a ii in , [d NOVA ACTA hele SOC TE CATES SC ee NDT A RUM CEST TIN STS E SP LE RTE VOLS FASC. I. 1901. UPS AN ESA; EXCUDIT ED. BERLING REG. ACAD, TYPOGRAPHUS. MDCCCCI. EN open IN SWEI 4}, O74 4 TM Ore, OC FM VN kl dig. x LT PPP II. INDEX HUJUS FASCICULI. 1. Sectio Physico-Mathematica: SÖDERBERG, J. T.: Zur Theorie der imprimitiven und der dekomposabeln auflösbaren Gruppen 1— 20. HoLMGREN, E.: Recherches sur linversion des Ipiesralesedefmies? 3. ana, ÅNGSTRÖM, KNUT: Intensité de la radiation solaire a différentes altitudes, recherches faites à Teneriffe 1895 et 1890 . . . . . . . . 1-4. 2. Sectio Medica et Historiae Naturalis: GULLSTRAND, A.: Allgemeine Theorie der mono- chromatischen Aberrationen und ihre nächsten Ergebnisse für die Ophthalmologie . . . . 1—204. OM Tab. I—VII. SECTIO PHYSICO-MATHEMATICA. D LI ft ZUR THEORIE DER IMPRIMITIVEN UND DER DEKOMPOSABELN AUFLOSBAREN GRUPPEN J. T. SODERBERG. UPSALA 1899 SADEMISUEIENBRITS a -— Iu Jesi HS Kane viii tos ya Sg d Mes PERTE Zur Theorie der Imprimitiven und der Dekomposabeln auflösbaren Gruppen. 1. Die umfassendste mir bekannte Theorie der auflösbaren Gruppen gegebenen Grades, welche allgemein und imprimitiv oder primar, allge- mein und dekomposabel sind, ist diejenige, welche Jorpan im »Traité des substitutions et des équations algébriques» gegeben hat. Durch einige Sätze über den Isomorphismus, welche im »Traité» nicht vorkommen, kann diese Theorie vereinfacht und aufgeklärt werden. In der vorlie- ‚genden Arbeit werde ich diese Vereinfachung der Theorie durchführen. Ebenfalls werde ich die Theorie in anderen Hinsichten bearbeiten und einen Irrtum bezüglich der dekomposabeln Gruppen berichtigen. Von den fraglichen Sätzen über den Isomorphismus kommen fast alle in Nerro’s Substitutionentheorie vor. Da aber in diesem Werke die Fas- sung dieser Sätze oder die Herleitung derselben fehlerhaft ist, und weder diese noch die übrigen bei den andern mir bekannten Verfassern vor- kommen, werde ich zuerst eine vollständige Darstellung dieser Sätze geben. ie Über den Isomorphismus. 2. Es sei G eine Gruppe von Substitutionen, /' eine zur G iso- morphe Gruppe, L eine Untergruppe von G, und A die entsprechende in I enthaltene Gruppe. Es sei ferner J die Untergruppe von G, welche der Substitution 1 in I entspricht. Wenn dann J in Z eingeht, so ent- halt Z sämtliche diejenigen Substitutionen von G, welche A entsprechen, und A ist eine Untergruppe von I. Wenn nämlich m die Ordnung von J bezeichnet, so müssen jeder Substitution von A gerade m Substitu- Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 9/u 1899. 1 2 J. T. SÖDERBERG, tionen von G entsprechen (siehe z. B. Nerro’s Substitutionentheorie, Seite 98). Diese werden von einer derselben durch Multiplikation mit. den Substitutionen von J gebildet. Also enthält Z sämtliche diejenigen Substitutionen von G, welche A entsprechen. Bezeichnen wir die Ord- nungen von J’ und 4 mit » und x, so werden diejenigen von G und L gleich mv und mz. Da L eine Untergruppe von G ist, wird m x kleiner als m v, somit x 1 ist. In analoger Weise erhalten wir, dass G B, = Bf =|2,y,v; %,y +1, Gs (2, ys) | enthält, wo q, (x, y, v) gleich 9, (0,y,v) für z — 2 und gleich g, (x, y, v,) für «> 2 ist. Durch fortgesetzte Anwendung desselben Verfahrens erhalten wir schliesslich, dass Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. ?°/ıı 1899. 2 10 J. T. SÖDERBERG, Be = |2,9,0,2,9+1,9ı (0, y, v) | a E a | qu Beale : DUET Bi) iO aD 2,p — 1,v;2,0, v, (v) in G eingehen muss. Also haben wir in G die Substitution 7 , = &,9,U;2,4],U.(v)|, welche zu G, gehört. Also muss die Substitution K,, welche die Elemente der Systeme z,0 für v — 0,1, ...p—l1 wie D; , vertauscht, die übrigen Elemente aber ungeändert lässt, in G, eingehen. Wenn wir nun a | Sah An Uric TND einführen, erhalten wir S = B Substitutionen pa KT. Also muss 3 und somit die p* 9[* Be = | 2, y, v; 2 -p.€,y + DU @= 05 1-215. OS S in G vorkommen. 10. Es sei A, eine beliebige der Gruppen (3), und «,f die bei- den Indices des Systems, deren Elemente von A, umgesetzt werden. Da die Gruppen (3) durch Transformation mit den Substitutionen von G in einander übergehen, so wird H, von H, erhalten durch Transfor- mation mit einer beliebigen der in @ vorkommenden Substitutionen, welche das System 0,0 durch das System «, ersetzen. Also wird H, — 3(-* 8-8 H, 9(* DR. Da nun AB? die Elemente des Systems 00 durch die entsprechenden des Systems «,/? ersetzt, wird nach den Indextransformationen von n:o 9 eine jede der Gruppen (3) dadurch erhalten, dass wir in H, die Ele- mente dureh die entsprechenden Elemente eines der Systeme (7) ersetzen. 11. Wir haben nun zu zeigen, dass nach den vorgenommenen Indextransformationen jede Substitution von G 8—|emy,9; f Gar (z,y), x (e 95 *) |, wo f (ry) = a 2 + boy 4 e, f (ey) = a, « 4- b, y 4- f ist, durch Multipli- kation einer Substitution 8 — IURE RED e (2, y), V, (v) | mit einer Substitution von G, erhalten werden kann. User IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLOSBARE GRUPPEN. 1l Es ist AT 8 At Ba = | $191 v; f (ay) (v. y) xz (x —1l,y, v) lee Wenn wir nun D) 8 Mao 38a, ES g setzen, ergiebt sich I=|FOMF@ YM x Gam LOY SF ys x@—1,4,2)|. Diese muss zu G, gehören, also auch diejenige Substitution 4, welche die Elemente in den p durch die Indices f(1,y),f"(1,y) für y = 0,1,...p—1 charakterisierten Systemen wie g vertauscht, die übrigen Elemente aber nicht umsetzt. Also enthält @ 8, = 8 g, 7 | Ly Yr Vv; Jy) ’ d (X, y): 21 (©, Y; v) |? wo 7 (x,7,v) gleich x(0,y,v) fir «<1 und gleich x (x,y, v) für x21 ist. Analog erhalten wir, dass G 2 / ee PO) (053 90) » 23) (053/38) | enthält, wo x,(r,y,v) gleich x (0,y,v) für z «2 und gleich x (x, y,v) für x> 2 ist, und schliesslich, durch fortgesetzte Anwendung derselben Schlussweise, dass / 8 =, = | æ, V Oe, y. f (m, y), x (y; v) E wo x(y,v) 2x(0,9,v) ist, in G eingehen muss. Wie wir nun von 8 ausgehend hergeleitet haben, dass 8’ in G vor- [2] [e] 1 kommen muss, können wir endlich von 8’ ausgehend zeigen, dass G 8—|z,y,v;f (vy). (or y) ws Q)| enthalt. Offenbar wird $ durch Multiplikation von 8 mit einer Substitu- tion von 6, erhalten. 12. Es sei 6, eine beliebige der Substitutionen (2). Dann wird 6, = 0; q, wo q der G, zugehórt und p | 2, 9. v5 file, y) f (x, y), V? (v) | ist, wo fix, y) = aŸ x + 0 y 4- e, fi (v, y) = a? x + bi y + B, ist. Wenn wir ins Schema (I) o, für c, einführen, ergiebt sich für G das Schema 12 | J. T. SÖDERBERG, Mos Ge SE (II) Dis OS; + + 0, Syr a ee CRISE Für die Substitutionen (4) finden wir p | $5 y; v; fi (©, 3) fi (x, y); v | , und wenn wir 6, = Ó,15, setzen, kommt ; T Aer (i) Ni = Vida EUS OT We Ce) |; welche Ausdrücke 4,7, = 7; 9; ergeben. Zufolge n:o 10 bilden die Substitutionen, welche aus (Il) erhalten werden, wenn die (4) für 1,0, . . 6, gesetzt werden, eine Gruppe, nämlich {4,H,}, welche wir mit (S bezeichnen. Wir werden zeigen, dass (8 und @ identisch sind. Wenn A, transitiv ist, ist (9 imprimitiv, sonst intransitiv. In beiden Fällen ergiebt sich mittelst n:o 3 und 5, dass G lösbar ist, weil die oben erwähnte D zu (9 in der Weise isomorph ist, dass G, in G der Substi- tution 1 in D entspricht. Ferner ist G mit den Substitutionen von @ vertauschbar. Wir haben nämlich, weil 6G, eine ausgezeichnete Unter- gruppe von G ist, oc! G, o, = G, oder 77! 97 G, 9,5, = G, oder endlich no Gin 2,G,, da zufolge n:o 10 97! G, 9; = G, ist. Aus 9,5, — 59; ergiebt sich dann 7;*Gy,=@. Da weiter 476 9; = G ist, erhalten wir schliesslich, dass & mit 6, und also mit allen Substitutionen von @ vertauschbar ist. Dann muss aber nach n:o 4 die Gruppe {G,@} auflósbar sein. Da diese G enthält und vom Grade n ist, G aber zu keiner auflósbaren Gruppe n:ten Grades Untergruppe ist, muss | G, 95] = sein und also (5 in G eingehen. Nun sind aber diese Gruppen derselben Ordnung. Also werden sie identisch, und wir erhalten G = { 4, H,], wo 4 die Ele- mente eines der Systeme (7) durch die entsprechenden Elemente eines dieser Systeme ersetzt und dabei die Systeme primitiv vertauscht, H, die Elemente von S, und nur diese umsetzt. Nun wird auch ersichtlich, dass HM, transitiv ist, weil sonst G in- iransitiv würde, und dass D und Z, allgemeine auflósbare Gruppen von den respektiven Graden « und m sein müssen. User IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLOSBARE GRUPPEN. Ile: 15. Es seien hiernach u a "Y (9) She ns eus a Sui eine beliebige Einteilung der Elemente in Systeme der Imprimitivität, deren Anzahl « beliebig sei, und es mögen H,, H,, . . . Hu, sich auf (9) beziehen. Wir denken uns, es sei möglich, die (9) auf «, Gruppen (10) Crem ne, zu verteilen, welche eine neve Einteilung der Elemente in Systeme der Imprimitivität bilden, und nehmen an, diese Verteilung sei so ge- schehen, dass keine neue Systeme der Imprimitivität aus Gruppen der (10) ausgemacht werden. y, wird dann ein Divisor von uw, und es sei f=). Dann wird gemäss n:o 12 nach passender Indextransforma- tion G={ 4, HPI, wo 4, die (10) primitiv vertauscht und dabei die Elemente jedes der Systeme durch die entsprechenden eines der Sy- steme ersetzt, und HP eine allgemeine lösbare Gruppe von Grade u, m ist, welche die Elemente von ©, transitiv vertauscht und /, enthält. Die in ©, enthaltenen Systeme (9), welche (11) ES E MS sein mögen, werden von Hj” transitiv vertauscht, weshalb diese impri- mitiv ist. Ihre Indices sind während der Indextransformation willkürlich geblieben. Indem wir die Systeme (11) in angegebener Weise in Ober- systeme gruppieren, welche Systeme der Imprimitivität von HV werden, und deren Anzahl u, der Gleichung u, = u, u, genügen mag, ergiebt sich nach Indextransformationen AP = (4,, HP), wo 4, die Systeme der Im- primitivität primitiv vertauscht und dabei die Elemente jedes der Systeme mit den entsprechenden Elementen eines derselben ersetzt, und A eine allgemeine auflösbare Gruppe vom Grade w, m ist, welche die Ele- mente des ersten Imprimitivitätssystems transitiv umsetzt und H, ent- hält. Wenn wir die Indices der Elemente der übrigen Systeme (10) analog mit denjenigen von ©, transformieren, erhalten wir ferner G=1,4,,4, HS}. Dann verfahren wir mit AP wie mit HY u.s.f., bis wir zu H, gelangen, was nach k Schritten geschehen mag. Wir erhalten somit nach mehreren Indextransformationen 7 PIED 1 dese Moss H, rs wo 4d,,4,,....14,ihre respektiven Systeme der Imprimitivität, deren 0? k—1 P J Anzahl wo, . . . 4,4 der Gleichung w, jp, - . . My, = 4 genügen, pri- mitiv vertauschen und H, die Elemente von S, umsetzt. 14 J. T. SODERBERG, Hierbei müssen offenbar diejenigen Gruppen D,, D,,... Dir, welche ihre Elemente wie 4, 4, .. . 4_, ihre Imprimitivitätssysteme vertauschen, allgemeine auflösbare Gruppen der Graden uw, 44, - . . Ur, Sein. Wenn nun 4 — 4, 4,.... dra) gesetzt wird, ergiebt sich endlich G = { 4, al, } , wo 4 die Elemeute eines beliebigen der Systeme (9) durch die nach den Indextransformationen entsprechenden Elemente eines dieser Systeme ersetzt, weil dies von 4, 4,, ... 4_, gilt. Nun wird ersichtlich, dass /7, transitiv ist und dass Z, und die- jenige Gruppe D, welche ihre Elemente wie 4 die Systeme (9) ver- tauscht, allgemeine auflósbare Gruppen von den respektiven Graden m und u sein müssen. Hiermit ist die in n:o 6 gestellte Aufgabe gelöst. 14. Wenn die Systeme der Imprimitivität (9) so gewählt sind, dass keine Untersysteme derselben Systeme der Imprimitivität sind, lässt es sich zeigen, dass A, primitiv ist. Dann folgt der bekannte Satz, dass eine imprimitive allgemeine auflösbare Gruppe n:ten Grades mittelst primitiver allgemeiner auflösbarer Gruppen niedrigerer Grade gebildet werden kann. 15. Mittelst n:o 13 kann sehr leicht bewiesen werden, dass jedes System der Imprimitivität von G, welches gleich viele oder mehrere Ele- mente wie eines der Systeme (9) enthält, welche eine beliebige Eintei- lung der Elemente von G in Imprimitivitätssysteme ausmachen, aus einem dieser Systeme oder aus mehreren derselben zusammengenommen be- steht. Es ergiebt sich somit, dass die in n:o S definierte Zahl « und die Systeme der Imprimitivität (7) mit «, und den Systemen (10) identisch sind, und dass bei jeder andern Einteilung der Elemente in Systeme der Imprimitivität die Anzahl der Systeme grösser als u, ist. EF Auflösbare primäre Gruppen eines gegebenen Grades p”, welche allgemein und dekomposabel sind. 16. Es sei I eine dekomposable Gruppe vom Grade p". Die 4 Systeme von m so beschaffenen linearen Funktionen der Indices, dass alle Am Funktionen distinkt sind, und dass die m Funktionen eines be- liebigen Systems durch jede Substitution von I" mit linearen Funktionen ÜBER IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLÖSBARE GRUPPEN. 15 der m Funktionen dieses oder eines andern Systems ersetzt werden, welche, wenn 4 und m passende der Gleichung n = 4m genügende ganze Zahlen sind, gefunden werden können, bezeichnen wir mit Bel) Los Yo» * +> d o. "8. 6 + 3 0-1 1-1» und nehmen sie als Indices von /' an. Wir haben dann 4 Systeme von Indices. Den Index, mit welchem diese Indices versehen sind, und deren Rest mod. 4 je nach dem Systeme, welches man betrachtet, von 0 bis 4— 1 variiert, nennen wir mit Jorpan den Indikator der Systeme. Eine jede Substitution s, von fist das Produkt zweier Substi- tutionen JN ex. 80 Do Cr Up und Fe les MENT RNCS PR SA CE EEE von denen N, die Indices eines beliebigen Systems durch die entspre- chenden eines Systems, P, die Indices eines beliebigen Systems durch lineare Funktionen derselben Indices ersetzt. Wir bezeichnen mit P” diejenige Substitution, welche die Indices mit dem Indikator r in der- selben Weise wie P, verändert, die übrigen aber unverändert lässt, so dass JE) EN Are PU > wird, wo die Faktoren rechts vertauschbar sind. Es sei endlich 4», eine Substitution, welche 4 Elemente ¢,¢,, . . . e; , in derselben Weise ver- tauscht, wie N, die Systeme, so dass qo = ", qi lr) | wird, wenn wir die Indices für die Elemente schreiben und mod. 4 kon- gruente Indices als dasselbe Element angebend betrachten. Dann haben wir folgende Multiplikationsformeln: N . ; | lie, T. (2) N; 1 sale bi Yey rr ng pl) Ya la) EE BP, =|", pi(p(r))|, | = 7(k : 7() (y [o Py =| + Bp Yes XP (ns om i) JAN Coyle, Gyre ols Ae . 10) a 7(k) ; Pr = i= OC Dry Yrs ET qu Up, m Yin Jr Yo Ue eMe s) 16 J. T. SÖDERBERG, Yo, Yo: Je5 OF Top; (0) Jo) m o N, P® = "cl ed Rc NR MRNA DE rs Mes 2 XE (Eg, ey» Mos (e 2 ds Lr) Beye Yan: B DER Hoy Jos + ++: Lp, 0)» Jp, ©» + - ) AT DM CC EEE TE AU DX quam uo oo PON; = «We DRESS RS = TE) (m 7k $9795 Yor Inn», Bes Yrs Cire ee en) EE (5) P, N, EX N; Pr, PO N; = N, per! 0) , (6) 8, 8, = N P, N; P, = N,N; P, P, = NINES. In den Formeln (4) und (5) brauchen nicht P,, P, und PB, zweite Fak- toren von Substitutionen von I in der auf Seite 15 angegebenen Mei- . . S D 5 z 1 ; nung zu sein, wenn JV, und N, in I nicht eingehen, und in PY; ) sind 54 . : 7€) rk) . für die Funktionsformen X PU) (E 29771 53 99 e PIT (x, 4,+++)5-++ die re- spektiven XP? (x, y,---), Y?? (v, y,--),... zu setzen, welche in PF vorkommen. Um die erste Formel (2) herzuleiten, bezeichnen wir mit a... , mm die Elemente von I. Dann erhalten wir ee, WI ast baa NOM eC. i d NORA grads a 4 Se © ? deo. 6 Toi (r) Igi) PO aus 7 gj) Y' qj (rn) anf Wenn nun 2', = 2,0 Yr = Yo, gesetzt wird, folgt qi) = Ug, (ojo) > YG; = Vei (pj ve und damit die Formel. 17. Die Substitutionen von 7, welche die Indexsysteme nicht vertauschen, bezeichnen wir mit (7) een und die von ihnen gebildete Untergruppe von I mit 1. Dann können die Substitutionen von I ins Schema er PR Or Olgas ee (D EN AO Mo, NUT eingereiht werden, wo von (8) NS Tho ~ ac —— ^ "= User IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLOSBARE GRUPPEN. 17 eine jede in keiner der Zeilen vorkommt, welche derjenigen Zeile vor- aufgehen, in welcher die Substitution ausgeschrieben ist. Dann gilt, dass die Substitutionen (8) sämtlich die Systeme auf verschiedene Weise ver- tauschen. Wir setzen rp n D 7 D (9) 6, — Ni = d. Go, = IN cis wo /4,/5,.... PD, ., die Systeme nicht vertauschen, und bezeichnen mit (10) JD quee dq q-1 Substitutionen, welche die A Elemente &,,6,,...6e; , in derselben Weise wie 1, M,, NM, .... N, , oder (8) die Systeme vertauschen. Diese bilden eine Gruppe D, welche zufolge der Formeln (2) und (6) zu I derart isomorph ist, dass D? den Substitutionen 6, 1 der à + L:sten Zeile vom Schema I entspricht. JORDAN lässt im »Traité» d» den genannten Substitutionen von I entsprechen, siehe z. DB. Seite 224, Zeile 3. Dies ist aber zufolge der Formeln (2) und (6) nicht richtig. IS. Es möge nun I primär, also D transitiv sein. Diejenigen Substitutionen Pi”, welche die Indices mit dem Indikator a wie I, ver- ündern, die übrigen aber unveründert lassen, bilden eine Gruppe, die wir H, nennen. Dann kónnen die 4 Gruppen (11) Ja pale GORE eee 2 PE welche wir für a — 0,1,....4—1 erhalten, von einer derselben durch Transformation mit (8) gebildet werden. Durch Kombination der (11) erhält man die Gruppe (12) I (ies buga HY, welche J, enthält. Die Faktoren der Zusammensetzung dieser Gruppe bestehen aus denjenigen von /Z,, ein jeder 4 Mal wiederholt. ZH, ist nämlich zu dieser Gruppe derart isomorph, dass die Untergruppe LH,,.... H,.,] von (12) der Substitution 1 von A, entspricht. Die Faktoren der Zusammensetzung von (12) bestehen somit aus denjenigen von AH, und (H,.... Hur). Durch fortgesetzte Anwendung dieser Folgerungsweise erhalten wir schliesslich, dass die Faktoren der Zusam- mensetzung von (12) aus denjenigen der Gruppen (11) bestehen, oder, was dasselbe ist, aus denjenigen von Z,, ein jeder 4 Mal wiederholt. Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. III. Impr. !5/ni 1899. 3 18 J. T. SÖDERBERG, Wir stellen nun folgenden Satz auf: Damit die primäre und dekomposable Gruppe I des Grades p^" auf- lösbar sei, ist es notwendig und hinreichend, dass die oben definierten Grup- pen D und H, auflüsbar sind. Die Faktoren der Zusammensetzung von I’ bestehen aus denjenigen von D nebst den Faktoren der Zusammensetzung von H,, ein jeder » Mal wiederholt, oder nebst Divisoren dieser Zahlen. Der Beweis dieses Satzes stimmt mit denjenigen des entspre- chenden Satzes in n:o 5 genau überein, wir übergehen ihn daher. 19. Die Substitutionen (13) NO RIETI. welche durch (9) definiert sind, bilden eine Gruppe 4, welche zu D der- art einstufig isomorph ist, dass N, in 4 der Substitution ®-' in D ent- spricht, und zu /' derart mehrstufig isomorph, dass N, den Substitutionen der + listen Zeile von J’ entspricht. Wir stellen uns die Aufgabe, den Satz herzuleiten, dass wenn /'eine primiire auflósbare Gruppe vom Grade p^" ist, welche allgemein und dekomposabel ist, durch Indextrans- formationen erzielt werden kann, dass die Substitutionen von /' auch dann ins Schema I eingereiht werden können, wenn in ihm die Substi- tutionen (8) mit den (13) ersetzt werden, und dass /l'— | 4, H,] wird. 20. Wir nehmen hiernach an, dass die primäre und dekompo- sable Gruppe I vom Grade p" auch auflösbar ist und in keine allgemei- nere lineare auflósbare Gruppe vom Grade p" eingeht. Dann gilt be- kanntlich der Satz, dass 7\ gleich der Gruppe (12) ist. Dies kann fol- gendermassen hergeleitet werden. Es móge die Gruppe (12) durch ® bezeichnet werden, und es sei P={6,,02,...06,,,®}. Dann ist 7 offenbar eine J’ umfassende primäre dekomposable Gruppe vom Grade p", von welcher auf dieselbe Weise gezeigt werden kann, dass sie mit T identisch ist, wie in n:o 7, dass die dort durch # bezeichnete Gruppe mit G identisch ist. Also sind 7, und & identisch. 21. Wir nehmen nun an, die Indices seien in n:o 16 auf die Weise in Systeme eingeteilt, dass diese nicht derart in Obersysteme gruppiert werden können, dass I die Indices eines beliebigen Obersy- stems dureh lineare Funktionen der Indices eines Obersystems ersetzt. Dann bezeichnen wir die Systeme mit (14) So See ES Dann muss 4 die Systeme primitiv vertauschen, also D primitiv werden. Wenn nämlich D imprimitiv wäre, also 4 die Systeme imprimitiv vertauschte, User IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLOSBARE GRUPPEN. 19 wiirde man die Systeme, der Voraussetzung zuwider, in Obersysteme der genannten Eigenschaft gruppieren können. Da D zugleich auflösbar ist, ergiebt sich 4 =", wo z eine Primzahl ist. Der Index der Ele- mente &,@, . .. € von D ist dann durch x Indices zu ersetzen, deren Restsysteme mod. a die n* Elemente entsprechen, und der Indikator der Indexsysteme von /'in entsprechender Weise durch z Indikatoren. Wir setzen z — 2. Die Substitutionen von D werden dann nach passender Wahl von Indices d = | = AS (§, aes (S, n) | I wo f,(§,7) = a £ + bn + a, ie ($, 1) = a § + b)? nt Pi sind. Sie können aber auch Gay be Grainy, CERERI geschrieben werden, wo aß”, bj”, af, bi”, @,, Pi wie oben gewählt werden können, so dass (15) gleich d»;' wird. Die v, Substitutionen von J, welche der (15) entsprechen, werden H * (E) n A [^ EN \ ade (Ef (En), P, (En) Yh En). (En)? Cy Se | £y? YS CAE (En) Sn) 19 5 En), fin) t wo dem Index k v, Werte beizulegen sind. 22. Als primitiv und auflösbar enthält D die Substitution Ber 6,7. Es sei A= TEL EV CC Ene agit 25 Fg C noe E JN eres eine beliebige der entsprechenden Substitutionen von I. Während die Wahl der Indices der A durch die Indikatoren 0: für 7 =0,1,...4—1 charakterisierten Systeme willkürlich gelassen wird, kónnen bekanntlich die Indices der übrigen Systeme auf die Weise transformiert werden, dass | , C XO Lon > Yon 3 a fs Que o» Vip» Yin 9 Go Le C LO f6v t OO CON On (of le” 0 Eee LEN lege V2.9 Vn—2,n 3 * SEE MORE Cri, Ya-ın 3 0.0.0 euler 7 (a; Do Yg—u)a—upp ne; tors X, (ony Yony + + +) Y, Com Mops = 20 J. T. SÖDERBERG, wird, was T m 7 " Ne M 75 A A => a Vins Yen» EON UD ae DNO X, (Vin Vind nd I Y, Gen ya, - . DES ergiebt. Zufolge n:o 20 enthält 7, dann diejenige Substitution X, welche die Indices der a Systeme, deren erster Indikator a—1 ist, wie A” ver- ändert, die übrigen aber unverändert lässt. Wenn nun sd r . Le HA z— ag VE, Y I Ena Sale dene Ves in Ep, ? Sp «| gesetzt wird, ergiebt sich 9( = A K^', weshalb nach der Indextransforma- tion A in I eingehen muss. Es sei ferner B= |... x CARRE Pa Vind od £n le: Maco al Ure a — Ure M E E eine beliebige derjenigen Substitutionen von 7, welche der | $, 7 + 1; 5, | in D entsprechen. Indem die Wahl der Indices mit den Indikatoren 0,0 fortdauernd willkürlich gelassen wird, kónnen bekanntlich die übrigen bei der voraufgehenden Transformation willkürlich gewählten Indices, d.h. diejenigen der Systeme 0,7 fürn = 1,2, . . . z—1, so transformiert werden, dass die Funktionen X, (10,541, Yon+1> - =)» Yon KomzıYomkus ee in B für 9 = 0,1, ... 1—2 in die respektiven 27415 o541, - - - über- gehen. Wir denken uns diese Transformation ausgeführt. A fs 3 . - LI In 7 kommt die Transformierte von B durch A vor, d. h. D Sfi Le : 2 XN x z 4 3 ABA =|...%:, Venise Ke (Benin Vena) Di Eau s Yemen) Wenn wir nun (16) ABA = Bf setzen, erhalten wir für f den Ausdruck |. X's, (z, Vg, j^ 3 1 n" £n (Zen Yen Dr ) ER ie ae (te, ) Yen a Jy Dar 1 Vy 2 -) DO: wo wir innerhalb der Parenthesen überall 7 für 7 +1 eingeführt haben, Diese Substitution muss in I, eingehen. Wir haben also in /j auch diejenige Substitution f,, welche die Indices der x Systeme mit dem ersten Indikator 1 wie f verändert, die übrigen aber unverändert lässt. Also kommt in I die Substitution B, = Bf, vor, welche von B er- halten wird, wenn für X (@,y,---), Y,(&,y,...),... die respektiven Xu Ves) Yu @Y,-+-))--- eingeführt werden. — own C Sy CORRE ACS DEE TE ee ss» User IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLÖSBARE GRUPPEN. 21 Analog erhalten wir, dass £ die Substitution 5, = D, f, enthält, welche von B, gebildet wird, wenn für X5, (z, y, ...), Von (a, y,---),--- die respektiven X,, (x, y, - . .), Yon (t,y,...),... gesetzt werden. Schliesslich ergiebt sich auf diesem Wege, dass /'die Substitution Be =| QUE De, 3 Yen a Meles Ae Non (Lens Y Jen agus De 4716 Jer ani Emu toc dae DE o3 Ugo , VE VE Lega 2: YE nt YER In! . UE D VE, aeons ; SOIT PX 0,7—1 (X, YE o» ave 35 } 0 7—1 (55 YE, . hie enthält. Also haben wir in I, die Substitution T : 7 p Bi_,= [+++ des Vence eee Komar (X, s Yen 3b Von (gs Yen» vh obe Daun m. I, auch diejenige Substitution K,, welche die Indices in den a Systemen mit dem zweiten Indikator z — 1 wie B; die übrigen aber unveründert lüsst. Wenn nun _, verändert, GE es a. : ; DE ge OE denen Vena) Sömnad ©: : | gesetzt wird, erhalten wir 8 = B,_, Kj', weshalb 33 in I eingehen muss. Also kommen in I alle Substitutionen AVE vor. ; / n j Vagos 5 VE eap Ytranspr 3g 0rd sp 159—105 15.75 1) Anmerkung. Die Gleichung (16) und die A BY = Bf in n:o 9 sind der Form nach nur dadurch verschieden, dass die Faktoren links in entgegengesetzter Ordnung vorkommen. Die Verschiedenheit ist durch den Umstand bedingt, dass in den beiden Multiplikationsformeln (2) die Faktoren links in entgegengesetzter Ordnung stehen müssen, wenn die zusammengesetzte Funktion in beiden Formeln dieselbe sein soll. Wenn wir in (16) und die fragliche Gleichung von n:o 9 für die Substitutionen ihre entsprechenden aus den Gruppen D einführen, wird die Anordnung der Faktoren links in beiden Gleichungen dieselbe. 23. Es seien ZH, eine beliebige der Gruppen (11) und «f die Indikatoren der Indices von H,. Da diese die Transformierte von A, durch eine beliebige derjenigen Substitutionen von I ist, welche die Indices des Systems 00 mit linearen Funktionen derjenigen des Systems af er- setzten, haben wir nach der zweiten der Multiplikationsformeln (5) MBP, 3C7* 8-2 = H, 22 J. T. SODERBERG, Bei Transformation von H, durch UA” 377 wird aber die neue Gruppe dadurch erhalten, dass in H, die Indices 2,,,,,,... mit veg, yog, - .. EL- setzt werden. Also wird naeh den Indextransformationen von n:o 22 eine jede der Gruppen (11) von Z, dadurch erhalten, dass die Indices von H, durch die entsprechenden eines der transformierten Systeme (14) ersetzt werden. 94. Es sei E X gy (Gen), pen)? Yen) Pm c I Vg» Ven yen), tn)? Mensen? : 2 wo f(§,7) =%§+ byn + e, f 61) =4§+6,7+/ sind, eine Substitution von I! Dann wird nach den Multiplikationsformeln von n:o 16 | SU ee 4t mE EXC CDU NM EN | 25980262) Ba Ar, En) Em PENSE > | | Yen > Fe, Öken) FE? EF En)? > I welche zufolge der Indextransformationen von n:o 22 zu I’ gehören muss. Wir setzen weiter (17) A 5^ SAT = 8g, wo aus Gründen, welche in der Anmerkung von n:o 22 angegeben sind, die Faktoren links in entgegengesetzter Ordnung gegen diejenigen der entspre- chenden Gleichung A $ A” 35^ = 8g von n:o Il stehen. Dann kommt in J, = Xen (Caen), FE? Yen, Flen Do Xa fen? Yen). FE) ? 9 Ve, (jen (a) Us) fo o) Fins TERES) FE)» Yen) SED 1 vor, also auch diejenige Substitution g,, welche die Indices der a Sy- steme mit dem ersten Indikator 1 wie g verändert, die übrigen aber un- verändert lässt. Also enthält I die Substitution 8, = 8g,, welche von $8 dadurch erhalten wird, dass X, (z,9, .. .), Y,,(x,y,...),... mit den re- spektiven X,,(x,y,...), Yo, (&,y,...),..: ersetzt werden. In analoger Weise ergiebt sich, dass /' die Substitution s, = 8,9, enthält, welche aus 8, gebildet wird, wenn X,, (r,y, ...); Y,,(æ,y,...), ..- Ree pe ÜBER IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLÖSBARE GRUPPEN. 23 mit den respektiven X,, (x,y...), Yo (a,y...),... ersetzt werden. Auf diesem Wege erhält man schliesslich, dass gn Bo Xn (Ehn) SE Men) fin) Yin» Y» pen), rea) fy o) I wo die x Systeme von am linearen Funktionen, von welchen ein jedes die zm Indices mit demselben ersten Indikator § ersetzt, dieselben Koef- ficienten haben, in /' eingehen muss. Wie wir nun, von (17) ausgehend, aus der Existenz von 8 in I diejenige von 8 hergeleitet haben, können wir, von MW BF BI IA ausgehend, aus der Vorkommnis von $' in I herleiten, dass F die Sub- stitution Vk, y X (eigo) SER)” fn) (En) tv | | M V BEC CONTENT enthält, in welcher diejenigen z? Systeme von m linearen Funktionen, welche die Indices der a” Systeme ersetzen, dieselben Koefficienten haben. Offenbar wird 8 durch Multiplikation von 8 mit einer Substitution von /\ erhalten. 25. Wenn nun o, = N, IT, gesetzt wird, wo N, die Indices eines beliebigen der transformierten Systeme (14) durch die entsprechenden Indices eines dieser Systeme ersetzt und dabei die Systeme wie o, ver- tauscht, und II, — |. ou Ve,» Ug, Baie ge FO (ag Ven 50 ); HO (ae, Yen ers DE à cro | so beschaffen ist, dass o, durch Multiplikation von 6, mit einer Substitu- tion von 7| erhalten wird, ergiebt es sich, dass I ins Schema pP Pe Ue are II Ud US NORIS. c me AE Pads (ID a ua See eels Dre en 24 J. T. SODERBERG, eingeordnet werden kann. Wenn hier fiir 1, o, Qo. 0,4 die Substitutio- nen 1, N,,....4N,_, eingeführt werden, müssen nach n:o 28 die so ge- bildeten Komplexe eine Gruppe 6 = | 4,H,} bilden. Nach n:o 18 wird diese auflósbar. Sie ist auch mit den Substitutionen von I vertauschbar. Da nämlich Oe Ty Gy aT) RN ENTE I ist, ergiebt sich, da 7, nach n:o 23 mit N, vertauschbar ist, /, "TIL = Ti. Aus II! N, II, = N, folgt dann 1I/;' G IJ, = ©. Da endlich 6 auch mit N, vertauschbar ist, ergiebt sich 67! Go, = (8. Also ist G mit den Sub- stitutionen von I vertauschbar. | Dann muss aber nach n:o 4 die Gruppe { 77 6 } auflösbar sein und also, da diese linear vom Grade p" ist, / aber in keine allgemeinere Gruppe dieser Eigenschaften eingeht, !=!T,6&! sein, was 6 = I er- giebt, weil (5 und I” von derselben Ordnung sind. Also wird /'— { 4, A wo 4 die Indices eines der transformierten Systeme (14) durch die ent- sprechenden eines dieser Systeme ersetzt und dabei die Systeme primitiv vertauscht, 7, die Indices von S, und nur diese auf die angegebene Weise verändert. Nun wird auch ersichtlich, dass H, primär ist, weil sonst J’ nicht primär würde, dass 1, in keine allgemeinere lineare auflósbare Gruppe vom Grade p" eingehen kann, und dass D eine allgemeine auflösbare Gruppe vom Grade 4 ist. 26. Es seien nun in n:o 16 die Indices von I derart in Systeme (18) So, S, Jo e SA eingeteilt, dass diese auf die Weise in Obersysteme gruppiert werden kónnen, dass /' die Indices eines beliebigen Obersystems durch lineare Funktionen der Indices dieses oder eines andern Obersystems ersetze. Wir gruppieren die Systeme in 4, Obersysteme (19) CC eS RUE so beschaffen, dass I die Indices eines Obersystems durch lineare Funk- tionen der Indices dieses oder eines andern Obersystems ersetzt, dass es aber nicht Obersysteme von (19) mit derselben Eigenschaft ergiebt. A, ist ein Divisor von A, und es sei 4, 4, = 4. Nach n:o 25 haben wir dann nach gewissen Indextransformationen I = { 4,, HP |, wo 4, die (19) pri- mitiv vertauscht und dabei die Indices eines der transformierten Ober- EE nn pA ch Km uota ed dE Ne EL PE tr Zu es ge ED vd i ^ INR cip dép User IMPRIMITIVE UND DEKOMPOSABLE AUFLÖSBARE GRUPPEN. 25 systeme durch die entsprechenden Indices eines transformierten Ober- systems ersetzt und Hy eine allgemeine primäre auflösbare Gruppe vom Grade p ist, welche die Indices des ersten Obersystems @, und nur diese verändert und A, enthält. Es möge ©, aus (20) So ) Si; GO ST bestehen. H ersetzt die Indices eines dieser Systeme durch lineare Funk- tionen derjenigen eines dieser Systeme und ist also dekomposabel. Diese Indices sind während der Indextransformationen unverändert geblieben. Indem wir die Systeme (20) in angegebener Weise in 4, Obersysteme gruppieren, so dass die Indices eines Obersystems von HP mit linearen Funktionen derjenigen eines Obersystems ersetzt werden, und 4, 4 = 4, setzen, erhalten wir nach Indextransformationen HP = { 4, Hi? 1, wo 4, die Obersysteme primitiv vertauscht und dabei die Indices eines der transformierten Obersysteme durch die entsprechenden eines transfor- mierten Obersystems ersetzt, und H{? eine allgemeine primäre auflösbare Gruppe vom Grade p^" ist, welche die Indices des ersten Obersystems und nur diese verändert und H, enthält. Wenn die Indices der übrigen m Systeme (19) analog mit denjenigen von ©, transformiert werden, er- giebt sich hieraus T = { 4,, 4, HP}. Dann verfahren wir mit HP wie mit A bis wir zu H, gelangen, was nach £ Schritten geschehen mag. Somit erhalten wir nach mehreren Indextransformationen, dass jou / TN He ine ARS A "1, wird, wo 4, 4,,...4_, ihre respektiven Indexsysteme, deren Anzahl hd sy... 4. der Gleichung 4,4, ...4_, = 4 genügen, primitiv vertauschen und A, die Indices von S,, und nur diese, verändert. Hierbei müssen offenbar die Gruppen Ds, D,,... D, ,, welche ihre Elemente wie 4, 4,,...4,, ihre Indexsysteme vertauschen, allgemeine auflósbare Gruppen der Graden 4,,4,...4, sein. Wenn wir nun J={4,4,,....4_, } setzen, ergiebt sich DS UE. wo 4 die Indices eines beliebigen der transformierten Systeme (18) durch die entsprechenden eines dieser Systeme ersetzt, weil dies von Eu... gilt. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. '8/m 1899. 26 J. T. SÖDERBERG, IMPR. U. DEKOMPOSABLE AUFLOSBARE GRUPPEN. Nun geht hervor, dass H, primär ist und in keine allgemeinere lineare auflösbare Gruppe vom Grade p” eingeht, und dass diejenige Gruppe D, welche ihre Elemente wie 4 die Systeme (18) vertauscht, eine allgemeine auflösbare Gruppe vom Grade 4 ist. Hiermit ist die Aufgabe von n:o 19 gelöst. 27. Wenn es unmöglich ist, für jedes der Indexsysteme (14) oder (18) 2 Untersysteme von m linearen Funktionen der eingehenden Indices zu finden, so dass Am — m wird und alle m Funktionen distinkt werden, und dass / die Funktionen eines jeden der so erhaltenen 24 Unter- systeme durch lineare Funktionen der Funktionen eines dieser Unter- systeme ersetzt, so lässt sich zeigen, dass 77, indekomposabel ist. Somit folgt der bekannte Satz, dass eine beliebige allgemeine primäre und dekomposable auflósbare Gruppe vom Grade p" mittelst primitiver allgemei- ner auflösbarer Gruppen und einer allgemeinen primären und indekompo- sablen auflösbaren Gruppe von niedrigeren Graden gebildet werden kann. Re es RECHERCHES SUR LINVERSION DES INTEGRALES DEFINIES ERIK HOLMGREN. (PRESENTE A LA SociÉrÉ ROYALE DES Sciences D'UPSAL, LE 18 Nov. 1899). UPSAL EDV. BERLING, IMPRIMEUR DE L UNIVERSITÉ. 1900. jb les recherches de M. VorrERRA sur linversion des intégrales définies '), un des résultats les plus remarquables est le suivant *). Considérons l'équation fonctionelle (A) fu = feti, ydr , O les a; étant des constantes *]. Si les fonctions f,(y), f,'(y), L(x, y), L,(v, y) sont finies et continues, quand 0 Kr f p(y) yor dy 0 s=1 n—r G(y,2) = Kay + (y) i=0 RECHERCHES SUR L'INVERSION DES INTÉGRALES DÉFINIES. 9 et “Al E (n — ti) a, > = Ky EU ln | (= 0125 2.5, m=r)) @ (y,2) = FD NE, nn Narr SH yoda. = = Y L’equation algébrique correspondante à (D) ixl cp MM M u ee | m TEENS a pour racines les racines de (B), qui ont leurs parties réelles negatives. Les fonctions w(z) et G(y,z) sont de fonctions réelles. Car nous aurons si 12 $€- 0 v oe (p nee ae MRNA : NUR Wu N———- =: > Bea al) s=1 m=0 = $21 Bur iw SW Sc, Rh). mil). TR ERI mM. se Les expressions eee ic (ne yu s=1 > (A, Wad, — 3). (4, od). 5-1 À, sont des fonctions rationelles et symétriques des racines 4, ,4,,...,24,. Mais 4,,4,...,4, sont les racines d'une équation à coefficients réelles DUT DST RSR EUR et par suite les expressions en question peuvent s'exprimer rationellement par b, , 0 b, et nous aurons By POO 10 ERIK HOLMGREN, r == ie ^ ; 2 Ku = SC IE Be bb E DO M) . Im sets ; ll) YEG ya ZN vn... m=U ou B, et B', sont des fonctions rationelles de b,,b,,...,b,. Nous aurons ainsi an—r+1 v(2) = N Des (bob. . : MES dy n—r ryt ( = = an—r+1 Gly,2) = Y Ay SO REG gy ee a= 2 ante 0 1? = de. Les fonctions w(z) et @(y,z) sont done des fonctions réelles. RECHERCHES SUR L'INVERSION DES INTÉGRALES DÉFINIES. 11 II. Le theoreme I nous permets, dans ce qui va suivre, de supposer que dans l'équation (B), qui correspond à (A), toutes les racines ont leurs parties réelles negatives. Nous partons de l'équation (A. Les deux membres multiplies par y^-"^ et intégrés ensuite entre les limites 2, et 2, en supposant que z < 2, Kat f Pro dy E s=1 2 NOS E). > Kent Ich H'(y,2)dal ply)dy (= är on \ PAY, Ar = v «fi + Ke eo ior EGG) an} egy + Ba, aA. Elle peut facilement s’ecrire sous la forme Kz By) tax dy = 2 ji Fic dy Ow -f «Xa Xx f: AH 2) à, let dy + 0 i= s=1 ^ 20 (D) =p «iX . B an m n 2 Kris fa RT NOE Vaal dy +È aa AH s=1 y 14 ERIK HOLMGREN, Nous allons établir que les equations (11) et (D) ont les mémes solutions continues. On voit immediatement que chaque solution de l'équation (11) est aussi une solution de (D) (pour un systeme deter- mine des constantes a,,¢,,..,¢@,). Pour démontrer la proposition in- verse, supposons que p soit une solution continue de (D). Prenons la derivee de (D) par rapport a z, multiplions les deux membres de l'équation ainsi obtenue par z' et integrons ensuite entre les limites 0 et z,, et nous aurons enfin, apres quelques integrations par parties Z5 zo m = if: e iX Kah = FW dy | dz= j* 2 az q(z)de — eS iJ "e PES Î ar SS an | ay} de 2 = ee H'(y , y) E s gc iJ «E IK ( = = Y E m uS acu UT ues) o gar HER: us] gå nl er ax dy dz +2 Gi I ; Ce Pet D) Par une application de la formule de DrrICHLET on trouve y " =)? Ram f fy dy; de = ue fr Foy | i eda] dy E s=1 F s=1 0 29 0 n Aer js Fay > 0 s=1 K | go co e ff —— ee et de la méme maniere ff Br u 9 | ay} de = 0. RECHERCHES SUR L'INVERSION DES INTEGRALES DÉFINIES. 15 En appliquant la mème formule, on a f ;i- 1) At! a pies uod un) 1 ] Jas d 0 As E (E. AU? € VETE j| A À Ji Zu b (y) i Kien fab 3 SE Jj da dz dy ) xt Ur 4 foo fz a 9% E ee LE : ^ v Te =e | ^ Jl 9.H' (y €) = ? m = E Ww 3 — 1x d fos cm y Ur a dz | dy , et de la méme maniere nc» NIETO P Kg Jui x Ir > %) dx | dy dz= 0 20 y i LE Î gly) if [xx g e f qoe ary S dx | del dy y SEPT n 1% Kae aval TE sid Iz Jd dy 0 y p. N K, 7, +41 ^ Mn 9.H (y EE ; =— | p(y) à —— y atn — © dx | dy . / uu [J dx | Les formules (12) peuvent done s’ecrire n 2 A » Ni 2 —À +1 ilg: N ERE MEN a. — 1) 6? , ioe ea et NOSES CN oA ae ipe à SAV Bi) EAT ra! )) De ce systeme nous pourrons déterminer «a, , €, ,..., c, comme fonctions de g(x). 16 ERIK HOLMGREN, Nous avons immediatement Sur ie ee (n — i) a: te um A id (Co (ATE ee Et c a cc e a — — 0 quand s =|= 1 Lo PEE pasce me = e (4 — A) quand s=/, i=0 (= ib). == 2). . (4 —n) epe ff ‘Wad MM (2) dx. i=0 A, == n = 1 La comparaison des deux formules (11) et (D) fait voir que q satisfait à (D). La question de determiner les solutions continues de (A) est done identique à la méme question pour l'équation (D), car les équations (11) et (A) ont les mêmes solutions. Cela resulte d'une manière ana- logue à celle de la démonstration p. 7. En effet, en employant les mêmes designations que p. 7, nous pourrons écrire la formule (11) sous la forme N Kot | oye ay = 0. =] * Zo Multiplions par z'^dz et integrons entre les limites 2, et u (a>2,>u>0). 0 Nous aurons de la méme maniere que p. 7 œ(y) = et ainsi les solutions de (11) satisfont à (A). | RECHERCHES SUR L'INVERSION DES INTÉGRALES DÉFINIES. 17 Nous avons done demontre le theoreme suivant: Theoreme II. L’équation fonctionelle y (A) Fa) fete) Ar san, 0 = a 0 dont l'équation algébrique correspondante (B) a toutes les racines fournies de parties réelles négatives, et l'équation ibi crie) = fol) Gy , 2, 2,)dy + fn Ge (y ,2 > 2) dy, 0<2<%, ou IO P2 CE f Pic dy Nash, s=1 ES s=1 SUGS RET RARE SDN fa OH») gy , i=0 s=1 = Ov n =i! 2 / n 20 ^f «Cao M? zi UP AO) ON ae vaca oH (um) Q(u,2,2) = D Kl ) d Vier a Ipaa SEIN bi hy, 2,20) = À is aan ke J — €, ,0, ,..., €, étant des paramètres arbitraires et G,(y, 2,2), %(Y, 2, 2), CASE Gagne a2 ; é JG (y ,2; 2) 5 865 (Y > 25 20) des fonctions continues, quand 0 Un | 2 dy — Ne 0,2 gee , © s=1 aH (y,x) 2 x Gy ,2, 2) = Sat E ! e ® (095, 540 $85] ide G.(y,2,2) = H'(y,: y) - RR] A D (a, a, CREEK d, | ) SF ~ aH (y, x) 2 à (y > x) + — D (a > Ole c Go og Ch ^ dx Die : i D =) he. d’où l'on conclut que les fonctions mentionnées sont des fonctions réelles Nous allons étudier l'équation fonctionelle (D). En differentiant par rapport à 2, nous formons une équation fonctionelle, qui a les mêmes solutions que (D) Elle peut s'écrire sous la forme 20G,(Y¥,2, 2) s Qu (Ye nem eH) eae 02 = : 22 Ne) = e —— —— a"ply)d (14) q()- 7, (à 4 iia) qiu) du "| Cette équation a une seule solution continue . Cela peut se dé- montrer par une application de la methode des approximations suc- cessives'). A ce fin nous formons successivement les fonctions ,(2). q.(2) . . , q.(z),... définies par le systeme nm ae 200 20 G, p.(2) = rae = ES 2"¢, (y)dy - Tp zqy(udy , (15) sext h A er ee) = Oe 2 XS eee (peer MO E y JO oe (y) d'y e 1) Voir LE Roux, Annales de l'école normale, 1895 RECHERCHES SUR L'INVERSION DES INTEGRALES DÉFINIES. 19 Ces fonctions sont continues, quand O 20) la pr! Ce l 2195 Zo di (18) mW Jv (y LES pu) os )dy . Cette équation peut s'écrire bi K. girl x^; En 9 p uU , x) d: d = eee i oth dat q(y)dy ND el à i à H'(y , x) — ie v 77, 2 l TK 274, +1 pla 1 VES NGL dx F5 li 1 DEC) p +2 Y, y a $209 ( "ard > si nous supposons que p(y) soit de la forme j7?0(y), où O(y) est continue et independante de z,, quand 0 2) y dal {dy + 0 = nm 0 : Zu z +1 , zy / VM oe (2 Jet Ge ee ^ eee or.) i : +f 2 Ke e — y m 2 K,z J H:s TÖS dx ply)dy= n—-1 0 I / AE | I H nal Du ) = = INGET 15 "EE - a os i Dial wb 2) da q (dy + Ep. E: re 2E : Hi Ja y) + f am un dev ply) dy |, me : équation qui est de la forme (D). La fonction y7 60 (y)satisfait done à (A). Pour arriver au résultat dans le cas général rapprochons le cas traité avec la reduction du théorème I. Nous trouvons ainsi que la fonction y*O(y) est une solution de (C), si O(y) est déterminé par l'équation gi T Y N 2 peu NE (y, y) Ar AE Uu m —(n-r)— 26 (1 X ] I kin f^ ccn OW) qul yet 0 (y) dy, s=>r+1 Ox ) | dont le deuxieme membre peut aussi s’écrire f13 4 + SACHE 2) ky eun fa ASTA quie G'(y dr y? O(y)dy , zi 0 s—r-l y ou a. E . (4, — 2) mu E DEI qu na (ds TR: nocere G'(y,2) = ul DE Gta ro [rw.as, Xi dan, si l'on pose K _ (4c — n) (às — n + 1).. «(4c —N +7 — 2) CNT EE 24 ERIK HOLMGREN, Cette équation se transforme aisement sur la forme (19). Nous avons, en faisant usage des egalites (5) n—r n—r T k r — n—r 2 N A NS (n 2 1) a; NU eee N RIM = en AT a are re i=0 i=0 EN Aue Crn EE i=0 4e — à — n—r n r n Ag — n — 1 N b fio + 2 i > ko a Ee PES Pe > (i; i=0 o=1 i=n—r+1 6=1 ho — À — =0 faire @'y ,a)de = y -f^ lam ES ys yan DAS iiec fa Cg | D H'(y , $& a" dé] dx = o=1 (fs 12H, 2)0% > ee jj nf Ela (rye) St | hh da jai re En observant les formules, facilement obtenues, n . à " i E em Si SG) SS) he ee = a = m LG v i, & =(n—7r)—1 _ DE s= = Ap =e ko Men V föga > te n 1)(4 (n il) Y E » Geir A; — ho ent o=1 a ll ial C= Ni) N EG (Ac = il) 1 o=1 RECHERCHES SUR L INVERSION DES INTÉGRALES DÉFINIES et 25 n " 2 | 1 5. Lg — N — Mat men. qe. s=r+1 b=1 hk, — ^g n Em (ym yo» (27 =n — 1), s=r+1 s=r+1 hous avons en m, i ER N k, 2 E | Ft ae G' (y : x) dx = s=>r+1 y MN deme 12, EGS a o=1 y u n—r Th n 2 G 2 \ ; ^ ep BU. usu yos eost (g ada = i20 e s=r+1 4 1 n 717 > n z , EE (y , 2 > are CEE NAT ST y ade . i=0 - s=1 y La fonction O(y) est done la solution de l'équation fonctionelle (17). Le résultat de M. VorrERRA est ainsi démontré. 26 ERIK HOLMGREN, III. Dans ce n° nous traitons l'équation fonctionelle (A) dans le cas special, où l'équation algebrique correspondant (B) a une racine infinie, mais en nous restreignant par la supposition que H(x,y) commence par des termes du premier degre. Nous admettons que H(x,y) peut s’ecrire A 781 3 2 Ar An? OR in) JE COAT) SCR aire Sr ae, ee Tel (hui). ou aan UN TIS EU ess (Dm H’(x,y) = y’L(&, y) = y’L,(&,Y) , les fonetions 210 y) et L,(x,y) étant continues, quand z € y (f(y) est de la forme y*f,(y), où AQ), qui a une deriv ee continue par rapport ay, ne s’annule pas pour y = 0). | Avant de commencer, demontrons le lemme suivant: Les égalités E _& 1 (20) lim ma RCE : y=+0 B u eas TM 1 (21) lim y”e? ji we V dy == à y=+0 u Vo sont vérifiées, la première, quand u > 0, la dernière, quand u < 0 et y, >0 (r est une quantité réelle arbitraire). Pour démontrer la formule (20), remarquons qu'on aura en inte- grant par parties D eee lim y"e* Ji ye "dy = v=+0 0 = zi (poe die dU Tus e D. re f pire Ÿ dy : u ue y=+0 à | - RECHERCHES SUR L'INYERSION DES INTÉGRALES DÉFINIES. 2 La dernière intégrale est égale à zéro. Car on a u HIM dk —V oy rad : E LES EM T CL i lim y~"e! f we " dy = lim J 1 : v=+0 5 y=+0 “ere I y, eh u où y, «y, et parce que la fonction ye” croit, quand y decroit, la der- nière limite est égale à zero. L'égalité (20) est done verifiee. La deuxieme formule se demontre d’une maniere analogue. Nous avons y S n 1 ( l ) 2 ) MES u 5 ie = V(y DEE 2A) vr UE er lim y” ue CT Ut ee 2 ak din; lim y one APSE EOI c y=+0 ^ u u y=+0 a Mais u u y uem ; TTA lim y"erf ye "gy = Wen y ese yp Sy.) y=+0 i 9-40. N —V—1 pli arent où y«)y,«y,. On voit done que cette limite est égale à zero. La formule (21) est donc démontrée, Revenons à notre question de l'inversion. Supposons qu'il existe une solution continue g(x) de (4). En differentiant nous aurons (22) FY) = G(yhy) + ue q (x) H,(x,y)dzx , où h(y) 2 H(y,y) =(c+B+;)y + H(y,Y) , v(x, y) dH(x, y) H, (x ,y) = GR IQ kg pe wer 99 OY E p? a. oje Nous supposons d'abord que la quantité & =" est positive. u Multiplions les deux membres de l'équation (22) par ye 7, où y est une quantité réelle, qui sera déterminée dans le suivant. Inté- grons entre les limites 0 et 2. Nous aurons I» del (23) fre? rey = Sekr "+ re f oH, Go dad dy. 0 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. ?9/ur 1900. 4 28 ERIK HOLMGREN, En changeant l'ordre de l'intégration dans l'intégrale double, on conclut we SVE : oe 1 nn "(day = f ive hy) + f we * Hy(y , c) dl gy) du . ü En faisant des intégrations par parties nous trouvons u u u if (Ch, cy By)are = dz =(a+f+y)er e * — (eh pre? + u E 9, fe 2 Pa (ee Oe ee ie = PC CENTER ICE) Ae bey aoe u u Ze 5 "36 y = Er ee ul i“ u ? € 4 an j2 i LIS = [20e — (e 4927) 2)] 2 ded pre *dg PU (y +2) y | quiélo dae u u J u Supposons maintenant 2 a) y + 2 a 20 + P a+ Pp +7 La formule precedente prend alors la forme JE (Gp SS ee By)are = dz=(a+ß+y)2? e *— y . le B | NGE (24) —(@+B+yyre + Were "+ p / 8 ee g^ TUM D , 3) Yl == l ~ d- 7 (v + Nus erde A an ende Si nous multiplions la formule (23) par u Dad: tS) , RECHERCHES SUR L INVERSION DES INTEGRALES DÉFINIES. 29 l'application de (24) nous donne (25) 1) = f luv) Hy, z)du . 9 oul u # it FS role re Cape Eee ae) par p (yydy , "o 2 i 2 it = p Olpe oes ie E H(y, 2) = (e 4- B -- 7) cs m =) "ED (v +9)2 '—*e* / Tiara erg ande Y 2 p. o u ra u lan. ON we UNE LRL ASTU Ez EAE ( quer (lov. Oe rz e^ ye H (yy) + u | y moves u ae ee] ge * H, (y d x)da : [7 La fonetion f (2) est de la forme IDE ANO 29 étant une fonction continue, qui admet une derivée par rapport à z et ne s'annule pas pour 2 = 0. Différentions l'équation (25), il résulte (26) FG) = gle Jess) e f gly) EU) gy , où - 0H’ (y 02 = > H (2.2 ie eee ee Si q(y) est continue, quand 0 p ; 3; =—1—2 E | v+l 33 t nl tye eye ee == ur Yy” e Y TE Co jns d LA e * Hy (y ; z)dai ply) dy + (27) u u | , : : Mic E MI crea , | dq a er +e 9 le Ba lee 9 BZ ee — P (y — z)e--tet ate ^ P Wr 3) re N pr — u u / 20 o ie z ai — P (y Aeon => cape CHERE u Zo CRE MR REC i qp Sw EM (5) dal ply) dy . 2o RECHERCHES SUR L’INVERSION DES INTEGRALES DÉFINIES. 31 Considérons maintenant l'équation fonctionelle [ us Ee 1 sorge ye t f (y)dy = z u > u = [Se +B4n+0-9+2 : (v 4 3)a7rte* f wre" da — 29 u pr. m u Big a. 2)g2--e % VEN om la = HE yf we © hx + E a LA 4 u 2 ub =F gro: y? e z :g (y, y) +2 2 v2 e^ £r gre © H, (y , a) da q (y)dy E | ; = | ^ u u + eine aao semana 2 u uer = +6 LEE Se e* ee: dx — 20 p E es Se — EE (IS METTE EG / Qr SERIE m | £o [NI En fe de ate” f gre BIET a dart (y) DYMO ETAGE Zo — Les equations (27) et (28) ont les mémes solutions. Car posons dans (28) 2 = 2,, nous aurons e A C2 —ae “(a+8+7) | v(y)dy. Chaque solution de (28) satisfait done à (27). L'inverse est évident. 4* 32 ERIK HOLMGREN, RECHERCHES SUR L’INVERSION DES INTEGRALES DÉFINIES. Ecrivons l'équation (28) sous la forme ne fre y)dy = : 3 3 BEN > - [\@+8+9+£®-93-2W-err eat 0 u u + B (v + sere f mite sde — 2 (v 4-292? ef we anu s 20 u Ze i EH + 23e fr * Hy (y ,a)dx p(y)dy + u ^H ait «fle y'e HQ ua) +E ly o sette ate ^ HO 4 7D a u m + Erp ajerte I = dc — erde fane * dp ia SE fe x ze x'e *Hy(y,z) dx p(y)dy + Cz>e’ y En procédent d'une manière toute analogue à celle de IL, on démontre que cette équation a une seule solution continue !). Comme l'équation (28) a les mémes solutions que (A), on conclut que la solution générale continue de (A), dans le cas ow u < 0, est de la forme o (2) + Co, (2) > (2) et e, (2) étant des fonctions continues. ') Dans cette démonstration on applique la formule (21). —— died — INTENSITE DE LA RADIATION SOLAIRE A DIFFERENTES ALTITUDES RECHERCHES FAITES A TENERIFFE 1895 ET 1896 KNUT ÄNGSTRÖM (AVEG SEPT PLANCHES) (PRESENTE A LA SOCIÉTÉ ROYALE DES SCIENCES D'UPSALA LE 7 AVR. 1900) UPSALA G, IMPRIMEUR DE L’ Table des matieres. introduetionern. nenn, A. Instrument et methode 1. Principe de l'instrument pee hs 2. Détermination des constantes de l'instrument ; 3. Instrument pour déterminer l'intensité du courant électrique . 4. La construction de l'instrument de voyage 5. Méthode d'observation IC Foe eet ULIS B. Observations de l'intensité totale de la radiation solaire Appendice I Détermination de la radiation solaire à Ténériffe, extrait du journal d'observa- tions en 1896 Appendice II Observations météorologiques à Ténériffe, recueillies et calculées par M. Otto Edelstam Légende des Planches Introduction. Le but de ces recherches est de contribuer a la connaissance de l'absorption solaire dans l'atmosphère et particulièrement a celle de la variation de la radiation avec l'altitude. De nombreuses recherches ont déjà ete faites dans le méme but!); je ne citerai ici que les me- sures de J. FonBEs et de Kamrz sur le Faulhorn et à Brienz (1832), les determinations de BRavars et de Martins sur le Mont Blane et à Chamounix (1844), les observations nombreuses de Sorer à différentes hauteurs en Suisse (18671869), de méme que celles de Drsams et BRANLY sur le Righi-Culm et à Lucerne (1869), VIoLLE et MARGOTTET sur le Mont Blane (1875). Dans ces derniers temps des observations ont été faites par LANGLEY sur le Mount Whitney (1881), par Crova et Houparzze sur le Mont Ventoux (1888), par CRova et Haxsky sur le Mont Blane (1896 et 1897) et par Rrzzo sur le Monte Rosa (1896) et sur le Rocciamelone (1897). Il semblerait qu'un sujet, qui a attiré tant d’attention, comme le témoignent toutes ces recherches et qui a été traité par tant d'émi- nents observateurs füt passablement épuisé; mais ce n'est pas le eas. La cause en est tout d'abord que les anciens actinometres et les pyrheliometres d’autrefois sont défectueux, ce qui fait que leurs re- sultats ne sont pas comparables entre eux, et n'ont par suite qu'une valeur bien restreinte; ensuite, les conditions climatologiques dans les- quelles ces observations se sont effectuées ont été, sauf de rares excep- tions, fort peu favorables. Les Alpes suisses ont de préférence été ehoisies pour ces observations, mais la neige permanente dans les 1) On trouvera un exposé de ces travaux dans l'Actinométrie par Rapav Paris 1877, Die Strahlung und die Temperatur der Sonne par Remers, Gea 1881, Strahlung und Tem- peratur der Sonne par ScnzmEn, Leipzig 1899. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. */vir 1900. I 2 K. ANGSTROM, hauteurs, les vallées étroites avec leur humidité, de méme que les phenomenes de condensation toujours variables, tout cela est des- avantageux pour étudier la variation régulière de la radiation avec l'altitude. Bien que les recherches faites jusqu'ici aient éclairei bien des points, concernant la radiation solaire, elles ne donnent pourtant pas une idée complete de l'absorption dans une atmosphere sans per- turbations temporaires. J'étais persuadé que, pour arriver à ce but, il fallait choisir un lieu d'observation place dans des conditions atmospheriques plus heu- reuses que celles de la Suisse. Je résolus done d'établir à Ténériffe une série d'observations sur l'intensité de la radiation solaire. Depuis longtemps déjà cette ile a été regardée comme un lieu d'observation trés. favorable pour des observations astronomiques et astrophysiques. Ainsi Prazzı SuvrH!) y a fait, pour le compte de l'Amiralité anglaise, certaines determinations dans Tete de 1856, et on avait projeté d'y faire en méme temps des mesures de l'intensité de la radiation solaire à différentes altitudes, bien que ce projet ne püt étre réalisé, à cause des instruments absolument impossibles dont on disposait. Plus tard, M. ©. SrwoNY?) y a cherché à déterminer les variations du spectre solaire avec l'altitude. Les observations que jai faites dans les étés de 1895 et de 1896 à Teneriffe représentent assez bien les variations de la radiation solaire avec la hauteur au-dessus de la mer jusqu'à 3.700 mètres, telles qu'elles existent dans cette localité et pendant cette saison. L'instrument que j'ai construit à cet effet est basé sur le prin- cipe déjà expose en 1893. Comme c'est la premiere fois que cet instrument a été employé pour des recherches assez etendues et qu'il fallait naturellement des dispositions spéciales, pour qu'il répondit à ee qu'on exige d'un instru- ment de voyage, je decrirai l'instrument en détail dans la premiere partie pour passer ensuite aux observations de la radiation à Teneriffe. C'est de différents cótés que la somme nécessaire aux deux voyages a Teneriffe 1895 et 1896, ainsi que l'achat d'instruments, de matériaux, de tente, ete. a été gracieusement mise à ma disposition. .. Ainsi, au printemps 1895, j'ai obtenu une subvention de voyage de l'Etat 1) Pıazzı Suyrm. Report on the Teneriffe astronomical experiment of 1856. *) O. Stwony. Mitth. der K. K. Geograph. Gesellschaft in Wien. 33. p. 145 et suivants 1890. RADIATION SOLAIRE. 3 suédois de 1500 couronnes et 600 couronnes de plus pour étendre le voyage jusqu'à Teneriffe. Pour les instruments, l'Académie Royale des Sciences de la Suede m'a accordé la moitié de la récompense de Wall- mark d'environ 1200 couronnes et la fondation »Lars Hiertas Minne» m'a alloué 600 couronnes pour un assistant pendant l'été de 1896. Je me fais un plaisir d'exprimer ici ma profonde reconnaissance pour ces genereuses subventions qui m'ont mis en mesure d'étudier une question de haute importance et d'interét general, et de perfee- tionner les instruments construits pour ces études. Je suis aussi trés obligé à M. O. EpELsTAM qui, par intérêt pour ces recherches, m'a accompagné la premiere fois à ses frais et la seconde fois avec la subvention de 600 couronnes dont je viens de parler. Grace à son concours aussi habile qu intelligent, il m'a été possible de faire des observations simultanées à différentes altitudes, M. EpELsTAM a soigneusement examiné les instruments météorologiques dont nous nous sommes servis. Il a aussi calculé les observations météorologiques, qui se trouvent dans l’appendice de cette étude, et les altitudes des différentes stations d'observations à l'aide des déter- minations hypsometriques. Je saisis cette occasion pour remercier ici toutes les personnes qui ont facilité notre tàche pendant notre séjour à Ténériffe. En premier lieu M. HOLMSTRÖM qui nous a aidé, avec le plus grand desinteresse- ment, à trouver des guides et des montures pour l'ascension du Pie de Teyde. De plus, M. et Mme Perry a Puerto Orotava et M. BÜCKLE, consul d'Allemagne à St Cruz, qui ont bien voulu mettre à notre disposition leurs observations barometriques dans ces deux localités, M. ToLer à Villa Orotava, qui nous a loué la cabane d'Alta Vista à des conditions trés avantageuses, et enfin notre excellent guide dans les montagnes de Teneriffe, M. IGxacro Dorra. Notre premiere ascension du Pie de Teyde eut lieu en 1895 le 9 Juin. Nous nous etablimes dans l'ancienne place d'observation de Prazzi SMYTH, Alta Vista, d'une hauteur de 3252 m, où nous avons fait de nom- breuses observations d'abord dans ce lieu, puis à 250 metres plus haut sur le soi-disant Rambleta et enfin au sommet méme du Pic. Le 15 Juin, je me rendis sur le versant du nord du Pie à une hauteur de 1827 m (»Monte Verde»), où je dressai ma tente et fis des observations simultanément avec M. EpELsTAM qui se trouvait encore à Alta Vista. Le 19, l'expédition! était de retour à Villa Orotava où nous fimes des 4 K. ÅNGSTRÖM, observations ainsi qu'à Puerto Orotava et à Sta Cruz. Les observations à Alta Vista furent faites par un temps clair, et du 9 au 18 Juin nous n’apercümes pas un nuage au dessus de nos têtes. Les autres con- ditions étaient aussi tres uniformes d'un jour à l'autre, et la courbe de la radiation a par conséquent ete presque absolument symetrique autour du midi. Toutefois, il y avait des nuages a environ 1800 m de hauteur et le lieu d’observation de »Monte Verde» etant situe un peu trop bas, les observations qui y furent faites en meme temps que sur le Pic furent un peu troublees par ces nuages. Les journees parfaitement claires etant rares dans cette saison sur le cóté nord de Teneriffe et comme nous ne pouvions rester plus longtemps à Alta Vista, je renoncai à l'idée de faire des observations simultanees sur le Pic et au niveau de la mer. Et cela d’autant plus que les variations de la radiation sur le Pic dans differentes journees semblaient être extremement petites dans cette saison. Les grandes variations qu'on observe dans la radiation au niveau de la mer doivent done être attribuées en majeure partie à l'état variable de Patmosphere dans les couches inferieures. De Teneriffe nous nous rendimes par l'Angleterre en Suisse pour y faire des observations et avoir ainsi un point de comparaison entre nos observations a Teneriffe et celles qui ont ete tant de fois faites dans les Alpes suisses. Le temps ne nous y a permis qu'un sejour trés court pendant lequel les conditions atmosphériques furent malheureusement peu favorables. Comme station d'observation nous choisimes Brienz et Brienzer Rothhorn et le 25 et 26 Juillet nous avons fait quelques observations simultanées dans les deux localités, bien qu'elles n'eussent pas grande valeur. En examinant de plus pres les déterminations faites en 1895, il s'est trouvé que les électrodynamometres employés à déterminer l'intensité du courant électrique des pyrheliometres n'ont pas bien fonctionné, ce qu'on a du reste pu reconnaitre pendant les observations mémes. Apres avoir entierement reconstruit les electro-dynamometres, je suis retourné à Teneriffe une seconde fois, où j'ai pu profiter de l'expérience que j'avais alors des stations d'observation, des conditions météorologiques, ete. En these générale, il y a en été sur le cote nord de Teneriffe une condensation de vapeur d'eau autour du midi, mais sur le cóté sud cette condensation est incomparablement moindre. Je resolus done RADIATION SOLAIRE. D dans cette nouvelle expédition de faire des observations simultanées sur ce côte de Vile et sur le sommet du Pic. Le 19 Juin 1896 nous fimes l'ascension du Pic pour la seconde fois, notre point de départ étant Villa Orotava. De méme que la pre- miere fois, nous nous établimes à Alta Vista. Du 20 au 27 Juin nous y fimes des observations ainsi que sur le sommet du Pic (3692 m). Le 28 je descendis à la Canada (2125 m) laissant M. Epensram a Alta Vista et nous fimes ainsi des observations simultanées dans ces stations pendant le 29 Juin. Le 50, je descendis encore à une hauteur de 1155 m, où je fis des observations le 1° Juillet. Ces determina- tions ne sont pourtant d'aucune valeur, les conditions atmospheriques étant peu favorables. Dans la soirée, je me rendis à la petite ville de Guimar (360 m), où je fis les dernières observations à Teneriffe, le 2 et le 3 Juillet. Pendant tout ce temps, M. EpELsTAM a fait des observations simultanées à Alta Vista. Dien que les conditions météorologiques ne fussent pas tout aussi favorables dans cette dernière expédition qu'en ete 1895, elles ne laissent pas que d'étre trés bonnes. Plusieurs circonstances me portent à croire que la saison sur le Pie était plus avancée cette année-là qu'elle ne l'était l'année précédente à la méme date. La neige était presque entierement disparue, la végétation — le peu qu'il y en a — plus développée, l'aridité sur le plateau qui environne le Pic, »la Canada», plus grande. Toutefois nous cümes le bonheur d'avoir deux magnifiques journées avec des observations simultanées sur le Pie et à Guimar. On peut done se faire une idée assez exacte des variations de la radiation solaire entre le niveau de la mer et la hauteur du Pie. Les instruments emportés dans ces expeditions sont: 1895. 2 Pyrheliometres transportables d’après la construction de l'auteur. 2 Psychrometres, l'un avec des thermometres de R. Fuess a Berlin, divisés en 0.92, l'autre avec deux thermometres ordinaires divisés en degrés entiers. | Hypsometre avec thermomètre de R. Muexcxe à Berlin, divise en 0,72, 1 Aneroide de NAUDET à Paris. 6 K. ANGSTROM, 1 Anémomètre de poche de CAsELLA, appartenant à l'Académie Royale des Sciences a Stockholm. 2 montres a echappement a ancre. 1896. Les deux pyrheliometres transportables déjà mentionnés, mais avee des électrodynamometres de construction nouvelle. 3 Psyehrometres à ventilation d'apres le principe d’Assmann, dont deux sont construits à Upsal, le troisième par Furss, tous avec des thermometres divisés en 0,2. | Hypsometre, le méme qu'en 1895. | d:o de FuEss, donnant la pression directement en mm, chaque division de l'échelle = 2 mm. | Anéroide, le méme qu'en 1895. . | d:0 de BoHNE. | Anemometre de poche, le mème qu'en 1895. montres, les mêmes qu'en 1895. | bo A. Instrument et méthode. 