. .. Fi Z 8 . /. - er LINNAEA. Kin Journal für die Botanik in ihrem ganzen Umfange. Neunzehnter Band. Oder: Beiträ age zur Pflanzenkunde. Dritter Band, Herausgegeben von D. F. L. von Schlechtendal, der Med., Chir. a. Philos, Dr., ordentl, Prof. an der Universität zu Halle und mehrerer gelehrten Gesellschaften Mitglied. Mit acht Tafeln Abbildungen. Halle a.d.S. 1847. gedruckt anf Kosten des Herausgebers. —— in Commission bei ©. A, Schwetschke und Sohn. Bussouni BOTANICAN SDEN LIBBARY Seite Beiträge zur Flora des nördlichen Küstenlandes von Kleinasien. Von Karl Koch . . . B . A Noch einige Bemerkungen über die vom Hm. Dr. Thirke an der Nordküste Kleinasiens und am bithynischen Olymp geram- melten Pflanzen. Von Karl Koch . . . 213 Fujirenae speciem novam Mexicanam describitD. F. L. de Schlech- tendat .. . . » 67 Enumeratio Orchidearum, quas in Africa anstralt extratropica collegerunt €. F. Ecklon, Dr., et ©. Zeyher, anct. @. Sonder 71 Nachtrag zu den Bemerkungen über die Epipactis- Arten der dentschen Klor. Von Thilo Irmisch B . . . 113 Symbolae ad Kloram Surinamensem. Scripsit F. A. G. Miguel. Pars VII. EEE 7 £aruudem Pars IX. . B B . 225 Materialien zu einem Verzeichnisse der jetzt Tebenden botani- schen Schriftsteller, so wie derer die im letzten Deccaniam bis Ende 4845 verstorben sind . . . . 146 Einige Berichtigungen zu den Materialien zu einem | Verzeichnisse der jetzt lebenden botanischen Schriftsteller. Von Georg Pritwel 447 Beiträge, zu einer Flora der Aequinoctial - Gegenden der neuen Welt. Columbische Lauhmoose. Von KR. Müller . . . 192 Plantae Leiholdianae. Dicotyleae. Auctore D. F. RL. de Schlech- tendal B 5 . . . .. + . . . 234 Earundem Continuatio . . . B . . 735 Bemerkungen zu der Tribus der Cynareen Less. "Yon Dr. MH. Schultz Bip. . . . . . . . . 321 Beitrag zur Geschichte einiger mexicanischer Lac teen, von Carl Aug. Ehrenberg B B «337 Orchidiographische Beiträge, von H. ©. Reichenbach, "A. . . 369 Ivy Hortoram hotanicoram plantae novae et aduotationes in indicihus seminum a. 1845 dispositae. «) Uorti Berolinensis . . . . B . . 380 6) — Dorpateusis 5 B . . . B . 394 co) — Gemnensis . B B B . . . . 8397 OD — Geyphici . . . B . . . . 398 e! — Halewis . . . . B B . . 400 PD — Hamburgensis , . . . . . . 403 9 — Hauniensis . . . . B . . 403 A) — Lipsiensis . . . . . . B . 404 #4) — Monacensis . . . B . B . 407 5) — MBegiomontani . . . - . . « 407 td) — Taurinensis B . . - . B . AR m) — Veratislaviensis . . . . Pau > Collectanea nova ad CGycadearum cognitionemn. Seripsit @. 4. @. Miquel. (Acc. Tabb, 1 —- VIL) . at Bestimmung einiger von Brn. Claussen in Brasilien gesanmelten Pflanzen. Von F. A. IV. Miguel . . . . . Aal Mikrometrische Untersuchungen über die Entwickelung der Kle- mentartheile des jährlichen Stammes der Dicotylen. Vom " Prof. P. Harting. Aus d. Französ. übers. von Karl Müller 465 Einige Beobachtungen über den Bau der Bignonien, von G. Met- tenius. (Hierzu Taf. VII.) B . . . 567 Standörter - Verzeichniss der von C. L. Zeyher in . Südafrika ge- sammelten Pßanzen, vn I. F.Drge . : = 983 Vergleichungen der von Ecklon und Zesher und von Dröge ge- sammelten südafrikanischen Planzen (so weit dieselben noch vorhanden) mit den Exemplaren von Zeyher’s neuesten Sammlungen, welche derselbe zum Verkauf stellt durch J. F. Drege in Borstel bei Hamburg . B . . . 599 Enumeratig et descriptiones generam novorum specierumque plau- tarum in terris Mexicanis erescontium, quas Ruhlandus, Colon., De Berghes et Dr. Aschenborn collegerunt,, anctori- bus ©. G. Nees ab Esenbeck et Seh. Schauer . | Register der Pfauzen - Namen B B . . . . 751 Beiträge ‚zur Flora des nördlichen Küstenlandes von Kleinasien, von Karl Koch H.:: Dr. Thirke aus Bukarescht befindet sich seit langer Zeit im Oriente und hat sich fortwährend bemüht, Beiträge zur Kenntniss des im hohen Grade interessanten Orientes zu liefern. In der letzten Zeit befand er sich als Bade- Arzt “am Fusse des bithynischen Olymps in Brassa, und hat mit Herrn Professor Grisebach in Götlingen, der seinen Na- men in dem vorzüglichen Spieilegiuin forae Rumeliae ef Bi- thyniae mehrmals rühmlichst nennt, die Umgegend vielfach besucht. Seit dieser Zeit verwendete er seine Aufmerksam- keit vorzüglich auf Botanik und Entomologie, und legte sich Sammlungen an. im Jahre 1843 erhielt er gegen gute Be- dingungen den Auftrag, den durch Zeitungen hinlänglich bekannten Abdullah -Pascha von Trebisond zu behandeln, und er vertauschte seinen bisherigen Aufenthaltsort Brnssa mit der eben genannten Stadt. In demselben Jahre stellte er auch 10r Bd, 15 Kef, 1 2 schon reichliche Sammlungen an, und machte in Begleitung seines hypochondrischen Patienten rine Reise nach dem Stamm- lande des Pascha, nach Tschainen, in dessen Bezirk die un- bedeutende Handelsstadt Samsun liegt, In den dert noch von keinem Europäer betretenen Wäldern und Bergen war die Ausbeute nicht unbedeutend, Im Frühjahre verliess er, von dem grausamen und geizigen Abdullah auf die gemeinste Weise behandelt, Trebisond , und begab sich wiederum nack Brussa, um ebenfalls Asien zu verlassen und nach Buka- rescht zurückzukehren. Während meiner Anwesenheit in Trebisond hatte ich das Vergnügen, seine interessante Bekanntschaft zu machen, nıd seiner zuvorkommenden Freundlichkeit verdanke ich manche Aufklärungen über jene Gegenden. In diesem Frühjahre schiekte er mir eine bedeutende Sammiuog kleinasiatisch - pontischer Pflanzen zum Verkauf und Bestimmen. In der botanischen Zeitung hatle ich bereits die Zu- sendung bekannt gemacht, und theile nan das Verzeichnidg derseiben wit, Alle neuen Pflanzen siad mit einer verlänfe d gen Diagnose versehen nnd auch ältere erhalten hier und eine Ergänzung. Ueber die Umgegend von Brussa hrauche ich keine Worte zu verlieren, da Herr Prof, Grisebach in seinem nicht weniger ausgezeichnelen Werke uns zur Gnüge damit bekannt gemacht hat; ich füge demnach nur wenige Worte über das pontische Küstengebirge bei. Dicht am Ufer des Meeres erhebt sich ein mächtiges Ge- birge, uud erreicht schon nach wenigen Standen landein- wärts die bedeutende Höhe von 8 — 10,000 Fuss im Durch- schnitt. Gegen das Meer hin, also die niederen Parthieo einnehmend, besteht das Gebirge ans einem Terschieden- farbigen, doch vorzugsweise schwärzlich grauen, aber bisweilen 3 anch braunrotben Augit-Porphyr. Während der erstre, dem Basalte ähnlich, der Ewigkeit zu trotzen scheint, ist der andre, besonders wenn Wälder ihn bedecken, zum Theil ver- wittert, und erscheint in Form der auch zu uns in den Han- del kommenden Sinopel-Erde, die aus der Nähe von Sinope geholt wird, Die höchsten Theile des Gebirges nehmen gra- nitische Bildungen ein. Wo Flüsse sich in das Meer mün- den, findet sich auch angeschwemmtes Land vor. Die Vegetation ist in der Regel gegen das Ufer hin är- mer, als man sie landeinwärts findet, da dort zahlreiche Bäche dem Boden entquellen. Schöne Wälder, hauptsächlich ans Rothbuchen, die aber stets die Cypressenform besitzen, ans orientalischen und gemeinen Weissbuchen, verschiedenen Eichen, Ahorn-Arten, Erlen, Wallnass- und unsern sämmilichen Obstbäumen bestebend, sind allenthalben vorhanden, und im- mergrünes Gesträuch, Rhododendron ponticum, Azualea pontica, Baxbaum, Kirsch- und äÄchter Lorbeer u. e. w. ne- ben die Blätter wechseindem Gehölz: Granstenfeigen, Sumach, Lambertnnssstande, Kesschlammstranch, Krenzdornarten, Jas- min, Osyris, mehrere Weiden nnd Pappeln, bildet das Unter- oder Vorholz. Nadelholz kommt nur anf den höchsten Höhen und dann Wälder bildend vor. Die Kräuterflor wird sich am besten aus dem gegebenen Verzeichnisse beurtheilen Die Compositen zu bestimmen, hatte Herr Dr; C. H. Schultz in Deidesheim und die Orobancheen sein Bruder, Here Dr. Fr. Schultz, übernommen. Erste Abtheilung. Algen. 1. Fam, Confervaceen. 4. Ceramium rubrum Rih. No. 1. 2. Fam. Ulvaceen. 2. Ulva Lactuca L. No. 2. Zweite Abtheilune. Lebermoose. 3. Fam. Marchantiaceen, 3. Marchantia Polymorpka L. No. } Dritte Abtheslung. Farrn. &. Fam. Polypodiaceen, 4, Scolopendrium officinarum L. Ne. 4, 5. Ceterach officinarum Willd. No. 3. 6, Asplenium ruta muraria L. No. 2. 7. Polypodium vulgare L. No, 5. » Vierte Abtheilung. Monocotyledonen. 5. Fam. Alismateen, 8. Alisma Plantago L. No. 1. No. 4. der Alismatcen ist Umbilicus simplex C. Koch. 6f. No. 495. 6. Fam. Butomateen. 8, Butomus umbellatus L. No. 2. 7. Fam. Aroideen. 10. Dracunculus vulgaris Schott, No, 1, 8. Fam, Gräser. N. Oryza satiwa L, No. 1. nn. * 12. Panicum miliaceum L. No. 28. 13. Cynodon Dactylon Rich. No. 29. 14. Phalaris arundinacca L. No. 29, 15. Alopecurus lanatus Sm, No. 36,_ 16. diopecurus phalaroides C. Koch. Culmus ex basi vaginis dense et grosse tunicatasz deinde geniculatus, gla- berrimus; Folia glaberrima, brevia, inferiora Angusliora; Vagina suprema ventricosa; 'Thyrsus ovatns; Giumae aequa- les, albae, nervo viridi instruciae, puberulae, ex carina longe eiliatae, inferior in aristam brevem exirorsam, supe- rior in introrsam altennatae; Palea lata, ex apice ohlique trancata, fimbriata, ex aut sub dimidio dorso arista breris- sima instructa. No, 37a. 17. Alopecurus vaginatus Pall. No. 37 b. 18. Phleum asperum Vill. No. 38. 19. Agrostis verticillata Vill. No. 31. 20. dpera spica venti Beauv. No. 33. 21. Stipa pennata L. No. 34. 35. 22. Pollinia Gryllus Spr. No. 6. 23. Andropogon halepensis Sihth. No. 2. 24. Erianthus orientalis C. Koch, Andropogon strictus Host. Meine Exemplare stimmen, bis auf die schlankeren Achrchen, genan mit denen des königlichen Herbarinns zu Berlin überein, und demnach gehört diese Art keineswegs zu Andropogon, sondern za Erianthus. Sie hesitzt nämlich je 2 männliche Aehrchen, wie schon früher Reichenbach ' in seiner Flora exeursoria germanica gesagt und sie desshalb zu seinem Saccharum gebracht hat. No. 30. 25. Imperata eylindracea Cyr. No, 32. 26. Avena sativa L. No. a 27. Avena glabra C. Koch. Panienla aeqnalis, racemo- sa; Rami spieulam solilariam, raro duas spienlas bifloras gerentes; Flores stipite penicillato instruchi, glabri; Ovarium 6 —_ pilosum; Palea exterior Snervis; Caulis et Folia giaberrima. Am meisten ähnelt diese Art der A, pubescens L. No. 5. 28. Holcus lanatus L. No.3. 29. Poa alpina L. #. brevifolia Gand. No. 19. 30. Poa concinna Gaud, No. 22, 31. Poa pratensis L. No. 25. 32. Poa caesia Sm.(?) 8. vivipara. No. 23, 33. Poa nemoralis L. ß. firmula. No. 20. 34. Poa fertilis Host. No. 21, 35. Festuca rigida Kth. No. 15. 36. Festuca heterophylia Haenke. No. 14. 37. Festuca acerosa C. Koch. Densissime caespitosr; Culmi steriles currnli, spieigeri contra adscendentes, omnes laevissimi, glauei, striati; Folia eonvolnta, eurrula, aceri- formia, pungentia, glanca, laevissima; Ligula bianrita; Ra- mi panienlae bini; alter I, alter &-—5 spienlas pubescentes sub -7-Soras gerens; Paleae aristatae, exteriores $-nerves, interiores bifidae. Am meisten stimmt diese Art mit der blan- grünen Abart der F. ovina L. überein, jedoch diese besitzt aur borstenförmige Blätter. No. 16, 38. Brachypodium pinnatum Beanv. No, 17. 39, Bromus madritensis L. No. 18, 40. Dactylis glomerata L. No. 25, 4la. Briza media L. 8. major, 2—3pedalis. No. 2: 41b. Briza maxima L. No. 26. 7 42, Lolium perenne L. No. 11a, 43. Lolium perenne L. ß. tenue; spieulae 2ilorae. No. I1b. 44. Hordeum vulgare L. No.5, 45. Triticum vulgare Vill, 8. aestivum. No. 10. 46. Secale cereale L. 8. gluma ex dorso laeris, S. ans- tolieum Boiss. stimmt damit so ziemlich überein, aber die 7 Jugend meiner Exemplare lässt die zerbrechliche Spindel noch nicht unterscheiden., Die Klappen sind jedoch kleiner. No. 8, 47. Cynosurus eristatus L, No. 7. 9. Fam, Halbgräser, 48. Carex pendula Huda. No. 2. 49. Scirpus maritimus L. No, I. .10. Fam, Binsen. 50. Luzula pilosa Willd. No. 1. 51. Luzula campestris DU. No.2. 52. Juncus effusus L. No. 4, 53. Juncus acutus L. Ne. 3. 11. Fam. Irideen. 54. Crocus croceus C.Koch; Tunicae bulbi enerves, mem- branaceae, supra basin deinde ecircumseissae; Folia ca- nalieulata, enervia; Vaginae auperiores albae, paene pellu- cidae, inferiores Iutescentes; Perianthinm erecenm, infundi- baliforme, erectum, laciniis obinsis, stamina inchudens; Fis lamenta puberula, erorea; Stigma 3-partilum, staminibus aequilongum, saturatius croceum. Auf den ersten Blick scheint es ©. aureus Sihth. et Sm. zu seyn, allein wenn ich nach Reichenbach’s Abbildung (iconogr, cent. X. 1274) schlies- sen darf, so ist diese Art 2blüthig, und besitzt der Länge nach nervig-gestreifte Zwiebelhäute, die zn keiner Zeit sick ringsherugt abschneiden. Die Form der Blüthe dieses schö- nen Safrans stimmt am meisten mit der von €. biflorus Mill, überein, No, 7. 55. Crocns biflorus Mill. Mit wenigen Ausnahmen sind alle vom Hrn. Dr, Thirke mir übersandten Arten Iblüchig; aber auch ich sah im -gausen Oriente hänfiger 1-, als 2- bläthige Exemplare. No. 5, 56, Iris Güldenstacdtiana Lepech. No. 4. 57. Iris aequiloba Ledeb. No. 3. 58. Gladiolus segetum Gawl. No, 1. 12. Fam, Amaryllideen. 59. Galanthus nivalis L. No. 1. 13. Fam. Melanthiaceen. 60. Bulbocodium trigynum Adams. No. 2 14. Fam. Tulipaceen. 61. Fritillarie pontica Wahl. No. 2, 62. Tulipa tricolor Led. No. 1. 63. Gagea chlorantha R.er S. No. 8. 15. Fam. Asphodeleen. 64. Bellevalia comosa Kih. No. 5. 7. 65. Bellevalia racemosa C.Koch. Hyacinthus racemo- sus L. No. 6. Kunth bildet zwar aus B, ramosa und den verwandten Arien, aus Hyecinihus pallens MB. und para- doxus Fisch. et Mey. sein Geschlecht Boiryanthus, aber seharfe Unterschiede mangeln, um es, abgesehen vom glei- chen Hahitus, von Bellevalia zu unterscheiden. Kunth sagt zwar (enum. plant. Tom. IV. p. 306) von Bellevalia: Calyx campanulatus vel tnbulosus, angulatus, fauce amplus deciduus: laciniis Inerviis, subaequalibus, erecto - patulisz Stamina 6, fauci inserta; Stylus elongatus, erectus u. 8. W» von Botryanthus (p. 310.) hingegen: Calyx ventricoso- campannlatus, fauce constrictas, limbo valde abbreviate - Gpartitus, deeidaus: laciniis abbreviato-ovatis, Inerviis, le- viter recurvatis; Filamenta tubo calycis secundum longisudi- nem adnala; Sıyli 3, magis, miuusve arcie connali;. Stig- mata 3. Betrachtet man aber bei sämmtlichen Arten beider Geschlechter die Biüthenhülle, so zieht sich allerdings bei Bellevalia der Ners auch oft längs der Röhre beranter, und macht diese leicht Geckig, aber dieses geschieht {auch bei 9 Bellevalia paradoza C. Koch (Hyasinihus F, ct M.) und Bellevalia pallens C. Koch (Hyacinthus M. B.), welche letziere überhaupt auf den ersten Anblick der B. eiliata N. v. E. jun. näher, als einer Botryanthus- Art steht, Die Form der Blüthehhülle ändert mit dem Alter, und sie selbst ist nur bei B, ramosa C, Koch und den verwandten Arten, nicht aber bei B. pallens C. Koch nnd paradora C. Koch, an der Oeffaung zusammengezogen, erweitert sich aber allmäh- lig. Die Abschnitte biegen sich, mit Ausnahme von B. com- mutata C, Koch (Hyacinthus Ten.), später sämmtlick mehr oder weniger zurück. Der Punkt, wo die Staubfäden frei werden, ist bei B,. comosz Kth, und rzcemosa C. Koch we- nig verschieden ; bei B. pallens C. Koch sind sie am läug- sten frei und stehen tiefer. Was das dritte, von Kunth herausgehobene Moment in Betreff der Griffel anbelangt, so unterscheidet dieser sich bei B. comosa Kih,, ciiata N, v. E. jun., pallens C. Koch, paradoxa Ü. Koch, racemosa C. Koch in gar nichts, und besitzt in der Regel eine deutliche kopfförmige Narbe. 3 Griffel habe ich nirgends gesehen, Boiryanthus Kih. (ein Name, der übrigens schen von Klotzsch, wenigstens als Botryanthe, einer Euphorbiacee gegeben wurde) ist demnach kaum als Untergeschlecht zu be- trachten. Als solches möchte ich hingegen Muscari Willd, ansehen, da ausser der sackförmigen Erweiterung der Blu- menabschnitte M. moschatum Willd. sich in nichts von den Bellevalia- Arten unterscheidet. Wollte man jede Abweichung iin Bfüthen- und Fruchtbau als Grund für ein Geschlecht gelten lassen, so erhielte man fast so viel Geschlechter als Arten, 66. Seilla pratensis W. eı K. No,9a. 67. Seilla minor C. Koch. Glaberrima; Bulbus ovalis s. oblongus, bronneo - Innicatus; Seapus tennis, ultra dimidium bifelius, ex apice corymbosus, paueilorus; Folia linearia, 10 subrecarra, corymbum aegaantia, subepposita; Pedunculi te- nuissimi, aniflori, subseenndi; Bracieae minntissimae; Pe- “ rianthinm subeampanulatom , coerulco - violaceum ; ovarii loenli pluriovalati. Vielleicht gehört Bieberstein’s $. di- folia hierher, denn grusische Exemplare, die sich in dem königliehen Herbar zu Berlin und in meiner Sammlung be- finden, gleichen unserer S, minor, Die deutsche S. bifolia unterscheidet sich auf den ersten Blick, und eher möchte in Betreff der Blüthen eine Achnlichkeit mit S. autumnalis L. vorhanden sein. Der Beschreibung nach kommt $, minor der mir gauz unbekannten $. nivalis Boiss. nahe. No. 9b. 67, Ornithogalum nanum Sibth. Meine Exemplare stim- men mit der Abbildung Buxbaum’s (Cent, Il. 1. 37.) über- ein, aber die ältern Blüthenstiele sind, wie bei O. refractum Kit,, zurückgebogen. No, 14. j 69. Ornithogalum umbellatum L. No. 12. 70. Ornithogalum exscapum Ten. No. 165. 71. Ornitkogalum montanum Cyr. No. 13, 72. Ornithogalum fimbriatum Wind.” "Bütbns oralis, ochracens 2—4-phylius; Scapus brevis, corymbiferus, gla- berrimus; Felia linearia, inferne eanalicolata, hirsuta, sca- pam duplo superantia; Bracteae membranaceae, peliolos pae- ne snperantes; sepala oblonga, acula, ex dorso viridia, ce- terum alba; Stamina aequalia, filamentis lanceolatis, apienla- ts; Siyles filiformis, stigmate minime eridenter visibili, Nach Hooker soll auch der Schaft behaart sein; die Exemplare in Willdenow’s Herbar verhalten sich genau wie die mei- nigen. No, löc. 73. Ornithogalum refractum Kit. No. 16a, 74. Ornithogalum bifolium C. Koch, Bulbus evatus, 2- folius; Scapus apbylius, 2-, INorns, glaberrimns; felia an- guste-lanveolata aequaans; Bracteae lineares, solitariae et. nn oppositae, pednncalo minores; Sepala late- oblonga, ex me- die viridia, ceteram alba; stamina late- membranacen, alterna latiora; Stylus filiformis, sligmate oculis obsenro. Am mei- sten stimmt diese Art mit O, /imbriatum Willd. überein, sie besitzt aber einen von allen übrigen Arten unterschiedenen Habitus. No. 15. 75. Ornithogalum narbonense L. No. 10. Es scheint, als wenn diese Art hie und da als O0, refractum aufgeführt wäre, doch die ächte Pflanze davon hat stets mehr als 2 Wurzelblätter,, und diese in der Regel zusammengefaltet. 76. Myogalum Thirkeanum C. Koch; Glaberrimum; Sca- pus erertns, folia linearia =. oblongo-linearia longe supe- rans; Fiores sub anthesi ereeti, deinde nutantes; Bracteae hyalinae, lanceolato - setaceae, pedunculum superantes, Ao- res paene neqnantes; Sepala oblonga, staminibus duplo lon- giora, ex dorso viridia, ceterum hyalino-albida; Filamenta alterna dilatata ‚-"snperne latiora, late emarginata: laciniis carralis, intrersis; Germen ovatum. No. 11. 77. Allium neapolitanum Gyr. No. 20. 78. Allium paniculatum L. No. 17. 79. Allium ciliatum C. Koch. (Porram Don); Laeve, gla- berrimmm; Scapus eylindricas, inferne duo folia semiterelia es vaginanlia, superne unum äegnilongum gerens; spatha Zphylia, membränacea, capitalo rotundo minor; Perigonii la- einiae exteriores, anguste oblongae, subcarinalae, interiores contra latiores, eiliatae; Filamenta inclasa: exteriora hlifer- mia, interiora 3-cuspidata, cuspidibus fateralibus majoribus, paululum exsertis; -Germen subeylindrieum, stylo äliformi. Dem Habitus nach steht diene Art dem A. sphacrocephalum L. und «cutiflorum Lois. am nächsten. No. 18. Wahr- scheinlich gehört auch No, 19. hierher. " 80, Asphodeline Intea Behb. No. 3. 12 — 16. Fam. Asparagineen. 81. Polygonatum multiflerum AU, $. bracteata Thomas, No. 1, 82. Asparagus tenuifolius Lam. No. 2. 83. Ruscus Hypoglossum L. No. 3. 17. Fam, Orchideen. 84. Limodorum abortivum 1. f. anatolicum; Naginae interdum a caule cum aApiee distantes; Bracteae violaceo- membranareae, longitudine germinis; Labellum oblongum, ad basin attenuatam dentibus duobns laciniformibus instraetum; Sepala lateralia oblonga, columellam aequantia, terlium spa- ihnlato-oblongum, eolnmellam longe superaus; Petala linrari- oblonga, longitudine eolumellae; Calcar tongitudise germinis, curvatum. No. 12. 85. Serapias Lingua L. No. 11. >86. Cephalanthera ensifolia Rich. No. 21. 87. Epipactis latifolia All. ß. pyenostachys. No. 19. 88. Epipactis microphylla Ehrh. No.20. 89. Ophrys arachnites Host. No. 17. 90. Ophrys speculum Lk. No. 18. 91. Platanthera bifolia Rich. A. parviflera. No. 13. 92. Aceras caprina Lind. No. 5, 93, Orckis cylindrica C. Koch. (Anacamptis Rich.) Fo» lia inferiora lanceolata, superiora vaginiformia; spiea eylin- drica formam ejus Gymnadeniae conopscae R. Br. referens ; Bracteae membranaceae, uninerres, germine paululum bre- viores; Cornu eylindricum, ex apice attenuatum, germen exacte aeguans; Labellum longitudine sepalorum, quadri- lobum; lobis intermediis divarieatis angustioribus, ad basin dupliei duplicatıra lamelliformi instructuim. Durch die Ge- stalt der Achre auf den ersten Blick von O, pyramidalis L. unterschieden. No. &.. 13 94. Orchis pyramidalis L. . asiatica,. Unterscheidet sich nur dureh die Grösse von unserer einheimischen Art. No. 14. 95. Orchis mascula L. u. genuina, No. 7a. ß. graciliflora. Alle Theile der Blumen sind schlan- ker, aber Merkmale zur Feststellung einer eignen Art feh- len. No. 1a, und 7b. 96. Orchis platychila C. Koch. (Masculae Lindi.) Folia ensiformia, 6—9 poll. ionga, 4/, poll, lata, erecto -patula, spieam laxifloram paene atlingentia; Bractene 3 -— Önerves: inferiores subvenosae, longitedine paene germinis, oblonge- lanceolatae; Calcar duplo minus germine, curvatulum; La- beilum latissimum (duplo paene lalias quam longum) leviter 3lobum; lobis lateralibus saepe distinctioribus, intermedio interdum apicnlato; sepala oblonga, exteriora latiora. No. 2. 97. Orchis provinzialis Balb. No. 16. 98. Orchis pseudopallens C. Koch. (Masculae Lindl.) Tuber ovatom; Scapus inferne vaginis nervosis, deinde foliis 4—6 patulis, oblongis, acutis, reticulato - nervosis vestitus; Bracteae membranacese, flores paene superantes, uninerves; Calear curvatum, adscendens, germine elongato minus; Se- pala oblonga, obtusa; Labellum reflexnm, erenulatum, sab- velutisum. Wohl bie und da für die ächte pallens gehalten, aber hinlänglich unterschieden. No, 16. 92.. Orchis rariflora C. Koch. (Mascuiae Lindi.) Folia angusia oblonga, ad. basin altennata, & pollicaria; supremum membranaceum, vaginiforme, spicam laxi- et rarilloram ova- am paene atlingens; Scapus 5—8 pollicaris; Bracteae cal- car aegnantes, sed germine minores, membranaceae, uni- nerves; Labellum late 3lobnm, velutinum: lobo intermedio ex apice latiori, emarginato; Sepala oblengo-obtusa, No, 3, 14 100. Orchis rubra Jacqg. No. 10, (19.) . 101.. Orchis maxima C. Koch. (Herorchis Lindl.) Folia infera ex vaginis brevissimis solis eonstanlia, reliqua 6—8, densa, caulis partem inferiorem vestientia, ohlonga, ohtusa, 6 — 9 poll. longa, 1%/, — 1}, poll. Jata; Scapus 2pedalis, ex apice spieam 6—8 pollicarem gerens; Bracteae brevissi- mae, orato-acnminatae; Calcar germine triplo minns; La- belli laciniae Iaterales oblancrofatae, media ex apice latissi- ma, bifida cum dente interjecto setareo: lobis ex apice latis, erenulatis; Sepala ovato-lanceolata.. Die Blüthen stimmen am meisten mit O0. militaris L., der Habitus hingegeu mit ©. fusca Jaeyg. überein. No, 22, 102, Orchis tephrosanthos Vill. 8. Simia Lam. No. 6. 103. Orchis variegata All. No. 9, 104. Orchis undulatifolia Bivona, No, 8, Fünfte Abtheilung. Dikotyledonen. 18. Fam. Nadelhölzer, 105. Juniperus nana Willd, Ne, 2. 106. Pinus Picea L. No. 1. 19. Fam, Cupuliferen, 107. Quercus lusitanica Law. Nach Exemplaren, die sich im Willdenow’schen Herbar befinden. Ich bezweifle, dass ©. rigida Willd. davon verschieden ist, No.2. 108. Quercus Thirkeana C. Koch. Folia oblonga, utrio- qne glaberrima, perennantia, margine undulato, subintegro; Flores masculi terminales, amenta brevia formantes; Perige- nium glabrum, Sfidum, laciniis eiliatis; stamina 8, Leider fehlen mir die weiblichen Kätzchen and die Eicheln. No. 3. 100. Quercus undslata Kit, nach im königt, Herbar ze Berlin befindlichen Original- Exemplaren. No. 6, m 15 110. Ouercus rigida Willd. No. 8, 111. Oxercus pedunculata Ehrh. No. 10, 112. Ouereus lanuginosa Thuill. Im Willdenow’schen Herbar befinden sich unter Q, pudescens Willd, Exemplare ans dem Oriente und aus Südfrankreich, die hierher gehören, Ne. 9. j 113. Quercus sessiliflora Sm. No. 11. 114. Querous pubescens Willd, Unter diesem Namen sind ohne Zweifel mehre Arten vereinigt, wenn anch nicht zu leugnen ist, dass Q. pubescens Willd, vielleicht unter allen Eirben am meisten Varietäten bildet. Im Oriente scheint die ächte Art nicht so sehr gemein zu sein, als man glaubt, und ich sah sie besonders in der Nähe von Konstantinopel selten baum-, sondern meist siraucharlig. Ich unterscheide 2 Ab- arten: a. macrophylla. Die jungen Zweige sind weichhaarig und die grossen, schönen. Blätter erreichen eine Länge von 4—6, eine Breite von 21, — 3 Zoll, Q. conferta Kit. unterscheidet sich nar durch schmälere und zahlreichere Lap- pen an den Blättern, und bei O, Toza Bose, sind die Blät- ter auch auf der OberBäche weichhaarig. No. 12a, b, microphylia, genau mit den Exemplaren im Will- denow’schen Herbar übereinstimmend, welche aus den Pyre- näen stammten. Die jungen Zweige sind unbehaart, und die auf der Unterläche weniger weichhaarigen Blätter erreichen anr eine Länge von 3 Zoll. Am nächsten scheint diese Ab- art der @, sessiliflora Sm, die jedoch Auch die Unterfläche der Blätter unbebaart besitzt, zu. stehen. No; I2b. 115. Quercus infecteria Oliv. No.7. 116. Quereus faginea Lam. No. 4 5. 117. Quercus cocoifera L, Ne. l. 118. Ouercus Cerris L. #. pinnatifida. No, 13. 119, Castanea vulgaris Lam. No. 14. 16 20. Fam. Santalaceen. 120, Osyris alba L. No. }, 121. Thesium ramosum Hayne. No. 2, 21. Fam, Thymelaeaceen. 122. Daphne argentca Clark. No. 3. 123. Daphne oleoides L. No.2. 124. Daphne pontica 1. ß. Jloribus terminalibus. No. 1 22. Fam. Aristolochiaceen. 125. Aristolochia pallida W. et K. No. 1. 126. Aristolochia hirta Spreng, No. 3. 127. Aristolochia Glematitis I. No. 2 23. Fam. Datisceen. 128. Datisca cannabina L, No.1. 24. Fam. Chenopodinccen. 129. Chenopodium Vulvaria L. No1. 130, Beta irigyna W. et K. No. 2, 25. Fam, Phytolacceen. 131. Phytolacca decandra L. No. 1. 26. Fam. Polygorcen. 132. Polygonum Bistorta L. ß. capitatum. No. 3. 133. Polygonum alpinum L. No. &a. 134, Polygonum Persicaria L. No. &b. 135. Polygonum aviculare L. No. 2, 136. Rumex Acetosella L. No. 1. 27. Fam. Euphorbiaceen. 137. Crozophora tinctoria A. Juss. No. 3. . 138. Mercurialis ovata Sternb. et Hoppe. No. 2 139, Mercurialis perennis L. No. 1. 140. Andrachne telephioides L. No. 4, 141. Euphorbia Paralias L. No. 14, — 17 142. Euphorbia amygdaloides L. a. genuina. No. 15, f. oblongifolia; Folia late - oblonga, breviler petiolata, subundulata, in pagina inferiori pubescentia; involucelli phylia glaberrima, in patellam infendibuliformem connata; Umbella öradiata; Glandularum cormua invicem attingeniia. Kapsel und Saamen sind mir unbekannt. Die ächte E. amygdaloi- des L, hat Blätter, die an der Basis sich verschmälern und überhaupt schmäler sind. No. 8. 143. Euphorbia oblongata Griseb. No. 12. 144. Euphorbia aleppica L. No. 9. 145. Euphorbia micrantha Willd. No. 11. 146. Euphorbia Apios L.(?) No. 13. 147. Euphorbia Peplus L. No. 10:: 148. Kuphorbia Peplus L. £. rotundifolia Lois, No. 15. 149. KEuphorbia Helioscopia L. No. 16. 150. Euphorbia Peplis L. No.7. . 151. Euphorbia Chamaesyce L. No, 6. 152. Euphorbia pyenophylla C. Koch. (Esula.) Radix simplex, lignosa, caules numeroso8, adscendentes, 4—5 pollieares, pauciramosos gerens; Rami glaberrimi, ex apice bifidi; Folia glaberrima, sessilia, conferta, oblongo - rotnn- data, acnta; Ramuli (Radii) sub-3Aeri; Involuernm Zphyl- lum, a foliis non diversum; Glandulae lunatae, flavae; Cap- sula Iaevis, 2carinata; Semina foveolata, grisea, in colo- rem violaceum ex minima parte franseuntis, Am meisten stimmt diese Art mit E. herniarifolia Willd, überein, und unterscheidet sich fast nor darch gänzliche Kahlheit, E. pu- mila Sibth. hat weichhaarige und umgekehrt eirund - kreis- förmige Blätter und rotbe Drüsen, No. 6. 28. Fam; Plumbagineen. 153. Statice tatarica L. No.1. 297 Bd is Hefı, = 18 nn 29. Fam. Plantegineen. . 154. Plantago lanceolata 1. 8. pumila Koch syn. No. 2. 155. Plantago lanceolata L. y. lanuginosa Koch syn. No, 1. 30. Fam. Primuleen. 156. Anagallis arvensis L. No. 9 157. Anagallis coerulea Schreb. No. 8, 158. Androsace villosa L. No. 10, . 159. Primula amoena M, B. unterscheidet sich hinlänglich von P. acuulis Jacq, durch dünnere, kaum runzliche Blät- ter nnd durch schöne, grosse Blüthen mit weisser, gelber, rosafarlıner und violetter Farbe. Wahrscheinlich gehört P. grandiflora Law. hierher. No. 5. 160. Prinula acaulis Jacy. ß. Folia glabra; Pedunenli hirui; Calyx glaber ; laeiniis ovato -lanceolatis, corollae vio- Iacene tubam aeyuans. No, 6. y. Folia glaberrima; Peduneuli farinosi; Calyx glaber, laciniis lanceolatis; Corolla fava. No. 7. 161. Primula altaica Lehm. Seapus longas ex apice et ealyx intus albo-farinacens; Corollae tubns calycem longum superans, aurens; lacinüs bidis. No, 4, 162. Lysimachkia atropurpurea L. No. 1a. 163. Lysimachia dubia Ait,. No, ib. 164. Lysimachia punctata L. f. racemosa. Hirte - pu- beseens; Caulis superne ramosus; Folia inferiora terna, su- periora opposita, suprema (braeieae) minora, angusliora, opposita, alternave, omnia oblenga, acuta, petiolata; Flores bini, ternive, peduncnlo braetea paulalum minore instruch, racemum laxissimum formanies; Calycis laciniae anguste lan- vweolatae, hirtae, capsulam rotundam glaberrimam et dimidiam corollam glabram superantes; Corollae laciniae oblonga®, — 19 acntaec. Die Blüthe stimmt allerdings mit Z. punctata L. überein, aber der Habitus ist verschieden. 165. Lysimachia verticillata M.B. No.2. 31. Fam. Convolvulaceen, 166. Corvolvulus amoenus C. Koch. Pahbescens, in juven- tute sericeus; Folia cordalo-hastata, petiolum superantia; Flores solitarii, longepedunenlati; Bracteae lineares, 3 — 5 lin. longae; Corolla grandis, ter sepala ovato -lanceolata su- perans, rosea, subglabra; Germen villosum, siylo integro, Am nächsten steht diese Winde dem Ü. arvensis L.; die grössern Blüthen unterscheiden aber auf den ersten Blick. No. 3, 167. Convolvulus arvensis L. No.4. 168. Convolvulus Cantabrica L. No. 1. 169. Convolvulus tricolor L. No. 6. 170. Calystegia sylvatica Griseb. Die Blüthenstiele über- (reffen bei den ungarischen Arten nieht weniger als bei den meinigen die Blätter. No.5. 32. Fam. Ouscutcen. 171. Cuscuta europaea L. ß. pontica. TWlores sessiles, eapitula globosa, ditissima et approximata formantes; Calyx urceolatus 4-, raro 5- apieulaius, corellae ventricosae limbo piano deinde erecto aequalis; Stamina exserta; Squamulae fimbriolulatae; Styli duo arcuatim convergentes. Häufig auf breitblätirigen Hypericum-Arten No. 1.; und bisweilen auf Sedum No. 6, der Crassulaoren. 33. Fam. Asperifolien. 172. Symphytum pietum Ait. No. 5 und 24. 173. Borago officinalis L. No. 28. 174, Symphytum orientale L. No. 9. 175. Symphytum offioinale L.. No. 10. 176. Myosolis intermedia Lk. No. 22b. und 27. 2% 8 177. Myosotis sylvatica Ehrh. a. genuina. No. 20. 22a. ß. alpestris Schm. Ne, 21. 178. Myosetis hispida Schlecht. No, 23 b. 179. Myosotis littoralis Stev. No. 23a. 180. Myosotis densiflora C. Koch. Perennis; Caules pla- res, debiles, superne ramosi, inferne pilis rigidis, horizon- talibus densissime vestiti; Folia oblonga inferiora in petio- Ium attenuata, snperiora sessilia, omnia hispida, integerri- ma; Flores parvi, denigae subsecundi, breviter pedunculati, racemos plares denique elongatos, aphylios formantes; Ca- lyx magnitudine tnbi corollini; Nuculae ex latere exteriori convexae, ex interiori contra Searinatae; nitidissimae. Im Habitus der M. sparsiflora Mik. ähnlich, No, 25. 181. Anchusa officinalis L. No. 4. 182. Anchusa undulata L. No. 6. 183. Anchusa üalica Rete. Ne. 8. 184. Nonnea Iutea DeC, No. 7. 185. Lithospermum officinale. No. 16. 386. Lithospermum purpureo- coeruleum L. No. 17. 187. Litkhospermum setosum Fisch. et Mey. No. 19, 188. Lithospermum arvense L. No. 18. 189. Echium plantagineum L. No. 13. 190. Echium violaceum L. No, 16. 191. Echium pyrenaicum wild. E. asperrinum M. B. gehört ohne Zweilel hierher und nicht zu E, stalicum L. No. 15a. 192. Echium vulzare L. No, 15%, 193. Onosma Gmelini Led, No. 12, 194, Onosma erectum Sm. No, Il, 195. Cerinthe minor L. No. 14, 196. Heliotropium europaeum L. No. 1. 197. Hekotropium villosum Willd, Na, 3. — 2ı 198. Heliotropium canescens G. Koch ( Kuheliotropium $. 3.). Annuum, canescons; Caulis ramosas; Folia sericeo - eanescenlia; breviter peliolata, oblonga, acutiuscula, integer- rima, parva; Spicae solitariae; Calyeis laciniae lanceolatae, earyopses rngulosas, glabras multam swperautes, dimidiam corellam extus pubernlam attingentes; Autherae basi tubi co- rollini insertae; Stigma pilosum, fungiformi - conoideum, ger- men stylamque brevem multum: superans. No, 3., 34. Fam. Solaneen, 199. Solanum Dulcamara L. No. 3. 200. Sotanum nigrum L. No 4. 201. Physalis Alkckengi L. No, 2. 202. Hyoscyamus niger L. No. 1. 35. Fam, Verbasceen. 203. Verbascum sinuatum L. Das 2te Blatt in Will- denow’s Herbar stimmt genau mil unserer Art überein. /. banaticum Schrad. unterscheidet sich nach ungarischen Exemplaren leicht durch einen kürzeren Kelch. P, banati- cum Griseb, scheint mit unserm F. sinuatum L. übereinze- kommen. No. 5. 204. Verbascum Blatiaria L. V. repandum Griseb, (fasc. N, p.4l) Y. repandum Willd. unterscheidet sich laut der im Willdeno w’schen Herbar betindlichen Exemplare nur durch die obersten Blätter, die bei unsern Janzettförmig sind, dert hingegen eine herzförmige Basis haben. No. 2. 205. Verbascum Lychnitis L.(?), , Es befindet sich nur ein kleiner Zweig in meinen Händen.: No. 6. 206. Verbascum? Aus der Abtheiluug von Eychnitis. Nur die Blüthenrispe ohne alle Blätter eingesendet. No. 4. 207. Verbascum? Ebenfalls nur die Blüthenrispe einge- sendet. Vielleicht gehört sie zu U. speciosum Schrad,, oder ist eine ganz neue Art. Die ganze Rispe ist mit einem gelben 22 und vergäuglichen Filz bedeckt, Das oberste kleine und herz- förmige Blatt hat eine breite Spitze ond erscheint dicht mit gelblich - weisslichem und bleibendem Filz bedeckt. Die gelbe Krone ist mässig gross. Von den 5 Staubfäden sind 2 ner wenig grösser, und auf der äussern Seite zieht sich ein nack- ter Streifeu herab. Uebrigens sind sie, wie die andern, über- all mit weisser Wolle bedeckt. Die nierenförmigen Beutel laufen bei den längern Staubgefässen nicht in den nackten Streifen, nnd sind mit violetter Wolle umkränzt. No, 3. No, 1. der Verbasceen ist Helianthemum peltatum Mill. 36. Fam. Personaten, 208. Scrophularia canina L. ß. chrysanthemifolia M.B, Die beblätterte Rispe ist unbehaart, und die obern und Blü- thenblätteer sind schmäler und in der Regel uur mit 5 Ab- schnitten versehen. S. chrysanthemifolia Behb. unterschei- det sich nach Exemplaren der Flora Germaniae exsiceata auf keine Weise von S. canina L., denn auch diese hat in der- selben Sammlung, wie jene, eine drüsige Rispe. No. 4. 209. Scrophularia peregrina L. ß. panicula subnuda. No. 2, 210. Scrophularia cymigera C. Koch. Canlis quadran- gelatus, panlalum ob folia oblonga, serrata ei decurrentia alatus; Rami superiores oppositi, paniculigeri: Panicula ex eywis suhsessilibus iteram 3ßdis, contractis, glandnliferis constans; Segmenta calyeina ovata, margine latiuseulo In- tescente; Appendiculae semilunares, Sie sieht zwischen $- aquatica 1. und melissifolia d’Urv. No.1. 211. Scrophularia Scorodonia L. No. 3. 212. Antirrhinum Orontium L. 8. longifolium,. Die Jinienförmigen Blätter haben eine Länge von 11, — 2 Zoll. No. 10. 23 213. Linaria caucasica Muss, f. pedunculis hirsutis No. 5. 214, Linaria Pelisseriana Mill. 8. azurea. No, 8, 215. Linaria genistifolia Mill. No. 6.7. 216. Pigitalis ncrvosa Stend. No, 17— 21. 217. Gratiola officinalis L. 8. marima. Bis zu 3 Fuss horh; die kleineren Blüshen erreichen nur die Hälfte der Blätter, haben linien-lanzetfförwige Kelchblätter und sind am obern Theile ( wenigstens in. dem getrockneten Zustande) violett. No, 16. 218. Veronica maxima Stev. No. 29. 219. Veronica Chamaedrys L. No. 27. 28. 220. Veronica peclinata L. No. 25. 221. Feronica gentianoides Yahl. No. 24, . 222, Veronica Buxbaumii Ten, No. 26. 223. Veronica acinifolia L. No. 23, 224. Veronica- cymbalaria Bert. No. 22. 225, Pedicularis olympica Beiss. "No. 12, 226. Pedicularis Sibihorpii Boiss, No. 13. 227. Euphrasia officinalis L. ß. nemorosa Pers. No. 14. 228. Euphrasia Odontites L. No. 15. 229, Euphrasia latifolia Grisch. ß. digitata, Yolia dimidio Jongiora ac latiora, pal- mato- pinnatilida, laciniis lanceolatis; Bracteae 3, apieae in- terne interrnptae 5-digitatae, Die Hanptart unterscheidet sich dureh eben so lange, als breite Blätter und durch eirunde und spitze Abschnitte. Die Varietät ß. puemila. Griseb. (spi- eil. Nor. Rum. et Bith.) ist kleiner und bat schmälere Blät- ter. No. 11. ö y. minor. Bipollicaris; Felia inferiora ovala, dentata aut ineiso-deniata; spica capituliformis, integra. Hierher gehört Trirago purpurca Siev. No. 9. 230. Trixago carnea Griseh, No. 30, 37. Fam. Labiaten. 231. Lavandula cariensis Boiss. No. 23. 232. Mentha aquatica L. No. 26. 233. Mentha sylvestris L. £. nemorosa Willd, No, 25. 234. Mentha Palegium L. a. violacea, No. 243, b. alba. No. 24b. 235. Lycopus exaltatus IL. No, 28. 236. Lycopus europaeus L. No. 27. 237. Salvia offieinalis L. No. 29. 238. Salvia glutinosa L. No. 32. 239. Salvia Horminum L. No. 36, 240, Salvia Forskoelil L. No. 33. 241. Salvia Sclaraca L. No. 30, 31. 242. Salvia oblonga C. Koch. ( Plethiosphace Benth.) Canlis pilis memhranaceis vestitas, 3pedalis, ex apice ramo- sas; Folia inferiora longissime petiolata, oblonga, plana, in pagina inferiori puberula, dentata; superiora ex basi sub- cordata, oblouga aut oblongo -Ianceolota, irregnlariter den- tata, brevius petiolata ant sessilia, im pagina superiori ru- gulosa, in inferiori contra prbescentia; Bracieae ovato- cus- pidatae, Flores sessiles, vix 6 lineas longi; Galyx pilosus; dentes labii superioris recarvati, minimi, inferioris contra incurvi, selaceo- pımgentes; Corollae extas pilosae tubns in- elusus. Hinsichtlich der Blüthen ähnelt diese Salbei der $. sylvestris L. No. 34. j 243. Salvia nudicaulis Vahl. No. 35. 244. Salvia verticillata L. No. 37. 245. Origanum heracleoticum L. No. 38b. 246. Origanum vulgare L. ß. virens Lk. No. 38 a. 39. 247. Thymus pannonicus All. No.41.. ß. Marschallianus Willd. No, 40. . 248. Thymus Serpylium L. 6. nummularius M.B. No. 42 25 249. Micromeria alternipilosa C. Koch, (Piperella Beuth.) Suffeutescens; Caulis virgato-ramosus, alterne pilosus (i. e. duo latera internodii glaberrima, dao conıra pilosa; attamen omnia internodia inter se sali modo alternant, ut endem latera alterius internodii glaberrima, alterius pilosa sint); Folia an- gaste spathulato - oblenga, glaberrima, rare impresse pun- etata, ex margine plana: superiora bracteiformia, setacea; Cymulae peduncenlatae: inferiores oppositae, superiores qua- ternae, sub-3-florae, pilosae; Galycis dentes lanceolati, tubam 15-nervinm aequantes; Nuculae nitidae, glaberrimae, No.5l. 250. Micromeria juliana Beuth. No. 44. 251. Acinos graveolens Lk. No. 43a. 252. Acinos alpinus Mnch, No.43b. 253. Melissa Galamintha L.. No, 47.46. 254. Melissa Nepeta L. No. 45. 255. Melissa umbrosa M.B. No. 48, 256. Melissa offlcinalis L. No.49. 257. Clinopodium vulgare L. No, 50. 258. Prunella vulgaris L. No. 14. f. procumbens. No. 16. y. multicaulis, No. 15. 259. Prunella laciniata L. No. 12, 260. Scutellaria orientalis L. ß. pinnatifida Hchb. No. 13. (11.) ö 261. Scutellaria albida L. No. 11. (13.) 262. Glechoma hederaceum L. No. 53. 263. Lamium longiflorum Ten. No.1. 264. Lamium giechomoides Sm. No. 2. 265. Lamium purpureum L. No. 55. 266. Lamium amplexicaule L. ß. clandestinum Rehb. No, 54. 267. Betonica officinalis L. ß. hirta Behb. No. 6, 268. Stachys palustris L. 26 ß. elonguta. No. 25. y. angustifolia. No. 7. 269. Stachys italica Mill, No. 6. 270. Stachys lanata Jacq. No. 5. 271. Stachys annua L, No. 3. 272. Sideritis montana L. No. 8. 273. Marrubium peregrinum L. No, 9. 274, Phlomis Samia L. No. 10. 275. Teuerium scordieides Schreh. No, 52, 21. 276. Teucrium Polium L. £. bitkynicum Griseb. No. 22, 277. Teucrium Chamaedrys L. No. 20. 278. Ajuga chia Schreh, No, 17. 279. Ajuga orientalis L. No. 18. 280. Ajuga Laxmanni Benth, No. 19, 38. Fam. Verbenaceen. 281. Verbena officinalis L. No. 1. 282. Fitex agnus castus L. No. 2, 39. Fam. Bignomiaceen. 283. Sesamum orientaleL. Nur kultivirt. No. 1. 40. Fam, Orobancheen, - 284. Orobanche arachnaiden Fr. Schultz mse. No. 1. 285. Orobanche segetum Sprunn. Neo. 2, 286. Orobanche Mutelii Fr. Schultz. No. 3, 287. Orobanche Epithymum DeÜ. No.4. 41. Fam, Lentibulariaceen. 288. Pinguicula Ieptoceras Rehb. No. La, 289. Pinguicula cristallina Sm. No, Ih. 2. Fam. Globulariaccen. 2%. Globularia trichosantha Fisch. et Mey. Es scheint doch, als wenn die G. macrantka meines. erbarinws (Walp- sepert, Tom. IV. fascı 1. p. 175.) nicht von dieser Art ver- 37 schieden wäre, Die Stengelblätter werden jedoch bei G. tri- chosantha F. et M. linienförmig angegeben, während sie bei unserer Art ebenfalls spathelförmig und stumpf sind. No, 1. 43. Fam. Gentianeen, 291. Erythraca Centaurium Pers. No. 3a. und 2 a. ß. grandiflora alba. No.2b. 292. Erythraea anatolica C. Koch. (Trichkostylis Griseb.) Caulis strietus, spperne ramosus; Folia inferiora oblonga aut ovala, snperiora ovato-lanceolata, omnia aenta; Cyma co- arctataz; Flores hreviter pedicellati, terni, quaterni, omnes braeteati; Calyeis laeiniae lineares, dimidium corollae tnbum von altingentes; Tubus corollinus ‚superne angustissimus; Limbi laviniae oblongae, exsiccatae lanceolatae; Stigma in- tegrum, capitatum. E. caspica Fisch. unterscheidet sich durch die dem Kelche gleiche Kroaröhre, No.3b, 293. Eryihraea maritima Pers. No, 4 294. Chiora perfoliata L. Ne.1. 295. Gentiana verna L. No. 6. 296. Gentiana imbricata Froehl. Ne. 5. 44. Fam, Asklepiadeen. 297. Cynanchum minus C, Koch. (Vincetoxieum Much.) Erectum; Caulis puberulus, simplex, vix pedalis; Folia bre- viter petiolata, ex margine puberula, ceteram glabriuschla ; inferiora eblonga, acuminata, superiora (lloralia),, lanceolata; Flores inferieres et superiores solitarii, medii subgaaterni, cymam subsessilem formantes; Calycis laciniae lineares, co- rolla brusnea, glabra multo minores; Corona lobis 5 obiu- sis, rotundatis, gynostegium aequans; Stigma depressum. Vom Habitus des Ü. Vincetoxicum Pers. aber viel kleiner. No.l. 298. Cynanchum nigrum R. Br. No.4. 299. Cioaura crecia Griseb. No. 2.3. 28 45. Fam, Apocyneen, 300. Finca minor L. No. 1. 301. Vinca major L. No. 2, 46. Fam. Jasmineen. — 302, Jasminum fruticans L. No. 1 m. "1 306. Fraxinus OrnusL. No. 1. 47. Fam. Oleaceen. 303. Ligustrum vulgare L. No. 3. 304. Olca europaca L. No. 2, 305. Syriuga vulgaris L. No, 4. 48. Fam. Styraceen, 307. Styrax officinalis L. No. 1. 49. Fam. Ericeen. 308. Erica arborea L. No. 1— 3. 309. Bruckenthalia spiculiflora Behb. No. 4. 50. Fam. Vaceiniaceen. 310. Yaccinium Myrtilius L. No. 1. 51. Fam. Campanulaeen. 311. Campanula cariensisA, de C. Vielleicht nur Abart der C. betonicifolia Sibih, et Sm. 312. Campanula corymbosa Desf. 8. parviflora. Nur die kleinen, kanm zollgrossen Bläthen unterscheiden von der Hauptart. No. 8a. - 313. Campanula betonicifolia Sibih. et Sm, neeM. Bieh. a. genuina. No. 9. ß. multicaulis. Radix Siguosa pleramgne bifida; moki- eaulis, Canlis erectus, striatus, pedalis, hispidus; Folia pArva, dura, crenato-serrata, oblonga a, ovalo-oblongA, hispida: radicalia petiolata, canlina sessilia, superiora Bore minora; Flores solitarii, in canle 5—7 sessiles, distantes; Calyeis appendices oraiac, margike parlis supremae inversär3 — 29 Laeiviae ovato-lanceolatae, corollam azuream pubescentem dimidiam altingentes; siylus Sfidus. Wahrscheinlich von der schlankeren Hauptart speeifisch verschieden. No.8b, 9b, y. micrantha, Hirto-hispida, pluricaulis; Radix figno- sa; Canlis erecius, striatas simplex; Folia crenato- serrata, inferiora et radicalia spathulata, superiora ovato-oblonga, sessilia; Flores solitarii, rari, sessiles; Calycis appendicea ovalae, ex märgine inversae; Laeiniae ovato-Iriangulares corolla (alba?) paululum minores, ex märgine revoluiae; Stylus Sfidus. Vielleicht zur vorigen Nummer gehörig. No. 8c. 314. Campanula lamiifolia M.B. No. 14a, 315. Campanula cordifolia C.Koch. ( Kucodon $. 2.4.) Inferne scabra, superne glabra; Radix pennae erassitie, lon- ga, simplex, pluricaulis; Folia radicalia et inferiora cordata, erenata, superiora oblonga, in bractens transenntia; Canlis subramosus, superne 6-9 Bores selitarios, breriter pedicel- latos, serius. cernaos, distanies gerens; Calyx glaherrimen, laciniis oblongis; Corolla breriter campannlata, glabra; Sty- lus longe exserins. No. 14h. 316. Campanula latifolia L. £. fünbriata; vorollae laci- niae fimbriatae, No, 7. 317. Campanula rapunculoides L. $. trachelioidesM.B, No. 16, 318. Campanula multiflora W.et K. No. 6. 319. Campanula lactiflora M. B. No. 11. 320. Campanula biserrata GC. Koch (Eucodon 8.3.) Can- lis ereeius, snperne ramosus, panicnlatus, glaber, inferue kispidulus; Folia oblongo -lanceolata, sessilia, biserrata, ex märgine et ex nervo medio inferioris paginae subhispidula, ceterum glaberrima; Bractene serratae; Pednncnli bracteolis minatis iasteucti, Aores Seqnantes aut eos superantes; Üa- iyx glaberrimus, laciniis ovato -lanceolatis, dentatis; Corolla caernlea; Stamina brevissima; Stylus brevissimas; stigmata eireinnata,. Am meisten mit ©. Zactiflora M. B. überein- stimmend. Diese iet allenthalben mit hackrigen Haaren be- setzt, hat eine grössere Rispe mit gedrängteren Blüthen, und besitzt aufrechte Narben. No. 12, 321; Campanula latiloba A.DeC. No. 18. 322. Campanula sessiliflora C. Koch ( Kucodon $. 4.). Giaberrima; Canlis ereetns, simplex, striatus in spieam di- stantifloram terminans; Folia longissima (5 — 8-pollicaria) augaste oblongo-lanceolata (4 — 6-linraria) erenulato -ser- rata, sessilia; Flores bracteis remote serralis minores, Ses- siles, obliqui; Calyeis laciniae lanceolatae, eorolla. coerulea minores; Filamenta latissima, in apicem subito aftenuala, autheris minora; Stylus profunde 3hidns. Ne. 17, 323. Campanula persicifloraL. No.19, ß. dasycarpa Kit. No. 13. 324. Campanula olympica Boiss. No. 22, 325. Campanula Rapunculus L. A. calycina Boch. No. 15.20. 326. Prismatocarpus Speculum P’Her. ß. hirtus; Bracteae et calyeis laciniae lineares pilis rigidis eiliatae; Corolla cam- pannlata, nec retata. No. 21.23. 327. Jasione corymbosa Poir, Stimmt vollkommen mit d. arenaria Salzm., die A. DeCandolle mit J, corymboss verbindet, und mit J. montana L. 8. arenaria Boiss.. über“ ein, hat aher sitzende, und nicht, wie A, DeCandoll® will, herunterlaofende Blätter. Ne, 3, : 328. Jasione montana L. L. dentata; Folia ex margis® reroluta, deniata; Bracteae dentatac. No. 4, 329, Phyteuma lanceolatum Willd. No. Aa, 330. Phyteuma limonifolium Sibtb, ei Sm. No, 1b... 3 331. Phyteuma rigidem Willd. No, le. 332, Phyteuma canescens W. eı K. No, 2, ® 52. Fam, Rubiaceen, 333. Sherardia arvensis L. No. 10. (11.) 334. Asperula odorata L. No. 14. 335. dsperula arvensis L. No. 13, ” 336. Asperula glabra C. Koch. Perennis?, multicanlis, lacvissima, glaberrima; Caulis adscendens aut erigens; Fo- hia quaterna, oblanceolata, acnta, ex märgiue aspera; Pe- dunculi bini aut terni, terminales ex apice duas aut res hre- vissime pedicellatas, bracieatas umbellulas grentes; Corolla alba (?), laeiniis oblongis, obiusis., Am meisten stimmt die- ser Waldmeister mit A. laevigata L. überein. No. 12. 337. Asperula acerosa C©. Koch. Glaberrima; Caulis ex basi rames steriles contraetos et fertiles elongatos emiltens; Folta quaterna, ‚densissima sed cauliem fertilium superne distantissima, stricta, duro-setacen, ex pagina inferiori mar- ginis revoluti causa bisuleata, in aristam albam excnrren- tia; Flores vertieillati et umbellati a bracteis 4 — 6 involu- eratz; Corolla infundibuliformis, profunde Apartita; Antherae sessiles. No.11. (10.) 338. Galium effusum Boiss. No. 5. 339. Galium Mollugo L,. Mit einer von der Haupiart verschiedenen Varietät, ö : $. anatolicum; steht zwischen G. Mollugo L. und ne- morosum Wierb., was vielleicht ebenfalls nur Abart ist, Der Habitus und die gelblich - grünen Fruchtknoten (und Frachi?) stimmen init der Hauptart, die Trugdolden tragenden und die Blätter an Länge übertreffenden allgemeinen Blüthenstiele, so wie die schwarz-violeiten ‚Staubbeutel mit G. nemorosum Wierb, überein. No. 8, 90. 33 3396. Galium Iucidum All. ß. ochroleuceum. No.9a. 7a. y. chrysococeus. No.9b. 340. Galium verum L. No. 7b. 341. Galium stoloniferum C. Koch; Radix et caulis sub- terraneus ramosissimus, lignosus; Rami ex parte longe re- pentes, annuligeri, ramulos fructiferos erectos aut adscen- dentes (qui canlium 2—3-pollicarium faciem habent) inferne densissime foliosos, superne panienlatos, scabrinscalos for- mantes; Folia parva, inferiora Iate öblonga densissima, sn- periora sena, 3-—5 verticillos disfäntes formantia, linearia, acnta, nilida, nninervia; Pedunenli I-s. 3-fori, folia qua- drnplo, triplove superantes, panienlam pauperem formantes; Germen laeve, glabrum, Dieses Labkraus hat die Form von G. hyrcanicum C, A. Mey., ist aber kleiner und besitzt eine ärmere Rispe, so wie einen unten dicht blättrigen Stengel, No. 4, 342. Galium olympicum Boiss. No. 11. der Primuleen. 343. Galium persicum DC. No.1l. . 344. Galium Cruciata Scop. No, 2, 345. Galium Aparine L. ß. Vaillantii DC, No. 3, 53. Fam. Valerianeen, 346. Volerianella hamata Bası, No. 1. 3147. Valerianella carinata Lois, No, 2. 348, Valeriana siifolia C. Koch. Glnberrima; Caslis fistalosns, ereetus, simplex; Folia inferiora pinnata, long® petiolata: Foliola oblonga, sessilia erenato-repanda, sub- alterna; superiora trißda aut ternata, sessilia, opposita P%- duncnlos iteratim biidos involnerantia: Foliola angastissim® oblonga: medium longissimnm oblanceolatum; suprema bractei- formia, linearia, paululum connata; Pedicelli sapremi cong® sti, 3—6flori, Ihyrsam convexum formantes. No.3b. 33 349. Valeriana officinalis L. No. 3e. 350. Valeriana dioica L. ß. maxima. No, 3a. 351. Yaleriana alliarifolia Yahl, No. 4 54. Fam. Dipsaceen, 352. Plerocephalus palaestinus Coult, £. calabricus, No. 5b, 353, Knautia orientalis L. a, integrifolia, No.6b. ß. pinnatifida, No.6b, 354, Knautia hybrida Coult, a. genuina. No. 5c. Pf. lyrata. Annua, canlis ereetus simplex, fistulesns, inferne pilis rigidie, reversis, superne crispulis obsitus ; Fo- lia radicalia oblonga, in petiolum attenuata, crenata, saepius ex basi incisa adpresse- hirsuta; caulina pinnatifida, in pe- tielum brevem attenuata: Lacinia suprema maxima, ollongeo- lanceolats, ex utroque Iatere 2— 3 remotis erenis instructa; Laciniae laterales angnste oblongae, integrae aut nni- pauci- erenatae; Pedunculus elongatus, ex apice pilis rigidis hori- zontalibus obsitas; Phylia oblonge-lanceolata, foribus ra- diantibus paululum minora, pilis rigidis, obliguis instracta. Die Blüthen waren noch nicht vollkommen entwickelt. Viel- leicht selbstständige Art. No.5a. y. micrantha. Caulis erectas, superne ramosus, pilis glandelosis et erispalis, ceterum reversis obieetns, oligo- phyltus; Folia integerrima, pilosa: radicalia obovata aut subrotunda, in petiolum brevem attenuata, minora; canlina oblonga aut oblanceolata, obtasa, ramorom Fanceolala; Pe- dunenli elongati; Phylla 5—7 oblonga , acuminata, pilis ex parte glanduliferis obsita, striata, dimidiam ferem superan- tia. Flores 4— 7 eyaneo-rubri, medii Aldi, laterales 10er Bd. 1s Heft, " 3 34 radiantes; Fruetus oblongi, pilosi, ex Apice setnlosi, Wahr- scheinlich selbstständige Art. No, 7. 355. Scabiosa Hladnikiana Host. No. 2. 356. Scabiosa agrestis W. et K, No.4b. 357. Scabiosa bipinnata C. Koch, (Lian. XVII, 37.) P isantha. Der Habitus von $, agrestis W. et K., die Blüthen von S. ochroleuca 1. Var. zsantha und das Fruchtkörbehen von $. Columbaria L. Diese Exemplare sind kurzhaarig, wodurch sie sich von den kaukasischen unterscheiden. 358. Scubiosa Columbaria L. No. 4a. 359. Scabiosa ucranica IL. No, 1. 55. Fam. Compositen, 360. Eupatorium cannabinum L. No. 89, on). 361. Krigeron canadensis L, No. 21, 362. Bellis sylvestris Gyr. No, T. E j 363. Bellis perennis L. No, 2. j 364. Solidago Virgaurea L. No. 23. 365. Dichrocephala sonchifolia DC. No. 26. 366. Inula Conyza DC. No. 25. 367. Inula candida Cass. No. 27. ° 363. Inula germanica L. No. 28. 369. Inula ensifolia L. «. robusta ©. H,. Schultz Bip. Msc, No. 29. f. diffusa 6. H. Schultz,Bip, Msc. No. 30. 370, Asteriscus spinosus C. H. Schultz Bip. (Webb Berth, canar.) No. 31. 5, 371. Pulicaria uliginosa Stev. No. 32, 372. Telckla cordifolia Kit. No. 33, 373. Maruta Cotulu DC, No. 5, 374. Anthemis ruthenica M, B. No. 7. 375. Anthemis Kitaibelii Spreng. No. 6, . san 35 376. Anthemis rigescens Willd. #. pulverulenta Hohen- ack. No. 8, 377. Anthemis tinctoriaL. No. 9. 378. Authemis iberica M.B. No. 11. 379. Anthemis montanaL. No. 10. 380. Piarmica multifida DC. No, 16. 15, 381. Achillea cuneata C, H. Schultz Bip. Msc. No. 14. '- 382. Achillea odorata L. 8. Thirkei C. H. Schaltz Bip, Msc. No. 15. 383. Achillea compacta Willd. No. 13. 384, Xanthophihalmum segetum f. Welwitschii C. H. Schultz Bip. No. 12, „385. Chamomilla inodora C. Koch. No. 3. 386. Tanacetum Parthenium C. H. Schultz Bip. No. 4. 387. Artemisia vulgarisL. No. 10. 388. Filago germanicaL. No. 19. 389. Graphalium armenum F. etM. No, 17. 390. Graphalium graveolens M.B. a, citriaum ©. H, Schultz. Bip. Msc. No. 18a, 8. aurantiacum C. H. Schultz Bip. Mse. No, 18b. 391. Doronicum Pardalianches L. f. reticulatum Boiss. No. 38. 392. Doronicum Thirkei ©. H. Schultz Bip. Mse. No. 39. 393. Senecio hypochionaens Boiss, No. 37. . 394, Senecio erraticus Bert. No. 34. 395. Senecio Aucheri DC. No. 35. 396. Crepis rodigiorides C, H. Schultz Bip. in Kotschy pl. alepp. ß. Kotschyana. No. 56. y. Thirkeana. No. 63. 397. Crepis aurea Cass. No, 61. 398. Pierotheca nemausensis Cass. No, 59. 66. 309, Hieracium Piloselloides Vill, No. 53. 3* 400. Hieracium Pilosella L. No. 54. 50b. 41. Taraxacum bithynicum DC. No. 43a. 402. Taraxacum palustre DE. Ne. 43. 403. Sonchus laevis Camer. No. 42, 404. Sonchus asper Fuchs. No. 41. 405. Lactuca viminea C. H. Schultz Bip. No. 40. 406. Helminthia echioides Gaertn. No.51. 52. 407. Scorzonera Thirkei C,H. Schultz Bip. Mae. No. 48. 408. Tragopogon livescens Bess. No. 45. 409. Urospermum picroides Desf, No. 50. (52.) 410. Podospermum Jacquinianum Koch syn. 411. Leontodon hispidus L. No. 65. 412. Leontodon asperrimusC, H. Schultz Bip. No. 64. 413. Thrincia tuberosa DC. £. involucro ‚hispido c. HB. Schultz Bip. No. 67. 414. Hypochoeris radicata L. No. 60. 415. Toipis barbata Gaerin. No. 55, 416. Cichorium glabratum Prest. No. 68a. 417. Cichorium Intybus L. No. 685, Be 418. Lampsana intermedia M.B. No. 70. 419. Rhagadiolus stellatus Wild. No. 69, 420. Scolymus hispanicus L. No. 44. 421. Calendula arvensis L. Var. No. 90, (89,) 422. Xeranthemum radiatum Lam, No. 87. 423. Jurinea anatolica Beiss. No. 83. 84. 424. Urupina vulgaris Cass, 8. paue iflora Kar, et Bir. No. 82, 425. Centaurea Calcitrapoides L. No. 81. 426. Centaurea ovina Pall. No. 80. 1, 4272. Gentaurea diffusa Lam, ß. pallida DC. No. 7% #275. Centauren austriaca Willd, y. pallida Koch sy%- No. 77. . 37 428. Centawrea Thirkei C. H. Schultz, Bip. Mse, Mit koolliger Wurzel und Llau und gelblich hlübend, wesshalb diese Art sich der €. tuberosa Vis. und lanigera DC, nähert, No, 76, ö ö 420a. Centaurea depressa M.B. 8. Jloccosa C. H. Schultz, Bip. msc. Der Nabel der Achenie ist, wie in der ganzen Abtheilung Cyanus, härtig, aber die Achenien selbst sind grösser, die Blätter lanzetiför- mig, die Körbehen ebenfalls grösser und die Hüllschuppen kammarlig gewimpert, No. 75, y. cyanoides Wahlenb, No. 73. a 429b. Centaurea cana Sibth. No. 74 und 73. 56. Fam. Ceprifoliaceen. 430. Fiburnum Opulus L. No. 2. 431. Sambucus Ebulus L. No, 3. 432. Lonicera etrusca Savi No. 1. 57. Fam. Corneen, 433, Cornus sanguinea L. No. 1. 58. Fam, Umbelliferen. 434. Sanicula europaeca L. No. 1. x 435. Bupleurum protractum L. No. 2, 436. Apium grareolens L. No. 3. 437. Pimpinelia peregrinaL. u. genuina, Kleiner, mit aufrechtem, steifem Stengel. No. 18. . ß. debilis. Grösser, mit gebogenem, scharf-backeri- gem Stengel, No. 9. 438. Carum divaricatum Koch syn. (?). Leider sind die Exemplare ohne Früchte, wie es fast bei allen von lierra Thirke mir eingeschickten Umbelliferen der Fall ist. No.5, 439, Seseli tortwosum L. No. 24. 25. 38 440. Oenanthe anatolica C. Koch. Radieis fascienlatae üibrillae fliformes, erassiusculae, napulis nullis; Caulis 1— 1%/, pedalis, striato- angulatus, 3-—6 ramosus; Folia hete- romerpha: inferiora pinnata; Pinnae ex parte sessiles, ova- tae, 5-ineiso -serratae, ex parte petiolulatae, pinnatiseotae: Segmenta anguste oblonga; superiora 3 — 5-pinnatisecla: Segmeuta elongata; Umbella 6—12-radiata; Involnerum oli- gophylium; Phylia setacea; Involucella 4—6, exteriora sie- rilia, omnia phyllis setaceis parvis involuerata; Pedunculi incrassafi, ex apice diachenium panlalum majus aliquot cin- gentes; Styli ereeti. Der O. angulosa Grisch. gewiss sehr ähnlich, aber weit kleiner, No, 6. 441. Ostericum palustre Bess. (?) No. 7. 442, Foeniculum multiradiatum G. Koch. Annaum, gla- berrimnm, glaucescens; Caulis erectus, 1 — 2-pedalis, su- perne pauci-ramosus, strintus; Folia bipinnata, inferiora longepetiolata, minora, pinnulis simplicibus aut 2—3 - parli- tis, Jinearibus, mueronstis; Umbella media majer, pluribus radiis instructa quam laterales; Involnera et Involucella nulla. Die Früchte fehlen mir leider. No. 13, 443. Lophosciadium meifolium DC. Bei der Bux- banm’schen und hierher gezogenen Abbildung (Cent. I, 1.42.) haben die Hüllblätter ein ganz anderes Ansehen, Ne, 11.12. 444, Lophosciadium olympicum C. Koch, Perenze, gla- brum; Canlis ereetus, simplex, striatus; Folia pinnala; au- bitu oblongo-lanceolata; Pinnae Jate-lineares, pinnatiseotad; Segmenta liueari -oblonga; ex margine Aspera; in enspiden brevem et carlilagineam desinentes; Incoluererum phylls omnia ovalo-lanceolata, acuta, nervosa, late sessilia. Hier- her gehört ohne Zweifel die von Baxbaum in der Isteh Centerie Taf. 43. gexebene Abbildung, und nicht zu 20- phosciadium Barrelieri Griseh, (Feruia aylvatica Bess.) — 39 Dasselbe gilt von Reichenbach’s Abbildung. (FLconpgr. f, 585.) No. 10. Ferula setifolia C. Koch ( F. sylvatica Szov. herb.) ge- hört ehenfalls zu Lophosciadium, wesshalb der Name in Lophosciadium setifolium umzuändern ist. 445. Tordylium apulum L. No. 8. 446. Artedia squamata L. Unsere Exemplare unterschei- den sich von denen im königlichen Herbarium zu Berlin, die in dem dortigen botanischen Garten kultivirt wurden, durch häutig- gefüügelte Stiele der Hüllblätter. Die Kennzeichen des his dahin mangelhaft beschriebenen Geschlechtes Artedia sind folgende: Involuera utraque setareo - pinnatiida; Flores exteriores soli fertiles, hermaphroditi: Petala obovato- lau- ceolata: duo exteriora radianlia; interiores contra steriles maseuli aut cum germine obsoleto: Pelala obovata ex apice inflexa; Sıyli erecfi, denique divergentes; Diachenium (non omnino materum) ex dorso convexiuschlum, glabrum, Iaeve ex latere utrogue commissurae alis duabus (jugis lateribus ) late membranaceis instractum; juga dorsalia 3. Von den Zwischen- oder seenndären Rippen, die der verdienstrolie und genaue Verfasser der Synopsis Germauiae beobachte, hat, wurde mir nichts klar. No. 21, 447. Orlaya platycarpg Koch syn. No. 23. 448. Daucus Carota L. PR. simplicissimus. Ne. 19. 449 Daucus hispidus Desf. No, 20. 450. Torilis neglecta R. et S.. No. 17. 451. Caucalis leptophylia L. No. 24. (20.). 452. Turgenia latifolia Hoffw. No. 22. - 453. Scandiv australis L. No. 26. 454. Chaerophylium angelicifolium M.B. No. 15. 455, Echinophora tenuifolia L. ß. Sipthorpiana Gus. No, 26. “0 No. 4., 8. und 14. sind zu mangelhaft und erlauben keine feste Bestimmung. 59. Fam. Sarifrageen. 456. Sarifraga orientalis Jarg, No. 3. 457. Surifraga adenopkora. Koch (Daczyloides Tansch.), E radice tenni caulis abbreviatus piures caudiculos densissi- me imbricato -folioses formans; Felia, apice candienlorum ex- vepto, arida, brunnea, minus glandulosa, suprema viridia, glandulifera, omnia cuneata, ex apice Züida, lacinlis late- tinearibus; Pedunenlos glanduloso - pubescens, uni-, bifolius, pauciflorus; Petala alba, calycem glandulosum duplo supe- rantia, Auf dem ersten Anblick der S. muscoiden Walf. fı eompacta Koch syn. sehr ähnlich, und im Habitus mit der Sa.rifraga bryoidesL.übereiustimmend. No, 1. (? vielleicht?7.). 458. Saxifraga tridactylites L, No. 2, 459. Sazifraga granigera C. Koch ( Nephrophylium Gaad.) Pilosiusenla; Badix granulata; Caulis ereeius, sim- plex, ex apice glandulosns, eorymbosus; Folia reniformia, 3—5-Iobata: radicalia longissime petiolata, caulina sessilif, suprema bracteiformia, opposita pedunenlos suffuleientia; 00- rymbus pauciflorus; Calyx liber, sepalis oblongis, petalis 3- nervibus triplo minor; Filamenta Aliformia. Dieser Stein- brech ist mit S, granulata L. nahe verwandt, aber kleiner, und besitzt einen vollkommen vom Fruckiknoten: freien Kelch Auch der $. Cymbalaria L. steht er nahe, allein dieser fehlt die körnertragende Wurzel. No. 4, j 460. Saxifraga rotundifolia L. a. vulgaris Ser. No. 5, ß. glandulosa Griseb. No, 6. . . 461. Sarifraga Sempervivum C, Koch. ( Aizoonia Tech. & 2.) Folia densissime rosnlata, late lineari-oblonga, Aeu“ minata, sabius convexo-carinata, glaherrima, jaxta margı- nem eArtilaginenm multifoveolata; caulina sessilia, ex par® — 4 superiori glaberrima, ex inferiori contra ut canlis simplieis- simus ereetusgue et Calyx glanduloso-pubescentia; Flores ses- siles Aut brevissime peduncalati, bracteas aequantes; Calyx purpureo-violaceus, laciniis oblongis; Petala vix exseria, saturate cooernlea (sicco statu) oblonga aut oblongo -spathu- lata; Stamina corolla breviora, antheris favis. No. 1. der Crassulaceen. No, 7.,(? oder 1.) ist mir leider verloren gegangen. 60. Fam. Crassulaceen. 462. Umbilicus erectus DC. No. 10. 463. Umbilicus simplex C. Koch (Cotyle). Caulis ere- etus, simplex, glaberrimus, striis alaeformibus foliorum de- curreniiom cansa instructas; Folia glaherrima; radicalia in- tegra, rotunda, peltata, petiolo late membranaceo, longo- que; caulina sessilia, peliolatave, parva, rara; Bracteae pe- dicellos superantes, oblongae; Flores nutantes, flavescenti - virescontes; Corolla tabnlosa, laeiniis brevibus, lato-ovatis, acuminatis. No. 4. der Alismateen. 464, Sedum Thirkeanum C. Koch (Telephium). Glaber- rimum; Folia lato-oblonga, obtosa, inaequaliter dentato - -serrata, omnia sessilia; Panienla terminalis, effusa; Corolla (sicco statu) alba, campanulata: Petala ‚ex apice apiculato recerva; Stamina basi corellac inserfa, eadem minora. No. 7. . . . . 465. Sedum anatolicum C.Koch; Rhizoma oblignum, aut horizontale, gemmas in stolones subterraneos plerumgue se- ins solutas et caules ereetos, superne ramosos, Angulatos, reverse hirtos agens; Folia stolonum 'apposita, late linearia; eaulina contra breriter oblonga, integra: inferiora in pelio- lum altenuata, superiora sessilia; Rami unilateraliter spiei- feri; Petala lanceolata: Carina pnberola; Ovaria 5. Am meisten kommt diese Arı mit S. cariense Jaub. et Spack 42 _ überein; diese zeichnet sich jedoch durch gabelästige Thei- lung des Stengels aus. No. 9. 466. Sedum altissimum Poir. No. 8. 467. Sedum rubens L, No. 11, u, 12. 468. Sedum stellatum L. No. 6. 469. Sedum album L. No. 2. 470. Sedum annuum L. No. 3. 471. Sedum caespitosum DeC. No. 4. B 472. Sedum strictum C. Koch (Cepaca). Annuum, ere- etum, congesto-ramosum, pilosum; Folia plana, Hiueari- oblonga, obiusa: inferiora ad basin attennata, lineis eleva- tis quasi decurrentia, sparsa; Wlores nnilaterales, sessiles; Calyeis laciniae ovato-acutae; Petala lanceotata, longe acı- minata: Carina eiliata; oraria 5, pilosa. No. 13, 473. Sedum Cepaca L. ß. galioides All. No, 5. No. 1. der Crassuleen ist Sarifraga Sempervivum C. Koch, und No. 6. trägt Cuscuta europaca L. ß. pontich. 61. Fam. Salicariaoeen, 474. Lythrum Salicaria L. No.1a. . 475. Lythrum cinereum Griseb. ‚No. Ib. 62. Fam. Onagrariaceen. 476. Circaca Iutetiana L. No.9, 477. Epilobium Dodonaei Vill. No. 2%, 478. Epilobium angustifolium L. Ne. 1. 479. Epilobium hirsutum L. intermedium Ser. No. 3. 480. Epilobium parviflorum Schreb.(?) Leider ohae Blü- then. No.2b. 481. Epilobium tetragonum L. Ebenfalls ohne Blüthen. No, 4, 482. Epilobium montanum L. 8. parvwlum; kaum 4 Zoll hoch, mit breit-länglicben nnd. eirunden Blättern. No. 6 i j — 43 433. Epilobium lanceolatum Sebast, Muss wohl als selbst- ständige Art und nicht als Abart von E. montanum L. be- trachtet werden, No, 5. . 484. Epilobium origanifolium L. No.7. 8. 63. Fam. Rhamneen, 485. Rhamnus latifolius l’Herit. Unterscheidet sich von der Hauptart durch fast lederartige Blätter. No. 2. 486. Rhumnus infectorius L. No. 1. 64. Fam. Granateen. 487. Punica Granatum L. No. 1. 65. Fam. Myrteen. 488. Myrtus communis L. No.l. 66. Fam. Amygdaleen. 489. Prunus insitilia L. No. 2, 490. Prunus Cerasus L. No. 1. 491. Prunus Mahaleb L. No. 3, 492. Prunus LawrocerasusL. No.4. 67. Fam, Pamaceen, 493. Cydonia vulgaris Pers. No. 2, 494. Pyrus Malus L. $. pontica. Folia late oblenga aut ovata, juniora albo-tomentosa, crenulata; Calyx cum pedunculo albo - tomentosus, Jaciniis triangelari + lanceolatis; Corolla rubra, serius pallescens; Styli ad basin tomentosi. Ne. 1. ” ge 495. Mespilus germanica L. No. 3. 496. Grataegus tanacetifolia Pers. No. 4, 497. Crataegus laciniata Ueria (7). No. 5. "68. Fam. Rosaceen. 498. Spiraca Filipendula L. No..3. 499. Geum coccineuwm Silth. Ne. 13. 500. Geum grandiflorum G. Koch. Hirtissimum ; Caules ereeti, simplicissimi, 3 — 5folii, sub-2-Hori; Folia radien- 4 — lia interrupte pionata, petiolata: Foliolum supremum maxi- mom, cordatum, latissimum, inaequaliter dentatum; Foliola lateralia sub-4- paria, sessilia, alternatim minora, ovata, in- aequaliter dentata; Folia caulina sessilia, cum stipulis pau- Ivlum minoribus inciso-dentata; Calyeis laciniae alternatim ovato-Janceolatae et lineares; Petala majora, speciosa, auren, abeordata; Styli artieulati, glaberrimi; Germen pilosissimam. Diese Neikenwurz kommt am meisten mit G. macrophylium Willy, welches vielpaarige Wurzelblätter besitzt, und mit 6. pyrenaicum Willd. (von dem übrigens @. inclinatum Schleich. verschieden ist) überein. Letztere unterscheidet sich leicht durch hängende Blüthen. No. 15. 501. Geum urbanum L. No. 16. 502. Poterium polygamum Kit. No. 21. 503. Alchemilla vulgaris L. No. 18. 504. Agrimonia Eupatoria L. @. major; Folia magna, multijnga; Flores sulpherei. No. 19. ß« minor; Folia paneijnga; Flores minores, aurei. No. 0. . j 505, Sibbaldia pauciflora Willd. No. 17, 506, Potentilla Tormentilla Sibth, No. 11. 607. Potentilla rupestris L. No.6. 508. Potentilla reptans L. No. 7. 8. 22. 509. Potentilla pontica C. Koch. Fihrae radieis bran- neo-nigrae, subhorizontales; nni-paueiceps; Folia radicalia minora et caulina inferiora qninata: Foliola lateralia brevie- ra, omnia 7—1l-serrata, ex basi cunenta (i, e, a syın- physi ad dentem primum reeto- [nec arcuato-] lineata), pi- lis accumbentibus vestita; Folia superiora ternata: Foliola longias cuneata, deinde 5— 3-serraia, integrave; Stipulae ad medium cognatae, lanceolatae ; Caulis pubescens; Pedus- euli superiores brevissimi; Calyx longius pilosus: Laeinine 45 orato - lanceolaine aut lanceolatae eorollam subaequantes; Connectivam antherarum oblongum. Dem Habitus nach steht dieses Fünfüingerkrant der P. hirta L. am nächsten, unter- scheidet sich aber durch das längliche Konnectivam leicht, Potentilla aurea L. hat braune Wurzelfasern und eiförmige Blätter (d. b. die Linie von ihrem Ende bis zum ersten Zahn ist gebogen). Anch ist die Unterfläche der letztern seiden- glänzend, N. 9, 510a. Potentilla reetaL. No.4, 510%. Potentilla pilosa Willd, No. 4. 511, Potentilla argentea L. No. 10, 512, Potentilla ternata C. Koch. Multiceps; Caulis uni- pawei-folies, pilis incumbentibaus praeditus, 2 — 3florus; Folia radiealia petiolo longiori, adpresse piloso, ternata: Foliola oborata, subrotundave, ex margine et nervo medio paginae inferioris pilosa, sub - 7-serrata: Dens supremus, ple- ramgne minor; Foliorum eaulineram. petioli- cam stipulis ova- tis, -aculis aut ovato-lanceolatis connata; floralia simplicia ovata, acula; Calyx sericeo-pilosns; Lacinine acntae corolla crocea minores; Connectivum aniherarum oblongum. Dieses Fünffingerkraut steht zwischen P. alpestris Hall. und wi- nina Hall, und unterscheidet sich von der erstern- Art durch 3zählige Blätter, von der andern durch eine braune (wicht schwarze) Wurzel, durch längere Stengel, . durch ‚dem leisten, meist ‚kleinern Zahn der Blätter und durch gleiche, spilze Kelchzipfel; No, 5, 513. Potentilla micrantha Ramond.. No. 14. 514. Fragaria elatior Ehrh. Na. 12a. 515. Fragaria vescaL. No. 12 b. 516. Rubus sanctus Schreb, No, 1. 517. Rosa gallicaL. No. 2, 69. Fam. Banunculaceen, 518. Clematis Fiticella L. No.l. 46 519. Glematis Vitalba L. No. 2. . 520. Tholictrum angustifolium Jacq. ß. heterophylium Gaud. No, 4. -y. laserpitiifolium Willd. No. 3. 521. Anemone Goronaria L. No. 23, - 522. Anemone apennina I. No. 21, -. ß. rhizomatosa. Unterscheidet sich von der knolligen Hauptart durch einen horizontalen und vielblüthigen Wurzel- stoek. No. 22, 523. Adonis aestivalis L. No. 19. $. miniata Jacq. No. 20. 524. Ranunculus Philonotis Ehrh. 8. parvulus L. No. 13. .-525. Ranunculus parviflorus L. 8. erectus. No. 10. 526. Ranunculus arvensis L. No. 9. 527. Ranunculus rhynchocarpos Boiss. No. 8, 528. Ranunculus repensL. No.15. -:529,. Ranunculus lanuginosus L. No. 12. 530. Ranunculus eriophyliusC.Koch (Ranunculns Koch syn. $.4.%). Napula cylindriea;- Caslis ultrapedalis, pilis patentibus vestitus, pAuciramosus, multiflerus; Folia. radica- iia longo petiolo, inferne vaginiformi, membranaceo, glabre instructa, villosa, ex ambita ovala, daplieiter triloba, lobu- lis crenatis; caulina longiora, lobis oblongis; Pedunculus ad- presse pilosus; Galyx patulus villosus; Receptaculum pilo- sum; Orvariam glabrem, cnrvatam stylo minimo instructum. Im Habitus zwischen R, elegans C.Koch und R. lanugine sus stehend. No.1l, 531. Ranunculus nemorosus DeC. No. 14. ' 6532. Ranunculus ponticus C. Koch (Ranuneuius Koch syn. $. 4.*) Radix fibrillesa; Caulis ex basi fibris nigro- branneis foliorum anni praeteriti velatus, omnino pilosas auf pedunenlo excepto, glaberrimus; Folia radicalia bina aut terna, petiolata, adulta glabra, iteratim squarroso- multißda, 47 kaciniig brevibns lineari - oblongis; Folium canlinnm 3- ant 6- partitum; Pedunculus elongatus, teres, adpresse pilosus; Calyx villosus, patulus; Receptaculum glabram; Pistilla glahra, stylo recurvato germen aequante, Dem R. napellifolius DeC. wahrscheinlich sehr nahe verwandt, und vielleicht mit ihm zusammenfallend, Aus dem Kankasus besitze ich eben- falls Planzen, die genan mit der Beschreibung von R. na- pellifolius (DeC. prodr. I, p. 37.) übereinstimmen, aber kei- nen verlängerten Blüthenstiel besitzen, und im Habitus dem R. montanus Willd., und mehr noch der Alpenvarietät des R. acris L. gleichen. No. 7. 533. Ranunculus fibrillosus 0.Koch. (Ranunculus $.4.° Koch syn.) Radix densissime fihrillosa, griseo- Aavescens; Canlis pilis horizontalibus vestitus, unillorus, sabaphyliaus; Folia late vaginantia, petiolata, ex ambitu ovata iriloha, pilosa, lobis latis, grosse dentatis; Folium nnieum caulioum rarissime nullum, bracteiferme, lineare; Pedunculus elonga- ins adpresse pilosus, teresz; Calyx pilosus reflexus; Recepta- enlum glahrum; Stylus longitndine germinis, recurvatus, Im Habitus gleicht dieser Hahnenfuss dem R. montanus Willd, und dulbosus L., unterscheidet sich aber sehr leicht durch den verlängerten Blüthenstiel. No. 5a, 534. Ranunculus carinthiacus Hoppe, hinlänglich von R, sontanus .Willd. verschieden, nnd wohl immer mit einem schiefen Wurzelstock versehen, wie er bei R. glacialis in Sturm’s Abbildungen der Flora von Deutschland gegeben ist, denn ohne Zweifel gehört auch diese Planze hierher, R. montanus W. habe ich nie mit einem schiefen Wurzel- stock geseben. No.5b. . 535. Ranunculus polyrrhizos Sieph. (?) No.13b, 536, Ranunculus chaerophyllus L., nec Griseb. Die Willdenow’schen in seinem Herbar aufbewahrten Exemplare stimmen genau mit den unsrigen überein. No, 6, 48 537. Ranunculus Ficaria L. ß. calthifoliusBehb. No. 17. No, 16. nnd 18. sind sehr unvolikommen eingesendet worden, und umsonst versuchte ich sie noch za bestimmen. 538. Nigella involucrata C. Koch (Nigellaria DC.) Cau- lis ereetus, simpliciter ramosus, multangulatus, giaberrimus; Foliorum segmenta leviter eanalienlata , setacea, spinuloso- seabra; Flores coerulei, involucrati; Sepala suboblonga ad basin atlensata, ex Apice contra in cuspidem subito desinen- tia; Labium petalorum stipitatorum, eoeruleoram snperins bi- partitum, inferius integrum; Antherae brevissime apieulatar; Follieuli 3 ant 5 connati, dorso uninerves, laevissimi; Styli exacte ereeti, contorti. No. 26, - 539. Nigella aspera C. Koch. (Nigellaria DC.) Hirtelo- aspera; Canlis ramosus, ereetus; Folia caulina, inferiora 2 —3- pinnati- partila; superiora contra et rämerum 3partila; omniam segmenta breviter linearia; Sepalorum Iamina ovato- eordata et apieulata ungne paene minor; Petala plurima fla- va, lineis duabus transversis, obscnre coeruleis designala, profunde 2partita, laeiniis aegaslibus, uncinatis; Aniherae apienlatae; Follicali 3 aut # ad medium connati, patuli, ner- vis elevatis instracti. Im Habitus gleicht dieser Schwarz- kümmel der N. sativa L, am meisten, 540. Nigella intermedia C. Koch (Erobates Dec. [?])- Spinuloso-scabra; Caalis ereetus, ramesus, multangnlatas; Segmenta foliorum setacea, ex pagina superiori canalicnlats, ex inferiori contra nervo valido instraeta; Involaerum squar- roso-ramosum; Sepala lato-ovata, enspidata, subito in süi- pitem brevem desinentia; Petala longe stipitata, flava, tabie saperiori 2partito, inferiori integro; Germioa 5 ad apicem usque connati’, stylo reeto, torto. Die Früchte fehlen, Die- ser Schwarzkümmel scheint zwischen N. involwcrata 0, Koch und N. elata Boiss. zu stehen, und ist vielleicht mit der letziern zu vereinigen. No, 24, j j _—— 49 541. Delphinium Ajacis L. No. 27. 542. Delphinium peregrinum L. No. 28b. D. haltera- tum Sibth. scheint nahe zu stehen. 543. Delphinium Aconiti L. No, 28a. 544. Delphinium divaricatum L, No. 29. 70. Fam. Nymphaeaceen. 545. Nymphaca alba L. No.1l. TI. Fam, Papaxeraceen. 546. Hypecoum procumbens L. No. 9. 547. Chelidonium majus L. No, 5, 548. Glauctum corniculatum Cart. $. rubrum Sm. No. 8. 549. Glaucium aureum C. Koch; Caulis hirto - pilosus, ex basi ramosus, pedalis; Folia ex ambitu linearie, radiea- lia angustiora, in peliolum angustata, pinnatiloba; caulina sessilia, Iatiera; ‚suprema oblonga, serrafe-ineisa, omnia hirto - scabra; Flores mediocres, anrei; Pistillum alho -lana- tum , stigmatibus deelivibus Iuteis; Siliguarum pili tuberenlis insidentes, simplices adpressi aut obliqui. Sieht dem GL, corniculatum Curt, näher, als dem GZ. luteum Scop. 6550. Papaver Rhoeas L. ß. pauciradiatum. Mit dem Habitus des P. laeviga- tum M.B., mit dem dieser Mohn asch hinsichtlich der Zahl seiner Narben übereinstimmt; allein die umgekehrt- eirunde Kapsel und die aufliegenden Narben weisen ihm eine Stelle bei P. Rhocas L. au. No. 6. - y. hispidissimum, Im Habitus dem P. caucasicum nahe stehend, aber mit der dem P. Rhoeas L. eigenthümlichen Kapsel. No.4. . 551. Papaver dubium L. ß. laevigatum M. B. No.3. 552. Papaver rillosum C. Koch (Rhoeades Bernh.) Vil- losom, ex pedunculis strigenum; Canlis Ipedalis, debilis, saperne pauciramosus; Folia radiealia, longissime priielata, 10r Bd 1: Heft, 4 so oblonga,, ineiso-denlata aut ex inferiori parte pinnatißda; canlina inferiora sessilia aut amplexicaulia, oblonga aut ob- longo-vordata, 5—8-pollicaria; snprema bracteiformia, in- tegra; Pedunculi elongati, saepe superne glabri; Capsula ;glabra, glaueescens, clavato-obovata; Disens stigmatigerus, Aorenti statu pyramidatus, denique plano-deelivis, ex medie elevatas; Stigmata sub-septem. No. 2, 554. Papaver somniferum L. No.1. -72. Fam. Cisteen, 555. Helianthemum guttatum Mill, No.1. der Verhasceen. 556. Helianthemum vulgare Gaertn. No. 1, " 557. Heliantkemum lacvipes Willd. No.2, 558. Cistus incanus L. No. 3a. 559. Cistus villosus L. No. 3b. 560. Cistus laurifolius L. No. 3c. No. 1. der Cisteen ist Erodium chrysanthum V’Ber. . 73. Fam, Tamariceen. ‚562. Tamarix tetrandra Pall. ß. breviflora. No. 1. 74. Fam. Violaceen. 563. Piola hirta 8. stolonifera. Steven bezeichnet die selbe Art im Willdenow’schen Herbarium als Piola odo- rata L, ß. hirsutior. No. 1. . 5 564. Viola sylvestris Lam. $. Riviniana Rohb. No. 2 565. Yiola tricolor L. $. banatica W, et K, Meine selbe im Banat gesammelten Exemplare stimmen genau mit de? von Hrn. Thirke ans Bithynien gebrachten überein. Her Fr, Schultz hält sie für eine eigene Art, die er dem Fis- der zu Ehren Y. Thirkeana nennt, No, 3, 566. Fiola tricolor L. P. simplex. No. 4a, y. multicaulis, diffusa, No. &b. 567. Viola grandiflore L. Ne. 5, " 5 Herr Dr. Fr. Schultz hält No. 4, und 5. für eine selbstständige Art, die er 7. olympica nenut, leider bat er aber bis jetzt seine Diagnose mir noch nicht zukommen las- sen, um meine Ansicht näher zu prüfen. Es ist jedoch mög- lich, dass, da die grossblüthigen Veilchen sämmtlich bei ein- ander lagen, die Arten nicht genau genug gesondert wur- den, und dass demnach leicht die eine oder die andre Art beim Verschicken übersehen wurde, Die von mir zurückbehaltenen Exemplare der Y. tricclor L. y. multicaulis unterscheiden sich allerdings durch den Habitus ven unserm wilden Stief- mütterchen, allein vergebeus suchte ich nach festen Merk- malen, um sie als Art zu charakterisiren. Mehr ähneln sie den in unsern Gärten verwilderten. No. 5. zeigte sich nach vielfachen Vergleichungen mit Original- Exemplareu als eine gelbblühende 7. grandiflara L. .. 75. Fam. Resedaceen. . 568. Rescda Luteola L. No. 1. 76. Fam, Cruciferen. 569. Rapisirum rugosum All. No, 2. 570. Rapistrum orientale DeC. No. 28. 571. Raphanistrum innocuum Medik. f. segetum Rehb. No. 5. . ‚572, Raphanistrum Landra Mor. (BRehb.) Ne. 6 h. ... 573. Calepina Corvini Desv. No. 61. 574, Sinapis arvensisL. No, 1b. ß. orientalia DeC. No. 1a, y%. retrohirsuta Bess. No.2b. 575. Erucastrum incanum Koch syn. (?) No.3. 576. Eruca sativa 1. No. 6. 577. Isatis psilocarpa Ledeb, No. 59. 578. Isatis canescens DeC. No. 60. or. 4% 52 _ —— 579. Lepidium campestre R, Br. No, 58, 580. Lepidium latifolium UL. No. 56. 581. Lepidium Draba L. No. 57. 582. Lepidium graminifolium L. No. 55. 383. Kunomia rotundifolia C. A. Mey. No. 47. 684. Capsella bursa pustoris Much, £. pinnalifide. No. 465. y. minima; pollicaris, integrifolia. No. 46a, 585. Alliaria officinalis DeC. No. 18. 586. Hesperis matronulis L. f. inodora L. No. 8. 587. Erysimum cuspidatum DeC. No. 10. B seliquis brevioribus. No, 12. 588. Erysimum rvarifolium GC. Koch (Cuspidaria DeC.). Plaricanle, pilis 2-, 3lidis 'vestitum; Caulis erecius, sim- plieissimus, rarifolius; Folia radicalia longe petiolata, ob- longa, basi altennata, integra aut ad basin paueidentata; caulina inferiora petiolata, cetera amplexicaulia, internodio suo duplo minora, ohlonge, ex hasi sagittato- anriculata, unidentata; suprema dentata; Flores capituliformes, sessiles; Petalorum lamina rotundato - oblonya ungue suo paene triplo brevior; Stylus longitudine germinis, stigmate subbilobo in- struetus, Die Schoten fehlen. No.9. .. 589. Erysimum leptopetalum C. Koch. (Cuspidaria DC.) Pluricaule; pilis 2-, 3hdis vestitum; Folia radicalia longe® petiolata, oblonga, basi attenuata, dentala; canlina seasilia ant in petiolum attennata, runcinata; Calycis quam pedun- culas majoris phylia angnsite ollonga; Petalorum lamina ob- longa, ungue suo minor; Stylus longitudine germen supe- rans, stigmate capitato instruetus. Die Schoten fehlen. No.29. 590. Erysimum laciniatum Boiss, Die Exemplare,’ denen leider ebenfalls die Schoten fehlen, passen genau zu der Ber. schreibung. No, 14, : 591. Erophila minuttssima DeC. No, 54. u 53 592. Draba muralis L. No. 48, 593. Draba setulosa C. Koch. (Leucodraba DeC.) Folia densissima, oblanceolata, ex margine, minus ex paginis se- tulosa; Scapus nudus, glaberrimus, ex apice corymbiferns; Calyeis phylla oblonga, glaberrima, prdunculo minora; Sili- qua glaberrima, stylo mediocri coronata., No, 52. 53. 594. Draba Wahlenbergii Wablenb. $. homotricha Lindl, No. 51. . 595. Draba saxricola C, Koch. (Aizopsis DeC.) Ex apiee radieis lignosae, simplieis canles numerosi simplieissimi sn- porne 2— Sidi, ob folia iteratim rosulacea eylindraeei; Fo- tia linearia, pectinato - eiliata, easpide setacea instructa, in- curra glaberrima; Pedenculus ecommanis puberulus, ex apice vorymbum sub-5-floram gerens, canle minor; Calyx glaber- rimus petalis ochroleueis (alis?) duplo minor, stamina paene acquans; Germen hirto - pilosam stylo brevi iustruckum, stamina aequans. , D: brunidefolia Ster. und die übrigen verwandten Arten unterscheiden sich leicht durch die kurzen, einfach oder nor 1- und 2mal wiederholt rosenartig' gestell- ten Blätter. Am meisten nähert sich D. saxicola noch der gleich angeführten D. aurea C. Koch. No. 50. 596. Draba aurea C. Koch. (Aizopsis De C.) Radix ligno- sa sinplex; canlis abbreviatissimus in plures ramos sabter- raneos breres ex apice rosuligeros divisus; NWolia rosulacea, finearia peclinato -ciliata , euspide selacen instrueta, incurva, glaberrima; Pedanculus communig villosas, ex’ apice corym- bum paucifloram gerens; Calyx ex .cariea pilosus dimidiem pelaloram anreoram superans, siamina et germen hirtom stylo brevi instruetom aeguans, Am nächsten kommt dieser Art D. bruniacfolia Ster., unterscheidet eich aber leicht durch einfach-gelbe Blüthen, durch oft schlaffer stehende und be- sonders am obera Theile weichhaarig - gewimperte Blätter und durch desshalb weniger verkürzte Auste, deren allgemeiner 54 Blütbenstiel ebenfalls länger erscheint. D. olympica Sibih. ist mir ganz unbekannt, scheint sich aber, laut der kurzen Beschreibang,, besonders durch sammthaarige Blütlhenstiele zu unterscheiden. No. 49. i 597. Aubrietia purpurea DeC. No.16. 598, Aubrietia gracilis Sprunn, No. 17. 509. Alyssum campestreL. No. 42, ß. micranthum Fisch. No. 41. 600. Alyssum minutum Schlechtd. No. 40. 601. Alyssum montanum L. No. 45. 602. Alyssum rostratum Ste. Mit Recht hält Grise- bach in seiner ansgezeichneten rumelisch -bithynischen Flor A. Wierzbickii Heuf. et Rehb, für nicht verschieden. No.43. 603. Alyssum diffusum Ten. No. 39,, 604. Alyssum petracum Ard. ß, integrifolium. No. 34. 605. Alyssum alpestre L. No. 36. ß. elatius. No. 38, 606. Alyssum argenteum Vitm. No. 35. 37. 607. Farsetia clypeata R. Br. No. 33, 608. Glypeola Jonthlapsi L. No. 44. 609. Arabis purpurea Sibth. No. 20, 610. Arabis alpina L. f. crispata Willd. et Griseb., neo Behb. Die Thirke’schen Exemplare stimmen bis auf die weniger gesägten Blätter mit denen des Willdenew’schen Herbars überein. No. 15. 611. Arabis Ihyrsoidea Sibth. No.19, 612. Arabis Turrita L. No. 22, 613, Arabis hirsuta Scop. No. 21b. 614. Arabis sagittata DeC. No. 21a, 615. Cardamine resedifolia L. No. 25. 616. Cardamine granulosa All, (?). Die Warzelblätter sind abuehmend gefiedert. No. 23, j —— 55 617. Cardamine amara 1. f. grandiflora; Caulis ad- scendens aut striele-erectus, glaberrimus, suleato- striatus: Folia 2 —3juga, breviter petiolata; Foliola oblonga: supre- mum impäre triplo major; Petala sepalis triplo majora. No. 14. 618. Cardamine hirsuta L. ß. multicaulis Hoppe. No.20, 619. Barbarea minor C. Koch; Digitalis vix ulira, gla- berrimat Canlis. simplicissimus, oligophylius, ex apice rami- ser; Rolia radicalig longissime petielata, ovata, suberenn- lata; canlina pinnata, suprema 3fida, sessilia; Foliela bijuga, Iateralia supremo augustiora; Flores sub-12, anrei. No. 32. 620. Barbarea integrifolia DeC. No. 61. 621. Barbarca arczata Audrz. (?} No. k3, ß. taurica DiC. No. 30. 622. Nasturtium lippizense DeC.(?) No. 26, 623, Nasturtium sylvestre R. Br. No. 27. 624. Nasturtium amphibium R. Br. No, 31. -625. Dentaria bulbifera Lu No. 7. 77. Fam, Caryopkylieen, 626. Velezia rigida L. No. 22. 627. Dianthus Armeria L. No. 8. 628. Dianthus atrorubens M. M. 8. sanguincus Vin. No. 4. j 629. Dianthus Ieptopetalus Wild. No, 9b. 630. Dianthus leucophaceus Sm. No. 7. (3.) 631. Diantkus Slancus L. neu Bchb. icon. No. 9, 632. Tunica velutina F. eı M. No. 5a, 6. " 633. Tunica prolifera Seop. No. 5 b. 634. Tunica stricta F. et M. No. 17. a. 19. 635. Tunica Saxifraga Seop. No. 20a. 636. Saponaria gintinosaM.B. No.3. 637. Saponaria officinalis L. No. 1. 56 638. Vaccaria vulgaris Host. No. 2. 639. Silene italica L. ß. viscosa. No. 13. 640. Silene inflata Se. No. 10, 641. Silene compacta F. et M. No, 16. 642. Silene Thirkeana C. Koch. (Stachymorpha, $. 2% DC.) Multicanlis, hirto-pubeseens; Canlis simplex raro ramosas, teiragenus; Folia late oblonga, in petiolum (ad radicem et inferiorem eaulis partem aequilongum ) altennata; Spiea duplex; Fiores solitarii aut in ramalo brevissimo bini et terni; Bracteae late oblongae aut suhrotundae, margine late albo-membranaceae, imbriato - cilintae; Calyx eylindri- cus, mox veniricosus, ex costis 10 viridis, piloso-hirtus, ceteram albo-membranaceus, dentibus breribns, ovata-acu- sminatis instructus; Stamina longe erserta. . 643. Silene conica L. No. 11. 644. Silene calyculata C. Koch (Otites DeC.). Malticeps, glauca, glaberrima sed ex medio caule giutinosa; Folia ra- diealia congesta, subrosulata, Jinearia, recurva, erassula; caulina subtriparia, parva, ovalo-lanceolata, ut hracteae latiores connata; Flores solitarii, braesteolis duabus opposi- tis albo- membranaceis insiructi, brevissime.pedunculati ; Ca- lyx subcampanulatus, dentibus latis, albo - marginatis bre- vibus instruetas; Petalorum lamina erecta, parva, paululum exserta, staminibas minor, in ungaem pilosnm sensim alte- nnata. Ohne Zweifel sieht diese Silene der S. tincta Friw. sehr nahe, diese unterscheidet sich jedoch leicht durch 5 wimperte Kelchzipfel. No. 15. 645. Melandrium pratense Roehl. No. 12, 646, Agrostemma coronaria L. No, 30. 647. Githago segetum Desf. No, 31. 648. Cerastium "brachypetalum Desport. No. 25. B. glandulosum No, 26, nn 57 649. Cerastium trigyaum Vill. No. 27. 28. 650. Moenchia mantica Barıl. No, 24a. 651. Stellaria media Lm. No, 24 b. 652. Alsine verna Bartl. 8. alpestris Fenzl. No. 20. 653. Alsine setacca M. et K. No. 18. 654. Sagina procumbens L. No. 23. 655. Polycarpon tetraphyllum L. No, 21. 656. Herniaria macrocarpa Sihth. No. 34. 657. Herniaria hirsuta L. No. 32. 658. Scleranthus perennis L. No. 33. 78. Fam, Lineen. 659. Linum nodiflorum L. No. 2. 660. Linum strictum L. No. 7. 661, Linum gallicum L. No. 8. 662. Linum corymbulosum Rchb. No. 4. 663. Linum angustifolium. Huds. RB. ‚hölos; ynum Boebb. No. 3. 664. Linum temuife im L. No. &% ö . 665. Linum usitatissimum L. No. 5, 666. Linum viscosum L. No. I 79. Fam, Oxalideen. 667. Oxalis corniculata L. No. 1. ß. villosa M. B. No. 2, - 80. Fam. Hypericineen. oe. Tampylopus cerastioides Jaub. ct Sp. No.. 7. , 669. Aypericum perforatum.L. No. %.(6.} :.. 670. Hypericum' saturejaefolium Janb. ‚et Sp. No, 6. (&) 671. Hypericam tetrapterum Fries. No. FR 672. Hypericum elegans Steph. ß. dentatum Lois. Canles laterales steriles; foliis minime pellueidis instrneti; Folia eaulium fertiliam creberrime, 'pellueido - punclata, cordato- ovalia, amplexicanlia ; Corymbus subquinque ramosus; Sepala 58 . pellucido-striata et punctata; Petala laliora, quam in forma genuina. No, 2. 673. Hypericum olympicum L. No, 3. 674. Hypericum calyeinum L. No.1. 81. Fam. Rutaceen. 675. Haplophyllum patavinum Juss, No. 3, 676, Haplophylium suaveolens Juss, 8. congestum. No.1. 677. Ruta montana Clus. No, 2, 82. Fam. Malveen. 678. Matope mulacoides L. No. 6a. 679. Malva rotundifolia L. No. 6%. 680. Malva acutiloba C. Koch, (Bismalva Med.) TPitosa; Caulis horizontaliter pilosus, inferne exsculptus; Folia longe peliolata, paene latiora quam longiora, quinqueloha, dentata, kobis aculis; Flores solitarii, raro bini; Pedunenlus petiolum aequans, fores vix superans; Phylla involueri ‚lineari - lan- eeolata, calyce multo minora; Laciniae calycis ovato-acu- minatae, duplo coxolla minores; Petala obcordata. Die Früchte sind mir unbekannt. No, 7. “ 681. Lavatera cannabina L. No. 5, 682. Lavatera Thirkeana C, Koch (Olbia). Cano-tomen- tosa; Canlis ereetus, ramosas; Folia aeqae longa ac lata, obtusiuscule 5-Joba, inaegualiter crenato-dentata, petiolala; Peduncnli ealycem duplo superantes; Involuerum 3partitum, ealyve paene duplo minus, laeiniis subrotundis, apiculatis; Calyeis laciniae ovalo-triangulares plus duplo minores, quam petala profunde ebcordata, ad basin altenuata, villosagnei Carpidia (immatura) ex medio stria elevala instraeta, Diese Art steht L. Olbia L. mit sitzenden Blüchen und L. ungwi- eulata Desf. mit abgesintzien und nicht Zlappig-umgekebrt- herzförmigen Binmienblättern sehr nahe. No, 4, 683. Althacu: pallida W. et K.. Noi6. 59 684, Althaea hirsuta L. No.3. 685. Gossypium nigrum Ham. No.1l. , 83. Fam. Tiliaceen, 686, Tilia argentea L. No. 1 84. Fam. Geramiaceen, 687. Erodium chrysanthum V’Her. No, 1. der Cisteen. 688. Erodium absinthioides Willd. No. 8. 689. Eradium cicutarium L. £. acaule Gav. majus. No. 10. y. acaule Cav. minus. No. 9. 6%. Erodium mulacoides Willd. No, 6. 691. Geranium Robertianum L. 0. genuinum. No. 1. f. purpureum, Vill. No.3. Dem Habitus nach, so wie wegen der vollkommen unbehaarten Blätter, der zolligen Blatistiele und. Stengel und ‚der ‚kleiner. Blüchen, scheint diese ‚Varielät dech eine selbstständige Art zu bilden. No.3. 692. Geranium Iucidum L. No. & 693, Geranium dissectum 1. No. 5. 694. Geranium molle 1. No. 2 695. Geranium pyrenaicum L. No, 7. 696. Geranium Ylassovianum DC. No. 6 85. Fam. Polygaleen, 697. Polygala nicaeensis Riss. No. 2. 689. Polygala Gundelsheimeri C. Koch (in herb. reg. Berol.). (Polygalon). Multieaulis, debilis, „puberala; Folia ovalia 8. oblonga, acuta, brerissime ‚petiölata, ex margine sola puberuia; "Bractese 3; laterales minores,; media contra pedauculum paene attingens, omnes caducae; Sepala lineari- lanceolata; Alae Into - oblengae oristam maltifidam paene aequantes, ex basi radiato- plärimerves; Nervas medius solus paueiramosus ei neryi marginales nulli; Petala lateralia enım 60 \ _ medio eristigero ad medium connala, ex parte minori supe- riori horizontaliter curvata; Staminum 8 fascienli 2 ex parte minima liberiz Germen obovatnm, marginatum, sessile. Schon lange von Gundelsheimer, dem würdigen Beglei- ter des grossen Tournefort, in Armenien aufgefunden. Sein Herbar befindet sich in der königlichen Sammlung zu Ber- lin. Am meisten kommt diese Art mit P. andrachnoides Wild. überein, allein diese, welche ich nach Exemplaren ans dem Willdenow’schen Herbar selbst verglichen habe, unterscheidet sich durch grössere Behaarung und stumpfe Blätter. No, 1. 86. Fam. Fumariaccen, 699. Fumaria officinalis L. No.2, 700. Corydalis solida Sm. No. 1. 87. Fam. Paptlionaceen. 701. Lupinus Gussoneanus Agardh. Annuus; Caulis ab- breviatus, ex basi ramosus, longe hirsuns; YFolia spicam snperantia, petiolis hirsulis, ex 6 foliolis constantia: Foliola spathulata, acata, pilis patalis aut laxe ineumbentibus re- stita; Spiea Roresque breviter pedunenlata; Calyx ex latere interiori fissus, septemlidns; laciniae falcatulae: tres exterie- res labium inferius formantes, laterales binae inaequales, ul- timae majores. a. ferrugineus; Pili ferraginei. Von Gussone auf Sieilien zefunden, - . $. albus: Pili albi. No, 1. . 702. Spartianthus junceus Lk. No. 2. . 703. Genista caespitosa C. Koch. Humilis, vix 4pollica- ris, ramosissima, caespitem densem formansz Ramuli &geni, inter angules binos elevato-striati, pilis ineumbentihus, FIX visibilibus raro vestiti; Folia angustissime eblonga, acnta, glaberrima, sessilia, opposila, sparsare; Flores hini,. rare 6 terni, terminales, breviter peduncenlati, bracteis minutis in- straeti, glaberrimi; Dentes calyeini acuminati; Pelala aequa- ba. Am meisten der G. scariosa Viv. ähnlich, aber kleiner, und die Blüthen zu zwei. No.3a. 04. Genista scariosa Vir. No.3b. 705. Genista anxantica Ten. No, 4. 706. Retama. angulata Griseh. No. 5. 707. Argyrolobium caljcinum Jaub, et Sp. No. 16a. £. uniflorum. No. 16 b. " 708. Cytisus capitatus Jaeq. No. 8. 709. Cytisus supinus Geiseb. (L.?), nee Koch 'syn. (wo absichende Haare ansegeben werden), Willd, et-M, B, (bei denen die Pflanze mit €. Biflorus P’Her. übereinstimmt), Dem C. austriacus L., wie schon Grisebach sagt, sehr nahe, und nur durch deu seidenglänzenden Ueberzug verschieden. No, 12. 14. we 710. Eytisus polytrichus M. M.- Cau ie. prosirätus, gla- berrimns; Bami adseendentes, pilis horizontalibus hirsuti, ramulis 2— 4lloris spieam interruptam formantibus instructi, ex apice foliosi; Foliola obovata, ex pagina inferiori magis, quam ex superiori pilis brevibus incumbentibus vestila; Ca- 4yx patenti-hirsufus, labio inferiori saepissime biido; Vexil- lum permagnum, integerrimum ‚ emarginatum, ex dorso.siriß tata brunnen, hirsata instractam; Carina. ad symphysin pie tosa, Vielleicht nur Abart des €. hirsutus L. Die Exem- plare' dieser Pflanze, die ich ä0s Istrien und Dalmatien, so wie kultivirt besi itze, haben- eine vollkommen unbehaarte Fahne, No. 9, 13. 711. Cytisus Thirkeanus c. Kock Caulis abbreviatns, ex apice ramos erccios aut ädstendenies gerens, glaberrimus; Rami breves, ex parte superiori'ramnlos 2-—4floros spicam densam et apicalem formantes gerentes, pilis albis ineumben- 62 tibus vestiti; Folia oblonga, acuta, minora, pagina ufraque pilis ineumbentibus subsericea; Calyx patulo-hirsulus, ex apice dentium albo-barbatas; Vexillum glaberrimum. Am meisten ähnelt diese Art dem Ü. ratisbonensis Schacf, Neo, 6. 712. Cytisus hirsutissimus C. Koch. Hirsutissimus; Can- lis virgatns, sub ramificalione striis brunneis albo - panctatis brevibus instructus, subglaber; Folia ohscenre viridia, ob- ovata, pilis patentibus aut leriter incnmbentibus albis ve- stita; Rami ob ramulos suhbbifloros abbreviatos spieas laxas formantes, ex apice solum foliosi, pilis albis horizontalibus instraeti; Pedicelli brevissimi; Calyx pilis albis horizontali- bus, patulisve instruetas; Vexillum dorso panlulum hirsa- tam; Carina ex symphysi paululom pubescens, No, 7. 713. Calycotome villosa Lk. No, 11, 714. Ononis pubescens L. No, 19a. 715. Ononis pygmaea C. Koch. Annua, parva; Canlis albo-hirsutus; Folia simplicia, late oblonga, serrulata, sin- gulis pilis paryis vestita; Stipulae petiolo toto paene Aadaa- tae; Pedaneuli uniflori, horizontaliter hirsuti, foliis ıminores, ex latere fiorem pedicellatum gerentes, in aristam acgqualem aut longiorem excurrentes; Laciniae calycinae profondas, lineares, horizontaliter pilosae, corollam sulphaream longe s1- perantes. Am meisten ähnelt diese Hauhechel der ©. viscoss L., und die von Delile in Calabrien gesammelten und un ter dem letztern Namen befindlichen Exemplare des könig- lichen Herbariums in Berlin gehören zu O, pysmaea, Bei O. viscosa L, sind Kelch nnd Krone einander gleich, die Fahne hat eine purpurrothe Farbe und die Granne des Blö- Ahenstieles ist weit kürzer. No, 19b. ' 716. Anthyliis Webbiana Hook, No. 14. 717. Anthyliis Vuineraria L. Ne.178, . 63 718. Physanthyllis tetraphylla Boiss. No. 16. 719. Hymenocarpus circinnatus Savi, Ne, 17b. 18. 37, "720. Lotus angustissimus L. No, 21, 721. Lotus corniculatus L. a. genuinus. No, 23, 24. ß. major Sm. (nec Scop.). No. 22, y. villosus Thuil, Vielleicht doch eigene Art. Villo- sus; Canles nnmerosi, fastigiati, erech, superne ramosi; Folia obovata, breviter petiolata; Stipulae magnae, semicor- dato-lanceolatae; Capitula lateralia et termiualia, longe pe- dunenlata, dentes calycini lineares, No. 20, 722. Bonjeania 'hirsuta Rehb. No. 15. 26, 723. Bonjeania recta Rehb, No. 25, 724. Medivago sativa.L. No, 4, 725. Medicage graeca Horn.“(?). Prostrata, sericeo- vil- losa; Kolia.breriter petiolata; Foliola media pelio wlata, omnia obovalia, "saperne dentienluta; Stipelae subintegrae, latae, apiculatae; Pedunönli 3—Sflori; Ualyeis dentes sera- cei. Leider fehlen die Früchte. No. 23, 726. Medicago Gerardi Kit. No. 41. 727. Medicago minima L. £. mollissima Rih. No. 42, 728. Medicago maculata Willd. (?) Ohne Früchte. No.39, No. 44. bat kaum die Blüthen entwickelt, and ist ait Sicherheit gar nicht zu bestimmen. " 729. Melilotus effiöinalis Desr, (M. diffun Kock’ sn ed. 1.) Na.37, : '730. Melilotus longifolius Ten. ‚No; 38.4, 731. Trigonella hamosa L. No, 3 732. Trifolium arvense 1. No, %- 733. Trifolium sulpkureuin C. Koch (Eutriphylium Ser.). Perenne, pluricanle; Caules simplices, adscendentes, pubes- eentes; Stipularam pars counata striata, ciliata, celerum gla- berrima, petiolam panlulum snperans; pars lihera lingarts, 64 etiam petiolum superans, 3—5-striata, longe eiliata; Folia lineari-oblonga, pilis inenmbentibus vestita, emarginata; Spiea peduneulata, libera, ovato -lanceolata, stata minus evolato oblonga; Calyx piloses, eostato- striatus: dens infe- rior, longior, simplex, 1—3-ramosus, carinam aeqnans aut paulalum longior ut ceteri tertiam partem minores longe ci- liatus; Vexillum lanceolatum, longissimum ; Alae lanceolatae, magniludine carinae. Am meisten stimmt dieser Klee mit T, armenium Willd. überein, doch dieser besitzt kleinere Zähne, eine stumpfe Fahne, stumpfe Flügel und den freien Theil der Nebenblätter lanzettförmig, Das ebenfalls ähnliche 7. pan- nonicum L. hat längliche und spitze Blätter. No. 27, 734. Trifolium alpestre L. No. 29, 735. Trifolium pratense L. No. 28, 736. Trifolium purpureum Lois. No. 35. 737. Trifolium prostratum Biasol. No, 31a, 738. Trifolium hybridum L. No, 302. 9. pinguis Griseb. No. 30 b, 739. Trifolium resupinatum L, No. 32. 740. Trifolium fragiferum L. No. 3b. 741. Trifolium procumbens L. No. 33, ß- erectum. No. 34, _ 742. Galeza biloba Sweet, No. 2, 743. Glyeyrrhiza echinata, No. 1, 744. Psoralea palaestinaL. Ne. 7. ß. parviflora. 1 — 1'/, pedalis; Folia longe petiolata, glabriuseula; Braeteae lanceolatae, ad medium connatae. No. 8, 745. Astragalus glycyphylloides DC. No. 4. 746. Astragalus globigerus C. Koch, ($. 17. Incani DC.) Caalis abbreviatus, rhizoma multiceps, stipnlis sagittatis tectom formana; Folia sub- -Ajuga, petiolo adpresse auf obli- que piloso instracta: Foliola oblonga aut oblongo - spathalata, 65 3—4 linearia, pilis basi fixis albis cana; Stipulae adnatae, lanceolato-getaceae, pilosae; Pedunenins folia duplo superans, pilis patalis vestitus; Flores densissime capitati, sessiles, bra- cteis longis, lineari - setaceis, longe pilosis quasi involucratiz Calyeis laeiniae fubnm paene aeqguantes, selaceae, pilis longis albis et nigris vestitae ; Corolla salphuren, in staltu sicco vi- rescens. No. 10. 747. Astragalus versicolor C. Koch. ($. 17. Incani DC.) Ganlis abbreviatus, rbizoma lignosum, capitibns elongatis, stipnlis ovatis tectis instructum formans; Folia 9— 12juga, breviter petiolata: Foliola ohlonga, saepe ex basi attenuata, pilis basi fixis albis incumbentibus cana, 3 — 4-linearia; Pedunculus (sine capite) foliis paululum major, pilis albis, longis; patulis vestitus; Bräciene oblongae, ex apice et mar- gine pilosae ; Calyois laciniae lineares, tnbum paene aequan- tes; Corolla ab initio fava, deinde purparascens, vexille elongato. -. Am ähnlichsten. ist diese. Art. dem A &lobosus Vahl, der aber einer andern Tribus angehört, "Ne. 9. 748. Astragalus compactus W. ߣ. Ppycnophylius Ster. No. 3. 739. Pisum arvense L. No. 33, 750. Latkyrus Aphaca L. No. 24. 751. Lathyrus Cicera L. No. 27. 752. Lathyrus Nissolia L. No. 28. 753. Lathyrus sylvestris L. No. 29. 754. Lathyrus latifolius L. No. 31. 755. Lathyrus Thirkeanus C. Koch (Clygmenum). An- nuus, glaucescens, glaber; Canlis debilis adscendens, sim- plex; Petioli Tate alati totum internodium subaequilongum de- enrrentes, 11/, poll. longi, 2/, poll. lati, obloagi, acati (in- feriores) aut ex Apice reinsi cam ramis iuferioribus eirrhi horizontalibus connati; Cirrbi 2--5-ramosi; Flores longius pedaneulati, dimidiam petioli altisgentes aut superautes. Der 1r Bd. 15 Heft. 5 66 _— verwandte Z. Ochrus DC. besitzt schmälere Rlätter und kür- zer gestielte Blüthen. No, 32, 24, 756. Orobus cyaneus Stev. No. 26. 757. Orobus hirsutus L, ß. glabrescens. No. 25. 758. Orobus aureus Stier. No. 23. 759. Vicia Cracca L. No. 19, 760. Vicia tenuifolia Roth. No. 16. ß. laxiflora Griseb. No. 15. 17. . 761. Ficia azurea C. Koch. Radix simplex, dense fibril- losa; Caulis exima parte subterranea ramosıs, costato-sirin- tus, pnberulus, 5—9pellicaris; Foliela subdecem, 3—4 linearia, adpresse pilosa, oblonga, Apieulata, alterna magis quam opposita, eirrho brevi trilido instructa; Stipulae sagit- tatac; Pedunculus folinm acquans, puberolus, 6 — 10ßorus; Flores breviter pedicellati, obscure azurei, ex carina tamen pallidiores, imo albidi; Vexillum oblongum, subsessile et alae paululum carina majores; Calyx pilosus, oblique. aper- tas; Dens ad carinam seiacens, longior quam alii proximi, sed denies vexilii approximali, parvi, multo profundins stau- tes; Stigma ex apice undique barbatum. Die verwandte F. amegalotropa Ledeh, hat mehrpaarige und linien - lanzeftför- mige Blättchen and schmälere Nebenblätter, No, 18. 762. Vicia lathyroides L. No. 21. 763. Ficia pannonica Jarq. f. purpurascens Ser, No. 20. 76%, Vicia grandiflora Scop, 8. Scopoliana Koch seyN. 1. eanlibus debilibus elongatis. No. 14. x 2. canlibus ereclis brevioribus. No, 33, 765. Ervilia sativa Lk. No, 12a. 11a, 766. Ervum Lens L. No. Ilb. 12b, 767. Coronilla varia 1. No. 37. 38, 768. Coronilla scorpioides Koch syn. No. 40. 769. Bonaveria Securidaca Scop. No. 39. 770. Scorpiurus muricatus L. No. 36., 67 771. Onobrychis caput galli DC. No. 6. 772, Onobrychis scapiformis C. Koch. (Eubrychis DeC.) Aunva, pilis adpressis patnlisque vestita; Gaules ereeti aut adscendentes, raro procambentes, ex apice villosi (sine pe- dunceulo), 5— 9pollicares; Yolia Jongius petiolata, pedun- eulo scapiformi ex apice villoso, sub-3ßoro, triplo minora, Gjuga: Foliola breviter petiolulata, late at breviter ohlonga, interdum obovata, apiculata; Stipulae membranaceae, oppo- sitifoliae,, bifidae; Flores sessiles, (sieco statn) azurei, bra- ctea parva, ovato-acuminafa sufulti; Calycis laciniae an- guste lanceolatae, ciliatae, carinatae, corolla minores, in- aeqnales; Vexillum carina, carina alis paululum minor. Von O. aequidentata d’Urv. scheinen nur die Blätter abzuwei- chen. : No. 5. 22. 773. Onobrychis cadmea Beiss, (?). Leider fehlen die Früchte. Der Kelch ist behaart. No, 34. 774. Onobrychis sativa Lam. f. tanaitica Spreng. No, 35. ° 88. Fam, Caesalpiniaceen. 775. Cercis Siliquastrum L. No. 1. 5* FUIRENAE SPECIEM NOVAM MEXICANAM DESCRIRIF D. F. L. DE SCHLECHTENDAL. Om prins F. glomeratac Lam. proximam censuimns slir- pem 2 beate Schiede prope Veracrnz leetam (Linn, VI. p- 26.), propriam eam ei omni jure distinetam ab illa Indiae orientalis et Novae Hollandiae iropieae nee non interjacentinm insularum incola speciem habet celeberr. Kunthins atqne in Enumeratione (I. p. 183. n. 14.) F. Schiedeanam 10- minat. Eandem levissimo modo diversam amicissimns (. Ehrenberg ad Moctezuma Anvium pr. las Ajuntas reper- tam, frucius maluros jam amittentem serius nebiscum commu- wieavit. Tertiam accepimus formam a Schiedeo nostro iB paludibus vallis Tolucensis pr. la Ventilla decerptam, quae primum varietas minor glabra monocephala illius pilosae non semper majoris plerumgue trieephalae visa, forum sirnetara accuratius inspreta a generis charactere proposito ita recedebät, ul gquaeri possit, num ex Nore ad alind genns Scirpum sei- licet vocanda, an ex facie externa sub Fuirena gervanda sit. Melins duximus characterem propositum emendare € dilatare, gquam formas naturali vinculo connexas srjungere. 69 Vidimus autem hoc exemplo eharacteres e partibus vogetali- vie desumtos vix minoris esse Inomenli quam characleres par- tium Sloris, Tam F. Schiedeanae quam F. herachastae partes Ile- rales describimus, ut differentia elare eluceat. F. Schiedeana: Bracteae obovatae, apice obtusae, basi aculatae, convexae, dorso medio 3-nerves, mucrone ipsins bracteae tres quarlas partes aeqnante munitae, pnbescentes. in speeiminibus ad Veracruz lectis lineolis punctisque purpu- reis notatae sunt, in illis ad Moctezuma fluvium erebrius et densius punciulatac. Perigonium duplex, exterum: selae 3 fructa breriores retrorsum scabrinseulae, internum: pefala 3, fructum subgequantia v. superantia, stipitata, lamina late subcordata, ovata, obtusa, sub apice crassiere mucronem bre- vem e medio nervo orientem gerens ei basi juxta nerrum prominentem foveola impressa ufringue instructa, Stamina iria. Fructus trigono- obovoidens, in stipitem brevem allte- nuatus, apice mncronatus, sulco debili juxta marginem exa- ralus. F. herachaeta: Bracieae obovalae obtusae, convexae, dorso enerres, minerone ipsam bractram dimigiam aequante monnitac, pubescentes, Perigonium duplex, utruniqne e selis tribus relrorsum aculeolatis Tractum paullulum superantibus constaus. Stamina Ira, Fructus trigono- ovoidens, in stipi- tem brevem attennatus, apice brevius mucronatns, laevıs Iu- eidulne albidus.' j Setae igitar sex inter se aequales hanc speeiem ab omni- bus reliquis a me examini subjectis distinguunt. Nec ad Fei- renas veras, nee ad Vaginarias pertinet, sed propriam con- stilnit sechionem, e nomine triviali nominandam. Rbizoma breve, brevibus intervallis ramos foliiferos et floriferos spithamaeos edit, hi foliis 4 ei vaginis aliquot 70 instroeli, apice spieulis 4 — 10, tres lin. cireiter longis in capitulum quasi colleetis, revera in ramulis 2—3 abbrevia- tis et folio parvo eraginato variae longitudinis saffultis et in apice caulis trigoni sursum pilosi alternatim dispositis, ovoi- deo-eylindraceis, bractearım mucronibus patalo-carvalis. Foliorum glabrorum vaginae trigonae apice subalatae, la- minae strietae lineares aentae, ad 3 poll. longae, 2 lin. latae; margine reflexae, nervo medio subfus prominente, Ligula vaginans, hyalina, fuscescens, extus fissurum brevem vaginae folii quasi explens, brevius truncata, intas altior, truncata et in margine ciliolata, pilis et in extera parte in- primis apice et ubi cum folii vagina conuectitur pareins co- piosinsve ocenrrentibus, aetate scilicet provestiore inagis ma- gisve detritis, ‚ ENUMERATIO ORCHIDEARUM, . QUas IN AFRICA AUSTRALI EXTRATROPICA COLLEGERUNT C. F, ECKLON, Da., Fr C. ZEYHER. AUCTORR "6. SONDER. MALAXIDEAE Liudl. gen. et spec. Orch. I, p. 3. STURMIA Reichh, iconogr. hat. IV. p. 39. 1. Sturmnia capensis Sond. (Liparis capensis Lindl. in herh. Drege). - In arenosis humidis planitiei capensis prope Wynberg. Norbr, FANDEAR Lindl, gen. et spec, ‚Orch. II, p. 135, EPIPHORA Lindt. in Hook. comp. Bat. Mag. 2. p. 201. 1. Epiphora pubescens Liadi.! 1. c. (Lissochitus sylva- ticus Eckl. berh.) Super arbores in aylvis prope „Adow.” (Vitenhage, ) Ortob, 72 CYMBIDIUM Swartz. Nov. Act. Ups, 6. 70. Lindl. 1. c. ‘ », 161. 1. Cymbidium plicatum Harv. in Hook. Ic. plant. t. 104. Ad latera montis „„Winterberg” (Kafferland) alt. V, VI Dechr. . 2. Cymbidium aculeatum Swartz. Lind. ! 1. ce. p. 166. in locis lapidosis prope „Tulbagh” ( Worcester) Dechr. in arenosis planitiei capensis prope „Doornhoogde” et „Wyn- berg” Dec. et in vertice montis „Tafelberg” (Cap) Dec. 1825. EULOPHIA K. Brown. Liedl, Gen. et Spec. Orch. 180. 1. Eulophia ensata Lindi.! 1. ce. Prope flumen „Karegorivier” alt. I, (Albany). Jan. 2. Eulophia tristis LindL! 1. e, (vix Sprengel.) In terra „Krakakamma” prope fum. „Van Stadens- et Loeririvier” (Uitenhage). Nov., Dec. 3. Eulophia lamellata Lindl. }. c. (E, tristis Spr.) In planitie capensi prope „Wynberg.” Nor. 4. Eulophia comosa Sond. foliis eusiformibns integerri- mis scapi longitudine, spica oblonga, bracieis eoloratis lan- ceolatis acaminatis flores superantibns, sepalis lineari - lan- eeolatis, petalis lanceolatis acutis, lahello trilobe obovalo basi cuneafo margine crispo, lobis lateralibug abbreviatis ob- tusinsenlis, intermedio oborato lamellis 7 obtusinsenhs paral- lelis barbate, calcare eylindrico obtuso ovario suhtriplo bre- viore, In monte „Zwarteberg” et ad thermas prope urbem „ÜR- ledon” alt. II, IV. Sept. Sesgnipedalis. Folia rigida, inferiora scapım aequanlia 6 lin. lata apice encullato-contraeta, superiora 2 — 3 bre- viora. Spica #-pollicaris Aoribus inferioribus remotinsculis, superioribus approximalis. Bracteae roseo- coloratae, supre- mae densae pollicares, inferieres ‚bipollicares, ‚omnes; Roribus 73 sohduplo longiores. Sepala 8 lin. Jonga acutissima: Petala sepalis parum breviora sed subduplo Jatiora. Labellum me- dio trilobnm venis purpurascentibus. Calcar 13/, lin. iongam. 5. Eulophia elavicornis Lindl.! in Hook. comp. Bot. Mag, 2. p. 202, Katriviersberg alt. V, VI. supra sylvas et in monte Win- terberg (Kafferland). Oct, Novbr. 6. Eulophia Zeyheriana Sond, foliis anghste linearibus scapım subaequantibus, Horibus racemose - corymbosis, bra- cteis ovatis aculis ovario brevioribus , sepalis lanceolatis acu- tis petala ohtusa subtriplo latiora parum superantibus, Iabello hastato, lobis lateralibns membranaceis ovalis acutis, inter- medio obovato disco subcarnoso, calcare eylindrico obtuso ovario subtriplo breviore, In locis paludosis alt. vi. Mantis » Winterberg” (Kaf- ferland). Dee. u ‘Pedalis, graeilis... Seapus vaginis 3 ovatio acnlis laxis membranaceis vestitus. Folia vix 2 lin. lata, Flores „Iuteo- fusci” (Zeyher) dense corymbosi, pedunculi inferiores demum remotiuseuli racemosi frantiferi penduli. Bracteae 5 — 6 lin. longae. Sepala 4 lin. lenga. Lahellum hastato - trilobum, lobi laterales nempe basilares horizontaliter patentes, tennes, intermedium ohovatum obtusum 3 lin. longum, 2 lin. latum, 7. Eulophia nutans Sond. foliis lineari - ensiformibus -sea- pum snbaegaantibus, spica laxa 6 — Shore, Noribus vernuis, bracteis ovatis acutis, sepalis lanceolatis acatis, petalis ob- longis obtusis, labelle ovato irilobo, lobis. lateralibus oblon- gis intermedio ohovato disco ramenfaceo-eristato, ealcare ey-. lindrico subemärginate labello duplo breriore. Uitenhage-- Nor. et’ in alt, V. VE. montis „Katriviers- berg” (Kafferland). Oet. 74 Eulopkiae clavicorni simillima, dilfert: Noribus cerunis minoribus, calcare ceylindrieo subemarginato ct praesertim forma labelli, quod eircumseriptione subrotundum. Pedalis. Scapas vaginis 3 membrauaceis vestitus. Flo- res pedicellati, pedicelli longitudine braetearum. Sepala ex- tas colorata. Petala tenuissima. Labellum basi rotundatum, lobi laterales venulosi oblongi obiusi sed non truncati, inter- medius disco parce ramentaceo -cristatus, Calcar adscendens. Capsula pendula clavata angulata aubalata. 8. Eulophia ovalis Lindl.! 1. c. Olifautshoek prope flumen „Bosjesmansrivier” (Uitenha- ge) in sylvis alt. I. Nor. 9, Eulophla micrantha Lindl. 1. c. In terra ericetorum prope Wynberg (Cap). 10. Eulophia cochlearis Lindl.! 1. c. In loeis eylvatieis montinm prope „Zwartkopgrivier” (Uitenhage) alt. I, Nov. 11. Eulophia sphaerocarpa Sond. foliis ensiformibus equi- tantibus scapo terminali ramoso duplo. brevieribus, bracteis aeuminatis pedicellum aeguantibus, foribus vermuis, sepalis petalisque oblongo-lauceolatis acutis, labello irilobo basi eu- neato, lobis lateralibas abbreviatis, intermedio oblongo ob- tuso margine crispafo, venis omnibus lamellis laceris erista- tis, ealcare brevi ventricoso, ceapsalis sphaericis, pendulis pedicellum aequantibns. In arenosis planitiei Gapensis prope „Wynberg” et iR dunis prope „Saldanhabay.” Febr. ‚Bobusta 2 — 3-pedalis. Felia rigida, inferiora ulira pedalia, pollicem lata. Spica pedalis ramosa, rami ereeio- patentes 10 — 20fori. Flores quam in E; tristi Lindl. ma“ jores. - Pedioelli 7—8 lin. longi. Sepala 7 lin. longa. Pe tala supra basin macalis 2 atropurpureis notata. Capsuls subsphaerica costata, " 75 12. Eulophia Dregeana Lindl.! 1. «. Ad cataractam fluminis „Clas Sarftsrivier” Dec, P. angustior, minor, vaginis plerumgae distantibus, non imbricatis, floribas minoribus, In locis humidiesealis prope „Silo” ad Bumen „Klipplaat- rivier” (Tambukiland), Nov. 13, Eulophia platypetala Lindl. 1. ce, In distr. Uitenhage. Novembr. for., legit Zeyher. 14. Eulophia lissochiloides Lindl.} 1. c. In terra ericeternum alt. Il. 1II. Barkhansen. Jan — April, LISSOCHILUS R, Brown. Lindl. gen. et speo, Orch. p. 191. 1. Lissochilus speciosus R. Br. Bot. Reg. t. 573. In danis prope Aumen -,„, Boschmasnsrivier” (Uitenhage). Oct., Nov. . 2. Lissochilus streptopetalus Lindl,! 1. c. In loeis apertis aylvarum alt. 1. prope „Zwartkoperi- vier” (Uitenhage). Dec, 3. Lissochilus platypetalus Lindl.! in Hook. comp. p.204. In collibus Karro similibus alt. II. ad Zwartkopsrivier (Uitenhage). Nor. ANGRAECUM Lindl. gen. et spec. Orch. p. 245. 1. Angraecum arcuatum Lindl.! in Hook.-comp. p. 20%. Parasiticum in sylvis prope. Adow ei ad’ Zwartkopsrivier {Uitenhage). Dee. . 2. Angraecum bicaudatum Lindl.! i. ec. In sylvis terrae „Krakakamma” es ad Zwartkopsrivier (Vitenhage) alt. 11. Nov, j 3. Angraecum conchiferum LindL! 1. c. Swellendam. (Herb. Mund.) Caulis repens. Bami adscendentes digitales, r 76 4. Angraccum sacciferum Lindl.! I. ec. In sylris ad Olifantshoek prope Aumen Bojesmannsrivier alt. I. (Uitenhage). Sept. 5. Angraecum pusilum Lindl,! I. c. Parasit. super arbores montis Katriviersberg, et cam prae- cedente. Martio, MYSTACIDIUM Lindl. in Hook, comp. Bot. Mag. 2. p. 205. 1. Mystacidium filicorne Lindl.! 1. e. In sylris ad Olifantshoek prope Rumen Bojesmanusrivier alt. I. (Uitenhage). Nov. OPHRYDEAE Lindl. gen. et spec. Orch. IV. p. 257. HOLOTHRIX Lindl, gen, ei spec. Orch. p. 283. 1. Holothrir squamulosa Lindl! in Hook. comp. Bot- Mag. 2. p. 206. In arenosis prope pagam Sommerset in Hottentotishol- land alt. I. II, (Stellenbosch) Sept., Oct,, in arenosis prope Doornhoogde et in montibus prope nurbem Cap. Oct. " 2. Holothrix Harveiana Lindl. in Hook. Ie, pl. V. 2 1. 103. A, In arenosis planitiei Capensis prope Wynberg. Oet. 3. Holothrix villosa Lindl.! in Hook. comp. In rupestribus lateris septentrionalis moutis tabularis alt. I. Der., in loeis saxosis montis Diaboli Nor., in mon- tbus prope Gnadenthal et Groenekloof Nov. et ad Waterfall prope 'Talbagh alt. II— V. (Worcester) Nor. Scapus saepe pedalis, 4. Holothrix condensata Sond. pilis patenlibns hirsut, foliis orbienlatis, spiea densa secunda, sepalis ovatis atl- minatis, labello cuneato apice triido, lacinüs obtusinscalis parte indivisa subgnadruplo brevioribus. In arcnesis prope Swellendam legit Mund. 77 Habitu valde differt ab FH, villosa, eni characteribus siwillima videtur. Dignoscitar: statura rohustiore, pilie scapi brevioribus, Noribns triplo majoribus Jabelloque alte partito non semi- trifido. Tripollicaris. Folia 2, pollicaria, orbienlata, acutiuscu- ta, berizontaliter patentia, pilis longis albis vestita. Scapas dense villosus,, villis patentibus. Spica densa pollicaris, flo- rihus glabris seeendis. Bracteae ovatae acuminatine pilosae ovarium aequantes. Flores 3 lin. longi. Sepala subacumi- nata labello duplo breviora, Petala lanceolato-linearia ob- tusiuscola. Labellum petala aeqnans enneatum apice trihi- dum, lobis subaeqnalibus, lamina membranacer indivisa li- nearis lobis fere quadruplo brevior. 5. Holothrix parvifolia Lind), 1. e, Hook. Icon, pl. v. 2, t. 103. B. . In locis humidis: inter saxa in vertice montis Kasteel- Jan. . j \ 6. Holothrix Mundit Sond, foliis binis suborbieulatis gla- bris margine eiliolatis, scapo pilosinsenloe 4— 5floro, Jabelli 5fidi laciniis 2 superioribus Aliformibus nanie, intermediis latieribus apice bidentatis, inferiore obtuso, enlcare conico sepalis obtnsis breviore, In arenosis prope Swellendam (Herb. Musdt) et in terra ericaram mentis Winterhoeksberg alt. IV, V. (Woreester). Nor. .Zeyber, Bi-, tripollicaris, graciljs. ‘Taber »phaericam,. Folia bina radicalia suborbieulata ‚glabra margine ciliolata. Scapıs pilis brevibus inferne densis, 'superne sparsis obsitus. Spica pavcifora. Bracteae ovatae cuspidatae pilosae ovario multo breviores. Flores minuti glabri. Sepala ovata obtusa peta- lis triplo breriora. Petala ovata cuspidato - acaminata lahel- Inm subaegeantia. Labellum enneatum quinguefidum, lebi 78 inferiores abbreviati, intermedii apice inaegualiter bidentali, ultimas spathalato-obtasus. Calcar sepalis suhbrevius. H. exili Lind]. valde affnis videter. 7. Holothrix brachylabris Sond. foliis binis suborbieula- tis supra. scapegne pilosis, spica secunda, labello indiviso ‚petiolisque apice carnesis obtusis. In disir, Uitenhage leg, Zeyher; Nor. Nov. Graeilis 3 —4polliearis, habiin HM. villosae. Tubera 2 ovata sauceulenta glabriascula. Folia bina radicalia horizon- talia snborbieulata acutiuscula vei ohtusa, hasi cordala supra marginibusque pilosa, snbtas glabra. . Scapns erectus (enuis patentim .pilosus, vaginis nullis. Spiea 1 —2pollicaris ple- rumque secunda, axi glabre, Bracteae ovatae acuminalae margine apiceque pilosae, longitndine ovarii, . Flores glabri, vix 1Y, lin longi papillis minimis vestiti. Sepala ovata ob- tusiuscula, Petala linearia basi sublatiore mermbranacea apice carnosa sepalis duplo longiora. Labellum indivisum petalis aegnilongum et conforme basi param latins. Calcar ineur- vum sepalis subbrerius, Anihera minuta erecta localis pa- rallelis. Pollinia brevissime pedicellata, Ovariınm toriom. SCHIZOCHILUS Sond. nov. gen, Sepala erecta, libera, aeqnalia. Petala erecta, Jihera, tennissima, petalis multo minora. Labellum columnae adna- tum, calcaratum, carnosum, triidnm,. Anthera erecia, cU- eullata, biloeularis, loculis parallelis. Stigma exeavalam. _ Herba Capensis, terrestris, glaberrima, Disae facie, cAN- lescenus, foliata, spica terminali. 1. Schizochilus Zeyheri Sond, In loeis humidis mentis Winterberg alt, V. VI. Kal ferland, Decembr. > Herba spithamaea, Tubera 2 oblonga, subclavaia. Cau- lis tennis, ereclus, gracilis, subflexnosus, snbangulatis; 79 foliatus. Yolia inferiora 2—3 subeonferta, hipolliearia, 3 —4 lin. lata, oblongo-Iinearia, acuta, basi subangustala et vagina sen folio minore obteeta, 3—änervia, nerro me- dio erässiore; intermedia plerumque 2, inferioribus minora, suprema 2 minuta, e basi ovata vaginante euspidato - acumi- nata, Spies I—I1/spollicaris, e fleribus 16 —20 constans, Flores pallidi vel alhi, minores. Bracieae herbaceae, ova- tae, acnminatae, fNores subaegnantes., Sepala erecta, ob- longa acutiuscula, 21/, lin. longa, alba, venis 3 roseis no- tata. Petala sepalis duplo breviora et triplo angustiora, lan- eeolata, acnta, tenuissima, alba. Labellum carnosum, pa- pillis minimis erystallinis exasperatum longitudine sepalorum, eircamscriptione obovatum; basi cuneatam, apice trifidum, laciniis lateralibus subdivergentibus, intermedia latiore obtusa subbrevioribas, Calcar pendulum, eylindrieum, rectum, la- belle param brevius, Ovarinm lineare, reetum, basi apico- que subättenuatam, calcare subdaplo longins, SCOPULARIA Lindl. gen. et spec. Orch, p. 303. 1. Scopularia Burchellii Lindl.! 1. c. Ad flumen Zwartkoparivier prope villam Paul Mare alt.L, (Uitenhage) Sept., Ort, et in collibus Karro similibus inter „Grahamstown et Bothasberg” alt. III, (Albany). Oct, 2. Scopularia grandiflora Sond. bracteis sepalisgue gla- bris, petalis labelloque laciniatis, laciniis linearibus parte in- divisa dnpla triplove brevioribus, spica subspirali: . In distr. Uitenhage leg. Wiedemann. (herb. Mund). Pedalis, robusta. Scapgs prope basin pennam anseri- nam erassus, squamis nonnullis ovatis acuminatis obsitus, pi- losiuscnlus. Folium solitarium, orbieulare, Spiea 4pollicaris, Bracteae acuminatae ovariam aequanies. Sepala glaberrima lanceolata 3 lin, longa petalis 3 — Aplo breviora. Petala enneata glabra membranacea apice laciniata, laeiniae lineares L. vel snbeapillaceae 2 — 3 lin., lamina indivisa 6 lin. longa, Labellum laeiniatum cum petalis convolutum, A Scopularia Burchellii siatıra robustiore, floribus multo majoribus laciniisqgue brevioribus sublatioribas prime adspeciu diversa. BONATEA Willd, Lindi, gen. et spec, Orch. p. 327. 1. Bonatea speciosa Willd. Lindl.! 1. c, in locis rnpestribus alt. IE. ad pedem montis „Chnmis- berg” (Kafferland) Jul. ei eircum ostia Quminis „Kleinrivier” (Caledon) Nov. 2. Bonatea densiflora Sond. caule folioso, foliis oblongo- lanceolatis avuminatis, racemo elongato multifloro, bracteis membranaceis acaminatissimis pedicello longioribus, sepalis lateralibus reflexis oblongo -lanceolatis- acuminatis, snpremo galeato canaliculato inenrvo Acuminato, petalis bipartitis, laciniis postieis linearibus galeam aeguantibus, labello tri- partito, laciniis omnibus elongatis anguste linearibus, latera- libus brevioribus apice suhulatis, rostello magno ciliolate an- theram aeguante, processubus carnosis spalhulatis anthera triplo longieribus, calcare pendulo basi suhfalcato infandi- buliformi. Ad fluvium „Katrivier” prope Missionary institution „Bal- four” (Ceded Territory). Jun. ‚Robusta sesquipedalis, Folia basi vaginantia, inferiora pollieem lata. Racemus subpedalis, densillorus. Sepala 7 lin. longa. Ovarium apice altennatum stipiti brevi insidens. Calcar pollicare. Differt a B. clavata Lindi. foliis bracteisque angu- stioribus galea ineurva (non erecla) sepalisque lateralibus acuminalis, quae in illa lineari- oblonga mucronata ‚basi ob- liqua, — a 3. Bonatea tetrapetala Lindl. ! in Hook. comp. 2. p. 208, In montis „Katriviersberg” declivibus alt, V, VI. (Kaf- ferland) Mart. et in solo arenoso ericaram alt, I— III, ad montes „Van Stadenariviersberge.” Mart.— April. 4. Bonatea cassidea Sonl. canle gracili erecto, feliis in- ferioribus lanceolatis linearibusre elongatis, superioribus 3— 4 squamaelormibus acuminalis distantibus, racemo paueißoro, bracteis acnminatis ovario hrevioribus, sepalis lateralibus re- . Nexis dimidiato-oblongis acuminatis, supremo galeato canali- culato acuto incurro, petalis membranaceis bipartitis, laci- niis anterioribus porreetis oblongis acutis basi angustafis, postieis linearibus brevioribns tennioribusque erectis galeae kongitndine, labello membranaceo triparlits laciniis laterali- bus eblongis basi angustatis apice oblique aculatis, interme- dio subfiliformi aequilonge, rostelle cemplicato ciliolato, pro- cessubus carnonis spathnlatis Acntiusculis anthera longiori- bus „ ealcare pendulo reetinsenlo suhacute. Is sylris primaevis ad Olifantshoek prope fumen „Bos- jesmansrivier” alt. I. (Uitenhage). Sept. Pedalis et ultra. Tabera 4—-6 magna, ohlonga, Cau- lis prope basin sqgnamis nonnwllis membranaceis folia radi- ealia juniora involventibus, vestitas. Folia radicalia 4 — 6 lanceolata semipedalia 6-— 8 lin, lata, in nonnullis speeim., valde elongata, sublinearia, pedem longa 3 — 4 lin, lata, Aaecida. Folia superiora squamasformia suhpellicaria” Ba- comus 3—Sflorus. Sepala 5 — 6 lin. longw. Lacinine pe- taloram inaegnales remotiusenine, anteriores © lin. longae, 1%/,— 2 latae coloratas venosne, porreetae labelli basi ad- ustae, posieriores ereclae tenuissimae angaste linenres. La- bellam coloratum, laeiniae laterales dirergentes 6 lin. los- gae, vix nlira lineam latae in basin angunialae, intermedia reeta angustissime linearis, Ovariam 8 — 10 lin. longum brere stipitatam. Calcar 10 lin. longum, 19e Ba 1s Heft, 6 82 — 5. Banatea foliosa Lind. 1. e. In sylvis primaevis terrae „Krakakamma” alt, 1. et in montibus „Van Stadeusriviersberge” alt, IM. IV. (Uitenhage), Febr,, Mart, . pauciflora foliis lanceolatis, foribus paueis in axil- lis foliorum supremeorum. In distr. Swellendam (herb. Mund). Folia inferiora 3 poll. longa, 6—8 lin. lata, superiora seusim minora, omnin quam in var. «. multo angusliora, 6. Bonatea mierantha Lind. 1, c. In collibus (alt, II.) eircum „Chumiberg” (Kafferland). Jun. 'TRYPHIA Lindl, gen. et spec, Orch. 333. ° 1. Tryphia secunda Lindl.! spiea Nexnosa mulliflora, se- palis labello medio pnbeseente triple brevioribus, lacinia Ia- beili intermedia cuneata iridentara lateralibus petala obtusa aernantibus. In sylvis al Zwartkopsrivier alt. I. (Uitenhage). Sept 2. Tryphia major Sond. spica fiexuosa multifora, sepalis labeilo glaberrimo triplo brevioribus, labelli laciniis aeqni- longis refexis intermedia profunde trißda, lobis Aliformibos, petalis adscendentibus labellum snbsnperantibus, In terra ericarum ad Brackfontein al. II — IV, (Clas- william). Sept. . Pedalis, Felia 2 ovata vel suhorbienlata acatinsenla gl berrima. Scapus pilosiusculus evaginatus, Spiea Bexues subsegunda 11,5 —3pollicaris. Braeteae ovatae setrceo- Ael minatae ovario breviores. Sepala ovata acula. Petaka linesri- lanceolata acnminata adscendentia lahello admata, Labellum petalis paula brevius glabrum, laciniae reflexae, Iatersles petalis angunstiores, Sniermedia ad mediam usque 3hda lobis Sliformibus, Calcar breye incurram, " 83 Species foribus majoribus et labelli forma a praecedente bene distineta. BARTHOLINA R. Brown. Lindl. gen. et spec. Orch. p. 333, 1. Bartholina Burmanniana Ker, Lindi.! in Hook. comp. Zwarteberg's Kloof et in planitie Capensi prope Wyn- berg. Sept. SATYRIUM Swariz. Acı. Holm. 1800. p. 214. Lindi, gen. et spec. Orch. p. 335. 8.1.2 1. Satyrium membranaceum Swartz. Lindl.! I. c. In montibns alt. IV — VI. prope Silo ad Aaviam Klip- plaatrivier (Taubukiland) Dec. et in collibus prope urbem Uitenhage, Nor, .- 2. Satyrium carneum Browä. Lindl. ! Le Bot. Mag. ‘. 1512, In locis arenosis humidis planitiei Capensis prope Wyn- berg, in mantibus prope urbem Gap et in terra Hottentatts- holland alt. I. Oet. 3. Satyrium parviflorum Swartz. Lindl.! |. c. In locis arenosis humidis, ad fontes, in umbrosis alt. IV. terrae Hottentottsholland. Oct., Nov. Ad Waterfall pro- pe Telbagh solo ericarum alt, IH — V. et in monte Winter- horksberg alt. 800-—5000° prope Tuihagh (Worcester). In pratis humidis infra montes Babylonische Torensberg et pro- pe Steenbocksrivier (Caledon). Nov. Ad Brederivier ei ad pagum Sommerset (Stellenbosch). In distriea Swellendam (herb. Mund). Is arenesis planitiei Capensis prape Wyn- berg. . Variat: enlearibus ovario sabbreviorihus. 4. Satyrium foliosum Swartz. Lindl.! I c. 6* 84 _— In arenosis humidis planitiei Capensis prope Wynberg Dechr., Jan., in paludosis ad Takai in Intere orientali mon- tis tabularis Dee. et in terra Krakakamma (Uitenbage), Mart. Flores rosei (Ecklon). 5. Satyrium utrieulatum Sond. foliis radiealibus binis orbieulatis cordatis glabris, vaginis vaulis utrieulatis foliaceis aculis margine glabris, spiea oblonga densa, bracleis ob- longis sublanceolatisve acatis concaris margine glabris fio- rum longitudine, sepalis lateralibus oblongis intermedio du- plo angustiere, petalis lineari-spathalatis aequali, labello galeato apice obtuso denticulato reflexo, calcaribus dellexis ovario alato duplo longieribuas. . . In arenosis planitiei Capensis prope Wynberg. Habita omnino $. cucullatum refert, differt tamen, fo- liis vaginisqne margine glabris, bracteis longieribus erectis patulisve non reflexis forumgne strnctura, Planta 1—1%/, pedalis robusta. Folia radiealia sarpe latiora quam louga, acutiuseula, coriacea. Vaginae 3— 4 remotge, Spiea 3—4-pollicaris. Bracteae inferiores polli- eares vel sesquipollicares flores aequantes vel superantes, superiores minores. Galea dorso earinata eum calcaribas filiformibns 13 — 14 fin, longa. Ovarium lineare margise alatum. Fructus maturas 8 lie. long. anguste alatus. % 1b ‚6. Satyrium maculatum Büreh. Lindl. I. e. In pratis ad Zwartkopsrivier et in collilus prope Ado# (Uitenhage), Nov. 7. Satyrium longicauda Lindl.! 1. e. In monte „‚Katriviersberg” alt. V. VI. (Kafferland). Mart. Folia radiealia oblonga acuta in petiolum angustata, C0- riacea subtus (in siceo) pallidiora 7—9 -nervia, 8. Satyrium cristatum Sond, foliis radiealibas binis ova- tis oblongisve acutis, canlinis 3 sabrematis Yaginantibns 85 spiea elongata, bracieis lanceolatis acuminatlis rellexis flore longioribus, perianihio membranaceo subinfundibalifermi, se- palis petalisque linearibus patnlis alte connatis, labello ob- longo dorso recto costato et membranula integerrima eristato, ealcaribus eylindraceis galcam vix Arquantibus ovario lineari- albreviato sublongioribus, _ In montis „Katriviersberg” declivibus alt. V. Vi. (Kaf- ferland). Mart. Sesqnipedale. Folia radicalia 3 poll. long., 2 poll. lata snbcoriacen. Vaginae arcle adpressae apice acuto suhpatn- lae. Spiea 3 — Apollicaris. Bracteae inferiores pollicares margine ciliolatae. Flores glabri. Petala pleramque margi- ne tenuissime pnbescentes. Galea cum calcarihns 6 lin, longa. Sepala et petala 2 lin, evarinm 2%/, lin. longum. Differt a S. macrophyllo Lindl,, cui simillimum: foliis coriaceis multe minoribus, Roribus; minoribus, enlcaribus bre- vioribkes non infundibuliformilns et stigmate abbreyinto; Cal- caria $; macrophylii infundibuliformia galeam longitudine superant. 9. Satyrium oucullatum Thunb. Lindl.! I, ec. In arenosis planitiei Capensis prope Doornhoogde et prope pagum Sommerset in Hottentottsholland, in montibns alt, II, inter frutices prope urbem Cap Majo, Aug., Sept., in arene- sis terrae Swartland alt. I, Sept., Oct., et in collibns alt. Il. ad Aumen Rivierzonder Einde (Swellendam) Sept. In distr. Swelleudam et Georg leg. cl. Mund. 10. Satyrium candidam Lindl.! 1. c. In locis arenosis planitiei Capensis prope Doornhoogde 4. 9, Oetob.. et prope villam „Puspasvalley” (Swellendam). Octobr, ß. minus, caule humiliore (3 — 4-pollicari), Noribusque minoribos. 86 _— in monte Winterhoeksberg alt. 800 — 5000’ (Tul- bagh) Nov., in montibus prope villam Klapmuts (Stel- lenbosch) Oct, In. distr, Swellendam herb. Mund. 11. Satyrium acuminatum Lindl.! 1. c. In sylva „Voormansbosch” (Swellendam) Oetoh. 12. Satyrium humile Lindl.! 1. «. In solo arenoso alt, IV. prope Tulbagl (Worcesier) Novenbr. 13. Satyrium pygmaeum Sond, folio inferiore ovato-cor- dato acuto, caulinis 2 —3 ovatis, spiea densa, bracteis late ovatıs acnminatis relexis flore Jongioribus, sepalis petalisque obtusinscalis subaeqwalibus,, labello galeato acuto, calcaribna pendnlis ovarium lineare aeqnantibns. In monte Winterhoeksberg, in valle Tulbagh alt, IV. V. Nov. Bi — tripollicare, Tubera oblonga. Folium iuferius pollicem longum et latum, superiora sabbreriora et angu- stiora, Spica pollicaris. Flores ut ovarium tennissime pu- bescentes, Scepala membranacer Iateralia patentia subfalvata intermedio parnm latiora, _ Petala nembranacea sepalum in- termedium aegnantia. Galea cum calcaribus 4 lin, longa. Habitu Satyrüü cordifolis Lindl, j 14, Satyrium densiflorum Lindl.! ]. e. Backsteinvalley. Novbr, 15. Satyrium odorum Sond. foliis inferior. 4— 5 ovatis aeulis, superioribus 1— 2 minoribus euenllato - vaginantibus, spica elongata, bracteis ovatis acuminatis refexis forum lon- gitudine, sepalis suhcarnosis, lateralibus lineari - oblongis obtusis, intermedio aegnali subangustiore, petalis obtusis, 1a- bello galeato carnoso dorso costato apice ohtuso reilexo, eal- earibus Sliformibus ovario Jongioribus. In arenosis“planitiei Capensis prope Wynberg. _—— 87. ’ Pedale vel sesqguipedale. Folia inferiora late ovata 3— 5 poll. leuga, 2—21/, poll. lata, erccta, superiora multo minora, quam in S. cwcullato tenuiora, margine integerrima, Spica florens 3 öpollicaris, frnetifera saepe pedalis. Bra- eteae inferiores suhpollicares, Flores („in planta viva virides, aromatici, gratissimi.” Ecklon) subraraosi glaberriwi. La- bellum subinfdatum cam calcaribus 11 lin. longum. Stigmatis labium posticum elavalım erectam apice denticulatum antico subcaualiculato porrecio iridentato Jongius. j 8.2. 16. Satyrium erectum 'Thunb. il. Cap. ed. Schult. p. 16, Lindl.! i. e In arenosis humidis planiliei Capensis prope Wynlerg Oectob., in arenasis lapidasis ad pedem montis Diabeli alt. 1 et HL. Sept., Octoh., in solo limoso prope Great Constantia, Sept, et ad Langehoogde (Caledon). Aug., Sept. 17. Satyrium pusfälatum Lindl. Bot. Reg.’ 1890, 1.18. S, papillosum Lindl.! 1, e. In locis arenasis hamidis planitiei Capensis d. 14. Octoh,, in terra ericarum ad villam Brackfontein alt. Wei iii. (Clan- william) Sept. et in Joris humidis ad Schwarzenberg prope Steenberksririer Nov. Ad Zontendaalsvallei (Caleden) leg. Miss A. Jenhert Oct. 1826. Flores rosei striati (Zeyher). Folia plerumque saborbi- culata, rarius oblougo - ovata, in speciminibus maximis saepe spithawaea. ° Bractene lineari - lanceolatae vel eblongo- „lan- eeolatae fores neqnantes vel parum superanies. 2 18. Satyrium corüfolium 'Swaria.. Bot., Mag. 1. 2172. In latere orientali ments Tafelberg prope Constantia (Cap). - An Satyröi erecli ‘Thunb. varietas? 19. Satyrium ligulatum Lindl.!}. c. In valle Tulbagh alt, III. IV. (Worcester), Nor, 20. Satyrium eriostomum Lindl.! 1, c. In terra ericarum prope urbem Uitenhage Oct., Nov., in montibus Zuureberge alt. IV. V. (Uitenhage) Nov., in mon- tibus Winterberg et ad Katriviersberg alt. IV— VI. (Kaffer- land) Nor. et in collibus, fruticetis Karro similibus inter Gra- Jkamstown et Bothasberg alt. 111. Mart. P. squamatum, caule vaginis foliaceis ovatis acutis imbri- eatis vestito. An species distineta?. Flores omnino ut in S. erio- stomo vero. Folia radicalia deaunt, - Ad montem Winterberg prope Philipstown alt. IV. (Ceded Territory). Oct. $. 3a. 21. Satyrium retusum Lindl.! 1. c. In distr. Swellendam. Herb. Mundt. 22, Satyrium bicallosum Thunh, A.. cap. ed. Schult. pr. 19. In montibus prope Waterfall haud procul a 'Talbagh alt. NH V. (Worcester) Dec., in Hottentottshollandskloof d. 28 Sept. Inter Caledonsbad et Bredekampsplatz d, 2,0ct, ct in valle infra montem „Babylons- Torensberg.” 8.3». 23. Satyrium bracteatum Thunb. A. cap. ed. Schalt, p-18. (vix Lindl.). o. lineatum bracteis ovalis acuminalis feres superanti- bus, sepalis petalisque glahris, galea strüs 3— 5 P4- bescentibus. 8, Zineatum Lindl. In planitie Capensi prope Wyuberg , in montibus Hot- tentotishollandsberge alt. IV. Ort., Dec., et in mantibos 89 prope Waierfall hand procul a Tolbagh ( Worcester ), Dec. Palmare vel ultra. Caulis plerumque glaher, ß. slandulosum bracteis late ovatis acntis reflexis fores vix saperautibas, galea dense glanduloso-pubescente, se- palis petalisque subglandulosis. In montibus prope urbem Cap, Ganlis 4- pollicaris. y. latebracteatum bracteis late ovatis acntis Rores dnplo saperantibans, Boribus majuscalis glahris dorso linen ele- vata scabra notatis. S. Zineatum Var, y. Lindl. In vertice et in fruticetis lateris septentrionalis won- tis tabalaris alc, II. Ociob. @nadripollicare,, rarius pe- dale foliosam. Folia inferiora oblonga quam in ante- cedentibus formis major. MHabiin ad S. cordifolium Lind), acvedit. . 24. Satyrium picıum Lind! 1. [3 . In Zwartebergskloof prope „warmes Bad” alt, III et IV. (Caledon) d. 30. Sept. et in latere orientalis montis Ta- felberg prope Constantiam (Cap) Octob. SATYRIDIUM Lindl. gen, et spec. Orch, p. 345. 1. Satyridium rostratum Lindl.! I. e. ‚Ad flumen Hexrivier (Worcester). Febr. AVICEPS Lindl. gen. et spec, Orch, p. 345. .- 1. Aviceps pumila Lindl.! |, c. In montibus prope Tulbagh (Worcester) DISA Linn. f, suppl. Lind. gen. et spec. Orch. p. 346. " A. Antkera erecta. Macranıhae. 1. Disa grandiflera Lina. f. Lind)! ). c. Sert. Orch, u 8, [Y} _. In smnmitate montis Tafelberg, in latere sepfeutrionali ad rivales-d. 22. Febr., supra Kinsenbosch d. 25. Febr, et ad rivulum des Kasteelberges (alt. V.) d. 31. Jan. 2. Disa secunda Swartz. Lind)! I. c. In loeis palndosis, ad rivulos in montibus prope Tul- bagh alt. IV. (Woreester) Dechr. et prope Namen Hexririer. Fehr, ß. paueiflora folis brevioribus angsstioribasgue, caule I- - 3lloro. Disa fontinalis Mund in herb, Brehm. In planitie et in montibus prope urbem Cap, et in ericeiis humidis alt. Hl, prope Tulbagh ( Worcester). Octob, 3. Disa crassicornis Lindl.! In monte Winterberg alt. V.VE Kaferland. Dechr. Micranthae, 4. Disa chrysostachya Swartz. Lindl.! I. c. Krakakamma in terra ericarım all. I 11. (Uitenhagr). Nor., Dec, A. Anthera supina. .: + Repandra Lind. -. 5. Disa cornuta Swartz. Lindl.! I. c. : In arenosis planitiei Capeusis prope Wynberg Oct, Nov., in graminosis montis tabularis d. 24. Jan., ad Platteklippe Ortob., ad Olifantshoek. prope Aumen Bosjesmansrivier, alt. 1. (Vitenhage) Octob, et in imontis Katriviersberg declivibus, alt. V. Vi. (Kafferland) Mart, 6. Disa montana Sond. caule foliose, foliis rigidis ensi- formibus nervosis, spica,multifiora laxiusenla, Roribus erectis, bracteis acuminatissimis fore Jongieribus, sepalis oblongis obtusis sub apice mucronatis, galea mueronata in calcar suhelatum descendens ovario duplo brevius producia, petalis supinis subfalcatis, labello oblongo sepalorum longitudine- — a In monte Winterberg, alt. VI. (Kafferland) Dechr, Planta 14/, — 2pedalis. Flores majuseuli rosco - rubri. Sepala & lin, longa, Bracteae inferiores pollicares acamine setacoo, A Disa nervosa Lindl. eui similis, differt bracteis et sepalis breriorihbus, petalis duplo minoribus labelloque oblongo. ® 7. Disa stricta Sond. caule fol.ose, foliis rigidis ensifor- mibus nervosis, spica oblonga gracili, floribns ereetis, hra- eteis longe acuminatis flores aequantibus vel subsuperantibus, sepalis ovatis obtusis sub apice mncronulatis, galea basi im ealcar subulatam adseendens ovario Iriplo hrerius prodaola; petalis sapinis nanis lanceolatis, Inbello oblongo sepalis sub- duplo breviore, In monte Winterberg, alt. V. VI. (Kafferland). Dechr. Caulis pedalis_et sesquipedalis strietus, Spiea nunc ab- breviatz polliearis, „une elongata 3 —Apollicaris, Bracteae Inferiores pollicares "Snerriae orario gracili sublongiores, Flores parvi „coerulescentes” Zeyher. Sepala 2 lin. longa, 11/, lin. lata, 8. Disa aconitoides Sond. caule rigido folioso, foliis lan- ceolalis aentis acuminatisve, spica elongata multilora, bra- cteis venosis flores aequantibus, sepalis ovatis obtusis sub apice mueronulatis, galra sarcata elongata apice subporreeie aentiascalo, petalis basi Jineari oblique adnatis apiee rotnn- dalis subearnosis, labello oblongo-lineari apice subearnose sepalis breriore, “ ' Olifantshoek prope flumen Bosjesmansrivier im aylvis, alt. 1. (Uitenhage). Nov. Caulis 1 —2pedalis. Folia inferiora semipedalia 6 —8 iin. lata, superiora- breviora. Spies saepe caule longior. Brarieae concavae oyatae aculae vel snbacnminatae. Flores erecio-patuli.. Sepala Jateralia 2 lin. longa labellum basi 92 membranaceum apire carnosum oblusum superantia. Galea postica horizoutalis vel erectinsenla, saccata ei apice pro- dueta, 3—31/, lin. longa, 11, lin. lata. Peiala basi obli- que adnata erecliuscnla (siecata plerumgne torta) apice ob- insa vel subemarginata. Authera supina., An hujus se- chonis? ‚Phlebidia Lindl. 9. Disa longicornis L. suppl. In fissuris rupium in summitate montis tabularis hand procul a Kasteelberg, alt. V. Jan. Vaginaria Lindl, 10. Disa fasciata Lindl.} 1. c. In distr. Swellendam. Herb. Mund. Pardoglossa Lindl. ı1. Disa rosea Lindl. 1. e. In latere orientali montis tabularis prope Consiantiam et in campis ad Zwartkopsrivier et prope Adow (Uitenhage). Oetobr, 12. Disa schizodioides Sond. caule Bexuose maculato, feliis inferioribus övatis mueronatis, caulinis squamaeformilus mem- branaceis acaminalis, corymlıo paacißero, bracteis acumina- tis fore subbrerioribus, sepalis oblongis acutinsculis, gales ovata basi saccata ei calcare miauto mamillata, pelalis Sar pinis ovatis aculis basi param productis, labello lanceolale brevissime puberulo sepalis duplo breviore, Prope villam Puspasvalley in montibus, alt. II — Y- (Swelleadam). Oct. . Vix palmaris, habita Schizodii, Caulis macnlis parpa- reis fasciaıns. Folia radıcalia 8—9 Jin, longa, 4—5 It lata, caulina squamaeformia roseo - colorata. Corymbus s— 4forns. Bracteae 4 fin. longae, lineam latac. Ovariam. es vatum pedicellatum: ’ Coryphaea Lindi, 13. Disa sagittalis Swartz, Lindl, 1. e. In distr. Swellendam, leg. Mund. 14. Disa attenuata Lindi.! 1. ce. In montibus alt. IH — V. prope villam Puspasvalley (Swellendam). Oect. 15. Disa vaginata Harv, Lindl, in Hook. Lond. Journ. Bot. I. p. 16. In vertice montis labularis (Cap). Dechr. 