, Meinsberg b. Waldheim. Meine erste Bekanntschaft mit Thaum. processionea L. — Von W. Hamann, Neukölln. — Während meiner diesjährigen Sommerferien wurde mir endlich ein lang gehegter Wunsch erfüllt: ich fand eine ganze Anzahl Nester des Eichen-Prozes- sionsspinners; kleine, kaum von der Größe einer Kartoffel, andere, die über faustgroß waren. Sie hingen an den FEichenstämmen in verschiedenen Höhen und zwar dicht über dem Erdboden bis in ungefähr 10 m Höhe. Wie ich durch leichten Druck mit einem Stäbchen feststellte, waren die Nester hart, also die Raupen bereits verpuppt (25. Juli). Da ich niemals an die große Gefährlichkeit der Nester geglaubt hatte, machte ich mich ohne weiteres daran, dieselben abzunehmen. Mit zwei Holzstäbchen hatte ich bereits einige vom Baume getrennt; jetzt erweckte drüben ein besonders großes meine Begehr- lichkeit. Vorsichtig hatte ich schon die Stäbchen unter das Nest geschoben und begann daran zu ziehen, als plötzlich ein Calosoma sycophanta L. herausgesaust kam und auf meine Hand fiel. Vor Schreck gab ich dem Nest einen kräftigen Ruck, was zur Folge hatte, daß aus der oberen Oeffnung eine große Wolke grünen Staubes hervorquoll, die ihrerseits wieder meine schleunige Flucht von der Leiter bewirkte. - Ich hielt den Staub für feine Härchen, und da fiel mir plötzlich ein, daß die Vor- sicht der bessere Teil der Tapferkeit ist. Nach ei- niger Zeit stand ich wieder auf der Leiter und konnte feststellen, daß oben im Nest eine große Menge trockner : Kotballen lag, die mit grünem Schimmel dick bezogen waren, also die grüne Staub- wolke verursacht hatten. Die Sache erschien mir aber doch nicht mehr ganz einwandfrei, und ich trottete, nachdem das große Nest ebenfalls in der Schachtel lag, nach Hause, um erst „Erfahrungen zu sammeln“, was mir auch glänzend gelang! _ 6. Jahrgang, Da ich am nächsten Morgen noch nichts von Juckreiz oder Bläschenbildung spürte, war ich fest überzeugt, daß tatsächlich jede Gefahr ausgeschlossen galt, und ich begann, weil Puppen bestelit waren, die Nester „auszuweiden“. Diese Prozedur wurde in einer Laube vollzogen; den Wind hatte ich im Rücken, um etwa auffliegende Härchen von mir forttreiben zu lassen. Nachdem ich dem großen Nest mit 2 Pinzetten 70 Puppen entnommen hatte — eine Arbeit von 1/, Stunde — verspürte. ich zwischen den Fingern einen leichten Juckreiz, stellte mißtrauisch das weitere Polken ein und wusch die Hände mit Salmiakgeist, aber ohne Erfolg; denn zwischen den Fingern, auf den Handoberflächen und den Handgelenken bildeten sich bald kleine Bläschen, die mich auch gleich recht nett quälten. Von den ausgenommenen Puppen sandte ich einen Teil Herrn Hannemann-Boxhagen, den anderen an Herrn Schindler - Neukölln; die Schachtel mit den Nestern verbannte ich auf den Ofen. Trotz wiederholten Waschens mit Salmiak und Seife wurde das Jucken immer unerträglicher, die Bläschen wurden immer größer, wie auch ihre Anzahl ständig wuchs. Am andern Tage waren beide Arme bis zum Ellenbogen mit größeren oder kleineren Blasen bedeckt, am dritten Tage auch das Genick und einzelne Teile des Gesichts. Ich stand vor einem Rätsel, denn die Wäsche hatte ich sofort am 1. Tage gewechselt, ebenso Weste und Jaket, also hätte meines Erachtens eine Weiterverbreitung der Blasen gänzlich ausgeschlossen sein müssen. Am 4. Tage war das linke Nasenloch gänzlich, das rechte fast ganz verschwollen, die Nase — in normalem Zustande schon nicht klein — blähte sich ebenfalls. Die Augenlider waren zu je einer Wurst geworden und gestatteten den Ausguck nur ncch durch eine schmale Ritze. Rasieren war der Blasen wegen un- möglich und so sah ich schon nach wenigen Tagen wie ein geschundener Raubritter aus. Wenn ich dann meine Jammergestalt nach der Juaube im Garten schleppte, hatte ich zum Schaden noch den Spott: der alte pensionierte Förster behauptete, so freundlich hätte ich noch nie ausgesehen, mein Ge- sicht sei zu einem ununterbrochenen Lächeln ver- zogen, während der Oberförster herausfand, daß ich wehmütig: aussähe und „weinerlich“. Am 6. Tage hatten sich auf den Unterarmen die Blasen fast alle verbunden und man konnte eigentlich nur noch von einer einzigen, den Arm überziehenden Blase reden. Beide Arme waren geschwollen und elänzten, die Sache sah recht bedenklich aus. Auch Oberarme und Brust hatten jetzt ihren ansehnlichen Bestand an Blasen. Was das zu bedeuten hat, welche Schmerzen, welch unerträgliches Jucken man aus- stehen muß, kann nur der beurteilen, welcher Aehn- liches durchgemacht hat. Dazu kommt noch eine weitere Qual: während andere des Nachts behaglich schnarchen und pusten, wälzt sich ein so Behafteter ruhelos umher und darf nicht einmal den Rat be- folgen: wem es juckt, der kratze sich. Am 7. Tage begannen die Blasen Wasser aus- zuscheiden, setzten aber dabei nochmals zu einer kräftigen Tortur an. Das Abheilen ging nun rasch von statten und war am 10. Tage so gut wie voll- zogen. Gejuckt hat mir das Fell aber noch min- destens 14 Tage, auch bildeten sich hin und wieder neue Bläschengruppen, die jedoch schnell wieder ver- schwanden. > Da,das Ammoniak sich als gänzlich wirkungslos erwies, nahm ich gleich vom ersten Tage ab meine Zuflucht zur Wasserkur, die, besonders nach der Erneuerung der Umschläge, mir für einige Zeit Linderung verschaffte, Vielleicht habe ich es ihr auch zu danken, dab die ganze Quälerei nur 10 Tage dauerte. Die Kiste auf dem Ofen mit den verderbenspen- denden Nestern hatte ich während der ganzen Zeit mit Verachtung gestraft, was sich aber auch als ein Fehler erwies. Denn als ich eines Abends meine Stube betrat, hatten sich dort 50 bis 60 Schmetter- linge einquartiert; sie saßen teils an den Wänden oder schwirrten wild umher. Prozessionsspinner waren es, die durch eine ganz schmale Ritze zwischen Deckel und Kasten den Weg in die Stube gefunden hatten. Ich sah im Geiste schon die Raupenhärchen, welche sie auch aus dem Nest mitgebracht hatten, 304 — in der Stube umherwirbeln und meine ganze Familie verseuchen. Aber nicht ein Bläschen zeigte sich bei uns. Demnach dürften die Falter, obgleich sie sich durch ein dichtes Gewirr von Raupenbälgen drängen müssen, keine Härchen mitnehmen. Von den Faltern habe ich nicht einen für die Sammlung retten können. Die Tiere fliegen, sobald die Flügel erhärtet sind, derart wild umher, daß sie in kurzer Zeit nur noch die stärkeren Flügel- rippen besitzen. Dasselbe bestätigten mir auch die Herren Schindler und Hannemann. Aber 10 Eigelege habe ich mir trotz meiner schlechten Erfahrungen aufgehoben, um im nächsten Jahre vorsichtig meine Beobachtungen weiter zu betreiben. Hoffentlich erlebe ich nicht nochmals solch eine kitzlige Geschichte. Goleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Skorpione aus.Togo! Riesentiere, gebe das Stück mit 1 Mk. ab Porto und Packung 30 resp. 50 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme, G. Calließ, Guben, Sand 11. .D:0:0 0-0 0.D-DD.HH | | ucaniden bestimmt W. Möllenkamp, Dortmund, Kronprinzenstrasse 21. Bee Aus Togo! Neue Sendung! Petrognatha gigas, Riesenkockkäfer mit sehr langen Fühlern, Stück 2,50 Mk., solche mit Fühlerbruch (Bruchstück wird beigegeben, leicht zu reparieren) Stück I Mk. Diasieceratriluseiata schöner, ansehnlicher Bock mit rot und schwarz gestreiften Flügeldecken, Stück 75 Pf. Porto und Packung 30 resp. 50 Pf. Nachnahme oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. “b) Nachfrage. 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Herr Heinrich hat am 2l. Oktober gegen 6 Uhr in der Friedrichstraße und Herr v. Chappuis heute gegen 7 Uhr am Kaiserdamm in Öharlottenburg am Licht je ein Exemplar einer Rule sitzen sehen, die offenbar ein- und derselben Art angehörten, die sie aber beide nicht erbeuten konnten. Leider saben die Tiere so hoch, dab man die Species nicht genau erkennen konnte. Das Auffallendste an ihnen waren die scharf hell und dunkel gezeichneten Hinterflügel. Herr Heinrich "hält es für möglich, daß es sich um eine Spätgeneration von Heliothis dipsaceu 1. handeln könne, die aber nur bis Anfang September fliege. Herrn v. Chappuis erinnerte dagegen das Stück lebhaft an Jdedia funesta Esp., die aber wieder bei Berlin nicht vorkommt, in diesem Jahre aber bis an den Nordrand des Harzes vorgedrungen ist. Viel wahrscheinlicher schien es ihm aber, dab es ein Exemplar von Zpinenuronia cespitis F. war. Auf den Einwurf, dab cespxtis doch fast einfarbige helle Hinter- Hügel habe, erwiderte Herr v. Ch,, daß er ein Exem- plar dieser Art mit stark dunkel bestäubtem Auben- rande besäße. Sitzung vom 31. Oktober 1912. Herr v. Chappuis hält einen sehr inter- essanten Vortrag über eine Reise nacıı Ponimern, um Agrotis subrosea subcaerulea Stgr. zu erbeuten. Sie war vom besten Erfolge gekrönt; denn nicht nur subcaerulea« wurde in mehreren Stücken geködert, sondern auch typische Stücke der in England aus- gestorbenen Nominatform (durch Vergleich mit ene- lischen Exemplaren im Königl. Museum festgestellt) und einige Uebergangstormen zu subcaernlea. Auf einem zweiten Sammelausfluge nach dem Harz erkeutete Vortr. eine Apamea, die er für mickerliüu Frr. zu halten geneigt ist. Die Art wäre neu für Deutschland, da der nächste Fundort Prag ist. Herr Petersdorff erklärt, daß er sowohl Agrotis subrosea Steph. als auch subcaernlea Ster. aus Livland besäße. Herr P. Schulze legt wieder einige Berliner Melanismen vor. Zunächst eine typisch melanistische neue Form von Doarmia roboraria Schitt. Bei völlig erhaltener satinartig durchschimmernder Zeich- nung sind Ober- und Unterseite einfarbig hell bläulichschwarz. Für diese interessante Form, in einem stattlichen 9 vorliegend, wird der Name f. melaina P. Sch. n. f. vorgeschlagen. Sie macht einen völlig anderen Eindruck als I infuscata Ster, und stellt wahrscheinlich eine Neubildung und nicht eine Weiterbildung dieser Form dar, bei welcher auch bei den dunkelsten Stücken die Unterseite zum gröbten Teile hell bleibt. Ferner zeigt er 2 bei Berlin nicht allzu seltene Formen von Orrhodia vac- cin 1. vor. Beide zeichnen sich durch ihre braunschwarze Färbung aus, die erste gleicht bis auf die veränderte Grundfarbe in der Zeichnungsanlage der Nominat- form, sie führe den Namen f. fusca P. Sch. n. f£.; die zweite dagegen gehört in den Kreis der f. canes- cens Bsp. Die Vorderflügel sind braunschwarz mit ockergelben Adern und Makelsäumen. Espers „var.“ canescens ist eine Mischform. Nach ihm (4 p. 554) ist sie von rötlicher, gelblicher oder schwarzgrauer Grundfarbe. „Die Narben sowohl als die Sehnen sind liehtgrau gesäumt.“ Im Original steht also nichts von selblichweißen Adern, wie es im Berge-Rebel p. 250 heißt. Die Abbildung Tat. CLXIIIL Noct. 383 Fig. 6 zeigt auf dem Vordertlügel ein nicht allzu dunkeles Graubraun, die hellen Linien sind weißgrau. Die Tiere mit normaler Grundfarbe hat Staudinger unter dem Namen f. mula aus- geschieden. Herr Dadd legt 1. Reihen gezogener Calocala elocata Esp, und von ihr nahestehenden Formen vor. Die Stücke aus Digne besitzen auf den Vorder- Hügeln eine viel hellere Grundfarbe als die aus Mitteleuropa und erinnern au e. locata Stgr. aus &äsien, bei der aber die Binde der Hinterflügel nicht bis zum Analwinkel reicht. Als Vergleichsmaterial !iegen bedeutend dunklere Tiere (besonders die ? 2) vor, die aus Tiroler Biern gezogen wurden. 2) C. deducta Ev., von Herrn Rangnow jun. ge- sammelt, stimmt in der Vorderflügelzeichnung ganz mit elocata überein und scheint nur ausgeprägte Lokalform dieser Art zu sein. Die Binde der Hinter- flügel ist allerdings etwas anders und erinnert au C. nupta L. 3) CO. adnlatrıx ist in der Zeichnung sehr elo- eata ähnlich, stellt aber offenbar eine gute Art dar, da sich konstante Unterschiede besonders im Bande der Hinterflügel finden. 4) C. oberthüri Aust. aus Nord-Aftrika, die wohl ursprünglich auch nichts anderes als eine Lokalform von elocata war, sich aber jetzt zu einer selbstän- digen Art differenziert hat. Herr Diesterweg hat von den verschiedensten Seiten Agrofis florıda Schmidt bezogen, kann aber gegen Ayr. rubi! L. keine Unterschiede herausfinden. Herr Rangnow hat von Herrn Sprachlehrer Lange erhaltene Zorıda-Raupen neben Berliner ubr gezogen; die geschlüpften Falter zeigten keinerlei Unterschiede. 2. Herr P. Schulze liest aus dem. Arch. f£. Freunde der Naturg. in Mecklenburg 33 (1879) 1880 p: 96/97 die spätere Ansicht des Autors der Art vor, die eigentlich auch nur die allgemeine Ansicht bestätigt, dab forida eine besonders kräftige und - lebhaft gezeichnete 7'zbi-Form ist. Herr F. Schultz hat in Zehlendorf die bei Berlin sehr seltene Agrolıs sobrina Gr. am Köder erbeutet und dort auch mit Herrn Dadd zusammen zahlreiche Orrhodia v-punctalum Esp. geködert, so dab letzterer sich durch den Augenschein überzeugt hat, daß seine frühere Annahme, v-punclatum sei im Herbst sehr selten, unrichtig war. Herr Rangnow hat in Lappland unter dem 67. Breitegrade eine Raupe von Agroäis occulta L. gefunden. Der geschlüpfte Falter gleicht durchaus der Berliner Normalform, die er neben f. implicata Lef. (passeti 'Th.-Mieg) vorlegt. Im vorigen Jahre waren die Raupen hier außerordentlich selten. Aus einer einzigen gefundenen Raupe erzielte er einen wundervollen Falter mit tiefschwarzen Vorder- und hellen Hinterflügeln mit scharf abgesetzter schwarzer tandbinde. Ferner demonstriert er einige Stücke der sehr seltenen Agrotis sarepiana H. S., die ihm im Sep- tember aus von seinen Söhnen mitgebrachten Raupen geschlüptt sind. Heır Esselbach legt 2 bei Saos Fee ge- fangene extreme Parnassins-Stücke vor. Ein sehr kleines d' von etwa Kohlweißlinesgröße ohne roten Vorderrandfleck, aber mit geringelten Fühlern, das der Besitzer für einen apollo hält; es ist aber nicht ausgeschlossen, daß es sich um 2. phoebus F. (delius Esp.) handelt. Das zweite Stück ist ein riesiges 2 mit vollkommen rot ausgefüllten groben Ocellen. Die bei Saos Fee fliegenden «pollo gleichen z. T. so selır den Tieren vom Königssee, daß selbst Spezialisten, ohne die Herkunft zu kennen, sie für ap. bartholomaens Stich. erklärten. Sitzung vom 7. November 1912. Herr Hannemann lest einige interessante Berliner Falter vor: Ein Exemplar von Callophrys rnbi L. f. brunneu Tutt aus Hirschgarten, das auf der Unterseite dunkelbraun gefärbt nur gegen den Analwinkel hin geringe Spuren von grüner Be- stäubung aufweist. Eine kleine Vanessa nrticae L. der zweiten Generation mit mehr rosenroter Grund- farbe; ein Exemplar von Acronicia abscondita Tr. mit 2 schwarzen Querbinden, in denen die Makeln eingeschlossen liegen, und schließlich 1 Stück von Pararge maera L. am 23. Juni bei Strausberg er- beutet. Damit ist die Art für das Berliner Faunen- gebiet festgestellt. Im Pfützner’schen Verzeichnis der Schmetterlinge der Provinz Brandenburg steht sie als „sehr selten bei Buckow“. Herr Bischoff erwähnt aus der Hymenopte- rologie einen analogen Fall von falscher Autoren- angabe, wie ihn Herr P. Schulze bei angeblich von Thunberg benannten Lepidopteren nachgewiesen hat. (Berl. ent. Zeitsch. 56 p. (2)). Es handelt sich um einige Chrysididen, deren Autor angeblich Dahlbom sein soli. Die Arbeit, in der die betr. Tiere be- schrieben sind, lautet: „Exercitationes hymenopterolo- gicae, quas ad faunam Suecicam illustrandam venia ampliss. facultatis Philos. Acad. Lund. et praeside Andr. Gust. Dahlbom Philos. Doctore Historiae na- turalis Docente publice disquisitioni modeste sub- Jecit Samuel Erich Kernell, Ostro-Gothus in Acad. Carolinae and. majori die XX Maji 1831 Part. ].“ Hiernach ist Kernell als Autor für die an dieser Stelle beschriebenen Arten: Zllampns Truncutus, EB. coeruleus (= violacens Scop.) und Achrysis unicolor anzusehen. (Fortsetzung folgt.) Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. — Von Curt Daehne. — Hauptversammlung vom 4. Januar 1912. Keine Wissenschaft, da sich der 16 Punkte um- fassende geschäftliche Teil bis nach Mitternacht hin- zog. Aus ihm sei nur erwähnt, daß die Kasse trotz zahlreicher Anschaffungen für Bibliothek und Inventar und trotz unerwartet hoher Ausgaben für sonstige Zwecke mit einem baren Ueberschuß von 97,33 M. abschloß, und daß bei der Vorstandswahl die Herren Haupt und Daehne in ihren alten: Aemtern wieder- und Herr Kaufmann RudolfLassmann, 306 Lessingstr. 43, an Stelle des (wegen Wegzuges nach Stettin) leider ausscheidenden Herrn Kleine als Kassenwart neu gewählt wurden. Sitzung vom 15. Januar 1912. Herr Lassmann legte den grotesken Ge- spenstlaufkäfer Mormolyce phyllodes- von Java in prächtigen Stücken vor. Die Larve des mächtigen Tieres lebt in Baumschwämmen, jedenfalls als Räuber. Herr Rosenbaum führte den ersten Teil der von unserem a. M. Beer- Erfurt zur Bestimmung ein- gesandten Erfurter Libellen vor. Die Sendung ent- hielt neben 13 Arten, die sämtlich auch in unserem engeren Gebiete vorkommen, auch die farbenprächtige Rhyothemis splendida aus China. An den Vortrag schloß sich eine ausgedehnte Aussprache über die Verbreitung der Libellen auf. der ganzen Erde und über die allgemeinen Gesetze der Tierverbreitung überhaupt. Herr Haupt sprach an der Hand von Glycerinpräparaten und farbiger Tafelzeichnungen über die im Tierreich einzig dastehende Arbeitsteilung im Cikadenflügel. Die Vorderflügel sind der Länge nach ungleich geteilt in einen kleineren Teil von der Gestalt eines langen und schmalen gleichschenkligen Dreiecks (Clavus), der mit den Hinterflügeln zu einer Gleittläche verkoppelt ist, und einen größeren vorderen Teil, der den Flugmotor darstellt. An diesem Flügel- teil greifen kräftige Muskeln an, die ihn nach vorn, oben und unten zu bewegen vermögen, wobei er gegen den Clavusteil aufkippt. Letzterer trägt an der Basis die Gelenkpfannen für den gesamten Flug- apparat und bildet zugleich ein Stützgerüst, das gegen Zug besonders versteift ist. Der Motorteil des Vorderflügels ist ferner quer geteilt durch 12 in stumpfem Winkel hintereinander liegende Gelenke. Diese bewirken, dab sich beim Flügelhub die Spitzen- hälfte der Länge nach flach einfaltet, um die Luft abfließen zu lassen, beim Schlag sich aber wieder ausspannt. Vielleicht ist der Cikadenflügel berufen, für den Bau künftiger Flugzeuge wichtige Finger- zeige zu geben! Herr Daehne leste eine Reihe Federmotten (Zucnemidophorus rhododactylus) mit ziemlichen Abweichungen vor. Im Gegensatz zu Füges Angabe: „Galgenberg im Juli und August. Ueberall in Steinbrüchen, doch vereinzelt“, fiel ihm der Kleinfalter 1911 Ende Juni und Anfang Juli gerade durch seine Häufigkeit auf: er schwärmte in den „Klinken“, den Brachwitzer Steinbrüchen, bei Lettin und hinter Lieskau reichlich an wilden Rosen. Die 12 mm langen, sehr kurzbeinigen Räupchen fressen sich mit Vorliebe von unten her in junge Blütenknospen, aber auch in schwache Triebe ein und verspinnen sich. 100. Sitzung vom 5. Februar 1912. Herr Bauer erläuterte den Lokaldimorphismus des Mohrenfalters Zrebia stygne an selbstgetangenen typischen Stücken. Die alpine Form ist reichlich » cm kleiner und macht einen unscheinbaren, düsteren Eindruck, da die roten Flecke und Binden beträcht- lich Kleiner und unzusammenhängender sind als bei der tarbenfrohen nicht-alpinen Form. Letztere ist nur von 4 Fundorten bekannt: vom Schweizer Jura, den Vogesen, vom Schwarzwald, wo sie schon bei 200 m fliegen soll, obwohl sie der. Vortragende ge- wöhnlich in einer Höhe von 700—1100 m antraf, und von Oberhof, wo sie leider bereits wieder aus- gerottet ist. Herr Lassmann zeigte riesige javanische Laubheuschrecken von auffallender Grillen- Aehnlickkeit, die dort in Tabakpflanzungen sehr bäufig sein sollen. Herr Daehne verbreitete sich aus- | j 3 führlich über Lebensweise und Bekämpfung der Apfel- motte (Ayponomenta*) malinellus), die mitunter durch teilweisen oder sogar gänzlichen Kahlfraß einen be- trächtlichen Ernteausfall bewirkt, der beispielsweise allein in den Saratower Plantagen auf 3 Millionen Mark jährlich beziffert wird. In der anschließenden Aussprache führte Herr Bauer die von dem Vor- tragenden als bisher unerklärt erwähnte Erscheinung, daß die Raupen bisweilen in Riesenschwärmen auf- treten und trotzdem urplötzlich wieder verschwinden, vermutungsweise auf eine Pilzkrankheit zurück. Ferner bemerkte Herr Bauer, daß Herr Lehrer Elkner- Naumburg mehrfach Tachinen, er selbst einmal einen Mierogaster aus den Raupen gezogen habe, An- knüptend an Herrn Daehnes Mitteilung. dab die jungen wmalinellzs - Räupchen anscheinend mehrere Monate ohne Nahrungsaufnahme verbrächten, wies Herr Rosenbaum darauf hin, daß auch die in Spinnenkokons hausenden Larven der Hantispa siyriaca über ein halbes Jahr lang keine Nahrung zu sich nähmen. Außerdem nahm Herr Rosen- baum Gelegenheit, sich über die bekannten merk- würdigen Erscheinungen der Oogeneseund Pae- dogeneseim Tierreich zu verbreiten. Herr Lass- mann zeigte eine Biologie des reizenden Glas- flüglers Bembecia hylaeiformis, der in unserer Heide sehr häufig ist, sowie lebende, frisch in der Heide unter Gestrüpp erbeutete Stücke eines berüchtigten „Redaktionsschmetterlings“ (Gonopteryx rhamni). Die Tierchen sind natürlich keine „Frühlingsboten“, sondern vorjährige, überwinterte Falter. Herr Haupt legte ein Pärchen eines stark mit Wachsstaub be- setzten Laternenträgers (Hofinus sullanus) von Java vor und gab dann eine drastische Schilderung des neuesten Distantschen Versuches, die alte, von der berühmten Sibylle Merian in die Welt ge- setzte Wundermär von den „Feuerflammen“ des suri- namischen Laternenträgers (Anlgora laternaria) rein deduktiv als „Bakterienleuchten“ eines hypothetischen Wachsbakters zu erklären. Dazu bemerkte Herr Rosenbaum, dal nach einer verschollenen Notiz in der „Stettiner“ das ominöse Leuchten bereits lange vor Sibylle Merian von einem Engländer beob- achtet worden sein soll. Karnevalistische Sitzung vom 19. Februar 1912. Herr Hemprich führte einen neuen Schäd- ling, den Luftschiffwurm (Aeroplanophthora eigarroides) vor, der die vielen, bisher uner- klärlichen Flugzeug-Unfälle verschuldet. Das span- nenlange, silbernschimmernde Tier hat die Gestalt einer Cigarre; es besitzt 4 Libellenfligel und nur 4 Beine, ist aber nach seinen sonstigen Merkmalen sicher zu den Insekten zu stellen. Es lebt anschei- nend von Gas, da es der glückliche Entdecker dabei betraf, wie es sich aus der Hülle des zu einer Not- landung bei Diemitz niedergegangenen Parseval VI herausbohrte. Diese Entdeckung dürfte von weit- tragenden politischen Folgen sein, da unser Kriegs- ministerium sich der Sache mit Eifer angenommen hat. Man gedenkt nämlich, den Schädling in Masse zu züchten und damit die uns feindlichen Länder total zu verseuchen, während unsere eigenen Flug- zeuge durch Einziehen von Aluminiumplatten unter den Leinwandüberzug vor dem Einbohren des Un- tiers geschützt werden sollen. An den Vortrag schloß *) So ist die verbreitete fehlerhafte Schreibung „Ypono- meuta“ auch nach den Nomenklaturregeln unbedenklich zu emendieren, da der dem griechischen Worte eigene spiritus asper bei lateinischer Schreibung unbedingt als anlautendes H in Erscheinung treten mul}. 307 x sich eine längere Aussprache, die ein scheu in der Ecke sitzender Herr dazu benutzte, sich eifrig Notizen über diese hochwichtigen, vom Vortragenden nur unter dem siebenfachen Siegel der Verschwiegenheit mit- geteilten Angaben zu machen. Dank der Wachsam- keit unseres wackeren Herrn Rosenbaum gelang es jedoch, das verdächtige, anscheinend in Rumänien beheimatete Individuum noch rechtzeitig dingfest zu machen und ihm die Notizen nach hettiger Gegen- wehr abzunehmen. Die Mehrzahl der Anwesenden hatte nicht übel Lust, den auf frischer Tat ertappten englischen Spion am nächsten Wandnagel aufzuhängen, so daß ihn der Vorsitzende nur mit Aufgebot aller seiner Autorität für die Aburteilung durch das Leip- ziger Reichsgericht erhalten konnte. Nach diesem aufregenden Zwischenfall trat die Wissenschaft wieder in ihre Rechte. Herr Bauer eröffnete in einem umfassenden Vortrage über angewandte Entomologie (nach dem Bluff-System) derart ungeahnte Möglich- keiten, daß sich die Hörer fest vornahmen, ihre sämt- lichen Kinder einmal Entomoilogie studieren zu lassen, da in diesem Erwerbszweig unglaubliche pekuniäre Lorbeeren zu ernten wären. Zum Beispiel ist der Handel mit Kohlweißlingen sehr gewinnbringend, da sie mit 10 Pf. notieren und leicht zu Hunderttausenden zu fangen sind. Ferner kann der Wolfsmilchschwärmer systematisch ausgenützt werden, indem man den Wolfsbalg an die Gebr. Danglowitz, den Ka- daver an Gebr. Thurm verkauft, die Milch zu 34 Pf. pro Liter in der Stadt absetzt und die Sehwärmer bei patriotischen Festen als beliebtes Feuerwerk vertreibt. Dazu bemerkte Herr Daehne, daß ein noch höherer Nutzen erzielt werden könne, wenn man die Wölfe zum Abschuß an (Gentleman- Jäger vergibt, die mit Vergnügen 50 M. pro Wolf zahlen würden. Die Raupe des Windenschwärmers zeichnet sich durch besonders grobe Exkremente aus, die bei Massenzucht des Schwärmers in Landwirts- kreisen reißenden Absatz als Düngemittel finden würden. In Amerika liegen Tausende von Quadrat- kilometern Landes unbenutzt, weil sie vollständig von einem langdornigen Cactus überwuchert sind. Nun lebt aber in den Trieben eine 0,5 mm grobe NMicro-Raupe, und wenn man diese zu Milliarden züchtete, würde sie den Caetus ausrotten, und damit gewönne man eine riesige Fläche Ackerboden. Auf ein äußerst einträgliches Geschäft kam der Vortra- gende durch Zufall: eine größere Zahl Kohlweibßlings- raupen war ihm teils über Ziegen-, teils über Kuh- milch geraten und ergab dann Falter, die teils meckerten, teils „Muh“ brüllten. Er ließ diese wunder- bare Natursymphonie grammophonisch aufnehmen, und die Platten wurden teurer als Carus oplatten be- zahlt. Ein paar sind beiläufig im Metropolrestaurant aufgestellt, wo sich jeder etwaige Zweifler leicht nach Schluß der Sitzung von der wunderbaren Klang- wirkung eigenohrig überzeugen könne. Auch auf die Stahlindustrie hat die Entomologie befruchtend ein- gewirkt: eben ist ein Verfahren zur Erzeugung ab- solut schußfester Panzerplatten aus Flügelschuppen von Pygaera timon — von dem allerdings vorläufig erst 3 Exemplare bekannt geworden sind — er- fund en worden. Die Nachrichtenübermittelung durch Brieftauben leidet bekanntlich darunter, dab viele Brieftauben abgeschossen oder von Raubvögeln ge- schlagen werden. Beide Fährnisse fallen bei Ver- wendung von Schmetterlingen anstatt der Tauben weg. Und zwar ist es bereits geglückt, einen überalpinen Mohrenfalter (Erebia glacialissima Bauer, Fluggebiet in 4888,50 m Höhe) zu züchten, von dem 3 zusammengekoppelte Stücke — das mittelste trägt — 308 die mikrophotographische Nachrichtenspule — kürz- lick auf dem Galgenberg losgelassen wurden und in 13 Stunden aut dem Montblanc - Observatorium ein- trafen. Um die Vorsicht auf die Spitze zu treiben, werden die Tripla mit Methylalkohol parfümiert: sie stinken dann so, dab ihnen Mensch wie Tier schau- dernd aus dem Wege geht. Endlich bietet sich neuer- dings Entomologen die Möglichkeit, gutbezahlte Posten bei einer trischgebackenen „G.m.b.H.“ zu erhalten, die zu dem Zweck gegründet ist, die Tiere darüber aufzuklären, dab sie fernerhin keine Unsittlichkeiten mehr begehen. Obwohl die Gründung von Zentrums- seite ausgeht, ist die Beteiligung auch Nicht-Zen- trümlern gestattet. Herr Haupt führte das erste lebend erbeutete Exemplar des echten bengalischen Laternenträgers. (Fulgora bengalensis) vor. Dieser Schrecken des Urwaldes, der furchtsame Wanderer überfällt und bis auf die Knochen aussaugt, mutigen Wanderern jedoch nichts tut, weil ja dem Mutigen die Welt, also auch dieses Untier gehört, konnte bisher nie gefangen werden, da er überail da vorkommt, wo ihn niemand vermutet. Das vorge- zeigte Stück wurde von einem wandernden Schneider- gesellen erbeutet, der, als sich das mörderische Ge- schöpf auf ihn stürzte, nicht im geringsten erschrak, sondern ihm mit den gemütlichen Worten: „Na, Kleener?’“ einen freundschaftlichen XKlaps gab, worüber der Cikaderich so verblüfft war, dab er glatt aufs Kreuz fiel und von dem mutigen Schneiderlein fix im Rucksack gefangen wurde. Fhre dem Braven! Das s;annenlange, vom Vortragenden ‘an einen soliden Strick gefesselte Tier besitzt einen deutlich geringelten Leib von korkiger Beschaffen- heit, ein paar wunderbar gemalte seidige Ober- und rosarote, zieriich gefältelte Unterfiügel. Nach den außerordentlich kräftig entwickelten Genitalien ist es unzweifelhaft ein Männchen. Auf dem Kopfe trägt es einen unpaaren Leuchtapparat und vor den Augen Blendscheiben (!), damit es nicht von seinem eigenen Licht geblendet wird. Wie zweckmäßig und nötig die wunderbare Einrichtung ist, leuchtete jedem ein, als die in rasendem Kreisflug umhersurrende Bestie plötzlich ein blendendes Rotfeuer erstrahlen ließ. Gemütlicher Teil. Der gemütliche Teil wies diesmal nicht ein so reichhaltiges Programm auf wie in den früheren Jahren. Es wurde der von Herrn Daehne redigierte 3. Jahrgang der „Kalau- opterologischen Zeitung“ (10 p. Grobquart) unter stürmischer: Heiterkeit selbst der „Betroffenen“ ver- lesen; Herr Haupt ergötzte das Convivium durch seine unnachabmlichen fidelen Lieder und Moritaten zur Laute und zwischendurch bewiesen eine Anzahl gemeinsamer Lieder aufs neue, über welch geschultes Stimmenmaterial der Verein verfügt. So war die Stimmung sehr gehoben und die Mehrzahl der Teil- nehmer blieb noch einträchtig zu löblichem Tun bei- sammen, als sich infolge der vorgerückten Stunde eine Uebersiedelung ins „Cafe Roland“ nötig machte. Merkwürdigerweise glückte es auch diesmal keinem der wackeren Entomologen, einen „Käfer“ zu er- wischen; dafür wurde aber bei 2 neuen Dölauer Mit- gliedern ein schlummerndes Talent offenbar, das sich bei Exkursionen gegebenenfalls recht nützlich erweisen dürfte: sie entpuppten sich nämlich als hervorragende Sprungkünstler. Denn ais sie gegen 5 Uhr früh auf den Hettstedter Bahnhof kamen, sprangen sie trotz der hindernden Schwere des Körpers, der Bekleidung und des Bierballastes und trotz des Widerstandes der Beamten glatt über die geschlossenen Schranken, hinein in den abfahrenden Zug und in ein saftiges Strafmandat. Entomologischer Verein „Anollo‘ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan : . Dienstag den 4. Februar: Die erste Fuiterbeschaffung. . Dienstag den 18. Februar: Mehrmaliges Ueberwintern von Raupen und Puppen. . Dienstag den 4. März: Behandlung frisch geschlüpfter Räup- chen. 4, Dienstag den 18. März: Unser Fangnetz. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen. Entomolog. Vereinigung Neukölln, m [&0) {SU} Berliner Entomelogen-Bund RB. v9. Der Verein pflegt ohne Ausschaltung wissenschaftlicher Fragen in erster Linie die praktische Entomologie. Interessante, von den Mitgliedern bestimmte Tagesordnungen, an deren Dis- kussion hervorragende Sammler und Züchter teilnehmen. Systematische Erläuterungen auf moderner Grundlage. ausgezeichnete lachbibliothek, die ständig vergrössert wird und den Mitgliedern kostenlos zur Verfügung steht. Jahresbeitrag 3 Mark, auch monatlich zahlbar. Zusammenkünfte: jeden 2. und t. Dienstag nach dem Monatsersten im „Prae- laten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8 (Gewerbezimmer). Alle Entomologen sind zum Besuch der Sitzungen und zum Beitritt eingeladen. Beantwortung der Anfragen von Anfängern. Kleine aber Der Vorstand. A. Closs, }. Vorsitzender, Berlin-Friedenau, lregestrasse 39 b. O. Penseler, 11. Vorsitzender, Berlin-Boxhagen, Holteistrasse 30. E. Christeller, I. Sehriftführer, Berlin C., Dircksenstrasse 21. In der Generalversammlung am 8. Ja- nuar 1913 wurde für das laufende Ge- schäftsjahr in den Vorstand gewählt die Herren: W. Hamann als 1. Vorsitzender, R. Albrecht als 2. Vorsitzender, H. Schramm als 1. Schriftführer, K. Locke als 2. Schriftführer, zugleich Bücherwart, J. Dorfmann als Kassierer, K. Schindler als stellv. Kassierer, zu- gleich Samıelwart. Unsere Sitzungen finden jeden Mitt- woch Abend 84, Uhr im Restaurant „Weidmannsiust“, Neukölln, Münchener- strasse S statt. Zum Besuch unserer Sitzungen ladet ein Der Vorstand, Entomologischer Verein Erfurt. Nächster Vereinsabend Dienstag den 28. Januar 1912 im Restaurant Steiniger, Prediger-Strasse 4. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein „Pacta‘“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends S!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Am 3. Febr. : Unsere Boarmia-Arten. Otto Rickter Am 17. Febr.: Referate, Besprechungen, Am 3. März: Nutzen der Schmetterlinge. Grützmacher. Am 17. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Samstag im Monat abends S!/,; Uhr im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Sup” Gäste willlkommen. ER Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 7. Februar 1913 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. e 35” Eigene Vereins - Sammlung. m — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen- und £. v. Nächste Sitzung Dienstag, den 28. Ja- muar cr., abends 8, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. Ilm entomologischen Teile: Besprechung der Gattung Melitaea. Die Mitglieder werden gebeten, Material mitbringen zu wollen. Nach der Sitzung findet ein ME Tauschabend EE statt. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. I Guben, den 1. Februar 1913. Organ 4es Internationalen No. 44, 6. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen, —— —— fie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ——— “Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. “Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljäbrlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. u en nu nn m nn Inhalt: Neue Schwärmerhybriden. — Ueber den Fang am Licht. — Nachtrag zu meiner Arbeit: Zur Nomenklatur der Lyceaena- Argus-Gruppe. — Zu den Bemerkungen über Agrotis ripae in Nr. 40. — Eine Köderfahrt in den Oberharz. — Eine neue Hyantis von Neu-Guinea. Neue Schwärmerhybriden. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. In Fortsetzung der vorjährigen Bastardierungs- “versuche ging ich heuer daran, mit Hilfe der mir verbliebenen überwinterten Hybridenpuppen weitere Kreuzungen zu versuchen, um einerseits festzustellen, wie weit sekundäre Bastarde für die Weiterzucht verwendbar sind und andererseits weitere Aufschlüsse über die Vererbung zu gewinnen, sowie schließlich auch, um die Reihe der abgeleiteten Bastarde fort- zusetzen. Das Resultat meiner heurigen Versuche ist ein außerordentlich günstiges; denn es gelang mir außer den 3 sekundären Bastarden vom Vorjahre einen weiteren sekundären und 3 tertiäre, also 4 neue unbekannte Bastarde bis ‘zum Falter großzuziehen. Die Zahl der Raupen war sehr groß, so daß mir genügend Vergleichsmaterial zur Verfügung stand; es erscheinen daher die von mir durchgeführten Zuchten ausführlich mitgeteilt. Wie aus den einschlägigen Publikationen zu er- ‚sehen ist, zog ich im Sommer 1911 folgende Bastarde: 1. Deilephila hybr. galiphorbiae 3 X gallii 2 — Deilephila hybr. sec. helenae m. (Vi. Jahrgang der Int. Ent. Zeitschrift Guben, No. 16 vom 20. Juli 1912, p. 113.) 2. Deilephila hybr. kindervateri S X gallii 2 —= Deilephila hybr. sec. kindergallii 2 m. (wie ad 1.) | 3. Deilephila hybr. galiphorbiae 8‘ X euphor- biae & — Deilephila hybr. sec. grossei Denso. “(Deutsche Entom. Zeitschrift ;Iris“, Jhrg. 1912, — Denso, Palaearktische Schmetterlingsformen.) Die vorstehenden 3 Bastarde sind auch im Seitz, -Großschmetterlinge der Erde, II., p. 270 angeführt: und kurz beschrieben. 4. Hierzu erzielte ich noch eine weibliche Puppe der Kreuzung Deilephila hybr. sec.helenae d X ıhybr, sec. helenae 2, die heuer (1912) nach einma- I] liger Ueberwinterung den Falter ergab, dessen Be- schreibung hier folgen wird. Die beiden hybr. sec. kindergallii 2 waren be- reiis im Herbste 1911 geschlüpft, von hybr. sec. helenae 3‘ X hybr. sec. helenae % hatte ich nur eine Puppe; es kamen daher für weitere Versuche nur Puppen von hybr. sec. helenae und hybr. sec. grossei in Betracht. Letztere schlüpften aber merk- würdigerweise nach der Ueberwinterung nicht, obzwar sie vor derselben bereits d und 2 ergeben hatten, und so blieben mir zur Fortsetzung der Versuche nur hybr. sec. Aelenae Puppen, noch dazu in sehr beschränkter Zahl. Ich war entschlossen, dieses wertvolle Material ohne weiteres zu opfern und damit das Nächstlie- gende, also Rückkreuzungen mit der Stammart gallii und euphorbiae zu versuchen, was mir in der Folge auch tatsächlich gelang. Gleichzeitig betrieb ich noch andere Bastar- dierungsversuche teils mit, teils ohne Erfolg. Her- vorheben will ich hiervon in erster Linie den mit Herrn Dr. Ed. Kunz in Nr. 29 dieser. Zeitschrift gemeinsam beschriebenen Derl/ephila hybr. galivor- nica — Deilephila gallii 3 X Deilephila v. livor- nica %, ferner die Kreuzung Deslephila hybr. gali- phorbiae 3‘ X Deil. hybr. wagneri $, wovon sich derzeit aus gemeinsam mit Herrn Dr. Kunz durch- geführter Zucht 1 weibliche Puppe im Besitze des letzteren Herrn befindet, — und schließlich zog ich noch einen neuen sekundären Bastard, den ich als ersten beschreiben will. Am Schlusse meiner folgenden Ausführungen werde ich als Ergänzung zu meinen vorjährigen Pu- blikationen die Raupenstadien und den Falter von Deil. hybr. see. kindergallii ausführlich besprechen, da ich heuer Gelegenheit hatte, diese Art neuerdings zu ziehen und mir Notizen zu machen, sowie auch hiervon die bisher unbekannten J'd' zu erzielen, und endlieh werde ich alle mir im Laufe dieser Saison ge- — 310 lungenen oft sehr interessanten Kreuzungen anführen und die gemachten Beobachtungen veröftentlichen. Ich beginne mit dem Pendant zu meinem hybr. sec. kindergallii, nämlich: I. Deilephila hybr. kindervateri d Kysela x‘ Deilephila euphorbiae 2 L. = hybr. ebneri m. Herr Franz Kbner in München sandte mir in freundlichster Weise am 9. Juni 1912 52 Eier der obigen Kreuzung. Vom 9. bis 12. Juni schlüpften im ganzen 49 Räupchen; hiervon waren im I. Kleide: 4 Stück (10%) schwarz, davon eins mit lichtem Kopf; 30 Stück (60%) lichtgrün, Kopt, Bauch und Füße braungrün; 15 Stück (30%) dunkelgrün mit schwarzem Kopf und Horn, darunter eins mit lichtem Kopf und eben- solchem Horn. Diese Rückkreuzung zeigt die interessante Tat- sache, daß, trotzdem in den Bastarden zweimal eu- phorbiae-Blut und zwar väterlicher- und mütter- licherseits und nur einmal mütterlicherseits gallii- Blut enthalten ist, der reine gallir-Charakter mit 60%, der bastardäre mit 30% und der reine euphor- biae-Charakter mit bloß 10% zum Ausdruck kommt. Ein ähnliches. Verhältnis tand ich auch bei hybr. sec. grossei, der Rückkreuzung von galiphorbiae mit euphorbiae 2, jedoch nicht in dem Maße. Der gallii- Charakter dominiert also in diesem Raupenstadium noch beim sekundären Bastard, welcher Umstand die Annahme des phylogenetisch höheren Alters von D. gallii zu bekräftigen scheint, 12. Juni. Häutung, Il. Kleid. Grund- farbe von lichtgrün über grüngelb bis zu Stücken, welche am Rücken dunkelgrün bis schwarz gefärbt sind; Kopf grüngelb bis schwarz, Dorsale stets vor- handen, lichtgrün oder lichtgelb, ebenso stets 2 Sub- dorsalfleckenreihen, davon die obere deutlich licht- grün oder weiblich, die untere durch schwarze, meist weiß gekernte Punkte angedeudet. Subdorsale mehr oder weniger deutlich in lichter Färbung; Stigmatale liehtgelb, spärliche lichte Rieselpunkte bereits vor- handen; Bauch und Füße dunkelgrün bis schwarz, ‘ Horn schwarz, (Fortsetzung folgt.) Ueber den Schmetterlingsfang am Licht. Von William Reiff, Forest Hills, Boston, Mass., U S. A. In No.'34 und No. 36 des 6. Jahrganges die- ser Zeitschrift hat Herr R. Heinrich, Charlotten- burg, sehr interessante Beobachtungen über den Schmetterlingsfang am Licht mitgeteilt. Es ist son- derbar, daß über diese Fangmethode, welche mit zu den interessantesten gehört und die dem. Ento- mologen so schöne Gelegenheit gibt, manches zu erforschen, was jetzt noch dunkel ist, bisher ver- hältnismäßig recht wenig geschrieben wurde. Mit um so größerer Freude ist es zu begrüßen, daß Herr Heinrich seine Beobachtungen der Oeffent- lichkeit übergeben hat, und es steht zu hoffen, daß andere Sammler und Entomologen ihm nacheifern werden. Da mich der Lichtfang ganz besonders. inter- essiert — eine diesbezügliche längere Abhandlung hat die „Entomologische Zeitschrift (Fauna exo- tica), Frankfurt a. M.“ bereits im Druck — habe ich naturgemäß Herrn Heinrich’s Beobachtungen mit meinen eigenen verglichen. Wenn ich auch viel- Sec. fach mit Herrn Heinrich derselben Ansicht dın, gibt es doch auch manche Punkte, in denen meine Erfahrungen andere sind. Meine Untersuchungen über den Anflug von Insekten zum Licht habe ich hauptsächlich hier im Staate Massachusetts vorgenommen. Durch die Kon- struktion einer „Falle‘“ (Beschreibung in der er- wähnten Abhandlung) habe ich es ermöglichen kön- nen, Feststellungen zu machen, welche ohne eine solche Vorrichtung unmöglich oder doch nur höchst ungenau gewesen wären. Auf diese Weise ist es mir z. B. gelungen, festzustellen, in welchem Zahlen- verhältnis die beiden Geschlechter der zum Licht fliegenden Insekten zueinander stehen. So bin ich bezüglich der Lepidopteren zu ganz anderen Re- sultaten gekommen, als es Herrn Heinrich in Digne beschieden war. Es ist naturgemäß, daß die Jo einer Art in größerer Zahl zum Licht kommen als die Q9; denn erstens kommen im Freien schätzungs- weise durchschnittlich 100 X einer Art auf etwa 75 99, zweitens sind die Yo weniger phlegma- tisch und reagieren auf Reize — in diesem Falle das Licht — besser als die 29, drittens ist die Flug- periode der 50° vieler Arten weit größer als die der 99, und viertens ist der größte Teil der QQ solcher Arten, die das Licht besuchen, während der Nacht eifrig bei der Eiablage, also einem für die Erhaltung der Art äußerst wichtigen Abschnitt im Leben der Mutter. Die 292 der meisten Arten konzentrieren dann ihren Instinkt auf die Eiablage und sind zu einer solchen Zeit für Einflüsse, denen sie sonst bald unterliegen würden, weniger leicht empfänglich. Trotzalledem stellt sich aber das weibliche Geschlecht in noch immer recht ansehn- licher Zahl bei einer Lichtquelle ein, und ich kann gar nicht Herrn Heinrich zustimmen, daß der An- flug von OO zu den Ausnahmen gehöre. Nicht, daß ich gewisse Arten im Sinne hätte, welche gerade zufällig im weiblichen Geschlecht überwiegen, oder Arten, deren QQ besser auf Lichtreize reagieren als deren Yo’ — nebenbei bemerkt, ist mir solch eine letztere Art unter den Lepidopteren noch nicht: begegnet —, meine Erfahrungen treffen auf alle Arten zu. Ich habe gefunden, daß während der Flugzeit einer Art das Verhältnis von Y zu 9 am Licht von 4:1 bis 12:1 in den verschiedenen Lepi- dopteren-Arten variiert. nen Arten erscheinen mit einem: weiblichen Stück neben je 4, 5, 6, 7 usw. bis zu je 12 50. Ich habe keine Art bisher am Licht gefunden, die bei 12 50 nicht mindestens ein © brachte. Dabei sehe: ich natürlich von Arten ab, deren @9 flügellos sind: oder die das Flugvermögen verloren haben, auch lasse ich einfallende vder schwärme außer Betracht. Um diese Feststellun- gen zu machen, mußte allerdings die ganze Flug- periode der Art berücksichtigt werden, denn beide: Geschlechter sind nicht nur verschieden empfäng- lich für Witterungsverhältnisse und richten danach ihren Flug, sondern die Flugzeit der QP beginnt gewöhnlich zu einer Woche) später und endet um ebensoviele Tage früher als die der Jo. Ich glaube, gen den Satz aufstellen zu dürfen, daß während der Flugperiode der das Licht be- suchenden schnittlich achtmal mehr „Jg als 29 anfliegen. Ich hebe jedoch hervor, daß meine sämtlichen Feststellungen sich nur auf die An- ziehungskraft des elektrischen Lichtes Das heißt, die verschiede- durchziehende Falter-- einige Tage (in manchen Fällen bis- auf Grund meiner Untersuchun-- Lepidopterenarten durch- beziehen;- — 3ll Lichtquellen anderer Art habe ich nur vorüber- gehend Aufmerksamkeit geschenkt. In Copula habe ich bisher nur solche Arten am Licht bemerkt, die in beiden Geschlechtern be- sonders stark auf Lichtreize reagieren. Nähere Mit- teilungen darüber habe ich in einer kleinen Ab- handlung über Zuprochs chrysorrhoea veröf- fentlicht *) und damit auf den ökonomischen Wert des Lichtfanges für diese hier so schädliche Art hingewiesen. - Wie ich schon sagte, hängt der Antlug. der OQ sehr von den Witterungsverhältnissen ab. Es kommt vor, daß an einem Abend die Yo einer Art in Anzahl dem Lichte zufliegen, die Q2 der Art dagegen in verschwindender Minderheit sind, am nächsten Abend jedoch der Anflug der yo derselben Art bedeutend nachläßt, die 2? aber bedeu- tend häufiger als am Abend vorher erscheinen. Auch der umgekehrte Fall passiert, also daß am ersten Abend die QQ häufiger sind als am folgenden Abend, die 'o' der Art dafür aber am zweiten Abend häu- figer auftreten als den Abend vorher. Für die Stundenzeit des Erscheinens der 99 ist es mir nicht gelungen, eine Regel aufzustellen. Es. ist durch- aus nicht immer der Fall, daß die @Q9 nur am frühen Abend zum Licht fliegen; auch die Zeit des Anfluges muß mit der Witterung in Zusammenhang stehen. Arten, deren Q2 an manchen Abenden schon kurz nach Einbruch der Dämmerung anflogen, ka- men an anderen Abenden im weiblichen Geschlecht erst zu später Nachtstunde zum Licht. Dies be- obachtete ich bei Angehörigen aller Familien, aber auffällig war das oft späte Erscheinen der weib- lichen Saturniiden. Die 50° stellten sich oft schon recht früh in meiner „Falle‘ ein, der Hauptanflug der 92 fiel aber zwischen 101/, und 11!/, Uhr. In dem Heinrich’schen Aufsatz ist auch auf die Beobachtungen Bezug genommen, die Herr Max Rothke an amerikanischen Insekten im Staate Pennsylvanien gemacht hat. So hat dieser z. B. ge- funden, daß die OO der meisten Arctiiden ziemlich selten zum Licht kommen. Von der Fauna des Staates Massachusetts kann ich dies gar nicht be- haupten; denn hier gehört das Gros der Arctiiden zu den Arten, in welchen das Verhältnis der Ge- schlechter am Licht 459 zu 19 ist. Mit der Spinnergattung Anisota habe ich auch ganz andere Erfahrungen gesammelt als die, welche Herr Rothke veröffentlichte. Er hat von allen Anisota-Arten nur stigma 90 vereinzelt, Q2 häufig am Licht ge- sehen, von den anderen Arten dagegen nur immer 99, senatoria QQ noch dazu recht häufig. Die in Massachusetts häufigen Anisota-Arten sind sena- foria, stigma und rubicunda, virginiensis ist sel- tener. Von allen diesen vier Arten haben sich yo sowohl wie QQ — von virginiensis nur 2 2 und 19 — in meiner „Falle“ gefangen; die Gattung Anisota bildet somit keine Ausnahme von der Regel. Ich glaube, diese Verschiedenheiten der Beobach- tungen beruhen einzig auf der Art und Weise, wie die Feststellungen‘ gemacht wurden. Herr Rothke teilte mit, was er an freistehendenStraßenlaternen beobachtete; er mußte notgedrungen dadurch den Eindruck gewinnen, daß Anisota yo keine oder nur höchst seltene Lichtbesucher sind. Ich machte dagegen meine Feststellungen unter Benutzung der mehrfach erwähnten „Falle“, welche ein einmal zum Licht geflogenes Insekt nicht wieder, oder doch nur in seltenen Ausnahmefällen, fortließ. Da konnte *) Reiff, William: The Relation of Sex to Heliotropism in the Brown Tail Moth.—Psyche, Vol. XVI, No. 6, Boston, 1909. man beobachten, daß gar manche Insektenarten, und unter diesen auch Anisota gg — eine Ausnahme bilden die Yo’ von A. rubicunda — nur für einen einzigen Moment die Lichtquelle aufsuchen und dann sofort wieder hinaus in die Dunkelheit verschwin- den wollen. Von frei stehenden Laternen können die Tiere nach blitzartigem Auftauchen sofort wieder aus dem Lichtkreise verschwinden, was sie wohl auch gewöhnlich tun, und es ist da- her ganz natürlich, daß Herr Rothke fast nie Anisota 9'o' am Lichte bemerkt hat. Eine ähn- liche Erklärung findet seine Mitteilung, daß Arctiiden 92 ziemlich selten das Licht besuchen. Diese und auch viele YO von Arten aus anderen Familien um- fliegen das Licht nur ganz kurze Zeit, um sich sodann entweder am Laternenpfahl oder auf den Blättern umstehender Bäume oder auch in näherer oder weiterer Entfernung vom Licht auf den Boden niederzulassen. Es liegt daher auf der Hand, daß ein Beobachter des Falteranfluges nur verhältnis- mäßig wenig weibliche Arctiiden am Licht erblicken wird. In meiner „Falle“ fingen sich jedoch 99 aller anfliegenden Arctiiden-Arten recht häufig; ich erlebte es sogar, daß ich einmal des Morgens von der gewöhnlichen Apantesis (Arctia) vittata 34 QO und nur 11 50° in der Falle fand! Zu der Tatsache, daß vom Licht angelockte Lepidopteren @Q öfters ihre Eier in der Nähe der Lichtquelle ablegen, möchte ich bemerken, daß ich dies nicht nur bei Saturniiden und Geometriden beobachtet habe, sondern auch bei Arten, die zu den Notodontiden, Lymantriiden, Lasiocampiden, Arctiiden, Cossiden und Hepialiden gehören. Auf die sogenannten „Micro-Lepidopteren‘‘ erstrecken sich meine diesbezüglichen Beobachtungen nicht. Es ist richtig, daß die Eier oft in ganz regelloser Anordnung abgelegt werden, doch ist dies nicht charakteristisch für die Allgemeinheit, sondern nur für einzelne Individuen. Denn man kann von der- selben Art am selben Abend 99 ihre Eier regellos ablegen sehen und auch solche, welche die Eier ganz normal anheften. Unbefruchtet sind solche Eier nur in seltenen Fällen; denn ich habe recht oft aus Eiern, auf diese Weise erhalten, die Raupen gezüchtet, und immer war es nur ein geringer Pro- zentsatz Eier, die sich als unbefruchtet erwiesen. Ich habe noch kein Insekt gefunden, von dem ich sagen könnte, daß es sich mit einer bestimmten Regelmäßigkeit am Lichte einzustellen pflegt, jedoch kennt ein in Bostons Nähe wohnender Sammler ein sehr markantes Beispiel dafür. Dieser Herr fängt regelmäßig Jahr für Jahr am 2. April von elektri- schen Bogenlampen der Straße, in welcher er wohnt, mindestens ein männliches Exemplar der seltenen Geometride Apocheima rachelae Hulst, ohne Rück- sicht auf das Wetter, das zu der betreffenden Zeit herrschen mag. Er hat noch nie ein Exemplar die- ser Art vor dem 2. April gesehen, an diesem Tage jedoch das Tier immer am Licht erbeutet, selbst wenn es schneite oder sehr kalt war. Dieser einzig dastehende Fall ist in hiesigen Entomologenkreisen allgemein bekannt. Die Frage, welche Witterungs- und sonstige äußere Einflüsse für den Anflug der Insekten zum Licht günstig sind, habe ich in meiner anfangs er- wähnten Abhandlung über die „Falle‘‘ gestreift und verweise auf diese. In derselben versuchte ich auch zu erklären, warum Insekten zum Licht fliegen und bin dabei zu ähnlichen Ergebnissen gelangt wie Herv Heinrich, Nachtrag zu meiner Arbeit: Zur Nomenklatur der Lycaena-Argus-Gruppe. Auf Seite 258 enannter Arbeit (p. 26 des Separatum) habe ich erwähnt, daß Herr Graf Turati die Aegon-Form „va/masinii Perlini“ mit Wahrscheinlichkeit mit meiner Form „alpina“ für identisch hält. Nachdem ich nun durch die Freund- lichkeit des Herrn Prof. Blachier in Genf Per- lini’s Arbeit im Original erhalten habe, erkenne ich, dab „valmasinii“ von „alpina“ deutlich verschieden ist. Jene ist himmelblau („celestino“), größer, mit weniger scharf abschneidendem und nicht so dunkelm 312 Flügelsaum, ohne Mittelmond; „a/pina“ durchschnitt- lich kleiner, violett, mit gleichmäßig breiten, schwarzen, einwärts scharf begrenzten Flügelsäumen, fast aus- nahmslos mit deutlichem Mittelmond auf den Vorder- flügeln. Courvoisier. Zu den Bemerkungen über Agrotis ripae in Nr. 40, Daß das Vorkommen von Agrotis ripae nicht ausschließlich an die Meeresküste gebunden ist, trifft zu und ist, soweit mir bekannt, u. a. von Herrn Warnecke, Hamburg, festgestellt worden. Die Raupe lebt alsdann von allen möglichen niederen Pflanzen, besonders. Atriplex- und Polygonum-Arten. Ripae sowohl wie auch cursoria kommen auf den Elbinseln bei Hamburg, die nicht als, eigentlicher Meeresstrand bezeichnet werden können, recht häu- fig vor. | Was nun das von Herrn Rangnow in Zweife gezogene Zusammenleben der Raupen von ripae und vestigialis anbetrifit, so möchte ich dazu fol- gendes bemerken: Ich hatte s. Zt. nicht bemerkt, daß ich mit den ripae-Raupen auch solche von vestigialis eingetragen hatte. Das zeigte sich erst beim Schlüpfen der Fal- ter. Und zwar schlüpften die vestigialis-Falter gleichzeitig mit den ripae-Faltern im Monat Februar aus den Puppen der im geheizten Zimmer getriebe- nen Raupen. Letztere müssen also, als ich sie im Herbst eintrug, ausgewachsen gewesen sein, da sie keine weitere Nahrung erhalten haben. Unter den im Herbst 1912 eingeholten, jetzt im Winterschlaf liegenden Sandraupen befindet sich auch eine An- zahl, die ich unbedingt für vesfigialis ansehen muß, Das kommende Frühjahr wird darüber ja Gewiß- heit bringen. Ob die zweite Generation von vestigialis in Flensburg ganz ausgeschaltet ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Den Falter selbst habe ich im Freien nicht beobachtet. Es erscheint mir aber bei dem kalten nebligen Wetter Nord-Schleswigs (nicht Hol- steins) wohl möglich. Als ich vor einigen Jahren Anfang April von Hamburg nach Flensburg über- siedelte, fiel mir sofort auf, daß allgemein die über- winternden Raupen in Flensburg in der Entwicklung weit hinter denen Hamburgs und der Umgegend zu- rück waren. Daß selbst ganz geringe süd-nördliche Entfer- nungen bedeutende Unterschiede in der Entwick- lung der Raupen zur Folge haben können, habe ich an einem anderen Falter beobachtet. Ich besuchte voriges Jahr an zwei aufeinander folgenden Tagen Husum an der Westküste Schleswigs und die Insel Amrum.