1) Principe de l'instrument. Ce qu'on demande en premier lieu à un instrument destiné aux mesures absolues de la chaleur rayonnante, c'est qu'il soit possible de déterminer avec precision les constantes de linstrument et ensuite que la. détermination de la perte de chaleur de linstrument par radia- tion, par conduction et par convection soit faite en méme temps que les mesures de l'intensité de la radiation et pas avant ou apres. Déjà en 18851), j'ai montré comment on pouvait y parvenir en employant deux pyrheliometres et en organisant les observations d'une maniere con- venable. L'instrument construit d’après ce principe a été employe par l'auteur dans plusieurs recherches?) et depuis lors, il a été modifié par CHWOLSON ”) et par Rizzo!) pour le rendre plus commode pour les mesures de la radiation solaire. 1) K. Axcsrrüm, Sur une nouvelle méthode de faire des mesures absolues de la chaleur rayonnante. Nova Acta Reg. Soc. Upsal. 1886. s ?) V. par ex. K. Ångström, Nova Acta Upsal. 1892 ou Wied. Ann. 48, 517, 1893. 3) Caworsox, Rep. für Meteorologie 16, N:o 5, p. 1—100, 1893. *) G. B. Rizzo, Mem. della Soc. degli Spettroscopisti Italiani. 96, 1897. RADIATION SOLAIRE. i L'exactitude de cet instrument est hors de doute, mais il n'est pas aussi facile à manier qu'on pourrait le désirer et, méme dans sa forme modifiée, il partage le défaut des anciens pyrhéliomètres: chaque détermination prend trop de temps, défaut qui fait entre autres que le resultat ne donne que la valeur moyenne de la radiation pendant le temps d'observation, c'est-à-dire pendant 3—5 minutes. Une autre méthode que j'ai exposée plus tard et que j'ai décrite sous le nom du pyrheliometre de compensation électrique!) n'a pas cet inconvénient et comme elle a encore d'autres avantages précieux, je nai pas hésité à construire d'apres le méme principe l'instrument de voyage dont je me suis servi dans les présentes recherches. En voici le principe. Deux bandes métalliques trés minces et parfaitement égales sont attachées dans un cadre à quelques mm de distance l'une de lautre. Les bandes sont noircies du cóté qui fait face à la source de chaleur. De l'autre cote sont attachées les extré- mites soudées d'un thermo-élément. Le thermo-element est relié à un galvanoscope, on peut done s'assurer que la température des bandes est la méme. Si lune des bandes est exposée à la radiation d'une source de chaleur pendant que lautre en est abritée par un écran convenable, on peut par un courant électrique en modifiant la résistance, chauffer la bande ombragée à exactement la méme température qu'a l'autre. Soient done i l'intensité du courant, r la résistance des bandes par em, b leur largeur, a le pouvoir absorbant de la surface, on aura l'intensité de la radiation ri : . = Laune Calor. per Sec. et em ou ri . e 5 Men TUNE 60 e. Calor. per Min. et em" p t Les avantages de cette méthode sont évidents. La température des deux bandes étant la méme, la radiation, la convection et la con- ductibilite sont aussi les mêmes et ne nécessitent aucune correction. Les bandes absorbantes avec leurs thermo-éléments, pouvant etre trés minces, la capacité calorifique peut être tres petite et l'instru- ment arrive à sa température stationnaire en quelques secondes, Par 1) K. Ancsrrüm, Nova Acta Upsal. 1893; The physical Review, 1, 365, 1893; plus en detail: Wied. ann. 67, 636, 1899 et Astrophysical Journal 9, 334, 1899. S K. ÅNGSTRÖM, un choix convenable de galvanometre et de thermo-elements, on peut rendre l'instrument tres sensible, et comme les thermo-elements ne servent qu'à indiquer l'égalité de temperature des deux bandes et non a donner des determinations exactes des temperatures, on evite les difficultés qui accompagnent ordinairement les dispositions thermoelectri- ques tres sensibles. Les constantes de l'instrument, à l'exception de la détermination du pouvoir absorbant de la surface, sont aussi tres faciles à déterminer. On n'a quà mesurer la largeur et la résistance électrique des bandes, de méme que la variation de la résistance avec la temperature’). Ensuite les manipulations nécessaires à chaque détermination sont très faciles, il ne s'agit que de produire la méme temperature dans les deux bandes, par le réglage de l'intensité du courant, et de determiner cette intensité. On peut voir les details de l'appareil dans la Fig. 5 et 6, Pl. 3 Les deux bandes métalliques, coupées avec la machine à diviser d'une feuille de platine d'environ 0,""002 d'épaisseur, sont attachées à cote l'une de lautre dans le cadre 4. Elles sont noircies d'un cóté en ce qu'une couche mince de zinc y a été déposée électrolytiquement, apres quoi la couche a ete traitée avec une solution faible de chlorure de platine. Puis, la surface ainsi préparée a été recouverte légèrement de noir de fumee?). Les thermo-elements E qui sont attaches de lautre eöte des bandes de platine en sont isoles par du papier de soie, trempe dans une solution de gomme-laque, ils consistent en bandes minces de cuivre et de constantane. Le cadre avec les bandes est monte dans un tube A, muni de trois diaphragmes à ouvertures rectangulaires. Un petit écran 5, à doubles parois d'une largeur de 5 mm, est attache dans l'ouverture du tube, Cet écran peut être tourné d'un côté ou de l'autre par une petite manivelle M pour ombrager ainsi l'une ou l'autre des deux bandes de platine. Un petit commutateur C permet de faire passer le courant par lune ou par l'autre de ces bandes. L'autre extremite du tube est fermée par un bouchon d'ébonite P avec quatre 1) Fai réussi récemment à obtenir des bandes de manganine d'une épaisseur conve- nable pour la construction de l'instrument. Le coefficient de la variation de la résistance électrique avec la température étant dans ce cas à peu pres = O on peut donc négliger toute correction pour cette variation. ?) Pour la préparation des bandes de platine, je renvoie le lecteur à l'étude déjà citée, Wied. Ann. 67, 636, 1899 ou Astrophysical Journal 9, 334, 1899. RADIATION SOLAIRE. 9 bornes, deux A, en cuivre pour attacher le circuit des thermo-elements et deux A, pour celui du courant électrique. Un thermomètre, place dans le tube, indique la temperature dans lintérieur. On a dispose une piunule F et un écran F, lele à l'axe du tube et à l'aide de deux vis V, et V, on peut l'orien- 2 ter de sorte que le rayon qui passe en P arrive en À. de facon que la corde FF, soit paral- 2) Détermination des constantes de l'instrument. Pour les présentes recherches j'ai fait construire deux instruments aussi identiques que possible, d'apres le principe que je viens d'exposer. Ces instruments seront désignés dans ce qui suit par J et II. Les bandes, coupees avec la machine à diviser, devaient avoir une largeur de 2 mm, les déterminations de la largeur ne servaient done qu'à la controler. Ce controle s'effectuait avec une machine à diviser de Froment à Paris et a donné pour résultat pour l'instrument N:o Il. La bande droite. La bande gauche. 2.00 mm. 1,99 mm. 2,02 » 2,01 >» 2.01 » Moy. 2,01 mm. Moy. 2,00 mm. Comme il est difficile en noircissant les bandes d’empecher que les bords n'apparaissent plus ou moins rudes sous le microscope, mm I: nn on n'échappera guère à une erreur d'environ 0,""01, c'est-à-dire de 0,5%. Dans ce qui suit, j'ai admis la largeur de toutes les bandes = 2 mm. Pour déterminer la résistance électrique des bandes, j'ai employé la méthode électrométrique, qui dans ce cas offre de grands avantages. La disposition se voit dans la fig. 1. Le courant d'un élément galvanique 5 traverse la bande du pyrheliometre FG de méme qu'un rhéocorde de résistance connue. Par un com- mutateur W on peut relier un électrometre capil- laire de Lippman Z alternativement avec deux couteaux de platine A et B (voir la fig. 2, p. 10) qui reposent sur la bande du pyrhelio- mètre, ou avec deux contacts H et I reliés au rheocorde. L'un de ces contacts est fixe, Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. /vn 1900. I 10 K. ÅNGSTRÖM. l'autre est un curseur, Apres avoir réglé celui-ci jusqu'à ce que la difference potentielle entre les con- tacts du rhéocorde soit la mème qu'entre ceux des bandes pyrhéliométriques, la resistance par em de longueur est calculée en connaissant la distance entre les couteaux A et B. Par ce procede, on evite les difficultés causées par des perturbations dans les courants électriques aux extremites de la bande et la résistance de la bande est determinee dans le voisi- nage des contacts des thermo-elements. La résistance de la bande augmentant un peu par l’echauffe- ment, cause par le courant électrique, il est necessaire de determiner le rapport entre Vintensite du courant et la resistance. Avec la dis- position déja employee pour la determination de la resistance, jai obtenu le résultat suivant pour lappareil N:o IL, la temperature en- vironnante étant de 19°. Intensité du courant. Résistance, Ohm par em. i j2 Obs. Cale: 0,378 0,1428 0,322 0,3226 0.289 0.0835 0,316 0,3170 0,298 0,0520 0,314 0,3141 0.188 0.0354 0,312 0.3125 0.141 0.0199 0.3105 0,3111 0.090 0.0081 0.3100 0.3100 0.000 0.000 — 0.3092 L'échauffement des bandes devant étre proportionnel au carré de l'intensité du courant électrique, nous obtenons si ın, et m,’ desig- nent les resistances aux intensités du courant = i et = 0: m, =m, (1 + Pr). Les valeurs calculées pour m, d'après cette formule avec / > . . E m, = U.3092 et p = 0,303 sont introduites dans la quatrième colonne du Tableau precedent. Le coefficient de la variation de la resistance électrique avec la temperature est determine comme à l’ordinaire à laide du pont de WHEATSTONE. Pour notre but, il nous suffit d’exprimer la resistance par la formule m, =m, (1 + at), RADIATION SOLAIRE. 11 . on a done trouvé & = 0,00216. Si, à l'aide de ces déterminations de constantes, on calcule my, c. à d. la resistance dans la bande sans courant à 0°, on obtient m,, = 0.2970. La resistance im, à la tempera- ture =? et pour un courant = 7, peut done pour l'appareil II être ex- primee par My = 0.2970 (1 + 0.00216 . t) (1 + 0,303 À). Pour l'appareil N:o I, on a obtenu de la méme manière ni, = 0,3100, et l'on aura done pour cet appareil en employant les mémes valeurs des coefficients « et 5 que nous avons trouvées pour l'autre appareil m. = 0,3100 (1 + 0,00216 . ¢) (1 + 0,303 77). Pour faciliter le calcul j'ai, à l'aide de ces formules, dressé des Tables qui donnent la résistance ın, pour chaque degré et pour i* = 0,030, 0,040, 0.050, et 0,060. Cette methode de calculer la resistance des bandes, en connais- sant seulement la temperature de l'air ambiant et l'intensité du courant electrique, a toujours été employee dans ce qui suit. Cette methode n'est pas à vrai dire parfaitement exacte, car l'élévation de la tem- pérature de la bande par le courant dépend, on le sait, de la vitesse du refroidissement et celle-ci n'est pas constante, mais on comprend que, dans ce cas, cette méthode approximative doit être permise. Le plus grand échauffement par le courant, nécessaire à ces determinations, naugmente la resistance que d'environ 3 "/o, et comme les bandes sont bien protégées contre des perturbations accidentelles, dues à des cou- rants d'air, on peut sans risque negliger leur influence sur la variation dans ce terme de correction, La détermination de constante la plus difficile dont il s'agit ici, c'est celle du pouvoir absorbant de la surface absorbante. Dans les recherches sur la chaleur rayonnante, on admet ordinairement que la surface noircie de l'instrument absorbe complètement le rayonnement, bien que, comme on le sait, il n'en soit pas ainsi; ou bien, on admet une valeur assez arbitraire pour le pouvoir absorbant. Mais comme le pouvoir absorbant de surfaces préparees de différentes manières varie un peu, il est nécessaire de déterminer cette constante de la surface méme qu'on a employée dans un cas détermine. Dans ce but, jai préparé une surface d'à peu pres 2 cm ab- solument de la méme manière que pour les bandes pyrheliometriques. 12 K. ÅNGSTRÖM, A laide d'un bolometre sensible, le pouvoir diffusant de cette surface a été determine pour trois différentes espèces de radiation incidente!) et, d’apres ces observations, jai calcule le pouvoir absorbant de la surface. Il resulta de ces recherches que le pouvoir absorbant est un peu plus grand pour les longueurs d’onde plus grandes que pour les plus courtes, que le pouvoir absorbant moyen pour la radiation solaire est compris entre 95,3—98,s, suivant l'épaisseur de la couche du noir de fumée ’) En Vadmettant done pour ces pyrheliometres = 98,5 °/o, on ne pourra certainement pas se tromper de plus de quelques dixiemes de °/o, 3) Instrument pour déterminer l'intensité du. courant électrique. Il est évident, que les difficultés de construction d'un instrument portatif, d’apres le principe que je viens d’exposer, se concentreront principalement sur la determination de l'intensité du courant électrique, destiné a echauffer la bande, car l'erreur de cette determination ne doit pas dépasser 0,5 °/0 et la determination doit se faire par une lec- ture directe, Ce probleme est aujourd'hui résolu d'une maniere satisfaisante par les excellents milli-amperemetres de la CE Weston, de SIEMENS & HarskE et d'autres encore. Disposer un instrument de voyage avec un instrument de ce genre et un galvanoscope transportable, n'offrait pas de difficultés. Mais en 1894, quand je songeais à résoudre ce pro- bléme, ces ampere-metres n'existaient pas encore à l'état perfectionne d'aujourd'hui, ou, en tous cas, je ne connaissais pas leurs excellentes qualités. Il s'agissait done de construire un appareil portatif pour déterminer l'intensité du courant électrique. Pour mon but, il n'était pas nécessaire de pouvoir calculer théoriquement les constantes de l'instrument, et je me suis contenté de faire un instrument dont l'échelle a été déterminée empiriquement et qui pouvait étre contrólé à chaque instant. 1) Pour l'exposé détaillé de ces travaux, voir K. Ånesrröm, Ofversigt af K. Vet. Akad. Fórhandl. p. 285, 1898. 2) Je distingue entre »le pouvoir absorbant du now de fumée» et »celui d'une surface couverte de noir de fumée». Ce dernier qui, pour une couche suffisemment épaisse, ne dépend que du pouvoir diffusant, augmente avec la longueur d'onde, celui-là diminue quand la longueur d'onde augmente, comme je l'ai déjà montré. (Ofversigt af K. Vet. Akad. Fórhandl. p. 385, 1883 et Wied. Ann. 36, 715, 1893). RADIATION SOLAIRE. 13 Je me suis done servi du principe electrodynamique comme etant le plus approprie a mon but, les deviations etant a peu pres proportionnelles au carré de l'intensité du courant à mesurer et, par consequent, proportionnelles aussi a la radiation a determiner. Les premiers electrodynamometres que j'ai construits pour mon voyage de 1895 n'ont pourtant pas bien fonctionne, leur construction n'étant pas d'une solidite suffisante pour supporter l'ébranlement d'un long voyage, ni les secousses d'un transport difficile jusqu'au Pie du Teneriffe. Aussi ne rendrai-je pas compte de la construction assez défectueuse des electrodynamometres employés dans l'été de 1895. Pour le second voyage, 1896, les électrodynamometres ont été complètement reconstruits et ont fonetionné à ma satisfaction; je vais les décrire. Pl. 3 fig. 4 représente le dynamometre vu de cote, fig. 3 le méme vu d'en haut, 4 est la bobine fixe, B la bobine mobile, toutes les deux de section rectangulaire allongée, aux coins arrondis. La bobine mobile est suspendue par deux bandes trés minces de bronze phosphorique qui, en méme temps qu'elles supportent la bobine, servent aussi à la rendre mobile, de méme qu'à conduire le courant electrique à lenroulement de la bobine. Les deux bandes sont attachees aux deux bras € et C,, et les deux autres extrémites sont enroulées autour d'un tube cylindrique de verre dépoli d'un diamètre d'environ 3 mm fixé à la bobine mobile. Pour observer les déviations, un miroir S est attaché à la bo- bine B. Un rayon tombant d'en haut sur ce miroir est réfléchi sur le miroir fixe S,, de là il est encore une fois réfléchi sur 5. Il est done deux fois réfléchi sur le miroir mobile avant de sortir de l'instrument pour étre projeté sur l'échelle transparente. La bobine B tournant dans un champ magnétique à peu pres homogene, un petit déplacement de 5, då par exemple à la dilatation des bandes de bronze phosphorique ou des bras supportant la bobine, ne doit pas notablement influer sur la sensibilité de l'instrument. La seule chose qui puisse la faire varier, c'est une variation de la sensi- bilité de la balance méme. Mais celle-ci peut être déterminée comme d'habitude, par ex. en observant la deviation causee par un certain poids place sur le bras. Pour faire cette détermination sans ouvrir la caisse du dynamometre, ni déranger l'appareil, j'ai fait en sorte qu'on puisse placer le poids sur le bras D de la bobine mobile tout simple- ment en pressant avec le doigt sur un petit ballon de caoutchouc 14 K. ANGSTRÓM, (pl. 9, fig. 2, C.) en communication avec la capsule K (fig. 4) par un tube mince de meme substance. A la pression du ballon, cette capsule se gonfle et agit sur un petit levier H: le bras L s'abaisse, et le cavalier place à l'extrémité descend sur le bras de balance D. Pour que, en transportant l'instrument, le cavalier ne tombe pas de sa place sur le bras L, celui-ci est construit comme on le voit par la fig. 4. Il se termine done par deux boucles, dans lesquelles les boucles cor- respondantes du cavalier sont librement suspendues. (Le cavalier ne se voit pas dans la fig.). Pour arréter promptement les oscillations, on a applique au-dessus de la balance le bout d'un tube À (fig. 4), communiquant avec un petit ballon de caoutchouc C, (fig. 2) par un tube également de caoutchouc. Avec un peu de pratique, on arrive bientót à pouvoir arréter presque completement la balance en deux ou trois oscillations en pressant l'air par le bout du tube. La balance peut être arretee, et l'instrument est ainsi facilement transportable sans aucun risque pour les bandes de support un peu fragiles. Toute cette disposition peut ètre contenue dans une petite caisse de bois de 14x 6 x 5 cm.” Comme je lai déjà dit, l'instrument doit ètre empiriquement gradue. Il n'est pourtant pas nécessaire de faire cette graduation pour un grand nombre de points sur léchelle; car, comme il est facile de le montrer, il existe une simple relation entre la déviation et l'inten- sité du courant. Pour de petites deviations, le moment de l'action électrodyna- mique des bobines dans la position deviee est: Ci? cos q Soient 7 (fig. 3) le rayon du cylindre de verre, s la- distance entre le centre de gravité. du systeme et la ligne horizontale traversant le centre du cylindre, quand la bobine est en Ss r 7. . equilibre, Q le poids de la balance, on aura, en prenant les moments des forces par rap- e port à l'axe de rotation Fig. 3. CU eos q = Q(ssinq +r —r cos q) RADIATION SOLATRE. 15 RT [64 ] . et comme on peut ici mettre Vatga=tg,. on aura facilement NOCUIT: wo=—-- EV + Än a 7 pe Qr ou enfin teg = — 0,4 YO OT On voit done, que si les indications sur l'échelle sont comme d'habitude proportionnelles à tg g, la relation entre les deviations et le carré de l'intensité du courant est représentée par une parabole. Des experi- ences directes ont bien justifié cette formule, mais comme elle a été déduite en négligeant l'influence de la resistance des bandes de sup- port, je ne l'ai employee que comme formule d'interpolation à la gra- duation de l'instrument. Si, par une raison quelconque, la sensibilité de l'instrument varie, cela ne peut pas tenir à la quantité C,, car C, 9n étant — WE cette quantité peut étre regardee comme parfaitement U constante '), mais la quantité €, au contraire pourrait bien varier un peu, par ex. par suite d'une variation de la quantité s, mais si l'on a trouve la courbe de réduction pour une cer- taine sensibilité de l'instrument et par là les constantes C, et C, dans la formule donnée, on trouvera aussi la courbe pour une sensibi- lité un peu modifiée en changeant C,. On aura ainsi une série de paraboles comme celles qu'on voit fig. 4. Supposons que 1 soit la premiere pa- rabole trouvée, correspondant à une certaine sensibilité de l'instrument et qu'en placant le cavalier sur le bras D nous produisions une déviation 5,. Le mo- ment du cavalier correspond donc au moment d'un courant déter- mine i. Alors, si dans une autre occasion, l'instrument donne la dé- viation k, pour le cavalier, nous n'avons qu'à chercher la parabole 1) Dans ce cas, on peut négliger l'influence de la température sur la longueur du bras, de méme que la variation de la pression de l'air et de la pesanteur avec la latitude et l'altitude. 16 K. ÅNGSTRÖM. qui, pour la méme valeur 7; que dans le premier cas, donne cette de- viation k, et nous avons ainsi la courbe de reduction dans ce cas. Comme le magnétisme terrestre agit sur la bobine mobile, il faut aussi apporter une correction à cet effet. On la trouve en ne laissant parcourir le courant a determiner que par la bobine mobile. Les courbes de réduction des dynamometres ont ete determinees de la manière suivante. On a fait passer le courant d'une pile par le dynamometre, par un rhéostat et par un rhéocorde AB. A, qui est un contact mobile, et B sont mis en communication avec un électrometre capillaire de Lippman de grande sensibilite (la hauteur de la colonne de mercure = 78 em), et Vindication de l'éleetrometre est observée, On change alors lintensité du courant en variant la rési- stance, on déplace dans chaque cas le curseur, de sorte que l'indiea- tion de l'éleetrometre reste la méme et l'on observe ensuite la dévia- tion de Vélectrodynamometre. Soient /,, /,, i, ete. les intensités des epe cem 3 courants, et ju. Hu. m, ete. les résistances correspondantes détermi- nées au rhéocorde, nous avons V=im, = (Qm, = ete. On n'a done qu'à déterminer l'intensité d'un courant, par ex. à, en mesure absolue, pour obtenir la courbe de réduction. La détermi- nation absolue du courant se fait par un voltmetre electrolytique d’ar- gent avec toutes les précautions nécessaires. Comme base du calcul, jai pris la determination faite par KOHLRAUSCH, que 1 Amp. dépose pendant une minute 67.09 m er d'argent. Aussi pour les electrodynamometres, j'ai dressé des Tables, don- nant pour les sensibilités différentes des instruments le carré de l'in- tensité du courant, correspondant à chaque division de l'échelle. Dans les "Tableaux suivants nous ne reproduirons que le earré de l'intensité du courant, trouvée à l'aide de ces Tables de réduction. En 1897, j'ai eu l'occasion de contrôler encore une fois les deux electrodynamometres en les comparant avec un milli-amperemetre de précision de SIEMENS & HALSKE, et j'ai trouvé que, dans aucun point de l'échelle, les differences des instruments n'ont pas dépassé 0,5 °/o. Ainsi, que je Vai deja dit, ces dynamometres ont fonctionné à mon entiere satisfaction. Malgré les longs voyages sur mer et les transports tres difficiles dans la montagne, les variations de la sensibilité des instruments n'ont pas dépassé 2 Yo. Le plus grand défaut que RADIATION SOLAIRE. 17 LE) jaie à noter à leur égard, c'est qu'une petite variation dans le point de zéro de l'instrument se fait souvent remarquer pendant une série d'observations; elle s'élève tout au plus à environ 1 °/o de la devia- tion. Il faut en chercher la cause dans un résidu d’elastieite des bandes de bronze phosphorique, qui supportent la bobine mobile. J'ai pourtant cherché à éliminer ce défaut en déterminant le point de zéro avant et aprés chaque série d'observations. +) La construction de l'instrument de voyage. Les différents instruments nécessaires aux observations, c'est-à- dire le pyrheliometre, l'électrodynamometre, un galvanomètre et une pile, ont été réunis dans une caisse facile à transporter de 44 em de hauteur, 24 em de largeur et 12 em de profondeur. La Pl. 2 donne une vue generelle de l'instrument, les fig. 1 et 2, Pl. 3, la disposition des par- ties intérieures. (7 représente le galvanometre. Il y a deux bobines 4, un aimant compensateur N et un équipage à systeme astatique qu'on peut arrêter. D est le dynamometre déjà décrit, et P une pile Leclanché de grande capacité. Quand l'instrument ne fonctionne pas, le pyrhéliométre est aussi placé dans la caisse, où son support est fixé par des vis entre la pile P et le dynamometre D. Quand on veut observer, on le sort de la caisse pour lattacher dessus. A un des cótés de la caisse se trouve un trou rond au-dessus duquel est attaché un petit miroir M, mobile dans toutes les directions. Ce miroir permet de diriger un faisceau de lumiere dans linstrument, ou il est partagé en deux par les deux mi- roirs S, et S,. De S, la lumière est réfléchie par la lentille L, vers les miroirs du dynamometre, et en traversant de nouveau la lentille, elle produit, sur une échelle transparente de celluloïde l'image d'un index, attaché au côté de la caisse. Cette échelle est fixée devant les miroirs 5, et S,, mais elle n'est pas visible dans la fig. 1. Du miroir 5, la lumiere est reflechie vers le miroir 5, et par la lentille L, au miroir du galvanometre. Pour augmenter la distance entre le miroir et l'échelle, le faisceau de lumière est réfléchi d'abord par le miroir 5, vers 5, et de là vers l'échelle, sur laquelle est projetée l'image d'un autre index aussi attaché au cóté de la caisse. Pour mieux distinguer l'une de l'autre les deux images sur l'échelle, les index sont d'aspect different. La porte de la caisse n'oecupe que les ?/3 de sa hauteur d'en bas. En haut de la caisse, il y a deux petits battants, (voir la fig. 2) qui don- nent acces à l'échelle de celluloide dont je viens de parler, de méme qu'à un petit rhéostat R et aux capsules de caoutchoue, C, et C, desti- Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 7/vur 1900. E 18 K. ÅNGSTRÖM, nées à l'application du cavalier et à l'amortissement des oscillations de la balance du dynamometre. Ainsi l'appareil peut être manié sans que le galvanometre et le dynamometre soient exposes a des perturbations atmosphériques quand on ouvre la porte de la caisse, A la caisse est attaché un niveau sphérique pour faciliter l'orien- tation de l'instrument, La caisse peut être assujettie par une vis à un trépied qu'on peut plier pour le transporter aisément. Les trois pieds peuvent etre unis entre eux par une croix qui, au besoin, peut etre chargée de pierres, de sorte que, malgré sa légèreté, le trépied offre assez de solidité. La caisse entière avec tout ce qu'elle contient ne pese que 5 kilogr, le trépied 1,5 kilogr et un homme peut sans peine porter et la caisse et le trépied à la main, même par des che- mins peu aises. r 5) Methode d’observation. Apres avoir bien orienté le trépied, charge de pierres si c'est nécessaire, on attache la caisse et l'ajuste avec soin. Le pyrhé- liometre est fixé au-dessus de la caisse, la lumiere du soleil est réfléchie dans linstrument vers les miroirs, l'équipage du galvano- metre et du dynamometre est decouple, et les oscillations de celui-ci sont amorties à l'aide du ballon de caoutchouc. Ensuite on détermine la sensibilité du dynamometre par l'application du cavalier. Le pyrhe- liometre est dirigé vers le soleil, on tourne l'éeran de maniere que le rayonnement du soleil tombe également sur les deux bandes et l'on détermine le point de zero du galvanometre, de méme que celui du dynamometre. Apres ces preliminaires qui prennent environ 5 min., on est pret a commencer les observations memes. L’ecran du pyrheliometre est mis a ombrager l'une des bandes, le courant électrique est fermé par l'autre, et l'intensité du courant est réglée par les résistances jusqu'à ce que le galvanometre revienne au point de zéro. Apres avoir déterminé Vindication du dynamometre, on tourne l'écran et on ferme le courant par l’autre bande, maintenant ombragee; l'intensité du courant est de nouveau réglée et le dynamometre est observé comme tout à l'heure. On repete 3 à 5 fois de suite, aprés quoi on observe le point de zéro du dynamométre, puis on en détermine encore une fois la sensibilité. Les observations ont en général été terminées par une détermination de la correction magnétique en conduisant le courant seulement par RADIATION SOLAIRE. 19 la bobine intérieure et par une résistance égale à celle de la bobine exterieure. Sans compter le temps qu'il faut pour placer et ajuster l'instru- ment, une série d'observations complete de trois determinations distinctes prend environ 4 minutes. La durée d'une oscillation du galvanometre est environ de 5 secondes, et en 10 sec. les bandes du pyrheliometre exposées à la radiation arrivent à leur temperature stationnaire, On voit ainsi que chaque détermination donne la valeur moyenne de la radiation pendant 10 sec. environ. Pour la promptitude, cet instru- ment laisse done tous les autres pyrheliometres en arriere. Pour donner un exemple de la marche d'une observation, je cite ici une détermination complete: Le 25 Juin 1896. Pic de Teyde. Pression atmosphérique 491,5 mm. Point de zéro du dynamometre = 61,6. Sensibilité 5 = 105,6. Deviations: d, 129.0, g 130,6, heure: 1°51", temp. 220, d, 129.4, Point de zéro du dynamometre = 61,9. Deviations: d, 130.0, g 129,8, heure: 1°58", temp. 23°,0, d, 130,0. Point de zero du dynamometre = 62,0 Sensibilité & = 105,4. Correction magnétique = — 4,2. Le premier groupe de ces déterminations donne comme valeur du point de zéro 61,8 et comme valeur de la déviation 2 ere eee 12097 4 La différence done 129,9 — 61,8 — 4,2 = 63,9. On trouve dans les Tables de reduction du dynamometre le carré de l'intensité correspondante du courant i? = 0,0702 et la resi- stance m = 0,316. L’autre groupe donne de la méme maniere le point de zero = 62,0 et 2 : Garhi. 129,9 1 20 K. ANGSTROM, La difference = 129,9 — 62,0 — 4,2 = 63,7, ce qui donne i? = 0,0701 et m = 0,317. La premiere de ces determinations donne done 2” = 0,0702, m = 0,316 dont Q = 1,615, la seconde © = 0.0701, m = 0,317 dont Q = 1,614 dou la moyenne Q = 1,615. Cet exemple donne une bonne idée de la simplicité et de l'exac- titude d'une détermination. En général, j'ai fait deux de ces séries de 3 observations immédiatement lune apres l'autre, et le résultat de chacune représente l'intensité de la radiation dans deux moments avec un intervalle d'environ 4 min. De ces deux déterminations j'ai pris la moyenne, qui se rapporte alors à la moyenne du temps d'observation. La différence entre les résultats de deux séries s'est rarement élevée à plus de 0,5 °/o, mais ordinairement elle a été moindre. Seulement pour des distances zenithales un peu considérables, où l'intensité varie rapidement, chacune des valeurs citées dans les Tableaux suivants est caleulée à l'aide d'une série de trois observations seulement. B. Observations de l'intensite totale de la radiation solaire. Avant de partir et au retour du voyage, les deux chronometres désignés par I et IL, qui ont très bien fonctionné, ont été compares avec l'horloge normale de l'Observatoire d'Upsala; leur marche diurne caleulee à l'aide de ces comparaisons et supposée uniforme pendant tout le temps qu'embrassent les observations, a été: 1895 1896 N° I 4.01 1*,49 N° II 95,56 0,59 Pendant les observations, on a fait la lecture du temps a des minutes entières et le défaut dans la détermination du temps ne s’eleve certainement jamais à plus d’une minute. Les lectures des montres se rapportent au temps civil de la Suede, c'est-à-dire le temps moyen pour une longitude de 15° à l’est de Greenwich. Le temps vrai de Teneriffe (16°38’7” à l'ouest de Greenwich) a été calculé des deter- RADIATION SOLAIRE. 21 minations du temps, corrigees pour la marche des montres. Les vraies hauteurs du soleil en sont deduites à l’aide de la formule ordinaire sin À = sin q sin Ó + cos q cos 0 cost. Pour trouver la masse atmosphérique traversée par les rayons solaires, je me suis servi de la methode de LaPLACE-FORBES-VIOLLE, employée aussi par LANGLEY entre autres. J'ai done pour les distances zenithales moindres que 65° admis et pour les distances zenithales dépassant 65° h Refr. 760 58,36. sinz en prenant pour unité de M la masse atmosphérique dans la direction verticale à une pression /, = 760 mm. Cette méthode est certainement d'une exactitude suffisante dans les cas qui nous occupent. Pour les raisons que j'ai déjà mentionnées, les observations de 1895 n'ont pas l'exactitude que j'aurais souhaité pour des détermi- nations absolues; aussi ne donnerai-je qu'un résumé des résultats de ces observations. Cela n'empéche pas qu'elles gardent toujours leur valeur comme determinations relatives. Elles s’accordent aussi tres bien avec les observations de 1896. Les observations ont été représentées graphiquement sur du papier quadrillé en prenant la hauteur du soleil pour abscisse et l'in- tensite pour ordonnee. Puis, pour chaque série d’une journée, on a tiré la courbe correspondante rectifiee, et on a ensuite déduit les moyennes de ces courbes pour une meme altitude. Ce sont ces va- leurs moyennes qui sont représentées dans le Tableau suivant, où l'on retrouve non seulement la hauteur du soleil mais aussi l'épaisseur de la couche atmosphérique. 22 K. ÅNGSTRÖM, Tableau I Haut. | Pression barom. 503 | Pression barom. 518 | Pression barom. 615 | Pression barom. 745 | pas Epaiss. | Intens. | Epaiss. | Intens. | Épaiss. | Intens. | Epaiss. | Intens. Boel To 6106 | OS ||) Sasse OO | MES 1022 73:607 TIA ES, 796 DS fat ATOS c fl 152 2,52 1,31 0) - eal 3:09 MITA RS CAS 093 20 1602 1,40 1,98 1,37 9,35 1,25 984 | 1,04 | 309 | 1391 | 150 1,359 | 1,47 116469 8317. 1/985- | 1,17 | 40 | 1,029 | 1,56 | 1,059 | 1,53 | 1,260 | 1,44 | 1,524 | 1,95 | 50° 0,865 1,59 (0588918 Er SYN LOSS 1,48 1,280 | 1,30 | 60° | 0,765 | 1,62 | 0,787 | 1,59 | 0,936 | 1,50 | 1,133 | 1,34 709 120,705.) 1,64. | 201725) | 62 0,863 | 1,52 1,044 | 1,37 eso 710673 | 1,65 0,692 | 1,64 | 0,893 | 1,52 0,996 | 1,39 85° | 0,665 | 1,66 | 0,684 | 1,65 | 0,814 | 1,53 | 0,985 | 1,39 | Parmi les observations faites a Brienz et au sommet de Brienzer- Rothorn, je cite les suivantes qui sont peut-etre d’un certain interet, bien que leur valeur soit moins grande. Tableau II Ha , Brienzer Rothorn Brienz auteur = = : = du Pression barom. 584 mm | Pression barom. 716 mm “| 1 ==; ii d TE TES Ee Soleil Épaiss. | Intens. | Epaiss. | Intens. | | | | 30° LES | Lil 1,88 1,02 40° eK | ae Ne ae lets | | | 50° 1500 PAT pay i ol eB} | | | Les observations de 1896 sont reproduites dans les Tableaux de l'Appendice ci-joint. La premiere colonne renferme le temps vrai des observations, la seconde la hauteur correspondante du soleil, la troisieme la tempé- rature / dans lenveloppe du pyrheliometre, la quatrieme le carré de l'intensité du courant électrique 7?, la cinquième la résistance m des bandes du pyrhéliometre, calculée pour la température donnée et la sixième la valeur de la radiation en gr. cal. par minute et em’, cal- culée à l'aide de ces données. On l'a vu plus haut, deux séries d'ob- servations ont en général été faites l'une immédiatement apres l'autre, chacune de trois lectures. La valeur de Q, qu'on trouve dans les Tableaux, est donc la moyenne du résultat qu'ont donné les deux séries. RADIATION SOLAIRE. 23 Dans la huitième colonne se trouve la différence 0 entre la moyenne et les deux valeurs dont elle est deduite en °/o; sinon, .Q est le résultat d'une seule serie. On a ainsi la possibilité de contrôler la concordance des observations. Pour donner un aperçu général de toutes ces observations, elles sont introduites dans la Planche 4, où le temps est pris comme abscisse (E heure = 12 mm), l'intensité comme ordonnée. Le signe x se rap- porte aux observations faites avec l'instrument I, observateur M. EDEL- STAM, le signe © aux observations de lauteur avec l'instrument Il. Les courbes moyennes qui en sont déduites et auxquelles je reviendrai plus tard, sont aussi introduites dans la Planche, et, pour faciliter l'ori- entation, la valeur de l'ordonnée du sommet de la courbe y est aussi indiquée. Cette planche donne done un tableau de la concordance des deux instruments de méme que des variations entre les valeurs obser- vées et la courbe moyenne. L'accord des deux instruments a du reste été comparé par des observations simultanées à Alta Vista avant et après l'ascension du Pic, de méme qu'à Guimar à la fin de l'expédition. Le résultat se trouve dans le Tableau suivant. Tableau III Instrument I Instrument IL = T Diff. Heures Intens. Heures Intens. I Jum 21 | 11h51" | 1,601 | LA 1,605 | — 0,004 YN CS 1.37 VOLTS 28335 1,596 | + 0,021 » » Sear 1,485 | al 1,511 — 0,026 Juin 23 12.14 1,602 | Asia 1,597 + 0,005 » » 2.49 1,543. | 9.53 1,539 + 0,004 Jun 28 | 11.5 | 1,634 11.5 1,619 + 0,015 Juillet 5 il-tayil 1,300 ill 1,310 — 0,010 » eel PM 1,293 2.12 1,297 — 0,004 La difference entre les indications des deux instruments est si petite, que je l'ai négligée dans le calcul des résultats des observations. Comme on le voit par ce qui suit, les observations ont une marche extrémement reguliere, surtout celles des stations les plus hautes, et la différence entre les observations du matin et du soir pour la méme hau- teur du soleil est ordinairement minime. C’est pourquoi, on a pu prendre les moyennes de toutes les observations faites à Alta Vista pour la méme hauteur du soleil à peu prés, afin d'en construire une courbe 24 K. ANGSTRÓM, représentant l'état moyen de la radiation pendant le temps d'obser- vation. De cette courbe on a déduit les termes de correction, par lesquelles on a pu réduire les observations, faites à des temps quelque peu différents à des hauteurs de soleil ou à des temps égaux. Les series d'observations les plus completes, c'est-à-dire celles des belles journées le 25 et le 27 Juin de méme que le 2 et le 3 Juillet, ont été calculees en appliquant ces termes de correction. Dans ce qui suit, on comprend par «radiation moyenne de Alta Vista» les moyennes caleulées des déterminations de ces quatre jours et introduites dans le Tableau VI, 5"* colonne. Pendant deux jours, on a fait des observations simultanees sur le sommet du Pic et à Alta Vista, et pour éliminer completement les défauts provenant de linégalité des instruments et des observateurs, les instruments ont changé de place, de sorte que l'auteur a observé avec l'instrument II sur le sommet du Pie le 25 et à Alta Vista le 27 Juin, et M. EpELsTAM avec l'instrument II à Alta Vista le 25 et au sommet du Pie le 27 Juin. La difference d'altitude ne s’elevant pas à plus de 450 metres, correspondant à une différence de la pression atmosphérique de seulement 25 mm, la difference de la radiation ne peut étre que peu considérable. On retrouve dans la 2" et la 3" colonne du Tableau suivant les moyennes du 25 et du 27 Juin, caleulées selon la méthode déjà mentionnée, et dans la 4"* et la 5" colonne les mêmes moyennes ré- duites à la radiation moyenne de Alta Vista. Tableau IV Hauteur | Moy. du 25 et du 27 Juin | Réd. à Rad. moy. d + + S Alta Vista Some: Alta Vista Somme du Pic | du Pic | 5? 0,912 0,92 0,916 0,925 10° | al 1,179 1,156 1,184 15, | 1,286 1,298 1,287 1,299 20° | 1,366 1,384 1,370 1,388 30° 1,464 1,486 1,468 1,490 40° 1,524 1,550 1,527 1,553 50° 1,556 1,576 1,565 1,585 60° aa 1,600 1,583 1,606 70° 1,589 1,613 1,595 1,619 809 1,604 1,618 1,610 1,624 85° 1,606 1,620 1,613 1,627 RADIATION SOLAIRE. 25 Les observations simultanees a Alta Vista et sur le Canada (plateau autour du cône meme du Pic à une hauteur de 2125 m, pres- sion 597 mm) n’ont ete faites que dans une seule journee, et mal- heureusement les conditions météorologiques n’etaient pas des meil- leures. Vers midi, un vent violent souleva de veritables nuages de poussiere dans les couches basses de l’atmosphere du Canada; aussi m’a-t-il fallu rejeter les observations de l’apres-midi et construire la courbe d'intensité à différentes hauteurs du soleil seulement à l'aide des observations de la matinée. De ces courbes sont déduites les valeurs qu'on retrouve ici dans la 3"* et la 4"* colonne du Tableau suivant. La 5" et la 6" colonne donnent les observations réduites à la radiation moyenne de Alta Vista. Tableau V | Hauteur Le 29 Juin Réd. à Rad. moy. du DIES EE I Soleil Alta Vista | Canada Alta Vista | Canada 10° 1,182 77,087 77 71,156 i 055 150 1,304 1996 | 1,287 1,208 | 90° 1,401 1,319 1,370 1,288 | 300 1,492 1,427 1,468 1,402 AU 1,550 1,495 1,527 1,472 509 1,589 12523 1,565 1,508 60° 1,600 1,544 1,583 1,529 70° 1,617 (550) | 1,595 (1,530 809 1,628 (1,555) | 1,610 (1,540) 850 1,633 | (1,560) | 1,613 (1,549) Des deux jours où des observations simultanées ont été faites à Alta Vista et à Guimar, c'est le 2 Juillet qui a donné le meilleur résultat. Ce jour-là, la radiation à Alta Vista présente une petite ano- malie, en ce que les valeurs de l'après-midi ont été un peu plus grandes que celles de la matinée. Les observations de l’apres-midi du 3 Juillet ont été moins satisfaisantes. Le Tableau suivant renferme les valeurs déduites de la courbe d'intensité à différentes hauteurs du soleil, savoir dans la 2° et la 3° colonne les moyennes des observations de la matinée et de l'aprés-midi le 2 Juillet, et dans la 4* et la 5° colonne les valeurs de la matinée du 3 Juillet. Dans la 6* et la 7* colonne on trouve les moyennes déduites des autres colonnes, ou l'on a donné aux obser- Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. !5/vmr 1900. 4. 26 K. ANGSTROM, vations du 2 Juillet (moyennes des determinations de la matinee de méme que de celles de laprès-midi) le: poids 2 et à celles du 3 Juillet le poids 1. La derniere colonne reduite a la radiation moyenne de Alta Vista se retrouve dans le grand Tableau VII. Tableau VI Haateur 2 Juillet 3 Juillet 2 et 3 Juillet | Red. à Rad. moy. du Moy. de a. m. et p. m. a. m. Moy. | Soleil Alta Vista) Guimar |Alta Vista Guimar |Alta Vista) Guimar Alta Vista| Guimar | 10° 1,161 | 0,76 | 1,162 | 0,849 | 1,161 | 0,79 . | 1,156 | 0,786 15° | 1,267 | 0,945 | 1,328 | 0,982 | 1,287 | 0,957 | 1,287 | 0,957 909 1,364 LORS | LOS Ory || WBA 1,051 | 1,370 1,049 30° 1,461 1,182771,296 | 1,2157 1,2737 7751922715468 1,189 40° 15595 1,269 | 1,549 | 1,989 1533} | 1976 | 1,597 1,269 50° 1,568 | 1,329 | 1,587 | 1,305 | 1,574 | 1,321 | 1,565 | 1,914 60° | 1,577 | 1,358 | 1,606 | 1,360 | 1,587 | 1,359 | 1,583 | 1,357 70° 1,603 1,389 | 1,610 | 1,367 1,605 1,382 | 1,99821171379 80° 1,618 1,408 156: 55 9153/19 OT 1,398 | 1,610 1,391 85% 1,622 1,419 18617 E385 115691) 1,408 1,613 1,401 Un resume de la radiation dans les quatre stations d'observa- tion: le sommet du Pic, Alta Vista, le Canada et Guimar, réduite à la radiation moyenne de Alta Vista, se trouve dans le Tableau suivant, qui contient ainsi le résultat des observations faites à Ténériffe en ete 1896. Tableau VII Hauteur ‘Pression barom.492 mm Pression barom. 518mm Pression barom.597 mm Pression barom. 134mm du Alit. 3683 m Altit. 3252 m | Altit. 2125 m | Altit. 360 m So Epaiss. Intens. | Epaiss. Intens. Epaiss. | Intens. | Epaiss. Intens. IO red 0,925 | 6,96 0,916 N ae = a "E 10° 3,60 1,184 3,79 1.156 4,38 | 1,055 5,38 0,786 15° 2,46 1,299 2,59 1,287 2,99 | 1,208 3,68 0,957 m0 ESS 1,388 1,98 1,370 9.98 1,288 2,80 1,049 | 30" | 1291 | 1,490 | 1,359 | 1,468 | 1,568 | 1,402 | 1,997 | 1,189 409 1,006 | 16553 1,059 1,527 1,299 1,479 1,502 1,269 50° 0,845 1,585 0,889 1,565 1,027 1,508 1,262 1,314 609 0,748 1,606 0,781 1,583 0,909 | 1,529 ierat 1925/7 709 0,689 1,619 0,725 1,595 0,837 (1,530) 1,029 1,379 80° 0,657 1,624 0,692 1,610 0,799 (1,540) 0,981 1,391 859 0,650 1,627 0,684 1,613 0,790 (1,542) 0,971 1.401 RADIATION SOLAIRE. 27 Ces résultats sont indiqués Pl. 5. Le temps y est pris pour abseisse (une heure = 12 mm) et l'intensité totale de la radiation pour ordonnée. La ligne ponctuée designe la composante verticale de la radiation. De ces courbes j'ai calculé la radiation totale, transmise dans la journée, de même que sa force verticale, ce qui a donné le résultat suivant en gr. calor. par minute et em. Tableau VIII Station : Guimar Le Canada Le Pic Altitude: 360 m 9125 m 3683 m Pression atm.: 734 mm 597 mm 403 mm Somme de radiation totale: 940 1100 1180 » » force verticale: 671 155 799 La radiation totale augmente done pendant la journée de 30 °/o environ, depuis le niveau de la mer jusqu'à une hauteur de 3700 m; la force verticale augmente de méme d'environ 22 °/o, La Pl. 6 fait voir la relation entre l'intensité et lépaisseur atmosphérique, celle-ci étant prise pour abscisse. Les courbes de la Pl. 7, A, donnent la variation de la radiation à hauteur de soleil con- stante et B à épaisseur atmosphérique constante. L'intensité de la 'adiation est prise pour ordonnee et les pressions atmospheriques pour abscisses. La premiere de ces courbes (A) montre comment l'insolation varie d'autant plus vite avee l'altitude que la distance zenithale est grande. Le petit Tableau suivant place en regard cette variation com- parée avee la radiation au niveau de la mer, celle-ci — 1. Tableau IX Station: Guimar Le Canada Le Pic Altitude: 360 m 3125 m 3683 m Pression atm.: 734 mm 597 mm 493 mm Hauteur du Soleil 10° 1 1,34 1,50 > » » 909 1 11298 133 » » » 30° 1 1 à 1 Ss 1 205 » » » 50° 1 its 1,21 » » » so" 1 Ill Su 28 K. ÅNGSTRÖM, Pendant done que la radiation a une hauteur de soleil de 10°, et avec une différence d'altitude d'environ 4000 m varie plus de 50 °/o, cette variation ne s'éléve par une hauteur de soleil de 80? qu'à en- viron 17 9/o. La Pl. 7, B nous donne immédiatement une idée de l'influence exercée sur la radiation par les parties variables de l'atmosphère, c'est-à-dire par la quantité de poussiere et de vapeur d'eau. En ana- logie avec le Tableau précédent, le suivant donne un resume de la variation du rayonnement à différentes altitudes et à épaisseurs atmos- phériques déterminées. Tableau X Station: Guimar Le Canada Le Pic Altitude: 360 m DIO Dm 3683 m Pression atm.: 734 mm 597 mm 493 mm Épaisseur atmosphérique: 1 I 1,09 lil ll 9 I 1,14 1.16 3 1 der 1,20 4 il 1,19 1,24 5 I 1,21 1,28 6 I (1159/2) 133 En examinant les courbes et les Tableaux, on trouve que, comme nous l’avons deja remarque, les conditions atmospheriques a Teneriffe sont tres favorables pour les recherches que nous nous sommes propo- sees, en ce que la radiation montre une marche remarquablement regu- liere sans les perturbations si frequentes dans les montagnes du midi en Europe. Les observations meteorologiques (voir les observations météorologiques ci-jointes) font aussi voir que l'amplitude de la période diurne de la temperature, comme celle de l'humidité, est très faible, ce qui prouve que les conditions atmospheriques varient peu dans le cours de la journée. D'un autre côté, la radiation parait relativement très faible dans les stations plus hautes, surtout à de petites distances zénithales. En comparant ces observations avec celles qu'ont obtenues divers observa- teurs dans les Alpes suisses et dans d'autres localités, on pourra cer- tainement trouver des cas où la radiation pour la méme altitude a été méme plus faible que pour la méme hauteur de soleil au Pic de Te- nériffe, mais en general elle est plus grande et la variation de l'inten- RADIATION SOLAIRE. 29 sité de la radiation avec l'altitude et avec la masse atmosphérique est généralement plus considérable"), On pourrait sans doute expliquer ce fait par les conditions me- téorologiques différentes et notamment par la plus grande humidité des couches supérieures de latmosphère à la latitude de Teneriffe. Mais il faut aussi remarquer que ces observations de Teneriffe ont été faites dans une saison où, pour autant qu'on le sait a present, la radiation a son minimum, c'est-à-dire alors que le pouvoir d'absorption de l'at- mosphere est a son maximum. Quant a la radiation au niveau de la mer de Teneriffe, elle semble être en accord avec celle qu'on trouve par la méme humidité atmosphérique dans des latitudes plus septentrionales. Pour le prou- ver, je citerai ici quelques observations exécutées dans la plaine, Aus- sitôt aprés mon retour de Teneriffe, j'ai eu l'occasion de faire quelques observations de l'intensité de la radiation solaire pendant une trés belle journée dans le voisinage d'Upsala. La radiation était symetrique au- tour du midi. Le résultat de ces observations se trouve ci-dessous: la derniere colonne donne les valeurs (déduites de la courbe Pl. 6), de la radiation à Guimar pour les hauteurs de soleil correspondantes, Le 13 Aoüt 1890. Longitude 35°19’, Latitude 17?39',» à l'est de Greenwich. Pression barom. 759,5 —759,0. (Les observations à Upsala le méme jour à midi ont donné: humidite 6,7 mm, température 175,1). Tableau XI Haut. de Soleil Epaiss. atm, Upsala N — iL ET 5,07 0,800 0,82 149 9 1.00 0,864 0,92 alt SEI 0,973 1.02 91995! 3,76 1,052 1,06 9738 2,19 1,150 1,14 13099! 1,46 19321] 1,98 £1958' 1,49 1,978 18977 DIETE 2,56 1,095 1,09 15°95" 3,71 0,922 0,95 6919 8,50 0,550 (0,54) 1) Le lecteur trouvera un exposé d'anciennes observations de la radiation à diffé- rentes altitudes dans un travail de M. Rizzo, Mem. della R. Acc. delle Scienze Torino. (2), 48, 319, 1898. 30 K. ANGSTROM, L’accord de ces series d’observations semble tres bon. On en voit cependant que la radiation a Teneriffe accroit un peu moins ra- pidement avec la hauteur du soleil. Le méme résultat se presente aussi en comparant les observations a Teneriffe avec les excellentes obser- vations faites à Pawlowsk par ScHUREWITSCH!). Si done la radiation aux mêmes épaisseurs atmosphériques, pen- dant l'été, est a peu pres la méme à différentes latitudes, ce n'est pas le cas, on le comprend bien, pendant l'hiver. Pour le montrer, ainsi que le grand role de la vapeur d'eau dans l'absorption atmosphe- rique, jexposerai ici quelques observations effectuées à Upsala par un grand froid comparées à la radiation pour la méme épaisseur atmosphérique sur le sommet du Pie, Le 5 Mars 1899. Pression barom. 751 mm, Vent N.O., temperature — 99,7, humi- dité 1.5 mm. Tableau XII Radiation au sommet Heure Haut. du Soleil Epaiss. atm. Radiation à Upsala 3 du Pie 10541" 21044 2,10 1,280 1,28 10 54 23014" 2,57 1,295 1,30 On voit par la que par une belle et froide journee d’hiver la radiation est aussi grande a Upsala que sur le sommet du Pic par un jour d'été pour la méme épaisseur atmosphérique. Par la formule simple de labsorption: Jl = Ap* ” et à l'aide de la courbe moyenne de 1896, j'ai calculé le coefficient de transparence pour différentes épaisseurs atmosphériques, c'est-à-dire le coefficient de transparence moyenne entre 1 et 2 atmosphères, 2—3 atm. ete. pour le Pic, le Canada et Guimar, et j'ai obtenu les valeurs introduites dans le Tableau suivant. 1) Rep. fiir Meteorologie. 17, N:o 5, 1894. RADIATION SOLAIRE. 31 Tableau XIII | Goeffie. de transparence | | Épaiss. atm. = == | | Le Pie | le Canada | Guimar 1—Y | 0,889 0,885 | 0,850 | | 9—3 0,904. 0,900 | 0,880 | | | SCA 0,924 | 0,911 | 0,896 | 4 —5 0,925 | 0,916 | 0,892 | = | À | | 5—6 0,928 (0,925) | 0,890 | On voit par la, d’abord que le coefficient de transparence est extrémement grand, qu'il augmente un peu avec l'altitude, de même qu'avec l'épaisseur atmosphérique mais après que les rayons ont passé par environ 3 atm. il reste à peu prés constant!) Tout cela semble indiquer une atmosphere pure d'une humidité relativement grande, Toutefois comme le coefficient de transparence varie assez ra- pidement pour de petites épaisseurs atmospheriques, il s'ensuit que la variation du rayonnement avec l'épaisseur atmosphérique ne peut étre représentée par la formule simple [= Ap° que quand la quantité « est assez grande. C’est du reste un fait bien connu aujourd'hui, que cette formule, comme toutes les autres formu- les empiriques de ce genre, ne représente le résultat d'observations que dans des limites assez restreintes et qu'une application de ces for- mules au-delà de ces limites — par exemple pour déterminer la con- stante solaire — n'est pas permise. Méme entre les limites des résultats d'observations, la formule na pas grande valeur, les «constantes» À et p changeant de valeur avec les conditions météorologiques. L’absorption de l’atmosphere est une fonction de l'influence de l'air (/), de l'acide carbonique (c), de la vapeur d'eau (w) et de la quantité de poussière (s); et une formule rationnelle qui donne la relation entre la radiation et l'épaisseur de la 1) Fnóricu, Wied. Ann. 30, 582, 1887, se basant sur ses observations à Berlin, dit que la formule simple de l'absorption peut être appliquée même à un phénomène aussi com- pliqué que Vabsorption de la radiation solaire dans l'atmosphére. Les observations publiées ici confirment cette assertion, quand il s’agit d'observations faites par une épaisseur atmos- phérique considérable. 32 K. ÅNGSTRÖM, couche absorbante doit rendre compte de l'influence de ces diverses variables. Quant à Vinfluence de l'air et de l'acide carbonique, on peut la regarder comme constante, la quantite d’acide carbonique variant tres peu et son absorption selective étant si forte que l'absorption qui en résulte s’accomplit deja dans les couches supérieures de l'atmos- phere!). Si done nous ne tenons compte que de la radiation traver- sant une masse atmosphérique à laquelle la formule simple de l'absorp- tion est applicable, elle peut étre exprimée par Qao ayuu M. VioLLE et plusieurs autres savants ont essaye par une for- mule de cet aspect de tenir compte de l'influence exercée par l'humi- dité de latmosphere. En choisissant l'unité de la couche de vapeur d'eau par où a passé le rayonnement, de sorte que p = q, on obtient Q = pe ou la formule de VronrE simplifiée. Elle est évidemment de la méme nature que celle de PoUVILLET, avec cette difference qu'on y a tenu compte de l'influence causée par l'humidité de l'atmosphere. La quan- tité de poussiere en suspension n'y est pas représentée: elle ne peut done avoir une valeur générale qu'en supposant linfluence de cette quantité comme constante dans les journées d'un air parfaitement pur. Il doit cependant toujours étre possible de représenter la radiation par la formule OT AR A Doe SENATE e Jai done essayé de réduire cette formule aux deux termes en lui donnant la forme Q = Lp) + 1,g* 0 où I,, I, et e sont constantes, / représente la masse atmospherique et « l'épaisseur en em de la couche d'eau qui se trouve dans l'unité de la masse atmosphérique. Le premier terme représente la radiation à travers de grandes masses atmosphériques et J,,p et c ont été 1) Jai essayé à Alta Vista mais en vain de vérifier les expériences bien connues de M. Lecuer (Sitzungsber. d. Wien. Akad. 82, 2 Abth., p. 860, 1881) pour constater le rôle que joue l'acide carbonique dans l'absorption de l'atmosphere. Deux tubes de 30 cm de longueur, l'un vide et l'autre rempli d'acide carbonique, les deux couverts de plaques de spath fluor, ont transmis la radiation avec exactement la méme facilité. RADIATION SOLAIRE. 33 4 déduits des observations par une petite hauteur du soleil, I, et q par la difference entre les observations par une petite épaisseur atmosphe- rique et les valeurs de rayonnement correspondantes, calculées seule- ment à l'aide du premier terme de la formule. D’après les observations de M. Eprrstam à différentes altitudes pendant l'ascension du Pic'), il semble que la tension de la vapeur d'eau soit presque constante jusqu'à une hauteur de 1200 m au-dessus de la mer, et que plus haut la formule de Haxx: [ooo loser h 2r Pm 6500 (e = tension de la vapeur d'eau, / = hauteur) soit applicable?). En supposant done que la tension dans les couches inférieures de l'atmos- phere soit 11 mm et au sommet du Pie 2,5 mm, j'ai calculé l'épais- seur « de la couche d'eau au-dessus de la station d'observation, ainsi ran À sah 160 SMS i que de la couche d'eau & = « NUS contenue dans lunite de la masse l atmosphérique pour les différentes stations d'observation: Jai ainsi obtenu comme premiere approximation les valeurs suivantes: ct € Guimar : 2,6 27i le Canada: 11,9 1,5 le Pie: 0,7 ili A l’aide de ces valeurs, on a determine les constantes de l’equa- tion précédente où l'on a trouve). T= 1,45. 0,96! e * 13) + 0,308 (0,65)" . Le Tableau ci-dessous fait voir que cette formule représente tres bien le resultat des observations. En n’ayant pas rendu compte de l'influence des poussières dans les couches inférieures de atmosphere, nous avons cependant sans doute attribue ici a la vapeur d’eau un effet trop grand. 1) M. Epezsram publiera ses observations séparément. ?) Hans, Meteor. Zeitschrift, 11, 194, 1894. 3) Comme je l'ai déjà dit, je ne fais pas grand cas d'une formule empirique de ce genre. Je n'ai donc pas fait ce calcul selon la méthode des moindres carrés, qui coüterait plus de travail que cela n'en vaut la peine. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. '%/vı 1900. D 34 K. ÅNGSTRÖM. Tableau XIV Épaiss. Guimar Canada Le Pic | Atm | obs. | Cale. | pif. Obs. | Cale. | Diff. Obs. | Cale. | Diff 1 1,39 1,39 0,00 | 1,51 1,50 | + 0,01 | 1,54 1,54 0,00 3 1:129 AR er 1538 ‚32 380,01. 12,37... 1538 I) 2004 3 1,03 1,04 |— 0,01 | 1,20 1,18 | + 0,02 | 1,24 1,25 | — 0,01 A 0,92 | 0,92 | 0,00] 1,09 | 1,07 | +0,02) 1,14 | 1,14 0,00 | 5 0,82 | 0,82 0,00 | 1,00 | 0,98 + 0,02) 1,05 1,05 0,00 | 6 OTIS || Onze 0,00 | | | 0,97 0,97 0,00 Il est facile de voir que si nous pouvions nous approcher en- core plus de la limite supérieure de la vapeur d'eau dans atmosphère, la formule donnée ne serait plus applicable, et, pour la mettre en ac- cord avec les observations, il nous faudrait tenir compte encore des termes dans la série exprimant l'absorption de l'atmosphère, ces termes représentant les rayons le plus fortement absorbés par la vapeur d'eau. Au-dessus des couches supérieures de la vapeur d'eau, il se trouve probablement dans l'atmosphere une region, où la radiation n'augmente que trés peu avec laltitude, l'absorption de l'acide carbonique et de Yair étant déjà a peu prés accomplie dans les couches plus hautes de l'atmosphere. Il pourrait done se faire que la courbe représentant la radiation ett ici quelque part un point d’inflexion pour s’elever de nouveau, quand on s'approche des extrémes limites de l'atmosphere, où tous les rayons qui n'arrivent jamais jusqu'à nous commencent a se faire valoir. Ni ces observations ni nos formules empiriques ne peuvent ce- pendant nous expliquer comment se passe la radiation hors de nos limites d'observation, et ce n'est qu'en étendant ces observations à des hauteurs de plus en plus considérables ainsi qu'en faisant des recher- ches spectro-bolométriques qu'on pourra arriver à quelque clarté sur ce sujet. Si done les présentes recherches n'ont donné qu'une idée de l'absorption dans les couches inférieures de atmosphere, j'espère pour- tant avoir indiqué un moyen effieace pour étendre ces recherches, car le pyrhéliomètre décrit dans ce qui précède me parait satisfaire à tout ce quon peut demander d'exactitude et de rapidité à un instrument de vee: senre: APEENDIER IT DETERMINATIONS DE LA RADIATION SOLAIRE A TENERIFFE (EXTRAIT DU JOURNAL D'OBSERVATIONS EN 1896) M: vee) Ye EE “ ' D * * 0231 T D "3 f — gen - " ed D i P +, LÀ P E i Y 2 S ae uA CLASS LM PES RADIATION SOLAIRE. he 21 Juin 1596 Alta Vista Alta Vista Observateur: O. EDELSTAM Observateur: K. ÅNGSTRÖM Instrument: N:o I | Instrument: N:o Il Hauteur! Hauteur Heures du t UE m Q d Heures du t Ie m Q soleil | soleil | | | 11751” | 84053’ | 180,0] 0,0671 |0,327 |1,601 | — | 6240" 119912 | 7°,0 | 0,0603 | 0,306 | 1,339 OR OS SO Ol “6860 S23 21.612) — N7 1897016010 8o5 643 | 0,308 | 1,440 1.37 |67941' 149,0 685/0,324/1,617) — | 7.27 | 29°12’) 90,0 648 | 0,308 | 1,452 3.572 | 36°59! | 139,5 632 |0,323 | 1,485 | — | 8.16 |39949' 119,0 685 | 0,309 | 1,536 5.979307 11220) 503 0,32211,388 | 0.5] 9.31 | 56°16’) 15%0 694|0,312 | 1,571 5.17 |19950'|119,5| 57610,322|1,348| — |11.49 |84945' | 189.0 | 704 | 0,314 | 1,605 1.37 |67941' | 149.0 707 0,311 | 1,596 1.50 |64951"| 159.5 697 0,312 | 1,578 3:57 1 36°59" | 1305 669 0,311) 1,511 5.15 |20%15|11%,0| 612|0,309| 1,371 be 23 duin 1896 6598-| 16°40' | 149,01 0,0563 | 0,323] 1,320) — | 5"32m | 510’ | 109,0 | 0,0394 | 0,306 | 0,875 6.36 | 18029" 150,0! bud (0,322 1,32 = 5.41 6059’ | 119,0 457 | 0,307 | 1,019 6.47 |90940'| 159.5| 589|0,394|1,386| — | 6.0 ae 1905 529 0,308 | 1,184 6.55 | 29°99"! 16°,0| 596 0,325 |1,407| — | 6.39 |18959'|16°,0! 599/0,312| 1,357! Tied) 24056 |16°,5| 605/0,325|1,498| — | 7.45 | 33°95’ | 18%0 659 | 0,313 | 1,499 7.14 |9794 |17°0| 613} 0,325|1,447| — | 9.19 |53938’|18°0| "692|0,313 1,574 | 7.54 | 35%’ |1893| 633|0,326|1,499| — |12.17 | 83°51’| 219,0 699 | 0,316 | 1,597 | 12.14 |84916-20"5| 673|0,328|1,602| 0,2| 2.53 |50°59'|15%0| 681|0,311 | 1,539 | 24951052 | 170,5) - 652|0,326|1,543| 00! 3.46 |39029|1605| 665 0,312 1,506) 3.43 | 40"9' 17,0! 631 0,325 1,489| 0,91 4.47 | 26919’) 159,0 618 0,311 | 1,397 | 451 |95991'|159,8| 593|0,325|1,399| 0,5 | 5.40 |15°0' |1393| 564|0,309 | 1,265) 5.2 192300 |1595| 58410,325|1,378 | 0,5 | 5.16 120927 |169,0| 568|0,324|1,338 | 0,3 | he 24 Juin 1896 7h46" 33017 | 18",5| 0,0628 | 0,326 |1,485 | 0,2| 6h23" | 15037’ | 185,5 | 0,0557 | 0,310 | 1,254 | 8.39. 4320 7) 19993) 645 | 0,329 1,542 | (0:0) TA 12340995 192053 655|0,314 | 1,493 9.45 |59721'|92"0| 656|0,329|1,568| 0,2| 12.2. |85"6' |20%,5| 702 0,315 | 1,605 11.9 77°33" | 229.5) 666 | 0,329 | 1,592) 0,2 | 3.24 4.4°10' | 18°,0 661 | 0,313) 1,504 3.10 | 47914 | 189,0 654 | 0,326 1,549. 0,2| 4.33 |99"11'| 169,0 642 | 0,312 | 1,455 4.5 35144 F0 643 0,326 | 1,523 0,0| 5.11 | 9194" | 149,5 609 | 0,311 | 1,376 4.54 |924049’|159,0| 599|0,324|1,410| 0,8 | | | | 38 K. ANGSTRÖM, he 25 Juin 1896 Alta Vista Le sommet du Pie de Teyde Observateur: O. EDELSTAM Observateur: K. ÅNGSTRÖM Instrument: N:o I Instrument: N:o II | Hauteur| | | Hauteur Heures | du 2 JE m Q d Heures du t JE m Q ù soleil soleil | | | | || 5^34"| 5°39'| 110,8) 0,0414|0,320|0,967| — | 6^39" | 18057 | 10°,0! 