16. Disa ovalifolia Sond, caule ererto inferne foliis 3— 4 ovatis aculis in petiolum Angnstatis snperne vaginis I—2 membranaceis vestito, racemo laxo 8-— I21loro bracteis acu- tis ovario longieribus, sepalis ohlongo-ovatis acntiusenlis petala erecta ‚memhranacen subfalcata ebtusa superanlibas, galea ineambenie infundibnliformi , ealcare recto, lahelle eb- longo -lasoeolaio: obinso. caraoso sopalorum loagitndine. Prope villam Brackfontein (Clanwilliam). Habitu et labelli forna ad Monadeniam accedens, sed certa Disae species. Pedalis. Tuber subsphaericam, lanatum. Folia inferiora 1%, —2pollicaria petiolis membranaceis. Racemas oblengus Boribus inferioribus remotinsculis. Bracteae membranacene subooloratae venosae. Sepala 4 lin. longa herbacen, Pelala in sieco subrosea. Labellsm atroparpareum carnesum medie erassius marginibus temnioribus. Galen terminalis perpendi- enlaris, mitraeformis, in calcar reetum subulstem attenunta, 6 lin, longa. Ovarium basi apieeqgue snbatienuntum. An- thera resupinata, locelis distantibus, Giandulae 2, 17. Disa venosa Swartz. Lindl.! }. e. in montibus alt, 113. IV, prope ünmen Rivierzonder Einde (Swellendam) et in Langekloof (Georg). Dec. 18. Diva caulescens Lindl.! I, c. 9% Prope Waterfall haud proml a Tuibagh ( Worcester). Dechr. 19. Disa patula Sond. caule folioso, foliis Fineari-lan- ceolatis basi vaginantibus, spiea laxa 16 —20fora, Noribus patulis, bracteis ovatis subacuminatis fleres aequantibus, Se- palis oblongo-linearibns sub apice mucronatis, galea forni- vata obtusiuseula basi in calear suhulatum ovario dnplo bre- vius producta, petalis falcatis snpinis apice erectinsculo, la- beilo anguste lineari apice latiore carnoso sepalorum longi- tudine, In latere meridionali montis Winterberg alt. IV. V. (Kafferland). Decbr- Caulis rigidiaseulus I—1Y,pedalis. Bractene venosar, Flores carnei. Sepala et latas galeae interius maculata. Cal- ear horizontale, Labellum 5 lin. longem, Ovarium defiora- tum pollicare. 20. Disa pulchra Sond. canle rigide folioso, basi fibris - vaginarum solutarum vestito, foliis neryosis ensiformibus acu- minatissimis flore brevioribus, sepalis oblongis acntis, galea aequilonga erecta acuta basi in calcar filiferme ovario brevits producta, petalis erectis lauceolatis, labelle lato-lineari. In locis siceis wmontis Winterberg alt. V, VI. (Kafer- land). Dechr. \ Bipedalis et ultra, robuste, Folia inferiora semipedaliß, .suprema nt bracteae membranacen colorata reticnlato- venoS®- Spiea Y,— Ipedalis apice pleramgne subincnrva. Flores i# siceo rosei. Sepala pollicaris sieut galea et Inbellum venosa. Labellum sepaloram longitadine 2 lin. latam, j Similis Disa nervosa Lindl. differt: floribus minoribu*, forma sepalorum labelloqgue anguste lineari. 21. Disa Draconis Swartz. Lindl.! I. e, : In locis arenesis lapidosis Tulbaghekloof Nov, et in h- mosis alt, H. III. Roodezandshoek, Talbagk (Wörcester). Nor _— % Oregura Kind, 22. Disa porrecta Swartz.Lindi. Disa ferruginea Thanh.? Harv. in Hook. Icon. Vol. IM. tab. 214. In arenosis planitiei Capensis prope Wynberg et in limo- sis prope Knoblauch alt. V. Febr., Mart, 23, Disa Zeyheri Sond. foliis radicalibus lineari -lanceo- latis basi angustatis conduplieatis, canle stricto vaginis di- stantibus membranaceis selaceo- acuminatis, spiea oblonga, bracteis ovalis cuspidalis ovarium subarquantibus, sepalis ovatis ohtusis sub apice mncronatis, galea inenmhente ovata obtusa, calcare fliformi ovario subiriplo longiore, petalis nanis supinis falcatis basi anriculatis, labello Iimeari cari- nato sehineurro. Ad Elendsriviersberg alt, IV. (Uitenhage). Mart. Caulis 1%, — 2pedalis. Folia sabpedalia rigida basi vaginanlia et radimentis Yaginarum lanate. Racemns 3pol- kicaris. Flores einnabarini. Calear follicare, i =" A Disa porrecta differt: foliis longierihas spica lon- giore, galea obtusa incumbente non infundibuliformi, calcare longiore, sepalis latioribus labelloque angustiore, Trichochila Lindl. 24, Disa spathnlata Swartz. Thunb. Lindl.! I. e, + In Tulbagskloof (Woreester). Sept. . 25. Disa propinqua Sond, foliis angustis. rigidie. canall- eulatis subfaleatis aonlis infra apicem latioribas, oanlis sub- flexuosi vaginis 3 distantibus memhranaceis evalis aeumind- tis, racemo laxo I0fore -bracteis ovarism snperantibus, se- palis ovatis Apice ‚acntis inlexis tortis, galea ovata acıta integerrima, caleare breri reeto aueıa, labello late cordaro acaminalo erennlate, wngus laminam aequante, petalis supi- nis apice bidentatis, dente antico minimo Acuto, poslice Iato obtuso. 96 In arenosis ad Brackfontein alt, I, (Clanwilliam). Sept; Subpedalis. Folia spilhamaea striata infra apicem 2 lin. lata basi vaginis membranaceis inelusa. Bracteae vaginis conformes sed breviores. Flores albidi venis purpurascenti- bas. Labellum 6 lin. longnm,. Petala basi lata anrienlata. Orarium breve stipitatum subelavatum. ß. trifida labello triido, lacinis lateralibus divaricatis. Species distineta videtur, sed formis intermediis in priorem transit. Disa propinqua differt a D. spathulata: canle robu- stiore apiee racemoso, foliis duplo latieribus, bracteis lon- gioribus, forma labelli, ungue abhreviato qui in illa pollica- ris, et ovarii stipite duplo breviore, A varietate differt Disa tripartita Lindl, Aoribus duple majoribus et labelli profunde tripartiti Jaeiniis angustis. In D. tripartita petala video snpina bidentata, dente antice minore acute, postico majore obtuso. 26. Disa atropurpurea Sond. foliis angustis rigidis eA- nalieulatis aabfaleatis acutis. infra apicem Intioribns, caule strieto bifloro foliis daplo longiore, vaginis 3 distantibus acu- minatis, hracteis cuspidatis ovario suhbrevioribus, sepalis late ovatis acatis inflexis, galea ovata subacuminata, calcare brerissimo eubinßate, Inhelle late cordato Acuminato, nugee lamina breviore, pelalis sepinis apice latiore hidentatis, dene altero acuto, altero majore obtuso, In solo limoso prope Waterfall hand procal a Tulbagh (Worcester). Sept., Oct. & Disa spathulata eni proxima differt: sepalis majo- ribus, floribas atroparpnreis, ungue breviore et caleare Sta. siore, Spithamaea. Folia digitalia striata apice latiore vix ultra lineam lata. Labelli lamina suherenulata A1/a line unguis 2 lin. longus. j 9 27. Disa multifida Lindi.! 1. ec. Frope flumina Van Stadensrivier et Loeririvier in terra Krakakamma (Uiteuhage). Dec. 28. Disa barbata Swartz, Lindl.! |. c. In arenosis planitiei Capensis prope Wynberg Mart., in summitate montis tabularis prope Klasenbosch Febr., April et prope Aumen Van Stadensrivier (Uitenhage) Dee. In distr. Swellendam, Herb. Mund. 29. Disa lacera Swariz. Lindl.! I,c, In planitie Capensi prope Wynberg et in monte tabalari (Cap) d. 8. April (rara). An a praecedente specie diversa ? Disella Lindl. 30. Disa bracteata Swariz. Lindl.! l. © Inter rupes in vertice ımontis tabularis (Cap) d. 24. Jan. et in terra ericarım alt. IH. IV. (Uitenkage) Sept,, Oct. 31. Disa sanguinea Sond. caule strictinsculo folioso, fo- liis lanceolatis subacuminatis, supremis minoribus, spica ob- longa densa, bracteis ovatis acnminalis flores pnberulos ae- quantibus, sepalis lateralibus ereciis obovatis spathulatis infra apicem mucronatis, galea rotundata, ealcare brevi recto obtuso, petalis membranaceis angustis falcatis basi latioribus, tabello nano lineari membrauaceo sepalis breviore. In locis lapidosis humidis montis Winterberg alt. V. VI. (Kafferland). Dec. Tota planta sangninea. Caulis I!/,pedalis. Folia 11/, —2 poll. longa, 6 lin. lata, basi vaginantia, inferiora ob- tusiora, intermedia et superiora magis acumionla. Spica multifora 11/5 pollicaris, Flores parvi (in viva sangninei Zeyh.). Bracteae semipollicares. Sepala spathulata oblusa 1'/, lin. longa. Galea 1"/, lin, longa etlata. Calear 1 lin. 18r Bd, 15 Heft, 7 9% longnm, Petala anguste linearia falcata, basi latiore pro- dueta adnata, sepalis breviora, 32. Disa tenella 'Thunb, Lind! I, e, In latere orientali montis Talelberg prope Constantiam - (Cap), in arenosis sublimosis planitiei capensis prope Doorn- hoogde d. 23. Oet., in pratis ad Sommerset (Hottentottshol- Jand) Oct. et in valie Tulbagh (Worcester) Sept. ß. Intea Noribus luteis, in planitie Capensi prope Wynberg. 33. Disa brachyceras Lindl.! 1. e. In montibus Klynriviersberge alt. IV. (Caledon) Aug. 34. Disa leptostachys Sand. foliis angnste linearibus vau- lem distanter vaginatım subaequantibus, vagieis bractrisque setaceo- acnminalis, spieca densa multiflora, ‚bracteis ovarium aeqnantibns, sepalis ovatis sub apice mucronatis, galea ere- eta, calcare brevi Aliformi adscendente, pelalis suhlanceola- tis obtusis latere exteriore serratis, lahello lineari obtusiusculo sepalis sublongiore, . In montibes (alt. IV. V.) ad firmen Palmietrivier prop® villam Grietjesgat (Stellenbosch). Junio, Canlis pedalis vel ultra, gracilis, tennis, subflexuosus, vaginis vestitus 6— 8, arrte alpressis, 1-11, poll. jaier se distantibus, in acumen setacenm produetis. Folia'radiea- lia 2—4, basi vagiunla inelusa, subfliformia, apicem ver- sus latiora, linearia, 1 Fineam lata. Spica gracilis 2—-3- pollicaris. Bracteae setaceo -cuspidatae ovarium claratum aequantes. Flores parvi. Sepala ovata 1t/, Iin. longa, mu- erone brevi e dorso egrediente, Petala anceolata, sabfal- cata, semilineam longa. Labellum lineare vix 3, Fin. Ton gum. Anthera resupinata, localis distinetis, Pollinia basi connata, Stigma disciforme excavatum,. Columna brevis. Planta exsienata nigrescit, Pan 9 35. Disa 'tabularis Sond. canle foliose, foliis lanceolatis Acuminatis, spiea densa elongata, bracteis lanceolatis acu- minatis flores glahros superantibus, calcare brevissimo ob- tuso, galca ovata obtusa, sepalis oblongis obtusis galeae lon- gitndine, petalis minnlis faleatis obtusis, Jabello lineari sepa- lis breviore, Ia vertice montis tabularis (Cap) locis rupestribus d, 25. Nov. 1827. Disae obtusae (Lindl.) et maculatae Harv. simillima videtur. A Disa neglecta foliis multo latioribus, Noribusque majoribus calcaratis, a Disa pieta — quae eodem jure ad sect. „Repandra”, quam ad hanc referri potest — foljis la- tis, fNoribas majoribus, calcaribusque duplo brevioribus ob- tnsis, diversa est. Spithamaea, pedalis. Folia caunlis longitudine, basi se- mipollicem lata. Bracteae foliaceae, e basi lata .acnminatae, inferiores pollicares. Flores ex sicco variegati. Galea vix ultra 3 lin, lata, dorso pnrpurascens, intus alba, siriis sa- turate pupareis. Calcar breve, conienm, obtusum subdecur- vum, Sepala lateralia 2 lin. longa. 36. Disa picta Sond. caule folioso, foliis linearibns erectis caulis longitudine, spica elongata foliosa, bracteis lanceola- tis acuminatis flores glabros duplo superantibus, sepalis linea- ribus subfalcatis, galea fornicata acutiuscula, calcare cylin- drico decurvo galea duplo breviore, petalis minutis falcatis acutinsculis, labello lineari sepalis breviore. In montihus (alt. IH—V.) prope villam Puspasvalley (Swellendam) Octb. . Habita foliorumgue forma Disae longifoliae simillima, Caulis pedalis. Folia hasi sublatiore vaginantia, carinata, Spica tripollicaris, angnsta, Bractene doliaceae acuminatissi- mae, inferiores pollicares, superiores sensim breviores. Flores 7* 100 parvi. Galea (ex sieeo dorso) purpurascens, margine albo, striis punelisque purpureis variegata, Galen cum valcare cire. 3 Jin. longa. 37. Disa neglecta Sond. vanle foliose, folüis linearibus erectis longitudine canlis, spica elongata, bracteis lanceola- tis acuminatis flores acquantibus, galea erert2 ovata obtusa basi saceata, sepalis oblongis acutinsenlis, peialis minutis erectinsculis lanceolatis falcatis acutis, Tabelle Angnste Jineari sepaloram longitudine. In montibus alt. IV et V. ad Tulbagh ( Worcester). Novenbri, Spithamaea, babitu et foliorum forma Disae pietae proxima. Folia angusta, carinata, longe acuminata, basi vaginante sublatiora. Spiva tripollicaris. Bracteae foliaceae acuminalissimae, inferiores fleres superantes, pellivares, su- periores breviores. Galea in sicco purpurascens, intus albi- da et striata, extus brevissime puhescens, fornieata, basi saceulo hreri rel gibbo obtuso instructa, non ealearata, 21/s lin. longa, Sepala lateralia 2 lin. longa. Labellum quadru- plo angustius, aeqnilongum. Petala angusta sepalis vix bre- viora, Stigma globosum, MONADENIA Lindl. gen. et speo. Orch. p. 356. 1. Monadenia rufescens Lindl.! I. ec, excl. synon. In montibus alt. HL — V. prope villam Puspasvalley (Swellendam) et in loeis humidis montium Hottentottshollands- berge (Stellenbosch) Oct., Nor. Folia radicalia bina oblonga vel lincari-oblonga, 2— 6-pollicares. Vaginae membranacene. 2. Monadenia lancifolia Sond. foliis lanceolatis arumina-- lis caulem vestientibus, spiea laxa, bracteis ovalis. subacami- nalis lore brevieribas,; calcare lineari pendulo sepalis mullo kongiore. —— 101 Disa rufescens Thunb, flor. cap. ed. Schult. p. 13. Cap. bon. spei: Herb. Brehm. 3. Monadenia brevicornis Lindl.! |. c. In montibus alt. IV. VI. pröpe Silo ad fHumen Klipplaat- rivier” (Tambukiland). Dechr. 4. Monadenia micrantha Lindi.! 1. c, In loeis humidis ad Guadenthal, in arenosis humidis planitiei Capensis ad Wynberg, in locis homidis ad Platte- klipp infra montem tabularem, in frontispieio montis tabala- ris, inter frutices ad pedem montis Diaboli alt, 1. in Areno- sis alt. I, IL. terrae Hottentottsholland, ad Swellendammerbrrg supra Voormwannsbosch, et iu montibus alt, HI — V. prope villam Puspasvalley (Swellendam). Ort., Nor, Labellum non semper membranaceun, in plerisque spe- eiminihus apice carnosum video. 5. Monadenia multiflora Sond., caule brevi folioso, Toliis lineari -lanceolatis basi vaginantihus, spica elongata cylin- drica multidora hracteis ovatis acuminalis feres superantibus, wepalis oblongis ohtusis, calcare brevi subeonico sepalis du- plo breviore, petalis carnosis obtusis, labello spathulato ob- tuso sepalis acquilongo. In arenosis planitiei Capensis prope Doornhaogde, Spithamaea,, dense foliosa, Canlis saepe apica brevior. Flores minati. Petala carnosa sepalis duplo breviora. Cal- car %, lin. longem, . Dilfert a M. micrantha cui similliwa, .. cauie breviore deuse folieso, floribus parnm majoribus, sepalis petalisque obtusis, calcare breviore labelloque longiore, Au eadem ac Disa cylindrica Thunl.? 6. Monadenia leptostachya Sond. canle inferne fibris va- ginaram solutis vestite, foliis inferioribus lanceolatis acnmi- natis hasi striatis, superioribus squamaeformilbus membrasa- 102 — ceis enspidato-nenminatis, spica laxa subsecunda, bracteis ovatis cuspidatis orarium aequantibns, sepalis oblongis, ga- Jea subinenrva obtusa, calcare filiformi ovarium subaeqnante, petalis lanceolatis obtusinscalis basi membranareis, labello lineari obtuse sepalis aequilongo. ' In arenosis planitiei Capensis prope Wynberg. Spithamaea vel ultra pedalis. Vaginae colorataejappro- ximatae vel remotae. Spiea nunc 6—8-, nunc 16 — 20llora. Petala carnosa, 21, Hin. longa, basi latiora, sepalis mem- branaceis parum hreviora, Labellem carnosum. Orarium 7 —8 lin. longam, Differt a M. rufescente: eaule apice distanter vaginnte, floribas minoribus et galea angustiore incumbente ovario bre- viore. An M. ophrydeae varietas? 7. Monndenia macrostachya Lindl.! 1. e. Uitenhage. Sept., Octhr. 8. Monadenia inflate Sond, eaule elite ‚inferne foliis lan- eeolatis acnminatis superne squamis membranaceis vestil®, spien elongata, bracteis ovatis acnminatis florum Jongitudin®, sepalig rellexis ovato-lanceolatis calcare saceato -inllato pen- dulo ovario breviore, galcam ercclam obovatam aeqaant?, petalis lanceolatis subfalcatis basi latiore-membranaveis, 1 bella lineari sepala subsnperante. iu arenosis planitiei Capensis prope Wynberg. Planta robusta 1Y/, — 2pedalis, facie Orobauchis: Fo’ lia inferiora semipedafia, semipollicem Iata, basi vaginantid, eaulina sensim breviora et in sqnamas reticulatäs memnbrand- ceas abenntia. Spiea multilora, pedalis. ° Flores majusenli. Sepala ei calcar. 4 Iin., orarium 7 longnm. j — — 103 A M, macrostachya cui similis, differt: canle elatiore inferne tantum folia gerente, floribus majoribus et calcare v valde inllata. Au Disa physodes Thunb. ? SCHIZODIUM Lindl. gen. et spec. Orch. p. 358. 1. Schizodium Jlexuosum Lindi.! ). c. In montibus prope urbem Cap, in arenosis planitiei Ca- pensis prepe Wynberg, in arenosis prope pagum Sommersel terrae Hattentottsholland (Stellenbosch). Sopt,, Vet, Nor. 2. Schizodiuw arcualum Lindl.! I. ec. lu monte Zwarteberg et ad thermas prope urbem Ca- tedon. Aug. 3. Schizudlium obtusatum Lindi.! . ec. in vertice montis tabularis alt, IV. locis rupesiribus, in arenosis planitiei capensis prope Wyuberg et in Zwarteberg (Caledon). Sept, j ‘4 Schizodium' obliqguum Lindl, 1. ce. in arenosis sublimosis hieme inundatis alt. II. terrae Hottentottshollaud (Stellenbosch ) iu montibus prope urbem Caledon, et in via ad Houtbai, Julio — Sept. Forsan praecedentis varielas. 5. Schizodium clavigerum Lindi.! 1. c. in rupestribus montis tabularis. Sept. 6. Schizodium rigidum Lindl.! I. c. Disa in/lexa var. $. Mund. in herb. Ecklon. In planitie. Capensi prope Wynberg, in hiatu monlis Zwarteberg, ad ihermas prope urbem Caledon ei in monte Balylons Torensberg (Caledon). Aug., Sept 7. Schizedium inflexum Lind. ! I. e. Disa inflexa Mund in herb. Ecklon, Inter ropes in vertice montis tabwaris, in FJatere orien- tali montis tabularis. prope Constautiam (Gap) et in monte 104 Winterhoeksberg alt. 800—5000° (Tulbagh). Nov., Deehr., Jauuar. PENTHEA Lindl, gen. et spec. Orch, p. 360. 1. Penthea melaleuca Lindl.! 1. c. In ineis arenosis hamidis planitiei Capensis prope Dooru- hoogde (Cap) prope fiumen Hexrivier (Worcester) et in lorig arenoso-lapidosis hnmidis ad cataractam alt. I. II. prope Tulbagb (Worcester). Jul., Ang. Variat Noribus minoribas et duplo majoribns. 2. Penthea obtusa Lindl.! foliis radiealibus petiolatis spa- thulatis acutis, vaginis membranaceis inflatis aculis, corymbo contracto, sepalis subaequalibus obovatis obtusissimis conch- vis integerrimis, petalis labelloque emarginato euneatis mem- branaceis. Cap. bon. spei (loco specialim non adnotate). Ecklon. 3. Penthea minor Sond. foliis radicalibus petiolatis FpA- thulasis acntiusculis, vaginis submembranaceis acutis laxis, floribus 2 — 6 racemoso-corymhosis, sepalis subaeqnalibas obovatis obiusis voncavis integerrimis, petalis ‚truncato-ob- tusis Jabelloque spathulato carnosis, in locis subarenosis alt. IV. V. montis Winterhoeksberg (Tulbagh). Novbr. . Praecedenti simillima, differt: labello majore, petalisgne carnosis. Caulis digitalis. Flores ex sieco rosei, 4. Penthea triloba Sond, foliis radicalibus petiolatis sp&- thulatis acutis, vaginis membranaceis subacuminatis, Boribus pancis corymbosis, sepalis abevatis obtasis galea trileha sob- longioribus, petalis apice carmosis obtusis, lahello ‚Kneari acuto membränaceo. Ad Aumen Hexrivier (Wercester). Febr. 105 Digitalis, apice 3—4flora. Galea Iriloba obtusa , lobis lateralibus rotnndatis. Petala ovala subfalcata, basi mem- hranacea, apice obliguo obtuso carnosa. Labellium miuutum, augustum. j 5. Penthea filicornis Lindl.! 1. c. In arenosis planitiei Capensis prepe Wyunberg, 6. Penthea reflexa Lindl.! 1. c. Disa pulchella Mund! In locis arenosis humidis planitiei Capensis inter Wyn- berg et Seekuhralley in arenosis prepe Steenhrassrivier ei in montibus alt. et Il. ad Tulbagh ( Worcester), Octob.: — Dechr. 7. Penthea patens Lindl.! }. c. In arenosis pröpe Steenbrassririer (Mund), locis kirme inundatis in vertice montig tabularis, et in montibus prope eataractam hand procal a Tülbayh ( Worcester‘). Octbr., Dec., Jan. ’ D FORFICARIA Lindl. gen. et spec. Orch, p. 362, 1. Forficaria graminifolia Lindi.! |. c. In montibus terrae Hottentottsholland. ı Labellum carnosom, late oratum, irnucatum, siriatum velutino- pubeseens, sepalis dimidio minus, antheras duplo superans. HERSCHELIA Lindl, gen. et spec. Orch. p..362. 1. Herschelia coelestis Lindl.! Le - - Disa graminifolia Ker. in- Brande’s Journal vol. VI. FE - 55 Pas Ar . In arenosin plantiei Capensie prope Wyaberg (Eckion et Zeyher), et psope Zautendaalsvalley distr. Caledon (Miss H, Joabert). Oct,, Nor. “ 106 BROWNLEEA Harv. in Hook, Lond. Journ. Bot. 1. p. 16. Perianthium ringens. Sepalum supremum dorso caleca- ratum, cum pelalis ereelis in galeam agglutinatum, lateralia patula vel reflexa, libera, aegualia. Labellum Jiberum, mi- notum, lineare, inflexum, basi dilatata columnae adnatum. Columna biparlita. Anthera reclinata, biloenlaris, loculis parallelis, approximatis. Glandulae 2 uudac. Stigma eleva- tum, carnosum, labio superiere (rostello) libero, wagis mi- nosre elongato, complicato. Herbae terrestres Capenses, habitu Disae. Caulis ereclus; paucifolius, foliis erectis trinerriis, inferiore majore. Bracteae herbaceae. Flores subsolitarii vel spicato - racemosi, 1. Brownleea macroceras Bond, eaule 1 — 3iloro, fohis caulinis 2—3 oblongo-lauceolatis, bracieis ovalis arumina- tis flore brevioribus, sepalis lineari-oblongis acutis, galca infandibnlari subpendula, calcare filiformi longissimo ‚recto ovarlum snperante. In monte Katriviersberg (Kaflerland) alı, V. VI. supra sylvas, Martio, " Caulis 1/,— 1 pedalis, teneis, subllexuosus, subangula- tus, prope basin vagina membranacea inclusus, Folia radi- ealia nulla, eaulina 2, rarius 3, remotiusenla, erceta vel subpatula, basi vaginantia, oblongo -lanceolata, trinervin, inferins tripollicare, 6—8 lin. latum, intermedinm et supe- rius dimidio minora. Bracteae foliacear, orato -acuminatar, orario breviores. Sepala herizontaliter patentia (au demum reillexa?) lineari -oblonga, acuta, basi parum angusiata, 5 —6 lin. longa, 1’/alin. lata. Gaiea infundibulifermis, aeuta, in calcar pollicare apice subtamidum producta. Petala lanseolata, galeae aegnilongae margine adglutinasa. Label- lu angustissimum, lineam longum. Rostellum kongitudine antherae reelinatae. Orarium lineari- elavatain in ‚stipiteln brevem Attenualum, 107. 2. Brownleea recurvata Sond. caale hifolio, foliis lincari- laneeolatis, rareme elongato laxifloro, bracteis oratis acu- minalis lores subacquantibus, sepalis oblongis acutis, galea rolundata apice attennato-recurva infra medium im calcar subäiliforme deorsum Arenatum orario brevins prodacta, Ad Qumen Elandsrivier alt. IT— V. Vitenhage. 'Mart. Pedalis vei sesquipedalis. Caulis teres, pennae corti- nae crassitie, basi vagina inchusus. Folium caulinum infe- rius tripollicare, & In, latum, superias dimidio minus. Ra- cemus spicatus 3 — Spollicaris, axi demnm subllexuoso, flo- ribus laxiuseulis, Bractene foliaceae, inferiores shbpollicares Jongitadine Norum, superiores sensim breviores. Sepala pa- tentia rel subreflexa, oblonga, aruta, basi parum angnstata, striata, & lin. louga, lineam latı. Galea apice recurvata. Calcar eylindrico - fliforme, 3 lin, longum, apice subtumidam. Petala lanceolata, subfaleata, Labellum filiforme vix lineam longum. Rostellum longitudine antkerae reclinatae, quam in praecedente minus. Ovariam substipitatum, clavatum, 5 —6 lin. longum, 3. Brownleca parviflora Harv.l. c.. In monte Katriviersberg alt. V. VI. supra sylvas. (Kaf- ferland.) Martio, . Pedalis et ultra. Caulis suhangulatus, inferne vagina- tus, bifolius. Folia in nostris spec. lanceolata, hasi sub- angnstala, inferius 3 poll. longnm, 1/, poll. latom,, auperias %— 11, pollieare. Raremas densilloras, 2 — Spollicaris. Bracteae foliaceae acuminalac inferiores subpollicares, 11, lin. latae, snperiores sensim minores. j Flores parvi albi, Sepala 2 lin, longa, semiorata acuta, reexa. Galea erceta subacaminata, apice suhineurvo. Cal- car eylindracenm , 2 lin, longum, apice subtamidum. Pelala lanceolata/ Labellam minimom subulatum. Mostellum com- ..108 plieatum , antbera ‘sabbrevius, minus evolatum quam in prae- eedente, Ovariam elavatum, substipitatum, 3 lin. Jongum, CERATANDRA Liudl. gen, et spec. Orch. p. 363, A. Euceratandra Lindl. 1. Ceratandra chloroleuca Mund! in herb. Ecklon. Lindl.! eo In vertice montis tabularis, in arenosis humidis planitiei Capensis prope Wynberg, in loeis humidis alt. 11}. ad Tul- bagh (Worcester) et in arenosis alt. Hl. IV. terrae Hotten- tettsholland. Oct., Nov. (ad Swellendam legit Mund). 2. Ceratandra grandiflora Lindl.! 1. c. iu Baviausberg ad Gnadenthal, in Langekloof, ct in graminosis alt, If. montinn Zuureberge, ad Strocbels (Ui- teahage). Nov., Dec. Labellum plerumgue nudum, rarins Appendice minimo instructum. B. Evota Lindl. 3. Ceratandra Harveyana Lindl.! 1. «.? . In montibus alt. 1I— V. ad Tulbagh (Woreester). Dechr. Speeimina nostra 2—5flora, An species nova? 4, Ceratandra affinis Sond. foliis radicalibus linearibas involetis, caulinis basi Jatioribus, spioa ohlonga, bracteis ovatis, sepalis ovato -oblongis obtaeis, petalis cuneatis late- re exteriore rofundatis, unguiculatis margine erispatis, lahello hastato acuto appendice subquadrato acuto carmoso, rostelli alis ovatis. Ad fumen Hexririer (Worcester). Caulis 4 — Spollicaris. Spica oblonga subdensa I0— 12Nora. " OMMATODIUM Lindl. gen. et spee. Orch. p. 368. . 1. Ommotodiumn volwcris Lind! }. ©. 109 In arenosis planitiei Capensis prope Wynberg, in dunis arenosis ad Saldanhabay et ad Sommerset, in litore Hari Duivenhocksrivier, in montibus terrae Hottentottsholland, et in arenosis alt. I. ad Brackfontein (Clanwilliaw), Sept, Oct. Prope Swellendam legit Mund, PTERYGODIUM Swartz, Act. Holm. 1800. p. 217. Lindl, gen. et spec. Orch. p, 366. 1. Pierygodium platypetalum Lind).! I. ce. In monte Zwarieberg et ad thermas prope urbem Cale- don alt. 1. IV. et in montibus alt, 111 — V. prope villam. Puspasralley (Swellendam). Aug. — Oct. 2. Pierygodium catholicum Swartz. Lindl.! 1, ce. In arenosis humidis planitiei Capensis prope Wynberg, in montibus prope urbem Cap, locis hamidis ad Aumen Ri- vierzonder Einde, ad Gnadenthal, in terra Hottentotishollaud alt. 1 — IH, in Tulbaghskloof, in valle Tulbagh, in monte Winterhoeksberg ( Worcester)'et in montibus ad thermas ur- bis Caledon. Sept,, Oct,, Nov, 3. Plerygodium cruciferum Sond. caule 2 — 3phyllo, foliis oblongo-lanceolatis acutis, foribus racemosis, petalis katissimis extus rolundatis, labello anguste- lineari integeri- mo, Appendive magna erneiata apice bifida, In collibas alt. Il. prope Bethelsdorp (Uitenhage), Ecklon et Zeyher, ad Swellendam leg. Mund. a“ Pedalis, habitu P. catholici. Folia inferiora 8—4 poll, longa, pollicem lata. Flores bracteati. Sepala patentia ovato- acuminata, Labellum angustissimum, vix ultra 2 lin. longuur. 4, Pterygodium acutifolium Lind! Le. In monlibas ad cataractam haud procni a Tuibazk (Woreesier). Decbr. 5. Pterygodium alatum Swärtz. Lindl.} 1. c. 110 In arenosis planitiei Capensis ad Wynberg, in locis hu- midis alt. II. ad pedem montis tabularis, in locis lapidoso- arenosis alt. I, infra montem Diaboli, in monte Zwarteberg (Caledon) et ad Brackfontein (Clanwilliam). Sept, Oct, (Ad Swellendam legit Mund.) 6. Pterygodium caffrum Swartz. Lindl.! I. c. In locis arenosis in Riedvallei prope Laudenbach, in la- tere orientali montis tahbularıs prope Constantiam, et prope pagum Sommerset in terra Hottentottsholland. Aug. 7. Plerygodium carnosum Lind! «. Cap. bon. spei. Herb. Brehm. 8. Pierygodium venosum Lindl. 1. e. In montibus ad Tulbagh (Worcester). Dee. 9. Pterygodium inversum Swartz. Lindl.! 1. ec. In jugis montium inter Bredekampsplatz ct Potberg (Ca- ledon). Ortob. CORYCIUM Swartz Act. Holm. 1800. p.220. Lindl. gen. et spec. Orch. p, 368, g%.1. 3. Coryeium crispum Swartz. Lind! 1. e. In loeis arenosis planitiei Capensis ad Duikervalley d. 17. Sept. 1825, 2. Coryeium nigrescens Sond. foliis lanceolatis subacu- minatis planis, spica densa, petalis rotundatis saccalis cum sepalo agglutinatis, lahello obovato- oblongo, In lovis arcnosis sublimosis terrae Qnaggasrlakte alt. 1. 11. Janio, . Sesquipedalis siceata nigra. Caulis subangulatus vagi- nis foliorum obteetus. ' Folia inferiora 4 — 5 poll. longa, K. —6 Jin, lata, trinerria, superiora sensim breviora eauli ad- Pressa, Spien 2 -—3pollicaris, multilora. Bracteae enspi- dato - acaminatae Äore sublongiores. Flores quam in & nm erispo dimidio minores, Labellum oblongo-ovaiım vel ob- ovatum, &2 3. Corycium bicolor Swartz. Lindl. ]. e. In arenosis ad Gnadenthal, ad Bueffeljagdrivier, ad Steenbrassenrivier, ad Sommerset in Hottentottsholland, in montibus prope urbem Cap et prope Tulbagh. Octob., Nov, 4. Corycium bifidum Sond. foliis hasi latissima vaginan- tibus in acnmen longum productiis, spiea densissima eylin- dracea, sepalis lateralihus connatis prolunde bilidis laeiniis diraricalis, petalis ovatis coneavis versus sepalam snpremum tortis extas brevissime pubescentibns, Jabello sessili Janceo- lato, appendice ovata acntinseula carnosa. i " Ia.montihus prope urbem Cap. Species distinetissima, inter ©, bicolor et microglossum media. Canlis Y,—1Y/pedalis. -Folia circ, 4 poll, louga, -disticha, canaliculata, süprema breviera sqnamaeformia. Spi- ca 4pollivaris. Flores albi, quam ia CO. Bicolore non maje- res, Bracleae ovatae acutae flore breviores. Sepala lateralia eonnafa, ad medium usque bilida, laciniis subdivarieatis ob- tusis. (In C. Bicolore sepala rotundata sunt, apice vix ex- eisa.) Sepalum intermedium oblongo-lineare, cum petalis ovatis suhsaccatis connatum. Labellum membranaceum, lan- ceolatum, integerrimum, sepalis brevins. Appendix varno- sula, .orata, quam in 0. microglosso multo minor. 5. Corycium excisum Lindl.! 1. c. In montibns alt. II—V. propo cataraclam non procni a Tulbagb (Worcester). Novbr. ' . 6. Corycium microglossum Lindl.! |. e. In wontibus alt. H — V. prope cataractam non procul a Tulbagh (Worcester). Norbr. 7. Corycium orobanchoides Swartz. Lindl.} }. c. 112 In iatere orientali et septentrionali montis tabularie, lo- eis arenoso - lapidosis, in arenosis alt. II. infra montem Dia- boli, in planitie Capensi ad Wynberg, ad pagum Sommerset terrae Hottentottsholland, Sept,, Oct, DISPERIS Swartz. Act, Holm. 1800. p. 218. Lindl. gen, et spec. Orch, p. 369. 1. Disperis capensis Swartz. LindL! I. c. In locis lapidosis alt. M. ad pedem et in vertice montis tabularis, inter frutices alt, Il. in latere orientali et in lapi- dosis alt. I, latere septentrionali montis Diaboli, in arenosis planitiei Capensis ad Wynberg, ad Langefontein alt. Il., in Kampsbay, in montibus ad ihermas prope urbem Caicdon. Julio usque in Septbr. ß. tenera, Dispera tenera Spreng. ' In Ioeis lapidosis alt. I. ad pedem montis Diaboli, et ad Zwellendammerberg. Aug., Sept. Labelli forma in hac stirpe non constans est, in non- aullis speciminibus labellum lineari-spatkulatum infra api- cem appendiculatinm, in aliis anguste lineare vel sublancea- tum inappendiculatum observavi. 2. Disperis paludosa Harv. Lindl. in Hook, Lond. Bot.l. r. 14 Ad latera montis Diaboli, Octob. 1813. (Herb, Brehm.) 3. Disperis secunda Sw. Lindl.! 1. c. In locis arenoso-lapidosis alt. I. ad radiers montis Ia- bularis, ad latera montis Diaboli, in arenosis maritimis ad Saldanhabay alt. I,, et ad Duikervallay, Sept., Oct, 4%, Disperis mierantha Lindl. 1. c, Pampoenekraal alt, 11. 111. Sept. 5. Disperis villosa Sw. Lind! 1. ce. In locis lapidosis alt. I. 15. montis Diaboli, in arenosis humidis planitiei Gapensis ad Wynberg, ad Greenpoint, al Saldanhabay. Ang., Sept. 6. Disperis cucullata Sw. Lind! lo In arenosis planitiei infra Duikeryalley,, in arenosis inter frutites ad Pampoenekraal, ad Brackfontein. Sept. (Aa Swel- lendam legit Mund.) Nachirag den Bemerkungen über die Epipactisarten der deutschen Flor. Von Thilo Irmisch. (Linnaea XVI. Heft 5.) — 1. Folgendem theile ich das Resullat meiner diesjährigen Untersuchungen über das genannte Genus mit, welche ich, von mehrern Seiten dazu aufgefordert, besonders deshalb an- stellte, um zu erfahren, ob Ep. microphylia wirklich als gute Species beibehalten werden könne, oder nach meiner früher mitgetheilten Ueberzeugung von Ep. latifolia specihisch nicht zu trennen sei. Meine Hauptaufmerksamkeit richtet® ich diesmal anf die Blüthe, insbesondere auf das Labellem, weil grade dieser Theil bei den Orchideen eine ne unendliche, zur Aufstellung von Gattungen und Arten auf's vielfachste benutzte und hierbei meist bewährt gefundene Mannigfaltigkeit zeigt. Zuerst verglich ich gleichweit entwickelte Blüthen von Z. microphylia und viridiflora mit einander, und fand Fol- gendes: 10rBd, is Hei, 8 214 E.microphylla hat ein senk- recht abwärtssteigendes Hypo- ehilium. (Es jst nämlich mit dem Fruchtknoten unter einem mindestens rechten, oft etwas spitzen Winkel verbunden, steigt also mit seiner hintern Fläche senkrecht abwärts, rundet sich dann schnell ab und steigt dann in sschräger Richtang auf- wärts bis zum Ansatz des Epi- chiliums,) (Das Verbältniss beider Steigungen kann man sich durch den Anbliek eines cursiv gedruckten, kleinen la- lateinischen v vergegenwärti- gen.) Die obern, zarteren und h- lergefärbten Bänder des Hypo- chiliums erscheinen etwas ab- gerundet, und legen sich au das Gynostemium an, ohne jedoch mit ihm zu verwachsen. E, viridi/lora. Das Hypo- ebilium ist vorgestreckt. (Es ist mit dem Fruchtkuoten unter einem schr stnmpfen Winkel verbunden, steigt mithin an seiner hiutero Fläche sehr schräg abwärts, ‘rundet sich allmälig und steigt nach voru ziemlich steil aufwärts bis zum Ansatz des Epichiliums.) Dies lässt sich bier, wie hei E. mi- crophylla, schon an der noch geschlossenen Knospe wahr- j nehmen, weun schen nicht s0 deutlich, als nach Hinwegnah- me der andern Blüthenblätter. Die ohern, mehr derben Rän- der verlaufen ziemlich grade, und sind vom Gynostemium ab- gebogen. Dies ist die Seitenansicht des Hypochilinms, nimmt mas das Epichilium hinweg, so dass die kleinen Falten, welche beide Abtheilungen an den Seiten mit einander verbinden, am Hypochilium bleiben, so erhält man folgende Ausicht:. Die Oeffuung zwischen deu beiden Falten verengt Dieselbe Oelfnung vereng! sich |sich nach unten so sehr, dass zwar von oben nach unten mehr [die heiden Seiten fast an eiß- und mehr, allein die Seiten Jander treten, bleiben. unten von einander noch entfernt, — 116 Das Hypochilium erscheint (bei dieser Ausicht von vorn) an E. microphylla unten abgerundet, doch nicht so all- mälig, wie bei E. viridiflora, und an den Stellen, wo die Nerven sich hindurchziehen, etwas stumpfeckig. Die Seiten neigen sich nach oben (links und rechts) eiwas nach dem Gynostemium zu, während sie bei E. viridiflora ziemlich grade in die Höhe stchen., Diesen äussern Umrissen ent- spricht bei beiden die Vertiefung im Innern. Sie ist bei E. microphylia beutelartig, von vorn nach hinten zusammenge- drückt, so dass sie ungefähr so lang ist, als die Griffel- and Narbeuseite des Gynostemiums, bei E. viridiflora dagegen ist sie nicht so tief, mehr wannen- oder löffelartig, in ein- zelnen Fällen fast muschelartig (im Umfange also elliptisch oder rundlich), und etwas länger, als die Griffel- und Nar- benseite des Gynostemiums. Die lunenläche des Hypochiliums ist bei E. miero- phylla mehr oder weniger uneben, meist auf dem Mittelnerr (zuweilen auch auf den Seitennerren) von zwei niedrigen, durch eine ritzenartige Vertiefung getrennten Wülsten durch- zogen. Dann ist ein ganz kleiner Wulst an der Vorder- fläche des Gynosteminms, unterbalb der Narbe, wo die hei- den vordern Stylusblätter mit einander verwachsen sind. Bei E. viridiflora ist diese Innenfäche ziemlich glatt, so wie auch die Vorderseite des Stylus. Die Substanz des Labells ist bei Z. viridiflora gleichmässiger, daher dasselbe sich leichter von seinem Ansatze an die Basis des Gysestahiums trennt, 'als an der Grenze zwischen Hypo- und Epichilium. Bei E, microphylia reisat dagegen weit eher das Epichilium vom Hypochiliem, als dieses von seinem Ansatz au die Ba- sis der Griffelsäule, Endlich ist zu bemerken, dass bei E. microphylla das Hypochiliuw inwendig an die Basis der Griffelsäule ia einer 8* 116 stark gekrümmten Linie angewachsen ist, während diese in- nere oder obere Linie der Anheftung bei E. viridiflora eine ziemlich grade ist. Das ist nun freilich das unzertrenn- liche aliud von der ganzen Bildung des Labells. Wer diese Unterschiede bedenkt, sollte wohl über die speciische Trennung beider Arten kanm noch im Zweifel sein. Auch ich selbst glaubte, nun für E. microphylla eonstante Merkmale gefunden zu haben — die von den mir jetzt bekannt gewordenen Schriftstellern gegebenen Kenn- zeichen können durchaus nicht genügen —; musste aber, be- vor ich daran denken konnte, eine passende Diagnose zu ent- werfen, weitere Erfahrungen sammeln, Da ergab sich deun, abgesehen von manchen Schwankungen, schon bri E. viridi- Flora Folgendes. E. latifolia s. sir. Der Winkel zwischen Germen und Hypochilium ist hier schon weniger stumpf. Das letztere schon mehr vertieft, und so auch die obere Auheftungslinie an der Basis des Gynostemiums schon etwas gekrümmt. In den erwähnten Substanzverhältnissen, Glätte u. s. w., steht sie aber der E. viridiflora ganz nahe. E, brevifolia *) weicht kaum in Bezug auf die Blüthe, die Farbe ausgenom- men, in irgend einer Hinsicht von £. Zatifolia ab, ist also gar nicht mit E, microphylid zusammenzustellen, wie ich das auch schon früher bemerkt habe, Bei E. atrorubens ist der Winkel zwischen Germen und Hypochilium meistentheils dem von E. viridiflora gleich, Dagegen ist das Hypochilium weit mehr vertieft, als bei *) Nach brieflicher Mittheilang eines meiner botanischen Freunde wird diese Form in den Herbarien zuweilen mit E. microphylla „verwechselt. Jene Form ist zu häufig, ala dass man sie gen" übergehen dürkte, nn n7 dieser, die Seitenränder eben auch nicht a0 grade vorge- streckt, sondern nähern sich denen bei E. microphylia schr. Das gilt auch von der öfter erwähnten Anheftungs- linie, so wie auch in Bezug auf die Substauzverhältnisse (inan erinnere sich, dass auch die Höcker auf der Vorder- lippe hei E. atrorwbens denen von E. microphylia — hier lassen sie sick mit den Verästelungen mancher Clarvarien ver- gleichen — am nächsten kommen), so dass bier die Lippe sehr leicht zwischen dem .Hypo- und Epichilium sich tren- nen lässt. So verhält es sich meistentheils; allein ich fand in diesem Jahre kurze Zeit nach obigen Untersuehungen eine Reihe von Püanzen, die sowohl in Bezug auf die Formen und Dimensionen der Stengelblätter und deren Färbung, ala auch auf die erörterten Verhältnisse der Blüthe offenbar einen sieligen, allmäligen Uebergang von E. microphylla zu E. atrorubens zeigten, Dadurch wird das von mir is der Linnaes }. 1. p. 440. Gesagte aufgehoben. An dieseu Thatsachen muss ich nun festhalten, nach diesen bisher auf dem Wege der Beobachtung gewonnenen Einsichten — es wäre thöricht von mir, & priori die Mög- lichkeit, dass sich für &. microphylla noch gute Kennzei- chen auflinden liessen, . überhaupt zu bestreiten — muss ich hekaupten, dass in den oben geschilderten Verhältnissen sich für E. microphylia vonstante und sichere Artenkennzeichen nicht herausstellen, nnd kann in diesen Verschiedenheiten, so gross sie auch scheinen mögen, für jetzt noch immer wel- ter nicht4 erkennen, als Abänderangen 'innerhal, ein und derselben Art. Ich. babe schon früher darauf aufmerksam gemacht, dass die übrigen Blüthenblätter gewöhnlich in ihrer Form mit denen des Stengels parallel gehen, und so auch das Labellum, Dieses nähert sieh ferner der gewöhnlichen Biüthenblattbildang auch in anderer Hinsicht oft gar sehr normal am meisten in E, viridiflora, ganz und gar in den 118 monströsen Pflanzen (ef. Linnaea XVI, 424 sq.), die in Be- zug hierauf eben nur als, anf einer frühern Sinfe stehen gebliebene, Epipactides vöridiflorae erscheinen. Immer mehr entfernt sich in den ührigen Formen das Labell von der Na- tar eines blossen Blüthenblatts (metamorphosirt sich mehr}, und erreicht in E. microphylia seine höchste Aushildung. Bei dieser, möchte ich behanpten, hat die Blüthenblaubil- dung ein Uebergewicht über die Stengelblawbildung, bei E. viridiflora und latifolia anctor, diese über jene: bei E atrorubens ist das Gleichgewicht wieder hergestellt, beide Bildungen stehen gleich hoch, bei E. brevifolia die Meta- morphose der Blüthe und die Blatibildung des Stengels- gleich tief. Diesen Bemerkungen über die Blüthe will ich nur das noch hinzufügen, dass man nicht etwa darauf, dass bei E. microphylla oft eine ganz kurz gestielte Anihere bemerkt wird, zu viel Gewicht legen möge: es ist ihr nicht eigen- thümlich, noch auf den Verlauf der Antherenspalten, denn er varüirt je nach der Entwickelung ‘der Blüthen zwar sehr, bleibt aber in der Hauptsache bei allen gleich. Wer nun vielleicht auf die Behaarung des obern Siengel- theils, und hauptsächlich des Fruchtkuotens Gewicht legt, die bei E, microphylia gewöhnlich am aufallendsten ist, und der Pflanze ein ganz eigenthümliches Ansehen giebt, dem diene zu wissen, dass ich in diesem Jahre — wenn schon sehr selten! — von dieser Form Pflanzen fand, die kaum irgend eine Andentung von Behaarung zeigen, weder am Stengel, noch an dem Fruchtknoten (dem umgewandelten Stengel), — so dass beide eine förmlich glänzende Ober- fläche zeigen. Diese Abweichung ist auffallend genug, und verdient sicher besonders aufgeführt an werden. Im ände- rer Hinsicht — sie scheint‘ geruchlos zu sein -— weicht sie _ 119 von der gewöhnlichen. E. microphylia auch nicht im Ge- ringsten ab, Die Form der Stengelhlätter und der Bracteen ist weder bei E, microphylla, noch bei den ührigen constant genug, so wenig wie der Stengel jener immer grarcil zu nennen ist, sondern gar oft so robust wie bei den affdern ist, um daran irgend einen wirklich festen Anhaltepankt zu haben. Eine nach meinen dermaligen Beobachtnngen berichtigte und erweiterte Uebersicht über Arten und Abarten unserer Gattung möge sich hier anschliessen, Epipactis J, Enepipaectis. Lippe darch Eindrücke der beiden Seitenränder in zwei (eine hintere und vordere) Hälften geschieden, von denen die hintere (Hypochilium) coneav und rings geschlossen ist, Safımal fast kreisrund beinahe die ganze Inneufläche des Hypochilinms einnehmend #), E. latifolia All., durch sitzende Knospra weiter wach- send, Anthere herzförmig, oben stumpf. Epichilium herz- eder eiförmig, zugespitzt« a. atrorubens. Rothhlühend. Mitlere Blätter meist weit länger, als ihre Internodien, eiförmig. Hypochilium meist vorgestreckt, sehr vertieft, Ränder zugerundet, sich dem Gynostemium näbernd oder es berührend. Auf der herz- förmigen Vorderlippe zwei deutliche, gekerbte Höcker. Btiel vom Frachtknoten dentlich abgesetzt, b. micropkylia. Stengel und Blätter röthlich; Blüthen röth- lich-grün gefärbt. Mittlere Stengelblätter kürzer, eben %) In der Linnaea XVTI. 540. ist wahrscheinlich durch eine Aus- lassung im AManuscript das letzte Merkmal weggelassen; was sich jedoch aos dem Vorausgehenden schr leicht cıgäuzen Hast. 120 so lang oder ein wenig länger, als die Iuternodien, Bracieen kaum so lang als die Blüthen. Fruchtknoten deutlich ge-. stielt. Hypochilium sackartig berabhäugend, von vorn mach binten zusammengedrückt, sehr vertieft, ohere Rän- der zugerundet, an das Gynestemiam stossend. Auf der bersformigen Vorderlippe zwei schr deutliche, tiefgelappie Höcker. a. Obere Stengel und Fruchtknoten mit kleinen Härchen dicht besetzt, so dass die Pfanze ganz. gran-röthlich aussieht (canescens). Pf. Die ganze Pflanze ganz kahl, glänzend (nuda). e. viridiflora. Stengel und Blüthen grün. Mittlere Blätter weit läuger, als die Internodien, lanzeitlich oder eilauzelt- lich. Biüthenstiel allmälig in den Fruchtknoten sich er- weiternd.. Hypochilium vorgesireekt, verflacht, ziemlich elliptisch, obere Ränder grade vom Gynostemium abgebo- gen. Höcker auf der eiförmigen Lippe undeutlich, meist glatt oder ganz wenig gefarcht, oft fehlend, 4, platyphylla (latifolia s. str.), Grünlich blühend, Mitt- lere Blätter länger, als die Internodien, breit eiförmig- Fruchtknoten wenig abgesetzt von dem Blüthenstiel. Hy- pochilium ziemlich vorgestreckt, vertieft, im Umfange fast rund, Ränder grade, vom Gynosteminm abgebogen, Höcker auf der breit herzförmigen Lippe niedrig, glait oder ganz seicht gefurcht, zuweilen fehlend, e. brevifolia. Stengel und Blätter röthliek, Blüthe röth- lich- grün gefärbt. Mittlere Blätter kürzer, eben so Inng oder etwas länger, als die Internodien, Janzeitlich oder eilanzettlich. Braciteen länger als die Blüthen. Lippe herzförmig. Das Uehrige wie bei E. platyphylla. 121 1. Artbrochilinm, Lippe duech tiefe Einschnitte in die Seitenränder in zwei (eine hintere, der Columna zunächst stehende und eine vor- dere) Hälften getheilt, die Ränder der kintern (Hypochilium) in zwei freie Oehroben auslanfend. Safımal auf einen schma- len, linieuförmigen Streifen heschränkt, welcher den Grund der hintern Hälfte der Länge nach durchläuft. E. palustris Crautz. Durch Stocksprossen weiter wach- send. Anthere eiförmig, oben stumpf, Epichilium kreisför- mig, stumpf. Im August 1844. Später, nachdem ick dem vorstehenden Nachtrag hereits gesebrieben . hatte, kam mir der 2te Theil von Koch’s Synopsis in der 2ten Auflage zu Gesicht. Gegen die im der- selben p. 801. mitgeiheilten Diagansen lassen sich viele be- gründete Einwendungen machen. — Ueber die hier hervorge- hobenen gibbos baseos (anterioris articali lahelli) Iaeres [u Sig fehlen oft ganz, oft sind sie seicht gefurcht —) und die gibbos baseos plieato - erispos der E. rubiginosa und microphylia babe ich mich hinreichend erklärt (Linmaea XV}. 434.); desgleichen auch über das perigonium campanwlatım und die lacinias apice porrectas der E. micropkylla und das perigoniam campannlatem patülam der E. rebiginosa (Lin- naea p. 438 und 39). Diese Merkmale sind die Folge ver- schiedener Substanzverhältnisse. EZ. Jattfola auet, und vi- ridiflora auct. — diese Form ist in der neuen Auflage gar nicht erwähnt worden — haben, wie die Blüthenhlätter, na- mentlich das Labellum, durchgeliends in der Metamorphose 122 weniger vorgeschritten sind, mehr häntige Perigonblälter, die sich leichter Ansbreiten können; daher das perigoninm denique patentissimum dieser Form, — Was die Pubescenz der Blätter betrifft, die besonders hervorgehoben worden ist, so muss bemerkt werden, dass sie auch bei K. latifolia All. und Koch synops. (bei E. palustris finden sich höch- stens gauz schwache Andeutungen dazu, meist ist der Blatt- rand glatt) margine pubescenti-scabra sind, wenn schen nicht so stark, als die meist derhern Blättero der E. ru- biginosa. Sodann wird die Pubescenz auf den Nerven der Blätter von E. Zatifolia (Koch) oft so unbedentend, dass man Mühe hat, sie selbst mit einer guten Loupe aufzafin- den, während man auch anf den Nerven der Blätter (die zähnchenartigen Erhabenheiten am Rande dieser Art sind auch meistens geringer, als hei E. atrorubens) von E. mi- crophylla an solchen Exemplaren, deren Blätter etwas grös- ser sind, als es gewöhnlich der Fall ist, dieselben Gebilde; allerdings kleiner und spärlicher, wiederinde. Man be obachte auch, wie die Pubescens oft ay einem. Exemplare von E. atrorubens. in den. uutern,.. mehr. scheidenartigen Blättern erst allmälig deutlicher hervortritt und in den obern stärker wird. Das Alles zeigt hinreichend das Schwaukende und die Unbedentendheit dieser Merkmale. Man hat es hier wiederum mit etwas seinem Wesen nach nur Secundürem zu thun. Die laeiniae perigonii omnes glabrae der E. Zatifolia, die laciniac perigonii 3 exteriores parce pubescentes.der E» rubiginosa und die laciniae perigonii 3 exteriores pubes- centes (die beiden obern innern Perigonblätter sind auf ihrer. Aussenläche wenigstens auf der Mitte gleichfalls be- haarı) der E, micropkylia sind ebeuso wenig sichere Merk- u 123 male; denn an der Kpipactis, welche ich oben als E. micropylia nuda aufgezeichnet habe, einer Pfanze, die sonst in gar keiner Hinsicht sich von der Normalform der E. microphylia eniferut, sind auch die erwähnten Blüthen- theile ganz und gar kahl. Wenn also gerade bei der Form; wo die Puheseenz gewöhnlich am stärksten auftritt, diese 80 ganz verschwindet, so ist das wohl der beste Beweis da- für, dass nur wenig Werth auf dieselbe zu legen sei; ja diese Varietät dürfte wohl geeignet sein, die geringe Beden- tung der Pubescenz zur Begründung der Arten in unserm Genus überhaupt recht anschaulich zu machen, Dass das Formen - und Dimensionsverhältniss der Blätter keine sichere nota characteristica sei, erhellt schon aus der in der Lin- naea XVi. 441 und 442 beschriebenen Pilanze. Der E. lati- Folia dürften den dort mitgetheilten, naturgetreuen und öfters wiederholten Beobachtungen za Folge durchans nicht ohne weiteres folia internodio longiora beigelegt werden, Wie ich im voraufstehenden Nachtrage bemerkt habe, fand ich später auch in Beziehung hierauf wirkliche Uebergänge anch von E. rubiginosa oder atrorubens zu E. microphylla, und muss den Werth der erwähnten Verhältnisse zur Aufstellung der Arten durchans in Abrede stellen. Ich weiss meine Be- obachtungen hierüber zu sehr in Vebereinstimmang mit der Natur, mich selhst zu frei von Rechthaberei, als dass ich es nicht‘ für gewissenlos halten sollte, wenu ich nicht ge- gen die aufgestellten Diagnosen, insofern sie bestimmte Ar- ten abgrenzen sollen, proteslirte. Im Gegensatz zu dem vielen Unbedeutenden, womit die Diagnosen von K. latifolia, rubiginosa und mi- crophylia in der Synopsis belastet sind, muss es Ie- fremden, dass die von E. palustris so mager ausge- 124 fallen ist und wirklich gute Merkmale übergeht, Dass dem so sei, wird Jeder zugestehen, der blühende Pflanzen von E. palustris und von den übrigen Epipactides vergleicht. Eine Diagnose sollte wohl mehr sein, als ein blosser Steckbrief. SYMBOLAE AD FLORAM SURINAMENSEM. SCRIPSIT F. A. GUIL. MIOUEL. Pars YIIL, Sistens diagnoses plantarum a Kapplero collectarum (eonf, Liunaea Tom. XVII. p. 735.) nec non continuatio- nem Fockeanarum (l. c. Tom, XVIl. p. 5635gq.). 1. PLANTAE KAPPLERIANAE. 184. Ecastophyltum Monetaria DC. Prodr, vel species affnis; foliolorum Autem numerus in supp. sp. aegre de- finiendus, 218. Quwassia amara Linn. fil. 305. (ec 503. uti in prima collect, seriptam). Phyllan- thus acuminatus Vahl. . 5925. Paepalanthus umbellatus Kunth. Enum. II. p.537. forma minor; an species ? 744. Sapindus arborescens Aubl; differt tamen foliolis basi attenualis nec obtusis. 1386 1002. Paepulanthus surinamensis Mig. ante simpliei dense folioso, foliis patulis e lata basi lineari-lanceolatis acatis sub lente emarginato - truncatis membränaceis strialo - 9-— 12-nerriis utrinque appresse puberulis, peduneulis fasei- enlato-umbellatis profunde trisnleatis vaginisque pilosiusenlis, bracteis involuerantibus hyalino -stramineis, exterioribus mi- noribus obtusis, interioribus elliptieis aculis glahris flores paullo superantibus, P. caulescenti Kunth. 1. c. p- 537. affınis, Caulis basi radicans suberectus 25 vent, longus, totus foliorum ba- sibus sbtectus interque eas floccoso-pubescens, e basi ra- mulos parvos foliis dissitis minutis instructos exserens, Fo- tia 4—5 cent. longa, 5—6 mm, lata, laete viridia, plans vel complicata, apice ad lentem subcalloso-emarginata. Pe- dunculi in apiee canlis numerosissimi, 3 — 10 cent, kongi "strieti torti, vaginis 3—31/, cent, longis striatis ore obligue fissis apice parumper patulis. Capitula juniora elliplica, adulta campanulata, basi fusenle, apice dilute straminea, 3 —4 mm. longa. I. Ocotea Suiunensis Aubl. — Necs ab Es. Syst. Laur. 1118. Commianthus Schomburgkü in Hook. Journ. I. p. 223. vel nova hujas' generis species, quod detesminare hand licet, com cel. Auetor de foliorum forma taceat. Caly& in meis brevior, 1%/, liners tantım aeguans, Gnmmi e' ramis florentibns caet. fundit copiosum, 1139. Chrysophyllum Cainito Linn. var. "2165. Styrax psilophyllum Alph. DC. Prodr, yIH. p. 266. nu "1275. Artanthe Leprieurei Mig. Syst. Piperac. p- „525. 1281. Cascaria (Piparea) Javitensis H.B..K,. | 1385, Hybanıhus surinamensis Miq, Symb. part. [2 I. 127 1643. Triplaris americana Linn, 1647. Bixa Orellana Linn. (eulta?), 1650. Maranta, haud determinanda; cf. cum M. suri- namensi Miq. . 1651. Tradescantia floribunda Kunth Enum. 1652, Scrophularinea? Lentibulariea? N. desiructi. 1653. Pariana inaequalis Miq. Involueris basi pubescen- übos sursum ciliatis, glumis masculis valvulis dimidiam bre- vioribas lanceolatis basi extrorsum dilatatis aentiusculis bi- nerriis eiliolatis, foliis ovato- lanceolatis acuminatis inaegni- lateris utrinque scahris, subtus glaueis, marsinibus serru- lato-scaberrimis, oris longe setosis, . A Pariana lunata et P. molli Nees in Mart. Fl. Bras. Vol. II. part. 1. p- 295. involueris 5-partitis, glu- marum et foliorum forma et indamento distinetissima. Folia 18— 24 cent, longa, 5 versus basin lata, prae- sertim versns basin obtusam inaequilatera, uirinque verrnen- Jis nancrosissimis'scabra; Pefdol2 hrevissimi; vaginae lae- ves striatae ore longe setosar, aurieula obliqua snblanata setosa. Spica 14 cent. longa, erectiuscula, pallida. Iavo- Tucri basi pubescentis lTobis 5 obliqne ovato-lanceolatis aca- Yiusculis binerviis eiliolatis glumas eonsimiles eirciter Aeqnan- tibus. Valvae fl. masc, —5 mm. longae, glumam fere plus dnplo superantes, 1654. Xiphidium coeruleum Anbl. ' 1662, Sarcostemma: clausum R. S. DC. Prodr: rın. p. 539. erch ayn. Jacg., quod speeiem lebis corollae angn- stioribns magisque acntis diversam sistere videtur. Folia haud omnino glabra uti Prodr, habet, Accuralissima est deseriptio Mey. Esseq. p. 139. - 1663. Physalis species - 1664. Solanum surinamense Steud. in Flora 1843. p. 764. su m. 1271. hujus collect. 128 1665. Tacksonia Feckeana Miq., forma minor, compa- randa cum T, citrifolia Juss, 1666, Artanthe geniculata Mig. Syst. Pip. p. 493. 1667. Artanthe nitida Mig. I. c. p. 495. 1668, Artanthe eucalyptifolia Mig. 1. c, p. 505. forma grandis. 1669. Euphorbiae species nova? {E. cotinoides Mig. herb.), affinis E. cotinifoliae L. et E. nudiflorae Jacq., al illa foliis minoribus ovatis acutiusenlis, ab hac involaero lobulalo-dentato diversa. Incolis Gunapalu dieitur. 1670, Ruyschia, afünis R. corollinze Mart., vel hand diversa, 1671. Maregravia acuminata Mig. 1672. Casearia (Iroucana) fallax Miq. Folüs breviter petiolatis obovato- vel oblongo-elliptieis obtuse Acuminatis, basi acntis, serrato-crenatis vel repandis coriaceis, maculis pellaeidis plerisque rotundis paucis linearibus, supra praeler. basin nervi medii glabris, subtus in nervis petiolo pedicellis- que puberulis, fioribas axillaribus faseienlatis, pedicellis pe- tiolam aequantibus, siaminibus castratis albo-hirsutis. — Calyx versus basin puberulus. Stamina stylum acquanti& Sigma oblongo - capitellatum, Habitu €. ramifloram refert, sed Noribus longe distat; his C. Avellanae arcte cognate. Ramuli tereies janieres pubescentes. Petioli 3-—-4 mm. longi. Folia 1011 cent longa, 4Y, — 3 lata, costulis majoribas utringue cireiter 6 subtus prominulis, 1673. Polygala (Timutua) diversifelia Mig. Annus, glabra, caule simplici vei paneiramoso tenui teretiusenlo, fo- fs inferieribus ternis vel oppositis petiolatis obovato- rel laneeolato -spathulatis, reliquis alternis sparsis dissitis AD- guste linearibus submneronato-acutis, glabrie, glandulosie, _— 129 racemosis longe peduncalatis densifloris oblongis, pedicellis flore brevioribas, sepalis elliptieis acntis. Ex affnitate P. bicoloris H. B. K. et P. Berteroanae DC. Prodr. I. p. 328. Radix tenuis Nlexuosa. Caulis erecius teres vel sursum subangulatus, simplex vel in paucos ramos racemiferos par- ttus, 30 —40 cent. altus. Folia inferiora (mox evanida) 1—1!/, cent, longa, 2—3 mm. lata; reliqua erecia fere Appressa remota, basi contracta, 1— !/, cent. longa, linearia, Racemi 1—1Y, cent, longi. Bracteue pallidae scariosae ovatae aruminatae concavae, juniores sub lente tenerrime ci- liolatae. Flores rubelli. Sepala exteriora parva uninervia pallida, alae ellipticae acutae roseae. Capsula elliptica, Semina eylindrieo -eonica (juniora) sericeo - pubescentia. 1674. Serjana paucidentata DC. Prodr. 1684. Uncaria surinamensis Mi. Ramnlis tetragonis, petiolis, foliis eubius in nerris pedunculisque appresse pabe- ralie, foliis ovatis vel ovato-ellipticis obinsis vel obtaso- altenuatis, basi rotundatis vel subcordatis, supra nilidis gla- bris, subtns tenerrime cinereo -tomentellis, bracteis ovato - triangularibus, pedunculis axillaribus iteratim vel semel di- aut (richotomis summis simplicibus, ad divisaras bracteatis, infimis in spinas unoinatas mutatis, corollis extus sericeo- pubescentibus. Speeies eximia, ab U. guianensi Gmel. et U. tomen- tosa DC. faeillime dignoseitur. Folia 7-11 cent. longa, 1685. Borreria tetraptera Mig. 1686. Anona (Duguwetia?) lepidota Mig. Ramalis petio- Nis foliis subtus peduncnlis sepalis pefalisgue extus lepidotis, foliie lanceolatis acuminatis, basi acntis, coriaceis supra ni- tidie junioribus pilis etellatis inspersis, pedunculis laterali- bus solitariis basi parvis bracleis, medio majori cireulari 1r Bd 25 Heft, 9 130 — instractis, sepalis ovatis acutis pelalisqne spathulato - lanceo- latis obtusiuseulis intns tomentellis, . E Sect. Guanabani Mart., iudumento aliisque notis A. Ffurfuraceae St. Hä. Fl. Bras. mer. I. p. 34. Tab. 6. affınis, foliis antem lanceolalis, pednnenlis medio unibractea- tis petalisque lanceolatis stalim dignoscenda, Duguetiis plu- ribus admodum accedit, sed ob prtalorum forma, cum frü- etum haud vidissem, Anonis Adscripsi. Bamuli teretes fusco-lepidoil. Petioli crassi tereies antice canalicnlati, 2 — 5 mm. longi. Folia 12 — 15 cent. longa, 21/, — fere 4 lata, acnmine ohtusinscolo, marginibus leviter undnlata, sublus einereo - fuscescentia, nervo meılio erassiuscnlo venulas plures suhbpntulas ramosas parum con- spieuäs emittente, Squamulae centro afixae fuscae ambiln lacerae vel quandogue fere fimbriatae,. Pedunculi 2 —2./s eent. longi fusco-furfuracei sursum incrassati ima basi bracteis parvulis fugaribus, in medio Bractea majori erassA eireulari - amplectente lepidota serins deeidna instruet. Ala- bastra glohoso-trigona. Sepala triangulari - ovata aenta erassa fere 14/, cent, longa. Perala lanceolata sursum ali- quid dilatata , fere 2 cent. longa, subtus squamnlis utescen- tbns et pilis stellatis dense obtecta, intus versus apicem praesertim tomentella, iuteriora 3 erterioribus 3 aliquas- tulam breriora et obtusiora, 1687. Xylopia frutescens Anbl. 1688. Phylianthus piscatorum H. B. K. Nov, Gen. II. p. 113. Deseriptio fere congrua, attamen folia in meis.ovalß breviter acuminata. 1689. Eperua faicata Aubl. 1690. Inga (Burgonia Benth.*)) assimilis Mig,. Bamtı- *) Of. pranclaram ejus dissert, in Hook. London Journ. af Bat: 1845. Nav. p. 577 neq. 231 s novellis spieisgue pubernlis, foliis glahris, petiole infra uga anguste alato, glandulis inter omnia globoso - urceola- is, Soliolis 3—4-jugis lanceolato - oblongis allenvato - obtn- is, basi acutiusculis, subcoriaceis nitidis, spicis Aggregatis blongo -eyliudricis densis, calyeibus tomentellis corolla sub- ‚labra 3plo brevioribus, tubo stamineo exserto. Inseratur prope J. peziziferam Benth, I. c. p. 587, Ramuli tetragoni verracnlosi. Petiol 6 — 12 cent, longi, nfra par iufimum brevissimi, angulosi, antice canaliculato- narginati, marginibns infra singula foliela paraumper dilata- is. Foliola subobliqua 9—15 cent. louga, 3—5 lata, sub- us fuscescentia, costulis patulo-adscendentibns 8— 12 utrin- wue; petioluli 2—3 mm, longi. Spicae axillares plerum- que ternae, pedunculis I1/, — 21/4 cent. longis susientae, 3 cent, circiter longae, Bracteae parvae elliptico - acnmina- tae hirtellae. Calyx fere 2, corolia 4—5 mm. longa. 1691. Inga (Leptinga) lateriflora Miqg. Bamalis novel- lis pedunenlisque pubernlis, petiolo semitereti ranalicnlato- marginnlate, infra juga dilatato, glandulis scatellate - pezi- zaeformibus, foliolis 2—3-jugis Ianceolato- vel ovato-ob- longis attennato-obtusis, basi acutiusculis, rigido-coriaceis nitidis, umbellis Jongiusceule peduncnlatis supra ramulos fasei- culatis plerumgue ternis, calyeibns apiee barbulato- puberulis pedicellum fere aequantibus, corolla quadruplo brevioribns, tabe stamineo longe exserio. ' Ex afinitate J, umbelliferae Steud. Petioli 4—7 cent. longi. Foliola siccatione supra nigrieantia, snbtus fascula fpre avenia, 5-8 cent. longa, 2—31/, laia, fere sessilia. Peduneuli Ya—-1!/g cent. longis Ppedicelli et calyx 1 mm. eireiter aequantes; corolla A—5 mm. longa subglabra, dentibus aculis subpubernlis, sed ut et calyx sensim gla- brescentibus. g* 132 1692. Inga (Pseudinga) sericantha Migy. herb.; affnis I. Riedetiunae Benth. 1. c. p. 595. et I. corymbiferae ejusd, iu Hook. Journ. of Bot. II. p. 144, cum is ulira comparända, Noribus doplo minoribus recedens, 1693. Pavonia cancellata Cav, 1694. Hibiscus mutabilis Linn., ab icone Cavanillesüi pa- rum recedens (ifaque planta culta). 1695. Riedleia ramuliflera Mig. Puhescens, foltis el- "Tiptieis ve obovato- ellipticis breviter acuminatis, basi ple- risgqne Acutis, dentato-serratis, supra praesertim in nersis parre puhescentibas sensim glabratis et scabriusculis, subtus tomentellis, Corymbis eymosis abbreviatis axillaribus foliosis vel nndis, cAlyce urceolato - glaboso 5-dentato dense incano - . pubegcette, Gaulis teretinsculus sensim glabrescens et scabriusenlus. Pi totius plantae stellati. Petioli L—/g cent. longi, deuse tomentelli. Folia 6 —7 cent. longa, 3 — fere & lata, c0- siulis ntringue 6 — 8 erecto- patulis subtus prominentibus. Ramuli azillares patentes breven cymis corymbose instructi, nudi vel foliosi. Flores brevissime pedicellati, braszeis bracteolisgue (ad basin calycis) linearibus.. Calyr 3 mm. longus, Corolla calycem vix duplo snperans. Siyli stamina superantes, Capsula elliptica in 5 cocoos solubilis, 1697. Tecoma, aflnis et comparauda cum T, Leucoxylo Mart, et T. conspicua DÜ. Prodr. IX. p. 221. ob fructum deficientem haud tulo determinanda, 1698. Clusia insignis Mart, 1699. Myrcia, M. splendenti et M. fallaci DC. Prodr. afinis, 1700. Psidium fluviatile Rich,? DC, Prodr. II. p-235. 1701. Eugenia polystachya Rich. DE. 1. c. p. 280. var. calyce subglabre, — 133 1703. Tetracera asperula Miq, Tota verruenlis minu- lissimis asperula, foliis Jato-ellipticis nirinque rotandalo- obtnsis vix in petiolnm decurrentibus,. integerrimis, supra laevinseulis, subtus discoloribus et venulis patnlo- adacenden- tibus niringue 8— 10 prominulis pertensis, rigido - coriaceis, racemo somposito paniculato densifloro, sepalis scabris ci- Hiatis, petalis 5 obovatis eoncavis suberenulatis, Noribus omnibus masculis, Species in genere vix dubia, T. ovalifoliae DC. et T. rotundifoliae Smith afüinis. Petioli 3—1 cent. longi. Folia 8 — 10 ecnt. longa, 41/,—5%/, lata, nascentia vix subtus bie illic pilesula, eito asperinscola. Sepala juniora paneis minutisque pilis stella- tis inspersa, Mox verruculis aspera, rigida, corincea, mar- ginibus ciliolata,. Petala 1 cent, circiter longa., Stamina generis, . 1704, Arrudea purpurea Splügerher. 1705. Clusia? affinis Ol. nemorosae Mey. 1706. Eugenia, ab E. brasiliensi Lam. foliis subtns pn- bescentibas differre videtur, 1707. Homalium surinamense Steud, in Flora 1888. n. 45. Anne ab H. Racoubea Sw. satis differı? 1708. Petraca bructeata Steud. I. c. In meo specimine folia inferiora haud obtusa, j . 1709. Hiraca affinis Miqg. Yoliis obovato -oblongis acu- minatis raro obtnsis, basi altesuata leviter emarginatis, co- riaceis supra glabris, subtus pube appressa fugari inspersis, petiolis brevissimis bi-stipulatis (biglandulosisgue?) pu- bescentibns, umbellis axillaribus ternis pluribusve plerumgue &-doris, pedierllis peduncnlisque tomentellis, calyce octo- glanduloso pubernlo, petalis longe unzuieulatis glabrius- enlis, 134 Hand longe distat ab H. Blanchetiana Moric. pl. am. p. 104. Tab. 65. et H. fagifolia Adr. Juss. Moenogr. Malp. p. 313, notis indicatis tamen tuto distingniter; ex unieo autem ramnlo fiorente hand ab omni parte illustrari potnit, “ Ramuli glabri. Petiolö erassi medio bi - stipulati pnbe- ruli aetate glabrescentes 2— 3 mm. long. Folia 12 —17 eent. louga, 6—7 supra medium lata, 8 cireiter utringne costis subtus prominentibas versus margines adscendentibus perque venas transversas prominulas junetis, pertensa, Supra saturate yiridia nitida, sublus fuscesceutia,. Urnbellae den- sae, brerissime pednnenlatae, saepennmero 4-forae, pedi- cellis 1/,—1 cent. longis. Sepala appresse pubescentia ob- tusa. Petala 8 mm. fere longa. 1710. Tetrapterys .. ... comparelnr cum T. acumi- nata Cav., sed fructus deest. 1711. Davila pilosa Mig. Foliis oblongis subeuspidato- acutis, e basi rotundata jaxta petiolum fere totum deeurren- tibus,, remofinscule spienloso-dentieulatis, supra parce pilo- sis, glabrescentibus &t asperiuscalis, sabtus praesertim is nervis petiolo ramulisque setoso -hirtis, racemis axillaribns paneifloris , sepalis appresse hirtellis , extimis 3 suhbrotundis, 2 interioribus oblongo- elliptieis, pistillo I, antherarum con- neetivo tenni haud producto. Petioli 2—21/, cent. longi. Folia 10-—13 cent. lon- ga, 4&— 5 lata, supra subnitida, nervis lineata, subtus costis utringue 15 — 18 prominenlibus arcnato- patnlis in marginum spinulas excnrrentibus pertensa. Racemi folüs multo breviores Iongiuscule peduncenlatii. Pili calycis albi- cantes rigidi appressi. Piszillum staminibus brevius. 1712. Licania (Eulicania) crassifolia Benth.? in Hook. Journ. IT. p. 221. vel species nova parum diversa, —— 135 1714. Curatella americana Lim. 1716. Justicia Rohrü Vahl. Enum. I. p. 136. vix diffent, 1717. AHegipkila mollis U. B. K.; nostra differt inflo- rescenlia multo deusiore et foliis basi hand angustalis, 1718. Ximenia americana Liun, (culta). 1719, Hura crepituns Linn, mas, . 1720. Rhipsalis funalis 8. gracilior Satm Dyck Cact. Hort. Dyck. p. 39. 1721. Tournefortia laevigata Lam.? DO. Prodr. IX. p. 519. i 1722, Vismia cayennensis Pers.? Statura minore differt ei ramulis teiragenis. > " 1723. Posoqueriu intermedia Miq. Folüs elliptieis vel kanceolato- oblongis subenspidato‘- acntis, hasi acutis, coria- ceis, subtns.uiringne 7 —— 8-costulatis, ‚stipalis lanceolatis, calyeis lobis obtusiuscalis eiliolatis, eorollae inbo recto, lim- bo virginali hine gibhbo, lobis inaequalibus, antheris anguste oblongis postiee squamnloso - hirsutulis, Folia 14 —- 16 cent. longa, 4-— 6 lata, marginihus leviter reroluta, costulis paiulo-ereclis subtus prominentibus Parce venulosis. Stipwlae 1Y/s — 2 cent. longae valde ap- pressae, supremi foliorum paris exiguar, Corymbus terwi- nalis contractus. Galyx fere 1 cent. Jongus. Coroline tu- dus 11 42 cent. Lobi 1% — 2 cent; lougiores eliam Jatiores Sunt, ° ® 1724. Boliocarpus Calinea Gmel. DE. Prodr. hand St. Hit, Fior. Bras. merid, Spevimina omaino cum jcone et deseriptione Anbletüi congrua; folia utsinque glaberrima, aec nt iu specie brasiliensi a el. Si. Hilaire deseripta, subtus poberula et in axillis venarum barbata, 1726. Pachira aquatica Aubl, Tab. 291 — 292, 136 1727. Anguriae species, forsan nova, affınis A, erian- thae Poepp. et Endi. Nov. Gen. I. p. 52. 1728, Anguria triphylia Miqg. Foliis breviter petiolatis trifoliolatis, petiolulis petiolum acquantibus, foliolis membra- naceis lanceolato- vel elliptico - oblongis breviter abrupte acuminatis integerrimis, lateralibus inaequilateris, medio aequali et latiore, pedunculo longissimo, floribus (fem.) sub- faseiculatis. Petiolus 2 cent. Foliola lateralia 13 — 14 cent. longa, 5 lata, medium 51/, latum. FPedunculus 20 cent. longus, Flores 1Y, cent. longi, Aavi? Ab A. tröfoliata Linn, fo- liolorum forma, forum dispositione cast. evidenter differt. 1729. Cybianthus multipunctatus Alph. DC. Prodr. VIIL. p- 17. Phrasis congruit, Sp. supp. Borens, Coroliae haud rotatae sed polius campanulatae, quare fere Conomorpha. 1730. Myristica fatua Sw. Fl. Ind. oce. II. p. 1126. I. PLANTAE FOCKEANAE. GENTIANEAE Jass, Schultesia Mar. 1. Schultesia brachyptera Cham. in Linnaea PIII. p. 8. Griseb. Gent. p. 128. DC. Prodr, IX. p. 68. — Grescit in regionibus eirca A. Suriname, 2, Schultesia heterophylia. Caule plerumgue simplici unifloro obsolete tetragono, foliis inferioribus petiolatis parvie oratis vel ellipticis, snperioribus sessilibus appressis oblengo- linearibus obtusis, pedunculo supra bracteas foliaceas ob- longo-lineares brevissimo, alis ealycinis ad .eristam oras- siusculam sursum paullo latiorem et transrerse subplicatam 137 siıb lente fenerrime denticulatam reductis, corollae incarna- tae lobis ellipticis obtusis, Crescit prope plantationes Pier Kinderen et !Inquie- tude, m. Sept. Flores pallide incarnati. Praecedenti minor, ab ea et a Sch. aptera Cham. folio- ram forma, calyce et forum colore discernenda Radir parva in paucas fibras partira. Caslis rectus 5 — 20 cent, longus tenais rigidulus obsolete teiragonos facicbus 2 planis, 2 convexinscalis; tinternodia 4—6, inferiora breviera, su- periora multo longiora folia pluries excedentia. Folia inf. breviter petiolata 4— 6 mm. longa subpatula, superiora plerumgue appressa 1 — 14/, cent. longa, omnino sessilia. Bracteae (vel summum felioram par) eonformes, saepe ali- quid latiores acutiuseniae et subpatulae, Pedunculus bre- vissimus, his fere nulle. Calys 2 — 21, cent. longas, tubo tetragonoe angusto oblongo - elliptioo, faciebus laerigatis, cristis erassiusenlis tactu asperinsculis seb fente dentionlatis, sursam subexpansis et transverse plicatie, dentisns lineari- lanceolatis acuminatis carinatis marginibus scarioso - exienua- tis. Corolla 3 cent. longa incrassata in sicoo Purpurea, tubo calycis tubum excedente sarsum infundibuliformi, -lobis elliptieis obtusis vel snbapiculatis inbo brevioribus, Sramina ad summnm tnbum perlingentia, antheris oblongis sagittalis. Stylus stamina aequans, stigmate bilamellato. Coustauben Aubl. 1. Cowtonben densiflera Mart.? Nov. Gem. I]. p. 112. Tab. 185. varietas folüis inf. oblongis obtusissimis, floribus oppositis vel quaternie, demum remotis. ( Verisimiliter hac etiam speciat C. spicata Aubl. var, densiflora wiki in pl. Kappleriamis, cojus folia inf, nor vidi.) Grescit in Surinamo locis apricie, arenosis, m. Sept. 138 nr — _ Differentiae inter €. spicatam Aubl., C. refleram Beuth., 6. densifloram Mart. et C. lutcam Steud. in Flora 1883, p.. 65%. uondum satis elarae videntur. Specimina mea ab omnibus, si quidem ex iconibus et desceriptionibus jadieium feram, paullisper differunt. Ad C. spicatam referri nequeunt, ob folia inferiora abbreviata obtusa, corollae- lobos lanceola- tos acnuminalissimos, qui in icone Aubletiana lati et breves snnt; ab ©. reflera dilferunt foliis hand crassis nee revolu- tis, basi lieet angustata subcordatis; cum C. Zuten, brevius descripta, conjungi nequeunt, nam. ejus folia omnia uirinque obtusa dieuntur, dum in meis superiora sint lanceolata acuta. Specimina ipsa insuper inier se diversa sunt; alia eaulem habent simplicem monostachyum, alia ramosym polystachyum, in aliis flores suboppositi, in aliis guaternatim vertieillati, Lobi corollae laneeolati acutato -acuminati venosi patali vel subreflexi. 2. Coutoubea ramosa Aubl. Tom. I. p. 74. Tab. 28. Crescit variis locis in Suriname, Lisyantkus Aubl. l. Lisyanthns alaius Aubl. I. p. 204. Tab. 80. Grisch. Gent. p. 184. Creseit in sylvis ad Para, in Sarana paludosa ad Ono- ribe m. Mart, . Speeimina, primum pro L. wliginoso Griseh. habita, cum deseriptione ei icone Anbietii Accuratins comparala . omuino ad ejus speviem referenda videntur.- Caulis. et. foli0- rom forma ad unguem quadrat nee lores diferung, si- id unam excipias, genitalia haud adeo longe exserta esse, qaA lia in icone eitala (quae autem diminuta magnitadine piel est) exstant, Color forum ex ch. Focke albidus, ak Au- bletia albo-viridescens vocatur. In &. wliginoso qui-ceri® valde affinis, violacei dieunter fores. [ern _—_ 139 2. Lisyanthus (Chelonanthus) amoenus. Caule simpliei tetragono, foliis inferioribus konge petiolatis lanceolatis utrin- que altenuatis, superioribus subsessilibus ovato - lanceolatis acuminatis, membranaceis, cymae bis dieholomae ramis uni - vel 'biforis, - Aoribus nutantibus, corollae (fere biuncialis) coeruleae lobis obtusis, staminibns inaequalibus ad 1/, alt, pertingentibus, stizmale bieruri fere exserto. Creseit in Para superiore juxta sylvam, m. Sept. Ex affinitate «L. uliginosi et L. gracilisGriseb,— Ra- die fihroso- ramosa parva, caulem exserens unicum 3 —HL meir. longnm, basi lignescentem, caeterum herhacenm, ubi- gue tetragenum subhistulosum, inferne pennam corvinam eras- som; internodia inferiora I — 2, superiora 10 — 15 eent. longe. Folia inferiora 8—11 cent. longa, 2—fere 3 lat, petiolis 2 — 11/, oent. longis susienta,. superiora seneim breviora et brevius petiolata, summa sessilia, ex ovata basi lancoolata 4—-2 cent. louga, membranacea parce venulosa, subtus pallida, Oymue 3 — Öforae, Calyr ovatus 6 — 8 mm. longus, pedunculum eirciter aequans, lobis obtusis marginatis. Corollae 4—5 cent. longae fubus brevissimus, Faux campanulata, Zimbus subaequalis, Zobis ovalo-sub- rotundis fauce ter brevioribus. 3. Lisyanthus chelonoides L. — Griseb. I. c. p. 18%. Creseit juxta fontem in Joden-Savana, in Parg juxta syl- vas eaet, " Irlbachia Mari. 1. I. coerulescens Griseb. Gent. p. 195. Lisyanthus Auöbl. I. p.207. Tab. 82. Planta, late per Americam me- rid. dispersa, variabilis videtur. In meis speeiminibus eau- lis est obsolete teiragenus vix alatus. Crescit in Savana arenosa ad pl. P’Inquietude, m. Sept. 140 Voyra Aubl, 1. Voyra rivea, Caule simpliei vel dichotomo, squamis oppositis basi connatis lanceolatis acominatis membranaceis appressis, eyma contracta dichotoma, floribus breviter pe- duncalaiis, alaribus plerumgue sessilibus, infra calycem bi- bracteolatis, calyeis eampanulati dentibus 5 lineari - Alifor- mibus tubum superantibus, corollae albae tubo angnsto terefi lobos anguste lancrolatos acuminalissimos duplo superanle. Crescit inter folia delapsa in sylra prope plant. Berlyn, m. Sept. “ Aflinis P. corymbosae Splüg., a qua foliorum forma, dentibus calyeinis multo longioribus et Roribus albis differt. Proxima videtur P. angustiflora Steud, in Flora 1843. p. 765, paneis tantum verbis deseripta, canle tamen magis ramoso et indorescentia corymbosa ut videlur recedens, ulle- rins famen comparanda. Gaulis 10-—15 cent. Jongus, in- ferne Nexuosus quasi adseendens, tennis, internodia 5-— 15; inferiora /y—R cent., superiora 2— 31/, longa. Squamae oppositae basi in vaginam connatae, inferiorum vayinae longiores, laminas clliptico -lanceolalas aeguantes, superio- rum breviores laminis anguste laneeolatis; hae3 — 6 mm. longae, Cymae di- vel trichoiomae, floribus alaribus ple- rumque sessilihus; Ödracteolae ovatae Acutae concarae sub- scariosae; pedunculi 3—5 mm. longi. Calyr cum denli- bus fere 5 mm. longus, tubo campannlato. Corollae tubus 10—12 mm. longns, teres, post florescentiam subtumidulus, lobis 5— 6 mm. longis patulis in Arumen filiforme attenna- tis. Filamenta paullo infea ®, alt, tubo inserta, tenniter puberula. Antherae oblongae basi auhsagiliatar bisetae fila- mento breviores. Stylus in sicco Aurantiacus teretinseulus, stigmate capitellato, Capsula oblongo-lanceolata medio de- biwens, vulris apice cohaerentibus, Semina angütato - glo- bosa areolata minutissimä, r —_— 141 Limnanthemum Gmel, 1. L Humboldtianum Griseb, Gent. p. 347. Formae majores et miuores, Greseit vulgaris in Surinami paludibus, BURMANNIACEAE Blume, BurmanniaL. 1. Burmannia brachystachya. Foliis radicalibus gubulalo- lanceolatis acuminatis, canlinis 1 — 4 lineari-subulatis ap- pressis, spieis geminis abbreriatis 4—floris, bracteis lineari- lanceolatis, perigonii segmentis exterioribus ovalis obtnsis, interioribus elliptieis, tubi alis latis dimidiato - ovatis inte- gerrimis tenuissime membranaceis albidis, Crescit in Savana arenosa prope plantationem ’Inquie- tude, m. Sept.; flores albi. . A B.bicolore Mart. Nov. Gen. I. p. 12. Tab. P, Re Pr cai prae religuis accedit, alaram forma et magnitndine, mis- sis reliquis differentiis, lounge differt. Radix parva tenuissime fibrillosa.. Folia radicalia tenera subenervia 1/,— 1 cent, longa, ad basin vix mm. lata, patula. Caulis 8—16 cent. longus, teres, simplex, apice distachyus. Folia caulina appressa radicalibus multo au- gustiora. Spicae maximae vix 1 cent, longae, parom pa- talse, utplurimam velde abbreviatae, immo subinde unillerar, unde eaulis apice simpliciter biforus videlur. Bracteue par- vae, inferiores lanceolatae. Flores breviter pedicellati. Pe- rigonii dentes exteriores crassiusculi 2 mm, paullo sope- rantes; interiores duplo brevioren. 4lae 1 cent. longae, 5 —4 mm, latae, 2. Burmannia capitata Mart. I. c: p. 12. Crescit in arena madida ad Onoribo, simul cum Utrien- lariis, m. Sept, 142 Addenda ad öordines jam exrpositos. Malpighiaceae. 1. Hiraca (Mascagnia) Jussieuana. Foliis ovatis aequi- lateris in acnmen longiusculam obiusinsculum submneronatum abrupte attenuatis, supra glabris, subtus junioribns pracser- tim in nervo medio pilis fugaeibus inspersis basique utringae ad nervam medium plernmque biglandulosis, petiolo pubes- eenti —6-glanduloso, stipulis jaxta imam basin minutis, racemis incano- pubescentibus compositis, foliis superioribus sensim depanperatis, in panieulam terminalem amplam col- leetis, calyce octo-glanduloso, petalis glabris lilacinis, Ssa- marae alis lateralibus Nabelliformibus integerrimis parce pi- liferis in unam orbienlarem basi emarginatam connexis dor- salem cristaeformem multoties saperantibas, Crescit in sepibus prope Paramaribo, m. Mart. |. et fructif. Frutex volubilis fl. lilaeinis. Collocanda prope H. anisopetalam ei H. sepium A. Juss. Rami teretes glabri, ramuli juniores minute et dense pnberuli, Petioli teretiuseuli antice anguste eanaliculati 11/a —1 cent. longi appresse puberali, utroque latere 3-—2 glan- dulis elliptieis impressis notati._ Folia memhranacea sapra saturale viridia glabra vel juniora glabriuscula, snbtus foscescenti- pallida vix nitida, juniora in nerris hic illie pi- lis inspersa, ovata, plerumgue plane aequilatera, basi lato- rotundata, Apice abrupte acnuminata, Acumine obtasiasenlo juniore submneronato, integerrima, subtus ad basin proxime ad nervam medium utringue 2 — 1 glandalis (raro alters panlio altiore) notata, 9 — 11 cent. longa, 5 — 61/, lata (suprema fere elliptiea, somma inter paniculam valde dimi- nata bracteaeformia), sahtus 4— 5 eostulis adscendentibus ntrinque pertensa venulis vix perspieuis. Stipulae juxta pe tioli insertionem parvae fngaces ovatae acnminatae pubera- tae, Inflorescentia tota incano -pubescens © raremis compe- 143 sitie vel sursom simplicibus panienlatim eonferiis, Panicula amplo pyramidata, ‚ramulos terminans; raro axillares racemi occurrunt, ramo ipso vegetationem continnante, Singuli ra. cemi (simplices) 3—5 cent. longi. Pedicelli oppositi Y/y —1 cent, longi cani ex axilla bracteae parvae lanceolatae, prope basin arlicnlati et minute bibracteolati. Calycis phylla oblonga obtusa versus basin cano- pubescentia, superne gla- bra et menbranacea. marginibusgue. ciliata, quatuor glandu- dis dnabus oblongis luteis medio sulealis instructa, 21/, mm. longa. Petala longe unguiculata subratundata concava gla- bra, virginea quandoque eubeiliolata, integerrima, lilacina 4 mm. circiter longa. Filamenta basi in annalum connata glabra, antherae anguste. oblongae dorso- subverruculosae, caeternm. sparse pilosae. Ovaria. albo-hirsuta connata, styli glabri, stigmase truncato, Samarae juniores pubescentes, sen- sim glabreseentes, alis maturis parce piliferis, dorsali oria staeformi parva, Zateralibus. in unam basi emarginatam or- bicnlarem fere 2/4 cent, latam, integerrimam vel sub lente vix repaudam coalitis, Malvaceae. 1. Hibiscus ingratus. Caule frulieoso aculeato, feliis ovato-trilobis, Iobis acuminatis dentato = serratis, medio lon- giore, utringue praeserlim versns basin in nervis setnlosis, petiolo parce acnleato et antice setnloso, peduncilo axillari solitario petiolum saperante pubescente, sctuloso et aculeo- lato, invalucri phyllis pleramgne 30 finraribne, ' Orescit. prope Paramaribo. jnxia rirulum, m Majo; deflor, BE see, Bombioella; proxime afüiois H. trilobo Cav. Diss. IH. p. 147. Tab. 53. fig. 2.. et Plum. cd. Burm, Tab. 159. sed tnm ex ulragne :icone tam e fusiore descriptio- ne Gavanillesii naster diert: foliis basi nunguam cor- datis, pedunculo hand glabro ei inermi, involneri phyllis 144 semper 10 caet. Semina H. trilobi > etsi a Cav. disertis verbis non dietum sit, glabra videntur, qnare a DC. ad sect. Abelmoschi relatus est, dam noster seminibus dense tomentosis manifesto Bombicella est. Rami glabri laeves, acnleis leviter uneinatis erassis foscis apiee pallidis armati, Petioli 5—7 cent. longi antice linea hirtella et setulosa versas apicem densiore, 'sparsisgne acnleolis instructi. Folia ovato-triloba, basi rotundata vel fere truncata, nungnam exeisa, lobis lateralibus patulis, me- dio latiore et longiore, omnibus acaminatis grosse dentato- serrafis, supra atroviridia, subtus pallida, utringue raris eetulis inspersa, membranacea, 10-12 cent. longa. Sti- pulae lineares parvae hispido-setulosae. Pedunculi 6—9 eent. longi, pilis stellatis setnlosis tennibusque acnleolis in- stracti haud artienlati. ° Involuert phylla linearia arcuate - patentia seinloso -hispida 13/,—2 cent, long. Calyx ma- turus molliter subsericeo -pubescens inqne nervis setnlosn®, 4—41/, cent. longus, 5 -dentatns, dentibus elliptico - laneeo- latis aeuminatis, sinubns hats, Gapswla elliptica, dense Intescenti-hispida 5-Iocalaris, localis polyspermis, Semina subrotunda dense castaneo - tomentosa. Lentibularieae. 1. Urricularia subulata Linn. 8. inaequalis A. BÜ- Prodr. VIIL. p. 16, vix differt, Grescit in arena madida, inter Cyperaceas fere abscondita, prope Onoribo, m, Sept. 2. Utricularia pusilla Vahl. Enum. I. p.202. A, DC. 2. 0. Grescit eum praecedente. FI. albidi dieantar, sed iR supp. sp. desunt. Calyx cam descriptione Candollei plane congruit. 3. Uiricularia (Otigoeista 1. Alph, DC.) obovata. Radieibus tenerrime fibriliosis adfixis vesieuliferie, foliis ra- diealibus sub anthesi valgo nullis, parvis rotundats-oboratis, . 145 scapo glabro simplici vel ramuloso, 1—6foro, squamis pan- eis minutis. carnosulis basifixis appressis lanceolatis acnmi- natis, bracteis parvis trifidis, calyeis lobis elliptieis sub- enerviis, enperiore paulle majore, corollae lahio süperiere ovato, inferiore obsolete trilobo?, calcare horizentali angu- ste conico acuto recto labium superante tenerrime suhpuberalo. Crescit cam praccedente, Scapi eirciter 18, raro 40 cent, longi laeves parum fe- xnosi. Vesiculae obovato-globosae parvae. Folia radica- lia cam petiolo fere aequilongo 8—10 mm. louga; laminae aubenerres glabrae 4— 5 mm. latae. Brasctearum divisurae acutae. Flores parvi, a el. Focke albidi dieti, in sicco eoerulescentes. — Inseratur prope U. bicolorem St. Hi, DC. 1. c. 2.13. .% Uiricularia Tongeoiliata Alpk. DC. 1.c.p.23. In meis speeiminibns racem; 4—20- fleri simplices, Folia vix lineam lata. — Speries admodum singularis‘ a salgar! eongenerum forma longe reiedens, ab U. Ambriata H. B.K. Nov. Gen. I. p. 225. vix multum differe videter. " Crescit cum praecedentibus, Sp. omnia deflorata. Cannaceae. 1. Maranta obligua Rudge? Grescit prope pl. Onver- wacht, Fl. albi. i9r Bd, ds Heft, 10 Materialien zu einem Verzeichniss der jetzt lebenden botanischen Schriftsteller, so wie derer, die im letzten Decen- nium bis Ende 1843 verstorben sind. Nacnaem vor I1 Jahren in der Linnaea, im ten Bande Jahrgang 1834, pag. 707 — 736 *) ein Verzeichniss der Bo- taniker von Fach und aller Freunde der Seientia amabilis, welche als bekannt in den Jabren 1823 bis Ende 1833 leb- ten und starben, gegeben ist, ist dasselhe nicht ohne Sorg- falt und Mühe ‚fortgesetzt und ergänzt worden, so dass, nach- dem abermals ein Decennium verstrichen, eine Fortsetzung erfolgen kanu: Diese umfasst nun vorzugsweise den Zeil- raum von 1834 bis Ende .1843, mit Ausnahme einiger, wel- ehe theils früher rerabsäumt oder nicht zur Kenntuiss des Sammlers gekommen waren, theils einiger, welche im Jahr 1844 neu aufgenommen werden konnten oder bereits durch den Tod abgegangen sind, Doch ist das letztgenannte Jahr, weil viele Nachrichten erst spät eingehen, als nicht abge- schlossen zu betrachten, #) Nachträge zu demselben befinden sich Linnaea X. 8. 46%. 465. und XI. 8. 427 — 432. . D. Herausgeber. & 147 Wünschenswerih wäre es, und es würde gewiss mit Dank auerkanut werden, wenn sich ein oder der andere Freund fände, der über Versetzung oder Ortsveränderung des Lebenden oder den erfolgten Tod manches Mitgliedes, worüber nicht immer Alles aus den verschiedenen Ländern bekannt wird, Mittheilungen machen, und diese an den Redacteur der Linnaea einsenden möchte, damit derselbe, wie es auch schon früher geschehen ist, die fehlenden Lücken anszufül- len im Stande wäre, K. A. oo. Äckermann, Nieol.; Med. Dr. Prof.; Stockholm. Adler, Wilh,; Wohlsdorf (Rittergut im Ziegenrücker Kreise). _ Aftzeliun, Adam; geb. 8.06. 1750; Mea. Dr. Prof.; Upsala +. 30. Jan. 1837. Agardh, Carl Adolph; geb. 13. Januar 1785; früher Phil. Magist. u. Prof. in Lund, jetzt Bischof. Agardh, Jac. G.; Dr.; Lund. Ahlgeist, Abrah.; geb. 5. Jul. 1794; Phil. -Mag. Propst und Pastor; Ransten in Oeland, . Ahnfelt, Nicol. Claus;. geb. 31. Oct. 1801; Phil. Mag. - Dorent d, Theol.; Lund. Fl. Jan. 18397... 0. Ainley, William. England. ; B Aiton, Will; Versicher des k. Gärtens. Kom. . Alschinger, Andr.; Prof; Zara, Amici, Joh, Bapt, Ritter; Prof. .d. Astronomie. Amoreax, Pierre Jos. Fraskreich. . Andrzejowski, Ant.; Dres; Orzemeniec? -Angelis, Admont in Steiermark. Ardnino, Phil, Padua. 10* 148 Arendt, ). J. F. Osnabrück. Areschoag, Joh. Ehrh.; Dr. Magister in Lund. Armano. Mailand, Arrabida, D. A. da. Rio Janeiro. Arrhenins, J. P.; Dr. Upsala. _ Aucher- Eloy; Reisender in Aegypten, Arabien, Palästina, Persien; 'f 6. Oct. 1838 in Ispahan, Authenrieth, Herrm. Friedr. v., Dr. Prof, Kanzler; ‘+ 2. Mai 1835. Tübingen. Ayres, Ph. B.; Med. Dr, England, . B. Babington, Charles. Cardale. England, Bacle, geb. zuSaint-Lonp bei Genf, reiste a Senegal u, nach Südamerika, starb an den Folgen seiner Gefangen- schaft in Buenos-Ayres. Backhoase, James, England, . Badaro, Schüler von Moretti, reiste 1827 nach Brasilien; ’f das. 1831. Bainbridge, Freder., England, Bailey, 3. W.; Prof.; West-Point (N.- Amerien). Baldwin; Botaniker; nach den Rockey moontains von der Reg. der verein. Staaten mit Long und James’ge- saudt, starb auf dieser Reise, Balfour, J. H.; Prof. d. Bot. in Glasgow. Balsamo-Crivelli, Jos.; Dr. Prof,; Mailand, Banbury, Esqg. Auf der Reise in Süd- Africa, Banks u. Wallis, Sammler des Herzogs r. Devonskire, ertranken im Oregon 1838, Barboue; Prof. Frankreich, Barneond, Marius. Frankreich, ö „ Bartling, Fried. Gott}; Dr. Med, Prof, ‚Dir, d, bot, Garts Göttingen, ö Bartram, Will; Nordamerika, . BEBEEEREEEEN 149% Batemann. England, Batka; Kaufmann; Prag. Battersby, Rob.; Med. Dr,; England, Baudo, Firmin; Frankreich. Bandot, de; Kön. Procurator; Frankreich. Bauer, Franz (Vater), geb. zu Feldberg in Oesterreich d. 4. Oct, 1758. + 16. Dechr. 1840 in Kew. Durch seine microscopischen Zeichnungen von Pflanzen und Thieren rühmlichst bekannt. Bauer, Ferd.; Wien; 17. März 1843, 83 Jahr alt. Baner, G. H.; Apotheker; Berlin. _ Baumann, Jos, u. Napol,, Gärtner zu Bolwiller (Elsass). Baumgarten, J. G.; Dr;; Schönbrunn in Siebenbürgen. u T 29. Dechr. 1843, Bautier, Alex. Paris, Baxter, William; Curator des bot, Gartens ; Oxford. Becquerel. . - " Beck, A. Van; Mitglied a. last. d. Niederlande. Beerer, M. (Miss); England. Beggiato, Secundus, Dr., früher Ass. d. bot. Lehrkau- ze! in Padua, Behlen, Steph.; K. haier, Forstmeister; Aschaffenburg. Beilschmid, C. F.; Apotheker ; Ohlan (Schlesien), Bell, John; England, Bellani, Angelo. . Beneken, Fr., Apotheker in Naumburg a. d. Saale. _ Bennet, J.J. Esq.; London. Bennett, William; Rogland. Bentall, Themas; England. Bentham, George Esq.; Loudos. Berard; Paris. . u Berg, Ernst 25 Gutsbesitzerz Neuenkirchen. Berger, Franz Xaver; Caplan; 7 1834 auf der Reine in Griechenland, 150 nm Bergfeld; Regensburg. Bergsma, C. A. Dr. Prof. d. b. Gartens in Utrecht. Bergstroem; Warmeland (Schweden). Berkeley, M. J.; Geistlicher ; Margate (England), Beelandier, Jean Louis; Genf, Berlöse, Lorenz Abbe, Seeretair d. Gartenb, Ges.. zu Paris, . Bernhardi, Job. Jac.; Dr. Prof. ; Erfurt. Beroli; Turin. Berthelot, Sab.; Prof., Direct. d. bot. Gart.; Orolava (Teneriffa). Bertero, Carl Jos.; Dr. aus Turin, reiste in Chili, den “ Antillen, Venezuela und den Sandwichsinseln, schiffte sieh hier d. 9. April 1831 nach Chili eie, aber das Schiff ist nie angekommen. Bertoloni, Anton; Med. Dr., Prof,, Direct, horti Bologna. Besser, W. F.J.G. v.; geb. d. 7. Juli 1784; Med. Dr., Prof., Hofrath; Kiew. 'F 11.0Oet, 1844, Betke, C. F.; Med. Dr.;. Malchin (Mecklenburg). Beynon, W.L. " . | Biasoletto, Bartholom.; Dr., Apotheker; Triest. Bieberstein, L, B. Friedr., Marschall v. Billberg, Gust. Joh.; Kammerrath ; Stockholm. Billot, C.; Professor; Hagenan, Frankreich. Billotti, Tecofila (Tochter v. Al. Colla). Bischoff, L. W. Theod.; Med. Dr., Prof.; Heidelberg- Bischoff, Th.G.; Dr.; Dürkhein, Bivona; Palermo. f 1837." Bladon, James; England, Blanc,-Escadronschef bei der Artillerie; Frankreich, . Blanchet, Reisender in Brasilien. " Blanco, Don Emanuel; Manila. 151 Bloxum, A.; Geistlicher; England. Bluff, M. J.; Med. Dr.; Aachen, früher Nürnberg. fd. 5. Juni 1837, 32 J. alt, Biame, Carl Ludw.; Med, Dr., Dir. des Reichsherb.; Leyden. Blumenbach, Joh. Fr.; geb. d. 11. Mai 1752, Med. Dr., Prof,, Hofrath; Göttingen. 'F 22. Jan. 1840. Blytt; Prof. d. Bot.; Christiania. Bock, J, ©.; Augsburg. Boeckeler; Apotheker; Frankreich, Boehmer; Prof.; ehemals in Landau, jetzt in Kaiserslautern, Böhme; Prof. d. Bot.; Wien. Bönninghansen, C.M. F, v.; Regierongsrath ; Münster. Bojanus. f Wilna, Boisduval, F..A.; Paris, VL Boissier, Edmund; Genf, reiste in Spanien n, d. Orient,‘ Bojer, Wencesi.; Prof.; Port Louis (tie de France). Bonafous, Matthieu; Dr. Med., Dir. d. Landbaugartens; Turin. Bonato; G. A.; Prof. emerit,; Padıa. . Bougard, H. G.; Med. Dr., Staaisrath; St. Petersburg. + Novbr. 1839. Bonpiand, Aime; Reisender in Südamerika, Booth, John; Handelsgärtner; Hamburg. - Booti, Francis; Med. Dr.; Eugland. Borean, A.; Prof.; Angers. Borrer, William; Engtand. Bory de St. Vincent, Joh. Bapt; Oberst; Paris, reiste zuleizt in Griechenland ü. Algier. Bosch, van der. Botta; reist ia Arabien, aus Paris. 152 Botteri, Math.; Lesias in Dalmatien. Bouche, Peter Carl; Institutsgärtner an der Gärtnerlehr- anstalt; Neuschöneberg bei Berlin, Bouche, Carl David; Inspect. d, botan, Gartens in Schö- neberg bei Berlin. Bourdon, 3; Paris. Boüussingault; Paris, Bove, Nicolas, aus Luxemburg, Reisender in Syrien, Arabien, Berberei. Bowdich, T. Edw; reiste in Afrika, Guinea. + Jan. 1824. Bowman, J. E., Esq.;, England. Boykin, Dr., Mitledgeville in Georgia, Nordamerika. Bracht, Albert, Hauptm. im k. k. 52. Lin. Inf. Reg. Verona. Brandt, J, Fr.; Med. Dr., Prof., Staatsrath; St. Petersb. - Brassai, Samael; Prof.; Klausenburg. . Braun, Alex.; Med. Dr., Prof.; Carlsrahe, Braun, Fried.; Apotheker; Bayreuth. Braun, G. H.; Apotheker; Berlin. Braune, T. Anton von; k. k. Seeretair; Salzbarg. . Bravais, A.; war bei d. franz. nordischen Expedition. Bravais, L. j Brebisson, L., Alphouse de; Falaise, Normandie. Breda, J. G. S. van; Prof.; Gent? Bredemeyer; Hofgarten-Director; Wien. } 1839. Bree, W. T.; Geistlicher, Brewer, J. A. Brickan, James B. Bridges, Thomas; England. Brigaoli v. Branhoff; Prof. d. Bot.; Modena. Brinsley, Rich.; Esq.; England, Brocchi, 3. f zu Chartum d. 23. Sept, 1826. 153 Brongniart, Adolph; Prof. am Jardin du roi; Paris, Broomfield, W. Arnoid; Med. Dr. Brown, Georg; Kiew. Brown, J. P.; Thun, Brown, Isaac. Brown, Roh.; Londom Brotero, Fel, Avellar; Prof.; Coimbra. Bruch; Apotheker; Zweibrücken, Brückner, 6. A.; Med. Dr., Medicinalrath ; Mecklenburg. Brunner, Samuel; Med. Dr.; Bern, + d. 17. Mai 1844, Brunner; Prof.; Bern. Buch, Leop. v.; Kammerherr; Berlin. Bereiste früher die Canarischen. Inseln. Buchinger; Dr., Ober- Schulinspector und Professor im Strassburg, früher in Baxweiler. Backley, N. ö Buek; Medieinal-Assessor; Frankfurt a. FR 0 Buek, H. W.; Dr. medic. u. Physikus; Hamburg. Buecekman, James. Bull, Henry. Bunge, Alex. v.; Dr. Prof. u. Dir. d. bot. Gart. in Dorpat, Burchell, Will. 3; Fulham; Reisender am Cap u. "Süd - Amerika. Bürger; Dr.; Leyden. Barkhard, F.; Prof.; Basel. Burnet, T.; Prof. am Kings-College in London, 4 1835. Buquoy, Georg Graf v.; Prag. "©. Cagniard-Latonr; Frankreich, Calvert, F. C.; Frankreich, Cambessedes, Jacg.; Dr. med.; Paris. Cameron, David; England. 254 Camoli, Antonio; Prof.; Italien. Canal, Graf Malbaila v.; Präsident der k, k. Gesell- . schaft in Prag. Candolle, Aug. Pyr. De; geb. d. 4. Febr. 1778; Prof; . Genf (früber in Montpellier). } 9. Sept. 1841. Candolie, Alphons De; Prof, u.Dir, d, bot. Gart.; Genf. Carey, Mathew; Philadeipbia. 'f 1838. Carpenter, Anna; England, Garraro, Anton; Dr.; Piove. Garreno, Schüler von. Lagasen, f Paris 1841, 23). alt. Cassebeer, J. H.; Dr., Senator u. Apotheker; Geiuhausen, Cassel, Franz Peter; Dr,, Prof. u. Director des bolam, Gartens; Gent. Cesati, Vincenz Freiherr v.; Italien, Chamisso, Adalb. v.; geb. d. 21. Jan, 1781; Dr, Phil. Berlin, ‘724. Aug. 1838, Reiste nm die Welt, auf dem Rurik, Champagnenx, Lyon. Chaubard, Agen (Gascogne). Chauvin, Professor in Caen. Chavannes, Ed., Lausanse. Chevallier, F. F.; Dr. med.; früher in Paris, + Decbr. 1840 in Freiburg. Chiaje, ». Delle Chiaje. Choisy, Jaeques-Denys; Prof. phil; Genf, Choris, geb, zu Jekaterinoloff, Maler auf der Expedition des Rurik. 'f Veracrun 1828, Clark, F. F., Geistlicher, England. Clementi, Dr,, Assistent d. bot, Lehrkanzel, Padua. - Colenso, W., Neu-Seeland. Colin, Prof., Frankreich. Colla, Aloys, Turin, Goltadon, Louis Theodore Frederic; Dr. medı; Ga. 155 Gollvill, William, Esq. Colmeiro, Spanien. Comotli, Jos., Prof., Dir. der Prov. Medie. Lye. zu Coma, Comte,). Achille, Prof., Paris, Cooley, Nordamerika, Corda, J. Aug., Custos b. Museum in Prag. Corson, Ern., Dr. med., Paris. Corson, Jam,, Sohn eines schott. Gärtners. F 1841 za Timor, 273, alt. Cotta, C. Bernhard. Cotta, Heinr., Forstrath; Tharand, 'F 20. Oct. 1844. Coulter, Thomas; Dr. med.; Irländer; war inGenf, reiste in Mexico, f 1843. Couquebert de Monbret, Gustav. 'f 1837 in Frank- reich,. 32 J. alı, nachdem er zwei Reisen I) durch Griechenland, Türkei, Syrien u, Aegypien, 2)Klein- ‚Asien, Euphrat, Erzerum, Capadocien, Armenien, zurück über Constantinopel, Angora, längs der Küste des schwarzen Meeres gemacht hatte, Coarset, Dumont de; Boulogne, Courtois, Dr.; Lüttich, F 14, April 1838, 29 J. alt, Courverchel; Paris, Corteau, Eigenthümer; Fraukreich, Cristy, Will, Esg. F 1839 Crivelli, s. Balsamo, . . Crouan, Gebrüder . Apotheker; Frankreich. Crozier, Georges; England, j Cruckshanks, Alex., Esq.; Edinburg. Gruickshank, James; England. Crase, Wilh., Dr. med., Prof.; Königsberg in Pr, Caningham, Allan, nach seines Bruders Richard Tode Direetor des botanischon Gartens in Sydney, früher 156 Sammler für d. kön. Garten in Kew (in Neu -Hol- land und Neu - Seeland). F 27. Juni 1839 zu Syd- ney, 48 3, alt. Cuningham, Richard, Director des bot, Gartens in Syd-. ney, begleitete den Major Mitchill und wurde 1835 von den Eingebornen ermordet, nachdem er sich verirrt hatte, Cürie,P. F. Curnow, William, England. Czerwiakowsky, Ignaz, Prof. der Bot. u, Director des botan, Gartens in Krakan. D. Dareste, C,, Frankreich, Darlington, W., Dr., New-Chester (Pensylvanien). Davidson, B.; Aufseher d. Gowvernem.-Gartens in Hobart- town (Van Diemenstand). Davis, J. F., Med. Dr., England, Dawney, W. H., England, Dawson, William, England. Deakin, England. Decaisne, Jos., Aide naturaliste Paris, Deglond, J. V., Professor, Rennes. Decker, starb auf der Reise ia Palerme. Deisch, Joh. Gottfr., Augsburg. De la Harpe, s. Harpe. Delahaye, Felix, Kunstgäriner, Versailles, Dela Rive, s. Rive, Delastre, Frankreich. Delessert, Benj. Baron, Bangnier, Paris. : Delessert, Henri, Verwandter des vor. ' ‚in der Havanna 1843, 28 J. alt. Delite,Raffenean,Prof.d, Bot,,Dir.d. bot.Gart,, Monspellier, 157 Delise, T,, Bataillonschef, Vire in Frankreich, T 6Nov, 1843. Delle. Chiaje, Stephan, Med, Dr., Neapel, Dennes, 6. E., Seeretair d. bot, Gesellsch, in London. Dennstädt, A. W., Dr. Prof., Weimar, Depre, Dr., Wien (reiste nach Mexico). Desberger. Deseourtilz, E, Med, Dr., Paris (war in Westindien, St. Domingo). Desmazieres, Lille. Desmoulins, Charles, Prof. in Perigneux, Mitglied der Akademie zu Bordeaux, Despreaux, Reisender in Newfoundland, den Canarien u. Antillen. ‘F in Mexico. - Desvaux, A. N.; Dir. d. bot. Gartens za Angers. Detharding, 6. Gust,, Med. Dr., Warnemünde. Dewey, O,, Prof., Nordamerika, Dierbach, Joh. Heinr., Med, Dr. Prof., Heidelberg; Diesing, Dr., Assistent d. k. k. Natur,-Kab,, Wien, Dietrich, Albert, Phil. Dr, Berlin. Dietrich, Friedr. Dav., Jena. Dietrich, Friedr. Gottl,., Prof., Eisenach. Dillon, Quartin, Reisender mit Petit in Abyssinien. +} Oct. 1841 das, am Fieber. . Ditmar, L. P. F., Dr. jur., Rittersch. Syndicus. Rostoeks' Doellinger, Ignatz, Dr. a, Hofraik, München. } 14. Jan. 184. Dölt, J. Chr, Prof, Carlsrahe. Dolliaer, George. Don, David, Secret. d: Linn. Gesellsch., London. 8.De- eember 1841, 41, Jahr alt. Don, George, London. } 1841. Donne, A., Frankreich, 158 Doubleday, Eduard, England, Doubleday, Henry, England. Douglas, David, Reisender d. Lond. Gartenbangesellech, ‚in Nordwest- Amerika. 'F 1835, fiel auf den Sand-' wichsinseln in eine Fanggruhbe für wilde Stiere, und wnrde von einem Stier 1odtgetreten. Drege, J. F., Reisender in Südafrika, Borstel bei Hamburg. Dreyer, Prof., ‘} Kopenhagen. Driessen, Gröningen, Drummond, Thom., Naturalist. Reiste in Nord - America, + März 1835 in der Havanna, Düben, Baron v. Schweden. Duby, Jean-Etienne, Dr., Pastor in Genf. Duchartre, P., Dr., Frankreich, Duchek, Dr. Prof., Prag. Dufonr, Leon. Dufresne, Pierre, Med. Dr., Genf. Duisburg, v., Prediger, Rudau bei Königsberg, früher in Kapkeim. Dumas, 3,, Prof., Paris. Dumortier, B. C.,, Tournay. Dunal, F., Prof. in Montpellier. Dunans, Phil, Genf. Duncan, Robert, Dick. Dunker, Joh. Aug. Heinr., Prediger zu Rathenow. + % 14. Juni 1843 im 77. Jahre, Dupont. Durando, Cajetan, Lientenant, Caraglio, Durien de Maisonneuve, Capit. d. Infant., Perigneux. Datrochet, Paris de l’Academie, Duvernoy, G., Siuitgard, Dwigonbsky, 3. A., Prof, emerit,, Moscan. 7 30. Dec. 1839 in Kachyra, E. Eaton, Amos, Prof, am Rensselaer Iastitut. $ zu Troy {New-York) d. 10. Mai 1842 im 66. Jahre. Ebel, Wilh., Dr., Privat-Doc., Königsberg. Echeverria, Maler, Mexico, Eeklon, CC. F., Dr., Hamburg. (BReiste am Cap.) Edmonstone, Thomas. (Flora d. Sheitlandsiuseln.) Edwards, Edward, Ehrenberg, Carl, Kaufmann, ‚Berlin. (Antillen, Mexico). Ehrenberg, C. @,, Med, Dr, Prof., Berlin. (Beiste in Aegypten.) Eichwald, Ed., Med. Dr. Prof, Etatsrath, St. Petersburg. Einsele, A,, Dr. Med. Eisengrein, G. A., Dr. Prof., Freiburg. Ekart, Tobias Philipp, Phil. Dr,, Coburg, . Elkan, Ludw., Dr., Königsherg. . Ellis, Daniel, Pfanzeu-Physiolog, London. F 17. Febr, 1841. Elsmann, Ferd., Provisor, Regensburg, Emmerich, Wolfg, Jos., Canonicus u, Vorsteher d. Gar- tens in Regensburg. F 13. Juni 1839, 68). alt. Endlicher, Stephan, Dr. Prof. Bibliothekar, Wien. Engelmann, Christ. Wilh, K. R. Gollegien-Assessor n Gymnasial-Direet,, Mitaır Engelmann, George, Med. Dr. St. Louis(Nordamerika). Erdelyi, Mich. v., Br. Prof, Wien. Esenbeck, 5, Nees, Estreicher, s. Oestreicher, . Evans, John, Engtand,-' " Erersmann, Eduard, Med. Dr. Prof., Kasan. 160 F. Fabre, Esprit, Gärtner, Agde (Frankreich). Facchini, Franz, Dr., Vigo in Süd-Tyrol, Fauche, Mitglied des Conseil de Sante zu Paris. Fee, A. L. A., Prof. u. Dir. d. bot. Gart., Strassburg. Felix, Legationsrath, Regensborg. Fenzi, Med. Dr.‚Costesam k.k, Hofnaturalien-Kabinet, Wien. Ferrand, E., Frankreich, Ferassuc, de, Baron, Paris, Fieinus, Heiar., Med. Dr., Hofrath, Dresden. Fieber, Franz Xaver, Prag. (Monog. der Potamog.) Fielding, H. B., England. Fingerhuth, CarlAnton, Med.Dr,, Esch bei Enskirchen. Fintelmann, Carl, Hofgärtuer, Charlottenburg bei Berlin. Fischer, Garteninspect., Götfingen, + ° Fischer, Friedr. Ernst, Prof,, Staatsrath, Dir. d. bet Gartens, St. Petersburg, früher in Gorenki. Fischer, Joh. Bapt., Lehrer am ‚Schuliehrer- Seminar ie Nenzelle. Fitt, George, . : Fleischer, Franz, Dr., Hofwyl (Schreiz). Fleischmann, Laibach. Flörke, H. 6., Prof,, Rostock, + 6. Nov. 1835. Fiotow, J. v., Major a. D., Hirschberg (Schlesien). Flower, Thomas Bruges, England. Focke, Gustav Woldemar, Med. Dr., Bremen. Forbes, Edward, Prof. am Kings-College in ‚London Forbes, J., Reisender der Londoner Gartenbaugesellsch. ‚iA Afrika. + Aug. 1823. Forsander, Joh., Phil. Mag,, Wesiöe. Forselles, Jac, Heinr.v., Bergwerksbeamter, Stockholm. Forster, Edward, England, 161 Fraas, Dr., früher Prof. d. Bot. a. Garteninspect., Athen, Fradley, Nordamerika. Frank, Jos, C., Dr., Heidelberg. Reiste in Georgien und Florida. Neu-Oleans 1835. Fraser, Charles, Colonie-Botanikus, Neu-Süd-Wallis, Freeman, Samuel, England. Fremery, Lüttich, Fresenius, Georg, Med. Dr. Prof., Dir. d. bot. Gartens; Frankfurt a. M. ' Freyer, Heinr., Apotheker, Idria, Fries, Elias Magnus, geb. 15. Aug, 1794, Phil. Mag., Prof., Upsala, früher in Lund. Fries, H., Prof, Lond, Frisch, J. " Fritzsche, Jul, Phil. Dr., Casan, früher in Berlin. Frölich; Pastor, Borna bei Schleswig. Frölich, Joh. Aloys v., Dr. n. Medieinalrath, Ellwan- gen. F 11. März 1841. Frost, John, Prof., geb. 1803 in London, 'y 17. März 1840 in Berlin. Frydwalsky, E.v., Dr., Pesth. Bereiste das Balkange- birge a, d. Bukowina. Fuhlrott, Garl, Lehrer, Elberfeld, Funk, Heinr. Christ., Apotheker, Gefrees bei Baireuth, + 14. April .1839, 68 3. alt, \ Fürnrohr, A.E., Phil.Dr,, Prof. am Lyceum in Regensburg, Ge Gachet, Dr. Prof. d, Botanik. »r 1842 zu Bordeaux. Gärtner, Carl Friedr., Dr., Oberamisvogt, Calw. Gaillon, Benj., Brest. Galeotti, H, Bereiste Mexico v. 1835 — 1840. Gand, Gustav, Strassburg, 10r Bd. 25 Heft. 1 12 Gardiner, W., Dundee in Sehöttland . Gardner, George, Dir. d. k, bot, Gart, in Paradenia anf Ceylon. " Garovaglio Santo, Med. Dr. Prof. in Pavia. Gasparrini, Guglielmo, Dir. d. bot. Gart. zu Boccadi- falco bei Palermo, Gaudichaud, M. Chr., Paris, Tharmacien de la Marine, Membre de PAcademie. . Gay, Clande, Reisender in Chili u. Peru von 1828 bis 1831 und von 1834 bis -1842. Gay, Jacqynes, Paris, Secretair d. Pairs-Kammer. Geiseler, Ed, Ferd,, Med. Dr, Medicinalratb, 7 6. April 1827. . Genth, C. F. F., geb. Juli 1810; Platte bei Wiesbaden. 13, Aug. 1837, Gellerstedt, Joh. Dan., Philos. Magister, Schulcolleg®, Oerebroe, Gerhard, Legationsrath, Leipzig. Germain, Ern,, Ned. Dr, Paris, Gever-Deynoot, P. M. E., Utrecht. Gibson, George Stacey, Esq. England; Gibson, Samuel, Esq. England, Gillies, Dr., Süd-Amerika, . Gingins-Lassaraz, Fred. Bar. de, Schweiz, Girard, Frederic de, j Giron de Buzareingues, Gmelin, Carl Christ., geb, 18. März 1762, Geh. Hof- rath. Carlsruhe, } 26, Juni 1837, Godin. Lille Godron, Dr. Prof, Med., Naney. Goldfuss, GeorgAnug., Med. Dr. Prof., Geheimerath, Bonn. Göppert, H. R., Med. Dr. Prof,; Breslau, Gorski, Med, Dr.; Wilna? & 163 Gosse, Lonis Andre, Med. Dr.; Genf. Gottsche, C. M., Dr. Med.; Hamburg. Goudot, Justin (reiste in Südamerika?). Paris? Govan, Dr. Grabowsky, H., Apotheker; Oppeln. 'F 1. Octob. 1842, Graf, Siegm., Dr.; Laibach. F 30. Aug, 1838. Graham, Dr. Prof,; Edinburg. Graham, John, beim Gonvernement in Bombay angestellt, + das, 1839, 34 J. all... Gray, Asa, Dr. Prof., Director d. bot, Gart, aa der Har- ward-Universität in Gamhridge im Stante Masachu- sets in Nordamerika. Gray, Peter, Esq.; England. Grenier, Ch., Dr. Prof. Med.; Besancon. Greville, Rob. Kaye, Esq.; Edinburg. Griesselich, L., Med. Dr.; Carlarahe. . Griffiths, Amelia W., Mrs. Torquay, England. Griffith, WiH., Dr., Hülfswundarzt im Dienste d. engl. ostind. Comp., war bei der Expedition nach Cabul, ‘y zu Malacca. Griffiths, William, Prof. extraord., Conservat. d. hot. Gartens in Singapore, (Ob beide ein und derselbe?) Geindon, Leo H., Esq. Bristol, England. Grisebach, A., Dr. Prof.; Götiingen. Guepin, J. P., Dr. Med. u. Prof. Gaepin, Dr. Prof.; Angers. - Guillemin, J. P. A., Aide- Naturaliste au Paris u, Custos der Delesserischen Sammlungen. P3. dan, 1841. Montpellier. Guaimpel, Friedr., Prof., Maler; Berlin. Gümbet (d. ältere); Landau, Gümbel (d. jüngere); München, ı1 * 164 —- Günther, Job. Chr., geb. 10, Ort. 1769; Phil. Dr., Me- die. Assessor; Breslau. 7 18. Jun. 1833. Güntz, Ed. Wilh,, Dr., Leipzig. (Italien, Sieilien, Frank- reich u. England bereist.) Gassone, Joh,, Med. Dr., Vorsteher d. botan. Gartens in Boceadifaleo (Palerıno), Gutch, J. W. G., Esq.; England. Gutheil, Herrm.; Krenznach. Guthnieck, Apotheker; Thun bei Bern (war auf den Azoren.) MH Hackl, Prof. d. Landwirthschaft ; Leitmeritz. Haensler, Felix; Mallaga. Hagenbach, C. F,, Med. Dr. Prof.; Basel, Hall, H.C. van, Dr. Prof.; Gröningen. Hamilton, Arthur; Lyon? Hamilton, Wiih.; Woodlard bei Philadelphia. Hampe, E., Apotheker; Blankenburg, Hamstroem; Nerike (Schweden). Hanson, William; England, Harpe, J. J. C. De la, Dr, med,; Frankreich. Hartig, Theod., Forstrath u, Prof.; Braunschweig. Hartinger, Anton; Wien. Hartmann, Emanuel, Apotheker in Kork. 'F 1837 bei Nen- Orleans, 53 J. alt. . Hartmann, Carl Joh., geb. 14. April 1790, Med. Dr, Provinz-Arzt von Südermannland, Hartweg, Reisender in Amerika, Harzer, Carl Aug. Friedr., Maler in Dresden. _ Harvey, W. H,, Esq., Med, Dr.; Sommerrille bei Li- merick. on Haslam, S, H,, Esq., England. 165 Hasselt, van, reiste 1820 mit Kuhl nach Java, wo er von den Hufen eines Rhinoceros zu Todegetreten wurde. Hasskarl, Justus Carl, Assistent - Gärtner des Gartens zu Buitenzorg auf Java. Haworth, Adrian Hardy, Esq.; Chelsea, Hayne, Jos., Prof, am Johanneum in Grätz. + 1835. Hecht, Jul.Gottfr.Konr., geb. 12. Juni 1771 z. Halberstadt, Geh. Regierungsrath. ‘ 25. Apr. 1837 zu Potsdam. Heer, Oswald, Prof, n. Director d. bot. Gart. in Zürich. Hegeischweiler, J., Dr., Regierungs- u, Staatsrath; Zü- rich (früher Stäfa). ' Sept. 1829. Heldreich, Theod, v., Conservator v. DC. Herb, Helfer, Dr.; Prag. '} 1. Jan. 1841 (1840), von d. Einge- bornen der Audaman- u. Nieobar-Inselu ermordet. Heller, Fr. Xaver, Prof.; Würzburg. 'F 20, Dec. 1840. Henfrey, Arthur, Esq., Carat. d. bot. Gesellsch. zu London. Henry, A., Dr., Besitzer d. akad. lithogr. Instituts; Benn. Henschel, Aug. Wilh. Ed. Th., 'Med. Dr. Prof.; Breslau, Henslow, J. S., Prof, d. Botan.; Cambridge. Hepp, Dr. med.; Neustadt, Heppenstall, John; England, Herbig, Frauz, med. Dr., k, k. Begiments-Arzt. Reiste in Italien, Gallizien u, der Bukowina. Hergt, J. L., Apotheker; Hadamar. Herigg, Carl, Apotheker zu Stuttgart. 7 5. März 1843. Hess, J., geb. 1787, Oberbauraih, Vorsteher d. holan. Gart.; Darmstadt. f 23, Juni 1837. ö Heudelot, Director d. k. Culiaren am Senegal, reiste da- selhst 1835— 37. 1837 ? Heufeler,. Ludw. v., Ritter, Director am Tyroler Natio- nal- Museum. Heuffel, Joh., med. Dr., Physieus; Lugas (Banat). Heyer, Dr., Forstmeister; Giessen, 166 Beynhold, Gust.; Dresden. Hilaire, Ang. de Saint; Paris, (Reiste in Brasilien.) “Hilaire, Etienne Geoffr. de St; Paris, geb. 15. April 1772. f 19. Juni 1844. Hilaire, Jaume St.; Paris. Hildenbrand, Franz Edler v., Prof, Hinds, Esq.; England, Hinterhuber, Georg, Prof. u Apotheker; Salzburg. Hirschfeld, Wilh.; Gross- Nordsee in Holstein. Hladnick, Prof. u. Apotheker; Laybach. Hochstetter, Ch. Fr., Dr. Prof.; Esslingen. Hoeft, F. M. S. V., Dr. med.; Archangel(?), Hoffmann, 3. F., Dr.; Gonda (Holland). Hoffmann, Dr., Privat-Doec.; Giessen, Hofmann, Jos, Vinc., Welipriester u, Prof. in Brixen. Hohenacker; Esslingen (früher Missionar). - Hofmeister, Friedr., Buchhändl.; Leipzig.- Holandre, J., Prof.; Metz, Holl, Friedr., Dr., Vorst. d. pharm, Instit. ; Dresden (war in Madeira). " Hollengreen, Motala in Ostgothland. Hollsey, Reisender in Nordamerika. Homann, G. G. J., Prediger; Budow bei Stolpe in, Pommer». Hooker, Sir William Jackson, Prof. u. Director des bot. Gartens in Kew, früher in Glasgow. Hooker, Jos.Dalton, Dr. med., war b. der Südpolexpedilion. Hoppe, D.H., Dr., Direet.; geb. 15. Dec, 1760 za Vilsen in Hannover; Regensburg. . Horkel, Joh., med. Dr. Prof.; Berlin. Hornemann, J. W., Etaaterath u, Prof.; Kopenhagen + 30. Juli 1841. . Hornung, Apotheker; Aschersleben, Hornschuch, Fr, Phil.Dr. Prof,, Dir. d; bot. Gart.inGreifs- wald. 167 Horsfield, Thom., Med. Dr,; Louden, Host, Joseph, Domherr; Agram, 7 1835, 83 J. alt. Hosak, Dav.; Eljin bei New-York, Houlton, Prof.; London. Huber, Francois, Genf. . Hübener, J. W, P., Dr.; Mannbeim, Hübner, Wilh,, Apotheker; Braunsberg (Ostpreussen). Hügel, Carl Freih. v.; Hietzing bei. Schönbrunn (reiste in Neuholland und Ostindien). Hünefeld, F. R., Dr. Prof. d. Chemie; Greifswald, Hugnenin, A.; Chaubery (Savoyen). Humble, Adolph Heiur., Med, Dr.; Schweden, Humboldt, Alex. Freih. v., Kammerberr, Geheimeräth; Berlin (früher Paris). Hundeshagen, J. Ch., Prof.; Giessen. , Huss, Magnus, Philos, Magist.; Schweden. Hugsenot, Dootenr; Naner.. Hutton, W.; London? - j 1 Jablonsky, Paul Ernst, Med. Dr.; Berlin. Jack, Will, Chirurg im Diente d. ostiad. Comp. Reise in Ostindien, starb 27 J. alı nahe heim Vorgebirge d. guten Hoffnung. Jacquin, Joh. Franz Freih. v., Prof.; Wien. 9 Dew. 1839, 74 ), alt, R ” Jäger, Georg Friedr., Med. Dr.; Stuuugard, Jäger, Dr, pract. Arzt; Annweiler, Jameson, Will., Prof. der Chemie und Natargeschichte; - @Qnito, Jan, 6., Prof, u, Direct. d. ‚bot. Gartens in Parma. Jaubert, M. le Comte. John, }. F., Dr. Prof. ; Berlin. lbbotson, H., Esg.; England. 168 Jenner, Henry; Lasceller, England. Jepp, C. F. W.; Hamburg (?). Nott, William; England, Johnson, Heinr. Johnston, George, Med. Dr.; Berwick. Jones, J. B.; England. Jordan, Robert, C. R.; England. - Irmisch, Thilo, Lehrer; Sondershausen. Isabelle; Monterideo, Iser, F.S. Jürgens, 6. H. B., Advocat; Jever (Ostfriesland). Jundzill, Prof. f (?) Wilna. Jung, W., Apotheker; Hochheim. 'Janghuhn, Friedr., Dr., Gesundheits - Oflicier 2ter Klasse j »auf Java. 5 Jussieu, Adrien de, Med. Dr. Prof.; Paris, + Jafi 1838, Jussieu, AntoineLaureni de, Prof., geb, 1748zu Lyon, Paris, + 17. Sept. 1836. . K. Kachler, Joh.; Wien. - Kämel, Pfarrer; Mintraching, 7 Jannar 1837. Karelin, Gr., bereiste mit Kirilow Songarien. Karwinsky, Baron v.; München (früher in Mexico). Keith, Patrik. 'r 1839, 71 Jahr alt, Kennedy, Haudelsgärtner; Hammersmith. Ker, John Bellenden, Esq.; London, Kerber, Dr,; Breslan. Kickx, Joh., Prof. ; Gent. Kiene, Jac., Dr. med.; Gastein, Kielmeyer, Carl Friedr, v., Dr. med., Staatsrath; Stutt- gart (früher Tübingen). F 24. Oet. 1844. Kieser, Georg Dietr., Dr. l’rof., Geh, Hofraih; Jens. King, Samnel; England. j —_ 169 Kingston, 3. F,; England. Kirilow, Joh. geb. zu Irkutzk 1822, Bereiste die Ufer des Baical-Sees, dann mit Karelin Songarien. TU. Sept, 1842 zu Arsanas, Kirschleger, Med, Dr. Prof.; Strassburg. Kittel, Gust. Th., Baccal.; Leipzig, Kittel, Martin Balduin, Dr. Prof. am Lyceum u. Dir. 4. Landwirthsch. u. Gewerbschule, Aschaffenburg, Klotzsch, J. F,, Dr., Custos d, königl. Herb.; Berlin, Knight, Sir Th, Audr., Präsid. d. Lond. Gartenbau - Ge- sellsch., London. 'f 11. Mai 1838, 79 J. alt. Koch, C., Prof.; Jena. Reiste im Caucasus, Koch, H., Dr,; Jever, Koch, Wilh. Dan. Jes., Dr. Prof., Geh. Hofrath; Erlan- gen, früher Kaiserslautern. Köberlin; Dirkenreishausen bei Memmingen. König, C,, Prof.; Mannheim. Korthals, Peter Wilhelm, Dr, philor. Kosteletzky, Vine. Franz, med. Dr. Prof., Dir. d. bot. Gart.; Prag. j Kratzmann, Dr.; Prag. Krause, Joh. Wilh., Prediger. Krauss, Ferdin., Dr.; Stuttgart. (Reiste am Cap.) Krebs, L., Apotheker; Grahamstown (Gap -Colonic). Kreutzer, C. Jos.; Wien, \ Kreysig, Friedr. Ludw.; geb. 1770 zu Eilenburg, Dr., Medicinalrath, Dresden. + 3.Joni 1839.. Kröber, Dr. med.; Kaiserslautern. j . Krombholz, 3. V., med. Dr. Prof.; Prag. Krüger, Joh. Friedr.; Berlin. - Kubl; reiste mit van Hasselt 1820 nach Java, starb dor in Bnitenzorg. Kunch, Carl Sigism,, phil. Dr. Proi.; Berlin. 170 Kunze, Gust., med. Dr. Prof., Dir. d. bot. Gart.; Leipzig. Kurr, E., med. Dr.; Siuttgart. Kützing, Friedr. Traugott, Dr. Prof, an der Beal- schule in Nordhausen, L. Lachmann, H. W. L. jun., med. Dr.; Braunschweig. Laestadius, Laur. Levi; geb, 10. Jan. 1800, Pastor; Karesuanda (Torneä Lappmark). Lafont,'de Baron de Melicoeg; Frankreich. LaGasea, Don Mariano, Prof.; Madrit. 7 26.'Juni 1839 in Barcelona, Lagger, Dr.; Freiburg in d. Schweiz. Lallemant, Ave, Dr. phil. am k. bat, Garten in St. Pe- tersburg: . Lambert, Aylmer Bourke, Esq.; London. F 1841 zu Kew, 81 )J. alt, Lambertye, L. de Graf; Frankreich. - Lang, AdolphFr., Pharmacevt; Neutra (Ungarn) Pesib. Lang, Carl Heinr., Decan n. Stadipfarrer in Mühlheim. T in Baden. Langthorn, R., England. Lankester, Edwin, med. Dr.; Eogland. Lapylaie (Bacheloi de), Reisender in Newfonndiand, Normandie. \ Laseh, Fr., Apotheker; Driesen. Lasegue, A., Conservator am bot. Maseum d, Bar, Delesserk Laterrade, J. F.; Bordeanx. .. Laurent, Apotheker; Frankreich. Lanrer, Fr., Dr. Prof., Prosector; Greifswald. Lazies, George, Prof.; Carlowitz in Sirmien. on Leavenworth, Melines Conklin, med, Dr.; Augusi# (Nord - America). Lechler, Willibald; Würtemberg. 1m Ledebour, C.F.v., Dr. Prof., Etatsraıh; Müncher, früher in Dorpat, Lees, Edwin; London, Lehmann, Alex., geb. zu Dorpat 1814, reiste im nördli- chen Asien, F Simbirsk 12, Sept, 1842. Lehmann, F. H,, b, bot. Garten in Dresden. Lehmann, J. @. Chr., med. Dr. Prof., Dir. d, bot. Gart. in Hamburg, Leiblein, med. Dr. Prof., Dir. d. bot. Gart. in Würzbarg, Lejeune, A. L. Gr., med. Dr.; Lüttich. Leprieur, Pharmaceut der Marine; Frankreich. Reiste am Senegal. Lenormand, Rene,-Adrorat; Vire im Depart. Calvados. Lenz, Harald Othmar; Leipzig. (Schepfenthal b, Gotha.) Leo, ehemal. Pharmacien- Major; Frankreich, Leras, Prof,; Frankreich.- Lerebenilet, Prof.; Frankreich. Leresche, Geistlicher; St. Cierge sur Moudon. Leschenault, Reisender d, Pariser Museums in Ostindien. Lesplault, Maurice; Frankreich, Lessing, Chr. Fr., med, Dr.; Tomsk ? Lestiboudois, Themistoclies, Prof. d. Bot. in Lille. Letellier, Dr. med.; Paris, ’ . Leveille, Dr. med.; Paris. Lhotzky, Joh.,Dr.; Wien (erst in Brasilien, dann in Nen- holland reisend) jetet in England, . Libert, Maria Anna, Fräulein, Mitg glied mehr. Kelebrten Gesellsch.; Malmegy. Liebich, Christoph, Forstinspector; Prag. Liebig, Prof. d. Chemie in Giessen. Liebmann, Fr.,Dr.Priv.-Doc.; Copenhagen, reiste in Mexico. Lierre, Le, de la Moriniere, Lindblom, Alexis Ed., Phil. Magister; Lund. (Reist in Nord - America.) 172 Linden, J. J.; Brüssel. Bereist die Aequinoctial-Gegenden. Lindenberg, J. B. Gr., Dr. jur., Awsisverwandter; Ber- gedorf. Linderbolm, Magnus Gast., med. Dr, Proi.; Schweden, Lindgren, Lehrer d. Naturgeschichte; Degeberg in West- gothland. ‘ Lindley, John, Esq., Dr, phil, Prof,; London, Lindsay, A. K., Esq., Dr. med. im Dienste d. engl.- ostind. Comp.; Ostindien, ö Lincke, J. R., Dr.; Leipzig? Link, HB. F., med. Dr. Prof., Geh. Medieinatraib,, Dir. d. bot. Gart.; Berlin. Ljuagberg, Nicel, Joh., med. Di.; Schweden. Ljangstedt, Gust. Christian, med, Lie., phil. Mag; Schweden. j Llave, Paulus de la, Geistlicher; Mexico. Lloyd, 6. F 19. Oct. 1843 auf d, Reise in Theben. Loehr, Apotheker, Lomler, 6,; Saalfeld. . ” Lorck, C. 6., Dr., Lehrer; Königsberg in Pr.. London, Joh. Glaadius, Esy.; Bayswater in Eugland. 7 14. Dec, 1843. Lowe (William T.), Richard Thomas; Cambridge. Lucae, Ang., Dr., Apotheker; Berlin, Lüders, F, 6. J.; Hamburg, Bereist Nordamerika, Lumnitzer, Steph., med. Dr.; Pressburg. Lundquist, Nicol. Wilh,, geb. 19, Jan; 1804. - Phil. Mag., Buchhändl. ; Stockholm. - Luschnath, Bernh., Kunstgärtner in Langfubr bei Dan- zig, reiste früher in Brasilien für den ‚bot. Garten in St. Petersburg. Laxford, George; England, Lyngbye, Hans Christ, Prediger; Däncmark, +0) 173 M. Macaire-Prinsep, Isaac; Genf. Macfadyen, James, med. Dr.; Jamaica, Macklot, wurde auf Java erschlagen. - Maerker, Apotheker, Mahieo, J. N. Malabaila v. Canal, Graf, Präsident d. k.’k. ökonom. . Gesellsch.; Prag. Maly, Dr. Prof.; Grätz. Mann, Wencesl.; Prag? Maroet, Francois; Genf. Maroet, Jeanne, Wittwe v. Alex. Marcet, Prof, d. Che- mie; Genf. ö Marchand, Ladw.; Luaxembnrg. Margot; Genf? (Catalog einer Flora v. Zante.) Martens, Georg r., Legatiönsraih; Siutigart. Martens, Prof. d. Bot, in Lüttich. Martin. Bereist Spitzbergen. Martinati, Dr.; Padua. Martins, Ch. F., Dr.; Paris, Martius, ©.F.P. v.; med. Dr, Prof., Hofratl, Dir, d, hot. Gart, in München, Martius, Theod. Wilh. Mart., Dr., Apotheker, Privas- Docent; Erlangen. Masi, Ladw., Dr.; Perogia. Massas, de, Artillerie-Capitain, Danphine. Matthews, Reisender in Porn, -F in Chacapoyas 21. Nor. . 1841. Manuke, 3. 6., geb. 20. Dec. 1759, Pastor, Brockwitz bei Meissen. ‘} 11. Febr. 1840. .Mauksch, Thomas; Kaisermark in Ungarn, } 1831. Manri, Ernest; Neapel ? 174 Maycock, James Dottin, med. Dr.; Barbados. Meigen, Joh. Wilh., Mitglied mehr. gelehrten Gesellsch, ; Stollberg bei Aachen. Meissner, Carl Friedr., med. Dr. Prof., Dir. d. botan Gart.; Basel. Meissner, Dr., Apotheker; Halle, Menge, A., Oberlehrer; Danzig. Menzies,.Archibald, geb. 1754; England. F 16, Febr. 1842. Menzinger; Freiburg, Merat, F. V., Dr. med.; Paris. . Mercier, Philippe (aus Martinique gebürtig); Genf. Merrem, Blasius, Dr. Prof,; Marburg. ‘f 1823. Metzger, J., Garteninspector; Heidelberg. Meyen, Fr. Jul. Ferd,, geb. 28, Juni 1804 in Tilsit, med. Dr. Prof.; Berlin, früher ia Bonn, } 2. Sept. 1840, Meyer, Berah., Dr. Medicinalrath; Offenbach. ' 1. Jan. 1836. (Mitverf. d. Flora d. Weiterau.) Meyer, Carl Anton, Dr., Akademiker in St, Petersburg. Meyer, Ernst Heinr. Friedr., med. Dr. Prof,, Dir. d. bot. Gari.; Königsberg in Pr. ‘ Meyer, &, F. W., Dr. Prof,, Hofrath ; Göttingen. Meyer, Frankfurt a. M. Michahallis; Nürnberg, im August 1834 auf d Beise in Nanplia (Griechenland), Micheli, Michel; Genf. . Michl, Pfarrer; Salzbarg, F Mai 1843, 79 ). alt: Middendorf, v.; St. Petersburg. Reiste in Sibirien. Mikan, Joh. Christian, med, Dr. Prof.; Prag. y Dechr. 1844, 77 J. alt. Miltitz, Friedr. v., Kön. Sächs, Kammerherr; Dresden +6 März 1840. . Mineiotti, Ludw, Pater, Prof.;. Padua, 175 Miquel, Friedr. Ant. Wilh,, Dr.; Rotterdam. Mirbel, C. F. Brisseau, Prof, am Jardin du Roi; Paris, Mitten, William; England, Mocinno; Mexico, Mössler, Joh, Christ., med, Dr.; Hamburg. Mohl, Hugo v., med. Dr. Prof.; Dir. d. bot. Gart, in Tübingen, Moldenhawer, J.J. P., Dr. Prof.; Kiel. F. Moil, Carl Ehrenbert Freih. v.; Augsburg. 7 31. Jan. 1838, 78 J. alt. Mondelli, Franz u. Peter, Gehrüder. Monnard, J. P., Militairarzt; Frankreich, Monnier, Aug.; Nancy. Montagne, Camille, med. Dr, chemal. Chirorgien-Major ; Paris, \ Montbret s. Coquebert de‘ Monthret. Mogsin- Tandon, Alfred, Dri;. Montpellier (Tonlouse?). Moretti, Jos.,. Prof. d. Bot. n.. Landwirthschaft, Dir. des bot. Gart, in Pavia, Moricand, Stephan; Genf. Moris, J.H., med, Dr. Prof,, Dir. d, bot. Gartens in Turin, (Reiste in Sarjinien.) Moritzi, Alex. Prof; Chur. Morren, Carl F, A,, Dr.; Gent? Morris, Rich, Moses, Herrm.; Paris. . Mottini, P., Dr. Chir,; Pavia? . Mougeot, J. B., med. Dr.; Bruyöres (Lorraine Dep. des Vosges). Müller, Decan; Odenbach. Ki Müller, K., Stadiosus, Halle a. Ss Müller, Ritter von, Geheimerath; Regensburg. T 28, Mai 1843, 83 J. alt, : 176 Münch-Bellinghausen, v.; Wien; geb. 1752, f 11. Nov. 1838. . Münter, Jul., Dr. med., Assistent bei d, kön. Bibliothek in Berlin. ° Mulder, Claas, Prof.; Franeker. Munby, G.; England, Murray, Alex., Dr. 7 1838, 40 J. alt. Murray, John; Hull. Mutel, A., Artillerie- Capitain; Strassbarg, Myrin, Gla&s Gast, Magister, Doc.; Upsala. 'f 22.März 1835, 23 J. alt. N. Naccari, Fort. Luigi, Prof, u. Viee-Consul; Chiaggia. Nägeli, Carl, Dr, Privat-Doc. in Zürich, Nathusius, Herrm., Gutsbesitzer; Hundisburg bei Mag- deburg. F 23. Juli 1835. Naudin, Ch.; Frankreich, Nees v. Esenbeck, Th. Fr. L., phil, Dr., Prof.; Born. T 12. Dec. 1837 zu Hyeres. Nees v. Esenbeek, Chr. G., med. Dr. Prof., Präsid. &. Leop.-Carol., Dir. d. bot. Gart, in Breslau, Neumann, Ferd., Bat.-Arzt; Erfart. . Neumayer, Franz; Ragusa. 'f 18. (20.) Sept, 1840 im Dorfe Cunna auf der Halbinsel Sabioncelle. Neuschild, Pastor; Gross-Mellen (Pommern), Neuwied, siehe Wied. Newman, Christopher A.; England. Newman, Edward; England. . Nickles, Napol., Apotheker; Bennfeld im Elsass. Nilsson, Sveno, Phil. Mag., Prof. ; Lund, Necca, Domin., Prof.; Pavia. Noe&, Wilh., Pharmacent; Fiume.. 177 Neisette, Louis, Gärtner; Paris, Nolte, E, F., med.Dr. Prof., Dir. d. bot, Gart. in Kiel, Nordstedt, CariPeter Ulr., geb. 1793, med. Dr., Schweden. Normansell, Harry, Thomas,.Dir. d, bot, Gartens in Paradenia auf Geylon. F 7. Juni 1843, Notaris, Giuseppe de, Dr.Prof., Dir. d.b. Gart. in Genua. Notteutt, W. L,; England, Noulet, J. B. Nattall, Tbomas, Mitglied mehr, gelehrten Gesellsch. ; Philadelphia, ©. Oakes; Nordamerika, Oersted, A, S., Dr.; Copenhagen. Oesterreicher (Estreicher?), med, Dr., Prof. d. Botan.; Krakau, . Oken, Ladw., med. Dr., Prof., Hofratb; Zürich (früher in Jena, München). Oligschläger, F. W., med. Dr.?; Solingen? Opiz, Phil, Max., Mitglied mehr, gelehrten Gesellsch.; Prag. Orbigny, A. d’, Reisender in Süd-Amerika, Orsini, A.; Neapel? Ortmwann, Ant., Apotheker; Carlehad. Otth, Adolph, Dr.?; Bern? Otto, Friedr., ehemal, Iaspect, d. bot. .Gart. u. Dir. d. Gärtuer-Lehranstalt in Berlin. P. Palisot de Beauvois, A. M, F, ); Paris. 7. Palm, med. Dr.; Würtemberg, Pamplin William, Buchhändler; London. Partatore, Philipp, Dr. Prof. d. Bot.; Fiorenz. 19r Bd, 26 He, 12 ve Parrot, Friedr., Prof.; Dorpat. Papafarva, Dominiee, Dr.; Wien (früher Catlaro in Dalmatien). Panquy, Payen, Mitglied d. Instilnts, Payer. Peck, Prof. d. Cambridge College; Boston (Nordamerika). Pencati, Graf Ginseppi Mazari; geb. Jan. 1779 im Venetianischen, ‘F 30, Juni 1836. Pepin. Perleb, C. 3, med. Dr, Prof,; Freihurg im Breisgan. Perrottet, G., Director d.k. Pfanzungen am Senegal; Paris. Persoon, Ch. H,, med. Dr.; Paris. F Nor. 1836. Peschier, Jacques, Apotheker? Genf, Petermann, W. L., Dr., Priv.-Docent in Leipzig. Petif, Dr. med.; Zweibrücken, Petit, Felix, Botaniker in Paris, Petit, Antoine, Reisender mit Dillon in Abyssinien- 3. Juni 1843, von einem Crocodil beim Veber- gange über den Nil gefressen, “ Petter, Franz, Prof. am k, k. Gymnasium; Spalato (Dal- matien). . Pfeiffer, Louis, med. Dr.; Cassel; war auf d. Antillen. Philippar, Ang., Chef am Jardin des plantes; Paris + 1839, Phoebus, P., Dr. u. Pref.; Giessen, Piddington. Pittoni, J. ©. Ritter v.; Grätz, Pleete, William; England, Poech, Jos., med. Dr.; Wien, Poech; Toulouse, - - Pöppig, Eduard, sed, Dr.-Prof.; Leipzig. Beiste in Süd amerika, ö : 179 Poiteau, A. Pomnchet, Preiss, med. Dr. Prof., Begimentsarzt; Böhmen. Preiss, Job. Aug. Ludw., phil. Dr.; Hamburg, Bereiste Australien. Preissier, Fiscal-Adjunet; Prag. Prescott, J., Dr.; St. Petersburg, 4 Presl, Carl Borziw.,, med, Dr. Prof,; Prag.) gen. Castor Presl, J. S,, Cnstos d. Natural.-Cabin.; Prag.) », Pollax, Pritzel, Georg, Dr. Proehnow, Pastor; Marienthal in Hinterpommern. Prolongo, Don Pahlo, Apotheker; Malaga, Post, Postdirector in Mende; Südfrankreich, j Puccinelli, Benedict Aloys, Lehrer d. Botanik; Lucca. Puerari, Marc. Nico; Genf. Purdie, Kön. Sammler f. d, bot. Garten zu Kew. Purkinje, Joh. E., med. Dr. Prof.; Breslav. ®. Quartin-Dillon, Rich, Dr., Reisender in Abyssinien, Quckett, Edwin, E., Esq.; England, Quekett, John; England. Quistorp, J., Prof.; Greifswald. f 22. Juli 1834. R. Rabenhorst, L., Dr., Apotheker; Dresden, früher Luckan, Racchetti, Alex, Prof.; Padua. Raddi, Giuseppe. Radias, Joh, med. Dr. Prof.; Leipzig. Raffles, Sir Stamford, ‚Gouverneur von Java, verlor sei- ne Sammlungen durch den Brand seines Schiffes bei Bencoufen und starb bald darauf selbst. Rafinesque (Schmaitz), C. S., pbiles. Dr., Prof; Phi- Iadelphia. + Sept. 1840. ” 12 * 186 Rainer, Moritz v.; Mailand, Ralfs, John; England. Rameaux. Ramon de la Sagra, Don, Dir. d, bot. Gartens in Ha- yanna. Bapin, Daniel, Apotheker in Rolle in der Schweiz. Raspail, Botaniker u. Chemiker; Paris. . Ratzebarg, J. Th. Ch., med, Dr. Prof.; Neustadt-Ebers- walle, Rau, Hofrath, Prof. d. Landwirthschaft; Heidelberg. Re, Giorv. Franc., Dr. Prof.; Turin. Redonte, P. J., Pfanzenmaler; Paris. 7 19, Juni 1840. Regel, Obergärtner in Zürich, Reichenbach, Gust,, Sınd. med.; Leipzig. Reichenbach, Ludw., med. Dr. Prof., Hofratk; Bresden, Reider, Joh. Ernst v.; Landgerichtsassessor ; Wien, Reinwardt, H. 6. C., med, Dr, Prof,; Leyden, war auf Java, . Bengger, J.R., Dr.; geb. zu Baden im Jan, 1795, F 9. Och 1832, reiste in Paraguay, j Regnien, Adjoint au Maire; Avignon. Resmann; Klagenfarth, Renm, J. A., Prof.; geb. 16. Mai 1780; Tharandı. + 25. li 1839, j . Reuss, Fr. A, Dr., Priv.-Docent; Würzburg. , Benter, F. G., Conservator d, Boissier’schen Herb.; Genf. Richard, Achille, Prof; Paris, ' j Richardson, Jobn, Dr.; Chatam, Biche, F. J., Oberaufseher des Jardin des plantes; Paris + 12. Jan. 1838, 73 ]J. alt, Richter, Herrm, Friedr. Eberhard, med. Dr; Leipzig. Riedel, Reisender in Brasilien, . 181 Ringier Ringius, H. H., Candid.; Schweden, Herausgeber des Herb. Normale, Ritgen, F. A., Med. Dr. Prof. ; Giessen, Rive, Auguste-Arthur De la, Prof, d, Phys.; Genf, Roberge; Frankreich. Robert, Prof, u. Director des bot, Gart.; Tonton. Robert. Bereist Spitzbergen mit Bravais u. Martin. Rochel, Anton, Chir. Dr., ebem. Gartenmeister in Pesth. Roches, Jean-Jacques De, med. Dr.; Genf. Römer, Rudolph v.; Dresden. Römer, M., Landrichter; Aub. Röper, Joh., med, Dr. Prof.; Rostock, früber Basel, Rogues, Joseph, Dr. med,; Paris. Rossmässler, E, A., Tharandt, früber Weida, . Bostkovius, Er. W. Gotifr., Dr. med., Medicinalraik; Stettin. ö Rottier, Dr.; Ostindien. Roussel Roux, Poiidore, Conserrator d. naturhist, Sammlung zu Marseille, ging 1831 nach Östinlien um mit Bar, vr, Hügel zu reisen. F Bombay 1832, Rowland, John; England. Royer, Augnstin Le; Genf. Roylr, Job. Forbes, Esq., Director d; bot. Gart. in Sa- harampar, Rudelphi, Friedr. Carl Ludw., Phil, Drs Triest, Ruff, J. H.; Guben. . Rumy, 6. K., Dr., Gara in Ungarn. Runge, Ferd., Dr. Profß,; Oranieuburg, früher in Breslau. Rückert, Ernst Friedr., Dr.; Königsbrück. F 21. Juli 1843. 182 Rugel, F., Apotheker aus Würtemberg. Bereist Nord. amerika. Russegger Bergrath; bereiste Griechenland u. Aegypien. Bauthe, Joh. Friedr., pens, Oberlehrer; Berlin. Rutherford; Edinburg. Rylands, Thos. G.; England. S. Sabine, Joseph, Stifter des Vereins für Gartenkaltur in London. '} 24. Jan. 1837. Sadler, Joseph, Med.Dr, Prof., Dir. d. bot. Gart. in Pesth. Sadier, Michael, Prof, Chemie u. Bot, Assist.; Pesth. Säve, C., (Schweden). Verf. d. Synops. N. Gothlandicae, Saladin, Jean Lonis; Genf. Salisbury, R. A.; England. . Salis-Marschlins, Ulysses v.; Granbündten. Salm-Dyck, Josepb, Fürst; Dyck. Salzmann, phil. Dr.; Montpellier. (Reiste in Nord - Afriea ». Süd- Amerika.) Sartweil, Nordamerika, Saussure, Nicolas Theodore de, Prof.; Genf. Saater, v.; Wien, Sauter, A, E., Dr.; Mittersyl (fräher Kitzbübl). Santer, Andr., Förster; Zirl bei Insprack. Savi, Gaötano, Dr. Prof.; Pisa. } 18. April 184. Sari, Pietro, Prof. d. Bot.; Pisa, Schäfer, Lehrer am Gymnas. in Lanpersyl, Canton Berd. Schäfer, M., Lehrer; "Trier. Schäffer, ). C. H. v.; Dr., Geh, Rath, Leibarzi; Be gensburg. Sehaffner, Dr.; Herrstein bei Oberstein. Schagerström, J. A. (Schweden). j 183 Schärer, Ludw. Eman,, Pastor; Schweiz. '} 10. April 1844, 88 J. alt. Schauer, J. C,, Dr, Prof.; Greifswald, früher Breslau, Scheele, Adolph, Pastor; Heersum bei Hildesbeim. Scheidweiler, J., Dr.; Brüssel. Schenk, E., Dr. Prof,; Würzburg. Schiede, C. J., med. u. phil. Dr.; Mexico, '} Dec. 1836. Schimper, Carl, Dr. phil.; München, Schimper, Wilhelm, Reisender in Abyssinien, Aegypien u. Algier, ö Schimper, Wilh. Phil, Custos des Strassburger Natura- lien - Cabineis, Schinz, med, Dr.; Zürich, (Salomon Schinz gab 1775 heraus: Prima lineae botaniene eie. Dieser ist jedoch todt u, erstge- nannier der Sohn 9 ' Schlanter. Schlechtendal, Diedr. Franz Leonh, v., ned, a. phil, Dr., Prof., Dir. d. bot. Gart, in Halle a.d.S, Schleehtendal, Diedr. Friedr. Cart v., Oherlandes- gerichts- Präsident; Paderboru. 7 22. Febr. 1842. Schleicher, Pflanzenhändler in Bex in der Schweiz, Schleiden, M. 3., jur, et nıcd. Dr., Prof, extraord.; Jena, Schmalz, Eduard, phil. et med. Dr.; Dresden? Schmid, Bernhard, Missionär; Utacsmund (Ustindien). Schmidlin, Edsard; Statigart, . Schmidt, C. P.; Görlitz. Schmidt, Ewald Ladw. wii, med. Dr.; Stettin. .T 5 Juni 1843, Schwidt, H. R., phil. Dr., .Oberlehrer; Danzig. Schmidt, Job. Aug. Friedr., Diaconus; Ilmenau. Schmidt, J. C., Dr., Lehrer; Lenzburg (Schweiz). 154 Schnitspahn, G. F., bot. Gärtner; Darmstadt, Schmitz, Dr.; Bonn. Sehnitzlein, Adalbert, Dr. u, Apotheker; Windsheim, ° jetzt Priv.-Doc, io Erlangen, Schönheit, Pfarrer; Singen (Schwarzburg-Rudolstadt). Scholtz, H., Dr. med.; Breslau. Schomburgk, Robert, Knight, Reisender in Guiana, jetzt in England, Schomburgk, Richard, Gärtner, Reisender in Gniana. Schott, Heinrich; Wien. Reisender in Brasilien. Schousboe, P. C. A., Dänischer Consul; Tanger. Schouw, Joach. Friedr., Dr. Prof.; Kopenhagen. Schrader, Heinr. Adolph, Dr, Prof,, Hofrath. Göltingen. 7 21. Oct. 1836. Schrader, Dr.; Bonn. Schram, Oeconomie-Commissionsrath; Stargard in Pommern. Schrank, Franz v. Paula; München. 23. Dec, 1835, 89 J. alt, . Sehrenk, Al, (Beschrieb d. Pflanzen d. Songarey.) Schabert, Prof. n. Dir. des bot. Gart, in Warschau. Schubert; Erlangen. Schultes, Jul. Herrm., med. Dr.; München, 1.Sepl- 1840. Sehnltz, Carl Heinr., med. Dr. Prof.; Berlin. Schultz, Carl Heinr., genannt Bipontinus, Hospiialarl zu Deidesheim! (Riheinpfalz), Schultz, C, F., Dr. med., Hofraih; Brandenburg. 427. Jesi 1837, 72 J. alt. Schaltz, Friedr. Wilh., Dr. phil., Apotheker in Bitsch. Schwabe, S. Heinr., Hofrath, Apotheker; Dessau. Schwägrichen, C, F., med. Dr. Prof.; Leipzig. Schweinitz, Ludw. Dav. v, (Obercarolina, früber in Niesky,, Oberlausitz.) | 185 Schweigger, A. F., Dr. Prof.; Königsberg in Pr, +, er- mordet auf d. Reise in Sieitien, Schykowsky, med, et phil. Dr.; Petersburg. Reist im Auslande, Scott, R. David; Edinburg, Sebenico; Verona. Sechier. Seemann, Barth, Sehlmeyer, Joh. Friedr,, Apotheker; Coln. Seitz, C. S., Hofgärtner im bot, Garten zu München. Seitz, F.; Prag? Selbstherr, Carl; Breslan, Sembritzki; St. Petersburg, Seringe, Nicolas Charles, Prof. u. Dir, d. bot. Gart.; Lyon (früher Genf u. Bern), j Sesi, Aug., Dr. Prof.; Genus, Sesad; Mexico, Seubert, Moritz, phil, Dr., Priv.-Doe, in Bonn. Short, Dr. Prof. d. Medie. u. Botan,; Lexington (Nord- America), Shuttleworih; Bern. Sickler, F. W., Dr., Direct. d. Gymnasiums za Hildburg- bausen. f 8. Aug. 1836. j . Sidebotham, Joseph; Manchester. wi Sieber, Franz Wilh., med. Dr. Reiste in Creta u, Nen- holland. Prag. } Dec. 1844, 443. alt, Siebold, Ph. Fr. v., Dr.; Leydea, war ia Japan, Siem#sen, Dr.; Rostock, , . Sieulle; Praslio. f 1839, 76 J. alt. Siewert; Prag. ... Sigwart, G. 0. L., Prof; Tübingen. 186 Silvin, Moritz, Prof.; Lyon. Simpson, Samuel; Lancaster, Sims, Jacob; Glasgow? John Sims 19. Juli 1838 in London. Sinning, Garteninspector; Bonn, Skalnik, Fürstl. Lobkowitzscher Hofgärtner; Prag. Siack, Heinrich. Smith, Colin, Geistlicher ; Inverary, Smith, J.; England. Söderberg, Christ., med. Dr., Provinzialarzt, Upland. Sommerauer, Ignaz, Direet,; Trieben bei Gaishorn (Ad- mont ). Sommerielt, Sev. Christ., geb. 9. Apr. 1794, Pfarrer; Riugeboe bei Christiania, Sonder, Wilhb., Apotheker; Hamburg, Soriano, Vincente, Dr.; Madrid, Soyer-Willemet, H. F., Bibliothekar; Nancy. Spach, Ed., Aide naturaliste b. Jardin des plantes zu Paris. Spanoghe, J. B., Timor. F Sparkes, George; England. Spenner, P. C, L., Dr. Prof.; geb, 28. Sept. 1798. Frei- burg im Breisgau, 7 5. Juli 1841, Spicker, Prof.; Frankfart a. d. O. Spix, von, Dr, Prof.; München, Reiste in’ Brasilieu mit Martins, ö . Splitgerber, F, L, Reiste in Guiann. Sprengel, Ant, phil. Dr., Privat-Doc.; Halle a/S Spring, A. Fr., Dr. Prof. d. Bot. a, Physiolog.; Lätlich. Spruce, Richard; York. Sprunner, Wilh, v.; Ingolstadt, früher Akhen. Stein, J.C., Apotheker; Frankfart a.M. + 16, April 1838. _—— 187 Steinheil, A., Pbarmaceut; sammelte früher in Algier, 7 26. Mai 1839 auf d. Ueberfahrt nach Caraecas, Stengel, Gottfr. Freih. v.; Regensburg. + 22, Juti 1839, 78 J. al. Stenhammar, Christ., geb. 15. Octob. 1784, Phil. Mag, Probst; Stockholm, Stephens, H. O.; Bristol, Sternberg, Casp. Graf von; geb, 6. Jan. 1761; Prag. T 2%. Dee. 1838. Steudel, Ernst, Dr. med.; Esslingen. Steven, Christ., Etatsrath; Sympheropol. Stewart; Edinburg. Stockaar; Regensburg. Stotter, Michael, Pirent, am National-Museum ia Tyrol, Streeten, Robert, J., N., Dr. med.; Worcester. Sirempel, O. T.,. med, Dr, Prof,; Rostock _ Sturm, Jacob, Pfanzenmaler u. Kopferstecher ; Nürnberg. Suard, V., Apotheker; Nancy. Suffrian, Dr., Lehrer am Gymnasium in Dortmund, Suhr, J. N, v.; Lieutenant; Schleswig. Sullivant, Wm. S.; Nordamerika, Sater, Joh. Rudolph, Dr. mel.; Schweiz. '}. Sweet, Rob., Handelsgärtner; London. Szovitz, A. Z.; Russland. T. ee Targieni-Tozetti, Anton, Prof, d. Chemie, hielt die . Vorles. über Botanik f. d; Vater. Tausch, Ignaz Friedr., Prof.; Prag.. Taylor, Thos., Dr. med.; England. Tenore, Michaele, Prof.; Neapel, Thedenius, K, Fr.; Stockholm. Thiele, Friedr. Leop., Gehülfe b, kön. Herb. in Berlin. F. 183 Thienemann, Dr.; Dresden, Thomä, C,, Dr. Prof. Thomas, Philipp u. Emanuel, Pflanzenhändler, Bex (Schweiz). Thompson, Syivanus; York. Thornton, Dr.; London. F 21. Jan. 1837. Thory, C. A.; Paris. Threde, H. C. Thuret, Gustave, 'Timanski; Kasan, Tineo, Vicente; Palermo, Tittmann, Joh.Aug., Dr., Köu. Sächs, Bergrath; Dresden. Tomassini, Jos, Präsident d, Magistrats in Triest. Torrey, John, Dr. Prof. d. Bot.; New-York. Towers, J & Trattinick, Leopold, Custos d. k. k. bot, Kabinels. Wien. Traunfellner, Apotheker; Klagenfurth, ‘F 13. Oct. 1810. Traunsteiner, Jos, Apotheker; Kitzbühl, Tyrol, Trautvetter, Ernst Rudolph v., Prof, in Kiew, früher in Dorpat. Frecul, Auguste, Treviranus, Lndolpk Christ, med. Dr. Prof., Dir d. bot. Gart.; Bonn (früher in Breslan). Trevisan, Eugen, Custos des Laudwirthschaftsgariens in Padua, Trevisan, Victor v., Gutsbesitzer zu. Padua. Trinius, Carl Bernh. v., med, Dr,, Staatsrat; gebi 7. März 1778 zu Eisleben, .+ 29. Fehr. 1844 ia St. Petersburg, Tristan, Graf de, 189 Trog; Thun. Tscherniaiew, Prof. d. Bot.; Charkow, Tolasne, .R.u.C. Tulty, Will, Med. Dr., Prof. d. Botan. ; Nordamerika. Turezaninow, (Baikal). Turner, Hy., John; London. Turpin, P. J. F., Püanzenmaler; geb, IA, März 1775; Paris, + 3. Mai 1840. U Uechtritz, Maximilian Freih. v.; Breslau. Unger, Franz, med. Dr., Prof, u. Dir. d. bot. Gartens in Grätz, früher in Kitzbühl, Urville, Jean Dumont D’; Frankreich, + V Vahl, Dr.; Kopenhagen. . Valentine, William, Esq.; England, Valseeehi, Anton, Prof.; Padaa. Vaucher, Jean Pierre-Etienne, Prof, d. Kirchenge- sebichte; Genf. F Jan. 1841, 78 9. alt, Ventori, Anton, Gutsbesitzer zu Brescia, Vest, Lor. Chrysanth, Edler v., Dr. Prof.; Grätz, Kla- genfarth. T 15. Oct. 1840, 647. alt. 5 Vidovich; Melada bei Zara, Vigne,G. F. de la, Prof.; Charkow. Vincent, John, Advocat; Ins. Mauritius. Virtet,. (Beiste in Morea w. Kleinasien.) Yisiani, Rob. v., med.Dr., Prof, Dir.d, bot.Gart. in Padna, Vissadini, Carl, med. Dr.; Mailand (?). Yiriani, Domin,, Prof. d. Bot.; geb. Juli 1772; Genua, Fr 15. Febr. 1840, Vogel, Theod,, Dr., Priv.-Docent; Bonn. f 17. Dee. 1841 auf d. Insel Fernando-Po bei Guinea. Voigt, Fr. Sigism., Dr. Prof, Geh. Hofcatk, Dir. d, bot. Gart.; Jena, Voith, v.; Oberbergwerks-Direct. ; Regensburg, Volz, Fr., Pharmaceut; Stuttgart (nach Nordamerika). Vriese, U, H. de, Dr. Prof, d. Bot. in Amsterdam. Vrolik, W., Prof. u. Dir. d, bot. Gart, in Gröningen, W. Wagner, Daniel, Chem. Dr., Apotheker; Wien, Wahlberg, Pet. Friedr., geb. 19. Juni 1800; Dr. med. Prof.; Stockholm. Wahlenberg, Georg, geb. 1. Oct. 1780, med. Dr. Prof; Upsala, Waitz; Landkammerrath; Altenburg. Walker, Richard; Oxford, Walker-Arnott, G. A. W., Esq.; Arlarf (Schottland). Wallich, Nath,, Dir. d. bot. Gart, in Caleutta. Wallis s, Banks,. Wallmann, Joh. Haq,, geh. 7. Sept, 1792, Phil. Mag. u, Lector am Gymnasium zu Linköping. Wallrotib, Friedr. Wil, med. Dr,, Hofrath, Physikus; Nordhausen, Trüher Heringen, Walpers, G. W., Dr.; Berlin, Walser, Ednard, Dr. med.; Ulm. Watson, Hewett, Cotienel; London, Webb, P.B., Esq.; Paris, Reisender auf den Canarien und in Spanien, Weinmann, J,A,, Garteninspect.; Pawlowak b. St, Petersbarß: Weise, Joh. Christoph Gott} (Deuischland. Welden, Baron v.; General; Dalmatien, jetzt in Grätz in Steyermark, 191 Wellwitsch, med. Dr.; Wien, (Reisender in Portugal and den Azoren.) ; Wenderoth, G. W. Pr., Dr. Prof., Geh. Med. "Rath u, Dir, d. bot, Gart.; Marburg, Wendland, J. Chr., Gartenmeister; Herrnhansen b. Han- nover. Weniger, H. L., Sprachlehrer;. Mühlkeim am Rhein. Westriug, Joh, Pet, geb. 24. Novbr. 1753, med. Dr.; Lingköping. Wessen, 3. C. (Schweden). Westcott, Frederick; England. Wheeler, Daniel; England. Wied Neuwied, Maximilian Prinz zu, Wiegmann, A. F., Dr., Prof., Apotheker; Braunschweig, Wierzbicki, P., Dr.; Orawicza im Bannat. Wiest, ‘f Mai 1835 an der Pest in Kahirä. = Wight, Rob,, med. Dr.; Negapatnam (Ostindien, früher Direct, 'd. botan. Gart. zu Madras), Wikström, Joh. Eman., geb. 1. Nor. 1789, med, Dr; Stockholm. Wilbrand, Joh. Bernhard, med. Dr., Prof,; Giessen. Wild, Medie. Assessor, Apotheker ; Cassel, " " Willkomm, H. Moritz, Ned, Baccal. Reist in Spanien. Wilson, Will, Esqg.; Warringion (England). Wimmer, Fr., Dr. Prof.; Breslau. Winkler, Eduard, Phil, Dr.; Leipzig. Winterschmidt, J. $., Buchhändler ; Nürnberg. Wirtgen, Phil, Lebrer; Coblenz. Wirzen, Job, Ernst Adhem.; Helsingfors, Wodziki, Graf Stanisl,; Krakau. f, 80 J. alt. Wolfgang, Prof; Wilna., Wolleb; Basel. Wollaston, T. Y.; Cambridge, 192 Wood, J. B., med. Dr.; Bronghton b. Manchester. Worsley, Anna; Brislington, Wrangel, Friedr. Aut. Freih. v,, geb. 13. Jun. 1786, Kammerherr ; Stockholm. Wulffen; Wien (?). Würsehmidt, Canonieus; Speyer. Wyaler, E. Heinr., Dr. Prof. in Bern, früher in Genf. (Beiste in d. Antillen.) 2. Zahlbruckner, Joh., Secret. d. ErzherzogsJohann; Wien, Zanardini, Joh., Dr. Prof.; Venedig. Zani, ° Zawadsky,Alex., Dr. Prof. d. Mathem., Physik u. Bota- nik; Lemberg. Zenker, Jonathan Carl, Dr.Prof.; Jena. +6. Nov. 1837. Zetterstedt, Joh. Wilh., geb. 20, Mai 1785, Philos, Ma- gist., Prof.; Lund. Zeyher, Job. Mich., geb. 26. Nov. 1770; Geh. Hofrat =. Garten-Director; Schwetzingen bei Heidelberg- r 20. April 1843, . Zeyher, Carl. Beiste in Südafrika, Zimmermann, Ferd. Jos, v., med. Dr.; Wien. Zollinger; Reiste in Java, Zuccarini, J. G., Dr, Prof.; München, Beiträge zu einer Flora der Aequinoctial- Gegenden der neuen Welt. Columbische Lanbmoose. Von Karl Müller. Dieseiven sind von Herrn C. Moritz und zwar grössten- theils auf den Schneegebirgen ‚Merida’s gesammelt. Sie wurden dem Königl. Herbar zu Berlin erst eingesendet, und Ref. von Hrn. Dr. Klotzseh zur Bestimmung gütigst an- vertraut, als das Manuseript für die ersten Beiträge (s. Lin- naea 1844. p. 667— 709) bereits gedruckt war. Früher schon, im Jahre 1843, hatte Hr. Moritz eine ähnliche Sammlung ans Columbien gesendet, welche bei Hrn. Thorey in Hamburg zu kaufen war; indess war dieselbe so schlecht bestellt, dass von derselben — da die meisten Arten steril waren — kaum irgend etwas zu gebrauchen war. Die sterilen Arten indess liessen schon anf eine sehr inter- essante Moosflor schliessen, und dieses hat sich in der That bei der vorligenden, zweiten bewährt. Unter verhältniss- 29r Bd 2s Melt. 13 194 mässig wenig Arten änden sich die interessantesten Sachen, denen wir hier die wenigen bestimmbaren der ersten Samm- Jung anreihen. Was den phytogeographischen Character der Columbi- schen Moosflor betrifft, so vermittelt dieselbe die des west- indischen Archipeis mit der Andenllor, Im dieser Hinsicht hat vorliegende Sammlung Ref. aufs Höchste interessirt. Ein grosser Theil derselben wurde bereits vor vielen Jahren von Swartz auf Jamaika gesammelt, Besonders eorrespondiren darin die höheren Gebirge Columbiens mit denen der Insel Jamaika. Andere Arten fanden sich auch auf den kleineren Antillen, z. B. Guadeloupe, wo bekanntlich Bertero sam- melte. Die meisten übrigen waren bereits von Andern auf den übrigen Andenketten gesammelt, einige schon von Hum- boldt. Sehr wenige sind Columbien selbst eigenthümlich, oder bis jetzt nur daselbst gefunden. Näher betrachtet, ist das Verhältniss folgendes. ö Mit Jamaika hat Columbien gemein: Entodon ma- cropus C. Müll., Fissidens polypodioides Hedw., Ortho- theca Iycopodioides Brid., Pülotrickhum nigrescens Hsch., Neckera undulata Haw., N. composita Häw., Uryphaca liformis Brid., Hookeria s, Pierygophylium albicans Brid,, Pr. undatum Brid,, Hypnum reptans Sw., fascicu- latum Sw., telragonum Sw., patulum Sw., spiniforme L., Racopilum tomentosum Brid., ‚Hypopterygium tamarisoi- num Brid., Prionodon densus C. Müll, Leskea flexiis Hedw., Polytrickum tortile Sw, und Bartramia tomentosa Hooker. Mit Martinique theilt Columbien: Dicranum Perrottetü Mont,, mit Guadeloupe: Pilotrichum flagelliferum Bril. und Campylopus Richardi; mit Guiana: Neckera scabri- seta Schw. und Hypnum gratum P, B.; mit den Tropen m 165 überhaupt: Octoblephäram albidüm Hedw., so wie einige Leucobryja , Hypnum Selleiwianum Horusch., Neckera ju- lacea Schw., Holomitrium crispulum Hsch.; mit der übri- gen Andenktite: Lesked remötifolia C. Müll; Bartramia potosica Mont., viridissima C. Müll., Pilopogön gracile Brid., Barbula andicola Mont, Pterobryon densium Hsch,; Fabronia Poljcarpa Hook:, Maeromitrium longifeltum Brid,, Hookeria radiculosa Hook.; mit Europa: Maiuin rostratum Schw., Hypnum proliferum Haw., Funaria hygrometrica Hdw., Polytrichum commune L., Bryum ar= genteumL., Anaectangium ciliatum Hdw., Sphagnum sub- secundum Nees et Hsch., al$o Arten, weiche fast der gan- zen Welt angehören, Columbien bis jetzt eigenthümlich sind: Pilotrichum puraphysale n. sp., Entodon. Hampea- aus n. sp., Campylopus strictus u. 8p«, Uryphaea caripen- sis n. sp, Zygodon Moritzianus n. ep., Polytrichum fle- zuosum n. Sp., Hymenostomum involutifolium n, sp., und Teyloria Morütziana n. sp. Syrrhopodontcae C. Müller. Ortkotheca Iycopodioides Brid. bryol, univ, I p. 778, Dies ist bestimmt eine so gute, von Dicranum wohl unter- sehiedene, Gattung, als es hur irgend eine geben kann un- ter den Laubmoosen, Insoweit müssen wir Bridel’s Uriheil über dieselbe theilen. Wenn aber derselbe diese Gattung zu den Racomitrien stellt, so können wir ihm unmöglich fel- geu. Schön dem Aenssern nach besitzt Orth. Iycopodioides einen eigenthümlichen Habitus, der sie mit keinem andern Laubmoose verwechseln lassen kann. Betrachtet man aber den Blattbau unter dem Mikroskope, se ist derselbe ganz der der Syrrhopodontea. Und in der That finden sich un- ter diesen auch die Verwandten, und zwar in Syrrhopoden incompleius Schw., welches mit noch ein Paar neuen Arten 13 196 _—_ unserer Sammlung, welche nächtens in der botanischen Zei- tung beschrieben werden sollen, eine eigene Gruppe der Gat- tung, Syrrhopodon bildet. Damit soll indess nicht gesagt sein, dass beide vollständig identisch seien; vielmehr liegt hier die Verwandischaft in dem ganzen Colorit des Stengels und der Kapsel, so wie in der Form der letziern. Kurz Or- thotheca stimmt in jeder Hinsicht mit dem Typus der Syr- rhopodonteae. Blattinsertion, Blatibau und Kapselform ver- halten sich analog. Die Verwandtschaft wird namentlich nech mehr erhöhet, sobald die Kapseln der Orthotheca, wie es an ansern Exemplaren zu sehen, kleiner .bieihen, wobei sie auffallend denen des S. incompletus gleichen. Die Mütze ist im jugendlichen Zustande lang md glockenförmig, wie sie anch Bride) beschreibt, ohngefähr wie bei den ächten Holomitrien. Wie sie später, ist, wis- sen wir nicht zu sagen. Hr. Moritz sammelte diese schöne Art auf den Schneegebirgen Merida’s, aber schon eutdeckelt. Ueberhaupt scheint Columbien die Syrrkopodonten nicht zu entbehren. In der ersten, oben schon angeführten Samm- lung ist z. B, unter No. 57. von Thorey eine Art reichlich vertheilt, welche mir Syrrkopodon prolifer zu sein scheint, Da sie aber steril, vermag ich es nicht mit Gewissheit #" sagen. Auch einzelne Bruchstücke der zweiten Sammla9s denteten auf eine zweite Art hin, Pottiaceae Hmp. . Barbula andicola Montagne. Tortula (Syntrichie) andicola Mont, in annales des sc. mat. Vo). 