3 5 4^-,

o ^

REVUE SUISSE

DE

NUMISMATIQUE

IMPHlMtHIIÙ L.-F. JAHHVS, H|IK DE I.A THKII.I.K, GKKKVE

REVUE SUISSE

DK

NUMISMATIQUE

PUBLIÉE PAR LE COMITÉ DE LA

SOCIÉTÉ SUISSE DE NUMISMATIQUE

sous LA

DIRECTION DE PAUL-CH. STRŒHLIN

TOME IX

GENÈVE

AU SIÈGE DE LA SOCIÉTÉ, RUE DU ('OMMEl.'CR. 5

1899

V

1971 Jj f^^y

BEITRAGE

zu EINER

LUZERNERISCHEN MÜNZGESCHICHTE

(KOKTSEÏZi:N(i) '

Nr. i38. 1581. 12. ]\Iai. Ratsbuch XXXVII 309«.

VIV hält ist vor M. g. II. erscliinen Ir Müntzineister 'Ulliiuinii l[)pLMidantz vncl (hat) anzeigt; demnach er vor iuirzer zytt vss bewilhgiüig M. g. M. ß vfl" ein sclirutt ge- niiintzct, das line aber verner vfl" selbig halt ze müntzen Mit iner niöghcii (ist), diewyl dann die alten fi vflgesetzt, probiert vnd sich am halt befunden, das sy an der marckh fyn halten; 4 lott 3 qu, rychlich; wegen ein Marckh 103 stuckh, derlialben (hat er) M. g. H. gepetten Ime vfT sel- [)igen liait ze müntzen bewilligen wellen, dann dz. M. g. IL diiein nachteil bringen würde, allso haben M. g. H. Ime gewillfaret vnd hieby ernstlich bevolchen, das er dermassen tlyssig vflsechen vnd stücklen solle, das sy so vil yemer möglich, glych gestücklet vnd vfl" disen liait geschlagen werden, das er ouch kein werckh vssgan lassen (soll), Es sye dann zuvor durch M. g. H. hierzu- geoi'dnete Gwardynen vflgesetzt, probiert vnd vfl disen halt Just vnd grecht befunden. Diewyl dann M. Ludwig Sutter der gwardyn mit andern vilen geschafften beladen (ist) band Ime M. g. IL M. Rochi Rotter, den goldschmied, zu geben, das sy beid einandren beholfl"en syn sollen. (Im fasc. Münzsachen v. 1458 1509 ist noch ein Conzept einer Urkunde, mit gleichem Inhalt wie oben, eingereiht. Selbe taugt an mit :) Wir, der Schulltheiss vnd Raath der Statt Lucern tlumdt kundt mencklichem mit diseni Ih'iefl"

' Siehe Recue suisse de num., M. VII, S. IXi ; Bd. VIII, S. 49, U;t.

(•)

(las vir liiitt dato, alls wir Raatswys hy einander versampt j^'sin, vorvnns erseliinen ist, der Ersam Meister Tillniann Ipiiendantz etc. (Folgt der o])ige Uatlisbeseiiluss gleieli- laulend.)

Nr. 4;î1). 1582. U. .Inli. Ratsbiicli XXXVIll 117 d.

zwüseln'ii .M. Uoclii Hootei' dem goldsehniid eins, so- dann M. Tilnian Jüi)pentantz dem Müntzmeister am "2. (anderntlieils) :

isl Erkennt, das der MQntzmeister dem M. Roclii x gl. von wegen das er Ine gelernet liatt, vssi-iclilcn viid he- zalen S(")lle; sonst im vbrigen, wie sy mit einanderen, nlierkomen, da lassen M. g. 11. (es) darby blyben.

Nr. 440.

1584. 1 ! ). .h 1 1 i . Ratsbiicli XXXIX 1 ii) a .

VIV liiitt band M. g. II. dem Mimzmeisler von syner Armnlli wegen vnd damit Er die müntz fergen kliönne, lumdert giildin geliclien, wouer Ev sampt siner bnst'rawen Herrn Seckelmeister in namen M. (i. 11. vinl) gemelte j< gl. versicberung gibt.

Nr. 4il.

l.VST. t>r). Februar. Ralsbncli XL 280 />.

Vir liiilt band M. (1. II. ihren inimlzmeister (lilg li)en- tantz vmb vnd von wegen des Er ettliclie Sorten gelts fiirnembliclien aber die Silber Kronen vnd Francken in IiocIkh' sclilag, dann aber billicli vlVwechsle vnd vtMinimlze; Imstellen vnd Ime solliclies fürlialten lassen, vnd allso vlî verhöre syner Verantwortung, ann dem .M. (1. II. (in benügen habend, sy Ime mit allem ernst anzeigen lass(>n, das er der müntz halben sich ferner ])ellisse vnd andere auch bessere schilling vnd angster mache; dess vfTweclislens halber solle er lugen (Auf-

_ 7

sehen lialten) d/ er etwan ein J)aar j^ellt by lianden l laben möge vnd ii vei'weehsl(Mi rnnstc.

liaben möge vnd iiil die grossen stnek viïïryben viid

Nr. U2.

1587. (). Mai. Ratsbach XL 331 a nnd fasc. Miinz-

sachen v. 1458— ]r)U!).

VIV liiiH IkiihII M. (1. II. sieh angesächen vnd erkhent, diewyl Ihre münlzznin atïenwagen wird gescldissen wer- den vnd dann Ihr müntzmeister Tliilg llüppenthantz sich anerbotten (hat), sover M. G. H. solche Ihre mnntz J)y sineni Hnss bim bruclithor^ buwen vnd setzen, das Er. JNI. G. II. von sineni Ertrich den platz darzn geben wolle; nach dem M. G. H. solches der lenge nach verstanden (ganz), ouch darüber Ihren buwmeister verliört, sovil befanden, das die miintz am selbigen ürt mit gaten gle- genheitvnd vnschädlicli mag gemaclit werden, so habendi M. G. H. sich erlütteret, vnd erkhent, das M. G. M. (ein) solche(s) mäntz(haas) an selbigen ort, wie Ers begärt, in Ihren kosten buwen lassen wellen, aacli hiemit gemeltem Hrn. Bawmeister vfTerlegt vnd beuolchen, zum besten zu verrichten, doch behaltendt si sich liiemit luter vor, des allsdami solche müntz M. G. H. alls der Obrigkheit solle syn vnd gehören, auch weder Er, noch nachkommende Müntzmeister khein anspruch daran nit haben solle.

Nr. 443.

1588. 10. Dez. Kalsbuch XLl 210«.

vir liüdt handt M. g. ü. Iren Gwardinen widerumb be- städt : Rochi Rooter vnnd Ime zugeben II. Ilouptmann Rudolf Pfyfler die In allen müntzhandlungen schallten vnd walten sollend.

' In dem Vertrage mit Ipcnlanlz lieissl m « by syiiem sas-shus an dem Kriensbacli ».

8

Nr. Wi.

\T)H\). 2. JaiuiMi-. Fase. Münzsachen v. 1458— jr)l)9

Nr. 1L>7.

(^Mamlal). Wir, der Seliultirs vnd Uliat der Stall Lueern Tlinnd knnd mengklielien rnitt disem lîrielT : Naeli dem wir dann von wegen (des) grossen, yngeris- senen mangels, vnordnnng vnd beseliwärliehen I.asts, so wo! by vns alls andern benaelipurten Orte, der beselinit- tenen vnd andern vnwärscliafTten frönibden Müntzen, sonderlich aber der französischen Francken vnd dicken- pfenninge halb, yngerissen, vervrsach(>t worden, dem ge- meinen Ahmn zu guettem vnd entledignng söllichs Lasts, etwas Ordnung vnd ynsehens ze thund vnd sonderliclien sölliche beschnittene, Liechte francken vnd dicken vlTein I)estimpte gewicht vnd Tax gegen barer lilîerung andrer gutter wärschafl'ter Müntz den biderben Lütten abze- wechcsslen vnd dann das beschnittne gellt zu gutteni dem gemeinen nutz wiederumb zu gutter hieländischer Müntz vnd wärung widervmb zu vermünzen lassen. Halx'ii wii- damitt solliches mitt rechter Ordnung vnd massen beschechen möchte Zu vnserm rechten vnd orden- lichen Mimtzgwardin verordnet : die Edlen, Strengen, vesteti, wysen, vnser sonder liebe gethrüwe lösten Eckhart vnsers Cleinen ; Rochum liotter dem gold- s(îhini(l vnsers grossen Rhats vnd llouptmann Rudolf IMyllei-. Revelch vnd Ordnung : Nämlich vnd Erstlich, das sy In sachen, Es sye glych des w'äch.sels, alls ouch des vermüntzens vnd andrer harzu dienstlichen noth- wendiger sachen halb Ein ernstlich vllsehen vnd glitte Ordnung halten. Sonderlich aber gesagter vnser Rats- iründ Rochus Rooter alls nitt allein Gwardin, sondern ouch probi(»rmeister ein fleysiges gethrüwes vlTsehen hallten, damit die Minitz so durcli vnsere Münzer von nüwen by vns sollend vermüntzet werden, Ein Jede sorte in ii'cm rechten ordenlichen hallt, schlag vnd vlVzal

0

gemaclit viul kein gfaar, Hilcr iiocli iiian^cl l)escliehe : Namiicli vrid Krstlicli was die Scliillin.LiO hclaii^^t ; Sollen diosclbigen Ein Mardi vier Lot vnd Kin quintiin lyn ain Silijor liallten vnd allwogen vfï ein Jede March derselbi«,' liiMidert drey und neunzig stuck gan ; Jedoch so Ist In (lomsell)igon das renicdinm ouch zu gelassen so vil an stuck (es) betrid't vngetVuiicIien. Gelangend dannetliin :

Die dickpfening; dieselbigen Ein March dreizehen lot vnd j denier fyn ain Sill)er hallten, vnd allwegen vll" ein Jede March derselbigen '25 stuck gan ; vnd vberdiss alles Ist vnser ernstlich bevelch, will vnd meinung das vor- gesagter vnser Ratsfründ vnd gwardyn Rochus Rooter alls verordneter probierineister Der Müntzen Innsonder- heit vnd Jeder Zytt syn flyssige vnd gerechte prob thüye vnd was fäl oder mangels er befunde, daselbig nitt allein nitt passieren lassen, sonder den nächsten synen beyden Mitt- vnd zugeordneten Mittgwardinen fürbringen vnd oiïnen vnd was dann sy allso In solchen Sachen be- schwärlichs vnd nottwendigs befindent, Sy allsdann vnverzogenlich vns fürbringen sollen; Damit allerzytts den fürfallenden Mänglen by Zytt möge fürkomen vnd begegnet werden ; Alles zu vrkund dis briefis, den wir mit vnser Statt vlfgedruckten Secretynsygel bewart geb(m lassen, vtf den andern Tag des Monats January a^ 15811.

Nr. 445. 158Î). 7. Januar. Ratsbuch XLI 23"! a.

vir hütt hanndt M. g. 11. Irer müntzerei begünstigt, vmid beuolen, das sy einen mimtzmeister beschicken vnd allhar berüeilen mögen.

Nr. 4i0.

158<). 17. lH'i)r. Fase. Münzsachen v. 1458— I51H)

Nr. VIS.

Der Frankengewichte vnderscheid.

- 10

her SUUL Zürirli Kranckon ywiclit ist ein hallt kurn schwerer dann das Frantzösische Frankengwiclit. Ja so n»an die 0 silberi)tenning, nach denen sy jetztmaln Inn h'r-anckrych gontl viiihI man sy von einandei-en nimpt, ah/.iichl.

Der Statt Haselgwieht Ist t> körn liechter weder das Krantzösisch gwiclit ohne ahziig der 0 i)teningen Vnd 1 '/a körn ii(M-hter daini das Züriehgwicht.

Der Statt S. Gallen gwicht Ist vmbein halb körn liechter weder das frantzösische gwicht; wie man die Fiancken .lelzt ander nach abziig der ö Pfenningen nimpt.

Der Statt Dern gwicht ist dem alllen Frantzosisciien gwicht olme Abzug der (3 Pfenningen glycli vnd Ist allso ze schwer.

Der Statt i,ii<'<'?'ii gwicht Ist dem Ziii'iclici- gwifjil vast gl y eil.

l''raiicki"y('li('i" Dickplenniiig.

Der Statt Zm'ich Frankrycher dicken alt gwicht vnd das F'rantzösisch sind glych. Wenn man aber die 4 Silber- pfen (wie es Jetzt Im Frankrycli briiclit wirdl) daran al)züciit; So Ist es vmb ein Jialb körn ze scliwer.

Baslergwicht Ist nach dem Frantzosisciien wie mans Jetz nimpt vmb zwen silberpfening ze liecht.

S. (lalkM-gwicht Ist nach dem Franlz()sisclien wie sy jetzt genonmien werdentvast glycli gegen Dascier gwicht; aber vmb ein silber-pfenning ze schwer.

Nr. \M. ir>81). 1.-). Miirz. Ratsbuch WA 221b.

vflliült hanndt M. ('.. II. angesächen vnd erkhendl das man i() od. 50 march des vffgewächsledten gellts von hechten franken vcrmimzen vnd schilling dartiss schhi- chen solle.

11

Nr. 448.

1589. t>r). Mai. Seckelaintsgegenbucli Nr. ï fol. WO a.

An Niiw gemünzt Liicerner dicken wurden in i\cn Wassertluirm gelegt Nämlicli ij*'v gid.

Nr. 449.

1592. Datum fehlt. Formelbucli Nr. (> fol. t>:U)/>.

Auszug : Der Uath von Luzern stellt eine Urkunde aus des Inhalts : er habe a kurz verrückter tagen den ehr- baren (Christian Meyssberger von Schwetzberg al) dem Drägentzerwald vllsin pittlich werben vnd ersuchen zum bywoner vnd Müntzmeister nach vnser Statt ouch söl- lichs llandtwerks vnd kunst gewolmheit, vfl' vnd ange- nommen. ))

Nr. 450.

1592. 7. Januar. Ratsbuch XLIII fol. 9«.

vlfhütt band M . G. 11, an statt Hr. vogt Egkars säligen zu einem Gwardinen der Münz vnd goldschmidenprob .1. Casparn Pfyffer geordnet.

Nr. 451.

1593. 29. April. Ratsbuch XLlll 295«.

Vir liütt liaiuid M. G. 11. zum Gwardin verordnet bi'hülltlich ze sind : 11. Laurenz Wirzen.

Nr. 452. I5<>i. 12. Septemb. Ratsbuch XLIV 140 6.

VII" hütt haben M. g. 11. zu llr Landtvogt Wirtzen vnd Rochi Rotter Gwardin vnd verordneten zu der Mimtz wytter geordnet : M. Josten Hartman also, dass er wann man ein Werk probiert, auch daby syn solle vnd ime syn theil der belonung glych wie den andren beyden auch gevolge.

[2

Nr. 4r)3.

1.594. Oiine Tagesangabe. Fase. Uneingeteilte Münz-

acten v. l;K5--l()'24.

(Auszug aus einem IJriefe an den Schultheis« und Rat der Stadt Luzeni.)

(Ihrisliau « Meussberger » der liiiliere Miuiznieister Iheilt mit, dass seine Schillinge an der t*rüt)e, die in (lonstanz vom dortigen Gwardin gemacht wurden, i lot '■l (|ii. 1 1). gezeigt haben, also nicht zu schlecht seien, wie man ihm vorgeworfen hätte; iiberdiess sei er geneigt, solche wieder aufzuwechseln vnd bittet den llath ihm, wenn er gefehlt hätte, zu verzeihen.

Nr. ir/f.

\yjï. Vi. Oclub. Liatsbuch XJ.IV VAa.

VIT iiiitt band M. g. II. Irem lîurger Melchior Studer, dem Müntzleerjungen einen vnvergrilVenlichen Schyn millheilen lassen, datnit Er anderschwo an der frömbde siiien Leerjahren nachzüclum vnd das handtwcicli vs- lernen möge.

Nr. 455.

I.5î>5. OliiK T;i;-:cs;itigabe. Fa.sc, L^nciiigelciile Miiiiz-

acten v. Jl>85— J()"21.

(lirief von Ciiristian Meussburger an Schultheiss und Ralli der Stadt Luzern.)

Clestreng, etc. Ich hierunder benanter Supplicant kan nitvmbgeen sonder Ewer Herrlichkeit, Streng, vest, from Kiu'sichtig, Kr.sam Weyssheit in vnderthenigkeit vnange- zeigt nit lassen ; wie dass ich die zither allein dero Statt- schilling gemimzt vnd gemacht, vnd ich bericht wor- den ; wie dass dieselbigen wegen dass dero zu vil in das Landt kliomen möchten etwas beschwerdt haben sollen.

13

l)y welchem alleinig zu münzen Ich, warlich goll, disser leidi^a^n Langwürigen deuren Zil mit meiner Hausshal- limg nit beston mag, sonder so mir niit anders darzuo ze münzen gnädigiich verloupt würt, muss ich minen grossen schaden gewisslich tragen vnd in das hoptgut griffen, dass doch Ywer Herlichkeit, vest, From, Fürsich- tig, Ersam, Wyssheit on gott will, min's Schadens nit begeren werden. Gelangt desswegen an dieselben als n)ine gnädige, günstige, gepiettende fürgeliebte Herrn vnd Obern min ganz vnderthäniges h()chstes bitten, die wellen vss oban geregten vrsachen mir gnedig vnd günstiglich erlouben vnd vergönnen zu den ganzen Schillingen ; halbschilling ouch angster vnd haller ein werkh vmb das ander münzen vnd machen lassen ; Dass, vmb Vwer Herrlichkeit, Streng, vest, from, fürsichtige, Ersam, Wyssheit, allgemeine gnedige, günstige, fürge- liebte Herren vnd Obern will Ich geflissen sin in aller vnderthenigen, schuldigen gehorsamkeit zu verdienen. L : St. V. Fl. Fl. E. Ut :'

Untherthäniger Gehorsamer Diener Christianus Meussburger Münzmeister.

(Auf der Rückseite steht folgende Aufschrift :)

Unterthenige Suplication.

An die Gestrengen, Edlen, vesten Fromen, fürsichtigen, Ersamen vnd weysen Herrn Herrn Schul theiss, Panner- herrn vnd Rath der Statt Lucern meinen gnedigen güns- tigen gepietenden fürgeliebten Herren vnd Obern,

Nr. 450.

1507. 7. Januar. Fase. Uneingeteilte Münzacten

V. 43a5-1G2i.

(Vertrag mit Münzmeister Futter.)