0,0616 | 0,308 1,379| 0,3 6.1 | 1192 |140| 518|0,323|1,216| — | 6.51 |21°29"/11°.0| 630) 0,308) 1,410) — 6.30 | 1794 |159,3| 570,0,324,1,349| 0,4] 7.21 |97953' 1195} 655| 0,309; 1,469) — 6.56 |29933' 17^8| 598|0,326/1,416| 0,3] 7.53 |34"48'|13^0| 675] 0,310] 1,519) 0,4 1,27 12.9109 EI 624 | 0,327) 1,483) 0,21, 8.53. |47°54°|16%,0| — 689 0,312) 1,560) 0,2 8.1 36132’ | 209.0 639 | 0,328 | 1,521 0,2 | 9:599 1611962 71820 694|0,313 1,578| 0,1 8.29 | 49"38' 2018 648 10,328 | 1,542) 0,4) 11.55 |84°59 DES 704 | 0,316 | 1,616 | 0,5 8.58 ;4990' |919,0 655 | 0,328) 1,559) 0,6| 1.55 |63"44 | 229,5 7.02 /073:17: 156115) 8079 9.59 | 62095’ | 9103 672 | 0,328 | 1,600} 0,5 | 2.57 50°6’ 90" 8 690|0,316 | 1,584| 0,0 19.38 | 80°8’ |20°,0 679 | 0,328 | 1,616) 0,6] 3.51 | 38°16’) 19",0 676 0,314) 1,542 | 0,1 1.54 | 63°57’ 190,8 664|0,398|1,580| 0,4 | 4.51 | 25°19’) 169,0 637 | 0,312 |1,442| — 9.54 | 50°45’) 19,3 666 0,327 | 1,582 0,1| 5:99 | 18944") 159.0 603 | 0,311) 1,363) — 32003700 Aia TS DEO 645 |0,326 | 1,527 | 0,2| 5.50 | 19954'| 130,5 557 | 0,310) 1,253) — 4.94 |31"7 |1790| 692|0,326 1,473| 0,6 | 6.20 6°45" | 130,0 465 | 0,309 1,043 — 4.59 | 23°37'| 179.0, 591/0,325| 1,395, 0,7| 6.39 90502 1105 353 | 0,307 |0,787| — 5.197 202113271625) 582 | 0,325 1,374 | — | 6.43 DO MES 302 | 0,307 |0,673| — fe 27 duin Le sommet du Pic de Teyde Alta Vista Observateur: O. "EDELSTAM Observateur: K. ÅNGSTRÖM Instrument. N:o I Instrument: N:o II | Hauteur | | | Hauteur! | | Heures du t IT m | Q | à | Heures du | 2c ou Q D) soleil | | soleil | | e LES | | | | | | 6437” | 18031’ | 115,0/0,0583 | 0,321 |1,360| 0,9| 5*52"| 9"9' | 10°,0)0,0490 | 0,307} 1,093} — 6.51 | 91°98’ 11°,0| 601 | 0,321} 1,402) 0,3] 6.28 | 16°36’) 120,3 583 | 0,309 | 1,308} 0,2 | 7.34 |30?40' | 129,0) 635 | 0,322 |1,486| 0,1| 6.53 SE 1495 610 |0,311)1,379| 0,1 7.58 |3551”| 13" 0| 652 | 0,323 | 1,529] 0,2) 7.25 | 28°44") 169,5 639 0,312 |1,448| 0,3 | 8.93 | 41°97" | 149 0 660 | 0,324) 1,554) 0,1] 7.53 | 34°46’) 18,0 660 0,513 | 1,500) 0,4 | 9.0 [49094 9095 664|0,328|1,581| 0,2| 8.53 |47959'|2090| 678 |0,31411,547| 0,5 | 9.59 |69923'| 19"0| 679|0,397/1,613| 0,1) 9.52 |60"50'|219,0|] 692 |0,315|1,583) 0,4 | 12.2 84059 | 939.5. 678 | 0,330) 1,624) 0,3 | 11.55 | 84*54' | 189.0 699 | 0,314 [1,594] 0,9 | 1.52 | 64092 | 180,8 680!0,327|1,616| 0,1) 1.54 | 63055’ 199,0 687 | 0,314 |1,567 | 0,2 | 9.51 |51"23'|1895| 662/0,327/ 1,573] 0,1| 2.54 |50943'| 180! 672) 0,313] 1,528 | 0,8 BOT | 660 | 0,326 | 1,562] 0,4 | 3.3 48044’ | 16.5 675 | 0,312) 1,528 | — 3.94. 1370352 | 17/200) 643|0,396|1,591| 0,3] 3.58 | 386043 149.8 657 | 0,311] 1,485} 0,3 4.28 |30°14 11595] 635/0,325/1,499| 0,4] 4.23 | 31°18'| 1395) 644 |0,310|1,452| — Len | DEM |) SSO) 609 | 0,324 |1,434| 0,0] 4.50 | 250817) 149,0 631 | 0,310 CE | 0,2 5.30 | 1793’ |149,0| 571/0,323|1,340| 0,3] 5.54 | 1999’ | 13° 8} 535 | 0,329 1,951) — | 6.22 | 6"18'| 1193) 440/0,320/ 1,022} — | | 6.47 19197] 998 207 0,318 0,617 | — || Alta Vista Observateur: O. Eperstan. Instrument: N:o I RADIATION SOLAIRE. he 29 Juin Ca 1896 nada Observateur: K. ÅNGSTRÖM Instrüment N:o Il 39 Hauteur | | Hauteur Heures du t 2 | m Q à | Heures du t I^ m | Q D) soleil | soleil | | | | | | 5533" | 5°15’ | 12°.5) 0,0410 | 0,321 | 0,956) — | 557 | 10"9' | 13°,0 | 0,0484 | 0,309 | 1,086) — | 2.56 9957 115%,0| 504,0,323|1,182| — | 6.23 | 15031’ 192,0 543 | 0,313 | 1,235) — | 6.24 15043 179,0 558 | 0,325 | 1,317| 0,2] 6.53 |21°50' 210,0 589 | 0,814) 1,343) 0,6 6901232721195 607 | 0,327] 1,449 | 0,7| 7.23 | 28915’ | 999.5 615 0,316 | 1,413| 0,2 7971929967 12003 625|0,327|1,485| 0,2] 7.53 | 34044’ | 290,5 641 10,316 | 1,472 | 0,3 8.0 36015’ | 20",8 644 | 0,328) 1,533] 0,3| 8.53 | 47050’ | 249,0 659110,317 1,516) 0,3 IA 49035’ | 209.5 664 | Las OD 9-531 6199! RS 679110317 1:546, | 0,1 10.0 62°34 |21°.0| — 674 0,328 | 1,605 | =) 1153) 8443219590 669 | 0,318 | 1,545 | 0,1 | 11.58 | 84953 |20°,0| 685|0,328|1,631| 0,0| 1.54 |63'53']2990| 672/0,320/ 1,561 0,4 | 248. 5290’ |92"5| 650 0,330|1.559| 0,2! 9:59 |51"8' |969,5| 638|0,319|1,478| 0,1 3.23 44"19' 91"8| 642 0,329 1,534| 0,1| 3.54 |37?33'|95"0| 594|0,317|1,367| 01 3.51 |38"19'|91"0| 639|0,328|1,521| 0,2| 4.23 |31"16'|9398| 570|0,317| 1,312 | 0,2| Hao 93:28 dig 623 |0,327 | 1,480 0,2 | 42522509 ONAN 0) 551 | 0,316 | 1,265 | 0.8 | 255. | QE VANTS" S| 6031102326 M1428 140,211" 5:91 | 18°53’ | 93%5 | 520 0,316 | 1,194 =| Boies 2059 118%0) ~ 585 0326 1,385] — | 5:49 | 13° 21001) #64| 0,314 | 1,058; = | 6.18 10402020 390|0,313|0,887| — | 6.34 3051:1200,0| 298) 0,313 | 0,678 | — he 2 Juillet 1896 Alta Vista Guimar Observateur: O. Eperstan: Observateur: K. ÅNGSTRÖM à Instrument: N:o I Instrument N:o Il Hauteur | | lHauteur | Heures du t Ife m @ | © Heures du t T2 m | Q d soleil | | | soleil | | | | I | | 5539" | 622" | 199,5] 0,0436 | 0,821/1,016) — | 5l50m | 8937'| 959,0 | 0,0319 | 0,315 0,730 | — 5.54 9°26" |14*,3| 486 | 0,322 |1,137| — | 6.90 | 14"49' 2790| 499|0,317|0,987| — 6.23 |15"27'|16"8| 596 0,395|1,241| — | 6.53 |21046 12705] 476] 0,317 |1,095| 0,1 5562011990952 (177078; 582|0,395| 1,374 0,7 || 7.91 27946! | 299.5 | 513 0,319 1,189) — 7.30 |29949'|199,5. 605/0,327| 1,437] 0,6] 7.48 33036 | 300,0 532 | 0,320 | 1,235} — 7.57 |35°33'|20"0| 627|0,327|1,490| 0,2| 8.52 | 47934’ | 320,0 569 | 0,321 | 1,327) 0,0 9.2 | 4994.7’ | 99".3 652 | 0,328) 1,552) 0,3| 9.54 | 59°13’ 390 0 | 585 | 0,321 | 1,364| 0,0 9.59 | 62219 249.0) 652 | 0,330) 1,562). 0,5) 11.54 | 84133! 3308 | 605 0,323 | 1,419] 0,1 11.54 | 84933'|23" 0) 677) 0,330] 1,622] 0,1 || 2.0 62°39’ 1 399.0 583 | 0,322 |1,364| 0,9 1.55 1633812193] 671 /0,329| 1,603 | 0,1) 2.52 |51°6’ |30°3 568 | 0,321 |1,325| 0,2 9.54 |50°39'|20° 3! 663] 0,329)| 1,585] 0,1| 3.54 | 37°30’ | 290,5 532 | 0,320] 1,236] — 3.24 | 4494 11990) 656 / 0,327) 1,559) 0,4] 4.93 | 31912" | 270,5 508 | 0,318 | 1,173] — 3.55 1827917 118% 3) 647 10,396|1,533| 0,0| 4.51 | 95°11" 290,0 | 479|0,319|1,110| 0,0 4.25 |30°48 |1750| 631|0,325|1,489| 0,2) 5.23 | 18°23'|30°,0 424 \0,319 |0,983| — 4.55 | 24030’ |17%0| 60710,325|1,433| 0,4 | I | | 5.6 |21°59|16%3| 598[|0,325|1,411| 0,1 | 40 K. ÅNGSTRÖM, he 3 Juillet 1896 Alta Vista Guimar Observateur: O. EDELSTAM Observateur: K. ÅNGSTRÖM Instrument N:o I Instrument N:o Il | Hauteur | | Hauteur Heures du t I? m Q D) | Heures du t "me m Q d soleil | | soleil | | 5h95m | 3°39’! 10°,0| 0,0352 | 0,319] 0,816| — | bh49m | 6957' 12920010,0317 | 0,313 |0,721| — 5:090 9"19' 1993! 488|0,321|1,138| — | 5.50 | 8°35 2105| 350 [0,313 | 0,796 | — 6:942 8159392 1523 569|0,394|1,340| 1,2| 6.93 | 15995'| 2195 435 | 0,314 10,992 | 0,4 6.54 191582 177073 609/10,395 | 1,491 | 0,8 | 6:52 91939. | 9390 482 |0,315 | 1,103 | 0,7 | 7.26 |98949'|199.0 626 10,327 |1,487| 0,1 | 7.91 |97945'|959,0 517|0,317|1,190| — 7.918 3495322020 642 0,327 |1,525| 0,6 | 7:59 132297712695 542 0,318/|1,252| 0,2 8:53 | 47°46’ | 229,0 661 | 0,829} 1,580) 0,3 | 8.52 | 47939’ | 989.0 558 | 0,319] 1,293) 0,9 | 10.0 69"30' | 290,0 674|0,399]|1,611| 0,7| 9.53 |60958' 3058 585 | 0,321) 1,363] 0,0 11.58 | 84°36’ | 209.0 679 | 0,328) 1,617] 0,2 | 11.56 | 84033/3300] 599|0,3929 1,385 | 0,7 1.48 | 64055’ | 209,8 675 |0,328!1,608] 0,1 | 1.53 | 64°92" |3093, 570/0,320/1,324) 0,2 9.53 |50°50'| 180,5 665 | 0,327 | 1,580 0,11: 9.53 |50950'|30"0| 549) 0,390) 1,275) 1.3 3.26 |43935' 109,5| 65210,325|1,539| 0,5| 3.51 | 388s’ |989,3; 528|0,318|1,290| — | S49) 3809171695 644 | 0,325 | 1,520 0,1] 4.92 |31°94"| 98". 498 | 0,318 | 1.150 | 0,6 | 4.24 |30958' | 159.0 698]0,394| 1,479| 0,41 4.50 |95"93'|989.0 464,0,318| 1,072| — 2730084959992 Ef3055 614 | 0,393 | 1,440 0,1. 5.99 9790; 409|0,317,0,941| — | 5.8 | 21933'| 112°,0] 596/0,322]1,394| 0,5 | APPENDICE 1I OBSERVATIONS MÉTÉOROLOGIQUES A TÉNERIFFE (RECUEILLIES ET CALCULÉES PAR M. OTTO EDELSTAM) Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. ?5/vir 1900. ot 4114 [s ———————————— Humidité RADIATION SOLAIRE. 43 Lieu d’observation Pico de Teyde Alta Vista Jour 25°6°96 27°6°96 21-6-96 22°6°96 23°6°96 24:6:96 25:6:96 Température Pressa | en + Heures | | atm. | therm. | therm, | sec mouill. FAOMa Mm. | | 4,4 |—929| 9 34 I Ze Lil jl) 491,5 | 11 39 | 92°) — 0,5 2 24p. | RON OS 4 39 | 9.8 | — 0.6 5 59 | | 10,2 | — 0,7 her 492,5 | 7 19 | 4,2 | — 4,6 9 13 491,5 | 9 91 4,7 | —3 10 54 | 491,8 | 10 59 6,2 | — 3,3 11 44 491,7 | 12 26 p. 491,4 | 12 34 | | 1,6 | — 1,9 1 4 491,6 PERI 490,9 | 3 à I) 4 49 490,3 8,1 |— 1, 6 11 | 490,9 6,7 | — 2, 6 34 490,9 | 79 491,0 | 729 a | 5,4 | — 9, 8 44 520,9 19 19 | SO) | ms (0A 4 31 p. 519,0 8,0 | — 1,7 6 bla 4,9 | — 9, 8 19 517,2 | 9 1 517,1 | lil il 517. She 1,6 326p 517,0 | 8 21 517,1 102802: 518,5| 11,8 1,4 10 24 519,2 | 11 40 | 19,4 2,6 5 14p 7,9 0,7 6 24a. | 590,1| 10,1 0,5 914 521,3 TO eG 4,0 10 36 521,5 | 247p 521,2 | 13,2 11.9 3) 9771 alia 0,5 634a 521,0 6 20 | ba 1,0 8 20 591,5 10 14 5999 ESTE 5,4 2,6 2,2 2,4 2,9 2,3 2,1 | | absol. | relat. 41 29 28 29 Or a0 2 24 2] ora 5 Dey DR 99 2,4 | Remarques Le bord de l'ouest | du grand cratère | Vent. violent. Vent violent N.O. Vent violent N. | Vent violent. Vent violent. 44 K. ÅNGSTRÖM, | Température Humidité Lieu d'observation Jour Heures ib | Remarques atm. |therm. therm. eise lou | sec | mouill. m? ji Ph Alta Vista 95:6:96 !10^59"a.m.| 521,8 | : 3 io 599,91 1371 3273,51 31 3,6 ! 5 39 521,1}, 11,2 0,9] 2,6 | 26 | 2,6 | 26:6:96 | 7 9a. | 520,5 9,52 520,9 | 10,4 2,6| 4,0 | 42 4,0 | Vent faible. 12 30 p 520,7 129 520,7 4 4 520,6 9.9 | — 0,6) 20) 23 | 2,1 1 27-696 | 6 9a. 6,9 | — 1,7) Bah |) 28 199 : 19 59 p. | 517,4 | 3 2 9p 11,6 | 20] 3,2 | 31 | 32 À 5 54 9,2 | —-1,0| 2,0 | 23 | 2,0 28-696 | 10 27 a. | 519,5 396p. | 519,6 | 29:6:96 | 5 52 a. So DON AR el eet | 8 16 EON ee dies ESTO, itl 8 38 520,7 9 21 12,8 0,0) 21,71 116 1,7 10 44 13,4 0,8| 2,0} 18 | 2,1 12 91 p 13,0 110) | $252) RP) 22:33] 9 49 12,4 10) e253" 22 9,3 4 49 10,5 |— 0,1| 2,2 | 23 9,9 30:6:96 | 6 34 a. ES 0,0 |: 2,0 | 20 | 2,0 8 24 12,9 OM) QAO | aes | SHO 9 39 529,4 ( 10 17 19,7 (0/8) eerie eerie MON 19 54 p 13,6 USA 22:52 022 2,9 3 44 13,8 1,5| 2,4 | 20 | 2,4 5 30 Sel 0,3| 1,8 | 16 1,8 1:7:96 | 7 30a. | 593,4 | | 7 44 13,2 281,353, 290033 921 14,2 a) | RES) || 2 3,3 I 11 19 15,3 4,0) 3,6 | 28 | 3,6 i 135p 14,3 3101189762992 98 5316 3 45 13,0 3,9] 43,5*| 32. 215956 À 6 39 11,0 99) 3,4 | 34 | 34 ' 9:7:06 HÖR ana 10,9 | — 0,6| 1,8 | 18 1,8 i 7 34 522,0| 13,4 OA EQ AID) 10 19 15,5 1,41. 1596 213 "o LP 919) 14,8 1597 TON 2163220 i 2 16 p. 15,4 1,8) 2,2 17 2,9 E 3 39 12,4 — 0,2] 1,7 | 16 | 1,7 $ MJ 10,4 |— 1,4] 1,4 | 15 1,5 bd Tf i 8,8 |— 2,2) 1,4 | 17 1,4 + 3:796 | 614a 9,4 |— 2,0] 1,3 | 16 1,4 i 7 44 11,7 | — 0,4] 1,8 | 17 1,8 | 8 31 518,9 9 49 1977 a cabe) qp 117] 1,9 | RADIATION SOLAIRE. Température | Humidite Lieu d’observation Jour Heures en | |- Remarques atm. therm. | therm. eat gr | sec | mouill. m’ | | | Alta Vista 37:96 |11*14"a.m.l 14,0 177 | 25 91 2,5 |P. m. vent violent. in. 135 | O04| 18| 16 | 13 | 3 42 10,97 2 20,9 920) |) 1,9 | y 5) 7,5 |—929,5| 1,6 | 20 1262] Canada 29:6:96 6 Qa. 11,8 pal 1,8 18 1,8 8 14 597,1 | | , I | 12 9p. 251 | 10,8) 5,9 | 96 | 5,8 | 12 24 597,3 | | | Gal 18,0 10,4| 7,2 47 7,2 \P. m. vent violent.| 7 24 598,2 30:6°96 5 44 a. 10,6 JAI 9.8 29 2,8 454p. | 599,6 Guimar 2796 | 5 54 a. 734.3 »Azotéa» de l'hôtel 6 0 2319) SKL OO SR 6,7 | »Buen Retiro». 19-915: 734,0| 27,7 ier he NEO 5 54 | 24,3 16.9 | 11,1 49 |10,8 3796 | 5 54 a. | 19,2 | 13,5] 9,1 | 55 | 9,0 ap: ae [012,5 1,2 | 150: UE 4 54 p. 131,3 | | 5 54 I 9941 16,1 | ibe th 56 10,9 | Observations de Laguna | 91:6:96 | 9 Oa 717,4| 19,0 | 16,3|19,2 | 76 |12,1 | Observatoire 3 0 p 716,2 19,2 17,1 13,4 82 13,3 | met. espagnole. 29:0:69-|- 9) Ova. TAU S(O) IE 14,9|11,4 | 90 | 11,4 3 (jo. 714,9 | 18,5 17,0 | 13,6 86 | 13,5 93:6:96 9 Oa 715,9 || 21,0 20,0 | 16,9 91 | 16,6 3 Op 716,0| 21,0 19,3 | 15,8 86 | 16,7 24696 | 9 Oa 213.2 Ole Seal ISS ASS 3 Ojos ||) ZnSO) wees alge alee) 82 |e I 25:6:06 | 9 Oa. | 719.2] 18,8 | 17,0/13,4 | 82 | 13,3 | 3) Op? 718,7| 19,3 17,2 13,1 78 |13,0 26:6:96 | 9 Oa. 718,4 18,2 15,2 11,2 zes ala SM OP 117,8| 18,4 16,3 | 12,6 81 | 12,4 27696 | 9 Oa 716,4 | 18,3 föra MES Fas, |A 3 Op HUGH) Wess | lee 28:6:96 | 9 Oa 716,4| 18,7 16,0 | 12,2 AS a 3 Op. 716,1 || 18,9 16,0 | 12,0 Hes | Vile) 29:6:96 | 9 Oa. 116,9| 22,0 18,5 | 13,3 68 | 13,0 9 Op 716,8 18,7 175421.13,6. 186271355 30'6:96 | 9 Oa. FAUT ON VE) 20,8 | 17,5 88 | 17,4 | 3 Op. 117,9 || 20,3 eh mas || Ol 150 Sitio de Cullen 21:6:96 | 9 Oa. 763,7 | 23,8 19,7 | 14,1 64 | 13,7 | Observations de Puerto de la Orotava 9 Op 762,3) 20,4 | 16,6|11,5 | 64 | 11,4 |M.etdeMmePerrv.| 22°6°96 Om Oka 761,0 Al 18,3 13,6 71 13:32) Baromètre A ins] 9 Op. | 760,9| 193 | 18,3|14,9 | 89 | 14,7 eure, psychromètre 23:6(:96 | 9 Oa 761,2) 23,2 19,9 | 14,9 70 |14,6 ordinaire. 9 Op 169,8| 20,0 1912115722 OR METZ 24:69 | 9 Oa 163,7| 25,6 21,5 | 16,0 | 66 | 15,6 9 Op. || 765,7| 19,6 18,2 | 14,6 | 85 |14,4 | | | | | 46 K. ÅNGSTRÖM, RADIATION SOLAIRE. Lieu d'observation Sitio de Cullen Santa Cruz | | | | Température | Humidite | | Wiese. | | | Jour Heures | Min | diem. (her |. aa re m | Remarques | sec mouill. | nr: | Be m? | | | | | 25°6°96 | gh el 765,4| 95,4 | OA | 15,5 64 | 15,0 | 9 Op. | 765,3| 18,4 | 16,9) 13,2 | 83 | 13,1 | 26:6:96 | 9 Oa. 764,8) 29,8 | 19,1 | 13,9 | 68 !13,6 9 Op. 763,7 || 17,9 16-1. 19:22 2818 71953 9769 | 9 0 x | 762,6) 93:3 | 1971145 | 68 | 14,2 9 Op. | 762,8| 19,6 | 166|19,1 | 71 | 19,0 28:69 | 9 Oa. | 7697| 94.3] 20.1145 | 65 | 14,1 | 9 0p. | 763,0] 18,9 16.3) 12.5.) (80 11242 \ 29:696 | 90a. | 763.11 235 | 1931138 | 64 |135 | 9 Op 76954: | 189°) weiss") 89-137 306:96 | 9 Oa. | 764,1) 249 20,6 | 15,4 | 68 149 | 9 0p. || 7645| 194 | 18,5) 15,1 90 | 15,0 17:96 | 20a 764,4 | 93,3 | 90,61 15,9 | 74 | 15,5 9 Op 7647| 21.1 | 1981163 | 87 1160 27:96 | 90a 764,2 | 21,3 | 920,6/17,5 | 93 | 17,2 Wiis 77620] Bow |) TI BG I | 37:96 | 9 Oa. 762,4| 23,3 | 19,4141 | 66 | 13,8 | 9 Op. || 761,9| 20,7 19,0] 15,1 | 83 |14,9 | 21:60:06 | 9 Oa. | 763 | 26 | | Observations de 12 0 764 27 | M. Bückle. 99:6:900 | 9 Oa. | 764 | 95 | Baromètre à 12 0 | 763 | 26,5 | mercure. 23:6:96 | 9 Oa. | 762 25 | | 12 0 | 762 26 | 24:6(:900 | 9 0a. | 763 | 96 | | 12 0 70399 [Bom | | 25°6°96.| 9 Ow | 769% | 26 | | | 12 0 | 765: |) 97 | | 26696 | 9 0a. | 765 | 26 | 12 0 | 765 | 97 | 27-696 | 9 Oa. | 763 | 26 | | 12 0 | 763 | 27 | | 28:6:06 | 9 0a. | 763 26 | | 12 0 763 27 | 29:6:99 | 9 Oa 763 25 | 120 | 763 | 26 | 30°6°96 | 9 Oa. | 763 | 26 | 12 0 16309 2 | | 1:7:96 | 9 Oa. || 763 | 26 12 0 | 764 | 28 2:796 | 9 0a. | 763 | 27,5 | 12 0 763 | 98 | 37:96 | 9 Oa. | 763 | 26 | 12 0 762 | 27 | i Bl: Pl. lab Pl. il; 9 Légende des Planches. Carte générale de Ténériffe (d’après H. Mayer, Die Insel Tenerife, Leipzig 1896) indiquant les stations d'observations en 1895 (x) et en 1896 (+). Coupe de Ténériffe suivant la ligne AB (d’après les cartes de Frrrscu-Harruna-Reiss, Winterthur 1867). Vue de la cabane d'Alta Vista (d'après une photo. de M. Epetsram). Vue du Pic de Teide, vu des environs de Icod de los Vinos (d’aprés une photo. de l'auteur). Pyrhéliomètre prêt à fonctionner (la porte de la caisse d'instruments ouverte pour faire voir l'intérieur). Détails de l'instrument de voyage. Fig. 1. Intérieur de la caisse d'instruments, (voir p. 17). » 2. Partie supérieure » » » 3. Electrodynamomètre vu d'en haut, (voir p. 13). » 4. Electrodynamometre vu de côté. » 5. Montage du pyrhéliomètre, (voir p. 8). » 6. Parties intérieures du pyrheliometre. Aperçu général des observations en 1896 avec les courbes moyennes, (voir p. 23). Courbes moyennes en 1896, (voir p. 27). Radiation totale: ——. Composante verticale: . .... Abscisses: les temps. Ordon- nées: les intensités de la radiation. Courbes moyennes en 1896, (voir p. 27). Abscisses: les masses atmosphériques. Ordonnées: les intensités de la radiation. Les courbes de l'intensité de la radiation pour les mêmes hauteurs du soleil. Les courbes de l'intensité de la radiation pour les mêmes masses atmosphériques, (Voir p. 27 et 28). Abscisses: Les pressions atmosphériques. Ordonnées: les intensités de la radiation. ova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Punta de Teno afrunta Bois Pico de Teyde ON. Punta de Abona Pl. K. Angström, Radiation solaire, Val de Gerry un gina À Punta det Hidalgo E Rogues de NT rTegugang en NÅ fora ER) D | of ene A CRUZ TENÉRIFFE + Station d Obserya tion 1895 x » 22 1896 5 10 20 a1 - ——| Kilometre. Vue de la cabane d’Alta Vista Vue du Pic de Teide 2122: Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. K. Ängström, Radiation solaire. Le pyrhéliomètre Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser.IIT K.Angsiröm, Radiation solaire. PI.3. Litt. LL Jun ggren Upsala ’ D o» ra . LI ! a M * L] " * ^ ops uarbhunl7'7 YAT 2 2 9 # € 2 H o "td '"94[pos uorpprppoT 2779018" Tag 'sdn og 208 “bay DPY DAON TVS eee! wt 7) A A Tate re ov 47 PT à | m | I | \ | À i | LÉ | x ] y ] : | — ÀÀ ’ f - SL D l | " A U Å , Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. I K. Angstrom, Radiation solaire. PI.5. T See ———+ Jil m — | 2 | il | =! LI zi = th.L.L junggren Ubsa Lith LL junggren Upsala, Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. A Ångström, Radiation solaire. [1.6 Lith, LL junggren Upsala * 4 | = i " ap i ' ' | LJ v © " i D — À u i > I | " ' Lo 4 1 n ? 1 1 | * v % I Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. K Ångström, Radiation solaire. PI. 7 B + --- faim, _--+--4atm, 4--- Satm/ 700 600 500 700 600 500 Lith. LL junggren Upsala wise Gs ru <= | SECTIO PHYSICO- MATHEMATICA ‘SER, Ill. VOL. XX, FASC. II. SECTIO L 1904: a — NOVA ACTA 2 ids SOCIE a TLS CN g x os N am UPSALIA, EXCUDIT ED, BERLING REG. ACAD. TYPOGRAPHUS, SR y ris M MDCCCCIY, nes Seas SKLAR AD De De Dee x ra p. SOC NOVA ACTA REGIE SOCIETATIS SCIENTIARUM UPSALIENSIS. SER. II. VOL. XX. PASC. II. SECTIO I, 190% © SECTIO PHYSICO-MATHEMATICA. VI. LN DEX. BERGSTRAND, Ö.: Détermination de la parallaxe annuelle de l'étoile BD + 37° 4131 Be DirLner, G.: Mémoire sur la solution analytique du probleme deswNeCorpsi oe A AES STR DECR oe ae Granovist, G.: Über die Bedeutung des Wärmeleitungsvermö- gens der Electroden bei dem electrischen Lichtbogen Äneströn, K.: Energie dans le spectre visible de l'étalon Hefner BrnesrRAND, O.: Uber die Bahn des ersten Uranussatelliten Ariel . bf Cur ur da, RA tire ert a ss oe re ZEIPEL, H. v: Recherches sur les solutions périodiques de la troisieme sorte dans le probleme des trois corps Pag. 1— 36. 1— 24. 1—56. 1—12 1—-57. 1— 66. Tab. DETERMINATION PARALLAXE ANNUELLE LETOILE B.D+37°4181 PAR OSTEN BERGSTRAND (PRESENTE A LA SOGIÉTÉ ROYALE pes Sciences D'UPSALA LE 6 SEPT. 1901) UPSALA EDV. BERLING, IMPRIMEUR DE L'UNIVERSITÉ 1902. PRINTED iN SWEDEN Introduction. Dans les »Astronomische Nachrichten», T. 150, M. Scuur a publié un résultat trés remarquable qu'il a tiré de ces recherches sur la parallaxe et sur le mouvement propre de 61 Cygne, faites à l'aide de l’heliometre de l'Observatoire de Góttingen!). Dans ces recherches, M. ScHUR avait employé quatre étoiles de comparaison, à savoir ED 3104131, B. D---.38 4405, B.D. + 38°.4332,. B. D. + 819,4193. Quant aux deux premieres de ces étoiles, cette circonstance curieuse s'était présentée que la distance entre elles, déduite des mesures, était variable de maniere à changer avec les saisons. Au contraire, la distance entre les deux autres étoiles s'était montrée constante, M. Scour etait d'avis que ces variations de la distance mesurée dépendent d'une grande parallaxe annuelle de l'étoile B. D. + 37,131. et il trouve pour cette parallaxe la valeur + 0,6. Cette valeur est plus grande que celle ordinairement admise pour la parallaxe de 61 Cygne, et elle n'est surpassée que par la valeur de la parallaxe de e Centaure. Le résultat de M. Scuur est d'autant plus remarquable que cette etoile qui est de la 8S"* grandeur n'a pas de mouvement propre sen- sible’). Par conséquent l'étoile devait être jointe physiquement à notre systeme solaire et elle devait prendre part au mouvement de celui-ci dans lespace. Cette circonstance intéressante serait analogue au phé- nomene connu sous le nom de »star drift». Comme M. SCHUR a recommende à d'autres observateurs d'entre- prendre des recherches sur cette question, j'ai entrepris une determina- 1) W. Scaur, Ueber die Parallaxe eines Sterns in der Nähe von 61 Cygni (Astr. Nachr., Bd 150, N:o 3590, 1899). ?) Voir »Observatory», T. XXII, N:o 284. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. !5/m 1902. 1 ~ 2 OsTEN BERGSTRAND, tion photogrammetrique de cette parallaxe, à l'aide du grand refracteur photographique (ouverture 33 cm., distance focale 4,36 m.) et de l'ap- pareil de mesure de REPSOLD, appartenants à l'Observatoire d’Upsala. Je vais ici rendre compte de cette recherche et des résultats auxquels je suis parvenu. Les clichés. Pour la determination de la parallaxe, j'ai mesuré 13 clichés photographiques de la region autour de B.D, + 37°,4131, pris dans le courant d'un an (1899 septembre—1900 août). Comme étoile guide j'ai employé toujours B. D. + 37°,4131. Des clichés, un a été exposé 3 fois, dix en ont été exposes 4 fois et deux, 5 fois. Done les 13 clichés con- tiennent en tout 53 images de chaque étoile. Dans le tableau suivant sont eompris les dates générales des différents clichés. (Les temps sidéraux correspondent aux milieux des poses). a - N:o Tempår: pies Durée du Date Sper ee ES _ Temps sideral Remarques Akane ture barometr. des poses 1899 1 Sept. 43. | +7°,6:C.- | 760,31. 1205 PRE ab ONG: 120 3.56 60 5.56 60 7.96 2 Oct. 7 - 3,0 757,9 180 22. 1.38 150 11.38 120 14. 5 120 1728 3 Oct. 27 + 5,0 748,9 150 22. 4.20 180 9.20 120 13.50 120 16.50 4 Nov. 7 + 3,5 760,0 180 22.27.22 180 31.52 22 120 36. 120 39.: oc dv DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 3 N:o Tempéra- Pression Durées a cil du i Date ture barometr des poses Temps sidéral Remarques cliché : | 5 Nov. 22) 1,3030. | 7523, 9un. 180° 22h 30m 545 180 35.94 120 39.24 120 42.34 6 Déc, 20 = Si 783,2 120 0. 6.29 120 TES) 240 1.9.19 I Air mauvais. 240 24.19 180 28.49 1900 m Jany. 23 +1,5 Hole 180 29235 120 23.09 180 26.35. Air agıle. 120 32.35 8 Mars 30 —8,3 761,9 240 16.32.3 200 37.14 220 41.54 ['observalion interrom- pue par des nuages. 9 Avr. 17 — 1,4 755.6 180 15.37.18 180 41.48 150 46.48 120 50.48 120 59.48 10 Avr. 17 — 0,6 756,1 150 16.39.48 100 42.38 150 45.33 120 48.48 11 Mai 17 +4.1 745,9 240 15.33.24 240 38.39 180 43.44 210 48.54 La dernière pose faite en parlie à travers de 12 Mai 19 +0,2 748.6 240 16.38.25 nuages, 210 3.10 , 210 41.50 180 51599 13 Août 11 +7,5 760,9 180 20.42.51 180 46.51 120 50.21 120 53.21 4 ÖSTEN BERGSTRAND, Pour la premiere pose de chaque cliche, on a toujours pointé l'étoile guide sur la reticule centrale du refracteur guide. Pour les autres poses, j'ai pointé à une reticule mobile déplacée de 20” envi- ron entre les différentes poses, dans la direction du nord. Donc les differentes images d'une méme etoile sur chaque cliche sont situées à peu pres sur le méme cercle de déclinaison. Le centrage etait si exacte que pour la premiere pose on peut toujours regarder l'image de l'étoile guide comme le centre du cliché. Les distances des différentes images étant si petites, on peut aussi pour les poses suivantes regarder l'image de l'étoile guide comme le centre du cliché, sans introduire d'erreur sensible, ce dont je me suis convaincu. D'ailleurs, de telles erreurs, étant à peu pres constantes pour tous les clichés, ne pourraient pas avoir d'influence sur la déter- mination de la parallaxe. Comme toutes les plaques ont été exposées dans la méme posi- tion de l'équatorial et comme les mémes étoiles de comparaison ont toujours ete employees, l'influence de la distorsion du champ de doce sur la determination de la parallaxe est eliminee. L'erreur d'inclinaison de la plaque est à négliger, comme je l'ai trouve, par une recherche speciale faite d'aprés la methode déjà de- crite dans mon mémoire: »Recherches sur l'emploi de la photographie stellaire ete.» (Upsala 1899). p. 86. Sur chaque cliché, jai photographie le réseau astrophotogra- phique de GAUTIER, appartenant a l'Observatoire, et j'ai procédé d’après la méthode ordinaire, c'est-à-dire en placant le chassis devant l'objectif du refracteur et en Vexposant à la lumiere d'une lampe électrique située au foyer. En mettant toujours le réseau de la méme maniere relativement aux coordonnées célestes, je suis arrivé à pouvoir me- surer chaque étoile par rapport aux mêmes traits du réseau sur tous les clichés. — Ainsi l'influence de toutes les erreurs de nature constante du réseau — en premiere ligne les erreurs du réseau original — est tout à fait éliminée, En général, jai suivi autant que possible — aussi bien pour la préparation des cliches que pour les mesures — le principe d’elini- ner l'influence de certaines. sources d'erreurs en la rendant constante pour toutes les observations. En effet, pour la détermination de la parallaxe d'une étoile, on demande que les variations des coordonnées de l'étoile et non pas les coordonnées elles-mêmes soient mesurées avec la plus grande exactitude possible. Ainsi les petites erreurs qui sont constan- DETERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. m tes pour toutes les observations n'ont pas d'influence sur la determina- tion de la parallaxe. En employant le réseau pour les mesures, on élimine les erreurs de l'appareil de mesure (excepté les erreurs des vis micrometriques) et l'influence de la température sur les mesures, et ensuite les déformations systématiques d'une grande étendue de la couche sensible du cliche. Et en mesurant plusieurs images de chaque étoile, toutes situées dans l'intérieur d'un intervalle du réseau, on a égard, autant que possible, aux petites déformations locales de la couche. Les mesures. Comme étoiles de comparaison j'ai employe les suivantes, toutes contenues dans le catalogue de F»Astronomische Gesellschaft» (zone de l'Observatoire de Lund): a = B. D. + 8194115 b = B. D. + 364340 DESEE D AIS d = B. D. + 37°,4130 Que py) «874199 f = B. D. + 9754141. Elles sont toutes de la 8"* à la 9" grandeur. Dans ce qui suit je désignerai par p l'étoile B. D. + 919,4131. Les mesures ont été faites, pendant l'été 1900 et pendant l'hiver 1900—1901, à laide de l'appareil de mesure de REPsorp. Pour ces mesures, j'ai employé un microscope muni de deux vis micrometriques, perpendiculaires l'une à l'autre, de sorte qu'on peut mesurer en meme temps les deux coordonnées rectangulaires. Le grossissement du mi- croscope est de 12 fois environ. L’oculaire est mobile dans les deux direetions des eoordonnées, de sorte qu'on peut toujors faire les visées au centre du champ apparent. Le cliché installé dans l'appareil fut orienté de facon que les traits du réseau fussent paralleles aux deux systemes de fils du micro- .. metre. A l'aide des vis jai mesuré les distances de chaque image 6 ÖSTEN BERGSTRAND, d'étoile au trait precedent et au trait suivant du réseau, dans les deux directions des coordonnees rectangulaires. Les etoiles de compa- raison ont été mesurées ainsi 4 fois, et l'étoile p, 8 fois. Les mesures ont été faites dans deux positions du cliché: la moitié des mesures ayant ete effectuée dans une position, le cliché fut tourné de 180°, et les mesures furent repetees dans cette nouvelle position du cliche. D'abord jai corrigé toutes les lectures micrometriques à l'égard des erreurs périodiques et progressives. des vis. (Voir mon mémoire dejà cité: Recherches sur l'emploi ete., p. 38—44). Ensuite, soient, dans l'une direction de coordonnées, R’, R”, S les lectures, ainsi corrigées, pour les deux traits et pour l'image d’etoile: jai calcule la difference Y lr; - Sa [R’ + T cette difference étant la distance de l'image d'étoile au centre de l'inter- valle du réseau, exprimée en revolutions de la vis. Les lectures dans l'autre. direction ont été traitées de la méme maniere. En prenant les moyennes de toutes les différences R” — R’, dans l'une et lautre direction, jai obtenu, pour le cliché en question, la valeur d'un intervalle du réseau exprimée en revolutions de chacune des deux vis mierometriques. Avec ces valeurs j'ai forme, spécialement pour chaque cliche, et pour les deux coordonnées, de petits tableaux auxiliaires, à l'aide desquels jai pu transformer les mesures en frae- tions de l'intervalle du réseau. En prenant les valeurs moyennes des différentes mesures d'une méme image d'étoile et en y ajoutant les intervalles entiers, j'ai obtenu enfin les coordonnées rectangulaires de toutes les images d'étoile me- surees sur le cliché, par rapport aux deux traits centraux du réseau comme axes de coordonnees. Ces coordonnées, exprimées en intervalles du réseau (l' 2 » mm.), sont comprises dans le tableau suivant. J'y ai désigne par I, IL... les différentes poses d'un même cliché. Pour chaque cliché, j'ai indiqué la valeur de l'intervalle du réseau, exprimée en revolutions de chacune des deux vis. DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. i Cliché r. Étoile l Il IH IV Les coordonnées x (U = 10',7625) a 620092 6'.5380 6,5364 6.5364 b — 3,6598 — 3,6585 — 3,6577 3,6581 ec - 1,6403 1.6390 — 1,0376 1,6382 d — 1,5443 - 1,5432 — 1,5418 1.5419 D + 0,1772 + 0,1754 + 0,1797 + 0,1784 ec + 1,6064 1,6076 + 1,6091 + 1,6087 ja + 5,2350 + 8,2364 + 5,2373 + 5,2377 Les coordonnées y (1 = 10',7508) a — 5,6060 — §,5429 — §,4919 5,4330 b — 8,0222 1,9591 — 7,9070 — 7,5490 rz + 3,3990 T 3,4627 + 3,5139 Shoal d + 8,7616 + 8,8247 + 8,8769 2 + 8,9351 p + 0,0993 + 0,1624 + 0,2136 0,2730 e — 0,7165 - 0,6531 — 0,6021 0,5429 f — 4,0114 — 3,9468 — 3,8953 3,8369 Cliche 2. Etoile I Il Ht IV Les coordonnées x (1° = 10/.7552) (t — 6',0009 — 6,0020 — 6/,0035 6.0049 b — 3,1216 - 3,1230 — 3,1244 — 3,1255 [2 — 1,1083 — 1,1096 — 1,1113 ZT d — 1,0145 1,0159 — 1,0173 - 1,0193 p + 0,7106 + 0,7101 + 0,7091 - 0,7069 e + 2,1414 + 2,1403 + 2,1386 + 2,1372 if + 5,7703 + 5,7699 + 5,7689 + 5,7670 Les coordonnées y (CSN 0 5 0 0) [7 — 5,6133 — 5,5465 — 5,4948 5,4392 hb — 8,0286 — 7,9629 — 7,9111 7,8550 ( + 3,3940 + 3,4608 + 3,5122 + 3,5689 d + 8,7550 + 8,8214 + 8,8723 - 8,9287 p + 0,0934 + 0,1598 + 0,2112 + 0,2676 r2 — 0,7215 — 0,6555 — 0,6036 0,5472 if. — 4,0127 — 8,9457 — 3,5945 2,8389 ÖSTEN BERGSTRAND, Cliché 3. Etoile I Il III IV Les coordonnées x (li = 10’,7568) a — 6',0543 — 6',0556 — 6',0565 — 6',0582 b — 98,1750 — 3,1760 — 8,1772 — 9,1782 C MALE TS — 1,1588 — 1,1594 — 1,1605 d — 1,0618 — 1,0628 — 1,0639 — 1,0652 p + 0,6606 + 0,6596 + 0,6585 + 0,6573 2 + 2,0914 + 2,0904 + 2,0885 + 2,0879 fö + 5,7191 + 5,7186 SET nia) + 5,7162 Les coordonnées y (1' = 10/,7495) a - §,5982 = 5 9385 — 5,4831 — 5,4373 b — 8,0147 - 7,9547 — 7,8992 — 7,8532 C + 3,4082 + 8,4686 - 8,5240 + 8,5699 d + 8,7704 4 8,8308 + 8,8864 4 8,9325 p + 0,1076 + 0.1679 + 0,2237 + 0,2695 e — 0,7082 0,6472 — 0,5918 — 0,5466 7i - 4,0003 — 3,9405 3,8851 — 8,8392 Cliché 4. Étoile I Il I IV Les coordonnées x (1! = 10",7537) a —~6§! 3535 6',3547 - 6' 3551 6'.3566 b — 3,4719 - 3,4735 3,4744 — 3,4760 C — 1,4616 - 1,4627 - 1,4632 - 1,4643 d — 1,3680 — 1,3696 — 1,3699 — 1.3709 p + 0,3582 + 0,3569 + 0,3565 + 0,3556 [2 + 1,7907 + 1,7892 + 1,7887 + 1,7877 if + 5,4203 + 5,4190 + 5,4186 + 5,4165 Les coordonnées y (1! = 10",7524) a 5,5831 — §,5296 — §,4935 — 5,4596 b 7,9987 - 7,9447 -- 7,9083 - 7.8747 C + 3,4257 + 3,4798 + 3,5165 + 3,5494 d + 8,7873 + 8,8413 + 8,8779 + 8,9108 p + 0,1260 + 0,1794 + 0,2163 + 0,2499 [2 — 0,6884 0,6347 — 0,5980 — 0,5649 f — 3,9790 — 3,9268 - 9,8897 — 8,8549 DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. Cliché 5. Étoile I Il 1l IV Les coordonnées « (1' = 10",7584) a — 6',0257 6',0265 — 6',0281 6,0504 b — 8,1448 — 93,1457 3,1465 3,1482 C — 1,1375 — 1,1384 1,1397 1,1417 d — 1,0459 — 1,0474 1,0484 1,0506 p - 0,6829 + 0,6813 + 0,6813 + 0,6794 e + 2,1150 + 2,1140 + 2,1126 + 2,1110 if + 5,7464 + 5,7453 + 5,7438 + 9,7419 Les coordonnées y (1* = 107,7539) a - 5,5819 5,5251 — 5,4783 5.4310 [/ — 1,9952 — 7,9386 7,8920 — 7,8443 [2 + 3,4283 + 3,4851 + 3,5326 3,9802 d + 8,7895 + 8,8468 + 8,8929 + 8,9411 p 4 0,1293 + 0,1858 + 0,9329 + 0,2811 e - 0,6853 — 0,6285 — 0,5814 — 0,5339 if - 3,9739 — 39174 - 3,8707 3,8234 Cliché 6. Étoile I Il I IV V Les coordonnées x (1' = 10,7589) a — 6',0560 - 6',0572 — 6',0582 — 6',0585 — 6',0600 b — 3,1722 — 3,1731 3,1746 - 9,1754 — 8,1767 € — 1,1742 — 1,1764 — 1,1774 151,079 — 1,1793 d — 1,0891 - 1,0906 — 1,0918 — 1,0930 — 1,0943 p + 0,6487 + 0,6473 + 0,6468 + 0,6455 + 0,6444 [2 + 2,0803 + 2,0788 + 2,0776 + 2,0767 + 2,0754 if + 5,7147 + 5,7129 + 5,7120 + 5,7112 + 5,7100 Les coordonnées y (1' = 107,7554) a — 5,5496 — 5,4957 5.4517 5.4091 5,3540 b — 7,9622 — 7,9085 — 7,8633 - 7,8214 - 7,7660 2 + 9,4634 + 3,5175 + 3,5620 + 3,6041 + 3,6590 d + 8,8256 + 8,8790 + 8,9235 + 8,9660 + 9,0207 p + 0,1654 + 0,2203 + 0,2640 + 0,3063 + 0,3610 | Gif SU - 0,5932 — 0,5491 0,5065 — 0,4511 f — 3,9354 — 98,8806 — 8,8352 — 3,7931 - 9,7390 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. !?/nr 1902. re 9 10 OSTEN BERGSTRAND, Cliche 7. Etoile I Il 1 IV Les coordonnées x (1: = 10",7614) a - 65,0630 — 6',0642 — 6',0651 — 65,0673 b — 3,1808 3,1817 — 3,1822 — 3,1838 (E — 1,1819 — 1,1828 - 1,1845 — 1,1868 d — 1,0950 = N — 1,0979 — 1,1006 p + 0,6415 + 0,6405 + 0,6381 + 0,6351 e + 2,0726 + 2,0706 + 2,0694 + 2,0674 f + 5,7053 + 5,7039 + 5,7033 + 5,7013 Les coordonnées y (1! = 10",7581) a — 5,5452 - 5,4895 — 5,4413 — 5,3740 b -- 7,9573 — 7,9020 — 7,8536 — 7,7866 G + 3,4653 + 3,5195 + 3,5673 + 3,6350 d + 8,8257 + 8,8797 + 8,9277 + 8,9956 p 4 0,1668 + 0,9225 - 0,2697 + 0,3379 e — 0,6468 — 0,5912 — 0,5438 — 0,4758 if — 8,9337 — 3,8791 - 3,8311 — 3,7633 Cliche 8. Étoile I Il Il a — b = C = d + p + e 2 Les coordonnées x (l5 = 10”,7766) 6,1054 3,2211 - 1,2260 = FeSO) + 0,5982 + 2,0296 + 5,6630 Les coordonn 5,4843 7,8927 3,5314 8,8915 + 0,2358 - 0,5764 - 8,8598 ET + 6/,1073 — 6/,1103 3,9234 — 3,2264 1,2283 — 1,2315 1,1440 1460 0,5952 + 0,5924 2,0274 + 2,0237 5,6609 + 5,6574 des y (1! = 10,7788) - 5,4055 — 5,3404 7,8142 — 7,7493 3,6098 + 3,6748 8,9690 + 9,0349 0,3138 + 0,3792 0,4980 — 0,4327 3,7810 = md DETERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 11 Cliché 9 Etoile I I I IV V Les coordonnées x (1' = 1077552) a = 61091 — 6',1109 — 6',1106 — 6',1136 — 6',1147 b — 3,2259 — 3,2276 — 3,2277 — 3,2305 = So €. | —1,2318 1 2331 — 1,2338 — 1,2362 — 1,2370 d - 1,1479 — 1,1494 — 1,1505 eisai = 1,1941 p + 0,5926 4 0,5909 + 0,5903 + 0,5882 4 0,5866 & | FRA + 2,0226 + 2,0217 + 9,0197 - 9.0188 f + 5,6586 4 5,6566 4 5.6557 + 5.6538 r 5,6531 Les coordonnées y (1! = 107,7551) (t — 5,4745 — 5,4130 — 5,3614 — 5,8153 - 5,2782 b — 1,8827 — 7,8221 — 7,1102 Cotes} 7,6869 ec + 3,5413 + 3,6017 + 3,6539 + 3,7004 + 3,7381 d + 8,9017 + 8,9613 + 9,0130 + 9,0594 + 9,0972 p + 0,2470 + 0,3078 4 0,3585 + 0,4051 + 0,4428 e — 0,5645 — 0,5036 — 0,4526 — 0,4066 — 0,3689 i — 3,8470 — 3,7863 — 8,7351 3,6892 — 3,6523 Cliché ro. Etoile I I Iu IV Les coordonnées æ (1' = 10,7611) a — 6,1161 — 65,1166 — 6/1193 — 6,1228 b — 3,2342 — 3,2349 — 3,2380 — 3,9404 c — 1,2336 — 1,2340 = 1,2381 — 1,2403 d — 1,1463 -- 1,1479 — 1,1506 — 1,1530 p + 0,5886 + 0,5877 + 0,5853 + 0,5828 e + 2,0203 + 2,0192 + 2,0168 + 2,0136 f + 5,6525 + 5,6518 + 5,6490 + 5,6462 Les coordonnées y (1* = 10',7608) a — 5,4624 — 5,4026 — 5,3586 — 5,3066 b — 7,8729 7, 8134 — 7,7691 Sant c + 3,5509 + 3,6110 + 8,6555 + 3,7073 d 4 8,9114 + 8,9712 + 9,0158 + 9,0682 p + 0,2546 + 0,3132 + 0,3582 + 0,4104 e — 0,5590 — 0,4987 — 0,4546 — 0,4027 f — 3,8437 — 3,7834 — 3,7392 — 3,6876 12 OsTEN BERGSTRAND. Cliche rr. Étoile I Il I IV Les coordonnées x (1' = 10,7763) a — 6:,2133 16591105 — 67,2198 — 6/,9923 b 3919 — 3,3340 913374 — 3,3406 ec — 1.3282 — 1,3314 = ipsa - 1,3372 d — 1,2403 — 1,2433 — 1,2465 — 1,2486 p + 0,4937 - 0,4904 + 0,4875 + 0,4846 e + 1,9248 + 1,9211 + 1,9190 + 1,9162 jf + 5,5553 + 5,5527 - 5,5560 + 5,5475 Les coordonnées y (1! = 10”,7726) ad — 5,5844 - 5,5096 — 5,4596 — Di b — 7,9941 — 7,9190 — 7,8627 — 7,8018 2 + 3,4284 + 3,5034 + 3,5600 + 3,6210 d + 8,7879 + 8,8635 + 8,9200 + 8,9805 p 4- 0,1323 + 0,2071 + 0,2634 + 0,3949 ( — 0,6798 — 0,6047 — 0,5482 — 0,4874 if — 3,9651 - 3,8910 — 018945 — 3,7740 Cliché 12. Étoile l Il I IV Les coordonnées æ (1' = 10/,7765) (t —.6', 2357 — 62.2397 — 61,2424 — 6',2463 b = 13.3536 = 3,3572 -— 3,3601 — 3,3643 [t — 1,3518 — 1,3553 — 1,3591 - 1,3618 d — 1,2630 — 1,2671 — 1,2697 12738 p + 0,4713 + 0,4668 + 0,4629 + 0,4605 e 4 1,9033 - 1,8994 + 1,8951 + 1,8912 f + 5,5344 + 5,0293 + 5,0264 + 5,5228 Les coordonnées y (1* = 107.7729) a — 5,5852 — 5,5277 — 5,4844 - 5,4433 b — 7,9973 — 7,9392 — 7,8953 - 7,8550 2 + 3,4265 + 3,4843 + 3,9287 + 3,5690 d + 8,7873 + 8,8444 + 8,8889 + 8,9297 p + 0,1300 + 0,1879 + 0,2319 + 0,2722 e 0,6816 — 0,6240 — 0,5805 — 0,5400 ip — 3,9681 — 3,9107 — 3,8673 — 3,8265 DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 13 Cliche 13. Étoile I Il Il IV Les coordonnées x (1° = 10’,7527) (t — 6,0562 65,0579 6,0587 6,0600 b — 3,1741 SINGS 3.1764 3,1776 C — 1,1698 — 1,1708 1,1718 1,1734 d — 1,0802 1,0815 208328 1,0842 p 4 0,0526 4 0,6512 + 0,6500 + 0,6483 e + 2,0831 + 2,0824 + 2,0808 + 2,0798 7i + 5,7161 + 5,7147 + 5,7133 ea) (Ale Les coordonnées y (1! = 10',7541) « 5,6981 — 5,6366 — 5,5877 5,5452 b — 8,1097 — 8,0487 — 7,9999 7,9576 rz + 3,3147 + 3,3762 3,4247 + 9,4676 d + 8,6773 + 8,7381 + 8,7864 + 8,8204. p + 0,0165 + 0,0768 + 0,1263 + 0,1690 ( = 0809722 - 0,7361 - 0,6871 — 0,6445 / — 4,0856 — 4,0247 - 3,9758 3,9332 TC) * 8.3. Les corrections de réfraction. . Avant d'ajouter les corrections de réfraction, j'ai déplacé, pour chaque pose, l'origine des coordonnées au point supposé comme centre du cliché, c'est-à-dire l'image de l'étoile p. J'ai done soustrait à toutes les coordonnées des étoiles de comparaison les coordonnées correspon- dantes de l'étoile p. Les corrections de refraction ont été déterminées de la manière suivante. D'abord, j'ai calculé, pour chaque cliche, les quantités R,, R,, R, d'après ces formules !): 1) Voir mon mémoire: Recherches sur l'emploi de la photographie stellaire à la dé- lerminalion des parallaxes des étoiles fixes (Upsala 1899), p. 13 et p. 93. 14 OSTEN BERGSTRAND, - ig m = cot q COST, cotn = sin mtgr, cos n' = sin n cos (d, + m) cos O, = sin n sin (0, + m) 2. sin 1” kc: 101539 se cos” O, Re sino R, =k. eos n' eos n R, = k. sin? n. On aura alors les lermes du premier ordre des corrections de réfraction, 0%, OY: Pe aes oy — A, et hy Dans les formules précédentes, p designe la latitude de l'Observatoire, 1,, 0), O, l'angle horaire, la déclinaison et la distance zenithale du centre du cliché à Vinstant de l'exposition, La quantité 1,015939 est le facteur de réduction, déterminé par M. WizsxG !), et z,, le coefficient de réfraction, correspondant à la distance zenithale ©, et calculé a l'aide des tables de BESsEL. Les termes d'ordre. supérieur de la réfraction différentielle sont tout à fait à négliger pour tous les clichés. Je m'en suis convaincu en ealeulant, pour quelques cas extremes, les corrections dx, dy d'apres les formules rigoureuses?): tom = cot COS Zz, to v, sin m sinds m) Y = cot (0, +m) ee Eee een) SA Poren ye [e Ge se =P 9) Ue I+XE+Yn |} [ p m a 1] = JDE L étant la distance focale' 1) Wirsing, Bestimmung der atmosphärischen Refraction für die photographisch wirk- samen Strahlen (Astr. Nachr., Bd 145, N:o 3474, 1898). 9 " p re 4 À anne A . 4 ^t ^) Ges formules ont été démontrées par moi dans mon mémoire: Sur l'influence de la réfraction et de Vaberration sur les mesures photogrammétriques des étoiles (Ofversigt af K. Vet.-Akad. Förhandl., Stockholm 1897, N:o 2), p. 56. DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 15 et en les comparant aux valeurs calculées d'apres les formules approxi- matives. Dans le tableau suivant, je donne les valeurs de 7,, 0, log R,, log R,, log A, pour les divers clichés. Les différentes expositions d'un méme cliché étant faites à de courts intervalles de temps, j'ai pu, en plusieurs cas, employer les mêmes valeurs de R,, f,, R, pour toutes les poses du cliché. Pour le reste des cliches, il a suffi de calculer les corrections pour la premiere et pour la dernière pose, et d'inter- poler les valeurs pour les autres poses. Cliché Pose Tiny e, log R, log I, log Jor 1 I aem. (een dr ne 6,461-10 4,2 -10 6,529— 10 Il 8.34 IH 10.54 IV 112005 092104 6,462 4,5 6,529 2 I Li MDG |) Oe. di 6,487 Diane 6,551 II 16.16 IH 18.46 IV 21.46 25.54 6,493 5,41 6,553 3 I 128.59, 94047 6,469 5,31 6,533 IL 13.59 Il 18.29 IV 21.29 25.53 6,471 5,39 6,537 4 I 211,92, il 26.18 6,487 5,46 6,547 II 36.31 I Al, 3l IV 44. 1 27.16 6,493 5,48 6,551 5 I 5318351358982 6758 6,495 5,49 6,555 II 40. 3 IH 44. 3 IV dui Wd 6,501 5,55 6,559 6 I 13211-9919 37:94 6,587 5,953 6,637 Il 15.29 | II 23.59 | IV 28.59 | V 33. 9 | 40.12 6,609 6,042 6,657 7 I +5.24.15 | 53.55,5 | 6,686 6,413 6,790 Il 27.45 | IT Sess | IV 37.15 HD 20/0 |) 165/03: 6,462 6,822 8 I —4.22.47 | 46.21 | 6,645 6,217, 6,707 II 157 | I 13.27 Aah. dl 6,589 6,688,, 6,693 16 Osten BERGSTRAND. Cliché Pose i CA log R, log R, log R, D I = fine, Ce 539,14! 6,698—10 6,411,—10 6,796—10 Il 13.34 Il 8.34 IV 4.34 V 1.34 51.12 6,678 6,347, 6,760 10 | 4.15.54 45.20 6,619 Galion 6,679 Il 12.44 Hl 9.49 IV 6.34 44.16 6,611 6,140, 6,667 11 | -5.21.59 53.38 6,688 6,410, ,190 Il 16.44 Il iss} IV 6.29 51.43 6,668 6,352, 6,756 12 | -4.16.58 45.35 6,617 Galion 6,675 Il 1213 lil 2236) IV 3.28 | 43.51 6,601 6.121, 6,657 13 I — 0.12.54 Il 8.34 22.21 6,461 4,8, 6,529 I 5. 4 IV ee A m Pour la déclinaison du centre, 0), j'ai pris la déclinaison appa- rente de l'étoile p, qui a eu les valeurs suivantes approchees: pour les cliches 1—7 et 13: 0, = + 319.33"; pour les cliches 8—12: dos 91082, En caleulant les expressions eee SUD (ÖN = IR «+R, y jai employe des valeurs de x, y qui ont été approximativement corri- gees à l'égard de l'erreur d'orientation du cliche, de sorte qu'elles ont été rapportées au systeme de coordonnées dont l'axe des y coïncide au cercle de déclinaison passant par le centre du cliché. A cause de la faible valeur des facteurs R,, R,, R,, il suffit, pour ce calcul, de connaitre une valeur approchée de l'angle d'orientation. DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L ÉTOILE mmo. d Dans le tableau suivant se trouvent les coordonnées rectangu- laires des étoiles a, b, ..., f par rapport à létoile p, exprimées en intervalles du réseau et corrigées à l'égard de la réfraction. La der- niere colonne contient les valeurs moyennes des résultats des diffé- rentes poses. Cliché r. Étoile I Il 11 IV Moyenne Les coordonnées HH al 6',7184 6,7184 6,7181 — 6571068 are b — 9,8382 = BLISS 3,8356 — 3.8377 3,8382 c — 1,8180 1,8179 1,8178 = sul 1,8177 d — 1,7219 1,7220 = 17219 1,7207 — 1,7216 € + 1,4296 + 1,4296 1,4298 + 1,4307 + 1,4299 if + 5,0592 + 5,0594 5,0590 + 5,0607 + 5,0596 Les coordonnées y (t — 5,7072 = TORIO. - 5,7074 5.7079 5,7074 b — 8,1949 8,1949 — 8,1933 — 8,1947 8,1241 (7 4 3,3008 + 3,3014 + 3,3014 + 3,3012 + 3,3012 d + 8,6652 + 8,6652 + 8,6662 + 8,6650 + 8,6654 e — 0,8161 — 0,8158 0,8160 0,8162 0,8166 Jj — 4,1121 4,1106 4,1103 4,1113 — 41111 Cliché 2. Etoile | Il 1H IV Moyenne Les coordonnées x a = 67007 — 64,7143 6',7148 617140 | 6',7142 b 26297 — 3,8346 — 3,8350 — 3,8339 3,8343 [2 — 1,8191 - 1,8201 1,5208 — 1,8194 — 1,8199 d — 1,7254 — 1,7263 1,7267 JL PASS) 1 1,7262 (2- | Ss TIE + 1,4306 - 1,4289 + 1,4307 + 1,4304 iff + 5,0612 + 5,0613 + 5,0613 + 5,0616 + 5,0613 Les coordonnées y a — 5,7089 5,7085 5,7082 5,7090 5,7087 b — 8,1250 — 8,1257 - 8,1253 — 8,1256 8,1254 ec + 3,3018 + 3,3022 + 3,3022 + 3,3025 + 3,3022 d + 8,6647 + 8.6647 + 8,6642 + 8,6642 + 8,6645 ( — 0,8152 — 0,8156 - 0,8151 — 0,8151 0,8152 7 — 4,1075 — 4,1069 - 4,1069 4.1079 4.1073 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. */1v 1902 a 18 ÖSTEN BERGSTRAND, Cliche 3. Etoile I Il Hi LV Moyenne Les coordonnées x a 6',7170 6',7173 — 64,7171 — 64,7176 — 64,7172 b 3,8370 — 3,8370 — 3,8371 — 8,8369 — 3,8370 € — 1,8183 — 1,8188 — 1,8183 — 1,8182 — 1,8184 d 1,7226 = 1.7226 172206 — 1,7227 — 1,7226 € + 1,4312 r 1,4312 + 1,4304 + 1,4310 + 1,4310 f + 5,0599 + 5,0604 + 5,0602 - 5,0603 + 5,0602 Les coordonnées y a — 5,7079 - 5,7085 5,7089 - 5,7089 — 5,7086 b — 8,1251 — 8,1254 8,1257 — 8,1255 — 8,1254 c - 8,3017 + 3,3016 + 3,3014 + 3,3015 + 3,3016 d + 8,6658 + 8,6659 + 8,6657 + 8,6660 + 8,6658 e — 0,8161 — 0,8154 — 0,8158 0,8164 — 0,8159 if, 4,1093 — 4,1096 - 4,1102 — 4,1101 — 4,1098 Cliche 4 Etoile I I LT IV | Moyenne Les coordonnées x & — 6',7140 | — 6/,7139 — 6:,7139 — 6',7145 — 6,7141 b — 3,8316 — 3,8319 - 3,3324 — 8,8331 — 8,8322 [2 — 1,8202 — 1,8200 — 1,8201 — 1,8203 — 1,8202 d - 1,7265 — 1,7268 - 1,7267 — 1,7268 — 1,7267 e + 1,4329 + 1,4327 + 1,4326 + 1,4325 + 1,4327 if + 5,0635 + 5,0635 + 5,0635 + 5,0623 + 5,0632 Les coordonnées y | a 57103 5,7413 — 5,7120 -5,7117 | — 5,7116 b — 8,1276 — 8,1270 - 8,1275 — 8,1275 | 8,1274 C + 3,3008 + 3,3015 + 3,3011 + 3,3006 | + 3,3010 d + 8,6644 + 8,6650 + 8,6647 + 8,6640 | + 8,6645 e 0,8147 | - 0,8144 — 0,8146 — 0,8151 | — 0,8147 if - 4,1064 | — 4,1076 — 4,1074 — 4,1062 | — 4,1069 DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ETOILE ETC. 19 Cliche 5. Etoile I Il I IV Moyenne Les coordonnées HH a — 65,7110 6/,7102 6/,7118 6/,7122 6/,7113 b — 3,8293 3,8286 3,8294 3,8292 3,8291 C — 1,8208 1,8201 1,8214 1,8215 1.8210 d — 14.7290 1,7289 1,7299 1,7302 17295 e + 1,4325 + 1,4331 + 1,4317 + 1,4320 1,4323 if + 5,0650 + 5,0655 + 5,0640 5,0640 + 5,0646 Les coordonnées y a — 5,7134 5,7131 - 5,7134 5,7143 5,7135 b = 8712708 8,1274 8,1279 - 8,1284 8,1278 c + 3,3001 3,3004 + 3,3008 + 3.3002 + 8,3004 d + 8,6633 + 8,6641 + 8,6631 + 8,6631 + 8,6634 e — 0,8149 — 0,8144 0,8146 0,8153 — 0,8148 if — 4,1042 4,1045 4,1046 4,1055 — 4,1047 Cliche 6. COE | Etoile I Il I IV V | Moyenne Les coordonnées x (t — 6,7080 6.7078 — 61.7083 — 6: 7084 — 64,7078 6',7081 b — 3,8233 3,8228 — 3,8238 — 9,8234 — 3,8236 - 3,8234 c S 1-893391 — 1,8241 1,8246 11:89 98: Et RAT | 1.8240 d 17379 — 1,7376 1,7383 - 1,7382 — 1,7384 7380 € - 1,4320 + 1,4319 4 1,4313 + 1,4317 + 1,4315 r 1,4317 iP + 5,0675 + 5,0671 + 5,0667 + 5,0673 + 5,0672 + 5,0672 Les coordonnées y a — 5,7181 — 5,7191 5,7188 — 5,7186 — 5,7182 — 5,7186 b — 8,1315 8,1327 8,1313 -- 8,1317 — 8,1310 - 8,1316 [d + 3,2993 + 3,2985 + 3,2993 + 3,2991 + 3,2993 + 3,2991 d + 8,6639 + 8,6624 + 8,6633 + 8,6635 + 8,6636 + 8,6633 2 — 0,8135 0,8138 0,8134 — 0,8131 — 0,8124 — 0,8132 ip — 4,1021 4,1023 4.1006 4,1008 | —4,1014 | — 4,1014 20 Étoile b d ÖSTEN BERGSTRAND, Cliché 7. I II 1H IV | Moyenne Les coordonnées Tv — 6',7092 — 6',7056 6',7081 — 67075 — 6',7086 3,3264 - 3,8263 3.8245 3,8233 3,8251 - 1,8233 1,8232 — 1,8225 1,8218 1,8227 — 1,7349 - 1,7350 — 1,7343 — 1,7339 — 1,7345 - 1,4316 + 1,4306 + 1,4318 + 1,4328 Fe Ash + 5,0651 + 5,0647 + 5,0665 + 5,0675 + 5,0660 Les coordonnées y — 5,7172 5,7173 5,7165 5,7175 5,7171 8,1301 - 8,1307 8,1296 — 8,1310 8,1303 + 3,5002 + 3,2986 3,2993 + 3,2988 3,2992 + 8,6639 + 8,6623 - 8,6633 + 8,6631 + 8,6632 0,8137 - 0,8138 - 0,8137 — 0,8139 0,8138 4,1018 4,1030 4,1022 — 4,1025 4,1024 Cliché 8. Etoile I II IH Moyenne Les coordonnées 2 a - 67057 - 6',7046 6',7047 6,7050 b 3,8198 3,8191 - 3,8194 3,5194 [2 1,8256 — 1,8247 — 1,8250 1,8251 d - 1,7412 1.7410 1,7411 1,7411 [2 + 1,4321 + 1,4329 + 1,4319 + 1,4323 Ta + 8,0677 + 5,0684 5,0674 + 5,0678 Les eoordonn/es y a - 5,7218 = Otel 5,7215 | 5,7215 b - 8,1319 — 8,1314 8,1320 [^ em 8,1318 [2 + 3,2976 + 3,2979 + 3,2975 | + 3,2977 d + 8,6603 + 8,6598 + 8,6602 | + 8,6601 e — 0,8128 0,8124 0,8125 | 0,8126 if - 4,0986 — 4,0976 4,0989 | 4,0984 DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ETOILE pre. 2 Cliché 9. Étoile l Il I IV V Moyenne ——————————————————————————————————————————? | Le N coordonne EST a 6,7037 6,7038 67.7030 6/7038 6.70384 69,7035 b — 3,8184 3,8185 3,8181 3.8189 — 3,8178 3,8183 e - 1,8262 1,8257 1,8257 1,8260 = 1,8252 | 1,8258 d — 1,7454 = 1,7432 1.7436 1,7440 — 1,7433 | = 1,7435 e - 1,4325 + 1,4326 1,4313 + 1,4324 + 1,4321 1.124329 if + 5,0696 + 5:0693 5,0688 + 5,0690 + 5,0698 + 5,0693 Les coordonnées y (t — 5,7231 5,7225 9,7215 5,7220 - 5,7227 5,7224 b - §,1336 8,1338 - 8,1325 8,1332 8.1334 — 8,1333 (e 3,2968 + 3,2964 3,2978 + 3,2977 + 3,2976 13,2973 d + 8,6605 + 8,6592 8,6601 + 8,6597 + 8,6597 + 8,6598 ( — 0,8124 0,8122 0,8119 — 0,8125 - 0,8125 — 0,8123 if — 4,0980 — 4,0979 4,0974 4.0979 — 4,0986 | — 4,0980 Cliché ro. Étoile 1 Il IH IV | Moyenne Les coordonnées x (t — 65,7067 6,7063 — 65,7066 — 6,7076 65,7068 b — 3,8233 - 3,8231 — 3,823 3,8238 — 3,8235 (t — 1,8234 — 1,8229 1,8246 - 1,8243 | — 1,8238 d — 1,7368 1577727710 SURT - 1,7376 — 1,7374 e + 1,4324 - 1,4322 + 1,4322 + 1,4315 - 1,4321 ip + 5,0665 + 5.0667 + 5,0663 5,0660 | + 5,0664 Les coordonnées y (t — 5,7186 5,7174 — 9,7184 5,7186 5,7185 b — 8,1307 — 8,1298 8,1504 8,1312 — 8,1505 C + 3,2981 + 3,2996 + 3,299 1 + 3,2087 + 3,2989 d + 8,6612 + 8,6623 - 8,6619 8.6620 + 8,6619 [2 — 0,8142 0,8125 — 0,8134 0.8137 0,8155 if, — 4,1010 4,0995 4.1001 4,1007 - 4,1003 29 ÖSTEN BERGSTRAND, Cliché 11. Etoile T Tm IV | Moyenne | Les coordonnées x a 6',7090 - 6',7089 6',7093 - 6',7089 — 6',7090 b — 8,8255 3,8244 — 3,8249 -8,8253 | — 3,8250 € = 1,8236 — 1,8234 — 1,8243 1,8234 | — 1:823 d — 1,7369 — 1,7366 — 1,7358 — 1,7359 |. — 1,7363 e + 1,4320 + 1,4316 + 1,4324 + 1,4325 | + 1,4321 jf + 5,0651 + 5,0658 + 5,0658 + 5,0662 | + 5,0657 Les coordonnées Ui | | a — 5,7183 — 5,7183 — 5,7176 ee || = Bra b — 8,1303 — 8,1299 — 8,1299 - 1871304 E83 € + 3,2986 + 9,2987 + 3,2990 + 9,9984 | + 8,2987 d + 8,6614 + 8,6620 + 8,6620 + 8,6609 |: + 8,6616 e — 0,8130 0,8126 — 0,8124 -0,8131 | - 0,8128 f 4,1013 — 4,1018 4,1016 — 4,1024 | — 4,1018 Cliché 12. | Etoile I Il Ill IV | Moyenne Les coordonnées x | a 6/,7091 - 6,7085 — 657073 6/,7087 — 6,7084 b 3.8254 3,8245 - 3,8235 3,8953 — 3,8247 2 1,8243 1,8233 1,8232 — 1,8235 — 1,8236 d 362 1.7358 - 1,7344 = a — 1,7356 e + 1,4397 + 1,4333 + 1,4329 + 1,4314 | + 1,4326 f + 5,0657 + 5,0651 + 5,0661 + 5,0649 | + 5,0654 | Les coordonnées y | (t 5,7168 Gyr ne 5,7178 ze) | 5,7172 i 8.1305 8.1302 - 8,1308 8,1302 | - 8,1308 2 + 3,2983 + 3,9982 + 3,2985 + 3,2985 || + 3,2984 d + 8,6616 + 8,6608 + 8,6612 + 8,6617 | + 8,6613 e 0,8122 — 0,8125 0,8130 0,8128 | — 0,8126 if — 4,1008 — LI 4,1019 A | 4,1013 vr DETERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE BNC, 2 Cliche 13. Etoile I Il IH IV Moyenne Les coordonnées x a — 61,7108 — 657111 6,7107 - 65,7103 65,7107 b — 3,8279 3,8282 3,8276 3,8271 — 8,8277 (E — 1,8229 - 1,8225 1,8223 1,8222 1,8225 d — 1,7332 — 1,7331 14332 1,7329 1,7331 e + 1,4319 + 1,4326 1,4322 r 1,4329 - 1,4324 if + 5,9649 + 5,0649 5,0647 + 5,0654 + 5,0650 Les coordonnées y al — §,7165 — §,7153 — §,7159 5,7161 5,7160 b — 8,1289 — 8,1282 8,12R9 8,1293 - 8,1288 GC + 3,2993 | + 3,3005 + 3,2995 + 8,2997 + 3,2997 d + 8,6637 + 8,6642 + 8,6630 + 8,6633 + 8,6636 e — 0,8140 — 0,8132 0,8137 0,8138 — 0,8137 if — 4,1035 — 4,1029 — 4,1035 4,1036 — 4,1034 8 4. Détermination des coordonnées definitives. Les corrections à ajouter à l'égard de /aberration annuelle diffe- rentielle ont cette forme: | dr = (). 2 | dy = Q. y, ou @ est une constante pour chaque cliché!). Done l'aberration influe sur les coordonnees de maniere a agrandir ou a diminuer l’echelle du cliché, et la determination en est renfermée dans la determination de la distance focale. L'influence de la précession et de la mutation ne produit qu'un changement de la direction des axes de coordonnees?). Done pour obtenir les coordonnées definitives, il reste encore a multiplier toutes les coordonnées rectangulaires par un facteur, con- stant pour chaque cliché, et à changer la direction des axes d'un certain angle dans le plan de chaque cliché, de manière à réduire 1) Voir le mémoire déja cité: Sur l'influence de la réfraction et de l'aberration ete., p. 60. 2 Recherches sur l'emploi de la photographie stellaire ete., p. 31. 24 OSTEN BERGSTRAND, toutes les coordonnées à une méme échelle et à un systeme fixe d’axes. Dans ce but, jai déterminé, pour chaque cliché, d'abord la valeur de la distance focale L du refracteur exprimée en intervalles du réseau, et ensuite [angle d'orientation w, c'est-à-dire l'angle que fait l'axe des y avec le cercle de déclinaison (pour 1900,0) passant par le centre du cliché. Pour la determination des quantités L,y je me suis servi d'un procédé analogue à celui que jai employe en déterminant les paral- laxes des étoiles 21516 et A.-Oe. 11677 !). D'abord, j'ai tiré des observations meridiennes faites à l'Obser- vatoire de Lund?) les positions, pour l'équinoxe moyen de 1875.0, des étoiles de comparaison: et ces positions, je les ai réduites à l'équinoxe moyen de 1900.0. Ainsi j'ai obtenu: Etoile 1900,0 0 1900,0 a 20". 53".4°56 + 37°.10'.40",6 b 20.54. 0,34 +97 ONA [2 20.54.46,31 + 37.45.42,2 d 20.54.51,32 + 38. 6.50,3 [2 20.55.48,74 1:93.99: 16:0. if 20.56.58,65 + 37.15.39,9 Puis jai calculé les coordonnées rectangulaires »normales», & 7 des étoiles de comparaison pour 1900,0 à l'aide: des formules bien connues: tg N = cot 0 cos (a—a,) _ tg (e—o,) sin N sin (d, + N) | = Con (9, ae JN Pour position approchee de l'origine des coordonnées (a, 05) j'ai pris la position de létoile p, tirée des observations de Lund et réduite a l'équinoxe moyen de 1900,0: Wry ~ | €, = 2055720772 | à, = + 319.32'.29" 5. Ainsi jai obtenu les valeurs suivantes des coordonnées normales & 7 exprimées en prenant la distance focale comme unité: ? ER Cy We WOR a 097 OES. ?) DuwÉR et ExcsrROw, Observations des étoiles de la zone entre 35° et 40° de décli- naison boréale, faites à VObservatoire de Lund et réduites à l'équinoxe moyen de 1875,0, Tome HI. 1900. DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ETOILE ETC. 25 Étoile re] — 0,0078897 — 0,0046677 — 0,0019781 — 0,0016823 + 0,0016169 + 0,0056683 — 0,0063216 — 0,0061938 - 0,0098436 + 0,0039923 0,0009832 — 0,0048821 n Pour éliminer la position de l'étoile p de la détermination des constantes de réduction des clichés, j'ai forme les différences des coor- données normales pour les différentes étoiles, prises deux à deux, et jai calculé les quantités o,, 6,, 0,: p,, Pa, p, d'apres les formules: 0, cosp, = & 0; Sin p, = He — 0, COS D, = & 0, sin D, = Na 0, COS p, = 6; DSN NE. Ensuite, les quantités s,, $,, 533 Qi, Jos d, cliché: 5 COS, T. Ss sing; Ye — COS dög Sin PS S, COS Ys = X. Sg SIN Q, = y, — ont été ealeulées pour chaque — % Lo Yar Xs Wa... étant les coordonnées rectangulaires mesurées, con- tenues dans la derniere colonne des tableaux du § precedent. Ainsi on aura, pour chaque cliché, ces trois déterminations de la distance focale L exprimée en intervalles du réseau, et de l'angle d'orientation w: L, L, I, Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. il: $1 MIO N) 6, Un Ji D rn n. m— 0,’ s = y, = —p m o rS 3 3° Ser. III. Impr. ‘/1v 1902 4. 26 J'ai pris pour valeurs définitives les moyennes: Dans les valeurs de L et de w l'influence de l’aberration, de la precession et de la nutation est aussi comprise. Il faut remarquer qu'il n'est pas nécessaire de déterminer les valeurs de L et de w avec une exactitude absolue; en effet, il suffit qu'on les détermine de sorte que tous les clichés soient réduits à une méme échelle et à un méme sy- OSTEN BERGSTRAND, L-i[L- L2 4] | = 3 [v, +, + nl steme d’axes de coordonnées. Dans les tableaux suivants j'ai compris les valeurs trouvées pour L et pour v. Cliché L, L, L, L 1 871' 626 871,598 871,522 871,559 2 476 494 574 871,515 3 722 600 540 | 871,621 4 806 582 602 | 871,663 5 642 506 554 871,567 6 660 602 592 871,618 7 620 564 516 871,567 8 630 406 414 871,483 9 562 446 496 | 871,501 10 560 480 452 | 871,497 11 758 460 486 | 871,568 12 716 460 412 871,529 13 774 534 540 | 871,616 | Cliché | V Wo Va | v | m ur 1053 92416 1103943323 21037-30041 + 19.38'.58",0 2 40.56,4 41.16,7 39.16,0 + 1.40.29,7 3 AO), 40. 2,6 38.11,0 + 1.39.24,9 4 41.34,9 41.51,3 10112 | War 5 42.44 4 43. 1,5 41.23,0 + 1.42.23,0 6 45.31,3 45.58,8 43.50,5 | + 1.45. 6,9 7 44.46,8 44.53,8 AYDUT N + 1.44.12,8 8 47. 4,5 47.20,3 45.17,0 | + 1.46.33,9 9 47.44 7 48. 4,3 46. 1,2 | + 1.47.16,7 10 45.30.1 45.46,5 43.53,6 | + 1.45. 3,4 il | ZU 0) 45.14,0 43.23,6 | + 1.44.37,6 1D | 45. 3,1 45. gi 43.289 | + 1.44.33. 7 re) 43.56,8 44. 3,7 42.191 | + 1.43.26,5 | | DETERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 27 J'ai calculé, pour chaque cliché, les quantités _ cos y (OF Kr sin wy |s- n et enfin j'ai obtenu les coordonnées rectangulaires definitives 5, 7 d'apres les formules: Ces coordonnées, exprimées en prenant la distance focale comme unite et multipliees par 10000000, se trouvent dans le tableau suivant. Cliché | Étoile & " Cliché | Etoile E 7 1 a — 78933 — 63238 6 a — 78932 — 63225 b — 46704 — 91907 b — 46697 — 91909 € — 19756 4 38462 € — 19760 + 38473 d — 16882 + 99952 d — 16892 + 99957 e | + 16129 — 9831 e GG} | =S Sp [23005656670 — 48822 f + 56669 — 48810 2 a — 78923 — 63223 7 a — 78925 — 63233 b — 46702 — 91907 b — 46696 | — 91911 € — 19765 + 38484 2 — 19756 + 38470 d — 16892 + 99955 d — 16879 + 99955 e + 16133 — 9830 e + 16136 — 9831 TN 2256672 — 48806 f + 56672 — 48810 3 | a | - 78928 — 63238 8 a — 78936 — 63236 b | -46700 — 91910 b — 46697 — 91908 € | — 19758 4 38466 € | —19759 + 38471 d -- 16879 4 99952 NE = TERRY + 99944 e + 16140 — 9832 e + 16138 — 9829 256667 — 48811 f + 56666 — 48807 4 a — 78922 — 63230 9 a — 18981 — 63230 | b | — 46690 — 91906 b — 46704 | — 91913 | EE — 19758 + 38469 e |» —19759 + 38470 | ET — 16875 4 99942 d — 16896 + 99942 | | e + 16154 — 9826 e + 16135 — 9829 | ap A EBBA — 48805 fi + 56672 — 48814 Bw — 78939 — 63232 10 a — 78926 — 63233 b — 46691 — 91906 b — 46702 — 91910 € | — 19756 + 38473 ce | - 19760 + 38475 dS E6875 + 99948 d | - 16890 + 99954 € | + 16148 — 9834 € + 16140 — 9844 f | + 56682 — 48805 if + 56670 — 48803 28 OSTEN BERGSTRAND, Cliché | Etoile | 5 2] Cliché | Étoile | E " 11 a — 78938 — 63234 d -- 16883 4 99941 b — 46705 — 91902 e + 16146 — 9820 e — 19763 + 88467 f 4 56663 — 48804 d — 16888 4 99939 e + 16140 — 9821 13 a — 78930 — 63234 f + 56663 — 48809 b — 46701 — 91898 c — 19761 + 38469 12 a — 78932 — 63228 d — 16885 + 99950 b — 46702 -— C e + 16145 — 9825 € — 19764 + 88465 f + 56668 — 48805 S5 Recherche sur les mouvements propres. Dans les catalogues d'étoiles je n'ai trouvé que les positions suivantes de l'étoile B. D. + 374131 (réduites à l'équinoxe moyen de 1875,0): WzissE-BEssEL: « = 20'.54".22'46; d = + 379.26'40",8 (époque 1825) Obs. de Lund: 22,47; 42,9 ( > 1880) > 22,45; 43,6 ( >» 1880) x 22,50: 430 ( >» 189) d’où l'on deduit pour le mouvement propre annuel les valeurs: | we, = + 0,0008 Us = + 0.04. En considerant que ces valeurs dependent, en grande partie, de la seule observation de Besser faite en 1825, on doit avouer qu'elles n'ont probablement pas de sens reel et qu'elles prouvent seulement que le mouvement est très petit ow insensible. Par cette raison j’ai cherche a obtenir une determination plus süre, en employant les differences d’ascension droite et de declinaison relativement aux etoiles voisines. Pour les 6 étoiles de comparaison j'ai trouvé les positions sui- vantes, réduites à l'équinoxe moyen de 1875.0: DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. L'étoile a: 29 WzissE-BESSEL: @ = 20".52”. 6535; d = + 37°. 4°,58”,6 (époque 1825) Obs. de Lund: 6.29; BS.2( > 1880) x 6,18; 574 ( » 1880) L'étoile b: Obs. de Lund: « = 20,53", 1583; 0 = + 36 37,0 (époque 1880) » 1.85: ta) ( » 1893 » 1,85; 4.1 ( » 1893) » 1,84; Tse >» 1893). L'étoile c: WzissE-BESSEL: a = 20'.53".48*,03; d = + 379.39'.54",5 (époque 1825) Obs. de Lund: 48,32; 56,6 ( » 1880) 3 48.18: 56,8 ( » 1880). L’etolle d: Obs. de Lund: « = 20".53".53',51; 0 = + 38°. 1’, 47,8 (époque > 1880). » 53.47: L'étoile e: WEISSE-BESSEL: « Obs. de Lund: 50,37; » 50,41: >» 50.34: » 50.50: L'étoile f: 4.6 | 20'.54”.50',41; d = + 319.22'.16",8 (époque 1880) 1825) » . 1880) > . 1880) » 1892) » 1892) WzissE-BESSEL: a = 20'.55".59°,70; d = + 37°. 9'.50”,6 (époque 1825) YARNALL: 59.89; Obs. de Lund: 56. 