1X, 1838. p-5% Caule elongato a basi ramoso, foliis e basi pellueida au“ plexicauli laxe imbricata, oblongis obtusis subacuminalist®, earisatis, margine. revolutis, nerro erasso rubro ad apice® breviter piligeram percarsis; eapsula —. Ad terram inter rupes in dechvibus 'ortentalibus Andium de la Paz pref® = 197 nives aeternas, longe supra oppidum Tajesi ubi legit D’Or- bigny. j Soweit Montagne. Wir glauben diese Art in einer von Moritz auf der Sierra nevada de Merita gesammelten wieder zu erkennen. Der Beschreibung und dem Wohnorte nach stimmen beide vollkommen mit einander überein. "Die vollständige Charakteristik aber ist folgende: Dioica; dense cespitosa; canlis elongatws inferne to- mentosns innovando-ramosus, folia e basti pellucida ample- xicanli Jare imbricata ohlongo-lanceolata coneara, supe- riora siceilate subflexa viridia, inferiora Jaxe appressa fus- cescentia, madefacta subilexa, carinata obinsinsenla, acumi- nata s. brevi-pilifera, margine involnta valde papillosa, apice erosa, _nervo Crass0 Purpureo excurrente s. pili- gero-exrcedente, hyalino cuspidato dentato darso in fo- liorum lamina sublamelloso - papilloso; perichaetialia. dre- viora longe-rubro-pilifera; capsula purpureo-peduncu- lata‘ longe-cylindrica curvata, opercalo subulato longe recio; peristomii dentes albidi demum rufescentes basi liberi vix torti sed supra torto - conniventes obtusiusculi tenuis- sime scabri, columella longe-exserta; calyptra longissima subulata purpurea. Florem masculum non vidi. Archegonia longissima pa- raphysibas tensissimis albidis cincta. Diese Art ist vielleicht die schönste und prachtvollste aller bekannten Barbulae, Schon ihre ansehnliche Grösse in dichten, mit braunem Filze durchwebten Polstern macht sie sebr bemerkenswertb, Sodann aber die rothe Färbung der einzelnen ‘Theile, besonders der parpurrothe Nerv, zeich- nen sie sehr aus, wie auch endlich das anfaugs vollkommen weisse Peristom, weiches nur bei ältern Kapseln in eine röth- liche Farbe übergeht. Alle diese Merkmale sichern ihr un- 198 ter der Gruppe der Barbulae rurales einen ausgezeichneten Platz, Eine zweite gute Art, gleichfalls von den Schneegebir- gen Merida’s, fand sich, mit Bartramia potosica Mont, ver- mischt, steril, Sie zeichnet sich von den übrigen Arten der B. rurales darch oben entfernt gesägte, lanzettlich - stumpf- liche Blätter ans, Doch mögen wir sie, weit steril, nicht als nen beschreiben, da es immer schwer hält, bei nicht ganz besonders ausgezeichneten Blattformen und auderweiti- gen interessanten Verhältnissen die beschriebene Art wieder herauszuerkennen. Hymenostomum involutifolium n. ap. Dioicum; den- se Sregarium; caulis erectus ramosus longiusculus; folia siccitate rigida tortuosa arctissime involuta, madefacta planiuscula lato- oblonga obtusiuscula s, nervo crasso eX- vedente apiculata basi hrevissime pellueida apicem versus Ppapilloso arctissime areolata, integerrima, perichaetialia acu- minata; capsula Zongipedicellata anguste-cylindrica lon- Eiuscula subcurvata mierosioma annulata longirostrata, oper- enlo anbulato refleriuseulo, ealyptra longe subulata pi raliter involuta. Hab, Caripe. Von den 4 bis jetzt bekannten Arten: H. microstomurft R, Br., squarrosum Bruch, subglobosum Hsch., obtusife- Zium C. Müll. durch die angegebenen Merkmale sehr leicht zu unterscheiden. Folia perichaetialia basi pellueido - hexagono - retienlats, Apicem versus rotundalo-areolata, vaginantia apice acumi- nata nervo crasso evanido v. exeurrente, Vaginnla oblongo- eylindriea. Archegonia filiformia paraphysibus carentin, Au theridia non vidi. Annulus simplex. Capsula membrand tennissimä cellulosä elausa, _— 199 Bryaceae auct. Bryum argenteum L. Ein Moos, welches die ganze Erde bewohnt. Es wurde von Moritz von Caripe und der Colonie Tovar (5500° hoch) gesendet, Mnium Beyrichianum Hsch. 0. bras, Caripe. ‚Mnium rostratum Schw. von Caripe, Guanaguana und Jagi (Prov. Merida), Von letzterm Standorte mit ziemlich kleinen Kapseln. Grimmiaccae Brid. Anoectangium ciliatum Hdwg. von Merida, besitzt längere und stärker hin und her gebogene, gewimperte Pe- riehätialblätter, als es sonst bei den europäischen Exempla- ren der Fall ist. ö Funariaceae Hup. Funnria hygrosketrica ß. cawescens. F. calvescens Schw. Von Tovar, Caracas und Galipan. Fissidenteae Br. et Sch. Fissidens polypodioides Hiw. Von Tovar, aber steril. Dass auch an dieser Familie Columbien keinen Mangel leide, beweisen eine Menge von Bruchstücken verschiedener Arten, welche anderen untergemischt sind. Jedoch sind die meisten ven ihnen so klein, dass sie wohl deshalb nur von den Reisenden übersehen, oder nur zufällig mit andern ge- sammelt werden, Ortikotrichaceae au, Macromitrium longifolium Brid. Silla de Caracas. Zygodon Moritzianus ». sp. Laxe cespitosus ramis adscendentibus, folia siceitate laxe imbrieata, erecto- paten- tia, madefacta recurvo -patula lanceolata fleruoso - undu- Inte apice parce ct remote denticulata concariuscula ner- vo apieulata, perichaetialia magis acuminala subintegra; 200 capsula longipedicellata eylindrica longiuscula subcurva octosulcata opereulo conico -subulato inenrvo; peristominm internum e cilüs 8 tenerrimis filiformibus fugacissimis formatum. \ Hab. Merida in montibus nivosis. Zygod. Reinwardti proximus sed differt: foliis semper recurvo-patulis undulatis, inforescentia dioiea et peristomio interno 8-ciliato. In Skiagraphia nostra (Linnaea 184. pag. 671.) post Z. Reinwardti A. Br. sequens. Archegonia brevia c. 10, paraphysibus numerosissimis filiformibus flavescentibus eineta. Antheridia non vidi. Ca- Iyptra ut in ceteris. Zur Vervollständigung unserer Zygodonten - Monogra- pbie und zugleich als näher bezeichneter Beitrag zur Flor der in Rede stehenden Aeqninoctial-Gegenden möge noch fol- gender Zygodon hier seinen Platz finden: . Zygodon pusillus C. Müll. Cespites base compasti ramis adscendentibus drevibus lazwissimi; caulis ex apiee innovans ramosinseulus Zenerrimus; rami apice incurvius- euli; folia finearia eanalicnlata basi vaginantia mucronala, siccitäte tortilia, madelacta patula amoene viridia, nero pallidiore excurrente s. excedente, margine cellulis prominu- lis; perichaetialia e basi latiuscula longo-cuspidata; Se8 tenerrima, capsula anguste oblonga ore truncato. basi attenuata laevis pusilla, opereulo longe -subulato obliguo ; ealyptra enm operculo decidua, calypira 2/, capsulae aeqnan9 pallida; peristomium nullum. Gymnostomum guadeloupense Sprengel syst. vegetab. WW. I. p. 145. Cf, adnot, nostr, in Linnaea 1843, p. 595 Gymnostomum euchlorum Sehwägr. I. 2. 83. tab. 37 neo Gymnost. euchlorum Zeyheri colleot, afrio. Gymnostomum Maschalocarpus Montagne © speeimini- bus authentieis a cl. Prof. DeNataris benevole eommanicaliel 201 Habit. Martinique: Sieber. Guadeloupe: Bertero, Ex Antillis in locis non indicatis accepit cl. Montagne. Mexico: Deppe et Schiede. In Skiagraphia Zygodontium nostra (Linnaea 1844. pag. 670.) post Z. tetragonostomem A. Br. sequens. Cap- sula laevi ab omnibns eongeneribus toto coelo differt sed Zygodon verus! Diese niedliche Art ist jedenfalls ein Zygodon, und bis jetzt der kleinste aller 19 bekannten Arten, Hier kehrt das- selbe Verhältniss ‘wieder, wie bei der Gattung Orthotrichum und den Macromitrien, dass es unter gestreififrüchtigen auch glatifrüchtige Arten giebt. Es ist indess auffallend, wie wenig Orzkotrichaceen Hr, Moritz überhaupt in seiner zweiten Sammlung gelie- fert hat. In der ersten war es umgekehrt. Nur waren sie auch da steril und zwar leider! da.sich die herrlichsten Blatt- formen darunter ‘fanden. Splachnaceae auct. Tayloria Morüziana n. sp. Monoica; laxissime ce- epitosa, caulis ereeius simplex v. basi ramo instractus; folia remota e basi angustissima lato-rotundato-spathulata inaequaliter ciliato-dentata nervo Jlexuoso sub apice evanido; capsula breviuscala pedicellata erecta cylindrico- oblonga collo brevissimo instructa, aperta urnigera oper- culo conico recto, dentes crassi rigidi lanveolati medio s basi usque fere ad apicem fissi, madefacti erectiuscalo- connirentes, siccitaie infexi. " Habit. inter Hypopterygium tamariscinum in montibus nivosis Meridae. " Tayloriae species vera, distiactissima, elegantissima, Folia perigonialia et perichaetialia perpauca minus dentata, Folia caulins laxissime areolata, valde remota., Sea hami- 202 — on u lis purparascens. Capsela pallida aperta ore constriela. Os undulatum. Dentes intense purpurei firmi. Golumella exserta apiee subglobosa. Inflorescentia monoies. Fios masculus in ramo proprio ad radicem plantae femineae terminalis anthe- ridiis brevibns erassinseulis et paraphysibus ejusdem forma numerosis instractus. Archegonia longiora perpauca intense brunnea. Calyptra ignota. A. ceteris speriebus tribus hucusque cognitis jam foliis e basi angustissima sensim sensimque in formam lalam rolun- dato-spathulatam transeuntibus digtinetissima. Diese schöne Art ist sicher eine Tayloria, wie diese Gattung neuerlich von Bruch und Schimper vortreflich umgrenzt worden ist, Auch hier ist es sehr wahrscheinlich, dass die Schneege- birge Merida’s noch andere Splachnaceen beherbergen. Wahrscheinlich hat sie der Reisende übersehen, da auch diese neue Tayloria nor zufällig mit einem Basen von Hy- Popierygium tamoriscinum von ihm gesammelt ist. Bartramiaceae auct, Bartramia tomentosa Hook. musc. exot. tab. XIX. Silla de Garacas. Diese Art ist nicht, wie Bridel sagt, monöcisch, sondern diöcisch, und isi B. arcuata verwandt, Bartramia viridissima C. Müll. Hermaphrodita, laxissime cespitosa; caulis ereetus Iongiusculus mollis basi tomentosus lawissime foliosus, simplexr v. basi ramosius- eulus fertilis apice ramis nonnullis brevibus scopario- como- sus; folia e basi oblonga brevi longissime subulata setacea jam e basi ad apicem duplicato-deniata dorso serratifor- mi-papillosa apice supremo integro, viridissima, fleruosa, erecto-patentia nervo ercurrente; capsula sessilis elliptico- globosa grandis laevis pallida demum brunnea operoulo plantssimo membranaceo hemisphaerico; peristomium sim“ 203 plex, dentes lanceolati lacerati wmedio fissibiles brevi- articulati cartilaginei aurantiaci. Leucodon bartramioides Hook. ie, plantar. Vol, I Tab. 71. Cespitosa ramosa, foliis erectiusculis snbsecondis setaceis minate papillosis ad apicem uninerviis serrulatis, perichaetialibus basi dilatatis, capsulis lato-ellipticis immer- sis sessilibns. j Hab. Surucucho prope Cnenca (Peru) abi legit Prof. W. Jameson. j Canles 2— 3 une. longi cespitosi inferne radieulis co- piosis ferrugineo -tomentosis obsiti. Folia amoene viridia undigue inserta subsecunda setacea sub lente papillosa serru- lata a basi ad apicem nninervia ereeto - pafentia; perichaetia- lia basi insigniter dilatata. Capsula lato - elliptica fere omni- no sessilis, foliis perichaetialibus immersa rufo-fusca. Pe- ristomium.-e dentibus .16 geminatis (vel &i maris 32 p. pa- ria approximata) horizontalibns lato - subnlatis transversim striatis. Calyptram et operculum non vidi. — Sic Hoo- keri descriptio speciei pulcherrimae, Antheridia maxima clavata. Archegonia elongata. Pa- raphyses creberrimae. Semina tetraedo - sphaerica laevia media. Diese Art gehört sicher zu Bartramia, denn sie weicht hinsichtlich ihres Banes nicht im Geringsten von dem Bar- tramien-Typus ab. Warum sie daher Hr. Hooker zu Leucoden bringen konnte, ist durchans nicht zu begreifen. Dass wir aber die gleiche Art desselben vor uns haben, ist nicht im Mindesten zu bezweifeln. Beschreibung und Abbil- dung, die wir zur. Vergleichung hierher stellten, passen voll- kommen genau: Sie hat mit Leucodon auch nicht das Ge- ringste gemein. Wenn Hr. Hooker, wie es scheint, auf die gespaltenen Zähne ein so grosses Gewicht legte, so sind 204 — auch diese nicht einmal die der Leucodonten, da sie pracht- voli orangenfarbig sind und im normalen Zustande nie an der Spitze an ihrer Theilungslinie aus einander weichen. Im Aeussern hat sie viele Aehnlichkeit mit Bartramia Hal- Zeriana, nur dass ihre Blätter ein äusserst angenehmes grü- nes Colorit besitzen, wodurch sie sich schr leicht von allen bekannten Bartramien unterscheidet. Characteristisch an ihr sind die grosse sitzende, terminale Kapsel, das äusserst zarthäatige, vollkommen platt - hemisphärische Deckelchen und „as beschriebene Peristom. Habit. in Colonia Tovar (5500°). Bartramia potosica Mont. in annales des sc, nat. Vol, IX. 1838. pag. 56: Folüs e basi quadrata diapbana subula- tis patentibns nervosis margine tenuissime serrulatis, sSupre- mis comantibus; capsula —. Habit. in jagis Andium Prov. Potosi ad rupes prope glacies aelernas ubi legit D’Orbigny, A Bartromia ithyphylla et stricta similibus differt praesertim eaule simpliei et basi quadrata foliorum vaginante. Sie Montagie! Auch diese, von Montagne nur steril gekannte Art glauben wir sicher in einer andern wieder zu erkennen, wel- che Hr. Moritz auf den Schneebirgen Merida’s (Sierra ne vada de Merida) sammelte. Ihre nähere Charasteristik ist folgende: Dieica? dense cespitosa; canlis elatus inferne tomen- tosus, ramosiuseulus apice recurvo- comosus; folia € basi latiuscula subquadrata longiuscula peilueida vaginanle lanceolata subulata strictiuscula patentia apice canlis falcato -secunda,. margine denticulata s, serrulata rigide darse tenuiter ei remote serralaia, nervo -crasso excurreniti perichaetialia. ejusdem formas; capsula breyi- peduncnlai® _— 205 innovationibas lateralis globosa sulcata subeernna brannea operculo hemisphaerico conieo; peristomium duplex normale, Vaginula erassiusenla. Archegonia filiformia elongata paraphysibus numerosis flaceidis inferue longi-, saperne brevi- artieulatis elavatis eineta. Autheridia non vidi. Folia ma- defacta facillime solubilia. Dentes externi longiusenlo - Jan- eeolati flexuoso -subulafi trabeculati purpnrei. Peristomium internum: membrana ad basin in denies bifidos tenues subu- latos 3aepe pertusos trabeculatos apice nodosiuseulos fiasa, Ut auetor dixit, B. üthyphyllae et strictae affınis sed ab utrague foliis e basi qyuadrata pellucida subulatis di- stineta, Diese gute Art verbindet die beiden genannten Arten, und so zwar, dass sie den Habitus der B. ithyphylla nur in grösserer Gestalt and die rigide Forin der Blätter von B. stricta in sich vereinigt, Bartr. radicalia Pal..d. 3 ( Phülonotis radicalis Brid, bryol. univ. II. p. 16.) wurde von Hrn. Moritz in der er- sten Sammlung mit Früchten und von Thorey unter No. 11, ausgegeben. Es ist die ächte, von Schwägrichen im 2. Suppl. Taf, 61. Fig. 2. abgebildete Art, welche sehr leicht an dem dicken, zugespitzt austretenden Nerren zu erkennen ist. Doch ist ein näherer Fundort nicht angegeben. Weisiaceae Hmp. . Dicranum arctocarpum Hsch. in for. brasil, pag. 13. Sılla de Caracas. Eine kleinere Form, als die von Horn- schueh beschriebene, stimmt übrigens anch mit einer von Blauchet in Brasilien selbst gesammelten überein. Dicranum longisetum Hooker. musc, exot. tab. 139, Von den Schneegebirgen Merida’s. Stimint in jeder Hinsicht mit der Hooker’schen Beschreibung, Abbildung und einem 206 von Hrn. v; Hamboldt selbst auf dem Chimborazzo ge- sammelten Exemplare überein. Dicranum densum Hook. Dasselbe ist auch mit die- sem der Fall, weiches gleichfalls zuerst von Hrn. v. Hum- boildt in der Andenkeite gesammelt wurde, Hr, Moritz sendete dasselbe von der 5500 hoch gelegenen deutschen Co- lonie Tovar ein, , Dieranum Perrottetii Montague in annales des sc. nat. Vol. XIX. 1843. pag. 241. Diese gute Art fand sich in ein Paar, aber doch instructiven Exemplareu unter Polytrickum commune, in der eben genannten Colonie Tovar gesammelt. Sie stimmt mit Exemplaren des Autors, welche wir der Güte des Hrn. Prof. de Notaris verdanken, Dieselben stammen von Martinique, - Ein fünftes Dicranum, dem D. scoparium und rugo- sum verwandt, sendete Hr. Moritz auch von den Schnee- gebirgen Merida’s. Es ist jedoch zu nnvollständig, um es zu beschreiben, da es-neu zu sein scheint, Pilopogen gracile Brid. bryol. uniy. Vol, L pag. 519, Didymodon gracilis Hook. muse. exot. Vol.L, tab. V. Silla de Caracas, Steril aber doch erkenntlich, Campylopus Richardi Brid. Dioicus; caulis erecius subflexilis inferne foliis dense appressis nigrescentibus apice foliis viridescentibus comosus brevriramosus rigidus; folia caulina inferiora oblongo - lanceolata integerrima apice brevissimo hyalino denzticwlato concava basi utrinque brunneo-areolata nervo crasso excurrente s. euspidato dorso cellulis prominentibus, superiora magis acuminata subulata, perichaetialia longe-subulata; seta brevis llexuosa; . capsnla oblonga basi aequalis verrucosa striafa annulata; oper- enlo conico-recto, calyptra Zatissima bast pluries laciniata truncato -inflexa parce fimbriata. Hab, Caracas, — 207 Flos masculus terminalis e gemmulis nonnullis minimis vonstractus, Antheridia brevia paraphysibus Kliformibus apice brevi- artieulatis cineta, Folia perigonialia e basi latissima acuminata integra, exteriora subulata apice hyalino denticu- tato. Archegonia longiuscala paraphysibus nullis, Dentes longissimi tenaissimi fere usque ad basin in cilia duo Aili- formia fissi palleseentes rugulosi. Vaginnla eylindriea. Wir zweifeln nicht, die ächte Schwägrichen’sche Art vor nns zu haben. Besonders leicht ist sie an der capsula seaberrima zu erkennen. Nur ist unsere Art eine etwas klei- nere Form. _ Das wichtigste Kennzeichen derselben aber ist die calyptra campanulato-subulata. So fanden wir sie auch, da oft sieht sie aus, als sei sie vollkommen mitraeformis, Wir haben sie hier aufs Neue charakterisirt, da in der Cha- racteristik derselben-Manches zu verbessern war, Sie ist ein wahrer Campylopus. Campylopus strietis n. sp. Dioieus; basi densissime cespitosus; caulis sörickissimus inferne foliis breribus dense Appressis madefactis erecto- patentibus appressis filiformis, apice glomerato-foliosus simplex v. prolifer valde ri- gidus; folia caulina inferiora anguste laciniata involuto - concava integerrima nervo erasso longi-cuspidato 3, piligero apice fuscescente s. hyalino denticulato, dorso cellulis valde prominulis; saprema lato-oblonga apice brevi-acuminata dentieulata- nervo latissimo ante apicem evanescente, capsula elliptico-oblonga sıriata annnlata, opereulo conico reoto, calypira eleganter fimbriata normalis. Habit. Galipan. j Archegonia longiusculo paraphysibus nullis. Folia pe- richactialia vasinante -subalata apice hyalino denticulato. An- (heridia non sidi. Dentes purpurei longinseuli suhulato bi- üdi. Annulus magnus. 208 Caule strietissimo valde rigido snperne densissime glo- merato foliis supremis latissimis brevi-acuminatis apice in- terdum branneis ab omnibus congeneribus distinetus. Weisiaceae? Holomitrium erispulum Hornsch. In der Colonie To- var gesammelt, N Polytrichaceae aut. Polytrichum commune L. Von Tovar. Polytr. tortile Swartz. Von den Schneegebirgen Me- rida’s. ö Polytr. fleruosum u. sp, Dieieum; caulis, e basi re- pente curvata adscendens elongatus ereetus simplicissumus Slexuosus apice recurvus; folia rigida siceitate dispositio- nibus variis falcata subsecunda, madefacta erecto - patentia falcato - strieta, e basi densiuseulo-, apicem versus parce serrata; perichaetialia ochreato - vaginantia obtusa membra- nacea dorso scabra; seta brevis minute scabra, capsula basi aequalis cylindrico-oblonga minute scabra. Habit, Silla de Caracas ad rupes humidiusenl. Opercalum, ealyptra et planta maseula desunt, Peristo- mii dentes e membrana brevissima altitudinis mediae longi ob- tnsiusenli. Caulis 6—7 une. alt,, basi tomentosus, infern® nadiuscnins et sensim sensimque crassus, Polytricho giganteo Hook. musc, exot. tab. 65. 8 Sehwägr, suppl. IV. tab. 325. proximum sed differt: caule simplieissimo Nlexuoso apiee refexo, foliis e basi dense Ser“ ralis, capsulis, selis et perichaetiis scabris. Leucobryaceae Hup. Octoblepharum albidum Hdw, var, violascens, U" terscheidet sich nur durch sehr lange Blälter, welche an der , H Basis schön violett gefärbt sind, von der gewöhnlichen Form. Hr. Moritz sendete dieselbe von Caripe. Ausserdem liegen aus dieser Familie noch vier verschie- dene Arten vor, welche zur Gattung Leucobryum Hmp. ge- hören, aber sämmtlich leider! steril sind. Die eine Art iet ein Riese der Leucobryen, mit sehr langen, an der Basis scheidenartig den Stengel umfassenden Blättern. Der ganze Habitus besitzt ein etwas mildes, weiches, lockeres Auschen, Die Art ähnelt sehr dem Sphagnum javense Schw., welches sleichfalls zu Leucobryum, und zwar longifolium gehört. Unsere Art ist vielleicht das Sphagnum megalophylium Raddi oder Dieranum Brid., was Bridel zu Sph. javense zieht. Doch wird darüber erst bestimmt und sicher zu ent- scheiden sein, wenn -diese ausgezeichnet schäne. Art mit Früchten gefanden sein wird. Br, Maritz sendate: sie ‚aus Merida.. .. : En Bine zweite, ‚Kleinere, Ani bositzk nchr schmale, linien- förmige, sehr gebogene. Blätter, und dürfte wohl neu sein, Von Cocollar. " . Eine dritte, aus der Silla de Caracas, ähnelt dem L. Martianum, ist jedoch auch steril. Die vierte endlich steht dem Z. brachyphylium am näch- sten, unterscheidet sich aber durch folia apice dorso non ser- rulata. Von Galipan; Dürfte auch nen sein. Sphagnaceae aut. . Sphagnum subsecundum Nees ei Hornsch. Von den Sehneegebirgen Merida’s. Steril. Fabroniaceae aucı. Fabronia polycarpa Hook, Von den Schneehirgen Me- rida’s, and stimmt vollkommen übereia mit der Beschreibung und Abbildung Hooker’s in den Museis exatieis, so wie anch mit Exemplaren aus der Andenketie, woselbst sic he- 19 Bd. 24 Heft. 14 10 - . känntlich zuerst A. v. Humboldt sammelte. Mitunter. fan- den sich indess die Blätter nicht vollkommen ganzrandig, sondern bei einzelnen Individuen auch gezähnt. Doch ist eine polymorphe Gestaltung den Fahronien gar nicht so fremd, als man glauben möchte, Leucodonteae auct. Prionodon densus C. Müll. in bot. Zeit. 1844. p. 129, tab, 1. Von Hrn. Moritz in der Colonie Torar und bei’Ca- racas gesammelt. Es ist zwar diese Art steril, doch glauben wir unsere Gattung sicher wieder darin zu erkennen, welche ohne Zweifel zu den Leucodonten gehört, wofür sich auck unser Frennd Hampe brieflich ausspricht, Leucodon (Pyenoleucodon) tamentosus Hook, Yon Me- rida. Bisher in Mexico und zuerst von Hrn. v. Humboldt in den Chinawäldern von Loxa gesammelt. Besitzt nie die dicken, kätzchenartigen Aeste mit den fast dachziegelförmig sieh deckenden Blättern. Auch die Früchte stehen über den gleichfalls dichten Polstern ziemlich empor, ‚wodurch end durch die wleich langen, schmalen, verlängerten, gespalte- nen Zähne sie sich leicht von dem verwandten Z. Kunzia- aus nob, unterscheidet. Gryphaeacese C. Müll, Cryphaca flliformis Brid. Schon in der ersten Sainm- Inng von Hrn. Moritz gesendet, In dieser zweiten stammt sie von Caraoas. j oo. Cryphaea caripeusis n.sp. Caulis kumilis fepens, TA- mis pro plautulae magnitadine longis ereetis; folia caalins lato- ovata acuminata concaviuscula integerrima nerro sub apice evanido, minute papillosa et rotundato-areolata basi cordato-ereisa; perivhaetialia lato-convolata apice sub- plicata seu margine rerolata, serve excedente cuspidala —— au subscabra laxe basi hyalino- areolata; eapsula in ramo (pro plantolae magnitadine) longiusenle immersa oblonge bası subplicata anüulata; peristomium simplex: denies angusti subulati trabeculati omnino rugulosi; opercalo conico recto calyptra —. Habit, ad Caripe, Flos waseulus minimus in fructus vieinia, Antheridia pauca parva crasso - elliptica longiüscale stipitata paraphysibos ca- rentia. Folia perigonialia lato- ovata Acuminata enervia. Cr. flliformi e. sequenti proxima sed differt peristomio simpliei ab his et omnibus oongeneribus, Cr. Leiboldi ex- cepta. Quae antem differt ramis ‚Senctiferis valde elongatis, Cr. neruosa Hock, et Wil. ‚(in Hooker Journal of ho- tany IV. 1842, pag. 420. tab, XXIV. B.'sub -nomine Dalto- nie) erwähnen wir hier nur zur Verrollständigung, enserer Monagraphir von Cryphaca in den ersten Beiträgen zu einer ERST! Acquinoctialflor Amerika’s, Daselbst wurde sie übersehen. Sie folgt nach Ur. heteromalla, und zeichnet sich durch eine calypira dimidiata und folia nervis excurrentibus aus. Aus Nord- Amerika von New -Orleans, der Cr. heteromalla untermischt, von Drummond gesammelt. Hierzu ist noch zu bemerken, dass diese gute neue Art auch von Beyrich gesammelt, und vonSporleder als Oryphaca heteromalla mit- getheilt wurde. Von derselben ist sie jedoch ungemein verschie- den durch die folia eaulina exenrrentinervia, die folia perichae- lialia margine tenuissime serrulata euspidata dorse usque ad apicem valde papillosa und die calypıra dimidiata. Eine zwöllte Cryphaea — denn, nachdem wir über Or heterophyliaBrid. iaLoureire's Flora eochinchinensis selbst nachgelesen haben, wo diese Art suerst ala Fontinalis he- terophylia beschrieben ist, "so ist diese, als eine höchst 14 * 212 . — zweifelbafte, zu streichen aus der Reihe der Gryphaeen, sonst würde die folgende Art die dreizehnte sein — also eine zwölfte Art, die wir auch zur Verrollständigung oben ange- führter Syaopsis und zugleich als nenen Beitrag für die in Rede stehende Aequinoetialllor hier anführen, ist: Cryphaea intermedia n. sp. Monoica; caulis parce ramosus erassiaseulas, rami longiuseuli recurvi;, Tolia cau- lina sieca ac madefacta erecto-patentia imbricata, late - ovata acuminata marginibns reflexis integerrima coneara basi 'exeisa glabra roinndalo- areolata, nervo tenni „supra mediom evanescente, . perichaetialia lato- maxime convoluta in acamen longum glabrum producta enervia; capaula in ramo brevi immersa ovata, operculo eonico rerio firmo, calyptra mitraeformi basi laciniata glabra omnino tecio; peristomium longiuscnlum duplex: dentes externi lanceolato- acuminali sieei enpuliformes madefacti reflexi Bast elabii Tufescenh- albidi integri apicem versus rugulosi, cilia filiformia glabra hrevia alba ; annnlus triplex magnns, \ Hab. in Mexico ubi retulit Leibold. Inter Crypkücam Leiböldi eı flliformem crescentem eommunicavit cl. Gott-- sche, Fios masenlus gemmaceus in fruetus viciin”Iatrali Folia perigonialia ovato-acuminata enervia intrgerriina dense- areolata. Antheridia elliplica erassa longinsento - stipifata e, modo archegoniorum paraphysihus nullis, Inter Cr. protensam et patentem. A priori differt: cAn- libus ramisque rigidioribns deusius foliosis, foliis perichae- tialibus maxime convolufis enerviis, theca vix plieata, cA- lyptra glabra et peristomii stroctura. A Or. patente samis supra descriptis, foliis canlinis ovalibos integerrimis hand undalato -plieatis, perichaetialibus maxime involutis sal di- stinguiter. ” —. 213 Hypopterygieae C.M. Hypopterygium tamariscinum Brid. Scheint auf den höheren Gebirgen der amerikanischen Aequinoctial - Gegenden ziemlich gemein zu sein. Hr. Moritz sendete dasselbe so- wohl von Caripe, wie auch von den Schueegebirgen Merida's, Leskeaceae anct. Hookeria radieulosa Hook. sendete Hr. Moritz in seiner ersten Sammlang, ohne näher bezeichneten Standort, Sie scheint übrigens in den Tropen ziemlich verbreitet zu sein. Pterygophylium albicans Brid. fand sich steril unter den Rasen des Mnium rostratum von Jagi und Merida. Es stimmt vollkommen mit Schwägrichen’s Albildung und den übrigen Beschreibungen, und ist auch’ eines derjenigen vielen Moose, welche. zuerst den Reichthum .der exotischen Moosflor den europäischen Bryslogen erratheh liessen, als sie Swartz roh Jamaika nach Kuropa brachte. Prerygopk. undatum Brid, Auch mit dieser wonder- herrlichen Art iet es so, Auch sie wurde zuerst auf Jamaika sefunden, und scheint jetzt erst zum zweiten Male nach Eu- ropa gekommen zu sein. Dies’giebt uns Gelegenheit, die Charasteristik der bis dahin anbekannten Mütze nachzutra- ger. Bridel sagt schon Bryol. univ. 1. pag. 353: ex ha- bitu, thecae forma calyptram mütraeformem indicaute et fo- liorum textura Inece (ad Pierygophylium nempe) referre uullatenus dubitavimas. In der 'That ist die Mülse ganz so, wie sie Bridel vermuthet. Sie ist eine ealyptra mitraefor- mis trasi pluries acato -laciniata siraminer glabra apice sul- seabra. Hr. Moritz sendeie diese Art von Caracas und Meridn. Sie ist sehr leicht zu unterscheiden, indem ihre Blätter Äusserlich ganz denen einer Distiehia ähneln, z. B. der Neckera orispa, undulata eic., da sie so wellenförmig krans sind. 214 _- Entodon Hampeanus C. Müll. Vgl. die ersten Beiträ- ge Linnaea 1844. p. 705. In der ersten Sammlung sendele der Reisende diese Art von Caracas. In dieser zweiten be- findet sie sich von Caripe. Entod. macropus C. Müll. Ibid. pag, 707. Es scheint, als ob diese Art die ächte Hedwig’sche 'Neckera macro- poda sei, Jedoch unterscheidet sie sieh in etwas dnreh etwas länger gespitzte, oben gezähnelte Blätter. E. plicato uoh, ibid. pag. 706. proximus sed differt: foliis caulinis longius acnminatis distinete denticulatis magis plieato-undulatis apiee magis rellexis, perichaetialibus non refexis sed involnto- arcle- vaginantibus appressis brevioribus integris. Von Me- rida. . Ent. seduetrix C. Müll, (Neckera seductrix Hedw,, Isothecium Mont.) führen wir nor zur Vervollständigung un- serer, in den ersten Beiträgen gegebenen Monographie der Gattung Entodon hier an. Diese Art folgt daselbst nach Ent. compressus, und gehört sicher hierher. — Auch einige Pterogonien, z.B. Pt. julaceum, aureum, flavescens,, Leskea subcompressa Br. ei Sch., Leptohymenium jula- ceum eor, aus Abyssinien sind dieser Galinng verwandt. Auch die Neckera breuiseta. Hook. et Wils., beschrie- ben in Hooker’s Lond, Journal of botany Vol. IV. 1842. Pag 419. tab. XXIV. A,, von St, Lonis, wo sie Drammeond sammelte, gehört als Entodon hierher, und ohne Zweifel zu Entodon compressus nol. Neckera julacca Schw. Dürfte als eigene Gattung viel- teicht eher zu den Zeskeaceen, als wo anders hin gehören. Sie befindet sich unter vier Nummern von Caripe in dieser Sammlung, die sich aber alle nicht von einander unterschei- den. Am nächsten verwandt ist diese Art dem. Entodonten. Lepidopilum subenerve Brid. Neckera scahriscla Schw. Zur Chararteristik dieser ausgezeichneten Art ist nachzutra- | 215 gen, dass die. calypira nicht ganz ist, wie Bridel sagt Derselbe hat seine Diagnose höchst wahrscheinlich nach der Abbildang von Schwägrichen auf Taf. 82. suppl. I. ge- macht, Daselbst isı sie jedoch falsch gezeichuet, Vielmehr ist sie au der Basis in mehre Lappen getheil. Was weiter Bridel’s Ausdruck ce. paleaceo-scabra betrifft, so besitzt die Mütze nur ein Paar längere , dicklichte Haare, welche der Membran ziemlich dicht anliegen. Das bis jetzt unbe- kannte Deckelchen ist stumpf eonisch und nur änsserst we- nig an der Spitze gekrümmt, — Ohne nähere Angabe des Standortes von Hrn. Moritz gesendet. Pierobryon densum Hornsch. fl. bras. pag. 50. 51. Von Merida. Steril. Oh diese, in ausgezeichnet schönen Exem- plaren vor uns liegende Art indess hierker ze den Leskea- ceen gehöre, fragt sich noch sehr. Wir wussten ‚sie vor der Hand eben so wenig bei den Leucodonten, als Gryphacen unterzabringen.. ‚Eben so.ist es mit der folgenden: Neckera undulata Hedw. von Caravas in der ersten Sammiung. Vielleicht gehören beide zu einer Familie, wel- che von Garovaglia, Distichia (welcher Gattung übrigens der bei weitem ältere und viel bezeichnendere Ehrhart’sche Name Rhystophylium zukommt), Pierobryon, Neckera hypnoides, filicina u. 8. w. gebildet wird. Leskea Rlexilis Swartz, Steril.von Galipan. Wir glas- ben in dieser Art die ächte Lesken flexilis von Hedwig und Swartz des’ westindischen Archipels vor uns se haben. Dieselbe ist aber, wie es scheint, verschieden ven einer au- dern aus Mexico in den Herbarien cursirenden Art, welche von Hampe Anomodon flexilis. genannt werden ist, In- dess ‚gehört dieselbe sowohl weder zu Anomodon, noch zu Leeken. Dasselbe ist auch mit naserer Columbischen Art der Fall. Vor der Hand indess muss sie hier bleiben, da 216 — sie nun einmal diesen Namen trägt, bis sie an ihre rechte Stelle waudera wird, sobald sie mit vollständigen Frucht- organen gefunden sein wird. Beide sind jedoch eng ver- wandt.' Lesken remotifoliaC. Müll. Neckera remotifoliaHornsch. in musc, mexieanis Deppean, et Schiedean. No. 1088. Caulis longissime repens hiliformis, ramis pinnatis flaccidis com- pressiusculis larissime foliosis attenuatis; folia lato- acuminata plicato- undulata ultranervia, nervo subcari- nato, apice longe-acuminata e basi dense denticulata vi- ridissima; perichaetialia oblongiora ezervia apıce longissime- aruminata Wstegra; capsula Brevissime- pedunoulata urni- Fformi-oblonga firma, operculo conico rostellato obliquo firmo; .calypıra dimidiata brevis lata basi auherenata apire obligna pallide - viridis. Habit. Merida. Dioiea. Dentes exterui longissimi Janceolato -subulati Apice hyalino rugulosoe. Dentes iuterni ‚longissimi subulati carinati pertusi apice ruguloso externos acquantes. Vaginula crassa cylindrien, Archegonia vaginae appressa paraphysi- bus Aliformibus pariter appressis, Planta mascula gracilior ramis grarilioribus. Flos masculus brevior quam feminens foliis lato- convolutis longiuseuio - latinsculo - acuminatie -sub- dentiewlatis. Antheridia dense eonferta paraphysibus Glifor- mibus paueis eincta. Semina laevia parva, Püotrichum flagelliferum Bridel. Neckera domin- sensis Spr,. Von Caripe und Caravas, aber auch hier, wie bisher immer, steril. Piüotrichum paraphysale u. sp. Dioicum; caulis re: pens pendulus? elongatus filifermis foliosus, flexuoses, TA- mis filifarmibus attenuatis ramosinsenlis; fola” canline Inte. ovata cochleariformi- coneuva maxime undulato - plicata ..r —— 217 margine et aplce plantuscula acute- acuminata integer- rima evanidinervia rotundato - areolata dorso tenerrime pa- pillosa; perichaetlalia s#bulato- acuminata concava reticu- lato-areolata laevia diaphana enervia; flos feminens pa- raphysibus e perichaetio longe exsertis latiusculo - cellu- losis nodosis; capsula drevi-pedunculata oblongea mem- brauacea operoulo conieo rostellato obliquo; ealyptra (junior) conreo - mitraeformis pilifera. Habit, Prov. Caracas: Las Lagunas. Folia sieeitate appressa, madefacta squarroso - patentia subhorizontalia. Vaginula crassa eylindriea. Archexoniä bre- viuscula. Fios masculus crassiusenlus. Folia perigonalia latissima convoluta brevi- acuminata enervia apice reflexiss- eula. _Antheridia elavata paraphysibus filiformibys teneris eincta, Peristomium duplex. Dentes externi breves ‚Janceo- lati „twabgeulati . Iiuea ‚media tenera instrasti teneri hyalino- albidi obiusi „innegüales. . Peristomium internum: eilia bre- vissima ienerrina fugacissima, Ex habitu Püoiricho nigrescenti et seriato Hornsch. in muse, mexicanis Depp. et Schiedean, affıne sed notis illu- stratis distinetum. . Diese schöne Art ist dem Pilotrichum ' seriutum Hsch. ungemein verwandt, auch was die paraphyses exsertae und die dentes externi albidi betrifft. Doch ist diese von Ppa- rapkysale schon an: unterscheiden durch die. kei weitem we- niger hohlen, mehr ebenen und sehr lang zugespitzien Blätter. Hornschuech nenut zwar die Art- Pierygynandum seria- tum, und dentet damit anf ein einfaches Peristom hin; allein das innere findet sich anch bei dieser Art, Nur sind die Cilien, wie bei P. paraphysale, sehr dünn; doch aher noch grösser , als bei letzterm. Uebrigens liegen beide Verwandte auch in der Maritz’schen Sammlung vor, und zwar: 218, Pilotrickhum nigrescens Hornsch. in musc. mexicanis Depp. et Schiedean., aus der Silla de Caracas, Doch etwas zweifelhaft und steril. Ferner: ’ Piotrickum seriatum Horusch. aus der Provinz Ca- racas, j Doch fragt es sich bei den vier letzten Arten auch noch sehr, ob dieselben zu den Leskeaceen gehören. Wir brach- ten sie nur vor der Hand hierher, um später darüber beson- ders zu referiren, sobald sich alle Verwandte zu einander gefanden haben ‚werden. Neckereae. Neckera composita Hiwg. Pilotrickum compositum Brid, bryol. univ. II. pag. 256. 758. Von Caracas, Dies ist die ächte, von Swartz auf Jamaika gesammelte Art. Von ihr unterscheidet Hooker mit Recht die Neckera affinis. Wir besitzen diese Art, von Bertero auf Domingo” gesammelt, nnd können deshalb ex Autopsia sprechen, Die N. composita unterscheidet sich sogleich von ihren Ver- wandten durch ovale, kochlöffelförmig hohle, abgerundet zu- gespitzte , fast stumpfe Blätter, während die der N. affınis viel länger zugespitzt, gar nicht kochlöffelförmig hohl, son- dern mehr eben sind. Uebrigens (heilen beide die Eigenschaft, dass ibre beiden Nerven anf dem Rücken aus’ der. Blattseb- stanz wie Doruen heraustreten. Denselben Character. besitzt: auch die N. bipinnata, wodurch diese drei Arten sich auf's Engste verwandt sind. Zu Pilotrichum können dieselben unmöglich gehören, da eben die Deppelnerven und der Blatt- ban auf ganz andere Verwandischaften deuten. - . Hypnaceae auct. Hypnum gratum P. B,, lag in der ersien Sammlung ohne bestimmten Fundort, . - 219 Hypnum spiniforme L. Von Caripe und „Las Laga- nas” der Provinz Camana, . Hypnum Sellowianum Hseh, in fl. hras. Von Caripe. Aypnum proliferum Linn. Anderen Moosen, nament- lich dem folgenden untermischt. Hyprum reptans Swartz. Beide ohne Angabe des Stand- ortes gesendet. Auch von Dr. Karsten von Galipan gesendet. Hypnum tetragonum Swartz. Von Cocollar. Auch ste- ril, wie es Swartz anf Jamaika sammelte, _ Ebenso ist es mit dem folgenden: Hypnum patulum Swartz. Aus der Colonie Tovar (5500° hoch). Scheist die ächte Swartz’sche Art zu sein. Hypnum fasciculatum Swartz. Diese höchst ausge- zeichnete Art ist in vorliegender Sammlung erst zum zweiten Male nach Europa gebracht worden. Sie- wurde zuersi von. Swartz auf den höheren Gebirgen Jamaika’s, jedoch ner steril, gesammelt. "Hr.. Moritz sendete sie indess in voll- ständigen Fruchtexemplaren, so dass uns dadurch Gelegen- heit gegeben ist, dieselbe einmal vollständig za characte- risiren. . Dioicum; caulis repens divisionibus ercclis superne den- droideo-fasciculato-ramosis; divisionnm eaule angulato inferne subnudo apicem versas erescendo dense-fulioso; rami remor tinsculi compressi attenuati; folia 4 faria lato-oblonga.. obtusissima aoumine breuissimo apice dentieulata viri- dissima rotundato -areolata rigida, ultranervia ante api- cem nervo evanido; perichaetialia lato-vaginantia Jineari- areolata ucumine longo lato enervia integra apice refle- ziuscola; capsıla Zongipedunculata oblonga subhorizonta- ls basi angusta, operenlo conico - subalato recliuseulo; ca- Iypira dimidiata angusta pallida basi integra. Habit, Caripe. Colonia Tovar. 20. — Rami saepe tenuissime-stoloniferi. Siolonum folia mi- nisa ovato-lanceolata laxius areolata subdenticulata ner-" vo obscuro evanido. Vaginula oblonga, Archegonia nu- merosa brevia angusta paraphysibus filiformibus brevi - arlieu- latis eineta, Plantam masculam non vidimus, Dentes peri- stomii externi lato-subulati apise hyalini. iInterni dentes carinato-subulati medio valde pertusi ciliis duobus fenerrimis interjeetis. ‚Dass wie die rechte Art vor uns haben, ersehen wir an Exemplaren, welche Swartz selbst auf Jamaika gesammelt hat, Sie ist auch sönst nicht zu verkennen nach den ange- gebenen -Merkmalen. Dem Hyprum alopecurus L. am nächsten stehend, unterscheidet sie eich leicht an den ange- führten Kennzeichen. Hypnum meridense n. sp. Dioicum; oaulis prostrato- cespitosus brevi - ramosus rigidus laxiusculo - foliosus; folia caulina ovato- lanceolata apice obscure denticulata acuminata, nervo evanido, viridissima; perichaetialia lato- vaginantiu valde acuminata apice refleriuscula enervia integra; capsula parıa erassa horizontalis Iaevis oper- culo conico. « Habit, Merida. Vaginula oblongo - eylindrica. Archegonia hrevia apieem versus latiuscula, paraphysibas tenerrimis cineta. Antheridia non vidimus. Dentes peristomii externi hreves lanceolalo- subulati.. Interni medio 'ad apicem valde :pertusi ciliis duo- bus tenerrimis hyalinis iuterjectis. Hypni rusciformis formis tenerioribus proximum sed fo- his vix dentieulatis acuminatis capsulaque brevi horizontali hand cernua certe distinetam, . Hypnum cupressoides C. Müll. bot. Zeit, 1845.- Sp. 109 vermischt mit AZ, reptans Sw. von Galipan. Dr. Karsten. SYMROLAE AD _ FLORAM SURINAMENSEM. SCRIPSIT F. A. GUIL. MIQUEL. . ‚Bars. IK. ne Continuatio plantarıim. Fockeanarum: Cyperaceae. Rapateae. CYPERACEAE Juss. Cyperus Linn. 1. Cyperus cuspidatus H. B. K. Nor. Gen. I. p. 204. Kth. Erum. II. p. 22. Stamina brevia, et praesertim an- heräe’ pro genere parvae albreviafae breves. — Oyperus uncinatus Hamilt. Prodr. (G. kamwlaius Kih. 1. 'c.) ne- quaquam diversus videtor; in phrasi saltem vix alignid re- pnenat, . " Crescit prope pl. l’Inqnietude, m. Sept. 2. Cyperus compressus Linn. — Rottb. Gram. p. 27. Tab. IX. fig. 3: Mey. Bug. P- 2. Umbeliae saepe octo- radiale. Crescit prope Paramaribe,, m. Oct. 222 FOREN 3. Cyperus Luzulae Rottb. I. c. p. 23. Tab. XIII. fig. 2. C. Euzulae 8. intermedius Mey. Esseq, p. 3%. Orescit inter Paramaribo et Wanica, m. Sept, 4. Cyperus surinamensis Rottb. I. c. p. 35. Tab. VI. fig. 5. Kih. 1. ec. p. 43. Folia marginibus vix scabra. Spi- carum squamae margine subundulatae uli in-C. vegeto. Crescit prope pl. Zwarigheid, Oct. - 5. Gyperus rotundus Linn. — Ü. Hydra Mey. Esse- queb. p. 31. Crescit abunde in agris. ° 6. Cyperus giganteus Rottb. I. c. p. 38. Mey. Esseq. ». 35. Vahl Enum. II. p. 364. Kth. 1. c.p.65. Crescit locis paludosis hand rarts, v. c. ad Vreden- borg, in via ad Wanica. — Stirps spectabilis, 6— 8— 10- pedalis.. Radii primarü in speciminibus suppetentibus fere lae- ves et longiores quam Vahlius eos deseribit. In univer- sum numerns et longitudo diversi ordiais radiorum in um- bella hac ter composita perquam variahiles sunt, quare cha- racteres ex his partibus apud aucteres varios petiti nunguam prorsus congruunt. Idem de involucelli longituline cum umbella comparata valet; illud umbellam aequare, de juniore saltem aetate valet; pravecliore multo brevias reperitur. 7. Gyperus ferax Rich. in Ann, Soc. hist. nat. Paris. 1. 9.106. Kin. I. c. p. 89. ©. stellatus Rudge I. ce: Tab. 20. : Crescit juxta viam inter Paramaribo ad Wanica, M. Sept. Species quoad numerum radiorum et longitudinem spiea- rum mire Indens.. Vahl specimen macrınn tautım exami- nasse videlur; nam umbellas triradiatas dieit, in mei d — 8, imo in multis pluriradiatae sunt, Spicarum dispositio vei 223 laxior vel magis densa earnmgae forma admodum variabilis, €. Hamiltoni Kth. I. c. p. 9%. { Torulinium confersum Ham.) cum qaibusdam meorum speeiminnm omnino congruen- tem, cum hao specie conjungendum esse nullas dabito. 8 Cyperus tenwicomus. Culmis teretibus? laevissimis aphyllis bivaginatis, vagina superiore apiculo viridulo ter- minata, amheila multiradiata decomposita, involueri diphylli folie majore umbellam subaequante, altero multum breviore, radiis doplieis generis: majoribus 6 — 10 decomposito - um- bellatis, minoribusgne multo tennioribus et simplioribus, ma- jorum radiis partialibus circa spicam sessilem plarimis basti singulis involucello diphyllo squamaeformi amplexis, plerum- que 3-(raro 2—1-) stachyis, spiea media sessili, laierali- bus pedicellatis, lineari- langeolatia , compressis 5—14-8o- ris, rhacheola fiexuosa hyalino - alulata, syuamis oblongis emarginatis mueronatis nayiculari- compressis dorso viridi uninerviia, 'marginibun hyalinis enerriis minutissime punctu- latis, stylo elongato squamam Aequante, stigmatibus 3 ex- sertis, ovario friquetro squama ter quaterre breriore. Creseit in solo umbroso humido ad Oranjewond, m, Okt. Species singularis, in nullam sectionum Kunthianarum apte collocanda, Üyperis corymbosis et pennalis accedeus quidem, sed spicis haud omnino spicato-fascieulatis, squa- misque diversa, nec cum Ü, mariscoideis ob syquamarum inde- lem caet. consocianda. — Ü; corymbasis aphyllis prorisorie adjungere mallem. . " . Radix subtuberosa, Geimi solitarii I metram alli, ac- quales, laeves, teretes, fiaccidi, ima basi quandoque squa- mis foliaceis parvis decoloribus subterraneis instrneti, cae- teram 2 vazinis fuscescenlibus cylindraceis membranaceis instrachi, inferiore 6—8 cent. longa oblique truncata, alte- ra 1. %, culmi altitudinem attingente apice oblique fissa p> 73 brevi-acuta patula viridescentee Umbella decomposita dif- fasa Naceida laxa. Involueri phylia foliacea laevia glahra linearia acuminata, majus 12— 15, minus 5 cent, longum, Radii primarii: doplicis generis sint, majores 6 — 10 iu- aeqnales fortiores 10 — 14 cent. longi, apice circa spieam centralem paullo longierem composito-umbellati, singuli basi ochrea 1enui amplexi; minores his interpositi plares tenniores breriores, in ambellaın magis depauperaiam terminati. Ma- jorum radii partiales circa spicam centralem 10 — 12 pa- tentes vel reflexi, fillformes 2 — 4 cent. longi, basi Jduabus squamis spicaram sqnamis consimilibus amplexi, apiee Zri- stachyi (rel spicarum Jateralium una duabusve deficientibus, di- vel monostachyi), spica centrali sessili longiore, late- ralibus pedicellatis vel sessilibus basi involucello diphylio squamaeformi instrncti. Ob radios partiales primarios et se- eundarios immediate infra spieam ceniralem ex involucellis squamaeformibus egredientes spicas prolifero- ramosas videre crederes, Spicae 3—7 mm. longae, lineari-lanceolatae com- pressae, squamis juxta rhacheolam flexuosam pro ovariis exsculptam decurrentibus eamque tenuibus alalulis hyalinis marginantibus, in quavis spieula 5-10, raro 14 oblongis emarginatis navienlari - compressis, dorso viridi uninerviis nerroqne breviter exenrrente viridi-mueronulatis, marginibus apiceque albido- vel fasoescenti-hyalinis et sub lente for- tiore fasco - punetulatis, nervis lateralibas prorsus obsolefis. Ovarium ellipicum acute triquelrum pallidum, sgnama fer quaterve brevius; siylus tenuissimns fuscus squamam aegnans, stigmatibus tribus brevibas tenerrimis exseriis, reflexis. Stamina 2?, fiamentis hyalinis sursum incrassatis, am- theris angustissime linearibus. i m". POS 225 Mariscus Vahl. 1. Mariscus elatus Vahl. Enum, II. p. 377. Kuntk. Enum, pl. II. p. 116. Prope Paramaribo. Kyllingia Reit, 1. Kyllingia pungens Lk. — Kth. 1. c. 9.128. £. forma aphylla = K. vaginata Reichb. in pl. Weigelt. Ob con- stantem foliorem defecinm et spiearum squamas ferrugineo - punetatas et antheras mucronatas probabiliter species di- stincta. " Crescit prope Paramaribe ad viam novam, m. Sept. Eleocharis Brown. 1. Eleocharis capitata Brown. — Ktk. I. c, p. 150. Scirpws flaceidus Reichb.! pl. Weig. n. 36, forma gra- cilis, j j ‚Crescit in pälode ad Matappica, m, Nor. . Forma stricta digitalis, selis pancioribus quam 7, ache- nio viridescente. Crescit in fossis exsiceatis ad plant, Bron- werslust, in solo Iutoso, m, Oct, 2. Eleocharis (Limnocharis) submersa. Culmis caespi- tosis angulosis? filiformibus elongatis conferte nodasis, ima basi vaginatis, vaginis fuscis glahris, spica solitaria lanceo- lato-tereti paucilora, squamis oblongis obtusis dorso viridi tenuiter multinerviis, marginibns apiceque hyalinis, ovario elliptioo,, stylo bierhri, setis retrorse hispidulin, .. Grescit ad plant, Berlyn, Yinguietnde, sub aqua sab- mersa, ın. Sept. : Habita formes Alaccidas .E. capitatae refert, sed cul- ni adhuc tenuiores fascieulato - eaespitosi submersi plerigne steriles 1— 2-pedales laete virides, filiformes, angulati? eonferte nedosi e dissepimentis duris faseis. Faginae parvae glabrae faseae, plerumgue evanidae. Spica terminalis soli- 196 Bd 24 He. 15 6 taria 3—4 mm. longa. Squamae infimae vacuae majusch- lae erassiuscule nervalosae, reliquae leviter convexae, dorso virides et tenuiter multinerviae, marginibus et apice albido- vel subfusoescenti-hyalinae, sub lente fortiore fasco - punein- latae, Ovarium !, hrevins, Stigmata 2 exserta. Stami- na 2? Setae tenerrimae retrorso - hispidnlae. 2. Eleocharis septata Mig. in Linnaca Tom. XVII. p. 58. j Crescit ad A. Suriname. Fnirena Rob, 1. Fuirena umbellata Rottb. Gram. p. 70. Tab. 19. Jis. 3. Kth.l. c, p. 185. F. Weigeltü A. Spreng. Tent. p. % Hic culmum trigonum dieit, sed mihi est inaequaliter 5-angulatns, faciebus 3 majoribns planis, 2 minoribus .con- eavis, Folia in meis breviora sunt quam Vahlins in Kaum. IT. p. 383. deseribit, nimiram vaginis sont duplo breviora. Crescit prope Paramaribo. Isolepis Brown. 1. Isotepis ( Bulbostylis) albescens. Caespitosa enkmis filiformibus triangulari - suleatis fugaciter pubernlis basi folio- sis, foliis calmo brervioribus linenri- gramineis tenniter 5” nerviis subglabris laevibusque, vaginis puberulis ore nudis, spiea solitaria ovata nada vel squama sabfoliacea suffnlta, squamis dense imbricatis ovatis ohtusis eonvexis albidis- nni- nerviis glahris, infimis acntis trinerviis, stylo bifido, ache- nio obovato Ientieulari areolato marginate, apice subtuber- eulato, — Prope J. leucostachyam et J. coniferam. i Creseöt ad ripam rivuli Corropinae in Para, m, Sept. Planta pusilla annna? 3-5 rent. alte, radice parta tenuissime fibrillosa. Culmi obtuse trigoni sulcati hine fere polygoni, adalti glahri laeves vel superne aliquantnlum sea — 227 brinsenli. Folia 1 — 3 cent. longa, linearia mollia hand seabra adalta glabra, Faginee oblique fissne patenlim pube- ralae, pilis versas laminaram insertionem densioribus, nee tamen ore ciliafae. Spicae albidae adspeetus Erioraulonei tere. Squamae fere hyalinae, adultae saltem haud ciliatar, infimae ovatae acutae 3-nerriae haramgne infima quandogque foliacea involuerans, religuae ovatae obtusae obsolete uni- nerviae. Stamina 2 vel 3? Stylus basi leviter dilatatas bifdes, cruribus 3/, long, exsertis. Achenium griseo- fuscescens, obtuse marginatum. 2. Isolepis vapillaris R. S. — Kth. 1. ec. p. 211. Scir- pus tenuifolius Rudg. Guian. p. 18. Tab. 22. Mey. Es- seq. p. 44. — Vaginae ore subglahrae, Grescit in Para, m, Sept., in arena ad Onoribo, m. Mart, Fimbristylis Vaht. 16 Fimbristylis laxa Vahl Enum. II. p. 292. Kıh.ı. © ». 232. var, ß. Greseit in Para, ad Osembo, w. Apr. Eadem tenuior, spieis pallidioribns, mineribus, alias haud diversa. Diplasia Rich, 1. Diplasia karataefolia Rich, — Kih. I. c, p. 273. Scirpus bromeliaefolius Rudg. Guian, p. 19. Tab. 24. Crescit in sylva ad Onoribo, m. Sept... Galmi ex el. Focke 10-podales, pollicem crassi. Inforescentiae ad- speetus sub anthesi albicans. . Nostra licet statnra altiore gaudens, & specie Richar- diana tamen differre hand .videtur. Folia inferiora, hand omnino plana, sed rersus. basin irideo - eomplicata fariebus partim coalitis imaque basi integerrima, oaeterum plana, nervo medio sabtus marginibusque spinuloso -serrata. Folium ra- dicale suppetit 3 metra longum, Jineari-lanceolatum, in 15* 28 meıio 4 centimetris panllo latius, deorsum complicatum, ver- sus apicem valde atlenuatnum. Folium culmeum superius est multoties brevias planum in vaginam trigonam crassam eulmum arte ampleetentem integram ore nudam desinens. Spi- cas video quales ab aucteribns deseribentur, sed squamae sunt erasse coriaceae quemadmodnm in Xyrideis exstant; propriac exrteriores in carina ciliato-hirtellae. Ovarium obovatum compressum, siydo ima basi paullum dilatato, ab- hine eiliato- pnberulo, sursum glabro et filiformi,. Fructus adsunt sub duplici forma, 1. normalis, ab auctoribns de- seriptus, drupuceus, in sieco niger obayatus leviler com- pressus vel et angnlosus, styli basi rostratus, 3/, exsertus, semen normale in cavilate ineludens. 2. siccus viridescens longins exserfius, € basi ientien!ari lanceolatas compressus, styli basi dilatata nune magis tumidula ejusque. parte infe- riore eiliolata rostratus, periearpio sieen laevi fragili hand erasso, semen normale fovens, quare ei ob majorem magni- tadinem hunce non esse junioris aetatis formam concindo. Re- vera hae ratione Diplasia Hypolytro Rich. valde aceedit. Dichromenu Yahl, 1. Dichromena pubera Vahl. Enum. IT. p. 241. Kih. dc. p. 275. Vaginae haud semper plane glabrar, Crescit ad pl. Jagtlust. 2. Dichromena viliata Pahl. I. c. 9.240. Kıh. 1. c. p.276. Schoenus Mey. Esseqg. p. 25. Forma glabra. Crescät prope pl. Beriyn, Hanover, m. Sept. 3. Dichromena globosa R. S. — Kth. 1. ec. Crescit hand procul a Paramaribo. Haec est plane in- termedia inter D, puberam ei D. ciljatam. Folia io meis subtus nigeo- punciata, " 229 Kihynchospora Yahl, 1, Rhynchospora barbata Kth. I. c, p. 290. Schoenus slobosus Rudge Guian. p.14. Tab. 15. Creseit prope pl. Berlyn, l’Ingnietude, m. Sept, 2. Rhynchospora polycephala Wydi, Kth.l.c. ». 291. Crescit ad Onoriho,, m. Mart, Forma vegetior foliis latioribus, umbella inferiore quandoque deficiente, aliaque cui folia margiuibus fere lae- via, ad pl. Berlyn alibique oceurrunt, 3, Rhynchospora aurea Vahl. Enum, II. p.291. Ktk. 8. c. p. 293. Schoenus floridus Rudge l. c,p. 15. Tab.18. — Variis loeis ereseit. 4, Rhynchospora glauca Pahl. 1. c. p. 233. Kth. 1. ce. ». 297. — Folia in meis hand rigida et apice vix seabrius- cula. Omnes autem religui characteres plane quadrant. Crescit ad Onoribo alibique. 5. Rhynchospora cephalotes-Vahl. I. c. p. 237. Kth. 2. e. p. 301. Panicula ovalo-contracla, plerumgue simplex, in paneis basi composita; involacram semper triphylium, Crescit ad Bergendaal, Para, m. Sept. Scleria Lin, 1. Scleria Flagellum nigrorum Berg. — Kth. 1. c. ». 339. Sci. reflera H. B. K. (conf. Schlechtend, in Bot. Zeit. 1845. p.450.), Liguwla in meis varia, mox ob- tuse- trancala mox fere ovala. Discus internus 3-lche- repandus arcie adhaerens, exierior persiatens 3-lobus cras- sus albus, Achenia nunguam plane alba, sed atroviolacea albo- variegata. Num pro varia aetate color mutatur ? Crescit ad Saramacca, m. Mart. 2, Scleria melaleuca Reichenb, — Kth. 1. c. p. 341. Omnia congruunt, sed achenia basi hand albida, tantum pallidius fusca, plerumgue hand mucronata Mucro pro- n 230 Fectiore netate cadere videlur, A Sel. communi disco gla- bro facile et ni fallor tuto distingeitur. Ürescit in vieinitate Paramariboae. 3. Scleria microcarpa Nees ab Esenb. — Kth. I. e. p. 341. Culmi in meis pleramque seabri. Crescit ad Onoribo, m, Mart. "Eadem, var. longiligula Nees in Hook. Journ. of Bot. II. p. 395. Crescit ad Osembe, Para, m. Apr., Sept. 4. Seleria stipularis Nees ab Es. in Hook. Journ. of Bet. IL. p. 394. — Nostra perfectiora quam quae Neesius vidit specimina, procul dubio huie singulari et spectabili speciei adseribenda. Ligula foliorum inf. maxima membra- nacea facile distinguiter. — Deseriptioni 1. c. datae haee adlo: Spicae haud raro androgynae, Hore inf. fomineo, reli- quis maseulis triandris. Achenia nondum Prorsus. matura ovata acuta atrofusca punetata, disci trölobi parvi lobis erassis obtusis glaberrimis, ewteriore persistente rupulifor- mi-truncato, Folia 70-40 cent. longa, 3—4 lata. Sum- na inforescentine ramis interposita spithamea et digitalia, alioquin conformia. j Grescit in Para, m. Sept, Planta elata videtur; inflo- resceutia Intescens, 5. Scleris grandifolis. Culmo triqueiro subpuberulo an- gulis larri yel seabro, foliis lanecolatis acuminatis erasso- membranaceis glabris trinerviis longitudinaliter plieatis, mar- ginibus (vix nervo medio subtus) retrorso -scahris, -vaginis lato-trialatis puberulis, alarım marginibus seabris, ligala truneata vel obtuso- rolundata nervoso- marginata puberala, panienlis axillaribus et terminalibus eempositis pyramidatis androgynis, ramis ramulisque alternis subscabro -.puherulis Sompresso - triquelris purpuraseentibus, braceis sybulmio- linearibas longissimis, spieis sessilibus vel pedieellatis. ple- 231 ramque ‚geminis, inferiori sarpe feinen .unißora vel andro- xyua, achenio depresso -globoso violaceo - nigro nitido apiee albido, disco interiore 3-lebo, lobis multipartitia fuscis, Creseit ad Osemho in Para, m. Apr. Proxime accedit ad Sol. sylvestrem Poepp. et Kuutk. tl. c. p. 346, sed foliis latioribus, squamarum forma et ache- niis distineta. Gulmi (alti) teste el Focke violarei. Folia 50—20 eent.-longa, 7 -— 5 lata, trinervia nervo medio crassiasculo, snubtus rarius subscabro, duobns lateralibus tennioribus sed inter reliquos tennes iamen hene distinguendie, coriacco-mem- branacea, adulta glabra, marginibus retrorsum denticulato - seabra, longitwdinaliter plicata. Yaginze 10-5 cent, lon- gae, ampiae, sursum ‚subdilatatae trigoaae trialaiae purpu- rascenten,‘ «dis. latis marginibus reirorso -gepbria. ‚et trans verse subupdulatis. Ligwla crassiascula truncata vel abbre- viato - rotundata «79830 NErVosa Hervis juxta marginem supe- riorem eonfluentibus, hirtello- puberula. Paniculae axilla- res ex axillis foliorum superiorum diminulorum cum terms. nali majorem inflorescentiam sistentes, purpurascentes, pe- duneulatae, pedunculo, ramis ramulisgue compresso-triguetris hine subalulatis tenui et subscahrida pube inspersis. Bracteae bracteolacque puberulae e basi ovata. vel elliplica concava in acnmen longissimum lineari -filiforme plernmque decolor attenualäe, Saepe ad ramos primarios geminae oppositae, al- tera. scilicet parva orala membranacea. Spicae in ramia seoundariis alternatim sessiles plerumque geminae, superiores plerumgue masenlae, inferiores femineae vel androgynae: force fein. solitario, religuis masoylis. Mase. anguste oratae, £ mm. longae, 3— 5-Norae; squamue 2 erteriores ovalac acatae sabmuerenatae sularinatae purpureae dorso pnberulae coriaceae; interiores oblongae vel lanceolatae pallido- par- 232 _— purene glabrae, apice Acalae vel emarginatae; stamina 3, Flamentis sursum incrassatis persistentibus exsertia, anthe- ris anguste Jinearibus. Spicae femineae in ramulis valgo infmae unilorae squamis lato - ovatis mueronatis concavis dorso puberulie, interioribus angustis glabris ut in spica maso, Stigmata 3 exserta longiuseula hirtella. Achenium depresso - globosum 3 mm, fere erassum violaceo - nigrum, apice albo-maculatum, in junioribus? dimidiam partem al- bum, styli eicatrice nigrieante, Discus exrterior persisteus erassus albiears econeavo-truncatus Subtrisinuato -repandus marginibas erassis haud inflexis; zuteröor achenio adhaerens et arcte applicitus trilobus, sed lobis ad basin multipartitis kino quasi commixtis, segmentis linearibus vei Janceolatis fascis, j " 6. Scleria Kunthii Mig. Sert, exot, p. 4. Tab, 2. Cul- mis caespitosis triangularibus foliatis glahris, foliin grami- neis planiusculis rigidis, margine seabriusenlig nervoqne me- dio postice marginibusque prope basin serrulato - ciliatis, vaginis trigonis glabris apice tumidis, ligula brevi ovalı ob- usa puberula; panicula elongata basi foliata, verticillatim ramosa, ramis subqnaternis senisve filiformibas inaequalibus, inferioribus et superioribus femineis, mediis androgynis et maseulis, spicis masc, plurifleris, floribus diandris, femi- neis unifloris, &achenio obovato - trigono umbonato ferrugineo nitidolo, disco brevi-stipitato cupuliformi integro. Crescit juxta il. Suriname, prope pl. j’Inguiefade caet. Sch. strictae Kih. En. II. p. 355. certe proxima, at cum ejus deseriplione comparata, tamquam plurimis notis distineta, 1. e. olim delineata et fusa deseripta erat. - Post acenratam autem Sc). strictae adumbrationem, quam di. Schlechtendalius nuper communicarvit (Bot. Zeit. 1845. ?. 475.) ulterius inguirendum erit, num ambae species satis differant. j = er 233 Calyptrocarya Nees ab Esenb. 1. Galyptrocarya brevicaulis Nees. Kth. I. c. p. 365. Descriptio satis nostram refert, sed pedunculi 3— 5-cephali, slomerulis ventralibus sessilibus. „Achenium targide lenti- enlare inflatum, pericarpio tenui fragili fuscescente hirtello apieate. Discus 'concavo - annularis snbtrigenus albidus, Crescit in Para, m. Sept. RAPATEAE Endl. Rapatea Anbi, 1, Rapatea paludosa Aubl. I. p.305. Tab, 118. (quoad inßorescentiam optima) Kth. Enum. T. III. p. 366—67, Crescit gregaria in sylvis inter pl. Berlyn et P’Inguiete- de, jaxta ripas paludosas agnarum quietarum (Kreek), porro in regionibus interioribus in Para sup, nbi magna copia ad- paret; m. Sept. Lobi int, calycis teste el, Focke obiusi, Bari, wec acnli at Aubl. hahet. Spathanthus Desv, 1. Spathanthus unilateralis Desv. in Ann. d. Sc. nat, 1828. Tab, & fig.1. Kih. 1. c. p. 369. Mnasium. uni- laterale Rudge Guian, p. 12. Tab. XI, (satis bona). Grescit ad Bergendaal, similes stationes Ac praecedens eccnpans, nec tamen simul cum illa occerrens, nam illis locis, ubi Rapatea inventa est, haec frustra quaerebater. — Folia in meig majora quam ab aliis descripta sunt, v. c. 4- pedalia. Calyeis interioris forma et color us in Hapaten, PLANTAE LEIBOLDIANAE. DIGOTYLEAE. AUCTORE D. F. L. DE SCHLECHTENDAL. . D. in der nachfolgenden Anfzählung der durch mich he- stiiimten, in Mexico von Leibold gesammelten Pflanzen sind nor in zum Theil unvollständigen und meist einzelnen Exemplaren von mir untersucht worden. Ich habe natärlich die Schiede’schen Pflanzen, so wie die von C. Ehren- berg immer damit verglichen, und kanı so manche Berich- tigung und manchen Zusatz zu der früheren Aufzählung ge- ben. Die in Klammern eingeschlossenen Zahlen sind die der Leiboid’schen Sammlung. - Salix microphylla Lina. VI. 354, (n. 166.) Thal von Mexico. Urtica repens Sw. (n. 186.) . Acalypha Schiedeana Linn, Vil. 384. (n. 247 ei 262.) ee -1 235 Linostachys*) padifolia v. sp., fintieosa, folia breviter petiolata, elongato-eiliptica, basi obtusiuscala apice angasie acuminata, margine oblusinscule serrata, suhtus pilis simpli- eibus puberula (Nores masculi in spieis tenuibus simplieibus), foeminei in racemo subcomposito dissitilloro, axillari, rhachi filiformi, fractu morieato, (Acalypha hliformis in litt, Eu- phorbiacea no. 1136. Linn. VI. 364) In Mexico tropica et temperata (Leibold n. 238 et 246), ad Misantla et Pa- pautla (Schiede). Diese Art, welche ich früher für eine Acalypha hielt, dann bei Crofon unterbringen wollte, wel- ches noch viele fremdartige Elemente in sich enthalten mag, habe ich nur im blühenden Zustande gesehen, und eigeütlich nur in weiblichen Exemplaren. Es lagen nämlich bei den Leibold’schen weiblichen noch ein Paar männliche Aechren abgesondert hei, woraus ich schliesse, dass sie derselben Art angehören. Die Disgnose, welche ‚ich ‚oben. gegeben habe, " *) Descriptione hojus piantae jam facta plantas Karstenianas 6 Venezuela accepi, inter quas sub no. 127, aderat Linostachys urticaefolia Klotzsch, quam cum nostra congenerem illico kabni. In genus inquirens ab amicissimo Kiotzsch characterem accepi e manuscripto desumtum quem in publicum proferre mihi permieit: „Linostachys Kiotzsch msc. Flores monoici, Masc.: Calyx 4-partitus; stamina 8, filamentorum bases incrassatae anthera- zum loculos distinctos gerentes. Fem.: Calyx5-Adus; ovarigm 3- -loculare, Ioculis 1-ovulatis; syyli 3 laciniati, laciulin Alifor- mihus squarrosis. Capsula 3- cocca, subverruoosa, coccis bi- valvibus. Semina globosa strophiolata.” „Frutices Americani; foliis Ionge petiolatis bistipulatis , stipu- lis interpetiolaribus fanceotato- acuminatis deciduis. Inforescen- tia axillaris spicato - paniculata, floribus breviter pedunculatis, bracteolis sufultis.” Species plures sibi notas esse e Peruvia, Guiana anglica ct - Brasilia auctor addit, 236 wird bei der Vergleichung der andern Arten dieser Gatiung verschiedene Modificationen und Abkürzungen erleiden , da in ihr vieles aufgenommen ist, was der ganzen Gattung zu- kommt. Die Zweige sind rund nnd im jüngern Zustande mit einer sehr feinen Pubescenz, wodurch sie an den Spitzen etwas granlich werden, bedeckt, älter kahl und braun, Die Blätter stehen höchstens etwas mehr als A Zoll aus einander, haben kurze, 2--4 Lin. lange, ebenfalls etwas fein behaarte, oben kanm gerinuelte Blattstiele und eine schmal elliptische, unten stampfliche, oben sich lang und schmal ausspitzende Blatt- platte, an welcher die Mittelrippe und die auf jeder Seite aus ibr hervorgehenden 98 — 11 grösseren Seitenrippen unten et- was dentlicher hervortireten, indem die beiden untersten ein- ander gegenüberstehend und unmittelbar an der Basis der Platte sich befindend, unter spitzerem Winkel und mit geradem Verlauf sich erheben, während die übrigen unter stumpfem Winkel gekrümmt gegen den Rand aufsteigen, bier in Zähne ausgeben und sich unter einander durch queergehende Seiten- adern verbinden. Der Rand ist etwas ungleich stumpflich gesägt, and die Zähne haben eine kleine Verdiekung an ihrer Spitze. Da, wo der Blattstiel mit der Blattläche zusammen- stösst, stehen, bald mehr, bald weniger deutlich hervortre- tend, 2 sehr kleine, pfriemlich behaarte Spitzchen (Drüsen ?). Beide Flächen des hästigen Blattes sind mit zahlreichen, klei- nen, weissen Pünktchen besetzt, und wenn auch die obere Fläche steis kahl ist, se ist die untere dies nur zuweilen, oder mit kurzen, besonders au dem Aderneiz abstehenden, weissen Härchen besetzt, welche jedoch der Unterseite keine Färbung geben. Die Grösse der Blattplatte beträgt in der Länge 3— 5 Zoll, in der Breite 1 bis fast 2 Zoll in der Mitte, Die Stipeln stehen an der Basis des Blattstiels, sind sebmal, zugespitzt, fein behaart, 11/,—4 Lin. lang, fallen sehr 237 bald ab und lassen eine kleine, schmale, queerstehende Nar- be zurück. Die weiblichen Blüthenstände treten aus den obern Blattwinkeln hervor, und erreichen eine Länge bis ge- gen 4 Zoll; ihre haarförmig feine Spindel oder Achse trägt entfernt von einander stehende, entweder einzeln oder zu zweien aus dem Winkel eines sehr kleinen, eyförmigen, spitzen und fein behaarten, schuppenartigen Deckblätichen, neben welchem innerhalb auf jeder Seite ein noch kleineres, ähnliches steht, kommende, ebenfalls feine, einfache, ein- bhumige Blumenstielchen, oder, wenigstens am nntern Theile, Zweige, von welchen solche Blumenstielchen seitwärts her- vortreten (die Tranbe ist daher einfach oder etwas zusammen- gesetzt). Der kleine Kelch besteht aus 5 lanzettlichen, spitzen Blätichen, der 3fächrige, dicht mit kurzen, stumpflichen, blei- benden Weichstacheln besetzte Fruchtknoten ist kugolig, oben 3 Narben tragend, welche bis zum Grunde beinahe i in 2 Bün- del zerfallen, die aus ebenfalls "wieder bis zum Grunde herab getheilten, feinen Fäden (6i in jedem Bündel?) bestehen. Die Frucht ist bei der Reife nur etwa %, Lin. hoch, und zer- springt in 3 zweiklappig sich öffnende Gehäuse, in deren Centrum ein 3-Nügliger, nach nnten sich keilförmig ver- schmälernder Träger steht. Die männlichen Aechren, welche einzeln beilagen, waren über 3 Zoli lang, sehr dünn, mit viel dichter stehenden, sehr kleinen Blamen, deren Staub- gefässe wie bei den Crotonen aussahen, deren Binmen aber keine Biumenkrone zu haben sebienen, sondern nar einen später sich zurückschlagenden Kelch. Croton repens n. sp, Suffruticosns, totus pube siellata brevi rigida scaber, caulibas lignosis sab terra snbrepenti- bus, herbaceis Boriferis erentis adscendentibusve; folia avasa obtusinscula sublobato -duplicato - dentata, 5 -nervia, petiolus apice biglandulosus, racemus terminalis simplex apice masca- 238 Jus, basi foemineus; calyx masc. 5-fidas, petala lanceolata apice pilosa; calyx foem, multiidus petala nulla, styli 3 pro- fande bifidi. (n. 270. 271. 291. Temperirtes Mexico.) Cr. nov, sp. Lion. VII. pag. 381. n. 40. Hac, de la Laguna (Schiede). Die Exemplare von Leibold unterscheiden sich von den früher erhaltenen durch geringere Grösse, etwas stärkere Behaarnng und kürzere Blattstiele. Wir fügen hier noch die Beschreibung der Binmen hinzu, welche bei der No- tiz in dee Linnaea nicht erwähnt sind: Der Kelch der männlichen Blume aussen sternhaarig 5- theilig, die Zipfel eyföormig spitz; die Blumen länger als der Kelch, länglich, stempflich, am Rande, an der Spitze und "von der Mitte an bis nach unten mit weichen, langen, weis- sen Haaren besetzt; zwischen den Blumenblättern, den Kelch- theilen also gegenüber, 5 schuppenförmige, ziemlich grosse, balbrunde, kahle Drüsen, Die Staubgefässe zu I0—12 auf einem zotiigen Blüthenboden stehend, die Blumenblätter über- ragend, mit kahlen Staubfäden und elliptischen, im alten, anfgesprungenen Zustande schwärzlichen Antheren, Der Kelch der weiblirhen Blume siebentheilig, mit ungleich breiten Zipfeln, die anssen und an dem obern Theil der innern Seite sternhaarig, am untern aber kahl sind. Biumenblätier feh- lend. Frachtknoten dieht mit weissen, aufrechten, steifen Haaren hesetzt, oben mit $ ganz kurzen Griffeln, die dop- pelt zweitheilig sind, Croten gracilis HBK., Linn. V. p. 86. n. 6%, Hende- candra procumbens Eschsch., Astrogyne crotonoides Benth. pl. Hartw, p. 14 et 38. n. 83. ( Aguas Calientes), Voy. ol Cap. Beechey p. 489. t. 91. (No. 188, 202, 268, Thal von Mexico.) Die vorliegenden Leibold’schen Exemplare zeich- nen sich vor allen, die wir gesehen haben, durch Kräftig- keit des Wauchses, grössere Blätter (die grössten messen mit r 239 dem Blatistiel 27 Lin. in die Länge und fast Y/, Lin. in die Breite, während die von Schiede nur 10 Lin. lange und 1%/, Lin. breite Blätter haben, zwischen diesen Extremen- ste- ben die von Californien und die von Hamholdt gebrach- ten) und Blumen ans; so dass man bei Vergleichung, beson- ders der von Schiede in den Lianos de Perote gesam- ın.iten Exemplare versucht werden könnte, sie für verschie- dene Arien zu halten. Eine Erscheinung, die sich bei mehren Croten- Arten zeigt, je nachdem sie wahrscheinlich auf troeke- uerem, aunfrochtbarem, steinigem Boden wachsen, oder auf fenchibarem. Der Ansicht der Bearbeiter der Pflanzen von Beeckey’s Reise, dass es hier in Mexico and in Californien 2 Arten gebe, kann ich nicht beistimmen, und finde die Unterschiede sehr unwichtig und veränderlich. - Croton Pseudochina Linn. V. p. 84. n. 57, (No. 38. mexicanische Chinarinde). Nar ein kleiner Blatizweig der Blätter von etwas zarterer Textur, aber sonst wohl nicht verschieden, Was die übrigen, in Mexico geiundenen Croton - Arten betrifft, so habe ich einige derselben noch nieht aus Mexico gesehen, nämlich: 1. Groton adspersus Benth. pl. Hartw. p- 51, 2. Cr. dioscus Car., welcher möglicherweise mit Or. gracilis zusammenfällt, und drei der von Humboldt ge sammelten: 3. Or, hirtus P’Her., 4. suberosus und 5. syrin- 'zuefolius HBK.; der leiztere wird in Beech, Voy. p. 310, von Acapalco angegeben. Die. übrigen ans Mexico bekann- ten 28 Arten liegen vor mir, und-dürfte nur wenig bei ihnen nachzutragen sein, 6. Cr. Pseudochina Linn. V. p. 84. u, 57. Ej. forma minor Lim. Vi. p. 359. n. 57. 240 7. Or. zalapensis HBK., Linu. V. p. 85. 2. 58, VII, p. 14. 8. Cr. Deppeauus Steud. Nomenel., Cr. sericeus Linn. V. p- 85. n. 59. 9. Gr. stipulaceus HBK., Linn, V, p. 85. n. 60. VIL p. 244, 10. Cr. palustris L., Linn. V. p. 85. a. 61. Caperonia palustris St. Hil, pl. rem. du Bresil. p. 245 *), - 1. Or. glanduloses L., Linn. V. p. 86. n. 62. 12. Cr. Tobatus L., Linn. V. p. 86. n. 63, gehört zur Gat- tung Astraeca von Klotzsch in Wiegm. Arch. VI. Jahrg. 1. p. 194#*), - 13. Cr. gracilis HBK. s. oben. = 14. Cr. maritimus Walt., Linn. V. p. 86. n. 65. 15. Gr. reflexifolius HBK., nec Lim. VI. p. 359, n. 1125. 16. Cr. sylvatieus; Cr. reflerifolius Linn. VI. p. 359. n. 1125. excl. syn. HBK. et Hb. W. Bei nochmaliger Vergleichnng der am Westgestade Mexi- co’s bei Acapaleo von Humboldt gesammelten Päanze mit *) Wie schon Klotzsch bemerkt, gehört zur Gattung Caperonia auch Croton serratus Hochst, in Schimp. pl. Abyss., aber auch Croton n. 2809. inPöpp. Herb., welche Art sich durch ihren dicken, kurzgliedrigen Stengel auch als eine Sumpf- oder Wasserpflauze Aukündigt. ‚ *#) Ob alle die Formen, welche unter dem Namen Cr. lobatus aus verschiedenen Gegenden zusammengefasst werden, einer Art angehören, bedarf einer genaueren Untersuchung. Die mexi- canische Planze scheint mit der der Antillen und der in den be- tanischen Gärten kultivirten ganz übereinzustimmen; aber die Pfanze dieses Namens von Bahia (Luschn. pl. Bah, im Linn, XIV- Pp. 258. n. 47), welche Salzmann Croton digitatum (pl. 02" Bah. in umbrosis) -: nt, dürfte durch ihre sehr langen Blätben- trauben und die Form ihrer Saamen u. s. w, verschieden sein; vielleicht nicht minder die Pflanze von Cordofan in den Kotschy- schen Pflanzen des Reisevereins. — Al der von Schiede am Ostufer in Wäldern bei Papantla ge- fundenen scheint es mir doch, als dürften bier zwei Arten un- terschiedeu werden, welche freilich ihre vollständige Begrün- dung durch genanere Beobachtung der verschiedenen Zustände erst später erlangen können. Es gehören dieselben zn einer Grappe von Crotonen, welche entweder Bäume oder baum- artige Sträucher mit gewärzhafter Rinde sind, eine Bedeckung von Silberschuppen haben, ganzrandige Blätter tragen, und entweder aus allen obern Blattachseln, oder an den Zweig- ‚ spitzen mehrere Blüthentrauben treiben, die gewöhnlich nur wenige weibliche Blumen am Grunde tragen. Die einzelnen Arten sind im Ganzen wenig genau gekannt. Die Silber- schuppen derselben hesteben aus einem mehr oder weniger convex sich erhebenden, in verschiedenem Wechsel goldgelb oder bräunlich gefärbten, kleinzelligen Mittelfeld, welches von radial gestellten, schmalen, wasserhellen Zellen umge- ben wird, welcke, da sie spitz sind und eine ungleiche Länge haben, einen gezähnten Rand bilden. Sie zeigen bei den einzelnen Formen nar darin Verschiedenheiten, dans sie in sehr verschiedener Menge auf den Flächen auftreten, und dass das Mittelfeld mit dem Rande in ‚verschiedenem Grössenver- hältaiss steht, Ich will hier die mir bekannt gewordenen Arten andeuten: a. Cr. Eluteria Sw. Die von Linne durch einige nicht dahin gehörige Citate unklar gemacht Ulutia Eluteria,; aus welcher Swartz sein Cr, Eluteria herstellte, und sich dabei auf die Figar von Sloane (Tab. 174. f. 2.) bezog, max ale Typns dieser Gruppe dienen. Ich glaube diese Art in einer Pfanze wieder zu erkennen, welche in S. Domingo am Seeufer, am Ausflusse der Riviere Mariany als ein grosser Baum oder Strauch wächst. Grosse (nach Sw. 2 Zoll lange, bei mir bis über 4 Zoll. lange), am Grunde stampfe Blätter, welche kurz und stumpflich zugespitzt sind, anf der Ober- 18c Bd. 24 Heft, 16 212 DEE Bäche sparsam zersirente, auf der Unterseite dichter gestellte, aber die Blaufäche nicht ganz bedeckende Schuppen haben, und aus den Blattwinkeln auf kurzen Zweigen hervortretende, einfache oder eiwas zusämmengeseizte Trauben mögen diese Art characterisiren. Die oben angeführte Abbildung von Sioane wird, nebst einer anderen, davon verschiedenen, von Linne zu seinem Cr. glabellum gebracht, und Lamarck macht schon in der Eneyclopedie darauf aufmerksam, dass hier zwei ganz verschiedene und von Sl/oane unterschiedene Arten zusammengebracht seien. Ist aber Cr. glabellum L. übereinstimmend mit Gr, Eluteria Sw., so muss der er- stere Name der Pfanze verbleiben. Dass das Cr. Eluteria, weiches Sprengel im Berl. Jahrb. d. Pharm, Jahrg. 25. Abth. 2, auf Taf, Il. abgebildet hat, nicht die Pflanze von Swartz sei, habe ich in desselben Jahrbuchs 31stem Jahrg. Abth. 2, gezeigt. b. Cr, micans Sw. Diese auch auf Jamaiea wachsende Art habe ich nicht gesehen. Nach Swartz’s Beschreibung hat sie etwas kleinere (11/, Zoll. lange), am Grunde leicht berzförmige, eyfürmige, nach oben verschmälerte Biälter, oben zerstreut, unten dicht die Unterseite bedeckende, ge- wimperte Schuppen, und mehrere endständige, die Blätter an Länge übertreffende Trauben. e. Cr. nitens Sw. Ebenfalls von Jamaica, und nicht von mir gesehen. Die Blätter schr gross, spannenlang, fast herz-eyförmig oder länglich, unten abgerundet, am Ende spitz, Schuppen oben fehlend? statt ihrer kleine Wärzches, unten fast die ganze Fläche bedeckend, Trauben ans den Ach- seln der obern Blätter, kürzer als diese, einfach, Ein 6—8 Fuss hoher Straneh, mit aromatischer Rinde. d. Cr. laurinus Sw. Wie die vorigen. aus Jamaica, Yon mir nicht gesehen. Die Blätter gross (4 Zoll lang), länglich spitz (am Grunde?), die untere Blatteeite punctirs ( wie?) 243 die Puncite auf der obern hervortretend , Trauben achselstän- dig, sehr lang (1 Fuss). Ob diese Art hierher gehöre, weiss ich nieht gewiss, die Beschreibung reicht nicht aus. e. Cr. reflewifolius HBK. nec alior. (Cr. nudum Ib. Wilie.). Die Blätter breit, fast rundlich eyförmig (2—3Z. lang), am Grunde stumpf abgestutzt, oben in eine stumpf- liche Ecke sehr kurz vorgezogen, Schuppen anf der oberen Seite ziemlich dicht, auf der nnteren dichter, einen, beson- sonders bei jangen Blättern, deutlichen Ueberzug bildend, endständige Trauben. f, Cr. sylwatieus (Cr. reflexifolius Linn. 1. c. exel, syn. HBK, et Hb. W.) Die Blätter (21%, —3 Zoll lang) ans breit eyförmiger, am Grunde abgestatzter Basis allmählig lang zugespitzt, die schmale Spitze stumpfich, Schuppen auf der Oberseite fast fehlend, auf der untern hänfig aber nicht dicht hedeckend, die schlanken Trauben mit unten elwas entfernt stehenden Blumen nur an den äussersten Spitzen der Zweige. Ist ebenfalls baumartig. e. Cr. Schiedeanus (Cr. nitenti Sw. similis, Linn. VI. p. 359, n. 1126.). Die Blätter gross (bis über 4 Zoll lang), elliptisch, an beiden Enden zugespitzt, am obern zuweilen stumpflich oder mit kurzer, verschmälerter, stumpflich endj- gender Zuspitzung, Schuppen auf der Oberseite im jüngern Zustande häufig, später sich verlierend, fast fehlend, auf der Unterseite ziemlich dichtstehend, die schlanken Trauben, welche kürzer als die Blätter sind, aus allen Blattachseln einzeln oder zu zweien, einfach oder etwas ästig. In der heis- sen Region, zwischen Nantla und Misantla, von Schiede gesammelt. Baumartig, f. Cr. Pseudo -China s, oben unter No. 8. Abbildung im Jahrb. d. Pharm. Bd, 31. Abth. 2. Taf. I., Beschreibung das. sa 16 * 244 18. Cr. Schiedeanus (Cr. nötenti Sw. similis Lion. VI. p. 159. n. 1126. 19. Cr. sphaerocarpus HBKih. Nov. gen. Il. p. 67. 1.105. — Plan de Igaala, Palillo, Jun. Ror., Tepaltzingo Sept, frnet, (Schiede). — Obwohl einiges in der Beschreibung nicht ganz genau mit den vorliegenden Exemplaren überein- stimmt, halte ich dieselben doch für die Humboldt’sche Art. Die Trauben sind 4 — 5 Zoli Jang und die männlichen Blamen deatlich gestiell. Die ausgewachsenen Blätter kom- men noch grösser und breiter besonders vor, als sie am a.0. angegeben werden, und die Zähne ‘am Rande sind bei weiten obsoleter, als auf der angeführten Abbildung. — Was die Behaarung betrifit, so hesteht dieselbe auf der weich sich anfühlenden Oberseite der Blätter aus zweierlei Haarbilden- gen, nämlich längeren, spitzen, weissen, aufrechten, von einem kleinen Kuötehen ausgehenden, aus emer. Zelle be- stehenden, wasserheilen Haaren, in welchen der innere Raum der Zelle nicht bis zur Spitze verläuft, sondern früher sich ausspitzt; und zweitens kleinen, eylindrisch stumpfen Erha- beuheiten, welche mit einigen ganz kurzen, verschieden Jan- gen, einzelligen, steif aufrecht stehenden Haaren besetzt sind. Die Unterseite fühlt sich weich au, und sieht wellig ans, auf ihr befinden sich in grosser Anzahl Sternhaare, weiche ziemlich lang, spitz, wasserhell and einzellig sind, und von denen 6— 7 gewöhnlich von einem Kaötehen ausgehen, ohne im geringsten eine Verwachsung zu zeigen. Die Behaarung der Frucht, welche sich bis auf die Griffeläste erstreckt, be- steht aus kleinen Erhabenheiten, welche mit kurzen Hasrea hesetzt sind, so dass man sie lieber Büschel-, als Stern- Haare nennen sollte, und bei der Fruchtreife bilden sie, da die Haare zum Theil ahfallen oder sich abstossen, papillen- artige Wärzchen, durch welche die Oberfläche scharf wird. 20, Cr. Draco Linn. Vi. p. 360. a. 1127. 245 21. Cr. cortesianus HBK., Linn, Vi. p. 861. n. 1128, 22. Cr. penicillatus Vent., HBK., Linn. Vi. p. 368. m. 1129. — San Gabriel (Mala muger incol.), an der Barranca hinter Regla, Atlacomulco (Schiede). Variirt stark mit dicht oder schwach filzigen, breitera and schmälern, läuger und kürzer zugespitzten Blättern. 23. Cr. Soliman, Linn. VI. p. 361. n. 1130. — Bei Tia- colula. (Schiede). 24. Cr. conspurcatus Linn. VI. p. 380. n. 39. — In Steudel’s Nomenclater wird Brasilien fälschlich als Vater- land angegeben. Gehört zur Gattung Julecroton nach Kiotzsch, s. Wiegm. Arch. I. c. 8.193 *), 25. Or. repens Vs. oben. 26. Cr. flliformisi . 27. Cr. incanus HBK. Nov. gen. et sp. Il. p. 73., Kih, Syn. 1. p. 398. — Prope ei puente de Dios in moulibus ealcareis, Oct. florens. Frutex 6-pedalis (GC. Ehrenberg n. 788.). Ich zweifele gar nicht, dass die vorliegenden Exem- plare zu der Humboldt’schen, in der Gegend von Aciopan *) Genus Julscrofon Mart. habitu inprimis a reliquis Crotonibas differt. Possideo quatuor species: 4. J. phagadaenicus Mart. Hb. Flor. Bras. p. 119. Coll. pl. Brar: a. 164. Pr. Bio Janeiro, eandem speciem ab amiciss. Buckie euk nomine Cr. astroites? e Brasilie habeo. 2. J. nigricans Mart, Coll. pl. Bras. n 847. quam indescriptam in siccis et fruticesis montium Berra de Orgaos legit quogue Lhotzky Fl. Sebast. n. 155. a. Can J. lanceolatus Kiotzsch in Wiegın. Arch. I. c.? nomen tautam). 3. J. pyenophylius (Croton pyen. Salzm. pl. exs. Bah.). Bahia in collibus. Praecedenti valde affınis tamcn diversus videtar. 4. J. conspurcatus v. supra. 246 bei 1450 Toisen Erhebung gesammelten Pflanze gehören, wel- che mit Cr. flavens von den Antillen viele Achnlichkeit hat, welcher bei seinen veränderlichen Blattformen zuweilen auch solche elliptische zeigt, wie incanus, dem aber die von der Mittelrippe, nahe der Basis ausgehenden, behaarten, stielför- migen Drüsen fehlen, Ausser diesen sind aber noch zwei mexanische Arten in uuserer Sammluug, die hier noch einen Platz finden mö- gen. Es sind ächte Crotou -Arten, während unter den sonst schon beschriebenen noch besondere Gattungen enthalten sind, wie 2. B. Cr. polystachys Hb. W., Spr. Syst. 3. p. 868. n. 16, welchem auch Crotos no. 2130. Hh. Poepp. sich an- schliesst, eine solche gewiss bilden wird. 28. Cr. Aypoleucus n. sp. Frutieosus di- et trichotome ramosus, folia 2 poll. longa, %, poll. lata minorave petiolata elliptica ovatave utringne acutiusenla v. basi obiusa et apice obtusiuscula, supra viridia primum sparse stellato - pilosa dein calva, subtus tomento denso lepidoto sordide albo discolora, coriacea, eglandulosa estipulata; racemi terminales rarius ex summis axillis laterales breves androgyni, floribus peduncu- latis brevissime bracteatis, masc. plaribus, femineis paneis inferis, siyli e fundo bipartiti fruetus Iepidoti, semina nigri- cantia. — Inter Zimapan et S. Jose del orö Junio for. (Schiede). — Dieser Straneh gehört in die Abtheilung der Crotonen, welche auf den Antillen und dem Festlande des tropischen Amerika in einer Menge von Arten auftreten, bald mit dichtem, bald mit schwachem Ucherzug von Schupper oder Sternhaaren, weiche hier in einer Menge von Ucber- gängen vorkommen; die meist eyförmige oder elliptische, oder lingliche bis Iinealische Blätter tragen; die an ihren 8° wöhulich endständigen Trauben eine Menge von männlichen Binmen, aber nur wenige untere weibliche Blumen zeigen. 247 Die runden Zweige der vorliegenden Pilanze bleiben lange mit ihrem, sie in der Jugend dicht bedeckenden, schmutzig weissen Ueberzuge von Schuppen bedeckt, und erscheinen äl- ter aschfarbig, granlich, gelblich, unter der äussern Rinde liegt das weissliche Holz, welches von Gefässen durchzogen ist, die eine im trocknen Zustande feste, roihe Masse ent- halten, welche aber früher Aüssig gewesen sein muss, da sich die Bruchflächen roth gefärbt heben. Diese rothen Gefässe zeigen sich auch auf dem @uerschnitte als rothe Punkte, welche an den Grenzen der einzelnen Jahresringe, die sich aber nicht sehr deutlich absetzen, zu liegen scheinen, wäh- rend die Markstrahlen sehr hänfg und deutlich sind; das Mark ist gelblich, bräunlich, und bildet auf dem @ueer- schnitt eine rundliche, gelappte Figur. Nur die jüngsten Zweige sind mit Blättern besetzt, an den ältern siehl man die wenig vortretenden, halbrunden, an beiden Enden stam- pfen Narben ihrer Blattstiele, welche dicht beschuppt, nur 2 — 5 Linien lang sind, und auf der obern Seite nur eine seichte Furche haben. Die Blaifläche ändert eiwas in ihrer Gestalt ab, doch ist sie gewöhnlich wenig mehr als doppelt so lang, als breit, nur liegt die grösste Breite bald mehr ia der untern Hälfte, bald in der Mitte, und das Blaıt, obgleich nie spitz am obern Eude , verschmälert sich doch mehr nach oben, als nach unten. Die Oberseite ist im Alter kabl, oder, durch die«Loupe gesehen, wie fein erhaben punctirt, jung aber steben auf derselben Sternhaare zerstreut, welche sich von den auf den übrigen Theilen befindlichen Schuppen nur dadurch unterscheiden, dass das Mittelfeld ganz klein ist, und die von demselben ‘ausgehenden Haare oder spitzen Zel- len gar nicht am Grunde verbunden sind, während die Schap- pen ein convexes, bräunlich-gelbes Mittelfeld haben, und an diesem nun unten breite, mach oben spitz auslaufende 248 Zellen oder Haare stehen, welche an ihrem untern Theile mit einander verwachsen sind, und so eine, am Raude in Spitzen anslaufende Schuppe bilden. Von Drüsen ist keine Spar, weder am Blatistiel, noch an der Unterseite, welche ganz dieht mit jenen Schuppen bedeckt ist, ohne dass sie da- durch aber Glanz erhielte. Die Blüthentrauben sind 1—1/, Zoll lang, alle Theile derselben sind mit Schuppen bedeckt, die Blamenstielchen werden 1-— 2 Linien lang, nur 2—3 der untern tragen weibliche Blumen. Der männliche Blamen- kelch hat 5 eyförmig spitze, innen kahle Zipfel, längliche, spitzliche, am obern Spitzen-Raude und am untern Rande beider Seiten mit weissen, kurzen Haaren gewimperte Blu- menblätter, zwischen welchen kanm bemerkhbare Drüsen lie- gen; der Boden, von weichem die kahlen Staubfäden mit ihren schmalen, länglichen Staulbenteln sieh erheben, ist kahl. Der weibliche Binmenkelch ist 5-theilig, mit spitzen, innen kablen Zipfeln, zwischen weichen innen 5 kleine, pfriemenähuliche Fortsätze stehen, von denen einer oder der andere seltner sich Nächenartig erweitert, es sind die Reprä- sentanten der Blumenkrone. Die 3 Griffel sind vom Grende an zweitheilig, se dass 6 einfache Griffel vorhanden za sein scheinen. Die Fracht ist nur etwa 2 Linien hoch, aussen dicht beschuppt, Die Saamen sind 12/, Lin. lang uad nech keine Linie breit, von schwärzlicher Farbe, wenig glänzend, und mit einigen unregelmässigen, eingedrückiten Pankien ver- sehen, mit stark gewölbtem und kaum bemerkbar voriretend gekieltem Rücken, mit 2 inneren, durch eine kleine, gelb- liche Furche geschiedenen Flächen, welche oben vom einer kleinen, schrägen Fläche begrenzt eind, Anf weicher der das- kelgelbe, 2-lappige Anhängsel queer anßiegt. a 29, Cr. Ehrenbergii n. ep. Fruticonus, diehoteme rame- sus; folia 1O— II lin. longa, 4—5 lin. ‚lan, petielals N 249 ovato -elliptica apice acntinscula, basi ohtnsiora, utringne dense sed infra multo densius tomentoso = stellato- pilosa co- riscea, eglandulosa, estipnlala; racemi terminales breves paueidori androgyni, foribns pedunenlatis, brevissime bra- cteatis, masc. saepins pancis, foem. subsolitariis inferis, styli 3, breriter bifdi, inferne stellato pilosiz frucius lepidoti, semina dilute brannea. — Prope Mineral del Monte in Coesta blanca (alt. 13 — 1400 hex.), inter Actopan et Iamignilpan weo non Actopan inter es Pachuca, Jan. fior. Fraiex 2-pe- dalis (C. Ehrenberg). — Der vorliegende untere Theil- eines Stämmchens misst 3 Linien im Durchmesser, er ist, wie alle seine mehr oder weniger regelmässig dichotomischen Ver- zweignngen, rund und graulich, von verschiedenartigen Flech- ten bedeckt, war die jüngsten Zweigspitzen sind blätterlra- gend, was diesen kleinen Croßonsträuchern ein etwas kahles Ansehen geben muss, besonders wenn Blätter und Blumen so ‚wenig -ansehnlich sind‘, als bei dieser Art, welche mit der vorigen zu einer Abtheilung gehört. Die Blätter sind an allen vorliegenden Exemplaren zusammengefaltet und schmu- tzig graulich- weiss auf der Unterseite, auf der oberen grau- hich- grün, haben höchstens 1'/, Lin. lange, meist kürzere Piatten, and sind von fester Textur. Ihre schmal-eyförmige Gestalt ändert ein wenig ab, indem die Basis bald mehr, bald weniger stumpf ist, und auch die stnmpfiiche Spitze sich mehr oder weniger versohmälert zeigt. Die kleinsten an blü- henden Exemplaren waren 3— 4 Linien lang und 1!/,—2 Lin, breit. Die endständigen Trauben sind höchstens }/, Zoil lang, »nd tragen nur unten eine eder die andere weibliche Blume, die auch wohl ganz fehlt, und höchstens 12 — 15 männliche, kleine Blamen, die sämmtlich auf kurzen Stiel. chen stehen, die von einer ganz kleiuen Bractee unterstützt werden. Alice Theile, bis anf die Petala und Staubgefässe, sind wit sternförmigen Haaren bedeckt, welche ans einem . 250 bräunlich oder goldgelb gefärbten Mittelfelde bestechen, von dem aus radial liegende, ungleich lange, spitz endende, oft rerschiedenartig, namentlich an der Spitze, gekrümmte oder grade Haarzellen ausgehen, die am untern Theile noch etwas verbunden sind, nachher aber auseinander treten und eine doppelte Begrenzungslinie zeigen, übrigens wasserhell sind. Der etwa 1:/, Lin. hohe Kelch der männlichen Blume bat 5 eyförmige, spitze Zipfel mit klappiger Knospenlage; die 5 Blumenblätter sind kaum länger als der Kelch, spathelig- lanzettlich, am Grunde verschmälert und am Rande der Spitze, so wie heider Seiten von der Mitte an mit weissen Zolfen- haaren besetzt; die zwischenliegenden Drüsen sind klein, dieklich, von gedrückt halbrunder Form und kahl. Die 10 Staubgefässe stehen auf zoltigem Boden, ragen aber nur we- nige über die äusseren Theile hervor, sind kahl, und haben eine auf dem Rücken in der Mitte schwärzlich gefärbte An- there, welche innen aufspringt. Der Kelch der weiblichen Blume ist in 5 — 6 dreieekig spitze Zipfel getheilt. Die 3 kurzen Griffel sind kurz zweispaltig getheilt, und diese Grif- feläste sind zu einem Theile, nach aussen nämlich, so wie die Griffel selbst sternhaarig. Die kleine Kapsel hat unge- fähr einen Längsmesser von 2%/, Lin, Die Saamen sind nock nicht 2 Linien lang, lichihrann. Euphorbia callitrichoides HBK. (n. 87. kaltes Mexico, Thal von Mexico). Euphorbia Scotanum n. sp. (E. venenata olim in litte; an Kuph. vix cotinifolia in Linn, VI, p. 143. n. 35°). Fruticosa inermis; folia terna vertieillata longe petiolata sub- rotando-ovata, utringue rolundata, emarginata, integerrims, supra glabra; petioli nervus et venae primariac villosa; um- hellae terminalis et axillariem radii trichesomi- cum. brasteis Jinearihus involnerisque feviter villosi. (No. 161. temperirtes - “r 251 Mexico) (Leibold). — Diese schöne Wolfsmilch gehört zu E. cotinifolia., mit welcher sie sehr grosse Achnliehkeit in ihrer Blattstellung, Blatıform nnd Blüthenstande hat, sich aber sogleich durch die Behaarung unterscheidet; da diese Behaarung aber den sterilen Exemplaren, welche früher in der Linnaea von Tioselo, also aus der heissen Region, er- wähnt sind, fehlt, die Blätter derselben überdies noch grös- ser und am Grunde eiwas in den Blatistiel zugespitzt sind, so dürfte sie wohl eine eigene Art bilden, welche den Namen der Eingebornen: Yavalqzahuitl behalten müsste, weshalb ich der hier zu beschreibenden Art nicht den früher in Hit. gegebenen Namen lassen konnte, da mir eben die Identität mit dieser andern Art sehr zweifelhaft, also auch die Be- nennung E. venenata als nicht begründet erschien. Ich ha- be deshalb ihr ‘den alten, von Caesalpin dem Rhur Cotinus gegebenen Namen Scotanum zuertheilt, "um ' aufidie Ackh- lichkeit der Blattform dadureh hinzudenten. Die jüngern blätter- und blumentragenden Zweige die- ser Euph. Scotanum sind rundlich, kurz gegliedert, nur mit einzelnen Härchen besetzt, nach unten fast kahl, und tragen an ihren Gliederenden 3 im @uirl stehende, lang gestielte Blätter, deren Stiele bis 2 Zoll und darüber ‚lang sind, bäu- fig daher doppelt so lang als die Glieder, und mehr oder weniger, besonders aher auf ihrer obern, flach gerinnelten Seite, so wie an beiden Enden, mit kurzen, kransen, gelh- lichen Haaren besetzt sind. Neben der Basis jedes Blatıstiels befindet sich bei ältern Blättern auf jeder Seite ein kleiner, runder, gelblicher Punkt, welcher die Narbe der bei den jün- gern Blättern noch sichtbaren, kleinen, walzlich- kegelförmi- gen, bald abfallenden Stipula ist*). Die Blatiläche hat *) Aehnliche Stipeln sind auch bei E. cofinifolia, unter weichem Namen man vielleicht auch noch verschiedene Arten zusammen- 252 eine Länge von 14/,—3 Zoll, und eine Breite von 22 Lin. bis fast 3 Zoll, auf ihrer blassern Unterseite treten der Nerv nebst 8— Al Hauptnerven stärker hervor, und an die- sen zeigt sich eine mehr oder weniger starke Behaarung von krausen, gelblichen Haaren, welche immer nach der Basis hin käufiger zu sein pflegen; am Grunde geht der Biattrand noch ganz schmal, frei über den Insertionspunkt des Blatt- stiels, so dass also hier eine Andeatung zum folium pelta- tum gegeben ist, welche sowohl hei der andern grossblättri- gen Art von Tiosela feblt, als auch bei der E. cotintifolia von Actopan und Papautla, dagegen bei der von St, Thomas (&utillen) vorbanden ist, Aus den obern Blattachsela, so wie au der Spitze der jungen Zweige, erheben sich nun Blü- thenstände, die aus kleinen, gestielten Dolden bestehen, de- ren Radien sich trichotomisch oder dichotomisch mit zwi- ' schenstehender Endblume (besser wohl Endköpfchen) theilen, fassen mag, Diese Stipularbildung, die Stellung der Blätter, der zegliederte Stengel und die Beschaffenheit, welche das Involu- erum zeigt, und welche bei der westindischen PAanze ganz übereinstimmt, dürften binreichend sein, um aus diesen Arten eine eigene Gruppe oder Gattung zu bilden, welcher ich den N&- men Alectoroctonum, wegen der spanischen Bezeichnung Hühner- tödter, gegeben habe, und vier Arten dieser Gattung unler- scheiden zu können glaube, * foliis subpeltatis obtusis, 1. A. cotinifolium (specim. ex ins, St. Thomae). 2. A. Scolanum (die oben beschriebene Pflanze). ** foliis basi accretis acutiusculis. 3. A. ovatum (Eupk. cotinifolia Linn. VI. p. 358. n. 1120 excl. syn. omn.). Arboresceus Actopan, Papautia (Matagalline incol.). 4 A. Yevalquakuiti (Euph. cotinifolis Linn. VU. 2 143. D- 35. excl, syn.) Tioselo. nu 253 und so eine vielblumige, sich oben abrundende, aber die Blätter kaum oder wenig überragende Blüthenmasse bilden, Alle diese Blüthenverzweigungen, _so wie die an ihrer Basis stehenden, Iinealisch lanzettlichen, spitzen ‚Bracteen, nebst der änssern Seite des Involucrams sind mit eben solchen Haa- ren, wie die Blätter, bedeckt. Das Inrolaerum gleckig, mis 10theiligem Saum, 5 innere Theile umgekehrt - eyförmig, sehr stumpf, aufrecht, am Rande in schmale Lappen zer- schlitzt, welche nach dem Grunde hin durch Haare vertreten werden, die, innen herablaufend, eine am Grunde des Thei- les queergehende Behaarung bilden; 5 äussere Theile nach Anssen gebogen, breit gezogen, halbrundlich, sehr stumpf, ansgerandet oder in 3—5 kleine, siumpfiche, nuregelmäs- sige Lappen am Rande getheilt oder gekerbt, an der ver- schmälerten Basis mit einer gaeer überliegenden, elliptischen und ihrer Breite nach mit einer vertieften Furche versehenen Drüse be-eizı, Staubgefässe aablreich, wie gewöhnlich bei Kuphorbia gebildet, aber am Grunde besetzt oder verbun- den, mit zahlreichen, die Höhe des Involuerums erreichen- den, schmalen, nach oben breitern, geschlitzten und behaar- ten Bracteen. Ungeachtet der grossen Menge von Blüthen findet man nur selten eine weibliche Blume innerhalb eines Involuerums, und, wie es scheint, meist in dem mittlern, endständigen. Der gestielle Fruchiknoten ist behaart, wie die übrige Pflanze, nn Irägt drei, fast bis zum Grunde 2- theilige, kahle Griffel, welche während der Blüthe nur 4/, Lin. lang sind, welche Grösse auch um diese Zeit der Fruch- knoten hat, Pedilanthus cymbiferus n. sp. Obwohl ich nur 2 Blü- thenköpfchen dieser Pilanze gesehen habe und die Blätter, da dieselben wahrscheinlich nach der Blüthe erst erscheiuen, nicht gesehen habe, so scheint mir der Bau von jenen doch so Ausgezeichnet, dass eine nrue Art daranfhegründet werden kann, 254 — Das Involuerum ist 1/, Zoll lang, unten etwas bauchig, nach oben sich verengend und in 5 Lappen getheilt, von Jiesen sind 2 gleich gross, abgerundet, fein gekerbt am Raude, und bilden vorzugsweise die obere Mündung, welche auch gleich- sam 2-lippig ist, zwischen sich haben sie auf der einen Seite eine etwas über 2 Linien tiefe, enge Spalte,. aus welcher sich später die gestielte, weibliche Blume oder der Frucht- knoten herausbiegt, auf der enigegengesetzten Seite ist eine tiefere und weitere Spalte, in welcher sich 2 andere Lap- pen erheben, welche aber viel schmäler, nach aussen con- vex gebogen, an der stumpfen Spitze etwas gezähnelt und auf ihrer 'Aussenseite fein behaart sind, Diese beiden schma- len Lappen erscheinen mehr als innere 'Theile, da die beiden erstgenanunten Lappen sich an dieser Spalte mit ihren Rän- dern nach aussen umlegen, und nun hier in Verbindung mit jenen beiden andern Lappen einen nach unten herahgeboge- nen und non sich erweiternden, bauchig ausgehöhlten und mit seiner untern Convexität tiefer als das Involucrum her- absteigenden, dann sich wieder erhebenden, sich verschmä- iernden, und in 2 stnmpfe, wohl 3 Linien lange, sich all- mählig verschmälernde, oben stumpfe Zipfel auslaufenden, bauchig -lippenartig herabhängenden Theil bilden, der von flei- schiger Beschaffenheit zu sein scheint. Seine äussere Fläche ist, besonders an dem bauchigen Theile, warzig-höckerig, die innere aber fast überall mit derselben feinen Behaarung über- zogen, welche die beiden schmalen Zipfel bedeckt, Die in- nere Seite des Involuerums ist bis auf die obern Theile der Lappen, d. h. bis zum Grunde der Einschuitte, welche et- was behaart sind, kahl. Die Staubgefässe, wie bei Euphor- bia, zahlreich, kahl, etwas den Rand des Involuerums über- ragend. Die weibliche Binme oder der Fruchtknoten lang ge- stielt, kahl, mit 3 Linien langem Griffel, der nor an der Spitze karz 3-spaltig ist. So wird also hier von dem Invo- 4 255 Inernm eine Bildung ausgeführt, welche an die anregelmäs- sige Bildung bei wahren Blumen stark erinnert, und für die- jenigen, welche in dieser Inroluerum eine Perigonialhbildung finden wollen, eine nene Stütze für ihre Ansicht hietet. (No. 213. Tropisches Mexico.) Ueher die Pilanze selbst ver- mag ich nichts weiter zu sagen. Das Stengelstück, welches ich habe, ist gänzlich mit einem Ueberzuge eines blassgelb- lichen Harzes bedeckt, welcher wie ein aus unregelmässigen Schöllehen und Sebüppchen oder Köruchen zusammengesin- terter, aus der ganzen Oberfläche ausgeschiedener Stoff er- scheint. Ein kleiner Seitenast dieses Stengels oder Zweiges, von 3 Linien Länge, ist mit weissen, krausen Härchen dicht hedeckt, auf ihm steht oben der 4 Linien lange, kahle Stiel des Blüthenköpfchens, welches mit seiner Bauchlippe gegen die Hauptachse gerichtet ist. Dies Involuerum scheint von braunrother Farbe gewesen zu sein. Pedilanthus calcaratus n. sp, Von dieser Art habe ich etwas mehr gesehen, als von der vorigen, aber auch keine Blätter, da Schiede sagt, dass sie ohne Blätter blüht, welche an den kahlen, holzigen Zweigen breit halbrunde, ziemlich weit von einander entfernt und zerstreut stehende Narben zurücklassen, in welchen die Gefässbündel nicht dent- lich sind. Aa den Zweigspitzen, so wie an kurzen Seiten- ästen, erscheint der Blüthenstand, welcher ziemlich kurz ist, ung dicht auf einander folgende Narben von Brarteen am un- tern "Theile hat, die am obern noch vorhanden sind, als sten- gelumfassende, breit-eyförmige, sinmpfe, aussen dicht be- haarte und mehrrippige Blättchen von etwa 3 Linien Länge erscheinen; in ihren Achseln stehen einzeln auf behaarten Stielen ebenfalls anssen ganz behaarte Involucra, welche durch ihren fast reehtwinklig abstehenden, einem stumplen Sporne gleichenden, uupaaren Theil ein gauz eigenthim- liches Ansehn haben. Misst man vom Grunde des Involu- 256 erums nach dessen Spitze, so giebt dies 5 Linien, und vom Grunde bis zum Ende des Sporns 4?/, Lin. Länge. In seiner Zusammensetzung ist das Involuerum dieser Art sehr äbnlich mit dem des vorigen. Die Lage der Theile oder Lappen ist ganz dieselbe, das erste und zweite Paar der Lappen sind oben gezähnelt und gewimpert, der unpaare Theil, der ebenso wie dort vom Bande des ersten Paares sich herabzieht, bildet einen spornartigen, stumpfen, von der Basis des Involuerums grade abstehenden, hoblen Fortsatz, der dadurch gebildet ist, dass die jeuseit der bauchigen Vertiefung weiter gehende Ver- längerung hier sich nicht aufrichtet, sondern wieder zurück- wendet, und mit ibren Bändern, unten mit dem hohlen Theil verwächsend, einen blind endigenden Stock oder Sporn macht, der auf seiner untern Seite mit längslanfenden Runzeln ver- sehen ist, der aber nicht ganz geschlossen ist, dena das letzte Einde desselben läuft ebenfalls in 2 stumpfliche Zipfel aus, ist aber nicht mehr angewachsen, sondern deckt nanr als eine envolikommeue Klappe den schräg heraufsteigenden Eingang. Die Staubgefässe sind so lang, als die Hülle, und die ge- stielte weibliche Blume hängt sich wieder zu dem Rücken- spalt hinans, der kahle Fruchtknoten ist dreikantig, kuge- lig, der Griffel ungefähr 3 Linien lang, und theilt sich in 3 ganz kurze Aeste, die am Ende wieder einen kleinen Eis- schnitt haben. Eine Frucht von 3 Linien Länge schien schon zieilich reif zu sein, sie war grünlich, und die Involacra scheinen, wenigstens theilweise, dnnkel parpurroth zu sein. Wenn man die andern Arten dieser Gattung betrachtet, so scheiut es deren mehr zu geben, als gewöhnlich ange nommen werden. Die Vergleichung der Bilder von Jacquin Herrmann und Commelyu zeigt zwei sehr verschiedene Blattformen, wenn man auch nicht die Verschiedenbeit der Blätter berücksichtigen will, welche nach Commelyn’s An- gabe sebr variiren sollen, ebenso ist Kunth nicht sicher, 257 ob seine P, tithymaloides mit der von Poiteau abgebil- deten übereinkomme. Phyllanthus Niruri? (No. 66. temperirtes Mexico). Da es so viele einander nnd dem Ph. Niruri nahe stehende Arten giebt, so wage ich nicht nach einem einzeinen Exem- plare eine sichere Bestimmung, und bemerke nur, dass die vorliegende Pflanze sich durch grössere, nach nnten ver- sehmälerte Blätter von den früher ans Mexico erhaltenen Formen unterscheidet. Okenia hypbgaca Schiede, Linn. V. p. 92. (No. 56, temperirtes Mexico. Blüht blau.) Nectandra sanguinea Roith., Nees Laur, p. 318. Oco- tea globosa Linn. VI. p. 366. n. 1144. (No. 106. Temperir- tes Mexico). Nectandra sanguinea var. angustifolia. (No. 108. trop. Mexico). Ich wage diese Form nicht von der vorigen zu trennen, obwohl sie wegen der viel schmalern und besonders unten keilförmig in den Blattstiel verlaufenden Blätter, wel- che kaum Spuren von Axillarbehaarung zeigen, wegen der schumalern Perigonialtheile sich beim ersten Blick von jener hedentend unterscheidet, doch bildet schon die Form von Tri- nidad ein Uebergangsglied zu den übrigen mexicanischen Exem- plaren. Tetranthera glaucescens Spr., Nees Laur. p. 537. Litisaea glaue. Liun. VI. p. 366. n. 1147., welches Citat bei ‚Nees fortgelassen ist (No. 105. temperiries Mexico). Amphilophium molle Cham. Schl. Lion. V. p. 120. DC. pr. IX. p. 193. (No. 21. tropisches Mexico). Unter der- selben Nummer liegt noch eine zweite Art, welche, nach den Bruchstücken zu artheilen, wohl Bignonia Andrieuzii DC. prodr, IX. p. 156. n. 72. ist, Die Blätter sind auf der Un- terseite granlich weiss von einem sehr kurzen, weichen Haar- überzug, welcher alle Theile der Pflanze in verschiedenem 19r Bd, 38 Heft, 17 258 —_. Grade heieckt, die stumpf endende, vorgezogene Blattspitze hat einen stumpflichen Mucro, der zuweilen in einer kleinen Ausrandung steht. Der Sammler scheint beide Arten mit ein- ander verwechselt zu haben, obwohl sie sich schon an den, bei jener eckigen, bei dieser genau runden Zweigen, so wie durch die Form der Blättehen und Grösse der Kelche nnd Binmen nnterscheiden, während sie eine gleiche graue, wei- che Behaarung haben. Gesneria zebrina Paxt., Walp, Rep. II. 718. (No. 69. tropisches Mexico). “ Achimenes grandiflora Cham. et Schld. sub Trevirana '(No, 15, tropisches Mexico). Columnea Schiedeana Schld. Linn, VIII. 249, (No. 42. temperirtes Mexico). Conopholis americana Wallr, Orob. (No. 241. prope urbem Mexico). Ruellia stvepens L., Linn. V. 96. n. 181. (No. 276.). Dieselbe etwas mehr behaart (No. 127. temperirtes Mexico). Ruellia? sp. (No. 158. Savaunen im temper. Mexico). Ruellia? sp. (No. 159. Savannen im temper. Mexico). Ruellia? sp. (No. 160. Savannen im temper. Mexico). Vielleicht ist dies dieselbe Art, welche wir in der Linnaca VI. p. 397. n. 80. erwähnt haben, ohne etwas Sicheres dariüher angehen zu können. Die hier erwähnten drei Arten sind anter sich sehr gut verschieden, aber die Exemplare sind zu schlechte, als dass sich genügende Beschreibungen nnd Bestimmungen darauf begründen liessen. Ebenso müssen zwei Acanthaceen von den Anden, beide kleine Sträucher, und unter No, 197. und 198, mitgetheilt, unbericksiehtigt bleiben. Custilleja arvensis Linn. V, p. 103. VI. p.400. n.108. (No. 169. Temperirtes Mexico). | En , 259 Buddleia verticillata HBKth., Nov. Gen. II. p. 346, t. 184. (No. 278. Cordilleren in Mexico). Buddleia decurrens Linn. V. p. 105. n. 168. (No. 22, kaltes Mexico). Lamourouxia cordata Linn. V. p. 103. n. 161. (No. 272.273. temperirtes Mexico). Die nun folgenden Cestrinene, mag man sie als eine eigene Familie, oder als eine Gruppe der Solaneze betrach- ten, bieten rücksichtlich der zahlreichen dahiu gehörigen Ar- ten manche Schwierigkeiten dar, welche durch mangelhafte Beschreibungen, fehlende oder nicht hinreichend den Ban der Blüthen und Früchte. erläuternde Abbilduugen hervorgerufen | werden. Als ich im J.1833 die Gattung Meyenia nach ge- trockneten mexicanischen Exemplaren aufstellte, welche spä- terhin von Endlicher, da ieh damals nicht wusste, dass Nees schon eine gleichnamige Gattung publicirt hatte, Ha- brothamnus genannt wurde, so verleitete mich dazu die ei- geuthümliche Tracht, welche diese Pflanzen hatten, und der Umstand, dass bei der keulenförmigen Corolle die Blumen- zipfel aufrecht zu stehen schienen. Neuere Untersuchungen nicht allein der früher beschriebenen Arten, sondern auch des Cestrum roseum HBK. und vieler Arten ächter Cesira, brach- ten mir aber eine Menge von Zweifeln über die Gültigkeit der Gattung Habrothamnus, welche durch die inzwischen geschehene Verbreitung mehrerer Arten derselben in den Gär- ten, durch neuere Abbildangen noch verstärkt wurden, so dass ich schon niedergeschrieben hatte, es sei diese Gattung durch nichts, als durch ihre eigenthümliche Tracht und Bla- menfarbe von Ceszrum verschieden, als ich in dieser Ansicht durch die so eben im Märzhefte des Lond, bot. Journals ent- haitene Abhandlung von Miers, Beiträge zur Flor Süc- amerika’s, eines sorgfältigen Beohachters der lebenden Pfan- 17 * 960 . ne zen, 5o bestärkt wurde, dass ich, diesem genanen Unter- sucher folgend, meine Gattung zurückziehe und sie nar für eine Unterahtheilung von Cestrum erkläre, Diesen Erörte- rungen über diese rothhlühenden Cestr@ füge ich auch noch die Beschreibnngen einiger üchten Cesira mexieanischen Ur- sprongs hinzu, obwohl unter den Leibold’schen Pflanzen sich keine Speeimina derselben vorfanden, Von den ans Bra- silien durch Miers a, 2, O. beschriebenen Gestram - Arten habe ich anr das €. Organense Miers unter meinen Pflan- zen aufgefunden, zwei andere aber aus der Nähe von Rio Janeiro scheinen mir noch nnbeschrieben zu sein, doch be- gebe ich mich sie zu beschreiben, dn die Bearbeitung der mexicanischen Solaneen in Martius Flora Brasiliensis bald erscheinen soll, und ich dies Werk daher erst verglichen möchte, Cestraum 1. 4. Habrothamnus, Cestrum fasciculatum Miers Lond. bot, Journ. V. p.15l. Meyenia fasc, Linn, VIII, p. 251. Habroskamnus fasc. Pi. Hartw. p. 49., Mart. pl. Gal, in Bull. d. PAcad, Boy. d. Brax. X. 2., Transaet. of the hort soc, new ser, HI. I t, 1. (non visa icon.), Bot. Reg. 1843. mise. n. 73. Fl. d. Gewächshäuser u. Gärten Enr., I, p- 275. — Cursta grande de Chiconquiaco in sylvis reg. temp,, Mart. fere dellor. frü- tex, Ilor. eoee., et alio loco non indieato (Schiede), Banto (Hartw.), in rupibus calcareis ad Acaltzingo pr. mont. Ori- zaba, alt. 7000 ped, Aprili. (Galeoiti). — Hanc speciem iR horto colimas nondum florentem, sed foliis suis enm speei- minihus sponte enalis optime congrneniem. @nae omnia, copia indumenti e pilis artienlalis composito variantia, conveninnt foliis late ovalis Acntis acuminatisve, basi in petiolum alte Zen 261 nualis v. oblusiusculis,” loribus in Apice ramorum majorum nes non ramulorum lateralium swpraaxillarium fascienlatim confertis subracemosisve late bracteatis, bracteis calyeibus corollisgue extus totis plus minus pubescenti - sublomentosis, ealycis et corollae deutibus acutis erectis, Var, graeilis pr. el Banco Januario m. lecta ab am. C, Ehrenberg (fruticosa foribus scarlatino -rabris pulcherri- mis)® quae primo intuitu maximopere differt a forma hirsu- tissima grandifolia, accaratius comparata nullos pracbet characteres: Rami graciliores et ut omnes reliquae partes glabriores, pilis scilicet minus copiosis brevioribus sed eodem modo omnes partes occupantibus, folia dimidiv et ultra mi- nora magis acuminata hinc potius ovato -Tanceolata dicenda; flores in apieibus ramorum magis congesti, accedentibus pau- cis ramulis lateralibus Horiferis ad fasciculum terminalem prias deflerentem. Quae spevimina quam eodem loco sint lecta ac illa Hartwegii, quam inier specimina gran- difolia a Schiedeo lecta et. alia occurraut his parvifoliis omnino similia, dubium non est, guin omnia illa speeimina ejusdem epeciei variis in locis enalae sint formae, Cestrum Endlicheri Miers 1. c, Meyeniu corymbosa Linn. V. p.252. n, 132. Hanc pr, Chiconguiaco et in Cuni- bre dei Obispo lectam speciem nullus post Schiedeum repor- 'tasse videlar peregrinator et collector. Florom dispositione et Slabritie eximia species. Bacca junior ovalis obtusa in ealyce patnlo, glabra. . Cestrum elegans, Habrothamnus elegans. Ad Brongn, ex Neumann in Annales de Flore et de Pomone Janv. 1844. p. 118. e. icone eol, *), Id. in PHortic. univ. Fevr. 1844. *) Augustus Ghiesbreght hanc plantam a. 1842 tam in hor- tum Parisieusem quaın Bruxellensem aliis cum plantis raris intro- duxit, cujus iconem a clar. Van Houttc © Belxia ac«epit celch, 262 V.p. 293, e. ic., Bot. Reg. 1844. 1.43., Mart, pl. Gal. 1. c,, H. purpureus Bot. Reg. 1843. mise, n. ‚73, et 1844, mise, n. 19. — Ad bano speciem a Galeottio in vieinia colo- niae germanicae Mirador alt. 3000 ped. nec non in Cordil- lera orientali pr. Oaxaca alt. 5000 ped. repertam, qnam vi- vam habemus in horio sed nondum florentem, speeimina du- eimus a Leiboldio sub numeris 48. 239 et 240 in Mexico temperata colleeta. Folia multo magis elongata quam ®n 'C. ' fasciculato, inflorescendi modus fere idem sed laxior in ra- mis pendulis, Flores minores, ealyces praeter pilos breves rigidulos ad margines laciniarum glabri. Corolla non so- kom ciliata sed etiam pnbe brevi extus in limbo secus mar- gines et sub sinnbus profundius deenrrente netata, Differt vero nostra.ab icone laeiniis corollae multo acutioribus et brevias eiliatis. Cestrum Benthami Miers I.c. Habrotkamnus tomen- tosus Benth. pl. Hartw. p. 24 et 49. Mart. pl. Gal. I. © pP. 20. — Ab amice C. Ehrenhberg specimina accepi lects pr. Mineral del Monte, quae omni modo cum verbis Bent- hamianis conveniunt, et a Üesiro roseo, quocum laciniis, c0- rollae elongatis dein reflexis conveniunt, recedunt: foliis an- gustioribus magis acuminatis, tomento multo densiore et ealyces et tolam corollarum superhiciem oecnpante Martensü planta ipsi duhia locis sylvatieis Real dei Monte lecta est. Cestrum paniculatum, Habrothamnus paniculatus Matrıt. ei Gal, I. ec. in sylris ad S. Juan de Coscomatepeque Pr- Huatusco (Veracruz) alt. 5000 ped., mobis plane igmotns est featex. Lindley. Diferunt iuter se icones sapra eitatae Norum colore et nervo venisgue primariis, in altera latioribus Iatescentihus, quod naturae contrarium. — 263 (Cestrum cyancum, Habrothamnus cyaneus Liudl. Bot, Reg, 1844, nmisc. n. 68, in montibus Yaugane pr. Loxa non solum eolore sel etiam staminum villositate et corollis trun- catis 5-dentatis ab omnibus aliis differt. Fructus ignotus, An hujus loci?) Cestrum roseum HBK. planta al Humboldiio in lo- eis alsis pr. Real de Moran et Haeienda de Regia alt. 7200 ped. primum iecta, dein a Galeottio (Mart. pl. Gel. p.18. n. 5%.) ad ripas rivulerum ia Terra de Yavezia pr. Oaxaca altit. 6500 ped. reperta, ab amieis porro, C. Ehrenber- gie ad Mineral del Moute, Schiedeo prope las Trojes Apr. m. jecta, a cl, Zucearinio denique inter plautas Kar- winskianas eodem nomine definita, Nullo modo a reliquis re- movenda, habitus, indumentum, foliorum forma et vartahilis - forma, dispositio colorque florum eam cum aliis consociant, a quibus omnibus (exeepto CestroBenthami, quod rosei for- ma tomentosa esse posset, qualis et in fascienlato elegantique obviam venit) laciniis corollae elongatis deiu dellexis etatim dignoseitur et ad vera Cestra floribus albis, virescentibus, luteis aurantiacis propius accedit. DBacca crassa, elavata oh- tusa, 8 lin. longa, diametro superne cire, 4 linearum, earne erassa, dissepimento medio carnoso, loculo utroque 8 semina continente varie obtuse angulata utrinque obtusa,, superficie minute rugulosa, fusco-atra, hilo ventrali pallidiore sub- elliptico, allamen carnosum albidum, embryonem heterotro- pam album ineludens modice curyatum radienla obtasa cylin- drica, cotyledenibus suborbicularibus compressis, terlia parte embryonis paulo longioribus, B. Eucestrum. Sectie in posteram forsan iterum dividenda, C. confertiflorum n. sp. ramorum apices, inllorescentiae ramificatio ealycesqne brevissime puberuli, folia petiolata Iate- 264 __— lanceolata apice sensim acuminata, basi plus minus attenuata subglabra subfus pallidiora subeoriacea (complicata deflexa), eorymbi terminales axillaresgque breviter pedunculati conferi- ‚Nori, calyx dimidiam corollam tabuloso infundibuliformem, basi globose infatam, glabram, ad margines laciniarum ovalium, quartam totins longitndinis partem attingentium (enuiter pu- berulam, auranliacam aequans; stamina glabra edentula jfau- eem vix attingentia tertia sua parte libera. —- Frutex ad An- gangueo Octobr. et Nev. m. Horens lectus flore auranliaco (Schiede). — Habitu et florum dispositione ad (. diurnum accedit, recedit vero: foliis angustioribus longioribus acumi- natis, basi plerumgne magis attennatis; calyeihus 31/,, nec 1 lin. longis, dimidiam corellam 7 lin. longam aurantiacam, "nee quintam corollae 5 lin. longae albae partem aequantibus, corollae laciniis longioribus. Petioli 7—12 lin, longi, 1a- mina 4—5 poll, longa, I—1!/, poll, lata, in omnibas spe- ciminibus fere dependentia v. deflexa et simul complicata, Pubes exigta ut in ©. diurno, in foliis adultis nulla, in ju- nioribus interdum obvia petiolum plerumque obducens et in folioram paginam aversam irrepens. Florum dispositio ut in €, diurno, corymbi breviter pedoneulati subdichotomi Aoribus eonfertis ung alterove folio minnto ad ramihicationum basin instructi. Calyx 31/, lin. longus, extus et intus pnbescens, 5-lobus, lobis %/, lin. longis, margine loborum subtriangu- larinum obiusinsenle submucronaterum et dorso convexorum, eurvilineo. Corolla 7 lin. extus intusque glabra ex ima an- gusta basi subito intumescens et iterum contracta in tabam sensim ampliatum, limbus in lacinias 5 late ovales 14, lin. longas, versus margines intus flexas tenuissime et anguslis- sime puberulas partitus, Stamina glabra edentula, in medio tubo libera, libera eorum parte vix 11/, lin. aequante, fancem tobi, quam stylus cum stigmate leviter bilobo panllo superat, non attingentia. Antherae ovatac rahentes, Fructus ignofas. 2. 265 Inter reliquas species, guarom filamenta dente varie evo- lato insignitae sunt, una adest, quam diagnosi ©. Zaxi a Benthamio datse nee non C. nitidi a Martensio tradi- tae adaptare possem, melius vero duco novam describere quam ambiguam relinguere, Cestrum psychotrifolium in. sp. rami foliiferi glabri, inflorescentiae brevissime puberuli; folia petiolata ovato- elliptica acuminata aonta, supra viridia subglabra,. subtus pallidiora glaberrima, subcoriacea (saepius complicata erecto- eurvula), psendostipulae duae saepius subfalcalae, racemi e eymis örti v. compositi foliis minntis stipati axillares termi- nalesque folia subaequantes; calyx quartam corollae partem aequans brevissime obtuseque inaegualiter 5-Ilobus, cylin- dracens glaber, margine paberulo, corolla sensim ampliata in laeinias 5, quartam ejus partem aequantes, obtusas, mar- ginibus introflexas et praefer dorsum medinm glabrum extus pubescentes partita, Stamina sub media corolla libera ibi- demgqne dente obtnsissimo notatd. — "Frutex floribus vires- centibus pr. Angangueo Nov. florens (Schiede). — BRamım habemus unicum floriferum. Petioli —5 lin. longi, supra eanalieulati, lamina foliorum 21/, — 3 poll. longa, inferne 1%, eirc. poll. Jata, basi oblusa ovata sensim curvilineo- acuminata, subtus glaberrima, nervo medio magis quam ve- nae arcuatae prominulo, supra pube valde dispersa, lente mode conspiena, in medio nervo saepins 'paullo orebriori in- strecte. Bseudostipulae petiolo longiores brerioresre varie evolutae, saepius suhfalcatae., Ex omnibus superioribus axil- lis evolvuntar inflorescentiae pedanenlatae racemiformes, Ta mificatione gracili puberula irregulariter eymosa, hinc inde foliolo uno alterove stipata, Calyx .oylindrieus 21/, lin. lon- gus, obtuse breriter 5- lobus, lebis vix Y/s lin. longis saepe inaequalibus, aliis altius eohaerentibus, neryo medio promi- nulo percursis, margine puberulis, celerum cum iubo glabris. 266 —— Corolla 10 lin. longa ex ima angusta basi sensim usque ad limbi 5-pariiti apicem dilatata, laciniis 2%/, lin, longis ob- longis obtusiuseulis, marginibus intus flexis et invicem basi ad sinus connexis membranulam ibi varie flexam intus for- mantibus extusque late praeter medium dorsum dense pu- bescentibus, eorolla reliqua glabra, Stamina faucem vix at- tingentia sub media corolla libera (libera eorum parte 24/g lin. eireiter meliente) eodemque loco leriter intumescentia dentemgue obtusum fere canaliculatum ferentia, omnino. gla- bra, Stylas 8 lin. longus. Fructus non aderat, Huio speciei ©. nitidum Martens proximum sed filamenta ejas edentula sunt, et nostri corolla gracilis auncupari neguit, Cestrum oblongifolium n. sp., rami adulti glabri, ju- niores et inforesceniiae puberuli, folia petiolata lanceolato - oblonga, acuminata, basi plus minas acutata, utrinque gla- berrima subcoriacea, racemi e eymis orti v. compositi, foliis linearibus fere minntis stipati, terminales axillaresque; calys quintam corollae partem aequans, breviter obtusegue 5-lobus eylindracens apice leviter dilatatus puberulus margine eilio- latus; corolla sensim ampliata, ad faucem leviter constrieta, in laeinias 5 quartam ejus partes aequantes marginibus intus Dexas obtusissimas extusque vitta pubescente marginali dona- tas parlita; stamina tertia supera parte libera et paullo supra medium dentienlo obtuso prominulo notata, — In Barranca pr. los reyes aliisgue locis Dec. for.; frutex 4— 5-pedalis (C. Ehrenberg). — Specimina duo habemus, Folia ma- jora 31/, —4!/, poll. longa, 16 — 18 lin. lata, snperiora minora, petiolo 4—7 lin. longo insidentia, acute acuminata, basi in petiolum magis minusre atienuata, subtus- paullo pal- lidiora, nervo medio prominente venis primariis patulis arcua- lis vix prominuli, Rapemi hreves," breviterque peduncu- lati, foribas magis faseiculatis. Galyx 2 lin. longas eylie- draceus, iu lobos Y/, lin. circ. longos late obtuse triangulares 267 dorso convexos leviter extus Nexos, plus minusve pnbescentes, margine eiliolatos partitus. Corolla 10 lin. longa, tubo sensim ampliato, leviter sub limbo 5-partito constrieto , laciniis vix 21/, lin. longis ovatis obtusissimis, nervo medio extus pro- minulo percursis, marginibus intus flexis, ad sinus obtusos plicam intus fiexam formantibus et prope marginem extus vitta pubescente apivem versus angustiore einchis. Stamina limbi basin attingentia, terlia snpera parte circiter libera paullo supra medium tubercnlo .parvo obtuso prominulo gla- bro insiructa. Stigma obtuse breriterque bilobum dila- tatum. Costrum lancifolium n. sp. rami juniores et inflorescen- tiae puberpli, adulti glabri; folia petiolata oblongo-lanceo- lata utrinque acuta, glabra, subeoriacea fere concoleria, Ta- cemi terminales subsimplioes foliolis parvis stipati, calyx quintam corollae partem aequans extus subglaber, eylindra- eeus, lobis 5 subtriangularibus obiasiuseulis ciliolatis incus- que pabescentibus leviter extas curvatis, corolla sehsim am- pliata in lacinias 5, sextam sepfimamve ejus partem aegqnan- tes ovalas acutiusenlas margine extus pubescentes ceterum cum tubo glabras partita; stamina faucem non atlingentia, tertia sapera parte libera glabra, infra medium processn com- presso obtuso emarginalo intus fiexo nolata. — Prope San Toro inter los banos et el puente de Dios. Fratex flor. aurantiacis, ftuctn albo, Deo. dor. (C. Ehrenberg) — Pabes brevis ramoram apices inllorescentiae ramificationem et foliola hauc comitantia investit, Yolia petiolo 6 — 8 lin. longo inniza, 3 — 41/, poll. sunt longa, 9 — 13 lin, lata minorave acıta acuminata, basi in petiolum attenuata, gla- bra, uervo medio subtus prominule, Flores in raceme ter- minali irregulari brevi (in speciminibas nostris cireiter 10-— 12). Calyx 24/, lin. longus oylindraceus extus fere glaber, apice in 5 lobos subtriangulares obtusiusculos convexos mar- 268 — gine ciliolatos intusque pubescentes partitus. Corolla 12 — 13 lin, longa glabra praeter externum warginem laciniarum 2 Jin. longarum pabescentem, tubus sensim dilatatus e basi tubulosa, laciniae dein refiexae sinubus acutis plica parva instructis disjunetae, Stylus apice leviter dilatatus stigmate subbilobo orbieulari, medio infundibulari, Negari nequit hanc speciem nimis affinem esse praecc- denti, ita ut varielatem ejus eodem fere jure censere potuis- sem, sed staminum dentes multo majores, folia minora, ‚co- rollae majores differentiam constituunt. Reliqua Cestra e terris Mexicanis descripta et enumerata segauntar: €. laxum Benth, pl. Hartw. p. 23. u. 207, Leon, €. Pargqui Benth. 1. c. p. 24. n. 208. Suffrutex in pi- netis Bolaüos. An revera haec species? . on C. hirsutum? Jacq., Mart. et Gal. 1, & In nemoribus ad f, Rio Grande de Lerma in gran Barranca pr. Guada- laxara, alt. 3000‘. (Galeotti.) €. nitidum Mart. Gal. l.c. In sylvis ad Sola, Yavezia, Castrasana pr. Oaxaca, alt. 6000—7500°. (Galeotti.) C. propinguum Eor. l.c. In syivis sepibusque pr. Xa- lapa, alt. 4000°. (Galeotti.) C. nocturnum Jacg., Mart. et Gal. I. ec. In sylvis se- pibusque ad Talea et Rincon pr. Oaxaca, alt. 4000° (Ga- leotti), pr. Jalapam (Schiede). An haec planta Schie- deana forsan Ü. propinguum antecedens? C. hirtellum Schld). Lien. VII. 62, Pr. Hacienda de la Laguna (Schiede). €. dumetorum Schldl. 1. c. 61. Im dumetis pr. Vera- eruz et pr. San Pablo (Schiede). Supersunt species duae, alterius speeimen Horibns prae- cocibus foliis delapsis. Pr. Chapultepeo (C. Ehrenberg) nn 269 alterius specimen vunicnm sine loco natali. En ufrinsque de- seriptionem. " 1. Cal. 21/4 lin. longns subpentagonns e basi angu- stiore sursum dilatatus, exfus glaber praeter angulorum pro- minentinm apices, lobis 5 circ. 1/, lin. longis ovatis acutis eiliolatis. Corolla 9 lin. longa a basi sensim sensimgne di- Iatata, in lacinias 5 eirc. 1%, lin. longas oratas acutas ex- (ns secus marginem solito more pubescentes partita, ceterum glabra. Stamina faucem altingentia ad dimidiam fere partem libera et paullo inferius tubereulo obinso glabro insignita ce- terum ut corolla interna glabra. Stigma e fance emergens sub- bilobum incrassatum, medio perforatum, Racemi abbreviati foliolis minutis stipati quae ut ramificationes pube tecta sunt, ex azxillis eicatricum folioram delapsorom proveniunt, ita ut Nlores primo visu fasciculati appareant. . il. Folia elliptica acuminata supra glabra subtes pun- ciis-minutis in juniori stata adspersa, 2%, — 3 poll. longa, 10—12 lin. lata, petiole 3—4 lin. longo innixa sunt, Ex omnibus axillis superioribus atque cX Apice proveniunt race- mi breves sesssiles (infimus coram ramus ex axilla) simpli- citer at irregulariter compositi, foliolis linearibns minntis sti- pati, ramilicatione gracili pubescente. Calyx eylindraceus fere glaber, linca vix altior, in lobos 5 triangulares obtu- siusralos 2/, lin. longos partitus, margine minute puberulos, Corolla gracilis 8 eirc, lin. longa, tube inferne cylindrico, snperne modice ampliato, sub limbo leriter constricto, laciniis 1?/, fin. altis marginihus pubescentibns intas fexis. Sta- mina fancem vix attingentia, quarta saa suprra parte libera et panlo inferius dentieulo acnto notata omnino glabra, Stig- ma dilalatum suborhienlare medio infandibaliforme. Auch die ächten Solaneen beabsichtige ich hier, soriel mir deren aus Mexico bekannt geworden sind, durchzuncehmen, 270 —— besonders da ioh auch hier noch früher begangene Fehler zu verbessern habe. Nicotiana. Die Arten, welche zur Abtheilung Tabacum gehören, sind noch in keinem Buche gründlich characterisirt, aber auch eben so wenig ist ermittelt, ob die verschiedenen Blattformen, welche sie zeigen, nicht gewissen Äbändernngen unterworfen sind. In der Blüthe und Frucht sind kaum Un- terschiede vorhanden. Ich bin daher auch über die von mir im Saamenkatalog des botanischen Gartens zu Halle vom J. 1840 aufgestellte N. mexicana in Zweifel gerafhen,, ob sie wohl von andern, wie N. auriculata und marylandica, welche in den Gärten unter verschiedenen Formen vorkom- men, geirennt werden dürfe. Die weissen Blumen sind ihr, wie es scheint, nicht eigenthümlich, denn andere Exemplare aus Mexico, welche ich sonst nicht zu trennen weiss, haben rothe Blumen, so möge sie denn unter dem bisherigen Na- men auftreten, bis eine, genauere Mnsierung der ganzen Gat- tung, welche in mehrere gut zu unterscheidende Abthei- langen zerfällt werden muss, ihr den richtigen Platz anweist. N. mexicana Schlül. in Ind. sem. Hort, Hal. 1840. p: 8. — In aula balncorum calidorum pr. Atotonilco el gran- de Oct. Nor. (C.Ehrenberg) — an endem flore rubro, Mi- neral del Monte in hortis, planta octopedalis, caule 4 poll. lato? — an eadem flore rabro ad Zimapan? N. plumbaginifolia Viv. Willd. — Pr, Veracruz, San Pablo ad flumen Tecolutense (Schiede) Mineral del Monte (C. Ehrenberg), locis eultis pr. Guadalaxara (Jaliseo) ei pr. Oaxaca (Galeotti). N. (Rustica Don) obtusifolia Mart, "et Gal.}.c. Incam- pis regionis Cactiferae Tehuacan (Puchla) et Ximapan, al. 5000 ped. Fi. virescentes (Galeotti). u. en N. Tabacum L. var. Beuth. pl. Hartw. p. 23. u. 203. In aridis, Leon, et var.? ibid. n, 205. In arris et ad vias Aguas Calientes. An nostra mexicana? Nectousria formosa HBKth. Nov. gen. Il. p. 8, 1.193, 'Atropa arenaria Hb. W. n. 4281! — In sylvis ameenis pr. Real del Monte, alt. 1430 hexap., Majo Norens (Hum- boldt), Mineral del Monte (C. Ehrenberg); pr. Laguna verde conf. Angangueo reg, frig. (Schiede). Ein nach der Angabe Ehrenberg’s wegen der Wurzeltriebe unausrottha- res Unkraut, mit klebrigen Haaren bedeckt und gelblichen Blumen. Die Frucht dieser Pflanze ist noch nicht bekannt, wahrscheinlich setzt sie wegen der starken unterirdischen Stengelproduetion, worin sie mit Physalis Alkekengi über- einkommmt, nur selten Frucht an, denn sie fehlt guch an den vorliegenden Exemplaren. Das oben eitirte Bild zeigt eine spitz auslaufende, einjährige Wurzel, es müsste aber ein abgebrochenes, erst gradberabgehendes, aber bald sich umbiegendes und dann horizontal verlaufendes Rhizom sein, welches da, wo es in einen oberirdischen Trieh ausgeht, stärker ist und auch mit einer grössern Menge feiner, ver- ästelter Würzelehen besetzt ist. Bei dieser Gelegenheit muss ich nech eine frühere, unrichtige Behauptsag von mir ver- bessern, indem ich sagte (Hort. Hal. p. 6.), dass die Bil- dung einer Corona bei der Familie der Solaneen etwas ganz Fremdartiges sei, doch’ möchte ich jetzt nicht vermathen, dass die von Molina als Cari bezeichnete Pflanze zu Ne- "etouxia gehöre, denn dazu weiss man von der Pflanze noch zu wenig. Datura. Wahrscheinlich werden die meisten dieser Da- turen eingeführt und verwildert sein, und nur D. cerafocanla eine ursprünglich mexicanische Art. BEE 2 2 2 72 zus is » 272 Datura Tatula J. Flores pallide coernlei. Pr. Jalapam ad margines sylrarım Aug. fl. (Schiede), ad ripam rivu- lorum et in sylvis humidis montium pr. Oaxaea ad Yayezia alt. 7000 (Galeotti.) D. quercifolia HBK. In campis magnae Baranca di Guadalupa pr. Mextitlam (Mexico) alt. 5000°. (Galeotti.) D. Metel L. v. dentata. In arenosis pr. Veraeruz. (Schiede.) D. ceratocaula Jaeg. Ad urbem Mexico, in aggeribus versus Goadalonpe et versus Puebla. (C. Ehrenberg.) Juanulloa Buiz Pav., Ulloa Pers., Brugmansiae sp. Anct., Leureria Schldl. Ich trete $anz der Ansicht von Miers bei, welcher im Hook, Lond. Journ. of Bot.V. P- 749. sagt, dass diese Gattungen zusammengehören. Die in Gärten hänfg gezogene Brugmansia parviflora oder aurantiaca ist wenigstens gewiss die Zauzeria mexicana, und diese bildet demnach ein Synonym zu Juanulloa parasitica B.P. Ausser den zuerst beschriebenen Exemplaren ven der Hacien- da de la Lagnna, von Schiede gesammelt, habe ich keine andern aus Mexico gesehn. Solandra nitida Zuceagni cent. in Roem, coll. p. 148. n. &0., Don gen. hist. of dichl. plants 4. p. 475. — Ad Cuernavyaeca (Schiede), Barranca pr. Mestitlan, San Pe- drito, Jieuico, San Bartolo aliisque locis. Planta arboreseens ramis radicantibns, rapes obducens, 30- pedalis (C.Ehren- berg). — Zn dieser mexicanischen Pflanze gehört auch die, von Caripe (Moritz pl. exs. n. 403, frutex corolla flava, Augusto florens). Solandra grandiflora Sw., Benth. in pl. Hartweg. P- 69 ct 89. — In planitie Llano verde dieta, nec non in mon- tibas Quezaltenangensibus versus Oceannm pacificum et in montibes Acatenango (Hartweg), 273 Solanum. Von dieser, durch zahlreiche und zum Theil sehr ähnlich gebildete Arten schwierigen Gatiung zeigt Mexi- co eine grosse Menge von Arten, und besitzt wahrscheinlich eine noch grössere, In Walpers Repertorium beläuft sich die Zahl der Arten, bei denen Mexico als Vaterland ange- geben ist, auf 45, zu diesen kommen noch, von Galcotti gefunden, 16 als ncu von Martens bezeichnete Arten und 6 andere bekannte, bei Walpers nicht ala mexicanische be- zeichnet, so dass alsa his jetzt 67 aus jenem Lande anfge- zeichnet wären. Ich werde, da diese grosse Gattung nur künstlich abgetheilt ist, und ihr eine natürliche Gruppirung in Sectionen in dem Prodromus von DeCandolle erst zu Theil werden wird, sie so behandeln, dass ich die in Wal- pers Repertoriaum enthaltenen Arten zuerst, dann die von Martens, und meine etwaige Bemerkengen hinzufügen, usd dann zu den mir noch übrig gebliebenen Arten übergehen - werde. 1. S. tuberosum L. Walp. I. c.n. I. Dass diese Arı in Mexico, wo sie allerdings kultivirt wird, auch wild vo: kommt, scheint noch ältern Nachrichten entnommen, und Fei- ge einer Verwechslung mit den folgenden Arten, 2. 5. verrucosum Schldl,, Walp. n. 2. Ad vias in mari«, per sylvas pr. Mineral del Monte frequens, floret a Julio a4 Octobr. (C. Ehrenberg). 3. S. orycarpum Schiede, Walp. m. 3. In saxosis Mal. pays de la Joya, Junio for., Sept, bascifera. Cor. violacıa (Schiede). Es befindet sich in der Sammlung noch «ia spannenlanges, offenbar in dürftigem Boden oder ungeeigı etem Standorte gewachsenes Exemplar, welches seiner Blatiform nach hierher zu gehören scheint, mit folgender Notiz von Schiede. „Solanum bacca viridi alboque variegata. Stirps multo altior ramosiorque evadit. In sylvis pr. Laguna Jul.” 49 Bd 33 Heft, 18 274 Es würde, wenn es diesem oxycarpum angehört, daraus fol- gen, dass diese eigentlich mit violetten Blumen blühende Art anch weissblühend vorkommt, 4. S. stoloniferum Schläl. et Bouche, Walp. n. 4. Mine- ral del Monte; prope los banos de Atotonileo (C. Ehren- berg). „Flores albi, tnbera pauca parva.” Diese Art war im Garten immer weiss-, $. verrucosum dagegen blauvio- lettblühend, dieses eher im Habitns der gewöhnlichen Kar- toffel ähnlich, jenes kleiner, sparriger,, weiter umherlaufend, Die Knollen waren bei beiden nur selten und klein, 5. S.appendiculatum Dun., Walp. n. 10. Juxta la Puente de la Madre de Dios, inter Totonilco el Grande et Artopan (1000 hex.) R. Jul. (Humboldt), Teenascaltepee (CU. Eh- renberg). Unsere Pflanze stimmt ganz genau mit der Beschrei- bung von Kunth, so dass wir überzeugt sind, Martens habe eine ganz andere Pflanze vor sich gehaht, welcher er den- selben Namen, freilich mit einem Fragezeichen versehen, gab. Blattstiele von 2 Zoll Länge und untere Blättchen von glei- cher Länge und eyförmiger Gestalt geben scheu Grand ge- mag, nicht an die Identität dieser in den Wäldern von Ario in Mechoacan an Eichen kleiternden Art zu glauben. Die Humboldr’sche Pfanze ist wirklich strauchartig und klet- ternd, an kurzen Seitenzweigen erscheinen die viel-, aber kleinblumigen Corymbi und einer an der Spitze der schlan- ken, rundlichen, kaum etwas bengigen, braunen Triebe. Mit den vorhergehenden Arten ist diese Art nicht verwandt, son- dern eher mit S. Dulcamara*), *, Walpers fragt im Repertorium, ob S. assimile Frivaldsks aus Ramelien gleich sei mit S. persicum, welches von Hohen“ acker in Georgien und Armenien gesammelt wurde, ond wel- ches wir auch selbst einmal im Garten hatten, wo es aber den Winter nicht überstand. Wir gianben diese Frage bejahen U en nn 275 6. $, muricatum R. parvifolium HBKih. Nov. gen., Walp. n. 30. — Prope urbem Mexico alt. 1160 hex. (Humboldt). Die zuerst beschriebene Form wächst in Peru, daher ist es we- nig wahrscheinlich, dass hier eine Var, wachse, welche wir jedoch nicht gesehen haben, 7. 8.Bulbocastanum Mog. et Sesse, Walp, n. 33.— Me. xico, Nicht gesehen. 8. S. betaceum Cav., Walp. n. 38, — Mexico, Wild nicht gesehen. 9. 5, Hartwegi Benth., Walp, 2. 52. — Hacienda del Carmen (Hartweg). Ob die Pflanze, von Galeotti auf der östlichen Cordillere von Oaxaca bei 4000 Höhe in den Wäldern von Tanetza gefunden, hierher gehöre, bleibt uns ebenso wie dem Hrn. Martens zweifelhaft, da derselbe kei- ne Beschreibung seiner Pßanze giebt. Bentham vergleicht seine Art mit S, torvum, und wir kamen daher auf den Ge- danken, dass das Solanum, weiches wir für das S. zorvam der Antillen früher gehalten kaben, wohl $. Hartwegi sein könne, aber das entschiedene Auftreten von Dornen an den Zweigen und Blattstielen lässt uns daran zweifeln, da Bentham keine an seinem Exemplar sah, sondern sie nur am untern Theile der Pfauze vermuthet, da ferner sowohl Bentham, als auch Martens ihren Pflanzen folia supra velutino -pubescentia und subtus pube stellulata velutina zu- schreiben, während bei dem antillischen und dem mexicani- schen $. torusm die Oberfläche von Sternhaaren rauh ist, 10. S. calycinum Mor, et Sess,, Walp. m. 57. — Mexico. Nicht gesehen, dürfen. Das S. litorale Raab. zeichnet sich in den kaltivirten und wilden, vom Genfer See stammenden Exemplaren nicht al- lein derch seine Behaarung, sondern auch durch die hreiten, stumpfen Basallappen aus. 18# 276 _— 11. S. zriquetrum Cav., Walp. 0. 62. — In Barranea ad pagum S. Pedrito, sepes obducens. Jam fructus Horesque ferens (©, Ehrenberg). Diese in den botanischen Gärten, wenigstens in früherer Zeit, kultivirte Art hat in ihrem wil- den Zustande ein etwas anderes Ansehen durch die aur 6— 8 Linien langen, kleinen Blättichen und die kugeligen, ro- then Beeren, welche einen Durchmesser von 4 Linien haben, und auf den krumm -herabgebogenen Kelchen stehn. 12.2 $. allagonum Berah., Walp, n. 76, — Es ist dies kein Solanum, sonderr eine Saracha, weiche mit der von mir S. Jaltomnata geuannten Arı die grösste Aehnlichkeit hat, worüber das Weitere in dem Hortas Halensis mit Abbildungen beider Arten erfolgen soll. 13. $. macrontherum Moe. et Sess., Walp. n. 108. — Pr, Cuernaraca (Humboldt), sine loco speeiali „Solanum frutex scandens n, 369,” (Schiede.) 