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MURILLO
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KLASSIKER DER KUNST
IN GESAMTAUSGABEN
ZWEIUNDZWANZIGSTER BAND
MURILLO
DES MEISTERS GEMÄLDE
IN 292 ABBILDUNGEN HERAUSGEGEBEN VON AUGUST L. MAYER ZWEITE, NEUBEARBEITETE AUFLAGE
DEUTSCHE VERLAGS-ANSTALT STUTTGART BERLIN UND LEIPZIG 1923
DRUCK DER DEUTSCHEN VEREAOS-ANSTAI.T IN STUTTGART
RESEARCH LIBRARY GITTTY RESEARCH INSTITUTE
Allhorp House, EnrI Spencer
Portrait of tlic Artist himselt
Selbstbildnis
Um 1675
Portrait de i'Artiste
MURILLO
SEIN LEBEN UND SEINE KUNST
eich an Talenten, doch arm an Genies im Reich der Malerei war stets der spanische
Osten, das betriebsreiche Katalonien und das fruchtbare Valencia. Seltener noch
sind die großen Künstler, die das aragonesische Bauernvolk hervorgebracht hat und kärglich, wie der Boden der kastilischen Steinwüste ist die Zahl der bedeutenden Meister, die im Herzen oder im gebirgigen Norden Spaniens geboren sind. Die Blüte der Großen unter den spanischen Meistern entfaltete sich nur im sonnigen Süden, dem heiteren und glücklichen Andalusien. Und fragt man nach dem Künstler, in dem sich mehr als in allen andern die andalusische Seele, das künstlerische Empfinden jenes Landesteils verkörpert, so muß man auch heute noch sagen, kein anderer ist es als
Väterlicher- wie mütterlicherseits entstammte Bartolom^ Esteban Murillo altein- gesessenen andalusischen Familien. Seinen genauen Geburtstag kennen wir nicht, wir wissen nur, daß er am Montag den 1. Januar 1618 in S. Magdalena zu Sevilla als Sohn des Gaspar Esteban Murillo und der Maria Perez getauft wurde. Der Maler besaß einen älteren Namensvetter in Sevilla, den 1601 geborenen Sohn eines gewissen Luis Murillo. Der Vater des Meisters starb wahrscheinlich schon 1627, seine Mutter am 8. Januar 1628, und so war unser Bartolome bereits mit zehn Jahren Waise. Sein Vor- mund, der Chirurg Juan Augustin Lazares, vermählt mit Anna Murillo, nahm sich des Knaben in bester Weise an und schickte ihn, als sich seine Neigung wie seine Be- gabung für die Malerei zeigte, zu Juan del Castillo in die Lehre. Dieser, das Glied einer großen Sevillaner Künstlerfaniilie, war kein Maler allerersten Ranges, jedoch ein guter Lehrer, gediegen in Zeichnung und Komposition und, wie seine noch erhaltenen religiösen Gemälde beweisen, ein echter Sevillaner in der heiteren, anmutsvollen Auf- fassung der Dinge. Er gehörte zu der Schar der letzten spanischen Romanisten, jener Maler, die ihr Heil in der Nachahmung der großen italienischen Meister erblickten, und, falls sie nicht selbst in Italien studiert hatten, fleißig Stiche und Radierungen nach den Hauptwerken italienischer Renaissancemalerei für ihre eignen Schöpfungen benützten. Es ist jedoch nicht zu verkennen, daß Juan del Castillo sich eine gewisse Selbständigkeit mit Glück zu wahren wußte, d. h. er folgte, freilich nur ganz schüchtern, seinem Zeitgenossen Juan de Ruelas, den man bei all seinem engen Anschluß au die malerischen Prinzipien der großen Venezianer als den Begründer der nationalen Sevillaner Malerei im 17. Jahrhundert bezeichnen muß. Wie uns die frühesten er- haltenen Arbeiten Murillos verraten, hat denn auch der junge Künstler, wie so viele seiner Genossen, die Werke des Ruelas aufs eifrigste studiert, besonders als sein erster Lehrer, Castillo, 1639 Sevilla verließ, um den Rest seines Lebens in Cadiz zu ver- bringen. Bei Castillo hatte Murillo weniger Gelegenheit zur Ausführung großer monu- mentaler Malereien gehabt, sondern wurde mehr zu malerischen Arbeiten zweiten
Murillo.
Murillo II
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Ranges herangezogen, sogenannten „Sargas“, auf ungrundierter Leinwand ausgeführte Tuchmalereien, die als Fahnen und Standarten für Schiffe oder Vorhänge für die Altar- bilder zur Karwoche und sogenannte Staubschützer für die großen Retablen verwendet wurden. Nach Castillos Weggang soll der junge Künstler sein Brot durch Anfertigung billiger Andachtsbilder, die für die Provinz und für die Kolonien bestimmt waren, verdient haben. Fest steht jedenfalls, daß in jener Zeit der Künstler nur mit wenigen größeren Aufträgen bedacht wurde, darunter Altarbilder für das Thomas-Kolleg, jene große, jetzt das Treppenhaus des Sevillaner Erzbischöflichen Palastes schmückende Madonna, die dem hl. Dominikus den Rosenkranz überreicht; für das Mercenarierkloster jene dunkle Madonna (im Sevillaner Museum) und für den Kreuzgang von Regina Angelorum die Geschichte des Fray Lauterio, heute im Fitzwilliam-Museum zu Cambridge. Diese Arbeiten, noch etwas hart zum Teil, aber doch besser wie vieles andre, was damals in Sevilla gemalt wurde, ja, wie die Rosenkranzmadonna aus dem Thomas-Kolleg überraschend breit und frei im Vortrag, scheinen keinen großen Eindruck in der Se- villaner Kunstwelt gemacht zu haben. In Kollegenkreisen hielt man nicht allzuviel von dem jungen Murillo, und war erstaunt, als der Künstler nach wenigen Jahren ganz freie, reife Meisterwerke zu schaffen imstande war. Diese malte er, nachdem er 1645 von einer ganz im stillen betriebenen Studienreise nach Madrid wieder in die Heimat zurückgekehrt war, die er bis kurz vor seinem Lebensende nicht mehr verlassen hat. Von einer eigentlichen Wandlung im Wesen des Künstlers kann man zwar nicht sprechen, es scheint aber doch, daß der zweieinhalbjährige Studienaufenthalt Murillos in Madrid den bescheidenen Künstler von allzu großer Schüchternheit befreit und seinen Gesichts- kreis wesentlich erweitert hat.
Die Anregung zu der Reise nach Madrid, die er 1642 angetreten hatte, soll er dem aus Granada stammenden Maler Pedro de Moya verdanken, der damals von einer langen Reise aus den Niederlanden zurückgekommen war und nun dem jungen Sevillaner Kollegen begeistert die Schätze in den Madrider Schlössern pries. Murillo, der durch seinen Landsmann Velazquez rasch überall in Madrid Zutritt fand, ließ hier all die großen Meister des 16. und 17. Jahrhunderts auf sich wirken. Leicht und spielend wie er schuf, war auch seine Auffassungsgabe, und so wußte er mit Geschick das den Werken eines Tizian, Rubens und van Dyck zu entnehmen, was er für seine Kunst brauchte. Vor allem machte damals Riberas Art starken Eindruck auf ihn. Den Nachklang der Werke dieses Meisters spürt man nicht nur in der etwas dunklen Färbung von Murillos Schöpfungen aus den vierziger Jahren, sondern in seinem Streben nach Sachlichkeit, klarer, anschaulicher Erzählung, der Wiedergabe charak- teristischer Typen. Dies lassen schon gleicli die ersten großen Arbeiten erkennen, die Murillo unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Sevilla 1645 und 1646 in dem kleinen Klosterhofe von S. Francisco ausgeführt hat. Die elf Gemälde, heute in die verschiedensten Galerien und Privatsammlnngen Europas und Amerikas gelangt, mit Darstellungen von Legenden hl. FTanziskaner standen jederzeit in hoher Verehrung, sie waren in dem Klosterhof durch Vorhänge geschützt und wurden nur an Festtagen gezeigt. Am frühesten von den Bildern dieses Zyklus ist vielleicht die noch recht harte „Vision des hl. Franziskus“ in der Madrider Akademie entstanden. Die „Engels- küche“ im Louvre, die neben Murillos Erzählertalent auch seine Geschicklichkeit in der Stillebenmalerei offenbart, ist, wie vor allem die Engelgestalten verraten, stark unter dem Einfluß des Ruelas entstanden. Gewisse Anklänge an Zurbarans berühmte Darstellungen aus dem Leben heiliger Mönche spürt man an den Bildern „S. Gil vor dem Papst“ und „Der hl. Diego vor dem Krtizifixus überrascht“. Am interessantesten, persönlichsten von all diesen Bildern ist aber doch wohl „Die Armenspeisung des
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hl. Diego von Alcala“. Diese gesunde Frische der Beobachtung, diesen natürlichen, feinen Humor des Heiligen, der den Dank der Armen auf sich nimmt, hat Murillo später nicht mehr aufzuweisen. Von drei Stücken, die auch zu dieser Serie gehörten, können wir leider keine Reproduktionen geben: dem „Mönch, der von einem Briganten beraubt wird“, bei M. Ch. Bandet in Le Havre, dem „Heimgang des hl. Philipp“ (H. 1,79, B. 1,88 m), der 1867 bei der Auktion Soult an einen M. de Guitaut verkauft wurde, und der „Pestbeschwörung des hl. Diego“, beim Herzog di Pozzo di Borgo in Paris.
Dieses umfangreiche Werk bedeutete für Murillo einen unerwarteten, überaus glänzenden Erfolg. Von nun an rissen sich Klöster, Kirchen, adelige und bürgerliche Kunstfreunde geradezu um Arbeiten von des Meisters Hand. Im Mai 1646 finden wir den Künstler mit Dona Beatriz de Cabrera y Sotomayor verheiratet, 1648 wurde ihm ein Töchterchen Isabel Francisca geboren, die später als Nonne in das Dominikanerinnen- kloster Madre de Dios eintrat. Bei der Taufe seines ältesten Sohnes Gabriel Esteban stand eine der angesehensten Sevillaner Persönlichkeiten Pate, der berühmte Calatrava- ritter Don Miguel Manara, den wir als besonderen Gönner des Künstlers noch näher kennen lernen werden. Dieser Sohn Gabriel wurde später Geistlicher bei den Minoriten, der Vater hat ihn 1680 in dem prachtvollen Porträt der Sammlung des Herzogs Alba im Palacio de Liria zu Madrid verewigt. 1661 kam ein zweiter Sohn Gaspar Esteban zur Welt, der später nach Amerika auswanderte und dort auch gestorben ist.
In den fünfziger Jahren des 16. Jahrhunderts schuf der Künstler einige seiner besten Stücke, die er weder an Monumentalität der Auffassung noch an Breite des malerischen Vortrages und an Ausgeglichenheit des Helldunkels wie an Pracht des Kolorits jemals später übertroffen hat. Es sind dies die 1655 vollendeten Darstellungen der Heiligen Isidor und Leander, die er im Auftrag des Don Juan Federigui, Arcedian von Carmona, für die Hauptsakristei der Sevillaner Kathedrale gemalt hat und am 19. Mai des Jahres vom Domkapitel als Geschenk angenommen worden sind, weiter die im gleichen Jahr entstandene „Geburt Mariä“, heute im Louvre. Am 9. März 1656 beschloß das Domkapitel, daß „der beste Maler der Stadt“ für die Antoniuskapelle der Kathedrale das große Altarbild mit der Vision des Titelheiligen ausführen sollte. Murillos Name wurde dabei gar nicht ausdrücklich genannt, es war für jedermann selbstverständlich, daß kein anderer als Murillo der beste Maler der Stadt war. Am 21. November des gleichen Jahres hatte man das Kolossalbild bereits aufgestellt, woraus man die leichte, rasche Arbeitsweise des Künstlers erkennen mag.
Bei dem künstlerischen Ansehen und der persönlichen Beliebtheit, die Murillo in seiner Vaterstadt genoß, ist es leicht erklärlich, daß der Künstler bei der Gründung der Malerakademie im Jahre 1660 zum Präsidenten gewählt wurde. Es war jedoch das erste und letzte Mal, daß Murillo diesen Ehrenposten bekleidete, denn er wurde ihm durch den Neid und die Mißgunst seines Rivalen Valdes Leal derartig verleidet, daß er auf dieses Ehrenamt bei der Wiederwahl verzichtete, jedoch auch späterhin stets bei allen wichtigen Beratungen zugegen war und nach wie vor seine Lehrkraft in den Dienst der Akademie stellte.
Angeblich im Jahre 1665 führte Murillo im Auftrag seines Freundes, des Kanonikus Don Justino de Neve, eine Reihe von Gemälden für die Kirche S. Maria la Bianca aus, deren großen Umbau man 1659 vollendet hatte. Das vierte Gemälde, eine Allegorie aut den Glauben, ist aus der Sammlung Pourtales nach England in den Besitz von Mr. Lyne Stephens, Lynford Hall, Norfolk, gelangt. Diese Arbeiten gehören zu den schönsten Leistungen des Künstlers, und ihr hoher künstlerischer Wert ist noch jeder- zeit voll anerkannt worden. Die beiden großen Lünettenbilder auf die Gründung von
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S. Maria Maggiore in Rom bezüglich, schmücken heute den Prado, die Concepcion mit verehrenden Gläubigen den Louvre.
Die Jahre 1667 und 1668 zeigen uns den Künstler in eifrigster Tätigkeit für die Se- villaner Kathedrale. Im Auftrag des Domkapitels restaurierte er die allegorischen Malereien, die ungefähr 80 Jahre vorher der Maler Pablo de Cespedes aus Cordoba dort aus- geführt hatte, und schmückte diesen Kapitelsaal mit einer ausgezeichneten Concepcion sowie mit Darstellungen der Sevillaner Schutzheiligen und Patrone Leander, Isidor, Hermengild, Pius, Laureanus, Ferdinand, Justa und Rufina in Medaillonform. Wir be- dauern lebhaft, daß es uns nicht möglich war, photographische Wiedergaben dieser aus- gezeichneten Rundbilder zu erhalten. Um die gleiche Zeit malte der Künstler auch jene „Taufe Christi“, die man über seinem berühmten großen Antoniusbild in der Tauf- kapelle der Sevillaner Kathedrale erblickt. Bald danach war er neben Juan de Valdes Leal als Festdekorateur für die Sevillaner Kathedrale tätig, nämlich bei der Aus- schmückung dieses Baues zur Feier der Kanonisierung des hl. Königs Ferdinand III. im Jahre 1671. Vor allem entwarf Murillo für die Altarkapelle des Sagrario eine archi- tektonische Perspektive. Man sah den König von der Fides geleitet auf das von ihm wiedereroberte Sevilla blicken, auf der andern Seite thronte in Wolken der hl. Clemens von Rom (siehe Abbildung). Wohl gleichfalls für diese Feier malte Murillo jenes Porträt des heiligen Königs, das heute sich in der Sammlung Elkins in Neuyork befindet. Von den übrigen Murillo zugeschriebenen Exemplaren ist nur der kleinste Teil eigen- händig. Sie beweisen aber, welcher Beliebtheit sich Murillos Auffassung dieses neuen Heiligen erfreute.
Am 12. April 1665 hatte man im Kapitel der vornehmsten Sevillaner Bruderschaft, der Hermandad de la Caridad, Murillos Aufnahmegesuch in die Bruderschaft verlesen, am 4. Juni dieses Jahres wurde dann der Künstler als Mitglied aufgenommen. Für die Kirche dieser Bruderschaft nun hat Murillo, protegiert von dem Präsidenten und Hauptwohltäter dieses Instituts, dem schon genannten Don Miguel Manara, in den Jahren 1671 bis 1674 elf große Gemälde ausgeführt, die mit zu seinen allerbekanntesten Werken zählen. Als Honorar dafür erhielt er ungefähr 16000 Mark. Die Bilder geben Beispiele aus dem Alten und Neuen Testament für die verschiedenartigen Betätigungen der Barmherzigkeit. In der Kirche sieht man noch die beiden großen Stücke, das Wunder Mosis am Felsenquell, bekannt unter dem Namen „La Sed“, der Durst, die „Speisung der Fünftausend“ und an einem Altar „Der hl. Juan de Dios, der einen Kranken mit Hilfe eines Engels ins Hospital trägt“. Die „Befreiung Petri“ ist in die Petersburger Ermitage gelangt, die „Heilung des Lahmen am Teich Bethseda“ in die Sammlung Orwell-Park, die „HI. Elisabeth“ in den Prado und der „Besuch der Engel bei Abraham“, wie die „Heimkehr des verlorenen Sohnes“ in das Strafford-House in London. Verschwunden ist die Darstellung „Tobias, die Leichen der Hingerichteten verbrennend“, die einst die Sakristei der Kirche schmückte. Drei Bilder, die ursprünglich über Altären hingen, geben die „Verkündigung“, das „Jesuskind“ und den „Johannes- knaben“ wieder.
Kaum hatte Murillo diesen umfangreichen Zyklus beendet, so nahm er einen noch größeren in Angriff, nämlich die 18 Bilder für den Hochaltar und die Altäre der Kapellen der Kirche des Kapuzinerklosters. Sie schmücken heute zum größten Teil das Sevillaner Museum. Das Hauptbild des Hochaltars ist in das Kölner Walraff- Richartz-Museum gelaugt, der „Schutzengel Raphael“ 1814 als Geschenk der Kapuziner in die Sevillaner Kathedrale. Verschollen ist der Hl. Michael, von dem wir uns aber durch die Replik von der Hand des Meneses Osorio im Kapuzinerkloster zu Cadiz einen guten Begriff machen können. Die Schaffensfreudigkeit des Künstlers nahm in
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Miirillos Festdekoration im Sagrario der Sevillaner Kathedrale 1671 Nach der Radierung des M. Arleaga
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diesen Jahren in geradezu erstaunlichem Maße immer noch zu, seine Phantasie ließ immer wieder neue Schöpfungen entstehen, bis auf einmal das jähe, unerwartete Ende kam. Noch um das Jahr 1678 malte Murillo eine Serie von Bildern für das Augustiner- kloster sowie verschiedene Arbeiten für das Hospital der Bruderschaft der Venerabies Sacerdotes, darunter die berühmte „Concepcion Soult“, und über- nahm den Auftrag, den Hochaltar der Kapuzinerkirche zu Cadiz mit einer Reihe von Gemälden zu schmücken. Da tat er bei der Ausführung des Hauptbildes, der „Ver- mählung der hl. Katharina“, einen so unglücklichen Sturz vom Gerüst, daß er in kürzester Zeit dahinsiechte und über der Abfassung seines Testaments in Gegenwart seines Arztes, des Dr. Don Juan Caballero, am 3. April 1682 nach 5 Uhr nachmittags verschied. Es wird vermutet, daß sein Sterbehaus identisch ist mit Nr. 2 der Plaza de Alfaro in Sevilla. Am nächsten Tag wurde er in der benachbarten Kirche S. Cruz in der Kapelle beigesetzt, die der Familie Hernando de Jaen gehörte, und deren Altar die berühmte, jetzt in der Hauptsakristei der Sevillaner Kathedrale befindliche „Kreuz- abnahme Christi“ des Pedro de Carnpana schmückte. Mit kaum einem andern Werk hatte sich Murillo zeit seines Lebens so verwachsen gefühlt wie mit diesem er- greifenden Gemälde, darin ein flämischer Meister mit seltenem Geschick den Ton spanischer Devotion zu treffen verstanden hatte. Vor diesem Werk pflegte Murillo seine Andacht zu verrichten, sich im Gebet zu neuen künstlerischen Taten zu stärken. Es wird erzählt, daß man einmal Murillo allein vor diesem Bild getroffen habe, und als man den Meister fragte, was er denn jetzt tue, antwortete er: „Ich warte, bis die heiligen Männer den Leichnam des Herrn ganz herabgelassen haben.“
Auf der marmornen Platte von Murillos Grab las man einst die Worte : Vive Mori- turus. Bei der französischen Invasion 1810 wurden die Gräber dieser Kirche geschändet, und es war später nicht mehr möglich, Murillos Gebeine von den Resten derer zu trennen, die als Opfer der Pest von 1649 ganz in seiner Nähe beigesetzt worden waren.
Wie aus Murillos Testament hervorgeht, war der Künstler inzwischen Witwer geworden. Die reichen Summen, die er für Seelenmessen aussetzte, beweisen allein schon die Hinfälligkeit der Behauptung, der Künstler sei in Armut gestorben. Von großem Interesse sind dann noch die Angaben des Künstlers, daß er für einen ge- wissen Diego del Campo eine „Hl. Katharina“ zum Preis von 32 Pesos vollendet hatte, dagegen das Halbfigurenbild einer Madonna mit Christkind (wahrscheinlich identisch mit dem Stück im Besitz der Erben des Mr. F. C. Ford in London) nicht mehr als skizziert hatte. Auf den Namen des Auftraggebers konnte sich der Sterbende nicht mehr besinnen, er wußte nur, daß es ein Weber war, der in der Alameda wohnte und ihm als Anzahlung neun Ellen Satin gegeben hatte. Man kann daraus erkennen, wie sehr Leute jeden Standes bestrebt waren, auf irgendwelche Weise ein Madonnenbild von der Hand des gefeierten Künstlers zu erhalten.
Was an Daten aus Murillos Leben und künstlerischem Schaffen festzulegen ist, haben wir in vorstehendem kurz zu skizzieren versucht. Die Fülle der nicht durch äußere Anhaltspunkte festlegbaren religiösen Gemälde und Genrebilder in dieses ver- hältnismäßig magere Gerippe einzufügen, ist überaus schwierig, wenn nicht, im Grund genommen, unmöglich, denn des Künstlers Aufstieg zur reifen Höhe hat sich, wie wir sehen, nach seiner Rückkehr aus Madrid ungemein schnell vollzogen, und die stilistischen Unterschiede in ilen Werken der späteren Zeit sind sehr schwer bemerkbar. Man hat die Trennung der Gemälde Murillos nach drei Stilarten (kalter, warmer und duftiger Stil) längst aufgegeben in der Erkenntnis, daß helle, silbrig schimmernde Schöpfungen zeitlich unmittelbar neben Arbeiten von gesättigtem Helldunkel zu stellen sind. Und so haben auch wir uns nur schwer dazu entschließen können, der gewöhn-
liehen chronologischen Anordnung, wie sie bei diesen Klassikerausgaben gebräuchlich ist, zu folgen. Wir hoffen aber, daß der Versuch, denn mehr als ein Versuch kann es ja nicht sein, nicht allzu schwere Fehler aufweisen wird.
Im ganzen genommen darf man doch wohl sagen, daß die Mehrzahl der in den sechziger und Anfang der siebziger Jahre entstandenen Arbeiten eine gewisse Glätte aufweisen, die Schöpfungen des letzten Jahrzehnts sich dagegen nicht nur durch eine größere Breite des Vortrags und ein prächtiges Helldunkel auszeichnen, das man auch schon bei den Hauptwerken der fünfziger Jahre feststellen kann, sondern daß bei all dieser Freude am Helldunkel der Künstler in den letzten Lustren immer farbenfreudige r wird. Hierin scheint uns überhaupt mit die größte Bedeutung Murillos innerhalb der Entwicklungsgeschichte der gesamten spanischen Malerei zu liegen: nicht etwa daß er mit erstaunlichem Geschick die ganze bisherige Ent- wicklung zusammenfaßte, nicht etwa, daß die Schönheit seines Helldunkels oft an die eines Rembrandts heranstreift, sondern daß er durch die starke Auflichtung, die Freude an der Buntheit der Farben gewissermaßen zum 18. Jahrhundert überleitet. Fast könnte man sagen, daß Murillo der größte Rokokomaler Spaniens gewesen ist. Daß man diese Behauptung wohl aufstellen darf, beweist nichts besser als die Tatsache, daß Murillos Kunst gerade im 18. Jahrhundert ilire höchsten Triumphe gefeiert hat. Zu seinen Lebzeiten war sein Ruhm eigentlich nur lokaler Art (daß Karl II. ihn nach Madrid berufen wollte, der Künstler aber abgelehnt habe, ist möglich, aber nicht bewiesen und spielt auch hier keine Rolle). Erst der große Murilloankauf in Sevilla durch die Königin Isabella Farnese, die Gemahlin Philipps V., im Jahre 1729, wodurch nicht weniger als 20 Hauptwerke des Meisters nach Madrid kamen, erst die Berufung des aus- gezeichneten Murilloschülers und Imitators Tobar als Hofmaler nach Madrid verbreiteten Murillos Ruhm in Spanien. So ist es auch zu erklären, daß Murillo das Ideal nicht nur vieler kleinerer Sevillaner Maler des 17. Jahrhunderts, sondern auch noch des acht- zehnten war. Seine Anmut und Gefälligkeit, sein heiteres Naturell, das eigentlich stets nur frohe Gesichter sah, sein munteres Farbenspiel bezauberte alle, und so liegt vielleicht in seiner Tätigkeit der Keim, der innere Grund für den rapiden Niedergang der Sevillaner Malerei im 18. Jahrhundert verborgen.
