Neue und seltene Arten des LE/IPOPTEREN-GeNUS CasTnia. Von Paul Preiss. Mit fünf Farbendruck- und drei schwarzen Tafeln. Ludwigshafen a/Rhein. Im Selbstverlage des Herausgebers. 1899. Weiss & Hamcier, Ludwig • /v 6 \ M Ludwigshafen a/Rhein. Im Selbstverlage des Herausgebers. 1899. Vo rwort. (gj in Juni lS'U besuchte ich Herrn Dr. Staudinger in Blasewitz bei Dresden, in dess gastlichem 1 lause ich einige angenehme, erinnerungsreiche Tage verlebt habe. Von seinen immensen Schätzen an Lepidopteren, deren eingehende Besichtigung der liebenswürdige Besitzer mir in unbe- schränkter Weisi gestattete, haben mich natürlich meine bevorzugten Lieblinge, die Heteroceren, am meisten interessirt. Diesen wurde denn auch die Zeit meines Aufenthaltes fast ausschliesslich gewidmet, und konnte ich dabei die Familie der Castniiden naher keimen und schätzen lernen, welche durch zahl- Itene und prächtige Arten repräsentirt war. Ungemein angezogen von diesen eigentümlichen Schmetterlingen erwog ich eine Bearbeitung und bildliche Darstellung derselben, für welchen Gedanken ich in Herrn Dr. Staudinger sofort einen bereitwilligen um -ii Förderer gewann. Derselbe hatte die grosse Güte, die Castniiden seiner Sammlung mir je nach Bedarf zuzusenden, und die kostb Falter, worunter unersetzliche Unica, oft auf längere Dauer anzuvertrauen. Es gereicht mir daher zur besonderen Freude, meinem hochverehrten Gönner für das mir in so reichem Maasse geschenkte Vertrauen an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank abstatten zu können. Mit der Durchführuni;' des Projectes ging es indessen nur schrittweise vorwärts. Bedeutende technische Schwierigkeiten, welche bei der Herstellung der Farbentafeln fortgesetzt zu überwinden waren, wie auch der Umstand, d.iss ich die zur Beschäftigung mit der Entomologie mir verbleibenden Musestunden immer mehr einschränken musste, haben die Herausgabe dieses ersten Heftes nicht allein unliebsam lange verzögert, sondern mich auch bestimmt, dasselbe in der vorliegenden Form ab ie Arbeit der < »effentlichkeit zu übergeben. Was den textlichen Theil derselben anbetrifft, so schien es mir selbst in dem eingeschränkten Rahmen nicht unangebracht, der /Yrtenbesprechung eine Charakteristik der Familie der Castniiden bezw. des Genus Castnia voranzuschicken; andrerseits glaubte ich im Hinblick auf die meist gelung Abbildungen \<-,'• erschöpfend behandelt vorfinden. So möge denn die kleine Arbeit ihre Wanderung antreten, und eine freundliche Aufnahme in den Fachkreisen finden! Um Nachsicht bitte ich, sofern eine oder die andere der neu einge- führten Arten bereits von Andern aufgestellt sein sollt.', deren Publikation mir nicht zu Gesicht gekommen ist; einige dieser neuen Arten, welche .Mr. Druce im Bilde vorgelegen haben, wurden von dem genannten Autor als solche bestätigt. Zum Schlüsse möchte ich nicht verfehlen, dem von mir hochverehrten Königl. Geheimen Sanitatsrath Herrn Dr. Arnold Pagenstecher in Wiesbaden für die gütige Unterstützung mit der einsch Literatur und seinen reichen