14. $. bombense Jacq., Walp. 110. Martens führt diese Arı mit einem Fragezeichen aus Mexico (in sylvis et loeis humidis ad Real del Monte et Regla pr. Mexico, alt. 6000 —8000°) an, und sagt, die Pflanze sei kahl, die Blätter am Rande etwas faumhaarig, die Blumenkrone am Rande pul- verig-rauh, Jacquin schweigt von irgend einer Behaarung an Blättern oder andern Theilen. Dunal nennt die Pflanze auch kahl, eitir aber die im Berliner botanischen Garten kultivirte Pilanze, und giebt nur deren Beschreibung in gei- ner Hist. des Solanum (1813), da er die Pflanze sicht selbst gesehen hatte, und fügt in der Synopsis zu den Citaten Humboldı et Bonpland ined, hinzu, so wie eine eigent, noeh nicht rdirte Ablildung. Daun lässt er eine andere me- xieanische Art, S. pubigerum, folgen, deren Vaterland er in der Histoire noch nieht kennt, sondern nur angiebl, Broussonet führe sie im Gartenkatalog von Montpellier nn 277 als $, microcarpum au, und in der Synopsis erst das Ci- tat der ie, piet. von Moc. und Sesse hinzufügt, so wie das daraus folgende Vaterland Mexico. Die noch zu Willde- now’s Zeit im botanischen Garten zu Berlin als $, bombense gesammelte Pflanze hat ebenso flaumhaarige, obere und nutere Blaitseiten, Iuforescenz, Kelehe and Blamen, wie die mexi- canische, welche wir ran demselben Orte haben, wo sie Ga- leosti sammelte. Es fragt sich daher, ob S, bombense wirklich ganz kahl sei, nnd ob dies ächte S, bombense auch in Mexico vorkomme. Willdenow stand im lebhaflesten Verkehr mit Jacquin, der ihm z. B. die Probeplatten sei- uer Kupferwerke, mit handschriftlichen Notizen versehen, zu- sandte, um mit ihm Rath’s zu pflegen über die Bestimmung der abgebildeten Pilauzen, und ebenso hat der unter Will- denow’s Pfege neu aufwachsende Berliner Garten viel aus Wien erhalten. Es scheint mir also nicht unwahrscheinlich, dass das S. bombense des Berliner Gartens, ungeachtet gei- ner Behaarung, das ächte, angeblich kahle S, bombense Jaeg. sei. Ist dies aber der Fall, so ist auch die Galeot- tische Pflanze und unsere mexicanische mit demselben Na- men zu bezeichnen. Daun möchten wir aber auch fast glau- ben, das $. pudigerum, von Dunal nach einer Abbil- dung als mexicanisch augegeben, möge nichts als eine be- haarte Form von S. bombense sein, in welcher Ausicht wir dadurch bestärkt werden, dass allerdings nack vorliegenden mexivanischen Exemplaren (bei welchen leider der Fundort fehit) in Mexico eine viel stärker behaarte, kleinblältrige Forsı (Varietas cana) vorkommt, welche sieh aber durch weiter nichts, als diese, der ganzen Pflanze ein zrauliches Ansehn gebende Behaarung auszeichnet, welche aher nicht seidig weichhaarig genannt werden kann, sondern eher sammt- arlig heissen muss, und aus vielen kurzen Haaren besteht, die aus kursen, in einer Reihe stehenden Zellen zusammen- Ban 22... Zu 278 gesetzt, einen oder wenige, unter spitzen Winkeln abgehen- de, oder auch fast gerade abstehende, längere oder kürzere, meist spitze Seitenäste haben, oft nar ungleich gabelig sind. Höchst ähnlich sind aber anch die Haare auf den kahlern Formen von bombense (s. unten deren Beschreibung), Die Blätter dieser granen Form haben mit dem Blattstiel eine Länge von 21/,—33/, Zoil und eine Breite von 8—12Lin. Ob nun die Gartenpllanze von Montpellier eine verschiedene gewesen sei, worauf der Ansdrack, dass die Blätter anf der Unterseite seidig-weichhaarig seien, hindeuten könnte, obwohl sonst weder aus Bild, noch Wort eine Verschiedenheit her- vorblickt, waren wir nicht zu sagen. Unsere Exemplare dieses S.bombense? wurden in klein- blättrigen Formen von Ehrenberg bei Mineral del Monte und an einem andern Orte in frigidis von Schiede ge sammelt, welcher auch grossblättrige Exemplare bei Mexico und Angangneo, im Nov. Blüthen nnd Früchte tragend, sam- melte, endlich sahen wir noch ein bei Oaxaca von Franco gesammeltes Exemplar. Jene kleinhlättrigen Exemplare ha- ben oft nur Blätter, welche mit dem Blatistiel 2—23/, Zoll lang und 6—8 Lin. breit messen, dann folgen andere mit 4 Zoll langen und 1%/, — 11/, Zoll breiten Blättern, die grossen Formen haben 8 Zoll lange Blätter, die bald nur 2, bald 23/, Zell breit sind. An allen diesen Formen ist die Behaa- rung an den verschiedenen Theilen dieselhe, nur auf der Un- terscite der Blätter, nnd hier wieder an den Nerven, so wie am Rande, etwas dichter, und gewöhnlich viel dichter an der Inforescenz. Die Haare hestehen aus mehr oder weniger nach oben schmaler werdenden, durch doppelte Linien begrässieR Zellen, welche theils wasserhell, theils gleichmässig gelblich gefärbt sind, sie sind an den Blättern oft einfach, an der Inflorescenz meist ästig, aber mit sehr verschiedenartiger Ver- üstelung, bald fast dichotomisch, hald unregelmässig sierd- un 279 artig, bald geweihartlig, die Seitenäste sind bald nur kurze Aus- sackungen einer Zeile, bald wieder kleine Zellenreihen, fer- ner sind die Haare gewöhnlich nicht grade, sondern meist ge- krümmt, indem diese Krünmung durch nicht zu Stande ge- kommene oder begonnene Seitenastbildung hervorgebracht zu sein scheint. Wenn also die Haare wirklich einfach und seidenartig bei 5. prdigerum sind, so kann unsere Pflanze diese Art nicht sein. Der Blüthenstand ist bald endständig, hald seitenständig zwischen den Blättern berrortretend, oft rehr reichblumig, wiederholt di- und triehotemisch unregel- mässig getheilt, die obersten Zweigtheilnngen scheinen mit den Blumen hängend zu sein, die Früchte stehen aber auf- recht, Die Blumen sind weiss, die Blumenkrone aussen mehr oder weniger, besonders gegen den Rand hin, behaart, und selbst die Innenseite derselben nicht ganz kabl. Der Griffel ragt lang über die Antheren hervor, weiche sich durch 2 schräg liegende, ovale Oeffaungen öffnen. Die Frucht ist von der Grösse einer Erbse, und unter ihr bleibt der kurz 5-zähnige, aber verschiedenartig sich spaltende Kelch län- gere Zeit stehen. 15. S. pubigerum Dun., Walp, n, Ill. s. die vorige Species, 16. S. Hookerianum A. Spr., Walp. n. 152. (coriaceum Hook.). 17. S..kygrophilum Schldl., Walp. n. 158. — In humidis sylvarım Jalapensium (montes de Pacho). Suflrutex Noribus a.bis socialim erescens. Majo or, (Schiede), in Barranca — los reyes Debr. fruct., pr. Ja Hacienda de Guadaloupe ad ripam Rum. Rio grande, fruticosom 2-pedale (C. Ehren- berg). Die Früchte sind roth, kugelig, von Y/, Z. Darch- Messer. 18. S. audum Dun, Walp. n. 159, — Dunal hat nach Humbolde’schen Exemplaren aus Mexico (hei Jalapa ges.) w. diese Art zuerst aufgestellt, und von. $. diphyllum wegen spitzerer Blätter und übergebogener Fruchtstiele unterschie- den. Im öten Bande der Linnaea sind wir schon zweifelhaft gewesen, ob wir die Dunalsche Pflanze vor ans hätten, da der Ansdruck „folia glaberrima” nicht passt, indem entwe- der die ganze Mittelrippe, und selbst die Basen der Haupt- adern, oder wenigstens nur die Winkel, welche die letzteren mit dem Nerv bilden, mit bräunlichen Haaren anf der untern Blatiseite besetzt sind. Unsere Pflanze ist jedenfalls das von Humboldt gesammelte S. micranthum Hb. W., so wie $. audum Sieb. Hb. Martin. n. 22. und Solazum e Cuba n. 173. pl Leibold. Aber keineswegs können wir jene Unter- schiede, welche in den Nova genera angegeben sind, zur Trennung der Arten für genügend anerkennen, denn die Blät- ter variiren ausserdentlich in Grösse, Breite und Zuspitzung, so dass, wie dies gewöhnlich an Sträuchern »a sein pflegt, die unteren Blätter jedes Zweiges die kleineren und auch die an ihrer Spitze am wenigsten ausgebildeten, also stumpferen sind, wie diess auch an dem vorliegenden Exemplar in ver- sebiedenem Grade hervortritt, wo wir mit einem Mucro ver- sehene, ganz stumpfe und schwach zagespitzte Blätter antreffen, welche nach oben hin sich allmählig mehr ausbilden, mehr zuspitzen, oder auch wohl sich nicht weit üher die frühere Bildungsstufe erheben. Ob die Frochtstiele aufrecht stehen, oder etwas herabge- bogen sind, ist an getrockneten Exemplaren nicht recht za sehen. Unsere mexieanischen Exemplare sind an folgenden Orten gesammelt: Pr. Jalapam, Ang.; inter Jalapam et el moline de Pedre- gnera, Majo, fretex floribus viridi- lavescentihus, foliis ob- scure wiridibus; infra San Salvador, Jun. fruct,, arbuseala corolla alba; pr. Ia Hacienda de laLaguna, frutex Rers fla- sescente, Jal, (Schiede). _— 281 19. S. Schlechtendalianum Walp. n. 177., 8. gemini- . Fotitum Linn, V. p. 112. VII. p. 255. — In sylris pr. Ja- lapam in monte Pacho et inter San Salvador et Jalapam, Majo, Jan., Aug, leot. (Schiede). Ob die Pflanze von Galeotti, weiche er selbst nur unter Beifügung eines Fragezeichens mit obigem Namen bezeichuet, und in Savannen bei der deat- schen Colonie Mirador in 3000 F, Erhebung fand, dieselbe sei, wage ich nach dessen Beschreibung nicht zu entscheiden, doch zweifele ich kaum daran. Die Behaarung auf der Ober- seite der Blätter besteht aus sehr zerstreut siehenden, klei- nen, sitzenden Steruhaaren, welche die dunkelgrüne Färbang der Fläche gar nicht beeinträchtigen, und auch durch das Gefühl nieht wahrzunehmen sind; die weissfilzigen Theile der Pilanze sind aber mit sitzenden und gestielten Steruhaaren dicht bedeckt. 20. 5. tricolor Moc, a Sess., Walp. o. 191. Mexico, nicht‘ geschen. 21. 8. Moginianum Dun., Walp. n. 1. 202. Wahrscheinlich ist diese Art mit einer im botanischen Garten zu Halle ge- zogenen übereinstimmend, doch lässt sich ans der kurzen Diagnose nichts Genügendes entnehmen, Ich werde später darauf zurückkommen, 22. S. monadynamum Vis., Walp. n. 209. — Diese Art gehört offenbar ganz nahe zu S. zricolor, wenn es nicht gar dasselbe ist, geschen habe ich es nicht. 23. S. siderosyloides Linn. VIll: 253, Walp. ı n. 213. Frutex tlore albo. Hacienda de la Lagena, Jul. dor. et fruct. fer. (Schiede), temperirtes Mexico (m. 174. Leibold.). 24. S. piliferum Benik,, Waip, n. 216. — in planitie Liano verde dieta (Hartweg). Wir baben Exemplare aus der Provinz Onjaca, von Franco gesammelt, vor uns lie- gen, welche wit der von Bentham gegebenen Diagnose 282 übereinzustimmen scheinen, doch aber einige Charasie- re vermissen lassen, welche wohl der Erwähnung werth gewesen wären. Jedenfalls bietet diese and ähnliche Arten Formen dar, welche wohl in eine eigene Gatlung vereinigt zu werden verdienten. Unsere Exemplare sind etwas bruch- stückartig, daher erlauben sie keine vollständige genaue Be- schreibung. " Caulis teres glaber dichotome ramosus, Folia gemina eblongo lanceolata utringne attenuato acuminata tola obligna ei basi inaequalia, ceterum integerrima, tenuia, membrana- cea, pilis simplieibus valde raris in atragne facie, pluribus ‘ja margine instructa, cum brevi petiolo maxima 5 poll. longa et 14 1. lata. Flores Jonge peduncenlati ad omnes nodos ramo- rum superiores inter folia gemina, alter Jongias pednnenla- tns et pauci brevius peduncnlati in pedunculo communi breri, iteram ut videtur saepins in ramulum floriferam exerescente Gemma pilosa simnl adest in axilla folii majoris. Peduncali et calyx sie ut folia juniora pluribas pilis simplieibus ad- spersa sunt, illos ad 11/, lin. extensos videmus sempergque apieem versus leviter inerassatos. Galyx fere hemisphaericns irancatus, sub märgine tenui fere diaphano laeiniis 5 linea- ribus duas lineas longiindine paullulum saperantibus erectis insteneta et quingne aliis paullo inferius ortis, illis dimidio minoribus ceterum simillimis. Corolla glahra 7 lin, alt subeampanulata, margine breviter 5 dentata, dentibus 7, lin, aequantibus triangularibus apice minutissime pilosulis, plieis in planta sieca tenuioribas pallidioribas, sinum minime pro- fandem formantibus disjunetis. Stamina 5 aequalia corolla multo breviora in alabastro 21/, lin. longa snpra basin c0- rollae filamentis suis brevibus prodeuntia, antheris aequilatis apice biporosis. Stylas tennis, stamina paullalum saperaß stigmate minuto subglohoso, y nn PRRERER 283 =. S. obtusifolium Dun., Walp. n, 222. Pr. Regla et Totonilco el Grande alt. 1200 hex., Nor. Majo (Humboldt), Was ich früher für S, odtusifolium gehalten habe (s. Linn. V. p. 113.), gehört zu $. amazeonicnm. 26. S. vestitum DBenth., Walp. n, 282. Mexico. Nicht gesehn, anch nicht in der Abbildung, 27. S. oporinum W., Walp. n. 290, — Diese aus den Gärten zuerst beschriebene Art wird von Dunal in seiner Histoire fraglich zu dem $. macrophyllum des bot. Gartens von Montpellier gebracht, in der Synopsis aber dies Synonym wieder forigelassen. Vergleicht man in dieser letzten Arbeit die Diagnosen von S, macrophyllum und lanceolatum Cav., so sind es dieselben Charactere, und ebenso haben Exem- plare beider Arten ans dem Berliner botanischen Garten kei- ne Verschiedenheit, Unter den vorliegenden mexicanischen Exemplaren habe ich einige mit fast fiederspaltigen Blättern, welche nach oben bei der Inforescenz in fast ganzrandige, kleinere übergehen. Starke, gerade, abstehende, gelbe Sta- cheln befinden sich an Stamm und Zweigen, wenige an den Blattstielen, an den jüngern, und namentlich den blüchen- tragenden Verzweignngen gar nicht. Gestielte Sternhaare bilden einen grauen, anf der antern Blattseite diehtern, weis- sern Veberzug. Die Exemplare sind von C. Ehrenberg am Cerro de Jieninco im Sept. blühend gesammelt. Es ist ein Strauch mit blanea Blumen, welcher von den Eingebornen „Huactomate” genannt wird, — Andere, ohne Angabe eines Fondorts, von Schiede gesammelte Exemplare haben grosse, ganze Blätter, und schliessen sich an die von Dunal gege- bene Abbildung des S. macrophyllum, unterscheiden sich von Exemplaren des $. Zanccolatum aus dem Berliner Gar- ten durch die mehr ins Eiförmige gehende Form ihrer Blät- ter, welche weniger spitz in den Blautstiel verlaufen, sondera 281 —— sich sinmpflich endigen, auch wohl noch unregelmässige Ansschweifungen zeigen. 28. $. subinerme Jacq., Walp. n. 291. Nicht gesehen. 29. S. mexicanum Moe. et Sess., Walp. n. 295. Nach der gegebenen Diagnose nicht zu erkennen. 30. S. lanceolatum Car., Walp. n.296. Eine ans Garten- exemplaren länger bekannte Art, von welcher wir auch wilde Exemplare aus Mexico, ohne Angabe des Fundorts, sahen. Was wir in Linn. V. p. 113. als eine dem S. Zanceolatum höchst ähnliche Form erwähnten, unterscheidet sich von der Gartenpflanze dieses Namens, nnd wird weiter unten ihre Beschreibung gegeben werden. 31. S. Rossi Know. et Weste, Walp. n. 303. Muss eine in vieler Beziehung sehr ausgezeichnele Art sein. 32. $S. Hernandesii Moc. et Sess., Walp, n. 305. Nicht geschen. : 33. S, candidum Lindl., Walp. n. 369. Nicht wesehen. 34. S. refractum Hook. et Aru. Walp. n. 372. — Tepie Mexico, Blieb uns unbekannt. 35. $. tectum Pers., Walp. n. 374. — Wir haben diese in den botanischen Gärten unter vielen Namen kultivirte Pflanze nicht unter den mexicanischen. S. sinnatum Willd. und heterodorum, so wie Fontanesianum der Gärten sind dieselbe Pflanze, 36. S. cornutum Lam., Walp. n. 375. — Eine ebenfalls in den botanischen Gärten vorkommende Art, welche wir auch ohne speciellen Fundort aus Mexico besitzen. 37. S. rostratum Dun,, Walp. n. 377. — Ad vias pr _ urbem Mexico, Mineral del Monte los baüos ete. Cor. lutea (C. Ebrenberg, Schiede). 38. S. heterodoxum DC., Walp. n. 379. —. Pr. Zeiayn et Moline de Sarabia, alt. 940 hex. (Humboldt) pr. 15 — 285 hanos. Coroila pallide violarea (C.Ehrenberg), Die Frucht ' hat im trocknen Zustande ganz das Ansehn einer Kapsel, welche sich bis zur Hälfie etwa 4klappig öffnet, und in der Mitte einen kurzen Saamenträger enthält, ohne dass eine Scheidewand, von ihm ausgehend, zu sehen wäre. Die Saa- men zusammengedrückt, fast kreisrund, mit einer kleinen Ausrandung, wo der runde, mit einer kleinen, wulstförmigen, ringaröigen Erhabenbeit amgebene, vertiefte Nabel am Rande liegt, beide Flächen mit grössern, vertieften Eindrücken und fein eingedrückten Punkten verschen, braun. Der Embryo stark gekrümmt. Hier sind noch Gattungen zu bilden, we- uigstens mit demselben Rechte, wie bei den übrigen Sola- neen. Wir würden uns diesem Geschäft unterzogen haben, wenn ein reicheres Material uns zu Gebote stände, welches eine umfassendere Arbeit erlauhte, 39. $, tridynamum Moc. et Sess,, Walp. n.384. — Nicht erhalten. 40. S. amazonicum Ker., Waip. n. 385, — Santa -Fe, tierra ealiente (C. Ehrenberg); inter S, Fe et Plan del Rio, pr, Colipan et pr, Veraeruz (Schiede). Frutex eo- rolta azurea, Mart, flor. Diese Art bezeichneten wir früher (Linn. V. p, 113.) als S. obtusifolium, wie wir jetzt glau- ben irriger Weise, Unter den Species non satis notae befinden sich bei Wai- pazs noch folgende, ans Mexico stammende, uns aber unbe- kannt gebliebene Arten: 41. S. umbellatum Mill, Walp. nu. 401. — Ad sinum Campechiensem, 42. S, axillifforum Dun., Walp, n. 403. — Veraernz. 43, S. modestum BR. Sch,, Walp. n. 416. 44. S. Houston: Dun., Walp, n. 445. — Veraeruz, 45. S. angurium Dun., Walp, mn. 446. — Veraerus, 286 nn Aus den Galeottischen Pfianzen werden noch folgen- de, früher bekannte Arten aus Mexico aufgeführt, 46. S. monanthum RB. Sch., Walp. n. 188, — In sylvis Yareziae jagi mont, orientalis pror. Oaxaca, alt. 6500 ped. Nor. coerul. (Galeotti), 47. S. diphylium W., Walp. n. 160. — In humidis pr. Xalapa alt. 4000 ped., fl. Jutescentes, Jun. (Galeotti). Schon oben bei $. zudum haben wir unsere, bei Jalapa ge- sammelten Exemplare untergebracht. Es bleiben für S. di- phyllum nur die mit durchaus kahlen Blättern zurück, wel- che von Schiede nahe bei Veracruz, bei los Cocos im Juli mit reifen Früchten und Blumen, und von ©. Ehrenberg bei Tiacolula in der Regio calida gesammelt sind. Ein Strauch von 5 Fuss Höhe, mit durchaus kahlen, übrigens bald spitzeren, bald stumpferen, zuweilen aueh krautspitzi- gen Blättera und aufrechten Früchten. 48. S. Besseri? Weinm., Mart. n. 30, Walp. u. 93. — Ad margiues rivulorum jugi orientalis montium prov. Oaxa- ea, alt. 5—6000 ped. Fi. albi et lutei. Sept. (Galeotti) S. die folgende Art, ö 49. S. nigrum Sehlecht., sec. Mart. n. 32, Walp. n. 75. Ad margines rivulorum jugi Yavezia, alt. 7000 ped. Fl. albi. Sept. (Galeotti). Man sieht, dass dies augebliche S, nigrum, wobei unser Name als Auctor #) gestellt ist, an denselben Standorten vorkommt, wie das angebliche Bes- seri, welches wohl nur die mehr behaarte Form des wei- techin genannten S. americanum ist, — Viel leichter ist es, lebende Exemplare der Abtheilung Maurella mit einem der vielen Namen zu versehen, welche den veräuderliehen Former *) Wohl deswegen, weil wir auch ein 8. nigrum aus Mexico früher anführten, und dessen Verschiedenheiten vorn dem eare- päischen nigrum audetteten. 287 dieser Pflanzen so reichlich geworden sind, als getrocknete Exemplare. Was wir S, nigrum genannt haben, ist eine höhere, schlankere, mehr wit ganzrandigen Blättern verse- hene und behaartere Pflanze, als unser gewöhnliches $, zi- grum. Die Behaarung tritt auf der Unterseite der Blätter, so wie au deren Blütihenstande stärker hervor, und besteht aus kurzen, gekrümmten, weichen Härchen. Es gehören unsere Exemplare offenbar zu der in Nordamerika, wie auch auf den Antillen vorkommenden Form, die sieh aber bis nach Brasilien zu erstrecken scheint. Bernhardi will die amerikanische Pflanze in zwei Species theilen, $. sodi/lo- rum unl americanum oder virginicum, mit dem einzigen Unterschiede, dass jene ganzrandige Blätter und weniger Tu- berkeln am Stengel, diese mehr Stengelböckerchen und buch- tig gezähnte Blätter habe. Ist das durch Aussaat beständig ? Wir haben Exemplare vor uns, wo die Zähne nur vereinzelt vorkommen oder augedeutet sind, andere allerdings, mit den vorigen zusammengesammeli, wo nur ganzrandige Blätter sind. Wir möchten sie alle als $. americanum mit einan- der vereinigen. Gesammelt wurde die Pflanze in Mexico: von C. Ehrenberg im August, zu Mineral de) Monte stärker behaart, kleinblättrig, wenig gezähnt, -auf bebautem Lande uud an Zäunen; von Schiede bei Jalapa im Mai und Au- gust blühend und fruchttragend, mit grösseren, kahleren, bald sanzrandigen, bald buchtig-gezähnten Blättern; von Fran- co in Oaxaca, ganzrandig, ziemlich kahl, schr kleisfrüch- üg, mit racemös gestellten Blumen. 50. S. torvum Sw., Mart, Gal. n. 43. Hook. Beech. voy. p. 304. Walp. no. 302, — Galeosti sammelte seine Pflanzen bei Veraeruz in den Gehölzen der Celonie Zacvapan in einer Höhe von 3000 Fuss vom December bis März. — Die von Schiede bei Jalapa auf dem Berge Macultepec gesammelten Exemplare, welche wir (Lion. V. 113.) als $, zorvum früher 288 bestimmten, kommen nicht mit Exemplaren von den Antil- len *) überein, welche wir für diese Swartzische Art hal- ten müssen. Dünnere Stacheln, eine weissfilzige Unterseite der Blätter und grössere, blaue Blumen trennen diese mexi- canische Form sogleich. 51. S. Fontanesianum? Dun,, Mart., Gal. n. 48, Walp. n. 378. Nach einem mangelhaften Exemplar bestimmt. — In eampis Istulae pr. Reai del Monte, alt. 6500 ped. Fl. Intei. Sept. (Galeotti). Es wäre zu wünschen, dass diese Bestimmung sicher wäre, da dann das Vaterland dieser Art sicher gestellt würde, Von Hooker werden in Cap, Beechey’s Reise noch angegeben als wahrscheinlich bei Tepie in Mexico gesam- melt, doch nur mit Namen: 52. $. rubrum Mill,, Dun. **), 53. $. carolinense L. und 54. verbascifolium L, Diese letztere Art ist nach den Angaben der Schriftsteller ‚fast in der ganzen tropischen Region zu Hause, doch zeigen sich uns schon Verschiedenheiten zwischen den Exemplaren ans Java und den von den Antillen, so dass eine genauere Unter- *) Diese Exemplare sind von St. Thomas und St. Domingo, sie kom- men mit der Abbildung von Jacquin’s 8. ferrugineum ganz und gar überein, ebenso mit der unter diesem Namen in den botanischen Gärten vorkommenden Pflanze und mit der vor Sie- ber in Hb. Martin. n, 67, ausgegebenen. Dunal, wie Nee® scheinen wohl Recht zu haben, wenn sie diese Jacquinsebe Pllauze mit forvum vereinigen. Ein Zweig von ät, Thomas hat sogar nicht eingeschnittee Blätter, welche nur hier und da eine schwach vorspringende Ecke zeigen, wie Dunal in seiner Be- schreibung auch schou audentet. j *) Was Hooker uuter dieser Bezeichnung, welche Ber nhardi unter die ihm zweifelhaften bringt, gemeint habe, ist sehr wN- gewiss, Eine ausführliche Schilderung des ächten S. rubrum von Miller wäre schr erwänscht, Du 289 suchung dieser Art von ihren verschiedenen Fandorten nöthig wird. in den frühern Aufzählungen mexicanischer Pfanzen in der Linnaea haben wir noch folgende, bisher nicht als aus Mexico angegebene Solana angeführt. 55. S. sylvaticum Dan., Lion. V. p. 112. Walp. n.193.— Veraeruz (Schiede),. Wir haben nur ein Exemplar, wel- ches eine schwache Behaarung von kurzen Sternhaaren auf der Unterseite der Blätter, an den Blatt- und Blumenstielen, eine etwas stärkere an dem in der Knaospenlage nach aussen kiegenden Theile der Blumenkrone zeigl. Die 2 oder 3 bis 1/, Zoll langen Blumenstiele stehen in der Blattachsel, der Kelch ist ungefähr 2 Linien lang, die Blumenkrone 6. 56. Solanum Linn. V. p. 113. n.199. und VIII. p. 255 u. 139, — Bei $. Janceolatum ist oben schon auf eine später zu gebende Beschreibung dieser Pflanze verwiesen, welohe wir kier geben. „Frutex altus v. arbuscnla. Flores albi eernni. Froctus erecti. Jun. pr. Jalapam.” (Schiede,) Avnlei in speciminibus nostris haud adsunt. Pili stel- lati in omnilus partibus obvii, sparsi sessilesque in folioram superficie, hine tactu scahrida; stipitati densi tomentam. Iu- tescens mollinsenlum in facie aversa efficientes; longius sti- pitati in ramis ultimis et inflorescentia tomentam eodem mo- do Intescens mollinsculum, sed laxum floocosum quasi pro- ducentes. Bami tereies satis dense foliosi, parie medallari lata. Folia solitaria magna ab insertione usque ad apicem octepollicaria, 2—23/, p. medio lata, v. 6 p. longa, I!/s p. lata, oblongo - v, elliptico-lanceolata, acuminata acula, basi longe sensimque fere usgae ad inserlionem attenuata, ita ut petiolus nequeat fere distingui, celeram integerrima, supra viridia, subtus sordide Intesoentia. E folioram axillis ramu- loram lateralium folia prima plus minus emergunt, quae 1erBd. 35 Hen, 19 290 _— psendostipulae nominari solent, nune pollicem longitndine su- perantia nano breviora, nune nondam evoluta, celerum foliis simillima sed haud ita attennata saepeque aliquantulom cur- vata. Nervas et venae primariac, sub angnio aculo prodenn- tes, dein marginem versus arcnalim connexae et debiliores, mi- nusque seeundariae venae in superficie impressa sont in pa- gina arersa prominentia, Intlorescentia ceymosa longe pedanen- tata terminalis est, sed lateralis evadit, ramo uno alterove sub illa oriente et eito acereseenie, Pedunculus ad 5 poll. usque longus dein pluries diehotome dividitur ei cymam sistit irregnlariter, nt mos est, dichotomam flore terminali cum al- tero ramo longius breviusre connexo, ramuli cum floribus, nt in plnribus aliis Solanis, primem ceraui dein eriguntur. Calyx primnm bilinearis dein trilinearis in 5 lacinias ovales acutinsculas, inneqnales, in fructa paramper auctas, profun- de partitus. Corolla extus stellato - pilosa in lacmmias 5 el- liptieas acntas, reticulato- venosas, nervo medio erassiori percorsas profande partita, 4—5 lin. alta, alba. Stamios 5 aeqnalia, filamentis brevibns, antheris 13/, Jin. longie Stylus breviter stamina superans, Bacca globosa glabra, ma“ tura non visa, bilocularis, . Dieses Solannm gehört in die Abtheilung, welche Da- nal anter den stachellosen durch ganze Blätter, Stheilige Kelche, gleiche Stanbgefässe und endständige Tranben be- zeichnet, namentlich in die Nähe von S, Zaurifolium, ver bascifolum, auriculatum u. a. Wir möchten glauben, it diesem das $. ambellatum von Miller zu finden, welches er im Gärtn. Lex. sub n. 27. als von Dr. Honstoun voR Campeche erhalten, zwar nar kurz beschreibt, ohne dass j* doch etwas der vorliegenden Pflanze widerspräche, 87. Solanum sp. volsbile cte, Linn, VI. p. 255. m, 14: — Combre del Obispo, Sept. baceis miniatis leetas frutet (Schiede) 291 Frotex debilis scandens. Pili simplices breres eurruli adpressi petiolos, nervos venasque päginac inferioris folio- rum, vix canies ramosque angnlatos occupant, Folia impa- ripinnata, pinnae peliolatae ovatae plus minus acaminatae, integerrimae, pinna terminalis reliquis major, basi iu petio- lum attenuata, longius acutiusque acuminata, 1— 1! p. longa, 6—8 lin. medio lala, supra glabra, praeter pilorum minutoram lineam in medio nervo leviter impresso sitam, sub- tus praeter nervum venasque paucas primarias arcualim ex angulo acuto marginem petentes fere glahra et paulle palli- dior, glaucescens, Paris primi pinnae saepins solae obviae brerius petiolatae (petiolo ad summum I lin. longo), dimidie fere minores, basi obtusiores immo obinsae, minus acamina- tae, interdum modo acntae; secundi paris pinnae interdum minnfae, semper religuis multofies minores, ntringue obtusio- reg varias indunnt formas. Petiolus commnnis sub prime ant secundo pari usque ad inseriionem 6—8 lin. longus. Inflo- zescenlia terminalis in ramulis lateralibus irregulariter dicho- toma panucifora (in nostris fructiferis speciminibus fructus 2 — 4 tautum habemus in qualibet infloresoentia ei paucas ci- eatrices pedunculorum dejectorum), pedicellis eatis longis apice Jeviter incrassatis. Calyx sub frueto patens (vix an- ctus) Jaciuiis 5 late ovatis obtusinsenlis glabris. Bacca glo- bosa diameiroe 5—6 circ. linearım gandere videtor. Semina compressa suborbicularia, Diese Art gehört in die erste Abtheilang bei Dunal, und zwar zunächst bei S. appendiculatum, ist aber eine bisher noch nicht beschriebene Art, welche wir S, szephano- des, als zu Kränzen brauchbar, nennen wollen. 58. Solanum sub nomine acwleatissimum Jacq., Linn. V. 113. eı VII. 255.— „Ad vias pr. Jalapam Majo flor, Planta anuna corolla viridi-Aavescente bacca immatura ex viridi alboque variegata, matura flava. Berengena Jalapensium (quod nomen antem videtur genericum)” Schiede. 19 * 292 —— Es war ein grosser Irsthum, dass wir diese mexicani- sche Art mit dem Namen einer indischen und ceylonesischen belegt haben. Mit 8. ciliatum Lam. *), aculeatissimum Jacq. **), mammosum L.#**), chlerantkum DC. T) u.a.m. *) Wir haben diese Pflanze aus Brasilien (Mart, Herb, Bras. n. 251.) vom Monte Corcovado bei Rio Janeiro, vonSalzmann bei Batia au Wegen gesammelt, von Luschnath (pl. Bab. n. 66.) ebend heilih&os im Juli gesammelt (,„Bipedale, floribus albis, fructidus rubris”), von L’Hotzky bei Rio Janeiro (FI. Sebast. ». 118. Jatropha in caeduis sylv. primaev.) und ans Gärten. **) Kommt auch am Cap vor, und soll S. mammosum Thbg. Fl. Cap. dieselbe Pflanze sein. **%) In Sieh. Hb. Martinic. n. 6B., so wie in Poepp. Coll. n.2355. euthalten , letztere Exemplare wohl von Yurimaguas in der Prov. Maynas, s. Froriep’s Not. Bd.33. S.99,, wo diese Art ala im hoben Grade giftig genannt wird, +) Plantes rares du Jardin de Gen&ve n. 13., wie es scheint, von Woalpers im Repert. ausgelassen. Die Saameı waren von Schmidimeyer auf der Reise von Valparaiso nach Buenos Ayres gesammelt, an den Genfer Garten gesandt, wa die Pflanze aber nicht erhalten wurde. Wir glauben dieselbe aus Brasilien in der Gegend von Rio Janeiro gesammelt, vor uns zu haben, doch ist die Unterseite der Blütter, welche bei chloranthum fast nur au dereu Nerven mit zuhlreichen kurzen und weichen Haaren ie- setzt ist, bei der brasilischen Plauze mit einem dichten Tomentem ‚von kürzern, einfachern und längern Sternhaeren auf der gan Unterseite verschn, und steht dadurch unserer mexicanischen näher: Dies DeCandollesche $. chloranfhum muss aber einen an- dern Namen erhalten, da es schon ein S. chlorantkon von Sprengel (Syst. veget. I. p. 682. n. 78.) giebt, welches 1825 bekannt wurde, jenes aber erst 1829. Ks möge daher das De Gandollesche 8. viridiflerum genannt werden, damit der Na- me des ersten Autors dadurch angedeutet werde, obwohl alle diese Arten keiue grünen, sondern grünlich -gelbe Biamien baben- 293 bildet diese Art eine besondere Gruppe, Ausgezeichnet durch die Stacheln, so wie durch Blüthen und, wie es scheint, auch durch die Frucht, Dem $. chloranthum steht nun unsere mexicanische Art schr nahe, unterscheidet sich aber sogleich ‚durch die grosse Menge feiner Stacheln, welche ausser den grossen vorkommen und auch an den Blüthentheilen erschei- nen, ob dies mit einigen andern geringern Kennzeichen scheu genüge zur Aufstellung einer verschiedenen Art, oder ob sich bei Vergleichung der lebenden Pflanzen noch weitere Unter- schiede in der Frucht u.s. w. herausstellen, ist für jetzt nicht zu sagen; wir wollen unsere Pflanze, welche wir auch im Garten hatten, genan beschreihen: Indumentam multiplieis generis. Aculei majores strami- nei coloris inferne saepius nigricantes et pilis parvis paten- übus mollibus interdam viscidulis obsessi, ceternm glahri, compressi basi latiores, acntissimi pungentes, 5—8 lin. fere longi, patentissimi in eaule ramisgne, in folioram niraque pa- gina ad nervom et venas primarias inferiores, in petiolis oc- currunt; minores debiliores ceternm simillimi in caule ramis pedunenlis et calycum hasi erebrieres adsunt, in foliis spar- sim proveniunt sempergne in venis, nee solum primi ordinis, Pili breves molles dense dispositi viseidali una e celin!a con- stantes omnes partes obvestiunt, jis immixti sunt longiores aculeis parvis fere similes sed pellucidi ex una cellula longa infima et altera paucisve aliis superpositis sensim angustio- ribus esmpositi, in ealyce inprimis obvii atqne in feliis. Pili stellati accedum partim sessiles parlim longe stipitati, paueiradiati, per tomentum dispersi/quod palmaram ad instar saperant. Caulis angulatas superne fer folia gemina magni- Ein noch anderes 8. chloranthum ist das der Salamann- schen Pfianzen von Bahia, welches den Namen 8. Suelzmannia- num führen möge. 294 —— tadine distineta, inferius solitaria, omnin petiolata, petioli ut eanlis pubescentes et acnleati longitudine valde varia. Folü lamina 4— 5 poll, totidemgne circiter lata, lateraliom mino- ram pollice minor, rotundo-ovata, basi plus'minns semper vero leviter cordata, sinus parvi acatinsenli lobis obtusissi- mis, sinnato-angnlata v. lohata, lobis angulisqgne acutis ma- gis minusve prominentibus, saepius iteram irregulariter hine inde sinuato-dentatis, sinubos omnibus latis rotundatis; utrin- que mollia, subtas densius tomentosa e viridi lutescentia su- pra viridia. Inflorescenlia extraaxillaris, pedunculo communi perbrevi (2—3 lin.) pube molli et aculeis minoribus vestilo psendo - umbellam eirc. 6—8-loram gerente, pedicellis semi- pollicaribns sub anthesi deflexis eodem modo indntis, Ca- Iyx 1%/, lin. longas pubeseens pilosns et basi aculeatus in laeinias 5 late triangulares partitus. Corolla 5 fere lin. lon- 3a, glabra ot in omnibus consortibas profunde in laeinias angnstas aentas divisa. Filamenta brevissima, antherae al- tra 3 lin. longae, basi latiores sensim augustiores pyrami- dato -conniventes, poris 2 sese aperientes, Fraetus jänior slaber, oblongo - globasus. - Diese Pflanze haben wir lebend im botanischen Garten gehabt, wo sie, im Sommer ins freie Land gesetzt, gut wuchs, aber keine Frucht ansetzte, sich aber bei solcher Behandlung nicht als nothwendig einjährig erwies, sondern, am unter& Theile des Stengels verholzend, in das Warmhaus gebracht wurde. Die Blatiplatten hingen von den aufrecht stehender Blattstielen berab. Die grünlich- gelbe Blumenkrone war ho- rizontal ausgebreitet, mit etwas nach dem Binmenstiel, be- sonders an den Spitzen, gekrümmten Zipfel. Der Griffel war kaum halb so lang als die Staubgefässe. Die Unterseite der Blätter ist im frischen Zustande durch das etwas hervor- tretende Aderneiz etwas rugös, was man an den trocknen Pflanzen nicht mehr bemerkt. 295 Wir haben dies wegen der Achnlichkeit mit der Püauze DeCandolle’s $. chloropetalon genannt, 59. Solanum sub nomine Zorvum Linn. V. p.113. — In monte Macultepec pr. Jalapam Aug. flor. (Schiede). Diese Art haben wir schon oben hei Gelegenheit des von Ga- leotti hei Veracruz gefundenen und ron Mariens für tor- vum gehaltenen Solanum erwähnt, wir halten die unsere für sattsam verschieden von der antillischen Pflanze, und geben daher mit einem neuen Namen ihre Beschreihung. $, Schiedeanum. Frutex. Aculei recti paientes, sparsi ia ramis usque ad inflerescentiam in petiolis et nervo medio folioram ubi rari debiliores, omnes compressi hasi latiores 2-—1 lin. longi, pallide fasci v. Jutescentes, praeter imam basin interdum pilis stellatis ocenpatam glahri, Pili omnes stellati sessiles stipitatique, in ramis, inflorescentia, valyci- bus corollisgue extus densi lomentum seabriusenlam efficinnt, densius et albescens ei mollius in pagina foliornm infera, dum in eorum supera solnmmodo sessiles et dispersi hanc juniorem mollem dein aetate provectiorem tactu acahram red- 4unt, Rami leviter fexuosi. Petioli quintam et sextam pae- ne laminae partem aeguant, Lamina fere ovato- rhomben, basi angustior nunc obtusa, nunc leviter snbcordata, mox aequalis mox inaequalis, medie lalissima el utringne in Jo- bum magis minnsve prominentem latum oblusissenlum es- carrens, sub quo nano ulringne nunc altero tantum- latere winor lohus obtusior procedit, qai in aliis quoque deest fo- ls, sopra qnem (medium lobnm) eodem irregulari modo lo- bus tertius brevissimus obtusissimus rarins invenitur, dnm apex longiore et cnrvilineo acnmine proccdil, sinnbas inter lobos sitis obinsissimis, Haec lamina 3— 6 poll, metitur, in medio 13/7, —4 poll. lata. Folia ultima sub inflorescentia in- terdum iniegerrima ve repanda simul multo minora. Inflo- 296 — rescentia breviter pedunculata terminalis et extraaxillaris in duos ramos divisa in qnibns pedunculi racemi unilateralis in modum dispositi snnt, alabastris primam (et floribus sub an- ihesi?) cernnis v. deorsum curvalis, fructibus vero erectis, Calyx vix 2 lin. longes subcampanulatus laxiusenlus, in la- cinias 5 e lata basi subulato-acuminatas ultra medium parli- tas in frucin vix auctns at pedunenlo Apice sensim inerassato insidens. Corolla semipollicaris, ad dimidium nsque in laci- nias elongato-acuminatas divisa, intus glabra praeter laci- niarum nerrum medinm versus apicem pilis stellatis obses- sum. Stamina 5 aeqnalia glabra, 3 lin, vix snperantia, fila- mentig brevissimis, antheris longis versus apicem paalalam attennatis. Stylus stamina aliqnantulum superans apice levi- ter eurvatns, Baeca junior tantum visa depresso -globosa glabra. Bei dem $, torvaum der Antillen haben wir dieselbe Ver- änderliehkeit der Blattform, doch treien seitlich gewöhnlich 2, seliner 3 kürzere, spitzere, nnter sich an Grösse weniger verschiedene Lappen hervor, zwischen denen die Buchten meist weniger seicht ausgerandet sind, die Blatibasis ist brei- ter, und daher das Blatt hreit eyrand oder rundlich, ferner ist sie häufiger ungleich, und wenn sie herzförmig ist, se ist die Ausbuchtung breiter und tiefer, und die Basallappen gehen grade ans oder etwas abwärts; die Endspitze ist spitzer, aber etwas weniger lang gezogen, Die Behaarung besteht aus Sternhaaren, aber sie sind nicht s0 dicht verälzt auf der na- tern Seite, und haben überall eine ockergelbe Färbung. Die Sternhaare der Oberseite stehen dichter, und da sie ansser den radialen Aesten anch noch einen grade aufstehenden, oft grössern im Mittelpunkt haben, so sind sie schärfer anzu“ fühlen. Die Stacheln sind seltner, aber stärker, am Grunde breiter und etwas gekrümmt. Der Blüthenstand ist weniger filzig, mit dünnerer Verzweigung, die Blumen sind eiwas — 297 kleiner, der Kelch mit längern Zipfeln, ebenso die Biumeu- krone, welche höchstens 5 Linien lang ist, 60. Solanum sp. etc, Linn. VI. p. 378. n. 1193. — So- lanum flore lilacino, frutex, Papantlae Jau. flor. (Schiede.) — Es gehört diese Art zur Abtheilung Torvum, wohin wahr- scheinlich auch das S. Hurtwegi von Bentham gehört, obwohl Bentham nur Stacheln am untern Theile der Pflanze vermathet, aber keine sah. Wir haben nach Exemplare zweier anderer Arten derselben Abtheilung vor uns, welche rücksichtlich ihres Ueberzugs der vorliegenden sehr nahe stehen und welche wir weiter unten beschreibeu werden, Ob eine derselben $, Hartwegi sei, wie wir wohl glauben möchten, ist aus der kurzen Beschreibung nicht zu ersehen, und da sie alle deutliche Stacheln haben, vorläufig ohne Ver- gleichung von Exemplaren nicht anzunehmen, Die wenigen Exemplare, welche wir baben, zeigen folgende Charaktere: S. diversifolium,. Aculei valde irregulariter dispersi, in speeiminibas nostris solummode in ramis hinc inde occnr- rentes, patentes recti I— 1}/, Jin. longi compressi, e lata basi pilis stellatis plus minus alte feeta acuminati, lulei apice obscurius tincti glabri. Pili stellati lutescentes omnes partes plantae praeter fructnm plus minus dense tegunt, vel sessiles sunt vel plurimi breviter stipitati, ploriradiati cum pilo cenitrali erecto, copiosiores tomentum velutinum fermant in.tamis jenioribus, pedanenlis, calyeibus corollaram axterun pagina, petiolis, aversa foliorum pagine, deasi sed nen in- tertexti in superficie folioram indamentam seabriusculum' efli- eimnt. Folia solitaria geminave (tune maguiludine inacqnalia, " aecedens cireiter dimidie minos), petiolata, petiolo qaartam .ad sextam laminae partem sequante, hunquam (in nosiris) acaleato; lamina ovalis nnnc latior nune angustior elliplica, oblonga fere, basi semper inaequalis achtiusenla, obtusinsenla 298 v. obtusa immo subcordata, apiee snbacuminata, nune integer- rima, nune repanda, nuuc obscure lobata, nunc lobis 2-3 brevibus acntiusculis fere reetilineis urinque iustructa, 5— 7 poll. louga, 3—% poll. medio lata, nervo venisque pluri- bus paginae aversae elevatis, venae primariae paucae angulo sub acnto ortae märginem petentes sursum curvantur et invi- cem arcubus eontinuis junguntor, ant, mediae inprimis, dicho- tome findanter ramulo altero lobi apiecem petente, altero eum sequentibus sese arcuatim jungenie. Inllorescentia exira- axillaris, pedunculas communis brevis semipollice nune bre- vior nune vix longior mox in duos ramos eire, bipollicares parlitus racemosos, exius convolutos dein se evolventes et saepius Horibus inferioribus dejectis inferne longins denudatos. Flores pednneulati, pedunculus alabastri junioris brevior deorsam flexus, sub anthesi ereotus, denique fructum ferens deflexus videtur. Calyx 3 lin. altus profunde in lacinias $ lauceolatas acutas duas lin, longas partitus sub incipienle fructu ercetus. Corolla 5 fere lineas louga profande 5-par- tita, exins dense fomentosa praeter plieas in alabastro inlus Nexas et märgines laciniarım lanceolatarım. Stamina aeyua- lia glabra corolla breviora, antheris fere aequilatis. Sıylaa cum sligmate obinso corollae fere longitudine, Fruetus je- nior tantum visus globosus glaber, 61. Solanum lanceaefolium Hb. W., Linn, VI. p.378. — In sylvis Papantlae Dec. fract. (Schiede), Ein einziges Exemplar einer sehr ausgezeichneten Art, welche offenbar zu den klimmenden Arien gehört. Eine Beschreibung. möge diese Pflanze kenntlich machen. Pili stellati avescentes ramos teretes, indorescentiam cn ealyeibus, densius dispositi et longiores petiolos ei paginanı inferam foliorum, rari pauciradiatii cum centrali erede ve deßexo paginam superam investinnt et omnes partes plus mi- nusve scabridas reddunt. Aculei parvi Jincamw circiter longi 299 deorsum versi e basi lata acatati, curvali, lutescentes apice fuscescentes, glabri, copiosi in ramis petiolis, nerro medio paginae inferae, rari in nervo venisve primariis superficiei. Folia petiolata, gemina et suhveniente primario folio rami axillaris solo evolato, terna primo adspeetu apparent, petio- lus variae longitudinis semper dimidio £folio brevior; lamina late lanceolata s. ovalis utringue acutata basi pleramque in- aequalis, apice acnta, integerrima (in latere altero majorum folierum prominet interdam dens magnns medins); pagina su- pera viridis, infera Intescenti- pubescens, longitudo minorum 1°%/,, majerum 2— 3%, poll,, latitudo 12 — 18 lin. Inflo- rescentia extraaxillaris peduncnlata, paneiflora? Tacemus biidus? Peduncalus fructifer semipollicaris apice crassior, ealyce persistente profunde 5-partito, laciniis lanceolatis fru- etum globosum, magnitudine circ. enm 8, psewdocapsici ae- quante, fulcientibus. Wir lassen udn der Vollständigkeit wegen noch die neuen, von Martens nnd Galeotti aufgestellten Arten folgen, und bedauern nur, dass die Beschreibungen dieser Herren einen schlechten Correetor gehabt haben, und, was für uns wich- tiger ist, nicht ausführlich genug gehalten sind, was hei einer so artenreichen Gattung und bei so vielen nahe ver- wandten Arten sehr nothwendig war, ebenso vermisst man die stete Angabe der Abtheilung, welcher jede Art angekört. 62. S. nigricans Mart. et Gal. 'n. 20. (Holopkylla Daun.). In sylris ad Gomaltepeo in declivitate oceanum spectante orientali jugi prov. Oaxaca, alt. 3000 ped. (Galeotti). — Wir sahen ein Exemplar von Franco im Staate Oaxaca gesammelt, welches mit der gegebenen Beschreibung wohl übereinstimmte, bis anf die Biumenkrone, welche fast halb- söllig angegeben war, bei uns aber schr klein, freilich noch wenig entwickelt war. rn r . 300 _———— 63. S. divaricatum Marl. et Gal. n.23. In rupibus et in sylvis ad Peüoles (Misteea alta) et in Cerro de San Felipe pr. Oaxaca, alt. 7-— 8000 ped. (Galeotti). 64. S. pilosiusculum (Polymeris Dun.) Mart. et Gal. n.24. In aylvis primaevis montis Cerro del Malacata et ad Liane verde pr. Villa alta, in jugo orientali prov. Oaxaeca, alt, 7000 ped. 65. S. Zucidum Mart. et Gal. n. 26. — In sylvis ad La- lana (Chinanıla, Oaxaca) alt. 3000 ped. 66. S. dichotomum Mart, et Gal. n.33. Ad ripas rivu- lorum jugi Javezia diet., alt. 7000 ped. (Galeotti). 67. S, pilosissimum (Polymeris Dun.) Mart, et Gal. n. 34. Eodem loco ut praecedens (Galeotti). 68. $. quadriflorum (Polymeris Dun.) Mart, eı Gal. n.35. Eodem loco ac praceedentia, 69. $. nigrescens Mart, et Gal. 2. 36.— Eodem loco cum praecedentibus. Es wird hei dieser Arı gefragt, ob sie &. oleraceum Rich. sei, und von $. nigrzm durch schmälerr, länger gestielte Blätter verschieden erklärt. 70. S. squamulosum Mart. et Gal. n. 37. — In syleis alpinis ad Real del Monte pr. Mexico, alt, 8000 ped. — Soll dem $, tuberosum verwandt sein. Ist es vielleicht eine der von ung oben angegebenen Arten? 71 8. ciliolatum (Polymeris Duu.) Mart, et Gal. n. 38. In sylvis jugoerum Sierra de Capulalpan et de Llaveoverde (prov. Oaxaca), alt. 6— 7500 ped. 72. $. floccosum Mart. et Gal. n. 39, — In saranis et loeis eultis ad Jalapam et Mirador, alt, 3 — 4000 ped. — Soll dem Sol. Hartwegi verwandt, aber darch die Wolle und schmälere, am Grunde ungleiche Blätter verschieden sein, 73. $. densiflorum Mari. et Gal. n. 40. — Ad margines tiveloram ad Zimapan in reg. septentr, Mexiei, alt, 5000 ped. — Dem S, grandiflorum BR, P, verwandt. _- 301 74, S. geminiflorum (Holochlaena Dan.) Mart. et Gal. n. 42. 75. S. obtusilobum (Acanthophora Don.) Mart. et Gal. n. 44. — In montibus cactiferis et aridis pr. Tehnacan de las Granadas alt. 6000 ped. Ist dem S. iridynamum Sess. ei Moe. verwandt, 76. S. aculeolatum Mart, et. Gal. n. 45. — In sylris litoris Oceani pacifici in prov. Oaxaca, 77. S. propinguum (Cryptocarpum Dun.) Mart, et Gal, n. 46.— In campis aridis et cacliferis ad Tehnacan (Puebla) alt. 5000 ped. et pr. Tulaneingo a Mexico septenir. versus alt. 7000 ped. Von Tracht des $. Fontanesionum. . 18. $. macranthum Mart, et Gal. n. 47. — Ubique in re- gionibus temperatis calidisque (Xalapa, Mirador, Chizantla). Mat bombre der Eingebornen, Dann folgt noch ein Solanum, von keiner Beschreibung begleitet, von Xalapa in der Höhe von 4000 F. vorkommend, wit weissen Blumen. Wir lassen nun noch die Beschreibungen der Solana fol- gen, welche wir nicht im Stande gewesen sind, anf die schan beschriebenen zurückzuführen, welche wir also mit neuen Namen belegen, obwohl bei Yergleichuang von Originalexem- plaren sich unter diesen wohl einige als nicht wirklich neue Arten erweisen dürften, 1. S. aligerum u. sp, — Sol, cor. alba, fralicosum, pr. Angangueo Oct. or. (Schiede). Glabrum, praeier baain venarum primärlaram et nerri medi latera in pagina infera folioram pilis brevibus albis ramosis confertis obsessa, prae- ter enlycis apices et corollae margines versus laciniarum apicem pilis brerissimis inetructoes. Bami floriferi foliis pe- tielatis dense vestiti, alis lineam latis a basi petiolorum utrin- que decurrentibus sinuatn-dentatis riridibus insignes. Folia Ey petiolata lanceolato -oblonga, basi augaste in peliolum atte- muata, Apice acuminata, acumine magis minusve producio obtusinselo; 7—10 poll, longa, 15—21 lin, lata, supra glaberrima, nervo medio impresso, snblus seeus nervum im- primis vero ad basin venarum (15 — 17 utringue) arenatim adscendentiam et marginem versus arcabus pluribus minori- bus sese connectentium pilis albidis brevibus irregulariter sub- dichotome pIns minus ramosis obsessa; (pili vero e cellnlis omnino pellucidis compositi sunt) ceteram glabra, nervo ma- gis quam venae prominente, margo totius folii curvilinens le- viter revolaius glaber. Inflorescentia paniculata inferne To- liosa composita est e panicula terminali aliisque ex axillis summorum foliorum orientibns, quae omnes per inlervalla flores emittunt longe pedunculatos sabumbellatos v. faseieula- tim prodenntes ei saepe secum ramulos breves eodem modo Noriferos produceunt, Ramificatio paniculae fere glabra, pir is minstis ad insertionem pedanenlorum et ramnlorum oceur- rentihos. Calyx hemisphaerieo - campanulatus in pedunculum leviter angustatus, 5-lobus, extus subglaber, imtus minute puberolus 13/, iin, altus, lobis late ovatis obtusis cam me- dia insidente lacinula in apice sno ohtnso leviter et minule barbulata (trjlobis quasi). Corolla 3 lin, longa, in Jacinias 5 acuminatas profunde partita, glabra practer laciniarum margines superjores intus fliexos cum apice obtusinsenlo levi- ter deorsum eurvato tomentosulie. Stamina 5 aequalia, 60° rolla breviora. Stylus stamina paululum superans, Fructs nec junior visus, 80. $. vellereum n. sp. Frutex undique pilis stipitatis stellatis (excepio fructu ramisqae veierioribus jam detritis) dense tomentosns, inermis; folia breviter petiolata solitariß, ovato-elliptica subacominata, snltus albo- supra Jutescenli- tomentosa, integerrima; inforeseentiia breviter pedaneniata extraaxillarie, semel di- v. trichotoma, ramis secnndidoriß, 303 pedicellis semper erectis; calyeis sab frnetn globoso glabro persistentis laciniae late ovatae acuminatae; corolla exius tomentosa intus glabra et stamina regularin. — Ad Tenan- eingo leg. flores fructusgne gerentia speeimina Schiede. — (Additum est nomen Josa in adjeeta schedula, qned nomen vernaculem forsitan.) Pars rami velustioris fere # lin. est crassa teres, cor- tice leviter rimoso et verrneulis exasperato sed pilis detritia fere glabro, Lignum albidam medullam mediam vix lin. la- tam eingens radiis medallaribus mnltis dividitar, inter quos vası porosa irregulariter disposita sunt, quoram lumina sat magna nudo fere oculo in sectione fransversa videre licet. Indumentum e pilis stellatis componitar, qni variant et longitu- dine stipitis et radiorum (saepias 8 in orbem dispositi, medius ereetus) illo e cellnlarum seriebus pluribus compesito, his ex una cellnla elongata pellucida constantibus’ acnta, «et celere qui seräidas evadit in partibus veiastioribus, sed e Intescenti albes est im pagina aversa foliorum et ramis, flavescens vero et Jaete fAavus in snpera. Folia maxima quae vidimas 3 poll, ionga, 1%/, p. lata erant et pedunenlo insidebant 4—5 lin. kongo. Nervus venaeque utringne eirciter sex sahins promi- nent, Pedanenlas inflorescentiae in fractifero stata semipol- liearis, junior brevior, dividitur in ramos ad 2 poll. ex- erescentes saepe breviores, qnibus insident pedicelli fractiferi 3—4 lin, longi, Calyx haud 2 lin. altus serins non auctns, Corolla 6 Tin. longa praeter tubum lineam longnm in laci- nias 5 lanceolatas intns glabras ei nerro medio pinnatim ra- moso pereursas exins tomentosas partita Antherae 3 Hin. longae cum filamento 2/, lin. longe tabi margini insident, Bacca globosa immatura panllo minor quam in S. Pseudo- eapsico, bilocularis videter. Semina compressa varie angu- iata, fere veticulatim impresso - punetata, nondum matura, 304 81. S. chrysotrichum n. sp. Arborescens, undique pilis stellatis fulris stipitatis sessilibusve densis scahridum, acn- leis compressis reelis validis sparsis in ramis petiolis folio- rumque cosita armatum; folia breviter petiolata solitaria ge- minave (altero multo minore), late ovalia, basi angnstiora sed pleramque obtusiuscula, apice acula, irregulariter nec profande repando- v. sinuato-lobata supra praeter costas pilis stellatis sessilibus tecta, subtus stipitatis mollioribus pallidioribns tomentosa; infloreseentia hrerissime pedunculala extraaxillaris semel diöhotoma, confertillora; calycis laciniae fere subulato- acuminaläe, corolla exins Iomentosa intus gla- bra, ot stamina regularia. Pr. las Trojes Nov. flor. leg. Schiede. — Hamos habemus pede longiores strictos sub- simplices subangulato-teretes, hine inde aculeo compresso 3 lin. longo, basi fere 2 lin, lato, recto sub angnlo proce- dente luteo et praeter pilos paucos stellatos in. parte inferiore oeeurrentes glabro, apiceque nitido munitos. Indumentum sı- perne densius dispositum inferue detritum constat e pilis siel- latis varie stipitatis rigidulis fulris, Simile sed brevins sti- pitatam brevinsque radiatnım v.. sessile paginam superam fo- liorum occupat, dum pagina infera longius stipitatis radia- tisque et tenerioribus et aliquantalum mollioribus pilis tegi- tur. Petiolus pollicaris et ultra, nullo paueisve acnleis in- structus. Lamina majorum 6 poll. longa, 31/5, —4 p. lata, minorum subvenientium dimidio eirc. miner. Nervus, in quo supra plerumgue nullus acnleus subtus vero plures reperiun- tur, venaeque utringue circ, 5, Apice furcatae altero ramO lobi apieem, altero longieri sequentem venam petentes sab- tus prominent. Flores primo visu glomerati videntar circa foliorum insertionem, sed, uti mos est, sub folie prodeuns iR eyma semel dichotoma hrevissime pedunculata, onjus parte omnes pilis stipitatis stellatis ut in partibus junioribus in” signiter fulvis dense snnt veslitae, GCalyx 3 lin. altas in dd na MT — 305 laeinias 5 sinnbus obtusis sejunetas e latiore basi anguste acnminatas hand usqne ad medium partitus. Corolla fere 6 lin. longa profande in lacinias lanceolatas intus glabras (vio- laceas?) fissa, . Stamina 5 regularia, antheris 3 lin. longie, Stylus stamina superans. Fructus nee junior innotuit, Ad hanc et aliam formam duco, indumenfi forma qui- dem, sed haud eodem modo colore, magis in ferrugineum et fuscum vergente, neuleis, inflorescentia eonfertiflera similli- mam, sed diversam foliis utringue magis angustalis apice in- primis acuminatis, lobis evidentioribus et cum sinubns aca- tioribus, Dloribus albis?_ Locns specialis non notus (Schie- de). Forsan species, Fructas junior glaber globosus, Subjungo et aliam formam vix magis distinetam, sed ex unico specimino imperfeeto, ad Cuernavaca a Schiedeo lecto, hand tute describendam. Indamentnm ejusdem colo- ris sed depressius breviter stipitainm; Aculei angustieres; foliorum lamina minor basi fere trancata, uiringue triloba, lobis sinubasgne latitudine et apice variis, racemus simplex v. duplex, floribus longius pedicellatis, fructibus deflexis, Supersunt species duae ad sectionem Dunalii sextam Po- Iymeris denominatam et calyce decemdentato v. deeemfido in- signem, quas vivas in horto botanico Lipsiensi es Halensi vidi sed mondam fructiferas, erassa radice perennantes, ae- state sab diu cultae, laete vigentes et florentes, peduncalam sub anthesi erigentes, dein deflecientes et in altera specie in verra abscondentes, Altera esse posset $. Morinianum, spe- cies a Dunalio ex icone celeb. viror. Moeino et Seses constitnte sed nondum fusins deseripta. Quse quum ita sint eonsultins videbatur icones jam paratas reponere quam addere, fructa nondem observato et forsan characteres graviores prae- bente. 81. S, pedunculare H. Hal. (verosimiliter S. Mocinianum Dan. Sol. Syn, p. 23. no. 130,) Pilis simplicibus rarias 19: Ba 3ı Hoh. p] 306 — ramosis magis minusve teclum. Radix crassa, vaulis prostratus ramosus, ramis hreviter articulatis Nlexuosis, folia selitaria geminave sessilia subrhombea v. obovato-lanceolata basi euneata, peduneuli axillares solitarii folia longe excedentes uniflori prius erecti, dein deflexi, flore cernno, calyx fere hemisphacrieus parvas in 10 lacinias Jineares tubum arqnan- tes v. saperantes partitus, corolla 5- plicata, margine integro dentibns 5 minntis instructa, stamina 5 regularia filamentis dimidiam anıheram acgqnantibus. — Mineral del Monte frequens ad Omitlan, Velasco (C. Ehrenberg), pr. Angangneo Oct, Ror. (Schiede). Planta spontanea multo magis pilis tecta sacpins fere hispida apparet, minor est et minora et in pri- mis angustiora hahet folia, ut lanceolata v. oblonga basi at- tenuata nominari possint, 83. S. somnioulentum Kze. in litt. Pilis simplieibus vel furcatis et repetito diehotomis magis minusve teetum; radıx erassa; canlis ereeins ramosns, ramis longius artienlatis sub- Nexnosis; folia solitaria geminave petiolata ovata acami- nala basi obligna in peliolum acutata; peduncenli axillares folin dein. longins excedentes, unillori primum ereeti dein deflexi, Nora cernno, calyx- fere hemisphaerieus parvas in 10 laeinias lineares tnbo duplo longiores partitns, corella 5-plieata margine inlegro dentibus 5 minntis insirnela, s1a- mina 5 inaegnalia, longioris quinti filamento anıheram ae- qaante, flamentis reliquorum vix tertiam antherarum parte@ aeguentihus. — In temperata regione Mexieci ad Acaling® (Leibola Ne. 143.), pr. Zimapan Inn. for. et pr. Reglam (Sehiede). Qnamris primo vis valde similis videtor ante eedenti, tamen satis superque distineta uti e comparatione charaeterum snpra datorum apparet. In hac guoque speeie planta sponte enata copiosiore indumente gaudet, quo sieca caneseit, aliis in speciminibns pili, simplices praevalent ut iR Leiboldiano specimine qued vero staminibns irregularibus “r 807 et foliis evidentius petiolatis ad Kunzeanam perlinere videtar plantam, qnam in hortoLipsiensi botanico abundanter florentem vidimss, In utraque specie corollae plicae et denticuli has terminantes exfus magis minneve pilis sunt tecti, Num forsitan ad unam alteramve harum speeierum pertineat Physalös? pe- dunculata a Martensio e plantis Galeottianis propo- sita, in cujas descriptione mulla reperies, quae has species indicare videntng, - Lyeopersicum Humboldtii Mart. et Gal. 1. c. n. 50. In campis coloniae germanicae Zacuapan (alt. 3000°), in valle ad Mextitlan septentrionem versus ab urbe Mexico (alt. 5000) Galeotti. . Capsicum frutescens L.? Linn. VI. p. 379, — Papant- lae sponte cresc., Jan. flor., Chiltipin Papantlensiun (Schie- de) idem Capsicum esse videlur eodem modo caule ramisque subvillosis-insigne quod cultum pr, La Laguna Oct. fracti- bus 15 Hin. longis, 5 latis lJegit beatus amicus (Linn. V. p- I14. n. 203). Specimina omnia imperfecta. Witheringia stramonifolia HBK., Inn. VIH, p. 256, — Arbuseula, corolla favescente fructu punicco Jun. Nor. et frnetas in vario statu simul ferens (Schiede). Margaranthus solanaceus ‚Schld. Hort. Hal, 1. 4 1. Lins. VI. p. 378. 2, 1190, — Physalis annua, corella ur- ceolata ebscure purpurea Papautlae Dechr. leg. ©. flore et fructw-Schiede; in Barranca sepfentrionem versus a balneis ealidis sita forentem decerpsit ©. Ehrenberg. Sarracha Jaltomata Schldi. Ind. sem. h. bot. Hal. 1839 et 1840; Mart. et Gal. I. cn. 16; Walp. Rep. 3. p. 28. (ubi immerito ad herbas annnas dacitur). Jaltomata edu- is Schldl, I. c. 1838. — Planta in horto anb diu culta an- nu2 videtor, primo anno flores fractusque ferena, sponte e semine enascens, radices vero profert inerassatas forma 20 * 308 Rapae, quibaus canleque inferne liguescente per aliquot an- nos in olla servari potest. In regno Mexicano frequens vi- detur, habemus enm a Kochio pr. la Eucarnacion leelaın, ad Mineral del Monte a C, Ehrenbergio, ad radices montis Orizabae, prope Jalapam, la Hacienda de la Laguna et Atotonilco el Chico eollectam a Schiedeo, qui in sche dnla addidit: „Solanarearum genus ignotum, Calyx 5-lohus, patens, aestivatione valrata, Tructifer patens, „Corolla albido- virescens, nondum aperta plieata, marginibus loborsm con- tiguis, aperta plana, Bavca polysperma. Antherae longitu- dinaliter dehiscentes. Filamenia e basi inerassata pilosa. Sigma capitatum,. Kaltomata Jalapensinm, Junio et Jalio Nor. ei fractikie.” $. allogona Bernh. Ind. sen. h. Erf. 1832. sub Sola- no! Solanum allogonum Walp. Bep. 3, p. 48. n. 76.— Cum praecedente maxime affni commutari videlar in ipsa palria, idem gerit nomen et ab Ehrenhergio pr. los baios del Grande Oct. fruetifera lecia est. Sarachas reliquas: angulatam L., geniculatam Marl et Gal., viscosam? Schrad., umbellatam? DC, (uam auclor a S. Jaltomata vix differentem dieit) et formam ignofam it ‚sylvis et humidis montium Oaxacensium, omnes a Galeot- tio lectas, nee vidimus nec habemns sponte enatas. Physalides septem a ch. Galeottio leciae sılnt, joter quas qualuor novae, accedit ad eas Ph. somnifera e sen tentia Necsis, qui putat, schedulam Humboldtianam, specimini - hujos speciei in Herbario Willdenowiano additam, Mexico patriam indieare, sed unnguam hac e regione nee eX omni America speeimen vidimas, cajus frequentia adsunt ex Africs, Asia, adjacentibus insulis, " Piures addimus Physalides prius nemine haud insignilas parlim cognitas partim novas. Deleadum tamen adnotalio- aes fere nullas adesse de duratione, de corellae, staminnlt, FR 309 feuctus colore ei de calyeis fructiferi forma, quac ommia in siatu sicto vix discernere licet. Ph. viscosa L., Nees in Linn, VI. p. 456. Pk. curassa- vica Linv. V. p. 111. u. 190. excl. anct. L. — In collibus arenosis pr. Veracruz Jul. for. et ad 8. Angel (Schiede). Species insignis pilorum compositione, quare et sequeniem formam ex unico specimine tanlum notam huic speeiei ad- seribo, £. sinuato-dentata. Mexico (C. Ehrenberg). Folia ovalia basi allenuata et integerrima dein usque ad apicem in- aequaliter et grossiuscnle sinuato- dentata, dentibus obtusis. Utraque pagina inferior autem magis caneseit pilis apice varie stellatige s. fascieulatis brevibus. Male has formas prius pro enrassarica habaimus, n0- stra sub terra repit ut Ph. Alkekengi.. Speeimina variis temporibus ex hortis botanieis acorpta tanfopere inter se di- versa sunt, ut vix «redere possis ejusdem esse speciei, sed pilis mox rarioribus, mox copiosioribns inter se conveniunt, Ph. acquata Jarq. fil., Nees in Linn. VI. p. 470; Ph. pensylvanica Linn. V. p. 111. n. 191. excl. auet. — Pr, Jalapam variis mensibus florentem leg. G. Schiede, pr. la Encarnacion Koch et in reg. Mineral del Monte C. Ehren- berg. — Hujus ia hortis botanieis quotannis fere eultae ape- eiei patria Neesio lalsit, nune addere possumus specimina Antillarum quogne insularum adesse in berbarie nostro. Qnae mnia tam horiensia quam sponie aua enata variabilem fo- liorum formam, variam staturam nuns elatam nunc depres- siorem praebent, . Ph. lanceifolia Nees in Lion. VI. p. 473, — S. Pedro Tiaolipan (Schiede), — Speeimen unicum florens sine frucu, quod magis convenit com speeimine a Rugelio ad ostium 8, S, Marks in Florida lecto, planta perenui vali- dieri, quam eum hortensi homonyma annua graciliori, 310 _- Supersunt speeimina nonnulla singula, quae ab omnibus aliis speciebus diversa videntur, atlamen haud sufhciunt ad species exstruendas, Unius vero formae plura exempla sicca et viva in horto habemus eujus descriptionem addere licet, Ph. glutinosa, fruticosa, tota pilis articulatis apice glandnliferis viseidis teeta; folia gemina late ovata cordata angnlata sinnato-dentata acnta; flores peduncnlati nutantes, pedunenlo calycem eirc, aequante, corolla campanulato - infon- belariı magyna, macnlata, antheris Iuteis, valyx fructifer magnus infatus dentibns acuminato-subulalis. In humosa terra inter rupes porphyriticas ferratas in Cuesia blanca diste. Mineral del Monte (©, Ehrenberg). Planta I — 3- pedalis parce ramosa, ceaulibus ramisque teretibus, leriter flexuosis tota pilis patentihus albis artieulatis apice eapitel- latis mollis et viscida, Folin petiolata eordata ovata acula angulata, inaeqnaliter sinnato-dentata, lobis sinas basalis sursum fexis, Nervus venaegne primariae utringue 4 —6 cum seeundariis sapra impressa subtus prominentia, feha hine leviter rugosula. Petiolus dimidiam laminam aeqnans snperansve, semiteres, supra canaliculatus, Folia inferiors solitaria, snperiora gemina approximata, altero paullo ma- jore, quae inter folia nascitur peduneulns vix pollicaris pa- tens apice deflexus, 1-Aorus, fore hine pendulo, Calyeis tubus eylindrieus, basi truncatus, leviter decagonus et decem- nervins, plans tertia sua parte in lacinias 5 acuminatas apie® subulatas partitus, primum patentes, dein delapsa corolla eonniventes ei acımen formantes, sub quo tubus dilatatar. Corolla ealyce duplo major, campanulato infundibalaris, leri- ter plicata, margine truncata et fere integerrima nisi nervi 5 in lacinulas brevissimas exenrrerent; pallide Iutescens, int0 maculis 5 sordide purpnrascente = vinosis (raro e favo-viri“ dibas) a nervo et venis ab eo excurrentibus varie anastoma- santibus lutescentibus reiienlalis et quasi pinnatim partie, Pr = | 3ı1 dimidiam corollam superantibus, translucentibus, intus 'glabra praeter fundum supra staminum insertionem striis 20 longi- tadinalibus albido villosis notatım, extus pubescens leriter viscosa. Stamina 5, subaequalia, longitudine macularum, filamentis lutescenti-lividis glahris, antheris anguste ellipii- eis, polline Iıteo. Germen glabram, zona laete aurantiaca ad basin einetum, praeterea Juteo-viride, Apice obtusum im- pressum; stylus glaber lutescenti lividus, stigmate ferminali truncatos. Nunguam in horto frucins perfecit. Calyx frueli- fer haud plane maturas speciminum siecatorum I3/, poll. lougus, pollicem eirciter erassus pallide virescens, reticulafo- venosus, viscidulo pnbescens baccam globosam louge supe- rans. Corolla magna pollice tamen brevior, eaulis lignescens, foliorum fornia, indumeninm hauc apeciem ab omsibus remo- vent, . Reliquae formae hand rite definiendae sunt, sed novae videhtar. Physalis nicandroides, viscido-pubescens, foliis rotun- dato-ovatis ovalisve, basi obtusis inaequalibus, angulato- sinaato-dentatis, corollis parvis, immaculalis?, calyeihus fructiferis alato - pentagonis suglobosis, dentibus subulato- acuminalis elongatis orificinm elaudentibus porreolis. — Ha- eienda de ia Laguna Sept. fruct. (Schiede), pr. Reglam Sept. et ad aguas calientes (C. Ehrenberg). Species exi- mis, fraclifera calyce alato-angulato Nicandram mentiens. Pk. viscosa, foliis ovatis acuminatis inlegerrimis v. ra- . ring parce sinwato-destatis, corollis semipollicaribus macu- latis, ealyce fraclifero (erecto?) ovoideo., — Pr. S. Jose del Oro reg. frig. Jun. for. (Schiede). Pr, pilis simplieibus canescenti- pubescens, foliis ovalo- oblongis, basi acatiusculis obtusisve inaequalibus, parce si- nuato -denticnlatis, calycibus profunde partitis lacinlis anguste 312 - acnminatis, corollis maenlatis, eirc. & lin. longis, cal. fru- cliferis sabglobosis? — Loco haud indieato (Schiede), Ph. pilis simplieibus subhirta foliis parris ovato- acu- minatis v. ovato-lanceolatis integerrimis?, calyeis ultra me- diam partiti laeiniis elongato- triangularibus floribus pallide maculatis, circ. 4 lin. longis. — Ad radices montis Orizaha, Sept. (Schiede). Nicandra physaloides Gärtn. — Pr. urbem Mexieo (C. Kbrenberg). Adsant praeterea paucae Solaneae insignes, quae ad ge- nas reducere nequimus, quum specimina nimis sunt Manca, (Continuatio plant. Leibold. sequitur.) Noch einige Bemerkungen über die vom Hrn, Dr. Thirke an der Nordküste Kleinasiens und am bithynischen Olymp gesammelten Pflanzen. Von Karl Koch. H.- Dr. C. H. Schultz in Deidesheim hat mir eben die Diagnosen über die von ihm bestimmten Kompositen zukom- men lassen. 381. Achilles cuneata C. H. Schultz Bip, Pubescens; caulis elatus, sulcato-striatus, teres; Folia magna ex cir- cnmscriptione ovato-oblonga, pinnatiparlita; Pinnae oblon- gae, inferiares pinnatipartitae; Pinnulae oblongo - lanceolatae, acutae, integerrimae, pianis superioribus similes, rachis in- tegerrima,. iater pinnas cuneata, ji. €. iuferne Angustissima, ad folii costam usque fere exoisa, soperne dilatata; Corym- bus supradecomposiins, fastigiatus; Involueri ovati Foliola oblonga, hirta, carinata; Ligulae 5, subrotundae, obovalae, integrae, albae; Receptacnli paleae scaridsae, acntae, Dieselbe Art, die der A. critkhmifolia W.K. am Näch- sten steht, hat Hr. Dr. Schultz auch vom Berge Velucho im Griechenland durch Dr, Fraas erhalten, 314 382. Achillea odorata L, 9. Thirkei besitzt ein mehr be- haartes Iavoluerum. 383. Gnaphalium armenum F. eı M. (Helichrysum ar- menium DC.). Hierher gehört anch Helichrysum anatoli- cum Boiss, 392. Doronicum Thirkei C. H. Schultz Bip. ist nur eine ästige, hohe und kurzhaarige Abarı des D, oblongifo- lium DC. . 396. Crepis rodigioides C. H. Schultz Bip. ia Kotschy. plant. alepp. n.178. Im Habitas atimmt die Art mit ‚Rodi- gia commutata Spr. überein, besitzt aber ein nacktes Re- eeptaculum, ein schwach mehliges, nicht borstiges Involu- erum und beständig aufrechte Blüthenkörbehen. Am Näch- sten steht sie der ©. foetida L. Die Thirke’schen Pilan- zen sind übrigens nur 2—3 Zoll hoch, besitzen in der, Re- gel Iköpfige Stengel und kleinere Blüthenköpfchen, während die von Kotschy um Aleppo gesammelten die Länge einer Spanne haben und ästig erscheinen, u 407. Scorzonera Thirkei C. H. Schultz ist nur eine ästi- ge, 5—4köpfige und 11/,—2 Fuss hohe S. eriopkora DC. 428. Centaurea Thirkei C. H. Schultz Bip. Radix tabe- roso - fascieulata, perennis; Flores ochroleuci; Pappus bre- vis, achenio (umbilico barbigero uti reliqgui Cyani munito) triplo vel qnadruplo brevior; Folia sessilia, oblongo-lanceo- lata, integra; Herba 2—4 pollivaris, cana; Caulis foliatns, lcephalus; Involueri squamae nigro-marginatae et albe- pectinato -ümbriatae. Von der ähnlichen ©, tuberosa Vir. f. dalmat, tab. XI. f. 2, unterscheidet sie sich hinlänglich, denn bei dieser besitzt die Haarkrone fast die Länge der Achenie, die Blüthen sind blau, die meisten Blätter linien- förmig. \ Leider haben mir bei der Bestimmung der Fhirke’schen Pflanzen nur einzelne Individuen zu Grunde gelegen, and so 315 mag es wohl vorkommen, dass bei der Vertheilung verschie- dene Pflanzen, da sie eben in einem Bogen zusammenlagen, unter einer Nummer weggegeben wurden. So lagen bei den, Hro. Dr. Schultz zagesendeten Pfanzen Arten der €. de- pressa MB. und cana Sibth. zusammen. Auf gleiche Weise bin ich noch im Stande, folgende Pilanzen nachträglich auf- zuführen. 54a. Crocus croceus ©. Koch. Gemeinschaftlich mit 55 b. Croceus aureus Sibth. et Sm. unterscheidet sich von der vorigen durch die fasrig nieht umsehnilten sich ablösen- den, äussern Zwiehelhäute, durch in der Regel grössere Statur und durch dunklere Blüthen. Die Staubgefässe sind auch weit kleiner, als die Blumen - Abschnitte, aber eben so lang, als der Griffel mit seinen 3 Narben, Beutel und Fa- den haben gleiche Länge. In C. croceus hingegen sind die Fäden mehe als 2 Drittel kürzer, als die Beutel, diese er- reichen aber fast die Länge der Blumen- Abschnitte, und be- sitzen an den pfeilförmigen Spitzen der Basis anders gefärbte Enden. 67a. Scilla minor C. Koch, Gemeinschaftlich mit 67b. Scilla dubia C. Koch. Glaberrima; Bulbus ovatus, nigro- tunieatus; Scapus bifolius, ex apice racemosus,” 5— 8Aorus; Folia linearia infra medium scapuım soluta, erecta, fieres superantia; Pedunculi tenues bracteis fugacissimis mi- autis meniti; Perianthium subcampanulatum,, coernleo - vio- laceum; Antherae violaceae; Ovarii loculi sexovnlati. Grös- ser als die vorhergehende, aber ihr sehr nahe stehend. Die Blätter sind nur selten, wie bei jener stets, in der Mitte lüngs des Mittelnerves zusammengeschlagen, und legen sich später auf dem Boden nieder. S, bifolia L. hat dieselben weit breiter und kürzer, und unterscheidet sich auf den er- sten Blick, Auch sind die Blüthen bei der letztera mehr 316 _ ausgebreitet, während sie hier und bei $, minor an der Ba- wis sieis glockenförmig erscheinen. S, dubia und $, minor unterscheiden sich Ausserdem noch dadurch, dass die erstre in jedem Fache des Fruchtknoteus 6, die andere hingegen zur 4 Eychen besitzt. Beide Pflanzen mögen häufig für unsre $. bifolia L. genommen werden, und erst jetzt erhielt ich Exemplare aus Dalmatien vom Hrn. Pastor Scheele in Heer- sum bei Hildesheim, die Hr, Botteri eben gesammelt hat, und mit meiner $. minor genau übereinstimmen. 66. Scilla pratensis W. et K. Die kleinasiatischen Exem- plare des Hrn. Thirke unterscheiden sich von der ungari- schen Pflanze dnrch die Anzahl der Eychen, indem die An- zahl in einem jedem Fache bei den leiztern nur 2, bei den erstern hingegen 8 befrägt. Deshalb nad aus noch andern Verschiedenheiten stelle ich diese unter dem Namen $, zan- thandra als hesondre Species hin. Bulbns avatus; Seapus bifolins, ex Apice racemosus, sub-12forus; Folia linearia, sub medio scapo solula, erecta, flores paululnm superantia; Pedunenli erecti inferiores Iongiores; Bracteae minutae, fuga- eissimae; Perianthium campanulatum, eoeruleum; Antkerae flavae ; ovarii locnli 8-ovulati, 75. Ornithogalum narbonense L. Die Aumerkung: „E: scheint, als wenn diese Art a, #. w.” gehört aa der vorker- den Art O. bifolium C. Koch, und ist aus Versehen bierher gesetzt worden, 229. Eufrasia latifolia Gris. muss ‚heissen Kufragio tatifolia Griseb. . 596. Draba aurea C. Koch. Da dieser Name bereits schon vergeben ist, schlage ich D. chrysantha vor. 6048. Alyssum petracum Ard, 8. integrifolium. Zu sammen mit 604 b. Berteroa adscendens C. Koch (Linnaea XV. p. 357.). Fischer uud Meyer ändern die vop mir gegebene Piaguose _— 317 in ihrem 8. Verzeichnisse von Sämereien, die der Petersbar- ger Garten alljährlich ausgiebt, und machen namentlich dar- auf aufmerksam, dass, da die Pflanze aufrecht erscheine, auch der Name unpassend sei, Jetzt finde ich unter den Thirke'schen Pflanzen, mitten unier Alyssum petraeum Ard., auch biervon Exemplare, die mit den Tilliser Exemplaren (genannte Herren erhielten ihre Pflanzen vom Apotheker Wil- heims in Tiliis) der Berteroan adscendens übereinstimmen, uud ebenfalls aufrechte Stengel haben. Leider steben mir eber keine Schötchen zur Gebote, und ich ersuche die Her- ven, welche bei dem Vertheilen der Nr, 34. der Cruciferen vielleicht Frucht- Exemplare erhielten, mir gefülligst darüber zu berichten, Die Blüthen der von mir im nördlichen Min- grelien und der von Wilhelms .bei Tiflis aufgefundenen Exemplare unterscheiden sich in nichts," aber wohl ist der Habitns ein anderer. ‘Meine Pflanzen eind aufsteigend and an der Basis -nicht, sondern erst gegen die Mitte hin ästig, während die ans der Nähe von Tiflis und von der Nordküste Kieinasiens aufrechte Stengel besitzen. Die in der zuletzt genannten Gegend gesammelten haben einen verkürzten, halb unterirdischen Hauptstengel, dem nun lange, unverzweigie Sekundarstengel entspriogen. Ohne Zweifel ist die Pflanze deshalb perennirend, Das Geschlecht Berteroa ist übrigens ein dureh die Natur begründetes, und darf, wie Robert Brown und nach ihm der Verfasser der Synopsis: ferae Germaniae wollen, mit Farsetia, deren Arten einen andern Habitus haben, und sich namentlich durch die anders gehau- ten Schoten unterscheiden, nicht vereinigt werden. Wohl aber sind Aurinia Desv. und Vesicaria Lam. nicht zu tren- nen, und beide Geschlechter unterscheiden sich nur durch die gelben Blüthen. Hinsichtlich der Form des Schötchens steht Berteroa zwischen Aurinia, die sie am meisten flach besitzt, und Vesicaria, die sie rundlich aufgeblasen hat; 318 — ganz fach oder mit flachem Rande versehen (wie bei den ächten Alyssum-Arten) giebt es hier keine. Der Saamen- stiel ist an seiner Basis gewöhnlich bei Veszcarie, aber auch hier und da bei Berierow verwachsen. Die Anzahl der Ey- chen ist zwar sehr bestimmt für die einzelnen Arten, aber nicht für die 3 Geschlechter, so haben meine B. adscendens und Alyssum medium Host, was doch eine Aurinia ist, in jedem Fache 4 Eychen, Die Staubfäden besitzen sämmt- lich an der Basis einen hautartigen (nicht schwieligen) Zahn, aber dieser steht nur bei den kürzeren nach innen, weil die beiden Valvardrüsen nur dahin die Entwickelang erlanben, bei den längeren hingegen (wenigstens hei ‚allen getrock- neten und aufgekochten Exemplaren) befindet er sich seit wärts, und zwar den kleinern Staubgefässen zugewendet. Eben so sind alle Blumenblätter eingeschnitten, selbst bei Vesicaria sind sie mehr als eiugekerbt, und bei Alyssum edentulum W. et K. erscheinen sie fast eben so tief ge- theilt, als bei Berteroa. Will man demnach nun eine am- fassende Diagnose für Berterou, so wäre sie vielleicht fol- gende:: Calyx aegqnalis; Petala in stipitem attenuata, limbo obovato, hilebo, raro emarginato; Stamina omnia ex hasi dentata; Glandulae placentarine nullae, valvariae inconspi- enae, ex Jatere staminum brevioram transverse latae; Silieula oblouga ant sphaeroidea, convexa aut maxime inflata sae- pissime glaberrima margine dissepimenti exteriori convexo neC plano; Semina ex parte maturescentia, 1. Sahg. Berieroa: Flores albidi. 2. Subg. Vesicaria: Flores Jutej, siliqua inlata. 3. Subg. Aurinia: Flores lutei aut aurei, siligua con- vexinscula. 621. Barbarca arcuata Andrz. f. taurica DC. ist B. plantaginea DC. Exemplare aus den Gegenden des kaspi- schen Meeres stimmen vollkommen überein. Sie unterscheidet 319 sich von B. arcuata Audrz. schon durch die hellgelben, fast weisslichen Blüthen und durch die längern Schoten, die als Frucbiknoien stets in jedem Fache über 15 Eychen besitzen. Ausserdem sind die Blätter bezeichnend. Exemplare aus Grusien haben mehr sparrige und kürzere Fruchtäste und auch kleinere Schoten, besitzen demnach eine nicht geringe Achn- lichkeit mit B. arcuata Andr., besonders wenn die nntern Blätter nicht mehr vorhanden sind. Bei näherer Durchsicht der von mir während meiner er- sten Reise gesammelten Barbareen finde ich noch zwei anbe- schriebene Arten, die ich hier näher bezeichnen will. B. alpina C. Koch. Radix perennis, plnricaulis; Can- lis glaherrimus altitudine digiti, raro pedis, ereetus, simplex vel subramosus, suleato»striatus; Folia omnino glaherrima, radiealia rosulata, cordata raro ovata, erenulata, ex Ion- giori petiole jugo piunaram accessorio praedita; canlina 3 — 5. pinnatiida, ex hasi aurieulata; lacinia snprema ınaxi- ma, ex latere quogne unidentata; Corymbus eongestus, bre- vis; Glandnlae placentariae 2 oblongae, germine 8- orulato triplo mineres, valvariae 4, binae superne ennnatae; ibidem apienlatae, stamen brevius ad basin inelndentes, Fruetns mihi non suppelit B. brachycarpa Boiss. sieht ohne Zwei- fel sehr nahe, unterscheidet sich aber durch gewimperte Blätter und Blattstiele und durch Jinienförmige Abschnitte, die hier länglich erscheinen. An Quellen in den Höhen des antern oder armenischen Kaukasns. B. oligosperma GC, Koch. Radix biennis; Caulis gla- berrimus, solcato angulains, ramesus;. Folia omnia glaber- rima; inferiora minora, longiuscnle petiolata, oblonga; Pe- tiols superne uno alterove foliolo accessorio oblonge, ex basi contra Jamina anrienlata pinnatifida insirnetus; Folia media oblonga, grosse crenata, ineisare, ex hasi amplexi- caulis, aurieulata; smperiora contra cuncata, aurienlata, ex 320 parte inferiori integerrima aut una alterave lacinia lineari praedita, ex superiori 3—5-dentata; Glandulae placenta- riae quadruplo, quintuplove germine sub - 8-ovulato minores; Siliquae Jaxae patentissimae; 2—4spermae, Von B. alpina C. Koch and B. brachycarpa Boiss. sehr verschieden, und im Habitus der B. vulgaris R. Br. ähnlicher, In russischem Armenien, 770. Scorpiurus muricatus I. ist S. subvillosa L. "Bemerkungen der Tribus der Cynareen Less. DC. prodr. VI, 449, Von Dr. €. B. Schultz, Bipont., Hospitalarzt zu Deidesheim. B. Bearbeitung dieser Tribus für Webb’s und Berthe- lot’s hist. nat. d. isles Canaries untersuchte ich eine grosse Menge hierher gehörender Arten, und lege den Theil meiner Beobachtungen hier nieder, welcher nicht unmittelbar auf die vanarischen Arten Bezug hat. Die beiden ersten Sabtribus, nämlich die Galendulaceen und Aretolideen, habe ich nicht besonders berücksichtigt, da die canarische Flor blos Calen- dula arvensis L. hat, welche von den andern Cynareen so sehr verschieden ist. Auch haben die cauarischen Inseln keine Arten aus der 2—5ten Subtribus, nämlich den Echi- nopsideen, Cardopateen, Xeranthemeen. Diese müssen jedoch wegen ibrer nahen Verwandtschaft mit meinen Carlineen ins Bereich unsrer Betrachtung gezogen werden. Alle haben nämlich lange, runde oder fünfkantige, selten etwas zusam- 19 Bd. 35 Heft, aı 322 mengedrückte, nach oben dieker werdende, nach unten sich verschmälernde, also mehr oder weniger keilförmige Früchte mit eentralem Nabel (—Anheftungspunkt der Frucht auf dem Fruchtboden) und einen, ohne Andeutung irgend eines her- vorragenden Randes, unmittelbar aus dem Perisperm entsprin- genden, festsitzenden Pappus, welcher so innig verwachsen ist, dass er beim Losbrechen den obern Theil der Frucht sammt den Nectarium mitnimmt. Subtr. 1. Acharocopappeae C. H. Schultz Bipont. (xiguk, vallum sen agger, qno castra maniri solent) ob pap- pom, sine ullo prominentiae vestigie, immedinte e perispermo orieutem, Achaenia, saltem disci, cylindraceo- pentagona (radialia quandoque compressiusenla), rarius omnia compressiuscala et apice attracta e, g. in specie abyssinien Echinope serrati- Folia, inferne attenuata, plus minusve elarata, areola basi- lari centrali, pl. eireulari, plus minnsque hirto- villosa, im- mediate in pappum abeuntia coroniformem, palcaceum vel pla- mosum, intime eum achaenio junetum, et nisi cum achaenii parte snperiore et neelario abrumpentem. Div. I Echinopsidene Case, qui Echinopodeas vecat. Gapitula 1-fora in glemeralum globosum aggregata, ® receptaculo facile secedentia. Achaenia pedicellata, birta, paPP? brevi eoroniformwi-paleaceo munita, — Herbae spetieme, spinosae, foribas coeruleis vel albidis, Hue Echinops Linn. excl. spee. — Genus polynor- phum in piera subgenera dividendam. Div. IL Xeranthemeue Less. Capitula multiflora subaequalillora, heieragama, Beril discoideis, parvis, basi zalde dilatatis et dein his tuarar“ ibus — 3233 satis et obscure coloratis, disei hermaphroditis aequaliter 5-, radi 3 — 4-inaegualiter-dentatis, foemineis pl. sterilibus; antherae eandis 2 simplieibus munitae; filamenta libera vel monadelpha; receptaculnm paleaeeum; achaenia, saltem radii cylindraceo-compressa, striato sulcala, pilie apice plerisque bifercatis hirta, inferne attenuata, areola basilari centrali ei callo unilaterali munita, superne clavato-dilatata et sine ullo prominentiae vestigio, in pappam transeunlia 1-serialeın, e paleis lanceolato-linearibus, aenminatis, ciliatis no. 5—10 constantem, subaequalibus vel inaegualibus; achaenia radii quandoque compressa, glahra,, sulepapposa. — Herbae me- ‚diterraneo - orientales vel Europam australem incolentes, an- nuae, miles, canescentes, oligocephalae, ramosae, foliis ob- longe-Linearibus, acutis, involaeri imbrieati squamis soario- SiS, intimis elongatis, radiantikus, colorasis. Hac: Xerantkemum Tourn., Chardinia Besf, ei Sichern Gay. == :verosimiliter Keranthami mabgenus? j Div. 31, Carlineae C. H, Schultz Bip. Capitulnm multiflorum, homogamum vel heterogamum, Antherae caudis suhbarbatis. Achaenia cylindracea, turbi- nata, areola basilari centrali, cireulari, hirto-villoesa, im- mediate, i. e. sine ullo prominentiae vestigio in pappum ab- euntia, intime cum achaenio junetum, pl. plumosom, demum facile cum achaenii parte superiore ei neviario secedentem, pilis achaenii superioribus uti in Echinopsideis et Xeranthe- meis pappam externum mensientibns; radü quandogue com- pressinseula calva ve} pappo rudimentario musita. Herbae spinosae, pl. speciosae et corymbosae, mediter- raneae vel suffrutices canarienses. Subdiv. 1, Filamenta monadelpha = Cardopatieue Less. Achaenia (matora non vidi, sec. DC. superne in collam atte- naata) hirta, pappo coronata 1-seriali paleaceo, paleis n. 10, 21 * 324 lanceolato - acnminatis, plumoso-laceris; fAilamenta glabra, monadelpha, superne libera, antheraram eaudae breves, bar- batae. Huc Cardopatium Juss, (Herba 4, spinosissima, co- rymbosa, polycephala, capituli 8—9-Aori foribus coeruleis.) Suhdiv. Il. Filamenta libera, pappus plumosus, = Eu- carlineae C. H, Sebultz Bip. a, Garlineae legitimae C. H. Schultz Bip. Appendix an- therarum lanceolato -acuta. Huc: Carlina C. H. Schultz Bip. Pappi setae 3—9 basi con- eretae, recepiaenli paleae cum achaenii pilis rigidae. Atractylis. Pappi setae liberae et tantum basi in an- nulum: conferruminatae; receptaculi paleae cum achaenü villis molles. b. Chamaeleoneae Schultz Bip. Antherarum appendix ro- tundato -truneata, Huc: Chamaeleon Cass. Die Echinopsideen sind durch einblüthige Köpfchen, deren sehr viele in einen grossen kugelförmigen Kopf zasam- mengehäufl sind, sehr unterschieden, Die Keranthemeen zeich- nen sich durch kleine, unten sehr erweiterte Blüthen aus, Die Erweiterung verhärtet zuletzt, wird dunkel und sieht wie ein grosses Nectarium ans. Die Pflanzen sind einjährig, dor- nenlos, die innern Hüllschoppen strahlend, meist schön ge- färbt, Die Echinopsideen und Carlineen sind sehr dornige Pilanzen. Die Carlineen haben vielblüthige Köpfe, bartige Antherenschwänze, meist fedrigen Pappus. Die Gattung Chamaelcon Cass. zieht DC, prodr. Vk p» 547. zu Carlina, von welcher sie sich jedoch durch die gestutzten obern Anhängsel der Antheren unterscheidet, und dadurch der Gattung Cyuara nahe kommt, mit welcher sie auch durch Jen mit dem antern Theile der Hülischnppen Beischigen, essbaren Frachtboden übereinstimmt. Der Pappus und die Aeste des Griffels sind sehr lang, und gewöhnlich sind 9 Pappnestrahlen unten verwachsen. Hierher gehören: m r oo 325 1) Chamaeleon gummifer Gass. 2) Chamaeleon macrocephales Schultz Bip. 3) Chamaeleon macrophyllus Schultz Bip. Meine Gattung Carlina theile ich folgendermaassen ab: A. Eucarlina Schultz Bip. Pappus IO-paleatas, paleis 3—5 setosis, 4—5 lin, longus. j a, Species O vel (>) corymbosae, rarius monocephalae, in- volueri squamae radiantes sordide stramineae vei Aaventes. Huc: Carlina vulgaris Linn,, C. corymbosa Linn. b. Species © vel ©) diehotomae, rarius monocephalae, squa- mae radiantes pulcherrime coloratae. Huc: Carlina la- nata Linn. (squamae rad, purpureae); ©. racemosa Linn. (squamae rad. sulphnreae). . e. Species suffruticosae (maderiensi - eanarienses),. Huc: Carlina zeranthemoides Linn, fil, et C. salieifolia Cavan. B.. Acaules. Species subacanles macrocephalae 2£, macro- pappae, pappus nempe 5—$9 lin. longus, 10 12- paleatus, paleis e 5— 11 setis coneretis. Huc: Garlina acaulis Linn. (pappus 5 lin. longas) et C. acanthifolia All. (pappus 8— 9 lin, longus). Sabtr. I. Characopappeae. Achaenia compressiuscula apice margine prominulo munita pappum circnmvallante. Div. 1. Gentaurineue. Areola basilaris distincte lafe- ralis (achaenia oblongo -compressa, pappus pl. imbricatus, serie penultima omniam longissima). Centaurea. Achaenia ovato-oblenga, compressiuscola, inrolnerum non distinele imbrieatum. Cum hkoo genere junge Amberboam DC. pr. VI. p. 558. cum notae, a latitudine pappi palearum petitae, for- mie intermediis jungantar et cl. DO. species huic generi ad- seribat pappo destitutas, Huc: 1) Centaurea Goniocaulon Schultz Bip. = Amberboa G.DC, re 326 u — 2) Centaurea indica Less. 9) — Wallichiana Less. 4) — muricata Linn. 5) — erucifolia Linn. 6) _ crupinoides Desf. 7) — sphacelata Sch.Bip. = Amberboa sinaica DC. )) — Lippii Lion. %.— odorata Sch. Bip. = 4. odorata DE. 10) — moschata L’nn. 11) — _ amadanensis Sch. Bip. — 4. deourrens DC. 2) — phacopappa Sch. Bip. — A. ph. DC. 13) —: .carthamoides Sch. Bip. — A. carth. DC. 14) — spectabilis Sch. Bip. = 4A. spect. DC. 15) — Iancifolia Sieb, = A. lancifolia DC. 16) — incanescens Sch. Bip. — A. incanescensDC. m) — zanthocephala Sch.Bip. = A. zanuthoceph. DU. Carthamus. Achaenia crassa, obovato -subtetragnetra, Inrolucrum distincte imbricatum — Carthameae DC. Crupina Cass. pappam habet Centaurinearum sed distin- etissimum est callo basilari in cyathum subhemisphaerieum expanse, basin achaenii arete amplectentem et prima fronte pro perispermo habendum, Calli basilaris inerementum squa- macforme in Wirtgenia mea observavi, Ceterum Orupinse achaenium est crassum ovalo -compressinscnlum, perispermo corneo munitum, hirtom, sub apice in collum crassam con- tractnm. Arcola basilaris lateralis, Div. U. Serratuleae Sch. Bip. Areola basilaris sub- centralis, Achaenia apice margine prominulo acuto, ARWE- laeformi, iutegro v. erenulato-dentato, quandoque rudimen- tario munita. Receptaculum alvenlatum, alveolorum margine paleaceo- imbrillifero, fimbrillis quandogne rudimentarlis (iD Onepordonte). “ Te m 327 Subdiv. L Euserratuleae Schultz Bip. Achaenia ob- longo-cylindracea, compressiuscula vel turbinata, 4—5-an- gularia, glabra, pappo barbellulato, pluriseriali, subpersi- stente, longo, collo nectarii afüxo, radiis liheris v. ima basi tantum eoncrelis, serie intima ommium longissima. — Her- bae vei suffrutices mites. Huc: Serratula. Achaenia compressiusenia, oblonga. Subgen. I. Euserratula = apecies mierospermear. ‚ Subgen. I. Rhaponticum = species macrospermeac, Cam praeter achaeniorum mägnstndinem, in variis gene- ribus e. 9. in Tanaceto valdopere variantem, differentiam nullam majoris mostenti invenire potuerim, genus Candollea- num Rhaponticum cum Serratula juaxi. Hoc: 1) Serratula atriplieifolia Schultz Bip. = Bhoponticnm atriplicifolium DC. 2) S. cynaroides DC. = Rh, cynaroides Less, 3) $. Fischeri Sch. Bip. — Rh. nitidum Fisch, 4) S. Rhaponticum DC. = Rh. scariosum Lam. 5) S. uniflora Spr. = Rh. uniflorum DC. 6) S. puichra Sch. Bip. — Rh, pulchrum F,M. 7) S. canariensis Sch. Bip. = Rh, canariense DC. 8) S. acaulis DC. — Eh. acaule DC. 9) $. pygımaea Sch. Bip., non Jacq, = Ah. pygmacum DC. Serratula pygmaca — Üirsium cryptocephalum C.H. Schuftz. Bip. in Kotschyi pl. alepp. n. 215., die I. m. Maji in collibns eirca Aleppum hinc inde lectum. Leuzea pu- silla Spreng., DC. pr. VI. p. 666., etiam valde aflınis csse videtur, nn Arctium Dalech. — DC. prodr, VL pag. 542. achaenia habet iis subgeneris Serratulae, Rhapontici, similia, sed mar- gine pappım eircnmvallaute obsoleto distineta. Jurinea Cass, DC. pr. VI, 673. achaenjis crassis tur- kinatis, 4— 5-geonis, subrugose - costatis distincta est, in ir 4 328 Serratula elongatis, voblongo-lanceolatis, compressinsculis, laevibus, Subdiv. II. Stachelineae Schultz Bip. Achaenia oblongo- linearia, compressiuscula, carinata, glahra vel hirta, pappe eoronala polyadelpho , setis nempe pinribus inferne coneretis, guandoque superne iterum ramosis. Capitula komogama pl. pancilora. Saffrutices mediterranei, mites. Hue: Stache- lina DC. Subdiv, II. Zappeae C.H. Schultz Bip. Achaenia ovato- oblonga, sompressa, pappo coronata barbellato, setis singa- is caducis, _ A. Acroptilieae Schaltz Bip. Achaenia ovato-compressa, concoloria, longitadinaliter striata, glabra apice margine ob- soleto mnnita pappnm circamvallaute pluriserialem, barbella- tum, achaenio longiorem, setis intimis caeteris longieribas apice incrassatis. Herba ramosa, mitis, orientalis, capitulis iis Centaureae similibus, B. Eulappeae Schultz Bip. Achaenia compressa, macn- lata, rugnlosa, glabra, orato-oblonga, pl. quadricarinata, earinis binis marginalibus, binis medium plani achaenii per- currenfibus, sanperne saepius in cornua exceurrentibus, apice margine acuto prominente coronata pappım cadacissimam eir- cumvallante. Herbae earopaeo - mediterraneo - orientales. Lappa. Pappus barbellatas, achaenio oblongo drevior. Herbae mites, macropbyliae, squamis involncri glochidiätis, antherarum candis simplieibus. \ Cousinia. Pappus subdentatus, achaenio ohovale-ob- longe longier. Herbae foliis decurrentihas spinosissimat, sqnamis involaeri rectis, caudis antherarum villosis. Subdiv. IV. Onopordeae Schultz Bip. Achaenia gla- bra, obovala - compressiißenla, subquadricarinata carioie a Yo 329 saepins superne in cornua protractis, rwgosa, couceleria, pappo coronata basi in annulum conereto, 4—Ögonum, Ar- tienlato cum achaenio coneretum; setac pappi barbellatae, Reoeptaculum alveolato-favosum, alveolis Ambrillis rudi- mentariis munitis, &. Onopordon. Pappi setae liberae, tantnm basi in au- nalum concretae., Herbae europaeae, mediterraneae vel orien- tales pl. biennes &) speciosae canle alato, spinosae vel b) sub- acanles, foliis obovatis mitibus. Huc: degopordon berar- dioides Boiss.! in Kotschyi pl. Pers. austr, n. 853. prope ruinas n. Persepolis Aprili lecta = Onopordon berardioi- des Sch. Bip. ©), acanlis, foliis obovatis, integris, mitibus snpra arachnoideis, infra tomentosis, capitulis pluribus ses- silibns, speciosis, involucri squamis lanceolato - linearibus _ acntis, receptaculo fimbrillis brevibus imnnito, achaeniis te- traquetris rugoso - tuberenlatis, uti achaenia Pieridii; pappas nivens, longus, pluriserialis, barbellnlatos, flores purparei. Species affnis est: Onopordon lyratum Froelich! herb. foliis Iyratis, su- pra arachnoideis infra tomentosis Achaenio vix rugulose, pappo sordido breviore, setis brerius barbeliulatis floribus pallidioribus, capitulo solitario sessil, In monte Syriae Tauro leg. cl. Dr. Veith! pl. exsice. n. 78. B. Myopordon Boiss.! Pappi barbellnlati setis polya- delphis i. e. plaribus parte inferiore oonereiis. Achaenia oblongo -ohovata, pentagono - compressiuscula, ragoga, neela- rio stipitato, pentagouo. Reoeptaculum subalreolatam. Ca- pitalum 12-floram, homogamım, antherae breve caudatae, flamenta papillosa, appendice antheraram lanceolata. Affinis Staehelinae ob pappnm pelyadelphum. Suffrutieulus spi- Nescens ramosissimus, pumilus habitn Cichorii spinosi Linn. Huc: Myopordon persicum Boiss. In reg. altioribus mont. 330: Kuh-Duina d, 20. Jul. 1842. Kotschy. pl. Pers, ausis, n. 709. . Subdiv.V. Leuzese Schultz Bip. Pappus plumosus, basi in annulam coneretus, artieulate cum achaenio junetnm, A. Euleuzeae Sch. Bip. Achaenia erassa, obovata, te- tragona, rugosa, pappus pluriserialis, elougatus, Huo:'Len- zea DC. (Antherarum appendices apicales oblongae, obtusae, eaudae integriusculae, filamenta papillosa.) B. Saussureae Sch. Bip. Achaenia oblonga, compressa, glabra v. siriata, pappus nunc l-serialis nunc biserialis setis exterioribns brevioribus barbellulatis, Saepins pappi radii pauei inferne sunt conereti hine afünitas cum Stache- lineis. Species pappo uniseriali praeditae a cl. DC. in genns Aplotaxin colleetae. Cum vero species observentur pappe uniseriali munitäe, cam seta una alterave breriore barbellu- lata, quibus Aplotaxis in Saussuream abit, species Aplota- xidis cum Saussurea rejungendas esse censui, annuentihus cl. auctoribus autoplis. Hine in Ms. Aplotaxidis species sequen- tibus nominibns enamerari: I) Saussurea Frolowii Ledeb.! — Aplota.ris Frolovii DC. 2) — Roylei Sch. Bip. = Apl. Roylei DC. 3) — uniflora Wallicb. — Apl, uniflora DO. 4) — cespitosaWallich. = Apl. cespitosa DC. 5) — nepalensis Spreng. = Apl. nepalensis DC. 6) — leontodontoidesSch. Bip. = Apl.leontodontoides DC. 7) — pungens Sch, Bip. = Apl, pungens DC. 8) — Jyrata Sch. Bip. == Apl. Bungei DC. 9) — Wallichii Sch. Bip. > Apl. derticulata Wall. 10) — albescens Sch. Bip., = Apl, albescens DC. 11) — multicaulis Sch. Bip. = Apl, multicaulis DE. 12) — cirsioides Sch. Bip. = Apl. cirsioides DC. 13) — candicans Sch. Bip. = „dpi. candicans. DU, Dale an = Ze 331 14)Saussurca carthamoides Hamilt. = Aplota.ris cartha- moides DC. 15) — deltoidea Sch. Bip. = Apl. deltoidea DC. 16) — nivea Sch. Bip. = Apl. nivea DC. 17) — auriculata Sch. Bip. = Apl. auriculata DC. 18) — Candolleana Wall, = Apl, Candolleana DC. 19) — indica Sch. Bip. = Apl. discolor DC. 20) — obvallata Sch. Bip. = Apl. obvallata DC. 2l) — gossypina Wall. = Apl. gossypina DC. 22) — gaaphalodes Sch. Bip. — Apl. gnaphalodes Boyle. 23) — andryaloides Sch. Bip. — Apl. andryaloides DC. 24) — sorocephalaSch.Bip. = Apl. sorocephala Schrenk. 25) — involuerata Sch. Bip. = Apl. involuorata Karel, et.Kiril, 26) — Lappa Sch. Bip, = Apl. Lappa Deoaisne. 27) — fästuosa Sch. Bip. = Apl. fastuosa Deealane. - Benigaitati cl. Ledekour, Tursozaninow aliorumgne pnicherrimas debeo Saussareas, Saussuream japonicam DC, legit in Japonia cl. Göring (n. 206 et 226.). Div. II), Carduineeae C. H. Schultz Bip. Achaenia eompressa glabra, areola basilari subcentrali, superne mar- gine prominente, aunulaeformi magno rotundato instructa, pappum ceircumvallante basi in annulum conferruminatom ar- ticulate cum achaenio janctum. Herbae spinosae pleraegue enropaeae, mediterraueae vel orientales, ... : Sabdir. L Ewcarduineae C. H. Schultz Bip. Antbe- sae appendice lauceolata acula terminalae. A. Carduineae legitimae Sch. Bip. Pappus pilosus. a. Filamenta libera, Hnc Carduus cum subgeneribus plu- ribus e, g. Olavena DU. Carduus Gaertner. — C. H, Schultz Bip. apud Webb et Berthelet histoire naturelle des isles Canaries, 332 — Recentiores genus Cirszum Tonrn,, pappo plumoso di- stinclissimum, immerito eum Gardzo rejunxerunt e.g. Godron flore de Lorraine II. pag. 39. (anno 1843.) et frater mens Fried, Guil, Schultz in Herherger et Winkler Jahr- buch für pract, Pharmacie vol. VIU. pag. 74 et seq. (m. Febr. a. 1844). Frater vero in opere nnperrime edito, Flora der Pfalz, pag. 245. Cirsium et pag. 251. Carduum sensu meo proposnit, L. c. apud el, Webb novam Cardni generis analysin dedi, eujus rudimenta, additis nonnullis speciebas novis, hie adambrabo, B. Spilotospermum C. H. Schaltz Bip, (orıleiros, ma- eulosus). Achaenia maculata, Species omnes africanae, ca‘ pitulis aggregatis. a. Baeospermum GC. H. Schultz Bip. ($aros, parvus). Achacnia generis minima, Huc: Carduus baeocephalus Webb! b. Megaspermum C. H. Schultz Bip. Achaenia duple ma- jora. a. Glavena DC. Receptacnlum planum. Pappi setae pleraeque elavatae. Huc: Carduus clavulatus Link. et Gar- duus squarrosus Wehb! 8. Lopkoclkinium C. H. Schultz Bip, (Aögos, eonus xAlyn, lectus) ob receptacalum eonicum, qua nota species ab omnibus Cardai speeiebus mihi coguitis diserepat. Hue: Carduus abyssinious C. H. Schultz Bip. in Schimperi it. abyss. sect, II m. 910. — Un. it. 1842, — Canlis elatus, glabrescens vel arachnoidens, fistulosus, foliatus, ramoess, folierum pinnatiidorum, spinosissimorum deeurrentiis ob- teetus; capitula oblonga, eirciter 21-fora, ad apieem ra- morum n. 3 - 12 glomerata, involueri sqnamae lanceolato - lineares, longe spinosae, flores parpnrei, aniherae bicauda- tae, caudis Iaceris, filamenta papillosa, achaenia maculala, ” ‘ —e 333 Ppappi setae non claratae. Ob capitula oblonga aggregata aflinis C. pyenocephalo Linn., ob achaenia maculata vero Carduis oanariensi- maderensibus. — Hab. In fraticetis hu- midis lateris borealis montis Aber prope Genansa Abyssiniae, d. 2. Apr. 1840. Schimper! ©. Homochroospermum C. H, Schultz Bip. (öuoxaoog, eoneolor),. Achaenia concoloria, dilute brunnea, Species europaeae, mediterraneae vel orientales. a. Gormophorum GC. H. Schultz Bip. (xoguos, stipes, Plgo, fero), Achaenia pallide alutacea, ovato-oblonga, com- pressa, obsolete longitudinaliter striata, nectario obscurias tineto, suheroceo, saltem achaeniorum centralium stöpite tenui insidente, 5-lobo, lobis rosundatis, patenti - rellexig. F capitala paneifora, oblonga, snbaggregasia. Huc: Car- duus pyenocephalus Linn. — C. H, Scholtz Bip, I. o. -emend. - \ ‘pr vapitela multillora longe pedicellata, solitaria. @, erpitula ovato -oblonga, involucri syuamae lanceolato- lineares, carinatae, adpressae, brevissime spinosae. Hue: Carduus seminudus M. B. Prope Kisilagisch et Lenkoran ad mare caspieum, Majo. (Un. it. 1836.) Hohenacker! Pappi radii majores distinete clavati uti in Carduo pyeno- cephalo., ß. capitula ovata, involucri sgnaınae anguste lanceolato- lineares, subulatae, breve spinosar, superae paientes ef pür- purasceniee, Hac: Carduus candicans WK. In Banatu Majo, Junio in monte Domaglett ad tbermas Herculis: Heuf- fell im montibus et inter vineas prope Werschetz: Wierc- bicki! in Dalmatia prope Spalato: a Pittonil b. Eucarduus C. H. Schultz Bip. Achaenia pallide bran- nea, neclario sessili, integro, terete vel 5-lobo instructa, 334 Hue: Carduns nutans, acanthoides, crispus, arctiei- des, defloratus, Personata multigue alii speetant. Species Cardni altera abyssinica, quam ob fructus non penitus maturos in analysi enumerare non potui, est: Carduus Schimperi C. H. Schultz Bip. in Schimperi it. abyss. seot, II n. 1301. (Un. it. n. 1301.) in eacnmine mon- tis Simensis Silke inde a 10,000 usque ad 14,000 pedes su- pra mare d. 18. Febr. 1840, lecta: Schimper! — Acau- lis; rhizoma 2{, horizontale, üibris longis, incrassatis, car- nosis, duleibus munitam; capitula ad collum pl. 6 glomerata, oblonga, 35- Nora; involueri multiserialis, imhricati, variegali squamae lanceolato-lineares, breve spinosae, adpressap; Fe- ceptacnlum breve setosum; achaenia glabra; pappus pluri- serialis, longns, pilosns, dentatus, non clavatus, persistens? fleres albentes, 5-dentati, antherae bası hreve caudatae, Ap- pendice acuta terminatae, filamenta libera, papillosa, stylus non nodose incrassatus; folia sinuate- pinnatiida, spinosissi- ma, pilis utrinque hirta articulatis, = subgenus: Oroscar- duus C. H. Schultz Bip. (doos, mons, ob locum natalem editissimam inter Cardni species). Stylus superne non nedose incrässatus, receptaculi setae breves, — Radix 2, fibris car- nosis, capitula radiealia, oblonga, aggregata. Num novum genus? — Obs. Carduus porro secnndam durationem, capitwlorum dispositionem, spinarum involueri squamarım longitadinem notasque alias dividi potest. Species hybridae etiam in bos genere observatac sunt, a. filamenta monadelpha. Huc: Tyrimnus Cass. (Achaenia ovato compressa, 4-qnetra, angnlis pallidioribus, neeia riom stipitatum, margo achaenii pappam circnmvallans valde eleratus, t__ 335 B, Cirsiene Sch. Bip. pappus plumosus, a. filamenta libera. &. perispermum modice darum — Eucirsieae. Hnc Cir- sium Touren. enm innumeris speciebus et formis hybridis, Echenais Cass. a Cirsio ati Clavena a Carduo disere- psas, pappi radiis nempe intimis snperne clavatis, ob for- mas innumeras intermedias cum Cirsio rejungendum est, cum speciebns sequentibus:” 1) Echenais carlinoides Cası. — Cirsium (Carlina MB.) Echinus Schultz Bip. 2) Echenais cirsioidesDC. = Cirsium Roylcanım Sch. Bip. 3) Echenais Sieversii Schrenk = Sieversii Sch, Bip. porro Picnomon Lob. um speeie solitarıa = Cirstum dcar- na Moench, porro Spanioptilan Less. DC. pr. VI. pag. 621. cum specie unica == Üirsium lineare Sch. Bip, = Spa- nioptilon lineare Less. = Carduus linearis Thanh. — Speciem hane vidi a el. Göring, n. 246., in Japonia lectam, eerte cam Thunbergiana identicam. Proxima est Cirsio serratuloidiDC., quod el. Turezaninow prope Krasnojarsk lectum communicavit, sed differt inter alia: foliis anguste Ii- nearibus. Pappns est plumosus (sec. cl. DC. paleaceo - seta- ceus, qui plantam non vidit, non Sec. Less, qui pappum uni- serialem in Cirsio biserialem describit), es capiinla erccia, num semper? sec, Less. nntantia) An planta Lessingiana a Thunbergiana et Göringiana differt? — Cirsium angwstissi- mum DC, pr. VI. 652., plauta Indias orientalis forsan, sal- tem sec. diagnosim, cum ÜUirsio lineari identicam. f. perispermum corneum durissimum = Chamaepeuceae Sch. Bip. Huc Chamaepeuce eı Notobasis. 5. Glamenta monadelpha = Galactitideae Sch. Bip._ Huc Galactites (Nores radii neutri, series pappi interna an- anlata), 336 Subdiv. II. Euoynareae Schultz Bip. Antherarum ap- pendiees apice obtnsiusculae, . rotundato -truncatae ( pappus longissimus, styli rami elongati,- receptaculam carnosum, edale), o, Glamenta libera = Cynara Vaill. (pappus plumosus). #. filamenta monadelpha = Silybum Lob, (pappus barbel- latas), Beitrag zur Geschichte einiger mexicanischer Cacteen, \ von Carl Augusi Ehrenberg. Berlin im März 1846. D. wunderbareh Formen der Cacteen haben in neuerer Zeit allgemeines Interesse erregt, und Personen von allen Stän- den haben Zeit und Mittel angewandt, . sie theils durch Be- schreibungen und Abbildungen bekannter zu machen, theils durch Kultar in unserem Klima zum Gedeihen und zur Blütke zu bringen, und sie auf mancherlei Weise zu erhalten und zu vermehren. Den Cactusfreunden wird es nun nicht un- willkommen sein, wenn ich ihnen einige Bemerkungen über mehrere derjenigen Arten Caoteen mittheile, welche ich wäh- rend eines zehnjährigen Aufenthaltes in Mexico sammelte, oder seit meiner Rückkehr in Enropa, aus den Staaten von Oajaca, San Luis und andern Gegenden Mexioo’s, erhielt. Die Botaniker mache ich daranf aufmerksam, dass ich den Standort vieler Species und ihr äusseres Ansehen im Vater- tande hier näher bezeichne, als es bis jetzt geschehen ist, und dass ich eine nicht geringe Anzahl irriger Ortsangaben, 10rBd, 35 Hefi, 22 338 nn “welche in die botanischen Zeitschrifien nnd Handbiicher g0- kommen sind, indem man den Versendungsort für den Stand- ort gehalten, berichtigt habe, Die angeführten Bezirke bilden zwar nur einen kleinen Theil des mexicanischen Gebietes, dieser Theil schliesst aber grade für die Cacteenkunde höchst wichtige Gegenden ein, indem die Cacteen sich derselben theils ausschliesslich be- mächtigt haben, theils dort in zahlreichen Gruppen verschie- dener Arten erscheinen. Zu der ersten Klasse gehören: die Mesillas bei Rio grande und Aquiealeo, der Cardonal, die Thäter von Ismiguilpan und Zimapan — zu der letzten: die’Umgegend der Hauptstadt, die Hochebene zwischen Me- xiko und Pachnea, bei San Mateo, Sinquiluen und Apam, Pachuca, Mineral del Monte (mein achtjähriger Wohnort), in dessen Nähe die Erzporphyrfelsen der Cerro del Aygnila und der Sumate, die Gegend um Regla und Huasca, das rul- kanische Revier am Zempo mit dem Jacal, Atotonilco el Chico, zwischen Atotonileo el Grande und Actopan, die grosse Barranka des Rio grande von Acholoya bis Almolon bei Mestitlan, Zacnaltepan, die Canada nach Tampico von Pi- nolco bis Tlacalula und el Zapato, Toliman, San Jose del Oro, la Encarnacion mit dem Kangandoh oder Cantor, die Ufer des Toliman- und des Moctezumaflusses, und, am Doctor, das Land der Mecos. Vom Anfang October bis Ende April stellen sich in die- sen Gegenden, bis auf 6000 Fuss Höhe herab, häußg Nacht- fröste ein, welche den Maisfeldern Sehaden bringen; 2000 Fuss höher graupelt und hagelı es viel, Schnee fällt nur höchst selten. In Mineral del Monte, einem Dorfe im Gebirge, welches 8556 Fuss hoch liegt, gegen die Nordwinde, aber nicht ge- gen die Nordostwinde geschützt ist, raten die ersten Nacht- — 339 fröste gewöhnlich zn Anfang nnd zu Einde October ein, töd- teten die dort häufig vorkommenden, krautartigen Solaneen und richteten einige Verheerangen im Blumengarten au, Zu Anfang November ward die Luft wieder mild und cs wehten fast vier Monate lang Westwinde, europäische Obstbäume: Acpfel, Birnen und Kirschen, blühten, so wie auch mehrere Zierblomen, welche hereits den Sommer durchgemacht hat- ten; namentlich: Lerkoien, Glocken, Adonis, Lupiuen, Acke- ley, Hunnemannien, Esehscholzien, Tahack, Pelargonien u, a. mehr. Den März und April fingen die Cinerarien, Eupatorien und Baccharissträucher, womit das ganze Gebirge bewachsen ist, an zu blühen; das Thermometer stand am Tage zwischen 5 und 12° R, Vom Mai bis Ende October fiel häufig kalter Regen, oft mit Gewitter begleitet, das Thermometer stand am Tage zwi- schen 8 and 18° R. Die Kesselthäler von Ismiguilpan und Zimapan sind warm und troeken. Die Barrankas, von den Bergströmen ausgewaschene Schluchten, haben in der Tiefe die Temperatur der Tropen und sind vom Mai bis November heftigen Begengüssen ans- geseizt. Bei den Höhenangaben habe ich Hrn. Alex. v. Hum- boldt’s batanische Werke zu Rathe gezogen. Der Cantor in der Enearnacion ist nach Anderen zu 11000 Fuss ange- nommen worden, Die Porphyrfelsen el Sumate, nördlich, hund el Cerro del Agnila, südlich von Mineral del Monte, wurden vom Hrn, Dr. Fridr. Edmonds gemessen, 22# Mammillarien. Die Mammillarien werden, wie die Echinocacten, in Mexiko, nördlich von der Hauptstadt, im allgemeinen mit dem spanischen Worte: visnagas bezeichnet, doch hat man für einige Sippen und Arten derselben auch noch besondere Namen; z. B. nennt man die haarstachlichen (crinitae) und die langwarzigen (longimammae) piojitos und piojos, Mam- millaria bicolor heisst in der Barranka bei Mestitlan in mexicanischer Sprache; Metzolle oder Metzollin, Mam. do- lichocentra und Mam. Galeotti werden daselbst Comeles, Tecometes oder Teoromitl, Mam. vetula im Orte Encarna- cion hei Zimapan von den Otomiten ya Pech genannt. Peh bedentet visnaga. Die Formen von Mam. vetula, rutila, rhodantha, ten- taculata, aciculata, discolor, albida, hexacantha, eras- sispina, robusta n, a, werden in bedeutenden Höhen angt- troffen: anf der Kuppe des Kangandoh oder Cantor 11000 F. hoch, auf der Spitze des Jacal 9618 F., am Sumate 9504, am Aqnilafelsen 9223 F,, an las monjas del Chico, auf dem Cerro ventoso bei Mineral del Monte 8544 F. hoch nnd as andern Orten mehr. = Sie halten hier vom October bis Ende März in einzelner Nächten mehrere Grad Kälte ans, obgleich sie fast nar die vor.den Nordwinden geschützten Seiten der Felsen und Ge- hänge einnchmen, oder unter Gestrüpp und hinter Felsblöcken und Wänden wachsen, Andere hingegen, wie Mam. gracilis, hexacenirt, Schiedeuna, Humboldtii, phymatothele, Schlechtendalü, Parkinsonii und mehrere tenues, lieben wärmere Plätze und bewohnen sogar die Iropischen Barrankas und Niederungen- nn. _—.— 34 Einzelne Arten sind hinsichtlich der Verbreitung auf ei- nen kleinen Umkreis beschränkt, zuweilen nur auf den Theil eines Berges, eines Thales, einer Schlucht; z, B. Mam. cri- nita, phymatothele, Humboldtii, aber Mam. magnimam- ma, pycnacantha, cornifera, versicolor, conopsea u. a. sind in der Höhe von 7000 F. über mehrere Breitengrade ver- heilt, . Die Blüthezeit richtet sich nach der Art, nach der Lage des Ständorles und nach dem früh- oder spätfallenden Re- gen. : An einigen hochgelegenen Orten blühen sie vom Mai bis August, in warm und tief gelegenen Thälern fand ich sie im December und Januar in voller Blüthe. Diek- und lang- warzige Arten bringen die grössten Blumen, Mam, Beneckei bringt die grössten Saamenkörner hervor. Das Fleisch mehrerer Mammillarien ist geniessbar, am Moctezumaflusse und am Cerro ventoso bei Pachuca sah ich M. macrotkele, rutila und coraifera von Indianern roh verzebren. . Die reifen Beeren von M. magnimamma und ähnlichen Arten werden unter dem Namen Chilitos in grosser Menge auf den Marktplätzen der Städte und Dörfer der Hochebene, nördlich von der Hanptistadt, als angenehmes Naschwerk für Kinder und Franen feil geboten. im Allgemeinen ist mir die Erseheinung der Mammilla- rien in jenen Gegenden immer angenehm gewesen. . An den sehwarzen, grauen oder weissen Felswänden, an den Berg- rücken und Abhängen, wo nur spärlich kurzes Strauchwerk mit fahleın Laube wächst, an kahlen oder kaum bemoosten Lavablöcken, Basalt- oder Trachytsäulen praugen ihre le- benswarmen Formen in frischer Gräne mit den schönsten, farbigen Stacheln und bnnten Blüthen- und Fruchtkränzen, oder sie erscheinen auf den weiten, einförmigen Fiuren, freund- lich, wie unsere Lilien nnd Gentianen, 342 Eine der seltensten derselben, welche ich Mammillaria Humboldtii genannt habe, machte mir beim Auffinden be- sondere Freude. In einer jener kleinen Barrankas, welche in der Nähe von Mestitfan in die grössere Barrauka mün- den, wo Indianerhütten unter Schoscho - und Guauhmntschil- bäumen siehen, mit roihen Euphorbien umpflanzt, wo Pisang- haine mit Orangenhainen wechseln, Casimiroen, Mammeen und Anonen ihre Früchte reifen nnd vom wilden Feigenbau- me die Riesenblüthe der Solandra hängt, wo unter abend- ländischen Platanen warme Qnellen neben kalten Quellen rie- seln, und am Gehänge Mais und grüne Zuckerfelder liegen, wo Schaaren von Papagayen und bunte Staare lärmend derch die Lüfte rauschen, zarte Kolibri’s um die Opuntienhlüthen schwirren, und Nachtigallen mit tausend Kehlen Zauberlie- der singen, wo man so gerne weilt — war es, am letzten Tage des Jahres 1839, wo ich auf einem etwas höher gele- genen Bergrücken diese reizende Pflanze faud. Kleine, zier- liche Massen von dieht gedrängten Köpfchen, glänzend weiss, wie frisch gefallner Schnee, waren mit Tausenden karmoi- sinrother Blüthchen übersäet, und funkelten im Than wir Rubine und Brillanten, Lougimammae, langwarzige; spanisch: piojos. Mumillaria longimamma DC. Diese wohlbekannte Species ist bei Ismiquilpan, Zima- pan, in der grossen Barranka vom Rio grande und auf den Mesillas bei Aquicaleo zu Hause, und kommt am leiatge- nannten Orte in Rachen Massen bis zu 6 Fuss Breite vor- Der Boden besteht aus Dammerde, Schutt und Geschiebe voR Thouschiefer, Kaik und Basalt. Höhe über dem Meer® 5000 bis 6000 Fuss. M. hexacentra Berg. - 343 Bei Las Ajuntas, wo sich der Moctezumafluss mit dem Finsse von Toliman vereinigt, entdeckte ich diese Art an warmen, sehattigen Orten in verwittertem Thonschiefer. Sie er eheint in mehrerer Varietäten mit einem oder mehreren Köpfen, mit 6 oder weniger Stachelu, mit und ohne Mittel. dornen, Ihre regelmässige Gestalt, die Stärke und Form der Warzen, die dunklere, saftige Farbe lassen sie leicht von M. longimamma unterscheiden. Sehr nahe verwandt ist sie mit M. uberiformis Z., welche bei Pachsca auf Wiesen, 5- bis 6000 F. hoch über dem Meere, mii M. pycnacan- tha und encinata wachsen soll. Erotz aller Mühe hat cs mir nicht glücken wollen, diese Pilauze irgendwo aufzufinden, Die Wiesen bei Pachuea liegen 7500 F. hosh. Crinitao, haarstachlige; spanisch: piojitos. M. zephyranthoides Schw. Fenselii Hpfr. Wurde im Sommer 1836 von Hro. Galeotti entdecki, und 1837 von mir anf der Hochebene hei 'Tisayuca gefunden und nach Cassel gesandt. Sie wächst auf Grasplätzen ein- fach oder mehrköpfig, und erreicht bis 3 Zoll Durchinesser, In der troeknen Jahreszeit schrumpft sie zusammen, und es entsteht an der Stelle, wo sie wächst, ein Loch, welches sich wieder ausfüllt, wenn die Pflauze von Neuem wächst. Die heligelben oder weisslichen Bläthen erscheinen im August, und gleichen von Weitem den Blumen der Zephyrauikes. Die eiformigen Beeren sehen roih aus. M. vetula Mart, Wächst im Orte la Encaruacion zwischen Kalkfelsen. Am Gipfel des daselbst befindlichen Berges Kanugandoh (Kalkberg), oder Cerro del Cantor, angeblich 11000 Fuss hoch, kommt eine Varietät mit weissen Stacheln unter Zwerg Eichen, Eupatorien, Litsaca glauca, Stevien us. w. a 344 — vor, weiter abwärts und in der Nähe eines zu Tage sichen- den, mächtigen Ganges Magneteisenstein, so wie im Dorfe selbst, trifft man lang- und branndornige Varietäten theils in Nestern von niedrigen, theils in Gruppen von über einen Fuss langen, keulenförmigen Pflanzen an. Man nannte sie dort auf Otomi: ya Peh, M. Schelhasii Pir. Fand ich bei Actopan und Ismiquilpan in kleinen Ne- stern zwischen Lavablöcken wachsen. M. Scheidweileriana 0. . Erhielt ich aus dem Staate San Luis. M. Wildiana O. j Sammelte ich am Rio grande 5000 bis 5500 Fuss hoch über dem Meere anf Lavaschlacken und zwischen Basaltge- rölle, hin und wieder auch auf Prosopis- und Acasiabänmen, M. crinita DC. - Diese niedliche Species wurde vom Hrn. Dr. Gonlter nach Genf gesandt nnd starb bald aus. Im J. 1838 erhielt ich sie von Zimapau und sammelte später selbst davon beim Rancho de San Antonio. Sie wuchs aus den Poren einer rothen Lava nnd kaante nur durch Ausschlagen mit dem Steinmeissel erlangt werden, Heteracanthae, verschieden stachlige. M. Wegenerii m. Erhielt ich in mehreren Varietäten ans dem Sitaate vor Oajaca, M. sphacrotricha Lem., candida Schiw. - Wurde mir ir einigen Varietäten von San Luis zuge- sandt, M. Schiedeana m. Entdeckte ich 1837 am Pnente de Dios. Sie ist jetzt in Mexico seltener, als in Europa, und kommt dort nur noch [u 345 hier nnd da in den engeren Barankas bei Mestitlan in 4000 bis 5000 F. Höhe vor. M. Humboldtii m. Wächst bei Mestitlan in kleinen, mehrköpfigen Massen und ist sehr selten, M. bicolor Lehm. Mexicanisch: Metzolle oder Metzollin, Wächst in 4000 bis 5000 Fuss Höhe am Abhange der Barrankas von Mestitian, Ismiquilpan, Zimapan und beim Cardoual. Die Arten oder Varietäten M,. nivea, nobilis,. longispi- na kommen eine jede an einem andern Orte vor, und liefern anch jede in ihrer Art die bekannte Monstrosität Daedalea. Die kugligen Formen erscheinen in Haufen bis zu 6 F. Höhe und Breite, welche ans hundert and mehr Köpfen, rund oder pyramidenförmig aufgeschichtet, bestehen; die cylindri- schen, langästigen sind in eben so starken Grappen zusam- men, und haben eine Länge von 1 bis 2 Fuss; von Dacdalea sammelte ich Exemplare von 2 Fuss Durchmesser, Der Bo- den besteht ans Thon und Kalk, bei Mestitlan wachsen sie auch anf Acaeia- and Yuccabäumen, mit kurzen Tillaudsien umgeben. M. acanthoplegma Lehm, Wächst in mehreren Varietäten am Pedregal de San An- gel bei der Hauptistailt. M. formosa Scheidw. Erhielt ich aus San Luis in kngligen Exemplaren bis zur. Grösse von 8 Zoll Durchmesser, andere von 1 Fuss Länge und & Zoll Stärke; — sie hatten 2 bis 6 Mittel- stacheln. ' M. leucocentra Berg. Entdeckte ich 1838 bei Zimapan am Caracol, zwischen Lomo del Toro und las Ajuntas. PREBFELNEERFREEE 24" SEE" 346 — M. Parkinsonii m. Diese schöne Speries sammelte ioh zuerst bei San Onofre in etwa 4000 F. Höhe, und brachte 1840 mehrere Varietä- ten davon nach England und Deutschland, Sie blühte im Januar gelblich und wuchs auf eisen- schüssigem Kalk in warmer, trockner Luft, M. aureiceps Lem. Sammelte ich 1834 beim Rancho del Sabine, 7000 F, hoch, in Varietäten, mit langen oder kurzen, mit graden oder gebogenen, hell- oder dunkelgelben Dornen, mit 4 bis 9 Miktelstackein. . M. Odieriana Lem. Fand ich 1832 bei Acholoya, 6500 F. hoch, unter Bichen in Dammerde auf Basalt, In meinem Garten in Mineral del Monte hatte ich eine Pilanze dieser Art, welche Blüthen und Beeren Irug, wovoh jede derselben mit mehreren grünen, mit gelben Dornen- büscheln besetzten, Warzen bewachsen war, M. rhodantha Lk. Kommt bei der Hanptstadt am Penon grande, am P. de tos Banos nnd an vielen andern Orten vor. M. eriacantha 0. Erbielt ich in Exemplaren bis zu 2 Fuss Höhe ans dem Malpais von Nanlingo bei Jalapa, M. chrysacantha HB. M. fuscata HB, "Beide Arten sind auf der Mesa de la Magdalena zu Hause, und wachsen dort, in einer Höhe von 6000.F., water Eichen in Lauberde auf Basalt, M. phacacantha Lem., radula HB., imbricata Weg. Eine im Vaterlande halbkuglige Form, mit 2 bis 4 schwarzen Mittelstacheln, Ich sammelte sie 1832 hei Regla > 347 an Sandsteinbergen, 6500 F. hoch, und bei San Toro auf Porphyr, 6000 F. hoch, erhielt sie auch seit meiner Rück- kehr von verschiedenen Orten des Hochlandes, M. Beneckei m. Diese höchst interessante Species erhielt ich 1844 aus Mexico. Sie blühte im Sommer 1845 beim Hrn. Rechnungsrath Heyder mit grosser, gelblicher Blume, Unter allen Cacteen, die Opuntien ausgenommen, hat diese Art die grössten Saamenkörner, sie sind 1/, Zoll stark. M. ancistroides Lem., eine ihr nahe stehende Form, mit sehr vielen Nebenstacheln,, hat Blüthen und Saamen von nur gewöhnlicher Grösse, Subsetosae, fast borstentragende. - M. dolichecentra Lem., obconella, Galeotti, obscura, Mexicanisch: Comeles, Tecomeles, Tiscomeles, Tiscomitl, Warde 1836 von Hrn, Galeotti entdeckt. Sie wächst am Rio grande und in den Barrankas hei Mestitlan auf und zwischen porösen Basaltblöcken. Hühe 5500 Fuss üb. d. M. In einigen Schriften über Caeteen ist Mineral del Monte als Standort für diese und mehrere andere, daselbst nicht wachsende Arten angegeben, und es kann in diesen Fällen namentlich der Platz nur als Versendungsort betrachtet werden. M.. polythele Marı. Wächst in mehreren Varietäten am puerlo de Zimapan. M. quadrispina Mart. Wächst am puerto de Ismiquilpan. M. setosa Pir. Kommt in der Barranka de las majadas im Walde an bemoosten Felsen vor, M. formosa Link, stenocephala Scheidw. ee 2: re ee Wird über 1 F, lang, hat sehr starke, dunkelgrüne Warzen und schwärzliche Dornen. Sie wächst im dunkeln Walde unter 50 bis 60 Fuss hohen Wachholder - und Pinien- bänmen, in Lauberde an Blöcken von rother Lava, anf dem Cerro de la puerta de la Palma, zwischen Zimapan nnd Jacala, Anugulares, kantige, M. Webbiana Lem, M. crocidata Lem. Wachsen bei San Toro und auf der Mesa de la Mag- dalena in mehreren Varietäten, mit 1 bis 4 Stacheln, nnd erreichen bis 8 Zoll Durchmesser. 6000 F. hoch. M. viliifera O0. M. carnea Zucc. Kommen beide nicht bei Ismiquilpan, sondern im Staate von Oajaca vor, M. Caput Medusae 0. Wächst bei Rio grande und Mestitlan in Thonschiefer und Kalk, sie steht mit den Warzen kanm über der Ober- fläche des Bodens hervor, 5000 bis 5500 Fuss. M.C. M. hexacantha S. Diese nnd eine zierliche Varietät mit Mitteldorn entdeckte ich bei Minoschtla, 6000 F. hoch. M. Sempervivi DC. j Sammelte ich bei Zimapan auf Wiesen und unter Strauch- werk, sie steht ebenfalls mit den Warzen kaum über dem Boden. M. uncinata Zucc. Ganz flach, einfach und mehrköpfig! Sie wächst auf dem Cerro ventoso bei Mineral del Monte, 8500 F., am Fusse desselben, 8000 F,, und auf Wiesen bei Pachnca, 7500 F- Fed 349 hoch, Bei Sinquiluen fand ich eine Varietät mit stärkeren Warzen und stärkeren Dornen, M. bihamata Pi, Entdeckte ich in den Ebenen von Apam, Diese flachen Formen schrumpfen in der trocknen Jahreszeit vom Monat November bis März so ein, dass sich über ihnen ein Loch bildet, welches sich nach dem ersten Regen durch ernentes Anschwellen wieder ausfüllt. M. Karwinskiana M. - flavescens Pf, - virens S., Fischeri Pi. - centrispina S., - Aystrix S, - Seitziana Z. - Mystax M. - Funkit Scheidw. - subpolyedra 5. - Ppyrrhocephala Mart. - polyödra Mart, - anisaeautha S. - wanthotricha Scheidw. - leucocarpa Scheidw. - aeruginosa Scheidw, Wachsen sämmtlich nicht bei Ismiquilpan, Zimapan oder Mineral del Monte, sondern im Staate von Oajaca. M. centricirrha Lem,, versicolor Sch, Erhielt ich aus San Luis, M. phymatothele Berg. Wurde nach von mir entdeckten und bei San Felipe ge- sammelten Exemplaren beschrieben. Sie zeichnet sich vor allen andern Mammillarien durch einen Schlitz ans, welcher sieh an der äussern Seite der Warzen, nahe an der Basis, BEP See = > FE 350 befindet, und aussieht, als wenn man mit einem Federmesser bineingestochen hätte, " M. Ludwigii m. Ist der vorigen zwar ähnlich, sie unterscheidet sich aber doch ron derselben durch diekere Warzen, eine dunklere Farbe und dadurch, dass sie den charakteristischen Schlitz jener nicht hat, Beide sind an verschiedenen Orten gesam- melt, M. conopsea Schleidw. Erhielt ich aus San Luis mit sehr starken Warzen und sehr langen, starken Dornen. M. conopsea H. Ber. Neumanniana Lem, Wächst in 1 bis 2 Fuss breiten Haufen in den Barran- kas bei Mestitlan und Ismiquilpan. _M. eörrhifera Mart. Ist bei Ismignilpan und bei Zimapan zu Hause, wäehst in Haufen bis zu 6 F. Breite und 3 Fuss Höhe. Die Mutter- pflanzen haben sehr dicke Warzen und die bekannten, lan- gen, gebogenen und gedrehten, weissen Dornen mit schwar- zen Spitzen, während die an den Seiten anssprossende Brut kleine Warzen, kürzere und grade Dornen bekommt, M. angularis HB, Kommt bei Zimapan mit der vorigen, auch bei Ismigeil- pan, vor, M, magnimanma Haw. Diese ziemlich weit verbreitete Art ist in vielen Varie- täten auf den Hochebenen bei Mexico, San Mateo, Pachuca, Sinquiluea, Apam, bei Zacualtepan, Lomo del Toro, las Ranas am Doctor und an vielen andern Orten (nicht bei Mi- neral del Monte) in einer Höhe von 7- bis 8000 F. — in flachen oder etwas erhabenen Hanfen anzatreffen., Die Has- fen sind oft von ziemlicher Grösse und erreichen bis 3 F- — 351 Durchmesser und 1 F. Höhe. Selten kommt die unter dem Namen Daedalea bekannte Missbildung bei dieser Species vor, Die über 1 Zoll langen Früchte sind dunkelroth und schmerken fast wie unsere Preusselbeeren. Sie werden in be- dentenden Quantitäten zu Markte gebracht, sind unter dem Namen Chilitos allgemein hekanut, und werden von Kindern und Frauen vorzüglich gern gegessen. Stelligerae, sterutragende; werden ebenfalls piojos genannt, M. gracilis Pfr. Entdeckte ich am Puente de Dios, wo sie unter Strauch- werk in Lauberde auf Kalkfelsen wächst, 5310 FE. Sie erscheint zuweilen mit stärkeren Dornen und mit Mittelstacheln, und bewohnt, in 4- bis 5000 F. Höhe, alle Barrankag bei Mestitlan und Zimapan. Bei Mineral del Monte wächst sie nicht. In der Nähe von San Onofre fand ich 1840 eine schr zierliche, nur 2 Linien starke Varietät, mit braunen, fest- anliegenden Dörnchen; durch die Kultur im Triebbeete schlug sie jedech aus der Art und verlor das Eigenthümliche, M. minima R. Wächst bei Zimapan am Caracol. M. tenuis DC. Ehendaselbst. - elongata DC. - stella aurata Mart. - interiexta DC. = densa Lk. Zwischen Zimapan und Toliman. M. anguinea O. - subcrocea DC. - rufocrocea S. Bei Las Ajuntas am Moctezumallusse. a N A 352 —— M. echinata DC. - subechinata S. Bei Ismiquilpan am Cardonal, M. sphacelata Mart, Ist bei Zimapan noch nicht wieder gefunden worden. Die tenues bewohnen Felsen, Abhänge und Ebenen, und breiten sich auf letzteren in Massen von mehreren Fuss Durchmesser aus. Sie gewähren mit rothen, rosa und gelb- bunten Dornen einen recht freundlichen Anblick, Aulacothelae, gefurchtwarzige. M., Schlechtendalii. Wächst bei San Onofre groppenweise zusammen, und erreicht 1 bis 2 F. Höhe bei 4 Zoll Durchmesser. M. erecta Scheide. Wird in Massen von mehreren Fuss Breite nicht bei Mi- aeral del Monte, sondern am Rio grande, auf den Mesilläs, bei Ismignilpan, Zimapan und am Cardonal angetroffen, M. ceratocentra Berg, Diese freundliche Species mit goldgelben Dornen ent- deckte ich bei Alfajayuca. M, rhaphidacantha Lem., clavata, stipitata Hort. Erhielt ich in mehreren Varietäten von San Luis. M. macrothele Mart. M. Lehmanni Pir. M, biglandulosa Pfr. M. Plaschnickii und ähnliche Arten wachsen bei Pachuta, 7500 F., bei los Balios deAtotonilco el Grande, 6000 F. hoch, bei Zimapan u, a. O, mit mehr oder weniger Mittelstacheln und Drüsen. Einige Pflanzen bekommen erst Drüsen und Furchen bei 1 Fuss Höhe, Das Fleisch derselben wird bisweilen roh genossen. Be A _— 353 M. clava Pir. Eine von mir enidekte Form erreicht eine Länge von 2 Fuss bei 6 Zell Durchmesser. Sie hat dieke, nasenförmige Warzen von grasgrüner Farbe und wächst hei Almolon. 5008 F, hoch. M, sulcolanata Lem., retusa Scheidw. Erhielt ich aus dem Staate von Oajara. M, pyonacantha Mart. Ist nicht bei Oajaca, sondern bei der Hauptstadt, 7000 F., auf den Ebenen hei Pachuca, 7500 F., bei San Maleo, Atotonileo el Grande, 6700 F. hoch, Regla n. a. O. zu Hause. M. cornifera DC. Wächst bei Zimapan, Ismiquilpan, am Cardonal, bei Actopan, Pachuca, am Cerro ventoso, bei Mineral del Monte in 7- bis 8000 F. Höhe. M, radians DC. Wächst im Tbale von Zimapan. M. impexicoma Lem. und M, daimonoceras Lem. erhielt ich aus San Luis. M. cornifera, radians, impexicoma und daimonoceras kommen mit und olıne Mitteldornen und Drüsen vor. Bald ist nur 1 Mitteldorn vorhanden, bald sind mehrere da, sie sind grade oder gebogen, zuweilen hakenförmig. M. conoidea DC. . Sammelte ich bei Zimapan und erhielt sie auch von San Luis. Echinocacten. Die Echinocacten heissen in der Hauptstadt und nördlich von derselben aof spanisch: visnagas, in den mexikanischen Dörfern der Barrankas bei Mestitlan: Tionoscheomitl nnd hei den Otomiten: ya Peh. 19r Bd, 35 Heft, 23 Maa trifft sie auf den Hochebenen von Tisaynea, Pa- chuca, San Mateo, Suiquiluea und Apam, in den 'Thälern von Aectopan, Ismigquilpan, Zimapan nnd del Maiz, am Ge- hänge und in der Tiefe der Schluchten des Rio grande und des Moctezumaflesses, an den Basaltsäulen von Acholoya und San Bartolo, an den Kalkfelsenwänden des puente de Dios und in einer Höhe von 8544 F. über dem Meere bei Mineral del Monte anf dem Cerro veutoso. Ihre Gestalt ist eckig, flach, kuglig, länglieh und säu- lenförmig, und erreicht beim E. platyacanthus eine Höhe vos 12 Fuss bei 4 Fuss Durchmesser, oder beim E, kolopterus 6 Fuss Höhe bei 1 Fuss Durchmesser. Sie blühen einen grossen 'Theil des Jahres hindurch und machen 3 bis 5 Dornenbüschel jährlich. Dr, Hernandez erwähnt in seiner hist. pl. eines acht- seitigeu Echinomelocartus, Namens Tepenexcomitl, ohne Wolle am Scheitel, mit gelben, sternförmig gestellten Dornen, ro- then Blüthen und rothen Früchten, welcher zuweilen für einen krausrippigen Behinocacius angesehen worden ist. E. horripilus Lem, caespititius Pir. Wächst in mehrköpfigen Haufen, deren einzelne Köpfe rund oder gedrückt sind, am Alıhange der Barrankas von Mestitlan and Zimapan in &- bis 5000 F. Höhe. Die Blü- then sind röthlich ins Blaur. E. hexaödrophorus Lem., fossulatus Scheidw. Erhielt ich ans San Luis. E. turbiniformis Pfr. Wächst bei San Pedrito und an anderen Orten der wär- meren Barrankas an senkrechten Felswänden von 'Thonschiefer. Die Pflanzen bohren sich mit den Wurzeln horizontal in .das verwitterte, blättrige Gestein und gleichen Rosetten oder Nägeln mit grossen Köpfen. 355 Im Januar erscheinen die gelblichen Blüthen schon an kaum 2 Zoll grossen Exemplaren, und liefern rothe Beeren mit sehr kleinen Saamen. Die grössten Pflauzen haben 8 Zoll Durchmesser. Auch bei dieser Spevies kommen schlangen- förmige Missbildungen vor in der Art der M. Daedalea. E. leucacanihus Zuce. E. subporrectus Lem, E. Ehrenbergii Pfr. Heissen Ortigas, Nessein, und wachsen in mehreren Va- riefäten in den Thälern von Ismiquilpan und Zimapan, am Cardonal und an andern Orten, in vielköpligen Massen von mehreren Fuss Durchmesser. Einzelne, gute, gesunde Exem- plare siebt man sehr selten. Bei Ismiquilpan nehmen die Kanten eine röthliche Farbe an. Die Blüthen sind gelb. E. grandicornis Lem. Wächst bei Zimapan. E. phyllacanthus Mart. Wächst bei Mineral del Monte, am Cerro ventoso und bei Pachuca, E. ph. tricuspidatus Soheidw., Melmsianus Weg. Befand sich in einer Sendung, welche ich ans San Luis erhielt, E. quadrinatus Weg. Ebendaher. E. pentacanthus Lem. Kommt bei Pachaca und bei los Banos del Grande vor. E. obvallatus DC. Bei Zimapan, j E. arrigens Lk, Daselbst. E. sulphureus Dietr. Bei Toliman. E. acifer Hopf, spinosus Weg. Entdeekte ich in mehreren Varietäten bei Estanjias in rother Lara. 23 * 356 — ‚E. coptonogonus Lem., interruptus Sch. Wächst nicht bei Mineral del Monte, sondern in den Ebenen bei Pachuca, la Concepeion, bei San Luis, Schöne Exemplare sind selten, weil sie das weidende Vieh häufig zertrift oder verletzt, E. cornigerus DC. Wächst zwischen der Hauptstadt und Pachuca, mit gel- hen oder rothrn, sehmalen Dorurn, erreicht nicht über 1!/a Fuss Durchmesser, E, Iatispinus Haw. . Kommt nördlich von Ismiquilpan und "Zimapan, bei San Lois und im Valle del Maiz vor, hat viel hreitere Dornen als cornigerus, ebenfalls gelbe oder rothe, E, recurvus Lk, Erhielt ich von Oajaca, E. helophorus Lem. Werde mir von San Luis zugesandt. E, platyacanthus Lk., Karwinski, platyccras Lem. Heisst visnaga dei dulee; mexikanisch: Tionoschcomitl; Otomi: Peh, und wächst bei Actopau, Ismiguilpan, Zimapan, Mestitlan, Jienieo, San Pedrito, am Cardonal und an ande- ten Orten mehr, 4- bis 6000 F, hoch. Die grössten Pflanzen, welche ich gesehen hahe, waren 12 F. loch und hatten 4 F, Durchmesser, andere waren breiter und weniger hoch, Bei San Pablo standen mehrer?, welche bis zu 4 F. Höhe verholzt waren ,' und soweit wis alte Baumstämme aussahen, dann folgten 2 F. geschwärzte Rippen nnd Dornen und endlich eine 5 Fuss hohe Krone vom üppigsten Grün und mit wolligem Scheitel und gelben Blüthen, . Der Scheitel ist bei den grösseren Exemplaren ‚fast im- mer sattelförmig gestaltet und mit langer, seidenartiger Welle bedeckt, ans welcher die gelben, 2 bis 3 Zoll Jangen und 357- 2 Zoll breiten Blüchen hervorkommen, und auf deu wenig Beischigen,, 1 bis 14/, Zoll langen, ovalen, oben und unten mit Wolle besetzten und in der Mitte nackten Beeren fest sitzen bleiben. Die sattelförmige Gestalt des Scheitels rühıt daher, weil eine Anzahl neben einauder liegender Rippen im Wachsthum zurückbleiben und keilförmig ausscheiden. im Alter verlieren sich nach und nach die Nebendoroen, und es bleiben und wachsen nur noch 4 Mitieldornen, Au den Köpfen oder Sprösslingen, welche an deu Seiten oder am Scheitel mancher Pilauzen auswachsen, befinden sich gewöhn- lich Büschel mit längeren , stärkeren und zahlreicheren Sta- eheln, als die gewöhnlichen Saamenpfanzen haben, Dass das Fleisch dieser und ähnlicher Arten, mit Zucker eingekocht, genossen wird, ist sattsam hekannt. E. ornatus DC., holopterus M., Mirbelti Lem. Wächst bei Zimapan und las Ajuntas am Moctezuma- Husse in runder Form, bei Jienico hingegen, am Cerro sa- litre, erreicht er die Höhe von 6 Fuss bei 1 Fuss Durchmes- ser, und nimmt die Gestalt der Säulen -Cereen an. Bei Mi- neral del Monte kommt er nicht vor. Die Biüthen sind schwefelgelb, 2 Zoll lang und mit vie- len stachligen Schuppen besetzt, E. Echidne DC., dolichocentrus, Vanderayii Lem. Wächst bei Mestitllan und Zimapan mehrköpfig, die ein- zelnen Köpfe 1 bis 2 F. stark. Am Moctezamallusse fand ich denselben in Keulenform und 4 F, hoch. Die Blütke ist hellgelb, die Frucht rund. E. gileus Dier. Wächst bei Mestitlan und Zimwapan, und wird I bis F. stark. Die Blüthe ist isabellfarben. E. elcctracanthus Tem. we: u 358 Wächst hei San Bartole, San Sebastian und an andern Orten der grossen Barranka von Mestitlan in 6000 F. Höhe an Basaltblöcken, und wird 2 bis 3 F. dick, ist mehrköpfig und hat Blüchen von heilgelber Farbe, von aussen mit rothen Schuppen besetzt, und runde, schmackhafte Früchte. E. histrichacanthus Lem. 1843 erhielt ich ans dem Staate San Luis mehrere die- ser Species, es befanden sich # Stück dabei von 12 his 16 Zoll Darchmesser, welche bei Hrn. Wegener in Stralsund zur Blüthe gekommen sind. E. Pfeifferi Zuce., theiacanthus Lem. Kommt nicht bei Mineral del Monte, sondern bei Jienico, Mestitlan, Toliman und Zimapan vor, wird 1 F. gross und blüht gelb. Astrophytum Lem. Callicoche, Anhalonium Lem. Oreja de Burro, Beide Genera hat Hr. Galeotti in Mexico 1836 oder 1837 entdeckt, Echinopsis pulchella Zuce. Wächst in den Ebenen von Pachuca. 7500 F. hoch, E. amoena Dieır, Sammelte ich bei San Mateo, 7500 F. hoch. E. pectinata $. Erhielt ich aus San Luis, Die sänlenförmigen Cereen nannte man an den hier be- rührten Orten nicht Cardones, sondern Organos, deutsch: Orgelpfeifen, anf Otomi: Bamsatta. Die sänlgaförmigen, _ 359 weisshaarigen heissen auf spanisch: viejos; die kriechenden und kleiternden: juncos und junquillos. Viele Cereen geben essbare Früchte, welche spanisch: pitayas oder pitahayas heissen, anf Otomi: Zisyhuh oder Zkohua, andere, welche spanisch: Garambullos, mexikanisch: Tepepoa, Otomi: Bastta und nach diesen auch die Pflanzen 80 genaunt werden. Dr, Heruandex erwähnt noch folgender Namen: Qnauhnotschtli, Tetzihoactli, Tenotschtli, Hoitzoeuiltiapilli and Quauhenezplacnitlapilli, Die Cereen nehmen die Gestalt mächtiger Bäume mit Stamm und Krone aa, riesenhafter Candelaber mit hunderten von Armen und Lichtern, hoher, starker Säulen mit Farchen, Rippen und Kanten, wo an einigen auch das Kapital nicht fehlt. Sie umranken Bänme und Sträucher, überziehen die Felsen im Schatten des Waldes und erscheinen, in der nie- drigsten Form, zu des Wanderers Füssen wie Distela und Dornen. Pilocereus senilis, Cercus polylophus, Ü. marginatus erreichen als einfache Säulen eine Höhe von 30 bis 40 F. bei 1 bis 11, F. Durchmesser, C. geometrizans, conicus, caestus haben einen baum- artigen Stamm von mebreren Fuss Stärke und eine Krone von Aessten von 30 his 40 Fuss Höhe und Umfang. Bei Tlacolula sah ich einen 3kantigen Cereus mit weis- ser Blüthe, pitahaya real genaunt, mit seinen schweren Ae- steu 30 Fuss hohe Bäume überhängen und niederdrücken, Die niedrigsten Arten, wie C. einerascens, überziehen den Boden der Thäler von Zimapan und Ismiguilpan und der Mesillas in den Barrankas. Eiver derselben mit roiher Biü- tbe und essbarer Frucht versteigt sich bis zur Höhe von 7500 bis 8000 Fuss am Cerro ventoso bei Pachuca. Die übrigen Bm: 360 Cereen bewohnen wärmere Ebenen und 'Thäler oder die heis- sen Barrankas. In den Dörfern des Thales von Mexico, in Otzumbillo, Tecama, in der Barranka vom Rio grande bei Jieuico, Mes- Gitlan, in den heissen Bädern bei Atotonilco el Grande sieht man die Säufen des Cereus gemmatus und marginatus zu Zäunen and Wänden verwendet, Unter den hier erwähnten Cereen haben Ü. sentlis, po- tylophus, propinquus, caesius und die pilahaya real die grössten und schönsten Blüthrn — geometrizans aher die kleinsten, sie sind nicht grösser, als die der Orangen. Durch den reichlichen Honig, den die Cereenblüthen enthalten , locken sie Schaaren der prächtigsten Kolibri’s an, und ihre Früchte sind den drossel- und staararligen Calan- drias eine stets gesuchte Kost; auch sind die Ameisen bei solchen Süssigkeiten stille und sichere Gäste, in der Barranka vom Rio grande sieht man schon von weitem an den dort wachsenden Cereen, wo der Boden aus Thon und Kalk und wo er aus Basalt bestelit; erstere Erd- arten werden von dem weisshaarigen senilis, und die Lava von den grünen geometrizans und conicus eingenommen, meistens so abgeschlossen, dass man angebaute Felder vor sich zu sehen glauht. Pilocereus senilis Lem.; spanisch: viejo, Greis. Wächst in der Barranka von Regla bei San Sebastian, in der grossen Barranka von Rio grande bis Mestitlan auf Thonschiefer und Kalk — in einzelnen Säulen, oder in Grop- pen von verschiedener Grösse, erreicht eine Höhe yon 30 bis 40 Fuss bei 1 bis 11/, Fuss Durchmesser, und hat am ober sten Theile der Säule einen der Sommerseite zugekehriet Bläthenstand oder Schopf von 1 bis 8 Fuss Länge, weicher Achnlichkeit mit einer Grenadier-;. Bür- oder Sapenrmülze hal, nn ae 361 Im Monat December fand ich an einer keulenförmigen, von unten bis oben mit Haarstacheln bewachsenen Säule von 35 F. Höhe und 1 F, Stärke, in einem 8 F. langen, 11/,F. dicken Schopfe, eine vollkommen aufgeschlossene Blüthe. Um dieselbe zu erlangen, musste ich die Pflanze mit dem Beile umbauen. Der Schopf besteht aus I bis 11/, Zoll starken, 2 bis 22/, Zoll langen, dicht-an einander stehenden, aus den Kno- ten wachsenden und vom Stamme horizontal abstehenden Bü- seheln von löwenfarbiger Wolle, welche mit 3 bis 31/, Zoll langen, graden oder etwas gebogenen, an der Spitze grauen oder blassgelben, in der Mitte fuchsrothen und nach der Ba- sis zu hellgelben Borsien dicht verwachsen ist. In der Mitte dieser Wollhüschel sitzen die Blüthen, wel- che etwas länger als die Borsien sind, innen weiss und aus- sen helireth aussehen. Die ausgebreitete Blüthe hat 3 Zoll Durchmesser, ist über 3 oder 3%/, Zoll laug, hat eine dicke, birnenförmige Röhre, welche über den Fruchtknoten kaum eiwas wellen- förmig eingebogen, an der Basis 6, in der Mitte 12 und am Sanm 15 Linien stark ist, Die Röhre sieht von aussen saftig hellroth aus, und ist spiralförmig mit einzelnen, dunkelrothen, spitzen, weissbe- franzien Schuppen besetzt, , Die inneren Blumenblätter sind 2 bis 3 Linien breit, spitz, ungleich, oder an der Spitze zerrissen, innen weiss, aussen hellrotk , von der Spitze nach unten mit keilförmigen, hellrothen Streifen und weissem Rande, Die äusseren Biu- wenblätter sind kürzer, epits, ungleich, oben dunkelroth, unten mit hellem Bande, Staubfäden zahlreich, röthlich; Polfen weiss; Griffel stark, weiss; Narbe weiss, 1ötheilig. 362 Nach eintägigem Offensein rollen sich die Blumenblätter nach innen zusammen und haben dann am Saume 1", Zoll Durchmesser, nach und nach schrumpft die ganze Blüthe bis zu 1 Zoll Höhe ein und bleibt anf der Beere sitzen. Die Beeren sind fleischig, eyförmig, unten spitz, haben einen glatten Deckel, sind 2 bis 214, Zoll lang und sehen roth aus; sie sind mit 7 bis 8 Reihen, deren jede 8 bis 10, dunkelrothe, weissbefranzte, mit kurzer, heligelher Wolle nmgebene, kleine Schuppen enthält, spiralförmig besetzt. Die Saamen sind 1 Linie hoch (etwas kleiner als die des Ech. plaiyacanthus) und von flachsbranner Farbe. Das Fleisch ist süss, und wird von Staaren, Drosseln und Amei- sen begierig verzehrt, " C. -propinguus DC. C. pentalophus DC., Ehrenbergüi Pir, Wächst am pwente de Dios und in den Barrankäs von Mestitlan nnd Zimapan auf Kalkfelsen, und nimmt oft eine kriechende Form an. . Die Biame ist fast glockenförmig, kurzröhrig, 2 Zell lang, 3 Zoll breit; die Blumenblätter sind his zum Sanme hell karmoisinroth; die Röhre inuen gelb; die inneren Blo- menblätter sind oval, oben 8 Linien breit, etwas gezackt oder mit einer kleinen Spitze; die äusseren und die Schuppen röthlich; Stanbfäden heligelb; Stempel kräftig, länger als die Stanhfäden; Narbe grün, 9theilig; Frucht 1 Zell dick, mit gelben und braunen Borsten und weisslichem Filz besetzt, ist schmackhaft und wird zu den Pitahayas gerechnet. C. cinerascens DC. Erreicht nur eine Höhe von %, bis 1 Fass, nnd .bildel 5 bis 10F. breite Massen bei Zimapan, Ismiguilpan vnd auf den Mesillas bei Aquiealco; blüht karmeisinrotk, trägt voR September an reife Früchte, welche grün und siachlig sind, | 363 Pitabayas heissen, ausserordentlich süss schmecken und ange- nehm riecheu, €. aciniformis H, Ber. Wächst bei Pachuca am Fusse des Gerro ventoso anf Porphyrfelsen und au mehrern andern Orten, 7500 bis 8000 F. hoch. Im Juli und Angnst erscheint die karmoisinrothe Blüthe und liefert vom September an reife, grüne, mit steohenden Borsten besetzte Früchte vom feinsten Geschmack und Ge- rauch, welche ebenfalls pitahayas heissen. Cereus geometrizans Mart. C. pugioniferus Lem. €, quadrangulispinus Lem. Mexicanisch: Tepepoa; spanisch: Garambullo; Otomi: Bastta, " Wachsen in den Barrankas am Rio graude bei den Ca- sas blancas, Jicnico, Mestitlan,; Ismiguilpan, Zimapan and auf den Mesillas am Rio frio, Am letzteren Orte ist er sehr mächtig und hat die Ge- stalt eines Baumes. Der Stamm ist 2 F. dick, 10 bis 15 F. hoch, und hat eine Krone von Aesten von 40 bis 50 F. Höhe und Umfaug. Die Aesie sind Öseitig, blänlich an der Spitze, unten grasgrün, sähelförmig gebogen, stehen aufwärts, sind abwärts gebogen oder gedreht. - Bei den blütheu- und früchtetragenden, meist 6seitigen oder Gkantigen Zweigen sind die Knoten oval, 11/, Zoll von einander entfernt, und werden unterwärts zum Theil mit einem Stachelbündel ansgefüllt, welches aus 6 schwarzen oder grauen, nagelförmigen Siachein besteht, woron ein 1!