Wir sagten eingangs, Murillo sei der sevillanischste aller Sevillaner Maler. Er ist es in der ganzen Auffassung seiner Kunst, in seinem religiösen Empfinden, in der Formauffassung und malerischen Durchbildung seiner Werke. Es entspricht ganz dem fröhlichen, heiteren Charakter dieses gesegneten Landstriches, daß auch die Dinge hier weit weniger ernst und dramatisch aufgefaßt und wiedergegeben werden als etwa in Valencia, dessen Bevölkerung, dessen Maler stets etwas von der finsteren Grausamkeit der alten iberischen kampflustigen Ureinwohner, etwas von der düsteren, fanatischen Glaubensglut der Santiagostreiter besessen haben. Wo in Valencia Aufgewühltheit, höchste dramatische Erregung herrscht, trifft man in Sevilla und vor allem bei Murillo Heiterkeit und sanfte Milde, eine lyrische, verklärte Stimmung. Es liegt da die Gefahr nahe, süßlich zu werden, und Murillo ist dieser Gefahr nicht immer entronnen. Es ist somit leicht erklärlich, daß Murillo natürlich empfundene Szenen am besten lagen, während leidenschaftlich bewegte Szenen, darin tiefe seelische Erschütterungen wiedergegeben werden sollten, ihm erheblich weniger gelungen sind, so daß es für Murillo äußerst schwierig war, monumentale Aufgaben zu gestalten. Wir finden denn auch bei ihm nur wenige authentische Darstellungen aus dem eigentlichen Leiden Christi; keine Gefangennahme, keine Geißelung, dagegen Christus, der nach seinen Kleidern sucht, da er die Geißelung erduldet hat, keine Kreuztragung, keine An- nagelung, kein großes Golgathabild, nur einige kleinere Darstellungen des Gekreuzigten,
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die, ebenso wie seine edle Beweinung Christi, erheblich stark von van Dyck beeinflußt sind. Wie wenig Martyriumsszenen ihm lagen, zeigt die in der Darstellung recht schwache Wiedergabe der „Ermordung des Peter Arbues“ in Petersburg.
Die Themen aber, die ihm am Herzen lagen, die ganz seinem Charakter entsprachen, die hat er meisterlich in immer wieder neuen Varianten in höchster Phantasie dar- zustellen und auszuschöpfen verstanden: Das Elternglück in seinen heiligen Familien, die Mutterliebe in seinen Madonnen, die Güte in seinen Darstellungen des brotverteilenden hl. Thomas von Villanueva, die göttliche Milde und das fromme Gottvertrauen in jenem Christus am Kreuz, der den der Welt entsagenden Franziskus umarmt, in all den vielen Visionen von Heiligen und in seinen Concepcionen.
In diesen Concepcionsbildern offenbart sich aufs neue der unverfälscht andalusische Charakter des Künstlers, sein ritterlicher Sinn, der in der Marienverehrung die feinste Blüte des Rittertums erblickte. Die Darstellung der Immaculata Concepcion, der von der Erbsünde freien, zur Mutter des Gottessohns bestimmten Jungfrau, findet sich schon in früheren Zeiten; zur besonderen Beliebtheit, namentlich in Sevilla, gelangte sie aber erst im 17. Jahrhundert, als 1613 ein Sevillaner Barfüßermönch das Dogma der Aller- reinsten zu diskutieren wagte und nach langen erregten theologischen Kämpfen durch den Papst Karl V. 1617 der Streit zugunsten der bisherigen Meinung entschieden wurde. Hatte man noch in den ersten Jahrzehnten die Purissima mit Hilfe der Wiedergabe einer großen Reihe von Symbolen wiedergegeben (Ruelas und Pacheco), so befreite sich als erster Ribera in seiner unerreicht gebliebenen Darstellung am Hoch- altar der Augustinerklosterkirche zu Salamanca von dieser Symbolenfülle und legte das Hauptgewicht auf die Erscheinung der in einem einige Attribute tragenden Engel- reigen umgebenen hl. Jungfrau selbst. Ihm folgte dann Murillo, der in seinen Dar- stellungen fast ausschließlich das Kindlich-Gläubige der im zartesten Mädchenalter stehenden heiligen Jungfrau wiedergab. Das einzige Mal, da er eine monumentale, stolze Lösung versuchte, in jener ziemlich am Anfang der großen Reihe dieser Con- cepcionsbilder stehenden „Purisima der Franziskaner“, versagte er. Eben aus dem schon angeführten Grund, daß wahrhaft monumentale Aufgaben nicht Murillos Sache waren. So kann man denn auch eines der berühmtesten Werke des Künstlers, jene kolossale „Vision des hl. Antonius“ in der Taufkapelle der Sevillaner Kathedrale in diesem Sinne nicht als ganz geglückt betrachten. Vielleicht die besten monumentalen Gestalten, die dem Künstler je gelangen, sind die Heiligen Isidor und Leander in der Hauptsakristei der Kathedrale.
Weit glücklicher ist Murillo auf dem entgegengesetzten Gebiet, d. h. in den genre- mäßig erfaßten religiösen Darstellungen. Wohl war er hier nicht ohne Vorläufer. Cara- vaggio und Guido Reni in Italien und Ruelas in Sevilla selbst hatten schon ähnliches versucht, aber man muß es Murillo lassen, daß er auf diesem Gebiet höchst persön- liche Meisterwerke geschaffen hat. Abgesehen von den hierhergehörenden Madonnen- darstellungen, auf die wir später zurückkommen werden, sind es jene eigenartigen Dar- stellungen der Hl. Familie, der hl. Anna, die die junge Maria unterrichtet, des Christus- kindes, das eine Dornenkrone flicht.
Die echt sevillanische Natürlichkeit Murillos spricht sich vor allem in seinen Typen aus. Seine Madonnen, seine Christkinder und seine Heiligen sind keine schemen- haften, idealisierten Wesen, sondern der Künstler hat dazu Gestalten aus der sevillanischen Bevölkerung benutzt. Berühmt in dieser Hinsicht ist von jeher die Madonna der Galerie Corsini in Rom, der man wegen ihres Typus den Namen „Zigeunermadonna“ beigelegt hat. Daneben verdienen noch die „Concepcion“ und die „Himmelfahrt“ der Petersburger Ermitage, die „Concepcion“ im Kapitelsaal der Sevillaner Kathedrale, die köstlichen
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Typen der alten Bettelinönche, bald als hl. Franz von Paula, bald als hl. Felix de Can- talicio verwertet, besondere Beachtung.
Vor allem aber griff Murillo zu diesen Volkstypen bei jener Gruppe von Werken, die seinen Namen nicht minder berühmt gemacht haben, seine religiösen Dar- stellungen, seine Genrebilder, wo die ganze zerlumpte Sevillaner Gassenjugend mit ihrer göttlichen Sorglosigkeit und ihren kleinen Lastern vor uns aufmarschiert. Wohl existierten diese Typen, und man findet sie auch heute noch, vor allem in der Vor- stadt Triana, die bettelnden Zigeunermädchen und die würfelnden und Obst schmatzen- den Taugenichtse, die zerlumpten Bengel, die im Schatten einer kühlen Mauer an einem heißen Sommertage etwas Toilette machen und sich von einigen kleinen Mitbewohnern zu befreien suchen. Aber die Darstellungen Murillos wirken auf die Dauer doch nicht so befriedigend, so erfrischend und jederzeit einen neuen Kunstgenuß vermittelnd wie etwa die Genrebilder eines Brauer. Es kommt dies unzweifelhaft daher, daß der Künstler seine aus der Natur gegriffenen Darstellungen doch noch im Atelier etwas frisiert, etwas für das größere Publikum zurechtgemacht hat. Nicht etwa das beanstanden wir, daß Murillo keine photographiemäßig getreuen Naturausschnitte gegeben, daß er aus dem zufälligen Bild eine kunstvolle Komposition geschmiedet hat, sondern daß er diese Szenen bewußt verschönte und, fast ist man versucht zu sagen, salongerecht gemacht hat.
Dieses Dämpfen des ersten starken Eindrucks finden wir nicht nur in der Dar- stellung bei Murillo in der inhaltlichen Wiedergabe der Dinge, sondern auch im Kolorit. Wir betonten, daß die Kunst Murillos, vor allem die der letzten Dezennien, eine starke Farbenfreudigkeit auszeichnet. Allein diese Farbenfreudigkeit wirkt selten restlos be- friedigend, denn Murillo wagte meist doch nicht, die Farben in ihrer vollen, klaren, ungebrochenen Schönheit wiederzugeben, sondern dämpfte sie ein wenig, um einen gewissen kühl-grauen Gesamtton zu erzielen. Allein wenn er auch diese Wirkung er- reicht, so erscheint es meist wenig erfreulich, denn die Farben wirken so nicht nur etwas schmutzig, sondern auch Verblasen und süßlich. Diese Gemälde muten dann vielfach wie lebhaft kolorierte Zeichnungen an, nicht aber wie Offenbarungen eines koloristischen Genies. Murillos mehr genialisch als genial zu nennender Rivale Juan de Valdes Deal hat auf diesem rein koloristischen Gebiet viel Besseres geleistet als der ihm sonst weit überlegene Murillo. Gewiß hat Murillo auch hier einiges Aus- gezeichnete geschaffen, so vor allem in der Darstellung der „Heilung des Lahmen durch den hl. Thomas von Villanueva“ in der Münchner Alten Pinakothek. Wie wirkungs- voll charakterisiert die ernste, feierlich erwartungsvolle Stimmung der Szene im Vorder- grund das Schwarz im Habit des Heiligen und seiner Schüler sowie das ruhige, dis- krete Grün im Gewand des Alten, und wie gut drückt der helle, lustige Farbenjubel im Hintergrund die Freude über die dort dargestellte glückliche Errettung des Krüp- pels aus.
ln der Behandlung des Lichts offenbart sich Murillo aufs neue als richtiger Sevillaner in zweierlei Hinsicht; einmal, indem er in der Heranziehung des Lichts als Kompositionsfaktor ebenso wie Ruelas, Francisco de Herrera und Velazquez auf die Venezianer, vor allem auf Tintoretto zurückgreift, namentlich in jenen etwas dunklen Vordergrundpartien, die, in tiefen Tönen gehalten, sich zuweilen silhouettenmäßig gegen den lichtüberfluteten, in zarten Farben getauchten Mittel- und Hintergrund abheben. So vor allem „Das römische Ehepaar vor dem Papst“ im Prado, das „Brot- und Fisch- wunder“ in der Caridad, die „Almosenspende des hl. Thomas von Villanueva“ in Sevilla. Dann aber hat Murillo ein Lichtproblem aufgegriffen, das schon Pedro de Campana in seiner „Darstellung im Tempel“ und Zurbaran in seiner „Glorifikation des hl. Thomas von Aquin“ zu lösen versucht hatten: die Darstellung eines in ein warmes, schummeriges
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Licht getauchten Raumes, aus dem man in einen von grellstem Sonnenlicht überfluteten Platz hinausblickt, so namentlich in seiner berühmten „Antonius-Vision“ in der Sevillaner Kathedrale.
Eine Reihe von Werken des Meisters weisen ein ganz außerordentlich vollendetes, höchst ausgezeichnetes Helldunkel auf, so die „Mariengeburt“ im Louvre, die „Befreiung Petri“ in Petersburg, die „Madonna des Lord Overstone“, heute bei Lady Wantage,
die schönsten un-
ter allen Madon- nenbildern kleine- ren Formats. Man kann fast sagen, daß mit abnehmen- der Bildgröße die Vollendung und Ausgeglichenheit der Schöpfungen Murillos wuchs. Zu den köstlich- sten Perlen seiner Kunst gehören ne- ben der eben ge- nannten Madonna der Zyklus von sechs kleinen Bild- chen mit der „Ge- schichte des ^ver- lorenen Sohnes“, heute in der Samm- lung Otto Beit in London, von des- senBeliebtheiteine ganze Reihe Schul- wiederholungen zeugen (die be- kanntesten im Pra- do), und die „An- dreasmarter“ im Prado.
Murillos Ar-
Stiulie, ansclieinend zu einer Cluistiisgestalt, Sammlung Marques de Cerraiho, Aladrid Seiten Silld in der
Qualität höchst un- gleich. Abgesehen von dem zuweilen mangelnden inneren Gehalt ist auch die Technik mitunter von einer nahezu ersclireckeiulen Leerheit. Auf den Künstler hatte seinerzeit in Madrid nicht nur Riberas Knnstanffassnng, sondern auch seine Technik Eindruck gemacht. Man kann deutlich sehen, wie er durch die Imhrung des feinhaarigen Borsten- pinsels die Modellierung in ähnlicher Weise wie Ribera zu unterstützen sucht, jedoch freier und sorgloser hierin vorgeht, was znni guten Teil damit zusammenhängt, daß die Zeichnung, wie bei vielen anderen Sevillaner Künstlern, nicht Murillos Stärke war. (Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß die meisten Murillo zugeschriebenen Zeich-
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nungen nichts mit dem Künstler zu tun haben; so ist nur die Hälfte der in der Madrider Nationalbibliothek auf seinen Namen gehenden Blätter wirklich eigenhändig. Authen- tische Studien von ihm, meist mit Rötel oder als lavierte Federzeichnungen ausgeführt, besitzen sonst noch der Marques de Cerralbo in Madrid, der Louvre und das British Museum.) Später erreichte der Künstler jenen ganz breiten, weichen, duftigen Vortrag, jene Lockerheit der Farben, die man an ihm als seinen Estilo vaparoso rühmt. Am deutlichsten vielleicht offenbaren uns die verschiedenen Darstellungen Murillos der „Flucht von Ägypten“ die technischen Fortschritte, die der Künstler im Laufe der Jahre machte: die frühe aus dem Mercenarierkloster, jetzt im Palazzo Bianco zu Genua, dann die elegantere, glättere der Budapester Galerie und schließlich das kleine, wundervoll breit und duftig gemalte Stück der Petersburger Ermitage.
Von den beiden hauptsächlichen Stoffgebieten des Meisters haben wir schon gesprochen, den religiösen Themen und den Genrestücken, und haben gesehen, wie Murillo sich in richtiger Erkenntnis der Grenzen seiner Begabung nach Möglichkeit auf die Dinge beschränkte, die er in wirklich vollendeter Weise wiederzugeben imstande war. Von reinen La n d s c h af t s b il d e r n ist uns kein einziges authentisches Stück bekannt. Um so interessanter sind für uns die etwas dekorativen, aber doch recht gut beobachteten Landschaftshintergründe auf verschiedenen Stücken jenes großen Zyklus von Geschichten aus dem Leben Jakobs, die er ursprünglich für den Marques de Villa Manrique mit Hilfe des Landschaftsmalers Iriarte malen sollte. Schließlich aber übernahm der Marques de Santiago diese Bilder, nachdem Murillo auf die Mitwirkung des Iriarte verzichtet hatte und selbst die landschaftlichen Hintergründe malte. (Einer Anekdote zufolge war ursprünglich eine Serie von Bildern aus dem Leben Davids ge- plant; die gemeinschaftliche Arbeit soll deshalb nicht zustande gekommen sein, weil jeder von dem anderen verlangte, er solle seinen Teil zuerst ausführen, und eine Einigung nicht zu erzielen war.)
Es bleibt uns nur noch von einem Gebiet zu sprechen, worauf sich Murillo mit mindestens ebenso großem Erfolg betätigt hat wie auf dem religiösen und Genremalerei, nämlich dem Porträt. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir annehmen, daß die Reihe der hier zum größten Teil erstmalig publizierten Porträts eine wahrhafte Über- raschung und den stärksten Eindruck für den Benutzer dieses Bandes bilden werden. Wer immer noch mit überlegener Miene an der wirklichen großen Künstlerschaft Murillos zweifeln sollte, wird rasch hier eines Besseren belehrt werden. Man fühlt, daß es nicht nur naturgetreue, gut gemalte Bildnisse sind, sondern daß auch hier, ebenso wie in den religiösen Malereien, ein gütiger, liebevoller Mensch zu uns spricht. Wie es Murillo verstanden hat, den fernen hohen Wunderhimmel seinen Landsleuten auf die Erde zu bringen, so weiß er auch all diese Porträtierten in nächste, liebenswürdigste Fühlung mit dem Beschauer zu setzen. Mit die frühesten Porträts sind jene Caballeros, die mit erstaunten Mienen dem Küchenwunder des hl. Diego de Alcalä assistieren. Auch später hat Murillo wiederholt ganze Gruppen von Porträts auf größeren religiösen Ge- mälden angebracht, so bei der Concepcion aus Sa. Maria la Bianca im Louvre und der Madonna mit dem brotverteilenden Christkind aus dem Spital der Sevillaner Priester- bruderschaft in der Pester Galerie. Porträts sind auch alter Überlieferung zufolge jene würdevollen Heiligen Leander und Isidor in der Hauptsakristei der Sevillaner Kathedrale. Es heißt, daß die beiden Heiligen die Züge der Lizentiaten Alonso de Herrera und Juan Lopez Talaban wiedergeben. Unmöglich war es uns leider, das Porträt des D. Nicolas Amazurino hier zu reproduzieren, das Captain Holford in London besitzt. Murillo hatte 1672 diesen Kunstfreund, auf dessen Kosten später Collin das Porträt Murillos stach, und seine Gattin Isabel Malcampo (er mit einem Schädel, sie mit einer Rose in
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der Hand) in Halbfigurenbildern porträtiert. Ein prachtvolles Freundschaftsdenkmal ist das lebensgroße Bildnis des kunstsinnigen Kanonikus D. Justino de Neve in Bowood- House, dem Murillo außerordentlich viel verdankte. Überaus kraftvoll und lebendig wirkt das eines unbekannten Sevillaners, genannt „der Jude“, bei der Marquesa de la Cenia in Palma de Mallorca, sowie das des D. Andres de Andrady, des Zeremonien- meisters der Sevillaner Kathedrale früher in der Sammlung Northbrook.
Auf den Namen des Velazquez ging einst das treffliche Brustbild eines unbe- kannten Edelmannes, das aus der Leuchtenberggalerie in die Sammlung von Sir William van Home in Montreal gelangt ist. An Qualität steht es außerordentlich hoch und hält den Vergleich auch mit den besten Bildnissen eines van Dyck aus.
Am meisten unter allen Porträts interessieren uns natürlich die Selbstbildnisse des Künstlers. Mehr als das einst in der Sammlung Seilliere zu Paris befindliche Porträt fesselt das späte Selbstbildnis, heute bei Earl Spencer in Althorp Park, das, wie uns die Unterschrift mitteilt, der alte Meister auf Bitten seiner Kinder gemalt hat. Er er- scheint ernster, nachdenklicher, als man ihn sich eigentlich vorstellt, sein Blick hat etwas Forschendes. Sonst drückt sich auch in diesem Werk jene sichere Ruhe, jene Harmonie aus, die diesem glücklichen Menschen und Künstler in jeder Hinsicht beschieden waren. Nach diesem Porträt, das von Tobar und anderen Schülern mehrfach kopiert worden ist, ließ Amazurino von Richard Collin 1682 in Antwerpen das Bildnis des Meisters groß in Kupfer stechen. Dieser Stich erfreute sich bald ebensolcher Beliebtheit wie das Gemälde.
Ein anderes, wenige Jahre vor dem Spencerschen Bild entstandenes Selbstporträt, gleichfalls von großer Qualität, das sich 1879 im Besitz von Mr. Alfred Seymour be- fand, war uns leider zur Reproduktion unerreichbar.
Will man Murillos Art durch einen Vergleich mit einem anderen Meister kurz be- leuchten, so kann man sagen, kein größerer Gegensatz läßt sich denken als Murillo und Greco, obwohl beide das Schwergewicht ihrer Tätigkeit auf die religiöse Dar- stellung, auf Befriedigung der spanischen Devotion, gelegt haben, obwohl beide von Haus aus eine im Grund gleiche Farbenfreudigkeit besessen haben. Was die Kunst der beiden so ungeheuer trennt, ist nicht nur die Verschiedenheit der Temperamente, sondern vor allem die Verschiedenheit des religiösen Ideales. Mag Murillo seine Madonnen noch so sehr in Wolken heben, seine Heiligen noch so sehr überirdisch verzückt erscheinen lassen, sie wirken doch erdgeboren, Fleisch von unserem Fleisch. Sucht dagegen el Greco seine Heiligen wirklich auf irdischen Boden zu stellen, als Wesen zu geben, die in unsere Welt getreten sind, so scheinen sie doch nie staub- geboren, sondern im Begriff, sich himmelwärts zu wenden, unfaßbar und unerreich- bar den verehrenden Gläubigen. Und ebenso bei den Porträts, wo eigentlich beide Künstler bemüht waren, die spanische Eigenart festzuhalten und zu betonen, beide sich bestrebten, diese Werke ganz nach den Grundsätzen des spanischen Naturalismus auf- zubauen. Auch hier reißt uns Greco empor in jenen stolzen, ritterlichen Gestalten, den Hidalgos Altkastiliens und den fanatischen Mönchen des spanischen Roms, während Murillo mit gütigem Wort und sanfter Gebärde uns auch die größten Herren in eine geradezu freundschaftliche Nähe zu bringen weiß.
Will mau Murillos Stellung iuuerhalb der spanischen Kunst kurz charakterisieren, so darf mau sagen, daß er gewissermaßen der Raffael Spaniens ist. Beide teilen miteinander die gleiche Beliebtheit, genauer gesagt: in allen Zeiten, wo man Raffael besonders hochschätzte und schätzen wird, verehrte und wird man auch Murillo in ähnlicher Weise verehren. Ifeide Meister stehen am Endpunkt einer großen Entwicklung, und sie haben daraus in geschickter Weise das Fazit zu ziehen gewußt, sich reiche Anregungen aus den Schöpfungen der Älteren geholt; haben bei all dem eifrigen
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Studium dieser Lehrmeister aber doch verstanden, ihrer Kunst einen überaus persönlichen Stempel aufzudrücken. Beiden eignet die ungeheure Leichtigkeit des Schaffens, die bewegliche Phantasie; dabei lagen dem Umbrer wie dem Sevillaner die weichen, stimmungsvollen Momente entschieden besser als die großen, hochdramatischen. Beide lieben die überaus berechneten, manchmal fast unnatürlich gezwungenen Kompositionen, die in stark geo- metrische Figuren zu- sammengepreßten Gruppen. (So hat Murillo bei seiner „Mariengeburt“ die aus neun Personen bestehende Haupt- gruppe in ein recht- winkliges Dreieck ge- drängt.) Raffael wie Murillo verdanken nicht den kleinsten Teil ihres Ruhmes ihrer Eigenschaft als Madonnenmaler,beide haben in ihren Ma- donnendarstellungen neben der gewöhn- lichen überirdischen Auffassung auch der rein menschlichen, starken, höchst leben- digen Ausdruck zu verleihen gewußt. Es ist überdies für Mu- rillo charakteristisch, daß er das Kompo- sitionsmotiv der Ma- donna della Sedia in jener Madonna der Sammlung des Duke of Bedford direkt über-
nommen hat. Madrid, Hibliolec.i iiacional
Neben diesen Be- Christuskimi
. , T-, rr . Entwurf zu dem von Osorio ausgeführten Gemiilde in der Kapuzinerkirclie
Ziehungen zu Raffael zu Cadiz
hat man mit Recht
stets eine gewisse Verwandtschaft Murillos mit Correggio betont. Besteht der Zu- sammenhang zwischen Raffael und Murillo vor allem in ihrer Stellung innerhalb der Kunst ihres Landes, so werden die Bande zwischen dem Sevillaner Meister und dem großen Maler von Parma eng geknüpft durch das innerste Wesen ihrer Kunst. Die Temperamente der beiden ähneln einander sehr, versagt ja doch auch Correggio bei der Darstellung hochdramatischer Momente. Ähnlich wie wir Murillos Kunst als eine Art Übergang zum Rokoko zu keniizeichuen versucht haben, hat man Correggio cum
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grano salis den Ahnen Bouchers genannt. Bei allem aufrichtigen religiösen Gefühl Murillos sind viele seiner religiösen Darstellungen nicht nur von irdischer Heiterkeit, sondern besitzen beinahe einen Zug weltlicher Tändelei. Beide Meister, Correggio und Murillo, waren bestrebt, das Leuchtende, Schimmernde der menschlichen Haut mit zartestem Pinsel auf die Leinwand zu zaubern. So locker und duftig nun ihre Malweise oft ist, es stört doch auf die Dauer das allzu starke Ausgleichen, das starke Fertig- malen. Die Ekstase Murilloscher Heiligengestalten ähnelt ganz der, wie man sie bei Schöpfungen Correggios trifft. Ein Musterbeispiel hierfür ist die „Concepcion Soult“, diese ganz in Wonne aufgelöste Gestalt mit den auseinandergedrehten Fingern. Wie Correggio ist Murillo einer der größten Meister in der Wiedergabe der anmutsvollen, ewig heiteren Kinderwelt. Wir denken dabei weniger an Murillos Betteljungenbilder als an seine religiösen Gemälde, an die himmlischen Kinder, das Christkind, den Johannes- knaben und die Engelein. Vielleicht das Vollendetste auf diesem Gebiet hat Murillo in seinem berühmten „Nifios de la Concha“ im Prado gegeben; daneben stehen die aus- gezeichneten Darstellungen des göttlichen Schäfers im Prado, des guten Hirten der Sammlung Rothschild in London, des dornenflechtenden Christkinds in Glasgow und die von jeher vielgerühmte des Jesusknäbleins des Salvator Mundi in der Caridad zu Sevilla. Ein Gegenstück besitzt dieses nicht ganz ohne den Einfluß einer damals be- sonders geschätzten Schöpfung des Ruelas entstandene Gemälde in dem jugendlichen Johannesknaben am gleichen Ort. Gleichfalls als Pendants zu verschiedenen der eben genannten Christkinddarstellungen sind die Johannesbilder in der Londoner National- galerie und im Prado.