0,08; » (ile » 0,06: 51,1 ( 50,9 ( 51,3 ( 50,9 ( » » » 1873, 1869) 1880) 1880) 1892). Si l'on eompare les observations des différentes époques, on trouve immédiatement (excepté pour l’etoile d, dont les observations sont faites à la méme époque) que les mouvements propres de ces etoiles doivent étre trés petits. Pour examiner le mouvement propre de l'étoile p relativement EE aux étoiles de comparaison, j'ai réduit les différences d'ascension droite et de déclinaison à l’equinoxe moyen de 1900.0 et ainsi j'ai pu les comparer à mes propres mesures. Dans ce but j'ai formé les moyen- 30 ÖSTEN BERGSTRAND, nes des coordonnées rectangulaires &, 7 contenues dans le tableau du S precedent, et jai trouve les valeurs suivantes exprimees en prenant la distance focale comme unite: Bm ln nn nn nn Étoile | En | Nm a — 0,0078930 — 0,0063232 b — 0,0046699 — 0,0091908 C — 9,0019760 + 0,0038470 d — 0,0016885 + 0,0099948 € + 0,0016139 — 0,0009830 if + 0,0056670 — 0,0048809 A l'aide des formules suivantes bien connues: I tg (N+ 0,) = i T & sin (N + 0,) jf (o — a = 7 WERT 2 o) sin N ig 0 = cos (e — a,) cot N jai calculé les différences 4e = a — a, et 49 = 0 — 0, valables pour l'époque 1900, Le tableau suivant comprend les valeurs de Ja, 40 pour les différentes époques. | Étoile | Époque | da | ED) a 1825 | — 2"16^03 — 9 qm 1880 | 16,15 49,2 1900 16,22 49,0 b 1880 — 1.20,38 — 31.37,4 1893 20,36 38,3 1900 20,42 37,2 € 1825 — 0.34,62 + 13.12,9 1880 34,40 12,6 1900 34,37 13,3 d 1880 — 0.29,39 + 84.20,7 1900 29,51 21,2 e 1825 + 0.238,03 ae | | 1880 28,01 23,3 1892 28,04 22,7 1900 27,97 23,0 f 1825 + 1.37,56 — 16.47,6 1880 37,97 49,6 1892 37,88 49,5 LIOO MN SUO) DONI 49,5 DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 91 tr Ainsi jai obtenu les valeurs suivantes du mouvement propre relatif annuel de l'étoile B. D. + 37° 4131: us = + 0',008; us = + 0,05 + 0,001 0,00 — 0.003 0.00 + 0.006 0.03 0,000 0,00 — 0,005 + 0.03 [Moyenne: + 0,0003] | [Moyenne: + 0,007] > Ë aus 5 Il resulte, on le voit, de ces recherches que le mouvement propre de l'étoile , I Pro} p relativement aux 6 étoiles de comparaison peut étre regardé comme sen- siblement nul. 6. SIN Les equations de condition et leurs solutions. Les equations de condition ont ete formes d’apres les formules 6 — Wn eer yrs er Ha) 0: où z designe la parallaxe; £,, 7,,, les valeurs moyennes des coordon- nées &, 7 (voir le tableau, p. 30) et e, e', les corrections de £,,z,. Eu égard à la brievete du temps que durent les observations, je n'ai pas introduit dans les équations, comme inconnus, les corrections du mouvement propre relatif, lequel est tout a fait insensible, d’apres la recherche précédente. Les coefficients //, II’ ont été caleulés d’après les formules suivantes: tg M — eot D cos (A — aj) ie — sin Meter (AE) | — 90° < M < + 90° sma sr si 0° =A — «= 180° sin N > 0, si 180? < A — a, < 360? IK eosin N IT = 0. cos N eos (M + D), 32 ÖSTEN BERGSTRAND, ou A, D sont l'ascension droite et la déclinaison du Soleil, «,, 05, cel- les du centre du cliche et o, la distance de la Terre au Soleil, exprimee en prenant le demi-grand axe de l'orbite de la Terre comme unite. Pour chacune des etoiles de comparaison, j ai obtenu ainsi deux systemes de 13 equations. Ces equations, je les donnerai ci-dessous. Apres chacune d'elles j'indique le résidu v, obtenu en introduisant dans l'équation les solutions données ci-après. Toutes les coordonnées, et tous les résidus, sont exprimés en 0,0000001 de la distance focale. L'étoile a CIT Oe Jets wen é+ 0,537 — 620; v= 5 — 0,86 + 7 + 5 + 0,23 + 9 + 9 =O. Js à 0 = le 6 — 0,95 + 8 + 6 — 0,21 + 2 + 2 — 0,90 — 9 — 11 — 0,41 0 = il = DEL = 9 = oi! SOW = % END — 0,39 + 5 + 4 | — 0,80 — 1 = 3 FÖR EG =E | 2000" = cM + 0,94 — 1 + 2 | — 0,04 0 0 +0,94 + 4 ie m | —(Qu = 1 = il + 0,94 — 8 - 5 + 0,37 — 2 — 1 POC a ze s COPA En 1135 — 0,12 0 0 + 0,80 — 2 — 1 L'étoile b e 056125 — 8s =O a= — 2 Can so uem gS =— 8 — 0,86 = 5) — 5 | 4 0,93 + 1 — 1 —0,95--—— 1 SW 0.04 2 E — 0,95 + 9 + 6 | — 0,91 + 2 + 2 — 0,90 + 8 + 6 | OA i. Y NS =1064 4 29 Oe | = 0/70". = a + 2 — 0,39 + 3 + 2 | — 0,80 — 8 0 + 0,82 + 2 + 5 | — 0,29 0 1 + 0,94 — 5 — 2 | — 0,04 = 8 =a) UC EEE: = hal N MEN = ae 22004 00.206 = § | + 0,37 i 6 des d 3:00:05 185. 98 0 25084 0S — 39 la 201 ee 20 20.802 210 + 6 L'étoile c e — 0,61.7 + 4=0; v= + 3 | ITUNES 8 = mese n —086 — 5 QUE +0,23 +14 * 14 — 0,95 + c9 0 | — 0,04 — 4 = 4 — 0,95 + 2 DR eae M = 2 — 0,90 + 4 ss m | OAI TEES. ie il — 0,64 0 = wal — 00, ung 0 — 0,39 + 4 + 3 — 0,80 0 = à + 0,82 + 1 + 2 | 0529) et 0 + 0,94 + 1 + 2 | — 0,04 0 0 4 0,94 0 + 1 | — 0,04 + 5 +5 +094 — 3 - 2 | +0,37 - 3 - 2 + 0,93 — 4 — 3 | + 0,40 — 5 — 4 —( c 3 zs HOO) m 3l 2 il DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 33 L'étoile d e-061l.r + 320; v=+ 1 e+053n + 4=0 v=+ 5 — 0,86 — 7 — 11 + 0,23 + 7 + 7 — 0,95 + 6 L2 - 0,04 + 4 LN — 0,95 + 10 + 6 -- 0,21 = 1 Fi — 0,90 + 10 + 6 0,41 0 2 - 0,64 — 7 4 — 0,70 e is (5, — 0,39 + 6 Eod — 0,80 + 7 + 3 (ep) = el 0 — OO =) Zi = 6 + 0,94 — 11 — 7 - 0,04 6 i + 0,94 — 5 — 1 — 0,04 + 6 + 5 + 0,94 3 + 1 + 0,37 — e) 8 + 0,93 + 2 + 6 + 0,40 7 6 — 0,12 0 0 080 + 2 T L'étoile e e — 0,61.7 10) = 0; = — 10 e + 0,53.70 — Ÿ = 0; D = — 2 - 0,86 — 6 = 7 + 0,23 0 0 — 0,95 + 1 0 — 0,04 — 2 2 — 0,95 + 15 + 14 = 10-211 + 4 + 4 0,90 + 9 + 8 — 0,41 = À = 4 = 6 Lg =O70 x fe i — 0,39 = 58) — 3 — 0,80 — 1 0 + 0,82 — 1 =. lL — 0,29 | + 1 + 0,94 = d — 4 — 0,04 + À + 1 + 0,94 | + 1 — 0,04 — 14 == 14 + 0,94 + 1 + 1 + 0,37 + 9 + 9 + 0,93 + 7 BS ee + 0,40 + 10 + 9 — 0,12 + 6 + 5 + 0,80 — 5 — 6 L'étoile f e — 0,61.7 020; v2-— 2 é+ 0,538.7 — 13 = 0; v = — 13 — 0,86 + 2 — 1 + 0,23 + 3 + 3 — 0,95 — 8 — 6 — 0,04 = g = 2 — 0,95 + 5 + 2 — 0,21 + 4 + 3 — 0,90 + 12 + 9 — 0,41 + 4 + 3 — 0,64 — 1 — 3 — 0,70 — 1 = © — 0,39 + 2 + 1 — 0,80 — À 2 + 0,82 — 4 — 1 — 0,29 2 + 1 + 0,94 + 2 + 5 — 0,04 5 =) + 0,94 0 + 3 — 0,04 + 6 + 6 + 0,94 7 — 4 + 0,37 0 0 + 0,93 — 7 — 4 + 0,40 + § + 5 — 0,12 — 2 — 2 + 0,80 EA! + 4 * J'ai traité ces équations d’après la methode des moindres carrés, et j'ai obtenu ainsi pour chaque étoile de comparaison 2 systemes d'équations normales qui ont les formes suivantes: pour les équations en $: 22213200. 20,85. N, = 0 | — 0,85. e + 8,49. x — N, = 0; Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. III. Impr. ®ıv 1902 5 34 OSTEN BERGSTRAND, pour les equations en 1: | + 13,00. e’ — 0.20. x — N, = 0 | — 0,20. e’-+ 2,70. x — N°, = 0. Les solutions sont données sous les formes suivantes: pour les équations en £: | e = + 0,077. N, + 0,008. N, | a= + 0,199. N, + 0,008. N,; pour les équations en 1: | e' = + 0,077. N’, + 0,006. N’, | x = + 0,370. N’, — 0,005. N’,. Les quantités N,, N,, N’. N’, ont les valeurs suivantes: Etoile de T = = | = comparaison N, N, N | N; a 5,0 + 25,0 0,0 + 4,9 b + 4,0 + 25,0 | — 6,0 — 12,0 C — 5,0 + 11,8 |. — 4,0 + 8,4 d 0,0 + 37,1 — 7,0 + 10,4 [ — 10,0 NRA | = kor = 976 if + 1,0 + 28,8 | — 6,0 + 2,5 J'ai trouvé les valeurs suivantes de e, e', a: | : ; A : : Solutions des équations en & | Solutions des équations en 7 Etoile de comparaison = = = = = = | e T | e 1 | a + 0,6 + 3,0 +1,2 | 0,0 + 1,8 + 1,9 b + 0,5 + 3 1 109) 21) F0 5 AE ga c —083 ao eS que Ih + hk ero d + 0,3 xu nepos cese + 3,8 + 2,5 ( = (n T8098: 0926 Ir M 2.081, ESSE DG f + 0,3 "og Ae MO ed + 0,9 +21 Si Pon réunit les deux valeurs de x, obtenues pour chaque étoile de comparaison, on aura, en ayant égard aux différents poids, les valeurs suivantes: DETERMINATION DE LA PARALLAXE ANNUELLE DE L'ÉTOILE ETC. 35 Etoile de comparaison 2 a + 2,6 + 1,04 b + 1,0 + 0,76 C + 1,5 + 0,65 (d + 4,3 +1,13 € — 0,1 + 1,41 if + 3,0 = 0,91 .. Enfin j'ai transformé ces valeurs en secondes d’are en les divisant par 10000000. sin 1", et j'ai obtenu ainsi: Parallaxe de l'étoile | Étoile de comparaison B. D. + 274121 BoD, + 374115 m= + 07,05 + 0,022 B. D. + 36°,4340 + 0,02 + 0,016 T ds BD 3704128 + 0,03 + 0,013 ; SENS B. D. + 37°.4130 + 0,09 + 0,023 B. D. + 37°,4133 0,00 + 0,029 125 10) s SUN + 0,06 + 0,019 En admettant que les parallaxes des étoiles de comparaison sont nul- les, j'ai trouvé comme valeur définitive de la parallaxe annuelle de Fétoil B. D. + 91,4131: a = + 0”,0396 + 0,0076 ou, en nombre rond: a= +0,04 + 07,008. L'erreur probable d'une des 156 équations de condition, c'est-à-dire I l'erreur probable d'une coordonnee rectangulaire relative d'une etoile sur un cliche, est en moyenne DONS aussi bien pour les coordonnées £ que pour les coordonnées 7. Soit qu'on veuille attribuer à la petite valeur trouvée pour la parallaxe un sens réel ou non, le résultat n’en contredit pas moins celui de M. Schur. Cependant, les six étoiles de comparaison donnent des valeurs qui sont toutes comprises entre 0'",0 et 0”,1; et ayant 36 Osten BERGSTRAND. DÉTERMINATION DE LA PARALLAXE ETC. egard a ce bon accord des differentes determinations, je crois avoir démontré avec certitude que la parallaxe de l'étoile B. D. + 37°,4131 est très petite ou sensiblement nulle, et que les variations qui se sont présentées dans les mesures héliométriques faites par M. Scaur ne peuvent pas avoir été causées par une grande parallaxe de cette étoile. Sans doute ces variations doivent s'expliquer autrement; cependant, pour ma part, je ne saurais en proposer une explication satisfaisante. MEMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS GORAN DILLNER. (PRESENTE A LA SOCIÉTÉ ROYALE DES SCIENCES D'UPSAL LE 4 Avnir 1902). UPSAL EDV. BERLING, IMPRIMEUR DE L'UNIVERSITÉ 1902. C. Memoire est à considérer comme la continuation de mon Mémoire sur la solution analytique du problème des N corps, inséré dans les Actes de la Société R. des Sciences d'Upsala pour 1893, Mémoire que je désignerai par I. Dans un Mémoire écrit en 1882 et inséré dans les Annali di matematica pura ed applicata, j'ai montré qu'il est possible d'intégrer une équation différentielle de la forme I (25) en intégrant chaque terme séparément, égalé à une certaine fonction des coor- données nommée substitution, et cela sans autre liaison entre les eoor- données que celle qu'impose l'équation proposée elle-méme. Par la na- ture elle-méme des équations differentielles des aires I (23) et des forees vives I (25) il sera possible de déterminer en partie la forme generale des substitutions inconnues. Les équations dites jouiss- ent de la propriété essentielle de posséder quatre intégrales exactes, à savoir celles des aires I (24) et celle des forees vives I (27). Les équations differentielles correspondantes des substitutions doivent done jouir de la méme propriété de posséder quatre intégrales exactes, pro- priété qui donne les substitutions générales inconnues sous une forme unique et bien déterminée, les substitutions sous cette forme étant nommées intégrantes. Les elements de ces substitutions integrantes ont été publiés en 1886 dans une Note, insérée dans les Comptes rendus de l'Académie R. des Sciences de Stockholm sous n° 6, Note que je designerai par Il. Ces éléments sont à considérer comme le fonde- ment essentiel de la théorie proposee. Les recherches que j'ai faites sur ce sujet, depuis plus d'un quart de siecle, ont abouti, aprés mainte tentative vaine, à ces trois points sur Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 2/ıx 1902. 1 2 GORAN DILLNER, lesquels se base la theorie proposee, a savoir 1° le Theoreme de trans- formation, [1876], 2° les Elements des substitutions integrantes [1883], 3° la Determination convenable de la potentielle des substitutions [1896]. Cette determination que jai cherché en vain a deduire des equations du mouvement I (12) m’a empeche longtemps de terminer mon travail. Je suis redevable a M. M. les Astronomes CHARLIER et BoHLIN de leurs remarques utiles sur mes essais, et particulierement au pre- mier qui a dirige mon attention, il ya une quinzaine d’annees, sur l’exi- stence de la potentielle des substitutions. MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS, 3 I. SUBSTITUTIONS GÉNÉRALES. Quelques conséquences du Théorème de transformation. 1. Nous posons, au lieu des equations du mouvement relatif I (12), les 3 N equations differentielles, Sons dx, fe rs) Ve = Mm, m ORE LM (al W, N dus Yrs = 7 fine. c T (1) = m,m, | dg +o 2 | X n ler 2 - Sys 1 Q Er Z’m,m, a + 06 nil = Z, cU NE dont 3 (N—1) sont distinctes; car, en ajoutant les N equations de la méme ligne r=1,..., N), il en proviendra, en vertu de I (1), les 3 equations identiques SEN, r=1 € NY = ( (2) DE =, cat r=1 PIU M LIT s=1 (3) > SNO AU (us eia SENI DOM s-1 alors on aura, en vertu du Theoreme de transformation I ne 5, les équations suivantes [I n» 10], 4 GORAN DILLNER, XG ET AO, — =| m, m, all N (4) Y, db, E... Yydby = = seat al at 2] et de plus les 6 équations suivantes [I ne Rd Fa. + ar Nz (mom. ou Me p anto X, ++ Lybyc NE ron jus eo]. AG ee Arr = NE LO ue ys el | p Z a, +... + Zr0 = NZ|mm, n, PE 4 ie Zub... Luby = NX [mans y, er]. > = y, Zr Urs Vic Een EEE NE|m,m,}z, ee JG 2:4 (| 2 Pour les equations du mouvement I (12) on a X =...— Xy—0, (6) Ya tm lie pud pour ee cas le systeme (4) donne les 3 équations des forces vives I (25), =|, in, d ( =) a a =O). (7) >|m, m,d a Te ef] = 0, Xn, m, d ( A + a e. et le systeme (5) donne les 3 équations des aires I (23), MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLÈME DES N CORPS. 9 =|m,m, À \y, Gen _ 2, Wet] = 0 X[m,m. dit?" di Sys dt ( 5 P ga da eed Sm m aue | nO", (8) : LET erm c mE | mm, © PEUT Un | = (|); N dt! dt dt 2. Maintenant la question se pose de savoir si les 6 équations différentielles (7) et (8) sont distinctes, c'est-à-dire si chacun des deux sy- stemes (7) et (S) correspond à 3 équations distinctes du mouvement I (12). Il est facile de voir que le systeme (7) correspond à 3 équations du mouvement; ear, en supposant les 3 (N-2) équations du mouvement Me=:..=X,=0, Y,-2...— Y, — 0, 7, — ... = Zy = 0 satisfaites, les systemes (4) et (2) donnent les 3 systemes X, da, + X,da, = 0 | | Y,db, + Y,db, = 0 | | Z, dc + Z,de, = 0 Ran. v I Y ye Es) A 0 qui, puisque les 3 différences da, — da, = Ndx ET UA db, — db, = Ndy,,, de, — dc, = Nda,, suivant I (2), sont differentes de 0, donnent les solutions ket eu sc merde ze: 2 Donc, les 3 équations des forces vives (7) équivalent à 3 équations distinctes du mouvement. Ensuite, en supposant toujours que les 3 (N — 2) equations du mouvement X, —...— X,—-0, Y,=...—-Y;=0,2%=...-7;=0 soient satisfaites, le systeme (8) exige que le systeme (5) soit de la forme x Y,a, + Y,a,=c | A,¢, + X,¢, =) | | 4,0,+ 4,0, =a Baden Z40, 4- Z,a, — b } : Geen Cg où v, b.c sont des quantités quelconques. De ce systeme et du sy- steme (2) on formera les 3 systemes suivants, 6 GORAN DILLNER, Xb; +4 X,b, — c | | With Va = C | | At + Zod, = b | | ES AGC — 0 2 26, VC 0, NY Ds Aall 0) | Mae 0) Le dre 2 qui, en vertu des égalités a, — a, = Nx ,0, — b, = NY, € — Co = Nas, laissent. X. %, Yi, %,. Z, 2 indetermines en meme. temps que a,b, c sont des quantités quelconques; mais, en faisant par exemple X, = 0, il en proviendra X%,=c=b=0,Y,=Y,=a=0,4,=4,=0. Donc, les 3 équations des aires (8) n’equivalent, comme dans le pro- blème des deux corps, qu'à 2 équations distinctes du mouvement. Formation des substitutions générales. 3. Nous prenons pour point de départ les 6 équations des for- ces vives (7) et des aires (8). Nous introduisons dans (7) les substi- tutions suivantes, dx, M MES ( x + «| n =F fas B 3 di = (re G N T (9) (97) +0 GE =o Lens 12. NUN), où les membres droits représentent des variables à l'instant inconnues). Notre but sera à présent de déterminer ces inconnues autant quil sera possible par les 6 équations des forces vives (7) et des aires (5) qui ensemble correspondent à 5 équations distinctes du mouve- ment [n° 2]. Le systeme (9) differentie s’écrira sous cette forme OPI... Loe 1 d ja a SMS (10) d Yrs S. " Yrs cm 1 ds (rs > The are (N 1) N) : dt’ Joss 2 dy, ; dig CR EC df us HE cp das 1) Les variables f, g,, Jus étant des constantes dans le probléme des deux corps, la méthode que je proposerai n'est au fond que celle de la variation des con- stantes pour N > 2. MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLÈME DES N CORPS. 7 ou les différentielles df, dg,,, dh,, en vertu de I (1) et de I (15), ne changent pas de valeurs en changeant l'indice rs en sr, c'est-à-dire les différentielles df,, dg,, dh, doivent étre des fonctions paires des coor- données des N corps et de leurs différentielles. 4. Une restriction de cette vaste généralité des différentielles df,. dg,, dh, Sobtiendra de la manière suivante. Les équations différentielles des aires (8) jouissent de la pro- priété d’être homogènes de dimension 2 par rapport aux coordonnées X4, Un 24, C'est-à-dire elles ne subissent aucun changement si l'on y remplace z,, Yr, £4 par WX,, WY, W2,,, pour w constant. Par con- sequent, puisque, suivant (10), We, OY ng jl dh,, dy, Yrs rg) A SLT eee eens dE dt P 2 (v az, dy, 23s pce il d dh, al 2 An S jn rs - 2 rs 22 rs A E "dB QUUD | "dx, "de, OL Tu di lof. Xs = > > Yrs > — Lys : - Yrs =] a E dt 7 dt 2 | dy,, À d 2 il s'ensuit, pour que les équations des aires (8) soient indépendantes de w aprés y avoir remplacé un ou plusieurs termes par les substitu- tions (11), que les substitutions (10) doivent jouir de la forme, df. Ur dx, da, (12) ee ae où les différentielles dA,,, dB,,, dC, doivent étre homogenes de dimension 2 par rapport aux coordonnées et où F,, représente une quantité inconnue soumise à la condition F,, = F,. Si Fon introduit dans (11) les substitutions (12), les équations des aires (8) deviennent 8 GORAN DILLNER, Ci end Be E =|m, m, [E DEE Er TR =), . ET Poo PCT Dm 2 (13) = [m,m, | ES “a SAR Slee Ne ess dorem = D Ms 12 rs dy, Yrs dz, | 0 ’ c’est-a-dire elles sont satisfaites par les substitutions (12) independamment de Vinconnue F,,'). 5. A l’aide de (12), le systeme (10) s’ecrira a A 3879 d (=) +o | Se = dA,4+F,d.2, ) d rs 2 É 1.2 Fs 7 ] 2 D OMG 1 (14) I ale) +0 [GE = dB, + dy, | (rs = 12,..., 0-1) N). ee) +o a [5l —dQ, 4 F.d.g, Done, les équations des forces vives (7) s'écriront sous cette forme, = [m,m,(d.A, + Fud.2)] = 9, N I e 3 (15) = [m,m,{dB,,+F,d.y}] Z [m,m, (d C,, 4- F, dies SÖT c'est-à-dire elles sont satisfaites par les substitutions (12). Donc, les équa- tions des aires (S) et des forces vives (7) sont satisfaites par les substitu- tions (12) sous la forme (13) et (15), les différentielles dA, , dB, , dC, étant. homogènes de dimension 2 par rapport aux coordonnées, et F,. étant une quantité inconnue soumise à la condition F,, = F,. Les variables inconnues dans (9) avec les determinations don- nées ci-dessus sont dites substitutions générales et leurs premieres parties A,,, B, , C, sont dites principales et leurs secondes parties [F,d.x,,, jpg ay, 2 2, sont dites potentielles. 1) Li inconnue Æ,, disparait des équations des aires (13) par la méme raison que les seconds termes a gauche de (10) disparaissent des équations des aires (8). MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS. 9 IL SUBSTITUTIONS INTÉGRANTES. 6. Les équations différentielles du mouvement I (12) jouissent de la propriété de posséder 4 intégrales exactes, à savoir celles des aires I (24) et celle des forces vives I (27). Les équations différen- tielles (13) et (15), que laissent indeterminees les substitutions (12), doi- vent jouir de la méme propriété de posséder 4 intégrales exactes, à savoir celles des 3 équations differentielles (13) et celle de l'équation différentielle formée par la somme des 3 équations (15). C'est par cette propriété que les substitutions générales (9) obtiennent une forme unique et bien déterminée en ce que leurs parties principales 4,,, B,, CO, de- viennent des fonctions connues des coordonnées et de leurs différen- tielles, et Vinconnue 7, contenue dans leurs parties potentielles devient une fonction analytique du rayon vecteur Z,!), fonction qui se préci- sera comme constante. Nous appellerons substitutions intégrantes cette forme unique et bien déterminée des substitutions générales f; , 9, lus. Formules préliminaires. 7. Les différentielles d S, et d O,, sont définies par la formule (16) HS, ed rct Dio d.07 — da, AS ay, de, « En posant | De a COS, (17) Y = R,, Cos B, 5 | 2, = R,, Cos G,, , l'identité (16), pour A, constant, s'écrira (13) d 0?, = d Cos 3C, + d Cos Bi, + d Cos G7, . Si a, 6, c, sont les angles que fait l'axe de l'orbite, décrite par R,,, avec les axes des coordonnées, nous avons les formules connues, 1) Ce cas est analogue à celui de déterminer des fonctions analytiques incon- nues par leur propriété d'étre uniformes et de posséder un théoréme d'addition. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. ?'/x 1902. 2 10 GÖRAN DILLNER, d2,, d'y, CNE), Re BS ala, 2 dt "ovd dt 2 Wb. de, x 19 D eM cy TE p Cos b,, ( ) é dt Lys dt des rs 9 SU I de 2200. Pye a a iy (DRY (Sc ae rg: d en élevant au carré et en ajoutant membre à membre les résultats nous aurons (20) (v.g - 20 p) ee opc Ge) ee p rea) e: Ss. Nous introduisons les fonctions paires de dimension 2 par rapport aux coordonnées, D cH d. TS, à le se 5 5 Chole. (21) fl ge = aba OE d. R?. fn " A dlog 2, fonctions qui pourront s’ecrire DOCE d log Cos 9t, = Tee - Jo. — ps, 9008 dCos YA. lá gloss 1 dlog f, ch dz dlogCos9L, 1 FB. R, dlogcos93L, D d log Cos 38, = Pe, = R. E d dCos 5 | " 5 " dlogy, 1 d log R,, d ED df, (22) dlog CosB, 1 R, dlogCosB, _p d log Cos ©, _ lite = ie age dCos&,, tiene? Nez SE dlog R, d EE EU. d log Cos G,, 1 Jine 1544 — dlog Cos G,, Ces fonctions, nommees elements des substitutions, seront d'une RON semelle dans ce qui va suivre !). 1) Voir II (1) et (2). MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N corps. 11 Equations en aire el en force vive. 9. Si l'on differentie (20), on obtiendra, en accord avec (11) et (13), ce resultat Où dB, dA (oO) diee — 2, OA ( s I erp he OS EY pr s) (Yn de; gs) \Y d2,, x ra | | Ge T de, NIB. d À, SOLO Lys LY rs — Yıs X, (s. SER Fe =) = al js oe) ; (ns dy, — y. dy. 2 da. "dt qui se réduira, a l'aide de (21), si l'on observe les identités x, — LER dlog x, 53 dy, 2 = Yrs > SS Sa ar ar 0. à l'équation différentielle suivante, d log y}, (23) dd + Had B, + nly = d( Re 20 qui sera nommée équation différentielle en aire. x Ch). Remarque. Pour z, = 0,0n aura d (Re. m (dh | = (x, 3 dy, E Yıs d'a, X (« dB, — 7 d A,, rs d Yrs rs d Le EO. — 0. ) = 0,,dÅ,, + P,„dB,, ce qui montre que z, = 0 rend 10. En ajoutant les 3 equations (14) et en integrant, on aura l'équation suivante qui sera nommée équation en force vive [(16)] , 9 d S 2 26 bas y (24) ( dt ) gens R, PE A, + Bu m Crs =F T E ou l'on a pose (25) md, la constante d'intégration étant contenue dans la somme 4,, + B,, + OC. L'intégrale #, sera nommée potentielle des substitutions. Maintenant, si l'on pose, à l'aide de (19), le systeme I (24) sous la forme 12 GORAN DILLNER, >= |m,m, R?, CAGE Cos a. | ol N dt (26) =[m,m, Re À Org Cos b,.| = Ok,, N dt =| mm, Fe d. Cos | = 6k; , N dt nous voyons facilement ce qu'il faut pour que les systèmes (13) et (15) possèdent 4 intégrales exactes, à savoir 1° que le membre gauche de (23) soit une différentielle exacte, et 2° que l'inconnue F,, dans (25) soit une fonction analytique du rayon vecteur R,,, la forme des fonctions A, , B,., C, étant donnée par la condition 1°. 11. I y a une autre voie pour obtenir l'équation différentielle en aire (23). x "peus ae d^ Yrs d*2, (ELSA Posons Videntite — EST ER YE Er Tuc rs rs SRE 2) Oe : dt X dt " dr +( dt ) qui, a l’aide de (10), (12) et (24), s’ecrira Oily qua | ae Ge. dh, rs = 4 im lee ars : DS = rs à 2T? Ine fuc ga ls + d log x?, 2 d log y, p d log 2}, Cette équation multipliée par d.R}, et intégrée!) deviendra, pour Kj, désignant la constante d'intégration, (21) (n. vio | LE K2 = 20 R,, + RA (f + 94 + hu) Nc. förr Pda. 4h )e équation qui, nommée équation en rayon vecteur, est identique à l'équa- tion en force vive (24) multipliée par R} sue Si l'on observe qu'en vertu de (21) on a identiquement (28) COB EE cope ENA MOINS on en tirera, d'apres (12), l'identité ICP df, + förs AG + Js d hy.) = Jg. d E + förs dB, + Vrs d C.) z 1) Cette intégration se fait en intégrant par parties le terme (fs + gis + Ars) x d.R;. Cest par cette intégration qu'il m'a réussi, en 1883, de trouver les éléments GC, Prs, Yrs des substitutions intégrantes. MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS. 13 Done, si l'on multiplie l'équation en force vive (24) par A}, et en re- tranche (27), on aura lequation en aire (29) (ze. “l= SOCCER SAG eG aer) AR ER, a qui, differentiee, donnera (23). Condition pour que «„dA,+ß,dB,+y,dC, soit une différentielle exacte. Conséquences. rs 12. L'intégrale à droite de (29) exige, pour être exacte, que la somme «d A, + [5,0 B, + 7,0 C, soit une différentielle exacte. A cet effet, désignons par €, l'intégrale exacte de (29), qui par suite sera une fonetion des quantités Ars, B,,, C,; alors on aura 9.2, 0 Al. aes 9B (0 Be N, Co rs 0 C rs aA + où les differentielles dA,, 7B,,, dC, jouissent de la propriété d’être homogènes de dimension 2 par rapport aux coordonnées [n° 4], et de se permuter, en accord de (14), Pune dans l'autre en permutant les axes des coordonnées, et où 0 an 92, BP 0 OR 7) = Ons a RA Misa. ae = Yrs . 9A, 9.D,, 9 0% On satisfera a ces conditions en posant (30) GAY = 26. 00, . dB, = 2c,4ß,.,qd0, = 26,07 ars OD, = (le + Pr + y) 5 où c, est un paramètre constant. On parviendra aux mêmes résultats, si l’on fait dépendre, en intégrant par parties, l'intégrale de (29) de cette intégrale f (A. de,, + DB; d,, + Or dy,.) *, ou l'on fera usage de (30). Je dis que ces expressions des parties principales 4,,, B,, C, sont les plus générales possibles. Car autrement, si l'on développe An, B,, C, comme fonctions analytiques de a,,, Pr, y. suivant la serie de Tavrom, les différentielles de ces développements doivent être 14 GORAN DILLNER, homogènes de dimension 2 par rapport aux coordonnées. Mais cela ne peut pas arriver a moins que les parties principales elles-mémes ne soient des fonctions linéaires de a,,, Ps, 7,. Il y a une autre forme de l'intégrale 2,, à savoir 2,,=¢,,(¢,,+ 5, +7.) , c, étant comme ci-dessus constant; mais cette forme n’est pas admissible comme con- duisant à la dépendance d4,,=dB,, = dC, = 2c,d (e, + fs; + Yr) - 13. Comme des conséquences de (30) on obtiendra l'équation en force vive (24) sous la forme suivante, &, désignant la constante d'intégration, : elu AG x a X By — (GR) ieG RB kr) YER. et l'équation en aire (29) sous cette forme, 200.099 (32) (RTE) = es (o + Be + 72) KS. et enfin l'équation en rayon vecteur (27) sous la forme, IR us ai +R Po + B + Yn) + Foe + 84 - (33) * | 4. Gs (05 yi E = ake 1 ee 2 : Donc, nous avons oblenu —- N(N — 1) intégrales en aire (32) = (GS 125 c oT (MN) ser ve N (N — 1) intégrales en rayon vecteur (33) (rs 212,..., (N — 1) N). Parmi ces N (N = 1) intégrales il y a 2: (IN 1) en coordonnées indépendantes, les autres (N — 1) (N — 2) intégrales étant en coordonnées dépendantes. Détermination de la potentielle ¥.. 14. Comme une conséquence de (33) nous allons determiner la potentielle #, dont nous n'avons jusqu'ici d'autre connaissance que celle qu'elle doit être une fonction analytique du rayon vecteur R,, [n° 6]. Cette vaste généralité de la potentielle #, nous permet de la deter- miner d'une maniere convenable sans restreindre la généralité de nos formules. A cet effet, on reduira (33) à la forme, MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS. 15 IR, \? pry (A 22 2 T (n. <=) + Cys [ (e... oe Ry + (Ps Tor Pe). + (Yrs LS i] = Don (quc em m eR équation qui nous eonduit à poser (94) hu ach, et qui obtiendra par suite, en vertu de (21), cette forme bien simple (Cty nnd ae ON) ) + e. nr... Eom ( d log x, d log Ya dlog Ins (35) (R. 2 Ol; + A Fer, > [177317 29 ee N (37) = lm; me, (2/8, — 992)] = cs =|m,mc. 29,32) = Cs, N et les trois integrales des aires (26) prendront, en vertu de (32), la forme suivante, zm, i, {Crs (c5. är Bs. =F yn) xis KL Cos A, = ok, , (38) m,m, EES ERE FAN EN Cos brem. = m.m, (e, (o2, + 82, + y?) + K2M Cos ¢,, = oh, . N 16 GÖRAN DILLNER, Elimination des coordonnees dependantes. 16. Les relations I (2), ecrites sous la forme | Lys = Lps ET X pr ’ (39) | Yrs = Yps =~ M pr ? e 2 2 CT USE pr 9 où nous supposons les coordonnées à droite indépendantes et par suite celles à gauche dépendantes, donnent, d’après (17), les dépendances suivantes, | R,, Cos U,, 2 E,, Cos 9, — Ar Cos A. , (40) R,, Cos B,, = R, Cos B, — R,, Cos Bp, , | T, Cos: GO = PR, os Cr; Cost. d’où 5 EN (41) PPR) IRB Cor Ban. ps pr ps TEN , ou A,.R, designe l'angle entre R,, et E,. et sera considere comme un nouvel élément angulaire; de plus, suivant (18), on a (42) d 0?, = d Cos A, + d Cos Bi, + d Cos G3, . De méme on aura, si l'on fait usage des différentielles du sy- steme (39), dS, AS, dS, — 208,, 197 GO SLAS pa UIS ? pr où dS, sera considéré encore comme un nouvel élément angulaire. En s'appuyant sur les consequences nécessaires de ces formules, on eliminera, à laide de (21), les coordonnées dépendantes et leurs différentielles des six intégrales (37) et (38) et des N (N — 1) intégra- les (32) et (35). Les 3(N — 1) coordonnées indépendantes et leurs différentielles seront done liées entre elles par des relations determi- nées, au moyen desquelles les différentielles seront convenablement eliminees. dS,. désigne l'angle entre les tangentes dS,, et dS ps Spr angle qui Nombre suffisant des constantes d'intégration. 17. Le nombre des équations differentielles du second ordre distinctes de ce probleme étant 3(N — 1) [n° 1], le nombre des con- stantes d'intégration doit étre 6 (N — 1). Parmi ces constantes distinctes MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS. 17 il y a, suivant n° 2, cinq constantes provenues des systèmes (37) et (38). En développant les coordonnées en fonction du temps, on ob- tiendra une constante d'intégration de plus, à savoir le temps initial commun de tous les corps. Done il reste 6 (N — 2) constantes d’inte- gration pour compléter le nombre dû. Suivant n° 13 il y a N (N — 1) constantes d'intégration en aire et en rayon vecteur, nombre qui pour N = 3 et N — 4 est précisément égal à 6 (N — 2). Pour N > 4 le nombre N (N — 1) excède le nombre 6 ( N — 2), cas qui exige une examination particuliere. II. CONSEQUENCES DES INTÉGRALES OBTENUES. Section conique comme courbe-limite du rayon vecteur. Equation caractéristique. 18. Si l'on pose l'équation en rayon vecteur (35) sous la forme e) (Find Vrs)" E 2n “le los zy (d ors. yt wes yl EB TE ms [OR SM Ke où V, représente une variable auxiliaire, on en est conduit à poser l'équation différentielle de la section conique Gite Ge D. Y. (23) Ga j- puc ee dV, étant par suite la différentielle de largwnent de cette courbe; alors, en vertu de (43), l'équation en rayon vecteur- (35) deviendra LORS I Ed = 44 RN SSG S WE p) ( | der‘ ((d log x, i (d log y,) de (d log z, ^ E où dV, doit sannuler en méme temps que dR, avec chacune des différentielles dx, , dy, , dz, . L'intégrale de (43) donnera la section conique suivante, la lon- gitude fixe de perihelie a, étant la constante d'intégration, Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. '/xi 1902. vo [9/0 15 GÖRAN DILLNER, (45) 1 © Toe COs Vee) j To. Dre est dit l'argument auxiliaire. L’orbite (45) deviendra précisément celle du problème des deux corps si l'on pose dans (44) et (32) le paramètre c, = 0 .*. dO, = dV}. où V, rs 19. L'équation (45) qui dépend des constantes d'intégration 8.3]. AG.[(82)] dit seulement que le rayon vecteur R,, en variant gg De , Wer Ding ^ . . entre un minimum QU et un maximum Le ou l'infini, a son lieu sur + e, == Cys rs la section conique (45), pendant que Vargument V,, est lié aux coordonnées et au temps par l'équation différentielle (44). Remarque. Si l'indice rs est celui des coordonnées dépendantes, rien n'empêche en effet d'exprimer R,, par l'équation (45), parce que cette équation dit seulement que R,, doit varier entre les limites données ci-dessus, l'argument auxiliaire V,, pouvant être très different du vrai argument 06, . 20. La section conique (45) est à considérer comme la courbe- limite de la variation du rayon vecteur R,,, et sous ce point de vue le mouvement est dit elliptique ou hyperbolique suivant la valeur de l'ex- centricite e,< 1 ou e,>1. En exprimant les paramètres e, et p,, de la section conique (45) en les constantes d'intégration 8, et A7, dans (43), on aura comme dans le probléme des deux corps les relations $8,455, |? et dou l’on tirera les conséquences suivantes: oO 2 79 rs 1° pour = )«&. — 0, le mouvement est elliptique, 2° pour &,,7 0, le mouvement est hyperbolique. Puisque, suivant (47), K?, = a,, (1 — &,) c, le mouvement elliptique et hyperbolique est caractérisé en méme temps respectivement par o>0 et o<0. 21. Les différentielles d Cos 3L, , d Cos B, , d Cos G,, étant les pro- jections de la tangente d 0,, dont nous désignons les angles avec les axes des coordonnées par 4,,44,,»,, il en vient MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS. 19 d Cos 3, = Cos 1,40, , (48) d Cos $,, = Cos u,dO,., [rs d Cos G,, = Cos y,,d0,, . rs Si l'on pose le quotient différentiel LV is 49 Ee qui (49) 6. — d. l'équation en aire (32) s'écrira E Fur CN mm. 5 = u) (n. 577) = qos + 6 +72) + SE qui, introduite dans (44), donnera, à l’aide de (22) et (48), pour résultat, (51) c. (Rd a Au in, re, ee Cos del” | x,. }2 ul Een oe = ) Yrs ws ns | 2 Ke (1 Gis) d Yrs) d 2.) = en equation qui sera nommee caractéristique et qui, pour c,, = 0 ou le pro- bleme des deux corps, donnera léquation due 467, = dV?, [n° 18]. Eléments angulares. 22. Les elements angulaires qui se sont présentés dans nos formules sont argument auxiliaire V,,, le vrai argument O, , les angles Y., Du, G, du rayon vecteur R,, les angles a,, 5,, e, de l'axe de l'orbite et les angles 4,,, u,,, v, de la tangente d0,,. Nous allons pro- poser les formules qui lient ces angles entre eux. On tirera de (19), a l’aide de (48), Cos a, = Cos 5, Cos v,, — Cos G,, Cos fe, , Cos b,, = Cos G,, Cos A, — Cos 9L, Cos 7, , Cos c, = Cos 9L, Cos u, — Cos $,, Cos 4,, . Puisque la tangente d@,,, l'axe de l'orbite et le rayon vecteur R, sont perpendiculaires l'un à lautre, on tirera de (52) 20 GÖRAN DILLNER, Cos A, = Cos b,, Cos G,, — Cos c, Cos 5, , (53) Cos u,, = Cos c, Cos 9L, — Cos a,, Cos G,, , Cosy,, = Cos a, Cos %,, — Cos b,, Cos 9L, . Les trois angles Y,,, B,,,©,, peuvent être remplacés par la lon- gitude des noeuds Q,,, le vrai argument 9, et linclinaison i,. Comp- tons ©, de l'axe X dans le plan XY; alors $, — c,,, et nous avons Cos 9L, = Cos G,, Cos 0, = Sin o, Sin 0, Cos 7, (54) | Cos 35, = Sin o, Cos 0, +. Cos ao, Sin 0, Cosi,, Cos G,, = Sin ©, Sin 7,, . 23. Il y a pour chaque corps cing elements angulaires, à sa- voir l'argument auxiliaire V,, et quatre angles indépendants pour la determination du rayon vecteur et de l'axe de l'orbite. Conséquences de l'équation caractéristique. 24. De l'équation caractéristique (51) on tirera ces deux con- clusions. I? PoursG, = 0), on7aura =) 2 = (99) Gale c'est-à-dire l'argument ©, accroit plus vite que l'argument V,,, ces argu- ments pris en leurs valeurs absolues. De cette conclusion il proviendra cet énoncé: pendant que Var- gument V,,, en sa valeur absolue, décrit l'angle 2x, l'argument ©,, en sa valeur absolue, décrit un angle plus grand que 2m. Cet énoncé explique le mouvement progressif du vrai périhélie. 2° Pour ¢, <0, on aura (56) Uim c'est-à-dire l'argwmnent ©, accroît plus lentement que l'argument V,,, ces arguments pris en leurs valeurs absolues. De cette conclusion il proviendra l’enonce suivant: pendant que l'argument ©, en sa valeur absolue décrit un certain angle, l'argument Vs en sa valeur absolue deerit un angle plus grand. Cet enonce explique le fait que les masses peuvent s’eloigner à Vinfini suivant des branches hyperboliques («<0), pendant que MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS, 21 leurs arguments @,,(rs = 12 ,...,(N — 1) N) sont plus petits que les arguments respectifs V, (rs = 12,...,(N—1)N), les arguments étant pris en valeurs absolues. 25. Suivant (48) et (49) on aura les formules D—1 dx, = Rd, (n Hose ACO Lem ) : ( rs ] P—1 (57) dy, = Rund 6, (Rz: Cos u,, — q,, Cos Dis e dí ( j rs =i da, = hao. er Cos 95608 6, em) à av rs Au moyen de (57), l’equation caracteristique (51) se réduira au Si degre par rapport au quotient différentiel ¢,, . 26. Pour dV, — 0, l'équation (44) donnera, aux points dx, = 0, di, =0, dz,,=0, les trois équations ^ (Bs q.s dloez, MEL “Sd log y, Rea V se = ca un 2 = Ke. d log 2,, 2 =a (58) i EO. Ces équations seront d'importance pour la détermination du para- metre c,. 27. En comparant (44) et (51), on aura, pour 2 V, = 0, aux points dx, = 0,dy,, = 0 , dz,, = 0, respectivement Cos 4,,=0, Cos i, 2 0, Cos x, = 0, et de plus q2, = 0, c'est-à-dire (59) COV Etant en méme temps dE, = 0 et dV,, = 0 (45), il s'ensuit que le rayon vecteur R, pourra passer un maximum ou un minimum ow un point d'arrét en même temps que son vrai argument ©,, en sa valeur ab- solue, est toujours croissant. D GÖRAN DILLNER, Determination du parametre c,. 28. Pour integrer les equations (58) au voisinage des points dx, =0,dy,=0, dz,=0, nous introduirons, comme dans le pro- bleme des deux corps, l'anomalie excentrique u,, en posant (60) R,, = a, (1 — e,Cosu,), d'ou Von tire l'équation différentielle (61) Rd V, = (1 e,)talu, — e, sinu); ayant en méme temps la relation entre les anomalies iL ee vc Meer 1 (62) Tg (pm ERU Tg Ven rs 29. Les integrales du systeme (58), au voisinage des points ax, = 0, dy,,=0, dz, — 0, prendront, à l'aide de (61), la forme sui- vante, pour K,,logc,,, K,logc,, K,logc, désignant les constantes d’integration, V6, @, (Cee) Ge, er, Sina) bec e Ve d. (1 a e,.)? (2, Fa Ens Sin Us) m 1G log (CE Ys) * V cha? (1 — e3)t(us = ex Sim us) Ke loo ores équations qui, pour être indépendantes de la situation des points dx,, = 0. dij, = 0, dz, = 0, doivent s'unir dans cette seule équation [n° 20], (63) Yc,al =VoT,, la constante I, étant en méme temps p.c Joel SN CUT ERA) 15. 6), Sina, "vu, 28,Sin%, Tu, risnT rs relations qui, par les valeurs arbitraires des constantes c,,, c7,. €", seront toujours satisfaites. 30. Maintenant il reste a determiner le facteur Z;,, dont nous n'avons d'autre connaissance que celle qu'il doit s'annuler dans le pro- bleme des deux corps, c'est-à-dire qu'il doit être une telle fonction des N masses qu'il s'annule si l'on annule toutes les masses excepté deux queleonques m, et m,. A cet effet nous posons (N) p — En T$ 9 MÉMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE DU PROBLEME DES N CORPS. 23 où PY = dx» [n° 29]. Puisque les équations du mouvement des N corps I (12) jouissent de la propriété de changer en celles des (N — 1) corps de méme forme pour une masse évanouissante, on en conclura =D de même forme que la fonction D doit changer en la fonction ;, pour une masse évanouissante autre que m, ou M,. D'un autre côté, si l'on observe que les équations du mouve- ment I (12) sont homogènes par rapport aux coordonnées, aux masses et au temps, c'est-à-dire que ces équations sont indépendantes de toute constante multipliant en méme temps les quantités dites [n° 4], on en eonelura que toutes les équations déduites de I (12) doivent jouir de la méme propriété d'homogéneéité, les demi grands axes des orbites étant de méme dimension que les coordonnées, et les constantes KA; et K, étant de dimension respective 2 et 0 [n? 20]. De cette maniere le pa- rametre c, doit étre de dimension (— 2) pour rendre homogenes l'équa- tion en force vive (35), l'équation en aire (32) et l'équation caracté- ristique (51). Done, le facteur 7,, qui ne s'annule qu'avec c, doit être de dimension 0 par rapport aux masses, chacune divisée par une con- stante finie P, de dimension 1. Par suite, si l'on pose m x = mm OO m m, u on satisfera a toutes ces conditions en mettant la forme linéaire T,, = [o — (m; + m;) Vn, , où n, est une constante finie positive de dimension 0. Donc, enfin, le paramètre c,, jouit de cette forme [(63)], (64) = = for ME) aue MG. : DOR ‘ Si l'on admet, pour rs = 12, que m, = — (u=3,...,N), c'est- a a-dire que m, soit la potentielle constante de la masse mu, il en vient 6 [Ms 9 My | Cj = +... + sé des dix De cette manière on aura pour le problème des deux corps, Co = 0, pour le problème des trois corps, 24 Goran DILLNER, MEMOIRE SUR LA SOLUTION ANALYTIQUE ETC. N Ne Cie = = - Na, ^ Cie ys pour le probleme des quatre corps, 12 29 " » I 9 _ My + My + M; + My > ae ZA " T 1 (fs Az Cia et ainsi de suite. Remarque I. Pour o > 0, le parametre c,, sans changer de signe, admet des corps à masses negatives (répulsives) qui n'ont d'autre influenee sur les équations du probléme que de diminuer la valeur numérique de o et en général de changer la valeur des constantes qui dépendent de e et des masses négatives. Si en effet les cométes sont de tels corps, c'est là une question qui mérite d'étre examinée. Deux faits semblent affirmer cette hypothese: 1° le volume de la comete change et presente son minimum au perihelie, puisque dans ce point la force repulsive de la comete est le plus neutralisée par la force attractive du soleil; 2° la queue de la comete, formée par la poudre cosmique re- poussée, est dirigée suivant le prolongement du rayon vecteur, puisque dans ce prolongement la force repulsive de la comete est le moins neutralisée par la force attractive du soleil. Cette hypothese, une fois vérifiée, serait un exemple important de l'existence reelle des masses négatives que l'analyse comprend dans ces formules aussi bien qu'elle le fait pour les masses positives. Remarque II. Enfin, il reste à développer, à l'aide des inté- grales obtenues, les coordonnées ou certaines fonctions des coordonnées en fonctions du temps par des séries infinies, développement qui se fera suivant des méthodes analytiques connues. Be EN ÜBER DIE BEDEUTUNG DES WARMELEITUNGSVERMOGENS DER ELEKTRODEN BEI DEM ELEKTRISCHEN LICHTBOGEN GUSTAF GRANQVIST. MIT ZWEI TAFELN. (MiTGETHEILT DER KÖNIGL. GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN ZU UPSALA AM 12 SEPT. 1902). UPSALA 1903 DRUCK DER AKADEMISCHEN BUCHDRUCKEREI, EDV. BERLING. Inhalts-Verzeichniss. Einleitung 118 Il. Gleichstromlichtbogen. Ik Me Il. IV. Die Wärmeabgabe durch die Elektroden SEGE ook es Die Anderung der Anoden- und Kalhodsafläcken bei Änderung des Wärmeleitungsvermögens der Elektroden S Die Anderung der elektrischen Gróssen bei Anderung ire er bre vermögens der Elektroden . Über die Bedeutung des Wi ärineleitunssvermogens der Blektroden für den stabilen und labilen Gleichgewichtszustand der Lichtbögen . Wechselstromlichtbogen. ll: IL. IH. Der labile und stabile Gleichgewichtszustand im Wechselstromlichtbogen Das Verhältnis zwischen Stromstärke und Potentialdifferenz während des stabilen Gleichgewichtszustands . Die Bedingung für den Bestand des Wee heeletromilterihopens | Die eiektrischen Kohlen- und Metalllichtbögen zeigen in mehreren Hin- sichten grosse Verschiedenheit. Besonders tritt diese Verschiedenheit hervor, wenn die Lichtbógen mit Wechselstrom hergestellt werden. So z. B. bereitet es keine Schwierigkeit. mit Wechselstrom Kohlenlichtbögen herzustellen, wenn beide Elektroden aus Kohle bestehen, oder Metall- lichtbögen, wenn die eine Elektrode aus Kohle und die andere aus Metall besteht. Dagegen ist es nicht gelungen, Metalllichtbögen zwi- schen zwei Metallelektroden mittelst Wechselströmen gewöhnlicher Fre- quenz und Spannung zu erhalten. Schon ZUCHRISTIAN!) hat die Ansicht ausgesprochen, dass diese Verschiedenheit zwischen den beiden Arten von Lichtbögen auf dem grossen Unterschied in dem Wärmeleitungs- vermögen der Kohlen- und der Metallelektroden beruhe. Es erschien mir daher eine Untersuchung über die Rolle, die das Wärmeleitungs- vermögen der Elektroden sowohl bei Gleichstrom- wie bei Wechselstrom- lichtbógen spielt, wünschenswert. Ich habe aus diesem Grunde eine solche Untersuchung angestellt und will im Folgenden die Ergebnisse derselben vorlegen. Der grösste Teil dieser Untersuchung ist während des Sommers 1901 im Physikalischen Institut des Eidgenössischen Polytechnikums in Zürich ausgeführt worden. Dem Vorsteher des Instituts, Herrn Professor H. F. WEBER, spreche ich hiermit meinen wärmsten Dank für die grosse Bereitwilligkeit aus, mit der er alle für diese Untersuchung erforderlichen Apparate mir zur Verfügung stellte. !) ZUGHRISTIAN. Wien. Ber. 102. S. 567—576. 1893, Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. II. Impr. 15/12 1902. 1 I. Gleichstromlichtbogen. I. Die Wärmeabgabe durch die Elektroden. 1 Die in dem Lichtbogen absorbierte elektrische Energie wird da- selbst in Wärme umgesetzt. Diese Wärme geht von dem Lichtbogen teils durch Strahlung, Konvektion und Leitung zur umgebenden Luft, teils auch durch Leitung zu den Elektroden fort. Die allgemeine Ansicht scheint die zu sein, dass der weitaus grösste Teil der Wärme durch die Luft fortgeht und dass nur ein unbe- deutender Teil durch die Elektroden fortgeleitet wird, deren Erhitzung hauptsächlich auf Überführung von Wärme von den erhitzten Luftströmen her beruhen soll. Die Temperaturverteilung längs den Elektroden scheint mir in- dessen dafür zu sprechen, dass ziemlich viel Wärme direkt von dem Bogen zu den Elektroden weggeleitet wird. Wir wollen daher zu- nächst eine Übersicht über die genannte Temperaturverteilung geben. Nebenstehende Figur giebt ein schematisches Bild von einem vertikalen Kohlenlichtbogen zwi- schen Homogenkohlen mit der Anode zu oberst. B bezeichnet den Lichtbogen selbst, s, und s, seine Berührungsflächen mit der Anode und der Kathode. Im Folgenden wollen wir für diese Flächen die Be- zeichnungen Elektrodenflächen, Anoden- und Katho- denfläche verwenden. Die obere positive Kohle leuchtet am stärk- sten in der Anodenfläche s, und ist dort weiss- elühend. Ein Stück oberhalb derselben ist die Kohle ebenfalls elühend, obwohl die Intensität bedeutend geringer ist und mit dem Abstande von der Anodenfläche abnimmt. An der negativen Kohle ist die Berührungsfläche zwischen Bogen und Kohle gleichfalls weissglühend. Ein kleineres Stück unterhalb der- selben ist auch hier die Kohle glühend mit abnehmender Intensität. Nach ViorLe!) ist die Lichtmenge, die von der Flächeneinheit der Anodenfläche s, ausgeht, immer dieselbe, unabhängig von Bogen- O 1000 2000 2000 4000 Fig. 1 1) J. Vioe C. R. 119. S. 949—950. 1894. t DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 2 länge und Stromstärke. Die Temperatur daselbst ist also immer die gleiche. ViorLe meint deshalb, dass die Anodenfläche der Sitz eines bestimmten physikalischen Phänomens ist, nämlich des Siedens der 1 Kohle. Nach ihm soll diese Temperatur ungefähr 3600? €, betragen. Bei g, wo die positive Kohle zu glühen aufhört, ist die Tempe- ratur ungefähr 500°. Der Abstand s, gy variiert mit der Stromstärke und dem Diameter der Kohle. Je grösser die Stromstärke und je klei- ner der Diameter, um so länger ist der glühende Teil der Kohle. Bei einer Stromstärke von 6 Amp. und einem Diameter von 12 mm bei der Kohle beträgt dieser Abstand ungefähr 2 em. In einem Abstande von 5 cm von der Anodenfläche ist dann die Temperatur ungefähr 250 ? €. Werden diese Temperaturen senkrecht zur Längsrichtung der Kohle ab- getragen, so erhält man die Kurve abc, die uns also eine ungefähre Vorstellung von der Temperaturverteilung im Innern der Anode giebt. Auf gleiche Weise ist die Kurve def erhalten worden. Sie zeigt uns die ungefähre Temperaturverteilung im Innern der Kathode. Für die Temperatur zu oberst an der Kathode ist hierbei nach VIoLLE der Betrag von 2700 ? angenommen worden, Aus der Figur ersehen wir, dass die Temperaturgefälle in den Elektrodentlichen selbst sehr gross sein und auf Tausende von Graden per mm sich belaufen müssen. Unter der Wärme, die durch Leitung zu den Elektroden über- geht, verstehen wir in dem Folgenden die Wärme, die bei stationärem Zustand durch die Flächen s, und s, geht. bezeichnet z das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden und u die Temperatur im Punkte x derselben, wobei die Abstände x von den betreffenden Anoden- oder Kathodenflächen nach dem Innern der Elek- troden zu gerechnet sind, so ist die Wärmemenge, die durch Leitung zur Anode übergeht, (d 2 = 5, ae 4 ; du m ee : A rl b ; wobei — —| das Temperaturgefälle in der Fläche s, bezeichnet. Auf GT” ı gleiche Weise erhält man für die Kathode Nun sind zwar sowohl z wie die Flächen s kleine Quantitäten, die Temperaturgefälle sind dagegen, wie wir oben gefunden, sehr gross. Aus diesem Grunde schien es mir, als wenn recht viel Wärme auf die- sem Wege fortgehen müsste. 4 G. GRANQVIST, 5) Die Wärme, die in dem Lichtbogen entwickelt wird, ist nicht gleichförmig über denselben verteilt. Die Untersuchungen, die Lussın!), LECHER?) u. a. über das Potentialgefälle im Lichtbogen angestellt, haben nämlich gezeigt, dass dasselbe nicht konstant von der Anode zur Ka- thode ist. Beim Übergang von der Anode zum Bogen haben wir ein grosses Potentialgefälle, das für Lichtbogen zwischen Homogenkohlen ungefähr 32 Volt beträgt. Beim Übergang vom Bogen zur Kathode ist ebenfalls ein grösseres Potentialgefälle vorhanden, das jedoch kleiner als das bei der Anode ist und bei obengenanntem Bogen ungefähr S Volt beträgt. Sonst ist im Bogen das Potentialgefälle konstant in der Längsrichtung des Bogens und beträgt einige Volt per mm. Da die Wärmeentwickelung in den einzelnen Teilen des Bogens dem Potentialgefälle daselbst proportional ist, haben wir also unmittelbar vor den Anoden- und Kathodenflächen eine grössere Wärmeentwicke- lung. Im Bogen sonst ist dagegen die Wärmeentwickelung gleich ver- teilt. Es liegt nun nahe, wenigstens als eine erste Approximation anzu- nehmen, dass die Wärme, die unmittelbar vor den beiden Elektroden- flachen entwickelt wird, auf diese übergeht und zu ihrer Erhitzung ver- wendet wird, während der grösste Teil der in den übrigen Partieen des Bogens entwickelten Wärme, die wenigstens bei kleinen Bogenlängen nur einen geringen Teil der anderen ausmacht, zur umgebenden Luft fortgeht. Wenn V, das Potentialgefälle in Volt vor der Anodenfläche be- zeichnet und / die Stromstärke in Ampere, so ist die zur Fläche s, per Sekunde gekommene Wärme gleich 0,24 V, Ler. cal. Von dieser Wärme geht ein Teil durch Leitung zur Anode und nie Teil durch Strahlung von der Anodenfläche fort. Bereichen wir diesen letzteren Teil mit s, a » 80 wird du : Sy ieee sa noH ax 1 s, a, bezeichnet hier die Differenz zwischen der absoluten Strahlung von der Fläche s, und der von der Kathode und dem Bogen selbst aus- gehenden Strahlung, die die Fläche s, trifft. Ist die Temperatur im 1 Lusem. Wien. Ber. 98. S. 1192. 1889. ? LECHER. Wied. Ann. 33. S. 609. 1 DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 5 Bogen selbst höher als die an der Anode, so muss zu dieser letzteren Strahlung die Wärme hinzugefügt werden, die durch möglicherweise e h i=) h vorhandene Leitung und Konvektion zur Anodenfläche übergeht. Für die Wärmeverhältnisse an der Kathodenfläche erhält man den analogen Ausdruck du : - Si, == easi ( ) Y. 2 La 2 ; da 4 Werden die Gleichungen zu einander addiert, so erhält man - du du S,Q, + Sy — 28, | — 48, ( | = ÖDE ey ax), dx lin D Für sehr kleine Bogenlüngen kónnen wir ausserdem V, + V, approxi- mativ V gleichsetzen, wobei V die Potentialdifferenz zwischen den bei- den Elektroden bezeichnet, und erhalten dann ae 51 a + So a, — #5, (7 " —*, (= 0,24 VI. Um den Einfluss festzustellen, den das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden auf den Bogen selbst hat, ist es zuerst von Gewicht, Kenntnis von dem Verhältnis zu bekommen, das zwischen der durch Leitung zu den Elektroden übergegangenen Wärme und jener, die durch Strahlung von den Bogenflächen fortgeht, besteht. Ich habe daher versucht, den Wert hierfür approximativ zu bestimmen, und teile im Folgendem die Ergebnisse meiner Unterschungen mit. Bei meinen ersten Versuchen in dieser Richtung ging ich darauf aus, die Temperaturverteilung an den Kohlenelektroden zu bestimmen. Kannte man diese und dazu das äussere und innere Wärmeleitungs- vermögen für die Kohlen, so musste ja der Wärmetransport durch sie zu berechnen sein. Es erwies sich indessen als unmöglich, auf diese Weise zu verlässlichen Ergebnissen zu kommen. Die Ursache hierfür lag teils in der Schwierigkeit, mit Thermo- elementen die Temperatur an Punkten der Elektroden zu bestimmen, die dem Lichtbogen selbst nahe lagen, teils auch darin, dass die Tempera- turverteilung niemals stationär wurde. Dieses letztere beruhte auf der Verbrennung der Kohlenelektroden, wodurch der Lichtbogen den be- treffenden Punkten der Elektroden immer näher rückt. Ein Thermo- element, das an einer Stelle in einer Kohlenelektrode eingeführt ist, zeigt daher niemals konstante Temperatur, sondern eine successive Temperatursteigerung, 6 (x. GRANQVIST, Ich ging daher zu einer Art Kalorimeterme- thode über, die schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Hier bezeichnen e und e' zwei Kohlenelektroden, in eine Bogenlampe mit Handregulierung eingesetzt. Um die untere Elektrode ist ein ungefähr 7 cm hohes und 5 em im Durchmesser haltendes Kalori- metergefäss aus Kupfer befestigt. Als Kalorimeter- flüssigkeit wurde Wasser angewendet. Um Wärmestrahlung von der oberen Elektrode zum Kalorimeter zu verhindern, war über dieses letztere eine, oft mehrere Scheiben von Asbest ge- lest. Diese sind in der Figur mit @ bezeichnet. Fig. 2. Fr : i Durch diese Anordnung kann offenbar die Wiürmemenge, die durch Leitung zu der unteren Elektrode übergeht, bestimmt werden. Je nachdem diese Anode oder Kathode ist, können wir also den Wärmetransport zur Anode oder Kathode bestimmen. Es muss indessen schon hier darauf hingewiesen werden, dass es bei allen diesen Versuchen notwendig war, die untere Elektrode einige Millimeter über die Oberfläche des Wassers emporragen zu lassen. Infolgedessen war die im Kalorimeter erhaltene Wärmemenge in Wirk- lichkeit geringer als die, welche wirklich zur Elektrode übergegangen war, indem durch den über dem Wasser befindlichen Teil derselben Wärme an die Luft abgegeben wurde. Mit der beschriebenen Anordnung wurden nun die Wärmemengen, die während einer bestimmten Zeit zur Anode oder Kathode übergingen, bestimmt. Um auch die ganze im Lichtbogen entwickelte Wärmemenge zu bestimmen, wurde die Stromstärke und die Potentialdifferenz zwischen den Kohlenelektroden bestimmt. In die Leitung war zu dem Zweck ein Amperemeter und zwischen die Elektroden ein Voltmeter eingeschaltet. In untenstehender Tabelle sind diese Observationen aufgeführt. I und V bezeichnen hier die Stromstärke und die Potentialdifferenz. € bezeichnet die per Sekunde im Bogen entwickelte Wärme und ist aus der Formel Q = 0,24 VI berechnet. @, und Q, sind ferner die aus den Kalorimeterbestimmun- gen erhaltenen Werte für die durch die Anoden- und Kathodenfläche per Sekunde transportierte Wärmemenge. In der ersten Kolumne be- deutet das Zeichen A, dass die untere Kohle Anode gewesen, À dage- gen, dass dieselbe Kathode gewesen. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. ( Tabelle I. I I Q (), (> 00 Med. A D 28 33,4 14,4 43,9 A D 33 39,4 16,3 41,4 A 5) do 39,4 16,9 43,0 A D 39 46,5 19,7 — 42,4 49,5 K D 22 39,4 14,3 36,4 = K D 33 39,4 14,3 36,4 — K D 33 39,4 15,9 39,4 K D 33 39,4 14,1 39,8 K > 39 46,5 16,8 36,2 K 3) 30 46.5 11,3 37,3 36,9 79,4 Aus den in Tabelle I aufgeführten Observationen ersehen wir, dass die Wärmemenge, die durch Leitung zur Anode übergegangen, ungefähr 42?/o der ganzen im Lichtbogen entwickelten Wärmemenge beträgt. An der Kathode wurden ungefähr 37 °/o erhalten. Insgesamt hat also die durch Leitung zu den Elektroden übergeführte Wärme unge- fähr 79°/o betragen. Hierzu ist jedoch, wie schon oben erwähnt, zu bemerken, dass die wirklich übergegangene Wärmemenge bedeutend grüsser gewesen sein muss. Wir kónnen daher aus diesen Observa- tionen den Schluss ziehen, dass der grósste Teil der Warme im Licht- bogen durch die Elektroden fortgeleitet wird. Tabelle II enthält einige auf dieselbe Weise wie oben erhaltene Observationen, bei denen aber die untere Elektrode aus Kupfer, die obere dagegen, in diesem Fall stets Anode, aus Kohle war. Wie aus der Tabelle hervorgeht, betrug die durch Leitung zur Kupferkathode übergegangene Wärmemenge bis zu 45 °/o der ganzen im Lichtbogen entwickelten Menge. Tabelle II. I V Q (05 0,0 Med. 5 31 37 14,6 39,5 = 5 31 37 18,1 49,0 — 5 31 2l 15:5 19,0 = 5 31 37 16,2 43,8 = 5 36 43 20,7 48,4 = D 36 43 18,7 43.5 — 5 36 43 19.3 44,8 — 5 36 43 20:3 17.9 14.8 8 G. GRANQVIST, Das Ergebnis dieser Versuche ist also gewesen, dass die Elek- troden im Lichtbogen zunächst als Abkühler für denselben wirken und durch sie die meiste Wärme weggeleitet wird. 2. Wir kónnen auch durch eine einfache Rechnung uns davon überzeugen, dass die Wärmemenge, die durch die Elektroden fortge- leitet wird, grösser sein muss als die, welche durch Strahlung fortgeht. Wir fanden nämlich oben, dass für die Anoden- und Kathodenflächen die Formeln gelten du US = du no su a ) = 0,247, T sa, — z 8, ( ln. dx a QE. | Die Potentialgefälle V; und V, sind von Frau Ayrton!) für Ho- mogenkohlen bestimmt worden. Für Stromstärken zwischen 4 und 14 Ampere wurde danach erhalten 0 915 DARREN 9 xim he ANNE ee I wobei 2 die Bogenlänge in mm bezeichnet. Diese ist hier als der ver- tikale Abstand von der Kraterkante an der Anode bis zur Spitze der Kathode definiert. Wir wollen in der folgenden Berechnung der Ein- fachheit wegen 4 = 0 setzen, welches hier also nicht einer Berührung der Elektroden entspricht, denn wenn man von der Nullstellung aus- geht, muss die Spitze der Kathode dem Krater der Anode um eine der Tiefe des Kraters gleiche Weglänge entgegengeführt werden, bevor Berührung stattfindet. Es ist nun für uns nötig, auch die Grösse der Flächen s, und s, und deren Veränderung mit der Stromstärke zu kennen. Ich habe daher für Stromstärken zwischen 5 und 15 Ampere dieselben in einem Lichtbogen zwischen Homogenkohlen bestimmt. Das Ergebnis dieser Versuche war, dass die Radien der Flächen linear mit der Stromstärke wuchsen. Wenn 7, und 7, die Radien in em für die Flächen s, und s, bezeichnen, so ist 1) Ayrron, The Electrician, 41. S. 720. 1898. Beibl. 22. S 899. 1898. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 9 r, = 0,085 + 0,016 7 Va = 0,043 + 0,008 T. Die Unsicherheit der Bestimmungen von 7, ist indessen recht gross, hauptsächlich deswegen, weil die Kathodenfläche oft eine unregelmäs- sige Form hatte. Der Radius der Kathodenfläche ist also ungefähr halb so gross wie der Radius der Anodenfläche, diese letztere daher ungefähr vier mal so gross als die Kathodenfläche. Setzen wir nun die so erhaltenen Werte für V und s in unsere Formel ein, so erhalten wir 31.28 9 Ty =e ES =, (Dal Se ar — Chae, a (0,085 + 0,016 7} du Hier bezeichnet a —x( ) die Summe der per cm? ausgestrahlten und 1 AX. durch Leitung fortgegangenen Wärme. In untenstehender Tabelle ist diese für Stromstärken von 5 bis 15 Amp. berechnet worden. Wie oben erwähnt, bezeichnet v, die per cm? von der Anoden- fläche ausgestrahlte Wärmeenergie. Diese ist gleich der Differenz zwischen der absoluten Strahlung der Anodenfläche und der Zustrahlung von der Kathode und dem Bogen selbst her. Wir können also setzen 7774 Ng wo « das Emissionsvermógen der Kohlen bei der absoluten Temperatur T und @ die per cm? zugestrahlte Würmemenge von Bogen und Ka- thode her bezeichnet. Nehmen wir nun an, die Temperatur der Anodenfläche sei 3600? C. und ihr Emissionsvermögen dasselbe wie für absolut schwarze Körper, welch letzteres von F. KURLBAUM!) auf x. 0408.10-” er. cal bestimmt worden ist. Unter diesen Umständen erhalten wir sec a, = 2.0,408 . 3873". 107” — oe = 288 —o 1 Aus der Tabelle III ersehen wir, dass die Summe der per cm? ausgestrahlten und fortgeleiteten Wärme zwischen 464 und 346 gr. cal. 1) F. Kurısaum, Wied. Ann. 65. S. 746. 1898. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 5/1 1903. 2 10 G. GRANQVIST, variiert. Wäre nun keine Zustrahlung von der Kathode und dem Bogen her vorhanden, so würde die Ausstrahlung 288 gr. cal. betragen, d. h. etwas mehr als! die Hälfte der Wärme an der Anodenfläche würde durch Strahlung und die übrige durch Leitung weggehen. Die Gegen- wart der erhitzten Kathode und des Lichtbogens muss indessen be- deutend die Ausstrahlung vermindern und daraus folgt, dass die Wärme- menge, die an der Anodenfläche durch Leitung fortgeht, bedeutend grös- ser sein muss als die, welche von dort ausstrahlt. Tabelle III. Enc), n) 5 464 579 6 459 552 7 449 526 8 437 501 9 493 478 10 410 456 11 396 136 12 383 117 13 370 400 14 358 384 ll) 346 369 Führen wir eine entsprechende Berechnung für die Kathoden- fläche aus, so erhalten wir 2 3 [2m _ 034 AN ES 1326 NGG. OR OU SERO TOU SOT Die per cm? der Kathodenfliche zugeführte Wärme findet sich in Tab. III berechnet. Aus derselben ist ersichtlich, dass diese Wärme- menge ungefähr ebenso gross wie die der Anode zugeführte ist. Wäre nun da ebenso gross wie @,, so würde das Verhältnis zwischen der aus- gestrahlten und der fortgeleiteten Wiirme ungeführ gleich dem an der Anodenfläche sein. Nun muss indessen «m, bedeutend kleiner als a, sein, denn teils ist die Temperatur an der Kathode etwas geringer als an der Anode, teils ist auch die Zustrahlung von der Anode her be- deutend grösser als die Zustrahlung von der Kathode her. An der Kathodenfliche ist also die Ausstrahlung gering, die weitaus grüsste Wärme wird hier durch die Elektrode fortgeleitet. 1 . mr . r ART 5 ) d» ist = € Tj! — o,, wo 0, die Zustrahlung von der Anode und vom Bogen her bezeichnet. Wenn 0, > & T,!, so ist a, negativ. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 11 : du ; du Aus Tab. III ersehen wir, dass sowohl a, — «( ) wie d,— x ie ) qa AX ; | kleiner wird, wenn die Stromstärke steigt. Da die Grössen a, und a, 2 : : : ; : d du (du klein sind im Vergleich mit den Grössen «(5 ) und z (2) , so muss AX’, (25. s du : du : : T auch sowohl s) wie auch ( ) mit steigender Stromstärke abnehmen. (C GE p. 5 (du > Wir haben weiter gefunden, dass a, ir ) etwas grosser als "Od. 2 9 0 2 = . d, aber bedeutend kleiner als a, ist. Es folgt hieraus, ( ; = dass ie) bedeutend erésser als a) sein muss. d 35^» " Ga Diese beiden letzten Sätze stimmen völlig mit der Erfahrung über- ein. Danach ist der glühende Teil der Anode stets grösser als der der Kathode, was natürlich zeigt, dass das Temperaturgefälle längs der Anode geringer sein muss als längs der Kathode. Wird die Strom- stärke vermehrt, so werden auch die glühenden Teile der Anode und der Kathode grösser, d. h. die Temperaturgefälle längs ihnen werden vermindert. Il. Die Änderung der Anoden- und Kathodenflächen bei Änderung des Wärmeleitungsvermögens der Elektroden. Wir haben oben gefunden, dass in der Formel 5,4, +50, — (25, s pd m va n 40! ie die Ausdrücke s, a, + 5,4, , welche die von den Flächen s, und s, aus- gestrahlte Wärme darstellen. bedeutend kleiner sind als die Quantitäten 25, E Jon p , welche die durch Leitung zu den Elektroden über- dx dla, gegangene Wärme bezeichnen. Aus den Kalorimeterbestimmungen ha- ben wir so gefunden, dass die letztere mindestens 80 ?