WIR der Schultheiss vnd Raath der Statt Lucerii

u

TliLiondL kundL inengkliclien mit disem Instrument : Nach dem dann vnser Statt Müntzwerck ietzt Ein Zytt haar still «gestanden vnd desswegen der Eerenhafte Meister Caspar Futter von Zug, der Müntzmeister, so ein guotte Zytthar liin vnnd wider dem Müntzen obgelegen vnns angelangt vnd ersucht Ime vnser Müntz vnd Müntzhandel zuo vertiiruwen ; Sye ?]r dess aner])iettens vnd Ver- sprechens sich gegen vns durch lydenliche gefuege Mittel vnd Condition zuo verpflichten denselbigen Müntzhandel allso zuo versuchen vnd zuo versorgen, das wir ouch die vnsern noch Jemands sich by dem wenigisten zuo erklagen noch zuo bescliwären, Er aucli sich dessen Jeder Zytt vorab gegen Gott, syner conscientz vnd vnns alls der Oberkeit zu verantwortten getrüwe. Ynd dann wir auch zuo vor angesehen vnd betrachtet die gstallt- same Gelegenheit vnser Statt vnd vnsers gemeinen nutzes ouch zuo vorderst gesächen, die Proben so Er, Müntz- meister, vns fürgelegt sampt allem bericht zuo dieser sach nothwendig vnd dienstlich ; da so habent wir vss vnserem Mittel darzuo vssgeschossen und verordnet : die Strengen, Edlen, nohtvesten, fürsichtigen, Wysen vnsere fürgeliebten Amptslütt vnd Mitträäth als nimilichen : .Tosten Pfyffer, Ritter vnd .Tosten Krepsinger, Ritter vnser Stattfendrich, ouch beid vnsere nüw vnd altt Schulld- heissen Casparn Pfyffer vnd Laurenz Wirtzen, beid vnsere Mitträäth mit Ime, Münzmeister überzuositzen ein gewüsse abred vnd verglychung bis an vnns vnnd vnser bestätligung vnd gutheissen zuo stellen vnd dieselbige allsdann widerumb an vns gelangen zu lassen, wie dann beschechcn. Vnd nach dem nun wir sölliches alles der nolhurft nach verhörtt vnd Erduret, habent wir solliches mit Ime durch Ermelte vnsere Amptslült vnd Mitträäth bescheclme Abi-ed vnd verglychung zuo Krelften erkent vnd bestättigel, auch s()lliche verkomnisse mit Inie, Mmilzmeisfer vfV vnd angenommen vnder den gedingen vnd Lülh'i'inig, wie harnach \t'rzt'ichnet statt :

45

Nämlichen vnnd Erstliclien : So liabent wir Iino zno soliictiem Münzwerch, synen Anlialiten vnd begären nach, wie Er dann söUiches seibs, vssganii^en vss vnser Slall gellt vnd giiott, (U'koulït Ein beliusuiig an der Rüss by dem Mülithor in vnser Meeren Statt gelegen, dieselbig ancli nach vernes, wie es die nothwendigkeit zun sölli- chem Müntzwerk ervordert In vnser Statt kosten Erbuwen lassen. Daruff Ime ouch solliclie beliusung übergeben vnd Inhändig gemacht mit dem luttern anbeding vnd vor- behallt, das fiirohin, das Er sich allda husshäblichen gesetzt, Er schliche beliusung In tach vnd gemach wie Ime selbige Ingerumpt worden in synen selbs eignen Kosten one vnsern vnd vnser Statt vernern Kosten in guttem buw vnd wäsen erhallten, vnd zuo sinem abzug, wann wir Ime diss Müntzwerk abkimden oder Er für sich selbs dasselbig nit meer vertigen wölte dise beliusung vnns sölUcher inassen zuo vnser Statt banden widerumb zuo stellen vnd überantwortten. lliemit auch Järlichen vnd Jedes Jars besonder allwegen vfï Mitten Mertzen von dieser beliusung vnns zuo vnser Statt banden alls für Einen Lechenzins vsrichten vnd bezallen xx gid müntz vnser Stattwärung.

Zum andern : So habent wir ouch vtf ebenmässig hie- vorbeinellt, syn pittlich anhallten vnd begären Ime zuo disein Müntzwerk In vnser Statt kosten vnd vss deren gellt vnd gutt buwen, zu rüsten vnd machen lassen : Ein Maalmüly vnd Prägwerch, wie Er dann dessen zu söl- licliem Müntzwerch nothwendig vnd mangelbar (findet); Er ouch dasselbig angeben vnd zum tlieill selbs von Eigner band gemacht (hat), wölliches dann wir Ime bezallen lassen, was es von Stück zuo Stück gekostet vnd harnach ordenlich verzeichnet statt. W()lliches alles Es sye Isen oder liollz zuo sampt dem übrigen Müntzer- werckzüg von unserer alten Müntz Ime überantworttet vnd zugestellt worden; w()lliches ouch in hernach beschribiier Inucntario verzeichnet; alles ouch glych wie

dG

die behusnng in synen Kosten Jeder zylt eiiiallten vnd zu synem abzug Er oder syne Erben vnns sölliches alles so guott vnnd warschaiït überantwortten, alls es Iin'e zum Anfang dises Müntzwerkos Ingerumpt vnnd Inn- händig gemacht worden. Wir habent Ime aucli anbe- dingt, das Er söllich Prägwerk vnsern Bürgern vnd Schlossern Einem zeigen, lernen machen, vnnd dessen der notturll nach vnd errichten solle, damit wir vnnd vnser Nachkomen söllich Mimtzwerk fürohin ewigklich in söllich form vnd gstallt Erhallten mögen.

Zum dritten : was nun die Miintzsorten, gellts belangt so Er vnder disem Mimtzwerch prägen vnd machen solle, da ist mit Ime abgeredt; Er hat auch solliches Ingangen vnd zu hallten verlobt vnd versprochen :

Erstlichen angster : da soll Ein Marck halten 3 loth fyn vnd an der vffzaal vff ein Lott 52 Stück bis vff Ein oder zwei Stück vff vnnd nider vngfarlich. Doch so liabent wir an bedingt : das Er one vnscr vorwissen vnd bewilligung Keine angster müntzen solle.

Zum andern : Schilling, da soll Ein Marck hallten 4 loth 3 quintli fyn vnnd an der vHzaal von 1U3 l)is zuo 2ü() VÛ' Ein Mark bis vff Ein oder zwey vnd ouch 3 Stück vfT vnd nider ongeferlich vnd alls Er, der Müntzmeister, begertt; das man Ime das Remedium, wie man es nam- set (nennt) vnnd in andern Ortten brüchlich (ist), ouch bewilligen vnd passiren wolle; Da so habent wir vnns harüber (doch allein das deshalben kein klag koanne und ])is vfT vnser widerrüfTen) mit ime allso verglyche?!, das nämlichen Er allwegen die 4 loth 3 quinlly vlV Jede Marck vollkommenlich insetzen vnnd so dann etwas wenigs abgienge, so solle Ime alls dann dasselljig für das Remedium blyben vnd erschiessen ; doch das Er hierinn kein gfaar oder trug (Betrug) bruchen solle vnnd wo Klage von dem Einen oder dem andern Ortt kommen würde, soll dises Remedium widermnb v(Tgelie|)t syn. Zum dritten lial)enl wir Imk^ noch ül)er die Scliiliiiiüv

- 47 -

vnd angster zu müntzen bewilligkt vnd ziiogelassen Beliönisch oder 15 angster wärtige (Münzen) deren F^in Marek hallten solle 8 lott fyn Silber vfT (d. h. gutes Gewicht), vnnd an der anzal i'20 Stück vngfarlich mit dem anbeding das Er keinen Insatz, der sige klein oder gross iiinweg geben, der sye dann zuovor von vnsern harzno verordneten G wardinen ordentlich probiert vnd vlVzogen by syneni Eydt vnd verlierimg dess diensts. Er soll oüch allwegen vir die Stempfei die Jaarzaal in woel- ligen .Taren Er söllich BelKHnsch müntzen württ, stechen lassen vnd sölliche Beliömsch nit lenger machen oder müntzen, dann bis vff vnser widerrüfl'en.

Zum vierten ; was Er demnach über dise Müntzen für Schowpfennig machen württ; Die solle Er von fynetn Silber oder in dem wärtt, wie man Ime das heissen württ in thrüwen machen vnd kein gfaar noch tiug damit bruchen.

Er soll auch die angster, Schilling vnd Rehömsch Jeder zytt Suber Rund vnd wol geprägt, ouch suber wyss gesotten vnd wol zeichnet machen ; damit sy eine recht hüpsche form liabent vnd nit dem nächsten root werden t.

Sodann vrmd für das fünfte soll Er, Müntzmeister synem anerbietten nach, sich selbs mit Silber versächen oder sich mit dem SilberkoufT gefasst hallten ; Dann wir vnns dessen von vnser Statt wegen nützit beladen noch annemmen wo lient.

Zum sechsten habent wir zum Gwardynen ietztmallen verordnet : zum Ober-Grwardynen, der sich in vnserm Namen der Müntz annemmen vnnd byallerley Probierung vnd vfTsetzen, so ofTt es vo nötten syn württ, befinden soll, vnsern gethrüwen Lieben Mittraatt Laurentz Wir- tzen. Zum Under-Gwardynen aber, der allcrley i\Iimtz vtVsetzen vnd probieren, auch alle Arbeit damit haben soll, vnsern gethrüwen Eichen lUirger .Tosten Hartmann der Golldschmid. Die dann Ir best vnd wägst thun vnd

REV. NUM. T. IX. 2

- i9, -

Er, Müntzmoister Inen gevölgig (gehorchend) vnd gewärt- tig sin (soll) Er auch Järlichen Inen für müge vnd arbeit vss dem synen vssrichten vnd bezallen : Nämlichen dem Obergwardynen 20 gl. vnd dem Undergwardynen 32 gl. vnser Statt wärung.

Zum siebenten So hatt Er, der Münzmeister vfi" vnser Ervordern vnd begiiren, nach vnser vrul vnserer From- men Vordem alltcn brucii vnd gewonheit für 4000 gl. vnser Statt wärung zum Bürgen gstellt : die Ersamen vnsere gethrüwen Eieben .Tosten Bidermann vnser Bürger vnd Pettern Meyerhausen vnsern Uindersässen ; die dann sich vmb sölliche BürgschaiTt iür vns gstellt vnd vnns verlobt vnd versprochen (haben) darumb zu Versi- cherung.

Unnd wann nun wir (wie) sölliche abred vnnd ver- glychung mit vilgedachtem Müntzmeister vfTwyst vnnd maas wie oben von Artickel von puncten zuo punkten vcrgriüen angenommen vnd bestättiget (haben). Ilabent wir dieselben In zwey glychförmige Instrumente ver- fassen vnnd dieselbige ouch zuo meerer bekrefl'tigung mit vnser Statt vfTgedruckten Secretinsigel vlVtruckon las.sen. Mit den Luttern geding vnd vorbehallt, das wir Jeder Zytt olfne band haben sollen vnd wollen nach dem dann Jeder Zytt für fallen mcichte vnd nach gelägenheit der Sachen vnsers gefallens harinn zuo endern, mindern, meeren oder sölliche verkomniss gar vfV zuo sagen. Beschechen vnd geben vif Zinstag nach der h. dryen Königen tag a" 1597.

Volget nun dess Mimtzmeisters Eydt den M. g. 11. gstellt vnd Er der Müntzmeister mit gewonlicher Eydts- pllii'ht gcthan vnd geschworen hat.

Der Müntzmeister soll schwören : (Der Verfasser glaubt es sei dies die gleiche Formel, welche schon im XV. Jahrhundert gebraucht worden ist, da er keine weitere gelunden hat.)

Volgt't nun die Verzcichuiiss alles Kosiciis, was vfV

- io -

die Maalmüly viiiul das Prägwerch oucli den Werchzüg gangen ist, von Stück ze Stück verzeichnet, wie es M. g. n. zallt vnd Ime, Müntzmeister, ii borantwortet vnd zu gestellt habent, Dasselbig Er nun Erliallten vnd M. g. II. widerumb allso zuo End synes dienstes Inantworten vnd Innliündig machen soll, lutt andern Artickels (^2). (Dieses Verzeicliniss liat nach Ansicht des Verfassers zu wenig Interesse für den Nuniismatiker um selbes im Wort- laute zu veröffentlichen. Die Einrichtung der Münzstätte kostete 060 Gl. 29 ß 2 H.)

Volget nun das verzeichnuss was Ime, Münzmeister von dem ailten Müntzwcrch Ingeantwortet worden. (Die- ses Verzeichniss konnte nicht gefunden werden.)

Nr. 457.

1507. 9. Jan. Ratsbuch XLV 224 i>.

Alisdann M. G. ITr. von wegen dess grossen mangels so vnder dem gmeinen man ist, an der kleinen müntz, in willen kommen, widerumb schilling müntzen ze lassen, vnd sich also widerumb ein müntzmeister beworben, vnd nach dem sy funden, dass M. G. Hr vnd Ir Statt nutzlicher, komlicher vnd thunlicher sye ein nüw Münlz- werk mit der Maalen vnd Pressen vffrichten ze lassen, vnd also durch Ire verordneten mit M. Gasparen Futter von Zug, ietzmalen Müntzmeister in Wallis, was dass werck vnd vffbuwamg, auch erhaltung desselbigen, dess- glych wie er sich in dem müntzen zu verhalten, allen- klichen abreden vnd vberkommen lassen vnd dasselbig vff' hütt vor M. G. Hr abgelesen worden, wie auch der kouff vmb dass huss M. Martins Müllers sälligen an der Müligassen, so zu disem vorhabenden werck sonder- komlich vnd gelegen fimden worden ; wie der mit Han- sen von W'yl dess Martin Müllers kinden vogt vnd Adam Enllin Irem Stieffvatter beschlossen; habent M. G. H. dasselbig alles bestattet, vnd ist der kouff beschechen

- 20 -

vml) lOiO (11. daran gantl ab lOÜ (gl.) so vfi" dem Imss slaiuU, (d. h. \()0 gl. Schulden) dass übrig werdent M. G. II. inen an glitten gülltbriefen bezalen lassen^ vnd dann noch 10 Ol. für dass trinckgeld vnd wynkonfT.

Nr. 458.

d597. 13. Juni. Ratsbuch XLV 314 a.

Uff hütt habent M. g. U. Irem Müntzmeister in ansehen dass (das) gross gelt in holiem wärt vnd das silber ouch viïgeschlagen (hat) zugelassen, so er die 4 lot 3 quentlin fyn vfT iedes marckt ynsetzt, noch biss vfT die 3 stuck an der vflzal ze passieren. Auch, so er etwan ein silber- koufT von Granalie vorhanden (wäre), allwegen ein oder zweyhundert gülden fürzesetzen, doch dass ers allwegen in 4 tagen an Schillingen widerumb legge vnd zuvor den Gwardinen das silber zeige.

Nr. 459. 1597. 20. Septemb. Ratsbuclj XLV 308 a.

Uff hütt habent M. G. Jlr. angesehen von wegen der Müntz, dass nacli dem anlass vnd abred, so mit dem Müntzmeister beschehen, alls M. g. H. inne angenom- men, man ime dass IIuss vnd Müntz wie die erbuwen, sampt d(^ni werckzüg so er (hat) machen lassen (den M. g. H. ouch zu iren banden nemen wollen) ordenlich ynantworten vnd vbergeben solle, lut dess Inventarii, so darid)er gemaclit, auch ime das alte werckzüg so vor- handen vnd nocti gut ist, darzugeben, vnd glychergstalt in dess Inventarium gestelt werde. Diss nun alles dass hnss, müntz sampt dem gschir vnd werckzüg, soll er, Müntzmeister, in gutten eeren vnd buw erhalten. Auch so er hinweg züge widerumb in den wäsen vnd wärt, wie er an inne kommen, M. g. H. vberantworten solle. Was dnmi die allen niüntzstöck belangt, so noch vor-

21

liandoM wölliche vnniUz (sind), söllent die in bysyn (von) lir. UliaatsricIitiTS zersclila.^eii, die vbri}j;on widerumb trüscli angesali)ol vnd flyssigvllbelialten werden. Vnd von wegen das sich er, der Müntznieister, erklagt, dass iine riit möglich sye, by den prob vnd anzal der stuck sciiilüng vlV die march, wie man Ime vllerlegt, bestan möge, der halber gebetten, man (möclite) ime niilterimg tliun vnd noch ein stück, (oder) zwey vft' die march pas- sieren lassen, in ansehen dass dz gross gelt in hohem wärt vnd das rauw silber auch verthiu'et sei ; Also habent M. g. H. ime zugelassen, doch vO" ir widerrüefTen dass er vir iede ujarch 193 stück schwartz schnyden möge, doch dass er sy wol wyss siede, dass sy nit so bald root werden t.

Nr. 400.

1597. 13. Dezemb. Fase. Uneingeteilte Münzacten

von 1385-1024.

Yfl" hütt S. Jostentag 1597 band Min gnädigen herren Irem Müntzmeister bewilliget Behemsch oder 15 Angster- wärtig ze mimtzen mit dem vorbehält, das er nit meer dann 120 stück vlî die anzal mache vnd dass sy acht lot IVn halltent; Er solle auch keinen ynsatz gross oder klein hinwäg geben, es sye dann zu vor durch M. g. h. Ciwardynen ordentlich probiert vnd vüzogen by verlie- rung dess diensts vnd das Er auch die Jarzaal, vir die Spempfel stechen lasse vnd diss soi allein bestan vnd Ime vergönnt syn so lang es M. g. h. gfellig ist.

Nr. 401.

1598. 27. Oct. Ratsbudi XLVl 108.

Vir hütt habent M. G. 11. vfl" demüetige Jjidt 1res Müntzmoisters l)ewilliget, das syn diener vnd gsell llanss Riidollf Tlienlinger vss des Gottshuss Einsidlen gerichten bürdtig, by ime dienstswyss verjjarren vnd syn huss-

22

lïuw aucli derwylon dieiistswyss, liie vfentliallon möge. Docli so bald syn dienst bim mïintzmeister vss ist, soll er mit syner imssfrowen wider hinweg zielien. Vnd so er liarzwiisclion, wyl er bim müntzmeister ist, mit todt al)gienge vnd kinder iiinder inie verliesse, weixlent M. g. 11. die den müntzmeister versorgen heissen.

Nr. Hj2. 1599. 21. Dezember. Ratsbuch XLVI 'flSb.

M. Casparen Futter, den Müntzmeister, von Zug pürttig ziiüi burgei- angenommen, dem habents M. g. 11. iieim- gesetzt, was er dargegen vereren wolle.

Nr. 403.

1599. Verzeichniss des Staatsschatzes.

(Staatsarchiv Luzern.) Meister Caspar Futter der Müntz- meister (verehrt) dem Rathe von Lucern für das ihm geschenkte Bürgerrecht einen vergoldeten Trubenbächer :

Nr. iOi.

10Ô0. Ohne Tagesdatum. Fase. Uneingeteilte Miniz-

acten von 13(S5 \&2't.

Ordiiinig von wägen der beemschen zu machen a. 1600.

Nämlichen : so Imitent vier duggatuner fyn silber näm- lich 8 lott : vnd sind vier duggatuner in guter wärung gerechnet; nämlich sechs gut guldin vnd ö gutbatzen.

Jetzt haltend die beembsch (3 Krz stücke) ein yedere march fyn silber, nämlich 8 lodt vnndt gandt vlV ein yedere march schwartz, nämlich 120 stuck ; Nun denen gabt ab am wyss syeden ein ye(l(>r march 3 oder vier stuck.

Also thut die March vssgemachet 123 od. 124 stuck Jetzunder so thundt 20 beemsch ein guter guldin; So

~ 23

briiiLit der vfTwcclisel vil' eiiioii vodertMi ^iildiii an den beemschen sechs kriUzer, vnd tliiit alsu zu reclinen der vlîweclisel von einer mardi, naniliclien ein halben gutten Güldin vnd zwen beemsch.

I>lyJ)t also an einer mardi meer nit vbrig noch vorsLcn- dig, dann vier beemsch.

Disere vier beembsch hat ein Meister an syn arbeit vnd Ion ; mnss onch doruss allen wärchzüg ei-lialten des- glidieri salz, wyssteui, Koll (Kolileii) vnd tigel bezallen vnd ist diss die sterkste prob, so man im Rycli bruclit an beemschen zu müntzen.

Nr. 465.

1601. ol. August. Seckelamtsgegenbuch Nr. 6 von

15U9— 1606 Seite 29 b und Seite 133 a.

Ingenoinnien von Meister Casparn Futter, dem niüntz- meister Ime von M. g. H. vtferlegten Schlegschatz von Behemsch für 4 Monat nämlich May, Brachm. llowm. vnd Ängsten all wegen von iOOO gl. 2 gl. hatt bracht xij gl.

1601. 28. Dez. Seite 33«.

Schlegschatz für Ilerbstmon., Wynmonat, Winterm. & Chrlstmon. nach lut der Verkommniss 18 gl.

Nr. 466.

1602. 1. Juni. Seckelamtsgegenbuch Nr. 6 von

1599—1606 Seite 39 b.

Schlegschatz vom Januar, Hornung, Mertz, Aprellen vnnd Meyen L gl. (50 gl.)

1602. 7. Septem]). Seite 44 a.

Schlegschatz für Junins, Julius, Augustusvnnd Septem- ber Lvij gl. XV [i.

l>4

Nr. 407.

H'ÀYA. J. ^\i\vz. Seckelaiiilsi;t';4('iiliiicli Nr. (i

voii iryj9— KKX) Seite 40 b.