/, Zoll langer, 1 Linie starker, dolchförmiger, oder 3- oder 4kan- tiger, eiwas nach unten gebogener Stachel die Mitte ein- nimmt, und die übrigen fünf speichenartig herumstchen, so 364 m dass nach oben für einen sechsten Stachel Platz bleibt. Die beiden obersten sind 1, die beiden folgenden 2 und der un- terste Stachel 21/, Linien lang, Den Raum des sechsten Stachels im Knoten füllt ein halbkugliges, gedräugtes Häuf- chen runder, weisser, hellbrauner oder fuchsrother, ganz kur- zer Wollbüschelchen, und dasselbe bildet den Blüthenstand. Daraus kommen im Januar und später 3 bis 4, innen weisse, aussen röthlieh-grüne, stiellose, 1 Zoll lange, röhrige Blü- then hervor, und liefern einige Menate später pflaumenblaue, rundliche Früchte von der Grösse kleiner Kirschen (4 Linien im Durchmesser), welche den Geschmack unserer Heidelbeeren haben und in grossen Parthien unter dem Namen Garambal- los auf den Markiplätzen feil geboten werden. C. marginatus DO.; spanisch: Organos, Orgelpfeifen. Wird in der Barranka vom Rio grande hei Jieuico und Mestitlan als Zaun, cine Säule neben der andern gepflanzt, angetroffen; wächst bis 30 F, hoch und darüber bei 1/, bis 1 F. Stärke, selten mit Aesten; die Knoten siad zusammen- Niessend; Stacheln schr kurz; Blüthen grünlichgelb, kurz- röhrig, 2 Zoll lang, aufgeschlossen 11/, Zoit breit, mit Woll- büscheleben und Schuppen besetzt. Die Blüthen kommen von Anfang November bis Ende Januar aus erhabenen, die Kno- ten füllenden, gedrängten, kurzen Wollbüschelehen. Die gelben Früchte sind rund, mit langen, stechenden Borsten besetzt und uugeniessbar, 6, gemmatus Zuce,? spanisch : Organos. Diese Species findet man in den Dörferu des Thales ron Mexieo und zwischen der Hanptstadt und Pachuca, bei los Baios del Grande, häufig zu Zäunen und Wänden verwendet. Sie erreicht eine Höhe von 30 bis 40 F., hat selten Aeste und trägt Blüthen und Früchte wie heim vorbergeben- den. Auch die Blüthezeit ist dieselbe. " — j 365 €. anisacanthus DC.? ‚ Wächst bei Jieuico am Rio grande als Baum, mit starkem, 5F. hohem Stamme, mit einer Krone von grade stehenden, 6eckigen Aesten, welche 20 bis 30 F. Höhe erreichen. Er blüht an der Kuppe der Acste röthlich; die runden, mit sie- chenden Borstenbüscheln besetzten Früchte sind ungeniessbar, C. glaucus Hort.? Wächst am Moctezamaflusse bei las Ajuntas, und er- reicht als Baum mit Stamm und Krone von graden Aesien 20 F, Höhe. Die Blüthen sind langröhrig, innen weiss, aussen grün und duukelroth; die runden Früchte mit roihem, wohl- schmeckendem Fleische heissen Pitahayas. Aus Saamen, den ich 1840 mitbrachte, erzielte ich Pflan- zen, welche 1843 schon Blüthen trugen. u €. serpentinus Lag. . Kommt bei Begla als: Hecke y vor. .6. flagelliformis Haw, Spanisch: jungnillo, aueh yerha de la alferecia. Wird hänfig als Zierpflanze angetroffen, Die Binmen werden als Hausmittel gegen die Epilepsie hei Kindern an- gewendet. Bei Guauhchinango und bei San Bartolo am Rio granlde wächst diese oder eine ihr schr ähnliche Art an Bänmen und an Felsen. " ® €. polylophus DC. Erreicht als einfache. Säule. (selten mit einzelnen Aesten) eine:Höhe von 40 F,, und kemmt. bei Mestillan, Zimapan, las Ajuntas und. am-Zapato bei Tlacolala vor. Wenn die Pflanzen 5 bis 6 F, hoch sind and blühbar werden, bekom- men sie an der Kuppe mehrere Zoll lange, goldgelbe Dar- aen, aber keinen Wollschopf, Sie sind röhrig, gross, dun- kelroth; die im Angust reifen Früchte sind rolh, rundlich, 366 mit Borsten besetzt, von angenehmem Geschmack und Ge- ruch, und heissen Pitahayas, Pbyllocacten. Die Phyllocaeten wachsen in den schattigen Wäldern der heissen Zone, wo sie die Stämme der Bäume überziehen und in Gesellschaft von Orchideen, Moosen und Farrukräutern angetroffen werden. Sie sind eine der geschätztesten Zier- binmen der Mexikaner. Bu Ph. Phylianthoides DC. Mexikanisch: Coztienopalset- schitl. Wäohst bei Tlacolula u. a, O. an Banmstämmen zwischen Orchideen. Ph. Ackermanni HB. Heisst Nopalsotschitl, Nopal- sotscheuezaltiquizi oder Nopalsotschionezaltic. Wurde von mir nur kultivirt angetroffen. Opuntiem Die Opuntien werden Nopales, Tunas, Cardones und Juneos genannt, und sind von den höchsten Bergspitzen bis zur Meeresküste theils als Bäume, theils als Sträucher und Disteln anzuireffen, Nopales, Nopalillos sicht man auf den Bergrücken als Bäume von 20 bis 30 F. Höhe, mit ovalen, dunkelgrüner Gliedern (peneos), welche letztere, in kleine Stückchen 8° schnitten und gekocht, ein schmaekhaftes Gericht liefern. Die Tuna mansa wird anf dem Tafellande wegen ihrer erquickenden Frucht häufig angebaut. Die, ‚besten Tunas wer- den im Dorfe Alfajayuen bei ismiquilpan. gezogen , und beissen 367 daher Tunas de Alfajayuen. Den Namen Tuua brachten die Eroberer von der Insel Haiti, Die Mexikaner nannten diese Frucht: Notschtli, das alte Mexiko hiess bekanntlich Tenotschtitlan. Die weisse Tuna heisst Itziacnoisohtli, die röthliche Tlatonotschili, die blassrothe Coznotschtli, die rothe Tiapalnotschtli, i Bei den Otomiten heisst die Tuna: Caha, die weisse: Tiascaba, die rothe: Thengacaha, die reife: Hqunsi, die pintadera: Höhqwah, einer der Tunas sammelt: Yoocah, Die gebauten, im August reifenden Früchte erreichen die Grösse eines Gänseeyes, sind von aussen grün, gelb oder roth, und haben weisses, grünes, gelbes, röshliches und ro- thes Fleisch. Mit dem rothen Fleische der Tuna pintadera bewarfen sich die Indianer in manchen Gegenden am Fastnachtstage, Niemand durfte ohne rethe Flecke sein. Dasselbe sah ich bei den Kreolen auf der dänischen Insel Sanct Thomas in West -Indien. Opuntia microdasys Lehm. Wird 2 bis 3 Fuss hoch und wächst bei Ismiquilpan, Zimapan und las Ajuntas, O0. Tuna Mill, Die Tuna mansa, welche man bei Alfajayuea und an andern Orten baut, ist etwa 10 F. hoch, hat graugrüne, eyrund verlängerte Glieder mit wenig Dornenbüscheln, und blüht roth; die Früchte sind eyförmig mit wenig Borsten- büschein hesetzt; das Fleisch grün, weiss, röthlich- gelb, gelb und roth. , Die Tuna de Castilla hat eine runde Frucht, deren Fleisch roth ist, O. pintadera Hort., Tencotricka? Wächst bei Casas blancas am Rio grande, auf den Me- sillas, bei Mestitlan, Ismiqnilpan und Zimapan his zu LO F, 368 Höhe, hat rundliche Glieder, lebhaft goldgelbe Dornen und Borsten, gelbe Blüthen und im December und Januar zar Reife kommende Früchte mit rothem Fieische, welches un- geniessbar ist, aber zum Färben und Malen gebraucht wnrde. Die Sämlinge haben bis zu 2 F, Höhe eine Bekleidung von langen, weissen, seidenarligen Haaren, welche sich spä- ter verlieren. O. tunicata L., furiosa un) andere Arten werden Cardo- nes genannt, und sind über das ganze Hochland verbreitet. Sie geben Ortschaften ihren Namen, wie el Cardonal, wo es unübersehbare Flächen dieser Bestien gieht, Bei Tisayuea werden sie zu Bäumen von 10 F. Höhe, hlühen roth und tragen gelbe, ungeniessbare Früchte, Diese Cardones sind eben dieselben Pflanzen, über wei- che sich alle Reisende beschweren — sie sind höchst lästig, indem sie sich hänßg an die Füsse der Pferde und Maulthiere hängen, 0. Kleinii DC. O. leptocazlis DC. Heissen Jnneos, und wachsen in 3 bis 6 F. hohen Sträu- chern sehr hänfig bei Ismiquilpan, Zimapan und am Moete- zumaflusse hei Las Ajuntas, Orchidiographische Beiträge, H. G. Reichenbach fü. 1. Dienia majanthemifolia: caule ereeto angulato, basi laxe squamate, diphyllo, foliis ellipticie, subcordatis acutis, racemo corymboso, bracteis lanceolatis acutis ovario pedicel- Iato multo brevioribus, perigonii phyllis externis lanceolatis acutis, internis filiformibus, labello sessili ovato concavo, in apicem subulatum laminam aequantem antice reflexum pro- dneto, sepalis breviore, Ueber fusshoch; schlank. Die unterste Scheide glän- zend braun, schlafl, an der freien Spitze abgerundet. Blät- ter 3” lang, in der Mitte 2” breit, elliptisch, zugespitzt an der untern Hälfte des bis zur Traube nackten Stengels. Blüthen grün, kleio, äussere Hüllblätter 2° lang, fast 2/4” breit, Lippe 11/,’ lang. Die kleine, stielrande Säule steht nach meiner Unter- suchang der Lippe parallel. Diess bestimmt mich, diese Pfanze zur Gattung Dienia za rechnen, welche mir jedoch wenig bekannt ist, und ausser der Richtung der Sänte kei- nen Charakter zur Unterscheidung von Microstylis hieten 19r Bd. 35 Heft, 24 370 nn dürfte. — Die Antlıere rnndlich, breit, deutlich 2lächrig; 4 Pollenkörper. Von Lindiey’s 3 mexikanischen Dienien: calycina, Myurus, cordata, ist diese Art durch die Gesialt der Lippe und die ebensträussigen Trauben hinlänglich verschieden. Ich halte diese Pflanze für Malaxris majantkemifolia Rich, et Gal, Ann, des sc, nat. 1845. Jauv. p. 18. Nadelwälder der Cordilieren nm Oaxaca in Mexiko, 8000’. Norbr, 1840. H. Galeotiti n. 5059; im Herbar. des Hrn. v. Delessert! 2. Plexaure cladophylax : spica laxiuscula, bracteis euspida- tis flores subaequantibns, perigonii phyliis membranaceis, sub- aequalibus, conniventibus, externis ovalis aculjs nervo medio earinatis, lateralibus ima basi connatis, internis brevioribes, lanceolatis, acutis, labello obovato concavo, apice subtran- eato, obsenre tridentalo, inter dentes repandulo, gynostemio brerissimo,, postice unidentato, rostello obscure guinqueden- tato, anthera cordata, cum dente gynostemii postico cohae- renie, Zahlreiche, bis 4” lange Luftwurzeln durchkrenzen sich gegenseitig (an den vorliegenden Exemplaren von Junger mannien durchwebt). Blätter zweizeilig, die Platten lanzelt- lich, stumpf zugespitzt, bis 2” lang, lederartig; die Schei- den 5—6” lang, nervig, braun; von den meisten Blätter" nur die letztern übrig; 3—6, Schaft I—1”/,” hoch, ach- selständig an verirockneten Scheiden, stielrund, gebogen, mit 3—4 an der Spitze lanzettlich zugespitzien, braunen Sehei- den, Achre 10- bis 16blüthig. Deekblätter Jänglich, Wi feiner Stachelspitze, den Blüthen fast gleich lang Fracht- knoten walzig, schwach 3kantig, äusserst kurz gestielt, Blüthenbüllen sehr zart, häutig, äussere Hüllblätter ziemlich 1” lang. “ 371 Nach meinen an beiden Arten wiederholt "angestellten Untersachungen fand ich 4 Paare je neben einander liegender Pollenkörper, ohne dass es mir gelang, auch nar eine Spur eines Pollenhalters zu entdecken. Uebrigens stimmt Alles so genau mit der Beschreibung von Plexaure, dass ich über- zengt bin, meine Pflanze mit Recht hierher gezogen zu haben, Üalen der Carolinen. Dr. Mertens! Beschrieben nach den Exemplaren meiner Sammlung, welche ich, wie die fol- genden, der kaiserlichen Akademie zu St, Petersburg ver- danke. 3. Plexaure dendrophylax: spica densissima, bracteis li- neari-lanceolatis flores auperantibus, perigonii phyllis sub- aegualibus, membranaceis, exiernis ovatis aeutis, internis dimidio mineribus ovatis, labello ovato acnto trinerri basi attennate concaro, Kynostemie semitereti hrevissimo cum la- bello coanirente, rostello obtuse bidentato, anthera snbqna- drata, postice carinata. Luftworzeln weniger zahlreich, als bei voriger. Blätter länglich, an der Spitze rundlich, nicht so stark lederartig, als bei voriger, aber auch nicht häutig, mit 7 starken Ner- ven, 4—5” lang, ®/,” breit, zweizeilig, zu 7—8, einander am Grunde scheidig umfassend — von den untern Blättern nor die Scheiden übrig, Schaft stielraund, mit 3—4 kurzen, schlaffen, oben fein zugespitzten Scheiden, siemlich 8” lang; Achren sehr dichtblüthig. Deckblätter Ianzettlich zugespitzt, läuger, als die Blütben. Blüthehen kurz gestielt, Stiel fast so lang, als der Fruchtkaoten (1). Aecussre Blüthenhüllhlätter Y—%/ı" lang. Ualan der Carolinen, Dr. Mertens! 4. Bolbophyllum Clausseni: spica suberecta plurimilora, pedunculam nndam 3—% superante, bracteis lanceolatis acutis 24 * 372 — [nn Soribus brevioribns, perigonii phyllis externis lanceolatis acu- tis, internis minoribus ohlongis obiusis integerrimis triner- viis, margine tennissime membranaceis, labello cum pede co- Inmnae elougato continno, hrevissimo ungnicnlato, Jamina ob- longa, marginibus inlexis, apice acutiusculo reilexo, gibbere in infima basi snperficiei externae, gynostemio antice ad au- sulos androclinii bidentato , anthera apiculata, Trugknollen eiförmig, zweikantig ; blätterarm, der Schalt 7“ hoch, Deckblättee 1— 2, Blüthen mit Fruchtknoten 3“ lang. Die Blüthen scheinen rosenroth, die Spitzen der äussern Hüllblätter dunkler. Brasilien: Minas Geraes, Claussen! im Herbar des Hrn, v, Delessert. 5, Epidendrum (Aulizeum) cuspidatum 8.7? brachyse- palum: perigonii patentissimi phyllis externis laneeölatis acı- tis revolutis labello quarta parte brevioribus, internis oblen- gis cuneatis acntis Jabellum argnantibus, lahelli lamina tri- partita, parlitionibus lateralibus hemirhombeis margine ex- terno grosse fimbriatis, media lanceolata, apice deltoid®s, margine anteriore dentieulata, inferne eanaliculata, bracteis lanceolatis acntis carinatis ovario sessili canalienlmo multo bre- vioribus, Stamm und Blatt wie bei Epidendrum viscidum , doch 2 Blätter wie bei O,euspidatum, Blüthenaxe aufrecht, schnp- pig, mehrhlüthig. Aeussere Hüllblätter weisslich grün, 16" (par.) lang, 3—5° breit, innere weiss, 19 lang, in der Mitte 16° breit, Lippe schön weiss, 22° von Jer Worzel der Säule bis zur Spitze des Mittellappens, 18 von da bis zur Spitze der zeitlichen Lappen, " Der Geruch ist der frisch geschnittener Gurken. Diese Pflanze entwickelte nur Eine Blüthe, die übrigen waren zu Grunde gegangen, ehe ich auf sie aufmerksam | amalan 373 wurde. ‚Ist sie ganz normal gebildet, so bedarf es kaum der Bemerkung, dass sie sich sawohl derch Verhältniss der Di- mensionen der Blüchentheile, als dureh den an der Spitze deltaförmigen Mittellappen der Lippe von allen Arten der Untergattung Aulizeum sehr gut unterscheiden lässt. Aber ich entsinne mich, früher an Epidendrum cochlcatum eine Varietät mit auffällig kurzen Hüllblättern beobachtet zu ha- ben, uud der mittlere Lappen der Lippe könnte doch mon- strös sein.— Um mich also vor der Aufstellung einer schieh- ten Art zu verwahren, beschreibe ich sie hier als Abart, um vorläufig auf sie aufmerksam zu machen. Sobald die sehr kräftige Pianze wieder blühen wird, werde ich mitiheilen, ob die Blüthen der jetzt beobachteten zleich waren. Von Hrn. Handelsgärtner Jac. Seidel in Dresden ge- fälligst mitgetheilt. Dec, 1845. 6. Eulophia odontoglossa: spica laxinseula, bracteis oyario ‚dimidio brevioribus, perigenii phyllis subaequalibus, externis lanceolatis aeuminatis, internis ovatis aentis, labello basi attenuato, trilobo, Sobis lateralibus oblongis ohlusis ab- breriatis, lobo medio producto obovato marginibus laterali- hus acnte dentato, venis medio appendieibus acutis ereclis obsitis, lamellis duabus triangularibus erectis versus basin, ealcare minutissimo, gynostemio ineurvo phylla perigonü dimidio aequanie, Schaft 2° hoch und höher, bescheidet, Achre länglich, mehrblüthig ‚..Blüthen ziemlich dieht, Deekblätter lanzeitlich zugespitzt, halb.so lang, als der Fruchtknoten,. Blüthen so gross, wie div der Eulophia tristis Spr. Blätter linval, spitz, fusslang. Diese Art ist von allen bisher beschriebenen durch die am Bande gezähnte Lippe verschieden. Port Natal, Gueinzius! im Herbar des Hrn. v.Romer, 374 00m 7. Calanthe comosa: spica densa, bracleis ovato - lanceo- latis, fores acgnantibus, perigonii phyllis externis ovatis, lateralibus acutis, internis obovatis, lahelli basi enm gyno- stemio connati Jamina trileba, lobis lateralibus obovato- retü- sis, medie enneato emarginato, ealeare filiformi incnrvo, api- ce Iruneato, pilis brevihns flavescentibus obsito, labello bre- viore, ovario gracili, piloso, ealcare bis longiore, Ich sah nur 2 Aehren mit nicht völlig geöffneten Blü- ihen. Die Deekblätter sind eilanzettlich, so lang als die Blü- then, Die Achre ist 14- bis 16hlüthig. — Die Haare des Sporns und die des Frachtknotens sind gleichartig. So viel ich weiss, ist ein behaarter Sporn nur an Ca- lanthe discoler Lind). (ealcare aeuto) und an Calanthe fur- cata Batem. (valcare farcato) bekannt. Nilgherries: Kotigherry. 1838. Ad. Deleasert! im Herbar des Hrn. v. Delessert. 8. Calanthe sylvatica A. natalensis: scapo erecio, apice tantnm paucifloro, spica laxiflora, bracteis ovario multo bre- vioribus, lahelli lobis lateralibus acatis, ealcare filiformi in- eurso ovariam subaequante, Ich wage nicht, diese Form als eigene Art aufzustellen, obschon sie von den zahlreichen Exemplaren von Isle ‚de Franee (Sieber! Hardwickel), welche ich verglich, dem Anscheine nach sehr verschieden erscheint, Die gewöhnliche Form ist steif aufrecht, hat eine sehr Jange Achre, schmä- lere Blätter, längere Deckbhlätter, Die vorliegenden Exemplare der hier beschriebenen Form eind schlank, die Blätter fusslang, in der Mitte 56" breit; die Deekhlätter viel kürzer, der Sporn weit dünner. An den verglichenen Exemplaren sah ich siets zwei kleine Leisten an der Basis der Lippe, deren Lindley sicht gelenkt, dagegen findet sich nur selten die Spitze im der Ausbuchtung des mittlerun Lappens der Lippe. 375 Port. Natal, Gueinzius! im Herbar des Herın von Römer. 9. Corycium ligulatum: spica eylindracea densissima, pe- rigonii phyllis inaequalibns, sapremo lineari-Janceolato acuto, lateralibus oblongis obtusis connatis, apice bilobulatis, 1o- bulis inflexis, phyllis internis oblongo-rhombeis, concavis, supremo agglutinatis, labello oblongo, acutinsenle, sessili, medio carinalo, membranaeeo, appendice erecta, basi late ungaichlata, triangnlari, angulo supremo omnino rotundala, inferne carinata, brachiis stigmatis oblongis medio aflıxis, utringue liberis, antherac loculog involventibus, Stengel unten aufsteigend, dann aufrecht, 7” hoch, bis unter die Aechre dicht beblättert. Blätter am Grande schei- dig, breit, nach oben plötzlich in 5 — 6° lange Spitzen auslaufend, aufgerichtet. Deckblätter länglich, zugespitzt, dem stark gedrehten Fruchtknoten gleich lang, Aehre sehr diehtblüthig: aan 11/4 Iaugen Aebren mindestens 30 Blüthen. Blätben von der Grösse derer des Corycium excisum Lind], anscheinend weiss, Diese schon durch die Gestalt des Lippenanbängseis so merkwürdige Art hat in der Tracht einige Aehnlichkeit mit Corycium bicolor Sw. Dieses Anhängsel zeigt ziemlich ge- nau die Gestalt der Lippe des Prerygodium inversum Se. Am Vorgebirge der guten Hoffnung, Gueiusins! im Herbar des Hrn. Prof. Dr, Kunze. 10, Habenaria Guillemini: spica densiuseula, bracteis flores subaequantibus, perigonii phylio externe snpremo ovato Acuminato galeato, lateralibus oratis aculis, internis lanceo- tatis acntis, labello triäde, laciniis filiformibas, intermedia Paulo breviore, processabus stigmalicis oblongis obtusis, cal- oare sacciformi orario incurvo plus decies Lreviore. (Lindl, 6, et Sp. 0, ad A. 9.2. c.) 376 FERESRERSENE: Stengel ziemlich spannenhoch, heblättert, Blätter rund- lich, scharf zugespitzt, Blüthen etwa so gross, wie bei Ha- benaria parviflora, Vielleicht wird es Anstoss erregen, dass ich diese Pilanze mit so kurzem Sporn zu Habenaria zähle, Aber sie trägt ausserdem alle Merkmale dieser Gattung, und ich begreife nicht, warum es Sitte sein soll, bei einzelnen Gattungen auf das so untergeordnete Merkmal der Länge des Sporns irgend Werth zu legen, während es bei andern Gattungen wicht be- rücksichtigt wird (Eulophia, Galantha, Platanthera, Sa- tyrium etc). Sie würde. wohl zu Peristylum gezogen wor- den sein, einer Gattung, zu der ohne Noth Arten guter alter Gattungen gerechnet werden, St. Paul in Brasilien. Gusllemin. 18371 im Herbar des Hrn. v, Delessert! 11. Habenaria dentieulata: spica densiflora, hracteis ovatis longe acuminatis ovario tenui subaequalibus perigonü phyllis externis ovatis aentis, internis lanceolatis acntis cre- naulato -dentieulatis, labelli trilobi lobis lateralibus angulatis, üimbriolatis, medio lanceo sublongiore, calcare p&ndule aub- elarato ovario paulo breviore, antherae basibus liberis valde recurvis, staminodiis sessilibus papillosis. (Lindl. Gen. et Sp. Orch, ad A. $.2. c.) Stengel spannenhoch, beblättert, Blätter lanzetilich, zuge- spitzt, aufgerichtet, nach oben in spitzlanzettliche Schappen übergehend. Gebirge von Nil Gherries. Adolphe Delessert. 18381 Im Herbar des Hrn. v. Delessert und im eignen, von dem- selben mitgetheilt, 12. Habenaria Leprieuri: spica pauci- (2— 6-) flora; B- ribns distantibus, braoteis ovatis acntis ovario (in specimini- bus obseryalis prope maturo) brevioribus, perigonif phylie ee 377 externis ovatis obtusiusenlis, internis minoribns falcatis, cum phyHo superiore galeatis, labello tripartito,, laeinüs laterali- bus Gliformihus divaricatis, media lanceolata obtusinsenla, lobis lateralibns subargnali,. ealeare filiformi ovario amplo Apice breviter attennato multo hreviore. (Lind). Gen. ct Sp. Orch. ad A. 9. 2. c.) “ Zierliche, sehr zarte, fusshohe, steif anfgerichteie Pilanze, mi 3 — 4 Iinealen, spitzen Blättern, dureh das Trocknen schwarz. -"Cayenne, Leprieur, 1839! Im Herbar des Hrn. von Delessert und im eigtien, von demsellen mitgetheilt. 13. Asarca Berteri: spica dense muliiflora, perigonii se- palis externis inaequalibus, supremo lanceolato subacnto se- palis internis subarquali, lateralibus dimidio longioribus, Apice inerassatis, involttis, obtusis, | labello trilobg, ‚basi bi- calloso, lobis lateralibus gnadratig obtasangulis, utrinque longitudinaliter bieristatis, eristis continuis incorvis, lobo medio media hasi bilamellato, lamellis elongatis ereetis, ob- tusangnlis, eristulis nonnullis interruptis inter Jamellas, apice libero lanceolato oltuso medio nudo, marginibus calleso, 8J- nostemio sepalis duplo— triplo breviore. Schaft bis 2 Fuss hoch, überaus reichblüthig. Blüthen anscheinend weiss, Spitzen der seitlichen Hüllblätter wohl ölgrün, Lippe gelblich, mit grüner Zeichnung. 4 Gehört in die nächste Verwandtschaft. der Asarca, glan- duligera Poeppig. Am Berge Leone Raucagva in Chili, Bertero. 1751 im Herbar des Hın. Dr, Steudel. 14, Prescettia Galeottii: foltis- petiolatis, peliolo tereti, exalato, laminae oblongae acuminatae aequali, spica erecia, eylindracea, Jdensillora, feribus infimis ternis, remolis, bra- eitis .euspidatis, labello cucullato apice infexo apiculato, basi 378 —- biaurienlato, erecto, perigonü phyllis longiore, phyllis ex- ternis oblongis, internis filiformibus, externis lateralibus basi eonnatis, omnibus reflexis. Diese Pianze gehört sicher nieht zu Prescottia Lin- deniana Rich. et Gal. („foliis oblongo - lanceolatis”), ebenso wenig zu Prescottia pachyrrhiza Rich. et Gal. (lahello oh- longo acnto), welche letztere ich selbst von Ghiesbreght und Galeotti besiize. Ich vermuthe also, dass sie das Galeoglossum prescottioides Rich. et Gal. (Ann. se. nat. Janv. 1845. fig. 31.) is. Ich fand wenigstens in der Be- schreibuug dieser Gattung 0 wenig einen von dieser Art ab- weichenden Character, als es mir überhaupt möglich ist, ei- nen Unterschied von der Gattang Prescoitia zu bemerken. Denn das „Labellum medio dorso cum sepalis externis coa- litam” ist wohl nar durch einen Schreibfehler entstanden. Blüthen braunroth, nach des Entdeckers Angabe. Feuchte Wälder von Oaxaca in Mexiko. 4500. H. Galeotti, 1840. (No. 5011.)! Im Herbar des Hru. v. Delessert, 15. Spiranthes macrantha (Sect, Sarcoglottis) fol... . scapo erecto infra glabro, supra albido-tomentoso; vaginis apice libero lanceolatis acutis arcte appressis, hracteis lan- ceolatis acntis floribus aequalibus seu longioribus, ovario et perigowii phyllis externis extus fulvo tomentosis, phyllis omnibus Janceolatis aentis, supremo enm internis agglutina- tis ascendente, lateralibus apice reflexis, usque ad basin ova- rii decarrentibus ibique connatis calcar breve acntem fer- mautibus, labello apice obtuso levissime trilobo, gynostemii elongati rostello acnlissime carinalo corneo, Von dieser höchst ausgezeichneten Pflanze kenne ich ner ein einziges, leider schlecht erhaltenes Exemplar, so dass ich nieht wagen konnte, eine specielle Analyse anzustellen; bin ich doch nicht einmal gewiss, ob die Lippe, wie bei unan 379 Sp. picta, pfeilförmig ist. In der Diagnose steht aber, wie sich versteht, nur vollkommen Sicheres, und das zeichnet sie hinlänglich aus. — Das vorliegende Exemplar ist ziemlich 2° hoch, der Schaft mit 8 grossen Scheiden beaelzt, die Achre mag der Zahl der Deckblätter nach 8— 9blürhig gewesen sein. Die Blüthen auf 3” langen, filshaarigen Stielchen fast 14/2’ lang, durch den glänzend braunen Filz sehr merkwürdig. Minas Geraös in Brasilien. Claussen! Im Herbar des Hera, v. Delessert. PER 0 Ba Hortorum botanicorum plantae novae et adnotationes in indicibus seminum a. 1845 depositae. . Index seminam in horto botanico Berolinensi anno 1845 collectorum. “ F3 1. Setaria Hochstetteri Kth. Aunna; ereeta; elala; ramosissima; polystachya; folis inferioribus petiolatis, lanceolatis, angustato - acuminatis, basi rotundatis, planis, supra pilosis, sabius glabris; superiori- bus minoribus, sessilibas; vaginis glabris, ore barhatis; spi- eis in ramulis solitariis, ereetis, gracilibus, spienlis oblon- gis, basi unisctosis; seta longissima, Gymnothrix nubica Hochst, pl. nubic. no. 152. Nubia. ©) Floret Novembri, Decembri. Spieulae billorae; flore altero hermaphrodito, bipaleaceo ; altero neutro, unipaleaceo, Glumae duae, brevissimae. 2. Arisacema Makoyanum Kth. Acaule; foliis longe petiolatis, qninato - pedatiseelis; segmentis oblongis, acaminatis; intermedio latiore, longius ensato; scapo petiolum longitudine subaeguante; spadice gli- formi, spatham fornicatam snbaeguante, Arum crinitum Hort. Makoy. en 381 Patria? 2% Floret Jannario. Spatha atropurpurea. Spadix inferne mere et dense maseulus. Antherae subsessiles, uniloculares, per orlo verti. eillatim congestäe, distinctae, purpurascentes, poro subter- minali dehiscentes. Dr Differt ab A. flliformi Blame (in Rumphia 102. t. 28.) scapo fusco variegato, forma et eolore spathae, spadice spa- tham aequante, atropurpureo, supra genitalia aegqnali, anthe- ris distinctis, pore dehiscentibns. In hoc scapus viridis, in- terdum purpurascens, spalhae galea longior et latior, viridis, violaveo- variegata, spadix longe exsertus, viridis, supra ge- nitalia obverse elavato-inerassatus, antherae oetonae, per paria in antheram psendo-biloenlarem, foraminibus duobns dehiscentem, inter foramina apieulatam connalae, 3. Fourcroya tubiflora Kıih. et Bouche, Acaulis; folils radicalibus caespitosis, rigidis, angaste linearibus, carinato - canaliculatis, arcnato-reenrratis, striato- nervosis, supra glabris, subins seabriusculis, margine sub- tilissime spinuloso - dentieulatis, sattate viridibus; seapo ereeto, lougissime, simplici; floribus per pancos faseienlato - vongestis, bracteis suffultis, longe pedunculatis, nutantibus; fascieulis remotis, secundis; perianthiis tubuloso -conniven- tibus. Mexico. 2 Floret Junio, Folia 16 — 18-pollicaria, vix dimidium pollieem lata, Flores 20 lineas longi. Perianthium superum, sexpartitum, externe subtilissime pubernlum; laciniis viridibus, inferne ru- bentibus, augustis, tubuloso-connivenlibus, apiee patulis; exterioribus (sepalis) late lineari-spathulatis, acutiusculis; interioribus (petalis) vix brevioribus, paulo latieribus, ohtu- sis, zona lata dorsali prominente insiruetis., Stamina pe- rianthio, ubi liberum evadit, inserta ipsoque paulo breviora, 382 oo erecta, sub anthesi recia. Antherae lineari - lancolatae, emar- ginatae, basi sagittato -bilobae, dorso infra mediam affıxae, virides. Orarium inferam, subelavato -trigonum, obsolete 6- suleatum, rubescens, obsolete puberulum, triloeulare: vertice libero, conico, profande Irisulcato, in stylum erecium trisul- eato-triangularem, stamina subaequantem continuo, Ovula in loeulis erebra, biseriata, ‚Stigma simplex, obtusum, pa- pillosum. 4. Libertia caerulescens Kih. et Bouche, Canle erecto, simplici foliisque glabris, striatis; radiea- libus (bipollicaribus et longioribus) caulem superantibus; flo- sum fasciculis multiloris, spatha fultis, in spicam densam eylindraceam congestis; petalis elliptieis, subunguiculatis, se- pala oblonga apice rotundata et pilosa duplo superantibus; filamentis connatis; antheris arcualis, Valparaise (Lagunillia). % Floret Majo. Flores brevissime pedunculati, caerulescentes, magaitu- dine floris Alismatis Plantaginis, Antherae flavae. Ovarium subgloboso - pyriforme, triloculare; loculis IO- orulatis, Stig- mata 3, elongala, apice papillosa, patula. 5. Salvia Boucheana Kih, Fruticosa; ramis villoso - pubescentibus; foliis petiolatis, oyatis, acutis, obsolete cordatis, ima basi subeuneatis et tri- nerviis, margine crenatis, membranaceis, utringge adpresse- puberulis, sublus pallidioribus; spieis terminalibus, inter- roptis; verlieillastris sexfloris; bracteis viridibus, cadacis3 calycibas pedicello longioribus, infundibulari - campanulatis, glanduloso -hirtellis, viridibus; labio superiore integro; infe- rioris bifidi lobis abbreviato -ovatis, acutatis; corollis ealye® triplo longioribus; tabo exserto, ventricoso; fauce parom COR- tracta; galea erecia, integra; labii inferioris lobis lateralibes oblongis, revolutis; _ intermedio rotundato, integro, deßexo; staminibus inelnsis; stylo villoso, exserto, 383 America calidior. d Fioret ab Augusto ad Decembrem, Calyces et bracteae interdum leriter porpurascentes; has ovatae, in acamen liguliforme productae. Corollae paulo mi- noses et pallidiores, galea deniqne convexior quam in $. Ffulgente Cav., cnjas forsan nonnisi varietas, In hac tamen folia per sinum acutum cordata, basi 5— 7. nervia, supra pubescentia, subtus albido tomentosa et lanata, calyces bra- eieaeque Apicem versus fusco- pnpurascentes. $. cardinalis Humb. et Kih., quae a Benthamio cum S. fulgente Cav. eonjusgitur, medium tenet inter utramque, corollam habet S. fulgentis, folia $. Boucheanae, nisi perspiene cordata. Dixi in honorem P. C. Bauche, qui primus hanc speciem a $. fulgente distiinguere proposnit. 6. Salvia tubiformis Kloizsch. Gartenz. IX, 114. (1841.) Ej. Ic. t. 28. est Salvia rectiflora Ps. Cat. sem, Horti Patav, (1839.) Linnaca XIV. Literatur - Ber, p. 138. 7. Gardoquia betonicoides Benth. in Bot. Reg. Misc. no. 159. Bot. Mag. N. Ser. t. 3860. est Dracocephalum (Cedronella Benth.) mexricanum Humb, et Kıh. 8. Scutellaria hederacea Kih, et Bouche. Caulibus simpliciter paniculato-ramosis ramisqne qna- drangalaribus, angulis hispidulis; foliis Jongiusenie petiola- tis, reniformi- ovatis, obtusis, leviter inciso-lobatis, glabris, margine petiolisque hirtellis, fAoralibus gradaiim mineribas; foribus axillaribus, solitariis, oppositis; corellis calycem subtilissime hispidulum 11/, superantibus, paberulis (parpn- reis); galea abhreviata, lobis Jateralibus labii inferioris vix longiore; genitalibus breviter exsertis; hemicarpidiis targide lenticnlaribus, echinulato - tuberculatia. S, japorica Hort. bot. Lips. Japonia? 2, Flores Junio. Folia fere Veronicae hederifoliae, I Se = 384 nn Proxima S. minori Linu., $. rumicifoliae H. ei Kth., S, humili Brown,, et $. Zateriflorae Linn., quae, ob corol- lae formam , distinetam constituunt sectionem; a S. Japonica (Morreu et Decaisne) horti nostri Jonge diversa, 9, Lippia bicolor Kth. et Bouche. Fruticosa; ereeiaz; ramis quadrangularibas, piloso - hispi- dis; foliis oppositis, petiolatis, ovato-elliptieis, acaminatis, basi rotundatis es jn peliolum decurrentibus, suberenato -ser- ratis, subrugulosis, utringue hispido - pilosis, membrannceis; eapitalis axillaribus, ternie vel quaternis, longissime pedun- eulatis, suhglobosis, folia sua longitudine subaequantibas; bracteis late abhreviato-ovatis, acutis, puhesoentibus, sor- dide roseis, flore paulo brevioribus. Mexico. h Floret Decembri. Uhde semina misit. Folia quinquepollicaria, Coroliae tabus elougatus, albi- dus; limbus quadrilobus, favus, roseo-marginatns, Stigma erassnm, papillosum, uncinate - laterale, 10. Solanum syringaefolium Kth. et Bouche, Frutieosum; inerme; ramulis snbtilissime hirtellis; folüis petiolatis, ovalis, leviter cordatis, acutis, integerrimis, mem- branaceis, pilis minutissimis punctuliformilus praesertim sub- tas eonspersis; cymis terminalibus, tardius Jateralibus, longe peduneulatis, irregulariter et alterne dichotemo - ramosissimis, panicnlaeformibus calyeibusgue subtilissime hirtellis; his tor- binato -urceofatis, quinquelidis: lobis abbreviato- ovatis, &ca“ tis; corollis ealycem quadrsplo superantibus, rotalis, quin- quefidis; anıheris liberis; ovariis glabris. Chile. 5 Floret Junio. Flores Iilaeini, magnitudine floris Solani nigri. rae crocene. Solana macranthero Mog. et Sesse et $. erisp0 Ruiz, et Par. affine videinr, simile quoque S. Dulcamara® Anthe- Linn. —— 386 11. Solanum venustum Kth. Fruticosum; inerme; ramis Beruosis, glabris; foliis Jon- ginsenle petiolatis, ovato-oblongis, acuminatis, basi retun- datis, simplicibus vel inferne bi- vel trisectis, infegerrimis, membranaceis, sopra pilis minutissimis conspersis, snbtus glabriusenlis, ciliolatis; petiolis interne hirtellis; paniculis simplicibus, terminalibus, tardius lateralibos, serauis; rsha- chi ramisque flexuosis, glabris; fHoribus longiuscule pedicel- latis, subracemosis; ealycibas urceolatis, abbreviato-5-den- tatis, glabris; corollis rofatis, profunde quinquefidis: laciniis ovatis, acatis, villosulo-ciliatis; antheris liberis; ovario glabro. America calidior? %. Fioret Octohri. Corolla lilacina. Antherae oblongae, apice biporosae, Iuteae, Ovariam abbreviato - ovatum. Solano Dulcamarae Linn. proxime afline. Syringam persiecam refert. 12, Solanum callicarpaefolium Kih. et Bonche, Fruticosum; inerme; ramulis subangulatis, tenuiler ca- nescenti- stellulato-tomentosis; foliis petiolatis, elliptiois, acu- minatis, in petiolum angustatis, iniegerrimis, membranaceis, utringue dense et molliter stellulato - pubescentibus, subtas canescentibus; axillis nudis; cymis subdichotomo -ramosis, | terminalibus, tardius alaribus, longe pedunenlatis, multißo- \ ris; corollis turbinato- rotatis, calycom tomentosum fers tri- plo saperantibes, üirinque, praesertim exierme pilosie; an- | iheris aequalibus, liberie; ovario stylogse glabris. ı S, asperum Sieber. herb, Flor. Trinit, no, 2. (nee | Vahl?, nee Dum.f). Caracas. 5 Floret Augasto. E, Otto semina misit. Felis 5—51/,-pollicaria. Flores albi, magnitadine $. Duicamarae, Antherae flavae. ir Ba 46 Het, 25 '386 _— Solano verbascifolio Linn. proximum, sed hoc robu- stias, ejas folia utrinqueg pracsertim subtns dense pannogo- tomentosa, albido - Iutescentia, Nores majores, calyx et c0- rolla externe dense stellulato tomentosa, Antherae longiores, ovariam superne hirsutum, stylus stellnlato- pilosus, 13. Solanum asarifolium Kih. et Bonche, Canle. herbaceo, repente, ramnso, stolonifero petiolisque pilosisz. > foltis geminis, valde inarqnalibus, membranaeeis, glabris; ühero petiolato, orato-cordato, apice rotundate, IN- tegerrimo, snbeiliolato; altero sessili, minute, arbieulari; pe- dnvenlis. subaxillaribus, solitäriis, 'anifloris, petiolum sape- vantibus, pilosinseulis; florihns cernuis; calveihus tnrbinato - ureeolatis, truneato - 5-denticnlatis, pilosinseulis; corollis ro- tatis, guingnelobis: lobis rotnndatie; antheris distinetis; ova- rio styloque glabris, hoc stamina superante, Caracas. 2 E. Otto misit. Corolla albida. Antherae Navae. Variat foliis majoribus, acatiusenlis, longissime petiola- tis, pednncalis petiolo brevioribas. S. violaefolio Schott. proximum, hoc tamen omnibas partihus minus, pilosins; folia gemina, utraqne petiolata, altero multo minore, reniformi. Calyces, quos cel. Schott decemfidos descripsit, in speciminibus nostris a Sellowio prope Ypanamenam lectis, nt in S, asarifolio, quinquedenti- enlatos vidi, 14. Buddleia melliodora Kih, et Bouche. “ Rarmnlis teretibus, incano -tomentosis, adaltioribau teira- gonis; foliis elliptico- oblongis, arutis vel aouminalie, basi in petiolum decnrreutibus, serratis, memhbranareis,. ulringne& praeserlim subtus molliter stellulato-tomentosis, supra CA nescentihus, suhtus incanis; superioribus. minoribus, sabinie” gerrimis; margine interpetiolari absoleto; foribus axileribas sur oapitate -conglomeratis; glomerulis subglobosis, aessilibus; corellis infandibulari-hypocraterimorphis, calycem Spmpanu- Iatum cano - tomentosum paullo superantibus; staminibns stigmateque inelasis; hoo clavato, emarginato. Citharexylon caudatum Hori. Mexico. 5 Floret Aprili, Majs. Flores viridali, mel spirantes. Folia adjeeto petiolo 5 — 51, - pollicaria. Fr Affnis B. verticillatae et praesertim B, sesstliflorae Humb. et Kıh. 15. Buddleia spectabilis Kih. et Bouche, Foliis ovato-oblongis, longe angustato -acuminatis, basi leviter cordatis, argute denticulatis, subcoriaceo - membrana- | ceis, supra viridibus pilisgue minntis stellulatis obsitis, sab- tus molliter cano- tomentosis; floralibus minoribus, lanceola- tis, longe petiolatis; summis linearibns; petiolis ramulisque floccoso-tomentosis, his quadrangnlaribus; margine interpe- ’ tiolari abbreviato, rotundato; thyrsis terminalibus, composi- tis, foliatis, patentibus; floribus in ramulis brevibus capitaie- conglomeratis ; corolla calycem stellulato - hirsutam paulo su- perante; staminibus vix exserlis; stigmate exserto, elavato, bilobo. Mexico. 5 Floret Angasto. Folia 8—9- pollicaria. Petioli 11/,-pollicares. Thyr- sus 7—8-pollicaris. Corolla viridula, fauce aurantiaca. Differt a B. macrophylia Kıh., cui valde similis, forma folioram, thyrsis minus ramosis, floribus majoribus, capitato- * conglomeratis. 16. Buddleia suaveolens Kth. et Bouche. Ramnlis teretibus, cane-tomensosis; foliis parvis, breri- | ter netiolatis, oblongo-lanceolatis, acutinscnlis, integerrimis, uriggue. pobescentibus, subtus caneseentibus; cymulis in 25 * “ apice ramalorım axillaribus, oppositis, paueiloris, vertieillos tres capitato- approximalos referentibus; corolla hypoerateri- morpha, calycem campanulataum villoso - pilosum paullo su- perante; antheris sessilibus stigmateque exsertis, hoc snbela- vato, utringue suleato - exarato. Chile, & Fioret April, Cumming semina misit. “> Folia 5— 7 lineas longa. Flores suareolentes, anran- tiaci. Neil wiki notae, nisi B. microphyliae Humb. et Kih. affnis. 17. Aster intybacens Kih. et Botuche, Herbacens; elafus; apice alternatim eorymboso - ramosus; ramis sulcato-angulatis, hispido- pilosis; foliis rigido - mem- branaceis, supra scabris, subtos seabrido-. hirtellie; canlinis sessilibus, ovato-innceolatis, acutis argate dentatis; radica- libus longe petiolatis, elliptieis, acuminatis, basi in petiolum decnrrentibus, grosse et Argute suhduplicato -dentatis; cApi- tulis in ramalis apice param inorassatis solitariis, ereclis; involseri convexi squamis crebris, imhrieatis, anguste sub- spathulato lanceolatis, acutis, uninerriis, dorso hispidalia; interioribus angustioribus, apice purpurascentibus; recepfa- eulo alveolato ; alreolis laciniato fimhriatis; Moribus radii ereberrimis (34), involucrnm triplo superantibus, patentissi- mis; ovariis compreasis, bispidis. j America septentrionalis. %. Floret Julio. Folia radiealia adjecto petiolo sesquipedalia. Capitela duss pollices Iata. Flores radii caeralei. Pappna albas. Asteri sibirico Linn, et A. eleganti Willd. proximus ridetur. 18. Aster ignoratus Kıh, et Bonche Froticosus; erectus; ramulis enbangulatis, hirtello-#6A- bris, purpnrascentibus; folis brevissime petiolatis, Iancenlalit, longe acuminatis, rigidulis, argute mueronulato - dentatis, utringne scabriascnlis, subtus pallidioribus; corymbisin apiee ramnlorum sessilibus, ramesissimis; capitulis longe peduncu- latis, sabumbellato -congestis; involueri hemisphaerici squa- mis cireiter 28, imbricatis, lanceolatis, aeuminatis, uniner- viis, margine lacinulato-ciliatis, apice purpnrascenti sphace- latis; exterioribus pubescentibus; receptacalo convexo, papil- lose, glabro; floribus radii erebris (14), ligulatis, paten- tissimis, inrolucro brevioribus; acheniis compressiusculis, 4- costatis, pilosis; pappo albo. Conyza solidaginoides Wall. Cat. No. 3066. Compos. No. 176. Nepalia, 5. Floret Augusto, Septembri. Flores radii Iilacini. Cel. DeCandolle Conyzam solidaginoidem Wail. ad Amphirhapidem suam albesconiem ducit, gnae mihi tamen diversa videtur et in .omnem evenium cum illa ad Asteris ge- nes revocanda est. Nomen specificnm hnjus, ut inaptam, haud servandam. 19, Erigeron heterophylium Kth. et Bouche. Perenne; plaricaule; caulihus pilosinsenlis, ereclis, apice sabeorymboso - oligocephalis; foliis radicelihus petiolatis, eub- obovatis, apicem versus 3— 6-lobis, basi in petioium de- eurrentibus, membranaceis, utrinque pilosiuscnlis, ciliatis; eaulinis sobsessilibus, lanceolatis, apice trilobis vel integer- rimis, capilulis ereetis; involneri conrvexi sqaamis lineari - lanceolatis, acaminato -subalatis, uninerviis; exterioribus bre- vioribns, dorso pubescentibus; floribus radii oirciter 34— 37: ligala lineari, apice trierenulata; acheniis compressinscalie, Pabescentibas. Aster quercifolius Less. in herbar, reg. Berol. Mexico. + Fioret Junio usque ad Octobr. D. Gerolt vemina misit, 350 Folia adjeeto petiolo subbipollicaria. Flores radii lila- eins, disei Bavi. Antherae apice subulato - rostratae. Pappus multiradiatus, albidus; radiis scabris, extimis brevissimis, Affıne E. jamaicensi Linn. et BE. bellidioidi Cand., quoque Diplostephium cuneatum Hort. et Stenuctem an- nuam Nees acmulat. 20. Conyza modesta Kıh. Fruticosa; ramis subangnlatis, striato - sulcatis, hirtello- scabriasculis, purpuraseentibus; foliis breviter petiolatis, lan- ceolatis, acuminatis, in petiolum decarrentibus, remote argule dentatis, rigido-membranaceis, sapra seabris, sublus ca- nescenti-tomentoso - pubescentibus; paniculis terminalibus, ramosissimis, bası folatis: ramis ramulisque alhido tomento- sis; capitulis paryalis, longiuscule pedunculatis, erectis; in- volucri eampanulati squamis eireiter 45, lanceolatis, acumi- nalis, uninerviis, glabriusculis, margine subtilissime Jacinu- late-ciliatis; Noribus femineis circiter 40, tenuiter tuhulosis, apice abhreviato -ligulatis; masculis centralibus cireiter &; receptaculo fimbrilloso ; ovario glahro; pappo albido, Kupatorium Teucanthum Klotzsch in horto Berol. Ameriea calidior? # Floret Novembri. Flores albidi. Antherae basi rotundalo - bilobae, muli- eae. Pappns sub-16-seins, Folia adjeeto petiolo 3 — 4- pollicaria. Aftinitas speeifica mihi adhuc ignota. 21. Conyza ctenoptera Kıh. Herbacea; erecta; paniculato - ramosa; ramis subangnla- tis, viscidulo-hirtellis; foliis lanceolatis, acuminatis, argule dentatis, ufrinque subtilissime hirtellis, membranaceis, basi in ramulam pinnatifido-decurrentibus; capitulis in ramulis solitariis vel per 2—4 corymbose dispositis, eermnis; invo- Ineri aquamis linearibus, acntato -maeronulatis, „uninerriiß; BER 391 exterioribus brevioribas, hirtellis, squarrosnlis; ovarlis hispi- delis, Laggera (Blumea) purpurascens 6. H. Schultz. in. Schimp. herb. Abyss. No. 153, Abyssinia $? Floret Julio, Flores apice purpurascentes; centrales mascnli;, eircum- ferentiae erebriores, feminei, tennissime Inbulosi, apice Iri- dentati. Antherae basi bilobae; lobis rotundatis, muticis, Pappus albidus, ‘ Blumeae auritae Cand. et Piucheae Kotschyi Hochst. similis, sed generice distineta Blamen cum Pluchea potius conjungenda, "22. Pluchea amabilis Kth. Fraticosa; molliter hirtella; ramelis suleato - angulatis; foliis hreviter petiolatis, oblongo lanceolatis, aenminatis, hasi in petiolem angestatis, argute macronwlato-dentatis, mem- branaeeid; corymbis termimalibus, iardins lateralibus, pleo- eephalis; capitalis longinscule pedunculatis, ereelis; invols- eri hemisphaeriei sqnamis cireiter 32, ovatis, acuminato- subaristatis, quinguenerviis, pilosis, margine lacinulato - ci- liatis; ovariis florum femineorum tubereulato - hispidulis, Caracas. % Floret Octobri. E. Otto semina misit. Folia adjerto petioloe 2— 3-pollicaria. Beceptacalum eonvexum nudum, glabram. Flores Apice rubelli, periphe- rise circiter 270, feminei, tenuissime tubelosi, apiee triden- tati, centri circiter 21, mascali. Antherae basi bilobae; lo- bis elongato suhnlatis, Pappns albidus. Piucheue (Conyzae Mich.) marylandicae Cand. ei? P. Purpurascenti Cand. proxime affinis. ’ 23. Pluchea longepedunculata Kıh, et Bouche. Fratieosa; ramnlis angnlatis petiolisque pubescenti - hir- is; feliis petielatis, elliptieis, obinsis, basi in petiolum decurrentibus, membranaceis, obsolete et remote denticulatis, utringne hirto-pnbescentibus; corymbis terminalibus, ramo- sis, fastigiatis, polycephalis, pubescenti - hirtis; capitalis longe pedanenlatis, erectis, hemisphaerieis; involneri hemi- sphaeriei squamis oblongis, acntis, quingaenerviis, pnbescen- tibus, margine villoso-fimbriatis; corollis femineis tenuissi- mis, Apice tridentatis; ovariis hispidalis, Caracas. 5 Floret April, E. Otto semina misit, Folia adjecto petiolo 6 — 6%/,-pollicaria, 21/5 — 2!/z poll, late. Petioli subpollicares. Flores apice rubelli, femi- nei ereberrimi, masenli 16 — 18, centrales. Antherae basi bieaudatae. Pappus albidas. Receptacuium nudum, Atfinis Plucheae (Conyzae Linn.) gdoratae Cası, 24. Helenium atropurpureum Kik. et Bouche, Perenne; hirtellum; caulibas ereetis, angulatis, striato- sulcatis, apice ramoso--oligocephalis; foliis in caulem decar- rentibus, lineari-lanceolatis, obsolete remote dentienlatis; soperioribus minoribus, linearibus; capitulis erectis, subovato- globosis; foribus radii obovato-enneatis, trilobis, velntinis, disco multo brevioribus; Aoribus disei guadrißdis; squamulis pappi 5, hyalinis, acamingto-aristatis, aequalibus. Texas. % Floret autumno, Engelmann semins misit, Capitnla atropurparea. Inrolueram abbreviatam. ‚HA. quadridentato Labill, proximum, 25. Senecio tanacetoides Kith. et Bouche. Perennis; herbaceus; canle erecio, panicnlato - ramo80 foliisque glabris, ‚pinnatilidis; snperioribns sessilibas; laci- niig e basi lata lanceolatis, acuminatis, inciso -mucronsio- serratis; corymbo terminali, ramosissimo, snbfastigialo: TA” mis ramulisque albido - pubescentibus; capitnlis lomge pede- enlatis, plurißorie, radiatis; inroluori campanalato tubulesi er Tl 233 5— 6-bracteati squamis 8 — 9, late linearibus, irinerviis, apice acnto sphacelatis; Nloribns centri 8—9, radii 4: ligula elliptiea, apice triida, involucro dimidio breviore; antheris inelasis, Nepalis. % Fleret Augnsto, Flores radii Iatei._ Antherse Borum hermaphroditorum nonnisi summig Apicibas exseriae. Pappns niveus, longitu- dine corollae. $, gracilifloro Cand. simillimns, sed in hoc involuerom 1/, longins, quinquesguamalum, 2 — 3-bractea- tam, flores disci 3, radii 2, hi ligula incompleta tennissima instraeti, illi daplo longiores, antheris exsertis pappegne longitndine tubi donati. An hae differentiae nonnisi effectus caoltnrae? 26. Cardamine flaccida Chamisso et Schlechtend. in Lin- naea 1. 21. est Nasturtium (Sisymbrium Poir.) bonariense Cand. Syst. 2. 193. St. Hil. Flor. Bras. 2. 120. 27. Brongniartia robinioides Kık, Ramulis pilosis; foliolis 8 — 9-jagis cam impari, el- liptico -oblongis, obtnsis, mucronatis, supra glabris, subtus pubescentibus; junioribus ntringne, praesertim snbtus sub- ärgenteo-sericeis; foribus axillaribus, ternis, longe pedun- enlatis; pednnenlis villoso-pilosis ; ealyeibus sericeo-pabescen- tibns, basi bibracteatis; bracteis oblongo - lanceolatis, hirsatis, ealyce dimidio brevioribus;" corollis glabris. Robinta squamata Hort. Berol. 1844. Astragalus frutescens Hort. Berol. 18456. Chile. ® Fioret Julio, Folia semipedalia; folicla 12— 14 iin. louga. Stipulae liberae, oblongo-subfalcatae, pubescentes. Corollae sordide porporese, Variat glabrier foliolisque minoribus. 28. Elacodendron verrucosum Kih. Glaberrimam; ramis terelibus, verrucosis; foliis sparsis «i oppositis, peliolatis, oblongis, utriaqne obtasis, crenato- 394 _ serrulatis, retienlatis, coriaceis, nitidis; pedunculis dichoto- mis, subseptemßoris, in ramulis brevibns hornotinis apice subtriphyllis corymboso -dispositis, foliis triplo brevioribus; Horibus tetrandris; ovariis quadrilocularibus: loculis biovu- latis, Ochna capensis Hort. Berol. Cap. bonae spei? b Floret Julio, Augasto. Flores hermaphroditi, virides, magnitudine floris Erony- amt enropaeae Linn. Stylus brevis, subulatus, Stigma obis- sum, simplex. Folia 38—20 lineas longa. Proximom E. integrifolio G. Don. Delectus Seminum e collectione ansi 1845, quac hor- tas botanicus Dorpatensis pro ınatua commntatione ollert. 4to. 1. Cousinia pulchella m. C. ($. 3. * DC, Prodr.) caule ereste apice corymboso- rameso laxe arachnoideo, foliis infmis in peliolum attenua- tis lyratis, caeteris oblongis aculis mucronatis intrgerrimis subsinuatisve spinelloso -ciliatis omnibus arachnoideis longe et auguste deearrentibus, capitalis solitariis brevissime pe- dauculatis globosis dense arachnoideis 80-— 115foris, squa- mis extimis et mediis lineari-subulatis patentissimis ssrietis, interioribus appendice herbacea minuta oblonga longe spinel- loso-cuspidata terminalis, intimis paulo longioribug Appen- dice scariosa late ovato -orbicnlari euspidata dentioulata. au- etis, acheniis laevissimis variegatis immarginatis. In regiene subalpina mentis Karatau prope Samarkand leg. b. Lehmann pauca specimina fenetifera. 2? Species distiaetissima, nulli comparanda, fere inermis, pedalis. Co- rollae albae, antherarum iubus purpureus. — Inter species 35, hojus generis ab Lehmanno collecias plures sunt novae, quaram hic diagnoses proponere liceat: on Cousinia dichotoma m. C. ($.1. DC. Prodr,) dichotome ramesissima, laxe arach- noidea, glanduloso - scabrinseula, viridis; foliis sessilibus cor- dato -oblongis sinuatis lounge spinoso -dentatis, capitulis soli- tariis subsessilibus arachnaideis eblongis sub-15Noris, squa- mis rectis squarcosis subulatis elongatis mediis corellas su- perantibas intimis submembranaceis brevioribus lineari - lau- ceolatis acuminatissimis, acheniis aub-4-alatis transverse ru- gulosis 4- dentatis. Hab, in deserto Kisilkum. ©)? Flores straminei. C., ra- mosissinae proxima videtur, differt vero foliis amplexican- Iibas sessilibusve, neo docarrentibus, aliisgue notis. Cousinia radians m, ©. ($. 1. DO. Pradr. aut melius forsan ad $.3.%% dm. cenda?) caule ramoso erecto arachnoideo, foliis amplexivau- libus: inferioribas (e rudimentis) pinnatiidis, superioribus ovato-cordalis sinuato spinoso-dentalis supra arachnoideis subtus dense albo-tomentosis, capitulis solitariis 40 — 50N0- ris arachnoideis, squamis rectis subulato - triquetris spinosis extimis pafentissimis interioribus erectis intimis elongatis ehartaceis lato-lanceolatis acuminatis eorollas subaeguantibus, acheniis laevissimis Iucidis immarginatis. Hab. in rupestribus ad Auvium Sarafschan. d_ Squamis intimie involueri radiantibus albis ab omnibus distinctissima. Radix fusiformis erassa. Caulis pedalis et ultra. Corollae Stramineae. Cousinia alpina m. C. ($. 1. DC. Prodr.} multicaulis; caulibus simplieibus wonocephalis arachnoideis, feliis radicalibus pinnatiseciis; lobis inaequaliter subtriangularibus spinoso -acuminatis, cau- linis adnato -sessilibus oblongo - lanceolatis pauci - spinogo- 396 dentatis rigidis supra arachnoideis sabtus tomentosis, eapila- lis solitariis breviter peduncnlatis arachneideis 30 — 35Noris, &quamis rectis extimis brevioribus patentissimis mediisque pa- tulis sabtriquetris rigide spinosis intimis scariosis subspathu- latis coloratis acuminatis, acheniis laevissimis immargjnatis. Hab. in regione alpina jugi Karatau, prope Samarkand, 2 °C. dolichophyllac et multilobae affinis; 5—6 pollices alta; corollae parpurene, - Gousinia sylvicola m. C. ($. 2. DC..Prodr.) dichotome ramosa, tenuissime arachnoides, demum glabrescens; foliis amplexicaulibus cor- datis 'sinnatis longe spinoso-dentätis, capitulis 10 — Jöforis solitarüis subsessilibna tennissime arachnoideis, squamis Spi- nosis elongatis recarvatis intimis chartaceie erectis lanceola- tis acuminatis, acheniis telragonis scrobiculatis, margine obli- que quadridentato coronalis, pappo sub-15-seto, achenium aequante caduco, Hab. in sylvis Anabaseos Ammodendri inter flnvios Jan et Kuwan. ©? Habitn C. dichotomae affınis, sed jam squa- mis recurvatis faoile dignoscenda. Achaenia C, dissectae, fo- is decurrentibus et toto habitn diversae, 2. Harpachaena amplexifolia Kar, ei Kir. (sub Acas- thocephalo). Genus Acanthocephalus Kar. et Kir., eujus nomen mi- nus fauste in Harpocarpım mutavit cel. Endlicher (Maut. IL gen. pl. 2829/,.), quam Harpaecarpns Nutt, prioritaüs jure servandus, perperam Cynareis ab autoribus adnumera- tar; est enim eichoraceam, et qnidam Heteraciae proximum, inter Hyoserideas collocandum, quibus forsan et Heteraciam cum Zacynihä inserere magis oongranm naturae enset, Ch raclerem generis emendatum hic propono: Harpachaena m, Gompositae, Cichoraceae, Hyos®- rideae, " — 307 Capitolum multilorem. Involuerum biseriatum, sgnamae extimae liberae foliacene, intimae comnatae dorso aculein basi bulbosis dense obtectae superne parte libera folincene. Be- ceptaculum nudum, Achenia marginalia gningue breviter ro- strata dorso cam involuero arete connata, media lateribas tuberculata intas in alam expansa, apice in rostram incar- vatım abrupte desinentia, imtima 5 — 6 oblonga compressa in rostram longnm falcatuım sensim desinentia. ‘Pappus bre- vissimus conformis quinquedenfates, — Herba annua parce ramosa glaberrima, Songariae incola; folia amplexicanlia ob- longa dentata, aurienlis aontis. Pedunculi axillares et ter- minales breves monocephali apice fistalosi. Flores oechro- lenci. Capitula matura deeidaa, Dorpati, die 1. m. Dec. 1845. Al. Bunge, Index Seminum regü horti botanici Gennensis am. 1845. 8. 1. Aira ambigua DNirs. aunaa, foliis vaginisque scabris, panicula trichotoma, demum divaricata, pedicellis omnibus loeusta multoties longioribus, tenuissimis, flexuosisgue; giu- mae valvis apice altennato-acntalis, integris, denticulauisre, Nosculis omnibus aristatis, — „Aira capillaris B. Bertol. Fi. ital. 1. p. 458? — In pascnis aprieis supra Genuam frequens, — Magnitudine spicularım Airae Cupanianae CI, Gussonii similis, sed notis indieatis abunde diversa A vera 4ira capülari Hostii fosculis omnibes aristatis, tenniiate emainm partium majore, miki differre videter. 2. Convolvuins mauritanicne Boiss, E seminibus in di- tiene algeriensi lectis a Cl. Darien; habitn ad Convoluulum sabatium Vir. quadantenns accedil, 3, Tsoötes setacen Ind. semin. H. genuens. ann, 1843, nen Delil, Cf, Bory et Dur. Compt. rend. juin, 1844. Planta 398 ligustica litoris oceidentalis spongiosa imundataque ineolit, sed qued ad sporangia attinet ab algeriensi nullo pacto Jdiffert, 4. Athamantha latifolia Viv. Fragm. p. 16. tab. 22, üg. 4 5. Scirpus erraticus Roia; annuus, vix bipollicaris; onl- mis caespitosis setaceis, vagina brevi aphylla colorata cin- ctis, spica terminali ovata, ovatove-oblonga, obtusa, multi- Nora, Noribus monandris, squamis ovalis, obtusis, emargi- nalisve, fusco- purpnreis, nervo darsali viridi exaralis, selis hypogynis.3, nucnlam. atram , Iaevem, nitidam obovato-com- petssinsonlam, ebtusangnlam- hasi styli bilidi persistente ma- eronatam, Aeqnantibus. — A Scirpo atropurpurco Belzil, nucula setis Iribus obvallata praeceteris distinguitor. — Ha- bui semina, speciminaguo in pascnis seens Tieinam lecta 3 Cl. inventore, Genuae, Decembri 1845. J. De Notaris Botan, Prof. et Hort. Direot. Semina borti bofanici Gryphiei, E callectione anni 1845. 4to. 1. Cephalaria tatarica var. 8. DC. A Cephal. tat. B. & S. altitudine, majoribus capitulis, foliis snperioribus gla- briusenlis, segmentis foliorum basi appendiculatis ct ineisara grosse dentato-serrata vel lobata dilfert, ” 2. Gonolobus uniflorus H.B.K. Gonolobus e seminibns mexicanis a Dao. Aschenborn communicatis enatus. Pe dunculi plantae nostrae plerumgue 3-llori, sed fore. nnico suo tempore ornati abortu alterorum in fructificationem IrARS” enut, Folia 10% — 2” Iata, 24” et nlira longa- Eol- licnlns (in B. B.K, a. gen. et. sp. pl. I, p 162. nen de- nn u ——— ‚399 scripfus) 31/, — 4” longns et 15% et ultra latıs, acnmina- tns, superne longitndinaliter 3- (angnio medio prominente) et inferne 2-angnlatus, glaher, ad Iatera snhventricosus, plus minusve tubereulatss, navienlae formam exhibet, e viridi. albescens, Semina sericeo - comosa, late-ovata, marginata, margine Apice trancato, in naclei formam conglomerata, fusca. 3. Tagetes tinctoria. Canle erecto, suleafo, 'ramoso, apice subcorymbose ; ramis oppositis; foliis glahris, opposi- tis, impari-pinnatis, foliolis 8—10-jugis, lineari -laneeo- latis, dentato-serratis, infimis minutis in lobnlos arisiates pinnatim ineisis; corymbis singnlaribns sndtriferis; anthodio tmbulosoe, 3—4-obtuse-dentato, plernmgae 6 — 9-foro; ligalis 12; pappi paleis 5, 1— 2 longioribus subulatis, Jentibns impositis. © Herba graveoiens. Semina in urbe Rio Janeiro emta ei nomine T. Zincko- riae insignita a Duo. Wallis nobis allata sunt. Caulis erectus, teres, suleatıs, ramosıs, apice snbco- rymbosns, ramis oppositis patulis, subcorymbosis. Felia opposita, impari-pinnala, glahra, 3— 5-pollicaria et ultra, foliolis inferioribus minutis adnumeratis 8 — 10--juga, foliolis sessilibus inaequaliter oppositis, lineari-lancenlatis, mucro- nulatis, dentato-serratis, minoribus vero aristato-incisis vel subpinnatiidis, glandalis pellncidis, succo Aaurantiaco com- pletis, puueliformibus obsitis, minimis sesqni- linearibus et longiesimis bipollicaribus.. Bhachis muda, anlcata. Info- rescentia ternatim decomposita, fNeribus breviter pedicellatis, sabsemipollicaribus, Bracteae lineares, aristato - acnminatar. Anthodinm sabventrieoso-tahelesum, subtrigonum, 3—4-,' rarissime 5-dentatum, dentibus obtusis, pubescenti- ciliatis; glandalis linearibus, sucoo anrantiaco, tingente, completis, pellneidis obsitum, glabram, virescens. Receptacainm hemi- sphaericum, spongiosnm. Flosenli plerumgne 6—9; discoidei tabulosi, tubalis 2 longis, pilis glandulosis obsiti, quinque- dentati, dentibns lanceolatis glauduloso - ciliatis; radiati ple- ramque 2, lignlis obcordatis, 1-2 emarginatis, ®/,” ion- gis latisqgue, stramineis. Pistillum bifdum, recnrvam, Ache- nia solcato- fusiformia vel complanata, pubescentia, 3” lon- ga, fusco - nigra. Pappi paleae 5, alhidae, inaequales, 1 vel 2 subulatae, dentibns impositis; tubum corollae non aequan- tes, 3 vel 4 brevissimae, membranaceae, interdum fimbriato- incisae. 4. Thaliotrum glaucum Desf. var. ß. Stend. Segmentis folioram magis linearibus et acute 3-fidis, quae in Tha- lictro glanco Desf. nit snbtordato-orata, obluse 3-fida. Hornschuch, Dotzauer, h. b. Director, Hortulanus. Index Seminam ia horto Academico Halensi an. 1845 collectorum. 4to. 1. Bromus longiflorus W. Nomen publice primum inne- tuit ex horto Berolinensi in Supplemento ad Enamerationem Willdenowii a patre post mortem amiei edito. Deseriptio- nem primam Sprengelins dedit in Pngillo secundo P- 23 et 45. Haec planta Sprengelii, quam in horto Haleasi in eodem loco per duodecim jam servamus annos, differt @ deseriptione illius auctoris: foliis margine tantam scabrit, caeterum glabris laevibus; panienlae ramis 1—5, unam al- teramve spieulam 15-foram anguste lanceolatam ‚glahram ferentibus; aristis brevibus glamae tertiam partem eirciier aequantibus, — Si vero nostram cum planta a Linki® (Hort. Reg. Ber. I. p. 165.) deseripta comparamns, mestta recedit: vagina non ciliata, laminae superfieie non pile#4 - panieulae ramis interdum 2 spienlas gerentibus (anifori ai. pellanter a descriptere), spieulis 15-fleris (neo :6- Boris) ı . . Pr De u £ —_ u arista valraola non longiore sed mulio breviore. — Quaenam nuno erit vera Willdenowii forma? 2, Allium punctulatum H. Hal. Speeies, quam nallo forsan jure novam signamus, ad All, Schoenoprasum, uli- ginosum ct sibiricum periinet, a quihus distincta videbatur, Dubia nostra ut solvi possint, descriplionem addimus botani- eosque rogamus, ut nos edoceant. Bulbus albidas, Planta tota ralidior altior quam affines in horto enlitae. Caulis basi I—2-folins, teres, fistalosus, Folia semiteretia, facie snpera seilieei plana; vagina et pars inferior Jaminae punctis maculisque parvis e purpureo-fusces- centibas sunt notatae. Umbella maltiflora globosa, capitali- formis; spatha e foliis 2 late ovatis obiusiusculis membrana- eeis, Perigoniam pedicellam aequans, phylla ejus anguste elliptica, basi panlolum angustiora, oblusa, exieriora brevis- simo muerone aepims obliterato insirnota, interiora ohfusa, leviter emarginata, omnia. dilate lilacina nerro medie viridi lilacinove. Stamina medium perigoninm superantia, antheris lilacinis: Pistillum staminibus subaequale, stigmate anbcapi- tat. Capsula matura perigonii persistentis mareidi albidi tertiam pariem aequans, valvis extns convexis subrotandis le- viter emarginatis, loculis dispermis. Semina atra ut in A, uliginoso, quod cum A. Schoenopraso foliis exacie terelibus recedit. Qcam autem pro vero A. sibirico habemns plan- tam; caule fere semitereti anguste fistuleso, foliis semitereli- bus facie canaliculatis fistolosis statim dignoseimus. Sed de- sunt nobis aliarım specierum et formarnm affinium specimina Viva, qnae gratissimo Aceiperemns animo. 3. Xanthium. Osnia quae variis sub nominibus in hor- | toram botanicorem indicibus occarrerunt Xanlhia coegi et co- " is, mt unam alteramve formam novam a Wallrothio e Siceis herbariorum speeiminibus propositam deprehenderem, \ 19r Bd 4s Heft, 26 " 402 — sed mirum in modum tres tantum species eduxi nolisstmas: X. spinosum, strumarium, echinatum, leriter variabiles magnitadine et amplitudine totius plantae, majore minoreve acnleorum pilorum glandnlarum ropia, directione et termina- tione rostrorum varie Nexorum interdum et numero auctorom. In eadem X, strumariö planta fructus ex gr. reperi alios (angustiores, ulrinque attensatos, serins enalos) aruleis, ut Wallrothii verbis utar, distinetis, alios (ovoideos, prius matos) acnleis eoufertis, X. echinatum vero acvepimus sub nominibus: orientalis, canadensis, indiei, macrocarpi, elati, strumarii; X. strumarium vero sub titulis indiei et spi- neni. i h 4. Polygonum emarginatum. Gel, Meisner de Poly- gono cymoso Trev. agens (Mon, Polyg, p. 85.) dieit: „Can- lis fistulosus (unicum talis structurae exemplam in toto ge- nere) huic speciei differentiam specificam vindicare videtar.” Si vere cau em P. emarginati trausverse scindis in media medalla alba, enjus cellulae jam lente simplici dignogei po%- sunt, canalem cylindricam angustum aöre repletum invenies, multo latiorem antem nec cellulis albis cinetum in P, tata- rico, 5. Sanguisorba. Species hujus generis undique ceiligens et eolens vehementer oplo ut mecom communicare velint b0- tanici ta sieca quam viva speeimina fructosgue maturos Species vnlgatae quoque e regionibus anstralioribus et orien“ talibus Buropae mihi exoptatissimae forent. Halis Saxonum Febr. m. 1846, D. F. L. de Schleehtendel; . Bot. prof. et horti director. 2 . 403 Delectns Seminum quae in herto Hamburgensium ho- tanico e collectione anni 1845 mutuae commatationi of- ferantur. 4to, j Pronaya angustifolia Lehm. ramis erecto- patentibus virgatis, foliis subsessilibus sublinearihus apieulatis atringne pallide- viridescentibus glabris nitidis, peduneulis subeorym- hoso-ramosis, fructu baccato sicco indehiscente eylindraceo fusco - viridi. Marianthus angustifolius Puul. in Lehm. Enumerat. plant, Preiss. Vol, 4. Pag. 200. Index Seminum in horto academieo Hauniensi an. 1845 collectoram. 8vo, 1. Calancho& coccinea H. Patar. An differs a Cal. ae- gyptiaca? 2. Cleome indecora Liebm, saffruticosa stricta 4—6 peda- lis, foribus terminalibus corymbosis, petalis albis spathula- tis rellexis, siliquis brevistipitatis 21/,— 3 polliearibus cylin- drieis glabris, foliis 3-foliatis, lougepetiolatis, folielis gia- bris eoriaceis lanceolatis margine dentieulatis. In sylvis pri- maeyis eirca Papantla. Liebm. 3. Cynoglossum emodum wihi ad int. Ex horto Societatis Horticult. brit. sub nomine Cynoglossi longiflori, sed a@y- noglosso longifloro Lehm. differt. Cresoit iu mente Emodo. 4. Cynoglossum lanceolatum Heyne?! Ex horio Societalis kortieult. brit. sub nomine Cynoglossi lanceolati. Non est €. Ianceolatum Forst. forsan Heynii. In ımonte Emodo. 5. Lysimachia spathulata mihi. ‚Ex horto Kilionensi sub nomine Lubiniae spathulaiae Vent. 6. Oenothera cuprea Ch. et Schl. E monte Orizaha. Liebmana, 26 * 404 _— 7. Potentilla insignis H. Ang), E monte Emodo. 8. Sibbaldia euneata Hort. Angl. Ex horto societatis hortie, brit. sub hoo nomine accepi. In monte Emodo, Hanniae, die 10, Jannarii 1846. Schouw, Horti praefectus. Hortus Universitatis literaram Lipsiensis seminam anne 1815 perceptorum offert delectum. 4to. 1. Althaea (Alcea) Mexicana Kre. A caule stricto fo- hiisqne stellato-pilosis, hispidie; fal, encnllatis, irregulariter erenato -dentatis, inferioribus cordato - sabrotundis, 7-lobatis s. 7-fidis, superioribus euneatis 3-lobis, summis oblongis bracteiformibas; peduneulis unifleris selitariis, axillaribos, snperioribus laxe spieatis, omnibus calyce brevioribus, cer- nnis; involero 9fido calyei subaequali; petalis emarginalis, ungne villosis; stigmatibus densis; carpellorum marginibus obtasiusenlis. — E seminibhas Mexicanis; biennis. — Habita A. roseae. Differt ab ea et ab caribaca, praeter foliorum formam,, involueello 9fido, stigmatibus densis, nee diffusis. A. speciosa Vis. pednuenlis peliolo longioribas, involacello 6 — 7fdo nervoso longe distat. " 2. Asplenium Swartzianum Kıe. Caenopteris japonica TChunb. Asplentum Japonicum Ind, fl. H. b, Lips. non Thanb. ° 3. Davallia (Selenidium) divergens Kae. D. fronde mem- branacea, ulringue sparsim adpresse pilosa, triangnlari-ovAld, acuminata, bi-tripinnato - pinnatiida (ampla); pinnis petiola- tis, alternis, remolis, pinnulisque primariis, basi inaeqnali- ter enneato-deenrrentihus adscendenti - divergentibus, oblongis, acuminatis, obtusinsenlis; secandariis Approximatis, Irapesio- oratis, obtasis, basi decnrrentibus, inciso - pinnatilidis, laci- niis faleatis, obtusis, erenatis, hasi snperius sorephoris —— . 405 pinaula ima superiori majeri; rhachibus partialibus versus apicem warginalis et universali birtis, hao stipiteque medie- eri, parce pilose, pallidis rufescentibusve; rhizomate brevi; repente, — Iuter Orchideas javanicas provenit in horto Hout-. ? teano Gandarensi; in h. Lips. e sporis enata. — D. proxima Bi. differre videtor fronde suhcoriacea glabra, ad cosias sub- tus subpabescente; pinnulis Janceolatis acuminatissimis, rha- chi stipiteque scabriuseulis, 4, Galium nebulosum Boiss. forib. Sm. (As. min.) For- ma duplex adest, utraque mixta: «) leiocarpa, #) lasiocarpa. Haec ex toto hispida. 5. Ipomaca schizoloma Kıe, Ipomaea (Sect. III. Strophi- pomaea $. 3. Integrifoliae Choisy): radice annua; caule re- trorsam griseo-hirsute, ramoso, ramis apice fulvo - hirsatis; | fol. cordatis, acuminatis; pedsneulis Jongissimis, 3—4 flo- i rig; calyce hasi nigro-sirigeso; corella breriter infundibali- formi, limbo plane, 5-ineiso, tebum excedente; stylo co- rella duplo breriore: stigmate biglobose; seminibas ad um- bilicnm attenuatis, — Semina horius e Bonaria accepit. — Corolla speciosa: (nbo carseo, limbo intense violaceo, Evi- einia I. Schiedeanae et Tyrianthinae, limbi ineisuris in- sigRig. 6. Mesembrianthemum oligandrum Kıre. Mesembrianthe- mum ($.50. Platyphylla Haw.) caule herbaceo, diffuse ra- moso; ramis adscendentibus, terelibus; fol. eppositis, conna- tis, inferioribus spathulato- oblongis, supra canalienlatis, suh- tus costalis, saperioribas linearibus; foribus e dichotomia pedonculatis 6 — Tandris; calycis papulosi lobis linearibus, 2 superioribns longissimis, petalis aniserialibus calyce elanso | brevioribus (albie), Semina e pr. b, sp. misit cl. Zeyher. — j Proximum videlur M. papwloso l,.; sed exiguo staminum pe- taloramgne numere horumque brevitate et colore albo (nec lateo) distinctusm. 406 [oo 7. Nothochlaena canescens Kzr. N. fronde subroriaera, sopra viridi, pilosa, subtus cano -tomentosa, oblonga, obtu- sinsenla, subtripinnata; pinnis suboppositis, pari infimo re- moto, brevipetiolatis, erecto-patentibus, inarqualiter triangu- lari-ovatis, obtnsis; pinnnlis oblique ovato- oblongis, infma deorsnm elongata, secundariis deenrrentibus; rhachi nniver- sali valida, seeundariis stipiteqne brevi fascis, dense palea- ceis; rhizemate brevi, repente, — Inter filices e sporis Nov. Holland. Preissianis enatas casa prodiit, Specimina sponta- nea nondum vidi. — N. hirsutae Desv. (swlcatae Lk.) aff- nis; sed fronde oblonga, magis dirisa, suhtus cana, rhachi- bus stipiteque dense paleaceis insignis. 8. Silene vilipensa Kze. Silene (sect, VI. Rupifraga Ser): cano -pubescens, superins viscida, canlibus e basi incrassata artienlata gracilibus dichotomis; foliis scabriusenlis, inferio- ribus angnste spathulatis, petiolatis, superioribns linearihns, apice subulatis; Noribus solitariis, terminalibns alaribasque; valycibus clavatis, scabris, 10-nervibus; petalis inclnsis, Au- gustissimis, ungue in Jaminam obtuse bifidam sensim dilata- tis; anthophoro brevi. (S, vilis coll. pl. hisp,, non Fenzl.)— In eolle arido prope arcem Alhambra Jul. 1844 legit MI. Willkomm. Loco natali Z s. 3; in horto ©). Ex aflisi- tate S. Portensis ei inapertae L. Ab utraque differt pu- bescentia ei anthophoro brevi; ab illa insuper calyeis scabri- tie; ab hac ealyce capsulaque longioribus, petalis bifidis, Des obcordatis. 9. Thisantha scaberula Kıe. T. caule fastigiatim ramo- so ramisque glabris; fol. ovatis, erassis, obtasinsenlis caly- eisque laciniis ovalis, oblusis, apice setigeris margine soabe- rulis; petalis acntiusculis glanduloso-ciliatis. — Fü horüs sub Crassula pulchella vagat. — Th. glomerata E. et 2. canle scabro fol. lineari- lanceolatia discedit. — ZU glabr® EEE 407 a cl, Zeyhero missa, sic definienda: T. caule laxe_ ramose, glabro, ramis papillato-scabriusculis; fol. oblongo - lanceo- latis, planiuseulis, calycisque laciniis lanceolatis acutis pa- pilloso - apieulatis; petalis obtausiusenlis, obsolete eiliatis. 10. Vicia grandifiora Scop. (As, min.) Foliola emnin plauntae juvenilis et foliorom inferiorum adultae grosse den- tata neo in planta hortensi prius observavi, nec in deseriptio- nibas reperi. Dr. 6. Kunze, C. Plaschnick, prof, botan, et praefectus horü, hortulanns. Delectus Seminum in horto R. botanico Monacensi eollectarum an. 1835. 4to. Cyanobotrys mexicana Zuccar. Planta nov. hort. bot. Monac. fase. V. — in Act, Mathem, Physic. Acad. Monar. Vol. IV. 2. p. 30. oo Eupkorbia fimbrilligera Mart. annua, ramosa, ramis brachiatis, ramikcatione 3—4-repelita, adscendentibus, rectis, sparse pilis glanduliferis; foliis oppositis in petiolis sublon- gioribus filiformibas, suborbienlaribus niringue acutis, invo- Inerisgae pilis albis longiusculis parcis; Noribus solitarlis in pedunculis Kliformibus, involueri appendicibus subulatis eilü- formibus numerosis pnrpureis aut flavo-viridibus, coccis lar- vigatis parce pilosis. Mart. — Species delicatela ia Mexico erescit, undeque semina misit cl. C. A. Ühde., Trichosacme lanata Zaccar. Plant. nov, hort. bot. Me- nac. fasc. V. — in Act, Mathem, Physic. Acad. Monac. Vol, IV. 2, p. 12. . Hortes Regiomontamns Seminifer 1843, 4to. 3. Cosmanthus pectinatus wihi: foliis inferioribus petio- läis- pinnatis, superioribus sessilibus peetinato-pinnatikdis rn > “rn 408 subdecemjngis, eircumferentia lanceolatie, laciniis sublanceo- latis cunctis erecto - patentibus , inferioribus decrescenti- hus, etc, C. fimbriatus Catal. sem. hort. Bonnensis 1844. Cosmanthus fimbriatus Nolt.: foliis inferiorihus petio- latis pinnalis, superioribus sessilibus "dentato - pinnatifidis, eircamferentia subovatis, laciniis utringne subgqninis oblongis, infimis reversis minntis, etc. C. fimbriatus Cand. prodr. IX. pag. 297, unde utrius- que diagnosis iisdem verbis complenda, Differunt etiam tolins stalarae forumque magnitudine, in illa duplo minere quam in hac. 2. Oxyura Douglasii mihi est Calliglossa Douglasi Hook, 3. Ranunculus lomatocarpus F. et Mey. 'ß. psilocarpus mihi: carpellis omnino Iaevibns. " Proerervit in horto inter plurima ejusdem speciei specimi- na e semine, quod horius Dorpatensis 1844 R, trachycarpi nomine miserat. Utrum vero R. trachycarpus F. et Mey. a lomatocarpo specie differat, vehemwenter dubitamus. E. Meyer, Horti Director. Einumeratio seminum regii horti botanici Taurinensis an. 1845. 8. 1. Nonnea Iutea DC. Fl. ir. (excl, syn. Link), Cam- pylocarpum . .. DC. apud Meisner Comment, p. 189. Anchusa lutea Auct. non M. a Bieh, nec RB, et Sch., corol- lae fauce pervia, tubo plicis squamuliformibus, eisi. fere ob- solelis, versus ejusdem medielatem, staminibns alternantibns praedito; petissimumque nucnlis gibbo-incurvalis ovatore” renifermibas, interno circa basim. Ialere in collum eircello plano terwinatem abeontibns, congrnit com Alkanna Tassch. MEEEEBIFEHNEUFFR en, wenn Dunn mn — 409 2. Borago lariflora DC. et Auct., corolla campanulata non rolata; fauce plicis fornicibnsve cum staminibus alter- nantibas, carente; staminam filamentis, prope basim tubi co- rollini, squamarım anticae faciei, non ipsi corollae fauci, insertis, non Bifidis ant in Appendienlam corniformem, subu- latam abeuntibus, ä-Boragine Tourn., Endlich., Meisn. nec non a cäeteris ordinis generibas abunde differt: qnare genus per se, sequentibus characteribus constituere creio. Bugiossites. Calix alte 5-fidus. Corolia campanulata; limlo 5-Aido, patalo; faueis ora nuda. Stamina 5, totidem squamarsın anticae faciei, prope tubi corollini basim, inserta: filanenta tennia, brevissima: antherae lineares, linearive-lanceolatae, aenminato - aristulatae, plerague parte inelusaee Sqnamas staminigerae corollae laciniis alternae, subovatae, snheonca- vae, apice saepe (runcatac denticulataeqne. Stylas filiformis, antheras snbaequans: stigma capitatum, emarginatum. Nu- enlae 4, ovales, obiter striato -rugosulae, subiuhercnlosae, apice compresso-cristalae, hasi excavata, perforata, annule striato cinela, receptaculo aflıxae. Spee. Buglossites laxiflora. Syn, Anchusa laxiflora DE. Fl. fr. 3. p. 631. Campanula pygmaea DC. Fl. fr. 3. p. 705. ex A.DC. Mor. Camp. p. 96. Borago lazriflora DC. Fl. fr. 5. p. #22: Sims in Cart. Bot. Mag. tab. 1798, Herba biennis, hispida, ascendens decumbensve. Folia eroso -denticulata. Racemi terminales, simplices, primo re- volati, mox rectinseuli, -longe laxeqne foriferi. Pedicelli longi; oppositifolii aut laterifolii, fractiferi recurvati. Corolla eoeralea aut coernlescens. MB #10 m Hab. in mediterranei maris insulis Sardinia, Corsica et Gapraria, locis hnmentibus irriguisve, montanis, J. H. Moris, botan, Professor. Delectus Seminum in horto botanico Vratislaviensi colleetorum. an. 1846. 4to, Monechma bracteosum Hochst. in Fiora 1842, I. p.225. 1843. 1. p.75. Kotschy it. nub. in un. itin. n. 26]. — Planta habitu vario sed charaeteribus eonstans, In siceis . ligneseit, UBER 7 Mearem TR Ben GERGEEES EHER, STETTEN Koma . COLLECTANEA NOVA. AD CYCADEARUM COGNITIONEM. SCRIPSIT F. A. GUIL. MIQUEL. Accedunt tabulae septem: I— VIL Osservationes recentiores, qnas de plantis Cycadeis feci, si aliquid ad hune ordinem illustrandum conferre posse videren- tur, eolligere el passim cum Botanicis communicare consti- toi, atque officinm fere pntavi, ne materiam, quam praecla- rissimi artis magistri liberaliter mihi i1radant, negligere videar. is gratum me praebere ceredidi, si sna dona in seientiae utHlitatem adhibere conarem. *"Horum autem collertaneorum partem systematicam ab’änz- tomica separavi. Illa primum prodit, altera brevi sequetur. Quam de Cycadearum affnitate et loco inter reliqnos plantarum ordines exposni sententiam, hodie adhuc haheo et teneo haud ex animi quadam perlinacia, sed nalurae obser- vationi confidens, et candieis sirueluram atque organorum genitalinm indolem enm jis eomparans quae in aliis ordinibus obserrantur. den cel, Linkii sententiam (Flora, a. 1845, BERIORBEe SR 2 on Be 42 n. 19.) meam facere me non posse candide profiteor. Nec meam confessionem aegre feret vir optimas de Cycadearum anatome bene meritas, quem magni facio quemque mihi esse benevolentissimum gratas cognovi *). I, OBSERVATIONES SYSTEMATICAE. CYCAS Linn, 1. Gycas media RB. Br.— Mig. Monogr. p.26. In Her- bario cl. Hookeri frondem inveni, quae satis com icone kujus speciei a Bauero picta congruit, verumtamen brevi- tate, foliolis brevioribusz inferioribus oppositis, superioribus alternis et praeserfim spinulis in stipite prorsus deficien- tibus insignis est; qua in re num junioris aelatis proprieias vel discrimen specifieum stainendum sit, haud liquet. Dubia autem illa 6. inermis Lour. eni eliam spinae frondiam deesse dieuntur, ex hac observatione hand adeo improbabilis esse videtur, j . Lecta fait illa frons ad Portum Essington Australasiae ab Armstrongio (n. 380), 'Tota metrum longa, recia, gracilis. Siipes 31 cent.; ima basi tumidus ei hirsatalus, subtetragono-cylindrieus, angulis lateralibus acutatis, sar- sum semitereti-trigouns, facie antica plana, dorsali convex8, angulis obtusatis; rhachis semiteres, dorso erasso vonveXo, facie antica plana tennigue costa periensa. Folicla uiringee *) In altera collectaneorum parte de afäuitatibus füsius disseram- Caadicis structuram in Linnaea Tom. XPIIl. p. 125 seq. exposui simulque indicavi frondes et squamas gemmarum organis appen- dicularibus esse anoumerandus. Fructum, embryones et germi- metlonem nonnisi oum Coniferarum typo passe comparari, mihi pereuasissimum est, nn 413 67 —68,.in acumen spinosum snbpungens terminata, nitida, iofma epposita, 9 cent. longa, 6 mm, lata, rectinscnla, sub- marginata, sequentia sensim longiora, summa decrescentin, rhachi exserta. Maxima foliola 15 eent. longa, 7— 8 mm. lata, Reliqua nt in icone Monogr. Tab. III. 2. Cycas eircinalis Linn. @uod olim de varia folioloram forma praesertim gnoad latitudinem, in C. revoluta monui, idem omnino valet de ©, circinali et probabiliter de specic- bus affnibus, guare vix nisi organorum genitalium compara- tione species tuto diseriminari posse videntur. Ü, circinalis e Java in hortum nostrum advecta, radieibns carens, fron- des protulit foliolis adeo angustis insignes at vix ab is ©. revolutae var. planifoliae dilferrent. Sequenti antem anno Ppostquam radiees.humo infxae essent, frondes omni ratione normales adparuerunt, Differentine e spadieam tam fem. quam mase. forma derivatae, caute etiam adhibendae sunt, nam bi dirersam magnitudinem et formam induunt pronti ia inferiore, media vel snperiore parte strobili inveniantar; maxime id de spadieibus mase, valet, In herbarlis raro in- tegri strobili oceurrunt. Alveoli, eui ovarinm (ovalum) in hac specie innititur, major pars eadem epidermide eodemque tomento vestitar ac ipse spadix, minor pars centralis cieatrix est, ubi ovarium adnatum est. Canales gummiferi eo loco in frucam pene- trant, Oraria inferiora saepe hand perfieiuntor, superioram qunedam excresennt, etiamsi hand foecundata sint, Pataminis lignescentia e pluribus, vulgo dusbus, centris ineipit, jisque oppositis, ita continnante indarationis processa at totum de- üigue putamen Hignescat ea ratione ut sulco perpendicnlari e tensiore ligno formato in duas partes plerumque ‚discrimina- tum inveniater. Tab. I. Spadir Cycadis circinalis javanae, in solo alali efformasus, cenjas ovaria inferiora quatuor haud effor- mais, num nermaliter fnmens nec tamen foecandam (conf, descript, in, Linnaea Tom. XVIII. p. 96— 97.). a. alveolus fructns watnri; Ö. putamina juniora nondum ubique lignea; canales gummiferi; omnia n. m. DION Lind), Zamiam? Maeleni, olim a me descriptam (Linnaea I. e. p. 97.), nori fore generis typum, suspicabar. Frondium enim indole a Zamiis americanis longe distat et Macrozamiis atque Encephalartis omnino accedit. Hanc autem stirpem et eo genere esse quod cel. Lindley Dion (Dioon?) vocabat, jam constat nec a specie quae Dion edale dieta est, differre videtur. Cel. Kunzei benevolentiae spadieem hajus stirpis feminenm debeo, in horto Loehriano Lipsiae e plania ıne- xicana enalnm, Aliud ejus specimen Dresdae servatur, quod & Leiboldio ex ilinere mexicane adreetum, huie ab eadem matrona datum fuit, a qua Lindleyus stirpem suaın acce- pit. Ex eodem genere stipem quamdam masculam esse su- epicor, cujus inflorescentiam admodum singularem Kunzeus nuper communicavit, in qua spadices omnino iis Eucephalar- torum et Cycadum similes sunt, ea taninın differentia, ut singuli ad apicem in daos dentes desinant, qui cum apieihus dentatis spadieum femineorum in Cycadis speciebus compa- randi sunt el rudimenta frondis foliolerum sistere videntar. Dion autem inter Cycadis genus et Macrozamiam io- enm tenet, illi spadicum femineorum, buie frondiam stracterA affinis. Spadices enim complanati oblongi, satis magni, X apieis margine ovariiferi; frondes rigidae, foliolis angusiis, adultis integerrimis pungentibus, cum rhachi hand articnla- is, sed lata subdecurrenti basi insertis, qua ralione omnine in mentem revocaut haseos dilatationem in foliolis Macro3a- miae, Foliola infima in utroque genere ad callwn redurta _— - 45 cum Oyreadis spinulis comparari possunt. — ÜOmaine autern monendum ewsiinctis potius quam viventibus Cycadeis hoc genus affine esse; Zamiostrobo Endi. enim quoad inllo- rescealiam qnam maxime accedit; spadiram forma et ovarii insertio prorsus similes sunt. (Conf. Z. macrocephalus Endi. — Lindl. et Hutt, Foss. Flor. II. p. 117. Tab. 125. — Z. crassus Goepp. — Lindi. et Hurt. I. c. p. 153. Tab. 136. — Z, ovatus Goepp. — Lindl. ei Hutt. I, ce. IT. p. 189, Tab. 226.4. — Z, sessexriensis Goepp.). Generis autem churacteres et speciei adumbrationem in sequentibus exponam, MACROZAMIA Mig. De hoc genere in universnm et praesertim de M. Preis- st? Lehm, znper plures auctores scripserun; Lehmann in Pugillo VII. p. 31, Plant. Preiss. I. p. 645 sqq., 6. Heinzel in Dissert. inaug. de M. Preissii. Vratisi. 1844. et denuo impressa in Nov. Act. dc. Leop. N.C. Tom. XXI. part. I. p. 201— 248. Cum Tab. X— XIII, Gattsche in hujus libri recensione in Bot. Zeit. 1845. no, 22 ei seqq. De organis generat, annatovi in Annal, des Sc. nat. 3, ser. Tom. III. p. 193— 203 et p. 381 *). Tom. IV. p. 79. Hujus generis antem, quod alii ab Eneephalarto hand separandum esse opinantur, character essentialis in spadieum parte sterili in acumen complanatum quandoque sublobulato - repandum produeta (qua Cycadis spadicibus aecedit) et ma- xime in putaminis et embryonis Sirncters quaerendus est; confirmatar habitu, foliolorum basi dilatata, qualem in ex- *) Observationes illae jam a. 1843 conseriptae et communicatae, 0b icones aeri incidendas serius typis mandatae sunt, quod hund "moneo, ne praestantissimas aliorum ohservationes con- aulto praetervidisse videar. 46 _— stincto genere Zamites Brongn. et inter viventes in, Dion ge- nere reperimus, Differentise inter tres species, quae hoc genere conli- nentur, nondum ab omni parte ilinstratae sunt, nam M. . spiralis ex icone Baueriana abunde quidem deseribenda, vira nonnisi junior ac sterilis est observata (imo sacpe cam Eucephalartis angustifeliis eonfusa); et M. Fraseri e fragmentis tanium et quibusdam Fraseri observationibus determinata est. Recentior autem illa M, Preissii jam nune bene cognita et Heinzelii iconibas satis illastrata est, si paueas ejus partes exeipias gnae aut minns feliciter, aut se- caadum specimina minus eompleta delineatae fuisse videntur. Id maxime valei de strobilo masculino (Tab. XI, loc. cit.), qui ibi magis juvenilis fere ovatus, adulta aetate autem cy- lindrico- oblongus observatur, porro de pedunculo coni fe» minei in cnjus superficie squamae crassae ligneae obinsae secundum lotam fere longitudinem adnatae (rudimenta diffor- mia spadieum) in meo specimine observatae, in icone Tab. XII. baud distinguunter, denique de pulamine, cujus inte- gra figura praesertim gnod apieis siructuram altinet, adhuc desideratur., Hanc ob rem paucas icenes hie addere hand inatile mihi videbatur. Embryonis analysin in Auen. d, 50. nat. I. c. jam dedi. Tab. II. fig. 1. Strobilus masc. florens M. Preissii magn. 3/, nat. Fig. 2. idem, longitrorsum secius; axis cavus, spadicea infi- mi minores difformes, summi decidni, Fig. a—f. spadices inferiores et snperiores, m. n. Acumen in inf. breve, in superioribus magis magisque elongatum. Fig. g. autherae, vario modo conspeetae; eicatrix; Mm... Fig. k. anthera madefacta elausa, m. a. — =“ 417 Tab. II, Organa feminea, Fig. a. spadix jnvenilis cum orariis, m. n. Fig. 5. ovarin (ovıla) a faeie antica et poslica, m. n. Fig, c. spadix materus fructifer a facie interna, m. n. Fig. d. fruetus (semen) maturus; x apex perforatus, m. m. Fig. e, putamen a latere, f. a basi, £. a verlice, m. nal, — A. verticis centrum, m. A. ENCEPHALARTOS Lehm. Generis naluralissimi et habitu facile cognoseendi cha- racter essentialis in spadienm praesertim masculoram forma quae plane Cycadis est, et femineorum quae cum Zamüis fer« eongrait, inprimis autem in putaminis et embryonis confor- matione positus est. Quae autem ex aniherarem in spadieis pagina inferiore distribatione nota derivatur, minoris momenti habenda videiur, nam etsi in plnrimis spadieibus tota corpo- ris antheriferi pagina antheris obtecta sit, in inferioribus et supremis ejusdem coni spadicibus in unam lateralem vel duas eollaterales areas hand raro colleetae inveniuntur. Conf. in- fra descriptionem E. Altensteinii.- Ad generis characterem castigatum (conf. Linnaea Tom, XVII. p. 709. et Ann. d. sc. nat. 3. ser. Tom. III. p.203.) ilustrandom hie addo analysin seminis Encephalarti e Prom. b. spei, verisimiliter BE. brachyphylä ®). Tab. V. A. ; a, putamen suleis elevatis in I2 segmenta arcte coalita divisum, m. n. Pu — *) Sub nomine E. eycadifolii a cl. Lehmann acceperam, gai ah Ecklono forsan habnit. In hujus herhario autem E. brachy- phytlus sob eycadifolii nomine occurrit ut testantur specimina, quae indefessus Dr&ge benevole dedit, 19r Bd 46 Heft, 27 418 a.a, idem cum baseos foraminibus, aa idem a vertice. a.* idem longitrorsum seciam cam membrana interna Fvascu- -losa, b, pars albuminis superior cum rudimenis amnii & radi- cala perforatis, - bb. idem longitrorsum Apertnm cum emhryone et radimen- tis embryonum abortivorum. c. embrfo clavatus, a latere, cotyledonibus fere aequali- bus cohaerentibus; m. n. c.c. idem a lateribus et a facie; m, a, d, plumnla, resectis partim ootyledonibus; m, n. d.d, eadem a facie interna, valde anrta magn.; cotyledo- nibus hand perfeote opposita, sublateralis, uno foliolo lanceolato crasso recto basi subanricnlato alterias radi- mentum sabglobosum (2) recipiente. d’, eadem a latere; d”. pilus ex apice folioli, 250 anct, In diseriminandis hojus generis speciebns caute esse pro- cedendum saepe monni et gnotidie magis persuadeor, Üer- tiores characteres ex organis generationis petendi suntz fo- lioloram enim maxima diversitas est, praeserlim pro varia stirpiam aetate, Cum permultis foliis simplicinerviis id etiam commune babent, ut, quamvis forma generalis satis constans sit, partitionum numerus, locus et magnitudo admodum sint ineonstantes, qnare characteres e foliolorum partitione vel dentibus petiti minns valent, quam qui e forma general, Stroctura anatomiea et indamento qnaeruntur, Maximae illae actatis differenline non nisi dinturniore observatione, perapi- einntnr. In qnibusdam speciebns junjore aetate foliola sunt minas partita, partitionum numero cum aetate increseente (E- horridus, E. latifrons), in aliis contrariom, obtinet (F- 49 Altensteinä), in aliis juniorum foliola sunt dentata, adul- tioram plane integerrima (E. Lehmanni) in plurimis omni aetate foliolorum partiones sunt adımodum inconstantes et gra- viores pro singnlis individuis differentiae observantur (E. da- nuginosus, E. caffer, E. horridus), In universum raro duo invenies specimina ejusdem speciei et ejusdem aetatis, quae sibi satis aimilia sint. Species 'antem omnes in natu- rales cohortes apte distribui possunt, inter se bene distinetas at species consimiles colligentes: LE. pungens; E. tridentatus. U. E. cycadifolius; E. Friderici Guilielmi., III. E. Lehmanni; E.mauritianus; E. spinulosus. Paullo remotior est E. elongatus, . IV. E.nanus; E. horridus; E, latifrons. V. E. lanuginosus; E.longifolius; E. caffer. VI. E. brachyphylius. " VIL E. Aliensteinüi. Species quaris cohorte contentae, Accurate inler se com- Parandae sunt ut differentiae specificae rectius intelligantur. 1. Encephalartos pungens Lehm. — Mig. Monogr. p.42. Linnaea Tom. XVII. p. 712. Species vix dubia, nec tamen perfecte cognita cum or- gana genitalia uondum observata sint, ex unica fronde Herb. Willd, n. 18530 descripta est, Cum aliis Cygadeis angusti- feliis facile confanditur, v. c, cum quibusdam fermis E. tri- dentati, cum Macrozamiis junioribus rel. Quare ad oer- tiorem ejas distinctionem frondis iconem hic adjiciam, Tab. VI. Pars frondis E. pungentis superior, ex Herb, Wild. n. eit.; m. n. 2. Encephalartos Friderici Guilielmi Lehm. — Monogr. D.4. 27 * 420 — Specimina üorentin et frnctifera a el. Drege accepla enm ch. Lehmanni descriptione et icone comparans nihil inveni quod ab aestomatissimo amico in speciminibus Ecklo- nianis nondum faerit observatum. Foeeundatio autem, quo modo in hao specie obtineat, vix intelligi potest.. Spadices enim in utriusque serus strobilis tam arete sibi adpositi et plane contigai aique extus deusissimo tomenti involnero omnes inelusi inveniautur ut nec pollen foras vehi nec inter femi- neos spadices Ad ovariorum ostin penetrare posse videatur. Num spadices foecundationis tempore deorsum leviter re- Nertantur atque ita haece funetio perfiei queat, observatione nondum cofstat. Crescit in monte Windvogelberg, in rapestribus, ad alt, 4000 — 5000 ped.; m. Nov. et Dec, fructif, lectus (Drege!). 3. Encephalartos Lehmanni Eekl. — Monogr. p. 47. Crescit in Prom. B. sp.: „Gried or Kameloosriver.” (Dr. Gilt, in Herb. Hook.) Ab hac specie E. spinwlosus Lehm. — Monogr. p. 50. vix separandus videtnr. Foliola.speciminum juniorum E. Lehm. euim hand raro pancis dentibus instrueta sont, ufi inter alia monstrat frons junior, al Prom. B. spei in horto Baronis Ludwig a cl, Drege lectus. E. spinulosus au- tem in horlis europaeis enalas est e seminibus ab Ecklono sub nomine EB, pungentis commanicatis et snb eodem nomine frondem E, Lehmanni inter plantas Ecklonianas occurrere observavi. His omnibas suspieio increrit, E. spinulosum esse formam juvenilem E. Lehmanni. Foliolorum compa- ges alque color in utroque hand differunt, 4, Encephalarios Altensteinüi Lehm. — Monogr. p.öl. In hac specie foliola sunt mox alhreviata fere elliptiea, mox oblonga fere lanceolata; denlium numerus rum aetate decreseit, imo in quibnsdam speceiminibus dentes fere omnes 421° ad marginem superiorem evanesennt (= E. Marumii de Vriese). A reliquis antem omnibus formis longius recedit varietas angustifolia Monogr. 1. c. (E. glaber Hori.), sed ahsque organorum generationis cognitione de ejus valore nihil cum eertitudine statwendum est. Organa generationis ipsius speeiei muno eognila et ex- plorata heie deseribo. Drö&gei enim benevolentiae strobilos mares ei feınineos in solo natali lectos delro, et in Horzo Hamburgensi a, 1844 tria speeimina mase, et nnum femi- neum floruerunt (conf. Boten. Zeit. 1844. p.863.). Strobi- lorum horum efformatio admodum tarda erat; primum gri- seo - viridescentes erant, sab anthesi autem colore aureo- flavo ornabantur. Pollinis emissio versus finrm Ovtebris ob- tinuit, Strobilus mas, h. Hamb., ex el. Ed. Otto, 1—2 pe- des longus. Pars benevole ab eo communicata, 18 ceut, Ion- ga 'ovato-oblonga, infima parte resecta. Spadices circa arin ] cent, eirciter crassum spiraliter dispositi, medis in- ferioribus et superioribus majores, 3%/g cent. longi, quorum partes %/, inferiores antheriferae, 1/, sup. steriles; pars an- therifera 2 vent. lata, plana, rigida, subquadrangularis vel vix aliquid cuneata, marginibus extenuata tenuiter erenu- lata, in pagina inferiore, praeter exignum spatiom secns war- gines, dense antheris ohlecta, in pagina superiore laeris- glabra ‚exiguis fosaulis ex pressione anlherarum spadicam süperpositorum exarataz pars sterilis orassior rhombeo - telragona, sursum sahpyramidalim attenuata, angulis latera- libus acutato - protraetis, dorsali et ventrali acatis haud adeo Prominentibus, apice ipso obligne francato, in snperiorihas deorsum spectante. Pars sterilis tota praesertim versas api- cem pilis appressis pubescit. Antherae binatim vel ternatim approximatae, fossulae insidentes singulae; inter fossnias a 422 ——m pili tenues fusei interpositi, qui tamen multo breviores nec ita erecti sunt gnam in quibusdam Cycadis speciebus, In spadicibus superioribus pars antherifera augustior et malto brevior, sierilis contra magis elongata 1/g—®/, totins Jon- gitndinis sistens, deorsum convexe tumens; antherae aultem in aream bilobam vel in duas areas separatas exiguas ad imam spadicis basin vel in unam Jateralem dispositae, et supremis spadicibus sterilibus prorsus defieientes; Ad ela- vato-eylindriei praeter basin antheris destinatam dense pu- bescentes. Pollen in massas conglobatas oohaerens atqne ita expulsum, dorso spadicnm subjacentium arcervnlatim ad- haeret. Strobilus mas florens a el. Drege lectus, 24 cent. longus, 5— 7 in diametro; anguste oblongus, pedunculo glabro 7 cent. longo angnlato sustentas , a culto nen differt nisi spadienm apieibus truncatis latioribus. Ad basin spadi- ces sont multo minores, quandoque fere orbiculares, area parva antherifera, hinc prorsus laterali, vel plane steriles. Strobilus femineus Horti Hamb, ex cl. Ed. Otte. 14 — 16 pollices longus, 6 — 8 in diam., Dregeanus 24 sent. longus, in medio 10 in diam., utringue attenualus, Pe- dunculo brevi erasso sustentus; ad peduncnli basin inserta sunt eumque tolum obtegunt pAylla Iincari - lanceolata 4— 8 cent. longa carnosa, anlice glabra et concava, dorso ochra- ceo -tomentosa et convexa. Spadices inferiores et supe- riores steriles .minores saepe plane sessiles,. magisque coM- planali, masculinis fere similes, ea parte qna normaliter fo- veae ovarüiferae adsunt, nune laerigata et stomatiis elevalis verruculosa faota, Spadicum normalium stipites tetragoni 2-—— 21/, cent. longi, corpus rbomheo-tetragenum abbre- viato-pyramidatum, vertice concavalo- trancalo, 3 —.37/a eent, longum, & ad basin Istum, angnlo dorsali obtusissimo, N EEE 423 ventrali obtuso, lateralibus protractis acutalis, deorsum ad foveas formandas dilatalis, in culto specimine ultra foveam hand productis, in spontaneo quandoque in processum angu- stum stipitiformem juxta ovarium perpendieulariter descen- dentem produclis. Corporis pars dorsalis glabriusenla rugose- verrucosa, apex griseo-tomentellus; in fossularam ambite papillae vel parvae Jaminae, quasi plicae variae observan- tur. Ovaria oborato - cylindrica angnlata, laevia, glahra, 21/, eent. longa, ostiolo minuto param prominuloe. Im sp. spontaneo fructus paullo provecliores oborato-ohblongi an- gulati, vertice truncato compressi, osfdolo brevi-conico nune fere elauso, Pericarpium pulposum tenue. Putamen ad- hac tenue fragile intus membrana vasculosa obduetum. AF- bumen exsiecatione difforme. — Aris strobili Jaerissimus. Tab.V. B. Strobilus mas florens Horti Hamb., resecia fere tertia parte inferiore, n, m. — a. spadix normalis e me- die strobilo, a pagiua inf. et sap.; mn. m. — 5. idem ex al- tiore strobili parte. — c. idem ex suprema parte, minor, an- theris in duas areas separatas distributis; a pagina inf, et sup. n. m. — d. spadix femineus a dorso, uno ovarie re- seele, m. Mm. 5. Encephalartos 'brachyphylius Lehm, -- Monogr. v. 48. Inter specimina Dregeana sub inomine E. cycadifolii froudes inveni foliolis panllo longioribus (maxima 8 cent.) et angustioribas (vix 1 cent.) a cultis diversa, alioquin autem plane congrua, Pntamen quod sub E. cycadifolii nomine olim descripsi, rectins forsan ad hanc speciem pertineat (conf. supra). 6. Encephalartos caffer Lehm, — Monogr. p. 53. Forma, quae ad E. lanuginosum tendit, a Dregeo lecta in distr. Uitenhage, Vanstaadesberg, alt. tertiae. 424 -— -Foliola integerrima subinenrvo-acuta, quacdam in wargine inferiore dente uno majore prope apicem instructa, hinc fere biloba. 7. Encephalartos longifolius Lehm. — Monogr. p. 54, Haec ‘et praecedens species inter se et cum BE. lanuginoso etiam arcte cognatae, quoad folielorum formam perquam va- riabiles, diligenti fantum organorum genitalinm comparalione tato distinguendae videntur. Nuper in Horto Hamb. doruit sp. fem. Mense Maji strobilus protrudi incepit et m. Oct. ab aceuratissimo Gottsche examinatus est, que tempore 1%/, pedes longus et 7 pollices erassas, tomento griseo- virideseenti obtectas erat. 8. Encephalartos horridus Lehw. — Monogr. p. 57. Ab hac vulgari specie E. nanus Lehm. — Monogr. p. 60. haud satis differre videtur, nam statura minor et foliola mi- nus demtata vix nisi junioris aetatis dilferentiae esse videntur, Struetura enim penitiore utriusque froudes nulla ratione dif- ferre mihi persnasum est, ÖOtserratio ulterior mutationum quas E. nanus aetate provertiore subit, hanc quaestionem olim solvat. 9. Encephalartos latifrons Lehm. — Monogr. p. 59. Linnaca Tom. XVII. p. 728. Sp. mase, horti Hamb. anno praeterlapso Soruit, mense Decembris pollen emitiens. Speciem autem bonam esse, ob- serrala strobili forma, testantur Botanici Hamburgenses. Hu- jus autem aceurata descriptio utilissima foret ad speciem File stabiliendam, Strobilnm faisse 10 poll. longum, 3 im diam.z spadices glaberrimos et pulchre dilute virides, in Botan. Zeitung 1844. p. 864 legitur. Si haec comparo cum icone strobili maris E. horridi, vix gravior differentis apparel, si exeipias, hujas spadiees maturos. esse Insoe - Intei- eoloris. nn 425 ZAMIA Linn, 1. Zamia muricata Wild. var. obtusifolia in Linnaca Tom. XVII. p. 733. (= Zamia latifolia Loddig. Catal.) speciei dignitatem mereri videtur, sed cum non nisi folielg separata vilerim, diagnosin eruere haud audeo. Ne autem rarioris huajus stirpis nolitia pereat, folioli iconem exhibeo, De reliquis couf, Linnaeam 1. c. Tab. VII. fig.a. Zumiae latifoliae Loddig. foliolum, nm Zumiae muricatae var, angustifoliae speeimen junius, foliolis albo-variegatis insigne, e Guatemala in Hortum Houstteanum intreduetum vidi. 2. Zamia Loddigesü Mig. I. c. p. 738, — Species per- quam rara, sequenti tantum affinis. Tab. VIIT. fis.b—c. Foliela Z. Loddigesii, n. m. b. forma foliolis apice minus atlenuatis (= Z. serrulata Cat. Loddig.). c. forma foliolis apice magis angustalis (Z. caracasana jusd.). 3. Zamia Leiboldü n. sp. — E Mexico in Horium Loeh- rianum Lipsiae attulit Leibold. Species spectabilis, eujus foliola qguaedam ei uberiorem Jdeseriptionem eel, Kunze Lenerole misi, A praccedeati speeie statura wajore, frondium stipite rhachique aculeolatie et fasco-pubescentibus, Toliolis multo longieribus, majoribus inde ab U, alt. serratis eorumgue forma satis differre vide- tar. Provisorie heic addo deseriptionem ap. masculini, quam Kunzei benevolentiae debeo: „Cauder 5 pollices supra ter- ram elevatus, diametro in medio 31/,-pollicari, subeylindri- ens, cicatricibus frondium. eristaeformibus elevatis, Arctis exius anaulatus, lucide Sarescens, apice pollieis longitudine 426 n — stipitum basi, squamisque exaridis, e basi dilatata lanceo- Iato-acaminatis, nervosis, griseis oblecius. Sgquamae ju- niores bası 3’, poll. latae, 14, — 13/, poll. longae, apice obtusae, virides seu pallescentes, ferraginco - hirsntae, Stipes semiteres, sen intas planus extus convexus, basi dilatatus, pennae cygneae erassitie, 8—12 poll. longus, ex foto fusco- pubescens, sparsim breviter aculeatus, aculeis 1 — 2 linea- ribus, basi paullo inerassatis, rigidis, acntis, versus apicem stipitis rarescentibus, Rhachis stipiti similis, sensim ad pen- nae corvinae erassiliem altenuata, 14— 19 poll, longa, un- dique fasco -pubescens, inferius, inprimis subtus, remote acu- leolata. Foliola (pinnae) subopposita (seu alterna pleram- que basi et medio) quovis latere 14— 22, patentia seu diver- genti - patentia, Y.—1!/, poll. distantia, superiora minora, ina 111/, poll., summa 64/, poll. longa, omnia 5— 6 lin. lata, coriacea quidem sed Naccida, lineari-lanceolata, utrin- que sensim altenuala, apice truncata seu obtusa, supra concarinscula, basi adnata, nerris longitudinalibus 30 et ul- tra, margine inde a medio remote-, apice densius serrulala, apiee interdum fissa, supra laete viridia, subtas pallidiera (Kunze, m, Aug. 1845), Amentum femineum m. Martü 1846 a cl. K. benevole missum totum pnbe hrevi einerascenli tomentellum, pedunculo 21/, cent. longo sustentum, conieum acalnm 5%/, cent, longum, spadicibus densis, infmis et sa- premis sterilibus, illis dilatatis, his magnitudine diminutis; reliquis fertilibus pedicellato - peltatis, pedicellis tenuibus glabris fere 1 cent, longis, pellis iransverse qnadrangslari- bus vel rhombeis, marginibns deflexis, medio concavalis, totis pubescentibus. Ovaria ovata glabra, amniüi tabulo ex- serto. — Nihil itaque hasc stractura differt ab illa spadieum quales in religuis Zamiis veris observati sunt, 4. Zamia debilis Will. — Monogr. p, 71. Linnaea I. c. p. 7142. — 427 Dabiam illad Synon. Commelini Hort. Amst. Tab. 58, exelndendum, ad Z. Fischer: infra deseribendam referatur. 5. Zamia integrifolia Ait. — Monogr. p. 67. Cel, Hooker specimina originalia ex ins. Jamaica com- municavit, inter quae masculina, antean a me haud obser- vata, inveni. Z. integrifolia legitima. Foliola panllo breviora et rigidiora qeam in ceoltis;.nervi eirciter 40, — Foliola 16— 18 cent. longa, 3 lata. — In Jamaica legit Purdie. Forma foliolis minoribus et angustioribus; mas. In Jamaicae maritimis (Purdie: „arid places near ıhe sea about Neyril, Westmoreland, Jun. 1844.”). Caudex eylindriens brevis, basibus frondium delapsa- rum sguamatus, 7 cent. longus, & crassus, canali medul- lari amplo, eylindro ligneo molli e vasis laxe coniexto. Frondes 35 — 20 cent, longae; stipes tri- vel subtetrago- nus, antice hisulcatus; rhachis obsolete suleata. Foliola alterna vel inferiora subopposita, utringue 10 — 12, majora 12-13 cent. longa, 2 —2!/, lata, oblongo - lauceolata', in- ferne attenuata, versus apicem dilatata, obtusa vel emargi- aata, denticulis ut in sp. cnlt,; nervis eirciter 35. Ex apice eaudicis inter frondes et squamas duo strobili mares pro- rumpent, Pedunculi 3—6 cent, longi teretes vel subangu- lati, sursum incrassati, tomento denso molli breri crispulo_ brunneo obtecti. Sirobili cylindriei apice aliquid attennati recti vei leviter curvati, 6-7 cent. longi, 11/, erassi. Spa- dieum peltae transverse oblongae rhomboideae extas fusco - tomentellae demam glabrataee Antherarum dispositio et forma ut in congeneribus. 6. Zamia pumila Linn. — Monogr. p. 69, Crescit in Florida ad Jamba-Bay, (Dr. Torrey! in Herb, Hook.) 428 — Ditfert a sp. cultis foliolis inferioribus alteruis, pleris- que versus apieem, fere per 1/, long. inde ab apice, remote serrulatis, in unirersum paullo longioribus; sed forma, co- lore et compage haud diversa sunt. Serraturis itaqne ad Z. debilem accedit, foliolorum aulem forma constanti cum hac wunquam confundenda. In sp. eultis fere semper foliola in- tegerrima, rarius snh leute ad apicem serrulata, Foliola wiringue 13, inferiora alterna, superiora sub- opposita, media longissima, 9 — 121/, cent. louga, 8— 12 min. lata, lineari-lanreolata, hasi contracta, apice ohblusa ve) acutiuscula, margine leviter revoluta, l5-nervia, utrin- que nitidala, serraturis remotis hrevibus obsoletis utrinque 4 — 6; quaedam foliola fere integerrima nt in cultis. 7. Zamia tenuis Willd. — Monogr. p. 72. Zamias plures in ipsa paätria raras et augustis arcis distributionis inelusas esse, eredendum videtur, euın ona vice in Europam introductae, postca haud ulterius reperiantur. Sie Z, tenwis, ex insulis Bahama in Hort. Berolinensem adiata, postea haud inventa csse videlur. Tab. VII. Frondis pars inf.; n. m. secundum Herb. Willd. n.18533. 8. Zamia Fischeri Mig. (ef. Hort. Houtteanus p. 20.) Z, stipite teretinseulo anlice subplano jnniore hirtello, rhachi subsemiterete supra foliela in mucronem pilosulum producta, foliolis inferioribus alternis, superioribos opposi- tis, Janceolatis utrinque atlenuatis parum inaequilateris, mar- gine inferiore convexiore fere usque ad hasin, superiore Ina- gis recto ad Y, — !/, loug. argute serrulatis, submembra- naceis saturate viridibus, nervulis 10 — 15 versus basin di- chotomis, strobilis .... . . . Cresecit verisimiliter in America calidiore. _————_ 49 Ex horto Petropolitano a cl, Fischer sub nomine Z. tenuifoliae cum L. van Hontte‘, indefesso horticaltore Gandaviense vommnnicata, Nomen provisorium in plares alias species rectins quam in hanc gaadrans, mutandum vi- debater. . . Planta adhuc junior, sed species certa, cui synonymon Commel. Hort. Amstel. Tab. 58. omnino adscribendum vi- detur, enjus foliola aliqnid saltem longiera et angustins ser- rata in icene adparent. Cauder adhuo hypngaens. Gemmae terminalis squa- mae angustae tomentellae. Froxdes sex adhuc hreves. Sti- pes ima basi adhuc subvaginans utrinque stipzla parva fere tota adnata instreelus #), teretinscalns vel antice sabplanns, junior puberulus anticeqaue densins pnbescens, netate gla- brescens, 4— 51/9 vent. longus. Rhachis 4-—-7 cent. longa glabra vel subglahra antice plana vel subeonvexa daobusque sulenlis exarata, brevissime supra summa foliola exseria ibique puhescens, parte prolneta mox decidua, .Foliola utrinque 3—6, articulata, antrorsum subeonvergentia ita nt margo inferior antrorsum, snperior postrorsum speetet, infe- riora horizontalia, superiora suberecta, iufima ei summa Paullo minora, caeterum omnino conformia, Jancenlata, apice plus quam basi attennata, ima basi aliquantulum incrassata, unde nervi dichotome exoriuntur, &— 61/2 cent. longa, 1-— 1°/, lata, submembranacea, glahra, supra satnrate viridia, sahtas paullo pallidiora; serraturae, qnae in margine infe- —__ *) Stipulae perspicue eformatae in dijadicanda frondium Cyca- dearum indole profecto magni momenti sunt. In reliquis enim stipitis basis semper guidem dilatata est, in pleriague Zamiis subvaginans, sed distinctas stipalas in sola hac specie vidi. 430 — feriore convexiore fere usque ad basin obtinent, in snperiore ad 2, — vel !/, long. inde ab apice incipiunt, acntae, sub- erectae, versus Apicem densiores, in margine inf. 10 — 12, in sop, 4—7, Tab. VII. fig. d. Frons Zamiae Fischeri, nat. magn. Bestimmungen einiger von Hrn, P, Claussen in Brasilien gesammelten Pflanzen. von F. 4. W. Miquel. In erhielt diese Pflanzen zur näheren Bestimmnng von Hrn. Hohenacker in Esslingen, Da dieselben unter die Bota- niker vertheilt werden sollen, möchten die Bestimmungen der- selben, die Lei einigen jedoch nur theilweise vollendet wer- den konnten, manchem nicht unerwünscht sein. Ich theile deshalb, und weil ich dem nützlichen Unternehmen des Hrn. Hohenacker gerne dienen wollte, das Resultat meiner Ua- tersnchung mit. Die Fundorte und Nummern habe ich hinzugeseizt,, wie sie sich auf den Etiquetten fanden. RBanunculaceue. 1. Clematis affinis St, Hilnire Fl. Bras. merid. T. P.3. — Diagnosis quadrat, altamen varietatem CO). drasi- lianne esse erederem. In Brasilia legit Clanssen. (n. 2046.) "432 Dilleniaceae. 1. Doliocarpus pubiflorus; ramulis pedunculis pedicellis- que incano-hirtellis, foliis elliptieis vel oblongis attenwato - obtusis, basi plerumque acutis, ohtuse grossinsenle serrate - dentatis, sublrinerviis et costulato- venosis, juniorihns sublus et in nervo medio supra parce pilosulis cito glabratis, pa- nicnlis terminalibus, sepalis coriaceis hirtello - puhescentihns, interioribus margine memhranaceis coloralis. In Brasilia legit Clanssen. (n. 2041.) A D. pubenie Mart. foliis haud mucronulato - serratis nee subtus villoso- pubeseentilus, a D. stricto Poir. foliis hand orato-Inneeolatis facili negotio distingni potest, Frutex ut videtur hand seandens. Rami laevigati mi- nute punctati. Petioli Y/, — 1 cent, longi mex fere glahri mox densins hirtelli,_ Folia crassius membranacea, sapra nitida, subtus pallidiora, vena utrinque fartiore (praeter imam basilarem marginalem tenuissimam) ad 1, alt. fere. adscendente trinervia, venulisque costalibus subpatalis retien- lata, 7—9 cent. longa, 3—4 lata. Paniculae 3—7 cent. altae ramis pleramgue allernis densifloris, Brasteae bra- cleolaegue ovalae coneavae dense hirtae, Pedicelli 2 mm. longi vel breviores, calycem oirciter aequantes, Sepala ex- teriora reliquis angusiiora et breviora ; interiora magis col- cara märginibus membranacea, omnia pubescenti - hirta prae- sertim versus basin marginibusque ciliolata, Siylus brevis erassiusenlas, Anonaceae, 1. Unona xylopioides Dunal. — Folia in supp. sp. PO“ tius lanceolata. Ina Brasilia legit Claussen, (n. 2034.) ..——— m 433 Capparideae. 1. Cleome Houstoni Brown? Omnia quadrant sed sili- quae glabrae. — Specimen mancam. In Brasilia legit Claussen, (n. 2002.) Tiliaceae 1. Dasynema alnifolium Mart. im Beibl. zur Flora Tom. XX. 2. p. 94. vel sp. nova nec tawen longe re- vedens. In Brasilia legit Claussen, (n, 2057.) Malpighiaceae. 1. Stigmaphylion multilobum; vamalis petiolis peduncu- lis fnligineo - subseabriuseulo-hirtellis, foliis supra glahris, sahtus subsericeo - pnbescentibus profunde pinnatifidis, segmen- is utrinque vulgo duobus, infimo haud raro divaricatim bilobo, omnilns Janceolatis acutiasculis infegerrimis muero- natis, ramulis floriferis ob folia summa depauperata in pa- nienlam amplam brachiatam dispositis, ealyce plerumque 7- vei et 8-glandulose. E Sect. I. apud Adr. Juss. Monogr. Malp. p. 105 segq. In Brasilia legit Claussen. (n. 2062.) Bami sensim glahrescentes. Petiolus supra medinm bi- glandulosus, 24/, cent. longus. Folium 9 cent. longum eircamscriptum subhastato-ovatum, dobi 7 —9 cent, longi, integerrimi, nervo medio venulisque subtus notati, Folia summa minora quandoque trilebo, Umbellue simplices vel proliferae vel racemose confertae multilorac. Pedicelli sulzo Supra medium bibraeteati. Laciniae calycinae ovatar ob- tusae pilis longinsenlis praesertim versus basin puhescentes, hand raro, ana glandnia deficiente, 7- glandulosac. Perala 1ßr Rd, 45 Heft, 28 234 —— in alabastro minute dentienlata. Siylö apice in folinm ova- tum dilatati. (Ser. specimen incompletum.) 2, Hiraea? — Brasilia, Claussen n, 2061. 3. Banisteria? ealyx eglandnlosus, Ibid. n. 2021. 4. Tetrapterys Guilleminiana? Adr. Juss. Monogr. p. 280. Ibid. n. 2082. 5. Heteropteris.... . Ibid. n. 2048, Simarubeae 1. Simaba, suaveolens Sı. Hil.? Ibid. n. 2010. Sapindaceae. 1. Urvillaca tridentata; glabra, folii ternati foliolis ova- tis infra apicem acatum et subspinulose mucronatnm utringqne unidentatis, membranaceis, racemis in panienlas parvas axil- lares et in ramoram apice panicalatim confertas disposilis, rhachidibus tenerrime fuseo - omentellis. In Brasilia legit Claussen. (n. 2049.) Petiolus & cent. longus. Foliola lateralia 7—8 cent, medinm fere 10 longuw, 5—6 lata, 6 circiter ntringne ve- nulis patnlo - adscendentibus retienlatis. Cirrkus folinm fere aequans. Racemä 1 cent. longi densiflori; paniculae par- tiales iis eonllatae 2—& centimetrales, pedunculos aequan- tes, ex axilla folii depauperati vel basi prorsas nudae, i1# ut in apice ramuli adsit ampla panicula composita. Sepala vix omnino glahra. Capsula immatura, — Proxima est Urv. glabrae Oambess. in St. Hil, Fl. Bras. mer. I. p. 35% Tab. 74, foliolorum forma distinetissima, His quodammode refert Serjaniam paucidentatam DC. ” Sarifraugeae. 7 1. Escallonia Claussenii; ramnlis glandulis pedieellatis patentihos pilisqne hirtis, foliis densis suhsessilibns oblongi® PR | | | 435 vel obovato - oblongis ohtusis vel breviter acntiusculis; deorsum versus basin obtusam atienualis et inlegerrimis, caeterum, praesertim versas apicem spinuloso - serratis, glandulis sub- sessilibus inter serrainras, rigido-coriaceis, supra adultis glabris nitidis, subtus subochraceis praesertim in nervis hir- tellis, racemis ramnlos terminantibas brevibus densis basi compositis bracteatis, bracteis calyceque hirtis, glandalis bre- viter pedicellatis: praesertim in margine dispositis, petalis elongato-spathnlatis dorso puberalis, siylo dentes calycinos vix superaute, stigmate dilatato excavato subpeltato margini- bus glanduloso - verrucoso. In Brasiliae Prov. Minas-Geraös a. 1840 legit cl. P. Claussen. {n. 1056.) —__ Species elegans, soli Esc. obtusissimae St. Hilaire Fl. Bras, merid. Tom. III. p. 91-92, affinis et glandulis illis_pedicellatis admodum insignis, foliornm forma E. ca- nescentem ejusd, Tab. 181, fere referi, attamen haec in mea paullo Iatiora. Ab E, obiusissima foliorum forma et stylo lobes ealycinos vix superante statim distingui potest. Folia sessilia vel petiolo quam brevissimo sustenta, 3 —5 cent. longa, 1%, — 2 lata, inde a medio serrafa, mar- ginibas deorsum integerrimis leviter revolutis, venis ereclo- patalis 0 nervo medio crasso percurrente utrinque eireiter 12 subtus prominulis, supra nitida, juniora in nervo medio parce Pilosa, Racemi contracti 2 cent. propemodum longi pauei- Nori; bractene lanceolatae aeque ac pedicelli dense hirtae et glandulis nitidis pedicellatis instructae, Calycis simili inds- Mento vestiti zubus lato-campanulatus. vel fere turbinatas lobis lanceolatis paullo brevior. Petala deorsum in unguem longum alteque exsertum contracta spathnlata concara mar- Sinibus suberenulata. Antkerae elongatac basi subhißdae Slamenta eirciter acguantes, 28* 436 _— Caesalpinieae Cassia Lim. 1. Cassia (Sect. Psilorkegma Vog.) adenopoda , foliolis bijagis brevissime peliolulatis praeter petiolnlum nascentem glabris nitidis elliptieis ohtnse acuminatis mutieis basi suab- cnneatim altennatis, sammis subinde inaegnilateris, glandula sessili excarata inter inlima et subroniea inter somma (devi- dnis), racemis e ramis aphyliis, simplieibus ferrugineo- sericeis et infra pedicellos glandnlis seutellatis instructis, se- palis ciljatis, petalis wnguiculatis rotnndatis glahris, in ple- risque floribus depanperatis parris oalyci asquilongis hir- tellis. . In Brasilia Iegit Clausen, {n. 2083.) Prope Cossiam ramifloram Vogel Synops. Cass. p. #8. et Linnaea Tom. XI. p. 691. Antherarum struetara inter sectiones Fogelianas Psi- lorhegma et Lasiorhegma ambigit, antherae enim plerom- que aequilongae prismatico -tetragenae suleatar, totae pabe tenera albicante tectae, rimis ad Y, long. continuntis, rimae parte indehiscente in plurimis nulla pube longiore instructa, in quibusdam autem manifesto pilis longiuseulis sublatescen- tibus instructa est, ö Petiolus 3—6 cent. longns, antice sulcates; par infi- mum medio petiolo insertnm. Foliola 6 — 9 cent. longs, 215 — 4 lata, subtus venis subpatulis numerosis vennlisgte tenuibas prominulis reticnlata, rigida. Petiolali jüniores antice ad Ientem lenera pube inspersi,. Glandulae parrae forma variae haud raro fere defieientes, Racemi 1 —3 cehl. longi angulati iu ramorum parte inferivre aphylia et sapf& ramnlos aphylios panicnlatim dispositi. Bractene parrät oratae deeidnae. Pedicelli 1/, — 2 cent. longi, bracteolis 1—2 alteruis remotis. Sepala elliplica membranacea obtus® _ 437 vel acutinseula dorso vix puberula marginibus pallidis eilio- lata, dein glabrata, 4 mm. longa. Petala normalia 1 cent. longa; depauperata caiyci aequilonga rotundata. Filamenta brevissima, antherae fere 5 mm. longae. Ovarium versus basin praesertim puberulum, dein glabrescens, lineare falca- tum, stögmate puberulo subpenicillate, 2. Cassia appendiculata Vogel Syn. Cass. p. 24. In Brasilia legit Claussen. (». 2069.) Dalbergieae. 1. Ecastophylium molle; foliis unifolielatis, foliole ovato - oblouge hreriter obtusinscnle acuminato, bası rotundate, supra juniore subpuberulo glabrescenie, subtus tomento molli primum aureo dein einereo obtecto utrinque 10 — I2- costu- lato, paniculis axillaribus brevibus, staminibus aequaliter dia- delphis, In Brasilia legit Clansaen. (n. 2081,) Proximum E. Browsnei Pers. a quo notis indicatis satis differre videtur. Rami glabri punctulati, ramulique angulati, hi dense tomentelli._ Petiolus petiolulusque tomentelli, singuli Ay, eent, longi. Foliola 6—9 cent, longa, 3—5 lata. Inflo- rescentia et calyx fusco-tomentelli, Vexriülum emargina- tum. Legumen junius obovatum vel orbieulare tenuiter pu- berulum. Swartzieae 1.-Swartzia Langsdorffii Raddi. DC. Prodr, II. p. 423. Sw. brasiliensis Vogel in Linnaea Tom. XI. p.169. ex Benth. in Hook. Journ, of Botany II. p. 88. De- seriptio Vogeliana brevior quadrat, nee ita Raddiana,. Ra- cemi plerumque 10--12-Hori. Foliola elliptica obtuse acu- minate 4-juga cum impari. Iu Brasiia legit Claussen. (n. 2087.) 438 Mimoseae. 1. Piptadenia communis Benth. in Hook. Journ. of Bot. Tom. IV. p. 337. Deseriptio saltem congrua. In Brasilia legit Claussen. (n. 2090.) 2. Inga (Burgonia) semialata Mart. — Benth. in Lond. Journ, of Bot, 1845. p. 588? varietas; foliolis angustiori- bus et inde ab initio glahris, spieis modieis, corollis vix 2 Sin. longis insignis; verisimiliter species nondnm descripta, quam tamen haud propono, cum defieiente legumine in tanta congenerum similitadine error facilis sit. In Brasilia legit Claussen. (n. 2060.) Chrysobalaneae. 1. Couepia (Hemicouepia Benth.) Ahypoleuca; foliis ob- ovato-oblongis oblongisre apice Totundatis vel obtusiusen- tis, basi leviter inaequali subexcisis rigido-coriaceis, supra adultis glabris, subtus multi - costatis et tomento tenui arach- noideo- pulvernlento incanis glahrescentihus, racemo compo- sito terminali, pedunculis ealyceque subllareseenti - tomentel- lis, ovario dense hirto, stylo piloso. In Brasilia legit Claussen,. (n. 2023.) Proxime affınis videtur Mogquilea (Couepia) paraönsis Mart. et Zucc., quae tamen foliis acuminatis satis dilferre videtar, Rami zlabri. Petioli Y/, cent, longi, tenui tomento in- spers. Folia 6 — 8 cent, longa, 3°/, supra medinm lafa, supra nilida nervisque lineala, marginibus subrevolnt#, 60- stis patulo-erectis sabfus prominentihus utringue 10 — 12, venis obsoletis, Jnflorescentia terminalis 5—6 cent. longa- Pedicelli bibracteolati. Culycis tubus costatus lateraliter tumidulas hin obliquus, Zobos lato-ovatos intus et exins tomentellos paullo superans, Petala parva, in alabasiro marzinibus pnbescentia. . 439 2. Hirtella punctulata; ramulis peliolis dense, feliisgue ulrinque praeserlim iu nervo medio hirtellis, his breriter pe- tiolatis elliptieis acntiusculis vel obtusis subinde brevi- cuspi- datis rigidis patulo - costnlatis praesertim subtus elevato- buneiolatis subseabriuscenlis demum suhrugesis, racemis ple- rumque compositis canescenti - hirtis, bracteis ovato- vel lineari - lanceolatis, calycis incani lobis rotundato -ellipticis tubom snperantibus, petalis parum longioribus oblongis, sta- minibus 3, Älamentis eompressis in hasi dorso puherulis, stylo hirto. In Brasilia legit Glaussen. (n. 2056.) Folia 7 — 5 cent. longa, 3— 2%, lata, supra nitida, subtus pallida, 6 — 8 utringue costulis prominentibus et re- tienlatis. Racemi 6 — 9 cent. longi. Flores magnitudiue fere MH. triandrae Sw. JPelala juniora subinde eiliolata. Filamenta rubra. Ovarism densissime hirtum; stylus de- orsum patentim hirtus. Myrtaceae. 1. Eugenia crassifolia; (ad Seet. ### DE, Prodr. III, v.279.) glabra, foliis breriter petiolatis obovato- vel elliptieo - rotundatis subemarginatis, ima basi in petiolım altenuatis marginibus subrevolutis erassis rigidis tenuiter venulosis glanduloso- punctatis, pedunenlis axillaribus, pedivellis oppo- sitis apise Irifloris, fore intermedio sessili, lateralibas infra ealycem bibracteolatis, calycis tubo turbinato, lobis rotunda- tis suhciliolatis. In Brasilia legit Clanssen 1842, (u. 1526.) Collocanda prope H. formosam Cambess. in St. HH, Fl. Br. mer. II. p. 354. et E. brasiliensem Lam. Rami teretes eorlice rimoso; ramuli juniores compressi, Folia nascentia in nervo medio suhlus ct petiolo pubescen- fia, mox omnino glabra, 4— 54/g cent. longa, 2%, — AN, 40 — lata, petiolis antice canalienlatis 2-—3 nm. longis' sustenta. Inflorescentiae axzillares oppositae folia superanies ramis subcompressis glabris. Bracteolae calycis basi applieitae parvae obtusae caducae vix omnino glahrae. Calycis lobi lati tubo dimidio brevieres.. Petala majora glanduloso- punctata, 2. Eugenia acuminatissima (ad Set. ## DE. I. c ?.376,.). Ramulis, petiolis, foliis praesertim supra et utrin- que ad nervum medium, pedunculis calyeis tubo lobisque praesertim ad magines pilis sparsis longis subhirsutule pu- bescentibas, foliis anguste lanceolatis longe subfalcatim an- guste et acate altenunlo-acaminatis, subtus crebro parallele venosis, venis in ipso fere margine confluentibas et nerrulum marginalem sistentibus, pedunculis axillaribus folio breviori- bas, triloris, Aore medio sessili, lateralibus pedicellatis, et sub calyee minutissime bihracteolatis, calyeis lobis pnberulis tube brevi-tnrbinate lougioribus. In Prev. Minas Gera&s legit Claussen. (n, 1518.) Rami albieantes laevigati. Petiold tenues A, — 1 cent. longi. Folia erassinsenle membranacea, supra saturate viri- dia, subtus discolora pellueido- et glandulose punctata, ju- niora in marzinibus eliam pilusa. Pedunculi 11/5 — 2/3 cent, longi; pedicelli 1 cent. Alabastra subglobosa. Tü- bus calycinus appresse pubescens; Zobi exceptis marginibus fere glabri rotundati concavi. ' 3. Myrcia vufula; samulis petiolis pedunenlis fallisgue sobtus rufo- hirtellis sensim glabratis, his supra puberulis adultig glabris nitidis rigidis oblongis vel suhlanceolato - ob- longis obtusiaseule acuminatis basi acntis, marginibus aca- talis incurvis, venis horizontalibus anıe marginem arcuatim, conäuentibus, paniculis axillaribus et terminalibus, ramis oppositis, foribus ternatim vel ploribus aggregatis sessilibos, ' _——— . Ai ealreis tabo brevi suhtnrbinato appresse ineano-hirte;, lobis rolundatis eoncavis prtalisque puberulis ei «iliolatis. In Prov. Minas Gera&s tegit Claussen. (n. 1307.) Myrciae glaucae Camb, 1. e. p. 318. et M. reticula- tae p. 304. accedens. Periold %, cent. longi. Folia 31/, —6 cent, longa, 1143 — 21, lata, crebro pellucido - pan- elata, Paniculae 6—8 cent. longae. „Alabastra glohosa. Lobi calycini in sieco fusci glandulosi tubo longiores, 4. Myrcia pubijetala; ramulis petiolis foliis subtos pe- dunenlisque tenniter fuscescenti-tomentellis, foliis modice pe- tiolatis oblengis abrupte acuminalis, acumine obtaso, basi aculis, coriaceis supra glabris, pellncide- punetulatis, venis horizontalibns reetis prope marginem arcuatim conjanctis abi- que reticulatis utringue prominulis, paniculis axillaribus et terminalibus (?) rufo-tomentellis, folio brevioribus, ramis tri- tloris, foribus sessilibus, calyeis rufulo-incano- hirte 1nbo turbinato lobos aegnante, petalis extus sericeis (parvis). In Brasitia legit Claussen: (n. 2073.) Folia S—12 ceut. longa, 31/, — &%/, Tata. Samydeae. 1. Casearia (Iroucana) Glausseniana; ramalis foliisque slahris, his modice petiolatis majeribus elliptieis, wineribus fere lanceolatis, breviter et plerumgne obtusinseule acumina- is, basi acutis, integerrimis vel versus apicem subundatis, macnlis pellueidis linearibus ei rotundatis, stipulis Iinearibus paberelis, floribus axillaribus faseicnlatis, brasteis subgla- hrie, pedicellis hirtellis, calyce 5-partito, lobis obtusis pu- berulis, pellurido -punctatis, staminibus inchusis, In Brasilia legit c). Glanssen. (n. 2088.) Petioli %/, cent, folia majora 7— 9 longa, aa, lata, aninora 6 longa, 2 eent, lata, membranacea, wiringue ultida, subies pallidiora, marginibus leviter revoluta; venis 42 majoribus uiringue 6— 7 tenuiler reticulatis. Pedicelli 5— 8 mm. longi, prope basin artieulati. Calyx lato- campana- latas, 3 mm, longus. Stamina seclionis; sterilia fertilibus breviora albo-tomentosa. Stylus stamina paullum superans, stigma capitatum submuriculatum, 2. Caseariae species? FI, destructi. In Minas Geraös degit Claussen. {n. 1359.) Sterceuliacese, 1, Myrodia scabra Mart. Beibl. zur Flora. Tom. XXII. p. 19? Phrasis brevior haud repugnat. Attamen determina- tio dubia, - In Brasilia legit Claussen. (n. 2101.) Boragineae. 1. Tournefortia? prope T. laevigatam. Brasilia (Claussen n. 2018), Bignoniaceae. 1. Arrabidaea Agnus castus Alph, DC. Prodr. IX. p. 183. . In Brasitia (Glaussen n. 2076), Rubiaceae, Macrosiphon gm Calycis tabus turbiuatus adnatas, lobis 5 elongatis linea- ribus. Corollae tubo longissimo tereti filiformi apice sub- dilatato, limbi subinaegualis laeiniis ellipticis. Filamenta brevissima infra faucem dense hirtam inserta, antkerae sab- exserlae lineares. Stylus filiformis exsertus apice clavalo bieruris. Capsula calyce coronata demom illo fere tote se- eedente uuda cartilaginea bilocularis ultra dimidium septieide- dehiseens, valvis apice bißdis, placenta in quovis loonlo .—-—[n. 443 basilari coniea, seminibus imbricatis suborbicularikus com- planatis angnste alatis, Frutexr? brasiliensis, foliis parvis angustis, stöpa- lis iutrapetiolaribas fere liberis ovalis acutatis rigescentibus serrato-incisis parris, pedunculis axillaribus trißoris et ter- minalibus in oymam tonfertis, Aoribus suhsessilibus braeteo- latis, ealycis lobis palentissimis, corolla extas dense hir- tella, lobis inins hirsutis, fauce pilis densis allis vestita, tabo intus mudo. Genus habitu inter eontribnales paullo aliene insigne, Buenae Pohl et E.rostemmati DC. proxime cognatum, ab hoc eorolla valde elongata, stigmate et plarenta, ab ille ca- iyce et placentatione diversum, ab utroque stipularam indele etiam recedens. Habitu Löndeniam Benth. refert, 1. Macrosiphon brasiliensis. In Brasiline Prov. Minas Gerats legüt cl, Claussen a. 1840. (n. 1215). Rami tetrageno -teretes, cortice laevi albicante sece- dente; ramali juniores peberuli tetragoni, Jinea utringue elevata e stipula descendente notati submarginat. Folia opposita lanceolata acute aruminata basi attenuata' periolo brevi antice canaliculato puberalo suffulta, 3—6 cent. lon- ga, in siece subcoriacea rigida, marginibus leviter revolnta, venis e nervo medio niringne 6-— 7 patulo-ereolis, supra impressis, subtus prominentibus, ufrinque, praesertim sabins in nervis, pilis inspersa ibique juniora lutessentia sensim Pallescentia, supra atroviridia opaca. Stipulae intrapetiolo- res ovatae acatalae subspinescentes breves lata hasi adnatae petiolosque utringue fere connectentes, pleramque serrato- ineisae fnscae earinatae puberulae serins deciduae. Pedun- sul puberuli axillares solitarii compressi 3 cent. longi 3- Nlori, et terminales breves in cymam conferti, cujus rami [77 — inferiores unidori. ° Flores sessiles vel breviter pedicel ati, bracteis bracteolisque linearibus hirtellis. Calyeis hirtelli tubus 2 mm, eireirter. longus, Zobi lineares; 3 majeres, 2 paullo minores, 3 — 4 ınm. longi. Corollae tubus 4 cent. fere longus, Zimbi laeiniae 8 mm. „Aniherae infra Y/, alt. dersifixae, Capsula ovata glahbra laevis I cent. longa. 2. Cephaölis? (Callicoeca) attenuata; ramalis petiolis pedunenlis foliisque junioribus subtus subflavido - tomentellis, foliis lanceolatis longe acute ei plerumque falcatim attennato- acominatis, basi acatis vel atlennatis, undulatis, rigido-mem- branaceis, sup.a nilidis et praeter nervam medium glabris, subtus patole multiveniis, stipulis utringue binis lanceolatis acnminatis basi connexis pubescentibus et ciliatis, capitulis axillarıbus et terminalibus breviter pedunculatis, hracteis lan- ceolatis ciliatis, In Brasiliae Prov, Minas Geraös legit Claussen n. 1840. (n. 1219b.). Planta oh Nores nondum eiformatos quodammodo dubia Folia 4 — 6 cent longa, I— 1, cent. lata. 3. Palicourea pedunculosa; ramulis glabris, foliis ob- longis breviter aenminatis, basi attenuatis, Supra opaeis in margine et prope margineın appresse puberulis, subtus gla- berrimis nitidis, nervo costisque utringue 1A — 12 patulo- adscendentibus prominentibus Aavescentibus, stipulis subgla- bris rigidis aeutatis collateraliter counexis, panicula. termi- uali dein axillari elougato-conica subeontracta, peduncale longissimo , rhachi pedicellisqgue subconspersis, calyce obco- nico 5-dentieulato suhpuberulo, eorolla glabra, antheris in- elusis (?). In Brasilia legit Clanssen (n. 2059.). Folia. majora 15— 16 cent, longa, 5—5%/, lata. Pe- dunculus 13, panicula 10 cent. longa. 4. Paychotriae species, — Claussen (n. 2086.). 45 Vaccinieae 1. Gaylussacia discolor DC. Prodr. VII. p. 556. Phrasi saltem nil repugnat. ‚Antherae tabnli longissimi, poro obligquo sublaterali biantes! - . In Brasilia legit Glaussen. (n. 2016.) 2. Gaylussacia pulchra Pohl. DC. I. c. p. 556. Corol- lae juniores vix omnino glabrae. Antherae abbreviatae, tu- bulis brevibus apice trancato aperlis. Filamenta brevia pilosa. In Brasilia legit Claussen, (n. 2012,) Polygoneae. 1. Ruprechtia salicifolia; foliis breviter petiolatis oblongo- kanceolatis vel summis lanceolatis quibusdam snbinaeguilate- ris eoriaceo-memhranaceis patentim multiveniis glabris, prae- sertim supra nitidis, spieis axillaribus et terminalibus, peri- genii fructiferi brevissime pedicellati tubo obeonico lacinüis exterioribus spathulato -lanceolatis obtusis duplo breviore. In Brasilia legit Claussen. (n. 2024.) Rami teretes striulati. Petiolii/, cent. paallo superan- tes, Vagina brevis. Folia 13 — 10 cent. longa, 4—3 lata, Spicae 7 — 3 cent. longae, dense ochraceo-hirtae, Bracteae lanceolatae patulae Perigonii tubus obconico - eampannlatus dense hirtus Zobos elliptico-lanceolatos pu- bescentes aeqnans. " “ 2. Coccolobae species, ex unieo ramo fl. masc. hexandris instructo haud ulterias determinanda, Monographis explo- randa. In Brasilia legit Clanssen (n. 2013.). Laurineae. 1. Perscae species? Brasilia (Claussen n. 2093.). 2. Oreodaphne ..... . Ibid. {n. 2047,). 446 3. Oreodaphne angustifolia? Nees ab Es. Syst. p.418. Ibid. n. 2078. " Euphorbiaceae. 1. Euphorbia ..... Brasilia (Glaussen n. 2022.), 2. Gussonia serrulata; foliis elliptieis obtusinseulis vel brevi-acutinsenlis, basi pleraumque obfusis tenerrime remote subspinulose serrulatis glabris supra nitidis subtus einereo- glausis, spicis axillaribus filiformibus aggregatis saepe ra- mosis et basi folatis, flore femineo ad basin singulae spieae solitario, orario costato, stigmatibus antice sulcatis, In Brasilia legit Claussen (n. 2019.). Rami laeves. Folia 3%/, 4 oent. longa, 11, —2 lata, brevissime petiolata. Spöculae singulae 1/, — 1 cent. longae, demum subremotilorae. Bracteae fl. mase, latae olr- tusae coneavae. Stigmata versus apicem revolnta ovario longiora, Nyctagineae. 1, Bugainvillea spectabilis Juss, Brasilia (Claussen no. 2001.). Amarantaceae. 1, Iresine ... BRamulas hand tuto determinandus. Brasilia.(Clanssen n. 2005.). 2. Amarantus, ıbid, no, 2072, Eriocauloneae. 1. Paepalanthi species. Brasilia, n. 2006, Einige Berichtigungen zu den Materialien zu einem Verzeichnis der jetzt lebenden botanischen Schriftsteller. (Linnaea Bd. XIX. Heft 2. p. 146—192.) "Von Georg Pritzel. Da. Einsender dieser Materialien” hat am angeführten Orte 9.147. den Wunsch ausgesprochen, dass man der Re- daction der Linnaea Ergänzungen und Berichtigungen zur Ans- füllung der „fehlenden Lücken” einsenden möge, Indem nun Referent, bei Veranlassung der Auordanng einer allgemeinen botanischen Bibliographie, besagtes Verzeichniss mit seinen eignen Sammlungen verglich, in der Hoffnung, hier und da eine brauchbare Notiz zu finden, stellte sich bald heraus, dass hier eine Ergäunzong unthunlich sei, dass man aber wohl durch Aufnahme gleichwichtiger Personen die Liste um fünf Sechstheile erweitern könne. Zn einer solchen Erweiterung reicht weder der Raum der Linuaea aus, noch sind die frag- mentarischen, zum grössereu Theile höchst unsichern Noti- zen des Ref. bereits druckreif, Er hält es zu einer solchen 448 — Arbeit für unerlässlich, dass sie mit aller Trene und Gewis- senhafligkeit ausgeführt sei, mit sorglicher Benntzung der ungemein zahlreichen, aber sehr zerstrenten Quellen, die man nach ihrer Glaubwürdigkeit zu heurtheilen wissen muss, Eben so wenig, als er für ältere Botaniker auf Sprengel oder gar auf Willdenow — Link zu fussen sich erlauben würde, eben so wenig sieht er auch die 'Todesnachrichten zamal ausländischer Botaniker in der Regensburger Flora für eine @nelle an. Wenn sie nicht falsch sind, sind sie, mit geringer Ausnahme eigentlicher, zum Theil trefflicher Ne- krologe, unvollständig. Bine andre Quelle und etwa den Wikström’schen Conspectus scheint aber der Einsender der „Materialien” nicht zu kennen. So ist es denn gekommen, dass seine Liste von zahllosen Irrthümern wimmelt, und nach meiner Meinung, die ich nicht zurückhalten will, die Seiten der Linnaea dnrchans verunziert. — Einhuadert und sechs- zig zu erwähnende Todesfälle habe ich auf den folgenden "Blättern nachgetragen, die zum Theil schon seit einem Vier- teljahrhundert bekannt sind; für die Berichtigungen der falsch geschriebenen Namen, der falsch geschriebenen, abgekürzien (eine Abkürzung der Vornamen halte ich bei ähnlichen Ar- beiten für unzulässig) oder weggelassenen Vornamen, der falsch angegebenen Lebensverhältnisse und Wohnorte der Auto- ren, der durchweg, init Ausnahme jener aus Wikström entnommenen, ausgelassenen Geburtsorte und Geburtstage, reicht meine beschränkte Zeit jezt nicht aus. Was hilft es denn, hinter einem englisch klingenden Namen England, biu- ter einem französischen Frankreich zu stellen? Sind aber die Wohnorte etwas näher bezeichnet, dann beginnen wieder die Unrichtigkeiten; vl. Baumgarten, beide Bischoff, Beil- schmied, Alexander Braun, Cambessedes, Cassebeer, Gbau- bard, Berkeley, Couverchel, Delapylaie, Dumortier, Duran- do, Darieu, Ekart, Eissmann, Fraas, Fleischer, Heidreich, DT 449 Heafler, Hübener, Isabelle, Lejeune, Martens, Miguel, Mo- quia-Tandon, Moritzi, Morren, Nutiall, Perrottet, Preiss, Rainer-Haarbach, Richter, Boyle, Anton Santer, Scheid- weiler, Karl Schimper, Jokann Karl Schmidt, Schott, Schra- der, Schubert, Seubert, Weiden, Walker-Arnott, Wallich, Welwitsch, Zanardini, und sicherlich noch viele andere, — Auf Seite 168 lässt Hr. K. sogar Adrien de Jussieu im Juli 1838 gestorben sein. Das ist hart für den Monogra- phen der Malpighiaceen, der keinerlei Veranlassung zu die- ser Nachricht gegeben hat, und dem wir ein langes, glück- liches Leben wünschen, — Eins jener Liutdürstigen deut- schen Journale, die sich kürzlich an Heinrich Heine’s und Ladislaus Pyrker’s Tode labten, brachte var einigen Jahren die Nachricht, Alfred Moquin- Tandon (Tandon ist der Na- me seiner Mutter) sei am 4. April 1840 zu Toulouse geator- ben. Aher der „letzte Troabadour des Südens” befindet sich ganz wohl, — Die Franzosen sind grossmüthiger, und wäh- len den seligen Prof. Schübler in ihre Akademie, 1. Amorenx, Pierre Joseph, ‘f zu Montpellier 1824, 2. Arduino, Luigi, Prof. zu Padsa, ein Sohn von Pietro Arduine, f 1834. (Vgl. Nuori saggi etc. di Pa- dova, vol. V. 1840.) 3. Bacie, Cesar Hippolyte, ‘F zu Buenos-Ayres d. 4, Ja- nuar 1838, ö % Baldwin, William, geb, zu Newlin in Pennsylvanien d. 29. März 1779. } zu Franklin am Missouri d. 1. Sept, 1839. (cf. Darlington’s Religniac Baldwi- nianae, Philadelphia 1845. 8.) 18r Bd 44 Melt, 29 450 —_ 5. Bartram, William, } (Er war im vorigen Jahrhundert schon ein bejahrter Mann; Dillen ( 1747) hat so- wohl ihn, als seinen Vater John gekanul.) 6. Bauer, Ferdinand. + zu Hietzing d. 17. März 1825 (nicht 1843), 7. Raner, Franz, zu Kew d, 11. Dee. 1840. (Er war nieht der Vater von Ferdinand, sondern sein ım 2 Jahr älterer Bruder.) 8. Bergfeld, Arnold. + zu Regensburg d. 15. Oct. 1830, aet. 81. 9. Besser, Wilhelm S. 3, G, von, 'f d. 11. October 1842 (nicht 1844). 10, Bivona-Bernardi, Antonio, f d. 7. Juli 1834 (nicht 1837). 11. Blanco, Manuel, F 1845 in Manila, 12. Bonato, Giuseppe Antonio, ehemaliger Prof. der Bota- nik zu Padua, $ 1837 zu Padua, 13. Bonpland, Aime, 'f zu Corrientes 1845, 14. Boucher de Grevecoeur, Jules Amund Guillaume, ne & Paryy-le-Monini le 26. Juillet 1757, TR Ahbeville le 24. Novembre 1844, 15. Bouchet, Dominique, ‘F zu Montpellier 1845. 16. Bove, Nicolas, f im Militärhospital zu Algier d. 9. Sepl- 1841, 17. Bowman, John Eddowes, Esq. zu Manchester, geh. zu Nantwich in Cheshire d, 30. Oct, 1785, } 4 Det 1841. 18. Braune, Franz Anton v., geb. 1766, f zu Salz- burg 18... . 19. Brarais, Louis F., Arzt zu Annonay, + 3842 oder 1843. %0. Brotero, Felix de Aveilar, Prof. d. Botanik zu Ajnda bei Lissabon, geb, zu Lissabon 1745, F zu Ajada — 451 d. 5. Angust 1828, (Biographie von Gusmao in Revista literaria, Oporto 1843. no. 83.) 2k, Brown, 3. P., in Thun. 7 22. Carey, William, Arzt in Serampore in Ostindien. 1834. 23. Garlisle, Anthony, geb. za Stillingson (Durham) d. 8. Februar 1769, } zu London d. 2, Nov. 1840. 24. Cassel, Franz Peier, Prof. der Botanik zu Geut, geb. zu Cöln 1783, zu Gent 1821. 25. Cattaneo, Antonio, zu Mailand d. 2. März 1845. 26. Chaillet, Jean Friderie de, geb. zu Neufchätel den 9. August 1747. 'f daselbst den 29. April 1839, 92 Jahr alt. 27. Christoforis, Guiseppe de, f zu Mailand d. 27. Dec. 1837. 28. Courtois, Richard, Dr. med., geboren zu Verviers den 17. Januar 1806, zu Lüttich d, 14, April 1835 (nicht 1838), 29. Croom, H. B., Esq. geboren in Lenoir County, Nord- karelina, 1799; er erkrankt mit seiner Gattin und seinen drei Kindern an der Küste von Nordkarolina im Jahr 1837. 3%, Dela Vigne, Gislenus Frangois, Dr. med. 1805 nah Querard. (In Charkow ?) *) 31. Delise, Dominique-Frangois, + zu Vire (Calvados) den 16, Nov. 1841. 32. Descourtilz, Etienne Michel, Dr. med., geb. zu Boiste hei Vithiviers den 25. November 1775. T- 33. Desjardins, Julien, Stifter der Societe d’histoire na- tarelle anf Mauritius, ‘7 1839 oder Anfang 1840, —_ *) Schultes (Grundries p.285) lässt ihn aber 1816 Professor der Botanik in Charkow sein. 8. auch Hoppe Caricol. p. 2. 29 * 452 34, Desmarest, Anselme? (Antoine?) Gaetan, Professor der Naturgeschichte au der Veterinärschule zn Al- fort, geb, zu Paris d. 6. März 1786. f zu Alfort im Inni 1838, 35. Dierbach, Johann Heinrieh, F zu Heidelherg d. 9. Mai 1845. 36. Drejer, Salomon Thomas Nicolai, Docent an der Ve- terinärschule zu Copenhagen, geb. zu Eveldrop bei Viborg in Jüland den 15. Februar 1813. } zu Copenhagen den 21. April 1842 au einer Taback- vergiftang. 37. Düben,. Magnus W. Freiherr v., geb. auf Schonen im Juni 1814, ‘F den 8. August 1845 zu Lund. 38. Dufresne, Pierre, Dr. med., geb. zu Latour im Fau- eigny (Savoyen) 1786; Genfer seit 1816, T 20 Chesne - Thennex im Dec. 1836, 39. Dumont de Conrset, George Louis Marie, geb. auf dem Schlosse Conrset bei Boulogne 1746. 1824. 2. Dumont d’Ürville, Julien Sebastien Cesar, geb. zu Conde sur Noiveau d, 23. Mai 1790; er kam am 8. Mai 1842 bei der furchtbaren Katastrophe auf der Paris- Versailier Eisenbahn ans Leben. 41. Edmonstone, Dr. Thomas, designirter Professor der Botanik an der Universität Glasgow, durch einen Flinteuschuss am 22, Februar 1846 an Bord des Schiffes Herald in der Südsee auf einer wissen schaftlichen Entdeckungsreise. 42. Fahriani, Giovanni, Prof. der practischen Botanik an der Universität Modena, 1843, (Ausser eine Catainge des Gartens zu Modena vom Jahr 1811 ist mir niehts von ihm bekannt). 43a. Fauche, + (Vgl. Lasögne, Mus. Deless p. I11.) 453 43 b. Felix, Georg, Legationerath, geb. zu Coburg den 14. Juli 1773, F zu Regensburg d, 21. April 1846, 44. Fischer Il. (der Sohn), Inspector des botanischen Gar- tens zu Göttingen, 'F zu Göttingen d. 19. December 1836. 45. Frölich, Friedrich Heinrich Wilhelm, Prediger in Grosshoren in Angeln bei Schleswig, geb. zu Glücks- burg d. 25, Sept. 1769, 7 d. 21. Januar 1845, 4, Gellibrand, botauischer Reisender, wurde zugleich mit seinem Freunde und Begleiter Hesse bei Port Phi- lipp in Neuholland von den Wilden erschlagen im Jahr 1837, 47. Gilbert, David, T 1839. 48. Gilbert, ein Naturforscher, Begleiter des mehrmals todt- gesagten, aber glücklich enkommenen Dr. Leich- hardt, wurde während des Schlafs bei Carpentaria ia Südaustralien von den Wilden mit Keulen er- schlagen. (Augsb. Allg. Zig. 2. Aug. 1846.) 49a. Gilpin, William Sawrey, ein berühmter Gründer von - Parks und Gärten in England, 'f den 4. April 1843 zu Sedburgh Park in Yorkshire im 81. Lebens- jahre, %b. Giohbert, Giovanni Antonio, geb. zu Mongardino in Piemont den 28. Oct, 1761. F zu Tariu d, 14, Sept, 1834. 50. Graf, Siegmund, Dr. chem., geb. zu Laibach d. 28, Juli 1801. ‘} zu-Laibach d. 3. Sept, (nicht d. 30. Aug.) 1838, öl. Grabam, Robert, M, D., Professor der Botanik und Director des botanischen Garteus zu Edinburg, 'F den 7. Aug. 1845. 5%. Griffith, Williaw, Esq,, geb. 1810 in England. F anf Malacea d. 10. Febr. 1845. (nach Martius; 7. Febr.. 454 1845 zu Penang, nach Lindiey; } 9. Fehr. 1845 nach Gersdorf. — Einen zweiten William Griffith giebt es nicht.) \ 53. Gnillemin, Antoine (nicht J. P. A,), geb. zu Pouilly- sor-Saöne (Cöte d’or) den 20, Januar 1796, T zu . Montpellier den 15. Januar 1842 (nicht den 13. Jan. 1841.) 54. Haenseler, Felix, geb. zu Durrach, Distr. Kempten in Baiern 1767. °f zu Malaga d. 12, Aug. 1841. 55. Hagenbach, C. F., Dr. med,, der Verfasser der Flora Basileensis, f hochbejahrt um 1844. 56. Harzer, Karl Angnst Friedrich, Kupferstecher und Na- taralienmaler. F zu Dresden d. 18. März 1846 im 62. Lebensjahre, 57. Haworth, AdrianHardy, ‘F zu Little-Chelsea d. 24. Aug. 1833 im 61. Lebensjahre, - 58. Hegeischweiler, Johann, Dr, med, u, Staatsrath zu Zürich, geb. zu Zürich den 14. Dee, 1789. 7 deu 9. Sept. 1839 (nicht Sept, 1829). Er erhielt am 6, Sept. eine tödtliche Wunde, als er sich dem Auf- stande der Bewohner von Pfäffikon vermittelnd ent- gegensetzte. 59. Hegewisch aus Hannover, bot. Reisender in Mexice, f zu Hannover. (Zeit unbekannt; nach Bartliag um 1840.) 60. Heim, Ernst Lndwig, K, P. Geh.-Rath, der berühmte Arzt, } zu Berlin d, 15. Sept, 1834 im 89. Lebens). 61. Hesse, hotanischer Reisender, wurde 1837 bei Port Phi- lipp in Neuholland von den Wilden erschlagen. 62. Heudelot, geb. zu Vesoul 1802, 'F am Senegal im Oct, 1837. 63. Hibbert, George, Esq., Besitzer eines botan. Gartens za Clapham, $ 1837 oder Anfang 1838. 455 64. Hildenbrand, Franz Edler von, Dr. med, Prof, in Wien. F. 65. Hladnik, Franz, geb. zu Idria den 29. März 1773. . T zu Laybach den 25. Sept, 1844, 66. Hoare, Sir Richard Colt (Hoarea gen. Geran.), T im Mai 1838 im 80. Lebensjahre. 67. Hoppe, David Heinrich, Dr. med., König. baierischer Hofrath and qnieseirter Lyecalprofessor, Stifter und Director der botanischen Gesellschaft zu Regensburg, geb. zu Vilsen im Königreich Hannover d. 15, Dec, 1760. f zu Regensburg d. 1. August 1846. 68. Host, Nicolaus Tkomas, geb. zn Finme 176.., } zu Wien den 8. Januar (oder nach der Regenshurger Flora den 13. Januar) 1834. 69. Huber, Frangois, geb. za Genf d. 2. Juli 1750. F zu Genf den 25. Dec. 1831. m. Hull, John, Arzs zn Manchester, } 1839. Er schrieb eine British Flora. Manchester 1799, H voll. 8. — ib, 1808, 8. und ein Lehrbuch: Blemenis of hotany. Manchester 1800. I voll. 8 (Durch einen schlim- men Drackfekler in dem nenesten Beilschmied’schen Jahresbericht heisst er dort John Hill.) 71 Hume, Sie Abraham, 7 1837 oder Anfang 1838 im 89. Lebensjahre. Nach seiner Gemahlin Lady Ame- lia Hume ist die Gattung Humea benannt. 72. Hunnemann, J ' im April 1839. ’ 73. Jaume de Saint-Hilaire, Jean Henri, geb. zu Grasse in der Provence um 1776. f zu Paris. 74. Kastalsky, russischer Algolog, wahrscheinlich bei der Lütke’schen Expedition, f vor 1840, 75. Ker, John Bellenden, Esq., ist wohl längst todt; schon in den zwanziger Jahren hinderte ihn cine heftige 456 Geisteskrankheit an der Fortselzung des Botanicat Register; im Jahr 1805 führte er den Namen Gaw- ler. Nach ihm hat Brown die Gattung Bellen- dena genannt; die Gattung Kerria aber, welche man hier und da in Keria verhallhornt sieht, führt von James Kerr den Namen. 76. Koerte, Franz, Lehrer am Thär’schen lustitut in Möglin, zu Lüdersdorf den 30. Januar 1843. (Vgl. Meusel, Gel. Deutschland, Band, XVII p. 399 — 400.) 77. Knapp, John Leonard, geb. zu Little Linford in ' Backinghamshire den 9, Mai 1767, 7 zu Alreston in Gloucestershire d. 29,.April 1845. 78. Koelbing, F, W., Bischof der mährischen Brüderge- meine zu Herrnhut, + zu Herrnhut den 31. Dee, 1840. 79. Krause, Johann Wilhelm, Pfarrer in Taupadel im Gross- herz, Sachsen- Weimar- Eisenach, f d. 5. Juni 1842, aeı. 78, 80. Krombholz, Dr. Julius Vincenz v., geh, in dem dent- schen Dorfe Politz (nicht Polac) in Böhmen den 19, Dec. 1782. '} zu Prag den 2, November 1843. (Andere Angaben sind falsch.) 81. Lambert, Aylmer Bourke, Esq,, Vice-Präsident der Londoner Linnean Society, geb, zu Bath d. 2. Fe- bruar 1761. °F zu Kew den 10. Januar 1848., 82. Leach, William Eiford, F 1836 an der Cholera, 83. Lefebure, Lonis F, H., sons-prefet zu Verdnn bis 1814, fruchtbarer botanischer Schrifisteller, geb. zu Paris den 18. Februar 1754. + 1839, 84. Leschenault de la Tour, Louis Theodore, Director des Königl, Gartens zu Pondichery, geb. zu Cha- 457 lons-sur-Saone d. 13. Nov. 1773, $ zu Paris den 14. März 1826, 85. Le Lierre de la Moriniere, Director der Posten zu Vannes, ist nach einer Mittheilang Bory’s Ende 1845 gestorben. 