/o der ganzen im Lichtbogen entwickelten Wiirme ausmachen muss. Hieraus ergiebt sich, dass eine Änderung des Wärmeleitungsver- mügens der Elektroden, die natürlich auch eine Anderung der Tem- ase du du IE v. ; a 2 TR peraturgefälle | und s ‘) mit sich führt, eine Anderung in der Grösse AX ax ET 12 G. GRANQVIST, der Flächen s, und s, zur Folge haben muss, alles natürlich unter der Vor- aussetzung, dass die Verhältnisse im übrigen im Bogen dieselben bleiben. Eine Vermehrung von x > muss also eine Verminderung der Bogen- OX flichen bewirken und umgekehrt. Bei Kohlenlichtbögen variiert das Potentialgefälle V, + V, zwi- schen 25 und 38 Volt, bei Metalllichtbögen von Pt, Fe, Ni und Cu zwi- schen 27 und 23 Volt. Im grossen und ganzen bleibt also für alle diese Bögen bei derselben Stromstärke die den Flächen s, und s, zugeführte Wärmeenergie ungefähr gleich gross. Dagegen ist das Wärmeleitungs- vermögen für Kohle ungefähr 100 mal kleiner als für die Metalle. In- folgedessen werden, wovon man sich leicht überzeugen kann, die Ano- den- und Kathodenflächen bei Kohlenlichtbögen bedeutend grösser als bei Metalllichtbögen. Eine Vermehrung von z führt also im allgemeinen eine Ver- minderung von s mit sich. Könnten wir also für denselben Lichtbogen das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden innerhalb weiter Grenzen variieren, so würden wir ziemlich beträchtliche Veränderungen in den Querdimensionen des Lichtbogens erhalten können. Offenbar können wir nicht die beiden Elektroden durch andere aus anderem Material ersetzen, ohne dass auch das Material, aus dem der Lichtbogen besteht, verändert würde. Dagegen können wir in vie- len Fällen die negative Elektrode durch anderes Material ersetzen, ohne dadurch das Bogenmaterial selbst zu ändern. Denn wie bekannt, be- steht der Liehtbogen hauptsächlich aus glühenden Gasen von der Anode. Ich habe in dieser Hinsicht teils einen Kohlenlichtbogen, teils einen Kupferlichtbogen untersucht. In dem Kohlenlichtbogen wurde der negative Kohlenstab durch einen Kupferstab und in dem Kupferlichtbogen die Kathode durch einen Kohlenstab ersetzt. Da das Wärmeleitungs- vermögen für Kupfer ungefähr 100 mal so gross ist als für die ver- wendeten Kohlenstäbe, wurde also bei diesen Versuchen z der Kathode innerhalb ziemlich weiter Grenzen variiert. Es zeigte sich nun, dass, wenn die negative Kohle in dem Kohlen- lichtbogen gegen einen Kupferstab ausgetauscht wurde, die Kathoden- fläche bedeutend vermindert wurde. In dem Kupferlichtbogen wurde dagegen eine Veränderung in entgegengesetzter Richtung erhalten. Wenn die Kupferkathode hier durch einen Kohlenstab ersetzt wurde, so wurde die Kathodenfliche bedeutend grösser als vorher und sogar grösser als die Anodentlüche. E ~~ DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. Es ist hier vielleicht darauf hinzuweisen, dass diese Versuche bei verhältnismässig geringer Stromstärke angestellt werden mussten. Bei grösseren Stromstärken (über 10 Amp.) schmilzt nämlich der Kup- ferstab. In diesem Fall besteht natürlich der Bogen aus einer Mischung von Kohle und Kupfergas, und die Verhältnisse im Bogen selbst sind dann nicht dieselben wie in dem Kohlenlichtbogen. Bei einer Strom- stärke von ungefähr 5 Amp. und bei den eben gebrauchten Dimen- sionen der Elektroden tritt dagegen kein Schmelzen ein, sondern die Kupferelektrode wird längs der Berührungsfläche mit dem Bogen mit einer sehr dünnen Kohlenschicht überzogen. Wenn die Kupferelektroden vor dem Versuch plangeschliffen waren, konnte nach demselben die Kohleschicht abgenommen werden. Eine Untersuchung der Elektroden- oberfläche nach dem Versuch zeigte da, dass sie noch immer plan war, und keine Andeutung von Schmelzen konnte an ihr entdeckt wer- den. Hieraus dürfte hervorgehen, dass bei obenstehenden Versuchen mit dem Kohlenlichtbogen dieser in beiden Fällen nur aus Kohlegas bestand. Dasselbe gilt natürlich in gewissem Grad auch hinsichtlich des Kupferlichtbogens, obwohl hier die Gefahr, ihn mit Gas von der Kohlen- kathode vermischt zu erhalten, sehr gering ist, da die Temperatur im Kupferlichtbogen wohl bedeutend unterhalb der Siedetemperatur der Kohle liegt. Wir haben also gefunden, dass, wenn das Wärmeleitungsver- mögen der Kathode geändert wird, auch die Kathodenflächen daselbst verändert werden. Wie auch zu erwarten war, wurde die Kathoden- fläche geringer, wenn das Wärmeleitungsvermögen vermehrt wurde, und umgekehrt. Auch in dieser Hinsicht hat sich also unsere oben deduzierte Formel als richtig erwiesen. III. Die Änderung der elektrischen Grössen bei Änderung des Wärmeleitungsvermögens der Elektroden. Im vorigen Abschnitt fanden wir, dass eine Änderung des Wärme- leitungsvermögens der Elektroden eine Änderung der Grösse der Elek- trodenflächen mit sich führt. Hierbei ändert sich auch die Potential- differenz zwischen den Elektroden des Bogens, und wir wollen nun die Art dieser Änderung untersuchen. Zu diesem Zweck wurde zunächst bei verschiedenen Bogen- längen und Stromstärken die Potentialdifferenz in einem Kohlenlichtbogen 14 G. GRANQVIST, zwischen Homogenkohlen und in einem Kupferlichtbogen bestimmt. Darauf wurde die Kathode im Kohlenlichtbogen durch einen Kupferstab und die Kathode im Kupferlichtbogen durch einen Homogenkohlenstab ersetzt und sodann von neuem die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden für dieselben Stromstärken und für verschiedene Bogen- längen bestimmt. Beim Austausch der Kathoden wurde also die Kathodenfläche im Kohlenlichtbogen vermindert, im Kupferlichtbogen dagegen vergrössert. Die Tabellen IV und V enthalten diese Bestimmungen. Der besseren Übersicht halber sind diese Observationen in Fig. 1, Taf. I gra- phiseh dargestellt. Die Bogenlänge 2!) ist hier nicht wie in Avrroxs For- mel der vertikale Abstand von der positiven Kraterkante zur Spitze der Kathode, sondern der vertikale Abstand zwischen den beiden Elektroden. Tabelle IV. Tabelle V. Kohlentlichtbogen Kupferlichtbogen (GL (Ge Cu + C wa Hi CE Om I Cu— CE À yÓ À yÓ App ye i | aia a ee oet eee eee | | 4 2,6 56 D 65 4 1,4 35 1,8 ai > 3,6 63 DA 71 » 2): 7| 45 DESI. mj > 5,0 67 4,7 74 » 3,3 19 3,4 46 | > 6,0 79 6,0 79 » 1,0 D4 4,5 Be) || > 7,0 74 7,0 84 » 5,6 61 — = > 7,9 HT — - > es 70 = — sc "9.85 Så EUM m 6 | 15 34 3 EST 6 2,0 | 43 2,0 53 » 9.6 40 1,9 38 > 36 | 54 3,8 63 » 3,5 4T 32 | 39 5:5 62 4,8 GS > 4,7 59 5,0 46 » TE NOS 6,8 76 » 8,5 61 6,5 52 » 10,0 80 — — > — — 11,4 62 Aus Fig. 1, Taf. I ersehen wir, dass die Potentialdifferenz für den GE : für gleiche Stromstärken und Bogenlüngen grösser ist als Cites í E i ‘ Bogen Al für den Bogen m . Die Differenz zwischen der Potentialdifferenz der beiden Bögen ist unabhängig von der Bogenlänge. Da die Verhältnisse an der Anode in den beiden Bógen die gleichen sind, und da der Un- terschied in ihrer Potentialdifferenz von der Bogenliinge unabhängig ist, kann die Veränderung nur einer Anderung des Potentialgefälles ! A ist in Skalenteilen gerechnet. Jeder Skalenteil entspricht 1,2 mm. Er tg fett. quU mm dip : DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 15 an der Kathode zugeschrieben werden. bei der Zusammenziehung der Kathodenfliiche ist also das Potentialgefälle an derselben gestiegen. Wenden wir uns nun zum Kupferlichtbogen, so sehen wir aus Fig. 1, Taf. I, dass der Unterschied in der Potentialdifferenz zwischen n Cu Cu DERI x a den Bógen 7 * und TE gleichfalls unabhängig von der Bogenlänge 7 2 ist, und dass die Potentialdifferenz für den ersteren Bogen grösser ist als für den letzteren. Bei der Erweiterung der Kathodenfliiche ist also in diesem Fall das Kathodengelälle vor derselben kleiner geworden. Aus diesen Beobachtungen geht also hervor, dass eine Ver- grösserung der Kathodenfliiche eine Verminderung des Kathodengefäl- les mit sich führt und umgekehrt, alles natürlich für die gleiche Strom- stärke geltend. Aus den Untersuchungen, die Stark!) über die Elektrizitätslei- tung im Gasen angestellt hat, scheint als sehr wahrscheinlich hervorzu- gehen, dass die Anoden- und Kathodengefalle im Lichtbogen der Haupt- sache nach auf dieselben Ursachen zurückgehen wie die entsprechen- den Spannungsgefälle bei der Elektrizitätsleitung in verdünnten Gasen. Unter im übrigen gleichen Verhältnissen hängen diese letzteren von der Stromdichte ab und wachsen mit ihr. Die oben angeführten Versuche über die Abhängigkeit des Ka- thodengefälles von der Grösse der Kathodenfläche im Lichtbogen zeigen, dass auch in diesem das Kathodengefälle mit der Stromdichte steigt, denn bei Verminderung der Kathodenfliiche, aber konstanter Strom- stärke nimmt die Stromdichte zu und umgekehrt. Wir haben also gefunden, dass das Kathodengefälle mit der Stromdichte in der Kathodenfläche steigt und vice versa. Wie wir unten finden werden, ist es höchst wahrscheinlich, dass dasselbe Gesetz auch für das Anodengefälle gilt. Die Grösse der Kathoden- und Anodenflächen kann, wie oben erwähnt, auch dadurch geändert werden, dass man die Stromstärke variiert. Hierbei wachsen die Elektrodenfliichen etwas schneller als die Stromstärke, und folglich nimmt die Stromdichte in diesen bei wachsender Stromstärke ab. Auf Grund des oben Gefundenen kön- nen wir also erwarten, dass das Kathodengefälle bei wachsender Strom- stärke abnehmen wird. Das Gleiche muss auch für das Anodengefälle gelten, wenn es von der Stromdichte abhängig ist und mit ihr wächst. 1) I. Stark, Die Elektrizität in Gasen. Leipzig 1902. 16 G. GRANQVIST, Die Anoden- und Kathodengefälle in einem Kohlenlichtbogen zwischen Homogenkohle sind wie oben erwähnt für verschiedene Strom- stärken und Bogenlängen von H. Ayrton bestimmt worden, welcher fand = : Te ORIS V, = 31.28 E -- a 317 ji * Voie m coe bei wachsender Stromstürke nimmt also sowohl das Anoden- wie das Kathodengefälle ab, was also mit dem von uns oben Gefun- denen übereinstimmt. Die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden im Lichtbogen besteht ausser dem Anoden- und Kathodengefälle auch aus dem Po- tentialgefälle in dem Bogen selbst. Dieses letztere ist von dem Wider- stande im Bogen abhängig und ändert sich also mit der Durchschnitts- area des bogens. Da diese von der Grösse der Anoden- und Katho- denflächen abhängig ist, ändert sich also das Potentialgefälle im Bogen auch bei Änderung der Elektrodenflächen. Aus den oben in Tab, IV und V aufgeführten Beobachtungen geht indessen hervor, dass eine Änderung lediglich der Kathodenfläche nur sehr unbedeutend das Poten- tialgefälle im Bogen selbst ändert. Bezüglich der Ursache der beiden an der Anode und Kathode vorhandenen Potentialgefälle sind die Ansichten sehr auseinanderge- gangen. Da diese zusammen ein von Stromstärke und Bogenlänge fast unabhängiges Potentialgefälle repräsentieren, meinte EpLuxn!), sie rührten von einer elektromotorischen Gegenkraft her, die durch Pola- risation der Elektroden entstände. Eine derartige Polarisation hat in- dessen von anderen Forschern nicht konstatiert werden können. FussxER wieder nahm an, dass die Potentialgefälle vor den beiden Elektrodenflächen zufolge von Verdunstung des Elektrodenmaterials entständen. Die Energieabsorption vor der Anoden- und Kathoden- fläche sollte also hauptsächlich für die Verdunstung der Elektroden verwendet werden. Indessen ist es leicht zu zeigen, dass nur ein unbedeutender Prozentsatz dieser Energie hierfür verwendet wird. Die positive Kohle in einem Lichtbogen, der von einer Strom- stärke von 10 Amp. unterhalten wird und in dem das Spannungs- ") EpLuwp, Pogg. Ann. 131. S. 586. 1867. | | DER ELEKTRISCHE LicHTBOGEN. 17 gefälle 50 Volt beträgt, wird per Stunde um ungefähr 15 mm kürzer, Da die Anodenfläche bei 10 Amp. ungefähr 0,19 cm? beträgt, ver- dunstet an derselben während einer Stunde 0,29 em? Kohle. Wird das spezif. Gewicht der Kohle mit 1,5 angenommen, so erhalten wir also einen Betrag von ungefähr 0,5 gr Kohle. Berechnet man die Verdampfungswärme der Kohle mittelst des Troutonschen Gesetzes unter Annahme des Siedepunktes der Kohle bei 3600° C., so erhält man ungefähr 4000 gr, cal. Wenn wir auch an- nehmen, dass die Verdampfungswärme der Kohle ebenso gross wäre wie ihre Verbrennungswürme, d. h. 8000 gr. cal, so würden demnach doch nur 4000 gr. cal. per Stunde zur Vergasung der Kohle an der Anodenfläche erforderlich sein. Berechnet man hingegen die an der Anodenfläche per Stunde absorbierte Energie, unter der Annahme, dass das Anodengefälle 30 Volt beträgt, so erhält man 270000 gr. cal. Hieraus folgt, dass höchstens 1,5 °'o der an der Anodenfläche absorbierten elektrischen Energie zur Vergasung der Kohle daselbst verbraucht wird. Endlich hat H. Ayrron') das Anoden- und Kathodengefälle durch die Annahme von Übergangswiderständen vor oder in der Anoden- und Kathodenfläche zu erklären versucht. Hier sollten wir also eine dünne Schicht haben, deren spezif. Leitungswiderstand grösser als der des Bogens wäre. Wären die Dicke und die spezif. Leitungswiderstände bei diesen Schichten konstant, so würden diese Übergangswiderstände den betreffenden Flächen umgekehrt proportional sein. Eine Verminderung der Elektrodenflächen bewirkt dann eine Vermehrung der Widerstände und folglich auch der Potentialgefälle und umgekehrt. W. Kaurmann?) und I. STARK”) haben jedoch nachgewiesen, dass Gase im allgemeinen nicht dem Ohmschen Gesetze folgen, und dass man also eigentlich nicht das Recht hat, von Widerständen in gewöhnlicher Bedeutung bei densel- ben zu sprechen. Im Folgenden wollen wir indessen der Bequemlichkeit wegen mit dem scheinbaren Widerstand im Bogen das Verhältnis zwischen Potentialdifferenz und Stromstärke bezeichnen, also ne 1 7) H. Ayrton. Proc. Roy. Soc. 68. S. 410. 1901. ?) W. Kaurmann. Phys. Zeitschr. I. S. 348. 1900. 3) I. Stark. Drudes Ann. 5. S. 90. 1901. Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. III. Impr. ?/: 1903. co 18 G. GRANQVIST, ( Dem oben Angeführten zufolge steigt der scheinbare Widerstand, wenn die Bogenlänge zunimmt, sinkt aber, wenn die eine oder die beiden Bogenflächen vergrössert werden. Infolgedessen führt eine Ver- mehrung der Stromstärke eine Verminderung des scheinbaren Wider- standes, eine Vermehrung des Wärmeleitungsvermögens der Elektro- den hingegen eine Erhöhung desselben mit sich. IV. Über die Bedeutung des Wärmeleitungsvermögens der Elek- troden für den stabilen und labilen Gleichgewichtszustand der Lichtbögen. l. Bekanntlich erlischt ein elektrischer Lichtbogen, wenn man hin- reichend den Abstand zwischen den Elektroden vergróssert oder die Stromstärke hinreichend vermindert. Die Bogenlänge, bei welcher ein Lichtbogen von bestimmter Stromstürke erlischt, und bei welcher also der Gleichgewichtszustand in dem Liehtbogen vom stabilen in den la- bilen übergeht, ist abhüngig teils von dem Bogen selbst, teils auch von den äusseren Verhältnissen in der Leitung. So z. B. erlischt ein Licht- bogen zwischen Homogenkohlen, der von einer Akkumulatorenbatterie von 84 Volt bei einer Stromstärke von 4 Amp. gespeist wird, wenn die Länge des Bogens grösser wird als 5,2 mm. Betriigt die elektro- motorische Kraft der Batterie dagegen 110 Volt, so kann man unter Beibehaltung derselben Stromstürke die Bogenlünge bis zu 12 mm ver- grossern, ehe der Bogen erlischt. Ein Metalllichtbogen, z. B. ein Kup- ferlichtbogen, von 4 Amp. erlischt bei 3,2 mm Bogenlänge, wenn die elektromotorische Kraft der Batterie 84 Volt beträgt. Beträgt diese letztere 98 Volt, kann die Bogenlänge bis auf 6,5 mm vergrössert werden. | i Zufolge der elektrodynamischen Verhältnisse in einer elektrischen Leitung kann, wie W. Kaurmann!) gezeigt hat, ein elektrischer Strom J, der durch ein leitendes Gas hindurchgeht, nur dann stationär sein, wenn » au +o> 0, ol 1) W. Kaurmany. Drudes Ann. 2. S. 158. 1900. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 19 wo o den äusseren Leitungswiderstand und V die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden in der Gasstrecke bezeichnet. Ist dagegen so wird der Zustand in der Gasstrecke labil und der Strom wächst oder fällt bis zum nächsten stabilen Gleichgewichtspunkt. Wendet man diese Formel auf den elektrischen Lichtbogen an, so soll für der Zustand in dem Bogen vom stabilen im den labilen übergehen und der Bogen folglich erlóschen. W. KavrMANN hat durch einige Ver- suche die Richtigkeit der obenstehenden Formel für den elektrischen Kohlenlichtbogen zu erweisen gesucht. In eine Leitung, die eine Elek- trizitätsquelle, deren elektromotorische Kraft 130 Volt betrug, und einen Lichtbogen von konstanter Bogenlänge enthielt, wurde successiv so viel Widerstand eingeführt, dass der Lichtbogen erlosch, und die bei : ^ : : 5 ay : = dieser Gelegenheit geltenden Werte für 9 und 3T bestimmt. KAUFMANN 0 : DRE one fand so bei genannter Anordnung o = 69 und —— mm 61.5 , ferner aus 0 : anl T. 91 SATIS = : einer andern Serie o = 73 und — * c= 60,8. In Anbetracht der Schwie- 0 = 5 SAN : ; dz aon ANC : rigkeit, aT genau zu bestimmen, muss man die Übereinstimmung zwi- 3l = schen Theorie und Observationen als recht gut ansehen. In Kaurmanns Versuchen waren die elektromotorische Kraft der Elektrizitätsquelle und die Bogenlänge des Lichtbogens konstant, wäh- rend die Stromstärke und der äussere Widerstand variiert wurden. Wir wollen nun im Folgenden das Verhältnis bei konstanter Stromstärke, aber bei verschiedenen elektromotorischen Kräften und verschiedenen Bogenlängen untersuchen. Wir schalten in eine Leitung, die eine Elektrizitätsquelle mit der elektromotorischen Kraft E und einen äusseren Widerstand o enthält, einen Lichtbogen ein. Den scheinbaren Widerstand in demselben be- zeichnen wir wie oben mit À und seine Bogenlänge mit 4 Die Strom- stärke in der Leitung ist dann bestimmt durch den Ausdruck 20 G. GRANQVIST, pea e+ B also Raa Vergrössern wir nun die Bogenlänge um dA, so wird oh oRdlI Nu NAT gn m ER oder Ua DER ENTRE 2 01 Wir haben nun oben gefunden, dass der scheinbare Widerstand im Lichtbogen mit der Bogenlänge steigt, mit der Stromstärke aber fällt. Von den in den obigen Ausdrücken vorkommenden Grössen ist daher ah NN ERST ane eee sce DÖ : — unter allen Verhältnissen positiv, — dagegen negativ, wenigstens 94 RE i soweit die Stromvariation nicht augenblicklich geschieht. Bei stabilem Gleichgewichtszustand im Lichtbogen muss die Strom- stärke vermindert werden, wenn die Bogenlänge vergrössert wird. Folg- € © Le lich muss die Bedingung JTE EN + 9d für den stabilen Zustand gelten. Wenn mare of ? so wird Ns , d. h. der Lichtbogen erlischt und der Zustand geht dh vom stabilen in den labilen über. In nahem Zusammenhang mit der Änderung der Stromstärke je nach der Bogenlänge steht natürlich die Änderung der Energieent- wickelung im Lichtbogen. Wir wollen daher auch untersuchen, wie diese sich mit der Bogenlänge verändert. Bezeichnen wir zu dem Zweck die dem Lichtbogen zugeführte Energie per Sek. in Watt mit W, so ist W=PR. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 21 Wird dieser Ausdruck nach 2 deriviert, so erhält man ve p (ee d A a) i DINE 7A UN d Setzen wir hier den oben erhaltenen Ausdruck für = ein, so wird Œ A 094 pok Hei gä Oe > OR d I wo V die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden im Lichtbogen be- ^ 15; ait Jf zeichnet. Aus obigen Ausdrücken finden wir, dass bei wachsender Bogen- linge die Energie im Lichtbogen anfangs wiichst, natürlich unter der Voraussetzung, dass die elektromotorische Kraft und der äussere Wider- 1G : à : : ELT . s 0W stand in der Leitung konstant sind. Wenn £ —2 V 20, wird — = 0 und u ny W erreicht seinen Maximalwert. Bei fortgesetzter Vergrósserung der = . tee 3 QU - Ta : Bogenlinge wird E —2 V <0 und folglich d negativ. Die Energie E 2 BRE - ; 4 s ; . Od nimmt dann mit wachsender Bogenliinge ab. Wenn endlich E+ 7? SE UM 3 0A or en : Er: £ MM so wird — =, d. h. bei einer unendlich kleinen Vergrösserung 04 der Bogenlänge nimmt die Energie unendlich schnell ab. Der Zustand geht dann aus dem stabilen in den labilen über und der Lichtbogen wird offenbar erlöschen. Wir haben also gefunden, dass der Gleichgewichtszustand in einem Lichtbogen vom stabilen zum labilen übergeht, wenn JEU RATE und wir wollen nun experimentell diese Formel verifizieren. Zu diesem Zweck wurden in die Leitung einer Akkumulatoren- batterie ein Ballastwiderstand, ein Amperemeter und eine Bogenlampe mit Handregulierung eingeschaltet, welche letztere mit einer Anordnung versehen war, wodurch die Bogenlänge zwischen den Elektroden be- stimmt werden konnte. In diese Leitung war ausserdem die feste Spule eines Wattmeters von Ganz Er Torsa eingeschaltet, während die bewegliche Spule nebst geeignetem Widerstand mit den Elektroden ver- bunden war. 99 G. GRANQVIST, Auf diese Weise wurde der Energieverbrauch in einem Kohlen- und in einem Kupferlichtbogen bei konstanter Stromstärke aber wachsender Bogenlänge bestimmt, bis es unmöglich wurde, mit der vorhandenen elektromotorischen Kraft in der Batterie und mit der gegebenen Strom- stärke weiter einen Bogen zu erhalten. Diese Bestimmungen sind in untenstehenden Tabellen aufgeführt, wo Tab. VI und VII die Versuche mit Kohlenlichtbögen enthält, deren Elektroden aus Homogenkohlen von 15 mm Durchmesser bestanden. Tabelle VIII enthält die Bestimmungen für die Kupferlichtbógen. Bei allen diesen Versuchen waren die Liehtbógen vertikal und die Anode zu oberst. Mit der Bogenlünge 4 ist hier der vertikale Abstand zwi- schen den Elektroden bezeichnet. Tabelle VI. - . (Cie Kohlenlichtbogen (c ——— El. Kraft i. d. I W is Batt.; Volt Ampere Watt (1 Skalent. = 1,2 mm) | carm Nee eS Fe urn 0 0o 110 6 294 1,0 > 292 D4 » 325 3.6 > 343 1,3 374 DD 445 8.8 > 480 10,4 3 570 15,0 Bogenlänge Max. 5 180 1,0 2 > 290 1,6 > > 974 313 315 5,0 > 326 5.6 350 7,0 > > 370 8.0 | > > 438 12,4 Bogenlänge Max. | > 4 200 2,0 | > 224 IN | ; > 268 5,0 > 287 6,0 » 298 7,0 » B44 10,0 Bogenliinge Max > 3 115 (FO > > 160 2,0 > 180 2,8 | > > 206 4.0 | > > 234 6,0 | » 257 8,0 Bogenlänge Max. | DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 23 Tabelle VII. 2 : C Kohlenlichtbogen Ge I Max. Bogenlänge. ‚El. Kraft i. d. I À W | Batt.: Volt Amp. | Skalent. = 1.2 mm Watt. 110 3,0 8,0 957 » | 4,0 10,0 | 344 > 5,0 12,4 438 » | 6,0 15,0 570 99 3,0 5,6 939 > 3,25 6,0 948 » s) 6,4 264 » | 4,0 Heil 310 » 5,0 10,5 413 84 2.0 9.0 198 » Sl 30 196 » 3,45 3,6 215 » Sul 3,9 233 WP Tp 4,3 955 » 4,5 4,8 985 » | 4,9 5,6 329 54 | 9,6 isi 113 » | ays 15 155 > | 4,0 1,6 | 180 » | 4,9 1,8 990 Aus den Tabellen VI und VII ersehen wir, dass, je grösser die elektromotorische Kraft in der Batterie und je grösser die Stromstärke ist, um so grösser die Bogenlänge gemacht werden kann, ehe der Lichtbogen erlischt. Der besseren Übersicht halber sind die Beobachtungen aus Tab. VI in Fig. 2 Taf. I graphisch dargestellt. Die Bogenlängen sind hier längs der Abszissenachse und der Energieverbrauch in den Lichtbögen längs der Ordinatenachse abgetragen. Jeder Punkt in diesem Koordi- natensystem bezeichnet also einen Lichtbogen mit bestimmter Bogen- länge und Energieverbrauch. In Fig. 2 Taf. I stellt jede der Kurven 7 die Lichtbögen dar, bei denen die Stromstärke dieselbe war. Die Kurven E hingegen reprä- sentieren die längsten Lichtbögen, die mit einer bestimmten elektromo- torischen Kraft in der Batterie erhalten werden konnten. Jede der Kurven E teilt das Feld in zwei Teile. Von diesen Teilen bezeichnet der nach links, also der Ordinatenachse zunächst liegende alle die bei dieser elektromotorischen Kraft in der Batterie möglichen Lichtbögen, für welche also nach unserer obigen Deduktion die Bedingung 24 G. GRANQVIST, erfüllt sein müsste. Der andere Teil dagegen repräsentiert die Licht- bögen, für welche ne, welche also mit der hier in Betracht kommenden elektromotorischen Kraft nicht dargestellt werden können. Wie wir aus der Figur ersehen, wächst das Gebiet für die möglichen Lichtbögen sehr schnell mit der elektromotorischen Kraft. Wir haben nun oben gesehen, dass die Kurven E die Gebiete abgrenzen, innerhalb welcher die Lichtbögen in stabilem und in labi- lem Gleichgewichtszustand sind. Für jeden Punkt der Kurven E muss daher die Bedingung > 0R al Ba] = 0 gelten. Um mit Anwendung der oben angefiihrten Observationen dieses beweisen zu können, müssen wir einen Ausdruck für an zu erhal- 0 ten versuchen. Bezeichnen wir zu dem Zweck mit W die Energieab- sorption in dem Lichtbogen, so ist W=RP. Wird dieser Ausdruck unter der Annahme, dass die Bogenlänge kon- stant ist, differenziert, so erhält man à W 9 2 0i D — Zl Jii Hu un oder qu 94e e We eo QV c Setzen wir diesen Ausdruck für p? EH in unsere Formel oben ein, à so erhalten wir welcher Ausdruck also für jeden Punkt der Kurven E gelten muss. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 25 W und J, für die Kurven E geltend, können entweder aus den Tabel- T ae av as len oder aus Fig. 2 Tafel I erhalten werden. = wurde dagegen auf die ( Weise erhalten, dass eine Serie zusammengehöriger Werte für W und I, alle für dieselbe Bogenlänge geltend, längs den Achsen eines Koor- dinatensystemes abgetragen wurden. Die solcherweise erhaltenen Punkte lagen stets auf derselben geraden Linie. Die Tangente für z: à E. ' : E = ne OW den Winkel, den diese Linie mit der /-Achse bildet, ist also gleich = 0 für die betreffende Bogenliinge. Die Tabelle IX enthält die auf diese oW 0) Weise erhaltenen Werte für für verschiedene Bogenlängen. Zur » der T : Berechnung von SE für andere Bogenlängen als die, die dort aufge- = - nommen sind. wurde die Formel angewendet, welehe Formel, wie aus der Tabelle ersichtlich, ziemlich M ENT os s. T ae genau die Variation von —— mit der Bogenlänge wiedergiebt. 9 4 = É Tabelle VIII. EOM. C Kupferlichtbogen (a). Max. Bogenlänge. Cu . Kraft | in der I | m Skal tor. Batterie: Volt Amp. | Watt |! Skalent. = 1.2 aa | | 94 | = 162 3,8 | > | = 191 4,9 » — 994 5,0 » = 265 6,0 » | — 988 1.0 84 — 161 2 > M 197 9,7 » | = | 974 4,1 » = 347 5,2 56 4,0 140 us » 5,0 175 1695 » 6,0 999 iL 7/5 | > | 8,0 312 | 9,4 Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. III. Impr. %/ı 1903. 4 26 G. GRANQVIST, Tabelle IX. ^ 5 d CASON Kohlenlichtbogen ; (=) age = 99 + 3,5 A. "nu QE m 0 PARTS À di Oe Diff. Obs. | Berech. 10 63,6 64,0 + 0,4 8 56,8 5/710 909 0 6 50,0 50,0 ae (0:0) 4 49,8 1773307 032 Auf diese Weise konnte für verschiedene Punkte auf jeder der Kurven E der Wert für die elektromotorische Kraft in der Batterie be- rechnet werden. Untenstehende Tabelle, die diese Berechnungen für Kohlenlichtbogen enthält, zeigt, dass die Übereinstimmung zwischen den berechneten und den direkt beobachteten elektromotorischen Kräf- ten in der Batterie angesichts der vielen Fehlerquellen ziemlich gut ist. Tabelle X. Kohlenlichtbogen. mm — —— | El. Kraft | A is | * El. Kraft in der Batterie " NUM OR A d E | 2W L H ‚in der Batterie Obs. FE opine mp & | il | di | Berechn. | | | | 110 | 8,0 | 830 957 ill 56,8 | 114 » 10,0 | 4,0 344 172 63,6 | 108 ; | 12,4 5,0 438 175 25 | “eos » | 15,0 | 6,0 570 Neyo, o SN 109 99 5,6 3,0 239 155 48,6 | 106 3 6,0 205 P oa MSS SONO 103 » | 6,4 STE DA eh) $44 100 j 7:37 | 4,0 310% |, 2155. Jeno 99 10,5 5,0 le | 99 84 2,0 28 198 0 MID 36,0 | 92 N 3,2 | Sd 196 | 197 40,2 86 » 3,6 | 3,45 215 125 41,6 83 > 3,9 3,7 233 126 | 426 83 » 43 4,0 255 ON SNO 84 » 4,8 4,5 985 197 45,8 | 81 » | 5,6 4,9 322 131 48.6 83 54 | Ü 9.6 Ma 87 32,8 54 5 1.3 3.95 igs I 34.3 61 > | 1,6 EET, 1802 2 00 34,6 55 » 158 | 4,9 220 90 35,3 55 DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. hl Wir haben also gefunden, dass bei dem Übergang vom stabilen zum labilen Gleichgewichtszustand im elektrischen Lichtbogen die For- mel gilt Es ist nun leicht zu zeigen, dass diese Formel, wenn 4 konstant ist, die- selbe Bedingung wie die von W. KAUFMANN deduzierte enthält. Set- zen wir nämlich so erhalten wir nach partieller Derivierung nach I ls OR LUE 91 " a1 oder ee 0 / ol Setzen wir diesen Wert für I? DE in unsere Formel ein, so er- halten wir 3) a M m d OPM BEN SR ur | welche Formel, da der äussere Widerstand o bestimmt ist durch ae IB ay qu = rr übergeht in die von W. Kaurmann gefundene aV — = 0. 9) Wir wenden uns nun einer Untersuchung zu über den Einfluss den eine Anderung des Wärmeleitungsvermügens der Elektroden auf den stabilen Gleichgewichtszustand im Lichtbogen hat. Wir haben oben gezeigt, dass dieser in den labilen übergeht, wenn R Ho gg + al 9 28 G. GRANQVIST, und wir wollen daher untersuchen, wie der Ausdruck J? ue mit dem Wärmeleitungsvermögen sich ändert. am Die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden in einem Licht- bogen kann wenigstens approximativ durch die Formel ausgedriickt werden p Vip Vs A, wo V, und V, die Potentialgefälle bei Anode und Kathode und « eine positive Konstante bezeichnet. Hieraus erhält man 2 070 - De HSE e 1 ase EE Wir haben nun oben gezeigt, dass, wenn das Wärmeleitungsver- mögen der Elektroden gesteigert wird, die beiden Elektrodenflächen vermindert und demzufolge auch die Potentialgefälle vor denselben ver- erüssert werden. Eine Verminderung des Wärmeleitungsvermögens hin- gegen führt eine Vergrösserung der Elektrodenflächen und eine Ver- minderung der beiden Potentialgefälle mit sich. Eine Steigerung des Wärmeleitungsvermögens bewirkt also eine Erhöhung des Wertes von — = und umgekehrt. Daraus folgt, dass, wenn das Wärmeleitungs- € vermögen der Elektroden geändert wird, ohne dass die Natur des Bo- gens selbst eine Anderung erfährt, der labile Zustand bei einer um so grösseren Bogenliinge eintritt, je mehr das Wärmeleitungsvermögen her- abgesetzt wird. Am einfachsten lässt sich dieses verifizieren, wenn wir in einem Liehtbogen die Kathode gegen eine von anderem Stoff austauschen. Ersetzen wir die negative Kohle in einem Kohlenlichtbogen durch einen Kupferstab, so wird, wie oben erwühnt, das Würmeleitungsvermógen der Kathode ungefähr 100 mal so gross als vorher. Infolgedessen wird die Kathodenfläche kleiner und das Potentialgefälle vor ihr grös- ser. Wir kónnen also erwarten, dass der labile Zustand hier bei be- deutend kürzeren Bogenlängen eintritt, als wenn auch die Kathode aus einem Kohlestab besteht. Tab. XI, die einige Observationen hier- über enthält, zeigt, dass dieses auch der Fall ist. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 29 Tabelle XI. ; (Cire) Kohlenlichtbogen (o = | . Max. Bogenliinge. TEN El. Kraft i. d. 1 À W Batterie; Volt Amp. | Skalent. = 1,2 mm Watt. 110 2 4 6.0 206 > 35 7,0 298 » 5,0 95 495 84 - IL) 158 » -— IIS) 169 » = 1,8 196 - 3,0 915 » — 215 952 OE 302 E ss 9.6 328 == D 365 Ersetzen wir hingegen in einem Kupferlichtbogen den negativen Metallstab durch einen Kohlestab, so erhalten wir eine Anderung des Wärmeleitungsvermögens der Kathode in entgegengesetzter Richtung. Die Kathodenfläche wird grösser und das Potentialgefälle vor ihr kleiner. : r > au ; : Infolgedessen wird der Wert von — /? ^ kleiner bei derselben Bogen- = : linge wie vorher, und der labile Zustand tritt unter sonst gleichen Verhältnissen erst bei grösseren Bogenlüngen ein als vorher. Auch für diesen Lichtbogen wurde die grösste Bogenlänge bei verschiedenen Stromstärken bestimmt. Tab. XII enthält diese Observationen. Tabelle XII. p MIRA Cu: Kupferlichtbogen ( 5 ar Max. Bogenlänge. os / El. Kraft i. d. I A W Batterie; Volt Amp. 1 Skalent.— 1,2 mm Watt. si = 2,9 141 > = 4,0 226 > == 5,2 283 > = 6,5 343 54 3,5 1.7 131 > 4,5 2,35 166 > 5,5 3,0 212 > 8,0 1,2 312 30 G. GRANQVIST, Des Vergleichs wegen sind schliesslich in Fig. 3, Tafel I die Kurven 20K al elektromotorische Kraft in der Batterie 84 Volt betrug. Hier bezeichnet e —* die Kurve für Kohlenlichtbogen zwischen Homogenkohlen, und Ü = Ws die Kurve für denselben Bogen, wenn die Kathode aus einem Kupfer- i NET = 0 für alle diese Lichtbógen zusammengestellt, bei denen die Y P = à : Cu (iA stab bestand. Auf gleiche Weise bezeichnen NS und we die Kurven QU D für den Kupferlichtbogen vor und nach dem Austausch der Kathode. Aus der Figur ersehen wir, dass das Gebiet für die beiden Bögen | Cu ^ : + und —-* ungefähr gleich gross ist. Dagegen ist das Gebiet für Hm Cu : : " (0) a : die möglichen Lichtbösen —+ bedeutend geringer und das für die mög- e D Cu e =) e - Ber Cure | ME ES EB Cu, : lichen Bögen ——* erösser als das für die Bögen == bezw. — =. Eine E (opos = C (0/7 Vermehrung des Würmeleitungsvermógens der Elektroden, hat also eine Verminderung des Gebiets der für eine gegebene elektromotorische Kraft möglichen Bögen zur Folge und umgekehrt. 3. Bevor wir nun zur Behandlung des Wechselstromlichtbogens übergehen, wollen wir in Kürze die wichtigsten Ergebnisse über den Gleichstromlichtbogen, zu denen wir oben gekommen sind, zusammen- fassen. 1:0 Der grösste Teil der im elektrischen Lichtbogen entwickel- ten Wärme wird durch die Anoden und Kathodenflächen zu den be- treffenden Elektroden fortgeleitet. Da die durch Leitung zu den Elek- troden übergegangene Wärmemenge bestimmt ist durch den Ausdruck SEE Salas, E as E E = 0,24 (V, + Vj I ada’, it, so führt eine Anderung des Wärmeleitungsvermügens beider oder einer von beiden Elektroden eine Änderung der Grösse beider bezw. der einen Elektrodenfläche mit sich. Steigt das Wärmeleitungsvermögen, so wird diese Flächen kleiner und umgekehrt. 2:0 Eine solche Veränderung der Flächen s, und s, führt auch eine Änderung der Potentialgefälle vor denselben mit sich. Wird die DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. ail Grüsse einer Fliiche vermehrt, so wird das Potentialgefälle vor ihr kleiner und vice versa. 3:0 Der Gleichgewichtszustand in einem elektrischen Lichtbogen geht vom stabilen in den labilen über, wenn > poop deg. Y IR ; ; 3. 48 Da ferner I” 7 approximativ auf die Form QE > 9) ae gebracht werden kann, so tritt diese Anderung des Gleichgewichtszu- stands bei einer bestimmten elektromotorischen Kraft der Batterie bei einer um so grösseren Bogenlänge ein, je grösser die Stromstärke ist. Eine Vermehrung des Wärmeleitungsvermögens der Elektroden hat eine Vermehrung von V, bezw. V, zur Folge. Der labile Zustand tritt daher unter sonst gleichen Verhältnissen bei um so kürzeren Bogenlängen ein, je grösser das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden ist. Eine Vermehrung dieses hat also eine Verkleinerung des Gebiets für die möglichen Lichtbögen zur Folge und vice versa. II. Der Wechselstromlichtbogen. I. Der labile und stabile Gleichgewichtszustand im Wechselstrom- lichtbogen. Wir gehen nun dazu über, die Bedeutung des Wärmeleitungs- vermögens für den Wechselstromlichtbogen zu untersuchen. Es dürfte zu dem Zweck jedoch zuerst nötig sein, die Veränderungen im Gleichge- wichtszustand des Lichtbogens zu untersuchen, die von der periodisch wechselnden elektromotorischen Kraft verursacht werden. Bezeichnen wir daher mit e und r die für einen bestimmten Zeit- punkt geltenden Werte für die elektromotorische Kraft der Elektrizitäts- quelle und den Widerstand im Bogen: bezeichnet ferner o den Lei- tungswiderstand in der Strombahn, wobei wir der Einfachheit wegen annehmen wollen, dass keine Selbstinduktion in ihr stattfindet, so ist der momentane Wert für die Stromstärke i bestimmt durch . € IN : "+0 Nehmen wir nun an, dass die Bogenlänge um di während einer Zeit vergrössert wird, die so klein ist, dass wir die elektromotorische Kraft während derselben als gleich betrachten dürfen, so erhalten wir di 0A als Ausdruck für at 2 07 1 ra reet MR UR T vA A, por Hieraus ist ersichtlich, dass der Wechselstrombogen sich in sta- bilem Gleichgewichtszustand nur in den Zeitpunkten befindet, für welche 9 07 : or PRE > 0 3 — = (oa 01 on Sowohl die elektromotorische Kraft wie die Stromstärke wachsen wah- rend einer Halbperiode von Null bis zu einem Maximalwert, um dann w . lI DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. or DL grössten Wert bei kleinen Stromstärken und seinen kleinsten Wert beim wieder auf Null zu sinken. Der Ausdruck — i” dagegen hat seinen : i x . 2080/72 : ae Maximalwert der Stromstärke. Daraus folgt, dass — /* — seinen grössten Du Wert zu Anfang und Ende jeder Halbperiode hat. Er variiert daher in entgegengesetzter Weise wie die elektromotorische Kraft. Infolgedessen kann offenbar der Zustand im Wechselstrombogen nicht wührend der ganzen Zeit einer Periode stabil sein. Zu Anfang jeder Halbperiode, wo e noch einen verhältnismässig kleinen Wert hat, kónnen nicht die Bedingungen gelten und der Zustand muss demzufolge labil sein, welcher Zustand fortfährt, bis die elektromotorische Kraft soweit zugenommen hat, dass 307 PRE) a 91 : wo der Zustand im Bogen in den stabilen übergeht. Offenbar wieder- holen sich dieselben Phiinomene zu Ende jeder Halbperiode, obwohl in umgekehrter Ordnung. Der Gleichgewichtszustand im Wechselstrom- bogen ist daher eine liingere oder kiirzere Zeit stabil nur in der Mitte der Halbperiode, labil dagegen zu Anfang und Ende derselben. Fig. 3 giebt uns ein Bild von dem normalen Verlauf von Strom und Spannungskurve für einen Wechselstrombogen zwischen homogenen Kohlen, der in eine Leitung ohne Selbstinduktion einge- schaltet ist. e bezeichnet hier die Kurve für die elektromotorische Kraft und 7 und v die Kurven für die Stromstärke und die Potentialdifferenz. Aus der Figur ersehen wir, dass die Strom- intensität zu Anfang jeder Halbperiode überall beinahe Null ist. Erst bei einer bestimmten elektro- motorischen Kraft fängt der Strom an schnell zu steigen. Dieses tritt offenbar ein, wenn die elek- tromotorische Kraft den für den stabilen Zustand im Bogen erforder- lichen Wert erreicht hat. Da die elektromotorische Kraft gegen das Ende der Halbperiode zu sinkt, tritt natürlich bei einem bestimmten Wert der elektromotorischen Kraft ein Übergang in den labilen Zustand ein. Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. III. Impr. 1%ı 1903. 5 94 (1. GRANQVIST, Dieser muss offenbar wieder durch einen plótzlichen Fall der Strom- stärke gekennzeichnet sein. Wir kónnen auch auf eine andere Weise uns davon überzeugen, dass die Zustünde im Bogen sich auf diese Weise verhalten. Nach : opea eed ; ; : oV KAUFMANN ist nämlich der Zustand im Bogen stabil nur, wenn _+0>0. : 91 be Da o den in die Leitung eingeführten Widerstand bezeichnet und D. i " on eine negative Grösse sein muss, tritt der stabile Zustand erst ein, wenn oV al wir, dass die Kurve fiir die Potentialdifferenz zwei scharfe Maximipunkte hat, den einen zu Anfang und den andern zu Ende der Halbperiode. Zwischen diesen liegt ein Minimipunkt ungefähr in der Mitte der Halb- periode. Vor dem ersten Minimum steigt die Potentialdifferenz mit der einen bestimmten negativen Wert erhalten hat. Aus der Figur sehen ' we t a . : 3] 4 - Zeit. Da die Stromstärke hier auch steigt, wird also — positiv. Das- i ny selbe Verhältnis tritt offenbar nach dem zweiten Maximum ein, wo so- wohl die Potentialdifferenz wie die Stromstürke mit der Zeit abnehmen. Zwischen den beiden Maximipunkten hingegen haben die Anderungen von Potentialdifferenz und Stromstärke entgegengesetzte Vorzeichen, . a} 5 NE 5 : und dort ist also = negativ. Der stabile Zustand tritt also gleich nach Ol » dem ersten Maximum der Spannungskurve ein und hórt gleich vor dem zweiten Maximum auf. Aus der Figur ersieht man, dass diese Punkte einem sehnellen Anstieg oder Abfall der Stromstürke entsprechen. Il. Das Verhältnis zwischen Stromstärke und Potentialdifferenz während des stabilen Gleichgewichtszustands. Bevor wir in unserer Untersuchung fortfahren, wollen wir nun zeigen, dass jedem momentanen Wert der Stromstärke in Lichtbögen, die von Wechselströmen niedriger Frequenz unterhalten werden, während des stabilen Gleichgewichtszustandes ein momentaner Wert für die Po- tentialdifferenz entspricht, der approximativ derselbe ist wie für die Poten- tialdifferenz in einem Gleichstrombogen bei entsprechender Stromstärke. Der obige Satz schliesst in sich, dass der Zustand im Lichtbogen während dieser Zeit völlig der Stromvariation soll folgen können, d. h. dass die Elektrodenflächen, die Temperatur und Temperaturgefälle in DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 35 in denselben, der Querschnitt des Bogens u. s. w. während der Strom- variation in jedem Zeitpunkt approximativ die Werte annehmen, die für die entsprechende Stromstärke im Gleichstrombogen gelten. Offenbar kann ein solcher Zustand nur vorhanden sein, wenn die Stromänderungen verhältnismässig langsam vorsichgehen. Bei einer plötzlichen Strom- änderung können natürlich die Temperaturgefülle z. Db. in den Elek- trodenflächen der Stromvariation nicht folgen. Während des labilen Zustandes. zu dessen Anfang und Ende die Stromänderungen bedeu- tend sind, desgleichen während des stabilen Zustandes bei Licht- bögen, die von Wechselströmen sehr hoher Frequenz unterhalten wer- den, können wir daher nicht erwarten, dass obenstehender Satz Gel- tung hat. Die Stromänderungen, die während des stabilen Zustandes vorkommen, wenn die Wechselzahl, wie das gewöhnlich der Fall ist, 50 bis 60 beträgt, sind indessen, wie wir weiter unten zeigen werden, als langsam zu betrachten. Wir geben nun zunächst eine kurze Übersicht über die Unter- suchungen, die bisher in dieser Richtung angestellt worden sind. Die Wirkungen, die schnelle Stromänderungen auf die Potential- differenz zwischen den Elektroden des Bogens, auf die Lichtintensität und auf die Gashülle des Bogens ausüben, sind von mehreren Physi- kern studiert werden. Geht die Stromänderung sehr schnell vor sich, so vermag der Zustand im Bogen nicht derselben zu folgen, und eine schnelle Ver- mehrung der Stromstärke muss dann einen schnellen Anstieg der Po- tentialdifferenz zur Folge haben und umgekehrt. Dieses haben Ayr- TON!) und DupELL?) nachgewiesen. In einem Lichtbogen zwischen Homogenkohlen erhielt Dupezz nämlich eine vorübergehende Steige- rung der Potentialdifferenz bei einem sehr schnellen Anstieg der Stromstärke, welch letzteren er durch Entladung eines Kondensators gr a — el. sank je- 5000 doch die Spannung wieder. Hieraus geht hervor, dass die Strom- variationen äusserst schnell vorsichgehn müssen, soll nicht der Zustand durch den Lichtbogen erhielt. Nach einer Zeit von : ; 1 : : im Bogen ihnen foleen, und dass schon nach —— Sek. der Bogen in > I 5000 = seinen stationären Zustand zurückzukehren anfängt. 1) Avyrron, The Electrician 34 S. 471, 541. 1895. 2) Dupezr, The Electrician 46 S. 269, 310. 1900. 36 G. GRANQVIST, PETAvEL') und Burnie?) haben den Einfluss von Stromände- rungen auf die Lichtintensität im Bogen untersucht. Aus ihren Ver- suchen geht hervor, dass die Änderungen der Lichtintensität den Än- derungen der Stromstärke beim Wechselstrombogen folgen, aber um ungefähr Sek. den letzteren gegenüber verschoben sind. 1 1000 Nun ist, wie bekannt, die Lichtintensität proportional der Grösse der Anoden- und Kathodenflächen. Der Hauptteil der Lichtmenge geht nämlich von diesen aus, die stets per Flächeneinheit dieselbe Licht- menge aussenden. Wenn also nach den oben erwähnten Versuchen die Lichtintensität um en Sek. hinter der Stromintensität zurückbleibt, so muss das bedeuten, dass die Änderungen dieser Flächen, also der Querdimensionen des Bogens ungefähr Gus Sek. nach den Stromvaria- tionen stattfinden. Indessen hat DupezL*) auch dieses Phänomen stu- diert und ist zu bedeutend kürzeren Reaktionszeiten gekommen. DUDELL projizierte das Spaltbild des Bogens auf eine fallende photographische Platte, auf welcher mit Hülfe eines Oscillographen die gleichzeitigen Werte für die Stromstärke registriert wurden. Die schnellen Stromänderungen wurden durch oszillatorische Kondensatorentladungen durch den Bogen hindurch bewirkt. Auf der solcherweise exponierten Platte zeigte sich deutlich die durch die Stromänderung verursachte Ande- rung der Lichtintensität sowohl an der Anode wie an der Kathode. Doch konnte nicht mit Sicherheit eine Phasenverschiebung zwischen der Än- derung der Strom- und der Lichtintensität nachgewiesen werden. War eine solche vorhanden, musste sie weniger als ee betragen haben. 2 Was endlich die Gashiille selbst im Bogen betrifft, so verursacht, wie wir oben gezeigt, eine Anderung der Stromstiirke eine Anderung des Querschnitts der Gashülle. Eine Steigerung der Stromstärke hat also eine Vergrösserung dieses Querschnitts und folglich auch eine Vergrösserung des Volumens der Gashülle zur Folge. Ein variabler Strom, der durch einen Lichtbogen geht, bewirkt daher entsprechende Volumänderungen der Gashülle. Bekanntlich hat man diese Eigenschaft !) Peraver, Proceed. of the Phys. Soc. 14 S. 115. 1896. ?) Bunwr, The Electrician 39. S. 849. 1897. 5) Duperr, The Electrician 46. S. 310. 1900. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 37 der Gashülle angewendet, um sogen. singende oder sprechende Licht- bögen zu erhalten. Die ausserordentliche Empfindlichkeit und die Korrektheit, mit der ein solcher Bogen eine Rede wiedergiebt, dürfte wohl vor allem zeigen, wie äusserst schnell der Bogen selbst den Stromänderungen in ihm folgt. Aus den oben angeführten Versuchen darf man wohl den Schluss ziehen, dass in dem gewöhnlichen Wechselstromlichtbogen, wo die Perioden 50 bis 60 per Sek. betragen und wo also die Stromvariatio- nen ziemlich langsam vorsichgehen, der Zustand während des stabilen Gleichgewichtszustandes der Stromstärke folgt, und dass also einem bestimmten momentanen Wert für die Stromstärke ein Zustand im Bogen entspricht, der der gleiche ist wie bei einem Gleichstrombogen von derselben Stromstärke. Ein sicherer Beweis hierfür kann natürlich nur erhalten werden durch Bestimmung der Stromkurve und der ihr entsprechenden Span- nungskurve im Wechselstrombogen und eine Untersuchung des Ver- hältnisses dieser beiden Kurven zu einander. Ich teile daher im Fol- genden die Resultate einer solchen Untersuchung mit. In den Figuren 1 und 2 Tafel II sind für einen Wechselstrom- lichtbogen zwischen Homogenkohlen die Kurven für die Potentialdiffe- renz mit V und die Kurven für die Stromstärke mit J bezeichnet. Die Kurven in Fig. 1 sind mittelst eines Siemensschen Wechselstromgene- rators erhalten, der bei nicht induktivem Widerstand eine Stromkurve giebt, die sehr wenig von einer Sinuskurve abweicht. Die Kurven in Fig. 2 hingegen sind mittelst einer Ganzmaschine erhalten, die unter den gleichen Verhältnissen eine spitzige Stromkurve giebt. Die effek- tive Potentialdifferenz in den Bögen war bei der ersteren Maschine 52 und bei der letzteren 53 Volt. Die Kurven wurden auf die Weise erhalten, dass die Pole eines Kondensators für eine kurze Zeit während jeder Periode entweder mit den Elektroden des Lichtbogens, wenn die Spannungskurve bestimmt werden sollte, oder mit den Endpunkten eines nicht induktiven Wi- derstandes, wenn die Stromkurve bestimmt werden sollte, verbunden wurden. Der bei der Entladung des Kondensators erhaltene Aus- schlag an einem ballistischen Galvanometer gab dann ein Mass für die bei der Ladung des Kondensators herrschende Potentialdifferenz im Bo- gen und für die Stromintensität bei derselben Gelegenheit. Diese Kurven sind im Physikalischen Institut des Eidgenössi- schen Polytechnikums in Zürich erhalten und von Herrn Professor WEBER mir gütigst zur Verfügung gestellt worden. 38 G. GRANQVIST, Nach Avmrow gilt für einen Gleichstrombogen zwischen Homogen- kohlen die Formel: o 7 2 = ^ : TL , wo @,P,y und 9 pos. Konstanten sind. yc cu ace t Wenn unser Wechselstrombogen den Stromvariationen folgt, müs- sen wir natürlich auch hier dieselbe Beziehung zwischen den momen- tanen Werten für Potentialdifferenz und Stromstürke haben. Die obige Formel giebt uns indessen kein gutes Kriterium hierfür, da das letzte Glied rechtsseits verhiiltnismiissig klein gegenüber dem ersten ist. Ich habe daher statt dessen den Ausdruck für die Energie gewiihlt Ww yeux da Wenn also der Zustand im Wechselstrombogen den Stromvaria- tionen folet, muss der momentane Wert für die Energie eine lineare Funktion der momentanen Stromstürke sein. Tabelle XIII. i V We 10S 259) 51,0 117) 8,9 Ganz-Maschine 62,5 17,0 10,6 7275 1702) 12,5 79,5 il 13,6 68,0 17,0 11,6 50,0 TTA) 8,8 35,0 18,0 6,3 98,5 57,0 16,3 Siemens-Maschine 40,5 54,5 99,1 5155 59,5 27,0 62,5 51,0 31,9 1108 51,0 36,5 18,5 51,0 40,0 82.0 50,5 41,4 83,0 a 49,7 82,0 51,0 41,8 78,8 5165 40,2 Til 59,5 31.2 | 60,0 59,5 2IP5 5X5) || 5x93 95,3 30,0 58,5 17,6 | DER ELEKTRISCHE LIcHTBOGEN. 39 In Tabelle XIII sind für die obengenannten Lichtbögen eine Reihe momentaner Werte für Stromstärke und Potentialdifferenz in willkür- licher Einheit mitgeteilt. Aus diesen sind dann die momentanen Werte für die Energie berechnet und in der Tabelle unter der Rubrik W auf- geführt. In den Figuren 3 und 4 Tafel II sind diese letzteren Werte längs der Ordinatenachse und die ihnen entsprechenden Stromstärken längs der Abszissenachse abgetragen worden. Fig. 4 bezieht sich auf einen Wechselstrombogen von der Siemensmaschine, Fig. 3 auf einen solchen von der Ganzmaschine. Aus Fig. 3 geht nun hervor, dass die erhaltenen Punkte auf derselben geraden Linie liegen. In Fig. 4 ist mit a die Kurve für wachsende Stromwerte und mit b die Kurve für fallende Stromwerte bezeichnet. Auch hier liegen die beobachteten Punkte auf geraden Linien. Abweichend von dem Verhältnis in Fig. 3 fallen hier indessen nicht die Beobachtungen bei wachsender und bei fallender Stromstärke zusam- men. Die Ursache hierfür muss darin liegen, dass die Bogenlänge während des Versuchs grösser wurde, wodurch die Potentialdifferenz wuchs. Hierdurch sind natürlich die für dieselbe Stromstärke berech- neten Energiewerte für die Observationen zu Ende der Serie grösser geworden als zu Anfang derselben. Die oben erwähnte Verschieden- heit bei wachsender und fallender Stromstärke ist dagegen unter keinen Umständen dadurch zu erklären, dass der Zustand im Bogen den Strom- variationen nicht zu folgen vermöchte, denn wäre das der Fall, so müssten unbedingt, wie leicht einzusehen ist, die Energiewerte bei stei- gender Stromstärke grösser sein als die bei fallender — ein Verhält- nis, das also gerade das entgegengesetzte ist wie das hier beobachtete. Aus dem oben Angeführten geht also hervor, dass in Wechsel- stromlichtbögen von geringer Frequenz während des stabilen Gleich- gewichtszustandes Stromstärke und Potentialdifferenz wenigstens appro- ximativ einander auf gleiche Weise korrespondieren, wie bei Gleich- strombögen, Wir können also, wenn es sich nicht um grössere Genauig- keit handelt, bei diesen Lichtbógen wiihrend der Zeit, wo der Zustand stabil ist, die Gesetze anwenden, die wir oben als für Gleichstrom- bógen giltig gefunden haben. 40 G. GRANQVIST, III. Die Bedingung für den Bestand des Wechselstromiichtbogens. Wir haben oben gezeigt, dass der Zustand im Wechselstrom- bogen abwechselnd stabil und labil ist. Es ist nun klar, dass der Licht- bogen als solcher nur während des stabilen Zustandes existiert. Während des labilen Zustandes haben wir es mit einem erloschenen Lichtbogen zu thun. Während dieses Zustandes ist die Stromstärke sehr gering, und folglich kühlen sich der Bogen und die Elektroden während dieser Zeit ab. Die Bedingung dafür, dass die elektromotorische Kraft während der darauf folgenden Periode einen Strom durch den Bogen zwingen und aufs neue einen stabilen Zustand bewirken könne, ist offenbar die, dass die Abkühlung nicht eine bestimmte Grenze überschreitet. Der Bestand des Wechselstromlichtbogens ist also in erster Linie abhängig von der Länge der Zeit, während welcher der labile Zustand andauert. Je kürzer diese Zeit, um so stetiger brennt der Bogen. Wird diese Zeit über eine bestimmte Grenze hinaus verlängert, hört der Bogen zu brennen auf. Die längste Zeit, die der labile Zustand andauern darf, ohne dass der Bogen zu brennen aufhöre, ist abhängig teils von dem Wärmeleitungsvermögen der Elektroden, teils auch von der Wärmeenergie, die die Elektroden während des stabilen Zustandes erhalten haben. Die Geschwindigkeit, mit welcher der Lichtbogen und die Elek- troden sich abkühlen, ist nämlich in hohem Grade abhängig von dem Wärmeleitungsvermögen der Elektroden, und diese spielt daher beim Wechselstrombogen eine bedeutend grössere Rolle als beim Gleich- strombogen. Je geringer das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden, um so langsamer wird eine Änderung der Temperatur durch dieselben fortgepflanzt und um so langsamer kühlen sich daher die Elektroden und die sie umgebenden Gase ab. Bei Elektroden mit geringem Wärmeleitungsvermögen kann daher die Zeit für den labilen Zustand länger gewählt werden als bei Elektroden mit grösserem Wärmelei- tungsvermögen. Ist das Wärmeleitungsvermögen sehr gross, wie z. B. bei Metall- elektroden, so vollzieht sich die Abkühlung äusserst schnell. Als Beweis für die grosse Geschwindigkeit, mit welcher ein Metalllichtbogen zwischen zwei Metallelektroden im Verhältnis zum Kohlenlichtbogen sich abkühlt, kann folgender Versuch angeführt werden. In einer Leitung von einer Elektrizitätsquelle mit konstanter elektromotorischer DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 41 Kraft hatte ich einen Lichtbogen eingeschaltet. An einer Stelle der Leitung wurde ferner ein Unterbrecher eingeschaltet, so angeordnet, dass die Leitung nur eine kurze Zeit unterbrochen war. War in die Leitung ein Kohlenlichtbogen zwischen Kohlenelektroden eingeschaltet, so brannte der Lichtbogen sowohl vor wie nach der Unterbrechung. Die längste Zeit, die die Unterbrechung dauern durfte, ohne dass der Bogen erlosch, war abhängig von der Stromstärke. Je grösser diese, um so linger konnte die Unterbrechung dauern. Wurde dagegen ein Metall- lichtbogen zwischen zwei Metallelektroden eingeschaltet, so erlosch er stets, wie kurz auch die Zeit der Unterbrechung gestaltet wurde. Die Abkühlung des Lichtbogens zwischen Metallelektroden muss daher äusserst schnell vor sich gehen. Dass diese schnelle Abkühlung wirklich auf dem grossen Würmeleitungsvermógen der Elektroden und nicht darauf beruht, dass das Metallgas sich dem Kohlegas gegenüber verschieden verhält, zeigt der Umstand, dass, wenn man in obenge- nannte Leitung einen Metalllichtbogen einführte, bei dem die Anode aus Metall, die Kathode aber aus Kohle bestand, der Bogen nicht erlosch, wenn die Zeit der Unterbrechung geeignet gewählt wurde. In diesem Fall ist es die langsam sieh abkühlende Kohlenkathode, die eine lang- samere Abkühlung des Metallgases bewirkt. Ein Lichtbogen zwischen zwei Metallelektroden wird also, wie wir oben gesehen, äusserst schnell abgekühlt. Will man einen Wechsel- strombogen zwischen Metalleiektroden erhalten, muss daher die Zeit für den labilen Zustand äusserst klein gewählt werden. Eine derartige genügend kurze Zeit kann mit Wechselstrómen gewöhnlicher Spannung und Frequenz (50 bis 60 Perioden per Sekunde) nicht erhalten werden, und dieses ist also die Ursache, weshalb es uns nicht gelang, mit ihnen einen Lichtbogen zwischen Metallelektroden zu erhalten. Wir erwühnten bei dem oben angeführten Versuch mit Kohlen- lichtbogen, dass je grósser die Stromstürke war, um so grósser die Zeit für die Unterbrechung gewählt werden konnte, ohne dass der Bogen erlosch. Es folgt daraus, dass, je grósser die Wiirmezufuhr zu den Elektroden ist, um so langsamer die Abkühlung geschieht. Beim Wech- selstrombogen kann daher die Zeit für den labilen Zustand um so länger gewühlt werden, je grósser die Energie ist, die dem Bogen und den Elektroden während des stabilen Zustandes zugeführt wird. Wir gehen nun dazu über, zu untersuchen, wie die Zeit für den labilen Zustand sich in einigen besonderen Fällen ändert. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. ??/: 1903. 5 49 G. GRANQVIST, Die elektromotorische Kraft. Oben ist gezeigt worden, dass während des stabilen Zustandes die Momentanwerte für Potentialdifferenz und Stromstärke approximativ einander in gleicher Weise entsprechen wie beim Gleichstromlichtbogen. Hieraus folgt nun zunächst, dass der Maximalwert der elektromotorischen Kraft grösser sein muss als der Wert der elektromotorischen Kraft, der erforderlich ist, um einen Gleichstrombogen von derselben Bogenlänge und von der Stromstärke herzustellen, die zu Anfang des stabilen Zu- standes existiert. Von dem Aussehen der Kurve für die elektromotorische Kraft hängt natürlich die Zeit für den stabilen und labilen Zustand in hohem Grade ab. Je schneller die elektromotorische Kraft ansteigt und je später sie abfällt, um so länger wird der stabile Zustand und um so kürzer der labile unter sonst gleichen Verhältnissen. Einen schlagenden Beweis hierfür haben wir in den oben erwähnten Kurven in den Fi- guren 1 und 2 Tafel U. In Fig. 1, wo die Kurven sich auf eine Sie- mensmaschine mit einer elektromotorischen Kraft beziehen, die ziem- lich genau einer Sinuskurve folgt, beträgt die Zeit für den labilen Zu- stand nur ein Drittel der Periode, während in Fig. 2, wo die Kurven von einer Ganzmaschine mit sog, spitziger elektromotorischer Kraft er- halten sind, der labile Zustand */s der Periode beträgt. Die Bogenldnge und die Energiezufuhr. Bei der Behandlung des Gleichstromlichtbogens wurde gezeigt, > dass /? = wenigstens approximativ auf die Formel = : 20 y r 2ai N ee 97 it gebracht werden konnte. Bezeichnen wir nun mit V, und V, die mo- mentanen Werte der Potentialgefälle vor Anode und Kathode, so muss während des stabilen Zustandes im Wechselstromlichtbogen die ent- sprechende Formel gelten Bezeichnen wir ferner mit e den momentanen Wert der elektromoto- rischen Kraft, so ist, wenn der Gleichgewichtszustand aus dem labilen in den stabilen übergeht oder umgekehrt, sul n rp EIS NÉ a e us Pe RARI he ote cà in DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 43 e i? p =) 01 und daher - " 2 ai e= V + Ve+ Hieraus folgt, dass, je grösser die Bogenlänge ist, um so grösser der momentane Wert der elektromotorischen Kraft zu Anfang und zu Ende des stabilen Zustandes sein muss. Unter sonst gleichen Verhältnissen wird daher, wenn die Bogenlänge vergrössert wird, die Zeit des sta- bilen Zustandes vermindert und die Zeit des labilen vergrössert werden. BLONDEL'), der mits einem Oscillographen die Strom- und Span- nungskurven in Wechselstromlichtbögen unter verschiedenen Verhält- nissen untersucht hat, hat mehrere derartige äusserst interessante Kur- ven publiziert. Um das Resultat zu beleuchten, zu dem wir oben ge- Fig. 4. i Fig. 5. kommen, sind aus BrowpELs Arbeit einige Kurven abgebildet worden. Fig. 4 stellt die Kurven für einen Kohlenlichtbogen zwischen Homogen- kohlen (Homogenes durs) bei kleiner Bogenlänge dar, Fig. 5 denselben Lichtbogen bei grosser Bogenlänge. In Übereinstimmung mit dem, was wir oben gefunden, ergiebt sich aus den Figuren, dass die Zeit für den labilen Gleichgewichtszustand, die bei der kürzeren Bogenlänge ungefähr '/4, und bei der längeren ungefähr !/» der Periode beträgt, mit der Bogenlünge grösser wird. Es würe vielleicht auch hier darauf hinzuweisen, dass bei allen diesen Bögen, bei denen keine grössere Selbstinduktion in der Leitung vorhanden war, das Maximum der Spannungskurve stets grösser zu Se BEONDELA CH EID 9291011029 1598: 44 G. GRANQVIST, Beginn des stabilen Gleichgewichtszustandes ist als zu Ende desselben. Dies beruht offenbar darauf, dass der Lichtbogen zu Ende des labilen Zustandes mehr abgekühlt ist als zu Anfang desselben und folglich eine grössere elektromotorische Kraft zur Wiederherstellung des stabilen Zu- standes erforderlich ist, als die, bei welcher der Bogen in den labilen Zustand übergeht. Je grösser die Bogenlänge gewesen, d. h. je län- gere Zeit der labile Zustand gedauert, um so mehr tritt diese Verschie- denheit hervor. Eine Vergrösserung der Bogenlänge führt, wie oben gezeigt, unter sonst gleichen Verhältnissen eine Verlängerung der Zeit des labilen Gleichgewichtszustandes mit sich. Wir haben aber auch gesehen, dass, je grösser die Energiezufuhr während des stabilen Zustandes ist, um so langsamer der Lichtbogen sich abkühlt. Hieraus kann der Schluss ge- zogen werden, dass, je grösser die Energiezufuhr ist, um so grösser die Bogenlänge gewählt werden kann, ohne dass der Bogen zu brennen aufhört. Die Bogenlänge, bei welcher ein Wechselstromlichtbogen er- lischt, ist daher abhängig von der Energiezufuhr und wächst mit dieser letzteren, natürlich unter der Voraussetzung, dass wir dieselbe elektro- motorische Kraft haben. Um experimentell die Richtigkeit dieses Satzes beweisen zu können, habe ich die folgenden Versuche angestellt, bei denen als Elektrizitäts- quelle ein 10 & W-Transformator von der Maschinenfabrik OERLIKON an- gewendet wurde, “Der Strom durch die primäre Spule des Transfor- mators wurde von dem Züricher Elektrizitätswerk erhalten. Der Wider- stand und die Selbstinduktion in der sekundären Spule betrugen 0,0084 {2 bezw. 0,05 Henry. Die effektive Potentialdifferenz zwischen den Polen der sekundären Spule betrug ungefähr 110 Volt, und die Kurve für die elektromotorische Kraft in derselben wich nur unbedeutend von einer Sinuskurve ab. Die Pole der sekundären Leitung wurden nun mit einem Ballast- widerstand und einer Bogenlampe mit Handregulierung verbunden. In die Leitung war ausserdem ein Dynamometer zur Bestimmung der effek- tiven Stromstärke und ein Wattmeter von Ganz u. Torsa zur Bestim- mung des Energieverbrauchs im Lichtbogen eingeschaltet. Die in die Bogenlampe eingesetzten Kohlen waren Homogenkohlen von SIEMENS u. Hatske und massen 10 mm im Durchmesser. Mit dieser Anordnung wurde nun bei verschiedener Energiezufuhr die Bogenlänge bestimmt, bei welcher der Lichtbogen zu brennen aufhórte. Untenstehende Ta- belle enthalt einige von diesen Bestimmungen. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 45 Tabelle XIV. Homogenkohlen. Max. Bogenlänge. A I Ww | Skalent.