Yngenomriien von der Müntz schlegscliatz vom October l)is und mit Februar Lxiiij gl.

Nr. 468. 1603. Ohne Tagesangabe. Fase. Münzsachen v. 10:24—1 724.

Müntzordnung zu Luzern de anno 1603.

1. sollen Dickpfenning hallten 13 loth 3 d. !25 Stuck vil' ein Cölnisclie Markli ; wirt ussbracht die Markii lin Cöln. gwicht JO [{. 55 kr.

Item halb Batzen sollend hallten 5 lott 3 (lu., sollend uf (die) Cr)hiisch markh gan 132 stuck; wirt die Ihii Markt) usbracht 11 'A U.

Angster sollent halten 3 Va lott ; sollend 50 und 52 uf ein lot gan wirt die tini markh usbracht um 12 R 4 fi Luzerner Schilling halten 5 lott ; gant 180 stuck uf die c()l- iiisch markli ; wirdt lin usbracht um 11 7-^ R.

Krützer halten 5 Va lot soUendt 20 uf ein lot gan, wirdt ün usbraclit um 12 R. 8 [i.

Heller sollent hallten 3 lot 3 d. ; sollend 101 Stuck uf ein lot gan.

Ganz batzen sollend halten 7 hjt; 80 uf ein Markh wird usbracht umb 11 R. 11 ß.

Taler sollend halten 14 lot 3 d. ; sollend uf (ein) (Pol- nische markh gan 8 stück minder 1 (|u.

Dop[)elvierer sollent hallten 7 lot 1 qu. ; sollend ulT 4 loth gan 47 wie zu basel ; wird die tin markh ussbracht vmb 11 11.

Nr. 409.

1004. 22. Mai. Seckelamtsgegenbuch Nr. 0 Seite 58 b.

vom Müntzmeister Schlegschatz von Bchemscli von Einem Jahr vnd iij Monat Lvij gl. x p.

25

um. 27. Nov. Obiges Buch Seite 65 a.

Ingenummon vom Müntzer sclilcgschatz von der Miintz vom Meyen bis ietzt vIT Samstag vor Luciac. 38 gl.

Nr. 470.

lü()5. 11. Juli a. K. Fase. Uneingcteilte Münzacten

von 1:385-1024.

(Auszug aus dem Drifte des Seluiltlieiss und Ratli dn- Stadt Bern an Scluiltheiss u. Uatli der Stadt Luzern).

Der Ratli von Bern beklagt sieli über die geringhaltigen « Lucerner Schillinge » und benachrichtigt den Rath von Luzern dass er die Schillinge verrulïen werde; die Probe habe ergeben dass aus 1 Mark 11 Batzen weniger Ber- ner Kreutzer gebe als Luzerner Schillinge.

Nr. 471.

1005. 23. Juli n. K. Fase. Uneingetcilte Münzacten

von 1385—1024.

(Auszug aus dem Briefe des Schultheiss und Raths der Stadt Luzern an Bern.)

Schultheiss und Rath der Stadt Luzern antwortet auf die Klage von Bern, dass es den Münzmeister und Gwardin nach Bern schicken wolle, damit sie dort die Proben mit dem Münzmeister und Gwardin machen können, um im Falle des eignen Verschuldens selbe strafen zu können und bittet um Mitteilung.

Nr. 472.

1005. 23. Juli a. K. Fase. Uneingeteilte Münzacten

von 1385—1024.

(Auszug aus dem Antwortschreiben auf vorhergehenden Brief; Mitteilung des Resultats der gemachten Proben.)

1 Mark an fein Silber wigt 4 lot 2 ({u. 1 pfen.

2t)

202 Schilling wägen i Mark.

Also wird aus einer feinen Mai'k an Schilling geniaciiL 263 Stück; 3 für 1 IJatzen ; tfiut die feine Mark an gelt 9 Kronen 11 Batzen.

Dagegen wird aus einer feinen Mark Silber an Kreu- tzern geniacjjt 88 Stück tliut 8 ^ (Krunen) 21 Batzen 2 Krz. Nun eines von dem andern abgezogen, restirt 14 '/-' Ba- tzen, um welclie Summe die Schillinge am Gehalt geringer sind, als die Kreuzer.

Nr. 473. 1607. 5. April. Ratsbuch L 155 a.

Alls dann ufï" iiüt vor M. (1. 11. die ausprächer und gelten Casparn Futters gewesenen müntzmeisters alhie glych von hiimeri als anderen orten erschinne vnd demü- thig begert, wyl sy kein ander mittel linden könnent, damit sy zu zalung irer ansprachen gelangen mögent darm so sy, M. g. H., verwilligen vnd die müntz wider- umb fortgan lassen wöllent, inen sölliches gnädig zu ver- gönnen ; so wöllent sy die müntz gnugsamblich (mit) gutter müntz versehen vnd vH" iedes 100 8 schlahen, dar- von der halbe theil zu noth wendiger vnderhalltung der müntz diensten vnnd vmbkostens, der ander halbe teyl aber (den sy hinder ein eerliche person leggen wöllent) an abzalung der gelten verwenden; da abermalen diser hall)e theil halb den hiesigen gelten an ire ansprachen vor vss gevolgen (sollen); So habent aber M. g. 11. vll" flyssige erwegung vnd betrachten aller vmbstenden dises handeis; sunderlichen aber wyl M. g. II. erst kürtzlich mit Iren lieben Eidtgnossen der Stadt Zürich yngangen (sind), die müntz still ze stellen, vnd wyl kein verthrüwte (vertrault^) person vorhanden (sei), die die müntz ver- fertigen köime, vnd ein verstand vnd erfarung darull" habe, nitt finden können ; dass solches one besorgende gfhar vnd intéresse Irer réputation beschehen möge, vnd

27

tlesswogen diss begehren abgesclilagen vnd erkennt, dass fürderliclien ein Gemeiner gellt- oder ufïallstag vil" ine Casparen Futter solle angesetzt vnnd bescliriben werden.

Nr. 474.

1007. Lk April. Hatsbucli L l.V) //.

VtT hüt liabent M. g. H. erkennt, dass die Müntz solle zugeschlagen vnd verspert; die steinpfel zu M. g. 11. handen genommen (werden), vnd dess müntzmeisters hussfrow in gefengknus yngelegt werden.

Nr. 475.

I()07. 9. Juni. Ratsbuch L 183 b.

Yfl hütt hajjent M. G. M. von wegen der müntzmeisterin verwilliget vnnd zugelassen, wyl die ansprächer vnnd gellten des müntzmeisters zefrieden (sind), das sy möge ledig gelassen werden, sy auch vss der gefangenschalTt ze lassen.

Nr. 47(5.

1607. 4. September. Ratsbuch L 232 a.

vft' hütt liabent M. g. 11. Irem Rürgeren Melchior Stu- der ietz Müntzrneister zu Vri abermalen den anlass geben, dass so feer M. g. II. widerumb wurdent müntzen lassen, sy inne alls iren IJürger vor menigklichen der zu kom- men lassen wollen.

Nr. 477.

1(307. Ohne Tagesangabe. Fase. Uneingeteilte Münz-

acten v. 1385—1024.

Rechnung üi)er eine Münzprobe : was das lin auf ein Mark Schilling bringt 4 gl. 20 ß. der Vnkosten auf 1 Mark : dz Kupfer 0 ß.

28

der Abgang In dem geisenn 1 auf 1 Mark 3 fi.

der Abgang auf der Scluiiitten auf 1 Mark .'Î ß.

In dem wissmachen, der Abgang auf l Mark 3 ß.

Salz vnd winstein auf eine Mark '^ 't.

der gesellen Ion auf eine Mark ü [t.

darzuü ist noch nitt gerächnet; tigell vnd KoJien vnd dem Isen Schnider vnd mir für min mügend (Mühe)» arbeit, Speis vnd trank ; witter ist beyden Herren gwardinen Ir Ion nitt geräclmet; der bey mögend Ir min gnädigen Herren voll abnemen (daraus ersehen) was ich zum besten han (was ich gewinn habe).

Nr. 478.

1008. 30. Septemb. Uatsbuch L 412 a.

Vir t habendt M. G. 11. ihren burger M. Casparen Studer, den müntzmeister von Vri zu ihi'cm nüwen Mimtzmeister angenommen vnd werdendt M. \\. die ver- ordi]eten zu ehister gelegne (biü nächster Gelegenheit) übersitzen vnnd Imme ein Ordnung stellen vlï was Pro- ben er müntzen vnd wie er sich verhalten solle.

Nr. 479.

1ß08. 15. October. Ratsbuch L \\\)a.

Vir hütt hal)ent M. G. II. Iren Uiuger Casparen Studer zu Ircm Münzmeister mit detn Hammer ze müntzen ang(3n()mmen vnd bestätiget; (er) soll die prob machen noch lut dess Abscheids vnnd Vorkommnis (so) lelsllich (von) Zürich vssgangen (ist).

Nr. 480.

1008. 10. Dezemb. Hatsbuch L 443«.

Allsdann M. G. 11. vll hütt Iren Ikirger . . . Studer, den.Münlzer, angenommen vnd verwilliget, dass er mitt dem hammer müntzen vnd allein schilling vnd angster

- 20 -

sclilahen solle; habent M. g. II. daru IT angesehen vnd erkont, dass Ilr Biiwineistor dass allto iiiiiiitzliiiss vnd don worckziig darzngelKirig verkoulïcn vnd losen solle zum besten vnd so vil er kan ; es soll aber er, Münz- meister sich zu synem werk (sich) mit allerley werckzüg solbs versehe; dann M. g. 11. dessen kein kosten haben \v()llonl vnd habent etliche uss irem mittel verordnet, Ordnung zestellen wie vnd was er müntzen solle.

Nr. 481.

1G09. 17. Februar. Ratsbuch LI 30 a.

VIT hütt band M. g. H. Irem Mimtzmeister M. Caspar Studer bewilliget, die schilling einsmal bis sich die Ortt mit einandern einer andern Ordnung verglychen (haben) werdent in der Prob müntzen vnnd machen m()ge; das ein March 215 stuck hallte.

Nr. 482.

1010. 11. August. Ratsbuch LI 337 b.

VIT hütt habent M. g. IL verwilliget, dass der Müntz- meister allhie auch Dickpfenning schlahen m()ge, so lang es M. g. IL gefeilig (ist).

Nr. 4&3.

1015. 19. September. Ratsbuch LIV 205 b.

Vir hütt habend M. g. IL iren mittrath Landtvogt Nikiaus von Ilertenstein vlT abstei'ben Laurenz Wirtzen zu einem Quardin der Müntz erwellt vnd ernambsett.

Nr. 4M.

1015. 14. Nov. Ratsbuch LTV 300 b.

VIT hüt band M. g. IL für gut angesehen, dz Ir Münz- meister auch wegen der Müntz inen auc;h ein schlag- schatz zallen soll, nämlichen wz er müntzet wz ab den

I

^ -

ftchillingon von 1000 gl. gemeiner müntz ein gutten gülden zallen söl ; das (soll) ein gwardin inncMnen vnd llyssiges vfeechnus Iial)en vnd daini in den fronfasten der Gwardin einem Hr. Seckelmeister vberantworten ; doch M. g. II. (wollen) inen vorbehalten ein Jar ze seehen, was solcher schlagschatz ein Jar vsstrage ; auch dann vnd alzit ze mindern vnd ze meren.

Nr. 485.

1615. 22. Dezember. Seckelamt Gemein Ynnemenbuch

Nr. 7 von IGOO-iGlG fol. 80 a.

Item Ingenommen von dem Müntzmeister schlegschatz angefehr von G wochen 22 gl. 20 ,0.

Nr. mi

4GIG. IG. April. Ratsbuch LIV fol. 438 h.

vir absterben M. G. 11. Rahtsfründts .Tosten Hart- mans vnd Gwardin ist an sin Stadt geordnet M. g. H. Burger Adam Klaus der Goldschmid.

Nr. 487.

1G1G. Ohne Tagesangabe. Seckelamt Gemein Ynnemen- buch Nr. 7 von 1G0()— 1G1G fol. 8:î a.

Ingenommen von Wiehnacht bis vlV Invocavit 24 gl.

bis Pfingsten Fronfasten 50 gl.

Nr. 488.

iGlG. 20. October. Gägenbuch des Ynnemens Nr. 8

von 1G1G-1G18 fol. 5 a.

Ingenommen den 20. Octob. von 74(X)0 gl. von iedem" i g. gl. thut n2 gl. 20 .'i.

(ibidem fol. G a.) IGIG. 24. Dezemb. v. 20000 gl. 25 gl.

-- :ii -

Nr. 480.

1017. 19. Mai. Gägenbiich dos Ynnemens Nr. 8

von lOlG— 1022 fol. 10 a und 15 a.

F^ingonommen vom 15. Dezember bis 19. Mai

von 28(XX) oj. 35 gl.

und vom 19. Mai 24. Dezemb. von 02000 gl. 77 gl. 20 [i.

Nr. 490.

1617. 3. Septemb. Ratsbuch LV 324 b.

VIT liüt ist dem Müntzmeister alliie vergünstiget die dicken M. g. IL schlag vnd brop in der brob vnd so

vil Sorten vfT (1 Mark) wie die Zugger brob vnd so

vil stuck vfl" (ein Mark) gad ; doch soi er ein gar nüwen stcmpfel suber gestochen (machen), dz solcher hübsch breg wie die zuger geben mög, vnd er kein eintzig ge- müntzet stuck ane brobiertvsgeben, dessen er sich flissig beflissen (solle) bis vfl" witeren beuelch M. g. H.

Nr. 491.

1618. 7. März. Gägenbuch des Ynnemens Nr. 8 von

1616-1622 fol. 18 rt, fol. 19«, fol. 22 b u. 23 b.

Empfangen von 50000 gl. 70 gl.

vom 7. März bis zum 0. Juni 67 gl. 20 [i.

vom 6. Juni bis zum 19. Septemb. 32 gl. 20 {i.

vom 19. Septemb. bis zum 15. Dezemb. 26 gl. 10 ß.

Nr. 492.

1619. 24. Sept. Ratsbuch LVII 9 a.

Die wyl dann M. g. H. irem Müntzmeister anbcuol- chen widerum wegen nottwendigkeit ze niiiiil/.cii, er aber sich erklagt, wegen vilfeltigen vsgangs allerderlei Silbersorten, bei der alten Ordnung vnmüglicli wegen erlidenden Schadens ze verbliben, alsdann etlich M. g.

32

II. zu einer anderen abtheihmg (Abkommen) mit dem müntzmeister verordnet, vnd liiemit wolgedachte verord- nete Herrn vff liütt allen bericlit vnd bsclieid M. g. H. für bracht, ist ime Müntzmeister bewilliget vfl" ein marcli Silbers 30 stuck dicken, vnd halbe dicken GO stuck, vnd der Schillingen 230 stuck (zu machen).

Nr. 493.

1019. Ohne Tagesangabe. Gägenbuch desYnnemensNr. 8 V. 4010— 1022 fol. 20 a, 28 a, 31 h u. 32 b.

Empfangen vom 15. Dezemb. 1018 - 15. ]\l;n'z

1049 9 gl.

vom 45. März 22. Mai 40 gl. 40 [i.

vom 22. Mai 48. Septemb. 20 g. gl. thut 25 gl. vom 18. Septemb. 48. Dezemb. 28 gl. 20 (i.

Nr. 494. 4020. 29. Januar. Fase. Münzwesen von 4020— 4 72i.

(Auszug.) .Tost Hartmann Müntzmeister entschuldigt sich beim Obergvvardin wie folgt : Da sich seit letzt geinachter Münzordnung wieder Klagen eingegangen seien, so sehe er sich veranlasst ihm schriftlich Bericht zu übergeben mit der T*>itte selbiges dem Ilathe vorzu- tragen .

Erstens mache Bern vor diser obigen Taxation schon 32 Stück auf jede Mark.

Schafi"hausen auch 32 Stück

Alttorf vnd Zug yetzt 31 '/a »

St. Gallen 34 'A ))

Nun aber nach dem Laufe des Silbers vnd des Schmelz- geldes könne man nicht münzen ohne dass der eine oder andere Ort klage.

Auch seien Curer vnd Ueinische Dicken nicht in der

X\

Ordnuno enthalten und werden doch für 0 gute Batzen f^oziihU, so (lass unsere Münzen vom T.aiidc^ liinweg «Acsandl werden.

Zum Schlüsse bittet er noch ihm zu gestalten, wie die Zuger, Urner und Schaffhauser münzen zn dürfen.

Nr. 495. 4020. Im Januar. P^'asc. Münzwesen v. 1024—1724.

Verzeichniss Etlicher Sorten gelts So Jetzmal gangbar vnd löufMg sind, w^as die wägen vnd an Silber halten vnd wie mans an fil ordten sollt arménien volgent ordent- lich nach.

1 . Genueser Grosatz haltet Jede March

gelten 30 gut batzen und gand 0 '/^ vff ein March.

2. Sill)erkronen haltet jede March. . . .

gand vfl" ein Mark 7 stuck 1 V2 ordt gelten 30 gut batzen.

3. Spanische Real halten Jede March

gand vfT ein March 8 stück 3 ordt gelten jedes stuck 20 gut batzen.

4. Frantzösische Franken halten an fin etc

gand vff ein March 17 Vc Stück gelten 11 gut Ratzen.

5. Krützdicken halten an fein silber etc

gand vff die Marck 25 stuck, gelten 0 gut batzen.

0. Richsdaller halten jede march

gand vfT die Marck 8 stuck 1 ort

gelten in Zürich und Basel 27 und 28 gut Batzen.

7. Pauliner oder Icnven halten an feinem Silber etc

gelten 12 V2 ß.

Disere obstende Sordten Sind nocli bis vfl" dato um

gesetzten l)ris niemallen angenummen worden ; So ich

aber fort sollte müntzen, müssle ich wol auch also aiuiä-

men vnd ist zu besorufen Si werden in Kurzcf /eil nocfi

REVUE NUM. T. IX

:n

li(Jrl](M' sl('i;at'n (lie wil andere miinl/incister Sclioii vor Etwas Zil die ol)sleii(le Sordten vin gesetzten briss hand angenoiniiien, ist die vrsacli das si oucli die dicken vnd andere nUintz Ringxu' maelien {]on wies mein gnedig liei'en l)isliar eriaupt lian, wie dan augenscheinlich in noch folgenden Sachen ist.

Bishar ist mir nit mer erlaiipt worden von ]\I. g. II. zu maclicii, was die Dicken anlangt, den 'M) stuck vnd das Jede iiiarch fin silher halt \2 lot, ist auch nie änderst geiiiachl worden. (So) Kumpt Jedes lot fin an vnseren Jetzt gemiintzlen dicken auf 49 ß 8 haller vnd gad mir doch vfT Jede mai'cli In d(^r Arbeit al> 8 [i ; das mir also dicken zu miintzen in solcher prob unmüglich ist one grossen Schaden.

Die schilhng sind mir nil aiidci'st erloupt ze machen von M. g. II. dan 4 lot 2 fpiindtli fin silber vlT Jede marcli vnd sluck vlV die march 230. Kumpt Jedes Lodt fin silber an den schilling auch anders nit den um 49 ß 3 haller; ist also hie nit augcnschinlich zu s;iclien, das das Sill)er an dicken vnd schillinger wolfeiller ist dan an obge- schiibenen Sorten So vmb gesetzten bris dero halben mir Muniiglicli isl an der dicken noch Schilling in gestz- ter prob vürderhin zu müntzen M. g. 11. lasen dan mich ouch die brob vnd stuck machen, wie es dan auch an andei-en oi'dteii dis(M" Zit gebrucht wird die wil der vm- Kosten gar zu gross ist, der id)er mich god, so die müntz ofTen ist; also nur vfi" das wenigest hie angesetzt wuclientlich. Kist( IIS der Zins vnd vertag an gelt das ich vnder-

handen han von KX)/r) die machen 9 fi.

mer drien dienern oder (i seil en die ich noch bis- har han gelian 10. So gad ül)er die Gwardine vnd den isenschnider

ouch wuclientlich. 2.

min huszins die würben 3.

