ERERTECEE site Run Kae N $ h BR Y 2, ? i IV ACHE, B y I De. Ay : ; Z ” € Beeeuda sr MISS CATHARINE LWOLFE. 1869 THE LIBRARY LETTER = v . NN De Si AN HER ATLAS MORITZ WAGNER’S REISEN IN DER REGENTSCHAFT ALGIER IN DEN JAHREN 1836, 1837 uno 1838. LEIPZIG, ee, NR LEOPOLD N BUCHHAENDL . K. AKADEMIE D. WISSENSCHAFT u St. PETERSBURG. a Zur Erklärung. Für die auf Tafel I-XVo gegebenen Abbildungen wurden theils neue Thierarten, theils solche, von denen sorgfältige Darstellungen noch fehlen, theils einige anatomische Details von besonderem Interesse ausgewählt. Namentlich hat bei der Mehrzahl der Abbildungen der Gedanke geleitet, das geographisch -zoologische Interesse hervortreten zu lassen; dies ist besonders auch der. Fall gewesen bei den gegebenen Abbildungen aus der Classe der Säugethiere, welche ich ausgewählt habe. Tab. I. stellt Mas barbarus in natürlicher Grösse dar; von diesem zierlichen Thierchen ist mir keine neuere Abbildung von Werth bekannt; die jüngst in einem englischen Werke publieirte Abbildung ist nicht colorirt. — Maecrosce- lides Rozeti auf derselben Tafel ist von Duvernov in Mem. de Strasb. Vol. I. Tab. 2, aber nicht colorirt, und in fehlerhafter Stellung abgebildet worden. Auch bei den neuerdings ‚bekannt gemachten Arten von Macro- scelides, welche in Südafrika vorkommen und wovon wir in Smitm’s Illustration of the Zoology of South Africa so schöne Abbildungen erhalten haben, ist die Schwanzdrüse nicht beachtet worden. Die Stelle derselben macht sich äusserlich sehr kenntlich (Tab. I. bei *) und fällt auf den ersten Blick auf. Vgl. den Text Bd. III, S.12. Das abgebildete männliche Exemplar ist das grösste unter 12 in Weingeist aufbewahrten Stücken gewesen. Tab. I. Zur Anatomie von Macroscelides Rozeti. Fig. 1. A. Das ganze Skelet in natürlicher Grösse von der Seite. 1. 2 der Schädel von oben. Fig. 2 die Zunge mit den Papillen. Fig. 3 der Magen. Fig. 4 der Blinddarm. Fig. 5. A. Gehirn von oben, 2 von der Seite im Durchschnitt. Fig. 6 männliche Geschlechts- theile. Fig. 7 ein sehr junger Fötus; Fig. 8 ein weiter ausgebildeter. Von Mus barbarus ist die Seitenansicht des Schädels gegeben. Zur nähern Beschreibung der Details vgl. Bd. III S. 72 u. d. f. Tab. III. Die fahlgelbe Varietät unsers Fuchses vom Atlas. Ein männliches Thier; die Abbildung auf !/; der natür- lichen Grösse reducirt. Tab. IV. Hier sind zwei bekannte Thiere, der Caracal und Leopard, in sehr jugendlichem Alter dargestellt; beide auf ein Drittheil der natürlichen Grösse reducirt. — Von Herpestes Ichneumon ein Schädel in natürlicher Grösse; diese Varietät war von Fr. Cuvıer gleichfalls zu einer eigenen Art, Herpestes numidicus, erhoben. Tab. V. Die als Genetta afra von Fr. Cuvırr gleichfalls zu einer eigenen Art erhobene Varietät von /iverra Genetta, mit Schädel. — Unten auf der Tafel ist das bis jetzt noch nicht abgebildete Milchgebiss von Ayaeza striata dargestellt, das von besonderem Interesse für das Gebiss der lleischfressenden Thiere und den demselben zu Grunde liegenden Typus ist. Vgl. hierüber die schr interessante Abhandlung von Wırcmann in dessen Ar- chiv für Naturgeschichte, Jahrg. 1838, S. 256. 4A,a. Linker Oberkiefer von der Seite. 4,6. von unten. BD, a und 5 dieselben Darstellungen vom Unterkiefer. Tab. VI. Amplisbaena s. Tragonophis Wiegmannii mit den nöthigen Details. Vgl. die Erklärung Bd. II. Seite 129. 5 Tab. VII u. VIII. Abbildungen von 32 neuen Käferarten aus der Regentschaft Algier, beschrieben von Erıcuson. Bd. II. 8. 