— 1,» mm | eff. Amp. Walt. 157 4,6 148 159 5,0 166 2,0 5,2 182 2 6,0 201 2,5 6,45 230 9,1 1.5 254 2,8 8,0 978 3,25 9,6 320 3,9 = 345 3,75 — 354 4,15 — 410 4.6 —- 454 5,0 — 598 Der Anschaulichkeit wegen sind diese Beobachtungen in Fig. 5, Tafel II graphisch dargestellt worden, wo der Energieverbrauch im Bogen, eben bevor dieser erlosch, längs der Ordinatenachse und die entsprechende Bogenlänge längs der Abszissenachse abgetragen sind. Die Observationen von Tab. XIV stellt hier die Kurve A dar. Aus ihr geht also hervor, dass, je grósser die Energiezufuhr im Bogen ist, um so grösser die Bogenlänge ist, bei der er erlischt. Diese Versuche be- stätigen also vollkommen, was wir oben als Bedingung für den Be- stand des Wechselstromlichtbogens gefunden haben. Aus dem Obigen finden wir also, dass eine Vergrösserung der Bogenlänge eine Verlängerung der Zeit des labilen Zustandes mit sich führt. Wird diese Zeit über eine bestimmte Grenze hinausgeführt, so erlischt der Bogen. Je grösser die Energiezufuhr ist, um so langsamer kühlt sich der Lichtbogen ab und um so länger kann die Zeit für den labilen Zustand und um so grösser die Bogenlänge gewählt werden, ohne dass der Bogen erlischt. Die Wirkung der Selbstinduktion. Um den Einfluss zu untersuchen, den eine Selbstinduktion auf den Wechselstromlichtbogen ausübt, wurde in der oben genannten Anordnung eine Spule in die sekundäre Leitung vor die Bogenlampe eingeschaltet. Auf dieselbe Weise wie vorher wurde nun die Bogen- 46 G. GRANQVIST, länge bestimmt, bei welcher der Lichtbogen, bei verschiedenem Energie- verbrauch in demselben, zu brennen aufhörte. Die Ergebnisse dieser Beobachtungen sind in den Tabellen XV und XVI aufgeführt. wo Tab. XVI sich auf den Fall bezieht, dass die Selbstinduktion in der Spule 0,055 Henry betrug. Bei den Versuchen, die in Tab. XV dargestellt sind, waren in die Leitung zwei Spulen ein- geschaltet, deren Selbstinduktion insgesamt ungefähr 0,11 Henry betrug. Tabelle XV. Tabelle XVI. Homogenkohlen. Max. Bogenlänge. Homogenkohlen. Max. Bogenlänge. L = 0,11 Henry. L = 0,055 Henry. i 7 W À I W | Skalent. 21» mm | eff. amp. Watt. 1 Skalent. 21, mm | eff amp. | Watt, 2.0 9,8 116 2,4 4,8 173 | 3,1 3,9 141 3,2 5,8 DITS) 3,45 3,35 160 1,2 6,4 268 | 4,1 3 176 5,9 7,3 9900 4,3 3,9 178 brauch der Lichtbogen bei bedeutend grösserer Bogenlänge erlosch, wenn Selbstinduktion in die Leitung eingeführt war, als wenn keine um so Aus den Tabellen geht hervor, dass bei gleichem Energiever- solche bestand. Je grösser die Selbstinduktion in der Leitung, grösser wurde auch die Bogenlänge. Der Deutlichkeit wegen sind auch diese Beobachtungen in Fig. 5 Tafel II in Kurven umgesetzt, wobei Kurve C die bei der geringeren Selbstinduktion, Kurve D die bei der grösseren angestellten Beobach- tungen wiedergiebt. Aus der Figur ersieht man, dass bei Einführung genügend grosser Selbstinduktion die Bogenlänge und daher das Gebiet für die möglichen Lichtbégen bedeutend vergrüssert werden kann. Um diese Wirkung der Selbstinduktion zu erklären, wollen wir uns zwei Lichtbögen zwischen Homogenkohlen denken, mit derselben Bogenlänge und beide mit den gleichen elektromotorischen Kräften gespeist. In die Leitung des einen denken wir uns ferner eine Selbst- induktion eingeschaltet, während in der Leitung des anderen kein in- duktiver Widerstand vorhanden ist. Die Strom- und die Spannungskurve für diesen letzteren Bogen sind in Fig. 5 gegeben. Wie bereits oben angeführt, sehen wir, dass der Strom hier plötzlich kurz vor dem Beginn des stabilen Zustandes ansteigt. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 47 und ebenso plötzlich gleich nach dem Ende desselben abfällt. Offenbar kann nun eine derartig schnelle Veränderung in der Stromstärke bei dem anderen Bogen, wo eine hinreichende Selbstinduktion in der Lei- tung vorhanden ist, nicht vorkommen, denn bei den Stromänderungen hier werden infolge der Selbstinduktion elektromotorische Kräfte indu- ziert. die schnellen Veränderungen der Stromstärke entgegenwirken müssen. Wenn also zu Ende des stabilen Zustandes die Stromstärke fällt, À À ; di 3 : : entsteht eine elektromotorische Kraft — 7/7, die sich zu der bereits ( vorhandenen hinzuaddiert, und daher bleibt die Stromstärke hier grös- ser als sonst während des labilen Zustandes. Demzufolge kühlen sich Bogen und Kohlen langsamer ab als sonst, und der nächste stabile Zustand kann früher beginnen. Die Einführung einer Selbstinduktion hat also zur Folge, dass die Zeit des stabilen Zustandes verlängert und die des labilen vermindert wird. Die Selbstinduktion hat also die ent- gegengesetzte Wirkung wie eine Vergrösserung der Bogenlänge. Dass diese Erklärung die richtige ist, ersieht man am besten aus den Kur- ; ven, die BLONDEL mit seinem Oscillogra- phen erhalten hat. Fig. 6 zeigt uns das Aussehn dieser für einen Bogen zwischen Homogenkohlen, da Selbstinduktion in der Leitung sich vorfand. Aus dieser Figur ersehen wir, dass die Stromkurve zufolge der Selbstinduktion hier fast die Form einer Sinuslinie angenommen hat. Eine Vergleichung dieser Kurve mit der, die BLONDEL unter sonst gleichen Verhältnissen, aber ohne Selbstinduk- tion in der Leitung gewonnen hat (Fig. 5), zeigt deutlich den grossen Einfluss, den eine Selbstinduktion auf die Strom- und Spannungskurven im Lichtbogen hat. Fig 6. Wechselstromlichtbögen zwischen Kohlen-Wetall-Flektroden. Ein Wechselstrombogen zwischen zwei Elektroden von verschie- denem Stoff oder von verschiedenem Wärmeleitungsvermögen muss na- türlich während zweier auf einander folgender Halbperioden sich ver- schieden verhalten. Besonders deutlich tritt diese Verschiedenheit hervor, wenn die eine Elektrode aus Kohle und die andere aus Metall 48 G. GRANQVIST, besteht. Wir wollen daher hier die wichtigsten Eigenschaften eines solchen Wechselstrombogens erörtern. Nehmen wir an, die eine Elektrode bestehe z.B. aus Homogen- kohle und die andere aus Kupfer. Wenn der elektrische Strom von der Kohlenelektrode zur Metallelektrode geht, die Kohle also Anode ist, besteht der Bogen selbst aus erhitztem Kohlegas. Während der nächsten Halbperiode geht der Strom von dem Metall zur Kohle. Da nun die Kupferelektrode Anode ist, besteht der Lichtbogen während dieser Halbperiode hauptsächlich aus erhitztem Kupfergas. Wir haben ai 5 , 3 C C es also während der ersten Halbperiode mit dem Lichtbogen dm und " x ; à : Cu während der darauffolgenden mit dem Lichtbogen — * zu thun. Wenden wir nun auf diese beiden Wechselstrombégen die Gesetze an, die, wie wir oben gefunden, für dieselben Gleichstrombögen gelten. Die Bestimmungen über die Potentialdifferenz für die Bögen Y Cu . : se 1 E cs à und T bei verschiedenen Bogenlüngen und Stromstirken, über Cus ; die wir im ersten Abschnitt berichtet, zeigen, dass der scheinbare Wi- : . I - . S : derstand im Lichtbogen n grösser ist als derselbe für den Lichtbo- 2 Qu NE Fr Chie 2 ; ren gen G Ferner haben wir gefunden, dass für dieselbe elektromoto- BER x 2 2 5 PNE : ^ Cu 5 : rische Kraft das Gebiet für die möglichen Lichtbögen m grösser ist cd : - Q 5 2 E als für die Bögen —* . Es folgt hieraus, dass der Wert für den Aus- Cu_ lruck 72 af me T xs : ss : "s 5 ze druck E unter sonst gleichen Verhältnissen grösser ist für die Bögen C e Lee Ci “+ als für die Bögen +. Qu = C Auf Grund dieser Verschiedenheit des Wertes für I? = kann offenbar die Zeit des stabilen Zustandes während der beiden auf ein- ander folgenden Halbperioden nicht gleich werden. Während der Halb- periode, wo der Strom von der Kohle zum Kupfer geht, muss die Zeit des stabilen Zustandes bedeutend kürzer sein als während der Halb- periode, wo der Strom vom Kupfer zur Kohle geht. Da ausserdem y der scheinbare Widerstand für den Bogen + grösser ist als der für DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 49 Hs den Bogen = , muss auch die Stromstärke während des stabilen Zustandes geringer sein während der ersteren Halbperiode als während der letzteren. Zufolge dieser Verschiedenheit teils der Stromstärke, teils der Zeit für den stabilen Gleichgewichtszustand, zeigt ein in die Leitung eingeschalteter Gleichstrommesser einen konstanten Strom von der Kupfer- zur Kohlenelektrode an. Während des labilen Zustandes sind die momentanen Werte der Potentialdifferenz zwischen den Elektroden bemahe ebenso gross wie die momentanen Werte der elektromotorischen Kraft. Da der labile Zustand länger dauert während der Halbperiode, wo der Strom von der Kohle zum Metall geht, als während der darauf folgenden, so wird der Mittelwert für die Potentialdifferenz während der ersteren Halb- periode grösser als während der letzteren. Wird daher ein Voltmeter für Gleichstrom zwischen die Elektroden eingeschaltet, so wird er eine konstante Potentialdifferenz im Bogen in der Richtung von der Kohle zum Metall angeben. Ein in die Leitung eingeschalteter Gleichstrom- messer hingegen giebt, wie oben erwähnt, einen Strom in entgegenge- setzter Richtung an. Diese verschiedenen Richtungen des Stroms und der Potentialdifferenz sind von SaHuLKA!) nachgewiesen worden, der wohl der erste gewesen ist, der Wechselstrombögen zwischen Kohle- und Metallelektroden untersucht hat. Wir nahmen oben an, dass die Metallelektrode aus Kupfer be- RON EE PT 3 C Cu stand, weil wir früher die Lichtbögen A nd " * untersucht hatten. u.. om Natürlich bleiben die Verhiiltnisse in der Hauptsache dieselben, wenn andere Metalle angewendet werden. Eine Vergrósserung der Bogenlünge führt, wie wir oben gezeigt, : 7 - ; 23 aJ Lo c a ; eine Vergrüsserung des Wertes für 1297 mit sich. Wird daher die à Bogenliinge kontinuierlich vergrössert, so wird für beide Bögen die Zeit des stabilen Zustandes vermindert. Da der Wert für 7? stets grösser für den Kohlen-Kupferbogen ist als für den Kupfer-Kohlenbogen, muss daher bei fortgesetzter Vergrösserung der Bogenlänge der erstere Bogen früher erlöschen als der letztere. Bei hinreichend langem Bogen \) Sanurka. Sitz. B. Wien. Ak. Bd. CIIL S. 926. 1894. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 1%/1 1903. = 50 G. GRANQVIST, haben wir daher nur den Kupfer-Kohlenbogen. In diesem Fall geht ein elektrischer Strom zwischen den Elektroden nur während der Halb- periode, wo das Kupfer Anode ist. Die Richtigkeit dieser Schlüsse er- U giebt sich deutlieh aus den Strom- und Spannungskurven, die BrowpEL!) für Wechselstrombógen zwischen Kohlen- und Metallelektroden erhalten hat. Fig. 7 zeigt das Aussehen dieser Kurven für einen Wechselstrombogen zwischen Elek- troden aus Dochtkohle- und Eisen, wo die Bogenlänge gering war. Aus der Figur ersieht man, dass die Stromstärke grösser war während der einen als während der andern Halbperiode. Während der Halbperiode, wo die Stromstärke am grós- sten war, ging der Strom vom Metall zur Kohle, was ja vollkommen mit dem, was wir oben gefunden, übereinstimmt. Fig. 8 zeigt uns das Aussehen der Kurven fiir den gleichen Bogen, aber bei grösserer Bogenlänge. Hier war die Strom- stärke während jeder zweiten Halbperiode gleich Null, nämlich während der Halb- periode, wo das Metall Kathode war. In diesem Fall existierte also nur der Metall- FAG A. lichtbogen. Infolge der allzu grossen Bo- genlänge war der Kohlenlichtbogen erloschen. Offenbar muss dieser Metalllichtbogen, bei dem die Zeit des labilen Zustandes so lang ist, nahe dem Stadium sich befinden, wo er zu brennen aufhört. Auch sagt BLONDEL, dass diese Bögen schwer zu erhalten waren und gerne entweder erloschen oder in Bögen mit geringerer Bogenlänge über- gingen. Ich habe auch für Wechselstrombögen zwischen Homogenkohle und Kupfer die grösste Bogenlänge bei verschiedenem Energieverbrauch bestimmt. Die Beobachtungen wurden mit derselben Anordnung und auf dieselbe Weise ausgeführt, als da der Wechselstrombogen zwischen Homogenkohlen untersucht wurde. Die Leitung war ohne besondere eingeschaltete Selbstinduktion. Tab. XVII enthält diese Beobachtungen, wobei die Bezeichnungen dieselben sind wie oben. Is Che L 1) Brow»z.. C. R. 198. S. 797. 1899. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 51 Tabelle XVII. (£9! Homogenkohle- Kupfer. lio ) . Max. Bogenlänge. 2 2 W 1 Skalent. = he mm Watt. 0,75 158 0.85 177 0,95 204 1,15 211 i 296 1.5 339 1*6 358 1.8 437 1,9 466 26 699 Der Anschaulichkeit halber sind auch diese Beobachtungen in eine Kurve umgesetzt in Fig. 5 Tafel II (Kurve B). Sowohl aus der Tabelle wie aus Fig. 5, Tafel II ersieht man, dass der Wechselstrombogen zwischen Kohlen- und Kupferelektroden bei bedeutend kürzerer Bogenlänge zu brennen aufhört als der Wech- selstrombogen zwischen Kohlenelektroden bei derselben Energiezufuhr und unter sonst gleichen Verhältnissen. Eine von den Ursachen hier- für ist die lange Zeit des labilen Zustandes im Kupfer-Kohlen-Bogen, der, wenn die Bogenlänge sich ihrem Grenzwert nähert, über die Hälfte der Periode dauert. | Die Wirkung einer Anderung der Frequenz. Eine Änderung der Frequenz des Wechselstroms hat natürlich eine Änderung der absoluten Zeit des labilen Zustandes zur Folge. Wird die Frequenz vermindert, so wird die Zeit des labilen Zustandes ver- längert. Daraus folgt, dass jeder Lichtbogen zu brennen aufhört, wenn die Frequenz genügend vermindert wird. Je schneller der Bogen und die Elektroden sich abkühlen, d. h. je besser das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden ist, und je geringer die effektive Stromstärke ist, bei um so höherer Frequenz erlischt der Bogen unter sonst gleichen Ver- hältnissen. Eine Vermehrung der Frequenz hat daher ihre grösste Be- deutung in dem Fall, da wir es mit schnell sich abkühlenden Lichtbögen zu thun haben. 52 G. GRANQVIST, Derartige Bögen sind Metalllichtbögen zwischen zwei Metallelek- troden, und wir haben oben erwähnt, dass es bisher nicht gelungen ist, derartige Bögen unter Anwendung von Wechselstrom gewöhnlicher Frequenz und niedriger Spannung zu erhalten. Man kann nun die Frage aufwerfen, ob es nicht möglich sein sollte, derartige Lichtbögen zu erhalten, wenn man die Frequenz vermehrte. Dass man dabei eine sehr hohe Frequenz anzuwenden hätte, dürfte klar sein. Oszillierende Ströme, durch Entladung des Kondensators entstan- den, sind bekanntlich Wechselströme von hoher Frequenz, und es er- scheint mir daher nicht unmöglich mit solchen von grosser Intensitet und niedriger Spannung Wechselstrombögen zwischen Metallelektroden zu erhalten. Der elektrische Funke, der zwischen zwei Metallelektroden sich bildet, die in eine von oszillierenden Strömen durchflossene Lei- tung eingeschaltet sind, muss demnach ein Wechselstromlichtbogen sein, obwohl die Lichtintensität infolge der schwachen Stromstärke ver- hältnismässig gering ist. In der That habe ich auch bei einer Untersuchung über die sog. Disjunktionsstróme!) im elektrischen Funken gefunden, dass die Strom- kurven, die von oszillierenden Strömen erhalten werden, wenn in die Leitung eine Funkenstrecke eingeschaltet ist, in vielen Hinsichten den Stromkurven bei Wechselstromlichtbögen ähnen, und ich will daher hier in grösster Kürze über diese Untersuchungen berichten. Nebenstehende Figur giebt eine schematische Darstellung der Ver- suchsanordnung. I bezeichnet hier ein grösseres Ruhmkorffsches Induk- torium, in dessen sekundäre Leitung der Kondensator L, das Funkenmikro- meter @ und der Indikator 7 nach einander eingeschaltet waren. Der Indikator bestand aus einer Spule von dünnem isoliertem Kupferdraht. Um die Isolierung zwischen den einzel- nen Windungen zu erhöhen, war die Spule nach Aufwickeln des Kupfer- drahts unter Luftverdünnung in Pa- raffin gekocht worden. Der Indikator Fig. 9. wurde nun in horizontaler Lage vor dem Diaphragma / in einer Braun- ESS 1) Granovist. Bihang till K. Sv. Vet.-Ak. Handl. Bd. 26. Af. I. N:o 9. 1901. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 53 schen Röhre placiert. Wird die sekundäre Leitung von Induktionsströ- men durchflossen, so erzeugen diese infolge der Wirkung des Indikators ein variables magnetisches Feld bei I. Die durch das Diaphragma gehenden Kathodenstrahlen werden daher nach oben und unten ab- gelenkt, und man erhält auf dem fluoreszierenden Schirm in der Braun- schen Röhre eine vertikale helle Linie. Um nun aber die Stromform selbst bei diesen Entladungen bestimmen zu können, war es notwendig, gleichzeitig auch die Kathodenstrahlen in horizontaler Richtung ablenken zu können. Da diese Entladungen nur äusserst kurze Zeit währen, so lag die grösste Schwierigkeit darin, eine Anordnung zu finden, bei der die Kathodenstrahlen schnell genug zur Seite abgelenkt werden. Ich wandte zu dem Zweck folgende Methode an. Unter dem Diaphragma der Braunschen Röhre wurde vertikal ein Eiektromagnet j aufgestellt. Wird ein elektrischer Strom durch den Elektromagneten geschlossen, so werden die Kathodenstrahlen in horizontaler Richtung abgelenkt. Da der Magnetismus in dem Eisen- kern des Elektromagneten nicht augenblicklich seinen Maximalwert an- nimmt, so erhalten auch die Kathodenstrahlen nicht sofort ihre Maximal- ablenkung. Je dicker der Eisenkern ist, um so länger dauert es, bis er seine grösste Magnetisierung erreicht, und um so langsamer werden die Kathodenstrahlen abgelenkt. Durch geeignete Wahl der Dicke des Eisenkerns im Elektromagneten kann man also dahin gelangen, dass die Zeit, die die Kathodenstrahlen brauchen, um ihre Maximalablenkung in horizontaler Richtung zu erhalten, ungefähr gleich wird der Entladungs- zeit für die Ströme in der sekundären Leitung. Der Strom durch den Elektromagneten muss natürlich in dem- selben Augenblick geschlossen werden, wo die Entladung beginnt. Zu diesem Zweck war eine besondere Anordnung getroffen, die sich in oben erwähnter Untersuchung ausführlich beschrieben findet, und die ich daher hier übergehen kann. Der Kondensator L bestand aus 6 grösseren Leidener Flaschen. Ihre Gesamtkapazität betrug 0,004913 Mikrofar. Die Selbstinduktion in der sekundären Spirale des Induktoriums und im Indikator, die nach Maxwetts Methode bestimmt wurde, betrug für das Induktorium 377,7 Henry und für den Indikator 5,91 Henry. Hieraus berechnet sich die Schwingungszeit für die oszillierenden Entladungen auf 0,0086 Sek. Wir wollen nun annehmen, dass die Messingkugeln im Funken- mikrometer so nahe aneinander geschoben sind, dass sie Kontakt bilden, ein Funke also zwischen ihnen nicht gebildet wird. Wir erhalten dann 54 (4. GRANQVIST, auf dem fluoreszierenden Schirm in der Braunschen Röhre eine Strom- kurve, deren Aussehen aus Fig. 10 hervorgeht. Sie stellt also die Stromkurve bei einer oszillierenden Kondensatorentladung dar. Nun ist jedoch zu beachten, dass, wenn der Strom im Elektromagneten j ge- schlossen wird, der Magnetismus in ihm nicht proportional mit der Zeit wächst. Be- zeichnen wir mit M den Magnetismus in dem Eisenkern zur Zeit t und mit M, den Maximalwert für M, so ist für denselben Strom MM en worin « eine Konstante darstellt. Da die Ablenkung x der Kathoden- strahlen proportional M ist, so können wir die Ablenkung zur Zeit ¢ A= A (1 -— CEA) Fig. 10. ansetzen, worin À den Abstand oc bedeutet. Die Geschwindigkeit, mit der die Kathodenstrahlen abgelenkt werden, ist also al h= az = Aae dt Die Geschwindigkeit, die am grössten zur Zeit / = 0 ist, nimmt mit der Zeit ab. Infolge hiervon sind die einzelnen Perioden in Fig. 10 von ungleicher Länge und nehmen gegen c hin ab. Da die verschie- denen Schwingungen in einer oszilierenden Entladung von gleicher Periodendauer sind, so reprüsentieren die von der Kurve auf der Linie oc abgeteilten Stücke mn, np, u. s. w. gleiche Zeiten. Die Kugeln im Funkenmikrometer wurden nun etwas von ein- ander entfernt, so dass ein Funke zwischen ihnen auftrat. War die Lange dieses Funkens kleiner als 0,8 mm, so wurde dieselbe Kurve erhalten wie vorher, nur mit dem Unterschiede, dass die hintersten Oszillationen bei « fehlten. Wurde die Funkenlünge darüber hinaus erhóht, so ver- sehwanden mehr und mehr von diesen Oszillationen, und bei einer Fun- kenstrecke von ungeführ 2 mm wurde eine Stromkurve von dem Aus- sehn wie in Fig. 11 erhalten. Hier fehlen alle Oszillationen mit Aus- nahme der ersten und zweiten. DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN. 55 Noch in anderer Hinsicht unter- scheidet sich die Kurve in Fig. 10 von der Kurve in Fig. 11. In letzterer Kurve nimmt nämlich die Stromstärke am Ende der ersten Oszillation schneller ab als in ersterer. Ebenso beginnt die zweite Oszil- lation etwas später. Die Stromstärke steigt hier schneller zu Beginn der Oszillation und nimmt ebenso schneller ab. Die Lage für die Maxima und Minima war in bei- den Kurven die gleiche, auch waren ihre Amplituden gleich gross. Eine Phasen- verschiebung bestand also nicht zwischen den Kurven. In Fig. 11 stellt die gestrichelte Linie die Kurve der Fig. 10 dar. Aus Fig. 11 ersehen wir also, dass die Stromstärke zu Anfang Fig 11. und zu Ende jeder Halbperiode während einer gewissen Zeit gleich Null war, ganz wie beim Wechselstromlichtbogen. Wir haben demnach auch hier abwechselnd stabilen und labilen Gleichgewichtszustand. Dürfen wir für den elektrischen Funken, was wohl sehr zu vermuten ist, ähnliche Formeln anwenden wie für den Lichtbogen, so sollte also der Übergang von der einen zur andern Gleichgewichtslage geschehen, | 207 — 0 wenn « 11° — 5 91 Mit zunehmender Funkenlänge wächst der Wert für 7? = und folglich auch die Zeit des labilen Zustandes. In Übereinstimmung hier- mit zeigte es sich auch, dass die Zeit, da die Stromstärke gleich Null war, mit der Funkenlänge zunahm. Bei der oszillierenden Entladung nimmt die elektromotorische Kraft & periodisch mit der Zeit ab. Wir können also setzen ez He“ sin pt. Wenn or UN a? "oor 02 kann auf Grund des oben Gefundenen keine Entladung mehr zwischen den Elektroden des Funkenmikrometers stattfinden. Je grösser die Funkenlänge, d. h. je grösser i? ar ist, um so weniger Perioden hin- ; 91 56 G. GRANQVIST, DER ELEKTRISCHE LICHTBOGEN, durch dauert die Entladung, was ja mit dem, was wir oben gezeigt, übereinstimmt. Die Stromkurve für den elektrischen Funken zwischen Metall- elektroden bei diesen Entladungen zeigt also wenigstens qualitativ die- selben Eigenschaften wie die Stromkurve beim Wechselstromlicht- bogen, und wir dürfen ihn daher wohl zunächst als einen Wechsel- stromlichtbogen mit geringer Intensität betrachten. Die oben gegebenen Untersuchungen über die Bedeutung des Wärmeleitungsvermögens der Elektroden im Wechselstromlichtbogen können wir nun in Kürze folgendermassen zusammenfassen. Im Wechselstromlichtbogen ist der Gleichgewichtszustand ab- wechselnd stabil und labil. Während dieses letzteren Zustandes kühlen sich der Lichtbogen und die Elektroden ab. Uberschreitet die Ab- kühlung eine bestimmte Grenze, so hört der Lichtbogen zu brennen auf. Je geringer die Energiezufuhr während des stabilen Zustandes und je grösser das Wärmeleitungsvermögen der Elektroden ist, um so schneller kühlt sich der Lichtbogen ab, und um so kürzer muss die Zeit für den labilen Zustand gewählt werden, wenn der Bogen nicht aufhören soll zu brennen. Das Wärmeleitungsvermögen der Elektro- den spielt daher bei dem Wechselstromlichtbogen eine bedeutend grös- sere Rolle als beim Gleichstromlichtbogen. Physikalisches Institut, Upsala. Tafel I Nova Acta Reg. Soc. Sc.Ups. Ser. II. Re. Grangvist. Tafel II. Nova ActaReg. Soc .Sc.Ups.Ser.]II. G.G ranqvist. ENERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE DE L'ÉTALON HEFNER KNUT ANGSTROM (AVEC DEUX PLANCHES) (PRÉSENTE A LA SOcIÉTÉ ROYALE DES SCIENCES D'Upsara Le 6 Mar 1903) Mod 4.4 : LUC m» > A9 "Pr 1. Introduction On sait que la sensibilité de l'œil variant avec les différentes longueurs d'onde, il n'est possible de comparer entre elles que les intensités de sources de lumiere ayant de la méme couleur. Nous som- mes done réduits, dans les recherches photométriques, à comparer la lumière de méme couleur ou bien, quand il s'agit de travaux spectro- photométriques, des intensités de lumiere dans le méme domaine spec- tral. Cela ne nous donne pourtant pas une idée de la distribution de l'énergie de la radiation dans le spectre, puisque aucune source de lumiere propre à servir comme étalon n'est déterminée quant à la distribution spectrale de son énergie. Malheureusement l'intensité du rayonnement dans le spectre visible de nos étalons photometriques est si faible qu'une telle détermination n'a jamais été faite jusqu'ici, bien que le probléme de la distribution de l'énergie dans le spectre ait été traite depuis longtemps et que, dans ces dernieres années on soit arrivé à des résultats de la plus haute portée. Je rappellerai seulement ici les re- cherches expérimentales si importantes sur la relation entre la radia- tion, la temperature et la longueur d'onde, faites par PascHEn, LUMMER et PRINGSHEIM ainsi que les non moins admirables développements theo- riques de Wren, PLANCK, Lorenz et autres encore. Pour le spectre infra-rouge, où l'intensité de la radiation est relativement grande, les formules établies pour exprimer les rapports de l'énergie à la tempe- rature et à la longueur d'onde, ont été rigoureusement examinées. Les méthodes expérimentales employées jusqu'iei ont été insuffisantes pour l'étude du spectre visible. Il est pourtant d'un double intérét d'étendre les recherches des spectres d'énergie jusqu'au spectre lumineux. Ce n'est qu'aprés ces Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 15/5 1903. | 2 K. ÅNGSTRÖM, recherches qu’on pourra determiner par des mesures photometriques la distribution de l’energie dans cette partie du spectre. En second lieu, il nous sera possible de décider si et comment les formules établies pour «le rayonnement des corps noirs» sont applicables aux spectres visibles de nos sources de lumiere ordinaires provenant du rayonne- ment d’un corps solide. Le but des presentes recherches est de contribuer a la solution de ces questions. La lampe Hefner nous fournit un étalon qui se prête bien à la photometrie pratique, et c’est la distribution de l'énergie dans le spectre de cette lampe que j'ai cherché à déterminer. Je me suis aussi proposé d'évaluer l'énergie dans la radiation totale de la «bougie-metre» (Lux) de méme que de donner l'énergie dans le spectre de cette radiation en mesures absolues. Comme résultat secondaire, jai obtenu les valeurs correspondantes pour une lampe électrique à incandescence. Junius "TuowsEN!) essaya déjà en 1865 à determiner l'énergie de la radiation lumineuse, ou, comme on la aussi exprime, l'équivalent mécanique de la lumière, et en 1889 O. Tumuırz?) determina la méme quantité pour la lampe Hefner. Celui-ci détermina la radiation totale () en mesures absolues par une espece de thermometre à air et la ra- diation lumineuse L en supprimant le rayonnement infra-rouge par l'absorption dans une épaisse couche d'eau. Cette méthode de séparer le rayonnement lumineux du rayonnement infra-rouge — méthode qui du reste a été employée méme tout récemment — laisse, on le com- prend aisément, beaucoup à désirer, le rapport L/Q entre le rayonne- ment lumineux et le rayonnement total ainsi trouvé étant trop grand. La valeur de L/Q aura pourtant toujours en une certaine mesure quelque chose d'arbitraire, comme dépendant du choix de la limite entre le spectre visible et le spectre infra-rouge. Dans ce qui suit, nous fixerons cette limite comme cela se fait d'ordinaire à 4 — 7600 unités d ÅNGSTRÖM ou À — 0,76 u. La lampe Hefner que nous avons employee est une lampe nor- male de Siemens & Halske, de la forme adoptee par le «Physik. Techn. Reichsanstalt», de Charlottenbourg, munie d’une disposition pour ajuster la hauteur de la flamme. Une piece auxiliaire permet de contröler l'exactitude des différentes parties de la lampe. Le diamètre extérieur du tube du bec est de 0,82 em, le diamètre intérieur de 0,8 cm, la 1) J. Tuonsen, Pogg. Ann. 125, 348, 1865. ?) O. Tuncırz, Wied. Ann. 38, 640, 1889. , ENERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE. 3 hauteur au-dessus du reservoir de la lampe de 3 cm, la hauteur de la flamme de 4 cm. L’acetate d'amyle employé provenait de la pharmacie de l'Université d'Upsal. C'est la radiation de cette lampe tombant sur une surface de 1 cm’ à la distance d'un metre qui constitue l'unité d'éclairement ou la bougie-metre (Lux) examinée ici. 2. Caractère général du rayonnement de la lampe Hefner. Les spectres d'énergie des flammes provenant de la combustion des divers composés hydrocarbonés présentent tous essentiellement le méme caractere. Par dessus le spectre d'énergie continu des parti- eules incandescentes du carbone, se posent les spectres des produits gazeux de la combustion, c'est-à-dire les spectres discontinus de la vapeur d'eau et de l'acide carbonique. Le rayonnement de la lampe Hefner ne fait pas exception à cet égard. Pour donner une idée du caractère general du spectre infra- rouge de la lampe Hefner, je me suis servi du spectro-bolometre à enregistrement photographique décrit ailleurs!) En méme temps j'ai enregistré le spectre d'énergie d'une lampe à incandescence, je l'ai compare avec le spectre continu de la lampe Hefner et j'ai cherché à déterminer l'intensité du courant dans la lampe à incandescence pour laquelle les deux spectres d'énergie sont aussi identiques que possible. La lampe électrique employée à cet effet et dans les recherches pour lesquelles je rendrai compte dans ce qui suit venait de la «Bayrische Glühlampenfabrik» à Münich. Le fil de carbone de cette lampe est trés mince et maintenu parfaitement rigide par un autre fil de carbone plus gros en forme d'are. Dans des conditions normales, cette lampe exige avec une tension de 16 volt un courant de 0,25 amp. J'ai remplacé le globe de verre de la lampe par un tube fait expres, tel qu'on le voit fig. 3, Pl. I. Une lame de spath fluor est hermetique- ment cimentée à l’embouchure A, le tube B contient de l'anhydride phosphorique et le fil d’incandescence est entouré par un tube cylin- drique de métal noirci au platine à l'intérieur et muni du cote tourne vers la fenétre d'une petite ouverture rectangulaire. La lampe a été alimentée par un courant de huit grands accu- mulateurs. Le courant réglé par resistance a été déterminé par un milliamperemetre de précision. Par un miroir concave argenté d'une distance focale — 67 em, on a projeté l'image de la source de lumiere ') K. ÁwesrRów, Acta Soc. Upsal. 1895. The Phys. Review III, 137, 1895. 4 K. ANGSTRÓM, à étudier sur la fente du bolometre. La fig. 1, planche I, reproduit quelques courbes enregistrées du rayonnement, savoir: a: de la lampe à incandescence avec un courant de 0,25 amp. b: de la lampe à incandescence avec un courant de 0,21 amp. c: de la lampe Hefner. Dés le commencement du spectre infra-rouge jusqu'à environ 4 = 1,50 4, le spectre d'énergie de la lampe Hefner n'est pas troublé par des bandes d'émission. Dans cette partie, le spectre s’accorde aussi tres bien avec celui de la lampe à incandescence pour un cou- rant de 0,21 amp. comme on le voit par le petit tableau suivant, qui indique les moyennes I de l'intensité obtenues par des mesures de trois plaques photographiques du spectre de la lampe à incandescence et I, de cing plaques de celui de la lampe Hefner. Tableau I : 1 Dev. À if Ih, IT, jt 0,90 6,9 7,9 0,875 11035) 0,96 9,1 10,5 0,850 | 1? 10° 1,06 12,2 145 | 0,844 dS is 0/200 00 ET XO NE 20552 12520; 1,33 92,8 DIS 0,830 sy 1,50 2190) - [- S3: 0,846 La distribution spectrale, étant identique dans les deux cas 1/7, doit être une constante, ce que montrent aussi les nombres inscrits dans la quatrième colonne. 3. Distribution de l'énergie de la lampe à incandescence et de la lampe Hefner dans le spectre visible. Pour déterminer la distribution de l'énergie dans le spectre vi- sible, j'ai employé la disposition représentée fig. 2, Pl. I. MPM, est un spectroscope catoptrique à miroir argenté. Comme source de radiation, je me suis servi de la lampe à incandescence décrite plus haut. Le fil de carbone étant tres ténu, il n'a pas été nécessaire de munir le spectroscope d'une fente particuliere, ce qui n'a pas empeche d'obtenir un spectre assez pur. On obtient ainsi un spectre réel qu'on peut intercepter en partie au moyen d'un double écran £, mobile perpendi- ENERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE. 5 culairement au faisceau lumineux au moyen d'une vis mierometrique V. Les rayons qui passent à cóté de l’ecran sont concentrés en B en une image unicolore par la lentille cylindrique €. En B on peut placer un bolometre ou un photometre F. Pour éviter l'influence perturbatrice de la radiation des parties échauffées de l'instrument, une cuve d'eau est placée en A. Un écran E, permet d’intercepter à volonté la radiation émise par S. Toutes les parties de l'appareil sont montées sur un banc optique trés solide (de Lütz à Paris), ce qui permet facilement l'ajustage. Si l'on fait reculer E de sorte que le spectre visible passe inte- gralement, il est évident qu'on obtiendra en B une image blanche. En placant en H une lampe Hefner et en remplacant le bolometre B par un photometre F on pourra régler l'intensité du courant dans la lampe à incandescence 5, de facon que la lumière de cette lampe en B ait la méme couleur que celle provenant de la lampe Hefner. L’intensite de courant nécessaire s'est trouvée = 0,21 amp. et une comparaison spec- trophotometrique des deux lumieres a aussi prouvé que la distribution spectrale de l'énergie dans ce eas est la méme, ce qui concorde par- faitement avec les résultats déjà obtenus dans le spectre infra-rouge. Ensuite on remplace le photometre par un spectroscope muni d'une échelle évaluée empiriquement en longueurs d'onde. On fait avancer l'éeran E et pour chaque ajustage de l'éeran par la vis mi- crométrique on peut déterminer la longueur d'onde de la limite de la lumiere qui passe. Cela fait, on remplace le spectroscope par un bolomètre tres sensible et l'on détermine la radiation pour différentes positions de l'écran E. On mesure ainsi l'énergie totale qui se trouve dans le spectre examiné entre la limite extréme ultraviolette et une certaine longueur d'onde déterminée par la position de l'écran, c'est-à-dire À À I,di. Ces valeurs sont désignées par L ou L; dans ce qui suit. Le rayonnement qui passe à côté de l'écran et qui produit l'in- dication du bolometre n'est évidemment pas tout à fait pur, il est mélé de lumière étrangère, c'est-à-dire de lumière qui aurait du etre interceptée par l'écran. Voici comment j'ai procédé pour corriger les erreurs causées par cette lumiere étrangère. Un spectroscope muni de la double fente Vierordt et d'un dia- phragme rectangulaire, introduit dans le plan focal de l'oculaire, fut placé de sorte que l'ouverture de la fente se trouvat en B (fig. 1), ou 6 kK. ÅNGSTRÖM, la moitie de cette fente recevait la lumière de la lampe à incandes- cence et l’autre moitié celle de la lampe Hefner, qui servait de source de lumiere comparative. On determina alors l'intensité de lumière dans diverses parties du spectre, l'écran E étant complètement reculé, puis l'intensité dans les mêmes parties pour différentes positions de l'écran. On obtint ainsi le rapport entre la lumiere etrangere et la lumiere dans le spectre primitif pour différentes longueurs d'onde et différentes positions de lécran. En introduisant les valeurs trouvées pour L comme ordonnees et les longueurs d'onde comme abscisses, on obtient une courbe par laquelle on peut, avec une exactitude suffisante pour notre but, construire geometriquement la courbe ordinaire de l'intensité as dL : I, la tangente de la premiere courbe ( =| donnant directement I. Ad- di. mettons que abc (Fig. 4, Pl. I) soit la courbe ainsi trouvee et que l'écran E intercepte le spectre en 4. A laide des determinations pho- tometriques citées plus haut, nous pouvons tracer la courbe représen- tant l'intensité de la lumiere étrangère dans la partie ombragée 4, 4. Le rapport entre la surface bei, et «bà, donne évidemment le terme de correction pour la lumiere étrangère, correction qu'il faut soustraire de la valeur primitive de L. La correction dont il s'agit ici a été assez insignifiante, savoir à la position de l'éeran A= PT ONT 1590/9 207659 1,4 9/o 0,60 u (ee hy. Laissant de côte les déterminations assez nombreuses de nature préliminaire, je donnerai dans les tableaux suivants sous L, quelques- unes des séries d'observations les plus süres, düment corrigees pour la lumière étrangère, Chaque valeur de L, est la moyenne de 6 à 10 determinations. Tableau II | j= 0203 te = MON i-0930 L 259918 A i b. *1| ee — L, Joes MO? JEn ers NO) Jb, MINE OP Diy IL, es ME | 0,752 65,2 | 47,7 61,4 | 45,0 41,0 | 30,2 | 97,2 | 20,0 0,690 39,1 24,9 30,6 99.5 90,0 | 147 19:3: 2941 0:636 Wigs) IO 16,9 11,9 9.9 763 6,2. | 4G 0,556 5,5 4,0 1,9 3,6 9 Qe Di ad | 1:3) | 0,480 1,2 0,9 = Es = — | (0,34)| (0,25) ENERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE. ~ Tableau III 0955 | 2-202110) | A — — A — — L, L x 108 | L, L x 108 | | ae els ES ON NO eo 20,9 0,695 34,5 25,4 | 0,730 20,5 | 149 Dal |) 18.8 13,8 | 0,700 | 142 10,3 Day | 10,7 | 7,9 | 0,670 eu. 7,0 0,563 6,0 4,4 || 0,645 | 7,0 5 dasse a5 is us | 0,600 | 36 2.6 | 0509 | 23 17 || 0,553 21 15 Mousse | 1,3 10 | 0,529 1,1 0,8 | | | ; | ED E Les valeurs introduites sous L,, sont les indications du galvano- metre et ne donnent ainsi que la distribution relative de l'intensité dans le spectre. Les valeurs sous L x 10° donnent le rayonnement en gr. cal. par sec. et par em?. Pour déduire les unes des autres, il est né- cessaire de connaitre la valeur absolue de Z pour une certaine lon- gueur d'onde. 4. Détermination en mesures absolues du rayonnement de la lampe Hefner. Pour réduire les déterminations relatives en mesures absolues, jai d'abord determine le rayonnement total Q de la lampe Hefner à l'aide du pyrheliometre de compensation électrique de mon invention!) 40,76 et ensuite le rapport du rayonnement lumineux au rayonnement total. Ainsi j'ai obtenu L,;, apres quoi il est facile de transformer les autres valeurs de L en mesures absolues?). a. Détermination du rayonnement total. Le pyrheliometre employé a cet effet était un tres bon instru- ment avec toutes les perfections dues à l'expérience. Les bandes ab- sorbant la chaleur étaient de manganine et d'une largeur de 0,1497 em, la résistance était de 0,0815 ohm par em. Ces valeurs m'ont permit de déterminer la constante k de linstrument = 0,1314 et j'ai obtenu 1) K. Anasrrim, Acta Soc. Upsal. 1893. The Phys. Rev. I, 365, 1893. ORT ?) Voir la note preliminaire: K. Anssırön, Phys. Z. S. 3, 257, 1902: 8 K. ANGSTRÓM, lintensité du rayonnement en connaissant celle du courant électrique compensateur par l'équation: . OT 3a 0 ke 8 eme see. x cm? L'intensité du courant i a été déterminée par un amperemetre de précision de Siemens & Halske. L'égalité de la temperature des deux bandes a été indiquée par un galvanometre à miroir d'une grande sensibilité. Les déterminations ont été faites à deux distances differentes de la lampe, savoir à 100 cm et a 50 cm. Voici le résultat pour une distance de 100 cm: la bande droite du pyrheliometre étant éclairée i = 0,0127 amp. » » gauche » > » > i = 0,0128 >» IAM A S ues er. cal. dou Q,,, = 0,1314 . (0,01275)* = 050000214 © sec . cm” Pour la distance de 50 cm on a trouve: la bande droite du pyrheliometre étant éclairée i = 0,0253 amp. >> gauche » > > » i = 0,0259 » d'où gr. cal. Q,, = 0,1314 . (0,0256)? = 0,000086 —— "= sec. ¢m Si, par la derniere détermination, on calcule le rayonnement pour une distance de 100 cm on obtient évidemment: er. eal. Qo) = 0,0000215 see . em par consequent en bon accord avee la valeur precedente. Nous avons done ainsi determine le rayonnement total de la bougie-metre. b. Détermination du rendement photogénique L/Q. Pour déterminer le rapport entre le rayonnement lumineux et le rayonnement total, on se sert de la méme disposition que celle qui . a été décrite plus haut (chapitre 2). L'écran E a été ajusté pour 4= 0,764, de manière à n'intercepter que le spectre infra-rouge; on a place en B le photometre F et en H (voir fig. 2) une lampe Hefner. Le photometre (fig. 2, F) se compose tout simplement d'un prisme F ENERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE. 9 rectangulaire de craie P enfermé dans une petite boîte noircie, avec trois ouvertures circulaires, deux en face l'une de l'autre pour le pas- sage des faisceaux de lumière à examiner et la troisième pour observer l’eclairement des deux moitiés du prisme. On ajuste la lampe Hefner pour que l'éclairement des deux côtés du photometre soit uniforme. Dans ce eas, le photometre reçoit d'un côté le rayonnement total de la lampe Hefner, de l’autre seulement la partie lumineuse. En rempla- cant le photometre par un bolometre sensible par lequel on mesure l'intensité des deux faisceaux physiologiquement identiques on obtient done la valeur L/Q. Comme moyenne de quatre déterminations faites à différentes occasions j'ai obtenu L/Q = 0,0096 . Cette détermination s'est heurtée à de grandes difficultés, le moindre défaut dans l’ajustage de l'écran causant d'assez grandes erreurs dans le résultat; je crains que l'erreur de la valeur L/Q don- née ci-dessus ne s’eleve jusqu'à 4 ?/». Q et L/Q étant connus, on en déduit L pour 4 = 0,76. Nous obtenons donc Lars = 0,0096 x 0,0000215 = 0m 10 Enea. see . cm? C'est de cette valeur de L,; qu'ont ete deduites les valeurs L.10° introduites dans les tableaux II et III. 5. Le rayonnement dans le spectre lumineux de la lampe Hefner exprimé comme fonction de la longueur d’onde. On pourrait bien a priori admettre comme probable que la distri- bution spectrale de l’energie du rayonnement, tant de la lampe à in- candescence que de la lampe Hefner, trouve, par un choix convenable des constantes, son expression dans les formules donnees pour le ‘ayonnement des corps dits absolument noirs. Pour le spectre visible ou les longueurs d'onde sont relativement petites, la formule de Pranck (1) r= Cal ci) Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. !9/s 1903. 2 10 K. ÅNGSTRÖM, et celle de Wren (2) TTC en conduisent au même resultat dans la pratique. Cette derniere étant un peu plus simple, jai essaye d'y determiner les constantes C, et c, de sorte que la formule représente les observations aussi bien que possible. Ce n'est pourtant pas l'intensité I qui a ete l'objet de nos observa- tions, mais: ^A À _ 60 ; = scm E (3) Ly = I, dh = C, | A e di 5 w ‘0 0 La temperature 7 pouvant étre regardee comme constante dans nos sources de lumiere, on peut remplacer c,/T par une constante c, d'ou l'on obtient par integration 4 3 2 \3 y € \ C % € (GNT a [C\ a | (4) i iG) a 3 (©) 6 (5) 6! i À À Des valeurs de L directement observées on a déterminé par interpolation les moyennes pour 4 = 0,50, 4 = 0,55, 4 = 0,60, 4 = 0,65 et 4=0,75. Suivant la méthode des moindres carrés, j'ai déduit de ces valeurs les constantes C, et c à l'aide de valeurs approximatives. Ce calcul a donné pour résultat: C, = 0.0160 - C= 1585). Le tableau suivant indique les valeurs observees et les valeurs calculees avec leurs differences. Tableau IV L x 108 | A - — | Obs.—Cale.| I x 10" Obs. | Cale. | | 0,75 | 1837. 18,46 + 0,24 19,26 0,70 10,4 10:67, | — 0:27 12,83 0,65 5,44 5,46 | — 0,02 7,85 0,60 2.61 9 54 «P 39910 4,98 0,55 iii C E GI + 0,20 202 | 0,50 0,34 0,30 |. 0:04 0,78 ENERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE. 11 On le voit, les ecarts entre le calcul et les observations ne pa- 'aissent pas dépasser les limites des erreurs d’observations. Par suite on peut, avee le degré d'exactitude que permettent les expériences, exprimer l'intensité d'une certaine longueur d'onde dans le spectre visible de la lampe Hefner par la formule: (5) I, = 0,0160 4e La dernière colonne du tableau précédent donne les valeurs de I calculées suivant cette formule. Les formules (4) et (5) sont gra- phiquement representees sur la Pl. II, celle-ci par la courbe désignée par /, l'autre par celle marquée par L. La première donne immedia- tement l'énergie entre deux iongueurs d'onde A, et 4, par la différence entre les ordonnées correspondantes. La courbe / est une courbe ordinaire d'intensité. Par une methode photométrique, PAscHEN et WaxxER ont déter- mine la constante c, dans la formule (2) pour la radiation d'un corps absolument noir!) et ont trouve c, = 14440. Comme dans la formule (5) C , . , nous avons c = 7,85 = T . nous pouvons determiner la temperature absolue d’un corps noir émettant une radiation égale à celle de la lampe Hefner. Nous obtenons donc T = 1830°. Cette valeur est aussi en bon accord avec les determinations de LuwwER et PRINGSHEIM*) qui partant de la loi de PASCHEN "dre “Const ont déterminé 7 pour diverses sources rayonnantes en supposant que leurs constantes sont comprises entre 2940 et 2630, valeurs trouvées pour les rayonnements respectifs du corps noir et du platine. Pour une bougie, dont les conditions de rayonnement semblent se rapprocher le plus de celles de là lampe Hefner, on obtient d t = 1960 * Mn = 1750. 1) PascHhen und Wanner. Sitzungsber. d. k. Akad. d. W. Berlin 1899. ?) Lummer und Prinesuem. Verhandl. d. deutsch. Phys. Ges. III, p. 37. 1901. 12 K. ANGSTROM, ÉNERGIE DANS LE SPECTRE VISIBLE, Jai aussi cherché de déterminer la constante c pour la lampe à incandescence alimentée par un courant électrique de 0,253 amp., jai trouvée c = 7,24 en mettant C, = 0,0160 comme dans ce qui pré- cede. Les courbes correspondantes L, et I, sont aussi représentées sur la Pl. II avec les valeurs observées, ce qui permet de comparer les valeurs observées et les valeurs calculées, La temperature, dans le dernier cas, correspond à 20002, Nos recherches montrent done que la loi de Wien représente tres bien la distribution de l'énergie dans le spectre lumineux de la lampe Hefner et de la lampe à incandescence. Apres avoir ainsi déterminé en mesures absolues le rayonne- ment et les constantes dans la formule de Wien pour la lampe Hefner. il est facile de déterminer photométriquement l'énergie du rayonnement et sa distribution dans le spectre visible d'une source rayonnante quel- conque avec une exactitude suffisante pour diverses questions. Il suffit pour cela de comparer la source de lumiere en question et la lampe Hefner pour une certaine partie du spectre 4 — 4,. La con- struction graphique (la courbe L, Pl. II) permet de trouver avec facilite l'énergie dans cette partie du spectre par la difference entre les ordon- nées correspondantes. Il est clair que les présentes recherches sont d'une nature préliminaire. I est par exemple évident que les bandes qui dans le spectre visible de la lampe Hefner se superposent sans doute au-dessus du spectre continu, produisent des écarts, si petits qu'ils soient, de la loi de rayonnement d'un corps noir. J’espere pourtant que ces résul- tats seront d'une certaine importance pour l'étude des sources de lu- miere faible, de certains phenomenes de luminiscence de méme que pour la physiologie optique. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. ela K.Ängström, ENERGIE DANS LE SPECTRE. = I I i I 1: ls (&) Fig.4. ,C \ -- 2-8 | E ^ Lith.L.Ljam ggren Upsala "hs iN PL AR rn we Z = EEE ar 50 mm Zx10et Tx 107 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. K. Ängström, ENERGIE DANS LE SPECTRE. PI. II. Qs TUHEHEIHERTERRISE HARRIS A SER puppe i i TH HE | AS HAE EE HAT RE EF tH Pee eee iue u up s H HH i i + + . HERR - 1 RER EEE EEE al RENE i CPP ur u ET ENT --H-H- gece + FEERFEEFFEEFREEFFFE BERE ui FERRE um EEE : iu ui 4 a k "ua nen EE H HERE H i ui unen + HH Hi 4 H + 33 SERERRE E H HE FER tf ES H s B H tH BERE! HERES + + FE A CS HH HE EH + d + d r I I 22: + HE en T Bae - Lp ER 7 L uu mam TEE TE a AT UBER DIE BAHN ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL VON ÖSTEN BERGSTRAND (MITGETEILT DER KÖNIGL. GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN ZU UPPSALA AM 6 Nov. 1903.) UPPSALA 1904 DRUCK DER AKADEMISCHEN BUCHDRUCKEREI EDV. BERLING. Inhalt. Die Normalgleichungen und ihre Auflösungen Entwickelung der Störungsausdrücke Ableitung der Endresultate Berichtigung. S 117 (6. Ties! 279-75) statty 22036: me pr. Einleitung. Die beiden inneren Uranussatelliten, Ariel und Umbriel, wurden von LASSELL im Jahre 1851 entdeckt. Sie sind bedeutend lichtschwä- cher als die beiden älteren, Titania und Oberon. Überhaupt sind Ariel und Umbriel zu den schwierigsten Objekten des ganzen Sonnensystems zu rechnen. Im Zeitraume von der Entdeckung bis 1894 liegen auch recht spärliche Beobachtungen über diese Satelliten vor. Von dem genannten Jahre an hat man aber auf der Licksternwarte in fast jeder Opposition schöne Beobachtungsreihen an denselben angestellt, die die älteren Messungen an Genauigkeit übertreffen. Die einzige bisher ausgeführte Bestimmung der Bahnelemente dieser beiden Satelliten ist meines Wissens die von Herrn Newcoms in der Abhandlung »The Uranian and Neptunian Systems» |) veröffent- lichte. Die zu Grunde liegenden von Herrn NEwcomB in den Jahren 1874—75 ausgeführten Beobachtungen haben eine Bestimmung der Excentricitäten nicht gestattet, und die Bahnen sind als rein kreisför- mig angesetzt worden. Auch konnte Herr NEwcows keine merkbare Abweichung der Bahnebenen der vier Satelliten von einander kon- statieren. Da die in den letzten Jahren ausgeführten ziemlich zahlreichen Beobachtungen der Lasserv’schen Satelliten einer Bestimmung der Excentricitäten günstig sind, habe ich eine Bearbeitung des ganzen mir zugänglichen Beobachtungsmaterials für nützlich gehalten. Ich habe dabei in erster Linie die Ableitung der Excentricitäten und der sekularen Bewegungen der Apsiden beabsichtigt. Leider sind die vor- handenen Beobachtungen zur Bestimmung der Lage der Bahnebenen nicht gut geeignet, und ein recht langer Zeitraum wird vergehen, ehe !) Washington astr. and meteor. Observations 1873, Appendix I (Washington 1875). Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 81 1904. I 2 ÖSTEN BERGSTRAND, man zu einer solchen Bestimmung wird schreiten können. Es ist zu hoffen, dass der neulich von Herrn H. Srruve gemachte Vorschlag zur Beobachtung dieser interessanten Satelliten!) in der nächsten Zeit realisiert werden wird. Dadurch werden ohne Zweifel unsere Kennt- nisse von dem Uranussysteme sehr erheblich bereichert werden. Im Folgenden teile ich die Resultate meiner Untersuchungen betreffs Ariel mit. 1) Publications of the Astr. Soc. of the Pacific, Vol. XV, N:r 91. Vergleichung der Beobachtungen mit den Newcoms schen Tafeln. Herr NEwcomB hat in seiner oben citierten Abhandlung Tafeln der Uranussatelliten mitgeteilt, welche auf die von ihm abgeleiteten Bahnelemente gegründet sind. Ich habe meine Untersuchung derart angeordnet, das ich die Beobachtungen mit den Newcome’schen Tafeln verglichen und die Elementenverbesserungen aus den Abweichungen abgeleitet habe. Die von mir bearbeiteten Beobachtungen sind in der nachstehen- den Tabelle zusammengestellt. Dabei habe ich alle mir zugänglichen Messungen berücksichtigt, ausser einigen offenbar fehlerhaften, die aus- geschlossen worden sind. Alle Beobachtungen, die nicht als Mes- sungen, sondern als blosse Schiitzungen bezeichnet sind, habe ich un- berücksichtigt gelassen. Als solche Schätzungen habe ich diejenigen der von Lassezz im Jahre 1852 angestellten Beobachtungen, die nicht mit genauen Zeitangaben versehen sind, ansehen zu dürfen geglaubt, obgleich sie im Originale nicht ausdrücklich als Schätzungen bezeich- net sind. — Alle bisher ausgeführten Messungen dieses Satelliten sind mikrometrische Bestimmungen der Distanzen und der Positionswinkel in Bezug auf das Centrum des Planeten. Die Beobachtungsepochen sind in der Tabelle in Washingtoner mittlerer Zeit angegeben worden. | Nr M. Z. Washington p E Beobachter f | 1852. Oct. 15 459m | 10” LasseLL!) 2 | als 6 22 2109.00 » | 3 » 80 4 16 330.67 > | 4 Nov. 4 4 39 Door » 5 » 4 5 13 12,03 > Ime > 6 4 18 32,80 » 7 SEEN 4 15 188,67 » 8 > 5 3 52 190,93 > 9) > 20 Aa 193,63 » 1) Monthly Not. of the R. Astr. Soc., Vol. XIII, N:r 5 und Astr. Nachr., N:r 852. ÖSTEN BERGSTRAND, N:r 10 11 12 15 14 | 15 | T6 17 i8 19 20 | 21 22 23 24 | 25 26 | 9" | 28 29 30 | 31 | 32 | 33 | 34 35 36 | 37 38 39 | 40 | 41 42 | 45 44 | 45 46 47 1) M. N. of the R. A. S., Vol. XXIV, N:r 9. M. Z. Washington p E Beobachter | |1852, Dec. 9 3, m 337 LasseLL | » 9| 3 46 13,64 » Ce 3 06 164,97 » » 13 | 3 19 13,18 | » 1858, Jan. zu 50749 13,58 < s 0011 0 57 348,37 > 11868, Dec 14| "5 340 | 86,79 Marri?) 1864, Febr. 27 | 3 17,8 185,76 » Marz 2 | 2583| 333,30 | > | » 7 2 Zea! 346,78 » >» | 3 73) 34315 5 3 NO 1503|, 228174 5 ‚1873, Jan. 16 818 | 197,6 CoperanD?) » 16 24 15,38 » | WEN Jan TLE) al) 14,98 Newcome®) | » VAR 176,1 » | » 28 10 50 14,35 > » 28 JUS) 391,1 » | Hebr. 21 | (9) 14 14,49 » | März 14 9 42 12,90 » I » 14 9 d4 28,1 » > ÄN 10 19 12,44 > y NOx eM PESE) . H. F. PETERS ?) 1875, Febr. 1| 10 14 | 196,6 Hozrpzx*) | Marz 22 8 46 12,37 Newcome*) | » 22 8 46 36,7 | » 22 909 Br | Hope 5) | 2 25 9 49 | 13,83 Newcong®) | >» 95 | 942 349,5 » Apr. 14 8 21 14,52 » | » 14 8 33 8,2 > 11876, Jan. 31 | 10 47 29,0 Hotpen 5) o SUM kk Nr 12,32 > | Febr. 17 | 10 9 162,7 » » X 10 40 10,64 » >, eh aaa S 2,5 > 209153 lo Be | JU 105) » SU TS ÖSTE 2.00 > 2) M. N. of the R. A. S., Vol. XXXV, S. 300. 3) Washington astr. and meteor. Observations 1874. ^) Washington Observations 1875. 5) Washington Observations 1876. ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. Nir M. Z. Washington | p rj Beobachter | 48 | 1876, März 105. 24 eee ud Hozpex !) 49 » 3 Wil as} | 127,87 » 50 | » 4 | 10 34 LOS} > ail) > 9 9 22 To Har!) 92, | » 9 9 32 14,49 » 58 | 2 18 8 13 182,5 > 54 | > 13 8 30 | 14,81 » 55 | » 14 8 47 | 23,4 » 56 » 14 | 13,72 » 57 3,92 8 54 347,6 » 58 » 22 DESI 12,50 » 59 » 28 SET 189,8 » 60 | » 29 8 28 14,92 > | | 61 | 1877, Apr. 5 Gy E seem Horven?) 62 |1878, Dee. 25 | "Bu 4 HoLDEN ”) 63 |1879, Apr. 6 9 e jJ eos Hotpen*) 64 » 6 Oo 39 | 15,18 » 65 |1880, Màrz 20 | 10 31 igi Burxaan ?) 66 s - Sc nta 15,15 » 67 282390. da 29 232, | Hoven®) 68 Apr OM 23219 188,4 | » 69 VU 0 | 18,88 » 70 > 2 SEES | 053287 » | 71 |1881, Apr. 16 8 94 192,7 Hazrr$) 72 | » Se) — th ITE) 15,54 » 73 Mai 25| 8315 15,2 2 74 » 25 8 38,0 | | 14,45 » 75 |1884, März 17 Gi By) | 13,94 Henry‘) 76 > {ir (5 anon er » 77 > 21 6 44,0 13,74 » 78 Apr. 23 8) Biche | 12,65 Henry §) 79 228829 3 51,8 | 18,1 » 80 > “Zool (6 119.2 12,15 » 81 2025225 6 33,1 9,0 » 82 | » 28 4 3,2 14,02 > 1) Washington Observations 1876. ?) Washington Observations 1877. ?) Washington Observations 1878. *) Washington Observations 1879. 5) Astr. Nachr., Bd 98, S. 25. °) Washington Observations 1881. 7) Bulletin astronomique, tome I, p. 178. 8) Bulletin astr., t. I, p. 329. 5 1) Bulletin astr., tome IV, p. 339. ?) Astr. Journal, Vol. XVI, N:o 10. OSTEN BERGSTRAND, N:r M. Z. Washington p | E Beobachter | : 83|1884, Mai 28 | 4*16*53| 2009 | Henry 84 MC NET 22,5 14”,49 | » 85 CENTS 15,7 | E 86 D SY 5 0,4 15,32 | » 87 > 28 DEO MT 13,2 » | | 88,1887, Apr. 19 | 4 11,0 15,08 | Perron) Ge) Mai 17 | 3443 13:81 | > | 90 E OT 23,22 > 91 te Meer 14,21 > | 92 2 f) 4 35,7 190,80 | » 93: 5 EL ah eet 14,38 > 94 22 4 9,8 22,53 » | 95 » aA rs TANT à > 96 » 23 | 4 38,9 190,82 | | » | Se >» 97. 4 26,9 14,14 | > 98 > o | 4 38,6 21,48 » 99 Jun cd ANS 7 14,50 » 100 s. "du 44227 13,83 | > 101 5 rs, 13,74 > 102 > 19, | 359351 207,70 » | 103 | 1894, Apr. 16 | 16 38,3 190,8 BARNARD?) | 104 » 16 16 45,8 14,86 > 105 > 16 | 16 50,9 13,65 » 106 > 29 | 15 le, 107,6 > | 107 > 23 16 997 116,4 » 108 » 98 | 16 35,5 13,18 » | 109 5x0 995 653931 13,00 » 110 » 29 1550752 237,1 » 111 91997 1 59053 13850) y 112 >» 29 | 15 26,4 13,040 > 113 > 30 | 14 46,7 19,6 > 114 » 30 | 14 56,6 14,41 » 115 > 30 | 14 59,6 14,70 > 116 Mai 6 | 15 5,8 165,3 a EURE » 6 15 10,3 14,38 » | 118 > 6 | 15 13,8 14,01 > | 119 » 7 | 14 48,2 307,7 » | 120 > Ww 1453/8 | 13,05 » [121 > 7 | 14 56,5 essen » 122 fount US Ts 176,2 | » 123 SS ale 007 | 14,69 > 124 Sse |) als) Ae | 14,83 > (125 Jule sr Cet | À 126 ZOOM Mio bites i 127 » 17 | 126169 MER » ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. N | M. Z. Washington p E Beobachter 198|1894, Juli 2 | 12h13", 691 Bansanp!) 129 » 2 | 12 19,6 14,59 » 130 » AURAS 23,6 14,79 > 131 | 1895, März 31 | 17 43,4 9,4 » 132 » 31 | 17 50,1 14,44 " 133 2250308 9 5054.4 14,60 > 134 | Apr. 8 18 10,6 TAE ; | 135 | » SEE SEIT 13,86 136 | » CRIS SU 13,34 : 137 | > 29 | 15239 | 177,6 À 138 | » 929 | 15 30,0. 14,34 ; 139) s. 99) | US SEEN 15,17 > 140 Mi 5| 15 41,6 318,8 » 141 » 5 | 15 50,2 13,60 ^ 142 » 5 | 15 54,5 13,77 : 143 » 6 I 115) 9,5 96,0 » 144 » 6 | 15 16,0 13,28 ; 145 > CMS CO 13,08 : 146 ton) Ed os | 223,4 E 147 » 12 | 14 33,2 13,68 " 148 » 122 TAS SG. 14,00 » 149 » 19 | 13 37,0 | 147,4 i 150 10901518 23.1 14,00 j 151 » 19 | 13 463 14,34 : 152 | Juni 2 | 12 25,9 | 338,7 » 153 » 201549 751.32] 14,51 » 154 » 23 12) 34,8 15,00 » 155 » 3| 13 599 | 132,8 » 156 | >» 8| 13 58,2 | 13,06 > 17 » Be aL 13,37 » 158 » 5350| 12 266 | 15,6 » 159 32153031. 12 34.1 | 15,04 : 160 » 30 12 43,8 14,47 » 161 nn al Io MG 358,7 » 162 » 15 | 12 25,0 14,83 $ 163 » 15 | 12 29,5 14,79 » 164 » 32.712 10,6 | 136,4 > 165 32 591.1 TOUT On 13,53 » 166. y. 217) 19 92.0 | 13,95 » | | | 167|1897, Apr. 10 | 16 7,3 | 358,45 SCHAEBERLE?) 168 » 10 | 16 243 14,48 » 169 » 10 | 16 42,3 | 360,73 » 170 » 12 | 16 45,3 | 287,65 » 171 » 12 | 16 59,0 13,90 » 172 Peete, “7:25 | 289.73 > 1) Astr. Journal, Vol. XVI, N:o 10. 2) Astr. Journal, Vol. XVIII, N:o 1. ÖSTEN BERGSTRAND, Nir M. Z. Washington p E | | | | 1731897, Mai 2 | 13%.58™7|/ 24703 | 174 an a | 13,40 175 » 9 | Wa 191 - 9460 1 176 » 8| 16 11,66 | 43,04 177 > DOS ig | ; 178 » 3 16 31,0 44,24 | 179 ON ee eal 180 2 | NEC SVA | 181 » 20 14 28,0 | | ; 182 » 290 | 14 349 | 304,80 | | 183 » 91 | 14 465 88,02 184 s 9d: Lond 5m | ) 185 » 19 15 9,0 89,98 | | 186 Juni 4 | 15 23,2 IE CE | 187 SG) 1 9304317 | | 188 ro a ee) il | 189 » 6 LMI | Ä | 190 >» 16 115050219053 191 » 16 | 13 444 | ; 192 » 16 13 59,3) 194,43 | | 193 Jui 4 | 18 21,9 | 239,8 | 194 >» 4| 13 30,0 | 13,94 |195| 1898, Apr. 8 | 18 24,9 MUT 196 Su ER 197 >» 8220 QU TS | 198 » 924 | 16 543 | 135, 199 3 9 ati alent | 14,12 200 Mai 29 | 13 50,4 77,6 201 » 29 | 13 58,8 13,71 202 Juni 4| 13 40,8 | 212,8 203 204.19 494 14,50 204 » 5 | 14 86| 358,9 205 So Be Al NG 14,39 206 S3 KN AOL 207 » 9| 13 103 14,72 208 NON MERE 9/91 2043 209 Sz ao 2709 210 INT 14,26 211 Jui 3 | 13 22,0 33,5 | 212 » $8 13, 304 13,71 213 SE qz | 019 A0) 9368 214 N oe 13,77 1) Lick Observatory Bulletin, Vol. I, N:o 17. 2) Astr, Journal, Vol. XVIII, N:o 1. *) Astr. Journal, Vol. XIX, N:o 10. Beobachter Hussey !) » » ScHAEBERLE”) » » Hussey!) ScHAEBERLE ”) > » » Hussey‘) » ScHAEBERLE”) » » Hussey?) » » AITKEN ?) » » » Hussey !) » UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. { N:r | M. Z. Washington p 8 Beobachter P150 1899er Mar 11 |^ 145.502 7|. 39709 Arrkex !) 216 5» ul 14 58,2 14".58 > 217 » 18 102 39,1 14,54 218 >» 18 | 15 39,4 | 250,9 219 | » 19| 15 54,7 | 34,3 220 | » 19 15 54,8 14,22 291 | s OL TES 229 > 20 | 15 53,5 14,81 223 » 27 14 14,9 14,20 224 » 7 14 15,1 88,4 225 Juni à 14 26-1 Tl 226 » 3 14 6,9 14,67 227 | » 15 | 14 40,8 | 284,5 228 52 15 14 41,0 14,52 229 » 16 14 50,7 69,6 > 230 » 16 13. 50,8 13,94 231 bl 22 13) 36:0 194,7 202 | 110022 13 6,8 14,67 233 | 298. |) 3; 10912 334,7 234 SS 13 19,3 14,28 235 | » 29 1/2) 58,9 114,2 236 | >» 29 | 12 59,4 14,29 237 Juli 7 12) 2852 Weis) 238 3 ai 1209200 14,44 239 > 9 | 12 34,6 14,38 > 240 210900 120549 | 100,1 SAND Mai 19 |) 142 53.3 321,8 | AITKEN ?) | 949 > 09 | 14 54,8 13,81 i] | 943 5. E dk Su 98,0 244 » 25 | 14 352 14,47 245 S 2T 14 30,6 22,4 246 | » 27 14 30,8 14,21 247 Juni 22 14 18,3 134,4 245 » 22 14 25,6 14,39 249 m Quit 12. 50,5 14,22 | 250 » 24 12 50,8 54,3 [25:08 SE O9O TE Apr. 1 180566 13,63 > | 252 Se ith) de srl 251.4 255 2 US 17 56,8 14,19 254 19 10729758 305,1 (355 Mai 10 | 17 45,2 69,5 | 256 » 10 170455 14,37 | 257 > LE 13 27,5 298,00 | SEE?) 1) Astr. Nachr., Bd 151, N:o 3607. 2) Lick Observatory Bull., Vol. I, N:o 7. 3) Astr. Nachr., Bd 159, N:o 3806. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. ?/r 1904. 2 ÖSTEN BERGSTRAND, | l Nir M. Z. Washington p | s Beobachter | I 258 | 1901, Mai 14 | 1342776 | 148100) Ser!) 259 » a | 13) 6,5 | 14,58 | » 260 | MENTON EE SO | » 261 0005 M2 562 94,67 | | » 262 5 me | Hg BL | weer) > 263 > 98. | 12) 15:8 86,55 | | » 264 > PSI) 127180 | 14,30 » 265 Juni 4 | 12 0,5 | 355,93 » 266 2a NS 13,29 | » 267 | > 6 | 14 19,0 500,1 | AITKEN ©) 268 >» 6| 14 19,1 14,45 » 269 ay) £971 Oz. | 34,94 | Sec!) 270 BKN 20 Bä 359,24 | » 271 > 0 | 11 52,5 | 13,95 » Oo » 10 I ST 22,6 144,60 | » 273 | » 14 14 41,9 9,8 | AITKEN ”) 274 | D eto 14,20 | > 275 | » 24] 11 28,2 | 335,27 | Ser!) 276 | nodu OSS | 14,95 » 277 Juli 5| 10 237 | 104,29 | » i 278 » SLOT | 14,06 | » 279 » 6 | 13 37,3 | A| Arrken ©) 280 » 5 | 13 37,4 | 122,5 | | » i 281 9555192 OG leo Al, Ta Ser!) 282 » 10 9525,02, 23104531 » 283 | 2 10) 9) 25,9 | 14,47 | y 284 | » 14 |712°41,5 | 38200. | | ATTKEN ?) 285 » 14 | 12 41,5 | | 14,29 | » 286 — » 15| 854,7 | 81,40 | Sr!) 287 > EN Bull | 3379137 > 288 200591 ee | eR » 289 | > CLIC 8 528 RAG | » 290 Aug. 2| 8 48,1 | 126,64 | » 291 x 29) 28 dais | 13,54 | » 292 » 0.8479» |. 190,97 » 293 » T7. 8 48,0 13,62 » 294 | » 28.1 8 40:5: 96717 » 295 » 8-8 415 13,84 » 296 » Siva 028221.0.) 13,90 | > 297 x S81. SISON ARTO » 298 | 7 MB 782230 EGIT » 299 » 20| 8145 | 176,84 » 300 DNS 13,21 | > 1) Astr. Nachr., Bd 159, N:o 3806. 