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| SOCIRTE ENTOMOLOGIOUE

DE

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XVI

SOMMMATITRE

Hans Wacyer. — Die siidafrikanischen Apioniden des British Museum,
vorzugsweise von Herrn G.-A.-K. Marshall in Mashonolande und

Mi aral Sesamimerk (Pals VE) a ioe Ic eet lee Ne 1
Joseru J.-E. Gmtet. — Coprides d’Afrique (descriptions. d’espéces nou-
velles et remarques sur quelques espéces connues). . . . . . . 68
—Icn. Borivar. — Acridiens d’ Afrique du Musée royal.d’Histoire naturelle

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_ ArtHuR M. Lea. — Notes on Australian Curculionidae in the Belgian
Museum with descriptions of new species. (PartI.).. . . . . . . 127

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onal Muse
BRUXELLES al Museu

AU SIEGE DE LA SOCIETE
89, rue de Namur, 89

1908

ANNALES DE LA SOCIETE ENTOMOLOGIQUE DE eeLaee ;

Le prix des tomes I a VII des ANNALES a élé fixé a cing fr anes,
celui des tomes VIID4 XIV a dix [vanes, celui des tomes XV 4 XX -
A quinze /rancs, celui des tomes XXIa LI a déw-huzt francs (sauf

le tome XXIV, dont le prix est de quatorze /rancs).
Le prix de la TABLE GENERALE des tomes I & XXX des ANNALES —
est fixé & trozs francs.

Le prix de la CoLLEcrion des tomes 1a XXX des ANNALES avec
la Table générale est fixé a dewx cert pesgat te francs.

MEMOIRES DE LA SOCIETE ENTOMOLOGIQUE DE BELGIQUE |

Tome |. — Catalogue synonymique ‘les Buprestides décr ils de 1758
a 1890, pav CH. KERREMANS. — Prix : 10 francs.

Tome Il. — Die Melolonthidender palaearctischen und orientalischen
Region im Kéniglichen Naturhistorischen Musewm zu Brussel, von
E. BRENSKE. — Prix : 3 frances.

Tome lll. — A list of Tenebrionidae ease y lo the «Munich »
Catalogue, by G.-C. CHAMPION. — Prix : fr. 7.50.

Tome IV. — Revision des Dytiscidae et Gyrintdae d’ Afrique, Mada-
gascar el iles voisines, par le D’ R&GIMBART. — Prix ft..7.50:

Tome V. — Ichnewmonides d'Afrique, par le D* TosQuinrT. —
Prix : 45 francs.
Tome VI. — Buprestides du Bréstl, par Cu. KictRREMANS. —

A list of the A’gialitidae and Cistelidae supplementary tothe « ori »
Catalogue, by G.-C. CHAMPION. — Prix : fr. 7.50.

Tome VII. — Buprestides de es par Cu. KERREMANS. — ~
Buprestides indo-malais (troisiéme partie), par Ca. KERREMANS. — —
Indian Phytophaga, by MARTIN JACoBY. — Mies dates beschrie-
ben von E. BRENSKE. — Prix : fr. 7.50. .

Tome VIII. — Monographie du genre Rhyssemus, par cer es
PESRUCHES. — Prix : fr. 7.50.

Tome IX. — Edmond de Selys-Longchamps, par A. LAMEERE. —_
Note sur quelques Lucanides du Musée de Bruxelles, par H. BOILEAU. |
— Note sur quelques Lucanides nouveaux ou peu connus, par

H. Bomeau. — Revision des Prionides (Stanargeiics), par
A. LAMEERE. — Prix : fr. 7.50. aaiet Meeks
Tome X. — Ichneumonides nouveaux, par JULES ‘Tosouiner
(travail posthume). — Prix : 15 francs. ; .
Tome XI. — Revision des Prionides (acrotominesy age Aus.
LAMEERE. — Prix fr. 7.50.
Tome XI. — Mémoire jubilaire publié a Voccasion du Ghjuane
naire de la fondation de la Société. — Prix : 10 francs. — we

4

(Voir la suite a la 3° page de la couverture.)

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MEMOIRES

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Hans Wacyer. — Die siidafrikanischen Apioniden des British Museum,
vorzugsweise von Herrn G.-A.-K. Marshall in Mashonolande und
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JosepH J.-E. Gittet. — Coprides d’Afrique (descriptions d’espéces nou-
velles et remarques sur quelques especes connues). . . . . . . 68

Icn. Bortivar. — Acridiens d’Afrique du Musée royal d’Histoire naturelle
MeaelarGuUehe: sameness pau fats nate Seo aee ecshe, een) cpa Maen p ea a baitien NE OD

ARTHUR M. Lea. — Notes on Australian Curculionide in the Belgian
Museum with descriptions of new species. (PartI.).. . . . . . 5 127

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BRUXELLES
AU SIEGE DE LA SOCIETE
89, rue de Namur, 89

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1908

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DIE SUDAFRIKANISCHEN APIONIDEN

des British Museum, vorzugsweise von Herrn G.-A.-K. MARSHALL
im Mashonalande und in Natal gesammelt ;

bearbeitet von Hans Wagner, Ziirich.

(AGE RES 2 BVI Se

In meiner Arbeit iiber central- und siidafrikanische A pionen (Sfett.

_- E. Z., LXIX, 59-92, 1908) habe ich der Vermutung Ausdruck ver-

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liehen, dass die Artenzahl dieser Gattung im oben erwiihnten Fau-
nengebiete der des paliiarctischen kaum nachstehen diirfte und
griindliche Durchforschungen dieses ausgedehnten Continentes eine
—ungeahnt reiche Ernte an Neuheitem ergeben sollten, was rascher
als ich vermuten konnte seine Bestitigung gewann. Herr G. A. K.
MARSHALL, der bekannte Curculioniden-Monograph, sammelte laut
brieflichen Mitteilungen seinerseits, wahrend 10 Jahren vorziiglich
im Maschonalande-Salisbury und in Natal-Verulam und Malvern mit
erossen Erfolgen Apionen und beabsichtigte, das infolge der genauen
Bezettelung und sauberen Priparation so sehr wertvolle Material
selbst zu bearbeiten, hatte auch bereits mit dem Studium desselben
begonnen, dieses jedoch spiter aus mir unbekannten Griinden
wieder unterbrochen und das Material dem British Museum-London
tiberwiesen. Durch die freundliche Vermittung des Herrn G. C.
CHAMPION in Horsel-Woking war Herr GILBerT F. ARROW am
erwihnten Institut so liebenswiirdig, mir das von Herrn MARSHALL
gesammelte, sowie das tbrige afrikanische Material des British
Museums zur Bearbeitung vorzulegen; nun bin ich nach 6-monat-
-lichem, angestrengtem Studium so weit, die hiedurch gewonnenen
Resultate hiermit der Offentlichkeit tibergeben zu kénnen.

Wie eingangs erwahnt, stammt das Material vorzugsweise aus
dem siidlichen Rhodesien und aus Natal, also einem verhiltnismiissig
sehr beschrankten, kleinen Gebiet des grossen Erdteils, immerhin
hat es aber unsere Kenntnisse der siidafrikanischen A pionidenfauna
um ein betriichtliches Stiick vergréssert und auch die Kenntnis der
horizontalen Verbreitung alterer Arten nicht unansehnlich berei-
chert und sollen auch diese Resultate in einem Anhang publiciert
werden, da ich die Zeit, an die geplante monographische Bearbei-
tung der Apioniden Afrikas, wo ihre Verbreitung und Biologie so
weit wie nur moglich beriicksichtigt werden soll, zu gehen, noch
immer nicht fir gekommen erachte, bleiben doch noch riesige
Gebiete der ithiopischen Region zu erforschen tibrig; somit wirde
eine Monographie durch den fortwihrenden Zuwachs neuentdeckter
Arten binnen kirzester Frist ihren Wert in systematischer Bezie-
hung eingebiisst haben.

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 25 ViI 1908. 1

Jedenfalls bin ich durch die sehr hoch zu schitzende, jederzéitige
Bereitwilligkeit und Giite der nachfolgend genannten Herren, die mir
eine Einsichtnahme in die meisten Typen iilterer Arten ermodglichte,
meinem. Ziele um ein Betrichtliches niihergeriickt und diesem
Grunde verdankt auch die vorliegende Arbeit — ein Baustein zur
Monographie — ihre Vollstindigkeit.

Simtliche Typen der Faust’schen Arten erhielt: ich von den
Herren Prof. D' K. M. Heiter am kgl. zool. Mus. in Dresden,

und D’ H. ScHouTEDEN und G. SeveERIN in Briissel, simtliche HART--

MANN’sche Typen vom Autor selbst, einige GERSTACKER’sche
Typen von Herrn Prof. D' H. Kouse in Berlin, die BoHEMANN-
Fanracus- GYLLENHAL & Scuonuerr’schen Arten von Herrn Prof.
Dt Y. SséstepT in Stockholm; Herr Scuiusky in Berlin war so
freundlich einige Arten meiner Collection mit den wtbrigen
GERSTACKER’schen Arten zu vergleichen. Ihnen Allen gilt mein
aufrichtiger und herzlicher Dank !

Ein besonderes Wort des Dankes schulde ich Herrn GILBERT
EF. Arnrow am British Museum in London, durch dessen Munificenz
sich von den meisten Arten ein typisches Parchen in meiner Collec-
tion befindet.

Dem Beginn des rein descriptiven Teiles vorliegender Abhand-
lung mochte ich jedoch noch einige, aus meinem bisherigen Stu-
dium des gesamten afrikanischen Apionidenmateriales resul-
tierende, hauptsiichlich aber die Gattung Piezotrachelus SCHONH.
betreffende Bemerkungen vorausschicken.

GrRSTACKER fiigte der Beschreibung seines Apion angusticolle.

(Stettiner Ent. Z., XV, 269, 1854) eine Fussnote folgenden Inhaltes
bei: @ScHONHERR sondert die Arten mit seitlich eingedriicktem »
Halsschild unter dem Gattungsnamen « Piezotrachelus » ab; es
erscheint dies rein éitusserliche Merkmal um so weniger wesentlich,
als sich bei Betrachtung einer Reihe von Arten die mannig-
fachsten Uberginge auffinden lassen. » Letztere Worte Grr-
STACKERS haben wohl ihre Berechtigung, denn gerade seine oben
erwihnte und schon ScHONHERR’s zweite Art der Gattung /Piez.
Herbsti) gehoren der Gruppe der Piezotrachelen an, die sich von
den tbrigen Gruppen (1) in erster Linie durch den, von oben
gesehen im Apicalteil wenig eingeschniirten Thorax (2) auszeich-
net; allein GERSTACKER hatte die SCHONHERR’sche Beschreibung

(1) Conf. pg.

(2) Und somit ist auch die Vertiefung an den Seiten vor den Vorderhiiften
eine geringere; bei diesen Arten ist der Thorax stets ziemlich stark langs-
gewolbt.

m9]

offenbar zu wenig studiert, indem er ein Merkmal, welches zur.

generischen Trennung der Piezotrachelus yon Apion Anlass geben
kénnte und welches ScHONHERR in seiner Anmerkung zur ausfiihr-

lichen Beschreibung der Gattung Miezofrachelus (SGHONHERR, Gen.
Spee. Curc., V, 366, 1839) besonders hervorhebt : © ...., sed caput
_ postice quasi abscissum... » ausser Acht liess; ich halte jedoch auch

dieses Merkmal fiir nicht wesentlich genug, darnach eine gene-
rische Trennung vornehmen zu kénnen und hoffe durch folgende
Erlauterungen sowohl den citirten Worten Gersrackiers als auch
meiner Ansicht die geniigende Begriindung beigegeben zu haben.

In den Annal. Soe. Ent. Belg., LI, 277, 1907 beschrieb ich ein
Apion-Subgenus © Pseudopiezotrachelus », dessen Arten (1) sich
besonders durch den Halsschildbau, in welchem sie mit einigen

- Piezotrachelus Arten nahezu vollkommen iibereinstimmen, diesen

ungemein niihern und nur durch den, hinter den Schliifen nicht
scharf halsférmig eingeschniirten Kopf von diesen unterscheiden ;
doch weist letzterer hinter dem Scheitel bereits eine deutliche
Querdepression auf, die bei einigen Arten (2) sehr stark ausgepriigt
ist und auch seitlich und auf der Unterseite hinter dem daselbst
stets befindlichen Querleistchen bemerkbar ist (Taf. I, fig.2.a und b);
andererseits aber haben wir Arten unter den Piezotrachelen, bei
welchen die Abschniirung des Kopfes wenigstens auf der Unterseite

eine merkliche Abschwiichung erleidet (tenwicollis m., adii-

rabilis m.). Somit ist einer Verwertung dieses Merkmals als constan-
ter generischer Trennungscharakter, die Spitze gebrochen.

Kin weiteres Merkmal, welches im Grossen und Ganzen bei den
Piezotrachelen unveradnderlich bleibt, liegt in der apicalen Aus-
randung des unteren Thoraxvorderrandes; SCHONHERR sagt in seiner
Beschreibung : «infra pone gulam profunde emarginatus ». Diese
Ausrandung ist bei den Arten mit stark eingeschniirtem Kopfe
nahezu rechteckig; bei seitlicher Ansicht erscheint der Thorax-
vorderrand yom Ober- bis zum Unterrand nahezu senkrecht verlau-
fend (Taf. I, fig. 1a), erst bei Ansicht von unten ist die Ausrandung
sichtbar (Taf. 1, fig.1 b). Der Vorderrand der Hiifthohlen tritt jedoch
ganz nahe an den Auschnitt heran; die seitlichen Eindriicke liegen
nahezu im Niveau des Hifthohlenvorderrandes. — Bei den Apionen
(mit Ausnahme des Sbgen. Pseudopiezotrachelus) ist der Vorderrand
des Thorax bei seitlicher Ansicht meist ziemlich stark schrig nach
hinten verlaufend, dadurch bedingt, dass der Vorderrand wnten
nur sehr schwach ausgerandet ist (Taf. I, fig. 3 a, b); die Entfernung

(1) Seither ist die Zaht derselben auf 11 gestiegen, wovon noch 2 Arten dem
indischen und chinesischen Faunengebiete angehéren.

(2) Besonders bei einer neuen Art aus Tientsin (Taf. I, fig 2a &b) die ich an
anderer Stelle zu beschreiben gedenke.

4

des Hiifthohlenvorderrandes vom Thoraxvorderrand bleibt jedoch
meist die gleiche wie bei den Piezotrachelen und selbst bei Arten,
deren Halsschild yon oben gesehen seitlich kaum eingezogen
erscheint, weist derselbe jederseits einen deutlichen, gribchen-
formigen Kindruck auf, der gleichfalls im Niveau des Hiifthéhlen-
vorderrandes zu liegen kommt.

Betrachten wir nun die Pseudopiezotrachelus, so finden wir bei
denselben in dem eben besprochenen Merkmal einen weiteren
Schritt der Vermittelung von Piezotrachelus zu Apion. Der Hals-
schildvorderrand erscheint bei seitlicher Ansicht schrager als
bei Prezotrachelus, aber gerader als bei den meisten Apion nach
riickwiirts verlaufend; von unten gesehen ist die Ausrandung
bereits viel stirker als bei Apion (Taf. I, fig. 2a, b); die Breite der
Entfernung des Hiifthohlenvorderrandes vom Thoraxvorderrand
bleibt ebenfalls die gleiche wie beiden vorher besprochenen Formen ;
ebenso ist die Lage des ziemlich starken, seitlichen EKindruckes die
gleiche. In dem eben behandelten Merkmal weist die Gattung
Piezotrachelus bisher in einer Art noch einen weiteren Schritt der
Vermittelung auf; bei Piezotrach. illex Fst.ist die Ausrandung nicht
mehr rechteckig, sondern deutlich concav-gerundet !, dement-
sprechend ist auch der Vorderrand des Thorax seitlich gesehen
merklich schrager nach rickwirts verlaufend als normal.

Ich habe auch die Bildung der Brustteile, des Abdomens, etc., an
einer stattlichen Serie der mannigfachsten Formen beider Gruppen
genauestens studiert, aber keinerlei Differenzen gefunden, die zur
generischen Trennung Anlass geben kénnten (1). In der Bildung
des Rissels, der Fithler, der Fligeldecken (sowohl in der Form als
in der Sculptur), der Beine etc. kann man unmodglich irgend welche
Eigenschaften die zur generischen Trennung verwertbar waren
finden, denn darin spielt die Mannigfaltigkeit dieser formenreichen ©
Gruppe eine zu grosse Rolle, davon ja die Arten einzelner Subgenera
(namentlich im Bauder Fuhler und Beine, oft in Form sexueller
Auszeichnungen) ein schones Bild liefern kénnen.

(1) Anlasslich der Degradation des Genus Conapion Motsch. zum Afionsub-
genus (Mitt. Schw. Ent. Ges., XI, 261, 1907), habe ich erwihnt, dass bei den meisten
Apionen die Mittelhiiften getrenut sind; an dem nunmehr studierten, reich-
lichen Material konnte ich ersehen, dass dies immer der Fall ist und ich glaube,
diesem Merkmal einen weiteren Wert beilegen und es als Subfamiliencharakter
ansprechen zu miissen, denn auch bei den Gattungen: Mecolenus, Aplemonus,
Megatrachelus, Pterapion, etc. ist dies der Fall. Bei allen diesen Gattungen sind
~ die Hohlen der Vorderhiiften micht, die der Mittelhiiften schmal, die der Hinter-
hiiften dvezt getrennt. Daher ist auch die, von Faust in der Stett. Ent. Z.,;L, 61-106
(1889) gegebene Tabelle fiir die Gattungen der Tribus Afionini unrichtig und
bedarf auch noch weiterer Richtigstellungen, die ich an anderer Stelle zu
besprechen beabsichtige.

Bei einer, aus so heterogenen, in der Morphologie so ausseror-

- dentlichen Modifikationen unterworfenen Elementen zusammen-

gesetzten Gruppe, wie wir sie inder Gattung A pion erblicken, konnen

~ die eben. behandelten und von ScHONHERR zu generischem Wert
~ erhobenen Charaktere, da sie eine Unyerinderlichkeit nicht bieten,
a respective nicht durehgreifend constant bleiben, héchstens als
_ subgenerische Merkmale Verwertung finden und eben auch nur als
(wohl héher specialisirte) Modifikationen betrachtet werden.

Infolge der Degradation der Gattung Piezotrachelus zum Sub-
genus, entstehen leider wieder Verwirrungen in der Synonymie,

die ich mithin in Verbindung mit den Ergebnissen des Studiums
der mir zuzinglich gewordenen Piezotrachelus-Typen rectificieren

will :

ace Apion (Piezotrachelus) angusticolle Grerst., Stett. FE. Z., 269

* (1854) collidiert mit Apion (Podapion) angusticolle GYLLH., SCHONH.,

Gen. Spec. Curc., 1,282 (1833); ich benenne es angustithorax m.

2. Apion (Piezotrach.) foveicolle Hartm., D. E. Z., 1904, 398, aus
Db. O. Afr.-Usambara, collidiert mit A pion foveicolle LEA, Proc. Lin.
Soc. N. S.-Wales, XXIII, 610 (1898) aus Australien; es sei in
usambarense Harrm. umbenannt.

3. Mit Apion (Piezotrachelus) conicicolle Gerst., Stett. FE. Z., XV,
270 (1854) collidiert, Apion conicicolle SHarp, Biol. Centr. Am., IV,
65 (1889) ; letzteres sei in americanum m. ungeiindert.

4. Apion (Piezotrach.) colonus Fst., D. E. Z., 1899, 342, collidiert
mit Apion colonus Fsv., Stett. Ent. Zeitschr., LIV, 319 (4893); ich
andere es in varium m. um.

5. Mit Apion (Piezotrach.) fallax BOHEM., SCHONH. Gen. Spec.
Curcul, 8", 370 (1845), collidiert Apion ( (Periap.) fallax WALT.
Cat, Can. Col., 1864, 313; da dieses jedoch (nach inconenanmé
der Type) nur als eine lgealiesesa des Apion (Perap.) violacewm
Kirpy zu betrachten ist, so ist eine Umbenennung iiberfliissig.

6. Piezotrachelus gibbipennis FAHR. ({), Col. Caffr., 1871, 239
ist nach der mir vorgelegenen Type ein Conapion und zwar ist mit
ihm mein Apion (Conapion) nigerrimum identisch.

7. Dessgleichen ist Piezotrachelus asphalthinus Bou., SCHONH.
Gen. Spec. Cure., 8, 369 (1845) wie ich bereits in den Anal. Soc.
Ent. Belg., LI, 380 (1907) als Fussnote erwihnt, ein Apzon (Cona-
pion ?) aus der Verwandtschaft des segve Fsr.

8. Piezotrachelus Germari GYLH., SCHONH. Gen. Spec. Curc., 9,
367 (1839) ist nach der mir pisichtalls vorgelegenen Type und einer

6

separaten Sammlungsetikette (anscheinend von SCHONHERR’S
Handschrift) mit dem Vermerk: ¢ Piezotr. Germari=A pion angulicolle
GYLH.» mit letzterem identisch; da aber Apion angulicolle mit der
Beschreibung des Piezotr. Germari nicht ibereinstimmt, andrerseits
aber SCHONHERR auf den Piezotr. Germari diese Gattung begrindete,
muss auf eine allfillige Verwechslung Riticksicht genommen
werden und hat diese Synonymie vorlaufig noch als fraglich zu
bestehen.

9. Nach Vergleich beider Typen ist Prezotr. Gerstackert Fsr. mit
Apion (Piezotruch.) pullus Bou. identisch; priorititsberechtigt ist
letztere Species.

Nun noch einige Bemerkungen, die aussere Form des descriptiven
Teiles der Piezotrachelen betreffend.

Das Subgenus Piezotrachelus kann durch eine Reihe von morpho-
logischen Kigenschaften, die je bei einem, aus wenigen oder mehreren
Gliedern bestehendem Artencomplexe constant erscheinend, wieder
in einige Gruppen zerlegt werden, auf die ich allerdings erst spater
ausfiihrlicher einzugehen gedenke; die einzelnen Glieder dieser
Gruppen stehen sich oft so ungemein nahe, dass es mir fur geboten
erschien, nur den Grundtyp ausfihrlich zu beschreiben, die nahen
Verwandten jedoch durch eine kurze, vergleichend.gehaltene, nur
die Haupt-Merkmale zusammenfassende Beschreibung zu charak-
terisieren; des 6fteren stellt den zum Vergleich herangezogenen
Grundtypus eine der iilteren Arten dar. In beiden Fallen hat diese
Methode fiir den Determinator, dem kein reichlicheres typisches,
resp. richtig gedeutetes Vergleichsmaterial vorliegt, namentlich
bei diesen difficilen Formen einen grossen Ubelstand, oft dadurch
vergrossert, dass die ilteren Beschreibungen ungeniigend genau,
oft geradezu unbrauchbar sind; diesem Ubel abzuhelfen und. auch
solchen, die nur tiber einzelne Exemplare verfiigen die Bestimmung
zu erleichtern, gebe ich sowohl von den hier in Betrachtkom-
menden dlteren (1), als auch von allen hier new beschriebenen
Arten ganz genaue Zeichnungen (2) der Korperumrisse, da die
charakteristischen Merkmale ja hauptsichlich in den Formen der
einzelnen Koérperteile (wie z. B. Linge der Schlafen, Stirke der
apicalen Thoraxeinschnitirung, etc.) liegen, die Sculptur hingegen
selten fiir die specifische Trennung massgebend ist.

(1) Die Zeichnungen sind nach den Typen hergestellt und zwar :

(2) Mit dem Z«rss’schen Microscop-Zeichenapparat, bei einer 60 fachen
Vergrosserung und dany etwa zur Halfte verkleinert. Die Figuren der Taf I sind |
in den Conturen ebenfals mit dem Zeichenapparat hergestellt, dann mit Hilfe
einer 4')-fachen Lupe freihand fertig.gestellt.

t

>

Rissel.

‘[. BESCHREIBUNGEN NEUER ARTEN.

; ES _ 1. Apion porrectum.

foederatum.
fortipunctum.
cylindriforme.
Arrowi.
montivagum.

brachystegiz.

seriepilosum.
rhodesiacum.
lunigerum.
Marshalli.
verulamense.

_striaticeps.

disparirostre.
armipes.

geminum.

Staudingeri.
aethiopicum
brevihirtum,

(Catap.) griseopilosum.

» - albosuturale.

» rectangulum.

» nigritulum.

7
24. (Apion Perapion) Le Douxi.
pa pe) » soleatum.
26.. » erinaceum.
Pile Dawes NOt: :
28. » (Conap.) tenuicorne.
29. » (Piezotrachel.) varium.
30, 3D » Schoutedeni. |
Diltss me) » fuliginosum,
ae Sep » tenebrosum.
Spe ep) » tenuicolle.
o4, » » magnirostre.
SA) » — consobrinum.
BOS ie » caelebs.
reife #0) » microcephalum.
lo Rea) » globosum.
SUES fit » breviceps.
AQ.» »y macrocephalum.
Ale a) » Helleri.
ADS ee )) » _admirabile.
43.» » cylindrirostre.
44, -» » arduum.
AD =) » diversistriatum.
46. — » » fronto.

1. — APION PORRECTUM nov. spec.

korper pechbraun, die Fligeldecken bisweilen mit einem Stich
ins Rotliche, scheinbar kahl, matt. Kopf etwas linger als breit,
- beim 2 nach vorne etwas stirker als beim < konisch verengt, mit
~ zieml. kleinen, missig gewolbten Augen; miissig stark doch dicht
punktirt, die ebene Stirne undeutlich gestrichelt; Riissel beim -/
-reichlich so lang, beim 9 etwa um 1/4 linger als Kopf und Thorax
zusammen, in beiden Geschlechtern walzenformig, vollkommen
gerade; beim in der basalen Hiilfte, beim 9 in den beiden basalen
DritteIn fein und dicht und etwas Lingsrunzelig punktirt, matt, in
~ den iibrigen Teilen glatt und glinzend. Fiihler beim </ etwas hinter
der Mitte, beim 9 im basalen Drittel des Riissels eingelenkt, ziem-

?

lich fein und schlank. Schaft fast so lang als die 3 ersten Geissel-
-__ glieder zusammen ; 1. Glied der Geissel beim < 11/2, beim 9 2mal .

Sehr ausgezeichnet durch die langgestreckte, schmale Korper-
_ form un! den,in beiden Geschlechtern langen, vollkommen geraden

8

so lang als breit, wenig stiirker als die folgenden, diese allmiahlig -
kiirzer werdend; 2. Glied noch merklich linger als breit, das~

7. schwach quer. Die eiformig zugespitzte Keule abgesetzt.

Halsschild etwas mehr als I 1/38 mal so lang als breit, an den
Seiten nahezu parallel (nach yorne kaum verengt!), hinter dem
Vorderrande miissig stark, am Hinterrande schwach eingezogen,
der Vorderrand selbst schwach convex; seitlich gesehen miassig
gewodlbt, die Basis gerade abgestutzt; ziemlich grob und dicht
punktirt, die Zwischenriiume etwas runzelig, vor dem Schildchen
mit einem kurzen, doch deutlichen Shachcienen!

Fligeldecken Janggestreckt, seitlich sehr wenig gerundet, etwa
in der Mitte am breitesten; tief kettenartig punktirt gestreift, die
Zwischenriume wenig breiter als die Punktstreifen, auf der Scheibe
flach, gegen die Seiten etwas gekantet, mit einer undeutlichen
Punktreihe. Schulterbeulen deutlich entwickelt, Schildchen sehr
klein, rundlich. Beine ziemlich lang, doch wenig schlank. 1. Tarsen-
elied reichlich 2 mal so lang als breit, das 2. kaum langer als breit,
die Klauen deutlich gezihnt. Die Tibien aller Beine sind an der
Spitze nach innen etwas verbreitert, beim <j daselbst mit einem
kurzen Dornchen bewebrt.

Long. (Ss. r.) 23,2 mill.

1 Pirchen vom Mashonaland-Mascheke (3-VIII-1905) von
Herrn G.-A.-kK. MARSHALL an Pratea gefangen.

2. — APION FQEDERATUM nov. spec.

Der vorhergehenden Art nahestehend; von geringerer korper-

grosse, indem die Fliigeldecken, respect. der Hinterkérper im

Verhiiltnis zum Halsschild viel schwicher als bei porrectum ent-
wickelt ist; durch folgende Punkte leicht zu trennen : Kopf etwas
breiter, nach vorne kaum verengt; Russel in beiden Geschlechtern
kiirzer, beim (J etwas linger als der Thorax, beim 9 wenig linger
als kopf und Halsschild zusammen. Halsschild ebenfalls etwas
kiirzer, nur 4 4/3 mal so lang als breit, am Vorderrande etwas
schwicher eingezogen; Fliigeldecken im Verhaltnis bedeutend
kirzer, von den Schultern bis hinter die Mitte seitlch nahezu
parallel, etwas stiirker punktirt-gestreift, die Zwischenriume auch
auf der Scheibe gekantet. Beine hell rdtlichbraun, nur die Coxen,
Trochanteren, Kniee und Tarsen pechbraun oder pechschwarz.
1. Tarsenglied nur wenig linger als das 2., dieses so lang als breit;
Tibienspitzen beim aes wie bei der vorigen Art gebildet.

Long. (s. r.) : 2,2-2,3 mill.

1 o G aus Salisbury-Mashonaland (Dez. 1899, G.-A.-K. MARS-
HALL).

1 Exemplar aus Manika Odzi-R. (Okt. 1897) unterscheidet sich
von federatum durch noch kiirzeren Riissel (dieser ist nur so lang
als der Halsschild), den wenig kiirzeren Thorax, der am Vorder-
rande etwas stiirker eingezogen ist, und durch ganz pechbraune
Beine. Ob es sich hier um eine selbstindige Art handelt, oder nur
um eine lokale Form des feederutum, wird wohl nur reichlicheres
Material entscheiden konnen. Ich bezeichne diese Form vorliufig

als nov. sbsp. Manicense m.

3. — APION FORTIPUNCTUM nov. spec.

Gleichfalls aus der Verwandtschaft der vorigen Arten, von diesen
durch die kitrzere und gedrungenere Gestalt, den anders geformten
Thorax und die sehr starke und dichte Punktirung von Riissel,
Kopf und Halsschild verschieden. |

Der ganze Kifer dunkel pechbraun, bis auf die apicale Riissel-
halfte vollkommen matt, nur der Halsschild mit im Profil schwer
erkennbaren, feinen, schwarzen Hirchen spirlich besetzt.

Kopf nahezu quadratisch, wie die Stirne und die basale Riissel-
hatfte stark und dicht und etwas runzelig punktirt; Riissel kaum
linger als der Halsschild, ganz gerade, an der Fiihlerinsertion kaum
merklich diinner abgesetzt, von da zur Spitze fein und sparlich
punktirt, glatt und stark glinzend. Fihler etwas hinter der Mitte

des Riissels eingefiigt; Schaft so lang als die 2 ersten Geisselglieder
zusammen; 1. Glied 2 mal so lang als breit, wenig stirker als die
‘folgenden, das 2. Glied noch deutlich linger als breit, 3.—6.

so lang als breit, das 7. schwach quer. Die eiformig zugespitzte
Keule deutlich abgesetzt.
Halsschild etwas linger als breit, hinter dem Vorderrande (etwa

‘im apicalen 1/4) stark eingeschniirt, der nach innen springende

Kinziehungswinkel nahezu ein R<j an den Seiten von den fast
rechtwinkeligen Hinterecken bis zur apicalen Einschniirung
schwach gerundet erweitert, die grésste Breite (von der Basis bis zur
Kinschniirung gerechnet) im apicalen Drittel; Basis gerade ab-

gestutzt, fein gerandet; grob und dicht punktirt, die Zwischen-

raume schmale Runzeln bildend, mit einem undeutlichen Mittel-
strichelchen. ,

Fliigeldecken etwa 1 4/5 mal so lang als breit, an der Basis
reichlich breiter als der Thorax, von da nach hinten vollkommen
geradlinig, aber nur sehr wenig erweitert, hinten stumpf zuge-
rundet; der Apex gemeinschafilich abgestutzt; seitlich gesehen
missig gewolbt, der héchste Punkt liegt etwas hinter der Mitte,
von dazur Spitze ziemlich steil abfallend; sehr stark kettenformig
punktirt gestreift, die Zwischenriiume wenig breiter als die

10

.

Punktstreifen, querrunzelig, die 4usseren etwas gekantet. Schulter-
beulen kriftig entwickelt, das sehr kleine Schildchen quer-oval.
Beine plump, simtliche Tibien beim <f an der apicalen Innenecke
dreieckig erweitert. 1 Tarsenglied etwas linger als das 2., dieses
kaum so lang als breit; Klauen scharf gezahnt.

Long. (Ss r.) 2,5 mill.

Kin minnliches Exemplar aus Salisbury-Mashonaland (Dez.
1899, G.-A.-K. MARSHALL) zur Beschreibung vorgelegen.

4, — APION CYLINDRIFORME nov. spec.

Auffallend und sehr ausgezeichnet durch den walzenformigen
korper, der sehr langgestreckt; wohl am besten den vorigen Arten
anzureihen.

korper dunkel pechbraun, vollkommen matt, scheinbar kahl. -

Kopf mit dem stark verlingerten Scheitel und den ziemlich
gvewolbten, aber kaum vortretenden Augen etwa 1 1/2 mal so lang
als breit, cylindrisch, wie die ebene Stirne ziemlich stark und
dicht punktirt, der Scheitel fein quergerieft Riissel beim ¢f wenig
kiirzer als der Halsschild, ziem! kraftig gebaut, walzenformig,
gerade, bis nahe zur Spitze wie der Kopf so stark und dicht
punktirt. Fihler wenig hinter der Mitte des Rissels eingefiigt,
ziemlich kraftig; Schaft so lang als die 2 ersten Geisselglieder
zusammen, das 1. Glied nahezu kugelig, stirker als die folgenden,
2. Glied merklich linger als breit, 3-6. so lang als breit, das 7.
schwach quer; die verhaltnismassig grosse, eiformig-zugespitzte
Keule deutlich abgesetzt.

Halsschild etwa 1 1/4 mal so lang als breit, am Vorder- und
Hinterrande und etwas vor der Mitte gleich breit, am Vorderrande
nur wenig breiter als der Kopf, hinter dem Vorderrande stark, im
basalen Drittel weniger stark eingeschniirt, die Seiten dazwischen
gerundet (die apicale und basale Einsehntirung ist auch seitlich
gesehen bemerkbar, indem zwischen dem Vorderrand und der
Mitte und dieser und dem Hinterrande flache Depressionen be-
merkbar sind); ziemlich grob und dicht punktirt, die Punkte
etwas flach. Die schmalen Zwischenriume schwach gerunzelt; vor
dem Schildchen mit einem kleinen Gritbchen.

Fligeldecken 2 1/2 mal so lang als breit, vollkommen parallel-
seitig, an der Basis reichlich breiter als der Thorax, elwa yom
letzten Viertel aun gegen die Spitze. stumpf zugerundet, diese selbst
etwas abegestutzt; kettenartig punktirt gestreift, die Zwischenraume
breiter als die Punktstreifen, fein querrunzelig, dazwischen mit
einzelnen Piinktchen besetzt. Sehulterbeulen wohl entwickelt;

a4

das kleine Schildechen rundlich, gefureht. Beine ziemlich iane. die
I<

=)

4 hinteren Tibien beim <7 an der Spitze nach innen schriig abge-

‘stutzt, an der apicalen Innen- und Aussenecke mit kleinen, aus

feinen schwarzen Bdrstchen gebildeten Doérnchen; 1. Tarseneglied
fast doppelt so lang als das 2., dieses so lang als breit; Klauen
scharf geziihnt.

ong..(s. r.)°- 257ml.

Kin minniliches Exemplar aus Salisbury-Mashonaland (Juni
1905, G.-A.-K. MARSHALL).

9.-— APION ARROWI nov. spec.

Kine durch die Farbung, die Art und Weise der Beschuppung
und durch die Halsschildbildung sehr ausgezeichnete und auffal-
lende Art des afrikanischen Faunengebietes.

Korper pechbraun, der Rissel, die Fiihler, der Halsschild, die
Fliigeldecken und die Beine normal hell rostbraun, die Fliigel-
deckennaht und der Spitzensaum der Decken angedunkelt oder
geschwiirzt, das Schildchen und die Klauen schwarz; nicht selten
sind auch der. Kopf, die Riisselbasis, der Vorder- und Hinterrand
des Thorax und der Basalrand der Fliigeldecken angedunkelt,
selten sind Kopf und Halsschild ganz dunkel kastanienbraun; im
letzteren Fall ist auch die Mitte der Fliigeldecken (zwischen der
Quermakel im apicalen Drittel und der Schrigmakel in der basalen
Hilfte) angedunkelt. Bei reinen Stiicken sind der Kopf, der Thorax
auf der Scheibe, die Fligeldeckenpunktstreifen und die Beine mit
kurzen, etwas schuppenartigen,. weissen Hirchen wenig dicht
besetzt, der untere Augenrand, der Vorder- und Hinterrand und die
Unterseite des Halsschildes, die Seiten der Mittel- und Tinterbrust
und der 4. oder die zwei ersten Fliigeldeckenzwischenraiume kurz
hinter dem Schildchen dicht weiss beschuppt; meistens entsendet die
weisse Liingsbinde im basalen Nahtdrittel einen schrig gegen den
Aussenrand verlaufenden, etwa bis zum 5. oder 6. Zwichenraume
reichenden, aus weissen Schiippchen gebildeten Ast; dann ist auch

eine schmale Querbinde im apicalen Drittel und die Spilze selbst weiss

beschuppt. Bei ganz deflorirten Exemplaren bleibt die Beschuppung
an der Naht hinter dem Schildchen noch deutlich erhalten.

Kopf breiter als lang, die ziemlich grossen Augen missig
gewolbt, kaum vortretend; missig stark und dicht punktirt, die
ebene Stirne mit 3, bisweilen sehr undeutlichen Strichelchen, in
denselben wie der Kopf punktirt. Riissel in beiden Geschlechtern
kaum verschieden, beim sehr wenig kiirzer, aber etwas stirker
gekrimmt als beim Q, bei diesem m‘issig gebogen, etwas linger

12

als Kopf und Halsschild zusammen, cylindrisch ; beim < bis nahe
zur Spitze fein und dicht punktirt, bis zur Fihlerinsertion fein
behaart, im Grunde sehr fein chagrinirt, wenig glanzend; betun 9
gegen die Spitze etwas weitliufiger punktirt, ganz kahl, starker
glinzend. Fihler etwa im basalen Drittel des Rtissels eingefiigt,
ziemlich lang und schlank; Schaft so lang als die 3 ersten Geissel-
elieder zusammen; 1. Geisselglied 2 mal so lang als breit, stirker
als die folgenden; 2. Glied reichlich 11/2 mal so lang als breit,
3.—7. allmihlig kiirzer werdend, das 7. schwach quer. Die Keule
eiformig, deutlich abgesetzt.

Halsschild breiter als lang, von der Basis zum Vorderrande sehr
wenig und sehr sanft und gleichmiissig gerundet oder fast gerad-
linig verengt, die Vorder- und Hinterecken abgestumpft, der
Vorderrand schwach convex, die Basis gerade abgestutzt; ziemlich
stark und dicht punktirt; die fein chagrinirten Zwischenraume
schmiiler als die Punkte, vor dem Schildchen mit einem deutlichen
Gritbchen.

Fligeldecken linglich oval, an der, infolge der schwach entwickel-
ten Schulterbeulen stumpf abgerundeten Basis wenig breiter als der
Thorax, nach hinten sehr sanft gerundet erweitert, hinter der Mitte
am breitesten, hinten eiformig zugerundet, der apicale Nahtwinkel
einspringend; wenig gewolbt, von der Basis bis hinter die Mitte
nahezu flach, von da zur Spitze wenig steil abfallend; stark
punktirt-gestreift, die gewolbten Zwischenraume reichlich breiter
als die Punktstreifen, sehr fein und etwas runzelig punktirt;
Schildchen klein, sehwach gefurcht. Beine plump, 1. Tarsenglied
so lang als breit, das 2. etwas breiter als lang, das 3. breit gelappt;
die Klauen stumpf gezihnt.

Long. (s. r.) 2,8-3 mill.

Diese ausgezeichnete Art, die Herrn GitBerT ARROW freundlichst
zugeeignet sel, lag mirin geringer Anzahl von folgenden Localitaten
zur Beschreibung vor: Capland-Cap d. g. Hoffnung (PAscor), Ta-
felberg b. Capstadt (W. BEwrns, 1906) und Capstadt (L. PERINGUEY).

6. — APION MONTIVAGUM nov. spec.

Mit der vorigen Art ungemein nahe verwandt; abgesehen von
der bedeutend geringeren K6érpergrosse, durch folgende Merkmale
cut unterschieden: Grundfirbung der Fligeldecken heller rotlich,
der Halsschild stets dunkelbraun; Riissel etwas kurzer, beim 2
héchstens so lang als Kopf und Halsschild zusammen; Fubler niher
der Basis des Riissels, etwas mehr als um den Lingsdurchmesser
der Augen vor diesen eingefiigt. Halsschild langer als bei Arrow,

so lang oder wenig Linger als breit, sonst wie bei diesem gebildet.
Fliigeldecken wenig kiirzer, seitlich etwas stiirker und gleichmiis-
siger gerundet, im Umriss mehr elliptisch, hoher gewdlbt, die
Wolbungslinie eine gleichmissigere Curve. Auch die Stirne ist
deutlicher gestrichelt. Reine Exemplare sind auch durch die
_abweichende Beschuppung leicht zu trennen; bei solchen Stiicken
ist der ganze Thorax mit griinlichweissen, opalisierenden Schuppen
dicht besetzt, ebenso ist die Beschuppung der Fliigeldecken dichter
und ausgedehnter; es bleiben nur eine rundliche Makel kurz hinter
der Basis vom 3 oder 4. bis zum 6. oder 7. Zwischenraume reichend
und eine schmale Querbinde hinter der Mitte unbeschuppt. Die
Beschuppung hinter dem Schildchen an der Naht ist besonders
dicht und meist ziemlich stark griinlich; selbst bei ganz abgeriebe-
nen Exemplaren deutlich erhalten. Bei 2 sehr kraftigen, weiblichen

Exemplaren sind die Schulterbeulen deutlich, normal sind sie wie

bei der vorigen Art, schwach entwickelt.

Long. (s. r.) 1,5-1,8 mill.

Von diesem reizenden Tierchen lag mir eine kleine Serie vom
Tafelberg bei Capstadt (W. Bewins, 1906) zur Beschreibung vor.
Lebt offenbar in Gesellschaft der vorigen Art.

7. — APION BRACHYSTEGLA nov. spec.

Gleichfalls dem Apion Arrowi nahe verwandt, von der gleichen
’ g ‘

Grosse und von iihnlicher Gestalt und Farbung; die Behaarung ist
jedoch eine andere und ausser dieser durch folgende Charaktere
yon ihm verschieden: der Kopf und Halsschild in den Punkten, die
Fliigeldecken auf den Spatien und in den Streifen mit gelblichen,
auf den Fliigeldecken mehr schuppenfdrmigen Harchen ziemlich
dicht besetzt; auf den Fliigeldeckenspatien verdichten sie sich rings

um das Schildchen bis zum 3. Zwischenraum und sind daselbst fast
rein weiss; in der Mitte vom 3. Zwischenraum gegen den Aussen-
rand und im ganzen apicalen Viertel verdichten sie sich ebenfalls,
so dass eine wenig scharf begrenzte, bindenformige Zeichnung
entsteht. ;

Kopf etwas schmiler als bei Arrow?, die Augen flach gewolbt,
nicht vortretend; der Riissel beim °¥ kiirzer, kraftiger und weniger
gebogen, so lang als der Thorax, bis nahe zur Spitze fein gelblich

- behaart; entsprechend auch die Fiihler etwas kiirzer und kraftiger,
beim (f wenig hinter der Mitte eingefiigt. Halsschild etwas langer
als an der Basis breit, von letzterer nach vorne sehr wenig und
fast geradlinig verengt, die Vorderecken ebenfalls stumpf abge-

rundet, die Hinterecken jedoch scharf, nahezu rechtwinkelig, die

ae peti OSE 74 ee Sere eRe ee One Goan ae Wee ee ee ae
-s = . Sues ca a Se RRL ON nt WES Lah nae eer:

14

Basis zweibuchtig; die Punktirung um weniges starker, das Basal-
strichelchen linger und schirfer als bei Arrow?. Fligeldecken fast
von der gleichen Wolbung, nach hinten etwas starker erweitert,
die Schulterbeulen sind deutlich entwickelt, daher die Basis etwas
breiter; das Schildechen ist ziemlich gross, Vingtich dreieckig,
eefurcht, in der basale Hilfte beiderseits der Furche (wie bei Aspid-
apion) mit einem scharfen Héckerchen. Tarsen schlanker, 1 und
2. Glied fast von gleicher Linge, das 1. so lang als breit. Klauen
deutlich geziihnt. ‘

Lone. <(s. (rae; Samide

Wie weit auch diese Species in der Beschuppung yarliert, kann
ich leider nicht konstatieren, da mir nur 1 Exemplar (</) aus
Salisbury-Mashonaland, von Herrn G.-A.K. MARSHALL an Brachy-
stegia gefangen (Juni 1905), zur Beschreibung vorlag.

8. — APION SERIEPILOSUM nov. spec.

Dem Apion malve F. ahnlich, fast von gleicher Fihrbung,
allein die Gestalt ist schlanker, die Behaarung bildet auf den Fliigel-
decken auf jedem Zwischenraum eine feine regelmiassige Linie,
indem jedes Hirchen mit der Spitze die Wurzel des nichsten
beruhrt.

Korper schwarz, die Fliigeldecken bis auf eine gemeinschaftliche
unscharf begrenzte, dreieckige Basalmakel und die Naht roétlich-
braun, die Beine-bis auf die Tarsen und Kniee, die Fiihler und die
apicale Riisselhalfte des -¥ rotlichgelb; die Kniee und Tarsen etwas
angedunkelt, die Klauen und das Schildchen schwarz; das 3. Tar-
senglied ist nicht selten rotlichgelb, bisweilen ist der weibliche
Riissel zwischen der Mitte und Spitze rotlichbraun; nicht selten ist
hinter der Mitte der Fligeldecken eine verschwommene, dunkle
Quermakel bemerkbar. Der ganzé Korper fein weisslich behaart,
die Behaarung auf den Fligeldecken wie eingangs erwahnt.

Kopf merklich breiter als lanz, mit missig gewolbten, ziemlich
grossen Augen, wie die ebene Stirne ziemlich stark und dicht
punktirt. Riissel beim <7 so lang als der Thorax, beim 9 etwas
kurzer als Kopf und Halsschild zusammen; kraftig gebaut, zylin-
drisch, in beiden Geschlechtern miissig stark und dicht punktirt,
bis zur Fihlerinsertion behaart, von da zur Spitze kahl und etwas
glinzend. Fiihler beim < etwa um den Liingsdurchmesser der
Augen vor diesen, beim 9 im basalen Drittel des Rissels eingefiigt,
ziemlich kurz und kraftig; Schaft so lang als die 5 ersten Geissel-
glieder zusammen; 1. Glied linglich-oval, stirker als die folgenden,

15

diese eng aneinand gefiigt, so lang als breit, das letzte schwach
quer. Die kurz-eiformige Keule scharf abgesetzt.

Halsschild so lang oder wenig linger als breit, nahezu walzen-
formig, an den Seiten nur sehr wenig gerundet, am Vorder- und
Hinterrande nicht eingezogen, die Basis 2-buchtig; ziemlich grob
und dicht punktirt, vor dem Schildchen mit einem, bisweilen
etwas undeutlichen Strichelchen.

Fligeldecken linglich-oval, seitlich gesehen flach niederge-
driickt; an der Basis breiter als der Thorax, an den Seiten sehr
schwach gerundet (fast geradlinig) erweitert, etwa im 2. Drittel am
breitesten, hinten eiformig zugerundet; stark punktirt-gestreift, die
Zwischenraiime wenig breiter als die Punktstreifen. Schulterbeulen
miissig stark entwickelt, Schildehen lang und schmal, nahezu
3 mal so lang als breit, gefurcht, bis zur Mitte mit 2 durch die
Furche geteilten, glatten Kielchen. Beine kurz und plump, die —
Vorderschenkel beim (% stark keulig verdickt, die 4 hinteren
Schienen leicht nach einwiirts gekriimmt; 1. Tarsenglied kaum
linger als das 2., dieses so lang als breil; Klauen scharf geziihnt.

Bisweilen ist beim 9 das 1. Tarsenglied der 4 hinteren Beine an

der Innenseite scharf dornfOrmig ausgezogen (1), dann ist auch der
Spitzenrand der Tibien an der apicalen Innenecke mit einem
spitzen, schwarzen Haarbiirstchen versehen.

Long. (s. r.) : 1,8-2,2 mill.

Diese hibsche Art lag mir in geringer Anzahl aus Salisbury-
Mashonaland (Juni 1905, Febr. 1906) von Herrn G.-A.-K. MARSHALL
von Brachystegia gesammelt, zur Beschreibung vor.

9..— APION RHODESIACUM nov. spec.

Aus der Verwandtschaft des Vorigen; von kiirzerer, gedrunge-
nerer Gestalt, durch die Farbung und Art und Weise der Behaarung
sehr ausgezeichnet.

Korper pechbraun, der Russel in den beiden apicalen Dritteln
in beiden Geschlechtern, die Fiihler und die Beine bis auf die ange-
dunkelten Kniee und schwarzen Klauen, die Fliigeldecken bis auf
eine unscharf begrenzte Quermakel hinter der Mitte und die
2 ersten Abdominalsternite rdtlichgelb oder rétlichbraun; die

:

(1) Diese Auszeichnung weist unter 5 GO nur eines auf! Eine ‘hnliche
Erscheinung habe ich auch bei 2 anderen afrikanischen Arten gefunden; bei
Ap. aficanun GyLH. unl f rtirostre m. ist beim CG normal die Innencke der
4hinteren Tibien scharf dornfOrvmig verlingert; bei einigen Exemplaren, die
der Riisselbildung nach C/G sind, ist dies nicht der Fall. ;

ama sie a Si

16

Punkte in den Fliigeldeckenstreifen schimmern meist schwarzlich
durch, bisweilen ist auch die Naht der Decken kurz hinter dem
scharzen Schildchen angedunkelt. Die Quermakel der Fliigeldecken
wird dadurch gebildet, dass die Zwischenraume in grosserer oder
geringerer Ausdehnung eeschwiirtzt sind. Der Kopf, der Riissel beim
of bis nahe zur Spitze, beim 2 his zur Fihlerinsertion und der
Thorax mit gelblichen Hirchen ziemlich dicht besetzt, die Fligel-
decken auf den Schulterbeulen, am 4. Zwischenraum kurz hinter
dem Schildchen, auf den tibrigen Zwischenraumen in grosserer
oder geringerer Ausdehnung vor und hinter der dunkleren Quer-
binde mit weissen, mehr schuppenartigen Hirchen, die auf den
Zwischenraumen meist doppelreihig slehen, bekleidet; die Punkt-
streifen und der tibrige Teil des Korpers mit kurzen, gelblichen
Haaren besetzt.

Kopf fast doppelt so breit als lang, die grossen Augen ziemlich
stark gewolbt; wie die ebene Stirne ziemlich fein und dicht punk-
tirt. Riissel kurz und kriftig, beim ~~ merklich kirzer, beim Q
kaum so lang als der Halsschild; bei letzterem weinig dinner als
beim (/; in beiden Geschlechtern nahezu cylindrisch, nur an der
Fiihlerinsertion wenig verdickt, fein und dicht punktirt, beim @
etwas stirker gliinzend. Fithler etwa um den Querdurchmesser der
Augen vor diesen eingelenkt, kurz; Schaft so lang als die 2 ersten
Geisselglieder zusammen; 1. Glied der Geissel etwas linger als
breit, oval, die folgenden Glieder eng aneinander gefugt; die verhialt-
nismiissig grosse Keule kurz-eiformig, scharf abgesetzt.

Halsschild so lang oder wenig linger als breit, an den Seiten
nach vorne etwas mehr als nach hinten, aber doch wenig verengt,
etwas hinter der Mitte am breitesten, die Basis schwach zwei- .
buchtig; ziemlich stark und dicht punktirt, vor dem Schildchen_
mit einem bisweilen undeutlichen Strichelchen.

Fliigeldecken an der Basis breiter als der Thorax, an den Seiten
sehr sanft gerundet erweitert, etwas hinter der Mitte am breitesten,
hinten stumpf eiformig zugerundet; grob punktirt gestreift, die
etwas kantigen Zwischenraume schmiler als die Punktstreifen ;
Schulterbeulen missig entwickelt, das kleine, schmale Schildehen
an der Basis mit 2 kleinen Héckerchen. Beine kurz und plump,
1. und 2. Tarsenglied kaum an Linge verschieden, so lang als
breit; Klauen deutlich gezahnt.

Long. (s.r.) }4,6:1,8 mull:

Wenige Exemplare aus dem Mashonaland-Salisbury (Septemb.
1900, G.-A.-K. MARSHALL) zur Beschreibung vorgelegen.

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10. — APION LUNIGERUM nov. spec.

Dem Apion consimile m.zunichststehend, von derselben Kérper-
form, durch die Fiirbung, die Behaarung und die kahle, halbmond-
formige Makel auf dem Fliigeldeckendiscus leicht zu trennen und
sehr ausgezeichnet.

Korper hell rétlichgelb, nur die Augen und die Klauen schwarz.
Der Kopf. der Russel in der basalen Hilfte (~~) und der Halsschild

sind ziemlich dicht weisslich, schuppenformig, den Untergrund
nicht vollkommen verdeckend behaart, die Fligeldecken mit Aus-

nahme einer gemeinschaftlichen, halbmondformigen, kahlen Makel
auf der Scheibe, dicht gelblichweiss beschuppt, ebenso die Unter-
seite; der untere Augenrand lang weiss bewimpert. Beiderseits des
kahlen Schildchens ist die Beschuppung besonders dicht.

Kopf mit den starkgewoélbten, grossen Augen reichlich breiter
als lang, die Struktur infolge der Behaarung schwer erkennbar,
die ebene Stirne undeutlich gestrichelt. Riissel beim <f fast so lang
als Kopf und Thorax zusammen, kaum gebogen, an der Fihler-
insertion schwach winkelig erweitert, von da zur Spitze allmahlig

und wenig verjiingt; fein und wenig dicht punktirt. Fibler nahe
der Basis, etwa um den Querdurchmesser der Augen vor diesen

eingefiigt; Schaft so lang als die 2 ersten Geisselglieder zusammen ;

4. Glied der Geissel doppelt so lang als breit, etwas stiirker als die

folgenden; das 2. Glied noch deutlich linger als breit, die folgenden
an Linge abnehmend, das 7. schwach quer. Die eiformig zugespitzte
Keule scharf abgesetzt. |

Halsschild sq lang als an der Basis breit, nach vorne ziemlich
stark verengt, am Vorder- und Hinterrande ziemlich stark ein-
gezogen, dazwischen miissig gerundet, die Hinterecken scharf
spitzwinkelig nach aussen tretend, die Basis zweibuchtig; missig
fein und nicht sehr dicht punktirt, vor dem Schildchen mit einem
kurzen Griibchen.

Fliigeldecken kurz oval, an der Basis breiter als der Thorax, von
den Schulterwinkeln zur Mitte sehr wenig und sehr sanft gerundet
erweitert, in der Mitte am breitesten, nach hinten eiformig zuge-
rundet, missig gewolbt; die Wo6lbungslinie von Kopf, Halsschild
und Fliigeldecken bildet eine ziemlich gleichmissige Curve; stark
punktirt-gestreilt, die Zwischenriiume wenig breiter als die Punkt-
streifen; Schulterbeulen kriftig entwickelt, das liinglich-dreieckige
Schildchen an der Basis mit 2 kleinen Héckerchen.

- Beine ziemlich schlank, 1. Tarsenglied wenig linger als das 2.,
dieses noch deutlich linger als breit. Die feinen Klauen scharf

MBMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 25 vit 1908. 2

-

18

gezihnt. Beim

oS sind die 4 hinteren Schienen an der apicalen.

Innenecke in einen scharfen Dorn ausgezogen.

Long a(s.r)= 458 mull:
Kin Exemplar (<7) aus Salisbury-Mashonaland (August 1900,
G. A. K. MARSHALL) zur Beschreibung vorgelegen.

.

11. -— APION MARSHALLI nov. spec. (A. justicice MRSHL. 1. 1.).

Aus der Verwandtschaft der Ap. Ganglbauert und consimile m. ;
durch den ganz schwarzen Korper und die beim </ zum gréssten
Teil blassgelben Beine unter den bis jetzt bekannten Arten dieses
Verwandtschaftskreises geniigend gekennzeichnet.