8, L’Herminier, Felix Lonis, der Vater, (war sehr lange auf Guadelonpe), geb, zu Paris den 18. Mai 1779, 7 zu Paris den 25. Oct. 1833. 87, Lindemann, Emaunel, k, russ. Hofralh und Lehrer am Gymnasium zu Mitau, f zu Mitau d. 22, August 1845 im 51. Lebensjahre, 88. Linne, Louise, die Tochter Liune’s, des Vaters, f zu Upsala d, 31. März 1839 im Alter von 90 Jahren. 89, Lortet, Clemenee, nee Richard, geb. zu Lyon den 17. Sept. 1772. % zu Lyon d. 15. April 1835. ° 90. Maelure, William, ‘F in Mexico 1840. 91, Marschall v. Bieberstein, Friedrich August Frei. herr von, geb. zu Stuttgart den 10. August 1768, 7 16/28, Juni 1826 zu Maref bei Charkow. 92. Massara, Guiseppe Filippo, Dr. und Arzt zu Sondrio, geb. zu Pavia 1792. 'F den 2. Sept. 1839, 93. Mauri, Ernesto, Prof. der Botanik zu Rom, geb. zu Rom d. 12. Januar 179. F zu Rom d. 13. April 1836. . 9%. Meigen, Dr. Johann Wilheim, Secretair der Handels- kammer. ‘F zu Stollberg bei Aachen den 11, Juli 1845. 95. Mercier, Philippe. } zu Genf den 30, October 183]. (Sein nambaftes Herbariam ist im Besitze Webb’s zu Paris.) 96. Micheli, Michel, geb. za Genf 1752. T. 97, Mikan, Joseph Christian, Prof. der allgemeinen Natur- geschichte und Philosophie zu Prag, geb, zu Töpliz 458 — den 5. December 1769. + zu Prag den 28. Dec. 1844. (Sein Vater, Joseph Mikan, nach wel- chem Willdenow die Gattung Mikania nannte, Prof. der Botanik an der Universität in Prag, war 1743 zu Böhmisch-Leipa geboren, } zu Prag 1814; nach Schaltes.) 98. Milhert, Jaegnes Gerard, Maler der Baudin’schen Ex- pedition, hat das Pariser Museum nach Cuvier mit mehr als 8000 Nummern aus allen drei Reichen be- reichert; er war geb, zu Paris den 18. Nov. 1767. fr 1840. (Jules Janin im Moniteor 3. Nov. 1840.) 99. Moldenhawer, Johann Jakob Paul; Dr, phil. u. Prof. der Botanik zu Kiel, geb. zu Hamburg d. 11. Febr. 1766. 7 zu Kiel d. 22, Aug. 1827, (Wann und wo starb der Königsberger Johann Heinrich Daniel Moldenhawer ?) 100. Mons, Jean Baptiste van, geb. zu Brüssel d. IA. No- vember 1765. 'F zu Löwen d. 6. Sept. 1842. 101. Moser, -Dr. Hermann, geb. zu Wien den 28. Januar. + zu Paris den 28, Juni 1826. 102. Mückusch, Franz von, geb. zu Niederrothwasser bei Troppau den 26. September 1749, 7 zu Troppau d 11. Angust 1837. 103. Mühlenbeck, Heinrich Gustav, Dr. med., Arzt za Mühlhausen im Elsass, geb, zu Sainte- Marie aux mines d. 2. Juni 1798. F zu Mühlhausen d. 21. Nov. 1845, 104. Münster, Georg Graf von, } zu Bayreuth d. 23. De- cember 1844. 105. Neves-Mello, Don Antonio Jose das, + 1835, nach- dem er im Jahre 1834 von seiner Stelle als Profes- sor der Botanik und Director des Gartens zu Coim- bra entsetzt worden war, 459 106. Nocca, Domenico, Prof. zu Pavia, früher zu Mantna, 7. Die Schriftstellerlaufbahn dieses Vielschreibers (ich kenne 25 verschiedene Werke) fällt in die Jahre 1792 — 1826. 107. Otth, Adolf, Dr. med., geb, zn Bern d, 2. April 1803, r zu Jerusalem im Juli 1839 an der Pest (nach an- dern Angaben am Sonnenstich). (Biographie in Menzel’s Kunstblatt 1840. no. 19.) 108. Palisot de Beauvois, Ambroise Marie Frangois Joseph, geb. zu Arras d, 27. Juli 1752, 'f 21. Ja- nuar 1820. 109. Parrot, J. Jakoh Friedrich Wilhelm, Prof. der Physik za Dorpat, fekannt durch seine Reisen in der Krim und im Kaukasus; geb, zn Karlarıhe den 14. Oct. 1792, 'r den 15. Januar 1841. 110, Perleb, Karl Julius, Dr. Professor za Freiburg im Breisgau, ‘F den 8. Juni 1845 im 50, Lebensjahre. 111. Peschier, Jacques, geb, zu Genf 1769, ist, meines Wissens, todt. (Jean Peschier, nur durch eine Edinburger Dissertation über die Irritabilität der Pfanzen bekaunt, war ebenfalls ein Genfer, geb. 1774, f zu Genf im Februar 1831.) 112. Platt, Thomas, Advokat za London, Mitheransgeber der Flora graeca, den 8. Oct. 1842 in hokem Alter. 113. Poech, Joseph, Dr, med. und Assistent der botani- schen Lehrkanzel zu Prag, geb, 1816. 7 den 20. Januar 1846. 114. Pohl, Johann Emannel, Dr., der bekannte Reisende in Brasilien, ’F zu Wien den 23. Mai 1834. 115. Putterlick, Aloys, Dr. med. und Custosadjunct am k. k, botanischen Masenm zu Wien, f in der Nähe von Wien am 29, Juli 1945. 460 116. Quartin-Dillen, Dr. (Richard ?), Mitglied der Re- gierungs- Expedition nach Abyssinien für Botanik, im Marebthale in Abyssinien an einem hösarti- gen Fieber am 22, October 1841. 117. Raab, Apotheker in Bayreutb, F im Dec. 1835, 118. Raddi, Giuseppe, geb. zu Florenz am 9. Jnli 1770, r auf Rhodos den 8, Sept. 1829. 119. Raffles, Sir Thomas Stamford, geb. am Bord eines Kauffabrers in den Gewässern von Jamaica am 5. Juli 1781. °F in England an seinem Geburts- tage, 5. Juli 1826. 120. Rafinesque-Schmaltz, Constantin Samuel (nicht Carl, wie ihn Link nennt), geb. zu Galata bei Con- stantinopel den 22. October 1783, lebte in Nord- Ameries von 1802— 1805, in Sieilien von 1805— 1815, wiederam in Nordamerica als Professor za Lexington von 1815 bis an seinen Tod; FT den 28. (vielleicht den 18.) Sept. 1840. 121. Re, Giovanni Francesco, Prof. zu Turin, +. 122. Roth, Albrecht Wilhelm, Dr. med. und Arzı zu Ve- gesack bei Bremen, geb. zu Dötlingen in Oldenburg den 6, Januar 1757. 'F zu Bremen dem 16, October 1834. 123. Roucel, F. (nach Querard: E,), der Verfasser der Fiore du Nord de la France, lebte zu Alost, F im Jahr 1831, nach Morren, 124. Roassel, Henri Francois Anne de, zu Anfang dieses Jahrhunderts Professor in Caen, später bei der Ar- mee in Italien. Todesjabr unbekannt. 125. Russel, Duke of Bedford, John, geb. d. 6. Juli 1766. + den 20, October 1839. (Ueber den längst ver storbenen Dr. Patrik Russell, den Vorgänger Roxburgh’s bei der Expedition in Ceromandel, vgl. 461 Journ. asiat. sor. April 1832. — Der Verfasser der Naturgeschichte von Aleppo, Alexander Rassell, war sein Bruder.) 126. Ruthe, Johann Friedrich, Dr., pens, Oherlehrer in Berlin. 127. Saussure, Nicolas Theodore de, geb. zu Genf den 14. October 1767. + zu Genf den 18. April 1845. 128. Schinz, Christian Salomon, geb, den 28, Febr. 1764, ist längst todt. Dass sein Vater Salomon todt sei, war wohl überflüssig zu erwähnen. Er starb be- reits am 26. Mai 1784. — Ausser diesen beiden Männern zählt die grosse Schwe’-erfamilie meines Wissens keinen Botaniker. 129, Schmitz, J. Joseph, Dr., Lehrer an der Ritter- Aka- demie zu Bedburg am Rhein, f den 14. Aug. 1845. 130. Schübler, Gustav, Dr., Prof, der Botanik zu Tübin- gen, geb. zu Heilbronn den 15. August 1787. + zu Tübingen den 8. Sept, 1834. (Zwar findet sich sein Nekrolog vor seiner mit Georg von Martens bearbeiteten Flora von Würtemberg, und von da wieder abgedruckt in Linnaea Literaturbericht 183%. p. 137— 140; aber dennoch ist er im vorigen Herb- ste zum Correspondenten der Pariser Akademie er- wählt worden, und figurirt im Jahrbuch für 1846.) 131. Schweigger, August Friedrich, Dr. med. und Prof, der Botanik zu Königsberg ia Pr., geb, zu Erlan-. geu den 8, Sept. 1783; wurde ermordet bei Girgenti in Sicilien im Mai 1821. Vgl. Bruchstücke aus dem Leben des als Opfer seiner Wissenschaft gefallenen Dr, Fr, A. Schweigger, Halle, Anton. 1830. 8. (von seinem Brader, dem Prof, d. Physik J. 5. C. Schweigger in Halle). Ferner: Kriminalprocess gegen Michelaugelo Alessi von Cammarata, geführt vor dem Ober-Kriminalgerichtshof des 'Thales von 462 — Girgenti. (Hitzig’s Annalen der Kriminalrechts- - pflege, Bd. 35. Mai 1846. p. 152 ff.) 132. Sch weinitz, Lewis David v., (aus einer schlesischen Familie) geb. zu Bethlehem in Pennsylvanien den 13. Februar 1780. °F daselbst den 8. Februar 1834. 133, Seeretan, L., aus Lausanne, Landammann des Can- ton Waadt, f. 1839. 134. Shepherd, John, Curator des botanischen Gartens zu Liverpool, f den 27. Sept. 1836. (Shepherdia Nutt.) 135. Sieber, Franz Wilhelm, Dr. med. f: zu-Prag den 17. December 1844 im Irrenhause (nicht 44, son- dern fast 60 Jahr alt; er wurde i. J. 1785 zu Prag geboren). 136. Sieurin, J., ein junger schwedischer Botaniker, er- trank in der Nähe der Havannah. (Bot. Zeitg. 1846. p. 520.) 137. Sinelair, Georg, Gärtner des Herzogs von Bedford zu Woburn Abbey, und Mitarbeiter am Hortus gra- miueus Woburnensis, 7 den 13. März 1834, 48 Jahr alt. e 138. Smith, W. T in Englaud 1839. (Beilschmied). 139. Sommerfelt, Sören Christian, Pastor zu Ringeboe in Norwegen, geb, zu Sukkestad (?) bei Christiania d. 9, April 1794, F zu Ringeboe d. 28. Dec. 1838. 140. Sontheimer, Joseph v., Dr., Königl. Würtemberg- scher Generalstabsarzt, geb. zu Grossallmendingen ‚ den 16. März 1788, + zu Stuttgart den 22. Juli 1846. 141, Speckmoser, Allrich, Gymnasialpräfeet zu Marburg in Steyermark, geb. zu Stegemühl in Obersteier d. 2. April 1781. 4 za Marburg d. 4. Mai 1845. 463 142, Splitgerber, Friedrich Ludwig, geb: zu Amsterdam den 19. Dee. 1801. ' den 23. Mai 1845. 143. Stromeyer, Friedrich, Hofrath nnd Prof, der Chemie zu Göttingen, der Vorgänger ‚Wöhler’s, geb. den 2, Aug, 1776. den 18, August 1835, | 144, Stromeyer, Johann Friedrich, Hofrath und Prof. der Mediein in Göttingen, geb. den 4. Juni 1750. ’F den 27. Juni 1830, (Ich stelle diese beiden Namensgenossen aus der grossen Gelehrtenfamilie hier zusammen, um neuen Verwechselungen zu begegnen. Von Friedrich he- sitzen wir die allbekannte, am letzten Tage des vo- rigen Jahrhunderts publieirte pflanzengeographische Schrift; von Johann Friedrich eine botanisch - medi- einische Monographie der Solanaceen.) 145. Suter, Johann Rudolph, Dr. med. und Professor zu Bern, geb. zu Zofingen 1766, f zu Bern im Febr, 1827. 146, Telfair, Charles, Esq., geb. zu Belfast in Irland um 1778. +} zu Port Louis auf Mauritius d. 14. Juli 1833. (Telfairia Hook.) 147. Theis, Alexandre Etienne Guillaume Baron de, zuletzt Präfeet des Depart. Haute-Vienne, geb. zu Nantes den 13, December 1765. f zu Paris den 24. De- cember 1842, 148, Thomas, Philipp, aus Bex, T zu Cagliari im Sept, 1831. (Ludwig Thomas aus Bex, jr am 9. Januar 1823 zu Neapel; Emanuel Thomas lebt noch als Pflanzenhändler zu Bex.) 149, Titinfann, Karl August, Bergrath, Dr. med, u. practi- scher Arzt in Dresden, geb, zu Buhla in Hannover 1774, f zu Dresden 1840. 464 150. Voigt, J. O., in Serampore, ein Däne? Der Verf. des Hortus suburbanus Calcuttensis, Caloutta 1845. u 151. Wäber, Friedrich, ’y zu Elisensruhe bei Dresden den 25. März 1836. 152. Waechter, 3. K., Forstrath za Hannover, f zu Han- nover 1846, 153. Wendland, Johann Christoph, Gartenmeister zu Her- renbansen, geb. zu Landan, ist wohl seit 15 Jahren todi, Aber Heinrich Ludwig Wendland wäre statt seiner zu nennen gewesen. 154. Wiener, Dr. med. T zu Regensburg den 4. Febraar 1840. 155. Wilbrand, Johann Bernhard, Hess, Geh. Medieinal- rash und Professor zu Giessen, geb, zu Klarholz in der alten Grafschaft Rheda (Westphalen) d. 8. März 1779. ' zu Giessen den 9. Mai 1846. (Das Ge- burisjahr ist nach der Hessischen Zeitung, nach v.Schlechtendal’s botanischer Zeitung und nach Gers- dorf angegeben; Mensel, Gel, Deutschland, Band YXL, hat aber 1769; das Conversationslexicon der Gegenwart aber 1789.) 156. Winch, Nathanael John, 7 zu Neweastie den 5. Mai 1838 im 69. Lebensjahre. 157. Zieeardi, M.A,, Dr, med. 7 1845. (of. Gussone Fl, sie, Synopsis II. p. 669.) Nach solchen Proben der Unzuverlässigkeit erscheint &® mir keiner besondern Beachtung werth, dass Namen wit Ackermann, Aiton, Audrzjowski, Arrabida, Borrer, Bön- ninghausen, Burkhard, De Roches, Desraux, Driesseh, Echeverrin, Ferussac, Guimpel, Herbig, Hosack, Lum- nitzer, Moginno, Mössler, Puerari,, Poiteau, Rattler, Riechard Anthony Salisbury, Schäffer, Schousboe, Sesse, Siemssen, Skalnick, Steven, Spix, Timianski , Tineo, Westrinz, Wolfgang u, A., die zum Theil weit über hundert Jahr alt sein müssten, noch unter den Lebenden anfge- führt sind. Mikrometrische, Untersuchungen über die Entwickelung der Elementartheile des jährlichen Stammes der Dicotylen. Von M. 6. Harting, Professor an der Universität zu Utrecht, Aus dem Französischen übersetzt von Kari Müller. Vorwort des Uebersetzers. D... Abhandlung erschien zuerst in der Tydschrift voor natunrlijke geschiedenis en physiologie 1844. tom. XI. fasc. HI et IV, pag. 229—335. Hierauf wurde sie in’s Franzö- Sische übersetzt und in den Annales des sc. nat, tem. IV. 1845, pag. 210 — 275 wiederum ausgegeben. Diese letzte Ausgabe besitzt vor der holländischen hinsichtlich der Ele- ganz des Styls, zweckmässiger Abänderungen nnd Zusätze ihre bedeutenden Vortheile, aus denen die Hand des ersten Vfs, selbst überall sichtbar hervortritt, so dass diese letztere als eine Original - Arbeit anzusehen ist, 19 Ba, Ar Beh, 30 466 _— Was den inneren Werth der Arbeit betrifft, so macht dieselbe für den Gegenstand, den sie behandelt, Epoche, indem der Yf. einen, his dahin noch nicht hetretenen, Weg einschlag, nm zu der Lösung der Frage nach dem Wach-- thume des Pfanzenstammes zu gelangen, Aus diesem Grunde ist es gewiss höchst winschens- werth, derselhen die grösstmöglichste Verbreitung zu ver- schaffen. Dan nun aher die Atıhandlung gerade in zwei Zeitschriften erschien, welche höchstens nur dem Botaniker vom Fache zu Gebote stehen , im Ganzen daher sehr wenig in Deutschland verbreitet sind, Manchem vielleicht auch die fremde Sprache ein Hinderniss zum weiteren Studium sein dürfte, so erklärt sick von selbst das Unternehmen des Uebersetzers, die Arbeit auch ins Deutsche ühertragen zu haben. Diese deutsche Uebersetzung ist, wie gesagt, nach dem französischen Originale gefertigt. Neben demselben lag in- dess dem Uebersetzer auch die holländische Ausgabe bestän- dig zur Suite, Bei sieter Vergleichung beider ist daher adch von beiden entlehnt, wenn es gu6 schien. Im Ganzon diente die französische Arbeit zur Richtschuur, ohne dass dabei ein ängstlicher Wortkram beobachtet worden wäre, womi die Arheit selbst den verehrten botanischen Landstenten eM- pfohlen sein möge, Seit langer Zeit ist die Art des Wachsthums des Zell- gewehes Gegenstand der Untersuchungen der bedeutendsten Botaniker gewesen. In der letzten Zeit besonders bat dieses Thema von Neuem die Aufmerksamkeit derselben auf sich gezogen. Viele Einzeinheiten, die Früchte eilriger, zahltei- cher und genauer Beobachtungen, sind publieirt worden, und doch muss man bekennen, dass, ungeachtel all dieser Be- Strebungen, die Wissenschaft noch nicht soviel Positives be- sitzt, dass man sich ein bestimmtes und entscheidendes Ur- thei} erlauben könnte. Man weiss, dass sich in dieser, für die ganze Pflanzenphysiologie 0 höchst wichtigen Sache die Meinungen diametral gegenüberstehen. Was. können die Ursachen von dieser Verschiedenheit der Meinungen sein, wenn es sich um eine Frage handelt, welche durch eine treue und genaue Beobachtang des wahren Sachbestandes gelöst werden zu können schein ? Ich glaube, dass mau wenigstens eine dieser Ursachen in den Beobachtungen selbst zu suchen hat, welche man als Stütze seiner besonderen Meinung aAnführt. Mehre der gemachten Beobachtungen lassen mehr als eine Deutung zu, je nach der Verschiedenheit der Ansicht, von weicher man ausging. Sollen aber Beobachtungen beweisend sein, so dürfen sie nothwendig nicht mehr als eine einzige Deutung zulas- sen, und die Ansicht des Beobachters soll nicht den minde- sten Einfluss auf die Frage ausüben, Es ist nichts leichter, als sich zu betrügen, wenn es sich darum handelt, das zu beschreiben oder selbst zu zeich- 30% 468 — nen, was man zu sehen glanbt, und der vorurtheilsvolle Geist kann nach ganz falschen Erscheinungen beweisen. Ganz anders ist es aber, wenn die Resultate der Beob- achtangen in Zahlen ausgedrückt sind, Wiegen und messen sind die zwei sichersten Mittel, um zu einer wissenschaft- lichen Gewissheit zu gelangen. Auch die enormen Fort- sehritte der physikalischen nnd der Naturwissenschaften seit einem halben Jahrhunderte verdanken dies, ohne irgend einen Zweifel, dem grösseren Theile nach, dieser immer wachsen- den Veberzengung, dass man durchans, wo das Subject es gestattet, zu Zahlen-Resnltaten gelangen müsse, Dieselbe Teberzengung ist es anch, welche mich daranf geführt hat, von dem bisherigen Wege abzuweichen. Der meinige ist lang, aber er scheint mir nothwendig dahin füh- ren zu müssen, dereinst zur Wahrheit zu gelangen, Ich beschloss, durch eine Reihe von mikromelri- schen Bestimmungen, die Art des Wachsthums der verschie denen Gewebe des Stammes zu studiren. Ist man einmal dahin gekommen, durch Analyse den Zustand dieser Gewebt und der elementaren Theile zu erkennen, wie sie in allen Lebens- Perioden den Stamm zZusammenselzen, 80 wird e3 dann leicht sein, sich synthetisch ein wahres Bild von dem Wachsthum des inneren Stammes zu machen. j In dieser Abhandlung beschränke ich mich auf das Stu- diom des jährlichen Stammes oder des jährlichen Triebes der Dieotylen. Die Zahl der Pflanzen, welche mir dazu dien- ten, ist klein; vielleicht wird sie selhst zu gering erschei- nen, um die allgemeinen Schlüsse zn rechifertigen, ‚die ich daraus gezogen habe. "Aber man wird nicht aus den Augen verlieren, dass ähnliche Untersuchungen viel Zeit kosten, indem sie zu einer grossen Zahl von Messungen und Berech- nongen nöthigen, um zu nur einigermaassen genanen Resal- —— 469 taten zu gelangen. Die Zahl der bei 5 Pflanzen ausgeführ- ten Messungen übersteigt ınehr denn 4000, welche dazu dien- ten, ohngefähr 600 mittlere zu berechnen. Ehe ich nnn zu den Resultaten der Beobachtungen über- gehe, muss ich im Allgemeinen einige Worte über den Werth der mikrometrischen Bestimmungen und im Besondern über die von mir befolgte Methode sagen. Man weiss, dass die Mikromterie so alt ist, als der Ge- brauch des Mikroskopes. Im Anfange der mikroskopischen Untersuchungen bemühte man sich, die Grösse der Objeete “durch Vergleiehung ihres Durchmessers mit dem anderer kleiner bekaunter Objecte zu berechnen, um so eine Idee zu geben von der enormen Kleinheit der noch durch dieses In- strament sichtbaren Gegenstände, Das war noch in der Kind- heit des mikroskopischen Studiams und man spiele mit den Zahlen. Aber, selhst heute noch, wo die mikrometrischen Forischritte zu einem bedeutenden Grade der Ausbildung ze- langt sind, ist das wissenschaftliche Interesse der mikrome- tischen Bestimmungen noch nicht so allgemein erkaunt, als es zu sein verdient. Es giebt selbst Beobachter, welche die Gewohnheit haben, die Grösse mikroskopischer Objerte als so unbestimmt zu schätzen, dass sie rathen, dass man eich stels, um die grosse Zahl von Decimalbrüchen zu vermei- den, ordentlicher Brüche mit 1 als Zähler bedienen solle, Ich glaube, dass dieses keine Nachahmung verdient. Die Grösse organisirter Gegenstände varüirt in der That, aber immer innerhall gewisser Grenzen; und das Mittel einer hin- reichenden Zahl von Messungen lehrt die wirkliche Grösse derselben kennen. Sollea die mikrometrischen Bestimmungen der Wissen- schaft von Nutzen sein, sei es, um den verschiedenen Zu- stand der Organe und ihrer Theile in den verschiedenen 470 _—__ Eutwiekelungsstufen keunen zu lernen, sei es als Mittel zur Vergleichung zwischen den Theilen verschiedener Tiere oder Pilanzen selbst, so ist es Jurchans nothwendig, dass sie so exact, d. h. so wahr als möglich seien. Jedoch muss man gestehen, dass, obgleich niemals die wissensehaftliche Genanigkeit geopfert werden soll, die De- eimalbrüche, ihrer Nullen wegen, wenig geeignet sind, die Grösse der Objecte auf eine bequeme und leichte Weise der Einbildung zugänglich zu machen. Aus diesem Grunde habe ich 0,001 Alillimeter als Rinheit angenommen, nm die mikro- melrischen Maasse auszudrücken. Es scheint mir auch wün- schenswerth, dass dirse mikroskopische Einheit ein eigenes Zeichen trage, Da jetzt das Meter durch m, das Millimeter durch mm ansgedrürkt wird, so kann 0,001 Millimeter durch mmm (Ylikro- Millimeter) ausgedrückt werden. Die verschiedenen Mittel, deren sich die Beobachter heat zu Tage bedienen, um mikroskopische Ohjecte zu messen, sind dem Leser bekannt, Ihre Genauigkeit ist nicht für alle gleich. Die Schrauben - Mikrometer dürfen, ohne Widerrede, unter die besten gerechnet werden, wenn sie gut construirt sind. Ich habe eins zu meiner Verfügung, welches zu einem Dollond’schen Mikroskope gehört, bei dem ich jede Theiloag zu 0,000055 Millim. (e. Y/gooo de millim.) gefunden habe Zwanzig verschiedene Messungen mit diesem Mikrometer bei einer 530maligen linearen Vergrösserung zu Hülfe nehmend, und cin Glasmikrometer von Chevalier als Massstab ger brauchend, war die grösste Differenz zwischen den Messan- gen wenig mehr als 3 Theile des Mikremeters, was ohnge- fähr Y/ggo Millim, beträgt. Diejenigen Mikrometer, mit wel- chen die Mikroskope von Amiri (deren optischer Theil übri- gens ansgezeichuet ist) voerschen werden, sind rollkommen ausser Stande, hier zu dienen, die Theilungen entsprechen bald #100, bald Y/, Millim. Aber auch die besten Schrat- PEESBEEBE 47 ben-Mikrometer halten bei immerwährendem Gebranche nicht lange aus, weil die Schranhe sich langsam ahnetz. Mau muss sie deshalb von einer Zeit zor andern ergänzen, was aber schwer und kosispielig ist. Der Gebrauch der Schrauben-Mikrometer zeigt noch eioe andere Unannehmlichkeit, weiche sehr lästig ist, wenn es sich darum handelt, eine grosse Zahl von mikrometri- schen Bestimmungen zu machen; die Zeit zu wissen, welche nothwendig ist, um das Object wohl zw berichtigen, die Schraube zu wenden und dann die Zahl der durchlaufenen heile abzulesen, Muss man besonders grosse Durchmesser messen, wie es sieh olt bei den Untersnehungen dieser Ab- handlung ereignete, so wird diese Unannehmlichkeit fast un- übersteiglich, Ich habe in dem Bulletin des seiences physiques et na- turelles de Neerlande 1839 ein tragbares Sonnenmikroskop beschrieben, mit weichem man sehr genaue mikrometrische Messungen (bis zu Ysogo Millim. ohngefähr) ausführen kann, und welche den Vortheil hahen, dass diese Bestimmungen mit einer grossen Schnelligkeit gemacht werden können, Die einzigen Uehelstände dieser Methode sind, dass man sieh zar Erleuchtung der Objecte des Sonnenlichts bedienen ınnss, und dass sie nur hei Mikroskopen mit einfachen Linsen anwend- bar ist, Ich habe deshalb, um meinen vorgeseizten Zweck zu erreichen, eine andere Methode vorgezogen, weiche unter alten die geeignetsie ist, in einem gewissen Zeitraume die grösste Zahl von Messungen zu wissen, die sogenannte Me- thode des Doppeltsehens, nachdem ich mich vorher versichert batte, dass dieselbe in der That die volle wünschenswerthke Genauigkeit besitzt. Die verschiedenen Vergrösserungen wurden zuvor, wit Hülfe der Camera lucida, in einer Brennweite von 21 Centi- 472 meter mit grosser Sorgfalt bestimmt. Ein Glasmikrometer von Chevalier, in 100stel und 500stel Mikrometertheile ge- theilt, diente dem Objecte als Maassstab. Für die Messungen eonstruirte ich einen doppelten Kreis, dessen zwei Punkte, denjenigen entgegengesetzt, welche dazu dienen, das Bild des Ohjectes zu messen, eine 5 Mal grös- sere Entfernung, als letztere haben. So ist es sehr leicht, mit Hülfe dieses Kreises, eine direete Messang auszuführen, welche wenigstens bis zu 0,1 Millim. correct ist, Unter einer sehr grossen Zahl von, bei 530maliger Ver- grüsserung veranstalteten, Messungen zeigten die exiremsten, wobei 0,1 Millim. anf einem Glasmikromeier als Maass dien- te, eine geringere Differenz, als Yo, Millim. Ueber- schreitet der Durchmesser des Objectes nicht 1,01 Millim., so ühersehreitet die Differenz der Messangen nicht Y/goo Millimeter. Da nun aber alle, in den Tabellen enthaltenen, Bestimmungen die Mittel von wenigstens 5 einzelnen Mes- sungen sind, So glaube ich im Rechte zu sein, wenn ich behaupte, dass alle Durchmesser, welche nicht 0,1 Millim. (100 mmm) überschreiten, als vollkommen genau betrachtet werden können, and dass ihre Genanigkeit von der befolgien Methode abhängt und nicht von der Zahl der Messungen, Ist der Durchmesser des gemessenen Objectes grösser, so verliert die Bestimmung ein wenig von ihrer Genauigkeit. Dieses hat die Methode des Doppelisehens überhaupt mit al- len mikrometrischen Bestimmungen gemein: denn, sobald man gezwungen ist, die Messung hei einer schwächeren Ver- grösserung zn machen, um das Ohjeet in die Grenzen des Gesichtsfeldes zu bringen, so muss der wahrscheinliche Irt- thum nothwendig in demselben Verhältnisse zunehmen, als die angewendete Vergrösserung sich verringert. So zeigen schon die Messungen, wenn man bei einer Vergrösserung von 100 Durchmesser ein Object von 1 Millim. 473 im Durchmesser misst, Differenzen bis zw %/,,. Milli- meter... Bei noch schwächeren Vergrössernngen wird »atür- lich die Differenz immer grösser. Man ist sellst gezwungen, der Anwendung’ des Mikrometers gänzlich zu enisagen, wenn der Durchmesser eine gewisse Grenze überschreitet, weil dann das Gesichtsfeld, selbst bei der schwächsten Vergrös- serung, g, nicht zureicht, uın die ganze Ausdehnung des Durch- messers za umfassen. Das war hier der Fall für alle, 4 Millimeter übersteigende, Messungen; diese sind dann durch das einzige Mittel, den Kreis, bestimmt worden. Es sind also die Bestimmungen der grössten Durch- messer die einzigen, in welche sich bei der angenommenen Methode Irrthümer hätten einschleicheu können. Es existirt aber eine andere, wichtigere Quelle für Irr- (hümer, von der Natur der gemessenen Objecte selbst gege- ben, d. i. ihren wirklichen Darchmesser zu wissen. Es ist nicht selten, dass die Breite einer Schicht bei ein nnd dem- selben Querschnitt sich an einer Stelle 2 oder selbst 3 Mal so gross findet, als an einer andern, und dieses gilt selbst von Zeilen, welche diese Schichten bilden. Ich kabe mich bemüht, dieser Unannekmlichkeit vorzubengen, je nachdem . die Ungleichheit grösser war, durch eine verhältnissmässig grössere Zahl von Messungen; aher demungeachtet können mehre Bestimmungen nur als annähernde Ausdrücke der mitt- iern Grösse betrachtet werden, Mau könnte desshalb vermuthen, dass die Resnitate der, auf die gefundenen Zahlen gegründeten, Rechnungen keine mathematische Genanigkeit besässen; man würde aber doch Gelegenheit haben, zu sehen, dass, je nachdem die Mittel verglichen sind, um neue Mittel zu finden, die Resultate anch schärfer werden. Nan hätte ich noch kurz die Fundamental- Ideen anzu- geben, die mich bei diesen Untersuchungen geleitet haben. 4 _— Eine Kuospe einer dieotylen Pfanze kann als eine Reihe nicht entwickelter Internodien betrachtet werden. Wenn sieh der Stamm bildet, so ist das, der Knospenbasis nächst gele- gene Glied, dessen Blätter die äussere Lage einnehmen, das erste, welches sich entwickelt. Darauf folgt dasjenige, wel- ches unmittelbar unter dem ersten gelegen, und dessen Blät- ter die zweite Reihe einnehmen und so fort, ein Glied nach dem andern. Jedes dieser Glieder besitzt demnach seine eige- ne Entwiekelung, sein eigenes Leben, unabhängig, wenig- siens bis zu einem gewissen Grade, von dem Lehen des gan- zen Stammes, Das ist es, was noch durch die spätere Entwiekelung der Glieder bewiesen wird. Jeder Stamm, welcher in die Länge wächst, bildet sich aus einer Reihe von Gliedern, welche an beiden Enden verschmelzen; jedes dieser Glieder ist in einer verschiedenen Epoche seiner Entwickelung. Eine oberfächlicho Untersuchung zeigt, dass die jüngsten Glieder (3—7 an Zahl, nach der Natur der Pflanze) allein in die Länge wachsen. Genaner untersuchend findet man, dass der Antheil, welchen jedes Glied an der allgemeinen Verlängerung des Stengels hat, verschieden ist; dass dieser Antheil um s0 geringer, als sich das Interoodium mehr der Knospe genä- hert findet, d. h. je nachdem es jünger ist, Die Entwicke- Inug neuer Internodien wiederbolt sich aber immer fort, und die jüngsten Internodien gehen nach und nach in den Zu- stand der ältesten über. Die Frage nach dem Wachsthume des Stammes ist also dieselbe, wie die Frage nach dem Waehsthume jedes einzelnen Interaodiums, Man muss deshalb die Internodien in ihren verschiedenen Leheusperioden studi- ren, und diese findet man an cine und demaclben Stamme. Das Grundprineip, die Basis, auf weicher alle ander- weitigen Untersuchungen beruhen, deren Wahrheit sie selbst — 475 scharf genug heweises werden, kann in folgenden Worten ansgedrückt werden: Ein Stamm oder ein jührlicher Trieb einer dicoty- lischen Pflanze kann als eine Vereinigung von verschie- denen Individuen (Interuodien, Merithalles) von verschie- denem Alter, aber von gleicher ursprünglicher anatomi- scher Zusammenselzung angesehen werden, so dass das Jüngere Glied nichts, als eine Wiederholung des ältern ist, und dass man folglich Recht hat, von einer Unter- suchung der verschiedenen Internodien ein und desselben Stengels auf die Veränderungen zu schliessen, welche jedes Internodium in den verschiedenen Lebensperioden durchläuft. Das Studium der Veränderungen, welche die Elementar- theile während des Wachsihams durchlaufen, besteht deshalb aus einer Entwiekelungsgeschichte dieser Theile in den ver- schiedenen Internodien ein und desselben Siengels. Diese musste, sollte sie vollständig sein, hei dem ersten Ursprunge der Internodien anfangen, bis zur Spitze der Kaospe, Ich muss dem Leser zuvor bekennen, dass die die- ser Methode auhängenden Schwierigkeiten mich genöthigt ha- ben, mich, bei dem grössern Theile der Messungen, auf eine vorgerücktere Periode za beschränken, auf die, wo die Internodien schon die Knospe verlassen nnd wo die Bildung des sogenannten eigentlichen Stammes begisnt, Aber auch dann selbst können die Messungen nicht immer 1augliche Schätzungen für alle Elementartheile sein. Bei den jüngsten Internodien besonders trifft man auf Schwierigkeiten, welche oft Messungen von kinreichender Genauigkeit unmöglich ma- chen, und dieses sind keine Bestimmungen, deren man sich hei anderweitigen Rechnungen bedienen könnte, Auch finder Wa wicht in jeder Pilanze die Elementartheile gleich dent- 476 — lich und gut begrenzt, um sie zu Messungen brauchbar zu finden. In solchen Fällen müssen die au andern Pfanzen ausgeführten Untersuchungen die Lücke ausfüllen. Was das Längenwachsthum betrifft, so wird man sehen, dass «es nur die Mark-, Rinden- und Kpidermis- Zellen sind, deren Längenwachsthum mit einer vollkommnen Sicherheit bestimmt werden konute, weil die Basizellen einen zu geringen @Qner- durchmesser besitzen, als dass man immer versichert sein könnte, die wahre Umgrenzung nur einer einzigen und nichi zugleich angrenzender Bastzellen vor sich zu haben. Man wird deshalb in den Reihen der mikrometrischen Bestimmungen mehre Lücken finden; nichts desto weniger wird man sich aber auch überzengen können, dass die Gesammt- resultate, welche darans gezogen sind, auf vollkommen soli- der Basis beruhen, obgleich ich weit davon entfernt bin, zu glauben, dass diese Resultate schon vollkommen genug seien, um die Frage nach dem Wachsthum des jährlichen Stengels zu erledigen. Um nun das Verständniss des Folgenden zu erleichtern, muss ich noch bemerken, indem ich somit den Resultaten vorgreife, dass das Wachsihnm des jährlichen Stengels nach 3 Bich- tungen hin geschieht: 1. in radialer, 2. in peripherischer , 3. in longitudinaler Richtung, Die Elemente des Wachsthums sind: 1. die Production neuer Zellen; 2. ihre Ausdehnung; 3. die Verdickung ihrer Wände, So hat man denn eine Multiplieation, eine Dilatation, eine radiale, peripherische und longitudinale Verdickung. Eben so besitzen auch alle Zellen einen radialen, einen peri- pherischen und einen dongitudinalen Durchmesser, ron deren 477 wechselseitiger Verbindung die Form der Zellen abhängt. Dieselben Dorchmesser finden sich auch in den Zellentagen; bier fällt aber der Längsdurchmesser mit dem des Interno- diums zusammen, und der peripherische ist gleich mit dem ganzen Umfange der Zellenlage. Nachdem wir dieses haben vorangehen lassen, können wir denn zu demjenigen übergehen, was von jeder der nn- tersuchten Piianzen besonders, nnd aus einer Vergleichung der gefundenen Rechnungen abgeleitet werden muss. l. Tilia parvifolia. Um die Zahl der Internodien zu erfahren, welche die Verlängerung des 'Triebes dieser Planze verursachen, and um j zugleich zu sehen, wie die Verlängerung in jedem Interno- diem vor sich geht, wurden folgende Messnngen veran- staltet: A. Länge am Internodien | 20. Mai | 25. Mai |Verlängerung No. 1 42 mm 42 mm Omm - 2 A - 5 - e- - 3 738 - 78 - 0- -4 9% - 9 - 0- -5 9 - 100 - - -6 5 - 110 - 15 - - 7 4 - 60 - 16 - - 8 25 - 34 - 9- - 9 10 - 14 - 4 - - 10 3. 5 - 2 - 478 — Bu B. Länge am ‚Länge am Internod. ;20. Mai;25. Mail Verlänger.; 30. Mai |Verlänger, No. 1 | 34mm 34mm, Omm : 34mm ı Omm -.2 58 - | 58 - | 0-1: 58- | 0- -3|3-|5-| 0-1 5- 0- - 4 1106 - 108- | 2- 108- | 0- -5 93 - 1107 - | 1# - 12-1 5- -6 |57-ıR-115- .99- | 27- - 7 )31-|M-, 10- 60- :18- - 8 16 - | 2 - | 6- 31- :.9- -9 | 7-I\m-! 5-1 18- | 6- -10 | 3-, 6- 3- Hieraus folgt, dass bei der Linde die 6 jüngsten Inter- nodien in die Länge wachsen, Das älteste derselben rerlän- gert sich nur sehr wenig; das stärkste Wachsthum fand in den zwei folgenden statt, so dass es in den jüngsten um SP geringer, als das Internodium sieh später entwickelt. Deshalb geschicht Jas Längenwachsthum jedes Interno- diums um so schneller, je älter es wird, uud diese Beschleu- nigung geschieht in.einer geometrischen Proportion, wie man aus Tafel A ersicht, wo das Warhstham der 4 jüngsten In ternodien 16, 9, 4 und 2 mm hetrug, in welcher Progression der Goeflivient fast 2 ist. Wir werden in der Folge die Ursache dieser Beschleunigung kennen lernen. Um den Antheil zu bestimmen, weichen die verschiede nen Theile jedes Internodiuns an der Verlängerung habe», wurden 5 der letzten Internodien eines andern Tricbes jeder in 3 gleiche Theile getheilt. Drei, za verschiedenen Zeiten angestellte, Messungen gahen folgende Resultate, deren Län sen in Millimetern ausgedrückt sind. x; 1 on) varst sau (sdsouyast? -uugaaadat Pe a 4 Aunssgurn? -wapurj 19339 ssar] auaumoytit Syyaypataaiı? ayıyads® yayqyadıyan "I yon sor® PER TIER ad vwsuap FRETTTRN pan ara 108 ws” ug, u ad 480 Ich werde darnach streben, ans diesen mikrometrischen Bestimmungen nach und nach einige Resullate abzuleiten, welche die Eutwickelung jeder der Zellenlagen betreffen, aus denen der Trieb zusammengesetzt ist, " Mark. Die Proportion, welche das Verhältniss zwischen dem Durchmesser der Marklage und dem eines jeden Internodinms bezeichnet, ist für: No. 1. in der Mitte wie 1: 2,5. No, 2. an der Basis wie 1: 2,1. No. 3. an der Spitze wie 1: 1,7. No. 4. an der Basis wie 1: 19, No. 5. an der Basis wie 1: 2,4. No, 6. an der Basis wie I: 2,4. No, 7. an der Basis wie 1 : 2,2.*) Hieraus scheint zu folgen, dass in den jüngern Inter- nodieu (5, 6, 7) das Verhältniss wenig varüirt; dass das Mark in No, 3 und 4 im Verhältuiss zu den andern Lagen, welche den Trieb zusammensetzen, zunimmt, und dass das Mark in den Internodien, welche nicht mehr in die Länge wachsen (in No, 1 und 2), einen beträchtlich geringen Raum einnimmt, ich muss jedoch bekennen, dass die, in diesem Falle erhaltenen, Resultate kein absolutes Vertrauen verdienen, weil die Umstände, in denen die Messungen statt fanden, nicht genau für jedes Internodium dieselben waren. Die Messun- gen waren bald an der Spitze, bald in der Alitte, bald an der Basis des Internodiums gemacht, Dazu waren die Dareb- schnitte in der Nachbarschaft der Kuoten sehr ungleich Yo% For, und die Zellen in verschiedenen Richtungen ausge streckt. *) Den Durchmesser von No. 8 habe ich zu messen versäumt. m “a Um diese Ungleichmässigkeit zu vermeiden, und um die mikrometrischen Bestimmungen unter sich vergleichbarer zu wachen, habe ich bei den andern Pflanzen, welche später zu diesen Untersuchungen dienten, Scheitte genau in der Mitte eines jeden Internodiums gemacht, dadurch differiren die er- haltenen Resultate, wie man nnten sehen wird, ein wenig von den vorher erhaltenen. Theilt man den Querdurchmesser der Marklage durch den radialen Durchmesser der Zellen, so findet man folgende Zahlen für die, in der Richtung der ersten gelegenen, Zellen: No. 1. in der Mitte 23,5. No. 2. an der Basis 18,7. an der Spitze 26,3, No, 3. an der Basis 24,5, an der Spitze 28,8, No. 4. an der Basis 26,5. an der Spitze 25,8, No, 5. an der Basis 17,8. in der Mitte 17,3. an der Spitze 21,8. No. 6. an der Basis 17,7. an der Spitze 23, No. 7. an der Basis 20,3, an der Spitze 20,9. No. 8. an der Basis 19,5. an der Spitze 26. _ Aus dem schon angeführten Grunde kann man auch hier keine grosse Gleichmässigkeis erwarten. Gleichwohl bietet die Zahl der Zellen, welche das Mark in die Quere zusam- menseizen, zu wenig Verschiedenheiten, um nicht den Ver- dacht zu rechtfertigen, dass diese Zahl sich nicht während des Wachsthames des Triebes vermehre, Wir werden später sehen, dass dieser Verdacht vollkommen begründet ist. 19r Bd 4 Heft, 1 482 Ans der Tafel erhellt, dass, wenn das Iuternodiam ans- gewachsen ist, die Länge der Markzellen an der Spitze, wie an der Basis dieselbe ist, dass sich aber die kürzesten Zellen, so lange noch das Wachsthum des Internodiums danert, an dem obern Ende desselben befinden, Theilt man durch den Längsmesser der Zeilen die Zahl, welche die Länge eines jeden luternediums anzeigt, se wird der Quotient die Zahl der Markzellenlagen sein, welche in ser Richtung der Achse enthalten sind. Diese Zahlen sind für: No. 2. 1788. No. 3. 2429, No, 4 2188. No. 5. 1731. No. 6. 1444. No. 7. 600. No. 8. 250, Es ist also klar, dass sich die Zahl ‘der Zellen der Länge nach, während des Wachsthums des Triebes, ver- ehrt; ferner, dass in den 3 jüngsten Internodien (No. 6.7. 8.) die Verlängerung fast gänzlich durch Zellenvermehrung geschieht, da der Längendurchmesser jeder Zelle beinahe der- selbe bleibt, während im Gegentheil die Zahl der Zellenlagen (vorausgesetzt, dass alle Internodien eine gleiche Länge er- reichen) fast 6 Mal grösser wird. In No. 5, dessen Länge 45 Millim. beträgt, besitzen die Zeilen die Hälfte der Länge, die sie in dem Internodium No. 2 haben, das sich nicht mehr verlängert. Durch die Zellenausbreitung (Dilatatio) allein erreicht dieses Interne“ dium eine Länge von 90 Millim. Unter den vorher angeg®- benen Messungen maass das längste Internodinm 112 Millim. Wenn selbst No, 5 diese Länge erreichte, würde man doch 483 schliessen müssen, dass sie ihre Länge grösstentheils ;nar. einer Zellendilatation verdanke, da sich ihre Zahl in diesem Falle nur obngefähr um !/, vermehren ‚würde, In No. 4 beträgt die mittlere Länge der Zellen 32 ınmm. Haben diese eine Länge von 45 mmm (die mittlere Länge der Markzellen von No. 2) erreicht, so wird das Internodium 100 Millim. laug sein. ‚Da uun aber wenig Internodien der Linde diese Länge erreichen, so ist es schr wahrscheinlich, dass in. No, 4 die Production nener Zellen schon vollkom- men aufgehört hat, oder dass sie wenigstens anf ihr Mini- mum zurückgeführt ist, Dieses gilt natürlich noch mehr von No, 3, deren Zel- len an der Basis schon die volle Länge besitzen; wo dies nieht der Fall, müssen folglich die nach der Spitze zu ge- legenen Zellen fortfahren, sich auszudehnen. Was die Form betrifft, welche anf das Verhältniss zwi- schen dem radialen und longitudinalen Durchmesser gegrün- det ist, so findet man folgende Proportionen: No. 1. in der Mitte wie 1: 0,65. No. 2. an der Basis - 1: 0,40. 0,51. 0,60. ander Spitze - 1: No. 3, an der Basis - 1: an der Spitze - 1: 0,52. No. 4. an der Basis - 1: 0,55. an’der Spitze - 1:0,58 - No. 5. ander Basis - 1: 0,5% in der Mitte - 1: 0,55. an der Spitze - 12: 0,57. No. 6. an der Basis - 1: 0,83. No. 7. an der Basis - 1: 0,47. No, 8. in der Mitte - 1:60,73. Diese Reihe scheint einige leichtere Unterschiede am An- fange und gegen das Finde des Wachsthums anzuzeigen. 31 * 48% Doch variiert das Verbälteiss während der Periode des »tärk- sten Wachsthomes wenig geung, um darans zu schliessen, dass im Ganzen die Zellen sich mit einer gleichen Kuergie in den verschiedeneu Richtungen ausdehnen, Das mittlere Verhältniss ist wie 1 : 0,55, d. h. die Markzellen sind dop- pelt so breit als lang. Die Gummikanäle, welche in dem Marke dieser Pflanze enthalten sind, finden sich schon in dem jüngsten Interno- dium, Ihre Zahl ist hier noch gering; sie vermehrt sich merklich, bis sie ihr Maximum in Na, 3 erreicht hat, In dem folgenden Internodinm hat sie schon merklich abgenom- men, und in dem ältesten der untersuchten Internodien ist keine Spur mehr von denselben wahrzunehmen. Die Ver- mehrung geschieht also in der Zeit der Bildung neuer Zel- len, wo die Zellenwände noch locker genug zusammenhän- gen, dass die Gnmmiflüssigkeit Gelegenheit hat, sich zwi- schen den Zellen neue Wege zu bahuen, während die Ver- minderung ihrer Zahl und ihr gänzliches Verschwinden am Ende durch die nach innen gehende Entwickelung der Gefäss- bündel verursächt wird, wie wir in der Folge sehen werden. a Die veranstalteten Messungen beweisen nicht sicher, ob diese Kanäle sich während des Wachsthums auf regelmässi- 5* Weise ansdehnen. Jedenfalls ist diese Ausdehnung sehr gering, und es scheint, dass der meiste Raum, den sie te dem Marke nach und nach einnehmen, hauptsächlich ‚der Vermehrung ihrer Anzahl wäbrend des Längen- und Breiteo- Wachsthumes des Internodinms zuzuschreiben sein dürfte. Im Vorbeigehen bemerke ich hier, dass diesen gerade das Gegentheil von dem ist, was bei der Entwickelung der Spi- ralgefässe geschieht ( wenigstens in solchen Pflanzen wie die Linden, wo es keine Lufikanäle in dem Marke giebt, €# Resultat der peripherischen Zellenproduction im den nmlie- 485 genden Schichten ), wie «s spätere Beobachtungen au einer andern Pflanze ( Artstolochia Sıpho) beweisen werden, wo es mir möglich war, sie in dieser Hinsicht zu studiren. Gefäss- und Bastbündel- Lagen, Diese zwei Lagen sind nicht genug von einander ge- trennt in den jüngsten Interuodien dieser Pflanze, um sie besonders messen zu können. Vergleichen wir ibren Darchmesser mit dem des Inier- nodiems, so findet man folgende Verhältuisse: No. 1. wie 1: 5,8. No. - 1: 69. No.3, - 1: 92%. No.4 - 1: 98. No.5. - 1: 88% No.6. - 1: 92. No. 7. - 1:10% Diese Verhältnisse zeigen, dass, so lange sich die In- ternodien noch verläsgern (No. 3, 7), die betreffenden Lagen sich mit geringen Modificationen in demselben Verhältnisse sasdehuen, wie die übrigen Zellenlagen; dass aber, sobald das Längenwachsthnm sich seinem Ende nahlte, und die Ver- holzung anfiog, diese Lagen sich weit mehr, als die andern ausdehnen, und bald einen relativ grösseren Raum einneh- men, welcher das Doppelte des ursprünglichen Raumes er- reicht. ° Diese Ausdehnung ist jedoch nicht von einer gleichgel- tenden Ausdehnung der Spiralgefänse begleitet, wie es die folgenden Verhältnisse bezeugen, welche das Verhältniss zwi- sehen dem Durchmesser der letstern und dem der Gefäss- und Bastbündellagen ausdrücken: Ro. 1. wie 1: 24,1. Ns.2, - 1:176. 486 u. No. 3. wie 1: 13,2. No.4 - 1:33,55. No.5. - 1:12%1 -Ne.6. - 1:11 In den jüngern Internodien (No. 3, 6) ist nur eine höchst geringe Veränderung in dem Verhältniss bemerkbar, worans erhellt, dass die Spiralgefässe sich in gleichem Maasse, als die übrigen Zellen anderer Schichten während des Längen- wachsthums ausdehnen. Ist das Längenwachsthum beendet, so dehnen sich die Gefässe nicht weiter aus, wohl aber die Zel- lenlage, in der sie enthalten sind. Es muss sich also das Verhältniss ändern. Diese Aenderung,, schon in No, 2 sehr bemerkbar, hat in No. 1 noch mehr zugenommen. Das Ver- hältniss steigt, wie sich das relative Volumen der Zellenlagen, im Verhältniss zu dem Durchmesser der Gefässe, verdoppeli, was vollkommen mit dem Verhältnisse znsammentrifft, wel- ches zwischen dem Durchmesser dieser Zellenlagen und dem oben angegebenen der Internodien besteht, Die Folge von diesen Beobachtungen wird die Ursache von dieser überflüssigen Ausdehnung der Holzlagen kennen lehren. Rindenparenchym. Die mittlere Zahl der Zellen, welche diese Lage zusam- mensetzen , ist: No, 1. 3,7. No. 2, 3,6. "No. 3. 3,8. No, 4, 3,3. Nö 35 'No.6. 42, "No. 7. 3,8. Fi — 487 Das Mittel von No. 5, 6 und 7 ist 3,7; das von No, 1,2, 3 und 4 ist 3,6. Diese Zellen vervielfälligen sieh mithin nicht in der Richtung des Radius. Das Verhältniss des Durchmessers von dieser Lage zu dem des Iniernodiums ist für: No. 1 und 2. wie 1.: 14,0. No.3,4u.5. - .1:145. No. 6 und 7. - 1:146, Man kann ans dieser leichten Differenz schliessen, dass sich dieses Verhältniss nicht ändere. Wie wir schon für die Markzellen bemerkt haben, so findet man auch die Zellen des Rindenparenchyms in den sich noch verlängernden Internodien gegen die Spitze kürzer, als au der Basis. Die Zahl der Zellenlagen, welche das Rindenparenchym in der Richteng der Achse zusammensetzen, ist anf dieselbe Weise, wie bei den Markzellen berechnet, Ich füge hier zur Vergleichung die Zahl von diesen letzten, schen vorher au- gegebenen, hinzu, wie auch die mittlere Länge von zwei Zellenarten: nun “ Mittlere Länge. Zahl der Zellenlagen. Länge der] Internod. |Markzellen'Rindenzellen/'hn Marke |In der Rin- denschicht Internodien| j No. 2 | 78 mn) 4 mmm en | 1llınmm| 1788 ı Eu No, 3 [102 - |42 3 - 2429 1 No. 4 | -|32 - | 53 - 2188 1321 No.5 | - | - | 38 - m use No.6 26 - !18 - 35 - N.7|9 -|15 - | 20 - 600 450 N.8) 4 -|16 - | 17 - | 250 | 235 Schon eine oberfächliche, Uebersicht lehrt, dass sich die Rinden- und Markzellen nicht anf dieselbe Weise ent- wickeln. Anfänglich (No. 8) ist beider Durchmesser nnd folglich anch ihre Anzahl fast gleich, die Rindenzellen aber 483 _—- dehnen sich viel schneller ans, so dass sie sch « n. Ghei- nahe doppelt se laug, als die Markzellen sind, und ihre Anzahl in gleichem Maasse vermindert ist, Man darf aus dem Vorstehenden schliessen, dass die transversale Ausdehnung der Zellen in den 2 Lagen in glei- chem Maasye stattinde. Wir haben ferner gesehen, dass die Form der Markzellen während des Längenwachsthums wenig variirt; es mass also wohl das Gegentheil in den Rin- denzellen sintt gefunden haben, wo die longitndinale Ansdeh- nung während dieser Periode die überwiegende ist. DasVer- hältniss swischen den radialen und longitadinalen Durch- messern ist in . \ No. 1. wie 8:08, N.2 - 1:13 No,3. - 1:13 No.4. - 1:10 No.5. - 1:08 N0.6. - 1:10 No. 7. - 1:07, Ne.8 - 1:10 Obgleich diese Verhältnisse keine grosse Gleichmässigkeit darhieten, ist es doch klar, dass die 2 Durchmenser anfäng” lich gleich sind, dass aber gegen das Ende, d.h. in der Periode, wo das Internodium vorzugsweise durch longitadi- nale Dilatation der Zellen wächst, ihre Länge ohngefähr ein Drittel über ihre Breite beträgt, und dass sieh schwerlich, bei vollkommen heendeter Verlängerung, das ursprüngliche Verhältnis zwischen den 2 Durchmessern in Folge ihrer transversalen Dilatation allein wiederherstellt. Collench ymlage. Unmittelbar unter der Epidermis ond zwischen dieser und dem Rindenparenchym bemerkt man in den Trieben ud a a u. — 489 den einjährigen Stengeln einer grossen Zahl der Dirotylen eine Schicht von einigen Zellenreihen, welche wir nach Schleiden Colleuchym nennen werden. Diese Zeilen un- terscheiden sich von denen der Oberhaut und denen des Rin- denparenehyms durch eine weit verlängerte Form und darch ihre, in den ältesten Internodien verdickten Wände. Die Zahl der Zellenreihen, welche diese Schicht hei der Linde zusammensetzen, variirt in den Internodien von 4— 5. Es giebt deshalb auch hier keine Zellenbildung ia radia- ler Richtang, die mit der grössera Dicke übereinstimmt, welebe die Wände hier erlangen, (Siehe die Tafel). Man sieht im Gegentheil, dass sich die Seiten der Wand, wel- che sich in peripherischer Richtung befinden, viel weniger verdicken, was mit der Eigenthümlichkeit dieser Zellen, sich in derselben Richtung zu vermehren, zusammenhängt, Berechnet man die Grönse der Peripherie eines jeden Interno- sinms, und theilt man die erhaltene Zahl durch den periphe- rischen Darchmesser der Zellen, mit Beifügung von der pe- ripherischen Wanddicke, so findet man folgende Zahlen: Umfang Peripherische Zahl der Internodien. der Collenchymaellen. No. 1. 13,879 mm. 614, No. 2, 13,439 - 550, No. 3. 10,369 - 525. No. 4. 9,828 - 452. No. 5. 7,002 - 363, No.6. 4,993 - 333. No. 7. 4,90 - 321. Diese Ziffern beweisen, dass die peripherische Zahl der Collenchymzellen sich während der beobachteten Periode fast um das Deppeite vermehrte, und dass diese Vermehrung neck 490 fortdauerte, nachdem die longitudinale Vermehrung der Mark- und Rindenzellen bereits gänzlich aufgehört hatte, Es ist hier unmöglich, wegen der Kleinheit der Zellen- höhlungen, mit hinreichender Sicherheit die Art der nenen Zellenbildang zu beohachten. Doch, da es in dieser Schicht keine Spnr von Intercellulargängen giebt, so müssen sich die neuen Zellen nothwendig in den alten bilden, und indem wir uns auf die Analogie von Thatsachen, die wir weiter un- fen Aus einander setzen werden, stützen, so muss man schliessen, dass diese Prodnetion durch eine innere Scheide- wand stattfindet, welche in radialer Richtung die Zelle von oben nach unten in 2 Theile theilt. Es ist noch zu bemer- ken, dass diese Zellenvermehrang auch noch stattfindet, wenn die Wände schon eine bedentende Dicke erreicht haben, und dass folglich hier an eine Resorhtion praeexistirender Zellen nicht gedacht werden kann, u. . Humulus Lupulus. Den 2. Jani wurde ein Stengel von Aumulus Lupulus mas abgeschnitten, an dem sich 14 entwickelte Internodien befanden, welche folgende Länge hatten: No. 1. 298 mm, No, 8, 230 mm. No, 2, 242 - No. 9. 249 - No, 3, 243 - No. 10. 157 - No. 4 263 - N. 1l 6 - No, 5, 260 - No. 12. 25 - Neo. 6. 233 - No, 13, 3 - No, 7. 248 - NR. 14. 6- Von diesen hatten die 9 ersten ihre volle Länge erreicht, indess die 5 letzten noch im Längenwachstham begriffen W3- ren. „Die 6 jüngsten Internodien, ‚unter denen. No. 9 sich 491 nieht mehr verlängerte, wie auch das 5te Internodium, dien- "ten za mikromefrischen Messungen, deren Mittel in der Ta- fe] II. enthalten sind. Sie massten sich mit dem Marke und der Epidermis begnügen, da die andern Lagen nicht genug hegrenzt waren. Alle sind ausgeführt an Stücken, welche der Mitte der Internodien eninommen waren, . Mark. Das Mark besitzt einen Centralkanal, den ınan auf allen Querschnitten der Internodien findet, das jüngste ausgenom- men, wo der Kanal noch nicht in dem obern Theile existirt, Macht man einen Längsschnitt, so sieht man, dass dieser Kanal sich ohngefähr 1 Millim. unterhalb der Mitte des In- ternodiums bildet, und zwar in Folge einer Separation der das Centrum einnehmenden Markzellen. Sie fangen damit an, ihren Saft zu verlieren, welcher durch Luft ersetzt wird; nach diesem verschrumpfen die Zellenwände *). im Verhältniss zu dem Durchmesser der Internodien ist der von der Marklage in No. 5. wie 1: 10,2. No. 9. wie 1: 70 No. 10, wie 1: 6,7. No. 1. wie 1: 69. No. 12. wie 1: 6,6. No. 13, wie 1: 5,7. No, 14. wie 1: 3,0. Den Durchmesser des Markes, durch den radialen der Zellen theilend, findet man als radiale Zabl in *) Nach dem holländischen Originale. Im Französischen heisst es, dass die Zellenwände in Stücke zerrissen. Der Uebers. 492 FREE No. 5. 7,6. No. 9% 103. No. 10. 122. No. 11, 12,8. No. 12. 12,6. No, 13, 13. \ No. 14. 19,3. *) Diese Resultate lehren : 1. Dass das Mark des jängsten Internodiums (No, 14.), wo noch kein Centralkanal exislirt, aus einer grössern Zahl ooneentrisch geordneter Zellen besteht, 2. Dass hei der Bildang dieses Kanals 1/, der Markzellen verschwindet, dass aber in der Folge, so lange das Längen- wachsthum des Internodiums dauert, die übrig gebliebenen Markzellen in derselben Anzahl verbleiben, und dass im die- ser Periode der durch die Marklage eingenommene Baum sich in demselben Verhältnis vermehrt, als sich das Internodium verdickt. 3. Dass, wenn das Längenwachsthum vorüber int, Zahl der Markzeilen sich verringere, wahrscheinlich , weil sich der Zufluss der Säfte mehr und mehr verringert, die dem Centrum genäherten Zellen sich mit Luft anfüllen und in der Folge vertrocknen. In dem ältesten der untersuchten Internodien (No. 5.) beträgt ihre Anzahl nicht mehr als "a der ursprünglichen, welches mit dem relativ geringeren Rau- me übereinstimmt, welchen die Marklage einnimmt. . Man sieht also, dass der gebildete Centralkanal, die Zahl der Zellenlagen, und der von ihnen im Verhältniss ein- genommene Raum, während der Verlängerung des Interno- diums lange Zeit dieselben bleiben, Anders ist es beim Lalt- kanal; dieser vermehrt sich nicht nur in die absolnte, son- dern auch in die relative Breite, ’ wie es folgende Propertie" die *) Im Französischen 19,7. Der Veber®. nen darthun, welche das Verhältniss, welches zwischen dem Derchmesser des Kanals und dem des Iaiernodasms staltfin- det, ausdrücken: No. 5. wie 1: 2,21. No. 9% - 1:23,15. . No. 10. - 1:235. Ne. 11. - 1:255. Ne. 12. - 1:2,96. No. 13. - 1: 3,08. Die relative Breite des Kanals vermehrt sieh nach und nach ohngefähr um 1/3; diese Zunahme hört aber anf, sobald das Längenwachsthum beendet ist. Aug spätern Untrrsuchnngen an einer andern Pfianze (Phytolacca decandra), wo ein gleicher Kanal vorhanden ist, ergiebt sich fast mit Gewissheit, dass sowohl die erste Bildung, als auch die fortdauernde stärkere Ausdehnung der Markhöble auch bier (bei Humzudus) die Folge einer peri- pherischen Zeilenproduction ia den verschiedenen Zeilenlagen sei, welche die Wand des hohlen Stengels zusammensetzen, Sowohl der radiale, wie anch der longitudinale Durch- messer bleiben sich in deu drei jüngsten Internodien (No, 12, 13, 14) gleich. Erst in No, I1 beginnt gleichzeitig mit der transversalen Dilatation auch eine longitndinale. Berechnet man auf die, schon mehrfach angegebene Weise, die, in der Richtung der Achse des Markes gelegenen, Zeilen- lagen, so findet man für: No. 5. 2204. No, 9 2075 No. 10. 1848, No. I, 953. No, 12, a8l. 494 —_o. Diese Zahlen führen zu folgenden Schlüssen : 1. Nimmt “nan ala normale Länge der Internodien dieses Stammes die mittlere Länge aller Internodien (No. 1, 9), welche sich nicht mehr verlängern, an, nämlich 252 Millim., und als'normale Länge der Zellen (des Markes) die mittlere der Zellen in den Internodien von No, 5 und 9, nämlich 119 mmm., so erhellt, dass in der Zeit, wo sich das In- ternodium 42mal verlängert, die Zahl der Zellenlagen (des Markes) 18,4mal und ihr Längsdurchmesser 2,3mal grösser wird. Der Antheil, den also die Zellenproduction an der Ver- längerung hat, ist gerade 8mal grösser, als der der Zellen- ausdehn ung. i 2. In den 3 jüngsten Internodien, von denen Ne. 14. %/a0; No. 13. 1/,, und No, 12, %/,, von ihrer wahrschein- lichen normalen Grösse erreicht haben, findet die Verlänge- rung des Markes einzig durch Multiplieation der Zeilen stalt, ohne dass sie sich merklich ausdehnten, 3. In No. 11., welche beinahe %/, der normalen Länge besitzt, geschicht die Verlängerung gleichzeitig durch Molti- plieation und Dilatation der Zellen, 4 In No. 10. ist die Anzahl der Zellen fast derjenigen gleich, welche sie in den ausgewachsenen Internodien errei- chen. Der Längendurchmesser der Zellen verhält sich zu dem der ausgewachsenen Zeilen wie 1 : 1,4. Dieses Inter- nodium würde also einzig durch Zellenausdehnung eine Läng® von 230 Millim. erreichen. Man muss hieraus schliesse", dass hier die Production neuer Zellen fast gänzlich aufge- hört hat. 5. Ebenso, wie wir es früher bei der Linde gesehen ha- ben, bemerkt man auch beim Hopfen, dass die Zahl der Zellenlagen in den anf einander folgenden Internodien erne geometrische Progression bilde, welche hier bei 5 Internodien —— . 0 noch auffallender ist, wo die Zellenzahl jedes Mal’ öhnkefähr um das Doppelte des vorhergehenden jüngern Internodiums fortschreitet, Nehmen wir 2 als Coöffieienten an, so ist die berech- nete Progression: No. 10, 1840, No. 11. 920. . No, 12. 460. No. 13. 230. No, 14. 115. Es ist klar, dass diese Zablen denen durch Messungen selundenen sehr nahe kommen. Dies scheint zu dem Resultate zu führen, dass sich jede Zelle in 2 Theile (heile, dass diese 2 Zellen später wieder in 2 zerfallen, dass wir also 4 haben, und so fort, dass end- lich jedes Mal, wo die Zellenzahl verdoppelt ist, ein neues Internodiam den Knospenzustand verlässt, Hiermit übereinstimmend, bilden auch die 3 *) jüngsten Internodien eine geometrische Progression, deren Costfivient 2 ist, Wir halen gesehen, dass dieses diejenigen Internodien sind, in denen sich die Zellen nicht mehr ausdehnen, son- dern nur vervieffäligen. Sobald aber die Ausdehanng be- Siunt, hört natürlich dieses einfache Verhältniss auf, Theilt man die Zellenlängen von No. 9, 10, 11 und 12 durch ein- auder, so erhält man die @uotienten: 1,41, 1,33 und 1,23, deren mittlerer Unterschied 0,09 ist. Die Ausdehnung folgt also auch einer geometrischen Progression, deren Coöfficien- ien aber sich in einer arithmetischen Progression zu vermeh- ren scheinen ##), —___ *) Im Holländischen steht 2. D, Uebers. *#) Im Holländischen folgt jetzt noch Nachstehendes: „Dies stimmt mit der Vorstellung, die man sich von der Art und Weise 496 Vergleicht man den radialeu Durchmesser mit dem lon- gitudinalen, so findet man folgende Proportionen: No. 5. wie 1: 76. Ne. 9. - 1:70, No. 10. - 1:67. Non. - 1:78 No. 12. - 1:79. No. 13. - 1:78. . No. 14. - 1:70. Diese Zablen differiren zn wenig, so dass man schliessen mnss, dass die relative Form der Markzellen während der Entwickelung des Stammes keiner bemerkbaren Veränderung unterliege, dass sie sich also nach allen Richtungen in glei- chem Maasse ausdehnen, Das mittlere Verhältniss ist 1 : 1,75. Vergleicht man dieses Verhältniss mit dem bei der Linde gefandenen, *° sieht man, dass die Form der Markzellen beim Hopfen fast umgekehrt wie bei der Linde ist. Denn bei dieser Pflanze fand sich die Länge der Markzellen ohngefähr wie die Hälfte ibres Qnerdurchmessers, Es scheint sehr wahrscheinlich, dass diese verschiedene Form der Markzellen in einem un- mittelbaren Zusammenhänge mit dem viel grössern Wachs- tkumsvermögen der Hopfeninternodien steht, Markzellenkerne, In dem jüngsten Internodium (No, 14.) sieht man auf Querschnitten, dass der grösste Theil der Zellen, welche der Zellenausdehnung machen muss, überein. Die Zellen wach- sen nämlich nicht wie der Krystall durch Ansetzung von neuem Stoffe in einer oder mehreren Richtungen, sondern durch Intos- susception auf allen Puncten. Je grösser deshalb die Zeile int, desto mehr muss sie in einem gegebenen Zeitraume ihre® um fang vermehren.” D. Vebers 497 das Centram einnehmen (diejenigen also, welche bestimmt sind, später zu verschwinden, wenn der Luftkanal gebildet ist), mit wohl entwickelten Cytoblasten versehen sind, von denen jeder ein Kernkörperchen enthält. Sie sind darchge- hends im Centrum der Zeile, und wenn man sie auf, Längs- schnitten beobachtet, sind sie auf der Grundfäche der Zelle gelegen. Die Zellen, welche sich mehr der Peripherie nähern (also diejenigen, welche bestimmt sind, zu bleiben und sich nach der Bildung des Kanales zu vervielfältigen), enthalten hier und da auch Cytoblasten, aber unregelmässiger, kleiner und ohne Kernkörperchen #), In dem folgenden Internodinm (No. 13.) zeigt sich der Cytoblast nicht in allen Markzellen; da aber, wo er sich findet, fehlt das Kernkörperchen durchgehends. Mehre be- sitzen eine eckige Form. Um alle bemerkt man eine grau- liche Materie, die sich auch in den Zellen findet, wo dee Cytoblast nicht sichtbar ist. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass diese Materie kleine, mehr oder weniger runde, Grup- pen bilder ##), . In dem Internodium No. 12, hesitzen fast alle Zellen des Markes einen Cytoblasten, welcher das Centram der Grundfläche einnimmt. Das innere Kernkörperchen fehlt indessen noch den meisten Cytoblasten. Auch hier ist die feinkörnige Materie vorhanden ###), *) Im Holländischen steht noch: der mittlere Durchmesser ist in der Tafel mitgetheilt, Hier füge ich eine der äussersten Mes- sungen bei. Diese sind in dem jüngsten Internodium 9 his 12,7 mmm, **) Im Holländischen steht hier noch: Durchmesser von 7,3 bis 11,8 mmu. ##%) Auch hier folgt noch: Durchmesser 6,8 bis 12,6 mmm. Der Uebers. 19 Bd As Seh, 32 498 — Die Markzellen von No. 11. enthalten alle einen voll- kommen entwickelten Cytoblasten mit Kernkörperchen; ihre Ränder sind scharf begrenzt, auch sind sie durchscheinender als in den jüngsten Iaternodien, Jeder Cytohlast liegt in der Mitte der Zelle, wie vorher *). Die granulöse Materie ist sehr vermindert, In No. 10. enthalten nicht alle, jedoch wohl aber die meisten, Zellen einen vollkommen ausgebildeten Cytoblasten. Einige liegen in der Mitte der Zelle, andere sind der Seiteu- wand genähert#*), In No, 9. entkalten die Zellen nur eine sehr kleine Zahl von Cytoblasten, welche alle den Seitenwandungen anlie- gen *#®), In den Markzelien der älteren Internodien ist jede Spar der Cytoblasten verschwunden. Fassen wir diese Thatsachen zusammen, se erbellt daraus, dass in den Internodien No. 14, 13 und 12, wo das Wachsthum nur durch Zellenvermehrung geschieht, die Cy- toblasten viel weniger entwickelt, ja, man könnte sagen, weniger organisirt sind, als in No. 11,, wo die Zellen sich zu gleicher Zeit ausdehnen. Nur Hier beobachtete ich in allen Markzellen einen scharf begrenzten, sehr durchschei- nenden, in der Mitte gelegenen Cytoblasten mit deutlichen Kernkörperchen. Hört die Production neuer Zeilen anf (No. 10,), so ver ändert der Kern seine Stellung, wahrscheinlich in Folge der Ausdehnung der Zelle in einer besondern Richinag, so dass *) Eben so; folgt noch im Holländischen: Ihr Durchmesser von 98 bis 16,6 mmm. %%*) Durchmesser 10,7 — 17,3 mmm. im Holländ, *»#) Durchmesser 11,7 16,6 mmm. im Holländ, D. Vebers, der Theil der Wand, welcher anfangs die Grunddäche der Zelle ausmachte, nunmehr seitwärts zu liegen kommt. Endlich verschwinden die Cytoblasten wieder, wenn alle Zei. lenprodustion und Zellenausdehnung aufgehört hat. Theilt man das Mittel der Summe der @ver- und Längs- Dorchmesser der Zellen durch des Durchmesser des Cyto- blasten, so erhält man folgende Proportionen, welche ihre relative Grösse ausdrücken: Ne. 9, wie 1 6,7. No. 10. wie 1: 45. No, 11. wie 1: 3,7. No, 12. wie 1: 3,9. No, 13. wie 1: 3,9. No, 14. wie 1: 3,8. Hieraus folgt, dass in den 4 jüngsten Internodien, wo die Zellenrermehrung hauptsächlich statt fand, das Volumen der Cytoblasten sehr genau dem der Zellen entspricht. Ihre Eutwickelung geschieht demnach gleichzeitig. Sobald aber die Production neuer Zeilen sich ihrem Ende nähert, und so- bald die Verlängerung hauptsächlich durch besondere Verlän- gerung der Zellen (No. 10.) geschieht, verringert sich die relative Grösse der Cytoblasten, obgleich ihr absolutes Vo- lumen sich noch ein wenig vermehrl,. Die Differenz wird noch grösser, sobald es keine Zellenvermehrung und keine Zellenausdehnung mehr giebt. Es scheint selbst, dass in diesem jetzten Internodiam ihre absolute Grösse sich schon ein wenig vermindert habe. Körperchen in dem Safte des Stengels. Der Saft, weicher in sehr grosser Menge aus der Bast- lage (Vasa laticis?) eines, quer durchgeschnittenen, Interno- ‘diums fiesst, enthält, ausser einigen sehr kleinen Amylun - Kügelchen, eine grosse Zahl runder, sehr durchscheinender, se” 500 FE granulöser Körperches, von denen einige cin oder zwei mi- nutiöse Körperehen enthalten. Diese hahen einige Achnlich- keit mit Gytoblasten; ihre grosse Auzahl aber macht es sehr unwahrscheinlich, dass sie solcher Natur, und aus darch- schnittenen Zellen hervorgegangen seien. Auch varirt ihre Grösse zn sehr, nämlich von 5,7 bis zu 46,2 mmm. Die sehr grossen sind jedoch selten, und in diesen sicht man keine kleinern Körpnerchen. Ihr mittlerer Durchmesser, wie man ihn aus Messungen ableitet und wie er in der Tafel angegeben ist, zeigt bei verschiedenen Internodien einige Verschiedenheiten. Indessen ist es schwer zu bestimmen, oh diese Differenz von dem ver- sehiedenen Alter der Internodien ahhängt, da die extremsten Messungen zu sehr differiren. Oberhaut. Der Umfang der Internodien heträgt: No. 5. 16,234 mm. No. 9. 16,202 - No. 10. 12,908 - No. 11. 9,797 - Na. 12, 7,536 - No. 13. 6,531 - No. 14. 5,495 - Diese Zahlen, getheilt durch den peripkerischen Durch- messer der Epidermiszellen, geben die Zahlen derjenigen, welche in der Peripherie jedes Internodinms enthalten sind: Na. 5, sn. No. 9 1012. No. 10. 1153. No. 11. 754. No, 12. 683. Ze 501 No. 13, 760. No. 14. 538, Obschon diese Reihe nicht sehr geregelt ist, ist es doch klar, dass diese Epidermiszellen sich in peripherischer Rich- ng vervielfälligen. Die bei dem jüngsten Internodium be- obachtete Zahl hat sich ohngefähr verdoppelt, wenn dasselbe in den Zustand von No. 10. kam. Es scheint alse, dass die peripherische Vermehrung gleichzeitig mit der Vermeh- rung der Markzellen in der Richtung der Achse aufhört. “ Wachsthum eines Hopfen-Internodiums, an der Spitze seiner Blätter beraubt. Ich habe schon bei einer früheren Gelegenheit *) ange- geben, dass, wenn man die Terminalknospe an der Spitze des jüngsten Internodiums abschneidet, diese doch fortwächst, Es schien mir interessant, zu untersuchen, ob das Wachs- thbum der Elementartheile eines solchen Internodiums mit dem Wachsthume derselben Theile au Internodien, welche ihre Blätter an der Spitze behalten, übereinstimme ? Zu diesem Behufe schnitt ich den 31, Mai die Termi- nalknospen von zwei Stengelu dieser Pflanze, unmittelbar un- ter der Insertion des letzien Blattipaares (d. h. des ersten Paares, welches die Knoten bildet) ab. Das Interuodivm, welches so die Spitze des Stengels A bildete, besass eine Läuge von 15 Millim., das des Sien- gels B eine von 19 Millim. Den 14. Juni hatte das von 4 eine Länge von 140 Mil- lim,, das von B eine von 195 Millim. erreicht. Das letztere wurde der Untersuchung unterworfen. *) Tydschrift voor Natuurlyke Geschiedenis en Physiologie 1842, PT. 502 Sehr in das Auge fallend war die spiralige Richtung, welche dieses Internodium während des Wachsthumes ange- nommen hatte Unter den gewöhnlichen Internodien des Hopfens sieht man zwar auch spiralige Umläufe, jedoch übersteigt deren Zahl selten mehr als 1 oder 2, niemals mehr als 4, Hier jedoch betrug deren Zahl 12, Die Messungen wurden an dem terminalen Internodium und zu gleicher Zeit an dem unter ihm befindlichen ansge- führt, Dieses, {welches seine Blätter au der Spitze behal- ten hatte, war nach gewöhnlicher Weise gewachsen, und konnte so als Ziel der Vergleichnng dienen. Es besass eine Länge von 233 Millim, Wir werden es mit No. 1, das an- ‚dere mit No. 2, bezeichnen, 1 2. Durchmesser des Interaodiums 2950 mmm. 2120 mam. Radialer Durchm, der Marklage 304 - 220 - - - - Markzellen 4 - 33 - Längsdurchmesser 102 - 165 - Düurchm. des Centralkanales 1390 - 9 - Radialer Durchm. der Gefässbündel und Holzlage 303 - 172 - Radialer Durchm. der Gefässe 43 - 24 - - - - inneru Höhlung der Holzzellen 9 - 6 - Durchm. der Wand dieser Zellen 7» 3 - Aus diesen Messungen ergeben sich folgende Proper- tionen: 1. Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Mark- lage und dem des Internodiums ist: No, 2, wie 1: 9,7. N. - 1:97 2. Das Verhältniss zwischen dem Darchmesser des Laft kanales und dem des Internodiams ist: 503 No. 2, wie 1: 2,16. No. ı - 1:21. 3. Die Zahl der Markzellenreihen ist: No, 2, wie 1: 6,6, No, ı - 1:64 4. Das Verbältniss zwischen den radialen und longitudi- nalen Durchmesser der Markzellen ist: No, 2. wie 2: 5,00, No.1, - 1:23,13. Aus diesen Verhältnissen folgt: 1. Dass die radiale Entwickelung des Markes und seiner Zeiten in beiden Internodien durchaus gleich ist. 2. Dass die Markzellen des, an der Spitze entblätterten, Internodiums eine Länge erreicht haben, welche hei weitem die Länge der Zellen des andern Internodiams übertrifft. Diese Differenz ist so gross, dass man sie wohl auf den Mangel der Terminalknospe schieben muss, In dem Wachs- thum dieses Internodiums muss deshalb ein grosser Theil von der stattgehahten Verlängerung der Ausdehnung der Zelten in der Längsrichtang zugeschrieben werden. Vorausgesetzt, dass die Markzellen vor der Wegnahme der Endknospe in dem jungen, 19 nm. langen Internodium dieselbe Länge be- sassen, wie diejenigen in dem 25 mm. langen Internodium vorn No, 12. des vorher untersuchten Stengels, nämlich 52 mmm., so hat «ich ihr Längendurchmesser mehr ala ver- dreifacht, während er sich unter gewöhnlichen Umständen höchstens verdoppelt haben sollte. Jedoch hat sich auch die Zahl der Zeilen bedeutend vermehrt, Nimmt man 52 mmm., ale ursprüngliche Länge der Zellen an, so befanden sich zar Zeit, als die Endkuospe abgeschnitten wurde, 365 Mark- zellenlagen in dem Internedium. Zer Zeit der Untersuchung des internodiuns fanden sich 1180, so dass sich ihre Zahl verdreifacht hatte, 504 —— Die Wände der Holzzeilen besitzen hei No. 2. schon eine Verdiekung, welche die Hälfte des Durchmessers der innern Zellenhöhlung beträgt. Doch sind diese Wände in den noch schr jungen Internodien so dünn, dass man des- wegen kaum die Zellen unterscheiden kanı, Es folgt hieraus, dass, während der ersten Lebenspe- riode des Stengels, weder Vermehrung, noch Ausdehnung der Zeilen, noch Verdiekung der Wände, mit einem Worte kei- nes der Phänomene, wodurch das Längen- und Breitenwachs- thum geschieht, unmittelbar und nothwendig abhängig ist von der Gegenwart der Terminalknospe und der an der Spitze des Internodinms beindlichen Blätter. Versuchen wir die Verhältnisse der Gefässbündel und Holzschicht zu bestimmen, so ergiebt sich, dass der Durch- messer dieser Lage gleich ist dem des Internodiums: No, 2. wie 1: 12,3. No.1l. - 1: 97 Diese Lage nimmt also in dem jüngsten Internodium No. 2, einen verhältnissmässig geringern Baum ein, als ia dem ältesten von beiden. Die Ursache dieser Differenz kann nicht in einem verhältnissmässig grössern Durchmesser der Gefässe, welcher in beiden Internodien absolut derselbe ish gesucht werden, weil man als Verhältniss zwischen dem Durchmesser der Gefässe und dem ihrer Schicht findet: No. 2. wie 1:72 N. - 1:71 Sie kann auch nicht in einer grössern Zahl der Zellen oder der, die Holzschicht bildenden, radial gelegenen, Zel- lenreihen gesucht werden; denn theilt man den Durchmesser der Holzlage durch den Durchmesser der Höblung der Hols- zellen, durch Wandverticknng vermehrt, so sind die Qu tienten: No. 2, wie 1: 191. No.l. - 1:190 Vergleicht man aber die Dicke der Zellenwände mit dem Durchmesser ihrer innern Höhlung, so sieht man un- mittelbar, dass sich jene in No. 1, viel mehr vermehrt hat, als diese in No, 2. Berechnet man nun den Umfang, wel- chen die Höhlung und die Wand der Zeilen, jede für sich, in der Holzlage einnehmen, so finden sich folgende Verkält- nisse: In No. 2. ist der Durchmesser der Wand — I3mmm,, folglich für 19 Zellen = 57 mmm, Für den darch die Zelenhöhlungen eingenommenen Raum bleiben daun 115 mmm. In No. 1, ist der Durchmesser der Wand = 7 mmm,, welches für 19 Zellen 133 mmm. beträgt, Die Zellenhöh- lungen betragen also hier sämmtlich 170 mmm. Das Verhältuiss zwischen dem anf diese Weise gefun- denen, durch die Zeilenhöhlungen eingenommenen, Baum und dem Dorchmesser jedes Internodiums ist;, Ne.2., - 1:184 No, 1. - 1:1374 Diese Verhältnisse zeigen, dass der relative, durch die Zellenhöhlungen eingenommene Raum in den 2 Internodien wenig differire, weshalb man schliessen muss, dass die Höhlungen der Hotzzellen und der, mit dünnen Wänden ver- sehenen Zellen der andern Schichten während der Verholzung dasselbe Verhältniss bewahren, .d. b. dass alle diese Höh- langen sich auf gleiche Weise ausdehnen, Das, was noch unmittelbar aus dem Verhältniss zwischen der Somme der Holz- Zellenhöhlungen and dem Durchmesser der Markschicht folgt, ist: Ne. 2, wie 1:19. N.l - 1:18 506 Die gleiche Ucbereinstimmung beobachtet man bei dem Verhältnisse zwischen dem Durchmesser der Höhlung einer jeder Holzzelle und dem einer jeden Markzelie: No.2 - 1:55 No.l. - 1:54 Dahingegen ist das Verhältniss zwischen dem, durch die. Wände und den Durchmesser der Internodien eingenomme- nen, Umfange: No,2 - 1:372 Noll - 1:22. Man sieht, dass diesea Verhältuiss in den 2 Internodien sehr verschieden ist und dass es erkläre, warum die Holz- schicht von No. 1. verhältuissmässig mehr ausgedehnt ist, als die von No.2,, indem man das mehr und mehr sich stei- gernde Volumen der Holzlugen einzig der Verdickung der Wände zuschreiben muss, Es ist klar, dass dieses sich nicht erklären fassen wür- de, wenn man, wie es gewöhnlich geschieht, annimmt, dass sich die Zellenwände durch inwendige allmählige Ablagerung von neuen Schichten verdicken, dass aber diese Erklärung sehr einfach wird, wenn man annimmt, dass die inwendige ursprüngliche Membran sich fortdauernd gleichmässig ver dickt, und dass die Verdickung statt gefunden hat durch auswendige Ablagerung von Holz- oder incrustirendem Stofle, ul, Aristolochia Sipho. Der Trieb dieser Pflanze, welcher den 6. Juni abge- schaitten wurde, besass 12 entwickelte Internodien, von de- nen die 7 jüngsten zur Untersuchung verwendet wurden. Vier von ihnen (No. 6, 7, 8, 9) verlängerten sich nicht mehr, die 3 andern (No. 10, 11, 12) hatten dieses Ziel noch nicht erreicht, 87 Mark, Um den Durchmesser des Markes zu erhalten, wnrde die Entfernaug zwischen den Spitzen der, einander gegen- überliegenden Gefässbündel und hierauf die, zwischen den enfgegengeselzien Grenzen des Markes an der äussern Seite derselben Gefässbündel bestimmt, Die Mittel dieser 2 Darch- messer sind in Tafel II. als Durchmesser des Markes be- zeichnet. Während der Entwickelung der keilförmigen Gefässe bleibt das Verhältniss zwischen diesen beiden Durchmessern nicht dasselbe. In dem luternodium No, 11., dem jüngsten von denen, wo die Gefässbündel sich gut umgrenzt zeigten, ist dieses Verhältniss wie 1 : 1,25; in den 3 ältesten aber ist das mittlere Verhältniss wie 1 : 1,56. Vergleicht man den Durchmesser des Markes (auf die beschriebene Weise bestimmt) mit dem des Iniernodiums, so erhält man folgende Proportionen : Na, 6. wie 1: 2,0. No. 7. - 1:19 No. 8 - 1:21 No. 9. - 1:20 N0.10. - 1:21 No. 1. - 1:22. No.12, - 1:20. ° Der verhältnissmässige, durch das Mark eisgenommene, Umfang ist also während des Wachsthums keiner gleich- mässigen Variation unterworfen. Das Verhkältniss scheint selbst sich nicht zu ändern, wenn das Wachsihum beendet ist und die Gefässbündel anfangen, sich gegen das Centrum za entwickeln. Die Ursache dürfte in dem abgesonderien und begrenzien Raume, welchen jedes Gefässbündel einnimmt, liegen, indem cs einen Raum frei lässt, weicher, je nach- 508 dem die Bündel sirh gegen das Centrum aushreiten, von den Markzellen eingenomwen wird. Ist nun, wie es schon ge- sagt ist, der Durchmeser des Markes bestimmt worden, in- dem man den Umfang zwischen den innern Spitzen der Büu- del und den Grenzen des Markes am äussern Rande dersel- ben Bündel misst, so folgt nothwendig, dass dieser Durch- messer keiner relativen Verminderung, der Ausbreitung der Bündel gegen das Centrum entsprechend, unterworfen werden kann. Dazu kommt noch, dass es eine nothwendige Folge dieser Art und Weise, das Mark zu messen, ist, dass die Summe der verschiedenen Lagen den Durchmesser des Inter- nodiums übersteige. Der Durchmesser des Markes, getheilt durch den ra- dialen Durchmesser der Zellen, giebt die radiale Zahl dieser letzteren: Ne. 6. 17,9. No. 7. 17,1. No. 8 178. No, 9, 17,0. No. 10. 16,7. No, 1l, 174. No. 12. 16,6. Es ist demnach der Schluss erlanbt, dass diese Zabl während des Wachsthumes keiner Veränderung unterlieg®, und dass folglich jede sich ausdehnende Zelle dasselbe Ver- hältniss zum Durchmesser des Markes und des ganzen Inter“ nodinms bewahre. Diese Ausdehnung beginnt schon in dem jüngsten Internodium und, nach Beendigung des Längen- wachsthumes des Interuodiums, fahren die Zellen während einiger Zeit noch fort, sich nur in transrersaler Richtung auszodehnen, Die Zahl der, in der Längenachse des Markes gelegene" Zellenlagen ist in: 509 No. 6. 1822. No. 7. 2425*), No. 8. 1968, No. 9. 1810, No. 10. 968, No. 11. 567 **), No. 12. 182. Unter den 4 Internodien, welehe sieh nicht mehr ver- längern, übertrifft No, 7. die übrigen bei weitem an Länge, Diese hängt keinesweges ron einer grössern Zelleulänge ab, sondern einzig von ihrer Anzahl. In den andern Internodien (No, 6, 8, 9) dilferiren sowohl Anzahl, wie Länge nicht viel. Die Zahlen der, in den 4 jüngsten Internodien enthaltenen, Zellenlagen zeigen Spuren einer geometrischen Progression mit dem Coöffhieienten 2. Doch ist diese Progression nicht so klar ausgesprochen, als beim Hopfen, Der Antheil, welchen die Produetion neuer Zellen an der Verlängerung der Achse hat, übersteigt auch in diesem Falle den Antheil, welchen die besondere Ausdehnung der Zellen besitzt. Nimmt man als wahrscheinliche normale Länge des Internodiums die ınittlere der 4 ältesten Interno- dien an, so findet mau, dass das jüngste Internodium, indem es 34 Mal länger wird, die Zahl der Zellen 11 Mal ver- mehrt, während ihre Länge 3,1 Mal grösser wird. Die Aus- dehnung verhält sich also zur Multiplicatien der Zellen wiel:3,5. Das Verhältniss zwischeu den @uer- und Längendnrch- messern der Markzellen beträgt: No, 6. wie 1: 18. No. 7,» 1: MW. No. & - 1: 20 NR, 9-1: 3, *) Iın Franz. 2485. 1. Vehers. **) Im Franz. 467. Ders. 510 No. 10. - 1: 43 No. 11. wie 1: 18 No. 12. - 1: 1% Diese Verhältnisse zeigen an, dass im Allgemeinen die Form der Zellen sich wenig verändere; dass aber die Län- genausdehnang während der Periode des Längenwachsthuns die Ausdehnung in die ‘Breite übersteige. Hat das Längen- wachsthum aufgehört, so stellt sich das ursprüngliche Ver- hältniss wieder her, da sich dann der Querdurchmesser wäh- rend einer gewissen Zeit noch vergrössert. Gefässbündellage. Die Anzahl der Gefässbündel ist in allen Internodien dnrchans dieselbe, nämlich stets 10. Diese Bündel vermehren also ihre Zahl während der be obachteien Periode nicht mehr. Berechnet man das Verhältniss zwischen dem Durch- messer dieser Lage und dem der Internodien, so findet man: No, 6. wie 1: 9,8. No 7. - 1:10 No 8& - 1:136. No, 9. - 1:134 No. 10. - 1:171. No. Il. - 1:179. In dem jüngsten Internodium (No. 12.) waren die Ge fässbündel nicht scharf genug umgrenzt, um eine Messung zu erlauben, In den andern vergrössert sich der Derchmes- ser der Gefässbündellage mehr und mehr. Man beobachtet in den jüngsten Internodien (No. 10, IL) nur eine sehr leichte Differenz. Sobald sich aber das Längenwachsthum seinem Ende (No, 9.) nähert, wird diese Differenz sehr merklich, so dass der, in dem ältesten Internodium (No. 6.) durch die Gefässiage eingenommene Raum heinahe das Doppelte beträgt; als in dem jüngsten Internodium, " 5ı1 Es scheint, wenn man die Tafel vergleicht, dass die Zahl der Gefässe, welche die Bündel der alten Internodien enthalten, ein wenig die der noch sehr jungen übertrifft. Je- doch glanbe ich lieber, dass man diese sehr leichte Differenz auf die Schwierigkeit der Zählung in den unentwickelteren Internodien zu schieben habe. Es ist mehr als wahrschein- lich, dass mir hier und da einige kleinere Gefässe entgan- gen sind, Der Durchmesser der Gefässe vergrössert sich hingegen bedeutend. Der jener, die äussere Partie der Bündel einneh- menden, Gefässe verwehrt sich wie 1 zu 5; der jener, nach dem Centram hin liegenden, um das Doppelte, Die mittlere Zunahme ist 4,2 Mal. Hieraus erhellt, dass der Durebmes- ser der Gefässe sich mehr vergrössere, als der der Mark- zellen; dass diese Ausdehnung nicht stattinde während des Längenwachsthumes, sondern nach dessen Beendigung, also zu gleicher Zeit, wo die Ausdchauug der ganzen Gefässbündel- lage stärker wird. Das Verhältuiss zwischen dem Durchmesser der Gefässe und dem von dieser Lage ist io No. 6, wie L: 5,8, No, 7. - 1:55. No. 8 - 1:51 No. 9. - 1:52 No, 0. - 1: 5,2, No. 1. - 1:58. Mit Ausnahme der beiden ältesten Internodien variirt also das Verhältniss nieht sehr bemerkbar. Man darf hieraus schliessen, dass die Ausdehnung der Gefässe während des Läugenwachsthumes und noch während eines kurzen Zeit- raumes nnch dessen Beendigung vollkommen der Eutwicke- lung der Schicht entspricht. Sobald aber die Verholzung der 512 Zellen, welehe mit den Gefässen die Gefässbündel zusammen- setzen, einen gewissen Grad erreicht hat, so hat das ganze Bündel eiue Entwiekelung erlangt, welche nicht mehr allein durch die fortgesetzte Ausdehunng der Gefässe erklärt wer- den kana, weiche aber der Verdickung der Wände der fasri- gen Zellen zugeschrieben werden muss. In diesem Falle je- doch war es nicht möglich, mit eiuer hinreichenden Ge- nanigkeit den Antheil zu bestimmen, welchen die Verdickung der Wände an der allgemeinen Ausdehnung der Lage nahm, ' weil die Zeilen sich za unregelmässig vertheilt fanden, um ihre Zahl abzuschätzen. Zellenlage zwischen den Gefässbündel- und Bastlagen. An dem äussern Rande jrdes Gefässbündels befindet sich eine Grappe verlängerter Zellen mit dünnen Wänden. Jede Gruppe ist von ihrer benachbarten durch ein, aus kurzen Zeilen bestehendes, Parenchym, eine Fortsetzung des Mar- kes (die zukünftigen Markstrahlen), geteenut. Diese 2 Zellen- arten unterscheiden sich jedoeh nicht bedeutend genug in Längsschnitten, um ihre Länge mit Genauigkeit zu be- stimmen. Das Verhähniss zwischen dem radialen Durchmesser die- ser Zellengruppen nnd dem des Internodiums ist: Ne. 6, wiel: 9,8, N. 7. - 1: 90. N 8. 1: 10,2, N. 9. - 1: 97. No. 10. - 1: 10,1. Der Durchmesser dieser Lage unterliegt demnach keiner bedeutenden Schwankung während der beobachtelen Periode. Anch die radiale Zahl der Zelten, welche diese Lage 2u sammensetzen,, yarirt nieht bemerklich, Sie ist in EIESEIEEERREN, 513 No, 6, 9,3. No. 7. 103. No. 8 9,7. No, 9. 9,7. No, 10. 9,0. . Die Zeilen dehnen sich also proportional dem Längen- wachsthume des Internodiums aus, ganz so wie ea die Mark- zellen machen. Bastzellenlage. Das Verhältniss zwischen dem Durchmesser Jieser Lage und dem des Internodiums ändert sich während des Wachs- thumes. Man findet für die verschiedenen Internodien fol- sende Verhältnisse: No, 6. wie 1: 16,0. No. 7. - 1: 177. No. 8 - 1:202. No. 9. - 1: 19,5. No, 10. - 1: 20,4. No. 11. - 1: 21,7. Sie zeigen an, dass die Bastlage einen verhältuissmässig grössern Raum in den jüngern, als in den ältern Internodien einnimmt; dass diese Lage sich also auf eine bemerklichere Art ausdehne, als das Mark und die vorige Zelleulage. Aus den Messungen der Höhlung der Bastzellen der ver- schiedenen Internodien erhellt, dass die Bastzellen vorangs- weise in den jüngsten Internodien (No. 10 und 11) zuneh- wen. In den älteren ist diese Zunahme so gering, dass sie kaum bemerkbar ist. Das Gegentheil findet bei der Verdickung der Wände statt, Diese erlangen nicht eher einen bedeutenderen Durch- messer, als his die Verlängerung des Internodiums beendet ist (No, 8, 7, 6), so dass die Dicke der Zellenwand in dem 10er Bd, Ss Heft, 33 514 ältesten Internodinm 8-mal so gross ist, als in dem jüng- sten. Um die mittlere Zahl der Basi-Zellenreihen zu finden, wurde der radiale Durchmesser der Bastlage durch die Sum- me der Durchmesser der Höhlung und der Wand getheilt. Die Qnotienten sind: No. 6. 98. No. 7.90. No. 8 91 No. 9. 9,0. No. 10. 9,0. No. 11. 9,0. Die Zahl der Zeilen vermehrt sich also nicht in radia- ker Richtung. Da nan die Vermehrung der Zellen, indem sie nicht statt fand, nichts zu der übermässigen Ausdehnung des Ba- stes beiträgt, und da die Höhlung der Zellen sich nicht wäh- rend der Verdiekung der Wände verengt, so kann man schen zum Voraus muthmaassen,' dass der ausgedehntere Ranm, weichen der Bast in dem Internodium, je nachdem dieses älter wird, ansfüllt, durch die Verdiekung selhst hervorse” bracht wird, und dass diese Verdiekung nicht im Innern der Zellenwände stattüinden könne, Um dieses näher zu untersuchen, herechnete ich, wel ches der Umfang der Bastlage sein würde, wenn man die Verdiekung der Wände nicht in Rechnung hrächte. Dann würde er sein in No. 6. 152 mnm. 7 No. 7. 135 - No. 8 127 - Na. 9 1236 - No. 10, 108 - Ne. 1l. 63 - —_ s15 Theilt mau durch diese Zahlen den Durchmesser jedes .Internodiums, so zeigen folgende Verhältnisse den verhält- nissmässigen, darch die vereinigten Höhlungen der Bastzellen eingenommenen Raum an: No. 6. wie 1: 20,3. No. 7. - 1:217. No, 8 - 1:23 No. 9. - 1: 21,6. Ne. 10. - 1: 20,7. No. 11. - 1: 22,7. Die Differenz, weiche man zwischen diesen Zahlen fin- det, zeigt keine regelmässige Progression, und nimmt man das Mittel für die 3 ältesten Internedien (No. 6, 7, 8), so findet man 1: 21,8, während das mittlere Verhältniss für die 3 andern (No, 9, 10, 11) wie 1: 21,7 ist, Die Proportionen, welche das Verhältniss des Durch- messers der vereinigten Höhlengen mit dem Durchmesser des Markes anzeigen, sind: No. 6. wie 2: 10,2. No, 7. - 1:14 No. 8 - 1:111. No. 9. - 1: 10,9 No. 10. - 1: 99. Ne. 11. - 1: 10,5. Das Mittel für No. 6, 7 und 8 ist wie 1 : 10,9; _für No. 9, 10 und Il wie 1: 10, 4. Endlich sind die Verhältnisse zwischen dem Durchmesser der Höhlung jeder Bastzelle und dem der Markzellen: No, 6. wie 1: 5,6. No. 7. - 1:60. No. 8. - 1:56. No. 9. - 1:58 33 * 516 ee No, 10. - 1: 5,2. No. 1l. - 1:55. Die mittleren Verhältnisse für die 3 ersten sind wie 1 : 5,7 und für die 3 letzten wie 1 : 5,4. Man sicht also, dass die Differenzen zu leicht sind, als dass man sie nieht als Beobachtengsfehler ansehen sollte; so, dass es erlaubt ist, zu schliessen, dass die Höhlungen Wer fasrigen Basizellen sich durchans auf dieselbe Weise und mit derselben Kraft ausdehnen, als die dünnwandigen Zellen, und dass folglich die überwiegende Ausdehnung der ganzen Bastlage durch die Ablagerung des inerustirenden Stoffes anf der Anssenfläche der primitiven Wände erklärt werden muss. Um za entdecken, ob die Bastzellen sich während des Wachsthnmes in peripherischer Richtung vervielfältigen, wur- den die Verhältnisse zwischen dem peripherischen Dorch- messer der Höhlung der Zelle und dem Durchmesser jedes Interuodiums berechnet: No. 6. wie L: 154. No. 7. - 1L:146. No. 8 - 1: 156. No. 9. - 1: 151 No, 10. - 1:169. No, 1l. - 1: 159. Diese Proportionen zeigen nichts von einer peripberi- sehen Vermehrung der Bastzellen seit dem Zeitpunkte, in dem sich das Internodinm No, 11. befand. Das jüngste In- ternodium gestattete nicht, genaue Zellenmessungen vorsu- nehmen, Diese Proportionen sind berechnet, ohne die Dicke der Wände in Anschlag zu bringen, welche jedoch in peripheri- seher Richtung dieselbe Verdickung erlitten, wie in radialer Richtung. Hieraus erhellt: —— 517 1. Dass die Verdickung der Wände in dieser Richtung nicht an der Innenseite der Zellen geschehen kann, weil sich die Höhklung in demselben Verhältnisse, wie die dünnwandi- gen Zellen ausdehnt. 2. Dass sich, wenn die Verdickung an der Aussenfläche jeder Zelle geschieht, die Bastlage nothwendig in peripberi- scher Richtung bei weilem stärker ausdehnen muss, als eine Lage dünnwandiger Zellen. Das Resultat ist also, dass der Bast mehr and mehr den Cylinder erweitert, den er im Sten- gel bildet, indem er die unmittelbar angrenzende pärenchy- matöse Rindenlage zusammenpresat, So ist es in der That. Der durch die innern Bastzellen beschriebene Ring be- sitze in dem Internodium No. 10. einen Durchmesser von 1,467 mmm. Sein Verhältniss zum Dorchmesser des Inter- diams ist also wie 1 : 1,53. Existirte dasselbe Verbältniss in No, 6, so müsste der Ring dort einen Durchmesser von 2,020 mmm. haben. Er beträgt jedoch 3,403 mmm,, nnd das Verhältniss ist 1 : 1,29 geworden. Der verhältnissmässige Durchmesser dieses Ringes hat sich während der Verdickung der Wände vergrössert, und diese Zunahme kann nur auf diese Verdickung selbst ge- schoben werden, d. h. man muss annehmen, dass die Holz- substanz oder die inerustirende Materie sich um die Zellen lagere, die ursprünglichen Wände von einander entferne, und dass die Höhlung sich einfach nach demselben Gesetzen, wie die der andern Zellen, ausdehne. Rindenzellenlage. Das Rindenparenchym dieser Pflanze berührt unmittelbar die Epidermis. Das Verbältnigs seines radialen Durchmessers zu dem des Internodiams beträgt: 518 _— No. 6.-wie 1 : 15,8. No. 7. - 1:192. No. 8 - 1: 123,5 No 9. - 1:15,1 No. 10. - 1: 13,1. No. 11. - 1: 10,6. Obschon in dieser Progression keine grosse Begelmässig- keit existirt, ist es doch klar genug, dass der relative, durch diese Lage ausgefüllte, Raum sich während des Wachsthums verringere, und dass darnm hier das Gegentheil von dem ge- schebe, was wir für die Gefüss- und Bastlagen bemerkten. Nach dem was wir gesagt haben, als wir die immer mehr überwiegende Ausdehnung der Bastlage berührten, konnte man schon diese Verminderung des relativen Durchmessers der Rindenschichte vermnthen. Die Zahl der Zellenreihen der Rindenschicht heträgt in No. 6. 6,5. No. 7. 7,1. Ne. 8. 7,0. No. 9 6,2. No. 10. 6,6. N... 75. Für die 3 ältesten Internedien beträgt das Mittel 6,9% für die 3 jüngsten 6,8, Der peripherische Durchmesser der Rindenzelien, welche der Bast umgeben, zum Durchmesser des Internodiums be- trägt: No. 6. wie 1: 84, No 7. - 1:8% No, 8 - 1:87 No, 9. - 1:82, Ko 10. - 1:8. No. 11. - 1:84: e nn nn ng PER 519 Man kann demnach daraus schliessen, dass diese Zellen sich nieht in peripherischer Richtung vermehren. Anfänglich sind der radiale und peripherische Durch- messer fast gleich, In der Folge übertrifft der letztere den erstern mehr und mehr, was auch nicht anders sein konnte wegen der Zusammendrückung der Zeilen durch die Bast- lage, welche sich nach der Peripherie bin ausdehut, Was die Zelleu dieser Lage, welche sich unmittelbar unter der Epidernis befinden, hetriffi, so ist ihre Forin zu unregelmässig, als dass man mit Gewissheit aus dem Ver- hältniss ihres peripherischen Durchmessers, sowie es in der Tafel aufgezeichnet ist, zu dem Durchmesser des Inter- nodinms ableiten könnte, ob sich ihre Zahl in dieser Rich- tung vermehre oder sicht. Die Proportionen, welche dieses Verhältniss ausdrücken, sind: No. 6. wie 1: 17, No. 7. - 1: 15% No. 8 - 1:17, No. 9. - 2:18. No. 10, - 1:160, Nu Hl. - 1:143, Man sieht, dass die Differenz dieser Zahlen wrgen ıh- rer Unregelnässigkeit nicht zureicht, um die Frage zu ent- scheiden. Jedoch ist es jedenfalls klar, dass die Zunahme sehr unmerklich sein uud sich auf die erste Periode des Wachsthames beschränken müsse, Die Zahl der horizontalen Zeilenlagen, welche das Rin- denpareuchym bildes, zeigt in No. 6. 3260. No. 7. 4030. No, 8. 2750, No. 9. 3230. 520 No, 10. 1960. No. 11. 570. No. 12. 180. Nehmen wir an, dass das Mittel der Samme der in den 4 ältesten Internodien enthaltenen Lagen, 3318, die wahr- scheinlich normale Zahl sei, welehe sich in dem jüngsteu Internodinm No, 12. entwiekeln wird, so zeigt die Rechnung, dass in dem Internodium, während sich die Länge 34-mal vermehrt, die Zahl der Zellen sich nur nm 18-mal vergrös- sert, und dass ibre Länge sich von 1 bis 1,8 erhebe, Der Antheil der Rindenzellen an der Ausdehnnng ist also, ver- gliehen mit dem Antheile an der Vermehrung, wie 1 : 10. Ich bemerkte, dass die Zahlen der Mark-Zellenlagen der 3 Internodien, welche sich noch verlängern, eine geomelri- sehe Progression mit dem Coöfficienten 2 bilden.’ Die Zahlen der Rindenzellenlagen zeigen eine gleiche Progression, de- ren Coefhcient aber 3,3 ist. Diese würde berechnet sein: No. 10, 1960. Ne. 11. 598. No. 12. 180. Es ist schwer zu bestimmen, welche Beziehong awi- schen diesem Coeffieienten 3,3 und der Zellenrermehreng exi- stire. Auch folgt nicht nothwendig ans dem geometrischen Verhältnisse, welches zwischen den Zahlen in verschiedene® alten Internodien besteht, dass die Production der Zellen nach demselben Verhältnisse gesehehe. Wahrscheinlicher scheint es nach dem, was wir von der Art und Weise der Zellen- production wissen, dass eine Zelle 2, diese 4 u.8. %- her- vorbringe, so dass die Ziffer 2 der constante Cosfhcient der Progression der Zellenvermehrung sein würde. Angenom“ men, dass die Zellen von No. 12. sich 8x 2 = 16- mal ver- vielfältigen, ®o wird ihre Zahl auf 2880 gestiegen Seit, 521 welches nicht viel von der Zahl differirt, welche wir in den Internodien gefunden haben, wo die Production never Zeilen aufgehört hat, Doch könnte es auch sein, dass die Zellen sich nicht alle gleich vervielfältigten, nnd dass diess der Ursprung der Ziffer 3,3 sei, welche vielleicht 2 >< 2 oder # sein würde, wenn die Production zu derselben Zeit and mit einer gleichen Geschwindigkeit in alten Zellen, welche das Rindenparen- chym zusammensetzen, geschähe. Das Verhältniss des Querdurchmessers (das Mittel der radialen und peripherischen Durchmesser) zu dem Längen- durchmesser ist: No. 6. wie 1: 1,7. No. 7. - 1:19 Ne. 8 - 1:20. No. 9. - 1:19. No. 10. - 1:21. No. 1l. - 1:21. No. 12, - 1:26. Es scheint also, dass in dem sehr jungen Zustande der Rindenzellen die Länge die Breite mehr übertrefle, als in einer vorgerückteren Periode, Doch fixirt sich das Verhält- niss bald. Das Mittel für die 6 ältesten Internodien ist wie 1:19. Vergleicht man die Entwickelung des Rindenparenchyms mit dem des Markes, so bemerkt man, dass im Anfange (Ne. 12.) die Zellen der 2 Lagen beinahe dieselbe Länge besitzen, dass aber die Rindenzellen derjenigen Internodien, welche ihr Längenwachsthum beendigt haben, nur die Hälfte des Längendurchmessers der Markzeilen haben. Die Zahl der ersten hat dagegen 18-mal zugenommen, die Zahl der letzten nar I1- mal. 522 un Es geschieht also bei Jristolochia Sipho gerade das Gegentheil von dem, was wir bei Tili@ beobachtet haben, wo die Rindenzellen sich während des Wachsthumes stärker ausdehnen, und die Markzellen stärker vermannigfaltigen. Oberhaut. Der mittlere Umfang der Internodien ist: No. 6. 9703 mm. No. 7. 9169 - No. 8. 9326 - No. 9. 841 - No, 10. 6902 - No. 1. 4490 - No. 12. 3058 - Theilt man diese Zahlen durch den peripherischen Durch- messer der Epidermiszellen, so findet man für ihre periph« rische Zahl: No. 6. 571, No. 7. 539, No. 8. 621. No. 9. 570. No. 10. 627. No. 1. 4. No. 12, 306. Diese Zahl verdoppelt sich also während der Periode der Beobachtung ; diese Vermehrung aber ist schon vollstän- dig, wenn das Internedium die Hälfte seiner wahrscheinlicher Länge (No, 10.) erreicht hat. Von da ab wächst die Epi- dermis nur durch Ansdehnung der Zellen in dieser Richtung. In den 2 jüngsten Internodien (No. 11 und 12.) hingegen seschieht das peripherische Wachsthum nur durch Vermeb- 523 rang, da der Durchmesser der Zellen während dieser Periode nieht varürt. Der Längsdurchmesser der Epidermiszellen vermehrt sich ohngefähr 3-mal, sobald die Länge des Internodiums um 34-mal vermehrt ist. Es besteht demnach zwischen dem An- theile an der individuellen Verläugerung der Zellen und dem an ıer Vermehrung dasselbe Verhältniss, welches wir bei den Markzellen beobachteten. Dieser Durchmesser unterliegt auch keiner bemerkens- werthen Variation in den 2 jüngsten Internodien. Die Epi- dermis vergrössert sich demnach iu dieser Periode in die Länge durch Zellenproduction, welche bei No. 10, von einer merklichen Verlängerung brgleitet ist. Die Form der Zellen wird während des Wachsthumes modificirt, wodurch das Verhältniss des peripherischen Dorch- messers zu dem longitudinalen erwiesen wird: No. 6. wie 1: 15. No. 7. - 1 1,4. N. 8 - 1: 18 No. 9 - 1: 16 N0.190. - 1 1,3. No. 11. - 1: 09. N.12 - 1 0,8. Für die 4 internodien, welche nicht mehr in die Länge wachsen, ist das mittlere Verhältniss von I : 1,6; d. b. dass der relative Längsdurchmesser der doppelte von dem in No. 12. ist, was auch wit der Beobachtung vollkommen über- einstimmt, dass die peripherische Zahl der Zellen während des gleichen Zeitraumes um das Doppelte vermehrt ist, 524 W. Phytolacca decundra Obschon der Stengel dieser Pflanze wegen der Ungleich- heit seiner Internodien und seiner Form wenig geeignet er- scheint für exacte Messungen, so empfiehlt sich seine Unter- sachang doch in mehren Pankien. Unter den bis jetzt untersuchten Pflanzen wuchsen die Internodien viel mehr in die Länge, als in die Breite, Der Stengel dieser Pfanze hingegen erreicht eine sehr bedeutende Dicke, und es bildet sich zu gleicher Zeit ein breiter Central- kanal, durch zahlreiche Scheidewände in Lücken getheilt. Deshalb beschloss ich, so viel als möglich den angegebenen Unannehmlichkeiten zu begegnen, indem ich die Zahl der Messangen, worans die anf Tafel IV, angegebenen Mittel abgeleitet sind, vervielfältigte. Der Stengel dieser Pfanze wurde den 26. Juni abge schnitten, und besass 12 Internodien. Aus der Endknospt kam eine noch sehr junge Traube zum Vorschein. Die ni- krometrischen Messungen wurden an den 10 jüngsten Inter- nodien ausgeführt. Eine vorlänfige Untersuchung hatte erg ben, dass die 3 ältesten (No. 3, 4, 5) nicht mehr in die Länge wuchsen, während die 7 andern (6 — 12) sieh noch verlängerten. Mark, In den.2 sehr jungen Internodien No. 11 und 12, wel che noch die Endknospe zusammenstellen helfen, befindet sich das Mark ganz mit Saft angefüll. Man sieht daselbst noch keine Spur eines Kanales. Ein wenig tiefer, in No. 11, 8% wahrt man auf dem Querschnitte einen kleinen weigslichen Punkt im Centrum des Markes, Diese weisse Färbung ist darch Luft hervorgebracht, welche in den Zellen enthalten 525 ist und den Saft ersetzt hat, Die Menge der Luftzellen ver- mehst eich, je tiefer man den Schnitt macht, bis za No. 9, wo man die ersten Spuren von Lufthöhlungen, die einen von den andern durch Scheidewände getrennt, antrifft. Diese Lücken erweitern sich mehr und mehr gegen die nntern Par- tien des Stengels hin. In No, 8 beträgt die mittlere Eat- fernung der Scheidewände schon 3,16 Millim., in No. 7: 4,74 Millim., in Ne. 6: 5,2 Millim., in No. 5: 5 Millim., in No. 4: 4,8 Millim. In No. 3, dem ältesten, einer Unter- sachong unterworfenen Internodium, sind die meisten Scheide- wände verschwunden. Berechnen wir zuerst den Durchmesser des Luftkanales, welcher zu gleicher Zeit der der Scheidewände ist, indem wir die Summe der Durchmesser aller Lagen, welche die Wand des hahlen Siengels bilden, verdoppeln und davon das Produrt des Durchmessers der Internodien abziehen: A ini, . Durchmesser der\Durchmesser des] Verl Internodien | Senxelwand | Centralkanales Velden Du anischen Ne. 3 4265 mmm | 26470 mmm | 1:62 No. 4 4110 - 21030 - 1:50 No. 5 3ltit) - 1718 - | 1:9,5 No. 6 3081 - 13838 - N 1:45 No. 7 0 2941 - 12018 - 1:41 Ne. 8 2504 - 8492 - | 1:34 No. 9 | 3586 - 5078 - | 1: 2,0 Ne. 10 | 312 - | 26 - | 1:12 Na. 11 2575?) - 0 4 _ No. 12 | 1800®) - 0 - | _ Aus diesen Messungen folgt, dass der relative Durch- messer des Kanales sich sehr bedeutend während des Wachs- ihnmes des Internodiems vergrösser. Wir werden später 1) 3110 im Franz. D. Vebera, 2) 3) Halbe Durchmesser des Internodioms, 526 —_—_ sehen, dass dies durch eine peripherische Vermehrung der Zellen, welche die Wand des Stengels zusammensetzen, ge- schieht. Die erste Folge dieser peripherischen Zellenver- mehrung ist das Verschwinden des Sattes im: Centrum des Markes nnd die Ausfüllung desselben mit Luft. Die so mil Loft angefüllten Zellen haben das Vermögen der Reproduetion verloren. Da aber die Zeilen der benachbarten Lagen fort- fahren, neue zu prodneiren und sich zu gleicher Zeit auszu- dehnen, so ist die nothwendige Folge, dass die Lagen der mit Luft gefüllten Zellen sich von einander entfernen müs- sen. Besässen diese Zeilen wenig Cohärenz unter sich, so würde ihre Vereinigung bald zerstört sein, und es würde sich ein Kanal olıne Scheidewände bilden, wie dies beim Hapfen geschieht, Die Markzellen besitzen hier aber eine bedentende Cohärenz, nnd bleiben in der Richtung vereinigt, in welcher die Ausdehnnng mit geringerer Kraft geschieht, d. h. also in transversaler Richtong, während sie sich in longitudinaler von einander entfernen, wo die Bildung der neuen Zellen energischer ist. Es ist klar, dass bei dieser Pflanze keine Frage von einer Vergleichung zwischen der Dicke der verschiedenen La- gen und dem Durchmesser der Internodien sein kann. Ein- zig nur, indem man unter ihnen die verschiedenen Lagen vergleicht, welche vereinigt die Stengelwand zusammensetzen, kann man hoffen, zu einigen Resultaten über die Art und Weise zu gelangen, wie sich jede derselben entwickelt. In folgender Tafel findet man bemerkt: 1. Das Verhältniss des Durehmessers der Markschiebt (deb desjraigen Theiles des Markes, dessen Zellen mit Safı an- getüllt bleiben) zu der Summe der Dnrchmesser voB allen ührigen Lagen u. sw, 2. Das Verhältniss, welches zwischen dem radialen D messer der Markzellen und dem der Marklage besteht. arch- u 527 Mittlerer Durchm.} Verhältniss des |Verhältniss des ra- Internodien! der Zellenlagen |Dorchm. d. Mark- |dialen Durchm, der j mit Ausschluss der schicht zu dem der; Zellen zu dem der Marklage ! übrigen Lagen | Marklage, No. 3| 1805 mom | 1:0589 | 1: 9,7 - 4, 1920 - | 1: 0,58 | 1: 9,7 - 5 1131 - : 1: 0,57 1: 89 - SI 17 L - 51:06 | 1: go - 7 1041 - 1: 0,55 1: 10,9 - 8 1156 - 1: 0,86 1: 93 - +9 9236 - rt: 0,56 1: 11,7 - 10 682 - ! 1: 0,38 1: 14,7 - 18) 577 - 1:0,31 1: 22,8 - 12: 49. I: 0,34 1: 23,0 Hieraus folgt: F. Dass im Anfange das Verhältniss des Markdurchmes- sers zu dem der ührigen Lagen nicht merklich vartirt (No, Il und 12). Nur in der Periode der Bildung des Central- kanales (No. 10) unterliegt der relative Durchmesser der Marklage einer anschnlichen Verminderung, welche sehr rasch zunimant, und ibr Maximum schen erreicht, wenn sich die Scheidewände gebildet haben (No. 9)*). 2. Die Folgerungen, welche ans dem Verhältnisse zwischen dem Durchmesser der Markzellen und dem der Marklage. bervorgehen, stimmen ganz mit diesen Resultaten üherein. in den 2 jüngsten Internadien (N. IL und 12) ist die Zahl der Zeitenreihen noeh vollständig; in No. 10 ist diese Zahl älfte vermindert. Die 6 äl- um W,, in No, 9 fast nm die H testen Internodien besitzen beinahe eine xleiche Zahl. Das Mittel für Ne. 3, 4 und 5 isı 9,4, für No. 6, 7, 8 ist #) In No. 8 zeigt das Verhältwiss, verglichen nit den übrigen Zahlen, eine grosse Anomalie. Doch muss man gestehen, dass die Ziffer dieses Verhältnisses wenig Vertrauen verdient, und zwar wegen der grossen Teregularität der Form des Stammes in dieser Gegend. welche keine exacte Mrasung erlanht. 528 9,7. Bier nimmt also der radiate Durchmesser der Zellen sollkormmen in demselben Verhältnisse zu, als sich die Mark- lage mit den übrigen Lagen in die Breite ausdebut. 3. Die Zahl der Zellenreihen, welche die Marklage zu- sammensteilen, vermindert sich nicht während der heträcht- lichen Erweiterung des Luftkanales und der in ihm beßndli- chen Scheidewände. Hieraus folgt, dass diese Scheidewände, einmal fertig gebildet, sich nicht mehr durch neues Hinzatre- ten von Markzellen ausdehnen, sondern einzig durch die im- mer wachsende Ansdehnung der Zellen, aus denen sie ır- sprünglich zusammengesetzt sind. Jedoch muss diese Aus- dehnung eine Grenze in dem Aufhören der Cohärenz der Zellenwände finden, und es müssen, wenn der Durchmesser des Kanales bis zu einem gewissen Grade gekommen ist, nothwendig die Scheidewände zerreissen und endlich ver- schwinden. In der That beobachtet man dies auch in dem ältesten Internodium. Die folgenden Proportionen zeigen, dass sich das Ver- hältniss des radialen Durchmessers zu dem longitadinalen der Markzellen während des Wachsthumes uicht verändert: No. 3. wie 1: 0,30. No, 4 wie 1: 0,30. No. 5. wie 1: 0,37. No, 6. wie 1: 0,32, No. 7. wie 1: 0,27. No. 8. wie 1: 0,35. No. 9. wie 1: 0,34. No. 10, wie 1: 0,31. No. 11. wie 1: 0,27. No. 12. wie 1: 0,31. . Das mittlere Verhältniss der 5 ältesten Internodien ist wie 1 : 0,316, das der 5 jüngsten wie 1 : 0,314. _— 529 Es ist unmöglich, für diese Pflanze den Anfheil an der Verlängerung des Stengels durch Ausdehnung und den durch Vermehrung der Zellen besonders zu bestimmen, da die Län- se der Internodien auf eine sehr unregelmässige Weise va- rürt. Nimmt man als Basis die mittlere Länge der 3 älte- sten Internodien, so findet man, dass die mittlere Zahl der Markzellenlagen 786 beträgt, während in dem jüngsten In- fernodium nur 220 enthalten sind. In den ersten finden sich demnach 3,6 Mal mehr als in dem letzten, und der Durch- wesser der Zellen ist 4,6 Mal länger, Doch ist es sehr wahrscheinlich, dass das 12. Internodiam eine grössere Läuge erreicht haben würde, als wir hier angenommen haben, da die zuletzt entwickelten Internodien sich viel mehr verlängern, als diejenigen, welche der Basis des Stengels näher liegen, Das Mark von No, 10, enthält schon 1300 Zelienlagen. Doch ist es gewiss, dass die Verlängerung des Stengels dieser Pflanze weit mehr das Resultat einer individuellen Zei- lenausdehnang ist, als dies bei den vorher abgehandelten Pfan- zen der Fall war. Gefässbündellage. Diese Lage ist so ungleich und so unregelmässig auf den Querschnitten, dass es schwer ist, ihren mitllern Darch- messer festzuseizen. Auch die in der 'Tafel enthaltenen Zah- len sollen nur annähernd sein. Doch kann man mit Gewiss- heit aus dem Verhältnisse zwischen dem Durchmesser dieser Lage und der Summe der Durchmesser der übrigen Lagen, welebe, mit Ausnahme der Marklage, die Wand des Stengels zusammensetzeu, Schliessen, dass die Gefässbündel sich ra- dial in demselben Verhältnisse, als die übrigen Lagen ent- wickeln, und dass, wenn die Internodien sich nicht mehr ver- längern, die Gefäss- und Bastlage sich nicht stärker ent- wickelt, als es in den holzigen Stengeln geschieht. Dieses liefert einen negativen Beweis zu Gunsten der oben geäug- 19: Bd 34 Hei, 34 530 serien Meinung, dass diese stärkere Ausdehnung der verhol- zenden Lagen nur durch Verdiekung der Bastzelienwände ver- x ursacht werde. Das Verhältniss, um das es sich hier handelt, ist in: No. 3. wie 1: 4,0. No. & - 1:3,8. N. 5. - 1:37. No. 6. - 1:38. No. 7. - 1:34. No. 8& - 1:37. No, 9. - 1:39 No. 10. - 1:32, No. 1. - 1:43. No. 12. - 1:36, Das mittlere Verhältniss für die 5 ältesten Internodien ist: 2:36; das der 5 jüngsten 1: 3,7, welche geringe Verschiedenheit bier nicht in Rechnung gebracht werden kann. Das Verhältniss des Durchmessers der Gefässe zu dem der Gefässlage ist: No. 8 wie 1:57. No, 4 - 1:65. No, & - 1:62. No. 6, - 1:69 No. 7, - 1:76. No. & - 1:7 No. 9. - 1:68 No. 0. - 1:53 5 Ne. 1l - 1:45. No, 12, - 1:59. Das mitlere Verhältnis der 5 ältesten Internodien ist 1: 6,6, das der 5 jüngsten 1 : 5,9. Diese Differeuz ist grös- ser, aber noch nicht gross genug, um den positiven Beweis zu liefern, dass während des Wachsthams die Bastzellen, _— 531 welche das Gefässbündel mit zusammensetzen und deren Wände noch nicht verholzt sind, einen hedeutenderen Antheil au dessen Ausbreitung nehmen, als die Spiralgefässe, was doch der Fall sein müsste, da der relative, darch die Bündel eingenommene Raum derselbe bleibt, wie wir gesehen haben. Um zu diesem Schlusse za gelangen, welcher alle den, was die vorhergehenden Untersuchungen lehrten, direct enigegen- geseizt sein würde, misate eine grössere Regelmässigkeit in diesen Verhältnissen für die isolirten Internodien existiren, So ist das Verhältniss des ältesten Internodiums (No. 3.) ge- ringer, als das mittlere der 5 jiingsten Internodien, welches zu gleicher Zeit dem des jüngsten von allen gleich ist. Die einzige sichere Folgerung, die man hieraus ziehen kann, ist, dass die Zahl der Gefässe sich nicht in radialer Richtung vermehre. Um nun zu bestimmen, ob die Zahl der Gefässe sich in peripherischer Richtung vermehre, habe ich versucht, die Zahl der in dem äussersten Gefässringe enthaltenen Gefüsse zu bestimmen. Zu diesem Ende zählte ich, wie viel Gefäss- Öffnungen in einer Entfernung von 2,47 Millim. (der Durch- messer des Gesichtsfeldes besitzt eine 77malige lineare Ver- grösserang) sichtbar seien. Die mittleren Zahlen sind: No, 3. 13,3. No, 4 14,7. No. 85. 18,0. No. 6. 22,7. No. 7. 24,3. No. 8. 26,0. No. 9. 36,5. No. 10, 40,0. No, 11. 47,0. In dem jüngsten Internndinm gliickte diese Zählung nicht, 34 * 532 Berechnet man nun die Grösse des Umfanges des äus- sersten Gefässkreises, so ist es leicht, danach die ganze Zahl ° der in diesem Kreise enthaltenen Gefässe zu bestimmen. Für die verschiedenen Internodien fanden sich folgende Zahlen: Umfang des äusserten Zahl der Gefässkreises, Spiralgefässe. No. 3. 106,132 mınm. 529. - 4 88,234 - 525. ER 5 70,964 - 504. . 8, ... 60,288 - 549. Mr 53,945 - -522, - 8 39,578 -- 416. - 9, 30,074 - 456. - 10. 23,487 - 380. - 1. 14,789 - 304. Obschon nun nicht zu läugnen ist, dass in den jüngsten Internodien einige der engeren Gefässe der Zählung entgan- gen sein können, so scheint die Differenz doch zu gross, als dass man nicht annehmen sollte, dass die ältesten ‘Interno- dien dieser Pflanze-eine grössere peripherische Zahl der Ge- fässe enthielten, als die jüngsten, was eine Vermehrung in dieser Richtung sehr wahrscheinlich. macht. Diese Vermeh- rung hat jedoch ihr Maximum schon erreicht, wenn: das In- ternodium in den Zustand von No. 7. gekommen ist, wel- ches, wenn Man sich anf die Durchmesser der Markzellen stützt, zu der jHälfte seiner Dicke nnd wahrscheinliche® Länge gekommen zu sein scheint. Lage der verlängerten Zellen. Unmittelbar an der. Aussenseite der Gefässlage befindel sich eine, hauptsächlich aus dünnwandigen Basıfaserzelle® bestehende, Lage. Ihr Verhältniss zu den übrigen Lagen ist’ 533 No. 3. wie 1: 5,9. No. & - 1:62. Ne. 5%. - 1:61. No. 6. - 1:62. Ne. 48: = 1 :-5,93 No. 8. - 1:60. No. 3 32: kani2. No5W0....;: 1: 6,2, Ne. 11. - 1: 6,3. No. 12. - 1:6,5. Das Verhältniss für die 5 ersten ist: 1 : 6,03, für die ö letzten 1 : 6,02. Die Differenz ist also gleich Null, wor- aus hervorgeht, wie wir es auch für die Gelässbündel be- merkt haben, dass, wenn- die Bastfaserzellen nicht verhol- zen, die Lage, welche sie enthält, sich ganz im Verhältnisse wie die übrigen Lagen dünnwandiger Zellen entwickelt. Rindenparenchym. Nach dem Vorhergehenden kann;man schon muthmaassen, dass die Entwickelung des Rindenparenchyms und der 2 vo- rigen Lagen in gleichem Verhältniss geschehe. _ Dieses Be- sultat wird noch durch die Vergleichung der 2 Durchmesser bekräftigt: . Durchmesser der Gefässe Durchmesser desRin- und Bastlage. denparenchyms.) No,. 3. 609 mmm,*) 640 mmm, - 4 646 - 649 - - 494 - 478 - - 6. . 54: - sl0 - ae 9 489. - 412 - KB 510... 500 - *) Im Holländischen steht 669, D. Uebers, 534 _..o Durchmesser der Gefässe Durchmesser des Rin- und Bastlage. denparenchyns. No 9. 438 mmm. 362 mmm. - 10. 321 - 257 - -n. 225 - 270 - - 12% 19 - 198 - Obgleich nnter diesen Zahlen kein. constantes Verhält- niss existiri (wie man bei dieser Pflanze erwarten musste), so ist doch leicht zu sehen, dass die Durchmesser gewöhn- lich fast gleich sind, dass aber im Allgemeinen die Gefäss- und Bastfaserlage durch ihre Dicke ein wenig grösser wird. Die Summen aller Zahlen geben als mittleres Verhältnis zwi- sehen dem Durchmesser der Rindenlage und der Samme der Dur-hmesser der übrigen Lagen 427,6 : 451,2 = L : 1,0554. Für die 5 ältesten Internodien, d. h. für diejenigen, welche sehon grössientheils in die Länge zu wachsen aufge- hört haben, und wo die Verlängerung fast nur durch die Ausdehnung der Zellen geschieht, ist das Verhältniss 268,9 : 283,9 —= 1 : 1,0558. Für die 5 jüngsten Internodien, so wie für diejenigen, welche sich mit der grössten Energie verlängern, und wel- che ursprünglich der Sitz der Zellenvermehrung sind, ist,das Verhältniss 158,7 : 167,3 = 1 : 1,0548. Die Uebereinstim- mung ist so vollkommen als möglich für die 2 Perioden. Die Zahl der Zellenreihen, welche das Rindenparenchym zusammensetzen, findet sich in der Tafel angemerkt. Es differirt in den verschiedenen Internodien wenig, und es giebt also keine radiale Vermehrung. Die mittlere Zahl ist 8,53. Da nun die Gefäss- und Bastfaserlage sich während des Wachsthumes auf eine, der Ausdehnang der Rindenlage voll- kommen gleiche, Weise radial ausdehnen, so ist es erlaubt, daraus zu schliessen, dass auch die Elemente dieser, Lage" sich nicht mehr in radieler Richteng ausdehaen. —— 535 Die Zahl der Rindenzellen vermehrt sich hingegen in peripherischer Richtung, wie es die erhaltenen Quotienten anzeigen, wenn man den inneren Umfang des Rindenparen- chyms durch den peripherischen Durchmesser der Zellen theilt, . Innerer Umfang des Peripherische Zahl Rindenparenchyms. der Rindenzellen. No. 3, 107,934 mmm. 1130, Na 4 88,829 - 1009, Ne. &. 71,745 - 917, No. 6, 60,508 - 918. No. 7. 55,37%) - 923, No, & 40,868 - ‚621. No. 9. 30,653 - 558, No. 10. 23,829 - 644, No, 11. 15,066 - 430. No. 12. 10,649 - 409. Wenn die jüngsten Internodien denselben Durchmesser, als die ältesten erreichen, so sollte hierans folgen, dass die peripherische Zeilenrermehrung auch dann noch foridanert, wenn die longitudinale schon beendet ist, Der beträchtlichste Theil der peripherischen Ausdehnung des Rindenparenehyms ist gleichwohl durch die besondere Zellenansdehnung hervor- gebracht, deun das Verhältniss zwischen den Zahlen der in dem ältesten und jüngsten Internodium enthaltenen Zellen ist 1:252, während das Verhältuiss zwischen ihren periphe- tischen Darchmessern 1 : 3,66 ist. Diese peripherische Vermehrung geschieht durch Zeilen- theilnng und nachherige Ausdehnung. Man kann diesen Vor- gang hier sowohl in den Zellen des Markes, wie in denen des Parenchyms beobachten. In den Zellen der andern Lagen *) Im Holländischen steht wahl richtiger 97}. Der lebers. 536 ist es schwerer, bestimmt die Gegenwart von Scheidewänden zn beobachten, und zwar wegen der Kleinheit ihrer Höh- lung. . Der Längsdnrchmesser der Rindenzelien hat sich wäh- rend der beobachteten Periode 2,9-mal vermehrt. Im Uehri- gen erlaubt diese Pflanze keine Untersuchung über die Ver- längerung des Rindeneylinders, welche man der Ausdehnung und Vermehrung der Rindenzellen in der Richtung der Achse zuschreiben muss. Die Form dieser Zellen unterliegt während des Wachs- tihumes einigen Modificationen. Im Anfange sind der radiale und peripherische Durchmesser fast gleich (vid. Tafel). Wäh- rend der späteren Entwickelung, und hauptsächlich in der Periode des alleinigen Breitenwachsthumes (No. 3, 4, 5) wird der peripherische Durchinesser verhältnissinässig‘ grösser, Se dass die Zellen, welche zuerst fast kreisrund waren,, aof Querschnitten immer elliptischer werden. Der Längsdureh- messer, welcher anfangs die 2 andern ein wenig übertraf, bält gegen das Ende hin die Mitte zwischen ihnen. Collenchymlage. Dieselbe besteht aus 5 oder 6 Reihen unregelmässig vier- eckiger Zellen, deren radiale Zahl während des’ Wachstba- mes nicht variirt. ‘Die lokale Verdiekang ist hier sehr eigen- thümlich, Sie zeigt sich nämlich nicht auf den Nachen Sei- ten der Zellen, diese sind im Gegentheil in dem ältesten und jüngsten Internodium gleich dünn, die Verdiekung aber ge- schieht da, wo die Ecken der vier Zeilen bei einander lie- gen. Die nothwendige Folgerung von dieser Einrichtung ist, dess jede Verdickung ein kleines Viereck, gewöhnlich etwas verlängert, bilde, Man kann in der Tafel sehen, wie diese Verdickung während des Wachsthumes zunimmt, Doch kann sie anf die radiale Ausdehnung der Lage keinen Einfluss 537 haben, weil sie sich nicht in der Richtung des Radius fin- det. Diese Ausdehnung geschieht also einzig durch Aus- dehnung der Collenehymzellen, und muss demnach der Aus, dehnung der übrigen Lagen, wie wir schon untersucht haben, proportional sein. Dieses wird noch durch das Verhältniss zwischen dem Durchmesser des Collenchyms und dem der übrigen Lagen bewiesen: Ne. 3. wie L: 5,7 No. 4 - 1:6,7% No, 5. - 1:70 No, 6 - 1:97. No. 7. - 1: 7% No. 8& - 1:80. No. 9. - 1:73 " No. 10. - 1:66. No, 1. - 1:70. No. 12. - 1:65. Die Reihe dieser Verbältnisse ist in Wirklichkeit sehr uuregelmässig; vergleicht man aber unter ihnen die mittleren der 5 ältesten Internodien mit denen der 5 jüngsten, so zeigt sich doch die Unveränderlichkeit des Verhältnisses. Das Mit- tel für die 5 ersten ist 1 : 7,3, für die 5 übrigen 1: 7,1. Diese Differenz ist sehr gering und zeigt wenigstens keine zunehmend stärkere Ausdehnung des Collenchyms während des Wachsthames an, " Die peripherische Anzahl der Zellen, welche den innera Collenchymkreis bilden, ist: No, 3. 3663. No. 4 3167. No, 5. 3199. No. 6. 2730. No. 7. 2810. 538 No. 8 1926. No. 9. 1899. No, 10. 1470, No. 11. 1347. No. 12. 942, Diese Anzahl der Zellen wird folglich während des Zei raumes, wo der Umfang des Stengels 10 - mal grösser wir um das Vierfache vermehrt. Die peripherische Zellenausdeh- nung wird 2,5- mal grösser. Eine Vergleiehung mit der Entwickelung der Zellen des Rindenparenchyms führt zu folgenden Resultaten. Die mittlere Zahl der, in peripherischer Richtang des Rindenparenchyms der 5 ältesten Internodien enthaltenen, Zellen ist 979, die der übereinkommenden Collenchymzellen 3114. Dies giebt anf 1 Rindenzelie 3,2 Collenchymzellen. Die mittlere peripherische Zahl der Rindenzellen der 5 jüng- sten Internodien ist 532, die des Collenchyms 1417. _Dies giebt auf 1 Rindenzelle 2,7 Collenchymzellen. Es erhellt. hieraus, dass in der letzten Periode des Wachs- (humes die Collenchymzellen sich mehr vervielfältigen, als die Zellen des Rindenparenchyms. Oberhaut, In den jüngsten Internodien (No. 7-— 12) verändert sich der peripherische Durchmesser der Oberhautzellen fast gar nicht, sie dehnen sich nicht aus, nehmen aber an Zahl zu. In den ältesten Internodien hat die Zellenproduction fast auf- gehört; die, Ausdehnung der Lage geschieht hauptsächlich durch die besondere Ausdehnung der Zellen, wie man Ans der Zahl dieser im Umkreise begriffenen Zellen schliessen kann: No. 3. 2768, Ne. 4 2753. Ne. 5. No. 6 No. 7. No. 8. No. 9. No. 10. No. 11, No. 12. — 539 2449, 1966, 2678. 2330, 1609. 1190. 851. 595. In den 5 jüngsten Internodien hat sich die Zahl ver- vierfacht. Später vermehrt sie sich sehr wenig, woraus er- helit, dass die Zellen der Epidermis sich in dieser Richtung viel rascher vermehren, als die Zellen des Rindenparenchyms und des Colleuchyms; denn in dem Momente, wo diese nur zur Hälfte der ganzen Zahl gelangt sind, ist die Zahl der Epidermiszeilen schon vollständig. Ihre Anzahl in der Richtung der Achse ist: No. 3, No, 4 No. 5, No. 6, No, 7. No, 8. No. 9. No. 10, No. 11. No, 12. 1900, 2380. 1770, 2160, 2140. 2940, 1380, 3850. 1090. 0. Durch Vermehrung der Zahlen in “peripherischer und longitudinaler Richtung erbält man als Zahl für die Epider- miszellen jedes Internodiums: 540 — No. 3. 4,259,200. No. & 6,552,140. No. 5. 4,334,730. No, 6. 4,246,560. No, 7. 7,730,920. No. 8 6,666,200. No. 9. 2,220,420, No. 10. 4,581,500. No, 11. 927,590. No. 12, 238,000. "39,757,260. So besteht die Oberhaut dieses Stengels, welcher ‘ine Länge von 444 Millim, und einen mittleren Durchmesser von 16,59 Millim. besass, aus ohngefähr 40 Millionen Zellen. Andere Beobachtungen haben mir gezeigt, dass ein Stengel dieser Planze während eines, nur 11 Tage währenden, Zeit- raumes diese Länge erreicht hatte, Dies giebt eine tägliche Production von 3,600,000 Epidermiszellen, oder von 2,500 für die Minute, Blumenstiel. Aus der Endkuospe kam eine, noch sehr junge, Tranbe zum Vorschein, welche eine Länge von 14 Millim. besass. Der Blamenstiel oder die Blüthenachse bis zur Insertion der ersten Knospen maass 6 Millimeter. Aus einer Vergleichung mit den übereinstimmenden Thei- len in den Internodien des Stengels, woren die Blütben- axe hier die unmittelbare Fortsetzung ist, erhellt, dass iR mehr als einer Hinsicht eine bedentende, Verschiedenheit besteht. Die mittlere radiale Zahl der Markzellen, welche in den 2 jüngsten Internodien 22,8 und 23 hetrag, findet sich in dem Biumenstiele auf 7,2 reducirt. Obgleich ihr radialer Durch- 541 messer ein wenig kleiner, als jener der Zellen des jüngsten Internodiums ist, so übertrifft hingegen ihre Länge die der letzten, Die Ggjässlage nimmt einen grössern Umfang ein, nicht anr im Verhältniss zu dem Durchmesser des Binmenstieles, sondern auch im Verbältniss zum Marke, Das Verhältniss des Durchmessers der Gefässe zu dem der Gefässlage scheint indess nicht von dem in den Internodien beobachteten abzuweichen. Das mittlere Verhältniss;beim Stengel ist 1:6,25; hier beträgt es 1: 5,9, was eine viel geringere Differenz ausmacht, als die ist, welche Sich in den verschiedenen Internodien findet, Auch die Lage der verlängerten Zellen, besonders aber die Rindenlage, haben sich hei weitem stärker entwickelt, als es in einem Internodium von gleicher Dieke der Fall seta würde. Der Durchmesser der leizten Lage übertrifft die Summe der Durchmesser der Gefässlage und der verlän- gerten Zellen, was.also dem im Stengel Beobachteten ganz entgegengesetzt ist. Die radiale Zahl der Zellenreihen im Rindenparenchym scheint nicht bedeutend von der der Sien- gelinternodien abzuweichen. Die Collenchymlage des Blumenstiels besteht nur aus 2 in peripherischer Richtung zusammengedrückten Zellenreihen. Im Stengel ist die radiale Zahl dieser Zellen 5 bis 6, und ihre Form ist viereckig. Wie im jüngsten Internodium, fehlt auch im Binmenstiele die partielle Verdiekung der Wände, V. Sempervivum arborescens. Diese Pflanze ist wegen der sehr kurzen Internedien minder geschickt zu Messungen über die Entwickelung der Blementargewebe während der vorgerückteren Periode drs Stengellebens; sie scheint aber dagegen sich für die Unter- suchang der Frage zu eisnen: Giebt es eine radiale Zellen 542 - vermehrung in der Periode, wo die Internodien sich noch im Knospenzusiande befinden, giebt es eine Vermehrung, welche, wie es alle vorhergehenden Untersuchungen gezeigt haben, gänzlich aufgehört hat, wenn das Internodium diesen Zustand verlassen und die eigentliche Stengelbildung angefingen hat? Zu diesem Zwecke wurde ein Längsschnitt aus der Spitze ‘ des Stengels, genaa in der Richtung der Achse, angefertigt, Die Messungen mussten sich auf das Mark beschränken, da die übrigen Lagen mit den Blattanfängen verschmelzen sind. Sie besassen einen Umfang von 10 Millim. von der äusser- sten, kelgelförmig zulaufenden Spitze des Markes ahge- rechnet. Auf diesem Umfange zählte man von jeder Seite 7 Blati- anfänge, deren Insertionen jedoch, wegen ihrer spiraligen Stel- lung, sich nicht genau gegenüberstanden. In der leizten Co- lumne ist die Zahl der, im Durchmesser des Markes gelege- nen, Zeilen angemerkt, wie sie durch Theilung dieses Durcb- messers mit dem der Zellen erhalten wurde, Absand von;Durchmesser| Radialer | Längsdurchm. Diametrale der Spitze des Durchm., der der Zahl der des Markes. Markes. Zellen. Markzellen. |Markzellen. 1 Humm 270 mmm| I2mmm! I13mmm 22,5 2 8 - 340 - 13 - 1 - 26,2 3/ 805 - 1150 - 33 - 3 - 34,8 4 1360 - 1970 - 53 - 383 - 37,2 5| 2920 - 3250-1 7 - 45 - 44,5 6) 6100 - 5500*) - 19 - | 60 - 45,4 7110000 - | 6300 - 144 - 63 - 43,7 Diese Messnugen zeigen, dass, obwohl die Zellen, wel- che sich in einer Entfernuug von %,, Millim. an der äus- sersten Spitze des Markes befinden, ausserordentheh klein *) Im Holländischen steht 3400. D. Uebers. 543 sigd (so dass ihr Durchmesser nur 4/15 von dem der, in einer Entfernung von 10 Millim, gelegenen, Zelien beträgt), ihre Zahl in dieserGegend ohngefähr nur die Hälfte von der Zahl ausmacht, welche sich im entwickelten Internodium finder, Es ist also klar (wie es leicht vorherzusehen war), dass während des noch sehr jungen Zustandes die Zellen sich so in radialer Richtung vermehren. Die Differenz würde noch grösser sein, wenn die erste Messung der Spitze voch näher ausgeführt wäre, Obschon auch in der äussersten Spitze des Markes die kleinen Zellen mit einer granulösen Materie so schr angefüllt sind, dass man nur mit vieler Mühe die Umrisse der ausserordentlich dünnen Wände unterscheidet, so scheint es doch, dass ihr Durch- messer nicht bedeutend von denen abweicht, welche sich in einer Entfernung von 50 mmm. befinden, Da nun der Durch- messer des conisch zulaufenden Markes nach der Spitze hin immer geringer wird, so muss noihwendig auch die Zahl der Zellen einer verhältnissmässigen Verminderung unterworfen sein. Dieser Marktheil gehört aber vielleicht nicht mehr zu den Internodien des Stengels, sondern zu dem zukünftigen eentralen Blumenstiele, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass, wie wir es in der That bei der vorhergehenden Pfauze be- sbachtet haben, die radiale Zahl der Markzellen des Biu- menstieles geringer sei, als die des Stengels, Aus diesem Grunde babe ich es vorgezogen, die Messungen an der Basis des letzten Internodiums, d. h. an dem Ursprunge des jeizten Blattes, anzufangen. Diese Messungen zeigen, dass schon in einer Enifer- aung von 3 Millim. von der änssersten Spitze des Markes die radiale Zahl der Markzellen sich vollständig findet, Die Form dieser Zellen unterliegt während der fraglichen Periode einer grossen Veränderung, Im jüngsten Zustande, 544 —— wo die Zelten beinahe dieselbe Grösse bewahren and sich nur vervielfältigen, wird ihr radialer Durchmesser durch den longitndinalen ein wenig übertroffen. Ohne Zweifel muss diese überwiegende radiale Ausdehnung als eine der Ursachen betrachtet werden, durch welche die Längsentwickelung der Internodien dieser Pflanze so wenig begünstigt wird, Rückblick Bevor ich die Resultate zusammenfasse, welche ans vor- stehenden Untersuchungen zu fassen sind, so muss ich das Grundprineip rechtfertigen, welches mich bisher geleitet hat und auch in der Folge leiten soll. Dieses Prineip ist: „Dass der Steugel oder der jähr- liche Trieb einer dicotylen Pflanze als eine Vereinigung von Individuen (Internodien) von verschiedenem Alter, aber von vollkommen derselben ursprünglichen Struktur, betrachtet werden kann, so dass das jüngste Individuum nichts ist, als eine Wiederholung des ältern in allen ’Theilen, und dass man folglich das Recht hat, von der Untersuchung der verschir- denen Internodien ein nnd desselben Stammes auf die Ver- änderungen zu schliessen, welchem jedes Internodiem in den verschiedenen Lebensperioden unterworfen ist.” Ich denke, dass man mir die Zergliederung des ersten Theiles dieses Satzes erlassen wird, dass nämlich jedes In- ternodium als ein Individuum betrachtet werden kann, IR welchen sich für dieses ein seibststindiges Leben manifestrt. Es scheint, dass dies heut za Tage allgemein genug erkannt ist, und im Uebrigen habe ich im Anfange dieser Abhand- lang schon einige Worte darüher gesagt. Wichtiger ist es, au beweisen, dass jedes jüngere Inter“ nodium nichts als eine Wiederholung des älteren, eder mit 545 andern Worten, dass ein jüngeres Internodium vollkommen den jüngsten Zustand jedes vorher entwickelten Gliedes re- ‚räsentirt. ' . Ich habe gesagt, dass die Untersuchungen selbst den Beweis für all dieses liefern würden, Ich werde mich darum nicht von ihren Grenzen entfernen. Jedes Internodium ist aus einer gewissen Anzahl von Lagen zusammengesetzt, dem Marke, der Gefässlage, der Bastlage u, s.w. Jede dieser Lagen ist noch ans einer ge- wissen Anzahl concentrischer Zellenreihen zusammengesetzt, Man kann sich also das Internodium als aus einer gewissen Zahl von in einander geschobenen Cylindern vorstellen, de- ren Wände durch eine einzige Zeilenlage gebildet werden. Die Zahl dieser eingeschachtelten Cylinder wird also der ra- dialen Zellenzahl gleich kommen. Alle Resultate vorstehender Untersuchnngen laufen auf den Beweis hinaus, dass die Zahl dieser Zeilencylinder darch- ans dieselbe in dem ganzen Stengeiverlaufe sei; d. h., dass das jüngste Internodium, welches den Knospenzustand ver- lassen, genan dieselbe radiale Zeilenzahl enthält, als das schon ausgewachsene. Der einzige Unterschied zwischen ihnen ist, dass die Zellen in dem ersten viel kleiner sind, als in dem letzten, und dass die Zellenwände sich verdickt haben, wenn die Verholzung angefangen hat. So lange sich diese nicht zeigt, _ beobachtet man ferner, dass in allen Internodien die besondern Zellen und die Ehgen, welche aus ihnen zusammengesetzt sind, denselben verhält- hissmässigen Durchmesser hesitzen, d. h. dass das Verhält- Rise zwischen den Durchmessern der einzelnen Zellen oder der verschiedenen Lagen keine konstante Veränderung dar- biete. Wenn man z. B. durch Vergleichung zweier Inter- »odien findet, dass der radiale Durchmesser von allen ver- einigten Lagen im Verhältniss von 4 : 1 ist, so wird der ‚19rBd, Ss Heft, " 35 546 nn radiale Durchmesser jeder Zeile und Lage dasselbe Verhält- niss zeigen. Die unmittelbare Folgerung ist also, dass der relative, durch diese verschiedenen Lagen eingenommene, Raum nicht variirt, wenn die Zellen von einer oder mehren Lagen keiner Wandverdiekung unterworfen sind, welche die der Zellen der übrigen Lagen übersteigt. Um sich hesser von der Wahrheit dieser Thatsachen zu überzengen, habe ich in folgender Tafel den Raum angege- hen, welcher durch jede verschiedene Lage, die die Stengel- wand von Phytolacca decandra zusammenselzt, eingenom- men wird, annehmend, dass der radiale Durchmesser der ganzen Wand in 1000 Theile getheilt ist. Nach dem, was wir früher über diese Planze gesagt hahen, ist es klar, dass man den, durch die Marklage eingenommenen Raum bier nur für die fünf ältesten Internodien in Rechnung bringen kant. — Durchmesser. Von 1000 Theilen werden eingenommen durch: nodien | ,.,10° ke | Collon ien r - |ütefäss-! -'Rii - en- Iuternodium: Mare Gefüss ee Be ehymiage, No. 3155 nmmf 626 | 9 63 150 1 67 - 42925 - 1630 | 97 60 199) 5 - 5234 - | 636 | 98 61 1254 | 51 - 620 - 1620 | 115 61 166 | 48 - 71179 - I 630 | 109 62 144 | 55 - 83135 - - | wi 62 160 | 4 - 910235 - - 95 72 145 | 60 - 10 7,95 - - | .116 60 141 | 59 -11 515 - - 87 59 175 sl mal 36 - - 1108 58 160 | 51 Mittel .d.sält-Intern I — 1102,06 61% 11556 | 55,0 - = -jüngst. - 1 628,21100,4 | 62,2 .|156,2 53,2 Allgemeine Mittel — 101,5 | 61,8 155,4 | 541 Verglrieht man besonders die Zahlen der einzelnen In- ternodien, so beobachtet man Vorschiedenheiten, welche be- trächtlich genng sind. Dies lässt sich hei solchen Wahrneh“ mungen, wo ie Mittel aus, einer sehr grossen Zahl von 547 Messungen ganz richtige Auskunft geben können, anch nicht anders erwarten, Vergleicht man aber die Mittel der 5 älte- sten Internodien mit denen der 5 jüngsten, dann verschwindet diese Verschiedenheit fast ganz. Unter den ersten finden sich jedoch No. 11 und 12 in der Periode der einfachen Zellenvermehrung; in den 3 fol- genden (No. 8, 9 und 10) geschieht die Verlängerung ver- eint durch Vermehrung und Ausdehnung. Ihr Durchmesser beträgt 8,1 Millim. Unter den letzten haben No. 3, 4 und 5 ihr Längen- wachsthumfbeendet, und die 2 andern (No. 6 nnd 7) wach- sen noch vorzugsweise durch Zellenausdehnung allein. Ihr mittierer Durchmesser ist 25,1 Millim. Es findet also eine grosse Verschiedenheit zwischen den Le- benserscheinungen im oberu und untern Stengeltheile statt, Hier ist der Darchmesser desselben dreimal grösser als dort, und doch differirt der, durch jede Lage eingenommene, relative Raum in diesen beiden Theilen nicht merklich. Man sieht sogar, dass die, für das jüngste Internodium gefundenen Zahlen, dessen Durchmesser jedoch nur %/o von dem des äl. testen heirug, den mittleren Zahlen des ganzen Stengels fast gleich sind. Da nun die radiale Zahl der jede Lage bildenden Zellen durchaus dieselbe bleibt, so steht dem Schlusse nichts ent- &gen, dass, was den radialen Durchmesser betrifft, jedes ältere Internodium genau ein vorgerückteres Stadiam eines füngern Internodinma bezeichnet, Wir haben ferner bewiesen, dass bei den Pflanzen, wo Sich. kein Centralkanal im Marke entwickelt (Tilia, Aristoto- &hia), die peripherische Zahl der ‘Zellen, welche jede Lage (mit Ausnahme des Collenchyms und der Oberhaut) zusam- Menseizen,- im allen Internodien .ein und desselben Stengels 35 * 548 gleich ist. Folglich ist das, was wir über den radialen Durchmesser sagten, gleich anwendbar anf die peripherische Richtung, so dass der Satz allgemeiner folgendermaassen Ansgedrückt werden könnte: Bei den Stengeln ohne Mark- kaual (immer für den Augenblick die beiden angezeigten La- gen ausuehmend) zeigt der Querschnitt eines äheren Inter- nodiums genau den vorgerückteren Zustand eines gleichen Schnities ans einem jüngeren. Es giebt aber andere Pflanzen, nänlich die, bei welchen sich ein Markkanal bildet (Humulus Lupulus, Phytolacca decandra), wo das Verhältniss des radialen Durchmessers der Lagen nicht varüirt, wo die peripherische Zahl der Zel- len, welche diese Lagen zusammensetzen, in den ältesten In- ternodien grösser ist, als in den jüngeren. Man kann sich deshalb fragen, ob diese älteren Internodien in einer jünge- ren Periode dieselbe peripherische Zelleuzahl, wie die jün- geren Internodien, enthalten haben ? Man kann sich durch direete Untersuehang der Quer- schaitte bei den jüngsten Internodien überzeugen, dass hier wirklich eine peripherische Zellenproduction stattfindet, ohne dass man seine Zufucht zu einer Vergleichung der Zahlen zu nehmen hat, Die Scheidewände, welche die Zelle in der Richtung des Radins in 2 Theile theilen, sind leicht an meb- reu Orten zu unterscheiden. Weiter aber hat jedes Internodium sich eiumal im Ze stande eines jüngeren befunden, dessen ganzes Mark nech Y0# Saft angefällt ist, und wo man noch keine Spar eines Mark- kanales anıriff. In dieser Periode muss der Zustand des Internodiums vollkommen dem eines Internodiums ähplich sein, wo sich niemals ein solcher Kanal bildet... Ein Ietster Beweis kann von der relativen Zellenfer® hergenommen werden. Diese, anf .dar Verhältaiss ‚zwische® K 0) dem radialen und peripherischern Durchmesser gegründet, va- riürt kanm in den verschieden-altrigen Internodien. Das- selbe geschieht auch in den Pflanzen, wo keine peripherische Zellenpreduction statiinde. Darum führt uns die Analogie zu der Aunahme, dass die peripherische Zellenzahl vor der Bildung des Centralkanales in allen Internodien dieselbe ge- wesen sei, dass aber die alleinige Ursache der peripherischen Dehnung der Lagen in der Bildung neuer Zellen gesucht wer- den müsse, und dass ihre in jeder Richtung gleich starke Ausdrhunng nicht umsonst zur allgemeinen Ausdehnung des Stengels beitrage, Ich bemerke nach, dass man in den peripherischen Zah- len der Zellen, welche die Lagen der jüngsten Internodien zusammensetzen, sehr regelmässige Differenzen beobachiet, während hingegen die peripherischen Zellenzahlen nicht viel variiren, nachdem ihre Vermehrung in den Internodien, wel- the ein gewisses Alter erreicht haben, aufgehört hat. Al dieses scheint mir bis zur Evidenz zu beweisen, dass der vorhin ausgesprochene Satz auch auf Stengel ausgedehnt werden müsse, wo die Zellen sich in peripherischer Rieh- img vermehren. Es ist jedoch klar, dass, obgleich man annimmt, dass. die radiale und peripherische Zahl im Anfange der Ent- wickelung für alle Internodien gleich gewesen sind, daraus noch nicht gefolgert werden kann, dass alle Internodien auch dieselbe Dicke erreichen müssten, Diese variirt, wie wir wis- sen, hängt aber von einer mehr oder minder starken Zellen- vermehrong während der späteren Periode des Wachsthu- mes ab. Dieses überträgt sich auch auf das Längenwachschum. Of ündet man die Internodien ein und desselben Stengels schr verschieden; die mikrometrischen Messungen aber haben 550 _—— bewiesen, dass diese Differenz nicht von einer verschiedenen Länge der besonderen Zellen, sondern einzig von deren Zahl abhängt. Hierana erhellt, dass man annehmen muss, dass in jedem Internodinm, wenn es den Knospenzustand verlässt, dieselben nothwendigen Bedingungen für die Längenentwicke- Inng existiren, dass es also eine Periode für jedes Interno- dium giebt, wo die longitndinale Zahl der Zellenreihen, wie der Längendurchmesser der Zellen, gleich war, dass aber die verschiedene Länge, welche die Internodien erreichen, einfach einer Zellenvermehrung zugeschrieben werden müsse, welche mehr oder weniger schnell, oder mehr oder weniger lange fortdauert, und welche einzig von dem Ursachen ab- hängt, welche mehr oder minder günstig anf die Zeilenpro- duction einwirken. Die mittleren Zahlen der Zellenlagen, welche horizontal in einer gewissen Zahl ausgewachsener Internodien begriffen sind, kann also als die wahrscheinlich normale Zahl be- trachtet werden, wie sie sich auch in den jüngsten Interno- dien entwickeln wird, wo diese den Kuospenzustand schon verlassen haben. Man darf solche Vergleichungen beson- ders bei den Pfanzen anstellen, deren Internodien &% wöhnlich wenig in der Länge differiren, wie Humulus Lu- pulus, Aristolochia Sipho u, s. w., und wenn die Periode, wo die ältesten Internodien sich entwickelt haben, nicht sehr „entfernt ist von der, wo die Untersuchung des jüngeren In- wernodiums statt findet. Denn das Vermögen der Zellen, sich zu reprodueiren, vermehrtsich während des Lebens eines Stengela bis ein gewisses Maximnm erreicht ist, worauf sich dieses Yermö- en nach derselben Weise verringert, Dies wird eines Theiles bewiesen durch die ungleiebe Länge der Internodien, wern man diejenigen der Basis, der Mitte und der Spitze unter sich vergleicht, und andern Theiles durch die Beobackinng ; dass POREEEEIEEEEE 551 das Längenwachsihum, ganz unabhängig von äussern Bedin- gungen, während der ersten Periode des Stengellebens sich mehr und wehr zu beschleunigen anfängt, um sich in der Folge gegen das Ende hin ebenso zu vermindern #), Nach dem Vorstehenden wird es erlaubt sein, zu folgen- den Schlüssen zu gelangen: 1. Das Wachsthum jedes Internodiums hängt ab: a. Von der Bildung neuer Zellen; 5. von der Ausdehnung der Zellen; c. von der Verdickung der Zellenwänd». 2, Die Zellenvermehrung geschieht in 3 Richtungen: a. in radialer; d. in peripherischer; c. in longitwdinaler, . 3. Die radiale Vermehrung findet nur in der Knospe statt. Sobald das Internodinm aus dem Kuospenzustande hervorge- . treten ist, ist alle Zellenrermehrung in dieser Richtung aufge- hoben. Während des Stengelwachsihumes vermehren sich die Zellen in den heiden andern Richtungen. Gieht es keine radiale Vermehrung, so unterliegt die Zahl der concentrischen Zellenreihen während der bisher beobach- teten Periode keiner Veränderung, 4. Diese Vermehrung geschieht durch Scheidewände, wel- che sich in den schon bestehenden Zellen erzeugen, ‚ohne dass diese in der Folge resorbirt würden. Die so gebildeten Gewebe isoliren eich mehr und mehr durch Ausdehnung in allen Richtungen. ——— *) Man vgl. darüber meine Untersuchungen über das Wachsthum der Pfanzen und über die Umstände, welche einen Einfluss auf dasselbe ausüben in Tydachrift voor Natuurlyke Geschiedenis en Physiologie. 1842. 552 —— 5. Die Zellenausdehnung in radialer Richtung ist sehr gleichmässig, so dass, so lange es keine Verholzung giebt, die Durchmesser aller Zellenlagen eines Internodiums das- selbe wechselseitige Verhältniss bewahren, 6. Die sich verholzenden Lagen (Gefäss- und Bastlage) fangen erst dann an, sich im Verhältniss zu Mark- und Rindenlagen bedeutender in radialer Richtung auszudehnen, wenn die Wände dieser Zeilen sich zu verdicken beginnen, 7. Während der beobachteten Periode dehnen sich die Höhlangen der Zellen und Gefüsse gleichförmig, und zwar nach genau proportionaler Weise aus, welches sich auch fort- seizt, nachdem die Verdiekung der Faserzellenwände ange- fangen. Der verhältnissmässig mehr erweiterte Umfang der Gefäss- und Bastlagen der älteren Internodien muss dieser Verdiekung selbst zugeschrieben werden, und diese findet folglich nicht durch Ablagerung des Membranenstoffes auf der Innenseite der Zellen statt *). *) Es ist bekannt genug, dass diese letzte Meinung die gewöln- liche ist, Alle Resultate der Messungen und der auf sie Be- gründeten Berechnungen Jaufen jedoch darauf hinaus, das Ge- gentheil anzunehmen, In andern Fällen ist es wohl gewiss, dass die Zellenhöhlung sich in Folge von Ablagerung des Men- branenstoifes verengt, wie man sich bei den Steinfrüchten (Drü- paceen), bei den Früchten einiger Monocotylen u. 8. W. über- zeugen kann. Es ist also sehr wahrscheinlich, und auch nach anderen Untersuchungen, welcke nächstens publieirt werden sollen*), zu ermessen, dass die Inerustation nicht ausschliess lich weder an der innern, noch an der äussern Seite der pri mitiven Wand statt findet. *) Der Verf. meint hier wahrscheinlich die schon - erschiemenen „mitt“ chemischen onderzeckingen”, welche auch in „‚Mulder/s Versuch einer allgemeinen physiologischen Chemie”, aber oft abweichend vom VW zu finden sind, D, Ude. mn nn nenn 553 8. Die Ansdehnung der Zellen, welche die verschiedenen Lagen zusammensetzen, geschieht gewöhnlich (wenigstens im Marke, dem Rindenparenchym und der Epidermis) mit einer gleichen Kraft in allen Richtungen. Es giebt aber mehre Ausnahmen von dieser Regel, so z. B. bei denjenigen Pflan- zen, welche rascher wachsen (Aristolochia, Humulus). Hier übertrifft die longitudinale Ausdehnung der Zellen die transversale während der Periode der stärkeren Verlängeruag des Internodiums. In diesem Falle jedoch stellt sich, wenn die Verlängerung beendet ist,. das ursprüngliche Verhältuiss wieder her, weil daun nur die transversale Ausdehnung noch einige Zeit fortfährt. Zuweilen übersteigt auch die transver- sale Ausdehnung die longitudinale, wie man es im Anfange des Wachsthames der Internodien bei Pflanzen mit sehr ver- kürzten Internodien (wie Sempervivum) beobachtet, Wenn sich endlich die Zellen einer Lage vermehren, ohne dass es eine Zellenrermehrung in deu übrigen Lagen giebt, so ist die Form der erstern modificirt. So bei dristolochia, Hier ist es nur die Epidermis, wo sich die Zellen in peripheri- scher Richwwng vermehren. Auch die relative Grösse des peri- pherischen Durchmessers der Zellen vermiudert sich in gleichem Verhältnisse, wie ihre peripherische Zahl sich vermehrt findet. 9. In den Stengeln der Pfanzeu (Tilia, Aristolochia), wo sich kein Markkanal bildet, vermehren sich die Zellen des Markes, der Gefässe, des Bastes und der Rinde nicht in peripherischer Richtung, Die neuen Zellen dieser Lagen bil- den sich einzig in axialer Richtung. Doch beobachtet man in den Lagen desCollenchyms und der Epidermis dieser Pfan- zen eine peripberische Vermehrung. 