Erfahrungen meinen aufrichtigen Dank zu sagen, wie auch meinem lieben Freunde Herrn Jean Metz in Sao Paulo, Brasilien, welcher seit einigen Jahren daselbst in uneigennützigster Weise Coleopteren und Lepidopteren für mich sammelt, und dessen werthvolle Ausbeute bis jetzt auch 7 Castnia- Arten enthielt, von denen 3 auf den Tafeln der vorliegenden Arbeit noch abgebildet werden konnten. Ludwigshafen "Rhein, den 2. Februar 1899. Paul Preiss. — 4 — Castniidae. Die Castniiden bilden eine eigenthümliche Familie der Heteroceren, welche von den Autoren des vorigen Jahrhunderts, ja noch im Beginne dos jetzigen wegen der keulenförmigen Fühler und der den ragfaltern ähnlichen Lebensweise dos entwickelten Insekts zu den Rhopaloceren gerechnet wurden. Latreille setzte sie zuerst (1823) an die Spitze der Nachtfalter. Sie stehen durch ihre Verwandlungsweise den Sesiiden, Cossiden und Hepialiden am nächsten und unterscheiden sich von den übrigen Heteroceren durch ein eigenthümlich complicirtes, stark entwickeltes Adernet/ der Flügel, wie durch besondere Grösse der dieselben bekleidenden Schuppen, während sie durch die reiche Färbung der Flügel wieder manchen Tagfaltern ähnlich werden (Westwood). Die systematische Stellung der Castniiden wird bedingt durch folgende .Momente: Ungleiche Flügel, die hinteren kürzer und mit geringerer Anzahl von Rippen (8); Fühler gekeult, mit scharfer pinselartiger Spitze; Nebenaugen; Haftborste und getheilte Mittelzelle (Herrich-Schäff Die Castniiden. welche meist grosse und kräftig gebaute Schmetterlinge darstellen, bewohnen vorzugsweise die tropischen Gegenden von Amerika (Castnia), daneben Australien (Synemon) und Indien (Tas< ina). Die sechszehnfüssigen Raupen leben im Innern von Gewächsen und verwandeln sich in eil Cocon. Sie wurden verschiedentlich durch Versenden ihrer Nährpflanzen nach Europa verschleppt. Die entwickelten Insekten fliegen bei Tage. F.s gehören hierher drei genera: Castnia. Synemon und Tascina. ( ienus Castnia Fabricius. Kopf meist gross; die Augen gross, beim öfters grösser als beim . Fühler cylindris enförmig mit kleiner, pinselartiger Spitze, vielgliedrig, dicht mit Schüppchen Palpen drei- gliedrig, lang, am Kopf anliegend, mit kurzen Schuppen i Daedalus), -der kurz, bis zur Hälft« Grundes der Fühler reichend, mit langen Schuppen (C. Huebneri); Wurzelglied kurz, breit, zw laue-, cylindrisch, letztes Glied klein und konisch. Zunge vorhanden. Körper kräftig, dick oder schlanker; Hinterleib konisch, kürzer als die Hinterflügel. Beine beschuppt, die Hinterschienen ges] b - Die Vorderflügel sind breit dreieckig, dicht beschuppt, zuweilen theüweise durchsichtig, oder verlänger ra Boisd.i. Der Aussenrand derselben ist gerundet, gerade oder verlängert. Die Hinterflügel haben eine oder mehrere Haftborsten, sie sind gerundet oder leicht eckig. Fransen _reren oder kürzeren Schuppen. Das Adernetz zeigt eine ungemein kräftige Entwicklung zur Unterstützung der starken Hügel. Der . und 5. Subcostalast der Vorderflügel bilden eine schmale Subcostalzelle, auch