un BEHRINGER Schätzung ſtehenden eichtenholzes mit einfachen Hilfsmitteln unter beſonderer Berückſichtigung der ſogenannten Heilbronner Sortirung . N von Dr. Martin Behringer, k. b. Forſtmeiſter. II. Theoretiſcher Theil. Entwickelung und Erläuterung des Schätzungs⸗ verfahrens. Berlin. rlag von Julius Springer. 1900. I ı m: } mV. LIDRN?F 1 NA DR. zu UNIVERSITY OF TORONTO A Schätzung ſtehenden 2 Tichtenholzes mit einfachen Hilfsmitteln unter beſonderer Berückſichtigung der ſogenannten Heilbronner Sortirung von Dr. Martin Behringer, k. b. Forſtmeiſter. II. Theoretiſcher Theil. Entwickelung und Erläuterung des Schätzungs— verfahrens. Berlin. Verlag von Julius Springer. 1900. SD 2 S & Be Inhaltsuerzeichniß. 2 Seite eizſchätzungstaferrn 1 Mittelſtammertragstafeln 16 chätzung nach Heilbronner Sortirung e . Mittelſtammſtärke als Sortimentsweiſer für Heilbronner Sortirung ae Er, m ( 5. Beſtandesalter und Sortimentser zeugung... 36 1 0 hr g 2 u ) > a 14 > ER «- Br „ # 1. Derbholzſchätzungstafeln. In den „Formzahlen und Maſſentafeln für die Fichte von Dr. v. Baur“ iſt ein Unterſuchungsmaterial von Fichten aus allen hauptſächlichſten Wachsthums— gebieten Deutſchlands geſammelt, das im Nachfolgenden zur Prüfung der Höhenwuchsverhältniſſe Deutſchlands und zur Ausbildung eines Schätzungsverfahrens Ver— wendung fand. Nachdem nicht vorausgeſetzt werden kann, daß ſich vorbezeichnetes Werk in den Händen ſämmtlicher Leſer befindet, müſſen wir einfügen, daß die Derbholzform— zahlen für Deutſchland nach den Altersklaſſen: I., 21 — 60 Jahre, e III., 101 u. mehr = , ferner nach Scheitel— höhen von 3 zu 3 m und Durchmeſſern von 3 zu 3 em behufs Aufſtellung von Maſſentafeln geordnet worden waren unter gleichzeitiger Angabe der Anzahl der unter— ſuchten Stämme jeder Höhen- und Stärkeſtufe. Wir entnehmen dieſen Tabellen die Seite 2 und 3 folgende Zuſammenſtellung über die Anzahl der in verſchiedenen Altersklaſſen unterſuchten Stämme. Wie ſich aus dieſer Zuſammenſtellung ergiebt, iſt bei den niedrigſten Durchmeſſerſtufen jeder Alters— klaſſe die Anzahl der unterſuchten Fichtenſtämme am ge— ringſten vertreten, fie ſteigt bis zu einem Maximum, um allmählich in den höheren Durchmeſſerſtufen ſich zu verlieren. Genau dieſelbe geſetzmäßige Erſchei— nung bietet ſich bei der Beſtandesaufnahme durch Stärke- und Höhenmeſſungen in jedem beliebigen Beſtande. Die Anzahl der ſchwächſten und ſtärkſten Durchmeſſer iſt am geringſten vorhanden und dazwiſchen Behringer II. 1 Durchmeſſer 13 m Scheitel- [Alters- höhe „ 47 10 1316 1922 25 28 3184 | klaſſe 3 8 11 14 17 20 23 26 29 32 35 m 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 o „ Beer | I je E 72:8; 9 I 364 984 156 6 e II Be ET (4 10 11 121 I 711221138223 13 | II 67 109 19 3 | EB) a er ee | | 13 14 15 1 1271075882266 35 3 — 1 1 II 8 118213147 40 4 2 —— $ um| — 7 6 4 11 6 2 — 15 17 18 f 3 17 9001650587 56 100 4 1 II 63401351167 46 15 5 1 — III 5 80 17 10 16 9 7 19 20 21[ 1 5128402391221] 52] 11] 5 3 II 4168521518240 97 31 11 3 49722 III — 12 46 67 58, 32 10% 22 23 24 1 | 5 55129150 119| 581 130 4 II 11178498562 404 200 85 30 1 III i 8 30 98109) 99 61 26 en 11 3 17 35 38 11 11106305452 419236133 I 3 22 67103159119) 85 28 29 30 [1 | 1 2) 31 10 II 9 35.125.209 240190 III 6, 34 72.122128 136 31 32 33 I Fe e W au 1 19 56 69 92 Era 5 7 30 631190110 34 35 36] II 3 81 21 n I 64 161 29 37 37 38 39 II | | I-|1-| 3 ml |) 01) 40 41 42 ][ II | == e III HT 8 — LEE 43 44 45 [ III air EN; | 46 47 48 | III | | | jteigt ſie zur 11 7 Höhe in ungefährer Nahe des arithmetiſchen Mittelſtammes. Trägt man in einem Koordinatenſyſteme auf der Abſciſſenachſe die Durchmeſſer und auf der Ordinaten— achſe die zu den einzelnen Durchmeſſern gehörigen Stammzahlen eines Beſtandes auf, ſo giebt die durch über dem Boden: cm 37 40 43 46 49 52 55 58 61 64 | 67 70 73 76 79 38 41 44 47 50 53 56 59 62 65 68 71 74 77 80 39 42 45 48 51 54 57 60 63 66169 72 75 78181 — — | — | | 1 | f 3 11 — 11 — 1 8 5 3 1 1 2 . — — | 1 — u — 58 18 14 5 ᷣ 3 — — — 1 . ee EN e 98 90 33 9 2 — — 1 — 1 95 71 40 21 9 4 — 20 3 21 — — — — — —— —| — 52 68 25 21 10 4 6 4 108 105 67 44 21 15 3 7 31 — , 287 12 I A a 1 I -| — 55 57] 511 280 18] 12 5 3 2 5 — 1 — 2 3 4 3 23 1 22 1— r! — 1828 310 27 230 13 6 8 A 5 3 4 -| 1 — 1... . ara 7 6 9 9 8 4 4, dm — 2 II II 3 II 2 1IL 3 2 — BEE See Se Verbindung dieſer Punkte entſtehehende Kurve die joge- nannte Stammzahlkurve des Beſtandes. Auch im vorliegenden Falle können die vom Vereine deutſcher forſtlicher Verſuchsanſtalten unter— ſuchten Fichten betrachtet werden, als ob ſie einem einzigen großen Fichtenbeſtande Deutſchlands angehörten, — ne in welchem neben verſchiedenartigſten Standortsverhält— niſſen die Altersklaſſen von 21 bis 101 und mehr Jahren vertreten ſind. Daß dieſe Annahme gewiſſe Be— rechtigung beſitzt, beweiſt die vorerwähnte Thatſache der geſetznäßigen Zu- und Abnahme der Stammzahlen für die einzelnen Durchmeſſerſtufen der verſchiedenen Alters— klaſſen, ferner der Umſtand, daß die von den forſtlichen Verſuchsanſtalten Deutſchlands geſammelten Unter— ſuchungen grundſätzlich nicht einſeitig, auf beſtimmte Bonitäts- und Stärkeklaſſen beſchränkt, ſondern vielmehr vielſeitig mit willkürlicher Auswahl der Verſuchsſtämme, um alle vorkommenden Verhältniſſe möglichſt zu um- faſſen, vorgenommen wurden, ſo daß die Anzahlen der unterſuchten Stärkeſtufen mit den zugehörigen Höhen an— nähernd auch der Häufigkeit des natürlichen Auftretens entſprechen dürften. Demnach lag die Frage nahe, wie wohl die Stammzahlkurven der einzelnen Altersſtufen ſich geſtalten würden. Dieſelben ſind in der beigegebenen Tafel J. a) dargeſtellt. Die Kurve jeder Altersklaſſe zeigt graphiſch einen Verlauf, wie derſelbe bei den Beſtandesaufnahmen über- haupt regelmäßig in raſchem Anſteigen bei den unteren Durchmeſſerſtufen und in allmählichem Abflachen bei den höheren ſich zu zeigen pflegt. Bei Vergleichung der Stammzahlkurven für die drei Altersklaſſen iſt im Allgemeinen erſichtlich, daß die Stammzahlen am höchſten in der Altersklaſſe 21—60 Jahre vorhanden ſind, alsdann abnehmen und am tiefſten in der Altersklaſſe 101 und mehr Jahre ſinken — eine Thatſache, die im Beſtandes leben durch ſtändiges Fallen der Stammzahl mit fortſchreitendem Alter naturgemäß begründet und durch jede Ertragstafel wiedergegeben iſt. Dieſe Kurven beweiſen aber auch in vorliegendem Falle, daß das Unterſuchungsmaterial der Verſuchsanſtalten in richtiger Weiſe die Beſtandesverhältniſſe Deutſchlands zum Ausdruck bringt, ſowie dieſelben für jeden einzelnen Beſtand charakteriſtiſch ſind. Seen Der regelmäßige Verlauf dieſer Stammzahlkurven berechtigt fernerhin auch nach dem Mittelſtamme jeder Altersklaſſe zu fragen. Die geſammte Anzahl der unterſuchten Stämme be— trägt für die Altersklaſſe 21—60 Jahre: 10482 Stämme mit Grundflächenſumme v. 167,169 qm Altersklaſſe 61— 101 Jahre: 8752 Stämme mit Grundflächenſumme v. 442,039 Altersklaſſe 100 und mehr Jahre: 3616 Stämmemit Grundflächenſumme v. 368,719 Sa. 22850 Stämme. Hieraus berechnet ſich für die Altersklaſſe: 21— 60 Jahre ein mittlerer Durchm. von 14,3 em 100 = = = 234 > 101 u. mehr ⸗ z - - = .,36,0 = Die durchſchnittliche Wachsthumsleiſtung verſchiedener Standortsfaktoren reiner Fichtenbeſtände würde demnach im ungefähren mittleren Alter von ca. 40 Jahren eine durchſchnittliche Beſtandesſtärke von ca. 14 cm, im Alter von ca. 80 Jahren eine ſolche von ca. 25 cm und im Alter von ca. 110— 120 Jahren eine ſolche von ca. 36 em in den Waldungen Deutſchlands erzeugen !). Die Stellung des arithmetiſchen Mittelſtammes jeder Altersſtufe wurde in den Stammzahlkurven Taf. I. a) erſichtlich gemacht und es iſt unverkennbar, mit welcher Geſetzmäßigkeit die Theilung derſelben erfolgt. Verbindet man die Endpunkte der die Mittelſtämme bezeichnenden Linien in den verſchiedenen Stammzahlkurven, ſo er— ſcheint eine Gerade (Mittelſtammlinie des Diagrammes). Nach dem Geſammtdurchſchnittte ſämmtlicher Alters— ſtufen liegen 63,8% der unterſuchten Stämme unter und 36,2 % über dem Mittelſtamme. Die von Weiſe erwieſene Geſetzmäßigkeit der Stammzahlvertheilung im * * ) Dieſe durchſchnittliche Stärkeerzeugung ſtimmt für das Alter von ca. 80 Jahren mit den Ausführungen des Schlußkapitels „Beſtandesalter und Sortimentserzeugung“ überein, während die obere und untere Grenze berechtigte Abweichungen zeigen. — Verhältniſſe zum Mittelſtamme trifft alſo auch hier ziemlich genau ein. Weiterhin kommen die Höhenwuchsverhältniſſe der einzelnen Altersſtufen in Betracht. Nachdem die Höhe des Baumes als Funktion ſeiner Stärke unter gewöhnlichen Beſtandesverhältniſſen gelten kann, ſo geht auch mit der Häufigkeit der in den ein— zelnen Altersklaſſen vorkommenden Stamm— ſtärken das häufigſte Vorkommen der Stamm— höhen Hand in Hand. Um nun die Mittelhöhenkurve jeder Altersklaſſe dar— e wurde jede innerhalb einer Stärkeſtufe von 3 zu 3 em (nach der S. 2 u. 3 gegebenen Zuſammenſtellung) unterſuchte Anzahl n mit der zugehörigen Höhenklaſſe h multiplizirt und die Mittelhöhe für 1 Stärkeklaſſe nach ur hi E 11 2 ha 1 11 1 zen 112 — Es ergaben ſich nachfolgende We Scheitel⸗ der For mel berechnet. Durchmeſſer in 1,5 m vom Boden: cm 11 | 14 17 20 23 26 29 32 3% assıaı 21— | 9, 8012, 52.15,09 17,48 19,30 20,8222,50023,53 23,97 26,00/30,50) 61--100 10, 72 15 „48 16,7518, 88 21, 10123, 0824,68 26,1727, 35.28,62[29, 4230,34 101 14, 40 14,70 19,0621 ‚093,223, 22026, 72 28, 4629, 54.30, 6731,78 u. mehr 2 D dunchmeſſer in 1,3 m vom Boden em: 47 50 53 56 59 62 65 68 71 | 74 77 80 31,04 32,5732, 33 34,40 33,64 32,00 32,63 33,87 34,90 35,72 36,27 36,44 36,56 40, 1035,25 39, 80 39,87 44,00 36,00 61—100 101 u. mehr Durch Auftrag der Durchmeſſer als Abſeiſſen, der Höhen als Ordinaten entſtanden die Durchſchnitts— Höhenkurven der drei Altersklaſſen in Tafel I. b). Dieſe Höhenkurven möchten wir als Wahrſchein— lichkeits-Höhenkurven bezeichnen, da dieſelben aus der Häufigkeit des Vorkommens der Scheitelhöhen bei beſtimmten Stärkeſtufen unter verſchiedenartigſten Be— ar EN ſtandesverhältniſſen abgeleitet, wiederum für jeden Durch— meſſer einer Altersklaſſe die am häufigſten auftretende Höhe angeben. In ihrem gegenſeitigen Verlaufe be— trachtet, zeigt