Besondere Erwähnung verdienen dann noch die sehr beliebten und häufig kopierten Darstellungen des schlafenden Jesusknaben (Grosvenor-House). Die Con- cepcions-Madonnen- und „Heilige-Familien“-Darstellungen enthalten dann eine ganze Fülle der köstlichsten Kindertypen.
Wir sprachen schon kurz von dem geradezu unheilvollen Einfluß, den Murillo auf die Weiterentwicklung der spanischen Malerei ausgeübt hat. Er hat es zeitweilig verstanden, auch die sonst unabhängigsten, selbständigsten Meister in seinen Bann zu ziehen, wie den alten Zurbaran, von dem er selbst in seiner Jugend so manches gelernt hatte. Und wenn der mönchig-strenge Zurbaran sich von Murillos Zauber gefangennehmen ließ, so muß man den vielen anderen Kleinen verzeihen, wenn sie jegliche eigene Steuerung ihres Schiffleins aufgaben und sich ganz im Kielwasser Murillos weitertreiben ließen. Die besten unter Murillos unmittelbaren Schülern waren sein Sklave Sebastian Gomez, seiner Rasse wegen „elMulato“ genannt, ferner Meneses Osorio, der nach des Lehrers Tod die Gemälde für den Hochaltar bei den Capuchinos in Cadiz zu Ende führte, nach den Entwürfen, die Murillo bei Beginn der ganzen Arbeit kurz skizziert hatte. Endlich sei der intelligente Esteban Marquez hier genannt und der schon weiter oben kurz zitierte Meisterkopist Murillos, Alonso Miguel de Tobar. Er ist der Autor so vieler Bilder, die als „sketchs“ oder „original repeticions“ Murillos in englischen Privatsammlungen hängen.
England ist noch immer das Land, das neben Spanien die meisten Schöpfungen Murillos birgt, ln der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben englische Kunst- händler und kunstbegeisterte Lords Spanien ganz ähnlich auf „Murillos“ abgesucht, wie man es in den letzten Jahrzehnten auf „Goyas“ und „Grecos“ getan hat. Was sie nicht entführten, raubten dann 1810 die Franzosen unter Soult in Sevilla. Den Höhe- punkt der allgemeinen Begeisterung für Murillo bezeichnet vielleicht die Auktion der Sammlung Louis Philippe, wo unter anderem für die berühmte „(Concepcion Soult“ 586000 bezw. 615300 Franken bezahlt wurden, ein Auktionspreis, deren Rekord erst 1912,
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Murillo, Selbstbildnis, zuletzt in der Sanimliing Scilliere zu Paris (Nach dem Sticli von Manuel Alegre 1790, da das Porträt noch die SaimnUing Iriarte zierte)
XXIIl
wieder auf einer Pariser Auktion, geschlagen worden ist. Fast gleichzeitig aber mit diesem Kulminationspunkt des Murillokultus setzte eine äußerst starke Reaktion ein. Sie ist im Lauf der Jahre trotz eifriger Fürsprecher und glänzender Verteidiger von Murillos Kunst nicht schwächer geworden. Im Gegenteil. In Spanien selbst, wo noch vor zehn Jahren in weitesten Kreisen Murillo als des Landes größter Maler galt, gehört es heute fast zum guten Ton, über Murillo lächelnd die Achseln zu zucken. So ungerecht die Verhimmelung in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war, so falsch ist die heutige über- triebene Geringschätzung. Gewiß ist Murillo kein Greco und kein Goya. Aber, was sucht man denn bei ihm auch Dinge, die die Eigenart anderer Künstler ausmachen, und die gar nicht in Murillos Absichten lagen? Gewiß ist Murillo qualitativ sehr ungleich, gewiß hat er zuweilen etwas zu sehr auf das Publikum Rücksicht genommen, gewiß lösen seine Werke keinen erschütternden Eindruck aus, aber man verkenne nicht, daß hier eine durch und durch harmonische Persönlichkeit zu uns spricht, jedenfalls eine Persönlichkeit, nicht nur ein Künstler, dem häufig ein gut gemaltes Bild gelang, sondern ein Mann, der sein ganzes menschliches Empfinden in seine Werke zu legen versuchte, der das Meisterstück fertigbrachte, nicht nur seinen Zeitgenossen eine ganze Welt aufzubauen, sie in den Bann seiner Kunst zu ziehen, sondern weit über seinen Tod hinaus auf die spanische Kunst und Kultur entscheidend einzuwirken.
Wir möchten am Schluß dieser kurzen, einleitenden Ausführungen nochmals unserem Bedauern Ausdruck geben, daß es uns nicht möglich war, von einer Reihe wichtiger Arbeiten Murillos, vor allem in englischem und französischem Privatbesitz sowie in verschiedenen spanischen Kirchen, photographische Reproduktionen zu er- halten. Wir hoffen, falls dieser Band eine weitere Auflage erleben sollte, bis dahin auch diese Bilder publizieren zu können.
Abweichend von den bisherigen Gepflogenheiten dieser Ausgaben, haben wir in dem ersten Teil der eigenhändigen Arbeiten verschiedentlich alte Kopien reproduziert, wo uns eine Photographie des Originals nicht zugänglich war. — Die wissenschaftliche Kritik der Schöpfungen Murillos befindet sich noch in den allerersten Anfängen. Es erschien uns daher nicht angebracht, die völlig eigenhändigen Arbeiten und Werke, die vielleicht nur mit Hilfe von Schülern entstanden sind, bereits in dieser Publikation peinlich von- einander zu trennen. Wir haben so aus dem ersten Hauptteil nur solche Gemälde ausgeschieden, bei denen uns Murillos Autorschaft bzw. Mitwirkung zweifelhaft oder ausgeschlossen erscheint. Einem Bedürfnis glaubten wir nachzukommen, wenn wir versuchten, eine große Reihe von Madonnen und Concepcionsdarstellungen durch Bei- namen kurz zu kennzeichnen.
München, im Oktober 1912
August L. Mayer
xxiv
I.
RELIGIÖSE GEMÄLDE
RELIGIOUS PAINTINGS TABLEAUX RELIGIEUX
Murillo 1
■
!
♦München, Galerie Helncmann
Die Heilige Familie
The Holy Family Vor 1642
Auf Leiiuvancl, H. ?,22, B. 1,42 La Saiiite Familie
3
Cambridge, Fil/william-Miiscum Auf Leinwand
Fray Lauterio vor der Madonna, St. Franziskus und St. Dominikus
Fray Lauterio betöre tlie Madonna, K34.) Fray Lauterio devant la Madone,
■St. Francis and St. Dominic Saint Franyois et Saint Dominique
Sevilla, Erzbischöflicher Palast
Auf Leinwand
Die Madonna überreicht The Virgin giving the Rosary to Saint Dominic
dem heiligen Dominikus den Rosenkranz
Vor 1642 La Vierge donne le rosaire
ä Saint Dominique
Srvillfl, Museum
Die Mercenarier-Madonna
Madonna of tlie Mercenarios Um 16*11
Auf l.elnwaiid, II. l,6f>, II. 1,07
Madone des Mercenaires
7
Der heilige Petrus von Alcantara (?) und die Inmaculada Concepcion St. Peter of Alcantara and the Um 16-15 Saint Pierre d'Alcantara et
Immaculate Conception L’inimaculee Conception
Vision des heiligen h'ranziskns
Um 16-4.5
Vision of St. hrancis
Vision de Saint Pranvois
mm'uift
C:r(te um^v^tnrnp/ommdi
»Madrid, Akademie Auf Leinwand, H. 1,70, 1
Vision des heiligen Franziskus von Assisi
Vision of St. Francis of Assisi K545 Vision de Saint Franv'ois d'Assise
9
iSatis0o.
Ji idcConwafToßrDrlprourcfio. Z&oßrtCov^sWi 'ieciut Dkqu dcqiu if'PomCom. EÜärds^ma'ospod
ih toim, CaiiMiodosadh
Die Armenspeisung des heiligen Diego von Alcalä St. Diego feeds tlie Poor 164.5 Saint Diego d’AIcala distribuant des Auniönes
10
•Früher: Philip VV. S. Miles, Kitigs VVeston, Gloucestershire Auf Leinwand
st. Gil vor Gregor IX.
St. Qil betöre Pope Gregory IX. 1645-1646 Saint Gil devant GregoireIX
»Toulouse, .Museum Aul I.einwaud, H. l,6li, li. 1,.S1
Der heilige Diego von Alcala vom Kardinaibiscliof von Pamplona in likstase angetroffen
St. Diego of Alcahi and the Saint Diego d’Alcala tavi en e.xtase devant
Cardinal-Bishop of Pamplona 1646 le Cardinal-Eveqne de Pampeliine
Tvvo Moiiks
Zwei Münclie
Deiix Moincs
12
♦New York, Charles B. Ciirtis
Das Rosenwunder des The Mirade of Roses of St. Diego of Alcalä
heiligen Diego von Alcalä
1646
Le Mirade des Roses de Saint Diego d’Alcala
14
Die „Engelsküche“ des heiligen Diego von Alcalä
The „Angel-Kitchen“ of St. Diego of Alcalä 1646 La „Cuisine des Anges“ de Saint Diego d’Alcala
15
Der Heimgang der heiligen Klara
Tlie Death of St. Claire 1645— 1M6 La Mort de Sainte Claire
’ Oenua, Palazzo Hianco
Die Flucht nach Ägypten
The Fliglil to Fgyiit 164.S
La Fiiite eii Egypte
Ifi
Genun, Palazzo Bianco
The Flight to Egypt (Detail)
Die Flucht nach Ägypten
(Ausschnitt)
1648
Auf Leinwand
La Fiiite en Egypte (DC'tail)
Murillo 2
17
18
Die Heilige Familie mit dem Vöglein
The Holy Family with the Bird 1645-1650 La Sainte Familie ä l’Oiseau
Der heilige Pedro Nolasco vor der Virgen de la Merced
St. Pedro Nolasco betöre the Virgen de la Merced L m 1648-1656 Sl. Pedro Nolasco devant la Virgen de I
19
Sl. Agnes
Heilige Agnes
1645 1650
Sainte Agnes
20
London, Herzog voi |
n Wellington |
Die heilige Katharina |
|
st. Catherine |
1646—1060 |
Sainte Catherine |
21
* Dresden, GenKildcKaletie
St. F^odrigiiez
Der heilige Rocirigiiez
16 'Ui- 1655
Saint Rodrigue
22
23
Die Verkündigung
The Annunciation 1648—1655 L’Annonciation
24
’rado Auf Leinwand, H. 1,87, B. 2,28
Die Anbetung der Hirten
The Adoration of the Shepherds 1645^1660 L’Adoralion des Bergers
?5
Die Anbetung der Hirten
The Adoration of the Shepherds 1650—1660 L’Adoration des Bergers
• MümcIu-11, Oaleric I lei nemniiii Aul LelTUvaiul, II. 1,73, H. 1,22
Die Madonna vom Berge Karmel
Madonna of Mount Caniiel Um 1646— lü't« Madone du Mont Carniel
26
Madonna of the Rosary
Rosenkranzniadonna
Um 1645-1650
Auf Lcluw.ind, H. 1.66, B. 1,25
Vierge au Rosaire
27
Loiulon, Sir William Eden Auf Leinwand
Die Madonna mit dem Apfel
(La Virgen de la Manzana)
Madonna witli tlie Apple 1646—1655 Madone ä la Pomnie
2K
29
■üher Galerie Aguado Auf Leinwand, H. 1,11. B. 0,86 *New York, Sammlung E. Boross Auf Leinwand. H. 0,70, B. O.i
Madonna mit dem Apfel Der Jesusknabe als Salvator Mundi
Madonna 1650—1660 Madone The Infant Christ 1650—1670 Salvator Mundi
wilh flie Apple ä la Pomine as Salvator Mundi
Rosenkranzmadonna
Macioinia of tlie Rosary Um icao
Vierge au Rosaire
30
*A\adrid, Prado Auf Leinwand, H. H 1.10
Die Rosenkranzmadonna aus dem Eskorial
TheMadonna of the F^osary from the Escorial 1650—1660 Vierge au F^osaire de l’Irscutial
31
Madrid, Prndo Auf Leinwand, H. 1,51, B 1,03
Mndonna mit sitzendem Cluistkind
Madnntia vvitli the Infant siltiiig 1655- 1665 La Vierge et rEnfant
32
London, Oaston Linden |
Mater Dulorosa |
Auf Leinwand |
Mother of Sorrow |
lli65— 1672 |
La X'ierge des Douleurs |
Murillo 3
33
Mlüdapcst, M. von Xcrncs Auf Leinwand, II. I.ii'l, It. 1,10
Die Miidoniia Kinnaird
The Kiimaird Madonna niöO-lCW) Madone Kinnaird
34
Madonna in the Clouds
Auf LeiinvatuI, H. l/)0, B.
Madonna in den Wolken
1055—16(10 La Vierge et l'Lnfaiit siir les Niies
35
Madrid, Proclo
Auf Leinwand, II. li.1,07
Der Aiiostcl .lacolnis niajor
Saint James the Greater li^äO— H.60
Saint Jacques Apütre
3C>
^^\ad^l(1. Prado |
Auf I.tiiiwaiid, H |
|
Die reuige Magdalena |
||
St. Mary Magdalen |
16.50—1665 |
Mürie-Mackleine |
37
»Sevilla, Katheilrale : Haiiplsakristci Auf LelinvamI, H. 1,88, H. I.IIO
Der heilige Leander
St. Leander le.s.s Saint Leandre
38
'Sevilla, Kathedrale : Hauplsakristel |
Der heilige Isidor |
Auf l.einwand, II. 1,S8, |
st. Isidor |
1 655 |
Saint Isidore |
39
40
Die Bekehrung Pauli
Conversion of St. Paul 1675—1682 Conversion de Saint Paul
Die Geburt Mariä
The Birth of the Virgin 1655 La Naissance de la Vierge
*SL‘vill;i, KadlK-trale : Taufh ,'ipcllc Auf Leinwand, 11.5,50, B..3,30
Die Vision des heiligen Antonius
The X’ision nl Sl. Anthony La X’ision de Saint Antoine
Madrid. Akndcmie |
Auf Leinwand, H. |
|
Auferstehung Cliristi |
||
Resurrection of Christ |
1650—1660 |
Resurrectioi |
43
Liit/schena, Sarnmlun^j S()eck von Sternl)urK
Auf Leinward
'1 1
I he Anmiiui;ilioii
Die Verkündigung
l.'Annoiiciation
*Madrid, f’rado
Education of Ihe
Auf Leinwand, 11.2.19, B.
Die Erziehung der heiligen Jungfrau
irgin 1655—1665 Education de la V'ierge
J5
st. PcleislMirj;, I'rniit,lnc ,\ut Lfinwnilci, II. l,:i,S, li. I.ll
Die Verlaiiuiij’iing
Tlie Amiiinciatioii k;.5.5— Kifi.5 L' Annonciation
46
>\ndrid. Prado |
Aul Leinwand, H. 1,?5, R. 1,03 |
|
Die V'erkündigung |
||
The Annunciation |
1655 1665 |
L’Antioncialioii |
47
Amsterdam, .Museum
uf Leinwand, 11. 0,9f), B.
The Annunciation
Die Verkündigung
1668-1675
L'Aiinonciation
•)8
Mulillü 4
49
Die Geburt Christi
Birth of Christ 1660-1680 Nativite
5ü
Die Anbetung der Hirten
The Adoralion of Ihe Sepherds 1665—1670 L’Adoration des Bergets
51
I-lorc.'ii/, I’iiln/zo Pilli Auf Leinwand,
Madonna mit stehendem Cliristkind
The Virgin witli tlie Infant Christ Standing 1R50— 1660 La Vierge et l'Enfant debout
52
■S3
Madonna
Madonna della Sedia
lfiiin-1675
La Vierge et l'Enfant
Die Ruhe auf der Flucht nacli Ägypten
Fiight to Egypt
Die ['lucht nach Ägypten
1660 1670
Fuite eii Egypte
55
liudapest.
Auf Leinwand, H. l.ör,. B. 1,26
Die heilige Familie mit dem .loliannesknaben
(I)ic Kreuzbinder)
KibO— 1670 Sainte Familie avcc Jean Baptiste Enfant
lloly Family willi llie Infanl Sl. John
London, l£arl ol N'orthl.rocjk Leinwand, H. li. 0,23
Die lieilige 1 amilie in der Sclireinerwerkstatt Holy Family in ttie Carpcnter’s Sliop I66n-Ki8n Sainte Famillf dans TAtelier
.57
Cliatswofth. UcrzoK vom Devonsliire
lloly Family
Heilige Familie
Sainte Familie
58
* St. Petersburg, Ermitage
Holy Family
Auf Leinwand, H.0,23, B.0,18
Die heilige Familie
1660—1675 Sainte Familie
59
Tlie llolv Fdinilv
Die heilige Familie
1675
ÖO
Die heilige Jungfrau mit dem Christkind und der heiligen Anna
62
Die Verlobung der heiligen Katharina
Mystic Wedding of St. Catherine 1R65— 1675 Mariage mystique de Sainte Catherine
Madrid, Prado Auf Lfiiiuaiid, 11.3,11, B. 2,lu
Die Vision des heiligen Bernhard
Vision of St. Bernard 16B5— 1670 Vision de Saint Beniard
fi3
G4
Heytesbury House, Margaret Lady Heytcsbury
Heilige Familie
Holy Family 1665—1670
All f Leinwand
Sainie Familie
Murillo
65
* I'.iid.'ipesf, >^usouni Aul Leliiwnml, H. 1,37, B. 1,12
Mndonn.T, das Cliristkind wickelnd
(La Virgen de la faja)
The Virgin swadilliiig the Infant Christ lC(i5 1670 La Vierge enimaillotant l'Enfant
66
‘London, Wallücc-KolleUicn Auf Leinwand
Die heilige Familie mit dem .lohnnneskriaben
Holv Family with tlie Infant St. John 1660—1670 Sainte Familie avec Jean Baptiste Enfant
67
ehemals Sammlung Kann
Die heilige Fainili
lloly Family wüli llie liifant St. John
t mit dem Johaniieskiiabcn
1668- 167.5 Saiiite Familie avec Saint Jean
68
»London, Ladv Wantage Auf Leinwand, H. 1,63, B. 1,69
Die Madonna aus dem Haus Santiago
The Santiago Madonna 1668—1682 La Vierge de la Maison Santiago
69
A\j(]onn;i l.e^aiics
Die Mmionnn Leg.ine' IH65 lf)75
.Maiiotic l.eganes
70
* Purls, Louvre
The Virgin of Sevilla
La Virgen de Sevilla
Gegen 1()70
Auf Leinwand, II. 2,40, B. 1,90
La Vierge de Seville
71
72
Blumenstreuende Engel
Sevilla, .Museum Auf Leinwand, ll.3,'l_>, li. 2,7
Die Concepcion der Franziskaner
The “Concepcion" of tlie Franciscans 1652- ir, 65 Immaculee Conception des Franciscains
73
Die unbdIccUte linipfiingnis
Inimauilatc Conceptinn l(i55-16nr. liiimaculee Conceplion
74
Auf Leinwand, II. 2,22, H. 1,18
Die .Concepcion“ aus Aranjuez
The „Concepcion“ of Aranjuez 16.55— IRfiS Iininaculee Conceplion d'Aranjuez
75
Prado Auf I.elnwand, H.O.fd, B 0,70
Die „Concepcion“ mit der yrol.’ien Mondsiclud
“CoMcepcion'' witli llie Cresceiit Ki60— Ki70 Inim.'iculOe Conceplion au graiul Croissant
7f,
^ St. Petersburg, Ermitage .^„t Lfltiwand, H. I'.. l.'Mi
Die „Conccpcion Esquilaclic“
The “Coniepcioii Esquilache” 1660—1670 lininaculee Conceplioii Esquilaclie
77
♦Mailrld, l'railo
Auf I.ciTuvaluI, II. 2,0R, |(. 1,11
Die Concepcion aus S. Ildefonso
"Concepcion” froin S. Ildefonso KifiS— IfiZO Iminaculee Conception de Saint Ildefonse
7S
The little “Concepcion”
Die kleine „Concepcion“ 1665—1675
.a petite „Concepcion“
79
«0
Der Traum des römischen Patriziers
Dream of the Roman Patrician Um 1665 Songe du
Murillo
81
Foundation of S. Maria Maggiore in Rome: Um ] 665 Fondation de Sie. Marie Majeure:
The Roman Patrician before Ihe Pope Revelation du Songe
82
La Purisima mit verehrenden Gläubigen
La Purisima wilh Worsliippers Um 1665 La Purisima avec des Adorateurs
' Sevilla, Kathedrale: Kapilelsaal uni^
Die unbefleckte Empfängnis
Immaculate Conception 1C68 Immaculee Conception
83
Baptisni of Christ
Die Tiuife Christi
1668
Baplcnie du Christ
81
85
Schlafender Jesusknabc
I.omlon, hnroii I^iiliscliild
Auf Leiinvatul.
'l lic j;ood Sheplierd
Der gute Hirte
1B60- 1670
Le bon Berger
H(i
»New York, Hisp. Sociely
[)er gute Hirte
The good Shepherd 1660- U70
Auf Leinwand, II. 0,5I>, B.0,11
Le bon Berger
87
Seeon, Herzog von l.eiiclitcnlierg |
Der gute Hirte |
Auf Leinwand |
Tiie Slieplierd |
1662 1675 |
l,c 1)011 Piisteiir |
88
•London, N’alionalg.nlcrie An f Hol?, H. 1 ,5'J. H. 1 .09
Der Johannesknabe mit dem Lamm
St. John with the Lamb 166(1-166.5 Saint Jean et r.Agneau
89
* Madrid, Prado
'Hie divine Sliepiierd
Der gottliclic Schäfer
lliBÜ— 1670
Le divin Llerger
90
»Madrid, Pr.ado Auf Lcinwaml, II. 1,21, B 0,99
Der Johannesknabe mit dem Lamm
Tlie Infant St. John witli the Lamb 1660 1670 Saint Jean et LAgneau
91
Üiil)IiM, N;itlon.-il^;ilerlc Ai'* Leinw.'iml
Der .lohannesknabc mit dem Lamm
Tlie liifüiit St. .lohn witli tlie Land) Ui6o— 1670 Saint Jean et l'Agneau
••2
93
Das Cliristkind labt den Johannesknaben (Los nihos de la conclia)
The Infant Child and the Baptist Um 1670 Le Christ et Jean Baptiste Enfants
9)
Der gute Hirte
The good Shepherd 16G5— 1670 Le bon Berger
London, Earl of Wemiss
Der heilige Franziskus von Pauia
St. Francis and tlie Cliristchild 1660-1670
Auf Leinwand
und das Cliristkind
Saint Frangois avec l'Enfant Jesus
95
9fi
Madrid, Prado Auf Leinwand. H.0.52, B. 0,41
Mater dolorosa
Mother of Sorrovv 1655—1 670 La Vierge des Douleurs
Murillo 7
97
98
Wien, Galerie C/ernin Auf Leinwand
Der Kreuzestod
1660—1670 Le Christ en Croix
Crucifixion
99
Madrid, Prado
Head of St. John
Kopf Johannis d. T.