Summa 24. (1.

- 35 -

nun ist liiobi noch weder kollen noch iscn ouch weder Salz noch winstein gerechnet worden, sampt anderni vni Kosten das vber mich ^od. So die miintz offen ist, wel- ches als auch Letztlich hundert «.aildin anloulVt Jerlich one den schlagschatz M. g. IÏ., welches Jetzt In zwei Jaren auch bi den M)0 gl. androfTen hadt.

Jost Hartmann Müntzmeister.

Nr. 490.

1020. 4. Februar. Ratsbuch LVII 87«.

Es habendt M. g. II. vtT bil (des) herrn Müntzmeisters alliie vss fürbrachten vrsachen vnd brichts, vnd des gwardins, zuglassen, dz er vfl' ein marcli silbers 31 '/-' stuck müntzen möge, anlangendt die Leüwen als halben dicken vnd schilligen, bim fyn verbliben (sollen) doch ettwas wenigs zusatz zegeben, dz sy bim ordenlichen ansehen verbliben.

Nr. 497.

1020. 14. Nov. Ratsbuch LVII 243 h.

Wann dann M. g. 11. nun mehrmollen von den irigen beunrouöwiget (wurden) ; wegen des stätigen vnd mäch- tigen vtTgangs der gold- als auch Silbersorten, vnd den vrsachen ienige (derjenigen) so gelt vf den zinsvfgenomim vnd noch also wie gemelt innemen werden, machtigen vnd höchlichen zu irem verderben beschwerd werden, derhalben wyl denn M. g. IL vor anderen verlofnen ziten vmb genanteste ordenlichen ansehen gethan, vnd aber dis nit in acht gnomen worden, ist hiemit vH' hüten nohmallen ernstlich angesehen vnd erkennt wor- den, dz vf M. g. IL vndertlianen vnd als diejenigen in irer Stat vnd Land kein andere Clüllen vlfgericht noch geschriben noch gsiglet werden ; dann M. g. IL müntz, als vierzig schillig füi' einen gülden angerechnet werden.

m

Nr. 498.

1620. 18. Dezemb. 1G19, 15. Dezemb. 1020.

Gägenbuch des Ynnoinens Nr. 8 von 1010—1022 fol. 35 h, 38 a, 40 a und 40 h.

Empfangen vom 18. Dezemb. 1019 11. März

1020 15 gl.

vom 11. März 15. Juni 1020 38 gl.

vom 15. Juni 15. September 28 gl. 20 [i.

vom 15. Septemb. 10. Dezember 1020 94 gl.

Nr. 499.

1020. 18. Juli. Hatsbuch LVR 1^3 n.

Wann dan Ilr. Lütenant Hans Fortman M. g. IT. lius vnd die alt müntz inn der minderen Stat nebendt der badstub am krientzbacli glägen ine abgefeilset (abgekauft auf Ratiücation), istdis ime vmb 1100 gl. erlaubt von etlicli vnsern g. H. vf gutheissen vnd hindersicli bringen ; als dann vlT hütt M. g. H., dcsse bricht (gehört), ist disei" kouiï gutgeheissen vnd soi dise 1100 gl. vfT künftig h. f.iechtmess Samenthafl't erk^ge.

Nr. 500. 1620. 1. Septemb. Ratsbuch LVTI 203«.

vIT bit M. g. ITr. Müntzmeisters Mr. Jost Ilartmanns ist bewilget 30 stuck dicken vH" die marck ze müntzen vnd diewyls in anderen orten der EydtgnoschaH't also gemünzet wirdt.

Nr. 501.

1021. 12. März, 23. Mai, 18. Septemb., 15. Dez.

Seckelaint. Gägenbuch des Ynnemens Nr. 8 von 1010—1022 fol. 43 a, 44 a, 47 b, 50 b.

Item empfangen vom Müntzmeister vom 15. Dezemb. 1020 bis 12. März 1021 55 gl.

- 'M

12. iMärz um bis "l. Juni i))idom 108 -^i.

2. Juni 1 ) i s 1 5 . S(^i) tu in ).) . .72 gl. 20 [i.

15. Septemb. bis 15. Dezemb. M gl.

Nr. 502. 1022. 21. Februar. Fase. Münzwesen v. 1024—1724.

Anlangendt vnd betrefleiid die Münlz, wyl dieselbig ein sonderbare fryiieit vnnd Regal ist, t\vv liolien 01)er- keit zustendig; so wöllent M. g. 11. aueii dieselbig ze Iren banden nemmen, also das nun hienfür die müntz inn Iren banden nemen, allein verwalten vnd verfertiget werde. Damit aber söl liebes mitt gebürenden massen vnd mit M. g. H. nutz beselieeben möge, so söllent dem näeli- sten, zween Gesandte gan Züricli vnd S. Gallen gesebikt werden, die sieb flyssig erkundigent, was die (Jberkeiten dasei bs für ein Ordnung, für amptslütt vnd besoldung angestellt vnd brucbent, vnnd diewyl dann bierinnen an einem gudten vnnd der saelien wol erfbarnen vnnd ver- stendigen Müntzscbryber eben vil vnnd meistens gelegen, aber dissmalen albie by M. g. H. kein söllieber zelinden vnnd anzetreffen (ist), so werdent dise Gesandte aueb naebfragens baben , wo ein söllieben Müntzscbryber möcbte zu bekommen syn, der vmb ein eerlicbe belob- nung M. g. II. inn disem Ampt ein Zytlang dienen wolle vnnd dann by ime etlicbe Burger bierzu mögent vnder- wisen werden.

Uiemidt solle dem Müntzmeister, damit syn albereit zu gerüst werk vssarbeiteten könne ist ime Zydt vnd platz geben worden bis vff näebstkünftige M idtfasten (4. März), ime aber daby anzeigt, dass er da fürbin so wol mitt dem Müntzen alls mit dem wecbsel gentzlieb stillstände, bis vir M. g. II. wydteren bscbeid vnnd diewyl dann der wecbsel am meisten ertragen mag, söllent zwen von M. g. H. verordnet werden, die den wecbsel in Irem namen verwalltent. (Actum inn Versammlung M. II. der Vei'ordneten.)

:j8

Nr. 503.

[m% 5. März. Ralsbiu-li lA'lll ir)i b.

Sicltc mollen M. g. 11. den gowirb der MCmtz alliie zu ire banden begeren ze nemen, sol er Müntzmeister nocli die künftige woeben wz er bat müntzen, das was er kann, demnacb er stillstann (soll).

Nr. 504. Uyi'-l. übne Tagesangabe. P\isc. Münzwesen v. J624—172i. Münzordnung gemeiner Eidgnoscbaft. zu Züricb.

Ist die Müntz von altem bar alJy zytt vnder der Ober- keit banden erbuwen vnd erballten worden, vnd batt der Müntz Meyster Seinen Lon von der Mark, von Einer sorden zur andern vür abgang; kupfer, kol, gsellen Lon, Sampt allen vmbcosten alss volgett : von dicken vfT Jedi Mark ein dicken werig (Wertb) Dissniall 25 ß.

von scbillig vnd Batzen vff Jedi Mark 9 gut batzen.

diser Zeit vür gwüss In Züricli, vom Müntz Meyster selbs vnd vom beren StamplTer, dem Oberen gwardin verstanden, Seyge diser Zeyt onmüglicb bey dem Lon der Oberkeit zu dienen, dan alli Seben den grossen vllscblag wass Zum müntzwerk von nötben, batt Ime aucb die 0})erkeit Ingewilget den Lon ze besren.

zu Bern

wirt diser Zeyt wenig gemützet, sunsten iiortt das müntzwerk, wie icb verstanden, der Oberkeit. Zu andern Zeyten sig die Müntz einem Müntz Meystçr vbergeben vm ein gwüss Scblagguett Järlicb zu bezallen.

Lucern

bat gemüntzt wie Ibr Mein gnedig Herren woll wüssen; Ist vill gernüntzet worden, band Ibr M, g. 11. vill Sclilag

no

Scliatz darvon cmpfi^ngen. Also das vch M. g. il. vcr- îschinen jar Schlag^tîld worden SunTa310gl. (Vide vorliei- gehende Nummern. )

zu Ury

Ijürlt die Müntz Sampt dem werk Zug prilatt personen vnnd liand biss anno 1020 der Uberkeit Järlieli zail 50 Cronen vür Schlag Schatz. Anno 1021 hand Sy der Oberkeit zallen müsen Sunia 00 Cronen Dies Jors Ist die müntz verlienen worden von der Oberkeit 0 Jor lang : (Er) Soi Jedes Jor zallen, 100 Cronen vür Schlag Schatz.

zu Schwytz

liörtt die nüw Mimtz zweyen heren, die Sy erbuwen, also wirt man verstendiget, selbe nüwe Müntz Seye der Oberkeit zu kauOen andragen worden ; was Sy vür Ordnung Im Müntzwerk (haben), Ist Biss da do nit vil erfaren worden.

müntzet nit.

Under walden

zu Zug

hörtt das müntzwerk Sampt dem verlag, alles dem Müntzmeyster wie Ihr M. g. H. gnugsamen Bricht (habet), vnd hatt vor disem Biss anno 1020 der Oberkeit Järlieli Bezalt 200 Cronen vür Schlaggelt, aber Im 1022 Jar Ist Ime vferlegt worden der Oberkeit Järlieli zu zallen 500 Cronen Silbergelt.

zu Glarus

wirdt diser Zeit gar nüt gmüntzet,

zu Basel

hat es gmelte Ordnung als volgett : vnd Sind Zwey Müntzen In Basel vnd werden Bedi mimtz(Mi von Einem Müntz Meyster versähen. In der alten Müntz werden gmacht Bapen vnd lierer; In der nüwen müntz werden

I

40

ginaclit, (iallcr, drey yiit baLzner, vïid blabertt auch gold ^'iilli. Die ait Miintz hörtt der Oberkeit ; die nüw MiirUz liait der Miinlz meyster \'om grund vfl' nüw Bawen I.ascn In Seinem Kignen Costen ; der werk Zug aber hett Inie die überkeil In Ihren Costen erbuwen, wil Ime, MinUz Meyster der Costen gar Zuo gross worden (sind); disri- Zytt Ist der ganlz verlag In behden Müntzen des •Minitz Meysters, Sanipt der vexell.

J)ervon muss der Müntz Meyster zailen der Oberkeit \üv Ihr gwiiss Schlaggelt von Jeder Mark G krülzer von aliei'lcy gellt, wass er macht; wan man stark müntzet gibt es Jin'lich ein grosse Summa. Im vbrigen Ist der Miuitzmeyster Stark verpllichtet vnnd verbünde der Ober- keit, vor vss then stattwexel ally Zeyt zu Befürderen, was Sorden gelt sy von nöthen ; dorvon halt er Seinen gebärenden Lon von der Mark ; viir abgang, kuptïer, gscilen ].on, den werkzüg zuo hallten, Sampl allem vncosten, von Einer Sorden gelt zuo andern Jeder Sor- den Sein Sunderbaren Lon. (Ist weiter nicht bekannt.)

zu Freyburg

Ist die Miinlz gar gring vnd Schlecht zu achten (näm- lich in den Augen des luzernerischen Mimzmeisters) : allein hörtt das ganz müntzwerk der Oberkeit vor disem Im gebruch die müntz zu vbergeben, allein wie man V(.'rnim{)t, halt die Oberkeit vor disem gar ein gringen husszins gnurnen (genommen) vnd schier müsen den Münlz Meyster halb erhallten, mir das sy müntzen vür Ihre Statt machen lasen (wahrscheinlich : können) vnd weist man nie das freyburg stark gemüntzet (hat).

vSollodurn müntzet diss mall gar nütt.

zu Schallhusen hörn die IJehusung der Müntz Sampl (\r^ werks alles

__ 41 _

der Oberkeit; das werkzüg aber Ist des Miintz Meysters, welchen er von nüwen Erbuwen viid machen Losen viid diss .Tors solchem werkzüg der 01)erkeit zu kaiiHcn an erbotten vnd angsclikigen worden vm 80(J() gut gl. Der Mimtz Meyster liat diser Zeyt allen verlag vnd bis anno H'tH) der Oberkeit Järlich vür Ihr Schlaggelt zailen müs- sen Summa 300 gut gl. Diss Jars aber Ist Ime, dem Münlz Meyster, von der Oberkeit vferlegt worden, Järlich vür Sclilaggeltt zu zailen Suma 1000 gl. Dorgegen iBt der jMCmtz M(ïyster verbunden mondlichen der Oberkeit Tim lliren Stattwexell zu müntzen vor allen anderen Seinen Sachen 8000 gut gl. allerley Sorden gelt, was von nölhen zu gemeinen Stattwexell ; der von hatt der Müntz Meyster Seinen gebürenden T.on von der Oberkeit, vbriger wexell so vi 11 er weyst an zu kamen, Ist Ime frey zug'lassen, ]\Iit dem geding, So er, der Müntz Meyster etwass nam- lialTts vom Silberkaull" Oder ein starki Summe gelt liiwexlett, Ist der Müntz Meyster verbunden vnnd Schul- dig der Oberkeit das halb deill von der glichen Kaüflen, wie ers erkaufi't Im selben Breyss der Oberkeit ouch zu lasen. Also liatt der Müntz Meyster von der Oberkeit Seinen Lon, wass er Iti den Stattwexell Müntzet, alles von der Mark alss volgett :

von Iviner Mark daller 0 gut T^atzen

von dicken i gut guldin

von bemscli vnd kleinem guot gelt 1 Va gut gl.

Dor uss nimpt er allen abgang, kuptler, koll, werkzüg zu erhallten ; In Sirnnma vür allen vmkosten vnd Sein Lon von Jeder mark alss, wie oben vermelt.

zu Apozell mCmtzet man diser Zeit nit.

Allso hand Ihr M. g. IL allen Bericht, wie es diser Zeit In gmeiner Eidgnosschafït an F.inem vnd andern Ortt mit der Müntz ein Tieschallenheit (hat) vnnd wil mir

42 -

Ist voll vlIi M. j4. II. vür geliallten worden, Midi zu lialltt'ii wie es gmeiiilicli In der Eidtgiiosscliaft der Brach (ist) ]V\n Ich desen wul zu frideii wie Ihr M. g. II. sol- liches Begt)iinen vnd wie liirs M. g. H. Im Besten vnd nützlichsten werden Berottsch lagen; desen wil ich erwar- den ; hingegen Mich vch M. g. II. vnd vättern wil aner- hotten han, zu dienen gneigt vnderdenig vnd willig die gantz Zeyt Meines Läbens; aber alles vlï" Hecht Ehrlich, (la|»ner vnd Redlich ; hingegen Bin Ich dröstlicher holl- jiimg vnd zu der gtiedigen Zuversicht gägen vch M. g. II. vnd välleren ; Ihr M. g. H. werden Meines Schadens nit Begeren vnd mir Einen Rechten nathürlichen Lon srlir)|)nLMi, das Icli vch M. g. II. könne dienen mit aller Iröniigkeit vnd Redlichkeit; dorgegen wil Ich vch M.g. H. dienen In aller form, zu bestem Statt nutz, so vil mir der Lieb Gutt sein gnodt erzeigt; widers vnd meerers vch M. g. II. von munt zu Brich ten Bin Ich gneigt, so etwas ermanglett. Just Hartmann.

Nr. 505. I0±>. t>. April. Fase. Münzwesen v. 1()24— 17t>4.

It vfl" den 2. Appzellen 1022 handt die herren ver- ordneten mit dem lirii. Müntzmeister sich vnderredt vnd ihme auch befhollen, dz er einsmahl an sordten kleiner müntz machen solle.

Erstlich (KM) mark schillig ongefähr; soll vir Jede maik lin sin 2 'A lott vnd stuck 245.

Item (KX) mark batzen ongefehr, soll vil Jede mark ghan an lin 3 Va lott vnd an stuck 108.

Ilrm an halb dicken 2(X) marck, soll vlT I mark 8 V- loll lin ghan vnd an stuck 00.

Item vir ein marck angster i 'A lott lin, soll ongefher 100 mark machen.

Die dickenpfening nach der zürichischcii prob.

Clillg lleckenstein Caspar Mor Hans Balthasar,

1

1(^22. 28. Mai.

43

Nr. 5(X). Yrinemenbacli Nr. 8 von 1(51(5—1022.

Empfangen schlegschatz von II in. Minitzmeister, was dasselbig sydt verscliinen Dezember bis Apzellen diss Jars ertragen 32 gl, 20 [i.

1()23. 23 Febr.

Verzeich nuss der bigen vtziger Zvtt in

üalltent an fyn gat vlî die marckh

Halltent an fyn gat vft" die mark h

Halltent an fyn f>att vfl" die marckh

Halltent an fyn gath vfl' die markh höchst bis

Haltent an fyn gath vfl" ein Lot

Nr. 507.

Fase. Miirizwesen v. 1(524—1721.

Silbersurten, wass massen diesel- der Statt Lucern gmüntzet werdent.

Rychsthaler

Dickhen

Halbdicken.

Schilling 1(52 vnd vfis Angster

14 lot 8 stuck und 1 Ort.

12 lot 27 Stuck

12 lot 54 Stuck

3 Lot 104 stiickh

2 Va Lot 60 stück h

Damit man dise witerzelten sorten Silbergälts vff gedachten schroot gemünzet würden vnd Herr Müntz- meister by söllicher Prob ohne wytters viTstygen, ver-

- Vi

blybt'n möge, gstalteii dann M. g. 11. dauon genzlich nir ze scliryten gesinnet; Habent Sy M. g. II. angesäclien, dass fümhin Herr Müntzmeister von den Ryclistliallern diewyl selbige so wol niiwe allss allte einer giyclien Prob ivlieinen vfwächsel nier wie aber etwan vor disem bescliächen zu gäben schuldig sye. VIT die vbrige species aber sonderiicli die sidt 10 Jaren haar gen)ünzete dickhen zu einess Herr Müntzmeisters will vnd gfallen stan sidten niaal selbigt; an fyn vnd hallt ein anderen eben unglyeh (sind) vlV wachset zu gäben, wass selbige wärts (sie) syn mögen.

(Das Krgebniss des Ausmünzens während den Jahren l(^2t2— IC)^.") ist durch unser Ehrenmitglied llr. Dr. Th. von Liebenau in der Jicvue 111 Seite 1 18 mitgeteilt worden.)

Nr. 508.

UW. 10. Novemb.

Fase. iVlünzwesen v. [&2\ 1724.

VIT den 12. Aprell a" lOiü hau ich üch M. g. H. von wägen der mimz Rechnung geben ; i hau auch domollen üch M. g. IL, was für schütz ist gesin, überandtwortet vnd zait; was aber der Inschutz l)elangenn thiit ist mir solches bishar verbliben ; liab zwar etliche mol Herren Seckelmeister solches überantworten wollen, ist mir aber bis vfden 10. Wintermonat a. 1027 nit abgenommen worden.

0043 11.

also lliiil gemelter In Schutz als nämlichen Widlcrs liördt üch min g. Herren von wägen

der abschabender als nämlich Widters han ich von einem ordt Zins Endt-

pfangen So auch üch M. g. H. zuhördt istgsin 100 11 Summa thut zu Samen als namlichcMi 021):) il

Obstende Summa ist nach loigi-nd, wie übergeben vnd zaidt worden.

es M. -. II

- 45 -

\. an lialben spanisclicn Dublen 004 sluck alzidl zwon vïir ein spanische dublen gerechnet, jedi G gul- din thut 1812 fl.

mehr in einem andern Seckh ganz spanische

l)ü])len 231 stuck Jedi (3 gl. 1;î<S0

Melir han ich verschinen aprel Herrn Seckel- meister an T.öuwen zugeschickt ist gsin 1000

Mehr widerum liiezu In einem Sack an halben Dicken oder Löuwen KXX) II.