10. Im den genannten Pfanzen unterliegt die Zahl der Gefässbündel, während des Wachsthumss keiner Veränderung. Ebenso vermehrt sich die Zahl der Gefässe nicht. Der 554 Durchmesser dieser letztern erweitert sich (so lange es noch keine Verholzung giebt) auf eine der Ausdehnung der Gelüss- lage und der der übrigen, Gefässlagen vollkommen propor- tionale Weise. Ist die Verlängerung beendet, eine Periode, wo die Zeilen des Markes und der Rinde sich in transver- saler Richtung nur schr wenig ausdehaen, so ereignet es sich bisweilen, dass die Gelässe sich einige Zeit hindarch noch mit gleicher Kraft, wie vorher, erweitern ( Aristo- lochia). Da die Gefässe, selbst im jüngsten Zustande, nur Luft enthalten, so folgt hieraus: a, dass ihr Wachsihum nur durch Saft bewerkstelligt sein kann, welcher aus den umliegenden Zellen ausfiesst nnd in die Gefässwand eintritt; b. dass in dem Momente, wo das Internodinm den Knos- penzustand verlassen, die Gefässe nicht mehr durch Bil- dung nener Gefässzellen, sondern einzig durch Ausdeh- nnng wachsen, ganz den nmliegenden Zellen folgend; c. dass die transversale Ausdehnung die wahrscheinliche Ursache von der Entstehung der Löcher in den Quer- scheidewänden sei, welche ursprünglich die Gefässzellen von einander trennten. 11, In den Internodien der Panzen, wo sich ein Central- kanal entwickelt, vermehren sich die Zellen aller Lagen in peripherischer Richtung; selbst die der Gefässe. Diese peri- pherische Vermehrang ist Ursache, dass die Centralzellen des Markes in dem noch sehr jungen Internedium ihren Saft verlieren, welcher durch Laft ersetzt wird. Die nothwendige Folge hiervon ist, dass diese Zellen das Reprodnetionsver- mögen verlieren. Besitzen ihre Wände wenig Cobärenz, 8° werden sie bald zerrissen, und es bildet sich ein Kanal, wel- —— 555 cher das ganze Mark darchzieht (Hamnlus). Wenn aber hingegen die Membran der Wände cohärenter ist, so bleiben die Centralzellen vereinigt (PAytolacea). Da dann die lon- gitudinale Vermehrung in den umliegenden Zellenlagen fort- geht, so müssen sich Lücken bilden, die sich darch Scheide- wände von einander sondern, welche aus centralen Mark- zellen bestehen, die sich mit Luft gefüllt haben. Diese zelligen Wände entfernen sick während des Längenwachs- thumes mehr und mehr von einander, in demselben Verhält- nisse, wie die Zeilen sich vermehren und erweitern. Nach- dem sich die Scheidewände vollkommen ausgebildet haben, bleibt der relative Durchmesser der übriggebliebenen, mit Saft angefüllten, Markzellenlage und die Anzahl der dieselhe bildenden Zellenreihen unverändert. Daraus folgt, dass sich die Scheidewände nicht durch Zusatz von Zellen der mmge- benden Lage in die Queere ausdehnen. Die Folge hiervon ist, dass die Scheidewände sich während des peripherischen Wachsthumes der Zellen mehr und mehr ausdehnen, immer dünner werden, und endlich, wenn das peripherische Wachs- thum einen gewissen Grad erreicht hat, zerreissen, und so ganz verschwinden, 12. Finden sich im Marke oder dem Rindenparenchym Gummikanäle (Tilia), so beobachtet man sie schon im jüng- sten Internodium. Während des Wachsthumes vermehrt sich der Durchmesser dieser Kanäle sehr wenig; ihre Zahl aber wächst mehr 'und mehr, so lange die Verlängerung des Inter- nodiums fortdauert. Ist diese beendet, so fängt ihre Zahl an, sich bald zu vermindern, und sie verschwinden endlich wegen der Compression durch die Gefäss- und Basılagen, “ welche sich gegen das Centrum nnd die Peripherie erweitern, 23. In den Stengein, wo sich kein Centralkanal bildet, ist das Breitenwachsthum das alleinige Resultat (mit Aus- 556 nahme desCollenchyms und des Markes) von radialer Zellen- ausdehnung. In den Stengeln mit einem Centralkanale differirt der An- (heil, den die peripherische Zellenvermehrung und die Zeilen- ansdehanug, jede für sich, an der Verdiekung des Stengels haben, nicht allein in verschiedenen Pflanzen, sondern selbst in den verschiedenen Zeilenlagen ein und derselben Pflanze, la dem Collenchym und der Epidermis hat die Zellenvermeh- rang, in der Rinde und den übrigen Lagen die Zellenaus- dehnung die Oberhand. 14. Der Antheil, den die Zellenvermehrung und die Zellen- ansdehnung, jede für sich, an der Verlängerung jedes Iater- nodiums haben, differirt bedeutend in verschiedenen Pflanzen. Im Allgemeinen kann man annehmen, dass, je länger die Internodien eines Stengeis im Verhältniss zu seiner Dicke sind, desto grösser der Antheil ist, den die Zellenvermeb- rung daran hat, dass aber im Gegentheil, wenn die Inter- nodien im Verhältniss zu ibrer Dieke kürzer sind, der Au- theil der Zellenausdehnung grösser wird. 15. Die longitndinale Zellenrermehrung und Ausdebnung geschieht gleichzeitig auf allen Punkten des Internodiums; aber in den sich noch verlängernden Internodien sind die Zellen des Markes, des Rindenparenchyms und der Oberhbaut®), welche an der Spitze des Internodiums liegen, kürzer als diejenigen an der Basis, und diese wiederum kürzer, als die Zeilen an der Spitze des folgenden, älteren Internodiums. Hat die Zeilenausdehnung an der Basis eines Internodiums schon auf- gehört, so geht dieselbe an dessen Spitze noch einige Zeit fort. *) Wahrscheinlich ist es ebenso bei den Zellen der übrigen La- gen, was aber, aus schon gesagten Gründen, durch Messul- gen nicht bewiosen werden kann. _— 657 16, Je kleiner die Zellen sind, welche eine Lage bilden, deato schneller vermehren sie sich; die Oberhautzeilen also schneller, als die Rindenzellen, nad diese schneller als die Märkzellen. Die Zellenvermehrung in den verschiedenen Lagen geschieht jedoch nicht auf vollkommen gleiche Weise während aller Wachsthumsprrioden. In diesem Falle aber wird die nngleiche Vermehreng durch stärkere Ausdehnung wieder ins Gleichgewicht gebracht, 17. So Jange ein Interaodiam noch sehr jung ist, wird der Umfang der Zeilen nur schr wenig grösser, und das Wachsthum besteht ganz oder fast grössteniheils in einer Zellenvermehrung. Besitzen die Internodien einer Pflanze nach Beendigung der Verlängerung eine wenig verschiedene Länge (Tilia, Humulus, Aristolochia), so bilden die Zahlen der Mark- und Rindenzelien der jüngsten Internodien eine geometrische Progression. Ferner beobachtet man, dass die Internodien um so weniger schnell wachsen, je jünger sie sind, dass das Wachsthum mit dem Alter sich beschleunigt, nnd dass diese Beschlennigung auch in einer geometrischen Progression ge- schieht. Alles dieses beweist, dass die Zellenvrermehrong selbst in einer geometrischen Progression vor sich gehe, Jede Zelle theilt sich z, B, in zwei, diese in vier u.s.w. Jenach- dem die Internodien älter werden, wird das Wachsthum scharl- ler, weil dann die Zellenansdehnung sich mit der Zellenver- mehrnng verbindet, Gegen das Ende des Längenwachsths- mes hingegen, wena die Zellenvermehrung anfgehört hat und nur die Ausdehnung noch fortwährt, vermindert sich das Wachsthum mehr und mehr. 18. Man kann darum in dem Wachsthume eines jährigen Stengels einer dicotylischen Pilanze 3 Haupiperioden unter- scheiden: 558 _ I. Die Periode, in der das Internodinm noch als Kaospe erscheint, d. i. während der Zeit der radialen Zeilenver- mehrung. U. Die Periode des gleichzeitig in die Länge und in die Breite gehenden Wachsthumes. Diese zerfällt in 3 kür- zere Perioden: a, wenn das Wachsthum das Resultat der Zellenvermeh- rung; ’b. wenn es auch das Resultat der gleichzeitig mit jener auftretenden Zellenausdehnung, und das ist die Periode der ‚stärksten Verlängerung; c. wenn es das Resultat der Zellenausdehnung allein ist. Das Längenwachsthum vermindert sich mehr und mehr, und endigt endlich, sobald die Zellen eine gewisse Län- ge erreicht haben, welche für alle Internodien die- selbe ist. HL Die dritte Periode endlich ist die, wo jede Vermeh- rung und Ausdebnung der Zellen in axialer Richtung aufge- hört hat, obgleich die transversale Ausdehnung noch einige Zeit bindurch mehr oder weniger lange fortdanert, In die- ser Periode nimmt die Verdiekung der Zellenwände der Holz- und Bastlagen, welche schon gegen das Ende der vorigen Periode begonnen, sehr stark zu, so dass diese Lagen, im Verhältniss zu den übrigen, eine starke Ausbreitung erlan- geu, und die letztern selbst mehr oder minder. auf einen kleineren Raum zusammendrücken, wodurch besonders die Form der Rindenzellen verändert wird, welche auf Quer- schnitten eine immer mehr etliptische Form annehmen. 19. Da der Längsdurchmesser der Zellen der schon ans- gebildeten Internodien durchaus derselbe ist, so erhellt kier- aus, dass die verschiedene Länge der Internodien einfach m 550 durch die Entwiekelung einer grossen Zahl von horizontalen Zellenlagen vernrsacht wird. Da nun ie Zellenvermehrung der Zellenausdehnung vorhergeht, so kann es geschehen, dass die Einflüsse, welche die Zelleuvermehrung früher be- günstigten, späler (d. h. wenn diese Einflüsse aufgehört ha- ben) keine grössere Verlängerung des Stengels hervorbrin- gen; dies ist, ohne Zweifel, eine der Hanpinrsachen der Un- gleichmässigkeit der Resultate, welche man erhält, wenn man den Einfluss der atmosphärischen Agentien auf das Stengel- wachsthum beobachtet. Sollen aber solche Beobachtungen zum Ziele führen, so muss man nicht das Wachsthum des ganzen Stengels messen, sondern das der verschiedenen In- ternodien. Dann wird man zn gleicher Zeit erkennen, wel- che Einflüsse besouders die Zellenvermehrung und welche die Zellenausdehnung begünstigten. 20. In den Zellen des Markes und des Rindenparenchyms (die Höhlung der Zellen auderer Lagen ist für die Beobach- tung zu gering), in den jüngsten und erst aus der Knospe heransgetretenen Internodien (Humulus, Phytolacea, Titia) findet man folglich, wo die Verlängerung fast nur durch Zel- lenvermehrang geschieht, eine aus sehr kleinen Kügelchen zusammengesetzte Materie. Es giebt nur eine sehr kleine Zeilenzahl, welche einen Nucleus (Cytoblasten), mit einem Kerukörperchen verschen, einschliessen. Dahingegen beob- achtet man in mehren Zelleu kleine Gruppen oder einfache Kreise, welche aus diesen Kügelchen zusammengesetzt sind, Untersucht man das folgende, ältere Interuodium, so findet man bei einer grossen Zellenzahl, nnd in einem noch älte- ren (wo Zellenvermehrang und Zellenausdehnung gleichzeitig vorhanden sind) in alten Zellen gut entwickelte, sehr durch- scheinende und mit Körperchen verschene Cytoblasten. Auf 560 m dem Querschnitte erscheinen dieseiben im Centrum der Zelle, auf einem Längssehnilte meistentheils an der Wand im Grunde der Zelle. Sie sind abgeplattet, und folglich bemerkt man sie nor schwer von dieser Seite. Der köruige Stoff ist in dieser Periode fast verschwanden. In dem jüngsten, sich nicht verlängernden Internodium, und gewöhnlich auch in dem darauf folgenden, findet man noch Cytoblasten in einer klei- nen Zellenzakl. Hier nehmen sie aber meistentheils die Sei- tenwände der Zellen ein. In den älteren Internodien sind sie verschwunden. So lange die Zellen fortfahren, sich zu vermehren und zu gleicher Zeit auszadehnen, vermehrt sich der Durch- messer des Cytoblasten in demselben Verhältnisse, wie der der Zellen, Sobald aber die Zeilenvermehrung aufhört, wenn auch die Zellenausdehnung noch fortfährt, so hören auch die Cytoblasten auf, sich zu vergrössern. 21, Bricht man an der Spitze eines sehr jungen Inter- nodiams die Endknospe ab, so führt es fort, in die Länge und Breite zu wachsen, bis es beinahe dieselbe Länge er- reicht hat, die es erreicht haben würde, wenn die Operation nicht gemacht worden wäre, Ebenso wie in dem, mit Blät- tern versehenen Internodium, ist die Verlängerung eines Theils das Resoltat einer Zellenvermehrung, andern Theils einer Zellenausdehnung, obgleich der Antheil der letztern grösser ist, als im normalen Zustande, Die Verdiekung der Wand der Faserzellen findet ganz nach derselben Weise statt. Yolglich hängen während der ersten Periode des Stengel- wachsthumes weder die Production neuer Zellen, noch ihre Ausdehnung, noch die Verdickung der neuen Zellen von der Gegenwart der Termivalknospe, oder der an der Spitze des Internodinms gelegenen Blätter ab. ee EEE u — 561 Bei der Zusammenfassung dieser Schlüsse habe ich wich streng an meine eigenen Untersuchungen gehalten. Ich habe selbst absichtlich alles Literarische vermieden. Wer jedoch den Fortschritt der Pflanzenphysiologie während dieser leiz- ten Jahren verfolgt hat, wird wissen, dass dazu reicher Stoff vorhanden gewesen wäre, So hätte ich von der so berühmt gewordenen Hypothese von Du Petit Thounars sprechen sollen, wie sie in der letzten Zeit darch Gandichaud (Organographie vegctale, Compies rendus 1843, 1844) modihieirt und unterstützt, von Mirbel (Ann, des sc. nat. 1843) und Mohl (Botau, Zeit. 1844. No. 89, 113.) hingegen bestritten ist, Ich hätte die ideen von C. H. Schultz in seiner „Anaphytose der Pfan- zen 1843” erwähnen sollen, so wie auch die von Münter erhaltenen Resultate (Botan. Zeit, 1843. No, 5, 8, 44), die Untersuchangen von Grisebach (Erichson’s Archiv für Natargeschichte 1843), die verschiedenen Theorien über Zei- lenproduction von Schleiden, Unger, Mirbel und Mohl, endlich die neuen Untersuchungen über die Natur der Zellenmembran und die Bildung der secundären Schich- ten von Hartig (Beiträge zur Entwiekelungsgeschichte der Pfanzen 1843) und von Mohl (Botan. Zeitung No. 15 —218). Doch eines Theils würde dadnreh diese Abhandlung bis zu einem unmässig grossen Umfange ausgedehnt worden sein; andern Theils meinte ich, dass meine eigenen Unter- suchungen noch nicht vollständig genug seien, um über die von andern ein entscheidendes Urtheil gebea zu können. Endlich bin ich, obgleich ich glaube, dass die erhal- tenen Resultate auf die meisten jährigen Stengel der Dieoty- len angewendet werden können, doch weit davon entfernt, 10r Bi 55 Heft. 36 562 zu glauben, dass sie auf alle anwendbar seien. Es giebt Familien, wo die Struetur des Stammes so sehr von der bei anderen Dicotylen abweicht, z. B. die Coniferen, Cycadeen, Euphorbiaceen, Cacteen, Piperaceen, Nyetagineen, Sauru- reen m. 9, W., dass es durchaus nothwendig isı, dieselben selbst näher zu siudiren, 363 oz 12% ww I — 88 feis —ift z De fee — DD (ze Ise 6 re Mer ze Jon fer ist for Ser (or — zrf- joa se Pe oize or for (09 fiz zu 'zu lee oe fer ee dos Ir or ss es — | H Ibor }-- ser — [695 I or facz 8 — Dir kr Ir iz fa ia ler — j-1- Izer Zr — lesz \eze tee nn ar -€: EBI - EMDIE- 201 |E91- T- 281661 - SROLT-. 02 He 6 — ler a — dr er er Irz joz 8z ler ice Ice 1z zz fıe 18 ee kr ler zc los 79 Iso 085 ‚ = oe1E loBze z S E myofamd RL 114 6% 128 16 ‚0691 [0F6F 0107 008% ws jez se Is'e ız f6s or js9 77 20€ ce ee At} 022 a d— Z ww for air 162 I 001192 '99820P pus.AA 'p "wydand veıpu "PORAUS[OZ 12p - * SWÄNDUSNON SOp - Zungygyuape'z Jop "wydAnd 1audissg ” * UaNOZuspargg dap "uyainpwäug] ° Haozuapun - - - puossduopung - - - " onsmpodlzudg - - Fast np "uyarug, oreıpeu "BEI OISIOBEHIHY) - > Aap uydandı * OIeK u OguENmwUg Jap IUBZ 7° ueoznseig dop "wyoanpsZug * UOLIOZYIERg OP "WYyOIAG AejEeIPOH "7 sOyaeE WOP wong Aajeipey * + BWNIPOMAITT Ep "wyazapıond -uadunssam A9P AO DETIIETT "Ue tO1POLIEJU] UaJeFunf op UAFIoZ ULWWnN usjsyooy od — Cmwu) IronapaFene sAogauiımn Saug? Uffeyz, [Ojspnasuez ur pujs *oBug] Wajpouju] ap auyeusny 7m ‘nodunesom Ally * © >} 564 \L Humulus Lupulus, Internodien 12 13 14 Länge der Internodien in Millim. 6 I Querdurchmesser des Markes . . + 5170 5160 4130 3120 2400 2080 1790 Aadialer Durchmesser der Marklage . . 507 73% 623 A6L 364 364 | 590*) Durchmesser des Centralkanales . - . 2340 2409 1760 1220 805 676 o Radialer Durchmesser der Markzellen . 67 7ı 51 36 29 28 | 30 Längsdurchmesser der Markzeilen . - 118 120 8 64 52 50 52 Durchmesser der Kerne der Markzellen _ 14,3 15 13,5 10,2 99 10,8 Aeusserster Durchmesser derselben . . — ı11,7-16,6|10,7-17,319,8 - 16,616,8 - 12,617,2 - 11,8] 9 - 12,7 Peripherischer Durchm. der Epidermiszelleni 20 16 11,2 13,6 11 86 10,2 Durchmesser der Saftkügelchen . . « 11 20,8 14 14,3 20 14,6 _ *) Halber Durchmesser des noch mit Saft angefüllten Markes, 565 8 I 6 er [74 2 ” 74 a En GB BE EZ - paBuorg 0 0 ı s s 243 [13 pp ua - = — [)3 h2; ji Zr [7 st .. mia p aaım Zuopuny aop "wnyoaaq udjaog vs LE h22 os 8 19 29 .. " - payfaor — [43 [74 133 ve ce LE nr. UONIZ UagjeIop "wudıng dog er 1:13 674 67 [37 6 08 swÄyduaıBduspuy 59Pp Dajlaz aap - = ser. | OL 087 IeZ so <6r "7 smÄyauaıgduspung sop "wgoanı 2omıpey — 1 ı T % k 8 ... vanszıseg asp Pusa ap "wysand | — 6 er Fu 17 6r 02 0 . - - gdiad ; — L [43 # vr 13 g'cı . uonazIeug 20p Sanyuga 20p - — 2 Orr [27 L#T co £6r .. ..* ode 1ap - - = - zz 65 08 TE ve » "9° fer] Aosolp alla 12D - - — _ 'Zoz 082 062 08€ sıe * ualaz 'PlasA Jap ame m - . { er [1 gz 6€ er 7 17 Cssam aaapyu) - | EI = 6 | 02-07 | ob-zr | 29-20 | 20-81 | 08-12 | 001-e2 c So O}s1933nY) asapjoH Top "agosnq a0repay 8-2 |6-Z )01-8 TT-8 | 8I-Z “955909 "yIne [epung wopef uf A0p Juwz — 08 ogr voz 81 89 91 “0° PPANySSRJH Jop JOBSOWyDADG dayeıpey 133 % 68 201 c6 66 z0or 7. * BOOZzyIERE dp Aassdyying "PnyRuorg 67 [22 29 ’8g 62 06 28 er USTSZNICHE 20P FOBROWNOINT Jogeipug! 08% 099 0207 OZer oTpr orst 0597 een nr Soyaupl 53p JOBEAMUIINL Jojsipet ri6 oErL gEze | 0222 OL6Z 07.67 zen. USIPDIIDNUE ADP OBsamyoAnpaon 9 "wu Ur USPOUASJUE 19p au] er u2pouJogu] gi nternodien. Phytolacca decandra, Länge der Internodien im Millim. Querdurchm. d, Internodien . x x.» » Radialer Durchm. d. Marklaxe.. . . . - - - Markzellen . . . Longit. - ve. Radialer Durchm. 2. Gefässlage Pr: id. d. Gefässe {äusserste Meran.) . . «+ - - Catttlere Mess.) - Kadialer Durchm, d. Lage d. verlgrt. 2. des Hindenparenchyms Mittlere radiale Zahl der Rindenzelleun . Radialer Durchm. - - . Peripher, - - - . Longit. - . Radialer Durchm. der Collenchymlage . Peripk. Durchm. der Zellen derselben . Dehm.d. localen Verdick. d. Wände dieser Z. Periph. Durehm, der Epidermiszellen . Longit. - - - - . 29,250| 33 - 87,23—73131—70.20 - 63 0,009; 1980| 1910, 1900) 226; 212 174 7 47 309 7 310 50) 530 4 185| 190 179 478) 510° 41% 79) 85. 8 59: 51 za 66 60) ww 65 52 159 120. 140) 17,900| 13,500. 1350) 30-62; 23; 20 0 E 30 26 30 22 ®*) Halber Durchmesser des noch mit Saft augefüllten Markes. 145) 51 318 un Me zu Einige Beobachtungen über den Bau der Bignonien Von G. Mettenius. (Hierzu Taf. VIEL) E, ist eine erwiesene Thatsache, dass das radiale Wachs- them bei den Stämmen der Dikotyledonen durch eine der Ver- mehrung fähige Zellschichte, die sogenannte Cambinmschichte, vermittelt wird, indem ans den äussern Zellen dieser Schichte Bast- und Parenchymzelien, und aus den innern Holzzellen hervorgehen, während der mittlere Theil derselben der Ver- mehrung fähig bleibt; es ist bekannt, dass diese Zunahme in die Dieke periodisch erfolgt, indem jährlich nach aussen von der Cambinmschichte eine eder mehrere Basischichten entstehen, die sich an die innere Fläche der alten Bası- sebichte, getrennt von derselben durch einige Parenchymlagen, aulagern, nach innen von der Cambiumschichte hingegen eine Holzschirhte, die den Holskörper vergrössert. So geregelt und gleichmässig am ganzen Umfang des Stammes nun auch bei den meisten Dikotyledonen dieses in Jahresringen arfol- 568 - gende Anwachsen des Holzkörpers slaltfindet, so ist dennoch, besonders nnter den tropischen, eine nicht unbedentende Zahl von Abweichnngen bekannt geworden, welche sowohl das An- wachsen in Jahresringen, indem diese entweder gar nicht kenntlich, oder nicht dem Zeitraume eines Jahres enispre- ehen, als anch das gleichmässige Anwachsen am ganzen Um- fange des Stammes betreffen, indem der Holzkörper an ein- zelnen Stellen überwiegend, an andern in ‚geringerem Grade sich entwickelt, Bei letzterer Abweichung schen wir ein zweifaches Verhältniss stattfinden, entweder ist der Stamm änsserlich von Fürchen durchzogen, welche den Stellen, an welchen der Holzkörper im Wachsthume zurückgeblieben, entsprechen, oder er hat eine eylindrische Gestalt, indem die bezeichneten Stellen durch eine stärkere Rinde ausgefüllt sind. So richtig anch diese Abweichungen von Jussien und Schleiden erklärt sind, so sind doch letztere, die bekannt- lich die Bignonien anf so anffallende Weise zeigen, noch kei- nesweges in allen Erscheinungen bekaunt und gewürdigt, 50 dass es nicht überflüssig sein dürfte, wenn der Verfasser einige Beobachtungen veröffentlicht, welche er an einer kräf- tig vegetirenden Bignonie, B. Lindleyana Kl., (im Berliner Garten) zu machen Gelegenheit hatte, Der Bau jnnger Triebe genannter Bignonie stimmt im Wesentlichen mit dem den Dikotyledonen in diesem Alter überhaupt zukommenden überein; der nach einer gewissen Zeit geschlossene Holzeylinder, Jahresringe zeigt diese Bigno- nie nicht, ist von Markstrahlen durchsetzt. Die einzige be- merkenswerthe Eigenthümlichkeit bietet die Bastschiebte. Diese besteht aus vier auffallend grossen Bastbündeln, welche nm einen rechten Winkel von einander entfernt sind, und dureh ihre Lage in den änssersten Zellen der Parenehymschichte der Rinde die am Stengel herablanfenden Kanten verursachen. Die übrigen Bündel dieser Basischichte liegen tiefer in der a 569 Parenchymschichte, sind von sehr verschiedener Grösse, wie- wohl immer bedentend kleiner, als die vier grossen, und nur zum Theil als am Stengel herablanfende Kanten kenntlich, Die Cambiumschichte umgiebt ringsum den Holzkörper, und ist darch einige Lagen der Parenchyinschichte der Rinde von der Bastschichte getrennt. An einem etwas älteren Internodinm sieht man, dass der "Holzkörper an den vier Siellen, welche den grossen Bast- bündeln entsprechen, nicht seine Rnndung hat, sondern schwa- che Einbiegungen zeigt, und dass der Raum zwischen diesem Theil des Holzkörpers und der Parenchymschiebte durch eine grössere Menge von Cambiumzellen, welche unvermerkt in jene übergehen, eingenommen wird. — An noch älteren In- ternodien findet man den Holzkörper an den vier bezeichne- ten Stellen, im Vergleich zu der Entwickelung des Holzkör- pers im übrigen Umfange, noch auffallender zurückgeblieben, dagegen an den nümlichen Stellen eine Basischichte ent- wiekelt, weiche sich auf gleicher Höhe mit der Cambiem- - schichte des anstossenden, weiter entwickelten Halzkörpers befindet. — An einem abermals etwas älteren Internodium zeigt sirh, dass auch im übrigen Umfange des Holzkörpers eine Bastschichte entstanden, die nun mit der auf der vori- gen Stufe vorhandenen partiellen einen Kreis bildet, ferner, dass sich hinter der letzieren abermals eine partielle Bast- schichte gebildet hat, die seitlich an den vorwiegend ent- wickelten Theil des Holzkörpers stösst, nach aussen mit der früheren partiellen Bastschichte, und nach innen mit der Cam- biamschichte des zurückgebliebenen Theiles des Holzkörpers durch einige Lagen änsserst zartwandiger, wasserheller, et- was gestreckter Parenchymzellen in Verbindang steht. Fig. 1a, stellt den Querschnitt des ältesten Zweiges, den ich untersuchen konnte, in natürlicher Grösse dar, Fig. 1. 570 — den mit 3 Linien nmgrenzten Ausschnitt vergrössert, — In das Mark m, welches aus panktirten Parenchymzeilen be- steht, ragen an drei Stellen die Spiraigefässe vs der Mark- scheide, umgeben ron zartwandigen, gestreckten Zellen, vor, im übrigen Holzkörper finden sich zwischen den in radialen Reihen angeordneten Holzzellen cp getüpfelte Gefässe up, bald einzeln, bald zu mehreren an einander stossend, und zam Theil von auffallend grossem Durchmesser, wie bei den, meisten Schlingpßanzen. Der mittlere Theil des Holzkörpers ist der an Wachsthum zurückgebliebene, die seitlichen sind die angrenzenden Stücke des übrigen entwickelten Umfangs. Der Kürze halber bezeichne ich in der weiteren Darstellung ersteren mit 4, letziere mit B. Die Cambiumsehiebten €6 von A und B sind vollkommen von einander getrennt, Der Umfang von 4 ist an verschiedenen Stellen verschieden ent- wickelt, indem bald mehr, bald weniger Cambiumzellen in Holzzellen übergegangen sind. Die Peripherie von B ist ebenfalls nicht gleichmässig entwickelt, sondern es finden sich auch an ihr einzelne Theile weiter fortgebildet. Die äussere Rinde besteht aus der Epidermis e, einigen Lagen der Kork- schichte ss nnd der Parenchymschichte sp, in welcher nach aussen das grosse Basthündel /7, (welches hier etwas zur Seite und nicht wie gewöhnlich vor der Mitte von A liegt) weiter nach innen die zu derselben Bastschichte gehörenden Bündel c?1 liegen. Die an den untern Theil des grossen Bastbündels stossenden Zellen sind in regelmässigen Reihen angeordnet, die, welche unmittelbar an die Bastzellen stossen, wasserhell und meist zerrissen, so dass das Bastbändel, 2u- weilen in mehrere Parthieen zerfallen, in einer Höhle zu lie- gen scheint. Die zweite und dritte Basischichte 622 und c13 bitden deutliche Kreise. In dem von der Cambiumsehicht® von A vorwiegend gebildeten Rindentheil, den ich fortan mit C bezeichne, sehen wir ausserdem noch 3 Bastschichten, dereh nn 571 Lagen zariwandiger, wasserheller, etwas gestreckter Paren- ehymzellen von einander getrennt, Von ganz derselben Be- schaffenheit sind die Zellen, welche die innerste Bastschichte mit der Cambiumschichte verbinden, sogar die, welche sich zwischen den änssern Bastschichten von © finden. Die Zellen- lagen, welche sich zwischen der zweiten und dritten Bast- schichte von B befinden, haben beinahe vollkommen die Eigenschaften von denen der Parenchymschichte der Rinde. Die Markstrahlen rm bestehen in ihrem Verlaufe durch den Holz- körper, mit Ausnahme gleich zu hezeichnender Stellen, aus einer Reihe plattgedrückter, mässig verdiekter, getüpfelter Zellen, und erleiden durch die Vereinigung der Holzzellen partielle oder, wenn sie an Gefässe stossen, totale Unter- brechungen. Die Cambinmzellen, welche anf den Enden der Markstrahlen von A stehen, zeichnen sich durch ihre Gestalt vor den übrigen aus, und in dem älteren Theile von © lässt sich ihre Umwandlung in Markstrahlenzellen nicht verken- nen, welche in Gestalt vollkommen mit denen des Holzkör- pers übereinstimmen, und nur durch die zartere Beschaffen- heit ihrer Wände und den Mangel der Tüpfel sich von ihnen unterscheiden. Endlich ist einer Erscheinung, die bei dem eraten Blick am meisten auffallen dürfte, nämlich der Spalte zu gedenken, die sich zwischen B und C findet, und sich von der 3ten Bastschicht bis zu der Vereinigungsstelle der Cambinmzellen von 4 mit B erstreckt, also gerade die Läs- ge des vorwiegend entwickelten Theiles des Helzkörpers hat, Nicht minder wichtig erscheint uns, dass an den bezeichne- ten Vereinigungsstellen die Markstrahlen ca aus mehreren Zellenreihen bestehen, und dass von diesem breiteren Mark- strahl cm ein Thoil.an den Rand von B hinzieht, der an- dere durch die Cambiamzellen mit den Markstrahienzellen, welche den Rand ven € bilden, in Verbindung sieht, Letz- tere stimmen in Betreff der Dicke und der getüpfelten Ber 572 — schaffenheit ihrer Wandung ganz mit den Markstrahlenzellen des Holzkörpers überein, und unterscheiden sich dadurch von denjenigen, welche sich durch © erstrecken. Wir schen also, nm mit wenigen Worten die Resultate unserer Beobachtungen zusammenzufassen, dass an vier be- stimmten Stellen der Holzkörper sich in geringerem Grade entwickelt, als an dem übrigen Umfang, dass dieses Ver- hältniss immer anffallender wird, dass dagegen an den Stel- len, wa die Holzbildeng geringer, die Rindenbildung, cha- rakterisirt derch abwechselnde Bast- und Parenchymzellen- lagen, überwiegend statlündet, kurz, dass hier die Camlbinm- schicht eine überwie,ende Thätigkeit ihres äusseren Theiles, an dem übrigen Umfange hingegen ihres inneren zeigt, indem hier vorzüglich Rinde, dori Holz gebildet wird. Folgt aus dieser Entwickelungsweise die Spalte, die wir zwischen B und © zu beiden Seiten wahrnehmen, oder ist diese zufällig, etwa in Folge des Austrocknens, entstanden? Ganz abgesehen davon, dass die Pflanze, von der die unter- suchten Zweige herrührten, sich im kräftigsten Wachsthume befindet, lässt sich die Nothwendigkeit der Entstehung dieser Spalteu aufs unumstösslichste darthon, Fassen wir nämlich ins Auge, dass in vorliegendem Fall der gleichmässige Um- fang des Stammes durch überwiegende Entwichelung der Rin- de an den Stellen, wo der Holzkörper im Wachsthame zurück- geblieben, kergesteilt wird, ferner, dass Rinde und Hols- körper sich gerade in entgegengeseizier Richteng entwickeln, dass also, wenu der gleichmässige Umfang des Stammes er- balten werden soll, wie es in der That der Fall ist, dieser vorwiegende Rindentheil durch seine Vermehrung an der in- nern Seite fortwährend nach Aussen längs dem sich an sei- ner äussern Seite Sortbildenden Holskörper hingeschober werden muss, so dürfte es nicht schwer sein, die Notkwen- 573 « digkeit einer Trennung von A und B einzusehen; oder, um mich noch deutlicher anszudrücken, da jeder Theil von © z. B. die Bastschichte 264 seit der Entstehung aus der Cam- binmschichte, welche wir uns als einen feststehenden Punkt denken wollen, längs B hingeschoben worden sein muss, bevor sie zu der Stelle kam, an der wir sie nun finden, so muss nothwendig eine Trennung von U und B stattfinden. Hätten wir somit die Spalten zwischen C und B als eine nothwendige Folge der Entwickelung eingeschen, so hiiebe von noch zu erürtern, auf welcher Stufe der Entwickelung sie entstehen und welche Ausdehnung sie in den verschiede- nen Stufen haben müssen. In Betreff des ersten Panktes dürfte die Bemerkung genügen, dass die Spalte in der Periode er- folgen muss, in welcher die Vermehrungsfähigkeit sämmili- cher anfangs in grösserer Menge an den Stellen, wo der Holzkörper die ersten Spuren des Zurückbleibens zeigt, vor- handenen Cambiumzellen aufgehört hat, und die Verschie- bung der aus dieser grösseren Masse von Cambiumzellen her- vorgegangenen Basischichten, also in vorliegendem Fall die der dritten, durch die aus dem innern Theile der Cambinm- zellen, die allein noch der Vermehrung fähig sind, enistan- denen Basstschichten nach aussen erfolgt, Dagegen bedarf der zweite Punkt einer genaueren Erwägung. Wir haften bisher die Vergrösserung von 4 ausser Au- gen gelassen, ich trage daher zunächst die Beobachtung nach, dass A, seit die ersten Spuren des Zurückbleibens kenntlich waren, bis za der Periode, welcher unsere Abbildung ent- spricht, absolut nm etwas mehr, als das Doppelte zugenom- men hat, trotzdem, dass’seine relative Grösse zu B anffal- lender abgenommen hat. Da es sich ferner durch Messungen erweisen lässt, dass A seit der Entstehung derSpalten noch zugenommen, so müssten, falls die Spalte keine Veränderung 574 erlitte, A nnd B eine Strecke durch die Spalte geschieden sein, Dieses ist nun nicht der Fall, es muss daher die Spalte von ihrem untern Winkel aus in demselben Maasse geschlossen werden, als A sich vergrössert, und der an A _ neugebildete Theil mit dem Theil von B, mit welchem es sich auf gleicher Höhe befindet, verwachsen. Betrachten wir die Stelle der Verwachsung genauer, so ergiebt sich, dass eine oder mehrere Cambiumzellen, weiche die Eigenschaften der Markstrahlenzeilen erhalten, durch ihre Verbindung nach innen mit dem breiten Ende des Markstrahls em, seitlich mit den Markstrablenzellen, die den Rand von B einfassen, die Verwachsung zn Stande bringen, dass also an den Ver- wachsungsstellen eine Anhäufung der Markstrahlenzellen statl- finden muss; nehmen wir hinzu, dass die Verwachsang seit der ersten Entstehung der Spalte auf diese Weise erfolgt sein muss, so dürfte uns auch das breite Ende des Mark- strahls em an diesen Stellen erklärbar werden. — An dem änssera Winkel der Spalte schen wir in gewisser Beziehang gerade das umgekehrte Verhältniss von dem des innern stall- finden, indem die Markstrahlenzellen, welche an dem Rand von © hinziehen, mit den Cambiumzellen von B in Berüh- rung Stehen. Dass auch im äussern Winkel eine Schlies- sang der Spalte statiinde, dürfte in vorliegendem Fall durch die Vereinigung der dritten Bastschichte von € mit der von B zu einem Kreise kaum zu bezweifeln sein; doch um völlige Gewissheit über diesen Punkt zu erlangen, wollen wir den Stamm einer andern Bignonie zu Hülfe nehmen. Dieser leider unbestimmte Stamm, welchen Hr. Prof. Kunıh mir zu überlassen die Güte hatte, zeichnet sich da- dorch aus, dass die, an den zuerst im Wachsthume zurück“ gebliebenen Theil des Holskörpers auf beiden Seiten anstos- senden Theile snecessive und symmetrisch im Wachsthumt zurückblieben, eo dass der Holzkörper treppenarlig AUSß® B u... 875 schnitten erscheint. Eine entsprechende Gestalt hat natürlich der üherragend gebildete Rindentheil, welcher von breiten, sehon dem ınbewaffneten Ange auffallenden Markstrahlen durchzogen wird. Die anatomische Untersachung lehrt, dass C bier aus sehr zahlreichen, abwechseinden Bast- und Pa- senehymlagen besteht, welche hogenarlig durch seine ganze Breite hinziehen, dass die breiten Markstrahlen sowohl in bestimmter Zahl vorhanden sind, als auch eine bestimmte Lage haben, da sie um die Breite der im Wachsthume zurück. gebliebenen Theile des Holzkörpers von einander entfernt eind, und nach ihrem Verlaufe durch © der eine Theil der- selben den Rand des zunächst üherwiegend gebildeten Holz- theils, der andere den des an dieser Fläche anliegenden Rin- dentheils bildet. Nach dieser Strecke vereinigen sich wieder beide Theile, setzen ihren Lauf noch ein Stück im Holzkör- per fort, werden allmählig schmäler, und treten endlich, auf eine Zeilenreihe redacirt, in das Mark oder erlöschen schon früher. Ansser diesen Markstrahlen von bestimmter Lage finden sich noch feinere, die Holz und Rinde durek- ziehen. Dass bei dieser Bignonie die seitliche Spalte zwischen G und B auf dem @uerschnitte als eine mehrmals gebrochene Linie erscheinen muss, da die Flächen, längs welcher die gehildeten Rindenschichten hingeschoben werden, nicht in einer Ebene liegen, dürfte einer weiteren Krörterung bedär- fen; wir können daher gleich zn dem Punkte, der nns veran- lasste, unsere Betrachtnngen auf diese Bignonie Auszndehnen, übergehen, — Würden hier nämlich die Spalten sich nicht an ihrem änssern Winkel durch Verwachsen der Rindentheile, die mit der Cambiamschichte des zunächst weiter entwickel- ten Theiles des Holzkörpers sich anf gleicher Höhe befinden, schliessen, so müsste © ans getrennten Stücken bestehen, deren Breite und Zahl den im Wachsthume zurückgeblieke- 576 nen Stellen des Holzkörpers, von deren Cambium eben die Rindenbildang ausgeht, entsprechen. Diese Trennung findet aber nicht statt, wie ich mich an diesem, wiewohl trocknen, Stamme überzeugen konnte, und es muss also an den be- zeichneten Stellen die Verwachsuug stattfinden, und so lange erfolgen, als neue Rindentheile vorgescheben werden. Da, wie aus dem Ban erhellt, die Markstrahlenzellen, weiche den - Rand von © bilden, mit den Cambiumzellen in Verbindung treten, welehe auf den Markstrahlenzellen des Bands von B stehen, und offenbar den Charakter derselben annehmen, so dürfte es nicht zu weit gegangen sein, wenn wir aus dieser Verwachsong gleichartiger Zellen die breite Beschaffenheit der so augenfälligen Markstrahlen ableiten; desgleichen lässt sich aus der beschriebenen Beschaffenheit der Markstrahlen im Verlauf durch den Holzkörper der Schluss ziehen, dass die einzelnen zurückgebliebenen Theile des Holzkörpers nach der Entstehung der Spalten sich noch vergrössert haben, und mit einander verwachsen sind, wie es oben auseinander ge- setzt ist. Es folgt aus diesen Untersuchungen, dass die Spalte zwischen © und B während der Entwickelung der Pfanze unaufbörlichen Veränderungen unterworfen ist, indem sie in- nen durch Anwachsen von 4, aussen durch Vereinigung voB C mit den Cambiumzellen von B geschlossen wird; ferner, dass ihre Länge immer der Entfernung beider Vereinigungs- punkte von einander, oder der Länge des 'Theils, um wel- chen B über A vorragt, entspricht, also ganz von dem Ver- hältnisse, in welchem das Anwachsen von A zu B stattfin- det, abhängt, An diese Beobachtungen reihe ich die von Jngsien An Bignonia capreolata an. Jussien (Monogr. d. Malpigb» p. 101, auch in Ann. d. sc. nat, T. XV. p. 234.) sah näm- 577 lich an einem alten Stamme genannter Bignenie, dass die vorspringenden Rindentheile den Holzkörper völlig in vier Theile theilten, und mit ihrem innern Ende nnmittelbar mit . den Gefässen der Markscheide in Berührung standen, wäh- rend an jüngeren Aesten derselben Pfanze die Rinde in be- deutend geringerem Grade in den Holzkörper vorsprang. Es folgt hieraus, dass an verschiedenen Stellen desselben Stam- mes der Holzkörper eine verschiedene Ausbildung erreichen kann, keinesweges nber darf hier angenommen werden, dass die Ausbildung des Holzkörpers des alten Stammes sich erst auf der des jüngeren Zweiges befunden habe, und dass an den Stellen, welche im alten Stamme mit Rindensnhstanz ausge- füllt sind, in jüngeren Jahren Holz gewesen sei, und dass dieses durch ein gleichsam aktives Eindringen der Rinde ver- drängt worden sei, eben so wenig, wie bei den andern Schling- pflanzen, bei welchen Jussien die Rinde bis zur Mark- scheide vergedrengen beschreibt, diese Beschreibung mit der Entwickelang im Einklang stehend betrachtet werden kann. — Jussieu erwähnt ferner, dass von dem Holzkörper der genannten Bignonie einzelne Parthien sich trennten, in der Rinde, rings von Bast umgeben, hinliefen, und sich weiter oben wieder mit dem Holzkörper vereinigten. Dass diese äussern Parthieen an den Stellen, wo sie vollkommen ge- trennt verlanfen, in der Rinde des centralen Holzkörpers entstanden sein müssen, kann nicht bezweifelt werden, und es scheint mir, dass sie zu den Anomalitäten der Dikotyledonen den Uebergang. bilden, bei welchen die Gefässbündel nach einer bestimmten Periode geschlossen, in mehreren concentri- schen Kreisen durch Rindensabstanz von einander getrennt Sieben, wie DeCaisne (Arch, d. Mus. I. p. 143.) bei Coc- cules laurifoliss, wo nur der innerste Kreis der Gefäss- bündel, undJussien bei Gnetum, wo jedes der Gefässbündel Bast hatte, beschreibt, 19r Bd. 5 Heft, 37 578 m Nieht zu verwechseln mit diesen Abweichungen, bei wel- chen die Gefässbündel wirklich geirennt entstehen, 'sind die- jenigen, bei weichen der Holzkörper an verschiedenen Stel- len einen verschiedenen Ban hat, Göppert hat zuerst dar- auf aufmerksam gemacht (Linnaea XV. p. 750.), dass bei Casuarina die Markstrahlen durch Querzonen von Zellen, wel- che in allen Eigenschaften mit den Markstrahlenzellen über- einstimmien und den Holzkörper durchseizten, in Verbindung standen; Schleiden (Grundz. I. p. 247.) beschreibt bei mehreren Pflanzen den Holzkörper aus abwechseinden Paren- chym- und Prosenchymzellen zusammengesetzt. — Theilen Markstrahlen und Querzonen die braune Farbe der Rinden- zellen, so sieht es auf den ersten Blick ans, als ob die Rinde ein Netz bilde, iu dessen Maschen die Holzkörper lie- gen. Ein Beispiel hierfür liefert der so eigenthümlich ge- wuudene Stamm von Caulotretus heterophylius var. scan- ders. Der das Mark umgebende Holzkörper hat ganz dem nor- malen Bau, der äussere Theil des Holzkörpers hingegen, sehon durch seine braune Farbe von ihm unterschieden, weicht in allen Stücken von demselben ab. Beide sind durch eine oder einige Lagen von Parenchymzellen von einander geirenal, die Markstrahlen des äussern Theils sind zam Theil Fort- seizungen der des inuern Theile, und stehen durch @uer- zonen von Parenchymzellen mit einander in Verbindung, 9° dass dadurch ein Netz von Pareuchymzellen entsteht, dessen Maschen die Holzzellen und Gefässe ansfüllen. Erstere zeich- wen sich dadurch aus, dass sie nicht regelmässig in Reihen stehen, keine gleichmässige Gestalt haben, meist bis zu völligen Verschwinden des Lumens verdickt sind, und Au Länge, Biegsamkeit und in Beirel der gegenseitigen Loge mit Bastzellen übereinstiamen, während die Holzzellen de’ innern Theiles des Holzkörpers regelmässig in Reiben nichen, 579 ein weites Lumen haben, und in den übrigen Verhältnissen vollkommen mit Prosenchymzellen übereinstimmen. Die Ge- fässe des äussersten Theiles sind sämmtlich getüpfelte, und entweder einzeln, oder, wena sie zu mehreren an eiuander- stossen, zusammen von einigen Parenchymlagen umzeben, welche entweder seitlich mit den Markstrahlenzellen, und nach innen und aussen mit den sie verbindenden Querzonen von Parenchymzellen in Berührung stehen, oder an Holzzellen stossen. . Die Markstrahlenzeilen des äusseren und iuneren Theiles des Holzkörpers sind braun gefärbt, yon den Zellen der Querzonen nur diejenigen, welche die Gestalt der Mark- strahlenzellen haben; die übrigen sind bedeutend gestreckter und wasserhell. Die Markstrahlen setzen sich bis zur Rinde fort, in weicher zersirente und zu Bündeln vereinigte Bast- zellen vorkommen. — Es scheint mir, dass hier nicht, wie Jussieu geneigt ist, . angenommen werden darf, dass die Rinde den Holzkörper in Maschen theile, und demnach die neuen Gefässhündel darch einige Rindenschiohten getrennt von den alten entstehen, sondern dass diese Bildungen 80 zu er- klären sind, dass zur Vermehrung des Holzkörpers aus den Cambinmzellen abwechselnd Holzzellen und Parenchymzellen, welche die Querzonen bilden, bervorgehen, ähnlich, wie man aus dem äusseren Theile der Cambinmzellen abwechselnd Bast- und Pareuchymzellen normal hervorgehen sicht. Möge es erlaubt sein, as diese Beobachtungen einige über die peripherischen Holzkörper der Ealycantheen und ‚Sapin- daceen anzureihen. Mirbeil (Ann. d. se. mat, 1828. XIV. P. 367.) entdeckte sie am einom alten Siamme von Galycan- thus Aleridus, in dessen Rinde vier derselben von der Dicke eines kleinen Fingers kinzogen, und fand sie hierauf, nur in geringerem Grade ausgebildet, bei der Familie der Calycan- thene allgemein; Jassieu untersuchte sie zuerst genauer, fand in dem Centrum der peripherischen Holzkörper sowokl 37 * 580 bei Calycanthus, als bei verschiedenen Stämmen von Sehling- pflanzen aus der Familie der Sapindaceen abroilbare Spiral- gefässe, nnd hat dadurch sehr treffend diese Bildungen von ähnlichen bei andern Familien geschieden. Auf Querschnitten jähriger Triebe von Calycanthus flo- ridus findet man vier starke Bastbündel in der Parenchym- schichte der Rinde, während an dem übrigen Umfang der Bast nur ans wenigen und bedeutend kleineren Bündeln be- steht. An der iunern, nach dem Centram gerichteten Seite der grossen Bastbündel fällt ein Gewebe durch den kleineren Darchmesser der Zeilen auf, Führt man einen Längsschnitt durch die Mitte des Bastbündels nach dem Centrum des Stam- mes, so erkennt man unmittelbar an der innern Seite des Bastbündels einige abrolibare Spiralgefässe, an welche sich weiter nach innen punktirte Gefässe, mit Holzzellen unter- mischt, anlegen, welche durch eine dünne Cambiumschichte mit der Parenchymschichte der Rinde in Berührung stehen, und durch diese von derCambiumschichte des centralen Holz- körpers getrennt sind. Führt man die Schnitte in derselben Richtung durch verschiedene Stellen des Bastbündels, so er- kennt man, dass die Spiralgefässe eine ziemliche Strecke des Bastbündels einnehmen, und durch langgestreckte, zarte Zeilen mit dem Bastbindel sowohl, wie unter einander ver- bunden sind. An fünfjährigen Aesten, die ältesten, die ich untersuchen konnte, hatten die Spiralgefässe ganz dieselbe Lage in Bezug auf das Basthündel, in der Richtnng nach dem Centrum hatte das Wachsthum dieser peripkerischen Holskörper kanm merklich zugenommen, nach den Seiten da- gegen um das Doppelte. Der centrale Holzkörper halte sich unterdessen bedeutend vergrössert, die Bastbildung übrigens seit dem ersten Jahre aufgehört. — Wir schen also bei Calycanthus an bestimmten Stellen der Rinde Spiralgefässe äuftreten, und um: diese sirh halb- ‚581 seitig einen Holzkörper entwickeln, da die Lage am Bast- bündel die Entwickelung nach der andern Seite unmöglich macht; ferner, dass die Spiralgefässe hier nicht ein Mark umgeben, sondern von langgestreckten Zellen, wie meist am innersten Theil des Holzkörpers um Jie Gefässe der Mark- scheide sich finden, umgeben sin. Da Mirbel das Cen- trum der peripherischen Holzkörper seines alien Stammes, wenn auch meist als exrentrisch nach anssen liegend be- schreibt, doch auch angieht, dass es zuweilen wirklich das Centram einnelime, so muss in letzterem Falle entweder eine Entwickelung des Holzkörpers nach aussen statigefunden ha- ben, oder es ist das Bündel durch seitliche Entwickelung des Holzkörpers eingeschlossen, und nicht vom Centrum unter- schieden worden. Bei der Verfolgung des Verlaufs dieser peripherischen Holzkörper fand Jassien, dass sie mier- hall je zweier gegenständiger Aeste einen Zweig in den Blatı- stiel ond einen an den Ast abgeben, welcher sich schr bald in zwei theilt u, s. w., konnte aber längs des ganzen Stam- mes keinen Zusammenhang derselben mit dem centralen Holz- körper wahrnehmen, hatte jedoch keine Gelegenheit, sie bis zu dem ersten Kucten zu verfolgen. Ich bin leider nicht im Stande, diese Lücke auszufüllen, da mir nur Zweige und keine ans Saamen gezogenen vollständigen Exemplare zur Verfügung stehen, und beschränke mich daher darauf, noch zu erwähnen, dass die peripherischen Holzkörper, unterhalb der nach aussen in die Blätter abgehenden Zweige, nach in- nen Zweige abgeben, welche eine bogenförmige Anastomose bilden, in welcher, ebenso wie im übrigen Verlauf, sich Spiralgefässe finden. Die Gefässe, welche in die Anastomose eingehen, sind von einer ähnlichen der Basizeilen bedeckt, Da Mirbel dieser Anastomose an dem alten Stamme nicht gedenkt, so möchte ich vermuthen, dass sie sich nicht wei- ter entwickelt. 583 Bei Serjania paniculata sind die drei peripherischen Holskörper von den äussern Rindenschiebten und einer Bast- schichte des centralen umgeben. In dieser gemeinschafilichen Hülle kann man deutlich die jedem zugehörigen Basıschich- ten erkennen, In dem Centrum der peripherischen, weiche wirklich auch den Mittelpunkt derselben einnimmt, findet man einige langgestreckte Zellen mit braunem Inhalt, um diese einige Spiralgefässe; in dem Centrum des centralen Hols- körpers findet man dieselben Theile um ein wahres Mark gelagert, die erwähnten langgestreekten Zellen bilden den Anfang des Holzkörpers, Jussieu wies nach, dass hier die Spiralgefässe der peripherischen Holzkörper unterhalb der Ursprungsstelle eines Astes ans dem eentralen Holzkörper von den Gefässen der Markscheide desselben abgehen. Au einem unbestimmten Stamme aus derıFamilie der Sa- piudaceen, den Herr Prof. Kunth mir zur Untersuchung su überlassen die Gefälligkeit hatte, war der centrale Halzkör- per vollkommen unterdrückt; bei zwei der peripherischen Holzkörper lag das Centrom, von dem die Vegetation ausge- gangen, ganz nach innen, bei dem dritten aher in der Mitte; bei allen dreien zeigien sie den oben bei Serjania beschriebe- nen Ban, Abgesehen von der völlig unstatthaften Ansicht, dass die peripherischen Holzkörper äusserlich mit dem centralen ver- wachsenen Aesten angehörten, kann auch der Ansicht, dass sie als unter der Rinde verlaufende Aeste zu betrachten seieD, kein Werth beigelegt werden, da bei Calycanthus jedes Blatt von dem Stamme und zwei der peripherischen Holzkörper seine Gefässe erhält, Mögen diese peripherischen Holzkörper Jaher noch als eine unerklärte Eigenthümlichkeit dantehen, 80 ist doch wenigstens so viel constatirt, dass ihre Entwicke- hung in dem wichtigsten Punkte mit der der Stämme der Di- kotyledonen überhaupt übereinstimmt, indem sie von eine Stelle, wo sich abrollbare Spiralgefässe finden, ausgeht, 8° es nun, dass diese an bestimmten Stellen mit den efzosen der Markscheide des centralen Stammes zusammenhängen oder einen andern Ursprung haben wie bei Calycanthus. Standörter-Verzeichniss der von C.L. Zeyher in Südafrika gesammelten Pflanzen. D. anf den Etiguetten, nach den Standort-Nammern, be- findliche Zahl (von 1 bis 12) bezeichnet den Monat, waan die Pfanze gesammelt wurde, Bu Durch meines Freundes mündliche Mittheilung war ich im Stande, da, wo auch ich gesammelt habe, die von mir gegebenen Zeichen, worüber in E. Meyer’s Commentarioram ete. Fasc. T, und in J. F.Drege zwei pfanzengeographische Documente, Beigabe zur Flora 1843, das Nähere erörtert st, hinzuzufügen. Die früher von Ecklon nnd Zeyher von No, 1 bis 106 bezeichneten Standörter sind auch von Zeyher unver- ändert beibebalen; weshalb sich dieselben auch auf die Ecklon-Zeyher’schen Pflanzen, welche von Ersterem, and - später von Dröge ausgegeben sind, beziehen; was von den Besitzern der Ecklon-Zeyher’schen Sammlungen gefäl- ligst zu beachten ist. - J. F. Drege. 584 1. Worcester, beim Waterfall, Berglläche von Bächen durch- schnitten und Höhen bei Höhen begrenzt, 1000 — 2000‘ Höhe (IT, A, e, 4). 2. Uitenhaag, Zwartkopsrivier, Thal und angrenzende Hü- gel von Villa Paul Mare bis Uitenhaag, 50 — 500° - (W, 6, c, 18, 19, 20, 22). 3. — Urwälder von Krakakamma, zwischen Port Eliza- beih und Vanstaadesberg, unter 500° (1Y, C, e). 4 — am Vanstaadesberg, 1000— 3000‘ (IV, A. 22, 23). 5. — Fläche zwischen Krakakamma und Fanstaadesberg, 500 — 1000 (IV, C, 6. Kafferland, Katrivier und am Alhang des Katberg, 2000 —3000° (Y, a, 35, 36, 37, 38). 7. Tambakiland, an der rechten Seite des Keyrivier, auf Acacien - Feldern, 3000 — 4000° (zwischen Windro- gelberg und Zwartkey, I, a, 17). 8 — am Klipplaatrivier, bei dem Herrenhuter Missions- ort Silo, 3500—4000° (I, a, 10, 11, 12). 9. S. Albany, Gegend am Karregariver, 500° (unweit V, a. 44 bis 49). 10. Uiteohaag, Urwälder von Olifantshoek, zwischen den Mündangen der Flüsse Boschmansrivier and Zon- dagrivier, unter 300° (unterhalb V, a, 9). 11. Kafferland, Katberg, auf freien Grasplätzen, auch in und an den Wäldern, 3000 —4000° (1, a, 1, 2 3) 12. — Katberg, Region über den Wäldern, Grasplätze steinige Gegenden und in Sümpfen, 4000 — 500° (V, a, 4, 5, 6). —— 585 13, Kafferland, Winterberg , höchster Berg zwischen Tarka und Katberg, 5000— 6000° (zu I, a, aber nicht von 3. F.D. besucht). 14. Tambakiland, Bergplätze des Friedrich - Wilhelmsberg (zwei Meilen südlich von Sile, wo Encephalartos Fr. G. häufig vorkommt), und steinige Höhen bei Silo, 3500 — 4500° (I, a, 12). 15, Uitenhaag, Grassrug, kalksteinhaltige, grasreiche Flä- che und Hügel zwischen Koega und Zondagrivier, 500— 1000° (IV, C, ce, 25, 26). 16. Albany, auf grasreichen Hügeln bei Grahamstown, 1500 — 2500 (V, a.). 17. — Gegend von Theopolis, am Finss Kori, nnter 1000° (V, a, in der Nähe von 50), 18. Tambakiland, Bonteboksvlakte, 3500 — 4000°’ (I, a, 15, 16). , 19. — in der Gegend zu beiden Seiten des Zwartkeyrivier, 3000 — 4000° (zum Theil dieselben Stellen von 1, a, 17, 18, 19). 20. — an den Bergen zwischen Seo und Windvogelberg, 4000 — 5000° (zum Theil 1, a, 13).. 21. Kafferland, auf der Südseite des Winterberg (1, a, aber von J. F. D, nicht besucht). 22. Uitenhaag, bei den Mündungen der Flüsse Koegus und Zwartkopsrivier, unter 100° (zum Theil IV, C, ec, 21). 23. Albany, Bothasberg, am Groot -Vischririer, 1000 — 2000 (V,a, 33). 24. — zwischen Bothasberg und Grahamsiown, 1000 — 2000’ (V, a, 32). 25. — am Bothasberg, 2000 — 3000° (V, a, 33).. 586 _— 26. Albany, Gegend un Grahumstown == No.16,. 27. — Urwälder in der Umgegend von Bathurst, in der Nähe der Mündung des Kovi, von 10 — 1000. 28. — auf Anhöhen zwischeu Boschmausrivier und Kare- . garivier, bei Jagersdrift, unter 1000°. 29. Ceded Territory, Konapshoogde, zwischen Grootvisch- rivier und Kafferland,, 500 — 1000°. 30. Albany, am Boschmansrivier,, unter 500°. 31. Ceded Territory, Gegend um Fort Beaufort, an der Grenze des Kafferlands, 1000 — 2000° (zwischen V, a, 34 und V, a, 35), 32. Albany, Karroogegend bei Hermanuskraal am Groot- vischrivier, unter 1000° (zum Theil V, a, 38). 33. Geded Territory, bei Philipstown am Katrivier, 2000 — 3000° (V, a, 37, 38). 34. Uitenhaag, zwischen Karroogebüsch am Zondagrivier, noter 1000 (IV, C, e.). 35. -— Umgegend von Zwartkopsrivier, Vorberge der Winterhoecksberge, 1500 — 3000° (nicht von J. F, D. besucht), 36. — .4do, offene Grasfelder und in Wäldern, 1000 — 2000° (V, a, 2, 3, 4). 37. — auf Hügelplätzen bei Bethelsdorp, unter 1000 (zum Theil IV, C, c, 15). 38. Ceded Territory, Bergwaldungen an den Quellen des Kat- rivier, oberhalb Philipstown, 3000 — 4000 (in der Nähe von I], a, 2, 3). 39. Albany, bei Assaganibosch, 1000 — 2000‘ (zum Theil V,a,4). 40. Uitenhaag, Quaggasvlakte, zwischen Zondagrivier und Boschmansrivier, unter 500° (V, a, 9). 887 " 45.-Vitenhaag, am Ufer des Boschmansrivier, unter 500 (Ya) 42. Albany, Meuirivier bei Grahamstown, 1000 — 2000 (Va). 43. Geded Territory, zwischen Konap und Katrivier, 1000 2000° (V, a). 44. Uitenhaag, Kalkhöhe zwischen Zwartkopsrivier und Zondagsrivier, unter 1000° (zum Theil IV, C, e, 22 u. 25). 45. Kalferland, Schumiberg, südöstlich vom Katberg, 2000 — 3000° 46. — Bergwaldschlucht, bei dem Ursprung des Makasan- rivier, 3000 —4000°. 47, — Schumiberg, oberhalb dem’Missions-Institat, 3000 — 4000. (Diese und die 2 vorhergehenden Num- merä bilden einen Theil der höchsten Vorberge des Katgebirges, und sind von J. F. D, nicht besucht “ worden). " 48. Ceded Territory, Gegend hei Balfour, Missionsinstitut am Katrivier, 2000 — 3000 (Y, a, 37, 38). 49. Kafferland, Bergwaldangen am Schumiberg, 2000, 3000. 50, Albany, Zwartehoodge, auf der Zuureberg -Kelte, Weg nach Grabamstown, ungefähr 2000 (ist J, F. D. unbekannt). 51. Caledon, Zwarteberg und Umgegend des Bades, 1000— 2000 (IV, B, b.). 52, — Bergrücken zwischen Babylonschetoorn und Cale- don, 1000 — 2000. 58. Stellenbosch, Houhneksbergen, 1000 — 3000° (IV, B, a) 54. Caleden, Knoflookskraal und Kleinhouhoek, 1000 — 3000° (IV, B, a, J). 588 55. Caledon, Potrivier, Langehoogde, Bontjeskraal, bis am Zwarteberg, 500 — 2000 (IV, B, b). 56. Stellenbosch, Berge bei Grietjesgat, zwischru Lowryspas und Palmietrivier, 2000 — 4000° (Il, A, e und IV, B,a) 57. Caledon, Babylouschetoorusberg, 3000 — 4000°, 58. — Kleinriviersberg, steinige Bergplätze, Bergrücken, Wiesen und Sümpfe, 1000 — 3000°. 59. Stellenbosch, Hottentottshollandsbergen, Westseite der Berge, 1000—3000° (ill, A, e, 23; auf der Stelle von No, 51 bis 59, ist von J. F. D. wenig oder gar nicht gesammelt worden). 60. Cap, Kapsche Dünen, unter 500 (111, E, b). 61. Stellenbosch, Hottentottsholland, unter 1000° (Ill, D, a, 21 nnd MI, E, b, 5). 62. Cap, am Meeresstrande und in den Dünen bei Rietralei, unter 100° (II, E, bh). 63. — in der Kioft und andern höchsten Stellen des Ta- Felberges, 2500 —3500° (III, A, e). 64. — Bergplätze bei der Kapstadt, bis 2000° (111, D, b). 65. — Dünen an der Saldanhabadi, unter 1000’ (111, E, b). 66. — Groenekloof und Bergplätze in der Umgegend, un- ter 1000 (IN, D, a, 25 'und I, E, b, 7). 67. Woreester, Umgegend von Hexrivier und Worcester, 1000 —2000° (IV, B, b). 68. Stellenbosch, Zwartland, Riebekkasteel und Poorde- berg (111, D, a). 69. Cap, Fankampsbaai (11, D, b.; IH, E, b). 70. Zwellendam, am Berge bei Puspasvalei, Voormans- bosch, Duivelsbosch, und am Fiuss Keureboom- rivier , 1000-— 4000° (IV, B, b. und IV, B, ©). | — - 589 TI, Uitenhaag, Reise von Kromrivier über Gamtoosrivier, Krakakamma nach Uitenhaag (IV, C, eo). 72, Worcester, Winterhocksberg, 1000 — 5000’ (il, A, e, 1,2,3. 73. Namaqualand, Reise nach Kumiesberg, Boschmanland, bis zor Mündeng des Garip (III, A, a; IIA, b; Hr, B). 74. Clanwilliam, Cederbergen, 2000 — 5000 (III, A, d). 75. Cap,. an den Bergen hei Simonstad, 1000 — 2000° (II, A, ©) 76, Clanwilliam, am Fluss Olöfantrivier und bei Vila Brak- Fontein (zum Theil II, C, 11 und 12). 77. Worcester, Tulbagskloof (Nienwekloof), Tulbegkhsthal, am Fuss des Winterhoeksberg, am Witsenberg und hei Yogelvalei (IV, B, b. und, Vogelvalei, III, D, a). 78. Cap, Doorahoogde, in der Kapfläche (III, E, b). 79, Uitenhaag, am Koegarivier und Karroogegend am Win- terhoeksherg. 80. Clanwilliam, Bergvalei (III, E, a). 88. Graafreynet, in den Karroogegenden und Umgebung von Graafreynet , 2000— 3000 (II, b\. 89, Zwellendam, trockne Bergrücken am Rivierzondereinde, bei Stormvalei, Hassaquaskloof a. s. w. bis Bree- derivier, 500—2000° (IV, B, b). %. — am Ufer des Rivierzondereinde, bei Appelskraal, Ecksteen und an den angrenzenden Bergen, 500— 4000 (IV, B, b. und IV, A; hier und an No. 89, genannten Standörtern wurde wenig von J. F, D. ge- samnelt). 92. Stellenbosch, Bergplätze bei Klapmuts, 500 — 1500° (Alf, D, a). 590 93, Uitenhaag, auf Hügeln bei Port Elizabeth nnd in den Dünen bei Cap Recief, bis 500° (IV, C, e). 94. Georg, Karroo in der Gegend von Gouritzrivier, unter 1000’ (IV, B, b, 14). 95. Zwellendam, im Kannaland unweit Gouritzrivier, 1000 —3000° (IV, B, b). 96. — auf Hügeln zwischen Puspasvalei und Kochmans- kloof, und Bergplätzen bei Poormansbosch, 1000 —4000. (Hier hat J. F.D. nicht gesammelt.) 97. Uitenhaag, Vanstaadesrivier, Louririvier und Kraka- kamma (IV, C, c). 98. Zweilendam, Karroorücken im Kannaland, zwischen Kochmanskloof und Gonritzrivier (IV, B,b). 99. Georg, Karroogegend zwischen Gowritzriuier und Lange kloof. 100. — Langckloof, 2000—4000' (IV, B, e). 102. Albany, Dünen an der Mündung des Boschmansrivier (nicht von J. P. D. besucht). 103, Uitenhaag, Steenbokvlakte, nördlich vom Winterhocks- berg (nicht von I. F. D. besucht). 105. — bei Yiandrivier, 1000-—4000° (ist,}. F. D. unbe kannt). 106. — Zuureberg, 2000-- 3000 (V, a). Fortsetzung des Standörter- Verzeichnisses von L. Zeyber. Auch sind die Pflanzen von bier an nur von ihm allein gesammelt. 107. Albany, am Ufer, und östlich vom Fluss Kowie, unter 500° (Y, a). m 591 108. Uitenhaag, bei Grootrivier und. Trompeterspoort, bei Beervalri, 2000 — 3000° (11, e). 109. — Winterhoeksbergen, 1000—3000° (IV, A, nicht von J. F. D, besucht). 110. Georg, Zuureberg, in der Umgebung und oberhalb von Olifantsriviersbad, 1900 — 4000° (Gegend J. F. D. unbekannt). . 111. Albany, Anhöhen auf der rechten Seile des Groot- " _Vischrivier, zwischen Kaffersdrift und Gonverneurs- kop, 500 —2000° (V, a). 112. Cis - Garipiva, Zunrepoort, nördliche Grenze der Stormbergen, nebst angrenzenden Hügeln uud Bergen, 3000 — 5000’. . 113. — Stormbergen, zwischen Zuurepoort und Streid- poort, 6000—7000° (nebst 112 zu I, a, aber nur zum Theil von J. F. D. besucht). 114. Trags - Garipina, Nieuwejaarspruit, zwischen Garip und Caledonrivier, am Fuss der Witbergen, 4060 — 5000’ 115. Somerset, auf Bergen, Hügeln und in Wäldern am Babioansrivier, 2000 —4000° 116. Gradock, auf Bergen und Hügeln zu beiden Seiten des Tarkarivier 3000 — 4000° (so wie 115 zu II, a, aber von J. F. D. nicht besucht). ° 117. Trans- Garipina, Kornetsspruit zwischen Garip und Ca- ledonrivier, am Fuss der Witbergen, 5000 — 6000. (Diese und Gegend 114, nicht von J. F.D. besncht, . schliesst sich ], a, a an.) 118, Cis-Garipina, am Ufer des Garip, zwischen Kraai- rivier und Wilbergen, nebst den angrenzenden Hü- gen, 50006000’ (I, a, 46). 592 119. Cis-Garipina, vom nördlichen Fuss der Stormbergen bis Buffelvalei am Garip, 4000 — 5000° (1, a, 39, 41, 42). 120. Albany, Howisonspoort, Berge und Schlachten west- lich von Grahamstown, 2000 — 3000 (V, a, 43), 121. Uitenbaag, Koegaskopje und Fläche bis Zwartkops- zontpan, 500—1000° (IV, C, c, 23 und 22). 122. Caledon, Bergrücken an der südöstlichen Seite des Zwarteberg nnd den angrenzenden Höhen bis Bivier- zondereinde hei Ganzekraal 1000 — 2000. 123. Zwellendam, Berge bei Poormansbosch und Duivels- bosch, oberhalb Zwellendam, 1000-4000. 124. an beiden Seiten des Buffeljagdrivier, von Zwel- lendam bis Rietkuil, auf Hügeln, 1000 — 2000‘. 125. — Anhöhen bei Rietkuil bis in die Nähe von Groot- vadershoek, 1000 — 3000°, 126. Zwellendam bei Grootvadersbosch und an daran z0- nächstliegenden Bergen, 1000 — 4000. 127. — zwischen Rietkuil und Hemel en Aarde, am Ken- korivier unter 1000’ Höhe. 128. — auf den Bergen bei Hemel en Aarde, 500 — 2000’. 129. — auf den Bergen in Kleinrivierskloof, 100 — 3000’ (von.122 — 129, IV, A und IV, B, b eind diese Stellen von J. F.D. nicht besucht). 130. Boschjemansland, felsige Hügel mit abwechseled sandi- gen, grasreichen Flächen bei Kamos, Komseep und Springbokkeel, 2000 — 3000. 131. — Bitterfontein, kalksteinhaltige Hügel und kar- rooartige Niederungen, reichhaltig an Safıpflanzea, 3000 — 4000 (li, A, b, wo zur Zeit von J. F. D- nichts gesammelt werden konnte). dr oo m 893 132. Boschjemansland, felsige Hügel und sandige Niederungen von Bitterfontein, über Kammas, bis Lieslap 3000— 4000’ (auch zu Ill, A, b; dies Lieslap ist ein an- deres als in Ill, B, wo von J. F. D. gesammelt wurde). B 133, Clauwilliam (Harteveld), von Liesiap über Kamma- püs bis Hofkraal am Hartebeesirivier; felsige Hü- gel :mit abwechselnd karrooartigen Niederungen, 3000 — 4000’ (ill, A, b). 13%. — (Hartereld), von Hartebeestrivier bis „Agtvaler, bei Grootriet, Eenkoker, Biütterfontein, Mieren- kasteel, Ylandsfontein; felsige Hügel mit ab- wechselnd sändigen Niederungen, besonders reich- haltig an Liliaceen und Oxalideen, 2000 — 3000 (II, €; nur zum Theil von J. F.D. besucht). 135. — (Harteveld), an der rechten Seite des Olifantri- vier, von PVreedendaal bis zur Mündung des Flusses, grösstentheils karrooartige Gegenden, un- ter 1000° (III, ©). 136. — von Olifantrivier bis Kamos, Trutru, Addies, Varschrivier, Leeuwedans, Nienwefontein, Stink- fontein, Kamos, eine unfruchibare Karroogegend, wo grösstentheils nur Saftplianzen wachsen, 1000 —3000° (IH, A, e; nur zum Theil von J. F. D. be- sucht). j . 137. — von Olifantrivier bis Langevalei, meistens Sand- Hächen, in welchen Knakasberg und Hecreloge- mentsberg ihre felsigen Gipfel erheben, 508—2000° (ll, E, a) 138, — obere Gegend am Olifantrivier, Matjesfontein, Driefontein, Windhoek und am Giftberg, 500 —2000° (III, C, und Hl, A, e). 19: Bd. 5ı Heft, 38 594 139. Clauwilliam, Langevalei, Bergvalei, bis Kruis, und Kromrivier, sandige Niederungen und Hügel, 500 -— 1500’ (11, E, a), 140. — von Tulbaghskloof (Nienwekloof) bis Pikeniers- kloof; am Fusse der Bergkette, woraus Pieren- twintigrivier ihren Ursprung nehmen; grösstentheils sandige Hügel mit Niederungen und Bächen durch- zogen, 500--1000 (11, E, a). 141, — aufBergplätzen von Pikenierskloof, Kardow und bei den Quellen des Oldifantrivier und Vieren- twintigrivier, 1000— 5000 (ll, E, a, and gröss- tentheils von 3. F. D. nicht besuchte Gegenden vor I, A, d und Ill, A, e). " 142, — Piquetberg, auf felsigen, gebüschreichen Stellen, 1000— 4000° Höhe (zum Theil III, A, d, 20, 21, 22 und 23), 143. — Witsenberg und Skurfdeberg, nebst der dazwi- schen liegenden Fläche; meistens felsige Stellen, 2000—5000° Höhe (IV, A, Lund 6, sowie Il, 5 3; angrenzende, aber von J. F. D, nicht besuchte Ge- genden), 144. Somerset, Smaldeel, hohe, grasreiche Flächen, an der linken Seite vom Groot- Vischrivier (nicht von I F. D. besucht). 145. Cradock,, felsige, karrooartige Stellen in der Umgebung . vom Dorfe Gradock, 3000 (11, a). 146. — Karroogegenden von Üradock, Brakrivier auf- wärts, bis Teebust, einem isolirt stehenden, kegel- förmigen Berg, auf der Hochebene am Fuss der Zunreberg-Keite, 3000-—4000° Höhe (Il, a). 147. — Zuureberg- Kette, felsig und grasreich, 4000 — 6000° Höhe (1, © und I, b angrenzend, aber nicht von 3. F, D. besucht), ” 595 148. Cradock, von der Zonreberg - Kette bis Sternbergspruit' und den Anhöhen des Garip, 4000 — 6000° Höhe (I, a, aber nor zum Theil von J. P, D. be- sucht ). 149. Trans-Garipina, Umgegend des Caledonrivier, bei Ko- missiedröft, ungefähr 4000° Höhe. 150. — nördlich vom Caledonrivier, längs Sevenfontein (Missionsanstali beider Bassuta’s), Yaalbank, Rietrivier, bis Taba Unchw (Aufenthalt des Mo- roeeo, Oberhanpi der Borolong’s). 4000 — 6000 Höhe, 151. Koranaland, auf felsigen Hügeln und Bergen bei Taba Unchn und oberhalb Ramutschee (Missionsanstalt bei den Koranas), 5000 — 6000 Höhe. 152. Beichuanaland, am Ufer vom Groot- und Klein-Petri- vier und den angrenzenden Hügels; felsig und gras- reich, 2000 — 5000° Höhe, 153. — Laayspruit, aussedehnte Grasfläche zwischen Klein- Vetrivier und den nördlichen Zweigen der Witbergen, ungefähr 5000 Höhe. 154, — Doornkop und Tafelberg, sehr feleig und sum Theil mit Acacien dicht bestanden. 5000 — 6000‘ Höhe. 155. — grosse Grasfläche, mit Höhen und Thälern durch- \ brochen, zwischen Doorskop und Zandrivier, un- . gefähr 5000 Höhe. . 156, — felsige Höhen am Zandrivier und Grasfäche bis " zu den Ahhängen vom Falsrivier, ungefähr 5000 Höhe. 157, — BRhinosterkop, felsige, gebüschreiche Stellen, 5000 — 6000° Höhe. 38 * 596 — 158. Betchuanaland, am Ufer und den beiderseitigen Berg- abhängen des Rhinosterrivier, ungefähr 5000‘ Höhe. 159.. — gragreiche Flächen zwischen Rhinosterrivier und Vaalrivier,, ungefähr 5000’ Höhe. 160. — anf felsigen Hügeln und am gebüschreichen Ufer des FPaalrivier, ungefähr 5000° Höhe, 161. — auf den grasreichen, steinigen Hügeln und am Ufer des Mooyerivier, ungefähr 5000° Höhe. 162. — Grasfläche zwischen Mooyerivier und Wonder- "fontein, ungefähr 6000’ Höhe. 163. — Grasflächen zwischen Wonderfontein, weiter To- verfontein, bis zu den höchsten Stellen der Hoch- ebene; die hier enispringenden Quellen Biessen süd- lich dem Vaalrivier zu, oder ergiessen sich nach Norden, uud diese bilden vermathlich die Flüsse, welche in der Delagoabaai ausmünden. Dieses, wahr- scheinlich höchste Plateau Südafrika’s ist wenig- stens 7000 Fuss über die Meeresfäche erhaben ; im, Winter ist Frost und Schnee anhaltend und hedeu- tend; mehre Proteaceen wachsen hier auf den fel- sigen Hügeln, 16% — felsige Abhänge und Vorgebirge an der Südseite von Machalisberg; in den 'Thälern sind Haine von Mimoseen, Combretaceen und eingen andern Familien. 165. — Machalisberg und dessen nördliche Abhänge, nebst dem Crocodillrivier ; abwechselnd üppiger Gras- wuchs mit schattigen Hainen von zierlichen Banm- arten. Es haben diese Gegenden ein tropisches Au- sehen; vermuthlich 6000 bis 7000‘ Höhe. '166. — vom Machalis-Gebirge in nördlicher Richtang bis zum Gebirge, welches die südliche Grenze der 597 rothen Kaffern bezeichnet. Das Land, grössten- theils hügelich, wird von mehren Flüssen durch- schnitten, nämlich Crocodillrivier, Zundrivter, Aapjesrivier, Ylandsrivier u. a.; diese vereinigt, bilden einen Strom van bedentender Breite, welcher in nordöstlicher Richtung dem Innern zuströml. Of fene, grasreiche Felder wechseln ınit ausgedehnten Wäldern; diese bestehen aus Leguminssen, Com- bretaceen u. m. a.; 5000 bis 6000‘ Höhe. Das Kli- ma im Winter mild und trocken, im Sommer sehwül, mit häufigen Gewittern abwechselnd. (Von 149 bis hier J. F. D. unbekaunte Länder.) 167. Colesberg, Stormsfontein, Vanderwaltsfontein, Nähe von Üolesberg; felsige Hügel mit dazwischenlie- genden, sandigen und karrooartigen Flächen; 4000 — 5000° Höhe (I, b). 168. Graafreyaet, Afrikaashoogde, Kapnkfontein ; felsige Stellen, 4000— 6000’ Höhe, (1, c in der Nähe vom Compasberg.) 169, — Titvluglugt, karrooartige, steinige Berggegenden, 4000— 5000’ Hähe (1, d). 170. Beaufort, Karreebosch am Buffelvivier, Hamerkuil, Zoutrivier und Rhinosterkop, karrovartige Ge- genden, 2000-4000’ Höhe (1, d nnd II, b). karrooartige Umgebung vom Dorfe Beaufort, 3000' Höhe (HI, d). 172, — zwischen Beaufort und groote Zwartebergen, am Flusse Gamka, karrooartige Gegenden; 2000 — 3000’ Höhe (Il, d). 173. — zwischen Gamka und Dweka und am Gamka bei Wilgerboschfontein, Jakhalsfostein und Droogehenvel; pn ı - I 598 Karroogegenden; 2000 — 3000’ Höhe (If, d und u, f) . 174. Beaufort, Karroo zwischen Dweka und Wolreririer; dazu gehören Bloedrivier, Knollfontein, Geelbeck, Bufelrivier, Zoutkloof, Driekoppen, Batattaarivier, 2000 — 4000° Höhe (IT, d, und II, f). ‚175. Worcester, felsige Bergplätze und Karroo bei Pinaars- kloof, Draai, Straat, Karmenatjeskraal, Hexriviers- hoogde, 2000— 4000’ Höhe (I, f). Vergleichungen der von Ecklon und Zeyher und von Dröge gesam- melten südafrikanischen Pflanzen (so weit dieselhen noch vorhanden) mit den Exemplaren von Zeyher’s nenesten Sammlungen, welche derselbe zum Verkauf stellt durch J. F. Drege in Borstel hei Hamburg. December 1846, Vorkommende Abkürzungen sind: E. Z. Ecklon und Zeyber gemeinschaftliche Sammlungen, so wie auf deren Enumeratio Plantarem sich be- ziehend. D. Drege. 2.2. N. u. E. Zeyher’s nenere Nachliefernng von Pflanzen, welche nicht mehr in E. Z. Ennmerntio aufgenom- men ‘wurden, aber in den von Dröge gemachten Ver- theilangen der E. Z.schen Pfauzen vorkommen; bei jeder Familie fangen die Nummern immer wieder von I an. Z. Zeyher, unabhängig von Ecklon, hezieht sich hier auf seine nenesten Sammlangen, welche derselbe dieses Jahr hierher gebracht hat, 600 Z. I, I oder Ill. beziehen sich auf die von Zeyher zum Ver- kauf bestimmien Sammlungen; 1. sind die reichhaltig- sten, da sie auch die von II. und III. enthalten (sie sind 2340 Nummern stark); Z. H. Kleinere, da nur die von IM. dabei sind (enthalten 1580 Nummern); Z. IM. die kleinsten Sammlungen, bestehen nur aus diesen, mit III, bezeichneten (1030 Nunmern stark). = bezeichnet die Identität der verglichenen Exemplare, wo dieses Zeichen fehlt, sind sie sich ungleich, und nur von mir für die angegebene Art gehalten, Die erste Zahl nach E. Z., D. oder Z. bezeichnet immer die von demselben gegebene Nummer; folgen mehre derselben ohne Unterbrechung hinter einander, so halte ich dieselben zu einer Art gehörend. Die erste in Parenthese ( ) sichende Zahl bezieht sich auf den Standort, wo Zeyher die Pilanze gesam- melt hat, welche im.Verzeichniss näher augegeben ist; die zweite, miteingeschlossene Zahl bezeichnet den Monat, wann sie gesammelt wurde, Ist eine Art an verschiedenen Oertern gesammelt (sowohl bei Z., als anch bei D.), so sind dieselben mit a, oder 5, u. s. w. bezeichnet. Nicht immer stimmen die Exemplare des Ecklon- Zeyher’schen Herbariums (uur der, nach der Theilung, Zeyher zugefallene Antheil ist von mir benutzt wor- den) mit den Doubleiten. überein (von diesen habe ich eine Sammlung von nur 3000 Arten vergleichen köu- nen); in solchem Fail hale ich dabei Herl. oder Doubl. gesetzt. 601 Rununculaceae, E. Z. Clematis brachiata Thhg. = D. Ol. brachiata Ker. und 7596. D. Cl. Massoniana DC.? und 7597. a. zur vorigen? E. Z. Cl. triloba ‘Uhbe. D. 7595. E.Z, Thalictrum Caffrum E. Z. (Forma 1.) prope Silo — D. Th. pruinosum E. M. EB. Z. Th. Caffrum E. Z. (Forma 11.) pr. Klipplaatrivier, =D. Th. gracile E. M. E. Z. Pulsatilla Caffra E.Z. = D. Anemone alchemillae- Jolia E. M. E. 2. Pulsatilla Africana Herm. und P. tenuifolia Spreng. — D. Anemone Capensis DC. in verschiedenen For- men; Z. I, 4. (90. 11.) = P. tenuifolia Spreng. j E. Z. Knowitonia rigida Salisb, D. Knowlt. rigida Sal. Diese scheint vielmehr Mittelform zwischen rigida und vesicatoria E. Z. zu sein. E. Z, Ranunculus aquatilis ß. capillaceus E.Z.—D, 7605. Menispermeae. E. Z. Cissampelos Capensis L., zwei Formen, D. ©. Ca- Pensis, 7592 und 7539. Z. II, 10. a, (137. 6). b. (2. 11). E. Z. C. fruticosa Thbg. und D. ©. fruticosa Thbg.? viel- leicht beide von ©, Capensis L. nicht verschieden. D. C. angustifolia Burch? = Z. IN, 11. (133. 5). E. Z, Menispermum Capense L. Tabe. = D. Cissamp. torulosa E. M. Nymphaeaceae. BE. Z. Nymphaea Capensis Thbg. — D. N. scutifolia BC. 602 Fumariaveae. RB. Z. Discocapnos Mundtii Schläl, = Fumaria scandens B.M. E. Z. Fumaria officinalis L. = Z. Ill, 15. a. (64. 12), b. (77. 12), c. (89. 11). R. Z. Corydalis Oracca Schldl. = D. 7586. RZ. - Burmanni E.Z. Dieser nahe steht D. 7588. Cruciferae. E.Z. und D. Mathiola toruloea DC. = Z.n. N. no, E Crucif. 1. E.2. Nasturtium palustre DC. = D. Nasturtium Aluvia- tile E.M. E.Z. Cardamine Africana L. = 2. 1, 35. (126. 9.) E. Z. Sisymbrium Burchelli DC. = D, S. montanum E.M. EZ. - Capense Thbg. = D, S. argutum E.M. = Z. IN, 1898. a. (127. 10). 8. (2.11). E. Z. Sisymbrium Iyratum Barm, = Z.n.N.n.E. Orw cif. 5. E.Z. Senebiera pinnatifida DC. = D. 7546. E.Z. Lepidium desertorum E, Z. = D. E. fenestratum E.M. E, 2. L. Eckloni Schrad. D. 7543. 5. E.Z.u.D. L. Capense 'Thbg. E.Z. L. Capense #. E.Z. und L. divaricatum Ait, D.? Lep. 7542. E.Z. Sinapis leptopetala DC. = D, 747.5, = Z. Ill, 1896. (37. 11). E,2. Sinapis reirorea Burch, == D, Sisymbrium Burchelli DC, a. Z. UI. Arabist 1899. (51.8). Zn. N. n.E. Greif. 6. EZ. Brachycarpaea linifolia E. 2. — 2. 1, 112. (58. 8). en m 603 E.Z. Heliophila dissecta Thbg. Sound. Leptomus dissectus, trifidus und Pachystylis glabra E.Z. = D. 7567 und 7572. = Z.l, 47. a. (139. 1.), d. (102. 11), Z., 48. (78. 10). E.Z. H.longifolia DC, Sond. H, liniflora DC, E.2.—D. H. longifolia DC. 2, I. Heliophila 1902. (89. 9). H. longifelia DC.? E. Z. H. amplericaulis L. Sond. = Ormiscus ampl. E.2. == D. H. amplericaulis 1. fil. e., 7550 u. 7551. E.Z. H. pusilla L. Sond. Ormiscus pusillus et tenui- siliquus E.Z. = D. 7554 und 7555. = Z. IE, 40. (78, 10). . Z. WI, Heliophila 42. (131. 3). A. variadilis Burch. 4 E.Z. H. pendula W. Sond. Ormiscus pinnatus B.Z, = Z. 1, 1898. a. (89. 9). Z. Heliophila 1898. 5. (90. 9), Z. pendula W.? E. Z. H. coronopifolia L. Sond. = D. H. pusilla L. fl. c. und 7576, 5. E. Z. H. Peltaria DC. Sond, Selenocarpaea diffusaE. Z. =D, H.diffusa DC. a. E.Z. H. flacca Sond. Selenocarpaea Peltaria E.Z. = 2. 1, 1894 (51. 8). EZ. undD. H. latisiliqua E. M, Sond. Carpopodium Thun- bergü E.Z. E.Z. H. stricta Soud. H. divaricata DC. E. Z. = D. 7549 u. 7571. " E.Z. H. linearis DC. Sond. H. linearis, glauca 'f. und falcata E.Z. = Z. 11, 1905 (2. 9). B.Z. H.abrotanifolia Bauks., DC. Sond. H. chamaeme- Hfolia und crithmifolia E.Z. = 2.1, 1901 (89. 9). E. 2. H. cornuta Sond. Leptormus longifolius EZ. — Z. 15, 1906 (90. 11). 604 2.1. Heliophila 1907. (28. 5). H. cornuta Sond.? Z.H. H. 1900. (2. 11). A. scoparia Burch.? D. H. 7566. H. elata Sond. . E.Z. H. suavissima Burch. Sond. — Z. n.N. ı, E. Orx- cifer. 9. = Z. 11, 44. (137. 6). Z.1. H. 43. (130. 2). A. subulata Burch.? E. Z. H. subulata Burch. Sond. 27.1, 1909. (34. 5). Z.1. H. 1910. (51. 8). BE. Z. H. rigidiuscula Sond. H. virgata Burch, E. Z, = D. H. suavissima Burch. ? - BE. Z. H. scoparia Burch. Sond. = D. H, linearifolia Barch. — Z. I, 25. (89. 7). E.Z. H. florulenta Sond. Carpopodium carnosum E. 2. = D.H. obliqua E.M. = Z.1, 1897. (2. 9). Capparidene. E.Z. Capparis Volkameriae DC. Z.UI, 1915. (3. 2). E. Z. ©. cürifolia Lam. f. sylvatica B. Z. — Z. 1, 1916. (3. 2.) D. 7535. E.Z. C. undulata EZ. = Z. Il, 1914. (120. 4). Nie- buhria undulata Zeyb. Rescdacenae. D. Bescda dipetala kit. = Z. no. N. u. E. BResedac.}. D. R. 7533. 0. = Z, 1, 33, (170. 3). Flacourtianeae. E. Z. Flacourtia rhamnoides Burch. — D. Dovyalis zi- zyphoides E.M. = 2. 1ll, 1917. (4.5). E.Z. Kiggelaria integrifolia Jaug. D. 7622. E.Z. K. ferruginea EZ. —= D. K. Africana Le . Bizineae, . E.Z. Prokia rotundifolia E.Z. = Z, IN, 1918, (2 3) 605 Violarieae E.Z. Viola decumbens 1. = D, V. decumbens ß. Ion. gifolia E,M. = Z. IN, 1923, (59. 6). E.Z. F. scerotiformis DE. =D. V. decumbens L. fl, = Z. u, 1922. (51. 8). Droseraceae, E.2, Drosera trinervia Spreng. D. D. cuneifolia Thhg. E.Z. D. cuneifolia Thbg. = 2.11, 53. (142. 10), E. Z.u.D. D. Capensis L. = D. 7261. — Zi, 54 (140. 12). " EZ. D. grandiflora Bartl., = 2. 1 1920. (51, 8). D. D. 7257 = Z. U, 1921. B.Z. u.D. KRoridula dentatal. = Z. 1, 56, (59. 7). Polygaleae. E.Z.u.D. Polygala tetragona Burch. und D. 7182, E.Z. P. cordifolia Thbg. = D. P. oppositifolia ß. tri- genoides E.M. D. P. 7179. = 7. 1, 1927. (42. 10). EZ. P., attennata Lodd. D. 7209, Z. II, 1926. (22, 11). B.Z. P. Zeyheri Spreng. — D. 7180 = Z. lt, 1929, (90. 9). 8.7. P. latifolia Ker. = Z. II, 1928. (89. 9). E.Z. P. borboniaefolia Barch. = D. P. cordata Thbg. E.Z, P.amoena Thig. = D. 7183, 7184. — Z. I, 1924, (2. 5) E.Z. P. oluytioides Burch. = D. 7186. "Hierzu auch P. glauca E. M., welche nur etwas breitere Blätter hat, E.Z. P. ligularis Ker. = D. 7185. E.Z. P. virgata 'TDhbg. —= D. 7187. b. E.Z. P. speciosa Sims. = Z. IH, 1930. (2. 8). E.Z. P.Sprengeliana B.7. = D. P. Burmanni DC, = 2.11, 1931. (2. 12). 606 zZ. 11. Polygala. 1936. (121. 12), E.Z. P.spartioides Burch. = D. P.spartioides Burch.?a, E.Z. P. ephedroides Burch, = D. P. macra DC. a. E.Z. P. peduncularis Borch. = D. 7194, D. P. rigens Burch. = Z. II, 58. (130. 2.) E. Z.u.D. P. teretifolia Thbg. E.Zu.D. P. pinifolia Lam. E. Z. P, rosmarinifolia RB, Z.=D. P. Intermedia DC. b. u, 7188. E.Z.u.D, P. umbellata Thbg. — Z. 1, 61. (62. 8)4 E.Z. P, bracteata L. = D. 719. E.Z. P. Burmanni DC. — D. P. subulata E. M. u. 7190. b. = Z. I, 1940 (57. 8). E.Z. P. Garcini DC. = Z. II, 59. (78. 11). E.Z. P. tennifolia Link. D, P. linearis E,.M. Z. IN, 57. (164. 10). E. Z. u.D. P. pungens Burch. E.Z. P. macra DC. —= D. 7200, E.Z. P. Ohlendorfiana E.Z. = D, P. ovalis E.M. E.Z. P.hispida Burch. = P, lanata E.M. ce. E.Z. P. affinis DC. D. P. affinis DC. c. u. P. kispida Burch, E.Z. P.rigens Burch. = D. P, uncinata E.M. 7197. ® E.Z. P, Ludwigiana E.Z. =D, 7201. E.Z. P. Pappeana E.Z. = D. P. restiacea E. M. E.Z. P. Lehmanniana E.Z. — D. P, refracta Barch. E.Z. P. refracta Burch = D. P. illepida E.M. = 2 ul, 1933. (2. 1). E.Z. P. Beitiana E,Z. = D. 7193. E.Z. P. Amatymbica E.2. = D. P, acuminata E. M. E.Z. u. D. P. asbestina Burch, = Z. III, 1932. (2. 10)- D.Z. P. pauciflora Thbg. = Z. m. N. n.E. Polygal.2. (nicht P. restiacea E. M). m 607 E.Z. uD. Muraltia Heisteria DC. Hierzu gehören auch D. 7216 u, 7219. E.Z. M. ruscifolia E,Z. = D. 7220 u, 7221. = Z. Il, 1951. (93. 12). B.Z. M. thymifolia DC. = D. 7225. E.Z. M, ononidifolia E.Z. = D. M. keteropAylla E.M. = 2. !lI, 1952. (122, 9). E.Z. M. juniperifolia DO. = D. 7218. = Z, II, 1950. (4. 6). E.Z. M. Sprengelioides Burch. = D. 7223. Von der Vo- rigen wenig verschieden, E.2Z. M. metalasiaefolia E. Z. = D. M. hamata E,M. E,Z. M. rubeacea E.Z. = D, 7215. E.Z. M. ciliaris DC. = D. 7245. EB.Z. M. mixta DC. = D. M. depressa Burch.? = Z.1, 74. (78. 11). E.Z. M. maoroceras DC. = D. 7243, = Z. Ill, 1947. (4. 10). E.Z. M. virgata DC, = D. 7242 und 9507, E. Z. M. Burchellii E.Z. = D. 7234, E.Z. M. squarrosa E.7. = D. 7233, 7235, auch 7244, E.Z. M. Decandollei E.Z. == D. 7236 und 7246, E.Z. M. linophylla Burch, = D. 7230. = Z, Ill, 70. (62. 10), . M. filiformis DC. = D. M. virgata Burch. Z. It. M. 1948. (126. 10). M. Zlifornis E. Z.? E.Z. M. marifolia E.Z. = D. M. serpylloides DC, E M. satureioides DC. = D. 9508. E.Z. M. tenuifolia DC. D. M. incompta E.M. E E S® N M. asparagifolia BE. Z. D. 7251. u.D. M. diffusa Burch, Hierzu auch D, M. dif- Fusa var.? E. Z. Muraltia micrantha B.Z. = D. 7253. E.iZ. M. divaricata E. Z. Von der Vorigen nicht ver- schieden. Z. I, 68 (51. 8). E.Z. M, ericaefolia DC. — D. 7237. E.Z; M. striata DC. = Z. 1, 1949. (89. 10). D. 7214, D. M. obovata DC. (nicht = E.Z.) = Z, 111,73. (66. 10), Z. 111. M, 72. (137. 1). Der Vorigen nahe, D. M. brevicornu DC. —= Z. Il, 71. a. (66.11), b. (142.6), E.Z. M.lara E.Z. = D. 7229. E.Z.u.D. Mundtia spinosa Kıb. Hierzu gehört auch M. tabularis E.Z. E.Z. M. albiflora E.Z. = D. 7254. E.Z. M. montana E. Z. ='D. 7255. b. Wahrscheinlich zur Vorigen. E.2. M. slauca B.Z. = D. 7256. = 2. II, 67 (137. 6). Pittosporeac, E.Z. Pittosporum viridiflorum Sims. = D. Psychotria 3470. Frankeniacene, E.Z.u.D. Frankenia pulverulenta L, E. Z. F. Nothria Thbg. D. F. Nothria Thhg. ec. E.Z. F. Krebsii Schild. = D, F. Nothria Thbg. a. = 2. 1, 1954, (22. 11). - E.Z. F. laevis L. = Z. 1, 1955. (22, 1). Caryophylieae, E.Z. Dianihus scaber Thtg. zum Theil = Z.H, 1958. 2.n). E.Z. D. scaber Thbg. zum Theil = D. D. scaber var. graminifolia Fenzl. Z. IH, 1957. (2. 11). Z. 11. D, 77. (140. 11.) D. scaber Thbg.? zZ. U. D. 78. (68. 11). 609 2.1. Dianthus. 80. (109. 11). Vermuthlich D. adbensAit. Fzl. bei D., nicht bei E. Z., wo eine andere Art unter D. albens Ait. ist. z.1. D. 79. (164. 10). . E.Z. u.D. Silene recta Bartl. = Z.1l, 83. (60. 11); auch Z.I, 1960. (89. 9). E.Z.0.D. S$, elandestinz' Jacq. D. S. quinguevulnera L. = Z. II, 1962. (89. 11). E.Z. S, primulaeflora E. Z. = D. S. colorata Schousb, v. hirta Fal. = Z.U, 1963. (22. 12). E.Z.uD. S$. cernua Thbg. E.Z. S. pilosellaefolia Ch. et Sehlül. Z. I, 1961. (2. 9). E.Z. S. noctiflora L. D. $. Thunbergii E.M. EZ. S. bellidifolia Thig. — D. $. bellidifolia Jacq. c. E, Z. Cerastium vulgatum L. — D. (. glomeratum Thuill. = Z.U, 1965. a. (89. 9). RE. Z. Herb, Cerastium semidecandrum L. (Die Daubletten, mit Standort: 112, 11. vertheilt, gehören zu (. visco- sum E. Z.) D.C. Dregeanum Fenzi. E. Z. Herb. €. viscosum L. D. C. brachycarpum E. M. 2.1, 1965, b. (2. 7), 1965. c. (64. 9). Lineae. E.Z. Linum thesioides Bartl. = Z. IH, 202. a. (60. 11), b. (78.11), e. (143. 12). E.Z. L. juniperifolium E.Z. = D. L. adustum E.M.c. E.Z. E. Africanum L. — D. L. Aethiopicum Thbg. h, c. = Z. IH, 2099, a. (70.10), b. (79. 12). E.Z. EL. Thunbergit E.Z. = D. L. Africanum L. a, Z.n. N.n.E. Lineael. = Z.1l, 2102 (9.5). E.Z.n.D. EL. quadrifolium L, ) Malvaceae, E.Z. Malva amoena Sims, Z.1I, 1967. (44. 5). 10r Bd, 5: Heft, 39 610 — E.Z. Malva Capensis Thig. = 2. I, 1966. (128. 8), 2. . I, 1968. (2. 6). E. 7. M. grossulariaefolia Cav. (nicht D.) = D. M. amoena Sims. Z.1L M. 85. (133. 5). E.Z. M. stellata Thbg. — D. M. asperrima Jacq. E.Z. M. rugosa Desrouss. DC. = D. 7323. E.Z. M. elegans L. üil. = Z. I, 1970 (89. 10), E.Z.u,D. M. tridactylites Cav. = 2. IN, 1969. (89. 9. B.Z, Althaca Burchellii DC. = D. Pavonia mollis EM. ——_ ZU, 1971. (120. 5). E.Z. Hibiscus Aethiopicus L. = 2. I, 1976. (2. 12). E.Z. H. ovatus Car, = D. 11. = Z. I, 1976. mit H. Aethiopieus L. E.Z. H. ovatus ß. angustifolius E. Z. — D. H. triden- tatus EM. c. j E.Z. (nicht D.) H. gossypinus Thbg. = D. H. serratus EM. = Z. If, 98. (68. 10). . E.Z.u.D. H, wrens L. = 2. 1, 86. (116. 12). E.Z.u.D. H. pedunculatus Car. — Z. il, 1974. (35 2) E.Z. H. Ludwigii EZ. = Z. Il, 1973. 8. D. E.Z. H. ficulneus L. = D. H. diversifolius Jarq. d. B.Z. Sida Capensis Cav, = 2. I, 1978. (35. 2). 7.1. 8. Asiatica 'Thbg. Zeyh. 1981. (2. 10). B.Z. 8. eriloba Cav. = 7. U, 1979. (36. 5). Hermanniaceae, E.Z. Hermannia geniculata E,Z. = D. Melhania chry- santha E.M. B.Z. H. aurea Jarg. D. 7300. EZ. H. pratensis E./. = D. 7304. 2.1 H. 2015. (52. 9). E,2. H. decumbens W. = D. 7303. 611 E. 2. Hermannia procumbensCar. = Z. I, 2017. (125.10), E.Z. H. candidissima Spreng. = Zu. N. E. 1. — D. HA. vestita Thbg. D. A. disermaefolia Jacg. = Z. II, 110, (133, 5), - H. bryoniaefolia E. Z.? E.Z. H. incana Cav. D. 7299. B.Z. H. mollis W. = 2. il, 1982, (2. 3). E. 7. H. plicata W. — 7. ll, 1983. (2. 10). z. UL. H. 117. (139. 1). zZ. 1, H. 115. (136. 1). E.Z. H. chrysophylla B. Z. = D. H. micans Schr, et Wendl. = Z. il, 1993, (109. 3). E.Z. H. latifolia Jaeg. = D. 7300. - E.Z. H. micans Schrad. = D. 7280. = Z. II, 1994. (89. 9. E.Z. H, stipulacea Lehm. — D. 7276. E.Z.u.D. H. scobra L. E.Z. H. conglomerata BR. Z. = D. H. glomerata ER. M. = Z. I, 1990. (93. 10). E. Z. H. salvifolia L. = D. 7267. E.Z.u.D. AH. involucrata Cav. = 2. III, 1992. a. (93, 10), ». (121. 9). E.Z.u.D. H. hyssopifolia L. = 7. 11, 1998 (128. 8.) n. 1999. (90. 9). . E. Z. H. angularis Jaeg. — Z. II, 1995. (78. 8). E.Z. H. velutina Burch. = Z. IH, 1989. (15. 10). EZ. H. gracilis E. Z. ist nur grössere Form der Vori- gen. = D. H. velutina Barch. (vermuthlich nur Var, von H. lavandulaefolia). E.Z. H. Tavandulaefolial. = B. 7281. = Z,n.N.n.E, Hermann, 14. BE. Z. H. Cavanillesiana E. Z. = D. 7272. = 7. Hl, 1988, (51. 7). 20 * 612 E.Z. u. D. Hermannia holosericea Jarg. = Z. ll, 1984, (15. 5). E.Z. H. multiflora Jaeg, = D. H. hirsuta Schr. et W. zZ. ti, 4. 1985. (87. 7). D. H. multiflora Jaoq. = Z. n. N. on. E, Hermann, 2. -B.Z,u.D. HB: alnifolia.L. EB.Z. H. faleata E. Z. =D. 73805. = ZI, 2005. (28. 5). E.Z. H. polymorpha E,Z. = D. 7293. E. Z. (nicht D.) H. trifoliata L. — D. 7292. Z. il. H. 2004. (109. 3). Z. 111. H. 2006. (90. 9). E.Z. H. orophila E. Z. scheint D. 7273. zn sein, E.Z. H. trifurca Jaoq, = Z. II, 2007. a. (4% 6); b. (128, 8). D. H. 7287. = Z. ll, 2009, a, (51. 9), b. (70. 10). E. Z. (nicht D.) H, filifolia L. = Z. 2013 u. 2004. E.2. H. pallens E. 2. = 2. I, 122, (22. 5). Z.1. 4. 2011. (121. U). E.2. A. desertorum E.Z. = Z. 123, D. Makernia cordata E,M, — Z. n. N. m. E. Her mann, 1. Z.L M. 137. (16% 10). E.Z. M. verticillata 1. = 2. IH, 131. (62. 9). E. Z. M. oxalidiflora Burch, — D, M. grandiflera Burch. E.Z. M. incana und hilaris E.Z. ist D. H.trifurcata L. E.Z. M. grandiflora Burch. = D. 7308. E.Z. (nicht D.) M. linnaeoides Borch. = D. H. rotun- data E.M. E.Z. M. veronicaefolia E. Z. = ZU, 2018. (15. 5). E.Z. M. vernicata Barch, = D. 7310. 5 613 E. Z. Mahernia erodioides Burch. — D, 7313, = Z. n. N.2.R. Hermann. 5. " . E.Z. M. nana E.Z. = D. M. linnaeoides Barch, E.Z, M. parviflora E.Z. = H. parviflora E. M. E. Z. M. incisa Jacq., zum Theil = D, Hermannia mul- ticaulis EM. = Zn. N.n.E. Hermann. 8. Z. 1. M. 133. (130. 2). E. Z. M. coceocarpa E. Z.—=D. 7312. = Zn. N... E. Herm. 1. EZ. M. scabra E. Z. = D. M. lacera E.M. E.Z. M. biserrata Cav. = D. 2316, 7316. E.Z. M. incisa Jacg. = D. M. ovata E. M. c. E.Z. M. myrrhifolia Spreng. = Z. I, 2921. (37, 3). = D. 3707. b. EZ. M. pinnata L. und M. bipiunata DC, = Z. II, 2901. (134. 8). D. M. 7315. = Z. II, 118. (131. 3). EZ. M. bipinnata L. = Z.n.N.n.E, Hermann. d. Dombeyaceae. E. 2. Melhania didyma RE. Z. D. M. chrysantha E..? Tiliaceae. D. Sparrmannia palmata E. M. = Urena ricinocarpa R. zZ. E.Z. Grewia occidentalis L. = 2. Il, 142. a. (32, 11), b. (36. 10), c. (324. 10. B.Z. 6. flava DC. = Z. 1, 2022. (2. 3). Z. 1. 6. 144. (164. 10.) Z. IL 6. 145. (165. 11). Z.1. Triumfetta 147. (166. 12). Z. 1. Xeropetalum? 141. (164. 10). 614 Olacineae. D. 4podytes dimidiataE.M. = Z. ll, 2024. (97.12). = Zn. N.nE. Terebinth. 7. (vielleicht auch No. 8). Z. 1, Adelanthus scandens Endl. 2023. & (126. 10) 2 (97. 12). = D. 7528. Hypericineae. E.Z.u.D. Hypericum Lalandii Chois. — Z. I, 150, & (31.3), b. (4. 10). " Sapindaceae. E.2. Pappea Capensis E. Z. — D. Kiggelaria integri- Folia Jaeg. = Z. 1, 151. 3 er 2 (2. 12). E. 2. Pieroxylum utile E. Z., Weinmannia pinnata Spreng. = D, 6814. = Z. II, 2025, (35. 9). E.Z. Hippobromus alatus BE. Z. = D. Rhus pauciflora Thbg. nebst var. und R. alata Thbg,? — Z. It, 2251. (2. 9). D, H. (Rhus) oblongifolius E.M, E.Z. Dodonaca Thunbergiana E. Z.—D. 7532. = Z. Il, 2027. (80, 9). j E. Z. D. Mundtiana E. Z. = D. D. linearis E.M. d ea ®. Meliaceae. E.Z. Eckebergia Capensis Sparrn. = D, Trichilia Ecke- bergia EM. = Z, II, 2029, (97. 10): zZ. Il. E. 2028. (120. 4). Ampelideae. D. Cissus Capensis W. = E. Z, Vitis Gapensis Bu E.Z. GC, (Vitis) Capensis #8. integerrima BA= 7536. \ B. 2. S. (Vitis) cirrhosa 'Thbg. = D. 7518. D. C. glabra E.M. (Vitis cirrhosa a, glabre Thbg.?) = 2, 1, 154. (166, 12). nee En 615 EZ. Crissus Thunbergii E. Z..= D. 7525. b. e. und ©. Ferruginea E, M. E.Z. €. cuneifolia E. 2. = D. 7522, b. E.Z. 6. eirrhiflora E. Z. D. 7520, 7519 und 9514. EZ. ©. tridentata E. 2. = D. 7821. E.Z. 6. sericea EZ. = Z.n.N,n.E, Ampel. 1. = 2. 11], 2035. (105. 2). - Geraniaeac. B.Z. Surcacaulon l’Heriteri DC. = Z.11l, 161. (131.3). E.Z. S. Pattersonii DC. — Z.IN, 164. (137.3). E.Z.u.D. $. Burmanni DC, = ZN, 162. a. (172. 5), b. (131. 3). E.Z. u.D. Monsonia ovata W, E.Z. M. emarginata E. Z. == Z. II, 2036. (4. 5). E&.Z.u.D. M. speciosa L. tl. E.Z. Geranium incanım L. — D. 75104. = Z.ill, 160. (66. 9). E.2. G. incan. ß. ]l. rubro E.Z. — Z.11, 2039. (4.10). D. 6. incanım L. a. = Z.n.N,.n.E. Geran. 1. E.Z. 6. glandulosum Lehm. = Z.1, 2038. (2. 9). E.Z. G. ornithopodon EZ. = 7.n. N. n. E. Geran. 3. E.Z. 6. contortum E.Z. = D. G. fleruosum EM, E.,2. Scolopacium incarnatum E. £. = D. Erodium in- carnatum Ait, — Z. III, 2040 (59. 11). E.Z. Grietum humifusum Thbg. = G. obsusifolumE. 8. h. D. 6. flagelliforme E.M. = Z. I, 165. (130. 2). E.Z. BHoarea lancifolia E.Z. =.2.1, 174. (66. 11). ZU HA. 173: a (71: Ib,.b (138. 11). Zul. #171, (66. 4): 00: D. H. (Pelargon.) penniforne Ders, = 2, 1, 2344, (486. IL). E. zZ. H. campestris E.2. 2. 1, 2041. (2. 11). 616 _ Z.U. Hoarea. 2046. (89. 11). E. 2. A. pinnata E. Z. = 2. 1, 1045. (125. 10). E.Z. H. carinata Sweet. Z. II, 166. (66. 11). E. Z. Polyactium arenartum BR. Z. (gehört zu P, lobatum E.Z.) = Z. 11, 2049, (51. 11). E.Z. P. filipendulifolium E.Z. auch D. unter Pelargen. — Sweet. , B.Z. P. multiradiatum E. Z. = D. Pelargon. triste kit. E.Z. P. coniophyllum E. Z. (gehört zu P, Alavum E.Z.) = Z, III, 2053. (89. 11). B.Z. P. anethifolium E. Z. = Z. I, 176. (102. 11). E.Z. P. Amatymbicum E.7Z. = D. Pelargon. fimbrie- tum E. M. D. Otidia (Pelargon.) pheliandrium E. M.= E. Z, Myr- rhidium senecioides E.Z. — Z. Il, 183. (80. 1). E.Z. Ligularia jonidiflera E. Z. = D. Pelargon. cor- tusaefol. Herit, b. D. L. 9460, — Z.1, 2054. (89, 11). E. Z. EL. ramosissima E.Z. = D, unter Pelarg. — W. = 2m. N.n. E. Geraniac. 6. Z. ii. L. 2066, (90. 11). E. Z. Jenkinsonia quinata Sweet, = D. Pelargon. qui- natum Gurt, BE. Z. J. antidysenterica E.Z. = D. 7476. E. Z. Myrrhidium urbanum E. Z.=Z. III, 2089. (93,12). R. Z. M. candicans E. Z. Z. U, 2062 (89. 11) wd 2061 a. (124. 10), b. (51. 11), c. (89. 11). 7.1. M. 2093. (126. 9). E. Z. M. betonicum E. Z. (mit iongicanie ‚und melti- caule E. Z. eine Art) = D. Pelargon. myırhifelien At, c. 5. Z, M. multicaule E, 2. = Z. un, 2056. = cnaı.ı2) b. (2. 9). . PER OH 617 E.2Z. Myrrhidium llacerum E&.Z. = Z.D, 2058. (89.11). E. Z. M. fruticomm E. Z.= 2. Ill, 2059. (89. 11). E. Z. Peristera anceps E.Z. = Z. Il. 2064. (2. 11). E.Z. P. humifusa E.Z. = D. Pelargon. mutabile E.M. EZ. P. columbinaE. Z, = Z. I, 182. (78. 10). = D. 7467. Z. it. P. 2063. (89. 11). D. P. 7452. (Pelargon. fragrans W.9) = Z, u. N. n. E. Gerasiac. 10. 2.11. P. 184. (131. 3). EZ. Campylia cana Swee.—D. Pelargon. scaposum DC. E. Z. 0. blattaria Sweet. = Z. Il, 2072. (124. 10). E. Z. C. staticephylla E. Z. = D. Pelargon, coronopi- Folium Jacq. b. Z.1. €. 185. (183. 12). E.Z. Isopetalum articulatum E. Z.=Z. IH, 2976, (2.9). E.Z. EX geranioidesE.Z. = Z.n.N.n. E, Geraniae. 17. E.Z. Cortusina sidaefolinmE. Z. = Z.n.N.n.E. Ge rantac. 9. E.Z. C. rubro-purpurea E.2. = Z.11, 2082. (2. 2.) E.Z. Eumorpha elegans E.Z. = Z. Ill, 2084. (90. 11). E.Z. E. nobilis E.Z. — D. 7456. E.Z. E. variegata E, Z. = D. Pelargon. patwlum Jacq. 2.1. E. 192. (143. 12). E.Z. E. laevigata E. Z. auch = D, unter Pelargon. — W. E. Z, Pelargonium betulinum kit. = Z. U, 197. (60. 11). Z.11, P. 2095. (70. 10). E.Z. P. ribifolium Jacq.? Z.1. P. 2091. (90. 11). 2.1. P. 2090. (90. 11). E. Z. P. hermanniaefoliumJarg. = Z.11, 2085. (51.10). BR. Z. P. hermanniaefolium $. verrucosum E.72.= 7.1, 2087. (89. 9). 618 E. Z£. Pelargonium crataegifolium E. Z. = D. Pelar- gon. balsameum Jacqg, = Z.u.N.n.E. Geraniac. 20. - = roseum W. —= Z. 1, 2096. (4. 10). - - denticulatum Jarg. = D. 7444. — Z. I, 2097. (120. 10). Oxalideae. - Oxalis corniculata L. 8. minor E. Z. = D. O. ce- ratilis EM. - - dentata Jarg. = Z. 1, 121. (64. #). - - macrophylia Born. — Z. I, 2105. (2. 3). - - sericea L. il. = Z. 1, 120. (64. 4). = - stellata B.Z. = Z.1I, 2137 (2. 3) auch Z. 2138. (79. 5). - = bifurca Lodd. = Z. IN, 2133. a. (51.9) und E, Z. O. heterophylla DC. = Z. 2133. b. (122. 9), nur eine Art, - - iacana 8.2. = Z. 1, 2134. (2. 5). 7.1. - 230. (131. 5). Z.11.- 228. (134. 5). R R.Z. - aganophyllia E. 2. = D. O. lara E.M. Z.I, - 2136. (126. 10). O. macrophylla BE. 2.7 D. - viscoea E.M. = Z. IH, 210. (137. 6). Z.UI.- 204. a. (134. 5), b. (133. 5). E.Z. - rubella Jacg. = Z. Ill, 208. (64). - - multicaulis E.Z. = Z.1ll, 2131. (129. 8). - - Thunbergiana E.2. = Z. 1ll, 214. (64). . - - glabra Thbg. flore pleno E.2. = D. O. elongata ß. amoena W, Z.11.- 229. (134, 5). Zi = .219. (71. 6). EZ. - elongata Jacy., auch = D, va = ZH 217. (68.) a - 61 Z. Il. Oxalis, 226. (134. 5). \ EZ. - monophylla L. = Z. Ill, 2430, (64. 4). zZ. I. - 211. (137. 6). =... 212. (134. 5). EZ. - Algoensis E.Z. = Z. I, 2108. (2. 5). = = Aumilis Thbg, = ZU, 235. (64. 5). - - Purpurea Jacg. = Z. II, 234. (64. 5). Z.UL - 233. (68. 7). 2.1. - 2126. (30. 5). ZI. - 2110. (134. 8). EZ. - grandiflora Jacg. = Z, II, 243. (64.5). - - breviscapa - - - 2117. (2. 4). ZL - 242, (134. 5). z.UrL. - 240. (134. 6). O. pulchella Jacy.? = -337. (134 5). E.Z. - fallax Jay. = Z. II, 2115. (61. 7). ZU - 241. (134 5). zıiu - 239? (131.5). = = 224. (139, 6). == 2428. (78. 12). EZ. - tenella Jay. = Z.1, 2114. (78. 6). Z.UL - 236, (64, 5). =.0.=.238. (132. 5). . Z.1L. - 2119. (2. 8). R.Z. - obtusa Jaeg. Z. I, 2106. (40.5). - - - lacunosa E.Z. = Z.n.N.n. E. Oxalid. 5. - - imbricata E.Z. = Z. IN, 2116. (2. 5). - - ciliariflora B.Z. = Z.1, 2107 (122. 9). Hierzu auch Z. HI, 2109. a. (134. 8), $: (51. 8) und 21, 2122 (2.5). Zz. 11, - 225. (137. 6). EZ. .-. candida E.Z. = Z.11. 2140. a. (36.5), b. (4,4). 620 8.2. Oxalis Iupinifolia Jacq. und Rabellifolia Jacq. sind zusammen bei Z. Mi, 231. b. Z. 231. a. ist E. 2. O, flava %. - = pectinata Jacq. ist D. O, pectinata und flava L. - = tomentosa L. = Z. ll, 227. (64. 4). Zz.11. - 207. (134. 5). zZ. - 2132. (4. 5). Zygophylleae. E.Z. Tribulus terrestris ß. desertorum EB. 2. = 2.1, 272. (130). 2. - 273. (130. 3). = D. 9532. E. Z. Zygophyllum Morgsena L. D. 7162. - - Lichtensteinianum Cham. = D. Z.Morgsana L. - = retrofractum Thbg. D. 7167? - = insuave Sims. — Z. 11, 2146. (2. 2). - - foetidum Schrad. = Z.I, 2144. (51. 8). - - semiteres E. Z. = D. 7164, c. - - Thunbergianum E.Z, = 2. 11,2147. (79. 5). - - Commelini R.Z. =D. 7173. - = ouneifolum R.Z. = Z.U, 277. (131). - - pygmaeum B.Z. = D. 7172. - - spinosum L. = D. 7171. D. - spinosum L. = Z. 1, 274. (137. 6). E.Z. - horridum Cham. = D. Z. retrofractum Thbg. b. - - microphyllum L. — D. Z, prostratum Thbg. = Z. 111, 280. (132. 1). - - microcarpum Herb. Lichtenst. Cham. — D. Z, wi- erocarpum E. M. D. - inorustatum E.M, = Zn. Nn.E, Zygophyll 1. ZU. Augen Capensis Thbg. Zeyh. 281. (131. 4). Diosmeae. E. Z. Adenandra fragrans BR, ei Sch, =D. 7078. a —_———— 621 E. Z. Adenandra marginata R. et Sch, D. A. uniflora W. - - Wendlandiana E.Z. = D. 7072, - - cistoides E.Z. = D. 7076. = 2. Ill, 283. (78.10). - = onspidata Meyer =D. Acmadenia cucullata E.M. und D. 7147. - - rotundifoliaE.Z. = D. 1748. - - gracilis E.Z. = D. Adenandra marginata R, et Sch. = Z.11, 2155. (90. 9). - Barosma crenata E. Z. = D. 7079. - - betulina B.etW. D. 7080. - - serratifolia W. = Z.1ll, 2173. (70. 9). - - ovataB. et W. — D. 7083. - - alpinaE. 2, = D. B. pulchella B. et W. - - scopariaE.Z. D. B. ovataB. et W. - = oblonga B. et W. = Z. IH, 2157. (4.10). - = apiculata E.Z.=D. Agathosma apiculata B.et W. - - dioisaB. et W. — D. 7084. a, - Macrostylis squarrosa B. et W. = D. 2250 u. 7157. D. - 715% (vielleicht auch 7114). = Z.1U, 294. (80.1). zZ. UL- barbigera B. et W. Zeyh. 295. (141. 12). E. Z. Acmadenia obtusata B. et W. = D. Diosma tereti- Jolia Link. D. - 7144. Z. II, 2160. (124. 9). E.Z.- muraltioides E.2. = D. 7146. ZU. 2159. (125. 10). - E. Z, Coleonema album B. ct W. = D, 7139. B - virgatum EZ. = D. 7143. - - graclis E.Z. = D. Diosma oppositifolia L. - - juniperifolium EZ. =D. Diosma virgata G.F. W. Meyer b. - - pulchrum Hook, D. 2251. - Diosma oppositifolia-l. D. 7141, 622 _—— E. Z. Diosma sucoulenta Bes: = D. D. swcculenta Berg. var. - - rubra L. D. 3137. 7. (vielleicht anch 7131). D. - 7130, 7138, 7142. zu Diosma rubra und ericoides EZ. E.Z,- Ahirsuta L. Z.1, 2162. (90. 11). - - dinearis Thbg. D. 7140. longifolia Wendl. — D. 7136, (vielleicht auch 7135. ec). - - Simsiana E.Z. D, 7134 und D. glabrata G. F. W. Mey. - - acmacophylla E.Z. —= D. 7129. Z.11.- 2163. (124. 10). E.Z. - cupressina L. = D. 7150. Z.UL- 291. (139. 1). E. Z. Agathosma lediformis E.2. D. A,bifida B. eı W.? - - bifida B. et W. = Z. U, 2172. (59. 12). - - serrüriaefolia EZ. = Z.n.N.n. E, Diosm. 1, 2.1. - 2166. (4. 1). E.Z, - involuorata B.Z.=D. A. cephalodes E.M. - - Gonagquensis E.Z. = D. 7i10. — Z. il, 2165. 21.7). - = acuminata W. = D. 7095, - - imbricata W. D. 7127. = Z.1, 299. (78. 4). - asperifolia E. 7. = D. 7112. - - glauca E.Z. D. 7093, D. - 7089. = 2.11, 2161. (105.5). E.2.- mollis Be W. = Z. 1, 2164. (93.12). - » obtusaB. es W. = 2.1, 2171. (128. 4). - - marifolia E. 2. = D. 8088. - = microphylia Meyer. = D. A. obtusa A. B. et W. - - acerosa E.Z. D. 7100. - - Thunbergiana Schläl. = Z,1, 2169. (55. 7). 623 E. 2, Agathosma geminifolia E.Z. = D. 7103, - - aulonophila E.Z. D. 7109. Z.1. - 2167. (89. 11). EZ. - ericoides Schldl, D. 7106, a., auch 7094. ZI, 2168, (51. 9). - - glabra E.2Z. D. 8087. - = thyoidesE.Z. = D. 7115. und A. tenwissima Otto. - patula Meyer, D. 7108. - - chortophila E.Z. = D. 7107. - - platypetala E.2. = D. 7102. - Empleurum ensatum E.Z. = D. E. serratum Ait, d. N - serralum Ait, = D, E. serratum Ait, b, Ochnaceae. - Diporidium arboreum Wendl. = Z. II, 2174. (9. 5). = D. Ochna arborea Burch. - - atropurpureum Wendl. — D. Ochna atrop. DC. Z. 1. - puichrum Zeyh. Ochna pulchra Hook. 302, (165. 11). Celastrineae. E. Z. Celastrus acuminata L. 2. n. N.n.E, Celastr.4, = - rupestrisE.Z. = Z. If, 2189. (4.6). (Die gross- blättrigen Exemplare gehören vielleicht zu C. acu- minata L. - - mucronatus E.Z. = 2. Il, 2188. (126. 10). D. 6744. und Lex livida E. M. von ff. - = dumetorum E. Z. = Z. ll, 2190. (4. 2). =» dlieinus Barch. = Z. II, 2185. (30. 5). = = procumbens Thbg. — D. Cassine articulata E.M.a. = Z.1, 2205. (80. 5). BE. Z,uwD. - pyracantkus L. = Z. Hl, 2176. (2.11). EZ. - nemorosus E.2. = D, Ü. verrucosa E.M. 2.1 - :2184 (120, 5.) = D.9533. (gehören zur Vorigen). 62. _— E. Z. Celastrus heterophylius E.M. Z. 1, 2181. (16. 5). - - integer Thhg. D. 6734, - - rigidus Thbg. = D. (. rigidus Thbg. und C. ca- pitata E.M. = Z. II, 2178, (30. 5). - - cymosus Soland. = D. 6730. D - 6728 = Z.n.N.n.E. Celastr. 5. Z.1.- 2182. (4. 2). E.Z. - parvifolius E. Z. = D. 6729. - - venenatus E.Z. — D. 6733. — Z. III, 2182, a. (89. 11), b. (2. 10). - - polyanthemos E,2. = Z. III, 2179. (4. 10). - - - stenophylius B.Z. = D. C. linearis Thbg. - Asterocarpus arboreus E. Z. = D. 6726, = Z. 1, 2197. (2.11). - - stenopterus E. Z. = D. 6727. b. - - rostratus EZ. = Z. Ill, 2193. a. (70.9), b. (126. 10). - Scytophyllum obtusum E.Z, = D. Celastrus obtusus Thbg. — Z. U, 306, ferifera (137. 6) fruet. (143. 12). - - oleoides E. Z. = D. 6724. - - laurinum E. 2. = D. Celastr. laur. Thbg.' - Lauridia reticulata EZ. — Z.1I, 2198. (105. 7). - Mystroxylon athranthum E. 2. = D. 6736. = ZI, 2201. (2. 1). - - spüocarpum EB. Z. D. 6737. - - pubescens E. Z. = Z. I, 2200, (2.9). = D. 5612. - Elaeodendron Capense E.Z. = D, Tlex crocea Thbg. - Hartogia Capensis Thbg., auch bei D. nebst var. ova- lis EM. = Z. Il, 2206. (68. 8). Z. I1, A. 307. (141. 12). ZH. Capensis Thbg.? 625 D. Hartogia Thea E.M. = E.Z. Methyscophyllum gkın- cum E. Z. E.Z. - riparia E.Z. = D. 6732, - Crocoxylon excelsum E. Z. = D. 6740, 'D. Dex flexuosa E.M. = 2. I, 2187, (120. 5). E.Z. Cassine scandens E. Z..= Z.II, 2208. (2, 10), D, Celastr. refract. a. E. M. Rhamneae. ZW, Zizyphus Capensis Poir.? Zeyh., 2209. (126. 10) = D, Celastrus ovata E.M. 2.1. - 310. (164. 10), scheint D. 6748. zu sein, B.Z. Rhamnus prinoides Herit. — D. 9123, Zz.L - 316. (165. 11). E.2,u.D. Willemetia Africana Brongn. = D, Saamen- Verz. von 1845 unter Pilletia Africana Pappe (nach Zeyh.). R.Z.- scandens E.Z. = D. Helinus ovata E.M. - Trichocephalus spicatus Brongu. = D. Phylica spi- eata L. und 6764, - - callosus E.Z. = D. 1917. - - verticillatus E.2. = Z. I, 2215. (59. 7). - - rhizophorus E.Z. D. 6752. a. - stipularis Brongn. — D. Phylica stipularis L, - = virgatus E.Z. = D. 6753. - Phylica lanceolata Thbg. D. P. nitida Lam. - - eriophorus Berg. D. P, ericoides L. e. - - acmaephylla E.Z. =D. P. paruiflora Berg. d. - - parviflora L. = D. P. parviflora Berg. b, c, e. - - empeiroides E. Z. = Z. Ill, 2216. (53. 7). D. 6761. - rigida EZ. = D. P. capitata Tihbg. = - capitata Thbg; D. 6779, 6780. 206 Be Ss ‚Heft, 4 626 — B.%. Phylica plumosa 1. D. P. plumosa Thbs. “ - horizontalisVent. = D. 6777. ab. = Z.1l, 2212. (55. 7). - = eylindrica Wendl. D. P.eylindrica W. a.und 6775. D. - cylindrica Wendi. e. = Z. 1, 325. (137. E.Z. - strigosa Thbg. = D. P. bicolor L. - - Willdenowiana E. 7. = 7.1, 2220. (4. 9). E.2Z.u,D. - rosmarinifolia L. = 2.1, 2217. (128. 8). E.Z. Soulangia awällaris Brongn. — 7.1, 2222. (TI. 11). D. 6767. - - mierophylla E.Z. D. 6769. - - hirsuta E.Z. = D. 6757. — Z.U, 2218. (4. 10). - - Intescens E.Z. = D. 6770. - - paniculata Brongn. = Z. I, 2224. a. (30. 3), b (44). = D. unter Phylica, - + buzxifolia Brongn. = D. unter Phylica. oleaefolia Brongn. — D. Ph. olcoides DC. ZML. - 326. (134.5). Bruniacene. B.7. Berzelia lanuginosa Brongn. — auch D. und 6860. = Z. 1, 2642. (90, 9). - - comosa E.Z. = Z. II, 2644. (2, 12). D. -:6862.a. 2.1, 2643. (59. 7). E.Z. - ericoides E. 2. D. 6861. - - brevifolia B.Z. = D. 6864, - - abrotanoides Brongn. — D. 6863, E.2.u.D. Brunia nodiflora L. BZ. - nodiflora L. ß. Tuibaghica E.7. = D. B. nodi- floraL.b. - - globosa 'Ühlg. = D. 6854. a. b. = Z. II, 2640. (58. 8). - - verticillata Thhg.. = Z. Ill, 2652. (WM, 9). 627 E.Z. Brunia alopecuroides Thlg. D. B. versiohllata Thbg. a, . . - Beckia Africana Burm. — D, Linconia tamariscina E. M. und Brunia pinifolia Brongn. c. - - thyrsophora E.Z. = D. Br. pinifolia Brongn, b, = - racemosa E.Z. = Z. 1, 2225. (4, 11). D - - Brongn, ist Mittelform zwischen E.Z. ra- cemosa und lancifolia. E.Z. - Tancifolia E.7. = D. 6856. b. = ZI, 2226, (126. 10). - BRaspalia microphylla Brongn. D, R. teres E.M. >» Staavia glutinosa L. D. St. glutinosa Thbz. und glaucescens E.M. - - radiata Thbg. D. St. radiata Thbg.? h. .. - ß. ericetorum BE, Z.— D. 9536, — Z, I, 3646. (128. 8). j - = supestris E.Z. D. 6873. - + ceiliata Brong. D. 6855. - Berardia paleacea Brongn. = D. Brunia paleacen Berg. — 2. Ill, 2649. (51. 2). - - fragariordes Schldl. D. 1908. an Br. nodiflora? - Linconia thymifolia Swartz. = Z. 1,2651. (90. 9). - Lonchostoma acutiflorum Wickstr. = D. Peliotus detrita E. M. oe - Arduina capitata Brongn. = Z. Hi,: 2688: (58. 8). - Moesslera lateriflora B.Z. = D. Brunia laxa Thbg. Ophirieae Arnott, Zeyh. - Grubbia rosmarinifolia Berg. (forma longifolia), D. G. rosmarinifolia Berg. a. (forma parvifolia gla- bra), D. 8161 (forma hirsuta), diese macht wohl den Uebergang zu D. Grubbia hirsuta E. M, 40 * 028 . D. Opkiria strieta L. = E. Z. Taxres tomentoss Thbg. und Lithodium u, gen. Schrad. = Z, 1I, 2656. (89. 10). Ophiria stricta Lam. Strobilocarpus diversifolius Klotzsch. Zeyb. Terebinthacene. D. Anaphrenium argenteum E.M. = E. Z, Roemeria arg. Thhg. - - dispar EM. = 2.1, 329, (133. 5). - = mmucronatum Beruh, unter 5582. = Zn. N. n. E. A. longifolium Bernhb. = Z. IU, 330. (165. 11). E.Z. Rkus rosmarinifolia Vahl. a. Capensis E.Z. = D. R. rosmarinifolia Vabl. a. und 6812, j = = - f. Ditenhagensis E. 2. (an R. stenophylla E. Z.?) Z. III, 2227. (4. 10). = = v. Caledonica E. Z. = Z. Ill, 231. (142. 7). - - dancea L. fl. D. RB. viminale Vahl. b. - - angusifolia L. = D. 6810. = Z. Hi, 2229. (124. 10). - = rufescens E. 2. —D. R. discoler E. M. Z.1.- 2230. 2. 12). EZ. - laevigata L. D. R. acuminata E. M. und Jaevi- geta L. = Z. Il, 2233. dorf, (71. 10) frost. (& m. “- - pubescens Thlg. a. UitenkagensisE.Z, — Z.1, 344. (2. 12). - - . - v Tulbaghica E,Z. = D. 6800. - - pendulina Jacq. D. 6798. Z. III, 2236, (93. 2). - - refrata EZ. = D, R, villosa L, ec. = 2. Ill, 2237. (36. 3). - - puberula E.Z. D. 6808. b. - - sericeaE.Z. D. R. angustifolia L. d. - - Jastigiata E.2. = 2. I, 2238. (71. 4). 629 E.Z. Rhus tomentosa 1. #. Uitenhagensis E. Z. = D, R. elliptica Thbz. b. - =. - vw. sylvatica E, Z. = D. 6706. - = sinuata Thlg. (von E. Z. R. Plukenettana nicht zu unterscheiden), D. R, tomentosa L. = Z. Il, 2240. (36. 8), - - incisa L. = D. 6793. b. - - Iucida L. = D. 6802. - - = P. dentata EZ. = D. 6791. - - pallens E.2. = Z. 1il, 2243, (44, 4). D. Rmu- cronata Thlg. - - nervosa Poir. — Z. Ill, 2242. (2, 2). - - dongispina E. Z. = Z.1ll, 2245. (71. 7). D. - 6804. a. (longispina var.?) = Z. 1, 337. (158. 12). - - 680%. b. (gehört auch zur Vorigen), = 2, I, 333. (132. 5). EZ. - plicaefolia E, Z. = Z.n,.N.n.E,. Terebinthae, 5. D. 6807. - - spathulata E.Z. Z.1, 338. (137. 6). - - glauca Desf. = D. 116. b. - - scoparia E.Z. — D. 6803. - - dentata Thbg. = D. R. cuneifolia Thbg., B, den- tata Thbz. b., 6795 (vielleicht auch R. Iaevigata L. £. dentata E.M.). = Z.11, 2231. forif. (16. 10), fruot. (4. 12). ö argenten E. 2. = D. R. dissecta Tip. e e. = =... ß brevifolia E.Z. = Z. ll, 332, (137.6). = = mucronata Thbg. = D. 6806. - - scytophylla R.Z. = Z. Ill, 2246. (59. 7). - » erosa Thbg. = D. R. serracfolia Burch, - - korrida E. Z. = Z. ll, 348. (130. 3). Z.1. - 349. (166. 10). 6 ZH, Schmidelia undulata Zeyh. 2249. (36.12). = E,Z. und D. Rkus undulata Jacg, (Zu dieser Galtung gehören, nach Arnott, noch D. Rhus melanocarpa - B.M., lewcocarpa E.M., erosa Thbg. und decipiens E. M., müssten demnach zu den Sapindaceen kom- men.) E.Z. Loxrostylis alata Spreng, = D. Anasillis angusti- Folia und latifolia BE. M. - Amyris inaequalisSpreng. (zu den Aurantiaccae nach Arnott, Zeyh.). = D. Rhus obliqgua Tihbg. - - Boscia undulata Thlg. (nach Arnott zur Gatlang Vepris, und zu den Zanthoxyleen nach Zeyh.) = 2. 1, 350, (3. )). Leguminosae. D. Firgilia Capensis L. £. latifolia E.M. = Z, II, 2253. (2. 12). Z. 1. - 352, (166. 10). D. Calpurnia sylwatica EM, = E z. Virgilia sylva- tica DC. - Cyclopia latifolia DC., nicht E. Z. =» intermedia E,M. = Z. U, 2258, (126. 10). =, ‚daricina E.M, EZ. C.tınwifolia Lehm. —Z, IU, 2257. (89. 9). - = genisteides R, Br. = E, Z. C. genistoides 1£. Üi- nearifolia, E.Z.- teretifolia E. Z. — 0. genistoides E. Z. (Mitelform zwischen (. genistoides und galioides). D. - galioides DC, = E, Z, 6, galioides und hetero- phylia E.Z, .: - Podalyria wereeca R. Br. = E. Z. P, sericem und ca- nescens E. 4. (Hierher gehören nach: P. patöns, Sen. 631 albens und pallens B.Z.) Z. 1, 2275. (2,5. = P. pallens E. Z. D. Podalyria cuneifoliaVent. a. — E.Z. P.hamata E,M. Fa EZ. - Z.1, 2276. (125. 10). b&iflora Lam. Hierzu gehören E.Z. P.liparioides, ramnlosa, argentca und angustifolia. ‚buxifolia Lam. a. = E.2. P. sparsiflora E. Z myrtillifolia BE. M, E. Z. P. lancifelia E. Z., glauca DC. und buxifoliaW. = Z.1, 2277. (58. 9). z Y per E.M. = EZ. pedunculata E.Z. 2268. (58. 4). 2 (120. 10). . Burchellii DC. Z. 11, 2363. (109. Fe D,.u.E.Z. - oerdicelaris E. M. ZA - D. - 2269. (51. 9). . canescens E.M, = E.Z. P, amoena BE. 2. 2.2264. b. (5% 23). - rariet. 2264. & (90. 11). cordata R. Br. auch — E.Z. so wie P. Meyeriana, Thunbergiana und ein Theil von P, amoena E. zZ. . - . minor Walp. 2266. (99. 7. = E2ZP. intermedia E. Z. calyptrata W. a. = E. 2. P, styracifolia Sims. und P. myrtillifolia W. = 7.1, 2271. (58. 8). - ß. Tanceolata E.M. — 2. Ill, 2272; (89. 9). - Rafnia amplexicaulis Thbg. E. Z. Vascon amplexi- caulis DC. Z. 1, 361. (143. 12). perfelisie EM; RZ. V. acuminata E. M. = Z. 1, 2283. (51. 12). ovaia E.M..= E.Z. R. cordata Mart. triflora E.M.; hierzu E. Z, R, triflora, diffuse, . elliptica Thbg. und fastigiata E. 2. 632 D. Rafnia lancen DU. Z.1, 2281, (54. 12). - - angulata 'Thbg. v. füfoia EM. = EZR. Rlifolia Thbg. - Pelecynthis rkomboidea E, M.— E. 2. Rafnia cunei- folia Thbg. = Z. 1, 2280. (90. 11). = - eorymbosa E.M. E.Z. R. lancea DC. - = dichotomaR.M. E.Z. Rafnia pauciflora E.M.? - > retroflexa E.M, Z. I, 357. (78. 11). - Borbonia monosperma DC. E,Z. B. trinervis L. - > danceolatal. — E. 2. B. lanceolata $. latifolia E. Z. = Z.1, 364. a. (78, 12), b, (4. 10). D.u.E.Z,- perforata Thlg.; hierzu auch KR. Z. B. ci- Tiata W. und B. Candolleana EB. 2. D.0,E.Z. Liparia sphaerica L. = Z.I, 2278. (51.10). (Einige Exemplare dieser sind Mittelform oder Ue- bergänge zu P. comantha E. Z.) D.u.E.Z. Priestleya myrtifoliaDC. und E.Z. P.leiocarpa EZ. D.u.R,Z.- kirssta DC. (var. y. EZ. ist = D,P. kir- aufa von d). = Z. 1, 2279. (4.2). D.u.E.Z. - vestita DO. = Z.1, 2282. (59, 7). D. - tecta DC. a. = E.Z. Xiphotheca rotundifolia E.Z. Hierher gehört auch E. Z. X. polycarpa. D. - villoa DC. a = EZ. X, villose E. Z. D. vom Standort b. ist wahrscheinlich R. Z, X, zomentosa, D. - sericea DC. auch E, Z.? X. sericea E. Z. it = 2.111, 366. a, (68. 7), b. (62. 11). D. Ingenhoussia rosea E,M. E, Z. Ampkithalea per- plexza E. 2. Z.UL - 2287. (4.5) = E.Z, Amphith, phylicoidesE.Z. D. - vielacea E.M. Hierzu gehören E. Z. A, incurei- Folia, A. intermedia — 2.1, 2286. (58. 8), and 633 A. multiflora E.2. = Z, Il, (ein Theil von) 2288. (128. 8). E. Z. Ingenhoussia (Amphith.) virgata E. Z. (wahrschein- lich anch diese zar I. violacea E.M.) = einem Theil von Z. 2288. \ D. - ericaefolia EM. —= E.Z, Amphith. ericasfolia E.Z. auch A. hilaris E. 2. „=. =. latifola E.M. = EZ. 4. densiflera nebst var. £, EZ. = Z Il, 367. (78. 9), -. =? vertieillata E.M. = E,Z. Amphith, densa und Lathriogyna candicans E. Z. 2Z1.- 2285. (57. 12). D. - micrantka E. M. £. villosa Walp. EZ. Ory- phiantha imbricata E. Z. D. - rugosa E. M. = E. Z. Amphith. ciliaris a, et ß. E. 2. = Z. II, 2289, (90. 9). - Heudusa decipiens EM. = E. Z. Lathriogyna parvi- Jolia E. Z. - Crotalaria spartioides DC. Z. 1, 370, (158. 1). - = Capensis Jacq. = E. Z. C. arborescens Lam, = Z. II, 2255. (plant. culta). = = = Jaeq. f. obscura E.M. E.Z. Capensis Thbg. Du.EZ. - purpurca Vent. — 2. Ill, 2296. (89. &). D. - globifera ß. pubescens E.M. Z. 1, 374. (165. 11). - - obscura DC. = E.Z. 0. pilosa Thbg, = Z.1, 372, (158. 1). j - = effua E.M. EZ. C. humilis EZ. = 2 Tentionla EM, Z. III, 409. (130, 3). = = diversifolia B,M. = E. Z, Lotononis laxa E. Z. = Z.n.N.u.E. Legumin. 3, = Zeyb, Lot- nonis Crumanica Burch. - = trichopoda E.M. = E, Z. Polylobium typicum A : 03% D. Crotolaria trichopoda £. brachypoda E.M, = EZ. Polylobium intermedium E. 4. = Z. Il, 2314. (44. 21). - Viborgia flexuosa E. M. = E. Z. Acanthobotrya amata E.Z. = 7. I 382. (66. 11). = floribunda E. M. = E.7. Wiborgia scricea und Fusca Thbg. = 2. IN, 381. (141. 12). lanccolata E. M. scheint BE, Z. Acanthob. decum- bens zu sein. Z.itl. - 2299. (89. 9). D. - Aeterocladoes EM. = E. Z, Acanthob. disticha und Wıborgia spinescens E.4.— 2.11, 379, (77.12). - sericca Thbg. — E.Z. Acanthob. cinerea E. 2. = parviflera &E.M. — E. Z. Wi. tenuifolia EM. - Stiza psiloloba E.M. = E.Z. Acanthob. pungens E.7. —= Z. ill, 2317. (2. 12). - Sarcophyllum carnosum Thbg. = E. Z. Lebeckia Meyeriana R.2. = 2.1, a. (78. 2), b. (139. 1), c. (66. 11)... grandiflorum EM. = E. 2. Lebeckia pauci- Hora E. Z. = 2. 1, 377. (143. 12). Lebeckia Plukenetiana E.M. E.Z. Lebeckia sepis- ria Thhg, B.Z. - gracdis B.2. (L. Plukenetiana E. M.?) = ZU, 2293, (2, 9). D. - contaminata 'Thbg. = E.2. L. Simsiana E. Z. - ambigua E.M. — E.Z. L. contaminata 'Thbg. - decutiens E.M. E. Z. Acanthob. angustifolia E.Z, marginata E,M. = E.Z. Colobota pulchella E.Z. . = Z. il, 2320. (89. 9). Z.1.- 400. (133, 5). Die Vorige, nur etwas schmalere . Blätter, D. - cytisoides Thbg. = E.Z. Colobota oytisoides E. 2. -.,r ’ — 638 D. Dichilus patens E.M. = D. gracilis E. 2. ' D.n E.Z. Loddigesia oralidifolia Sins. = Z. 1, 2318. (58. 8). D. Aspalathus cuneata E. M. f. hamulosa. = E.Z. Bu- EZ, chenroedera multiflora E. 7., zu dieser gehört auch B. gracilis E.Z. Z.1. 2335. (4.3). - PpulchellaE.M. = E.Z. Buchenr. tenuifoliaE.Z. — Zn. N. n.E. Legumin. 8. : - iavelucrata B.M. = E,.Z. A, undulata E, Z. - securifolia E.2. = 2. I, 425. (125. 9, —E.2. 4. truncata E. Z. mit Insectenstich, ‚= spathulata EB, Z., d. sccurifolia ß. spathulata Walp., = D. 1220. (unter den Renaeaveen) mit In- sectenstich ! . . . - exrigua E,Z., vielleicht nur var. (minor) von secu- rifolia E.Z. = Z. 1, 2346. (57. 11). B.Z. - cytisoides Lam, auch = E.Z. 4, cinerea Thunb., nebst var, 8. spicata E. Z. - venesa EM. E.Z. A. swaveolens E. Z, - linarifolia DC. = E. Z, A. linifolia E.M. - - ß. discreta E.M. (ined.) = E.Z. Piukenetiang EZ. E.Z. - procumbens E. M., auch E.Z. A. sericen E. Z. Z. I, 2678. (62, 11). ‘ = = ..B. squarrosa E. M. — E.Z. A, staahyera BZ. heterophylla Thlg. = E. Z. .4..heierophylla] L. = Z. Il, 435. (78. 12). _ - . ascendens E. M. — E:Z. A. elongata E,Z, - Jacobaea E.M. a, = .A. quinquefolia L. lotoides Thlg.? = E.Z. A, virgata Thbg. = 2.1, 424. (80. 1). Aspalathus staurantha E.Z.= Zi, 422, (102,11), 0 036 E.Z. Aspalathue pilosa L. = Z. Il, 423. (77. 11). D. - aemulaE.M. — E.Z. A. argenteal. = 2. 1l, 2342. (58. 8). Z.U.- 2343. (41. 11). A.aemula E.N.? D. - argenten ß. glabriuscula E,. M. Z. II, 2338. (124. 10). D.u.E.Z. - aculeata Thbg. D, - purpurascens E.M. E. Z. A. purpurea, E. 2. Z. DI, 421. (62. 11). EZ. - variegata E.Z. = 2.1, 429. (78. m. D. - callosaL. —= E.Z2. A.callosa L. nebst A. Sim- siana mit ß. montana E.Z. = 2.2347. b.(78.12). EZ. - trigona Thbg. = Z. U, 2347. (51. 19). D. - divrgensW. = E. 2. A. leptocoma E. 2. ZU, 2359. (2. 10). - =. w. microphylla E. M. = E. Z. A. micro- phylla DC. und var, mutica BE, Z. = Z.1, 2359? a. (6%), b. (62. 11). E.Z. - divaricata Thbg. Z. 1, 2685. (62. 11). D. - acicularis E.M. = E.Z. A, pungens Thbg. E.Z. - slicina E.Z.= 2.1, 416. (141. 12). D. - vulnerans Thbg. — Z. II, 2368. (4. 10). EZ.- - Tibg. — 2, 1, 2369. (70. 10), 4.1. - 2355. (53. 12). D. - verscoler EM. = EZ A. collina R.Z. = Z.11, 2366. (93. 9). - - sericantha E.M. = E. 2. A. hirta E.M. Eokl. in Comment. - Rlifolia E,M. = E. Z. A, reiro- Sera L. D. - verrucoa L. = E.Z. A.leptopkhylia E. 2. Hierzu auch E.Z. A. hysriz L. ül, (nicht, Ayströx Thbg. bei D.) En ——n. BE a nn a 637 D. Aspalathus araneosa L. ß. rigidior E.M. = E. Z. EZ. - RZ. - D - A. ciliaris L. appendiculata E.M. = Z.I, 2341. (54. 12). (Zr araneosa 9.?) (A.Meyeriana, alpina, papillosa end oresigena E. Z., sind wahrscheinlich unr Va- rietäten von araneosa L.) 2367. (15. 9). albens L. — Z.1, 2324. (89. 9). argyraea DC. = Z. II, 2321. (120. 4). neanthes E.Z. = Z. Ill, 2328. (54. 11), armata 'Ühlg. = E. Z. Euchenroedera_ tereti- folia E.Z. 2348. (70. 10). alopecuroides EM. — E.Z. A. setaceaE.Z. = Z. ill, 2322, (79. 3). canescens L. v. subvirescens E.M. = E. Z. A. genistordes L. hilaris E. Z. 2.1, 2358. (4. 11). frankenioides Burch, = E. Z, A. chortophila BR. 2. coerulescens EM. E.Z. Krebsia argeniea E. Z. poliotes E.Z. = 7. I, 2329. (4. 12). rubens Thbg. — Z. Ill, 2325. (4. 10). tomentoss E.M. — E, Z. A. Albanensis E. Z. 2.111, 2327. (39. 5). . mollis Lam. E.Z. 4. muraltioides E, 2. varians E. Z. (mollis var.?) = 2.1, 432. (62.11), ericifelia L. = E. Z. A. ericifolia Thbg., auch sicrocarpa E. Z.;. ist nicht speciell verschieden. D.u.E2Z. - thymifolia L.; hiersu gehört auch E.Z. A. BD - hispida Thbg. - nv hipida EM. = E. 2. A. micrantha E.M. 088 — D.. Aspalathus multi/lora Thlg.=E. Z. A.albiflora E.2. — Z.1lli, 2331. (2. 1.) ° Z.U. - 2330. (89. 9). Z.1U1.- ‚2333. a. (122. 9), b. (51. 8). D. + incomta Thig. = E. 4. 4A. marginalis E. 2, = Z. 111, 2349. (2. 2). EZ. - subtingens und adelpha E.Z. 2.11, 2351. (39.10) und 2352, (93. 12). . D. - arida u. E.M. — E.Z2. A. pinguis Thbg. - = = ß. procumbens E.M.—=E.Z. A, urida E. M. D. u;E.Z. - spinosa L. und E. 2. A. horrida E.Z. 2.1, 2365. (2. 10). E.2.- - #.longifolia BE. 2.; hierzu A. glauca E, Z., welche = Z. II, 2364. (93. 11.) Z.1.- 2356. (59. 7). D. - suceulenia E.M. E,Z. A. pallens E.Z. und Sar- cophyllum curnosum Thbg. Z.1. - 2360. (4. 10). D. - Ppinguis Thbg. a. = 2. 11, 439. (138. 7). D. - affinis Thbg. E,Z. A. Intermedia E. Z, Zz.1, - 2350. (89. 10). A. affinis E. Z.? (nicht D.). D. - spinescens Thig. E.Z. A. acuminata Lam. D.u.E.Z. - corymbosa E.M. = Z.1U, 440, (66, 11). EZ. - sigra Thbg. (wahrscheinlich auch = D.);. bierzu noch E.Z. A. melanoides, pallens, deciduifolia und ein Theil von nigrescens, D. - » 2. squamulosa E.M. E, Z. ein Theil von 4. nigrescens und 4. globulosa E.M. ZU, - 2354. (70, 10). D.u.BE.Z. - parviflora Berg. Z. 111, 2332. (125. 10). D.0.E.Z. - oymbiformis DC. und var. pubescens E. Zu P. pubescens DC. ist A. scaphioides E. Z. und = Z.1, 2655. (62, 1). | nt ou. 29 D. 4spalathus nervosa E,M. = A, remota E.7. . E. Z. - cephalotes Thbg. gehört zu D. A. nigra L. (wahr- scheinlich auch E,Z. A. cirrhantha, globora nnd dubia). - D. - cfliarisL. E.Z. A. fleruosa Thhg. und Sthsiana E. Z. Z. 1, 2339. (70. 10). E.2.- rubro-fusca R.Z. = Z. III, 2340. (37. 3). zZ. - 436, (140. 12). - - 437. (143. 12). Z.11.- 2362. (54. 12). D. - biflora E.M. = EZ. A. suffruticosa DC. = Z. Il, 2361. (2. 9). - D.».EZ. - nivca Thbg. = Z. il, 2323, (2. 12). ZU -% 2845. (89.9), (neue Gattung ?). . D. Microtropis hirsutaE,M..— E. Z. Euchlora serpens B. 2. on - Sphingium spicatum E.M. E.Z, Melilobium spica- tum, cernuum und humile E, 2. - = viscidulum E.M. = EZ. Melilobium adenodes BE. Z. - - velutinum E.M. = E. Z. Melilob. squarrogunm EZ . = == ß. glutinosum E.M. = E.Z. Melilob, candi- cans E. 2. = Z. IH, 2307. a. (2. 3), b. (36. u: - +» ceanescens E.M. — 2.1, 395. (131.3). ö .- = microphyllum E.M. = auch E, Z. ünter Melitob. - Telina eytisoides E.M. = E.Z. Krebsia stricta E. 7. EZ. » (Krebsia) breuifolia E. Zu (Eokl. mss.) = ZI, 2308, (36. 5). Wird wohl nur Varietät der Vari- gen sein. D.. - heterophylla E.M. = E. 2. Crotalaria azurea E, 2. = Z. 1, 2297. (93. 8). 6 D. Telina prostrata E.M. = Lotononis verillata E. Z. B.Z. - (Lotononis) acuminata E.Z.=Z. 1, 2309. (2.10). D. - excia E.M. E.Z. Lotononis diffusa E,2. Z.], 2312. (53. 7). = Chasmone diversifolia E.M. = E. Z. Argyrolobium speciosum BE. Z. ZI. - 360. (165. 11). - = 384. (165. 11). D. - czuneifelia E.M. = EZ. Argyrol. polyphyllum E.2Z. - - holosericea E.M. = E.Z. Argyrol. sericeum E. Z. E.Z.- (Argyrol.) velutinum E. Z. = 2.1, 386. florif. (139. 6) fract. (78. 10). . D. - crassifolia E.M. = auch EZ. (unter Arg.). = Z. II, 2303. (105. 11). - = verticillata E.M. = E, Z. Argyrol. stipulaceum E. zZ. 2Z.11.- 2302. a. (39. 5.) Ch. sessiliflora E.M.? Z.1. - 2301. (121. 12). D, - apiulata E.M. E.Z. Argyr. collinum E.Z, Z.1. - 2305. (121. 12). E.Z.- (Arsyrol.) pumilum E.Z. = 2.11, 2306. (2. 3), hierza auch Argyrol. venustum E.Z. E.Z.- (Argyrol.) patens E.2. Z.11, 2304. (2. 9). D. - vensaE.M. = E.Z. Argyrol. molle K, 2. - - Andrewsiana E.M. E.Z. Dichilus ciliatus Spreng. Z. 11, 2298. (3. 2). - - argentea a.E.M. E. Z, Argyrol. argenteum E.Z. - - danceolata E.M., auch E. Z. anter Argyrol, 2.1. - 2368. (166. 20). D. - Lipozygis umbellata E.M. Z. I, 2316. (89. 2. Z.1- 2318. (4. 10). nn —— 641 D. Lipozygis erubescens «. E. M. = EZ. Eotononis pumila E. 2. - - humifusa E.M. E.Z. Leptis versicoler E.Z - - ealycina E.M. ec. E.7. Leptis divaricata E. Z ZU. - 410. (131. 3). Z.1E.- 2310. (2. 11.) = 408. (34. 11.) - tenella E.M. E. 7. Loton, micrantha und affi- nis Eu 7. or gy piloso -villosa B.M. = E.Z. Loton. zenella E. Z - falcata E.M. = 2.1, 390. (131. 3). - involecraia EM. E. 2. Polylobium tenurfolium nnd involucraium EZ. Zu], 2389, (55. 7). Listia heterophylla E. M. Z. I, 413, (148. 12), C.:pnitis porrecta E.M. BE. Z. Leptis debilis und prolifera BR. 2. L Lebeckia? Zeyb, 2318. (4. 10). Z. Hallia virgata Thhg. = Z.1l, 2290. (121. 2) und Z. 1, 2291. (78. 12). Psoralea triflora 'Thhg. = Z. 1, 2379. (2. 10). - azwillaris L. fl, = EZ, P. linearis Thbg, = Z.11, 2382. (4. 1). - tenuifolia L, = EZ. P. azillaris L. fi, - Ffascicularis DO.=E. Z. glaucescens E. Z., hierzu auch P. oligophylia E. Z. und Z. II, 2385. (9. 5). WR.Z, - apkylia L., auch E.2. P.Jacguiniana E, Z. — Z. Il, 2383. (51. 8) - = £. unifoliata EM, — E. 7. P. fiifoia E. 2. «E.Z. - repens L. = Z. I, 2384, (60. 12), Hierzu auch P. diffusa E.Z. = Z. Il, 2377. (22. 12), Wr Bd, 65 Hof, 4 642 2.1. Psoralea 2374. (124. 10). D.u.E.Z. - bracteata 1. und P. bractcolata E. 7. Z.11. - 2375. (90. 11). D. - densa E.M. = E.Z. P. acuminala Lam, - purvöfleora E.M. E.Z. P. Algoensis E.7. - 0 argentca Thbg. E. 2. P. albicans E. 2. - - hirtal. ="E. Z. P. Stachyos Thbg. - = eephalotes E.M. = E. Z, P, uncinata E.%. - = triantha E.M. = EZ. P kirta L.=Z. 1, 2373. (89. 11). - = obtusifolia E.M. = E.Z. P. plicaefolia BE. 7. D.w.E.2. - capitata L. fil,, auch E.Z, P. multicaulis Jacq. D. Trifolium Burchellianum DC. = E. Z. Lupinaster Burchellian. und Africanus E. Z. Z. It, 451. (126, 10). D.u.E. 7. Medicago laciniata All.=Z.1, 2370. (2.11). n. Lotus discolor E.M, = Z.1, 453. (164. 10). E.Z. Indigofera sarmentosa L. fl. y. latifolia E. Z, = 7. \W, 2414. (54. 12). D. - spinescens E.M. = Z.n.N.». E. Legum. 10. auch ist E. Z. T. patens E.Z. nur schlanke Form von dieser. - = falcata o. E.M. EZ. I. hedranophylla E.2. = 020 ß. puberula E.M. = E.Z. IL sessilifolia DC. = 2. U, 2421. (121. 12). EZ. - rhechodes B.Z. 7.1, 2419, (39. 4). D. - rigesceus E. M. a. spinosa = E. 2. I. denudale L. fl. Hierher auch I. centrota BR. Z. = 2. Il 2415. (2. 2), so wie I. Nigromontana E, 2. mt durch etwas kleinere Blätter unterschieden ist. - 202. 8% inermis E.M. = Z. II, 2416. (4. 10). 0 pn mn 643 E.Z. Indigofera flexuosa B.Z. = ZI, 2420, (105. 6). Hierzu auch I. athrophylia E. 2. D. - angustata E.M. = E,Z.T. stenophylla EZ, — Z2.n.N.n,E, Legumin.9. = 7.11, 2422, (50. 9), = = oroboides E.M. = E, Z. I. monostachya E.Z. D.u.BE.Z. - psoraleoides L. = 7. Il, 495. (139. 1). E. Z, I. candicans Ait, D. - setacea E.M. = E. 2. I. erecta Thhg. - - florida EM. = E.Z. I. amoena Ait,, auch I. ewneifolia E. Z., diese = Z. 1, 2418. (9. 8). - = discoler EM. EZ. I. procumbens L. Z.1l.- 2436, (2. 10). D. - Bifrons E.M. a. trifoliata E.M. E. Z. I. Meye- riana B.Z. - i= = . digitata E.M. Z.n.N.n.E, Legum, 15. E.Z.- digitata Thbg. Z. 1, 2440, (51. 11). ZI. - 494. (66. 11). D. ı- subtilis EM. = E. Z. I. fllicaulis E. 2. - - filiformis Thbg. y. planifol. E,.M. = EZ. TI. Rliformis Thbg. D.u.E. 2, - brachystachya E.M. Z. 1, 2424, (128. 8). E. Z. - leptocaulis E.Z. = Z. Ul, 493. (78. 12), anch gehört hierher E. Z. I. tenuifolia Lam. D. - Ieptophylla E.M. = Z. Il, 2433. (37. 3). E.Z. - verrucosa E.Z. 7. Ill, 2432, (4. 12). Z.il. - 2425. (128. 8). - = 2426. (28. 8). D. - pauciflora E.M. = E.Z. I. strieta Thbg. E.Z. - poliotes E.Z. £. nana Walp. = Z. I, 2427. (2.9), (Za I.poliotes gebört auch I. cinerascens E. 2.) D. - Adonensis EM. = EZ. I. punctata Thbg. = 0. coriacen Ait, a. major E.M. = E.7. I. Mauri- tanica Thbg. 41 *® 644 Z.R. Indigofera alopeeuroides DC. 2. minor .E.= ZA, 2434. (51. 12). D. - reflexaE.M. = ZE T. glaucescens E.2.= z. 10, 2441. a. (2. 9), b. (4. 10). 2.1, 2443, (121. 12). = bataEE.M. R.Z.T. hilaris EZ. 22 secunda E.N. = E.Z. I. hedyantha E. 2. Zi - 496. (141. 12). D. - frutescons Thhg. = E,%. I. frutescens L. Al. ZAk - 482. (165. ID). 21 - 477. (165. 11). D. - cawaE.M. = E. 2. I humifusa E. Z.=%.1, 492. (143. 12). PD. EZ. - cytisoides DC. = 2. I, 497. (64. 6). D. > Burchelläi DC. a. paucifolia EM. = R ZT. arg,raca BE. 2. - = arenaria EM. = E,2.T. exizua BZ. =ZN, 491. (130. 2). - Tephrosia aungulata E.M. = E. Z. T. pallens Pers. 2.1, 2708. (120. 9). - = Gapeneis B. acutifolia E.M. E. Z.T. Capensis und var. y. EZ. == 0-9. angustifolia E.M, = EZ. T. Capensis #. lanceolata E.2. 2.11, 2398. (4. 10). (E. 2. 6. angustifelia ist forma unguslissima, und viel- leicht eigene Art. ZU. - 355. (166. 10). 7b 456. (165. 12). zZ. - 458, (16. 12). D. Apodynomene grandiflora EM. = E. 2. Tephrosia grandijlora Pers. = 7.1,.2395. (120. 9). - Galycotome pusillaE.M. — RB. 2. Tephrosia Dre- geana E, M. m 645 Z.Ul, Lessertia 2391, (124. 10). D. - pulchra Sinsb. = E.Z. L. pulchra Sims und D. L. pulchra Sins a — E.Z, L, venusta E. Z, - - anna DC. = E.Z. L, linearis DC., auch L. propingua DE. - = acuminata E.M. == RE, 2. L. physodes E, Z. - = exrcisa DC. = E.Z. L. perennans DC. Z1. - 2392. (70. 10). D. - faleiformis DO. d. minuta EM. = EZ L. annularis Burch, - - annularis Burch, = E. 2. L. faleiformis DC. - = stenoloba EM. = EZ, LE. arcuata E. Z. und L. obtusata DC. } - Sutherlandia frutescens ß. incana EM. = EZ S$, tomentosa E. Z. | 2.1. Zornia 407. a. (166. 10), b. (164. 10). (Z. Capen- sis et linear. intermedin). | D. Alysicarpus glaber E.M. = Z,1, 463. (166. 10). | - Eriosema reticulatun E. M. E.Z. Desmodium squar- vos. y. acum. E.Z. = 2. n. N.u.E, Legumin, 18. - = Zeyheri E.M. = E.Z. Desmod. squarrosum DC. a. ep. EZ. - - capitatum E. M. = E,Z. Psoraka sericea Peir. . ZI - 464. (165. 11). . D. Orthodanum argenteun E.M. = E.Z. Eriosema se- . rieeum E. 2. "2... 508. (165. 1). D. Copisma tottum E.M. = RE. Z. Eriosema puberulum BZ. = 2.1, 2408. (39. 5). = = glandulosum E. M.= BE, 2. Rhynchosia glandu- losa DE. "= piloum EM. = E,Z. Rh. humtlis E, 2. 646 D. Copisma paniculatum M.E. =E.Z. Rh. rigidulaDC. - - glabrumE, M. = E. 2. Rh. glabra und riparia EZ. = ZI, 518. (78. 11). = - viscidulum a. nemoraleE. M. R.Z. Fagelia pu- bescens E. Z. = == ß. campestre E.M. EB. Z. Fagel._viscidule E. 2.2 Z.1. - 383. (165. 11). D. - effusum EM. = EZ. Rh. adenodes und Ame- tymbica E. Z. - = piectum E.M. EB. Z. Rh. secunda BE. Z. 2.1, 2407. (2. 4). - = diversifolia EM, = E. Z. Rh. hirsuta und var. B. 6.1. 2.1. - 502. (164. 10). D. - gibbum E.M.—=E.Z,. Rh. gibba und acuminata E.Z. = Z.1l, 2405. (36. 12). E.Z. Polytropia ferulaefolia Presl. und pinnata E. Z. =D. Psorales prostrala L. = Z. 1, 414. & (138. 11), b. (62. 11). . D.u.E.2Z. Fagelia bituminosa DC. Z.1, 2411. (51. 8). D. Chrysoscias parviflora E.M. = E.Z. Cylista angusti- Jolia E. 2. - - ealyeina E.M. = E. Z. Cylista argentea E. 2. Z. 1. - 2410. (89. 9). Chrye. media E,M.} 2.4. -2?519. (160. 1). 2.1. -? 523. (165. 11). D.u.E,Z. Dolichos gibbosus Thbg. Z.I, 2413. (51.12). D. - angustissimus E.M, = E.Z. D. angustifolus (von 114. 10). - - HinearisE.M. = EZ. D. angustifolius E. Z. EZ, - decumbens Thbg. Z. 11, 530. (2. 12). 647 D. Strophostyles Capensis $. lanceolata EM. = E,Z, Phaseo.us Capensis 'Thbg. = = 9 Tongifolia BE. M. = Z.I, 528, (71. 10). - Erythrina acanthocarpa E.M, = E, Z. Er. Humee.- na Spr. 2.1 - 531. (161. 12). 2.1. Dalbergia 554. (165. 1). 2.18. Gudüandina? 558. (73. 3). 2.Hl. Caesalpinia 557. (130. 2). 2.4, Cassia? 556. Nlorif. (165. 11), fruci, (166. 10). Z.1. Burkeu Africana Hook. 532. (164. 10). D. Schotia tamarindifolia Atz. — %. Z. Theodoru spe- ciosa Medie. = Z. I, 2447. (2. 5). - = datifolia Jaug. = BE. 2, Theodora stipulata EZ. und Schotia latifolia Jarg. 2.1. Bauhinia 533. (161. 12). - Prosopis 560. (164.10). Elephantorrkiza Burkei Bth. D. Acacia spinosa E.M. = Z. 11, 561. (164.10). Dichro- stachys nutaus Bih., Zeyh, 2.4. - 562. (165. 9.) robusta Burch. Zeyh. D. - CafraW. = E. 2. 4. Caffra 8. Namaquensis EZ. - = CatechuW. a. virescens E.M. Z., 568. (165.11.) A. eriadenia Bih. Zeyh. - - fallae E.M. = E. Z. A. Caffra W. = ZH, 2448. (2. 11.) nnd Z. 1, 565. (164. 10). 2.1. - 571. (168. 10,) A. Burkei Bih. Zeyh. Z.L - 570. (166.9). - = 569. (160. 5). Bosaceae.! E.Z, Rubus Bergii Ch. et Schldl. = Z.1, 2451. (78. 6). = 68 E.Z. Rubus pinnatus W. = D. R. heterophylius E. M. a. = Z. 1, 2452. (70. 10). Hierzu auch EZ. R. Pappei B.7Z. = D. R. heterophyllus E.M. b. = = chrysocarpos Mnndt D. R. discoler E.M.; von mehren Standörtern. = Z.11, 2450? a. (89. 11), b. (124. 10). - = Mundti Ch. et Schläi. D. R. discolor EM. «. 2. 1, 2450. (4. 10). - - Eudwigü E.Z. = D. R. rhodacanthos E.M. - Agrimonia repens L. D. A. bracteosa E.M. b. - Alchemilla Capensis Thhg. = Z. 1, 2453. (4. 12). - - elongata $. montana EB. Z. = D, A. palmata E.M.a - Leucosidea sericca BR. Z. = D. Nestlera acaenoides E.M. - Cliffortia ilieifolia L. D. 6830, 6831. Z. II, 2456. (2. 2). B.Z«uD. - ruscifolia L. Z.Ul, 2457. (54. 7). R.Z. - grandifelia EZ. = Z. II, 2455. (70. 10). - - graminea 1. fil. = D. C. graminea Thhg. - = oderata L. = D. 6827. - - hirsuta E.2Z.=D. 6828. — Z. I, 2454. (56. 7). - - firruginea L. fl. D. €. fleruosa E. M, - = 9. latifolia E.Z. = D. 6835. - - erenata L. fil. = D. C. crenata Thbg. - - oetandra Cham. D. C. serpyllifolia E.M. Zu 1, 2459. (58. 4). D. - polygonifolia L. ec. = Z.I, 2461, (78. 6). R.2.u.D.- zrifoliata L. und D. 6822, 6825, Z. I, 2460. (64. 10). E.2. - obcordata L. il. = D. obcordata W. - = dentata W,, von D. C. dentata W. verschieden. nn 649 E.Z. Cliffortia propingua E.2. = D. 6817. serpyllifolia Ch. et Schldl. 8. fol, latior. E. Z, D. 6819. -.- 9. angustifolia E.Z. D. 6821. - - polypkylia BE.Z. = ZH, 2462, (16. 4.) - - drepanoides E.Z. = Z. il, 2458, (15. 3). - - falcata L. fl, = D. ©, fale. Thbg. = Z.1, 535. (78. 21). » = sarmentosa L. = D. 6844, = Z. I, 534. (78. 2.) “= phylicoides R.2. D. 6841. - - eriocephalina Cham. et Schild, D, 6. ericifolia ' Thbg.? = - terelifolial. = D.C.teretifol, Thbg.? B. tennior E.M. a “ - Tinearifolia E.Z. = D. 2353, - = juniperina L. fl. D.C. laricina E,M. a. ß. brevior b. EZ. D. ©, daricina E. M. b, 6837 und ein Theil von 6839. - - filifelia L. fil, £. subsctacen E.Z. D. 6885, ae {} F 02. Teptaphylia E. Z. & D, 6846, 2, 6848, 9. ZI, | 2717. (54. 6). j) - =. - 2. Iongifelia E.Z. = 1, 2713. (70. 10). | Homalineae (Bixineue Arnott, nach Zeyh.). x - Eriudaphus Mundtü E. Z. = D. 3576, (Roodepeer). E. Ecklonii N. ab E. ist nor Varietät von B, Mundtii, wit grösseren Blättern, D. Pyihogorusa rufescens E. M., gehört, nach Arnoit, zu dieser Familie. Chailletiacene, Z.1. Chailletia cymosa Zeyh. 536. (165. 10). ZU. -?° 837. (166. 10). ! } | 1 650 Onagrariae. E.2.u,D. Epilobium villosum Thbg. ZN, 545. (2. 6). E.Z.- montanum L. = D. E. flavescens E, M. „= =» obseurum Schreb. D. E, Dregranum E.M. - Oenothera erosa Lehm. Z. 1, 2834. (64. 5). Z. 1. Hedyotis 755. (165. 11). Holoragenae. E.Z. on. D. Serpicula repens Thlg. 3, von mehren Stand- örtern. EZ. - rubicunda Burch. & = D. $, repens L. b. 2 und bb. 9. Lythrarieac, E.Z.u.D. Bergia glomerata L. fi. = 2.1, 1956. (22.12). Combretaceae. D. Combreium salicifolium E. M. & et 9. = E.Z, Do- donaca Caffra EB, Z.$ = E. 2. Dodon.? con- glomerata E, Z. &, = E. Z, Dodon.? dubia E. 2.8. 2.1. - 558. (164. 6). Z.1. - 552. (164. 10). 2Z.Ul.- 575. (164. 6). 2.1.- Torminalia sericea Burch.? 548, (166. 12). Olinicae, E.2. Olinia acuminata ?Klotzsch mss. Z, H, 2464. a. (126. 10). D - - Klotzsch = 2.1, 2464. b. (126. 10). Zul. - 2465. (16. 5). Myrtaceae, E. 2. Memecylon Capense R.2. = D, 5367. = Z.H, 2466. (22. 3). PL S + nn ae „2 FUNEERRET Buaae 651 2.1. Eugenia Zeyheri Harv. 2467, (97. 12). D. 5366. Z.n.N.n,E. Memecyl.? 1 und 2. Melastomacene. 2.11. Osbeckia 539. (164. 7). Cueurbitaceae, E,2. Coniandra glauca Schrad. D. Bryonia _Africana Thbg.? DC.? a. - - Zeyheri Schrad. = Z. II, 2472, (2, 9). > = Pinnatisecta Schrad. = D. Br. multifida E. M.l 2.1. - 603. (130. 3). E. 2. Cyrtonema latilobe Schrad, = D. Br. triloba Thbg. = 2.1, 2471. (30. 5). > Pilogyne suavis Schrad. = Z.U, 597. (Dieselbe Num- mer 2-mal.) (71. 2.) - - affinis Schrad. — D. |Br. dentata EM. =Z, I, 597. (36. 11). - - velutina Schrad. D. Br. scabra Thbg. varict. a. 2.1. -? 2480. (2. 3), E.Z. Citrullus amarus Schrad. = D. Cucumis Colocyntkis Thbg. - Cucumis arenarius Schral. = D. 8182. D. - 883 = ZH, 591. (167. 2). E. Z. Cephalandra quinqueloba Schrad. = D. Momordica quinqueloba E.M. Passifloreae. - Ceratiosicyos Ecklonii N. ab E.=D. Modecca septem- loba E.M. Portulaccae. D. Anacampseros telephiastrum DC. 2.1, 2484, (2. 2). - - ustulata E,.M. = E. Z. ‚Tetraphyle corallina EZ. 652 = E.2. Talinum Caffrum BE. 2. = D. Anacamps. ramosa EM. = Portulacaria afra Jaeq, = 7.1, 2482, (2, 11). Paronychieae. - Herniaria Capensis Bartl. D. Herniaria vulgaris Spreng, - - lentienla 'Thıg. D. H. vulgaris var. hispida Fenzl, - Steudelia galioides Vresi D. Adenogrumma galiei- des Fenzl. D. - (Adenogramma) physocalyx Fenzi. E.2. - sylvatica E.Z. = D. Adenogr. sylvatica Fenzl = Z. 1, 2488. (89. 10). - » capilaris E.7. = D. Adenogr.lampocarpaE.M. - = diffusa E.L. D. Adenogr. diffusa Fenal. Z.1. Molluge 622. (130. 3). BE.Z. Spergula media Bartl, D. Sp. glandulesa Besser var. vestita er glandulosa Fenzl. - - rubra Bartl. = D. Sp rubra Poir. var, propingua Fenzt, D. Glinus lotoides Lord. 8. viresc. Fenzl = E. Z. Moliugo ” hirta Thbg. = Z. IN, 612. (76. 6). - Phurnaceum detonsum Fenzl = Zn. N, u. E. Paro- nych. 3. = 2.11, 2494. - - dichotomum L.hl. 8. SlifoliumFeuzl = Z.1, 2495. (16, 10). - = = 9. barbata Fen:l E.Z. Ph. patens E. 2. E.Z.u.D. - @ncanım L. = Z.4l, 2498. (89, 9). E.Z. - verrucosum E. Z. = D. Hypertelis verrucosa, Lus. 2, Fenzl,' PD. - - (Hypert.) verruc. Lus, 4, Foul = Zul, 2842. (131. 3). 3,2.0D, - Tineare L, fü, = 2.1, 623. (140, 11). — 653 E.2. Pharnaceum fluviale 8.2. = 2.11, 2493, (2, 10). 2.4 - 621. (78. 3). P. rigidum Barıl.? D. Psummotropha quadrangulare Fenzi E. Z. Pharnac. quadr, Lu Äil. 7. = 616. (166. 12). D. - androsacca Fenzi = Z. n. N. n.E. Paronych. 2. E.Z2.n.D. - parvifolia E.Z. Z. UI, 2501. (2. 11). R. 7. Corrigiola littoralis L. = D. Cerrig. litt. var. Ca- pensis Fenzl. D, Limeum Africanum Thhg. a. Fenzl, = E.Z,. L. lite- rale EB. 4. und L. Africanum L, = Z. 1, 631. (139. 6). - - telephioides E.M. = E. Z. L, Capense Thug. Z.1, 630. (130. 3.) und Z. IN, 2505. (36. 5). - = „dethiopieum Thhg. «. Fenzl= EZ. L. Acthiop. Thbg. - = 0 - 2% Fenlo= EZ L. Aluviale E. Z. Z.1.- - 632. (130. 3). Crassulaccae, E.Z. Helophytum natans BE. Z.— D.Crassula nat, Thbg. - A. minus E.Z. = R. £. H. füiforme 8, RB. 2,] eine - - fiiforme E.2.— E.Z. H, fluitans um Theil. Art - - fluitans $. intermedia E. 7. ) - - +9 oboratum E. Z. (Ist wohl eigene Art), = D. 6877. b. - = reflexum E.2. — £. U, 2510. (2. 12). - = inane ß. latifolium E. Z. = D. 6879. e. - Bulliarda filiformis E,Z. = D. B. Capensis E.M.— Z. I, 634, a. (124, 10), b. (89. 11). 2.1. - 651. (78. 8). B.Z,- trichotoma B.Z. = 2. 1, 2511. (126. 10). - - brevifolia BA = 2.1, 635. (78. 11). 654 ZA, -?2513. (128. 8). E.Z. Sarcolipes pubescens E. 2. = D. Crassula dia- phana E. M. b. - Petrogeton Umbella R. Z., nieht D, Septas Umbella Haw. - Septas globifera Sims. — D. 918. a. 2.1. Tetraphyle 660. (134. 5). E.7. - furcata E. Z. = D. 6903. 2.1. - 2522. (121. 10). 2.1. - 2523. (109, 4), E.7. - propingua E. Z. 2. Il, 643. (137. 6). - - polypodacca E. Z. D. Crassula mucosa 'Thbg. 2.11, 2519. (34. 5). 1 - 640, (133. 5). E.Z. - Iycopodioides E. Z. 2.1, 2520. (79. 4). D. - 6909. — Thisanıha subulata Hook., nach Zeyh. E.Z. - campesiris E.Z. = Z. U, 2516. (2. 12). - - lanceolata E.Z. D. 6910. - Crassula portulacacca Lam, — Z.1l, 2536. (2, 4). - » dactea Ait. = Z. 11, 2540. (121. 4). - - tetragena L. — Z. ll, 2533. (121. 1). 2.11.- 2531. (2. 2). Or. biplanata Haw.? EZ. - acutifolia Lam. —Z.IH, 2532. a. (35.3), b. (2.3). ZU. - 2525. (121. 6). ZU. - 2524. (2. 1). E.Z. - sarcocaulis E.Z. = 7.n. N. u. E. Crassul. 2. Z.l. - 2535. (34. 4), E.2.- squamulosa W. D. Globulea mescmbrianthemoi- des Haw. = Z. I, 667. (68. 11). - - perforata L. fl. D. C. anthurus B. M.=Z. 2534. (2. 1). z.i. - 661. (130. 5). po a _— 655 E.2. Crassula semiorbieularis EZ. = D. (. columnaris A. orbiculata E,M. = Z.1, 658. (135. 5). 2.1. - 659. (133. 5). E.Z. - pellucida L. = D. C. centauroides L. - = marginalis Ait, = 2.1], 2527. (4. 1). - - stachygera E.Z. = D, 6888, b. - - cordata Ai, =D, C. perfossa Lam. =Z. Il, 2528. @.ı). - - spathulata Thbg. 2. Ill, 2529. (30. 5). - - rosularis Haw. = Z. il, 2539. a.(36. 5), b. (2.1). Zi. - 2530. (4. 2). E.Z. Pyrgosea turrita Haw, Z,1, 2543. (2, 12). 2.4. - pyramidalis Zeyh. 2546. (93. 11). E.Z. - corymbulosa 6.2. = 2. Il, 2541. (2. 4), ZI, 2542. (34. 4). - Sphaeritis typica E.Z. = Z. 2550. (2. 1). - - margaritifera E.2Z. Z. 11, 2549. (37. 3). - - paucifolia E. Z. 2. 1, 2547. (2. 4). - - trachysantha E,Z, ZI, 2548. (2. 2). Z.li, Globulea 2558. (44. 3). 6. cultrata 8. EZ? Z.UL, - 2556. (2. 1). 2557. (35. 12), - - 2554. (2, 1) 6. capäata Haw.? R.Z. - obvallata Haw. = 2.1, 2555. (2. 3). - = canescens Haw. = Z.1il, 2553. (2. 2). 2.1. - 643, b. (64), (Nicht Tetraphyle propingqua.) E.Z. Thisantha strigosa E. Z. = D. 6882. 2.1,- 636. (138. 11). E.Z.- glabra B.Z. = D. Crassula glabra Haw. I. > decumbens E.Z. = D. Crassula glabra Haw. c. - Grammanthes gentianoides DC. = D. G.cacsia E.M. — Z. UI, 652. (62. 11). = . sebaeoides E.Z. 7.11, 2512, (89. 9). - filiformis B.7. = 4.1, 2517. (89. 9). 656 Z. 1. Grammanthes? 637. (138. 11). BE. Z. Curtogyne undulata Haw. Z.1, 2884, a. (64. 12), ». (66. 11). D - 6906. a. = Z. Il, 665. (141. 12). E.2Z. Rochea falcata DO. — Z. 1, 2561. (2. 2). - - R acuminata E.Z. = R. perfoliala law. = Z.M, 2560. (2. 2). - Dietrichia odoratissima Tratt, D. 6898. t. D. Rochea micro- l) - - jasminea ß. uniflora B.2. phylla E.M. - Kalauchoe rotundifolia fiaw. = D. 6920, — 2.2562, a2ı. 11.) - Gotyledon orbiculata L. — Z. Ul, 2566. (2.12). - = oblonga Haw. = Z. H, 2567. (2. 2). - - ramosissima Haw. — Z. Il, 2565. (121. 11). - - papillaris L. 2.1, 672. (136. 1). - - teretifolia Thbg. = Z. U, 2563. (2. 2). Z2.1- - PB. subglabra Zeyh. 2562. (2. 2). (Dieselbe Nummer hat auch Kalancho& rotundifolia.) Z.1. - 2564. (150. 7). j E.Z. - maculata Saln-Dyk = Z. 1, 2572, (121. 2). 2.1. - 2897. (130. 3). Ficoideae. R.Z. Mesembrianthemum bibracteatum Haw. 2. 1, 2577. (2 9). - - felinum Lau. = Z.1l, 2580. (2. 18). scapiger Haw. — Z. Ul, 2579. (2. 1). - - cultratum Salm-Dyk. = 2. I, 2574. (2. 2) und Z. 11, 2573. (36. 9). geminiflorum Haw. = Z. Il, 2584. (2.1). - + Lehmanni EZ. = Z, Hl, 2576. (121. 12). - - glaucinum Haw. = Z. IN, 2595. (37. 12). D D 657 E.Z. Mesembrianthemum heteropetalum Haw. Z. 3, 2588. (93. 1). 2. - 2918. (78. 2). E.Z.- gracile Haw. = D. M. incurvum Haw. co. 2.1. - 2586. (2. 12). = 694, (143. 12). 2.1. - 2598. (121. 10). Z.11. - 2956, (130. 3). 2.1 - 2955. (130. 3). ZU. - 2587. (37. 1). 2.1. - 2926. (133. 5). EZ. - stipulaceum L. 27. 695. (62. 8). - - Zetragonum Thbg. — Z. II, 2594. (2.1). Z.1. - 2612. (125. 10). E.Z.- fulvum How. Z. I, 2618. (2. 10). - granulicaule Haw. Z.1I, 2957. (130. 3). Z.1.- 2617. (2. 3). E.Z.- micranthum Haw. — Z. Ill, 2616. (2. 12). - - tenuifolium L. Z.11I, 696. (60. 10). Z.UE- 2599, (2. 12). E.Z.- aduncum Haw. Z.1, 2615 (89. 10). = - tuberosum L. = 7. II, 2608. (2. 12). - - brachiatum Ait, Z. IM, 2604. (2. 12). = - Pparvifolium Haw. — Z. Ill, 2604. (2. 10). - - micans L. Z. I, 2613. (125. 10). - - floribundum Haw. — Z. Ill, 2593. (2. 12). - = candens Haw. Z. I, 2592. (93. 1). - ealycinum Haw. Z. I, 2924. (78. 11). - bulbosum Haw. — Z. IH, 2581. (44. 10). = - ‚stellatum Mill. = Z. Il, 2583. (2. 10). = 2 echinatum At. — Z. II, 2607. (128. 11). - - cröniflorum L. fl. = Z. 1, 709. (78. 9). Z.1. - 711, (136. 1). 20r Bd, 65 Heft, 42 668 EZ. Mesembrianthemum elongatum E. Z. 7. 1, 2624, (@. 10). - = corystallophanes E.2. Z. ll. 2625. (2.12). 2.1. - 2585. (2. 1). E.Z. - pallens Ait, — Z.11, 2602. (2. 11). - villosum L. = 7.11, 2603. (2. 11). - - angulatum Thbz. ZI, 2600. (2. 10), - -. loratum Haw, Z.11, 2601. (2. 1). - = Candollei Haw. = 2.1, 708. (78. 9). Z. 1. - 2954. (73. 5). E. Z.u.D. Tetragonia echinata Ait, Z.1, 2627. (2.1). D. - galenioides Fenzl = E.Z. T. oborata Haw. - - verrucosa Fenzl. E.Z. T. tetraptera Haw, - = robusta Wenzl. E.Z. T. fruticosa L.? - = calycina Fenzi, E. Z. T. linearis Haw. - - saligna Fenzl = Z.1, 2628. b. (127. 10). “= fruticosa L. hl. u. linearis fol. pubesc. Wenzl 2.1, 2628. a. (34. 3). E.Z. - decumbens Mill. = Z. Il, 2629. (2. 6). - - hirsuta Li. = ZU, 718, (137. 6). Z.1.- 715. 0.(142, 6), b. (139. 6). T. heterophylia E. 2.7 E. Z. Aizoon sarmentosum L. fl, = Z. I, 721. (78. 9). D. - rigidum Thag. = E.2. 4, argentcum E. 2. 2.1. - 2634. (121. 11). A. rigidum var, D. - sericeum Fenzl = E,Z. A. rigidum L. fl, - = galenioides Fenil = E. Z. Kolleria g auca E. 2. —= 2, 1ll, 2636. (2. 12). Z.11.- 718. (131. 3). D.u.E.Z. - hirsutum EZ. = 2. II, 2632. (2. 10). D. Galenia glinoides Fenzi = E, Z. Aizoon elongatum EB. Z. A. glinoides E. Z. nur Form mit grösseren 659 Blättern. Z. 11, 2633. (2. 20), beide Formen, elon- gata und glinoides E. Z. D. Galenia spathulata Fenil E. Z. Aizoon propinguum EZ. BR. Z. - (Aizoon) orystallinum E.Z. = Z.IH, 719. (130.3.) D - humifusum Fenzl = E.Z. Kolleria collina E. Z. = 2.1, 2637. (89. 10). - = heterophylia Fenzl = E.Z. Kolleria pallens E.Z. Hierzu gehört auch E. Z. Aizoon fruticosum L. - - Dregeana Fenzl BE. Z. Aizoon squamulosum E.Z. 4.1. - 2638, (89. 10). Galenia linearis Thbg., nach Zeyh, D.u.BE.Z. - procumbens L. fl. Z. 722, (131. 4). Z.IL - 724 (131. 3). D. - salsoloides Fenzl = E. Z. Aizoon pubescens, zum Theil ist der andere Theil — A. contaminatum E. Z. Z. I, 2635. (2. 10). - Triantkema parvifolia E.M. = Z. U, 633. (130, 2) E.Z.u.D. Acrosanthes angustifolia E.%. — Z, u, 721, (143. 12). (Dieselbe Nummer ist auch bei Aszoon sarmentosum. . Tamariscineue. E.Z. Tamarix orientalis Forsk. — D. T. usneoides E.M. = Z. Ill, 725. (130. 2). Hamamelideae. - Trichocladus erinitus Pers. = Z. I, 2657. (126, 10). - = ellipticus E.Z. = D. 2311. Umbelliferne, - Hydrocotyle eriantha Bich. y: multiflora E. 7. = 2.1, 2661. (70. 10). - - pallida DC. — D. H. eriantha Rich. E.Z.n.D. - calliodus Ch, etSchldl, =Z. Il, 2663,(70.10). 42% 660 E. Z. Hydrocotyle flexuosa E.Z. = 2. Ill, 2662. (59.7). villosa L. fl. = D. H. mollissima E. M, hermanniaefolia E.Z.= D. 7613. triloba Thbg. = Z. IN, 2664. (59. 7). rupestris RB. Z. = 2.1, 2667. (58. 8) glabrata L. fil. f. subtomentosa E., 2. = D. H. Centella ö. plantaginca DC. falcata E. Z. = D. H. Centella $. latifolia DC. - ß. angustifol. E. 2. = D. H, Centella a, gla- dra DC. linifolia L. fl. = D. 7618. fusca B.7. = D. 7625. rigescens B.Z. = D. 7622, macrocarpa Rich. D. 1839, - y. robusta EZ. = D. 7623. - 6. longifolia E.Z. = 7624. flicaulis E.Z. D. 9543. Alepidea ciliaris Laroch. = D. A. cordata E.M. = Z. 1, 2669. (4. 9). serrata E. Z. = D. A. ciliaris Laroch, „Amatymbica E. Z. Hierzu gchört A, longifolia E.M. Trinia Uitenhaagensis E.Z. = D. Lepisma pani- latum E. M. Zwellendamensis E.Z. D. Bupleurum acerosum E.M. - Trachysciadium Cupense BE. Z.2 2.1, 2672. (124.10). - Trachyspermum rigens Don, Z, 11, 2673, (2.9). 2.1. -? 729. (68. 11. E. Z.u,D. Sium Thunbergii DC. — Z. 1, 2674. (22.11). E.Z. Bopleurum Mundtii Ch, ct Schldi. D. Bupl. Bal- densc Host. d, e. _ 661 E.Z, Bupleurum Mundtii 8 montanum E.Z2.—=D, B, Baldense Host. f. > difforme L. =D. B. diffome Le — ZI, 2675. (4. 