Korper schwarz, massig stark glanzend, mit feinen, weisslichen
Harchen ziemlich dicht besetzt. Beim < die ganzen Vorderbeine, die
4 Hinter- Schienen und die Tarsen blassgelb, die 4 hinteren Schenkel
auf der Aussenkante und die Kniee in grosserer oder geringerer
Ausdehnung schwiirzlich, ebenso die Tarsen an der Wurzel; die
Fihler in der basalen Hélfte gelb, in der distalen angedunkellt, die
Fuhlerkeule und die Klauen schwarz; beim 9 alle Tibien blassgelb,
die Vorderschenkel briiunlich, an der Aussenkante mehr oder
weniger geschwarzt, die 4 hinteren Schenkel ganz pechschwarz, an
den Fithlern nur die 3-4 ersten Geisselglieder und der Schaft
braunlichgelb.

Kopf viel breiter als lang, die grossen, stark gewolbten Augen
vortretend; massig fein und dicht punktirt, die ebene Stirne in der
Mitte undeutlich gestrichelt. Riissel beim (¥ fast so lang, beim 9
merklich linger als Kopf und Thorax zusammen, wenig gebogen;
beim °f an der Fihlerinsertion sehr schwach verdickt, (fast cylin-
drisch!) bis nahe zur Spitze mit hirchentragenden Punkten massig
dicht besetzt, an der Spitze glatt und glanzend; beim 9 cylindrisch,
etwas dinner, ganz kahl, fein und spirlich punktirt, glatt und stark
glinzend. Der untere Augenrand beim ,¥ lang weiss bewimpert.
Fihler in beiden Geschlechtern nahe der Basis, etwas mehr als um
den Augendurchmesser vor diesen eingelenkt, ziemlich schlank.
Schaft so lang als die 2 ersten Geisselglieder zusammen; 1. Geissel-
glied langlich-oval, 2. Glied noch merklich linger als breit, die
folgenden Glieder so lang als breit; die linglich eiformige Keule
schwach abgeésetzt.

Halsschild so lang oder wenig linger als an der Basis breit, nach
vorne ziemlich wenig verengt, am Vordergande etwas stirker als vor
der Basis eingezogen, die Hinterecken spitzwinkelig nach aussen
tretend, die Basis zweibuchtig, seitlich gesehen schwach gewolbt;
fein und spirlich punktirt, im Grunde dicht chagrinirt, vor dem

eo Sn ae, a

19

Schildchen mit einem mehr oder minder deutlichen Lingseriibchen.

Fliigeldecken oval, etwa in der Mitte am breitesten, hinten eifor-
mig zugespitzt, seitlich gesehen missig gewdlbt; stark punktirt
gestreift, die schwachgewolbten Zwischenriume wenig breiter als
die Pankstreifen, fein querrunzelig, mit einer Reihe ziemlich regel-
missig gestellter Hirchen. Schullerbeulen deutlich entwickelt, das
kleine dreieckige Schildchen gefurcht. Beine schlank, 1. Tarsenglied
etwas linger als das 2., dieses etwa 1 1/2 mal so lang als breit, die
feinen Klauen deutlich gezihnt. Beim °¥ zind die 4 hinteren Tibien
an der apicalen Innenecke scharf dornformig ausgezogen.

Long. (s. r.): 4,5-4,7 mill.

Eine Anzahl Exemplare, in Natal-Verulam (VII-1897) und Natal-
Malvern (VI-1897) von Herrn G. A. K. MARSHALL gesammelt, lag
mir zur Beschreibung vor; diese hiibsche Art sei dem Entdecker,
der gerade diese schwierige Gruppe mit Erfolg sammelte und stu-
dierte, freundlichst dediciert.

12. — APION VERULAMENSE nov. spec. (MARSBL. i. 1.)

Dem Apion Ganglbauert m. zunachst stehend, von derselben
Korperform, Grosse und Farbung, nur die Beine sind blassgelb, der
Riissel beim ¢ in der apicalen Hafte cht hellgelb; der letztere ist
in beiden Geschlechtern auch viel dinner und linger und nament-
lich beim Q stirker gebogen.

Kkoérper dunkel braun, namentlich der Halsschild mit einem
rétlichen Stich, die Beine blassgelb, nur die Klauen schwiarzlich, die
Fihler braunlichgelb, gegen die Keule bisweilen angedunkelt, der
Hinterrand des Halsschildes und die Fligeldeckennaht schwiirzlich ;
der ganze Korper mit weisslichen Hirchen miassig dicht besetzt.
Von den Schultern gegen die Mitte der Fliigeldecken sind die
ilirchen in grosserer oder geringerer Breite braunlich, wodurch
eine, an der Naht in spitzem <j) zusammenstossende, dunklere
Quermakel entsteht.

Kopf viel breiter als lang, die sehr gressen, stark gewdlbten
Augen ziemlich stark vortretend ; missig stark und dicht punktirt,
die Stirne mit 2 mehr oder minder deutlichen, punktirten Furchen.
Russel beim -¥ fast so lang, beim 9 merklich linger als Kopf und
Thorax zusammen, beim ¢ missig, beim ziemlich stark gebogen,
bei letzterem etwas diinner, nahezu cylindrisch (an der Fihler-
insertion kaum merklich verdickt) pechschwarz, kahl, sehr fein
und spirlich punktirt, im Grunde glatt und glinzend ; bei ersterem
nahe bis zur Spitze behaart, etwas dichter punktirt und weniger
glinzend, an der Fithlerinsertion deutlich verdickt, nach vorne

20

scnwach verjiingt, zur Spitze allmihlig heller rotlichbraun werdend.
Fiihler nahe der Basis, etwas weniger als um den Liangsdurch-
messer der Augen vor diesen eingefiigt; Schaft beim © so Jang,
beim 9 wenig linger als die 2 ersten Geisselglieder zusammen ;
1. Geisselglied linglich oval, die folgenden Glieder beim -¥ so lang,
beim 9 merklich linger als breit, die 2 letzten beim 9 so lang als
breit, beim ~~ schwach quer. Keule eiformig zugespitzt, deutlich
abgesetzt.

Halsschild wenig kirzer oder so lang als an der Basis breit, nach
vorne wenig verengt, am Vorderrande etwas stirker als am [linter-
rande eingezogen, an den Seiten beim 9 etwas stiirker als beim oj
aber doch wenig gerundet, die Hinterecken spitzwinkelig nach
aussen tretend, die Basis zweibuchtig; ziemlich fein und wenig
dicht punktirt, im Grunde sehr fein chagrinirt, vor dem Scutellum
mit einem kurzen, oft etwas undeutlichen Griibchen. . :

Fligeldecken linglich-oval, ander Basis breiter als der Halsschild,
an den Seiten beim °¢f sehr sanft, beim 9 etwas stirker gerundet,
hinter der Mitte am breitesten, hinten eiformig zugerundet; stark
punktirt-gestreift, die gewélbten Zwischenriiume wenig breiter als
die Punktstreifen, fein gerunzelt, mit 2 Reihen mehr oder weniger
regelmiissig gestellter Hirchen. Schulterbeulen deutlich entwickelt,
das gefurchte Schildchen ziemlich klein, dreieckig. Beine missig
schlank ; 4. Tarsenglied etwa 2 mal so lang als breit, das 2. etwas
linger als breit, die feinen Klauen deutlich geziihnt. Beim -/ sind
die 4 hinteren Schienen wie bei der vorigen Art gebildet.

Long. (s. r.):: 1,9-2,4 mill.

Wenige Exemplare dieser interessanten Art lagen mir aus folgen-
der Localitit zur’ Beschreibung vor: Natal-Verulam (VII-1897,
G. A. K. MARSHALL.).

13. — APION STRIATICEPS nov. spec. (MARSHL. i. 1.).

Der vorigen Art iiusserst nahestehend, von derselben Farbung,
durch folgende Merkmale leicht zu trennen: Riissel in beiden
Geschlechtern etwas kiirzer und stirker, fast gerade, auch
beim 9 an der Fihlerinsertion deutlich verdickt; beim ¢ merklich
kiirzer, beim Q nur wenig linger als Kopf und Thorax zusammen.
Kopf etwas schmiler, Stirn ziemlich stark gestrichelt ; die mittleren
Geisselglieder der Fihler beim <j meist angedunkelt, die Keule stets
rotlichgelb.

Halsschild etwas Linger, noch feiner und spirlicher punktirt, im
Grunde dusserst fein chagrinirt, mit einem undeutlichen Basal-
eriibchen. Fliigeldecken etwas kiirzer eiformig. Beim (J ist der

~ Riissel ganz pechbraun ; die dornformige Verlingerung der 4 hin-
-teren Schienen ist etwas schirfer und linger.
Long. (s.r). 1,8-2 mill’.

In wenigen Exemplaren von Herrn G. A. K. MARSHALL gemein-
schaftlich mit der vorigen Art gesammelt, ein Exemplar auch aus
- Natal-Malvern (VI-1897, G. A. K. MARSHALL).

Von Apion Ganglbaueri unterscheidet sich obige Art gleichfalls
durch den diinneren, lingeren Riissel, der auch beim ( ganz
pechschwarz ist, am leichtesten.

Ee 14 — APION DISPARIROSTRE nov. spec.

Aus dem selben Artencomplex wie die vorhergehenden Species ;
dem Apion considerandum Faur. am nichsten stehend, durch die
geringere Korpergrosse, die mehr parallelseitigen Flugeldecken,
- den nach vorne weniger verengten, an den Seiten schwacher
gerundeten, feiner punktirten Halsschild und den ktirzeren Riissel,
5 der an der Fiblerinsertion viel schwacher erweitert, leicht zu

trennen.

_ Koérper schwarz, wenig gliinzend, beim <¥ die Vorderschenkel

(bis auf die schwarze, dorsale Kante und die Kniee), die Vorder-
--schienen, die apicale Riisselhiilfle und die Fiihler bis auf die bis-

weilen angedunkelten 5. Geisselglieder (2.-6.) hell rdtlichgelb; beim

O nur der Fihlerschaft braunlichgelb. Mit etwas schuppen-

artigen, weissen H‘irchen, die sich nur an den Seiten des Thorax,

der Mittel- und ilinterbrust stark verdichten, missig dicht besetzt;
beim ,¥ ist der untere Augenrand lang weiss bewimpert.

Kopf viel breiter als lang, die grossen, ziemlich stark gewolbten
Augen missig vortretend; ziemlich stark und dicht punktirt, die
ee: ~ebene Stirne mit 3 Strichelchen, wovon das mittlere stets deutlich
-__ sichtbar ist. Russel beim </ nur wenig linger als der Halsschild,

beim 2 reichlich so lang als Kopf und Thorax zusammen, in beiden

Geschlechtern miissig stark gebogen, von der Basis zur Fihler-
insertion cylindrisch, daselbst sehr schwach winkelig verdickt, von
da zur Spitze beim <~ kaum bemerkbar, beim Q jedoch deutlich
_verjiingt; beim © bis nahe zur Spitze fein und ziemlich dicht

punktirt und behaart, beim 9 gleichfalls bis nahe zur Spitze zieml.
dicht punktirt, jedoch kahl und ziemlich stark glinzend. Fihler

beim 9 um den Lingsdurchmesser der Augen vor diesen, beim
noch etwas niher der Basis eingefiigt und etwas kiirzer und starker
als bei ersterem. Schaft beim (so lang als die 2 ersten Geisselglieder

zusammen, beim 9 etwas liinger; 1. Geisselglied beim <1 1/2, beim 2
‘nahezu 2 mal so lang als breit, stirker als die folgenden; 2. Glied

22 . &

beim Q merklich linger als breit, die folgenden allmahlig ktrzer
werdend, beim <j 2.-6. Glied so lang als brett, das 7. quer; die
deutlich abgesetzte Keule eif6rmig zugespitzt.

Halsschild etwas kiirzer als an der Basis breit, nach vorne ziem-
lich stark verengt, am Vorderrande ziemlich stark, am Hinterrande
etwas weniger eingezogen, an den Seiten beim 9 etwas stirker als
beim <7, doch massig gerundet; die Hinterecken scharf spitzwin-
kelig nach aussen tretend, Basis 2-buchtig; ziemlich fein und wenig
dicht punktirt, im Grunde sehr fein chagrinirt, vor dem Schildchen
mit einem kurzen, aber deutlichen Laingsstrichelchen.

Fliigeldecken etwa lt 2/3 mal so lang als breit, an der Basis reichlich
breiter als der Halsschild, von da bis hinter die Mitte beim <~ kaum
merklich, beim 9 deutlich gerundet-erweitert, hinter der Mitte am
breitesten, hinten stumpf-eiformig zugerundet ; stark punktirt
sestreift, die schwach gewoélbten Zwischenriume etwas breiter als
die Punktstreifen, mit 2 Reihen mehr oder weniger regelmissig
gestellter Hiirchen, die sich an der Basis beiderseits des Schildchens
und kurz hinter demselben zu kleinen, weissen Makeln verdichten.
Schulterbeulen deutlich entwickelt, das kleine Schildchen unge-
furcht. Beine ziemlich kraftig, die Schenkel beim <f wenig verdickt;
1. Tarsenglied merklich linger als das 2., dieses noch deutlich
linger als breit. Die 4 hinteren Schienen tragen beim ¥ die selben
Auszeichnungen wie bei den vorhergenden Arten.

Long. (s. r.) 1,8-2,2 mill.

Nach wenigen Exemplaren aus dem Mashonalande-Salisbury |

(VIL-1899 und VIII-1898) und Marandellas (XI-1897), von Herrn
MARSHALL gesammelt, beschrieben.

15. — APION ARMIPES nov. spec.

Dem Apion tanganum Hr. in Firbung und Korperform ziemlich
sleich, unterscheidet es sich von diesem hauptsichlich durch den
schmileren, seitlich weniger gerundeten, nach vorne gleichmas-
siger verengten, feiner und spirlicher punktirten Halsschild, dessen
Hinterecken schiirfer spitzwinkelig nach aussen treten und durch
die, im minnlichen Geschlecht an der apicalen Innenecke scharf
dornformig ausgezogenen Tibien.

Korper schwarz, die Wurzel der Fiihler braunlichgelb, beim 6’
eine kleine Makel an der iiussersten Spitze des Riissels gelblich-
braun, das letzte Tarsen- und das Klauengiied mit Ausnahme der
Klauen briunlich; der ganze Korper mit feinen, weissen Hirchen,

die sich nur beim <f am unteren Augenrand, an den Vordercoxen -

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23

und in beiden Geschlechtern an den Seiten der Mittel- und Hinter-
brust stark verdichten, miissig dicht besetzt.

Kopf etwa so lang als breit, die grossen, missig gew6lbten Augen
wenig vortretend, die ziemlich breite, ebene Stirne wie der tibrige
Kopf fein und spirlich punktirt, im Grunde chagrinirt. Riissel
beim (etwas linger als der Thorax, keim Q so tang als Kopf und
Halsschild zusammen; in beiden Geschlechtern ziemlich kriiftig

_gebaut, cylindrisch, wenig gebogen, beim <j bis nahe zur Spitze

ziemlich grob und dicht, beim 9 in der apicalen Hilfte etwas feiner
und spirlicher punktirt. Fiihler etwa um den Langsdurchmesser
der Augen vor diesen eingefiigt, ziemlich kraftig. Schaft so lang (c’)
oder etwas linger (Q) als die 2 ersten Geisselglieder zusammen;
1. Geisselglied linglich-oval, stirker als die folgenden; 2. Glied
deutlich linger als breit, die folgenden allmihlig kirzer werdend,
das letzte schwach quer; die eiformige Keule deutlich abgesetzt.
Halsschild so lang oder kaum linger als an der Basis breit, nach
vorne wenig verengt, hinter dem Vorderrande etwas stirker als
vor der Basis eingezogen, die Seiten sanft gerundet, die Hinter-
ecken spitzwinkelig nach aussen tretend, die Basis zweibuchtig;

ziemlich fein und wenig dicht punktirt, im Grunde fein und dicht

chagrinirt, vor dem Schildchen mit einem kurzen Basalstrichelchen.

Fligeldecken oval, an der Basis reichlich breiter als der Thorax,
an den Seiten sanft gerundet erweitert, etwas hinter der Mitte am
breitesten ; stark punktirt-gestreift, die sehr fein gerunzelten,
gewolbten Zwischenriiume kaum breiter als die Punktstreifen, mit
einer Reihe ziemlich regelmissig gestellter, weisslicher Harchen ;
das linglich-dreieckige Scutellum gefurcht, die Schulterbeulen wohl
entwickelt. Beine ziemlich schlank ; 1. Tarsenglied doppelt so lang
als breit, das 2. etwas kiirzer, die Klauen deutlich gezihnt. Beim °¥
sind die 4 hinteren Tibien an der apicalen Innenecke in einen
scharfen, rotlichgelben Dorn verlingert.

Long. (s. r.) 1,8-2 mill.

Einige Exemplare aus Natal-Malvern (VI-1897, G. A. K. MARSH-
ALL) und ein Exemplar aus Gambia lagen mir zur Beschreibung
vor.

16. — APION GEMINUM nov. spec.

Dem Apion kioaiense Arm. nahestehend, der Halsschild ist jedoch
von der Mitte nach vorne stirker verengt, die Stirne gestrichelt, der
Russel in beiden Geschlechtern an der Fihlerinsertion sehr schwach
aber deutlich verdickt, von da zur Spitze (namentlich beim 0)
deutlich verjiingt; beim <j etwas kiirzer, beim 9 etwas linger als

24

bei diesem; die Fithler sind merklich linger, die Keule viel robuster.

K6érper pechschwarz, mit, weisslichen, feinen Harchen ziemlich
dicht besetzt.

Kopf etwas breiter als lang, nach vorne schwach conisch, die
Augen missig gewolbt, kaum vortretend; ziemlich stark und dicht
punktirt, ebenso die sehr schwach eingedriickte Stirne, die in der
Mitte stets ein deutliches, zu beiden Seiten ein mebr oder minder
eut erkennbares Strichelchen besitzt. Riissel beim ( etwas kirzer,
beim 92 bedeutend linger als Kopf und Halsschild zusammen,
ziemlich kraftig, wenig gebogen, in beiden Geschlechtern an der
Fihlerinsertion sehr schwach, doch deutlich verdickt, von da zur
Spitze beim ~~ deutlich, beim 9 kaum bemerkbar verjiingt; beim -¥
bis nahe zur Spitze, beim 9 in den beiden basalen Dritteln ziemlich
stark und dicht und etwas langsriessig punktirt, beim Q gegen die
Spitze etwas feiner und weitliufiger punktirt, im Grunde glatt und
gliinzend. Fihler beim ( etwa um den Langsdurchmesser der
Augen vor diesen, beim 9 im basalen Viertel des Riissels eingefiigt.
Schaft etwas Winger als die 2 ersten Geisselglieder zusammen,
1. Geisselglied beim < wenig linger als breit, beim Q fast 2 mal so
lang als breit; 2. und 3. Glied deutlich linger als breit, beim Q 4.-6.,
beim (4. und 5. so lang als breit, beim Q das 7. schwach, beim
das 6. und 7. Glied stark quer. Die verhidltnismissig grosse,
eiformig-zugespitzte Keule scharf abgesetzt. .

Halsschild etwas ktirzer als an der Basis breit, von letzterer zur
Mitte wenig, von dieser zum Vorderrande ziemlich stark verengt,
hinter diesem schwach eingezogen, paralleldes ganzen Vorderrandes
schwach niedergedriickt, die Hinterecken schwach spitzwinkelig
nach aussen tretend, die Basis schwach zweibuchtig; seitlich
gesehen massig gewolbt; stark und dicht punktirt, vor dem Schild-
chen mit einem, etwa bis zur Mitte reichenden Liingsgriibchen. _

Fliigeldecken ziemfich gedrungen, an der Basis reichlich breiter
als der Thorax, von da nach hinten sanft und ziemlich gleichmassig
gerundet erweitert, etwa in der Mitte am breitesten, hinten eiformig
zugerundet; stark punktirt gestreift, die leicht gewélbten Zwischen-
riume merklich breiter als die Punktstreifen, fein querrunzelig.
Schildchen klein, rundlich, ungefurcht; Schulterbeulen kraftig
entwickelt. Beine ziemlich robust, 1. Tarsenglied wenig linger als —
das 2., dieses so lang als breit. Klauen scharf gezahnt.

Long. (s. r.) :.2,5-2,8 mill.
Von Herrn G. A. K. MARSHALL in geringer Anzahl in Natal-Frere
(1X-und X1-1891, X-1892) an Malven gesammelt.

a SESE PAR

17. — APION STAUDINGERI nov. spec.

Der vorhergehenden Art dusserst nahestehend, durci folgende
Merkmale im weiblichen Geschlecht von ihm verschieden und leicht

zu trennen: Rissel beim Q etwas kraftiger und kiirzer, von der

Basis zur Fiihlerinserltion schwach verbreitert, von da zur Spitze
ziemlich stark verjiingt; im basalen Drittel ziemlich stark und dicht

-punktirt, im Grunde sehr fein chagrinirt, in den beiden apicalen
Dritteln feiner und sparlich punktirt, im Grunde glatt und stark
-glinzend. Fihler naher der Basis, etwas mehr als um den Lings-

durchmesser der Augen vor diesen eingefiigt; die Bildung der
Geisselglieder wie bei der vorigen Art. Kopf etwas breiter, mit

starker gewolbten, etwas vortretenden Augen, die ebene Stirne nur

mit einem feineu Mittelstrich. Der Halsschild von derselben Form
wie bei der vorigen Art, jedoch merklich grober und etwas weitliu-
figer punktirt, das Basalstrichelchen etwas feiner. Die Fliigeldecken
sind etwas kiirzer und gedrungener, viel stiirker punktirt gestreift,
die Zwischenriume stirker gewolbt und kaum breiter als die
Punktstreifen, fein runzelig punktirt, mit 1-2 Reihen unregelmiissig
gestellter, mehr borstenformiger Harchen. Das rundliche Schildchen

-grosser, ungefurcht, jedoch von einer scharfen Furche umgrenzt.

Beine wie der vorhergehenden Art gebildet.
Kérper schwarz, sehr wenig glanzend, mit weisslichen Hirchen
ziemlich sparlich besetzt (1).

Long. (s. r.) 2,6 mill.

Kin Exemplar (9) aus D. O. Afrika-kilimandjaro im British Mus.-
London, ein zweites weibliches Exemplar aus D. O. Afrika (ohne
nahere Fundartsangabe, ex coll. SrAUDINGER)in Meiner Sammlung.

Dem Andenken des allbekannten Lepidopterologen. Dr. O. STau-
DINGER, gewidmet.

18. — APION AETHIOPICUM nov. spec.

Dem Apion Solarit m. nahe verwandt, wie folgt leicht zu trennen :
Riissel beim 2 wenig linger, vollkommen cylindrisch, viel
schwacher gebogen, von der Basis bis zur Spitze ziemlich fein und
wenig dicht punktirt, im Grunde glatt und sebr stark glinzend ; der
Riissel seitlich gesehen von der Stirne durch eine schwache
Einsattelung abgesetzt (bei Solari bilden Stirne und Riissel eine

(1) Bei dem Exemplar des Brit. Mus. ist der Halsschild rétlichpechbraun, die
Fliigeldecken sind ebenfalls bréunlich; offenbar ist das Exempl. nicht voll-
stdndig ausgereift,

po By Oe ne Ee Oe TS ere ere ed
- 4 “ ay ~¢ ft yasree?, a

26

cleichmissige Linie); Kopf wie bei Solari gebildet, ebenso die
Sculptur, die Augen jedoch gewoibt und etwas mehr vortretend.
Fihler feiner, etwas mehr als um den Lingsdurchmesser der Augen
vor diesen eingefiigt; Schaft reichlich so lang als die zwei ersten
Geisselglieder zusammen; 1. Geisselglied 2 mal so lang als breit,
stiirker als die folgenden, 2. Glied etwa 1 1/2 mal so lang als breit,
3.-6. Glied so lang als breit das 7. rundlich; die eiformig-zugespitzte
Keule schwach abgesetzt.

Halsschild kiirzer als an der Basis breit, nach vorne etwas ~
schwicher als bei Solari verengt, die Kinschniirung am Vorder-
rande jedoch ziemlich kraftig, die basale etwas schwacher; etwas
erdber und weniger dicht punktirt, das kurze Basalstrichelchen
etwas undeutlich; seitlich gesehen ist der Thorax nur schwach
gewolbt.

Die Fliigeldecken sind wie bei Solari zieml. kurz gedrungen,
jedoch seitlich deutlich gerundet, elwa in der Mitte am breitesten.
Das grosse, liinglich-dreieckige Schildchen an der Basis gefurcht,
beiderseits mit einem Hoéckerchen. Leine wie bei Solari gebildet.

Die Kérperfirbung ist mehr grauschwarz, die Behaarung etwas
erdber, doch weniger dicht, namentlich die kleinen, dreieckigen
Haarmakeln beiderseits des Schildchens fehlen.

Long. (s. r.) : 2,4-2,5 mill.

Drei weibliche Exemplare von Herrn G.-A.-K. MARSHALL in
Bulawayo (Dezember 1903) erbeutet.

19. — APION BREVIHIRTUM nov. spec.

Mit Apion Pauli Hrm. (= amabile Hr.) nahe verwandt, ausser
durch die Art und Weise der Behaarung, durch den im weiblichen
Geschlecht etwas geraderen, von der Fiihlerinsertion zur Spitze
wenn auch sehr wenig, so doch deutlich verjingten Russel, den
hinter den st‘irker vortretenden Augen linger abgesetzten Scheitel
und durch den lingeren, seitlich sanfter gerundeten Halsschild
leicht zu trennen. [

korper schwarz, die Fliigeldecken etwas bleiglinzend, der ganze
Korper mit kurzen, borstchenartigen, weisslichen Harchen massig
dicht besetzt.

Kopf mit den miissig grossen, stark gewodlbten, vortretenden
Augen reichlich breiter als lang, wie die ebene Stirne ziemlich
stark und dicht punktirt, die letztere mil drei, mehr oder weniger
deutlichen Furchen. Riissel beim 9 reichlich linger als Kopf und
Thorax zusammen, fast gerade, bis zur Fihlerinsertion cylindrisch,
von da zur Spitze sehr wenig, doch deutlich verengt, im basalen

27

Drittel stark und dicht, gegen die Spitze immer schwiicher punkt-
irt, im apicalen Drittel nahezu glatt und stark glinzend. Fithler
beim Q im basalen Viertel eingefiigt, ziemlich kraftig; Schaft etwas
linger als die 2 ersten Geisselglieder zusammen; 1. Geisselglied
etwa doppelt so lang als breit, die folgenden an Linge allmahlig
abnehmend, das 2. noch deutlich linger als breit, das 7. quer. Die
eiformig-zugespitzte Keule deutlich abgesetzt.

Halsschild etwas linger als breit, an den Seiten missig gerundet,
nach vorne etwas stirker als nach hinten verengt, etwas hinter
der Mitte am breitesten, hinter dem Vorderrande stirker als vor
der Basis eingezogen, seitlich gesehen miassig gewolbt, hinter dem
Vorderrande flach niedergedriickt;. ziemlich grob und dicht punk-
tirt, vor dem Schildchen mit einem kurzen, doch deutlichen
Strichelchen.

Fligeldecken an der Basis breiter als der Halsschild, seitlich
sanft gerundet, etwa in der Mitte am breitesten, hinten eiformig
zugerundet, missig gewolbt; tief punktirt gestreift, die schwach
gewolbten Zwischenriume wenig breiter als die Punktstreifen, mit
2 Reihen, mehr oder weniger .regelm‘issig gestellter, etwas
gekriimmter, aber anliegender Borstchen. Schulterbeulen normal
entwickelt, das 3-eckige Schildchen ungefurcht. Beine miissig
schlank, 1. und 2. Tarsenglied von gleicher Lange, linger als breit,
Klauenglied ziemlich lang, die feinen Klauen scharf gezihnt.

Long. (s. r.) 2,1-2,3 mill.

Zwei 29 2 aus dem Mashonalande-Salisbury (G. A. K. MARSHALL)
zur Beschreibung vorgelegen.

20. — APION (CATAPION) GRISEOPILOSUM nov. spec.
(canescens MARSH. 1. lit.).

Kine, durch die Fiihlerbildung sehr charakteristische Art aus der
Verwandtschaft meines A pion subelongatum.

Korper- schwarz, wenig glanzend, die Fihler pechbraun mit
braunlichgelber Wurzel, die Vordertibien an der Basis braunlich,
der ganze Korper mit ziemlich langen, weisslichen Hiirchen, die
auf den Fligeldeckenspatien eine regelmiissige Reihe bilden, miissig
dicht besetzt.

Kopf mit den, namentlich im miéinnlichen Geschlecht grossen,
flachgewolbten Augen, wenig breiter als lang; ziemlich grob und
dicht punktirt, die ebene Stirne undeutlich gestrichelt, dazwischen
ebenso wie der Kopf punktirt. Riissel beim <7 merklich kraftiger
als beim 9, bei ersterem etwas kiirzer, bei letzterem kaum linger
als Kopf und Halsschild zusammen; beim ¢/ an der Fiihlerinsertion

28

sehr schwach verdickt, beim ¢ nahezu cylindrisch, nur zwischen
der Fuhlerinsertion und Spitze kaum merklich eingeengt, in beiden
Geschlechtern ziemlich gebogen; beim <j bis nahe zur Spitze
ziemlich stark und dicht und etwas runzelig punktirt und behaart,
matt, beim Q feiner und sp‘irlicher punktirt, im apicalen Drittel
nahezu unpunktirt, glinzend, nur bis zur Fiihlerinsertion fein und
spirlich behaart. Fiihler um den Lingsdurchmesser der Augen vor.
diesen eingefiigt, beim etwas kriftiger als beim 9, in beiden.
Geschlechtern ziemlich lang bewimpert; <7: Schaft so lang als die
2 ersten Geisselglieder zusammen; 1. Geisselglied linglich-oval,
stirker als die folgenden; 2. und 3. Glied merklich langer als breit,
verkehrt kegelformig, 4.-6. vollkommen kugelig, das 7. queroval,
. merklich breiter als das 6.; die Linglicheiformige, zugespitzte Keule
ziemlich lose gegliedert, doch deutlich abgesetzt; der weibliche
Fihler stimmt in der Bildung des Schafles, der 3 ersten Geissel-
elieder und der Keule mit dem miinnlichen iiberein, das 4.-6. Glied
der Geissel ist jedoch schlanker, linglich-oval, das 7. kugelig,
wenig stirker als das 6. (nicht quer!).

Halsschild etwas linger als an der Basis breit, an den Seiten
nach vorne miissig stark verengt, hinter dem Vorderrande ziemlich
stark, vor der Basis nur schwach eingezogen, die Hinterecken
spitzwinkelig nach aussen tretend, die Basis zweibuchtig; seitlich
gesehen ziemlich stark gewolbt, vor der basis schwach niederge-
driickt; m‘issig stark und dicht punktirt, die Zwischenriume etwas
runzelig chagrinirt, vor dem Schildchen mit einem kurzen Stri-
chelchen.

Fligeldecken oblong, an der Basis reichlich breiter als der
Halsschild, mit nahezu rechtwinkelig vortretenden Sehulterbeulen,
von da bis etwas hinter die Mitte nahezu parallelseitig, (beim (/ sehr
sanft gerundet-erweltert) hinten eiformig zugerundet, kettenartig
punktirt-gestreift, die schwach gewolbten Spatien nicht breiter als
die Punktstreifen, mit einer Reihe ziemlich regelmissig gestellter
Hirchen. Das 3-eckige Schildchen mit einem griibchenformigen
Punkt. Beine ziemlich schlank, 4. Tarsenglied etwas linger als
das 2., dieses merklich linger als breit. Klauen deutlich geziihnt.

Long. (s. r.) 1,7-4,9 mill,

Nach 3 miinnlichen und einem weiblichen Exemplaren aus Natal-
Verulam (2 Go’, 1 Q, Juli 1897, G. A. K. MArsmaut) und Dunga
(1 <¥, Juni 1899, CG. V. LeGros) beschrieben.

21.— APION (CATAPION) ALBOSUTURALE nov. spec.

Ausgezeithnet durch die doppelfirbige Pehaarung des Hals-
schildes und der Fligeldecken; ersterer ist auf der Scheibe mit

VEEP Speen tee

A ED et Ne |

_blass briiunlichen, an den Seiten wie die tibrige Unterseite mit rein

weissen Hiirchen, die jedem Punkt entspringen, besetzt; auf den
Fligeldecken tragen dieZwischenriume eine Reihe briunlichgelber,
regelmassig gestellter, die Punktstreifen eine Reihe weisslicher
Hiirchen. Der Nahtstreif ist hinter dem Schildchen etwa im basalen
Viertel bis Fiinftel dicht weiss beschuppt.

Kk6rper pechschwarz, nahezu matt, die Wurzel der Fihler

-braunlichgelb.

Kopf so breit oder etwas breiter als lang, die Augen beim (j
grosser und flacher gewolbt als beim 9, daher weniger vortretend ;

die ebene Stirne undeutlich gestrichelt, wie der Kopf massig stark

und wenig dicht punktirt. Riissel beim <so lang, beim Q reichlich
langer als Kopf und Thorax zusammen, beim <f merklich dicker
und viel weniger gekrimmt als beim Q, bis zur Fihlerinsertion
cylindrisch, von da zur Spitze schwach verengt, bis zu letzterer
wenig stark doch ziemlich dicht punktirt, fein behaart; beim Q bis
zur Fihlerinsertion cylindrisch, vor dieser schwach_ verjiingt
abgesetzt und dann, wieder bis zur Spitze walzenformig; ziemlich
kraftig gebogen, sehr fein und sparlich punktuliert, im Grunde
chagriniert, nur gegen die Spitze etwas glanzend, kahl. Fihler
beim 2 um den Lingsdurchmesser der Augen, beim ( etwas
weniger als um denselben vor diesen eingefiigt; <7: Schaft etwa
11/2 mal so lang als das 1. Geisselglied, dieses kaum doppelt so
lang als breit, 2. Glied etwa 4 1/2 mal so lang als breit, die folgenden
allmaihlig kiirzer werdend, das letzte schwach quer; Q2: Schatt
reichlich 2 1/2 mal so lang als das 1. Geisselglied, dieses und das 2.
doppelt so lang als breit, das erste jedoch viel stiirker als_das 2.,
3.-4. Glied noch merklich linger als breit, das 5.-7. so lang als
breit. Die eiformig zugespitzte Keule in beiden Geschlechtern

deutlich abgesetzt.

Halsschild so lang als an der Basis breit, nach vorne wenig
verengt, hinter dem Vorderrande und vor der Basis miissig einge-
zogen, die Seiten dazwischen schwach gerundet, die Hinterecken
spitzwinkelig nach aussen tretend, die Basis zweibuchtig ; ziemlich
fein und miissig dicht und etwas flach punktirt, die Zwischenraume
ausserst fein chagrinirt, mit einer unpunktirten, bis zum Vorder-
rande reichenden, kahlen Mittellinie, die vor dem Schildchen
deutlich gribchenformig vertieft ist.

Fligeldecken oblong, an der Basis reichlich breiter als der
Halsschild, von den wohlentwickelten Schulterbeulen bis hinter die
Mitte beim ( nahezu parallelseitig, beim Q sehr sanft gerundet,
hinten eiformig zugerundet; kettenformig punktirt-gestreift, die
flachgewolbten Zwischenriiume kaum breiter als die Punktstreifen ;
das rundliche Schildchen deutlich gefurcht. Beine schlank, 1. Tar-

30

senglied doppelt so lang als breit, das 2. reichlich linger als brett,
die feinen Klauen deutlich gezihnt.

Long. (s. r.) 2,3-2,5 mill.

Kin Parchen aus Salisbury-Mashonaland (Juni 1900 und 1905)
von Herrn G.-A.-K. MARSHALL an Brachystegia gefangen.

Von der vorigen Art, der sie ziemlich nahe steht unterscheidet
sich diese, ausser durch die Behaarung und den anderen Fiiblerbau,
noch durch den nach vorne deutlicher verjiingten und beim Q
merklich diinneren Rissel.

22. — APION (CATAPION) RECTANGULUM nov. spec.

Eine, durch die Form des Riissels, des Halschildes und der
Fligeldecken sehr markante, aber einer ziemlich grossen Varia-
bilitit unterworfene Art.

Korper schwarz, fast matt, bei reinen Exemplaren mit gelblichen
oder weisslichen, auf den Flugeldeckenspatien mehr oder minder
regelmissig gestellten Lirchen missig dicht besetzt. Die Fihler an
der Wurzel brauntich oder pechbraun, bisweilen ganz pechschwarz;
ebenso die zwei letzten Tarsengheder mit Ausnahme der Klauen.

Kopf beim ( infolge der grdsseren, gewoOlbteren Augen viel
grosser als beim 9, wenig schmaler als der Vorderrand des
Halsschildes, beim 9 merklich kleiner, nach vorne konisch verengt,
die zieml. kleinen, schwach gewolbten Augen nicht vortretend ; in
beiden Geschlechtern missig stark und wenig dicht punktirt,
ebenso die meist leicht eingedriickte Stirne. Riissel beim </ kaum
langer als der Halsschild, beim Q so lang oder wenig langer als
Kopf und Halsschild zusammen, schwach gebogen, beim (J meist
etwas stirker gekriimmt; in beiden Geschlechtern ziemlich knapp
vor der Basis mehr oder minder stark winkelig erweitert, von da
zur Spitze allmahlig verjiingt; beim (¥ ganz matt, bis nahe zur
Spitze ziemlich stark und dicht punktirt, fein behaart, beim Q bis zur
Spitze chagrinirt, in der basalen Halfte mehr oder minder dicht
mit méssig starken Piinktchen besetzt, die dusserste Spitze glan-
zend. Fihler beim < knapp an der Basis des Rtissels ein-
gefiigt, merklich kirzer als beim 9, bei diesem etwa um den
Lingsdurchmesser der Augen vor diesen inserirt; o : Schaft etwas
linger als das 1. Geisselglied, dieses etwa 1 1/2 mal so lang als
breit, stirker als die ziemlich eng aneinand gefiigten, folgenden
Glieder; diese allmahlig an Lange abnehmend, das 2. noch deutlich
so lang als breit, das 7. schwach quer; @ : Schaft etwa 14/2 mal so
lang als das 1. Geisselglied, dieses nahezu doppelt so lang als breit,
2.-4. Glied noch deutlich langer als breit, 5.-7. so jang als breit; die

3t

eitormig-zugespitzte Keule in beiden Geschlechtern deutlich ab-
gesetzt.

Halsschild so lang oder etwas kiirzer als an der Basis breit, nach
vorne massig verengt, hinter dem Vorderrande und vor der Basis
ziemlich stark eingezogen, dieSeiten dazwischen schwach gerundet,
die Hinterecken spitzwinkelig nach aussen tretend, die Basis 2-buch-
tig; ziemlich stark und miissig dicht punktirt, vor dem Schildchen
mit einem mehr oder minder deutlichen kurzen Griibchen.

Fliigeldecken an der Basis nahezu gerade abgestutzt, reichlich
breiter als der Thorax, mit in ihrer Anlage nahezu rechtwinkeligen
Schulterbeulen, an den Seiten bis etwas hinter die Mitte fast
parallel, (beim °f sehr wenig und fast geradlinig verengt !) hinten in
beiden Geschlechtern eiformig zugerundet, der Nahtwinkel schwach
einspringend; kettenformig punktirt-gestreift, die ebenen oder
flachgewolbten Zwischenraume wenig breiter als die Punktstreifen,
mit 1-2 Reihen feiner, mehr oder minder regelmissig gestellter
Harchen. Schildchen klein, dreieckig, mit einem bisweilen etwas
undeutlichen, gribchenformigen Punkt. Beine ziemlich kurz,
namentlich beim °¥ die 4 hinteren Tibien gegen die Spitze ziemlich
stark verbreitert, in beiden Geschlechtern an der apicalen Innen-
und Aussenecke mit, aus schwarzen Borstchen gebildeten Dornchen.
1. Tarsenglied etwas langer als das 2., dieses so Jang als breit;
Klauenglied ziemlich lang, die feinen Klauen scharf gezihnt.

Long. (s. r.): 1,6-2 mill.

Eine geringe Anzahl dieses interessanten Tierchens, von Herrn
G. A. K. MARSHALL im Mashonalande-Salisbury (Mai-August 1898-
1905) an Mahobohobo erbeutet, lag mir zur Beschreibung vor.

23. — APION (CATAPION) NIGRITULUM nov. spec. (Marsh. i. lit.)

Von ahniicher Gestalt wie Apion minimum Hest., kleiner,
ausgezeichnet durch den kurzen und kraftigen Riissel und die
ebensolchen Fihler mit einer auffallend robusten Keule.

‘Korper schwarz, matt, mit feinen, weisslichen Harchen missig
dicht bekleidet.

Kopf so lang als breit, die miassig grossen, gewodlbten Augen
kaum vortretend, die ziemlich breite Stirne eben, wie der Kopf
ziemlich: stark und dicht punktirt. Riissel ziemlich kurz und kraftig,
wenig kirzer als Kopf und Halsschild zusammen, ziemlich kraftig
gebogen, cylindrisch; fast bis zur Spitze nahezu so stark und dicht
wie der Kopf punktirt, im Grunde éussert fein chagrinirt, matt, fein
behaart. Fithler im basalen Drittel des Riissels eingefiigt; Schaft
etwa 11/2 mal so lang als das 1. Geisselglied, dieses wenig linger

32

als breit, merklich breiter als die foleenden; diese eng aneinand
eefiigt, das 2. deutlich so lang als breit, die folgenden kirzer
werdend, das 7. stark quer. Die sehr grosse, kurzeiformige, stark
zugespitzte Keule scharf abgesetzt.

Halsschild merklich kiirzer als an der Basis breit, hinter dem
Vorderrande und vor der Basis ziemlich stark eingezogen, die
Seiten dazwischen miassig stark gerundet und nach vorne miissig
verengt, die Hinterecken spitzwinkelig nach aussen tretend, die
Basis schwach zweibuchtig; ziemlich stark und massig dicht punk-
tirt, die Zwischenriume mikroscopich fein chagrinirt, vor dem
Schildchen mit einem kurzen, aber deutlichen Strichelchen.

Fliigeldecken an der Basis etwas breiter als der Thorax, mit
ziemlich stark entwickelten Schulterbeulen, von diesen bis hinter
die Mitte gleichmassig und sehr sanft gerundet, nahezu parallel,
hinten eif6érmig zugerundet; kettenformig punktirt gestreift, die
gewolbten Zwischenriume nicht breiter als die Punktstreifen, wie
diese mit einer Reihe regelmassig gestellter Harchen. Das kleine,
rundliche Schildchen deutlich gefurcht. Beine verhaltnismissig
schlank, 1. und 2. Tarsenglied nahezu von gleicher Lange, das 2.
merklich linger als breit, das Klauenglied langgestreckt, mitsamt
den feinen, scharfgezihnten Klauen beinahe so lang als die 2 ersten
Tarsenglieder zusammen.

Long. (s. r.) 1,0-1,2 mill.

Vier Exemplare, die ich fir (i halte, aus Natal-Frere (1X-1892)
von G. A. K. MARSHALL an Graswurzeln im Moor und an Ginster
gesammelt.

24. — APION (PERAPION) LEDOUXI nov. spec.

Kine kleine Art, die in ihrer Korperform an Ap. myochroum
Scuky. erinnert.

K6érper schwarz, die Fliigeldecken mit schwachem Blei- oder
Messingglanz, der ganze Kérper mit miusegrauen, feinen Harchen
ziemlich dicht besetzt, die bei reinen Exemplaren auf den Spatien
der Fliigeldecken eine regelmissige Reihe bilden.

Kopf mit den kleinen, doch ziemlich stark gewélbten, aber kaum
vortretenden Augen nahezu quadratisch oder nur wenig breiter als
lang, wie die meist leicht eingedriickte Stirne fein und dicht punk-
tirt, die Sculptur bei reinen Exemplaren wegen der Pubescenz
schwer erkennbar. Riissel in beiden Geschlechtern nur wenig
verschieden, vollkomen cylindrisch, fast cerade, beim oy kaum so
lang als der Thorax, beim 9 um ganz Geringes dinner und wenig
linger, beim °¥ bis nahe zur Spitze fein und dicht punktirt, nur an

33

der Spitze etwas gliinzend, beim Q_ spéirlicher punktirt, etwas
stirker glinzend. Fihler nahe der Basis, kaum um den Liings-
durchmesser der Augen vor diesen eingefiigt, ziemlich kurz, fein
bewimpert. Schaft etwa so lang als die 2 ersten Geisselglieder
zusammen; 41. Geisselglied langlich-oval, reichlich stirker als die
folgenden, diese eng aneinand gefiigt, etwa so lang als breit, das
letzte quer; die eiformig zugespitzte Keule deutlich abgesetzt.

Halsschild wenig kiirzer als an der Basis breit, nach vorne nur
sehr wenig verengt, fast walzenformig, hinter dem Vorderrande sehr
schwach eingezogen, an den Seiten nur sehr wenig gerundet, die
Basis gerade abgestutzt; missig fein doch ziemlich dicht punktirt,
im Grunde sehr dicht chagrinirt, mit einem kurzen, meist undeut-
lichen Basalstrichelchen. Die Sculptur bei reinen Exemplaren wegen
der Behaarung schwer erkennbar.

Fligeldecken ziemlich kurz verkehrt eifOrmig, an der Basis mit
den wohlentwickelten Schulterbeulen merklich breiter als der Hals-
schild, von da bis hinter die Mitte ziemlich stark, doch sehr sanft
gerundet erweitert, hinten eiformig zugerundet, massig gewolbt;
verhaltnismassig stark punktirt-gestreift, die leichtgewélbten Zwi-
schenrauie wenig breiter als die Punktstreifen, wie diese mit einer
Reihe regelmassig gestellter Harchen. Das sehr kleine Schildchen
schwer sichtbar. Beine zieml. kurz, 1. Tarsenglied so lang als breit,
das 2. etwas breiter als lang, die feinen Klauen stumpf gezahnt. |

Long. (s. 1.) 1,1-1,3 mill.

2 dc, 1 Q von Herrn MARSHALL in Natal-Malvern (VI. 1897)

-gesammelt. Herr D’ Le Doux, dem dieses niedliche Thierchen

freundlichst dediziert sei, erbeutete es in geringer Anzahl in
Grahamstown (III. 1901).

25. — APION (PERAPION) SOLEATUM nov. spec.

Dem Apion (Perapion) brevirostre Hest. mit dem es die gleiche

Risselbildung hat a&hnlich, unter den bisher bekannten Afrikani-

schen Vertretern dieses Subgenus durch die Farbung und die
Russelbildung gentigend gekennzeichnet.

Korper pechbraun, Halsschild und Fliigeldecken mit einem Stich
ins Rotliche, der Fuhlerschaft und die Wurzel des 1. Geisselgliedes
rotlichgelb. Der ganze Korper mit kurzen, weisslichen Harchen
besetzt, die Tarsen — namentlich beim <¢¥ — auf der Unterseite

mit einer dichten, weissen Haarsohle bekleidet.

Kopf mit den grossen, flachgewolbten Augen so lang als breit,
wie die ebene oder leicht eingedriickte, schmale Slirne ziemlich
fein und dicht punktirt, diese mit einem mehr oder minder deut-

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 25 VII 1908, 3

4

lichen Mittelstrichelchen. Riissel kurz und kraftig, gerade, beim
deutlich kirzer, beim 9 kaum so lang als der Thorax, in beiden
Geschlechtern knapp vor der Basis stumpfwinkelig erweitert. im
itbrigen walzenformig; beim (J bis zur Spitze ziemlich stark und_
dicht punktirt, behaart, nur die Spitze glinzend, beim 2 etwas
feiner und spirlicher punktirt, kahl und ziemlich stark gliinzend.
Fihler nahezu an der basis des Rissels eingefiigt, kurz und kraftig;
Schaft etwas linger als die 2 ersten Geisselglieder zusammen;
1. Geisselglied kurz-oval, wenig stirker als die folgenden, diese
eng aneinand gefiigt, die letzten 2 beim ¢ stark, beim 92 etwas
weniger quer; die ziemlich grosse, eiformig- zugespitzte Keule
namentlich beim <f schwach abgesetzt. ;

Halsschild kaum linger als an der Basis breit, nach vorne nur
wenig verengt, hinter dem Vorderrande schwach, an der Basis
kaum eingezogen, an den Seiten sehr sanft gerundet, die Hinter-
ecken nahezu rechtwinkelig, die Basis schwach zweibuchtig; mit
ziemlich grossen, flachen Punkten ziemlich dicht besetzt, die
Zwischenraume fein chagrinirt, vor dem Schildchen mit einem
kurzen, doch deutlichen Griibchen. is

Fliigeldecken etwa 4 4/3 mal so lang als breit, an der Basis reich-
lich breiter als der Thorax, an den Seiten sehr wenig gerundet,
nahezu in der Mitte am breitesten, hinten eiformig zugerundet;
stark punktirt-gestreift, die flach-gewolbten Spatien etwa 1 1/2mal
so breit als die Punktstreifen, sehr fein chagrinirt-gerunzelt.
Schulterbeulen deutlich entwickelt, das linglich dreieckige Schild-
chen gefurcht, an der Basis mit 2 kleinen Héckerchen. Beine kurz
und ziemlich plump, 41. und 2. Tarsenglied nahezu von gleicher
Linge, wenig linger als breit; die Klauen stumpf gezihnt. Die
Tarsen sind auf der Unterseite — namentlich beim <¥ — mit einer
dichten, weissen Haarsohle bekleidet; beim (J ist das Metasternum
beiderseits oberhalb der Coxen beulchenartig aufgetrieben; die
4 hinteren Tibien sind an der Spitze, an der apicalen Aussenecke
infolge eines, aus schwarzen Harchen gebildeten Birstchens etwas
verbreitert.

Long. (s. r.) : 1,9-2,4 mill.

4 Exemplare (2 oof, 2 9Q) aus Salisbury-Mashonaland (II. 1902,
G.-A.-K. MARSHALL) zur Beschreibung vorgelegen.

26. — APION ERINACEUM nov. spec. \

Diese Art ist durch die gedrungene Gestalt, die dunkelrostbraune
Farbung, die ziemlich bedeutende Kérpergrésse, namentlich aber
durch die fast stachelige, abstehende, lange, gelbliche Behaarung

35

der Fliigeldecken und Beine und-die gekriiuselte Behaarung des
Thorax sehr markant und ausgezeichnet.

Korper dunkel rostbraun, die Beine und Fithler etwas heller, das
Schildchen und die Fligeldeckennaht angedunkelt, die Klauen
schwarz. Der Kopf und der Riissel im apicalen Drittel mit miissig
langen, nach vorne geneigten Bérstchen, der Halsschild mit
gekriimmten Borstenharchen ziemlich dicht, die Fliigeldecken-
spatien und die Beine mit langen, senkrecht stehenden, nahezu
stacheligen Borsten massig dicht besetzt.

Der Kopf ist bis an den Hinterrand der ziemlich grossen, gewolb-
ten Augen in den Thorax zuriickgezogen, etwa 2 !/2 mal so breit als
lang, wie der Riissel in der basalen Halfte, ziemlich grob und dicht
punktirt; der letztere so lang als Kopf und Halsschild zusammen,
verhaltnismassig schlank, so breit als die leicht niedergedriickte
Stirne, wenig gebogen, cylindrisch, an der Basis ziemlich grob und
dicht, gegen die Spitze allmahlig feiner und weitliufiger punktirt.
Fuhler nahe der Basis (zwischen dem basalen Drittel und Viertel)
eingetiigt, ziemlich schlank ; Schaft reichlich so lang als die 2 ersten
Geisselglieder zusammen; 1. Geisselglied mehr als 2 mal so lang als
breit, starker als die folgenden, das 2. Glied noch merklich linger als
breit, die folgenden allmihlig kiirzer werdend, das 7. so lang als
breit; Keule kurz-eiformig, zugespitzt, abgesetzt.

Halsschild etwa so lang als an der Basis breit, nach vorne ziemlich
stark und an den Seiten sanft gerundet verengt, am Vorder- und
Hinterrande nicht eingezogen, die Hinterecken in ihrer Anlage
rechtwinkelig, die Basis zweibuchtig; sehr grob und dicht punktirt,
die schmalen Zwischenriume feine Runzeln bildend, vor dem
Schildchen mit einem undeutlichen Langsgriibchen.

Fliigeldecken kurz gedrungen, an der Basis fast gerade abgestutzt,
die Schulterecken in ihrer Anlage rechtwinkelig, an den Seiten
nahezu parallel, hinten breit zugerundet; seitlich gesehen stark
gewolbt, nach hinten steil abfallend, die Fliigeldeckennaht im
basalen Drittel schwach kielformig erhoben; sehr stark und tief
punktirt gestreift, die ebenen oder schwach gewdlbten Zwischen-
riume kaum breiter als die Punktstreifen, mit einer Reihe feiner

‘ Punkte, aus denen die Borstenhaare entspringen. Schildchen rund-

lich, ungefurcht. Beine ziemlich kurz und plump, namentlich die
Vorderschenkel keulig verdickt; 4. und 2. Tarsenglied kaum an
Linge verschieden, so lang als breit, Klauen stumpf gezihnt.

Long. (s. r.): 2,8 mill.

Von dieser auffalligen Art lag mir ein Exemplar das ich fiir ein 9
halte, aus Mocambique-Beira (8 April 1900) zur Beschreibung
vor.

36

27. — APION JUNODI nov. spec.

Im Gesamthabitus dem Apron familiare Fsr. inhlich, mit analoger
Risselbildung, die Form und Sculptur des Thorax jedoch sehr
verschieden.

Korper tiefschwarz, miassig glainzend, dusserst fein staubformig
behaart.

Kopf mit dem ziemlich stark verlingerten Scheitel und den
grossen, ziemlich stark gewolbten, vortretenden Augen, hinter
denen der Kopf infolge des nach vorn konisch verengten Scheitels
schwach eingezogen erscheint, etwas linger als breit; die tiefeinge-
drickte Stirne von 2 feinen Lingsfaltchen vom Innenrand der
Augen getrennt, der Eindruck im Grunde mit einer fein eingeritzten
Furche; der Kopf namentlich hinter den Augen mit missig feinen,
eingestochenen Punkten wenig dicht besetzt. Riissel beim ¢ kaum,
beim @ reichlich linger als Kopf und Thorax zusammen, in beiden
Geschlechtern kaum.gebogen ; beim 5 nahezu cylindrisch, von der
Fihterinsertion zur Spitze kaum merklich verengt, im Basalteil
ziemlich stark und dicht und etwas lingsrunzelig punktirt, gegen
die Spitze allmihlig feiner und weitlaufiger punktirt, schwach gliin-
zend; beim 9 etwas dinner, zur Spitze deutlich verjiingt, bis zur
Fuhlerinsertion feiner und weniger dicht als beim (J punktirt, von
da zur Spitze glatt und stark glinzend. Fihler beim (J im basalen
Drittel, beim 9 zwischen dem basalen Drittel und Viertel eingelenkt,
ziemlich schlank; Schaft etwa 4 1/2 mal so lang als das 1. Geissel-
elied, dieses langlich-oval, wenig stiirker als die folgenden; 2. Glied
reichlich doppelt so lang als breit, 3. Glied wenig kirzer; das 4.
noch reichlich langer, das 5. so lang als breit, das 6. rundlich, das
7. schwach quer. Die eiformig zugespitzte Keule deutlich abgesetzt.

Halsschild etwa so lang als an der Basis breit, nach vorne ziem-

lich stark und seitlich sanft gerundet-verengt, hinter dem Vorder- |

rande missig stark, vor der Basis nicht eingezogen, die Hinterecken
schwach spitzwinkelig nach aussen tretend, die Basis schwach
zweibuchtig ; auf der Scheibe hinter dem Vorderrande (etwa im
apicalen Drittel) stark und dicht und querrunzelig, gegen die Basis
feiner und weitliufiger punktirt, vor dem Schildchen eine schmale
Zone nahezu unpunktirt; ohne Basalstrichelchen, in der apicalen
Hilfte ist jedoch ein schwacher Mittelkiel bemerkbar.
Fligeldecken oval, an der Basis reichlich breiter als der Hals-
schild, mit stark entwickelten Schulterbeulen, an den Seiten miissig
gerundet erweitert, hinten eif6rmig zugerundet, seitlich gesehen
massig stark gewoélbt; kettenartig punktirt-gestreift, die voll-
kommen ebenen Zwischenraiume reichlich doppelt so breit als die

Punktstreifen, sehr fein gerunzelt. Das kleine, rundliche Schildchen
-schwach gefurcht und von einer tiefen Furche umchlossen. Beine
lang und ziemlich schlank, 1. Tarsenglied reichlich doppelt so lang
als breit, das 2. etwa 11/2 inal so lang als breit, Klauen scharf
geziihnt.

Long. : (s. r.) 3-3,2 mill.

Kin aus Howick-Natal (1, 1899, Dimoxk Brown) im British Mus.
London, ein 2 aus Howik-Pinetown-Natal, von Herrn H. JuNop,
dem diese ausgezeichnete Species freundlichst zugeeignet sei, in
meiner Collection.