So ist noch über dies an allerhandt Sachen In der müntz noch vorhanden, doran ihr M. g. 11. auch ihren deil band, wil solches us gemeinem gelt zait und gmacht worden als bi 140 wellen vnd 19 bar Dicken vnd Löuwen briig vnd IG bar schilling Sampt noch etwas an isen vnnd Stachel

So ist auch noch by 3 zendtner Kupfer vorhanden vnd 5 zendtner winstein vnd dan allerley digel Klein und gross auch noch etwas an Kräz und Sandt. Also das solche Sachen was noch im Vor Rodt vorhanden ist by Siben hundtert gl. ongfer mochte an laufen. M. g. II. vnderdeniger vnd gehorsamer Diener .Tost Hartmann.

Nr. 509.

1638. 8. Novemb. Ratsbuch LXV 395 a.

Vff das M. g. 11. Raatsfründ Ilr. Münzmeisters .Tost Hartmann M. g. II. berichtet, was gestalten die verrüefl- ten rüchling (welche er vs erkanntnuss M. g. H. vnd wegen übrigen 4 löbl. Cath. Orth in diser tagen vfge- wechslet vnd in lucerner schilling vermünzen solte) sich in solcher vnuerhofTter anzall vnd schwall erstrecken, das er in langer zeit daran ze müntzen (hätte) vnd die Münz Ofen behalten müsste wan M. g. IL Ime nit gnädig vergünstigen (wollten) ein antheil derselbigen in lucerner bazen ze verenderen ; .Tedoch in dem valor vnd prob, wie die badischen Abscheidt mitgeben ; Als habent M.

- 40 -

-. II. Iiicrvf sicli crkhirl, (Ins rv \\'^ wonipjsto der halbe llicil in liiccnicr luil/.cii (.Irddili vcrahsclioidciilcr inasseri) vt'iiuiiii/.cii möge.

Xi-. r,io. ICii;. (1. .Iiili. Ralsl)iicli fA'VJlI W3h.

\ IV ahslci-hcri Adam Claiison säli<,nMi j^cwescner vnder- •iwai-diii lialx'iid M. <i. II. zum viider^wardin <j;esetzt Iren

{{alilstVüiidl Mr. ( '.liii.^lnl Kimiikt.

Nr. r)H.

I(i72. I'.). Mai. Kalshiicli \X\\\'21'2h.

Iiidcme Jnseiili Hill M. .u. II. Bnrgcr eine Zcilliang M. g. II. nacligewor!»!'!), (ru'scIiiigrMi ersiioclil, dass TM'iucli- giiim (!('.> .Miml/cns /.ii /iislcllcii ; iiicriibci' l)a])i'n das M. g. II. Imiiciii l-"Jii't'ii-\s.ssclmss doputierle (gowähll) zu orralii'cii in was.^ iiianicr Er dass Münlzon vnd l^rob vornciiiiiK'ii werde; vll'dilo (dcssrii) rdalion (haben M. ;_i. II.) ciiiiiidcii, dass .M . g. II. an scinci' ])roportion niclil ((thsfiilicrcn Ixlionnc; liicmil llmno Seines begeli- rens ahgewisen \nd die bewilligmig gethan anderwertss sein gliiekk /.n sneelien.

Nr. 512. 'KiT'i. ( )lm(^ Tage.sangabe. Fase. Mimzwesen v. 1024 1724.

Articnll Von wägen <\i'V ni'iw angiiangiien i\lCmlz-()r'd-

nnng zn Lneernn.

Krsllielien die schilling sollendl hallen an fyn silber 4 lot 3 (juint. vnd eostet ein yedes Loi fyn silber 42 gut balzen od. 1 gl. münlz; dz biingl nun dz das fyn silber allein i gl. '.M) [t miinlz kostet.

Demnach inuss \- 11' y cd itc niaivh an Kiipl'er 12 loi j quinll. dz Iti-ingl an gell '/^ p

- 47 -

Domnarli für das Koll, saltz, difioll vnd abgang zu schmcl-

tzon oLich wysssLoin 2 fi

Demnach der Abgang dz es liechter würdt wan nmns

wyss siedet, yedcre mark vmb 5 [i

Dz bringt nun alles zusammen, was vfT ein marcli gabt

lut obstender räclinung vgl. jfi.

Zum anderen von wägen der angsteren, dz dieselbigen lialtendt die mareb an fyn silber iij lot vnd (gand) Lij stuck scbwartz vssgescbnitten vff ein yedes Lot.

Vnd in obbemelten l)eiden Sorten dz Remedium wie dann in anderen Stedten oucb in braucb und vbung namblicb Zwen pfenning vfT und nider vfi" yedere mareb, wie es sicii dann erfinde; Dz also, so es ij pfenning besser, der müntzmeister zufrieden (ist) dz selbig pas- sieren zu lassen ; Dagegen so es vmb zwen pfenning weniger man danne sollicbs oucb gut heissen vnd blyben solle Lassen.

Souill nun die scbilling belangt; diewyl vgl. i ß vberal Lut obstender räcbnung vfTgabt vnd aber des müntz- meisters arbeit dorinnen nit verrecbnet (ist) Da wyls (1er müntzmeister M. g. IL heimgestellt haben, was sy Imme für syn belohnung rächnen vnd verordnen wol- Icndt, Dz er sich auch erhalten vnd syner arbeit möge ergetzt werden.

(L Beilage.)

Vberschlag des vncostens vir ein mardi schilling zu rächnen.

für xij Loth Root oder Kupfer thut für gsellen Lohn vlT ein march für den abgang, wyss machen vnd giessen

vnnd vfT der Schmidten für den wysstein Saltz und Rollen

Thut der vmbcosten

Vnnd ist spyss vnd tranck, gwardynlohn vnd noch anderes meer dorinnen nit gerechnet noch begritïen.

G .

8 h.

9 . 3 .

25 ß

8 h.

48

(II. Beilago.)

Itom (lie mardi IVii sol lialten 4 ioili 3 (jii.

an fyn, thut an silber 11. (gl.) 12 P.z

Dz. Kn|)rt'r i F.z

Dor Abgang 1 r>z

thut in sonimon .'1 fl. 14 Bz

Dervon liab ich 200 stuck ; blipt mir noch 1 Bz für min müg vnd ai'boit, kol, winstein saltzs. vnd ist mir das Uedcmcdium forbchaltcn.

(Der Verfasser weiss nun nicht ob dies der Vorschlag des Joseph Bill oder des nachfolgenden Georg Krauer ist, da er nicht imlerschrieben ist.)

Nr. 513. 1073. 7. SepLeuïl). Ratsbuch LXXVl 405 b.

VIT dass Meister (lörg Krauwer M. g. H. gethrüwer Lieber Burger vor denselben erschinen vnd vortragen lassen, dass weihen vfT absterben Herrn Müntzmeister llarttmann sei. khein anderer sich vor thüwe, als weihe Kr gesinnet vnnd vorhabenss dass Müntzen an die Hand zu nernmen, so feer M. g. II. Bime solchess gnädigst anvertrauwen vnd vergünstigen wurden; TnnsonderZeit wieder ein grosser Mangel I an angster vndt Rappen ver- spürt worden. Worüber dan M. g. H. Bmie, Krau- weren, vergünstiget, dass Er Rappen vndt angster Mün- tzen möge, wan Er höchere Müntzen schlagen wolte, solle Er sich widerumb vor Dmen sich anmelden, damit M. g. 11. als dan deliberieren khönnen wie Syc mit Ihme li'acliei'cn khönnen. (Die Urkunde über Bewilligung von Augster und Kappen zu schlagen findet sich im fasc. Münzwesen von 1624—1724, und ist datiert vom 7. Octob. 1073.)

Nr. 514. 1075. 1(). Nov. Ralsbuch LXXVH 213 h.

Es habent M. g. II. ii;icli (M-JicIhMi discui-sf» dos vilcn

- 40 -

liechten goldtss, sicli dahin vsgclasscn das von llr Münz Meister Krauer, liitii seines erbietens j^notlie Tncate in guotlier lialtung vnd Prob maclicMi würde, M. g. II. liime solclies concediert lialjen woilent.

Nr. 515. 1070. 2. März. Ratsbucli LXXVIT 252 7>.

Vor M. g. H. ist der g. L. Bürger vnd Müntz-Meister lianss Görg Krauwer ersdiincn, vorbringend dass liine olmmöglich vorfalle die Müntz weiterss zu bestehen bideme Er anders nit alss Rappen vnd angster zu sclila- gen erlaubt (sei) davon er kheinen Profit oder Gwün, zu mahlen 00 gl. hauszins geben niüösse : als habent M. g. H. nit für Rhaatsam befunden andere Sorten münzen zu lassen, weilen die Eydgenossen sambtlich sich entschlos- sen (hätten) eine Zeitlang nit münzen zu lassen ; wohl aber gern sehen würden so Er mit den Rappen vnd angster forttfahren würde vnd solle Hr. Stattschryber harttman desswegen zugeschriben werden ; dass Er etwass von dem Zinss nacli lasse.

Nr. 510. 1077. 11. September. Ratsbuch LXXVII 438 b.

Weilen Mr. Georg Krauwer M . g. H. getreuwer lieber Bürger sich entschlossen nacher Sitten in Wallis zu ver- reissen, aldorten, weilen der Herr Bischoff ein Müntzer anzuostellen bestimmt, der Müntzen zuo schlagen zuo vnderfangen ; liaben M. g. IT. vfï" sein pittliches anlangen ein vnbegriffliche Attestation mitgetheilt.

Nebend heiterem Vorbehalt, dass w^ann Er also der Müntz schlagen werde, wormit alliiesiger Stand mJJchte verschruwen vnd Ihre, M. g. IT. réputation geminderet wurde, wird man Ihne alsdan nit mer für den Ihrigen erkhennen vnd vfTnemen.

REVUE NUM. T. IX

^ 50 -

Nr. 517. 1077. 0. Octnb. Ratsbiich Ï.XXVIT 438 h.

Mr. Georg Krauer, nacli domo Er sirli mil piülicliom anlangen nach erst Erdachter voriger Gnad in dem Wallis 7.0 miintzon erlanget, ist abermahlen bewilliget worden die Matory in hiesiger Mimtz zue schmelzen vnd zue strekhen indem dass KupfTer zue Sitten zue erkaufTon garvnkomlich vnd dass Kollo (Kohle) ziie orhandlon gar schwer syn solle, das pi'äg solle Er aber zu Sitten darus schlagen vnd wie letztere mahl vermeldet; das Ihme obgelegen seyn werde M. g. II. réputation bester massen zue betrachten (siehe vorhergohende Nummer).

Nr. 518.

1()77. 12. October. Fase. Münzwesen v. 1024— HÜi.

Wyr alt- Schultheis vnd Rath der Stat Lucern vrkhun- dent hiemit das aufi" heut dato vor vnnss Erschinen ist vnsor T.iebe vnd gethrouwe burger vnd M^- Hanss Georg Krauwer seiner kunst Ein goldtschmidt, welcher vnnss gebührend zu vernommen angeben hat, wye Er vfT gnädig an Ihne von Ihro frstl. gd. dem Herrn BischofTon zu Si ton beschechenen anlaass vmb befürdernng seine.ss besser verhoüenden nutzens gesinnot wäre sich für etwa.ss Zeit hie nachher Walliss zuo hochgedachter Trsll. gd. zu begeben, vnnd weilen zu disem seinem vorhaben IhuK^ l)ofürderlich dörlle Eintî glaubwürdige Bezeugung seines Ehrlichen Verhaltens; Darumb Er dann vnns gehorsamblicti gepeten ; Alss haben Wyr gesagtem vnsorom Inirger im seyn anwerben nit ab sein, sonder hiemit betzeügen wollen, Dass Er sich die gantze Zeit hindurch, Dass (als) Er Mi Krauwer in vnser Statt vnd by vnns sich aufTgohallon, auch seiner ITaushaab vnd khunst abgewartet Dorgi^sUilten Ehrlich vnd gegen man ig- klich so ohnklagbar vnd wohl vertragen, Dass wyr ab

A

seinem liandel vnd wandel Ein gnädij^es vergnügen geschöpft, Er aber dormit verdienet hat, aller Ohrten wo Er etwa seiner Flandhing sicli anzmiielden vnd disern Jîezeugniiss von nöthen haben wurde, noch dero Standls würde von vns gebüln\Mid recomendiert zu werderf.

Nr. 519.

1078. 20. April.

Ratsbuch LXXVIII 30«.

VIT Verantwortung Mi Georg Krauer, der wegen sciila- gen des wenig geltenden rappen für M. g. II. gestelt wurde; Ist für heüt sin begeliren vergünstiget die prob derselben zu nemmen ; damit man nach ersehung der- selben weiters procedieren könne.

Nr. 520.

1083. 5. Februar.

Ratsbuch LXXIX248«.

Weilen Mi Georg Krauwer alhiesiger Burger vilmahlen von TIr. Bischofl' aus dem walhss aldorten zu müiitzen beruelTen worden (ist); hatt Er auff heut angehalten vnd gepetten, dass disere hinreiss seinem Burgerrecht nützit schaden sonder vIT etlich Zeit vITbehalten werden möge. Hiermit habend V. g. H. sein begehren gewilfahret vnd sein Burgerrecht vlï Sechs Jahr aulTbehalten.

1083. 20. August.

Nr. 521.

Protocoll der Kriegsrates II 07 a. (Staatsarchiv Luzern.)

Auf erfolgende ruptur soll allso bald Ilr. Georg Krau- wer vs dem Wallis widerum allhero berufTen werden, im Fahl Mangel an Müntz sich ereignen sollte (sie) seiner alsdann zuo bedienen haben.

- m -

Nr. 522.

|(iS8. 10. .Taniiar. Fase. Münzwesen v. 1024—1724.

(Auszug aus dem Inventarium.)

Iiiiu'iilarium Des Müntzwesens So den 10. Tag Jenner 1088 diu-ch II. J.andtvogt Frantz Ludwig Hartmann vnd II. Hanss Jörg Krauwern gemaclit worden

Item 3 aufgerichtete Prägstock mit « Schwenkhel ».

Item 1 anderer Prägstock.

Item neue Prägstöcke zum schneiden zu gerichtet und deren Oberstöss (Obereisen) zue Tlialern ; zue halben Thalern neue Prägstock vnder und oberstöss. So auch zue dickhen zue gebrauchen.

Item neuwe zue schneiden gerüstete Prägstock vnder vnd oberstöss zue batzen, halbbatzen vnd schilling etc. (zu prägen).

Item 2 hämmer angster vnd Rappen zue Prägen.

Item 1 wellen Prägstock.

Nr. 523.

Mm. 17. November. Ratsbuch LXXXII 85.

Demnacli der Rhatschreiber Frantz Melcher Hartmann der mit Hr. Alt Cantzler Johan Carl Wissenbach von Lobl. Ohrt Zug getrolTenen Khauir vmb all sein Müntz- wesen wie es sich dermahlen in seinem Haus befindet niclUs ausgenommen noch vorbehalten vssert dem Goldt- schmidts werkhzeug vnd etwelche M. g. H. zu stendigen prägen per 700 Reichsthaler vnd 0 spanische dublonen, weylen es sonst Ein hochobrigkeitliches régale ist in gebühr eröflnet ; Haben V. g. H. aus verschidenen moliven dises Müntzwesen von hinnen vnd vs Ihrer Statt nit lassen, sonder Ein solches vmb den benannten Kaufschillig an sin ziehen wollen vnnd zue malilen dem Hr. Stattschreiberen vberlassen (für) selbige ein Ohrt zue suechen vnd zue versoi'gen.

53

Nr. 5t24.

lüül. Ol ine Tagesangabe, Fase. Münzwesen

V. JÜ24— 1724.

Lucerner schilling probiert :

haltet die Mark lin 3 lott weniger Va quintli ; seinclt stuck auf die Mark 173. llarttmann M. M.

Nr. 5t25.

1092. 13. Februar. Ratsbuch LXXXII 5(59.

Weyien der Müntzmeister Frantz Joseph Gilli noch Immer verrukhet in dem köpf ist vnd deswegen seinen vnnder seinen lianden habentes Müntzwesen zum langen Argen lliine zue sonderem schaden gereichet, Indeme er in weniger Zeit anschliche mitel (verloren); habent V. g. H. Ine Müntzmeisteren der fründtschalft vbergeben, Ihnne an Isen (zu) versorgen vnd widerumb mit medi- cinen curieren zue lassen.

Nr. 52(3.

1(392. 13. Februar. Ratsbuch LXXXII 5(39.

V. g. 11. habent erkhennt dz. II. Hanss Georg Krauwer wegen der Müntz so er in Zug schlaget, vll" nechsten Rhatstag für V. g. 11. zue Verantwortung gestellet w'erden solle.

Nr. 527.

1092. 15. Februar. Ratsbuch LXXXII 572.

Vll" dz. M.i Hanns Georg Krauwer wegen des Müntzens in Zug zue Verantwortung gestellet worden vnnd er seine Verantwortung dortten zwaren gestellt, ab welcher aber V. g. 11. nit settigen, sonder erkhennt vnd Ihme sagen lassen dz V. g. 11. gar nit gern gesechen dz er ohne V. g. 11. vorwüssen sich naher Zug zue Müntzen verfüeget habe mitthin solle er in dem Müntzen gwarsamb wandlen, damit V. g. H. im fahl Fines abruolls nit veranlasset

.Jl

werden mögen, Jhne dis Olirls zuo redt ziie stellen viui weylen die Zuger Schilling zwar nil an dvv (trol), sonder woiil an der Gewiclit seilli dem anfang abgcnonnnen, lial>ent V. g. II. an Ihre Eydtgenüssen der Stal Zng Ein erinnerungsschreiben deswegen Urnen lassen, damit besser gemüntzet vnd man nit veranlasset werde sie zue verruoMen.

Nr. 5ti8. um. I. .hili. Uatsbuch LXXXllI 17J.

Dem lienen Geui'g Kiauwcren Goldsdimid, so an ietzo in Zng miintzet ist der hiesige Stempfell zn l)rnchen undersagt worden und auch gemahnet in der Zliall mit dem müntzen nil zuo steigen.

Nr. 52i).

um. 10. Juni. Uatsbuch LXXXV 210.

M. g. H. mögent wohl leiden, das llr. Landvogt Franlz Ludwig Hartman guld mid silbersorten auf der Jenigen ücgchren, so es haben vnd verlangen möchten, prägen möge ; Jedoch dasselbige Probhältig vnd ad leges imperii gemacht werdent.

Nr. 530.

1701. 8. August. Uatsbuch LXXXVl 28 b.

Es haben V. g. II. eine ohnentbährliche noht Ijefunden, das dero Haus l)ei der Ueuss, die Miintz genamü, von neuwen auf erbauhet werde, dannen hero dem Herr Duuwlierr befohlen dis Uhrts einen Riss (Zeichnung) zu machen und den bauw so ])ald m()glich sein wird, anzu- heben.

Nr. 531. 170<3. 30. Januar. RatsJjuch LXXXVII 229 «.

Das die neüw erbauhwte müntz. durch und durch

i

y,J

habitabel gemacliL werde, sollen alle Zimmer volliii; aiis- f^earbeitet vnndt wohl verwahrt werden ; damif mit dem sidenL>ewirb (Seidenfaljrik) es könne bezogen nnd bewohnt werden, aus einhelligem mundt erkent worden.

Nr. 532. 1707. 10. Septemb. Ratsbuch LXXXVIII 33 a.

Es solle ohngesaumpt der platz zu dem Müntzprägen aussgcseüberet werden, angesechen man mimtz in dem Landt von nöthen (hat) undt auch die zu dem prägen benöthigte instrumenta zu schänden gehn möchten.

1709. 5. Januar.

Nr. 533.

Ratsbuch LXXXVIII 225 b.

wegen befürderlicher wider einrichtung der Münz, ist dem Junker Bauherren vnd Ratsrichter die Incumbenz aufgetragen (d. h. sofortige Ausführung).

(Ein ähnlicher Reschluss erfolgte 1711, 2. Januar, Rats- buch LXXXIX 71 a.)

Nr. 534.

1713. 10. Februar.

Ratsbuch XC 39 a.

Heut haben V. g. II. erkhent, das Hr. seckellmi: Mayer und Hr. Alt-Staatsschreiber Hartmann beide Müntz Ml Hr. Wilhelm Krauwer und Hr. Gilli beschikhen und sich mit Ihnen des müntzens halber vnderreden.