bewirken der Verlauf der Mediana und der Discoidalzelle eine Verstärkung des Geästes. Je nach den verschiedenen Arten ist eine Verschiedenheit des Verlaufes der einzelnen Adern und ihrer Verbindung vorhanden, wie solche Westwood ausführlich erörtert hat Auch im Verlaufe der Adern der Hinter- flügel zeigen sich deutliche Verschiedenheiten. D nur von C. Eudesmia bis jetzt bekannt. Es hat die Grösse, Gestalt und Farbe eines Weizenkorns und ist an beiden Seiten gleichmässig abgerundet (Philip- De Raupen der Castnia- Arten bewohnen das Innere verschiedener Bananengewächse, Orchideen, Bromeliaceen und Cacteen. Sie gleichen denen der Sesiiden und Cossiden und haben 6 Brust-, ;uch- u: rfüsse. Die Puppen ähneln ebenfalls denen der genannten Familien: sie haben eine Querreihe von Dornen an d< S B mit deren Hülfe sie sich beim Ausschlüpfen aus dem von vegetabilischen „-bildeten Cocon hervorbringen. Klug, Philippi. Westw Die Schmetterlinge des "Venus Castnia sind auf Süd- und Mittelamerika beschränkt. Sie fliegen am Tage an Blumen. Ihr Flug ist schwerfällig iPhilippii und erinnert an den von Aglia Tau, nach Anderen an den der Catocalen. Das Genus Castnia wurde von den Autoren in verschiedener Weise eingetheilt. doch sind die Gruppen, welche Hübner. Gray. Walker. Herrich- Schaf fer und Boisduval (Castnia. Ceretes. Orthia. Gazera) meist nach der Form der Flügel bildeten, nicht scharf characterisirt. Westwood bildete zwei Sectionen, eine mit breiten dreieckigen Vorderflügeln, wohin die Mehrzahl der Arten gehören und eine solche mit eiförmig verlängerten Vorderflügeln (Gazera Boisd.) und ein drittes Genus Orthia. wozu Pelasgus. Kirby vereinigte jedoch wieder sämmtliche Arten in ein gemeinschaftliches Genus, und in dem gleichen Sinne wollen wir die Besprechung der uns beschäftigenden Vertreter desselben folgen lassen. Die abgebildeten Arten/ Castnia Satrapes Kollar. var. Catharina Preiss. Taf. I, Fig. 1 5; Taf. IV, Fig. U'rstwood bildet auf Taf. 31, Fig. 5 ein mit unserer Fig. 3 fast übereinstimmen: - ib. Unterseite in Färbung und Zeichnungsanlage d n gleich, nur heller, und an der hier zusammenhängenden rothen Fleckenbinde der Htfl. des C schliefst sich saumwärts eine aus rundlichen, weisslich blauen Flecken gebildete Binde dicht an, welche auch de! _ d ist. Da diese cnstant auftretende Varietät von der Kirby in Brasilien vorkommenden Stammform dich abv. aube ich mir, dieselbe S zu benennen und meiner lieben Frau zu widmen. — lücke aus Rio Grande do Sul." Castnia Mygdon Dalmann. I. Fig. 2 ziemlich gleich gefärbt und gezeichnet. rseite: Zeichnungsverhältnisse wie die der Ober- seite: Vdfl. im Mittelfelde weiss; Htfl. gelblich grau. Vaterland Brasilien. — Das abgebildete 2 meiner Sammlung von Metz in Santos gefangen. Castnia Diva Butler. I. Kig. 3 Die Farbe der Vdfl. dunkler und das breite Quer- band auf denselben etwas heller wie in der Abbildung, -deinen gelben Fi Jenartig, nicht durch- sichtig, das Blau der Htfl. bei - Belichtung tief rothviolett U Färbung der Flügel gleichmässig dunkel rostbraun; das