‘ An ersterem Orte fand ich die Raupen von. Tapinostola, elymi, durchweg schon verpuppt oder in .der Verpuppung:begriffen, während sie ayf Amrum nur halb ausgewachsen waren und min- destens noch 14 Tage bis zur Verpuppung brauch- ten. Dabei liegt Amrum ungefähr nur 30 km nörd- licher als Husum, etwa in der Höhe von Flensburg. Jedenfalls ergibt sich auch hieraus, daß das Klima Nord-Schleswigs die Entwicklung der über- winternden Raupen ungünstig beeinflußt, und es er- scheint nicht unwahrscheinlich, daß bei manchen Faltern, . vielleicht auch bei Agr. vestigialis, da- durch eine zweite Generation ausgeschaltet wird. Leider kann ich in dieser Beziehung keine weiteren Beobachtungen anstellen, weil ich inzwischen Flens- burg verlassen habe. S. Bruhn, Köslin. Eine Köderfahrt in den Oberharz. — Von W. Reinecke, Gernroöde a. Harz. — Es war an einem Sonnabend-Nachmittag im heißen Juli 1911, als mich Herr Gilardon aus Qued- linburg, ein eifriger Sammler, mit seinem Auto zu einer Köderfahrt nach dem Sonnenberger Forsthause im Oberharze abholte.e. Da es schon immer mein sehnlichster Wunsch gewesen war, einmal in dieser Gegend den Nachtfang ausüben zu können, so war ich sogleich zur Mitfahrt bereit. Sammelgerät war nicht viel mitzunehmen, da alles zum Fange Nötige pereits im Wagen verstaut war, und so sab ich bald neben Herrn G. im Auto, und die Fahrt ging los. Die Julisonne brannte noch heiß auf uns herab; aber der durch die schnelle Fahrt hervorgerutene Luft- zug ließ uns die Hitze nicht empfinden. Blankenburg mit seinem hervorragenden Schlosse war bald er- reicht. Hier wurde Geschäfte halber ein etwa ein- stündiger Halt gemacht, dann — es war nun bereits 6 Uhr geworden — ging es weiter, Hinter Heim- burg bogen wir in das schattige „Drecktal“ ein, dessen glatte Chaussee trotz fortwährender Steigung ein flottes Fortkommen ermöglichte, Doch plötzlich mäßigte der Fahrer, Herr G. jun., das schnelle Tempo. Zu beiden Seiten des Weges war ein kleines Rudel Schwarzwild, das uns neugierig und erwartungsvoll anäugte. Wir hielten; ein Butterbrot wurde aus der Tasche geholt, und es begann eine regelrechte Fütterung, bei der die stärkeren Tiere die schwächeren unbarmherzig zur Seite trieben, wenn ein Bissen an- geflogen kam. Ich glaube, wir hätten hier mit Leichtigkeit unsern ganzen Mundvorrat loswerden können, so gierig wurde das Brot verschlungen. Rechtzeitig fiel uns aber ein, daß nicht Schweine- füttern der eigentliche Zweck unserer Reise sei, und in flottem Tempo setzten wir unsere Fahrt fort. Nachdem wir die Höhe des Hartenberges gewonnen hatten, ging es hinab nach Elbingerode, dann. weiter über Rothehütte und Tanne. nach Braunlage mit seinem lebhaften Fremdenverkehr, Am Waldrande, auf den Wegen, in den Straßen der Stadt, überall lebte es von Sommerfrischlern, die vielfach zum Abendessen von ihren Spaziergängen heimkehrten. Von unserm Auto waren sie wenig erbaut, sie suchten möglichst weit um dasselbe herumzukommen, und ich sah mehr als eine Dame, die das Taschentuch vor die Nase hielt, um den spezifischen Autoduft nicht riechen zu müssen. : Ein herrlicher Abend war es, als wir um halb acht Uhr auf dem Sonnenberger Forsthause ankamen. Nachdem wir uns durch einen guten Trunk erfrischt hatten, wurde das Terrain in Augenschein genommen. . Nach’ Norden steigt ein weites Moorfeld mäßig .an, locker mit Fichten und Büscheln von Seggen, Simsen und Binsen bewachsen, zwischen ‘denen im Juni die reizende Andromeda polifolia ihre rosa: Glöckchen . entfaltet. Für ge- wöhnlich ist beim Betreten dieses Moores die größte Vorsicht nötig; doch in dem trocknen Sommer 1911 — . 313 1. Beilage zu _No. 3, war auch hier die Feuchtigkeit verschwunden, und man lief selbst auf den unbewachsenen Stellen keine &efahr zu versinken. Doch konnte uns das Moor nicht locken. Wir wandten uns der entgegengesetzten Seite zu, wo Tannenhochwald stand, dessen Boden reichlich mit Heidelbeeren bewachsen war. Hier wurde eine lange Reihe von Köderlappen aufgehängt, und außerdem bestrich Herr G. die Stämme der Ebereschen an der Chausse mit Köder. Schon beim Aufhängen der Lappen schnurrte eine Eule über den Boden hin. Es gelang mir. sie mit dem Netze zu haschen. Ehe sie ins Fangglas wanderte, hatte sie sich leider arg beschädigt. Es war eine Plusie, aber nicht gamma, soviel war noch zu erkennen. Zur Feststellung der Art wanderte sie in die Sammel- schachtel. Zahlreiche Spanner, die sich zeigten, er- wiesen sich sämtlich als minderwertig.. Zygris po- prlata und Larentia caesiata stellten das Haupt- kontigent. Doch bald war es Zeit, die Lappen ab- zuleuchten, und zu unserer Freude war der Anflug ziemlich reichlich. Waren auch die oben genannten Spanner wieder stark vertreten, so fanden sich doch Eulen verschiedener Art, von. denen uns besonders die seltene Zadena v. hercyneae (leider nur wenige Stücke) und /lnsia interrogationis (6 tadellose Exem- plare) interessierten. Zur letzten Art gehörte auch die mit dem Netze sefangene Plusie. Um 12 Uhr machten wir Schluß, wobei wir noch die traurige Tatsache konstatieren mußten, daß an den ge- strichenen Bäumen auch nicht ein Tier angeflogen war. Während wir uns noch zur Heimreise rüsteten, sahen wir in der Ferne eine Reihe von Lichtpunkten sich bewesen. Wir hätten an Glühwürmchen oder wohl gar an Irrlichter auf dem Moore gedacht, wenn sie sich nicht gar zu regelmäßig fortbewegt hätten, Bald kamen sie uns näher und näher, und noch ehe wir abfuhren, sahen wir eine Radlergesellschft mit brennenden Laternen an uns vorbeihuschen, Damen und Herren, die eine Nachttour durch den Harz unternommen hatten. Um "»1 Uhr wurde angekurbelt, und die Rückfahrt begann. Ich hatte jetzt einen dieken Winterüberzieher angezogen, und dies erwies sich als durchaus notwendig. Denn sobald wir von der Höhe ins Tal von Braunlage hinabkamen, war es ganz en kühl, und diese Kühle wieder- Jahrgang. holte sich, so oft wir später wieder in ein Tal kamen. Aut der ganzen Fährt sahen wir weder in einer Ortschaft noch außerhalb derselben ein lebendes \Vesen. Einsam und still waren Dörfer und Straßen, die wir durcheilten. Am Himmel ging der abneh- mende Mond auf und verbreitete ein mattes Licht. Als wir jedoch die Höhe von Friedrichsbrunn erreicht hatten, da zeigte sich im Nordosten ein heller Schimmer als Zeichen des jungen Tages, der bei Ankunft in Gernrode um 3 Uhr vollständig ange- brochen war. Aehnliche Köderfahrten machte Laufe des Sommers noch mehrere. Hatte ich auch nicht das Vergnügen, noch einmal an einer teilzu- nehmen, so erfuhr ich doch das Ergebnis derselben. Außer vielen Tieren, die in der Ebene auch vor- kommen, brachte Herr G. eine Anzahl Agrotis spe- ciosa (leider die meisten defekt), zahlreiche 47. gem- mea und zahlreiche X. solidagınis mit. Im letzten Frühjahre erbeutete er unter anderen häufigen Tieren 2 Hydrilla palustris, verschiedene Mam. glanca, Aeronicta menyanthıdis wnd 2 Larentia viridaria. Letztere zeigen ein ganz verändertes Aussehen. Jede Spur grüner Schuppen fehlt, ohne daß man die Tiere als abgeflogen ansprechen kann. Ob die sehr em- pfindliche grüne Farbe durch das Wetter ausgebleicht ist, oder ob sich diese Art dort nur in dieser Fär- bung zeigt, wage ich.-bei dem geringen Material nicht zu beurteilen. Die Hoftnung auf weitere inter- essante Jagdbeute vom Oberharz hat sich dann im Laufe des Sommers nicht erfüllt, da der Autosport den früheren Sammeleifer des Herrn. G. vorläufig oanz absorbiert hat. Herr G. im Eine neue Hyantis von Neu-Guinea. Zu dem Aufsatz des Herrn W. Niepelt-Zirlau in Nr. 42 dieser Zeitschrift mit gleicher Ueberschrift bemerken wir, daß es sich hier nach der Beschrei- bung unzweifelhaft nicht um eine neue Art handelt, sondern vielmehr um die Satyride Dru- sillopsis dohertyi Oberth., welche uns aus der gleichen Lokalität in mehreren Stücken vorlag. Dr. R. Lück & B. Gehlen, Berlin-Steglitz. Am 21. d. Mts. verschied unerwartet unser lang- jähriges, hochverdientes Mitglied Herr F. Thurau, Lithograph. Die Verdienste des Entschlafenen um die Entomologie ab sind zu bekannt, als daß sie an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden müßten, aber auch sein reges Inter- esse an unserem Vereinsleben und seine liebenswürdige ihm ein dauerndes und ehrendes Persönlichkeit werden Andenken bei uns sichern. Berlin, 25. Januar 1913. l. A.: A. Closs, I. Vorsitzender. Der Berliner Entomologen-Bund E. V. sn | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Skorpione aus Togo! Riesentiere, gebe das Stück mit 1 Mk. Porto und Packung 30 resp. 50 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme, G. Calließ, Guben, Sand 11. Gollaihus giganteus! Neue Sendungen mit schönen reinen Stücken eingetroffen. Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstrasse 45. Tausch! 50 Stück genadelte Rhamnusium bicolor und 50 Stück Oberea oculata, gebe ab im Tausch gegen Ia Falter oder deren Zuchtmaterial. Wilhelm Eımisch, Halle a, S., Fürstental 5. Aus Togo! Neue Sendung ! 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Neue Schwärmerhybriden. (Fortsetzung). — Gegen die Zulassung von Ausnahmen vom Prioritätsgesetz. — Sitzungs- berichte des Berliner Entomologischen, Vereines. — Bericht über die „Große Kauf- und Tauschbörse“ der vereinigten Berliner entomologisehen Vereine. — Sitzungsberiehte des entomologischen Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M. Neue Schwärmerhybriden. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. (Fortsetzung.) 14. Juni 2. Häutung, Ill. Kleid: Grund- farbe lichtgrün bis tief dunkelgrün, Kopf lichtgrün bis schwarz, Dorsale stets vorhanden, lichtgrün oder lichtgelb; Subdorsalfleckenreihe immer in 2 Reihen, reinweiß bis lichtgrün gefärbt. Subdorsale nur an- gedeutet oder fehlend, Stigmatale lichtgrün oder liehtgelb, Rieselpunkte bereits kräftig und zahlreich; Bauch und Füße lichtgrün bis schwarz, Horn licht- ’braun, Spitze schwarz. 17. Juni 3. Häutung, IV. Kleid: Grund- farbe lichtgrün bis schwarz, Kopf entsprechend der Grundfarbe. Die lichtgrüne oder lichtgelbe Dorsale zneist vorhanden, bei einigen Raupen sehr breit -schwefelgelb, Subdorsalflecke weiß, meist in 2, sonst ‚nur in 1 Reihe, die obere Reihe manchmal aus auf- fallend großen und in die Länge gezogenen Flecken bestehend; die lichtgelbe Subdorsale nur bei. wenigen Stücken vorhanden; Stigmatale orangegelb, Stigmen weißlich; Rieselpunkte äußerst zahlreich, weißlich -oder lichtgelb, manchmal zwischen den Subdorsal- fecken völlig fehlend, wodurch der. Rücken mit kurzen — selbst bei den lichtgrünen Raupen! — schwarzen Querbändern bedeckt ist. Bauch und Füße liehtgrün. bis schwarz, After lichtbraun, Horn rot- braun, Spitze schwarz. 20. Juni 4 Häutung, V. Kleid: Die Raupen sehen denen von euphorbiae sehr ähnlich. Grundfarbe meist schwarz, manchmal mit seitlichem liehtgrünem Einschlag. Kopf rotbraun bis schwarz, Dorsale rot, meist vorhanden, sonst rudimentär "oder fehlend. Subdorsalflecke meist in 2 Reihen, davon die untere oft stark reduziert, von reinweibß über gelb bis rotgelb. Susdorsale gänzlich fehlend; Stigmatale durch kurze rotgelbe Wische angedeutet; Rieselpunkte kräftig entwickelt, weißlich, lichtgrün -oder lichtgelb; Bauch und Füße lichtgrün, lichtgelb oder schwarz, Horn rotbraun, Spitze schwarz, manch- mal ganz rot oder ganz schwarz; After rotbraun. Betrachten wir also die 4 letzten Stadien dieser. Bastardraupen, so finden wir deutliche Merkmale von gallii und euphorbiae vertreten; es zeigt sich jedoch, daß mit dem Fortschreiten der Häutungen auch der euphorbiae-Charakter allmählich die Ober- hand gewinnt und im letzten Kleide sehen wir Raupen, die denen von euphorbiae bereits zum Ver- wechseln ähnlich sehen. Hier erinnert nur die rudi- mentäre oder manchmal fehlende Dorsale im allge- meinen an gallii. Am 23. Juni, also nach 14tägigem Raupensta- dium, schritt die erste Raupe zur Verpuppung. — Als Futter hatte ich den Raupen Wolfsmilch verab- reicht, da sie Labkraut gänzlich verschmähten. Die Hälfte der erzielten Puppen übergab ich Herrn Ebner. Der erste und einzige Falter aus meinen Puppen, ein J', schlüfte mir am 14. Juli 1912, die übrigen Puppen überwintern derzeit. Nach der Aufzucht dieser Bastardraupen gelangen auch mir selbst am 10. Juli 3 Kopulen von kinder- vateri d‘ X euphorbiae 2 u. z. hatte ich hierzu Falter von Aindervateri verwendet, die ich mir selbst aus eigenen Kopulen großgezogen, während Herr Ebner mit überwinterten Puppen gearbeitet hatte. Das erzielte große Material an Eiern übergab ich zur Zucht in fremde Hände, da ich meiner zwei- monatlichen Abwesenheit halber nicht selbst die Zucht durchführen konnte, Wie überall, so war auch hier das Resultat ein minimales, von mehreren 100 Räupchen nur 9 Puppen, wovon ich mir 5 Stück behielt, die derzeit überwintern. Ich gehe nun an die Beschreibung des Falters. Hierzu liegen mir im ganzen 7 Bastarde vor, 3 Q' und 3 2 von Herrn Ebner und 1 g' von mir. Diese 7 Falter repräsentieren 2 prägnante von einander scharf getrennte Gruppen ohne die üblichen Uebergänge. — 316 Die eine Gruppe — 2 JS und 1 2 — sind in keiner Weise von typischen hybr. Aindervateri- Faltern zu unterscheiden, weder ober- noch unter- seits, da mir eine grobe Serie von eigenen Ainder- vateri-Faltern zum Vergleich vorliegt; sie bedürfen also keiner weiteren Beschreibung. Die zweite Gruppe — 2 d und2 2 — stellt da- gegen augenfällig eine neue Erscheinung vor. Schon der Flügelschnitt, sowie das Gesamtkolorit drängt einem den fremdartigen Eindruck sofort auf. Oberseite der Vorderflügel: Flügel- schnitt sowie Grundfarbe wie bei euphorbiae, Vor- derrandzeichnung von hybr. Aindervater/ übernommen, doch meist nicht mehr so prägnant ausgebildet, lichter mit verschwommener Abgrenzung, bedeutend liehter als die Schrägbinde; der mittlere Costal- fleck deutlich hervortretend; der 3. Costalfleck in der für euphorbiae charakteristischen Bogenform. Die lichte Grundtarbe des Mittelteldes bei 2 Faltern ganz schwach rötlich übergossen. Schrägbinde wie bei euphorbiae mit starker innerer Einbuchtung und zum Hinterrande steil ab- fallend, Außenbegrenzung unruhig, in einem Falle die Binde von lichten Rippen durchbrochen. Außen- feld im allgemeinen graulila, apicalwärts von einem dunklen Schatten durchzogen, in einem Falle wie das Mittelfeld gefärbt. Oberseite der Hinterflügel: Form und Färbung wie bei euphorbiae, dunkel sattrot, fast ohne jede Aufhellung gegen den Vorderrand; Außenbinde sehr breit und dunkel, manchmal, wie bei einzelnen ezpherbiae-Faltern, an Hand einer dunkelbraunen Schattierung in das Rot übergehend ; Saumfeld breit und hellrot, fast ohne dunkle Rippen- zeichnung; der weiße Analfleck deutlich und grob. Fühler grau, gegen das Ende zu weiß oder ganz weiß. Thorax wie bei euphorbiae, Schulterdecken nur in einem Falle innen deutlich weil begrenzt; Hinterleib wie bei euphorbiae; Dorsale entweder nur angedeutet oder gänzlich fehlend. Unterseite: Wie bei exphorbiae stets mehr oder weniger rötlich übergossen, also von hybr. ga/iphorbiae oder hybr. Aindervateri dadurch unzweitelhaft sicher zu unterscheiden; Außenränder mehr oder weniger deutlich, dunkel, der 2. Costalfleck stets, der 3. nur manchmal vorhanden, ersterer oft mit wurzelwärts ziehender dunkler Schattierung. Auf den Hinter- flügeln i— 2 bogenförmige Linien wie bei euphor- biae; der dunkle Analfleck stets vorhanden, das Analweiß verschwommen rötlich weiß. Wir sehen also bei diesem sekundären Bastard die interessante Erscheinung, daß fast 50%. der Nachkommen dem primären Bastardvater hybr. kinder- vateri als Rückschlag folgen, während der übrige Teil der mütterlichen Seite mehr zuneigt und deren Merkmale deutlich zur Schau trägt. Aehnliche Verhältnisse, jedoch lange nicht in diesem ausgesprochenen Maße, fand ich bei hybr. sec. helenae und hybr. sec, grosse/,; hier war aber mehr eine Reihenbildung an Stelle von Gruppenbil- dung zu bemerken. Die im Frühjahr schlüpfenden weiteren Falter, sowie tfernere Zuchten werden wohl noch nähere Anhaltspunkte ergeben. Ich benenne diesen in vielen Beziehungen hoch- interessanten Bastard zu Ehren seines ersten Züchters, Herrn Franz Ebner ın München, einem äußerst tä- tigen und verdienstvollen Hybridenzüchter, der heuer außer dem soeben beschriebenen Bastard noch zwei weitere hochinteressante rein sekundäre Hybriden, die ich am Schlusse näher beschreiben will, grobzog, Deilephila hybr. sec. ebneri m. Hiervon sind als Typen 4 X und 3 2 in den Kollektionen Ebner und Grosse. ll. Deilephila hybr. sec. helenae S X hybr. sec. helenae ? — Deilephila hybr. tert. ” helenoides $ m. Wie ich bereits in meinem Artikel vom 20. Juli 1912 sowie auch eingangs erwähnte, gelangen mir im Jahre 1911 zwei Kopulen von hybr. sec. he/enae IS X hybr. sec. helenae 2. Ein Gelege hiervon (260 Eier) war nicht befruchtet, das zweite (138 Eier) ergab im ganzen 33 Räupchen, wovon gleich 5 Stück nach dem Schlüpfen ohne Futterannahme an Schwäche eingingen. Das Wachstum der übrigen Raupen ging nur sehr langsam und verlustreich vor sich, so daß ich bloß 3 Raupen über die letzte Häutung brachte. Hiervon rettete ich 2 Raupen durch ‚Präparieren vor dem sicheren Untergange, während die dritte eine kräftige weibliche Puppe ergab, die überwinterte. Ueber die einzelnen Raupenstadien machte ich leider in- folge Zeitmangels keinerlei Notizen, doch waren, soviel ich mich bestimmt erinnere, die Raupen im allgemeinen in allen Stadien (’enen von ga//i/ bereits sehr ähnlich. Die überwinterte Puppe ergab nun 1912 am 18. Juni ein völlig entwickeltes, tadelloses, großes Weibchen. Eine Beschreibung dieses Falters, der von einem typischen gallii 2 beziehungsweise ga///-ähnlichen helenae % fast kaum zu unterscheiden ist, wäre außerordentlich schwer und auch gewagt; denn die Nuancen sind derart feine, daß sie schon in den Bereich der Variabilität der Stammart fallen. Diesen rein tertiären Bastard, der einen Rück- schlag zur Stammart trotz seiner beträchtlichen aber- rativen sekundären Kltern vorstellt, benenne ich als Deilephila hybr. tert. helenoides ? m. 1 2 als Type in meiner Sammlung. III. Deilephila hybr. sec. helenae JS X gallii $ — Deilephila hybr. tert. pseudogallii m. Die erste Kopula dieser Rückkreuzung gelang mir am 19. Juni 1912, die 2. am 7. Juli 1912. Die hybr. sec. helenae Sc stammten aus den im Vor- jahre gezogenen und überwinterten Puppen. Das 2 aus der ersten Kopula legte im ganzen 240 Am 24. Juni schlüpften die ersten Räupchen. I. Kleid:. Grundfarbe durchwegs lichtgrün wie bei gallii- bezw. helenae-Raupen. Als Futter verabreichte ich Labkraut. 26. Junii. Häutung, ll. Kleid: Grund- farbe lichtgrün, Dorsale, Subdorsale und Stigmatale etwas lichter und gelblich gehalten, an Stelle der Subdorsalflecke manchmal kurze dunkle Wische; Kopf hellgrün, Horn dunkelbraun. Die Raupen sind in diesem Stadium denen von JAe/enae im allge- meinen gleich. 28. Juni 2. Häutung, IM. Kleid: Grund- farbe lichtgrün bis tiefschwarz, letztere jedoch nur sehr selten, Rückenpartie meist dunkler als die Grundfarbe, die lichtgrüne Dorsale stets vorhanden, nur bei den wenigen schwarzen Stücken vollkommen fehlend. Subdorsale stets vorhanden, entweder licht- grün oder bei den schwarzen Raupen schön licht- gelb. Subdorsalflecke bereits deutlich entwickelt, lichtgelb, manchmal dunkel umrandet. Stigmatale entsprechend der Subdorsale entweder lichtgrün oder lichtgelb, meist dunkel eingefaßt. Die Seiten, also die Körperpartie zwischen der Subdorsale und der Stigmatale, gewöhnlich, besonders aber bei den dunklen. Eier. Stücken, bereits leicht mit Rieselpunkten besetzt, bei wenigen Stücken auch schon die Rückenpartie. Kopf entsprechend der Grundfarbe, Stigmen liehtgelb, Bauch und Füße lichtgrün bis schwarz. Horn schwarz. Den Hauptunterschied gegen helenae Raupen bilden die bereits hier auftretenden dunklen bezw. schwarzen Stücke. (Fortsetzung folgt.) Gegen die Zulassung von Ausnahmen vom Prioritätsgesetz. — Von Dr. Ernst Hartert (Tring, England). — Seit: etwa dreißig Jahren sind Zoologen der ver- schiedensten Länder ernsthaft bemüht, in das bis dahin vorwiegende Chaos der zoologischen Nomen- klatur Ordnung zu bringen. Die Internationalen Zoologenkongresse haben sich der Sache angenommen und Kommissionen ernannt, die sich mit der Regelung der Nomenklatur, auf Grund der internationalen N omen- klaturregeln, beschäftigen, Diese Bemühungen sind von elänzenden Erfolgen gekrönt worden;in fast allen Spezialgebieten systematischer Zoologie sind die ältesten feststehenden Namen an Stelle der vielfach nach den persönlichen Anschau- ungen der Autoren wechselnden getreten. Allgemein fing man in der systematischen Zoologie an, Gleich- mäßigkeit und Beständigkeit in der Nomenklatur zu, fühlen, endlich gab es feste Regeln, nach denen man sich richten konnte, und namentlich die so lange schwankende T'ypenbestimmung älterer Gattungs- namen ertolete nach bestimmten Grundsätzen, so daß auch hierin — dem bisher schwierigsten Punkte der Nomenklatur eine endgültige Regelu ng in Sicht war. Man sollte elauben, daß diese Bestrebungen und mühevollen Arbeiten unter Hintansetzung augenblicklicher Unbequemlichkeiten allgemein unterstützt worden wären. Dies ist indessen nicht der Fall. Auf der Jahresversammlung der Deutschen Zoolo- gischen Gesellschaft in Halle, 1912, wurden in Ge- stalt von. vier Paragraphen Anträge angenommen „zur Einschränkung des Prioritätsgesetzes“. Diese Anträge sind (nach der Fassung im Zool. Anz. 1912 p. 155) folgende: - 81. Listen von Gattungsnamen sind aufzu- stellen, die dem Prioritätsgesetz nicht unterliegen sollen, niemals abgeändert oder auf andere Gattungen übertragen werden dürfen. Diese Listen sind von besonderen Kommissionen fort- dauernd zu ergänzen. S 2. Die Vebertr agung eines Gattungs-. oder Artnamens auf eine andre Gattung oder Art ist un- zulässig, wenn sie dauernd zur Verwirrung und Irrtümern Anlaß bietet. $ 3. Bei der Feststellung der Priorität sind gewisse Werke nicht zu berücksichtigen, z. B. (folgt Liste von 12 Werken. Diese Liste ist von er Kommissionen zu ergänzen. SA. Ebensowenig kommen bei der Feststellung der Priorität in Betracht: Angaben in Eneyclo- pädien, populären Reisewerken, Jagd- und Fischerei- zeitungen, Katalogen, Gärtnerzeitschriften, landwirt- schaftlichen Veröttentlichungen, Unterhaltungs- und politischen Zeitschriften, Zeitungen und ähnlichen nichtwissenschaftlichen Veröffentlichungen, welche keinen wesentlichen Rintluß auf die wissenschaftliche Systematik gehabt haben und von dieser so gut wie nicht berücksichtigt werden. Diese Anträge erhielten 635 Unterschriften. Diese Anträge kommen einem völligen Aufgeben des 317 Prinzips der Priorität gleich. Wenn fortdauerd zu ergänzende Listen von hinfort nicht mehr zu ändernden Namen aufsestellt werden, so heißt das, daß man hinfort nicht mehr sicher sein kann, ob ein durchaus richtiger, ältester Name bestehen bleiben wird oder nicht. „In erster Linie haben diese Listen diejenigen Gattungsnamen zu enthalten, welche vor 1900 ein- gebürgert waren und besonders im Unterricht ge- bräuchlich sind.“ _ Diese Listen sind also mit an- deren Worten zu machen, um eine momentane Unbequemlichkeit beim Unterricht zu er- sparen. Ist das ein Grund zur Aufgabe eines als richtig anerkannten Prinzipes? Was sind „vor 1900 eingebürgerte“ Namen, sind dieselben etwa in den ver- schiedenen Ländern und Lehrbüchern die gleichen ? Diese Anträge sind vorzugsweise von Univer- sitätslehrern vorgeschlagen worden, die Regelung der Nomenklatur ist aber am wichtiesten für die Systematiker und Spezialisten, und diese haben darin in erster Linie das Wort zu führen; wenn diese die für sie viel größere momentane Unbequemlichkeit nicht scheuen, so sollten ihre Bestrebungen doppelt unterstützt und anerkannt werden. Geschieht dies nicht, so werden die Systematiker gezwungen werden, über diejenigen, welche die logisch richtigen, auf dem allgemein anerkannten Prinzipe der Priorität beruhenden Namen nicht ‚anerkennen. wollen, zur Tagesordnung überzugehen. Auber den vor 1900 im Unterricht eingebürgerten Namen sollen aber auch andere auf die Proskriptions- liste gesetzt werden, denn es heißt, dab jene nur „in erster Linie“ kommen. Ein Ende der Liste ist also nicht abzusehen, Stabilität hinfort problematisch. Ferner soll ein Index nomenklatorisch verbotener Bücher aufgestellt werden. Wie kann man ernstlich einen solchen Antrag unterstützen, ohne zu wissen, was für Bücher auf den Index kommen sollen? Die angeführten Beispiele erklären die Natur dieser Werke nicht. Wie die Anträge vor uns stehen, öffnen sie also der Willkür Tor und Tür. Es ist fraglich, ob alle Unterzeichner ihre Zustimmung wohl erwogen haben. Zum Schluß kommt S 4. Dieser Paragraph muß das Vertrauen in den Ernst der Anträge erschüttern. Es sind da „Eneyclopädien, Kataloge, populäre Reise- werke“ usw. genannt; in solchen Werken aber sind oft die grundlegendsten systematischen Arbeiten ent- halten. Man erinnere sich nur der großen franzö- sischen Eneyelopädien, die zu den Grundlagen ento- mologischer Nomenklatur gehören, an den „Catalogue of Birds“, der das bedeutendste ornithologische Werk bis aut den heutigen Tag bildet, an die wissenschaft- lichen Anhänge zu vielen populären Reisewerken u. a. m., abgesehen davon, dal es sehr schwer ist, die Grenze zwischen populär und nichtpopulär zu ziehen, und dab die Entscheidung darüber in den einzelzen Fällen eine viele Jahre lange dauernde Unsicherheit - und Arbeit bringen würde, bis zu deren Erledigung Chaos herrschen würde. Wahrscheinlich meinte der Antragsteller, dab obige Werke u. a. m. nur dann nicht berücksichtigt werden sollten, insofern sie keinen wesentlichen Einfluß auf die wissenschaftliche Systematik gehabt haben; der Wortlaut des Antrages aber besagt das „nicht. Es würde übrigens eine lange Arbeit kosten, “ die Kataloge (gemeint sind vielleicht Preiskataloge von Händlern, der Wortlaut aber sagt Kataloge, und dazu gehört der „Catalogue of Birds“), Ency- clopädien, und andere Werke zu studieren, Listen von den Schafen und Böcken unter ihnen aufzustellen — 318 — die Nomenklatur würde vor der Hand unsicherer sein, als vor dem Bestehen irgend welcher Regeln! Wir sind der Ansicht, daß nur unbedingte Pri- orität zu einer Stabilität in der Nomenklatur führen kann, und daß die Abfassung der Anträge „zur Ein- schränkung des Prioritätsgesetzes“ nicht vertrauen- erweckend ist. Wir protestieren daher gegen, die Anerkennung der Anträge, die einer Aufgabe des Prioritätsprinzipes gleichkommen würde. * * * Bitte der Redaktion. Der Wirrwarr, welcher ganz besonders in der entomologischen Nomen- beseitigen ist der Zweck der „Internationalen Nomen- klaturregeln“. Die wichtigste dieser Regeln ist das Prioritätsgesetz. Nur durch ausnahmslose uneinge- schränkte Anerkennung und Durchführung: dieses Ge-: setzes kann der noch herrschenden Unordnung und Unsicherheit ein Ende bereitet werden. Wir bitten daher alle, welche gegen eine Einschränkung: des Prioritätsgesetzes und für strenge. Anwendung des-. selben sind, die dieser Nummer der Zeitschrift bei- gelegte Abstimmungskarte zu unterschreiben und ab- zusenden. Bei der Wichtigkeit der Angelegenheit wird gewiß jeder gern das geringe Opfer an Geld und Mühe bringen. klatur herrscht, ist geradezu unerträglich. Ihn zu Heut ging uns die traurige Nachricht zu, daß unser wertgeschätzter Mitarbeiter und lieber Freund, der Kaufmann Herr Wilhelm Möllenkamp in Dortmund am 27. Januar nach kurzer Krankheit entschlafen ist. Der Verstorbene, welcher im 68. Lebensjahre stand, war ein eifriger Coleopterologe und hat viele wertvolle Beiträge zur Kenntnis der Lucaniden, mit denen er sich fast ausschließlich beschäftigte, geliefert. Noch in Nr. 40 unserer Zeitschrift vom 4. Januar d. J. hat er das £ von Cyclommatus giraffa Möllenkamp beschrieben. Wir beklagen seinen Verlust und werden dem Ent- schlafenen ein treues Gedenken bewahren. Guben, den 29. Januar 1913. P. Hoffmann, Red. der Internationalen Entomologischen Zeitschrift. | Goleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Skorpione aus Togo! Riesentiere, gebe das Stück mit 1 Mk. ab. Porto und Packung 30 resp. 50 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme. G. Calließ, @uben, Sand 11, Habe abzugeben ; Golist. albosignatus das Paar 18 Mk. leicht defekt 12 Mk. J. Munk, Museum, Augsburg. Aus Togo! Neue Sendung! Petrognatha gigas, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, Stück 2,50 Mk., solche mit Fühlerbruch (Bruchstück wird beigegeben, leicht zu reparieren) Stück 1 Mk. Diastocera trifuseiata schöner, ansehnlicher Bock mit rot und schwarz gestreiften Flügeldecken, Stück 75 Pf. Porto und Packung 80 resp. 50 Pf. Nachnahme oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. b) Nachfrage. 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Naturk. befindlichen Tieres herausstellte, handelt es sich um ein im Flügelge- äder monströses Exemplar der als Ohrysis saussurei Cheyr. gut bekannten Art. Die Gattung Chrysogona Först. ist also auf ein abnormes Stück einer Ohrysis gegründet, und die später als zu Ohrysogona ge- hörig: beschriebenen Arten haben mit dem Förster- schen Genus nichts zu tun. Die Gattung, zu der diese Formen gehören, muß demnach einen neuen Namen erhalten, für den Chrysidea vorgeschlagen wird. Da termer Crysis saussurei Chevr. 1862 be- schrieben, das Förstersche Exemplar dagegen bereits 1853 benannt wurde, muß der ältere Name gracıllima Först. gelten und saussurei Chevr. dazu als Syno- uym gestellt werden. Herr P. Schulze zeigt ein Uebergangsstück zu Vanessa polychloros 1. f. cassnbiensis Heinrich aus Kösliu in Pommern. Der Strich am Hinterrande der Vordertlügel ist aber nicht so stark ausgeprägt wie auf der Abbildung in der Berl. ent. Zeitschritt Bd. 55 Tatl. I. Fie. 4 und liegt etwas höher. Eine Andeu- tung des Striches zeigt auch ein Berliner Exemplar. Sitzuug vom 14. November 1912. Herr P. Sehulze berichtet, daß Herr v. Len- gerken im Jahre 1909 mehrere Exemplare der mela- nistischen f. sufusa P. Sch. von Zymantria dıspar L. 2 bei Danzig gefangen habe, bemerkenswerter- weise also in demselben Jahre, in dem Herr Schu- mann die dunklen Berliner Tiere zog. Ferner refe- ziert er kurz über seine Arbeit: Eine Tagtalterraupe mit Pedes spurii coronati (Zool. Anz. vom 18. Oktober 1912). Schon früher hatte er hervorgehoben, daß manche Papilionidenraupen, besonders auch die der Zerynthia (Thais)-Arten sehr primitiv gebaut sind. Diese Ansicht gewinnt nun dadurch eine neue Stütze, dab er an ihm von Herrn Heinrich aus Digne übersandten Raupen von Z. rumina medesicaste Jllig. nachweisen konnte, daß sie in der Jugend Kranz- füße besitzen, wie wir sie bei den Larven tiefste- hender Lepidopteren, z. B. denen vieler sogen. Mikro- lepidopteren finden. Endlich berichtet er als Ergänzung zu der De- batte über den Lichtfang über eine Arbeit von Dr. J. Dewitz, in der unter anderem auch die Lite- ratur über den Lichtfang zusammengestellt ist. (Im Bericht der Königl. Lehranst. tür \Wein-, Obst- und Gartenbau zu Geisenheim für das Jahr 1911). Nach den mit Spektralfarben angestellten Ver- suchen scheint grünes Licht die größte Anziehungs- kraft aif die Falter auszuüben; eine Tatsache, die mit der Beobachtung von Bordas übereinstimmt, dab bei Anwendung von grünem Licht beim Ködern kein Tier abfliest oder sich fallen läßt. Man ver- gleiche hiermit auch das in der Sitzung vom 10. Oktober 1912 über grüne Fangnetze Gesagte. Nach Perroud ist die Anziehungskraft, welche eine 8. Februar 1913. Nr. 45.- Lichtquelle ausübt, der Intensität der Lichtquelle nicht proportional, und zwar ist der Anflug stärker bei einer verhüllten Lampe. Den stärksten Anflug veranlaßte eine Flamme von 1 Dezimalkerze, wo im Mittel pro Nacht bei verhüllter Lampe 569, bei un- verhüllter 411 Tiere gefangen wurden. Für das Verhältnis der 22 am Licht gibt Dewitz folgende Zahlen an: Von den Spinnern kommen 4, von den Eulen 19, von den Spannern 27 und von den Klein- schmetterlingen 33% 22 zum Licht; und zwar liefern solche Nächte, die beim Lampenfang über- haupt viele Falter ergeben, auch relativ mehr 22. Je kälter die Nacht ist, um so weniger 22 und um so weniger 22 mit Eiern werden gefangen. Herr Petersdorff bemerkt, daß die 2% häufiger an ständig als an nur gelegentlich bren- nenden Lampen seien und dab sie dann nicht nur in den ersten Abendstunden, wie Herr Blume be- obachtet hat, fliegen. Sitzung vom 21. November 1912. Herr Heinrich hat von den bei Digne (Südfr.) fliegenden Anthrocera-Arten folgende erbeutet, welche er vorzeigt: Anthrocera purpnralıs Brünnich, brizae gallica Obth., uchilleae Esp. mit confluens Daz., lonicerae Scheven mit major Frey, fransalpina Esp. und iransalp. marilima Obth., lavandnlae Esp. f. consobrina Germ., rhadamanthus Esp. mit f. cingu- lata Ld. und n. f. conjlInens, fausta nıcaeue Stgr., occitanica Vitl. mit f. jneunda Meißn, Außerdem wurden vorgezeigt Anthr. stoechadis Bkh. mit £. dnbia Stgr. aus der Umgesend von Nizza. Von /no- Arten wurden erbeutet und vorgezeigt sZafices L., globnlariae Hb. und geryon Hb., terner Synfomis phegea 1. Vortragender hat drizae nur an einer einzigen Stelle, aut einer in 1200 m Höhe gelegenen Berg- wiese gefunden, daselbst flog auch achzlleae in Menge, doch trifft man letztere auch im Tale an. Ahadaman- Hhus und fausta fliegen überall häufig auf trockenen Stellen. Oeccitanica wurde nur vereinzelt auf trocknen Stellen getunden. Zavandulae f. consobrina ist nicht gerade selten, aber schwer zu erbeuten, da sie nur an mit Ginster und anderem Gestrüpp bewachsenen steilen Abhängen angetroffen wurde und ein guter Flieger ist. Stoechadis mit dubia ist ein reines \Wiesentier, welches die niedrig gelegenen Wiesen in der Nähe von Antibes bei Nizza in großer Zahl bevölkert. Es fängt sich leicht, da es ganz im . Gegensatz zu den vorgenannten träge ist und auch im Sitzen leicht erbeutet werden kann. Die Art ist jedoch äuberst zählebig und im Cyankaliglase und Zigarrenrauch nicht zu töten, während die vorge- nannten kleineren Arten sich alle im Giftglase töten lieben. Ein Stück des vorgezeisten rhadamantlus Esp. zeigt nicht nur die übereinander geordneten roten Flecke der Vorderflügel oberseits sich berührend, was häufiger vorkommt, sondern auch Fleck 1 mit 5 seitlich verbunden. (Fortsetzung folgt.) Berichtigung. Im Sitzungsberichte des B. E. V. auf Seite 395 ist leider vergessen worden, einen von mir provi- sorisch für eine Form von Orrh. vaccinii gegebenen Namen (f. /asca) durch den ihr schon früher ver- liehenen zu ersetzen, eine Aenderung, um die icn die Redaktion gebeten hatte. Die ]. e. erwähnte Form, von der Spuler angibt, dab sie ihm nicht zu Gesicht gekommen sei, hat den Namen f. obscnra Nutt zu führen. P. Schulze. Bericht über die am Sonntag, den 17. November 1912 in Kellers Neue Philharmonie, Köpenickerstraße 96/97 stattgefundene „arosse Kauf- und Tauschhörse“ veranstaltet von den Berliner entomologischen Vereinen. Die von den entomologischen Vereinen Grob- Berlins veranstaltete „Große Kauf- und Tauschbörse“ batte sich dank des Enntgegenkommens der Faclı- presse, sowie auch fast der gesamten Tagespresse Berlins und Umgegend, eines über 600 Teilnehmer zählenden Besuches zu erfreuen. Es würde zu weit führen, würden an dieser Stelle alle besonderen Seltenheiten aufgezählt oder diejenigen namhaft ge- macht werden, die in besonders hervorragendem Maße sich an dem Gelingen des Werkes beteiligt haben. Die anwesenden Händler mehrere von außerhalb und auch vom Ausland — konnten dank ihrer Reisen wertvolles Material in Lepidopteren der ganzen Erde bieten und fand letzteres guten Absatz. Aber auch die Mitelieder der Berliner Vereine warteten mit gutem Material auf, viele als Spezialisten. Von besonderem Fleiße und großer Ausdauer in der experimentellen Entomologie zeugte eine ungefähr 100 Tiere umfassende Kollektion „Kälteformen* von alalanla, urticae, io, antiopa, polychloros, die ihrem Aussteller allgemeines Lob eintrug, ebenso auch eine Kollektion präparierter Raupen— hervorzuheben Acf. selene-Raupen in allen Stadien — deren vorzügliche Präparation jeder Kenner bewunderte. Auch die Kleinsten unserer Lieblinge, die Mikros, fanden ihre Vertreter. Palae- arkten und Exoten hielten im Tausch und Kauf so ziemlich das Gleichgewicht — letztere zeigten auf- fallend billige Preise. Die Coleopterologen waren verhältnismäßig wenig vertreten, boten jedoch in gutem Material jedem ihrer Interessenten das Ge- wünschte.Lebende Raupen und Puppen wurden stark gekauft. Es wurde aber lebhaft Klage geführt, dab lebendes Material gar zu wenig vorhanden war. Der Barumsatz der Börse dürfte Mk. 1 800—2 000 betragen haben. Manche Verbesserungen wird die Kommission zur nächsten Börse treffen — z. B. werden Doublettenschachteln jeder Größe vorrätig gehalten werden, um dadurch den Kauf und Tausch zu erleichtern. Alles in allem: die Börse bot ein eutes Bild wirklicher entomologischer "Tüchtigkeit. Und das sollte es sein. Kröffnet wurde die Börse um 10 Uhr vorm. durch den Obmann der Kommission Herrn Christeller, welcher die Veranstaltung auch leitete und dieselbe um !/s4 Uhr nachm. schloß. Die nächste Börse findet Ende März bis Anfang April statt. 320 Die Börsen-Kommission: Alfred Luscher Dr. Friedrich: Ohans für Berliner Entom. Verein für Deutsch. Entom. E. V. gegr. 1856. Gesellschaft gegr. 1881. Georg Irmscher Hermann langnow für Entom. Verein „Orion“ tür Berliner Entom. Ges. Berlin gegr. 1890. BR. V. gegr. 1895. med. pract. Erwin Christeller H. Schramm für Berliner Entom. Bund für Entom. Vereinigung E. V. geer. 1908. Neukölln gegr. 1911. Entomologischer Verein „Apollo“ Frunkfurt a. M. Protokollauszug der Sitzung vom 2. Juli 1912. Herr Vogt berichtet über „einen Aus- flug ins Ehrenbachtal‘“ War auch das Er- gebnis in entomologischer Beziehung nicht von Er- folg gekrönt, so bietet doch das Ehrenbachtal eine Fülle von Naturschönheiten, daß es manchem Hoch- alpental würdig an die Seite gestellt werden kann. Der Ausflug wurde von Ems aus zu Fuß an- getreten. Der Weg führte an einigen Silberberg- werken vorbei nach Braubach. Mit dem Dampfer wurde nach dem herrlich am Rhein gelegenen Bop- pard der Rhein überquert. Von hier ging es in 4stündigem Marsche durch das Ehrenbachtal nach Brodenbach an der Mosel. Ganz besondere Erwähnung verdient die Ehrenbach-Klamm, von der aus man mit einer Zahn- radbahn in unvergleichlich schöner Fahrt die Ehren- burg erreicht. Bei Brodenbach schäumt die Mosel wild durch die nahe zusammentretenden Berge. Je- des von der heißen Mittagssonne beschienene Stück- chen der steilen Bergabhänge ist mit Weinreben be- pflanzt. Durch die von der Talsohle bis zu den höchsten Spitzen sich abtreppenden weißen Böschungs- mauern der einzelnen Weinberge erhält das ‚Ganze ein eigenartiges Gepräge. Die Rückfahrt ging mit der Bahn zurück nach Coblenz, von hier mit dem Dampfer nach Mainz, Mainz—Frankfurt wieder mit der Bahn. Am 106. Juli, 30. Juli und 13. August waren. Bestimmungsabende ohne besondere Vorträge. Protokollauszug der Sitzung vom 27. August 1912. Herr Benz berichtet über seine Zucht von brahmaea Jjaponica etwa wie folgt: Am 2. Mai 1912 erhielt ich 25 Eier von Dran. japonica. Diese ergaben sämtlich die Raupen. Die Zucht selbst ist äußerst einfach und durchaus nicht schwierig. Das Räupchen ist, wenn es das Ei verläßt, schwarz mit weißen Punkten. Am Kopie stehen 4 lange glänzend schwarze Hörner, ebenso 2 Hörner am letzten Leibesringe und 1 Horn an der Aiter- klappe. Das Wachstum ist sehr rasch, alle 3 Tage findet eine Häutung statt. Nach jeder Häutung wird die Raupe heller, das Weiß tritt mehr und mehr hervor, während das Schwarz immer mehr verschwindet. Eine leichte gelbliche Farbentönung tritt noch hinzu, so daß die Raupe in der Farbe un- seren Cucullia-Raupen ähnelt. Die letzte Häutung bringt eine Ueberraschung: die Hörner, welche mit jeder Häutung größer wur- den, sind ganz verschwunden, nur ganz kleine Er- höhungen sind noch angedeutet. Während die Rau- pen sonst sehr träge sind, laufen sie vor der Ver- puppung unruhig hin und her und werden am Rücken lebhaft orangerot. ee en u Als Futter wurde den sehr gefräßigen Rau- pen Liguster und Syringe gereicht. Ist die Aufzucht leicht zu nennen, so bietet die Verpuppung einige Schwierigkeiten. Ich übersiedelte die verpuppungsreifen Raupen einzeln in Blumentöpfe mit mäßig feuchter Erde und oberer Moosschicht, die dunkel gestellt wurden. Nach 10 bis 12 Tagen verwandelten sich dann die Raupen auf der Erde in dunkelbraune Puppen. Die Puppen überwintern und liefern im März den Fal- ter. So widerstandsfähig die Raupe sonst ist, ‚so empfindlich ist sie während der Verpuppung. Die geringste Störung, trockene Erde oder ungenügen- des Dunkel verursacht unbedingt einen Krüppel. Iım Verlaufe der Zucht gingen nur 2 Raupen ein, während der sehr sorgfältig beobachteten und durchgeführten Verpuppung noch weitere 4 Stück. Herr Vogt dankte Herrn Benz für seine Ausführungen. Es wurde sodann mit den noch er- schienenen Herren von der Entomologischen Gesell- schaft in die Beratungen über die abzuhaltende ge- meinsame Kauf- und Tauschbörse eingetreten. Protokollauszug der Sitzung vom 10. September 1912. Herr FHeinzel berichtet über seine Zucht- erfolge mit Catocala ilia und unijuga. Die Eier, je 1 Dutzend, der in Nordamerika heimischen beiden Arten erhielt Herr Heinzel am 26. März von einem Vereinsmitgliede. Schon am nächsten Tage, also am 27. März, schlüpfte das erste ilia-Räupchen, am 28. noch 8 weitere. Nach vieler Mühe wurde Herr Heinzel von dem Eilieferanten auf eine Eiche aufmerksam gemacht, die schon um diese Zeit durch ihre außer- ordentlich günstige Lage stark entwickelte Knospen zeigte, die sich durch Einstellen in lauwarmes Was- ser bald entwickelten. Das erste Räupchen war beim Erhalt des ersten Futters schon verhungert, doch die übrigen wuchsen nach Futterannahme außerordentlich rasch. Beinahe wäre ihnen dieses rasche Wachstum zum eignen Schaden gediehen. Anfangs Äpril trat unerwartet scharfer Nachtirost ein, dem auch die so geschützt stehende Eiche mit ihren jungen Trieben zum Opfer fiel. Trotz aller 321 Hindernisse gelang es aber dem Züchter, 5 Raupen bis zum 20. April durchzuhalten, an welchem Tage am Röderwald auf der Südseite die ersten Eichen- triebe auizufinden waren. Nun. hatten die Futter- schwierigkeiten ein Ende. Schon am 28. April spann sich die erste, am 4. Mai die letzte Raupe zur Verpuppung zwischen den Futterblättern ein. Am 8. Juni, also nach 6 Wochen, schlüpite abends zwischen 10 und 11 Uhr der erste Falter, dem in den nächsten Tagen weitere 4 folgten. Merk- würdigerweise lieferten alle 5 Puppen trotz der miß- lichen Futterverhältnisse 5 große Falter, sämtlich Weibchen, in der Färbung der Vorderflügel sehr schön variierend. Die Zucht von unijuga war hinsichtlich der Futterverhältnisse nicht so schwierig. Am 3. April schlüpften die ersten Räupchen, die Futterpilanze (Pappel) war im Freien schon grü- nend zu finden. Am 14. April wurden die ge- schlüpften 7 Räupchen ins Freie gebunden, am 12. Mai verpuppte sich die erste, am 23. Mai die letzte Raupe. Au 023% 6 Wochen, erste Falter. Zwei Raupen streiften im Gespinst die Haut nicht ab, wie Herr Heinzel vermutet, durch eigne Schuld, da er die Raupen vom Freien in die Küche stellte, wo es für die Tiere plötzlich zu warm und vor allem zu trocken war. A Eine Puppe lieferte keinen Falter. Unter den erhaltenen 4 verhältnismäßig kleinen Faltern ist im Gegensatz zu ilia kein Weibchen. Interessant ist es noch hinzuzufügen, daß auch die umjuga-Falter der anderen Herren, die nicht Frei- land züchteten, auch nicht größer ausfielen. Die Zucht beider Arten bezeichnete der Vor- tragende als mühelos, die Zucht von ilia aber wegen der schön variierenden Färbungen, die fast in ein Tieischwarz der Vordertlügel übergehen, als be- sonders lohnend. Sämtliche erzielten Falter waren zur mitgebracht. Herr Riedinger dankte Herrn Heinzel für seinen Bericht. also ebentalls genau nach gegen 10 Uhr abends der Juni, schlüpfte Ansicht Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. ' Arbeitsplan: 1. Dienstag den 18. Februar: Mehrmaliges Ueberwintern von Raupen und Puppen. 2. Dienstag den 4. März: Behandlung frisch geschlüpfter Räup- chen. 3. Dienstag den 18. März: Unser Fangnetz, Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 21. Februar 1913 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. Sup Eigene Vereins - Sammlung. SE — Gäste willkommen. — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen findeu jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Am 17. Febr.: Referate, Besprechungen, Am 3. März: Nutzen der Schmetterlinge. Grützmacher. Am 17. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Samstag im Monat abends 8!/, Uhr im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!i gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. a | Entomologischer Verein Erfurt. Nächster Vereinsabend Dienstag den 11. Februar 1913 im Restaurant Steiniger, Prediger-Strasse 4. — Gäste willkommen! — Berliner Entomologen- Bund £. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 11. Fe- bruar cr., abends 8\/, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. Im entomologischen Teile: Besprechung von Celerio euphorbiae L. und seiner Aberrationen. Die Herren Mitglieder werden gebeten, möglichst reichhaltiges Material mitzu- bringen. BEP Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke‘“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Anhaltische Entomol. Vereinigung. Sitzungen jeden 1. Sonnabend abends und 3. Sonntag nachmittags 2 Uhr. Ab April bis September 1, und 3. Sonnabend abends. Hotel Kaiserhof, Dessau. — Gäste willkommen, — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/9 Uhr Caf6 Harımann, Grimm. Steinweg. Reichbaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprestung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ————: Gäste willkommen. = Der Vorstand. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. WE Verein der Entomologen zu Halle a. S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste sind willkommen! — Entomologischer Fisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! Entomolog, Verein Hamburg - Altona Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 85/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen ! — Eutomologischer Verein Nüsuberg. Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luli- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Sonneberg (Sacns.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donuerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. : — Gäste willkommen. ——— Entomolog. Verein „Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEP” Gäste stets willkommen. WERE Der Vorstand, — 2 — Berliner Entomologen-Bund E.V. Der Verein pflegt ohne Ausschaltung wissenschaftlicher Fragen in erster Linie die praktische Entomologie. Interessante, ‘von den Mitgliedern bestimmte Tagesordnungen, an deren Dis- kussion hervorragende Sammler und Züchter teilnehmen. Systematische Erläuterungen auf moderner Grundlage. Beantwortung der Anfragen von Anfängern. Kleine aber ausgezeichnete Fachbibliothek, die ständig vergrössert wird und den Mitgliedern kostenlos zur Verfügung steht. Jahresbeitrag 3 Mark, auch monatlich zahlbar. Zusammenkünfte: jeden 2. und t. Dienstag nach dem Monatsersten im „Prae- laten“, Alexanderplatz, Sıadtbahnbogen 8 (Gewerbezimmer). Alle Entomologen sind zum Besuch der Sitzungen und zum Beitritt eingeladen. Der Vorstand A. Closs, I. Vorsitzender, Berlin-Friedenau, Fregestrasse 39 b. O. Penseler, ll. Vorsitzender, Berlin-Boxhagen, Holteistrasse 30. E. Christeller, 1. Schriftführer, Berlin C., Dircksenstrasse 21. Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Beriiner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bünde mit 75 emtomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatio nen (Institute, Vereine _etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/ Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse Ill. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr, Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr. 80. Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuihen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Verein für Käfer- u. Schmetterlings- kunde für das nördi. Böhmen Sitz: Rumburg. Die Mitglieder-Zusımmenkünfte erfolgen jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, abends 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restau- rant“ in Rumburg. — Gäste willkommen! — Verzeich. d. i. nördl. Böhmen beobach- teten Macrolep. Teil 1, Tagfalter, Teil 2, Schwärmer und Spinner, gegen Einsen- dung von 50 h für jeden Teil vom Schrift- führer Kar/ Freyer jun., Oberhennersdori b. Rumbarg, zu beziehen. Entemologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssier, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Wiener eniemolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins: lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — | Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie. Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, 111. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein „Favorite“, Wien X, Landzutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BER” Gäste stets willkommen. BE Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. #. Fuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien V1I. Kirchengasse 35. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Cart Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. AR PART: Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 7). Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uur, Altermann’s Gasthaus. — Gäste stets willkommen. — Jahrbuch a9na—17 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Liehtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30, Frankozusendung gegen Vorausbezahlung. Beids Jahrgänge zusammen franko K. 5. Qa- (3 $xb Guben, den 15. Februar 1913. Organ des Internationalen 6. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. ——— —— le „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljShrlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteliährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Neue Schwärmerhybriden. (Fortsetzung). — W.F. Kirby +. Nachträgliches aus seinem Laben. — Zur Frage der Ueber- winterung von Pyramais atalanta L. — Eingegangene Preislisten. : Neue Schwärmerhybriden. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. (Fortsetzung.) 30. Juni 3. Häutung, IV. Kleid: Grund- farbe lichtgrün bis tiefschwarz und zwar ca. 80°/, aller Raupen schwarz, jedenfalls in diesem Kleide eine sehr auffallende Erscheinung; bei allen licht- grünen Raupen ist die Rückenpartie dunkelgrün. Dorsale fast bei allen dunklen Stücken fehlend oder nur als schwache graue Linie angedeutet, sonst ist sie lichtgelb. Subdorsale lichtgelb bis dunkelgelb manchmal so breit, daß die Subdorsalflecke in der- selben gänzlich verschwinden, manchmal wieder nur durch kurze Striche angedeutet oder schließlich bei sehr wenigen Raupen eänzlich fehlend. Letzteren Raupen fehit dann auch immer die Dorsale. Sub- dorsalflecke stets nur in einer Reihe von blaßgelb bis hoch orangerot bezw. dunkel karminrot, also noch auffallender als bei den vorjährigen Ae/enae- Raupen. Stigmatale lichtgelb bis orangegelb, Stigmen lichtgrün oder lichtgelb, Rieselpunkte bei den lich- teren Raupen in größerer Zahl als bei den kunklen vorhanden, Färbung derselben lichtgrün oder licht- gelb; Kopf entsprechend der Grundfarbe; Bauch und Füße lieltgrün bis schwarz, Horn rotbraun mit schwarzer Spitze oder ganz schwarz; After schmutzig- grün oder ganz schwarz. Die Raupen sind in diesem Stadium gegen die vorjährigen Ze/erae-Raupen auffallend verschieden durch ihre zumeist sehr dunkle. bezw, vollständig schwarze Grundfarbe, ferner durch das viel- häufigere Feblen der Dorsale. Die Raupen variieren derart stark, dab kein Stück dem anderen gleicht. 1. Juli 4 Häutung. V. Kleid: Grund- farbe durchweg schwarz, Dorsale stets fehlend, an ihrer Stelle fehlen gleichzeitig auch die Rieselpunkte; Subdorsalflecke nur in einer Reihe von lichtgelb über rotbraun bis braun, vielfach dunkel gekernt, in ei- nigen Fällen gänzlich tehlend. Subdorsale und Stig- matale stets gänzlich fehlend, Rieselpunkte lichtgrün, ji} Jg mehr oder weniger dicht, bei wenigen Stücken fast völlig verschwunden. Kopf rotbraun, Horn rötlich, Spitze schwarz, Bauch schwarz. In diesem Stadium weichen die Raupen von den helenae-Raupen durch die ausschließlich schwarze Grundfarbe, durch das gänzliche Fehlen der Dorsale, Subdorsale und Stigmatale sowie durch die einrei- higen Subdorsalflecke ab. Am 6. Juli ging die erste Raupe in die Erde, also nach 12tägigem Raupenstadium. _ Am 5. August begannen die ersten Falter zu schlüpfen, d@ und %, der Rest der Puppen über- wintert derzeit. Von einer detaillierten Beschreibung der Falter sehe ich ab, da dieselben im allgemeinen den typischen gallii-Faltern sehr nahe stehen, obzwar man eine Serie dieser Bastarde auf den ersten Blick von gallii- Faltern unterscheiden wird. Lie bemerkenswertesten Unterschiede sind: 1. Geringere Größe, die größten Bastarde erreichen knapp die kleinsten ga/lfi-Stücke. 2. Das liehtgeibe Mittelfeld der Vorderflügel ist in- tolge teilweiser Verschmälerung der Vorderrand- zeichnung sowie starker Rinbuchtung des Innen- randes der Schrägbinde bedeutend verbreitert. 3. Das Rot der Hinterflügel ist im allgemeinen, besonders aber bei den 2%, gegen das der typischen gallii-Falter beträchtlich reduziert. Der weiße Analfleck ist stark vergrößert. Das Saumfeld‘ der Hinterflügel blässer, manch- mal völlig grau. 6. Fühler bei den S'd‘ an der Spitze in größerer Ausdehnung weißlich als bei ga/lii, bei den F? durchweg lichter. 7. Einzelne 2% haben eine lichtere Färbung des Thorax und Hinterleibes; merkwürdig ist, dab bei allen Faltern die Dorsale deutlich ent- wickelt ist. Scehließlich führe ich als sehr be- achtenswert an, daß bei diesem ter- tiären Bastard der Nachweis geliefert Se — 924 — wurde, daß die zweimalige Rückkreuzung mit der Stammart genügt, um wieder auf letztere zurückzukommen, d.h. Bastarde zu erzielen, die von der Stamm- artkaum mehr zu unterscheiden sind, keinesfalls absr sowohl im Raupen- stadium als beim Falter Merkmale zeigen, die auf die ursprüngliche Mutter eu- phorbiae hinweisen. Ich benenne diesen Bastard wegen seiner großen Aehnlichkeit mit den typischen gallii-Faltern als Deilephila hybr. tert. pseudogallii m. V. Deilephila hybr. sec. helenae S X Deile- phila euphorbiae ? — Deilephila hybr. tert. zwerinai m. In Fortsetzung der Versuche mit den helenae- Faltern gelang mir auch die Kopula derselben mit euphorbiae in 3 Fällen, u. z. am 18., 20. und 22. Juni. Trotz des erzielten sehr reichhaltigen Materiales war die Aufzucht eine derart schwierige, daß ich bisher nur 4 d' aufzog, während eine geringe Zahl Puppen (darunter auch 2) derzeit überwintert. Aus der ersten Kopula erzielte ich 236 Eier. Am 23. Juni schlüpften die ersten Räupchen, als. Futter gab ich ihnen Galium. I. Kleid: Grundfarbe teils licht- teils dunkel- grün oder in wenigen Fällen ganz schwarz wie bei euphorbiae. In den beiden ersten Fällen ist der Kopf etwas dunkler und bräunlich, in letzterem Falle aber lichter als die Grundfarbe. Interessant ist hier das Auftreten der einzelnen ganz schwarzen Raupen, die bei galiphorbiae — einem, wenn man so sagen darf, diesem Hybrid ent- sprechenden Bastard — gänzlich fehlen; der Bastard- vater ist hier eben bereits sekundärer Natur und nicht mehr von reinem Blute, so daß der Charakter der Mutter teilweise zum Durchbruch kommt. 