Nr. 535.

1713. 17. Februar. Ratsbuch XC 45 b.

Weilen zue sonderem Misslieben V. g. II. gwahren muessen, wie zue Algemeinem Landtschaden frömbde das alte silber an sich Erhandlen imd aus dem Landt füehren ;• haben hochernannt V. g. 11. sich bemüessiget

56

befunden umb felirneren schaden vor zne biegen durch ofTenthchen Ruofl' und angeschlagne getruckene Mandate Sub pena contiscationis und sonstig Hocher strall" und Ungnad zu verpieten das eine frömbden nee per se nee per tertium silber an sich Eriiandle noch kaufïs noch tausch weise; wan aber Jemand silbergscliirr zu ver- kaufïen gesinnet, solle Er Es Hr. Müntzml Wilhelm Krau- wer zue bringen welcher dann vmb das Lodt onvergülte silbergschirr so vill Lödig Ess seindt so vill Batzen bei guethen dreuen zahlen solle ; Ist solches 12 Lödtig 12 bz; Ist Es 13, 14 Eod hellig soll Er 13, 14 bz. derfür geben ; vnd das dem vengulten gehen Lassen was Recht und Bil- lich ist. Diser lluof Ist dem 3. dies das resobieret wor- den ; ^lüntzen zue lassen bestätet worden.

Nr. 53(5. 1713. 3. Miirz. RaLsbuch XC: 54 ^.

Auf das Hr. Allstattschrb. Jost Bernhardt Hartmann gebührend In Anzug gebraclit, die 2 Müntz Ml Hr. Wil- helm Krauwer und Hr. Georg Gilli Ihre aulTsätz (Projecte) Eingegeben haben; haben V. g. H. zue vorderst den Ehren Aus-schuss den Erkhaimtlichen dankh umb ge- habte Müehe Erstaltet, Ihne ersuecht, das fehrnere bei zuetragen und Erkhent das V. g. H. an diesen aufsätz und accord nit kommen ; sondern wollen wüssen was Provits Ein old der andere geben wolle; solle deri zwei Miuitz Ml verdeutet werden das Nothwendig Ein gwardin Vber die Müntz und das auf des Müntz Ml kosten, sein niüesse, dem so Müntzen werde soll das seidenhaus Eirigcraumbt werden. Vbrigens da beide Müntz ML In d<'r (ield-Prol) nit des Einten (.sind) sollen die 3 vol- gi'nden (Joldschmid als : der Junge Hr. schuomacher Hr. Schindler und Ilr Borner die Prob vber die 7 Va bätzier und 7 und '/a Schilliger machen.

57

Nr. 537. 4713. 23. März. Ratsbuch XC 71 h.

Den accord mit denen Müntz Ml Müntzens wegen zue

hescliliesson Ist Es Einem Eliren-Ausscliiilz Ledi^MicIi vberlassen worden ; wan aber Beide gleichen Pro vit anerpiehten und mit Einanderen nit gemeinen wollen, sollen sy durch Oberkeitliches mehr Erwöllet (werden), wan aber Einer besseren Provit als der andere aner- piethen würde, mag der Jenne von dem Ehrenausschutz angenommen werden.

Nr. 538. 1713. 31. März. Fase. Münzwesen v. 1724—1757.

Accord.

Zu wüssen Seye hiermit, dass V. g. H. undt Obern Schuitheiss vndt Rliat der Stadt Lucern den Ehren Vesten Vndt weisen Ihren getreuwen Lieben Burger Wilhelm Krauwern (zu) Ihrem Müntz Meister Ernamset Vndt solchem die Müntz alihier sampt der gantzen behau- sung verliehen, anvertraut vndt völlig Vberlassen in Formb undt gestallt alls hernach follget.

Erstlich verlienen U. g. H. ihre Müntz sampt der strekhi (Stück Land) In undt nebst dem gantzen hauss, so darzu Erbauen, stehet vnderss an der Mühligass bey denen Mühlenen jn der mehreren Stadt allliier gele- gen ; stellen Zumahlen Ihme Müntz Meister zu, alle Instrumenta vndt werkhgezeug laut Inuentary, alless jn gutem standt vndt wesen, wie ess sich dermahlen befindet, vndt aber in gleichem werth vnd währschafft auch standt allezeit V. g. H. Hochgedacht solle zurükh gegeben wer- den, so heiter hiermit anbedingt worden.

2. Behalten V. g.. H. Ihnen allzeit vor, dass Präg, Sorten vndt hallt, auch Korn, nach ihrem Rhat vndt willen zu disponieren, doch mit dem gewicht, schrott vndt Korn soll Ein Müntz Mr bey Verliehrung der Müntz,

r)8

.|;i l)r\ l-;iir viidl l^vdl iiil iiidi'ivr sIciL^cii, ails LoIjI. SlaïKJI lîcrii in aiiiio l(»7i) ^ciiiiiir/A'!, so \il (li(_' 5 ])äL/ler viKJI 7 ' u schilligcr Ix'lriÜcl. Dciuiiacli die 10 scliilJii^er soljt'ii a propoi-lioti N'iidi aiilV dciii liicss der Ziirclior \'l ' .■ schilli;_i('ivii, die L>(l schilii.uci- odci' <^iild(Mi aiill" dem riif:-s dd' /.iirclici' ^2~) schiiliLivrcii alh's de aiiiu» IThi iiiidt iiil iiidcri'i' ;_ivs<'lila;_;cii werden.

;>. Snllc auch, wie es allci' oliricii vridi in allen Miinlz- slallen licliivnchlieh isl. l'"/ni ( tfdenllieliei' (Iwai'din i^dial- len werden, welcher a lle/.eil vndi \l »er a Hess, so \il \'. ^^ 1 1 . ess lie<4el)i'en vndi ordnen werden, ancli der Miiiilz Ml lie\ dem <j[i'()ssen l'iinsalz vorlangen nia^ seinen |j,el)üliren- den pi'oh/edell sanip! dem Korn von sich Liehen, da liin- licL^cn ihnie l'^rn Aliinlz Mi" zn tronfaslen vnd) l'i |j;l. '20 [i .ledcss mall! jin' seine ])eIohnnnL^ a.hzni'ichlen schulldig M'\n >olle. W(iii)e\ \'. Li. II. sich vorbehallen noch felir- nei'e lekhuiiii (loch in ihi'eii k()slen, so vil imdt wo sie wellen. Minen zn lassen.

k Solle l'jn .Mimlz .M'" kein hlinLieliandleles silber noch <j;olld (»hne \erwiissen \ndl aiiderss nil dan jn bevseyn laines o(|ei- (lei- .Mehreren II': l)e|inliei'len olld Inspec- loj-cii /.nni Ahiiilzwesen jn die Mimlz Ein- midt anneni- nien ; Hein kein s^nss einsetzen, dan (]isere Herren seycn (lai'beN anch niilhin darnon wiissendl Niidl behallen von allen!, absonderlich, was halls vndl gewichtes der gantze ;_;n>> se\e, iienane veiv.t'ichnnss.

0. Solle l'.in .Mimlz M^: auch vei'bimden scyn, allzeit vndl so oll Kl' Ki?i post gellt ansmachel, dieselbe vor vndl Klie \\v l"jn hallei' darvon anssgibet, nit allein jjey \eiliehrnng des posls sonder wiedernmb bey Ehr vndt K\(lt denen darzn verordneten Herren dnrcli Einen anfl- zielier vorwagen vndl aiil'/iehen zn lassen; disen anlT- zielier werden ü. g. II. besh>llen vndl l)ezahlen.

<). Solle Ein Mimlz M: wass knitlers Er jn die Mimtz hedörüen möchte, bey U. g. U. sovil sie etwan geben

59

wollten nemmen so jnier selbes zudem Müntzen bequem Erfunden wirdt auch solches demnach recht bezahlen.

7. Solle Ein Müntz Ml schulldig seye vor den schlajj;- schatz von allen vndt Jeden Sorten gellts, so Er machen wirdt, von der Markh ausgemachtes gellts 15 Lucerner schilling zu geben. Damit dan auch .lährlicli KKK) Thaler, darunder die liallb vndt Ohrt Tlialer auch begrilïen, geschlagen werden, solle man die angster vir der allten prob dargegen machen von w^elchen letsteren der Müntz Mr kein schlaggellt, wohl aber von den Ersteren V. g. IJ. bemelte 15 schilling geben muesse so fehr das Müntz wäsen gueten fortgang hat. Doch solle der Müntz Ml mehrer nit dann 1000 thaler Jährlich zu schlagen schulldig seyn, von solchen , auch obigen schlagschatz, wie von allen anderen geben. So man aber mehrer verlangte, wass über die Zahl der 1000 wäre, um den schlagschatz accordiert werden.

8. Solle dem Müntz M^ Eine absonderliche Müntz- Instruction jn schrillt gegeben (werden) vndt darin die Sorten so Er' zu schlagen hat, auch der vill vndt hallt absonderlich aussgestellt werden, darnach Er dan sich zu verhalten (hat).

9. U. g. U. demnach nemmen sich umb der Präg halber nicht an, vndt wollen selbe auf die Gösten dess Müntz Ml gestellt haben, doch solle Er allzeit schulldig seyn, den Ry.ss (Zeichnung) der Präge vorzuweisen vndt dannen die Präg selbsten auch, ob selbige gefällig oder nit (seien) welche Präg danethin bey Endt gegenwärtigen Lehens vndt abtrettung der Müntz U. g. H. sollen. Ein- gehendiget werden, vndt ihnen Eigenth umblich zu ge- hören.

10. Wan U. g. H. Einige Müntz von sich schlagen lassen wollten, wie da seind die Ehrenpfening oder anderess, solle der Müntz M^ weilen darzu sie die Präg

60

Selbsten, auch golld oder silber, liersclialïen werden, solches zu thuen vndt zu Müntzen ohne fehrnere beloh- nung gehalten seyn ; doch solle Ein Müntz Mr die prcmia schlagen nioovn, vndt kein schlaggellt daruon U. g. H. bezahlen.

11. So der Müntz M5 etwan silber Einhandlen sollte, darunder sich stuckh befunden die U. g. H. gefällig und anstendig (wären) pleibt der selbe schulldig, solches gegen paaren gellt In dem werth wie Er solches Erkauüet, zu vberlassen.

12. So geben dann U. g. 11. jn adniodiations weiss Ihre Müntz dem Müntz Mr hin, allso dass sie sonsten mit Ihme jn keinen Nutz noch schaden äussert was sie vom schlaggellt zu gueten bezüchen, stehen, auch sich gar nicht beladen Einigess silber oder anderes In die Müntz herzuschauen, sondern alles lidiglich aufi" den Müntz Mr lassen undt Ihme vberlassen.

13. Solle Ein Müntz Ml auch die Müntzbediente mit Vorwüssen allzeit der Hr. Deputierten U. g. II. annemmen undt absetzen, welche arbeiter auch alle den Eydt gegen U. g. H. abieggen sollen, dass selbe Einem Müntz Ml Ileissig undt treulich arbeiten, vndt handien, auch sonsten all verführenden argwöhn Eines betrugss jn der Müntz der hochen Obrigkeit anzeigen wollent.

li. Versprechen U. g. H. schütz vndt schirmb dem Müntz Ml so fehr Er Ehrlich undt getreulich nach seiner Instruction Münzet.

15. Die Caution t>000 Thaler.

lü. Der bestandt solle seyn vmb discre Müntz aulf drey Jahr doch mit diserem geding, dass U. g. H. den Müntz Mr so Er Ehrlich, vndt nach deren willen vndt befelch sich verhaltet nit verlassen sondern denne behall- ten sollen.

^ CA -

J7. Verspricfit Endtlich Ein Miintz Mr aile Puncto fleissig zii obseruieren vndt zii halten, auch die Miintz- sachen jn aller geheimbd vndt verschwigenheit zu be- halten vndt sonderlich die Ehr vndt Nutzen des Standts jn dem Müntzen allzeit vor äugen zu haben. Urkhundtlich diss mit der Statt Lucern Secret Insigill bewahrt geben worden den 31. Mertzen 1713.

Underschr. .Tost Frantz Mohr.

Nr. 539. 17J3. 0. Tagesangabe. Fase. Münzwesen von 1724—1757.

Ufsatz. Wie a. 1713 von M. g. H. das Münzwerk Herrn Müntz-Meister Krauwer anbefohlen und übergeben wor- den.

Die Thaler sollen halten fm die Markh 13 Lodt 3 quint 2 pfen. vnd sollen stuck auf die Markh kommen 8 Va

Die Halben Taler sollen gleich fin sein als die gantzen und sollen Stuck auf die Markh kommen 17 V*

(Die Viertel Thaler in gleicher Feinheit aber 36 Stück auf die Mark.)

Die 5 Bätzier sollen fin halten die Mark 12 Lodt und sollen Stuck auf die Mark kommen 50 Laut der Prob und gwicht wie die Herren von Bern gemüntzet a? 1079

Die 772 schillinger sollen auch fm halten die Markh -12 Lodt und gehen auf die Markh 100 Laut obiger Ber- nerprob.

Die Halbbatzen sollen fm halten die Markh 2 Lot 1 qu. 2 pfen. und gehen Stuck auf die Mark 128 Laut der prob wie die Herren von Bern gemüntzet a*^ 1022.

Die Schilling sollen fm halten die Markh 2 Lodt 1 qu. 1 pfen. und sollen Stuck auf die Mark kommen 190

Die Rappen sollen fin halten 3 Loth und 832 auf die Mark gehn.

Die 40 ß oder gute gülden sollen fm halten 12 Lodt und sollen auf die Markh gehen 17 '/^

- 62

Die 20 (i oder Dicken sollen halten 12 T.odt inul Sollen stuck auf die Mark gehen 3").

DieiOß sollen fin halten 0 Lodt vnd sollen stuck auf die Mark kommen 50 V^

Wan die 10 ^i fein halten iO Loth, so sollen stuck auf die Mark kommen 62 Va

Wan die 10 ß fein halten 41 Lodt so sollen auf d. Mark konniien 687*

Wan die 10 fi fein halten 11 'A Lodt so sollen auf d. Mark kommen 73.

Dier)[i sollen <^\o'\c]\ an dem fein der 10 [i hallen und die stuck dopt'llicrt saml)t 1 stuck per mehrere fticon

Die 4 bätzner sollen fein halten 11 V2 Lodt und stuck auf die Mark kommen 60 V*.

Nr. 540. 1713. 24. April. llatsbuch XC 89 a.

Alss die Ilr. dess Müntzens L>lirenausschutz V. g. IL mit geziemmenden ilespect vor<4e()n'net, wie dass der M imIzM': Wilhelm Krauwer 2(K)Markh silber bei banden, welcher auf guoth befinden wohl gedachten Ehrenaus- schulz 100 Mark In 5 Bätzier; 50 Mrk In 20 fi ; 50 Mrk In gaiitz gl. vermiinlzen, zue vor aber damit die Instru- menta zum Müntzen tauglicher werden möchten (etwas) Münlz schlagen werde; welches V. g. IL ratiliciert haben.

Nr. 541 . 1713. 28. Juni. Ratsbuch XC 121 a.

Demnach der Ehren Ausschuss Berichtet, das ITr. Müntzm. njit dem Ersten guss fertig und Laut Lechen- brief die 100 Mark 5 bätzier und hall)e Batzen geschlagen habe, auch dass Er In gehorsambster vnderlhänigkeit päte V. g. 11. Ihme erlauben wollen mehr dergleichen Sorten zue schlagen weilen Er Einen f'.ontract auf zue l'ichlcF) willens seve ; kralft dessen Er nllc atonal tiU'

- 03 -

1500 Tlialor dorlei Miintz ausort V. g. TT. Landen debi- tieren lionne, so haben V. g. II. l^j'khent das , Hr. Müntz M": den (lontract zue Erst ausweisen, sonsten wie der T.e]ienl)rief Lautlie Im Müntzen forttfaliren .solle; aucli die T^)r()l) .lederweilen daridjer ergehen; danne solle T^r (auch) halbe und gantze gülden schlagen.

Nr. 542.

17d4. 28. Februar. Ratsbuch XC 221 a.

Auf das ITr. Müntz Wilhelm TCrauwer mit gehpr- sambstem respect angehalten das Er äussert V. g. H* l^otmässigkeit grobe silber Sorten mit aufwexelen an sich bringen dörfTte ; TTaben V. g. Tl. Thme nit spercn wollen, wohl aber nochmahlen Erkhent das er Innert dero Landtschafft gahr kein aufwexell auf .das geldt gel)en noch auswexlen solle, wie auch gar keine grobe Silber Sorten In den Tigell werften solle, bei ohn auspleiben- licher harter Straf!'. Fehrner wollen V. g. Tl. gehebt Tiaben das Ein mahl einstens auch Thaler gülden und Halbe Gulden schlage; Was dann das Prägen der kleineren Müntz anbelangt haben Es V. g. IT. hierin fais zu ordnen dem Ehrenausschuss lediglich überlassen.

Nr. 543. 1714. 7. Miirz. Ratsbuch XG 225 a.

Da In Anzug gebracht worden, dass Etw^elche falsche Nuw 5 Rätzier laulTen, haben V. g. IL Erkhent dass TTr. Müntzm. auertiert werde, sorg zue den Rrägen zue tragen; auch genauwe obsicht zue halten, damit nit Etwan von seinen Bedienten Eine ohntreuw In der Müntz verübet werde.

Nr. 544. 1714. 8. Juni. Ratsbuch XG 261 a.

Denen Tir. vom Müntz Ausschuss haben M. g. H. (es)

- 64 -

vberlassen mit Herrn Müntz Mr zu tractieren (unterhan- deln) das er Halbe Hatzen vnd 5 Batzier auch à propor- tion ptuldcn vnd Thaler prägen solle.

Nr. 545. 1714. H. August. Ratsbuch XC 285 a.

Auf Heut Ist bekhent, das Hr. Müntz MI Gilli über die 5 ßätzler, so Hr. Müntz M^: Krauwer gepnigct bei Elir und Eydt solle Eine exacti prob machen ; Er Müntz Mr Kranwer al)er (wegen) denen halben Bz, da der fäler heiter am dag lieget zue Verantwortung solle gezogen werden.

Nr. 546.

1714. 27. August. Ratsbuch XC 288 b.

Wan (der) Lob. Standt Bern, darmit Er nit gemües- siget werde M. g. H. Müntz zuo verruuiTen, remodur begährt; so haben M. g. H. zu ablehnung dieses schimpfs, l)ekhent das Ihr Müntz Mi mit den halben Bz. zu pregen, auch für dermahlen mit den 5 Bz. Innhalten und aufsein begähren pjn Müntz von Zürich undt Bern auf seinen Spesen umb mit und nebent Hr. Müntz Mr Gilli und hiesigem (Iwardin In gegenwart der deputirten Hrn. besagte Müntz ze fekhcn zu lassen ; Er Müntz M^ solle bis auf fehrneren Befelcli mit arrest Belegt und Ilime sein Silber und goldt auch andere Pnetiosa oberkeitl. obligiert werden.

Nr. 547. 1714. 5. Septemb. Fase. Münzwesen v. 1724—1757.

Actu zu Lucern d. 5. Septeml)er Haben die von lob. SlJmden Ziuich, Bern und Lucern abgeordnete Herren folgende broben an Schrott undt körn Erfunden.

Als Erstlichcn die fünf bäfzler 51 Stuck auf die Marck welche Hci'r Mürr/nn'ister von P.ern mit ucbi'acht.

-- m

'2. Von uiKk'i'scliidlirlien /ji lacorn aiifgonoinonon fiinf bätzleron sciiult gan^on auf die Marck 40 V^ stiick daiiii von doncn In der statt aufgenoinenen 5 bätzieren seindt auf die Marck gangen 49 stuck.

3, Ist die brob an der fine guot 12 lodt Einhellig Erfunden worden.

Wegen denen llalbbatzen.

1. Seindt die Ila]])batzen Erfunden worden auf die Mark 427 stuck ; die olingefehr zesammen gelassenen llalbbatzen haben auf die Mark 120 stück gemacht; dei'en prob 2 lodtO pfenig wohlgewogen, man Erfunden hat.