es ſich deutlich, daß bei gleichen Stärke— ſtufen dem höheren Alter auch die größere Scheitelhöhe folgt; es tritt dies beſonders hervor zwiſchen der Alters— klaſſe 21—60 Jahre einerſeits und den beiden andern Altersklaſſen 61—100 und 101 und mehr Jahre andrer— ſeits. Die Maſſenermittlung hat meiſt Beſtände von über 60 jährigem Alter zum Objekte, daher iſt der Umſtand, daß gerade die Höhenkurven der beiden älteren Altersklaſſen ſich erheblich nähern, ungemein günſtig und dieſer Umſtand legt es auch nahe, die ſämmtlichen Altersſtufen in eine Höhenkurve zuſammen— zufaſſen. Die jüngſte Altersklaſſe wird ihren Einfluß hierbei auf die ſchwächeren Stärkeſtufen, die an und für ſich nur im jüngeren Alter häufiger ſind, hauptſäch— lichſt geltend machen. Durch Zuſammenfaſſung ſämmtlicher Stärke— ſtufen ohne jegliche Ausſcheidung des Alters ent— ſtand mit Anwendung der gleichen Berechnungs— formel die „mittlere Höhenkurve“ der Fichten Deutſchlands. Die berechneten Ordinaten lagern ſich ſo regelmäßig in eine Kurve, daß Interpolation nur bei den Grenzwerthen nöthig iſt. Der Verlauf dieſer Kurve — durch Punktirung in Taf. I. b) erſichtlich gemacht — ähnelt gleich den vorausgehenden den in konkreten Fichtenbeſtänden thatſächlich gemeſſenen natürlichen Beſtandeshöhenkurven; doch ſei die Behaup— tung fern, daß deren Gang die in Fichtenbeſtänden über— haupt vorkommende Höhenfunktion in der Weiſe feſtlege, daß jede Beſtandeshöhenkurve ſich parallel dem Gange der Wahrſcheinlichkeitskurve anpaſſe; vielmehr kann in der Natur ſowohl ein raſcheres Anſteigen als auch eine Ver— flachung der Höhenkurve gegenüber der konſtruirten mitt— leren Höhenkurve ſtattfinden. Da unſere Höhenkurve für alle Stammſtärken — nach dem vorliegenden Unterſuchungsmateriale — die am ie 1 5 [ häufigſten beobachteten Höhen angiebt, jo mag jie, vor— ausgeſetzt, daß die Beſtandeshöhe auch als Bonifäts- weiſer angenommen werden darf, auch als Kurve der am häufigſten vertretenen Bonitäten, als Kurve der „Mittelbonität“ anerkannt werden. Nun erſtrecken ſich die Höhen der einzelnen Stärke— ſtufen im Allgemeinen auf einen Spielraum von 6— 24 m, wobei jedoch die oberen und unteren Grenzen meiſt nur vereinzelte Stämme enthalten, der größte Spielraum der Höhen aber auf 12 —15 m Höhendifferenz ſich beſchränkt. Faßt man durch alle Altersklaſſen in jeder Stärke— ſtufe ſämmtliche beobachtete Stammhöhen zuſammen, theilt diejelben in drei gleiche Klaſſen und ermittelt wie im Vor— ausgehenden neuerdings den Durchſchnitt, ſo erhalten wir drei ähnlich verlaufende Höhenkurven — Taf. I. 0) — deren mittlere mit der ſchon bekannten Mittelbonitätskurve übereinſtimmt, während die über das Mittel nach der einen oder anderen Richtung am häufigſten vertretenen Höhen durch die obere bezw. untere Kurve Ausdruck finden. Bei Annahme der Höhe als Bonitätsweiſer bezeichnen wir dieſe Kurven als „Oberbonitäts“- bezw. „Unterbonitäts“-Kurve. Daß dieſe Eintheilung in drei Höhen-Bonitätsklaſſen eine willkürlich gewählte iſt, dürfte deren Verwendbarkeit für die Praxis durchaus nicht beeinträchtigen, im Gegentheile dürfte dieſelbe gegenüber der Ausſcheidung einer größeren Anzahl von Bonitäten eher vortheilhaft erſcheinen. Die Durchſchnittshöhen ſelbſt ſind nach Inter— polation für Bruſthöhendurchmeſſer: em 8 9 10 [11 12 13 14 Oberbonität 13,0 13,8 14,7 15,6 16,5 17,3 18,2 19,1 19,9 Mittelbonität 10,0 10,9 11,8 12,7 13,6 14,5 15,4 16,3 1751 Unterbonität 8,0] 8,8] 9,6 10,5 11,4 12, 2 13,1 13,9 147 Bruſthöhendurchmeſſer: em 17 [18 19 | 20] 21 J 22 7 a Oberbonität „5 23,1 23,8 24,6 25,3 26,0 26,7 — 7 21,5 22 Mittelbonität 18,0 18,8) 19,6) 20,4) 21,1 21,8 22,5 23,1 23,8 Unterbonität 15,5 16,2 17,0 17,7 18,4 19,1) 19,7 20,4 21,0 a Te Bruſthöhendurchmeſſer: cm 26 | 27 | 28 | 29 30 31 32 3334 Oberbonität 27. 28,0 28,6 29,3 29,9 30,5 31,1 | 31,6 32,1 Mittelbonität 24,4 25.0 25,6 26,2 26,7 27,2 27,7 28,2 | 28,6 1.6 22,1 22,6 23,1 23,5 24,0 24,4 24,8 25,2 Bruſthöhendurchmeſſer: em 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 42 43 9 E Unterbonität 2 Oberbonität 32,6 33,1 33,5 33,9 34,2 34,6 : 35,0 35,3 35,7 Mittelbonität Unterbonität 29,0 29,4 29,9 30,2 30,6 31,0 31,3 | 31,7 | 32,0 25,6 26,0 26,4 26,7 27,0 27, 27,7 | 28,1 | 28,4 * > Bruſthöhendurchmeſſer: em t 44 45 46 47 48 | 49 | 50 | 51 | 52 Oberbonität 36,0 36,3 36,6 36,9 37, 37,4 377 370 38,1 Mittelbonität 32,3 32,6 32,9| 33,2 33,5 33,7 34.0 34.2 34,4 unterbonität 28,7 29,1 29,4 29,7 29,9 30,2 30,4 | 30,7 30,9 — — 1 Bruſthöhendurchmeſſer: em 53 | 54 | 55 56 57 58 59 60 61 Oberbonität 38,3 38,5 38,7 38,8 39,0 39,1 39,3 39,4 39.5 Mittelbonität 34,6 34,8 34.9 35,1 35,3 35,4 35,6 35,7 | 35,8 Unterbonität |31,1| 31,3 31,5 31,7 31,9 32,0 32,1 | 32,2 | 32,3 nder em 63 64 65 66 67 68. 69 70 Oberbonität 39,6 39,7 39,8 39.9 40,0 40,1 40,2 40,3 40,3 Mittelbonitäk 35,9 36.0 36,1 36,2 36,3 36,3 36,4 36,4 | 36,5 Unterbonität 32.4 32,5 32,6 32,7 32,8 32,9 32,9 33,0 33,0 Bruſthöhendurchmeſſer: em 5 73 | 74 | 754 76 1,77. | 78.|79 | 80. Oberbonität 40, 3 40,4 40,4 40,5 40,5 40,5 40,5 40,6 40,6 40,6 Mittelbonität 36,5 36,6 36,6 36,6 36,6 36,7 36,7 36,7 36,7 36,7 Unterbonität 33,0 33,0 33,0 33,1 33,1 33,1 33,1 33,133,133, al D Di.ieſe drei Höhen-Bonitätskurven vermitteln die Mög— lichkeit der Beſtandesſchätzung, da die Höhenkurve der Fichtenbeſtände meiſt an eine der drei Hauptkurven ſich anlehnt und es nur nöthig iſt, feſtzuſtellen, welche von den— — 10 ſelben für den konkreten Beſtand die paſſendſte ſei oder mit andern Worten die Höhen - Bonität zu beſtimmen. Die Schwierigkeit, die umſtändliche zeitraubende Arbeit des Höhenmeſſens behufs genauer Ermittelung der Beſtandeshöhenkurven iſt in Fachkreiſen zu gut bekannt, als daß wir hierauf eingehend zurückkommen müßten. Es ſollte wenigſtens genügen, ſchon durch wenige Höhen— meſſungen an ausgewählten Stämmen oder durch Fällung bezw. thatjächliche Ausmeſſung einzelner Stämme die treffende Höhenkurve in jedem Falle ausfindig zu machen, ſo daß für die Praxis die Höhenmeßarbeit, welche nur in großem Maßſtabe durchgeführt die für Kurvenkonſtruktion und genauere Maſſen— ermittelung nöthige Sicherheit gewährleiſtet, in der Hauptſache wegfiele. Wie ſchon im praktiſchen Theile näher ausgeführt, nehmen wir ſogar an, daß das vergleichende Auge des erfahrenen Forſtwirthes ohne jegliche Höhen— meſſung zu entſcheiden vermag, ob der ſpezielle Beſtand zu den hochwüchſigen, ſehr ſchlanken, zu den gut- und regelmäßigwüchſigen oder den abfälligen, kurzwüchſigen gehöre. Nur das Klaſſenmodellſtammverfahren mit Fällung einer hinreichenden Anzahl von Probeſtämmen und ge— naueſter Kubirung der letzteren kann als eine exakt arbeitende Beſtandsaufnahmemethode angeſehen werden, während die Aufnahmen ohne Fällungen und ohne Berück- ſichtigung der Stammformen unſeres Erachtens als „Beſtandesſchätzung“ aufzufaſſen ſind. Auch die Ver— wendung von Maſſentafeln muß ſtreng genommen hier— unter gerechnet werden. Soll eine „Beſtandesſchätzung“ einigen Anſpruch auf Genauigkeit machen, ſo kann das Meſſen der Stämme mit der Kluppe nicht umgangen werden. Bei Verwendung von Maſſentafeln trägt die Beſtandesſtärke in Bruſthöhe das Hauptgewicht der Schätzung und erſt in zweiter Linie kommt die Scheitelhöhe zur Geltung oder anders geſagt: Ungenaue Stärkemeſſung beeinflußt in weit höherem Grade das Schätzungsergebniß als ungenaue Höhenmeſſung. Dieſer Umſtand ver— 1 anlaßte uns auch auf die ſpezielle Herſtellung der Beſtandeshöhenkurve im einzelnen Falle zu verzichten und an deren Stelle die allgemeine Kurve treten zu laſſen. Ein Beiſpiel nur möge den verſchiedenen Einfluß von Fehlern bei Stärke- und Höhenmeſſung beleuchten: Der Durchmeſſer eines Fichtenſtammes in 1,3 m vom Boden betrage 30 em, deſſen Höhe 26 m. Nach Baur's Fichtenmaſſentafel, Altersſtufe 61 — 100 Jahre, iſt alsdann die Durchſchnittsmaſſe 0,888 fm. Wird der Durchmeſſer mit 29 em, alſo um einen Centimeter falſch, die Höhe aber richtig gemeſſen, ſo beträgt die Maſſe 0,835 fm; wird der Durchmeſſer richtig, die Höhe zu 25 m alſo einen Meter zu niedrig gemeſſen, ſo beträgt die Maſſe 0,854 fm. Die Abweichung gegen das richtige Reſultat macht demnach, wenn der Meſſungsfehler nur 1 em war, ſchon faſt 6 ¼, dagegen wenn der Meſſungs— fehler bei der Höhe Im betrug, nur 3,8 % aus. Es würde im vorliegenden Falle erſt eine Höhenmeſſung von 24,5 m ftatt 26 m — ein Fehler von 1½ m in der Höhe — im Stande ſein, einem Stärkemeſſungsfehler von 1 cm gleichzukommen. Unrichtige Höhenmeſſungen ſind um ſo ſchwerwiegen— der je ſtärker der Beſtand, beziehungsweiſe der Einzel— durchmeſſer iſt; daher ſollen nicht die ſchwächeren, ſondern hauptſächlichſt die mittleren und höheren Stammklaſſen zur Bonitätsbeſtimmung dienen. Wird ein Beſtand um eine ganze Bonitätsklaſſe zu hoch oder zu niedrig taxirt, ſo iſt, wie ſchon im prak— tiſchen Theile erwähnt, der Schätzungsfehler je nach der Beſtandesſtärke verſchieden und beträgt im Durchſchnitt ca. 10 %; der Schätzungsfehler für Beſtände, welche in Mitte zwiſchen zwei Bonitäten liegen, iſt gleichfalls variabel und beträgt durchſchnittlich ca. 5—6 %. Für ſämmtliche Durchmeſſerſtufen, die am häufigſten in den Beſtänden vorkommen, wurden die Derbholz— maſſen den „Maſſentafeln für die Fichte von Dr. Baur, Berlin 1890“ entnommen und zwar aus ſämmtlichen Altersklaſſen 21 — 60, 61 — 100 und 101 und mehr Jahre für die Höhen einer jeden Bonitätsklaſſe inter- polirt, wodurch „Derbholzſchätzungstafeln“ entſtanden ſind. Das Alter konnte für dieſe Tafeln um ſo eher unberückſichtigt bleiben, als die Maſſendifferenzen der einzelnen Stämme gleicher Dimenſionen für Schätzungs— reſultate zu unbeträchtlich erſcheinen und dann die An— wendung der Derbmaſſen höherer Altersklaſſen durch Beſtandesſtärke als Ausfluß des Beſtandesalters (Aus— ſcheidung der Altersklaſſe 21—60 Jahre vom Durchmeſſer 33 anfangend) von ſelbſt gegeben iſt. Die Betheiligung von Süddeutſchland, insbeſondere Bayerns und Württem— bergs an den ausgedehnten reinen Fichtengebieten ver— langte, daß dieſer Maſſeninterpolation nur die Derbholz⸗ maſſentafeln für Bayern, Württemberg und Preußen (letzteres war nur mit verhältnißmäßig geringem Unter— ſuchungsmateriale betheiligt) Seite 92, 96 und 