27. Juni 1. Häutung, Il. Kleid: Grund- farbe lichtgrün bis schwarz, letztere Farbe ist jedoch nicht so tiefschwarz und rein, wei bei bybr. tert. pseudogallii im gleichen Kleide, sondern hat einen deutlichen Stich ins Graue; überhaupt haben alle Raupen matte Farben, was man weder von galı- phorbiae noch kindervateri behaupten könnte. Einzelne Stücke sehen wieder in diesem Kleide Raupen von hybr. harmuthi bezw. hybr. pernoldi des gleichen Stadiums (letztere Raupen zog ich gleichzeitig, so dab mir ein genauer Vergleich mög- lich war) zum Verwechseln ähnlich, und es müßte da schon eine genaue Untersuchung platzgreifen, um den Unterschied festzustellen. Dorsale stets vorhanden, schmutzig lichtgrün, Rückenpartie meist dunkler gehalten; Subdorsale entweder deutlich oder rudimentär, schmutzig licht- grün oder schmutzig lichtgelb; Subdorsalflecke in einer oder zwei Reihen in Form von dunklen Wischen, die obere Reihe meist licht gekernt; Stigmatale an- gedeutet durch schmutzig lichtgrüne oder lichtgelbe Wische. Kopf entsprechend der Grundfarbe, Riesel- punkte nur spärlich angedeutet, Bauch meist dunkler als die Grundfarbe bezw. schwarz, Horn kurz und schwarz. 29. Juni 2. Häuiung, Ill. Kleid: Grund- farbe lichtgrün bis dunkelgrün, Dorsale lichtgrün oder schmutziggelb, manchmal bei den dunkleren Stücken nur rudimentär; Subdorsale meist nur an- gedeutet, bei. wenigen Raupen deutlich lichtgrün oder schmutziggelb. . Subdorsalflecke mit Ausnahme von wenigen. Raupen: stets. in 2 Reihen angeordnet, davon die untere manchmal nur angedeutet, Farbe derselben weiblich oder lichtgelb. Stigmatale orange- gelb, stets vorhanden; Rieselpunkte lichtgrün und sehr zahlreich. Kopf schmutziggelb bis schwarz; Horn entweder ganz schwarz oder an der Basis auch lichtgelb; Bauch lichtgrün bis schwarz, Stigmen dunkel, After in der Farbe des Kopfes. Auch nach dieser Häutung machen die Raupen einen eigentümlichen Eindruck, man hat entschieden etwas Fremdes vor sich. 1. Juli 3. Häutung, IV. Kleid: Grund- farbe dunkelgrün bis schwarz, doch sind die licht- grünen Rieselpunkte so dicht angeordnet, daß die dunkle Grundfarbe fast gänzlich verschwindet; nur wenige Raupen erscheinen schwarz. Dorsale lichtgrün bis schmutziggelb, meist vor- handen, Subdorsale lichtgrün, in den meisten Fällen nur angedeutet, sonst fehlend.. Subdorsalflecke bis auf wenige Stücke in 2 Reihen, weißlich oder grün- gelb, die untere Reihe nur undeutlich entwickelt; Stigmatale lichtgelb oder orangegelb. Kopf licht- grün bis schwarz, ebenso auch der Bauch, Horn rot- braun, Spitze schwarz oder ganz schwarz, After dunkelgrün bis schwarz. 3. Juli 4 Häutung, V. Kleid: Grund- farbe durchweg schwarz; Dorsale dunkelrot, manch- mal.nur angedeutet oder ganz tehlend, in letzterem Falle fehlen an ihrer Stelle auch die Rieselpunkte. Subdorsale nur bei einer Raupe in lichtgelber Fär- bung angedeutet. Subdorsalflecke in einer oder zwei Reihen von lichtgelb über lichtrot bis tief dunkel- rot, manchmal so stark dunkel gekernt, daß nur ein schmaler Ring übrig bleibt. Sind 2 Reihen vor- handen, so sind sie öfter, wie bei hybr. sec. he/erıae- Raupen, miteinander verschmolzen. Stigmatale dunkel- rot oder fehlend. Rieselpunkte sehr dicht, lichtgrün oder lichtgelb; Kopf rotbraun oder schwarz, Bauch licehtgelb bis schwarz, Horn rot, Spitze schwarz, After schwarz. Hier sehen wir sehr interessante, schöne und äußerst variable Raupen, ähnlich wie bei hybr. sec, helenae, doch zeigt sich bei diesen Bastardraupen in allen Stadien, vom ersten bis zum letzten kon- tinuierlich zunehmend, deutlich zuerst das Vorhan- densein und später das Ueberwiegen des eurphorbiae- Charakters. Die Aufzucht war, wie schon erwähnt, sehr schwierig und verlustreich, ähnlich wie bei hybr. sec. grosse/ und hybr. sec. edneri, also wie immer bei Rückkreuzungen mit euphorbiae. Die Verpuppung der ersten Raupen erfolgte am 8. Juli, der erste Falter, ein d’‘, schlüpfte am 8. August. Im ganzen liegen mir zur Beschreibung des Falters 4 JS‘ vor. Da dieselben in Form, Zeichnung und Färbung denen von hybr. galiphorbiae sehr nahe stehen, führe ich auch hier, wie kei hybr. tert. pseudogallii, bloß die charakteristischen Unter- schiede an: i 1. Vorderrandzeichnung der Vorderflügel im all- gemeinen schmäler und reduzierter als bei hybr. galiphorbiae. 2. Mittelfeld mit einem leichten Stich ins Rötliche. 3. Die Unterseite ist — und dasist das untrüglichste Unterscheidungs- merkmal— beiallen 4 dd kräftig rot übergossen, welches Merkmal über- haupt kein hybr. galiphorbiae-Falter aufzuweisen hat. Eine Verwechselung mit hybr. sec. edneri ist schon aus dem Grunde unmöglich, weil hybr. sec.. ebneri eine ausgesprochen ezphorbiae-ähnliche, hybr. tert. zwerinai dagegen eine gallii- bezw. galiphor- biae-ähnliche Flügelform besitzt. Dorsale ist entweder rudimentär oder fehlt. Wenn wir kurz rekapitulieren, so sehen wir, daß sowohl die Raupen, besonders in ihrem letzten Stadium, als auch die Falter ein deutliches Hervor- treten des euphorbiae-Charakters zeigen. Der durch die primäre Kreuzung beeinfluste sekundäre Vater dieses Bastardes ist scheinbar noch nicht im Stande, jene Oberhand bei der Rückkreuzung wit euphorbiae zu gewinnen, wie sich dies beim Hybriden galı- phorbiae zeigt. Ich benenne diesen in vielen Beziehungen sehr interessanten Bastard nach meinem Tauschfreunde Herrn Rudolf Zwerina, ing. cand.,, in Wien, einem bereits bestens bekannten, durch seine wiederholten kostspieligen Bastardierungsversuche besonders in der letzten Zeit sehr ersprießlich und verdienstvoll für die Entomologie tätigen Züchter, als Deilephila hybr. tert. zwerinai m. 3 d als Typen in meiner Sammlung. V. Deilephila hybr. kindervateri 9 X hypbr. kindervateri 2 Deilephila hybr. sec. bikindervateri m. Die Aufzucht dieses hochinteressanten rein sekun- dären Bastardes gelang gleichfalls im verflossenen Sommer Herrn Franz Ebner in München. Zur Beschreibung liegen mir 1 9’ und 2 2 vor, ersteres rechtsseitig teilweise verkrüppelt, die 2 2 dagegen tadellos entwickelt, Leider liegen mir keinerlei Daten über die ein- zelnen Entwickelungsstadien vor, so daß ich mich mit der Beschreibung der Falter begnügen mub. 1. Oberseite. a) Vorderflügel. Vorderrand- zeichnung in der Anordnung wie bei hybr. Ainder- vater!, breit und dunkeloliv, gegen das Mittelfeld zu verschwommen, Mittelfeld in der Färbung wie bei hybr. Aindervateri, jedoch mehr oder weniger leicht dunkel schattiert, ähnlich wie bei hybr. sec. helenae. Diese Verdüsterung tritt scheinbar häufig bei den sekundären Bastarden der gallii- und eu- phorbiae-Gruppe auf, denn wir sehen sie bei hybr. sec. helenae, hybr. sec. kindergallii, dann bei diesem sowie bei dem anschließend beschriebenen sekundären Bastard. Pyramidalbinde in der oberen Hälfte sehr schmal, dann plötzlich breiter werdend, erreicht sie den Hinterrand in einer Ausdehnung, die in 2 Fällen mehr als die Hälfte des letzteren beträgt. Innere Begrenzung der Binde in 2 Fällen stark eingebuchtet, Abfall zum Hinterrande in einem Falle steil, sonst wie bei gallii. Aeußere Begrenzung der Binde sehr unruhig und teilweise gezähnt. Außenfeld dunkler als bei hybr. Aindervateri. b. Hinterflügel. Diese sehen wie die von hybr. sec. he/enae aus. Das Rot ist stärker redu- ziert, der dunkle Basalfleck stark gezähnt, in einem Falle — bei einem $ — durch einen dunklen Keil mit dem Analfleck unmittelbar verbunden. Bei die- sem Falter ist das Rot stark ins Braune verfärbt und die Außenbinde durch Verdüsterung beträchtlich verbreitert — genau so, wie bei einzelnen ?? von hybr. sec. Aelenae. 2. Unterseite. Im allgemeinen wie bei hybr. kindervateri. Fühler, Kopf, Thorax und Hinterleib dunkler als bei hybr. kindervateri, bei einem ? ist der Thorax deutlich rostrot verfärbt. Dorsale ist entweder stark reduziert oder gänzlich fehlend. Der Nachweis, dab hybr. Aindervater! in sich noch fortpflanzungsfähig ist, erscheint somit erbracht. Auch bei hybr. galiphorbiae müßte die Weiterzucht gelingen, doch sind hier die 22 leider so boshaft, entweder gar nicht — selbst nach mehrfachen Ueber- winterungen — oder nur spärlich zu schlüpfen und das zu einer Zeit, wo die dazugehörigen J'g‘ nicht mehr zu haben sind. (Fortsetzung folgt.) W. F. Kirby +. Nachträgliches aus seinem Leben. In Leicester, einer Stadt, die auf halbem Wege zwischen London und Manchester gelegen ist, kam am 14. Januar 1844 William Kirby zur Welt. Sein Vater betrieb dort ein Bankiergeschäft und befand sich in den günstigsten materiellen Verhältnissen. Seine Mutter hieß mit ihrem Mädchennamen Lydia Forsell, und diesen ihren Familiennamen führte William und schrieb sich: William Fersell Kirby. Schon als Kind zeigte William eine große Vor- liebe für Bücher und stak stundenlang in Lektüre vertieft. Bei seinen Vettern erblickte er einmal eine Sammlung von Pflanzen und Insekten, was in ihm die Lust geweckt hat, eine gleiche Sammlung anzu- lesen, wobei ihm seine Mutter aufmunternd zur Seite stand. Wiederholt äußerte er, daß seine unvergeß- liche Mutter den Grund gelest babe, daß er die Lauf- bahn eines Naturhistorikers betreten hat. Sein Vater war — wie oben bemerkt — Bankier, der seine fünf Söhne, von welchen William der älteste war, privatim erziehen lieb. Einer von den Lehrern, die ins Kirby’sche Haus kamen, war Richard Wad- dington, ein Literarhistoriker, der gerade damals aus dem Deutschen ins Englische Bodensteaät’s „Tausend und eine Nacht“ übersetzte. Dies weckte in dem kleinen William die Voriiebe für das Mor- senland, der er zeitlebens treu geblieben ist. In der Zeitung The Chiswick Times (Nro. vom 22. Novb. 1912) wird erzählt, daß der phantasiereiche Knabe mit neun Jahren Erzählungen in Prosa gedichtet und sich später in Poesien romantischer Färbung: ver- sucht hat. Im Alter von zehn Jahren verlor er den Vater, und die Familie übersiedelte schließlich nach Brighton, woselbst eine naturhistorische Gesellschaft „The Brighton and Sussex Natural History Society“ be- standen hat, welcher William als Mitglied beige- treten ist. Er’ war ein feuriger Lepidopterensammler und begann damals ein Verzeichnis der Tagfalter Englands zusammenzustellen. Im Jahre 1858, W. F. Kirby zählte damals vierzehn Jahre, erschien im Wochenblatt „En- tomologists Weekly Intelligencer“ dieses sein Ver- zeichnis unter dem Titel „A List of British Rho- palocera“. Es war dies seine erste entomologische Publikation. Im Jahre 1860 kam Kirby nach London, um dort, unter T. W. Wood, Chemie zu studieren. Hier trat er der „Entomological Society of London“ bei. und wurde mit den Koryphäen: Henry W. Bates, J. ©. Westwood, William C. Hewitson, H. J. Stainton bekannt, mit Männern, von welchen ein jeder einen Markstein im Gebiete der Entomologie bedeutet. Im Verkehr mit diesen hervorragenden Meistern Be- geisterung: für die Lepidopteren schöpfend, veröftent- licht Kirby nun sein erstes Werk, von welchem schon in der Gubener Ent. Zeitschr. Nr. 36 vom 7. Dezember 1912 die Rede war, nämlich: A Manuel of European Butterflies, ein Handbuch der Tagfalter, damit — wie der Verfasser sagte — „der in Europa reisende Engländer seine gesammelten Rhopaloeeren selbst bestimmen könne“, Im Jahre 1866 heiratete W. F. Kirby ein deutsches Fräulein, namens Johanna Maria Kappel (eine Euploea hat Kirby seiner Frau zu Ehren „Johanna“ genannt) und unternahm mit seiner Gattin eine Reise nach Mittel-Europa, auf welcher er über ein Jahr verblieb und sich mit dem Studium der italienischen, russischen und persischen Sprache he- Tabte. Im Jahre ‚1867 wurde er Kurator des König- lichen Museums zu Dublin und hier war es, wo er an seinem weltbekannten „Catalogue of Diurnal Lepi- doptera“ zu arbeiten begann und außerdem sich dem Studium der vers schiedenen Religionen der Welt zugewandt hat. Sein englischer Biograph erzählt, Kirby habe die meisten Religionen der Welt gründlich gekannt, was seinem grübelnden, philo- sophischen Geiste ohne Zweifel Bedürfnis geworden war. Daß er schließlich beim Buddhismus stehen geblieben ist, habe ich bereits in meinem ersten Ar- tikel betont. Nach zwölfjährigem Aufenthalte in Dublin, wäh- rend welcher Zeit er mehrere naturhistorische Werke geschrieben hat, die unten alle aufgezählt erscheinen, wurde er im Jahre 1879, an Stelle des verstorbenen Frederic Smith, nach London in die Zoologische Ab- teilung des British Museum berufen, woselbst er eine erstaunliche literarische Produktivität entwickelte. Neben entomologischen Arbeiten waren es literar- historische, religionsphilosophische und poetische Schriften und Abhandlungen, welche von seinem un- geheurem \Wissenskreis und seinem unglaublichen Fleiße Zeugnis ablegen. A Seine Sprachkenntnisse waren außergewöhnlich. Man macht den Engländern den Vorwurf, den in weit höherem Maße die Fran- zosen verdienen, dab sie — außer ihrer Mutter- sprache — keine andere Sprache lernten. Nun dieser weit verbreitete Vorwurf kann Kirby nicht treffen. Kirby war ein polyglotter Engländer, welcher deutsch, holländisch, schwedisch, dänisch, französisch, italienisch, spanisch, portugiesisch, russisch, finnisch und persisch kannte. Als ich seine persönliche Bekanntschaft machte, bewunderte ich die Geläufickeit, mit welcher er deutsch sprach. Kirby erwiderte lächelnd, dies sei nichts Besonderes, denn seine Frau sei "eine Deutsche. Diese seine treue Lebensgefährtin verlor Kirby vor nahezu zwanzig Jahren, im Jahre 1893, und der Verlust dieser seiner Mitarbeiterin bei seinen entomologischen ‚Schriften, war ein harter Schlag für den armen Mann. Im der: Vorrede zu seinem Welt- Katalog der Tagfalter gedenkt Kirby dankbar seiner Frau, welche ihm bei der Vorbereitung der Manu- skripte für die Drucklegung unschätzbare Dienste geleistet hat. In der erwähnten Vorrede heißt es: — — the author gratefully acknowledges theinvaluable assistance which he has received from his wife in the laborious task of preparing the manuscript for the press. Kirby war ein Verehrer der deutschen Literatur und besonders Goethe’s. Kirby, den die erhabensten Probleme der menschlichen Psyche beschäftigten, fühlte sich von der Gedankentiefe Goethe’s hinge- rissen. Er war auch hervorragendes Mitglied der Londoner „English Goethe Society“. Sohne, welcher Doctor der Medizin ist, gab er den Namen „Egmont“, womit er offenbar seine Vorliebe für Goetlie manifestierte. Russisch lernte Kirby lediglich aus dem Grunde, um die ıussischen entomologischen Schriften Seinem einzigen . zu verstehen, und ich erinnere mich, dab mir einmal ‘Dr. Staudinger klagte, er bedauere „in der Jugend nicht russisch gelernt zn haben“. Russische Zitate finden sich in Kirby’s Weltkatalog der Tagfalter insbesondere beim Genus „Parnassius“ auf Seite 512 und 513. — Kirby war auch Mitglied der Londoner „Anglo-Russian Literary Society“, woselbst Männer zusammenkommen, die sich. überhaupt für slawische Sprachen interessieren. Einer dieser Slawisten, ein distinguierter Publizist namens Marchant, welcher ab und zu nach Prag kommt und da in czecho- slawischen Kreisen mit Auszeichnung behandelt wird, sagte mir einmal, gelegentlich seines Besuches bei mir: „Kirby sei unstreitig einer der ge- lehrtesten Männer Eng lands“. Die finnische Sprache "lernte Kirby, um das berühmte nationale Epos „Kalevala“ ins Englische zu übersetzen. Mit der Uebersetzung begann er im Jahre 1904, und als ich in London war, sagte mir Kirby: es existiere kein englisches Lexikon der fin- nischen Sprache und er müsse sich eines deutschen Wörterbuches bedienen. „Wir Engländer“ fügte er bei „besitzen also nicht einmal ein. Wörter- buch, das die Deutschen seit langem haben; wieder ein Beweis von dem enormen Reichtum der deutschen Literatur“. . Kirby hat viele Reisen gemacht; er ist in Bel- gien, Holland, Deutschland, Oesterreich, in der Schweiz, in Italien, Frankreich, Norwegen, in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika und in Canada gewesen. Im Jahre 1909, im Alter von 65 Jahren, trat Kirby in den Ruhestand und wohnte bei seinem ein- zigen Sohne, dem Medieinae Doctor, in Chiswick bei J,ondon. Indes ruhte er nicht und kam allwöchent- lich in das British Museum, um seine Kollegen zu begrüßen und um die neuen entomologischen Ei’wer- bungen kennen zu lernen. Das Interesse tür Ento- mologie hat ihn bis zum letzten auzendlas seines Lebens beseelt. Am 28. November 1912: trug man ihn- in. Chis- wick zu Grabe. — Anwesend waren die Herren: Rippon, welcher eine Monographie der Ornitho- pteren geschrieben hat; W.L. Distant, der Verfasser des Prachtwerkes „Rhopalocera Malayana“ ; die Le- pidopterologin Miss A. L. Sharpe; der Slawist Mar- chant; eine Abordnung der Goethe Society; die Beamten des British Museums und viele Andere, welche Blumenspenden auf die Ruhestätte legten. Vom Tring Museum war niemand gekommen, ver- mutlich wegen des schlechten Wetters. Kirby war Mitelied der „Linnean Society“, der Entomolog. Society ot London“, der Vereine „The Folk- lore“, „English Goethe Society“, „Anglo Russian Literary Society“, „The Viking Club“ (dessen Prä- sident er im Jahre 1911 gewesen war), der „Societe entomologique de France“ u. v. a. Außerdem korre- spondierendes Mitglied der Finnischen Literarischen Gesellschaft in Helsingtors. Die Zeitschriften dieser Gesellschaften brachten häufig Abhandlungen aus der Feder Kirby’s, welcher auch sonst in Vereinen Vorträge gehalten hat Be- sonders sollen seine Konferenzen, gesprochen in der „Chiswick Scientific and Literary Soeiety*, allge- meinen Beifall gefunden haben. Alle Neubeschreibungen von Insekten, die Kirby zum größten Teile in englischen entomolegischen Zeit- schriften veröffentlicht hat, hier aufzuzählen, würde zu weit führen. Schließlich eine Bemerkung Kirby’s (welcher im British Museum, im Laufe der Jahre, sich intensiv mit Lepidopteren, Hymenopteren, Odo- A Te tn a — 327 i. Beilage zu No. 46. 6, Jahrgang. naten, Orthopteren und Hemipteren zu beschäftigen hatte), die der Vergessenheit nicht anheimfallen soll. Dem Schreiber dieser Zeilen sagte nämlich einmal Kirby: Orthopteren seien eine sch wierige Insektenordnung! Chronologische Uebersicht der Werke VERSRSKEITEDSYZ Ss: 1862 A Manual of European Butterflies. 1867 Ed-Dimiryaht, an oriental Romance and other po&ms. i 1869 — 1884 The Zooloeical Rekord. Kirby schrieb in dieser Zeitschrift alljährlich Berichte, zunächst nur Lepidopteren betreffend, später über fast alle anderen Insektenordnungen. 1871 A Synonymic Catalogue of Diurnal Lepidoptera. 1873 Handbook of Natural History. 1877 A Synonymie Catalogue of Diurnal Lepidoptera. Supplement (März 1871 zu Juni 1877). 1878 — 1882 European Butterflies and Moths (Europ. Tag- und Nachtfalter). 1878 Catalogue of the Collection of Diurnal Lepi- doptera of the late W. C. Hewitson. (Katalog der Hewitson’schen Tagfalter-Sammlung). 1879 The four Gospels explained by their Writers. ‘ From the French of J. B. Roustaing, a follower of Allan Kardec (Die vier Evangelien, durch ihre Schreiber erklärt. — Es ist diese Schrift ein Kommentar zur Bibel). 1582 List of Hymenoptera in the British Museum, I. Band; Wenthredinidae and Siricidae. 1882 New Arabians Nights, being Tales omitted by Galland and Lane. 1883 Evolution and Natural Theology. 1885 Textbook of Entomology. 1585 Joung Colleetors Series; British Butterflies, Moths and Beetles (Britische Tagfalter, Nacht- falter und Käfer). 1836 == 1889 schrieb Kirby bibliographische Notizen in „Burtons Thousand and one Nights“. 15887 — 1897 Rhopalocera exotica by H. Grose Smith and W. F. Kirby. Zwei Bände. 1889 Natural History of Mammals, Birds, Reptiles etc. Drei Bände. 1890 A Synonymic Catalogue of Odonata or Dra- gontlies. 1892 A Synonymic Catalogue of Lepidoptera-Hete- rocera or Moths. I. Band. Sphinges and Bombyces. 1592 Textbook of Entomology. II. Auflage. (Siehe unter 1885). 1894 — 1897 Handbook of Lepidoptera. Fünf Bände. 1895 The Hero of Esthonia. (Der Held der Estho- nen, genannt Kalevipoeg. Uralte Sagen aus der russischen Provinz Esthonia-Estland, die an die Kalevala der Finnen gemahnen.) 1598 Marvels of ant life. (Wunder aus dem Amei- senleben). } 1902 Familiar Butterflies and Moths. (Bekannte Tag- und Nachtfalter). - 1902 — 1904 European Butterflies and Moths. (IL. Auflage; siehe unter 1878 — 1882). 1904 A Synonymic Catalogue of Orthoptera: I. Band. 1906 British Flowering Plants (Britische blühende Pflanzen). 1906 A Synonymie Catalogue of Orthoptera; II. Band. 1907 Kalevala, the National Epic of the Finns. 1910 A Synonymic Catalogue of Orthoptera; ILL. Band. Prag, im Januar 1913. N. M, Kheil. Zur Frage det Veberwinterung von Pyrameis atalantuL. In der näheren Umgebung von Rotterdam ge- hört Pyr. atalanta zu den häufigsten Tagfalteın und belebt, namentlich im Spätjahr, sowohl die Biumen- gärten als auch die Ränder der weitausgedehnten Grasflächen, sich gern an die Stämme von Weiden setzend. Im allgemeimen sind Tagfalter hier recht spärlich, sodaß das zahlreiche Vorkommen des Ad- mirals umsomehr ins Auge fällt. Ich habe denn auch diesen Falter alljährlich genau beobachtet und dabei in Uebereinstimmung mit den Feststellungen in an- deren Gegenden bemerkt, daß das Tier im Frühjahr auffallend spärlich fliest und auch spät erscheint, Im vorigen Jahre sah ich afalanta zuerst am 19. Mai in einigen Exemplaren, viel zahlreicher aber am 26. Mai; die Walter waren zwar in unverletztem Zu- stande, doch verriet die fahle Färbung unzweifelhaft Ueberwinterung. Daß afalania hier überwintert, gilt für mich als ausgemachte Sache, habe ich doch selbst vor mehreren Jahren um Neujahr in einer Wagen- remise zwei Exemplare in starrem Zustande gefunden, welche im geheizten Zimmer sehr schnell wieder auf- lebten. Sie waren nicht einmal so tief versteckt, wie Herr Ludwig Mayer, Graz, bei seinen Wahr- nehmungen schildert. Ich will mich aber gerne der Auffassung ähschließen, daß der spät im Jahre aus- gekommene Falter sich im allgemeinen so gründlich verbirgt, daß die wärmenden Sonnenstrahlen im nächsten Frühjahr ihn erst spät erwecken. Merk- würdig bleibt ja immer noch, daß der Falter im Frühjahr verhältnismäßig selten, dagegen im Herbst oft gemein auftritt, sodaß die Möglichkeit des all- jährlichen Zuzugs von außerhalb — es braucht Ja nicht gerade der entfernte Süden zu sein, — nicht so ohne weiteres abgeleugnet zu werden braucht; doch ist es sicher, dab in unserer Gegend so manches Exemplar üherwintert, wenn auch sehr viele während des Winters zu Grunde gehen mögen. Wie schon erwähnt, flog der Admiral im Mai vorigen Jahres in größerer Anzahl, als im allge- meinen üblich, dagegen war derselbe im vorvorigen Spätjahre schon früh verschwunden, nämlich schon Anfang Oktober, als plötzlich gelinder Frost eintrat. Da man nun das Tier hier in der Regel in großer Anzahl noch Mitte oder gar Ende Oktober antriftt, und zwar in frischen Exemplaren, so möchte ich fast annehmen, dab sich die erwähnte Oktobergeneration, infolge der früh einsetzenden rauhen Witterung, gleich nach Verlassen der Puppe ins Winterquartier begeben hat und daher jm Frühjahr ziemlich. häufig ' auftrat, durchweg in guter Verfassung, die man sonst bei Ueberwinterten nicht immer gewöhnt ist. 0. Solle, Rotterdam. Eingegangene Preislisten. Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehrmiittel- Anstalt, Berlin €. 2, Brüderstrasse 15. Preisliste Nr. 98. R. über präparierte Raupen und anderes biologisches Insektenmaterial. 12 Seiten Oktav. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Chrysochroa Tniminans, Ta, Stück 15 Pf., def. 10 Pf., Onitis sphinx 10 Pf., def. 5 Pf., Gymnopleurus latreillei 10 Pf, def. 5 Pf., alles in Anzahl. Con- fucius Mk. 1,50, giraffa Mk. 1,50, beide la, schöne grosse Gol. porteri Ia M. 1,50. 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Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomotogen. — He „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Ensertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Tnahalt: Gesellschaft zu Halle a. S Neue Schwärmerhybriden. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. (Fortsetzung.) Doch Zeit bringt Rat, und man wird dann hoffentlich auch diesen Spröden beikommen. Ich benenne diesen Bastard .der ' Einfachheit halber als Deilephila hybr. sec. bikindervateri m. 18 2 2 als Typen in Kollektion Ebner. VI. Deilephila hybr. galiphorbiae Jd‘ X hybr. kindervateri 2 — Deilephila hybr. sec. casteki m. Bereits in meinem Artikel vom 20, Juli 1912 (dl. E. Z. Guben) sprach ich von der Möglichkeit, daß die Kreuzung hybr. galiphorbiae S X hybr. kindervateri 2 bei entsprechend kräftigem Materiale fruchtbare Gelege ergeben könnte. Mir selbst ge- lang damals eine solche Kopula, übrigens nicht als erstem, denn derartige Kreuzungen wurden schon öfter erzielt, doch wollte es nicht gelingen, erwach- sene Raupen bezw. Falter zu erhalten.‘ Der Nachweis der Möglichkeit dieser Aufzucht blieb. ebenfalls dem hier bereits mehrfach erwähnten erfolgreichen Züchter Herrn Franz Ebner vorbehalten. Leider liegen mir auch hier keine näheren Daten vor, so daß ich mich mit der Beschreibung des Falters begnügen muß. Bisher wurde nur 1. erzielt, das der, folgenden Beschreibung zu Grunde liegi. Dieser Bastard ist sofort von allen anderen Bastarden der gallii- und euphorbiae-Gruppe durch die fast gänzliche vespertilio-ähnliche mäßig blau- graue Verdüsterung des Mittelfeldes der Vorder- flügel zu unterscheiden. Form der Flügel entschieden näher zu euphor- biae stehend, Vorderrand wie bei hybr. galiphorbiae, doch mit verschwommener Zeichnung. Mittelfleck deutlich und groß, Mittelfeld, wie bereits erwähnt, Fr Neue Schwärmerhybriden. (Fortsetzung), — Das Ei von TPropylaea 14-punctata L. Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E, V.) Sitzungsberiehte des Entomologischen Vereins „Apollo“ — Oeffentliche Erklärung der — Sitzungsberiehte des Berliner Entomologischen Vereins, — Frankfurt a. M..— Sitzungsberichte der Entomologischen blaugrau übergossen, nur auswärts der dünn ange- deuteten atavistischen Linie gegen die Mittelbinde zu in hellgelber Färbung, Schrägbinde wie bei ex- phorbiae, sehr steil zum Hinterrande abtallend, Außenfeld graulila, teilweise. verdüstert. Hinterflügel tiefrot wie bei euphorbiae, Außen- binde basalwärts durch dunkle Schattierung ver- breitert, Saumfeld rötlichgran. Unterseite der Flügel rötlich, ähnlich wie bei bybr. sec. edneri. Fühler, Kopf, Thorax und Hinterleib wie bei hybr. galiphorbiae, Dorsale gänzlich fehlend. Ich benenne diesen hochinteressanten rein se- kundären Bastard nach Herrn Finanzsekretär Josef Castek in Pilsen, meinem langjährigen erprobten Sammeltreunde und Lehrer, dem ich fast ausschließlich . den Großteil meiner heutigen praktischen Kenntnisse und infolge dessen auch meiner bisherigen Erfolge auf dem Gebiete der experimentellen Lepidoptero- logie zu verdanken habe. Trotz wiederholten Protestes meines Sammel- freundes, der aus seiner bescheidenen Zurückgezogen- heit nieht hervortreten will, obzwar er bereits mehr- fach sehr verdienstvoll für die Entomologie tätig war — ich erinnere nur an seine ‘erste Aufzucht von Deilephila hybr. e/pogallii Castek (Deilephrla elpenor 3 X. gallii $%) — sowie aus persönlicher ' aufrichtigster Dankbarkeit will ich den Namen dieses verdienstyollen Züchters und Freundes auch für die Nachwelt dauernd erhalten. Ich nenne also diesen Bastard Deilephila hybr. sec. casteki m. :1 S als Type in Kollektion Ebner, München. VII. Ergänzungen zu Deilephila hybr. sec. kindergallii m. Gelegentlich meiner Urbeschreibung dieses Bastar- des in meinem Artikel vom 20. Juli 1912 war ich nicht in der Lage, nähere Daten über die einzelnen Entwicklungsstadien dieses Hybriden infolge Mangels nn — 330 — an Notizen zu bringen, und außerdem standen mir damals nur 2 22 (davon 1 asymmetrisches) zur Ver- fügung. Da ich nun heuer diesen Bastard abermals mit Erfolg aufzog, will ich hier die näheren Daten er- gänzend anführen. Herr Ebner in München hatte die große Liebens- würdigkeit, mir 47 Eier dieses Hybriden zur Auf- zucht zu überlassen. Am 9. Juni schlüpiten die ersten Räupchen, als Futter verabreichte ich Galium. l. Kleid: Grundfarbe lichtgrün, Kopf, Bauch und Horn braungrün. 12. Juni il. Häutung, I. Kleid: Grund- farbe lichtgrün, bei einzelnen Raupen ist die Rücken- partie tief dunkelgrün; Dorsale stets vorhanden, lichter als die Grundfarbe; Subdorsale weißlich; Subdorsal- fiecke in einer Reihe durch lichtgrüne Pünktchen angedeutet, manchma! dorsalwärts schwarz einge- säumt; Stigmatale licht grüngelb, manchmal eben- talls dorsalwärts dunkel begrenzt. Kopf lichtgrün, Bauch und Füße lichtgrün bis schwarz, Horn schwarz. 14. Juni 2. Häutung, III. Kleid: Im allgemeinen wie im 2. Kleide, nur sind die Subdor- salflecke bereits deutlich ausgeprägt und es treten auch schon lichte Rieselpunkte auf; Subdorsale be- reits vorbanden, lichtgelb. 16. Juni 3. Häutung, IV. Kleid: Grund- farbe liehtgrün bis schwarz, Dorsale lichtgrün oder lichtgelb, manchmal fehlend, die lichtgrüne oder licht- gelbe Subdorsale bei den lichteren Raupen meist fehlend, Subdorsalflecke nur in einer Reihe, licht- gelb mit rötlichem Anflug; Stigmatale licht- oder orangegelb. Kopf entsprechend der Grundfarbe. Die lichtgelben Rieselpunkte bereits sehr zahlreich und deutlich entwickelt; Stigmen weißlich oder licht- gelb; Bauch und Füße lichtgrün bis schwarz, Horn rotbraun, Spitze schwarz, After lichtbraun. 18. Juni 4 Häutung, V. Kleid: Grund- farbe dunkelgrün bis schwarz, manche Raupen haben einen Stich ins Lichtbraune (ähnlich gallii). Dor- sale lichtgelb bis dunkelrotbraun, manchmal rudi- mentär oder ganz fehlend, in letzterem Faile ist der Rücken meist tiefschwarz ohne Rieselpunkte. Die Subdorsale fehlt als solche gänzlich, an ihrer Stelle tritt aber oft durch Fehlen der Rieselpunkte die dunkle Grundfarbe deutlich hervor, Subdorsalflecke in einer Reihe von lichtgelb über hellrot bis braun- rot, oft dunkel gekernt, Form derselben kreisrund oder unregelmäbig; Stigmatale nur sehr selten, und dann nur rudimentär, durch kurze rote Wische an- gedeutet. Rieselpunkte mehr oder weniger dicht, liehtgrün oder lichtgelb; Kopf rotbraun, ebenso das Horn, Spitze schwarz, Stigmen hellrot, Bauch hell- grün bis schwarz, Afterklappe rotbraun. Summarisch betrachtet neigen die Raupen in allen Stadien bedeutend mehr auf die Seite von gallıi, wie bei allen Rückkreuzungen mit letzterer Art. Am 20. Juni ging die erste Raupe nach I1tä- eigem Wachstum in die Erde, wohl der größte Rekord in der Schnelligkeit der Aufzucht. Die Hälfte der erzielten Puppen übergab ich Herrn Ebner; mir selbst schlüpften im Ganzen 2 d’ und 3 2. Die 3'S‘, die mir bisher unbekannt waren, sind wohl gallii ähnlich, doch besteht auch hier, wie bei den 22, die Tendenz zur Verbindung des Mittel- fleckes mit dem Basalfleck; die Wurzelpartie des Mittelfeldes ist grau überstäubt, Fühler lichter als bei gallir. "nur selten vorhanden. Auffallend sind aber 2 £% durch ihre besondere Größe und den außerordentlich großen Mittelfleck der Vorderflügel, der mit dem Basalfleck über das Mittelfeld hin deutlich verbunden ist. Bei einem 2 ist diese Verbindung besonders breit bei gleichzeitiger sehr starker dunkler Bestäubung der Wurzelpartie der Vorderflügel. Hybr. sec. Aindergallii zeigt, wie ich schon an anderer Stelle erwähnte, gleichtalls eine ausge- sprochene Tendenz zur Verdüsterung des Gesamt- kolorits, repräsentiert dabei gleichzeitig eine von den anderen nahe verwandten Bastarden scharf getrennte Gruppe. Wer aber, als Kenner der Deilephila- Bastarde, die beiden zuletzt erwähnten großen 2° sieht, wird gewib unwillkürlich fragen: „Was ist das?“ Die Dorsale ist bei den dc stets, bei den 22 Grundfarbe der Unterseite zeigt meistens einen mäßigen rötlichen Anflug. Die in meiner Sammlung als Typen befindlichen 2 S und 5 2 bilden eine sehr schöne und stark variable Serie, jedenfalls sind es vielleicht die inter- essantesten Tiere, die ich bisher unter den abge- leiteten Bastarden der gallii- und- euphorbiae : (Gruppe aufzog. (Fortsetzung folgt.) Das Ei von Propylaea 14-punctata L. — R. Kleine, Stettin. — (Mit 5 Abbildungen.) Am 9. Juli traf ich ein Pärchen in Kopula. Die Kopulationsdauer ist kurz und währt nur einige Stunden. Am Abend des 10. Juli sah ich die ersten drei Eier, vom Weibchen am Kork des Gefäßes an- geheftet. Am andern Morgen waren die Eier vom Männchen aufgefressen. Ob das bei allen Coceinel- liden so ist, muß erst noch die Beobachtung lehren. Nach Isolierung der Geschlechter wurden noch 3 Eier in der gleichen Weise abgesetzt; am Abend waren beide Elterntiere tot, ob aus Mangel an Nahrung oder aus natürlichen Zufällen, kann ich nicht sagen. (Teden-: falls wären aber 6 Eier ein äußerst geringes Maß von Fruchtbarkeit. Die Cocceinellideneier werden an ihrer Basalseite auf eine Unterlage mit einem durchsichtigen, gummi- artigen Stoft angeheftet. Meist erfolgt die Ablage so, daß zwei Reihen säulenartig nebeneinander stehen, d. h. in der Vertiefung von zwei Eiern der ersten. Reihe liest ein Ei der zweiten usw. Siehe Abb. 1. Abb. 1. Form der Eiablage bei der Gattung Propylaea. Bei anderen Coceinellidenspezies habe ich das oft beobachtet; selbst bei 3 Eiern wird das dritte in die zwei anderen hineingedrängt. Längendurchmesser des Eies 1 mm, Breitendurchmesser 0,75 mm, Mikro- pylarzone flach rundlich abgeplattet, Basalteil flach eben, mit deutlicher Anheftungsstelle; daher ist die Gesamtgestalt auch nieht walzig, sondern nach unter Abb. 2. Ei von Propylaea 14-punctata L. konisch zugespitzt. Größter Breitendurchmesser un- gefähr in der Mitte. (Abb. 2.) Im Gegensatz zu vielen Coceinellideneiern ist die Grundfarbe beinweib, mehr oder weniger durchsichtig, Eihaut an sich völlig farblos. Eiinhalt milchig, trübweiß, flockig. Eihaut außen von größtem Hochglanz, namentlich auf dem Mikropylarpol. Sonst ist die Rihaut aber ohne Zeichnung. Mikropylarzone in der ersten Zeit nach Ablage noch nicht zu erkennen. Erst am 15. Juli war auch die Mikropyle zu sehen, die zwar in manchen Einzelheiten mit dem Grundtyp des Coceinellideneies übereinstimmt, aber doch so äußerst charakteristisch ist, daß es sich lohnt, näher auf die Form und Gestalt derselben einzugehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Coleopteren- eiern geht die Mikropylarzone weit auf den Eikörper herab, und es sind deutlich zwei Zonen \ zu unterscheiden, die ich in Abb. 3 \ wiedergegeben habe. Die dunkle, obere Partie. ist dadurch charakterisiert, daß Abb. 3. sie bei allen Biern dieser Familie, so- Lage der weit ich sie bis jetzt gesehen habe, Mikropyle. \wiederkehrt. Sie wird abgeschlossen durch einen Kranz nadelrissiger Punkte, die auf Abb. 4 noch genauer zur Darstellung kommen: die graue Partie hingegen gibt den ganzen Umfang der Mikropyle an. Abb, 4. Mikropyle des Eies von Propylaea 14-punctata L. Auf dem Scheitelpunkt sieht man ein Fünfeck von gleichen Seitenflächen. In gleicher Weise sind hier wieder fünf Fünfecke angeschlossen, auch an diese wieder und so fort. So besteht die ganze Mikropyle ausschließlich aus diesen regulären Fünfecken, die endlich nach dem Eikörper zu often auslaufen. Die genaue Struktur ist äußerst schwer wahrnehmbar, und erst nach langem Beobachten, wenn das Auge die nötige Uebung erlangt hat, gelingt es, sich sicher zu orientieren. Da die Fünfecke aber völlig gleichseitig sind, so muß zwischen den einzelnen Figuren ein kleiner Raum bleiben, der jedesmal durch 4 zusammenstoßende Flächen gebildet wird. Ich habe diese Erscheinung so gut als möglich wiedergegeben. Absolut scharf sind diese Räume natürlich nicht; sie erscheinen vielmehr nur als Verdickung der Seiten, die eben hier vierfach zusammentreffen. Auch diejenigen Seiten der Figur, die nicht in die Verdunklungspartie fallen, sind erheblich verdickt und die Verdickung wieder ist nicht scharf, linienförmig, sondern die Ränder sind gezackt und unklar; aber doch ist ihr gleich- mäßiger Aufbau klar erkennbar. Innerhalb des dritten Fünfeckkreises findet sich ein weiteres Merkmal, das für alle Coceinellideneier, die ich bisher gesehen habe, gleich charakteristisch ist; das ist eine Doppelreihe feiner nadelstichiger Punkte, die in ganz bestimmter Form die Mikropylar- zone kennzeichnen, und auch da noch vorhanden sind, wo keine weiteren Auszeichnungen auf derselben vor- kommen. Die äußere Reihe hat die größte Zahl an Punkten, die innere stellt der äußeren je nur einen Punkt gegenüber, der so davor gelagert ist, dab wir eine dreieckige Figur vor uns sehen. 331 Die Entwicklung des Propylaea-Kies ging sehr schnell von statten, denn die am 11. Juli abgesetzten Eier zeigten schon am 15. Juli den Embryo fast vollständige. Die Ausfärbung war nur verhältnismäßig wenig bemerkbar, was seinen Grund darin hat, daß die Larve fast durchsichtig farblos zur Welt kommt und nur in den Segmenten und dem deutlich ausge- prägten Thorax einen linienförmigen Umriß erkennen läßt. In der Mikropylarzone ist eine Kontraktion des Eiinhaltes zu bemerken, was sich einerseits da- Abb. 5.%,Das Ei kurz vor dem Schlüpfen. _ durch kenntlich macht, daß hier das Ei deutlich durchsichtig ist, andrerseits aber auch starke Runzel- bildung auf der ganzen Eioberhaut das Schwinden des Inhaltes anzeigt. Noch am Nachmittag des 15. Juli schlüpften die Larven, die zunächst höchst unbe- holfene Geschöpfe sind, aber sehr bald die ihnen eiene Behendiekeit erlangen. Oefientliche Erklärung der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. $. (E. V.). — Von Curt Daehne. — Auf der vorjährigen Pfingstversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Halle wurde ein 5 Paragraphen zur Einschränkung des Priori- tätsgesetzes umfassender, von 655 Unterschriften sestützter Antrag (im folgenden als „H. A.“ zitiert) angenommen. Dagegen wendet sich soeben Herr Dr. Hartert-Tring in einem Flugblatt: „Gegen die Zulassung von Ausnahmen vom Prioritätsgesetz”, und Herr Dr. Horn-Dahlem unterstützt diesen Protest durch Versendung einer vorgedruckten Stimm- karte. Da zu befürchten ist, daß das für den ersten Blick recht geschickt zusammengestellte Flugblatt und die gleich geschickt redigierte Stimmkarte manchen Entomologen, der über die wirkliche Sach- lage nicht genau unterrichtet ist, zu einer übereilten Stimmenabgabe verleitet, sieht sich obige mitteldeutsche Vereinigung im Interesse der Alleemeinheit zu fol- sender „Oeftentlichen Erklärung“ veranlaßt: Die Entomologische Gesellschaft zu Halle a. S. (E, V.) hat sich in ihrer Sitzung vom 3. Febr. nach gründ- lichster Aussprache und nach Kenntnisnahme der genauen Fassung der angegriffenen „Hal- lischen Anträge* einschließlich ihrer Be- sründung („Begr.“) einstimmig gegen den Har- tert-Hornschen Protest entschieden; sie hält es sogar tür geboten, vor einer Unterstützung dieses Protestes dringend zu warnen! Zur Begründung unserer Stellungnahme führen wir aus: Im allgemeinen: Das von allen Einsichtigen zunächst als Wohltat empfundene Prinzip der Prio- rität ist infolge unvernünftiger Ueberspannung durch gewisse Prioritätsrechtler in eine wahre Plage ver- kehrt worden. Diese Ueberstrengen klammern sich lediglich an den Buchstaben und übersehen völlig, daß sie damit den Geist des Gesetzes ertötet haben. Bezeichnender Weise entspringt nun der Hartert-Hornsche Protest diesem selben Fehler: die Herren haben die „H. A.“ mit einer geradezu juristischen Peinlichkeit buchstaben weise zergliedert und aus ihnen glücklich ungefähr das Gegen- teil von dem, was ihr Sinn besagt, herausgelesen. Da beide Herren auf der Pfingstversammlung nicht anwe- send waren, haben sie die überzeugende mündliche Be- geründung der „H. A.“ nicht gehört; aus dem Flug- blatt des Herrn Dr. Hartert ist verschiedentlich ersichtlich, daß er bei seiner Niederschrift auch ihre gedruckte kurze Wiedergabe nicht gekannt hat. Denn die alleinige sonstige Erklärungsmöglichkeit — von „Mihi-Sucht“ diktiertes absichtliches Nichtver- stehen -Wollen scheiden wir selbstredend von vornherein aus. Die „Begr.“ und die beiden Listen der als künftig unveränderlich vorgeschlagenen Gat- tungs- und Artnuamen findet jeder Interessent in den Verh. Dtsch. Zool. Ges. Bd. 22, Leipzig 1912, p. 214-227. Die „H. A.“ bezwecken nichts weiter als eine durchaus im Geist der Begründer des Prio- ritätsgesetzes vorgenommene Erläuterung derjenigen Stellen des Gesetzes, deren mibßverständliche Ausle- gung eben die heutigen Mißbräuche gezeitigt hat; nichts weiter als eine unzweideutige schriftliche Festlegung des Sinnes, den jeder Unbefangene so- wieso schon aus dem Prioritätsgesetz herausliest! Zudem können wir einen durchschlagenden Pıäze- denzfall ins Treffen führen: Die internationalen Bo- taniker sind uns bereits vor Jahren in gleicher Weise, wie es jetzt endlich die „H. A.“ für uns Zoologen anstreben, vorangegangen und haben damit die besten Erfahrungen gemacht!! Eben die glänzenden Er- fahrungen der-Botaniker waren bestimmend für die Aufstellung gleicher Paragraphen für uns Zoologen. Im besonderen: 1. Auf p. 1/2 seines Flug- blattes zieht Herr Dr, Hartert die 5 Paragraphen der „HA. A.“ unter Auslassung zahlreicher Sätze in 4 Paragraphen zusammen. Diese Verstümmelung ergibt ein schiefes, für die Ansichten des Verf. zu günstiges Bild. 2, Der Abschnitt p. 2 Z. 13—16 ist ein auf der leidigen Buchstabenkritik beruhendes Mißverständnis des Verf. Der — überdies in der „Begr.“ unzweifel- haft klargestellte — Sinn der betr. Bestimmung jst folgender: Da die in Halle vorgeschlagenen Listen nur vorläufige, sozusagen aus dem Handgelenk ent- worfene sind, muß doch bis zur endgültigen Fest- legung. (vergl. Punkt 8!) die Möglichkeit oftenge- lassen werden, daß weitere, augenblicklich über- sehene, wertlose Literaturerzeugnisse, die in der Zwischenzeit noch von den einzelnen Spezialisten unter ausführlicher Begründung nam- haft gemacht werden, auf die Verbotsliste gesetzt werden können. Von den 11 — nicht 12, wie der Verf. angibt! — angeführten Werken kommen für Entomologen besonders in Betracht: Nr. 3. Meigen, „Nouy., elass. ..:....% | Paris, 1800, und‘. Nr. ‘9. Geoffroy, „Hist..abr. des ins. .... “ ibid. 1762. Das Meigensche Werk ist ein oberflächlicher, fehlerhafter Bearbeitungsversuch, den Meigen 3 Jahre später durch jene gründliche und musterhafte Durcharbeitung ersetzte, die bis heute als die nomen- klatorische Grundlage für volle 57 Fliegennamen galt, die nicht etwa bloß der Dipterenspezialist kennt, sondern die jedem irgendwie an der Fliegen- welt Interessierten vertraut sind, die in allen all- 332 semein-zoologischen, land- und forstwirtschaftlichen, tiergeographischen Werken, in alien Schulbüchern, in unzähligen Einzelschriften angewendet sind. Der Autor selbst hat sich nach Kräften bemüht, seine „Jugendsünde“ zu unterdrücken; er hütet sich pein- lichst vor jedweder Erwähnung der Erstlingsarbeit. Ganz abgesehen von der gewaltigen Umwälzung, von der unvernünftigen Erschwerung des Zurechtfindens in der Literatur, die die von den starren Prioritäts- rechtlern geforderte Ersetzung jener 57 überall ein- geführten Namen durch die bislang verschollenen, z. T. unglücklich gewählten Namen des Erstlings- werkes herbeiführen müßte, erscheint es uns als oftenbarer Widersinn und glattes Unrecht, wenn irgend welche späten Nachkömmlinge gegen die ausdrückliche Willenserklärung des hochver- dienten Autors selbst längst begrabenes Pfuschwerk an die Stelle des allgemein anerkannten Besseren setzen wollen! Geoffroys Werk müßte ohnehin ausscheiden, da es die vom Prioritätsgesetz geforderte Grundbe- dingung der binären Nomenklatur nicht erfüllt; trotz- dem hat eine gewisse Minderheit die nomenklatorische Verwendbarkeit des Werkes konstruiert. Um nun allen Streit und die aus ihm entspringende lästige Unsicherheit in der Namengebung aus der Welt zu schaffen, erscheint es als einfachster, praktischer Ausweg, wenn das Werk offiziell auf die Verbots- Jiste gesetzt wird. Gegen die Erörterung p. 2 Z. 55 bis p. 3 Z. 3 wurden in unserer Sitzung zahlreiche überzeugende Beispiele angeführt, als deren Quintessenz wir hier im Interesse der Kürze nur folgenden Schulfall ex- trahieren möchten: Die gesamte wissenschaftliche Welt benutzt seit jeher die Namen, die eine Autc: rität seinerzeit — sagen wir bei einer gründlichen Durcharbeitung: einer ganzen Käferfamilie — aufge- stellt hat. Jetzt „entdecken“ emsige literarische Schatzgräber, daß in irgend einer etwas früheren verschollenen Reiseschilderung eines Autors, den sonst kein Mensch kennt, unter hundert sonstigen Belang- losiekeiten auch eine einzige, zur Not kenntliche Beschreibung eines Käfers der obigen Gruppe steht; dab desgl. irgend ein Sonderling eine mangelhafte Käferbeschreibung in einer verschollenen politischen Zeitung losgelassen hat; daß von einem dritten Käfer eine notdürftige Beschreibung, sogar mit einer „kenntlichen“, wenn auch sonst fehlerhaften, rohen Zeichnung in einem von keinem anderen Sterblichen beachteten alten Unterhaltungsblättchen steckt. Und nun sollen aus dem mit aller wissenschaftlichen Sorgfalt errichteten nomenklatorischen Bau des ge- diegenen Monographen die 3 alteingeführten und allbekannten Namen herausgebrochen und dafür jene schlechtgewählten Monstra unsachverständiger Stümper angeflickt werden?! Das erscheint uns: als eine Unvernunft, die in keinem anderen Gebiete menschlicher Betätigung ein Analogon findet, und als ein schweres Unrecht an dem hochverdienten Autor! Und nun soll einmal, wie es tatsächlich schon mehrfach vorgekommen ist, der ausgegvabene „prioritätsberechtigte“ Name zufällig mit einem be- reits in einer ganz anderen Tiergruppe bestehenden übereinstimmen, dann zieht die „Praeoceupation“ auch noch die merkwürdigsten sonstigen Verschiebungen allbekannter Namen nach sich. Da außerdem wofür auch schon Beispiele genug vorliegen — die Ansichten der „Entdecker“ über die „Kenntlichkeit“ einer Beschreibung oder Abbildung verschieden sind, so ergeben sich neue unerquickliche Auseinander- setzungen und eine neue Spaltung in der Namen- — 333 Beilage zu No. 47. 6. Jahrgang. sebung. Wir sind in vollständigem Gegensatz zu der optimistischen Ansicht des Herrn Dr. Hartert überzeugt, dab gerade die unbedingte Befolgung der Priorität noch auf unberechenbare Zeit hinaus stän- dige Umwälzungen und eine immer steigende Ver- wirrung erzeugen muß. Denn in dem Schriftenwust von anderthalb Jahrhunderten schlummern noch un- geahnte Schätze, die der Spürsinn der Ausgrabunes- spezialisten schon zu heben wissen wird; ganz ab- gesehen davon, daß manche dieser Herren sich be- reits nicht mehr an das Grenzjahr 1758 kehren und folgerichtig schließlich bis zu den alten Römern und Schriften ist, erhellt endlich aus folgender Ueberle- gung: An manchen besonders geeigneten Tieren (den sog. „physiologischen Haustieren“) — wir erinnern nur an Periplaneta und die Coreihralarve — sind buch- stäblich Hunderte von grundlegenden und wichtigen Arbeiten anatomischer, physiologischer, mikrosko- pischer, deszendenztheoretischer etc. Art vorgenommen worden, deren Ergebnisse vielfach auch noch von anderen Spezialwissenschaften verwertet worden sind. Da diese Tiere fortgesetzt zu weiteren wichtigen Arbeiten benutzt werden, so haben die auf Grund des unbedingten Prioritätsrechtes verfügten Umnen- Griechen herabgehen werden. INERdENMERLN. 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Porto und Packung 30 Pf. bei Vorein- sendung, oder Nachnahme. In () auch im Tausch auf anderes Zuchtmaterial. Arthur Schneider, Liegnitz, Mittelstrasse Nr. 55, Hinterh. Aus den entomologisehen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 21. November 1912. (Fortsetzung.) Da eine solche Form in der Dziurzynski’schen Synopsis (Berl. Ent. Zeitschr, 1908, Bd. 53, S. 44) nicht erwähnt, auch im Berge- Rebel und Spuler nicht aufgeführt ist, benennt sie Vortragender nach Analogie, ähnlicher Formen dieser Gattung als f. confluens n. f. Diagnose: Anthrocera rhadamanthus Esp. f. confiuens Heh.: maculis rubrisalarum anteriorum let III supra confluentibus. Patria Gallia meridionalis (Digne). Herr Petersdorff bemerkt zu den Ausfüh- rungen des Herrn Heinrich, daß er sitzende Zygaenen an den im Leben sehr widerstandsfähigen Fühlern ergreife und sie dann durch einen Stich mit einer am Korken eines Nikotingläschens befestigten Nadel töte. Herr Blume legt Eier von Apatura ilia L vor, die in einer Schachtel auf ein Stück Pappe abgelegt wurden. Herr Wichgraf demonstriert eine interessante Form von Znphaedra elens, nämlich die 2 /errnginea mit klauen Vorder- und roten Hinterflügeln, welche charakteristische Eigentümlich- keiten der roten Zuph. eleus und der blauen preussi in sich vereinigt und den Verdacht hervorruft, daß ähnlich wie bei dem bekannten Saisondimorphismus von Preeis oclavia und sesanms und ihrer Zwischen- form, die zum Vergleich beigesteckt wurden, die beiden genannten Arten vielleicht nur Erscheinungs- tormen derselben Spezies seien, da besonders der weibe Vorderrand auf der Unteiseite der Hinterflügel, sowie die Verteilung der auffälligen schwarzen Punkte beiden Arten im Gegensatz zu allen anderen Euphae- dren gemeinsam sind. Ob der Verdacht begründet ist, kann erst die Zucht erweisen. Herr Diesterweg berichtet über seinen Sommeraufenthalt in San Martino di Castrozza, wo er im Juli 4 Wochen lang Falter gesammelt hat. Er streift kurz die Schönheiten des Bozener Bodens und seiner Flora, hat dort aber nur einige Exemplare von Syntomis phegea erbeutet. Die Reise ging dann per Postautomobil über den Rollepaß 1984 m in 5 Stunden nach San Martino, wobei in kurzer Zeit circa 1500 m Steigung genommen wurden. Wirkungs- voll ist dabei der schnelle Wechsel des Klimas und die starken Kontraste der Vegetation. Martino di Castrozza liegt in der Pala-Gruppe der Dolomiten eirca 1500 m hoch in einem von Nord nach Süd abfallenden Gebirgstal. Von Faltern sind dort viele Arten, aber meist in spärlichen Mengen vertreten. Die der Sonne am frühesten ausgesetzten Hänge zeigen eine wesentlich reichere Fauna. Als gemein nennt Vortragender Plus. gamma L., Mam. dentina Esp., Zreb. enryale Esp., Arg. amathusia Esp., Lar. montanata Schift. und caesiata Lane, Orthol. limi- zata Se., Venilia macnlaria L, Carcharodus altheae Hb., Hesperia alvens Hb., sowie Gnophos dilnciduria Hb. und glancinarıa Hb. An größeren Mengen waren vorhanden Agrot. corlicea Hb., Dianthoecia caesia Bkh., Brenthis pales Schiff. und /hore Hb., Colias phicomone Esp., sowie Breb. gorge Esp. und lappona Esp., Zar. aptata Hb., verberala Sc., ninorata Tr. und 3 Arten Psodos. 22. Februar 1913. Nr. 47, Köderversuche waren erfolglos, beim Leuchten wurde wenig erbeutet. Dem Fange hinderlich war das anhaltend kalte und regnerische Wetter, die Kon- kurrenz des elektrischen Lichtes und die Gebunden- heit des Hotellebens. Dagegen hatte Vortr. gute Erfolge beim Absuchen der Glasveranden und Kor- ridore der Hotels und beim Lichtfang in srößeren Höhen (2000 un). Zum Liechtfang wurde eine Acetylen- Lampe (Motorradlaterne) mit offenem Licht und da- hinter ausgespanntem Leinentuch benutzt, Vortragender zeigt 50 Arten Kulen und einıge besonders große Exemplare von Zepial. humuli U. Unter den mitgebrachten Eulen sind von In- teresse: Agrol. simplonia H.-G., biriwia Hb., Mam. marmorosa microdon Gn. Dianth. caesia Bkh. Had. maillardi H.-G., Lithocampa ramosa KEsp., Onendl. Incifuga Hb., Plus. variabılıs Pill. dractea F. mit f. argentea, v-argenteum lsp., Jofa L. und ain Hochenw. Im Anschluß hieran entspinnt sich über die Lebensgewohnheiten der Zep. humnuli-Falter eine leb- hafte Diskussion, die aber gegenüber der Arbeit von Schneider (Intern. Entom. Zeitschr. Guben V p. 105) nicht wesentlich Neues ergibt. Herr Wichgrat hat im Allgäu noch wesent- lich größere £2, aber kleinere SI als die vorge- zeigten gefangen. Herr Blume traf den Falter bei Berlin am Petzsee an der Duberow an, Herr Rane- now erbeutete 4 SG‘ in diesem Jahre in Ingerman- land, wohl dem nördlichsten Fundorte der Art. Herr Ramme lest interessante Orthopteren vor und zwar aus Zengg bei Fiume von Padewieth ge- sammelt: Saga serrala F. ?, Prionotropis (Oncul- ligera) hystrix Germ., Pachytilus danticus L., Oeda- lens nigrofasciatus Geer, Stelhophyma brevipenne Br. Podisma pedestra L., St. fischeri Eversm., Steno- bothrus miniatus Gerwm., Acrydium depressum Bvis., Ephippigera sphacophila Krauß, Pholidoptera dal- matica Krauß, Poecilimon elegans Br., Leptophyes laticanda Friv. Anisolabis marıtima Bon. Ferner Bacillus redtenbacheri Padewieth ebenfalls aus Zengg und zum Vereleich 2. rossius F, Während einige Ortbopterologen, wie z. B. Kerny, beide Formen als zu einer Art gehörig betrachten, ist Vortr. geneigt, besonders auf Grund der sehr starken und abwei- chenden Bedornung, an der Artverschiedenheit fest- zuhalten. Näheren Aufschluß soll aber erst eine systematisch durchgeführte Zucht bringen. Ferner kann Herr Ramme der märkischen Orthopterenfauna wiederum eine neue Art hinzufügen: Stenobothrus (subg. Ornocestus) nigroma- enlatus H.-S., die Herr Kuntzen mit zahlreichen ' anderen Orthopterenarten im Gebiet des Fläming erbeutet hat und zwar in den trockenen, dort „Rum- mel“ genannten Erosionstälern, die sich gegen Belzig hinziehen. Ursprünglich galt Wien als der nördlichste Punkt des Vorkommens dieser pontischen Art, die durch Krain, Istrien, Serbien, Bosnien und Sieben- bürgen bis zur Wolga verkreitet ist; neuerdings ist sie jedoch auch für das Mainzer Becken (W. Leon- hardt-Steglitz), für Posen (V. Torka-Nakel), sowie für Westpreußen (W. La Baume-Danzig) nachgewiesen worden. So kann es uns also nicht wundernehmen, daß nigromacnlatus auch in unserer Mark heimisch ist. Ferner befand sich in der Kuntzen’schen Aus- beute ein d' von Ornocestus stigmaticus Ramb,, den der Vortragende bereits kürzlich durch ein 2 aus Finkenkrug für die Mark nachweisen konnte. — Ueber die erwähnte Ausbeute ist bereits von Schir- mer in der Deutsch. Entom. Zeitschr., Jahrg. 