Emanuel Jenner TIans Jacob Gäsner

Gwardin zu Bern. Münzmeister von Zürich

Johan Georg Gilli (Gwardin zu Luzern).

Nr. 548.

1714. 7. September. Ratsbuch XG 202 b.

Damit V. g. II. Müntz von Lobl. standt Bern nit ver- ruolTen werde, haben V. g. H. Erkhent, das Ilr. Müntz- mit dem grossen wexell In besagter standts Bern Landschaft Innhalten und auch für dermahlen mit 5 Bätzier und halb Bz. schlagen ; herentgegen solle Ei- die Quoten anbedingter Thaler und gülden so Er annoch schuldig (ist) erfüllen und prägen, Ihme aber (der) gege- bene arrest aufgehoben sein.

Nr. 549.

1715. Ohne Tagesangabe. Fase. Münzwesen v. 1724—4757.

1 Marck halb balzen halt fin 2 Lodt 0 pfening laut accords vnd ist der Ankauf des Silbers sambt dem Aufï- wexel p. Vi

REVUE NUM. T. IX

^ m -

.li'ili-s I»k1i p. 1 ^1. ir)>:î (I. '■' -o briiiLîl ()l)i<ien t> lodt zusammen «^ ^1- 12 (i

Das Kupfer für jodo Mark kosLol 10 .

(las sclila;4^vlt lî> .

für alle Vinbköslon Jeder Mark 12 .

Summa 4 gl. 0 ß. Ilinfjegen wird die Marck lialb balzen ausgemüntzet h.y den durchsclmilt stuck 122 macht 4 gl. 23 [i.

Obigii Somma abzogen isl der Pi-olil 14 ß.

N. TÎ, liier ist noch abzuziehen die pfenig fein welche man i)y .leder Markh halb l)atzen an der prob bes.ser linden wird, als oben angesetzt werden Int ilr. Gwardins proben. So bleibt also noch mir 7 [i 4 a.

Wilhelm Krauer Müntz M^

Nr. 550.

1715. :H. October. Ratsbuch XCI 47 a.

Indem die Herren des Müntz Ehrenausschuss V. g. II. den P.ericht bestätet, wie das Hr. Müntz Ml Wilhelm Ki'anwer sich erfrechet Eigenen Hwalts achlenthalb scliil- ligt'i" und scliillig auch widcM" verpool 5 T>;ilzler zu ))r;igen; haben V. g. II. ErUhent, das Ihme von lum an die Miintz beschlossen vnd Er nechsten Donnerstag zu seiner ver- anlhworlnitg vor l^Uli gesti^llt werden solle.

Nr. 551.

1715. 15. Nov. Ratsbuch XCI 52 a.

Demnach Hr. Müntz M^ Wilhelm Krauwer vor V. g. H. Ersehinen und gehorsambst gepätten sie ihme Ein attes- lalnm das Er wohl und nicht wider den a" 171;] mit llixhgedachl V. g. II. Krrichteten accord gemüntzet In gnaden Er'lheilen wollen, das Er aber seith Plingslen Elwcleh Markh 5 lîrd/ler von acht und hall) seliilljger

^ 67 -

spcHien (Al)riillo) auch 7 und Va i^cliilli<^ und scliilliii,u g('j)r"Ji^(U ; liabo Er zu Kinorprob die zwei Letzte (ialliiii«^ Hrn. Seckelmeister allein übergel)en, für das schnldi<fe sclilagi^elt, hoffe also V. g. M. Ihme ein solliches zu zu bösem nicht verdeuten werden, umb so vill mehr weilen der Ehrenausschuss nicht habe können zusam- men gebracht werden; worauf V. g. II. durch das Mehr Erkhent das ITr. iVfüntzml selber sage alle die weyl Er' sich erfrechet wider verpot V. g. IL zu müntzen und Müntzen, die von den Ilr. deputirten niemahlen vorge- wiesen noch vorgewogen worden, auszugel)en, deswegen disere sacli In suspenso pleiben solle, bis vnd so Lang der Ehrenausschutz von allen geprägten Sorten als hall) thaleren, vierteil thaler, Gulden, 5 und halb Bätzier auch die schilling Einem erfahrnen Miintz Ml zu fekhen wird überschickt haben ; wann daime obwohlgedachte depu- tierte die schuldige Relation V. g. IL werden erstattet (haben) solle Ilr. seckelm. Ilr. Landvogt zurgilgen und übrige Hrn. deputierten im Rath erscheinen und wegen Hrn. ]\lüntzm. das Mehrere vorgenommen werden.

Nr. 552.

1715. 2. Dezemb. Ratsbuch XCÎ fol. 5<.) r(.

Demnach die Herrn Deputirte des Müntz Ehrenaus- schusses den schuldigen bricht V. g. g. IL in heutiger Rathsversamlung abermahlen erstattet ; wie das Ilr. Müntzmeister Wilhelm Krauwer wider gehebten Special- bevelch 5 Rätzier geschlagen, und selbige ohne aufziehen und fekhen vor denen G. Hr. deputirten ausgeben, auch der urteil vom 22. Juni 1715 nicht nachgelebt, son- der habe er Hr. Müntzmeister eigens gemelte achtent- halber schilliger und schillig (geschlagen) ebenfals ohne einiches vorwüssen V. g. IL oder des Ehren-Ausschusses gepräget, und diesere Sorten Ilr. seckelmeister an den schuldigen schlagschatz gewähret (bezahlt) (Der) Müntz-

in.i>l.'i' alMT hat hochgodachte V. g. II. durch seinen erlaubten llr. vorsprechen so Er verteil hete unib gnad und (Mu Atestat seines verlialts, da er gesinnet ander- werts eine niünlz zu bestellen, gepäten. Alles mit meh- reren! Worauf V. g. H. erkhent, dass :

■I. All und jede 7 '/a ^ auch ß die also gepräget zusamen gebracht und widerum in beysein des ehrenausschusses in den tigel geworfen ; Ilr. Seckelmeister aber andere sollen fiir den schuldigen schlagschatz gegeben werden sollen.

2. Die Müntz sambt dem Werkhzeug von nun an be- schlossen und verschlossen bleiben, auch laut Inventary alle Instrumenta V. g. II. zugestellt werden sampt allem und ieden sowohl neüw- als alten Prägen, die V. g. H. Khrenschilt haben.

3. Solle bis auf nechst kommenden Meyen Ihme Münlz- meister das Haus abgekündet sein. Wenn er aljer ein solches lehensweis bestehen will, soll er sich wegen dem Hauszins bei Hm Stattseckelmeister anmelden.

4. wegen seinen verübten ungehorsamen und fräfflen, da V. g. g. II. sich zu sondern Gnaden gewendet, soll oiïtgcdachter Müntzmeister 50 Thaler straf bezahlen.

Letztens wollen oft hochernannt V. g. g. Hr. Ihme lli-. Krauwer einen schein seines Verhalts in ohnvergreifT- liclien Terminis zu verhofTend seinen Nutzen in gnaden zu erkennt haben.

Die Urkunde lautet : (Fase. Münzwesen v. 1724—4757.) Wir Schultheiss vnd Rhat der Stat Lucern Urkhunden hiemit dz vnser g. L. Burger Willhelm Krauer Müntz \\m\ Cioldarbeiter sich gehorsamlich vor Vns gstellet Sitt- lich anhaltcnih», Wir ilnne seinen absclieid wegen l'estan- den Vnser müntz vnd eine attestation seines Verhaltens wegen gnedig ertheiliMi wolten, in deme er gesinnet sein glückh wcilrrs vittl in fi'cnibdland zu sucIkmi. Weilen wir

()ü

nun jeder Zeitli gewöhnet der wahrlieit zu stür (Steuer) vnd den Vnsrigen zu rnelirerem ihrem Wohlsein, wiHig di(^ liand zu bieten. Alss [bezeugen wir hieiiiit dz ohge- ineldeten VVillliehne Krauer vast zwey Jahi" lang, dureii welclie er vnsere Münz in hier bestanden Tlireülich vnd nach dem accordierten Aufsatz geuiüntzet, also wohl verdienet, dz wir ihm hiemit Ehrlich Abscheid geIxMi, gegenwärtige aller Ührt, wo er sich etwan anmelden möchte bestens recomendieren.

Geben vnd mit Vnserem secret Insigell Bewahrt den 2. Dezemb. 1715.

Nr. 553.

i72i. 28. August. Fase. Münzwesen v. 1724— J 757.

Accord mit Münzmeister Clarl Krauwer.

Der selbe lautet beinahe gleich, wie derjenige vom 31. xMärz 1713 mit nachfolgenden Zeitgemässen Abän- derungen :

ad. 1. ist noch « in guotem stand und wesen » noch hinzugefügt; und was presthallt (schadliaft) In Ihren Küsten solle Erbesseret werden.

ad 2. ist abgeändert in : soll ein Müntz Meister bey Verlierung der Müntz Ja Ehr guot und Eydtsptlicht Nif Niderer steigen als nach dem accord de a" 1713 und 14 gemüntzt worden; So vihi die 5 bätzner betriflt; die 10 und 5 schilliger aber wird Er 12 lott fein die Mark hal- tend machen, deren der Ersteren 75 der anderen 150 auf Obbemeldte March gehen sollent. Mithin aber Ist zuo wüssen das Herr Müntz Meister Mehr als 0000 gl. odei' 3000 Thal 1er werth Müntz zuo schlagen vor Einmahl nil verlaubett, ali^ solle Er auch nit verbunden sein gleich vihl 5 bätzner dopel pietzlin und Einfache zuo prägen, sondern thuot man die zwey Letztt angeregte Sorten seiner Discrétion überlassen.

70

ï; :J laiili't : Solle hi'i di'ii Einsätzen mul giisscn der guanliii die [n-oh Idjer den liait des silbers Machen. Herr Minitz Meister al)er wird des feckerslons liailjer Mit hne id)erlvuninien ; Massen deme Gägenwertiges Müntzen Einzig die Miintzstatt ollen zuo behalten Ab- zweckett, bei so geringem Gewünnen die vorhin gesetzte bestallung nit kan verabfolget werden.

Î; i vom Vertrage vom 1713 füllt aus.

5^ 7 od. des jetzigen Vertrags ^ 0 lautet : Von Jeder der di'ey Oben speeifieierten Sorten wird ein Müntzmeister zwei per 100 sclilaggeld M. g. 11. bezahlten; wie auch so lang El' die Müntz bestehnt 50 gl. Hauszinses Jährlichen Entrichten.

«^ 13 des Vertrags vom Jahre 1713 fallt aus.

i^ H oder î^ il lautet im Eingange : Solle Er vor der- inahlen Mehr als Eines bedientens (aus noth an Einem giess- und präglaag In der Müntz sich nit Gebrauchen welcher auch solle beeydet werden) etc. (Wie im ,^ 1 1 (\rT^ Vertrags von 1713.)

vi 15 oder >:; 13 des neuen Vertrags lautet : Setzet Er zue Einer Cautitm Ein, sein gantzes Guoth, Mit welchem darmoch zu(j schalten und zuo walten und seine Müntz- wesiT) zuo befürderen Er befüogt sein solle.

,î; bi od. li d. 11. V. lautet : werden Inne M. g. 11. nit Verstössen, so lang Er Ehrlich und nach willen und Hetelch sich verhaltet.

Nr. 554.

I7t2i-. 28. August. Easc. Mimzwesen v. 17'2i - 1757.

(.\ns/iig ans dem Inveiilarinm der dem Münzmcüster übergelx'nen Werkzeuge.) Ifem ein Medalienpifiäg " ein Thalerprääg

71

Hern ein zweyfaclil und ein einfaclit duralen lMä;i<i » zwey paar guete fünf Bätzier Prätig

))' ein alten l^appendurcliselinitl. etc....

Nr. 555.

[T2\. [:). Septenib. Fase. Münzwesen v. 17124—1757.

Den. VA. Septemb. haben M. g. M. Rätt und 100 Disere dem Herrn iMütUz Mr. Carl Krauer (vide oben) zuo gestellte iJedingunss und Accord guotli gelieissen und Ime Erlaubet in den obigen Conditionen 4(MKJ Thaller an Fünfbätzner, darin '2000 Taller an Üoppleten und Kin- faclien pietzlen (pieçlen) zuo schlagen. Nach welchem Er dann wider vmb fernere Erlaubniss wird anhalten müssen.

Nr. 550. \1'2\. Ohne Tagesangabe. Fase. Münzwesen v. 1724— 1757.

Die 5 bätzner sollen halten 12 loth fein ; stuck auf die Mark Cölnisch 50.

Die 10 [i sollen gleichfalss halten 12 loth, stuck auf die Mark Cölnisch 75.

Die 5 [i von gleichem halt auf gleiche Mark 150 stuck

Crauer Müntz Mr.

Nr. 557.

1724. 27. Novemb. Staatsprotocoll I 150.

Vor Rhat. Hiesigem Müntzmeister Franz (larl Krauer haben M. g. II. anbefolchen, wenn er fürders müntze, dass er die jahrzahl so laufe (lasse) und keine (andere) auf das Geld schlage. So ferneres solle llr. Sekehneister die alte präg zu seinen Händen nemen, und selbe cas- sier(3n. Item ist geordnet, dass der Gwardin die neü- geprägte fünf-ßätzler auf die Gapell setze, und M. g. H. I)erichte, was selbe eigentlich an körn und schroot halten thuen.

72 -

. Nr. 5r>8.

1725. i;}. A|)ril. Ratshuch XCIII 3G7 a.

In liriili<ivr Uatsversamllung Haben V. <^. g. llr vnd OlRTii Uäth und C*. llironi g. L. lînr.L-vr Miintz Ml Hr. Frantz C.arl krauwcr Erlaubt per i-(X)0 Tlialer 5 bätzier und \)cv 2(K) Tlialer 10 und 5 Schilling zu bregen auf den Alten schlag vnd solle das Letzte Mandat wegen den Miuilzcn in der Statt vnd Landt Ergehen und die Rappen altgeruullen werden. (Siehe I. Tlieil Nr. 284.)

Nr. 559.

1727. 10. Januar. Staatsprutocoll 1 2:iO.

Ist Herrn Si'ckehneisti^r iilxMJas.sen wurden von dem Euiniengold lier, zvvey luid einiachte bis alle zusanunen 1(K) Luzerner dukaten ausmachen, auch derzu 2(X) Thaler zu pregen und schlagen zu lassen.

Nr. 500.

1727. 28. Februar. Staatsprotocoll 1 234.

Ilt'ir Salzherr Göldlin, da sein Herr schwechervatter Seckelmeister Meyer Ihme Commission gegeben V. g. H. und ()l)ern chrcnpietigist zu bedeuten, tragt vor, dass wegen erkennten ducaten zu i)rägen Er dem Hrn (Iraner Münzmeister Emmengold eingehändiget, mit anbeding, dass bey dem zusatz dess golds der Guardin, um alles zu erdauren, beywohnen solle; Doch aber habe Herr Mürrzmeister dess Cluardins vnwissend das Gold mit dem zusalz in ligel geworfen, also das in fahl ereigneten lalil(Ms er sich dessen enlscliuldiget habiMi wolle. Auf dieses hin haben V. g. iL vnd ()l)ern guet befunden, dass weilen Herr Landtsliauptmann zu Wihl, Hans Ludwig Ihu'lmann sich nit im Land befindet (d. Gwardin isl), so solle zugewartet und ihm dagegen ein obrigkeitlicher Uefelil ertheilt werden, sowohl über den gemachten

Ducatengnss als (iher das beliändiglc Emmengold, wie auch ül)ei' die neugeprägten Vnderwaidner Ducaten ein exacte prt)]) ergehen zu lassen, jederwcilen aber vnd biss (auf) weiterer Verordnung Herr Grauer mit dem Ducaten Präg einhalten solle.

Nr. 501. [T21. 22. Miu-z. Staatsprotocoll I t242.

Da von vnserm Guardin Herr L. L. Schumacher die l'rob folgender Goldsorten aufgewissen vnd gefunden worden, das :

b' das feinste gold 2i Garat

'2" die Kramitzer ducaten 23 . 8 gran

3" das Emmengold 23 , 6

4" das legirte Emmengold des Hrn. Münsmeisters 23 Garat

die neügeprägete Vnderwaidner ducaten 23 Garat Vi gran.

aushalten tliuend : alss haben V. g. II. vnd obern zu merer Sicherheit erkennet : das Herr Hanss Ludwig Hartmann Iln"er getreuw- Lieber Rathsfreund fründlichst ersuocht sein solle das (er) Etwan in der durchreiss der statt Zürich (da Er sich nacher Wihl begeben thäte) den halt obermelter Sorten lleissigst vernemmen lasse. Die tekkung gesagten Geldss sollen aber nit vnder oberkeit- licliem namen geschehen, sonder als ob Er Herr Hanss Ludwig motu proprio sich dessen erkundigen thue.

Nr. 5G2. 1727. 31. März. Staatsprotocoll I 242.

Herr Rahtsrichter hatt fleissige relation gestattet, das bey Herrn Münzmeister Grauer nicht verdächtiges wie sonsten vermeint, gefunden worden. Ist auch die Obsig- nation in der Müntz geschehen vnd dem Müntzmeistern müntz zu schlagen biss (auf) weiteren befelch inhibiert worden.

-- /'f --

Nr. 503.

1727. 19. April. Fase. Münzwesen v. 17^24—1757.

Vun M. .u. II. (It's täglichen Rats Ist auf heüt geolirdnet wurden, dass Unser Müntzmeister solle die ducaten von missereni Eninu'gold auf ^23 Caratli 8 grain fein In Rech- ten ducaten Ciewicht machen und diseres iCK), teils 1. 'I. 4. S bis. 10 fachen. Nach dem Er dessenthalben Mit Hr. Seckel Meister wird überkonmien an dene wir auf des schinggelts halber verwisen haben wollen. AulT das Al)er Alles In rechter Förmig Vorbey gehe und der Müntz Meisler dem obgesetzten nachleben Möge, Als Wird Er, sobald der Insalz gemacht (ist), dessen die Verordneten Herren benachrichtigen; die dan durch den gwardiii die prob würden lassen ziechen, die Er, Münz Meister auch seiner-seits das Gold wird auif die (lapellen setzen ; damit man seclien Möge, ob beide Mit Einnander über- einstimmen tüogen, wie dan über den guss und das geschlagene Gold noch Mahlen die prob Ergehn sollen.

Nr. 504. 1727. li. .Iirni. Ratsbuch XCIV 192«.

Auf Anzug das Mr. Müntz Meister Krauer alles fertig habe, die verabredente Ducaten von dem Ennnengold zu schlagen; haben V. g. Herren angesechen, das der Guar- din von dem Neuvven Guss Zu Erst auf die prob zieche, solchen aufzug Herrn Rhatsrichter behendige, was dan- n(?lliin (li(^ ducaten geschlagen, sollen selbige gleichfahls Hr. Rhats Richter oder Hr. Seckhel-Meister EingelilVerel werden, der drüberhin (darüber) von denen Neuwge- präglen Eine gleiche vnd früsche (neue) prob wird nem- men lassciu und Nachgehents v. g. Herren der Ergangen- heith inid des Aufzugs benachrichtigen.

75

Nr. 5(35.

1728. 8. Mai. Ratsbuch XCIV 311 b

und Staatsprotocoll I 'MS.

Ilr. RallisricIiU'r soll .sich In die Müntz mit (h'm Rath.scliribcr (Jx'gebcn) und Alle zu der Müiitz geliöri<fc Instrumenta so V. g. g. II. zustendig (sind) In Ein Zimmer versciiiiessen vnd die strecky selbst (Werkzeug zum strecken des Silbers).

(Im Ratsbuche wird angeführt, Krauer habe die Münz- statt zu seinem eigenen Nutzen trotz Verbot gebraucht und darum solle ilm der Ratsrichter verhören.)

Nr. 506. \T2S. 18. Nov. Rechnungsbuch Nr. !27.

Item hatte der INIimtzm. C.rauer zu fordern wegen i(H) geprägten neuen Ducaten 50 gl.