104 genannten Baur'ſchen Werkes zu Grunde gelegt wurden. Die Derbholzſchätzungstafel ſoll daher in dieſen Gebieten vorzugsweiſe ihre Prüfung und Anwendung finden. Eine Baummaſſentafel in ähnlicher Weiſe aufzuſtellen hielten wir für überflüſſig, da das Reiſig für den Be— ſtandeswerth als Acceſſorium eine ſehr nebenſächliche Rolle ſpielt. Zur Prüfung der Derbholzſchätzungstafeln waren die vom kgl. bayr. Staatsminiſterium der Finanzen auf die vom Verfaſſer geſtellte Bitte geneigteſt zur Verfügung überlaſſenen Ertragsflächen aus Haufptfichtengebieten Bayerns von ſehr großem Vortheile. Die ſehr genaue Berechnung derſelben auf Grund einer größeren Anzahl ſektionsweiſe gemeſſener Klaſſenmodellſtämme, deren Scheitelhöhen die jeweilige Bonität leicht beſtimmen ließen, vermittelte gründlichen Einblick in das Arbeiten der aufgeſtellten Derbholzſchätzungstabelle. Soweit die Maſſenberechnung dieſer Flächen zugleich auch nach bayr. Maſſentafeln ausgeführt war, zogen wir letztere gleichfalls in den Bereich des Vergleiches. Es wurden die Reſultate der Ertragsflächen von 59 — 140 jährigem Alter ver— werthet, während Ertragsflächen des Hochgebirges mit außergewöhnlichen Beſtandesverhältniſſen unberück— ſichtigt blieben. Die weſentlichſten Beſtandesmerkmale der einzelnen Ertragsflächen, die Berechnungsergebniſſe pro ha nach Klaſſenmodellſtämmen, theilweiſe nach bayr. Maſſentafeln und die Vergleichsprozente der Reſultate, ſowie die muth— maßlichen Antheile der einzelnen Heilbronner Sortiments— klaſſen und des Derbgipfelholzes an der Geſammtmaſſe nach Derbholzſchätzungstafeln, auf welch letztere wir ſpä terhin zurückkommen, enthält die Seite 14 und 15 folgende Zuſammenſtellung. Die Schätzungsgrenzen nach Derbholzmaſſentafeln bewegen ſich, wie hieraus erſichtlich, zwiſchen — 6,3 und 47%, und zwar für die verſchiedenen Bonitäten in ſtetigem Wechſel, ſowie eben der jeweilige Beſtand ſich mehr oder minder der einſchlägigen Bonitätskurve näherte oder bei nahezu gleichem Reſultate mit derſelben über— einſtimmte. — Werden die Ergebniſſe ſämmtlicher Flächen‘ ſowohl nach Klaſſenmodellſtämmen als nach Schätzungs— tafeln zuſammengenommen, ſo ſtellt ſich das Reſultat nach Derbholzſchätzungstafeln nur um 0,6 „% niedriger als die genauen Ermittelungen nach Klaſſenmodellſtämmen. Der Umſtand, daß die angeführten Schätzungsreſultate gegenüber den Ergebniſſen des Probeſtammverfahrens bald poſitiv, bald negatip erſcheinen, ſpricht dafür, daß bei richtiger Anwendung der Tabellen auf eine größere Anzahl von Beſtänden zu Zwecken der Ertragsregelung ein Ausgleich vorhandener Schätzungsdifferenzen bewerk— ſtelligt werden kann und ſomit auch erhebliche Erſparniß an Höhenmeſſungen ſich erzielen läßt. Die zur Verfügung ſtehenden Berechnungsergebniſſe nach bayriſchen Maſſentafeln ſtehen größtentheils hinter jenen nach Klaſſenmodellſtämmen zurück. Es dürfte dies theils darin zu ſuchen ſein, daß die Maſſenangaben der bayriſchen Maſſentafeln meiſt kleiner ſind als jene der Baur ſchen Tafeln; theils mag dies auch im Verfahren ſelbſt begründet ſein. Werden die Derbmaſſenerträge pro ha jener 10 Er— tragsflächen, die in ſämmtlichen drei Berechnungsarten 8 Mittlere Derbmaſſe in fm Verwaltungs“ F al, 2 — nach PR: = — 2 a S = 3 bezirk 88 8 S 258885 S SSS Ss SS S SCS 352522 N S |®3 S 32835588 Waldort | © =|> jo es see Jahre Stüd| cm m pro ha Bettbrunn | Hiller. 0 102 | 556 37,5 32,8 I | 884 — 943 ART EUR 98 | 644 | 36,4 32,2 I 1049 — 1016 Lauberhütte . 4 59 [1648 19,4 20,7 II 547 Bernau | | Abendmahlberg 781800 15,6 14,3 | III | 258 — 264 Denkendorf Hoch weg.. 108 37,3 31,2 IT 878 — | 862 Eichengarten .. | 114 2 34,2 I | 806| — | 822 Taferlbogen ..| 97 470 40,3 34,7 1953 — 939 Buchköpfel .. . 126 | 280 49,8 38,3 I 875 — | 872 Hirſchbrunnen . [125 360 45,6 38,6] I 970 — 928 Eurasburg 8 Saugraben . .. 113 580 | 33,8 ; I 783 762 788% Holzburgerkopf . | 111 | 660|37,0 31,8 II 1029 11026 | 975 824 li Markbuche .. 88 = 7 88 65 Brände 123 Saugraben . . . | 81 Frasdorf Schwarzenberg, 10911015 | 1055 626 608 619 856 | 810 817 684 665 688 — * - x wu www N= = = S 849 — 845 Unten ls Prügelleite ... 92 523 — 512 Sch W | oben 112 632 — | 637 Lehmgrube . .. 76 22 824 — 842 Rauhleite . . 107 ak By 958 — 1006 Lehmgrube .. 98 | 1235 | 23,9 22,6 664 — 659 Grafrath | Hammer . 105 | 360|45,2 |32,6| II | 864 841 820 = 776 | 32,0 29 96 1900 850 926 Hohenaſchau En 83 804 29,6 27,0] II 681 — 711 Scheibenwand . | 86 | 9041| 26,1 ‚9| II 602 — | 597 Steininghöhe. . | 84 | 756|31,0/26,7| II | 801 — 750 II 973 — | 935 I 688 — 670 III 429| — | 459 I 276 — 1330 Sonnwendwand 97 Mieſenauu . . 131 685 Schwarzenberg . [140 542 Mieſenauu . . 120] 848 Kranzberg Kohlſtattholz ..] 75 | 1260 Streitham . .. [106 | 688 Sachrang Tauroun 16 869 = 2 92 920 Bögerlſeite ... 125 | 795 o S a SS — © S g D D D de 1588 550 622 I 833 808 817 III 875 — 833 Ir | 709 — 706 III 7344-70 ol 0 80 SZS 1 2 S d S D :) 5 ee Et RE —r —.. — TE ES Dee — — — — — ER 2 ae Ra E Se vum ww FETTE ERNST 2 S EN SY l 8 S Sr . S Sm D © * F DD BD [SV S AR: * einer e * ——:!!!! .. .. rr. —r — r — — —rr ß —— — — — — — — . oa — — 1 ERST: & Maſſe nach Klaſſen⸗ Prozente der Geſammtmaſſe nach Schätzungs— modellſtämmen differirt gegen tafeln von * 2 > 7 at | 2 | 2 > man. Schätzung 1. II. III. IV. v.| font. tafeln tafeln — — — — Derb⸗ 0% Klaſſe Heilbronner Sortirung: holz | | — +66 | 36 30 13 4 9 — — 3,1 33 33 11 7 14 — 335 1e) 20: 250282 (526 | | = Se ee ... — — 1,2 20 37 23 5 2 6 13 — %%% 18 — — 1.441 30 9 e — — 0,4 65 17 2 1 — 15 — 22 5 — — 14 „ E01 | 13° | 48 | 028 7 14 03 5,2 25 30 24 7 131073 11123 8 F 18 25 — 1,1 — Is 1 4,5 18 36 22 7 20 5 — 2,7 +06 Deen ie 4 | | — — 0,4 i ee e133 = — ET — + 0,8 n 7 = + 2,1 — J 11 15 08 TTT | 24 — 5,1 50 27 8 3 2912 36 25 10 2 1835 | 26% 1 23 7 13 — J 1,0 CT — — 6,3 e 6 14 — — 3,9 e 0 6 12 — — 1,9 t 8 10 = + 7,0 eins 100 9.11 e 2 17 ee | | — 6,5 + 5,8 1 „ 20 — ER) 42 30 7 a 0 5 „38 17 een: — — 0,4 1 | ZUR ee Br 199128 22 16 812 — u * aufgeführt find, für jede Berechnungsart ſummirt und die Ergebniſſe miteinander verglichen, ſo zeigt ſich, daß die bayriſchen Maſſentafeln um 3,8 %, die Derbholz— ſchätzungstafeln um 1,5 % zu niedrig arbeiteten gegen— über dem genauen Klaſſenmodellſtammverfahren. Dieſe wenigen Berechnungsreſultate ſeien nur angeführt, um zu weiteren Vergleichen in dieſer Hinſicht anzuregen, nicht aber um ſichere Schlüſſe hieraus zu ziehen. 2. Mittelſtammertragstafeln. { Um überſichtlichen Einblick in den Gang der Stamm⸗ zahl (2) und ihre Abhängigkeit von der mittleren Stamm— 3 ſtärke (d) in verſchiedenen Beſtänden zu erhalten, wurde aus den verfügbaren Ertragsprobeflächen von Bayern, Württem— | berg und Sachſen der mittlere Standraum (s) eines Stammes durch Diviſion mit der Stammzahl in die von derſelben beſtockte Fläche (ha oder allgemein f) berechnet ha f a 1 x zu s = oder = Dieſe mittlere Standraumfläche kann als Standraumfläche des Beſtandesmittelſtammes gelten, analog der Berechnung der Mittelſtammſtärke (g) aus der Kreisflächenſumme des ganzen Beſtandes (8) durch 8 -— g. — Die Standraumſeite iſt bei der theoretiſchen 2 Annahme des Quadratſtandes — Ys und der Faktor der Vs 2 Beſtockungsdichte oder des Kronenſchluſſes b = 8 Dieſer Faktor wurde für 139 Ertragsflächen von Bayern (45), Württemberg (75) und Sachſen (19) be⸗ rechnet. Die hierzu benutzten Ertragsflächen mögen mit ö ihrer zahlenmäßigen Beſtandescharakteriſtik und dem Be— | rechnungsreſultate folgen: (Siehe S. 17—20.) Für gleiche mittlere Beſtandesſtärken ſchwankt der Faktor der Beſtockungsdichte infolge verſchiedenartigſter Beſtandesverhältniſſe, welche die Stammzahl überhaupt und damit auch die Beſtockungsdichte beeinfluſſen. Zunächſt gelangten die aus den erwähnten Ertrags- | flächen berechneten Faktoren — b als Ordinate mit d | als Abſciſſe — in einem Koordinatenſyſteme zum Auf- | 1 — 17 — r N I des Mittel⸗ 8 = d 85 ſtammes 1 Verwaltungs— Pe = = | Sys E = bezirk 33 Waldort S = 8 or 58 ie Jahre em m am m d Bayriſche Ertragsflächen.) Bettbrunn 8 102 37,5 32,8 5560 17,98 4,24 11,3 II 3 98 36,4 32,2 644 15,52 3,94 10,8 I Lauberhütte 59 19,4 20,5 1648 6,07 2,46 12,3 II Bernau | Schwarzenberg’) . | 140 22,6 14,6 1072 9,33 | 3,05 13,5 III Abendmahl). . 106 26,4 18,2 900 11,113.34 12.7 III Schönbrand) .. | 115 27,5 18,6 764 13,09 3.62 13,2 III Abendmahlberg’). 78 15,6 14,3 1800 5,56 2,36 15,1 III Tiefenbrand?) ... 85 21,3 18,4 1384 7,22 2,69 12,6 III Schönbrand?) 122 21,9; 13,8 1072 9,33 | 3,05 13,9 III Denkendorf | Hochweg 108 37,3 31,2 5760 17,36 4,17 11,2 II Eichengarten 114 45,2 34,2 328 30,49 5,52 12,2 I Taferlbogen .. 97 40,3 34,7 476 21,01 4,59 11,4 I Buchköpfel . . 126 49,8 38,3 280 35,71 5,98 12,0 I Hirihbrunnen ... | 125 45,6 38,6 360 27,77 5.27 11,6 1 Eurasburg | | | | Saugraben . 113 33,8 31,5 580 17,22 4.15 12,3 I Holzburgerkopf . . | 111 37,0 31,5 660 15,15 | 3,89 10,5 I Markbuche .. 880 32,5 30,4] 824 13,34 3,65 11,2 I = 8 65 24,6 23,3 1088| 9,19 3,03 12,3 II Brändel 123] 33,3 31,4 6280 15,92 399 12,0 I Markbuche . 31 11,4 12,30 3640 2,74 1,66 14,6 II Saugraben 81 28,5 25,5 848 11,79 3,44 12,1 II Frasdorf | | Schwarzenberg unt.| 118 32,1 26,3 788 12,69 3,56 11,1 II Prügelleite .. 92 23,7 20,0 1120 8,09 2,85 12,0 III Schwarzenberg ob.?) 112 27,8 24,0 832 12,02 3,47 12,5 II Lehmgrube ). 7161 21,6: 23,5 1812 5,51 2,35 10,9 I > 98 23,9, 22,6 1235 8,09 2,84 11,9 II Nauhleite 107 37,4! 32,0 596 16,78 4,09 10,9 I Grafrath Aammer.:... 105| 45,2 32,6 360 27,77 5,27 11,6 II . 96 32,0 29,8 776 12,88 3,59 11,2 I Hohenaſchau | | | Mieſenau?) 12036, 1 32,0 848 1179 34 10,5 ) Aus den vom k. b. Finanzminiſterium, Miniſterialforſt— 2} 3 abtheilung, geneigteſt zur wiſſenſchaftlichen Benutzung erhaltenen bayr. Ertragsunterſuchungen. ) Fläche im Hochgebirge. N - - (ebene Lage). [64] Behringer II. 0 * N 5 5 des Mittel- 5 132 ſtammes 8 5 Verwaltungs— 2 . | = ai . VS 88 3 bezirk = SS „ 2, |>2lösle | * 58 35: 3: 825 Waldort 8 19) or 53 Vs 2 Jahre cm | m gm N Gland 83 29,6 27,0 804| 12,43 | 3,53) Sceibenwand') . 86 26,1 23,9 904 11,06 3,33 12,8 Steininghöhe!) .. 84 31,0 26,7 756 13,22 | 3,64| 11,7| J Sonnwendwand!) 80 30,1 26,0 876 11,41 3,38 11,2 II F 97 33,0 28,0 816 12,25 3,50 10,6| II Mieſenau!) 