28. — APION (CONAPION) TENUICORNE nov. spec.

Dem Apion (Conap.). propinquum Hr. (=cognatum Hr.)
ungemein nahestehend und nur durch folgende Merkmale yon ihm
verschieden.
| kérper mehr grauschwarz, viel weniger glinzend, der kopf und
Halsschild nahezu matt, die Behaarung ist etwas gréber, aber ganz
kurz staubformig. Der Riissel — namentlich beim <j — ist etwas
linger und schlanker, gegen die Spitze wenn auch sehr wenig, doch
deutlich verjiingt (bei propinquwm stets cylindrisch !) die Fithler
sind feiner und linger, namentlich der Schaft beim 2. Der Hals-
schild ist etwas linger als bei propinquum, hinter dem Vorderrande

etwas schwacher eingezogen, an den Seiten sanfter gerundet. Die

Punktirung gleich mit propinqguum, aber die Zwischenriiume feiner
und dichter chazrinirt. Die Fligeldecken sind etwas feiner gestreift,
die Zwischenriume ebenfalls dichter und feiner chagrinirt.

Long. : (s. r.) 2,2-2,4 mill.

Vielleicht haben wir es in dieser Form, die mir in Anzahl aus
Salisbury-Mashonaland (Mai-Juli 1898-1900, G. A. K. MARSHALL) zur
Beschreibung vorlag, nur mit einer Localrasse des propinquum
Hr. zu tun,

29-30. — APION (PIEZOTRACHELUS) VARIUM Wenr.
(= colonus Fst.) und seine nichsten Verwandten.

Apion (Piezotrachelus) varium WAGNER bildet infolge seiner
ziemlich grossen individuellen Variabilitiit einerseits, durch die
Tendenz Rassen zu bilden andrerseits, in Verbindung mit einigen
dusserst nahe verwandten, jedoch durch die minnlichen Sexual-
charaktere und die Penisbildung gut differenzierten Arten einen
ziemlich eng umschlossenen Formenkreis, der in diesem, dem

Systematiker an und fir sich grosse Schwierigkeiten bereitenden
Subgenus zu den difficilsten gehdrt. Um diese systematische
« klippe » leichter zu umfahren, habe ich es fur besser erachtet, hier
in der Reihenfolge eine kleine St6rung eintreten zu lassen und die,
diesem Artencomplex angehérenden Elemente an dieser Stelle
gemeinsam zu behandeln. Da es sich auch um neue Formen des
Apion varium handelt, solche aber nur durch eine, auf die Stamm-
form bezugnehmende, vergleichende Beschreibung leicht erkannt
werden kOnnen, die FAust’sche Beschreibung jedoch das typische
varium nicht gentigend scharf erkennen lasst, bin ich gendtigt
den eigentlichen Rahmen dieses Teiles vorliegender Arbeit (nur
die Beschreibung neuer Arten und Formen begreifend) zu tiber-
schreiten und im Nachstehenden eine, an der Hand des Original-
exemplares abgefasste Charakteristik des typischen varium zu
geben.

a. APION (PIEZOTRACHELUS VARIUM Wenr. (nom. nov.).

a. Forma typica.

Korper tiefschwarz, missig glinzend, mit staubformigen Harchen
sparlich besetzt.

Kopf verhaltnismassig gross, mit den grossen, stark gewoOlbten
und vorspringenden Augen merklich breiter als lang, so breit oder
kaum schmialer als die apicale Partie des Thorax, die Schlifen
ziemlich kurz abgesetzt, etwa halb so lang als die Stirne breit, mit
feinen, flachen Punkten ziemlich sparlich besetzt, nur an den
Seiten hinter den Augen mit dichtstehenden, groben Punkten; die
ziemlich breite, yon 2 mehr oder minder flachen Furchen durch-
zogene Stirne wenig lingsgewoOlbt, wie der Kopf punktirt, im
Grunde microscopisch fein chagrinirt, matt. Russel kraftig, beim
Oo etwas kiirzer, beim 9 etwas linger als Kopf und Thorax zusam-
men, in beiden Geschlechtern ziemlich siark gebogen, beim
wenig kriftiger als beim 9, fast cylindrisch, nur an der Fithlerin-
sertion schwach angeschwollen; dusserst fein und ziemlich dicht
punktirt (bisweilen etwas nadelriessig!) im Grunde microscopisch
fein chagrinirt; 9 : an der Fihlerinsertion kaum merklich erwei-
tert, gegen die Spitze hin sehr unbedeutend verschmilert; nahezu
unpunktirt, nur microscopisch fein chagrinirt, sehr schwach und
etwas fettig glinzend. Fiihler wenig hinter der Mitte des Riissels
eingelenkt, Jang und schlank, in beiden Geschlechtern gleich.
Schaft fast so lang als die 2 ersten Glieder zusammen; 1. Geissel-
glied etwa doppelt so lang als breit, wenig stirker als die folgenden,
diese langgestreckt; das 2. doppelt so lang als breit, die folgenden

39

-allmahlig kiirzer werdend, das letzte deutlich linger als breit, die

Keule schwach abgesetzt, spindelformig, ihr erstes -Glied lang
becherformig, wenig linger als die folgenden zusammen.
Halsschild so lang oder kaum linger als an der Basis breit, nach
vorne massig stark verengt, die apicale Einschniirung schwach,
zwischen der Mitte unddem apicalen Drittel gelegen, die Seiten vor der
apicalen Kinschntirung sanft und ziemlich gleichmiassig, dieselben
von letzterer bis zur Basis sehr sanft gerundet; seitlich gesehen wenig

eewolbt, die Basis sehr schwach zweibuchtig; fein doch dicht punk-
tirt, die Piinktchen flach, die Zwischenraume wenig breiter als die

Piinktchen, microscopisch chagrinirt, vor dem Schildchen befindet
sich ein flach-gribchenformiger Eindruck, der in der Mitte ein
scharfer eingedriicktes punct- oder strichelformiges Griibchen
tragt.

Fligeldecken verkehrt-eiférmig, an der Basis reichlich breiter
als der Thorax, mit kraftig entwickelten, etwas aufgeworfenen
Schulterbeulen ; von diesen bis etwas hinter die Mitte an den Seiten
ziemlich stark gerundet-erweitert, hinten stumpf-eifo6rmig zuge-
rundet, hoch und ziemlich gleichmiissig gewolbt; fein punktirt-
gestreift, die Punkte mehr oder minder deutlich, die sehr breiten
Spatien eben oder schwach gewolbt, fein und bisweilen etwas
runzelig chagrinirt, dazwischen mitunter mit einzelnen, feinen
Piinktchen. Das kleine dreieckige, ungefurchte Schildchen von
einer scharfen Furche umgrenzt. Beine lang und miissig schlank,
das 1 und 2. Tarsenglied fast von gleicher Liinge, das 2. reichlich
1 1/2 mal so lang als breit. Klauen stumpf gezihnt. Beim jist das
1. Glied der Hintertarsen an der Spitze innen fein zahnformig nach
abw.irts gezogen. Der Penis ist im Profil betrachtet gegen die Spitze
schwach verschmiilert, die Spitze selbst an der vorderen Kante sanft
nach abwirts gebogen, dann schrag nach riickwarts abgestutzt,
daselbst sehr schwach ausgebuchtet und gegen den Hinterrand
ausgebaucht.

Long. (s. r.) : 2,7-3,1 mill.

Das typische Exemplar (2) stammt aus D. O. Afrika (ohne niiherer
Provenienzangabe), weitere, mitihm vollkommen identische Exem-
plare ‘o'of' und QQ) lagen mir aus Nguela-Usambara vor.

6. Var. vicinwm HART. (D. E. Z., 1904, 399).

Durch Freundlichkeit des Autors war es mir moglich, das typische
Exemplar (7) auf die Genitalien zu untersuchen ; es ergaben sich
jedoch keine Differenzen in der fiir das typische varvwm cha-
rakteristische Bildung des Spitzenteiles des Penis, wesshalb Piezotr.

40

vicinus Hrm. durch die aberrante Bildung der Stirne nur als eine
Variaitet des typischen variwm betrachtet werden kann. Die Stirne -
ist stark langsgewolbt, der Riissel daher durch eine ziemlich scharfe
Einsattelung von derselben getrennt, die Augen sind meist flacher
gcewolbt und weniger vortretend, die Stirnfurchen flacher.

Das Verbreitungsgebiet deckt sich mit dem der typischen Form.

y: Var. Melichari nov. var.

Zwei Exemplare (f'Q) aus D. O. Afrika. — Kwankorro (III, 1904)
unterscheiden sich yom typischen varium durch den an der Basis
etwas breiteren, vor der starkeren apicalen Abschntirung seitlich
ziemlich kraftig, doch gleichmassig gerundeten Thorax, der merk-
lich weitliufiger punktirt ist; im tbrigen mit der typischen Form
gleich, nur der Penis weist bereits eine erhebliche Differenz aut;
der Spitzenteil ist seitlich betrachtet auf der riickwartigen Kante
bereits merklich staérker ausgebaucht und nahert sich sehr dem der
folgenden Rasse.

0. Sbspec. congruwm nov. m. (MARSHALL i lif.). -

Diese Form unterscheidet sich von der typischen durch den,
infolge der weniger vortretenden und flacher gewolbten Augen
schmialeren Kopf, der deutlich schmaler als der Vorderrand des
Thorax, dieser ist wie bei der Stammform im Apicalteil sehr schwach
eingezogen, jedoch etwas starker punktirt. Die Hauptdifferenz liegt
in der. Penisbildung; die apicale Partie des Penis ist (S. Fig.)
merklich stairker nach yorne gekriimmt und kraftiger entwickelt
als beim typischen variwm, die Ausbauchung an der hinteren Kante
ist deutlich sporenformig vorgezogen. .

Diese Form ist in Siidafrika heimisch und stellt die siidlichste vor.
Mir liegt eine Anzahl Exemplare aus Natal-Eastcourt (30. I. 1899,
Dimox Brown und G. A. K. MARSHALL) aus Verulam (VII. 1897)
aus Malvern (VI. 1897) und aus Transvaal-Shilouvanne (H. JuNop)
vor.

b. APION (PIEZOTRACHEL.) SCHOUTEDENTI nov. spec.

Vom typischen Apion varium durch folgende Charaktere ver-
schieden: Kopf infolge der schwacher gewolbten, weniger vortre-
tenden Augen schmaler als die Apicalpartie des Thorax, die-
Schlifen etwas linger abgesetzt; auch auf der Stirne in den meist
etwas tieferen Furchen missig fein und ziemlich dicht punktirt; der ~

ae ee we

4A

Riissel etwas kriftiger, bei 5” deutlicher punktirt. Die Fiihler sind
etwas kraftiger als bei variwm, der Schaft ist kiirzer, nur wenig
linger als das 1. Geisselglied, das 1. und 2. Geisselglied gleich lang,
das 2. doppelt so lang als breit, die folgenden Glieder etwa 11/2 mal
so lang als breit; das letzte so lang als breit; die Keule wie bei
varium gebildet.

Halsschild im Verhaltnis zu den Fliigeldecken viel kréaftiger als
bei varzwm entwickelt, merklich langer als an der Basis breit, nach
vorne massig stark verengt, die apicale Kinschniirung etwa im ersten

Drittel gelegen, sehr schwach, die Seiten von dieser bis zur Basis

fast gerade, dieselben vor der Kinschniirung meist sehr schwach
und gleichmiissig gerundet; viel stirker als bei variwm und dicht
punktirt, im Grunde microscopisch fein chagrinirt, das Basal-
strichelehen mehr oder minder deutlich; seitlich gesehen ist der

‘Thorax schwach gewolbt, oberhalb der apicalen Einschniirung

leicht niedergedrickt.

Fligeldecken seitlich meist etwas starker gerundet als bei varium,
die Schulterbeulen schwacher entwickelt, nicht aufgeworfen, die
Basis erscheint daher — im Verhaltnis zu der des variwm — wenig
breiter als der Halsschild; meist etwas stirker punktirt gestreift,
der 1. Punktstreif endet ziemlich weit vor dem Schildchen, der 2.
tritt nahe an das Schildchen heran, der 3. jedoch divergiert an der
Basis und kriimmt sich vor der Basis schwach nach aussen, der 3.
Zwischenraum ist daher an der Stelle wo der 1% endigt so breit oder
wenig breiter als der 4. und 2. Zwischenraum zusammen. Die
Beine sind etwas kraftiger, namentlich die Tarsen; das ¢t. Glied
doppelt so lang, das 2. etwa 1 1/2 mal so lang als breit; beim -¥ ist
das 1. Glied der Hintertarsen einfach. Der Penis unterscheidet
sich von dem des typischen vartwm durch die hinten ziemlich stark
sporenformig abgesetzte Apicalpartie.

Long. (s. r.): 3,2-3,4 mill.

Eine Anzahl Exemplar aus D. O. Afrika : Nguela-Usambara, von
Herrn Dr. H. ScHOUTEDEN in Briissel, dem diese interessante
Species fiir seine jederzeitige Hilfsbereitschaft dankbarst dediziert
sei, aus dem kel. Museum Briissel zur Beschreibung mitgeteilt.
Weitere Exemplare lagen mir aus D.-O.-Afrika-Zanzibar und aus
Britisch-O.-Afrika vor.

zg. Forma salsburgense nov.

Im Mashonalande-Salisbury tritt diese Art in einer beachtens-
werten Form auf.
Der Kopf ist merklich schmialer, die Augen sind kawm gewélbt

ie
1
wh
.
se
”

42:

und nur sehr wenzg vortretend, die Schlafen sind kiirzer als bei der
typischen Form; er ist schwacher punktirt, die Stirne fast un-
punktirt, der Russel ist etwas dinner, namentlich beim (J etwas
langer.

Die Fligeldecken besitzten wieder wie bei varium kraftig ent-
wickelte Schulterbeulen, erscheinen daher an der Basis reichlich
breiter als der Thorax. Der 2. und 3. Punktstreifen divergieren viel
schwacher (wie. bei variwm), die Zwischenraume sind etwas dichter
und schwach runzelig chagrinitt.

In der Form und Sculptur des Halsschildes liezt keine Differenz
vor, ebenso sind die Beine wie beim typischen Schoutedent gebildet.
Der Penis ist von dem der typischen Form durch den schwiacher
entwickelten Apicalteil verschieden.

Long. (s. r.) : 3,2-3,5 mill.

Eine geringe Anzahl Exemplare von oben erwahnter Localitat
(V. und VII. 1898, XII. 1904) von Herrn G.-A.-K. MARSHALL
gesammelt und mitdem Namen salsburgense belegt; ich habe keine
Veranlassung, diesen Namen zu andern.

31. — APION (PIEZOTR.) FULIGINOSUM nov. spec.
(MARSH. 1. lit.)

Dem Apion (Piezotr.) tubulatum FAuR. dusserst nahe stehend, im
ménontlichen Geschlecht jedoch das 1. Tarsenglied der 4. hinteren
Beine (bei tubulatwm nur das 1. Glied des letzten Beinpaares) an
der apicalen Innenecke scharf hackig nach abwarts gezogen; durch
folgende Charaktere von ihm verschie len : Ritssel beim 9 wenig
kiirzer als bet twbulatum 92, von der Fiihlerinsertion zur Spitze sehr
wenig doch deutlich verjiingt (bei tubulatum vollkommen cylin-
drisch); Halsschild in beiden Geschlechtern etwas langer und
schmialer als bei tubulatum, etwas tiefer und dichter, doch ebenso
fein punktirt, nach vorne etwas stirker verengt, die apicale Ein-
schniirung etwas stirker, seitlich gesehen ist der Thorax bis zur
apicalen Einschniirung etwas weniger gewolbt; das Basalstrichel
stets deutlich, bei tubulatum’ sehr schwach oder ganz fehlend.
3ei letzterem ist der Kopf beim < samt den Augen wenn auch
wenig, so doch deutlich schmialer als der Thorax vor der apicalen
Einschniirung, bei fuliginosum ist er mindestens ebenso brett.
Die Fihler sind im weiblichen Geschlecht wenig laénger und
schlanker als bet twbulatum, indem die 2 letzten Geisselelieder
deutlich linger als breit, das letzte so lang als breit, wahrend bei
des letzteren Q die 2 vorletzten Geisselglieder so lang als breit sind,
das 7. schwach quer ist. Die Fligeldecken sind seitlich etwas

=
x
4

0 eatin
imi
.

~ ——

43

weniger gerundet, daher wenig schmaler; etwas stirker punktirt
gestreift, die Zwischenrdaume deutlicher gewdélbt. Die. Beine,
namentlich die Schienen sind etwas schlanker und linger, die
Tarsen sind jedoch mit denen des tubulatum gleich gebildet;
Q: Lt. Tarsenglied 2 1/2 mal, das 2. doppelt so lang als breit, beim
Co sind beide Glieder etwa doppelt so lang als breit.

Long. (s. r.) : 2,3-2,5 mill.

Yon Herrn MARSHALL in Malvern und Verulam-Natal (IV.-IX.
1897-1900), Umkomaas-R. und Salisbury-Mashonaland in Anzahl
gesammelt.

32. — APION (PIEZOTR.) TENEBROSUM nov. spec.
(MARSH. i. lif.).

Der vorigen Art ungemein nahe verwandt, in der Halsschild- und
Fligeldeckenbildung mit ihr ziemlich tibereinstimmend, nur in
der Bildung des Kopfes, Riissels, der Fithler und hauptséichlich in
der Tarsenbildung beim <{ von ihr verschieden und leicht zu
trennen.

Kopf merklich kleiner und schmaler, deutlich schmiler als der
Halsschild vor der apicalen Abschniirung, schwiacher langs-
gewolbt, die Augen flacher gewolbt und daher wenig vortretend.
Russel im weiblichen Geschlecht etwas stirker gebogen als bei
fuliginosum, fast cylindrisch. Fiihler etwas kiirzer und kraftiger,
namentlich die Keule deutlich robuster ; beim 9 ist das drittletzte
und vorletzte Geisselglied so lang als breit, das letzte schwach
quer, beim <{ sind die 2 letzten Glieder deutlich quer; bei
letzterem ist der Riissel meist etwas langer als bei fuliginosum J.
Halsschild nach yorne verengt, die apicale Einschniirung meist
um ein Geringes schwacher, die gleichstarke Punktirung etwas
weitlaufiger, die Zwischenriume noch etwas feiner chagrinirt,
daher etwas glatter erscheinend. Die Fliigeldeckenspatien ebenfalls
etwas feiner chagrinirt. Tarsen etwas kiirzer, beim 9 das 2. Glied
héchstens 1 1/2 mal so lang als breit ; beim (J ist das 1. Glied der
4 hinteren Beine einfach gebildet. Schon durch letzteres Merkmal
allein, von twbulatum leicht zu unterscheiden.

Long. (Ss. r.) : 2,;2-2,4 mill.

In Salisbury-Mashonaland (August 1900, an Mossasa) von Herrn
MARSHALL in Anzahl gesammelt.

4A,

33. — APION (PIEZOTR.) TENUICOLLE nov. spec.
(MaRsH i. lit.).

Gleichfalls aus der Verwandtschaft der beiden vorigen Arten und
diesen sehr nahe stehend, durch folgende Charaktere differenziert:
Kopf bedeutend linger und schmaler, infolge der viel linger
abgesetzten Schlafen (diese sind fast so lang als der Langdurch-
messer der Augen) reichlich langer als breit, merklich schmaler als
der Halsschild vor der apicalen Einschniirung; die Augen ziemlich
flach gewolbt, die Stirne gleichfalls mit 2 seichten, durch einen
feinen Mittelkiel getrennten Furchen. Russel in beiden Geschlech-
tern etwas langer und diinner, beim @ etwas starker gekriimmt
als bei den beiden vorigen Arten und als beim J der selben
Species; Fiihler wie bei fuliginosum gebildet, in beiden Geschlech-
tern elwas hinter der Mitte des Riissels eingeftigt. Halsschild noch
linger und schmialer als bei fuliginoswm, 1 1/3 mal so lang als
breit, nach vorne wenig verengt, die apicale Einschniirung noch
etwas schwicher als bei fuliginosum; eben so fein, aber noch etwas
dichter und etwas runzeliger punktirt. Fliigeldecken und Beine wie
bei fuliginosum gebildet, beim (jf ist das 1. Tarsenglied der 4
hinteren Beine in einen etwas langeren und scharferen Dorn
ausgezogen.

Long. (s. r.): 2,4-2,5 mill.

Von dem Entdecker der beiden vorigen Arten in Salisbury-
Mashonaland (Mai 1898 und Juni 1899, im Nest von Cremastogas-
ter) in geringer Anzahl erbeutet.

34. — APION (PIEZOTR.) MAGNIROSTRE nov. spec.

Infolge des, im Verhialtnis zu den Elytren schmalen Halsschildes,
der vorigen Art am néchsten stehend, im minnlichen Geschlecht
durch folgende Punkte von ihr verschieden : Kopf infolge der
kiirzer abgesetzten Schlafen etwas kirzer, nur wenig langer als
breit; der Riissel etwas kiirzer und bedeutend krafliger, die Stirne
mehr abgeflacht, mitseichteren Furchen, die durch ein schwacheres
Kielchen getrennt werden ; der Riissel ist cylindrisch, nur an der
Fihlerinsertion kaum merklich verdickt, etwas stirker aber weit-
liufiger punktirt. Der Thorax ist um weniges. kiirzer und nach
vorne etwas schwicher verengt; die apicale Einschntirung jedoch
im Verhiltnis die gleiche ; die Punktirung kaum stirker und nicht
dichter als hei fenwicolle, mit einem schwachen Basalstrichelchen.
Fliigeldecken seitlich etwas starker gerundet, die Punktstreifen und

45

Zwichenriume wie bei tenwicolle, nur der 1. Punktstreife ist meist
etwas stirker eingedriickt. Schenkel und Schienen wie bei tenwi-
colle, nur die Tarsen etwas schlanker; 1. Tarsenglied reichlich
doppelt, das 2. doppelt so lang als breit. Beim <{ das 1. Glied der
4 hinteren Beine einfach gebildet.

Long. (r. s.) : 2,3-2,4 mill.

Zwei Mainnchen aus Salisbury (V und VI, 1898, G. A. K. MARSHALL)
bei der Beschreibung vorgelegen.

30. — APION (PIEZOTR.) GONSOBRINUM nov. spec.

Gleichfalls aus der Verwandtschaft der vorigen Arten, dem
Ap. tenwicolle jedoch am niachsten stehend, hauptsichlich durch
folgende Merkmale verschieden: Kopf infolge der kurz abgesetzten
Schliifen viel kiirzer, so lang oder nur wenig linger als breit, die
Schlafen etwas ktirzer als der halbe Langsdurchmesser der Augen; _
diusserst fein und sparlich punktuliert, im Grunde chagrinirt.
Rissel in beiden Geschlechtern kiirzer, beim ~ kaum so lang, beim
2 merklich linger als Kopfund Thorax zusammen, namentlich beim
Q viel schwacher gebogen als bei tenwicolle, beim (J von der
Fihlerinsertion bis zur Spitze kaum merklich verjtingt, beim Q fast
cylindrisch. Fiihler etwas kiirzer als bei tenwcolle, wie bei diesem
eingefiigt ; Schaft wenig liinger als das 1. Geisselglied, dieses etwas
1 1/2 mal so lang als breit, stirker als das ebenfalls nur 1 1/2 mal so
lang als breite 2. und 3. Glied, die tibrigen Glieder allmihlig kiirzer
werdend. Halsschild merklich kirzer, die apicale Einschniirung
etwas stirker, daher auch die seitliche Verengung von der Basis
bis zur apicalen Kinschntirung etwas stiirker (1) als bei tenwzcolle,
diusserst fein und spirlich (viel feiner als bei tenwicolle) punktirt,
im Grunde microcopisch fein chagrinirt, mit einer, meist sehr
undeutlichen, flach- strichelformigen Vertiefung vor dem Schild-
chen, dieses klein, ungefurcht. Fliigeldecken wie bei tenwicolle
gebildet. Beim (f ist das 1. Tarsenglied der 4 hinteren Beine wie bei
tenuicolle an der apicalen Innenecke zahnformig nach abwiirts
gezogen.

Durschnittlich kleiner als tenwicolle : Long. (s. r.): 2-2,2 mill.

Eine geringe Anzahl Exemplare von G. A. K. MARSHALL in
' Salisbury-Mashonaland (V. und VIII. 1898, VI.-VIII. 1900 und XII.
1903) an Mahobohobo und Brachystegia gesammelt und mir zur
Beschreibung vorgelegen.

(1) Durch dieses Merkmal, durch die Riisselbildung und die Sexual-Auszeich-
nungen. an den Tarsen beim (J von der vorigen Species leicht zu trennen.

36. — APION (PIEZOTR.) CAELEBS nov. spec.
(Ap. crassirostre MARSH. i. 1.)

Dem Apion (Piezotr.) magnirostre am nachsten stehend, durch
folgende Charaktere yon ihm gut zu trennen: Von geringerer
K6rpergrésse; bei der gleichen Bildung des Kopfes, der nur viel
feiner und spirlicher punktirt, ist der Riissel im miénnlichen
Geschlecht im Verhaltnis merklich kraftiger und namentlich
kiirzer, nur etwas linger als des Thorax; die Fihler wie bei
magnirostre eingefiigt. Schaft wenig linger als das 1. Geisselglied,
dieses etwa 1 1/2 mal so lang als breit.

Halsschild bei der geringeren KOrpergrésse nahazu von der
gleichen Grosse wie bei magnirostre, von der Basis bis zur apicalen
EKinschntirung, die etwas schwacher wie bei letzterem, etwas
weniger verengt, der Vorderrand noch deutlich breiter als der
Kopfdurchmesser zwischen den Augen; die Punktirung etwas
weitliufiger, die Zwischenraume etwas gréber runzelig, doch
schwiacher chagrinirt, daher glatter und etwas glanzender. Fligel-
decken im Verhaltnis zum Thorax merklich kleiner als bei magni-
rostre, an der Basis wenig schmaler, seitlich etwas weniger
cerundet-erweitert, etwa in der Mitte am breitesten ; in der Sculptur
derselben nahezu tbereinstimmend, die Zwischenraume jedoch
etwas weniger dicht chagrinirt, daher etwas glanzender. Beine lang
und schlank, die Tarsen wie bei magnirostre, aach beim (¥ einfach
gebildet.

Long. (s. r.): 2-2,1 mill:

2 Mannchen aus Malvern-Natal (VI.-VILI. 1897, G. A. K. Mars-
HALL) lagen mir zur Beschreibung vor.

37. — APION (PIEZOTR.) MIGROCEPHALUM nov. spec.

Sehr ausgezeichnet durch den kleinen Kopf, mit den ziemlich
kleinen, doch stark gewélbten, vortretenden Augen und den im
Verhiltnis zu diesem robusten Riissel und durch die hochgew6lbten,
seitlich stark gerundeten Fliigeldecken, wodurch das Tier eine
kurze, gedrungene Gestalt besitzt.

Koérper tiefschwarz, massig glanzend, der ganze Kérper mit
‘iussert feinen, staubfOrmigen Harchen, sehr spérlich besetzt.

Kopf mit den kugelig gewolbten, stark vortretenden Augen wenig
breiter als lang, wie die ziemlich breite, von zwei Furchen durch-
zogene Stirne fein chagrinirt, unpunktirt, nur auf den sehr kurz
abgesetzten Schlaifen sind einzelne, feine Piinktchen bemerkbar.
Riissel beim an der Basis wenig breiter als die Stirne, yon da bis
zur Fiihlerinsertion cylindrisch, yon dieser zur Spitze deutlich

4

verjiingt, kaum kiirzer als Kopf und Thorax zusammen, kaum
eebogen, bis nahe zur Spitze éiusserst fein und sparlich punktulirt,
im Grunde dicht, aber sehr fein chagrinirt, daher matt. Fiihler
ziemlich kurz, wenig hinter der Mitte des Rissels eingefiigt; Schaft
_wenig linger als das 1. Geisselglied, dieses und das 2. etwa 1 1/2 mal
so lang als breit, das 1. jedoch breiter als das 2., die folgenden
Glieder allmahlig ktirzer werdend, das letzte schwach quer. Die
eiformig zugespitzte Keule deutlich abgesetzt.

Halsschild kaum 1 1/4 mal so lang als an der Basis breit, von da
bis zu der, zwischen dem apicalen Drittel und der Mitte gelegenen,

-ziemlich starken Einschniirung, ziemlich stark und leicht gerundet
verengt, die Seiten vor der apicalen Einschniirung schwach und
gleichmissig gerundet, der Vorderrand deutlich breiter als der
Kopfdurchmesser zwischen den Augen, leicht concav, die Basis
gerade; seitlich gesehen schwach gewolht, oberhalb der apicalen
Einschniirung leicht niedergedriickt; sehr fein und sehr sparlich
punktirt, im Grunde 4usserst fein chagrinirt, vor dem Schildchen
mit einem, bis nahe zur Mitte reichenden, feinen Lingsstrichel-
chen.

Fligeldecken gedrungen, zwischen den _ kraftig entwickelten
Schulterbeulen reichlich breiter (fast doppelt so breit!) als der
Thorax, von diesen nach riichwéarts stark gerundet-erweitert, etwa
in der Mitte am breitesten, nach hinten kurz eif6rmig zugerundet;
seitlich gesehen hoch gewdolbt, die W6lbungslinie nahezu’ halb-
kreisf6rmig; ziemlich stark punktirt-gestreift, die leicht gew6lbten
Zwischenraume in der Mitte der Decken reichlich 3 mal so breit als
die Punktstreifen; sehr fein chagrinirt und schwach gerunzelt.
Schildchen linglich-oval, scharf gefurcht. Beine ziemlich schlank,
1. Tarsenglied reichlich 2 mal.so lang als breit, 2. Glied noch reich-
lich langer als breit, die Klauen sehr scharf gezihnt. Beim < ist
das 1. Tarsenglied einfach gebildet.

Long. (s. r.) : 2-2,2 mill.

Wenige Exemplare (<Q) aus Mashonaland-Salisbury (II. 1906
und III. 1899) und Mashonal.-Mazoe (XII. 1905) von G.-A.-K. Mar-
SHALL gesammelt; diese interessante Species erinnert infolge
ihrer gedrungenen, hochgewolbten Fligeldecken an ein Conapion
aus der Verwandtschaft des hemispheericum m.

38. — APION (PIEZOTR.) GLOBOSUM noy. spec.
(MARSH. 1. lit.)

Der yorhergehenden Species iusserst nahe verwandt und nur
durch folgende Punkte im miinnlichen Geschlechte von ihr ver-

“ we sont Ne, Se Epa te aera = SES RES = aS ey SE at. eae

48

schieden : der Kopf ist infolge der wenig linger abgesetzten
Schlifen und der schwacher gewdlbten, daher auch weniger
vortretenden Augen etwa so lang als breit; der Russel merklich
robuster, nach vorne kaum verjiingt (fast cylindrisch) etwas stirker
* oekriimmt, in der Sculptur mit dem der vorigen Art gleich. Fiihler
fast gleich gebildet und wie bei der vorigen Art eingefiigt, das 2.
und 3. Geisselglied jedoch gestreckter, das 2. reichlich doppelt,
das 5. doppelt so lang als breit. Halsschild bei der gleichen Linge
merklich breiter, nach vorne weniger verengt, die apicale Ein-
schniirung jedoch ziemlich kriftig; die Sculptur wie bei der vori-
gen Art, das Basalstrichelchen jedoch undeutlicher. Die Fligel-
decken noch etwas gedrungener, seitlich gesehen vollkommen
halbkreisformig gew6élbt; etwas starker punktirt-gestreift, daher
die Zwischenriume um Geringes schmiler; dicht runzelig chagri-
nirt. Die Beine wie bei microcephalum gebildet, das 1. Tarsenglied
beim °¥ ebenfalls einfach.

Long. (s. r.) : 2,2 mill.

1 minnliches Exemplar aus Salisbury-Mashonaland (G.-A.-K.
MARSHALL).

39. — APION (PIEZOTR.) BREVICEPS nov. spec.

Kine ziemlich grosse Art, die durch den im Verhiltnis zur
Fligeldeckenbasis ziemlich schmalen Halsschild, leicht kenntlich
ist.

Koérper schwarz, etwas fettig glinzend, der ganze Korper mit
iusserst feinen, staubf6rmigen Hiirchen spirlich besetzt.

Kopf mit den ziemlich gewolbten und vortretenden Augen wenig
breiter als Jang, die nahezu ebene, von zwei seichten Furchen
durchzogene, ziemlich breite Stirne sehr fein chagrinirt,. mit
einzelnen, verstreuten Piinktchen besetzt. Riissel beim (J so lang,
beim @ etwas linger als Kopf und Thorax zusammen, in beiden
Geschlechtern miissig kraftig entwickelt, beim of wenig, beim 9
etwas stiirker gekriimmt, beim 2 von der Basis zur Spitze kaum
merklich verengt, bis zur Fihlerinsertion dicht chagrinirt matt,
von da zur Spitze weniger dicht chagrinirt, sehr fein und zerstreut
punktuliert, miissig glinzend ; beim < von der Basis bis zur
Fihlerinsertion cylindrisch, im Grunde chagrinirt und matt, von
da zur Spitze deutlicher als beim 9 verjiingt, etwas stirker und
dichter punktuliert, schwach glinzend. Fiihler missig schlank,
etwas hinter der Mitte des Riissels eingelenkt, in beiden Geschlech-
tern kaum verschieden ; Schaft etwas linger als das 1. Geisselglied,
dieses linglich oval, fast 2 mal so lang als breit, 2. Glied reichlich

doppelt so lang als breit, 3,—5. noch merklich linger als breit,
das 6, und 7. beim Q so lang als breit, beim <¥ das 7. schwach quer.
Die Keule eiformig zugespitzt, deutlich abgesetzt.

Halsschild etwa 11/3 mal so lang als an der Basis breit, die
ziemlich starke apicale EKinschniirung zwischen der Mitte und dem
apicalen Drittel gelegen, die Seiten von der Basis bis zur Ein-
schnitirung fast gerade und ziemlich stark verengt, diese vor der
letzteren sanft gerundet; gegen den Vorderrand nicht verengt,
dieser merklich breiter als der Kopfdurchmesser zwischen den
Augen, die Hinterecken schwach spitzwinkelig, die Basis zwei-
buchtig ; seitlich gesehen bis zur apicalen EKinschniirung schwach
gewolbt, vor dieser leicht niedergedriickt ; miissig stark und ziem-
lich weitliufig punktirt, die Zwischenriume etwas grosser als die
flachen Punkte, vor dem Schildchen mit einem feinen, doch
deutlichen Se oteichen.

Fliigeldecken ziemlich breit eiformig, zwischen den wohlent-
wickelten Schulterbealen nahezu doppelt so breit als die Halsschild-
basis, seitlich missig stark gerundet erweitert, etwa in der Mitte
am breitesten, hinten eiformig zugerundet, ziemlich hoch gewolbt ;
fein punktirt-gestreift, die Punkte in den Streifen ziemlich weit
auseinand geriickt, die ebenen, fein und dicht runzelig chagrinirten
Zwischenraume reichlich 4-5 mal so breit als die Punktreihen. Das
dreieckige Schildchen undeutlich gefurcht. Beine lang und ziem-
lich schlank, 4. Tarsenglied 3 mal so lang als breit, das 2. etwa
1 1/2 mal so lang als breit, die feinen Klauen scharf gezihnt,
beim ¢f das erste Tarsenglied einfach gebildet.

Long. (s. r.): 3-3,1 mill.

Zwei Mainnchen, 4 Weibchen aus Salisbury-Mashonaland (IX,
4900, G. A. K. MARSHALL).

40. — APION (PIEZOTR.) MACROCEPHALUM noy. spec.

Der vorigen Art am niichsten verwandt, durch folgende Charak-
tere ausgezeichnet und von ihr verschieden: Von geringerer
Korpergrésse; Kopf in der Form wie bei breviceps, jedoch die
Augen etwas flacher gewoibt; feiner und noch spirlicher punktirt,
namentlich die, von zwei tieferen Furchen durchzogene Stirne.
Riissel in beiden Gescblechtern etwas kiirzer und schlanker, beim
co deutlich kiirzer, beim Q kaum ldanger als Kopf und Thorax
zusammen; in beiden Geschlechtern nahezu cylindrisch, (beim
von der Basis bis zur Spitze kaum merklich verengt, bei breviceps
oO wenig doch deutlich verjiingt) etwas dichter doch fein punktirt,
gegen die Spitze nur wenig glanzend.

MEMOIRES DE LA SOC, ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 25 vit 1908. 4

50%

Filer wie bei breviceps eingefiigt und gebildet. Halsschild etwas.
kiirzer als bei voriger Art, nach vorne weniger verengt, die apicale
Kinschniirung etwas schwiicher, seitlich gesehen etwas weniger
gewolbt, oberhalb der apicalen Kinschniirung etwas flacher nieder-
gedriickt; auf der Scheibe die Zwischenraume leicht gerunzelt, im
Grunde iiusserst fein chagrinirt, mit einem kurzen, aber deutlichen
Basalstrichelchen. Fliigeldecken im Verhaltnis zum Thorax wie bei
breviceps ziemlich breit, mit kraftig entwickelten Schulterbeulen die
noch etwas stiirker als bei der vorigen Art aufgetrieben sind; an den
Seiten etwas stiirker gerundet, etwa in der Mitte am breitesten; die
Punktstreifen etwas stiirker eingedriickt, die Zwischenraume etwas
schmialer, weniger dicht chagrinirt, daher etwas glanzender. Das
Schildchen scharf gefurcht. Beine lang und schlank, Tarsen wie bei
breviceps, beim ¢ ebenfalls einfach gebildet.

Long. (Ss. r.): 2,5-2,7 mill.

Wenige Exemplare (1 (, 3 99) von Herrn G. A. K. MARSHALL in
Salisbury-Mashonaland (VI. 1900) an Brachystegia gefangen.

41. — APION (PIEZOTR.) HELLERI nov. spec.

Dem Prezotrachelus pullus Bon. sehr nahe verwandt, wie folgt
leicht zu trennen : Bei der etwas geringeren Korpergroésse sind die
Fligeldecken verhaltnismissig kiirzer und gedrungener, die Punkt-
streifen und namentlich die iusseren, obwohl an der Basis eben-
falls starker eingedriickt, sind feiner. Der Halsschild ist am Vorder-
rande deutlich schmiler, die apicale Einschniirung stirker, daher
die Seiten von der Basis zur selben merklich stirker und etwas
gerundeter verengt; in der Punktirung mit pullus itiberein-
stimmend. Der Kopf ist infolge der stirker gewolbten Augen etwas
breiter, daher auch die Differenz zwischen dem Vorderrand des
Thorax und dem Querdurchmesser des Kopfes geringer als bei
pullus; die Stirneindriicke etwas schwacher, die Punktirung jedoch
wenig dichter, stirker und etwas runzeliger als bei letzterem.
Der Riissel ist beim 92 merklich schlanker, auch etwas stirker
gekrimmt, reichlich langer als Kopf und Thorax zusammen, von
der Basis bis zur Fihlerinsertion cylindrisch, daselbst etwas feiner
und dichter als bei pullus punktirt, von der Fubhlerinsertion zur
Spitze viel stirker verjingt abgesetzt, im Grunde glatt und stark
elinzend. Fihler und Beine wie bei pullus gebildet.

Long. (s. r.): 3,3-3,5 mill.

1 Exemplar (9) aus D. O.-Afrika-Magila (A. V. LEGRos) 1m
British Museum-London, ein zweites 9 dessen Patriazettel undeutlich

leserlich (1) im kel. zool.-anthropol.-ethnogr. Museum zu Dresden
und Herrn Prof. Dt K. M. HELLER, Custos an diesem Institut, der
mir jederzeit bereitwilligst entgegenkam, freundlichst zugeeignet.

42. — APION (PIEZOTR.) ADMIRABILE noy. spec.

Kine, durch die schmale, langgestreckte Gestalt und durch den
beim @ ausserordentlich langen Riissel (dieser ist mehr als 2 mal so
lang als Kopf und Thorax zusammen, so lang wie die Fliigeldecken)
sehr markante Art.

Koérper schwarz, massig glanzend, sehr fein staubformig behaart.

Kopf mit den missig gewolbten, etwas vortretenden Augen so
lang als breit, ziemlich stark und massig dicht punktirt, etwas
runzelig, die ziemlich breite Stirne mit 2 missig tiefen, durch
einen scharfen Mittelkiel getrennten Furchen, in diesen wie der
Kopf punktirt, im Grunde ausserst fein chagrinirt. Riissel beim -¥
ziemlich kriftig, merklich langer als Kopf und Thorax zusammen,
schwach gebogen, oberhalb der Fiihlerinsertion schwach erweitert,
von da zur Spitze schwach verjiingt; grob und dicht und etwas
runzelig, gegen die Spitze etwas feiner punktirt. Die von den Augen
bis etwas vor die Fithlerinsertion reichenden, zwei Seitenfurchen
sehr kraftig entwickelt, gleichfalls grob punktirt, von einem
scharfen Kiel (2) getrennt. Riissel beim 2 so lang als die Fliigel-
- decken, vollkommen gerade, von der Basis bis zur Fiihlerinsertion
cylindrisch, so breit wie beim <j, daselbst etwas schwicher als beim
& winkelig verbreitert, von da zur Spitze allmihlig, doch ziemlich
stark verjiingt, an der Spitze nur halb so breit als an der Basis; von
letzterer bis zur Fuhlerinsertion wie beim < stark und dicht und
etwas lingsrunzelig punktirt, zur Spitze viel feiner und spiirlicher
punktirt; der ganze Riissel in beiden Geschlechtern von der Basis
bis zur Spitze im Grunde dussert fein: chagrinirt, daher matt.
Fiihler beim -¥ hinter der Mitte, beim 9 etwa im basalen Drittel des
Riissels eingelenkt, ziemlich lang und schlank; ¢/ (3): Schaft etwas
linger als das 1. Geisselglied, dieses etwa 1 4/2 mal so lang als breit,
wenig stirker als die folgenden; 2. Glied etwa 2 1/2, das 3. und 4.
doppelt so lang als breit, das 5. und 6. noch merklich lainger als
breit, das 7. so lang als breit. Die grosse, eiformige, stark zu-
gespitzte Keule deutlich abgesetzt.

(1) Schwarzau ? Schoarzen ? (HARTMANN, ex coll. Faust).

(2) Beim © ist dieser Kiel an dey Fiihlerinsertion von oben gesehen, noch
bemerkbar.

(3) Bei dem vorliegenden, weiblichen Exemplar sind leider beide Fiihler am
Schaft abgebrochen !

52

Halsschild etwa 1 1/3 mal so lang als an der Basis breit, von da
bis zu der, etwa im apicalen Drittel gelegenen Kinschntirungan den
Seiten sehr sanft gerundet und nur wenig verengt, der Apicalteil
vor der Einschniirung an den Seiten gleichmissig und wenig
gerundet, der Vorderrand gerade abgestutzt, die Basis schwach
zweibuchtig; seitlich gesehen massig gewOlbt; mit feinen, ziemlich
flachen Punkten dicht besetzt, die Zwischenraume microscopisch
fein chagrinirt, namentlich bei der apicalen Einschniirung etwas
querrunzelig, mit einem etwas undeutlichen, feinen Mittelstrichel-
‘chen. Der Vorderrand des Halsschildes ist reichlich breiter als der
Durchmesser des Kopfes.

Fliigeldecken lang gestreckt im Verhaltnis zur Thoraxbasis
schmal, von den kraftig entwickelten Schulterbeulen an den Seiten
fast parallel (nur sehr sanft gerandet!) hinten stumpf eiformig
zugerundet, an der Spitze seitlich schwach comprimiert, seitlich
gsesehen miissig stark gewoélbt, die Wdélbungslinie nach hinten
ziemlich steil abfallend; ziemlich stark punktirt gestreift, die
Punktstreifen an der Basis etwas staérker eingedriickt. Die breiten,
ebenen Zwischenriume fein und etwas runzelig punktirt, im
Grunde éusserst fein chagrinirt. Das kleine, dreieckige Schildchen
ungefurcht. Die Seiten der Brust und das Abdomen stark und
dicht punktirt.

Beine lang, Schenkel ziemlich kraftig, die Tibien etwas feiner
punktirt; 4. Tarsenglied etwas linger als das 2., dieses wenig
linger als breit. Klauen stumpf gezihnt; beim (J die Tarsen ein-
fach gebildet.

Long. (s. r.) : 44,3 mill.

1 Pirchen aus Siidwest-Afrika-Angola (Britisch Mus., London).
Die Art gehort in die Verwandtschaft des Ap. pullus und
natalense.

43. — APION (PIEZOTR.) CYLINDRIROSTRE nov. spec.

Infolge der seitlich wenig gerundeten Fliigeldecken in die Arten-
gruppe pullus-natalense gehorig, durch den verhaltnismiéssig
kleinen Halsschild und durch die geringe KOrpergrésse und den in
beiden Geschlechtern nach yorne nicht verjiingten Russel yon
diesen Arten leicht zu trennen.

Korper tiefschwarz, wenig elinzend, der ganze Korper ausserst
fein staubformig behaart.

Kopf ziemlich klein, mit den massig grossen, ee: vortreten-
den Augen so breit oder wenig breiter als lang, die schwach ein-
eedriickte oder ebene Stirne breit, undeutlich gestrichelt, sehr fein

t=)

Jt) we

und dicht chagrinirt, mit einzelnen Punkten besetzt, der Kopf
hinter den Augen missig stark und dicht punktirt. Riissel im Ver-
haltnis zum Kopf robust, an der Basis beim <7 merklich, beim 9
wenig breiter als die Stirne, in beiden Geschlechtern nahezu
eylindrisch, schwach gebogen, beim (J kiirzer, beim 9 kaum
langer als Kopf und Thorax zusammen; ziemlich fein und miissig
dicht punktirt, im Grunde chagrinirt, beim <f vollkommen matt,
beim © gegen die Spitze wenig glanzend. Fiihler etwas hinter der
Mitte des Riissels eingefiigt, ziemlich kurz, doch fein; Schaft etwas
linger als das 1. Geisselglied, dieses etwa 11/2 mal so lang als
breit, viel stiirker als die folgenden; 2. Glied fast 2 mal so lang als

_ breit, das. 3. noch deutlich linger als breit, die folgenden allmihlig

kirzer werdend, das 7. beim <f schwach quer. Keule eiformig
zugespitzt, uhh abgesetzt.

Halsschild kaum linger als‘an der Basis breit, am Vorderrande
deutlich breiter als der Kopfdurchmesser, vom Vorderrande bis zur
ziemlich starken Einschniirung, die ungefihr im apicalen Drittel
des Thorax gelegen, an den Seiten gleichmiissig gerundet, von den
schwach spitzwinkeligen Hinterecken nach vorne bis zur Ein-
schniirung miissig stark und sehr sanft gerundet verengt, seitlich
gesehen wenig gewoélbt; mit massig starken, flachen Punkten dicht
besetzt, vor dem Schildchen mit einem kurzen, feinen Basals-
trichelchen.

Fligeldecken oblong, an der Basis reichlich breiter als der
Thorax, mit stark entwinckelten und vortretenden Schulterbeulen,
von diesen bis etwas hinter die Mitte seitlich kaum gerundet
erweltert (bei manchen, Exempl. nahezu parallel) hinten stumpf
eiformig zugerundet, seitlich gesehen massig gewOlbt; miissig fein
punktirt gestreift, die ebenen Zwischenriiume reichlich 3-4 mal so
breit als die Punktstreifen, dussert fein runzelig chagrinirt, da-
zwischen fein und spirlich punktirt; das dreieckige Schildchen fein
chagrinirt. Beine ziemlich schlank, 1. Tarsenglied doppelt so lang
als breit, das 2. noch merklich linger als breit, die feinen klauen
deutlich gezihnt; beim (~ ist das 1. Glied einfach.

Long. (s. vr.) 2,4-2,5 mill.
Wenige Exemplare aus Salisbury-Mashonaland (I. 1898 und
XII. 1904, G. A. kK. MARSHALL) zur Beschreibung vorgelegen.

44. — APION (PIEZOTR.) ARDUUM nov. spec.

Dem Apion (Piezotrach.) Herbsti GyLLU. ungemein nahe ver- .
wandt, nur durch folgende Merkmale von ihm verschieden: Kopf
mit den ziemlich grossen, starkgewOlbten Augen und den viel

54

kiirzer abgesetzten Schlafen merklich breiter als lang, die etwas
breitere Stirne gleichfalls eben, mit 2 sehr undeutlichen flachen
Kindriicken, wie der Kopf ebenfalls sehr fein und spirlich punktu-
liert, aber etwas eliinzend (bei Herbsti, matt.). Russel sehr lang und
schlank, in beiden Geschlechtern nur wenig an Linge verschieden,
merklich linger als Kopf und Thorax zusammen, beim <~ wenig
stiirker als beim 9, etwas schwicher gekrimmt als bei Herbst,
beim Sf wenig kiirzer als bei Herbsti 7. Fithler wie bei letzterem
gebildet. Halsschild im Verhiltnis zu den Fligeldecken etwas
kleiner als bei Herbsti, die Punkte wenig stirker, die Zwischen-
riume gliinzender; in der Langswélbung vollkommen tiberein-
stimmend (der héchste Wélbungspunkt liegtetwas binter der Mitte).
Fliigeldecken seitlich etwas stirker gerundet, in der Streifung und
Punktirung mit Herbst? ibereinstimmend. Beine, namentlich die
Schienen und Tarsen merklich schlanker, 1. Tarsenglied doppelt,
das 2. reichlich 1 1/2 mal so lang als breit; beim -f ist das 1.
Tarsenglied eimfach gebildet, bei Herbst? das der 4 hinteren Beine
breit hackig nach abwarts gezogen.
Long. (s. r.): 2,5-2,6 mill.

Drei Exemplare aus Malvern-Natal (Juni 1897, G. A. K.
. HALL) zur Beschreibung yorgelegen.

MARS-

45: — APION (PIEZOTR.) DIVERSISTRIATUM
nov. spec. (MARSH. i lit.)

Eine durch den, im Verhiiltnis zum Halsschild kleinen Kopf, den
nach vorne wenig verengten, sehr schwach eingezogenen und
kriiftig punktirten, ziemlich stark langsgewoélbten Thorax und die
ziemlich kurzen Beine ausgezeichnete, in die Verwandtschaft des
Piezotr. Herbsti gehorige, leicht kenntliche Art. i

Korper tiefschwarz, die Fligeldecken etwas stirker glanzend als
der ubrige KéOrper, scheinbar kahl.

Kopf mit den massig gewolbten, wenig vortretenden Augen und
den kurz abgesetzten Schlifen so breit oder etwas breiter als lang,
wie die flacheingedriickte Stirne ziemlich stark und dicht punktirt;
Riissel in beiden Geschlechtern ziemlich kraftig gebaut, cylindrisch, |
miissig stark gebogen, beim < kaum so lang, beim 2 merklich
linger als Kopf und Halsschild zusammen, beim <7 bis nahe zur
Spitze etwas feiner als der Kopf, aber ziemlich dicht punktirt, im
Grunde sehr fein chagrinirt, matt, beim Q noch wenig feiner und
spirlicher punktirt als beim J, im Grunde glatt und glinzend.
Fihler ziemlich kurz und kriftig, beim <7 etwas hinter der Mitte,
beim 9 etwa im basalen Drittel des Riissels eingefiigt ; Schaft etwas

linger als das 1. Geisselglied, dieses 1 1/2 mal so lang als breit, 2.
Glied no*h merklich linger als breit, die folgenden Glieder so lang
als breit, das 7. deutlich quer. Die ziemlich grosse, eifOrmig zu-
_gespitzte Keule deutlich abgesetzt.

Halsschild etwa 14/4 mal so lang als an der Basis breit, nach
vorne sehr wenig verengt, die apicale Einschniirung sehr schwach,
der Vorderrand reichlich 1 1/2 mal so breit als der Durchmesser
des Kopfes, seitlich gesehen ziemlich stark gewolbt, die Wélbungs-
linie nach vorne etwas steiler als gegen die Basis abfallend ; stark
und ziemlich ‘dicht punktirt, die Zwischenriume nicht oder nur
wenig breiter als die Punkte, im Grunde iussert fein chagrinirt,
vor dem Schildchen mit einem kurzen aber deutlichen Strichelchen.

Fliigeldecken oval, an der Basis reichlich breiter als der Thorax,
beim <J an den Seiten etwas schwiicher als beim 2 gerundet, etwa
in der Mitte am breitesten, hinten stumpf eif6rmig zugerundet,
seitlich gesehen miissig stark gew6lbt; ziemlich fein und undeut-
lich punktirt-gestreift, die iusseren Streifen etwas schwicher, die
ebenen oder flachgewoélbten Zwischenriiume 2 1/2 oder 3 mal so
breit als die Punktstreifen, mit einzelnen sehr feinen Pinktchen
besetzt. Das sehr kleine Schildchen gefurcht; Schulterbeulen miassig
stark entwickelt. Beine ziemlich kriftig, 1. und 2. Tarsenglied- von
gleicher Linge, wenig linger als breit ; die feinen Klauen deutlich
geziihnt. Beim ~“ das 1. Tarsenglied einfach. iseea

Long. (s. r.) : 2,3-2,5 mill.

Kin Parchen aus Natal-Malvern (VI. 1897, G. A. K. MARSHALL).

46. — APION (PIEZOTR.) FRONTO nov. spec.

\
Infolge des stark lLingsgewoélbten Halsschildes in die Verwandt-
‘schaftsgruppe des Apion (Piez.) angusticolle Gerst. — _ Herbsti
GYLLH. gehorig, ersterem auch sehr nahe verwandt und durch
folgende Punkte yon ihm verschieden: Der Riissel ist ktirzer (1),
diinner, der Thorax ist gleichfalls etwas kirzer, die Beine sind
plumper, der ganze Kérper kleiner; die kleinste bisher bekannte
Art dieser Gruppe.

‘K6rper schwarz, miissig gliinzend, dusserst fein, staubformig
behaart.

Kopf mit den massig gewélbten, wenig vortretenden Augen und
den kurz abgesetzten Schlifen merklich breiter als lang, wie die

breite, ziemlich stark lingsgewélbte und: ungefurchte Stirne

(1) Die mir vorliegenden Exemplare halte ich fiir Oey da das |. Tarsenglied
einfach gebildet; dann aber ist der Riissel bedeutend kirzer als bei angusticolle Q.

aw

56

unpunktirt, im Grunde fein chagrinirt. Riissel im Verhaltnis zur
Stirne diinn, cylindrisch, stark gebogen, von der Basis bis zur
Spitze glatt und stark glinzend, mit einzelnen, feinen Piinktchen
besetzt. Fiihler nahe der Basis, etwa um den Lingsdurchmesser
der Augen vor diesen eingefiigt, schlank ; Schaft etwas langer als
das 1. Geisselglied, dieses nahezu doppelt so lang als breit, wenig
stiirker als die folgenden Glieder, 2. Glied etwa 1 1/2 mal so lang
als breit, die folgenden so lang als breit, das 7. schwach quer. Die
eiformig zugespitzte Keule deutlich abgesetzt. . ;

Halsschild etwa 11/4 mal so lang als an der Basis breit, nach
vorne sehr wenig verengt, die apicale Einschntirung sehr schwach,
der Vorderrand merklich breiter als der Kopfdurchmesser, die
Basis gerade abgestutzt seitlich gesehen ziemlich stark gewolbt,
die Wélbungslinie gegen den Vorderrand etwas schiefer abfallend
als gegen die Fliigeldecken ; in der apicalen Hiilfte mit feinen,
linglichen Punkten spirlich besetzt, gegen die Basis nahezu un-
punktirt, im Grunde microscopisch fein chagrinirt, mit einem,
nahezu bis zum Vorderrand reichenden, sehr feinen Mittelstrichel-
chen.

Fligeldecken ziemlich kurz oval, an der Basis reichlich breiter
als der Halsschild, an den Seiten ziemlich stark gerundet, seitlich
gesehen ziemlich stark gewélbt; massig tief, mehr oder minder
deutlich punktirt-gestreift, die schwach gewdélbten Spatien 2-3 mal
so breit als die Punkstreifen; das kleine, undeutlich gefurchte
Schildchen dreieckig; Schulterbeulen ziemlich kraftig entwickelt.
Beine kurz und ziemlich plump, 4. und 2. Tarsenglied von gleicher
Linge, wenig liinger als breit; die feinen Klauen deutlich gezihnt.

Long. (s. r.) : 2-2,1 mill.

2 Exemplare, die ich fiir Weibchen halte, aus Uitenhage, Cap
Colonie (Father O’NEIL).

Zur leichteren Orientierung bei den vorhergehend beschriebenen
Arten des Subgenus Pilezotrachelus, gebe ich im Folgenden eine
kurze Tabelle fir die Artengruppen :

1) Halsschild seitlich gesehen massiqg gewolbt, die apicale

EKinschniirung von oben gesehen mehr oder minder stark. 2

— Halsschild seitlich gesehen ziemlich kraftig gewolbl, der

héchste Punkt der W6lbungslinie etwas hinler der Mitte

gelegen; von oben gesehen bis zum Vorderrande meist

fast gleich breit, die apicale Einschniirung sehr schwach.
Fliigeldecken an den Seiten mehr oder minder gerundet.