2) Lick Obs. Bull., Vol. I, N:o 7. oe Ze UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 11 Den Newcoug’schen Tafeln liegen die folgenden Bahnelemente zu Grunde: a= 13”,78 CASIO). c. oh 759,14 | Aquin. von 1850,0) up = 229.96 (Epoche 1871, Dec. 31,0 M. Z. Washington) UE 2920388: I Dabei bedeuten « den angularen Radius der Bahn in der mitt- leren Entfernung des Planeten, £2, und 7, die Länge des Knotens und die Neigung bezüglich des Aquators, w, die Länge des Satelliten in seiner als kreisfürmig angenommenen Bahn, vom Knoten aus gerech- net, und U die Umlaufszeit. Die Bahnebene ist als für alle vier Satelliten gemeinsam angenommen worden. Die Distanzen s und die Positionswinkel p werden mittels der Formeln HR | s sin p = j f sin (u, + A) R ; = | S COSP = : g sin (u, + G) abgeleitet, wo 4 die Entfernung des Planeten von der Erde und R den angularen Halbmesser der Satellitenbahn, in der Entfernung 1 gesehen, bedeuten. Der Wert von wu, ist für eine beliebige Epoche von 1784 bis 1960 aus den Tafeln sehr bequem zu entnehmen, und die Gróssen F, G, log f, logg sind mit der scheinbaren Rektascension des Plane- ten als Argument für den Umlauf von 1843 bis zu 1927 tabulirt. In der folgenden Tabelle gebe ich die wegen Lichtzeit reducirte Washingtoner M. Z. und die nach den NEwcowp'schen Tafeln berechneten Werte von p und s an. Mit 4p und 4s bezeichne ich die Differenzen zwischen den beobachteten und den berechneten Werten, und zwar im Sinne Beob. — Rechn. Die in Bogensekunden transformierten Werte von 4p sind nach der Formel Ap” = s. sin 1°, 4p berechnet worden. Für die von Herrn Hussey ausgeführten Messungen und für die ArrkEN schen. Messungen aus den Jahren 1899—1901 sind die Ver- gleichungen mit den Newcome’schen Tafeln bereits in den Originalmit- teilungen ausgeführt. Für diese Beobachtungen habe ich deshalb die Werten von p,s zu berechnen nicht nótig gehabt. ÖSTEN BERGSTRAND, tA, = © 00 -1 Où À $5 t2 E | 1874, Jan. Red. M. Z. Washington 1552 cp: » Nov. 1853, Jan. » 1863, Dec. 1864, Febr. März » » » 1873, Jan. » » | 1875, Febr. Mürz » » » Apr. » 1876, Jan. Febr. » DESI t2 00 CO O HB QO Hm m Hm HB DDR I t2 c2 co to ro) wowed or or SPN MP SE oO? OD OC CO cO Oost 0 Où C» «I I 00 WMD 46 40 3 37 42 39 16 26 23 8 28 41 8 15 3,9 41,6 21,6 39,7 29,9 13,6 52 58 41 52 25 41 48 14 26 50 57 49 19 18 p (ber.) 2139,35 | 325,47 398,60 | | 31,35 | 185,10 | 190,73 195,40 8,13 163,77 351,95 186,15 336,73 341,51 198,9 178,9 350,6 29,4 36,7 195,0 35,5 162,9 | 46 | 86,27 346,70 | 281,47 | | 33,6 | 3499 | 8,8 | 28,8 | | s (ber.) | 12,05 | 13,18 13,65 13,73 12,72 +++ | — 0,01 — 0,55 + 0,86 + 1,00 + 0,04 — 01a 0,00 — 0,08 + 0,27 + 0,36 + 0,22 — 0,06 — 0,54 = 0770 ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 13 | | N:r | Red. M. Z. Washington | p (ber.) | s (ber.) | 4p ap | 45 | | | | 46 | 1876, Febr. 18 7u,57m 15",00 | | + 0”,15 47 IS 897 20 5 a0 066 | 48 Mirz 3| 7 59 173,2 — 0,5 = 0,12 | 49 ro sas 13,12 | 1 = "0,95 50 4 8 9 11,6 = er 51 9 6 56 18,0 03 220.08 52 9 Dee 14,45 | + 0,04 53 13 5 47 185,9 5314 0,89 54 » 18 6 4 | 14,96 0,15 | 55 14 6 21 23,9 | xb (0:9 + 0,05 56 14 | 6 49 13,85 | | 0,13 57 2240 T 349,8 | — 2,2 | - 0,51 58 22.316443 12,84 | | — 0,34 59 » 23 5 50 191,3 | NECS 039 60 230) rte | 14,88 | + 0,04 | | 61 | 1877, Apr. 5 6 40 193,5 HE + 1,49 | | | 62 | 1878, Dec. 25 | 7 25 8,8 +10,9 ze OS | 63 | 1879, Apr. 6| 6 57 190,6 = Ou = PH 64 BRE TIS 14,87 | + 0,31 | 65 | 1880, März 20 Or 12,9 202 + 0,05 66 | » 20| 847 15,02 + 0,13 67 | 3: 9X 9 5 11,9 + 1,8) + 0,34 68 Apr. 8 6 54 191,5 = SM = nr) 69 SES 7 15 14,70 = Sp) 70 27 | 6 40 8,9 E04 + 0,09 MMS Apr: 160) 5 43 194,1 — 1,4 — 0,37 | 72 » 16 5 51 14,94 | + 0,60 73 Mai 25 6 1 14,8 + 0,4 + 0,10 74 | » 95 0857 14,50 | = O08 75 | 1884, März 17 3 40,0 13,86 + 0,08 76 | Seel 3254 191,1 — 8,9 — 0,95 di | » 21| 4 20,5 15,06 = ie 78 Apr. 23 | —t 13,1 13,76 Sia 79 | 930, ln 26,6 19,8 = di — 0,40 80 | 25 3 53,8 | 12,62 = Ay 81 | » 95 LE LT 10,1 = dL = O25 82 | » 98 1 37,5 14,05 — 0,03 83 | » 28 1 50,6 19,1 + 1,8 + 0,44 84 | Mai 23 1 54,0 14,69 — 0,20 85 | » 23 2 6,8 14,8 | s OF + 0,93 86 | 28 | 2 31,2 14,55 + 1077 87 | 28 2 42,9 14,5 = 18 0:33 88 | 1887, Apr. 19 1 47 14,69 + 0,34 89 Mai 17 | 1 18 14,20 | — 0,39 14 ÖSTEN BERGSTRAND, | N:r Red. M. Z. Washington p (ber.) s (ber.) | 90 | 1887, Mai 17 1^.46m 240.93 91 X 1 13 | 14",38 92 » ud 99 190,52 93 » 22 TEC 14,61 94 » 92 1 43 | 23,02 95 » 23 ih Syl 14,18 | 96 » 93 2 12 188,22 | 97 a) | 14,56 98 » 97 DE 21,75 99 Juni 11 1 46 14,78 100 > atid 1 53 13,27 | 101 » 15 1 9 13,77 | 102 » 15 123 206,55 103 | 1894, Apr. 16 | 14 12,3 | 190,4 | 104 we GG AT NICE | 14,91 105 » 16] 14 24,3 | 14,90 | 106 » 23 | 12 46,8 | 105,0 | 107 » 23 || xà SA 113,8 108 > 9301 214299 12,31 | 109 Pay ales eer 12,82 | | 110 » 29 | 12 51,2 | 235,7 111 » 0:999 ND DO 13,99 | 112 > 995 18.08 1327) 113 13001 739.3906 ME 114 > C838 12 14,79 115 > 30 12 33,5 | | 14,78 | 116 Mai 6 | 12 39,6 | 163,0 117 TSG) deett | 14,62 118 TOR AT 14,63 119 TUN RONDE) 304,1 120 | Sm qo SEC TEL 121 c Um o GU SIS) 12,92 122 Juni 18 2 2177453 | 123 oder ombre stet | 14,66 | 124 3 ala a Hp) | 14,68 125 Juli 1 9 24,0 213,9 126 SI 9 42,2 13,76 127 od n! 9 46,0 13,73 128 | S 9 9 43,7 4,1 129 » 2 9 49,5 14,60 130 » 2 9 53,5 14,60 131 | 1895, März 31 | 15 15,0 | 5,6 132 > 1581. 9615291729) 14,75 133 » 31 15 26,0 | 14,75 | 134 Apr. 8 | 15 42,8 69,8 135 » 8 15 49,3 13,27 136 Sn del 1553-0 13,27 137 5 O88) | i LO |) TES ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 15 ; | N:r Red. M. Z. Washington p (ber.) s (ber.) Ap ap 4s 138 | 1895, Apr. 29 1528208 14,88 0",54 139 SIE ar 70 14,89 + 0,28 140 | Mai 5 13 14,9 3179,9 09.9 04209 141 So MOUSE 14,03 — 0,43 142 5 | 13 27,8 14,05 — 0,28 143 » 6| 12 42,6 94,2 1,8 + 0,41 144 Gr 197493 12,99 + 0,29 145 SAUT NT 12,97 nil 146 c MD oy NES 299.7 0,7 0,17 147 qt s; 13,98 20530 148 12) TO Ss} 13,97 + 0,03 149 » 19 | 11 10,3 145,4 2.0 0,50 150 32197, 11) 16,4 14,21 - (il 151 » 19 | 11 19,6 14,22 st Qe 152 Juni 2 9 59,1 337,7 1,0 + 0,26 155 5 0 14,66 | = Ds 154 2 10 8,0 14,67 | 083 155 a a Daye 129,7 3,1 Te ON 156 AC 11 31,4 13,56 + 0,10 or er: 13,57 — 0,20 158 30, | 2 9556,7 12,0 3,6 0,91 159 x BI) |) go e» 14.54 + 0,50 160 » 30 | 10 13,9 14,53 — 0,06 161 Juli 15 9 44,4 354,3 4,4 1,11 162 » 15 | 9 533 14,43 + 0,40 163 15 9 57,8 14,41 + 0,38 164 Del ESS 15504 0,7 0,16 165 5 Bl 9 46,4 13,34 + 0,19 166 22521 9 49,5 13,37 + 0,58 More 51897 Apr. 10, | 30379 355,26 3,19 0,82 168 » 10 | 13 54,9 14,67 — 0,19 169 3 3 ad! f) 358,55 2,18 0,56 170 o o gut TG A 286,41 1,94 0,30 171 s d gu oS 14,05 7015 172 » 12 | 14 38,0 288,68 1,05 0,28 173 Mai 2 11 30,7 2,6 0,62 174 SO TOES) — 0,58 175 $2 794 115 0,7 E OZ 176 » 3 | 18 43,6 39,78 3,26 0,81 177 2258020008125 19 14,30 + 0,62 178 ees. ta 310 41,73 2,51 0,63 179 s MOL ste TIO 1,3 180 >20, | all) SIEG 300,77 OS | 4 Oily 181 >» 90 | 12 0,3 14,28 043 152 » 20 127 7,2 302,35 2,45 + 0,61 183 3021 12 13,8 84,67 3,35 + 0,81 184 » 21 | 12 29,4 13,90 (0.21 185 Ss Bil) SUE 87,02 2,96 2 Ol 186 Juni 4 12 55,1 14,00 — 0,21 16 ÖSTEN BERGSTRAND, Red. M. Z. Washington 1897, Juni 6 1021525 » 160530809210 > 6 10 44,0 » 65 11. p > de | 11163 1898, Apr. 8 2529471 > 122 ullen OSL y 22 16 11,9 » 24 14 25,1 » 24 1453149 Maı 29 112222 Fit TP -d Q2 05 4 -d (D tO (D Ca OY ge 4A m e e = Kor) ¥ ni mi 1899, Mai 11 | 12 28 p (ber.) 1890,52 192,23 | s (ber.) 14,62 14,60 14,29 14,60 14,16 14,43 14,74 14,09 14,23 Ap" UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 157 N:r Red. M. Z. Washington p (ber.) s (ber.) dp Ip 4s | | zer | 235 | 1899, Juni 29 | 10529» + 19,6 0",40 236 | 1029.50) 29 ore 237 Juli 7 9 58 5 D 0,56 | 238 m oU I BISS | = O07 239 s Of nO SEE | + 0,17 240 37 72.103 59 e 37 0,42 | | | 241 | 1900, Mai 19 | 12 23 zo 0,52 | 242 2739 |, 12 25 | — 0,85 | 243 » 95 12 5 | DON 0,62 244 = Dae) | = (ote 245 270 TON 0 2) 23 0,57 | 246 SEO ATO 0:298 947 Juni 22 11 48 = 19 0,30 | 248 2 E Cui 56 - 0,24 | 249 24 | 10 20 + 0,03 | 250 223421 10.21 e 4,7 1,13 | 251 | 1901, Apr. 11 | 16 94 | | 70:65" | 252 Ide 16-95" -| + 2,3 0,56 | 253 Ses 1150257 | | — 0,16 | 254 » 19] 1596 | (POS 0,12 | 255 Wien 30 |) ay TEL + 4,8 1,116) | 256 px HON EXP TS | 0,14 | 257 » 14 | 10 57,0 | 2500,57 | + 3,20 0,81 | 258 AS IE | 14" 54 | + 0,25 | 259 » 15 | 10 36,2 14,46 | 2 OD || 260 x D 10 36,3 31,33 h = 0499 0,16 261 20293. 10 26,0 93,00 | + 1,67 0,42 262 > 23 | 10 26,3 14,50 | 058 263 as 9457 189.35: | | 3,20 0,81 264 sy DY} NA) 14,59 | — 0,29 265 Juni 4 | 9 30,5 1,43 e550 1,39 266 >» 4, 9 30,8 | 14,50 = HD 267 3 6. | ta 49 | = 08 0,20 | 268 » 6| 11 49 0.18%] 270 > Od 2074 0 51935 | | + 9,89 2,30 | "rat » 10 | B) 9E 14,60 | 30:659 272 > 10) 9926 |. 137,63 | 6,9 1,78 | 273 SL apn IE 3,8 0,93 | 274 de Stee | = 028 275 » 24 8 57,9 | 335,05 DONO 0,06 276 » 94 8 58,2 14,53 | ZI 1977 Mu Sey) 27597 100,37 | BIC 0,99 | 278 a 7 52,7 14,52 | - 0,46 | 279 Soule ti ME | | = | 280 » 5 ibl 6 | + Sl 0,77 I 281 » 9 7 32,8 14,50 O75) | 282 » 10 6 58,7 88,85 | 412,46 3,14 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser, III. Impr. #1 1904. e 18 ÖSTEN BERGSTRAND, Nix | Red. M. Z. Washington p (ber.) s (ber.) 4p | 283 | 1901, Juli 10 (FANA 14,46 284 » 14 10 10 | + 028 285 | OM no 310) 286 » 15 6 22,9 800,05 + 1,35 287 » 15 6 23,0 14,39 288 > 2 6 20,3 14,25 | 289 | 3 9f 6 20,4 216,68 = 895 290 | Aug. 2 6 14,9 130,03 — 3,39 291 eG) Te 14,32 292 20 500 CRT 194.18 +11,09 293 | > fi G ieee 14,22 294 | oa! 266,60 + 0,87 295 Sal Has 14,16 | 296 > ali 5 45,5 14,10 | 297 SG ee 253,20 + 9,50 298 | » 18 5 47,4 14,01 299 » 20 5 38,6 177,35 IS 300 | » 20 | 5 38,6 13,96 II. Aufstellung der Bedingungsgleichungen. Zur Ableitung der Elementenverbesserungen habe ich im allge- meinen die Beobachtungen für jede Opposition des Planeten besonders bearbeitet. Man kann da die mittlere Bewegung des Satelliten als für eine Opposition genau genug bekannt voraussetzen, und hat die Kor- rektionen von sechs Elementen zu bestimmen. ; Bei der Berechnung der Differentialquotienten der Positionswinkel und der Distanzen in Bezug auf diese sechs Elemente diirfte die von MamrH!) gegebene Methode vielleicht im allgemeinen die bequemste und einfachste sein. Wenn ich mich trotzdem der von BESSEL in seiner Abhandlung »Bestimmung der Bahn des Hugenischen Saturnssatelliten»?) gegebenen Formeln bedient habe, so geschah dies aus folgenden Grün- den. Einerseits wird die Anwendung der Besserschen Methode hier durch die Einrichtung der NewcomBschen Tafeln erleichtert, und ande- rerseits hat v. AsrEN die Bessezsche Theorie vereinfacht und ihr eine modifizierte Form gegeben, die in diesem Falle sehr anwendbar ist”). Die Herleitung dieser Formeln, deren auch Herr Newcoms sich bedient hat, will ich hier als bekannt voraussetzen. Sie gelten nur für den Fall, dass man von cirkularen Elementen in elliptische übergeht. Die Grössen f, 9, F, G seien durch die folgenden Formeln be- stimmt: *) Marte, Researches on Satellites (Astr. Nachr., N:r 1040—1042); auch in Monthly Not. of the R. Astr. Soc, Vol. 47, N:o 6. 2) Astr. Nachr., N:r 193. 5) v. Asren, Resultate aus O. v. Srruve’s Beobachtungen der Uranustrabanten (Mém. de l’Acad. imp. des Sciences de S:t Pétersbourg, VII* série, tome XVIII, N:o 5.) 20 ÖSTEN BERGSTRAND, Rene — mnm pcos BL cosiie = reas —cos(e 2) sind) g Sin G = — sin (a 2) sind cost) 1 cosid sm. | g cos G= wo a, 0 die scheinbare geocentrische Rektascension und Deklination des Planeten sind. Ferner hat man: | s sin p = ^ a f sin (4, + F) Ad . ; = | S cos p = e ag sin (u, + G) , wo d, die mittlere Entfernung des Planeten von der Sonne bedeutet. Die übrigen Bezeichnungen haben dieselbe Bedeutung wie in dem vor- KPA > .. B . B . L) igen S. Für die Differentialquotienten hat man die folgenden Aus- e drücke !): Op 1 an 2 2) | f eos (u, + F) cos p — g cos (wu, + G) sin P| s— = a du, 4 Op Co | : ; Br S 'OS D S DICO um zy Ol SMU COSS (a — £2,) eos ?, + COS COS Deos (cn) — — sin u, sin p cos (« — 2,) sin d eos 1, + + cos «t, sin p sin (ec — €, )sin »| op a : gu BE esed a| Sin «cos p cos) (unis 01, A — sin #, sin p cos À eos à — — sin #, sin p sin (a — 2,) sin 9 sin i| ap 0 a 1) Ich möchte bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass Herr Newcowe seine Rechnung unter Anwendung etwas fehlerhafter Ausdrücke für die Differentialquotienten in Bezug auf i, durchgeführt hat (The Ur. and Nept. Syst, S. 17). ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 2I er | f cos (u, + F)sinp + g cos (u, + G) cos | ou, A 95 (s. Pace : : 1 : ; O 7 Xk ou a| sin «, Sin p sin (« — S2,) COS tj + a Z + cos 4, sin pcos (a — 2.) + + sin «, eos p cos(¢ — 2.) sind cos ?, — — COS u, cos p sin (« — £2.) sin »| 0s a : ; m1 Een en al sin %, sin p cos (a — 2,) sin à + dt, A + sin 4, eos p cos 9 cos à + + sin u, cos p sin ( «— £2.) sin d sin i| ds Oy le let E: Are S ep f sin (m + F) sin p + g sin (u, + G) cosp| = 21 Wir bezeichnen ferner mit e die Excentricität der Satellitenbahn und mit «cv, den Abstand des Periuraniums vom Knoten dieser Bahn mit dem Erdáquator, im Sinne der Bewegung gerechnet. Wenn man dann | £ = e sin a, | 7] = (GCOS; ap c 0» pe = 2 COS ,.- Be as du, 0p GY 0p CPAM Sn: CP 07 gu, S . 0s c HS: 0s DN =—a@sinu, .— —2 cosu, .—— 0s 94 Uy s 0s : às P MENS ES BAS IT >, 07) dd du, Für die numerische Rechnung habe ich das folgende Formelsy- stem zusammengestellt: bo bo OsTEN BERGSTRAND, k = sin u, sin p | = sin u, cos p m — COS u, sin p N = COS u, COS p a : Ves Sn Ie A 3 i [1] = sin (a — £2,) [2] = # cos(a — 9) [3] = [1] sin 9 [4] = [2] sind [5] = [3] eos 4, — 4 cos d sin i, [6] = [9] sin à + « cos 9 cos i, A, = — [4]. E + [1] - 1 4- [5]. m + [2] eos 2, - m B,= [eos kr [t] eos d 7-53] mp] eG = EN PAS 1:5 D == 2A Tease qo = cA sın da, > Ar 1 [11.22 14]. 2 eos tm len B,=-+ [1] eos 4; - & + [£]eos 4 .1 + [2] m [8] =n Q, = — [2] sin % -& + [6] 2 D, =—2 A, cosu, —s sin 1^ sin HA, sin, —'ssin 1" 60s a, pc a Die Bedingungsgleichungen für die Bahnverbesserungen erhalten dann die folgende Form: A, AU Bd OC A Dee = dp” Agi AU LB Or SAUCE DÉC Bm a ANS a Dabei sind 4u,, 42,, 4i,,£,n in Graden, 4a aber in Bogen- sekunden ausgedrückt. ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL 23 Die Werte von «,0 und log 4 hade ich dem »Nautical Alma- nae» entnommen. — Die Grössen [1], [2],... sind grösseren oder kleineren Gruppen von Beobachtungen gemeinsam; ihre Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt: Nr [1] [2] [3] [4] [5] [6] | | ar I diem. dS = Oaks 0,16 0:04 | = 004 | — 0.94 | + 0,09 | 9— 15 08 EX) X116) 0,04 — 0,04 — 0,24 + 0,02 16— 21 — 0,24 + 0,02 | — 0,09 + 0,01 — 0,24 — 99— 93 | — 0,16 | + 0,20 0,05 | + 0,07 | — 0,24 | + 0,01 | 94— 32 | — 0,15 + 0,21 0,05 + 0,02 | — 0595 | = 001 SO 20,142 720,222 00,027 0,0727 0,252 70:01 41— 47 — 0,11 + 0,94 0,03 20:07 — 0,25 + 0,03 A (640) | ae NN QoS |) = OKO | =) = 61 — 0,10 + 0,24 | -- 0,09 + 0,06 1027 + 0,05 62— 64 — 0,05 + 0,95 0.01 + 0,05 — 0,24 + 0,06 65— 70 — 0,04 + 0,26 -0,01 + 0,04 0:25 006 71— 74 | — 0,02 + 0,26 0,00 | +0,04 | — 0,95 + 0,07 | i587. + 0,04 + 0,24 0,00 | + 0,01 — 0,23 + 0.06 | ss—102 | + 0,10 | : + 0,24 0,00 | — 0,01 — 0,25 | + 0,07 | 103—191 | + 0,22 | + 0,15 | — 0,06 | — 0,04 | — 0,26 | + 0,01 OOM 50.910 TORT 005 10:02 7095, CT OT 131—139 | + 0,93 | + 0,13 | — 0,07 | — 0,04 | — 0,26 0,00 140—157 | + 0,22 + 0,13 — 0,06 — 0,04 | = 0,26 | 0,00 158 166 | + 0,21 | + 0,13 | -006 | = 0,04) —0,25 | 0,00 | | 167—179 | + 0,24 +0,09 | — 0,08 | — 0,08 | - 0,26 | — 0,09 | 180—194 + 0,24 + 0,10 — 0,08 — 0,03 — 0,26 — 0,01 195 1990 22.0525 + 0,07 — 0,09 | — 0,02 | — 0,25 | - 9:09 200—214 | + 0,24 | + 0,08 0,08 | — 0,03 | — 0,95 | — 0,09 915—926 + 0,95 + 0,05 | — 0,09 | — 0,02 — 0,25 — 0,03 | 297—940 | + 0,95 0:06. = 0.0927 0:02 — 0,25 — 0,03 gm 2500 2005 | 0.03 | - 009 | -001 | —025 | = 0.03 | 951—266 + 0,25 0,00 - 0,10 0,00 | — 0,25 | — 003 | 967—300 | + 0,25 + 0,01 == (01110) 0,00 | — 0,25 | — 0,03 Ich gehe nun dazu über, die Bedingungsgleichungen mitzu- teilen. Sie sind hier in der Weise geordnet, dass im allgemeinen für jede Opposition die Gleichungen der Positionswinkel und die der Di- stanzen je für sich zusammengestellt sind. Nur in zwei Fällen sind aus später anzugebenden Gründen Beobachtungen aus verschiedenen Oppositionen zusammen behandelt worden. Dagegen sind die Beob- achtungen vom Jahre 1901 in zwei Gruppen getrennt, die eine die Messungen von Herrn ArrkEN auf der Licksternwarte, die andere die Messungen von Herrn Ser in Washington enthaltend. Bei jeder Gleichung ist der nach der schliesslichen im folgenden S gegebenen Auflösung übrig bleibende Fehler v angegeben worden. 24 ÖSTEN BERGSTRAND, Opposition 1852—53 (Beobacht. N:r 1—15). Positionswinkel: — 0,21 . du, — 0,15. 40, + 0,08. di, — 0,33. 5 + 0,26. 7 + 0,73 = 0; v =— 097 — 0,20 + 0,02 + 0,12 0:90 034 — 1,20 — 0,63 —0,20 +0,01 013 9 330899510136 — 0,70 — 0,20 — 0,21 = Öl + 0,08 032 = O27 — 0,32 — 0,72 —0,19 = 0.10 + 0,15 0,19, +0,36 SUT — 0,64 —0,19 = (Ort +02 0 T0 084 — 0,05 —0:07 = Wik — 0,19 013-000. 40:33 + 0,42 + 0,23 — 0,19 — ll 01k +1015 9,95 + 0,99 + 0,71 — 0,19 — 0,03 +0,16. 0:05. 710,38 — 0,29 + 0,77 018 — 0,06 +0,16 +0,02 — 0,36 + 0,85 + 0,77 Distanzen: — 0,06 . Au, = 0,10. 42, - 0,07 . di, — 0,22. 5 + 0,09 . 9 + 0,87 . Aa + 2,05 20; v= + 0,54 | — 0,05 — 0,05 — 0,06 —0,25 +0,03 +0,96 Ns, -012 4 + 0,03 — 0,01 + 0,03 —0,25 =0,02 +0,99 + 0,01 = 053 — 0,02 001 — 0,03 +0,94 0.01 721.00 + 0,55 + 0.56 + 0,01 — 0,05 + 0,08 +0,19 +0,11 40,99 — 0,86 — 0,44 Opposition 1863 —64 (Beobacht. N:r 16—21). Positionswinkel: — 0,24. Au, — 0,13 = 0; v= — 0,18 — 0,24 + 0,09 + 0,04 — 0,24 + 0,84 + 0,79 — 0,24 = (O02) — 0,07 — 0,24 — 0,39 — 0,44 0,24 — 0,07 — 0,12 Oppositionen 1873—75 (Beob. N:r 22—40). Positionswinkel: =O Situ = 00.40 Onl > 4 + 0,32 = 0; v= + 0,37 i ESO b SCOPI os + 0,73 + 0,64 | — 0,16 — 0,15 — 0,16 = 012 — 0,30 ! TOMS + 0,02 — 0,15 + 0,30 + 0,38 H — 0,19 + 0,03 OZ =O — 0,39 — 0,16 — 0,03 — 0,21 — 0,98 — 0,20 | = ONIS + 0,05 = (0,115 = (0,25) — 0,12 ¢ = O08 + 0,05 — 0,16 047 — 0,33 | — 0,16 = st = 015 — 0,07 — 0,29 | 015 — 0,08 — 0,21 + 0,15 + 0,16 i I | ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. Distanzen: + 0,06 . du, + 0,01 . 42, — 0,02 — 0,05 — 0,05 + 0,09 + 0,10 + 0,11 — 0,08 + 0,01 + 0,04 + 0,06 + 0,06 + 0,02 + 0,04 + 0,05 + 0,07 + 0,02 — 0,05. di, + 1,04. da — 1,00 = 0; * + 0,01 0,03 0,03 — 0,08 — 0,09 — 0,10 + 0,04 — 0,02 + + + 1,08 + 1,05 + 1,05 + 0,94 + 0,88 + 0,87 + 0,99 + 1,06 Opposition 1876 (Beob. N:r 41—60). Positionswinkel: — 0,15. Au, + 0,06 . 42, — 0,19. MN, + 0,14 . £ — 0,26. + 0,27 + 0,18 — 0,16 — 0,21 — 0,12 — 0,13 — 0,11 — 0,22 — 0,13 — 0,12 — 0,21 — 0,14 — 0,18 0,17 ES — 0,05 — 0,23 — 0,14 0,00 — 0,23 E013 — 0,09 — 0,22 — 0,14 + 0,03 — 0,91 — 0,15 — 0,19 — 0,15 — 0,13 — 0,05 — 0,93 Distanzen: + 0,12. du, + 0,06 . 42, —0,07 . — 0,13 + 0,06 + 0,05 -- 0,03 0,00 + 0,01 E011 + 0,03 + 0,05 + 0,06 + 0,02 — 0,04 — 0,02 0,00 + 0,01 + 0,09 + 0,04 — 0,06 eo + 0,03 + 0,05 + 0,02 — 0,01 — 0,01 Oppositionen 1877—81 (Beob. Positionswinkel: — 0,11 . du, — 0,03. 42, — 0,93 . di, — 0,06 — 0,06 — 0,04 — 0,04 — 0,04 eS — 0,08 — 0,06 — 0,08 — 0,09 — 0,09 —0,94 — 0,10 — 0,24 + 0,18 + 0,21 — 0,02 — 0,26 +0,04 — 0728 + 0,07 0,95 + 0,09 —0,27 — 0,21 — 0,21 + 0,02 + 0,26 Mi, — 0,30 . 5 + 0,12. n + 0,93. 4a +0,23 —0,05 0,97 2.003 +0,32 -- 0,02 —0,96 4 0,09 +0,26 —0,04 “028 +01 - 0,32 +0,02 +0,26 —0,07 — 0,21 — 0,23 — 0,25 — 0,24 — 0,94 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. 1 Impr. ?/n 1904, — 0,04 + 0,11 0,00 4 0,08 0,27 — 0,36 — 0,29 + 0,06 + 0,82 + 1,09 + 0,95 + 1,05 + 1,09 + 1,01 + 0,93 + 1,08 N:r 61—74). — 1,49 — 9,65 + 2,55 — 0,05 — 0,34 + 0,79 v= — 0,81 + 0,09 + 0,20 + 0,09 + 0,34 + 0,04 — 0,02 — 0,15 + 0,19 —0,04=0; v= + 0,04 + 0,55 + 0,65 + 0,12 + 0,21 + 0,08 + 0,89 — 0,05 + 0,51 + 0,39 +0,54=0; v= + 0,70 —0,15 + 0,25 — 0,04 + 0,15 + 0,13 + 0,34 — 0,04 0; v=—1,95 — 2,15 + 2,64 — 0,03 — 0,18 + 1,02 25 + 0,05 — 0,29 + 0,24 + 0,35 — 0,25 — 0,07 — 0,17 + 0,45 — 0,26 + 0,16 — 0,05 + 0,40 + 0,52 — 0,45 + 0,10 — 0,26 + 0,07 — 0,05 — 0,05 — 0,18 26 OSTEN BERGSTRAND, — 0,06 . Au, — 0,14 . 40, — 0,22. Ai, 0109) 10 0 02 8 200) AST — 0,03 — 0,05 — 0,96 + 0,37 + 0,35 — 0,03 — 0,02 — 0,26 — 0,10 — 0,32 Distanzen: — 0,03. Au, — 0,01 . 42, + 0,02. 42, + 1,08. Aa — 0,31 = 0; v = — 0,26 — 0,04 — 0,01 + 0,01 + 1,09 3 TS — 0,06 — 0,01 + 0,01 + 1.07 + 0,82 + 0,78 — 0,01 0,00 + 0,01 + 1,08 — 0,60 — 0,54 + 0,02 0,00 + 0,01 + 1,05 + 0,05 + 0,22 Opposition 1884 (Beob. N:r 75—81). Positionswinkel: + 0,04 , Au, + 0,09. 49, — 0,24 . Ai, + 0,03 .£ — 0,08 . 7 + 0,95 =0; v=+ 0,67 + 0,04 = (1} 12 — 0,23 +0,04 +0,07 + 0,40 + 0,40 + 0,04 + 0,13 — 0,23 — 0,0%. 007 + 0,25 — 0,13 + 0,04 = (0 lil — 0,23 +0,04 +0,07 — 0,44 — 0,46 + 0,04 + 0,01 — 0,26 0,00 — 0,08 — 0,93 — 0,48 + 0,04 + 0,02 — 0,26 0,00 +0,08 + 0,33 + 0,06 Distanzen: + 0,11 . Ju, + 0,02. 4Q, + 0,01 . Ai, + 0,31. £— 0,13. + 1,01. 4a—0,08 =0; v= 0,08 — 0,04 — 0,09 — 0,01 20,97 “Angi 7109 + 1,32 + 0,85 anal — 0,01 — 0,02 —0:94. 0/07 200 t Dt + 0,47 + 0,14 + 0,02 + 0,02 —0,32 +0,15 +0,94 + 0,47 + 0,57 — 0,09 — 0,03 — 0,02 093, Nie ee + 0,03 4 — 059 + 0,02-— — 0,00 0,00 — 0,96. 00% 4 1.07 + 0,20 — 0,10 + 0,03 + 0,01 0,00 —0,95. +0,05 + 1,06 077 = 1,05 Opposition 1887 (Beob. N:r ee Positionswinkel : * 0,10 . du, — 0,07 . 42, — 0,22 . Ai, + 0,09 .§ + 0,18 . 7 +0,24=0; v=+ 0,11 +0,10 + 0,07 0.22 * 003. —9/20 — 0,08 + 0,24 +0,11 — 0,05 — 0,22 +0,07 +0,21 + 0,20 + 0,14 + 0,10 + 0,09 =023 0.005, 2049 — 0,65 — 0,29 +0,10 — 0,04 — 0,23 +0,06 +0,19 + 0,08 + 0,04 +0,10 * +0,04 — 0,24 — 0,01 +0,20 — 0,16 + 0,02 +0,11 — 0,07 — 0,21 — 0,10 — 0,20 — 0,29 — 0,24 Distanzen: + 0,06 . du, + 0,01 . 49, + 0,03. 42, — 0,28. &+0,06.9 + 1,07. da — 0,34 =0; v= 0,27 — 0,07 — 0,03 10/0277 759/29. "0.03 :01503 19 95:509 * 0,7 + 0,07 +0,01 +0,03”. 4028. —:0,07-51 33-4504 02-017 + 0,04 — 0,05 — 0,01 — 0,01 —0,27 —003 -+1,06 '. +0,23 + 0,08 UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. + 0,07 . Au, + 0,01. 42, + 0,04 . di, + 0,28 — 0,04 + 0,03 — 0,08 + 0,23 + 0,26 + 0,26 + 0,25 + 0,22 + 0,23 + 0,25 + 0,22 + 0,22 + 0,21 — 0,02 — 0,02 + 0,03 + 0,03 — 0,05 — 0,05 + 0,01 + 0,01 + 0,03 + 0,03 + 0,03 + 0,03 + 0,01 + 0,01 — 0,02 — 0,02 0,00 0,00 + 0,23 + 0,26 + 0,24 + 0,23 + 0,26 — 0,01 +0,01 — 0,03 Opposition 1894 (Beob. N:r 103 — 0,01 + 0,02 — 0,02 Positionswinkel: . Au, + 0.05 . 449, — 0,14 . Ai, — 0,02 + 0,10 + 0,13 + 0,01 + 0,03 + 0,12 + 0,14 + 0,09 0,00 + 0,06 Distanzen: 0,00 — 0,01 — 0,05 le) — 0,12 — 0,03 — 0,14 — 0,11 — 0,15 . du, — 0,00 . 4, + 0,03 0,00 — 0,18 — 0,18 — 0,10 — 0,10 0,00 0,00 — 0,01 — 0,01 — 0,10 — 0,10 — 0,01 — 0,01 = 0410 — 0,10 0,00 0,00 + 0,03 — 0,02 — 0,02 + 0,07 + 0,07 + 0,05 + 0,05 — 0,03 — 0,03 — 0,04 — 0,04 0,00 0,00 + 0,09 + 0,09 + 0,02 + 0,02 — 0,26 — 0,26 + 0,29 + 0,52 + 0,51 — 0,39 - +0,08 + 0,93 — 0,46 + 0,13 — 0,22 — 0,04 . di, + 0,26. + 0,26 +0,11 +0,11 + 0,22 + 0,22 — 0,25 — 0,25 + 0,26 + 0,26 —0,14 — 0,14 + 0,26 + 0,26 + 0,23 + 0,23 — 0,25 — 0,25 -§—0,06.. 4 — 0,01 + 0,05 — 0,03 .£ —0,46.m — 0,04 — 0,10 — 0,33 + 0,43 — 0,40 + 0,18 — 0,49 — 0,38 + 0,49 + 0,02 +0,21 + 0,21 — 0,12 — 0,12 + 0,07 + 0,07 + 0,07 + 0,07 — 0,18 — 0,18 + 0,06 + 0,06 — 0,07 — 0,07 — 0,02 — 0,02 +1,03 + 1,06 + 1,07 + 1,00 130). + 1,08 + 0,93 + 0,93 + 0,96 + 0,96 + 1,07 + 1,07 + 1,06 + 1,06 + 0,94 + 0,94 + 1,07 + 1,07 + 1,00 + 1,00 + 1,06 + 1,06 Opposition 1895 (Beob. N:r 131—166). Positionswinkel: . Au, + 0,06 . 49, — 0,13. di, — 0,01 . 5 + 0,46. 7 + 0,03 + 0,09 + 0,13 + 0,08 — 0,02 ie — 0,06 0,00 + 0,47 +0,11 — 0,37 + 0,52 + 0,23 — 0:47 + 0,27 + 0,04 . da + 0,02 = 0; + 0,42 + 0,28 + 0,03 — 0,10 = 0; — 0,57 — 0,59 — 0,32 — 0,49 — 0,59 — 0,81 — 0,49 — 0,84 — 0,51 5 +0,02. 7 + 1,08 . da + 0,05 20; +1,25 — 0,37 — 0,18 — 0,06 + 0,23 + 0,38 + 0,08 + 0,24 + 0,62 — 0,14 — 0,29 — 0,03 — 0,15 + 0,13 + 0,42 + 0,01 — 0,19 — 0,98 =0; — 0,58 — 0,47 — 0.22 aa — 0,41 p vU I! he V= - 0,31 0,09 - 0,16 - 0,32 0,13 — 0,30 0,18 0,17 0,15 0,05 0,99 0,98 0,98 0,09 — 0,28 xe up ap 0,01 0,30 0,00 0,11 0,49 0,13 0,28 0,21 0,33 0,00 0,29 0,13 0,33 0,21 0,10 0,35 0,44 0,14 28 ÖSTEN BERGSTRAND, +0,25. Au, + 0,01 . 40, — 0,08 . di, — 0,31. £ — 0,39 — OF = Orr alee + 0,23 + 0,14 = 007 +0,34 —0,31 — 0,50 — 0,22 + 0,23 + 0,13 — 0,10 — 0,26 +0,38 — 0,26 + 0,46 + 0,25 + 0,12 — 0,04 +0,44 —0,93 — 0,73 — 0,36 + 0.22 + 0,04 — 0,13 +0,04 +0,44 — 0,91 = OIL + 0,21 + 0,08 — 0,13 —0,10 +0,41 — 1,11 — 0,42 + 0,23 + 0,14 — 0,05 +0,39: — 0,25 — 0,16 + 0,16 Distanzen: — 0,01 . Au, — 0,00 . 42, + 0,01 . di, —0,25 .§ —0,02.4 + 1,07. da + 0,31 =0; v= + 0,30 — 0,01 0,00 + 0,01 —0,25 --0,02 +1,07 + 0,15 + 0,14 — 0,03 — (hi + 0,05 —0,15 +0,18 +0,96 — 0,59 — 0,50 — 0,03 — 0,11 + 0,05 = 015 CO LS 70,96 — 0,07 * 0,02 0,00 0,00 — 0,01 +0,25 +0,05 +1,08 + 0,54 + 0,57 0,00 0,00 — 0,01 +0,25 +0,05 +1,08 — 0,28 — 0,95 + 0,03 — 0,06 — 0,05 —0,19 —0,15 +1,02 + 0,43 + 0,43 + 0,03 — 0,06 — 0,05 —0,19 —0,15 +1,02 + 0,28 + 0,28 0,00 — 0,12 +0,01 —0,01 +0,23 +0,94 — 0,29 — 0,12 0,00 — 0,12 + 0,01 —0,01 +0,93 +0,94 — 0,11 + 0,06 0:03 — 0,07 + 0,07 +0,92 —0,10 +1,01 + 0,30 + 0,19 — 0,03 — 0,07 + 0,07 +0,22 -0,10 +1,01 — 0,03 — 0,14 + 0,04 — 0,04 — 0,05 +0,23 +0,19 +1,03 + 0,21 + 0,38 + 0,04 — 0,04 — 0,05 +0,93 +0,12 +1,03 — 0,12 + 0,05 + 0,02 — 0,03 — 0,04 —0,24 —0,11 +1,06 +0,15 +0,14 + 0,02 — 0,03 — 0,04 —0,24 —-0,11 +1,06 — 0,33 — 0,34 + 0,04 — 0,08 — 0,05 +0,18 +0,17 +0,98 — 0,10 + 0,11 + 0,04 — 0,08 — 0,05 +0,18 +0,17 +0,98 + 0,20 + 0,41 — 0,01 — 0,01 + 0,03 — 0,25 0,00 +1,05 — 0,50 — 0,50 — 0,01 — 0,01 + 0,03 — 0,25 0,00 + 41,05 + 0,06 + 0,06 + 0,01 0,00 — 0,01 —0,24 —0,04 +1,05 — 0,40 — 0,38 + 0,01 0,00 — 0,01 —0,24 —0,04 +1,05 — 0,38 — 0,36 + 0,03 — 0,06 — 0,05 +0,18 +0,16 +0,97 — 0,19 — 0,02 + 0,03 — 0,06 — 0,05 +0,18 +0,16 +0,97 — 0,58 -— 0,41 Opposition 1897 (Beob. 167—194). Positionswinkel : + 0,24 . Au, + 0,08 . AA, — 0,09 . di, —0,09 £ + 0,47. 7 —0,82=0; v=— 0,06 + 0,24 + 0,07 — 0,09 —0,06 +0,48 — 0,56 + 0,21 + 0,26 +0,10 001 —0,51 +0,08 — 0,30 + 0,07 + 0,26 + 0,10 — 0,01 —0,51 +0,10 — 0,28 + 0,10 + 0,26 + 0.11 — 0,01 en ano — 0,62 — 0,40 + 0,26 + 0,09 — 0,01 —0,44 —0,27 +0,17 + 0,39 + 0,25 + 0,03 — 0,05 +0,29 +0,40 08d — 0,09 + 0,95 + 0,03 — 0,04 +0,30 +0,40 — 0,63 + 0,09 + 0,24 + 0,09 — 0,09 +0,16 —0,45 — 0,32 + 0,08 +0,25. Au, + 0,11. 49, —0,02. + 0,25 + 0,26 + 0,26 + 0,24 + 0,24 + 0,24 + 0,26 0,00 + 0,02 0,00 — 0,02 - 0,02 + 0,01 + 0,02 — 0,02 0,00 — 0,01 0,00 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,24 + 0,24 + 0,24 + 0,25 + 0,25 + 0,25 0,00 0,00 0,00 — 0,02 — 0,01 0,00 — 0,01 — 0,02 0,00 ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. + 0,11 — 0,02 + 0,09 0,00 + 0,08 0,00 + 0,05 -- 0,08 + 0,06 — 0,09 + 0,05 — 0,09 + 0,04 — 0,02 Distanzen: . Au, — 0,00 . 49, — 0,02. — 0,07 + 0,01 201077 — 0,05 — 0,05 — 0,06 — 0,06 + 0,03 — 0,09 — 0,02 — 0,08 + 0,02 — 0,01 + 0,01 — 0,01 — 0,02 — 0,01 — 0,03 — 0,07 — 0,05 di, 4i — 0,46 — 0,45 + 0,51 +0,51 — 0,08 — 0,03 — 0,06 — 0,41 — 0,26. — 0,08 + 0,13 — 0,22 — 0,06 — 0,03 — 0,08 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,15 Opposition 1898 (Beob. N:r Positionswinkel: . Au, + 0,05 . 42, — 0,05 . di, + 0,11 + 0,04 — 0,03 +0,11 — 0,04 + 0,06 0,00 + 0,04 — 0,05 + 0,07 — 0,07 + 0,05 -- 0,06 + 0,05 — 0,06 + 0,08 0,00 + 0,04 — 0,04 + 0,04 — 0,03 Distanzen: . du, — 0,04 . 49, —0,04. — 0,02 + 0,02 —0,07 + 0,02 — 0,03 + 0,02 0,00 — 0,02 — 0,01 +0,01 — 0,08 +0,01 — 0,03 + 0,02 — 0,04 +0,03 4i, — 0,27 + 0,39 + 0,47 — 0,92 — 0,07 — 0,11 —0,12 — 0,50 + 0,29 — 0,29 + 0,21 +0,17 — 0,08 + 0,24 — 0,25 + 0,24 + 0,22 — 0,24 + 0,19 . E-- 0,19 + 0,20 + 0,11 + 0,09 —0,47 — 0,48 — 0,48 — 0,33 mU £— 0,04. 7 + —0,24 + 1,02 -0,20 +1,01 +0,09 + 1,04 —0,24 + 1,04 +0,24 +1,01 +0,23 + 1,02 --0,01 + 1,06 —0,04 + 1,06 0,00 + 1,06 —0,19 + 0,99 195—214). .E-- 0,49 — 0,42 — 0,31 + 0,17 — 0,45 + 0,48 —0,47 — 0,46 — 0,04 + 0,45 + 0,41 .§-0,14 + 0,20 + 0,24 — 0,08 — 0,05 — 0,06 — 0,25 + 0,08 —0,14 . 1] Nn +1,04. da + 1,06 + 1,03 + 1,05 + 1,07 + 1,05 + 1,02 + 1,03 +1,01 — 0,17 20; — 0,61 EIOS — 0,723 — 0,34 — 0,26 — 0,56 O0 + 0,15 + 0,58 — 0,62 + 0,13 — 0:91 + 0,21 + 0,02 — 0,02 (al + 0,43 1,07 . da + 0,1920; — 0,8820; — 0,63 — 0,13 = 0257, — 0,71 — 0,64 — 0,30 — 0,52 0,00 — 0,77 — 0,86 = v= v= 20 0,28 0,17 0,19 0,12 0,06 + 0,04 0,27 + 0,08 0,06 - 0,10 0,49 0,68 0,20 0,20 0,15 0,02 00 0,18 0,95 0,10 0.19 0,19 0,07 0,29 0,01 0,16 0,06 + 0,99 + 0,06 0,90 0,34 0,95 0,43 0,35 0,11 0,50 0,18 0,14 0,04 30 + 0,24 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,25 + 0,95 0,00 + 0,01 — 0,01 — 0,01 + 0,01 0,00 + 0,01 + 0,01 — 0,01 0,00 + 0,01 0,00 + 0,01 ÜsrEN BERGSTRAND, Opposition 1899 (Beob. N:r 215—240). Positionswinkel: . Au, + 0,10. 49, — 0,04 . di, —030.£ + 0,37. 4 — 080=0; v= 0,14 + 0,07 0,00 — 0,45 — 0,21 — 0,65 — 0,10 + 0,05 — 0,02 + 0,25 + 0,44 — 0,83 — 0,07 + 0,07 — 0,05 +0,07 — 0,49 — 0,90 — 0,16 + 0,09 0,00 + 0,49 + 0,07 — 0,60 + 0,03 + 0,06 — 0,05 + 0,01 + 0,50 — 0,82 + 0,01 + 0,10 — 0,01 — 0,50 + 0,07 — 0,43 + 0,12 + 0,06 0,00 +0,44 +0,24 — 0,92 — 0,93 + 0,05 — 0,05 — 0,07 — 0,50 — 0,73 + 0,02 +0,10 — 0,06 — 0,27 + 0,42 — 0,92 — 0,16 +0,11 — 0,02 +0,48 — 0,15 — 0,40 + 0,94 + 0,08 — 0,06 +0,11 — 0,49 — 0,56 + 0,19 + 0,10 0,00 + 0,50 — 0,03 — 0,42 + 0,19 Distanzen: . du, — 0,00 . AQ, + 0,00 . di, — 0,20 . £ — 0,16. 4+1,07. da + 0,13=0; v=— 0,06 — 0,05 — 0,02 + 0,11 — 0,22 +1,04 — 0,15 — 0,14 — 0,02 — 0,04 — 0,23 + 0,12 +1,05 + 0,95 + 0,21 0,00 0,038 +0,95 +0,04 +1,07 zs — 0,20 — 0,05 — 0,01 — 0,04 + 0,25 +1,05 + 0,23 + 0,20 0,00 — 0,03 — 0,25 0,00 +1,06 — 0,04 — 0,12 — 0,05 + 0,01 — 0,04 — 0,25 +1,05 — 0,08 — 0,17 — 0,06 — 0,03 -- 0,12 + 022 +1,04 + 0,35 + 0,43 — 0,01 — 0,04 + 0,25 — 0,04 +1,05 — 0,16 — 0,18 0,00 0,00 — 0,21 — 0,14 +1,06 + 0,33 + 0,14 — 0,04 + 0,01 + 0,08 + 0,94 +1,05 + 0,11 + 0,05 0,00 — 0,02 + 0,25 + 0,06 + 1,05 + 0,07 0,00 — 0,05 0,00 + 0,01 + 0,25 + 1,03 — 0,17 — 0,18 Opposition 1900 (Beob. N:r 241—250). Positionswinkel: +0,25. du, — 0,33. E + 0,37.9 - 0,52=0; v= 0,10 + 0,25 + 0,50 — 0,02 — 0,62 + 0,10 + 0,25 + 0,16 + 0,48 — 0,57 + 0,08 + 0,25 0585. 55035 — 0,30 + 0,32 + 0,25 + 0,37 + 0,33 — 1,13 — 0,42 Distanzen: 0,00 . Au, — 0,18.§ — 0,17. n + 1,06. da + 0,85=0; v=+ 0,46 0,00 +001 +0,25 + 1,06 + 0,14 — 0,10 0,00 = 0,24 4 008) 4 106 + 0,29 — 0,08 0,00 + OGM ON T0 + 0,24 + 0,06 0,00 a 5 lie eet HORS — 0,03 — 0,34 ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 31 Opposition 1901 (Beob. N:r 251—256, 267, 268, 273, 274, 279, 280, 284, 285). Positionswinkel: + 0,25. du, — 0,46 . 5 — 018.7 —0,5620; v= 0,36 + 0,25 — 0,41 + 0,29 + 0,12 + 0,33 + 0,25 + 0,45 +0,92 — 1,19 — 0,25 + 0,95 — 0,43 + 0,25 + 0,20 + 0,40 + 0,25 + 0,04 + 0,50 — 0,93 — 0,36 + 0,25 + 0,44 — 0,24 — 0,77 + 0,18 + 0,25 O94) 100937 — 0,20 + 0,07 Distanzen: 0,00. Au, + 0,09 .€ — 0,93. n + 1,04.4a+ 0,65 =0; v=+ 0,53 0,00 = DEN = 0120 104 + 0,16 3 0-06 0,00 SE 02H os 4195 + 0,14 — 0,18 0,00 = 195813090 1095-9008 + 0,18 OS 0,00 = O25N 0% 0,02 "+ 1,05 + 0,28 015 0,00 70137 NO 22e 105 + 0,42 + 0,29 0,00 =O leer 07 221,05 + 0,15 = 0) Di Opposition 1901 (Beob. N:r 257 —266, 269 —27/2, 275—278, 281— 283, 286 — 300). Positionswinkel: + 0,25. Au, — 0,47.5- 017.9 —0,8120; v=— 0,27 + 0,25 + 0,25 + 0,43 + 0,16 + 0,81 + 0,25 + 0,50 — 0,02 — 0,42 + 0,44 + 0,25 + 0,50 + 0,06 — 0,81 + 0,04 + 0,25 + 0,01 + 0,50 + 1,39 + 1,94 + 0,25 — 0,10 + 0,49 — 2,30 — 1,79 + 0,25 + 0,34 — 0,36 — 1,78 — 0,89 + 0,25 — 0,22 + 0,45 — 0,06 + 0,42 + 0,25 + 0,49 — 0,08 — 0,99 — 0,12 + 0,25 + 0,50 + 0,02 — 3,14 — 2,28 + 0,25 + 0,49 + 0,10 — 0,34 + 0,49 + 0,25 — 0,29 — 0,41 + 0,55 + 1,21 + 0,25 + 0,39 — 0,31 + 0,85 + 1,75 + 0,25 + 0,42 — 0,27 — 2,75 — 1,85 + 0,25 — 0,50 — 0,05 — 0,22 + 0,27 + 0,25 — 0,47 — 0,16 — 2,32 — 1,78 + 0,25 + 0,03 — 0,50 + 0,13 + 0,93 32 Distanzen: 0,00 . Au, + 0,08 0,00 — 0,21 0,00 + 0,01 0,00 — 0:03 0,00 — 0,25 0,00 — 0,25 0,00 + 0,18 0,00 — 0,22 0,00 + 0,04 0,00 0,18 0,00 — 0,02 0,00 — 0,05 0,00 + 0,20 0,00 + 0,15 0,00 ^ +0,14 0,00 + 0,02 0,00 + 0,08 0,00 + 0,08 0,00 + 0,25 ÖSTEN BERGSTRAND, .£ — 0,23 .9 + + 0,13 + 0,25 + 0,25 0,00 — 0,05 + OT OUT + 0,24 — 0,20 + 0,25 + 0,24 — 0,15 + 0,20 + 0,21 — 0,25 + 0,23 -- 0,23 + 0,02 X ES eee see ÄR E Tt M 1,06 . da — 0,25 = 0; 1,05 1,05 1,06 1,05 1,05 1,06 1,05 1,05 1,05 1,05 1,04 1,03 1,04 1,03 1,03 1,02 1,02 1,01 — 0,12 + 0,58 + 0,29 + 1,21 + 0,18 + 0,65 + 0,28 + 0,46 + 0,75 — 0,01 + 0,48 + 0,38 + 0,78 + 0,60 + 0,32 + 0,20 + 1,24 + 0,75 v =— 0,61 — 0,68 + 0,07 — 0,23 + 0,67 — 0,35 + 0,23 — 0,22 — 0,04 + 0,29 — 0,53 — 0,05 + 0,05 + 0,34 + 0,16 — 0,05 — 0,27 + 0,89 + 0,41 Hl. Die Normalgleichungen und ihre Auflósungen. Opposition 1552—53 (Beobachtungen von LassELL). Normalgleichungen : + 0,389 . Au, + 0,163 . 42, — 0,240. di, + 0,001 . £ + 0,000. 7 — 0,081 . Aa — 0,097 = 0 + 0,111 — 0,089 10:07 1201092 — 0,201 — 0,430 + 0,191 + 0,042 + 0,011 — 0,045 — 0,354 + 0,659 — 0,516 — 0,264 — 1,302 + 1,158 + 0,178 + 0,101 + 4,505 + 2,626 Auflösung: Alp = ae OPES) ae ONS AR, = + 6951 420,85 Mi, = + 50,30 + 20,48 E — + 15821 + 09,766 n— — 199165.02,578 da = — 0",168 + 0”,245 ; w. F. einer Gl. = + 0",472 ; | e= 0,039 + 0,015 Kor PI MG. Opposition 1863 —64 (Beobachtungen von MARTH). Die sechs Beobachtungen von Marrx sind ausschliesslich Posi- tionswinkelmessungen. Von diesen sechs Beobachtungen habe ich nur den Wert von Ju, abgeleitet, indem ich die übrigen vier Verbesserungen gleich Null gesetzt habe. Bei einem Versuche, 5 und 7 zu berücksich- tigen, ergab es sich, dass die Beobachtungen dadurch nicht wesentlich besser dargestellt wurden. Es ergab sich also: Au, = + 09,29 + 09.48 ; w. F. einer Gl. = + 07,282 . Oppositionen 1873—75 (Beobachtungen von CoPELAND, NEWCOME, PETERS, HOLDEN). Diese Beobachtungsgruppe besteht hauptsächlich aus den der NEgwcowB'schen Bahnbestimmung zu Grunde gelegten Beobachtungen. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. !%ı 1904. 2 94 ÖSTEN BERGSTRAND, Um die CorELANp'sche Beobachtung vom 16 Jan. 1873 und die beiden Positionswinkelmessungen von HorpEN berücksichtigen zu können, habe ich sie mit den Newcome’schen Beobachtungen zusammengestellt. Da eine Bestimmung von $ 7 hier nicht möglich ist, sind die Bedingungs- gleichungen mit vier Unbekannten ausgeglichen worden. sich die folgenden Normalgleichungen: + 0,336 . du, + 0,060. 49, + 0,247. di, + 0,135 . da — 0,063 + 0,096 + 0,067 + 0,368 — 0,148 + 0,319 — 0,201 + 0,101 + 8,972 — 1,597 Auflösung: Au, = + 09,74 + 09,69 | 4Q, = + 19,64 + 1501 | Ai, = - 19,18 + 0°,76 da = + 0,073 + 0,101 ; wa BR. einer’ Gl. = 5 07,259 Opposition 1876 (Beobachtungen von Harr und HorpEx). Normalgleichungen: + 0,283 . Au, + 0,196 . 42, 0,265 . di, — 0,159. £ + 0,154.» — 0,081 . da — 0,529 = 0 * 0,168 + 0,157 — 0,046 | — 0,016 + 0,212 — 0,982 + 0,463 — 0,014 + 0,172 = — 0,022 — 0,672 + 0,904 — 0,019 — 0,370 — 0,117 + 0,698 + 0,189 — 0,057 + 8,970 + 1,676 Auflösung: Au SB) se re AQ, = + 09,17 + 09,76 di, = + 00,67 + 09,51 E = + 05345 + 09,304 n = — 05,364 + 0,306 da = — 0",154 + 0,078 ; w. F. einer Gl. = + 0",217 ; [| e= 0,009 + 0,007 low, = 136095 +2690. Oppositionen 1877—S1 (Beobachtungen von Harr, HOLDEN, BURN- HAM, HouGx). Um aus diesen isolierten Beobachtungen ein Resultat ziehen zu künnen, habe ich sie mit einander zusammengestellt. Da ich keinen Es ergaben ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL, 3D plausiblen Ausgangspunkt fiir eine ungleiche Gewichtsverteilung finden konnte, habe ich allen Beobachtungen das Gewicht | gegeben. Normalgleichungen: + 0,036 . du, + 0,037 . 42, + 0,108. di, — 0,130. da + 0,013 = 0 + 0,068 + 0,159 — 0,032 + 0,163 + 0,512 + 0,064 + 0,162 + 5,768 — 0,195 Auflösung: du, = + 40,25 +8,23 | 42, = — 69,63 + 60,58 di, = + 09,83 +2,85 da = + 0,084 + 0",428 w. F. einer Gl. = + 05,877 Opposition 1884 (Beobachtungen von HENRY). Da alle diese Beobachtungen mit einer einzigen Ausnahme in nahezu demselben Positionswinkel ausgeführt sind, war eine Bestimmung der Excentricität nicht möglich. Aus Gründen, die ich unten entwickeln will, habe ich die Werte von & » für diese Epoche auf etwa [£9 — 0,152 \ » =— 0,438 Un veranschlagt. Freilich sind diese Werte wahrscheinlich recht unsicher; ich bin aber der Ansicht gewesen, dass es richtiger war, die Beob- achtungen mit diesen Werten zu korrigiren, als die Excentrieität ein- fach gleich Null zu setzen. Normalgleichungen: + 0,064. Au, + 0,011 . 42, — 0,050. di, + 0,050. da — 0,112 = 0 + 0,054 + 0,006 — 0,013 + 0,038 + 0,353 01029 = (0:715; + 7,401 + 2,541 Auflösung: Au = 4 BS ap Ve) | AND = = 1069 + 07 | Mi, = + 19,25 +0°,80 da = — 0',364+ 0165 ; w. F. einer Gl. = + 0",446 . 36 OSTEN BERGSTRAND, Opposition 1887 (Beobachtungen von PERROTIN). Da auch diese Beobachtungen zur Bestimmung der Excentricität nicht gut geeignet sind, bin ich wie im vorigen Falle verfahren und habe mit den Werten | &= — 0,416 | = — 0,207 die Beobachtungen korrigirt. Normalgleichungen: + 0,104. du, + 0,004. 42, — 0,152 . 4i, — 0,006 . da — 0,152 = 0 + 0,031 + 0,006 — 0,040 — 0,093 + 0,367 + 0,064 + 0,162 + 8,740 + 1,519 Auflösung: Au, = + 19,67 + 09,86 AR, = + 22,48 + 00,98 Ai, = + 0991 + 0946 | da = — 0",163 + 0",058 ; Vio Wo Guise Ch 1210, 171 Opposition 1894 (Beobachtungen von BARNARD). Normalgleichungen : + 0,568. Au, + 0,175. 4Q, — 0,214. di, + 0,065. E — 0,242. n + 0,039. da — 1,187 = 0 40,165 — 0,071 01011, 0 01 0 01846 — 0,385 + 0,148 + 0,049 + 0,086 + 0,353 + 0,499 + 1,942 + 0,003 + 1,428 + 0,367 + 1,427 + 0,109 + 0,248 +18,747 + 2,929 Auflösung: Au, = + 2°,74 + 0,57 AQ, = — 19,31 + 05,85 di, = + 0,30 + 09,93 E = — 09,166 + 0°,166 n = + 09,246 + 09,195 4a = — 0",178 + 0",071 ; w. E. einer Gl. = + 07,299; | e= 0,005 + 0,003 | w, = 326,0 +3308. ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 37 Opposition 1895 (Beobachtungen von BARNARD). Normalgleichungen: + 0,690 . Au, + 0,239. 42, — 0,240. di, + 0,348. 5 + 0,126.7 + 0,183. da — 1,510 = 0 + 0,210 — 0,076 0,107 20093 101 — 0,417 + 0,138 — 0,028 — 0,106 — 0,187 + 0,567 + 9,332 — 0,097 — 0,607 — 0,587 + 1,836 — 4 0,909 1,349 + 24,936 — 1,268 Auflösung: Au, = + 2°16 + 00,77 49, = — 0°,16 + 00,84 Ai, = + 09,03 + 10,03 E = — 05,034 + 09,155 7 = + 09,618 + 09,179 da = + 0,007 + 0,061 ; Wi H5 gue (iL ae 9l | e= 0,011 + 0,003 Lo, = 3569,8 +1495, Opposition 1897 (Beobachtungen von Hussey und SCHAEBERLE). Normalgleichungen : + 1,071. Au, + 0,393. 49, — 0,167. Ai, — 0,457. E — 0,053. 7 — 0,022. 4a — 1,920 = 0 + 0,146 — 0,039 = 0205) 0.0017 = 0530 — 0,626 + 0,065 + 0,018 +0,052 — 0,206 + 0,339 19 BRA 20317 4 0-319 + 0,041 +92,347 — 0,410 — 1,056 +11,780 + 1,040 Auflösung: Au, = + 1949. + 0041 49, = + 00,73 +1914 Ai, = — 1981 + 00,95 E = + 00,258 + 00,121 + 05,474 + 09,119 da = — 0”,074 + 0,073 ; w. F. einer Gl. = + 0",178 ; [ e= 0,009 + 0,001 2806 +794. = i SS il 38 Opposition 1898 (Beobachtungen von ArrkEN und Hussey). Normalgleichungen: + 0,674. du, + 0,158. 42, — 0,106. + 0,058 — 0,027 + 0,027 Auflösung: | (On Opposition 1899 (Beobachtungen von AITKEN). Normalgleichungen : + 0,809 . Au, + 0,257. 49, — 0,089. + 0,104 — 0,024 + 0,024 Auflösung: WS J [2 E Opposition 1900 (Beobachtungen von AITKEN). Da diese wenigen Beobachtungen mit einer Ausnahme auf einer und derselben Seite des Planeten ausgeführt und daher zur Bestimmung OSTEN BERGSTRAND, 5 Gung (Ci, = SE 0) STE . einer Gl. = + 07,132 ; 4i, — 0,085. € — 0,030. -- 0,062 . da — 1,499 = 0 0036 01005. = 0330 — 0,359 + 0,025 +0,03 + 0,071 + 0,260 + 1,320 +0,162 + 0,722 — 0,019 + 1,997 — 0,201 — 0,323 9,737 + 2,024 3130230256 SIE I 20.00 + 19,90 09,281 + 09,168 - 09,960 + 09,134 07,365 + 0,086 ; 0,007 = 470 = 479,9 + 0,003 ta OU Te Mi, + 0,190. € + 0,064.7 + 0,031 . da — 2,234 = 0 + 0,062 0,000 — 0,344 — 0,711 + 0,007 —0,003 — 0,210 + 0,263 + 2,033 + 0,001 — 0,140 — 0,647 + 2,030 + 0,380 — 0,321 +14,376 + 0,781 + 90,93 0941 19,73 + 19,15 — 35,93 + 19,20 0°,099 + 09,095 0°,089 + 09,093 OAS es 0050) ic + 0,002 = 48° 0 + 0,002 + 39°,9 . UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 39 der Excentricität nicht gut geeignet sind, habe ich sie aus unten be- sprochenen Gründen unter Anwendung der Werte | £= + 0.435 | » = + 0,162 Ore korrigirt. Ferner habe ich für diese Opposition, wie auch für die fol- gende, J2, und Zi, ganz unberiicksichtigt gelassen, da die Einführung dieser Unbekannten die Darstellung der Beobachtungen nicht verbes- sert und da ihre bei der Auflösung abgeleiteten Werte rein illusorisch wären. Normalgleichungen: + 0,813 . du, + 0,000 . da — 0,630 = 0 + 5,555 + 1,476 Auflösung: | Au = + N SU | da = — 0266 + 0”,081 ; w. F. einer Gl. + 0,193 . Opposition 1901 (Beobachtungen von AITKEN). Normalgleichungen: + 0,437. du, — 0,177 . € + 0,302 . 7 + 0,000. da — 0,832 = 0 + 1,941 - 0,196 — 0,620 -- 0,769 + 0,935 — 0,365 — 0,546 + 7,697 + 9.073 Auflösung: | Au, = + 2°98 +0°39 E — + 00,834 + 05215 n=- 09.058 SE OY E? da = — 07,205 + 0,084 ; w. F. einer Gl. = + 05,296 ; | e= 0,015 + 0,004 lw, = 9450 +1897. Opposition 1901 (Beobachtungen von SEE). Normalgleichungen: + 1,125 . Au, + 0,467. .& — 0,070 . n + 0,000. da — 3,215 = 0 + 3,014 0,000 + 0,032 — 2,364 + 2,403 + 1,019 + 1,225 +20,636 + 9,104 = 40 ÖSTEN BERGSTRAND, Auflösung: Au, = + 2°69 + 09,64 | E — + 09,372 + 09,392 n = — 09,249 + 09,425 | — 0",429 + 0,144 ; w. F. einer Gl. = + 07,653 ; e= 0,008 + 0,007 me Ba ea EN à Il IV: Entwickelung der Störungsausdrücke. Ehe ich an eine Zusammenstellung und Vergleichung der ge- fundenen Elementenverbesserungen gehe, will ich die Ausdrücke für die durch die Störungen verursachten Änderungen der Elemente kurz angeben. Ich werde dabei die kurzperiodischen, von der Länge des Trabanten abhängigen Störungen unberücksichtigt lassen und nur die sekularen Glieder und die Glieder längerer Perioden betrachten. Die Störungsfunktion ist aus den folgenden Teilen zusammen- gesetzt: 2Q= 2, (Sonnenstörungen) +.’ (von der Abplattung herrührende Störungen) +32, (Störungen durch den Trabanten). 3 Wir betrachten zuerst die Sonnenstörungen. Man hat: 1 SET NM ders DZ, E- TH—23rrnH r2 | E (H = eos (r r;)) > wo m, die Masse der Sonne, in der Uranusmasse als Einheit ausge- drückt, bedeutet. Ferner sind 7, 7, die Entfernungen Satellit-Planet und ‘ ir c ce Planet-Sonne. Wenn man nach Potenzen von = entwickelt, geniigt es 0 das folgende Glied beizubehalten: ; Br WEL y? LEE AT none: ei eme Von diesem Ausdrucke ausgehend, erhält man die folgende Entwickel- ung nach Potenzen von den Excentricitäten e,e,, wenn man von den kurzperiodischen Gliedern absieht: Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. 1% 1 1904. e 42 ÖSTEN BERGSTRAND, a ER ae By ae (De = IE GOS Yoo re © ; € cos?y Q, = fn- s uL E E 15 : Sr 16 2 cos 2 (P.— jy sint», = € 3 roll 36085 %)c08lh scat d) Sin * 4, COS (hr 210, + Po) + 3 3 15 + sin (1 +56 )eos(21— 20) +35 (cosy) cos (21,2 P)+ an 39 e (1 — cos yo)” eos (21, — 40, + 2P) ji 5x n 16 % Sin” 7 cos (31,—20,— P.) ] Dabei bedeuten: a, e, P die grosse Halbachse, die Excentricität und die Länge des Periuraniums in der gestörten Bahn, &, €, DP, die ent- sprechenden Grössen bezüglich der störenden Bahn, yo © die Neigung und die Länge des Knotens der Satellitenbahn in Bezug auf die Bahn des Planeten. Der obige Ausdruck, wo Glieder von der Ordnung e, & vernachlässigt worden sind, ist übrigens vollständig in Beziehung auf 7». Für 2° hat man bekanntlich den folgenden Ausdruck !): )* mni TE = ic ap lee a’) wo z die Abplattung des Planeten und q das Verhältnis der Centri- fugalkraft zur Schwere am Âquator desselben bedeuten; o, ist der Äquatorialhalbmesser des Planeten und 0” die Deklination des Satelliten bezüglich des Uranusiiquators. Durch Reihenentwickelung erhält man, wenn man die Glieder von der Ordnung & vernachlässigt: are ONG baer) wo y die Neigung der gestörten Bahn in Bezug auf den Uranus- üquator ist, Schliesslich kann man nach der LEVERRIER schen Bezeichnungs- weise der Funktion £2, die folgende Form geben: 1) Siehe z. B. H. Srruve, Beobachtungen der Saturnstrabanten. Erste Abtheilung (Supplément I aux Observations de Poulkova), S. 68 ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 43 1 | | E = A1) p2 — 31) ain? ar 2, = fmy E A + S pog q 27 Sin” 9 4 4 wo m, die Masse des störenden Satelliten und y, die gegenseitige Nei- gung der störenden und der gestörten Bahn sind. Die Excentricitäten der störenden Satellitenbahnen sind hier vernachlässigt worden. Nach der LAGRANGE'schen Methode der Variation der Konstanten hat man die folgenden Ausdrücke für den Differentialquotienten der Bahnelementen: dE 290 937 40 QR 31a ta ja: y 1 —éay 40 1 aQ di 44 sinyy1--e'34 dy _ | a2 #27 30 dt id siny V1— 2020 Ja V T= ep? de _ Vi-— ea dt = ide AP Dabei bedeutet A die mittlere jährliche Bewegung des gestörten Satel- liten und E die Epochenlänge. Wir betrachten zunächst die sekularen Sonnenstörungen und haben dann für diese die folgenden Ausdrücke !): E ) = 2 E qoos yo cos’ 5 En s dt 5 E ZR COS Yo DD ege 15 E ) = : | g— zeos vot x Sos 5] 1) Hierbei ist zu bemerken, dass die Glieder, welche P enthalten, in Folge der Bewegung des Periuraniums zu den periodischen Gliedern gerechnet werden müssen. 44 ÖSTEN BERGSTRAND, wo 4, die mittlere jährliche Bewegung des Planeten bedeutet. Die von € abhängigen Glieder sind in dieser, wie auch in den folgenden Formeln vernachlässigt worden. Für die periodischen Sonnenstürungen ergeben sich, wenn man die jährliche Bewegung des Periuraniums mit bezeichnet, die folgen- den Ausdrücke: Agro 3 3 dE = 715 £, (1 5608179 cos? 7) SI — 2a) se : if! 1 ; ar 4 % (4 = COS the CUS: 7.) Sim (oes Ar ÄN 1 il , = (1 —$90087,— 5 cos’ 1 sin (2, — 2@;) — 7 il 1 N 7% (1 — 5 COS Y, 5 COS” y.) sin (3, = 20; — P] 9 | MS | | à 90, — ^ = 4 % COS 7 sin (Ir Pie g % COS yo sin (0 OR . 7 ; t g cos y, sin (21 — 20.) + g e, cos % sin (34 — 20, — P] € LI À 3 E : 1 9% ie g & Sin 7, COS (h = 20,5 A) g Sin 7, cos (24, — 20,) + + g Co sin 7 eos (34, — 20, — Py) | 1 15 ae E CET TOS) cosi(2); = 2) — "wi (4 — v) e(1.— eos v eos (2/740 EP) > SS e TE | — ales wm cw S| Ot BS] Or ND e sin? y, cos (2P — 20,) 3 —g e» COS 7 (l—cosy,)ism(,—20,4- JAN 3/3 5 \ N +a(5 + COS Ya cos” yo) Sill (2, — 20,) + i ; T g cos yo (1 — cos 7) sin (3% — 20, — E IF ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 45 Ae db hei Th =p) 32 2 (1 + cos j)* sin (2h — 2P) + a > x i (A + yw) ? 32 e ( | — COS 4)" sın (21, == 40, + 2P) + ie EDS. re = | ER Ü "7g 2 sin’ 7 sin (mS ON Für die sekularen von der Abplattung herrührenden Elementenvaria- tionen erhält man die folgenden Ausdrücke, wo y’ 7, © sich auf den Aquator des Planeten beziehen: d EV k xo qe iom Ga 2. 59) SN sin 3 7 | E = À " = - 2 e [1 = - sin? y + 2 sin? : 71 : Schliesslich haben wir die folgenden Ausdrücke fiir die sekularen Satellitenstörungen: dE el ECS 1 TON C = ESL. m Ue sis i Oa. sin: 7,5 B? cosy, sin? | == aY Qd 24 a = m IS > | © | = — i Am, @.B” cos y, dP. ii oe ae icy = gai, a JD n — sin’ 7, + 2 sin? 37] ; Ehe ich zur numerischen Darstellung der obigen Formeln gehe, will ich einige durch die Umstände bedingte Vereinfachungen in der- selben ausführen. Da die gegenseitige Neigung der Satelliten- und der Planetenbahn y, nahezu gleich 90° ist, werde ich alle Glieder, die cos’ y, enthalten, vernachlässigen. Da ferner die gegenseitigen Neig- ungen der Satellitenbahnen und die Neigungen in Bezug auf den Uranusäquator völlig unbekannt und höchst wahrscheinlich sehr klein sind, werde ich sie gleich Null setzen. In den Ausdrücken für die periodischen Sonnenstörungen will ich ausserdem die von e, und e abhängigen Glieder vernachlässigen. 46 ÖSTEN BERGSTRAND, Es ergeben sich also die folgenden vereinfachten Ausdriicke fiir die Variationen der Bahnelemente: Sekulare Variationen : = ep 3 cos + 22-50) — Sama 3ü dP 3 2 1 ly sit 2 cs] tal 50) +52 im, a BY do, 3) GER cU OS y Periodische Variationen: Bad 1 4 dE = nl! m0) 0 cos y, | sin (24 — 2@,) Och | 80, = . 37 cos 7, sin (21, — 20) 3A | do = urn cos (21, — 20,) Nach diesen Formeln erhält man die folgenden numerischen Ausdrücke: Sekulare Variationen: = = + 0°,00021 + 24209. — 43196? , 55840. 21390, = = — 0°,00009 + 12109. + 573349. + 4852 . + 417212. | dO, auge 0 nun 0° 00004 . UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 47 Periodische Variationen : | QE = — 09,0038 . sin (27, — 20,) 90, = — 0,0002 . sin (24, — 20,) 270 = + 09,0018 . sin (21, — 20,) . Die numerische Berechnung der Koefficienten ist unter Anwendung der o o Newcomp’schen Bahnelemente der vier Satelliten ausgeführt worden. Nur in den von der Abplattung abhiingigen Gliedern habe ich den im foleenden § hergeleiteten verbesserten Wert lan verwendet. Für o, ist der Barnarp'sche Wert!) 0) E 2 SOS benutzt worden. Es ist hier hervorzuheben, dass eine Unsicherheit in den Werten von a und o, die Genauigkeit der Koefficienten von 1 ( te —5 ?) beträchtiich beeinträchtigt. Wie man findet, sind die Sonnenstörungen, die sekularen wie auch die periodischen, verschwindend klein. Unter den gegenwärtigen Umständen sind also die durch die Abplattung und durch die Satelliten- störungen verursachten sekularen Änderungen der Epochenlänge und der Länge des Periuraniums die einzigen Störungen, die in Betracht kommen. 1) Astr. Journal, Vol. XVI, N:o 10. V. Ableitung der Endresultate. Epochenlänge und Umlaufszeit. — Ich gebe in der folgenden Ta- belle eine Zusammenstellung der in $ III hergeleiteten Werte von Au: | Beobachter Epoche | Au, | | | LassELL | 1859.9 OS ae PPS | Marri | 1864,2 | + 0,22 + 0,48 NEwcowB u. A. | 1874,5 + 0,74 +0,69 Hart, HorpEN | 1876,2 | e525 520,705 Horoen, Hoven, u. A.| 1880,11 | +4,25 + 8,23 Henry 1884,3 + 3,28 +1,92 | PERROTIN | 1887,4 +1,67 + 0,86 | RTE | ; | BARNARD | 18944 | + 2,74 +0,57 | BARNARD | 1895,4 2,102 3220,07 Hussey, ScHAEBERLE | 1897,4 | +1,42 +0,41 Arrken, Hussey | 1898,4 | + 3,13 + 0,56 | | AITKEN | 18994 | +2,93 +041 | AITKEN | 1900,4 + 2,01 +0,35 AITKEN |. 1901,4 | + 2,28 0,39 | SEE | TSO) SE BOS) STET | Ich vereinige diese Werte in den folgenden Normalwerten: Epoche Au, 1863,7 + 00,24 1875,7 | +1,09 1886,8 se IT 1894,7 + 2,54. 1897,7 | + 2,01 | 1900,0 | + 2,39 | 1901,4 | + 2,39 ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 49 Wenn alle diese Werten dasselbe Gewicht erhalten, erhält man nach der Formel 4u + (¢ — 1872,0) . A = Au, die folgenden Bedingungsgleichungen : (10.1 = 43°) Je HO) à du — 0,83. 447 — 0,24 = 0 + 1,00 + 0,37 — 1,09 + 1,00 + 1,48 = eye + 1,00 11907 = 951 + 1,00 + NO — 2,01 + 1,00 + 2,80 — 2,39 + 1,00 + 2,94 — 2,39 Die Normalgleichungen lauten: ROO ned) 1560 554225 12.0350 + 11,60. au? + 31,26. 10 — 27,77 = 0 . Es ergeben sich durch die Auflösung dieser Gleichungen die folgenden Verbesserungen der, Epochenlänge wf? und der mittleren jährlichen Bewegung 1: | Zu — 09801 = 02.110 , 2 056€ 0 005: 4i = + 0,0569 + 0,0052 Die Darstellung der Normalwerte von 44, durch die Formel ist die folgende: (Beob.—Rechn.) + 0°15 — 0,02 — 0,27 — 0,39 + 0,31 + 0,06 + 0,14. Die verbesserte Epochenlänge wird also: — 220611 (1871, Dec. 31,0 M. Z. Washington). Uy = UV Herr NEwcowB giebt die mittlere Bewegung in vier julianischen Jahren oder 1461 Tage zu Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. ?"/n 1904. 50 ÖSTEN BERGSTRAND, 208682°,590 an. Der verbesserte Wert wird 208682°,8176 oder 579.674493 Umläufe. Man erhält also den folgenden Wert für die Umlaufszeit von Ariel’): U = 2°,52038000 . Lage der Bahnebene. — Leider sind die vorhandenen Beobacht- ungen nicht geeignet, eine Bestimmung der Lage der Bahnebene oder etwaiger Veränderungen in derselben zu ermöglichen. Ich gebe hier eine Zusammenstellung der erlangten Resultate: sx | ES ES | Beobachter Epoche LASSELL 1852,9 + 69,51 + 29,85 + 59,30 + 20,48 ° NEWGOMB u. A. 18748 | +1,64 +1,01 Salis ET | Haut, HoLDEN 1876,2 TUR Wy ai Od +0167 ue OS | Horne, Hoven u. A. 1880,1 = 6:69. 22 656 + 0,83 - 9,84 Henry 1884,3 s 209: S Tor 1.250 ae (0) 610) | PERROTIN 1887,4 + 248 +0,98 SEO ue (0) 245 | BARNARD 18944 | 131 20,85 0,30 - 0,93 BanNARD 1895.4 — 0,16 +0,84 NOÉ Gr at 08) | Hussey, ScHAEBERLE 1897,4 + 0,3. +1,14 aa Se 01S; | Aitken, Hussey 18984 = Bile! zu 1,80 — 2,00 + 1,90 | AITKEN 1899,4 MTS ar = 52 cd Wie man findet, sind die gefundenen Werte von 42, und 4i, von etwa denselben Beträgen wie ihre wahrscheinlichen Fehler, Excentricitdt und Lage des Periuraniums. — Für e und c, sind die folgenden Werte erhalten worden: Beobachter Epoche | e 0n | LASSELL Ires | ORBIS am (CHOR. | Bí) ae OS Hatt, HorpEN 1876,2 | 0, ‘009 + 0,007 136,5 + 26,0 BARNARD | 1894,4 | 0,005 + 0,003 326,0 + 33,8 BARNARD | 1895,20 0.001: 0.003 | 856,8 #145 Hussey, ScHAEBERLE | 1897,4 | 0,009 + 0,001 28,0 + 7,4 Airey, Hussey | 1898,4 | 0,007 +0,003 | A) qe eru AITKEN | 1899.4 0,002 + 0,002 48,0 +39,9 AITKEN 1901,4 | 0,015 + 0,004 94,0 + 18,7 SEE | 1901,5 | 0,008 + 0,007 | 123,8 + 52,9 1) N. B. bezüglich des Knotens mit dem beweglichen Erdäquator. UBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 51 Ich habe in Astr. Nachr., N:r 3889 die folgende, unter Anwen- dung wesentlich der obigen Werte!) abgeleitete, Formel mitgeteilt: 09, = + 60,6 + 149,31 (¢— 1896.0) . Die Formel giebt den Werten von c, die folgende Darstellung: (Beob.—Rechn.) Diese Darstellung ist in Anbetracht der Unsicherheit der ver- schiedenen Bestimmungen ziemlich gut. Mittels dieser Formel und dem unten anzugebenden mittleren Werte von e sind die im § III ange- nommenen Werte von &, 7 für die Oppositionen 1884, 1887 und 1900 berechnet worden. Die Resultate der nicht auf der Licksternwarte ausgeführten Beobachtungen zeigen indessen ziemlich grosse Abweichungen, was frei- lich nicht allzu auffallend ist, da die Lick-Beobachtungen an Genauig- keit überlegen sind. Besonders gross sind die Abweichungen der bei- den älteren Bestimmungen. Das Resultat der Lassezz'schen Beobacht- ungen scheint durch den augenscheinlich zu grossen Wert von e recht fraglich. Andererseits waren die Beobachtungen im Jahre 1876 zur Be- stimmung der Excentricität nicht sehr geeignet. Ich habe daher eine neue Formel abgeleitet, die nur auf den der Bestimmung der Excen- trieität günstigen, neueren Beobachtungen beruht. Wenn man w, = wf + (159,00 + Aw) (t — 1896,0) setzt, so erhält man, mit Rücksicht auf die verschiedenen Gewichte, die folgenden Bedingungsgleichungen: 1) Die Werte für die Epochen 1852,9 und 1895,4 waren in Astr. Nachr. etwas fehlerhaft angegeben. Die Fehler sind aber unbedeutend. or bl OsTEN BERGSTRAND, + 57.00 91 Aw + 57,0=0 + 6,3 — 3,8 — 30,2 + 14,4 + 20,2 — 109,4 + 6,3 + 15,1 — 70,6 + 10,9 + 37,1 + 32,7 3s Bhi + 20,0 — 481 + 2,4 ie dero — 99.1 Normalgleichungen: + 457,5 oi + 820,3. ay — 1944,9 = 0 + 820,8 . of + 2684,0 . ay — 4736,8 = 0. Die Auflösung giebt die neue Formel fiir den Abstand des Periuraniums vom Knoten: 0 = 3:204 -1-169:0935(7 — 189620): Für die Differenzen Beob.—Rechn. erhalt man: (Beob.—Rechn.) — 100,8 4,0 3,8 6,3 — 8,9 + 5,0 33,2. + + + + Welcher der beiden Formeln der Vorzug zu geben sei, scheint gegen- wärtig ziemlich gleichgiiltig zu sein; ich bin jedoch aus den oben ausgesprochenen Gründen geneigt, die spätere Formel als sicherer anzusehen. Jedenfalls scheint es zweifellos festgestellt zu sein, dass die Apsidenlinie von Ariel eine jährliche Bewegung von ungefähr 15° hat. Für die ÆExcentricität erhält man den folgenden Mittelwert: e = 0,0081 + 0,0008 . Halbachse der Bahn. — Für die Verbesserung dieses Elementes haben wir die folgenden Werte gefunden: ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 59 Beobachter Ja LASSELL = (OGG aE 0” 245 NEWGOMB u, A. + 0,073 0,101 Harz, HoLDEN 0,154 +’0.078 Horpen, Hoven u. A. + 0,084 +'0,428 HENRY GS OL MIG PERROTIN — 0103, = OLO58 BARNARD er ar ON BARNARD + 0,007 + 0,061 Hussey, SCHAEBERLE 0074 == 01073 ArrkEN, Hussey - 0,365 + 0,086 AITKEN = 0,151 + 0,050 AITKEN — 0,266 + 0,081 AITKEN — 0,205 + 0,084 SEE - 0,429 + 0,144 Ich habe aus diesen Werten den folgenden Mittelwert berechnet: Aw — 0 56-510: 0297 Der verbesserte Wert für die Halbachse der Bahn wird daher: = IS SOLA Als Endresultate der Bahnbestimmung sind also die folgenden Bahnelemente von Ariel zu bezeiehnen: m 91510021 u® = 220,611 (1871, Dec. 31,0 M. Z. Washington) 2 = 10,0081 20 4 + 160,03 (1—1896,0) U = 2152038000. c = = Die Bestimmung der Lage der Bahnebene muss auf einen zu- künftigen Zeitpunkt aufgeschoben werden. ME Bestimmung der Abplattung und der Masse des Planeten. Die Abplattung. — Nach den Entwickelungen in 8 IV hat man für die jährliche Veränderung von c, den Ausdruck:!) E = 12109. (2 — 1.9) + 57334? .m, + 4852? ma + 17219 my. Die Massen der Satelliten sind unbekannt. Herr Ngwcows schlägt die sm an. Wenn man dieselbe Dichtigkeit und dieselbe Albedo für alle vier Satelliten annimmt, würde man hiernach für die Masse von Umbriel einen Wert von etwa m um erhalten. Ein Vergleich mit den von Herrn H. SrRvvE be- 180000 stimmten Werten der Massen der Saturnssatelliten?) lässt vermuten, dass die obengenannten Werte eher zu gross als zu klein sind. Je- denfalls dürfte man mit grosser Wahrscheinlichkeit annehmen kónnen, dass die von den Satellitenstórungen herrührenden Glieder im obigen Massen der beiden äusseren Satelliten auf je do, tah nach dem vorigen § die totale jahrliche Bewegung der Apsidenlinie gleich 169,03 setzt, kann man also den von der Gestalt des Planeten abhängigen Teil dieser Bewegung auf etwa 15°,6 veranschlagen und bekommt daher: Ausdrucke für zusammen nicht grösser als 0°.4 sind. Wenn man pu = 0,013. - 7 As . ae . : 5 Das Verhältnis © ist bekanntlich von der Massenverteilung im Innern (p des Planetenkörpers abhängig. Wenn die Masse homogen wäre, so hätte man sehr nahe: E : ; 1 "J2 . ; 1) Der Unterschied zwischen SN E und E ist hier ohne Bedeutung. ( d 2) H. Srruve, Beobachtungen der Saturnstrabanten am 30-zöll. Pulkowaer Refractor (Publ. de l'Obs. centr. Nie., Ser. II, Vol. XI), S. 228. ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. D Cut > q DUST und also %— > P= UO er Man wiirde daher, wenn man die Uranusmasse als homogen anniihme, fiir die Abplattung den Wert 1 DC e 46 erhalten. Dieser Wert ist also als eine wntere Grenze für die Abplattung anzusehen. Da aber die Homogenität unwahrscheinlich ist, so muss man annehmen, dass die Abplattung viel grösser als dieser Grenz- wert ist. Unter der Annahme, dass die für Saturn annäherungsweise geltende Relation 1 2— > P= DDR auch für Uranus gilt, ergiebt sich für die Abplattung des Planeten Ura- nus der Betrag zu 15 Bekanntlich haben die direkten Messungen der Abplattung zu mit ein- ander in Widerspruch stehenden Resultaten geführt. Wenn man für die jährliche Apsidenbewegung den Wert 145,93 statt 16°,03 angenommen hätte, so würde man für die Abplattung den 7 nommene Wert des Planetenhalbmessers den Wert von z stark beein- flusst, so muss man freilich zugestehen, dass der oben angeführte Wert von z um mehrere Einheiten im Nenner unsicher ist; doch dürfte wohl wenigstens die Grössenordnung der Abplattung als ziemlich sicher festgestellt anzusehen sein. — Diesem Werte der Abplattung entspricht, nach der Formel pene fra für die Umdrehungszeit des Planeten ein Wert von etwa qc di. 1 , ; Wert 17 erhalten haben, Wenn man ferner bedenkt, dass der ange- 56 OSTEN BERGSTRAND, Die Masse. — Nach dem dritten KEPrLER'schen Gesetz hat man, wenn man die Satellitenmassen ganz vernachlässigt, die folgende For- mel für die in der Uranusmasse als Einheit ausgedrückte Sonnen- masse m: De ee vor } o? Tal E Er n, wo c,» die grosse Halbachse und die mittlere siderische Bewegung des Satelliten,‘ N, M die mittlere siderische Bewegung und die Masse der Erde bedeuten. Die aus den Beobachtungen abgeleitete Bewegung 2 ist aber die gestérte mittlere Bewegung des Satelliten und ist daher von der x : ek Ee ee alee : ungestörten Bewegung n durch die sekulare Variation =F unterschie- ; ( den. Man muss also dE dt i) mm ih setzen. Ferner ist der aus den Beobachtungen abgeleitete Wert der Halb- achse a, sin a streng genommen ein wenig verschieden von «e. Die in der vorigen Darstellung vernachlässigten kurzperiodischen Störungen geben nämlich zu einer konstanten Änderung in der Entfernung des Satelliten Anlass. Es ist aber, um diesen Umstand zu berücksichtigen, nicht notwendig diese Störungen zu berechnen, indem man, wie Herr H. Srruve in interessanter Weise darlegt!), die folgende Relation hat: M i mo) GS ID = ||? 24 dí Es ergiebt sich also, wenn man die hóheren Potenzen von 15 M d nachlässigt: naar ee uk 1248 o? n? = 4 (a, sin a? | pi 1 . | 24. di Indem man die annäherungsweise geltende Relation 1) Beobacht. der Saturnstrabanten. Erste Abtheilung (Supplém. I aux Observations de Poulkova), S. 115. i | | | | ÜBER DIE BAHN DES ERSTEN URANUSSATELLITEN, ARIEL. 57 do. dt man den folgenden Ausdruck für die Planetenmasse: " = (3) (a, sin a? (1 = 2) (1 at 4) : berücksichtigt, und nach § V für den Wert 162,03 annimmt, erhält Mit Benutzung folgender numerischen Beträge: | à = 521690,59 N = 359°,986 a = 137,624 a, sina = 0,0012677 M I m, 332000 erhält man also für die Masse des Planeten Uranus den Wert 1 1 m, 23383 + 115 ' FPS | I RECHERCHES LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA TROISIEME SORTE DANS LE PROBLEME DES TROIS CORPS Ho vy. ZEIPET. (PnÉsENTÉ A LA Société ROYALE DES SCIENCES p’Upsara LE 8 Avr. 1904) UPSALA IMPRIMERIE EDV. BERLING 1904. E. solutions périodiques et asymptotiques sont, on le sait, les seuls cas, où il est possible de calculer pour un temps illimité avec une précision illimitée les mouvements des corps célestes, Bien que ces cas ne se présentent jamais dans la nature, ils peuvent cependant rendre d'importants services à l'astronomie. Par exemple on peut avoir avantage à prendre comme point de départ pour l'étude approximative d'une certaine orbite une solution périodique qui pendant longtemps se rapproche de la premiere. Mais la plus grande importance de ces orbites exactes pourrait bien venir, comme le déclare M. PorxcaRn£, de ce quelles peuvent être employees comme base sûre de nouvelles recherches théoriques, de ce «qu'elles sont, pour ainsi dire, la seule bréche par oü nous puissions essayer de pénétrer dans une place jus- qu'ici reputee inabordable». Etant donnee leur grande importance a ces points de vue, les solutions périodiques ont en ces derniers temps été l'objet de nombreuses recherches. C'est ainsi que des 1877 M. G. W. Hinr!) dans un mé- moire trés important utilisait une solution périodique comme point de départ d'une étude de l'orbite de la Lune. Mais c'est surtout depuis le travail qui fait époque de M. Porxcan£?) sur les orbites périodiques que les astronomes leur ont consacré une grande attention. MM. Hrrr?) et Tisseranp*) les ont prises comme point de départ du calcul des mouvements de Hyperion. M.M. Simoxix”), HıLL‘“) et SCHWARZSCHILD *) ont montré qu'elles sont particulièrement utiles pour calculer les per- turbations des petites planetes dont la durée de révolution est en rapport presque rationnel avec celle de Jupiter. Enfin MM. Hi, 1) American Journal of Mathematics, t. I; Acta mathematiea, t. VIII. *) Bulletin astronomique, t. I; Acta mathematica, t. XIII; Les méthodes nouvelles de la mécanique céleste. 