131 32,5 24,1 685 14,59 3,82 11,8 III Schwarzenberg) 140 30,5 21,1 542 18,45 4,30 14,1 III Kranzberg Kohlſtattholz ... 75 22,2 23,3 1260 7,93 2,82 12,7 I Streitham .. 106 31,9 31,5 688 14,53 3,81 11,9 I Tirolerſchlag. . . 42 10,2 12,3 4120 2,42 1,5615, II - DAR 34 15,3| 15,5 2810 3,56 | 1,89| 12,3) II Weihenlinde ... 93 32,1 30,2 664 15,06 3,88 12,1 I Sachrang | | Taurooen 116 32,2 24,5 860 11,62 3,41 10,6) III . 92 27,9 24,9 920 10,87 3,30 11,8 II Bögerlſeite 125 31,4 23,2 795 12,57 3,55 11,3 III Mauri Württembergiſche Ertragsflächen? Winterhalde 77 26,0 23,8 900] 11,11 3,34 12,8 II e 922 78 25,7 25,7 1012| 9,88 3,14 12,2 J Weippertshofen | | | | Seinhaupt ... 78 25,2 24.9 964 10,40 3,22 12,8! II = 7 78 28,6 25,5 828 12,08 3,48 12,2 II Haa dt 7924,30 24,3 964 10,37 3,22 13,3 II Steinhaupt ... 86 32,5 33,1 756 13,22 3,65 11,2 I Rehhecke - 98 27,3 28,3 888 11,26 3,36 12,3 I Dettenroden | | | uittihaleeee 56 20,7 21,4 1368| 7,31 2,71 13 Ellenberg | | | | | Stahlhalde .. .. 48| 15,5 16,3 2176 4,59 2,14 13,8 II Grünenwald 45 15,0 16,5 2712 3,71 1,93] 12,9 N - 84 28,0| 28,0! 972 10,29 | 3,21 11.5 1 Kleeberg 94 28,6 29,3 944 10,59 3,26 11,4 I Hohenberg | | Altes Schloß ... 57 19,0 19,2 1872] 5,34 2,31 12,2 II Hint. Holderklingef 76 24,9 26,2 1096 9,12 | 3,02 121% Kapuzinerſchlag 90 28,8 27,3 832 12,02 3,48 12,1 I Hirſchlesbuck ... 1010 37,7 36,5 452 22,12 4,72 12,5 1 Kapuzinerſchlag 103, 34,3 30,2 636 15,72 3,98 11,6 I Hirichlesbud . . 111/ 32,9, 30,5 796 12,56 3,55 10,8 I Fläche im Hochgebirge. ) S. Baur „die Fichte in Bezug auf Zuwachs, Ertrag und Form.“ Berlin 1877. * 19 * | d EBerwaltung-| 8 = bezirt & SS S |E, * S 8 38 Waldort 8 N Jahre em m * | Sohlauu 74 28,1244 916 f a N 77 35,7 28,2 564 Bran deck 83 | 33,5 29,4 696 83 34,3 30,9) 668 Waidſchlag.. . | 83 33,1 28,8 596 877 36,8 30,5 588 Schrezheim Rothenbach. . 53 15,0 17,7 2632 Baindt | Stellplatz 37 15,3 16,0 2164 Schindelbacherhaag] 47 18,7 18,3 2008 Reishaufen . 49 15,5 18,3 2208 Wolfswies . . | 51 21,0 20,6 1214 Neuwies 53 16,9 19,6 1656 Wolfswies. 56 20,2 20,8 1288 Hartnagelswies . | 60 20,0 18,7 1216 Tauen weg. 63 21,5 21,0 1300 63 26,0 23,8) 928 Hinterbanen - 73 31,3 28,6 638 Galgenweiherbühl [76 26,6 25,4 884 Schwefelbronnen. [82 31.3 29,7 624 E 94 | 34,6| 32,1 538 - 96 39,0 34,7 468 - 98 36,3 33,3 512 Neuwies 103 41,8 31,1) 360 Weingarten Poſtwies 43 12,3 11,8 3276 2 1 30 11,0 11,3 4168 Jägermoos 86 39, 1 30,9 484 Mariäkappel Hohenbergerſchlag 55 15,0 16,4 2316 Sichelholz 57 13,4 14,3 2760 Winterhalde .. 68 17,0 18,7 1636 69 18,2 18,9 1712 Weippertshofen | | Stimpfacherwald. 70 19,1 19,2 1504 Ellenberg * Kleeberg 67 16,9 18,2 2360 2 5 le Ye 71|15,4 17,8 2560 Hohenberg Altes Schloß... 62 17,0 18,1 2268 Vord. Holderklingeſ 68 18,1 20,2 1940 Eu = = 7619, 1 21,4 1660 ulz hau 81 23,5 22,4 1080 Vord. Holderklinge 89 | 24,7 24,4 1060 des Mittel: ſtammes 8 Vs * g = RE — 2 2 2 S — qm m — D re ww ws S 4.62 2,15 5,00 2,23 4,57 2,13 8,24 2,87 6.04 2.46 7,77 2,79 8,22 2,87 7,69 2,77 10,80 3,29 15,67 3,97 3,05 1,75 2,41 1,56 20,66 4,55 4,32 2,08 3,63 1,91 6,12 | 2,47 5,84 | 2,42 6,65 | 2,58 4,24 2,06 3,91 | 1,98 4,42 |2 5,16 | 2,27 6,03 2,46 9,26 | 3,04 9,44 | 3,07 — Faktor der Be: | „ ſtockungsdichte Höhenbonität Verwaltungs— bezirk Waldort Schrezheim Bergholz Baindt Moosohrenreute . Tannenweg Reishaufen 5 b Tannenweg Weingarten Wirthsplatz Rappenbühl 8 i i Mariäkappel Hohenbergerſchlag Ellenberg Brandhalde .. Stahlhalde .... Hohenberg Tannenburger Schlägle Forchenplatten . Mariäkappel Schöneburg Revier Raſchau Krottendorf Großpöhla .... Lauter Neudorff! Krottendorf Breitenbrunn .. Lauter Großpöhla .... Krottendorf Neudorf! Krottendorf Lauter J Neudorf Lauter Krandorf Breitenbrunn Lauter II . ) Aus Jahre pro ha Stammzahl | em, ana 3 11,6 4824 1376 1460 1136 994 752 1084 E e SS n 8 19,6 1522 8 21,6 1454 20,3 1404 3 23,6 1028 23,5 818 27,0 586 | 9,8 10,8 3660 | 13,4 3236 14.5 2720 — oo [eb] | 17,1 2552 19,0 1160 Sächſiſche Ertragsflächen “ 3604 2237 1651 1142 1719 1222 1304 1066 450 3468 1697 2145 1739 13,2 11,1 17,3 16,8 19,6 19,0 23,8 22,4 21,0 21,2 25,4 22,7 24,8 24,8 27,6 26,6 37,8 34,5 14,2 12,5 19,1 18,6 10 20,1 18,2 14,7 15,3 2259 17,4 17,1 2122 20,9 22,2 1430 25,2 22,5 1117 23,0 21,1 1254 11,6 12,2 3336 ſtammes des Mittel- 8 ſtockungsdichte tand. raumſeite * | | S D | Se der Be: — =} E Pr — 2 3,568 3.92 8,63 | 1,82 1,98| 12,9 2,94 3,32 16,5 1,67 2,11 2,46 2,96 2,78 4,47 6,07 8,78 5,82 8,20 7,66 9,32 22,22 12,7 12,2 12,6 11,5 11,3 Ku 2 — * Hm 14,4 12,5 12,7 ‚99) 11,8 7,99 2,83 12,3 3,00 1,73 14,9 13,3 12,7 12,2 125,0 12,5 11,2 11,1 12,5 12,0 Forſtbezirke Schwarzenberg der k. ſächſ. forſtl. Verſuchsanſtalt. Höhenbonität II III III II II I II II II den Ertragsunterſuchungen in Fichtenbeſtänden im — ae trage j. Tafel IT. a); alsdann wurde durch Zuſammenfaſſung der Faktoren b für je drei aufeinanderfolgende Durchmeſſer— ſtufen und Eintragung des durchſchnittlichen Faktors für den betreffenden Durchmeſſer — das ziffermäßige Reſultat iſt auf der graphiſchen Darſtellung Tafel II. a) erſichtlich gemacht — eine Verdichtung der ſtrahlenförmigen Kurve erzielt und es zeigte ſich der durchſchnittliche Gang des Faktors b als eine regelmäßig verlaufende von den niedrigen Stärke— ſtufen zu den höheren allmählich ſich verflachende Kurve. Dieſe enthält ſomit die Faktoren mittlerer Be— ſtockungsdichte oder des mittleren Schlußgrades für ver— ſchiedene Beſtandesſtärke. Um den erheblichen Abweichungen von dieſem mitt— leren Schlußgrade nach oben und unten Rechnung zu tragen, wurden die vorkommenden Grenzen des Faktors b durch Parallelkurven zur Kurve der mittleren Beſtockungs— dichte markirt, — auspunktirte Kurven der Darſtellung Tafel II. a) — der Zwiſchenraum in drei gleiche Theile getheilt und alsdann die entſprechenden definitiven Parallelkurven für oberen und unteren Schlußgrad gezogen, ſo daß letztere nicht die Grenzwerthe ſelbſt, ſondern Mittelwerthe für obere und untere Beſtockungsdichte bilden. Der Faktor der Beſtockungsdichte ſchwankt, wenn nur die angehend haubaren und haubaren Beſtände heran— gezogen werden, hauptſächlich zwiſchen 11 und 13; beträgt durchſchnittlich 12; er ſinkt von den niederen Durchmeſſer ſtufen allmählich gegen die höheren. Umſtehende Tabelle enthält für Mittelſtämme von 15 bis 50 em (höhere Durchmeſſer dürften überhaupt nicht mehr in Betracht kommen) außer dem Faktor der Beſtockungsdichte Standraumſeite, Standraumfläche und hieraus abgeleitet Stammzahl für oberen, mittleren und unteren Schlußgrad. Grundſätzliche Verſchiedenheit der Stammzahlen nach 5 3 i den ausgeſchiedenen drei, auf Beſtandeshöhe gegründeten x Bonitätsklaſſen ließ jich nicht nachweiſen; daher mußte auch für die Berechnung der Mittelſtammertragstafeln der drei 1 verſchiedenen Bonitäten die gleiche Stammzahl Verwendung 8 Binden und konnte nur der Schlußgrad berückſichtigt werden. 8 BR: > . * 3 Mittel⸗ Oberer Schlußgrad Mittlerer ſtamm⸗ | S = ae ee Stand⸗ Stand- > Stand⸗ d * he ep raum- | raum- Stamm Be 11 en Boden Vs | Seite Fläche zahl \s Seite j cm g | m qm pro ha d m 15 12,5 1,88 | 3,53 | 2833 13,5 2,03 16 12,4 1,98 3,92 2550 13,3 21 | | 17 12,3 | 2,09 | 4,37 | 2290 | 132 2,24 18 12,2 2,20 | 4,84 | 2066 |. Spar 19 12,1 | 2,30 | 5,29 1890 13,0 RP 20 12,0 | 240 | 5,76 | 1736 12,9 258 21 11,9 250 6,25 1600 12,8 2.69 22 11.8 2,60 6,76 1479 | 27 | 29 23 11,7 2,69 | 7,24 | 1382 12,6 | 23,90 Pr: 11,6 2,78 | 7,73 1294 12,5 300 25 11,5 2,87 3,24 1214124 310 26 11,4 2,96 8,76 1141 12,3 3,20 27 11,3 | 3,05 9,30 | 1070 | 12,2 329 28 11,3 |: 3,16 | 9,98 | 1012 12,1 | 3,39 29 11,1 3,22 | 10,37 962 | 12,0 | 3,48 30 11,0 | 3,30 10,89 916 | 11:9: 358 31 10,9 ı 3,88 | 11,8 868 | 11,8 | 3,66 32 10,8 | 346 | 11,97 824 | 11,7 33 10,7 3,53 12,46 784 11,6 3,83 34 10,7 | 3,64 13,25 748 | 11,6 | 3,94 35 107 | 375 14,06 714 | 11,5 4,03 36 10,6 3,82 14,59 680 11,5 (414 37 10,6 3,92 15,37 64 | 115 4,26 38 10,6 4,03 16,24 615 115 | 4,37 39 106 4,13 17,06 584 | 11,4 4.45 40 10,6 4,24 | 17,98 560 114 | 4,56 41 10,5 4,31 18,58 534 | 114 | 467 42 10,5 | 441 | 19,45 512 11,4 479 43 10,5 4,52 | 20,43 490 [ 114 4,90 4 | 105 | 4,62 | 21,34 469 | 114 | 5,02 45 10,5 a73 22,37 450] 114 5.15 46 10,5 | 483 23,33 | 429 | 114 5,24 47 105 4.94 | 2440 | 412 | 114 | 5,36 48 10.5 „04 | 25,40 | 396 | 114 | 5% 49 | 10,5 5,15 | 26,52 | 380 | 114 | 559 50 | 105 | 325 27,56 366 | 114 | 5,70 Schlußgrad Unterer Schlußgrad = S = Be ER Stamm⸗ Faktor en 1 5 | Stamm⸗ Fläche zahl „Seite Flache ahl am pro ha | m am pro ha | 4,12 2427 l 4,75 2110 4,54 | 2202 143 [229 5,24 1907 5,02 1993 1 5,76 1737 5,57 1795 14,0 2,52 6,35 1574 6,10 1640 13,9 2,64 6,97 1434 6,66 | 1502 13,8 2,76 7,62 1313 7,24 | 1382 13,6 2,86 8,18 1206 7,78 1281 13,5 2.97 8.82 1120 841 1188 13,4 3,08 9,49 1040 9,00 1111 13,3 3,19 10 % 976 961 1041 13 330 10,89 912 1024 976 13,1 3,41 11,63 858 10,82 918 130° 35 12 806 11,49 | 870 12,9 3,61 13,03 766 12,11 824 12,8 321 1. 