5. Gruppe, 44.-46. Art.

2) Halsschild im Verhiltnis zu den Fliigeldecken klein, die
Deckenbasis fast doppelt so breit als die des Halsschildes.

3. Gruppe, 39. und 40. Art.
Halsschild im Verhaltnis za den Decken von normaler Grosse
oder eher kriftig entwickelt, die Deckenbasis née doppelt
so breit als die des Thorax, oft nur wenig-breiter . . . 3

3) Fliigeldeckenstreifen gleichmassig eingedrickt, gegen die Basis

nicht stirker eingedriickt, die Punkte in den Streifen nicht
Starker werdend. >... ©...) Be ae ae

Fligeldeckenstreifen gegen die Bas Werabtt. die Pinkte in

diesen gréber werdend; seitlich mehr oder minder gerundet,
bisweilen fast parallel;
a) Ritssel zur Spitze deutlich verjiingt,
: 4. Gruppe, 1. Untergruppe, 41. und 42. Art..
b) Russel cylindrisch,
4. Gruppe, 2. Untergruppe, 43. Art.

4) Fliigeldecken seitlich gesehen miassig stark gewdlbt.

1. Gruppe, 29.-36. Art.

— Fliigeldecken seitlich gesehen kriftig gewdlbt, die Wélbungs-

—

bo

ae)

linie nahezu halbkreisformig.
2. Gruppe, 37. und 38. Art.

ALIN ELAN Gr

Erganzende Bemerkungen zur horizontalen Verbreitung alterer Arten.

. Apion considerandum F Aur. und var. circumscriptum Harr.

— Hat eine weite Verbreitung, die sich nahezu duch ganz
Central- und Siidafrika erstreckt; es lag mir eine Anzahl
Exemplare aus folgenden Localitéten vor : Abyssinien;
O.-Afrika : Magila; Natal: Verulam, Malvern und Durban;
Gambia und W. Afr. : Sierra-Leone und Dunga.

. Apion fuscum m. — D. O. Afrika: Magila; Rhodesia : Salisbury.
. Apion canicolle m. — Mashonaland: Salisbury (VI-1906 an

Brachystegia, G. A. K. M. (1).

. Apion consimile m. — Natal: Malvern und Verulam, Durban ;

Mashonaland : Salisbury und W. Afr. : Sierra-Leone.

(1) Der Kitrze halber ist der Name MarsHatt durch « G. A. K. M. » gekenn-
zeichnet,

. Apion spadiceum m. — Natal : Estcourt, Malvern, Howick und

Verulam; Cape-Colony : Uitenhage und Tafelberg (W. BE-
Wins, 1906).

. Apion triviale FAHR, — Mashonaland : Salisbury (II-1898,

V1-1905, G. A. K. M.).

. Apion transvaalense Hrm. — Mashonaland : Salisbury (X-1901,

GAL):

. Apion africanum GyLLu. — O. Afr. : Magila (4898, A.-V. Le-

Gros); Natal : Malvern (VI-1897, G. A. K. M.).

. Apion fortirostre m. — Mashonaland : Salisbury (V1-1900);

Natal : Verulam, Howick (1903, J.-B. CREGAE); Gambia;
Abyssinien (II, IV-1904, (C. SincEeR), Dunga (VI-1899,
C.-V. LEGROS).

. Apion mimose Hr. — Natal : Malvern (VI-1897, G. A. K. M.).
. Apion tenebricosum Ist. — Guinea.

12.

Apion russeolum GyLu. — Mashonaland : Salisbury (11-1906,
G. ALK. M.).

. Apion (Synapion) indubium m. — Mashonaland : Salisbury

(1-1898,-G. A. K. M.); Natal : Estcourt und Frere (11-1896,
Grech Kee).

. Apion (Perapion) antiquum GyLu. — Cape-Colony : Uitenhage,

Algoa-Bey, Tafelberg (W. Bewins, 1906) ; Dunbrody (17-VIII-
1903, Exemplare mit hell griinen Decken, var. nov. viridi-
penne im.

15. Apion Papei m. — Capetown (L. PERINGUEY).

16. Apion (Conapion) globulipenne m. — Natal : Malvern (VI-1897,
G. A. K. M.); O. Afrika : Beira;-Capland : Capetown;
Zululand : Lower-Tugela (X-1902, E.-D. ReEyNoLDs) Durban
(1905, F. Murr.)

17. Apion (Conapion) Bugnioni m. — Delagoa : Bulawayo (F.
Brooks, 1903).

18. Apion (Conapion) flexuosum m. — Mashonaland : Salisbury
(VI-1905, G. A. K. M.). aah:

19. Apion (Conapion) cyladoides Hrm. — Gazaland (XII-1901,
G. A. K. M.) : Chirinda; Rhodesia : Salisbury; Mashona-
land : Lesapi-R. (X1-1897, G. A. Kk. M.); Rhodesia : Matapos-
(1-1904, G. A. K. M.).

20. Apion (Conapion) bomaense Ist. — Natal : Dunga, Estcourt

(30-I-1902, D. Brown).

59
A Apion (Conapion) longicrus Hrm. — Mashonaland : Salisbury
(11-1901, G. A. K-M.).

. Apion (Conapion) propinguum Hrm. — Abyssinien, Nyassa
(1906, C. SINGER).

3. Apion (Conapion) sustrictum m.— Abyssinien.

oe)
bo

ve)
ix

. Apion (Conapion) parallelocolle m.-—— Mashonaland : Salisbury
(VIE-1399, G..A. K. M.).
. Apion (Conapion?) familiare Fst. — Mashonaland : Maran-

dellas (XI-1897, G. A. K. M.).

}. Apion asphaltinum Bou. — Mashonaland : Salisbury (XIL-1898,
G. A. K. M.) und Cape-Colony : Tafelberg (1906, W. BEwrns).

. Apion segne Fst. — W.-Afr. : Sierra-Leone, Rhobomp.

. Apion (Pseudopiezotrachel.) atramentarium m. — O.-Afr. :
Magila (1898, C.-V. LEGROs).
. Apion (Piezotrachel.) tubulatum FAur. — Natal : Malvern,

(VI-1897, G. A. K. M.).

0. Apion (Piezotrachel.) longicolle Gerst. — Zambesi, Port Natal.
1. Apion (Piezotrachel.) illex Fst. — Mashonaland : Salisbury

(11-1908) und Lesapi-Riv. (XI-1897, G. A. K. M.).

. Apion (Piezotrachel.) Herbsti GyLuH. — Cape-Colonie : Tafel-
berg. (1906, W. BrEwins) und Wynberg-Cap (XI-1904,

Gek.. Ke M.):

. Apion (Piezotrachel.) angustithorax m. — Cape Colonie :
Tafelberg (1906, W. BEwtns).
. Apion (Piezotr.) natalense Gerst. — Natal : Malvern (700—

800 Fuss, X-1897, G. A. K. M.) und Cape-Town (L. PErin-
GUEY).

. Apion (Piezotrachel.) usambarense Hrw. — Mashonaland
Salisbury (VIL-1898, G. A. K. M.) |

an Soa

Sy bgt

i 09 bo
|

TAFELERKLARUNGEN

TAFEL I
da == Thorax und kopf eines Piezotrachelus im Profil gesehen.
. 1b = Thorax und Kopf eines Piezotrachelus von unten ge-
sehen.
2a = Thorax und Kopf eines Pseudopiezotrachelus im Profil
gesehen. :

. 2b = Thorax und Kopf eines Pseudopiezotrachelus von unten

gesehen.

. 3a = Thorax und Kopf eines Apion (s. str.) im Profil gesehen.
ig. 3b = Thorax und Kopf eines Apion (s. str.) yon unten gesehen.

TAFEL II

a Apion (Piezotrachelus) tubulatum FAnr. cf

. 2 = Apion (Piezotr.) magnirostre WenrR. .

3 = Apion (Piezotr.) fuliginosum Wenr. ¢%. i

. 4 = Apion (Piezotr.) Schoutedeni Wenr. Q.

TAFEL II

= Apion (Piezotrach.) varium Wenr, form. typ. c’.
Apion (Piezotrach.) tenuicolle Wenr. c.

Apion (Piezotrach.) consobrinum Wenkr. ¢.

== Apion (Piezotrach.) tenebrosum WGNR. ¢.

. 5a = Penis von Apion (Piezotrach.) variurm WanR.
. 5b = Penis von Apion (Piezotrach.)Schoutedeni Wenr. form.

typ.
5e = Penis von Apion (Piezotrach.) varium congruum WGNR.

TAFEL IV

1 = Apion (Piezotrach.) globosum Wenr. cy.

. 2 = Apion (Piezotrach.) breviceps Wenr. (.
‘. 3 = Apion (Piezotrach.) caelebs WGNR. Cy.

4 — Apion (Piezotrach.) macrocephalum WeNR. Cc.
5 = Apion (Piezotrach.) microcephalum Wenr. ¢.

| TAFEL Vv
Apion (Piezotrachelus) pullum Bon. <.

Rie. 1

Fig. 2 = Apion (Piezotr.) admirabile Weanr. 9.

Fig. 3 = Apion porrectum Wenr. 9. a

Fig. 4 = Apion (Piezotr.) Herbsti GyLn. oS. ae

Fig. 5 = Apion (Piezotr.) Helleri Wenr. 9. am

Fig. O= Apion (Piezotr.) cylindrirostre Wenr, J. es
TAFEL VI.

Fig. 1 = Apion fortipunctum Wenr. &%

Fig. 2 = Apion (Piezotrach.) angustithorax WENR. Q. is

Fig. 3 = Apion cylindriforme Wenr. ¢.

Fig. 4 = Apion foederatum Wenr. (. :

Fig. 5 = Apion (Piezotrach.) fronto Wenr. 9°. a

Fig. 6 = Apion (Piezotrach.) diversistriatum WeNnR. 7. _ . 4

Fig. 7 = Apion (Piezotrach.) arduum WGNR. cy. a

MEMOIRES DB LA Soc. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVf. PLANCHE I,

——$<—<—

3a

ne eee ne Eee

J. Malvaux.

—

I. Wagner del.

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI.

iL (WES)

PLANCHE II.

J. Malvaux.

H. Wagner del.

MEMOIRES DE LA SOC, ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI.

Svea Tel ia)

J. Malvaux.

PLANCHE III.

By (oF (= ANI aL 24)

By 1, (ee ae

ed (= IN, Gy)

H. Wagner del.

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, 'T. XVI. PLANCHE IV.

3) (== TE ab) 4 (= II, 5) iy (= INL 2)

J. Malvaux. H. Wagner del.

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI. PLANCHE Y.

1 (= TG)

J. Malvaux. H. Wagner del,

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVT. PLAxcur Vi.

6 (= IV, 3)

ES

J, Malvaux. H. Wagner del.

COPRIDES D’AFRIQUE TROPICALE

Descriptions d’espéces nouvelles
et remarques sur quelques espéces connues

par Prof. Joseph J.-E. Gillet (Nivelles). — .-

Les lignes qui suivent sont consacrées a la description de
Sceliages Augias, Copris bovinus, C. pluridens, C. humilis, C. nepos,
C. rugosus, C. usambaricus, n. spp., de Heltocopris Dianae HOPE (3),
HH. Minos GILLET (YQ), et Copris megaceratoides WATERHOUSE (Q).
Elles renferment aussi quelques remarques sur Scarabaeus gange-
ticus LAPORTE DE CASTELNAU, Heliocopris Atropos BOHEMAN, Copris .
Orion KiLuG, C. Bootes KLuG, C. Typheewus GERSTAECKER et C. con-
fusus BOHEMAN; incidemment, je releve quelques synonymies.

SCARABAEUS GANGETICUS Lap. br Cast.

Jai réuni naguére (Ann. Mus. Civ. Genova, 1907 (3), II, p. 588)
en une seule espéce les Scar. gangeticus LAP. DE CAst., Istdis Lap.
DE CAST., Goryt LAP. DE CAST., profanus Bou., indicus MoTscH.,
nepos FAIRM., laevigatus KOLBE et pacatus PERING. A la rigueur, on
pourrait distinguer deux sous-espéces :

La premiere, S. gangeticus LAP. DE CAsT., est caractérisée par
une granulation un peu forte, peu dense, qui s’étend sur tout le
prothorax; elle est représentée dans ma collection par des exem-
plaires de Inde, de Ceylan, de Nubie et de Zanzibar.

La seconde, S. profanus Bou., ale prothorax un peu plus fine-

‘ment et plus densément granulé avec par-ci par-l& quelques petits

points enfoncés ; cette granulation et cette ponctuation s’effacent
plus ou moins vers la base ; jai de cette seconde forme des
exemplaires d’Afrique australe, du bassin du Congo, de la céte de
Guinée et d’ Abyssinie.

Mais ces formes ne sont pas constantes et on trouve tous les
passages de lune a l’autre; toutefois les exemplaires d’Asie que j’ai
vus jusqu’a présent appartiennent tous 4 la premiére.

Remarques. — I. Scarabaeus Spencet Mac Leay, 1821 (Horae
Entomologicae, 1,2, p. 502 ; réimprimé in Annwlosa Javanica, 1833,
p. 53) sembleraitd’aprés la description, apparteniralaméme espece;
M. G.J. ARRow, qui a bien voulu examiner pour moi le type
conservé au British Museum, le rapporte a S. sacer LINNE; donc :
S. Sacer LINNE (1758) = S. Spencei Mc. L. (1821).

MEMOIRES DE LA SOC, ENTOM, DE BELGIQUE, T. XVI, 22 vir 1908.

oo

64

II. Dans Stett. Ent. Zeit., 1895, p. 331, M. KoLBe indique comme
voisine de S. Isidis LAP. DE CAST. une espece quw’il appelle S. fratler-
culus. J'ai regu sous ce nom quelques exemplaires d’Afrique
orientale anglaise (CH. ALLUAUD, Taveta 1904) auxquels s’applique
bien la description de M. KOLBE, mais que je considére comme
constituant une simple variélé de S. sennariensis LAP. DE CAST., 1840
(Hist. Nat., Il, p. 66), dont je possede un exemplaire ex Coll.
J. THomson; ils ne different de cette espéece que par la sculpture moins
forte de la téte et la ponctuation beaucoup moins dense du_ pro-
thorax. On a done probablement :

S. sennariensis Lap. pE Cast. (1840) =S. fraterculus KOLBE (1895).

SCELIAGES AUGIAS n. sp.

Noir ; téte, prothorax, élytres et pygidium couverts d’une granu-
lation fine et dense, appréciable seulement sous un fort grossisse-
ment ; cette granulation plus serrée sur le prothorax lui donne un
aspect soyeux ; dessous du corps lisse et brillant.

Téte garnie de rugosités longitudinales erossierement ponctuées,
se changeant en ponctuation rugueuse sur les joues et la partie
médiane ; vertex avec quelques points enfoncés.

Prothorax éparsement et finement ponctué, a surface couverte de
petites taches brillantes.

Elytres mats, suture et interstries brillants ; stries peu profondes,
étroites, légerement bicarénées, interstries conyexes en forme de
cotes.

Dessous du prothorax et cdtés de la poitrine avec quelques
granules.

Long: *-14 bam:

Hab. : Benguela, Angola (F. CREIGHTON WELLMAN); dans les
bouses. — Ma coll., un exemplaire 9.

Cette espéce, la premiére du genre qui soit signalée en dehors de
Afrique australe, est plus allongée que S. Adamastor SERVILLE : le
seul exemplaire que j’en possede est aussi de taille plus réduite. Elle
est facilement reconnaissable aux cotes de ses élytres et a Vaspect
soyeux de son prothorax.

HELIOCOPRIS DIANAE Hope.
Heliocopris Dianae Horr, 1842, Ann. Mag. Nat. Hist., 1X, p. 404.

Lors @un récent voyage sur le continent, M. E>DWARD B. POULTON
a éu Vamabilité de me communiquer le type de HOPE, conservé au

Hope Departement of Zoology, Oxford University Museum; cet
exemplaire, le seul que je connaisse, est représenté ci dessous et a
servi @ la description suivante :

« Niger, clypeo integro, caput antice rugis transversis insignitum,
postice lunato cornu armatum. Thorax antice excavatus cornu robusto

-e medio antrorsum extenso, lateribus lineis oblique elevatis utringue

msignitis. Elytra fere glabra aliquot lineis oblique impressis. Corpus
infra nigrum, antennis palpisque piceis. » Horr, loc. cit.

2 ’

Fig. 1. — ©! Heliocopris Dianae Horr.

Noir mat en dessus, brillant en dessous ; la bouche, les pattes et le
dessous du corps couverts de longs poils d’un brun rougeatre, la
téte et le prothorax ciliés de méme. .

of. Téte semicirculaire ; clypeus légérement relevé, peu distincte-
ment pentagonal ; joues assez saillantes, arrondies ; sutures génales
en relief; front avec une caréne é€paisse, atteignant la suture des
joues, largement échancrée au sommet et se proloageant en deux
cornes divergentes un peu inclinées en arriére; le vertex est lisse
ainsi que le caréne, le reste de la téte est garni de rides, transverses
sur le clypeus, sublongitudinales sur les joues.

Prothorax entiérement rebordé, tronqué en avant, profondément
sinué derriére les yeux au bord antérieur et formant dans le milieu
de sa base un angle obtus bien accusé, & sommet arrondi; les
angles antérieurs, projetés en avant, arrondis, étroits, concaves; les
cotés fortement sinués pres de ces angles, trés dilatés entre le
milieu et les angles postérieurs; les angles postérieurs bien mar-
qués, un peu déprimés. La partie rétuse faiblement excavée de
chaque cote derriére les yeux, est renflée en bourrelet longitudinal
en sa partie médiane; elle se prolonge vers le haut en une corne
épaisse, subconique, légerement inclinée en avant, tronquée et a
peine émarginée 4 l’extrémité. La partie élevée, subtriangulaire, est
limitée de chaque coté par une caréne tranchante, un peu sinuée,
qui se prolonge jusqu’au sommet de la corne prothoracique. La
face antérieure de cette corne et le bourrelet qui lui sert de base
sont couverts de grosses rides transverses; le reste de la partie

il $0

66

rétuse est lisse de méme que le bord latéral jusqu’aux angles pos-
térieurs; quant a la partie élevée, elle est couverte dune granulation
peu dense formant sur le disque quelques rides mal définies.
Elytres un peu soyeux, sans trace de tubercules a la base, a stries
fines obsolétement ponctuées; la premiére et la sixiéme plus

profondes; interstries plans 4 ponctuation fine, trés distincte, asséz

serrée, et irrégulierement disposée.

Pygidium densément ponctué; metasternum convexe, impres-
sionné a la base, lisse au milieu, granulé sur les cotés; cotés du
prothorax, en dessous, lisses avec quelques gros points rapeux vers
la base; cotés de la poitrine finement et densément granuleux.

Long. : 34 mm.

Hab. : Cap Palmas.

Cette espece est parfaitement distincte de I. Eryx Fap., 1801
(Syst. Eleuth., I, p. 35) et de sa variété H. mutabilis KOLBE, 1893
(Stett. Ent. Zeit., LIV, p. 195) avec laquelle Mr. C. FELScHE I’a con-
fondue (Deutsch. Ent. Zeitschr., 1907, pp. 280, 296, pl. II, fig. 2);
elle se place dans le voisinage de H. Huntert WATERH., 1891 (Ann.
Mag. Nat. Hist., (6), VII, p. 508) décrit du Massailand, et aussi de
Hl. Felschet Kouee, 1904 (Berl. Ent. Zeitschr , XLIX, p. 286) décrit
du S.-W. de PAfrique orientale allemande, mais que je ne connais
pas a natura.

Elle différe de H. Hunter? WATERH. par sa téte beaucoup plus
petite, non ogivale, ornée dune caréne ressemblant a celle de H.
erycoides FELSCHE (loc. cit., fig. 3); par son prothorax a angles
antérieurs arrondis, a excavations moins profondes, 4 corne plus
robuste, subverticale; par ses élytres mats, moins soyeux, non
tuberculés 4 la base.

Remarque. — Dans les Ann. Soc. Ent. Belg., XXXVI, 1892, p. 277,
ANT. Duvivier signale également sous le nom erroné de H. Dianae
Hore un of de I. mutabilis KoLBe capturé par son frére, Jos. Du-
VIVIER, a Ibembo ([timbiri, Congo belge); cet exemplaire, de grande
taille, fait partie des collecions du Musée Royal d’Histoire Naturelle
de Bruxelles.

HELIOCOPRIS ATROPOS Bon.

Heliocopris atropos BoHEMAN, 1860, Ofvers. Akad. Férh.. Stock-
holm, XVII, p. 109. é

Heliocopris biimpressus KOLBE, 1893, Stet. Ent. Zeit., LIV, p. 198;
1895, LVI, p. 339. ;

Vai recu récemment de Plumtree, Rhodesia méridionale, quel-
ques exemplaires co’ et 9 de H. Atropos Bcu. capturés ensemble par

4
:
¥

>

le R. P. J. O’Neix, S.J. Parmi eux se trouve un male dont la caréne ~

céphalique est droite et non arquée en avant; il est semblable & un
autre male que je possede depuis longtemps et qui proyvient du
Nyassa; cette forme répond 4 la description de H. biimpressus

KOLBE : je la considére comme variété de Pespece de BOHEMAN. (Cf.

Kose, loc. cit., 1895, p. 339).

HELIOCOPRIS MINOS Gitcer

Heliocopris: -—Minos -GiLLeEv 1907, “Ann. Soc. Ent. Belg., LI,
ns 164, le .

Noir de poix, brillant, le dessous du corps et les pattes couverts
de poils @un brun rougeatre.

of. Téte presque circulaire; clypeus 4 bord releyé, légérement
mais largement échancré en son millieu, avec de chaque coté deux
échancrures semblables; joues arrondies latéralement, sinuées et
indistinctement -bidentées ayant les angles antérieurs qui sont
proéminents; sutures génales en relief. La partie médiane est sur-
montée dune corne quadrangulaire convexe par devant, un peu
concave sur les cotés et presque plane a la face postérieure; vers
Pextrémité cette corne est subconique et légerement inclinée en
arriére. Toute la surface de la téte, 4 l'exception de la marge posté-
rieure, est couverte de rugosités transverses, un peu plus régulieres
sur le clypeus.

Fig. 2

‘ot Heliocopris Minos Giu.er.

Prothorax tronqué par devant; cette troncature, légerement
concave, subcarénée longitudinalement 4 sa partie médiane, est
comprise entre deux éxcavations latérales dont le fond, lisse et
brillant, est creusé dune fossette étroite et profonde. La partie
élevée présente au milieu de son bord antérieur une dent courte
ef large tres échancrée au sommet; de chaque cote, elle projette
en dehors une forte dent subhorizontale, longue, comprimée
latéralement et tronquée obliquement au sommet. Toute la surface

68

du prothorax est vermiculée, a Vexception des angles anté-
rieurs et des excavations qui sont lisses.

Elytres légeérement striés-ponctués, 4 interstries plans finement
et éparsement pointillés; les deuxiéme et quatriéme interstries ont
a la base, en leur milieu, un gros tubercule; le troisiéme en a deux
contigus et le cinquiéme ena un au cote interne.

— Pygidium couvert dune ponctuation assez grosse, mais éparse et
peu profonde. :

Métasternum fortement impressionné a la base, un peu déprimeé
de chaque coté en son milieu et assez densement ponctueé.

©. Téte subogivale, moins longue et plus large que celle du male ;
la corne céphalique est remplacée par une carene transversale a
base tres épaisse.

Prothorax ne présentant ni excavations, ni prolongements denti-
formes; la partie tronquée, tres réduite, est surmontée dune caréne
bisinuée qui n’atteint pas les bords latéraux.

Elytres non tuberculés.

Long. : 32 4 38 mm.

Hab. : Kisantu (Congo belge, district du Stanley-Pool).

Cette espéce est trés voisine de H. neptunitformis FELSCHE
(Deutsch. Entom. Zeits., 1907, p. 281, pl. 2, fig. 8), décrit sur un
seul exemplaire male provenant de Bagamoyo, ‘Afrique orientale
allemande. Chez celui-ci, la partie éleyée du prothorax est plus
longue et plus étroite, les dents latérales, moins longues, sont
dirigées en avant et la dent médiane est assez effilée; de plus, la
téte est carénée et non ornée d’une corne.

COPRIS BOVINUS n. sp.

Noir, brillant; organes de la bouche, pattes, pourtour de la téte et
du prothorax couvertsde poils @un brun rougeatre; antennes rousses.

oO. Téte semi-circulaire, enticrement rebordée; clypeus échancré
en son milieu, les angles de lVéchancrure arrondis, peu proémi-
nents, precedes @une trace d’émargination; les angles postérieurs
des joues & peu pres droits. A la partie centrale, devant les yeux,
s’éleve une corne courte, subconique, dont la face postérieure est
élargie et bituberculée au tiers de sa longueur a partir de la base.
Cette partie de la corne est lisse, ainsi que le vertex; la partie
restante, de méme que les joues et le clypeus, est fortement ponc-
tuée; cette ponctuation se change en rugosités transversales plus
ou moins nettes a la marge antérieure du clypeus.

Prothorax completement rebordé, tronqué obliquement par

.

4
;
J

69

devant; angles antérieurs arrondis; les postérieurs nuls; bord
latéral tres légerement sinué avant le milieu, bord postérieur un
peu angulé devant I’écusson. La partie retuse carénée dans sa lon-
eueur présente de chaque cote une légere excavation longitudinale,
subparalléle, & paroi externe tuberculée au sommet; entre ces
excavations, un lobe médian peu proéminent, dune largeur égale
au tiers de celle du prothorax, est séparé de la partie élevée par un

pli transversal, faiblement bisinue, subtuberculé a ses extrémités.
_La partie élevée est creusée d’un sillon longitudinal qui fait suite a

la caréne de la partie rétuse et atteint en arriere le bord postérieur;
les fovéoles latérales, bien marquees, sont soulignées d’un relief
longitudinal caréniforme. Toute la surface du prothorax est ponc-
tuée; cette ponctuation, fine et éparse sur la face antérieure du
lobe médian, au milieu de la partie éleyée et sous les fovéoles
latérales, est au contraire forte et serréee vers les bords latéraux et
surtout aux angles antérieurs; quant au sillon dorsal et a la marge

_postérieure, ils sont couverts dune ponctuation plus large et

moins profonde. }

Elytres convexes, striés-ponctués; les stries nettement marquées,
les interstries subconvexes trés distinctement aciculés. Pygidium
fortement et assez densément ponctué, avec une ligne médiane mal
définie, lisse. Métasternum convexe, tout a fait lisse, avec au
sommet une impression peu profonde. Cuisses antérieures forte-
ment, les autres finement ponctuées. Pattes antérieures tridentées,
a dents fortes et bien séparées, & éperon terminal infléchi vers
Vintérieur. d

©. Differe du male en ce que la corne céphalique est remplacée
par une caréne transversale, peu large et peu élevée, trés légére-
ment ou pas du tout échancrée au sommet, et que le prothorax, un
peu comprimé par devant, n’a ni excavations ni tubercules; a
peine dans les grands exemplaires apercoit-on une trace de pli
transversal interrompu de part et d’autre de son milieu.

Long. : 16-18 mm.

Hab. : Benguela, Angola (Fr. CreicGHroN-WELLMAN); dans les
bouses.

Cette espéce est voisine de C. repertus WALKER, 1858 (Ann. Mag.
Nat. Hist., (3), Ul, p. 208), décrit de Ceylan; elle en differe notam-
ment par les caractéeres suivants :

Le male de C. bovis a la corne céphalique plus courte et plus
épaisse ala base; le lobe médian du prothorax, non concave a la
face antérieure, est séparé des tubercules latéraux par des exca-
vations plus neltes, quoique moins profondes et plus étroites; ce

70

lobe est terminé par un simple pli bisinué et non, comme chez
C. repertus, par une carene plus ou moins quadridentée

Les femelles des deux especes se ressemblent beaucoup, mais la
carene transversale du prothorax, tres apparente chez C. repertus,
ou fait absolument défaut ou est remplacée par un pli interrompu
chez C. bovinus.

COPRIS PLURIDENS n. sp.

Dans les Ann, Soc. Ent. Belg., LI, p. 182, j’ai donné la description
détaillée dune espece que je croyais pouvoir identifier avec
C. interioris KOLBE, 1898 (apud Ménius Deutsch Ost-Afrika, IV,
Kifer, p. 143). Depuis lors j'ai recu quelques exemplaires de
Vespéce de M. KoLbe, et entre autres un male comparé aux types du
Kk. Zoolog. Museum de Berlin; de leur examen je conclus a Videntité
de C. interioris KOLBE avec C. Harrisi WATERHOUSE, 1891 (Ann.
Magq. Nat. Hist., (6), VII, p. 515), décrit d’Abyssinie.

L’espece que j’al ‘epi est différente de celle-ci; pour éviter

toute confusion je propose de lappeler @. pluridens n. sp. On a
donc: ;

C. Harrisi WATERHOUSE (1891) = C. interioris KoLBE (1898).

C. pluridens Gituer, n. sp. = C. interioris (~:KOLBE) GILLET
(1907).

De cetle dernicre espece j’ai des exemplaires de Guinée portugaise
(BOCANDE, FEA, FAVAREL) et de Kisiba, & Pouest du lac: Victoria
(R. P. Emsit, nov. 1901).

COPRIS ORTON kiuaG
Cepris Orion KLUuG, 1855, Ermans Reise, Atlas, p. 34 — BOHEMAN,
1857, Insecta Caffrarie, U, p. 240. — PErincuey, 1901, Tr. S.
Afr. Phil. Soc<, XII, pp. 344, 348.

Cette espece décrite du Sénégal par KLuG, puis signalée d’ Afrique
australe par BOHEMAN, est tres répandue dans le bassin du Congo et
les territoires allemand et anglais de Afrique orientale.

Les exemplaires d’Afrique australe sont @une taille supérieure
(16 4217,5 mm.) & ceux du Sénégal; la ponctuation du prothorax,
plus forte, s’étend sur une plus grande partie du disque. Je leur
conserve’ le nom de var. caffer, var. noy. quwils portent dans
certaines collections.

Quant aux individus provenant du Congo ou d’Afrique orientale,
ils sont aussi robustes que ceux d’Afrique australe, mais la ponctua-

tion du prothorax est plus fine et moins distincte, de sorte que le -

disque est parfois complétement lisse, tant chez la femelle que chez
le male. Je leur donne le nom de var. centralis, var. noy.

." seh

ig

oe) ee ee

a pat

ll Ati a

ee ee a ee |

‘s

Pe Conti ere ge
reo ? P ay’

. COPRIS IUMILIS, ni. sp.

Noir, brillant.
of. — Téte rebordée, rugueusement ponctuée ; clypeus échancré

.en angle tres obtus au bord antérieur, les dents de l’échancrure a
_ -peine proéminentes et précédées @une légére sinuation; angles

postérieurs des joues presque droits; partie centrale surimontée

d@une corne tres courte, subconique, presque droite.
-Prothorax tronqué verticalement en avant, entigrement entouré

dune fine caréne marginale ; angles antérieurs coupés obliquement,

a sommet arrondi; deux excavations peu profondes limitent

intérieurement un lobe médian a bord supérieur 4 peine échancré,
et extérieurement sont limitées elles-mémes par un petit renflement
en forme de tubercule conique. La face antérieure du lobe médian
est concave et la face postérieure, tres convexe, est marquée d’un
sillon longitudinal étroit et profond. Toute la surface est ponctuée,
tres finement et éparsement sur le disque, plus densément et moins
finement sur la partie restante. .

Elytres a stries assez profondes, crénulées; les interstries plans,
aciculés. Pygidium, cuisses antérieures, cotés du prothorax et de la
poitrine densément ponctués; les quatre cuisses postérieures
pointillées. Metasternum lisse, sillonné longitudinalement, impres-
sionné transversalement au sommelt. Pattes antérieures quadviden-
tees, la premiére dent tres réduite; épine terminale dirigée vers
Vintérieur.

oS minor. — Chez tes petits exemplaires la corne céphalique se
réduit & un tubercule subconique, 4 peine échancré, mais il reste
toujours trace du lobe médian et-des excavations du prothorax.

Q. — Clypeus échancré en angle moins obtus; corne céphalique
remplacee par un reliet transversal échancré ou bituberculé au
bord supérieur.

Prothorax a troncature antérieure peu développée, sans trace
d’excavations ni de tubercules lateraux ; la partie élevée est limitée
en avant par une carene arquée et un peu proeminente, parfois
marquée d’un petit renflement en son milieu.

Eong.: 11,5 413,5 mm.

Hab.: Nguelo, Usambara (Afrique orientale allemande).

Cette espece est une vraie miniature de C. vbesus Bou., 1857

(Insecta Caffrariae, II, p. 237) décrit de la région du Limpopo.

Celui-ci est de taille beaucoup plus forte (16 4 19 mm.), plus mat

surtout sur le prothorax, 4 ponctuation moins fine et plus dense ;

la corne céphalique est proportionnellement plus longue, bituber-

72

culée a la face postérieure, prés de la base; les angles postérieurs
des joues sont plus aigus; le sillon dorsal du prothorax est moins
distinct, les stries des élytres moins profondes, etc.

Remarque. — C. ovesus Bon. a eté décrite par son auteur sur un

seul exemplaire femelle; le male est tres bien décrit et figuré par a
M. PERINGUEY dans son Descriptive Catalogue (Tr. S. Afr. Phil. Soc.,
XII, p. 344, 352, pl. XXXII, fig. 4, 4a), mais sous le nom de C. con-
tractus Bou. qu'il considére a tort comme synonyme de C. obesus
Bou.
Vai vu la femelle que BOHEMAN a décrite sous le nom de C.
contracta (Insecta Caffrariae, Il, p. 236) et je puis affirmer qu’elle
appartient, sans aucun doute, a VPespece C. caelatus FAs. (Ent. Syst., "
App., IV, p. 435); on a donc :

C. caelatus Far. (1794) = C. contractus Bon. (1857).

COPRIS MEGACERATOIDES WATERH.

Copris megaceratoides \VWATERHOUSE, 1891 : Ann. Mag. Nat. Hist.,
(6), VII, p. 514 (’). :

Le male de cette belle espece a seul été décrit jusqu’a présent ;
grace a quelques exemplaires ~¢ et 2 que j’ai recus récemment et
qui proviennent des chasses de M. Gro FAVAREL en Guinée portu-
gaise, je suis 4 méme de figurer les deux sexes et de décrire la
femelle.

Fig. 4.— . Fig 5.— ©

Copris megaceratoides \V ATERHOUSE.

© Plus brillante et plus robuste que le male.

Clypeus plus profondément sinué au bord antérieur; corne
céphalique moins longue, réguliérement courbée en arriére; la
face postérieure de cette corne n’est pas denticulée a l’extrémité,
mais elle porte prés de la base et de chaque coté la trace dun. ’
tubercule dentiforme ; par contre la face antérieure offre de chaque
cote de la base une dilatation trés apparente de Varéte latérale ;

4
:

- rere tw Te

comme chez le male, la majeure partie de la téte est fortement et
-densément ponctuée et le vertex est lisse.

‘Le prothorax présente deux excavations profondes, en forme de
cone renversé, convergentes vers lintérieur; la paroi externe de
chacune delles projette en avant une longue corne laminiforme,
subhorizontale, dirigée en dehors a bord supérieur denté; les
parois internes, beaucoup plus élevées, subtriangulaires, un peu
infléchies en dehors 4 leur sommet, se terminent chacune suivant
une caréne subverticale bisinuée qui atteint la marge antérieure.
Ces deux carénes n’ont ni tubercules, ni épines; elles limitent
latéralement une forte dépression médiane dont le fond est la face
antérieure d’un lobe plus haut, plus long et plus étroit que chez le.
male; la partie élevée de ce lobe est subhorizontale et présente en
avant une échancrure qui fait suite a la dépression antérieure. Les’
angles antérieurs et postérieurs du prothorax, les élytres, les pattes,
etc., ont la méme conformation que chez le male et la sculplure des
téguments est identique. .

2 minor. Certains détails, tels que les dents supplémentaires de
la corne céphalique ou des protubérances prothoraciques, sont tres
indistincts ou disparaissent compléetement dans les petits développe-
ments, mais dans l’ensemble Vinsecte répond toujours a la discrip- |
tion qui précéde et est facilement reconnaissable.

Long. : 19 4 24 mm.

Hab. : Guinée portugaise: Rio Geha et lle de Bissao (G. FAVAREL);
Sénégambie (teste WATERHOUSE, loc. cit.).

COPRIS BOOTES. Kiuc.

Copris Bootes KLuG, 1855, Monatsber. Berlin. Akad., p. 655; 1862.
PETERS Reis,-p. 242, tab. XIII, fig. 10. — BonkmaN, 1857,
Insecta Caffrariae, p. 231..— PERINGUEY, 1901, Tr. S.. Af’.
Phil. Soc., XII, p. 345, 363, pl. XXXIII, fig. 5, 5a.

Copris excavata KLuG, 1855, loc. cit, p. 655 ; 1862, loc. cit., p. 242.

— BOHEMAN, 1857, loc. cit., p. 230.
Copris excavatus PERINGUEY, 1901, loc. cit., p. 345, 364.

Les deux formes connues sous les noms de C. Bootes KLuUG et
C. excavatus KLUG offrent entre elles les plus grandes analogies,
elles ont méme sculpture des téguments, méme conformation
générale du clypeus, du prothorax, des pattes, etc., mais la seconde
est un peu plus robuste que la premiére et de coloration plus
prillante. Quoique peu répandues dans les collections, j’ai rarement

vu l'une d’elles sans. rencontrer l’autre et d’ordinaire provenant de
la méme localité; en outre, chose plus remarquable, les dissec-
tions que j’ai pu faire ne m’ont jamais révélé un seul C. excavatus
male. Je crois done bien ne pas me tromper en réunissant ces

deux formes et en considérant C. excavatus comme la femelle de —

C. Bootes.
Ce nest d’ailleurs pas sans appréhension que Klug ena fait deux

especes distinctes; voici, en effet. comment il s’exprime au sujet des
I ? y :

deux exemplaires sur lesquels il établit son C. excavata : « Deux
individus semblables entre eux, et qui par laspect général de la
téte et du prothorax ne different pas essentiellement des deux
exemplaires — males sans aucun doute —- de l’espéce précédente
[C. Bootes|, font partie du méme envoi d’Inhambane. Je crois
cependant devoir les en séparer et en iaire une espéce distincte;
car, d'une part, je ne puis les considérer comme simple modification
de l'espece précédente, aucun des quatre exemplaires ne figurant
un passage d'une forme alautre; et d’autre part, j’al peine a y voir
des femelles parce que les caractéres habituels de la téte et du pro-
thorax, qui rendent si semblables les femelles de la plupart des
especes du genre Copris, font ici completement défaut. L’examen
@un plus grand nombre d’exemplaires.et la comparaison de ces
espéces entre elles et avec telle ou telle espece voisine permettront
de dire sije me trompe, et éventuellement dans quel sens » (1). Le
facies masculin de la Q C. megaceratoides WATERH., décrite ci-
dessus, montre Vinsuffisance de ces considérations pour séparer les
deux formes en question.

M. PkrRINGUEY fait remarquer que « C. excavatus est brillant
tandis que C. Bootes est mat et que, dans ces conditions, il semble
impossible que le premier soit la femelle du second, qui toutefois

(1) Zugleich mit den unverkennbar minnlichen Exemplaren der vorherge-
henden Art enthielt dieselbe Sendung von Inhambane noch zwei eben so, wie
jene, unter sich vollkommen tibereinstimmende Exemplare, die ich, ungeachtet
die Bildung des Kopfes und des Halsschildes im Wesentlichen dieselbe und nur
dem Grade nach verschieden ist, davon getrennt und als besondere Art aufge-
fiihrt habe. Eine blosse Abanderung der vorhergehenden Art konnte ich in der
gegenwartigen nicht erkennen, da von den vorhandenen vier Exemplaren
keins eine Neigung, von der einen in die andere Art itberzugehen zeigt. Fir
Weibchen konnte ich sie eben so wenig halten, weil die Eigenthiimlichkeiten

der Kopf- und Thoraxbildung, welche sonst die Copris-Weibchen so leicht -

unterscheiden lassen, hier gianzlich mangeln. Ob und nach welche Seite hier

ein Irrthum obwaltet, dies zu entscheiden, diirfte erst nach Untersuchung und

Vergleichung einer gréssern Anzahl von Exemplaren dieser oder der vorher-

gehenden oder einer sonst nahe verwandten Art, als mir jetzt zu Gebote stehen,

moglich sein.
IF. Kiua — Peters Reise nach Mossambique; Kifer, 1862, p. 242.

nest pas connue » (1); jecrois, au contraire, que ce caractere, que
nous avons également constaté chez C. megaceratoides, milite en
faveur de ma maniére de voir.

_ Les exemplaires que j’ai pu examiner proviennent du Mozam-
E bique, 4 ’exception de ceux (7Q) de la Collection BoHrEMAN (Musée
de Stockholm) qui portent Vindication « Caffraria »; M. PERINGUEY
-___ signale aussi cette espece du Matabeleland.

oe

3 ie Remarque. — Ayant eu communication des Copris capturés au
a Cameroun par M. SJésTepT, j’ai constaté que les males dénommés
C. Bootes Kuve par M. Fetscur (Arkiv for Zoologi, Stockholm 1904,
I, p. 401) appartiennent en réalité 4 C. Arcturus GILLET (Ann. Soc.
Hur bebo. Ll; p.- 179): et. que “la femelle, si. bien décrite par

Z M. Feuscue (loc. edt.), nappartient 4 aucune de ces deux espéces :
a peut-étre faut-il la rapporter a C. phylax GILLET (Ann. Soc. Ent.
; Belg., LU. p. 59), espece établie sur des exemplaires males provenant
de la région du Bomu (Congo belge).

| COPRIS TYPHQEUS Gerst.

Copris Typhwus GERSTAEKER, 1884, Jahresber. Naturh. Mus. Ham-
burg, 1, p. 50.

Contrairement & la supposition de M. C. Fretscue (2) C. Typheeus
Gersr. ne peut pas étre la forme major de C. Bootes KLuG mais
4 constitue une espece absolument dislincte.

Fig. 6. — CO Copris Typhaus GERSTAECKER:

s En effet, grace 4 Vobligeance de Mr. GeBriEN du Naturhistorisches
os Museum de Hambourg, j’ai pu examiner, et je représente ci-dessus
a oD) b b

; (1) ... the fact of the elytra being distinctly shining in C. excavatus, and
q opaque in C. bootes, would seem to preclude the possibility of the former being
4 the female of the latier, which is, however, not yet known.
; L. Pertncuey. — Descriptive Catalogue of the Coleoptera of South Africa (Tr. 8S.
_, Afr. Phil. Soc., XII, p. 364).

x (2) Ich glaube, dass C. excav.itus Kuve als kleine und C. Typheus GERSTAEKER
; als sehr grosse Form zu Bootes gehoren, kann aber bestimmtes nicht sagen, da
F ich von allen Formen nur wenige Stiicke gesehen habe. Kiuas Stiicke waren
von Mossambik, GERSTAECKERS vom Massailande,

C. Feiscue in Arkiv for Zoologi, Stockholm 1904, p. 401.

76

l’exemplaire quia seryi 4 la description de GERSTAECKER. C’est. un
male d’une taille (22 mm.) non supérieure a celle de certains
exemplaires de C. Bootes; il est plus étroit, plus allongé; le bord
antérieur du clypeus est coupé droit et non largement sinué, tandis
que les angles poslérieurs des joues sont prolongés en arriere en
angle trés aigu et non presque droit comme chez C. Bootes;
la corne céphalique est garnie, non dune petite dent aigué située a
la partie médiane, mais @un gros tubercule placé vers Vextrémite ;
les angles antérieurs du prothorax sont fortement échancrés au
bord latéral; les protubérances prothoraciques sont plus élevées et
plus étroites que chez C. Bootes; la ponctuation des élytres est plus
fine et moins abondante; etc.

C. Bootes ¥ est tres bien représenté par KLuG luirméme dans
Peters Reise, tab. 13, fig. 10, et par PERINGUEY dans Tr. S. Afr.
Philos. Soc., XU, tab. XXXIII, fig. 5, 5a.

COPRIS NEPOS n. sp.

~ Noir, brillant; poils du dessous du corps d’un brun rougeatre.
Oo. — Téte enticrement rebordée; clypeus échancre en angle
obtus en son milieu, les bords de Véchancrure 4 peine proémi-
nents; angtes postérieurs des joues droits, a cotés internes
paralléles aux sutures génales. Elle est ornée d’une corne subco-
nique, élevée, légerement inclinée en ayant a la base, puis un peu
recourbée en arricre; celte corne porte a la face postérieure deux
petites dents basales bien distinctes. Le vertex et la face antérieure
de la corne sont lisses, le reste de la surface densément ponctuée.
Prothorax finement caréné sur tout son pourtour, sauf derriere
chaque ceil ot: cette caréne s’écarte du bord et est rejetée en arriere
en are conyexe. Le bord postérieur est un peu angulé devant
Pécusson; les angles postérieurs sont a peine indiqués; le bord
latéral, tres legerement sinué apres le milieu, est coupe oblique-
ment aux angles antérieurs qui sont obtus et ont le sommet dirigé
en ayant. Deux excavations longitudinales, larges et profondes,
limitent intérieurement un lobe médian dune largeur égale a peu
pres au quart de celle du prothorax, et extérieurement s’étalent
chacune en une protubérance triangulaire oblique, légérement
infléchie en dehors. La face antérieure du lobe médian est subcor-
diforme, concave, & bord supérieur échancré au milieu; la face
postérieure trés convexe, un peu rétrécie 4 la partie moyenne, est
traversée dans toute sa longueur par un sillon assez profond. Toute
la surface est ponctuée, mais cette ponctuation est beaucoup
moins forte el moins dense sur le disque, a la face antérieure

-

77

du lobe médian et au bord antérieur devant la fine caréne

submarginale.

Elytres fortement striés, les stries crénulées, les interstries sub-
convexes, lisses. Pygidium couvert de points assez profonds, régu-
liérement espacés. Metasternum lisse, marqué & layvant d’une
petite fossette transversale. Cuisses ponctuées; pattes antérieures
quadridentées, aépine terminale un peu dirigée en dedans.

Q. — Téte conformée comme chez le male, mais léchanerure
antérieure est remplacée par une incision a dents plus fortes-et
plus proéminentes; et la corne céphalique par une caréne transver-
sale plus élevée, échancrée et bituberculée au sommet.

Prothorax a troncature droite réduite, sans lobe médian ni
reliefs latéraux ; la. partie élevée, tres convexe en arriére, un peu
déprimée en avant, est terminée par une caréne transversale étroite,
épaissie en son milieu ott elle forme en arrie¢re un angle obtus a
sommet eémousse. La sculpture de la surface comme (J, mais le
disque est encore moins ponctué et parfois tout a fait lisse.

Long. : 14,5 4 16,5 mm.

Hab. : Afrique orientale allemande : Kilimandjaro (H. Roiue);
Afrique orientale anglaise : Naivasha, Rift-Valley (CH. ALLUAUD,
décembre 1903).

A la taille pres, cette espece rappelle 6énormément C. magicus
HaArowp, 1881 (Mitth. Minch: Ent. Ver., V, p. 88), décrit de V’Inde
septentrionale.

Klle en différe, dans les deux sexes, par la conformation diffé-
rente des angles postérieurs des joues et des angles antérieurs du
prothorax ; chez le male, par ’absence d’échancrure au bord supé-
rieur des protubérances latérales; chez la femelle, par la caréne
prothoracique simple, Gpaissie en son milieu, tandis qu’elle est
légerement sinueuse et accompagnée de deux tubercules latéraux
dans Vespece de HAROLD.

GOPRIS RUGOSUS n. sp.

Noir, peu brillant, les organes de la bouche et le dessous du
corps couverts de poils rougeatres, les pattes, le pourtour de la
téte et celui du prothorax ciliés de méme.

Q. Téte semi-circulaire, enticrement rebordée, a sutures génales
en relief, & bord antérieur légerement trisinué, la sinuation médiane
anguleuse ; la partie centrale porte une caréne transversale, élevée,
tres échancrée au sommet, ott elle est un peu plus large qu’a la
base. Le sommet de la téte est lisse ainsi que la partie antérieure de

78

la carene frontale; la partie restante est couverte dune granulation
dense, simple sur les joues, transversalement rugueuse sur le
clypeus.

Prothorax complétement rebordé, & angles antérieurs arrondis,
un peu comprimeé lateralement, & angles postérieurs peu marqués.
La partie antérieure est tronquée et porte deux impressions longi-
tudinales peu profondes et peu développées, reliées entre elles par
un sillon transversal qui longe le bord antérieur. Ces deux impres-
sions limitent latéralement un lobe médian; la face antérieure de ce
lobe, convexe, figure deux écussons, séparés par un sillon longitu-
dinal.; elle est surmontee de quatre petites dents dont les deux
médianes sont plus rapprochées Vune de Vautre que des deux
extremes. De chaque cote du lobe median, et sépare de lui par les
impressions longitudinales, il y a un tubercule peu élevé, sub-
conique. La partie élevée est parcourue dans sa longueur par un
sillon peu distinct; elle est couverte d’une granulation serrée,
simple vers la base, chagrinée vers le bord antérieur ; cette granula-
tion s’étend jusqu’aux impressions longitudinales, aux angles
antérieurs et aux fovéoles latérales (tres peu nettes et soulignées
@une_ petite carene), mais les deux petits écussons du lobe médian
sont lisses et marqués dune ponctuation fine et éparse.

Elytres lisses, convexes en leur milieu, déprimés & Vextrémitée, a
stries peu profondes, crénulées, a interstries subconvexes, couverts
@une* ponctuation indistincte, plus nette sur les interstries
lateraux.

Pygidium densément ponctué. Métasternum lisse, avec une

dépression circulaire au sommet. Pattes antérieures quadridentées,
la premiére dent trés réduite, la troisiéme tres forte, couchée sur la
quatriéme, plus faible mais bien distincte; V’épine terminale est
pliée en angle droit a Vextrémité et dirigée vers Vintérieur.

©. Inconnu.

Long.: 49mm:

Hab.: Ubungwe; ma coll., un seul exemplaire femelle.

Je possede quelques exemplaires (of) de C. subsidens PERINGUEY
(Tr. S. Afr. Phil. Sec., XU, pp. 344, 355), espece du Damaraland
dont C. rugosus, n. Sp. me semble tres voisine.

La femelle de C. swhsidens PéRiInG differe du male en ce que la
corne céphalique est remplacée par une carene assez élevée, un peu
plus haute que large, et s’élargissant légerement de la base au
sommet, oti elle est fortement échancrée; le prothorax offre la
meme conformation générale, mais les protubérances laterales sont
réduiles chacune & un tubercule arrondi, tandis que le lobe médian,
moins élevé que chez le male, est surmonté @une sorte de carene

4
|
:

oa)?

ATS ae ee ee
\ Par .

VV we, Se ee

émoussée, bisinuée, avec deux légéres traces de dents médianes
trés rapprochees; la partie postérieure du prothorax est ponctuée

~ comme dans l’autre sexe, un peu plus rugueusement au voisinage
4 Po ae 2) D

de la caréne. Ba

C. rugosus 9 est plus robuste et moins brillant que C. swbsidens:
la téte est proportionnellement plus tongue,
plus largement et moins profondément échan-
erée au bord antérieur; le prothorax, 4 reliefs-
plus accusés, ne” présente pas de carene
transversale, mais le lobe médian, nettement
quadridenté, rappelle celui des miles de C. su-
bsidens PERING. et de C. celatus FAB., avec
cette différence toutefois que la partie anté-
rieure dé ce lobe chez C. rugosus ° est sillonnée
a la base et partagée en deux petits écussons;
les paltes antérieures de lespece nouvelle
ont, comme chez C. subsidens, ’épine terminale
inclinée vers lintérieur, mais la forme et la disposition des dents
sont tout autres.

Il résulte de ce qui précéde que C. rugosus 2 est immédiatement
reconnaissable 4 la conformation de son prothorax et de ses pattes
antérieures; c’est ce qui m’a décidé & en publier la. description,
bien que jusqu’a présent, le male de cette espéce me soit resté

Copris rugosus GILLET
(tibia antérieur)

inconnu.

COPRIS- CONFUSUS Bon.

Copris confusus BOHEMAN, 1857, Insecta Caffrarice, II, p. 241.

Jai sous les yeux trois’ des exemplaires (2 , 1 2) capturés par
WAHLBERG, et d’aprés lesquels BorEMAN a décrit cette espece; ils
appartiennent au Naturhistoriska Riksmuseum de Stockholm.

L’un des males, indiqué type a bien, comme le dit BoHEemMAn,
« capitis cornu sat longo, tenwi, acuto, parum incurvo, postice pone
basin denticulo parvo instructo »; mais cette petite dent est accom-
pagnée de deux autres, tres apparentes, situées de part et d’autre
et un peu au-dessus de la premiére; ces trois dents sont disposées
comme chez le male de C. carmelita Fas. (= C. morgani WATERH.).
Chez Vautre male, de moindre développement, la petite dent '
médiane fait completement défaut. Ces deux individus ont le lobe
prothoracique non seulement « apice leviler emarginato », mais le
bord supérieur est trés légerement bisinué et il porte la trace de
quatre dents oblitérées, dont les deux médianes sont presque
contigues.

Le troisii' me exemplaire est une femelle répondant bien a la

80

description de Vauteur : sa caréne prothoracique, un peu anguleuse
et proéminente au milieu, est précédée dune légere dépression.

A remarquer que chez les trois exemplaires les stries des élytres
sont légerement mais distinctement ponctuées etnon « impunctatis »
comme le dit BoHEMAN dans la comparaison qwil établit (loc. c7t.)
entre C. Orion KLUG et C. confusus Bor.

Remarque — Je rapporte 4 cette dernicre espece quelques exem-
plaires (fQ) d’assez grande taille (144 4 16 mm.) dont le prothorax
est tres peu ou n’est pas du tout ponctué. Les males bien développés
ont le bord supérieur du lobe prothoracique nettement quadri-
denté; de ces quatre dents, les deux intermédiaires, tres rappro-
chées, sont plus fortes et plus proéminentes que les deux autres
dont elles sont séparées par une sinuation un peu oblique. Ces
exemplaires, auxquels je donne le nom de var. montivagus var.
noy., proviennent dAfrique orientale allemande (Kilimandjaro,
zone inférieure; Dar-es-Salaam) et d'Afrique orientale anglaise
(Taveta, Vor).

COPRIS USAMBARICUS n. sp.

Noir, tres brillant.

Q. — Téte deux fois aussi large que longue, enticrement rebordée,
largement mais peu profondément sinuée au bord antérieur; les
angles postérieurs des Joues & peine obtus, c’est-a-dire un peu plus
grands qu’un angle droit. La partie frontale est surmontée d’un
bourrelet semicirculaire au centre duquel @merge une corne trés

courte, sublaminiforme, légérement courbée en arriére. La surface

de la téte est couverte de petits points assez profonds, distinctement
séparés les uns des autres; la corne et le bourrelet qui lui sert de
base sont lisses.

Prothorax trés convexe, complétement entouré d’une fine caréne
marginale, 2angles antérieurs arrondis; au bord antérieur, derriere
chaque ceil une légére impression subtransversale. Entre ces deux
impressions, mais s’étendant en arricre @ peu pres sur le tiers de la
longueur, une troisiéme impression, subtriangulaire ; la base de ce
triangle touche le bord antérieur, le sommet opposé se continue en
arriére en un sillon longitudinal médian, assez profond, qui atteint
le bord postérieur. Les fovéoles latérales sont grandes et non
carénées. Le disque du prothorax et le bord supérieur des trois
impressions sont lisses; la surface restante est couverte de points
peu profonds et assez écarteés.

Elytres a stries profondes, ponctuées, & interstries convexes et
lisses. Pygidium densément ponctué, ainsi que le dessous du corps

an

:
4
Df
=

2 Pexception du’ meétastertrum qui est lisse, trés indistinctement
sillonné, avec, au sommet, quelques points irregulierement dis-
posés. |

Pattes antérieures quadridentées, la premiére dent a peine ap-
parente ; épine terminale tournée en dehors.

Log. 1255 4a413,5 mm.

Hab. : Nguelo, Usambara (Afrique orientale allemande).

Je ne connais que la femelle de cette espéce, mais la conformation
toute spéciale de armature céphalique et de la partie antérieure
du prothorax la fera reconnaitre immédiatement.

La femelle du C. diversus .WATERHOUSE, 1891 (Ann. Mag. Nat.
Hist., 461, VII, p. 518) décrit de Madagascar et de Nossi-Bé, est tres
voisine de C. usambaricus ; elle en diffeére notamment par sa taille
plus réduite (9,5 441 mm.), par sa corne céphalique plus large,

- évidée antérieurement et émergeant, non pas du centre, mais du

bord antérieur du bourrelet qui lui sert de base, par Vabsence de
impression médiane et le moindre développement des impressions
latérales du prothorax.