1912, Heft 6 eine Veröffentlichung erschienen, nur sind darin die beiden genannten, für unser Gebiet fauni- stisch höchst interessanten Arten nicht aufgeführt. Ferner liegen vor Sphingonotus coernlans coeru- Zans 1. (bindenlos sehr groß) aus Zengg und f. vnter- media Ramme aus Wünsdorf bei Zossen (klein mit deutlicher Binde). Auch völlig bindenlose Exemplare finden sich vereinzelt bei Zossen, die sich aber durch ihre ge- ringe Größe (2 ca. 4 cm) gegenüber der typischen Form auszeichnen und den Namen f. minor n. f. führen mögen. Herr P. Schulze bringt einen Nachtrag zu der Dziurzynski’schen Monographie von Dupalus pi- niarıns L. in der Berl. Entom. Zeitschr, 57 p. 1. Verf. hat die am extremsten aufeehellte der bekannt gewordenen weiblichen Formen unberücksichtigt ge- lassen. Bei ihr sind Flügel (und Leib) schmutzige- weiß gefärbt, während die Zeichnung dunkelbraun und scharf ausgeprägt ist und mehr derjenigen des S gleicht. Von Herrn Carl Schreiber am 8. Mai 1910 bei Neu-Isenburg gefangen (s. Intern, Entom. Zeitschr. Guben IV p. 171 1910). Da alle übrigen Formen benannt worden sind, führe auch diese einen Namen, sie heiße f. inversa P. Sch. n. n. Schließlich ist in der Arbeit von bz. noch ein Druckfehler zu berichtigen: 1. c. p. S muß es heißen: „f. koller! m. 8“ und nicht" ?. Entomologischer Verein „Pacta‘“, Stettin. Sitzung vom 5. August 1912. Herr Alwin Richter legt einen interessanten Falter von Gonepteryx rhamni L. vor, der nach den sekundären Geschlechtsmerkmalen beurteilt, als Zwitter angesprochen werden kann. Er zeigt auf der rechten Hälfte völlig weibliche Färbung, während der linke Hinterflügel das prächtige Gelb des Männ- chens aufweist, das sich auch im linken Vorderflügel auf den Rippen, sowie am Vorderrande bemerkbar macht. Gefangen am 26. Juli ds. J. in Zedlitzfelde. Der Vortragende spricht dann über den wunder- baren Hochzeitstlug der Spinner, den er bei Zasio- campa quercus 1. beobachten konnte. | Zeit d. Aunfluges | Zahl der SQ Datum 7.0. 19, | erster Anflug 7 STE 1,9 —4,% 22 or 1,30 — 4,45 22 De do. 32 DT N do. 32 DO do. 27 DER 1 2 tot 35 DEREN 1,0 4,5 24 de: Mes Wr do. 10 Don einzelne DT TR, zweites 2 tot einzelne Zwei in einem Drahtgazekasten in den Garten gebrachte ? 2 lockten an zwölf aufeinander folgenden Tagen die sehr erhebliche Zahl von mehr als 200 do’ an, die man, um sie unterscheiden und zählen zu können, kennzeichnete, ohne sie jedoch zu fangen. Selbst nach dem Tode der 2% flogen die JS’ noch 336 zu der Stelle hin, an der jene an den vorhergehenden Tagen geruht hatten. Herr Pirling schildert die Einwirkung der andauernden Hitze des Juli auf das Falterleben, in- dem er von seiner Smerinthus populi-Zucht spricht. Bekanntlich pflegen die Puppen unter normalen Witterungsverhältnissen den Winter hindurch zu ruhen, um erst im nächsten Frühlinge die Falter zu ergeben. In diesem Jahre aber schlüpften die Puppen schon im Juli; als Folge der durch Wärme bedingten schnelleren Entwicklung zeigte sich bei den Schmetter- lingen eine außerordentliche Kleinheit. Mehrere Artikel in Stettiner Tageszeitungen, die einen ausgedehnten Schutz der Schmetterlinge fordern, gaben Veranlassung zu einer Besprechung über die - Notwendigkeit oder Ueberflüssigkeit von Schutzmab- nahmen für die heimische Falterwelt. Die sehr rege Debatte zeigt, daß unsere schönsten Tagfalter, wie Vanessa io L., Pyrameis alalanta L., Vunessa urticae L., Vanessa antiopa 1.., Argynnis paphia L. Apatnra ia Schift,, Gonepteryx rhamni 1. sowie das Heer der MHelitaea- und Argynnis-Arten auch heute noch in überraschender Fülle in der Umgegend Stettins vorkommen. So wurden, um nur einiges herauszu- greifen, antiopa-Raupen an der Gollnower Chaussee zu Tausenden auf Birken beobachtet, in Zedlitzfelde traten Gonept. rhamni L. und Argynnıs paphia L. in Massen auf, im Forstrevier Wolfshorst flogen die prächtigen Apatura :lia Schiff. in Mengen und die Argynnis-Arten besuchten die Distelblüten dort so eifrig, daß sie sich gegenseitig den Platz streitig machten. Welche Massen von Spinnern unsere schönen Laubwälder bergen, hat der Hochzeitsflug von Zasioe. quercens L., eines Schmetterlings, den man sonst kaum einmal zu Gesicht bekommt, in Zedlitzfelde gezeigt, und über die große Zahl der nächtlich fliegenden Falter macht sich nur derjenige eine rechte Vorstellung, der ihr Leben und Treiben öfter beobachtet hat. So werden also die prächtigen Schmetterlinge aller Voraussicht nach der Heimat als schöner Schmuck des Landschatftsbildes, als Boten des Lenzes und Genossen der Sommerfreuden noch lange erhalten bleiben. Es zeigt sich sogar, dab neue, vorher wenıg oder gar nicht gesehene Arten sich in Pommern ansiedeln und heimisch machen. Zu diesen Schmetterlingen gehören z. B. Helanargıa galatea \., Lycaena amanda Schn., Pararge achine Se. und Pamphila silvins Knoch. Unter ihnen ist der zuerst genannte heute ein überaus häufiger Gast der grasigen, sonnigen Hänge, der Chausseeränder und Eisenbalndämme. Ks wäre allerdings töricht, wollte man. in nächster Nähe einer Großstadt, wo Geröll- und Abfuhrmassen sich häufen, wo jedes Fleckchen Boden ausgenutzt wird, wo Wiesen und Aecker von rohen Händen geplündert und Büsche und Bäume erbarmungslos verschandelt werden, wollte man dort ein Falterleben suchen, wie es uns die Natur in wenig berührten Oertlichkeiten zeigt. Die yastlos fortschreitende Kultur führt eben einen schonungslosen Kampf gegen die Natur und ihre Ge- schöpte und vertilgt, was sich den veränderten Lebensbedingungen nicht anpassen kann. Darin liegt der Grund für die iatsächlich bemerkbare Ab- nahme der Falter an der Peripherie der Großstädte. Herr Bachhusen legt von einem Ausfluge nach der Buchheide folgende Käfer vor: (alosoma sycophanta 1.., Carabus coriacens L., violacens 1. und anratus 1. Ersterer ist keine Seltenheit in unsern Wäldern und wurde besonders vor fünf Jahren in Zedlitzfelde und in der Buchheide häufig ange- troften. — 337 — Sitzung vom 19. August 1912. Für die Winterarbeit wird vorläufig folgendes Programm aufgestellt: 7. Okt. 1912: Ueber den innern Bau der Insekten. Vortrag mit mikroskopischen Präparaten. Walter Gerlich. 21. Okt. 1912: Biologische Beobachtungen an Den- drosoter profnberans Nees. Kleine. . Nov. 1912: 1. Polyphylla fullo L. Hanau. 2. Ohrysomela fastnosa. Kleine. 15. Nov. 1912: Schmetterlingssammeln und Natur- schutzbewegung. Otto Richter. 2. Dez. 1912: Bilder aus dem Insektenleben. Vor- trag mit Lichtbildern. Pirling. 16. Dez. 1912: Meine Reise nach Schweden. Vor- trag mit Lichtbildern nach Original-Aufnahmen von Otto Richter. Vortragender: Pirling. 6. ‚Jan. 1913: Bestimmungsabend. 20. Jan. 1913: Aus der Lebensgeschichte eines Klein- schmetterlines. Kleine. 3. Febr. 1913: Unsere Boarmia-Arten. Otto Richter. 3. März 1913: Vortrag Grützmacher. Thema noch unbestimmt. 17. März 1913: Besprechung neuer oder merk würdiger Funde der Mitglieder, Eine eigentümliche Beobachtung machte Herr Schwanz bei einem Ködergange in Wolfshorst am 15. August. Unmittelbar nach den Vorbereitungen zum Fange setzte ein äußerst heftiger Regen ein, der den Vortragenden bis auf die Haut durchnäßte. Eine trotz des Unwetters vorgenommene Besichtigung der Köderstellen zeigte, daß sich von allen Faltern allein Agroiis subrosea Stph. var. subeaernlea Ster. eingefunden batte, und zwar in ziemlicher Anzahl. Herr Noack legt einen Kasten gut präparierter und zum Teil bestimmter Kleinschmetterlinge vor. 1 Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $, Sitzung vom 4. März 1912. Da der 15 Punkte umfassende geschäftliche Teil allein tast den ganzen Abend beanspruchte, wurden nur + wissenschaftliche Mitteilungen geboten, Herr Hemprich legte eine lebende italienische Feld- heuschrecke vor, die mit Gemüse in Leipzig einge- schleppt worden ist. Herr Daehne führte eine musterhaft reichhaltige Biologie der Schnakensesie (Trochilium culiciforme) vor, die in unserer Heide in Birkenstöcken verbreitet ist. Herr Ha upt erläu- terte das schwierige Kapitel der Embryonal- entwicklung der Cikaden mit großer Klarheit und Anusführlichkeit an stark vergrößerten Tafel- zeichnungen. Endlich unterzrog Herr Hau pt Grützners Werk: „Hundert biologische Fragen“ einer scharfen, aber an zahlreichen Beispielen ge- nügend erhärteten Kritik. Sitzung vom 18. März 1912. Herr Heidenreich- Dessau bot 4 kleinere Vorweisungen. Erstlich eine interessante Auswahl Anhaltinischer Blattwespen (Tenthredinidae); dann einen Weidenknüppel mit auffälligen, vermutlich von einer Cecidomyide erzeugten Verunstaltungen ; ferner eine Auswahl Chalcidier, darunter vor allem bemerkenswert einen anscheinend neuen Se- eundärparasiten aus einer in einem Maul- wurfsbau erbeuteten Staph ylinenpuppe; endlich einige Bibermilben (Aydrosphya castoris), die nur mit Kopf und Beinen am Haar sitzen, während sie die Hauptmasse ihres Körpers schräg abspreizen. Die Tiere umfassen das Haar mit ihrer rinnenförmigen Unterlippe und rutschen so äußerst behend auf und ab. Herr Spöttel I führte eine Untergruppe der Blattkäfer, die C/ytrini, vor, die sich von den eigent- lichen Chrysomelen durch ihren walzenförmigen Körperbau und den zurückgezogenen Kopf unter- scheiden. Von den 35 deutschen Arten sind bei Halle erst 10 festgestellt. Herr Rosenbaum zeigte die Calopteryginen seiner Sammiung. In Europa ist diese Libellengruppe nur mit 3 Arten vertreten, von denen in unserem Gebiet nur 2 vorkommen, C. splendens bei Halle und (. virgo bei Bitterfeld. Von den exotischen Arten boten namentlich die wie Edelsteine schillernden Sumatranischen Formen einen wirkungsvollen Gegensatz zu unseren einfacher ge- färbten Inländern. Unter Vorlegung der 7 deutschen Arten sprach Herr Daehne über die Verbreitung der Prachtkäfergattung (oraebnus in unserem Gebiet. Hier sind erst 3 Arten festgestellt: ©. lumpsanae bei Rudolstadt, Halle und Magdeburg; undatus bei Rudolstadt, Dessau und Magdeburg; zbi nur einmal bei Magdeburg. Anschließend sprach Herr Daehne an der Hand seiner neuesten Arbeit über die Ver- breitung der mitteldeutschen Buprestiden und machte dabei u. a. die überraschende Mitteilung, daß unser bisher stets für buprestidenarm gehal- tenes Gebiet in Wirklichkeit mit 69 Formen an der Spitze der deutschen Faunen steht. Dadurch führte der Vortragende eine langausgesponnene, angereste Aussprache über Wesen und Zweck der Lokalfaunen herbei. Herr Heidenreich bemängelte nämlich die große räumliche Ausdehnung des von Herrn Daehne vorgeschlagenen Faunengebietes (Magde- burg—Elbe— Thür. Wald — Harz— Aller) und verfocht entschieden die alte Forderung, eine Lokalfauna dürfe nur Lokalitäten umfassen, die in einem Tage- marsch (25 km) vom Mittelpunkt zu erreichen seien. Demgegenüber bemerkte Herr Daehne, dal aller- dings die Aufstellung zahlreicher engumgrenzter Lokalfaunen das beste Mittel zur Gewinnung des wünschenswerten Ueberblicks über die Gesamtver- breitung der Käfer sein würde, daß aber dies Ideal bei dem Mangel an Mitarbeitern in absehbarer Zeit überhaupt nicht verwirklicht werden könne. Ferner sei dieser Weg insofern unrationell, als die Mehrzahl der Arten, weil weiter verbreitet, immer wieder an- geführt werden müsse, was einfach eine Verschwen- dung von Papier- und Druckkosten sei. Endlich sei überhaupt die Begrenzung nach der Kilometerzahl eine zu mechanische und unnatürliche: einerseits würden dadurch gar zu leicht faunistisch zusammen- gehörende Gebiete willkürlich auseinandergerissen und andrerseits schütze diese Begrenzung keineswegs davor, dab Teile von nichtzusammengehörenden Ge- bieten ungerechtfertigter Weise vereinigt würden. Zum Beispiel bilde in unserem Gebiet die Elbe eine auffallend strenge Grenze, so dab es durchaus ver- kehrt wäre, auf Grund von Kilometerzählung rechts- und linkselbische Striche zusammenzukoppeln. Zur Stütze seiner Ansicht verwies nunmehr Herr Hei- denreich auf die tiergeographischen Ungereimt- heiten, die die Nebelsche Käferfauna von Anhalt und sogar die beiden sonst vorbildlichen Käferfaunen von Nassau - Frankfurt (v. Heyden) und Schlesien (Gerhardt) enthielten. Darauf 'erwiderte Herr Daehne, daß diese bedauerlichen Mängel, die er noch des Näheren aufzeigte, eben daher rührten, dab alle 3 Faunen auf einem widernatürlichen Prinzip, auf der Begrenzung nach politischen Gesichtspunkten, aufgebaut seien. Dagegen sei die von ihm vorge- schlagene Begrenzung unseres Gebietes rein nach der — 338 natürlichen Gliederung getroffen : trotz seiner großen Ausdehnung bilde nämlich dies Gebiet eine paläon- tologisch, geologisch, floristisch und faunistisch gegen die Nachbargebiete gut abgegrenzte Einheit. Die Uebergangsstriche im Norden müßten vorsichtshalber mit einbezogen werden, da die Tierverbreitung doch nirgends mit einer mathematisch genauen Linie ab- schlösse. Dagegen gehöre der von den Thüringer Faunisten — wieder aus Rücksicht auf die politische Begrenzung — mit einbezogene Anteil jenseits des Thüringer Waldes bis zur Werra keinesfalls zu un- serem Gebiet, da er ein deutlich abweichendes, süd- ländisches Gepräge zeige. Ueberhaupt sei hier der Ort, einmal über die Detailarbeit hınaus auf eine allgemeinere Betrachtung einzugehen. Da alles orga- nische Leben unter sich und auch mit der anorga- nischen Welt in engen Zusammenhängen stehe, das eine also immer mehr oder minder vom andern be- dingt sei, so sei es ein Grundfehler, daß die Ento- mologen durchschnittlich die Ergebnisse der übrigea naturwissenschaftlichen Wissensgebiete zu wenig be- rücksichtigten. Nun sei ja die Aufnahmefähigkeit des Kinzelnen zu begrenzt, um alle in Betracht kommenden Wissensgebiete umspannen zu können, wie er selbst bei seinen diesbezüglichen vergleichenden Studien am eigenen Leibe erfahren habe. Gerade für das von ihm vorgeschlagene Faunengebiet — das er mit einer kleinen, aber nach geographischen Lehrbüchern wie nach dem täglichen Gebrauch wohl gerechtfertigten Ungenauigkeit der Kürze halber das „mitteldeutsche“ nennen wolle — lägen bereits aus den genannten Wissensgebieten grundlegende Dar- steliungen und massenhafte wichtige Kinzelunter- suchungen vor. Und da die E. G. in der glücklichen Lage sei, unter ihren Mitgliedern Sachkenner aus allen diesen Wissenschaften zu haben, wäre es ein verdienstliches Werk, wenn unsere Paläontologen, Geologen, Botaniker, Zoologen etc. ete., jeder aus seinem Spezialgebiet, die einschlägigen Daten zu- sammentragen und alle zusammen zu einer wirklich sroßzügigen, die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Insektenverbreitung in unserem Gebiet aufzeigenden Fauna verschmelzen würden. Einen Einwand speziell von entomologischer Seite müsse er allerdings als berechtigt anerkennen: Da im Verhältnis zur Größe unseres Gebietes die Zahl der Mitarbeiter zu klein sei, könnten vorläufig noch nicht alle Teile des Ge- bietes mit gleicher Intensität entomologisch durch- forscht werden. Aber da es uns in überraschend kurzer Zeit gelungen sei, über beide Sachsen, Anhalt und Thüringen hin einen Stamm tätiger Mitarbeiter zu gewinnen, so dürfe man wohl erhofften, daß sich uns künftig immer mehr Helfer anschließen und unser fernes Ziel damit näher rücken würden. Herr Kniesche führte eine äußerst reichhaltige ost- afrikanische Ausbeute vor, die neben zahlreichen buntfarbigen Vertretern fast aller Insektenordnungen ein lehrreiches Material von Schädlingen und Frab- stücken aufwies. Herr Haupt verbreitete sich an der Hand einer famosen Zusammenstellung in- und ausländischer Wespen über die bewundernswerten Lebensgewohnheiten der geistig sehr hoch stehenden Gruppe. Während manche Arten sich mit Blüten- staub und Honig begnügen, tragen andere für ihre Brut lebende Tiere ein, ohne dabei zwischen Pflanzen- und Fleischfressern einen Unterschied zu machen. Raupen, Käferlarven, Fliegen, Bienen, sogar Heu- schrecken, Cikaden, Blattläuse und Spinnen werden heimgesucht. Einige Arten versenken ihre Eier in den Körper des Opfers, andere heften sie nur äußer- lich an. Einige verfertigen kunstvolle Nester, andere graben Erdhöhlen, wobei sie etwaige verräterische Ueberbleibsel des Baumaterials sorgfältig wegfegen. Ihren Bau finden sie mit größter Sicherheit; eine Bembex z. B., die nur Schlammiliegen (Zristalis) ein- trägt, vergräbt jedesmal den Eingang und triftt doch die für uns überhaupt nicht von der Umgebung unterscheidbare Stelle sofort wieder. Zum Schluß legte Herr Daehne ein Viertelhundert mächtiger Prachtkäfer (Duprestidae) aus Persien und Luristan unter Hinweis auf einige systematische Besonder- heiten vor. a em Vereins-Nachrichten. | Entomologischer Verein „Pacta“ Unsere nächste Sitzung findet aus- nahmsweise am Montag den 24. Fe- bruar im Vereinslokale statt. Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Am 3. März: Nutzen der Schmetterlinge. Grützmacher. Entomoiogischer Verein Sinitgart. Gegründet 1869. Gegrindet 1869. Sonntag, den 2. März 1913, I für all Insekten-Börse orsunnen. Vormittags 11 Uhr: Besuch des Lindenmuseums (Museum für Völkerkunde) unter sachkundiger Führung, Nachmittags 2 Uhr: Beginn der Insektenbörse im Blumensaal des Charlottenhofes, Öhurlottenstrasse 22. Alle Entomolögen sind zur Beteiligung freundlichst eingeladen. Der Vorstand. Berliner Entomologen-Zund E.V. | Entomologischer Verein „Apollo“ Am 17. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder. Entomologische Vereinigung Düsseldorf. Jeden ersten Sonnabend im Monat Ver- sammlung im Hotel Lennartz, Benrather- strasse 36, Ecke Königsallee. BER” Gäste willkommen! mE Entomologischer Verein Erfurt. Nächster Vereinsabend Dienstag den 25. Februar 1913 im Restaurant Steiniger, Prediger-Strasse 4. — Gäste willkommen ! — Nächste Sitzung Dienstag, deu 25. Fe- , bruar cr., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. Im entomologischen Teile: Herr Christeller: Ueber Mißbildungen bei Schmetterlingen und deren experi- mentelle Erzeugung. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 7. März 1913 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücharstrasse. Sup” Eigene Vereins - Sammlung. eE — Gäste willkommen. — Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan : 1. Dienstag deu 4. März: Behandlung frisch geschlüpfter Räup- chen. 2. Dienstag den 18. März: Unser Fangnetz. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen, Berliner Entomologische Gesellschaft Say. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Guben, den 1. März 1913. \3,8 la " Organ . des Internationalen No. 48. _6. Jahrgang. NLOGISCHE = ajfT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomoiogen. —— Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen r vierteliäbrlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. m m m Inhalt: Neue Schwärmerhybriden. (Fortsetzung). — Erwiderung; auf „Schlesiens Parnassier“. — Zurück zur Natur. — Osffent- liehe Erklärung der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) (Schluß.) — Sitzungsberichte des Ber- liner Entomologischen Vereins, — Sitzungsberichte des Berliner Entomologen-Bundes. — Sitzungsberichte der Ento- mologischen Vereinigung Neukölln. Neue Schwärmerhybriden. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. (Fortsetzung.) VIll. Weitere Bastardierungsversuche. So mancher ungeduldige Leser wird fragen: „Ja, ist er denn noch immer nicht fertig?“ Nun, ich will mich beeilen und alle heuer gemachten Bastardierungsversuche und die daran geknüpften Beobachtungen zum Besten geben, ohne Rücksicht daraut, ob erstere Erfolg hatten oder nicht. Wenn ich mein Tagebuch langsam Blatt für Blatt durchgehe, so weiß es mir so manch’ inter- essantes Ereignis zu erzählen. Heute, wo ich mit Ruhe alles überblicke, habe ich bereits jene un- endliche Mühe und Arbeit vergessen, die mich in der Saison auch nicht einen Moment zur Ruhe kommen ließ, umsomehr, als ja auch die Nachtruhe durch das öftere Nachsehen in den Paarungskästen gründlich gestört war. So deprimierend tür mich damals die sich zahl- reich einstellenden Enttäuschungen waren, ebenso zufrieden blicke ich heute zurück, nicht nur in Rück- sicht auf die gewiß schönen Erfolge, sondern auch unter dem beruhigenden Bewußtsein der Tatsache, daß es mir ganz unmöglich gewesen wäre, alles Gewünschte und Erhoffte großzuziehen. Ende April scheiterte zunächst der Versuch, mit Hilfe der aus den überwinterten Puppen ge- schlüpften Faltern von Safurnia hybr. atlantpyri Niepelt weitere abgeleitete Bastarde zu erzielen, an der gänzlichen Teilnahmslosigkeit der ZgS dieses Bastardes. Eine ähnliche Beobachtung machte auch Herr Dr. E. Kunz in Landeck, welcher dieselben Versuche durchführte. Ebenso scheiterten auch die Experimente mit Salurnia pavonia, spini und pyri. Ende Mai kam dann der Versuch an die Reihe, Kopulen zwischen yloicus pinastri und Sphinx Jigustri zu erzielen ; gleichzeitig geschlüpttes Falter- material stand mir genügend zur Verfügung. — 1 Am 23. Mai verteilte ich die Falter in die Paarungskästen, und schon am Abend benahmen sich die JS‘ von A. pinastri derart zudringlich, daß ich sicher mit Kopulen rechnen konnte. Inter- essant war hierbei zuzusehen, wie dia pinastri SC wiederholt versuchten, mit den Jigustri 2% eine Kopula einzugehen; der Versuch scheiterte jedoch jedesmal an dem Größenunterschiede der beiden Tiere. Am 24. Mai gegen 5 Uhr früh waren, wie ich kon- statieren konnte, die pinastri S'Ö\ bereits erfahrener geworden, denn sie faßten nun das bedeutend größere ligustri 2 um den Hinterleib hinter den Hinter- fügeln, machten also auf diese Weise den Unter- schied in der Größe wett. Tatsächlich war ich bald darauf Zeuge einer Kopula, die fast 3 Stunden dauerte; ebenso erzielte ich am 25. Mai eine 2. Ko- pula. Leider erwiesen sich die zahlreich abgelegten Eier als gänzlich unbefruchtet. Dagegen benahmen sich die Jigustri d'S‘ den pinastri 2% gegenüber völlig gleichgültig. So gab ich denn Anfang Juni an Stelle der Jigustri dd solche von euphorbiae in den Paarungskasten. Resultat war am 7., 8. und 9. Juni je eine Kopula von euphorbiae 3‘ x pinastri 2, doch waren auch bier die abgelegten Eier unbefruchtet. Am 18. Juni folgte eine Kopula von Devlephila hybr. sec. helenae 3 x euphorbiae 2, ebenso je eine solche am 20. und 22. Juni; sämtliche Gelege, waren teilweise befruchtet. Am 19. Juni glückte auch die Kopula von Dei- lephila hybr. sec. helenae 3 X gallii 2; auch hier war das Gelege befruchtet. Die erzielten entsprechenden Bastarde habe ich weiter oben beschrieben. Am 24. Juni erzielte ich die Kopula von Dev- lTephila hybr. galitanica Dso. d‘ X euphorbiae 2. (Das 9 stammte aus einer überwinterten Puppe). Leider ging das euphorbiae % ein, ohne vorher Eier geleet zu haben. Hier ist bemerkenswert, daß das hybr. galitanica d erst in der 5. Nacht die — 340 — Kopula einging, bei Deilephilen eine seltene Er- scheinung. Am 28. Juni kam .dann das große Ereignis — eine Kopula von Deilephila gallii S X nicaea % — meine Freude darüber war kaum zu beschreiben! Die Enttäuschung folgte aber auch schon auf dem Fuße; denn das zicaea 2 wollte einfach keine Eier legen, trotzdem es deren 60, wie ich später feststellte, im Leibe hatte. (Schluß folgt.) Erwiderung auf „Schlesiens Parnassier“. — Von A. Marschner, Hirschberg, Schles. — Ehe ich meine Arbeit — „Der alte schlesische Apollo‘ — (Band 54 der Berliner Entomologischen Zeitschrift 1909) aniertigte, erließ ich in mehreren Tageszeitungen Anfragen, um das Vorhandensein von Parnassius apollo L. aus Schlesien zu ermit- teln. Es waren allerdings einige Besitzer, die ihre Seltenheit nachzuweisen sich bemühten, aber fast alle mir zu Gesicht gekommenen Tiere waren nicht schlesischen Ursprunges, sondern ihre Heimat lag zum Teil in Bayern oder in der Schweiz. So gingen auch mehrere Stücke von meinem lieben entomolo- gischen Kollegen. Herrn Niepelt aus Zirlau ein, de- nen ich ihre schlesische Heimat ebenfalls abspre- chen mußte. Sogar wurde erst vor einigen Wochen in einer entomologischen Zeitung ein Parnassius apollo Q aus Warmbrunn stammend angeboten, über welches bezüglich seiner Heimat erhebliche und wohl berechtigte Zweifel walteten. Ein Freund, der das Tierchen zwecks Erwerbung gesehen hatte, gab mir sein Urteil dahin ab, daß dieses Q zu v. meiliculus Stichel gehöre. Wenn der betreffende Besitzer das Tierchen auch aus einer Warmbrunner Sammlung erhalten hat, so ist es immerhin sehr gewagt, es als. v. silesianus Marschner anzubieten, wenn es mit diesem nicht identisch ist. Wie dieses Stück, so mögen noch viele andere als v. silesianus herumwan- dern, ohne ehedem ein Waldenburger-, Raben- und Riesengebirge gesehen zu haben; wiederum mag auch manches echte schlesische Tier noch im Ver- borgenen (worunter ich alte Sammelkästen meine) ruhen. Es steht jedoch fest, daß die Zahl der echten Schlesier sehr gering ist. Mit vollem Recht gehört unserem alten schle- sischen Ritter, oder wie ihn Neustädt und Kornatzki in ihrem vorzüglichen Werkchen „Die Schmetterlinge Schlesiens 1842“ als roten Augenspiegel oder Haus- wurzelfalter bezeichnen, der Ehrenplatz in der Lite- ratur, der ihm schon, noch ehe andere Unterfior- men bekannt wurden, gebührte. Um nun auf das Verbreitungsgebiet unseres Tierchens näher einzugehen, dürften die Angaben ‚von Neustädt und Kornatzki in ihrem bereits vor- her angegebenen Werkchen, als Schlesiertal, Für- stensteiner-Grund und Rabengebirge nicht die äl- testen Fluggebiete sein, sondern diese sind vielmehr aus den damals bestehenden Tauschberichten ent- nommen worden. Bei der ehemaligen reichen Flora unseres schle- sischen Gebirgslandes ist auch die Fauna eine eben- soviel reichere gewesen. Wie Papilio podalirius L. früher häufig anzutreffen war, ist er hier in den Vorbergen gänzlich verschwunden. So habe ich auch von älteren Herren die Bestätigung erhalten, daß Parnassius apollo vor Jahrzehnten nicht zu den Sel- tenheiten gehörte. Vorwiegend häufig war sein Vor- kommen an der Silberlehne bei Kunzendorf, ferner auf den Bergen zwischen Möhnersdorf und Hohen- iriedeberg. Weiter ist Apollo im Melzergrunde ge- funden, in den Schneegruben ist das letzte Stück, ein Weibchen, im Jahre 1837 gefangen worden. Selbst an der Gröditzburg flog Parnassius apol- lo noch 1887 bis 1888, was mir von einem gänz- lich seinwandireien Herrn und zugleich auch En- tomologen bestätigt ist. Im Jahre 1889 wurde am Felgenbusch, zwischen Hohenfriedeberg und Frei- burg, das letzte Tierchen, ein Weibchen, gefangen. Mit dieser Mitteilung muß ich eine Unrichtigkeit, die meinem lieben Kollegen Herrn Niepelt in sei- nen letzten Ausführungen unterlaufen ist, berich- tigen. Herr Niepelt schreibt, ich habe ihm als letzte Fangstelle einen Folgenbusch bei Fürstenstein ge- nannt, was auf eine Verwechselung zurückzuführen sein dürfte, da ich zuvor wie nach, stets von dem Felgenbusch berichtet habe. Felgenbusch und Fol- genbusch (auch Fohlenbusch genannt) liegen nun mehrere Stunden weit voneinander entfernt; selbst mehrere Ortschaften, Wälder und Felder trennen beide Anhöhen. Daher ist es ganz ausgeschlossen, daß dieses letztgenannte Tierchen ein Nachkömm- ling der s. Z. im Fürstensteiner Grunde vom Ver- ein für schlesische Insektenkunde ausgesetzten Tie- ren sei! Das Ende unseres Apollos im Melzergrunde und in den Schneegruben hat einst Wiesenhütter herbei- geführt, der die Tiere zu Hunderten von dort ge- holt hatte und dafür sehr oit eine Warnung des damaligen Custos der Warmbrunner Sammlungen, des Dr. Lux anhören mußte. Nicht mit Unrecht hat Dr. Lux zu Wiesenhütter oft gesagt: „Er werde das Tier ganz ausrotten.‘‘“ Die Bestätigung dieser Vermutung ist rechtzeitig eingetroffen! Nach einem weiteren Berichte des von mir hoch- verehrten Herrn Geheimen Regierungsrates Dr. Bind- seil ist von diesem im Jahre 1907 ein Apollo in Johannisbad beobachtet worden. Die Angaben sind umsomehr glaubwürdig, da Herr Dr. Bindseil eben- falls Entomologe ist. Einfach ist es nun allerdings nicht, die Sün- den unserer Vorfahren wieder gut zu machen und den Apollo aufs neue einzubürgern. Wiederholte Versuche sind bis jetzt gescheitert. Im Juni 1888 wurden vom Verein für schlesi- sche Insektenkunde in Breslau 118 Stück schwä- bische Apolloraupen im Salzgrunde bei Fürstenstein ausgesetzt. Die Schmetterlinge sollen auch dort zur Entwickelung gelangt sein, da man beim Nach- suchen nach den Puppen die leeren Puppenhül- sen gefunden hat. Für eine Weiterentwickelung der Tiere fehlen jedoch alle Beweise. Ein weiterer Versuch, den mein werter Kollege Herr Niepelt anstellte, scheiterte ebenfalls. Von seinen im. Salz- grunde ausgesetzten 150 Raupen, die er aus Re- gensburg bezogen hatte, ist nicht ein Schmetterling gesehen worden. Die gescheiterten Ansiedelungs- versuche lassen wohl darauf schließen, daß die klimatischen Verhältnisse als einziger Faktor auf die eingeführten Tiere ungünstig wirken. Darnach würde die bayrische Form weniger der einst hier bestandenen sich anpassen. Angebrachter dürfte es sein, Versuche mit Raupen aus den Karpathen, vom Ural oder aus Finnland ‚anzustellen. Bei dem Aussetzen der Raupen sind nicht nur die Lebensbedingungen dieser selbst zu, respektie- ren, nein, es muß auch auf Tummelplätze mit reichlichem Blumenflor für die Falter selbst Rück- sicht genommen werden. Zu den Lieblingsblumen des Falters gehören: Chrysanthemum eucanthemum L., Centaurea phry- gia L. und Centaurea scabiosa L. — 341 Hoffentlich gelingt es doch noch, einen Apollo (wenn es auch nicht mehr gelingen dürfte, unsere alte schlesische Prachtiorm zu erlangen) in unseren schlesischen Gefilden einzubürgern. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona. Zurück zur Natur!’) — Von Wilh. Wunstorf. — „Zurück zur Natur!“ Seit J. J. Rousseaus Zeiten ist dieser Ruf nie mehr ganz verklungen. Ein- sichtige Männer hegen keinen Zweifel, daß das über- mäßige Wachsen der großen Städte weder eine ge- sunde, noch sonst erfreuliche Erscheinung ist. Kein Wunder, dab erößer und größer die Zahl derjenigen wird, die ihre freie Zeit benutzen, um der Stadt den Rücken zu kehren, um draußen Erholung zu suchen von der Not des Alltags. Zehntausende werden mit der Bahn, mit den Schiffen nach auswärts befördert. Wie aber kommt es nun, daß diese Wandervereini- sungen usw. fast durchweg nur aus jüngeren Leuten bestehen, dab das reitere Alter nur ganz selten größere Ausflüge macht? Ganz einfach: um dauernd seine Freude an Wald, Moor und Heide zu empfinden, genügt es nicht, diese an sich so schönen Orte, wie es die Touristen tun, oberflächlich zu durcheilen. Man muß sich vielmehr mit der Natur und ihren Kindern ganz verstehen, muß ihr Liebesleben be- lauschen, ihre Lebensbedingungen erforschen. Ich bitte Sie, mir einmal zu folgen in unsere schöne Hamburger Umgebung. Unsere Moore, Heiden und Wälder stehen an Schönheit nicht zurück hinter denen mancher weit entfernten Gegend. Glühende Liebe zur Heimat wird der empfinden, der sie bis in den letzten Winkel kennt! . Es ist ein schöner, warmer Tag Ende April. Weit dehnt sich die Brust, mit Freude atmen wir die herrliche Luft ein. Wir sind draußen in den „Knicks“. Unendlich freuen wir uns all der Herr- lichkeit, die der Frühling bringt. Doch tiefer als dieses liest uns im Herzen das Empfinden, hier Zeugen zu sein einer schaffenden Kraft. Die zer- störende Kraft unterliegt. In diesem Sinne ist Un- sterblichkeit gewiß. Die Form des Lebens ist dem Wechsel unterworfen, der tiefere Inhalt aber bleibt. — Noch sind die Knicks unbelaubt, nur das Geiß- blatt macht schüchterne Anfänge. Weiden und Erlen blühen, auch Lattich und Scharbockskraut. Da fliegen schon hier und dort Weiblinge, Pieris napi. An den Kieternstämmen sitzen die ersten Boarmien. Die Gattung Biston ist auch schon da, mehrere Arten der Gattung Aybernia sind gar schon vorüber. Aber alles ist noch im Erwachen. Alles atmet frische, ungelenke Jügend, die noch nicht weiß, wohin mit der Kraft! Wenn wir drei Wochen später dieselbe Landschaft wieder sehen, welche Veränderung! Busch- windröschen, Schaumkraut und Sumpfdotterblume ergeben das Bild der Moorwiese. Hier fliest Pieris zmapi allerwärts, dazwischen unser schöner Aurora- falter, Euch/lo& cardamines; ohne diesen können wir uns eine ordentliche Waldwiese im Mai überhaupt nicht denken. Pieris brassicae, der Kohlweißling, beginnt zu fliegen, desgleichen Papilio machaon, der Schwalbenschwanz. Die ersten Hesperiiden erscheinen. Von den Eulen fliegen uns vor den Füßen Zuclidia mi und glyphica auf. Von der Familie der Lycae- nidae fliegt Thec/a rubi und Cyaniris argiolus an den Waldrändern, CAyrsophanus phlaeas und dorilis an ”) Vortrag gehalten im Verein am 27. September 1912 unter Vorlage von 370 Faltern, Wegen, an den Feldrändern. Auch Zycaena Icarus ist allerwärts schon da. Die Augenfalter sind vertreten durch Pararge megaera und v. egerides. Megaera fliest überall häufig, egerides dagegen spärlich im Waldesinnern. Coenonympha pamphilus schickt seine erste Generation vor. Die Heide wird auch lebendig. Saturnia pavonia ist schon erschienen, der Spanner Ematurga atomaria fliegt zu Hunderten. Anarta myrtilli vervollständigt das Bild. Im lichten, ge- mischten Hochwald streicht Ag/ia tau durch die Büsche, Dasychira pudibunda, Phalera bucephala und Lophopteryx camelina sitzen an den Stämmen. Die Spanner mehren sich, Bupalus piniarius, Epione advenaria, Abraxas marginata, Deilinia pusaria und exanthemata, Larentia pomoeriaria, SOciala, monta- nata und andere beleben die Gebüsche, Und doch ist dies Alles nur das Präludium zu der großen Symphonie der Schöpfung, die wir alle Jahre neu durchleben. Um den 10. Juni ungefähr machen wir die nächste Tour. Zuchlo& cardamines ist abgeflogen, die ersten Argynnis treten in die Bresche. Es sind Arg. euphrosyne und se/ene, die die Moorwiesen beleben. Es gesellen sich Me/itaea aurinia, cinxia, athalia und dietynna hinzu. Gehörte Dotterblume und Wiesenschaumkraut zum Aurorafalter, so gehören blühender Sauerampfer, blühende Grasähren zu den nun fliegenden Arten. Scharlachrote Flecke stehen überall im Moor; es ist das blühende Knabenkraut. Adopaea thaumas, Augiades sylvanıs und comma fliegen von einer Blüte zur andern. Die Zeit der Compositen beginnt mit Teufelsabbiß*) und den ersten Disteln, dieser Schmetterlinesblume ersten Ranges. Und nun um Johannis erst! Coenonympha typhon ab. philoxenus schaukelt auf den nassen Wiesen, Aphantopus hyperanthus und Epinephele jurtina be- leben das Moor, Lycaena alcon und semiargus fliegen auf aus dem Gewirr von Zitterpappeln und Sumpflorbeer, Gagelstrauch und Birken, Labkraut und Enzian. Die Spanner aber sind um diese Zeit fast nicht zu zählen! Im Walde überwiegen die Gattungen Angerona, Bo- armia, die nun mit consortaria auftreten, Zarentia, Eucosmia, Semiothisa und ZLygris. Namentlich sind es Eucosmia undulata, Lygris populata und Larentia bilineata, die den Wald beleben. Zwischen den Kiefeın finden wir Dupalus piniarius in zweiter Generation, außerdem Serziothisa liturata, Die Wald- wiesen werden beherrscht von Ortholitha limitata und Orth. plumbaria. Plumbaria greift auch auf die Heide über. ZTäAalera fimbrialis, Nemoria viridata und Pseudoterpna pruinata sind weitere Heidekinder, Anarta myrtilli fliest in zweiter Generation. Hier und dort schwirrt P/usia gamma umher. Zuweilen zieht ein Macrothylacia rubi seine schön geschwun- genen Bogen. Der charakteristische Falter der Heide aber ist jetzt Zycaena argyrognomon. Dazu kommen Ino statices, die aber mehr die blumigen Wiesen liebt, und /no pruni. Zygaena trifolii \iebt wie Zrastria uncula die nassen Wiesen, während Zygaena filipen- dulae trockene Strecken bevorzugt, auch erheblich später erscheint. — Nun ist alles auf der Höhe! Die ganze Natur strotzt von Kraft. Und doch — — abgeflattert fiiegen die kleinen Melitaeen vor uns auf, se/ene hat das Feld an zo abtreten müssen. Bei aller Herrlichkeit der Gegenwart fühlen wir den Hauch der Vergänglichkeit. Aber nicht niederbeugen soll uns das, sondern erheben. Ein Dichterwerk schließt mit den Worten, daß alles Vergängliche nur ein Gleichnis sei. — Der schöne Schmetterling, ein Symbol der Auferstehung sowohl als der Vergäng- *) Suceisa pratensis Mnch, gehört zur Familie der Dip- sacaceae. lichkeit, sagt uns: So mögen auch hunderttausend Menschengenerationen vor uns dahin gegangen, so mögen auch wir nur eine flüchtige Erscheinung sein; die Menschheit als Ganzes bleibt und wird stets hö- here Vollendung erstreben und erreichen. Im Juli sind die kleinen Perlmutterfalter fort, die großen treten auf in der Reihenfolge iode, ag- laja, paphia. Namentlich letztere sitzt um den 15. Juli auf allen Disteln des Sachsenwaldes. Arg. la- thonia fliegt längst in zweiter Generation, ebenso Coenonympha pamphilus. Coen. arcania ist. auch schon etwas abgeflogen. Von den Lycaeniden fliegen Thecla pruni und Ilicis, letzterer häufig, wo junge Eichen sind. Chrysophanus virgaureae leuchtet über die blumigen Waldwiesen, er ist der Nachfolger von hippothoe. Ys erscheinen nun Pieris brassicae und Pieris napi, etwas später auch dap/lidice in zweiter Generation. Gonepteryx rhamni tritt auf und fliegt an jedem Knicke. Papilio machaon erscheint zum zweiten Male. Die Sense streckt die reifen Aehren nieder, abermals eine Mahnung, daß die Zeit enteilt. Ueber die Stoppeln und am blühenden Kleefelde fliegt Co/ias hyale, selten auch wohl C. edusa. La- siocampa quercus fliegt hoch über uns in der busch- reichen Heide, wir werden ihn schwerlich fangen. Im Walde finden wir an den Baumstämmen die Nonne, Lymantria monacha, von den Spannern haupt- sächlich die Boarmien secundaria, ribeata und, besonders häufig, repandata. Von den Eulen sitzt hauptsächlich //adena monoglypha au den rissigen Kiefernstämmen, Bomolocha fontis tiegt zwischen Buschwerk und Heidelbeeren. Die Zeit der Apatura- und Limenitis-Aıten geht schon vorüber, welche bei uns im Sachsenwalde durch Ap. iris und Lim. populi spärlich, durch Zim. sibilla zahlreich vertreten sind. Zwei Spinner, die recht häufig um diese Zeit vorkommen, sind Porthesia similis und Stilpnotia salicis, ersterer an Weißdorn und Eichen- knicks, letzterer in Pappelalleen. Die Zeit der Va- nessen ist nun gekommen, mit ihr ist der Höhepunkt im Leben der Schmetterlingswelt erreicht. Van. ur- ticae Hog schon im Juni, er wird Anfang August zum zweiten Mal kommen. Van. io flieet über die Kleefelder, sitzt überall auf Disteln und Sumpfdosten. Van. polychloros, Pyrameis cardui fliegen auch, letzterer nur in manchen Jahren häufiger. Vereinzelt sieht man Po/ygonia c-albım. Häufiger an Baum- stämmen als auf Blumen sitzen Pyrameis atalanta und Vanessa antiopa. Im August lebt die Heide noch einmal auf. Es ist charakteristisch für sie, daß ihre Tagfalteı vor- wiegend Satyriden sind. Die ödesten Heidestrecken, durchzogen vom spärlichen Wuchs harter Gräser und grauer Moose, sind es, wo wir Epinephele Iycaon antreifen. Unser Auge muß geübt sein, um das Männchen von EZ. Iycaon von E£. jurtina zu unter- scheiden. Treten Kiefern zu der Heide, so sitzen an ihrer Rinde die meist häufigen Satyrus semele, die wir auch vom Erdboden bei dem Durchstreifen der Heide fortwährend aufscheuchen. Ein echtes Heide- kind ist auch die seltenere Safyrus alcyone. Ferner sehen wir auf den Spitzen des Heidekrautes die Tag- falter Coen. pamphilus, Lycaena argyrognomon, Cyaniris argiolus, Chrysophanus phlaeas und dorilis. Alle diese kleinen Falter gehören der zweiten oder gar dritten “eneration an. Hätten so viele unserer Tagfalter ı ‚cht mehrere Generationen, so wäre unser Landschaftsbild Mitte August schon recht öde. Es fliegen Ende August außer den genannten Arten noch die Pararge v. egerides und, besonders häufig, zzegaera, und vor allen Dingen unser kleiner Zyc. icarııs. 342 Der September bringt uns keine neuen Tagfalter mehr. Die Nachtfalter halten länger vor. Zasiocampa trifolii fliegt über die Heide, die Eulengattungen Xanthia, Scoliopteryx. Dichonia, Diloba und andere mehr sind rechte Herbstfalter. Die Spanner reichen sogar bis in den Winter hinein. £ Wir haben bei uns keine stolzen ‚Ornithopteren, Morphiden, Uraniiden. Diese gehören in die unge- heuren Stromgebiete des Orinoco und des Amazonas mit. ihren Riesenwäldern, ihren Jaguaren und Riesen- reptilien. In den Rahmen unserer Reh, die Ringelnatter, gehören die kleinen Melitaeen und Lycaenen. Die Schönheit unserer Heiden und Moore ist weder die blendende Schönheit der "Tropen, noch die gigantische Schönheit der Hochgebirge. Sie ist eine liebe, stille, intime Schönheit, ein verträumtes Dornröschen. Dieser Vergleich kommt mir so un- willkürlich, und in der Tat, die deutsche Waldwiese, das deutsche Märchen und das deutsche Gemüt, dassind drei Dinge, die sich verstehen, die zu einander passen. Es gibt gewiß so manchen, der: uns innerlich recht nahe steht, aber äußerlich den Anschluß an uns nicht gefunden hat, vielleicht auch nichts von dem Dasein unseres „Entomologischen Vereins“ weiß. Möchten diese Zeilen den einen oder den anderen dieser einsamen Leute zu uns führen, er würde bald sehen, daß wir einer schönen Sache dienen! Ich habe die großen ideellen Werte zeigen wollen, die in unserer Sammelbeschäftigung liegen, was in unserer Zeit, welche nur nach materiellen Werten fragt, wohl nicht ganz überflüssig sein dürfte. Wir Sammler sind bestrebt, recht viele Berührunesspunkte mit der Natur zu suchen, zu finden und uns zu ers. halten. Alle Wunder vielgerühmte und doch. so problematische, moderne Kultur kann uns die Verluste nicht ersetzen, die wir erleiden würden, wenn wir uns der Natur entfremden. Darum: „Zurück zur Natur!“ stillen Moore paßt das Oeffientliche Erklärung der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) — Von Curt Daehne. (Fortsetzung.) Soll wirklich wegen eiuer lichen Zufälligkeit eine etwas ältere oberflächliche, äuberliche Beschreibung in der Namengebung mehr Gewicht haben als hunderte der eingehendsten und srundlegendsten Untersuchungen vieler bewährter Forscher, die sämtlich denselben altbewährten Namen immer wieder verwenden ? Soll wirklich der Betrieb zahlreicher Wissenszweige empfindlich beeinträchtigt werden, bloß weil ein paar Bibliophilen ihre Freude an überflüssigen Ausgrabungen finden? 3. Der Satz p. 3 Z. 1 verrät wieder, dab der Verf. die „Begr.“, in der die Natur der angeführten Werke präzis erläutert wird, nicht kannte. 4. Die Unterstellung p. 2. Z. 25 —354, dab die geringfügigen zeit- in Halle angebahnte Besserung vorzugsweise von Universitätslehrern zu ihrer Bequemlichkeit beim Unterricht angestrebt werde, entspringt wieder der Unkenntnis des Verf. Ein einziger Blick auf die Namenliste der 635 — jetzt bereits 680! — Unter- zeichner zeigt sofort, dab darin gerade die führenden Spezialisten und Systematiker in reicher Zahl ver- treten sind. Ueberhaupt ging der Anstoß zu der be- fehdeten Besserung von den skandinavischen und finnischen Forschern aus, unter denen die sog. „Uni- versitätszoologen“ in der Minderheit sind. Diese nordischen Forscher stehen mit verschwindenden Aus- der Technik, alle unsere nahmen auf dem Boden der „H. A.“; desgl. die Schweizer Forscher mit der erdrückenden Mehrheit von 85 gegen 5! 5. Der Vorwurf p. 3 Z. 3/4 ist entschieden zurückzuweisen. Die Unterzeichner, sämtlich weit- bekannte Fachleute, die die Tragweite ihrer Ent- schließung doch wohl am besten zu beurteilen ver- mögen, sind auf Grund mühevoller, elfjähriger Vor- arbeiten zu ihrem Beschluß gekommen. Dagegen erscheint es uns fraglos, daß Herr Dr. Hartert in Unkenntnis entscheidender Vorgänge einen nicht ge- nüsend erwogenen Angriff auf wohlerwogene Vor- schläge macht. 6. Der Absatz p. 3 Z. 5—27 ist ein unbegreit- liches Mißverstehen des klaren Satzbaues des $S 5 — im Flugblatt gekürzt als $ 4 verzeichnet — der „HA. A.“. Wonl jeder des Deutschen halbwegs mäch- tige und nicht hinter jedem Buchstaben eine ver- borgene Spitzfindigkeit witternde Leser merkt sofort, dab der entscheidende Relativsatz zu sämtlichen 11 vorangehenden Substantiven gehört, und ferner, daß mit „Katalogen“ wissenschaftlich belang- lose Preis- und Sammlungskataloge gemeint sind, auch ohne dab er erst die ausdrückliche dahingehende „Begr.“ zu lesen braucht. Wenn es allzu peinlichen Gemütern zur Beruhigung dient, kann übrigens dies letztere „Krümelchen des Anstoßes“ bei der endeül- tigen Kassung leicht beseitigt werden, indem man vor das schwer verständliche Wort „Kataloge“ noch die Silbe „Preis“ schreibt. Warum jedoch der Verf. den Paragraphen verdammt, weil der entscheidende Satz mit „welche“ beginnt, ihn aber als richtig an- erkennt, wenn er mit „insofern“ begönne: das geht über unsere Begriffe. Im übrigen rennt der Verf. mit der 22 Zeilen langen Auseinandersetzung offene Türen ein, wie ein einziger Blick in die „Begr.“ zeigt. 7. Die im letzten Absatz geforderte „unbedingte Priorität“ hat ja eben zu den Mißbräuchen geführt, unter denen wir alle leiden müssen. Sollen wir wirklich die Rettung, die uns die „H. A.“ verheißen, “aus bloßer Prinzipienreiterei zurückweisen? Bloß, weil für vereinzelte Gelehrte die paar Buchstaben „Ausnahmen“ ein Schreckbild sind? Dazu betonen wir nochmals mit aller Schärfe, daß die „H. A.“ bei Licht besehen gar keine „Ausnahmen“, sondern nur eine sinngemäße Erläuterung des Prioritätsge- setzes darstellen. Schlimm genug, daß wegen der von manchen Prioritätsrechtlern beliebten buchstäb- lichen, aber sinnwidrigen Handhabung des Prioritäts- gesetzes überhaupt eine solche, für jeden Einsichtigen schon aus dem Gesetz selbst offenbare „Ausfüh- 343 — 1. Beilage zu No. 48. 6. Jahrgang, 3 20 SEWOLAMEE: rungsanleitung“ nötig ” en ist! Aber streiten wir uns nieht um Wolte! Selbst wenn wir nach den Regeln strenger Lo®!K die „H. A.“ als „Ausnahmen“ klassifizieren, so Sagt doch schon ein altes Wort der Weisheit: „Keine Regel ohne Aus- nahme!“ Die Hauptsache ist für uns doch, daß wir möglichst bald von dem Wirrwarr in der Namen- sebung erlöst werden! Und das verheißen uns nach dem Urteil von bereits 680 führenden Fachleuten und nach dem glänzenden Beispiel der internationalen Botaniker die „H. A.“! 8. Die von Herın Dr. Horn als wirksames Asitationsmittel verwendete Dringlichkeit der Ab- stimmung: besteht nicht!! Die „H. A.“ stehen gar nicht auf der Tagesordnung von Monaco. Denn in- folge der unvorhergesehenen Früherlesung der Ta- gung — von August auf März — ist die satzungs- gemäß für die Einbringung von Anträgen erforderliche Frist nicht innegehalten worden. Gegen die von der internationalen Kommission verfügte Absetzung der „H. A.“ hat nun zwar Herr Prof. Dr. Brauer im Namen der deutschen Zoologen protestiert; doch ist es unwahrscheinlich, daß die in Monaco bestimmt zu erwartende bedeutende Mehrheit der englischen und französischen Teilnehmer diesem Protest Folge leistet. Die endgültige Regelung ist daher erst in 3 Jahren zu erwarten, und jeder Entomologe hat so- mit genügend Zeit, sich über „für und wider“ gründ- lich zu unterrichten und dann seine Stimme nach reiflicher Erwägung abzugeben. Den Herren, die ihre Stimme bereits übereilt abgegeben und sich in- zwischen eines Besseren besonnen haben, raten wir sogar schriftliche Zurückziehung ihrer Abstimmung an. 9. Die Stimmkarte weist den bei der hervor- ragenden formalistischen Schulung des Herrn Dr. Horn bemerkenswerten Formfehler auf, daß sie nur Zustimmung, aber keine Ablehnung: vorsieht. Diese Fassung — im Verein mit der auf der Vorderseite in fettem Querdruck behaupteten Dringlichkeit — ist geeignet, eine starke Suegestiv-Wirkung auszu- üben, der namentlich die zahlreichen Entomologen leicht unterliegen dürften, die bei aller ihrer sonstigen Tüchtigkeit doch mit den oben dargestellten mannig- fachen Feinheiten des internationalen Nomenklatur- wesens nicht genügend vertraut sind. Es erübrigt sich wohl, ausdrücklich zu betonen, daß wir mit unseren Ausführungen den beiden Herren nicht im geringsten persönlich zu nahe treten wollen, sondern daß unsere Bekämpfung lediglich der von ihnen vertretenen Sache gilt. | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Coleopteren 1912. 6 Carabus purpurascens 20 Car. eatenulatus 6 Car, auronitens 60 Xantholinus glabratus, geklebt 50 Elater einnabarinus, geklebt 50 Tillus elongatus 9, geklebt pal. 4 Tetratoma fungorum, geklebt 10 Pyrochroa coceinea 15 Callidium violaceum 10 Rhopalopus clavipes 4 G. rhamni 7 Van. urticae 2 Smer. ocellata Buprestiden, 15 Clytus arcuatus 20 Cerambyx Scopolii, 2 Lue. cervus g\ — Lepidopteren 1912, — 16 Stauropus fagi, Il. Gen. 16 P. machaon, I. Gen. 12 Agrotis pronuba. Vorstehendes möchte ich gegen pal. Coleopteren vertauschen. Die Käfer sind frisch u. gut präp., bei den aufgeklebten Fühler u, Beine sichtbar. linge sind gespannt. 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Herr Heinrich setzt die Vorzeigung und Be- sprechung seiner im Mai-Juni d. J. in Digne ge- machten Ausbeute fort. Auch in diesem Jahre wurde die schon früher gemachte Erfahrung bestätigt ge- funden, dab dort die Verbreitungsgebiete zweier Rassen von Welitaea didyma ©. und zwar anschei- nend alpına Stgr. und oceidentalis Stgr. ineinander übergehen, Bei ersterer Rasse sind die dc‘ lebhaft rot, die 2 auf den Hinterflügeln lebhaft grünlich ge- färbt, die Zeichnung kräftig entwickelt. Letztere Rasse zeigt &cC' von matterer Grundfarbe mit schwächerer Zeichnung und $2, deren Vorderflügel fast oder ganz die Farbe der fd‘ aufweisen. Unter den 3'd der letzteren Unterart befinder sich ein Stück mit stark nigristisch abweichenden Vorderflügeln, dessen eingehende Beschreibung und Benennung Vortragender sieh vorbehält. An Melitaeen wird weiter vorgezeigt einxia L., welche außer in der typischen dort noch in einer hell lehmgelben Form fliegt. Von Mel. »arthenie Bkh. wurden mehrere SG und 1% er- beutet. Zhaıs rumına medesicaste Jll. flog auf den in der Sonne liegenden Berghängen ziemlich häufig; auch die begehrte f. Zonoralı B., welche an Ort und Stelle mit 200 Fr. bezahlt wird, wurde in einem cd’ erbeuter. ZAuchloö tagıs bellezina B. war nicht ge- rade selten, aber sehr lokal auf Anhöhen und wegen ihres unermüdlichen raschen Fluges schwer zu er- beuten. Zuchloe cardamınesL. und enphenoides Stgr. flogen durcheinander und häufig. Zeptidia sinapis Jathyrı Hb. und duponcheli Stgr. flogen gleichtalls häufig, doch stets in getrennten Fluggebieten. Pieris daplidice bellidice OÖ. war überall vertreten. An Erebıen fiogen um diese Zeit nur episiygne Hb. und evias God., erstere nur in abgeflogenen Stücken, letztere frisch, Jedoch nur SS. Von besseren Bläu- lingen wurden gefangen baton Berg., cyllarus Rott. in verschiedenen Formen, melanops B., argiades Pall. f. correfas OÖ. Letztere Form scheint dort vor- zuherrschen, wenigstens wurden Stücke mit roten Flecken auf der Unterseite nicht gefangen. Hesp. prolo Ksp. wurde an einer Stelle in 2 Stücken ge- fangen, sonst nicht entdeckt, scheint also sehr lokal beschränkt zu sein. Die Tagfalterausbeute des Vor- tragenden beschränkte sich keineswegs auf die vor- gezeigten Stücke; es wurde eine Auswahl getroffen, um nıcht bereits früher Gesagtes zu wiederholen. Im Anschluß an die Vorlage des Herrn Heinrich bemerkt Herr Wichgraf, dab er Zuchl. euphenoides Stgr. ın zahliosen Scharen in den mit rotem Mohn durchsetzten KRapsfeldern bei Norfa seien habe, wo die gelb-rocen Tiere in der Ruhe kaum zu erblicken waren. Beı Zuchloö tagıs belle- zina B. würde sich vielleicht dieselbe F'angmethode empfehlen, wıe sıe Seitz erfolgreich bei Zuchloe char- lonia Wunz. anwanlie. Er legte nämlich diesem Kalter ähnliche Papierbilder an exponierter Stelle aut den Erdboden. Die im schnellen Fluge vorbei- sausenden Tiere hielten meist inne und wandten sich voll Neugier dem vermeintlichen Artgenossen zu, wobei sıe dann eine leichte Beute des Sammlers wurden. Wenn man an Stelle der Papiermodelle 1. März 1913. in Tunis ge- Nr. 48, einige abgeflogene Exemplare der betr. Art setzen kann, so dürfte das Fangresultat wahrscheinlich noch besser sein. Herr Dadd hat C. promissa Esp. aus Ostpreußen und Digne mitgebracht und von Rothschild geköderte (0. electra Stgr. aus Algier, die der ganzen Zeichnungsanlage nach nur eine Unterart mit stark aufgehellten Vorderflügeln von promissa zu sein scheint, zu der die Tiere aus Digne, besonders aber manche spanische promissa -Stücke direkte Uebergangsstücke darstellten. Ferner bemerkt er, daß er einige von ihm in Osterode in Ostpreußen gefangene Melitaeen, über deren Artzugehörigkeit er nicht ins Reine kommen konnte, von Wheeler bestimmt bekommen habe, der sie für typische drifomartis Assm. erklärte und als gute Art ansprach. Die Tiere flogen auf einem Torf- sumpt an einem verlandetem See. Da die Form auch für Berlin (Pfützner: aurelia „var.“ brifomartıs Assm. VI-VII z. s. Brieselang, und Bartel-Herz: ab. brr- tomartis. „Unter der Stammform“) angegeben wird, fordert er die Anwesenden auf, auf das Tier, welches einer lebhaft gezeichneten dieiyana mit gedrungenem Flügelschnitt ähnlich ist, zu fahnden. Herr Wanach berichtet aus der Arbeit von Blunk (Geschlechtsleben des Dylisens marginalıs. Zeitsch. f. w. Zoologie CII. p. 243) über einige Fälle von Präderostie bei diesem Käfer. „In einem Falle führte der als 8 fungierende Teil eine Ver- letzung des Hinterleibes beim Partner herbei, die den Austritt der Eingeweide und schließlich den Tod des Tieres nach sich zog. Die Käfer trennten sich trotzdem nicht, und der Ueberlebende setzte die Begattungsversuche noch stundenlang fort, ais schon die Mitbewohner des Aquariums die herausgequollenen Weichteile unter sich geteilt hatten“ Herr P. Schulze bemerkt hierzu, daß Herr Ohaus einen ähn- lichen Fall bei zwei Maikäfer JS beobachtet habe, von denen der eine den Penis in die Pleura des Partners hinein bohrte. * Endlich teilt Herr W. Peter (Rumburg) in Bezug aut die Besprechungen in der Sitzung vom 12. September mit, daß in dortiger Gegend nur Lehmboden vorhanden sei und trotzdem blaue 7? von Zye. icurus L. zahlreich vorkämen. Im Juli 1912 habe er am Rumburger Bahnhof sogar ein 7 getangen, daß auf Vorder- und Hinterflügeln bis über die roten Randtie«ke hinaus völlig blau gefärbt sei. Berliner Entomologen-Bund. Sitzung vom 29. Oktober 1912. Herr Closs spricht über Amorpha [Smerin- thus] populi L. Er erläutert die systematische Stel- lung des Falters. Dieser gehört der ersten Gruppe der Sphingiden an, den Sphingidae asemanophorae, die auf der Innenseite des ersten Palpengliedes kei- nen Basalfleck modifizierter Härchen haben, und in dieser der Subfamilie der Ambulicinae, deren ge- neralisierte Formen ihre charakteristischen Vertre- ter in der bekannten südamerikanischen Protambulyx strigilis L. und Ämplypterus gannascus Stoll. haben. Diese könnte man als Armbulyx-Gruppe, die übrigen, spezialisierten Ambulicinen als Smerinthus-Gruppe — 346 bezeichnen, ohne jedoch diese Trennung wissen- schaftlich begründen zu können. Ein den meisten Ambulicinen gemeinsames Merkmal ist die spitz- köpfige Raupe, die ebenso bei Profambulyx stri- gilis L. und Compsogena panopus Cram., wie bei Marumba quercus Schiff.,, Sphinx ocellata L. und Amorpha populi L. vorkommt. Die spezialisierten Ambulicinen haben vielfach in ihrem Aeußeren, wie auch ihren Lebensgewohnheiten Ähnlichkeit mit Spinnern, sodaß z. B. die Ambulicine Polyp£ychus mutata von Walker ursprünglich als Zymantria mu- tata beschrieben wurde. Beachtenswert ist der sexuale Dimorphismus bei vielen Arten, der seinen Höhepunkt findet in der nordamerikanischen Cresso- nia juglandis Abbot u. Smith, deren kleines 5 mit seinen starkgekämmten Fühlern für eine Bom- bycide gehalten worden ist. Das 9 ist bedeutend größer und hat einen Flügelschnitt ähnlich Amorpha populi L. Die Trennung von £iliae L. allein von den übrigen Smerinihinen, wie dies Staudinger tut, ist unstatthaft, da die Species guercus, ocellata, populi unter sich mindestens ebenso generell verschieden sind, wie Zilige ihnen gegenüber. Die spezialisierten Ambulicinen sind ausschließlich altweltlich oder. ne- arktisch. Die Gattung Amorpha, von Hübner 1806 für populi L. aufgestellt, umfaßt 2 Species, populi L und amurensis Stgr. A. populi L. zerfällt in drei Subspecies: a) A. populi austautı Stgr., der Nordafrika, b) A. vopuli populi L., der Europa, ‚c) A.populi populetiBien., derSüdrußlandbis Pamir. angehört. ologie des Falters bespricht Herr Closs dessen Aber- rativiormen, zu denen er Stücke aus seiner Samm- lung vorlegt. Diese sind: 1. forma populi L., telbinde, 2. forma suffusa Tuti, Grundfarbe dunkler und mit sehr dunkler, scharfer Mittelbinde, 3. forına roseolincta Reutti, Rücken und Flü- gel violettrötlich übergossen, 4. forma rufescens Selys-Longch., rötlichbrauner Binde, 5. forma fremulae Borkh., klein, braungrau, matt und schwach gezeichnet, der Saum der Flügel schwächer gezähnt, der braunrote Basal- fleck der Hinterflügel ganz schwach; 6. jorma pallida Tutt, hellgelblich, rs mit schwacher Zeichnung, 7. forma rufa Gillm., hellrötlich gelb mit ganz schwacher Zeichnung. Der Vortragende bespricht dann noch kurz die andere Art des Genus Amorpha amurensis Stgr. und bemerkt, daß dieser Name zu gelten hat, da der Name Zremulae, den Fischer de Waldheim dem Falter beigelegt hat, durch die forma /remulae Borkhusen [die dieser als eigene Art beschrieb] praeoccupiert ist. Herr Dahlke legt ebenfalls Aberrativformen von Ämorpha populi aus seiner Sammlung vor, und zwar die Formen: suffusa Tutt; rufescens Selys- Longch. und rufa Gillm. Ferner legt Herr Schöngarth eine Anzahl von Formen vor: forma suffasa Tutt S und 9, rufescens S.