3) Astronomical Journal, No. 176. ^) Bulletin astronomique, t. II. ^) Annales de l'observatoire de Nice, t. VI. 5) Astronomical Journal, Nos. 516, 519. ) Astronomische Nachrichten Nr 3839. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. II. Impr. *" s 1904. 1 2 H. v. ZEIPEL, Darwın!), Burrau”), PERoHor?) et Mascartr*), CHARLIER‘) ont nume- riquement et analytiquement étudie les orbites periodiques souvent curieuses dans lesquelles une masse infiniment petite peut se mouvoir, si elle est attiree par deux masses finies gravitant autour de leur centre de gravite commun. Dans tous ces travaux sauf un on a admis que les trois corps restent toujours dans un même plan. Par consequent on n'a étudié ou employé dans ces travaux que des solutions périodiques de la pre- micre et de la seconde sorte. Par contre les solutions de la troisième et de la quatrième sorte (caractérisées l'une et l'autre par des inclinaisons entre les orbites, les premieres en outre par de petites, les secondes par de grandes excen- tricites) ont au contraire peu ou point attire l'attention. C'est seule- ment dans le travail bien connu de M. Pomcark «Les méthodes nou- velles etc.» que ces solutions ont été traitées. Qu'il existe de telles orbites, cela est démontré notamment en ce travail (t. I, 8 48) par un exemple de solutions périodiques de la troisieme sorte à petite incli- naison. Tandis que les solutions périodiques de la quatrieme sorte doi- vent étre, par suite de la grandeur des excentricites, tres difficiles à etudier, la théorie des solutions de la troisieme sorte est au contraire naturellement trés élémentaire parceque les excentricités des orbites sont petites et que la discussion peut par conséquent étre basée sur les premiers termes simples du développement de la fonction perturba- trice d'apres les puissances des excentricites. Cependant ces solutions périodiques de la troisieme sorte meriteraient quelque interét en vertu du grand nombre de types différents qu'elles peuvent présenter. Peut étre aussi une discussion des conditions de stabilité de ces orbites, quand linclinaison cesse d’être petite, pourrait elle contribuer à jeter quelque lumière sur la question de la constitution du systeme planétaire. L'auteur a done considéré que les solutions périodiques de la troisieme sorte devaient étre l'objet d'une étude approfondie. Le présent travail vise à donner 1" une classification des types différents de ces solutions, 2° une discussion des conditions de stabilité des divers types, fondée sur une recherche des exposants caractéristiques des orbites. 1) Acta maiematica, t. XXI. ?) Astronomische Nachrichten, Nr 3230, 3251. ?) Bulletin astronomique, t. XII. 4) Ofversigt af K. Svenska Vet.-Akad. Fórhandl. 1900. N:o 9. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3" SORTE. 3 1. Les elements képlériens d'une solution périodique degeneree (c.à.d. la valeur limite d'une solution périodique quand les masses pla- nétaires m et m’ tendent vers zero) doivent on le sait satisfaire aux équations conditionnelles suivantes: Co = = = Ze > (1) a Dg ud otv oU ENTRE | (2) à 909 Q9 0 ow ' à où 1 = (p aE Q) ko — Ph 9 (3 Qq-—e6ec08g , =e cosg , (4) w-esng , w =e sing p et q sont des entiers positifs, premiers entre eux, @, €, g, à, le demi grand axe de l'orbite intérieure, l’excentrieite, la longitude du perihelie et la longitude moyenne à l'époque comptees du neud commun des trajectoires, a’, €", g’, 4’, ayant la méme signification pour la planète extérieure. R est «la valeur moyenne» de la fonction perturbatrice c.a.d. R=[F], (5) Li , 6 arcosH 2 P= / = / 5 ME = ze s (6) NA = ay COS Jal [5 Dans la formule ordinaire cos H = cos v cos v' + sin v sin v' cos J (7) on a en vertu des integrales des aires introduit COS ff = — a ee (S) 4 H. v. ZEIPEL, uva 5 = fonction de la constante des aires de m, m’, a et a’, mı/a Ve i a 11 | | On sait que la fonction perturbatrice F peut ce developper de la maniere suivante ac +n A a Vl ig de UT UT 5 OS ALS En 5 PS ep er waren. = (sa sie (11) s=—x s’=0 : Pour obtenir £ on doit introduire ici Tu e ik i+ do = (Pp + Ot —— à — 2(p 4- q)a ; jl p et ensuite ne conserver que les termes, d'oü scc erp ste AD edu Es a use] ue E On trouve ainsi x WW D 3 D 2 R= > gp" y^ y wy! N, #=0 COS sin (eae (13) On a a employer cos, sik-+k’ = nombre pair , | B Li , -. * sin, Sik + = nombre impair . On a en outre ^] hoh +k+tk +21 =|s—s' | 4+ 2u=42p 0) 424 , 3 fes ker ay sees) ED = 20 Sh a u et w' étant des entiers positifs. La fonction À contient ainsi outre les variables gy, g', w, y, 4 les paramètres v et & et les entiers p et q. Les coefficients N, sont RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3” SORTE. 5 des fonctions analytiques de ces variables et de ces parametres, holo- morphes dans le domaine Mer (16) US ECS (17) pourvu que 9, q', v, wy’ soient suffisamment petits. Dans chaque solution du système d'équations (2) 4, 9, Pp. w,w peuvent être considérés comme des fonctions de » contenant le para- metre « et les entiers p et q. , Définition: Par «solution périodique correspondant à la valeur y=» on entend un systeme de fonctions 2,7, q^, y, w' qui satis- font aux équations (2), correspondent à des orbites réelles et sont telles que LA 1 p=p=w=wy =0, quand D^ mm e Mon intention est de montrer comment on peut trouver toutes les valeurs 7, auxqu'elles «correspondent des solutions périodiques» et d'étudier de pres les dites solutions périodiques. 6 H. v. ZEIPEL, II. 2. Par suite de l'équation (8) on voit immédiatement que chaque valeur »,, à laquelle correspond une solution périodique, doit néces- sairement appartenir au domaine (So, Si (18) car autrement on aurait litis cos) ale v=V, ce qui ne peut se produire pour une solution reelle. 3. Des relations (5), (6), (7), (8) et (12) il ressort que la partie de la fonction R indépendante des excentricites, et que nous désignons par R,, a la forme Ro = i jä 7 = a Aa (19) 27/0 V 1 + o? — 2a E cos (ar — à + 7 COS (Gp ge »)] Si les coefficients b” sont définis par l'identité 5 | D? = {14 a? —2e(u cos x + v eos y)} ? = 6% + LA: LEA +2 Xi cos ix + 2 Ÿ 0% cos jy 43 bY cos ix cosjy , i=1 J=1 i Il = j on a par suite Ry = 0292 DOO" cosesn (21)2 s=] + si q = nombre impair, et < E VE ae = PR, poo it 3 NO s( +) 2 COS SÅ , (22) = si q = nombre pair. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3" SORTE. fi 4. Il est clair que dans toute solution périodique qui correspond à une valeur 7, dans le domaine 0 < Ny = || (23) on a lim À — À, LM où 4, est une racine de l'équation ) CN (24) p Cette équation est évidemment satisfaite par les racines Pi TT : . . à T5, si ¢= nombre impair mos ce Ge So Pes ie (25) et par À-r2., si ¢ = nombre pair. On peut maintenant démontrer que ces racines sont les seules ra- cines de l'équation (24). Pour démontrer cette proposition nous donnerons les coefficients b" des formules (21) et (22) sous une forme qui manifeste clairement l'ordre de grandeur de chaque coefficient. D’après un théorème ge- neral de Jacopr!) on a bY — B [ | D^ eos iz eos jy d x d y TU 10, 40: loot se ute EP y THER D NER DR m ee x = |) = DEP Sin sin? day 7. (26 een m 5 es) jJ en Il est avantageux d'utiliser la formule de STIRLING ?) 1 [n xri t us re n = V2z e m m^ 2 12m o 0 = 0 = 1 (2 ) pour transformer le facteur numérique de la formule (26). On obtient 1) Gesammelte Werke, t. VI p. 103 ou Crelles Journal, t. XV p. 1—26. ?) Dans ce chapitre € désigne la base des logarithmes naturelles. 8 H. v. ZEIPEL, 1.3 d Er zu d "TC a Oran) = t+) 2i 2j P (28) 1 fiagy (rg | Ce où La, < ætr+3 +) 1. (29) On peut aussi donner les développements (21) et (22) sous la forme x Ry 0M E v2 aie p^ E (1-9) ecos2s2dxdy , sig = 2q +1, (30) ALT 0 vo s=1 Nye WE E | De > p"(1 +0) cossidxdy, siq-2q' , (31) vg c0 s=1 où l'on a utilisé les notations 2 apg I t Den 2p+2q sin +) . («Dy PTE gin 2y) , 32 >= («Du SE sn). ( : )j. e» B'= («Du PTT A - sin 2x). ep?» ee VS sin wy . (33) M \ / \ 4 0 — Olan ene " 0. = RAR x (94) D'après l'inégalité (29) on a evidemment 1 , i / (HO ed ee D ES 39 | à, | em | 0, FÖR : (35) où "yd Le efi ye 1 Ome gaa rer asap) ber grs er rm) nuls (36). Pour obtenir une limite supérieure de la valeur des fonctions ^. et P' nous cherchons la valeur maxima que la fonction BG Yo) (ee elis PID sse peut prendre, quand x et y sont réels et que 0€» «1. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3” SORTE. 9 Les valeurs de =, y et » qui donnent FY (x,y.r)zmax. s'obtiennent au moyen des relations alog P^ — =2icotxz—2((+))D?°acusnz=0, (37) Ov d log F* — 27, COLY — 21] 2 Dar SNES (38) 0) | se P = ES S TD (i+j) Da(cosx— eos y) 20. (99) Qr = DT Pour Ja valeur maxima cherchee qui est > 0 on a necessaire- ment ur sin x cos x sin y.eos y == 0. Les trois équations conditionnelles, multipliees par | | +—tgx,— —tgy,+2 4 nds et additionnees donnent sin? © sin? ? : : = y +2cos% —2cosy = 0 COS & COS Y d'ou suit COS x = cosy. A l'aide de l'équation (39) on obtient ensuite en sorte que l'équation (57) peut s'écrire c Sin x DM 0 DM ZN COL DE 3—— ( oa eos a i.d. DA 1 ; COS ig p Ies ot 0" [04 La valeur maxima de la fonction FY (x,y,») est done obtenue, quand Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. HL Impr. *,4 1904. 9 10 H. v. ZEIPEL, cosy —cosy-c, I : j u = - dE = 25 à 3E +) et la valeur maxima elle-même devient M ive j y c sso Eee d Vr ay) Nous arrivons ainsi au résultat (reus e Q € D'< arr? Or d'apres la formule (1) on a hG-2) m UEM q | Dg En outre on constate que Ota DAT UN) .p4-4 log = LL zer) ap - : ES j p PT i parceque ]l suit de là que ' p+ 2 lim ee = Che qi nn p + qd Les inégalités cherchées pour d» et & sont ainsi 4 4 0 Sx *^sinsz- Ws gnis = Sim Aq = sin À (1 — q^ Sc)” q^ sin $4 (1 — 2 @’cosa =e Die) 2 eas sin À Mais SIS = sin A et par suite, si l’on considère aussi la seconde des inegalites (35) = . Er - / La sin S4 VIS : qo > sd", pest <= DNS qi =) es ds = sin A = (1 — 4) Nous avons ainsi démontré l'inégalité DS T D ile s = = 0” e. à. d. en vertu des relations (36) et (40) Les (41) = a sr . 0,048937 . .. On voit par là que l'équation (24) n’a pas d'autres racines que 4=rn,si gus. On démontre de méme que l'équation en question (24) n'a pas lautres racines c 7 un ZU © 9 4 | d'autres racines que 4=r=, sin y=27 +1. = 12 H. v. ZEIPEL, II. 5. Nous en venons maintenant a montrer comment on peut trouver toutes les valeurs de », auxquelles correspondent des solutions periodiques. Cette recherche est tout a fait differente dans les deux PAS dj 2g Or = quse Dans ce chapitre on admet que q=2¢ . (42) D'après cette hypothèse la valeur moyenne À de la fonction perturbatrice ne contient en vertu des relations (15) que des termes de degrés pairs en 9, y , w, w et peut évidemment s’écrire de la facon suivante: 09? Ro200 Pp o - il ; ; 1 R= Ro,0,0,0 + TA 20,00 q? + JY, pp +- f 1 9 n il D 4 9r Ro020 wr + Tis onn ww + 3 Tee orm y (43) , 7 /? + Boa pwt+ Ri onn Pp yr + Ron Pp Ÿ + Ron py , . LA + des termes du 4° degré au moins en 9, D, Wu Le premier terme 2,5, est la fonction À, étudiée dans le cha- pitre II (voir la formule (22)). Les autres coefficients sont donnes par des developpements analogues de la forme NV no Ne ad. jt (AY de Ta 4 Rud pp = woe gg COSSK, si 3 4+ = nombre pair, (44) s=0 et de la forme à (5) oO FR an 21 a 1 air Ress = > Ree ag Sins’, si ß+P = nombre impair. (45) s=1 E à Le Les coefficients E, ,, sont des polynomes de e et — dont les , , à € coefficients sont des fonctions analytiques de » holomorphes dans le domaine RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3” SORTE. 13 0<»v<1 (46) ata+p+ 23 at+a+p+ 8 AN . ne Ee (47) 6. Pour les recherches suivantes il est important de connaitre les valeurs des coefficients des termes du second degre du developpe- ment (43) dans les deux cas y» = 0 et y= 1. Nous posons R=R, + pos dq oe sleds quand » — 0, 1 (48) JO dE ETE soc quand » où R, et A, sont du degré 2s en 9,9, y,w Par suite de l'existence du facteur (47) dans les coefficients Russ nous pouvons dans le caleul de À, (si q >1) et de R, nous bor- ner à la partie dite séculaire de la fonction perturbatrice!). Nous ob- tenons ainsi 1 19 , | (2) / 72 E coe (v! ey zer Fur) € il, 5 1 12 ll eR (49) +, | ege eu e (Le) Tv | TOS il a) 9 9 12 '9 1 (2) / , = a ec (q* + w* +g" + y") — 3 «c? (qo — wy) xU — €) (g? + v?) + (1 = B (q? + v Pr ue (50) Les termes de la deuxième ligne de ces expressions proviennent de l'existence de e et e? dans l'expression (8) pour cos J. Mainte- nant on a a’ NL EI 1 ) acosJ àcos J'y1 + o? — 2a (cos À cos 4' + sin 4 sin À cos J) e=e=( [få sin À sin A nie I a (cos à cos # + sin 4 sind’ ¢ cos J)} ” 1) Tisserand, Mécanique céleste, t. I p. 406. 14 H. v. ZEIPEL, et ainsi oe ie 1% c sin 4 sin Z^ didi’ du qoo paru western: en OU NR: ine fs asinAsint did — _ 11% pos At. + (tee) Aue e=e=0 Si nous introduisons ces valeurs dans les formules (49) et (50) nous obtenons en vertu des relations (43) et (48) les expressions suivantes 1 & Ryooo = fono = D «c (1 + 2) = (y - 1 be AS: Rio = Roo = — 4 ac” = —0 (51) 0 I 1 Ros00 = Fes = > CC (1 xis 5; == 40 sup et ge leet 1 ds € Ri000 = Ron.» = soe en (1 = =| = Aj Rio =— Roos = 15 = — bi (52) Hosoo = oues = ES (d e — m) = si mm ds = i. Nous en venons maintenant à rechercher les solutions perio- diques qui correspondent à une valeur 7, dans le domaine (Wee | (23) Pour une telle solution periodique on a d’apres le § 4 du cha- pitre II hist) ue v=, et par conséquent en vertu des developpements (44) et (45) lim Ru, = Bag + BRE Ar PT as P Sip bic (53) L3 (+) = B Bf a RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3” SORTE. 15 si 2+’ = un nombre pair, mais au contraire lim E, Bg zu. (54) v=r, si # + "= un nombre impair. Dans la formule (53) le signe + correspond au cas ou r= un nombre pair, le signe — au cas oü 7 = un nombre impair. Ces formules (53) et (54) sont valables mème si v, = 0 (quand , N < D d)'et si sv = 1. Nous posons maintenant | Do D(4.) (+) DG) TOS E) , R 1,1,0,0 Rvs, , ts UN | ed) (i = 4; ) (v) = on (+) A AN (r) E (+) RE : (99) V1,1,0,0 9 0,2,0,0 Lod $ £%0,0,0,2 Ces quatre déterminants sont évidemment des fonctions linéaires de « et — avec des coefficients qui sont des fonctions analytiques de € x, holomorphes dans le domaine (46). Des que », dans le domaine (23) a une valeur telle que AP (v,) ID (v,) 4? (v,) a2.) 0% (56) toutes les solutions périodiques qui correspondent à la valeur x évidemment comprises dans le systeme de formules: » » sont e=e =O0,4=ra,o0ur=0,+1, +2... (57) Ces orbites forment des cercles autour du soleil comme centre, et l'angle J, entre les plans des orbites s'obtient à l'aide de la formule coss il S Toutes ces orbites peuvent étre tirées à l'aide de transforma- tions simples de coordonnées de deux types indépendants l'un de l'autre: (4,) (DE QAR — pa e 0 ee 0; (4,) (LEE — D4, = quee = UE (95) En (4,) apparaissent des conjonctions symétriques!) sur la ligne des neuds; et si q' est impair des oppositions symetriques, si q' est pair des conjonctions symétriques à 90° de la ligne des neuds, !) Poincaré: Les méthodes nouvelles etc. t. I, p. 101. 16 H. v. ZEIPEL, ll en est de méme pour la solution (4,) si l'on intervertit les termes conjonction et opposition. Dans ces deux solutions les planètes reprennent leur position de départ relative apres p révolutions de la planète extérieure c. à. d. p + q revolutions de la planète intérieure. Etant donné que les valeurs (57) constituent une solution simple du systeme d'équations (2), chacune des orbites (4,) et (4,) est la valeur limite, les masses planetaires devenant infiniment petites, d'une seule solution périodique (4,) ou (4,). Dans ces dernieres les ex- centricites sont de l'ordre des masses planetaires. Des oppositions et des conjonctions symetriques apparaissent dans ces orbites sur la ligne des neuds ou à 90° de cette ligne de la méme facon que dans les orbites (4,) et (4,)'). Dans les solutions (4) et (4,) les périhélies sont animes d'une rotation. par rapport au neud. Les moyens mouvements par rapport au neud d'une planète et de son perihelie sont d'ailleurs en rapport rationnel. Ainsi quand la planète extérieure a fait p et la planete in- térieure p + q revolutions par rapport au neud les perihelies ont aussi effectué exactement un nombre impair de revolutions par rapport au méme neud, En les solutions (4’,) et (4°) les valeurs minima des excentri- cites sont toujours tres petites. Par contre leurs valeurs maxima de- viennent sous certaines conditions assez considérables. Ainsi dans les solutions (4°) les excentricites acquierent des valeurs maxima considérables . . . . . (+) f H l^ quand il y a conjonction sur la ligne des neuds si 4, (r,) est petit; . J . 5 (+) / À 2° » opp. ou conj. à 90? de la ligne des neuds si 4, (r,) » De méme les excentricités prennent des valeurs maxima consi- derables dans les solutions (A5) . oa B . (—) . 1° quand il y a opposition sur la ligne des neuds si 4, (»,) est petit: 9o : : 5 : = (Sure 2 » conj. ou opp. à 90? de la ligne des neuds si A, (1) » En tous ces cas les valeurs maxima des excentricites sont deve- , . . DE u \ D , loppées suivant les puissances positives de ^! (oum — yu m yu). e (T0) 1) Poncaré: Les méthodes nouvelles ete. t. I p. 101. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3" SORTE. 17 Plusieurs de ces faits sont analogues a ceux qui se produisent pour les solutions periodiques de la premiere sorte si le rapport entre les durées des revolutions s’approche de -, où s est un nombre S + entier!). S. Si r, est une racine de l'une des équations (67) et (68), existe outre les solutions périodiques étudiées an § précédent, d'autres solutions périodiques qui correspondent à cette valeur v,. Avant d'é- tudier ces nouvelles orbites il est cependant utile de rechercher si les équations (67) et (68) ont des racines dans le domaine (23). D’apres les formules (51), (52) et (55) on a evidemment 2. (Oa (Ola (OA DE 2 (59) = My Cy — Do = vU si q > 1 , et ie (=) (C? AD (1) = (1) = 4, (1) = 4, (1) = (60) = ay C, — bi E p On a D ici les notations Ay e [2 +4) TE) GI SQUE le (61) € 7e : SE (62) 16 € On a done toujours due Orc parceques =O co sc". (63) L’equation 4, — 0 (64) a toujours deux racines positives & et ER ou 2 Se. On a 4,>0 = (65) - 1 STA € 1) Poncaré: Les méthodes nouvelles ete. t. I p. 153; Tisserayp: Bulletin astrono- mique, t. III p. 425; Scuwarzscuitp: Astronomische Nachrichten Nr. 3839. Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. III. Impr. *,4 1904. 3 18 H. v. ZEIPEL, mais au contraire 4, «0 3 (66) - 1 Ness ON RES € Si done q' > 1 et si e appartient à l'un des domaines (66) , x > Mm m a ER ; (c. à. d. si = ou — est une quantité assez petite) chacune des équa- | m m tions 1, (W205 4, VESNA (67) A; (v) =0, 4, &) =0 (68) a un nombre impair de racines dans le domaine (23). 1 € équations (67) et (68) a une racine qui merite plus que les autres l'at- tention. Ces racines désignées par 17, v; v, , v? ont la pro- priete que 9. Quand e ou est une quantité trés petite, chacune des lim 947? = lim »7» — 357 à (69) 1 I) 1 KC Y lim 7, = lim wav”, quand « tend vers 0 ou vers +o, où v'* est la racine de l'équation à RH) _=0 70 et, (70) tandisque »” est la racine de l'équation = Ro = 1 Sank Tis ao an = Ir Rio = Rus — = i LEE) ED p Ir D E Vane 2) a Y ~ TE : nn = R;0,0 9 Rooaa = Rooaa p) (72) ES il ak = 1 0 Ro Jf my = JA rt R = Roos — = =— 0,2,0,0 0200 — 91 3o? 0,0,0,2 0,0,0,2 3i DW où les fonctions &,, 55 , sont indépendantes de €, RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3° SORTE. 19 oe = 2 ‘ Chacune des equations (70) et (71) a une et une seule racine, car en vertu de la formule (19) on a d'un coté pour vr = 1: RN toe nd. 1 x mi COS (ge — =) + cos | (2p + q)r — — oh, = | d | ) dt==300>0 ? LI | = = = 5 Vy Cen eG uen ye Demo 20€ COS (2p ge NM p' et pour » = 0: N (73) IR, e (agii cos (a == a cos ( (2p uod) n] : = dr 00/09 271.0 V FINE I rei Zecos "T = 2) p en eL SN) Aeyt Gö = IS G2 m 5 = 2 == (er =«*™ cosa) <0 sig =1 tandis qu'on a toujours d'un autre cote Å ) 2: i- cos (ar —2) + cos (Gp + ar — =) dr 2° R, 3o? 2; 2 En 9 TI ————— 41110 ant viv 74 1] 5 € À . À M (V 1-Lo? 2o r COS (gz ED COS (24 a)r = 2) P D Quant à la grandeur des racines »^* et 7 on peut observer que Tl | ae lien? dump 0 (75) p- cm p= c = : q= © q=n Cela ressort des relations lim R, = 0°, ar Se Coe ar. cos — COs & | E = = | DR 5 dxdy=0, quand w = » = — . dy ach te D 2 On peut montrer par le calcul numerique que les equations (67) et (68) ont souvent aussi d’autres racines que celles considerees dans ce 8. Mais je n'entrerai pas d'avantage dans le detail. 10. Les racines des équations (67) et (68) sont fonctions de « et c’est seulement pour des valeurs spéciales exceptionelles de ¢, pas- sées ici sous silence, qu'il peut arriver qu'une racine devienne une racine multiple ou que deux déterminants 4, et 4, disparaissent si- multanément. 20 H. v. ZEIPEL, Admettons done que EUM sy an (76) mais que +) \ I d Cia) 1 m di SZ ae Ap (r,)==0 1 (77) Dans toute solution périodique qui correspond à cette valeur y, on a nécessairement w= T i) (78) parceque en vertu de la premiere des inegalites (77) cette solution des equations est la seule possible avec la propriété que y = w =0, quand y =>, . Les équations qui déterminent q et q' deviennent (a + a (v—,) --)9-- (+ b' (v—v) 4-..) 9' + 449? 4-3Bg? pr T3099? + Dg? +...=0, (19) (b4- b (v —n)4 -)v (C c n) Je + Bg? 20g qf + ODA Croce e où l'on a employé les notations Bono TOME Rin cub Bole ne (80) bacon) 34. et oà A, B, C, D, E, sontles coefficients des termes du 4° degre de la fonction À indépendants de y et yw’. En vertu des hypothèses (76) et (77) on a ac—b? = 0 (S1) al 74 *) (2A quo^ «pa 2b, UE Les quantités a et c ne peuvent done pas être simultanément égales à zéro. Si c == 0 la résolution des équations (19) donne soit p=p=0, (82) soit RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3" SORTE. 21 go ur JG (ac' + a'c — 2b b') Kr KE (ye (27) ae ea s giae A Ted + ac 2bb') IN S K^ (r—)-c.. \ > (55) gor» —»)-J-6 (ac + a’c— 260) K+ Ki v—v,)+..}, où l'on a employé les notations 1 2 2 3 F = Tos VAL Di LEE CD RME Tele (S4) erm LR a ne: A, =| A, ete. Il faut remarquer ici que l'on a Re ten m (Må (85) £=0 FRE ou = dès que « ou | jl ité ite i i : N — est une quantité petite et si », est la racine v5 etu- diée au § 9. Les coefficients 4. D, C, D, E sont en effet des poly- N 1 De SA - 1 9 a b a 1 5 : nomes du 2° degré en « et —: n apparait quen 4, — qu'en E. On € ce a en outre en vertu de l'intégrale des aires (8) MAS A = 55 2.» + termes de degré inférieur en & 32 dv? 5 j nl il aR I 1 = — x » » » » en 29 ie 5 334 De & a . = 9° Der r r En outre (ainsi qu'il ressort du calcul numerique) on a en general 2 b RT : lim E Cio t= ox C D +) Lü,9,0,0 5 b a. (B RO) : 4 lan — = Mag ee an ua ==) ¢ s=0 O TE) U1.1,0,0 De là et de l'expression (84) de K ressort l'exactitude de line- galité (85) suivant les hypotheses admises, Des équations (83) et d'équations analogues il ressort que d'un coté et dans le voisinage de chaque racine v, de l'une quelconque des 22 H. v. ZEIPEL, equations (67) et (68) il existe (si A ==») une solution périodique cor- respondant à la valeur »,. Cette solution cesse d’être réelle quand r, est dépassé dans une certaine direction. Les excentricités des or- bites sont développées suivant des puissances positifs impairs de la racine carrée Yr — 7, en commençant par la 1** puissance. D'après l'équation (67) ou (68) d'ou l'on part on obtient ainsi 4 types differents de solutions périodiques: y] I | (Br): 4, (2) 05 e cos g = yy —34 39 (v —314)., Mein ges (fö =E GA = = 0) { 0 0 9 . e* cos. g^ = Vy — 7 Pr»), e sing =e (B,) 9 4, (rg) =.) 9 e cos g — Yr —v, 9, (v—y,) , e sing =0 (p 4- q) 4, —p^ —7, | el cos g' = Yv —v, 9, (v —v;) , e" sing f f (B). 4° (3) =0, 2 COS. = Mad sg je N, (=e (p 9), — pA, — 0, : IRE e cos g’ — 0), e" sing = yy yn (LM (3,)% 4d (r,) 2 0, e. cosg = (re sing = yv —3», POLAR p ( ms — DAS = a s 7 = ; (7 är ] 0 l 0 e! eos gy! — (0) E e! sin ta = Yr == y, DUR (r = »,) E I Dans les solutions (B,) et (B,) les lignes des apsides coincident avec la ligne des neuds; en (B,) et (5,) les lignes des apsides sont perpendieulaires à la ligne des neuds. En outre ees types sont ca- ractérisés par conjonctions symétriques sur la ligne des neuds en (B,) oppositions » » » (B.) oppositions » à 90? de la ligne desneudsen (5,) , si g’= nombre impair conjonetions » » » (Bs) Sig'= > pair conjonctions — » » >» (B,),sig= > impair oppositions » » > (Bu) Sig. M» pair. RECHERCHES SUR DES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3" SORTE. 29 La durée de la période est dans toutes ces orbites égale à p révolutions de la planete extérieure. Pour chaque type il y a pour une valeur générale de & un nombre impair de telles solutions si (voir (66) ) (y etie où 1 Ke eo) € et un nombre pair (peutetre = 0) si Comme les valeurs obtenues de 2, 9. g^. v, w’ dans chacune de ces orbites. constituent une solution simple des équations (2), des que »—7, est une quantité petite mais 2 — 0, chacune de ces solu- tions (5) est la valeur limite (quand dans les expressions des masses planétaires: m=yu, m’=y'u, la quantité u, tend vers zéro) d'une seule solution périodique correspondante (B') qui existe quand vr — 7, et —"' _ sont suffisamment petits. Dans ces orbites (B’) les excentrici- y — y, tés sont données sous la forme U = D ( em Yo b ipd i i ) 3 E, où en general 1020) NR (0020) = 0 de sorte que e et e' peuvent dans certaines conditions devenir assez considérables. Ces orbites (B’) ont enfin les mêmes propriétés syme- triques que leurs valeurs limites étudiées ci dessus. Il y a une grande difference entre ces solutions (B*) et les solu- tions (4°) étudiées dans le § 7. En effet dans les premières les pe- rihelies n’ont pas ce mouvement de revolution par rapport au neud que nous avons trouve dans les dernieres. Au contraire dans les solutions (B^) et (B’,) les périhélies font de petites oscillations autour de la ligne des neuds, tandis que dans les solutions (B^,) et (5^) les lignes des apsides sont toujours à peu prés perpendiculaires à la ligne des neuds. 24 H. v. ZEIPEL, 11. Nous avons trouvé que les solutions (4') et (B’) contien- nent a une exception pres toutes les solutions periodiques de la troi- sieme sorte. Des solutions périodiques de la troisième sorte d'un autre type ne peuvent exister que dans le voisinage de y = 0 quand q — 2. En ce eas notamment les relations (53) et (54) cessent d'étre valables. Si toutefois avec les hypotheses admises quelque solution pério- dique autre que celles étudiées au § 7 pouvait correspondre à la va- leur » = 0, cette solution devrait évidemment, en vertu des formules (44) et (45) posséder la propitété que lin a, v=0 où 4 est une racine de l'équation | Tis ooo 2 R;1,0,0 5 Eo » Ioa Ry x00 5 Ro 2,00 » Ron, Fa | = 0 2: er) Rio , Roos Roses Poor | | os * Ron 9 nn 9 Tonos où l'on doit poser » = 0. En vertu des formules (44), (45) et (47) les éléments du déter- minant du premier membre de cette équation sont des fonctions liné- aires en cos 4 ou en sin 4 dont les coefficients dépendent du para- metre « et du nombre entier p. On peut montrer que cette equation ne peut pas étre satisfaite par des valeurs réelles de 7 pour de grandes valeurs de p. Je ne ferai pas de recherches sur la réalité des racines quand p n'est pas un nombre considérable. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3° SORTE. 25 me IV. 12. Venons en maintenant a la determination de toutes les valeurs de », qui correspondent à des solutions périodiques quand gage En ce cas il y a en R aussi des termes de degré impair et spécialement des termes du 1* degré en sorte que ^| y , , R= Je + Ji coo Gy + Jana gy + NONE V E TER w + des termes de degré supérieur . (57) Si 2.g.9 .w.w sont un systeme de racines de l'équation (2) possedant la propriete que g=y =w=yw =0, 2 = 2, quandr=", les quantités 7, et », doivent évidemment satisfaire aux cinq equations pre == pure = IR 150.006 = Ro => Je) = Ji — Ü . (55) 97, A priori il est peu probable que ces équations puissent avoir une solution commune dans le domaine orco se Ds (59) Cependant nous devons démontrer rigoureusement l'inexistence d'une telle solution commune des équations (SS) dans le domaine (89). 13. Il devient donc nécessaire de former les expressions des fonctions &,,,,.. Pss; €. à. d. de développer la fonction perturbatrice en admettant une inclinaison arbitraire jusqu'aux termes du 1* degre inclusivement. En partant des formules bien connues pour le mouve- ment elliptique et des formules (4), (5), (6) et (12) on trouve presque immédiatement les expressions suivantes pour les fonctions cherchees. 4. 26 H. v. ZEIPEL, Fs ojo = — fr le — COS À Le — „cos 1 (dr Do T mit 3 +04 Ro,,00 = — Aa: Jo \p- a: 2 cos 4 + = COS 7) A (90) ; d 2a \( 1 a: le, TU Ro = — =e il ie = ct) Sin are 7 (uw) sin A | dt 1 pi 84a! JR = — Yan) N ie pa i ) sin a + fu — r) sin il dt où 2 À D 0 al cos (qu Cole DEP) 91 pe 20[n cos (or À) +» em (ford 2]- D Dans le cas ou p= d= 1 on tire de la partie complementaire de la fonction perturbatrice les termes de correction \ > m 94 “A m = dune = 2 uu Cos (20 =A) - 2 coe Mm i m (92) \ m : 3 m _ = OR oon = = 2 — oe sin ar, 4) See SD ae nx m m En employant l’equation de definition (20) et le developpement analogue De Xon eos ix Y ow COS jy 4N Se COS ix COS jy 93 +2 stn Je = et 1 on peut evidemment ecrire les equations (20) sous la forme 1 sm; = R10,00 = > 2 Bi, COS SR 1 REESE oN Pad: | COS SÅ x b ra, © Rooao = m D Pi, Sin sa 1 es Ri = N Hi sınsı ©) amb 0,0,0,1 RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3" SORTE. 2 où : Syn Se ol) dE e St 1 T REA er: nei Se er it à (95) ng = SÖTT (1 3539) (ch 3 guys dg (el ae c) Fi EN Eu n (3 E o?) (c1 js c?) ir (Ga + Gen.) (96) ) x j 0,0,1,0 = en eee ES EN RS Tr) = Ce) Ep = OW + bY 4 (3 + a?) (CHI 69). Ao (u —v) (C79 — c7). 14. Les fonctions 5b", c? peuvent se développer en séries ana- logues aux séries hypergéométriques. Si en effet on introduit dans la formule (26) l'expression pes 2 9 ESTATE 2 sna? À panel DP = 14 o&? —2a(ucosz +r cosy) = (1-0)? 31 — 4ou cos 5 — 407 COS 9 ” où [64 = 0 = en (97) (era). on obtient | i oe 1 ie 2 J =e Bum ise ity ee QUE Dee TE jn (ou) (ov) sin" x sin" y dx dy JE vi 0 MH = yf + = (1 — dou cos’ 7 — For cos? 2) [ - - = m 1.8.5... (274 2j 42m 4 2n —1) garmin = Pala ies = am m=0n=0 1 & 2 \itm a een oh x N ca 2i+2m X 2j y 2j+2n Y = (vu) FTov)'” sin* — cos? *?^ 7 sin? cos" ^ da dy X d PNE A 2 2 2 2 => D Ket m + 1) (n + 1) (on) (or) , m=0 n= où pour cause de brievete on a introduit la notation 1599272527520 L2n —=6)1.3 2277 2m — 3) lo ..(2)--2n—3) (98) min 2i-pm—1pj-pn—1 >; K mn No 28 H. v. ZEIPEL, On voit done immediatement l’exactitude des formules suivantes (ea ae N > Kr (aom NIMM or m=0 n=0 (tao = > > kr, pA Reise Ec No) om ; m=) n=0 (99) i (1 + a) DE = 2 15605 "y (2% ME m — 1) (ou (av) 1 K 0 n0 (1 + a) biv = Y SK Á wu (ox) 1 (or ) j+n—1 4 m=0n=0 En partant de la formule gj Sio Dos (EAD es yi E ab a ; (^ = EE : A au) (av) Qi-1)1.3..Gj 9 Ve (100) a É i DI emo sn gr bros T0 vo qui comme la formule (26) découle du théorème de Jacopr on arrive | J pour les fonctions (eo) ET (SG o à des expressions (99°) qu'on tire des développements anologues (99) en y remplaçant Kj?" par KW" (21 + 2j + 2m + 2n — 3). 15. En combinant deux à deux les équations (96) on obtient après avoir introduit les développements (99) et (99°) les relations suivantes ( 1 + a)? (Foo + ne) = > V ME y Pr m (one) ens 1 (o1 ASE (1 Sr a)? (— PF a 0,0 + Fy aue ij = AA NN Kr Tt Qe 5 Nau pedet lo (o? opens a: m=0n=0 (101) (1350) Cys oh as eeu mee (ope (ope m=0n=0 (1 Zum) (= lina Lona) = = MM SSK myn 5n E (GA 1 (Cae - m=0n=0 RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3° SORTE. 29 où l'on a employe les notations a D). —(1-Eoy ] M;N;-- (1 —e)(M 4 -N;, —1)2i—1)(2j — 1) , Or [LE oy LN, 1)(1+0f] (2 necp ata De ; (102) Ri; = [16 —2e(u—r)(L N;-1)-(0 0 |M(2j 1) (0. —) MAN ANA), SM f2 (14-6 26(u—v)) M ;d-N;—)—- (0 2-2) | N(2i—1) (1-5) 0M 4- N, 1) M(2j-1), M,-2i-p2m 1, N,—23j--2n— 1. Dans les formules (94) entrent 7, et j, au lieu dei etj. Or ona d’après les formules (95) Par conséquent il est évident que les inégalités suivantes sont valables Qi fe c 0, Re > 0 SNL tee (102’) S T 0 Sie Se e. à. d. en vertu des développement (101): ST ud He uU SINN 0,1,0,0 E T Tes 3. D tue (103) bs Js LATE T1 f 1 = Be + Bus > 0 N lee 0,0,0.1 = 16. Si maintenant les équations (88) pouvaient avoir une so- lution commune dans le domaine 30 H. v. ZEIPEL, Nee peel 4 devrait d'apres le 8 4 du chap. II avoir l'une des valeurs ec I 3 Un 1,1, A Cependant on a d’apres les formules (94) et (103) POUR iss: OE Rao Rt SiO yale pourj- 7: But Royo <0 sical, (104) = 8 pour 1 = => : Bison + Roooı = Ar); — Rose + Rosoı = Bir) . pour 7 = y Boso + Roooı = — A(v) s — Poono + Roooa = — Biv), où les fonetions A(v) et Biv) sont définies par les equations: A) = + E C1) Umi, + Fein) » ee ei (105) Biv) y=5 À (—1) [— Ty MEM 17. Nous posons maintenant que Al) a) si : «cca (105!) B(r) > 0 NM VE VE En (105^) Pour démontrer cette proposition on écrit A(r) en employaut les formules (101) et (105) sous la forme zl spt stl Eta = 2 x C2 = 5 —+m—1 ———+n—1 20e 460) = 2 2 25 (ET ee en) (ov) 1-0 n=05=1,3,5... Fe développement qui peut évidemment être remplacé par 2p+q—1 4— [2 (Es Rie Dera SS +u—1 Qi Det! +t—l "ES 2 2 2(1+0)4()= X y Nos (ou) (or) n (106) u=0 v=04=0 1-0 RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3" SORTE. 31 si seulement l'on pose que qd _ FR2p+q)+ulg+e DACp LY Pi = 2p+q +1 gH BR del hs g+1 > Li + 9 7(K—=1)(2p+q) + iD X(k — 1)(2p4- q)M u,(0—10)9 4 v rm VaQpg) El Hl Ry 2p+4)+1 3g4-1 (107) 2 9 2 2 2 2 À T(k—22)Y2p-4 9) u,1—2)y 4» DU AXE ACER Fe + Ace 041 572-1 S(2p-kg)-21 591 Con 9 2 2 CL TE Le membre de droite de la dernière formule contient + 1 termes si />k, mais / + 1 termes si I0 dans le méme domaine, car lesdites fonctions sont > 0 quand x = 0 et = 0 quand x = = . Les fone- tions GM, G?.... a indice pair sont naturellement toujours > 0 par suite de la definition (118). 26 H. v. ZEIPEL, En vertu de Vhypothese (132) il suit done des équations (128) et (129) que (n+1) n+? n+2a+1) à À TL ES Oa ay, PP ES ont N equand O<2<5. On voit ainsi que toutes les fonctions H” à partir de la pre- PES "7 . Ya en san ^ jt . miere H” qui nest pas = 0 doivent être > 0, quand 0 5 > Si seu- lement H^ > 0. Mais maintenant on voit aisément que EEO = HOT HAN tandis qu'au contraire [glee = 2(2 ad + 1) sin dU em Ho > 0 dans le domaine en question. Ainsi sont démontrées les inégalités (122), (116) et (113). Une conséquence des formules (113), (111) et de la seconde des inégalités (1027) est maintenant que Pis > 0 si evel. Mais par là est aussi demontree en vertu du développement (106) l'inégalité (105). On démontre d'une facon toute-à-fait analogue l'inégalité (105^). De là découle enfin en vertu du § 16 que les équations (88) ne peuvent pas être simultanément satisfaites si », appartient au do- maine (89). Aucune autre valeur que ¥,=0 et»,—1 ne peut ainsi correspondre à des solutions périodiques, si y = 24 +1. Cette proposition n'est pas demontree si DER il a cause de la presence des termes de correction (92) en ce cas. 21. On voit d’apres les formules (21), (94), (95), (96), (26) et (100) que les équations (88) sont satisfaites par 7, = 0 quand q > 1 et par 7) = 1 pour toutes les valeurs des entiers p et q’. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3" SORTE. aj Dans le eas où qe on a d'apres la formule (95) n=p+t,j =1 et ainsi d'après les formules (94) et (96) pour » = 0 Ro — T. COS 7 ^ Tira => K, COS 7 . on = dale sin 2 5 nes = JG sin A LI 1H, a) + (1 + 30?) CPt) _ 4a cO» ie RER ar aces PS rR (133) (134) Comme, on le voit aisement, les quantites H, et K, ne peuvent JL pas simultanément disparaitre, il n'existe aucune solution périodique »qui correspond au valeur y, = 0» si q— 1l. H. v. ZEIPEL, 38 V. 22. Recherchons maintenant toutes les solutions périodiques qui correspondent soit au valeur », = 0 ou au valeur v, = 1 si = 2g 41. Le développement (13) peut s'écrire d'une facon plus complète: il 7 il f; R = Ago + > dp + 44199. + > os : 1 2 + 5 bo + bury! $3 bos +. 2p44—1 Qa 2p+q—8 93 * DE 2E (CARMAN) ae 2 y? PP Os hens (135) +} EE 0-1 20403 03 LER ju 2 y? (Bro? + Pore’) + w 2 y? Qs)... sina | + u 2 air ST Ai EU on [PPI een 4 eos 274 aD UT QD Mr sin 24 s ou P et Qi” sont des polynómes de degré i en $,q', v.v Il est avantageux en introduisant les notations Serge q ; C= Fav cose. Pi =, MM = HH Yur Vur (136) 2p+q—2 92 y 7 [7 you o? vw? smd, PE, Y == Yan Var d'écrire ce développement de la facon suivante RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3" SORTE, 39 R Tor | 3 | 12 M I ro. = y of +A Pi +5 09201 ur 2 2 | a / | 7 EIE 9 Da Wi + Dra vv + By bs A E sf ’ Hox + aq) + Ps ++. 2 ; 2 / 2 + Y AM. Pos + + f / , - 7 + U VPP, ’ Pr * Yr 2 YU, 3 €, UE | Us v) Ici P, et Q, sont des polynómes du 3*" degré en 9 ,9ı' , V, Wr La série P ne contient que des termes de dimension pair en Us fis pi et en y, Yi, Wie Dans les cas dont il s'agit ici, à savoir (137) 1° ry à peu près =0 , q >0 (138) 2 y a peu pres = 1 les quantités z et y sont petites. 93. Maintenant les équations (2) peuvent s'éerire sous la forme ak, aR, Få qms 39 d 9% i ay (13 ) Bob cue a CEE c E , : (140) Hifi + lo, (1 d ox XL + ec. =E 0 4 bo + bia yr! + od Te I) (141) UE Wy + boo =F Poa +...= Om On voit aisément que les coefficients @ ... 02. ne sont autres que ceux étudiés aux 88 5, 6 Roo... Boro. et que l'on a ainsi My = dan = 43 Ma = 0 = — 0,3 Goo —0,—0,; quand y= 0 (142) Mon = do = 3 Ga = — Dia = — 0,5; os = Vos =; quandy=1. De là suit si l'on emploie les notations Ayo, 033 Doo, Din 1 — ee (143) a An, 09 Dia > Vos 40 H. v. ZEIPEL, que (voir § 5) D lim I, = lim 5 — ^ == 0 v=0 = (144) lim 4,—lim 4=% -- 0 si (—2)(e JEN. v=1 VET € Pour toutes les deux hypotheses (138) on a done nécessairement en vertu des équations (140) et (141) qu X {f+ (a: ° il) ar (a? * Wf). är “ils 5} * ae ae De yr = ylg tle, vt le, Yl+---} > w= ylg +, Hl, +} Ici on a employe les notations (145). re 4, f = — doses + 011001 > 4. f — Mo Lgr s i à (146) Ay. J = — Dosis + Oi Gor > d,. g- Din Pio — Deoßon - En outre (2?, ^), etc. sont des polynömes homogènes du degré k en a? et s? dont les coefficients sont des fonctions uniformes de » dans le domaine 0 c » <1, n'ayant d'autres points singuliers dans ce domaine que des pôles. Ces pôles sont du reste les zeros de l'équation Au 4, = 0 . En introduisant les développements (145) dans Féquation (139) cette équation qui détermine 7 prend la forme ; 2 2 n p cy{ A+ Ba? + Cy? dx ans...) 24. Les coefficients A, B, C,... du premier membre de cette equation peuvent se développer d'un coté d'apres les puissances entiers positifs de » et d'un autre coté si (c —z)(. - 2-0 € Qi (141) © d'après les puissances entiers positifs de w. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3” SORTE. 41 On a evidemment 2 *) 2 Q2 D] a] 2 Ar} Bar Ao Co — 2 044093010 + (55 Gio A OPEN — 2 D, 1 Poa Prot Doo [55 An 2) | 148) 1 1 ^( 0 x 94. E] à > E , EY; TT 2 » Å + 9 D , u » au 7 , Vv » ERNA RECHERCHES SUR DES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3" SORTE. 43 d'où suit que la fonction R est invariante si 2 est remplacé par 244; q » — Uy Ww » g / / g » —— U , uU » q , / a » u V » — V Mais jomets le detail de cette démonstration qui est extréme- ment simple. On trouve pour B, = €, et pour DB, = C, des expressions qui sont des fonctions rationelles de « où les numerateurs et les déno- minateurs sont du sixième degré en & 26. De ce qui précède il ressort maintenant que l'équation (147) peut s'écrire sous la forme De = DP TES - a [PER Sin COS 114) Vit Ane Weems (ALE Ty hae (152 Sia yi 3», (v | 4) = 0 si y est à peu pres = 0; et sous la forme Posen eos (Au A ut ee, (ARTE Bae (153) = ert (a2) = 0 si » est a peu pres=1. En general uy étant une quantité suffisamment petite toutes les racines d'une queleonque de ces équations sont données par la formule pe lo IG EK Aiga (154) C'est seulement dans certains cas d'exception dont VPexistence est du reste fort improbable que l'équation (152) ou (153) peut être satisfaite par d'autres valeurs de 7. 44 H. v. ZEIPEL, 27. Les diverses valeurs de 7 dans la formule (154) combinées avec les valeurs correspondantes de gy, 9. y, w tirées des formules (145) et (136) nous donnent ainsi (sauf exceptions extremement impro- bables) toutes les ellipses kepleriennes qui sont des solutions perio- diques dégénérées de la troisième sorte lorsque n° Be p N p rg al Mais toutes ces solutions ne sont pas distinctes. Evidemment 3 : m 5 dii A 2 7t les solutions eorrespondant respectivement à 4 — ES et à 2(i--4r) - -— ne different entre elles qu'en ce que les longitudes moyennes à l'époque À, et A, ont été modifiées par des multiples de 2rz. De même on 0 . NE 1 . FETT : = + IT voit aisément que les solutions caracterisees par respectivement 4 = 5 - - 25 WD ons , et 2 = (i + 4r + 2) 3 ne different entre elles qu'en ce que la seconde regardée d'un certain point de l’espace est l'image de la premiere reflétée par le plan invariable. En conséquence nous n'obtenons que les types notablement différents suivants: Orbiles à inclinaison voisine de O0". pec Sa TRI. C= ge ao ine Y (C,) FU : ERIS = I (fay aia! tees] e esing20, (p+ q)A — pho —-0, e e eos g' 2v * (ve -Eyi Y 35») é sing: = Ue (C) = ~ ; " ecosg =0, esing =V? (vs J- Ya WE) (p + Dro —Ph=5 > ~ q—1 - . — ' ecosg=0, e sing =v? (y +7, v4... RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 9° SORTE. 45 Orbites à inclinaison voisine de 180°, mel, Dede Ge aero iq nt (D,) 2p+q—1 ecosg= mu > (0, + 0, u = 3 e e sin f = 0 ? (p + ho = Pho =!) , 2p4-4—1 , ' (c (EO) c c (d; 220; ue s.) 5 e sing! = OF (D,) 2p+q—1 ~ ( Y. COST 0 ema cine ge SEO TS dm en), DA == a ‘0 if 0 5 LI DTE. » eos =, -¢ Sing = DE (0, ae o, u ME) de Dans toutes ces solutions la durée de la période est égale à p révolutions de la planète extérieure. i Dans les solutions (C,) et (D,) les lignes des apsides coincident avec la ligne des neuds; des conjonctions et oppositions symétri- ques se produisent sur la ligne des neuds a un intervalle d’une demi periode. Dans les solutions (C,) et (D,) les lignes des apsides sont per- pendiculaires a la ligne des neuds; des conjonctions et oppositions symetriques se produisent a 90° de la ligne des neuds a un intervalle d’une demi periode. Nous avons jusquici etudie les solutions (C) et (D) seulement dans l'hypothèse où les masses planétaires sont = 0. Mais en utilisant la maniere de voir de M. Porxcan£!), on trouve que chacune de ces solutions est la valeur limite d'une seule solution périodique (0, '), (C;), (D, ) ou (D;') dans laquelle on fait tendre les masses planétaires vers zero. Dans ces solutions périodiques (C') et (D') respectivement les excen- tricites sont développées d'apres les puissances positives de v et u, (facteur des masses) respectivement u et w. Des conjonctions et oppo- sitions symétriques se produisent sur la ligne des neuds ou à 90° de cette ligne de méme que dans les orbites (0) et (D). 28. Les fonctions e et ce’ des formules (C) et (C,) sont holomor- phes dans le voisinage de v = 0 pour toutes les valeurs positives de e, 1) Les méthodes nouvelles etc. t. I p. 101, 102. 46 H. v. ZEIPEL, parceque 4, == 0 quand «> 0 (voir § 8). Toutefois les solutions pe- riodiques (C,) et (C,) ne sont réelles que dans le cas où v > 0, car x étant < 0, on a d’après la formule (8) cos J>1. De méme les fonctions e et e' des formules (D,) et (D,) sont holomorphes dans le voisinage de w = 0 pour toutes les valeurs posi- tives de « a l'exceqtion de & et + Mais les solutions périodiques (D,) € et (D,) ne sont réelles que si w>0, car « étant <0, on a eos J<— 1. Les fonctions en question e et e’ peuvent se prolonger analyti- quement le long de la ligne droite entre » = 0 et y= 1. On trouve de cette maniere des solutions périodiques à excentricites considérables qui pour certaines valeurs singulieres de » se confondent avee des solutions périodiques d'une autre nature. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3° SORTE. AT MI 29. Apres avoir recherché dans quelles conditions peuvent se produire des solutions périodiques de la 3'"* sorte, nous en venons à la discussion des exposants caractéristiques de ces solutions. Nous devons en particulier porter notre attention sur la question suivante: Combien d'exposants caracteristiques d'une solution périodique donnée sont réels et combien imaginaires? Car des propriétés des exposants en question à cet égard dépend sans doute le caraetere des orbites générales, qui se rapprochent beaucoup de la solution périodique con- sideree. La discussion suivante sera notablement simplifiee si au lieu des variables ci-dessus employees , , (QUE EC ES ^ of / A. kh, Wry tl nous choisissons comme point de depart le systeme des variables ca- noniques de M. Porxcan£!) : SE ; (155) ou 2 ) UE , 232 ft 12 n A= p Va s À = p \ Gs (12 ap e a yi a= @)cosg, & =V2A'(1—Yyi — e?) cos g , (156) — = Y2Al — VER) sing, — 4 = V24’'(1 — V1 — e?) sin g' . Admettons maintenant que les quantités (155) sont les valeurs initiales des variables canoniques dans la valeur limite (quand m = m’= 0) 1) Les méthodes nouvelles etc. t. I p. 43. 48 H. v. ZEIPEL, de la solution périodique considerée à période 7. En une solution queleonque corréspondant aux valeurs initiales 21 30 718 A + le + Ose E = Oe (157) Mae UA. a Dr n +07, n ic ou ; les valeurs des variables à l'époque 7 soient WS AAA A AN MEAN NS OG AERO A (158) 2(p+q)a+i+di+A41,2pa+k 4-02 LI ,n+0n+ Any 4-05) Lan. Si dans le mouvement keplérien correspondant aux elements (155) il n’y a pas de choes (et dans les orbites peu excentriques au- paravant considérées les corps ne peuvent jamais se choquer), les fonc- tions 44,44... di peuvent, on le sait!), se développer d'apres les puissances positives du facteur des masses u, et des petites quantités jo Rr DS e e On’ a Maintenant les exposants caractéristiques « de la solution pé- riodique s'obtiennent à l'aide de l'équation?) 044 |, 4 Qe 044 044 044 Teas DOA ADRIA Qd 944 1 ap 944° V4 4 ERU eT 004 007 G(e,m)= | 042 042 (IAN | 4 ger 244 | =0 — (189) | 004 * 004? 004 091 (COA im LE EI 0An „ar | 002202 RT NE où 0.4, 0. 4',.. 01 sont des quantités telles que les valeurs (157) con- stituent précisément les valeurs initiales de la solution périodique con- sideree. Pour l’etude des premiers termes des developpements des ex- posants caracteristiques suivant les puissances de Vu, il faut connaitre les premiers termes des développements des fonctions 44, AA’ 42... 4i suivant les puissances croissantes de 4. 1) Pocaré, Les méthodes ?) Poncaré, Les méthodes nouvelles ete. t. I, p. 63. nouvelles etc. t. I, p. 179. RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3° SORTE. 19 On tire maintenant immédiatement des équations différentielles du mouvement les premiers termes de ces derniers developpements: Eon 2 TS BR uum Vat oa. 48 = | Chie SE i ‘| 04 2s oe on a T nj ; 7 3 da=u, [ E , Ot ius, AS =, u Joe 0 04 vo 0) 3 3. 73] (160) !) | es Y" (orm oF E = / BERN] en usb cu [PENNE of) i | OS + >, ( y 73) re / (eee A4 = )- ’ y ed ate ee Aly =— u = Kohl em (A oa): 29) + / AU JE + F est la fonction perturbatrice definie dans la formule (6). Dans les intégrales on doit se représenter A+ 04,..7' +Jd au lieu de A,..n. 2 I Des recherches générales de M. Porycarh il ressort que si l'on S l designe les exposants caractéristiques par ce me Se Se, on a toujours a, = {|}, Co = 8 Vin + D, (Vu) E aues Sein tay Vas) der 9, Mı + Mı N, (Vu) : (161) 30. Pour déduire les équations qui déterminent o et 9 nous suivons constamment les principes posés par M. Porxcan£?), Nous introduisons ainsi dans l'expression (159) de G (e , u;) (2 = (ö Tp t NE MINES UE TE Apres avoir divisé par Yu, les colonnes 3 et 4 et les lignes 1, 2. 5—S8, on obtient aisément: (2 he 1) Dans ce chapitre on a écrit u, au lieu dee filz à a 3j Les méthodes nouvelles ete. t. I $$ 76, 77. Nova Acta Reg. Soc. Se. Ups. Ser. Ill. Impr. !3/5 1904. 50 H. v. ZRIPEL, 9 2R 2 zl EU p rip at da? | E age | G (ou, 272] 4 ^ | | T8 i sal | | Ten: ETE | di a ME i , 0 0. | QUE pa 3 0 : = CES E DE) xj o has sis TG m \ ? où oe Ke = 3p? À ++ : (162) 2 L’equation qui determine @ devient done go ke — (163) 31. Pour trouver l'équation en 9 on introduit dans l'expression de G (oe , 4) (rc NY TTE ec acte NEON IE Dans le déterminant 6 («,4,) on multiplie la 2° ligne par EC DEM et l'ajoute à la 1^* ligne. On obtient ainsi une nouvelle 1% ligne di- visible par ut (à l'exception du terme — T9u, de l'élément diagonal). Dans le déterminant ainsi modifié on multiplie la 4°"° colonne par S P+4 et on l’ajoute à la 3” colonne. On obtient ainsi une nouvelle 3°* co- lonne divisible par uj (à l'exception du terme — Tu, de l'élément dia- gonal. Apres avoir transforme le determinant de cette maniere on di- vise la 1"* ligne et la 3'"* colonne par uw, , les colonnes 4,5,6,7,8 et les lignes 2, 5, 6, 7, 8 par Ya, . On trouve ainsi | G (Bu, . uw) N a) et A EE u,=0 où RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3” SORTE. 51 Pre OM TT S U -— 3 i " Ü —(p+tq)v | D Ps |. 0 ee 3 wem QR QA oR 92m OR NC ES E MUI EET ee, QA vr 9 ek aye Je QR 0504 070$ ATEN an? ° andy D, = SR rk oR _ 9. zu AED . (164) an 94 97098 07 0S 0707, 97° aR QA d À DE 9. QR a ee oson' QR PR QA QA oR EE 9 — Q n = ^ 1) * > = " Li 05802 0S$0$ 95” 0897 0597 La quantite U comprise dans l'expression de D, , et que nous n’avons pas besoin de connaitre davantage, a la forme a OA 0 At a ND é TED í 044 ui U = Uc uid eer. icm E SE Nous savons déjà que deux des quantités 9 sont =0. Ou on montrera plus tard que l'équation D, —-0 (165) n'est pas satisfaite par 9 = 0. Done on a nécessairement D,=0 quand 920, L’equation cherchée satisfaite par + 9, et + I, est done don- nee par les formules (164) et (165). La fonction // qui apparait dans les équations (163) et (165) s'exprime au moyen de la formule (13) comme fonction de q, q^, v. w“. Ces variables doivent maintenant être remplacées par $, $^, 7, n° au moyen des formules (156) qui donnent 52 H. v. ZEIPEL, 5 cs ES yy je Sn y q VA I + D} 9 (f VA il + js a ' 66 y= 4». v-—L 43 VA VA ou Ve A A 22 12 zu 4242 32. Si lon veut maintenant étudier les quantités o et 9 pour les solutions périodiques des types (4^) et (4%) du $ 7 on doit intro- duire dans les équations (165) et (165) et 4-20 pour la solution (44), 7= 2 pour la solution (4%). Nous rappelons que dans ce cas À ne contient que des puissan- ces paires de p, 9, Ms y/ cad. de &, & 7, «f. Dans l’expression (164) du déterminant D, les éléments de la premiere ligne et de la premiere colonne deviennent par conséquent — 0 à l'exeeption du premier element qui est == ainsi qu'on le de- montrera immédiatement, En outre en vertu de la transformation (166) il vient a RT oe I rR Of A dye? gom — Yaa ou? ^ On voit done aisément que les équations en @ et 9 peuvent s'écrire: pour les solutions du type (4%): 2 IRK? W 2ps(pta),sa! 167 OF de DIKE DA cp (167) s=1 | ,9. ; hol (—49. 0, Rio, Ron | 0 mer M Ri» (+) Dt) (92) = , dbi cest (168) | | | (+) (+) € | Jig 00 5 1,1,0,0 9 + ASD 3 0 | | (+) +) 4 €. | cee ona dits oreet Er daa RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 9" SORTE. 59 pour les solutions du type (4): gres DURUM CINCTUS DIEI NIU. (169) ccu I . 0 ^ men + men Be . TROT NO Rae le = = {|} | ) RZ R: ) 2 9: 0 2,0,0,0 9 011,00 9 + AU, Toys * Var E 0 5 + A (170) On a employe ici les mémes notations que dans les formules (20), (22) et (53). 33. Le second membre de l'équation (167) est évidemment > 0. Pour trouver le signe du second membre de l'équation (169) on peut partir de la formule (31) qui donne x [9 T PT = B sperme vs JE ene qtd ep quu T 9 vo s=1 3 s=1 En vertu des relations (35), (36), (40) et (41) la somme qui apparait dans lintégral double satisfait à l'inégalité suivante Demo) er > (EDER ys a s=1 s=1 s=]| d» jp Qs "7 = —— ENG a y = PY s 4t =| ; ) &' 2 >= — 0.048937... 2.0 dep 8937 Il ressort de la que o> 0 pour le type (41, 471) (17 og «0 pour leitype (4), et que ces inégalités sont valables pour tout le domaine 0 est voisin de 0 9°. „ est voisin de 1 . En tenant compte des formules (51) et (52) et de la relation on trouve pour » = 0 et quand q > 2: D (92) = DC (9?) = (44 9)? + (44 DUE VEA UFU SE ih + (a Cx b et pour v= 1: D? (9?) = DO(92) = (44 9)? + (44 9°) i di—230 + 60 + (o o Or il est évident que igq28pibm0 à € 9 9 Ji | 3 9 9 (939A ees (vi = 7 4c = on (0995 ce eee | € Li 1 d 2b + ec Ser a D wi i: ERIS (i ME ec) ^ed (moo, — bi = sic Wc ü c Vec,) 4-4 dr a+Ve )>0, 2 ( Cine E zl Lance IC a, + Vee.) — Wi iy = ea) = CMS = ee E 2200 SIE ; — (|) Sl mu 1 : Les racines 9% et 9j; des équations (168) et (170) sont done réelles, inégales et negatives toujours dans le cas où » est voisin de 0 et g > 2; et dans le cas où » est voisin de 1 si « n'a aucune des va- leurs & , n etal: € RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3” SORTE. 55 35. Sir croit en partant de » = 0 ou décroit en partant de r = 1, on peut se demander quand les racines 9j et 91 de l'une des equations (168) et (170) perdent leurs propriétés originelles ci-dessus démontrées d'étre reelles, inégales et négatives? Etudions par ex. à cet egard les racines de l'équation (170) quand » croit en partant de v = 0. Nous introduisons pour simplifier les notations provisoires sui- "antes: | 2 =p a) 25,0,0,0 , b= Rio, > C=Ye en 5 Ve / il = L D(— , Er = CL = — RON .” b = an * C = Ve 00.008 ^ VE et trouvons que l'équation (170) peut s’ecrire beau + 2060 069) 3 (me NIE = 071-0. Pour le discriminant du premier membre nous obtenons l'ex- pression a= (qas 266°. cc) — 4 (aie (aret — 07) (da ce); 2 Alaeb aude reo CO. Si maintenant ie, Ss (0) on a Wea CGN Gu + (a a! d (EG) e; + NC (aa — GS JE : lac On trouve ainsi que : p? 3 nee) (ener! — EC A = (aa BGE). E (aa GA), = I C l ‚(aa - > ) > () : ac ONG eH si (ES DENS En outre on a ad” + 2 bb! + (ee N) 56 H. v. ZEIPEL, tant que » n'a pas atteint la plus petite racine de l'équation (Ge D^) (a! Chis) aa eke (172) On peut discuter de la méme maniere les racines de l'équa- tion (168). Si done x» croit en partant de » = 0, les racines 9j et 9j de l'une quelconque des équations (168) et (170) sont réelles et negatives jusqu'à ce que l'une de ces racines devient = 0. C’est seulement pour des valeurs speciales de » et « qu'il peut arriver que 45 = 9j avant que l'une des racines a dépassé 0. Il en est évidemment de méme si » decroit en partant der = 1 quand e yy Co» — Ga RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3” SORTE. 61 22 € /2 2 22 d b. o Po — 2 Dix Poa Pio + boa [Pio p =: T I a ee Toe — 8 Dog Dox — Via Apres avoir introduit les notations 0 = Up 5 Co, = Wo . v=0 v=0 (179) io = bh, | Con = Wi , „2 2 2 Py = 4,10, + 205 Wy Uy + CoUo > (180) ^ 32 € 3 YT Pusat sp un ec Ur, on trouve done en vertu des relations (142), (143), (144) et (150) que E Ly = +29, (v) quand » est a peu pres = 0 ; Ae (181) AM yer À + we, (u) quand > est à peu pres — 1. an 4 Les quantités a), b, Co; 4, 01, G; 4 et A, sont deja définies au moyen des relations (51), (52), (61) et (62). Conformement a la formule (163) on pourrait maintenant ecrire les expressions de o dans les types (Cj), (Cs), (Di) et (Dj) et aussi étudier les signes de ces expressions, mais pour ces recherches nous renvoyons au prochain §. 38. Pour trouver les expressions des racines 9; et 9j de l'équa- tion (165) pour chacune des solutions périodiques (C), (C^), (D,‘) et (D./) nous devons introduire successivement dans l'expression (164) du de- terminant D, les valeurs correspondant à ces solutions de 7, §, &^, 7 et sj". Entre outre on à 420. —m—0 pour les types (€;)) et (Dy). tandis que 4==,§=8=0 pour les types (C;‘) et (D/). Par la et en conséquence des proprietes generales de la fonc- tion R exprimees dans les formules (14) et (15), quelques uns des éléments du déterminant D, deviennent identiquement = 0. Ainsi on trouve que 62 H. v. ZEIPEL, oR d À oR len. 0 REDDERE 0507 m dE0n — OE pour les types (Ci), (C), (Di‘) et (D,'), tandis qu'en outre XR Xm = 0405 040& pour les types (C,) et (D,‘) et E = ok = (0) 0497 X 9797 2 pour les types (0%) et (D). Quant aux autres éléments on a par ex. pour le type (C,^) ou (D,‘) en vertu des développements (135) et (145) et des notations (136) et (146) (ou plus exactement en vertu des formules absolument ana- logues que l'on obtiendrait si l'on employait dans le Chap V. les va- riables §, £^, 7, g^ au lieu de q, q^. w, wy’) QA SDL 1-0 1 9 a = u Ba MAGUS a Gy 0 E nus Bust mer = a) er dudo |. Vet VE ff + A) el 2B 1 VRP = en S EL VAA Qe dr disp X elc: dou GENE Un examen attentif de l’ordre de grandeur des divers termes par rapport à » on u dans les développements (135) et (145) conduit au résultat que les fonctions X,. X,,... X, données dans les expres- sions ci-dessus contiennent le facteur 7 si q > 3, et le facteur & si 2p+q>3. Nous trouvons ainsi pour les types ((,') et (D,’): #4°D, = err po + Y, ; (184) et pour les types (C,’) et (D,): A1 ID) = TRE a yO De) 2E Ws d (185) RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3° SORTE. 63 n Les fonctions Y, et Y, contiennent le facteur vt! si q > 3: et le facteur u?" si 2p +q>3. Les fonctions DS? et DY sont données au moyen des expres- sions suivantes: db. Re OP (Qu x 07 [Dios Et Pro EN TRE UAL DS se o3. (Oia DY = Poa a WW e er Dist DES 0 n EU qr e a | () n Che s len ce Wl eee ey DE PON ENT me UNT es 0, 0 0 ee OMY le ONDE JE 0 5 QUE EAA Ön URS € a so » Geo SE AD, 0 Con . dir > Mo a OU s SF A) lesquelles développées suivant les puissances de 6—=VA4 I peuvent s’ecrire de la manière suivante: DY = (d, — 4uvag)e* + , —turan)(. A» 000 + 2 1011 + Eo. bu.) = (185) 1 i P T 22 ‘ 2) 2 22 2 OM 77 9 = (= Enr Por 2879) g tid — d, — Auvas 44, , DP = (b, + urvalet + f(b, + tuva) (lande + Zub + 02003) — € (159) il $2 € 2 D 9 EE ( Doo Oto + 20 Oia =S | +, — e, + Aura) Fad, - € La partie des fonctions D?" et D? indépendante de 4 contient comme facteur la fonction déjà étudiée au § 24: A= , — P, — tuvan . (190) 64 H. v. ZEIPEL, Dans ledit 8 on a montré que d=0, quand w = 0 ou y» = 0, de sorte que AA u e^ pu hy SA RTI A TE | (191) On voit ainsi que l'une des racines 9; et 9j de l'équation (165), disons 9%, contient le facteur » dans les solutions (C,') et (C,') et le facteur w dans les solutions (D,’) et (D,)). En vertu des relations souvent utilisées (142), (143), (144), = et (179) et en employant le systeme de notations 7 > 2 7 2 4, = Cy Sar by 5 4, E a, Cy == bi ; Py =O, Uy 20 10, 4) Cy Pau Pb Gy ie EN ] il 2 9 2 1 Dont 9Y m 192 iSc taps = 2 Doo MS een , S, = 5d + 20 ui eG EE € € 1% DE 2 i 2 2 De al a OF == 6 Don ee: € € Qo = On Po = Ay So 9 Mn = OF = 4, Si on obtient enfin les expressions suivantes pour g', 6; et 6; (où les ex- pressions de eg’ résultent du § précédent.) (Cr): * [p e Q BA, ee ; P ERIT es s [n a + 3 Be 5 0, + (I: 9 2 1B — D Q 9 A A, CN er RE TI AU pt ae en 193) 0 po + , 3 P i . 4 SS Qo +... ( ) (Di: (= Ro a I gd 4 P, Qi (DN): ; p 2 Q 5 AA RS AT ee Ea Rg 144 a 9 zd nu 3 D = + 0, u + Si q = 3 les expressions données pour 9j ne sont pas complètes dans les types (0,) et (C,’). RECHERCHES SUR LES SOLUTIONS PERIODIQUES DE LA 3" SORTE. 65 i De méme les expressions de 93 dans les types (D) et (D,') sont incomplètes, si p = q = 1. Les quantités P, et Q, sont des formes quadratiques de w, et Wo: le déterminant de la première forme est — 4,; le déterminant de la seconde au contraire — 45. Comme le coefficient de »; dans la pre- miere forme est c, c.à.d. > 0, et dans la seconde 3 DEA 1 2 €C) + 20,6, + = DA é cad. >0, et que 4, > 0 quand «>0, on a aussi PSN Oc Quse Des formes P, et Q, la premiere a pour déterminant — 4, , la seconde — 4j. Le coefficient de w; dans la premiere est ¢,, et dans la seconde | 3 L 2^ 2 EG sa ode. € Ces deux coefficients sont > 0 si 4, > 0. On a done 3 us s 1 Pee eS. Gel sl ei eS =. [25] D'un autre coté on a évidemment : 1 sh EMS SNS OF <0 sis OW= sont petits: € De ce qui precede resulte maintenant le theoreme: Des deux solutions périodiques (C,') et (C,') l'une est «stable» ; parmi les exposants caractéristiques de l'autre, qui sont —-— 0, il y en a deux réels et quatre purement imaginaires. e - 1 1 MET Si e Ce« 5, ou si e ou — est une quantité petite, l'une des solutions € € périodiques (D,') et (D,') est «stable» tandis que l'autre a deux exposants caractéristiques réels et quatre qui sont purement imaginaires. En certains domaines de e dont les limites sont les racines de l'équation algebrique en & du copo. Ae. 0 qui a certainement 6 racines positives, le nombre des exposants caractéri- stiques réels devient plus grand. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. III. Impr. 15 1904. 9 66 H.v.ZEIPEL, RECHRCHES SUR LES SOLUTIONS PÉRIODIQUES DE LA 3 SORTE. D'une facon generale il n'est pas aisé de déterminer laquelle des solutions (C,') et C,') ou des solutions (D,') et (D,') est »stable» à cause de la difficulté qu'il y a en general à donner le signe des coeffi- cients 4, et A,. Quelques eas peuvent être indiqués (par ex. quand é, p et q sont de quantités assez grandes, ou quand e et 7 sont assez p considérables) dans lesquelles 4,' < 0, et dans ces cas c'est la solu- tion (C,') qui est »stable». » » » » À » e © ge * | ui! nma VT ! = I j zi E M Errata. 124 rs Baa ye : Pag. 4 ligne 5 au lieu de ce lire Le Ve = COMES DOO 8 » » » aussi Nx 37 iw. n8 » au » 38 » 2 » au 33 1 » 23 2 ; » 46 > 6 > 2 € i ar nu es LA ae u 4. 7 um Vati ‘ : ^ i) AL by y^ = eh COP ULT apr as) i d a EOC acce ODODE NOVA ACTA E. y Ç E j iE y y / 4 M | eis. ? () REGIE SOCIETATIS € * ^ À D "m x ig » d ref Ft UPSALIENSIS. SERIE] TERTIE —— À Lww eeu mn Ms Y NU if ! i i Tw 1 (hi OD | "m / 1 MU AC AN | >