Liste alphabétique des espéces décrites ou citées

COPRIS

Arcturus GILLET .
Bootes Kiua
bovinus n. sp..
caelatus Fas.

- eaffer var. nov.
earmelita Fas. .
eentralis var. nov. .
contractus Bou.
con{fusus Bou. .
diversus WATERH.
excavatus KLuG
Harrisi WATERH. .
humilis n. sp..
interioris KOoLBE .
MUACTCUSUETATS see meres

megaceratoides WATERH. .

montivagus var. nov. .
Morgani WATERH.
nepos n. sp.

obesus Bou. .

Orion Kiua.
»phylax GILLET .
pluridens n. sp. .
repertus WALKER .
rugosuS Nl. sp. .
subsidens PERING.
Typhaeus Gersvt.
usambaricus n. sp.

pag.

~I-
os

~l
Ie

NSO N
ow om oo

a7 OD
io) BG oe to to)

op)
fas)

HELIOCOPRIS

Atropos Bou.
biimpressus KoLBE
Dianae Horr

erycoides FELSCHE
Eryx Fas.

Felschei KoLBe
Hunteri WarTernu.
Minos GILuet .
mutabilis KoLBE
neptuniformis FeLscue .

SCARABAUS

fraterculus KOLBE.
gangeticus Lap. DE Cast.
Goryi Lap. De Cast.
indicus Morscu

Isidis Lap. DE Cast.
laevigatus KoLBE .

nepos Fairm.

pacatus PERING.
profanus Bou. .

sacer L.

sennariensis LAP. DE Cast.

Spencei Mc. L.

SCELIAGES
Adamastor SErRvy.
Augias n. sp. .

pag.

63,

66
66
64
66
66
66
66
67
66
63

64
63
63
63
64
63
63
63
63

9
vo

64
63

64
64

83

ACRIDIENS D’AFRIQUE

du Musée Royal d’Histoire Naturelle de Belgique

par fgn. Bolivar.

4. — THERICLES ALTICEPS sp. nov.

Flavo viridis. Caput ab antico posticoque compressum. Vertex
elevatus ascendens, lateribus carinulatus, medio rugosus fusco bite-
niatus a latere visus supra oculos rotundatus, antice fissus. Costa
frontalis anguste sulcata, marginibus inter oculos et ad verticem
compresso-elevatis, prope clypeum leviter separatis. Frons con-
caviuscula ad angulos anticos nigrescens. Gene infra oculos macula
elongata diffusa fusca. Antenne basi excepta nigree. Pronotum

- tectiforme carinatum antice posticeque truncatum, suaviter rugu-

losum; lobis lateralibus postice parum altioribus quam antice,
angulo postico subproducto oblique truncato. Femora_ postica,
carinis superiori atque supero-externa spinosis; carina supero-
interna mutica. Tibize postice griseo-pilose curvatie, extus 14 intus
15 spinis armate. Lamina supraanalis Q carinis discoidalibus
medio coarctatis, postice divergentibus. Q.

Long. corp. 2 15; pron. 2,8; fem. post. 15 mill.

Loc. : Banana (F. BusscHoprTs).

2. — THERICLES DEPRESSIFRONS sp. nov..

Flavo virescens, unicolor. Caput antice subdeplanatum. Vertex
leviter ascendens supra oculos a latere visus obtusissime angulatus,
fastigio subdeclivi. Costa frontalis rectaangustissime sulcata, carinis
inter antennas et oculos compresso-elevatis. Antenne virescentes.
Gene immaculate. Pronotum obtuse tectiforme antice truncatum,
postice ...? suavissime rugulosum; lobis lateralibus, angulo postico
subrectangulo, margine antico dimidio inferiore distincte arcuato.
Femora postica compressa basi latiuscula, carina superiore spinis
fortibus, carina supero-externa dentato spinosa. Lamina supra
analis 9 elongato trigona basi impressa, carinis postice convergen-
tibus. 9.

Long. corp. 9 16; pron. 3; fem. post. 41 mill.

Loc. : Popocabacca (F. Loos).

Voisin du Th. quagga KArscu., mais different par la coloration.

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 15 x 1908, 6

84
3. — XEROPHYLLUM GALEATUM Karscu.
Loc. : Zambi; Lukungu (Ch. HAas).

4, — TRACHYTETTIX BUFO Costa.

Loc. : Nguela (Usambara).

5. — TRACHYTETTIX ALATUS sp. nov.

Nigricans. Vertex antice inter dentes erectos laterales dentibus
spinuliformibus fimbriatus. Pronotum ante humeros carinato-tri-
lobatum, lobis denticulatis, carina inter humeros depressa sub-
nulla, angulis humeralibus magnis, ampliatis, laminatis, oblique
subelevato productis, denticulato-subspinosis, margine anteriore
arcuato, dente apicali acuto; processu postico tectiformi rugoso
oblique carinulato, apice tibiarum posticarum superante; lobis late-
ralibus angulo postico expanso tridentato, dente medio majore.
Klytra ovata. Ale apicem pronoti superantes. Femora antica
superne lobis acute spinulosis, inferne lobis majusculis acutissimis
armata. Femora postica carina dorsali recta, denticulato-serrata,
ante apicem subito depressa et bidentata, carina inferiore are
externee medio lobo magno plurispinoso et ante apicem dente acuto,
area externa dorsali prope geniculas dente valido, margine inferiori
femorum pluri et acute dentato. Q.

Long. corp. cum pron. 48 mill.

Loc. : Equateur-Congo (Cap. VAN GELE).

Plus grand que Tr. Bufo avec le processus du pronotum si long
qu il dépasse de beaucoup l’extrémité des jambes postérieures lors-
que celles-ci sont étendues. Les angles huméraux sont assez déve-
loppés et ressemblent 4 des ailes triangulaires qui s’étendent de
coté et d’autre. Comparé au T. Bufo, il offre de remarquables
différences signalées dans la diagnose et d’autres qu'il serait trop
long d’énumérer touchant Varmature des féfmurs dont les lobes du
bord inférieur sont, en général, beaucoup plus nombreux et aigus.

6. — TRACHYTETTIX HEROS sp. ‘nov.

Scaberrimus, terreus. Carinis frontalibus compressis, lobato-spino-
sis. Pronotum antice lobo compresso antrorsum supra capitem pro-
ducto; dorso pronoti scaberrimo, carina media eroso-dentata, inter
humeros sinuata, angulis humeralibus expansis, com presso-carina-
tis, rectis, denticulato-spinosis, processu carinis oblique positis eroso-
Spinosis utrinque 5 vel 6; postice apicem femorum extenso : angulo

85

postico loborum lateralium laminato expanso, antice rotundato
sinuato, postice denticulato. Pedes 4 antici supra subtusque com-
presso carinalti, lobato denticulati, lobis lateris inferioris rotundatis,
majoribus; femora postica crassiuscula, area supero-externa rugis
compressis parallelis obsita, area externomedia lobis compressis
irregulariter dispositis, carina superiore denticulata, carina inferiore
erosa, denticulis fortioribus armata. Tibia anticee superne ante
medium lobato denticulata. Tarsi postici articulus primus articulo
tertio longior.
Long. corp. 10 mill.

Loc. : Congo.

La présence d’un gros tubercule a la partie anterieure du prono-
tum se dirigeant en avant par dessus la téte est un caractére qui
distingue au premier abord cette espéce. Le bord du pronotum est
cependant droit, tronqué et la présence de cet appendice ne change
pas la caractéristique du genre.

7. — MORPHOPUS AFFINIS sp. nov.
Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. RoHpDe).

Dans les exemplaires de cette provenance, le prothorax est moins
gibbeux entre les angles huméraux et par suite les fossettes de la
base du processus sont moins profondes, mais je ne trouve du reste
(autres differences avec les exemplaires typiques.

‘

8. — DINOTETTIX ELEGANS Bot.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Rope).

9. — PARATETTIX ANGUSTIVERTEX sp. nov.

Griseoflavescens. Caput minute granulatum, compressum. Vertex
oculo fere dimidio angustior antice truncatus, inter oculos conea-
viusculus, costa frontalis a latere visa regulariter rotundata nigro
variegata. Fronsalbidoflavescens. Antenne gracillime, longiuscule,
basi pallida excepta fuse, breviter et indistincte pallide annulate
inter margines inferiores oculorum insertee. Pronotum longe subu-
latum, antice angustum, dorso granosum, inter humeros convexius-
culum, carinis lateralibus antice brevissimis retrorsum subconver-
gentibus, carina media prope marginem anticum evanida. Lobis
lateralibus fascia obliqua inter marginem anticum et sulcum typi-
cum extensa fusca. Elytra oblonga pluri-seriato impresso-punctata.
Ale apicem processu longe superantes. Pedes graciles. Kemora

= Besta SHY Coes
om ae: Pe

Settee ge eacine <2

86

intermedia °¥ latiora, carinis acute granulatis. Femora postica area
infero-externa fusca griseo granosa, carina inferiore albido et nigro
picta. Tibise antics nigro annulatee, tibiae posticee canthis infuseatis,
pulvillo tertio tarsorum binis basalibus unitis longiore.

Long. corp. <7; pron. 10; fem. post.5 mill.

Loc. : Banana (F. Busscuopts); Leopoldville (E. WiLVERTH).

Variat: Pronoto superne fascia pallida longitudinali, utrinque
fusco, in medium dorsi fusco plagiato, vel pronoto griseo pone
humeros macula laterali fusca antice griseo sinuata.

Espece remarquable par le vertex de moitié plus étroit que Vun
des yeux.

10. — PARATETTIX SCABER Tuuns.

Loc. : Mukonje Farm (R. Ronpr); Banana-Boma (M. TscHOFFEN);
Banana (BUssCHODTSs).

4!. — PARATETTIX AFRICANUS Bot.

A Wilverthi parum differt: colore fusco, vertice oculo «que lato
antice rotundato haud ante oculos subangulato, pronoto§ levi,
elytris postice haud angustatis.

Loc. : Boma (M. TSCHOFFEN).

12. — PARATETTIX WILVERTHI sp. nov.

Sublevis, cinereus. Vertex carinatus minute granulosus inter
carinam et oculos fossulatus antice truncatus, carina media pro-
ducta, postice ante marginem pronoti carinulis transversis curvatis
instructus. Costa frontalis ante oculos rotundata ad ocellum sinuata.
Antenne filiformes, longiuscule, articulis valde elongatis compo-
sitee. Pronotum antice truncatum ante humeros convexiusculum,
pone eos depressum, carina media percurrente, antice Compres-
siuscula et prope marginem anticum depressa, evanida; angulis
humeralibus valde obtusis, carinula interna proxima, postice longe
subulatum. Elytra oblonga prope apicem sensim angustata et apice
anguste rotundata. Ale perfecte explicate antice fusco et albido
strigatee. Pedes gracili. Femora 4 antica carinis rectis. Femora
postica basi parum incrassata angusta grisea, area infero externa
fusca ad carinam externam griseo maculata, carina interna nigro-
punctata. Tibize nigro et griseo annulate. Tarsi postici pulvillo
tertio secundo valde longiore.

87
Long. corp. 97; antenn. 5; pren. : 9; fem. post. 5 mill.
» VAL OS iets oS aah! a" Sac yes 10 92 » 6 »
2 Loc. : Luki, 1900 (KE. WitvertH); Banana (Busscuoprs); Boma
Z - ?
4 Sundi (P. Rot).
. Voisin de P. africanus BOL., mais avec les antennes et les pattes
: bien plus longues, le pronotum presque lisse et la coloration
grisatre.
J

13. — TETTIX WAKLBROECKI sp. nov.

T. gratioso primo intuito simillimo sed colore griseo fusco; ver-
tice angustiore antrorsum haud dilatato, marginibus parallelis
rotundatis; costa frontali a latere visa minus producta superne
breviter acuminata; capite fusco infra oculos, haud flavostrigato ;
antennis brevioribus fuscis.

Long. corp. ¢ 6; pron. 8,8; fem. post. 4,

% » » OSs E10: Daas Di ae

Loc. : Kinchassa (WAELBROECR), oct. 1896.

mill.

5
5 ee)

?

14. — HEDOTETTIX TSCHOFFENI sp. nov.

Griseus, pallide testaceus et nigrovariegatus. Vertex oculo
parum anguslior, granulosus, medio carinatus, antice leviter ante
oculos truncato-subarcuatus. Costa frontalis ante oculos leviter
curyato producta, ad ocellum sinuata. Antenne inter oculos posite,
gracillime, grisexw apice fuscee. Pronotum antice truncatum, dorso
deplanato, carina media parum elevata sed acutiuscula, a latere
visa subrecta, fantum antice ad sulcum typicum subcurvata, minute
granuloso, linea media pallide testacea instructo, utrinque pone
angulos humerales macula magna fusca signato. Elytra angusta
subelongato ovata. Ale apicem pronoti superantes, pallide grisea
prope marginem anticum striga fusca. Femora 4 antica angusta fusco
variegata carinis femorum intermediorum subundulatis. Femora
postica in area dorsali externa serie macularum fuscarum ornata,
carina dorsali minutissime serrulata, carina inferiore minute undu-

q lata et fusco punctata. Tarsorum posteorytn articulo primo pulvillo
tertio secundo parum ee ate

Long. corp. 2 6,5; ant. 4,5; pron. 10; fem. post. 5,5 mill.

Loe. Banana Boma (M. TSCROFFEN).

Elle a la méme livrée que les especes des iles Philippines du
groupe de II, sobrinus et Guibelondot Bo.

tke RAS PS ty OY 2 PR are es Cee ee eee

88

15. — COPTOTETTIX DISCOLOR sp. nov.

Corpus superne griseum, lateribus pronoti testaceis. Antennee
fuscee pallide annulate. Vertex oculo latior ante oculos haud
productus sed carina media valde producta, inter oculos bifossulatus,
foveolis postice carina abbreviata terminatis. Costa frontalis a
latere visa ante oculos valde et arcuatim producta, antennis inter
oculos insertis; frons valde obliqua, fusca, genis testaceis. Pronotum
longe pone apicem femorum posticorum extensum superne rugulis
subelongatis sparsis obtectum, inter humeros dorso convexo et biru-
gato, carina media haud elevata inter sulcos anticos breviter ampliata,
a latere visa prope marginem anticum humiliore et pone humeros
plurisinuata; carinis lateralibus parallelis. Elytra oblonga angusta,
apice anguste rotundata. Ale apicem processus parum excedentes
suavissime fumose. Pedes brevi angusti : femora postica area
inferoexterna dimidio externo fusca, dimidio interno rosea cy.

Long. corp. ¢ : 8,0; pron. 12; fem. post. 5 mill.

Loc. : Kinchassa (WAELBROECK) 23 Noy. 1896.

Espéce voisine de C. angulatus Bou. mais le corps plus étroit, le
pronotum rugueux et les pattes plus petites.

16. — CHROTOGONUS FUMOSUS Bot.

Loc. : Boma Sundi (P. Rouin).

17. — CHROTOGONUS SCUDDERI Bot.

ioce .Obock:

18. — CHROTOGONUS LUGUBRIS Bianca.
Loc. : Algérie (?).
Je considere cette provenance comme fausse. L’étiquette ne

porte pas indication du nom du collecteur, et Vespece non plus que
le genre n’ayant été signalés de Algérie ni de la Tunisie.

19. — CHROTOGONUS, LAMEEREI Bot.
1904, Bol: de la R. Soc. esp. de Hist. nat. p. 100 ¢Q.
Loc. : Congo (P. Ronn) forma brachyptera.
Loc. : Ile de Piscis, Guinée portugaise (Lucas) 1904; Luki
(G. HINTHEL); Luluabourg (P. JANSSENS); Boma Sundi (P. Roitin);
Banana (BusscHopts); Lemba (Gitmont); Landana (L. PETIT).

89

20. -— CHROTOGONUS ROLINI Bot.

Loc. Luki; Région de /Uellé (HINTHEL); Loango (WAELBROECK).

21. — CHROTOGONUS HEMIPTERUS Scuaum

Loc. : Zeerust (Transvaal).

22. — PARAPETASIA FEMORATA Bot.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. ROHDE).

23. — TAPESIA ANCHIETA! Bot.

Loc. : Lukula, 1900 (KE. WitvertH); Banana (F. BusscHoprs);
Boma-Sundi (P. Rowin); Lukungu (Lieut. FRANQuUI); Lemba
(GILMONT); Loanda, Congo; Nguela (Usambara).

24. — TAPESIA KARSCHI Bot.
1904, Bol. de la R. Soc. esp. de Hist. Nat., p. 315. 9.

Loc. : Haute Maringa (L. MAIRESSE); Kassongo a4 Stanleyfalls
(Rom).
25. — TAPESIA SPUMANS TuHuns.
Var. Serville? Bou.
Loc. : Cap B.-Sp.«(DUNBRODY).
Var. cruentata SERV.
Loc. : Cap B.-Sp. (DUNBRODY).

26. — MAURA SELYSI Bot.
1904, Bol. de la R. Soc. esp. de Hist. Nat., p. 325. 9.

Loc. : Afrique australe (DE SELYS-F ANSON).

27. — AULARCHES MILIARIS L.

Loc. : Nguela, Usambara.

98. — TAPHRONOTA CALLIPAREA ScHaum.

Loc, : Banana (F. BusscHopTs).

29. — TAPHRONOTA OCCIDENTALIS Karscu.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. ROHDE).

90

30. — TAPHRONOTA ROSTRATA Sauss.

Loc. : Lukungu (Cu. Haas).

31. — TAPHRONOTA PULCHRIPES Watk.

Loc. : Léopoldville, 3 juin 1903 (WILMIN); Mukonje Farm, Kame-
run (R. Rompe): Umangi (f. WiLtvertH), sept.-nov: 1894; Mongo
(LEYDER).

32. — TAPHRONOTA THASLEPHORA STO...
Bol. de la R. Soc. esp. de Hist. nat., 1904, p. 401.

Loc. : Haute Maringa (L. MAIRESSE); Banzyville (HARMANS).

33. — PERISTEGUS SQUAMOSUS L.

Loc. : Mayumbe (Capra); Livituku (BoULANGER); Lukungu
(Cu. HAAS); Banana (BusscHopTs); Luluabourg (P. JANSSENS).

L’exemplaire provenant de cette derniere localité est un
remarquable par sa petite taille (long. corp., 28; pron., 6,5; fem.
post., 14 mill.). Il Pest aussi par la coloration du prothorax dont la
partie antérieure de la prozone et la postérieure de la métazone sont

noires.

34. — PHYMATEUS (MAPHYTEUS) LEPROSUS Farr.

Loc. : Cap. B.-Sp. (DUNRRODY).

30. — PHYWATEUS IRIS Bou.

Loc, : Haut-Congo.

36. —.PHYMATEUS BRUNNERI Bot.

Loc. : Tanganyika (HEcQ); Luki, 1900 (EK. WiLVERTH); Lac Léo-
pold; Boma-Sundi (P. Rot); Léopoldville, mai-aott 1899 (BE. CLA-
VAREAU).

Je rapporte également a cetle espece un exemplaire tres jeune

du Congo.

37. — ZONOCERUS ELEGANS THunes.

Loc. : Afrique australe (bE SELYS-FANSON).

RE eee Tee

91

38. a ZONOCERUS VARIEGATUS L.

Loc. : Ile de Piscis (Guinée portugaise) (LucAsS) 1904; Bambaya
(LucAS); Lusambo (WESSELS); Léopoldville; Mukonje Farm (Kame-
run (Rh. Rowpe); Congo (DELEVAL); Boma Sundi (P. Rowg) ;
Haut-Congo (G. Horon); Banana-Boma (M. TSCHOFFEN); Kinchassa

-(WAELBROECR); Zambi (CH. HAAS); Kassongo a Stanleyfalls (Rom) ;

Lukungu (CH. Haas); Umangi (E. WILVERTH), sept.-nov. 1896;
Nguela (Usambara); Luki, Mayumbe (ENGLEBERT); Libengei,
Ubanghi (LEBouTTEe), 22 juin 1900.

39. — HUMPATELLA SEVERINI Bot.
1904, Bol. de la R. Soc. esp. de Hist. Nat., p. 438.

Loc. : Lukungu (Ca. HAAs).

PROTAGASTA gen. nov.

Corpus leviter fusiforme. Caput conicum. Vertex inter oculos
carinatus; fastigio prominulo oculo longiore. Frons valde reclinata,
levissime subsinuata, costa inter antennas compressa, anguste
sulcata, prope apicem fastigii marginibus hiantibus, ad ocellum
curvatis, carinis lateralibus incurvis; genie infra oculos linea
granulorum instructs. Antenne filiformes, tantum basi levissime
deplanate sed haud ensiformes, inter ocellos insert, articulo primo
longiusculo, secundo obconico, marginem posticum pronoti supe-
rantes. Oculi parvi, subrotundati. Pronotum conicum, tantum
medio carinatum, antice sinuatum, postice obtusangulum, sulcis
distinctis, sulco postico parum pone medium sito, lobis lateralibus
inferne rectis haud vel indistincte sinuatis, angulo postico rotun-
dato. Klytra perfecte explicata, angusta, apice acutiuscula. Ale colo-
rate. Prosternum tumidulum, mesosterni spatio medio lobis sin-
gulis majore, retrorsum angustatum, lobis metasternalibus valde
separatis. Pedes brevi 9 haud incrassati. Femora postica gracilia
extus irregulariter rugosa. Tibice postice anguste, superne pone
medium concaviuscule, marginibus rotundato compressiusculis,
extus spina apicali distincta instructs. Tarsi arolio magno. Valvulee
Ovipositoris sinuate, Marginibus crenulatis.

Malgré Vexistence d’une épine apicale externe aux jambes posteé-
rieures je place ce genre parmi les Pyrgomorphe dont il a la forme
des ailes et des fémurs postérieurs, la disposition des pieces ster-
nales et insertion des antennes. On sait du reste que dans certains
genres de cette section il existe une épine apicale externe aux
ibias postérieurs plus ou moins visible. Par son facies on croirait

92

avoir affaire & un Tagasta mais le corps est moins fusiforme, les
articles des antennes ne sont pas aussi allongés que dans ce genre
et Pinsertion de ces organes est celle qui correspond 4 un Pyrgo-
morpha. Je dois ajouter qu’en examinant le pronotum dans
une certaine direction on peut apercevoir Vindication de carenes
latérales rapprochées avant le. milieu comme dans le genre
Pyrgomorpha.

40. — PROTAGASTA ROSEA sp. nov.

Olivaceo viridis. Corpus suaviter rugoso vermiculare. Abdomen
tantum leve et sparse punctulatum. Oculi rufi. Antenne infuscate.
Fastigium verticis antice oblongum, obtuse acuminato-rotundatum,
temporibus deplanatis sutura recta contiguis. Pronotum compres-
siusculum, lobis lateralibus margine infero angustissime incrassato,
margine postico sinuato. Elytra apicem femorum parum super-
antia. Ale dilute roseze, campo antico anguste hyalino, margine
externo radiato infuscato. Abdomen dorso segmentis singulis basi
late infuscatis. 9.

Long. ‘corp. 9, 28; ‘cap., 4; pron., 9; elyir., 19: fem. post.
14,5 mill.

Loc. : Léopoldville, 6 mai 1899.

41. — TANITA LOOSI Bot.
1900, Bol. de la R. Soc. esp. de Hist. Nat., p. 449.

Loc. : Léopoldville (E. WiLverRTH); Popocabacca (J. Loos).

42. — PYRGOMORPHA GRANULATA STAL.

Loc. : Ile de Piscis (Guinée portugaise) (Lucas), 1904; Lulua-
bourg (P. JANSSENS).

43. — ATRACGTOMORPHA RUFOPUNCTATA Bo.

Loc. : Kassongo a Stanleyfalls (Rom).

44, — ATRACTOMORPHA ABERRANS KARSCH.

Loc. : Congo (DELEVAL); Mukonje Farm, Kamerun (ROHDE).

45. — ATRACTOMORPHA GERSTAECKERI Bou.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Rompe); Congo (DELEVAL);
Libenge, Ubanghi (LEBouTTE), 22 juin 1900; Kassongo 4 Stanley-

93

falls (Rom); Libitauku (BOULANGER); Boma(M. TscHorreNn); Banana
Boma; Zanzibar (Brepuyck); Zanzibar (KE. DEVILLE).

46. — A'TTRACTOMORPHA AURIVILLID Bot.
Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Ronpe); Luki,.Mayumbe
(ENGLEBERT); Boma (LeBoutrre); Umangi Tember, Kinchassa;
Libenge, Ubanghi (LEBOoUTTE).

47. — ACRIDA CROCEA Bot.
Loc. : Congo; Boma Sundi(P. Roury).

48. — ACRIDA ACUMINATA STAL.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Ronpe); Ile de. Piscis,
Guinée portugaise (Lycas), 1904; Luluabourg (P. JANSSENs);
Région de VUellé (HinrHeL); Boma Sundi (P. Roiin); Zambi
(Cu. HAAS); Banana (BUSSCHODTS).

AJ, — ACRIDA NASUTA L.
Bol. 1878, Ann. Soc. esp. Hist. Nat., VII, p. 461;
Burr, Monogr., p. 164.

Toc. : Gongo; Mukonje Farm, Kamerun (R. Roupe); Loagna
(Lucas); Luki, Mayumbe (ENGLEBERT); Bamboya, Guinée portu-
gaise (Lucas), 1904; Boma Sundi (P. Roti); Léopoldville (E. Cia-
VAREAU), mai-juin 1899; Libenge, Ubanghi (LEBouTTE).

50. — ACRIDA RUFESCENS Pat. DE B.
Loc, : Banana (BUSSCHODTS).

Un exeniplaire 9 que je rapporte avec doute a cette espéce.

51. — ACRIDA SULPHURIPENNIS Gerst.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Ronpe); Léopoldville (coll.
LAMARCHE); Iringui (LINDEMANS); Kinchassa (WAELBROECK).

Elle differe de ’Acrida Stalt Bou. par la veine discoidale des ailes
dont le rameau postérieur touche la veine ulnaire et est fortement
flexueuse, tandis que dans A. Stale Bou. il est presque droit et
éloigné de la veine ulnaire. Dans A. Stal Bou., du reste, les ailes
postérieures sont beaucoup plus étroites et ’aspect général est tout
a fait différent.

94

52. — ACRIDA STALI Bot.

Loc. : Umangi (E.WILVvErRtH), sept.-nov. 1896; Congo (G. Horon);
Banana (BusscHopTs); Popocabacca (J. Loos); Inongo (LEYDER);
région du Tanganyika (cap. Srorms); Matadi (J. Duvivier); Kin-
chassa (WAELBROECK); Luki (ENGLEBERT); Bas-Congo (D" A. JULIEN).

03. — ACRIDA SOMALIA Burr.

Loc. : Obock.

54. — CANNULA LINEARIS Sauss.
Calamus linearis SAuss., Ann. Soc. Ent. France (4), I, p. 476 (1861);
Cannula linearis Bou., Bol. Soc. esp. Hist. Nat., 1906, p. 391.

Loc. : Luluabourg (P. JANSSENS); Boma Sundi (P. Roum).

55. — ODONTOMELUS FULLONIUS Karscu.

Loc. : Lukula, 1900 (KE. WitvertH); Loagna (Lucas). (Jeune
exempl.)

Je ne suis pas certain de la bonne identification de cette espéce,
la description qu’en a donnée le D'™ Karscu ne faisant mention ni
de la forme des lobes latéraux du pronotum, ni de la sinuosité du
front; enfin le fastigium du vertex paraissant plus arrondi dans
Vexemplaire de la Lukula et moins triangulaire que dans la figure
de KArscH; du reste la taille est la méme.

Dans Vexemplaire adulte que j’ai examiné, le front, vu de cote,
est A peine sinué et les lobes latéraux du pronotum ont le bord
antérieur oblique mais non sinué, Vangle antérieur n’étant pas
saillant en avant comme dans biafrensis Bou., le bord inférieur est
rebordé et sinué en ayant et le bord postérieur, plus court que
Vantérieur, les lobes éltant plus étroits postérieurement, est sinué en
arc. Le bord postérieur dorsal est aussi échancré en angle obtus, ce
qui parait ne pas exister dans fullonius.

58. — ODONTOMELUS ROMI sp. noy.

Obscure fusco virescens, pallide et sanguineo variegatus. Caput
crassum magnum, superne valde rugosum, sanguineo et fusco linea-
tum, carina media percurrenti, fastigium verticis antice obtusangula-
tum. Frons fusca fortiter variolosa rugosa, a latere visa inter oculos
suaviter sinuata. Antenne: fusce latiusculee. Pronotum antice
truncatum postice subindistincte sinuatum valde longitrorsum rugo-
sum, fuscum, carinis lateralibus callosis rufescentibus, dorso meta-

95

zone subpluricarinulato; lobis lateralibus inferne pallidioribus
margine inferiore incrassato, ante medium subsinuato, margine
antico subindistincte, postico fortiter sinuato, propter hoc ‘angulis
inferioribus antico vix postico valde producto. Elytra angusta
obtuse acuminata apicem segmenti primi abdominis attingentia
punctato-rugosa. Pectus viride grosse et fortiter impresso puncta-
tum. Lobi metasternales valde distantes. Q.

Long: corp. 2 3a;. antenn. 14; cap. 6,5; pron. 6,2; elytr. 4;
fem. post. ? mill.

Loc. : Kassongo 4 Stanleyfalls (Rom).

Le D® Karscu en décrivant O. fullonius signale les élytres comme
s’étendant jusqu’a l’extrémité du second segment de l’abdomen,
ce qui évidemment est une erreur (apicem segmenti secundi
abdominis vix superantia) que l’on peut du reste rectifier sur la
figure qui accompagne la description, laquelle permet de voir que
c’est Je premier segment de abdomen qui est légerement dépassé
par les élytres, auteur ayant compté le métanotum comme pre-
mier segment. Néanmoins les élytres sont plus longues chez
fullonius KARSCH que dans toutes les autres especes. Odont. Romi
est une espéce 4 corps plus ruguenx et dont les carénes du pronotum
sont plus fortement prononcées et calleuses.

57. — AMPHICREMNA TSCHOFFENTI sp. nov.

Pallide testacea. Caput pronoto longius. Antenne, marginem
posticum pronoti superantes tantum basi (tertio basali) ampliate,
deinde cylindric articulis elongatis. Pronotum angustum, postice
obtusissime angulato rotundatum, carinis tribus parallelis rectis-
simis, dorso longitrorsum irregulariter rugatum, ante sulcum
primum atque pone sulcum posticum magis rugosum; lobis
deflexis suaviter rugatis inferne margine rectissimo. Elytra
angusta longa apice attenuata acuta. Ale angusta, campo antico
dilatato hyalino apice acute producto, margine antico ante apicem
sensim curyato, ramo radiali ante medium emisso; venis trans-
versis are scalate raris parum regulariter dispositis, campo
radiato basi dilute flavo. Lamina subgenitalis cercis duplo longior,
acuta, gracilis. (~ Lobi mesosternales haud longiores quam latiores,
spatio medio antice valde ampliato. »

Long. corp. 9, 28; antenn., 11,5; cap., 5,5; pron., 4,0; elytr.,
25;\ fem. post-, 27. mill:

Long. g@orp. 9, 34; antenn., 11; cap., 6; pron., 6; elytr., 29;
fem. post., 48 mill.

Loc. : Boma (M. TSCHOFFEN); Boma Sundi (P. Roy).

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58. — AMPHICREMNA TAENIATA sp. nov.

A. Tschoffent primo intuito simillima, antennis angustioribus sed
parte dilatata fere usque medium extensa; pronoto disco inter
sulcos magis ruguloso, alis hyalinis, margine antico minus fortiter
curvato area scalata magis venosa, lobis mesosternalibus longio-
ribus quam latioribus, spatio medio antrorsum minus fortiter
ampliato; lamina subgenitalis ~~ breviore.

Long. corp. <7, 24; antenn., 10; cap., 4,5; pron., 3,8; elytr., 20;
fem. post., 14 mill.

Long. corp. 9, 31: antenn., 11; cap., 6,2; pron., 5,2; elytr., 25;
fem. post., 17 mill.

Loc. : Zambi (Cu. HAAS); Boma Sundi(P. RoLIN); Luki, Mayumbe
(ENGLEBERT).

59. — AMPHICREMNA SCALATA Karscu.

Loc. : Léopoldville (E. WILVERTH).

Je rapporte avec quelque doute 4 cette espece un exemplaire de
Léopoldville 4 cause de la briéveté de ses antennes; cependant, les
élytres et les ailes me paraissent plus étroits et plus longs que
dans la figure que nous a donnée le D’ KArscH de son espéce.
(Fig. 3. %. Neue Orth. aus dem tropischen Afrika, Stett. Ent. Zeit.,
1896, p. 251.)

WILVERTHIA, gen. nov.

Corpus valde compressum, elongatum. Caput pronoto brevius.
Fastigium verticis ante oculos parvum, productum, haud longius
quam basi latius, subtrigonum, marginibus planatis haud foliaceis.
Frons valde reclinata costa suleata ad verticem nee non ad clypeum
latiora. Antenne ensiformes extus serrate. Pronotum valde com-
pressum, dorso angusto tricarinato, carinis lateralibus parallelis,
a sulco typico parum pone medium sito intersectis, sulcis reliquis
in dorso obliteratis; lobis lateralibus trapezoidalibus versus margi-
nem inferiorem sensim angustatis. Margine inferno subrecto,
antice levissime subsinuato. Elytra angusta, usque apicem femorum
posticorum extensa marginibus subparallelis ante apicem subito
convergentibus et in apicem sub angulo acuto connatis, campo
antico prope basin in 2 leviter ampliato. Als angustee, normales,
hyaline. Pedes graciles, longiusculi, anteriores costulati et superne
sulcati. Femora postica angusta dimidio apicali filiformia apice

97

intus tantum in-lobo obtusato producta, lobis genicularibus intus
extusque acuminatis. Tibize posticee in utroque margine plurispi-
nose, in latere externo spina apicali nulla. Tarsi postici elongati
articulo primo duobus ultimis simul sumptis longiore, articulo
secundo tertio haud multo breviore. Prosternum transverse stru-
mosum. Pectus elongatum; lobis mesosternalibus subtransversis
intus rotundato-subangulatis, spatio sub X-formi postice latiore
anguste distantibus, lobis metasternalibus postice breviter connatis.
Lamina supra analis 9 trigona compressa in dorso sulcata. Cerci
breyissimi conici. Valvule ovipositoris sinuate.

Genus insignis ad typum Macheridiam appropinquans, elytra
parallela prope apicem subito acuminata, pronoto levi, femorum
lobo apicali externo haud producto preesertim divergens.

60. — WILVERTHIA ACUMINATA sp. nov.

Corpus leve, pallide rufescens. Caput superne carina media
leeviter elevata usque apicem ducta, fastigio a latere viso oculo
breviore; frons subindistincte sinuata; costa frontalis inter basin
antennarum leviter ampliata, inter antennas et ocellum angusta,
ante ocellum clypeum versus suaviter ampliata, carinis lateralibus
frontis ante oculos leviter arcuatis; frons rugulosa; antenne
marginem posticum pronoti attingentes, articulis 3-141 deplanatis.
Pronotum antice truncatum, postice obtusangulum. Elytra in
dimidio apicali venis transversis fusco pictis. Ales hyaline, campo
antico apice oblique truncato. Pectus punctatum. 9.

Long. corp. 2 27; antenn. 10: cap. 4,5; pron. 5,2; elyitrrae:
fem. post. 19 mill.

Loc. : Léopoldyille (E. WiItverTH).

61. — OCHRILIDIA BITANIATA sp. nov.

Gracilis, valde elongata, pallide testacea, inferne griseo-pilosa.
Capite pronotoque superne fusco bitsniatis, inter vittas fuscas
fascia lata pallida. Fastigio antrorsum vix attenuato antice
oblongo-rotundato, ante oculos carina media compressiuscula, mar-
ginibus deplanatis antice subampliatis. Antenne late ensiformes.
Pronotum dorso angusto carina media perfecte explicata, utrinque
carinis duabus, externa subobsoleta, subirregularibus, vitta fusca
separatis; disco antice subexciso, postice late rotundato, sulco
postico parum pone medium sito, metazona crebre punctata; lobis
lateralibus versus marginem inferiorem sensim angustatis vix
longioribus quam altioribus, margine inferiore rectissimo. Elytra

98

apicem abdominis superantia apice obtuse acuminata. Femora
postica latere interno area mediana nigra, geniculis intus macula
nigra. Tibiwe postice pallidie, spinis apice nigris. 9.

Long. corp. 35; cap. 6,2; pron. 5; elytr. 27;' fem. post. 13 mult.

Loc. : Yema (DE CONTRERAS).

Espece trés yoisine de O. Boscce Caz. et probablement de O. tryxa-
licera FISCHER, que je ne connais pas en nature. Bosce et biteniata
ont les élytres distinctement acuminées de méme que les ailes, ce
qui permetde les distinguer de Steindachnert KRAuss, Buttneri et
Stuhlmanni Karscu. O. biteniala a les élytres et les ailes encore
plus acuminés que Bosce Caz., le fastigium du- vertex plus
arrondi, le pronotum parcoura par deux bandes dun noir trés
intense qui s’étendent entre les deux carénes qui se trouvent de
chaque coté séparant les lobes latéraux du dos du pronotum; ces
carenes existent aussi dans Bosc mais elles ne sont pas si
distinctes; dans cette derniére espéce les fémurs postérieurs sont
de la méme couleur sur la face interne que sur l’externe.

Ne connaissant O. tryxalicera FiscHer, que par la description je
dois signaler cependant comme différence tres importante la lon-
gueur des lobes latéraux du pronotum qui d’aprés la figure (Orth.
Europ., pl. XV, f. 8) sont bien plus longs que hauts. Du reste dans
notre espéce le fastigium du vertex n’est pas aussi long que le reste
de la téte, les fossettes sont droites et les fémurs postérieurs sont
noirs en dedans.

62. — PLATYPTERNA INTERMEDIA Bot.

Loc. : Obock (FATRMAIRE).

63. — ORFHOCTHA DASYCNEMIS Gersr.

Loc. : Afrique australe (DE SELYS-F ANSON).

64. — ORTHOCTHA GROSSA sp. nov.

Magna, pallida. Caput tumidum, vertex inter oculos latus; fastigio
transverso, antice obtuse subrotundato, marginibus incrassatis
inferne nec non antennis subtus nigris, pone oculos linea angusta
nigra, carinula media inter oculos subindistincta, postice abbre-
viata. Antennze angustissimie. Pronotum disco tumido, antice trun- ~
cato, postice obtusissime angulato fere truncato, medio breviter
exciso, in prozona grosse, in metozona minute impresso-punctato ;
carinis lateralibus biinterruptis, postice parallelis, in prozona medio

99

leviter incurvis, propter hoc prozona medio subampliata; lobis
deflexis medio subvariolosis, prope margines rugulosis, inferne
reclis margine inferiore incrassato. Elytra campo discoidali infus-
cato, venis radialibus nigris. Pedes rufescentes. 9.

Long. corp. 9 35; cap. 5,5; pron. 7,5; élytr. 28 mill.

Loc. : Lukungu (Cu. Haas).

_Je n’ai vu quwun seul exemplaire de cette espéce et non complet,

car le bout de Vabdomen et les jambes postérieures font défaut;
cependant j’en fais la description car il offre des caractéres trés
extraordinaires tels que la largeur du vertex entre les deux yeux
(2,2 mill.), la forme notablement élargie des antennes et la gibbo-
sité du pronotum.

65. — DURONIA (1) STENOPTERA Scuaum.

Loc. : Région de VUellé (HINTHEL).

66. — DURONIA DECEPTOR Karsci.

Chrysochraon semicarinatus Karscu, Berl. ent. Z., XXX VIII, 1893.
S. 54 und 73 (nec Gerst.).
Paracomacris deceptor KArscu, Ent. Nachr., 4900, S. 275.

. Loe. : Ile de Piscis, Guinée portugaise (Lucas), 1904; Livituku
(BOULANGER).

(1) RODUNIA gen. nov. — Duronie aff. gen. sed differt statura magna,
colore plerumque viridi vel flavescenti, vertice ante oculos valde prominulo,
fastigii marginibus acutis haud punctatis; antennis ensiformibus; fronte valde
declivi; pronoto carinis perfecte explicatis fere usque marginem posticum
perductis, retrorsum sensim ampliatis, per suleum typicum interruptis ; lobis
deflexis margine infero posteriore recto; lobis genicularibus femorum posti-
corum apice acutis; lamina subgenitalis (f conica acuta.

Ce genre renferme Opomala basalis WALKER = PhIlgoba viridula Krauss =
chloronota STALL. roe :

Le D' Karscu ayant démontré Videntité du Chrysochraon semicarvinatus GERST.
et du Contacris sansibatica Bou. par examen quil a pu faire des types de la
premiere de ces espéces, conservés au Musée de Berlin, et des exemplaires de la
seconde que lui a procurés M. Brunner, il en résulte que ST{L n’a pas connu le
vrai Chrysochraon semicarinatus GErsv. Il faut done savoir quelle est l’espece a
laquelle il a donné ce nom pour connaitre quelles sont les espéces qui doivent
conServer le nom général de Duronia Sri. Le Docteur Karscu qui avait lui-
méme désigné sous le nom de Chr. semicarinatus GeRST., une espéece qui n’est pas
non plus celle de GeRSTAECKER, a adopié pour son espéce le nom nouveau de
Pseudocomacri: deceptur proposant de réserver celui de Duronia pour Phleoba
chloronota qui est une autre des especes signalées par StaL comme pouvant étre
le type du sous-genre Duronia. Or, il est certain qu’en supposant avoir affaire
au Chr. senticurtaatus GERST , que nous avons tous méconnu, STAL, Karscu et

7
‘

. E 3
MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 15 x 1908.

PP a

400

67. — HOLOPERCNA GERSTAECKERISBo x.
Duronia Gerstaeckeri Bou., An. Soc. esp. Hist. Nat., 1890, p. 311.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. RoHDE).

68. —— PARACINEMA TRICOLOR Tuunes.

Loc. : Luki, Mayumbe (ENGLEBERT); Landana (L. Petir); Congo
(G. Horton); Niger Benué (BurDO); Zanzibar (E. DEVILLE); Léopold-
ville, 3 juin 1893 (Wiumin); Lukungu (Lieut. FRANQur); Condé
(L. Perr); Afrique austr. (DE SELYS-f ANSON).

Indépendamment de la forme un peu plus étroite et élancée les
exemplaires africains different & peine de ceux de |l’Espagne. Le
fastigium du vertex est relativement plus étroit, les bandes noires
du pronotum se prolongent jusqu’au bord postérieur et sont paral-
léles et le segment sous-génital du (J est aigu et prolongé. Ces
differences s’observent principalement dans les exemplaires ‘de
‘Luki mais elles rentrent dans les variations que peut offrir Pespéce.

69. — PARACINEMA TERMINALE sp. noy.

P. tricolori Ta. valde affinis : Corpore magis compresso, colore
griseo fusco variegato; pronoto vittis fuscis parallelis prope margi-
nem posticum subulatis et fere usque ad marginem productis;

elytris angustioribus campo discoidali dimidio basali griseo ya- ‘

riegato; pedes postici longiusculi femoribus carinis omnibus
nigro punctatis, geniculis intus annulo interrupto nec non area

moi, les espéces que nous avons désignées sous ce nom sont toutes semblables,
sinon la méme, et dés lors, sans voir les types, on peut assurer qu’elles appar-
tiennent 4un méme genre différent du Coimucris, cest-a-dire du vrai semicart-

natus, seulement par des élytres et des ailes normales, en d’autres termes, toutes _

ces especes sont des Pseu tocomacris Karscu ; or, Duronia et Pseudocomacris sont
un seul et méme genre qui doit conserver le premier de ces deux noms.

Quant a Ph’@oba chloronotu Star, ce doit étre le type d’un genre nouveau, de
méme que Duronia fracta Frep., car ces especes ne peuvent continuer a étre
réunies dans un méme genre et je propose le nom de RODUNIA pour les especes
voisines de cliloronota et.celui de DURONIELLA pour fracta et voisines.

Voici la caractéristique de Duroniella :

A. Duro.zia differt vertice ante oculos distinele producto; anlennis brevis-
simis ensiformibus marginem posticum pronotiin ~j vix saperantibus, in 9 haud
attingentibus; carinis lateralibus pronoti medio coarctatis in metazona plus

minusve continuatis sed subito et fortiter divergentibus; lobis lateralibus -

angulo infero-posteriore recto sed hebetato, margine inferiore recto, dimidio
antico oblique sinuato.

Je place dans ce genre les espéces de la faune méditerranéenne, de l’Asie et
du nord de l’Afrique.

Penne!

101

geniculari fuscis, lobo geniculari pallido basi rufo, tibiis posticis
pallidis tertio apicali tantum sanguineis, spinis albidis apice nigro
-arcuatis. Q.

Long. corp. 9 35; pron. 6; elytr. 32; fem. post. 21 mill.

Loc. : Kinchassa (WAELBROECK), 3 avril 1899.

70. — CHIRISTA VIRGULA Bot.

Duronia virgula Bou., An. Soc. esp. de Hist. nat., XIX, 4890

& 5 (feyrier 1891).

Gymnobothrus varians KArscu, Berl.’ Ent. Zeitschr , XXXVI (1891.
5. 178; ibid:, XXX VII (1892) S$: 69.

Chirista varians KArscu, Die Ins. des Berglandsch. Adeli, 1893,5. 76.

Loc. : Libenge, Ubanghi (LeBnourre), 22 juin 1900; Lemba (Gin-
MONT); Inongo (LEYDER); Mukonie Farm, Kamerun (R. Rompe);
Umangi (E. WILVERTH), sept.-noy. 1896.

Je ne puis douter de Videntité de Duronia virgula Bou. et Chirista
varians KARSCcH. Ignorant la date exacte de la publication du
‘fascicule du Berliner Ent. Zeitschr. dans lequel a paru la descrip-
tion de Ch. varians, je ne puis trancher la question de priorité des
noms; le fascicule de la Soc. esp. de Hist. Nat. qui contient la
description de D. virgula a été distribué le 23 février 1891.
Cette espéce est assez variable par la taille ainsi que par la colora-
tion, mais la disposition des fossettes du vertex qui ne sont pas
limitées du cote inférieur permettent toujours de la reconnaitre.

71. — CHIRISTA MANCA J\arscu.

Loc. : Léopoldville (coll. LAMARCHE).

Je trouve cette espéce bien distincte de Ch. flavolineata Karscu,
malgré Vindication contraire qu’en a donnée l’auteur.

72. — GYMNOBOTHRUS ANCHIET Bot.

Loc. : Loagna (Lucas); Boma (TscHOFFEN); région de l’Uellé
(HINTHEL).

73. — EPACROMIA THALASSINA Fapr.

Loc. : Congo (bE CONTRERAS); Zanzibar (E. DEVILLE).

102

74. — HUMBE TENUICORNIS Scuaun. .

Loc. : Libenge Ubanghi (LEBouTTE), 22 juin 1900 (larve) ; Banzy-
ville (HERMANS); Nguela Usambara.

75. — GASTRIMARGUS MARMORATUS Tu.

Loc. : Léopoldville, 9 juin 1903 (Witmi); Luki, Mayumbé (EN-
GLEBERT); Congo (in coll. J. VAN VoLXEM); Boma Sundi (P. Roury) ;
Livituku (BOULANGER); Kinchassa (WAELBROECK); Lukungu (Lieut.
FRANQUI).

76. — GASTRIMARGUS VERTICALIS Sauss.

Loc. : Congo; Léopoldville, Bloando (Congo).

Les exemplaires du Congo sont plus petits que ceux décrits par
DE SAUSSURE. ;

Long. corp. 9, 40; pron., 11; elytr., 36; fem. post., 32 mill.

Un autre exemplaire de Bloando (Congo) a comme dimensions :

Long. corp. 9, 49; pron., 14; elytr., 46; fem. post., 33 mill.

Cet exemplaire differe en outre par d’autres caractéres, mais il
faudrait voir plusieurs exemplaires pour se prononcer sur leur
importance.

77. — Q2DALEUS SENEGALENSIS Krauss.
var. B, Sauss. Add.

Loc. : Léopolville, 3 juin 1903 (Witmin); Luluabourg (P. JANs-
SENS); Kinchassa (WAELBROECK).

78. — PACHYTYLUS MIGRATORIODES ReIcHe_.

Loc. : Région.de PUellé (HinTHEL); Nguela, Usambara; Kamba
Bomu, 16 septembre 1897 (HERMANN).

79. — PACHYTYLUS SULCICOLLIS ‘Strat.

Loc. : Kimberley (ROMBACH).

80. — COSMORHYSSA FASCIATA THuns.
Loc. Luki, 1900 (E. WiLtvertH); Boma Sundi (P. Roti); Inongo
(LEYDER); Congo (G. Horon); Banana Boma (M. TscHOFFEN), 91
det.; Kinschassa (WAELBROECK); Nguela, Usambara; Lemba (GIL-

MONT); Kassongo & Stanleyfalls (Rom); Umangi (E. WiILverrn),
_ sept.-nov. 1896; Zambi (Cu. HAAs).

81. — COSMORHYSSA SULCATA Tu.

Loc. : Libenge, Ubanghi (Lesourre), 22 juin 1900; région de
PUellé (HINTHEL).

a
E 83. — HETEROPTERNIS COULONNIANA Sauss.
Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Rowpe).

Avec la base des ailes postérieures de couleur rose.

84. — HETEROPTERNIS HYALINA Sauss.

Loe. : Livituku (BOULANGER); Boma Sundi (P. Roum).

84. — TRILOPHIDIA ANNULATA Tuunes.

_ Loe. : Boma Sundi(P. RoLtn); Umangi, sept.-nov. 1896 (E. WIL-
VERTH); Lukungu (CH. HAAS); région de ?'Uellé (HINTHEL).

85. — TRILOPHIDIA ANTENNATA Krauss.

Loc. : Ile de Piscis, Guinée portugaise (Lucas), 1904; Nguela,
_ Usambara; Umangi (E. WiLvERTH); Boma Sundi (P. Ro.tn);
Lukungu (Ca. HAAs).

86. — ACROTYLUS PATRUELIS Srurm.

Loc. : Nguela (Usambara).

87. — AGROTYLUS APICALIS sp. nov.

Minor, crassiusculus, pallide griseus. Caput validiusculum, lave,
temporibus planis trigonis, scutellum longiusculum apicem versus
sensim attenuatum apice truncatum, costa frontali ab ocello
impressa, ad verticem haud coarctata. Antenne fuscte marginem

_ posticum pronoti parum superantes. Pronotum breve transversum,
prozona levi utrinque fusco fasciata disco impressionibus duabus
obliquis antrosum amplectentibus, metazona minute punctata
postice rotundata; lobis lateralibus concaviusculis medio puncto
flavo superne nigro limbato. Elytra latiuscula apicem femorum
parum excedentia, fusca, campo marginali ante medio puncto

104

pellucido, nec non pone medium fascia pellucida lata, terlio apicali
hyalino et fusco vario, venis spuriis completis, furca vense medi
per venam spuriam divisa, areis intercalatis laxe irregulariter
reticulalis ; area ulnari vena spuria nulla vena axillari libera
multiramosa. Als hyalinee disco basal flavicante ? lunula fusea
cincto, apice lobis quatuor primis precipue primo et secundo
fuscis; area ulnaris et area media pone medium eeque latis. Femora
postica superne maculis fasciis tribus et in area externa strigis
irregularibus fuscis ornata.

Tibize posticee pallidee spinis apice nigris (.

Long. corp. ¢ 17; pron. 3; elytr. 16; fem. post. 10 mill.

Loc. Nguela, Usambara.

Voisin de crassus et hottenttotus mais different de ces espéces par
plusieurs caracteres qui ont été signalés dans la diagnose compara-
tive ci-dessus.

88. — ACROTYLUS HYALINUS sp. noy.

Depressiusculus pallide flavescens. Caput ab antico posticoque
compressum. Vertex rugosus, scutello concavo parum longiore
quam a basi latiore antice linea arcuata brevissima terminato ;
temporibus brevissime trapezoidalibus costa sulcata verticem
versus angustata, ante ocellum subcoarctata, carinis lateralibus
frontis compressiusculis antrorsum divergentibus. Antenne breves.
Pronotum breve subtransversum, prozona pone oculos valde
fossulata, medio inter sulcos gibbosa, sulco postico utrinque fossu-
lato et callo flavo instructo; metazona minutissime punctata postice
rotundata, medio carina levi lobis lateralibus concaviusculis. Elytra
angusta apicem femorum valde superantia fusco trifasctata, venis
spurcis apicalibus nullis : area ulnaria angusta irregulariter yenosa,
vena intercalata carente. Ale hyaline, venis plurimis pracipue
anterioribus nigris. Pedes graciles, femoribus posticis superne dilute

trifasciatis extus fusco variegatis, carina inferiore arewe externa

punclis fuscis seriatis ornata. Tibiz postice flavee, spinis nigroter-
minatis.

Long. corp. 9 18-19; pron. 2,8-3; elytr. 18-19; fem. post. 10-41
mill.

Loc. Loango (WAELBROECK); Congo (G. Horon).

Ressemble a 4. longipes CHarp. et Blondeli SAuss. et apparlient
au meme groupe, mais en differe par Vélevation médiane du prono-
tum et par la carene du front qui est sillonnée jusqu’au vertex et
par les tempes extremement petites et trapézoidales. Je dois ayvouer

tis 4

105

que je ne suis pas certain de ce que les deux exemplaires que j’ai vu
appartiennent a une méme espeéce, la taille étant différente et le
bord du pronotum un peu anguleux dans le deuxiéme exemplaire
cest-a-dire dans le plus grand, étiqueté «Congo ». Il est possible
que sous le nom de A. longipes Cu. on aie désigné diverses espéces
a ailes transparentes.

89. — CONIPODA CALCARATA Sauss.

Loc. Nguela, Usambara; Kinchassa (WAELBROECK).

90 — SPHINGONOTUS CAERULANS L.

Loc. Obock.

91. — SPHINGONOTUS SAVIGNYI SAUSS.
Loc. Obock.

On pourrait a4 la rigueur admettre dans celte espeéce une variété
orientale, caractérisée par ses élytres plus densément réticulés a la
base avec Vaire intercalaire postérieure irréguliérement réticulée
ainsi que Vulnaire et par ses ailes sinuées au bord postérieur
immediatement apres le deuxiéme lobe, non maculées & Vapex
dont les nervures sont simplement rembrunies avec la bande
noire du disque brunatre permettant de voir les nervures qui sont
plus obscures. Cette bande est du reste un peu plus large que dans
les exemplaires typiques, de la méme largeur dans toute son
extension, s’atténuant seulement vers le bout et laissant une lisiére
étroite transparente le long du bord postérieur.

Un seul exemplaire.

92. — MAZATA GRANULOSA STAL.
Loc. : Loagna (Lucas); Mukonje Farm, Kamerun (R. RoHDe).

Les exemplaires de Loagna appartiennent 4 une variété que je
nomme :

Var. cingulata.

Corpore sublevi, granulis nigris majusculis destituto, tantum
minute et pallide granulato. Fastigio verticis trigono subzequilatero,
planiusculo, marginibus compresso-subreflexis. Pronoto margine
postico regulariter arcuatim exciso, utrinque ad carinas angulatim
valde sed obtuse producto; carinis subleevibus. Femoribus posticis
superne minutissime granulatis, area inferiore externa fusca.

106

93. — BAROMBIA TUBERCULOSA Karscu.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. RoHpe).

94. — PTEROTILTUS INUNCATUS Karscu.

Var. nigroantennata nov. var.

A Pt. inuncato.colore tantum differt : antennis nigris, capite
superne omnino fusco-olivaceo; pronoti lobis lateralibus fascia
externa flava medio interrupta, pedibus viridibus. Statura <f paulo
majore.

Loge: Popocabacca (F. Loos).

95. — OXYA SERRULATA KRAuss.

Loc. : Luluabourg (P. JANSSENS); Inongo-(LEYDER); Boma Sundi
(P. Roux); Lukungu (Ch. Haas); Umangi (L. WILVERTH), sept.-
noy. 1896; région de l’Uellé (HINTHEL).

96. — DIBASTICA MAJOR sp. nov.

Olivaceo badia. Pronoti dorso minute impresso punctato; meta-
zona medio haud carinulata, postice obtusissime angulata,; lobis late-
ralibus levigatis, nitidis, flavis, superne fasciairregulari nigra, sulcis
profundis. Elytra lobiformia pronoto vix breviora lateralia, lanceo-
lata, apice anguste rotundata, margine interno leviter arcuato,
fortiter curvato, sublobato atque nigro induto; area mediastina basi
tota nigra. Femora postica basi extus rosea, apice nec non basi
tibiarum plus minusve infuscata. Tibize posticie czerulescentes,
valde dilatates. Tarsi pallidi. Abdomen fuscum, dorso yilta media
pallida : Q. ;

Long. corp. 9 28; pron. 6,5; elytr. 6; fem. post. 17,5 mill.