-L. und roseofincta Reutti; ferner eine sehr eigenartige, bisher unbeschriebene Form. Herr Closs benennt dieselbe: forma Schön- garthi f. nova. Beschreibung: Körper und Flügel dunkelaschgrau; die Vorderflügel ohne dunkle hellgrau mit dunkler Mit- gelblich, mit Nach ausführlicher Erläuterung der Bi- cr Mittelbinde, dagegen mit 5 schwärzlichen Querlinien. Type: ein og in coll. Schöngarth, Charlotten- burg. Patria: Berlin. Herr Dahlike legt ein gezogenes Q von Ly- mantria dispar L. vor, welches aus S. Martino. stammt und die forma angulifera Schultz repräsen- tiert. Herr Hamann teilt mit, daß ihm bei einer im Freien an einem Baumzweig aufgezogenen Massen- zucht von Safurnia pyri von sehr kräftigen großen Raupen nur ganz kleine Kokons, in der Größe pa- vonia-Kokons entsprechend, geliefert worden seien. Dieses Mißverhältnis zwischen Raupen- und Puppen- größe sei nicht ohne weiteres erklärlich. Herr Rangnow jun. bemerkt hierzu: Zim- merzuchten ergeben gewöhnlich kleinere Puppen, doch kann trotzdem der resultierende Falter von normaler Größe sein. Das kommt dadurch zustande, daß die Freilandpuppe ihr größeres Volumen einem höheren Wassergehalt verdankt, der für die schließ- liche Größe der Imago nicht in Rechnung fällt. Erwin Christeller. scharfen, gezackten, Sitzung am 12. November 1912. Das Thema des Abends, die Besprechung der Gattung Apatura, wird zuerst von Herrn Closs behandelt. Dieser führt folgendes aus: Die Gattung Apatura Fabr. bildet eine Unter- abteilung der Apaturiden, die ihrerseits den Nym- phaliden angehören. Diese, über die ganze Erde ver- breitete, artenreichste Familie ist bekanntlich charak- terisiert durch die, besonders beim ', verkümmerten Vorderfüße, die sehr langen, spitzen, vorstehenden Palpen und namentlich durch die auf den Hinterflü- geln in der Anlage wenigstens immer vorhandenen Augenflecke. Was die Stellung der Apaturiden in dieser Familie betrifft, so urteilt wohl richtiger als Staudinger, welcher ja leider die Exoten gänzlich unberücksichtigt läßt, Heinemann, der ihnen ihren Platz am Schlusse der Nymphaliden anweist. Diese Ansicht wird bestätigt durch die Schneckenraupe der Apaturiden, die sie mit den ihnen im System folgenden Satyriden verknüpft. Folgendes sind die Gattungsmerkmale der Apatura: Ailmählich verdickte, lange, starke Fühler. Die offene Zelle sämtlicher Flügel ohne Querader, eine anatomische Gestaltung, die den schnellen Flug der Apatura-Arten ermöglichen soll, die schon er- wähnten, schneckenähnlich gebauten Raupen, schma- le zusammengedrückte Puppen. In Europa sind von unserer Gattung 3 Arten bekannt; Indoaustralien beherbergt deren etliche 30, einige weitere Arten sind in Nordamerika hei- misch, wogegen sie in Südamerika durch die nahe- stehende Gattung Chlorippe vertreten wird. Die erste der heimischen Arten ist 1. iris L., kenntlich dadurch, daß die Binde der Hinterflügel in einem Zahn an der ersten Mittel- rippe vorspringt; sie variiert nicht so stark, wie die anderen Arten, ihre einzige Zeichnungsvarietät ist die ab. iole Schiff. N 2. ilia Schift., die Flügel sind .etwas mehr aus- gebuchtet, das Auge der Vorderflügel scheint auf der Oberseite durch. Diese Art besitzt eine Zeich- nungsvarietät wie iris, mit dem Namen: ab. iliades Mitis. Außerdem die Färbungsvarietäten ab. c/ytie Schift., bei welcher das Weiß der Bin- den durch Gelb ersetzt ist; besonders ausgeprägte Stücke werden als besondere ab. eos Rossi bezeichnet, ein wahrscheinlich un- berechtigtes Vorgehen, da Übergänge aller Art vor- kommen. Auch elytie hat als Zeichnungsvarietät die ab. astasioides Stgr. 3. metis Freyer. Bei diesem Falter wurde die selbe Form zuerst als Stammform beschrieben, so- daß als Farbenvarietät die ab. burea Herr.-Schäff. mit weißen Flügel- binden gilt. Diese kommt in Osteuropa vor. Die übrigen Apafura-Arten, z. B. nyeteis Men. und die indischen sind nicht so schön, wie die hie- sigen. Die Nordamerikaner, wie ce/tis Bsd.-Lec. sind ganz unscheinbar. Im Anschluß an diese seine Ausführungen weist Herr Closs auf das Material hin, welches von mehreren Herren reichlich zur Stelle gebracht wor- den war: Herr Raue: mehrere an Zweigen überwin- ternde Räupchen ven ilia Schift., die, wie Herr Rangnow auseinandersetzt, auf dem Rücken zwei kleine Höcker besitzen, welche sich bei iris nie- mals finden. Dagegen sei der Fundort beider Rau- penarten gemeinsam, nämlich Salweide und Zitter- pappel. Herr Hannemann zeigt mehrere ilia-For- men, darunter ein © mit stark verbreiterter weißer Binde, ein clytieg, ein Übergangsstück zwischen clytie und ilia, ein stark verdunkeltes Stück von iliades Mitis. Herr Dahlke: eine c/yfie nur mit weißen Flecken am Vorderrande, eine ilia mit Anklängen an clytie. Herr Falcke: einige iris, darunter ein sehr großes 9; eine clytie, 3 eos. Herr Guthmann: ein außerordentlich klei- nes o, bei welchem die weiße Querbinde am Innen- rande stark reduziert ist. Herr Prof. Hensel: eine metis Fr. aus Süd- rußland, die gelben Randbinden stark pfeilförmig entwickelt; an den Hinterilügeln fehlt der Augen- fleck ganz. Zur Zucht von ilia bemerkt Herr Hamann, daß die Raupe sehr von Schmarotzern heimgesucht sei; vor allem müsse die Raupe einer Frostperiode ausgesetzt werden. Herr Penseler hat gute Zuchterfolge ge- habt bei Zucht in hohem Glasgefäß durch Ein- stecken der Futterstengel in eine am Boden De findliche Lehmschicht. Herr Prof. Hensel führt aus: die ilia-Rau- pe ist weniger von Schmarotzern heimgesucht, als Limenitis populi. Ein einziges Mal fand er ein angestochenes Stück, welches die für populi charakte- ristische Schlupfwespe Pimpla capulifera beher- bergte. Auch von Blattwanzen angefressene, schlaif herabhängende Raupen kann man hier und dort finden. Dagegen beobachtet man bei der Zucht folgendes Krankheitsbild: Läßt man die Zweige zu lange im Wasser stehen, so bekommt die Raupe hinter dem Kopf eine dunkle, schmutzige Färbung, feuchtnässend, tintenfleckähnlich. Die Raupe stirbt zunächst nicht, sondern spinnt sich zur Verpuppung an. Nun platzt die Raupenhaut, das Tier bekommt die Haut aber nicht über den Kopf herüber, sie klebt offenbar an. Die Raupe fällt nun entweder ab, oder sie verkrüppelt. Zum Schluß zeigt Herr Prof. Hensel eine zlia-Puppe mit dem oben genann- ten Schmarotzer Pimpla capulifera vor. Herr Rangnow jun. bemerkt, daß er im 347 Januar eine halberwachsene Raupe gefunden habe, erünbraun gefärbt, die nach zwei Häutungen ge- wöhnliche Farbe annahm und einen normalen Falter ergab. Eine im August gefundene Raupe ergab im November einen normalen Falter, der somit der Il. Generation angehöre. Zur Schmarotzerlrage teilt er mit, daß er in Spandau 20 Raupen, denen sämt- lich die Hörner fehlten, die aber sämtlich normale Stücke ergaben, fand. Diese Verstümmelung war ihnen höchstwahrscheinlich durch am selben Strauch in Menge hausende schwarze Ameisen beigebracht worden. Die Eier von ilia, welche am Rande der Blattunterseite abgelegt werden, sind grün, napfku- chenförmig. Die Raupen verpuppen sich bei der Zucht an der Oberseite des Blattes, während die Raupen im Freien dagegen die Unterseite der Blät- ter wählen. An diese letzte Bemerkung schließt sich eine längere Diskussion, im Verlauf welcher eine Anzahl von Herren auf Grund ihrer Beobachtungen teils dafür Stellung nehmen, daß die Blattoberseite, teils daß die Blattunterseite den Verpuppungsort bilde. Schließlich führt die Ansicht zur Einigung, daß stets die morphologische Blattunterseite gemeint sei, auch wenn sie durch die Belastung oder andere Störungen sich vom Erdboden weg gedreht habe. Herr Nitsche zeigt einen interessanten Sta- phyliniden mit einer doppelkopfähnlichen Miß- bildung. Herr Christeller zeigt ein bei Cüstrin ge- fangenes Stück von Zygaena purpuralis ab. poly- galae Esper, wozu Herr Hannmemann bemerkt, daß er ebenfalls bei Rüdersdorf einige derartige Stücke gefangen habe. Herr Hamann zeigt eine ganze Zusammen- stellung mißgebildeter Kokons von Safurnia pa- vonia L., darunter Zwillings- und Drillingskokons, ku- gelise Kokons ohne Ausschlüpföffnung, solche mit 2 Ausschlüpföffnungen ete., die er bei seiner Massen- Erwin Christeller. Sitzung vom 26. November 1912. Herr Closs schläet zur Anschaffung vor: W. Tutt, British Butterilies. angenommen. Die diesjährige Kauf- und Tauschbörse hat. den Erwartungen aller Teilnehmer entsprochen und zeig- te, nach dem Vorbilde der früheren arrangiert, eine weitere günstige Entwicklung dieses für das entomo- logische Berlin so bedeutsamen Unternehmens. Be- sonders verdient hervorgehoben zu werden, daß nicht nur die Händler reichlichen Absatz fanden, sondern daß auch die Sammler Gelegenheit hatten, mit ihrem Material an einheimischen Tieren die Händler zu versehen. Zum Thema des Abends: Winterzuchten, ergreift Herr Rangnow jun. das Wort: Zur erfolgreichen Durchführung von Winter- zuchten beachte man vor allem, daß man günstige ' Resultate nur mit geeioneten Species erhalten kann, d. h. mit solchen Tieren, für welche die Beschaffung des nötigen Futters auf keine Schwierigkeiten stößt. Bei Zuchten von Tieren, die an Bäumen und Sträu- chern leben und die mit getrocknetem, angefeuchte- tem Futter vorlieb nehmen sollen, wird man nicht viel Freude erleben. Geeignet sind dagegen Kohlsorten und Salatblätter fressende Arten, bei denen man jedoch sich vor der Darreichung gefirorenen Futters hüten muß. Diese Erfahrung machte der Vortragende anläßlich einer Zucht von Arctia testudinaria Fourer.; die Raupen gediehen bei Endiviensalat vor- jj, Dies wird einstimmig trefllich, stellten dann aber plötzlich das Fressen ein, blieben ruhig sitzen, lebten dann noch 4--5 Wochen und starben, indem sie immer kleiner und kleiner wurden, sämtlich. Auch bei einer Arckia villica L.-Zucht, die mit gutem Erfolge durchgeführt wurde, gingen Kontrolltiere infolge von gefroren gewesenem Futter ausnahmslos ein. Was die Namen der zu solchen Winterzuchten geeigneten Arten betrifft, so sind besonders brauch- bar die Arctiiden: N Man halte diese Tiere bis Anfang Januar bei niedriger Temperatur, dann stelle man sie ins war- me Zimmer, sprenge sie gut und reichlich an und beginne mit der Fütterung. Zur Zucht von A. villica L. verwende man ganz dunkle Pappkästen, halte die Tiere recht trocken und füttere am besten mit den Außenblättern des Blumenkohls. Hält man die Raupen schon Ende Dezember nach dem Ansprengen recht warm, so fangen sie nach 4—5 Tagen an zu fressen. Dann folgt die letzte Häutung; Mitte Januar erhält man schon die Puppen. A. fasciata Esp. wird ganz ähnlich, mit Kopf- salat, gezogen; so erzielt man Stücke, die oft weit größer sind als Freilandtiere. Bei Callimorpha dominula L. achte man im Ge- gensatz zu den vorigen auf dauernde Feuchtigkeit und züchte daher im Einmacheglase. Zur Zucht von A. flavia Fssl. empfiehlt sich nach gemeinschaftlich mit Prof. Standfuß gemachten Erfahrungen, daß man unter Steinen eingesammelte Raupen, welche schon einen Winter durchgemacht haben, in Gazekästen im Freien hält und Mitte Januar nach tüchtigem Frost ins Zimmer nimmt. Hier werden sie zunächst mit kaltem, nach dem 2. Tage mit wärmerem Wasser angesprengt. Nach 3 Tagen werden sie in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser gelegt, in der sie nach ungefähr einer Vier- telstunde zu zappeln beginnen und in welcher sie bleiben, bis sie regungslos geworden sind. In einen mit Leinwandboden versehenen Kasten zurückge- bracht, erholen sie sich bald, und nach 2—3maliger Wiederholung der Badeprozedur gelingt es gewöhn- lich, sie zur Abgabe des Winterkotes zu veranlassen, welcher eine dicke, klebrige Masse darstellt. Nun nehmen sie Futter an und gedeihen stets. Von anderen verwendbaren Arten seien genannt: Senta maritima Tausch, deren Raupe Fleisch, Kartoffeln, Vegetabilien aller Art annimmt. Unter den Noctuiden: Agrofis fimbria L., die sich glatt durchtreiben läßt, ferner einzelne Cara- drinen und Hadenen, sowie zahlreiche Agrotiden, für welche man Gras in Blumentöpfen vorrätig hält. Als allgemeine Regel gelte, daß man die Rau- pen, wenn nicht einem gehörigen Frost, so doch we- nigstens einer kurzen Kälteperiode aussetze, bevor man sie im warmen Zimmer zum Fressen bringt. Herr Kreja berichtet, daß er eine Zucht von Arctia testudinaria Fourer. ohne Kälte mit gutem Resultate angestellt habe. Ähnliche Erfolge hatten Herr Hannemann und Herr Guthmann bei Verwendung von Lö- wenzahn als Futterpflanze. Herr Raue verweist auf ein sehr nützliches Hilfsmittel für Winterzuchten, welche eine gleich- mäßige, feuchte Wärme erfordern, auf den kürz- lich in der „Entomolog. Rundschau‘ von Herrn Hofmann angegebenen Zuchtapparat, den man sich mit den einfachsten Mitteln selbst herstellen kann. Erwin Christeller. 348 Entomologische Verein'gung Neukölln. Sitzungsbericht vom 6. März 1912. Herr Simpig macht in einem eingehenden, durch zahlreiches lebendes und präpariertes Mate- rial unterstützten Vortrage die Mitglieder mit dem Wesen unserer Köcheriliegen bekannt und zeigt sie besonders in ihrer Eigenschaft als Baumeister. Be- vor er näher auf das eigentliche Thema eingeht, schickt Vortragender einige Vergleiche mit anderen, ebenialls zur Ordnung der Neuropteren gehörenden Arten, wie Ameisenlöwe, Flortiliege, Wasserilorfliege, Kamelhalstliege und Skorpiontliege, voraus. Die Köcheriliegen zählen, was ihre Lebensweise anbelangt, unstreitig zu den interessantesten Insekten. Vom Mai bis Juli trifft man die in hiesiger Gegend fast ausschließlich unter dem Namen „Wassermot- ten‘‘ bekannten Tiere an allen Teichen und langsam fließenden Gewässern. Tagsüber sitzen sie träge an den Wasserpflanzen, Uiersteinen, Baumstämmen u. s. w. umher und werden erst mit Eintritt der Dunkelheit lebhafter. Das 9 legt die Eier in Klümp- chen von schleimiger oder gallertartiger Masse an Wasserpflanzen oder direkt am Wasser stehenden anderen Pilanzen ab. Nach etwa 14 Tagen erschei- nen die winzigen Larven, fallen in das Wasser und beginnen bald mit dem Bau eines Gehäuses, das je nach der Art des verwendeten Materials mehr oder weniger künstierisch ausfällt. Wie die „Sackträger‘‘ unserer Schmetterlinge schleppen die Larven dies Ge- häuse mit sich, welche Eigenschaft ihnen den Namen „Hülsenwürmer‘ eingebracht hat; sie sind auch als Sprockwürmer, Sprocke, Kärder und Gecken be- kannt. An 23 verschiedenen Hülsen zeigt der Vortra- gende, mit welcher erstaunlichen Geschicklichkeit diese zierlichen Gebilde zusammengefügt sind. Als einfachste Bauwerke können wir wohl die mit feinen oder groben Sandkörnchen beseizten Hüllen bezeich- nen. Wenig schön, aber immerhin künstlerisch sind die aus Blättern oder faulem Holz gelertigten Woh- nungen, gegen die wieder andere mit leeren ilachen oder spitzen Schneckengehäusen oder Teilen der- selben belegten Hülsen wie zierliches Spielzeug an- muten; ja, bei näherer Betrachtung mehrerer aus abgebissenen Pilanzenteilchen gebauter Gehäuse ist man geneigt, ihren Baumeistern einen gewissen Ver- stand und Farbensinn zuzusprechen. Die Hüllen be- stehen aus einer Reihe übereinandergesetzter Ringe, von denen jeder wieder aus kurzen, mit den Längs- seiten gegeneinandergelegten Pflanzenteilchen der- art zusammengefügt ist, daß stets ein hellfarbiges mit einem dunkelfarbigen Teilchen abwechselt. ' Die meisten Gehäuse haben eine mehr oder weniger gestreckte Form, doch finden wir auch breite, stachelige, oder solche von dem Aussehen eines Miniatur-Kohlkopies, jedes aber in seiner Art ein Werk, das seinen unscheinbaren Verfertiger uns als einen Künstler und geschickten Baumeister er- kennen läßt. . Die Larven sind, wie das mitgebrachte lebende Material beweist, wegen der sie umgebenden Säcke nicht etwa in ihren Bewegungen schwerfällig, son- dern kommen an den Pfianzen wie auf dem Boden recht geschickt und schnell vorwärts. Zur Verpuppung kriechen sie im April aus dem Wasser, befestigen ihr Gehäuse an einer Pflanze und verschließen es. Das geflügelte Insekt verläßt schon nach ungefähr 14 Tagen seine eigenartige Wohnung. N Guben, den 8. März 1913. Eon OOGISCHE =, ToMO > —=7 ZEITS Organ des Internationalen No. 49. 6. Jahrgang FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. m m m — | Inhalt: Neue Schwärmerkybriden. (Schluß). — capys Hb. Halle a. S Neue Schwärmerhybriden. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. (Schluß.) Zu solchen Versuchen gehört nach meiner An- sicht ein vollkommen einwandfreies, kräftiges Frei- landmaterial, das wohl vorläufig, selbst um teures Geld, nicht zu. haben ist, denn was heraufkommt, ist, wenn man die Puppen sieht, durchwegs minder- wertig. - Nicaea wird also noch die nächsten Jahre totsicher mit dem bisherigen Preise am Markte be- stehen; denn was zu uns kommt, ist derart beschaffen, daß es eine weitere Aufzucht völlig ausschließt. — Beweis dafür sind sämtliche mir geschlüpften eier- losen Weibchen! Am 30. Juni folgten, wie im Vorjahre, Kopulen von Deilephila hybr. galiphorbiae d X gallii 2 — äybr. sec. helenae und Deilephila hybr. gali- phorbiae IL euphorbiae 2 = hybr. sec. grossei. Der 3. Juli brachte eine Kozula von Derlephila hybr. galiphorbiae $ X hybr. wagneri %, aus welchem Gelege, wie ich schon erwähnte, eine weib- liche Puppe im Besitze des Herrn Dr. Kunz existiert, die derzeit überwintert. Am 7. Juli erzielte ich die 2. Kopula von Dei- lephila hybr. sec. helenae 8 X gallii 2; die Raupen aus dieser Zucht zeigten merkwürdigerweise mehr euphorbiae-Charakter, als die aus dem ersten Gelege.. Aus der. 2. Zucht schlüpften keine Falter, obzwar die Zeit noch nicht derart vorgeschritten war, daß sich das Nichtschlüpfen der Bastarde hiermit erklären ließe. s Zwischen den beiden Zuchten lag bloß ein Zeit- raum von etwa 14 Tagen, und da aus der ersteren genügend SG und .?% schlüpften, ist die Erschei- nung, daß die Falter aus dem 2. Gelege nicht schlüpfien, jedenfalls merkwürdig. In Fortsetzung der Versuche gelangen mir am 10. Juli im ganzen 3 Kopulen von Deilephila hybr. kindervateri 39 X euphorbiae 2 — hybr. see. Du Pedinopelta Gravenhorsti Guer. als Parasit — Beriebt über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912. — Briefkasten. — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein von Hamburg - Altona. von Papilio anchisiades — Aus den Sitzungen der Entomologischen Gesellschaft zu ebneri;, Resultat aus dem sehr reichhaltigen Raupen- material nur 9 Puppen. Schließlich, am 19. Juli, als würdigen Abschluß der letzten Zuchtsaison, erzielte ich 3 Kopulen. von Deilephila gallii Ö X v.. livornica $ = hybr. galivornica Kunz-Grosse, welche ZuchtbereitsinNo. 28 dieser Zeitschrift vom 12. Oktober 1912 näher be- schrieben ist. Nicht unerwähnt will ich die außerordentlich große Kopulationslust der pinastri Sc" und besonders der euphorbiae SS‘ lassen. Die Paarungszeit der euphorbiae dd fällt in die Abendstunden von 9—10 Uhr, so daß ich Gelegenheit hatte, dem liebestollen Treiben der 33‘ zuzusehen. Die £g benahmen ‘sich derart unverschämt, daß ich jeden Moment Kopulen zwischen euphorbiae dd‘ untereinander polizeilich gewaltsam trennen mußte, um das unnötige schädliche Schwächen der- selben zu vermeiden. Sie nalımen einfach alles, was ihnen in den Weg kam, oft bestürmten 3 bis 4 dc gleichzeitig das andersartige 2. Gleichzeitig mit dem bereits Angeführten zog ich noch hybr. galiphorbiae, kindervateri, harmuthi, pernoldi und gschwandneri teils aus selbst, teils aus von Herrn Finanzsekretär Castek erzielten Kopulen. Arbeit gab es also für mich mehr als genug; vergleicht man jedoch das Resultat mit dem Auf- wand an Mühe und der Menge des erzielten Raupen- materials, so müßte ein Laie vor dem geringen Er- folge ordentlich erschrecken, ‘wohlgemerkt aber nur der Laie, denn der erfahrene praktische Züchter wird niemals bei derartigen Versuchen mit einem quantitativ gutem Resultate rechnen, daher auch vor bitteren Enttäuschungen bewahrt bleiben. — Zur allgemeinen Orientierung, welche bereits notwendig wird, führe ich am Schlusse kurz alle bisher bekannten Bastarde der gallii- und euphor- biae-Gruppe an: — 350 — 1. Derl. gallii Be ST N — ; ; , ; 'ae Dso. Dei euphorbize® Deilephila hybr. galiphorbiae Dso 2. Derl. euphorbiae cd De SO TEN = Pe hybr. Aindervateri Kysela. 3. Deilephila gallii & "Deil, mauretanica 2 — Deilephila bybr. galıtanıca Dso. 4. Deil. mauretanica = , ıvbr. rd >) EHEN: Deilephila hybr. dannenbergi Kunz.*) ‚5. D. euphorbiae & IT EITERTTIEREON — Derl. hybr. turatıi Dso. 6. D. mauretanica an. Danone all a Damen Io 7. 1D. mauretanica en) d rn euphorbiae % — D. hybr. wagneri & DE Te D. galııi 2 — Deil. hybr. sec. john! Dso. 8. (D. gallii S ir) d (er euphorbiae 2 = Deil. hybr. galiphorbiae & D. gallii 2 D. gallii ? —= Deil. hybr. sec helenae m. 9. gD. gallii. S g D. euphorbiae % ) = D. hybr. galiphorbiae 8 ON A h Daemphorb zer Demo — Deil. hybr. sec. grossei Dso. 10. rm euphorbiae D . galii < 7 = D. hybr. Kindervateri & pe aa Sa aaa sm, DES D. gallii % 11. (D. euphorbiae S\ D. gallii 2 ) —= D. hybr. Aindervateri 7 SAN 5 D, euphorbiae © Daemphorkeee nn Lehybun eu Due 12. (2 gallii S gs D. euphorbiae 2% __ D. hybr. galiphorbiae d __ : 4 D. euphorbiae 2) D. hybr. kindervateri 2 Da une nl G D. gallii 3 ? 13. 4D. euphorbiae S\ (2. \D. gallii 2 —) __ D. hybr. kindervateri & — Deil. hybr. sec. bikindervateri m. 5 12: _euphorbiae [6% _D. hyor. kindervateri % en galli 3 ® 14. D. gallii S cu 4 = euphorbiae % | D . gallii 2 D. hybr. sec. helenae : A ZU 0 7 B d I . D. gan 3 D. gallır 3 Deil. hybr. tert. pseudogallii m 15. D. gallii ) 1% euphorbiae 2) Q J: D. gallii 2 __ D. bybr. see. helenae & \ ERRe Le: —D. enphorbiae 3 > — — D. euphorbiae O — Deil. hybr. tert. Zwerinai m. 16 D. gallii & D. euphorbiae | DIESES N | St kuiui mar. sc helenze pe © —= Dei]. hybr. tert. helenoides m. D. gallii TıD. sam Ss — _D. hybr. sec. helenae 2 ET euphorbiae % D. gallıi X *) Die Beschreibung dieses im verflossenen Sommer zum ne gezogenen Bastardes wird in nächster Zeit von Herrn Dr. E. Kunz in Landeck veröffentlicht werden. (D. \ — 351 Da ich Der/. mauretanica für sehr nahe ver- wandt mit D. euphorbiae als einer südlichen Rasse dieser Art halte, so führte ich auch die in Betracht kommenden Bastarde als zu dieser Hybridengruppe gehörig an. Ein Blick auf vorliegende Zusammenstellung zeigt die stattliche Zahl von 16 Bastarden innerhalb der beiden Artengruppen gallii und euphorbiae, soweit mir dieselben bekannt sind. Hiermit ist noch lange nicht das erstrebenswerte Ziel erreicht; denn es gibt noch viele, bisher unbekannte Varianten, die zu er- Soweit es in ich hierin gründen der Zukunft vorbehalten ist. meinen schwachen Kräften steht, will mein Möglichstes leisten, Bis auf die ersten zwei sind alle folgenden 14 Bastarde das Produkt der letzten zwei Jahre, ein ‚Beweis für die zunehmende erfolgreiche Tätigkeit ‘auf dem Gebiete der Hybridation. ‘nicht müßig hierbei; -sind mir allein 12 durch eigene Zucht bestens be- -kannt. Auch ich war denn von den 16 Bastarden Die Zukunft soll mich stets bei reger Arbeit auf diesem Gebiete finden! Pilsen, im Dezember 1912. Perlinopelta Gruvenhorsti Guör. als Parasit von Papilio anchisindes capys Hb. — Von Dr. P. Schulze. — Ueber die Wirte exotischer Ichneumoniden ist nur sehr wenig bekannt. Herr A. Closs, Berlin, über- ‘gab mir nun 3 ihm aus Puppen obigen Schwalben- schwanzes (aus Sao Paulo, Brasilien) geschlüpfte Parasiten. Die Tiere, von der Größe des bekannten P. machuon- -Schmarotzers Dinotomus coeruleator F\, und ihm nahestehend, fallen durch ihre kontrastreiche Färbung auf. Die Flügel sind schwarz mit je einem gelben mehr oder weniger großen gelben Fleck, der Thorax und der größte Teil des Abdomens stahlblau, Thoraxende und Hinterleibsbasis dagegen rot. Es handelt sich um Pedinopelta Gravenhorsti Gu£r.; schwinden die Flügelflecke ganz, so liegt die f. de- maenlatana Strand vor. (Als falsche Bildung könnte man den Namen wohl getrost in f. demaculata ab- ändern). Bericht über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912. — Von W. Wiisthoff, Aachen. — Infolge Scheiterns mehrerer anderweit gefaßter Pläne entschloß ich mich erst kurz vor Beginn der Ferienzeit, dieses Jahr doch noch einmal in die Al- pen zu ziehen. Es wurden mir, allerdings nicht von Entomologen, die Berge um Landeck in Westtirol - empfohlen. Von Sammlern wußte ich, daß die Ge- gend des Stilfserjochs sehr ergiebig sei für Selten- heiten aller Art. Ich gedachte deshalb, beide Gegenden aufzusu- chen und das Gute zu nehmen, wo ich es finde. So fuhr ich denn Donnerstag, den 9. August, mit- telst Ferienzuges bis Konstanz. Der Zug war nicht übermäßig besetzt und hatte auch schöne badische D-Zug-Wagen, so daß die Fahrt, entgegen der mit Ferienzügen gemachten Erfahrungen, eine angeneh- me war, zumal ich bis Konstanz in Gesellschaft eines Freundes fahren konnte. Nur schlug das außen am Wagen angebrachte Pappschild schon dicht hin- ter Cöln ins Fenster und zertrümmerte die große und dicke Scheibe desselben, ein Umstand, der sich erst später sehr unangenehm bemerkbar machte, und wußte daher nichts. da es gegen Morgen durch das Loch fürchterlich zog und es sehr kalt wurde. Das Wetter war im übrigen leidlich, nur viel zu kühl. Wir konnten den Schwarzwald im Frühsonnenscheine bewundern, und später glitzerte der Bodensee noch im Sonnen- lichte. In Konstanz trennte ich mich von meinem Freunde und fuhr nach einstündigem Aufenthalte zu Schiffe weiter nach Bregenz. Kaum war das Schiff abgefahren, da fing es an, erst leise und dann immer stärker zu regnen, und es wurde abscheulich kalt auf dem Verdeck des Schiffes, weshalb ich mir die so wie so sehr nebelhafte Aussicht schenkte und in der Kajüte Platz nahm. Von Bregenz benutzte ich einen Schnellzug über Feldkirch nach Bludenz und von da nach Landeck. wo ich gegen 5 Uhr nach- mittags eintraf. Des Nebels und Regens wegen konnte ich von den Alpennaturschönheiten Vorarl- beres und des durchfahrenen Teiles von Westtirol sehr wenig bemerken. Nur so viel sah ich, daß die sämtlichen höheren Berge bis ziemlich tief hin- unter von Neuschnee bedeckt waren. Ein trostloses Zeichen! In Landeck suchte ich das mir empfohlene Hotel zum Adler auf und begab mich alsdann. auf den Weg, um Erkundigungen über einen Aufenthalt in den Bergen hier herum einzuziehen. Der Hotel- besitzer war offenbar selbst noch nicht lange hier Das Hotelpersonal war sehr in Anspruch genommen infolge des starken Fremdenverkehrs. Zunächst kehrte ich in verschie- denen Restaurants ein, konnte aber nichts erfahren, weil die betr. Wirte entweder nichts wußten oder einfach erklärten. sie ‘hätten keine Zeit. Schließ- lich ging ich zur Post, wo mir geraten wurde, an verschiedene der in Betracht kommenden Hotels im Oberinntale oder im Kaunsertale zu telephonie- ren, was ich denn auch tat. Es war zwar ein ziem- lich teurer Spaß, denn jedes Gespräch kostete 60 ' Heller, aber schließlich erreichte ich meinen Zweck doch, indem ich mit einem Hotelier in Feuchten im Kaunsertale bezüglich Pension für einen acht- tägigen Aufenthalt einig wurde. Dann kehrte ich ins Hotel zurück, packte alles, was mir für einen Tag entbehrlich erschien, in ein Paket und beförderte dieses mit der Pöst nach Feuchten. Erst gegen 8 Uhr abends kam ich zur Ruhe. Am nächsten Mor- gen schien die Sonne prächtig, und ich ärgerte mich daher gar nicht, als ich keinen Platz in dem Post- auto bis Prutz bekam. Froh zog ich zu Fuß die Reichsstraße hinauf und hatte bald das Städtchen weit hinter mir. An der rauschenden Inn ging’s hinauf. Leider wurde die Fernsicht durch Wolken behindert, welche alle Spitzen der Berge ringsum bedeckten. Aber die Sonne schien doch und das Tal bot auch unten so viel Schönheiten, daß mir der Weg nicht lang: wurde. An den Chausseestei- nen saßen Br. perla, Orth. bipunctata und Lar. caesi- ata und an den Telegraphenpfählen Boarmia secun- daria. Aber Tagfalter oder Zygaenen sah ich nicht, auch nicht einen Flügel. Nur weiter oben, als auch die Sonne schon höher geklettert war, sah ich ganz vereinzelt einige /yc. icarus fliegen, sonst nichts. Um 11 Uhr erreichte ich Prutz am Eingange des Kaunsertales und bog, nach Erfrischung im Ho- tel zur Post und Wegeerkundigung daselbst. gleich in dieses Tal ein. Noch im Dorfe selbst fand ich Rhiz. delersa an einem Zaunpfahle. Aber Tagfalter wollten sich auch späterhin, als ich längst die letz- ten Häuser des Dorfes und auch die weiter am Bache hinauf gelegenen Sägemühlen hinter mir hatte, nicht zeigen. Der Weg am wilden Fagginbache hinauf ist schön, steigt aber streckenweise bedeutend, und mir wurde bei der flotten Wanderung recht warm in der Sonne. Jetzt kam ich an eine Stelle, an wel- cher mannshohe blühende Disteln massenhaft stan- den. Da müssen Tagfalter sein. Und richtig, kaum habe ich den Gedanken, da sehe ich auch schon eine ganze Menge fliegen. Aber es sind samt und sonders Arg. paphia, nicht ein einziger anderer Fal- ter ist darunter. Einige Cetonia aurata saßen an den Distelblüten, sonst aber bemerkte ich nichts, was mich reizen konnte. Also weiter. Halt! jetzt kommt eine Wegebezeichnung an einem steil den Berg hinan führenden Pfade. „Nach Kaltenborn und Feuchten‘“ steht darauf. Da ich nach letzterem Orte wollte, so fing ich sofort an, den beschwerlichen Pfad hinan- zusteigen. Dies erwies sich jedoch später als ein Fehler, die Wegebezeichnung war eine irreführende. Der eingeschlagene Weg bedeutet fast eine volle Stunde beschwerlichen Umweges, da er, nachdem das hoch oben gelegene Dörfchen Kaltenborn er- reicht war, wieder bergab und auf den alten, am Wasser entlang führenden schmalen Fahrweg hin- unter führte. Er wurde für mich auch geradezu lebensgefährlich. Anfangs ging es durch Unterholz und kleine Rodungen steil bergan und fand ich an 352 diesem Wege einige schöne und erwachsene Schwär- merraupen an Wolfsmilch, die zwar euphorbiae ähnel- ten, aber eine fast braune Färbung zeigten.. Viele der gleichen Raupen, aber alle im Sterben begriffen, fand ich weiter oben. Auch fing ich einige von den kleinen hübschen Acid. flaveolaria. Dann aber begann alter hochstämmiger Fichtenwald, der sich an der steilen Berglehne hinanzog. Auf einmal er- .scholl ein Donnern und Dröhnen oben, Steine, klei- ne und große, stürzten in Sprüngen talabwärts, dann blitzte es oben auf und ein weißes, rindeentblößtes, schweres, großes Stück eines dicken Fichtenstam- mes fuhr pfeilschnell herab und gerade auf mich zu. (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Bukarest. Am 24. Februar ging eine am 21. Februar in Bukarest aufgegebene Postkarte hier ein, welche nichts weiter als: unsere Adresse ent- hielt. Der unbekannte Absender wird höflichst ge- beten, uns seine Adresse und seine Wünsche mit- zuteilen. —— Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Aus Togo! Neue Sendung! 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Der Vorsitzende teilt mit, daß vom Naturwissen- schaftlichen Verein in Hamburg unserem Verein liebens- würdigst 6 Karten zu der am 30. November im Vor- lesungsgebäude stattfindenden Festzitzung zur Feier des 50jährigen Bestehens überwiesen seien. Herr Thiele legt Orth. pistacina in Serien vor, die er aus der Zucht ex ovo von einem bei Bahrenfeid (Ham- burg) gefangenen Weibchen erhalten hat. Es be- finden sich darunter die Abarten serena und canarıa mit dunkler Farbe Herr Andorff zeigt die schönen nordischen Dier. vinula ab. phantoma, Arct. jestiva und Plusia diasema, letztere von Herrn Rangnow in Berlin gezogen. Es folgt der Vor- trag des Herrn Schaefer „Ueber die 2. Ge- neration von Gasir. guercifolia ab. alnifolia und zur Frage der Ueber- winterung vieler Arten als Raupe.“ Der Vortrag ist ausführlich erschienen in Nr. 38 und 40, 6. Jahrg. dieser Zeitschrift. - Es schließt sich eine anregende Diskussion an über langsames und schnelles Wachstum unter Wärme, Kälte, Hungern etc. Herr Dr. Hasebroek berichtet hierzu über neue epochemachende Entdeckungen der Physiologie, namentlich über die Funktion der sogenannten Hy- pophyse, eines kleinen Gehirnteiles, bei höheren Tieren und beim Menschen; dieser Teil des Gehirnes ist als z. T. spezifisches Organ für das Größen- wachstum experimentell erkannt worden. Bei der Ausschneidung des Organes bleiben die Tiere um die Hälfte der Größe zurück gegenüber den Kon- trolltieren. Man hat diese Versuche an Hunden ge- macht. So sehen wir also, daß das Wachstum bei den höheren Tieren von einer ganz bestimmten Stelle des Körpers aus — die Hypophyse ist nur ein winzig kleiner Anhang des Gehirnes an dessen Unterseite — dirigiert wird. Unter diesem Gesichtspunkte wäre es nicht unmöglich, daß bei den niederen Tieren ähnliche Stoffe — es handelt sich um ein bestimmtes Sekret der Hypophyse bei den höheren Tieren — wachstumbestimmend sind und daß somit die allen Züchtern so bekannten verschiedenen Wachstums- gröben, speziell auch die Zwergformen, doch in erster Linie auf gewisse innere Ursachen zurück- zuführen sind. Damit soll natürlich nicht bestritten werden, daß äußere Faktoren mit im Spiele sind. Auch die nur zum Teil so zwergenhaft ausgefallenen alnıfolia des Herrn Schäfer könnten also nur ein Defizit in ihren Wachstumsstoffen gehabt haben. Man hätte vielleicht auch so eine Erklärung in Aus- sicht für die dauernd kleinen Tiere verwandter Arten, wie z. B. Zpien. llicifolia, die ja im übrigen der alnıfolia recht ähnlich ist, denn innere Eigen- schaften können durch Vererbung fixiert sein. Sitzung am 22. November 1912. Anwesend 18 Mitglieder. Herr Kujau referiert über seine diesjährige Ausbeute seltener und interessanter Falter’der Ham- ‚biete. burger Fauna. Bemerkenswert sind: Aporia cra- Zaegi, Ooen, iphis, aus dem Sachsenwald; Zpin. !hi- tonus, Lene. bicoloria (Sachsenwald); Acr. cuspis ab. suffusa (am Köder im Eppendorfer Moor); Acid. pallıdata, Lar. bicolorata, designata, pomoeriaria, Oollix sparsata, Lar. sordidata ab. fuscoundata. und capıitata, Epione apiciaria, Ennomos erosaria, Ephyra punctaria. Ferner zeigt Herr Kujau eine aus einer Banane gezogene Sesamia cretica.. Es folgt der Vortrag des Herrn Dr. Knoth über die Papili- oniden der verschiedenen Faunenge- An der Hand des schönen Materiales des Hamburger Museums bespricht der Vortragende all- gemeine genetische und geologische Kragen. Wir müssen annehmen, daß die Entwicklung der Papili- oniden sehr weit zurückliegt. Sie stellen die ältesten Zweige eines weitausgebreiteten Baumes dar und sind mit Ausnahme von Neu-Seeland und Aegypten über die ganze Erde verbreitet. Zu den ältesten Arten, von denen wahrscheinlich alle anderen abzu- leiten sind, gehören vermutlich die Segelfalter und die Aristolochienfalter. Mangelhafte Beschuppung, so- wie auch das Vorhandensein von Legetaschen sind Zeichen hohen Alters. Aus der Verbreitung muß geschlossen werden, daß die einzelnen Erdteile in früheren Epochen miteinander verbunden waren. Als Ursachen des so auftallenden Saison- und Geschlechts- dimorphismus glaubt man neuerdings die Quantität der Sonnenbestrahlung und Feuchtigkeit heranzi,ehen zu dürfen. Bei manchen Arten sind die Sg‘ bei anderen wieder die 22 in ihrer Entwicklung sehr konservativ geblieben; im allgemeinen aber ver- halten sich die d'd' weit konstanter als die 22, die mitunter außerordentlich variieren. Am Schlusse seines Vortrages ladet Herr Dr.,Knoth die Mit- glieder zur Besichtigung seiner großen Papilioniden- ‘Sammlung der. ganzen Erde ein. In der folgenden Diskussion verbreitet sich Herr Dr. Hasebr oek über den Geschlechtsdimorphismus und zeigt an Beispielen, wie völlig rätselhaft die Ursachen hier- für sind und wie viele Widersprüche entstehen, wenn man auch nur einen Anlauf zu einer Erklä- rung machen will. Sitzung am 12. Dezember 1912, Anwesend 19 Mitglieder. | Herr Horch zeigt eine Anzahl aberrativer und seltener Falter, z. B.: Phigal. pedaria mit dunklen völlig zeichnungslosen Flügeln (ab. monacharia). Das Stück stammt aus Goslar. Ferner eine Serie Ziber- nia leucophaearıa mit der ab. marmorinaria und - der vollständig schwarzen ab. mernlaria (aus Bochum). Alsdann ein gezogenes Zndr. versicolora 2 von auf- fallender Blässe. Ein Chrysophanus dispar 2 mit ausgezogenen Punkten (ab. radiata) stammt aus Bahrenfeld (Hamburg). Endlich legt H. ein Pärchen der seltenen Zrebia flavofasciata vor. Hierzu teilt Herr Hauptmann Schreiber mit, daß dieser Falter 1894 von Oberstleutnant Nolte in Campolungo im Canton Tessin entdeckt worden ist, daß später am Schafberg bei Pontresina eine etwas dunklere Form, die ab. Z’hiemei gefunden wurde. Schr. zeigt aus seiner Sammlung: die letztere Form. Es folgt eine Besprechung der Pyr, atalanta Ueberwinterungsfrage, die in letzter Zeit in den Zeitschriften so viel ven- tiliert worden ist. Herr Selzer macht folgende interessante Mitteilungen: Er bemerkte Anfang Juli 1912 in Heiligenhaten a. Ostsee einen frischen Falter an einer Zitterpappel und tand Ende August an derselben Stelle zu !/; erwachsene Raupen, die er mitnahm und weiterzog. Obwohl nun die Puppen schon über 6 Wochen im geheizten Zimmer gewesen sind, so sind keine Falter geschlüpft. Sie wollen somit als Puppe überwintern. Eine Puppe legt Herr S. vor. Hierzu bemerkt Herr Zimmermann, daß er die Ueberwinterung von atalanta-Puppen auch beobachtet habe und daß man ihm seinerzeit diese seine Mitteilung nicht recht habe glauben wollen. Es ist sehr bezeichnend, dab afa- lanta uns allen so viel Kopfzerbrechen macht. Herr Otte legt eine Phig. pedaria von Hamburg vor, die im Gegensatz zu der dunklen Form des Herrn Horch auffallend hell und dabei ebenfalls zeich- nungslos ist. Herr Dr. Hasebroek hält seinen Vortrag über die Hamburger Nonagrien, insbesonders cannae, sparganli und neurica. Er weist auf die große Konfusion hin, die in der Nomenklatur dieser Formen bestanden hat. Als Hauptunterscheidungs- merkmale von cannae-sparganii führt er nach seinen Serien die mehr spitz ausgezogenen Vorderflügel von cannae gegenüber den rundlichen von sparganı und die zarten dunklen Saumpunkte der letzteren an. Seitz hat in seinem Werk sehr übersichtlich die Formen in den cannae-Abarten liturata, fumala, in den sparganü-Abarten obsoleta, rufescens und di- punclata gegeben. Letztere Form kann Dr. H. in einem schönen gezogenen Stück als neu für Hamburg zeigen. Ferner zeigt er einen im Juli bei Eutin in Ostholstein gefangenen von ihm als zeurica bestimmten Falter vor, der jedoch nach der Zeichnung im Seitz eine dissolufa ist. Interessant ist, daß eine von Herrn Horch mitgebrachte von ihm als dissolnta eingetauschte — Form nach der Zeichnung im Seitz eine zeurica ist. Bei der prinzipiellen Aehnlichkeit der Falter entspinnt sich eine anregende Kontroverse, die trotz ergänzerder Mitteilungen aus der bekannten grundlegenden Fauna von Schmidt-Wismar, der bekanntlich zuerst jahrelang nenrica und dissoluta (letzteren als arundıneti) studiert und in den Handel gebracht hat, nicht geschlichtet werden konnte. Dieser Umstand gibt Veranlassung, die Hamburger Sammler aufzufordern, diesen seltenen Tieren einmal gründlich in der Umgebung nachzuspüren; Herr Zimmermann hat vor Jahren in Boberg bereits eine zeurica am Tage aus dem Schilfrohr in den Schirm geklopft. Die 2. Dezembersitzung fällt wegen des Weih- nachtsfestes aus. Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. Sitzung vom 1. April 1912. Auf seinen letzten Vortrag über die Clytrinen zurückgreifend, teilte Herr Spöttel I mit, daß er die Puppe von 0/. laevinscula in Ameisennestern ge- tunden habe. Da der Käfer sich sonst an Blättern etc. verpuppt, vermutete Herr Daehne, daß der auffallende Fund wohl auf einer Zufälligkeit beruhe. Dieser Annahme widerspricht jedoch, wie Herr Spöttel betonte, die Tatsache, daß die C/y/ra-Puppen bereits öfter in Ameisenhaufen gefunden sind. Herr Spöttel zeigte ferner den merkwürdigen Zwergkäfer Dryaxıs longicornis, den er am Heiderand gesiebt und auf der Rabeninsel gestreift hat. Endlich führte er als Ausbeute eines Fischzuges auf der Passendorter Wiese eine Anzahl Käfer, Spinnen und Wanzen (dar- unter Plea minutissima) vor. Auffälliger Weise fischte er aus einem Graben einen echten Blattkäfer (Prasocuris phellandrü) mit; da der Wasserfenchel noch nicht entwickelt ist, müßte also der Käfer schwimmen können. Herr Bandermann be- sprach aus seinen Zuchten eine Reihe neuer Abän- derungen des Landkärtchens (Arachnia) und zwar von beiden Generationen (levana und prorsa). Herr Rosenbaum verbreitete sich an der Hand der neuesten minutiösen Untersuchungen Sulcs über die Schaumbildung der Cikaden und regte dadurch eine längere Aussprache an. Sulc führt nämlich letzten Endes die Schaumbildung auf Grund chemischer Untersuchung auf ein wachsspaltendes Ferment zu- rück, während ältere Autoren, ebenfalls auf Grund chemischer Untersuchung, das Wirken eines ptyalin- artigen Stoffes behaupten. Herr Haupt legte eine Auswahl von unserem a. M. Viehmeyer-Dresden übersandter Schmarotzer-Ameisen vor, mit der Bitte, bei Sammelausflügen auf diese hochinteressanten Para- siten achten zu wollen. Herr Lassmann zeigte Kriebelmücken (Simulia), die trotz der rauhen Witte- rung in der Aue bereits in Masse schwärmen. Sitzung vom 15. April 1912. Herr Spariug führte unseren größten Totent gräber, den schwarzen Necrophorus germaniceus, mi- seinen sehr seltenen4 Abweichungenvor, die er sämtlich bei Friedeburg erbeutete, während bisher aus unserer Gegend nur die Stammform nebst ab. speciosa Schulz e und ab. bipunctata Kr. bekannt war. Herr Daehne verbreitete sich über Lebensweise und Bekämpfung des Pflaumenwicklers (Argyroploce pruniana) und des grauen Knospenwicklers (A. varıegana). Die 7—9 mm großen und 17—20 mm klafternden Klein- falter, die im Sitzen täuschend wie Vogelkot aus- sehen, sind von Schweden bis nach Kleinasien ver- breitet; ihre grünen, ausgewächsen höchstens 2 cm großen Räupchen leben im April und Mai vielfräbig an Bäumen und Sträuchern zwischen versponnenen Blüten, Blattknospen und Blättern und richten in Baumschulen, ganz besonders an Kernobst, beträcht- lichen Schaden an. Letztere Art bewirkte erst 1908 und 1909 in Roitzsch im Obstgarten des Ritterguts Il sehr merkliche Zerstörungen. Herr Haupt sprach über Bau und Lebensweise der echten Grab- wespen, die sich von den nächstverwandten Falten- wespen leicht daran unterscheiden lassen, dab sie die Flügel nie falten; auch macht sie ihr silber- oder goldhaariges Kopfschild leicht kenntlich. Für ihre eigene Ernährung suchen sie Blüten, namentlich Dolden auf; für ihre Brut dagegen tragen sie In- sekten ein. Die Begattung erfo.gt gewöhnlich auf Sträuchern, und dann verschwinden die Männchen bald. Herr Bandermann legte aus eigenen Zuchten einen Kasten großer und farbenschöner nordameri- kanischer Spinner vor, die neuerdings in Deutschland viel gezogen werden und an manchen Orten sogar mit Erfolg ausgesetzt sind. Herr Bauer schilderte des näheren, welch’ prächtigen Anblick, welch’ über- raschende Belebung unserer Fluren diese Fremdlinge in der freien Natur gewähren, wandte sich aber trotzdem gegen diese Mode, die er geradezu als Ver- unstaltung unserer Heimat und Fälschung unserer Fauna bezeichnete. Kämpfe doch auch die überwie- gende Mehrzahl der Botaniker scharf gegen die Gepflogenheit mancher Pflanzenfreunde: an, seltene, nicht indigene Pflanzen in ihrem Sammelgebiet an- zupflanzen. Ebenso bemerkte Herr Daehne, daß — 355 sich neuerdings in der Jägerwelt immer mehr Stimmen gegen die Einbürgerung fremder Wildarten (Grouse, Mutftlon, Känguruh) in unseren deutschen Jagdgründen erheben. Herr Daehne legte einige 30 Arten Erd- böcke (Dorcadion), vornehmlich Kleinasiaten, vor und wies nochmals auf die abweichende Lebensweise dieser Gruppe und ihre merkwürdige Verteilung über Deutschland hin. Sitzung vom 6. Mai 1912. Herr Haupt teilte seine neuen Ermittelungen zur Bibliographie von Panzers „lInitia faunae ger- manicae“ mit und. machte dabei besonders darauf aufmerksam, daß dies Quellenwerk verschiedene all- gemein angenommene Angaben späterer Faunisten als irrtümlich erweise. HerrDaehne sprach unter Vor- weisung reichen biologischen Materials über Lebens- weise und Bekämpfung des Rindenwicklers (Zaspey- resia woeberiana). Der über ganz Europa verbreitete Falter fliegt bei Halle ungewöhlich lange, von Mitte Mai bis September. Die Raupen finden sich das ganze Jahr hindurch unter Baumrinde, vorzugsweise von Prunus-Arten, wo sie im Bast und Splint un- regelmäbig-quere, ausgesponnene Gänge von ziem- licher Weite fressen und schon zu Beginn den Befall äußerlich durch ihre an den Luflöchern haftenden bräunlichen, gestreckten Kotwürstchen anzeigen, Die Tätigkeit des Schädlings ist aus 2 Gründen nicht zu unterschätzen: erstlich befällt er primär gerade die gesunden, kräftigen Bäume und öffnet dadurch an- deren tierischen und pflanzlichen Feinden einen Weg; zweitens legen die Weibchen durch Generationen hindurch immer wieder an denselben Stellen ab, so daß dort allmählich immer größere kropfartige Wuche- rungen oder krebsartige, das Holz entblößende Wund- flächen entstehen, denen beim Steinobst gewöhnlich auch reichlicher Gummifluß entquill. So sind im Wörmlitzer Kirschberg eine ganze Anzahl Bäume stark beschädigt. Während „Spuler“, Sorhagen u. a. m. nur 1 Brut angeben, hält der Vortragende 2 für ziemlich sicher. Herr Hemprich zeigte eine frische Sendung exotischer Käfer, darunter mehrere Goliathus giganteus von seltener Größe. Ferner sprach er über das Massenauftreten des Marienpracht- käters (Chalcophora mariana) in der Lausitz. Das bei uns äußerst seltene Tier sitzt dort vor Sonnen- aufgang zu Hunderten am Fuße alter Kiefern. Be- stätigend bemerkte Herr Dr. von Schlechtendal, daß er den Käfer ebenso bei Niesky gefunden habe. Vor der Verpuppung gehe die tief im Innern der Kiefernwurzeln und unteren Stammteile hausende Larve bis dicht an die Außenseite; sie lege aber öfter den Ausgang zu eng an, so daß der Käfer nachher, wie er oft beobachtet habe, stecken bleibe und umkomme. Eine Rarität ersten Ranges führte Herr Bauer vor: die Type der Zrebia flavofasciata. Die Art, die einzige Erebie mit einer gelben Binde unterseits, wurde 1893 von v. Nolte in den Tes- siner Alpen in über 2000 m Höhe entdeckt. Mitte der neunziger Jahre wurde dann im Engadin, bei Pontresina, von einem Berliner eine etwas veränderte Form, die var. Zhiemei, aufgefunden. Als dritter und letzter Kundort wird der St. Bernhardin ange- geben, doch liegt hier anscheinend eine Verkennung vor. Anschließend wandte sich Herr Bauer gegen die übliche Art, Schmetterlingsformen für Stammarten oder Varietäten zu erklären. Der Mißstand sei längst erkannt; man habe jedoch eine leicht verständliche Scheu, ihn abzustellen, da zuvor das Prioritätsrecht fallen gelassen und die Nomenklatur von Grund aus umgekrempelt werden müsse. Der kürzlich ver- storbene Thüringer Lepidopterologe Pfarrer Krieg- hoff, mit dem er sich öfter über diese Frage aus- einandergesetzt habe, sei ganz folgerichtig dahin ge- kommen, daß er überhaupt keine unteren systema- tischen Kategorien mehr unterschied, sondern alles einfach als „F'ormen“ bezeichnete. Die Ausführungen riefen eine lebhafte Aussprache hervor, in der u. a. Herr Daehne die Frage der „Fütterungsformen“ und Herr Haupt die der „Industrieformen“ an- schnitt. Herr Daehne führte aus: Der langjährige Streit darüber, ob es möglich sei, durch verschieden- artige Fütterung verschiedene Formen zu erzielen, ist zwar vor wenig Jahren verneinend entschieden worden (abgesehen von dem zugegebenen Standfuß - schen Fall); unser Herr Beer-Erfurt hat jedoch wiederholt durch wechselnde Fütterung verschiedene Spannerformen erzeugt (cf. Mitt. Ent. Ges. Halle a. S.. H. 3/4, Berlin 1912). Bestätigend bemerkte Herr Dr. med. Schwarzenbeck, daß ihm kürz- lich saucia-Raupen, die durch Zufall an Geranium geraten und von ihm dann damit weiter gefüttert seien, merkwürdig hellrote Falter ergeben hätten. Allerdings ist die Frage, wie Herr Daehne betonte, nicht so einfach zu lösen; es könnten vielmehr noch andere Einflüsse in Betracht kommen, vor allem scheint nach Berliner Beobachtungen die Feuchtig- keit eine wichtige Rolle zu spielen. Dazu bemerkte Herr Haupt, daß er im vorigen Sommer 2 Cika- denarten nur in auffallend kleinen Stücken ange- troffen habe, was sich seines Erachtens dadurch er- kläre, daß durch die abnorme Lufttrockenheit die Entwicklung beschleunigt sei. Herr Rosenbaum verwies darauf, daß viele Libellenarten, z. B. unsere L. depressu, die Lestes-Arten ete., in wärmeren Ge- genden kleiner würden. Gegen die Annahme, daß die Industrie einen abändernden Einfluß ausübe, führten die Herren Haupt und Bauer an, daß sie die var. donbledayarıa des Birkenspanners, die vielfach als Beweis für den Industrie-Melanismus ins Treffen geführt wird, öfter in völlig industrie- freien Gegenden beobachtet hätten. (Fortsetzung folgt.) Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 84, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Am 17. März: Besprechung neuer oder merkwürdiger Funde der Mitglieder. Entomologischer Verein Erfurt. Nächster Vereinsabend Dienstag den ll. März 1913 im Restaurant Steiniger, Prediger-Strasse 4. — Gäste willkommen ! — Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den II. März cr., abends 8\/, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. Im entomologischen Teile: Diskussion über Raupenkratzen. BEP” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan : Dienstag den 18. März: Unser Fangnetz. Anfang 9 Uhr, Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘‘, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. WE Gäste willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Vereinigung Düsseldorf. Jeden ersten Sonnabend im Monat Ver- sammlung im Hotel Lennartz, Benrather- strasse 36, Ecke Königsallee. MER” Gäste willkommen! u} Anhaltische Entomol. Vereinigung. Sitzungen jeden 1. Sonnabend abends und 3. Sonntag nachmittags 2 Uhr. Ab April bis September 1. und 3. Sonnabend abends. Hotel Kaiserhof, Dessau. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf® Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Dar Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 21. März 1913 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste sind willkommen! — Entomolonischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! Entomolog, Verein Hamburg - Altona, Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmärkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/; Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomolog. Verein „Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. E ö Der Vorstand, — 30 = ‚Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatio nen (Institute, 10 Mk. Entomol. Vereine etc.). Beitrag diplom (Kupferstich). Berlins p-. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 84, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Dr. Paul Schulze, Charlottenburg, Schillerstr, 80. Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Neumarkt- Schützenhaus, Harz 41, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Samstag im Monat abends 8!/; Uhr im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘ gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BER” Gäste willlkommen. —EE Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden ı. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologischer Verein Sonneberg (Sacns.- Mein.). Unsere Sitzungen firdeu jeden Il. und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. =————. Gräste willkommen. Verein für Käfer- u. Schmerterling5- kunde für das nördl. Böhmen Sitz: Rumburg. Die Mitglieder-Zusammenkünfte erfolgen jeden l. und 3. Sonntag im Monat, abends 6 Uhr im Vereinslokal „Hampels Restau- rant“ in Ramburg. — Gäste willkommen! — Verzeich. d. i. nördl. Böhmen beobach- teten Macrolep. Teil 1, Tagfalter, Teil 2, Schwärmer und Spipner,. gegen Einsen- dung von 50 h für jeden Teil vom Schrift- führer Karl Freyer jun., Oberhennersdori b. Rumbürg, zu beziehen. Entomologischer Verein „Favoritu“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BER” Gäste stets willkommen. BEE Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten’ u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Zuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag. im Monat ebenda: Zwangsioses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomolonischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien Vll. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen. Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Au BIRReF, Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchentelderstr. 79. Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—) Uhr, Altermann’s Gasthaus. — Gäste stets willkommen. — Jah: buch 1941 —13 64 Seiten Text, 1 Dreifarbendrucktafel, 1 Liehtdrucktafel K. 3.30. Jahrbuch 1910 52 Seiten Text, 4 teilweise kolor. Licht- drucktafeln K. 2.30. Frankozusendung gegen Vorausbezahlung. Beide Jahrgänge zusammen franko RK. 5. Wiener eatemelog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: i. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — a Pa a 'syu] 9IM J9l] Sgqjassep :uoJun Yyonz uogjes.iop sne paejsegg JoJloMmz um ‘7 onsoyny) & 9rıgıoydna eyıydapıaq :usyun 'syum oIm piejseg Sqjosıop "I :oylıy Op uf ‘(piejseg) E serguoydnau.ıoaı "ıqAy eyıydoyragq :>YıW A>P U] 'syum om AJ9I] Sg[9ssep :USdQ “(aoyıoyea) "P P9Iu1oAal] ‘A eJeaun ejlydaeylagq :Uu9gO 'ZI6T AOIOPIO 'ZI WoA yosoZ 'P 87 IN UT Jyomuaygıoa ‘„pieiseg-uspiduryds Jonau urg“ :uosog UL IoJoM Hey uoA 9ZYesiny wop nz [ofeL ar ER Guben, den 15. März 1913. No. 50. EhroniDIOGISCHE <= 21750 Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. „6. Jahrgang. Fl Entomologen- Bundes. Organ des Internationalen Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zu: „Ein neuer Sphingiden -Bastard“. — Ueber den Stridulationsapparat bei Sıbinia pelluecens Sceop. (cana :Hbst.). ‘ — Ueber das Vorkommen von Calandra granaria L. in Teigwaren. — Bericht über meine Ferienreise nach Tirol’im Jakre 1912. (Fortsetzung). — Sitzungsberichte der Entomologischen Vereinigung Neukölln, — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Pacta“ Stettin. — Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. S Zu: „Ein neuer Sphingiden-Bastard“. — Von Karl Wolter, Posen. — Mit einer Tafel. Nachträglich bringe ich zu meinem Aufsatze: „Ein neuer Sphingiden-Bastard“, welcher in Nr. 28 dieser Zeitschrift am 12. Oktober 1912 veröffent- licht wurde, auf der der heutigen Nummer beige- sebenen Tafel die Abbildungen der beiden Eltern- tiere und des Hybriden nach zwei verschiedenen photographischen Aufnahmen. Von den erzielten 21 Puppen (7 männlichen und 14 weiblichen) schlüpf- ten im Herbste 3 männliche, 2 männliche gingen ein; die übrigen 16 Puppen, 2 männliche und 14 weibliche, leben noch und werden hoffentlich in diesem Jahre die Falter ergeben. Ueher den Stridulationsapparat hei Sibinia pellacens Scop. (cana Hhst,). — Von R. Kleine, Stettin. — In neuerer Zeit hat sich Dr. O. Prochnow ein- gehend mit den Lautapparaten der Insekten beschäf- tigt“) Bei Besprechung der Lautapparate der Cur- eulioniden**) führt er auf 1. Mononychus pseudacori F. 2. Cryptorrhynchus lapathi U. An dieser Stelle zitiert er auch die Auslassungen von Landois, welcher sagt, daß er viele Rüsselkäfer- familien untersucht und eine auffallende Ueberein- stimmung des Lautapparates gefunden habe. Diese Anssabe wird aber von Prochnow stark in Zweifel gezogen, mit dem Hinweis, daß seines Erachtens die von ihm angeführten Arten die einzigen seien, die einen tatsächlichen Stridulationsapparat besäßen, und daß z. B. Cleonus, Phyllobius, Otiorrhynchus *) Int. Ent. Ztschr. I. p. 133 ff. *) a... O. p. 207. keinen, selbst keine rudimentären Anlagen hätten. Wie aber auf so vielen Gebieten der Naturwissen- schaft nur die unausgesetzte Kleinarbeit Licht in die einzelnen Verhältnisse und Zustände bringt, so auch hier; wir kennen die Stridulationsapparate der Cur- eulioniden noch zu wenig, erst eingehende Beobach- tung an den einzelnen Arten wird uns genauen‘ Auf- schluß bringen. Der Lautapparat bei Sibinia pellucens ist, wie wir noch sehen werden, im großen und ganzen dem der bisher bekannten Arten gleich. Es ist einiger- maßen auffallend, daß Prochnow die Art nicht kannte. Ich stimme ihm bei, wenn er Landois’s Behauptung, daß wir die Töne vieler Curculionidenlautapparate ihrer enormen Höhe wegen nicht mehr hören, als nicht bewiesen hinstellt. Und, selbst wenn ich keine Stridulationstöne wahrgenommen hätte, würde ich dennoch nicht einen Augenblick zögern, das Gebilde als einen Lautapparat anzusprechen. Aber zu solcher Hypothese liegt gar kein Grund vor, da ich über- haupt erst durch die Lautäußerung des Käfers auf denselben aufmerksam wurde Es war ein heißer Tag im Spätfrühling oder Frühsommer, Auf einem grasigen Abhang steht eine Kolonie Pflanzen von Melandryum album, auf der ein reiches Insektenleben herrscht. Als ich die Pflanze auf ihre merkwürdigen Fraßspuren hin näher _ beobachte, macht sich ein eigentümliches, deutliches und verhältnismäßig starkes zirpendes Geräusch be- merkbar. Die Erscheinung war so auffallend und ‘ bestimmt, daß ich keinen Augenblick im Zweifel war, daß der Erzeuger nur auf dem Melandryum sitzen könne. .: Zunächst verscheuchte ich die flugbereiten In- sekten und nahm die auffälligen Käfer fort; das Ge- räusch blieb aber, obwohl ich kaum noch etwas Be- sonderes sehen konnte.‘ Endlich fand ich in’ den Blattwinkeln versteckt einen kleinen Rüsselkäfer: bei genauem Nachsuchen an denselben Orten entdeckte — 358 ° ich bald noch mehr und, was mich noch mehr inter- essierte: die Tierchen fingen ihr Konzert von neuem an. Ich muß glauben, daß es nur.ein Geschlecht ist, welches das Geräusch hervorbringt; denn dasselbe als Warn- oder Schreckmittel auzusprechen, dafür lag nach Lage der Dinge kein Grund vor. Vielmehr glaube ich, daß es lediglich zum Zweck geschlecht- licher Annäherung geschehen mag. Ich komme um- somehr zu dieser Erklärung, als auch später in der Gefangenschaft die Lautäußerungen sich wiederholten, und weise darauf hin, daß Melandıyum keine Gesellschaftspflanze und der Käfer meines Wissens im wesentlichen auf diese Pflanze beschränkt ist. Der Stridulationsapparat ist, wie schon gesagt, dem der bisher bekannten Curculioniden analog, d. Abb. 1. Die letzten Abdominalsegmente mit den Reibplatten. h. die hinteren Flügeldeckenränder reiben sich an den letzten beiden Segmenten des Hinterleibes. Sehen wir uns den Lautapparat auf dem Ab- domen an, so bemerken wir, daß derselbe sich vom vorletzten Segment auf das letzte hin erstreckt und gewissermaßen aus zwei Teilen besteht. Die tiefschattierten Partien zeigen die Form des Organs an. Die beiden Teile sind nicht miteinander verbunden; doch greift der obere leistenartige Teil auf das letzte Segment über; auf diesem befindet sich dann noch eine ruderartige Reibfläche. Die Abdo- minalsegmente sind, wie der ganze Käfer, mehr oder minder mit einem feinen 'Toment versehen. Die Reibflächen heben sich tief braunschwarz davon ab. Auf Abb. 1 sind die einzelnen Segmente deutlich sichtbar, unten klaffen sie auseinander und sind durch eine feine Linie in ihrem Zusammenhange angedeutet. Sehen wir nun die Reibflächen etwas genauer an, so finden wir, daß es keine eigentlichen Reibleisten ‚sind, sondern daß wir in diesem Organe ein Instru- ment vor uns haben, daß der Funktion des Fingers beim Anreißen einer Saite gleichkommt. Auf der Längsleiste zeigen die nadelspitzen-artigen Erhöhungen alle nach schräg unten, auf dem letzten Segmentteil aber nach mehreren Seiten, jedenfalls aber der Längs- leiste entgegen, so daß der obere Teil des Laut- apparates, d. h. der am Flügelrande gelegene von Abb. 2. Die Reibflächen des Abdomens vergrößert. mehreren Seiten angerissen werden kann. Die ab- weichende Anordnung ist auch nur zu verstehen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß jeder Teil für sich bewegt werden kann. Ja noch mehr, sogar be- wegt werden mub. Wir sehen, daß die Segmente auf Abb. 1 ausein- anderklaffen; denken wir uns diesen Zwischenraum zusammengezogen, So müssen sich die beiden, wie Raspeln arbeitenden Teile einander nähern und da- mit an der noch zu besprechenden Oberseite einen Ton durch Reibung hervorbringen. In der Tat wird auch bei Hervorbringung des Tones das Abdomen in der angeführten Weise bewegt. Betrachten wir nun die Flügel von unten. Der Flügel ist ein hohles Gebilde, das nur an den Rändern aufliegt. Aber am unteren Finde zeigt sich eine beträchtliche Vorstülpung nach dem Hinterleibe zu. Auf dieser Vorstülpung, die auf den Hinterleib auch etwas leistenartig übergreift, findet sich nun der Abb. 3. Flügeldecke von innen gesehen mit Lautapparat, Lautapparat, wie er in Abb. 3 wiedergegeben ist. Die Flügelerhöhung ist durch Schraffierung wieder- gegeben; wir sehen, daß der Lautapparat zwar an sich ziemlich scharf umschrieben ist, aber die Höhe der Ausstülpung ist doch sehr verschieden. Nach links fällt die Erhöhung schnell ab, die hellschattierten Partien kommen für die eigentliche Lauterzeugung auch garnicht in Frage, erst weiter nach rechts, in Wirklichkeit also nach dem Flügelaußenrande hin, hebt sich die Rückleiste immer stärker hervor, um endlich unvermittelt schroff abzubrechen. Sehen wir uns den Apparat etwas näher an, um seine Wirkung zu verstehen. Die Reibleiste ist hochglänzend, violettblau ge- färbt und in der Anordnung scharf und markant Abb. 4. Reibleiste im Flügel, stark vergrößert. umschrieben. Die oberhalb der, den eigentlichen Apparat umschließenden Linien liegende feinere Wel- lung kommt tür die Lauterzeugung nicht mehr in Frage, da sie einmal schon auf der Innenwölbung des Deckels liegt, andrerseits aber auch viel zu flach ist, um einen Ton hervorzubringen. Der obere Teil der Reibleiste d. h. der am meisten nach innen gelegene Teil, ist zunächst mit einer feinen Längsstreifung von größter Schärfe aus- gestattet. Es sind aber keine einfachen Längslinien, sondern wir beobachten, daß dieselben in langen Wellenlinien an einander hinziehen, zuweilen unter- brochen oder auch durch Querverbindungen zusammen- gehalten werden. Anders ist der untere Teil be- schaften. Hier sehen wir die ganze Fläche durch quadratähnliche ungleiche Figuren besetzt, die sich bis haarscharf an den Rand hinziehen und nach innen in einigenflinienartisen Leisten auslaufen. Die ganze Anordnung werden wir nun leicht ver- stehen. Die Längsraspel muß den am weitesten nach außen liegenden Teil der Reibfläche treffen, d. h. den am stärksten ausgeprägten. Die feinen Zähne müssen über den Rand hinwegreißen und treffen dann noch die Querriefen, ja selbst noch die Quadratierung. Das dürfte aber auf der äußersten, auf der Abb. 4 rechten Seite!nur noch sehr wenig der Fall sein, und daher sehen wir auch nach der Spitze und nach rechts zu die Leiste verschwinden. Sehr wesentlich ist aber die Wirkung auf der linken Seite der Reibleiste, also nach der Flügelnaht zu. Zieht der Käfer die Abdominalsegmente zusam- men, so muß er die flossenartige Raspel auch nach oben, vor allen Dingen aber nach innen bewegen ; die Zähne richten sich also der nach links (auf der Abbildung) offen gehenden Leiste und damit der Quadratierung zu. Mir ist auch sofort verständlich, warum die Zähnelung: fächerförmig auseinandergeht. Oben trifft sie die Querstreifen der Längslinien schräg und ruft damit bei Reibung einen Ton hervor, und unten wird die Quadratierung getroffen; ja die Raspel ist sogar unten noch stark ausgebuchtet, um auch auf der Reibleiste, die gerade hier einen guten An- grifispunkt bietet, noch wirken zu können. Nach rechts verschwindet die Quadratierung, hier hätte sie auck nicht so hohen Wert mehr für die Lauter- zeugung, ebenso gut, wie die Querriefelung der Längswellenlinien hier keinen Wert hätte. In der Natur ist eben nichts überflüssig. Ueber das Vorkommen von Galandra yranaria L. in Teigwaren, Die sehr interessanten Ausführungen von Dr. Anton Krausse aus Sorgono (Sardinien) über die Lebensweise von Calandra. granaria L. (No. 43 Seite 302 dieser Zeitschrift) erinnern mich daran, daß ich schon ähnliches zu verschiedenen Malen beobachtete. Calandra granaria, dessen Larve unter dem Namen „Kornwurm‘ bekannt ist, kommt in der Tat in Teigwaren vor und pflanzt sich auch in denselben fort. Die erste Gelegenheit, dies zu beobachten, bot sich mir in Antwerpen, wo ich vor Jahren in einem Lagerraum des dortigen Hafens eine mit dicken Suppen-Nudeln geiüllte Kiste zu sehen bekam, die eine größere Anzahl (ich schätz- te letztere auf etwa 200 Stück) von kleinen Curcu- lioniden aufwies. Auf den ersten Blick glaubte ich den bekannten Reiskäfer, die Calandra oryzae L., die ja in unseren Breiten in Teigwaren vorkommt, vor mir zu haben. Bei näherer: Betrachtung erkannte ich sofort die granaria, also den „Kornwurm‘‘, wie der Laie den Käfer nennt. Einige Tage darauf hatte ich in Brüssel Gelegenheit, den Vertreter eines We't- hauses der Teigwarenbranche zu treffen und mich über das Vorkommen dieses unbeliebten Nudel- und Makkaronigastes zu erkundigen. Ich erfuhr, nachdem ich dem Herrn einige Käfer aus Antwerpen vorgelegt hatte, daß der Fall, Calandra in den verschiedensten Teigwaren, wie Suppen-Nudeln, Eiergerste u. s. w. zu finden, keine Seltenheit ist. Meistens hat man es dann mit der oryzae, selten mit der granaria zu tun. In Belgien, wo der Handel mit Teigwaren ein sehr reger ist, stellen die Grossisten der Kolonialwaren- 359 branche beim Ankauf größerer Mengen von Teig- waren stets die Bedingung: „a livrer sarıs charan- cons Fr d.h. ohne Rüsselkäfer zu liefern! Einige Jahre später hatte ich Gelegen- heit, in Gent bei einem Kolonialwarenhändler in einer halbleeren Nudel-Kiste zwei hübsche granaria zu erbeuten. Auf Befragen eriuhr ich, daß der be- treffende Fall in diesem Geschäft schon des öfteren vorgekommen ist. Der Händler kannte auch den „Kornwurm“ und war der Ansicht, daß sich die Eier des Käfers im Mehl, trotz der verschiedenen Manipulationen in der Teigwarenfabrik, als fortpflan- zungsfähig erhalten und der Käfer im Eistadium in die Kiste gelangt. Dies wird wohl nicht der Fall sein. Meine Ansicht geht darauf hinaus, daß sich die Calandra gerade so gut im Weizen, Roggen, Mais u. s. w. wie auch in den Teigwaren aufhalten, besonders wenn größere Quantitäten der letzteren aufbewahrt werden, was ja in den betreffenden Fabriken der Fall ist. Beim Packen der Teigwaren kommt dann das Tierchen als fertiger Käfer in die Kiste und kann sich bei längerem Lagern der Ware und bei günstigen Temperaturverhältnissen weiter fortpflanzen. Ein beiruchtetes Weibchen ge- nügt ja schon hierzu. Daß dem so ist, zeigt fol- gender Fall, welcher mir vor kaum einem Jahr in Straßburg selbst passierte. Beim Essen einer Suppe mit Eiergerste als Einlage fand ich in meinem Teller ein prächtiges granaria Q, schön weich gekocht, als sollte es unter dem Präpariermikroskop seziert werden. Der Käfer gelangte auf eine sehr einfache Weise in die Suppe das frisch angebrochene Päckchen Eiergerste (500 Gramm) enthielt außer drei toten granaria noch 9 zum Teil lebende Lar- ven. Vielleicht wird der eine oder andere Leser dieser Zeilen ähnliche Fälle beobachtet haben oder noch beobachten können. Hier im Elsaß kommen beide Calandra vor. Die granaria findet man häufig auf Fruchtspeichern, wo ihre Larve dem Weizen, Roggen, Mais, der Gerste usw. überaus schädlich werden kann. Die Körner werden von der Larve so ausgefressen, daß z. B. beim Roggen und der Gerste nur noch die Hülse des Kornes übrig bleibt (cf. Fettig, Mitteil. der naturh. Gesellschaft zu Colmar, 1875 -76 S. 134). Der Käfer scheint aus Asien zu stam- men und wurde durch den Handel mit Getreide nach Europa verschleppt. Schon zur gallo- römischen Zeit kam derselbe in West- Europa vor (cf. Mitteil. der Franz. Ent. Gesellschaft 1837, S. CCIV). Was Calandra oryzae anbetrifft, so ist sie in den Reisvorräten der Kolonialwarenhändler häufig; man trifft sie aber nicht selten auch in anderen Getreidearten an. So fand ich im Oktober 1910 eine sehr große Anzahl des Käfers in Bischheim bei Straßburg in einem mit Maiskörnern gefüllten Sack. Dieser Rüßler stammt aus Indien und hat sich ebenfalls mit Getreide über Europa und Amerika verbreitet. Interessant ist, daß vor etwa 30 Jahren der bekannte Entomologe’ Claudon in der Nähe von Colmar i. E. einen Reiskäfer auf wildem Reis (Oryza clan- destina A. Br.—Leersia,oryzoides Sw.) erbeutet haben will. Von vielen Seiten wird dies an- gezweifelt, da der Samen des wilden Reises wohl zu klein ist, um eine Calandra-Larve zu beherber- gen. (cf. Mitteil. der Naturh. Gesellschaft zu Colmar 1889-90 S. 122). — Diese beiden Calandra werden von wenig bewanderten Ento- mologen gern verwechselt, sind aber sehr leicht von einander zu unterscheiden. Granaria hat ein dicht mit. tiefen Jänglichen Punkten besetztes Hals- schild. Die schwarzen bis rotbraunen Flügeldecken werden von tiefen Punktreihen durchzogen, deren ‚ Zwischenräume glatt bleiben. Calandra oryzae hin- gegen hat ein rundpunktiertes Halsschild, und die mattbraunen bis schwärzlichen Flügeldecken weisen je. zwei rötliche Fleckchen auf. Straßburg i. E., den 25. Januar 1913. ; Paul Scherdlin, Officier d’Academie. Bericht über meine Ferienreise nach Tr im August 1912. — Von W. Wiüsthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Mit. einem ‘Sprunge unter ein Hberbängendes Felsstück-brachte ich mich in Sicherheit. Aber links und rechts donnerte es jetzt herunter, eine ganze Strecke zurück und ebenso vorwärts, ununterbrochen. Die Stammstücke übersprangen den Weg oder bohr- ten sich-tief in denselben ein, um sich dann zu über- schlagen. Man war oben beim Holzfällen und be- förderte die Stämme auf diese einfache, aber für untengehende Wanderer äußerst lebensgefährliche «Weise talabwärts. Wie die hier sehr häufigen Mar- terl -anzeigten, verunglückte denn auch so mancher Einheimische und Fremde hier durch Steinschlag oder bei.der Holzarbeit. Als eine kleine Pause ein- zutreten- schien, lief ich, was ich konnte, vorwärts, um aus. dem Schußbereich zu kommen, mußte aber bei.diesem Laufe dennoch mehrmals Schutz unter einem:Felsen oder hinter einem dicken Stamme auf- suchen. .So gelangte ich endlich unverletzt aus dem £efährlichen Bereich. In diesem Walde gab es aber überhaupt nichts zu erbeuten.- Als ich aus demselben herauskam und es wieder bersab ging, sah ich auf einer Bergwiese den ersten Apollo fliegen. Ich ließ ihm jedoch das Leben, da er zwar frisch, doch et- was verkrüppelt war. Hier flog auch, jedoch nur in gänzlich abgeflogenen Stücken Er. ligea. In Men- ge fand ich an Steinen und Zäunen, Schoberwänden u. s. w.: Puppen von Vanessa urticae und io, welche sich jedoch. später fast alle als von Schlupfwespen besetzt erwiesen. Wieder im Tale am Wasser und auf dem alten Wege angelangt, näherte ich mich jetzt rasch dem Orte Feuchten. Um 5 Uhr nachmittags endlich war ich am Ziele. Mein Paket war schon angekommen, und so konnte ich mir denn meine Bude einrichten. Später machte ich noch einen kur- zen Spaziergang durch den Ort. Dabei fand ich an der Wand einer Scheune eine Mad. adusta und an Zaunpfählen einige Boarmia secundaria, sowie Psy- chidensäcke. Es.dauerte jedoch nicht lange, da zog ein schwe- res Gewitter herauf. Es war interessant zu sehen, wie die schweren Wolken zwischen den Bergen da- hinjagten und. rasch bis tief in den Wald hinunter diese. verdeckten. Der Donner rollte gewaltig, und das Echo der Hänge sorgte dafür, daß dieses Don- nerrollen ununterbrochen andauerte.. Bald rauschte gewaltiger Regen hernieder, und ich zog es daher schleunigst vor, mich zum Hotel zu begeben und in der Glasveranda desselben Platz zu nehmen. Hier konnte ich das großartige Naturschauspiel in aller Ruhe bewundern. Unter heftigem Blitzen und Don- nern prasselten zuerst die großen: Regentropfen und dann Hagelkörner gegen die Scheiben, was ziemlich lange anhielt. Dabei kühlte es sich aber wieder ganz empfindlich ab, und richtig, als sich in der Abend- dämmerung. die Wolken, etwas verzogen, prangten 360 sämtliche Berge ringsum wieder bis tief in den Wald hinunter im Neuschnee. Das war unangenehm und mußte Hochtouren aussichtslos machen. Am nächsten: Morgen, einem Sonntag, war es trübe, und der Regen rauschte gleichförmig hernieder. Des- halb blieb ich bis gegen 8 Uhr liegen. Als ich hin- unterkam, gab es indessen immer noch kein Früh- „stück, weil das ganze Hotelpersonal einschließlich Wirt und Wirtin zur Kirche war. Es stand auch angeschlagen, daß Sonntags morgens vor 1/,10 Uhr kein Frühstück serviert werde. Also Geduld. Die „mußte ich auch nachher noch üben; denn an ein . Hinausgehen war bei dem Wetter nicht zu denken. „Erst gegen 2 Uhr ließ der Regen nach und ich be- schloß sofort, seitwärts in die Berge zu wandern, womöglich bis zur 2000 Meter hoch gelegenen Ver- : peilhütte, um mich über die hiesigen Verhältnisse - zu informieren. Ich hing mir meinen Umhang um, nahm die nötigen Utensilien mit und zog los. Da nicht daran zu denken war, Falter zu fangen, so verlegte ich mich auf die Käfersuche. Eifrig wurden Steine beim Hinansteigen umgedreht, und siehe da, die Mühe lohnte sich, wenigstens was Quantität anbetraf. Wegen der Qualität habe ich noch kein Urteil, da diejenigen Exemplare, worauf es ankommt, noch der Bestimmung harren. Der Weg war leicht zu finden, da er als Pfad für die Hirten der oben befindlichen Verpeilalp benutzt wurde. Als ich in die Nähe der Waldgrenze kam, öff- nete sich eins der mir bekannten Hochtäler, die fast flach oder nur sanft geneigt in die Flanke der Alpen überall eingebettet sind. Diese Hoch- täler sind in den Walliser Bergen wahre Eldorados für Schmetterlingssammler. Es wimmelt da von Erebien, Lycaenen usw. Auch delius und Colias- Arten fliegen da zahlreich. Hier dagegen flog auch nicht ein einziger Tagfalter. Nur einige Acidalien scheuchte ich aus dem nassen Grase auf. An den verstreuten Felsstücken saßen äußerst zahlreich Lar. caesiata, auch vereinzelt Lar.: truncata sowie Lygris populata. Aber irgend etwas Mitnehmens- wertes fand ich nicht. Es war ja auch bei.der Nässe des Laubes und des Grases und dem kühlen, im- mer noch etwas trüben Wetter nicht zu verwun- dern, daß die Tagfalter sich nicht zeigten. Nach- dem das Hochtal durchschritten war, ging. die Klet- terei wieder los, und es dauerte nicht lange, da hatte ich die wieder in einem kleinen, sumpfigen Hochtale 2000 m hoch gelegene Verpeilhütte vor mir liegen. Sie war verschlossen, da sie nicht be- wirtschaftet wird. An der Hütte vorbei wanderte ich nun auf den gar nicht weit mehr entfernten Schnee zu, der in älteren und ziemlich bedeutenden Fel- dern in Furchen und Einbettungen lag. Hier hofite ich große Beute an Käfern zu machen. Aber nur 2 oder 3 Stück Nebria castanea erhielt ich trotz des sorgfältigsten und andauerndsten Steineherum- drehens. Hier sah ich zum ersten Male die lieb- liche Soldanella pusilla am und durch den Schnee wachsen und. blühen. — Da sich ein heftiger Wind erhoben - hatte, welcher dunkle Wolken vor sich her jagte, zog ich es doch nun vor umzukehren und erreichte in raschem Abstieg gegen 7 Uhr das Hotel wieder. — Am nächsten Morgen regnete es zwar nicht, doch war es immer noch kühl. und trübe. Da Aussichten für Fang deshalb so gut wie überhaupt nicht vorhanden waren, so zog. ich wieder auf die Käfersuche und zwar diesmal das Tal hin- auf auf Gepatsch zu. Antangs hatte ich wieder guten Erfolg, so lange ich nicht zu hoch hinauf war. : | 1. Beilage zu No. 50. Ich sah in einer der Bergschründe, in welcher ein Bach herunter rauschte, die Reste einer großen Lawine liegen, welche förmliche Moränen an Ge- röll gebildet hatte. Hier hoffte ich wieder auf große Käferbeute. Aber nach stundenlangem Steineher- umdrehen hatte ich kaum ein halbes Dutzend Stück und noch dazu, soweit ich beurteilen konnte, nur ganz gewöhnliche Arten. Inzwischen kam die Sonne heraus, und ich hoffte nunmehr, auch Falter zu bekommen. Deshalb zog ich das Tal weiter hin- auf am steilen Abhang entlang. Da sah ich auf der anderen Seite des ziemlich breiten und wilden ‚Gewässers sanite Geröllhalden mit Tausenden von sroßen Flockenblumen und blühenden Disteln über- sät. Hier mußten unbedingt Falter sein. Aber wie über den Bach kommen? Lange wollte sich keiner- lei Steg zeigen und ‘als ich endlich einen solchen entdeckte, war er abgesperrt mit einem Verhau. Aber die mit Blüten bedeckten Hänge an der an- deren Seite lockten zu sehr, weshalb ich das Hin- dernis nahm und glücklich an die andere Seite des Wassers gelangte: Aber gleichwohl war es mit dem Falterfang nichts. An den Blüten saß hier und da eine Hummel oder große, Fliege, aber keine Spur von einem Falter, trotz Sonnenschein und Wärme. Lange trieb ich mich hier herum, weil ich es fast nicht glauben konnte, daß hier nichts zu finden sei. Aber schließlich mußte ich mich darauf beschrän- ken, von den am Wasser stehenden Salweiden Blatt- käfer abzulesen. — Naithmittags stieg ich an der anderen Seite des Tales bergan, den Wald hin- auf. Aber obgleich ich durch blütenreiche Wald- wiesen und an rauschenden Bächlein entlang kam, Coleopteren u. and. Ordnungen. Gollathus renius und we 6. Jahrgang. wurde kein einziger Falter meine Beute. Ich sah jetzt wohl einige Weißlinge und auch eine ein- same, abgeflogene Zr. ligea, das war aber auch alles. Nicht ein einziges Tierchen brachte ich von diesem Ausfluge heim. Am nächsten Morgen schien die Sonne prächtig, und ich war früh unterwegs, um mein heutiges Ziel, den Madatschgletscher, zu er- reichen und da oben Hochgebirgstalter zu fangen. Der Wirt riet mir, wieder über Verpeil zu gehen, und ich folgte diesem Rate. In kaum 2!/, Stunden er- reichte ich die Hütte, nachdem ich kurz vorher meinen ersten Tagfalter auf der ganzen Tour, eine frische Arg. pales, gefangen hatte. Oben an der Hütte waren deren noch mehrere, und ich fing noch einige Yo und 99. Auch flog jetzt hier im warmen Sonnenschein Col. palaeno und phicomone. Alle Stücke aber, die ich sah, waren beschädigt. Nach längerem Suchen konnte ich auch einige Ly- caenen erbeuten, meist indessen Zyc. argyrognomon. Jetzt stieg ich von der Hütte durch Moränen- wälle und Alpenrosengestrüpp steil rechts bergan, um meinem Ziele, dem Joch, zuzustreben. Im Gestrüpp der Alpenrosen flogen mehrfach Pygmaena fusca, deren ich jedoch nur eine einzige erbeuten konnte. Als ich höher kam, setzte, wieder ein sehr scharfer, kalter Wind ein. Jedoch ließ ich mich nicht abhalten, schnell weiter zu steigen, wobei ich zuletzt über ziemlich viel Schnee kam. In der Scharte angekommen, hofite ich das Pano- rama des Oetztales, in welches man hier absteigen kann, genießen zu können. Aber nichts war zu sehen, überall Nebel und wieder Nebel. (Fortsetzung folgt.) Wer hat ein lebendes Männchen von a) Angebot. Aus Togo! Neue Sendung! Petrognaihn gigus, Riesenbockkäfer mit sehr langen Fühlern, Stück 2,50 Mk., solche mit Fühlerbruch (Bruchstück wird beigegeben, leicht zu reparieren) Stück 1 Mk. Diastocera trifuseiata schöner, ansehnlicher Bock mit rot und schwarz gestreiften Flügeldecken, Stück 75 Pf. Porto und Packung 30 resp. 50 Pf. Nachnahme oder Voreinsendung. G. Galließ, Guben, Sand 11. RE TEEN, SER TREE) Nochnieangeboten! Eier der Gottesanbeterin Pseu- domantis maculata SB per Gelege Mk. 1,—. BE Torto ete, 30 Pf. gegen Voreinsdg.-# oder Nachnahme. D. R. Lück & B. Gehlen, Berlin-Steglitz, Schloßstrasse 31. | GEIEERLD WERDRSESEETTTUATNERFREERN Coleopteren! 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Von der Rolle schnei- det man ein Stück von 83 cm Länge ab und schlägt dessen Kanten an den beiden langen Seiten je 2mal einen halben Centimeter um, was dem Kasten eine größere Haltbarkeit und eine Höhe von 38 cm gibt. Die Seite, nach welcher der Draht umgekippt ist, wird die Innenseite des Kastens. Nunmehr fer- tigt man aus Papier folgende, mit starken Blaustift- strichen gezeichnete Einteilung, die man auf dem Tisch festheitet: 17 cm 26 cm 25 cm 15 cm 38 cm Auf dieses Schema wird der Drahtgazestreiten gelegt (mit den umgekippten Kanten nach oben) und bei den Blaustiftstrichen scharf geknifft, wodurch 3 Ecken des Kastens markiert werden. Jetzt streckt man den ganzen Streifen wieder mäßig, sodaß die Kniffe noch erhalten bleiben, und legt ihn von neuem auf der Linie zwischen 25 und 15 cm zusammen. Der 17 cm lange Teil ragt jetzt um 1 cm über den 26 cm langen hinaus. Dieser überstehende Streifen wird fest gegen den 26 cm langen Teil geknifit und mit letzterem zusammen nochmals umgeschla- gen, wodurch ein Kasten von 15x25 cm entstanden ist. Es empfiehlt sich, um diesen stabiler zu machen, in die oberen und unteren Kanten Drahtstückchen mit einzufalzen, ‚die jedoch mindestens je 1 cm kürzer sein müssen, als die betreffenden Seiten des Kastens lang sind, weil sich letzterer sonst nicht zusammen- legen läßt. Zur Anfertigung der Deckel und Böden schnei- det man Drahtgazestückchen von 18x28 cm, Kippt diese an den Kanten zweimal um, sodaß das Stück noch 17X27 cm groß ist. Wird nun von jeder Seite noch I cm im rechten Winkel umgebogen, so erhält man den Deckel 15x25 cm. Bevor letz- teres aber ausgeführt wird, ist die Drahtgaze an den kurzen Seiten je l cm von den Ecken entfernt 1 cm weit einzuschneiden, wie bei nachstehender Zeich- nung durch die Linien a—b angedeutet. 27 cm Die nach dem Umbiegen der Deckelwände ab- stehenden 4 Ohren dürfen nicht abgeschnitten, son- dern müssen gegen die schmale Seite gefalzt werden. Die zu Anfang umgekippten Kanten des Deckels müssen nach außen kommen, damit die Berüh- rungstilächen zwischen Deckel und Kasten glatt sind, auch ist der Deckel resp. Boden nicht zu eng zu be- messen, weil sonst durch sie die Kastenwände nach innen gebogen werden. Sollte dieser Fall trotzdem eintreten, so können Kasten und Deckel mittels Spann-Nadeln bequem wie Papier zusammengesteckt werden. Wird der Kasten nicht mehr benutzt oder will man ihn auf die Reise mitnehmen, so biegt man Boden und Deckel wieder auseinander, ohne je- doch die Kniife ganz zu entiernen, drückt den Kasten flach zusammen und legt Boden und Deckel hinein. Ein halbes Dutzend solcher Behälter übereinander gelegt ist nur wenige Zentimeter hoch, Sitzung vom 27. März 1912. Einige „Reinfälle“, welche mehrere Sammel- kollesen mit prächtigen „Varietäten und Aber- rationen“ erleben mußten, gaben Herrn Hamann Veranlassung, eine Anzahl von Schmetterlingen mit normaler Färbung und Zeichnung auf ver- schiedene Weisen zu Aberrationen umzuwandeln, um an ihnen zu zeigen, wie solche Fälschungen hergestellt, aber auch erkannt werden können. Die stattliche Reihe der vorgelegten Fälschungen eröffnet ein d’' von Van. urticae L., dessen gelbe Flecke auf den Vorder- und Hinterflügeln rot sind, was durch Auftragen von Anilinfarbe bewirkt wurde. Die Uebermalung ist mit bloßem Auge nicht als solche zu erkennen, hat sogar einen sehr erfahrenen Händler getäuscht und zum Ankauf des Stückes veranlaßt. An diesem Falter, wie auch an anderen, mit größter Sorgfalt mittels Anilinfarben bemalten Stücken läßt sich die Fälschung trotzdem leicht nachweisen, sobald man eine Lupe oder einen Fadenzähler mit 8—10maliger Vergrößerung zu Hilfe nimmt und ein normales Stück neben das sefärbte hält. Selbst bei größter Vorsicht kann der Fälscher nicht vermeiden, daß entweder die aufge- tragene Farbe auf die angrenzenden übertritt oder einige winzige Stellen an der Grenze zweier Farben unbemalt bleiben. Dort werden auch, wie bei allen Versuchsstücken festgestellt, fast stets einige Flü- gelschuppen mit normaler Färbung zu finden sein, welche sich abgelöst haben und auf andere Farben gefallen sind. Die aufgetragenen Farben teilen sich auch der Flügelmembran oder dem betr. Teil des Leibes mit; an natürlichen Stücken kann man aber feststellen, daß die Flügelmembran nicht die Farbe der auf ihr sitzenden Schuppen hat. Wie schwierig Fälschungen durch aufgetragene Farben ohne genauere Untersuchung zu erkennen sind, beweisen ganz besonders zwei Fälle, in denen sich Autoritäten auf dem Gebiete der Farbenkunst haben täuschen lassen, wenn auch nur vorüber- ‚gehend. Recht hübsch sehen einige vorgezeigte „Aber- rationen“ von Pieris rapae L. und rapi L. aus, die anstatt des weißen Grundtons eine zarte srünliche Mit bloßem Auge ist nicht im Färbung zeigen. a — 364 — mindesten zu erkennen, daß die Färbung eine künst- liche ist. Unter der Lupe jedoch werden sofort die feinen Fransen und Härchen zu Verrätern, denn sie kleben zusammen und sind ebenfalls grün ge- färbt. Die Fälschungen sind durch Eintauchen der Falter in Chlorophyll-Lösung bewirkt. In dieses Gebiet der Alkohol- oder Aetherfälschungen ge- hören nach Ansicht des Vortragenden auch die kaffeebraunen Pap. machaon L., welche in einem Berliner Vereine als echte „Freilandaberrationen“ vorgezeigt wurden. Der glückliche Besitzer dieser seltenen Stücke, die er auffälligerweise in Anzahl gefangen hatte, Konnte aber kein Stück los werden, obgleich er die herrlichen machaon verschenken wollte; denn die zusammengeklebten Haare und mit Grünspan bezogenen Nadeln waren zwar stumme, aber sehr deutliche Zeugen, daß die Tier- chen irgend ein Bad bekommen hatten. Selbst- redend kann man die Falter auch nur stellen- weise mit gefärbtem Alkohol oder Aether „ver- bessern“ und dann die betr. Stellen durch Gase wieder anders färben, z. B. wird das grüne Chloro- phyli durch Gase blau und gerade solche Manipu- lationen sind es, welche dieser Art Fälschung ein weites Feld öffnen. Schöne Aberrationen bekommt man auch durch Anwendungs von Nikotin. Die „umzuarbeitenden“ Stücke steckt man einfach in eine kleine Schachtel, bläst tüchtig Zigarrenqualm hinein und schließt die Schachtel schnell wieder. Das wird so oft wieder- holt, bis die Flügel, wie gewünscht, gebräunt sind. Sie erhalten zwar dadurch einen speckigen Glanz, dieser läßt sich aber durch mehrmaliges Eintauchen in Benzin entfernen. Man wende nicht ein, daß solche Fälschung zu plump ist, um angewendet zu werden. Die vor- gezeigten Zym. monacha L. sowie einige Argynnis- Arten und ein /. machaon L. beweisen, daß man Stücke herstellen kann, welche in der Natur tat- sächlich vorkommen. Auch erwähnt Vortragender einige Fälle, in denen ein nicht unerfahrener Sammler mit Nikotin gefärbte Lycaeniden als „Farbenzwitter“ gekauft hatte. Hier war einigen SG‘ von Zye. coridon Poda und Zye. bellargns Rott. das braune Kleid der 22? gegeben und zwar unter tadelloser Erhaltung der weißen Fransen und der blauen Färbung der Leiber. Anscheinend waren diese Stellen beim Färben mit Nikotin durch eine Schab- lone oder ein Pulver gedeckt. Aber gerade die Stellen, wo die Fransen am Flügel sitzen, also der Rand der Schablone war, verrieten die Fälschung, wie auch zwei andere Merkmale, die aber hier nicht bekannt gegeben werden sollen, um die Herren Fabrikanten nicht darauf hinzuweisen. Wie so manche wunderbare „Aberration“ mag wohl in den Sammlungen stecken, hervorgebracht auf chemischem Wege. Gerade solche Fälschungen lassen sich am schwierigsten, oder überhaupt nicht nachweisen, da zu ihrer Herstellung keine Farbe aufgetragen werden muß, sondern die natürlichen Farben durch Gase in andere, streng genommen ebenfalls natürliche verwandelt werden. Bekannt ist das Experiment mit Gonopt. rhamni L., dessen gelbe Farbe durch längeres Liegen im Giftglase sich in Rot verwandelt und zwar verhältnismäßig schnell, wenn man nasse Sägespäne ins Giftglas tut und den frischen Falter darauflegt. Redner zeigt weiter eine Reihe Pieris brassicae L. vor, deren Weiß er durch ein mit bestimmten Substanzen erzeugtes Gas vom zartesten Rosa bis zu „Knallrot“ verwandelt hat. Die Farben einiger ebenfalls vorgezeigter Ohrys. virgaure:ie-S‘d‘ und Bläulinge sind entweder nur auf den rechten oder linken Flügeln verändert. Von derartigen Frei- landtieren war besonders in letzter Zeit viel- fach die Rede; sie lassen sich wunderbar leicht künstlich herstellen. Den berühmten weißen £ von Gonopt. rhamni L. einwandfrei anzufertigen, ist eine Arbeit von nur wenigen Minuten. Vortragender erklärt, wie durch eine sehr ein- fache Vorrichtung auch ganz kleine Stellen durch Gase gefärbt werden können, z B. würden bei Synt. phegea L. nur je ein weißer Fleck auf den Vorderflügeln sich rot färben lassen (siehe Expe- riment mit ?.brassicae), während die gelben Hinter- leibsringe weiß gemacht werden können, ohne daß die schwarze Farbe berührt wird. Das ist nur ein Beispiel für viele und soll dartun, wie weit und fein die Fälschungen ausgeführt werden können, ohne daß der Nachweis vorsätzlicher Veränderung zu erbringen ist. Solche „Aberrationen“ sehen recht natürlich aus und haben Anspruch auf höchste Bezahlung Redner erbietet sich zum Schluß, Herren, die gern Autor werden möchten, pracht- volle Neuheiten gegen ganz mäßiges Honorar an- zufertigen, da die Herstellungskosten nur gering sind. Entomeologischer Verein „Paeta‘, Stettin. Sitzung vom 2. September 1912. Herr Bachhusen gibt seine Erfahrungen vom Käferfange bekannt. Im allgemeinen ist wohl die Zahl der Käferfreunde geringer als die der Schmetter- lingssammler. Wer aber erst angeiangen hat, sich etwas eingehender mit den Coleopteren zu beschäf- tigen, der merkt gar bald, daß auch diese Gruppe der Insekten so viel des Fesselnden bietet, daß sie so sehr zu genauem Beobachten, zu intensivem Studium anregt,. daß man von der bald liebgewordenen Be- schäftigung nicht wieder loskommt. Wie ist man besonders als Anfänger erfreut, wenn man den Aufent- haltsort einzelner Arten ausgekundschaftet, ihre: Schlupfwinkel aufgefunden und sie in ihrem Tun und Treiben belauscht hat. Nach der Lebensweise der Beute richtet sich natürlich auch die Fang- methode. Viele Käfer laufen dem Sammler selbst in die Hände, andere sucht er unter Moos und Steinen oder in morschen Baumstümpfen, bei den Wasserkäfern leistet der Kätscher die nötigen Dienste. Schwieriger ist es, die selteneren Arten zu erbeuten ; dazu gehört oft außer einem scharfen Auge und einer schnellen Hand auch der glückliche Zufall. Der Vortragende verbreitet sich nun über den Fang der Caraben, die ziemlich häufig auftreten und sich an Wegen, sowie unter Laub und Moos gern aufhalten. Durch seine Größe zeichnet sich Carabns coriacens L. aus. Am 10. August 1911 besuchte der Vortragende nach einem regnerischen Tage die Buchheide und fing dort in Sandlöchern und in den tief ausgespülten Wagengeleisen eine Menge von Käfern, so Carabus cancellatus Jllig., violaceus L., silvestris Panz., mehrere Gerberböcke u. a. Alle fanden sich in den Wagenspuren des Co- lower und des Talweges. Carabus silvestris Panz. geht auch an den Köder und wurde dadurch in diesem Jahre in Falkenwalde gefangen. — Eine mehrtägige Tour nach Schönfließ lieferte die erhoftite Ausbeute an Käfern nicht; auf dem Wege zum Schlosse Wilden- bruch wurde auf alten Weiden nur der Moschusbock gesehen. Häufiger ließen sich auf Distelköpfen Ce- tonia aurala L. und Potosia cuprea Fbr. finden. Zum Schlusse‘sprach der Vortragende über die räu- — 365 berische Lebensweise unserer Wasserkäfer, im beson- deren über Dyliseus marginalis L. und Aydrous piceus 1. Aus der Zahl der kleinen Mitteilungen ver- dienen folgende hervorgehoben zu werden: Herr Al- win Richter hat jetzt noch mit dem Futter ganz junge Räupchen von Sphinx ligustri L. eingeschleppt. Herr Schwanz erhielt aus 68 versuchsweise einge- tragenen erwachsenen Raupen von Vanessa urticae L. nur 4 Falter. Alle andern Raupen waren mit Schmarotzern behattet. Sitzung vom 16. September 1912. Herr Noack bringt eine Zusammenstellung der bei uns heimischen Formen vom Rapsweißling, Pieris napi L. l) napi L. 1 d', gef. den 14. Mai 1910 War- sower Schlucht. Vorderflügellänge 24 mm. 2) 1 2 gef. den 12. Mai 1910 bei Waldhof; 23 mm. 3) var. napaeae Esp. 1 c', gef. den 30. Juni 1910 Bauernheide; 25 mm.. 4) var. napaeae Esp. 1%, gef. den 30. Juni 1910 Bauernheide; 25 mm. 5) napi L. ab. sabellicae Stph. 1 d', gef. den 3. Mai 1911 Falkenwalde; 22 mm. 6) var. napaeade Esp. ab. sabellicae Stph. 1 d', gef. den 25. Juli 1912 Bauernheide; 25 mm. 7) var. napaeae Esp. ab. sa- bellicae Stph. 1 3‘, zef. 1909 Glambecksee; 26 mm. Uebertrifit die Norm, die nach Berge 20—25 mm mißt; auch fehlt hier der schwarze Punkt am Vor- derrande der Hinterflügel, wie bei der ab. impunclata Röb. 8) napi L. + impunciata Röb. 1 J', gef. den 3. Mai 1911 Pollchow. 20 mm; links zapi L., rechts ab. impunctata Röb., sonst normal. 9) napi L. ab. impunctata Röb, 1 Z, gef. den 4. Mai 1911 Falken- walde, 23 mm. Mit fast verloschenem Apikalflecke. 10) var. napaeae Esp. ab. posteromacnlata Reverd. 1 d', gef. den 11. Juli 1909 Warsower Schlucht, 25 mm. (Beschrieben Intern. Entomolog. Ztschr. Guben IV 1910/11 pag. 98). 11) napi L. 1 G, gef. den 30. April 1911 Glambecksee mit schwarzen Rand- strahlen auf der Oberseite aller Flügel, und zwar auf deren Adern, 22 mn. 12) var. napaeae Esp. 1 2, gef. den 5. August 1912 Bauernheide, eben- falls mit schwarzen Randstrahlen auf den Adern aller Flügel; 24 mm. Herr Kleine spricht darauf über die Lebens- weise der Borkenkäfer. Nachdem er den Wald, der uns Menschen als Ort beschaulichen Genießens und idyllischer Ruhe erscheint, als Kriegsschauplatz im Kampfe ums Dasein geschildert und auf die mannig- fachen Gefahren hingewiesen hat, die den Holzkul- turen von den Borkenkäfern drohen, wendet er sich der Familie der /pidae zu, deren Glieder entweder zwischen Bast und Splint im Kambium oder auch im Splint selbst leben. An einem Fraßstücke erfolgt dann eine eingehende Schilderung der Fraßspuren, die durch Skizzen wirksam unterstützt wird. Die sog. Rammelkammer, die Eigruben und Kraßgänge der Larven sind deutlich zu sehen. Das Fraßbild ist für jede Art charakteristisch und für die Be- stimmung von besonderer Bedeutung. Die im Splint lebenden Borkenkäfer sorgen für die erste Nahrung ihrer Brut in der Weise, daß sie im Munde oder im Vordarme einen Pilz mitbringen, den sie in die Eigruben legen, damit er sich dort entwickelt und der jungen Larve als Futter dient. Die Larven werden viel von Chaleidiern heim- gesucht. Diese Schmarotzer dringen aber nicht in den Körper derselben ein, sondern saugen sich auf dem Leibe des Wirttieres fest, das dann allmählich zugrunde geht. Die entwickelten Käfer ee En nn nn menu, sind nicht sogleich geschlechtsreif; sie verlassen erst nach erfolgter Reife den Stamm zwecks Auf- suchens des andern Geschlechts. Herr Schwanz legt verschiedene Raupen der Gattung Acronyela OÖ. vor, die sich in seinem Garten angefunden haben. So erhielt er von Birke A. lepo- rina L., von Ampfer A. rumicis L., von Pflaume, Weide, Birke und Ulme A. ps! L. Ein im Juli am Pollchower Berge gefangenes ? von A. menyanthıdis View. gab Gelegenheit zu einer ex ovo-Zucht, aus der heute die Raupen vorliegen. Mit Weide gefüttert, sind sie ohne Verluste erzogen worden, zeigen aber deutlich zwei durch die Färbung getrennte Gruppen, eine schwarz und eine mehr rötlich behaarte Gruppe, welch letztere den Raupen von Arcta villica L. recht ähnlich sieht. Ob es sich hier um Geschlechtsunter- schiede handelt, wird abgewartet werden müssen. Herr Otto Richter legt eine Aryynnis selene Schiff. aberr. vor. Das Stück zeigt aut der Ober- seite eine Verstärkung, auf der Unterseite eine Re- duktion der schwarzen Zeichnung, im Diskalfelde eine Verringerung der schwarzen Schuppen, am Rande eine Zunahme derselben. Submarginale mit zackiger Randbinde durch schwarze Schuppen verbunden. Hin- terflügel an Wurzel und Saum verdunkelt. Durch Verschmelzung von Saumflecken und Randbinde ent- steht eine starke Zickzackzeichnung. Unterseite: Vorderflügel verschwommen, schwarze Zeichnnng vermindert. Hinterflügel stark aufgehellt: Das Schwarz wird durch Silber verdrängt. Die sonst rostbraune Basalbinde fehlt gänzlich, nur der Mittelpunkt ist erhalten und besonders kräftig. Seine schwarze Umrandung ist durch silberweiße und hell- gelbliche Schuppen ersetzt. Außenbinde stark rost- braun verdunkelt, auf den Adern bis an den Saum ausgezogen und daher scharf gezackt. Von den typischen fünf Punkten sind nur drei erhalten als kleine silberglänzende Fleckchen. Saumdreiecke sehr hoch und spitz, silberglänzend. Gefangen den 26. Mai 1912 in Wolfshorst. Nach Spuler heißen Formen mit aufgehelltem Mittelfeld und zu Radiär- wischen umgestalteten Zeichnungen der Randzellen ab. rınaldus Hrbst. Zu dieser Aberration ist auch das vorliegende Stück zu ziehen. Herr Alwin Richter zeigt aus seiner Samm- lung die palaearktischen Glieder der Familie Danaiıs F. vor, nämlich D. chrysippus L., ab. dorippus Klug, ab. alcippus P. D. plexippus L. (archıppus F.), D. genutia Cr. und D. Zylıa Gray. Herr Gebauer führt eine Reihe prächtiger Seidenspinner vor. Actias selene Hbn., der indische Seidenspinner, ist ein Prachtschmetterling. Die lanegeschwänzten Falter erinnern an die exotischen Papilio-Arten; sie haben auf allen Fiügeln Augen- zeichnungen, die kleine Glasfelder einschließen. Ac- tias luna L., der nordamerikanische Mondspinner, ist kleiner, aber ebenso schön. Samia cynthia Drury, der Ailanthusspinner. Seine eigentliche Heimat ist Indien. Kr ist aber längst in Europa eingeführt und kann auch als eingebürgert betrachtet werden, da er in Italien, Frankreich, Oesterreich und in der Rheingegend freilebend vorkommt. Diese Art ist zur Seidengewinnung vorzüglich geeignet. Samıa pryeri Btlr. ist der indo- australische Seidenspinner. Attacus orizaba Westwood ist in Südamerika heimisch. Antheraea roylei Moore, der Himalaya-Eichenseiden- spinner, ist in der Zeichnung und Färbung pernyi ähnlich, nur größer als dieser. Bei Anfheraea pernyi Guerin, dem chinesischen Eichenseidenspinner, sind die Gespinste stark und reich an Seide. Bei #ho- dinia fugax .Btlr, dem indischen Seidenspinner, haben die Kokons eine eigenartige F'orm, hängen an Stielen und besitzen eine kleine runde Oeffnung, wahrscheinlich zum Ablaufen des Regenwassers. Peri- somena caecigena Kupido, eine in Kleinasien, der Türkei und Dalmatien vorkommende Form. sSafur- nia pavonia 1. findet sich häufig bei uns. Safurnia pyri Schiff, der größte europäische Schmetterling und der Stolz jeder kleinen Sammlung, hat Kokons, die für die Seidengewinnung nicht geeignet sind. Herr Pirling legt eine Dellephila euphorbiae L. vor, die sich durch einseitigen Melanismus aus- zeichnet. Während die rechten Flügel zwar etwas Nigrismus zeigen, sonst aber in der Farbe wenig von der Stammform abweichen, ist das linke Flügel- paar auffällig melanotisch. Vom schwach rötlichen Gelbgrau der Grundfarbe ist hier nichts mehr zu sehen. Der dunkelolivgrüne Schulterfleck ist mit dem Vor- derrandsfleck und dem kleinen mondförmigen Fleck vor der Flügelspitze verbunden. Diese zusammen- hängende Verdunklung zieht sich bis zur Flügel- spitze hin, wo sie sich mit der gleichfarbigen Auben- binde vereinigt. Das Saumfeld ist dunkel ausgefüllt, so dab es mit der Außenbinde eine gleichmäßig dunkle Fläche bildet. Vas Rosenrot der Hinterflügel ist wenig verdunkelt. Die schwarze Saumbinde da- gegen ist bis zum Außenrande verbreitert, so daß auch hier das sonst rosenrote Saumfeld vollständig ver- schwindet. Noch deutlicher tritt die Verdunklung auf der Unterseite der linken Hinterflügel zutage. Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. Sitzung vom 6. Mai 1912. (Fortsetzung.) Herr Bandermann zeigte als sein neuestes Zuchtergebnis 6 Wolfsmilchschwärmer, unter denen sich die ungewöhnlich hohe Zahl von 3 Abarten befand, ohne dab er künstliche Hilfen angewendet hätte! Herr Heidenreich -Dessau legte eine Auswahl Zecken vom Hirsch, Damhirsch, Dachs, Iltis ete. vor; ferner eine neue Auswahl interessanter Blattwespen, sowie Gallwespen nebst ihren Schmarotzern. Auberdem teilte er mit, daß er Anfang Februar in einem Mist- beet etwa 60 abnorm kleine Nashornkäfer gefunden habe, was er gleichfalls als Folgeerscheinung der vorjährigen Trockenheit betrachtet. Herr Daehne zeigte lebende Auerhahnfederlinge, Herr Bander- mann Puppen des Apfelwicklers. Herr Haupt wies darauf hin, daß auch in diesem Jahre auf der Bischotswiese Milben und Zecken schon wieder in erschreckenden Mengen aufträten, und Herr Hei- denreich knüpfte daran eine beredte Mahnung, in der kommenden Sammelzeit bei allen überhaupt zum Abändern neigenden Insektenarten ja auf die anläßlich der vorjährigen Trockenheit zu erwartenden Abweichungen zu achten. Sitzung vom 20. Mai 1912. Herr Hemprich legte eine frische Sendung exotischer Käfer, vornehmlich Cetoniden, Bu- prestiden und Curculioniden, sowie die interessantesten Stücke seiner Käferbeute von dem Himmelfahrtsausflug nach dem Petersberge vor. Ferner zeigte er einen Kasten frischer einheimischer Schmetterlinge und regte dabei durch die Mitteilung, dab er Himas Liliae in der Lausitz auf Faulbaum fressend angetroffen habe, eine längere Aussprache an. Herr Bauer bemerkte, daß die Raupen wohl alles Laubholz angingen; doch zögen sie in Süd- 366 — deutschland Castanea vesca, beiHalle Ulme vor. Herr Haupt traf die Raupen in der Nieder- lausitz in Menge nur an Birke, Herr Dr. med. Schwarzenbeck dagegen in der Umgebung von Roitzsch auf Süßkirsche. Herr Prof. Dr. med. Gebhardt beobachtete in Schlesien, daß die Raupen alles Laubholz befraßen, an der einmal angenommenen Futterpflanze aber zäh festhielten und sich nur schwer an eine andere gewöhnen ließen. Betreffs der Ab- änderungen bemerkte Herr Bauer, daß er die braune einmal vor 3 —4 Jahren hinter Trotha, die gelbe einmal im „Wittekind“ und einmal mitten in der Stadt Halle angetroffen habe. Als weitere Fälle von Nahrungswechsel führte Herr Haupt an, dab er das Abendpfauenauge sonst auf Weide, in der Lausitz aber auf Apfel beobachtet habe. Ebenso habe er den Ligusterschwärmer auf allen Oleaceen, auf Flieder, Esche, Sclhneebeere, im vorigen Jahre sogar bei Jena auf Dipsacus fullonum fressend getroffen. Herr Rosenbaum hatte die Uferfauna der Raben- insel einer näheren Untersuchung unterzogen und legte von dort eine reichhaltige Ausbeute an Har- palinen, Elaphrinen, Scaritinen, Bem- bidien, Clivinen und Staphylinen vor. Herr Prof. Dr. med. Gebhardt legte exotische Riesenschmetterlinge, vornehmlich langschwänzige Saturniiden vor und machte dabei besonders darauf aufmerksam, daß die Einteilung der Flügelfelder in auffallender Weise der von Herrn Haupt seiner- zeit angegebenen Geienkverteilung im Cikadenflügel entspräche. In der Auswahl befand sich auch eine anscheinend neue Caligula,; wenigstens konnie sie bisher von niemand bestimmt werden. Herr Lass- mann legte seine Fliegenbeute von der Petersberg- Exkursion, hauptsächlich Vertreter der Gattungen Syrphus, Chrysotoxum, Mallota und Physocephala mit eingehenden systematischen Erläuterungen vor und sprach dann noch ausführlich über die Puppen- formen der Fliegen. Herr Haupt verbreitete sich an der Hand einer prächtigen, großenteils seltene und seltenste Arten enthaltenden Zusammenstellung über unsere echten Grabwespen aus den Gattungen Sphex-Pompilus. Besonders erwähnt sei nur die interessante Beobachtung, daß einmal eine Agenia und eine Spinne sich gegenseitig töteten. Anschließend gab Herr Rosenbaum Darwins berühmte Schilde- rung des Kampfes einer brasilianischen Sphexr mit einer Vogelspinne wieder. Herr Dr. Japha wies darauf hin, daß anscheinend den Spinnen mehr von Wespen nachgestellt werde als man gewöhnlich an- nehme; ihm sei wenigstens von einem zuverlässigen Afrikareisenden versichert worden, daß manche süd- afrikanischen Netzspinnen aus Furcht vor Wespen immer neue Netze an anderen Orten anlegten. Herr Haupt zeigte lebende Springschwänze von unge- wöhnlicher Größe, die er auf der Rabeninsel von Gundermann gestreift hat. Herr Bauer zeigte 2 einander zum Verwechseln ähnliche Kleinschmetter- linge als Beleg dafür, wie irreführend die in der Lepidopterologie überwiegende Bestimmungsweise nach Färbung und Zeichnung mitunter ist. Die Weibehen von Platytes cerusellus und Hemimene plumbagana sind danach nicht zu unterscheiden, obwohl sie sogar verschiedenen Familien — erstere den Zünslern,. letztere den Wicklern — angehören. Daß die sonst praktische alte Einteilung in Groß- und Kleinschmetterlinge in einer Art irreführend ist, zeigte Herr Bandermann an einer Zusammen- stellung sehr kleiner Großschmetterlings- mit sehr großen Kleinschmetterlingsarten. (Fortsetzung folgt.) u Zug a5 Guben, den 22. März 1913. No. 5l. 6. Jahrgang. Organ des Internationalen FT Na 150 je Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische zeitschrift? erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guber: bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen worteljäkalieh 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Ein Zwitter von Parn. delius Esp. — Satnrnia hybr. atlantpyri Niepelt — Saturnia atlantica Luc. d' X Saturnia pyri Schiff. @. — Beitrag zur Naturgeschichte von Epienaptera ilieifolia L. — Bericht über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912. (Fortsetzung.) — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Apollo“ Frankfurt a. M. — Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. S. Ein Zwitter von Parn. delius Esp. (Mit Abbildung), Am 10. Juli 1911, als ich mit einem Freunde im Quellgebiet der Maggia, unweit des Naretpasses im Süd-Tessin sammelte, fiel mir ein P, delius ins Auge, welcher trotz des Sonnenscheins still mit aus- gebreiteten Flügeln auf der Futterpflanze saß. Da dieses Stillsitzen den weiblichen Exemplaren eigen ist, die Männchen aber fast stets umherfliegen, war ich erstaunt, weil mir das Tier beim ersten Ansehen als ein J' erschien. Erst beim näheren Betrachten gewahrte ich zu meiner freudigsten Ueberraschung, daß mir der Zufall einen Zwitter in die Hände ge- spielt hatte, und zwar einen von vorzüglicher Be- schaftenheit. Während die beiden linken Flügel durchaus das schöne reine Weiß der männlichen Falter zeigen mit nur wenig schwarzer Zeichnung, weisen die rechten Flügel die typische Form der Weibchen auf mit sehr ü IN. ausgedehnten schwarzen Flecken, was besonders auf den Hinterflügeln scharf in die Augen fällt. Die beiden Flügel der. rechten Seite sind größer, ihr glasiger Außenrand ist viel weiter ausgedehnt, und auch die weißgekernten Augen sind viel größer als auf der. linken "Seite, Die Vorderflügel besitzen beiderseits am Vorderrande den üblichen roten Punkt, jedoch steht. auf der Unterseite der rechten Flügel noch ein zweiter roter Fleck, wie dies ja bei den Weibehen üblich ist. Auch der rechte Hinterflügel weist unterseits am Innenrande einen großen roten Punkt auf, welcher links ganz fehlt. Der Hinterleib ist männlich. Von Parnassius delius sind meines Wissens bisher nur wenige Zwitter beobachtet worden. Vor- brodt führt, in seinem vortrefflichen Werke „Die Schmetterlinge der Schweiz“*) zwei Hermaphroditen auf: ein Stück aus dem Gadmental befindet sich im Berner Museum, ein anderes wurde von Buser am St. Bernhardinpasse gefangen und in der Berliner Entomolog. Zeitschrift 54, Taf. I abgebildet. Barmen, im Oktober 1912. Carl Hold. *). Der I, Band, welcher die Rhopalocera, Sphingidae, Bombyeidae, Noctuidae, Cymatophoridae und BEeplange be- handelt, liegt bereits fertig vor. Saturnia hybr. atlanipyri Niepelt — Saturnia atlan- tica Luc. < x Saturnia pyri Schill. 2. — Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. — Die Literatur über diesen Bastard, der im Jahre 1911 zum erstenmale gezogen wurde, ist zerstreut und beschränkt sich auf 3 Artikel, die bisher ver- öffentlicht wurden. Da in dieser Zeitschrift eine Veröffentlichung der einzelnen Entwicklungsstadien dieses Bastardes sowie eine Beschreibung des Männchens bisher nicht erfolgt ist, will ich im folgenden über die persönlich bis zum Falter mit bestem Erfolge durchgeführte Zucht erschöpfend berichten. Die oben erwähnten 3 Artikel ‘sind: 1. Int. Ent. Zeitschrift Guben, 5. Jhg., Nr. 22 vom 26. August 1911 „Safurnia atlantica S. pyri“ (A. Ebner, Augsburg). In diesem Artikel ist die Zucht allgemein beschrieben, doch fehlen genaue Daten über die einzelnen Kleider der Raupen; eine Falterbeschreibung fehlt naturgemäß noch, da der erste Falter erst gegen Neujahr schlüpfte. 2. Ent. Zeitschrift Frankfurt a. M., XXV. JIhg., Nr. 37 vom 9. Dezember 1911 „Die Raupe des Hybriden Saturnia S X atlantica d“ (Wohl ein Druckfehler!) von Reinhold Wünsche, Neugersdorf (Sa.), worin die Raupenstadien ziemlich genau und größtenteils übereinstimmend mit meinen Beobachtungen beschrieben erscheinen. Doch ist hier gleich im ersten Absatz ein Fehler unterlaufen; denn es ist dort die Rede von der Kreuzung Sat.pyrig x atlantica 2, woessich doch um die Gegen- kreuzung handelte — Auch hier fehlt noch die Beschreibung des Falters. 3. Int. Ent. Zeitschrift Guben, 5. Jhg., Nr. 41 vom 6. Januar 1912 „Ein neuer Hybrid aus der Gattung Saturnia Schrk. Safurnia hybridus aflantpyri Niepelt“, von Wil- helm Niepelt, Zirlauu — „Atlantica Lu. IX Pyaı SChHAT. 2 In diesem Artikel gibt Herr Niepelt die Be- schreibung eines durch Treiben vorzeitig zum Schlüpfen gebrachten Weibchens, — eine Beschreibung des Männchens fehlt. Ich gehe nun über auf die genaue Beschreibung der Zucht, der einzelnen Entwicklungsstadien sowie beider Geschlechter, um so für Interessenten bezw. spätere Zuchten einen praktischen Nachschlage- bezw. Vergleichsbehelf zu schaffen. Die Kopula gelang Herrn A. Ebner, Augsburg, anfangs Juni 1911 und zwar mit einem nach zwei- maliger Ueberwinterung geschlüpften S. atlantica d‘ und einem starken Dalmatiner S. pyri 2, welch’ letzteres bereits vor der Kopula unbefruchtete Eier zu legen begonnen hatte. (Siehe Artikel ad 1.) Ich erwarb damals von Herrn A. Ebner im ganzen 31 Eier, aus welchen mir vom 8.—11. Juni 21 Räupchen schlüpften. Als Futter gab ich Esche, die gemeinsame Nahrungspflanze der Raupen beider Stammarten, welche auch nach etwa 12 Stunden an- genommen wurde. Il. Kleid: Grundfarbe dunkelbraun, Warzen grau und mit lichtbraunen Haaren besetzt. In diesem Kleide gleichen die Raupen denen von S. pyri. (Die weißen Flecke, die Herr Ebner beiderseits des Kopfes beobachtete und die bei pyri fehlen sollen, sind mir entgangen.) Vorerst nahmen die Räupchen nur ganz Junge Eschentriebe, später auch ältere Blätter. Die Grundfarbe der al/antica-Räupchen nach dem Schlüp- ten ist schwarz. 13. Juni 1. Häutung, II. Kleid: Grund- farbe licht grüngelb, Warzen hell braungelb, Haare kurz und gelblich; Dorsale in Form einer schwarzen Strichpuuktreihe vorhanden, Subdorsalflecke durch schwarze, einzelne Pünktchen auf jedem Segment an- gedeutet. Kopt, Bauch und Füße sind schwarz. Bei allantica ist in diesem Kleide die Grund- farbe lichtgrün. 17. Juni 2. Häutung, III. Kleid: Grund- farbe gelbgrün, Warzen lichtgelb und bereits mit den charakteristischen langen, schwarzen Kolbenhaaren besetzt. Dorsale durch schwarze Pünktchen ange- deutet. Stigmen schwarz, Stigmatale lichtgelb. Kopf 368 und Bauchfüße gelbgrün, ersterer mit seitlichem schwarzen, dreieckigen Fleck gezeichnet; Bauch sch warz. Die atlantica-Raupe ist in diesem Kleide aber- mals lichtgrün. g 21. Juni 3. Häutung, IV. Kleid: Grund- farbe. lichtgelb mit einem Stich ins Grüne, Warzen lichtblau, Kopf in der Grundfarbe, mit kleinen schwarzen Pünktchen besetzt; Stigmatale schwefel- gelb, Stigmen und Füße schwarz umrandet; Bauch zwischen den Brustfüßen schwarz. Die Grundfarbe der atlantica-Raupe ist in diesem Kleide wieder lichtgrün. 27. Juni4. Häutung, V. Kleid: Grund- farbe gelbgrün mit einem ausgesprochenen Stich ins Schwefelgelbe, Warzen lichtblau; Kopf in der Grund- farbe mit seitlichem schwarzen Punkt. Stigmatale reicht vom 4. bis einschließlich vorletzten Segmente und ist schwefelgelb. Brustfüße rotbraun, Bauchfüße in der Grundfarbe mit schwarzer Umrandung, Nach- schieber und Afterklappe schmutzig ockergelb, Stig- men lichtrot. Die atlantica-Raupe ist im letzten Kleide gelb- grün, die Warzen sind orangegelb. Die erwachsenen Raupen waren prächtige Tiere und hatten eine Länge von 11 cm. . Am 5. Juli begannen sich die ersten Raupen rotbraun zu verfärben, saßen 3 bis 4 Stunden ruhig und fingen dann an zu spinnen. Das Raupenstadium betrug demnach 27 Tage. Die Kokons standen bezüglich Farbe, Größe, Struktur und Härte denen von S.- atlantica be- deutend näher. Ich erhielt im ganzen aus den 21 Raupen 16 gesunde große Puppen. 2 Raupen waren mir nach der 1. Häutung eingegangen, eine dritte zerschnitt ich unglücklicherweise mit der Schere beim Futter- wechsel, die vierte bekam nach der letzten Häutung Durchfall, die fünfte Raupe zeigte dagegen nach der 2. Häutung bereits eine auffallend schmutziggelbe Färbung, sodaß ich sie in der richtigen Annahme, daß sie krank sei, getrennt hielt. Dieselbe schickte sich eines Tages an einem Aste zur letzten Häutung an, wurde nach und nach ganz rotbraun und blieb so 3 Tage sitzen. Als ich die Raupe untersuchte, fand ich, daß dieselbe bereits längst eingegangen war. Sie war steinhart geworden und die Kolben- haare brachen bei der Berührung sofort ab. — Eine derartige Erkrankung ist schon öfter bei Raupen beobachtet worden. Mitte April gab ich die Puppen ins warme Zimmer. In der Zeit vom 29. April bis 2. Mai 1912 schlüpften im ganzen 9 d und 6 2%, eine Puppe war bei der Ueberwinterung eingegangen. Zur Beschreibung liegen mir 7 0’ und 5 2 vor. Die größte Spannweite der ZZ‘ beträgt 13 cm, die der 2% 13!/, .cm, es stehen demnach die ZI den größten ST von pyri in Größe garnicht nach und die 22 unterscheiden sich nur durch wenige mm Spannweite von den größten Dalmatiner pyri 22. Wie aus den seinerzeitigen Annoncen zu ersehen ist, wurden die OS‘ als sehr selten bezeichnet und zu höherem Preise angeboten. Dem ist nicht so; denn ich erhielt aus 15 lebenden Puppen 9 d'. Eine andere Annonce sprach von einem „Interessanten Ge- schlechtsdimorphismus“ — von einem solchen ist aber gar keine Rede; denn die d’S' und $P sind in Bezug auf Zeichnung und Färbung voneinander derart gering ver- schieden, daß von der erwähnten Erscheinung überhaupt nicht gesprochen werden kann. Derartige Annoncen erzeugen nur falsche Vorstellungen und im späteren Verlaufe Enttäuschung des Käufers. Und nun zur Beschreibung des Falters, wobei das in Niepelt’s Beschreibung nicht Angeführte bezw. von dieser Verschiedene gesperrt gedruckt erscheint. Flügelform des Hybriden entschieden nach S. aflantica, Außenrand der Vor- derflügel stark eingebuchtet, auch bei den 22, was bei den pyri 22 niemals oder nur in sehr geringem Maße, bei atlantica aber stets zutrifft. Hinter- flügel apical spitzer als bei pyr’i, also wie bei aflantica. Grundfarbe aller Flügel ober- und unterseits olivyerau, also nach aflantica. Kopf, Fühler und Thorax mehr nach pyr/, Ab- domen beim d und besonders beim 2 mehr grauals bei pyri, beim 2 außer- dem nicht so massiv — alles Merk- male von aflantica. Vorderflügel: Vorderrand und Mittelfeld weißlich mit grauer Sprenkelung, das Mittel- feld ist aber bedeutend lichter und etwas schmäler. als bei oyri gehalten, der breite weißliche Wisch beiderseits des Auges, der bei ayrinur angedeutet ist oder gänzlich fehlt, tritt hier deutlich hervor — beides nach allantica. Die beiden schwarzen Flecke im Apex nach atlantica (bei pyri ist nur einer), Apexzeichnung und Färbung sowie die sehr spitz gezähnte Zacken- binde beinahe wie bei af/antıca, also nicht so plump und wellenförmig, wie bei poyr/. Diese Binde tritt sehr deutlich hervor, besonders hinterrand- wärts, wo das lichte Mittelfeld wie bei aflantica bis an dieselbe ohne graue Verdüsterung herantritt. Das Auge ist in der Form mehr nach atflantica. Der schwarze Spiegel ist wie bei at/lantica schön zitronen- gelb eingefaßt. während bei pyri diese EBinfassungbraun oderbraungelb ist. Dieser zitronengelben Einfassung folgt wie bei aflantica wurzelwärts ein schön karminroter Bogen,der bei pyrimeistfehlt oder nur angedeutet iste Die Zackenbinde erreicht stets mit einer Spitze die äußere Umran- dung des Auges, was bei pyri (beson- ders dessen ®%) nicht in dem Maße zu- trifft. Das Außenfeld ist dunkel wie bei pyri, gegen die Zackenbinde zu durch gelbliche Schuppen aufge- hellt, sodaß sich die äußere dunkle Be- grenzung der Binde sehr deutlich ab- hebt. Das Außenfeld verläuft apical mehr spitz als bei oyri als Folge der atlantica ähnlichen Zackenbinde. Außenrand dunkler braungelb als beipyrimit scharfer Abgrenzung vom weißen proximalen Streifen — beides nach atlantica. Das Wurzelfeld bildet in Zeichnung und Färbung die Mitte zwischen beiden Arten. Hinterflügel: Mittelfeld in der Form und Färbung fast genau wie bei atlan- tica, nähert sich also keinesfalls pyr’; Ursache hiervon sind der der atlan- tica stark ähnliche Verlauf der schmalen Wurzelbinde sowie auch der Zacken- biude, welch’ letztere wie bei aflantica mehr apicalwärts seitlich ausholt. Zackenbinde sehr ähnlich der von aflantica. 369 Auch hierist der weiße Wisch bei- derseitsdes Auges wie bei aflantica deutlich vorhanden. Auge, Wurzelfeld, Außenfeld und Außenrand wie bei den Vorderflügeln mehr nach atlantica. Unterseite: Im Apex stehtnur der obere schwarze Fleck, der untere ist bloß, genau wie bei allantica, ange- deutet. Während beipyridie Zacken- binde am Hinterflügel bis zum Vorder- rand deutlich verläuft, ist sie bei atlanticabereitsimApexundeutlich und verwischt bezw. unterbrochen. Auch die übrigen Zeichnungs- und Färbungselemente neigen, ähnlich der Oberseite, mehr gegen aflantica. Bemerkenswerte Unterschiede zwischen S und 2 kann ich bei meinen Faltern nicht finden. Auf den ersten Blick schon und noch bedeutend mehr bei detaillierter Zergliederung dieses Bastardes neigt derselbe beträchtlich auf die Seite des Vaters atlantica. Leider fehlt noch die Gegenkreuzung, um sichere Schlüsse ziehen zu können. Die von mir im Frühjahre 1912 versuchten Kreuzungen von hybr. atlantpyri S X pyri 2, so- wie hybr. atlantpyri 9 X hybr. atlantpyri 2 ver- liefen leider resultatlos. Sollte mir wieder einmal Material von aflantpyri in die Hände kommen, ‚so werde ich die Versuche mit; Aufopferung sämtlicher Hybridenfalter fortsetzen, was ich diesmal mit der Novität nicht wagen wollte. Pilsen, im Februar 1913. Beitrag zur Naturgeschichte von Epicnaptera ilicifolia L. — Von J. Srdinko, Prag-Smichow. — Epic. ilicifolia wird von manchem Entomo- philen zu den seltenen Arten gezählt, vermutlich deshalb, weil sie in seinem Gebiet entweder gänz- lich fehlt oder nur an wenige Oertlichkeiten ge- bunden — also lokal — ist, teils — und dies ins- besondere — weil dieser Sammler nicht weiß, wo und wie die Raupe zu suchen ist. Den Falter in der Freiheit zu erbeuten, glückt äußerst selten, da er wahrscheinlich seines lichtscheuen Wesens wegen zumeist nur dunkle Verstecke aufsucht, wo er sel- ten und nur zufällig angetroffen wird. Es bleibt deshalb dem Sammler der einzig sichere Weg übrig, seiner Raupe aufzuspüren. Soll aber dies in ziel- bewußter Weise erfolgen, so ist bekanntlich eine hinreichende Kenntnis der Lebensweise der Raupe hierzu erforderlich, wie übrigens mangels dieser Kenntnis in nicht seltenen Fällen auch eine er- folgreiche Aufzucht kaum zu gewärtigen steht. Der Sammler sieht sich also vor die Fragen gestellt: wann, wo und wie soll er die Raupe suchen, und nur in dem Falle, wenn er diese Fragen rich- tig zu beantworten weiß, wird ihm das Auffinden der Raupe keine besonderen Schwierigkeiten be- reiten und £. ilicifolia auch für ihn keine Sel- tenheit mehr bleiben, falls sie natürlich in seinem Gebiet beheimatet ist. Die in seinem Raupenwerk oder Raupenkalender angeführten allgemeinen An- gaben: „Die Raupe lebt in dem und jenem Mo- nat auf dieser oder jener Pflanze‘‘ lassen leider Vieles und Wesentliches zu wünschen übrig, um eine sichere Beute zu machen. Es ist zwar ganz richtig, wenn es bei ilicifolia heißt, daß die Raupe — je nach den örtlichen Ver- hältnissen — außer auf einigen niederen Pflanzen, hauptsächlich auf den Weiden- und Pappelarten vor- kommt, jedoch vergeblich würde sich der Samm- ler bemühen, sie von stärkeren Bäumchen mit der Klopfkeule herabzuschlagen, sowie es erfolglos wäre, sie an dichten, schattigen Waldstellen zu suchen, weil ‘die zlicifolia-Raupe ausschließlich auf ganz niedrigen. und dürftigen Büschen lebt, die an lich- ten, luitigen Stellen wachsen, —.so namentlich an breiten Waldwegen oder Waldrändern und in Scho- nungen (jüngeren Waldkulturen), woselbst die ge- nannten Büsche zerstreut und einzeln‘ wachsen. In Mittelböhmen, unweit von Prag, kommt als Futterpflanze der zlicifolia-Raupe lediglich die Zit- terpappel (Populus tremula) in Betracht, da außer der Wollweide (Salix caprea) andere Weidenarten nur äußerst spärlich hier und da in den Waldun- gen daselbst vorkommen. Bei normaler Frühlingswitterung mag der Spin- ner im Freien schon im April sich entwickeln, da man in der zweiten Hälfte Mai kleine Raupen von den Espenbüschen leicht in den Schirm abklopfen kann. Wie ihre nahen Verwandten hat auch die Raupe von ilicifolia die Gewohnheit, daß sie die Erstlingsstadien meist an den. Spitzen der dünnen Zweige verlebt, nach der 3. Häutung jedoch die unteren, schon stärkeren Aeste als Ruheplätze aın Tage aufsucht und nach erfolgter 4. (der letzten) Häutung in der Regel am Stämmchen bis nahe zum Wurzelstock hinabkriecht und da tagsüber Siesta hält. An den mir bisher bekannten Oertlichkeiten ist um Mitte Juli das Suchen der schon groß ge- wachsenen Raupen am erfolgreichsten, da sie — wie gesagt — offen zu Tage an den Stämmchen sitzen und bei ihrer beträchtlichen Größe, wie nicht minder wegen des oft auffallenden Farbenschmuckes dem spähenden und geübten Auge des Sammlers kaum zu entgehen vermögen. Eine Kopula der Falter erzielte ich öfters, und sie scheint unter Umständen gerade nicht so schwie- rig zu erlangen zu sein unter Faltern, die von im Freien ausgewachsenen Raupen stammen. Nicht so leicht jedoch geht die Sache von statten bei wie- derholter Inzucht; unerbittlich meldet sich dann das für alle Lebewesen gültige Naturgesetz: „Kreuzung mit Individuen einer anderen Familie aus der freien Natur‘, um die Lebensenergie der Nachkommen aufzufrischen und zu erhöhen. Mit Eintritt der Dämmerung werden die Falter, besonders die GG, sehr lebhaft, und die Vereinigung dauert nicht lange, da ich die Paare am nächsten Morgen zwar nahe beieinander sitzend, aber immer schon getrennt vor- fand. Die Eiablage erfolgt mit Beginn der Dämme- rung und wahrscheinlich auch bei Tagesanbruch des nächstiolgenden Tages und wird an weiteren 2 bis 3 Abenden fortgesetzt. Das 9 ilattert von Stelle zu Stelle und setzt die Eier einzeln ab; ihre Gesamtzahl beträgt durchschnittlich 100 Stück; sie haben eine ellyptische Form und sind auf den bei- den einander gegenüberstehenden Längsseiten auf weißer Grundfläche braun und unregelmäßig ge- ringelt. Die Zucht selbst vom Ei ab ist ziemlich. leicht und lohnend, vorausgesetzt, daß es dem Züchter möglich ist, öfter frisches Futter zu holen, da Pap- pel und Weide bald verwelken; der erfahrene Züch- ter kennt aber die. Arten, welche in Wasser ge- stellt in Glaskrausen doch einige Tage frisch blei- ben. Es sind dies einige Korbweidenarten mit klei- 370 neren und harten Blättern und unter den Pappel- arten die Schwarzpappel (Populus nigra). Steht dem Züchter die Espe (Populus tremula) zur Verfü- gung, so empfiehlt es sich, das Futter nicht von Büschen, sondern von solchen baumartigen Espen zu nehmen, welche langstielige, dicke und leder- artige Blätter haben. Von den sogenannten nie- deren Pilanzen nahmen die Raupen besonders gern die Heidelbeere (Vaceinium. myrtillus) an.- Der Züch- ter wird gut daran tun, in das Zuchtglas nebst Holzwolle der Zahl und Größe der Raupen ent- sprechende Stäbchen zu stellen, auf welchen die Rau- pen mit Vorliebe sich häuten und tagsüber ruhen; bei jeweiligem Futterwechsel werden die Stäbchen ohne jede Störung der darauf sitzenden Raupen an das neue Futter behutsam, angelehnt. Die embryonale Entwicklung dauert unter nor- malen Verhältnissen im Zimmer etwa 20 Tage nach erfolgter Eiablage, was gewiß eine ziemlich lange Dauer darstellt im Vergleich zum schnellen Wachstum der Raupe, deren Fraßzeit bei guter Pilege nach 36 Tagen endet. Die Raupen — in einer Glaskrause gezogen — häuteten sich näm- lich alle 6 bis 7 Tage, so daß die letzte 4. Häutung am 26. Tage nach dem Schlüpfen der Eier erfolgte, und nach Verlauf. weiterer 10: Tage die Raupen zum. Einspinnen: sich anschickten. Selbstredend wachsen nicht alle Raupen derselben Zucht so schnell; die angeführten Daten gelten daher nur für die Mehrzahl der Individuen einer Familie, da lästige Nachzügler sich immer einzufinden pflegen, wie es ja auch in der Freiheit geschieht, wo be- kanntlich klimatische und überhaupt atmosphärische Einflüsse vielfach nicht unerhebliche Unterschiede in der Dauer der Fraßzeit zur Folge haben. Das eben geschlüpfte Räupchen ist einfarbig schwarz, nach der 1. Häutung in den Segmentein- schnitten gelb geringelt, welches Farbenkleid es auch nach der 2. Häutung beibehält; erst nach der 3. Häutung bekommt die halb erwachsene Raupe die bekannte Färbung und Zeichnung der erwach- senen Raupe mit längerer, seitlicher Behaarung bei den Stigmen. Bekannt ist die ungewöhnlich große Variabi- lität in der Färbung der erwachsenen Raupe; diese geht zuweilen so weit, daß ein Unkundiger in einer so auffallend gefärbten gar nicht die ilicifolia- Raupe vermuten würde. Die ausgewachsene Raupe scheint träge zu sein; dies jedoch nur bei Tageshelle, ‘denn mit. Eintritt der Dämmerung wird sie lebhaft: und behende; da- für spricht schon der: Umstand, ‘daß, man sie. heute auf ‚einem in beträchtlicher.. Entfernung von. ande- ren einsam dastehenden . Espenbusch. sitzend 'an- trifft, an dem wir. die Tage zuvor wiederholt vor- beigingen und: gar nicht imstande gewesen wären, sie da’ zu übersehen.: Dieser Wanderlust ist es’ auch zuzuschreiben, wenn man die Raupe manchmal auf Pilanzen findet, die gar nicht ihre Nährpflanzen sind und die sie nur zufällig nach‘ ihrer nächtlichen Wanderung zum Ruheplatz am Tage gewählt hat. Es ist unterhaltend, die Raupe zu beobachten, wenn sie bestrebt ist, ihren Ruhestörer sich vom Leib ‚zu. halten. "Bekanntlich zieht sich: auf: ihrer Unterseite ein tiefschwarzes, auf den Segmenten: sich erweiterndes und durch die gelben Einschntite un- terbrochenes Band hin, welches mit weißen Streifen umsäumt ist. Diese bunt und grell gefärbte Un- terseite des Vorderkörpers hebt die Raupe bogen- | förmig über den Rücken und kehrt sie somit gegen den Feind, um ihn abzuschrecken. al 1. Beilage zu No. 51. Von Schmarotzern scheint die Raupe nur sel- ten befallen zu werden, im Laufe meiner langen Sammeltätigkeit brachte ich viele im Freien gesam- melte Raupen zur Verwandlung, jedoch einen Feind aus der Gruppe der Zwei- und Hautflügler bekam ich bislang nicht zu Gesicht; freilich dürfte hier ein bloßer Zufall mit im Spiele gewesen sein. Die Verpuppung im Zwinger geschieht öfter zwischen Blättern der. Nährpflanze in einem weiß- lich gelben, ziemlich festen Gespinst, und die schwarzgraue Puppe ist in eine Schicht von schmutzig weißem Pulver eingebettet. Daß auch im Freien die Verpuppung in ähnlicher Weise zwischen Blättern stattfindet, ist wahrscheinlich, und da hierbei ein Anspinnen der Blattstiele an die Zweige nicht erfolgt, fallen die Gespinste beim Blät- terfall an die Erde, an der die überwinternden Pup- pen in ihrer Pulverumhüllung einen wirksamen Schutz gegen übermäßige Feuchtigkeit finden dürften. 27 Bericht über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912. — Von W. Wüsthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Dieser kroch auch immer näher herauf, und es war deutlich zu sehen, daß auch hier oben baldigst ein dichter Nebel herrschen werde, trotz des hier in der Scharte äußerst heftigen kalten Windes. Ein Blick zurück belehrte mich, daß auch hier Wolken über Wolken heranzogen, weshalb ich mich nun be- eilte, wieder zurückzumarschieren. Rasch stieg ich abwärts, wobei ich jedoch alle Schneefelder be- achtete und an deren Rändern unter Steinen nach Käfern suchte. Erst hatte ich Glück, da ich un- ter dem 2. oder 3. Stein, den ich herumdrehte, gleich 5 Stück Nebria castanea erhielt. Dann aber gab es nichts mehr. Ich habe fast keinen Stein an den Schneerändern in Ruhe gelassen; aber ich fand nichts mehr. Weiter unten erhielt ich jedoch noch drei oder vier Stück derselben Art, die im Schlamme an einem Rinnsal, welches aus einem Schneefelde herrührte, herumkrochen. Das war in- dessen die letzte Beute des heutigen Tages. Rasch wurde es trübe, und es fing auch an zu regnen. Deshalb stieg ich nun, so schnell ich konnte, ab- wärts, war bald an der Verpeilhütte vorbei und schließlich auch, nachmittags gegen 5 Uhr wieder im Hotel. Als ich hier ankam, regnete es in Strö- men. Schon auf dem Abstieg war ich zu dem Ent- schlusse gekommen, nicht länger hier zu bleiben. Ich mußte einsehen, daß auch selbst bei schönem Wetter hier äußerst wenig für mich zu holen sei. Ich beschloß, morgen zurück nach Prutz und von da das Oberinntal weiter hinauf zu gehen, bis über die Wasserscheide hinüber. Hier hoffte ich besse- res und vor allen Dingen wärmeres Wetter zu finden. Dieser Entschluß wurde denn auch aus- geführt. Früh um 7 Uhr zog ich bei trübem, reg- nerischem Wetter das Tal wieder hinab und zwar unter Vermeidung des großen Umweges, den ich beim Hinaufgehen gemacht hatte. Jetzt konnte ich sehen, daß ich gerade den schönsten Teil des Weges durch den Umweg versäumt hatte. Der starke Bach bildet auf der ganzen Strecke, die ziemlich steil ist, ununterbrochen die schönsten Wasserfälle, und 6. Jahrgang. das enge Tal ist erfüllt von dem Donner des in Schaum aufgelösten Gewässers. — An Telegraphen- stangen fand ich unterwegs noch einige Rhiz. detersa und einige Psychidensäcke. Prutz erreichte ich gerade früh genug, um das Postauto benutzen zu können, was bei dem schlechten Wetter will- kommen war. Ich fuhr mit demselben hinauf bis zum Ort Pfunds. Hier beginnt der schönste Teil des Oberinntales, den ich auch im schlechten Wetter nicht mit dem Auto durchrasen mochte. Die Fuß- wanderung hinauf bis Hochfinstermünz und weiter noch war auch wirklich, trotz des ununterbrochenen Bindfadenregens, lohnend. Das Tal ist schlucht- artig eng: und folgt den Windungen der unten rau- schenden tiefblauen Inn vielfach durch Tunnels. Mein Gepäck hatte ich mit der Post bis Reschen Scheideck, schon über die Wasserscheide hinaus, vorausgesandt. Deshalb mußte ich auch bis dahin wandern, was hinter der Ortschaft Nauders ziemlich langweilig wurde. Das Tal ist hier breit, flach und sumpfig. Kaum hatte ich indessen die Quellen der Inn hinter mir, als der Regen authörte. Nur wehte immer noch ein kalter Wind. Gegen 4 Uhr erreichte ich Reschen und kehrte im Hotel zur Post, einem ur- alten Gebäude mit unheimlich dicken Mauern und Gewölben ein. Es, war indessen innen riesig ge- mütlich. — Den Rest des Nachmittages verbrachte ich damit, in den umliegenden Hängen nach Wolfs- milch für meine Raupen zu suchen, fand aber keine. Auch fand ich sonst nichts Mitnehmenswertes, hatte jedoch weiter oben eine schöne Aussicht auf den ziemlich großen See. Diese Aussicht wäre noch schöner gewesen, wenn sich das im Hintergrunde liegende Ortlermassiv von seiner großen Wolken- kappe befreit hätte, was aber nicht der Fall war. Mein Gepäck war noch nicht angekommen,, wes- halb ich dasselbe am nächsten Morgen weiter nach Mals hinunter befördern ließ. Ein klarer, blauer Flimmel erfreute mich auf meiner Weiterwanderung am nächsten Morgen nach St. Valentin und von da weiter, das Etschtal hinab. Von Grann, einem Orte kaum 1/, Stunde von Reschen, aus machte ich noch einen mehrstündigen, aber ganz erfolg- losen Abstecher in das hier mündende Langtauferer- tal. Es war noch ziemlich kühl, und ich muß es wohl diesem Umstande zuschreiben, daß auch hier, trotzdem die flachen Rasen beiderseits der Reichs- straße. mit Blüten übersät waren, keinerlei Falter flogen. Ich sah später nur ein paar kümmerliche Coen. pamphilus. Das Bild änderte sich jedoch, als ich die Reichsstraße verließ und den alten Weg nach Mals, über Burgeis am anderen Ufer der Etsch einschlug. Schon am Ufer der Etsch angekommen, sah ich bei einem abgebrannten Gasthause an Distelköpfen mehrere Agr. cuprea. Am jenseitigen Ufer flogen aber auch ziemlich‘ zahlreich Tagfalter, wie ZEreb. ligea und aethiops, Mel. galathea und | Arg. adippe, niobe und paphia, Lyc. coridon, icarus usw., leider nichts, was mir mitnehmenswert er- schien. Für einen Freund, dem ich dies versprochen hatte, fing ich 3 Stück Apollo. Das war alles, was ich mitnahm. Leider verfinsterte sich wieder einmal der Himmel, und es fing an zu regnen, weshalb ich mich nunmehr beeilte, hinunterzu- kommen. Der Regen dauerte jedoch nicht lange, dann schien wieder die Sonne, und es war ziem- lich warm. (Fortsetzung folgt.) = Tauschstelle Wien =E. schliesst am 15. April die Tauschsaison. 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Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 6. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 5. Dezember 1912. Herr Wanach teilt folgendes mit: Emery sagt (D. E Z. 1912 S. 672): „Herr Wanach (diese Zeitschrift 1910 p. 210) ‚macht mich auf einen Irrtum, den ich begangen habe, aufmerksam, indem ich die Augen der f\. exwsecta S unbehaart, und Z. pressilubris £ behaart beschrieb, während das Gegenteil zutrifft. Ich bitte den Leser den Fehler zu verbessern.“ Erstens handelt es sich nicht um die Deutsche, sondern um die Berliner Ent. Z., und zweitens hat Emery den einen hier genannten Fehler gar nicht begangen, sondern sagt von A. exsecta S (D. E. 2. 1909 8. 191) ganz richtig: „Auge behaart“, und Herr W. hat auch nur auf seine fehlerhafte Angabe tür #. pressilabris aufmerksam gemacht. Ferner bemeikt Emery: „Ich erwähnte ferner gewisse Formiea-o‘ aus Deutschland mit gezähnten Mandibeln, die vermutlich zu zafa gehören sollten. Herr Viehmeyer schreibt mir, daß er solche 9 bei F. fusca fusca beobachtet habe; wahrscheinlich ge- hören also die vermeintlichen rzfa-S zu fusca fusca. Ob die J letzterer Form sämtlich gezähnte Man- dibeln besitzen? Das wäre für die deutschen Myr- mekologen, die #. /usca fusca alltäglich zu Gesicht bekommen, zu untersuchen.“ Unter seinen Sammlungsexemplaren fand Herr W. auseinem Nestein S mit deutlich gezähnten und ein anderes mit total ungezähnten Mandibeln ; bei den übrigen müßten die Mandibeln erst nach Auf- weichen auseinandergebreitet werden, um sicheren Aufschluß zu erhalten; ‚es scheint aber, daß bei den meisten die Mandibeln mehr oder weniger kräftig gezähnt sind. Herr Heinrich weist durch Vorzeigung je einer Reihe Falter von Zemerophila nychthemeraria H.-G. und von Phibalapteryx vitalbata Hh., von denen erstere Art zu den Doarmünae, letztere zu den Za- rentiinae gehört, nach, daß zwei im. System weit aus- einanderstebende Arten sich sehr ähnlich sein können, ohne daß man von Mimikry reden müsse.. Beide Arten kommen in Digne an den gleichen Fundorten zien:lich häufig vor. Ihr Verhalten ist ziemlich gleich- artig. Beide lieben es, sich an Felswänden ein Ver- steck zu suchen und reagieren auf das Licht. Ein Grund zur Nachahmung liegt für keine Art vor, da beide ihren nätürlichen Feinden, als welche nament- lich die das Gestein absuchenden Eidechsen und die daselbst ihre Netze anbringenden Spinnen in Betracht kommen, gleichmäßig zum Opter fallen. Als drittes ähnlich gezeichnetes Tier wird noch Zarentia vittata Bkh. erwähnt und in 2 Stücken vorgezeigt, von denen eins im oberen Teile der innersten Binde der Vorder- flügel-Oberseite ein schrägliegendes dunkles Dreieck ‚aufweist. Ferner hat Vortragender, einer Anregung des Herrn P. Schulze folgend, stark verdunkelte Stücke von Boarmia crepuscenlaria Hb. I. und U. (Generation, denen die für f. defessaria Frr. typische weiße Randlinie fehlt, sowie die f, zigricata Fuchs ‚von D. repandata L. mitgebracht. Eine interessante Beobachtung: wurde bei einer Puppe von HMacrothylacia rubi L. gemacht. Vor- 22. März 1913. Nr. 51. tragender übergab die Puppe lebend und gesund bei Antritt einer längeren Reise zur Aufbewahrung in fremde Hände. Bei Rückkehr zeigte sich, dab die Puppe abgestorben war, ohne den Falter zu liefern. Beim Oeftnen der Puppenhülse wurde darin nicht nur ein vollständig ausgebildeter weiblicher Falter, sondern auch ungefähr 50 von demselben abgelegte, natürlich unbefruchtete Eier vorgefunden. Herr Wiehgraf legt eine neue Limacodide aus Mozambique vor, die erste, die von der Ostküste Afrikas kommt. Während im Kirby’schen Katalog der Heteroceren die Familie der Limacoden sehr ungenügend behandelt war, stellle Prof. Karsch im Jahre 1896 eine neue Tabelle für 22 Genera der afrikanischen Limacodiden unter genauer Angabe der unterscheidenden Merkmale auf. Zu den damals neu geschaffenen Gattungen gehört als 22. das Genus Otenolita K., das mit 4 Spezies: epargyra K. aus Togo, cerdo K. und anacompa K. vom selben Fund- ort und chrostisa K. aus Kamerun vertreten war. 1899 beschrieb Karsch dann noch eine 5. Art argy- robapta K. aus Nordkamerun. Von der Ostküste war bis jetzt noch keine Spezies bekannt, und so ist die vorliegende neue Form aus Delagoabay eine erwünschte Ergänzung der Gattung. Sie wird an anderer Stelle unter dem Namen Cienolita chalcoptera beschrieben werden. Herr Fässig demonstriert einige interessante Formen bekannter Arten, unter anderen: Zycaena argus 1. aus Bornholm”); war dort häufig, alle 22 oberseits blau mit dunklem Rande und roten Randflecken auf den Hinterflügeln, ebenso gehörten alle 22 von Z. zcarus Rott. zur f. ama- thystina Gillm. Herr Ziegler fing ähnliche Stücke auf dem Kullengebirge in Schweden. Lasiocampa trifoli Schiff. von den Prinzeninseln bei Konstantinopel. Die Stücke sind heller als die typischen, , wesentlich größer und haben zackige Flüge. Die Raupen waren fuchsrot mit hellroten Einschnitten. Lasiocampa quercus L. aus Eleusis bei Athen. Olivbraun und ziemlich einfarbig. Z. quercus £. roboris Schrk., Z. guercns f. snbal- pina Spul. aus Oberstdorf und endlich einen prächtigen gemischten Zwitter dieser Art, aus einer bei Grenoble gefundenen Raupe gezogen. Herr Dadd legt größere Reihen von Catocalen vor: (0. dilecia Hb. aus Tiroler Eiern erzogen, dil. povella Oberth. aus Algier ist etwas größer und besitzt viel hellere Grundfarbe, ft. dayremi Oberth. (Algier) Mittel- und Basalteld schwarz überflogen.- Typische C. dilecta von derselben Lokalität. C. sul- tana Bang-Haas aus Algier ist nach Ansicht des Vortr. nur eine größere Lokalform von (©. opfata God. Endlich legt er eine sehr interessante von Herrn F. Schultz in Ostpreußen erbeutete Form von (. nupta L. vor. Sie ist kleiner mit stark verdunkelten Vorderflügeln und eigentümlichem Flügelschnitt. Viel- leicht, handelt es sich um eine neue Unterart oder Art. Sitzung vom 12. Dezember 1912. Herr Druce aus London legt einige neue sehr *) siehe auch die Sitzung vom 9. Januar 1913. — 374 — interessante afrikanische Lycaeniden und Hesperiiden vor, mit deren Bearbeitung er beschäftigt ist. Herr Heinrich hat unter einer Sendung im Oktober bei Digne gefangener Eulen auch Orthosia ruticılla Herbst in 2 Exemplaren vorgefunden, wäh- rend sie bei Berlin nur im Frühjahr auftritt.*) Berge- Rebel gibt allerdings an „im April, zuweilen schon im Herbst“. Herr Belling zeigt einige korsische Falter: Melanargia ines Hitsgg., Salyrus neomiris God., sehr große Colias edusa F. und 2 22 von Lycaena astrarche Bergstr. mit sehr starken roten Randpunkten oberseits auf Vorder- und Hinterflügeln. Herr Petersdorff demonstriert einige Selten- heiten seiner Sammlung u. a. Ohariclea treitschkei Friv., Acontia urania Friv., Plusia beckeri Stgr., Pl. circumflexa L. und Aedophron rhedites Eversm. aus Sarepta. Sitzung vom 19. Dezember 1912. Herr Wichgraf legt als neue Erwerbung ein 2 von Papilio zalmoxıs vor, dessen außerordentliche Seltenheit (bisher waren nur 2 Exemplare bekannt) für sein etwas derangiertes Aeußeres als Entschul- digung gelten muß. Bemerkenswert ist der Zufall, der zur Auffindung dieser Tiere führte. Die Flügel waren nämlich schon zu einem sogenannten „Bild“ aus Schmetterlingsflügeln verwendet und sollten, als dieses nicht gefiel, gerade fortgeworfen werden. Der dazu- gehörige Leib war glücklicherweise in der Original- kiste noch vorhanden, sodaß das Exemplar leidlich wiederhergestellt werden konnte. Gleichzeitig zeigt Herr W. eine neue G@asfroplakaeis aus Kamerun, die er demnächst beschreiben wird. Zum Vergleich hat er ein Pärchen der von ihm vor einigen Jahren aus dem Hinterlande von Beira (Portug. Ostafrika) be- schriebenen @. maputnana beigesteckt. Herr Dadd legt einige seltenere Falter aus Eng- land vor: Agrotis ashworthni Dbld., Agr. lucernea L., Nonagria dissoluta Tr. mit forma arundineti Schmidt. Herr Stüler zeigt einige glänzend glatte Stücke von Carabus glabratus Payk. aus der Moldau, nahe der siebenbürgischen Grenze, die neben den beige- steckten märkischen Tieren wie poliert aussehen, und ein kleines, verhältnismäßig sehr kurzes und auffallend stark skulpturiertes Exemplar von (©. ne- moralis Müller von der Juxemburgischen Grenze, das nach Ansicht des Herrn H. Kuntzen ein Hybrid von montlis oder arvensis X nemoralis sein könnte, viel- leicht aber auch nur ein Exemplar, dessen Skulptur infolge von Störungen während der Erhärtungsperiode abnorm geworden sei. Die Herren Vogeler geben Kästen mit aller- hand japanischen, indischen, kalifornischen Faltern herum, darunter Hybriden von Affacus caningi X cyn- thia;, aus Eiern, die Altacns splendidus liefern sollten, erhielten sie ganz normale orizaba. Herr Dadd hat Orthosia ruticılla Herbst bei Zimmerzucht schon jetzt erhalteu und vermutet, dab auch draußen die Falter schon im Frühwinter schlüpfen. Herr Petersdorff hat übereinstimmend mit Herrn Heinrich diese Art bei Berlin nie im Herbst oder Winter gefunden. Sitzung vom 2. Januar 1913. Herr Rangnow legt vor besondere kräftige Orthosia ruticilla Herbst aus Johannistal, Orthosia laevis Hb. aus Spandau und Orrhodia ligula Esp. f. scortina Stdgr. aus Digne. Zu dieser Form hätten auch die von Herrn Heinrich in der Sitzung vom #) siehe auch die Bemerkung hierzu in der Sitzung vom 2. Januar 1913. 12. 12. gezeigten Tiere gehört; in der Zeichnung sähen sie sich oft täuschend ähnlich, ein sicheres Merkmal für ruticılla seien aber die braun und weiß geringelten Tarsen. Herr Heinrich hat auf die Nachricht eines französischen Sammelfreundes hin, der bei Digne am 25. Dez. am Köder noch 55 Falter fing, am 29. Dez, in Finkenkrug ebenfalls einen Köderversuch gemacht. Die Temperatur betrug am Mittag dieses Tages 10° C. Die Ausbeute waren 157 Eulen, in der Haupt- sache Orrhodia vaccini L. in ihren verschiedenen Formen, dann 1/, Dutzend Calocampa vetusia Ab. und ebensoviele exoleia L. zahlreiche Orrh. v-punc- Zatum Esp. in gut erhaltenen Stücken (die 2% hatten stark geschwollene Leiber, haben aber zu Hause keine Eier abgelegt), endlich Orrh. erythrocephala F. und f. glabra Hb. Herr Wichgraf lest zur Entkräftung der Be- hauptung, Papiio zalmoxis f. ripponi seien nichts anderes als durch Tropenfäule braun gewordene Tiere, neben dieser Form ein auf cbige Art verändertes Exemplar von Zapilio dardanus d vor, das ganz bräunlich gefärbt ist; auch die schwarzen Zeichnungs- elemente sind bräunlich aufgehell. Demgegenüber macht die f. ripponi doch einen ganz anderen, man möchte sagen, natürlicheren Eindruck. Herr Stichel hat ein von Milben angefressenes Exemplar des ähn- _ lich unserem Zap. machaon gefärbten Pap. thoas in einem Blechgefäß in den Grudeofen gesetzt, zu seinem Erstaunen hatte sich dort das Gelb gleichmäßig in Braun verwandelt. Er erwähnt, daß schon früher Versuche angestellt worden seien, den blauen Pap- zalmoxis durch äußere Faktoren in die braune Form überzuführen, doch seien diese fehlgeschlagen. Herr P. Schulze bemerkt, daß bei mikro- skopischer Untersuchung der Schuppen, die er bei Ueberlassung einiger Flügelstücke gern ausführen wolle, wohl Klarheit über die Verfärbungsfrage ge- schaffen werden könnte. Sitzung vom 9. Januar 1913. Herr Fässig hat noch einmal die schon früher‘ gezeigten blauen Zycaena 2% aus Bornholm, über deren Zugehörigkeit zu Z. argus L. oder argyrog- nomon Bergstr. Zweifel bestehen konnten, mitgebracht, nebst Vergleichsstücken dieser beiden Arten, darunter L. argyrognomon aus Woltersdorf bei Berlin. Die Bornholmer Stücke gehören offenbar zu argus L., sie zeigen auch den Mittelpunkt auf den Vorder- flügeln. Diese bis gegen den Vorderrand der Vorder- flügel hin ganz schwarzblauen 22 flogen, und zwar nur in dieser Form, zu Hunderten im August, leider wurde nicht ein einziges 9 mehr erbeutet. Weiter be- merkt Vortr., daß er Zarentia picata Hb. am gleichen Fundort und zu gleicher Zeit gefunden habe, während 72. B. Berge-Rebel p. 353 angeben: „in 2 Generationen im Mai und Juli oder Juni und September.“ Mög- licherweise kommen doıt aber die Tiere nur im August vor, da Pfützner für Brandenburg und Bartel- Herz schon für Berlin nur Juni und Juli als Flug- zeit angeben. Herr P. Schulze gibt den 6. Bd. des „Naturforschers“ vom Jahre 1775 herum und macht auf die Abbildung eines Spanners auf tab. IV auf- merksam. In dem dazugehörigen Text p. 93 be- schreibt der Autor Schulze den Falter unter dem Namen @Geometra centumnotata folgendermaßen: (en- Zumnofata. P. &. albo nigroque nebulosa, faseia lata in medio augustiore cervina, ad apicem alarum. Habitat in Germaniae pratis. Das Stück wurde im Juli bei Halle gefangen. (Fortsetzung folgt.) nn fa — '375 Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Protokollauszug der Sitzung vom 24. September 1912. Herr Vogt spricht über „Forficula auricularia.“ Ein Beitrag zu seiner Lebensgeschichte. Wer kennt ihn nicht, den zu der großen Ordnung der Orthoptera gehörenden Ohrwurm? Wem hat der rostbraune, an. den Seitenrändern des Vorder- rückens, an den Flügeldecken und Beinen ziegel- farbige Geselle mit seinen am Hinterleibsende sitzen- den kräftigen Zangen nicht schon einen gelinden Schrecken eingetlößt? Hat doch der Aberglaube ihm deshalb den Namen Ohrwurm beigelegt, weil man früher glaubte, er krieche mit Vorliebe in das menschliche Ohr, um in den Kopf hineinzudringen, im Hirnschädel sich aufzuhalten und sich darin zu vermehren. So schlimm ist der Ohrwurm doch nicht. Es kann wohl vorkommen, daß er Menschen, die sich ins Gras schlafen gelegt haben, ins Ohr kriecht, um sich im Dunkel desseiben zu verbergen. Aus demselben Grunde krabbelt er einem auch in die Rocktaschen. Das Weibchen legt die Eier im Früh- ling in Häufchen von 15 bis 20 Stück und behütet sie sorgfältig. Die Jungen sind bis spätestens Ende September erwachsen. Am Tage sitzen die Tiere verborgen in Samen- kapseln, unter Holz, Steinen, Blättern, Blumentöpfen, in den Türspalten der Gartenlauben und anderen dunklen Schlupfwinkeln. Wenn der Abend einbricht, kommt Leben in diese lichtscheue Gesellschaft. Jeder Halm, jede Blume, jeder Strauch, selbst jeder Baum bis zur höchsten Spitze hinauf wird erklettert. Wer Blumen auf dem Balkon selbst im 3. Stock hat, wird auch von dem Ohrkriecher heimgesucht. Dabei wird aber auch nicht der Erdboden vergessen und auch hier nach Nahrung gesucht. Auf seinen "nächtlichen Fahrten entgeht wenig seiner Freßgier. Viele Räupchen unserer Obst- und Weinschädlinge werden von auricularia vertilet, und wenn sich seine Nahrung nur darauf beschränkte, wäre er ein Garten- nützling ersten Ranges. Doch erfüllt er nicht die Erwartungen. Ich hatte eine Reihe junger Obst- pyramiden gepflanzt. Sie waren in diesem Frühjahre mit zahllosen Schädlingsräupchen besetzt. In meinem Garten sind auch viele Ohrwürmer. Ich ließ die Räupchen auf den Obstbäumen, um auricularia zu erproben. Zahlreiche Ohrwürmer be- suchten die Pyramiden, aber die Schädlingsräupchen nahmen fast unmerklich ab; die meisten konnten sich ungestört verpuppen. Nach der großen Anzahl der auricularia duriten eigentlich nur wenige Räupchen zur Verwandlung kommen. Die Fleischkost genügt dem Ohrwurm nicht; er will auch zartes Gemüse und süße Beikost haben. Ich habe ihn auf Blumenkohl nagend angetroffen. Ferner fand ich viele Stangenbohnen und Erbsen ausgeiressen. Ich beobachtete auricularia daran. Er fraß sich durch die grüne Schale in die Bohne hinein und verzehrte die zarten Kerne. |Jch traf oit 4 bis 5 in einer Schote an. Und wie haust er erst an den zarten Blumen- trieben. Wo er häufig ist, läßt er z. B. die ersten Triebe der Dahlien nicht ungestört in die Höhe, so daß sich der Gärtner kaum zu helfen weiß. Auch läßt er sich eine ganze Reihe noch weicher Blumen- samen schmecken. Süßes ‚Obst zieht er allen anderen Genüssen vor. Regelmäßig wurden die reifsten Erdbeeren an- gefressen. Beim behutsamen Auseinanderbiegen der Büsche fand ich auricularia, welcher stets durch rasches Herunterfallen sich zu retten suchte. Eben- so konnte ich ihn in den höchsten Zweigen an den reifsten und besten Kirschen erwischen. Auch der Entomologe muß sich vor dem Ohrwurm in Acht nehmen. Namentlich bei der Zucht im Freien muß man aufpassen, daß das Tier nicht in den Raupenbeutel gerät. In der Regel hält sich auricularia in den Falten des Mullbeutels auf, wo er zusammengebunden ist. Beim Oeffnen läßt sich der Ohrwurm fallen und kommt dadurch leicht in den Raupenbeutel. Darum wird der Sammler den Ohrwurm ver- folgen, ebenso auch der Besitzer von Gärten mit süßem, zartschaligem Obst. Der Blumenliebhaber darf auricularia auch nicht schonen. Man fängt das Tier leicht im Blumen- töpfichen mit etwas Holzwolle, welche auf Holz- stäben über die Pflanzen wie eine Glocke aufge- stülpt werden. Frühmorgens muß man die Töpfchen sorgfältig abnehmen und die Tiere auf die Erde schütten und zertreten. Auch in Lappen, Kisten und sonstigen Sachen, welche dem Ohrwurm ein dunkles Versteck für den Tag geben, ist er leicht zu fangen. Wer Orthoptera sammelt, muß wenigstens auch ein gespanntes Exem- plar von Forficula auricularia besitzen, damit die häutigen Flügel, welche um die Hälite länger als die Flügeldecken sind, sichtbar werden. Präpariert werden sie wie Zepidoptera. Oelig gewordene Tiere taucht man in ein Benzinbad. Am interessantesten davon ist eine Biologie. Zu diesem Zwecke muß man auricularia züchten. Es geschieht am besten in einem großen Einmachglase oder in einem klei- neren Terrarium mit Zinkboden, welche mit feiner Drahtgaze gedeckt werden, da sonst die Tiere ent- weichen. Es kommen etwas sandige Erde, niedere Pflanzen, flache Steine und auch einige rauhe Lapper hinein, unter welchen sich die Jungen mit Vorliebe häuten. Der Zuchtbehälter bleibt am besten im Freien (Laube). Die alten Tiere setzt man am vor- teilhaftesten schon im Herbste hinein. Das Futter besteht aus gemischter Kost und kann aus obigem leicht zusammengestellt werden. Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. Sitzung vom 20. Mai 1912. (Fortsetzung.) Zugleich sprach er seine Verwunderung darüber aus, daß die mächtigen Cossiden neuerdings zu den Kleinschmetterlingen gestellt würden. Hierauf entgegnete Herr Daehne, daß diese Einordnung vor allem unter Berücksichtigung der Jugendzustände‘ vorgenommen und wohl gerechtfertigt sei. Herr Rosenbaum stellte auf Grund eines größeren Vergleichsmaterials an der Tafel Schemata der Vari- ations-Amplitude von Oicindela campestris und hybrida dar, aus denen er den Schluß zog, daß wir mit der heutzutage beliebten Art und Weise der Varietäten- spalterei und Aberrationenriecherei auf einen Irrweg geraten seien. In längerer Aussprache schlossen sich die Anwesenden seiner Meinung an, . insbeson- dere bekräftigten sie die Herren Daehne und Dr. Japha durch Anführung weiterer kennzeichnender Beispiele. — 376 Sitzung vom 3. Juni 1912. Herr Haupt führte mehrere Gruppen der Holz- wespen vor, namentlich die schmarotzenden großen Thalessa-Arten und die seltenen /balien, die, von Hause aus Gallwespen, sich mehr zur Lebensweise der Schlupfwespen entwickelt haben. Als ganz be- sondere Rarität konnte er ferner 2 Weibchen der Konowia megapolitana Brauns vorlegen, die er auf dem Pfingstausfluge in die Goitzsche aus Gras zwischen Erlenbestand gestreift hat. Von der Art war bisher nur je ein Stück bei St. Petersburg und bei Neu-Strelitz erbeutet worden. Herr Brandt führte seine Wanzenausbeute aus der Umgegend von Garnbach (Unstruttal) vor; desgl. Herr Schumann Wanzen von Zeitz und Halle. Herr Rosenbaum machte auf die jetzt an verschiedenen Stellen zu beobachtende parasitäre Verkümmerung junger Wei- dentriebe aufmerksam und fragte an, ob die Schäni- gung auf eine Fliegenart zurückzuführen sei. An den vorgelegten Zweigen war bei Lupenbetrachtung nichts Sicheres zu erkennen; einige Herren vermu- teten Pilzbefall, andere Milbeninfektion, so daß erst die mikroskopische Untersuchung Klarheit schaffen wird. Herr Siegemund legte seine letzte Käfer- und Blattwespenbeute aus der Goitzsche vor, Herr Bandermann zeigte lebende Raupen vor Antheraea pernyi im 2. Stadium. Die Raupen wechseln bei den einzelnen Entwicklungsstufen die Farbe: nach der 1. Häutung sehen sie schwarz, nach der 2. grün aus usw. Herr Dr. Morgenthaler sprach unter Vorlegung völlig verjauchter Kartoffeln über einen neuen Schädling unserer Land- wirtschaft, die Kartoffelmotte (Zita solanella Boisd.). Die Motte ist bereits seit längerer Zeit aus Australien, Afrika, Südeuropa und Californien als bösartiger Schädling bekannt. Um 1906 trat sie in größerem Umfange in Frankreich auf und neuerdings scheint sie trotz energischer Maßnahmen der Behörden auch in Deutschland ein- zudringen. Ihre Bekämpfung liegt einstweilen noch ziemlich im Argen, da ihre Biologie trotz mancher Studien noch nicht genügend bekannt ist. Eine höchst auffallende Widerstandsfähigkeit der Raupen wolien französische Fachleute konstatiert haben: die Raupen hätten in 70% Alkohol nach 6—8 Stunden noch gelebt. Sitzung vom 17. Juni 1912, Herr Spöttel I legte eine Auswahl seltenerer Hallischer Bockkäfer vor und regte dadurch eine ausgedehnte Aussprache an. in der namentlich Herr Daehne eine Anzahl wichtiger Ergänzungen mit- teilte. Außerdem legte Herr Spöttel:I zahlreiche Vertreter anderer Käferfamilien unter Anführung ihrer biologischen Eigenheiten vor, darunter bes. erwähnenswert bei Collenbey erbeutete Stücke von Oolaphus sophiae, der 1783 von Schaller erstmalig von Halle beschrieben ist. Herr Hemprich führte seine umfangreiche Pfingstbeute an Käfern, Wanzen und Netzflüglern aus der Goitzsche vor. Herr Lass- mann zeigte eine vollständige Biologie der Gottes- anbeterin (Mantis religiosa). Die im südlichen Mittel- europa heimische Schrecke ist mit Blattläusen leicht zu erhalten, doch waren bei den wiederholten Zuchten des Vortragenden die Kokons häufig von der Zelır- wespe Pachylomus pachymerus Walk. befallen, so daß man immer auf einen starken Ausfall gefaßt sein muß. Bei der letzten Zucht z. B. ergab von 30 Kokons ein volles Viertel den Schmarotzer. Eine gleichfalls geschlüpfte Muscide (Lonchaea) dürfte dagegen wohl erst nachträglich in einen alten Kokon geraten sein. Herr Haupt zeigte eine ganz ungewöhnlich große Pflanzenlaus mit mächtig ent- wickelter Rüsselscheide (Chaetophorus lon- girostris Altum). Die Laus saß an einer Eiche in der Heide hinter Rindenschuppen und an ihr hingen, ohne zu beißen, eine Anzahl Ameisen. Das Stück dürfte das erste überhaupt bekannte geflügelte Weibchen sein! Herr Bandermann zeigte seine inzwischen mächtig herangewachsenen Raupen von Antheraea pernyi nach der 4. Häuiung. Leider war ein großer Teil von der Seuche ergriffen und nicht mehr zu retten. Herr Haupt erhob Klage darüber, dab das Lettiner Moor, obwohl als Naturdenkmal unter Schutz gestellt, doch verwüstet werde. Es sei großenteils von Kühen abgeweidet und zertrampelt, das Aetiophorum sogar abgesichelt, Drosera nicht mehr zu finden. Wo bliebe denn die Aufsicht? Die Verwüstung ist für uns. Entomologen besonders schmerzlich, da die dortige eigenartige Pflanzenwelt eine Reihe seltener Insekten beherbergte. Herr Lassmann zeigte Weidenblätter mit Gallen und winzigen Lärvchen von Nematus vallisnierü Htg. Vereins-Nachrichten, Berliner Entomologen- Zund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 25. März cr., abends 81, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Gewerbezimmer. Im entomologischen Teile: Besprechung der Gattungen Papilio und Parnassius. Die Mitglieder werden gebeten, interes- santes Material reichlich mitzubringen. BE” Gäste stets willkommen! __ Der Vorstand, Der Verein veranstaltet am Sonntag, dem 30. März 1913 eine gemeinsame Herrenpurtie nach Tiefensee. Abfahrt: 8% vom Schlesischen Bahn- hofe (Wriezener Bahnsteig). Rege Beteiligung erbittet Der Vorstand. Thütingischer entomologischer Verein. Die geehrten Mitglieder beehren wir uns, zu der am Sonntag, den 6. April i913 vormittags von 11 Uhr ab in Jena im Hotel zum Stern, Neuegasse 26 stattfindenden Frübjahrs - Versammlung ergebenst mit der Bitte um zahlreiches Erscheinen einzuladen. Freunde der En- tomologie bitten wir uns zuzuführen und bei’ einem Vorstandsmitgliede vorzustellen. Tages-Ordnung: 1. Vormittags 9-11 Uhr: Besichtigung der Insekten - Zusammenstellungen im Phyletischen Museum (Näckel), in der Nähe des Versammlungslokals. Dieses bisher einzig dastehende zoologische Museum bietet bekanntlich durch die den besonderen Zwecken entsprechende An- ordnung der Objekte eine Fülle des Besten. 2. 11 Uhr: Versammlung im Hotel Stern. Geschäftliche Mitteilungen. 3. Wissenschaftliche Vorträge und Mit- teilungen. 4. Praktische Vorführung neuer zur Betrachtung entomologischer Objekte ge- eigneter optischer Instrumente der Firma Zeiss; die Leitung des Zeiss’schen Insti- tutes wird die Instrumente durch einen Herrn freundlichst zur Erläuterung brin- gen lassen. 5. Austausch von Insekten. Nach der Sitzung gemeinsames Mittags- essen und nachmittags Ausflug in die Umgebung. Erfurt, Arnstadt, Nordhausen, Mühl- hausen, den 18. März 1913. Der Vorstand: Schreiber. A. Frank, Hoff. Moritz Liebmann. Prof. Dr. Petry. W. Glotz. Entomolog, Vereinigung Düsseldorf. Jeden ersten Sonnabend im Monat Ver- sammlung im Hotel Lennartz, Benrather- strasse 36, Ecke Königsallee. BEP” Gäste willkommen! a Verein ,‚®rion® Eriurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 4. April 1913 im Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse. BB” Eigene Vereins - Sammlung. a — Gäste willkommen. — a \3,%4b Guben, den 29. März 1913. Organ des Internationalen IE ne _6. Jahrgang. Fl Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. — ee fie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ze Inhalt: Ueber die Winterzucht von Parn. apollo L. -- Bericht über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912. (Fort- setzung.) — Kleine Mitteilungen: Luceria virens L. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereins „Paecta“ ‚Stettin. Deber die Winterzucht von Para. apollo L. Zum Sitzungsbericht der Entomolog. Vereinigung Neukölln vom 14. Februar 1912. Der Winter mit seinen langen Abenden ist für ‚den Entomologen immer ein bißchen langweilig. Selbst wenn man genügend Material zum Spannen hat, schleicht sich die Sehnsucht nach den krabbelnden Raupen ein, und der eingefleischte Entomologe fühlt sich erst wieder wohl, wenn er den Wunsch, Raupen groß zu päppeln, durch eine Winterzucht in die Tat umgesetzt sieht. Gewöhnlich scheitern solche Zuchten aber an der Futterfrage; denn es ist nicht jedem geboten, brauchbares Futter heranzuziehen, da dürfte es von Interesse sein zu erfahren, dab serade die Zucht von Parn. apollo, an welcher so mancher ‘ während des Sommers vergeblich alle Künste ange- wendet hat, im Winter sehr leicht ist. Es ist näm- lich, das sei vorausgeschickt, nicht der Fall, daß die Raupen nur im Sonnenschein und nur die von der Sonne geröteten Blätter fressen. -. Die Hauptbedingung für dıe @pollo-Zucht, sei es im Sommer oder Winter, ist: viel Wärme. Ist diese vorhanden, so kann man die Raupen tagelang völlig dunkel halten, sie fressen munter auch die geilsten Triebe, und wenn man ihnen genügend Futter eibt, geht’s ununter- brochen „vorne rein, hinten raus“. Das Sedum album ist ja leicht zu beschaffen. Man gebe aber keine Sämlinge, sondern lasse sich starke Pflanzen schicken, die man in Blumentöpfe setzt. Selbst ganz kurze Spitzen, auch Ranken ohne jedes Blatt wachsen weiter. Oefteres bespritzen fördert das Wachstum. Ganz lane und geil gewachsene Triebe werden von den Raupen mit ‚Vorliebe angenommen, und das macht eben die apollo- Zucht leicht. Man rechne aber damit, dab die Raupen, besonders nach der letzten Häutung, einen Entsetzen erregenden Appetit entwickeln; es empfiehlt sich daher, erstmalig nur ein halbes Dutzend Raupen zu ji —— ziehen und dazu mindestens 6—8 große Töpfe Sedum album 3-4 Wochen vorher anzupflanzen. Als Zuchtbehälter für die Raupen genügen ab- geschnittene Bierflaschen oder Gläser vom Durch- messer derselben. Den Boden belegt man dick mit Fließpapier oder Leinwand, weil dadurch die nassen Exkremente aufgetrocknet werden. Größere Raupen können auch Drahtgaze als Unterlage erhalten, deren Kanten nach unten umgebogen sind, sodaß zwischen Glasboden und Futter ein Hohlraum ist. In einem Glase sind nicht mehr als zwei Raupen zu ziehen, damit sich die Tiere nicht zu viel stören und um Ansteckung zu vermeiden, falls eine Raupe erkrankt. Im Zuchtglase ist eine Temperatur von 25--30° C. zu halten, was im Winter am warmen Ofen nicht schwer sein kann. Besonders die beliebte Ofenröhre leistet wertvolle Dienste, wenn man die Zuchtgläser neben die warme Kaffeekanne schieben kann. Natür- lich darf eine Unterlage von Holz unter dem Glase nicht fehlen. Es empfiehlt sich. immer nur wenig Futter ins Glas zu tun, weil die Raupen dasselbe sehr be- schmutzen, man gebe dafür desto öfter. Peinlichste Sauberkeit ist Hauptbedingung. Sind die Raupen träge, so ist es ein Zeichen, daß. Wärme fehlt; Tages- licht oder Sonne können sie, wie bereits erwähnt, entbehren. Sind die Raupen erwachsen, so gebe man ihnen Papierrollen vom Durchmesser eines kleinen Fingers und 5 cm Länge. Die Raupen kriechen zur Ver- puppung da hinein, spinnen die Rolle vorn und hinten mit einem tüllartigen Gewebe zu und be- festigen sich darin so, dab die spätere Puppe frei in der Röhre hängt. Letztere ist dann so aufzube- wahren, daß die Puppe in dieser Lage verbleibt; denn sie dart nicht gestört oder gar angefaßt werden. Direktes Besprengen ist den Puppen nicht zuträglich, wohl aber müssen sie — wie die Raupen — viel Wärme bekommen und öfters indirekt, also durch verdunstendes Wasser, befeuchtet werden. Ohne jede — 378 Feuchtigkeit gehaltene Puppen haben aber ebenfalls die Falter ergeben. Die ganze Zucht geht schnell vonstatten, wie nachstehende Daten aus einigen von Herrn Gärtne- reibesitzer Seidel in Neukölln und von Mitgliedern des Vereins durchgeführten Zuchten ersehen lassen. Aus der ersten Zucht erhielten wir die ‘Falter am 25. Februar 1912, doch sind nähere Aufzeichnungen nicht gemacht worden. Die Räupchen der 2. Zucht schlüpften am 24. Januar und häuteten sich bereits am 27. Januar zum ersten Male. Die weiteren Häu- tungen erfolgten am 31. Januar, 5. Februar und die letzte (vierte) am 10. Februar. Am 20. Februar krochen die Raupen in die Papierhülsen, hatten sich am 25. Februar verpuppt und ergaben am 14. Mäız die Falter. Dementsprechend waren auch die Zeiten der 3. und 4. Zucht (letztere in Klammern angegeben). Am 8. (18.) Februar geschlüpfte Räupchen gingen am 5. (17.) März in die Papierhüllen, nachdem sie eben- falls 4 Häutungen durchgemacht hatten, verpuppten sich am 8. (20.) März und ergaben am 7. (20.) April die Falter. Bis auf eine Raupe, welche anstatt der roten Flecke gelbe hatte, wichen weder Raupen noch Falter in Färbung und Zeichnung von normalen Stücken ab. Auch die gelbe Raupe ergab ein typisches apollo 2. Von sämtlichen geschlüpften Räupchen sind nur die beiden ersten eingegangen und zwar aus Mangel an Wärme. Selbstredend soll eine Winterzucht von Parn. apollo nichts Lohnendes sein, sondern nur die Langeweile verkürzen; denn die Falter werden ge- wöhnlich teurer als gekaufte Stücke. Bericht über meine Ferienreise nach Tirol im August 1912. — Von W. Wüsthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Hoch am Bergeshang über dem Ort sah ich ein großes Kloster, und das Geläut der großen Glocken zog dröhnend durch das Tal. Wei- terhin, gerade vor mir, schloß das Ortlermassiv das Panorama; von diesem konnte man jedoch nur immer die unteren Partien bewundern, da die Spitzen mit ihren Gletschern und Schneefeldern hinter Wolken verborgen blieben. Unterhalb des Ortes Burgeis führte der Weg an einer trutzigen und malerischen Burg vorbei. Die zahlreichen Weiden- und Pappelstämme an dem Wege wurden sehr genau nach Catocalen untersucht, aber ohne jeden Erfolg. Jetzt erreichte ich wieder die Reichs- straße, welche von hier steil abwärts geradeaus nach Mals führt. Ich konnte schon einen alten Wacht- turm und die Kirchturmspitze dieses Ortes sehen. Außerdem lag das ganze tiefe und flache Etsch- tal, welches hier ziemlich breit wird, vor mir, mit zahlreichen Ortschaften, einem großen Obstgarten gleich, durchzogen von der blitzenden Etsch. Immer dieses schöne Panorama vor mir zog ich nicht all- zuschnell bergab, doch mahnte mich mein jetzt knurrender Magen daran, daß ich seit heute früh nichts mehr genossen hatte. Durch ein altertümliches Tor ging der Weg in den Marktflecken Mals. Ich wählte das Hotel zur Post als Residenz, kehrte aber in der Schwemme ein, trotz des Widerspruchs des Hausknechtes, der mich durchaus auf die mit feinen Herrschaften be- setzte Terasse schleppen wollte. Nachdem ich meinen Hunger gestillt und meinen Korpus einer gründlichen Waschung unte:zogen hatte, verbrachte ich den Rest des Tages in den wirklich hübschen, oberhalb des Ortes gelegenen Anlagen, von denen man auch einen sehr schönen Ausblick über das. Tal und den gegenüber liegenden Ortler genießen konnte. Auch die goldene Abendsonne vermochte indessen nicht, die Wolken zu verscheuchen, die die Spitzen dieser Schneeriesen nach wie vor be- deckten, nur sah man jetzt etwas mehr von den ungeheuren Schneefeldern und Gletschern. — Auf einer Bank sitzend und die schöne Aussicht be- wundernd, überlegte ich, was nun weiter anzufangen sei. Die Wolken auf dem Ortler schreckten mich ab, meinen Plan, die Stiliserjochstraße zu über- schreiten, auszuführen. Erstens würde nichts zu sehen und zweitens nichts zu fangen sein. Es würden indessen auchdie restlichen Tage meiner Ferien ver- loren sein. Da erinnerte ich mich des in Meran wohnenden Herrn Lehrers Astiäller, von dem ich schon des öfteren Zuchtmaterial bezogen habe. In Anbetracht des Umstandes, daß Meran nicht weit von hier liegt und bequem mit der Bahn zu erreichen ist, beschloß ich, morgen Vormittag hier in den Hängen den Faltern nachzusteigen, mittags aber nach Meran zu fahren und dort den Herrn Astfäller auf- zusuchen. Ich streitte dabei noch etwas durch die oberhalb der Anlagen liegenden Weiden, um mich für morgen über den Abstieg zu orientieren, und suchte dann das Hotel wieder auf. Frühmorgens stieg ich denn auch wieder hinauf und sah oben auch zahlreiche Falter fliegen, hauptsächlich Sat. briseis und Lyc. argyrognomon, aber sonst nichts Bemerkenswertes. Apollo waren seiten und nur in den höheren Lagen zu finden. Ich ließ ihnen ihr . Leben, wie auch den übrigen Faltern. Von briseis, die fast alle abgeflogen waren, fing ich mir ein halbes Dutzend Weibchen, die ich lebend mitnahm, um Eiablage zu erzielen. Sie haben aber nicht ab- gelegt, trotzdem ich sie mit Zuckerwasser gefüttert habe. — Auch heute blieb die gegenüber liegende Kette des Ortlermassivs in Wolken gehüllt, trotzdem im übrigen die Sonne heiß herniederbrannte. Je höher ich hinanstieg, desto umfassender und schöner wurde das unter mir liegende Panorama, welchem ich mehr Aufmerksamkeit schenkte, als für den Falterfang gut war. Aber es war auch wirklich nicht der Mühe wert, sich wegen der wenig seltenen Objekte, die hier herumflogen, anzustrengen. Es war eben schon zu spät an der Jahreszeit, um in Tagfaltern Geschäfte zu machen. Col. hyale, meh- rere Argynnis-Arten und sonstige Sachen, die über- all vorkommen, fängt man doch nicht hier. So wurde es allzurasch Mittag, und ich mußte den Abstieg beschleunigen, um den Zug zu erreichen. — Durch das blühende, reich gesegnete Tal mit seinen Weinbergen und Obstgärten, links und rechts von himmelhohen, schnee- und eisgekrönten Bergen be- grenzt, führte mich der Zug an der rauschenden Etsch entlang nach Meran, dem wunderbar gelege- nen, in südlicher Flora prangenden Städtchen in Südtirol. Die Fahrt geht in ihrem letzten Teile in großen Kehren stark bergab, immer durch Obst- und Weingärten. Die Apfelbäume bogen sich fast unter der Last dicker, zart und doch leuchtend roter Aepiel. Es war eine Fahrt wie durch ein Paradies. — In Meran suchte ich das mir empfohlene Hotel zum Grafen von Meran auf, stärkte mich etwas und frug dann nach der Reichsstraße in Meran Mais, wo Herr Astfäller wohnte. Es war ziemlich weit hinaus. Als ich jedoch an das Haus kam, erfuhr ich, daß Herr Astfäller nicht mehr da wohne, sondern sich näher bei der Stadt eine Villa gekauft habe. Ich fand die Villa bald und traf die Frau Gemahlin des Herrn Astfäller an, welche mir mitteilte, daß letzterer gerade gestern hinauf in die Berge sei, um zu fangen, und mehrere Tage fortbleibe. Sie sagte mir auch den Ort, wo er war und wie er zu finden sei, und so beschloß ich sofort, ihm nach- zufahren. Es fuhr ein Zug um 7-Uhr abends, den ich benutzte und mit welchem ich den Eingang des Tales, durch welches ich hinauf mußte, gegen 1/,9 Uhr abends in völliger Dunkelheit erreichte. In dem Hotel am Eingange des Tales nahm ich Woh- nung und stieg dann am nächsten Morgen fröhlich bergan. Es war eins der bekannten engen, schlucht- artigen Täler, welche in den Alpen so viel zu finden sind. Immer ist es ein großartiges Bild, das solche Täler bieten, tief unten der sich zwischen den senk- rechten Felswänden hindurchzwängende donnernde Bach, hoch oben auf Bändern und in den Felsen eingesprengt der schmale Pfad, gegenüber die ebenso senkrechte, nur von Bergschründen durch- furchte himmelanstrebende Felswand, im Hinter- srunde, soweit der schmale Durchblick dies ge- stattet, die Schneegipfel. Viereinhalb Stunden mußte ich teilweise recht steil bergan wandern, bevor ich den mir bezeichneten Ort erreichte. Der ganze Ort bestand aus drei bescheidenen Gasthäusern, einer ziemlich großen Kirche auf einem Bergvorsprung, dem Pfarrhaus und einigen Gehöften mit Schobern, Ställen etc. ‘ (Fortsetzung folgt.) Kleine Mitteilungen. Luceria virens L. Bei meiner vorjährigen Zucht von Zuceria virens erhielt ich einige recht interessante Falter. Ein hat auf der rechten Seite einen Schön sattgrünen Vorderflügel, auf der linken Seite sind beide Flügel und auch die Schulterdecke weiß. Der linke Vorder- Hügel zeigt in der Mitte einen schwachen grünen Länesstrich. Bei einem andern Falter sind Färbung und Zeichnung normal, aber beide Flügel der rechten Seite sind um % verkürzt. Die Puppen hatte ich gegraben. F. Voland. Briefkasten. Antwort auf die Anfrage des Herrn R. in H. in Nr. 25 dieses Jahrganges: An der Stelle, wo ich alljährlich Dei/ephila euphorbiae sammele, überwogen im Jahre 1912 die Raupen ohne die bekannten gelben Flecke. Bei Beginn des Einsammelns hielt ich diese Raupen für krank, wurde jedoch durch ihre regelrechte Verpuppung eines anderen belehrt und bin nun neu- gierig, ob auch die Falter ein abweichendes Aussehen zeigen werden. Auch andere hiesige Sammler erbeu- teten solche Raupen in größerer Anzahl. /. A.imR. Anfrage des Herın H. in N.: Lange aber bis- her vergeblich habe ich in der entomologischen Literatur nach der Beschreibung des Eies und der Kiablage von Thaum. processionea gesucht und bitte daher die geehrten Leser um gefällige Mitteilung an dieser Stelle, wo Abhandlungen hierüber erschienen sind. Tadellose Fliegen \Ver bestimmt Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Schmetterlinge-Käfer-Wespen. Alles saubere tadellose Stücke, saubere Präparat. gegen bar abzugeben. Preise in Pfennigen das Stück. Schmetterlinge: (ex Larva) P. brassi- cae 5, rhamni 6, atalanta 8, Arg. aglaja 8, Ep. jurtina 5, Zeph. quereus 10, Chrysoph. phlaeas 6, icarus 5, 100 St. Lym. dispar, 100 St. monacha 5’ 15 2 10, ab. nigra 20, ab. eremita d' 30 2 40, Eup. chrysorr- hoea 15, Porth. similis 10, 30 St. Bombyx mori 18, Nola cucullatela 10, Sarroth. reyayana 10, Ear. clorana 8, Hyloph. prasinana 15, bicolorana 20. Käfer: 50 St. Mel. vurgaris 3, 30 St. Carabus auratus 5, auronitens 10, con- vexus 8, nitens 10, cancellatus 5, granu- latus 5, olympiae "300, 24 St. Necroph. vespillo 3, 30 St. vespilloides 3, 40 St. Xylot 4.- -punctata 4, Oecop. thoraeieum 3. Wespen: 50 St. Stachelbeerwespen gesp. 10, 30 Rosengallwespen Rhod. rosae 3, 12 Vespa vulgaris gespannt 6, erabo 8, 11 Loph. pini 8, 10 similis 3 7 2 S. Verp. und Porto extra nur gegen Nachnahme nach dem Ausland nur ‚gegen Kusse voraus. Unter 3 Mark ver- sende ich nicht. Im. Tausch erbiite Karte mit Rückantwort. Gust. Junkel, Crimmitschau i. S., Obere Silberstraße 3. EEE EEE TESTER RER B Eier der japanischen Gottesanbeterin Pseudomantis maculata. Gelege Mk. 1.30 Mk. frco, Nur Voreipvs. od. Nachn. Dr. R. Lück & B. Gehlen, Berlin - Steglıtz, Schloßstrasse I. k sauber präpariert, gegen bar abzugeben. Preise in Pfennigen das Stück. 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Herr Sporreitter hat, ein weiterer Beitrag zu den schon früher gemeldeten Geschmacksverirrungen bei dieser Art, die Raupe von Celerio euphorbiae L. aut Nachtschatten (Solanum dulcamara L.) fressend gefunden und damit bis zur Verpuppung gebracht. Sitzung vom 16. Januar 1913. Herr K. J. Riehter (Komotau) teilt in Bezug auf die Debatte betreffend der Eiablage von rap. podalirius L. in der Sitzung v. 24. 10. 1912 mit, dab nach seinen Beobachtungen die Eier einzeln auf Ober- und Unterseite der Blätter abgelegt werden. Bezugnehmend auf die Angaben über Zarentia picala Hb. in voriger Sitzung berichtigt Herr Rang- now, dab diese Art bei Berlin auch im Mai vor- komme, von der 2. Generation lasse sich meist bei Zimmerzucht innerhalb wen:ger Wochen eine 3. Brut erzielen. Herr Stüler gibt einige Exemplare des präch- tigen Carabiden Copfolabrus Elysii connectens Hauser aus der chinesischen Provinz Kiangei herum. Herr Rangnow sen. legt einige interessante Stücke von Pieris napi L. vor, die zeigen, wie kon- vergente Zustandsformen in weit entlegenen Gebieten auftreten könnten; so ist ein Exemplar der f. radıata Röber aus Wien fast völlig übereinstimmend mit einem solchen aus Boden (Norbotten, Schweden), ebenso je 1 Stück der #f. /nZescens Schima von den gleichen Fundorten, nur ist das Schwarz bei den schwedischen Stücken etwas matter. Neben typischen P. napi bryoniae Ochs. 2 aus Oberaudorf bei Kuf- stein steckt ein ganz helles 2 (sehr ähnlich der 1. Intescens aus Baden). 1 2 aus Mjöby bei Stockholm hält ungetähr die Mitte zwischen zapi und dryoniae. Herr Petersdorff macht auf ein von Herrn Rangnow jun. angewandtes, sehr zu empfehlendes Ver- fahren, um Schmetterlinge aufzuweichen, autmerksam. Es ist besonders auch aus dem Grunde vorteilhaft, weil bei zarten Falıeın wie Lycaeniden etc. so gut wie nie Wasserflecke auftreten. Die Falter kommen in ein gut schließendes Blechgefäß, dab man mit Gips, in dem Korkstreifen eingebettet sind, ausge- gossen hat. Die Anfeuchtung des Gipses braucht nur etwa alle 4 Wochen zu geschehen. Her Heinrich zeigt in Digne erbeutete Schwärmer, Spinner und Arctiiden vor. Vertreten sind: Smerinthus quercus Schift., Celerio euphorbiae L., Hacroglossa stellatarum L., Hemaris fuciformis L. und scabiosae Z., Cerura bifida urocera B., Dry- monia Irimacula v. dodonaea Hb., Notodonta anceps Goeze, Notod. tiefi Bart., Spatalia argentina Schitt., Rhegmatophila alpina Bell. Plerostoma palpinum L., Dasychıra pudibunda L., Lymantria dispar L., S«- lurnia pyri Schift, Drepana binaria Hufn., Spilo- soma mendicum Cl, Iuteum Hufn. f. pauper Hoftm. und f. uricolor Homb,., lubricipedum L. (— menthastri Esp.), Phragmatobia fuligixosa L. und sordida Hb., Rhyparia purpurata L., Arctia vıllica L., fasciata Esp.,macnlosa Gerning,casta Esp., Deiopeia pulchella LX Vortragender spricht die Ueberzeugung aus, der sich die Versammlung anschließt, daß es sich bei Not. tiefi Bart. nicht um eine selbständige Art, sondern lediglich um eine helle Form von pÄoebe Sieb. handele. Die bei Spuler Bd. I S. 97 ange- gebenen Unterschiede gegen pAoebe sind Färbungs- unterschiede; morphologische Verschiedenheiten sind nicht angegeben und können auch bei eingehendem Vergleich mit der mitvorgezeigten typischen Form nicht entdeckt werden. Es handelt sich um eine nach Bartel im südlichen Ural heimische, von Herrn Zobel und dem Vortragenden auch bei Digne mehr- tach gefangene aufgehellte Lokalvarietät von pÄcebe. Hierfür sprieht auch, daß Uebergänge zwischen beiden Formen erbeutet wurden. Die rein typische Form kam daneben indes nicht vor, sodaß also die An- nahme einer Unterart begründet erscheint. Die dort gefangenen palpinum-Stücke sind alle sehr dunkel und braun gefärbt mit kräftig sich abhebenden Binder auf den Vorderflügeln. Es scheint sich auch hierbei um eine südliche Lokalform zu handeln, deren Be- nennung Vortragender sich vorbehält. Von anderen Insektengattungen wurde vorgezeigt ein bei Digne in großer Menge fliegender Ascalaphus. Sitzung vom 23. Januar 1913. Herr Heinrich zeigt im Anschluß an die kürzlich von Herrn Rangnow besprochene t. /ntescens Schima von Zieris napı L. am 28. Juli 1912 bei Berlin getangene 22 der gen. aest. zapaeae Esp. vor, welche unten stark dunkelgelbe Hinterflügel und ebensolchen Apex der Vorderflügel aufweisen. Oben zeigen sie gleichfalls deutliche, wenn auch weniger stark entwickelte gelbe Färbung. Die schwarzen Zeichnungselemente sind kräftig entwickelt; auch die Adern der Vorder- und Hinterflügel enden oben deutlich in etwa 2 mm lange schwarze Striche. Auch bei anderen Pieriden kommen stark gelb gefärbte Stücke nicht selten vor. Solche werden vorgezeigt von rapae L. (unten lebhaft gelb), brassicae L. und Znchloe cardamines L. (beide mit oberseits gelblichen Hinterflügeln), Aporia crataegi L. 22 aus Digne, bei welchen unterseits der Spreitenteil der Hinterflügel und der Apex der Vorderflügel safran- gelb gefärbt ist. REIN DANN Sitzung vom 6. Februar 1913. Herr Heinrich berichtet über einen Aufsatz Rowland Brown’s (Further notes on Hesperiid Classi- fication) in Entomologist Monthly Journal Bd. 46, Nr. 596 v. Jan. 1913, demzufolge durch Untersuchung der Geschlechtsteile (Reverdin) Zesperia armoricana Obth. (Armorica, römische Bezeichnung eines ausge- dehnten Gebiets der französischen Westküste) als gute Art festgestellt ist. Trotz großer Aehnlichkeit mit alvens Hb., cirsii Rbr., carlinae Rbr., onopordi Rbr. hat armoricana Obth. doch auch konstante morphologische und Zeichnungsunterschiede. Nach Re- — 382 verdin (Bull. de la Soc. Lepid. Geneve Bd. II fasec. 3. 8. 141/8 ist armoricana stets kleiner als alvens und die Flügel sind weniger lang, wodurch der Falter ein gedrungeneres Aussehen erhält. Im Flügelschnitt unterscheidet sich armoricana von alveus und ähnelt onopordi. In der Fär bung ist armoricana oberseits weniger tiefschwarz, mehr grau als alveus, Die weißen Flecke fallen mehr in die Augen, besonders auf den Hinterflügeln, Mittelbinde der Hinterflügel sehr hervortretend, fast oder rein weiß (hierin mehr cirsur ähnelnd), während sie bei alveus grau oder bräunlich ist. Unterseits ist abens aut den Vorder- flügeln mehr oder weniger schwäızlich, besonders außerhalb des Q-Zeichens, armoricana mehr gleich- mäßig grau. Hinterflügel unten bei alveusziemlich gleich- mäßig gelbolivgrün, bei armoricana weniger gleich- farbig und veränderlicher; Grundfarbe gräulich, gelb- lich oder rötlich mit tiefer braunen Zeichnungen, besonders am Costalrande und auberhalb des Mittel- fleckbandes. Adern deutlich ausgeprägt, entweder in gelb oder bleichgrau (ähnlich wie bei cirsi), während bei alveus die Adern nicht hervortreten oder viel weniger bestimmt. Die Mittelbinde veır- hältnismäßig viel schmaler bei armoricana. Auben- rand ein wenig konvex bei alvens, was dem Mittel- fleckband ein breiteres mehr in die Augen fallendes Aussehen verleiht als bei armoricana. KFransen, Palpen und Fühler chne merkliche Verschiedenheit, aber das Abdomen bei armorıcana deutlich länger, über den Analwinkel hinaus reichend. Von cirsii unterscheide sich armoricana durch den inneren Zell- fleck auf der Oberseite der Vorderflügel, der bei cirsız geradlinig verlaufe, während er bei armoricana und alvens gegen den Außenrand konvex sei. Diese letztere von Delahaye entdeckte Eigentümlichkeit sei von Rehfous passend als Delahaye’s Merkmal bezeichnet worden. Während alvens nur eine Generation habe (Mitte Juli bis Ende August), sei armoricana doppelbrütig (I. Mai-Juni, 1I. Ende August-September). Kehfous hat entdeckt, daß die Futterpflanze beider Falter verschieden ist. Die armoricana-Raupe lebt an Potentilla reptans und wahrscheinlich auch Fragaria vesca, während die alvenus-Raupe Helianthemum vul- gare frißt. Auch das Ei und die junge Raupe zeigen Verschiedenheiten. Im übrigen ist die Biologie von armoricana noch nicht erforscht. Vortragender zeigt armoricana der 1. und II. Generation aus Digne und zum Vergleiche alvezs aus Berlin und Pommern und cirsi aus Digne vor. Er schließt sich der An- sicht von der Artberechtigung von armoricana an. Die von Reverdin angegebenen Unterscheidungsmerk- male sind in der Hauptsache deutlich walırnehmbar, insbesondere fällt auch der Unterschied des Schnittes der Ainterflügel sofort in die Augen, der bei alveus und cirsii mehr rundlich, bei armoricana gegen den Analwinkel zu mehr eingebuchtet ist. Ueber Dela- haye’s Merkmal vermag Vortragender allerdings noch keine klare Vorstellung zu gewinnen. Die I. Gene- ration wurde im Mai (20.), die II. im August (22,) gefangen, während cirsi/ vereinzelt am 22., meist aber am 26. und 27. August gefangen wurde. Die «lvenus- Stücke wurden am 14. und 21. August erbeutet. Herr Dadd zeigt ein Pärchen der schönen HAydroecia xanthenes Germ. aus Palermo. Herr Fässig hat aus am Gardasee an Hippo- phaö gefundenen Raupen von Safurnia pavonia L. jetzt die Falter, große und feurig gefärbte Tiere er- halten. 3 gleichzeitig geschlüpfte dc’ und 2% setzte er zusammen, um befruchtete Eier zu erhalten. Trotz- dem der Zuchtkasten in die Sonne gestellt wurde, waren sie nicht zur Kopulation zu bewegen. Herr Dadd rät, die Tiere in einem größeren Behälter von etwa 1 cbm Inhalt zu setzen; Herr Heinrich, 2 22 zu entfernen, sodaß auf 1 2 3 Sf kämen, die sich dann wahrscheinlich um die Gunst des 2 bemühen würden. Ferner teilt Herr Fässig mit, daß er schon am 25. Mai in 1200 m Höhe bei Bozen Parnassins apollo L. erbeutet habe. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 30. September 1912. Generalversammlung. Herr Pirling gibt den folgenden Jahresbe- richt: Ordentliche Versammlungen fanden an 25 Abenden statt und wurden von dem alten Stamme und der Mehrheit derneuesten Mitglieder nahezuregel- mäßig besucht. Der Verein hat im verflossenen Jahre in fleißiger Arbeit an seinem inneren Aus- bau die Hände gerührt, hat belehrt und unterhalten, gesucht und gefunden. In Sammelausilügen lernten seine Mitglieder die Heimat und ihre kleinsten Lebe- wesen kennen und lieben, bei Vereinsiesten traten sie sich gegenseitig näher. An größeren Vorträgen, an denen das letzte Vereinsjahr reich war, seien folgende genannt: Otto Richter: 1. Pacta auf Reisen. 2. Die Trutzstellung der Schwärmer. Alwin Richter: 1. Die Gattung Catfocala. 2. Variabilität bei Arctia caja L. Gebauer: Temperatur-Experimente. Noack: 1. Allerlei praktische Kniffe bei der Prä- paration der Schmetterlinge. 2. Helofropha leu- costigma Hb. Pirling: 1. Einwirkung der ab- normen Witterung auf das Falterleben. 2. Ueber Schwärmer. 3. Orrhodia vaccinii L. Kleine: Ueber die Lebensweise der Borkenkäfer. Auch ver- schiedene Referate boten Anregung und Belehrung. — An der Feststellung unserer heimischen Fauna ist fleißig weitergearbeitet worden. Die Herren Schwanz und Noack haben gute und übersichtliche Heite zur Eintragung der Funde aus der hiesigen Schmetterlingswelt hergestellt, die im kommenden Winter eifrig benutzt werden sollen. Um das Interesse an der Insektenwelt und auch an dem Verein in weitere Kreise zu tragen, veran- staltete der Verein „Pacta‘ in den Monaten März und April d. Js. in Gemeinschaft mit dem Stettiner Lehrerverein eine entomologische Ausstellung, die bei allen Besuchern derselben ungeteilten Beifall fand. Die umfangreichen Arbeiten hierzu beschäf- tigten den Verein lange Zeit. Wenn sie auch für manchen eine arge Last waren, so muß doch zu- gegeben werden, daß die Ausstellung dazu beige- tragen hat, den Verein bekannt zu machen und der breiten Oeffentlichkeit zu zeigen, was er tut und: treibt. Um die heimische Fauna zu bereichern, ver- schwundene Falter wieder einzubürgern .oder vor- handenen ein breiteres Fluggebiet zu verschaffen, hat der Verein im Vorjahre mehrere Einbürgerungs- versuche mit Schmetterlingsraupen und Eiern unter- nommen, so mit Ärgynnis adippe L. im Moorgebiet, Aglia tau L. beim Forsthaus Eckerberg und Bombyx quercus L. am Sandsee. Erfreulich war das An- wachsen der Bibliothek, der im letzten Jahre 28 Bände hinzugefügt werden konnten. Sitzung am 7. Oktober 1912. Herr Gebauer legt eine größere Anzahl Kälte- formen von Vanessa io L. vor, unter denen die ab. — 383 fischeri mit reduziertem Blau auf den Vorderflügeln hauptsächlich vertreten ist. Herr Otto Richter zeigt ein auffallendes Stück von Callophrys rubi L, am 28. April d. J. in Carolinenhorst gefangen. Beide Hinterflügel zeigen bis auf einen schmalen Saum statt der dunkelbraunen eine ledergelbe Färbung, die auf beiden Flügelhälften völlig gleichartig aut- tritt. Vielleicht hat man es hier mit einer Inter- ferenz-Erscheinung zu tun. Herr Alwin Richter legt mehrere Stücke von Dichonia aprilina L. vor. Sie sind aus Raupen gezogen, die Ende Mai in Zedlitzielde an Eichen- stämmen gesucht wurden. Drei Falter schlüpften am 10. Sept. d. J., einer davon mit albinistischem . linken Hintertlüge. Herr Schwanz läßt einen Kasten mit prächtigen Seidenspinnern kursieren. Von Anth. yamamai sind fünf Haupttypen vertreten: f. yamamai: hellgelb, beim 5 mit mäßig braun- rotem Antluge; das © reiner gelb, an der Außen- seite der schwarz und weißen Diskallinie braunrot. 1. hazina: gelbe Grundfarbe fast ganz mit Braunrot überdeckt. f. calida: einfarbig rotbraun. f. morosa. eintönig dunkelbraun. f. fentoni: eine mehr oder weniger graue Form. ab. segestus, eine Form, welche zwischen hazina und fertoni steht und ausnahmsweise viel Rot im Auge beider Flügel hat. Herr Hanau legt Höhlenkäfer der Gattung Sphodrus Clairv. vor. Sie besitzen noch Augen, doch sind diese in der Größe stark zurückgebildet. Das läßt sich daraus erklären, daß die Höhlen in Krain, in denen die Käfer gefunden wurden, an einigen Stellen noch Licht erhalten. Darauf ver- breitet sich der Vortragende über die Fangmethode der Sphodrus- und Leptoderus-Arten. Herr Kleine bemerkt dazu, daß die Höhlenkäfer sich schon äußer- lich von unsern Laufkätern dadurch unterscheiden, daß sie bedeutend heller sind, ja vielfach wachsgelbe Färbung tragen. Darauf bespricht Herr Kleine das Fraßbild eines Zccoptogaster, an dem Rammelkam- mer, Muttergang und Larvengänge deutlich erkenn- bar sind. Das Bild zeigt außerdem, daß nur wenige Larven zur Entwicklung gelangt sind. In fesselnder Weise schildert der Vortragende nun den Bau des Flügelgeäders, und zwar legt er seinen Ausführungen die Verhältnisse des Dipteren-Flügels zugrunde. Aus- gehend von den ältesten fossilen Insekten, den aus dem Karbon stammenden Blattiden, zeigt er, wie sich in jedem Flügel zwei Aeste erkennen lassen, die costa und der cubitus. Von ihnen gehen die subcosta bezw. die media ab. Nun ist der Flügel keine ebene Fläche, sondern die Adern liegen ab- wechselnd konkav und konvex. Die Färbung des Flügels geht im allgemeinen mit den Queradern; wo sich also eine Verdunkelung der Farbe zeigt, läßt sich eine Querader oder doch eine Neigung zur Bildung derselben nachweisen. Herr Pirling legt eine interessante Aberration von Melitaea didyma Ochs. vor. Der männliche Falter zeigt auf der Oberseite ein helleres Rotbraun als die Stammform. Die schwarze Fleckenzeichnung der Vorderflügel ist im Mittel- und Basalteile kräf- tig entwickelt, im Saumteile dagegen fast verschwin- dend. Auf den Hinterflügeln sind alle Fleckenreihen stark gelichtet. Die Unterseite der Vorderflügel weist im Saumteile nur vor der Flügelspitze eine kurze Reihe schwacher Punkte auf, Basalfeld und Mittelfeld sind normal. Die rostbraunen Binden der Hinterflügelunterseite fließen in allen Teilen zu- sammen. Die schwarzen Randflecke um die Binden vereinigen sich ebenfalls, so daß die ganze Unter- seite stark verdüstert erscheint. Die Adern der Hinterflügelunterseite sind schwefelgelb und treten stark hervor. Herr Schwanz berichtet über einige bemer- kenswerte Zuchtversuche, die zeigen sollen, wie die Natur durch Schmarotzer unter den Raupen aufräumt und so die Zahl der Falter dezimiert. Von Vanessa urticae L., Ill. Gen., wurden 68 erwachsene Raupen eingesammelt, die nur 4 Falter —= 5,88 % ergaben; dagegen schlüpften von 79 jung einge- tragenen Raupen der IV. Generation 47 Schmetter- linge, also 59,4 %. Bei Polygon. c-album L. resul- tierten aus 34 jungen und erwachsenen Raupen nur 5 Falter, also 14,70 %; bei Arachnia g. a. prorsa L. von 122 erwachsenen Raupen 49 gesunde Puppen, also 40,16 %.. Alle lebenden Falter erhielten die Freiheit. Sitzung am 21. Oktober 1912. Herr Otto Richter erinnert an einen früher von Herrn Noack bekanntgegebenen Fall, nach dem aus einer schon auf dem Spannbrette steckenden Agrotis pronuba L. eine Fliegenlarve schlüpfite, die sich dann zum vollkommenen Insekt entwickelte. In dem Artikel von Dr. Rudow in der Intern. Ent. Ztschr., Jahrg. 1912/13, Nr. 29, wird nun erwähnt, daß besonders bei Schmetterlingen die Schmarotzer öfter das Puppenstadium ihres Wirtes überdauern und erst dem völlig entwickelten Falter entschlüpfen. Solch ein Fall lag also auch hier wohl vor. Herr Alwin Richter legt die im Sommer in Zedlitzfelde an Blüten gefangenen Plusien vor. Ent- gegen der ursprünglichen Annahme, daß es sich in allen Fällen um Plusia interrogationis L. handele, stellt sich jetzt heraus, daß außer der genannten noch zwei andere Spezies vertreten sind, nämlich P.jota L. und pulchrina Hw. Im Anschlusse daran spricht Herr Kleine über die auffallende und strenge Monophagie der Raupen von Plusia moneta F., die nur auf Aconitum napellus L., und der von Plusia consona F., die ausschließlich auf Nonnea pulla DC. leben. Herr Pirling teilt seine Beobachtungen über Calamia lutosa Hb. mit. Der nach Spuler von Südschweden bis Rumänien vorkommende Falter er- scheint hier in der ersten Hälfte des Septembers und fliegt bis in die zweite Hälite des Oktobers hinein, hat also eine Flugzeit von etwa sechs Wochen. Nach der Färbung kann man die Falter deutlich in zwei Gruppen gliedern: die lehmfarbige eigentliche /ufosa Hb. und die stark rötliche ab. rufescens Tutt. Beide variieren in Größe und Zeich- nung ganz bedeutend. Alle bis jetzt benannten Aberrationen kommen hier vor, so die ab. sfrigata Rebel mit gezacktem hinterem Querstreifen aller Flügel und die ab. lechneri Rebel, bei der die Vordertlügel dicht schwarzgrau bestäubt, die Adern, ein Faltenstreifen an der Wurzel und ein Längs- fleck in der Mittelzelle hell bleiben. Diese Aber- ration ist bis jetzt nur in Holland und bei Wien gefunden, wenigstens nur von dorther bekannt ge- geben worden. Bei einem vom Vortragenden ge- fundenen Tiere tritt die schwarzgraue Bestäubung auch auf den Hinterflügeln stark hervor. Interessant ist die Eiablage, die mehrmals be- obachtet wurde. An der Unterseite des Blattes hängend, biegt das Weibchen den Körper nach oben, die Eier in langen Reihen am umgerollten Blatt- rande ablegend. Dieser wird dabei fest auf die Eier geklebt, so daß sie nicht mehr zu sehen sind. Die Falter schlüpfen in den ersten Abendstunden. Nach acht Uhr schwärmen die Yo. Bald nach der Begattung beginnen die 92 mit der Eiablage. Der Vortragende spricht darauf über das Aufsuchen der Falter unter Zuhilfenahme einer Laterne. An- fangs entsprach das Ergebnis kaum der nicht unbe- trächtlichen Mühe, bis sich später mit der genaueren Kenntnis der Ruhehaltung und der Eigentümlich- keiten des Falters auch bessere Resultate ein- stellten. Herr Block demonstriert an mitgebrachten Stücken den Unterschied zwischen Ortholitha plum- baria F. und Ortholitha limitata Sc. Herr Otto Richter spricht über seine. Erfolge beim Lichtfange, der leider nur gelegentlich und an einzelnen Abenden ausgeübt werden konnte und daher auch wohl keine reiche Beute brachte. Ge- fangen wurden: . Dasychira pudibunda L. = ab. concolor Stgr. . Spilosoma lubricipeda Mb. Mamestra lencophaea View. A thalassina Rott. Rusina umbratica Goeze. . Cucullia umbratica L. Erastria deceptoria Sc. . Oybosia mesomella L. Boarmia consorlaria F. . Abraxas marginata L. . Bupalus piniarins L. . Larentia vittata Bkh. Sen nmurwN- 14. „ iruncata Aufn. 15. ; spec. ? 16. Timandra amata L. . Acidalia nemoraria Mb. 18. Zllopia prosapiaria L. Auch mehrere Psychen und viele Kleinschmetter- linge flogen ans Licht. — Die kurzen Bemerkungen geben Veranlassung zu einer regen Debatte, in der man sich besonders mit der Technik des Licht- fanges beschäftigt. 354 Herr Kleine hält nun einen interessanten Vor- trag über Biologische Beobachtungen an Dendrosoter protuberans Nees und schil- dert das Vorkommen des Parasiten bei Callidium variabile L. und bei Myelophilus piniperda L. Der erstgenannte Käfer, dessen Larve zweijährig ist, wird wahrscheinlich im zweiten Jahre von dem Schmarotzer befallen, und zwar in der Weise, daß Dendrosoter mit Hilte des Legestachels die Eier in den Kotgang bringt, worauf die Larven, obgleich fußlos, durch Bewegungen an den Wirt heranzu- kommen versuchen. Gelingt ihnen das, so saugen sie sich an dem Wirttiere fest; die Zahl der Para- siten an einem Wirte schwankt zwischen 4 und 9, in der Regel sind es 6—7. Nun kommt es bei der Käferlarve noch zum Versuche, die Puppenwiege anzulegen, aber nie mehr zur Vollendung derselben. Stirbt der Wirt ab, so sind die Schmarotzer zur Verpuppung reif. Die Kokons, die mit den Spitzen aneinanderliegen, bilden dabei eine Figur, die mit den gespreizten Fingern der Hand eine gewisse Aehnlichkeit hat. Beim Ausschlüpfen durchbohren die Wespen die Borke; meist ist sie ja vom Wirt- tiere schon ganz erheblich dünn gefressen. Wesent- lich anders gestaltet sich das biologische Bild bei Myelophilus piniperda L., den Dendrosoter protu- berans Nees vielleicht nur gelegentlich angeht. Hier schlüpft der Parasit durch das Einbohrloch des Mutterganges, und, da der mütterliche Brutgang sehr sauber gehalten und das Bohrmehl vom Manne ent- fernt wird, so steht der Wespe nichts im Wege, ohne jede Mühe an ihr Opfer heranzukommen. Mit Hilfe des Legebohrers bringt sie die Eier in die Nähe der Wirte, bei denen immer nur ein Schma- rotzer vorkommt. Verpuppung und Schlüpfen voll- ziehen sich in ähnlicher Weise wie vorher. Herr Bachhusen legt verschiedene Käfer- fraßstücke vor, die von Herrn Kleine einer Be- sprechung unterzogen werden. Es handelt sich um Fraßbilder von Pkaenops cyanea Fabr. Vereins-Nachrichten. uns, zu der am Berliner Entomologen- Bund €. V. Der Verein veranstaltet am Sonntag, dem 30. März 1913 eine gemeinsame Herrenpartie nuch Tiefensee. Abfahrt: 8% vom Schlesischen Bahn- Thüringischer entomologischer Verein. Die geehrten Mitglieder beehren wir Sonntag, den 6. April 1913 vormittags von 11 Uhr ab in Jena im Hotel zum Stern, Neuegasse 26 stattfindenden Frübjahrs - Versammlung ergebenst mit der Bitte um zahlreiches Erscheinen einzuladen, 5. Austausch von Insekten. Nach der Sitzung gemeinsames Mittags- essen und nachmittags Ausflug in die Umgebung. Erfurt, Arnstadt, Nordhausen, Mühl- hausen, den 18. März 1913. Der Vorstand: Schreiber. A. Frank. Hoff. Moritz Liebmann. Trof. Dr. Petry. Freunde der En- W. Glotz. hofe (Wriezener Bahnsteig). Rege Beteiligung erbittet Der Vorstand. Die Herren Entomologen der Ober- lausitz und angrenzenden Gebiete werden hiermit gebeten, zu der am Sonntag, den 30. März 1913 in Löbau i. Sachs,, Restaurant Reichsadler (Vereinszimmer) stattfindenden Entomologentage recht zahlreich zu erscheinen, Programm: 1—3 Uhr: Erledigung privater Ange- legenheiten, Tausch ete, 3 Uhr: Begrüssung. Vortrag. meine Aussprache, Event. Ausflug nach dem Löbauer Berge. Allge- tomologie bitten wir uns zuzuführen und bei einem Vorstandsmitgliede vorzustellen. Tages-Ordnung: 1. Vormittags 9—-11 Uhr: Besichtigung der Insekten - Zusammenstellungen im Phyletischen Museum (Häckel), in der Nähe des Versammlungslokals. Dieses bisher einzig dastehende zoologische Museum bietet bekanntlich durch die den besonderen Zwecken entsprechende An- ordnung der Objekte eine Fülle des Besten. 2. 11 Uhr: Versammlung im Hotel Stern. Geschäftliche Mitteilungen, 3. Wissenschaftliche Vorträge und Mit- teilungen. 4. Praktische Vorführung neuer zur Betrachtung entomologischer Objekte ge- eigneter optischer Instrumente der Firma Zeiss; die Leitung des Zeiss’schen Insti- tutes wird die Instrumente durch einen Herrn freundlichst zur Erläuterung brin- gen lassen, ; Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 1. April: Stechende Mundteile der Insekten. 2. Dienstag den 15. April: Praktische Erfahrungen bei Catocalen- zuchten. 3. Dienstag den 29. April: Zucht von Hyp. io. 4. Dienstag den 13. Mai: Kleiner Anzuchtgarten. 5. Dienstag den 27. Mai: Praktische Winke zum Raupensuchen. 6. Dienstag den 10. Juni: Beitrag zum Insektenleben in den Hoch- alpen. Anfang 9 Uhr, Gäste willkommen. 2. Beilage zu No. I. 6. Jahrgang. Im Tausch Puppen von S. ocellata 20 St. D. euphorbiae 30 St. Ph. bucephala 20 St. Mitgl. 789. Karl Hoppe, Westend, Haeselerstrasse 16 a]. Smerinthus V, austanti-Eier! 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Als Ort für den wissenschaft- lichen Teil und für die Ausstellung ist der Vortragssaal des König-Albert-Muse- ums von dem Rat der Stadt Chemnitz zur Verfügung gestellt worden. Tauschbörse, gemeinsames Mittagessen und der Kommers werden in der Eı- holung abgehalten. Nähere Mitteilungen über den geplanten Verlauf der Tagung wird der vorberei- tende Ausschuss seiner Zeit in den Fach- zeitschriften veröffentlichen. Anfragen werden erbeten an Dr. M. Thiem, Chemnitz, Lotharstr. 5, II. Entomologischer Tisch, Cöln. Sitzungen jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 9 Uhr im Hotel Kaiser Wilhelm in Cöln. Schmetterlingsfreunde willkommen! Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr, 4, ‘Eier: E. eribrum SH Z2ONET. G. quereifolia . „2. 220, Miadvenasein 00 Ann. 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Bianor formosanus 2,50, asakurae 12,—, febanus 4,75, parinda 2,50, aristolochiae 2 0,80, Erithonius ex Ceylon 080, blumei (ideal schön) 4,—, ganesa 1,20, polyphonthes 0,40, rhodifer 4,—, helenus 2 1,20, chaon g! 0,50, 2 1,20, sataspes 0,80, ascalaphus 1,80, anti- phates 0,50, slaters 1,50, ceastor 5’ 0,50, 2 1,50, .distantianus 2,50, aleanor 2,50, andronieus 6,—, hoppo 20,—, ormenus 1,50, orinomus 9 1,50, philoxenus 0,90, eloanthus 0,60, agetes 0,95, termessus 2,—, Hippocrates formosanus g‘ 1,50, dunkle Form g' 2,—, 2 3,—, Xuthus formosanus ga, 2 3,—, Euryeus troilus 3,—, Teinopalpus imperialis J' 2,—, 2 8,—, Leptoeircus ennius 0,60, Actias isis 8,—, Antheraea roylei 2 2,—, Chaerocampa nessus 2,—, Daphnis hippothous 1,75, Leopa katinka 2,50, Epiphora bauhiniae 3,50, Phyllodes eonspicillator 3,—, Urania eroesus 8,—, Attacus atlantis Q (24 cm) 3,—, Platysamia cecropja g' 0,40, 2 0,80, Telea polyphemus 0,80, Phylosamia eyn- thia 0,50, Callosamia promethea 0,50, Brahmaea ceonchifera g 6,—-, 9 S.—, Stichophthalma formosana 5,—, camade- voides J 3,—, 2 5,—, Erasmia hobsoni d oder 2 2,50, Hestia blanchardii 1,25, clara 2,—, Stietoploea hopei 1,30, Crastia deione 0.40, Salpinx diocletianus 0.60, Cethosia nietneri Z' 0,60, 2 1,10, Ide- opsis vitrea g 1, , 9 1,50, Hebomoia formosana 080, glaueippe 0,60, Charaxes eudamippus 1.20, formosanus 4,—, megha- duta 6,—, Vanessa haronica 2,—, Am- nosia decora @ 1,10, Trepsichrois elaudia 2 0,60, Kallimainachis g' 1,—, % 1,75, Hortinus maculata (blaue Ceylon-Cikade) 1,50, Hypolimnas djomea 3,—, bolina g' 0,40, 2 1,—, Cyrestis strigata 0,70, for- mosana 1,20, Delias descombesi 2 0,70, Appias .zarinda: 0,75, Limenitis libnitis 1,75. Celebes-Euploeen 0,40, Dichorragia pelurius 2,—, Danais fulva @ 1.—. Iso- dema formosana g' 4, 2 5,50, Limenitis dudu? (Kormosa) 3,—, Hestina formosana 1,75, Euthalia hebe 3,50, Thibetana? (For- mosa) g' 3,50, 2 5,—, Abrota ganga g' 4,—, @ 5,50, alles gespannt Ja, Porto u. Verpackung je nach Umlang der Sendung und Höhe der Nachnahme 1,50 bis 3,— M. Emil Werner, Neukölln, Weserstr. 208. Grösste Seltenheit! ! In keiner Sammlung vertreten! Habe den typisch. „echten“ gotläudischen Parnassius apollo L. von der Torsburg, der eine gute Rasse repräsentiert, die sich von den Norwegern, Schweden und Finnländern unterscheidet, wieder aufgefunden. — Gebe tadellose Pärchen (auch im Tauch gegen Griechen, Kleinasiaten) ab. Parnassius mnemosyne ugrofennica L. in sehr wenigen prima Stücken abgebbar. Tausche nicht, Felix Bryk, Helylä, Finnland. Tütenfalter ! Cricula trifenestrata Stck. M. 0,30 Porto und Packung 30 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme. G. Calließ, Guben, Sand 11. 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Nähere Auskunft erteilt gern Robert Horch, Hamburg 23, Hasselbrookstrasse NY 385” Der heutigen Nummer liegt eine Bezugseinladung auf die Jahrbücher 1910 und 1911/12 der Entomologi- schen Vereinigung „Sphinx“ iu Wien XVI bei, worauf wir hiermit noch ganz besonders hinweisen. ' Das Jahrbuch für 1910 wurde im 4. Jahrgange dieser Zeitschrift $. 161 und 165 be- sprochen und das Urteil darüber in die Worte zusammengefasst: „Das Jahrbuch gibt Zeugnis von der Heissigen Arbeit, welche in dem Vereine „Sphinx*“ geleistet wird, und bietet daher dem Sammler und Züchter eine solche Fülle wertvoller Winke und Ratschläge, dass ihm die weiteste Verbreitung zu wünschen ist.“ REIT III ITIESDZERE PER, „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4, Gelegqgenheitskauf. Tch habe einige gebrauchte, jedoch tadellos wle neu erhalt. 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Iyllus Coen. saadi Coen. sunbecea Coen. mongoliea Polye. lua Zeph. raphaelis Zeph. enthea Polyom. hippotho& Polyom. v. eurybia Polyom. solskyi Polyom. phoenicurus Polyom. standfussi Polyom. amphidamas Polyom. v. obscura Lyc. eumedon Adop. lineola Adop. thaumas Adop. acteon Adop. sylvanus Adop. comma Dar. v. flavesc., Carch. lavatherae Carch, alceae Syr. carthami Syr. alveus Syr. malvae Than, tages Than, v. lisima Acher.atropos (ohne Binde) Sm. dissimilis Hybr. hybridus Sm. atlanticus Sm. kindermanni Dolb. exacta Dier. erminea Hyb. milhauseri Drym. chaonia Drym. torva Odon. carmelita Nadata splendida Dasy. abietis Porth. similis Stilp. salieis Oen. detrita Mal. castrensis Mal. franconica Mal. alpicola Poec. populi Eri. rimicola Dipl. loti Selen, lobulina Dendr. v. montana Dendr. bufo gibt ab zu 1/, Staudingerpreisen. Pach. otus Meg. repanda Crat. sardanapalus Act. artemis Cal. regina Cal. olivacea Rhod. fugax Rhod. v. diana Per. caecigena Las. diekmanni Char. staudingeri Sat. schenki Sat. atlantica Sat. pyri hybr. Brahm. lunulata Oreta ab. calceolaria Panth. eoenobita Trieh ludifica Dipbht. orion Acr. leporina Acr. aceris Acr. megacephala Acr. menyanthidis Aecr. tridens Cran. ligustri Sim. nervosa Bomb. mori Agr. strigula Agr. pronuba Agr. baja Agr. exclamationis Agr. ypsilon Agr. oceulta Mam. tincta Mam. nebulosa Mam. pisi Had. porphyrea Had. adusta Had. solieri Had. gemmea Had. v. alopecurus Oxtr. orbieulosa Am. caecimacula Am. vetula Ep. scriptura Ep. australis Rhiz. detersa Poly. sericata Trach. atriplieis Habr. seita Brot. meticulosa Naen. typica Non. arundinis . cannae . sparganii . geminip. Calam, lutosa Leuc. pallens Leue. turca Gram. trigram. Car. selini Aster. sphinx Eur. adulatrix An. cordigera Char. delphinii Char. vietorina Pl. aurifera Pl. aemula Pl. v-argenteum Zeth. insularis Leuc. rada Leue. tenera Leuc. panaceorum Palp. cestis Palp. imitatrix Palp. ehinensis Cat. v. obseurior Cat. nymphaea Cat. conjuncta Cat. separata Cat. optata Cat. puerpera Cat. v. orientalis Troch. apiformis Troch. melanoceph. Hol. arenicola Hyp. thrips Hyp. caestrum Alb.- korb. v.syriaca Port, kargalica Das. nivalis Org. v. judaea Phragm. castanea Zeuz. pyrina Ino globulariae Ino ampelophaga Ino budensis Ino geryon (Qual. Ia.) R. Calliess, Guben, Lindengraben 14 e. 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Car. selini Aster. sphinx Eur. adulatrix An. cordigera Char. delphinii Char. vietorina Pl. aurifera Pl. aemula Pl. v-argenteum Zeth. insularis Leuc. rada Leue. tenera Leuc. panaceorum Palp. cestis Palp. imitatrix Palp. ehinensis Cat. v. obseurior Cat. nymphaea Cat. conjunceta Cat. separata Cat. optata Cat. puerpera Cat. v. orientalis Troch. apiformis Troch. melanoceph” Hol. arenicola Hyp. thrips Hyp. caestrum Alb. korb. v. syriaca Port, kargalica Das. nivalis Org. v. judaea Phragm. castanea Zeuz. pyrina Ino globulariae Ino ampelophaga Ino budensis Ino geryon R. Calliess, Guben, Lindengraben 1% e. x 2. Beilage zu No. do. 6. Jahrgang. 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Sm. quereus f. f.|tata,) T. musculosa, Leue. tiburt., seirpi, ochracea, ab, rubra, Par. provineialis, | (alle Austautiformen gross), tartari- |zeae, andereggi, ex Austria, v. enga- valderiensis, v. styriacus, v. styx, albn- |novi, dahlii, livornica, D. nicaea, hip- | dinensis, evidens, Car. rebeli, gilva, lus v. flavomacula, (so wie ca. 20 Art.|pophaes, zygcophylli, und alle gew., (do ex Abruzz.) lenta, Hydr. hospes., Ostasier), A. peloria, Pier. cheirantbi | Schwärmer, viele Hybr., bieuspis, ermi- |H. ochreago, ©. flavomae,, varieg., O, sup., v. catoleuca, krüperi, v. vernalis, | nea, viele Notod. Art., pithyocampa, O.| witzenmanni, OÖ. v-punct., ab. immae,, v. orientalis, raphani, tagis v. bellezina, |sieversi, L. coenosa, Das. abietis, (B.|graslini cte. Cl. dejani, joanni, annar- insularis, charlonia, pyrotho&, damone | palaestinensis, decolorata, davidis, serru- | hinni, Cos. imbuta, Cuc. naruenensis, ex Aetna, eupheno, Z. eupheme, C. pal. | lae, diekmanni). otus, bufo ete.,, Lem. | fraudatrix, magnifica. argent.,Is.grummi, lapponiea, europomene u. andre Form.,|taraxaci 2%, Tar. repanda, v. aegyp-| viridis, delphini, vietorina, treitschkei, werdandi, ab. sulphurea, eocandiea, mon- | tiaca, Sat. daubii, aemiliae, bornemanni, | Eub, arcuinna, Talp.velox,panonica, ToSs., tium, hybr. curysodona e ]., erate,|(A. tau Aberr.), jankowsky etc. Vanessa | pur»urina, candidana, pura, E. obli- pallidior, romanovi, maculata, ab. faillae, | 1-album, c!ymene, belisaria, f-album, |terata, Pl. aurifera, aemula, eircum- (helice, helicina, magnaform.) pyre- | dto. Naturfang. seripta, ain, Zz6Simi, diasema e. 1, naica, alba, flav. v. balcanica, rebeli Q,| Agr. cinerea auch 22, punicea, | beckeri e. 1.. accentifera e. l., micro- chloe, sargartia u. a., G. cleobule | castanea, neglecta, elegans, collina,| gamma usw. Z. insularis, P. cestis, cai- (N. aceris I. u. II. Gener.) M. clarissa, | glareosa, leucogaster, fiamatra, lucipeta, | lino, flexuosa etc. Cat. lupina, optata, (50 Arten Erebien) freija, frigga, (pan- | decora, v. splendida, grisescens vallesi- | disjuneta, ca. 10 Arten gelbe u. viele dora ex Sardinien sup. sup.) Oen.|aca, spinifera, ripae, weissenbornii, re-| rote Arten. Sp. eataphanes, Acid. eri- urda, norna, Sat. anthe, analoga, auto- | cussa, constanti, crassa, v. lata etc. etc.| opodata, subtilata Christ e. 1., Lar. noe, hanifa, abramovi, mam. lehana, | Mam. treitschkei, calberlai, cavernosa, | tempestr., bogumil., malvata, eurythae- aegeria, eversmanni, roxel., v. ba-|D. tephroleuca, magnoli, armeriae,|nia, oxybiata ete., Tephr. v. Jantoscata lestreiÄ, sunbecca, Th. w-album e.|Bryoph. amoenissima, dumerilii, ru-| pernot., druentiata, rosmar., carpopha., 1., ab. cerri, ballus, nogelii, Chr. zer- | bella, dumetorum, H. amica, platinea,|P. aemulata, calligraphata, seltene mattensis, v. sericeata, (rutilus magnaf.)|leucodon, illyria, Cl. optabilis, Ep. hisp.,| Biston, Boarm., Enc. argaritharia g' gordius, boetieus, telicanus, donzelii, unicolor, v. gruneri, Eog. contamina,|u. 2, Pr. opacaria, ab. rubra, Nola- pheretes, pheretiades, pheretulus, or- | viridieincta, P. mucida, tiphoniea, ve-| Arten, wie thymula, ferner Psyche, bitulus, pyrenaica, suboberthüri, py-|nusta, canescens, v. callida, v. olivacea, | Zygaenen, Sesien, Cossusse und Hep. laon, optilete, coelestina, ab. steevenii, | P. littoralis, Non. neurica, (Senta bi-jallesreich vertreten. (Alles paarweise). Cat. paeta 1 Dtzd. 100 Pf., 100 St. 6,50 M. Cat.promissa 1 Dtzd. 80 Pf., 100 St. 5,40 M. Cat. fraxini 1 Dtzd. 25 Pf., 100 St. 1,50 M. 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(3/5 8.) 10. Olethreutes spuriana H. S. ab. rebe- liana m, (2 S.) 11. Die ersten Stände v. Cacoeeia histrio- nana Froel. (1 S.) 12. Epiblema grandaevana Z. (4 S) 13. Die Arten d. Gatt. Pamene lIb. in den östr, Alpen (10 S.) 14. Variabilität u. Verbr. v. Lipoptycha bugnionana Dup. (4 S.) 15. Argyresthia atmoriella Bnks. (3 S) 16. Die Arten d. Gatt. Argyresthia um Steyr pp. (ca. 12 S., 3 phot. Tf., im Druck). 17. Zur Biol. v. Stndfs. (6 S.) 18. Zur Biol. v. Depressaria heydenii Z. (2 8.) 19. Seythris inspersella Hb. (3'/, S.) 20. Beitr. z. Biol. v. Scardia boletella F, (2 S.) Fachlehrer Kar! Mitterberger in Steyr, Oberöst. Depressaria petasitis Berlin SO, Muskauerstrasse 39, Louis Witt, Tischlerei für Entomologie. Spezialität: Schränke, Kästen, Spannhreiter in allen gewünschten Maßen und Preislagen, sowie in jeder gewünsch- ten Ausstattung. SB” Preis-Conrant ZER für Kästen, die stets auf Lager sind: 50%X41!, zu 4 Mk. 25 Pf. 42x36!) zu 3 Mk. 50 Pf, 11x28, zu 2 Mk. 75 Pf. b) Nachfrage. 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Wer hilft aus mildem Erbarmen das tiefe Sehnen meiner Kreuzträger nach Freude und Liebe zu stillen? — Auch auf ge- ringste Gabe folgt innigster Dank und illustrierter Bericht. Angerburg, Ostpr., Kinderkrüppelh eim Braun, Superintendent. — NV IH VS SEP” Der heutigen Nummer liegen 2 Prospekte der weltbekannten Firma Dr. 0. Staudinger & A. Bang - Haas in Dresden -Blasewitz, Residenz- strasse 34 bei, welche Auszüge aus der neuesten Lepidopteren-Liste Nr.56 enthalten. Wir weisen hiermit auf die beiden Beilagen noch ganz besonders hin und zugleich auch darauf, dass die neue Staudinger-Liste bereits in der vorigen Nummer besprochen wurde. Und keins Vereins-Nachrichten, | Öberlansitzer Entomologen Sonntag, d. 29. Dezember 1912, nach- mittags 1,3 Uhr Zusammenkunft im Hotel „Stadt Zittau“, Ebersbach, verbund. mit Wortrzg von Herrn Lehrer Schütz, Filippsdorf. Entomologische Vereinigung Neukölln. Versammlungen jeden Mittwoch Abend 8: Uhr im Restaurant „Weidmannslust“" Neukölln, Münchenerstr. 8. 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Schweiz d 20, 2 30, ab. decora 50, v. rubidus d' 30, 2:70, romanovi g' 100, mnemo- syne v. hartmanni g' 70, Pieris brassicae var. chariclea 45, v. cataleuca l00*, rapae v. leucotera 80*, v. manni 120*, v. rossi 120*, napi 8, bellidice 10, Euch, belia gd' 20, cardamines 8, sinapis 15*, nouna ex l. g' 250, Colias v. europome 85*, phicomone g' 12, hyale 8, edusa 5 10, @ 15, myrmidone 15, ab. alba 9 125, rhamni 6, cleopatra 50*, iris 65°, ilia 100*, ab. celytie 65°, populi g\ 80, ata- lanta 6, cardui 6, antiopa 6, c-album 10, hierta v. cebrene g' 75, levana 8, porsa 8, Mel. aurinia 8, cinxia 7, phoebe 25*, didyma 7, v. occidentalis 65*, athalia 7, aurelia 10, Arg. aphirape ” 25, selene 5, euphrosyne 6, pales 10, ab. napaea 2 15, dia 10, amathusia 40*, hecate 3(*, ino 30*, daphne 25, lathonia 6, elisa 310*, aglaja 7, niobe 40*, v. eris 10, adippe 30*, paphia v. immaculata 186*, ab. va- lesina © 40, Mel. titea v. palaestinensis 170%, Ereb. epiphron v. cydamas 120*, manto 12, ceto 20, epistygne 160*, gorge ab. erynis g‘ 50, neoridas 90*, euryale v. etobyma 150*, tyndarus v. cassioides 90*, afra v. Dalmata 225°, Satyr. semele v. aristaeus 150*, neomiris 150*, cordula Z\ 10, Parag. maera 10, Coen. corinna 110*, Lyc. argus g' 6, icarus 6, -amandus 20*, bellargus 8, ‘eros g' 20, orion ab. nigra 2 40, coridon 15*, v. apenina g' 90, admetus v. ripartii 100*, dolus 150°, v. vittata 230°, damon 10, sebrus g\ 30, semiargus 10, cyllarus 10, melanops 100%, eumedon 35“, arion 30*, v. ligurica g' 100, meleager 5 10, Ach. satanas 9 250, Sm. populi 10, v. austauti g' 250 bis 300, ocellata 10, tiliae 10, ligustri 10, Deil. vespertilio35, mauretanica 250 dahlii 280*, euphorbiae 10, elpenor 10, porcellus 30*, Hem, fuciformis 15, Cer. fureula 30, bifida © 15, Staur. fagi g‘ 40, Ph. tremnlae 10, Not. ziezae 10, O. carmelita 30, Pt. palpina 10, plumigera 15, Ph. bucepha- loides @ 35, Org. gonostigma 10, Das. abietis S' 90, pudibunda 10, Porth. simi- lis 10, Stilp. salieis 8, Lym. dispar gross 10, monacha 10, ab. eremita 30, 40, Eriog. lanestris 10, catux 9 25, Las. quercus 10, v. alpina 2 100, trif, v. mauretanica g 120, Mae. rubi 10, Cos. potatoria 10, Gast. quereifolia 15, II. Generat. klein 15, v. ulmifolia 40, Od. pruni 40, D. pini 2 10, Eodr. versicologa 2 25, Act. selene (Riesen) a 125, kleiner 75, Caligul. japo- nica & 120, Rhod. fugax 120, Agl. tau g' 20, Acron. alni 110, Agrotis fimbria 10, augur 10, castanea 60, triangalum 10, rubi 15, dahlii 100*, leucogaster 90, ele- gans 110, puta 25, saucia 25, Pach. faceta 105, 160, Mam. serratilinea 65, advena 15, leineri 70, Miana ophiogramma 45, stri- gilis ab. aethiops 20, Apamea dumerilii &\ 185, 2220, Had. amica 150, porphyrea 15, solieri 90*, ab. alopecurus 10, Heli- ophob. hispidus100 Apor. nigra ab. seileri 70, Am. caecimacula 15, Polia venusta ab. calida 110, Dryb. protea 10, Trach. atri- plieis 10, Prod. littoralis sup. 160, Phl seita 35, Hydr. nietitans 15, Cal. lutosa 50, Leue. seirpi 100, 175, conigera 15, vitellina v. pallidior 45, Amph. perflua 40, Taenioe. miniosa 15, gracilis 10, Orrhod. fragariae 40, lig. ab. polita 20, v. conspa- dicea 65, Cal. vetusta 10, Cleoph. deje= anii 150°, yvani 400*, Thal. candidana 40, Erastria obliterata 180%, Calpe capucina 40, Plusia ni 80, Leucanilis cailino 360*, Ps. lunaris 35*,,Cat. alehymista 65, dilecta Tausch! 80, conjuncta 80, optata Ib 100, pacta 75, falminea 50, nymphaea 100, conversa g. 50, Tox. lusoria 40, Hab. derasa 15, Spil. mendica 10, lubrieipeda 8, zatima 60, Phrag. fuliginosa 8, sordida 45, Paras. plantaginis 8, ab. hospita 15, Arct. caja 10, maculosa 55, Call. dominula 8, ab. donna 500°, hera magna 50, Cose, striata 10, 20, Hip. jacobaeae 8, Het, pe- nella 35, 40, Zyg. erythrus 100*, scab. var. orion 200*, wagneri 200*, exulans 10, melil. v. charon 250*. lonie. v. major 80*, stoechadis 100*, transalpina 15, rhadam. v. kiesenvetteri 160*, hilaris 90*, v. ono- nides 120*, fausta 25*, var. nicaea 75*, carniolica 8, filipen. v.ochsenheimeri 70*, Ino notata 130*, statices var. crassicornis 250*, Troch. apiformis 2 20. b) Exoten: Ornith. paradisea &* mit unsichtbar ausgebesserten Randdefekten 750 bis 900 je nach Grösse, aruana ex |. 530* (500), poseidon ex 1. 429 (390), hecuba ex |. 230* (190), urvilliana ex |. 6380* in Ib Qual. 450*, helena g' 100, Pap. hector 190 (170), agestor g' 100, slateri 5‘ 100, sataspes 100, parkinsohni g' 180 (160), majo 200, memnon 30, Q 70, ganesa 80, krishna Ib 160, blumei sup. 300 (275), ulysses 300 (275), autolycus 275 (250), epaminondas 100, sarpedon var. messogis Q 80, Heb. roepstorfi 165, vossi 220, Hestia jasonia 90, v. cadelli 200, aruna (sehr schön) & 220, Apatur. erminea 250“, Cocytia ribbei (mit metallisch glänzendem Leib) 190, durillei 190, Actias maenas g' 230 in lb Qual. 170, Nyet. patroclus 125, Alcides orontes 150, agathocles 150, Morpho. didius 400, Agrias lugens herr- lich rot und blau 11,--M. 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