Band der Vdfl. reiner gelb, mit roströthlicher Bestäubung; die gelbrothen Randflecken der Htfl. hier erheblich kleiner, blässer und ver- schwommen, quer über der Mitte der letzteren eine zweite hellere (bräunlichgelbe > Fleckenbinde mit dunk- lerem Schatten umgeben. Vaterland nach Kirby Nicaragua, Columbien, das des vorliegenden 0 Chiriqui. • Abkürzungen und Zeichen: Vdfl. = Vorderflügel, Htfl. = Hinterflügel; ". Weibch • Diese und alle übrigen at>geb: n befinden sich, wenn nicht anders angegeben, in der Sammlung des Herrn Dt. O. Staudinger in Blasewitz -Dresden. Castnia Staudingeri Preiss nov. spec. Taf. L : t Fühler dunkel mit bräunlich gelber Keuler. Bei gewisser Beleuchtung tritt der den m- •nien •.hümliche grüne Schiller auf. An einer: mir gegenw-ärtig rliegenden, grossem 5 ersehe ich, da.-- -.sen der Vdfl. am Innenwinkel und die d .'.bei Breite aussen I, was bei dem abgebi- .--nen Exemplare nicht mehr zu erkennen war. I Schmutzig gelbbraun, im Mittelfeld-: brau: Die* dalus Cram. und ist Herrn Dr. benannt. Von Michael in Iquitos, oberer Ama^ gefan. Castnia Inturna Hoppfer. - Unterseite: Vdfl. weiss!, ierrand, Wurzelfeld und Innenwinkel i dem Ende !zelle und hinter der zweiten weissen Binde treten schwarze Recken auf, die ierrande nach dem I: winkel hinziehende oben nur ogedeul binde hie- - rtretend. daneben ein nach - dunkles Saumba: mit wenL arze Ein! 5 des S Oberseite hier nur in der Spitze vorhanden. ^terland liegende Exemplar aus Rio Grande Castnia Endelechia Druce. " s -" :nit einzelnen schv. ^nd neb- HtfL ohne Roth, die < seite nur im Apex grau an_ Irland Paraguay. Castnia Geron •;. das üinde dunkler: letztere im Alterwinke' ohen und einem zweiten, schmaler Mitte g Flecken von lichter Färbung, die gelblichen Fleckenreihen wommen. mete und A ab. :land Brasilien. D n Garlepp am Rio Juntas in Bolivien in e: Castnia Urugnayana Burmeister. Taf. H, Fig. 1 en; Grundfarbe der Vdfl _ nur eine br :begleitung braun; Htfl. mehr gelblich roth, mit stärkerer Ausbreitung der .rbe. Das Vaterland dieser hübschen, an unsere heimischen i erinnernde! _.iay. Castnia Inca Walker. . II. Fig. ? Die ken der Vdfl. glasartig durchsichtig. Ifl. mit gelblichem Grunde und den hier kräftiger auftretenden Zeichnung der ■ Zeichnu _-rau. Kirby Mes ezuela. ; nduras. Castnia Chelone Hopp: Taf. II. Fig. 6 Fühler gelblich mit kräftiger Keule. Die Grund- färbung der Vdfl. ein wenig heller wie im Bilde. Unter- :. der dunkle Mittelflecken und Saumtheil auf 1er Vdfl. hier schwarz: Htfl. nur mit einigen bis zu Schwarz vertieften Zeichnungen Körper robust wie bei ui = eimi- rland M< Castnia Pylades Cramer.