1665-1675
Auf Leinwand, H. 0..50, B. 0,77
Tete de Jean Baptiste
I lead
St. Paul
Kopf des Apostels Paulus
1665-1675
Auf Leinwand, n. 0, B. 0,77
Tete de Saint Paul
100
' Madrid, Prado Auf Leinwand. H. 2,0(>, B. 1,46
Der heilige Franziskus in der Porciuncula The Roses of St. Francis 1667—1675 La Portioncule
101
•st. Pflirsliurg, lirmil.iue Auf l.ciuwaiul, Ii.2,!l2, B. 2,1)6
Der Tod des heiligen Pedro Arbues
Martyrilom of St. l’eter Arbues ir>60 — l(i70 Mort tie l'ltiquisiteur Pierre Arbiiez
102
Der Tod des lieiligen Pedro Arbues
Martyrdom of St. Peter Arbues 1665—1675 Mort de rinquisiteur Pierre Arbuez
103
Die reuige Magdalena
1665-1675
St. Mary Magclalei
Marie-Madeleine
n :
Madrid, Prado
st. Francis of Paula
Auf Leinwand, H.l,n4, B. 1.00
Der heilige Franz von Paula
1665—1675 Saint Francois de Paule
105
St. Francis of Paula
Der heilige Franz von Paula
1670-1680
Auf Lclnwami,ll. 1,11, B. 0,83
Saint Francois de Paule
106
107
Jakob und Rahel
Jacob and Rahel Um 1665 Jacob et Rahel
108
Rebekka und Elieser
Rebeccah and Eleazar 1655-1670 Rebecca et Eleazar
109
Esau verkauft seine Erstgeburt
110
Isaak segnet Jakob
Isaac blesses Jacob 1665—1670 Isaac benissant Jacob
111
Jakobs Traum^ von der Himmelsleiter
112
Murillo
113
Joseph und seine Brüder
Joseph and his Brothers 1660—1670 Joseph et ses Freres
114
Madrid, Sammlung Felix Schlayer
Joseph und die Frau des Potiphar
Joseph and the wife of Potiphar 1660-1670 Joseph et la femme de Putiphar
1 15
Der verlorene Sohn erhält seinen Anteil The prodigal Son 1660-1680 L’Enfant prodigue
llf.
Auszug des verlorenen Sohnes
Departure of the prodigal Son 1660—1680 La Sortie de l'Enfant prodigue
117
Der verlorene Sohn
The procligal Son 1660—1680 Le Banquet de l’Enfant prodigue
118
Der verlorene Sohn von den Dirnen verjagt
The prodigal Son driven away by the Courtesans 1660—1680 L'Enfant prodigiie chasse par les Filles
119
Der verlorene Sohn unter den Schweinen
120
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes
Return of the prodigal Son 1660-1680 Le Retour de l’Entant prodigue
London, Bridgewater House Auf Leinwand
Der arme Lazarus
Lazarus and tlie rieh Man 1665—1682 Le paiivre Lazare
121
Nfw York, ,V |
l. rikins |
Aul Leinwand |
||
Der lieilige I'erdin.ind |
||||
St. Ferdinand |
ItiZl |
Saint Ferdinaiul |
122
Sevilln, Kathedrale |
Der heilige Ferdinand |
Auf Leinwand |
St. Ferdinand |
Um 1671 |
Saint Ferdinand |
123
121
Das Brot- und Fischwunder
The Multiplication of the'Bread and the Fish Um 1671—1674 La Multiplikation des Rains
125
Das Brot- und Fischwunder
The Miiltiplicalioii of the Bread ami tlie Fish (Ausschnitt) l.a Mulliplicaticn des Pains
(Detail) (Detail)
126
Das Wunder Mosis am Felsenquell
Moses brings Waler out of tlie Rock Um 1671-1674 Mo'fse faisaiit jaillir l’Eau du Rocher
Seviin, Caridnd
Das Wunder Mosis am Felsenquell
Moses brings Waler out of the Rock (Ausschnitt) Moise faisant jaillir l'Eau du Rocher
(Detail) (Detail)
127
»Sevill.i, C.irldail Ai'f U'inwaiul, II. 3,25, ». 2,45
Der heilige Juan de Dios
St. Jüan de Dios Um 1671 - 1674 Saint Juan de Dios
128
* Madrid. Prado Auf Leinwand, II. S.'.’.i, B. 2,-15
Die Krankenpflege der heiligen Elisabeth
(El Tirioso)
St. Elisabeth nursing the Sick Um 1671-1674 Sainte Elisabeth soigiiant les Tcigneiix
Murillo 9
129
130
Die Befreiung Petri
Liberation of St. Peter Um 1671-1674 Delivrance de Saint Pierre
rwell-Park, G. Tomline
Die Heilung des Gichtbrüchigen
Healing of the Paralytic La Querison c
London, Herzog von Sutherland Auf Leinwand
Die Heimkehr des verlorenen Sohnes
Return of the prodigal Son Um 1671—1674 Retour de I Lnfant prodigue
131
Sc\ilhi, C.ülilad Auf Lcliuvaml
Der junge Joliannes der Täufer
Yiiiirig St. .lohn tlu' Baptist Um Ui7l Saint Je;m Bapliste Biifant
SevIMi), Caridad Auf I.cinwand
Das Christkind als Salvator Mundi
The Infant Christ as Salvator Mundi Um 1671 Salvator Mundi
133
134
Sevilla. Museum Auf Leinwand, H.2,?in, B.
„La Imniaculada Concepcion mit Gottvater“ der Kapuziner Um 1672—1676
Tlie ‘‘Immaculata Conceptio" of the Capiichines L'„lmmaculee Conception“ des Capuciiis
135
♦Stvill.'i, Miisi'llm Auf Lelnwaiul, H. l,»l, 1). 1,20
Der lieilige Felix von Cantalicio mit dem Cliristkind
St. Felix of Cantalicio witli tlie Infant Cliiist Um 1671—1670 Saint Felix de Cantalice et l’Enfant Jesus
136
Sevilla, Museum Auf Leinwand. II. 1,99, B. 1,92
Der heilige Antonius von Padua mit dem Christkind St. Anthony of Padua with the Infanl Christ Um 1674—1676 Saint Antoine de Padoue et l'Enfant Jesus
137
Seviil.i. Museum
Der heilige Antonius von Padua mit dem Christkind St. Antlioiiy of Padua with the Infant Christ (Ausscliniit) Saint Antoine de Padoue et l’Enfant Jesus (Detail) (Detail)
13S
Sevilla, Museum
Auf Leinwand, 11. 2.2('), B. 1,?:>
Der „heilige Joseph mit dem Christkind“ der Kapuziner “St. Joseph witli the Infant Christ" Um 1674— 1676 „Saint Joseph et l'Enfant Jesus" of the Capuchines des Capneins
Sevilla, Museum
Der Jieilige .Josepli mit dem Cliristkind“
“St. .losepli with Ihe Iiifant Clirisf (Aussclinitt)
of the Capiidiines (Detail)
der Kapuziner
„Saint Josepli et rEnfaiit Jesus" des Capucins (Detail)
140
Sevilla, Museum Auf Leinwand, 11.2,26,8.1,25
Der „heilige Johannes der Täufer“ der Kapuziner
Um 1674-1676
"St. John tlie Baptist" of the Capuchines „Saint Jean Baptiste“ des Capuciiis
41
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Sevilla, Museum
Auf Leinwand, H 2,05, B. 1,79
Die Heiligen Leander und Bonaventura
The Saints Leander and Bonaventura Saint Leandre et Saint Bonaventure
Sevilla, .Museum Auf Leinwand, 11.2,07, B. 1,78
Sa. Justa und Sa. F^ufina
The Saints Justa and Rufina Um 1672—1676 Sainte Juste et Sainte Rufine
143
st, Kufiiia
(Detail)
Sa. Rufina
(Aussch nitt)
Sainte Kiifine (Detail)
'Sevilla, Kathedrale |
Der Schutzengel |
Auf Leinwand, 11. 1,1 |
The Guardian Angel |
Um H.74-1676 |
L'Ange gardien |
Aluiillo 10
145
Sevilla, Miiseuni Auf Leinwand. H. 2,95, B. 1,95
Vision des heiligen Felix von Cantalicio
Vision of St. Felix of Cantalicio l'm 1672—167(5 Vision de Saint Felix de Cantalice
46
Sevilla, Museum
Vision des heiligen Felix von Cantalicio
Vision of St. Felix of Cantalicio tAusschniii) Vision de Saint Felix de Cantalice
(Detail) (Detail)
147
Sevill;i, Museum
Vision des heiligen Felix von Cantalicio
Vision of St. Feli.x of Cantalicio (Aussclmitt) X'ision de Saint Felix de Cantalice
(Detail) (Detail)
148
^Sevilla, Museum Auf Leinwand, M. 2,90, R. 1,92
Die Almosenspende des heiligen Thomas von Villanueva
St. Thomas oi Villanueva spending .-Mms Um 1674— 1676 Saint Thomas de Villenenve faisant l'Anmdne
149
Die Kapuzinermadonna
‘Madonna” of the Capuchines Um 1674- 1676
Auf Leiiuvaiul, II. 1,18, B. (1,97
Madone des Capneins
150
Sevilla, Museum Aul Leiuw.nnd, II. 3,20, H. 2,18
Die „Verkündigung“ der Kapuziner
The “Annunciation" of the Capuchines Um 1672-1676 L’Annoncialion des Capucins
151
Scvill.i, Museum
Die Anbetung; der Hirten
'I lie Adoralioii of llie Slicplierds Um 1074 — 1676
l.’Adoralion des Bergers
152
Sevilln, Museum
Auf Leinwand. H. 2,87, B. 1.90
Der heilige Antonius von Padua mit dem Cliristkind
St. Anthony of Padua with the Infant Christ Saint Antoine de Padoiie et PEnfant Jesus
Um 1672-1676
163
15-J
Beweinung Christi
Pieta Um 1672—1676 Pieta
Sevilla, »Museum
Die Weltentsagung des heiligen Franziskus von Assisi
St Francis of Assisi takes tlie Crucilix for liis only Property
Um 1674-1676
Saint Franyois d'Assise renonce au Monde
155
Sevilla, Miiseuni
Die Weltentsagung des heiligen
St, Francis of Assisi takes tlie Cnicifix (Aussclmilt)
for liis only Property (Detail)
Franziskus von Assisi
Saint Franv'ois d'Assise renonce an Motuie (Detail)
155
* N'ew York. .Museum der Hispanic Society
Der heilige I-'ranz, den Kruzifixiis umarmend St. Francis of Assisi lakes the Crucifix 1675— 16S0
for his only Property
Saint Fratiyois d'Assise renonce au Monde
157
Sevill.1. Museum
Die „Purisima“ der Kapuziner
Uie “1‘iirisima’’ of tlie Capiicliiries i;m 1B7-1— 1676
La „Pun'sima“
158
Sevilla, Museum
Die
The “Purisinia" of the Capuchines (Detail)
„Purisima“ der Kapuziner (Ausschnitt)
La „Ptin'sima“ (Detail)
159
.a Virgen de la Serviletta
Um 1674-1676
La Vierge et l'Enfant
160
Murillo 11
161
Szegeclln, Sammlung Back
»Madrid, Prado Aut Leinwand, H. 2,«, 13. 1,32
Die Vision des lieiligen Augustin
Vision of St. Augustin Um 1678 Vision de Saint Augustin
162
= Sevilla, Museum
Auf Leinwand, H. L>,.SO, B. 1
Der heilige Augustin vor der Madonna mit dem Jesusknaben St. Augustin betöre the Madonna LaVierge et rEnfant avec Saint August
Um 1678
Sevllln, Museum
Der lieilige Augustin vor der Madonna mit dem Jesusknaben
St. Augustin Irefore tlie Madonna (Aussclim'tt) La Vicrge et l’F.nfant avec Saint Augustin
(Detail) Detail)
164
Leinwand,
Die Vision des heiligen Augustin
Vision of St. Augustin Um 1678 Vision de Saint Augustin
Der heilige Tliomas von Villanueva heilt einen Lahmen
Sl. Thomas ol Villanueva um 1678 de Villanueva
heahng a Cripple
166
London, VVallace-KoHektlon
Die Almosenspende St. Thomas of Villanueva giving Alms to the Poor
des heiligen Thomas von Villanueva
1670-1682
Saint Thomas de Villanueva distribuant des Aumönes
167
Cinciiinali, Musi.’uni (I.L-ihKalu- Mrs. Fnuiierj )
Auf Leinwand
Der lieilige Tlionias von Villanueva verteilt als Kind seine Kleider St. Thomas of Villaiiiicva distribiiliiig ir,75-l(i,s(l Saint Tlinmas de X’illamieva distiilniant his dresses to poor childum sis vetements aux paiivres eiiianls
HiK
»London, Herzog von Xorthbrook Auf l.cinwanc
Die Alinosenspende des heiligen Thomas von Villanucva
St. Thomas of Villanueva giving Um 1678 Saint Thomas de Villaniieva
Alms to the i'oor
distribuant des Auiiiünes
169
* Budapest, Museum
Auf Leinwand, H. 2,15, B. 1,82
Madonna mit Christkind, an Pilger Brot ansteilend
Madonna and the Inlaut Christ [gyg L’Enfant Jesus dislribuant
giving Bread to tlie Pilgrims du Pain aux Pelerins
170
" Früher London, Earl of Norllibrook Auf Leinwand
Die Concepcion mit dem Spiegel
Immaculate Conception with tlie Mirror 1660—1678 Imniaculee Conception au Miroir
171
»I'arls, Louvre Auf Lelnwüiul, 11.2,71, I). 1,90
Die „Concepcion Soiilt“
llie Soiilt "Coiice|)cion" Um Ui78 Immaciiliie Conceplioii Soult
172
*st. Petersburg, Ermitage ,\uf Leinwand, II 1,97, B, 1,45
„Himmelfahrt Mariä“
Ascension of the Virgin Ki70-1680 Assomption
173
* RIcliniond, Sa
Die heilige Jungfrau, die Verkündigung empfangend
The Virgin of tlie Anniincialion 1670-1680 Vierge de TAnnonciation
174
Verkündigung
1668—1675
175
Duhvich, Oalerie
Rosenkr;inzni;ulonna in den Wolken
Madonna of tlie Kosary in tlie (donds KidS— Ui82 Madone
Auf Leinwand
Rosaire siir les Nues
17G
* London, Lady Wanlage Auf Leinwand, H. 2..31, B. l,r,3
Madonna in der lingelsgloriole (La Vierge coupee)
Madonna with Angels 1665-1675 Vierge au Ctueiir des Auges
Mmillo 12
177
inmilunK Dr. Slillmann
Madonna mit stehendem Christkind
Madonna witli tlie Infant Clirist 1670—1682
La Vierge el l’Enfant
17«
Rom, Galerie Corsini
The Gipsy /Madonna
Die Zigeunerniadonna
1670— 168'.>
Auf Leinwand, H. 1,*>
La Vierge et l'Enfant
179
Pom, Galerie Corsinl
Tlie Gipsy Madonna (Detail)
Die Zigeiineniiadoiina
(Aussclniitl) l-a Vierge et l’Enfant
(Detail)
180
•Paris, Fr. Kleinberger Auf I,cinwand, 11.1,25, B. 0,
Der heilige Joseph mit schlafendem Christkind
St. Joseph with the sleeping Christ-child 1668- 1675 Saint Joseph et l'hnfant Jesus endorii
181
Auf Leinwand
st. .losepli witli
Der lieilige Joseph mit dem Cliristkind
tlie Clirist-cliild 1668—1678 Saint Josepli et l’Enfant Jesus
St. Petersburg, Ermitage Auf Leinwand, H.0,73, B. 0,52
Dei heilige Joseph mit dem Christusknaben
St. Joseph with the Christ-child 1665 — 1680 Saint Josepli et TEnfant Jesus
183
st. Petersburg, Prmil.'ige Auf Leinwand, H.0,70, 1
Der heilige Joseph mit dem Christkind
Sl. Joseph Willi llie Infant Christ 1672—1682 Saint Josepli et l'Hnfant Jesus
IHl
•London, Lyne Stephens Leinv
Der heilige Joseph mit dem Christkind
St. Joseph with the Infant Christ 1670-1675 Saint Joseph et l’Enfant Jesus
185
London, Wailacc-Kollcktion Auf Leinwand
Vermälilung der heiligen Jungfrau
Marriage o[ tlie Virgin 1675—1682 Mariage de la Vierge
18fi
187
Die Anbetung der Hirten
The Adoration of the Shepherds 1672—1682 L’Adoration des Bergers
riiü l'liylil t<j l'^gypt
Die Fliiciit nacli Ägypten
1(175 1680
Auf Lciinv.iml, II. 0,‘.I9, B. 0,(il
,.a Fuite i.'n Hgypte
188
Richmond, Sammlung Cook |
Ecce Homo |
Auf Leinw. |
|
Ecce Homo |
1675-1682 |
Ecce Homo |
189
C.'idi/, pKivinzialinuseuni |
Auf Leinwand |
|
Ecce Homo |
||
licce Homo |
Kit 0-1 682 |
Ecce Homo |
19U
Crucifixion
Golgatha
1675-1682
Le Christ en Croix
191
1<)2
I)e;ul Clitisl
Christus ;uii Kreuz verschieden tliL- Cross 1675 1682
Le Christ en Croix
Madrid, Prado Auf Leinw.anri, H. 0,71. B. 0..54
Christus am Kreuz verschieden
Dead Christ on the Cross 1675-1682 Le Christ en Croix
Murillo 13
193
Vision of St.Antlionv
Aul Leinwand, H. I,(i7
Die Vision des heiligen Antonius
l(i7S— KiM) Vision de Saint Antoine
19d
195
Die Vision des heiligen Antonius
Die Marter des heiligen Andreas
Martyrdom of St. Andrew 1675-1682 Martyre de Saint Andre
•London, Wallace-Kolleklion Auf Lelinvaml, 11.0,70, |{, 0,.fl
Madonna mit den Heiligen Johannes d.T., h'ranziskus, Justa und Rufina
Madonna wilh Angels (La Viergc aux Auges) La Vierge aux
and Sainls 1670—1682 Anges
197
Miilrid. I’rado Aul Luinwjiiri, 1 1, 3,09, B. 2,51
Die Kasclvcrleiluint^ an den lieiligen Ildefons St. Iklefonso reccivt's llie Cliasiible 1675- 1C82 Saint Ildefonse re^oit la Cliasnble
19«
- London, Naiionalnalerie Auf Lciinvand
Die Heilige [•'amilie vom Haus Pedroso
“Holy Family of the Pedroso House 1681—1682 Sainte Familie de la Maisoii Pedroso
199
200
*Cndlz, Kapuzinerkloster Auf Leinwand
Die Verlobung der heiligen Katharina
The Myslic Wedding of St. Catherine 1682 Mariage inystique de Sainte Catlierinc
2U1
X
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1
' '■'I
1}
GENREBILDER
GENRE PICTURES
SCENES DE GENRE
l
Madri(
J, Prado
Qipsy-girl beggar
Das bettelnde Zigeuneimädclien
(La gallega de la moneda)
IC 45- 1650
Auf I.eiinvand, H. (i.fia, B. 0,43
Jeutie Bolieniienne
205
* Paris, Louvre
The Lice-Chase
Aul Leiii\\ani1, U. 1,37, B. 1,15
Der Läusefänger
15—1655 Le Cliercheiir de Poux
206
^München, Alte Pinakothek
Street-Boys with Fruils
Trauben- und Melonenesser
1645-1655
A'jf Leinwand. M. 1,P5, B. 1,1S
Les jMangeurs de Fmits
2U7
^\iinclien, SjuimluiiK Cnrst:in)cn Auf Leüiwaml, II. B. 1,07
Die Malilzeit der alten Frau
Ihe Meal of llie old Wnman laöO KifiO Le Repas de la Vieille
208
London, Ndtionalgalerle
Langhing Boy
Lachender Junge
1650- 1670
Jeune Pavsati riant
Murillü 14
209
St. retcrshlirf'. L:rinitn^;e
Tlie Orange-Sfller
Die Orangen Verkäuferin 1G50 1660
X'endeiise d'Oranges
210
Sl, Pclershiir^i, Ermitaq*» Auf Leinwand. M.n,7l. R O.fiO
Junge mit Hund lfiSO-1660
Boy with a Dog
luifant avec un Chien
Wenn büsc Huben locken
(Der Würfelspielcr)
Tlie I)icc-l'layi
Joiicur de Des
212
Dulwith. Oaleric Auf LeinwamI, II 0,r,S, II. n.ll
Der arme Negcrjiingc (Sclbste??cn macht fett)
The poor Nigger-Boy 1660-lfi7o Le paiivre Negre
213
Dorcluslrr-Housc |
Auf Leinwand |
|
Mddchen am Fenster |
||
Girl :il tlie Window |
uaif.-Ki/S |
.leime Fille a In Fenelre |
211
Philadelphia, Sammlung Widener
Auf Leinwand
Die lockende Schöne („Las üallegas“ am Fenster)
Qallegas at tlie Window 1665—1673 Gallegas a la Fenetre
215
Duhvicli. Galerie
Ihe Flo\vcr-(;irl
Das Blumenmädclicn
16R0 — :t)70 Jeiine fille offranl ilts Hturs
München, Alle Pinakothek
The Dice-Plavers
Die Würfelspieler
Auf Lelnwnnd. H. B. 1,08
Le .)eu de Des
217
München, Alte f'lnalcolhck
Sireet-Boys
Auf LcinwatKl, II. 1,23, H. 1,02
Die I’asteteiiesser
Hi70— 168L> .leiiiies Garyons iiiangeaiit des Pales
218
München, Alle Pinnkothek Auf I.elnwaml. II. l.JS, B.
Die geldzählenden Obstverkäufer
Fruit-Sellers counting Money 1670—1682 Les Enfants aux Pieces d'Argent
219
Münclien, Alle PinaUotliek
Toilet-ni.iking
Auf Leinwand, II 1,48, H, 1,13
MiUlsliche Toilette
1671)— 1682 Toilette faniiliere
220
Würfelspieler
The Dice-Plavers
l.ciiuvand, H. I.rs, Le Jeu de Des
221
Amsterdani, Siimmlung Dr. lan?. Leinwand
üenreszene
Qenre-picture 1670— Ki80 Mere et Enfants avec des Moutons
I luimkelirtiuic l.niuileutc in l.nndscliaft The reliiin froni llie ficid-lalioiir 1665—1675 Le retour du labuiitage
222
III.
BILDNISSE
PORTRAITS
PORTRAITS
■ • V'-'- ..
1-
Madrid, A. de Beruete Auf Leinwand
Der Santiagoritter Enriquez
Don Enriquez, Knight of the [g,,5 Don Enriquez, Chevalier
Order of Santiago de Saint .lacques
Murillo 15
225
’riviJtlK‘Nil/ |
Männlitiies |
Bildnis |
Aul Leinwand |
Portrait ot a Man |
Um Pil5- |
KiSO |
Portrait d'llomme |
226
Don Andres de Andrady y Col 1650-1660
227
-ondon, Herzog von Wellington |
Männliches Bildnis |
Auf Leinwand |
Portrait of a Man |
1650-1660 |
Portrait d'Homme |
228
Howood-House, Lord Lansdowne Auf Leinwand
Der Kanonikus D.Justino de Neve y Yebenes
1655— 16(iö Le Chanoine D. Justine de Neve y Yebenes
The Canon D.Justino de Neve v Yebenes
229
M.-Hlorca, Maniiiosa tk- la Ctnia
i-:i .iiiciio“
1660-1682
Auf Leinwand
230
'l lie Jevv
Lf Jiiif
Paris, Trotti Auf Leinwand
Der Mann mit dem Schlapphut
The Man witli the soft Hat 1660—1670 Portrait d'Homme
231
232
n, Sir George L. Holford Auf Leinwand Dublin, National-Galerie Auf Leir
Männliches Bildnis Männliches Bildnis
Portrait of a Man Portrait d’Homme Portrait of a Man 1665—1670 Portrait d’Homme
•Xew York, Sammlung E. Boross Aul Leinwand
Bildnis eines Edelmanns
Portrait of a Nobleman 1665—1670 Portrait d'un Gentilhonime
133
Nrw Vurk. KUinl)iTßcr Auf I-einwund
Bildnis eines Edelmanns
l’ortrait of a Nobleniaii
1(1(,0-1670
Portrait d'iin Gentilhomme
Toledo, Casa del Greco Auf Leinwand
D. Gabriel de Castillo
1670—1680
235
Pfivnlbcsilz Auf Leinwand
Bildnis eines Mönclis
Portrait of a Monk I6(i0— 1670 Portrait d’im Meine
236
*Nantes, Museum Auf Leinwand
Weibliches Bildnis
Portrait of a Lady 1660-1670 Portrait d’iine Dame
237
Männliches Bildnis
16ü7
Auf LeinwanU, H, 0,98, B. 0,77
Portrait d'llonnne
Portrait of a Man
238
Montreal, Sir W. van Hörne |
Auf L |
|
Bildnis eines Edelmanns |
||
Portrait of a Gentleman |
Gegen 1670 |
Portrait de Gentilhomme |
239
»Budapest, Museum Auf Leinwand
Bildnis eines Unbekannten
Portrait of a Man 1665—1675 Portrait d'Homme
240
•Sevilla Kathedrale Auf Leinwand
Madre F'rancisca Dorotea Villalda
Mother Francisca Dorotea Villalda 1674 Mere Francisca Dorotea Villalda
■Murillo ir,
241
D. Gabriel Esteban Miirillo 1680
242
IV.