Loc. : Umangi (E. WILVERTH), sept.-nov. 1896.

Un seul exemplaire. Je suis d’accord avec le D* GiaLio-Tes pour
le classement de ce genre, bien quwil ressemble par son facies aux
genres Serpusia et Segellia comme cet auteur la fait observer.
Dans Vespece que je viens de décrire les élytres sont en outre taches
de noir le long du bord externe.

97. — DIBASTICA VIRIDIS sp. nov.

A precedente parum differt : Angustior, omnino viridis, pronoto
utrinque fascia fusca intus diluta, extus irregulariter producta;

107

elytris margine externo minus arcualo haud lobato; femoribus
posticis apice haud infuscatis; tibiis posticis subceruleis basi haud
So ~ imfuscata 9.

S . Long. corp. 8 25; pron. 5,8; elytr. 5,9; fem. post. 45,5 mill.

Loc. : Kinchassa (WAELBROECK).

98. — BADISTICA BELLULA Karscu.

¥ Loc. : Mukonje Farm (R. Ronpe).

ee |: “

99. OXYRRHEPES ELEGANS Bou.

Boe... Léopoldville (Coll. LAMARCHE); Congo (G. Horton).

100. — OXYRRHEPES PROCERUS Burm.

Loc. : Boma Sundi (P. Rotin); Nkenge (GILET).

4 101. — ISCHNARIDA MONTEIRO Bot.
Loc. : Luluabourg (P. JANSSENS); Boma Sundi (P. Roun); Luki,
Mayumbé (ENGLEBERT), larve.

102. — GONYACANTHA GLADIATOR Westw.

Loc. : Luluabourg (P. JANSSENS); Nkenge (GiLeT); Haut Congo;
Loango (WAELBROECK) larve.

Je mets en doute la validité du Mesops ensator WALKER, decrit sur
un individu jeune, et dont la description ne releve pas de carac-
teres appréciables. M. Krrapy a accepté comme bonne l’espéce mais
il ne nous a pas renseigné sur les differences.

403. — MESOPSIS CARINULATUS sp. nov.

ee

ia A M. laticornis parum differt : Costa frontalis infra ocellum
; distincte coirctata ante epistomatem valde ampliata carinis oblite-
ralis, spatio inter oculos ef antennas oculo subbreviore. Antennis
angustioribus latitudine usque medium parum decrescente; pronoti
dorso cylindraceo, suleis valde impressis, carina media perfecte
explicata elevatiuseula ; lobis deflexis margine antico baud sinuato,
inferne angulo anteriore obtuse rodundato, latere inferiore recto

108

leviter ante anguluim posticum subsinuato; lamina supraanalis 2
ante apicem subito coarctata in appendicem angustum terminata.

Long. corp. 58; cap. 12; antenn. 96; pron. 7; elytr. 33; fem:
post. 49 mill.

Loc.: Banana (BUSSCHODTs).

Les differences signalées distinguent tout-a-fait cette espece du
M. laticornis, dont elle est tres voisine. Elle se distingue du M. ab-
breviatus PAL. par les mémes caracteres.

104. -- MESOPSIS LATICORNIS Krauss,

Mesops laticornis KRAuss, Orth. v. Senegal, 1877, p. 21, pl. U,
f. 43, 43-A-H.

Loc. : Boma (LEBOUTTE).

105. — ACRIDIUM RUFICORNE Fapsr.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. ROHDE); Bas-Congo (WeEYNs);
Région de VUellé (HINTHEL) ; Luluabourg (P. JANSSENS); Boma’
Sundi (P. Roitm); Nguela, Usambara; Banana (J. BusscHoprts);
Luki, Mayumbé (ENGLEBERT); Umangi (E. WILVERTH), sept.-
noy. 1896; Banana Boma (M. TSCHOFFEN); Congo (G. Horon);
Région du Tanganika (C. Storms); Zongo Mokoenghay (Lr. TIL-
KENS); Bloanda, Kinchassa (WAELBROECK); Inongo (LEYDER);
Livituku (BoULANGER); Libenge, Ubanghi (LesouTre) 22 juin
1900.

Je partage tout a fait Popinion de M. A. Frxor Jorsqu’il considére
A. citrinum Serv. comme espece différente de ruficorne et j’avais
proposé en 1898 (An. de la Soc. esp. de Hist. Nat., t. XX VII, p. 76
(Actas), le nom de mgrispinum pour la variété qu’on trouve en
Algérie et au Maroc.

106. — ACRIDIUM LINEATUM Srott.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Roupe); Stanleyfalls
(MALFEYT); région du Tanganika (Cap. Srorms); Popocabacca
(Loos); Nguela, Usambara.

En comparant les types du A. Hottentottum STAL que je posséde
avec la figure dulimeatum que nous a donneée STOLL on ne trouve pas
de difference quant ala couleur. L’observation de M. FINoT, page 34
(Ann. S. ent. de France, 1907) quant a ce que hotlentottum aurait les
élytres ferrugineux ou cannelle variés de brun et les tibias poste-

109

-rieurs en dessus faiblement sanguins avec les épines concolores, se
rapporte aux exemplaires provenant du Congo qui pourraient con-
stituer par cela une varieté et qui selon M. KrrBy se rapporterait au
Cyrtacanthacris variegata KIRBY.

107. — ACRIDIUM TATARICUM L.

Loc. : Luki, Mayumbé (ENGLEBERT et E. WILVERTH); Congo;
Boma Sundi (P. Rotiy); Nguela, Usambara; Zambi (CH. HAAs).

_ Maleré les differences signalées par M. FINot je considére A. @ru-
ginosum (STOLL.) BURM. Comme synonyme de A. tataricum L. et
je rapporte a la meme espéce Acridium ruficorne SERV. (non FABR.)
et A. ranaceum (STOLL) BurRM.

M. Finor me préte Vopinion d’avoir signalé Acridiuwm lineatum
STOLL comme devant entrer en synonymie de A. tataricum.
On peut lire a la page 313 de sa monographie. « D’aprés Bolivar,
loc. cit. (1889, Orth. Afr. Mus, Lisboa, p. 160) synonyme ® lineatum
STOLL, etc. »

Voici ce que j’ai dit au lieu indiqué : «Je suppose que cette espéce
(en parlant du tataricum) west pas différente du A. @ruginosum
BurmM., A ruficorne SERV.» tnais je n’ai pas fait allasion au lémeatum
STOLL, que j’at considéré dans la méme publication et que je
continue a considérer comme égal au A. hottentottwm STAL.

Je ne peux pas m’expliquer la confusion qui résulte des obser-
vations de M. Frnor 4 propos de cette espéce, car plus loin, & la page
316, on peut lire encore :

« D’apres M. Botrvar, Orth. Af. Mus. Lisboa, p.159, hottentottum
STAL serait une variéeté de tafaricum LINNE (?), ainsi que lineatum
STOLL. etc. ». Jamais je Wai considéré holtentoltwm comme devant
se reunir au ftataricwm meme & tilve de variété. est M. Finor lui
meme qui consideére hottentottum comme pouvant étre une variété
de tartaricum (sic) LINNE (voir page 286) ce qui n’est pas mon
opinion.

108. — ACRIDIUM CYANEUM SToLt.

Loc.: Luki, Mayumbé (ENGLEBERT); Boma Sundi, (P. Row);
Nkenge (GILET); Haut-Congo, Zambi (Cu. Haas); La Lufu, 42 mars
1897 (E. CLAVAREAU).

Je continue a considérer A. rubellum SERV., comme synonyme de
A. cyaneum STO, et constituant tout au plus une variété par la
coloration des ailes, etj’appuie mon opinion sur un exemplaire que

110

je posséde avec les ailes de la meme couleur que dans la figure de.
STOLL.

Quant & la supposition de M. FInor que cette figure repré-
senterait un Schistocerca je ne peux pas la partager, car il suffit
d’examiner la figure pour se convaincre que c’est bien un Acridiwm.
STOLL s’est trompé en assignant Surinam pour patrie a son ~
insecte.

M. Frnor dans sa Monographie a signalé le nom = prasinwm
BoLIvAR, comme faissant double emploi avec prasinum WALKER,
mais sans proposer un autre nom pour mon espéce qui a été
publiée apres celle de WALKER; la supposition que PA. prasinum
WALKER puisse appartenir maintenant & un autre genre, ce qui
est probable, ne dispense pas du changement de nom et je
propose le nom Finoti pour substituer au prasinwm Bou. voulant
honorer de la sorte l’auteur de l’étude sur le genre Acridium.

409. — ACRIDIUM CYANEUM Stroh
var. TERETICOLLE nov.

A. cyaneo vel rubello et magnifico primo intuito simillimum sed
fronte valde breviore, costa inter antennas convexa, latiuscula, ad
ocellum breviter impressa, ad clypeum ampliata et lateribus cum
‘fronte confusis; scutellum verticis marginibus rotundatis, medio
brevissime fossulatum; pronotum medio subconstrictum, prozona
rotundato tumescente, subtectiforme, tota variolosa; metazona
grosse impresso-punctata haud cristata linea media elevata tenuis-
sima, margine postico obtusangulato, lobis deflexis planatis medio
levibus; femora postica basi sensim latiora.

Loc. : Calikis, Guinée portugaise (Lucas) 1904.

Comme je nai pu examiner qu'un seul exemplaire Q de cette
espece je ne puis juger de limportance des caractéeres signalés et
dont les principaux sont le raccourcissement de la téte, dont la
caréne médiane est tres courte et autrement conformée, ainsi que le
vertex, la forme et la ponctuation du pronotum dont la crete
meédiane est réduite & une simple ligne & peine perceptible et par
conséquent la forme arrondie de la prozone et la longueur moindre
du lobe postérieur qui forme un angle obtus a pointe émoussee. Je ne
puis signaler la couleur des jambes postérieures ni celle des ailes
parce que ’exemplaire est quelque peu décolore.

410. — ACRIDIUM TECTIFERUM Karscu.
Cyrtacanthacris tectiferus KArscH, Stett. Ent. Zeitschr., 1896, p. 300.

Loc. -: Popocabacea (F. Loos).

111

444. — ACRIDIUM SIGILLATUM sp. nov.

Colore griseo, fusco ferrugineo, nigro adsperso. Caput crassius-
culum. Vertex inter oculos transverse depressus, fastigium breyis-
simum, transversum. Costa frontalis sensim clypeum_ versus
angustata, basi convexa, fortiter punctata, marginibus inter
antennas breviter nigro pictis, deinde sulcata; carinis lateralibus
frontis inter oculos subangulatis. Antenne cinnamomez longius-
cule marginem posticum pronoti attingentes vel superantes.
Pronotum obtuse tectiforme haud constrictum, crista a latere visa
subrecta, tantum prope capitem declivis a sulcos tribus distincte
intersecta, in prozona dorso rugoso et nigro varioloso punctis
nigris fere regulariter seriatis, in metazona cicatricoso et nigro
vario; margine postico obtusangulo fere rectangulo anguste nigro
marginato; sulco postico fere ante medium sito; lobis lateralibus
antice suayiter rugoso-cicatricosis, ‘inter sulcos nigro signatis,
pone suk-um posticum impresso punctatis. Elytra apicem femorum
tertia parte superantia, campi marginalis basi nec non campis
discoidali atque anali, nigro maculatis. Alis...? Tubereulum
prosternale breve, rectum, crassum, postice distincte incras-
~ satum subinflatum. Pectus griseo pilosum. Femora postica carina
superiore distincte serrulata, carinis exterioribus fortiter denticulatis
nigro interruptis, area externa glaucescenti. Tibize postice grises,
spinis rufis apice nigro, extus 9 intus 11 armate.

Tarsi superne rufi Q.

Long. corp. 2 55; pron. 14; elytr. 55; fem. post. 31 mill.

Loe. : Luluabourg (P. JANSSENS).

C’est une espéce trés intéressante par la forme de la pointe pro-
sternale qui est courte, droite, aussi éloignée du bord mésosternal i
la base qu’a Vapex et notablement boursouflée surtout du cdté
postérieur, ’apex est légerement pointu presque arrondi; elle l’est
aussi par les carenes des cuisses postérieures, dont la supérieure est -
assez fortement serrulée et les extérieures, celles qui limitent laire
externo médiane, sont dentelées. Du reste la coloration du prothorax
est tres caracteristique car la prozone offre des séries de taches
noires arrondies qui occupent les gros points enfoncés dont elle est
couverte, et qui forment des lignes longitudinales assez irréguliéres.

4142. — ACRIDIUM ASGYPTIUM L.

Loc. : Sahara (BuRDO).

112

Variété a élytres plus longues, d'une couleur claire, avec de
petites taches linéaires le long des nervures, correspondant les
unes aux autres et formant en quelque ‘sorte, comme des bandes
transyerses notamment vers le milieu de l’élytre. Le pronotum avec
des fossettes irréguliéres tachées de brun dans la prozone et avec la
métazone pointillée subrugueuse et avec de trés petites callosités
pallés. ;

413. — ACRIDIUM SEPTEMFASCIATUM Serv.

Loc. : Luki, Mayumbe (ENGLEBERT) (G. HinTHeL); Léopoldville
(Coll. LAMARCHE), (E. CLAVAREAU), mai-juin 1899; Katanga, Congo
(Expéd. Lematre); Banana (BusscHopTs) ; Kinchassa (W AELBROEK);
23 nov. 1896; Haut Congo (G. Horon).

Les exemplaires de kinchassa portent cette étiquette : «23 noy.,vol
formidable de sauterelles, commence vers 2 heures, continue
jusque vers 6 h., diverses directions, les insectes allaient et reve-
naient. Le24noy. le méme vol a continué accompagné d’un nouveau
vol de libellules volant plus haut que les sauterelles. »

144. — ACRIDIUM SUCCINCTUM L.

Loc.: Luluabourg (P. JANSSENS).

Cette espece n’a pas été indiquée par les auteurs comme habitant
Afrique carle 1.succinetum que SERVILLE signale du Cap de Bonne
Espérance ne se rapporte pas 4 cette espéce, mais au ruficorne I.
L’exemplaire de la provenance ci-dessus indiquée ne differe pas de
ceux des Indes orientales de ma collection, dont il a aussi la taille
et la couleur jaundtre, presque immaculée des élytres dans leur
moitié terminale.

415 — ACRIDIUM SANCTA MARL Finor.

Loc.: Luki,. Mayumbé (ENGLEBERT).

Cette espéce n’avait été signalée qu’a Madagascar; elle se trouve
cependant sur le Continent. C’est une forme intermédiaire entre
A. 7-fasciatum, dont elle a la taille et la coloration des élytres et
A. succinctum LL. dont elle imite la forme de la téte et du pronotum.
Les tibias postérieurs sont d’un rougeatre un peu obscur et
n’offrent pas les carenes gris verdatre que signale M. FINoT, mais je
nai pu observer non plus cette couleur dans des exemplaires prove-
nant de Madagascar et qui appartienent certainement a cette
espece.

115

116. — ABISARES VIRIDIPENNIS Burm.
Loc. : Stanleyfalls (MALFEYT). ~

117. — COPTACRA ANGULIFLAVA Karscu.
Loc. : Libengé, Ubanghi (LEBouTTE).

418. — COPTACRA MELLIFICA Bot.

Loe. : Boma Sundi (P. Roum).

KASSONGIA gen. noy.

Vertex angustus inter oculos articulo primo antennarum angus-
tior. Fastigium ante oculos parum productumantice truncatum. Frons
reclinata, costa media ante ocellum subindistincta inter antennas
producta, latiuscula; carinis lateralibus rectis callosis os versus
divergentibus. Antenne inter oculos insert, filiformes(incomplete). .
Pronotum antice subrotundatum, postice obtusissime angulatum,
carinis lateralibus nullis, carina media distincta, sulcis in dorsum
valde impressis, sulco postico pone medium posito; lobis lateralibus
versus marginem inferiorem haud angustati, margine postico
superne sinuato, margine inferiore ante medium sinuato. Elytra
aleeque abbreviata, apicem abdominis haud attingentia. Prosternum
tuberculo obliquoa pagina antica maxima parte formato, area antica
trigona lata, postice quadrato. Lobi mesosternales parvi intus
-rotundati inter se valde distantes. Lobi metasternales breviter
contigui. Pedes crassi; femora 4 antica brevia, crassiuscula, haud
carinata. Femora postica apicem abdominis superantia, carina
dorsali leviter dentata, lobis genicularibus obtusis. Tibiz postice
teretes, subsinuate, extus spina apicali nulla intus preter spinam
apicalem spinis 8 armate, extus spinis septem. Cerci acuti laminam
supraanalem apice utrinque sinuatam et medio in lobum. parvum
triangularem productam haud excedentes.

Je place ce genre a coté de Coptacra mais je reconnais que ce ne
peut étre sa veritable place, car la forme du prosternum est toute
différente de celle des genres de cette section. Cependant les
jJambes postérieures sont dépourvues d’épine apicale externe et la
forme du vertex, ace que je peux juger parle seul exemplaire que j’ai
examiné, et dont la téte est quelque peu abimée, se rapproche
beaucoup de ce qui se voit dans ces genres.

114

119. — KASSONGIA FLAVOVITTATA sp. noy.

Colore flavo, nigro vario. Caput superne medio et pone oculos
vitta nigra lata ornatum. Fastigium verticis longitrorsum sulcatum
suleo antrorsum valde et sensim ampliato. Frons infuscata grosse
impresso punctata, carinis omnibus plus minusve flavis ; costa
frontalis punectata subsulcata. Oculi castanei. Pronotum impresso
punctatum, sulco secundo. medio sito, flavo quadrivittatum, vittis
superioribus ad locum carinarum, inferioribus prope marginem
inferiorem loborum lateralium sitis. Elytra apicera versus sensim
angustata fusco nigra, vitta flava aream ulnarem percurrenti. Ala
elytris breviores, (infumatze ?). Pedes flavi; femora postica geniculis
nigris; tibiae posticee basiet pone medium fusce, longe griseo pilose;
spinis nigris. Segmentum ultimum dorsale abdominis medio
sinuatum, lobisobtusis productis. Laminasupraanalis trigona apicem
versus rotundata et apice lobo lanceolato producto, superne
earinis duabus retrorsum conjunctis, Cerci depressi anguste apicem
versus sensim acuminati. Lamina infragenitalis conica obtusa cg.

Long. corp. (15; pron. 3; elytr. 7; fem. post. 9, mill.

Loc.: Kassongo &Stanleyfalls (Rom)

120. — ACRIDODERES AMETHYSTINUS sp. nov.

Flavotestaceus, superne niger, vertice vitta lata per medium dorsi
pronoti husque apicem elytrorum ducta flavo-testacea. Vertex
fastigio subimpresso punctis crassis obsito, utrinque prope oculos
nigro maculato. Costa frontalis ante -ocellum distinete sulcata,
angustata et breviter nigro marginata, clypeum versus oblitterata.
Frons cribroso punctata, basi clypei nigra. Antenne basi testaceo
rufescentes. Pronotum antice laxe postice minute punctato-variolo-
sum, carina media in metazona tantum dilute explicata, sulco
postico parum pone medium sito, postice angulatum. Lobis latera-
libus ante sulcum typicum distincte fornicatis, inferne corpore
concoloribus; colore nigro dorsali. versus marginem anticum
irregulariter extenso, macula magna flayo testacea marginem
anticum liberante, denique punctis marginalibus antice et postice
nec non vitta metazonale angusta nigris. Elytra nigro vinosa
apicem versus dilutiora, campo anali flavescente testaceo. Alize
dilute amethystinee. Prosternum tuberculo parvo conico lateraliter
subcompresso. Lobi mesosternales late distantes intus recti, postice
sinuati, angulo postico interno subacuto; lobi metasternali in 92
distantes; femora postica.....?

'y of hae

Long. corp. © 36; pron. 8,5; elytr. 26; lat. med. elytr. 7 mill.
Loc.: Stanleyfalls (MALFEYT), — .

Espéce trés distincte de A. crassus Bow. et de. prasinus Karscu par 3
sa coloration et par la gibbosité trés perceptible qu’offre le pronotum
dun coté et d’autre ayant le sillon typique.

(121. — EPISTAURUS CRUCIGERUS: Bot.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Rompe); Région de l’Uellé
(HINTHEL); Boma (TSCHOFFEN).

122. — CYPHOCERASTIS TRISTIS Karscu.

Loc. : Mukonje FARM, Kamerun (R. Rope).

123. — CYPHOCERASTIS LATA Karscu.

foe. : Mukonje FARM, Kamerun (R. Roupe).
«

124. — CYPHOCERASTIS CLAVAREAUI, sp. nov.

Olivacea, nigro et testaceo ornata. Caput impresso punctatum,
= vertex inter oculos sulcatus, fasigium impresso rhomboidale. Costa
F frontalis inter antennas latissima epistomatem versus sensim
—- angustata impresso punctata. Pronotum antice obtuse tectiforme,

3 anti¢e supra capitem obtuse rotundato-productum ruguloso foveo-
es latum in metazona impresso punctatum, sulco postico pone medium
sito; dorso -utrinque vitta flayo obsoleta; lobis lateralibus dimidio
E supero nigris, inferne pallide testaceis. Elytra apicem femorum
subattingentia apice oblique rotundato-subtruncata area discoidali
| fusca, anali olivacea, Alze caerulescentes apice obscuratie. Pectus
. lateribus nigro et flayo variis. Pedes antici olivacei; femora postica
___ testaceo flavorufescentia area externo media striga longitudinali
= fusca. Tibize posticse fusco testacew, griseo pilose. Prosternum

tuberculo conico acuto. &.
Long. corp. 9 22; pron. 4,5; elytr. 15; fem. post. 13 mill.

Loc. : Léopoldville, mai-juin 1899 (KE. CLAVAREAU).

125. — APOBOLEUS DEGENER Karscu,

Loc. : Mukonje FArm, Kamerun (It. Rompe).

MEMOIRES DE EA SOC, ENTOM, DE BELGIQUE, T. XVI, 15 X 1908.

1

116

ANTITA gen. noy.

Caput parum exsertum, intervallum oculorum basi coste frontalis-
parum angustius. Fastigium verticis valde declive transversum.
Frons parum reclinata; costa frontalis inter antennas latissima ad
ocellum angustata et usque clypeum angusta, marginibus parallelis,
a latere visa haud vel indistincte sinuata; carinis lateralibus rectis
clypeum versus divergentibus. Antennz breves. Pronotum sub-
cylindricum superne in metazona subdeplanatum sed pone sulcum
typicum haud bifossulatum, antice haud vel subsinuatum, postice
truncatum vel obtuse angulatum, sulco postico pone medium sito;
lobis lateralibus inferne medio obtuse angulato rotundatis ad
medium depressis. Elytra abbreviata, latiuscula intus tangentia vel
parum distantia. Femora postica superne denticulata area externa
sulcis angulatis suleulo longitudinali connatis. Tibize postice extus
spina apical? destitute. Prosternum tuberculo lingueeformi; ab
antico posticoqgue compresso. Lobi mesosternales transversi spatio
transverso retrorsum ampliato sejuncti. Lobi metasternales dis-
tantes.

Ce genre est voisin de Ptemoblax KARSCH, mais le pronotum
est dépourvu des facettes qui existent dans ce genre 4 la base de la
métazone immédiatement en arriére du sillon typique et qui sont
précédées de deux petites facettes noires taillées obliquement sur la
prozone. La forme de la pointe prosternale comprimée d’avant en
arriere en forme de langue droite et anguleuse a l’extremité pourra
servir également pour le reconnaitre.

126. — ANTITA ALCA sp. nov.

Ferrugineo testacea, fusco vyariegata. Caput superne fusco puncta-
tum. Frons rugulosa. Costa frontalis impresso punctata, inter
antennas fascia angusta fusca signata. Pronotum lateribus tumi-
dulum, antice truncatum, postice obtuse angulatum ; prozona rugu-
losa metazona impresso punctata; lobis lateralibus varioloso rugosis
fascia obliqua nigra angulo antico macula parva, angulo postico
plaga magna pallide rufis. Carina media dorsali pronoti in prozona
subindistincta in metazona leviter elevata. Elytra pronoto sublon-
giora 9 intus subtangentia, extus prope basin fere lobato ampliata,
apice obtuse acuminata, fusco maculata. Femora postica extus —
pallida fusco varia, superne nigro punctata inferne extus fusca,
intus sanguinea. Tibia postica sanguine spinis intus preter spinam

117

-apicalem spinis 9 extus spinis 8 armats. Abdomen segmentis postice
fusco marmoratis °.
Long. corp. 9 31; pron. 7,2; elytr. 9; fem. post 17, mill.

Loc. : Popocabacca (F. Loos).

127. — SERPUSIA OPACULA Karscu.

Loc. : Mukonje FArM, Kamerun (R. RODE).

128..— PTEROPERA PICTIPES sp. nov.

Griseo-flavescens. Vertex inter oculos basi cost frontalis parum
angustior; fastigium declive subrhomboidale, transversum. Frons
punctata costa latiuscula, parallela ab ocello subsinuata, marginibus
ante antennas nec non ante ocellum nigro maculatis. Oculi magni,
castanei, postice late, inferne angustissime nigri. Pronotum cylin-
dricum antice posticeque obtuse sinuatum, prozona sparse nigro
foveolata, metazona impresso punctata; lobis lateralibus superne
nigris inferne flavis parte nigra nitidiuscula marginem anticum
anguste liberante, antice latiora, pone sulcum secundum subito
angustata, parte flava ante sulcum secundum angusta, postice lata,
margine postico obliquo. Elytra elongata lateralia apicem versus sub-
ampliata apice oblongo rotundata, extus nigro nitida. Femora postica
crassiuscula, nitidiuscula, area externo-media flavo et castaneo fusco
picta, macula magna basali postice oblique truncata nec non macula
oblonga medio posita flavis; lobo geniculari pallido; carina dorsali
parce denticulata; latere interno area media maxima parte fusco-
castanea. Tibiz griseotestacewe pilis griseis longiusculis vestitee.
Prosternum tuberculo conico valido. .

Long. corp. 9 30; pron. 7; elytr. 6; fem. post. 16 mill.

Loc. : Congo (CAMAERT); Lemba (GILMONT).

Deux individus 9.

Je rapporte 4 ce méme genre Aresceutica Karschi Bol., espece
assez voisine de celle que je viens de décrire et que je crois
mieux placée ici que dans le genre Aresceutica KARSCH.

129. —.ORBILLUS CGZRULEUS Drury.
Loc. : Libenge, Ubanghi (Lresourrr); Kassongo 4 Stanleyfalls

(Rom); Umangi (KE. WILVERTH), sept.-nov. 1896; Lukungu
(Cu. HAAS); Banzyville, avril 1897 (HERMANS).

118

150. — ORBILLUS ROSEOVIRIDIS sp. nov.

Colore olivaceo. Caput maxima parte fuseum. Frons ante suleum
transversum medium, costa frontalis fastigioque verticis olivaceis. —
Fastigium inter oculos longitrorsum impressum antice rotundatum
impresso. punctatum. Costa frontalis suleata ante ocellum subco-
arctata. Pronotum subcylindricum dorso unicolore obscure olivaceo,
in prozona grosse in melazona minute impresso punctato, carina
media leviter explicata, inter sulcos posticos obliterata, metazona
subfornicata, margine postico obtusissime angulato medio rotundato

anguste nigro marginato; lobis lateralibus superne maculis palli-_

dioribus. Elytra rosea campo marginali infuscato venis flavescen-
tibus. Als dilute cinnabarinee. Pedes nigro olivacei flavo picti.
Femora antica basi striga flava; postica intus nigra extus basi supra
nec non vitta latissima areee externomedi:e flavis. Tibiw postice
atree griseo villosee. Abdomen maxima parte flavum, incisuris nec
non vitta media dorsali nigris.

Long. corp. 9 33; pron. 7,5; elytr. 28; fem. post. 17 mill.

Loc.: Léopoldville (Coll. LAMARCHE).

Par sa coloration elle differe de toutes les especes connues.

131. — ORBILLUS ELEGANTULUS sp. nov.

Colore flavescente olivaceo. Caput superne medio et pone oculos
nigrovittatum. Fastigium inter oculos longitrorsum impressum, -
antice rotundato-submareginatum. Costa frontalis inter antennas
convexa impresso punctata subampliata ad fastigium leviter angus-
tata, ante ocellum sulcata, marginibus crassiusculis subsinuatis.
Antenne fusco nigre bast excepta. Pronotum subeylindricum
levissime coarctatum, antice grosse, postice minute impresso-
punctatum sulco typico in medio sito, carina media in prozona
leviter in metazona explicata, margine postico obtuse angulato,
incrassato, pallido, medio plaga nigra; lobis lateralibus ante suleum
posticum superne plaga nigra. Elytra apicem femorum longe
superantia apicem versus sensim angustata, basi subezerulea venis
flavescentibus, versus apicem obscuriora venis fusco indutis; venis
radialibus et ulmari antica obscuris. Ale cerulescentes, apice
fuscescentes, fusco venosw. Pedes griseo pilosi. Femora postica
subtus et intus rosea, superne obscure rufa sed carina media dorsali
pallida, area externo media fusco rufa flavo pinnata; tibize postice

n

Peete ase Wye cent ae ee

. os

3
3

AAD

« 2 hrs saat: ¢ 6 ;
flavo olivacee spinis pallidis apice nigro armatse. Abdomen dorso
dimidio basali segmentorum fusco-nigro Q.

Long. corp. 2 33; pron. 6,5; elytr. 29; fem. post. 17 mill.

Loc.: Inongo (LEYDER).

132. — CATANTOPS ANNULIPES STrAt.

Loc, : Mukonje Farm, Kamerun(R. Roupe); Libenge, Ubanghi,
(LEBouTTeE); Leopoldville (E. CLAVAREAU) mai-juin 1899; Umanyzi
(EK. WILVERTH), sept.-nov. 1896; Congo (CAMMAER®); Boma Sundi
(P. Rout).

133. — CATANTOPS PRASMOSTRATOR Karsca.

loc. : Calikis, Guinée portugaise (Lucas) 1904; Libenge, Ubanghi,
(LeBourre); Leopoldville (KE. CLAvAREAU) Juin 1899; Boma Sundi
(P. RoLiIN); Kinchassa( WAELBROECK); Banana Boma(M. TSCHOFFEN).

134. — CATANTOPS MODICUS Karscu.

Loc. : Boma Sundi (P. Ror).

135. — CATANTOPS DECORATUS Gersrt.

Loc. : Popocabacca (F. Loos).

136. — CATANTOPS AREOLATUS sp. nov.

Minor, badius. Fastigium verticis ante oculos subglobuliformiter
prominulum, punctatum, antice angustatum; costa frontalis inter
antennas convexa ante ocellum deplanata subsulcata, ad fastigium
subcoarctata atque breviter nigro marginata. Frons impresso punc-
tata ad angulos clypeales puncto nigro. Pronotum dorso depressius-
culum impresso punctatum, linea media levissime elevata a sulco
postico vix pone medium intersecta, antice levissime sinuatum,
postice obtuse angulatum, atque puunctis nigris raris marginatum;
lobis lateralibus fascia lata diluta a marginem posticum oculorum
usque coxas posticas oblique et arcuatim ducta anguste nigro
marginata, Margine nigro superiore continuo, inferiore ante sulcum
posticum pronoti tantum explicato. Elytra campo discoidali preci-
pue pone medium minute fusco tessellato; area marginali, basi
subampliata atque parce fusco maculata, vena ulnaria fusca, campo
anali testaceo. Alw angustze suaviter succineze extus late fusco

120

limbatee, atque undatee; campo antico haud prominulo propter hoc
lobis duobus primis equaliter productis. Femora postica area
externo media pallide carnea, suturis pinnatis anguste brunneis,
ante medium plaga subrhomboidali badia anguste nigro marginata
ad carinam inferam posita, superne versus carinam superiorem
‘oblique ascendenti sed haud tangente, pone medium macula altera
badia antice linea oblique nigra terminata, arcu geniculari toto fusco
castaneo, lobo pallido; intus pallida maculis tribus nigris quarum
basali magna usque medium femorum extensa inferne sinuata et
supra basin internam extensa, secunda pone medium, tertia supra
eeniculos possitis : superne indistinete fusco biannulatee. Tibiee basi
annulo pallido spinis apice nigris. Tuberculo prosternale parvo ab
antico posticoque subcompresso apice obtuse acuminato. Lobi
mesosternales intus rotundati anguste nigro marginati, distantes,
metasternales subcontigui &.

Long. corporis 9 27 mill.; pron. 5,8 mill.; elytr. 24 mill; fem.
post. 15,5 mill. .

Loc. : Lukungu (Lieut. FRANQUI).

137. — CATANTOPS SCHOUTEDENI, sp. nov.

Ochraceo fuscus. Fastigium verticis subrhomboidale vix trans-
versum, antice truncatum. Frons crebre punctito impressa; costa
media subparallela ab ocello breviter impressa inter antennas indis-
tincte subamplhiata, a latere visa in hoc locum levissime prominula.
etad ocellum subsinuata; scrobes antennarum atque fascia lata post-
ocularis nigre. Antenne corpore concolores marginem posticum
pronoti parum superantes. Pronotum dorso planiusculo } ostice
obtuse angulato, prozona leviter et grosse punctato impressa, meta-
zona minute et crebre punctato impressa, ad suleum typicum
subcoarctato ; lobis deflexis ante suleum typicum ad dorsum macula
magna subquadrata nitidula castaneo fusca; postice punctis fuscis
marginalibus. Pectoris lateribus striga flava obliqua pictis. Elytra
apicem femorum posticorum vix superantia fusco nervosa, et antice
minute fusco maculata apicem versus dilutiora atque sensim angus-
tata. Alee succinez. Femora postica badia, area externa ante atque
pone medium macula plaga castanea instructa, anteriore, antice
subangulata, posteriore antice valde obliqua; area supero externa
haud maculata, infero externa fusca; geniculis basi macula nigra;
arcu geniculari fusco; intus basi tota, fasciis latis transversis mediis:
supra aream internam superiorem obsoletiuscule productis nec non
striga antegeniculari nigris; area infero interna rufa. Tibiee postice
rufe spinis apice nigris. Tuberculum prosternale conicum. Lobis-

:
i
7

mesosternalibus transversis intus angustato rotundatis spatio trans-
-verso retrorsum valde ampliato separatis; lobis metasternalibus

haud contiguis 9.
Long. corp. 9 32; pron. 6,8; elytr. 24; fem. post. 16,5 mill.

Loc.: Popocabacca (F. Loos).

Un seul exemplaire. La carene dorsale des femurs postérieurs est
pourvue de petites dents noires; toutes les pattes sont pourvues de
poils grisatres épars, et les antérieures son tachetées de noir.

138 — CATANTOPS IMPFRATOR sp. nov.

-— Ochraceo-brunneus, crassus. Fastigium verticis transversum,

breve. Costa frontalis plana eeque lata, ad fastigium leviter angustior
et punctata. Pronotum antice teres postice subdeplanatum, et
crebre punctatum; linea media leviter elevata percurrenti a sulco
postico vix pone medium interrupta, margine postico valde obtuse
angulato; dorso fascia media fusca pone medium retrorsum valde
ampliata subobsoleta; lobis lateralibus superne ante sulcum posti-
cum fascia fusca subindistincta, margine inferiore medio obtusan-
gulatim rotundato, margine postico punctis nigris minutis ornato.
Elytra latiuscula ochraceo fusca apicem versus dilutiora atque
angustiora, basi campi marginalis nec non punctis parvis parum
distinctis seriatis cam pi discoidalis pallidis. Ala suavissime succines
apicem versus obscuriores sed hyalinee. Metastethium fascia pallida |
obliqua ad angulos humerales pronoti usque coxas posticas extensa.
Pedes crassi, ochraceo-pallidi, griseo pilosi. Femora postica tota
extus fasciis duabus castaneis, prima ante medium magna margi-
nem inferum are extern liberante superne continuata, secunda
annulo completo formante, arcu geniculari castaneo, lobo genicu-
lari apice pallidiore; intus fusco castanea, maculis duabus dorsali-
bus annuloque anteapicali pallidis; tibia intus castanez basiannulo
pallido, basi ima fusca, condylo pallido; spinis nigris basi pallidis.
Tuberculum prosternale breve crassum cylindricum apice hebetatum.
Lobi mesosternales intus angulati, spatio medio’ xformi costam
frontalem haud latiore; lobi metasternales modice distantes °.

Long. corp. 9 39; antenn. 17; pron. 9,2; elytr. 32; fem. post. 21
mill.

Loc.: La Lufu, mars-juin 97 (E. CLAVAREAU).

139. — CATANTOPS MELANOSTICTUS ScuHaum.

Loc. : Région de ]’Uellé (HINTHEL); Landana (L. Petrir); Umang
(E. WILVERTH) sept.-noy. 1896; Libenge Ubanghi (LEBOUTTE) ;

a

422

Luki, Mayumbé (ENGLEBERT); Léopoldville (E. WILVERTH); Boma
(M. TscHOFFEN); Banana, Boma (M. TSCHOFFEN); Boma Sundi.
(P. Rotin); Inongo (LEYDER); Zambi (Cu. HAAS); Kassongo a
Stanleyfalls (Rom).

140. — CATANTOPS SIGNATUS Karscu.

Loc. : Iringui (LINDEMANS); Kassongo a Stanleyfalls (Rom).

4414. — CATANTOPS MIMULUS Karscx.

Loc. : Mukonje Farm, Kamerun (R. RoHDE); Kassongo a Stanley
falls (Rom); Libenge, Ubanghi (LEBoUTTE), 22 juin 1900; Inongo
(LEYDER); Umangi (E. WILVERTH), sept.-noyv. 1896.

Parmi les exemplaires de cette derniére provenance il s’en
trouve avec les taches noires de la face externe des fémurs
posterieurs réunies en une seule bande comme dans humeralis Th.

142. — CATANTOPS CAPTIOSUS sp. nov.

C. mimulo valde affinis sed statura majore; costa frontalis ante
ocellum distinete coarctata, elytris apicem femorum valde super-
antibus in area discoidali vitta fusca pluri interrupta nulla, pronoto
lobis lateralibus macula magna fusca postice altiora inferne haud
recte truncata sed biundata, tuberculo prosternali distincte conico
subacuto; lobis mesosternalibus intus medio angulatis spatio inter-
lobulari ><formi angusto; lobis metasternalibus in (jf contiguis in 9
breviter distantibus. Cerci cf incurvi sensim acuminati.

Long. corp. ¢ 25; pron. 5; elytr. 21; fem. port. 14 mill.

» pi Or 8e> 7. py Osase 2) ee ZO) pees WaPo)

Loc. Stanleyfalls (MALFEYT); Kassongo 4 Stanleyfalls (Rom);
Umangi (E. WILVERTH), sept.-nov. 1896; Boma Sundi (P. Roum).

Dans un exemplaire of de Luluabourg (P. JANSSENS) que je
rapporte provisoirement a cette espéce les lobes du mésosternum
se touchent intérieurement.

La coloration de cette espéce est tout a fait semblable 4 celle de
C.mimulus KARSCH, mais lesdifferencessignaléessont trésimportantes
et distinguent tout a fait la nouvelle espece. La taille est un peu plus
grande mais plus svelte.

143;.-— CATANTOPS STYLIFER Krauss.

Loc. : Ile de Piscis, Guinée portugaise (LucAS) 1904.

—s wee

125

Cette espéce a été indiquée comme provenant de Dagana au
Sénégal et bien que je n’aie vu que des 9 je ne crois pas me tromper
quant a la détermination.

144. — CATANTOPS BIPUNCTATUS sp. nov:

Vertex inter oculos angustissimus breviter carinulatus, fastigio
triangulariter impresso, transverso. Costa frontalis grosse impresso-
punctata inter antennas subampliata, inter ocellum et apicem
frontis sulcata. Antenne marginem posticum pronoti vix (Q) vel
distincte (7) superantes. Pronotum crebre impresso punctatum,
cylindricum postice obtuseangulatum, suico postico vix pone medium
sito, carina media parum explicata; lobis lateralibus variolosis ad
carinas spatiis levibus impressis. Elytra apicem femorum distincte
superantia, angusta. Tuberculum prosternale ab antico posticoque
subcompressum basi subcoarctatum apice obtuse acuminatum.
Lobis mesosternalibus intus angulatis spatio *formi interlobulari
postice latiore; lobis metasternalibus in <j contiguis connatis, in 2
parum distantibus. Lamina supra analis ¢ trigona longiore quam
a basi latiore, medio a basi usque medium sulco carinato marginato,
marginibus arcuatis prope apicem breviter subsinuatis. Cerciapicem
versus sensim angustati apice introrsum curvati haud fureati.
Testaceo flavescens, dorso fusciore; capile pone oculos lineis tribus
viridibus vel fuscis ornato; pronoto lobis lateralibus plerumque
sanguineo maculatis, margineinferiore pallido; elytra margine antico
anguste infuscato; ala succineie apice leviter infuscato; pedibus
griseo pilosis; femora postica in area externa punctis duobus nigris,
primo vix ante medium, secundo longe pone medium, carina
inferiore aree medi flavescente; area infero externa rugosa basi
griseo cerulea; intus puncto nigro ad medium carinz supero interna,
altero in apicem are interno media, nec non duobus aniea pica tive
nigris; tibtis olivaceo flavescentibus.

y

Long. corp>(~ 21; pron. 4,8; elytr. 18; fem. post. 12 _ mill.
» Dee CO F28 Spy oss.) 99: » De bagi)

‘Loc. : Libenge Ubanghi (Lesourte); Inongo (LryprErR); Léopold-
ville (E. WrivertTH) (EK. CLAVAREAU); Umangi (E. WILVERTH),
sept.-noy. 1896.

Espeéce voisine de C, villosus KARSCU mais de coloration différente,
avec les ailes d’un jaune d’ambre et les cerques des (f simples ef
pointus 4 Vextrémité. Parfois manque le point noir antérieur des
femurs posterieurs.

nie Se

124

145. — STENOCROBYLUS FESTIVUS Karsch.

Loc. : Luki 1900 (KE. WrtvertH); Mukonje Farm, Kamerun (R.
\oHDE); Umangi (E. WILVERTH), sept.-nov. 1896 ; Inongo (LEYDER).

146. — STENOCROBYLUS CYANEUS sp. nov.

Testaceo ferrugineus flavo et nigro pictus. Corpore depressius-
culo et crassiusculo. Caput parum exsertum, superne medio et pone
oculos nigro signatum. Frons impresso punctata, costa clypeum
versus sensim angustata ad verticem subangustata et ad ocellum
leviter impressa. Antenne concolores. Fastigium verticis parvum,
declive subimpressum, punctatum utrinque puncto nigro notatum,
Pronotum dense fortiterque punctatum latiusculum preecipue in
metazona deplanatum, sulco postico parum pone medium sito,
carina media in metazona valde quam in prozona sed parum dis-
tincta; lobis lateralibus ad locum carinarum vitta flava ante
medium subinterrupta, postice valde ampliata per metazonam
extensa, intus nigro limbata; margine postico metazonw maculis
nigris parvis seriatis ornato. Elytra apicem abdominis superantia,
eriseo ferruginea confuse fusco-variegata, reticulo pallido. Ali
late cyanez, apice nec non margine extenso leviter fuscescentes.
Pedes nigro variegati. Femora postica superne nigrotriannulata,
annulis 2° et 3° in areas externam et internam extensis; area infero
externa fusca carinas nigro punctata, arcu geniculari externo nec
non basi lobulo geniculari interno nigris. Tibize posticee nigro
biannulatse, condylo puncto nigri signato.

Long. corp. 9 25; pron. 6; elytr. 23; fem. post. 42 mill.

Loc. : Luluabourg (JANSSENS); Léopoldville (KE. GLAVAREAU), mai-
juin 1899. ;

La pointe prosternale est transverse, tres grosse, un peu inclinee
d’avant en arriére et subgibbeuse en ayant, le bord en est fortement
transverse et un peu sinué a lapex; les lobes métasternaux sont
tres séparés dans la Q. Celte espece ressemble par la couleur géné-
rale a St. festivus KARscH et ornatus G. T. mais les ailes sont bleues
et le détail de la coloration est aussi distinct. C’est la seule espece
a ailes bleues.

147, — STENOCROBYLUS ANTENNATUS sp. noy.

Superne fusco virescens subtus pallide testaceus. Caput parvum
oculis testaceis magnis, fastigio lineis duabus verticis divergentibus

125

nec non fasciis obliquis ante oculos flavo testaceis. Costa frontalis
inter antennas latiuscula impresso punctata, a latere visa arcuata,
ante ocellum sulcata, angustata, ad clypeum subobliterata. Frons
variolosa. Antenne longissime, crassiuscule, ferruginese pone
coxas posticas extense. Pronotum grosse impresso punctatum,
subrugosum, antice supra capitem parum rotundato productum,
postice rotundatum; carina media parurn distincta, sulcis valde
impressis, sulco postico pone medium sito; lobis lateralibus a dorso
fascia rufa angusta ante medium -interrupta separatis, nigris,
rugoso-cicatricosis, antice macula trigona pone oculos_ posita,
metazona dimidio inferiore rufis. Elytra apicem abdominis supe-
rantia caruleo olivacea, margine antico anguste rufescente. Alze
virescentes. Tuberculum prosterni angustum apice obtusum. Pedes
rufi, nigro variegati. Femora posticaannulis latis nigris et rufis alter-
natis cincta, annulis nigris quatuor quorum 2° magno fere ante me-
dium sito, rufis tribus. Tibize posticee rufse, annulis duobus nigris,
primo basali; secundo ante medium sito, spinis pallidis apice nigro.
Tarsi paltidi. Lamina supraanalis ampla nigro et rufo picta postice
rotundata sed in medio marginis obtuse acuminata disco utrinque
canaliculato, medio late sulcato sulco carinato marginato, brevi.
Cerci lati introrsum curvati, apice truncati rufi, lamina supraanalis
haud superantes. Lamina subgenitalis magna rotundata obtuse
acuminata,

Long. corp. ¢ 28; antenn. 19; pron. 5.5; elytr. 24; fem. post.
15 mill.

Loc. : Luluabourg (JANSSENS).

Kspece remarquable par la longueur des antennes qui sont en
méme temps plus grosses que d’ordinaire, ainsi que par la pointe du
prosternum bien plus étroite que dans les autres espéces.

148. — EUPREPOCNEMIS PLORANS CuHarp.

Loe. : Mukonje Farm, Kamerun (R. Ronpe); Libenge, Ubanghi
(LEBouTTE); Umangi (E. WILVERTH), sept-nov. 1896.

149. — THISOICETRUS GUINEENSIS Krauss.

Loc. : Luluabourg (P. JANSSENS); Mukonje Farm, Kamerun
(R. Roupe); Libenge, Ubanghi (Lrepoutrrr); Banana Boma,
(M. TSCHOFFEN); Boma Sundi (P. Ror).

Je rapporte au genre Thisoicetrus Br. toutes les especes dont les
ont des cerques comprimés courbés et arrondis 4 apex; le nombre

126

des épines des jambes postérieures étant un caractere variable et
inconstant.

150. — TYLOTROPIDIUS GAUGERI Scu. R.

Loc. : Popocabacea (F. Loos); Boma Sundi (P. Roun).

151. — TYLOTROPIDIUS HAAST sp. nov.

Angustus, compressus, superne obscure fuscus, inferne pallide
flavescens: Caput compressum. Costa frontalis valde producta cum
verticem rotundato subangulato conjuncta, convexa, punctata ad
verticem subcoarctata atque marginibus nigro pictis. Antenne
lineares sed compress inferne nigra. Capite superne fascia fusca
retrorsum ampliata inter oculos medio pallide carinata, vertice ante
oculos rhomboidali impresso; pone oculos fascia angusta fusca
linea flava signata. Pronotum antice truncatum haud vel brevissime
excisum, postice rotundato truncatum, carina media angusta, niti-
diuscula, carinis lateralibus obtusatis fascia flava antice et postice
leviter ampliata marginatis; lobis lateralibus inter sulcos callo brevi
flavo, inferne ruguloso punctatis, medio obtuse angulatis; angulo
postico fere recto, metazona crebre punctata. Elytra pallida angusta
et apicem versus angustata, venis radialibus nigris, campo discoidali
infuscato pallide maculato pone medium colore fusco in maculas
soluto. Pedes elongati graciles. Tuberculum prosternale latissimum
antice concaviusculum, ab antico posticoque valde compressum
apice truncatum. Femora postica..? (9.

Long. corp. Scap. 5 ; pron. 5,8; elytr. 18; fem. interm. 7 mill.

» pi Ole pb De Ds dees ae eee eeaeD) ye Oy

Loc. : Lukungu (Cu. Haas); Loagna (Lucas).

Malgré absence de, pattes postérieures, je range cet insecte dans
le genre Tylotropidius et je le considére comme espéce non décrite,
car jen’en connaisaucunede son port; le pronotum, principalement
par sa longueur et par sa forme, suffita le caractériser.

427

NOTES ON AUSTRALIAN GURCULIONIDA

in the Belgian Museum

With Descriptions of New Species

by Arthur M. Lea

PART 3

Some times ago I was informed by Mr. G. SEVERIN of the Belgian
Museum that in that institution there was a large number of
Australian weevils, principally from the collection of the late
Count Castelnau, but with others from various sources. Most of
these specimens were unnamed and I was asked to try and name as
many as possible; on my agreeing to do this they were at once sent
to me.

Many of the specimens I was able to name at sight, but others
have been worked up from descriptions and many were found to be
undescribed. Whilst working up the specimens belonging to the
Museum, I had and still have many specimens, belonging to other
European museums, to work up.

Some of the specimens sent were labelled as Australian, which
I am quite certain are not Australian; these were returned with
notes to that effect and no record has been kept of them. Some were
labelled as from undoubtedly wrong localities in Australia; a
number of Queensland and North-Western forms for instance being
labelled as from Victoria; some of these doubtless owing to Count
Castelnau’s residence in Victoria, and some apparently through
having been received from Mr.C. FrReNcH of Melbourne. In several
instances Tasmanian species were labelled as from Queensland,
and from Queensland as Tasmanian, owing to confusion arising
apparently from Mr. Aug. Stmson’s change of residence. M. Stmson’s
neat blue labels are well known and unmistakable, and all his
specimens so labelled are Tasmanian; his specimens from Queens-
land usually bear labels that were originally white. A few Queens-
land species are labelled as from King George’s Sound, &c.

Most of the specimens, however’ bear no other labels than as
having been in CASTELNAU’s and ROELOoFs’ collections. Many of them
also are in very bad condition owing to age, grease, verdigris and
abrasion.

Of most of the species I have had representatives in my own

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 20 x 1908. 9

128

collection, and in describing the new forms I have usually selected
my Own specimens on account of their better condition. The types
of all the new species remain in my own collection; co- types of all
being sent to the museum. In some instances I have described
species that were not sent by the Museum, but belonged to genera
that were sent; co-types of all of these have also been sent to the
Museum. Where single specimens of new species were sent by the
Museum that are not represented in my own collection, these were,
or will be, returned undescribed.

A few of the specimens sent are types of BoispUVAL, described in
the voyage of the «Astrolabe». Notes on these were made and all
have been returned.

The present paper includes with a few exceptions all the species I
am able to name up to the present; asecond and concluding paper
will follow as soon as possible.

: BRACHYDERIDES

Evadodes lineatus PAsc.

. Prosayleus comosus GERM.

P. Hopet Scu.

Eutinopheea dispar LEA.

Rhadinosomus Lacordairei PAsc.
Euthyphasis parva BLACKB.

Prypnus quinquenodosus GYLL.

P. subtuberculatus GYLL.

P. trituberculatus GyLL. — Hab. : Adelaide.

OH 1D Tm 2 bo oS

OTIORHY¥NCHIDES

10. Myllocerus rugicollis LEA. ;
11. M. trilineatus La.

12. M. trepidus Pasc.

13. Titinia ignaria PAsc.

14. Homeeotrachelus australasie FAUST.

15. Merimnetes oblongus BLANCH.

16. Timareta crinita PAsc.

17. T. figurata Pasc.

429
' LEPTOPSIDES
18. Catasarcus bilineatus THoms.
19. C. tmpressipennis Boispv.
20. C. rufipes THoms.
21. C. spinipennis THoms.
22. C. tribulus Pasc.
23. C. transversalis GERM.
24. Leptops argillaceus Pasc.
25. L. cicatricosus PAsc.
26. L. corrugatus Pasc.
27. L. colossus Pasc.
28. L. echidnus Mact.
29. L. elegans LEA.
30... L. ferus-PAsc.
31. L. horridus LEA.
32. L. humeralis GERM.
33. L. musimon Pasc.
34. L. robustus OLIV.
39. L. rostralis LEA.
36. L. reductus PAsc.
37. L. squalidus Bou. — Hab. : Melbourne.
38. L. setosus LEA.
39. L. squamosus LEA.
AO. L. superciliaris Pasc.
L. » Vara:
41. L. spiniger THOMS.
42. L. spinosus THOMS.
45. L. tribulus Fasr. — Hab. : Adelaide.
L. » var. : mterioris BLACKB.
AEs » » obsoletus Lea. — Hab. : W. Australia.
44. LL. tetraphysodes Pasc.
45. L. tuberculatus MACL.

46. STENOCORYNUS NEGLECTUS n. sp.

Black; appendages more or less red. Moderately clothed with
ereyish scales and sete, more or less mixed with brown and sooty
ones; a distinct whitish or greyish fascia across summit of posterior
declivity. Club with black sensitised pubescence.

Rostrum rough and dilated to near apex, with a wide median
groove connected with a narrow but deep interocular fovea;
with a rather feeble median carina; with rather coarse but

130

(except on the apical plate) more or less concealed punctures.
Antenne stout; second joint of funicle distinctly longer than first.
Prothorax moderately transverse, sides lightly rounded; densely
cranulate-punctate, in places somewhat vermiculate, usually with
a fine median line, in the middle of which is usually a feeble median
node. Elytra rather strongly dilated posteriorly, their greatest width
almost double that of prothorax, apex regular and somewhat acute,
with slightly irregular rows of rather large and deep (but normally
partially concealed) punctures; fourth interstice feebly raised
throughout, but suddenly and strongly thickened at summit of
posterior declivity; seventh somewhat similar but the tickening less
conspicuous. Length (excluding rostrum) 9-13 1/2 mill.

Hab.: Australia (Belgian & Berlin Museums, Entomological Society
of Berlin and A. Bovrr); Queensland : Rockhampton (Macleay and
Belgian Museums, R. In~umce and C. FRENCH), Somerset
(C. FRENCH), Cairns (E. ALLEN), Bowen (A. SIMSON).

In this species (as in others of the genus) the basal joint of the
club is clothed as the funicle, so that at a glance this appears to be
eight-jointed. Abraded specimens usually have the femora of arather
bright red, with the rest of the legs and the antenne darker (some-
times quite black), but before abrasion no red is visible, or at least
distinct. Specimens appear to be readily abraded, but the fascia is
generally traceable even when all the rest of the clothing has
disappeared. On partial abrasion the upper surface frequently
appears te be of a shiny black, with sparsely distributed whitish
selee and a feeble fascia.

An abundant species in north Queensland, and it is remarkable
that it should have escaped description hitherto. The sudden thicke-
ning of the fourth (and to a less extent of the seventh) inlerstice is
a character that could scarcely have been overlooked even by the
most careless describer. One of the Belgian Museum specimens is
labelled King George’s Sound, but certainly in error.

47, STENOCORYNUS ALLENI n. sp.

Black, appendages red, or diluted with red. Moderately clothed
with whitish, greyish, brown and sooty scales and setie, a feeble.
fascia across summit of posterior declivity. Club with black sensi-
tised pubescence.

Rostrum rather rough and dilated towards apex, with a wide
median groove, along the middle of which is a narrow carina; with
coarse but (except on the apical plate where they are somewhat
finer) more or less concealed punctures. Antenne stout; second

131

joint of funicle slightly longer than first. Prothorax moderately
transverse, granulate-punctate and vermiculate; with a narrow
transverse impression interrupled in middle by a short carina.
Elytra at widest twice the width of prothorax in male, wider still in
female; shoulders oblique, sides dilated to beyond the middle, and
then suddenly and strongly narrowed to apex ; apical margins flange-
like; with somewhat irregular rows of large deep punctures, fourth
interstice feebly raised, but suddenly and strongly thickened at sum-
mit of posterior declivity; seventh somewhat similar but less cons-
picuously thickened. Length (excluding rostrum) 9 1/2-44 mill.
Hab. : Queensland : Cairns (E. ALLEN). ;

All four specimens before me have the femora red, but three of
these have the tibize and tarsi darker. The antenne in all are almost
black but in one of them the scape is of a decided red. They are all
possibly somewhat abraded, the fascia is very indistinct in all: The
flange-like extension commences about one fifth from the apex of
each elytron and at its widest is about the width of the third tarsal
joint; from below it is seen to be due to a sudden change of direction
of the margin, which in consequence does not closely embrace the
abdomen as it does elsewhere.