3). > - 8. Burmannianum E. 2. = D. B. difforme La ö Heteromorpha arborescens Ch. et Schldl. = auch D ı von d und e, = trifoliata E. 2. D. 7630, H. arborescens ß, lara und y. irifoliata E. M. - - eoilina E.2.= D. H. arborescens von a, b und ce, - Lichtensteinia incbrians E.Z. = D. L. triradiata E.M. - - Beiliana E.2. = Z.IU, 732. (68. 11). ZU. - 733. (68. 11). E.Z. - Sprengeliana E. Z. = D. L. interrupta E.M, 2.1, 2680. (2. 2). - Annesorhiza macrocarpa E.2.= Z.1l, 2681. (2.2) - Chamarea ‚Capensis E. Z. D. Foeniculum Capense DC. a,b. -» = Caffra E. Z. D. 7635. Z. Ill, 2682. (2. 3). Z.1l. Oenanthe 734. (66. 12). ©. Dregeana E. M.? - Foeniculum? 2684. (125. 10). E.2. Deverra aphylla DC. = 2. 1ii, 738. a. (136. 2), b. (168. 2) = D. D. apkylla DC. e.- - = Burchellii E. Z.—D. D. apkylla DC. a. = ZI, 2685. (15. 5), . 2.1. - 737. (163. 12). E.Z. Seseli striatum Thbg. D. Peucedanum? pungens E.M. - Polemannia grossulariaefolia E, 7. D. Lepisma ver- tieillata E. M. 662 E.Z. Cnidium suffruticosum Ch. et Schläl. = D. He- teroptilis arenaria E.M. - Ferula meifolia E.Z. = D. Analyrium millefolium EM. - Peucedanum tenuifolium Thbg. D. Peuced.? elon- gatum E.M. a. \ - = Stadense E. Z, Z. U, 2688. (4. 5). - - ferulaceum E.Z. — D. Ferula stricta Spreng, - Dregea virgata E.Z. = Z.1N, 2691. (4. 12). - - montana E. Z. —= 2. Ill, 2689, (105. 3). - GCynorhiza typica R.Z. — Z. 1, 2693. (2. 9). - - montana E.Z. = Z.1il, 2692, (22. 10). E.Z.u,.D. Torilis Africana Spr. = Z. Il, 2696. (89. 11). - Hermas villosa Thbg. = Z. 1, 3020. (63. 5). EZ. - crliata L. il. = D. H. eiliata Thby. Hierzu auch E.Z. H.Uitenhagensis E. 2. - = quercifolia E.Z. = D. H. quinquedentata L. fi. Araliaceae. - Cnssonia thyrsiflora Tibg. = D. 7607, b. - - spicata Thbg. = D. von Standörtern a, e, d. - - Paniculata E. Z. (nicht E. M.) = D, Cuss. spi- cata Thbg,. b. = Z. Il, 746. (170. 10). E. Zu. D. Curtisia faginea Ait, — Z. 11, 2699. (3. 32). Loranthaceae, a Bei Viscum steckten in E. Z. Herbarium verschiedone Arien unter einem Namen, welche von mir mit A, B, © be- | zeichnet sind. EZ. Viscum votundifolium L. fl. = D. P. obseurum Thbg. = Z. Il, 2700. (2. 9). | = = obscurum Thbg. A, = D, V. pauciflorum Thbg.? a. P. obscurum B. ist nur grössere Form von A. ae dm nn _—__— 663 E. 2. Viscum pauciflorum Thlg. A, = D. 7650. a. - - - Beist auch RZ. P. obscarum Thbg. A, = D. P. pauciflorum Thbg.? a. - - gluucum E.Z. A. ist Varietät von D. 7650. > 0 - Bo =D, Piscum rotundifolium 'Ühbg, b. = 2.11, 2701. (2. 12). „= -.6. DDP, tricostatum E. 31,? - - Eucleae E. 2. D. F. tricostatum E, M. - = Crassulae E.2.. D PP. Euphorbiace E.M.? - - Capense L. ül. A. = D. V. continuum E.M. - = - BD. P. continuum BE. M.? = -.6 21,789. (2. 12). - Loranthus glaucus = auch bei D. vom Standort a. - Burchellii E.2. D. L. glaucus Thog. d, ZI, 753, (169, 3). - > Dregei E.2Z. D. L. oblongifolius E.M. D. - prunifolius EM. = Z. n, N, u. E. Loranth. 1. Z.1. - 751. (165. 11). B.Z. - elegans Ch, et Sehldl. = D. E. eroceus E.M. = Z. 11, 752. (172. 5); auch E. Z. oleaefolius Ch. et Schläl, BRubinceae. B.Z.u,D. Burchellia Capensis R. Br. = 2. ll, 2702. a. (16. 10), b. (126. 10). E. Z. Heinsia Capensis Buek = D. Randia rudis B. M. D. Pangueria infausta Burch, = Z.1, 764; (165. 11). Z.H. - 765. (165. 11), | E. Z. Oldenlandia Caffra E,Z. = Z.1, 2705. (2. 10). D. Kohaztia thymifolia Presi. Oldenlandia Caffra. E.2.? Z. IN, 761. (130. 2). Z. Hi, 760. (130. 2). E,Z. - Amatymbica E.Z. D. 7657. 2.1, 758, (16. 4). Zn. N.0.E, Rubiacea 1. ist Cordia Zeyheri Sond. (Bor- raginea). 664 E. 2. Canthium obovatum Klotzsch D. Psychotria obtusi- Ffolia E.M. - pyrifolium Klotzsch. E. Z. Olca Capensis zum Theil D. 2361. Z. Ill, 2706. (4. 1). - Mundtianum ß. pubescens E.Z. — D. 6747. b. Psilostoma ciliata Klotzsch D. Randia? venosa E,M. 2.11, 2708. (120. 4). Plectronia ventosa L. = D. Canihium Mundtianum Ch, et Schldl. = Z. II, 2709. (124. 12). D. Grumilia cymosa E.M. d. = E.Z. Herbar. Plectronia coffeacea E. Z. = E,Z. Enum, Plectronia eätri- folia — 2. 1, 2707. (16. 10). E. Z. Declieuria prunelloides Klotzsch = D. Crusea va- zZ. - riabilis a. lanceolata E. M, 762. (165. 11). E. Z. Anihospermum Bergianum Cruse — D. 7668. Aethiopicum L. y. oppositifolium Cruse. D. A. Aethiopicum L. und 7666. ”- 2 Ecklonianum Cross — D, A. spathulatum Spreng. ß. longifolium E. M. eiliare L. £. latifolium E. Z. = D. 9548, - 9 angustifolium EZ. = D. 4. spathula- tum Spr,? Jerrugineum E.Z. D. A. nodosum E. M. Janceolatum Thlg. = einem Theile der Donbl. von E.Z. unter A, eiliare ö. soabrum. hirtum Cruse — D, 7667. paniculatum Cruse = D, 7662. - y. elongatum E.Z. = Z, IM, 2715. (4. 10). Ambraria glabra Cruse = D, 9551. - hirta #. maerocarpa E. Z. = D, Ambraria hirta Cruse, AU. nn —— 665 D. Eugotis spermacocca E.M,. E.Z. ‚Anthosperm. sper- macoceum Reich. E.Z. Rubia petiolaris DC, = D, 7609. - Galium Naemaquense E. Z. D. 7682. - - asperum Thlg. — D. 7671. - = - ß. villosum E.Z. D. 7672. - - glabrum Thbg. = 2. 1, 2725. (124. 10). = - expansum DC. $. elongatum E. Z. — D. 7685, auch 7680. EZ. u.D. - mucronatum Thbg, und D. 7677. ER.Z.- - #. densiflorum RK. Z. = D. 7675. - = y. subglabrum E. Z. = D, 7681. - - Aorridum 'Ihbg. D, 7670 und 7678. - Valerianeae, Z.1l. Fedia 2726. (126. 10). Dipsaceue. E.Z. Cephalaria attenvata BR. et Sch. D. 0. longifolia E.M.? D. - Tlongifolia E. M. Z. II, 2733. (4. 1). E. Z. Scabiosa Africana L. D. $. maritima L. - - Buckiana E. Z. = D. $. tomentosa E.M. = 2.1, 2732, (9. 5). Z. - 2731. (36. 9). EZ. - Columbaria L. D. pallida E.M. in verschiedenen Formen, 2.1, 2729, (78. 12). - - daciniata Licht. D. $. pallida var. E,M. Compositae. D.u.E.Z. Vernonia mespilifolia Less. — Z.1ll, 2781. (32). D. - elaeagnoides D6. Z.1, 780. (164. 10). D.u.EZ. Corymbium glabrum 'Ühbs. 2.11, 2736. (4. 10). = 0 scabrum L. il. Z. 1, 2739. (90. 11). D. Amellus tenuifulius Burm, Z. ll, 799. (60. 1). 666 — D. Amellus mierogiossus DE. Z. 111, 2754. (2. 10). D. u.E.Z. Mairia crenata N. ab E, — Z. lil, 2744. (90.9). EZ. - hirsuta DC. = Z. IM, 3071. (70. 10). D. Felicia tenelia N. ab E. £. longifolia DC. Z. Ill, 788. (78. 10). D,uR.Z. - cotuloides DC. 2.1, 782. (66. 11). - = fascioularis DE. = Z.U, 2746. (44. 3). - = = B.pubescensDC.—=Z, 11, 2747. (34.5). D. - angustifolia a. hyssopifolia DC. = Z. 11, 3089. (130. 2). 2.1 - 2743. (F. angustifol. $. DC.) (90.9). D.u.E.Z. - rigiduie DC. — Z. 1, 2748. d. (2. 3). D. - = 8. subeanescens DC. = Z. 2748. a. (15. 5). Z.1 - 796. (131. 4.) E.2. - ficoidea DC. Z.1U, 2753. (22. 12). D. - ciieris DC. Z. I, 2742. (58. 8). Z.UI. - 2741. (90. 9). D.u.B. 2. - reffexa DC. — 2. Il, 2745. (128. 8). ZU. -? 2752, (56. 12). D. Agathaea stricta DC. = 2.1, 2750. (90. 9). Zz.ul, - 786. (78. 9). 4. tenera DE.? D. - Ähispida DC. = E. 2. A. mieroph. Cass, var. scabra zum Theil. Z.l. - 787. (78. 10) 4A. hirta DC,? D. - microphylla DC. a. = EZ. A. mierophylla var. scabra zum Theil. E.Z.- - var. glabra — Z. I, 2760. (9. 5). D. - amelloides DC. Z. Il, 2758. (4. 10). ZU. - 2740. (9. 5). A. elongata N. ab E.? 7, 1. Diplopappus 2763. (9. 5). L.l. -? 2764. (4. 10). 7. 1. Nidorella 2765. (16. 5). N. auriculata DC.? D. - longifolia DC. = Z. I, 2766, (4, 12). 667 D. u. E.Z. Chrysocoma microcephala DC. — Z. I, 2769. (2. 11). E.Z. Pieronia acerosa ß. quingueflora DC.=Z. 1, 2770. (39. 5). 2.14 - 3097. (131. 4%). P. lupulina DC. D.u.E.Z. - zantholepis DC. = Z. 1, 2771. (2. 9). - - flexicaulis L. fi. — Z. U, 814. (139. }). - - membranacea L. fil.— Z. Il, 2773, (22. 11). ZA. - 817. (131. 4). P. callosa DO.? D.n.E.Z. - onobromoides DC. — Z. III, 816. (139. 1). Z.1. - 810. (140. 12). D. - stricta Ait. = Z. I, 809. (141. 12). ZI. -? 811. (131. 3). ö Z.I. Lophothamnus? 802. (164. 10). D.0.E.2Z. Conyza incisa Ait. $. hirta = 2. HM, 2778, (2. 11). D. Brachyluena grandifolia DC. = Z. Ill, 2785. (4. 10). E.Z. - racemosa Less. Z. 11, 2787. (2. 11). D. u. E.Z. Tarchonanthus camphoratus.L. = 2. Il, 819. (4. 3). - Pulicaria Capensis DC. — 2.1, 2789, (2. 2). D. - erigeroides DC. = Z.1, 27%. (2. 12). Z. 1. Pegolettia 801. (164. 10). P. ecuminata DO.? D. - polygalaefolia Less. Z. 1, 813. (130. 3, EZ. Pteronia aspalathoides DC.? Z.1. Callilepis 1043. (164. 10), D. Spkenogyne adonidifola DE. = 2.1, 823. (78. 10). = = foeniculacen Less. Z.H, 2788. (2. 9). Z.1 - 2791. (89. 9). Z.1II.- 2787. (124. 9). 2.1 - 3112. (78. 12). Z.UlL.- 2804. (51. 11). Z.1. - 2803. (90. 9). 668 Z.1. Sphenogyne 2797. (70. 10). - 2799. (124. 9). Z.U1.- 2798. (70. 10). D. - pilifera Ker Z. IN, 2795. a. (70.9), b. (51.40h). Z.Ull.- 2805. (55. 8). D. Ursinia radicans DC. — Z. I, 2794, (22. 12). Z.ı. - 2793. (89. 9). Z.U.- 2792, (2 5). D. - indecora DC. Z.1, 822. (131. 3). - Eumorphia Dregeana DC. — Z. 1, 960. (168. 3). -D.».E, Z. Lidbeckia pectinata Berg. = Z. 1, 827. (140,12). D. Gumolepis Tagetes DC. == Z. 1, 828. (138. 11). E.Z. - euryopoides DC. — Z. Ill, 2810, N 10), Z. 1-2 861. (9. 5). D. Adenachaena pubescens DC. = 2.1, 961. (145. 11). - Matricaria tenella DC. = Z. I, 829. 137. 6). - Chrysanthemum carnosulum DC, zZ. UI, 2831. (127. 10). 2.1. Dimorphotheca 834. (78. 9). D. graminifolia DC. 2.1. - 2814. (51. 11). D. Trogus DC. E.Z. -? Ecklonis DC. = Z. u. N.n. E. Composit. 12, = Z. 11, 2813. (2. 4). D. u. 8. 2. - euneataq, DC. = Z. u. N. n.E. Composit. 16. D. - polypiera DC. Z. 11, 835. (130. 2). Z.Ml. Acanthotheca 836, (131. 3). D.ı.BE.Z. Cotula filifolia Thbg. = Z. 1, 838._(60. 12). E.Z. - ceniacfolia DC. = Z. U, 2821. (51. 9). (D. © ceniaefolia ist eine Andere, vielleicht €. ketero- carpa DÜ.?) ZI, - 2820. (2. 5). €. villosa DC. var.? D.u,E.2. Cenia turbinata Ders. = 2.11, 2818. (ss. 11). D. - sericea DC, — EZ. Doubl, C, discolor DC. Z, 1, 2817. (2. 6). ji E78 a ee 669 D.u.E. Z. Hymenolepis parviflora DC. = Z. II 847. sı. 1). - 3 punctata DC. — 2.1, 2829. (4. 5). Z 1. Holophylium lanuginosum DC. Zeyh, 841. (64. 2). BE. 7. Athanasia rotundifoliaDC, = Z.1l, 2827. (125.10). D. - flexruosa Thhg. 8. oligocephala DC. = E.2Z. A. oligoceph. DC. " - - pubescens L. Z.1, 846. (66. 11). E. Z. Srilpnophytum oocephalum DC. = Z. Ill, 2822, (89. 9). D. Tanacetum albidum DC. — Z.1lt, 837. (131. 3). (Bei den Dosbletten sind vielleicht Exemplare, welche zu Pentzia dichotoma schören, so wie auch Co- tula Teesdaliae damit zu vergleichen ist.) D. u. E.Z. - globiferum DC. Z. U, 2830. (2. 9). Anch diese ist noch näher mit Pentzia dichotoma zu vergleichen. . - - argyraeum DO. = 2.1, 2833. (120. 5). D. Pentzia globosa Less. = 2.n.N.n. E. Composit. 21. 2.3. - 854. (170. 4). ZA. - 849. (73. 5). P, cotuloides DE.? Z.1. - 862. (10. 11). D. - cinerascens DU. = Z. Il, 852. (15. 5). - Hippia gracilis Less. a. brevifolia DC. Z. II, 2837. (51. 8). = = - 2. Tongiloba BC. 2.1, 2836. (90. 9). - Eriocephalus spinescens Burch. —= Z. I, 858. (156.1). - = affinis DC. ZI, 857. (137. 6). 2.11. Eriosphaera 2891. (90. 9). D. Helichrysum capillaceum Less, u. erectum DC. Z.n. N. a. E, Composit. 27. E.Z. Z. 11, 2888. (71. 9). D.u.E.Z. - ericaefolium Less. $. albidulum DC. Z. 1, 2904. (22. 11). 60 —— D.o.E.Z. Helichrysum retortum W. Z. II, 2853. (58. 8). E.Z. - mucronatum Less. ß. niveum DC. = Z. 1, 2856. (53. 12.) - - intermedium Less. nnd H. paniculatum 'Ühhg., sind sich gleich. D. - paniculatum Thbg. — 7. TI, 2855. (89. 9). D.wE./. - striatum Thbg. «. glabrum DC. = Z. I, 2854. a. (39. 5). - 0 - ß. villosem DC. — Z. 2854. ß. (4. 10). Z.1I.- 2859. (124. 10. Z. pulchellum E. M.? D. - ezxcisum Less. = 2. III, 2865. (89. 10). D. 0. E.Z. - cephaloideum DC. Z. Lil, 2877. (9. 5). D. - folliculaetum DC. = E.Z. H. lupulinum E. 2. D.w EZ. - nudifolium Less, B. medium DC. Z.1Il, 2863, (4. 12.) Z.lil, - 2874. (4. 10). D.u. E. Z. - parviflorum Less, o. eitrinum DC. — 2.1, 2873. (89. 11). 2.1. - 2870. (4. 12). D. u. E.2Z. - anomalum Less. — Z. 11l, 2864, (2. 2.) - - teretifolium Less. — Z. Ill, 2867. (70. 9). D. - scabrum Less.” = Z.n. N. n. E. Composit. 28. EZ. - concolorum DC. — Z.1ll, 2866. (2. 11). D. - auriculatum Less. ß. oblongifoliun DC. Z. IN, 2860. (89. 11). E. 2. Helipterum speciosissimum DC. 2.111, 2839. (129. 8). D.0.E.Z. - virgatum DC. = Z., 863. (141. 12). - - canescens 8. BurmanniDC. Z. it, 2850. (59.7). ZU. - 2852. (58. 8). ZU. - 2845. (58. 8). D.u.E.Z.- kumile DC, ist auch E,Z. H. sesamoides DC. - - heterophylium DC, — Z. Ill, 2848. «. und f. (89. 9. 671 D.».E. Z. Helipterum fasciculatum DC. = Z. IN, 2846. (57. 12). D. - sesamoides DC. und var. &.=Z.lll, 2847. (90.9). E.Z. Gnuaphalium acilepis DC. — Z il, 2890. (93. 4), wobei einige Exemplare, die nicht dazu gehören. D. - mieranthum 'Thbg.? DC. = Z.UI, 2889. (2,10). - Lasiopogon micropoides DC. = Z.n. N.n. BE, Com- posit. 26. D.u.E.Z. Metalasia aurea Don — 2.111, 2896. (105. 5). E.Z. - muricata Less. Z. II, 2899. (53. 7). Z. 11, - Tauceolata 8. lucida DC., Zeyh, 2895. (4. 5). 2.1. - 2894. (16. 4). R.Z. - glomerata DO. = Z. 1, 2909. (55. 7.) D.u.E.Z. - cephalotes Less. = 2.11, 2900. (4. 10). EZ. - Lichtensteinü DC. = Z. 1, 2910. (59. 7). Z.1. - 2901. (57. 8). M. erubescens ß.? E.Z. - Erythropogon umbellatum DC. = Z.1ll, 2913. (36. 12). D.n.E.Z. Dispar:go ericoides Gaertn, Z.11, 2921. (93.7). 2.11. -? 2908. (59. 12). E. 2. Ampkiglossa callunoides DC. = 2.1, 2916. (2. 1), "= Stocbe spiralis Less. (zu D. $, incana Thbg.?), Z. U, 2919. (9. 5). D. Seriphium fuscum L, = auch E. Z. bei den Doubletten and S. perofrichoides Less.? - Trickogyne seriphioides Less, d.= Z. Ill, 908, (142. 6). - Woga paronychioides Fenzl. Z. n. N. m, E. Compo- sit. 37. D.u.E.Z. Phaenocoma prolifera Don. = 2. li, 2914. (53. 7). - Petalacte canescens DC. = Z. I, 2906, (70. 9). D. Anarxeton asperum DC. b. = ‚E. Z. einem Theile von Anasxeton arborescens Gaertn. = Z.11, 2911. (59.7). 672 —— ‘ Z.E. Anaxeton asperum DE. y. epileium E. Z. Z. 1, 2912. (128. 8). D. Athrizia heterophylla Less. Z. 1, 2925. (57. 12). Z. II. Nestlera rigida DC. Zeyh. 2929. (15. 4). ’ D. - murieulata DC. Z.n. N.n. E. Composit. 38. Z.1. Polychaetia 915. (166. 12). - = 916. (166. 12). D. Relhania vecurva Less. — Z. 11, 2826. (89. 9). E, 2. Eelopes genistaefolia Less. Z. II, 2824. (51. 9). D. - glutinosa DC. Z.111, 2823. (2. 11). Z.1.- 2825. (89. 11). D.u.E.Z. - subpungens Cass, Z.1I, 2931. (4. 1). Z.11.- 917. (66. 11). E.Z. Rhynchopsidium sessiliflorum DC. (auch E, Z. Na- nophytum lateriflorum DC.) = Z.1, 2933. (99.9). D. Osmites anthemoides DC. Z. ı, 2935. (70. 10). Z.1. - 2936. (90. 10). D. Senccio pellucidus DC. = 7.11l, 2958. (36. 5). Z.iII. - 2971. a. (89. 10), e. .(89. 9). Zz.u, - 2965. (4. 1). S. panduratus Less.? 2.1. - 2973. (58. 8). ‘ Z.U. - 2950. (109. 3). S. Albanensis DC.? Z. 1. - 2949. (105. 5). E.Z. - asperulus DC. Z. n. N. n. E. Composit. 40. D. - othonnaeflorus DE. ZI, 2960. (105. 5). \ E.Z.Herb. - barbellatusDC. = E. Z. Doubl. $. bupleu- roid. fol. angust. 6. 10. E.Z.Doubl. - berbellaius DC. ist eine andere Art. D. - niveus Less. = Z. I, 945. (136. 2.) - - oliganthus DC. = 2.1, 2939. (4. 5) Z.1. - oederaefolius DC. Zeyh. 2944. (4. 12). ' Z.11.- 2953. (90. 11). \ Z.1. - 2952, (89. 11). S. juniperinus L. fil. var.? 673 E.Z, Senecio polyanthemus y. subserratus DC. Zi, 2945, (2. 10). D. - tortuosus DC. = Z.1, 926. (137. 6). = = crenulatus Thbg. = Z.11I, 2940. (4. 10). - = rigidus L. = 2. 1, 2942, (2. il.) Z.11.- 2943. (2. 2). Z.1II.- 2974. (4. 10). : D.0.E. 2. - pinifolius Lam. Z.1, 2941. (109. 3). - - reclinatus L. fl. Z. IE, 2975. (2. 12). Z.UL.- 2963. (2. 9). 2.11. - 2959. (9. 5). 2.1. - 2962. (37. 9.) D. - crassiusculus DC. = Z.1, 2979. (36, 5). - = suceulentus DC. — Z.Il, 953. (130. 2). Z.UI.- 2978. (2. 11). ZI. - acaulis £. Ecklonianus DC. Zeyh, 2982, (2, 6), D. - pyramidatus DC. = Z.1, 937. (121. 12). - = scapasus DC, = Z.1H, 2983. (2. 1). E.Z. - paucifolius DC. — Z. Ill, 2967. (2. 5). Z.1. - 2986. (30. 4). Z.1. - 2977. (2. 5). E.Z.- deltoides Less, = 2.1, 2976. a. (2. 5). D. - Mikaniae DC. = Z.1, 2976. b. (126. 10). Z.Ul.- 2972, (4. 12). Z.1. - 32966. (70. 10). D.u.E.Z. Brachyrhynchus junceus Less. = Z.Hl, 2984. (2. 1). zZ. I. - 2985. (121. 5). = - 925. (78. 10). D.u.E.Z. Euryops abrotanifolius a. eriodesmus DC. — Z.1ll, 2994. (53. 7). - - multifidus 8. longifolius DC. Z.111, 959. (137.6). - - interiflorus Less. = 2. ], 956. (170. 4). 43 19r Bd, 6+ Heft, 674 m Z. 1. Euryops 957. (168,3). E. racemosus DC.? E.Z. - spathaceus DC. Z. I, 2989. (2. 7). D. - strictus DC. Z. MI, 2990. (89. 11). E. Z. Oligocarpus calendulaceus Less. = D. O. tripteroi- des DC. a. Z. 11, 3070. (2. 2). D. - tripteroides DC. c. = Z. I, 3069, (89. 9). 2.1. Tripteris 73066. (89. 9). B.Z.- spathulata DC.? Z. 1, 3065. (121.6). Z.1.- tomentosa Less. Zeyh. 3068. (88.6). = E. 7. Osteosperm. cuspidat. DC. Z.U. - 3342. (78. 11). T. elandestina Less,? - - 3067. (122. 9). D. u.E, Z. Osteospermum spinosum L. o. integr'fol, Berg. Z.1U, 3064. o. (134. 8). 2% - - P. Berg. Z. 3064. #. (89. 11). D. - coriaceum DC. Z.1, 3052. (4. 10), breitblättrige, Z. I, 3053. (9. 5) schmalblättrige Form. D.u,E.Z. - Burchellii DC. = Z.1, 3056. B.Z.- corymbosum L. y. lasiocaulon DC. — Z. 11, 3058. a. (4. 10). Z.1. - 3058. b. (4. 10). = E.Z. O, corymb. var? Z.I.- 3059. (15. 5). E.2. - imbricatum L, Z. 1, 1006. (134. 6). D.n.E.Z. - foveolatum DC, Z. I, 3060. (51. 12). D. - tripteroideum DC. = Z. I, 1025. (130. 2). - - aciphyllum DC. = Z. IN, 3061. (51. 9). D.u.E.2, - zlicifolium L. = 2.1, 3062, (51. 8). - - fallex Spreng. = Z. III, 2809, (105. 12). Z.11. - 2807, (28. 5.) 0. heterophylium DC.? Z. 1. Doria 3051. (128. 8). - - 3041. (36. 5). Z. 1. -2. 988. (170. 4). D.u,E.Z, Otkonna quinquedentata Thbg. = Z. HI, 3047.(4.5), — — 675 E. 2. Othonna leptophylla DC. 7%. 11, 3050. (53. 7). = = carnosa Less. Z.1, 2039. (2. 4). j 2.1. » 948. (137. 6). ©. carnosa Less. ? - - 3040. (37. 3). ZU. - 3038. (120. 5). = - 8037. (2. 3). D. - retrorsa DC. 7.1, 996. (133.5). Form zwischen a. und £. DE, EZ. - Zinifolia L. = Z.l, 3042. a, (78, 6), b. (78.9). Z.M. - 3045. (59. 7). D. - petiolaris DC, = 2. 1, 1001. (137. 6). E.Z, Arctotis acaulis L. in verschiedenen Formen, wozu folgende Nummern: Z.1ll, 2998. a. (90.9), b. (89. 11), Z. II, 2999. (122. 9), Z. I, 3000. (61. 7), Z. 1, 966. (64. 4). Z.Hl.- 2995. (2. 5). E.Z.- leptorkiza #. longiscapa DC. 2. III, 3292, a. (78. 12), b. (60. 11), c. (138. 11). D. - decurrens Jaeg. Z. 1, 3007. (53. 9). - - aspera L. d. cuprea Jaey. Z.1, 965. (137. 1). Z.I1.- 2996, (2. 9). 2.1 = 2997. (89. 10). - - 970. (143. 12). A. stoechadifolia Berg.? - = 967. (60. 11). - Venidium 3011. (51. 9). EZ. - subcaluum P. ? ambiguum DC. Z.1, 3007. (53.9). - = discolor Less. = Z. U, 3008. (70. 10). Z.IN.- decwrrens Less. Zeyh. 3010. (4. 12). Z.II. - 3009. (36. 5). Z. Hl, Arctotheca grandiflora Schrad., Zeyh. 3005. (89. 9). D. Cryptostemma calendulaceum R. Br. ß. Iyrata DC. 2. 971. (78. 11). 2.1. - 3004. (122. 9). A. runcinatum RB. Br.? 43 # 676 D.u.B.Z. Heterolepis decipiensCass. = %.1l, 3017. (53.12), Zi, - peduncularis DC., Zeyh. 3300. (124, 10). EZ. Cullumia bisulea Less. Z.1, 3024. 8. (89. 9). 7.3024. a. Ist eine besondere Art, D. - floccosa E. M. = Z.1il, 979, (137. 1). D.u.E.Z. - setosa R.Br. = Z. II, 3021. (51. 8). D. - micracautha DC. E.Z. Rohria hispida Thbg. — Z.1, 980. (80. 1). E.Z. - eirsioides DC. — Z. II, 3022, (4. 5). D. Gorteria uffinis DC. Z. 1, 3018. (89. 9). Z.1. Didelta spinosum Ai, a. Thunbergii DC., Zeyh.978. (137. 6). BE. Z. - sersuum Less. = 2.11, 3019. (2. 11). Z.1l. Berkheya 3031. (70. 9). B. uniflora W.? Z.ii.- 3030. (57. 10). E.Z. - lanceolata W. — Z. Ill, 3023. (93. 12). D. - corymbosa DC. Z. li, 983. (130. 4). - - carduifolia DC. = Z.1, 3026, (4. 12) zum Theil, die Anderen gehören zu Stoebe crispa. - Gazania leucolaena DE. — 2. 1, 3013, (22. 11). Z.1. - 3016. (122. 9). D. - araneosa DC. = Z. Ill, 972. (130. 3). - = saiflera Sims Z. I, 3012, (22. 11). Z. I. - 3014. (2. 7). G. arctotoides Less., nach Zeyh. - - 3015. (90. 9). D. - Burchelliö DC. ZI, 976. (130,3); kleinere Form. - Stobaca adenocarpa DC. = Z. II, 986. (15. 10). - = Zeyheri Less. Z. Ill, 984. (131. 4), Z.11. - 3029. (70. 10). Z.IH.- heterophylia $. radiata Less., Zeyh. 987. (2. 1). Z.1.- crispa DC., Zeyh. 3026 zum Theil, die Andern Berkh. carduifol. D. - echinapeda DC. — Z, I, 3028. (36. 12). he —n 677 E. Z. Old.uburgia paradowa Less. = Z. 1, 3073, (90. 9). - = arbuscula DC. = 2.1, 3072. (50. 10). D.w. EZ. Printzia BergiiCass, = Z. Ill, 3974. (58. 8). Z.1N. Gerbera asplenifolia $. Buxbaumii DO., Zeyh.3078. (70. 10). D. - tomentosa ß. ustulata DC. = Z. II, 3077. (59.12). D.u.E.Z. - cordata Less, = Z. I, 3080. (4. 5). D. Dicoma Copensis Less. 8. leiolepis DE, Z. II, 1030, (130. 2). 7.1. Sonchus 3034. a. (2.9), b. (60.11). S. zaciathoides De.? D. Catiscus aquaticus EN. = 2.1, 1044. (66. 11), Leobrliaceae. D. u. EZ. Metzleria depressa Presi ZU, on b.(64. 3). E.Z2.u.D. Dobrowskia Massoniana Presi = Z. ll, 3109, (126. 10). - - Zeyheriana Presl = Z. Ill, 3116. (2. 1). Z. Il. Monopsis 1054. (66. 11). M. conspicua Sal.? - - 83118. (70. 10). M. corymbosa ß. Presi? E.Z. Rapuntium luteum £. latifolium Pre = 2. Il, 1056. (78. 3) die grossblättrigen Exemplare; die schmalblätirigen gehören zu R. euphrasioides Presl. - = tenuifolium Presi = Z. Ill, 3104. (60. 12). E.Z.u.D. - ancepa Presi = Z. 11, 1050. a. (2.12), b. (136.1). Z.]. - 1050. 8. (60.12). D. Dobrowsk. anceps Presl. D. - flaceidum Presl Z. I, 3110. (57. 12). E.Z. - heteromallum Presl = 2.1, 1053. (78, 10). - = pubescens Presi Z.1I, 3111. (89. 10). - = Erinus Moench Z. 1, 1052. a. (62. Li), b. (60. 3). D. - microdon Presi 2.1, 3113. (51. 12). E.Z,u.D. - pinifolium Presi = 2.11, 3099, (59. 8). 618 m E.Z. Rapuntium setaceum Presl D. Saamen-Catalog von 1845. R. linarioides Presl. E. Z.n.D. - capillifolium Presi Z. Il, 3101. a. (89. 11), b. (51. 11) und Z. IN, 3102. (51. 11). ZI. - 3103. a. (54. 12), b. (51. 12). Zaurentia? D.u.E.Z. - tomentosum Presi = 2.111, 3106. (2. 11). E.2. - Chamaepitys Presl Z. MI, 3107. a. (51. 12). D. Saamen-Catalog von 1845. R. tomentos. 8. tenwi- fol. Pr. - - soronopifolium Presi = Z. Il, 3107. c. (68. 3). 2.1. - 3107. b. (128. 8). R. ceratophylium Presi? E. Z. Enchysia erinoides Presl Z.I, 1049. (78.12). 1049, b. ist Metzleria depressa Presi. Goodeniaccae, E.Z. Scasvola Thunbergiüi E. Z, D. S. Lobelia W. — Z. 11, 3086. (93. 12). R. Z.n.D. Cyphia Phyteuma W. = Z. Il, 3098. (124. 10). Z.UL- 3095. (122. 9). C. longipes Presl? E.Z.- andulata Eckl. = Z. 1, 3087. (105. 1); - - angustifolia Presi = Z.11, 3088. (2. 3). Z.1.- 3091. (89. 9). €. digitata W.? - - 3094. (57. 8). C. volubilis W.? - - 3092, (59. 9). 0. Talipetala Presi? - - 3093, (89. 9) G. Zeykeriana Presi? Campanulaceae. E. Z. Lishtfootia subulata Herit. = Z.11, 3124. (57. 12). ZINS- 3122. (51. 12). EZ. - Üiteuhaagensis Buck = Z.11I, 3130. (2, 2). - - rubens Buck = ZU, 3121. (77. 3). ZA.- 3127. 87.0. L. rubens Baek var.? - - 3120. (89. 11). E.Z, - adpressa DC. fil. Z. 1, 1064, (139. }). * w 679 EZ. Lightfootia albens Spreng. = Z, Il, 3129. (2, 12), hierzu auch E,Z. L. intermedia Buck, welche = D. L. albens Spr. ist. - - fasciculsta DC. fl. = Z. I, 3119, a. (120, 5); 2. 3119. b (2, 11). Z. diffusa Buck? - - tenella DC. fil, v. drevivalvis DC. hi, ist D, L. oxycoccoid, Herit, b. E. Z. Herb. - Zenerrima Buek — Z. Il, 3125. «, (125. 10), gehört zu L. tenella, - - diffusa Buck = E. Z, Doubl, L. tenerrima . Buek, gehört ebenfalls za L. zenelia DC. Gil. E.Z. - nodosa Buek Z.1H, 3128. (2.9). Z. tenella DC. hl.? - - Thunbergiana Buek, D. L. auomala DT.? - + rubioides DC. fil. = Z. 1, 3131. (109. 3). D. L. tenella DC. fl. b. scheint dieselbe zu sein, - Microcodon Candollianum Buck = Z.11,1065. (138.11). - D. - depressum DC. fl. = E.Z. M. longebracteatum Buck, Z. 1, 313%. (89. 10). E.Z. - lineare Buek = D. Wahlenb. linearis DC. ül. D. Wahlenbergia semigiabra DC. = E.Z. W. Capensis DC. üil, 2.1.- 1074. (77.11). R.Z. - undulata DC. fl. = 2.11, 3137. (2. 10). 2.1. - 3139. (89. 9). W. nudicaulis DC. fi.? E.Z. - androsacea DC. il, Z., 3138. (2. 10). u exilis DC. fil. = Z.1, 3146, (51. 11). Z.U1.- 1076, (66. 11). Z.L - 3141. (89. 10). = D. Saamen-Catal. 1845. W. di- varicata E. M.? E.Z.- Kcklonii Buck Z. 11, 3142. (89. 11). - - paniculata DC, fl. = Z. I, 1066. (143. 12). = capillacea DC. fl, = 7. Il, 3144. (4, 5). co D. Wahlenbergia pilosa DC. ist verschieden von E, Z. MW. pilosa Buek. " Z.1. - 3410. (62. 2). D. - spicata E.M. = E.Z. Prismatocarpus junceus Buck. E.Z.uD. Prismatocarpus diffusus DC. fl. Z. 11, 1081. (77. 18.) E.Z. - paniculatus Herit. = Z. IN, 1077. (66. 11). D - - - DC. fi. EZ. P. interruptus Herit. = Z. I, 3145. a. (124. 10), I. (89. 11). zZ. - 3146. (122). 11). E.Z.0.D. - subulatus DC. fl. = Z. IM, 1078. a. (52. 12), ». (51. 12). E.Z. - linearifolius DC. Sl. = Z. II, 3148. (2, 2). Z.11,-21080. (78. 1). P. sessilis Ecki.? D. Roella eiliataL. = EZ. R,. ciliata $. elongata Buck. Z.U.- 3417. (78). E.Z. - minor Buek = Z. Il, 1082, (52. 12). - - secunda Buek = Z.IN, 3150. (73. 3). - - glauca Buck. E. Z. R. prostrata Eekl. mas. Lightfootia sessiliflora Spreng. Z.11I, 3151.(2.11). - Merciera tenuifolia DC. bl. = Z. 11, 3152, (53.12). Zz.4U. - 3153. (59.12). EZ. - brevifolia DC. Sl. = D. Roölla spicuta Thbg. — 41, 3154, (57. 12). ENUMERATIO ET DESCRIPTIONES GENERUM NOVORUM SPECIERUMQUE PLANTARUM IN TERRIS MEXICANIS CRESCENTIUM QUAS RUHLANDUS, COLONIENSIS, DE BERGHES ET Dr. ASCHENBORN COLLEGERUNT. AUCTORIBUS C. 6. NEES AB ESENBECK Er SEB. SCHAUER. ACOTYLEDONEAE. Cl, LICHENES. End}. gen. p. 11. Usnca Heffm. 1 U. barbata b, hirta Dillen. musc. t. 13. f. 12. Fries Lichen. p. 18. Nom, vern. Chindo. De Bergk. exs. n. 149. Incolis ad pannos coeruleo infciendos »titur, Ci, MUSCI, Endi. gen. p. 46. . Antitricha Brid. rl. A. cuspidata N. al E., caule proeumbente vage ramo- so, ramis ereclis teretibus recnrvis, foliis imbricatis patulis ovalibus enspidulatis concaris integerrimis nervo supra me- dium eranescente, t(heca orali erecta, dentibus interioribus 2 filiformibas distantihus memhrana brevi propria hasi con- junetis. In Mexico loco non eitato leg. Aschenborn, Neckera Hedw. 1. N. nigricans N. ab E. — Hypnum nigricans Kıh. Syn. 1. 6. n. 12. Isothecium nigricans Brid. Aschenb. exs. a. TI, cl. EQUISETACEAE, Endl. gen. p. 58, Equiseium L. 1. E. ramosissimum Willd. sp. pl. V. 9. H. B. Kıh. nov. gen. 1. 42. Var. dentibus valde eadncis vaginisque propterea pleris- que truncatis minufe dentieulatis. Aschenb. exs. n. 378. Cl. FILICES. Endl, gen. p. 58. Ordo Polypodiaceae, Acrostichum L. . 1. A. squamosum Sw. syn. fil. 10 et 195, non Car. H.B. Kih.1.c. 1.1. Presi. in Relig. Haenk. 1. 14. A, Zepi- dotum Wille. sp. 5. 102? Aschenb. exs, n. 193. et var,? major ( A. tectum W. he) nr. 709. ' Geropteris Lk. 1. €. tartarea Lk. hort, Bero). il. 142. Acrost. tarta- reum Sw. syn. 15. Hemionitis dealba Willd, sp. 5 131. et hort, berol, 1. t. 40, Aschenb. exs. n. 565. Allosorus Bernh. 1. A. Karwinskii Kunze fil. 1. 7. t. 4! Aschenb, exs. sine no. Porz "VTy — 683 2. A. flexuosus Kze. |, c. 46. 1. 23! Pieris cordata Lk, hort. ber. fil, 60. (excl. syn. Preris flexuosa Hook. icon. 2, t. 109! Aschenb, exs. n. 482 et 560. 3. A. sagittatus Kze. fi. 1,48. 1.24, ei in Linvaea 13. 137. An revera species dislincla? Accedit ad Notochlaenum gracilem Kır. Aschenb. exs. n. 562. Notochlaena R. Br. 1. I. sinuata Kaulf. ennm,. 135. Kunze ül, 1. 95. 1.451 Presl in Bel, Haenk. 1. 18. Cirea Chapultepec: de Berghes; Aschb. exs, n. 538. Polypodium L. 1. P. lanuginosum N. ab E., frondibus lanceolatis bipin- natifilis stipiteque lanuginoso-mollibus, pinnis sessilibus ob- insis lobato-pinnatiidis, superioribns et inferioribns sensim minoribus omnibusgne diseretis, lohis rotundatis apice obso- - lete erenatis, soris marginalibns parvis. Aschenb, exs. sine no. Differt a P. concinno lobis multo brevioribus apice ro- tundatis fereque retusis. In nniversum propins accedere vi- detur P. piloso Schk,, cni quidem pinnae apice conflannt. Soras saepe singulus adest ad sinum loborum; aceedit in pinnis superioribus saepins et alter vel hini cnm priori cen- Auentes. " 2, P. macrocarpum Willd, sp. 5. 147. Kunze fil. p. 25, ı. 14! Presi Bel. Haenk.. 1. 23. 1. 1. 1.4. Pleopeltis pin- natifida Gill. eı Hook. et Grer. ic. fil. 57? Aschenb. exs. n. 197. (fertile) et n. 341. (sterile). 3. P. lanceolatum L. — Sw. Syn. 26. Plum. fil. 119. t 37. BB. Kuh. ec. 1. 6. Aschenb. exs. n. 19% ct 704. 684 4 P. incanum Sw. 1. c. 35. et f. Ind. oceid. 3. p. 1645. P. ceteraccinum Mx. N. bor.-am. 2, 271, Aschenb. exs. u, 542. Cheilanthes Sw. 1. Ch. lentigera Sw. I. c. 128 et 328. Presi in Reliq. Baecnk. 1. 65. Ad Chapultepee: Aschenb. exs. n. 528. Pellaea Lk. 1. P. ferruginea N. ab E, — Uheilauthes ferruginea W. herb,, Spreng. pug. 2, 94, Lk. il. sp. p. 69. Cirea Chapultepec, Januario m. Aschenb. exs, n. 537 et 536. Adiantum L. 1. A. monotis N. ab E., frondibus bipinnatis, pinnulis oblonge-ovalibus dimidiatis integerrimis basi anterius Irunen- is inferioribusque antrorsum bildo - Aurieulatis margine ante- riori porsteriorique fructiicantibus, soris subcountinuis, stipili- bus rhachibusque fuscis hirsutis, Mexico. Aschenb. exs. n. 348, Ex affinitate A. villose, Soras saepe alter marginem auticnm pinnulae totum, alter poslienm apicem versus eingit; subiude uterque in apice cum altero coit. 2. A. amplum Presl Rel, Hacuk. 1. 63. Ad Culanırigo: de Berghes n. 6. 3. A. concinzum H.B. Kth. nor. gen. 1. 20, Aschenb. exs. n, 195. Pteris L. 1. Pr. acutangula N. ab E., frondibas supra puberalis subtus hirsuto-tomentosis orvalihus bipinnatis, pinnnlis pin- natiidis apice bipinnatiido, laciniis oblongo-lanceolatis ob- tusis, indusio erenulato, stipite acute quadrangnlo, rhachibus furfuraceo - pubescentibus, u. un iu. u -—— 685 Mexico: Aschenborn exs. n. 677. Differt a Pe. rigida stipite tetragneiro (nee tereti) rnfo (see nigro) et fronde inferne fere tripinnata. Pinnae sub- oppositae; jngornm trium inferioram pinnatae pinnis pinnati- fidis, reliquorum simpliciter pinnatiidae: harım antem faci- niae inferiores saepe basi vel utringue vel saltem sursum anrieulatae. Indusinm propter crenulas plieiformes transver- sim striatum apparet, Stipes basi paleacens est, Speeimen nostrum pedale. 2. Pt. glauca Sw. l.c, 105. Acrost. glaucnm Car. aun. eiene. nat. 1. p. 107. Mexico: Aschenb. exs. n. 154 et 155. Asplenium L. 1. A. monenthemum Sw. ]. c. 80. Mexico: Aschenb. exs. n. 198. 2. A. praemorsum Sw. prodr. 13. et Syn, il. 83, Schk. erypt, 73. 1. 79! Kanlf, en. 174. Aschenb. exs. loce non allato. Woodwardia Sm. 1. W. radicans Sw. Syn. fil. 117. Schk. erypt. 104. t, 1121 W. biserrata Presl Rei, Haenk. 1. 53. Nom. vern. Chascal fino. De Berghes exs. n. 8. Herba apıd Mexicanos ad balneas parandas medtcinalis, Polystichum Both. 1. P. cystopteroides N. ab E., fronde bipinnata, pinnulis pinnatiidis, laeiniis oblongis obtusis: infima sursumque di- reeia majori inciso-serrata: superioribus conflnentibus Apice subbidentatis, soris ad costam pinnnlae utrinqgue oniseriatis, indusiis glabris, stipite laxe paleaceo, Mexico: Aschenb, ers. n. 192. Accedit ad Tectariam coriaceam, sel munito est minor, tota viridis et concolor, 686 n— Ordo Schizaeaceae End]. gen. p. 64. Aneimia Sw. 1. A. Phyllitidis Willd, sp. 5. p. 69. Aschenb. exs. n. 575. Cl. SELAGINES Endl. 1, ce. 69. Ordo Lycopodiaceae. Lycopodium L. 1. L. proliferum Schldl, in sched. Prope Xalapam: Aschenb, exs. n. 707. 2. L. rupestre L. Sw. syn. fil. 181. Moris. hist. 3.624, s.15.1.5.1.4 HB. Ki). ce. 1. 40. Aschenb. exs. n. 65. Selaginella Palis. 1. $. apus Spring in Flor. bras. 119. Eycopodium apo- dum L. Willd, sp. 5, 38. Aschenb. exs, n. 382. MONOCOTYLEDONEAE. Ordo GRAMINEAE, Trib. Oryzeae Kih. Eeersia Sol, 1. L. mexicana H. B. Kth, nov. gen. 1. 195. Kth. gram, 1. 179. Aschenb. exs, n. 535. Luziola Juss, 1. L. peruviana Juss. gen. 33. Meyer Easeq. 269. 1. 2. L. mexicana H. B. Kıh. 1. c. 199 Aschenb, exs. n. 503, Trib. Phalarideae Kth, Hilaria HB. B, Ktk. 1, A. cenchroides H, B. Ki, I, «. 3. 1. 37. Aschenb, exs. n. 502, — 687 Phalaris L. 1. Ph. minor Retz. obs. 3, 8. Trin. diss, 2, 254. et icon, 7.1.79. Aschenb. ers. n. 484, 2. Ph. americana Elliott bot. 1, p. 101. Kth, Agr. 1. 33, Ph. arundinacea Mx. fl. bor. am. 1. 43, Aschenb. exs. n, 145. Tribus Paniceae Kth, Paspalum L. 1. P. elegans Flügge monogr. 183. Kth. Agr, 59. Aschenb, exs. n. 392. Panicum L. 1. P. gongylodes Jaeq.! eclog. gram. 3. 1. 21. Circa Oaxacam: Aschenb. exs. n. 332. 2. P. (Echinochloa) orus-galli L. Host, gram. 2. t. 19. Triu. ie. 14. , 16. — Forma mutica. Aschenb. exs. n. 126. 3. P. (Setaria) glaucum L. Schreb. gram. t. 25. Aschenb. pl. exs. n. 533. 4. P. (Setaria) geniculatum N. ab E. Pennisetum geni- culatum Jacq.! eclog. gram. t. 27. Aschenb. exs. n. 116. 5. P. (Digitaria) villiferum N. ab E., foliis brevibas vaginis nodisque molliter villosis, folio supremo brerissimo, vaginis infimis lanatis, spicis sobvertieillate - paniculatis elon- gatis laxis, spienlis oblongis patulo-pubescentibus, gluma inferiore exigna, superiore Aosculos aequante valvalayue nen- tra 5-nerribus, culmo erecto apice nudo, Mexico: Aschenb. ers. m. 597. Proximum P. brevifolio Lk. difiert gluma superiore flosenlum aequante. A P. horizontali differt culmo erecto, foliis brevioribns et villositate, 688 Gymnothrix P. Beanv, 1. 6. crinita H.B. Kıh. 1. e. 1.112, Kıh. Agr. 1. 159. Aschenb, exs. n. 135. Berchtoldia Presl. 1. B. bromoides Presl Rel. Haenk. 1. 324, t, 43. Aschenb. exs. n. 658, Genchr»s L. 1. C. zribuloides L. Moris. hist, 3. 195. 3.8 4.5.4 N. ab E. in Mart. fl. bras. 2, 288, Aschenb. exs. a. 557. Tragus Hall, 1. Tr. oceidentalis N. ab E. in Mart. fl, bras. 2. 286, Lappago racemosa W. ß. erecta Kih. gram. 2. t. 120. Mexico: Aschenb. exs. n. 113, Tribus Stipaceae Kth. S$Stipa L. 1. Sr. eminens Car. icon. 5. 42. t. 467. f. 1. — Var. y. versicolor N. ab E. Aschenb. exs. n. 130. Chaetaria P. Beanv. 1. Ch. glauca N. ab E., culmi basi faseienlatis simpliei- has, feliis convoluto -setaceis rechrvis extas laeribus glancis, panicnlae contractae ramis fascieulatis brevibas, glomis longe attennatis setuligeris, superiori subduplo longiori perianthium eum subnla acamiuationis aequante (5-Iineali), setis sub- aeqnalibus patalis rectis gluma superiore dimidio longioribas (8 lin, longis). Mexico, %. Aschenb. exs. n. 251. Similis Gh. recurvatae, a qua differt glamis valde in- aequalibus majoribns. — Fibrae radicales erassae, simplices, Ama i — 689 albae, molles, Giumae pallide fuscae. Floseulns cyanecus asperalus, acumine longo pariem vaginalem aeqnante, Tribus Agrostideae Kih. Muchlenbergia Schreb. 1. M. subtilis N. ab E., culmo filiformi ramosissimo ad- seendente ad genicnia refracto laevi, foliis brevibus apice eonvoluto - setaceis scabris, panicula racemosa pancillora an- gusta ramis alternis, glamis integerrimis acatis laevibus Rosculo duplo brevioribus, floseuli basi imberbis valvula in- . feriori subulato-rostrata scabra. Mexico. 4. Aschenb. exs. n. 206. Differt a M. aspericauli statara minore graciliore, spi- enlis hrevioribus oblongis neo fere suhnlalis, rostre Nosenli longiore. Eycurus H.B.K. 1. L. phleoides H. B. K. nor. gen. }. 142. t. 45! Aschenb. exs. n. 249. Epicampes Presl. 1. E. pubescens Presl Rel. Hacnk. 1, 235. Agrostis pu- descens H.B. K. 1. c. 136. _ Mexico. Aschenb. exs. n. 646. Adnot. Ambigit specimen nosiram inter Epicampem pubescentem ei E. strictam. Culmus fere glaber strietus- que, sed seta Nlosculom dimidivm santam adaeguat, im piu- ribus omnino dehcit. Podosaemum Kik. 1. P. glaucum N. ab E., culmis erectis polyphyllis floc- coso- pnbescentibas, foliis lineari - atlennatis scabris glancis, supremis convoluto - setaceis, paniculae eoarctatae eylindricae ramis brevibus, glomis ovatis carinafis uninervibus subulato- mueronatis Bosenlo paullo breyioribns, carina apicem versus 19 Bd. 6 Heft, 4 590 nn puhescenti - seahris, Noseulo a basi ad medium usque villaso, valrala inferiore juxta apicem seligera sela valrulis bre- riore, Aschenb. exs. n. 335. 2, P. tenuifolium N. ah E. — Calamagrostis tenuifolia H.B.K. 1. ec. 134. Muchlenbergia? tenuifolia Trin. gr. “anifl. 193, Aschenb. ers. n. 133, 3. P.brachyphylium N. ah E., eulmis adscendentibus com- presao -trigonis ramesis vaginisque Inevihus, foliis lineari - sululatis seahris stristis spieas axillares vix aeqguantibus, pa-. nienlis spieiformibas densis tateralibus subineluse pednneula- tis terminaligue major exserta, ginwis subaequalibus cau- date- aristatis seabris, fasenlo glumis majore valrala infe- riore patulo-pilosa longe eaudato -subulata, Mexico. Aschenb. pl. exs. n. 114. P. flliformi Link, accedit, sed differt folis angastis brevibusque, fNosenlo longiori longiorique arista enndiformi praedito, intlorescentia strieta densa saepe purpnrascente, Sporobolus R. Br. 1. Sp. tenacissimus P. Beanr. Agr. 26, N. ab E. in Mart. 0. bras, 2. 293. Pilfa tenacissina H, DB. K. 1. ec. 138. Trin. icon. 5. 1. 60. Agrostis — Jacq. ech. 1. 1. 26. (excl. syn.) dschenb. exs, n. 131. 2. Sp. argetus Kih. Gram. 215. var. N. ab E. 1. e. 2.395. Aschenb. exrs. n. 148. AJgrostis L, 1. A duleis Sibth. Kıh. Agr. 1. 218. LIschenb. exs. n. 144. m 691 Ädegopogon Willd. 1. 4. cenchroides Willd. H. B. K. I. ec, 132, t. 42, Aschenb. exs. n. 615. 2. A. setifer N. ab E., spieulis ternis -quinis, glumarem laeiniis lateralibus setiformibns, Cynosurus gracilis Gav. hort. madr. 1.1. 5.1.3. 4. trisetus B. et S, syst. 2. 805? ‚Aschenb. exs. n. 132. Obs. Aegopogor ceuchroides Willd. sp. 4, 899. defi- niendus est: _4. spiculis ternis, glumarnm lariniis laterali- bus brevibns triangnlarihus. Trihus Arundinaceae Kth. Deyeuzia Car, 1. D. triflora N. ab E. — Trisetum deyeuzioidcs Kıh. gram. 1. 102. et Agr. 1. 297. Avena deyenxioides H, B. K. nov. gen. 1. 147. t. 687. Aschb. exs. n. 673.: verietas culmo altiori ex nodis in- ferioribus fascieulatim prolifero. Anot. An hujus loei _Avena viridis I. B. Kth.? Con- gruunt plorima, sed repugnat palea inferior quadrifido - den- tata, gnae nostris speciminibus solummodo bidenticnlata sicnt in D. triflora. — Culmus videtur 3 — 4-pedalis. Folia fere duplo latiora quam D. triflorae genninae, Tribus Chlorideae Kth. Chloris Sw. " 1. Ch. submutica H. B. K. 1. c. 167. 1. 50. „lschb. ers. n. 134. 2. Ch. elegans H. B: K. 1. c. 166. t. 49, Aschb. exs. n. 142. Leptochloa P. B. 1. Leptochloa Anoplia N. ah E. spieis binis brevihus, spiculis bifloris maticis, valvula inferiore apice bi- — tri- 44% 692 dentienlata, eulmo basi repente ramis erectis, foliis angustis piloso-ciliatis vaginis ore barbatis. ‚Aschenb. exs. n. 501. Est species a genere Leptochloae aliena olim Anoplia a me cognominata! Sed charactere non sufciente, inter Leptochloas reliquimns. — Planta parva. Spicae partiales eireiter 3—4 lin. longae. Spieulae pallide- virides. Flosen- tus inferior in uno speeimine feminens in altero hermaphro- ditas. Superior maseulus in utroque videbatnr. Chondrosium Desv. 1. Ch. graciie H. B. K. I. e. 176. ı. 58. Var. f. polystachyum N. ab E., spieis 2—3 racemosis. An propria species? Aschenb. exs. n. 153. 2. Ch. Aschenbornianum N. ab E., enlmo adscendente glabro; foliis angustissime linearibus glabris margine scabris demum complicato -setaceis, spieis racemosis binis fernisve subfalcatis, racemo subsecnndo glumis coloratis, superiore dorso basin versus glandnloso; glandalis piligeris, valvula inferiore dorso basique hirsuta, pedicello sterili glabro, apice barbato, flosculi sterilis valvula tripartita triaristata, sope- riore majore obovala cucullata obiusissima, Aschenb. exs. n. 331, Simillimem quoad Nores Chondrosio gracili Humb, sed difert spicis partialibus duahns trihusve in racemo dispositis neo solitaria terminali et pedicello sterili glabro soloque Aapice longe barbato. Eutriana Trin, 1. E. curtipendula Trin. fund, 161. Kık. here 1. 280. Mexico. ‚Aschenb. e.xs. a. 253. 693 2. E. repens Kth. gram. 1. 95. Dinebra repens H. B. K. 1. c. 192, 1. 521 ” Aschenb. exs. n. 207. Trib. Avenaceae Kih. Advena L. 1. A. fatua L. Schreb. gram. 1, t, 15! Ad Tula; Aschenb. exs. n. 151. Uralepis Nutt, 1. U, avenacea Kth. gram, 1. 108. et Agr. 1. 318, Trio- dia avenacea H, B. Kth, nov. gen. 156, t. 48. - Aschenb, exs. n. 150 et 247, 2. U. pulchella Kıh. I. c. Triodia — H.B. K.]. 0.155. 47. Aschenb. n. 277. Trib, Festucaceae Kih.’ Poa L. 1. P. prostrata H. B. K. 1. c. 157. Kih. gram. 2. 461. 1. 144. Aschenb. exs. n. 137 et 138, & Spiculis angustioribus, Nosculis patalis, valvula in- feriore utrinque longitudinaliter gibbosa. Aschenb. exs. n. 139, 2. P. infirma H. B.K. nov. gen. A. 158. Kıh, Age. 1. 349, — An Poue annuae varıetas?? : Aschenb. exs. n. 148 et 136. Eragrostis P. B. 1, E. Willdenowiana Nees et Walk. - Ara. Gram. lad. or. Poa megastachya H. B.K. I. c. 220. Aschenb. ers. ».. 115. Lusns spieulis obscurioribns. Aschenb, exs. n. 224. 694 Chaseolytrum Desv. 1. Ch. rotundatum Kth. Gräm. 1. 121. et Agrost. 1. 374, Aschenb, exs. n. 152. Vulpia Gmel. 1. V. muralis N. ab E. — Festuca muralis H. B. Kıh. nor. gen. 7. t. 691. Aschenb, exs. n. 662. BromusL. 1. Br. unioloödes H. B.K. 1. ec. 151. Kıh. Agr. 1. 415. Prope Tacabaya locis incollis: Aschenb. exs. n. 146 et 674. Trib. Andropogoneaec Kih. Andropogon |. 1. A. laguroides DC. cat. monsp. 78. Kıh. Agr.' 1.500. Aschenb. exs. n. 140 et 2. 2. A. leucopogon N, al E., eulmo ramoso noldis barba- tis, foliis glabris, spieis pluribus digitato-corymbosis (re- elinatis (2)) rbachibus ramisque glabris, genienlis pedicellis- que albo-plumosis spienlis glahris, arista glumis quadraplo longiore, spieula neulra minima. Mexico. Aschenb. n. 141 et 370. Quod ad spienlas et inflorescentiae integumentam refert maxime Audropogonem argenteum, differt autem 'spicis partialibus hand in paniculam oblongam collectis sed multo pancioribus subfastigiatis ut in „A. Ischaemo corymbum ex- hibentibus subnutantem et hins adscendentem, tum folüis gla- bris scabris, nec pilosis, Pedunenli infimi oppositi, breves, tri-tetrastachyi, superiores brevissimi, plerique alterni, Spi- sis bildis simplieibusve, An A. argentei varielas? m on 695 Trachypogon N. ab E 1. Tr. dissolutus N. ab E,, eaule simpliei nodis adpresso- barbatis, foliis scabris basi altenualis, vaginis glabris, ligula longissima apice bifida margine herbacea, spieis geminis elongatis, rhachi glabra, glumis uriusgue spienlae nitidulis patulo-villosulis, arista lougissima basi pilosa, Aschenb. n 663. Dilferı a Trachypogone plumoso ligula (subinde pol- lieari) lauceolata, a Tr. Ziguleri differt tum ligula longiori, tum nedis eulmi barbatis ut in Tr, plumoso. 2. Tr. Montufari N. ab E, — Andropogon Montufari U.BKLe 184 Kıl Agr 1. 486. Varietas foliis latioribus: Ascheab. exrs. a, 372, Schizachyrium N. ab E. 1, Sch. Myosurus N. ab EE — Andropogon Myosurus Presl. Rel, Haenk, }. 337. Kıh. gram. 2. 571. t, 199, Aschenb. n. 373. Heteropogon Pers, 2. H. secundus Presl 1. ce. 1, 335. Andropogon — Kih. Agr. 487. Aschenb. exs. s. no. 2. H. contortus R. ei 8, Syst. 2. 836. N, ab E. in Lie- naea 7. 284, " Anöhenb. exs. n. 369, Ordo CYPERACEAR Endl. gen. p. 109. . Tribus Seirpeae Chaetocyperus N. abE. 1. Ch. stoloniferus N. ab E. rhizomale repente valido stelonifero, eulmis caespitosis brevibus sulcato -quadrangula- ribus, spienla vel ovali paucillora vel oblonga plurillora, squamis irispiris ovatis obtusiusenlis fusco -sanguineis apice -696 —— marginibus hyalino-albis, nervo pallidiore apieem non attin- gente, duabns inferioribns pallidioribus inaeqnalibus, infima minori et sterili, Boribns diandris, stylo trifide, caryopsi obovato -Ientienlari hine plana dorso gihberula laervi Iuiea styrk basi coniea angusta longitudine dimidiae caryopseos ro- strata, selis hyposynis 2 (—3?) eaduris, Mexico. Herb. Aschenb. n. 124. Proximus Chaetocypero albibracteato et Ch. emargi- ginato, differt al illo caryopseos rostro longiore, fere con- colore, basi angustiore nec explanato - dilatato, setis hypo- gynis paucioribus tennioribas cadneis, singela juxta stamen singulum posita, fore diandro, A Ch. emarginato distin- guitur squamis haud emarginatis et vaginis longioribus (1, — 3/, poll. longis) aretis truncatis cum mneronulo,. viridibas basi sanguineis, margine oris fusco. Culmi 2-—3 poll. longi. Steriles culmi breviores, col- lapsi reourvi folia fingunt. Stolones laxius culmiferi eulmis semper sterilibus, Fimbristylis Yahl, 1. F. juncifolia Presi Rel. Haenk. 1. 190. Kih,. Cyper. 233, — Fimbristylis brizoidis Sm, forma esse videtur, Aschenb. n. 125. Oncostylis N. al E, 1, O. tenuifolia N. ab N. in Mart. A. bras, p. 83. Seir- pus — Rudge guian. 18, 1.22. Isolepis capillaris B. et $. Kb, Cyper. 212. Isolepis bufonia H,B. K. 222. Aschenb. n. 330, Tribus Cypereae, Calypirostachys N. ab E. 1. €. fascicularis N, ab E, in Marı. et Endi. Fi, Bras. MY. p. 139. n. 4. rn Aschenb. ers. n. 02. “ur Ber Te - 697 Cyperus L. (N. ab E.) 1. C. scaberrimus N, ab E., culmo triquetro apicem ver- sus scabro, folüis ......., umbella composita tri- quadri- radiata radiig inaequalibus apice polystachyis, invelucro tri- phyllo umbellam superante, spicis (12 — 18) spieato -dispo- sitis patentissimis linearibus compressis brartea brevi selacea suffultiis 16 — 18-Noris, squamis late ovatis ex apioe Angn- ste bilobo mucronatis carinato-navicnlaribus dorso 5-nervi- bus et viridibus lateribus fulvo-ferrugineis; earyopsi ovali- oblonga apicata triaugulari subtilissime punetnlala fusca, squa- ma vix dimidio breviore, rhachilla angustissime alate - mar- ginata. ‚Aschenb. exs. n. 683: spec. unum cum €. Hydra valde incompletum. Ex affinitate ©. sphacelati et C. phymatoides. 2. C. tricepe N. ab E., calmo triquetro retrorsum scaber- rimo, foliis . . „+ +, spicis ternis sessilihus ovalibus multi- fleris densissimis, media majore, lateralibus subeomposilis, involucro 3 — 5-phylio scaberrimo, foliolis plerisque spiea media lougieribus, spiculis patentissimis oblonge- lincaribus eompressis 4—5-oris rhachilla fiexuosa, sqeamis distan- tibes patalis obovatis infra apicem obfusom mucronatis 7— Q,uerribus derso viridibus lateribus ferrugineie, caryopsi obovata trigona mucronata brunnea subtilissime punetulata, Mexico. Aschenb. exs. n. 123, Atfiois C. divergenti H.B.K., sed diversus culmo foliis- que scaberrimis et eqaamis obsoleie muersnulatis neque mu- erone reßexo praeditis. . 8. multiflorus, spicis in capitelem subglobosum trilo- bum duplo majus qaam in reliquis congestis A0-Horis late- ribns purpureo - ferrugineis. Aschenb. n. 123. 698 83. 6. (Pycreus) udustus Presit Rel. Hacnk. 1. 167. Kıh. Cyper, 10. — Spientae 10— 20-Horae. Aschenb. n. 121.. 4. C. Manimae H,B, Kth. 1. 0.209. Forma maera, radiis 3, eum media spiea sessili; spieulae 5-forae. Aschenb. n. 334, 5. ©. thyrsiflorus Schldl. et Cham, in Linn, 6. 24, Kıh. Cyp. 86. — ÜCyperi caracasani varietas, Aschenb. n. 611. 66 Hydra Mx. fl. bor.-am, 1. 27. Vahl En. 2, 344, Presi Re). Haenk. 1. 175 (nec H, B.K.). Aschenb. n. 683 (ex parte). 7. C. seslerioides H. B.K. I. ce. 203. — Culinus basi bul- hosus, Aschenb. a. 333. ' 8 C. inflexus Mühlb. Torr. flor. am. 1. 59. Kth. Cyp.22. Aschenb. n. 63. 9. C. melanostachyus H. B. K. 1. 0.207. Kih. I. c. 10. Aschenb. n. 122, 10. ©. pycnostachyus Kıh. Cyperogr. 77. Mariscus — H.H.K. |. e. 215. t. 65. Aschenb. n. 118. N. €. Alavus Vahl. N. ab E. in Mart, et Endl. 8. bras. HI--V. p. 45.2.2, Ascheub, exs. n. 119. Ordo ERIOCAULONEAE. Eriocauloa Gron. 1, Er. Humboldtii Kıh. Syn. 3, p. 544. Varietas pedunculis sexangnlaribus! An propria species ? Sed folia desunt. Filoris siructura ul in E. Humboldtii. Aschenb. ex», n. 531. : ng [en 699 Ordo COMMELYNACEAE, Commelyna Dill. 1. ©. tinctoria N. ab E., caule erecto foliisque linearibus glabris, vaginis infatis ore subeiliatis, involucris e basi cor- data eandato-Atlenuatis utringue glabris apice scabris, peta- his subaegnalibns. In Mexico leg. De Berghes. Nom. vern.. Rosilla, A Commelyna attenuata et C. angustifolia distinguen- da; ab illa inprimis folii pagina interiore glabra; ab hac antem margine eiliato et aeumine insigni. Herba, annotante Berghesio, utilis ad pannos gossi- pinos infieiendos colore eoeruleo neque sub sole pallescente ueque lavatione mutabili. . 2. C. graminifolia H. B. K. nov. gen. 1. 258. Var, £. hispido-pubeseens, involueris hirslis. An nova species? Affinis C. carolinianae. In Mexico leg, De Berghes, 3. ©. coelestis W. En. 69. Kıh. Enum, 4. 45, “ In Mexicanorum provincia Oaxacana: Aschenb, rn. 642, 4. C. pallida Willd. hort, berol. 2. 87, t.87. Kıb. Enum, 4. 47. Commelyna rubens Mart, hort, Monac, seminifer 1839. Aschenb. exs. n. 610, 8, 6. elandestina Hort. Berol, Kth. Enum. 4. p. 46, Aschenb. n. 609. Bzz Tradescantia L. .. 1. Tr. undata Willd. enam. 347. H. B. K. uorv. gen. 1. 263. Bot, Reg. t. 1403. % Ad Chapultepeo: Aschenb, ers, n. 494. 2. Tr. Herba- Raiti N. ab E., ererta, lanata, foliis lan- ceolatis amplexicaulibus palentibus, foribus axillaribas ter- minalibusque aggregatis peduncnlatis cermuie.. 700 Mexicanis Yerba del Raton: De Berghes. Habitus fere Tr. virginicae, sed tota planta se. caulia, folia, pedunculi, calycesque lana longa candirantia. Petala ealyce paullo lougiora, pnlchre violaceo-venasa, — Radice ad Mures Ratios veneno interlciendos utuntur incolae, teste Berghesio "3, Tr. crinigera N, al E., ereeta, simplex, caule foliis- que lineari - lanceolatis suhtus pilis longis inspersis, umbella kerminali multilora, pedunculis calycibusque glanduloso - pilosis, In Mexico: De Berghes, Diversa a Tr. pilosa Lebm., quae multo minor et pu- beseentia brevi molliorique vestita est. 4. Tr. purpurascens S. Schauer, eaule proeumbente, ra- mis adscendentibus, foliis sessilibus ovato-lanceolatis sub- complieatis superioribus acutatis undulalis ecabrig ciliatis, vaginis antice hirtalis ore piloso-ciliatis, nmbellis pedencu- latis multifioris termwinalibus solitariis, pedicellis glabriuseu- lis bracteolatis, doribas nudir, sepalis glandulis elavatis con- spersis, Aschenb, exs. n. 493 (ex parte). Folia inferiora patentia, superiera erecta subamplexi- caulia, 14 lin. longa, 5—6 lin. lata, Sepala 2 lin. longa, exteriora viridia, interiora purpurea. — Yalde afünis Tr. pul- chellae H.B.K,, tamen diversa foliis eiliatis, umbellis eir- citer 9-foris, peduneulis terminalibus selitariis (nee geminis) aullisque axillaribuss maxime vere inter confines insigais ca- iyoe glandulose, Corolla rabesoens. 5. Tr. pulchella H, B, K. nov. gen, 1. 262, ı. 673. Kib. Esum, p. 88, Aschenb. exs, n. 493 (ex parte). Caalos iu noniea N. repenies; rami erecti ac. im- ternodiis inferieribus- imprimie pube hrevissima retroveren 701 laxaqne undigne vestitis; folia acnta, lamina slabra margine- que subcartilagineo scabra neque oiliata, vaginis laxis brevi- ba, (ntis endemque puhis specie qua rami puberalis, ore vero longe ciliatis; ealycis phylia (sepala exter.) ovata aeatinscula, cum pedicellis glabra nec nisi dorso carinato eitra apicem setalis paucis brevibusque consila, Orde ALISMACEAE. Sagittaria L, 1. S. macrophylla Zuce. in Act. Acad. Monac. X, et Sehldl. in Linnaea XVIII, p. 432. Cirea urbem Mexiei in paludibus: Aschenb. a, 498. Ordo_JUNGACBAE. - Juncus L. 1. J. densiflorus H, B. K. nov. gen. 1. 238, Aschenb. n. 128, 2. J. compressns H.B.K. 1. c. 235. Schldl. Linn. 18. p. 439. Aschenb. n. 127. Forma minor: n. 129. Ordo LILIACEAE, Subordo Tulipacene. Cyclobothra Sweet. -% 6 flava Lind, Bot. Reg. 1662. Fritillaria barbata H.B.K. wer. gen. 1. 288. t. 677. In Mexico leg. cl. Ruhland. Prope Tolncam: Aschenb. n. 89. 2. ©. purpurea Sweet N. gard. ser. 2. tom. 1. tab, 20, Lind). I ©. In Mexieo: Aschenb. ers. 3. C. propinqua S. Schauer, eanle snbunilloro; foliis in- ferioribus linearibus elongatig apice attenuatis planis lineatis, snperioribna breribus basiqne dilatatis; perianthii foliolis ’ 702 — inarqnalibns, exterioribus oblongis acutis inierne ad mediom foveolatis pilisque paueis barbatis ceteroque glabris, interio- ribus obovatis abrapte acaminatis postice attenwatis imbriato - eiliatis, faeie undigve pilosa, inferins vero magis barbata, ln Mexico Aschenb. ers, n. 374, Proxima ©, purpureae ei C. Hartwegi, ab utrague distineta feliolorum perianthii interioram conditione, — Bulbus fibroso - tunieatas, angnstus. Caalis simplex, gracilis, Nexuo- sns, Folia infer, pedalia, caule tertia breviora; superiora axilfis bnlbillifera. Fios in nostris singulus terminalis, cer- nuns, neque notans, Perianthium semiglohoso - campanniatum (in ©. purpurea oblongo-campannlatum), patens; foliola exteriora glaucescentia et vix nisi margine colorata, 6 lin, longa; fol. interiora corollina, purpnrascentia, 9 — 10 lin. longa, acamine abrupto manifesto, fimbriis barbaque conspi- euis, fovea nectarifera grossa subrotunda paullo infra me- diam faciem impressa. Stamina perianthio duple hreviora. Snbordo Agapantheae. Diphalangium 3. Schaver. Perianthium corollinum, hypocraierimoerphum, regnla- re, marcescens; tubo cylindraceo medio subrentricoso 6-co- stato; limbo 6-partito, laciniis (lingulatis?) patentihus sub- aequalibas tuboque longioribas nninerriis apice calloso-in- erassatis. Stamina 6, biseriatim inserta, diadelpha, scilieet ternis basi cohaerentibus; filamenta iubo adnata, brevissima qnin subnalla; antherae hilocalares, introrsae, lineari-ob- longae, dorso basifixae. Ovarinm ovato-pyramidatum, tri- gastrum, trilocvlare. Ovnla plarima. Stylus ovario conti- auos, erecius, longus, sulcains, Apice inerassatus; stigma trigonum, dilatatam, Capsula a basi usque ad medium eum perianthüi inbo eonnata, triquetra, triloeularis, polysperma, — 703 — tienus Millae.Cav, proximum et inter hanc et Tristagma Poepp. eollocandam, 1. D. graminifolium S. Sch. In Mexico Aschenb. ers. n. 30. Bulbo-taber snbrotundum, Innicarım fuscarım fibris li- nearibas parallelis. Folia filiformia, ceanaliculata, ineurre- patnla, scapım 'subaegnantia. Scapns simplex, vix semipel- liearis, teres, citra basin foliolis binis oppositis membrana- eis parvis tenuissime Acnminatis praediins, ceterum vero au- dus, flore terminatus. Perianthium albam (?), laciniis polli- caribus nervo medio crasso percursis ceterum vero fenuissi- mis, tubo pedunculo i. e. scapi superae parti continue semi- pollieari costis herbaeeis valleculis membranaceis. Antherae albae ad sinus perianthii exsertae, „Stylus limbo perianthii subduplo brevior. Milla Car. 1 M. biflera Car. ic. 2. 76. ı. 196. Lindl. B. Reg. t. 1555. — Variat scapo trifero (N. ab E.). In Mexico: De Bershes, Snbordo Aloineae. Yucca I. 1. Y. fllamentosa 1. var. mexicana: foliis angnstioribus spidoso - mucrenatis. In Mexico: Aschenb. Subordo Asphodeleae. Allium L. 1. A. scaposum Benth, pl. Hartw. 26. Kıh. En. 4. 452, Ad rivnlos pr. Agnas Calientes Mexicanorum: Hartw., Aschenb. exs. n. 361. Bulbus simplex, sphaericus, magnitndine Pruni, tunieis membhranaceis argenteis, Scapus in nostris bipedalis, sirietns, 704 basi sabteres, superne acutangulus. Sepala sanguinea, ca- rina obscure violaceo - purpurca. Anthericum L. 1. A. ciliatum BR. et S. syst. 7. 466. Phalangium — H.B.K&. 1. co. 1. 276. t. 676. — Variat foliis dentientato- eiliatis (N. ab E.). In Mexico leg. De Berghes. 2. A. flavescens R. et 8. 1. e. 1692, Aschenb, exs. n. 353. Radix fascicnlata. Ordo IRIDEAE, Sisyrinchium L, 1. S. iridifolium H. B. K. I. e. 324. In Mexico De Berghes. 2. S. tenuifolium Willd. hort. berol. 2. 92. t. 92. Aschenb. ers. n. 28. 3. S. multicaule S. Schauer, caule ancipiti ramoso, ra- mis 2—4-floris; foliis linearibns, tortis, acutissimis, striato- multinerviis; capsula ovata hirto- pilosella, Aschenb. exs. n. 17. Caulis spithamaens, anceps, valde ramosus, ramis ad- scendenti-erectis. Folia tripollicaria, bis terve torta, 1— 1?/, Iineas Iata, caulina sensim breviora. Flores pallide coernleseentes, infos favidi, nerroso-strinti. Capsula 3 — 4 lineas alta. Diversum a S. tenuifolio: eaule ramoso, foliis latioribas nervose - striatis, floram colore, Orde AMARYLLIDEAE Enel. gen, p. 174. Sprekelia Henit, 1. Spr. formosissima Herbert. Amaryllis — L. Aschenb. exs. n. 530. — . 705 Bravoa Liav. et Lexarz. 1. Br. geminiflora Liav. nov. veg. deser. f. 1. p. 6. R. et 8, 1 0. 894. Coetocapnia geminiflora Lk. et Otto pl. rar, hort, berol, 3. 35. t. 18, In Mexico jnxta Amöle leg. ol, De Berghes, Tota planta pubescens. Affinitate Alstroemeriae proxima, Agave L, 1. A. geminiflora Brandes Journ. of se. 3. 1.1. Ia Mexico leg. De Berghes. Ordo BROMELIACEAE Endl, 181. Tillandsia L. 1. Tıusneoides L. Ex Taxodii arboribus vetastis dependens. Ciroa Chapultepec. Aschenb, exs. n. 19. 2, T. recurvata L. Ad Pasco pr, Mexico in truncis arborum: Aschenb, exs. n. 539. Decembri fructif. 3. T. coerulea H.B. Kih. nov, gen. 1.291. — In Mexico: Aschenb, Ordo CANNACEAE Exdi. 225, Canna L. 1. €. mericana Hort, Berol. Dietr. Sp. pl. 1. 11. Aschenb, exs. n. 76. Specimen nostrum differt, foliis 8— 9 poll, latis, vix glaucescentibus. Canlis cam bracteis prainoso -glaueus. La- einiae per. labii superioris oblongo -spathnlatae Acatiuscalao vix reßexae; labii inferioris sublineares revolutae. Corolla Iutea, 107 Be. 64 Beh, 4 706 — DICOTYLEDONEAE. Ordo CUPRESSINEAE. Juniperus I. 1. J. sabinoides N, ab E. Cupressus sabinoides H. B. K. nor. gen. 2, 3. J. mericana Spreng. syst. 3. 909. „Cedro” Ruhland exs. n, 45. Ad Zimapan: Aschenb. exs, n. 381. 2. Cupressus L. 1. C. thurifera H. B. K. ]. c, Schldl. Lion, 12, 493, „Sabino primero” Ruhland exs. n. 2. Ad Zimapan: Aschenb. n. 377. Taxodium L. C. Rich. 1. T. distichum Rich. Ann, Mus, 16. p. 298. Ad Chapultepeo joxta sepulerum Montezumae, Jannario tlor.: Aschenb. n. 400. „Sabino” Ruhland n. 128, Ordo ABIETINAE, PinusL. 1. P. (Abies) hirtella H. B. K. 1. c. p. 5. „Quagamel” Ruhland n. 93, Ordo BETULACERAE, Alnus Tourn, 1. A. acuminata U. B.K. 1. c. p. 20. De Bergh. n. 95. Aschenb. exs. n. 621. Orde CUPULIFERAE, Quercus L. 1. @. zalapensis H.B. K. nor. gen. 2, 24. 1. 75. „Boble de duela”: Aschenb. exs.: var. foliis serrato - dentatis, dentibns inverse calloso-apiculatis, nec selaceo - enspidatis, — 707 2. Q. mexicuna H.B, Kıh. }. c, 2.35, 1.82, — Mexico: Aschenb. 3 2. pulchella H.B.K I. c. 44. 1.88, » ‚Encino mancanillo”: De "Berghes exs. n. 139, 4. O. reticulata H.B.K. I. c. 40, t. 86. „Encino quiebra hacha prieto”: De Bergh. n. 50. 5. 0. ucntifolia 8. angusiifolla N. ab E. „Encino da oja menuda”: De Bergh. . Similis Q@, Zancifolise Schldl., a qua vero differt pelio- his longis. 6. ©. crassifolia H.B,K. 1. e. 49, 1. 91. „Encino da oja aucha”: De Bergh. n. 37 et 38. 7. O. glaucescens H. B. K. 1. c. 29, t. 78. „Ensino Icote”: De Bergh. n. 134. 80. Iancifolia Schldi. Linn. V. p. 78. De Berghes n. 72. 9. ©. germana Schläl. 1. c, „Encino quebra hacha”: De Berghes n. 75. 10. O. reticulata $. parvifolia N, ab E. „Encino prieto”: De Bergh. n. 48. — Aschenb. Folia subtus densins tomeniosn, minus reticulaia. An distineta species ? tl. ©. spieata H. B. Kl. e., 46. 1, 89. var. a. sub- integrifolia. — Aschenb. ers. Valde affınis Q. magnoliaefoliae, sed folia minora .ei petioli breviores, quam in ille. Ordo BALSAMIFLUAE. Liquidambar L. 1. L. styraci/lua Linn. Aschenb. exs. Ordo SALICINEAE,. Salix L. 1. S. Bonplandiana B.B.K. 1. e. p. 24. 1.101 01 10. 45% 708 - Aschenb. exs. 2. 490. d. 2. 8. oxyphylla H.B.K. .c. Ruhland exs, 202 et n. 18. Ordo CHENOPODEAR. Atriplex L. 1,74. (Obione) linifolia W.sp. 4. 259. H. B.K. !.c. 192. Aschenb. exs. n. 31, 32 et 500. Chenopodium L. 1. Ch. graveolens W.; D. Dietr, Syn. 2, 993. ‚Aschenb. n. 605, 2. Ch. ambrosioides L. H.B.K. 1. e. 191. „Pasote”: De Bergh. n. 109. „Paica”: Aschenb. n. 649. Boussingaultia H.B.K. 1. B. baselloides H. B.K. I. c. p. 196. ı. 645. Aschenb. exs, a. 354. " Ordo AMARANTACEAE, Iresine W. Mart. 1. I. diffusa W. sp. pl. 4.765. H.B.K. I. c. p.5. Mart. Amar. in N. Act. Nat. Car. XII. 1. p. 99. Mexico: Aschenb. ers. n. 648 et 651. Planta nostra a descriptione aulerum paullo differt, Ra- mi elongati, diffusi, argnte multiangulati, ad nodos paullo inerassati, pilis hrevibus rarisque conspersi. Folia inferiora enbtripolliearia, opposita, petiolata, ovata, utringne acumi- nata, mucronulata, reti iaprimis subtus margineque piloso- pubescentibus. Panieula decomposita pyramidata ampla.laxa, ramis suboppositis sparsisve foliisque minoribus sabtensis, ramnlis sparsis, spieis approximatis alternis parvis densis subsessilibus albido-stramineis. Brarteae ovalae enerves. Flores nostrae foeminei. Perianthii phylia oblonga, acn- —— 709 tiuscula, sub lente nervis tribns conspicuis sed non exeur- rentibus, basi Janata. Stigmata duo, Semen minutum, laeve, nitidissimum. 2. I. gossypina N, ab E,, fruticosa, caule tereti foliis- que ovalis sublas albo-tomentosis, panicula terminali sub- decomposita pyramidali, lana perianchio longieri densissima, Dongui (Otomite) Mata: De Berghes n. 132. 3. I. cassiniaeformis S. Schauer, ramis terelibus tomento denso incanis, foliis petiolatis rhombeo-oratis utrinque acu- minatis supra hirtello -pubescentibus subtus lanuginoso-tomen- tosis et incanis, panicnla ampla decomposita, ramis brachiatis, ramulis alternis, spivis subsessilibus ovatis, periantbii phyllis enervibus acutiuscalis. Hab. in Mexico: Aschenb. exs. n. 169, 617 ei 618, Rami ad nodos paulio dilatari ibidemyue leviter compressi, Folia opposita, inferiora tripollicaria et nUra, peliolo aub- semipellicari; superiora panienlae ramos sustendentia sensim minora et augustiora, oblonga vel lanceolata. Panicula ob- tuse pyramidala, amplissima, nitore pallide siramineo in- signis, Bracteae oratae, obtusae, concavae, perianthio ter- tia breviores et cum eo hyalino-membranaceae, Perianthium unam lineam fere longum, phyllis oblongo-oratis, Stamina basi in cupnlam brevissimam counata, — Laua perianthü sub anthesi vix couspicua tandem adeo elongalur, ut perian- thium excedat. Habitu, inprimis panicalae virgineae, Gassi- niae spectabilis quodammedo similimis, unde nomen. Gomphrena L. 1. 6. globosa 1. „Britonice.” Incolis contra dysenteriam oflicinalis: De Berghes; ad Tolucam: Aschenb. exs. n. 96. 2. G. decumbens W. En. 1. 293, . Mexico: Aschenb. exs. n. 438. 710 — Alternanthera Forsk. 1. A. pungens H. B. K. }. c. 206, Aschenb. n. 45. AmarantusL. 1. A. quitensis U. B. K. I. c. 2. 194. Mexico: Aschenb. n. 50. 2. A. celosioides H. B. K. 1. c. Aschenb. n. 50 (ex parte). Ordo POLYGONEAE. Polysornum L. 1. P. segetum H. B.K. L. e. 2. 177. Mexieo: De Berghes. 2. P. acre H.B.K.|. e In humidis: Aschenb. exs. n. 520 et 521. Herba P. Hydropiperi sane simillima, caule ochreis Nloribusgue punetis pellucidis glandulosis. Ochreae membra- naceae, striatae, glabrae, setis remotis ciliatae iisque cadu- eis demum trwncatae. Folia bi-tripollicaria, lanceolata, utringue acuminata, praeler marginem cartilagineum scabrum glabra, pnnetis opacis consita. Spicae. fliformes graciles, laxilorae, in panienlam pauperem snbcernuam dispositae. Bracteae glabrae, truncatae, vix ciliatae. Flores pedicellati gemini, terni vel quaterni Perigoniam semi-5-fidum, laci- nlis elliptieis obtusis. Stamina 6—8, Stylus profunde tri- fidus, stigmatibus capitalis. Achaenium ovato -triqueirum, taeve, nigrum, nitidissimum, j 3. P. lTacerum H, B.K. 1. c. In Mexico. Aschenb. exs. n. Al. Orte NYCTAGINEAE. Mirabilis L. 1. M. dichotoma L. Mexico: De Bergkes. 2. M. longiflora L. De Berghes. . “ en zu Oxcybaphus Herit, 1. 0: viscosus Vahl En. 2.39. H.B. Kl. e. 213, Aschenb, ews. n. 329. De Bergk. " Allionia.L. 1. 4. incarneta Willd. sp. I. 563. Aschenb. exs. n, 236. . Boerhaavia 1]. 1. B. viscosa Vahl En. 1. 288, kn terris Mexicanis, loco non.indieato: Aschenb, ers. n. 92. Pisonia L. 1. P. hirtella U. B. K. 1. « II. 217. Toluca: Aschenb. exws. n. 75, “. Senkenbergia S, Schauer (nec Fl. Weiter), Involuerum ‚nallum,. Perigonium coloratum, infundihnli- forme, tubi basi ventricosa herbacea persisiente, limbo pli- cato 5-dentata marcescente demumgne decidue. Stamina 5, hypogyna, Jibera, unilateralia, adscendentia, exserla. Ora- rium uniloeulare, Stylus fliformis, exsertns; atigma capita- tom. Achaenium intra perigonii tnbum iudoratem, subelava- tem, Semen....— Flores laxe racemesi, brevipedicel- lati, ‚bracten eadnca sustensi. Genus Salpiantho H. B. K. afline, sed distinctissimum, 1. S. annulata S. Schauer. In Mexico, loco non desiguato, leg. Aschenb. exs. n.253. „ Suffrutex basi lignescens. Rami alterni, patentes, gra- eiles, nodoso -articulati, teretes, internodiis elongatis infimis- que birtellis, mediis glabris giancescentibus, summis pedan- enlaribus viscoso -annalatis. Felia opposita, sublanceolato - oblouga, in petiolum attenuata, ex apice obtusiusculo ma- eronata, subrepanda vel subsinuato -repanda, erassiuscnla, 712 undata, pnbe minuta hirtella conspersa, margine scahra, ra- mealia inferiora polliearia - sesqnipollicaria, superiora minora, Racemi terminales, simplices, Jonge peduncnlati, nadi,. Flo- res singuli bractea membranacea lanceolata alabastro adulto decidua suffulti, sub anthesi remeti ei patentes, emarcidi nn- tantes. Perigoninm semipollicare, limbo subeampanulato supra basin in tnbnm angusiom attennato, Antherae didy- mae, locnlis rima late hiante dehiscentibus itaqgne efloetis bialalis. Stgma grosse capitatnm. Ordo LAURINEAE. Cinnamomum Burm. 1. C. nitidum N, ab E. in Wall, pl. as, rar, I. p. 73. Ejusd. Syst. Laur. p. 43, Aschenb. pl. mex. exs.n. 706. (Cueta Persea Gärtn, 1. P. gratissina Gärtn. N. abE, Syst, Lanr. p. 128. „Agwacate” Mexicanorum. Aschenb. exs. n. 359, Tetranthera Jay, N, ab E, 1. T. Neesiana $. Schauer: perianthie 6-6do, umbellis axillaribus racamosis ve) faseicnlatis vel pedunealis aolitariis semper petiolo multo longioribus, foliis ovato-lanceolalis acutis concoloribus sapra nitidis relionlatis pilosinsenlis snbtus ferrugineo - omentosis, ramnlis teretibus velntinia, In terris Mexicanis leg. Aschenb, Arbor? Rami teretes, flexnosi, pallide ferrugineo - velu- tin, Folia divergenlia, 1—1/, poll, longa, pone mediam %/a poll. lata, ex ovato oblonga vel lanceolata, acuta, basi vix acuta, coriacea, rigida, uiringue pallide ferruginea, Su- pra nitida prnclisque stellulato - pilosis isspersa, aubtns mol- fiter et breviter ferragineo-tomentosa. Peliolus 3 lin. longus, Inflorescentia variabilis, axillaris: sun vel racemi ‚Jongati, ILL.” —— 713 foliati, ramulos formantes, vel 'racemi abbrevigti simplices ebracteati; vel fascienli 3-—4- flori umbellati; vel peduncali solitarii. Gemmae umbellularam globosae, magnitudine se- minis Raphbani, laeves. Pedunenli proprii 3 — 6 lin. longi, teretes, velufini. Umbellnla florens hemisphaeriea, magnitn- dine grani piperis, ob flores fere scossiles suhcapitata. Invo- Incrum 4-phylinm, folielis subdecnssantibus subaegnalibns orbienlatis concavis subooriaceis tomentosis, Flores 11/, lin. lati, limbo profande sexfido, — Similis T, glaucescenti Spr, (N. ab E. Syst. Laur. p. 537.), sed distineta, Ordo PLUMBAGINEAE. Plumbago L. 1. Pl. coerulea H.B.K. nov. gen. 2, 220. Ad urbeın Mexici: De Bergh., Aschenb, n. 571. Ordo PLANTAGINEAE. Plantage L. . 1. P. mcxicana Lk, in Linnaea 1. 168, Pl. zornllensis H. B.K.!l, 0.228, Aschenb, exs. n. 39. 2. Pl. mojor L. var. e.raltata Kth. Syn. I. 28. „Llantia”: De Berghes pl. mex. n. 107. Ordo YALERIANEAE. Valeriana L. 1. F. wrticaefolia H. H. K. nor. gem. II, 330. ı. 275! Cirea Zimapan: Aschenb. exs. ». 660. Achasnium maturum ovatım, argute marginalam, hinc eonrexum Irijugum et scabrum, illine concavum unicostatum et pubescens, pappo lougo plamoso reflexo coronatum. 2. V. ceratophylia H.B.K. 1. c. 333. 1. 276! In Mexiei montanis: Aschenb. n. 608. 71% Ordo COMPOSITAE, Tribus Vernoniaceae, Vernonia Schreb, 1. P. (Trianthaca) triantha 5. Schauer: caule frulicoso, ramulis terelibus cum peliolis peduneulisque pulrernlento- tomentosis, foliis confertis brevissime petiolalis obovato - ob- longis basi acnminatis Apice acatis mueronatis remote et ar- gute dentieulatis snpra nitidis pube subtili aflatis sublus pallidis subpulverulento -pubescentibus utringue giandnloso - punetatis, panicula terminali corymbosa parva, capitulis pe- dieellatis triloris, involueri squamis triserialibus laxe imhri- eatis obtusis eiliatis, exterioribus brevibus ovatis pulverulen- tis, interioribns sensim longioribus lanceolato-oblongis prae- ter apicem pulvernlentum glabris, achaenio costato valleculis puberolis, pappo setoso scabro, setis exterioribus brevio- ribus. Ad Zimapan: Aschenb. exs, n. 362. Raınnli patentes. Folia chartacea, sesquipollicaria, pen- niuervia. Involuerum lilacino finctem, squamis Bupremis in- &mis daplo longioribus, floribus vero triente brevioribus. Flo- reg glabri, punetis resinosis conspersi. Pappus albus. 2. V. Aschenborniana 3. Schauer (Lepidaploa $.2. DC. prodr.), canle tereti striato cum pedunculis foliorumque reti subtus ferrugineo -tomentoso, foliis brevissime peliolatis Jan- veolatis utringue acuminatis subintegerrimis margine revolu- is supra rugosis et hirto-scabris subtus venosis et in pa- gina subhirsutis, paniculae corymbosae patentis ramis ebra- etealis, eywis scorpieideis bi-trilidis, capitulis approximatis sessilibus 10 — I12-Horis, inrolncri squamis brevibus ovatie mueronatis obtusisve margine villosis, pappi serie extima brevi vix paleacen, Mexico: Aschenb, exs, n. 72, pr PRRER 2 715 Proxima Y. Haonkeanae et V, lanceolari (DC. prodr. V. p- 37.) neque non affınis Y, pellitae H. B. K. (DC. \. e. . 42); sed praeter alia jam oapitalis 10 — 12-, neque 20- Noris distineta. Folia in nostra superiora sabtripollicaria. Flores glabri, purpurei, Achaenium costatum, pabescens, Pappus rufesceus, radiis exlimis breribus paullo latioribus, Monosis DC. 1. M. salicifolia DC. prodr. V. p. 77. ‚Aschenb. exs. n. 584. Ramuli in nostra subarachnoidei. Folia utringue dense resinose - punctata. Achaeniam dense sericeo - pilosum, LagasceaH.B.K 1. L. rubra H. B. K. nor. gen. IV. 24. t. 311. Ad Zimapan: Aschb. ers, n. 470, B Pectis Less. 1. P. prostrata Cav. icon, 4. 12. t. 324. Aschenb, exs. n. 24 ct 75. Tribus Eupatoriaceae, Piqueria Cav. " 1. P. trinervia Cav. ic. 3. 19. t. 235. Aschenb, exs. n. 201 et 580. Coelestina Cass. 1. €. ageratoödes H. B, Kih. nov. gen. 1. 151. Aschenb. exs. n. 9 ß. latifolia (De. prodr. 5, 108). " dschenb. n. 257. Ageratum L. 1. A. (Euageratum) sessilifoltum 3. Schaner: canlibus villosis subramosis, foliis basi semiampiexicanuli sessilibus oblongo - lanceolatis ineiso-dentatis subpilosis subiiliter resi- noso - punetatis basi trinerviis, capitulis solitariis longe pe- 716 _— . duncnlatis, achaenio ad angnlos ciliato-scabro, pappi paleis brevibus basi dilatatis et ciliatis apice breviaristatis, Aschenb, pl. mex. ers. n. 4. Herba digitalis, e collo brevi multicanlis. Canles pilis articnlatis Haceidis laxe villosi. Folia approximata, oppo- sita, 6—8 lin, longa, 3 lin. circiter lata, undalata. Peden- - euli terminales et axillares, 2 — 21,, poll. longi, bracteola una alterave minuta obsessi, de reliquo nudi, puberuli. Capi- tula hemisphaerica, magnitudine fere Cotulac aureae, Invo- Iucri biserialis squamae lanceolatae glabrar. Corolla coern- lescens, tubo a medio angustato, Stigmata longe exserta. Aschenbornia S. Schauer. Capitulum homogamum, multiflorum. Involucrum cylin- äraceo-subhemisphaericnm, polyphyilum, imbricatum. Be- ceptacnlam subconicum, paleaceım, paleis membranaceis inbum corollae aegnautibus, Corollae faux campannlata, 5- da. Aniherae appendice membranacea triangulari acuta ter- minatae, exsertae,. Stylus cylindraceus, ramis exsertis longis revolutis obiasis, papillis stigmaticis ante medios ramos de- sinentibus. Achaenia sublelragona, basi subattennata leriler enrvata, areola sublaterali exigua. Pappus sessilis confertus e paleis membranaceis eirciter 15, liberis, conlignis, obtusis, subpeclinato - Ambriatis, ereetis. Genus inter Ageroteas soli Coelestinae Sect. I. Iso- carphoidi (DC. prodr. V. 107.) affine, pappo singulari ie- primis diversam. Dicavi in honorem Aschenbornii J. U. D., qui imperii Mexicani Parties peragravit et plantam hanc cum permoltis aliis, a nobis hie citatis et descriptis, primas invenit, 1... heieropoda 8. Sch. Circa 'Wucabayam leg. cl. Aschenb. exs, n. 319 et 680, : u mh" 717 Frutex, ramis teretibus pubessenti- hirtulis. Folia oppo- sita, brevissime petiolata, Iato-ovata, acuta v. subacuminata, grosse acuminato-serrata, triplinervia, venoso-rugosa, mar- gine revoluta, supra scabra nitida, subtus opaca et subtiliter resinose - punetata reti pubescente, 1 —1!/, poll. longa, ma- jara basi totidem fere lata. Capitela in apice ramnlorum 4 — 6, brevipedicellata, corymbosa.. Involucri phylia laxe imbricata, membranacea, 5-nervia, subconcava; exlima par- va, interiora oblongo -linearia, obtusissima, glahra, nitida, pallida. BReceptaculi paleae phyliis involneri similes, tubum corollae involventes. Corollae uti videtur albae, paullo ex involnero emersae, Achaenium villosum, maturum nigrum et 2 lin. fere lougum. Pappi paleae hyalino - membranaceae, hreviter fimbriatae, sordidae, semilineam longae, Iubum co- rollae aequantes. Stevia Car. 1. St. salicifolia Cav. ie. 4. 32. t. 354! DC, prodr, V. 117. Sehldi. Lian. XVf. p. 325. Prope Zimapan: Aschenb. exs, n. 581. Pappum etiam in nosiris exemplis videbamus in ano spe- eimine mere paleaceum coronulam subconcretam achaenii ex- hibentem, in aliis triaristatnm, 2, St. scrrata Car. |. c. 33. t. 355! Schldl. 1. e. p.329 (ex deser.!). j Ad urbem Mexici: Aschenb. n. 653. 3. St. canescens H. B. Kıh. nor. gen. 4. 143. Schidl. I, ec. p. 330 (ex deser.!). Aschend. n. 582. 4, St. purpurca Pers. DC. prodr. V. p. 118. Ad Paebla dos Angelos: Aschenb. m. 578. . ‘ 5. St. lanceolata Lag. DC. I. c. p. 119. Schläl. I. e. p. 367, eujus deser. nostra ad amussim convenit, — Aschend. exs; n. 604. ng 6. St. pubescens Lag. DC. 1. c. — Aschenb. exs. n. 583. 7. St. nepetaefolia H. B. Kih. 1. e. 145. DC. 1. c. Ad Zimapan leg. Aschenb. exs. n. 159. (ex parte). 8. St. rhombifolia H. B. Kih. 1. e.2 — Aschenb. n. 159. (ex parte), 9. St. tomentosa H. B. Kth, I. c. 145, 1. 352! Schldl. 1. 0. 368. Se. mollis Schrad.! (v. v. c. auct.) In convalle Mexicana: Aschenb. n. 576. 10, Se, podocephala DC, 1. c. p. 121. Schldi. 3. c. p.369. — Aschenb. exs. n. 652. Hirsuties caulis in nostris brevis sparsa; pili in folio- rum paginis admodum pauei. Folia basi longe et anguste vuneata quasi peliolata, 11. St. micrantha Lag.; DC. 1. c. Schldl, 1. ce. 369, In valle urbis Mexiei: Aschenb. n. 601. 12. St. viscida H. B, Kb. ]. e. 140, ı. 351! In Mexico eirca urbem: Aschenb. n. 199, Bulbostylis DC. 1. B. veronicaefolia DC. prodr. V. p. 139. Eupator. veronicacfolium H. B. Kih. 4, 112. t. 341! — Aschenb. exs, n. 212, . 2. B. subuligera S. Schauer: feuticulesa, ramulis gracili- bus subteiragonis pulrerniento-pubescentibus apice denndate mono -tricephalis, foliis oppositis (et summis alternis) petio- latis subcordato - ovatis aculis crenato-serratis basi tripli- nerrüis utrinque puberulis supra scabris sabtas pallidis et resinoso - panetatis, acumine gaepeque dentibus postieis subu- late- mucronatis, capitelis 20 — 25-foris longe pedunenlatis eorymibosis, involucri squamis sobgquadriserialibus laxe im- bricatis muoronato -acaminatis ciliolatis multistriatis, interio- ribus lanceolatis Aores fere aequantibns, Achaenio compresso glabro angulis seabris, > ____.ı____il nn ALLER — 719 Ad Zimapan: Aschenb. n. 260. Fratieulas pedalis, corymboso -ramosas, Folia ramulo- raw inferiora 9 lin. circ, longa, petiolo 2 lin. aequante, superiora sensim 'minora, summa braeteantia ad squamnlas snbnlatas redaeta, Involueri :squamae rigidnlae, margine hyalino- membranacene, minute pnberulae, subcoloratae, sum- mae reliqnis multo longiores 5 lin. metientes, Corolla an- guste eylindrica,. 3 lin. longa, glabra, basi conspicue gle- boso-dilatata, limbo brevissime 5-dentato. Stylus basi bul- hosus, ramis apieibus vix exsertis, Achaeninm subsemitereti- eompressum, einereum, nitidum, sesquilineam longum. Pap- pus corollam subaegnans, aequalis, setis seahris alhis. — Proxima videtur B. pedunculosae (DC. 1. e. n. 5.), distinela foliis insigni modo ımucronatis, achaenii figura, . Eupatorium L. (DC.) 1. E. pulchellum B. B. Kth. 4. p. 119. 1. 345! In valle Mexicana: Aschenb. n. 585. 2. E. hastile S. Schauer (DC. Sect. I. $. 2.): glahrum, ramalis subangulatis striatis, foliis (oppositis) membranaceis longe petiolatis suldeltoideo -hastalis aenminatis irregulariter dentatis basi triplinerviis (impunctatis), petiolis anguste mar- ginatis basi conjugatis, panicula thyrsoidea foliosa ramis subtrickotomo-corymbosis pedunculisque puberalis, capitulis oblongis subdeceiniloris, involueri squamis imbricatis oblongo- Iinearibus obtusie (pallidis) feribus triente brevioribns, achae- nio piloso-subhispidulo argute 5-cosiato. Mexico, Aschenb. n. 280. Frutex? foliis fere Atröplicis latifeliae figura, sed aen- mine producto integerrime. Cnpitnla 4 lin. alta. Involueri squamae membranaceae, tenuiter striatae. Cor, alba, glabra. Styli rami divaricati longissime exserli. Achaeninm 2 lin. metiens, pappo sordido aequilongum, obsctrum angalis albidie. 720 3. E. Schiedeanum Schrad. — DC, 5. p. 159. n. 118. — Cirea urbem Mexici et pr. Zimapan: Aschenb. n. 262 et 602. .% E. Mendezii DC. 5. p. 160. n. 125. — Aschenb. n. 579, \ 5. E. deltoideum Jaeq. h. Schoenhr. 3. 63. t. 369! DC. ken. 161. — In valle Toluccana: Aschenb. n. 156 et526. 5. E. petiolare Moe. ap. DC. 1. c. n. 162, — Ad radices montis Chapultepee: Aschenb. n. 105. 6. E. Aschenbornianum S. Schauer (DC. Sect. IL): frn- ticosum, pulverulento- velutinnm, ramulis teretibus, foliis ovatis acuminatis basi in petiolom Jongum breviter coarctatis erenato-serratis basi triplinerviis supra demum glabrescenti- bus subtus pubescentibus pallidis impunctatis, paniculae am- plae foliosae ramis subtrichotomis dense corymbosis, capitalis pedicellatis 40- Noris, involnori squamis subhiserialibus aequa- libas linearibas apice obtuso sublacero velntinis ciliatis, achae- nio exiguo argute 5-costato hispidulo, Iı valle Toluccana: Aschenb, n. 106. Kolia lamina 11/5; —3 pollicari, petiolo pollicari- sesgui- pollicari. Panicula admodnm fioribunda, capitulis fere 3 lin. longis hemisphaerieis. Involueri sgnamae margine apiceque hyalino-membranaceae, subcoleraiae, Boribus triente brevio- res. Corolla alba, glabra, tubo perangusto, fauce conspiene campanulata, Achaenium nigrum, 3/, lineas longum. Pap- pus albus, achaenio tertia longior, corollam subaequans. — Praecedenti affnis. 7. E. calaminthaefolium H. B. Kih. 4, p. 129. t. 343! Cirea Zimapan alibigue in regno Mexicane: Aschenb. n,271 et 552, 8. E. triangulatum Alam. ap. DC. 1. 0. 172, n. 206. ia Mexico loco hand annotato: Aschend, u. 551. um 721 9. E. myriadenium 3, Schauer (DC. Seet, IH, juxta n, 239.): undique punotis glandulosis conspersum, caule subtereti siriato enm petiolis ramisque paniculae ferruginee - lanngine- sis, foliis oppositis ovato-oblongis acntiusenlis basi integer- rima in peliolam brerem cuncato -attennatis in medio leviter erenato - serratis penninerviis utrinqgue puberulis subtus sub- glaueis, panieula multiflora corymbosa, eapitulis pedicellatis 5-Noris, involueri squamis 8, interieribas 5 malto majoribus kinearibus obtusis striatis puherufis flores subsemiargnantibus, achaenio acutangnlo angulis hispidnlis, In Mexico, loco non designato: Aschenb. n. 358, Folia superiora compatato petielo 3—4 lin. metiente 2 pollices Jonga, 9 lin. eire, Tata. Panicnlae rami flifor- mes. Involueri squamae extimae minntae, interiores margine membranaceae 2 lin, longae in sicco palulae, Corolla alba, Pappus multisetosas albas, longitudine achaenium nigrum ad- aequans, eorolla quadrante brerior. — Affınis videtar Erpa- torüis cuneifolio, scabrido et pubescenti. Tribos Asteroideae. 4ster L. (N. abE.) 1. A. spinosus Benth. pl. Hartw. 148. Torr. ei A, Gray, fl. bor. am, 2. 165. — In Mexico: Aschenb. n. 205. Tripolium N. ab E. 2. Tr. (Oxytripolium) caricifolium S. Schauer. Aster caricifolius H. B, Kth. nov. gen. 4. p. 92. 1.333! Io roderatis prope urbem Mexici: H. et B.; Aschenb, n. 466. Habite Tripolis proxime accedit, optima, Achaenium, quod equidem immaturum videham, hi- Deseriptio el. Kih. spidulom. 20r Bd, 65 Heft, 46 722 Machaeranthera N. ab E. 1. M. setigera N. ab E., foliis latinscale linearibas grosse setigero -dentatis. — In terris Mexiranis leg. De Berghes. $. latifolia, foliis latioribus, radio panllo ampliori, quam in a. — Mexico: De Bershes; Aschenb. n. 266. Diplostephium Cass. (N. ab E.) 1. D. pubescens N. ab E. mss. — Krigeron — A. R. K. 4 88. Heterochaeta? pubescens DC. prodr, 5. 283. "An Mexico leg. De Berghes a. 168. Polyactidium DC. 1. P, delphinifolium DC. prodr. 5. 282, Cirea urbem Mexiei: Aschenb. u. 467. Heterochaeta DC. 1. H.? gnaphalivides DC. 1. ce. 282. Krigeron gnapha- tioides H. B. Kıh. 4. 88. ı. 331! Cirea Zimapan Mexiei: Aschenb. n. 465. ErigeronL. (DC.) 1. E. (Euerigeron) diplopappoides S. Schawer: frutien- losus, totns strigilloso - hispidulas et sabcanescens, foliis con- fertissimis sessilibus lineari-lanceolatis postice cuneato - atte- nnatis et piloso- ciliatis brevissime mucronato - apienlatis inte- gerrimis, peduneulis terminalibus monocephalis Aliformi-ex- sertis, involucri hemisphaerici subhirsati squamis imbrieatis Iinearibus acutissimis, Hgalis disco duplo longieribus, achaenio oblongo compresso glabro, pappo aniseriali cadaco. Aschenb. pl. mex. n. 1. Frutieuius videtur exiguns, habitu Diplopappo Frutieuloso et affinibns haud omnino dissimilis, sed ex pappi conditione huo ducendns. Folia semipollicaria. Ligulae angustissimae, lilaeinae. Disens favus. Capitula magnitndine Bellidis. —— 723 2, E. (Euerigeron) leucunthemifolius S. Schauer: suf- fratieulosus, multicaulis, caulibus adscendentihns virgatis cum foliis piloso -subhirentis, foliis alternis, inferieribus euneatis basi longe et anguste attennata quasi petiolatis medio tripli- nerviis superne ineiso -3— 5-dentatis, dentibus grossis obtn- sis macronatis, superioribus lineari -lanceolatis integerrimis, capitulis Jonge pedunculatis, involueri squamis lineari -suhn- latis piloso - hirsntulis, Jigulis radio dnplo Jonginribns bi- serialibus, acharnie piloso -hirtello. In Mexico: _Ischenb. n. 88. Proximus certo K. Karwinskiano (DC. 5. 285. n.11.), sed birsulie diversus. Capitwla magnitudine Bellidis. Radins albus, Pappus rufescens, nniserialis, patnlus. 3. E. scaposus DC. prodr. 5. 287. Ad margines fossarum eirca urhem Mexici: Aschenb. a. 7. Xanthocoma H.B. Kıh, 1. X. Aumilis H. B. Kth. nov. gen. 317. t. 412! DC. prodr. 5. 311. Cirea urbem Mexici: Aschenb. n. 3. Ganles juniores lanugine alba laxa floccosi, qua deiersa demum glahri evadunt, uti a el. Kth, deseribantur, dum icon lanae veatigia sub foliis residua manifesto exhibet. 2. X. denzata S. Schaner: glabra, caule diffuso, ramis digitalibus erectis, foliis erassinseulis linearibus sessilibas pinnatißido -sabineisis, dentibns remotis acntis cartilagineo - submucronatis. In Mexico loco non allato: Aschenb. n. 10. Planta, nti videtor, caule diffnso repens ideoque speriei primariae erescendi modo similis, sed foliis totoqne habitu eximie distineta. Folia 2/,—1 poll. longa, perangnsta, in basin ‘'sessilem attennata et postice integerrima, sub lente 46 * 724 —— obsenre punetata. Capitnla singula terminalia, pedunenlo medioeri foliis quam in eante magis remotis jisque minoribns et imtegerrimis stipato suffulin. Involneri squamae sublan- ceolatae pallidae apice patulo viridi eoque suhviscido. Ra- dins et disens favi. Achaenia ohscere telragona, laevia, glabra, fusca, ealva, %, lineae longa, Hemia:hyris DC. 1H. glutinosa $. Schauer: herbacea, glabra, canle erecto virgato -ramosissimo apice subfastigiato- paniculato, ramalis striato -subangulatis, foliis (super.) alternis sessilibus linea- ribus obtusis infegerrimis subreeurvis, summis subulatlis, ca- pitulis in apice ramnlorum solitariis geminisve, involneri glu- tinosi squamis imbrieatis adpressis, eoriaceis Apive herbaceo, ligulis sobquindecim, achaeniis puberulis, Crescit in terris mexicanis: Aschenb. pl. exs. n. 291. Folia caulina pollicaria, perangusta, remotinseula, Pa- nienla ampla, ramis alternis patentibus. Capitula singula peduncalo suhpollicari strieto stipata, pisi fere mole, involu- ero valde gintinoso, sqnamis pallidis apice viridi, floribus eirciter 20-25, ligulis rellexis eum disco Inteis. Styli fo- rum diseoidalium appendieulati hirtelli. Achaenia oblönga, eheonico - terelinsenla, Angulata; disc squamulis 5 snh- rotundis brevibas seariosis albis coronata; radii angustiore, pappo destituta. Receptaculum villosum. — Proxima videtur H. tecanae DC. prodr. V. p. 340. Solidago L. 1. S. simplex II. B.Kih. 4. 163. — Aschenb. n. 1. BaccharisL, 1. B. spaihulata S, Schauer: fruticosa, glabra, undigne- glutinosa, ramnlis subcorymbosis striatis, foliis sobcoriaceis lineari -spathelatis integerrimis obiusissimis poslice in basin | —— 725 petioliforımem sensim cuneato - nitenualis uninerviis arenis, eapitulis & in pedunculo axillari folium subaequante vel ter- minali pluribus sessilibus conglomeratis subspicatisve, invo- lucri hemisphaeriei sqnamis obiusiusculis seariosis margine inembranaceo subfimbriato -lacero, In Mexico, loco haud designato: dschenb, n. 107. Species perinsiguis, B. polygalaefolige H. B. Kth, (DC. n. 58.) certo proxima, sed praeter alia jam foliis obtasissi- mis distineta, BRamuli striate-multangulares. Folia semi- pollicem eireiter longa, apiee L—1!/, lin. lata, postice lon- ge altennata, basi obseure -Arinervia, Capitula pisi fere mole. Fnvolueri squamae subglutinosae pallidae apice colorato, ex- teriores ovatae, interiores sublineares. Flores albidi. 2. B. cuncata DC. prodr. V. 408. n. 67. In Mexico: Aschenb. n. 107 (2) et 689 (8). 3. B. pteronioides DC. 1. ec. n. 82. In valle Toluccana: Aschenb. ». 77 (8) et 78 (9). Capitula & minora quam 2, pisi magnitudine; utraque in ramulis brevibns axillaribus foliosis terminalia sessilia ideoque secus ramulos virgatos racemaso- dieposita. Folia in ramulis Norigeris parva, axillis preliferis, marginibus paaei- dentatis; in surculis vegelis majera usque ad 9 Jin. longa, sinnato - dentata, dentes mucronati. 4, A. asperula S. Schauer: undique subhirtello- scabra, pallide virens, ramulis marginatis, feliis oblongo - cuneatis postice valde attenuatis et integerrimis antiee subpungenti - dentalis uninerviis aveniis ntringue opacis resinoso - punctatie, axillis proliferis, capitalis (2) pedicellatis in corymhum ter- minalem sabsimplicem dispositis, involuero enhriseido, aqaa- mis lanceolatis acutis apice subherbaceis marginegae limbria- tis, achaenio sericeo. Prope Zimapan Mexiei: Aschrnb. n, 46% (8). 726 Aftinis B. xalapensi H. B. Kth. — Folia coriacea, 9 lin. cireiter longa, dentibus patentibus immo recurvis apice eartilagineo sabpnngenti munitis, Corymbus in apice ramu- lorum laxus suhfastigiatus; pedicelli bracteolis exiguis sub- tensi. Flores Havi, hermaphroditi maseulis immixti. Pappus sordidus corolla quadrante brevior, 5. B. thesioides U. B. Kıh. 4.68. DC. I. «. n. 152. In Mexico eirca urbem: dschenb, n. 473 (9). Dahlia Car. 1. D. variabilis Desf. DC. 5. p. 494. radio luteo, Aschenb. n. 667. Siegesbeckia L. 1. $. cord folia H. B. Kth. 4. 283. DC. 5. 495. In Mexico pr. Tula: Aschenb. a. 334 — De Bergh. n. 12. Tribus Senesionideae. Melampodium L. 1. M. sericeum Lag. DC, 5. 518. In Mexico: Aschenb. n. 27. 2, M. perfoliatun U. B. Kıih. 4, 274, DC. 5. 520, In valle Toleccana: Aschenb. n. 14. Eupkrosyne DC. 1. E. parthenifolia DC. 5. 530. — Circa urbem Mexiei: Aschenb. n. 488. Parthenium L. 1. P. Hystwrophorus L. DC. 5. 532, Cirea Mexieum et Tacubayam: Aschenb. n. 594 et 550, Zinnia L. 1. 2. tenuiflora Jacı. DC, prodr. 5. 535. Aschenb, n. 386, 402 et 403. m — 727 Ferdinanda Lag. l. F. angusta Lag. DC. I. e. 552, Circa urbem Mexiei et pr. Twa et Pucbla: Aschenb. exs, n, 481 et 188. Zaluzania Pers. 1. Z. triloba Pers. DC. I, c. 553. Cirea Zimapan Mexiei: Aschenb, ». 224. Chiliopkyllum DC. 1. Ch. globosum DC. prodr. 5. 554. — Aschenb, n. 472. Montagnaea DC, 1. M. floribunda DC. prodr, 5. 564, Ad Puehla: _dschend, n. 510, Viguiera H. B. Kih, 1. V. laxa DC. (prodr. 5. 580.): eaule erecio lereli striato glabro, foliis infimis oppositis, superis alternis, umnibus ovatis acuminatis in petiolum longiuseulam piloso -ciliatum abrupte attenuatis integerrimis vel obsolete dentatis basi tri- plinerviis utrinque strigis callosis asperis, capitulis longe pedunculatis in apice caulis suheorymboso - paniculatis, inve- Iueri squamis exierioribus appendice foliacea palula squarro- sis subhirsutis, interioribus erertis pangenti-acuminatis gla- bris, achaeniis sericeis, In Mexico, loco non designato: ‚Aschenb. exs. n, 185, 225 et 254. Caules e radice certo perenni sesqui-bipedales. Folia cum petiolo cireiter tripollicaria longitwdine, sesqnipollicaria latitadine. Capitula magnitudine Bnphthalmi, ligulia obovatis vitellinis semipollicaribos. Paleae recept, lanceolalae, acutae, achaenium amplectentes. Achaenium compressum, pappo co- ronatum confecto e squamis dnahns ex angulis achaenüi orien- tibus iisque in aristam attenunlis basi fimbriato -inrisis et € 728 infermediis iisque ter brevioribus snbrotundis concavis hrevi- ter fimbriato-ineisis. — Nostra planta iconi V. helianthoi- dis apud H. B. Kih, (4. 1. 379.) ex omni parte, excepto receptacnlo in nostra obiuse nes elongaio-conico, tantopere similis, ut lubenter pro eadeım habuerim. Patria non obstat, cum permultac plautae Antillarum in terris Mexicanis prove- niant. Figuierae seclionis primae Apud DC. 1. c., quatenus e deseriptionibus judicare licet, mihbi vix diversae videntur, quod item de plurihus sectionis seenndae valet. Helianthus L. 1. H. rugosus S. Schauer: perennis, caule stricto sab- tereli striato, indumento sirigoso -hirto eanescente, foliis op- positis lanceolatis utrinqgue acuminatis brevipetiolatis remote et Argute serrulatis basi triplinerviis venose-rugosis supra scaberrimis subtus ineanis reti hirto areolis tomentosis, pa- nicala terminali patente subfastigiata, eapitnlis peduncnlatis, involneri squamis exterioribus appendiculatis apiee reflexo squarrosis margine subhirsutis reliquo glabris, interioribus suberectis obinsissimis, achaeniis sulsericeis biaristatis. In Mexico: Aschenb. n. 679 et 81. Canles bipedales. Falia rigida; canlina media 3 — 4 poll, longa, 8—9 lin. Iata, petiolo semipollicari, Capitula e minoribus generis, Paleae receptacnli glahrae. Accedere videtur ad H. buddleiaeformem DC. prode, V. p. 588, sed pluribus notis ab illins deseriptione recelit, Bidens L. 1. B, heliantheides H. B. Kıh. 4. p. 230. DC. V. 595. In fossis ad montem Chapnliepee: Ascheub. n. 478. 2. B. arguta U. B. Kih. I. r. 231. DE, 1. e. 596. In Mexico pr, Tula; Aschenb, n. 433, Cosmos Car. 1, ©. bipinnatus Car. ie. 9. 1. 14, DC. 5. 606. wo m L_..n. 729 p. ewaristatus DC. I. c. — Asechenb. n. 393, 2. €. parviflorus H. B. Kth. 4.241. — dschenb, n.436- 3. €. scabiosioides H.B. Kih. I. c. — Aschenb. n. 27. Lipochaeta DC. 1. L. lantanifolia S, Sch.: caule fruticoso ramose, ranıis glabriusculis striatis, ramulis peduneulisque seahro - hirtellia snbeanescentibus, foliis oppositis petiolatis ovalis acufis ser- ratis basi triplinerviis venoso-rugosis supra papnloso - siri- gosis subtus Strigose - hirlis suhcanescentibns simulque suhler pube glanduloso -punctatis, capitulis radiatis terminalibus ao- litaris longe pednnculatis ad involueram foliis parvis binis ternisve bracteatis, involucri squamis adpressig ovatis acumi- natis scariosis ciliatis, extimis dorso sitrigosis religuis gla- bris, achaeniis compressis subeiliatis biaristatis, In Mexico circa Zimapan: Aschenb. n. 210. Proxima certo L. strigosae DC. prodr. 5. p. 610, sed foliorum et squamaram involucri ügara distineta. Folia semi- pollicaria - pollicaria. Flores lutei. 2. L. umbellata DC. prodr. 5. 610. — Aschenb, exs. n, 607 et 661. Actinomeris Nutt. 1. A. tetrapiera DC. |. c. 575. — Aschenb. pl. mer. n. 668. Verbesina L. (Less.) 1. V. Capitaneja N. ab Eu: caule herbaceo subsimptlici unifloro, foliis oppositis integre deeurrentibus oblongis denta- is ntringue asperrimis, peduscalo terminali elougato, achae- nlis radii mutieis, disei bidentihus, — Ambigit inter Gymno- lomias ct Verbesinas. Capitulum magnum, radio croceo. In Mexico: De Berghes. Herhae, incolis „Capitaneja”, decoeto uluntur ad sananda vulnera equis mulisve sella fseta. 739 2, P. helianthoides H. B. Kıb. 4, 204. DC. 5.613. Circa Zimapan: Aschenb, n. 246 et 30). 3. P. virgata Cav. ieon. 3, 38, 1.275. DE. 5. 616. Aschenb. n. 643. Sanvitalia Gualt. 1. S. procumbens Lam. DC. 5. 628, In Mexico eirca urbem: Aschenb. n. 45. Heterospermum W. 1. B. pinnatum W. DC. 5. 632. In valle Toluecana: Aschenb. n. 548. Dysodia DC. }. D. porophylla DC. 5. 639. .In Mexico: De Berghes. 2. D. pubescens Lag. DC. 640. {a Mexico: Aschenb. n. 546 et 558. 3. D. incana DC. 5. 640. Cirea urbem Mexiei: Aschenb. n. 547. Hymenatherum ass. 1. H. pentachactum DC. 5. 642. Circa Tulam Mexici: „Aschenb. n. 532. - Tagetes L. 1. T. Iueida Car. ie. 3. 33. 1. 264! DC. 5, 643, In agro Mexieano: Aschenb. ». 375. De Berghes. 2. T. patula L. DC. 5, 643, In Mexico: „dschenb. n. 543. 3. T. erecta L. DC. I, «, In Mexico: Aschenb. n. 544. 4. T. tenuifolia Cav. I. c, 2. 54, ı. 169, DC. 5. 644 In Mexico: Ruhland, . 5. T. micrantha Cav. 1. c. 4 31, 1. 352. DC. 5. 646. In agro Mexivauo: Aschenb, n. 553, main PR u Porophyllum Vaill. 1. P. decumbens DC. 5. 650, Circa Zimapan: Aschenb. n. 310. Achyropappus H.B. Kıh, 1. A. anthemoides H. B. K, 4. 259, t, 390! In valle Toluccana: Aschenb. n. 293, Schkuhria Roth, 1. $. virgata DC. 5. 654, In Mexico prope urbem: Ischenb. n. 554 et 555, Florestina Cass, 1. F. pedata Cass. DC. 5. 655. In montibus eirca urbem Mexici: Aschenb. n. 8 et 248. Calydermas Lag. 1. €. scabır Lag. DC. 5. 669. Prope Oaxacam leg, Aschenb, exs, n, 471. . Galinsoga BR. et P. 1. G. parviflora Car. var. y. hispida DC. 5, 677. Circa Mexicum: Aschenb. n. 56, Ptilostephium H,B. K. 1. Pt. coronopifolium H. B. K. 4 255. t. 387! “In Mexico eirca urbem: _Aschenb. n. 468. 2. Pe. trifidum H. B. K. 1. c. i. 3881! Cirea urbem Mexiei: Aschenb. n, 469. Tridax L. 1. Tr. procumbens L, DC. 5. 679. in Mexico circa Taeubayam: Aschenb. n. 323, AchtlleaL. 1. A. Milefolium y. oceidentale DC. 6. 24. Circa urbem Mexici: Aschenb, n. 655. 732 Artemisia L. 1. A. mexicana W. DC. 6. 114. Prope Mexienm. Aschenb. n. 457. Gnaphalium D. Don. 1. 6. gracile, H. B. Kıh. 4. 83. DC. 6. 223, n. 10. in Mexieo: Aschenb. n. 85. 2, G. oxyphylium DE. \. en. 21. — Aschenb. n. 84. 3. 6. purpurascens DC. 1. en. 23. — Aschenb. n.399. (ex parte). 4. G. leptophyllum DC. n. 25. — Aschenb. n. 86. 5. 6. brachypterum DC. n.26. — Prope Tula: Aschenb. n. 455. d. 6. G. roseum H.B.K. 4.81. DC.! I. e. 2,45. — ISschenb. n. 399. (ex parte). . Picropozon DC. 1. Pr. chilınsis F. et M.! ind, VI. sem. hort. Petr. (1839.) Pt. andicolus N. ab E.! ind. sem. hort. Vrat. 1841. — In Mexico: Aschenb. n. 87. Cacalia L. DC. 1. €. sinvata Li. et Lex, DC. 6, 327. — Aschenb. n. 666. 2. 6. cordifolia H. B. Kıh. 4 168. 1.360! DU. 1. ec. — Ascheub. n. 676. 3. C. (Euvcaculia) napellifolia S. Schauer: vaule herba- ceo erecto simplici superne nudo cum petiolis arachnoideo kanuginoso, Ad collum Jana densa molli induto, foliis radiea- lihns longe petiolatis sinnato-tripartitis e basi truncata bre- viter in petiolum produetis glabris marginibus nervisque pube detersibili, Januginosis, lobis sinvato-trifidis, lobnlis divarica- lis acutis integerrimis vel grosse pancidentatis, panicnla ter- minali nuda subumbellato -corymbosa subdecacephala, capi- inlis 20 — 36- Noris, involueris 10 — I2-phyliis equamis lanceolatis acatis. nn einander —— 738 In Mexico: Aschenb. n. 312. Species foliorum fignra aliisque notis distinelissima, Can- lis sesgni-bipedalis. Petioli infimi Jamina folii bis terre longiera. Folia caulina malto minora vel prorsus obsoleta, Caulis supera pars nnda. Bracteolae peduneules sublenden- tes parvae, lineares, Flores albi. Achaenia lanuginesa, Pap- pes sordide alhas. Senecio Less. DC. 1. S. mulgediifolius S. Schauer: caule elato fistuloso multistriato subtilissime araneoso, foliis radiealihus (amplis) oblongis e basi truncata v. subsagittata in petiolum longum saepins Iyrato-auricalatum decurrentibus acntis grosse in- aequaliter - dentatis supra demum glabratis subtns pube laxa arachnoiden subcanescentibns, caulinis sursnm deerescentibus, superioribus sessilibus sagittato - semiamplexicaulibus longe Aenminatis apicegae inlegerrimis, panieula terminali ramo- sissima elongato-thyrxoidea laxa nuda, enpitulis discoideis eylindricis sub -25- Noris, inveolneri calyenlati squamis sah- dundeeim acntis apice membranaceis glahriusenlis, achaenio glabro. In Mexico: Aschenb. n. 83. Locus post $. aronicoidem (DC. prodr. 6. 426). Planta videtur orgyalis, perennis, panicula terminali pluripedali. Folia inf. pedalia petiolo laminam 4 poll. latam nequante. Squamae involueri in sicco fuseo-vittatae margine hyalinae. Flores pallide Aavescentes, — Habitus Mulgedii alpini com- monet, unde nomen, 2. S. chenopodioides H. B. K. 4. 179. DC. I. c. n. 524. In Mexico: De Berghes n. 71. „Gardolovo”: herba incolis ad balnea medica paranda officinalis. 3. S. Picridis S. Schauer: caule herbaceo erecto apice patent; corymboso cum ramis arachnoideo-Noccoso, foliis 734 m (superioribas) membranaceis elongato -lanecolatis sessililus hasi cordata amplexicaulibns Acatis remote mucronato- denti- enlatis margine suhrevolutis uninerriis supra glabris nitidie subtus lomento araneoso incanis, ramis apice oligocephalis laxe subfastigiato - panieulatis nadis, eapitnlis radiatis multi- foris, involneri campanulati calyculati sqnamis aculis apire lanuginoso, achaenio subsericeo -hirtello. .- PLANTAE LEIBOLDIANAE. DICOTYLEAE. D. F. L, DE SCHLECHTENDAL. (Coutinuatie, v. 8. p- 234 — 312.) Salvia elongata B. B. K., Benth. Lab. p. 253. (Stachys No. 177. a. Temp. Mexico). — Specimen valde glabratum, — Alia (No. 220. Temp. Mex.) magis pubescentia, sed de- feeta forum et totius inflorescentiae hand determinanda, S, stachyoidem eorundem auctorum habni, quam speeimine aufo- grapho viso Monographus (1. c. p. 730.) ad S. elongatam ducere mavult, Micromeria xalapensis H, B.K. sub Thyme, Benth, Lab. p. 372. (No. 200, 203. Thal in der Umgebung der Hauptstadt Mexico). Folia non solum eiliata sunt, sed etiam pili sparsi patentes in utrague pagina nec non in calycis inbo ocearrunt, Calyeis dentes minntissiwis rarisque pilis cingun- tur, dam in M. Brownei (in speciminibus saltem e Brasilia, quam patriam monographus non commemorat, ortis) eiliae salis conspienae erectae in acutioribus Jongioribasgue dentibus 736 ealyeinis ocenrrunt. Diagnosi seetionis Hespereihymus in Monographia Benthamiaua addendum est ante verba „ealyee longioribus” verbun „frucliferis”, in aApieihus enim flores saepenumero pedicello insident calycem haud aequauti. Ocimum micranthum W., Benth. Lab. p. 12 et 708, (Ocymum © No, 141. Temperirtes Mexico). Species late divulgata. Hosta grandifolia Linn. V. p. 97. n. 124, (No. 289, Temperirtes Mexico. 5.) Citharezylon lucidum Liun. Le. n. 128. (No, 176. Sideroxylon caudatum). Lippia. myriocephala Linn. ]. ce. p.98.n. 133. (No. 244, Temperirtes Mexico). Petrea volubilis L., Liun. VI. 9. 373. (No. 255, Tem- perirtes Mexico. b.) Convolyulaceae nunc sequentes pracier Cusculam duas praebueront species, quarım altera foliis rumiciformibus in- signis nee inter sexaginta tres a cel. Choisy e terris Mexi- canis enumeratas Convolrulaceas nes inter collectionis pro- priae specimina reperiebatur, sed in unicom tantam alaha- sirum jenins ingnirere lieuit; altera vero floribus praeeoeihus ornata ‚(codem in statu florentem simillimam in horto sicco servo) defeetu foliorum et fructus haud inte definienda erit, Convolvulus lapathifolius n. sp. magnus, specie glaber, revera minnlissime puberalus, volubilis; canlis angulatus (3 Jin. crassus, cavo lato medullari, ad foliorum insertionem elanso); folia glabra e hasi cordats obtusiloba cum sinn angusto obtuso longe et denique anguste Acuminata integra et integerrima, petiolata; pedunculi paucifori petiolo brevieres, sepala suglabra laxa, ovato -rotundata obiusissima vix mi- natissime ciliolata; corolla extus farinoso -puberula (stamina 5 subaequalia, siyli rami stigmatosi aculi, ovarium biloen- . « nn nn en nn = 137 lare, loculis 2-ovulatis?), cetera ignota. (No. 54. Convol- volus frntescens). Foliorum lamina ab insertione, petioli usque ad achminis apicem 7—9 pollices est longa, lobis ba- salibus insuper 9 lin, eirc. longis, latitudo laminae supra sinum 3-—3®/, lin. melitur, dein sensim diminuitur, margine inferne convexo dein reolius procedente; ultima acuminis pars - Hneam circ, est lata, Nersus medius venaeque laterales ma- jores, quarum inferiores sibi approximatae, inimae vero in lobos decnrrentes basi connatae sunt, sabtus prominent. Omnes partes plane evolutae praeter coroilae alabastrum nuda oculo glabra Apparent, sed revera pube minutissima brevissima ca- pitellata, in nervo, venis, margine (inprimis in junioribus foliis) evidentiore sunt tectae. Petiolus supra canalieulatus 2—3%/, poll. est longes. Peduucnlus communis 11/, — 2 poll, est longus, pedicellos fert 3— 4 lin. longos, bracteis deciduis sustentos. Sepala 21/, lin, longa et totidem lineis basi fere Iatiora, ordiee quincunciali disposita, laxe alaha- strum albidum corollae cirenmdantia, Alterius speciei speeimina caulium volubilium, sabtere- tium, lignosorum, dimidia linea vix crassiorum frustula offernat; ex axillis foliorum delapserum racemi breves semipollicares protruduntur, qui flores peduncalatos gernnt pentasepalos (se- palis 2 externis erassioribus panlalumque brevioribas pile- sieribus, omnibus ohtusis), eorollam longe tubulosam (sesqui- pollicarem) apice in lacinias 5 suherecias acutas parlilam . (intense rnbram) ferentes, staminibus in inferiori tabo adna- tis Sliformibns glabris, antheris snis e fance emergentibus instructos, pistilloque donatos cujus basis annnlo erassinsenlo glanduloso dilntiore eingitur; ovarium ejus sensim in stylum filiformem, stigmate capitato terminatum abit, Joculosque daos biovulatos continet. Calyx 4 lin. altus, sepala omnia late ovata obtusissima margine tenuiora, qaincunciali modo dispo- quae alabastri fariem exiernam con- sita eaeqgue partes, 47 10r Bd, 6s Heft, [a x > 738 stitannt, et pedanculi et racemi rhachis pilis brevibns nikeis erispalig tenuiter teganlar. An Exogonii species? — bracteae parvae sub pedicellia eitins deeidant,, Cuscuta öndecora Choisy in DÜ. prodr. IX. n. 457? Nee iconem auctoris nee deseriplionem ejus videre lieuit. Diagne- sis data bene quadrat, sed nihil dieit de squamis, quae ob- longae in nostra in Jacinias tennes apice capitellatas margine partitae, fimbriatae sunt; stamina laeiniis obtusis, corollae di- midiam fere partem intrantibus breviora sunt. Ovarium in stylos 2 apice capitatos sensim altenuatum, hinc bicornutum es rellexis laciniis corollae emergens. Corolla 2 lin., calyx 1 lin. altus. Pelalostylis nigrescens DC. pr. IX. p. 71., Lisianthus nigr. Linn. VI, 388. (N. 175, Silene. — San Carlds. Tem- per. Mexico). Asclepiadearom familia praeter notas speeies novam prar- buit genus, quod, fructu quidem ignoto, e floris siructura in tribus tertiae (Asclepiadeae verae) di sione seeunda (Miero- lomae), dno tantum genera habitu diversissima continente po- nimus, oculatisshni Deeaisnei disposilionem in Candellüi pro- dromo "sequenies; nominamas vero in honorem clar. Ir- misch, qui plantaram indigenaram studiis diligentissime ob- segnitor. Irmischia n. gen. Calyx 5-partitus, partitionibus ad basin altero latere glandula interne nolatis. Corolla cam- panalata, 5-loba, lobis dein palentibus;, squamulae minntae rotundatae ad basin sinaum acutoram, strigis abhine fandum versus decurrentibus. Corona pracieren nulla. Gynostegium breve, tubum corollae arquans ejusque basi inserium, Sta- mina membrana termisali albida membranacea stigmati ac- eumbenti insiructa, antherae loenlis parris. Massae pollinis 2 739 suhcompressae clavaeformes pendulae. Stigma obtuse co- noidenm staminum appendices superans, Fructus..... Fra- tex volabilis Mexicanus, molliter lutescenti- villosus, foliis petiolatis majoribus subcordato -ovatis; inflorescentia axillari et terminali multiflora sessili, primum pluries di- et trieho- toma, dein subnmbellaia. Irmischia floribunda (No. 211, Asolepiadea. Tropi- sches Mexico). Caulis lignosus (sappetens inferior pars 21/, lin. crassa) teres, ligui cortice externe griseo lenticellis orbieularibus pallidioribns elevatis sparsis notato, ligno albido e vasis latioribus angustioribus porosis cellulisqne prosenchy- maticis elongatis atque radiis crebris medallaribus composito; eanali medullari satis magno vacuo. Folioram delapsorum cieatrices subrofundae prominentes, in areae leviter impres- sae parte dimidia inferiore gibbum convexiuscnlum praeben- tes. Felia opposita petiolata petiole ad summum pollivari, lamina late ovata v. subrotundo-ovala, acutiusenla, basi in- terdum leviter subcordata, in maximis 4 poll. longa, tresque poll. in medio lata, nervo venisque primariis oppositis alter- nisqae vario modo et marginem versus arcualim Anastomo- santibus subtas prominulis. Pili molles breves fere anrei utramque paginam, petiolos, caulium partes juniores, inflo- rescentiae ramilicaliones ealycesque externe tegunt, minus densi in supera pagina, densiores in religuis partibus, Inflo- rescentia semper foliis multo brevior, primam di- et tricho- tome interdum subumbellato - partita, dein pluries dichotomiam et trichotomiam repetens, denigne vr mos est in hac familia sabambellata s. potins racemoso-corymbosa flores fert parvos 2 lin. vix altiores in pedicello tenui sensim ad 4 lin. elon- gato,. Calyeis laciniae usque ad basin fere parlitae ovatae aentae, intns glandula parva Intescente ad marginem alterius lateris versus basin notatae, glandulis bine fere cum laciniis cal. alternantibns nti in Apocyneis quoque saepins esse solet, 47 * 740 nn Corolla ealyce quadruplo fere longior extas subglabra, intas siriis deeurrentibus sensimque dilatatis strigaram deorsum versaram, a minntissimis squamnlis in sinn lariniarum positis originem ducentibns insignis, laeiniis s. lobis obtusis, fere dimidiam eorollam aequantilus. Gynostegium talum corollae aequat, apice stigmatis paullo altins emergente, fundo rerol- Jae adnatum est, e quinque staminibas componitur, quae ap- pendicibus albido-membranaceis oblongis terminantur inius Aexis et stigmati acenmbentibus, infera cujusvis staminis pars exterior planum medium triangalare leviter impressum ocenpat, margines vero Iaterales pallidiores extrorsum prominent fissu- ramgue inter se formant, in cujas suprema parte glandulosum eorpus angustum branneum stigmati adhaerens veenlitur, su- perior para staminis leviter introrsum clinata est et utrinque loculamentum massam pollinis servans fovet. Stigma pyra- midale conieam obtusiusculum. Astephanus mucronatus Linn. VIII. p. 518. n. 160. @. foliis oblongis ueringue plus minus acnminatis enspidatis " vel enspidato - macronatis. ( No..43. Cynanchum ? Temperir- tes Mexico; No. 205. Tropisches Mexico); £. fotiis Jatioribns ellipticis utringue obiusioribus obtasisve Apice murronatis (No. 243. B. Trop. Mexico). In Candollii prodromo (VII. p. 509.) haeu species reducitur ad Metastelma mucronatum, quo sub nomine autem (1. « p. 514.) synoumum nostrum frustra quaeritur, quad jam patriae causa haud negligendum fuisset. Planta enim Humboldtiana in provincia Caracasana lecta est, nosira in ealidioribas Mexiei. Humboidtianam jam ra- mis ramulisqne bifariam puberulis distingui pesse e descri- ptione a nobis in Liunaea data vonchudere licuit, eni adden- dum, foliorum superfciem ima hasi glandula gemina Intescente paneisque pilis minntis insignitam esse, nervum mediem in eadem superhcie pilis aliguot adpressis tegi. Corollae pilo- sitas inprimis margines .occapat, ut in Periploca Graeca, PN > 741 eito vero diminuitur et rareseit in imediis laeiniis, hinc laci- niae non diei possunt introrsum incano-papillosae nec sunt obtusae sed acntae. Folia denigue nungnam antiee latiora Bunt, sed, laliora sint angustiorave, seınper convexis lineis finita, medio sunt latiora. Certissimum habeo, hane nostram plantam nullo modo cum Metasielmate parvifloro et Schlech- tendaliano in uno eodemgur genere compfehendi posse. Asclepias setosa Benth., DC. pr. VII. p. 567. (No. 9, Aselepias tuberosa, 2. Temperirtes Mexico.) Orypetalum riparium H.B. K., DC. 1. e. p. 582. (No. 44. Cynanchum, trop. Mexico.) \ Gonolobus niger R. Br., DC. I. c. p. 597. (No. 68. Evolvulus, trop. Mexico; No. 214, trop. Mexico.) Symplocos coccinea H. B., DC. pr. 1. e. p. 249, (No. 165. Symplocos coccinea. d. Temper. Mexico.) Gaultheria acuminata var. lancifolia. (No. 14. Arbu- ins, temper. Mexico), A forma ut videlnr valgatiori prius descripta et a Candollio (pr. VII. p. 597. ubi folia erroro typographico 13/, poll. longa dienntur, quae 13/, — 4 poll, longa et 1— 13/, p. lata reperiuntar) recepta haec differt foliis basi altenuatis nec rotondatis, acumine terminali magis distinoto neo sensim procedente et stylo longiore, ceterum eonrenit racemorum rachi et pedicellis pabescentibus, bracteis glabris striatis margine eiliolatis, calyeis laciniis latis acutis margine ciliolatis, corollis glabris, fractn jeniore pubescente, stylo glabro et punctis resinosis saepius nigricantibus per folioram paginas vario mode dispersis semper sahtus crebrio- ribus, petiolis breribns crassis. Sed nnienm modo specimen fiorens vidi, hine cousultius duxi formam notare nec speeiem condere. Macleania insignis Mart. et ‚Gal., Walp, Repert. Il, p. 724. (No. 23. Biramia tuberosa, parasit. Mex.) Petislus 742 u 1°/. lin, longus erassus, singulari modo irregnlariter taberen- latas rugosnsque, lamina bipollicaris cireiter et pollicem lata coriacea, margine leviter revelnto, nerro medio subtus pro- minente, venarum opposilarum paribus tribus basin ver- sas instraeta, quoram infimum paryum breve, secundum ma- jus fere asque ad medium folinm procedit, tertium vero acu- tiori sub angulo oriens et altins procarrens primo visa folium triplinervinm esse suadet, Venae reliquae superiores obsole- tae breves patentes. Flores (res ex axilla proveniunt in ra- mulis tribas, brevissimis bracteis parvis suboppositis acumi- nate-lanceolatis ciliolatis incipientem pedunculum sensim in- erassatum indieantibus; ealyce 2 lin. alto subeampanulato basi angustato, margine (riangularibus dentibas qui latiori spatio sejuaguntur munito et minutissime cilioJato; corolla vix poll. longa tabulosa inferne ubi genitalia fovet Iatior, Tertiam Ericaceam e speeimine nimis imperfecto definire non andemns, Lobelia Kunihiaua, Repuntium Kunthianum Presl pr. Lob, p. 27., Lobelia persicifolia H. B.K. nec aliorum. (N. 171. Siphocampylos, Temper. Mexico.) Caudollius in Prodromo (Vil. p. 383.) hanc formam varietatem dieit Zobe- liae laxiflorae H.B.K., in quod vero accuratias erit ingui- rendnm. Martii icon et deseriptio a nostra planta recedit glabritie et fotiis dimidio angustioribus, Vernonia Leiboldiane n. sp. (s. Leiboldia ovata), fenticosa? ramis sulcato-angulatis tenere tomentosis, foliis brevissime petiolatis firmis ovate-elliptieis acntis, basi obta- sis aut obsolete cordatis, margine scahro revolutis snpra gla- bratis, sahtos dense et adpresse- albo- tomeniosis; eapitulis congestis terminalibus Aaxillaribnsque subsessilibus breviterve pedunenlatis, maultifleris, involueri squamis pluri -serialibus imbricatis, exterioribus rigidioribus nervo medio prominnlo pe m. $ —— 743 apicem versus subcarinatis, interioribns Augustis, omnibns aen- minatis sordide deuse pubescentibus, corolla (medio glandu- losa) et achaenio glaberrimis, pappi seriebns Iatitedine non ‚distinetis subaequalibus. (No. 283. Temper. Mexico.) Spe- eies haec arcte affinis est P, arctioidi ( Leiboldia arctioi- des) a Lessingio optime descriptae, {recedisque’ ab hac folio- vum inprimis figura, quae insuper minora snut in ramis fio- riferis (3—14/, p. longa, 10— 18 lin, lata), firmiora, aefate rugosa, rete vesculoso supra impresso suhtus plus minns prominente. Capitula ejusdem magnitudinis, eodemque modo panca in apice ramorum aggregala, accedentibus aliis e summis axillis foliorum dimiuutorum, quae inflorescentiae hinc se stipant. Involucri sqguamae, ut foliorum formae respon- breviores rigidiores samt quam in illa. Simillima dere solent F Achaenium glaber- quogne fructus pappique est configuratio. rimum, obiuse quadrangulum, hasi margine incrassato cin- ctum, apice dilatatum, marginem sequunfur pappi selae niveae seabrae, dein margo integer enpuliformis corollam eingens, qna dejecia centrum convexingenlum media papilla instruetum apparet, V. arctioidis achaenium differt angulis quatuor rofun- data (aenia prominula notalis @uae fructus sirnctura valde seosdit ab ea in aliis Vernoniis reperiunda, ubi ex. gr. achac- nium suleis longitadinalibus pilosis alternisyue jugis calris wotatumm est illogne margine interiori enpulifermi caret, vel ubi pappi series diversae indolis hispidum coronaut achaenium. Hine generis nori Proposui nomen vel sectionis, naturalis modo ex tota planta hauriendae, nec modo artiiciali e pau- cis eharacteribus in genere lam diversissimas formas conti- nente petenlae, Vernonia patens H.B.K., DC. pr. V. p. 39. (No. 183, Vernonia, Temper. Mexico.) 724 Pappus rufescens plnriserialis, selis exterioribns bre- vioribas Jatioribus omnibus scabris, enpuliformi margine nullo, achaenium hispidam, ad basin laliore margine inerassate laeri einetum. Eupatorium sordidum Less, DC. 1. e. p.162. (No. 3. Ageratum. Temper. Mex.) Rudbeckia fulgida Ait. DC. 1. e. p. 556. (No. 164, Rudbeckia. Trop. Mex.) Clomenocoma aurantia Cass., DC. 1. c. p. 6%1. (No. 182. Temper. Mex.) Calydermos peduncularis DC. 1. ce. p. 669. (No. 3 4ster. 4. Temper. Mex.) Gnaphalium peilitum 4. B.K., DC. VI. p. 228. (No. 70. Gnephalium. 'Temper. Mex.) Tetrachyron u. gen. Frutex mexicanus, rsamis sub- tetragonis Soliisque oppositis cum stipula rotundata interjecta. Capitula corymbose disposita heterogama, floribus disci regulari- bus hermaphroditis, radii lingulatis foemineis; involseri squamne elongatae pauciseriales imbrieatae. Receptacnium bracteolaium, bracteolis oblongis flores non aequautibus persisteniibus Irn- etus haud iueludentibus. Achaeninm tetragonem squamnlis lanceolatis acutis ciliatis erectis ad angulos instrneinm, T. municatum u. sp. (No. 257. Temper. Mexico.) Fra- (ex glaberrimus, rami ohtuse tetragoni opposili ( artieulis pollicaribus eirciter); Apice atque e summis axillis triehoto- me corymbosi ramulis ultimis capituliferis interdum alter- nantibus. Folia membranacer oblongo- lauceolata, utrinque Anguste altennata, hine vix petiolata, margine denticulis Avutis ineurvis nolata, sublus pallidiora, nerro venisque pri- mariis saepius sibi opposilis aeıloque sub angulo adscenden- tibus ei secus marginem proourrenlibus et se invicem con- necientibns brevesque ramulos im dentieulos emittentibns, S ER >; 745 subtns leviter prominentibus. Folium 4 p. longum polli- cem eire. medio latnm, superiora sub inflorescentiae ramı- lis minora. Bracteae,snb inforescentiae ramis lineari- lan- ceolatae, inferiores parvae, superiores minutae fere squami- formes, bracteola una alterave alterna interdum in ultimo ramulo simplici eapitulifero occnrrente, Stipulae sessiles spatinm inter foliorum bases occnpant (igitnrgue post earum foliorumgne lapsum cicatricem reperimns ramum undigte cin- gentem), cordato-semirotundae acutiusculae multinerriae, 2— 3 lin, longae, superiores minores, Capitula 3 lin. eire. alta, basi angustata. Involteri syuamae ollongae, acutinsculae v. obtnsae dorso convexae, apice et margine tenuiores, cilio- latae, quarum exteriores paucae breviores sunt, mox abenut in braeteolas ejusdem fere formae et mägnitadinis licet te- nuiores, quae singulae florem singulum hac ipsa longiorem comitantur, ita ut externe haud in conspectum veniant, Flo- res Intei, radii panci, lingnla anguste elliptica &-nervia nervis uiringue conniventibns, disci plures in receptaculo conrexo convexum quoque plannm formani, corolla elon- gate-infondibaliformi, in 5 lacinias dein patentes et rero- Iutas lanceolatas acufas partita, extus viscidula? Anthera- rum tubus appendieibus acutis erectis corolla longior. StyIns in foemineis radii floribus longies prominet in duos ramos. patentes sührevolutos nndiqne et inprimis apice pubesceutes vix c0no minuto apicali superatos partitas est. Achaeniam, quod immaturam vidimus, tetragonum, deorsam attennstum ad angulos prominentes pilis majoribus minoribusque erassiuseu- lis patulis est tectom, quatuor fert squamulas albas e latieri basi acuminatas (anguste friangulares) acutas, margine te- nuiter eiliolatas. Quo in loco ponendnum sit hoc genus inter Compositas debius haereo. MHelenieis forsan associandum eszet, ister quas vero hace foliorum dispositio stipularamgue praesentia 746 — aliena, ad Helianthens quoque duei posset, sed cuinam earım divisionj erit afferendum? Bouvardia cordifolia DC. pr. $. 366. (No. 24, Bou- vardia. Trop. Mexico). Nisi nova est species, hanc pancis verbis a Candollio ex iconibus ineditis F}. Mexicanae pro- positam haberem. Paucis describam verbis ramum florentem, enjus pars veiustior Jignosa subteres, epidermide grisea laevi glabra tegitur, nodis leviter incrassatis, internodiis longitu- diae variis, ad 21/2 p. usque extensis; oriuntur ex hoc ramuli laterales patentes apice Nloriferi, cum uno et altero foliorum pari et basalı squamiformi interjectis stipnlis fere vagiaam for- mante muniti, Folia 20 lin. eire. longa, 12 lin, lata hrevissime petiolata, late s. subrotundo - ovata, ieierdum suheordata, aenta et breviter acuminata, utrinque viridia, sed pilis parvis di- spersis nt ramuli stipulaegue pubescunt, quae stipnlae, foliis interjeetae e latiore basi longe angustegue acuminatae sunt, Corymbi sessiles, loribus peduneulatis; calyeis Yimbas o lobis elongato-lanceolatis ad 3 lin. longis -saepins inaequalibns. Corolla pollicaris tnbulosa leviter sensimgne versus faucem amplior, eui antherae insident nec ex ea prominent, dum sty- lus cam stigmäte e laminis 2 angnste ellipficis bilobe vix mediam corollam superat. Limbi laeiniae parvae ovatae acn- insenlae 8, late triangulares linea vix longiores, erectae vi- dentsr. Ima subi pars intus leyiter puberula, reliquae corol- lae parties glabrae, Bonvardiam aliam (No. 25. Bouvardia. Savanne-Grop- pen) intactam relinqguo, speciminibus hand suffcientibns. Oldenlandia microtheca DC, pr. IV. 428, Gerontoges microtkeca Linn. V. 160, (No. 1. [No. 2, in alia sche- dula] Asperula. ©. Kaltes Mexico.) Higginsia mericana Kloizsch in Link, Klotzsch et Otto Icon. pl. rar. h. Ber. p.57. ı. 23, Psychotria excelsa Pr 1 — | 747 H.B.K. Nov. gen. IH. p. 277. t. 282, Schidl. in Linn, IX. p- 597. n. 260, Ps.? excelsa H.B,K. DC. pr. IV. p. 504. (No. 109. Eycium. %. Temper. Mexico.) Ante duodeeim jam annos de hac planta Humboldtiana loquentes demonsiravi- mus, qgnod Kloizschium nostrnm fugit, Ioro falso eam esse a Kunthio depositam, qui ineompleiorum speciminum dis- guisitioge seduetus ovarium biloculare et biovulatum eredidit, qaod wultiovalatum offendimus, Deppea Cham. et Schidl, Genus hocce hos ante septem- decim annos cum Amicissime beato Chamissone constita- ium, omni jure quidem inter Hedyotideas posuimus sed false ei adseripsimus ovarium biloculare, loculis uniovnlatis, ova- lis medie dissepimento affxis. Ex falsa hac in nimis jave- nili ovario institata observatione a Candollio inter dubia genera ad calceem Rubiacearum positum ad snbtribum secun- dam Hedyotidearum „Hedyoteae”, ut repelita prioris speciei dissectio et novae fructibus maturis floribusgue insiruetae per- scrutatio nos docuit, reducendum erit, charactere generico hoc modo mutato. Char. gen. Flores tetrameri. Dentes ealycini breves triangulares. Corolla brevissime tubulosa, tubo dilatato in limbum profunde partitum abiens, Staminum e fauce exser- toram cor. breviorum filamenta brevia, antherae lineares ere- eiae sub medio dorso affixae. Stylus simplex stigmate ter- minali. Capsnla infra verticem limho calycino cineta, biloen- laris matara in vertice intra calycinos dentes locnlieide hians; spermophorum erassum medio dissepimento affixum, seminibus plurimis ei subimpressis. Semina subglobosa nigra nitidula im- presso-areolata. Frutices Mexieani parvi, foliis petiolatis lanceolatis Noribus favis in eymas terminales dispesitis, Species Sacillime distinguendae sunt hoc mode, 748 — 1. Deppea erythrorhiza Ch., Sehldl. Linn. V. p. 167. n. 388, Deppea hedyotidea DC. pr. IV. p. 618%), Rami et folia adulta subglabra, valyx subhemisphaerieus ecostatus glaber, corolla 1°,, lin. alta, stylus stamina superans, cap- snia subglobosa ecosiata bisuleata. ( Psychotria erythro- rhiza Schiede in sehed., qui planlam primum Octebri mense in umbrosis prope Haciendam de la Laguna dein fere dello- ratam Angusto m. iu Barranca de Tioselo legit et frutieu- kum dieit corolia fava.) 2. Deppea grandiflora Schldl. Bami juniores ci nervrus venaeque foliorum adultorum dense puberula, calyx ohconi- eus eostatus puberulus, corolla 31/, kin. alta, stylus stami- nibus brevior, capsula obconoidea costis 8 prominentibus per- cursa. (No. 235. 253. 263. Temperirtes Mexico). Praecedenti haud major eique habitu simillima ita ut primo intaitu Deppeae speciem habuerim. Fruticulus ex in- Rorescentia terminali dichotome ramosus in umbrosis sine dnbio crescens, muscorum frondosorum seilicet et hepatico- rum vestigiis hiso inde tectus. Bami vetustiores teretes, epi- dermide longitudinaliter rugosula sordide ex latescenti eine- rascente tecii lenticellisque orbicularibus depressis obsoletis quasi hinc inde adspersi, nmodis crassioribua, cicatricibus fo- kiorum parvis fere semiorbicularibus linea elevata ex supe- riore margine illorum orta connexis; juniores cum petiolis stipnlis, paginae aversae nervo et venis primariis, inflorescen- tiae ramificatione calycibusque pube brevi adpressa tenuissime *) Ex Endlicheri generibas plant. n. 3136 et Walpersii Bepert. Il. 469. discinus Caudollii sub nomine plantam nostram in opere Eudlicheri Atakta Bot. 25. t. 24, a nobis hunquam viso nec per bibliopalas nanciscendo, hinc Oomnino negligendo depictam, er- rorem vero nostrum, ati © descriptione generis apud Endliche- rum patet, haud esse emendatum. 749 tecia, pube minori mulloque magis dispersa et in foliorum pagina utraque oceurrente. Folia petiolo semipollicari bre= viorive insidentia, lamina late lanceolata v. elliptica sursum incurvis lineis acnminata, Apice jpso acutiuscnlo, deorsum rectis lineis in petiolam attenuata, 2— & poll. longa 1 — 11/, poll. medio lata, .membranacea, Stipula jungens late triangularis brevis saepe marcida v. convoluta v. mox deci- dua, Cymae terminales patnlae (minus laxae quam in aliera specie, et minus patentes) paueiflorae, accedentibas aliis e sommis axillis, irregulariter tri- et dichotomae subcorymbo- sae s, subracemosae, bracteolis squamifermibus minutis ob- soletisve snb ramulis pedunculisgue, Calyx sub anthesi li- neam altas, tubo obconico prominele costato, limbi dentibus triangularibus acutis, sinn latiere acutiusenlo sejunctis, suh- aequalibus, tubo brevioribus, Corollae tubus sensim infundi- buli in modum ampliatus tertiam inferam partem corollae exhibens, Himhi laciniae ovatae acutinsenlae plurinerviae pa- tentes. Stamina ex fauce provenientin laeinias anbaequantia, fAilamentis glabris lineam longis, antheris erectis fere bilinea- ribus sub medio dorso affxis et abhinc bifidis, lobis obtusis. Stylus eompressus, bisuleus, majere in superiore parte in- crassatas, apice obtuse conicus haud incrassatus. Fruetus obconieus, dentibus calycis eincius, costis 8 e dentibus in- terjectisque sinubus decarrentibus prominentibus insignis, ver- tice inter dentes leriter convexo, et rima iransversali disse- pimenti mediam auperam partem findente apertum, Semina parva junieri in statu spermophore quasi immersa, mälura nigra nitidula rotundata areolis variis impressis reticulata et im- presse panctata, altero seilicet dorsali latere conrexo punct's rotundatis profunde impressis, altero ventrali et aliis radia- tim eirea hilum dispositis angustiorihus foveolis notatum, Viscum Schiedeanum DC. pr. IV. 9.670, P. falcatum Lion. V. pı 172. (No. 119. Loranikacea; trop. Mexico.) 750 Loranthus quercicola Linn. V. p. 173, DC. pr. IV, p. 672. (No. 115. Viscum, temp. Mexico), Num Leibol- diana revera eadem sit Ac nosira prius deseripta vix affır- mare possumus, qnum specimina nimis sint manca, igiturgue et duas alias non enramus. (No, 114. Loranthacea; temp, Mexico et No. 283. Parasitica in arboribas. Temp. Mexico.) Cornus florida L., DC. pr. IV. p. 273. (No, 28. Cor- aus grandiflora. Temp. Mexico.) Myrcia? rufidula Lion. XIII. 416. (No. 136. Myrta- cea. Trop. Mexico.) | Melastoma (Conostegia) zulapense Bonpl., ‚Lion. XI. p- 424. (No. 132, Melastomacea. Temp. Mexico.) Melastoma (Miconia) ibaguense? Bonpl. Linn. I, ec, p. 423. (N. 134, Melastoma, "Temp. Mexico.) Cuphea nitidula H.B.K., Lina. V. p. 568. n. 570, (No. 53. Cuphea silenoides, Temp. Mexico.) Cuphea hyssopifolia H. B.K., Lion, V. p. 569. 2.576. (No. 155. Psidium? kleiner Strauch am Wasser. Trop. Mexico.) Combretum farinosum H. B.K., Linn. V. p.558. n.539. (No. 26. Combretum. Trop. Mexico.) (cONTINUABITUR.) Register der in den Abhandlungen vorkommenden Pflanzen-Namen. (Aus den Vergleichungen südafrikanischer Pfanzen 8, 599 — 680 sind nur die Gattungsnamen aufgenommen worden.) Acacia 647. Acanthotheca 668. Achiliea caneata 313. odorata 314. Acmadeniz 621. Acrosanthes 659. Acrostichnm 682. Adelanthus 614. Adenachaena 668. Adenandra 620. 1. Adiantum monotis 684, Aegiphila mollis 135. Aegopogon setifer 691. Aegopordon 329, Agathosma 622. 3, Ageratum sessilifolium 715, Agrimonia 648. Aira ambigua 397. Aizoon 658. Alchemilla 648. Alectoroctonam 252. Alepider 660. Allium ciliatum 11. punctatum 401. yperus compressus, cuspidatus 220. ferax, gigauteus 222, scaber- rimus 697. surinamensis 222. tenuicomus 223. thyreiflorus 698. triceps 697. ’yphia 678. ;yrtonema 651, „ytisas hirsutissimus 62. polytrickus, supinus, Thirkeanus 61, Dalbergia 617. batora 272, bayallia divergeus 404, Bavila pilosa 134. Declieuxia 664. Deppen erythrorhiza, grandifora 748. Deverra 661. Deyenzia trifora 691. Dianthus 608. 9. Dichilus 635. DVichronesma globosa 228. Dicoma 677. Didelta 676. bienia majauthemifolia 369, Ditrichia 656. Limorphotheca 668. bion 414. Diosma 621. 2, Diphalangium graminifolium 703. Diplasia Karataefolia 227. Diplopappus 666. Dipiostephium pubescens 722. Diporidium 623. Disa aconitoldes 91. atropurpurea 96. leptostachys 98, montan& 90. * meglecta 100. ovalifolia 93. patula 94. picota 99, propingna 95, pulchra 94. sanguinea 97. schizodioides 92. secunda 90, tahı- laris 99. tenella 98. Zeyheri 95. "iseocapnos 602. ısparago 678. üispera tenera 112. imbrowskia 677. 48% 156 — Dodonaea 614. Dolichos 646. R . Doliocarpus Galinea 135. pubilorus 432. Doria 674. , Doronicum Thirkei 314. Draha aurea 53. 316, saxicola, setulusa 53. Dregen 682. Drosera 605. Ecastophylium mölle 437. Echenais 335. Echinops 322. Echinop: omn. 358. Eehinocactus aciler, artigens 355. cesp coruigerus 356. dalichocentrus, Echidse 357. Ehrenhergii 355. electracanthus 357. fossulatus 354. zilvus 357, grandicornis 355. helophorus 356. hexaädrophorus 354. histrichacanthus 358. ho- lopteras 357. horripiius 354. interruptus, Karwiuskü, tatispiuus Er lencacanthus, Melmsiauns 355. Mirhelii 357. ohvallatus 333. oruatas 3537. peutacantlius 355. Pfeifferi 358, phyllacan- thus 355. pl-tyacanthex, platyceras 346. quadrinatus 355, re- curvus 357. HESUS, SUDPOr ılfarens 355. tkeincantlıus 358. uspidatus 355. turbtuiformis 334 Vanderayüi 358. Eckebergia 614. Eclopes 672. Elaeodendron 624. verrucosum 395. Eleocharis capitata, submersa 225. Emplearum 623. Kucephalartos Altensteinii 420, bracıypbylius, caffer 423. Wride- riei Gwilielmi 419. horridus, Jatitrons 424. Lehmanni 420. folius 424 puugens 419. Euchyaia 678. Entodon omn. 214. Epicampes pub: Epidendren v Epilobium 6 Epipaetis fatirulia 619. wierephyHa 13. palustris 121. Kquisetum 68%. Erianthus orientulis 5. . ron diplopapjoOfides 722. Ieterophytium 389. Tencanthenfoliun 723: Eriocaulon Humboldtii 698. Eriocephalus 669, Kriosema 645. ario-phaera 669. Erindapkas 649. Erysimum omn. 52. Erythraea anatolica 27. Escastowia Clausseni 434 Engenia 651. acuminatissima 449. cra-sifulia 439, Eulophia comosa 72. nutans 73. Vdonteglossa 373. sphaerocarpa 7% Zeyheri 73. Eumorpba 617. 68. Eopatoriom Aschenborsianum 720, bastile 719. myriadeviam 721. Euphorbia amygsaloidea, pyunophylia 17, 128. Scotanum 250, Euphrasia latifolia 23. Kursope 673. &. us 354. coptonogones, longi- ens 689. idatun 372. ur 73) | | ! | | | _— 757 Fabronia polycarpa 210. Fagelia 646. Kedia 665, Felicia 666. Ferula 662. setifolia 39. Festuca acerosa 6. Flacoartia 604. Foeniculum 661. multiradiatum 38. Fourcroya tubiflora 381. Fraukenia 608. Fuirena hexasticha, Schiedeana 69. umbellata 226. Fumaria 602. Galactites 335. Galenia 658. 9. Galium 665. Mollugo 31. uebulosum 465. stoloniferum 32, Gamolepis 668. Gaultheria acuminata 741. Gazania 676. Gaylussacia 445. Genista cespitosa 60. Geraninm 615. Gerhera 676. Geum grandifiorum 43. Glaucium aureum 49. Glinus 652. Globularia trichosantha 26. Globulea 655. Gnaphaliom 674. armenun 314 Gomphrena glohosa 709. Gonolobus nnillorus 398. Gorteria 676. Grammanthıes 655. 6. Gratiola offieinalis 23. Grewia 613. Grielum 613. Grubbia 627. Grumilia 664. Gussonia serrulata 446. Habenaria deuticulata 377. Guilielmi 375. Leprieurii 377. Habrothamnus 259 — 63. . Hallia 6414. Harpachaena amplexifolia 396. Hartogia 624. 5. Bedyotis 650. Heinsia 663. Helenium atrepurpureum 392. Heliantkus rugosus 728. Helichrysum 669. 70. Heliophila 603. 4. Heliotropium canescens 21. Helipterum 670- Helophytum 653. Hemiachyris glutinosa 724. 758 1777 Hermaunia 610. 4. 2. Hermas 662. Herniaria 652. Heterolepis 676. Beteromorpha 661. Heudusa 633. Hibiscus ingratus 143. 610. Higginsia mexicana 746. Hippia 669. Hippobromus 614. Hiraea affnis 133. Jussienana 142. Hirtella punctolata 439. Hoarea 615. 6. Bolophylium 669- Holothrix brachylabris 78. coudensata 76, Mundii 77. Homochroospermum 333. Hydrocotyle 659. 60. Hymenolepis 669. Hymenostomum involutifolium 198. Hypericum elegans 57. 614. Hypaum fasciculatum 219. meridense 229. Jasione corymbosa 30. Jenkinsonia 616. Itoga 671. Indigofera 642 —A. Inga assimilis 130. laterilora 131. semialata 438. sericantha 132. Ingenhousia 632. 3. Ipomoea schizoloma 405. Iresine cassiniaeformis 709. diffusa 708. gossypina 709. Irlbachia cocrulescens 139. Irmischia floribunda 739. Isoötes 397. 1s0lepis albescens 226, capillaris 227. lsopetalum 617. Juanulloa 272. Julocrotou 245. Juniperus sahinoides 706, Jurinea 327. Kalancho& 656. Kiggelaria 604. Knautia hybrida 33. Knowltonia 601. Kohautia 663, Krebsia 639, Kytlingia pungens 225. Lagotis 665. Lappa 328, Lasiopogon 671. Lathyras Thirkeanus 65. Läureria 272, Lauridia 624, Lavatera Thirkeana 58. EEE 759 Lebeckia 634. 41. Lepidium 602. Lepidopiium subenerve 214, Leptochloa Anoplin 691. Leukea fiexilis 215. remotifolia 216. Lessertia 645. Lencosidea 648, Leuzea 330, Libertia coerulescens 382. Licania crassifolia 134. Lichtensteinia 661. Lightfootia 678. 9. Ligularia 616. Limeum 653. Limodorum abortivum 12. spathulatum 403. Linconia 627. Linostachys padifolia 235, Linum 609. Liparia 632. Lipochacte lantanifolia 729. Lipozygis 649. 1. Lippia bicolor 384. Listia 641. Lisyanthus alatus 138. amoenns 139. | Lobelia Kunthiana 742. f Loddigesin 635. 4 Lonchostoma 627. Lophoclinium 332. Lophoseiadium omn. 38, Lophothamnus 667. Loranthus 663. quercifolius 750. Lotus corniculatus 63. 642. Loxostylis 630. Lupinaus Gussoneanus 60, Lysimachia punctata 18. Machaeranthera setigera 722. Macleanin insignis 741. Macrosiphon brasiliensis 443. Macrostylis 621. Macrozamia 515. Mahernia 612. 3. Mairia 666. Malva 603. 10. acntiloba 58. . akae Mammillaria acantkoplegma 345 aeruginosa 349. ancistroides 347. anguines 351. angularis 350, anisacantba 349. auriceps Beneckei 347. bicolor 345. biglaudulosa 352, hihamata 349. Caput Medusae, carnea 348. centricirrha, centrispina 349. ce- ratocentra 352. chrysacantha 346. cirrhifera 350, clava 353. eiavata 352. conoidea 353. conopsea 350. cornifera 353. cri- nita 344. erocidata 338. daimonoceras 353, densa 351. doli- chocentra 347. echinata 352. elongata 351. crecta 352, cria- cantha 346. Fennelii 343. Fischeri, flavescens 34. formess 345. 7.* Funckii 349. fuscata 346, Galeottii 347. sracilis 351. hexaceutra 342, Humboldtii 345. Iıystrix 349, imbricata 346. 760 ann impexicoma 353. intertexta 351. Karwinskiana 349. Lehmanni 352, leucocarpa 349, leucocentra 345. longimamma 342. Lud- wigü 350. macrotlele 352. magsnimamma 350, Mystax 349. Neumanniana 350. obconella, obscura 347. minima 351. Odie- riana 346. Parkinsoni, phaeacantlıa 3436. phymatothele 349, Plaschnickii 352. polythele 347. pyenacantha 4853. 347. radians 353. radula 316. raphidacautha 352. rhodantha 346. rufecrocea 351. Schiedeana 344. Schlechtendalü 352. Seitziana 349, vivi 348. setosa 347. Aurata 351. stipitata 352. stenocephala 347. echinata 352. subpolyedra 349. cinata 348. versicolor 349. vetula 343. 349. Webhbiana 348. Wegneriana, Wildiana 344. 349. zepbyranthoides 343. Marianthus angustifolius 403. Mathiola 602. Matricaria 668. Medicago 642. gracea 68. Megaspermum 332. Melhani2 613. Memecylon 650. Menispermum 601. Merciera 680. Mesembrianthemum 656. 7. oligandrum 405. Metalasia 671. Metzieria 677. Microcodon 679. Mieromeria alternipilosa 23. xalapensis 735. Microtropis 639. Moesslera 627. quadrispina retusa 358. Scheidweileriana , Schelhasii, Semper- sphacelata 352. sphaerotricha 344. stella subcrocea 351. sub- subcolorata 353. tennis 351. un- villifera 348. virens xanthotricha Monadenia inflata 102. lancifolia 100. Toptestachya, micraniha, multi- flora 102. vufescens 100, Monechma bracteosam 410. Monopsis 677. Monosis salicifolia 715. Mensonia 614, Mühlenbergia subtilis 689 Muraltia 607. 8. Myogalum Thirkeanum 11. NMyopordon 329, Myosotis densifora 20. Myrcia pubipetala 441. vufula 440. Myrrhidium 616. Mystroxylon 624 Nasturtiam 602. Neckera breviseta 214. composita 218. Nectouxia formosa 271. Nestiora 672. Niootiaua mexicana 270. Nidorella «06. Nigella omn. 48, Nonnea intea 408. Nothochlaena canescens 406, Juiacea, scabriseta 214. —— : 761 Notobasis 335. Nymphaea 601. Venanthe 661. anatolica 38. Oenothera 650. cuprea 403. Oldenhurgia 677. Oldenlandia 663. Oligocarpus 674. Vlinia 650. Onobrychis scapiformis 67. Ononis pyamaea 62. Onspordou 329. Ophiria 628 Opantia farinosa, Kleinii, Teptocaulis 368. leucotricha, microdasys, pintadera, Tuna 367. tunicata 368, Ornithogahım bifolfum, fimbriatum, nauum 10. narbonense tl. 316. Orchis cylindrica 1%. maxima 14. platychila, psendopallens, pyra- »idalis, rarifora 13, Orthodanum 645. Orthatheca Iycopodioides 195. Osbeckia 651, - Osmites 672: Osteospernnm 674. Othoma 674. 5. Oxalis 618. 9. 20. Oxidia 616. Oxyura Douglasii 408. } Paepalanthus surinamensis 126. Palicourea pedunculosa 444. Panicamı villiierum 687. Papaver villosun 49, Pappea 614. “ Parianıa inacqnalis 127, . Peditanthus calcaratus 255. cyınhilerus 253. Pegoleitia 667. Pelargouium 627. Polecyuthis 632. Penthea omn. 104. Pentzia 663. Peristera 617. . Persea gratissima 713. * - Petalacte 671. Petalostylis nigreaceus 738. Petrogeton 653. Peucedanum 662, Phaenocoma 671. Pharnaceum 652. 3. Phylica 625. 6. Phytanthus piscatorum 130, an i Aeluata 309. glutinosa 310. Yäncitolia 309. nicandroides BER viscosa 309, “ B Pinns hirtella 706. ‘ | Pilocereus senilis 359. 60. 762 Pilogyne 651. Pilotrichum paraphıysale 216. Pittosporum 608. Piantago major v. exaltata 718. Plesaure cladophylax 370. dendrophylax 371. Pluchea omn. 397. Poa omn. 693. Podalyria 630. 1. Podospermum glaucum 689. brachyphylium 690. Polemannia 661, Polyactium 616. Polychaetia 672. um Polygala 605. 6. diversifolia 128. Gundelsheimeri 59. Polygonum acre 710. emarginatum 402. Polypodium Iannginosum 683. Polystichum cystopteroides 685. Polytrichum fexuosum 208. Polytropia 646. Portulacaria 652. Posoqueria intermedia 135. Prescottia Galeottii 377. Priestieya 632. Primula omn. 18. Printzia 677. Prionodon densus 210. Prismatocarpus 680. Specnlum 30, Prokia 664. Pronaya angustifolia 403. Prosopis 647. \ Psammotropha 653. Psoralea 641. 2. Pteris acutangula 684. Pteronia 667. Pteropogon andicolus, chilensis 732. Pteroxylon 614. Pterygodium eruciferum 109. Pterygophyitum undatum 213. Pulicaria 667. Pulsatilla 601, Pyrgosea 655. Pyrus Malus 43, Pythagoraea 649, Quercus 14. 5. epecies mexicanae 606. 7. Ratfnia 631. Ranunculus 601. corinthiacus, chaerophylius 47. eriophyllus «- Aibritlosus, glacialis 47. lomatocarpus 408, ponticns 46. Rapatea paludosa 233, Rapuntiuw 677. 8. Raspalia 627. Reibania 672. Reseda 604. Rhamnus 625. Ahus 628. 9. Rhynchopsidium 672. Rhyuchospora 229, Riedieia ramuliflora 132. Rochea 656, Boella 680. Roridula. 605. Rahia 665. Rubus 647. 8," RAuprechtia salicifolia 445. Salvia Boucheana 382. elongata 735. oblonga 24, tnhiformis 383. Sanzuisorba 402. Sarcocaulon 614. Sarcolipes 654. Sarcophyllum 634. Sarcostemma clausum 127. Sarracha Jaltomata 307. Satyrium bracteatum 88. caudidum 84 cristatum 81. eriostommm 88. odorum 86. pustulatum 87. pygmaeum 86. niricnlatum 84. Saussurea 330, Saxifraga omn. 40. Scabiosn 665. bipiunata 34. Scaevola 678. Schizochilgs Zeyheri 78. . Schizediam obliquum 103. . Schmidelia 630. - Schotia 647. Schuitesia heterophylia 136. Scilla dabia 315. minor 9, pratensis 316. ‚ Seirpus erraticus 398. Scleria Sagellum uigrorum 229. srandifola 230, Kunthit 232, me- laleuca 229. stipularis 230. Scolopacinm 615. Scapularia grandillora 79. Scorpiurus muricatus 320. \ Scorzonera Thirkei 31%. Serophularia canina, cymigera 22. Scutellaria hederacea 383. Scythophyllum 624. Secale cerenie 6, R . Sedum anatolicam 41. strietum 42. Thirkeanum 41. Senebiera 602 % . Senecio 673. 3. tanacetoides 392. chennpodioides, mulgediifolius, Pi- eridis 733. Senkenhergia annnlata 711. Septas 654. Seriphium 671. Serpicula 650. serrainla 327. Sese!i 661. \ Setaria Hochstetteri 380. Sihhaldia cuncata 404. Sida 610. iehera 323. Siene 609. calycalata, Thirkeana 56. Ba a 7 vilipensa 406. 764 _— Sinapis 602. Sisymbrium 602. Sisyrinchium multicaule 704. Solandra nitida 272. , Solanum aculeatissimum 291. aligerum 301. allogenum 276. Ama- zonicum 285. appendiculatum 279. asarifolium 386. Assimile 274 Besseri 287. hombense 276. callicarpaefoliim 385. chloranthum 292. 3. chrysotrichum 304. dipkylinm 287. diversifolium 297. ferrugineum, Fontanesianum 288. Hartwegii 275. heterodoxum 284. hygrophilam 279. Iancaefolium 298. lanccolztum 284, 9 Moginianum, monodynamım 281. muricatum 275. nigricans 299. nigrum 287. nudam 279. ohtusifalium, aporinum 285. oxycarpuın 273. pedunculare 305. persicum 274. piliferum 281. Schiedea- num 295. Schlechtendaliannin 281. somniculentum 306, stephn- uodes 291. stoloniferum 274. syivaticnm 289. syringaefolinn 384. tectum 284. torvum 287. triquetrum 276. tuberosum 274. vel- lereum 302. venustum 285. Sonchus 677. Soulangia 626. Sparmannia 613. us unilateralis 23°. 3. Sphenogyne 667. 8. Sphingium 639. Spilotospermum 332. Spiranthes macrantha 378. Staavia 627. Staehelina 328. Stevia podocephala 718. salieifolia 717 “ Stigmaphylion multilobum 233. Stilpnophytum 669. Stipa 634. Stobaea 676. Stoehe 671. Strophostyles 647. Sutherlandia 645. Swartzia Langsdorfit 437. Tagetes tinctoria 399. Talinum 652. Tamarix 659. - - Tanacetum 669. Tarchonantıus 667. Tazodium distichum 706. Tayloria Moritziaua 201, Telina 639. 40. Tephrosia 644. Terminalia 650. Tetrachyron manicatum 744, Tetracera asperula 133, . Tetragonia 658. Tetrauthera Neesiana 713. Tetraphyle 654. Fhalicteum glauchm 400. Trisancha 655, scaberula A06,. Torilis 662. eg ——— 768 Trachypogon dissolutns 695. Trachysciadium 660. Trachyspermum 660 . Tradescantia crinigera 700. Herba -Rotti 699, pulchella. parpura- scens 700, Trianthema 659. Tribulus 620. Trichocephalus 625. Trichocladüs 659. Trichogyne 671. Trichosacme lanata 407. Trifotium 642. sulphureum 63. Trinia 660. Tripolium caricifolium 721. Tripteris 674, Triumfetta 613. Tryphia secunda , major 82. Tyrimnus 334. Ullea 272. Umbilicas simpiex 41. Uncaria surinamensis 129. Ursinia 668. Urvillaea tridentata 434, Utricularia longiciliata 145. obovata 144. Valeriana sitfolia 32. urticaefolia 713. Vangueria 663. Vayna nivea 140. Venidium 675. Verbascum omn. 21. Verbesina Capitaneja 729. Vernonia 665. Aschenberniaua 714. Leiboldiana 742. patens 743. triantha 734. Viborgia 634. Vieia azurea 66. grandilora 407. Vigaiera laxa 727. Viola 665. hirta 50. olympica 54. Virgilia 630. Viscum 662. 3. Viswin cayennensis 135- Wehlenbergia 679. 80. Willemetia 625. Witheringis stramonifolia 307. xXanthium 401. Xanthocoma dentata,, humilis 723. Xeranthemum 323. Xeropetalum 613. . . Zamia Pischeri, in -428. Leiboidi 425. Loddigesii, muri- cata 425. pumils Al4. 5. 28. 2izyphus 625. Zornia 645. j Zygodon Moritzianus 199. puaillus 200. Zygophylium 620. 19r Bd. 68 Heft, Halle, Gebauer -Schwetschhesche Buchdruckerei. Linnera Ba.ÄIE. Tab. 2 u; 3 Bons AMR For Huckt sc z.dal® | LP Schmidt lsth | \ Oyans wiensadis 9 Er: VB Kinritea Bol NL . .. 7 rr rl Alm WE. » v2 & , H MEELSIIIIEEER Jeanaea Bil. III HK Tor Huch ad nat.de 9Hreinaummeir Asse Lore yon. Dark IE. CH Schnud? bih, Lrnrereer Ba KIN 1L: PR CHR ker Hirelf ad Stee efel. PR-' R OF Scheerte be Tianaea BdAIK, EM Tor Huelk ad Sc del. \ . AR L. urn Sum. £. Are rate Some. I. Silence Z: Zinnara. Bat A. 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