19,76 724 1274. | 783 12,7 3,81 14,52 688 13,40 744 12,6 3,91 15,29 652 13,99 | 710 2,6 | 4,03 | 16,24 618 1467 676 12,5 418% 1706 389 15,52 642 12,4 4,22 17,81 560 16,24 610 | 12,3 4,31 18,58 534 17,14 | 579 12,3 4,43 19,62 508 18,15 550 12,3 4,55 20,70 484 19,10 524 253 4,67 21.81 459 19,80 | 500 122 | 476 | 22,66 438 20,79 478 | 22 | 488 | 23,81 418 21,81 | 456 12,2 5,00 25,00 399 22,94 435 12,2 5,12 | 2621 381 24,01 415 12,2 5,25 27,56 | 363 25,20 396 18.3 5,37 28,84 347 26,32 379 | 12,2 5,49 30,14 332 27,46 363 12,2 5,61 31,47 318 28,73 348 12,2 5,73 32,83 304 29,92 33-| 12,2 5,86 34,34 292 31,25 319 12,1 5,98 35,76 280 32,49 308 | 12,1 6,05 36,60 270 Durch Multiplikation des Derbholzgehaltes der Stärke— ſtufen meiſt von je 2 zu 2cm der drei aufgeſtellten Bonitäts⸗ klaſſen, nämlich der Ober-, Mittel- und Unter-Bonität mit den bezüglichen Stammzahlen pro ha der drei Schlußgrade, oberer, mittlerer und unterer Schlußgrad wurden die Stütz— punkte für die Aufſtellung der Mittelſtammertragstafel er- halten. Die ſo berechneten Derbholzerträge pro ha wurden als Ordinaten bei Mittelſtammdurchmeſſer auf Bruſthöhe als Abſciſſe graphiſch aufgetragen; die interpolationsweiſe Verbindung derſelben ergab die Mittelſtammertragskurven der Tafeln II. b) u. III. a) u. b) und aus dieſen ſtammt die im praktiſchen Theile enthaltene Mittelſtammertrags— tafel mit ihrer Gliederung in neun Einzeltafeln. Wir möchten zu ihrer Beurtheilung und etwaigen Anwendung wiederholt darauf hinweiſen, daß dieſelben durch Vermittelung von Ertragsprobeflächen, die thun— lichſt normal und vollbeſtockt ausgewählt worden waren, gewonnen ſind. 3. Schätzung nach Heilbronner Sortirung. Zur Ermöglichung der Schätzung ſtehenden Fichten- holzes nach dem muthmaßlichen Anfalle in Heilbronner Sortirung mußte eine umfangreiche Durchſchnittsberech— nung des Maſſengehaltes von Stämmen der einzelnen Sortimentsklaſſen vorgenommen werden. Wir benutzten hierzu das Fällungsmaterial der Jahrgänge 1897 mit 1899 aus den Beſtänden des Aſſeſſorbezirkes Sulz, in welchem nach unſerer Beobachtung ſämmtliche Höhen— bonitäten vertreten, die Mittelbonität aber vorherrſchend iſt. Ohne Ausſcheidung von Höhenbonitätsklaſſen und ohne Rückſicht auf Ausformungslänge und Mittelſtärke faßten wir Stämme gleicher Sortimentsklaſſen zuſammen und berechneten die mittlere Feſtmaſſe jeder Sortimentsklaſſe nach thatſächlicher Ausformung. Selbſt— verſtändlich mußten hierbei die wegen Qualitätsmängel nach den geltenden Sortirungsvorſchriften in die nächſt— niedere Klaſſe verwieſenen Stämme der den Dimenſionen entſprechenden Klaſſe zugetheilt werden. Die Ergebniſſe dieſer Durchſchnittsberechnungen, welche Stammzahl, B ME, Durchſchnittsmaſſe, durchſchnittliche Ausformungslänge und, aus dieſen beiden letzteren abgeleitet, die durchſchnittliche Mittelſtärke umfaſſen, theilen wir auf S. 26—30 aus dem Grunde getrennt nach Fällungsjahren mit, um darzuthun, wie wenig die Berechnungsergebniſſe der einzelnen Jahre von einander abweichen, trotzdem die betreffenden Hiebe Beſtände im Alter von 66 —140 Jahren umfaßten und bei dem wirthſchaftlich vorgeſchriebenen Hiebswechſel ſelbſt bei Wiederkehr in demſelben Waldorte verſchiedene Be— ſtandesverhältniſſe berührten. | Die Geſammtzuſammenſtellung zeigt, daß im Ganzen 3644 Stämme mit 3150,71 ebm und einer Geſammt— länge von 10522 m in Berechnung gezogen wurden. Das mitgetheilte Material entſtammte ausgenommen eine verſchwindend kleine Anzahl von Stämmen den im Bezirke Sulz üblichen Kahlhieben mit ca. 35 —40 cm hohem Stockabſchnitte, von welchem im großen Durch— ſchnitte ein ca. 20 em langes der Stockrodung anheim— fallendes Oberſtück als Nutzholz veranſchlagt werden mußte. Dies kann bei der Durchſchnittsberechnung nicht über— gangen werden. Wir unterſuchten nun mit Zugrunde— legung des Bruſthöhendurchmeſſers für verſchiedene Stärkeklaſſen in verſchiedenen Beſtänden die zugehörigen Mitteldurchmeſſer für das Nutzſtück des Stockes und und fanden durch Interpolation die für einzelne Durch— meſſerſtufen treffenden Nutzungsentgänge an Stammholz. Dieſelben ſteigen von 0,008 fm bei 17 cm Bruſthöhe bis 0,13 fm bei 72 cm (foweit erſtrecken ſich die Unter— ſuchungen). Den Durchſchnittsbeträgen jeder Sortiments— 3 wurde in der Zuſammenſtellung die der Mittel— * ſtammſtärke auf Bruſthöhe jeweils entſprechende, durch Stockrodung entzogene Feſtmaſſe zugeſchlagen. Nun giebt dieſe Zuſammenſtellung nur die durch— } ſchnittlichen Mittendurchmeſſer, nicht aber die 3 Bruſthöhendurchmeſſer jeder Sortimentsklaſſe an. Bei Sammlung des Materiales wurden nicht etwa = ſämmtliche gefällte Stämme auf Bruſthöhe gemeſſen und für Stämme gleicher Bruſthöhe die Sortimentsergebniſſe notirt, ſondern es wurde auf Grund zahlreicher Meſſungen Fällungsjahr 1897 1898 1899 1897 1898 der unterſuchten Mi £ 8 ittendurch⸗ —— meſſer der Waldort Ba Geſammt— See nzah Länge Maſſe | laſſe Stück m ebm cm Fichtenlangholz J. Klaſſe. Rüſſelholz 7 148 | 20,45 Nutzung 5 2 36 4,52 Lauberholz .. 3 62 7,40 Matzenkehle ... 7 148 Haderſchnalle . 3 58 Sa.? 22 Durchſchnitt: 20 41,2 Rangen 3 | 61 | 8,88 Roßkopf. 25 548 79,25 Bröb mn 6 114 | 14,48 Matzenkehle ... 18 Taubenſchläglein Sa.: 59 41251 17192 Durchſchnitt: 21,2 2,92 41,9 Rüſſelholz 8 182 29,32 Bin 11 217 | 30,82 Tieferſchlag ... 1 23 3,34 Gr. Birkenſchlag 8 | 162 23, 96 Matzenkehle ... 8 | 166 | 22,15 Straubenberg 8410 Fritzenberg ... 11 228 32,08 Sa.: 51 1062 152,18 Durchſchnitt: 20,8 2,98 42,7 Fichtenlangholz II. Klaſſe. Rüſſel holz. 12 | 233 18,44 Raugen 1 208 17,82 Nutzung [13 259 24,31 Tannenſchlag .. 15 288 2295 Lauberholz . . 18 358 33, 66 Matzenkehle . . . 28 549 | 42,00 10 187 | 14,42 28 535 45,36 Taubenſchläglein Haderſchnalle .. Sa: 135 | 2617 218,96 Durchſchnitt 19,4 1,62 32,6 | Rangen 13 | 257 | 21,85 Roßkopf 14 | 301 24,22 Tannenſchlag . . 13 246 | 18,98 BED Am ral, 1 WIR Nutzung Matzenkehle 2 Taubenſchläglein | 48 Seite: | 148 2939 235,72 Sea 27 Fällungsjahr 1898 1899 1897 1898 Waldort Uebertrag: | 148 2939 235,72 Ober holz. 8 161 1392 Fritzen berg... 12 2 Dürrbuck 9 179 15, 63 Rüſſelholz 7 130 13,38 Sa.: | 184 3632 300,17 Durchſchnitt: 19,7 1,63 Rüſſelholz (a) 19 389 32,46 - (b) 24 | 465 | 39,32 rr 38 745 64,62 Tieferſchlag .. 6 116 10,82 Gr. Birkenſchlag 16 315 | 25,47 Matzenkehle 31 638 49,79 Straubenberg 60 1203 97,71 Fritzenberg. .. 30 621 53, 77 Sa.: 224 4492 373,96 Durchſchnitt: 20,1 1,69 | Fichtenlangholz III. Klaſſe Rüſſelholz 20 356 18,73 Rangen 22 394 | 20,59 Nutzung 11 200 11,00 Tannenſchlag .. 19 353 | 18,05 Lauberholz .. 19 340 20,90 Straubenberg 1 185 12,98 Matzenkehle 21 388 20,79 Taubenjchläglein | 60 1074 | 58,80 Eichenrangen . . 16 270 16,00 Haderſchnalle .. 73 1356 | 63,80 Sa.: 272 4916 261,64 Durchſchnitt: 18,1 0,96 Rangen 15 280 | 15,15 Roßkopf 7 136 6,51 Tannenſchlag .. 68 1196 58, 96 Brodi 15 271 15,60 | NRubsung -...| 55 1034 | 51,92 Matzenkehle .. . 22 420 21,43 Taubenſchläglein] 106 1877 97,10 Eichelberrg .. 6 99 3,75 Dberhalz ...- .. 33 3 Fritzenberg .. 43 745 43,65 eite: | N der unterſuchten Stämme Geſammt⸗ Anzahl o. 5 zahl Länge Maſſe Stück m cbın 370 6652 Mittendurch⸗ meſſer der Sortiments⸗ klaſſe cm 26,0 . der unterſuchten Mittendurch⸗ — 5 Stämme meſſer der = Waldort Geſammt- | Sortiments- = ment) Länge Maſſe 1 = Stück m cbm cm Uebertrag: | 370 6652 347,40 1898 | Eichenrangen . . 24 418 20,71 Dürer 37 683 37,85 Rüſſelholz 46 791 45,87 Sa.: | 477 8544 451,83 Durchſchnitt: 17,9 0,95 26,0 1899 | Rüſſelholz (a) 16 291 | 15,72 - (b) 93 1699 | 91,33 Brauer u 51 913 | 49,62 Tieferſchlag 23 409 23,30 Gr. Birkenſchlag] 41 744 | 39,15 Taubenſchläglein 9 161 8.44 Matzenkehle ... 40 764 43,81 Straubenberg 87 1563 | 78,39 Fritzenberg . | 32 578 | 30,62 Sa.: 392 7122 380,38 Durchſchnitt: 18,1 0,97 26,1 Fichtenlangholz IV. Klaſſe. 1897 | Rüſſelholz 6 95... 323 Rangen 44 678 22,26 Nutzung 1 156 6, 46 Tannenſchlag . .] 22 352 | 12,98 Lauberholz .. 5 76: 03 Straubenberg 24 362 | 12,96 Matzenkehle 15 230 7,41 Taubenſchläglein] 34 528 | 19,08 Eichenrangen . . 54 815 30,56 Haderſchnalle .. 54 853 30,02 Sa. 269 4145 148,01 Durchſchnitt: 15,4 0,55 21,4 1898 | Rangen 13 207 6,80 Tannenſchlag . . 72 1159 38, 45 Brö vin 14 218 7,70 Nutzung 3. 608 15,10 Matzenkehle b). 7 111 3,82 Taubenſchlägleinſeſ 48 747 25% Eichelberg!) . .. 54 826 | 21,82 Oberholz . 52 | 801 | 30,89 Fritzenberg . . . 66 | 997 40,99 Eichenrangen . 26 403 12.64 Seite: | 383 6077 204.32 ) Durchforſtung. ! * ee der unterjuchten = 2 Mittendurch— = — N meſſer der = Wẽ̃ aldort Geſammt⸗ Sortiments⸗ = Anzahl Länge Maſſe klaſſe = Stück m ebm em Uebertrag: 6077 204,32 1898 [Taubenſchläglein(a 17 259 | 8,72 Dürrbuck 1929 10 Matzenkehle c) € 192 5,39 Rüſſelholz i Sa.: 458 | 7230 242,5 91 Durchſchnitt: ak 5,8 0,53 20,7 1899 Rüſſelholz (a) . 9 141 | 4,88 - (bee: 74 LU BDT 24 375 | 12,68 Tieferſchlag .. 30 486 17,13 Gr. Birkenſchlag 25 387 13,64 Taubenſchläglein | 20 309 | 9,89 Matzenkehle 10 160 5,85 Straubenberg 48 750 | 24,99 Srigenberg . 20 328 | 12,20 Sa. 260 4107 139,01 Durchſchnitt: 15,8 0,54 20,8 Fichtenlangholz V. Klaſſe. 1897 | Rüſſelholz .. 2 25 0,54 Rangen 68 802 17,48 Nutzung 16 5 Tannenſchlag . . 13 Lauberholz . .. 8 Straubenberg . | 24 Matzenkehle ... 4 Bergholz 10 Taubenſchläglein 10 Eichenrangen .. 84 Haderſchnalle .. 24 Sa.: | 263 3193 | 78,08 Durchſchnitt: 12,1 0,30 1757 1898 | Tannenſchlag .. 46 598 12,83 Br 14 178 5,28 f Nutzung.. 21 296 6,41 h Taubenſchläglein 26 347 8,95 Eichelberg . .. 103 1365 | 28,22 5 Oberholz 44 557 14,74 Fritzenberg. .. 55 596 17,22 Eichenrangen .. 10 136 | 2,90 Dürrbud . £ 5 4 Matzenkehle ... 3 Rüſſelholz 411 | 5228 |121,06 12,7 | 0,30 17, Sa.: Durchſchnitt: I. 4 1) Dur chforſtung. der unterſuchten 2 2 Mittendurch⸗ = Waldort Geſammt⸗ Sortiments⸗ = Anzahl Länge | Maſſe klaſſe — nr | eim Stückk m | cbm Rüſſelholz (a) | = (b) . 62 \ Brövin 2 Tieferfchlag.. - . 20 Gr. Birkenſchlag 14 Taubenſchläglein“ 18 Straubenberg . | 21 Fritzenberg ... ER SU 187 2 50,52 Durchſchnitt: 12,6 0,30 1753 Zuſammenſtellung. Stämme nach Heilbronner Sortirung ausgeformt — — . . = Geſammt— durchſchnittliche = 5= Anzahl Länge Maſſe 2 S Wer = |=* | Per 2 Stüd m cbmeız 6 | SO I |1897| 22 452 60,08 Ä 1898 59 1251 171,92 | 2 5 | | 1899 51 1062 152,188 32 2765 384,18 10 42,11 2015 hierzu: 0,084 Stockholz II 1897 135 2617 | 218,96 Sa.: 2,994 1898 184 | 3632 | 300,17 | 1899 224 | 4492 | 373,96 | Sa.: 543 10741 893,09 19,9 32,4 | 1,645 hierzu: 0,045 Stockholz Sa.: 1,690 III | 1897 272 | 4916 261,64 77 8544 | 451,83 1899 392 7122 | 380,38 | Sa.: 1141 20582 1093.85 | 18,0 | 26,0 | 0,959 | hierzu: 0,025 Stockholz IV 1897 269 4145 148,01 S 1898 458 7230 242,91 | - | 1899 260 | 4107 | 139,01 | Sa.: 987 15482 529,93 15,7 | 20,8 | 0,536 hierzu: 0,013 Stockholz Sa.: 0,549 V 11897 263 | 3193 78,08 1898 411. | 5228 121,06 1899 1672101 50,52 Sa.: 841 10522 | 249,66 12,5 17,4 0,297 | hierzu: 0,007 Stockholz Sa.: 0,304 Sa. tot: 3644 3150,71 4 in verſchiedenen Beſtänden und unter Zuziehung der Klaſſenmodellſtämme aus den bapyriſchen Ertragsflächen das Verhältniß vom Mittendurchmeſſer des nach Heil— bronner Maß ausgeformten Stammes zum Bruſthöhen— durchmeſſer graphiſch ermittelt. Sind auch durch Be— ſtandesbonität, größere oder geringere Abfälligkeit der Stämme, Verſchiedenartigkeit des Wurzelanlaufes viele Schwankungen in dieſem Verhältniſſe verurſacht, jo iſt daſſelbe im großen Durchſchnitte ein gleichmäßiges, ſowie die in der graphiſchen Darſtellung Tafel IV gezogene Linie A—B (— als Gerade