48. STENOCORYNUS MINOR n. sp.

Black; appendages sometimes diluted with red. Densely clothed
with stout scales interspersed with stout setae.

Rostrum with a moderately wide median groove, with a narrow
carina in its middle. Antennze stout; first joint of funicle slightly
longer than second. Prothorax moderately transverse, sides rather
feebly rounded, base wider than apex; with small dense punctures
interspersed with others of larger size, but both kinds normally
concealed ; with a feeble and interrupted median line. Elytra
moder>*™y dilated to beyond the middle, and than regularly
narrowed to apex; with rows of large but greatly obscured punc-
tures; interstices uniform or almost so. Length (excluding rostrum)
5 1/2-7 mill.

Hab.: Queensland: Cairns (EK. ALLEN and H. Hacker), Upper
Endeavour River (C. FRENCH).

The clothing is so dense that the sculpture (including the carina
of the rostrum) is usually concealed. The setae are scarcely distin-
guishable from the scales. On perfect specimens the clothing of the
‘upper surface is of a more or less slaty or ochreous brown, but with
distinct white markings; these consist of a while stripe extending
backwards on each side from the antenna to the posterior declivity

132

of each elytron, on its fourth and fifth interstices or the fifth and
sixth; white scales also margin the sides throughout and are
generally distinct on the suture. On the under surface and legs the
clothing is white, but sometimes with a faint bluish gloss. Seen
directly from above the prothorax appears to have four white and
three somewhat wider brown stripes. From some directions the first
joint of the funicle appears to be shorter than the second, but when
the two can be examined for the whole of their lengths, the first is
seen to be quite distinctly longer than the second; a character at
variance with most species of the genus.

49, STENOCORYNUS ‘CRETATUS n. sp.

Black. Densely clothed with white or whitish scales, interspersed
with slightly darker setae.

Rostrum rough and dilated towards apex, with a strong median
channel along which is a narrow carina; with coarse concealed
punctures, except on apical plate where they are dense and fine.
Antenne stout; two basal joints of funicle equal in length, but first
slightly stouter than second. Prothorax moderately transverse,
sides moderately rounded, base considerably wider than apex, the
latter somewhat sinuous; surface densely punctate and uneven, but
almost entirely concealed. Elytra ovate, widest at about basal third,
with regular rows of large and deep, but almost concealed punc-
tures, fourth, seventh and tenth interstices lightly raised throug-
hout. Length 14-12 mill.

Hab.: Queensland: Rockhampton and Port Denison (Macleay
Museum).

The specimens are so densely covered with scales that the derm
is everywhere concealed, but on abrasion it is seen to be black ; one
specimen, however, appears to be entirely red. The raised inters-
tices have the scales denser and usually slightly paler than
elsewhere. On the prothorax to the naked eye there appear to be
three feeble dark stripes, this appearance being due to the clothing
being rather less dense there than elsewhere. A specimen belon-
ging to the Belgian Museum is labelled King George’s Sound, but
certainly in error.

50. S. avidus Pasc. — Hab.: Lizard Island.

51. CATASTYGNUS VARIABILIS n. sp.

Black or reddish-brown. Densely (except on prothorax where the
clothing is sparse) clothed with soft- scales, more or less con- |

ey

133

colorous with the derm on which they rest; elytra usually feebly
spotted. Rather densely setose.

Rostrum with dense and moderately coarse punctures, median
carina very distinct but not acute, the others rather feeble. Pro-
thorax moderately transverse, sides strongly rounded, base -not
much wider than apex; granulate-punctate or somewhat vermi-
culate, and with a distinct median line, Ely(ra much wider than

' prothorax, shoulders lightly rounded, parallel-sided to beyond the

middle; punctures in striz large but partially concealed. Length
(excluding rostrum) : 10—15 mill.

Hab. : Queensland, Cairns (E. ALLEN).

There are nine specimens before me, and of these four are
(excluding the clothing) entirely black, except that in three of
them parts of the appendages are obscurely diluted with red.
The others are of a more or less dingy reddish-brown or dull red,
with the legs somewhat paler. The colour of the derm appears
to be variable in all, or at any rate in most, species of this genus.
On parts of the under surface and legs the scales are sometimes
almost white, and frequently with a decided golden gloss. On the
elytra there are numerous feeble dispersed spots of scales, some-
times whitish with a bluish or golden gloss, and sometimes almost
lemon-yellow in colour. On three specimens there is a_sub-
quadrate pale patch on each shoulder in addition to the other
spots.

52. G. limbifer FAust. — Hab. : Cape York.

53. C. limbatus Pasc. — Hab. : Port Denison. ‘

54. C. scutellaris PAsc.

55. C. textilis PASC.

56. POLYPHRADES BREVIROSTRIS n. sp.

Black, antenne and tarsi reddish piceous. Densely clothed with
soft scales. With thin but not erect sete.

Head very wide. Eyes ovate, rather coarsely faceted. Rostrum
very short, distinctly decreasing in width to apex; inter-antennary
space distinctly increasing in width posteriorly; apical plate not
triangularly and sharply defined. Antenne stout; scape slightly
curved, just passing eye; first joint of funicle almost as long as
three following combined, second distinctly longer than third, the
others transverse; club short, subcontinuous with funicle. Pro-
thorax rather more convex than usual, moderately transverse,
sides strongly rounded, base scarcely wider than apex. Elytra sub-

434

cordate, base closely applied toprothorax, and conjointly slightly
arcuate, sides strongly inflated near base, becoming much wider
than prothorax, thence strongly diminishing in width to apex.
Front tibiw stout, moderately curved, strongly denticulate below;
claws very uneven. Length 5—7 mill.

Hab. : W. Australia, Murchison (C. FreNcH), Geraldton (A.-M.
LEA).

The shape is very peculiar and somewhat resembles that of tem-
dulus, but the rostrum and scrobes are different, front tibize shorter,
elytra more narrowed posteriorly, eyes with larger facets, sete
thinner, etc. The scales are peculiarly soft looking, and are usually
of a slightly mottled pale muddy grey or fawn; on one specimen
many of them are almost brick-red. On two others there are
numerous snowy white scales scattered about, giving the surface
a peculiarly speckled appearance. The eyes are generally margined
with pale scales, and there is usually a pale median line on the
head. There are sometimes green scales on the muzzle. On the

under surface the scales are usually white or bluish-white, but,

are sometimes distinctly mottled with brown. The sete, although
not erect, are very conspicuous from some directions, on the
elytra they sometimes appear to form feeble rows.

On abrasion the head is seen to have small and sparse punctures,
which, however, tend to become confluent between the eyes; the
rostrum is somewhat rugose and depressed, but not carinated along
middle; the sublateral sulci are feeble and before abrasion are just
traceable; the scales encroach on the apical plate, which;other-
wise, would be normally distinct. The prothorax has no granules,
but the punctures are fairly large and numerous, with numerous
minute punctures on the interspaces. The punctures in the elytral
striee are not very large, and are not much more distinct after than
before abrasion.

57. P. aesalon PAsc.

58. P. exoletus LEA.

59. P. inconspicuus BLACKB.
60. P. laticollis Tus.

61. P. longipenns PAsc.
62. P. nanus GYLL.

63. P. nitidilabris GERM.
64. P. paganus BOHEM.

65. P. pardalotus Pasc. — Hab. : K. G. Sound.
66. P. pusillus PAsc.

67. P. rostralis PASC.

68. P. setosus LEA

69.
70.
Ee
72:

3.

Cherrus caenosus Tus.

C. Masters: Pasc.

C. plebejus OLIy.

C. ruficornis BLACKB.
Essolithna echimys Pasc.

Be Two specimens labelled Champion Bay, and one N. 5. Wales ;
x the latter probably in error.

Sl.

82.
83.
84.
89.

. EF. maculata LEA:

E. seriata BLACKB.

. Mandalotus Blackburnt Lea. — Hab. : Tasmania.
. M. campylocnemis LEA.

. M. piliventris LEA.

. M. pinguis LEA.

Centyres turgidus Pasc. — Hab. : Port Denison, Rockhampton.
Aparete nodosa BLACKB. — Hab. : Adelaide.

Hypheria assimilis PAsc.

Ethemaia angusticollis PAsc.

E. sellata Pasc.

Amisallus nodosus ER.

There are two specimens of this species from the Clarence River

‘in the Belgian Museum, and I possess or have seen others from

several parts of New South Wales and Tasmania.

The basal tubercle of the inner. row on each elytron is large,
semidouble and slopes downwards so as to slightly overhang the
prothorax. The scape is stout (much stouter than in Whitez) but
quite regularly increases in width to apex.

86.

87.
88.
89.
90.
ote:
92.
93.
94.
95.
96.
oe
98.

A. Whitei Warreru.
AMYCTERIDES

Psalidura forficulata MACL.
P. impressa Botspv.

P. morbillosa Botspv.

P. Mastersi MACL.

P. mirabilis KirByY.

P. penicillata MACL.

P, rufolineata MACL.

P. subvittata MACL.
Talaurinus angustus MACUL.
T. caviceps MACL.

T. costatus Botspy.

T. exasperatus ER.

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bo
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bo bo kb
Sp) Or

—

A
A
A
A
. A. granicollis MACL.
A
A
A

. excavatus BOH.

. Howitti MACL.

. laticollis MACL.

. Macleay? PAsc.

. rudis MACL.

. Roet Bou.

. rugosus MACL.

. Riverine MACL.

. SEMIS PINOSUS Bou.
. subcostatus MACL.
. verrucosus GUER.

be leye= fens!

SAHARA

_ Selerorhinus arenosus MACL.
1. S. bubalus Outv.

. S. conspersus MACL.

3. S. Germari MACL.

. S. horridus MACL.

5. S. pilulariws MACL.

_ S. Riverince MACL.

_S. sublineatus GERM.

. S. sordidus MACL.

. S. tristis BoIspv.

. S. vestitus MACL.

. Amycterus Boisduvali Dur.
. A. draco N.S. MACL.

3. A. Schonherri HOPE.

Acantholophus amycteroides MACL.

_ A bivittatus Bou.

. convexiusculus MACL.
. denticollis MACL.

. dwmosus MACL.

. echinatus GUER.

. hystrix BOH.
. hypoleucus Bou.
. trroratus MACL.

_ A. Krefftt MACL.

5. A. planicollis WATH.

). A. suturalis Bou.

. A. squalidus MACL.

. A. tridentatus MACL.

. A. transitus MACL.

. Cubicorrhynchus angularis MACL.

. C. gagates Pasc.

_ C. maximus Maci. — Hab. : K. G. Sound.

137

% 143. C. morosus Bot.

144. C. spinicollis MACL.

145. Notonophes dunvosus MACL.
146. N. spinosus MACL. .
147. Polycreta metrica PAsc.

148. Hyborrhynchus bicornutus MACL.
149. H. furcatus MACL.

150. H. prodiqgus MACL.

151. H. rugosus MACL.

152. Euomus scorpio BoIsDv.

153. E. Stephenst GYLL.

154. Tetralophus elevatus PAsc.

155. T. sculpturatus WATERH.

156. Dialeptopus ferreus PAsc.

157. D. longipes LEA.

158. D. monachus PAsc.

159. Mythiles asperatus PAsc.

160. M. suleicollis GERM.

161. Amorphorhinus australis GERM.
162. A. polyacanthus PAasc.

163. dtdriodes fastigiatus PAsc.

164. Al. humeralis Lea. =
165. EB. inwus Pasc.

166. Acherres mamillatus PAsc.
167. Oditesus lycosarius PASC.

168. Sosytelus rugicollis LEA.

RHYPAROSOMIDES
169. Ophryota squamibunda PaAsc.

CYLINDRORHINIDES

170. Pantopeeus cervinus Bon.
171. Ocynoma antennata Pasc.
172. Perperus melancholicus, Botspy.

The type specimen of Otiorhynchus melancholicus, Boispv. (1),
has been sent to me for examination. It is either a Perperus or very
close to that genus. It is very badly abraded, almost the entire
clothing of the upper surface is absent, and very little is left on the
under surface and femora. As the original description is quite
useless, a fuller one drawn up from the type should be acceptable.

Black, antennze and claw joints reddish.

(1) In Masters’ catalogue placed in Coptorhynchus.

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138

Head with a narrow longitudinal impression between eyes, these
almost round. Rostrum comparatively short, strongly decreasing in
width from base to insertion of antennee, and then inflated to apex;
apex with a subtriangular glabrous plate, behind this a narrow
carina extending to the inter-ocular impression. Antenne modera-
tely long and rather thin; scape straight, except at apex, where it is
thickened and curved; funicle not much longer than scape, two
first joints almost equal in length and distinctly longer than the
others, none transverse. Prothorax slightly wider than long, base
and apex truncate, sides strongly rounded, median line distinct but
not continuous, vermiculate-tuberculate, tubercles punctate. Scutel-
lum very minute. Elytra ovate, strongly convex and rounded; at
middle much wider than prothorax; seriate-punctate, punctures
almost isolated and in very feeble strise; interstices wide, gently
convex and regular, except that the third is slightly thickened near
summit of posterior declivity. Femora clavate, elentate; front tibiee
curved and denticulate below, the others almost straight and very
feebly denticulate.

I have seven specimens (from Jenolan and Mount Victoria in New
South Wales) which are certainly conspecific with the type, and the
clothing on several of these is in perfect condition, although it is
very easily abraded. On fresh specimens the whole of the upper
surface is covered with round dingy greyish scales, but variegated
in places with whiter (these sometimes have a bluish or silvery
gloss), and brownish (these sometimes have a golden gloss) scales.
On five of the specimens a feeble crescent of darker scales can be
traced, commencing from behind the shoulders and terminated
before the posterior declivity. The outer interstice in all is covered
with snowy scales to the extreme apex, but not to the base. There
are also stout semi-decumbent setie scattered about, and these are
less easily abraded than the scales. The median line of the prothorax
is traceable through the clothing, as are also the elytral punctures;
but, except where the derm has been abraded, the punctures (and
to a certain extent the prothoracic tuberosities) are concealed.

Length (of type) 9 mill.; variation in length 8-11 mill.

Readily distinguished from many of the species belonging to the
allied genera by the two first joints of funicle; in some of the allies
the first is distinctly tonger than the second or vice versa. The
rostrum is shaped much as in several species of Merimnetes, but is
without the transverse basal impression. The rostrum and antennze
are noticeably shorter and stouter than-in P. ¢nsularis, the eyes are
more rounded, and the prothorax more ovate and convex.

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173. Perperus lateralis Botspy. (insularis Bou.)

Ihave examined the type of Otiorhynchus lateralis Boispy. (in
MASTER’s Catalogue placed as a Coptorhynchus); it is a Perperus and
the same as imsularis Bou. BoIspuVAL’s name has precedence.

174. P. innocuus Bou.
175. P. malevolens LEA.

MOLYTIDES

‘ 176. Psaldus liosomoides PASc.

177. Methypora postica Pasc.
178. Aphela algarum Pasc.
179. A. helopoides Pasc.

GONIPTERIDES

: 180. OXYOPS SCOPARIA n. sp.

Of a rather dingy chestnut red but sometimes partly black.
Clothed with stout white sete, dense about eyes, on scutellum, under
surface and appendages, and forming three feeble lines on prothorax
and sparse on elytra, except that there they form numerous
fascicles. |

Head with dense more or less concealed punctures; interocular
fovea rather small. Rostrum about once and twothirds as long as
greatest width; with a feeble shining median space, on each side of
which are coarse and irregular but almost concealed punctures;
apical nude portion with rather small but much larger punctyres
than are usually present there. Prothorax with unusually large
punctures, each of which is margined with conical granules; with
a longitudinal (but usually concealed) impression at base, and non
carinate. Elytra with very large deep and round punctures or
foveee, margined with granules; with numerous fascicles usually,
but not always, crowning tubercles; of these the three largest are
on the third interstice of each elytron, the largest of all crowning
the posterior declivity. Intercoxal process of mesosternwm somewhat
obtuse. Jibie strongly denticulate. Length (excluding rostrum)
6 1/2-7 1/2 mill.

Hab.: Australia (Belgian Museum); Victoria Sea Lake and Warra-
gul (J.-C. Gounrr).

The typical colour is perhaps a dingy chestnut red, but some
specimens (except as to their appendages and clothing) are almost

140

entirely black, or with the prothorax entirely and the elytra partly
black. One specimen has the elytra black, except for the suture
margins and tubercles, which are of a rather bright red. The
interstices of the elytra are so interrupted that they only appear as
lateral margins of the punctures, being no wider or more regular
than the other sides of the punctures. All the tubercles have nume-
rous granules.

In appearance yery close to fasciculata, but prothoracie pune
tures, or at least most of them, much larger (more than twice the
size). The prothoracic punctures are larger than in any other
species known to me, and each generally appears to have four or
five conical granules on its margins, the granules (from some direc-
tions) causing the prothorax itself to have quite strongly serrated
sides. Most of the elytral punctures are even larger than those on
the prothorax, and their margining granules also cause the elytra
to appear to have serrated sides. The three large elytral fascicles
are also more conspicuous than in fasciculata, and the hindmost
one is almost cylindrical. On that species also, the elytral punctures
are surrounded on all sides of their summits with numerous small
depressed granules, whilst in the present species the granules are
much fewer in number (never more than five around each puncture,
instead of at least eight, and usually from ten to twelve). In the
present species also, when viewed from the sides, the granules are
seen quite distinctly to be conical; except on the suture, where,
however, they are much sparser than on fasciculata.

181. OXYOPS SIMPLEX s. sp.

Black or dark brown, appendages obscurely diluted with red.
Densely clothed with short stout sete, mostly white, but on the
elytra distinctly variegated.

Head with quite concealed punctures; inter-ocular foyea deep,
but small and partially concealed. Rostrum about once and one
third as long as greatest width; basal two-thirds with coarse but
normally quite concealed punctures; apparently without median
line or carina. Prothorax evenly convex, with almost evenly
rounded sides; with dense, but more or less concealed punctures ;
median carina very feeble. Elytra elongate- cordate, parallel- sided
from shoulders to near apex; with regular rows of large, but
partially concealed punctures; interstices with small concealed
eranules. Intercoxal process of mesosternwm not, or scarcely,
produced. Tibize feebly denticulate Length 51/4-61/4 mill.

Hab. : Australia (A. Bovre); Queensland : Brisbane (Belgian
Museum), Mackay (C. FRENCH). :

141

On the prothorax to the naked eye there appears to be a
moderately distinct median line, with a feeble dark stripe on each
side of it. On the elytra there is a distinct median fascia composed
of snowy whithe setie or scales; it is sharply defined and separately
concave On its hind border, and less sharply defined and convex on
its front border, and is narrowed towards the suture, which it
touches at about two-fifths from the apex. Beyond the fascia the
clothing is mostly of a brownish colour, and somewhat darker than
the clothing-before the fascia; but there is a feeble longitudinal pale
stripe from the preapical callosities to the apex. ‘

The mesosternum is not produced, the eyes are very strongly
convex, but embedded in the head much as in the species of
Pantoreites, instead of as in most species of Oxyops. But as there
are no subhumeral tubercles as in Gonipterus, and the body is not
very short and compact (4) but of normal appearance for the smaller
species of Oxyops, I have preferred to refer it to that genus.

182. Oxyops concreta, PASC.

A specimen belonging to the Belgian Museum is labelled Sydney
(probably in error). All the other specimens I lave seen are from
Queensland (Dawson River, Brisbane, etc.).

183. O. aberrans LEA.

184. O. bilunaris Pasc.

185. O. fasciata Boispv.

186. O. farinosa Pasc.

187. O. fasciculata REDTB.

188. O. irrasa PAsc.

189. O. uniformis LEA.

190. O. vitiosa PAsc.
191. Bryachus squamicollis PAsc. — Hab. : Port Denison.
192. Gonipterus reticulatus, Botspv.

I have examined the type of this species; it is an Oxyops, and
the species I supposed it to be (Proc. Linn. Soc. N.S. Wales, 1900,
p. 539).

193. G. balteatus Pasc.

194. G. citriphagus LEA.

(x. clonoides PAsc, — Hab. : Sydney.
196. G. cinnamomeus PAsc.

197. G. exaratus Tus.

—
we)
Ot
_~

(1) Asin Gontpterus cionoides which I purpose proposing as the type of a new
genus.

198. G. gibberus Botspv.
199. G. pulverulentus LEA.
200. G. suturalis GYLL.

201. SYARBIS PORCATUS n.-sp.

Reddish castaneous. Head, scutellum, legs and under surface
with whitish or somewhat ochreous stout sets or scales; pro-
thorax with similar clothing but mostly condensed into five feeble
lines; elytra also with similar clothing but irregularly distributed.

Head with concealed punctures; inter-ocular fovea small and
normally concealed. Rostrum about once and one third as long as
ereatest width, with dense and coarse concealed punctures behind
antenne, but small and exposed in front of same. First joint of
funicle slightly longer than second, second slightly longer than
wide, the others all distinctly transverse. Prothorax with dense and
somewhat irregular, partially concealed punctures. Elytra with
rows of very large round punctures, becoming smaller posteriorly.
Legs stout; tibiz strongly denticulate. Length 4 41/2—5 1/2 mill.

Hab. : W. Australia : Swan River, Mount Barker, Karridale
(A. M. Lea), King George’s Sound (G. Masters); N. S. Wales:
Sydney (LEA).

On the elytra the clothing is fairly dense on the suture, on a
subtriangular space on the sides towards the base, and on parts of
the posterior declivity, but they have no clearly defined markings.
On one Sydney specimen the elytral clothing is- almost uniform
throughout. When alive, specimens appear to be covered with awaxy
kind of ochreous meal, which with age somewhat obscures both
sculpture and clothing. The punctures of the prothorax, although
not of even size, are so closely packed that (except for their margi-
ning walls) they occupy practically the entire surface; on the elytra
(except posteriorly) they are at least twice, and in some places thrice
the width of the interstices. The specimens from New South Wales
have the head and prothorax darker than in the others, but the
difference is not very pronounced.

The prothoracic clothing is somewhat as in semdlineatus, but that
on the elytra is very different; the elytral punctures are also very
much larger than in that species; they are larger in fact than on any
other species: (except the following one) known to me, although
before abrasion their size is not clearly defined.

202. SYARBIS BREVICORNIS n. sp.

Reddish castaneous; head, prothorax and under surface usually,
but not always, somewhat darker. With sete or scales varying from

ad

white to somewhat ochreous, and dense on head, scutellum, under
surface and legs, forming three lines on prothorax, and sparse (except
in parts) on elytra. ;

Head with small shallow concealed punctures; inter ocular fovea
not very small, but normally quite concealed. Rostrum about once
and one third as long as greatest width; apical third with small and
usually exposed punctures, basal two-thirds with much coarser
and concealed ones. Antenne very stout; all joints of funicle, except
the first, distinctly transverse. Prothorax with comparatively sparse,
round punctures of uneven sizes. Elytra with rows of very large
round punctures, becoming smaller posteriorly. Legs very stout;
tibize strongly denticulate.

Length 5-5 1/4 mill.

Hab. : Victoria: Warragul and Sea-Lake (J. C. GOuUDIE).

On each elytron about the middle there is an oblique stripe com-
mencing on the fifth or sixth interstice, and touching the side, along
which iftruns to the apex, it then runs up along the suture to
near the middle and terminates; the shoulders are also densely
clothed, but the rest of the elytra is practically glabrous.

Readily distinguished from the preceding species by the protho-
racic punctures, these being much less numerous, with spaces be-
tween many of them sufficient to allow room for others of the largest
- size. The elytral punctures are much the size of those of the prece-
ding species, but appear to be larger, owing to being less concealed
by the clothing. In appearance it is also close to Goudie?,. but is
smaller, elytra with larger punctures and the pattern of their
clothing different.

203. S. aleyone LEA.
204. S. pachypus LEA.
205. S. porcatus LEA. :

206. PANTOREITES BREVIROSTRIS n. sp.

Black or partly black ; appendages in parts paler or not. Densely
clothed with white scales, but becoming sparser and setose in cha-
racter on each side of middle from apex of prothorax to apex of
elytra.

Head with normally concealed punctures; inter-ocular fovea
round and partially concealed. Rostrum no longer than wide;
extreme apex with small exposed punctures; elsewhere with fairly
coarse but more or less concealed ones. First joint of funicle stouter

MEMOIRES DE LA SOC. ENTOM. DE BELGIQUE, T, XVI, 20 x 1908. ~ 10

hae

144

and longer than second. Prothorax not much wider than long, base.

very little wider than apex; with dense, partially concealed
punctures. Elytra distinctly (but not much) wider than prothorax,
shoulders strongly rounded, sides feebly and regularly decreasing in
width to near apex; with rows of large but partially concealed
punctures. Intercoxal process of mesosternum feebly produced.
Tibicee stout, strongly denticulate. Length 3 3/4-42/3 mill.

Hab. : Australia (Belgian Museum, A. Bovig, and Entomological
Society of Berlin); Victoria : Mallee (C. FRENCH), Sea-Lake (J.-C.
GOUDIE).

The rostrum is unusually short for Pantoreites. The elytra may
be entirely black, or almost entirely dull red, with a large (but more
or less concealed) black patch on each side; the femora and tarsi are
usually, but not always, black, the tibiz are usually red; the
antenne are usually obscurely diluted with red.

When alive, specimens of this species are probably more or less
densely covered with a brownish meal, on each side of the middle
from apex of prothorax to apex of elytra, so that the upper surface
appears conspicuously striped. But this meal becomes lost on
immersion in fluids, when the striped appearance is much less
conspicuous. The whole of the clothing on the upper surface, when
the meal is removed, is seen to be of a snowy whiteness, but with
the meal present the thinner scales or sete often appear greyish,
and the wider scales are also sometimes obscured by it. When the
meal is removed four dark nude spots with very coarse punctures
can be seen on the elytra, and these spots cause the white stripe on
each side to be twice triangularly interrupted about its middle; before
the meal is removed the spots can still be traced, but they are much
less conspicuous. The median stripe is narrower than the lateral
ones, and is very distinct when the meal is present, but when this
has been removed, it can still be traced, as the clothing of the

stripes is both wider and denser than on the rest of the surface.
/

207. PANTOREITES LONGIROSTRIS n. sp.

Reddish-brown; elytra, rostrum and appendages paler, but claws
black. Head and base of rostrum with thin, but moderately dense
white scales. Middle and sides of prothorax, scutellum, a stripe on
each side of elytra (from near base to beyond the middle), under
surface and legs with snowy scales. Rest of upper surface with sete
more or less intermixed with an ochreous meal.

Head with dense concealed punctures; inter-ocular fovea small
and normally concealed. Rostrum (for the subfamily) very long and

145

thin, curved, almost parallel-sided; apical half with fine exposed
punctures, basal half with coarse concealed ones and with a fine
median carina. Antenne thin; first joint of funicle slightly longer
than second, none transverse. Prothorax rather strongly convex,
moderately transverse, base not much wider than apex; with
dense, partially concealed punctures. Elytra with rows of large
more or less concealed punctures; base trisinuate, shoulders
rounded, sides subparallel to beyond the middle. Intercoxal process
of mesosternwm moderately produced. Tibiew not very strongly
denticulate. Length 4-4 1/2 mill.

Hab. :S. Australia (Macleay Museum and A. Bovir).

The mesosternum is produced as in several other species of
Pantoreites, and in general appearance, except for the long rostrum
(it is almost as long as the prothorax, and fully thrice the length of
its own greatest width) it is quite a typical species of that genus. So

that, as the rostrum is certainly variable in length in Pantoreites.

I have not ventured to propose a new genus for it, although this
may eventually be considered necessary.

~ The sete on each side of the middle of the prothorax are longer,
stouter and more like scales than those on the elytra, and in fact
they might quite fairly be regarded as rather thin scales. The white
lateral stripes on the elytra are not of even width troughout. On one
specimen there is a faint opalescent gloss on the scales at the sides
of the sterna and abdomen.

208. P. illwminatus LEA.
209. P. virgatus Pasc.
210. P. vittatus Pasc. — Hab. : Sydney.

HYPERIDES

211. Propheesia confusa Pasc.

DIABATHRARIIDES

212. Strongylorrhinus ochraceus ScHON. — Hab. : Tasmania.
213. Aromagis echinata Pasc.

214, Atelicus ferrugineus WATH.

215. A. inequalis WATH. — Hab. : N.S. Wales, Tasmania.

ATERPID&S

216. Rhinoplethes foveatus Pasc. Hab. : Swan River.
Q17. Atsiotes morosus PASC.

146

218. At. notabilis PAsc.

219. Iphisaxus asper Pasc. — Hab. : K. G. Sound.
220. I. ethiops PAsc.

921. Aterpus cultratus FABR.

222.. A. griseatus PASC.

223. A. rubus Bon.

994. A. tuberculatus GYLL.

225. RHINARIA PULICOSA. n. sp.

Reddish-brown, in places almost black. Densely clothed with
whitish or straw coloured scales (but snowy on scutellum) denser on
under than on upper surface, on the latter variegated with numerous
feeble ochreous or pale brown spots; prothorax with three feeble
stripes. With rather numerous sete on both surfaces.

Head with dense but more or less concealed punctures, becoming
rather coarse between eyes. Crests wide and (for the genus) rather
feebly raised, conjoined in front. Rostrum wide, with a wide and
‘rather shallow median setose excavation, at the base of which
(immediately in front of the crests) is a flattened nude tubercle; .
scrobe narrowly produced in front. Second and third joints of
funicle subequal in length. Prothorax about as long as wide, sides
strongly rounded, with dense and fairly large punctures, the hind
margins of which appear as granules. Elytra much wider than
prothorax, with regular rows of large but more or less concealed
punctures; the interstices each with a regular row of conspicuous
eranules almost to apex. Length (excluding rostrum) 10 4124/2 mill.

Hab.: S. Australia: Adelaide (Berlin Museum); Victoria (Entomo-
logical Society of Berlin); N. S. Wales: Sydney (Hamburg and
Belgian Museums), Blue Mountains (H. J. CARTER).

The clothing has a distinctly speckled appearance, but with age
this becomes less conspicuous. Where itis densest it usually has a
soft sheen, but on only one of nine specimens before me are any
opalescent gleams to be seen. The elytral granules are generally of
a bright red, but sometimes are almost black.

In appearance almost exactly like bisulcata (and with somewhat
similar rostrum and crests) but granules on elytra larger, and
prothorax with rather large but partially concealed punctures. The
prothorax appears tobe thickly set with granules, rather larger than
in bisuleata, but whilst in that species they appear to be true
granules, in the present species they are simply the elevated hind
parts of the walls of the punctures. The prothorax also in this species
is distinctly marked with three stripes, whilst bisulcata is feebly

4147

striped only on the apical half of its middle. From sulcirostris, to
which also it is very close, it differs in the prothoracie clothing
being sparser, not forming spots across the middle, and with the
apparent granules larger. On the elytra also the granules are much
more conspicuous, and are not confined to the basal portion. The
crests on the head are but little more conspicuous than on Peloro-
rhinus crassus and sparsus, and the general shape of the rostrum is
much the same; and in fact this species (except that it has not got
the «look» of a Pelororhinus) might have been referred to that
subgenus.

One of the Belgian Museum specimens was labelled (almost
certainly in error) as from Fiji.

296. Rhinaria concavirostris LEA.

Three specimens from N. W. Australia (Derby, Belgian Museum ;
Carshalton, Berlin Museum and Roebourne C. FRENCH) belong to
this species, but differ from the types in being slightly smaller,
and with the elytra conspicuously mottled or speckled throughout,
instead of having a wide black median fascia.

227. R. cavirostris PAsc.

228. R. favosa LEA.

229. R. granulosa THOMS.

230. R. rugosa Borspv.

231. R. stellio Pasc.

232. R. simulans LEA.

233. R. sulcirostris LEA.

234. R. tragocephala LEA.

235. R. transversa Botspy.

236. R. tibialis BLACKB.

237. Pelororhinus angustatus THOMS.
233. P. argentosus GYLL. — Hab. : Sydney.
239. P. crassus BLACKB.

240. P. margaritaceus ER.

mole) olga

CLEONIDES
DAL. Lisus albilineatus LEA.
242. L. immundus Bou.
243. L. Mastersi PAsc.

HYLOBIIDES

244. Alphitopis nivea Pasc.
245. Demyrsus meleoides Pasc.

bo
OreGr
bo

280.
281.
282.
283.
284.
285.
286,

. Aclees porosus PASC.

. Orthorhinus cylindirostris FAB.
. O. Klugi Bou.

. O. meleagris Pasc.

. O. ethiops Bot.

ERIRRHINIDES

. Aoplocnemis guttiger PAsc.
. A. rufipes Bou.

A. suturalis PASC.

. Desiantha caudata PAsc.
. D. maculata BLACKB.
. D. murina Pasc.

major BLACKB.
obscura BLACKB.

D.
D.

. D. parva BLACKB.
Di

sericea BLACKB.

. Myositta melanocephala Pasc
. Cydmea bimaculata Pasc.

. C. diversa BLACKB.

. C. viridula Pasc.

. Xyncea saginata PAasc.

. Nemestra incerta PAsc.

. Hnochroma rubeta Pasc.

. Misopnrice oblonga BLACKB.

. M. parallela BLACKB.

_ M. viridisquama LEA.

. Anorthorhinus pictipes BLACKB.
. Bagous adelaide BLACKB.

. B. australasiee BLACKB.

4, Niphobolus deceptor BLACKB.
. Gerynassa nodulosa PASC.

. Storeus cryptorhynchus LEA.

S. filirostris PASC.

S
_ S. monticola BLACKB.
S

. tessellatus LEA.
S. variegatus FAB.
Rhachiodes bicaudatus Boispy.
R. dentifer GHEVRL.
R. granulifer CHEVRL.
Erytennatconsputa PASsc.
Dyschenium flavum BLACKB.
Empolis Leat BLACKB.

149

287. Encosmia cornutum BLACKB. — Hab. : Tasmania.
288. Eristus setosus BLACKB.
289. Ethas eruditus BLACKB.
290. Epameebus ziczac LEA.
291. €yttalia Erichsoni PAasc.
292. C. olearice LEA.

293. C. sydneyensis BLACKB.
294, Car condensatus BLACKB.
295. Meriphus coronatus Pasc.
296. M. fullo Er.

297. M. guttatus PAsc.

298. M. longirostris PAsc.

299. Thechia pygmeea PAsc.

AMALACTIDES

300. Tranes internatus Pasc.

301. T. Roet Bou.

302. T. sparsus Bou. — Hab. : Sydney.

303. T. Vigorsi Bon. — Hab. : Swan River, Kk. G. Sound.
304. T. xanthorrhoece LEA.

BELIDES

305. ISACANTHA SERRATA n. sp.

Black; parts of antenne, of tarsi and of abdomen more or less
obscurely diluted with red. Sparsely clothed. with whitish pubes-
cence, but forming on the elytra two (or three) transverse or oblique
rows of small spots; three very feeble lines on prothorax, and head
about eyes with stramineous pubescence ; under surface rather
sparsely and irregularly clothed, but with a dense patch of whitish
pubescence on metasternum and which is continued on to the front
portion of its side piece.

Head densely punctate-granulate between eyes. Rostrum longer
than prothorax, feebly curved ; very densely punctate and sub-
opaque throughout, punctures coarser behind than in front of
antenn, and subgranulate towards base in male Antenne inserted
about two fifths from base of rostrum in male, slightly nearer the
base in female, moderately inflated towards apex and distinctly
longer in male than in female, first joint slightly longer than third,
eleventh thinner than tenth and distinctly shorter than ninth and
tenth combined. Prothoraz strongly inflated towards base; median

150

channel wide at the base, becoming much narrower towards apey,
with a feeble and partially concealed longitudinal impression
towards each side; with dense, rather large and almost regular
granules. Scutellum almost vertical, entirely concealed from above.
Elytra distinctly wider than prothorax at base, sides inflated to near
apex and then widely and conjointly ralaion finely serrate
or denticulate from about the middle to apex, each strongly and
separately rounded at base, suture at base suddenly and strongly
elevated and overhanging scutellum, densely granulate threughout,
each granule, except those on suture and on the basal elevations,
placed in front of a puncture. Metasternuim with rather large but
irregularly distributed granules. Femora with two acute teeth near
apex and some smaller ones behind them, posterior passing apex
of second abdominal segment; front tibize moderately, the others
feebly denticulate below in female, but all rather strongly in male.
Length 13-14 mill.

Hab.: Queensland: Gayndah (Hamburg and Australian Museums),
Rockhampton (Belgian Museum), Dawson River (Macleay Museum).

To the naked eye the upper surface appears to be ofa dingy grey
or almost glabrous, except for the small spots on the elytra; the first
row of these commences on the suture just before the middle, and
terminates on each side just beyond the middle, the second is half
way between the first and apex, whilst the third is straight and half
way between the second and apex; the third, however, is usually
very feeble and may be altogether absent. There are several feeble
spets on the abdomen, but most of its surface is sparsely clothed ;
the dense patch of clothing on each side of the metasternum is
somewhat iridiscent in fresh specimens; the side piece is densely
clothed in front and sparsely elsewhere, but it has a nude shining
spot, which, although of fairly large size, is not conspicuous. In
rhinotioides Hopr (congesta Pasc) the oblique stripe Commences on

the hind margin of the side piece, and is directed obliquely |

forwards; in the present species it commences on the front margin
and is directed obliquely backwards, and covers a greater amount
of surface. The scrobes are shallow and partially clothed, but are
oblique and about the length of the first joint of antennie.

306. Agnesiotis pilosula PAsc.

A specimen before me (1) agrees so well with the figure and with
the generic and specific descriptions of this species, that L have no
doubt but that it is that species. But Pascor describes both the

(1) From Gosrorp, belonging to H.-J. CARTER.

a

ee: + ee Po

|

aM

bi
.

head and prothorax as « pallide ochraceo ». In the Gosford

specimen the head is almost black and the prothorax is ofa rather
dark reddish-brown; but possibly PASCOE’s specimen was immature,

or the colour noted may have been that of the pubescence instead

of the derm itself (1). He makes no mention of prothoracic granules,
and these are rather numerous both on the GosrorD specimen, and
on the variety described below.

Var. COMPOSITA n. var.

Five specimens before me appear to represent a variety, they
differ in being smaller (6 1/2 to 8 mill.), in having the pubescence
(but not the hairs, which are usually blackish), not at all ochreous,
but white (to the naked eye it looks grey) and the elytral markings
so very indistinct that they might fairly be regarded as absent.

Hab. : Victoria (C. Frencn), Melbourne (Belgian Museum),
Mordialloc (National Museum), N. S. Wales (Macleay Museum),
Burrawang (T.-G. SLOANE).

307. BELUS SUBSUTURALIS n. sp.

Black with a purplish green gloss (more noticeable on the elytra
than elsewhere), antenne reddish, tarsi and knees more or less
obscurely diluted with red. Suture almost to apex, and sides of
sterna and of abdomen, with dense whitish pubescence.

Head with dense and irregular but clearly defined punctures of
variable size, but never very large; with a feeble median line.
Rostrum thin, the length of head and prothorax combined, apex with
small and rather dense punctures, becoming sparser and larger
towards base. Antennie thin, first joint almost the length of second
and third combined, eleventh the length of ninth and tenth
combined. Prothorax strongly inflated towards base, with a strong
but interrupted median channel; with numerous small punctures |
and numerous but irregularly distributed and somewhat flattened
granules. Scufellum very narrow and transverse. Elytra depressed
along suture, not suddenly raised behind scutellum, each strongly
separately rounded and granulate at base, and acutely produced. at
apex, the produced portion passing abdomen rather more than the
leneth of its apical segment, with dense punctures having a feeble
tendency to linear arrangement and usually (except towards apex)
bounded behind by granules. Under surface smooth, and, except tor

(1) In many instances Pascor has described parts of the body as of certain
colours, when really the colours noted were those of the clothing.

152

a few feeble ones on metasternum, entirely without granules.

Femora edentate, front pair very stout, hind pair just passing apex —

of basal abdominal segment; front tibiee strongly, the others rather
feebly denticulate below. Length 11-14 mill.

Hab. : Queensland : Cairns (Macleay Museum and KE. ALLEN).
Coen River (H. HACKER).

The sides of the elytra are clothed with sparse greyish or blackish
pubescence, becoming fairly dense on the apex, but it is very
indistinct. There is an oblong nude space on each of the side pieces
of metasternum; and there is generally a small amount of pale
pubescence at the base of the prothorax and about the eyes. Many
of the prothoracic granules are obliquely cut off in front and
contain a central puncture.

In general appearance remarkably close to ver tebralis and sutwra-
lis; but apart from its different colour, the sculpture of its prothorax
is totally different to that of vertebralis, and the elytra are also
differently sculptured, the abdomen is without a line of hair down
the middle and the glabrous portion of the side piece of the
metasternum is different; swtwralis, from which it also differs in
these details, has dentate femora.

308. BELUS INCONSTANS n. sp.

Reddish-brown, prothorax in middle, scutellum and under
surface somewhat darker; head and base of rostrum black. Upper
surface with sparse whitish pubescence, feebly margining eyes,
forming three feeble lines on prothorax and feebly clothing suture.

Under surface with a white stripe on each side from eye to apex of

abdomen, but leaving a nude spot on side of metasternum;
elsewhere sparsely or very sparsely clothed.

Head with dense clearly defined punctures, becoming rather
large between eyes. Rostrum comparatively short and wide, no
longer than prothorax; with rather coarse partially concealed
punctures on basal two fifths, elsewhere with small punctures.
Antenne (for the genus) not very thin, first joint distinctly longer
than third, eleventh slightly stouter than and the length of ninth
and tenth combined, tenth slightly transverse.

Prothorax rather strongly inflated towards base, with a rather
feeble median channel; densely granulate-punctate. Scutellum very
narrow and transverse. Elytra flattened but not depressed along
suture, not suddenly raised behind scutellum, each separately
strongly rounded at base, sides very feebly decreasing in width
from near base to beyond the middle, apex acutely produced and

153

passing abdomen for slightly more than the length of its apical
segment; with very dense punctures in very close rows, but these
in places somewhat irregular and the punctures themselves some-
times subgranulate. Femora edentate, front pair very stout, pos-
terior just passing apex of basal abdominal segment; tibize denti-
culate below, the front pair strongly, the middle moderately and
the hind pair very slightly so. Length 9-10 mill.

Hab. : N.S. Wales: Warialda (W.-W. FRoGGATT); Queensland :
Endeavour River (C. FRENCH), Port Denison (Macleay Museum),
Brisbane (F.-Mc. GREGOR).

The suture of the types is very feebly clothed, the clothing not
being in spots but thinly placed, on the rest of the elytra white
pubescence is scattered singly and very sparsely, and the tips are
clothed with blackish pubescence. On some other specimens there
are feeble but distinct spots along the suture, and a very feeble row
of spots midway between the suture and each side. On three of
these the nude spots on the metasternum are absent, but I can find
no other character to warrant their separation.

The elytra are produced at the apex much as in sparsus, but the
rostrum is shorter and stouter, and the femora are edentate in
both sexes.

309. BELUS RUFICORNIS n. sp.

Blackish-brown, with a slight purplish gloss; suture usually
somewhat paler; antenne, tibiz and tarsi of a rather bright red.
Head about eyes, and three feeble lines on prothorax, with somewhat
whitish pubescence; elytra with ochreous pubescence in spots.
Under surface with more or less ochreous pubescence.

Head with dense clearly defined punctures of variable size, larger
(but not very large) between eyes than elsewhere; feebly transver-
sely impressed behind eyes. Rostrum in female the length of head
and prothorax combined, in male somewhat shorter; apex with
dense and fine punctures, becoming sparser and larger towards
base, and on basal half much coarser in male than in female.
Antenne thin (thinner in female than in male), first joint just
perceptibly longer than third in male, more noticeably so in female,
eleventh slightly longer than ninth and tenth combined. Prothorax
strongly inflated towards base, with a rather wide median channel ;
with rather large but irregularly distributed punctures, and with
small granules in places. Scwtellum strongly transverse. Elytra
depressed on each side of suture, the depression bounded by a ca-
rina, not suddenly raised behind scutellum, each separately stronlly
rounded at base, apex acutely produced and passing abdomen

154

for almost the length of its two apical segments; with dense punc-
tures coarser towards base than elsewhere. Melusternum with a few
granules towards sides. Femora with two acute teeth placed trans-
versely near apex, front pair stout, especially in female, hind pair
extending almost to middle of second abdominal segment; front
tibiae moderately, the others feebly denticulate below. Length
1141/2-16 mill.

Hab. : Queensland : Wide Bay (Macleay Museum), Mount Tam-
bourine (Rh. ILLIpGe).

On each elytron the pubescence is distributed in rather large
loose spots in the subsutural depression, and in two or three feeble
irregular lines of smaller spots elsewhere. On the sterna the clothing
is rather dense but irregularly distributed, and there are two nude
spots (on one specimen these are conjoined) on each side piece of
the metasternum. The abdomen is very sparsely clothed except for
a large and very conspicuous spot on each side of each of the two
basal segments, these spots being of a much brighter colour than
the rest of the clothing; a somewhat similar spot is on the head
below each eye. The depression on each side of suture is rather
strongly widened at the base and terminates before the apex; just
outside of the carina bounding it, another and very feeble carina
may sometimes be traced for a short distance.

In general appearance close to the typical form of semipunctatus;
but Gin all four specimens under examination) with two very conspi-
cuous spots on each side of abdomen, which elsewhere is practically
glabrous.

310. BELUS PICTIROSTRIS n. sp.

Pale testaceous brown; head more or less black, rostrum black
except at sides and hbase, prothorax more or less infuscate in
middle, elytra and abdomen sometimes with infuscate spots, tarsi
more or less infuscate. Upper surface rather densely but not
uniformely clothed with stramineous pubescence. Lower surface
with denser (very dense on sides of sterna) and paler pubescence,
but leaving a nude spot on each side of each of the abdominal
segments, a narrow spot on each side of mesosternum, where its
side piece commences, and a very narrow spot on the side-piece
itself.

Head with dense partially concealed punctures Rostrum thin,
distinctly longer than prothorax, slightly inflated at insertion of
antennee, behind which the punctures are dense and rather coarse
but partially concealed, elsewhere with small punctures, becoming
very small towards apex. Antennie thin, first joint slightly shorter

155

‘than third, eleventh subequal to ninth and tenth combined.
Prothorax rather strongly inflated towards base, and distinctly
constricted near apex, median channel rather feeble; with dense,
partially concealed granules. Scutelluwm moderately transverse.
Elytra distinctly wider than prothorax, flattened but not depressed
along suture, each separately strongly rounded at base, apex
obliquely narrowed on each side and passing abdomen for less than
the length of its apical segment; densely granulate. Under surface
with dense but more or less concealed punctures; femora with two
minute teeth placed transversely near apex, front pair rather stout, |
hind pair extending to apex of second segment; front tibia strongly,
the others feebly denticulate below; basal joint of front tarsi rather
more inflated than usual. Length 9,5-41 mill.

Hab. : Tasmania (Belgian Museum), Hobart (H. H. D. Grirriti),
EKaglehawk Neck (H. J. CARTER).

The spots of the derm of both prothorax and abdomen are
sometimes absent, but occasionally are almost black; they are
generally more or less concealed by the clothing. The two colours
of the rostrum are quite sharply defined from the sides On the
elytra the clothing is mostly distributed in large irregular spots,
but these are not conspicuous owing to the similarity of their
colour to the derm on which they rest. The eyes do not appear to
be specially margined, although the pubescence about them is
denser than on the rest of the head. The nude spots on the abdomen
are not very conspicuous, and are usually absent from the apical
segment. The scrobes are very shallow and ill-defined. The derm
of the elytra appears to be feebly depressed, and with fewer
granules beneath the spots of pubescence, and some of these being
feebly joined together, cause a feeble longitudinal depression in the
middle of each.

In general appearance much like Grayi, but there is no hump
behind the scutellum. In some respects it agrees with the descrip-
tion of ‘rroratus, but the clothing is very different.

311. BELUS PUNCTIROSTRIS n. sp.

Of a rather pale reddish-brown; head, rostrum, disc of prothorax
and tarsi darker than elsewhere. Upper surface rather densely but
not uniformly clothed with pubescence, mostly white, but varied
with stramineous. Under surface with denser (very dense on sides
of sterna) and white pubescence, but with nude spots.

Head with dense but partially concealed granules between eyes.
Rostrum slightly longer than prothorax, almost straight; with very

156

dense punctures throughout, becoming coarse but more or less
concealed (especially in male) towards base. Antenne thin, first
joint slightly longer than third, eleventh slightly shorter than ninth
and tenth combined. Prothorax moderately inflated towards hase, :
median line feeble; with dense and conspicuous granules throug-
hout. Secutellum moderately transverse, sloping. Elytra slightly
wider than prothorax, parallel-sided to near apex, which is some-
what acutely conjointly rounded and passes abdomen for a short
distance only, flattened but not depressed along suture; suddenly
and strongly raised and granulate behind scutellum; each separa-
tely strongly rounded at base ; with rather dense and small granules
throughout. Metasternwm strongly convex and with partially
concealed granules. Abdomen with dense and more or less concea-
led punctures. Front femora with about six teeth in a row, and one
placed opposite the second in the row, the other femora unidentate,,
hind pair extending to apex of second abdominal segment; front
tibize rather strongly, middle moderately, hind feebly denticulate
below. Length 41-14 mill.

Hab.: S. Australia (Macleay Museum and A. Bovig), Adelaide
(Berlin and Belgian Museums).

The rostrum is sometimes almost black at the base. The
pubescence on the head is mostly stramineous, but three paler
lines can usually be traced; on the prothorax it is also mostly
stramineous, with a paler median line, and usually paler latera
lines. On the elytra the white pubescence is mostly in the form of
large irregular spots, the stramineous being rather dense on the
suture and moderately dense on the sides. On the under surface
there are usually feeble nude spots on the four basal segments of
abdomen, and always two on each side piece of mesosternum, one
on the mesosternum itself, the other on its side piece. The rostrum
is sparsely clothed to beyond the antennee. The spots of clothing on
the elytra are not clearly defined to the naked eye, and the nume-
rous granules showing through the pubescence, both there and on
the rest of the body (including the legs) give the insect a peculiarly
speckled appearance. The nude spots on the abdomen are never
clearly defined, and sometimes appear to be quite absent. The
elytral punctures, which are numerous, are normally quite concea-
led by the clothing. The scrobes are oblique, shining, and slightly
longer than the basal joint of antenne. The rostrum is slightly
shining at the apex, but elsewhere (owing to the density of
punctures) is opaque.

A wide species which should perhaps have been referred to
Isacantha, but in any case I can only regard Isacantha as a

157

subgenus of Belus. In appearance it resembles Gray?, but is larger
and more convex, with the rostrum stouter, &c.

Var. One specimen is much darker than usual, its head. rostrum
and prothorax being almost black, and the paler parts of the derm
fully as.dark as the darker parts of normal specimens; but its
clothing is mostly white.

312. B. bidentatus Don.

313. B. brunneus GuER. — Hab. : W. Australia.
314. B. bimaculatus PAsc.

315. B. bison BLAcKkB. — Hab. : Adelaide.

316. B. centralis Pasc. — Hab. : Paroo River.

317. B. filiformis GERM.

318. B. filum JEKEL.

319. B. hemistictus Germ. — Hab. : Adelaide.

320. B. irroratus JEK.

321. B. longicornis LEA.

322. B. phenicopterus GERM.

323. B. plagiatus PAsc.

324. B. picus JEKEL.

325. B. parallelus PASC.

326. B. puncticeps LEA. — Hab. : Adelaide.

327. B. suturalis Boispv.

328. B. semipunctatus Fas. — Hab. Clarence River.
329. B. sparsus GERM. — Hab. : Tasmania.

330. B. scalaris GERM. — Hab. : Adelaide, Brisbane, Darling River,

Victoria.

301. B. vetustus PAsc.

332. Macrobelus insignis LEA.

333. Pachyura australis Horr. — Hab. : Adelaide, Clarence River,
Tasmania.

334. P. congesta PAsc.

339. P. dermestiventris BOISDV.

336. P. minima BLACKB.

337. Rhinotia hemoptera Kirpy. — Hab. : Tasmania, Clarence
River.

338. R. marginella Bou. — Hab. : Hunter River.

EURHYNCHIDES

399. Eurhynchus bispinosus BoIspDv.

I have examined the type of this species. It bears a label marked
« Aporhina bispinosa D’Urville h. in Ins. Waigion D. Lesson ». It is

5 pS

a. a

158

a male. Compared with a male of australis (1) it differs in being more
widened posteriorly, and with the spines much longer and directed
more outwards; they are fully as large as in splendidus, and even
less erect than in that species; the swellings behind the scutellum
have each three or four granules only, instead of numerous ones as
in australis, their punctures are more obsolete and their only clo-
thing consists of a few white hairs on each side of the apex. The
prothorax is narrower and less inflated in the middle. I believe
australis to be a good species, and not a variety only.

340. EF. bellicosus Bou. — Hab. : Sydney.

341. E. leevior KIRBY.

342. EB. quadrinodosus ER.

343. EH. scabrior KIRBY. _ :

=

=

CYLADES
344. Myrmacicelus formicarius CHEVRL.
349. M. puerulus LEA.
APIONIDES
346. Apion integricolle LEA.
347, A. Terroe-legince BLACKB.

ATTELABIDES

348. Euops Bakewelli JEKEL. :

349. E. eucalypti Pasc. — Hab. : Clarence River, Wide Bay, Bris-
bane. ;

300. FE. falcata GUER.

RHINOMACERIDES

351. Auletes imitator LEA. — Hab. : Adelaide.
352. A. suturalis WATERH.

MAGDALINIDES

353. Magdalis rufimanus Lea. — Hab. Sydney, Adelaide.

BALANINIDES
354. Lalaninus Mastersi PAsc.

(1) For a specimen of this species 1am indebted to D' HELLER.

BA MP ee oh Pee ce eee ee me Pe

TYCHIIDES
355. ELLESCHODES RUFIMANUS n. sp.

Black ; antennee (club excepted) and tarsi reddish. Head between
and behind eyes, sides of prothorax, and elytra at base and on
suture on posterior declivity with straw coloured sete; elytra

elsewhere with scattered and frequently semi erect sets. Under
surface and legs with sparse and white pubescence, becoming dense
on meso- and metasternum.,

Rostrum rather thin; in male the length of prothorax, in female
slightly longer; moderately curved; with a fine median carina, and
with four feeble ones caused by rows of punctures; sculpture almost

entirely concealed behind antenne in male, at base only in female.
Antennz thin, inserted about two-fifths from apex of rostrum.
Prothorax about once and one half as wide as long; with dense and
round but more or less concealed punctures; with traces of a feeble
median carina. Elytra rather elongate-cordate, not parallel- sided ;
seriate (scarcely striate) punctate, punctures rather large towards
base, apex and sides, smaller elsewhere; interstices not separately
convex near suture, but feebly so elsewhere, with small scattered
punctures. Abdomen with small and scarcely concealed punctures.
Femora fairly stout, dentition feeble but acute. Length 1 3/4-2 mill.

Hab.: N.S. WAuEs: Forest Reefs (A. M. LEA).

The tips of the tibiz and of the rostrum are often obscurely
diluted with red. In addition to the straw coloured sete the elytra
have a very fine, sparse and indistinct pubescence. The species
belongs to the ewealypti group, but is very distinct.

306. ELLESCHODES ELLIPTICUS n. sp.

Reddish-brown; sometimes stained in places with black. Head
and prothorax with rather dense and somewhat golden sete, elytra
with somewhat similar sete, but amongst somewhat paler and
darker clothing. Under surface and legs with whitish pubescence.

Rostrum moderately curved and (for the genus) rather stout; in
female the length of prothorax, in male slightly shorter; with a
fine median carina and with four very feeble ones caused by rows
of punctures; sculpture partially concealed behind antennz in
male, at basal fourth in female. Antenne (for the genus) rather
short and stout, inserted one third from apex of rostrum in male,

MEMOIRES DE LA SOC, ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 20 x 1908. 11

160

two-fifths in female. Prothorax depressed, about once and two-thirds
as wide as long; with dense but normally concealed punctures.
Elytra elongate-subcordate, nowhere parallel sided; with series of
small punctures (larger towards base and sides but not large even
there); interstices not separately convex, with small and usually
concealed punctures. Abdomen with dense and regular but more
or less concealed punctures. Femora stout, feebly dentate. Length
2,5-3 mill.

Hab. : N. S. Wales : Tamworth (A. M. Lea).

Except for slight differences of degree the colour is sometimes
almost uniform throughout; but the meso- and metasternum (and
usually the two basal segments of abdomen) are usually more or
less infuscated (in one specimen they are almost black). The suture
is usually narrowly infuscated and there is usually an abbreviated
infuscated stripe on the middle of each elytron; the sides near the
base are also sometimes narrowly infuscated. Although the small
‘seriate punctures are sufficiently distinct, there is a complete
absence of striation from the disc of the elytra.

A depressed elongate form in shape somewhat close to Hamiltoni,
but differs (apart from colour and clothing) in the apical segment of
abdomen being considerably longer.