ZWEIFELHAFTE UND ZU UNRECHT MURILLO
ZUGESCHRIEBENE |
GEMÄLDE |
DOUBTFUL PAINTINGS AND PAINTINGS UNJUSTLY ASCRIBED TO MURILLO |
(EUVRLS DOUTLUSLS OU LAUSSLMLNT ATTRIBUES A MURILLO |
V'1
- '■ '/<
245
Capitan D. Diego Maestre Da. Maria Felices, Gattin des Diego Maestre
246
Cadiz, Kapuzinerkirche Auf L
Der Erzengel Michael Der Erzengel Gabriel
St. Michael Saint Michel St. Gabriel Saint Gabriel
247
Stigmatisation des heiligen Franz
Sf. Francis receiving the Stigmata Saint Frangois recevant les Stigmates
^Miinchen, Alte Pinakothek
The Huckstress
Die Hökerfrau
La Revendeuse
249
♦Früher: Paris, Galerie Aguado
Jakob ringt mit dem Engel
Jacob striiggling with the Angel
Auf Leinwand, H. 0,48, B. 0,65
Jacob lutte avec l’Ange
Jakob und Laban
Jacob and Laban
Jacob et Laban
250
: York. Metropolitan-Museum
Der Evangelist Johannes auf Patmos
St. John the Evangelist on the Island of F’atmos
251
2.S2
Engelstudien
Studies of Angels Heads Etudes d’Anges
253
*Lon(lo:i, DnrclH'sUr-l Imise Auf Leinwand
Unbefleckte Empfängnis
Imniaciilale Conception Immaculee Conception
251
*Aachen, Stadt. Suermondt-Museum
A\adonna
Madonna
Auf Leinwand, H l.S'i. B. l.OI
La Vierge et l'Iüifant
255
Madonna
La Vierge et l'Enfant
Murillo 17
257
Madonna mit Christkind
258
Schlafender Jesusknabe
259
Der Joliannesknabe mit dem Lamm
The Boy Baptist witli tlie l.amb
Saint Jean et l'Agneau
26U
*st. Pelersburg, Ermitage Auf Leirrwaiid
Der jugendliche Johannes der Täufer
Young St. John the Baptist Saint Jean Baptiste Enfant
261
Die Heilifie I\imilie in der Zinimermnnnswerkstatt
)1y Family in llie Carpenter’s Slioj) La Sainle Familie dans
'2Ü2
Christus am Ölberg
Christ on the Mount of Olives
Le Christ au Mont des Oliviers
263
* Paris, I.uuvre Auf Leinwand
Der reuige Petrus an der Martersäule vor Christus
St. Peter betöre Christ at the Coliimn Le Repentir de Saint Pierre
264
’Vew York. The Ehrich Galeries
Ecce Homo
Ecce Homo
265
* Madrid, Prado Auf Leinwand
Der heilige Franz von Paula
St. Francis of Paula Saint Francois de Paule
266
Study of an Apostle's Head
Studie zu einem Apostel
Etüde d'Apötre
267
»Madrid, Prado; Auf Leinwand
Der heilige Hieronymus
St. Jerome Saint Jeröme
268
Genua. Pala?zo Bianco Auf Leinwand
Der heilige Franziskus
St. Francis Saint Francois
269
Hiob
270
Madrid, Prado
Auf Leinwand
st. Mary Magdalen
Die büßende Magdalena
Le Repentir de Sainte Madeleine
271
‘ Biiihipest, Museum Auf Leinwand
Der heilige Joseph mit dem Jesusknaben
St. Joseph Willi the Christ-cliild Saint Joseph et l’Enfant Jesus
272
Früher: Paris, Charles Sedelmaye
St. Mary Magdalen
Auf Leinwand
Die reuige Magdalena
Le Repentir de Sainte Madeleine
iMurillo lä
273
"["Chantilly, Museum Cond6 Auf Leinwand, H. 0,22, B. 0,17
Der heilige Joseph mit dem Christkind
St. Josepli wiüi the Infant Christ Saint Joseph et l'Enfant Jesus
Mündicii, A. S. Drey Auf Leinwand
Spielende Kinder
Playing Cliildten Enfants jouant
27J
275
* rurln, l'inakutlii k Auf Leinwand
Mäddieii in (ied;inken
Girl in Tlioiight Jeiine Fille reflecliissante
27fi
277
Celestina mit ihrer Tochter im Gefängnis
Der heilige Ferdinand
Saint Ferdinand
278
*' Richmond, Sammlung Cook
Selfporlrait of the Artist
Angebliches Selbstbildnis
Portrait de l'Arliste
279
'^Lomlon, Herzog von Wellington
Portrait of tlie Artist
Selbstbildnis
Portrait de l’Artiste
280
281
Männliches Bildnis Männliches Bildnis
Portrait of a Man Portrait d'Homme Portrait of a Man Portrait d’Homme
Wien, Galerie C/ernin
F^orlrail of a Boy
Knabenbildnis
Auf Leinwand
Poilrait ci'Enfaiil
282
Stuttgart, .Museum der bildenden Künste
Portrait of a Boy
Jiinglingsporträt
Portrait de jeune I lomi
283
Landschaft
I.aiulscape
Paysage
2H4
' Wien, Hofmuseum
Der Johannesknabe mit dem Lamm
The Infant St. John with the Lamb
Auf Leinwand.
Saint Jean et l'Agneau
285
I
ERLÄUTERUNGEN
UND
REGISTER
m
Literatur
Charles B. Curtis, Velazqaez and Murillo. A descriptive and historical Catalogue etc. London und New York 1883. — Hier auch die gesamte ältere Literatur verzeichnet.
Carl Justi, Murillo. 2. Auflage. Leipzig 1904.
August L. Mayer, Die Sevillaner Malerschule. Leipzig 1912. Hier auch auf verschiedene neuere spanische Literatur verwiesen.
EliasTormo, La Inmaculada y el arte espanol. Boletin de la Sociedad Espafiola de Excur- siones. Madrid. Bd. XXll. (Hier eine Anzahl verschollener Concepcionsdarstellungen nach alten Stichen und Zeichnungen abgebildet.)
Erläuterungen
(Im Bildertext verweisen die Sterne neben den Ortsangaben auf diese Erläuterungen)
S. 3. Früher Standish Collection — M. Colnaghi — Sammlung Weber in Hamburg.
S. 4. Vgl. Einleitung S. X.
S. 6. Aus dem Kloster der Mercenarios descalzos de S. Jose in Sevilla.
S. 8. Vielleicht sogar noch vor der Madrider Reise entstanden. Zeigt deutlich den Einfluß Zurbarans.
S. 10 — 15. Vgl. die Einleitung S. X u. XI.
S. 1 1 oben. Aus der Galerie Aguado in den Besitz von Sir William Miles gelangt. - S. 1 1 unten. Abbildung nach dem Stich in der Publikation der Galerie Aguado, bei deren Versteigerung es in den Besitz des Museums gelangte. Eine Teilkopie im Bowes-Museum zu Barnard Castle. Ein weiteres zu dieser Serie gehöriges Bild soll der spanische Botschafter in Paris, Marques Quinones de Leon, besitzen. Vgl. Einleitung S. XI.
S. 13. Reproduction nach der Radierung in Curtis’ „Velazquez and Murillo“.
S. 14. Bezeichnet; B"'®''^ de Murillo 1646 f. — 1810 von Soult um 85000 Fr. an Louis Philippe verkauft.
S. 15. 1810 in die Hände des Generals Mathieu de Faviers gelangt — später in den Sammlungen Aguado, Salamanca und Dudley. — Der Text des Schriftbandes lautet in deutscher IJber- tragung; „Unter den einzigartigen Gnadenbeweisen, die die ruhmreiche heilige Klara in ihrem Leben von Christus, unserem Herrn, empfing, war die, daß er bei ihrem seligen Ende sich mit seiner allerheiligsten Mutter einfand, gefolgt von .lungfrauen mit goldenen Kronen, weißen Gewändern und Palmen in den Händen. Und sie bedeckten ihren Körper mit einem Mantel, den sie vom Himmel gebracht hatten (ein Wunder, das zu genießen nur ihre Augen und die einer Nonne aus ihrer Umgebung verdienten).“
S. 16. 1648 für die Merced Calzada gemalt; von Soult geraubt und um 51500 L'r. verkauft. — Ein ähnliches Bild bei Mrs. Cullny Hanbury in Bedwell Park, Herts.
S. 18. Von den Franzosen 1809 geraubt, später wieder zurückgebracht, jedoch mit erheblichen Schäden: das Bild ist oben und auf den Seiten verkürzt und übermalt. In Spanien bekannt unter dem Namen La Sagrada Familia del pajarito.
S. 22. Aus dem Klarissinnenkloster zu Sevilla. Die Kasel, die der Künstler hier als Modell benutzte, ist noch heute in der Sevillaner Kathedrale erhalten.
Murillo 19
289
S. 24. Wohl identisch mit dem von Karl III. aus der Sammlung Quelly erworbenen Bild.
S. 26. Hat stark gelitten, ist aber ein unzweifelhaftes Frühwerk Murillos.
S. 29 links. Nach dem Stich der Publikation der Galerie Aguado. Eine schöne, etwas frühere sitzende Madonna in Halbfigur aus Granadiner Besitz, abgebildet in der spanischen Zeitschrift „Museum“ II (1912) S. 261.— Rechts. Das Bild hat durch Restaurierung gelitten und wirkt dadurch später und weicher, als es wohl ursprünglich war.
S. 31. Eine Wiederholung ohne Rosenkranz in der Wallace-Kollektion.
S. 34. Wurde 1813 bei der Auktion der Sammlung des Lord Kinnaird in London gestohlen, war fast ein Jahrhundert verschwunden, bis sie vor einiger Zeit im französischen Kunst- handel wieder auftauchte.
S. 35. Früher in einem Kloster zu Ypern.
S. 37. Wir geben hier die Kopie aus dem Prado nach dem trefflichen Original der Sammlung Bourdet in Le Havre, das uns nicht zur Reproduktion zur Verfügung stand.
S. 38. Vgl. Einleitung S. XL
S. 39. Vgl. Einleitung S. XL
S. 41. Eine erste Kompositionsstudie in schwarzer Kreide zur Figurengruppe in der Hamburger Kunsthalle (Abb. Zeitschr. f. Bild. Kunst, Bd. 29, S. 112).
S. 42. Über die Entstehung vgl. Einleitung S.XXIX sowie des Herausgebers Mitteilungen im Jahr- buch der Preußischen Kunstsammlungen, Beiheft zu Bd.29, S.42 u.43. Am 5. November 1874 wurde der Kopf des heiligen Antonius herausgeschnitten und nach Amerika entführt, bald jedoch wieder entdeckt, zurückgebracht und geschickt wieder eingefügt.
S. 43. Aus der Capilla del Cristo de la Expiracion im Conv. de la Merced Calzada. Die Rötel- studie dazu einst in der Standish-Kollektion.
S. 44. Hat anscheinend durch Übermalungen gelitten.
S. 45. Von Curtis und Carl Justi in eine spätere Zeit gesetzt. — Den angeblichen ersten Ent- wurf dazu siehe Abb. S. 253 links; eine kleine ausgeführte Skizze besaß nach Curtis Mr. Edward A. Leatham in London.
S. 47. Eigenhändige, allseits verkürzte Wiederholung des Petersburger Exemplars.
S. 50. Nach Curtis im Anklang an die „Hirtenanbetung“ der Kapuziner geschaffen, womit das Bild in der Tat große Verwandtschaft besitzt; ist aber vielleicht einige Jahre früher ent- standen — falls es nicht, was wir nach einer neuerlichen Prüfung nicht für ganz aus- geschlossen halten, nur eine Werkstattvariante des Sevillaner Bildes ist.
S. 52. Nach neuerlicher Prüfung des Originals möchten wir es doch erst gegen 1670 datieren.
S. 53. Vgl. Einleitung S. XXL Alte Kopie in S. Isidoro zu Sevilla. Eine Wiederholung war in der Sammlung Aguado (39x29 inches).
S. 54. Versteigerung Gaignat 1768. Wiederholungen bei Lord Northbrook in London, Museum von Glasgow und früher bei Sir Philipp Miles. Eine freie Nachahmung von der Hand Tobars in bayrischem Staatsbesitz.
S. 59. 1776 mit der Sammlung des Duc de Tallard in Paris versteigert.
S. 60. 1760 zusammen mit dem hl. Thomas von Aquin, seine Kleider verteilend (Abb. S. 168), von Mr. Blackwood aus Spanien nach England gebracht, 1914 in London aus dem Besitz von Rev. Thomas Stamforth, Stons Hall, Windermere, versteigert.
S. 62. Die Rötelstudie in der Hamburger Kunsthalle trägt das Datum 29. Januar 1655. Vgl. die weiteren Ausführungen des Herausgebers in „Zeitschr. f. Bild. Kunst“ Bd. 29, S. 113.
S. 66. Das Budapester Exemplar trägt die falsche Signatur B. E. Murillo 1675. Es ist ebenso wie das Bild der Wallace-Kollektion eine gute alte Kopie. Das Original befand sich in der Sammlung des Herzogs von Montpensier zu Sevilla. Eine Kopie von Tobar im Museum zu Cadiz.
S. 67. Eine Wiederholung in der Sammlung Edward Förster, Clewer Manor, Berks.
S. 69. Schmückte einst den Hausaltar des Marques de Santiago in Madrid, wo es Palomino sah,
S. 70. Die Madonna ist angeblich ein Porträt der Da. Maria de Leganes. 1755 aus dem Nachlaß von M. Pasquier in Paris erworben; 1849 von drei Kugeln durchbohrt, durch Schirmer wiederhergestellt.
290
S. 7 1. Bezeichnet (origiiialiter? ?) Bartholom, de Murillo F. Hispan — Von Louis XVI. erworben . Als Original nicht völlig gesichert. Eine mäßige Werkstattwiederholung.
S. 72. Ursprünglich im Besitz von D. Juan Eminente in Madrid.
S. 74. In der Galerie des Königs von Rumänien. — Eine Kopie von Mulato im Museum zu Sevilla.
S. 77. Gehörte einst dem spanischen Gesandten in Venedig, Marques de Esquilache. Werkstattarbeit?
S. 78. Vielleicht noch später entstanden.
S. 82. Vgl. zu den Abb. S. 80 — 81. - Einleitung S. XL Eine Abb. des dort erwähnten Gemäldes bei Mr. Henderson in der „Zeitschrift f. Bild. Kunst“, Bd. 25, S. 71.
S. 83. Über die Entstehung vgl. des Herausgebers schon zitierten Aufsatz S. 43 ff.
S. 84. Über die Entstehung vgl. des Herausgebers schon weiter oben zitierten Aufsatz S. 43 ff.
Eine andere derartige Darstellung (signiert M'"“!) früher bei W. W. Burdon, eine weitere lebensgroße beim Herzog von Montpensier, Chateau Randon.
S. 85. Schulvarianten siehe im Anhang.
S. 86. Reproduktion nach der Heliogravüre in Carl Justis „Murillo“. Replik bei Lord Wemiss, Gosford Hall, East Lothian.
S. 87. Früher in der Sammlung des Conte Henri de Greffule in Paris.
S. 89. Gegenstück zu dem „Guten Hirten“ der Sammlung Rothschild.
S. 90. Von Isabel Farnese 1729 in Sevilla erworben. Angebliches Vorbild war der „Cupido“ von Deila Bella in einer Ausgabe der Metamorphosen des Ovid.
S. 91. Gegenstück zum Voranstehenden.
S. 93. Eine der berühmtesten, meistkopierten Schöpfungen Murillos, bekannt unter dem Namen „Die Kinder mit der Muschel“.
S. 96. Mit dem nachfolgenden Gegenstück 1729 von der Königin Isabel Farnese in Sevilla erworben. Eine ausgezeichnete Variante des Ecce homo in der Sammlung E. Boross, Larchmond (New York).
S. 101. Murillo iiat eine derartige Darstellung 1667 für D. Juan Ignacio de Alfaro gemalt, eine weitere wird von Torre Farfan 1671 als in der Capilla de la Virgen del Belen in der Sevillaner Kathedrale befindlich erwähnt.
S. 102. Aus der Sala de Inquisicion zu Sevilla.
S. 103. Wohl nur eine in Murillos Atelier von Schülerhand ausgeführte Variante des Peters- burger Bildes.
S. 104. Stammt aus dem Kapuzinerkloster in Genua.
S. 105. 1729 von der Königin Isabel Farnese in Sevilla erworben.
S. 107. Wolil Entwurf zu einem größeren Bild. Vgl. die offenbar zur gleiclien Serie gehörigen Bilder aus der Galerie Aguado Abb. S. 2.50.
S. 108. 1729 von Philipp V. in Sevilla erworben. In der neuesten Ausgabe des Pradokatalogs ohne Angabe irgendwelchen Grundes zu Unreclit als eigenhändige Arbeit Murillos angezweifelt.
S. 110. Zu S. 110 — 112. — Vgl. Einleitung S. XIX.
S. 113. Bezeichnet: B"’^ Murillo f. Früher im Kapuzinerkloster zu Genua.
S. 115. Zu S. 115 1 19. — Vgl. Einleitung S. XVIll. Die fünf Bilder gehörten ursprünglich dem
Marques de Narros Campozarana und gelangten später in die Sammlung des Lord Dudley.
S. 117. Von dieser Szene findet man die meisten Repliken und Kopien.
S. 122. Früher in der Galerie des Infanten D. Fernando zu Pau. Vgl. Einleitung S. Xll.
S. 124. Zu Abb. S. 124 — 133. Vgl. Einleitung S. Xll. — Zu dem „Brot- und Fischwunder“ Ire- wahrt die Madrider Nationalbibliothek einen großen Zeichnungsentwurf (mit einigen leichten Varianten).
S. 126. Eine angeblich eigenhändige Skizze dazu bei Earl of Normanton, Somerly, Hauts, eine zu dem .hingen auf dem Maultier früher bei P. Leford, eine zur Frau mit dem Kind in der Sammlung Stirling Ma.xwell, Keir (Schottland), eine weitere, mit letzterer verwandte bei Senor Gorostiza in Bilbao.
S. 128. Vgl. Anmerkung zu Abb. S. 129; eine „Skizze“ dazu früher bei Captain Ball in London.
291
S. 129. El Tifioso genannt nach dem sich kratzenden grindköpfigen Jungen. Zusammen mit dem heiligen Juan de Dios 1674 mit 16840 Realen bezahlt. Eine (eigenhändige?) Skizze dazu auf Holz mit Varianten bei John L. O’Sullivan in New York.
S. 130. Aus der Caridad in die Sammlung Soult gelangt und 1852 um 151000 Fr. verkauft.
S. 134. Zu Abb. S. 134, 136—139, 145, 160. Vgl. Einleitung S. XII ff.
Die ursprüngliche Aufstellung der Gemälde in der Kapuzinerkirche war folgende:
Hinter dem Hochaltar: Die Concepcion mit Gott- Vater.
Am Hochaltar:
Der heilige Antonius S. 137. Der heilige Felix S. 136.
Johannes der Täufer S. 141. Der heilige Joseph S. 139.
Die Portiuncula S. 134.
Die Heiligen Justa und Rufina S. 143. Die Heiligen Leander und Bonaventura S. 142.
Veronika.
Virgen de la Servilleta S. 160.
Kruzifixus.
An Altären des Querschiffes:
Der heilige Michael. Schutzengel S. 145.
ln den acht Kapellen die übrigen acht Gemälde.
S. 136. Im Volksmund kurzweg S. Felix de las arrugas, „Der runzlige heilige Felix“, genannt. Schloß wie der folgende „heilige Antonius“ ursprünglich in Segmentform, beide später zu einem Rechteck ergänzt.
S. 145. 1814 von den Kapuzinern zum Dank für den Schutz der anderen Bilder während der französischen Invasion dem Domkapitel geschenkt.
S. 149. Eine gute Variante aus dem Besitz des Kaisers Maximilian von Mexiko 1911 bei J. Böhler in München.
S. 152. Eine ähnliche Skizze im Stafford-House zu London.
S. 157. Da wir das Stück nur aus der Photographie kennen, lassen wir es dahingestellt, ob es wirklich ein erster Entwurf für das Sevillaner Bild oder nur eine gute Atelierreplik ist. In der älteren Literatur werden nicht weniger als vier derartige „Skizzen“ erwähnt.
S. 160. La Virgen de la Servilleta genannt, weil die Malerei sehr dünn ist und die Struktur der Leinwand wie die einer Serviette ganz durchscheinen läßt. Die Erhaltung ist nicht besonders gut. Von den zahlreichen Wiederholungen können wir keine als eigenhändige Arbeit Murillos anerkennen. Die beste bilden wir im letzten Abschnitt ab.
S. 162. Diese „Vision“ ist schlecht erhalten, oben später angestückt und stark übermalt. Früher bei dem Marques de los Llanos. Andere derartige Stücke bei G. Tomline, Orwell-Park, und bei Sir Edmund A. H. Lechmere, Rhydcourt, Worcestershire.
S. 163. Zu Abb. S. 163 — 165. Diese beiden Gemälde werden von Murillo auf Veranlassung seines Freundes Pedro de Medina Valbuena um 1678 für den Hochaltar der Kirche des Sevillaner Augustinerklosters bei der Puerta de Carmona ausgeführt. Verschollen sind einige Engel mit Attributen, die gleichfalls dieses Altarwerk zierten. Ein „Kniender heiliger Augustin“ ist aus der Sakristei dieses Klosters in den Besitz von Mr. Tomline, Orwell-Park, gelangt.
S. 166. Vgl. dazu Einleitung S. XVII. Die Herkunft dieses Bildes aus dem Augustinerkloster konnte noch nicht sicher festgestellt werden.
S. 168. Die Darstellung mit dem kleinen hl. Thomas wurde aus der Sammlung des f Lord Ashburton, der auch die Skizze dazu besessen haben soll, vor einem Jahrzehnt nach Amerika verkauft. Über die Geschichte des Bildes im 19. Jahrhundert vgl. Curtis Nr. 396, vgl. auch Anm. zu S.60.
S. 169. Gemalt um 1678 für die Capilla de S. Tomäs de Villanueva im Augustinerkloster zu Sevilla.
S. 170. Die kleine, einige Varianten aufweisende Skizze dazu befand sich 1911 im deutschen Kunsthandel.
S. 171. L'rüher im Kloster der unbeschuliten Karmeliterinnen zu Madrid, später im Besitz von Sir Thomas Baring, neuerdings nach Nordamerika verkauft.
292
S. 172. Vgl. Einleitung S. XIV u. XIV. Zu der Datierung, die sich aus dem Zusammenhang mit den übrigen Stücken aus dem Priesterhospital ergibt, paßt sehr schlecht die Jahres- zahl 1664, die die angeblich signierte Studie zu diesem Bild gezeigt haben soll, die früher Countess Rosebery besaß. Die Gruppe rechts oben findet sich ebenso bei der Concepcion mit Gott-Vater aus der Kapuzinerkirche. Eine Kopie mit kleinen Varianten von Clemente de Torres in der Kathedrale von Cadiz.
S. 173. Aus der Houghton Gallery.
S. 174. Früher in der Sammlung Joseph Bonaparte.
S. 177. Schmückte ursprünglich den Altar einer Sevillaner Kirche, von Marschall Soult geraubt. Des rascheren Transportes wegen wurde zunächst nur die Halbfigur der Madonna mit Kind (H. 1,02, B.0,76) herausgeschnitten, daher der Beiname „La Vierge coupee“. Dieses Stück gelangte in englischen Besitz, Soult behielt nur den Rest, suchte aber das ge- stohlene Mittelstück wieder zu erlangen. Diese Absicht erreichte er nicht. Dagegen ge- langte es nach der Auktion Soult, wo das Restfragment um 5000 Fr. angeboten wurde, nach England in den Besitz des Lord Overstone, der die Teile wieder kunstvoll vereinigen ließ.