erweiſt ſich das Verhältniß thatſächlich —) zeigt. Der Bruſthöhendurchmeſſer iſt als Abſciſſe geltend, während als Ordinaten — auf der rechten Seite der Darſtellung — die Mittendurchmeſſer der aus— geformten Stämme dienen. Dieſem Verhältniſſe entnehmen wir, daß dem Durch— ſchnittsſtamm mit Mitten⸗ ein Bruſt⸗ durchmeſſer höhendurchmeſſer von I. Klaſſe 42,1 cm 55,4 cm 11. = 92,4 = A BR = 26,0 = 32,1 = IV. z 20,3 = 29,3: = V. z 17,4 = 20,5 = entſpricht. Dieſe mittleren Bruſthöhendurchmeſſer der einzelnen Sortimentsklaſſen mit den zugehörigen durchſchnittlichen Feſtmaſſen bildeten nun die Hauptſtützpunkte für die un— r gefähre Beſtimmung der die einzelnen Sortimentsklaſſen einſchließenden Bruſthöhendurchmeſſer-Grenzen mittlerer Bonität. Wir betonen ungefähre Feſtlegung; denn eine Genauigkeit läßt ſich überhaupt nicht erzielen, ſelbſt wenn man nicht von Sortimentsgruppen, ſondern vom Einzel— ſtamme ausgehen wollte, da erfahrungsgemäß, wie ſchon im praktiſchen Theile erwähnt, Stämme völlig gleichen Bruſthöhendurchmeſſers und gleicher Höhe wegen Wuchs— formverſchiedenheit in zwei verſchiedene Klaſſen fallen können. Die Grenzen erweitern ſich noch, wenn man die vorkommenden Höhendifferenzen bei gleicher Bruſt— höhenſtärke bedenkt. Immerhin laſſen ſich ſelbſt ohne Einführung von Höhenklaſſen Wahrſcheinlichkeitsgrenzen, begründet in der Häufigkeit des Vorkommens, aufſtellen. Für Bruſthöhendurchmeſſer bis zu 19 em beſteht nur die Möglichkeit V. Sortimentsklaſſe zu liefern. Von 20 em an treten Schwankungen, bedingt durch Stamm— höhe und Form, auf. Stämme von 20 bis ca. 32 cm Bruſthöhendurch— meſſer vermögen durchaus IV., aber auch ſchon III. und ſelbſt II. Sortimentsklaſſe abzugeben; Stämme von ca. 33 em bis ca. 51 em vermögen durchaus II. aber auch noch III. und ſchon J. Sortimentsklaſſe abzugeben; Stämme über 51 em Durchmeſſer liefern größtentheils J. Sortimentsklaſſe. Im Allgemeinen beſteht — ohne Rückſichtnahme auf Stamm-Höhe und -Form — die größte Wahrſchein— lichkeit: IV. Sortimentskl. zu liefern für Bruſthöhendurchm. 26 cm, III. z = ae z z 32—53 = 17: - „ He z 41--43 = 1. z 5 z über 5l =. Auch hier wie bei der Schätzung nach Derbholz jollen die am häufigſten vertretenen Stämme als Stämme der Mittelbonität gelten und Ober- und Unterbonität durch die hiervon abweichenden Grenzen nach oben und unten ge— bildet werden. Das Geſetz der Wahrſcheinlichkeitshöhen muß naturgemäß auch für die ausgeformten Stämme gelten und wir übernehmen daſſelbe deßhalb auch für die Sortimentsausſcheidung, um ſowohl eine allgemeine An— wendbarkeit als auch gleichzeitig wegen der damit ver— bundenen Höhenausſcheidung eine engere Begrenzung der Klaſſen nach Bruſthöhenſtärken zu bezwecken. Zur Herbeiführung dieſer Verallgemeinerung dienten Meſſungsergebniſſe einzelner Stämme, welche wir großen— theils den Probeſtämmen der bayeriſchen Ertragsflächen verdanken. Für eine Anzahl von 350 Stämmen, ausgeſchieden nach Höhenbonitäten, berechneten wir das Durchſchnitts— prozent der in Heilbronner Sortirung ausgeformten Derbholzmaſſe und erhielten: N | ur 3 1 | 85,4 rund 85 % für Ober-Bonität | FPR | Sen" = 9], - = nie = Mit diefen Faktoren wurde aus der Derbholzſchätzungs— tafel durch Multiplikation der einzelnen Derbmaſſen der drei Bonitätsklaſſen die Schätzungstafel in Heilbronner Sortirung abgeleitet. Dieſelbe iſt in Tafel IV mit Bruſt— höhendurchmeſſer als Abſciſſe und Feſtmaſſe in Heil— bronner Sortirung als Ordinate — links — in den Maſſenkurven für Ober-, Mittel- und Unterbonität graphiſch zum Ausdrucke gebracht. Bei Berechnung des durchſchnittlichen Ausformungs— faktors für die Derbholzmaſſe ließ ſich zugleich ermitteln, welcher Sortimentsklaſſe die einzelnen Stämme ver— ſchiedener Bonität zufielen und ſomit auch die ungefähren durchſchnittlichen Klaſſengrenzen innerhalb der Durchmeſſer verſchiedener Bonitäten feſtſetzen. In der graphiſchen Darſtellung zeigen die über dem Bruſthöhendurchmeſſer als Abſciſſe angebrachten Klammern dieſe Grenzen an und die Spitzen derſelben weiſen jeweils auf den häufigſt vertretenen Durchmeſſer und deſſen mittleren Feſtgehalt innerhalb jeder Sortimentsklaſſe hin. Dieſe haben denn auch zur Annahme der durchſchnittlichen Feſtgehalte für die einzelnen Sortimentsklaſſen nach den Maſſenkurven der verſchiedenen Bonitäten ge— dient. Die Verhältnißlinie des Bruſthöhendurchmeſſers zum Mitteldurchmeſſer ausgeformter Stämme, welche ohne Rückſicht auf Bonitätsklaſſen gezogen und daher den häufigſt vertretenen mittleren Verhältniſſen — der Mittel— bonität — am nächſten kommen dürfte, ermöglicht nun weiterhin für die nach lokalem Materiale berechneten durchſchnittlichen Stämme der Behringer II. 3 — SHE J. Klaſſe mit 55,4 em Bruſthöhendurchmeſſer, L. r e e - Is e 8 IN eu ae > NE - x in der Maſſenkurve für Mittelbonität die zuge hörigen Maſſen Heilbronner Sortirung aus der mit Derbholzausformungsfaktor gewonnenen alle gemeinen Schätzungskurve für Mittelbonität aufzuſuchen. Wir finden: 3,05 fm durchſchnittl. Feſtgehalt eines Stammes I. Kl. N 5 5 5 5 I 0,98 „ - - - „ 0,53 . - 5 - IV 0,30 „ - - B : V. 3 Dieſes Reſultat, welches den Seite 30 angegebenen lokalen Ermittelungen ohne Bonitätsausſcheidung, nach dem Grundſatze des häufigſten Vorkommens der Stämme vorgenommen, ſehr nahe kommt, veranlaßt uns, hierin nicht etwa eine zufällige Erſcheinung zu ſehen, ſondern eine Beſtätigung für die richtige und daher zuläſſige Schätzung nach Wahrſcheinlichkeitshöhen zu vermuthen. 4. Mittelſtammſtärke als Sortimentsweiſer für Heilbronner Sortirung. Wie die Mittelſtammſtärke der Beſtände den Anhalt bieten kann, auf die vorhandene Geſammtderbholz-Maſſe hinzuweiſen, ſo vermag ſie auch als Weiſer zu dienen für die zu erwartenden Sortimentsanfälle in Heilbronner Sortirung. Naturgemäß ſind, je ſchwächer der Beſtand, in umſo höherem Grade die niederen Stammklaſſen und das Derbgipfelholz vorhanden. Mit Erſtarkung des Be— ſtandes nimmt geſetzmäßig der Sortimentsantheil in den ſchwächeren Klaſſen ab, in den höheren zu und zwar geht der Umſchwung im Allgemeinen raſcher von ſtatten bei der höheren, langſamer bei der geringeren Bonität. Es iſt gleichſam eine wellenförmige Bewegung, in welcher ſich dieſes Geſetz offenbart, verurſacht durch die Zu- 4 und Abnahme der Stammftärfen innerhalb eines jeden Beſtandes, begründet in der ſog. Stammzahlkurve. Um die Sortimentsantheile für Beſtände verſchiedener Mittelſtärke überſichtlich darſtellen zu können, haben wir das Prozent, mit welchem jede einzelne Klaſſe ſowie das ſonſtige Derbholz an der Geſammtmaſſe betheiligt iſt, feſtzuſtellen verſucht und haben hierzu die genauen Auf— nahmen der bayr. Ertragsprobeflächen mit Zugrunde— legung unſeres Schätzungsverfahrens benutzt. Die Seite 14 u. 15 gegebene Zuſammenſtellung der Schätzungsreſultate für dieſe Flächen enthalten daher zu dieſem Zwecke auch die Berechnung nach Sortimentsantheilen. Eine Aus— ſcheidung von Faulholz und untauglichem Stammholz konnte hierbei nicht bewerkſtelligt werden. Für Ober-, Mittel- und Unterbonität ausgeſchieden wurden dieſe Prozentantheile für Mittelſtämme in Gruppen von je 3 zu 3 em Bruſtſtärke (10 mit 13; 14 mit 17 u. ſ. f.) zur Gewinnung eines beſſeren Durchſchnittes zuſammengefaßt unter gleichzeitiger Be— rechnung des mittleren Durchmeſſers jeder Gruppe. Die weitere Verwerthung dieſer Berechnungen wurde im Rahmen eines Koordinatenſyſtemes in der Weiſe vor— genommen, daß dieſe Prozente als Ordinaten zu der Mittelſtammſtärke als Abeiſſe aufgetragen und durch Kurvenzüge verbunden wurden. Die graphiſchen Darſtellungen Taf. Wa) b) u. c) zeigen für die drei Bonitäten den Verlauf dieſer Kurven, welche, wie ſchon vorerwähnt, große Aehnlichkeit mit den Stammzahlkurven beſitzen. Aus den einzelnen Kurven ſtammt nach Interpolation zwiſchen den verſchiedenen Klaſſen die im praktiſchen Theile S. 45 gegebene Tabelle. Wir verhehlen uns nun nicht, daß die Anzahl der benutzten Ertragsflächen eine etwas geringe iſt und daß der Interpolation in Folge deſſen auch ein größerer Spielraum gegeben war, allein trotzdem ließen ſich unſchwer die einzelnen Sortimentskurven in anſcheinend ſehr geſetzmäßiger Weiſe ziehen, ſo daß die jeweiligen ſechs konſtanten aber ſtändig ändernden Ordinatenpunkte (nämlich J. mit * 3* V. Klaſſe und Derbholz) ſich zur Geſammt— ſumme 100 ergänzten. Dies dürfte immerhin als Beweis dafür betrachtet werden, daß ſelbſt eine geringe Anzahl von Flächen ein ungefähres Bild der Sorti— mentenvertheilung in verſchiedenen Beſtänden abzugeben vermag. Zunächſt war es nur möglich aus dieſen regel- mäßigen Ertragsflächen ſo zu ſagen theoretiſche Ziffern für Sortimentsvertheilung zu gewinnen; denn der Anfall von Faulholz und ſonſtigen zur Ausformung als Lang— holz untauglichen Stämmen iſt in denſelben keineswegs berückſichtigt. Die Schwankungen an ſolchem Material ſind zu verſchieden und an mancherlei Umſtände geknüpft, als daß ſie nicht von Fall zu Fall erwogen werden müßten. In unregelmäßigen, überalten, lückigen, von Natur— ereigniſſen heimgeſuchten Beſtänden werden nach der je— weiligen beſſeren oder ſchlechteren Beſtandesverfaſſung Verſchiedenheiten in den Sortimentsanfällen durch Faul— holz und untaugliches Material verurſacht, über die nur ein ſorgfältiger Orientirungsgang einigen Aufſchluß geben kann. Nur die Unterſuchung einer ſehr großen Anzahl von Beſtänden verſchiedener Stärke und Güte könnten ordnungsmäßige Geſichtspunkte zur genaueren allge— meinen Veranſchlagung dieſer Fehlerquelle führen. 