307. ELLESCHUS DECIPIENS n. sp.

Chestnut-brown; meso-, metasternum and base of abdomen black.
Head between eyes, base of rostrum, prothorax and parts of elytra
with straw coloured or somewhat golden sete, rest of upper surface
with fine whitish or greyish pubescence. Under surface and legs
whith whitish pubescence, denser on sides of meso- and metaster-
num than elsewhere.

Rostrum slightly longer than prothorax in male, and slightly
longer in female than in male, moderately curved; with a fine
median carina and with rows of punctures causing an appearance
as of several very feeble carinze; sculpture concealed on_ basal
fourth in male, not at all in female. Antenne thin, inserted about
two-fifths from apex of rostrum. Prothorax about once and one
third as wide as long; with dense but normally quite concealed
punctures. Elytra cordate, sides parallel-sided for a very short
distance only; striate-punctate, strize rather narrow towards suture,
deeper and wider towards sides; punctures rather large towards
sides, but much smaller towards suture; interstices (except towards
sides) scarcely separately convex, with rather numerous small
punctures. Abdomen with partially concealed punctures. Femora
moderately stout, edentate. Length 2-2 1/4 mill.

Hab. : W. Australia (Belgian eae ray, Vasse, Swan River,
Pinjarrah, Bridgetown (A. M. LEA).

The sides of the. elytra towards the base are often stained with
black. On the prothorax the clothing is generally uniform, except
that it is rather denser along the median line than elsewhere, but
(apparently owing to abrasion) it is often absent, or sparse, on each
side of the disc. On the elytra the sete (which are generally some-
what paler than on the prothorax) are dense on the suture near the
base, and on the posterior declivity; between these parts the sete
appear to form an irregular O, the outer part of which is on the
fifth insterstice; the O, however, is usually broken up, and the hind.
part of it forms the cross piece of a T, of which the stem is the
suture ; the front part of the O sometimes appears as loosely connec-
ted Bron.

In appearance the species much resembles Elleschodes eucalypt,
but the femora are edentate, elytra without a black sutural spot and
less of the abdomen dark.

308. ELLESCHUS VARIPES n. sp.

Black; antennee, tibiee and tarsi reddish, prothorax, elytra and
femora variable. Head between eyes, base of rostrum, prothorax
and numerous spots on elytra with golden or straw-coloured sete;
rest of elytra with dark clothing. Under surface, scutellum and legs
with whitish clothing.

Rostrum of male moderately stout, gently curved and slightly
longer than prothorax; with a fine median carina; with rather
coarse punctures in more or less linear arrangement, but behind
antenne partially concealed towards sides; female with thinner
straighter and longer rostrum, and with finer sculpture but which
is concealed only on basal fourth. Antenne thin, inserted about
two-fifths from apex of rostrum in male, slightly more in female.
Prothorax about once and, one half as wide as long; with dense
concealed punctures. Elytra cordate, nowhere anallol: sided ; with
series of rather small punctures, in feeble strise; interstices with
fairly numerous but more or less concealed punctures. Abdomen
with dense almost concealed punctures. Femora stout, edentate.
Length 2-2 4/4 mill.

Hab. : N.S. Wales: Tamworth, Forest Reefs (A. M. LEA).

The prothorax is usually of a very dingy red, but is sometimes
almost black; the elytra are occasionally black, but are usually
diluted in places (and usually at the shoulders) with red; the tip of
the rostrum is diluted with red. The legs are sometimes entirely

162

red, but the femora are sometimes entirely black or partly black,
sometimes only the hind pair or the two hind pairs are partly black,
the others being pale. On the prothorax the clothing is sometimes
uniform, but there are frequently two or four dark spots across the
middle. On the elytra the golden or straw coloured spots are
usually slightly paler than the prothoracic clothing; they are
arranged in three irregular series, the basal series consisting, on
each elytron, of two spots, of which the larger is on the shoulder,
the other (which, however, is sometimes very ill defined) being
half-way between it and suture; the second series also consists of
two spots, which, however, are frequently joined together so as to
form a zig-zag fascia across the middle (this in fact might fairly be
regarded as the normal form), the third consists of one spot on each
elytron about the summit of the posterior declivity; it however, is
sometimes joined to the second series and to the suture, so that
the second and third series seem to enclose a very irregular O;
occasionally there is also a spot, on the fourth interstice, joining the
first and second series together. The rostrum of the female is
almost straight.

The clothing, and especially the pattern of that on the elytra, is
much like that of several of the allies of Elleschodes eucalypt, but
the femora are quite distinctly edentate.

309. ELLESCHUS CASTELNAUI n. sp.

Of a rather bright reddish-castaneous. Moderately densely
clothed with somewhat golden pubescence or sete; becoming
sparser and paler on under surface and leg.

Rostrum rather thin, rather lightly curved, slightly longer than
prothorax; behind antennz with a fine median carina in male
with rows of fairly large but more or less concealed punctures, in
front of antenne with fairly distinct punctures; in female the
punctures are smaller but are concealed only near the hase.
Antenne thin, inserted about one third from apex of rostrum in
male, two-fifths in female. Prothorax about once and one third as
wide as long, with small, dense and usually concealed punctures.
Elytra elongate-cordate, nowhere quite parallel-sided ; with series
of rather small punctures (larger at base and sides), in strie only
at apex and sides; interstices separately convex only at apex and
sides, with small more or less concealed punctures. Abdomen with
dense, rather small, and partially concealed punctures; apical
segment feebly impressed in male. Femora stout, edentate. Length
2,5-3 mill.

Hab. : N: 5. Wales: Inverell (A. M. LEA).

163

There are three specimens, without locality labels, but from
CASTELNAU’S Collection, in the Belgian Museum.

The rostrum is stouter and less curved in the male than in the
female. Four specimens, from Tamworth and Inverell, differ in
being smaller (1 3/42 mill.) and in having the rostrum stouter;
their clothing (although of the same nature) is also rather denser ;
they quite possibly, however, represent a new species. A female
(taken in moss on Mount Wellington Tasmania) probably belongs
to Gastelnauz, but has the clothing denser, and the suture infuscated.

L ASMOSACCIDES

360. Loeemosaccus brevipennis PAsc.

361. L. carinicollis LEA.

362. L. catenatus Pasc. — Hab. : Wide Bay.
363. L. longiceps Pasc. — Hab. : Rockhampton.
364. L. notatus PAsc.

365. L. narinyus Pasc.

366. L. ocularis Pasc.

367. L. peccuarius PAsc,

368. L. querulus PAsc.

369. L. rivularis LEA.

370. L. swbsignatus Bon.

371. L. variegatus LEA.

ALCIDIDES
372. Alcides bubo FApr.
HAPLONYCIDES

373. Haplonyx Kirbyi Tus. (pulvinatus LEA).

This species is widely distributed in Australia and Tasmania, and
varies from 2 2/3 to 6 mill. The scutellum appears to be always
clothed with black scales, and similar scales may be continued a
short distance hindward so as to form a distinct elliptic patch (it
was froma small form such a this, that pulvinatus was described) ;
or the outline of the elliptic patch may be marked by black scales,
with the inner ones ochreous brown.

There is a single abraded specimen labelled W. Australia in the

Belgian Museum.

374. Haplonyx myrrhatus Pasc. (ustipennis Pasc., bidentatus
CHEVRL., rubiginosus CHEVRL. Nn. pr.).

— . —— - a?

164

This species is widely distributed in Australia (there are specimens
before me from Queensland, N.S. Wales, S. and W. Australia) and
varies considerably in the colour of its scales and fascicles. On the
scutellum the scales are usually but not always. black, and the black

-sometimes extends for a short distance behind it, as it often does in

Kirbyi. On the elytra there frequently appears to be a large nude
patch on each side, but this is due to abrasion. The small fascicles
on the prothorax are also readily abraded. Some specimens when
alive are densely covered with an ochreous meal.

There are two specimens from Wide Bay in the Belgian Museum.

375. Haplonyx Macleay? CHEVRL.

On this species there is usually adense patch of semierect scales
behind the scutellum, the scales in the middle of the patch nearly

always being black. Structurably I cannot distinguish the species

from myrrhatus, but there are always four fascicles on the pro-
thorax instead of only two.

There isa specimen without locality in the Belgian Museum, but
I have others from Cootamundra and Sydney (N. 5S. Wales)-and
Somerville (Victoria).

376. Haplonix Schonherri Bou. (vestigialis Pasc., porcatus LEA).

A widely distributed species of which there are specimens in the
Belgian Museum from Port Lincoln, one in the Hamburg Museum
from Australia (1), and I have seen others from Victoria and various
parts of N.S. Wales.

The type of vestigialis was evidently in perfect preservation, as
on such the base of the elytra and a subapical fascia of whitish
setose scales, and the side pieces of the mesosternum, are densely
covered with a pinkish or reddish meal; but this becomes lost in
alcohol, and either discoloured or lost with age, abrasion, etc.
Such specimens often appear to have the subapical fascia only,
the basal marking appearing little more than rather sparsely
distributed greyish scales, although occasionally it appears to be
fasciate. It was from such specimens that Schonherri and porcatus
were described. The size ranges from 4 to 6,5 mill.

377. Haplonyx suturalis CHEVRL.

There are eight specimens before me which appear to belong to
this species; but they are all from Queensland-Rockhampton and
Port Denison (Belgian Museum) and Mackay (C. FRENCH); whilst
the type was supposed to be from Victoria.

(1) Marked as having been taken by A. L. ScuRApDER, so probably from New
South Wales,

4
‘

ano.

385.

165°

The subapical flexuous whitish fascia on the elytra is very
readily abraded, and is perhaps never very distinct; the elytra
moreover have sometimes several other still more feeble fasciz.
But the peculiar clothing of the apical portion of the suture and
which is curved round at the apex is very distinct; even this,
however, is sometimes abraded. The two vitle on each side of the
prothorax are not always white. The size varies from 4 to 5 mill.

H. centralis Pasc.
379. H. cioniformis CHEVRL. — Hab. : W. Australia.
380. EH. cionoides Pasc. — Hab. : Adelaide, Port Lincoln.
381... H. ericeus Pasc.
382. H. fasciculatus Bou.
383. H. longipilosus LEA. — Hab. : Swan River, Port Lincoln.
384. H. Macleayt CHEVRL.
H. nigrirostris CHEVRL. — Hab. Adelaide.
386. H. rubiginosus PASC.
387. H. Spencet GYLL.
388. H. sexvittatus CHEVRL.
389. H. tibialis LEA.
390. Sigastus fascicularis ‘Pasc.

8391. Zeopus storeoides Pasc.

MENEMACHIDES

392. Pheenomerus notatus PASC.

CRYPTORHYNCHIDES

393. MELANTERIUS SEMIPOROSUS n. sp.

Black, antenne red; legs and rostrum rather feebly diluted with
red. Under surface and legs with rather sparse whitish sete; denser
on each side of middle of metasternum than elsewhere.

Head with comparatively small punctures. Separation of eyes
about half the width of rostrum. Rostrum scarcely longer than
prothorax, distinctly curved; behind antenné with a feeble median
carina, and with punctures in feeble rows; in front of antenné

with smaller but not sparser punctures. Antenne thin, inserted

one-third from apex of rostrum; two basal joints of funicle sube-
qual in length, third much shorter, seventh transverse. Prothorax
with small distant punetares, becoming smaller but closer together
near apex; with a feeble impunctate median line. Elytra closely

166

applied to prothorax, shoulders oblique; with rows of large distant.
punctures; suture nowhere carinated ; second and third (and to a
less extent the fourth and fifth) interstices flattened on their basal
third; elsewhere, and all the others, more or less acutely carinated.
Metasternum concave in middle, strongly raised and densely punc-
tate on each side of middle, then with rather large sparse punctures;
each side piece with a row of very small punctures. Abdomen with.
punctures varying from rather large to very small; third and fourth
segments each with a row of feeble punctures across middle, but
with a few more at sides; basal segment concave in middle in male,
convex in female. Front femora feebly, middle moderately, hind
pair rather strongly dentate. Length 4-5 mill.

Hab..: Queensland (TAyLoR Bros) Cairns (H. H. D. Grirrira and
EK. ALLEN).

In the table previously given by me this species should be placed
next to porosus, from which it differs in being wider, the elytral
interstices with less conspicuous punctures, and less flattened at
the base, the prothorax with smaller and less rounded punctures,
much smaller femoral teeth, mesosternum more depressed, rostrum
longer, &c. The clothing of the metasternum is faintly suggestive
of pectoralis, but the two species have little else in common. The
part of the rostrum in front of the antenne is usually paler than
the part behind them.

394. Melanterius strabonus LEA.

There are specimens in the Belgian Museum from Port Denison
and Rockhampton, which I cannot structurally distinguish from
the type of this species (from N. W. Australia), but they differ in
being slightly smaller and somewhat diluted with red.

395. Melanterius corrosus Botspv. (Cryptorhynchus).

The type of this species has been sent to me for examination. It
is a Melanterius, and very close in general appearance to adipatus.
From that species it differs in being somewhat larger, in having the
prothorax distinctly longer and with more numerous and rather
smaller punctures; the punctures on the head are more noticeable
than in adipatus, but the elytral sculpture is almost identical. The
abdomen of the type is missing, but there is a second specimen in
the museum from Sydney, and I have three others from Gisborne;
and these have rather coarse punctures on the apical half of the
apical segment, the two basal segments have large, clearly defined
punctures.

From porosus it differs in being somewhat smaller, the elytra less

Fs

AML.
AAQ,

167,

parallel sided and with different punctures, and the prothorax and
abdomen with larger punctures.

396. M. bidentatus LEA. a

397. M. costipennis LEA. — Hab.: Tasmania.

398. M. cinnamomeus PASC.

399. M. cordipennis LEA.

400. M. maculatus LEA.

AOL. M. porcatus ERICHS.

402. M. pectoralis LEA.

403. M. parvidens LEA.

404. M. semiporcatus ERIcHs.

405. M. unidentatus LEA. :

406. M. vinosus Pasc. — Hab.: Paroo River.

4N7. M. ventralis LEA.

408. M. vulgivagus LEA.

409. Melanteriosoma costatum LEA.

AAO. Lybaeba acuticosta LEA.
L. concinna LEA.
L. majorima LEA.

413. L. mollis Lea.
L
L
L

414, L. cestuans Pasc.
AI5. L. picta LEA
416. L. porphyrea Pasc.

AIT. Psepholax egerius Pasc.

418. P. leoninus Lea. — Hab. : Wide Bay.

419. Therebiosoma rhinarioides LEA. — Hab. Se:
420. Syimpiezoscelus Spence WATERH.

421. Bepharus ellipticus Pasc.

STENOPOROPTERUS n. g.

Head moderately large, almost concealed from above, forehead
strongly quadrisinuate. Eyes ovate, moderately large, widely
separated, moderately faceted. Rostrum moderately long andrather
thin, strongly curved. Scape much shorter than funicle, inserted
closer to base than apex of rostrum; two basal joints of funicle,
elongate; club ovate, much wider than funicle. Prothorax longer
than wide, base almost truncate, constriction deep but not
continuous; ocular lobes obtuse. Scutellum small but distinct.
Elytra not much wider than prothorax, sides subparallel. Pectoral
canal deep and narrow, terminated between four anterior coxe. Meso-
sternal receptacle raised in front, sides incurved to base, emargina-
tion semicircular; cavernous. Metasternum not very short, but much

168

shorter than the following segment; episterna rather narrow but
traceable throughout. Abdomen moderately large, sutures deep and
straight; Ist segment as long as the three following combined, inter-
coxal process narrow, third and fourth combined slightly longer
than fifth considerably longer than second. Legs moderately long;
posterior coxze touching elytra; femora grooved (the front pair very
indistinctly so), edentate, hind pair passing elytra; tibie feebly
compressed, almost straight, in addition to the terminal hook each
with a small subapical tooth; tarsi thin, first and fourth joints
equal in-length, third not very wide and bilobed to near base; claws
long. Elongate, subcylindrical, squamose, tuberculate, apterous.

Close to Methydrisis but the femora are edentate and the shape of
the mesosternal receptacle is very different. The species described
below in appearance resembles many of the Poropter?.

422, STENOPOROPTERUS CANALICULATUS n. sp.

oS Black, opaque; antennze (club almost black) and tarsi dull red.
Rather sparsely and irregularly clothed with brownish and sooty
scales, in places condensed into feeble fascicles; denser on legs
than elsewhere.

Head convex, basal portion finely punctate and almost perfectly
naked but not shining; forehead strongly quadrisinuate, the two
median excavations deep and rather narrow, extending more than
half way from ocular fovea to base, and divided by a feeble carina;
lateral excavations rather deep and margining the eyes; ocular fovea
irregular. Rostrum the length of prothorax; irregularly and some-
what coarsely punctate, punctures leaving three feeble elevations,
that are traceable from base almost*to apex; nowhere shining.
Seape inserted slightly nearer base than apex of rostrum, and less
than half the length of funicle and club combined; first joint of
funicle slightly longer than second, none of the others transverse.
Prothorax slightly longer than wide, sides moderately rounded,
apex rather suddenly narrowed; median line deeply impressed,
continuous throughout, but widened anteriorly ; four moderate
sized tubercles across middle, each of the two median ones connec-
ted with the apex by a ridge that bounds the median impression, a

feeble elevation on each side of middle posteriorly; with large

irregular punctures becoming much smaller along middle and on
frontal ridges. Scutellum in the centre of a depression. Elytra not
much (but suddenly) wider than prothorax, and not thrice as long,
sides subparallel to near apex; with a number of rather feeble
tubercular elevations, the most distinct and longest of which is on
third interstice near base, some moderately distinct ones about

pe ro ge eee

a

summit of posterior declivity; with series of rather large, round,
distant punctures, that become smaller and more distanton the sides,
and very small posteriorly. Basal segment of abdomen with large
punctures, largest behind coxe; apical segment with dense and
rather large punctures. Length 6-9 1/2 mill.

Hab.: N.S. Wales: Clarence River (Belgian Museum); Tweed and
Richmond River (Macleay Museum, R. Hetms and A. M. LEA);
Burrawang (T.G.SLOANE); Queensland: Brisbane (Belgian Museum).

Specimens may be obtained in abundance in the chbig scrub» of
the Tweed and. Richmond Rivers. The two median excavations of the
‘al head are usually deep and very distinct. The sculpture has been
be described from abraded specimens.
©. Differs in having only the basal third of the rostrum coarsely
punctate, the apical two-thirds highly polished, finely punctate and
without ridges. The antenne also are inserted nearer the base.

CYCLOPOROPTERUS n. g.

Head small and partly concealed. Eyes ovate, widely separated,
rather coarsely faceted. Rostrum long and thin, moderately curved.
: Antenne slender; scape inserted much closer to apex than base of
= rostrum, longer than funicle and almost as long as funicle and club
combined; two basal joints of funicle elongate; club ovate, sub-
continuous with funicle. /rothorax transverse, base sides and apex
rounded, constriction scarcely traceable, apex somewhat produced ;
e ocular lobes obtuse. Scutellum absent. Elytra briefly subovate,
; outline continuous with that of prothorax. Pectoral canal not very
Z deep, its termination not defined. Mesosternal receptacle depressed,

strongly transverse, excavated except at sides; open. Metasternwm
much shorter than the following segment; episterna not traceable
--—— except for a small anterior triangle. Abdomen moderately large,
sutures (except that between first and second in middle, which,
E however, is very distinct) deep and distinct; first segment as long
f: as the two following combined, intercoxal process very wide;

combined length of third and fourth slightly more than that of
second or fifth. Legs long and moderately thin; front coxe slightly
encroaching on canal, middle widely, the hind very widely separated
and at sides touching elytra; femora feebly grooved and edentate,
hind pair passing elytra; tibiz: scarcely compressed, moderately
curved; tarsi shorter than tibia, third joint wide and deeply
bilobed, fourth rather Jong and thin; claws thin. Subglobose,
convex, apterous.

A remarkable genus, the position of which is doubtful. The

170

contraction of the pectoral canal, the shape of the mesosternal
receptacle, with the rostrum and antenne are suggestive of affinity
with Melanterius but these are decidedly negatived by the almost
entire absence of the metasternal episterna; the general shape with
many of the features are not unlike Hybomorphus, but the tibise
are different and the sides are regularly rounded. On the whole
I believe it to be allied to Saleus, although the pectoral canal and
mesosternal receptacle are strongly at variance with the same
features in that genus. The apex of the rostrum rests just beyond
the mesosternum, the receptacle being excavated so as to allow it
to pass, but the canal is not distinctly terminated.

423. CYCLOPOROPTERUS MYSTICUS n. sp.

Blackish-brown, elytra and tarsi paler, antennee still paler. Elytra
feebly clothed with small depressed clusters of yellowish sete,
similar sete on the legs; elsewhere nude or almost so.

Head with moderately dense but shallow punctures. Rostrum as
long as prothorax; punctures behind antenne in feeble grooves,
between and in front of antenne rather sparsely punctate. Funicle
with the first joint slightly longer than second, third moderately
long, sixth and seventh transverse. Prothorax largely but not
suddenly narrowed in front, much wider than long; punctures not
very large but dense and regular; with a very feeble median carina.
Elytra searcely longer than wide, at base very little wider than
prothorax, widest before middle, base widely and regularly emar-
ginate; striate-punctate, punctures not very large; interstices
regular near base, about the middle becoming tuberculate and
irregular, themselves densely punctate. Flanks of metasternuwm with
large shallow punctures. Abdomen with irregular rows of very
large, regular, circular punctures or fovez on the two basal
segments, third and fourth each with a row of small and feeble
punctures, apical segment densely punctate. Legs densely punctate;
tibiae dentate beneath. Length 41/2 mill.

Hab.: W. Australia: Swan River (Belgian Museum and A. M..
LEA).

Each elytron has three distinct and several less distinct tubercular
elevations, the first is on the third interstice at its middle, the
second is on the fifth before it, and the third is on the seventh at
the basal third, the three forming an oblique series behind which
the interstices become very irregular; the fourth and sixth inter-

171

stices appear to terminate between the tubercles; a space at about

the apical third of each elytron contains about three small tubercles,
and on it the rows of punctures and the interstices are scarcely
traceable; only the sutural and lateral (but not extreme lateral)
interstices are traceable throughout.

EURYPOROPTERUS n. g.

Head almost invisible from above; forehead very feebly sinuous.
Eyes ovate, widely separated, moderately faceted. Rostrum
moderately long and not very thin, curved. Scape inserted closer
to apex than base of rostrum, slightly shorter than funicle; two
basal joints of funicle elongate; club subcontinuous with funicle.
Prothorax transverse, base bisinuate, sides rounded, apex slightly
produced, constriction feeble, ocular lobes obtuse. Scutelluim
traceable with great difficulty. Elytra subovate, base trisinuate,
shoulders slightly produced. Pectoral canal deep and moderately
wide, terminated between four anterior coxie. Mesosternal receptacle
transverse, feebly and continuously raised, emargination widely
transverse; cavernous. Metasternum very short; episterna very
narrow. but traceable troughout. Abdomen large; two basal
segments large, their suture distinct at sides, curved and indistinct
across middle; first about once and one fourth the length of second,
intercoxal process wide; third and fourth narrow, depressed, their
combined length less than that of fifth, and much less than that of
second (1). Legs moderately long; hind coxz just touching elytra;
femora moderately stout, feebly grooved, dentate or not, posterior
not extending to or slightly passing apex of abdomen; tibice
compressed and almost straight, tarsi rather short and _ stout;
fourth joint elongate. Ovate, depressed, squamose, tuberculate or
not, apterous.

Allied to Paleticus, but the femora grooved and the tarsi shorter.
From Platyporopterus (to which it is perhaps closer) it may be
distinguished by the trisinuate base of elytra. In addition to the
species described below two others are known to me.

424, KURYPOROPTERUS FUNEREUS n. sp.
Black, antenne and tarsi of adingy reddish-brown. Densely clothed
all over with short, stout, sooty scales, except for a few on the under

parts of the legs.

(1) In an undescribed form the second segment is small,

172

Head moderately convex, base semicircularly depressed; extreme
base punctate and. irregularly corrugate, punctures elsewhere con-
cealed. Rostrum of the length of prothorax, sides feebly incurved to
middle; with series of almost regular but more or less concealed
punctures behind antenne, apical portion with dense clearly
defined punctures. Funicle with the second joint thinner and

slightly longer than first, third-sixth subglobular, seventh trans-

verse. Prothorax strongly transverse, sides rounded and decreasing
from near base to apex, base bisinuate; densely punctate, punctures
irregular in size, but never very large, smallest near apex; with a
scar-like depressed impunctate space on each side at one-third from
base; with a feeble median carina. Elytra with rounded sides, their
outlines continuous with those of protborax, shoulders decidedly
produced, sides rather feebly arcuate towards apex; seriate-punc-
tate, punctures very large, round, deep and rather close together,
becoming smaller (but still rather large) posteriorly. Basal segment
of abdomen depressed in middle, a narrow deep sulcus on each side
of the intercoxal process. Femora stout, edentate, four posterior
distinctly grooved. Length :51/2-9 mm.

Hab. : Australia (J. Faust); N.S. Wales : Mount Kosciusko (R.
Hrtms and W. E. RAYMOND).

Mr. HELM’s specimens are marked as having been taken at 5000
feet; those from M. Raymond were probably from the summit.

An ovate, depressed species, the outlines of which are nowhere
angular. The clothing is remarkably uniform, both as regards
density and colour, the only scales that are not sooty are a few on
the under surface of the tibive, and a few marking the position of the
absent femoral teeth; along the middle of the prothorax a feeble
scaleless line can sometimes be traced. Whilst the suture between
the two basal abdominal segments is moderately distinct before the
scales have been removed, after these have been abraded it is traceable
with very great difficulty. The sculpture of the prothorax and elytra
has been described from abraded specimens; when clothed the
punctures and impressions of the prothorax are entirely concealed,
whilst the punctures of the elytra are seldom traceable.

425. EURYPOROPTERUS ANGULARIS n. sp.

Black, antennse and tarsi dingy red. Densely clothed all over
with short stout sooty scales; on the prothorax forming four lines,
all of which are conjoined at the apex, and the lateral ones conti-
nued on to elytra; on the elytra the scales are rather numerous, and
are condensed into four fascicles (at summit of posterior declivity),

the two median ones of which are distinct; under surface and legs

_ with dingy brown scales, sparsely distributed amongst the sooty

Ones ==
Head, rostrum and antenne as in the preceding species, except
that the antenne are rather thinner and that the second joint of the
funicle is a little more noticeably longer than the first. Prothorax

rather strongly transverse, sides rounded, towards apex feebly

arcuate; with a moderately distinct median carina; punctures
entirely concealed. Elytra considerably wider than and the outlines
not continuous with those of prothorax, shoulders moderately
produced, sides first oblique, thence for half their length parallel,
thence strongly arcuate to apex; seriate-punctate, punctures large
but almost entirely’ concealed. Basal segment of abdomen with a
distinct depression in middle, each side of intercoxal process
sulcate. Femora moderately stout, edentate, indistinctly grooved.
Length 7 4/2 mill.

Hab.: Australia(J. Fausr),Melbourne, Adelaide (Belgian Museum),
N.S. Wales (Macleay Museum).

In many respects this species is very close to the preceding, but
the outline (which is reminiscent of Platyporopterus) is decidedly
angular, the elytra are proportionately longer and wider, and are
supplied with an epipleural fold. The scales are denser (on the
abdomen they are very dense) and have a decided tendency to form

into fascicles on the elytra, whilst on the prothorax they form

lines; the scales on the under surface and legs are not uniformly
sooty.

426. TENTEGIA ANOPLA n sp.

Black, legs and antennz dull piceous red. Each puncture with a
stout yellowish seta; elytra with indistinct and irregularly

distributed spots of obscure whitish sete.

Head with large round, shallow regular punctures; ocular fovea
not traceakle. Rostrum with four almost regular rows of large
punctures behind antenn, and leaving three indistinct median
cost. Prothorax with dense, large, round, shallow punctures.
Elytra subcordate, at base the width of prothorax; behind shoulders
subtuberculately produced; with series of large subquadrate punc-
tures or fovew, becoming larger at sides; interstices (except the
two lateral) with regular series of somewhat flattened granules,
one at each corner of a puncture. Two basal segments of abdomen
foveate, the fovee of the second forming a single row across middle,
but irregular at sides. Femora edentate, less densely punctured-

4AT4

than usual; posterior tibise almost straight, outer subapical tooth
in all distinct and acute but small. Length 5 mill.

Hab. : N. S. Wales : Paroo River (Belgian Museum), Darling
River (Macleay Museum).

A small species somewhat resembling Spencer, but the outline,
both of prothorax and elytra, more rounded, the femora edentate ;
and the second abdominal segment with but one row of fovez in
middle.

427. ANCHITHYRUS (41) MUTICUS n. sp.

of. Black, antennee dull red. Rather sparsely clothed (denser on
head and legs than elsewhere) with greyish brown scales; a stout
setose scale on each elytral granule.

Head densely but indistine!ly punctured; with a number of dull
granules between eyes. Rostrum shorter than prothorax, scarcely
more than twice as wide as long, widest at apex, sides very feebly
incurved to middle; coarsely and confusedly punctured, especially
along middle. Scape the length of three basal joints of funicle; of
these the two basal joints are subequal in length, the seventh is
very feebly transverse. Prothorax indistinctly punctured, but with
numerous rather small (very small anteriorly) rounded, glossy
granules. Elytra subcordate, about once and one half the length of
prothorax, and at base slightly wider, sides rather strongly roun-
ded; striate-punctate, punctures rather large and round; interstices
each with a regular series of large (small towards suture) rounded
clossy granules, one at each corner of a puncture. Abdomen with
very large round punctures on the two basal segments; the apical
segment with moderately large punctures; suture between first and
second traceable throughout, but not straight, deep or wide; inter-
coxal process wide; third and fourth combined shorter than second
or fifth. Legs with dense punctures; hind femora passing elytra for
about one third their length. Length 7 mill.

Q. Differs in having the rostrum longer, thinner and more flatte-
ned, the punctures considerably smaller (but still large), more
regular and nowhere confluent, although often close together;
from some directions they appear to form feeble rows.

Hab. : N.S. Wales : Clarence River (Belgian Museum); Queens-
land: Cooktown (J. Faust).

(1) The genus Avchithyrus (Pasc., Ann. Mus. Civ. Gen., 1885, p. 257) has not
hitherto been recorded as Australian ; but, in addition to the present species, two
others are known to me from Queensland.

The granules vary in size, but the variation is nowhere abrupt or
selgoa irregular, the smallest ones are at apex of prothorax, some modera-
__tely small ones are along the elytral suture; each bears a seta, but
from many directions these are indistinct. The rostral punctures
are particularly coarse and confused in the male. The species was
-_ originally sent to me by the late Herr J. Faust under the M. S.
name which I have adopted. One of the Museum specimens was

= | labelled Tasmania, almost certainly in error.
7 oa aha
2 428. PLATYPOROPTERUS SALEBROSUS n. sp.

Moderately densely clothed with small reddish scales, and with
stouter scales scattered about and forming two transverse slightly
curved fascize on elytra : one at summit of posterior declivity, the
other (and less distinct one) between it and apex; a few whitish
scales scattered about.

Ilead with a feeble median ridge; ocular fovea large and sub-
oblong. Rostrum moderately long, curved; moderately strongly
punctate towards base, shining and finely punctate elsewhere; each
side, immediately above scrobe, with a groove continuous from eye
to antenna. Scape thin, inserted one third from apex, the length of
six following joints; of these the two first are long and equal in
length. Prothorax transverse, flattened, widest about middle, sides
slightly oblique to base, concavely rounded to apex, base strongly
bisinuate; a few shallow punctures scattered about, except towards
base; disc on each side towards base with a shallow depression.
Elytra at base no wider than prothorax, immediately hehind base
with a rounded lateral extension, thence slightly increasing in width

“Ay git 16) apical third, and then rather strongly arcuate to apex, apex
rounded, each side of suture from near base to near middle with
c from four to six glossy granules; with large punctures at base,
becoming indistinct elsewhere, except for three distinct rows on
the (strongly inwardly oblique) flanks; third interstice raised at
base ; beyond middle with a slightly curved series of small tubercles
supporting a fascia; in places feebly striate. Length : 10 mill.

Hab. : N.S. Wales : Clarence River (Belgian Museum); Richmond
River (A. M. LEA).

A peculiarly angular rough looking species.

429. Poropterus zopherus LEA.

There are numerous specimens before me which with some doubt
I refer to this species. They all differ from the types in being smaller

MEMOIRES DE LA SOC, ENTOM. DE BELGIQUE, T. XVI, 20 x 1908. 12

fascicles on the elytra. The sostenine declivity varies in “hese
cimens, and on some of them is hardly more oun thai

abstersus.
a The species is a common one in Pachiacas and there is a specime )
Be in the Belgian Museum from the Victorian Mountains, and i in p
; oe Berlin Museum from Australia. a =

* : W

430, P. antiquus Boh.

436. P. exitiosus PASC,
437. P. flecuosus Pasc.
438. P. foveipennis PAsc. *
439. P. Jekeli WatTu.
440. P. morbillosus PAsc. © -
441. P. oniscus PAsc. ise
442. P. Parryt WWATERH. 2
443, P. rubus PAsc.
444, P. satyrus PAS.
445, P. succisus ERICHS.
446. P. tetricus PAsc.
ALT, P. variabilis LEA,
448, P. Westwood: WATERH.
449. Microporopterus tumulosus Pasc.
450. Decilaus cribricollis PASC. :
451. D. cuniculosus LEA. — Hab. : Melbourne.
- 452. D. distans Pas. ett a
453. D. memnonius Pasa.
454. D. perditus Pasc.
455. D. squamosus Pasc.
ar 456. Eleagna squamibunda Pasc.
ae 457. Beeymus australis Bosna.
458. H. intactus LEA.
459. H. tuberosus Pasc. |
460. Imaliodes subfasciatus Pasc.
461. Paleticus frontalis Pasc.
462. P. pedestris PAsc.
463. P. subereus Pasc.
464, Tragopus plagiatus PAsc.

431. P. qbstersus Boh.
se 432. P. bisignatus Pasc.
i ; 433. P. cavirostris LEA.
eae 434. P. communis LEA.
«435. P. ellipticus Pasc.

‘eee “
F

a 5 =

og ee ee
5 hen

iat

465. Myrtesis caligata Pasc.
466. Roptoperus tasmaniensis Lea. —- Hab. : Tasmania.
467. Niconotus tarphioides Pasc.

468. MITRASTETHUS AUSTRALIA n. sp.

Reddish-castaneous, shining. Clothed with rounded greyish-white
scales closely applied to derm; dense on head, rostrum (except at

apex in ¢ and apical two-thirds in Q) and legs; uniform and

moderately dense on prothorax, elytra and the sides beneath; and
absent on middle of metasternum and abdomen. Elytral interstices
with a few semierect scales ; the legs with numerous setose scales.

Derm of head and base of rostrum entirely concealed. Rostrum
about the length of prothorax, very feebly diminishing from base
to apex, very minutely punctured. Scape stout, inserted just before
middle of rostrum in oO, at basal third in 9, terminated before

apex; first joint of funicle once and one-third the length of second..

Prothorax feebly convex, sparsely and finely punctate. Elytra
punctate-striate, striae feeble but on account of clothing apparently
very distinct; punctures not very large, longer than wide;
interstices scarcely convex, much wider than-punctures, punctured
as prothorax. Metasternwm impunctate on disc, but near base with
a series of strong punctures. Intercoxal process of abdomen with a
semicircular row of strong punctures, interrupted in middle:
sutures of third and fourth punctate. Length 6 mill.

flab. : Australia (J. Fausr); Queensland : Wide Bay (Belgian

Museum); N. S. Wales : Tweed River (A. M. Lea).

Differs from the New Zealand baridioides in being smaller, less

‘densely squamose, prothorax with entirely uniform scales; scales
y; , ;

covering less of the under-surface, which is also less punctate,
punctures of elytral strice larger and more distinct; posterior
femora stouter, rostrum wider at base, scape stouter and shorter
and club shorter. Herr REDTENBACHER’s description and figure of
baridioides would almost exactly apply to Australie, but on
comparing the two species together they areseen to be very distinct.
The genus is now first recorded as Australian.

MENIOMORPHA pn. g.

- Head rather small; ocular fovea feeble. Eyes large, coarsely
faceted ; separation considerably less than width of rostrum at base.
Rostrum thin (except at basal fourth), feebly curved. Scape rather

178

thin, shorter than funicle, inserted nearer base than apex of ros-
trum; two basal joints of tania not very long; club elongate-
elliptic, subaduate to funicle. Prolthorax transverse, apex scarcely
produced, not tubular and not overhanging head, base moderately
strongly bisinuate ; ocular lobes widely rounded and almost level
with apex. Seutellum small but distinct. Klytra closely applied to
and outline almost continuous with that of prothorax. Pectoral canal
deep and rather narrow, terminated between four front coxe.
Mesosternal receptacle raised in front, emargination strongly trans- -
verse; cavernous metasternum slightly shorter than basal segment
of abdomen; episterna distinct. Basal segment of abdomen large,
the length of second and third combined; intercoxal process roun-
ded and rather narrow; third and fourth combined the length of
second and distinctly longer than fifth. Legs thin but not very long
femora edentate, distinctly grooved, posterior terminated before
apical segment of abdomen; tibize compressed, slightly curved;
tarsi moderately narrow, third joint wide, deeply bilobed, claw joint
very thin. Elliptic, convex, punctate, squamose, winged.

Although evidently belonging to the Chetectetorus group, this
genus is not very close to any of them; the outlines however, are
much as in Menios.

469. MENIOMORPHA INCONSTANS n. sp.

Piceous or piceous-red, rostrum piceous red or dull red, antenne
and tarsi dull red; apical two-thirds of rostrum shining. Upper
surface densely clothed with pitchy-black scales, variegated with
patches of white; under surface and legs with dingy white scales,
variegated with sane ones along middle of abdomen.

Rostrum almost twice as wide at base as at apex, suddenly
decreasing in width half way to antenne (almost as suddenly
between eyes); apical portion very feebly punctate. Prothorax
distinctly transverse; densely punctate, punctures round, shallow ;
not confluent, each containing a scale which does not rise above
general level; with a median carina, which is moderately distinct
at extreme base, but seldom traceable elsewhere. Elytra slightly
wider than prothorax, elongate-subcordate, shoulders rounded ;
punctate - striate, punctures round, each containing a scale;
interstices regular, gently convex, wider than punctures; with
small shining depressed granules, distinct towards base, but
absent at apex. Under surface with punctures much as on prothorax;
each of the metasternal episterna with a single row; hind angles
of basal segment of abdomen serrate. Length 4,5-7 mill.

Hab. : Queensland : Cape York (Belgian Museum), Endeavour

179

tiver (Macleay Museum); N. Territory : Palmerston (Rev. T.
_ BLACKBURN’s 2445 and 4687).

The posterior angles of the basal segment of abdomen appear as
eit the punctures there had been drawn out into short deep sulci;
close to them the punctures are larger and sparser than in the
middle. The patches of white (or whitish) scales on the prothorax
and elytra are very variable in size and extent; on the prothorax
towards apex they appear as feeble lines, two, four or five in
number, sometimes like chains of spots, on the elytra there are
usually white scales on the suture behind the scutellum, a spot on
_ _ each side at basal third, a transverse chain of spots just below
~__ summit of posterior declivity and another chain near apex; on the
head the seales are sooty, but between eyes and on base of rostrum
- they are white; on several specimens, however, the whole of the
scales in the head and most of those on the rostrum are sooty. On
-asmall specimen from Port Darwin (in the Macleay Museum) the
___whole of the apex and sides (except for a few spots) of prothorax
are clothed with white scales. Ona specimen from Endeavour River
the white scales are very distinct between eyes and on rostrum;

_ __ almost entirely absent on prothorax, very distinct behind scutellum,
= _ from which a very distinct fascia opens out at head third, there is
also a very distinct fascia just below surmmit of posterior declivity
& and another close to apex. These three fascize are very well defined,
-___ and it is evidently remains of them that are visible on the other
_~ specimens.

— A410. Euthyrrhinus spinipennis WATERH. (Chetectetorus spinipennis
ee) WatTeERH., E. navicularis PASc.).

= Specimens of this species are in the Museum without exact
locality; but it appears to be confined to Western Australia.
_ M. DusouLay informed M. Pascoe that he found specimens
on Kucalypti. When in Western Australia I never took it at large,
- but reared numerous specimens from the wood of a species of
Banksia.

PAScoE (Trans. Ent. Soc., 1870, p. 476) says « Cheetecterorus spini-
. pennisis unknown to me » (the type has disappeared from M. WaATER-
_-_-—~xHOUSE’S collection). Personnally 1 have no doubt, whatever, but
that Pascor’s description of navicularis, and WarTERHOUSE’S of
Spinipennis, were drawn up from specimens of the same species.
Both entomologists leave no doubt as to the species they described.

ATA. E. meditabundus FAB.
ee AQ. Cheetectetorus clitelle Pasc.

473..C. latus PAsc.

AT4. Chimades lanesus PAsc.

475. Ephrycus obliquus PASC.

476. Meltacymia marmorea PAsc.

477. Phloeoglymma alternans PAsc.

478. Wiburdia scrobiculata LEA. — Hab. : Sydney.
479. Titwacia ostracion PASC.

480.'\Imatithus patella Pasc.

481. ACHOPERA XANTHORRHCEA’ n. sp.

Piceous or reddish-piceous; antenne and claw joints dull red.
Clothed with moderately large brown scales, leaving a feeble gloss; ‘
the scales, although rather large, are indistinct and scarcely
obscure the punctures; on the elytra there are two rows to each
interstice. Golden scales form two lines on flanks of prothorax
(sometimes feebly produced across disc), and a spot in middle of
base; elytra with four rather large patches, one on each side just
behind shoulders, and one about one fourth from apex; a few other
golden scales irregularly scattered. Sides and apex of prothorax and
apex of elytra with sparse fine setee. Under surface with muddy
scales of rather large size, but indistinct; and with fine golden
sete. Head obscurely clothed, apical half of rostrum nude.

Head with punctures and ocular fovea just traceable. Rostrum
finely punctured on naked portion; in male slightly incurved to
middle, in female parallel-sided. Scape longer than two basal
joints of funicle. Prothorax in male slightly longer than wide, in
female more noticeably so ;‘dise flattened, a feeble groove in middle
of base, sides rounded ; apex not suddenly narrowed by constriction,
which is not continued across summit; with dense and_ strong
distinct punctures. Elytra wider in male than female, feebly
decreasing in width from base to near apex; rather feebly striate ;
each with about ten regular rows of large, round, distant or
moderately distant punctures; interstices scarcely raised, about the
width of punctures. Metasternwm with a row of large punctures at
base, and a few less noticeable at apex. Basal segment of abdomen
with about six large punctures on intercoxal process, and some
smaller ones at apex; second segment with traces of some large
punctures. Length 31/2 mill.

-Tlab. : W. Australia (Belgian Museum); Swan River, Darling
Ranges, Donnybrook, Busselton (A. M. LEA).

The male is smaller and broader than the female; the two basal
segments of abdomen are flattened and alike in both sexes (I have

a pair in cop.).The golden scales give this species a handsome
appearance, butin old and worn specimens they are very indistinct
and occasionally are entirely absent. The species is the narrowest
of the genus. I have taken numerous specimens, but only in the
rotting cores of a species of Xanthorrhaa.

482. A. lachrymosa Pasc.

483. A. maculata Pasc.

484. A. uniformis Pasc.

485. TYGHREUS CORYSSOMERUS n. sp.

_ Subelliptic, subcytindrical. Reddish-brown; antennae (club excep-

pom ted) paler. Densely clothed with soft scales varying in colour from

a creamy white to dark velvety brown. Under surface, legs (except
for a dark spot on each of the femora and tibiz) flanks of prothorax,
posterior declivity (except for an apical spot on each side) and base
of rostrum with creamy scales; prothorax with a narrow dark
patch across middle and a larger one at base, the two patches some-
times connected; each elytron in addition to the apical spot with
two dark and rather small velvety spots slightly before the middle :
the first on the sixth-eighth interstices, the second much narrower
and transversely placed below it, commencing on the ninth and
‘continued to side. Prothorax with six very distinct fascicles

each elytron with five fascicles of which three are on the third and
two on the fifth interstices and so placed that two are close together
near the base, and three near summit of posterior declivity.

Head convex : eyes larger than usual. Rostrum decidedly wider at
base than apex, the sides but feebly incurved; basal two-fifths in J
(fourth only in Q) rather coarsely punctate. Scape shorter than
funicle, inserted slightly nearer apex than base of rostrum. Pro-
thorax moderately transverse, apex suddenly narrowed; densely
punctate, punctures concealed, subtuberculate beneath fascicles;
with a moderately distinct median carina. Elytra about once and
one third wider than prothorax : shoulders square, apex conjointly
rounded ; subtuberculate beneath fascicles; striate-punctate, punc-
tures almost concealed; alternate interstices feebly raised. Under
surface densely punctate. Mesosternal receptacle raised, as long as
wide (from some directions appearing to be transverse). Kemora
stouter than usual; each with a large triangular tooth. Length:
5,09-7,9 mm.

Hab. : Queensland : Cairns; N. S. Wales : Illawarra (Macleay
Museum); Clarence River (Belgian Museum).

In some specimens the posterior declivity of the elytra is clouded

182° -

with brown near its summit. The pale scales are continued along |
the flanks of the elytra, and in consequence the dark spots are very

conspicuous. On a small specimen the fascicles al summit of pos- =
terior declivity are less pronounced, but there is a distinct fascicle 2
on the preapical callus. The femoral teeth are much larger, and ~ ae
the abdominal punctures much smaller than usual. Bs 2
a

486. TYCHREUS DILATICOLLIS n. sp. ee

Elliptic, moderately elongate. Dark brown or black; rostrum,
antenne, tarsi and abdomen reddish. Densely clothed with large,
soft, pale brown scales; prothorax with a more or less distinct sub-
quadrate basal patch of darker scales; elytra at base and elsewhere
with a few dark spots. Undersurface with pale scales; femora and
tibiae with dark rings. Prothorax with six loose but very distinct
fascicles : two at apex, which very distinctly project in front, and
four across middle, the outer ones of which are very prominent:
each elytron with about six fascicles, of which the three most
distinct are on the second interstice.

Rostrwm moderately long; coarsely punctate on basal third in <,
at extreme base only in Q. Scape inserted almost in exact middle of
rostrum, slightly shorter than funicle, stouter than usual. Prothorax
moderately transverse, apical third narrow and subtubular, middle
dilated more than usual; subtubercular beneath median fascicles :
densely punctate, punctures strong but almost concealed. Elytra
considerably wider than prothorax, shoulders and “apex rounded:
subtuberculate beneath fascicles; striate-punctate, punctures round
and rather large but more or less concealed. Under surface densely
and moderately strongly punctate; the punctures somewhat
exposed. Mesosternal receptacle as long as wide. Each of the femora
with a large and acute tooth. Length : 31/4 mm. i

Hab. : N.S. Wales : Sydney (Belgian Museum), Illawarra (Ma-
cleay Museum).

The tarsi are rather narrower than is usual in the genus.

487. T. camelus Pasc.
488. T. sellatus Pasc.

PSEUDAPRIES n. g.

Head feebly convex, almost concealed by prothorax; ocular
fovea feeble, entirely concealed. Eyes small, coarsely faceted,
distant. Rostrum rather short or moderately long, rather thin or

183

moderately stout, curved at base. Antenne short, stout; scape very
short and stout, scarcely half the length of funicle, inserted in
middle of rostrum or nearer the base than apex, apparently termin-
ating before eye; two basal joints of funicle moderately elongate,
the second sometimes short; club short, ovate, free. Prothorax
either transverse or slightly longer than wide, depressed, apex
produced and more than half the width of base, base strongly
bisinuate; constriction deep, produced on to disc and continued
near sides almost to base, middle more or less excayated along the
median line. Scwtellwm small. Elytra considerably or not much
wider than, and on a level with prothorax, elongate-subcordate,
base strongly trisinuate, shoulders produced, posterior declivity
rounded and not at all abrupt. Pectoral canal deep and wide,
terminated between four front cox. Mesosternal receptacle rather
_ large, rising in front, emargination strongly transverse ; cavernous.
Metasternum large, longer than first abdominal segment, strongly
transversely impressed on each side in front; episterna moderately
large. Abdomen large, sutures distinct; two basal segments large,
the first scarcely longer than second, incurved to apex, intercoxal
process rounded, marked with a semicircular row of foveze or very
large round punctures; third and fourth large, their combined
length distinctly more than that of fith and slightly more than that
of second. Legs moderately long; femora stout or moderately stout,
feebly or not all grooved, posterior strongly dentate or all edentate,
posterior terminating near apex of abdomen; tibiee compressed,
arcuate at base, feebly bisinuate beneath; tarsi narrow, third but
little wider than second, deeply bilobed, claw-joint elongate, feebly
setose, claws diverging at an angle of about 45°. Depressed, sub-
elliptic, punctate, squamose, winged.

~The genus must be close to Apries but differs from M. Pascor’s
description of that.genus (1) in having the claw joint glabrous
except for a few indistinct sete, elytra scarcely convex and the
rostrum not transversely sulcate. It may be easily recognised
amongst the Australian allies of Cheetectetorus by the large size of
metasternum. Thescape is very short and if drawn outatrightangles
to the rostrum appears as if its apex would terminate considerably
before the eye, but when lying in its scrobe it can be seen to touch
the eye. The basal fovez of the abdomen and the impressions of
the metasternum are more or less concealed, but on removing the
scales they are seen to be very large. The variations that occur in
the femora are remarkable. In addition to the species described
below four others are known to me.

(1) Journ. Linn. Soc. 1871, p. 196.

184

489. PSEUDAPRIES CORTICALIS n. sp.

Piceous-red, antennee and claw joints dull red. Densely clothed
with pale fawn-coloured scales, the punctures and other depressions
with sooty scales; rostrum glabrous at extreme apex. Prothorax at
sides and apex, and elytra on interstices (especially towards apex)
with very stout suberect scales. Under surface and legs with
moderately stout suberect scales, distributed amongst the others;
femora and tibize feebly ringed with black scales.

Head flattened between eyes; ocular fovea small, longitudinal,
entirely concealed. Rostrum short, very finely punctate, punctures
(except at apex) concealed. Scape stout, inserted just before middle
of rostrum, scarcely the length of two basal joints of funicle; first
joint of funicle twice the length of second. Prothorax slightly
transverse, apex rounded and more than half the width of base;
constriction deep, continued on to disc and terminated on each side
just before base; middle with a pear or dumb-bell shaped excava-
tion, bounded by a more or less lyre-shaped ridge; scutellar lobe
distinct. Elytra about once and one-third the width of prothorax,
widest just before middle; seriate-foveate, foveze round and close
together, appearing as very large punctures through the clothing ;
third fifth and seventh interstices raised and sinuous. Basal segment
of abdomen with a semicircular row of ten very large punctures or.
fovez, more or less concealed by clothing. Hind femora strongly
dentate, the front pair feebly grooved. Length 3 1/2-41/2 mill.

Hab. : Queensland : Rockhampton (Belgian Museum), Endeavour
River, Cairns (G. MAsTers), Cooktown (J. Faust); N.S. Wales :
Tweed and Richmond Rivers (A. M. LEA).

The clothing is so dense and uniform that, except the larger
scales, it is impossible with a Coddington lens to pick out each
individual scale. Specimens may be obtained in abundance under
rotting bark.

490. Cryptorhynchus lithodermus BorspDv.

I have examined the type of this species; itis a Poropterus and
the same as varicosus PASC.

491. Cryptorhynchus fuliginosus BotsDv.

I have examined the type of this species; it his an Omydaus and
the species I supposed it to be (Proc. Linn. Soc. N. S. Wales, 1900,
p. 538).

eae vat ta RIS bale cae hal ied at. 3
aged i aaa ts

~

ORM SOFT ele eee ee ere SAN ERT Sue OR Seay Tee, ee eS es Ee eee ae ee mea IF

2 492. Cryptorhynchus epphipiger BoisDy.

I have examined the type of this species; it is a synonym of
Camptorrhinus dorsalis Boispy.

-, 493. 7 yrtecosus religiosus LEA.

Four specimens labelled Diemens (Tasmania) and Melbourne;
but these localities probably wrong.

494, Tyrtceosus pollux LEA.

One specimen labelled Sydney, the other Port Denison. The
latter, however is certainly wrong, as the specimen is from
Tasmania and bears one of Mr. AuG. Simson’s blue labels (his 7563).

495. T. cequus LEA. — Hab. : Tasmania.
496. T. biseriatus LEA. — Hab. : Sydney.
497. T. ichthyosomus LEA. — Hab. : Rockhampton.
498. T. imitator LEA. -— Hab. : Wide Bay.
499. T: microthorax PaAsc.
500. Pezichus binotatus WATERH.
DOL. Glochinorrhinus Doubledayt WATERH.
502. Perissops mucidus PASC.
503. P. ocellatus Redt.
504. P. rubiginosus LEA.
505. Mechistocerus compositus LEA. — Hab. : Clarence River,
Rockhampton.
906. M. dispar LEA. — Hab. : Cape York.
507. M. Mastersi Pasc.
908. M. moerens LEA. — Hab. : Melbourne.
509. Aonychus Hopei Bou.
A. Hopet Bou. var. bicruciatus LEA.
510. Nechyrus incomptus Pasc.
dl1. Ampagia erinacea PAsc.
d12. Agriocheta crinita Pasc.

RHAMPHIDES

. Rhamphus acacie LEA.
CEUTORRHYNCHIDES
. Rhinoncus nigriventris PAsc.

BARIDIIDES

. Baris angophore LEA.

16a B. ete ee
517. B. sororia Lea. Ma toes oe Ait eee erat
548. B. vagans lees iF ae Wee ss ss
519. Myctides barbatus Pasc. te ane

CALANDRIDES

520. Calandra oryzce LINN.
(521. Diathetes morio Pasc.
522. Sphenophorus interstitialis Bou.

52:3. Pores corticalis DAYK.

hitherto been recorded as Australian but I have ken num ous
specimens in Tasmania and have seen others from Queensland. |

COSSONIDES

524. Aphanocorynes depressus WOLL.
525. A. procerus OLLIFF. :
526. Cossonus lethargicus OLLIFF.

Ree OOF: proeustus REDT-

: 528. Isotrogus bilineatus PAsc.

529. Stereoborus interstitialis LEA.

ee er ae

ae Wiener, — Die sidafrikanischen Apioniden des
British Museum, vorzugsweisen von Herrn Gowers

~ Marshall in Mashonolande und in Natal gesammelt °
OT 45

ritons rt espéces nameeiles et. remarques sur quelques
_espéces connues) . eet ees SG ean Hi ee Oe

¥. BOLIVAR. — Acridiens WAfrique du Musée royal —
aS dHistoire naturelle de=Belsique.; <7 ps 24 5755 oo 83P

ag THUR M. Teme — Notes on Australian Curculionide in
= the Belgian Museum with descriptions of new species. ei
Geeta etree a Ron i el ee ee ADE

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ee : . y '
— alalogue Disonitd des Microlépidopteres de Bel-
, . RUGGHE DE PICQUENDAELE (1° partie).

Sones sur Ele D Jean-Charles Jacobs, par E. FoLOGNE.
Psél phides nouveaux du Congo: des collections du Musée Royal
re A de ene par A. RAPFRAY. — i aang

Nabiden . ae
a | Enumeratio

le 4* samedi de chaque mois, 4 8 heures du soir, au siege social, :

au Trésorier, M. E. Fologne, rue de Hongrie, 72, & Brucelles.

La SOCIETE ENTOMOLOGIOUE 1 DE BELGIQUE tient ee

rue de Namur, 89, a Bruxelles.
Elle publie :

~ 4° Les ANNALES (mensuellemient) ;

2° Les Mémorres (irréguliérement).

La cotisation annuelle, payable par anticipation et donnant droit”

4 la réception /vanco des Annales et des Mémoires, est fixée a 16 fr.

Tout membre étranger, payant une somme de 200 francs, est —

nommé Membre & vie: il n’a plus de cotisation & solder et regoit —

franco toutes les publications de la Société. -

Les colisations doivent étre adressées spontanénent ies le commen-_ 1p

cement de Vannée, sous peine de voir interrompre Venvoi des Annales, 5

La BisLiornigue est ouverte aux membres de la Société (rue de

Namur, 89), le samedi de 4 4 5 heures. Parca 0 :
Tous les ouvrages et revues destinés a la Société doivent étre os
envoyés au siége social, rue de Namur, 89, 4 Bruxelles. oe
Tout ce qui concerne Vadministration de la Société et la rédaction
des publications doit étre adressé au Secrétaire : M. H. Schouteden,

11, rue des Francs, a Biraaelles.

Les auteurs de travaux insérés dans les Annales qui, dans les quinze jours suivant een
publication du fascicule dans lequel a paru leur mémoire, n’auraient pas regu les
50 tirés a part auxquels ils ont droit, sont priés de prévenir’ le Secrétaire. te

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Bruxelles. — Imprimerie économique, A. BREUER, rue de Tréves, 33. ;

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