168 u. d. £ Tab. IX. Neue Hymenopteren, Dipteren und Schmetterlinge der Fauna von Algier, beschrieben von ErıcHson a. a. O. S. 193 u. f. Neue Schmetterlinge, beschrieben von Morırz WAsnEr, ebendas. S. 208 u. f. Porcellio Wag- neri, beschrieben von Branpr, ebendas. S. 279. Die Abbildung hat Herr Forstrath Koch’ zu fertigen die Güte gehabt. Tab. &. Neue Skorpione und Spinnen der Regentschaft Algier, beschrieben von Kocn. Bd. II. S. 211 u. £. Tab. XI. Neue Myriapoden von Algier, beschrieben von Kocn, $. 222 u. ff. Durch ein Versehen sind bei ‚Scolo- pendra Scopoliana und Gervaisiana die Namen in der Unterschrift mit einander verwechselt, so dass unter ‚Se. Scopoliana Gervaisiana stehen sollte und umgekehrt. Tab. XII. | Hierüber vergleiche die Abhandlung von RossmArssrer, Bd. III. S. 226 und die Erklärung der Ta- fel S. 258. Tab. XIII u XIV. stellen die Geschlechtstheile verschiedener Helicinen in Umrissen dar. Vgl. hierüber die nähere Beschreibung von Dr. Ervı. S. 268 u. ff. Tab. XV—-XVII Profilansichten vom Schädel eines Kabylen, eines Mauren und eines Biskari. Vgl. Bd. III. S. 295. Tab. XV. Fig. B. Ein Os Wormianum des Kahylenschädels, da wo die Kronen- und Pfeilnath zusammenstossen. R. Wagner. Karte der Regentschaft Algier. Zum Entwurf der gegenwärtigen Karte, welche unter meinen Augen gezeichnet worden, benutzte ich die Karte Smaw’s, wohl die älteste Specialkarte der Berberei, die Karte der Perssoner’schen Reise und die neue grosse Karte, welche das französische Kriegsministerium unter der Leitung des Generals PEL£ET entwerfen liess. Der schwierigste und mangelhafteste Theil aller Algierer Karten ist die Zeichnung der Gebirgszüge. Obwohl von Sei- ten des französischen Generalstabs alles Mögliche geschehen, obwohl gewandte Topographen nach allen zugängli- chen Punkten des Landes geschickt worden sind, so hat man doch vou dem System des Atlasgebirgs noch so unvollständige Begriffe, dass sich der Lauf der Ketten selten auf mehr als 10 bis 15 Stunden Länge ohne Unter- brechung mit Gewissheit bezeichnen lässt. Von den meisten Punkten, welche die Franzosen besetzt halten, sind Ausflüge nur auf eine geringe Entfernung möglich. Der Lauf der Atlasketten ist daher auf der beiliegenden Karte zum Theil nur hypothetisch, und noch viele Jahre dürften vergehen, bis eine gründliche und vollständige Kenntniss des so schwer zugänglichen Gebirgs, besonders der Kettenzüge im Süden des Landes, möglich werden wird. Eben so herrscht über den Lauf der Flüsse des Südens, deren Gewässer theils in Morastseen, theils im Sand der Wüste sich verlieren, wie des Uad-el-Biad, Uad-el-Dscheddi u. s. w. tiefes Dunkel, und was man darüber von den Eingebornen oder einzelnen Renegaten erfahren hat, kann eben so leicht auf Irrthümern beruhen, als wahr seyn. Ueber die Existenz des Sees Titteri konnten weder die mit den topographischen Arbeiten beauftragten französi- schen Officiere noch ich, während meiner Reise im Innern, zuverlässige Auskunft erhalten, obwohl wir es bei den Arabern aus Medeah an Erkundigungen nicht fehlen liessen. Sämmtliche Städte oder Ortschaften der Regentschaft Algier sind, so weit sich ihre Lage mit einiger Wahrscheinlichkeit bestimmen liess, auf gegenwärtiger Karte angegeben. Doch hielt ich es für überflüssig, die- selbe mit Namen von ganz unwichtigen Punkten, wie von Marabutgräbern oder einzelnen öden Hügeln zu über- schütten, wie Hr. PELET auf seiner grossen Karte gethan. Eben so unterdrückte ich die Angaben der Gebiete der verschiedenen