* : Grundfarbe der Flügel etwas heller wie oben: Band und Flecken der Vdfl. fast hellorange; Band der Htfl. nur durch eine wurzelwärts mit weisslicher Lini' te lichtere Färbung von der Grundfarbe iand Südamerika. Vorliegeii ius Mani- ■ - III und i ' rsuch gemacht, je ein Flügelpaar so dar ie es bei gewisser Beleuchtung dem Auge erscheint. Castnia Icarus Cramer. i Vdfl. mit issen Schrägbinden auf schwärzlichem Basaltheil und ein Flecken im Innenwinkel roth, Aussentheil und Apex braun iwie obenl: Htfl. roth. in der Spitze mit !rei runde ricii enthaltenden Ausbreitung, die Q inung d> te nur matt angedeutet. : - und Centralamerika. Das abgebildete • lutury, unterer Amaz Castnia Cerynthia Gray. littelparthie der Oberseite der Vdfl. hier weiss, breit schwarz und scharf begrenzt, und in der Mitte den gr issen Vorderrandflecken in Schwarz aufw - - und Apicaltheil röthlichgrau; Htfl. mit Aussparung der weissen Mitte und gelblichen Flecken röthlichgrau, im Afterwinkel zv Flecken. land dieser ] a Art ist nach Kirby Südamerika. _ is N Friburgo. Castnia Schreibersii Mikan. IV. Fig. 1 Die Htfl. schillern tief blauviolett und sind etwas rzer wie im Bilde. Unterseite: Farbenvertheilung und Zeichnungsverhältnisse der Vdfl. ähnlich wie bei der vorigen Art, am Aussenrand und der Apicaltheil mehr schwärzlichbraun: Htfl. schmutzig violettgrau, am - -nrande etwas lichter, im Afterwinkel eine vom nrand abbiegende, schmale, weisslich violette Flecken- binde, di( violetten Flecken und Tropfen der Oberseite, welche übrigens i \'ood recht variiren sollen, nicht vorhanden. Vaterland Brasilien. Castnia Galinthias Hoppfer. Taf. IV, Fig. 2 §. Unterseite: Die schwarzen Striche und Flecken der Oberseite der Vdfl. sind zu Binden zusammengeflossen; Htfl. auch im Wurzelfelde weiss, die oben im Aussen- theile befindh »liehe Punktreihe zu einer weissen Fleckenbinde auf dem hier rothbraunen Grunde aus- gebildet. Das Vaterland dieser ziemlich isolirt dastehenden Art ist Brasilien. Castnia Palatinus Cramer. ' 3- : Vdfl. röthlichgelb mit einem zw: Rippe 1 und 2 nahe der Wurzel befindlichen längli schwarzen Flecken: Htfl. lichter u die schwarzen Basal- und Aussenrandzeichnungen der Oberseite. rland Südamerika. Unser Stück aus Rio de Janeiro. Castnia Brecourtii Latreille. Taf. IV, Fig. : Unterseite der oberen fast gleich, nur etwas heller. Ein mir ä erheblich kl« und von gleicher, etwas matterer Färbung und Zeichnung. Dagegen weicht ein von M Santos in meiner Sammlung von dem abgebildeten insofern deutend ab, als seine Htfl. ein feld aufw. n bis fast an die i binde heranreicht Ohii' Material '. _ olich sehr variationsfäl Art nicht vornehmen. Vaterland Brasilien. — Das abgebildet' St. Catharina. Castnia Pellonia Bruce. V, Fig. 1 und Taf. VII, Fig. 1 2 Fühler bis zur Mitte dunkel, dahinter gelblich. Unter- der Flug • lichter, terland < il is. Das abg Exem- plar von Garlepp am Rio Juntas in 'Om hoch, gefangen. Im Gegensatz zur Mehrzahl der übrigen Arten finden wir bei den auf Taf. V und VI abgebildeten Castnien eine scharf au-, a Zeichnung der Flügelunterseiten welche für die Trennung der Arten werthvolle An- haltspunkte bi- allen hier in Betracht kommenden ". je ein Flügelpaar ler Unterseite auf Taf. VII genau wiedergegeben. Ich hoffe, damit eine zuverläss a . und die Det _raea- Gruppe und der ihr nahestehenden Formen geboten zu hal Castnia Buckleyi Druce. Tat. V. Fig. 2 v.r.d Taf. VII. f g Vdfl. schmutzig graubraun, mit dunklerer Zeichi anläge, im Innenwinkel aufgehellt: Htl _ th, dunkel :. Unterseite licht ras und I I oben dunkel. 