S. 181. 1777 Auktion der Sammlung des Prince Conti, 1859 Auktion Louis Philippe, zuletzt in der Sammlung Maurice Kann in Paris. Eine vielleicht von Tobar stammende kleine Replik 1912 im Berliner Kunsthandel.
S. 185. Aus der Sammlung Louis Philippe. Die Erhaltung nicht besonders, aber sicher eigen- händige Arbeit. Eine Wiederholung in der Sammlung Sir Herbert Cook in Richmond. Vgl. auch die Kopie von Tober in der Galerie der Art Corporation in Glasgow.
S. 195. Vielleichtaus der Kirche S. Pedro de Alcäntara. Eine signierte Zeichnungsstudie im Louvre.
S. 197. Eine „Wiederholung“ früher bei Sir Philipp Miles, Leigh Court, Somerset.
S. 198. Nach dem Stiche der Publikation „La Galerie Aguado“, wo sich das Bild früher befand.
S. 199. Angeblich in Cadiz gemalt, jedenfalls aus Murillos spätester Zeit. Palomino sah das Bild im Haus des Marques de Pedroso zu Sevilla. Eine gute kleine Replik von Tobar war 1912 im Münchner Kunsthandel.
S. 201. Zu Abb. S. 200 und 201. Vgl. Einleitung S. XIV.
S. 206. Eine kleinere Originalreplik befand sich 1911 im Münchener Kunsthandel.
S. 208. Das Carstanjensche E.xemplar ist nur eine Werkstattreplik nach dem Original im Apsley House in London; eine weitere Schulvariante (ohne den Jungen) in der Sammlung. Wedells zu Hamburg.
S. 221. Eine alte Kopie, Villavicencio zugeschrieben, in der Petersburger Eremitage.
S. 222 unten. Früher bei W. Graham, London. Die Signatur Morillo f. Hispan. wohl apokryph. Vgl. dazu das kleine Bild mit der wandernden Bauernfamilie 1914 bei Th. Agnew & Sons in London.
S. 226. Die Bezeichnung als Bildnis des Santiagoritters D. Pedro Nunez de Villavicencio (1635—1700) ist aus chronologischen Gründen nicht haltbar.
S. 227. Der Dargestellte war Pertiguero (eine Art Zeremonienmeister) der Sevillaner Kathedrale.
S. 228. Wir glauben, daß dieses eindrucksvolle, lange nur als „Spanische Schule“ geführte Porträt eine sichere Arbeit Murillos ist.
S. 229. Von dem Kanonikus 1685 testamentarisch dem Hospital der Priesterbruderschaft ver- macht, um 1804 nach England entführt.
S. 233. Früher in der Sammlung W. G. Rowlanson.
S. 237. Das Gemälde führt die offizielle Bezeichnung „Verkündigung“ wegen der Taube, die links oben wohl sicher von späterer Hand hinzugefügt ist. In diesem weiblichen Typus die Maria der Verkündigung eiblicken zu wollen, ist sowieso schon gewagt, vollends unsinnig aber, wenn man an Murillos Auffassung der heiligen Jungfrau denkt. Haltung und Ausdruck sind so porträtartig, daß man aber auch nicht einen Augenblick an einem naturgetreuen Bildnis zweifeln kann.
S. 239. Vgl. Einleitung S. XIX.
S. 240. Die Autorschaft Murillos bei diesem Werk ist schon in Frage gestellt worden. Wir wissen
293
aber bei der ganzen Auffassung, Technik und farbigen Haltung dieses Porträts keinen anderen spanischen Meister, dem wir das Bild zuschreiben könnten.
S. 241. Die Porträtierte war, wie die Inschrift angibt, Gründerin und Äbtissin des Dominikane- rinnenklosters S. Maria de los Reyes in Sevilla, wo sie 1623 starb. Murillo führte dieses Porträt, wie die Inschrift weiter besagt, 1674 aus, als Kopie nach einem heute verschollenen Original. Murillos Bild gelangte als Geschenk des Kanonikus Juan de Loaisa in den Besitz des Sevillaner Domkapitels.
S. 242. Auf dem Sockel der Säule die Inschrift: Aetatis suae vigesimo quinto anno 1680. — Vgl. Einleitung S. XI.
S. 245. Da ich die Bilder nicht im Original studieren konnte, muß ich mich vorläufig eines abschließenden Urteils enthalten.
S. 246. Die Abb. S. 246—248 geben die von Meneses Osorio nach Murillos Entwürfen aus- geführten Gemälde in der Kapuzinerkirche zu Cadiz wieder.
S. 247 rechts. Vgl. dazu Murillos Zeichnung Abb. S. XXI, von der Meneses Osorio in einigen wichtigen Punkten abgewichen ist.
S. 249. Erüher irrtümlich Ribera zugewiesen. Daß dieses Stück sicher der Sevillaner Schule angehört und eine Detailstudie zu einer „Hirtenanbetung“ ist, haben wir bereits an anderer Stelle (Jusepe de Ribera, Leipzig 1908, S. 123 u. 124) angeführt. Es scheint uns nicht ausgeschlossen, daß wir hier eine frühe Arbeit Murillos vor uns haben. Man ver- gleiche hiermit neben der auf Abb. 22 erscheinenden Eigur auch die, allerdings einer späteren Zeit des Meisters angehörenden, ähnlichen Gestalten auf Abb. S. 195 und S. 204.
S. 250. Nach den Stichen in der Publikation der Galerie Aguado. Vgl. auch Abb. S. 107.
S. 251. Früher in der Sammlung Sir Philipp Miles. Scheint uns keine Beziehungen zu Murillo zu besitzen.
S. 252. Wohl überhaupt nicht spanisch, eher italienisch.
S. 253 links. Angeblich ein erster Entwurf Murillos für das am gleichen Ort befindliche große Gemälde Abb. S. 45. — Rechts. Erscheint uns doch zu hart und qualitätslos, selbst wenn man das Bildchen der Frühzeit des Meisters zuweisen wollte.
S. 254. Dieses Fragment eines größeren Bildes stammt wohl schwerlich von Murillos Hand.
S. 255. Vielleicht eigenhändige Replik der frühen Mercenariermadonna, die wir wegen der besseren Erhaltung hier mitabbilden.
S. 256. Vgl. die Anmerkung zu Abb. S. 160.
S. 257. Bruchstück einer Schularbeit oder mäßigen Atelierkopie nach einem verschollenen Original.
S. 258. Vgl. Anmerkung zu S. 85.
S. 261. Kopie (vonTobar?) nach dem stark gedunkelten Original der National Gallery (Abb. S. 85).
S. 263. Dieses und das folgende Stück schon vor Curtis mit Recht als Originale Murillos an- gezweifelt und eher als Arbeiten Osorios bezeichnet.
S. 264. Vgl. Anmerkung zu S. 263.
S. 265. Schulvariante der späteren Ecce-Homo-Gestalten Murillos.
S. 266. Zu qualitätslos für Murillo.
S. 268. Geht vielleicht auf ein verschollenes Original Murillos zurück. Ein ähnliches Exemplar im Besitz der Frau Prinzessin Ludwig Ferdinand von Bayern (Da. Paz de Borbon).
S. 271. Vgl. zu diesem Bild die Ausführungen des Herausgebers in seinem „Ribera“ S. 178.
S. 272. Vielleicht eine Arbeit Osorios.
S. 276. Wohl überhaupt nicht spanisch, eher Arbeit eines nordischen Künstlers.
S. 277. Wahrscheinlich von einem Madrider Künstler aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
S. 278. Wohl nur Schulgut.
S. 279. Die Aufschrift am Sockel lautet: El Ritrato (sic!) de Bartolome Esteban Murillo de mano suyo (sic!). Ein Selbstporträt ist dieses Bild auf keinen Fall, doch gehört es un- zweifelhaft in Murillos Kreis.
S. 280. Schulrephk nach dem Original im Althorp-Park.
S. 281 links. Oben angestückt. Steht Murillo sehr nahe.
S. 285. Eine Arbeit des 18. .lahrhunderts, wohl aus dem Kreis Tobars.
294
Chronologisches Verzeichnis der Gemälde
I. Religiöse Gemälde.
Vor 1642 DieHeiligeFamilie(München, Galerie Heinemann) . . .
vor 1642 Fray Lauterio vor der Ma- donna, Si. Franziskus und St. Dominikus (Cambridge, Fitzvvilliam-Museum) . . . vor 1642 Die Madonna überreicht dem hl. Dominikus den Rosenkranz (Sevilla, Erzbischöfl. Palais) um 1641 Die Mercenarier - Madonna (Sevilla, Museum) . . . .
um 1645 Der heilige Petrus von Alcan- tara (?) und die Inmaculada Concepcion (Sevilla , Erz- bischöfl. Palais)
um 1645 Vision des heiligen Franzis- kus (Genua, Palazzo Bianco)
1645 Vision des heiligen Franzis- kus von Assisi (Madrid, Aka- demie)
1645 Die Armenspeisung des hei-
ligen Diego von Alcalä (Ma- drid, Akademie)
1645/46 St. Gil vor Gregor IX. ([früher] Philip W. S Miles, Kings Weston, Gloucestershire) . .
1646 Der heilige Diego von Alcalä
vom Kardinalbischof von Pamplona in Ekstase ange- troffen (Toulouse, Museum) Zwei Mönche (London, M. Ford)
1646 Das Rosenwunder des hei- ligen Diego von Alcalä (New York, Charles B. Curtis) . .
1646 Die „Engelsküche“ des hei- ligen Diego von Alcalä (Paris, Louvre)
Seite
1645/46 Der Heimgang der heiligen Klara (Dresden, Gemälde- galerie) 15
1648 Die Elucht nach Ägypten
(Genua, Palazzo Bianco) 16, 17 1645/50 Die Heilige Familie mit dem
Vöglein (Madrid, Prado) . . 18
um 1648/56 Der heilige Pedro Nolasco vor der Virgen de la Merced (Sevilla, Museum) .... 19
1645/50 Heilige Agnes (Raby Castle,
Lord Barnard) 20
1646/60 Die heilige Katharina (Lon- don, Herzog von Wellington) 21 1646/55 Der heilige Rodriguez (Dres- den, Gemäldegalerie) ... 22
1648/55 Die Verkündigung (A4adrid,
Prado) 23
1645/60 Die Anbetung der Hirten
(Madrid, Prado) 24
1650/60 Die Anbetung der Hirten (Ber-
lin, Kaiser-Friedrich-Museum) 25 um 1646/48 Die Madonna vom Berge Karmel (München, Galerie
Heinemann) 26
um 1645/50 Rosenkranzmadonna (Paris,
Louvre) 27
1646/55 Die Madonna mit dem Apfel (Windlestone Hall, Sir W.
Eden) 28
1650/60 Madonna mit dem Apfel
([früher] Paris, GalerieAguado) 29 1650/70 Der Jesusknabe als Salvator
Mundi (New York. E. Boross) 29 um 1650 Rosenkranzmadonna (Florenz,
Palazzo Pitti) 30
1650/60 Die Rosenkranzmadonna aus
dem Eskorial (Madrid, Prado) 31
Seile
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Seite
1655/65 Madonna mit sitzendem
Christkind (Madrid, Prado) 32
1665/72 Mater Dolorosa (London,
Gaston Linden) 33
1650,60 Die Madonna Kinnaird (Buda- pest, M. von Nemes) ... 34
1655/60 Madonna in den Wolken
(Haag, Mauritshuis) . . . 35
1650/60 Der Apostel Jacobus major
(Madrid, Prado) 36
1650/65 Die reuige Magdalena (Ma- drid, Prado) 37
1665 Der heilige Leander (Sevilla,
Kathedrale: Hauptsakristei) . 38
1655 Der heilige Isidor (Sevilla,
Kathedrale: Hauptsakristei) . 39
1675/82 Die Befreiung Pauli (Madrid,
Prado) 40
1655 Die Geburt Mariä (Paris,
Louvre) 41
1656 Die Vision des heiligen An-
tonius (Sevilla, Kathedrale: Taufkapelle) 42
1650/60 Auferstehung Christi (Madrid,
Akademie) 43
Die Verkündigung (Lütz- schena, Sammlung Speck von
Sternburg) 44
1655/65 Die Erziehung der heiligen
Jungfrau (Madrid, Prado). . 45
1655/65 Die Verkündigung (St. Peters- burg, Ermitage) 46
1655/65 Die Verkündigung (Madrid,
Prado) 47
1668/75 Die Verkündigung (Amster- dam, Museum) 48
1660/80 Die Geburt Christi (NewYork,
The Ellrich Galleries) ... 49
1665/70 Die Anbetung der Hirten
(Rom, Vatikan) 50
1665/72 Das Christkind (aus einer An- betung der Hirten) (London,
Earl of Northbrook) ... 51
1650/60 Madonna mit stehendem Christkind (f’lorenz, Palazzo
Pitti) 52
1660/75 Madonna della Sedia(Wüburn
Abbey, I lerzog von Bedford) 53
1655/70 Die Ruhe auf der Elucht nach Ägyiiten (St. Petersburg, Er- mitage) 54
1660/70 Die Flucht nach Ägypten
(Budapest, Museum) ... 55
1660/70 Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben (Die Kreuz- binder) (Budapest, Museum) 56 1660/80 Die Heilige Familie in der
Schreinerwerkstatt (London,
Earl of Northbrook) ... 57
Heilige Familie (Chatsworth, Herzog von Devonshire) . . 58
1660/75 Die Heilige Familie (St. Pe- tersburg, Ermitage) .... 59
1660/75 Die Heilige Familie (London,
Sulley & Co.) 60
1665/70 Die heilige Jungfrau mit dem Chiistkind und der heiligen Anna (Anholt, Fürst zu Salm) 61 1665/75 Die Verlobung der heiligen
Katharina (Rom, Vatikan) . 62
1665/70 Die Vision des heiligen Bern- hard (Madrid, Prado) . . 63, 64 1665/70 Heilige Familie (Heytesbury- House, Margaret Lady Heytes- bury) 65
1665/70 Madonna, das Christkind
wickelnd (Budapest, Museum) 66 1660/70 Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben (London,
Wallace-Kollektion) .... 67
1668/75 Die heilige Familie mit dem Johannesknaben (Paris, ehe- mals Sammlung Kann) . . 68
1668/82 Die Madonna aus dem Haus Santiago (London, Lady Wan- tage) 69
1665/75 Die Madonna Leganes (Dres- den, Gemäldegalerie) ... 70
gegen 1670 La Virgen de Sevilla (Paris,
Louvre) 71
1655/70 Blumenstreuende Engel (Wo- burn Abbey, Herzog von
Bedford) 72
1652/65 Die Concepcion der Franzis- kaner (Sevilla, Museum) . . 73
1655/65 Die unbefleckte Empfängnis
(Berlin, G. v. Mallmann) . . 74
1655/65 Die „Concepcion“ aus Aran-
juez (Madrid, Prado) ... 75
1660/70 Die „Concepcion“ mit der großen Mondsichel (Madrid, Prado) 76
296
Seite
1660/70 Die „Concepcion Esquilache“
(St. Petersburg, Ermitage) . 77
1665/70 Die Concepcion aus S. Ilde-
fonso (Madrid, Prado) ... 78
1665/75 Die kleine „Concepcion“ (Bo-
\voodHouse,LordLansdowne) 79
um 1665 Der Traum des römisclien
Patriziers (Madrid, Prado) . 80
um 1665 Die Gründung von Sa. Maria
Maggiore in Rom: Der rö- mische Patrizier vor dem Papst (Madrid, Akademie) ... 81
um 1665 La Purisima mit verehrenden
Gläubigen (Paris, Louvre) . 82
1668 Die unbefleckte Empfängnis
(Sevilla, Kathedrale: Kapitel- saal) 83
1668 Die Taufe Christi (Sevilla,
Kathedrale: Taufkapelle) . . 84
1660/70 Schlafender Jesusknabe (Lon- don, Herzog von Westminster) 85
1660/70 Der gute Hirte (London, Ba- ron Rothschild) 86
1660/70 Der gute Hirte (New York,
Hispanic Society) .... 87
1665/72 Der gute Hirte (Seeon, I lerzog
von Leuchtenberg) .... 88
1660/65 Der Johannesknabe mit dem
Lamm (London, National- galerie) 89
1660/70 Der göttliche Schäfer (Ma- drid, Prado) 90
1660/70 Der Johannesknabe mit dem
Lamm (Madrid, Prado) . . 91
1660/70 Der Johannesknabe mit dem
Lamm (Dublin, National- galerie) 92
um 1670 Das Christkind labt den Jo-
hannesknaben(Madrid, Prado) 93
1665/70 Der gute Hirte (Glasgow,
Universität) 94
1660/70 Der heilige Franziskus von
Paula und das Christkind (London, Earl of Wemiss) . 95
1655 70 Ecce Homo (Madrid, Prado) 96
1655/70 Materdolorosa (Madrid, Prado) 97
1650/70 Christus nach der Geißelung
(Richmond, Sammlung Cook) 98
1660/70 Der Kreuzestod (Wien, Galerie
Czernin) 99
Seite
1665/75 Kopf Johannis d. T. (Madrid,
Prado) 100
1665/75 Kopf des Apostels Paulus
(Madrid, Prado) 100
1667/75 Der heilige Franziskus in der
Portiuncula (Madrid, Prado) 101 1660/70 DerTod des heiligen PedroAr-
bues (St. Petersburg, Ermitage) 102 1665/75 Der Tod des heiligen Pedro
Arbues (Rom, Vatikan) . . 103
1665/75 Die reuige Magdalena (Mün- chen, Sammlung Carstanjen) 104 1665/75 Der heilige Franz von Paula
(Madrid, Prado) 105
1670/80 Der heilige Franz von Paula
(Madrid, Prado) 106
um 1665 Jakob und Rahel (New York,
E. Boross) 107
1655/70 Rebekka und Elieser (Madrid,
Prado) 108
1650/70 Esau verkauft seine Erstgeburt
(Wien, Graf Harrach) . . . 109
1665/70 Isaak segnet Jakob (St. Peters- burg, Ermitage) 110
1665/70 Jakobs Traum von der Him- melsleiter (St. Petersburg, Er- mitage) 111
1665/70 Laban sucht die gestohlenen Hausgötter (London, Herzog von Westminster) .... 112
1660/70 Josef und seine Brüder (Lon- don, Wallace-Kollektion) . . 113
1660/70 Josef und die Frau des Poti-
phar (Madrid, Felix Schlayer) 114 1660/80 Der verlorene Sohn erhält sei- nen Anteil (London, Otto Beit) 115 1660/80 Auszug des verlorenen Sohnes
(London, Otto Beit) . . . 116
1660/80 Der verlorene Sohn (London,
Otto Beit) 117
1660/80 Der verlorene Sohn von den Dirnen verjagt (London, Otto Beit) 118
1660/80 Der verlorene Sohn unter den
Schweinen(London,OttoBeit) 1 19 1660 80 Die Rückkehr des verlorenen
Sohnes (London, Otto Beit) 120 1665/82 Der arme Lazarus (London,
Bridgewater House) ... 121
297
Seite
1671 Der heilige Ferdinand (New
York, M. Elkins) 122
um 1671 Der heilige Ferdinand (Se- villa, Kathedrale) .... 123
um 1671/74 Das Brot- und Fischwunder
(Sevilla, Caridad) . . 124, 125
um 1671/74 DasWunderMosisam Felsen- quell (Sevilla, Caridad) 126, 127 um 1671/74 Der heilige Juan de Dios
(Sevilla, Caridad) .... 128 um 1671/74 Die Krankenpflege der hei- ligen Elisabeth (Madrid,
Prado) 129
um 1671/74 Die Befreiung Petri (St. Pe- tersburg, Ermitage) .... 130 Die Heilung des Gichtbrüchi- gen (Orwell-Park, G.Tomline) 131
um 1671/74 Die Heimkehr des verlorenen Sohnes (London, Herzog von
Sutherland) 131
um 1671 Derjunge Johannes der Täufer
(Sevilla, Caridad) .... 132 um 1671 Das Christkind als Salvator
Mundi (Sevilla, Caridad) . 133 um 1674/76 La Portiuncula (Köln, Wallraf-
Richarlz-Museum) .... 134 um 1672/76 „La Immaculada Concepcion mit Gottvater“ der Kapuziner (Sevilla, Museum) .... 135 um 1674/76 Der heilige Felix von Canta- licio mit dem Christkind (Se- villa, Museum) 136
um 1674/76 Der heilige Antonius von Padua mit dem Christkind (Sevilla, Museum) . . 137, 138
um 1674/76 Der „heilige Joseph mit dem Christkind“ der Kapuziner (Sevilla, Museum) . . 139, 140
um 1674/76 Der „heilige Johannes der Täufer“ der Kapuziner (Se- villa, Museum) 141
Die Heiligen Leander und Bonaventura (Sevilla, Mu- seum) 142
um 1672/76 Sa. Justa und Sa. Rufina (Se- villa, Museum) . . . 143, 144
um 1674/76 Der Schutzengel (Sevilla, Ka- thedrale) 145
um 1672/76 Vision des heiligen Felix von Cantalicio (Sevilla, Mu- seum) .... 146, 147, 148
Seite
um 1674/76 Die Almosenspende des hei- ligen Thomas von Villanueva (Sevilla, Museum) .... 149 um 1674/76 Die Kapuzinermadonna (Se- villa, Museum) 150
um 1672/76 Die „Verkündigung“ der Ka- puziner (Sevilla, Museum) . 151 um 1674/76 Die Anbetung der Hirten
(Sevilla, Museum) .... 152
um 1672/76 Der heilige Antonius von Padua mit dem Christkind (Sevilla, Museum) .... 153 um 1672/76 Beweinung Christi (Sevilla,
Museum) 154
um 1674/76 Die Weltentsagung des hei- ligen Franziskus von Assisi (Sevilla, Museum) . . 155, 156
1675/80 Der heilige Franz, den Kruzi- fixus umarmend (New York, Museum derHispanic Society) 157 um 1674/76 Die „Purisima“ der Kapuziner
(Sevilla, Museum) . . 158, 159
um 1674/76 La Virgen de la Serviletta
(Sevilla, Museum) .... 160
Die heilige Justa (früher
London, Stafford House) . 161
Die heilige Rufina (Szegedin, Sammlung Back) .... 161
um 1678 Die Vision des heiligen
Augustin (Madrid, Prado) . 162
um 1678 Der heilige Augustin vor
der Madonna mit dem Jesus- knaben (Sevilla, Museum) 163, 164 um 1678 Die Vision des heiligen
Augustin (Sevilla, Museum) 165 um 1678 Der heilige Thomas von Villa- nueva heilt einen Lahmen (München, Alte Pinakothek) 166 1670/82 Die Almosenspende des hei- ligen Thomas von Villanueva (London, Wallace-Kollektion) 167 1675-80 Der heilige Thomas von
Villanueva verteilt als Kind seine Kleider (Cincinnati,
Museum) 16^
um 1678 Die Almosenspende des hei- ligen Thomas von Villanueva (London, Herzog von North-
brook) 169
um 1678 Madonna mit Christkind, an Pilger Brot austeilend (Buda- pest, Museum) 170
298
Seite
1660/78 Die Concepcion mit dem Spiegel (früher London, Earl
of Northbrook) 171
um 1678 Die „Concepcion Soult“(Paris,
Louvre) 172
1670/80 Die „Himmelfahrt Mariä“ (St.