5. Beſtandesalter und Sortimentserzeugung. Haben wir bisher das Beſtandesalter aus dem Grunde für die Schätzung nebenſächlich behandelt, da daſſelbe für ſich allein keinen genauen Maßſtab für das Produkt Maſſe abzugeben im Stande iſt und für den Konſumenten meiſtentheils belanglos erſcheint, jo wollen wir doch vom Standpunkte des Produzenten die wichtige Frage, welche Zeit wir aufzuwenden haben, um Stammholz gewiſſer Dimenſionen zu erziehen, wenigſtens berühren. Wie ſchon eingangs erwähnt, er— zeugt gleiches Beſtandesalter, wenn Standortsverhältniſſe, Se die Art der Beſtandes-Begründung und Behandlung, der Beſtandesſchluß wechſeln, ſehr verſchiedene Beſtandes-Stärke und Maſſe. Das bunte Ineinandergreifen dieſer Menge von Wachsthumsfaktoren mit ihren durch die Hand des Menſchen und die außergewöhnlichen Vorkommniſſe in der Natur modifizirten Wirkungen iſt ſo ſehr geeignet, den Einfluß des Alters zu verwiſchen, daß das gleich— mäßige Arbeiten deſſelben ſehr ſchwer zu erkennen iſt. Im Allgemeinen muß ja der unumſtößliche Satz gelten: „Je ſtärker der Beſtand deſto älter iſt er“; allein es iſt ebenſo unbeſtritten, daß es ein ungemein weiter Rahmen iſt, in welchem ſich dieſes Naturgeſetz verwirklicht. Schon die wenigen zur Verfügung ſtehenden Wachs— thumsergebniſſe von Fichtenbeſtänden, welche als ein Tropfen in dem Meere von Beſtänden erſcheinen, geben hiervon Zeugniß. Es tritt dies deutlich hervor, wenn wir zur graphiſchen Darſtellung ſchreiten und in einem Koordinatenſyſteme für die bekannten mittleren Beſtandes— ſtärken als Abſciſſe die zugehörigen Alter als Ordinate auftragen. Die ſämmtlichen bayriſchen, württembergiſchen, ſächſiſchen Ertragsflächen, die ſchon bei der Entſtehung der Mittelſtammertragstafeln erwähnt ſind, ferner die Ergebniſſe von lokalen 16 Fichtenbeſtänden aus dem Aſſeſſor— bezirk Sulz, meiſt durch Orientirungsgänge und Kreisprobe— flächen-Aufnahmen gewonnen, in Sa. 155 Beſtände ſind hierzu verwerthet. Letztere laſſen wir der Vollſtändigkeit halber hier folgen: Waldort: feen Buche Höhen⸗ meſſer: bonität: Rüſſelholz 39,7 em; Alter 144 Jahre, II Roßkopf i - 8838 Hr II Nutzung e = 907 = II Eichelberg 36,1 a II Gr. Birkenſchlag 32,0 „ - 95 + II Oberholz Se n II Eichenrangen i - Sauer III Straubenberg 344 - e II Matzenkehle 40,1 te 12 I ER N a 1 Mittelſtamm⸗Durch⸗ Höhen⸗ N 3: meſſer: bonität: Fritzenberg 39,6 em; Alter 138 Jahre, II Brövin 38,6 „ „ I 1 Neuerweg 22,0 - 69 = II Nutzung 20,2 = - 56 re II Tannenſchlag 28,7 = 5510 I z 31,5: > 4a, 6 I Beim Auftrage jelbjt wurde, wie in der graphiſchen Darſtellung durch Verſchiedenartigkeit der Ordinaten⸗ punkte angedeutet iſt, die zur betreffenden Mittelſtamm⸗ ſtärke gehörige Höhenbonität zum Ausdruck gebracht, um den etwaigen Einfluß des Alters bei gleichſtarken Be⸗ ſtänden verfolgen zu können. Ein ſolcher läßt ſich in geringem Maße nur bei Beſtänden der Unterbonität wahrnehmen, während im Uebrigen andere Wachsthums— faktoren den Gang des Höhenwuchſes nicht deutlich er— kennen laſſen und verhindern auf den urſächlichen Zus ſammenhang mit dem Alter zu ſchließen. Betrachten wir die Darſtellung mit ihren vielen Punkten, ſo fallen die großen Schwankungen im Alter auf, welche bei der Produktion gleicher Beſtandesſtärke ſich geltend machen. Sie ſind geringer bei den ſchwächeren Beſtänden und wachſen mit zunehmender Beſtandesſtärke; während ſie bei Beſtänden mit 11 em Bruſthöhendurchmeſſer ca. 30 Jahre betragen, find ſie zwiſchen 35 und 36 cm Mittelſtärke ſchon auf ca. 60 Jahre angewachſen. In dieſen Schwankungen drücken ſich nun alle Beſtandes⸗ verſchiedenheiten in ausgiebigem Maße aus, jedoch in einer ſchwierig zu ſondernden Weiſe. Würde man behaupten wollen, Beſtände, welche in kürzerer Friſt die gleiche Mittelſtärke erreichen wie andere nach längerer Wachsthumszeit, gehörten aus dieſem Grunde einer beſſeren Güte an, ſo wäre dies ein völlig falſcher Schluß; denn namentlich Beſtandes⸗ Begründung und Behandlung, Art der Durchforſtung bei regelmäßigen Beſtänden, ferner durch Naturereigniſſe ge— lockerter Beſtandesſchluß bei unregelmäßigen Beſtänden verur- ſachen ganz erhebliche Verſchiebungen in den Produktionszeit räumen, jo daß raſchere Beſtandeserſtarkung im Allgemeinen nicht auch der Ausdruck für beſſeren Standort ſein kann. Für unſere Zwecke dürfte es genügen nach dem mittleren Beſtandesalter zu fragen, das nach größerem Durchſchnitte für Erzeugung der einzelnen Mittel— ſtammſtärken erforderlich iſt. Bildet man Gruppen von je 4 aufeinanderfolgenden Mittelſtammdurchmeſſern der genannten Ertragsflächen, nämlich 10 mit 13, 14 mit 17 cm u. ſ. f., zieht das Durchſchnittsalter jeder Gruppe und trägt dies für den Mittelſtammdurchmeſſer 11,5, 15,5 em u. ſ. f. der Gruppen im Koordinatenſyſteme auf, ſo verdichtet ſich der breit anſteigende Streifen zur Durchſchnittsalterskurve mit ziemlich regelmäßigem Verlaufe. Derſelben entnehmen wir, daß zur Erzeugung einer mittleren Beſtandesſtärke von 10 em durchſchn. 37 Jahre; von 31 em durchſchn. 97 Jahre 1 ö - 99 ⸗ 12 - pe SE NO 13 = e Well 3Ar > 21035 > 14 - n e 15 - „„ eee 16 - 333. SEENET = 10942 Ei - „„ = PH 52% 15 - ade er. + 0 #9 > o „ 14 20 - „„ Fra "> u 21 - ö ve = 118% 22 - 11227, 2,490 a 23 - ze a Emma 44: „ 121 3 24 ä 123 25 = S 5 46% 124 - „ 7 126 27 „ Age e 28 - R gl 29 - 0 * 131 30 = = 94 nothwendig ſind. Die Durchſchnittsalterskurve ermöglicht umgekehrt auch für jedes Beſtandesalter die in demſelben produzirte mittlere Stärke direkt abzuleſen; wir finden für das Alter von n 35 Jahren eine durchſchn. mittlere Stärke von 9 en 9 - 2 33 „ 45 = = = = = = 13% 30. Me 38 ‚ 3 „ Gi e g e 60 = = E = . 1 55 5 : „ F = 3 „ „ 355 5 : 21 80 z = — — = = 24,8 85 = z = £ = = 26,5 re 2 5 2 3 28,2 95 = = = z = = 30,3 25 1 „ 115 ee = l „ 110 { ? 2 37 115 * A e e „ 120 W 5 z „ 4 12555 - - „ „„ 4 130 - = = = - - 495 Bringen wir das durchſchnittliche Alter mit deſſen Durchſchnittserträgen pro ha in Beziehung, ſo können wir hieraus auf den Gang des mittleren Durchjchnitts- zuwachſes und des mittleren laufenden Zuwachſes ſchließen; fügen wir weiterhin die in verſchiedenem Alter Durch⸗ Lau⸗ Ertrag ſchnittl. fender jährlicher Zuwachs fm Sortiments⸗ nach Mittel- Mittel⸗ durch⸗ meſſer 558 = 80 | 24,8 | 596 | 7,45 — 85, % 96,5. 2.635. era nen 1,0 | 145 90 | 282 | 676 | 751 8,20 22 | 196 9 | 303 | 720 | 7,58 | 8,80 43 | 278 100 |. 38,6 | 762 | 7,62 | 8,20 6,6 34,2 105 | 35,0 | 797 | 7,59 | 7,00 | 11,0 110 37,8 827 75 6% 202 115 40,5 | 849 | 7,39 | 440 32,0 120 | 485 | 865 | 721 | 320 43,0 125 | 463 871 | 6,97 | 1,20 | -51,9 130 | 49,5 | 876 | 6,74 | 1,00 | 58,5 nach der entſprechenden Mittelſtärke als Weiſer zu er— wartende Sortimentsvertheilung an, ſo iſt auch die Werthsgeſtaltung bei gegebenen Preiſen zu verfolgen. Für die Durchſchnittserträge ſollen, da auch beim Alter ausſchließlich das „Mittel“ in Betracht kommt, nur mittlere Verhältniſſe herangezogen werden und wir benutzen deßhalb die einſchlägigen Erträge der Mittelſtammertragstafeln mittleren Schlußgrades und der Mittelbonität. Vorſtehende Zuſammenſtellung giebt für verſchiedene Alter die mittleren Durchmeſſer an; für dieſe letzteren entnehmen wir aus der Mittelſtammertragskurve die ein— ſchlägigen Maſſenerträge pro ha; deßgleichen durch Inter— polation aus der Weiſertabelle für Sortimentsanfall nach Heilbronner Sortirung die zu den Mittelſtämmen ge— hörigen Prozentantheile der einzelnen Werthsklaſſen. Die Preiſe für Langholz Heilbronner Sortirung ſeien beiſpielsweiſe für I. Klaſſe 22; II. Klaſſe 18; III. Klaſſe 16; IV. Klaſſe 14; V. Klaſſe 12 Mk. pro fm und für das ſonſtige Derbholz 5 Mk. pro fm. Unter ſolchen Vorausſetzungen berechnet ſich für Perioden von 5 zu 5 Jahren nachſtehendes Ergebniß: antheile in Prozenten u ee 3 e Durchſchnittlich a = tärfe 115 Weiſer | u) aa Werths⸗ ge u uwachs III V pſwerth pro 3 i 4 Derb- fin pro ha pro fm Klaſſe holz Mk. Mk. Mek. 16, 34,2 41,0 9,79 68,56 | 0,18 142 | 21,9 30,4 | 335 | 10,66 78,88 | 0,18 20,6 25,8 27,2 | 25,5 | 1161 86,11 | 0,18 242 27,8 23,8 21,8 | 12,14 90,82 0,17 29,2 27,9 19,8 18,9] 12,66 94,15 | 0,17 31,8 | 254 | 17,2 | 172 | 13,08 97,44 | 0,16 335 | 22,0 | 130 | 160 | 13,63 101,81 | 0,16 Men ıTs | 106 15,0 :1409 105,85 | 0,16 14,1 6,7 14,0 14,71 111,52 0,16 314 | 10,4 44. | 130. | 15,97 116,33 | 0,15 28,0 | 80 30:| 130 | 15,69 119,08 | 0,15 22,6 5,0 1,2 | 13,0 | 16,39 123,28 | 0,15 17,0 3,5 124 127,40 0,15 25,5 0178 128,63 | 0,15 132,0 1828 127,43 | 0,15 120 1858 l 125,8 0,14 u 4 Wie hieraus erſichtlich, tritt bei der An⸗ nahme von Durchſchnittsverhältniſſen in Fichtenbeſtänden der bedeutungsvolle Schnittpunkt von durchſchnittlichem und laufendem Zuwachs erſt im Alter von 100 bis 105 Jahren ein. 5 Der Durchſchnittswerth pro fm in den einzelnen Altersperioden muß ſelbſtverſtändlich mit Zunahme des Alters ſteigen, da der Maſſenzuwachs im Laufe der Jahre die Sortimentsklaſſen zu Gunſten der werthvoffen Klaſſen verſchiebt und damit auch den Werth ſtändig erhöht. Die durchſchnittliche Werthsmehrung pro Jahr und 5 Hektar ſinkt erſt mit erheblichem Rückgange des Maſſen⸗ zuwachſes vom 120. Jahre an; es iſt aber hier wieder- holt auf den Umſtand hinzuweiſen, daß Anfälle von . Faulholz und untauglichen Stämmen, welche mit Zu— f nahme höheren Alters zu ſteigen pflegen, bei der Sortimentsberechnung und demnach auch in der durch— ſchnittlichen Werthsmehrung nicht inbegriffen ſind. Aus dieſem letzteren Grunde iſt in Wirklichkeit ein früh— zeitigeres Sinken ſicher anzunehmen. Der durchſchnittlich jährliche Werthszuwachs pro fm iſt vom Ausgangsjahre 55 an in ſtändiger Abnahme begriffen. Dieſe Werthsberechnung für Sortimentszuwachs, welche hier unter beſtimmter Preisannahme bewerkſtelligt wurde, kann leicht nach allen jeweils lokal gegebenen Preislagen ausgeführt werden. Die Produkte des be— züglichen Sortiments-Prozentes mit der Preiseinheit addirt geben ohne weiteres den Durchſchnittswerth pro {m einer beſtimmten Beſtandesmittelſtärke. Es dürfte nicht ſchwer fallen, nach Vorausgehenden eine Maſſen- und Werthsertragstafel ausgehend vom mittleren Beſtandesalter und von der mittleren Be— ſtandesſtärke aufzuſtellen; allein wir begnügen uns zus nächſt mit dieſen Andeutungen und möchten nur wünſchen, daß es gelingen würde auf Grund von Aufnahmeergebniſſen ſehr zahlreicher Beſtände und zwar von Aufnahmen nicht nur normaler 7 Be | n . 0 Beſtände, wie dies bisher üblich war, ſondern auch von Aufnahmen nicht völlig normaler, un— regelmäßiger Beſtände, wie die Natur ſie am häufigſten bietet, die Möglichkeit zu erhalten von all— gemeinen Geſichtspunkten aus, wie abſolute Höhenlage, günſtige oder ungünſtige Standortsverhältniſſe, Beſtandes— begründung und Behandlung, Standraumsfaktor eine grundſätzliche Ausſcheidung der Beſtände und damit auch einen feineren, in der Praxis leicht zu handhabenden Maßſtab für Leiſtung der Fichtenbeſtände nach Zeit und Werth zu gewinnen. Druck von E. Buchbinder in Neu-Ruppin. SEE f u Ban Bere Er 77 n | . . Bern U N E N Bar B SE N 7 | | II — — 1 5 Blei = 1 Sl = 5 Beil Plone 33 1 1 * ER Se V — I 0 . . . ö 1 RR u * 5 — . 