1 - _ eibbraun lern Längsstreifen, unten « ss land Ecuador. — Das vorüegende Stück aus Cancham. Castnia Melessus Druce. Fühler hell, fas Wurzel dunkel. Vdfl. bräunli. g Aussei rand- und Apicalflecken; Hui. fe .warz hnet. I i der feurigen Fär- bung der oberen nicht land ol :zonas. — I1 - a ildete Pärchen von Michael in Iquitos erbeutet. Castnia Mars Druce. ■ Fühler - Castnia Michaeli Preiss nov. sp- v Fühler du an der - fallenen . d- und A dunkel, an der Spitze der Htfl. weiss. U iem Re Dr. Hahi - nca, ob' benannt. Castnia Cycna & - Fühler dunkel, hii. Färbung a raun. - . mit dunk - - - der Wur. am Hinterrari und I brau' i - rnit dunk Be- _ wähnte bräun _ 2 den Hh ; \ um Saumfeki im Basalthei bräunlic!._ binde \or dem Aussenrande und im A srelblich v Castnia Garleppi Preiss nov. spec. i Fühler dunkel. der Grui •*-arz - ierrande innen und einige - rgelb. Fransen dunkel, der Obi : ■rüunlich - orange, die hellen i. — . _ dere durch die Stellung der Apicalbinde der lurch die Fleckenbi: Htfl., und die Form und . des charakteristischen Fleckens am Hinten hieden. ■enenne sie dem durch dir aoch- andit g Herrn Gu Garlepp zu Ehren. wt -. - lbe in B liches Bolivien, ü: _ Stücke fan_: Castnia Hahneli Preiss nov. spec. Taf. VI, Fig. 1 und Taf. VII. schlanke1 en Keule der Mitl htere fl. im Basal: s iimutzig brau: s - mit licht _ ■ Feld, sehr ahn n ihr bedeuteni _ £ Hinterrai. - auf der Vorderflugelu Zun. in den durch - ngjährä en Sammelreisen in Südamerika um die verdienten. 1877 in Mani Dr. Hahnel benannt, der das Thier in entdeckt hat Castnia Juanita Preiss spec. _ : und Taf. VII. I Palpen dunkel, brau: - Halskragens gel': und di _ ! mit weisslichen Schüpj mit dunl _ Ib, an der *• mit \ E : Fransen. U :J der Hi: 5 irt, mmt iumbien. Castnia Zagraea Felder. : g 4 und Taf. VII, Fig. 1 J. Fühler dunkel, mit .-ule. Die gelb- braune Grundfarbe der Vdfl. bis auf einen massig breiten Langstheil durch ein ti- 5 .irzbraun ver- drängt Flecken und Binden gelb: Htfl. bräunlich _ - hmal hell gelblich, let. wie die (zahnartigi -huppung der Rippen - Iben, eine im Afterwinkel zusammenfliessende Fleckenbinde, und ein breiter Läi dem ite: Etwas heller, die hintere Längshälfte iler Vdfl. braungelb, in let. len Rippe 1 und .[flecken. Das iiieden. hat Felder sehr gut abgebildet. rland Centralamerika (Chiriqui). Castnia Tarapotensis Preiss nov. spec. S : und Taf. VII, Fig. I I Fühler hellgelblich mit dunklem Wurzeltheil. Grund- farbe der Vdfl. mau (grau-) bräunlich, der Htfl. bräun- lich gelb mit _ r Aufhellung am S i9, 9. CMelrsstisDrua*. lO.CBuckleui BmceS, ll.CTarapotmsisFreisst' 12. C. Peüonia Dnicei,B. C. JuanltaPreiss?. TüCl'/II Paul Preist dclet lnh 1898 1 Casüua Aty mm us Bahn. ?,2C Hut ila Feld ?, 3. C.Therapun Kofi 6,4. CFutiäs WaJUc.6,5. C. ' Cbchrus Fabr p qQL Preiss, Paul. 561 Neue und seltene Arten C35P7 des Lepidopteren-Genus Cast- Ent. nia. 3 ^oaa oo33mcis 2 nhent qQl.561 C35P7 I II IS 2 >pteren -