Petersburg, Ermitagei . . . 173
1670/80 Die heilige Jungfrau, die Ver- kündigung empfangend (Ri ch- mond, Sammlung Cook) . . 174
1668/75 Verkündigung (London, Wal-
lace-Kollektion) 175
1665/82 Rosenkranzmadonna in den
Wolken (Dulwich, Galerie) . 176
1665/75 Madonna in derEngelsgloriole
(London, Lady Wantage) . . 177
1670/82 Madonna mit stehendem Christkind (Paris, Sammlung
Dr. Stillmann) 178
1670/82 Die Zigeunermadonna (Rom,
Galerie Corsini) . . . 179, 180
1668/75 Der heilige Joseph mit schla- fendem Christkind (Paris,
Fr. Kleinberger) 181
1668/78 Der heilige Joseph mit dem
Christkind (Paris, Trotti) . . 182
1665/80 Der heilige Joseph mit dem Christusknaben (St. Peters- burg, Ermitage) 183
1672 82 Der heilige Joseph mit dem Christkind (St. Petersburg, Ermitage) 184
1670/75 Der hl. Joseph mit dem Christ- kind (London, Lyne Stephens) 185 1675,82 Die Vermählung der heiligen Jungfrau (London, Wallace-
Kollektion) 186
1672/82 Die Anbetung der Hirten
(London, Wallace-Kollektion) 187 1675/80 Die Flucht nach Ägypten
(St. Petersburg, Ermitage) . 188
1675/82 Ecce Homo (Richmond, Samm- lung Cook) 189
1680/82 Ecce Homo (Cadiz, Provinzial- museum) 190
1675'82 Golgatha (St. Petersburg, Er- mitage) 191
1675/82 Christus am Kreuz verschie- den (Madrid, Prado) . . . 192
1675, '82 Christus am Kreuz verschie- den (Madrid, Prado) ... 193
Seite
1675/80 Die Vision des heiligen An- tonius (Petersburg, Ermitage) 194 1670/80 Die Vision des heiligen An- tonius (Berlin, Kaiser-Fried-
rich-Museum) 195
1675/82 Die Marter des heiligen An- dreas (Madrid, Prado) . . . 196
1670/82 Madonna mit den Heiligen Johannes d. T., Franziskus,
Justa und Rufina (London, Wallace-Kollektion) .... 197
1675/82 Die Kaselverleihung an den heiligen Ildefons (Madrid,
Prado) 198
1681/82 Die Heilige Familie vom Haus Pedroso (London, National- galerie) 199
1682 Gott- Vater in F/ngelsglorie
(Cadiz, Kapuzinerkloster) . 200 1682 Die Verlobung der heiligen Katharina (Cadiz, Kapuziner- kloster) 201
II. Genrebilder
1645/50 Das bettelnde Zigeunermäd- chen (Madrid, Prado) . . . 205 1645/55 Der Läusefänger (Paris,
Louvre) 206
1645/55 Trauben- und Mclonenesser
(München, Alte Pinakothek) 207 1650/60 Die Mahlzeit der alten Frau
(München, Samml.Carstanjen) 208 1650/70 Lachender Junge (London,
Nationalgalerie) 209
1650/60 Die Orangenverkäuferin (St.
Petersburg, Ermitage) . . . 210
1650, /60 Junge mit Hund (St. Peters- burg, Ermitage) 211
1655/70 Wenn böse Buben locken...
(Der Würfelspieler) (Dulwich,
Galerie) 212
1660/70 Der arme Negerjunge (Selbst- essen macht fett) (Dulwich,
Galerie) 213
1665/75 Mädchen am Fenster (London,
Dorchester-House) .... 214
1665/75 Die lockende Schöne (Phil- adelphia, Sammlung Widener) 215 1660/70 Das Blumenmädchen (Dul- wich, Galerie) 216
1660/80 Die Würfelspieler (München,
Alte Pinakothek) 217
299
Seite
Seite
1670/82 Die Pastetenesser (München, Alte Pinakothek) .... 1670/82 Die geldzählenden Obstver- käufer (München, Alte Pina- kothek)
1670/82 Häusliche Toilette (München, Alte Pinakothek) .... Würfelspieler (Wien, Aka- demie)
1670/80 Genreszene (Amsterdam, Sammlung Dr. Lanz) . . . 1665/75 Heimkehrende Landleute in Landschaft (Privatbesitz) . .
111. Bildnisse
Um 1645 Der Santiagoritter Enriquez (Madrid, A. de Beruete) . .
Um 1645/50 Männliches Bildnis (Privat- besitz)
1650/60 Don Andres de Andrady y Col (London, Earl of North-
brook)
1650/60 Männliches Bildnis (London, Herzog von Wellington) . .
1655/65 Der Kanonikus D. Justino de Neve y Yebenes (Bowood- House, Lord Lansdowne) 1660/82 El Judio (Mallorca, Marquesa
de la Cenia)
1660/70 Der Mann mit dem Schlapp- hut (Paris, Trotti) .... Männliches Bildnis (London, Sir George L. Holford) . . 1565/70 Männliches Bildnis (Dublin,
Nationalgalerie)
1665/70 Bildnis eines Edelmanns (New York, E. Boross) . . .
1660/70 Bildnis eines Edelmanns (New York, F. Kleinberger) . 1670/80 D. Gabriel deCastillo (Toledo,
Casa del Greco)
1660/70 Bildnis einesMonches(Privat-
besitz)
1660/70 Weibliches Bildnis (Nantes,
Museum)
1667 Männliches Bildnis (London,
Durlaclier Bros.)
gegen 1670 Bildnis eines Edelmanns (Montreal, Sir W. van Home) 1665/75 Bildnis eines Unbekannten (Budapest, Museum) . . .
1674 Madre Francisca Dorotea Vil-
lalda (Sevilla, Kathedrale) . 241 um 1675 Selbstbildnis (Althorp House,
Earl of Spencer) . . . Titelbild
1680 D. Gabriel Esteban Murillo (Madrid, Herzog von Alba [Palacio de Liria]) .... 242
IV. Zweifelhafte und zu Unrecht Murillo zugeschriebene Gemälde
Der Capitan D. Diego Maestre (Sevilla,
Franciso Maestre) 245
Da.MariaFelices, Gattin des Diego Maestre
(Sevilla, Franciso Maestre) .... 245 Der Erzengel Michael und Gabriel (Cadiz,
Kapuzinerkirche) 246
Der heilige Franziskus (Cadiz, Kapuziner- kirche) 247
Der heilige Joseph mit Christkind (Cadiz,
Kapuzinerkirche) 247
Stigmatisation des heiligen Franz (Cadiz,
Kapuzinerkirche) 248
Die Hökerfrau (München, Alte Pinakothek) 249 Jakob ringt mit dem Engel ([früher] Paris,
Galerie Aguado) 250
Jakob und Laban ([früher] Paris, Galerie
Aguado) 250
Der Evangelist Johannes auf Patmos (New
York, Metropolitan-Museum) . . . 251 Engelstudien (Rom, Palazzo Spada) . . 252 Die Erziehung der heiligen Jungfrau (Ma- drid, Prado) 253
Die „Concepcion“ aus dem Colegio Maese
Rodrigo (Sevilla, Museum) .... 253 Unbefleckte Empfängnis (London, Dor-
chester-House) 254
Madonna (Aachen, Suermondt-Museurn) 255 Madonna (Genua, Palazzo Bianco) . . 256 Madonna mit Christkind (London, Wal-
lace-Kollektion) 257
Schlafender Jesusknabe (Sevilla, Kathe- drale) 258
Das Christkind auf dem Kreuz schlafend
(Madrid, Prado) 259
Der Johannesknabe mit dem Lamm (Lon- don, Herzog von Westminster) . . 260 Der jugendliche Johannes der Täufer
(Petersburg, Ermitage) 261
Die Heilige Familie in der Zimmermanns- werkstatt (Glasgow, Museum) . . 262
Christus am Ölberg (Paris, Louvre) . . 263
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240
300
Der reuige Petrus an der Martersäule vor
Christus (Paris, Louvre)
Ecce Homo (New York, The Ehrich Galle- ries)
Der heilige Franz von Paula (Madrid,
Prado)
Studie zu einem Apostel (Turin, Pinako- thek)
Der heilige Hieronymus (Madrid, Prado) Der heilige Franziskus (Genua, Palazzo
Bianco)
Hiob (Parma, Pinakothek)
Die büßende Magdalena (Madrid, Prado) Der heilige Joseph mit dem Jesusknaben
(Budapest, Museum)
Die reuige Magdalena ([früher] Paris,
Charles Sedelmayer)
Der heilige Joseph mit dem Christkind (Chantilly, Museum Conde) . . .
Spielende Kinder (München, A. S. Drey)
Seite
Mädchen mit Früchten ([früher] Paris,
Galerie Aguado) 275
Junge mit Früchten ([früher] Paris, Galerie
Aguado) 275
Mädchen in Gedanken (l'urin, Pinakothek) 276 Celestina mit ihrer l'ochter im Gefängnis
(St. Petersburg, Ermitage) .... 277 Der heilige Ferdinand (Madrid, Prado) . 278
Angebliches Selbstbildnis (Richmond,
Sammlung Cook) 279
Selbstbildnis (London, Herzog von Wel- lington) 280
Männliclies Bildnis (Sammlung D. Pablo
Bosch, Madrid) 281
Männliches Bildnis (Montpellier, Museum) 281 Knabenbildnis (Wien, Galerie Czernin) . 282
Jünglingsporträt (Stuttgart, Museum der
bildenden Künste) 283
Landschaft (Haag Mauritshuis) .... 284
Der Johannesknabe mit dem Lamm (Wien,
Hofmuseum) 285
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301
Aufbewahrungsorte und Besitzer der Gemälde
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Aachen
Stadt. Suermondt-Museum
Madonna 255
Althorp House
Earl of Spencer
Selbstbildnis Titelbild
Amsterdam
Museum
Die Verkündigung 48
Sammlung D r. L a n z Genreszene 222
Anholt
Fürst zu Salm-Salm
Die heilige Jungfrau mit dem Christ-
kind und der heiligen Anna . . 61
Berlin
Kaiser-Friedrich - Museum
Die Anbetung der Hirten .... 25
Die Vision des heiligen Antonius . 195
G. V. M a 1 1 m a n n
Die unbefleckte Empfängnis ... 74
Bowood-House
Lord Lansdowne
Die kleine „Concepcion“ .... 79
Der Kanonikus D. Justino de Neve y Yebenes 229
Budapest
Museum
Die Flucht nach Ägypten .... 55
Die Heilige Familie mit dem Johannes- knaben >'’6
Madonna, das Christkind wickelnd . 66
Madonna mit Christkind, an Pilger
Brot austeilend 17U
Bildnis eines Unbekannten ... 240
Der heilige Joseph mit dem Jesus- knaben 272
M. von N e m e s
Die Madonna Kinnaird 34
Cadiz
P r 0 V i n z i a 1 m u s e u m Fcce Homo 190
Kapuzinerkirche Die Erzengel Michael und Gabriel .
Der heilige Franziskus
Der heilige Joseph mit Christkind . Stigmatisation des heiligen Franz . Kapuzinerkloster Gott- Vater in Engelsglorie .... Die Verlobung der heiligen Katharina Cambridge
F i tz w i 1 1 i a m - M u s e u m I Fray Lauterio vor der Madonna, St. Franziskus und St. Dominikus
Chantilly
I Museum Conde I Derheilige Joseph mit dem Christkind Chatsworth
I Herzog von Devons hire
Heilige Familie
' Cincinnati
Museum
Der Heilige Thomas von Villanueva verteilt als Kind seine Kleider . .
Dresden
Gemäldegalerie
Der Heimgang der heiligen Klara .
Der heilige Rodriguez
Die Madonna Leganes
Dublin
Nationalgalerie Der Johannesknabe mit dem Lamm
Männliches Bildnis
Dulwich
Galerie
Rosenkranzmadonna in den Wolken Wenn böse Buben locken . . . (Der
Würfelspieler)
Der arme Negerjunge
Das Blumenmädchen
Florenz
Palazzo Pitti
Rosenkranzmadonna
[ Madonna mit stehendem Christkind
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Seite
Seite
Genua
Palazzo Bianco
Vision des heiligen Franziskus . . 8
Die Flucht nach Ägypten ... 16, 17
Madonna 256
Der heilige Franziskus . . . . 269
Glasgow Museum
Die Heilige Familie in der Zimmer- mannswerkstatt 262
Universität
Der gute Hirte 94
Haag
M a u r i t s h u i s
Madonna in den Wolken .... 35
Landschaft . 284
Heytesbury-House Margaret Lady Heytesbury
Lleilige Familie 65
Kings Weston
Früher Philipp W. S. M i 1 e s St. Gil vor Gregor IX 11
Köln
Wallraf-Richartz-Museum La Porciuncula 134
London
Nationalgalerie
Der Johannesknabe mit dem Lamm 89 DieHeiligeFamilievom HausPedroso 199
Lachender Junge 209
Wallace-Kollektion
Die Heilige Familie mit dem Johannes- knaben 67
Joseph und seine Brüder .... 113
Die Almosenspende des heiligen Thomas von Villanueva .... 167
V'erkündigung 175
Die Vermählung der heiligen Jungfrau 186 Die Anbetung der Hirten .... 187
Madonna mit den Heiligen Johannes d. T., Franziskus, Justa und Rufina 197 Madonna mit Christkind .... 257
Otto B e ith
DerverloreneSohnerhältseinen Anteil 1 15 Auszug des verlorenen Sohnes . . 116
Der verlorene Sohn 117
Der verlorene Sohn von den Dirnen
verjagt 118
Der verlorene Sohn unter den Schwei- nen 119
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes 120
Bridgewater-House
Der arme Lazarus 121
Dorchester-House
Mädchen am Fenster 214
Unbefleckte Empfängnis 254
Durlacher Bros.
Männliches Bildnis 238
Sir William Eden Die Madonna mit dem Apfel ... 28
M. Fo rd
Zwei Mönche 12
Sir Georg L. Holford
Männliches Bildnis 232
Gaston Linden
Mater Dolorosa 33
Earl of North brook Das Christkind (aus einer Anbetung
der Hirten) 51
Die Heilige Familie in der Schreiner- werkstatt 57
Die Almosenspende des heiligen Thomas von Villanueva .... 169
Die Concepcion mit dem Spiegel . 171
Don Andres de Andrady y Col . . 227 Baron Rothschild
Der gute Hirte 86
Stafford-House, Herzog von Sutherland
Die Heimkehr des verlorenen Sohnes 131 Die heilige Justa 161
L y n e Stephens
Der heilige Joseph müdem Christkind 185 S u 1 1 ey & Co.
Die Heilige Familie 60
Lady Wantage
Die Madonna aus dem Haus Santiago 69 Madonna in der Engelsgloriole . . 177
Herzog von Wellington
Die heilige Katharina 21
Männliches Bildnis 228
Selbstbildnis 280
Earl o f W e m i s s Der heilige Franziskus von Paula und
das Christkind 95
Herzog von Westminster
Schlafender Jesusknabe 85
Laban sucht die gestohlenen Haus- götter 112
303
Seite
Seite
Der Johannesknabe mit dem Lamm 260 Lützschena bei Leipzig Sammlung Speck von Sternburg j Die Verkündigung 44 j
Madrid
Prado 1
Die Heilige Familie mit dem Vöglein 18 j
Die Verkündigung 23 [
Die Anbetung der Hirten ... 24
Die Rosenkranzmadonna aus dem
Eskorial 31 1
Madonna mit sitzendem Christkind 32 j Der Apostel Jacobus major ... 36
Die reuige Magdalena 37
Die Bekehrung Pauli 40
Die Erziehung der heiligen Jungfrau 45
Die Verkündigung 47
Die Vision des heiligen Bernhard 63, 64 Die „Concepcion“ aus Aranjuez . . 75 |
Die „Concepcion" mit der großen
Mondsichel 76
Die Concepcion aus S. lldefonso . 78
Der Traum des römischen Patriziers 80
Der göttliche Schäfer 90
Der Johannesknabe mit dem Lamm 91 Das Christkind labt den Johannes- knaben . 93
Ecce Homo 96
Mater dolorosa 97
Kopf Johannis des Täufers .... 100
Kopf des Apostels Paulus .... 100 j
Der heilige Franziskus in der Por-
tiuncula 101
Der heilige Franz von Paula . . . 105 j
Der heilige Franz von Paula . . . 106
Rebekka und Elieser 108
Die Krankenpflege der hl. Elisabeth 129 | Die Vision des heiligen Augustin . 162 !
Christus am Kreuz verschieden . . 192 I
Cliristus am Kreuz verschieden . . 193
Die Marter des lieiligen Andreas . 196
Die Kaselverleihung an den heiligen
Ildefons 198 j
Das bettelnde Zigeunermädchen . . 205 j
Die Erziehung der heiligen Jungfrau 253 ! Das Christkind auf dem Kreuz schla- fend 259
Der heilige Franz von Paula . . . 266 j
Der heilige Hieronymus 268 j
Die büßende Magdalena .... 271 Der heilige L'erdinand 278
Akademie
Vision des heiligen Franziskus von
Assisi 9
DieArmenspeisung des heiligen Diego
von Alcalä 10
Auferstehung Christi 43
Die Gründung von Sa. Maria Maggiore in Rom; Der römische Patrizier vor
dem Papst 81
Herzog von Alba D. Gabriel Esteban Murillo . . . 242
A. de Beruete
Der Santiagoritter Enriquez . . . 225
Sammlung D. Pablo Bosch
Männliches Bildnis 281
Felix Schlayer
Josef und die Frau des Potiphar . 114
Mallorca
Marquesa de la Cenia El Judio 230
Montpellier
Museum
Männliches Bildnis 281
Montreal
Sir W. van Home Bildnis eines Edelmanns .... 239 München
Alte Pinakothek Der heilige Thomas von Villanueva
heilt einen Lahmen 166
Trauben- und Melonenesser . . . 207
Die Würfelspieler 217
Die Pastetenesser 218
Die geldzählenden Obstverkäufer . 219
Häusliche Toilette 220
Die Hökerfrau 249
A. S. D rey
Spielende Kinder 274
Sammlung C a r s t a n j e n
Die reuige Magdalena 104
Die Mahlzeit der alten Frau . . . 208 Galerie 11 e i n e m a n n
Die Heilige Familie 3
Die Madonna vom Berge Karmel . 26
Nantes M u s e u m
Weibliches Bildnis 237
New York
M e t r o p o 1 i t a n - M u s e u m
Der Evangelist Johannes auf Patnios 251
Seite
Seite
E. Boro SS
Der Jesusknabe als Salvator Mundi 29
Jakob und Raitel 107
Bildnis eines Edelmanns .... 233 Charles B. C u r t i s Das Rosenwunder des heiligen Diego
von Alcalä 13
The E h r i c h Galleries
Die Geburt Christi 49
Ecce Homo 265
M. El ki ns
Der heilige Ferdinand 122
M ti s e ti m der H i s p a n i c S o c i e t }■
Der gute Hirte 87
Der heilige Franz, den Kruzifi.xus umarmend 157
F. Kleinberger
Bildnis eines Edelmanns .... 234
Orwell-Park
G. T 0 m 1 i n e
Die Heilung des Gichtbrüchigen . 131
Paris
I. o u \' r e
Die „Engelsküche“ des heiligen Diego
von Alcalä 14
Rosenkranzmadonna 27
Die Geburt Mariä 41
La Virgen de Sevilla 71
La Pttrisima mit verehrenden Gläu- bigen 82
Die „Concepcion Soult“ .... 172
Der Läusefänger 206
Christus am Ölberg 263
Der reuige Petrus an der Martersäule
vor Christus 264
Ehemals Galerie Aguado Madonna mit dem Apfel .... 29
Jakob und Laban 250
Jakob ringt mit dem Engel . . . 250
Mädchen mit Früchten 275
Ehemals Sammlung Kann
Die Heilige Familie mit dem Johannes- knaben 68
Fr. Kleinberger
Der heilige Joseph mit schlafendem
Christkind 181
Früher Charles S e d e 1 m a y e r
Die reuige Magdalena 273
Sammlung D r. S t i 1 1 m a n n Madonna mit stehendem Christkind 178
Trotti
Der heilige Joseph mit dem Christkind 1 82 Der Mann mit dem Schlapphut . . 231
Parma
Pinakothek
Hiob 270
St. Petersburg
Ermitage
Die Verkündigung 46
Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten 54
Die Heilige Familie 59
Die „Concepcion Esqiiilache“ ... 77
Der l’od des heiligen Pedro Arbues 102
Isaak segnet Jakob 110
Jakobs Traum von der Himmelsleiter 111
Die Befreiung Petri 130
Die „Himmelfahrt Mariä“ .... 173
Der heilige Joseph mit dem Christus- knaben 183
Der heilige Joseph mit dem Christkind 184 Die Flucht nach Ägypten .... 188
Golgatha 191
Die Vision des heiligen Antonius . 194
Die Orangenverkäuferin 210
Junge mit Hund 211
Der jugendliche Joliannes der Täufer 261 Celestina mit ihrer Tochter im Ge- fängnis 277
Philadelphia Sammlung W i d e n e r
Die lockende Schöne 215
Raby Castle Lord B a r n a r d
Lieilige Agnes 20
Richmond
Sammlung Cook
Christus nach der Geißelung ... 98
Die heilige Jungfrau, die Verkündi- gung empfangend 174
Ecce Homo 189
Angebliches Selbstbildnis .... 279
Rom
Galerie Corsini
Die Zigeunermadonna . . . 179, 180
Palazzo S ]■) a d a
Engelstudien 252
Vatikan
Die Anbetung der Hirten .... 50
Die Verlobung der heiligen Katharina 62 Der Tod des heiligen Pedro Arbues 103
Murillo 20
305
Seit(
Seite
Seeon
Herzog von Leuchtenberg
Der gute Hirte 88
Sevilla
Museum
Die Mercenarier-Madonna .... 6
Der heilige Pedro Nolasco vor der
Virgen de la Merced 19
Die Concepcion der Franziskaner . 73
„La Inmaculada Concepcion mit Gott-
Vater“ der Kapuziner 135
Der heilige Felix von Cantalicio mit
dem Christkind 136
Der heilige Antonius von Padua mit
dem Christkind 137, 138
Der „heilige Joseph mit dem Christ- kind“ der Kapuziner . . . 139, 140
Der „heilige Johannes der Täufer“
der Kapuziner 141
Die Heiligen Leander und Bona Ventura 142 Sa. Justa und Sa. Rufina . . . 143/144
Vision des heiligen Felix von Canta- licio 146, 147, 148
Die Almosenspende des heiligen Tho- mas von Villanueva 149
Die Kapuzinermadonna 150
Die „Verkündigung“ der Kapuziner 151 Die Anbetung der Hirten .... 152
Der heilige Antonius von Padua mit
dem Christkind 153
Beweinung Christi 154
Die Weltentsagung des heiligen Fran- ziskus von Assisi .... 155, 156
Die „Purisima“ der Kapuziner 158, 159 La Virgen de la Serviletta .... 160
Der heilige Augustin vor der Ma- donna mit dem Jesusknaben 163, 164 Die Vision des heiligen Augustin . 165
Die „Concepcion“ aus dem Colegio
Maese Rodrigo 253
Cari d a d
Das Brot- und Fischwunder. . 124, 125
Das Wunder Mosis am Felsenquell 126, 127 Der heilige Juan de Dios .... 128
Der junge Johannes der Täufer . . 132
Das Christkind als Salvator Mundi 133 F r z b i s c h ö f 1 i c h e s Palais
Die Madonna überreicht dem heiligen Dominikus den Rosenkranz . . 5
Der heilige Petrus von Alcantera und die Inmaculada Concepcion . . 7
Kathedrale: H a u p t s a k r i s t e i
Der heilige Leander 38
Der heilige Isidor 39
Kathedrale: Kapitelsaal Die unbefleckte Empfängnis ... 83
Kathedrale: Taufkapelle Die Vision des heiligen Antonius . 42
Die Taufe Christi 84
Kathedrale
Der heilige Ferdinand 123
Der Schutzengel 145
Madre Francisca Dorotea Villalda . 241
Schlafender Jesusknabe 258
D.Franciso Maestre ■
Capitan D. Diego Maestre . . . 245
Da. Maria Felices, Gattin des Diego
Maestre 245
Stuttgart
Museum der bildenden Künste Jünglingsporträt 283
Szegedin
Sammlung Back
Die heilige Rufina 161
Toledo
Casa del G reco
D. Gabriel de Castillo 235
Toulouse
Museum
Der heilige Diego von Alcalä vom Kardinalbischof von Pamplona in
Ekstase angetroffen 11
Turin
Pinakothek
Studie zu einem Apostel .... 267
Mädchen in Gedanken 276
Wien
Akademie
Würfelspieler 221
H o f rn u s e u ni
Der Johannesknabe mit dem Lamm 285
Galerie Czernin
Der Kreuzestod 99
Knabenbildnis 282
Graf H a rrac h
Esau verkauft seine Erstgeburt . . 109
Woburn Abbey Herzog von B e d f o r d
Madonna della Sedia 53
Blumenstreuende Engel 72
Privatbesitz Seite
1 leirnkehrende Landleute in Landschaft 222 Bildnis eines Mönches 236
3U6
Systematisches Verzeichnis der Gemälde
I. Altes Testament — 11. Neues Testament und Dogmatische Darstellungen — 111. Apostel, Evangelisten und Heilige: a) Männliche Heilige, b) Weibliche Heilige — IV. Genre- bilder — V. Bildnisse: a) Bekannte Personen, b) Unbekannte Personen
Seite
1. Altes T estament Gott-Vater in Engelsglorie, 1682 (Cadiz,
Kapuzinerkloster) 200
Die Erzengel Michael und Gabriel (Cadiz,
Kapuzinerkirche) 246
Das Wunder Mosis am Felsenquell, um
1671 74 (Sevilla, Caridad) . . 126, 127
Esau verkauft seine Erstgeburt, 1650/70
(Wien, Graf Harrach) 109
Isaak segnet Jakob, 1665/70 (St. Peters- burg, Ermitage) 110
Jakob und Rahel , um 1665 (New York,
E. Boross) 107
Jakobs Traum von der Himmelsleiter,
1665/70 (St. Petersburg, Ermitage) . 111
Jakob ringt mit dem Engel ([früher] Ga- lerie Aguado) 250
Jakob und Laban ([früher] Galerie Aguado) 250 Laban sucht die gestohlenen Hausgötter,
1665 70 (London, Herzog von West-
minster) 112
Rebekka und Elieser, 1655 70 (Madrid,
Prado) 108
Joseph und seineBrüder, 1660/70 (London,
Wallace-Kollektion) 113
Joseph und die Frau des Potiphar, 1660/70
(Madrid, Felix Schlayer) 114
Hiob (Parma, Pinakothek) 270
Blumenstreuende Engel, 1655/70 (Woburn
Abbey, Herzog von Bedford) ... 72
l/ngelstudien (Rom, Palazzo Spada) . . 252
II. NeuesTestament und Dogmatische Darstellungen
Die Geburt Mariä, 1655 (Paris, I.ouvre) . 41
Die Erziehung der hl. Jungfrau, 1655/65
(.Madrid, Prado) 45
Die Erziehung der heiligen Jungfrau (.Ma- drid, Prado) 253
Seite
Die Vermählung der heiligen Jungfrau,
1675/82 (London, Wallace-Kollektion) 186 Die Verkündigung, 1648/55 (Madrid, Prado) 23
Die Verkündigung (Lützschena, Samm- lung Speck von Sternburg) ... 41
Die Verkündigung, 1655/65 (St. Peters- burg, Ermitage) 46
DieVerkündigung, 1655/65 (Madrid, Prado) 47 Die Verkündigung, 1668/75 (Amsterdam,
Museum) 48
Die „Verkündigung“ der Kapuziner, um
1672/76 (Sevilla, Museum) .... 151
Die heilige Jungfrau, die Verkündigung empfangend, 1670/80 (Richmond,
Sammlung Cook) 174
Verkündigung, 1668/75 (London, Wallace-
Kollektion) 175
Die Concepcion der Franziskaner, 1652/65
(Sevilla, Museum) 73
Die unbefleckte Empfängnis, 1655/65
(Berlin, G. v. Mallmann) 74
Die „Concepcion“ aus Aranjuez, 1655/65
(Madrid, Prado) 75
Die „Concepcion“ mit der großen Mond- sichel, 16(50/70 (Madrid, Prado) . . 76
Die „Conception Esquilache“, 1660/70
(St. Petersburg, Ermitage) .... 77
Die Concepcion aus S. Ildefonso, 1665/70
(Madrid, Prado) 78
Die kleine „Concepcion“ , 1665/75 (Bo- wood-House, Lord Lansdowne) . . 79
La Purisima mit verehrenden Gläubigen,
um 1665 (Paris, Louvre) 82
Die unbefleckte Empfängnis, 1668 (Se- villa, Kathedrale: Kapitelsaal). . . 83
„La Inmaculada Concepcion mit Gott- Vater“ der Kapuziner, um 1672/76 (Sevilla, Museum) 135
307
Die „Purisima“ der Kapuziner, um 1674/76
(Sevilla, Museum) 158,
Die Concepcion mit dem Spiegel, 1660/78 (früher London, Earl of Northbrook) Die „Concepcion Soull“, um 1678 (Paris,
Louvre)
Die „Concepcion“ aus dem Colegio Maese Rodiigo (Sevilla, Museum) .... Unbefleckte Empfängnis (London, Dor-
chester-House)
Die heilige Jungfrau mit dem Christkind und der heiligen Anna, 1665/70 (Fürst
zu Salm, Salm)
Die Madonna überreicht dem hl. Domini- kus den Rosenkranz, vor 1642 (Se- villa, Erzbischöfl. Palast) .... Die Mercenarier-Madonna, um 1641 (Se- villa, Museum)
Die Madonna vom Berge Karmel, um 1646/48 (München, Galerie Heine- mann)
Rosenkranzmadonna, um 1645/50 (Paris,
Louvre)
Die Madonna mit dem Apfel, 1646/55 (London, Sir William Eden) . . .