5 er Bis C0000 E EN Sen Fan I 8 Eee E 5 r C 8 C ae r t I rr E LE eee ah Behringer, Schätzung stehenden Fichtenholzes. 5 — Scheitelhöho: m. 1 8 1 F 28 2 = . Er} 19: * F E | 1 er | ERS 7 EHRT: = sb) Durchschnittshöhenkurven der Altersklassen. 159 STH us — 54 Drchmesser in 1 in Höhe vpm Boden hm me, 1 H . Durchschnittlich Scheitelhöhen der Altersklasse 21—-60 Jahre DT 48 50 f 0 61-100 1 er + r 70 ro „ 5 17 U 46 1 1 * ml 1] 05 „ ion u. m. , 1 A IE — ] ER sämtlicher Altersklassen 2 m ——n Mittlere Höbenkurve ohne Altersausscheldung, 40 44 1 38 5 1 Sie A| E . 1 86 e ee Ab En 8 12225 = f 8 I Hi | + — . . 36 1 . 225 FH I Tasse 25 =] nie: Honenkurs =: — E er 5 25 34 + W 1 = — — — ‚us l 4 + 4 RS 21 1 * 7 | 8 22 ji „ eie — i zu 3 m 1 2e 4 _ — . . Fu m — — 30.— — — — — — — r 5 — — 2 50 T 53 % 50 02 05 8 71 2 71 77 80 2 * =, 1 — Tele E 17 50 Durchmosserfintt;s]mtHöhejvom-Boden“ cm. Tr 7 - | l 5 10 21 — — KASSE — 26 28 — 5 — 4 | L 1 1 1 3] 20 5 2000, — 7 — 1 N 5 N | io 22 1 2400 * — — ij 1 —— = — + — [ai — ä — 1 — — Im N Se E — — = N: | | 26 + 4 IL Hu ?r 2 ba L | | rt 1 „ ai || 25 9 1 f 5 — 8 00 — «tr — a) Stammzahlkurven ne EI] | 20 7 5 B 8 — der einzelnen Altersstufen. ——— —.— l 8 £ 1 — . 1600—— 585 HH — 1- — 8 117 | — — 5 8 A . Stammeuhlen der Altersstufe 21-60 Jahre D 7 * 5 B . * = 2 1400 tl — 0 ur 15 „ 0 100 „ IEEE N 5 5 | T 1 „ 01 u. . „ E E 7 Elan iS 51 Mittelstammlinie, F r et 5 1200 8 8 — . c) Bonitätshöhenkurven. r 8 ER Eu ee JE — —.— — — 2 1000 IN 8 — ! 0 | + Durchschniishöhen der Ober-Konität 8. — 8 N 1 — — | u Mit : N | 1 ij „ Unter: 5 A 6000 2 3 8 ai! J — E 4 2 E [1 =! —5 $ 15 8 BE 1 . I 2 AE — 6000 9 Ri; 8 N f FFF FVG r Tal 5 m H ; 2 e 5 8 1 IE 2 5 8 e 1 1 | SAUER 5 al = Al b „0 a EEE RSITET ET 8 f 0 een 1 r N Verlag von Jullus Spriuger In Berlin. 35 11 Durchmesser in 1,3 m Höhe vom Boden : em. 1 Abe = 2 N . —— iM — a 2 — 3 c Behringer, Schätzung stehenden Fichtenholzes. a Tafel II. 55 S N . 0 5 vr] IS a) Kurve des Faktors VS aus 139 Ertragsflächen von Bayern, Sl f N 16 Pre} = 80 Bee Ser, D Württemberg und Sachsen. ee RES | Ele] we 1 tan), — — tt N] a = — = 8 = letzen 2 E E < 3 ” Er = es e Ei — Sr = BR ou44— SE 8 + 10 175 It 7 | Se bett tee 140 13,8 13,3 135 | | 127 11,6 13,0 11,8 | #) ]_LU8 Paz) (20) 116) (5) AD 11 11 17 20 23 | = 11 11 ! Fittelstahunl Dre 5 1 ! } | 5 1100 Rt “= für Bestände I. Höhen- Bonität | „„ 05 „ ya 11 „ „ E ne PLN ; oe 8 Durehschnittlicher Faktor M. für sämtliche Bestäude - Obere und untere Grenalinie dieses Faktors — A| — — Durchschnittsfaktor aus je drei Durchmesserstufou U 1 | ( ) Anzahl der Mittelstaämme, f T —1 ; 1 * Img] — 100 — 00 67 8 8 5 6 RS 920.——— 2 4 | = Asa 4 | E 4 3 —— —— — 1 > J 8800 — 2. Zee N 2 — — 2 il m 7 7 e . A el er 80 E > N | = zn: 3 | — 7 rs] I zZ \ al I — | — 5 — | f — Hr 72 . 54 — 1 b) Mittelstammertragskurven — a für Oberbonität. ten 51 * + „ 1 +Derbholz-Erträge des oberen Schlussgrades pro ha 520 = — 0 „ „ mittleren 15 nn Te = — zer | . n „ unteren „ non F | tt A 2 € 2 R 10 4 ajlel® Ä — —ä— | i + 4 je (Zt I % . — = 1 0 | 100 DE - al N FE . D rn 4 5 Mi 16 18 20 22 2 26 285 so 3 Er 15 38 40 42 “4 “6 * 50 52 1 Mittelstamm- Durchmesser in 1% m vom Boden: em Verlag von Julius Sprluger In Berliu. Behringer, Schätzung stehenden Fichtenholzes. Tafel III. I If 1040 | _ 10007 a) Mittelstammertragskurven 4 | für Mittelbonität. 7 — 1 920 + Derbbolz-Erträge des oberen Schlussgrades pro ha. u o „ „ mittleren „ * 5 „Unteren 8 72 er) — + 510: I — | a 800 1 [| | i 1 1 760) 7 4 18 50 } 2 IE 45. | 1 520 = E E zb —— ER | vn — b) Mittelstammertragskurven = — 4 für Unterbonität. rt 140 T li 7 — EE | | + Derbhole-Erträge des oberen Schlussgrades pro ha. E | T o „ „ mittleren * Set * 17 unteren ni „ . — — — 5 Iii ! - — — 4 4 4 — 20 1 — N — — 1 je: — — 28 + BEI * | | JE - — Ze 20 22 21 10 28 30 32 7 36 3 10 42 “ 10 1 Mittolstamm- Durchmesser in Ia m vom Boden : em Verlag von Jullus Sprioger lu Berlin. Tafel IV. wo : 10SS9WNMDANPUHFIM : 10SSEWLNIMPUSYTOYNSMIG wnz Sıossowgompuorım sep eTurssuuyppyaoA any wu F F n u | — —— K — — 8 a 2 5 2 8 E 2 FF — el EEE BE EN EP: MER 3 8 8 E BEE 5 3 8 5 RAR 2 2 FF ** 8 . — are Brad 32 E F en 8 2 Bern BAR 8 ARE T 3 ! . een leie 10 E IEE LL 15 E 2 8 9 ame N | Tafel IV. Behringer, Schätzung stehenden Fichtenholzes. ] T —r + 5 E | I 9 ff Te 1 3,8 mim) + ] + im 2 * — . | ] — +10 3,8 + + — * IE = 2 = * = — — ER) + + + 4 N + — 1 2 85 | 7 E 3.2 m EEE: IT = — ge “4 8 E 3,0 15 + H — ? 8 Schätzungsmassenkurven 2 1 42 3 28 4 für Heilbronner Sortirung. m I ie 1 BE 15 —+ — 1 = 4 195 2.0 — + = Fr: — 2 E — — + eh = 5 56 5 8 2 2. + — | H 5 — 25 = B | Eu | F 7 — 2 — 436 5 2 — + + 4 3 — 85 Bere} o * ee — — 3 T + s 5 — 2 6 Fe L A 55 15 — 2 1 Beet 4 + 50 5 S 10 — 5 ji 1 3 B ie] 4 | + — + re 2 10 2 5 I) | 5 — 26 © = L + — 7 1 4 424 5 T | 5 + fl = 5 — 22 1 LE 5 +Masse nach Helibronner Sortirung (Ord. links) bew. Miendurchmesser ı(Ord, rechts) von summen der Ober-Bonltät 120 2 . 6 „ 3 5 00 1 55 „ „ Mittel-Bomitat 3 Tal “un N 1 „ Y 5 „ beoter Bonldt 5 im 1 5 T 18 1 FE eisen ABER | EEE | 2 —4 + + 50 ns, Klasse IIV ge I Klassel IL Klasse 1] Unter. Bönltat . v 1 — 2 1 dl. Hasle, A T (I ij 15 au 5 1 H 15 0 5 2 32 » 36 38 10 12 11 16 — 16 50 54 5 00 02 8 * 20 2 a zu 2 5 Durchmesser in 1,3 m Höhe vom Boden: cm. f Verlag von Jullus Springer In Berlin. Prozente der Gesamtmasse, Prozente der Gesamtmasse. Prozente der Gesamtmasse. — 12 Bestandesalter. Jahre. Tafel V. Massenantheil der I. Klasse nach Heilbronner Sortirung. 55 9 3 15 75 „ „ „ „ „ „ — N 25 77 „ „ „ V. „ „ „ „ * des d sonstigen Derbholzes. Massenantheil der I. Klasse nach Heilbronner Sortirung. „ „ IL. „ „ „ „ 1 e ER = 3 2 „ JAN 55 77 55 „ „ V. „, „ „ „ Ps des d sonstigen Derbholzes. Massenantheil der I. Klasse nach Heilbronner Sortirung. * 137 II. 7 57 * 7 * „ „ III. „ „ „ „ Er RE 90 „ „ „ 2 5 „ „ ON des d sonstigen Derbholzes. Bestände I. Höhen- Bonität „ NI. „ 15 I „ Durchschnittsalter von je 4 Durchmesserstufen. „ Behringer, Schätzung stehenden Fichtenholzes. a) Mittelstammstärke als Sortimentsweiser für Oberbonität. u 2 | 2 Mittels b) Mittelstammstärke als Sortimentsweiser für Mittelbonität. T Im] Ff Tr eis ae Eier * 1 T 18 y Le —— — a] 1 == 1 fi I - 2 | 2% 2 5 32 | | | % 6 | 2 E Mittelstamn- Durchmessor-int1 3 m+vom-Boden-:-cin— N ii 1 c) Mittelstammstärke als Sortimentsweise für Unterbonität. - IL 27 [% 32 mr 38 1,3 m;vom-Boden em. Durchmesser an, L d) Durchschnittsalterskurve für Mittelstammstärken. HR GBR 50 EHE Re 40— . 7 1 | sel + IE — 10 12 11 i6 8 20 22 Mittolstamm- Durchmesser in 1,3 m vom Boden: cm, Verlag von Jul Springer in Berlin. * „ I „ * „ „ * „ II. „ „ „ » " N N 10 1 „ „ V. „ „ „ „ 10 des d sonstigen Derbholzes. „ „ II. „ „ „ „ „ II. . „ „ 10 » WN. n 1 11 5 e * „ N des d sonstigen Derbholzes. Massenantheil der I. Klasse nach Heilbronner Sortirung. “ „ I „ „ * 11 „ „ DL u “ 5 5 he ae Tin 0 97 „% V. „ * „ „ des d sonstigen Derbholzes, Bestände I. Hohen, Bonltät u. „ 5 III. „ „ Durehschülttsaltet von Je 4 burchmeserstufen. LIBRARY Beide ente UNIVERSITY OF TORONTO 8 Behringer, Martin 331 Schätzung stehenden S7TB4 Fichtenholzes mit einfachen re Hilfsmitteln BioMed PLEASE DO NOT REMOVE CARDS OR SLIPS FROM THIS POCKET UNIVERSITY OF TORONTO LIBRARY u e LIBRARY EHRTERMSES UNIVERSITY OF TORONTO Verlag von Julius Springer in Berlin R. 5: ar Behringer, Dr. M., Ueber den Einfluß wirthſchaftlicher Me i ein 3 auf Zuwachsverhältniſſe und Rentabilität der ine a e Von der ſtaatswirthſchaftl. Fakultät der Univerſität München mit dem eiſe ge-. krönte forſtl. Studie. Preis * Anleitung zur Waldwerthberechnung, im Auftrage des 8 Miniſters verfaßt vom Kgl. Preuß. Miniſterial⸗Forſtbureau im Jahr, 12 OR Abdruck der amtlichen Ausgabe, mit Berückſichtigung der neuen 8 d aut der Deutſchen Reichswährung. Preis Anleitung zur Führung des Taxations⸗Notizbuches. Preis Behm, E., Grubenholz⸗Kubiktabelle. Vierſtellige ilfstafel z ur ſtimmung des Kubikinhaltes einer Mehrzahl von Rundhölzern 2 i Grubenhölzern) gleicher Stärke und Länge innerhalb der Mi 1 von 9 bis 24 em und der Längen von 1,00 bis 4,00 m. Preis M. Behm, H., Maſſen⸗Tafeln zur Beſtimmung des Gehaltes Br Bäume an ee fester Holzmaſſe. 2. Auflage. 3. Abdruck. In Leinw. geb. Preis M. — Kubik⸗Tabelle zur Beſtimmung des Inhaltes von Rundhölze nach Kubikmetern und Hunderttheilen des Kubikmeters, mit angehäng Reduktionstafeln. Nach den für die Kgl. Preuß. Forſtverwaltung ergan gener Beſtimmungen zuſammengeſtellt. 16. vermehrte Auflage. In Leinw. geb. Preis M. — — Kubik Tabelle für Rundhölzer, welche zu Längen 985 und 2,7 m und deren Vielfachen ausgehalten werden. Als Auhe ER 8 Kubik⸗Tabellen. 1 n ngen ben 55 änderte e ) flo, Kart. Press Defert, C. F. Die Horizontalaufnahme bei Neumeſſung der Mit in den Text gedruckten Holzſchnitten und 7 ur a 1 zur Ausführung von Einrichtungsarbeiten in den Kgl. forſten.) In Leinw. 9295 M. Eberts, A., Kreisflächentafeln nach Metermaß, berechnet Be - Kgl. Preuß. Hauptſtation des forftl. Verſuchsweſens au en Er art er Grundner, Dr. F., Unterſuchungen über die Querflächen⸗Ern it der Holzbeſtände. Ein Beitrag zur Lehre von der Beſtands⸗ Maſſeng nahme. Preis M. ee N Kalk, R., Der Zuwachs an Baumquerfläche, Baummaſſe und ſtandsmaſſe. Eine kritiſche Betrachtung der Nährungsmethoden I. wachsunterſuchung. Preis Kohli, Anleitung zur Abſchätzung ſtehender Kiefern nach Ma tafeln und nach dem Augenmaße. Mit 41 in den Text ieee ſchnitten. 8 Preis . 5 Pre Runnebaum, A., Waldvermeſſung und Waldeintheilung. An - für Studium und Praxis. Mit 78 in den Text gedruckten Siguren Bi 7 Tafeln. Preis M. 5,— in Leinw. geb. M. 6, 2 N: Schwappach, Dr. A., Leitfaden der e Mit 24 in 0 t R gedrudten Abbildungen. Preis M. 3,—, in Leinw. geb. M i Trebeljahr, W., Die Rentabilität der Forſtwirthſchaft. Preis m. eh Vorſchriften wegen Ausführung der Forſt⸗Vermeſſungs⸗ und Ab⸗ ſchätzungs⸗Arbeiten. Preis M. —53 30. Weiſe, W., Die Taxation der Privat⸗ und Gemeinde: Boston 2 4 das Flächen⸗ Fachwerk. 5 reis M. 4. — Die Taxation des Mittelwaldes. reis 0. Su beziehen durch jede Buchhandlung. 5 =