Stämme, weil diese ihre Wohnsitze nicht selten wechseln, wie dies in neuester Zeit von den Beni- Urschin, Kharesas, Duairs und Zmelas geschehen, welche heute ziemlich weit entfernt von den Gegenden wohnen, wo sie Suaw und PEyssoxer im vorigen Jahrliundert getroffen hatten. Dagegen sind auf der gegenwärtigen Karte manche interessanta Punkte, z. B. die Ghetna von Sidi-Mahiddin , die Thermalquellen von Hammam -ben - Hane- fiah u. s. w. angegeben, von welchen keine der bisher erschienenen Karten Erwähnung machte. M. Wagner. 7 KARTE 7 der n ) Regentschaft Ü : SARDINIEN D: Moritz Wagners Reife. LEIPZIG, Verlag von Leopold Voss 1840. I\ \ \ 42 Aka | din Mana: er 0 TSF) “4 9 D Hagen ae Yen Jab. E. Sb, II _ DE ALAD. & IB CHED DIA 7 2 HE Pozeie H-Bruch del.et.sc. Erlangen. H-Bruch del.et.scı Erlangen. En an! Gr JabHH. 07 L D y) ZIEEIT © GE Hs 7 Er Ta III ? NER N N N 2 \r NIN H Bruch del. ot.sc. Erlangen. Nun ae) I i 2, Dar- Fe) ans va g 7 yur- 75 L Kar ES Ger JabIV. H-Bruch del.et.sc. Erlangen. N | IM bed Dh: v2 TADCRP FA IR CHILE. SF re; il a a ) , B MN ? DI om D — Ay era SHARE Mi TD. ERHES docter r H Bruch del. et.sc. Erlangen. Da ee 5 77 r u ZB, Hagmer Gr Tab. 074 VEN e Imfrochtaene Hurgmant! H. Bruch ‚sc. Jeldlegel ad nat. del. VAT > % ® IL De GE SB TH ? N RE A r Ortonee [Era I. ( N E 5 2% ! (% . Y FE 2 DDR 2. >, DPEL a2 : h Process Aeom2e22 ler. Oro EIPECIL. STE Greetz rl. pe ZA Yarır U L EDEL. ec [2 N 4 & Laurre GTZ c ( > C SE ATAT OL WILD. ip? j o € Dages HG. e ee Q FENG Arte Ic DR. 7 2 s SICH EID DREADLOL & Hl LS SEO 77 ro. Te Z RL 9 agree Hoeer LEBT. ee 9.0. Way: Io RZ egermem. 7 E AN : ( RER: (@ FE Game AICHACH. @ Aorta Vo E72 0 .202.: (& Pr N 2 >, dio (& ME dr er Gondoze, c ee DEEDO DROADPREOZPALR ZW, I c Deco DUECZAS 47, LOAHT. ec [4 ce - << - ( 7 2 } \ Larıraa aa ve. @ ? we KEN [4 een berder < / ern H———— (> Tore ochr Karte. c Trmascha DREAGEZNORE. (7? ? > ( 8 5 2 > IH FWSOREE LO LORSUÜEPLS. 00. Weortea (EL DE: c cc 72 - ZI 5 Gore D Put mas. DO. x ? © VER 97 BEL FC. TZ) 2 ZI e GIertca G euer FH ? > f. ( D) . / Hlsatcone ZA , ua: Weder wre Cgeeda Bruch » PC. N af RAN Sr 4 LE? ı Wrctrect. Astor. loch del. rosa ayhra. Fa —e In HG G 7 ae HL Gees- Tab. X. Oo e Gedlkook: [2 Krrers FH-Bruch. se. Erlangen NR ICH DE a ae Q Her A? Ga RE, > 2 & H-Bruch so. Erlangen ph del. Z AR DIE WAZ. i 74 Mayrer AHgeer JabAN. 74 43 75. % Melze NR AP: Cmztae & Va erGrLeuli 2 Ka aralıca A BG € alastrle >. ZUG karegly ehrcla 6, HD pr hama van: alba-_ 7. HD Woteteamta EHE ranthoder: 2 WH daciea voralbe._ 10 GG Aactca_ dl. KL acna var_ AR: KH Into 132.G0 stendida 74 2 clestoma TAL anımı. AS C p2 VIUGCHALME: 27/ : Aidlissima: DrErdi del. H-Bruch se Erlangen. HINEE [A > a d ‚0 — a IV, Br osrea . DEN ESD) Lada. BZZEZE @ eo Cerkees. : 0: il HIALUDE Dr Erdl ER H-Bruch so. Erlangen 5 N ” 3 Se I a TabAV. L AG ) DFELZ-G GG Ä SG rd 7 J IT Iılı \ N )) N \ err. I Firlan MH. Bruch se. Primmer de. "wobtnpup 98 yondef IE CHIULD E45 A Pr) "VD Ga 5 7023 PP? H Pa 7 "PAULI + E i % a ) a RG %G 7 - JabAVN. LE? ( PLEPT G IR 5 S | lg, R \ \ | Ip, = \ ag Id) \ Seo), < \ Du Ro, \se N N \ N > IN NN | TT \ N IQ \ RRRRRQQ \ IRQ ne N N N N N \ + MH Bruch sec. Lirlan Gert. Brimmer del. Eee N Ban 4 Me un Br EEE ERERERSTELI DR Jg > = RENNEN NEE SDR EIER ERS EIN Ar ERS 2 SR ERSR SPAR ÄN SRRGRERHAN RULES NLFAURENL HÜLRRRRS NAUAN ART) yiN 1 LAN SARRUERRLUNRE EUREN, INTERN EN N RN MORE BRSL 25 FE 2 2 Ba h i NINE NN NA Ye RER a LE ic BINASTSEERTS PERRERNUCH BR Y nn , 3 I I N SEHE a