Madonna mit dem Apfel, 1650/60 ([früher]
Galerie Aguado)
Rosenkranzmadonna, um 1650 (Florenz,
Palazzo Pitti)
DieRosenkranzmadonna aus demEskorial,
1650/60 (Madrid, Prado)
Madonna mit sitzendemChristkind, 1655/65
(Madrid, Prado)
Madonna mit stehendem Christkind, 1650/60 (Florenz, Palazzo Pitti) . . Die Madonna Kinnaird, 1650/60 (Buda- pest, M. von Nemes)
Madonna in den Wolken, 1655/60 (Haag,
Mauritshuis)
Madonna della Sedia, 1660/75 (Woburn Abbey, Herzog von Bedford) . . . Madonna.dasChristkind wickelnd, 1665/70
(Budapest, Museum)
Die Madonna aus dem Haus Santiago, 1668/82 (London, Lady Wantage)
Die Madonna Leganes, 1665/75 (Dresden,
Gemäldegalerie)
La Virgen de Sevilla, gegen 1670 (Paris,
Louvre)
Die Kapuzinermadonna, um 1671/76 (Se- villa, AJuseum)
Seite
La Virgen de la Serviletta, um 1674/76
(Sevilla, Museum) 160
Madonna mit Christkind, an Pilger Brot austeilend, um 1678 (Budapest, Mu- seum) 170
Rosenkranzmadonna in den Wolken,
1665/82 (Dulwich, Galerie) .... 176
Madonna in der Engelsgloriole (La Vierge coupee) , 1665/75 (London, Lady
Wantage) . 177
Madonna mit stehendem Christkind, 1670/82 (Paris, Sammlung Dr. Still- mann) 178
Die Zigeunermadonna, 1670/82 (Rom, Ga-
leria Corsini) 179, 180
Madonna (Aachen, Suermondt-Museum) . 255 Madonna (Genua, Palazzo Bianco) . . 256 Madonna mit Christkind (London, Wal-
lace-Kollektion) 257
Die Heilige Familie, vor 1642 (München,
Galerie Heinemann) 3
Die Heilige Familie mit dem Vöglein,
1645/50 (Madrid, Prado) 18
Die Heilige Familie mit dem Johannes- knaben (Die Kreuzbinder), 1660/70
(Budapest, Museum) 56
Die Heilige Familie in der Schreinerwerk- statt, 1660/80 (London, Earl of North- brook) 57
Heilige Familie (Chatsworth, Herzog von
Devonshire) 58
Die Heilige Familie, 1660/75 (St. Peters- burg, Ermitage) 59
Die Heilige Familie, 1660/75, (London,
Sulley & Co.) 60
Heilige Familie, 1665/70 (Heytesbury
House, Margaret Lady Heytesbury) 65 Die Heilige Familie mit dem Johannes- knaben, 1660/70 (London, Wallace-
Kollektion) 67
Die Heilige Familie mit dem Johannes- knaben, 1668/75 (Paris, ehemals Samm- lung Kann) 68
Die Heilige Familie vom Haus Pedroso,
1681/82 (London, Nationalgalerie) . 199
Die Heilige Familie in der Zimmermanns-
werkstatt (Glasgow, Museum) . . . 262
Der „heilige Joseph mit dem Christkind“ der Kapuziner, um 1674/76 (Sevilla,
Museum) 139, 140
Der heilige Joseph mit schlafendem Christ- kind, 1668/75 (Paris, Fr. Kleinberger) 181
Seite
159
171
172
253
254
61
5
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66
69
70
71
150
.308
Seite
Seite
Der heilige Josepli mit dem Christkind,
1668/78 (Paris, Trotti)
Der heilige Joseph mit dem Christus- knaben, 1665/80 (St. Petersburg, Er- mitage)
Der heilige Joseph mit dem Christkind, 1672/82 (St. Petersburg, Ermitage) . Der heilige Joseph mit dem Christkind, 1670/75 (London, Lyne Stephens) . Der heilige Joseph mit Christkind (Cadiz,
Kapuzinerkirche)
Der heilige Joseph mit dem Jesusknaben
(Budapest, Museum)
Der heilige Joseph mit dem Christkind (Chantilly, Museum Conde) . . .
Die Geburt Christi, 1660/80 (New York,
The Ehrich Galleries)
Die Taufe Christi, 1668 (Sevilla, Kathe- drale; Taufkapelle)
Die Anbetung der Hirten, 1645/60 (Ma- drid, Prado) ,
Die Anbetung der Hirten, 1650/60 (Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum) .... Die Anbetung der Hirten, 1665/70 (Rom,
Vatikan)
Die Anbetung der Hirten, um 1674/76
(Sevilla, Museum)
Die Anbetung der Hirten, 1672/82 (London,
Wallace-Kollektion)
Die Flucht nach Ägypten, 1648 (Genua,
Palazzo Bianco) 16,
Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten, 1655/70 (St. Petersburg, Ermitage) . Die Flucht nach Ägypten, 1660/70 (Buda- pest, AJuseum)
Die Flucht nach Ägypten, 1675/80 (St.
Petersburg, Ermitage)
Das Christkind (aus einer Anbetung der Hirten), 1665/72 (London, Earl of
Northbrook)
Schlafender Jesusknabe, 1660/70 (London, Herzog von Westminster) .... Der gute Hirte, 1660 70 (London, Baron
Rothschild)
Der gute Hirte, 1660 70 (New York, Mu- seum der Hispanic Socielyj . . .
Der gute Hirte, 1665/72 (Seeon, Herzog
von Leuchtenberg)
Der göttliche Schäfer, 1660/70 (Madrid,
Prado)
Der gute Hirte, 166' 70 (Glasgow, Uni- versität)
Der Jesusknabe als Salvator Mundi,
1650/70 (New York, E. Boross) . . 29
Das Christkind als Salvator Mundi, um
1671 (Sevilla, Caridad) 133
Das Christkind labt den Johannesknaben (Los ninos de !a concha), um 1670
(Madrid, Prado) 93
Schlafender Jesusknabe (Sevilla, Kathe- drale) 2.58
Das Christkind auf dem Kreuz schlafend
(Madrid, Prado) 259
Der verlorene Sohn erhält seinen Anteil,
1660/80 (London, Otto Beit) ... 115
Auszug des verlorenen Sohnes, 1660/80
(London, Otto Beit) 116
Der verlorene Sohn, 1660/80 (London,
Otto Beit) 117
Der verlorene Sohn von den Dirnen ver- jagt, 1660/80 (London, Otto Beit) . 118
Der verlorene Sohn unter den Schweinen,
1660/80 (London, Otto Beit) ... 119
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes,
1660/80 (London, Otto Beit) . . . 120
Die Heimkehr des verlorenen Sohnes, um 1671/74 (London, Stafford-House,
Herzog von Sutherland) 131
Der arme Lazarus, 1655/82 (Londotr,
Bridgewater-I louse) 121
Das Brot- und Fischwunder, um 1671/74
(Sevilla, Caridad) 124, 125
Die Heilung des Gichtbrüchigen (Orwell-
Park, G, Torrrline) 131
Christus am Ölberg (Paris, Louvre) . . 263
Christus nach der Geißelung, 1650/70
(Richmond, Sammlung Cook) ... 98
Ecce Homo, 1655/70 (Madrid, Prado) . 96
Ecce Hoirro, 1675/82 (Richmond, Samm- lung Cook) 189
Ecce Homo, 1680/82 (Cadiz, Provinzial- museum) 190
; Ecce Homo (New York, The Ehrich Galle- ries) 265
Der Kreuzestod, 1660/70 (Wien, Galerie
Czernin) 99
Golgatha, 167.5/82 (St. Petersburg, Er- mitage) 191
Christus am Kreuz verschieden, 1675/82
(Madrid, Prado) 192
Christus am Kreuz verschieden, 1675/82
(Madrid, Prado) 193
Beweinung Christi, um 1672/76 (Sevilla,
Museum) 154
182
183
184
185
247
272
274
49
84
24
25
50
152
187
, 17
54
55
188
51
85
86
87
88
90
94
3C9
Seite
Auferstehung Cliristi, 1650/6Ü (Madrid,
Akademie) 43
Mater dolorosa, 1665/72 (London, Gaston
Linden) 33
Mater dolorosa, 1655/70 (Madrid, Prado) 97
Die „Himmelfahrt Mariä“, 1670/80 (St.
Petersburg, Ermitage) 173
Der Schutzengel, um 1674/76 (Sevilla,
Kathedrale) 145
111. Apostel, Evangelisten und Heilige
a) Männliche Heilige Die Marter des heiligen Andreas, 1675/82
(Madrid, Prado) 196
Die Vision des heiligen Antonius, 1656
(Sevilla, Kathedrale: Taufkapelle) . 42
Der heilige Antonius von Padua mit dem Christkind, um 1672/76 (Sevilla, Mu- seum) 137, 138
Der heilige Antonius von Padua mit dem Christkind, um 1672/76 (Sevilla, Mu- seum) 153
Die Vision des heiligen Antonius, 1675/80
(St. Petersburg, Ermitage) .... 194
Die Vision des heiligen Antonius, 1670/80
(Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum) . 195
Die Vision des heiligen Augustin, um 1678
(Madrid, Prado) 162
Der heilige Augustin vor der Madonna mit dem Jesusknaben, um 1678(Sevilla,
Museum) 163, 164
Die Vision des heiligen Augustin, um 1678
(Sevilla, Museum) 165
Die Vision des heiligen Bernhard, 1665/70
(Madrid, Prado) 63, 64
Die Armenspeisung des heiligen Diego
von Alcalä, 1645 (Madrid, Akademie) 10 Der heilige Diego von Alcalä vom Kar- dinalbischof von Pamplona in Ekstase angetroffen, 1646 (Toulouse, Museum) 11 Das Rosenwunder des heiligen Diego von Alcalä, 1646 (New York, Charles
B. Curtis) 13
Die „Engelsküche“ des heiligen Diego von
Alcalä, 1646 (Paris, Louvre) ... 14
Der heilige Felix von Cantalicio mit dem Christkind, um 1674/76 (Sevilla, Mu- seum) 136
Vision des heiligen Felix von Cantalicio,
um 1672/76 (Sevilla, Museum) 146, 147, 148
Seite
Der heilige Ferdinand, 1671 (New York,
M.Elkins) 122
Der heilige Ferdinand, um 1671 (Sevilla,
Kathedrale) 123
Der heilige Ferdinand (Madrid, Prado) . 278 Der heilige Franziskus (Cadiz, Kapuziner- kirche) 247
Der heilige Franziskus (Genua, Palazzo
Bianco) 269
Der heilige Franziskus in der Portiuncula,
1667/75 (Madrid, Prado) 101
La Portiuncula, um 1674/76 (Köln, Wallraf-
Richartz-Museum) 134
Stigmatisation des heiligen Franz (Cadiz,
Kapuzinerkirclu) 248
Vision des heiligen Franziskus, um 1645
(Genua, Palazzo Bianco) 8
Vision des heiligen Franziskus von Assisi,
1615 (Madrid, Akademie) .... 9
Die Weltentsagung des heiligen Franzis- kus von Assisi, um 1674/76 (Sevilla,
Museum) 155, 156
Der heilige Franz, den Kruzifixus um- armend, 1675/80 (New York, Museum
der Hispanic Society) 157
Der heilige Franziskus von Paula und das Christkind, 1660/70 (London, Earl of
Wemiss) 95
Der heilige Franz von Paula, 1665/75
(Madrid, Prado) 105
Der heilige Franz von Paula, 1670/80
(Madrid, Prado) 106
Der heilige Franz von Paula, (Madrid,
Prado) 266
St. Gil vor Gregor IX., 1645/46 ([früher] Philip W. S. Miles, Kings Weston,
Gloucestershire) 11
Der heilige Hieronymus (Madrid, Prado) 268 Der Apostel Jacobus rnajor, 1650/60
(Madrid, Prado) 36
Die Kaselverleihung an den heiligen Ilde- fons, 1675/82 (Madrid, Prado) . . . 198
Der Johannesknabe mit dem Lamm, 1660/65
(London, Nationalgalerie) .... 89
DerJohannesknabemitdem Lamm, 1660/70
(Madrid, Prado) 91
DerJohannesknabemitdem Lamm, 1660/70
(Dublin, Nationalgalerie) .... 92
Der junge Johannes der Täufer, um 1671
(Sevilla, Caridad) 132
Seite
Der „heilige Johannes der Täufer“ der Kapuziner, um 1674/76 (Sevilla, Mu- seum)
Der Johannesknabe mit dem Lamm (Lon- don, Herzog von Westminster) . .
Der jugendliche Johannes der Täufer (St. Petersburg, Ermitage) .... Kopf Johannis d. T., 1665/75 (Madrid,
Prado)
Der Evangelist Johannes auf Patmos (New York, Metropolitan-Museum) . . .
Madonna mit den Heiligen Johannes d.T., Franziskus, Justa und Rufina, 1670/82 (London, Wallace-Kollektion) . . .
Der heilige Isidor, 1655 (Sevilla, Kathe- drale: Hauptsakristei)
Der heilige Juan de Dios, um 1671,74
(Sevilla, Caridad)
Der heilige Leander, 1655 (Sevilla, Kathe- drale : Hauptsakristei)
Die Heiligen Leander und Bonaventura
(Sevilla, Museum)
Eray Lauterio vor der Madonna, St. Franziskus und St. Dominikus, vor 1642 (Cambridge, Fitzwilliam - Mu- seum)
Die Bekehrung Pauli, 1675,82 (Madrid,
Prado)
Kopf des Apostels Paulus, 1665/75 (Madrid,
Prado)
Der Tod des heiligen Pedro Arbues, 1660/70 (St. Petersburg, Ermitage) . Der Tod des heiligen Pedro Arbues,
1665/75 (Rom, Vatikan)
Der heilige Pedro Nolasco vor der Virgen de la Merced, um 1648/56 (Sevilla,
Museum)
Die Befreiung Petri, um 1671/74 (St.
Petersburg, Ermitage)
Der reuige Petrus an der Martersäule vor
Christus (Paris, Louvre)
Der heilige Petrus von Alcantara und die Inmaculada Concepcion , um 1645 (Sevilla, Erzbischöfl. Palast) . . .
Der heilige Rodriguez, 1646/55 (Dresden,
Gemäldegalerie)
Der heilige Thomas von Villanueva heilt einen Lahmen, um 1678 (München,
Alte Pinakothek)
Die Almosenspende des heiligen Thomas von Villanueva, um 1674/76 (Sevilla, Museum)
Die Almosenspende des heiligen Thomas von Villanueva, 1670/82 (London,
Wallace-Kollektion) 167
Der heilige Thomas von Villanueva ver- teilt als Kind seine Kleider, 1675/80
(Cincinnati, Museum) 168
Die Almosenspende des heiligen Thomas von Villanueva, um 1678 (London, Herzog von Northbrook) .... 169
Studie zu einem Apostel (Turin, Pinako- thek) 267
b) Weibliche Heilige Heilige Agnes, 1645/50 (Raby Castle,
Lord Barnard) 20
Die Krankenpflege der heiligen Elisabeth,
um 1671/74 (Madrid, Prado) . . . 129
Die Verlobung der heiligen Katharina,
1665/75 (Rom, Vatikan) 62
Die heilige Katharina, 1646/60 (London,
Herzog von Wellington) 21
Die Verlobung der heiligen Katharina,
1682 (Cadiz, Kapuzinerkloster) . . 201 Der Heimgang der heiligen Klara, 1645/46
(Dresden, Gemäldegalerie) .... 15
Sa. Justa und Sa. Rufina, um 1672/76 (Se- villa, Museum) 143, 144
Die heilige Justa (London, Stafford-I louse,
Herzog von Sutherland) 161
Die büßende Magdalena (Madrid, Prado) 271 Die reuige Magdalena, 1650/65 (Madrid,
Prado) 37
Die reuige Magdalena (|früher| Paris,
Charles Sedelmayer) 273
Die reuige Magdalena, 1665/75 (München,
Sammlung Carstanjen) 104
Di eh eilige Rufi na (London, Stafford-House,
Herzog von Sutherland) 161
Madre Francisca Dorotea Villalda, 1674
(Sevilla, Kathedrale) 241
IV. Genrebilder u. dgl.
Das Blumenmädchen, 1660/70 (Dulwich,
Galerie) 216
Celestina mit ihrer Tochter im Gefängnis
(St. Petersburg, Ermitage) .... 277 Genreszene 1670/80 (Amsterdam, Samm- lung Dr. Lanz) 222
Die Hükerfrau (München, Alte Pinakothek) 249 Lachender Junge, 1650/70 (London, Na- tionalgalerie) 209
Seite
141
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311
Seite
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Junge mit Hund, 1650/60 (St. Petersburg,
Ermitage)
Junge mit Früchten ([früher] Galerie
Aguado)
Spielende Kinder (München, A. S. Drey) Der Läusefänger, 1645/55 (Paris, Louvre) Mädchen am Fenster, 1665/75 (London,
Dorchester-House)
Mädchen mit Früchten ([früher] Galerie
Aguado)
Mädchen in Gedanken (Turin, Pinakothek) Die Mahlzeit der alten Frau, 1650/60
(München, Carstanjen)
Zwei Mönche (London, M. Ford) . . .
Der arme Negerjunge, 1660/70 (Selbst- essen macht fett) (Dulwich, Galerie) Die geldzählenden Obstverkäufer, 1670/82 (München, Alte Pinakothek) . . .
Die Orangenverkäuferin, 1650/60 (St.
Petersburg, Ermitage)
Die Pastetenesser, 1670/82 (München,
Alte Pinakothek)
Die lockende Schöne („Las Gallegas“ am Fenster), 1665/75 (Philadelphia, Samm- lung Widener)
Häusliche Toilette, 1670/82 (München,
Alte Pinakothek)
Trauben- und Melonenesser, 1645/55 (München, Alte Pinakothek) . . .
Der Traum des römischen Patriziers, um
1665 (Madrid, Prado)
Die Gründung von Sa. Maria Maggiore in Rom : Der römische Patrizier vor dem Papst, um 1665 (Madrid, Akademie) Wenn böse Buben locken . . . (Der Würfel- spieler), 1655/70 (Dulwich, Galerie) Die Wurfeispieler, 1660/80 (München,
Alte Pinakothek)
Das bettelnde Zigeunermädchen (La ga- llega delamoneda), 164,5/50 (Madrid,
Prado)
Heimkehrende Landleute in Landschaft,
166.5/75 (Privatbesitz)
Landschaft (Haag, Mauritshuis) . . . .
V. Bildnisse a) Bekannte Personen Don Andres de Andrady y Col, 16,50/60 (London, Lord Northbrook) . . .
Der Santiagoritter Enriquez, um 164,5 (Madrid, A. de Bcruete)
D. Gabriel de Castillo, 1670/80 (Toledo,
Casa del Greco) ....... 235
Der Capitan D. Diego Maestre (Sevilla,
D. Francisco Maestre) 245
Da. Maria Felices, Gattin des Diego
Maestre (Sevilla, D. Francisco Maestre) 245 D. Gabriel Esteban Murillo, 1680 (Madrid,
Herzog von Alba) 242
Selbstbildnis (Earl of Spencer) . . Titelbild
Selbstbildnis (London , Herzog von
Wellington) 280
Angebliches Selbstbildnis (Richmond,
Sammlung Cook) 279
Der Kanonikus D. Justino der Neve y Yebenes, 1655/65 (Bowood-House,
Lord Lansdowne) 229
b) Unbekannte Personen
Bildnis einesEdelmanns,! 665/70 (NewYork,
E. Boross) 233
Bildnis einesEdelmanns, 1660/70(NewYork,
F. Kleinberger) 234
Bildnis eines Edelmanns, gegen 1670
(Montreal, Sir W. van Home) . . . 239
El Judio, 1660/82 (Mallorca, Marquesa
de la Cenia) 230
Jünglingsporträt (Stuttgart, Museum) . . 283
Der Mann mit dem Schlapphut, 1660/70
(Paris, Trotti) 231
Männliches Bildnis, um 1645/50 (Privat- besitz) 226
Männliches Bildnis (London, Sir George,
L. Holford) 232
Männliches Bildnis, 1665/70 (Dublin, Natio- nalgalerie) 232
Bildnis eines Mönclies, 1660/70 (Privat- besitz) 236
Männliches Bildnis, 1667 (London, Dur- lacher Bros.) 238
Männliches Bildnis, 1650/60 (London, Apsley-House, Herzog von Welling- ton) 228
Männliches Bildnis (Montpellier, Museum) 281 Männliches Bildnis (Sammlung D. Pablo
Bosch, Madrid) 281
Bildnis eines Unbekannten, 1665/75 (Bu- dapest, Museum) 240
Knabenbildnis (Wien, Galerie Czernin) 282 Weibliches Bildnis, 1660/70 (Nantes,
Museum) 237
211
275
274
206
214
275
276
208
12
213
219
210
218
215
220
207
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212
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20,5
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284
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312
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