Nr. 507.

1729. 20. März. Staatsprotocoll I 371.

Demnach dass von V. g. H. vnd Obern an lobl. stand Obwalden vnder dem 23. Mertzen, das alldortige Müntz- wesen betrelfend, abgegangene schreiben ist dem Herrn Carl Crauer, Burger der statt Lucern vnd dermah liger Münzmeister zu gedachtem Obwalden auf hohem befelch V. g. IL vnd Obern vor- und abgelesen worden ; so hat bemelter Müntzmeister, in beysein Herrn Rathsrichter Johann Martin Raltasar vnd Herrn Ratlischreiber Peyer, mündlich angelobet : dass falss Er künftig hie müntzen wolle, so werde er sow^ohl die Gattung, alss die ville derzu pregen vorhabender müntzen V. g. H. vnd Obern vorweisen vnd von denselbigen Ihro gnädiges Guttachten erwarten.

Nr. 508.

1730. 15. April. Grossratsprotocoll 1 27. Weilen dannethin Hr. Müntzm. Carl Frantz Crauer dem

7(;

\('i-ii('iiiiin'ii iiacli sich hit'i' licliiidt', solle llr. Ratsricliter sfllii-i'ii /.Il sich iici'iircii \ii(l ilimc voll Oiici'kcils-Wegen aiidciiU'ii, (luss V.g. II. V. Uljcni, wl-ülmi er mil sclilagung Klt'iiici- liaii(Iinrniz(Mi in lob. stand iniderwalden ol) dem Wald oimaiiLioclicn tlrv w idciiiollcn ohcrkcilliclicn Krin- nerin)g- Malin- viid Waliniungen tbrlgerahreii vnd llire i.andsclialVt darmil angclnlll vnd hcscliwclirt werde, auch noch rernerhin (in) seliadc'ii Lieralheii dinilc, ilime wiirk- lichcii \iii i'.iiii' hiiss von hliii lausend ;_iiildcn die von Ihiiie so lern er mit .Miinlzeii iiil g;mlzlielien anlliOren oder sonst anllieil daran nemmeii wm'de, olm nacliläss- licli he/.oLieii werden solle. aiiLiele^ul haheii vnd auf seinen hailnackhigen üngeliur.saaie mil iliiiie weilers nach aller schär[)re rei-fahi-en werden. Nach deine IJr. RathsUichter vnseren g. 1 1 . \ . ( )l)ei n seine gegebene Antwort wird über- brachl haben noch dariiln'rhin schririicheii per Recessum zugeslellt weiden, llr. liais Kicliler solle ilinc auch IVageii, wie vil schilliiiLi. (".reulzer und iui|'[»eii Er allbe-

reil gej)riiL;e| liahe. l''o|L;el i\rV \\rci'>> :

Den lö. .\]Mil 17:50 \'or l'. -. II. v. Ob. sclmllhei.ss und Rhäl vnd llimdeil.

Vnsere g. II. \. Ob. haben nach dem E.xempel Lob. Stands P.aseL so allen denen seinigen an rreml)den Müntz- >lalleii tlieil ZU nehineii hes scliwelirei' (îeldstrafl" üer- botU'u, llu'en burger (.".aii l-ianlz Cirauer weilen er mit schlagung Kleiner MUnIzen in lob. statidt Underwalden ob dem Wald olinangeseheii i\ri- widerholten Oberkeit- lichen Miiniierimg- Mahn- vnd Wahrnnngen fortgefahren vnd llii'e Landlschalft darinil angefiillet vnd bescliwcliret worden auch noch ferner in schaden gerathen dr»rl1te VMirkhlicheii \in Eine biiss von l'Jii lausend giilden die von lliine, so fern er mit Müntzen nit gäntzlichen auü- lioren oder sonst weitterss antheil daran nemmen würde, oimnacliläs.slicii bezogen werden solle, angeleget vnd

^ 77 -

werden auf seine harLnückliif>e Vn^jehorsame mit ihme lerners nach aller seliärpfe verfahren.

Nr. 5(il).

1730. 17. April. SLaalsprotocoll I 42:3.

Herr Rhatss-Ricliter Urss Frantz Baltliassar hat vor^e- braclit, wie dass er die von V. ^^ II rn Vnd Obern ihnie auferlegte Commission gegen II rn Carl Frantz Grauer abgelegt vnd selbiger ihme geantwortet habe, dass er biss dahin keine neue schilling; Creützer aber meistenss etwan vm 200 gl. vnd rappen seit deme er den zedel eingegeben vor 100 thaler ohngefehr, geschlagen habe. Dannethin, dass Ihme dass von V. g. Hrn. vnd Obern an Lob. standt Vnderwalden ob dem wald abgegebene schreiben seye communicieret worden, vnd gedachter stand verwichenen samstag darüber werde berath- schlaget haben. Uebrigens werde er wegen Unterlassung ferneren Müntzens V. g. II. vnd Obern befelch sich vnderwerfen vnd so Ilmie solches ehender wäre ver- botten worden, wurde er gehorsamet haben; Könne ihme wohl auch Einbilden, dass hochermeldt V. g. H. vnd Obern ihne mit keinem Recomendationsschreiben an mehr berührten lob. standt ob dem Wald werden begünstigen wollen noch können, damit er mit wenigerem schaden aus dem Contract gelassen werde. Worauf V. g. H. vnd Obern erkennt, dass Es bey jüngst ergangener Erkantnuss von V. g. H. vnd Obern, Rhät vnd Hundert gäntzlichen sein verbleiben haben, vnd selbiger zu folg obigem Hr. Krauer der dermahlen abgelesene Recess (siehe oben) ; zugestellt werden solle.

Nr. 570.

1732. 7. .Juni. Staatsprotocoll I 490.

Demnach Hr. Frantz Carly Krauer V. g. H. getreüwe Liebe Rurger In gebührenden Ehrenbietigkeit (hat) vor-

- 78 -

Iraj^en lassen, was inassen Er samt seiner familie vni sein besseres nutzens willen nach dobel verreissen «resinnet, dahero V. g. 11. v. Obern Er gehorsambst Erl)ette l)eforderist vml) seine Entlassung und danne das iiochgedaclit dieselbe llnne sein in liier habendess statt Hurgorrecht auf zu behalten (etc.); alss haben v. g. II. und Obern Ihme seine libliclie Bitt gewähren und anbey zu setzen wollen dassEralle zehen Jahre vor hodigcdacht dieselbe sich stellen oder stellen lassen solle.

Nr. 571.

17:i5. 20. Mai. Staalsprotocoll II 58.

Auf beschechenen Anzug, das das Münzwerk in vnl)ruchbahrein stand (sei); haben V. g. 11. vnd Obern erkennt, dass T. g. Herr Alt-Schultheiss dasselbe erbes- seren, ein Tnventariiun des befindtlichen Werckzeugs ziehen, die Präg putzen, vnd bey.seits leggen lassen vnd so was abgienge, den Herrn Krauwer constituieren solle.

Nr. 572.

17:15. 3. August. Ratsbuch XCVll VA>h.

Auf (den) von Hr. Allt Schultheiss beschehne anzug, dass der grosse Prägstock in V. g. g. H. und Obern Mluitz nit haltbahr (sei), haben V. g. g. II. vnd ()l)crn Es dein Hr. Allt Schultheiss vnd herr HaulKM-rn vbcr- lasstîu das nöthige Einsehen hierin zu thun; damit benanndter Prägstockh in daurliaft brauchbahren standt möge gesetzt werden.

Nr. 573.

1737. 12 August. Ratsbuch XCVHT 133 a.

Wcj^cu dess annoch mit arrest belegten Hr. Frantz Carl Krauers allhiesigtMi burgers vnd gewesenen Muntz-Mî: zu Obwnidcn, JKibfMi V. g. g. H. vnd 01)ern nach verhörtem

- 79

boriclit dos llr. Rlials-UicJiLci'n Erklionl, dascrllr. Krauor von wogen, das or widor so Ernstliolion Verbots immer- fort f^eniuntzet vnd dariiberliin schon eine geraume zeit in Unser l^ollimässigkeit sich erfrechet aller gattnng grober sillxT Sorten gegen seine geringhaltigen Mnntzon aufzuwechseln ; Mit seinem selbst Eignem anerbieten solle gestraft vnd hiemit verbunden seyn alljährlicti für lôOO [liesiger gl. obwaldner hallje batzen aus hiesigem seckoll- und Saltz Amt gegen Erlegung gleicher Summen tlafür von groben gold- oder silber Sorten auswechsle; Mitthin vnd zu folge dessen solle Hr. Ratsrichler ihnc^ zu sich borull'en, ihme disere Er-Kandtniss öffnen mit zu thun, wie dass zur Sicherheit vmb das dise Minder- haitigen halbe batzen nicht wideruml) ins Land geworfen, (solle) V. g. g. H. vnd Obern befelch seyn, dass Er ilr. Krauer, die alljährlicli von obgedacht zwei ämtern Ein wechslende obwaldner halbe l)atzen Ebenfahls seinem anerbieten vnd versprechen gemJiss, in tigol weriTen vnd verschmeltzen solle; Er solle sich auch dato bei Hr. Rhats-Richter Erklähren, aber sothane 1500 gl. halbe Batzen in hier oder anderwärts in tigel werfen wolle? welches dan in hier vnder hochoberkeit. Obsicht bescheclien, von aussen haro aber durch authentischen schein Erfolget zu seyn, Einlangen solle. Es verbinden V. g. g. H. vnd Obern ihne Hr. Krauer, dass Er Zne Sicherheit mehr ermelter diser Auswechslung in hier genügsame JUirgschaft stelle vnd dann aus besehenen anlobung des arrests Entlassen seyn solle. Anbey haben hocligedacht V. g. g. H. vnd Obern Erkennt, das so w(jhl dem Hr. Krauer als Hr. Gebhard Dub bei Verlurst ihrer Bürgerrechte vnd Verbandisirung, die auswechs- lung der groben Gold- und Silber Sorten in vnserem Gebieth vnder was Vorstands auch immer wäre, es seye durch sie selbsten oder ihre Vnderhändler durch Hr. Rhats-Richter allen Ernstes für allemahl vndersagt wei'den solle.

=^ 80 -

Nr. r)74.

1737. \2. August. Staalsprotocoll II 130.

Auf l)oschecliencn Anzu|.î, wie dass dermalilen zimiicli wenii^ Duralen von ail hiesigem Prääg annocli vorhanden seyen, haben U. G. Herren und Oberen erkennt, Es solle Ihro Gnaden Herr alt-Scliultlieiss und Sekel-Meisler überlassen seyn, von denen in banden habenden Ling(jls so vil dergleichen Ducaten schlagen zu lassen, alss Ihnen guihgedunken werde.

xNr. 575.

1738. 12 Juli. Staalsprotocoll II 102—163.

(Auszug) 2. Der Seckelmeister fragt an, wie viele Ducaten er aus dem vorhandenen Emmengolde soll priigen lassen. Es wird ihm diess überlassen mit dem Zusätze * dannoch aber änderst nicht, als dass die Ducaten fein, ohne Zusatz gepräget werden sollen )>.

Nr. 570.

173î>. 24. August. Rechnungsbuch Nr. 29.

Es w(M"den 41 Einfache Ducaten im Werthë von je 5 gl. 10 ß ausgeprägt Münzmeisterlohn per 1 Stück beträgt

5(i.

Nr. 577. 1730. 11. Septemb. Staalsprotocoll II 217.

ha Herr Seckelmeister Jacob Franz Anton Schwitzer angebracht, dass die Ducaten Präg theils zerbrochen, llieils sonslen vnbrauchbahr (seien), haben V. g. II. vnd Obern erkennt, das Herr Seckelmeister einige von vnderschidlicher Gattung vnd saubere Ducaten -Präg machen lassen solle.

-.81 -

Nr. 578.

I7i(). 27 Januar. Staatsprolocoll II 238

und Grossratsprotocoll I i'M.

Da in lieutigor Rathsversammlung vorgetragen worden, dass der Werkzeug in der Müntz, als Präg-St()ck, durch- schnitten, in üoliigen abgang vnd fast vnbruchbahr seye; liab(Mi V. g. H. vnd Obern erkent, dass der llaupt- nieister, so zu Appenzell in der Müntz gearbeitet vnd diM'inalilen zu Rapperscliwyl sicli aufhaltet, solle liarlic- schickt werden, auf das Er in beysein des Ehrenaus- schusses des Bauw-Amptss den Augenschein selbsten einnemmen vnd für die erforderliche Reparation des vmbkostens einen Überschlag machen möge, welches alsdann widerumb an vnsere g. g. 11. vnd Obern vmb fernere Verordnung zu thun, gebracht werden solle.

Nr. 579. 1741. 24. April. Staatsprotocoll II 29().

Vor Rath. Herr Seckelmeister hat in heutiger Raths- Versammlung einige Riss von Ducaten vnd Medaille- Präg von Hrn. Thiebaud, Prägschneideren zu St. Gallen aufgelegt vnd die frag gestellet, was gattungs Präg V. g. II. vnd Obern verfertigen lassen wollen, mithin ob nicht thundlich sein wurde, ersagten Hrn. Thiebaud, damit man den Accord mit Ihnie selbsten machen körmte, lierzuberuofen. Worüberhin V. g. Ilrn vnd Obern nach vernomenen vor- vnd anbringen vnd verlesend verhörter erkantnuss von dem ipp" 7''"'** (September) 17110 das nötliige anzuschaflen, vnd zu verordnen dem Ehren- Ausschuss des Bauw-Amptss überlassen.

Nr. 580. 1741. 14. .Tuli. fasc. Münzwesen v. 1724—1757.

Wir der Piaesident und Assessoren der Müntz-Com-

REV. XUM. T. IX 0

mission der Slall Luccni vrkiinden inänigliclicn liiermit, dass der Jolian Georg Stilzinger, gebürtig von Langen- argen Montfortisclier Herrschaft, seiner Profession ein Windenmaelier vns in allliiesigcr MCintz ein gnothen vnd wolil Prägstock, sampt anderen wohl gemachten Werken ; als einem grossen vnd kleinen durclisclmitt, einer Gold- sträcki nnd eincMn Crantz-Werk gelitferet von welciien Werken wir alles Vergnügen haljen vnd desswegen auf sein, des Stitzingers Ehrenpietigst gestellte Bitt keines- wegs ab sein wollen Ihine dise attestation sich derselben wo Ihme dienstlich oder iK'Hhig fallen möchte, Bedienen zu k()nnen, mit dem grösseren Cantzley Insiglll verwarel zu stellen lassen. Cantzley der Stadt [.ucern.

Nr. rxSl.

1743. 17. .hili. Staatsprotocoll II 414.

Auf von IbM'rn Seckelmeister Schwyzer beschechenen Anzug, vnd gestellte Frag, ob V. g. g. Hhrn. vnd Obern îhnie erlauben wollen einiges Gold aus den neuen pi'iigen zu schlagen; haben liochernant dieselbe erkennt, das Herr Seckelmeister aus demjenigen Gold, so Er an Lingots habe, wohl gold sclilagen, vnd die neue priig hier zu gebrauchen ; das geschlagene gold aber nit hin- \v(»g geben möge, sondern aufbehalten solle.

Nr. :>m. 174i. i>.s. November. StaatsproLocoil 11 405.

Vor Bhat. AufT von Herrn Seckelmeister besche- ln'iien îuizug, wie das Er noch ohngefähr 'M) gld. ver- iiilVenesgelt habe, und weithers nichts daraus zu ziehen wüsse; es wäre denn, dass V. g. g. Hhr zu erlauben belieben möchte; das er solclies gelt verschmeltzen vnd daraus von Herrn Krauern etwan halbe batzen," schil- ling vnd fnnn biitzler auf dem schlag von Zürich machen lassen dctrlVlc. IuiIumi V. g. g. Hrn. vnd Obern hierin

gewilliget vnd Ilime llr. Seckelmeister lediglicli über- lassen, eine solche prob durch ermelt Herrn Krauer, wie angezogen, fürgehen zu lassen vnd also das verruflene Gelt zu nutzen zu ziehen.

Nr. 583. 1751. 30. JuM. StaatsprotocoU III 230.

In heutiger Rliats-versam])Iung habenn V. g. g. Tlhr gueth befunden, das zu erhalltung Ihrer iMüntz für einige Tausent gülden, fünf bätzier oder sonstige scheidniüntzen gepräget vnd demnach in den wasserthurn verlegt wer- den sollen, um das man auch allfählig mit müntz ver- sehen seye ; worüber aber seiner zeit das mehrere und eigentlichere zu verordnen seyn werde.

Nr. 584. 1757. 13. Mai. Fase. Münzwesen v. 1758—1773.

Anlässlich der Aufnahme des Inventariums wird von der Münzkommission folgende Prägstöcke als unbrauch- bar angegeben :

1. es gehet ab ; dass 5 ß, 5 Bätzier 14 Bätzier V2 Thaler- priig.

2. Weilen die Präg mit der Jahrzahl (versehen sind), sind solche nicht mehr gut.

3. Wenn man müntzen will, müssen neue Präg ver- fertiget werden.

4. Muss der entschluss gehen, was für Sorten (man prägen will)

5. Die Strecke im grossen und kleinen Wasser ist unbrauchbar.

(). Ermangelt die Probier- Wag samt zugehörd.

7. Die Pnig sollen eingesalbet werden, sonst wurde des Rost selbe verderben.

84

(Es sind voiiianden :)

:^ Präg scliilling v. 1742

2 paar Walzenpräg eins ä i p eins à V^ B^-

Vi lîz. I^räg V. 174!2 n. 1743

5 Wa. Präg V. 1741

4 Bätzlorpräg v. 1744

y* Tlialerpräg v. 1744

Alts pracMiiie Präg Nr. 1

Biixenpräg zu Pnemien (Unbekannt)

Dito 10 fache Dukaten

Dito 20 facile Dukaten

Dito 1 Thaler Präg mit l.eodigar und Mauriz (Das sind Medaillen die a. 1609—1702 geschlagen wurden.)

Dito mit der Stadt und Wildenmann. (Selbe wurden von 174") an ausgegeben ; es sind auch Medaillen).

1 llolTgeissen Präemiimpräg à 30 '^. (Vau llofgeiss ist ein IJofschüler, d. h. ein Schüler aus der Stiftschule im Hof.)

3. Schlagstempel.

1 Probier Wag samt zugehör.

Nr. r)8r).

1707. 14. Mai. Staatsprotocoll III 450.

Nach deme V. g. g. II. und Oberen uon der Ehren- Commission des Müntzwesens die gezimmende Rela- tion vernommen, so haben hochdieselben in erwegung gezogen, dass thiüls müsse zugewarlhet werden in ansehung der Badischen Conferenz, umb zu sehen ob etwan ein verein mit den lob. ständen bewürket werden möge, theils aber die Müntzstatt in Zerrüttung sich bt'lindet; der ankouf des Silbers in hociiem werth gesligen, folgsam mit schaden müsste gemüntzet werden, in alisiclil dessen den beruiïènen Mm Dub bis auf fernere r«'S()liili()n entlas.sen wonhMi, und geordnet, dass Er dui'ciiaus solle gasllVev ü(.|i;i||(>n vvei'den.

8.1

Ni". 580. I7r)8. i>i. A|)nl. Staatsprotocüll IV 4().

Iliio giuulcii lli'. AltscliLiIlheiss utid seckel-Meister liafi Jii anzLig <i;c'l)raclit, dass Er scliier (fast) kciiiL^ '20 und tïinHaclitc Ducateii inclir liabc, ub M. g. g. lli'ii. und OI)cre bewilligen wollen, dass auss dem liinder ilime J.igende Emmengold der gleichen Üucaten möchten geschlagen werden; liaben V. g. g. llr. und Oberen ein solches genemmiget und Hr. seckelMeister überlassen (solclie schlagen zu lassen).

Nr. 587.

1759. 13 Mai.

Rechnungsbuch Nr. 30.

(Seckelamtsrechnung.) Dem Prägstecher von Zürich, ein präg zu stecken accordiert und demselben bezalt 1 gl.

15 ß.

Nr. 588.

170^2. ;i u. 9. Nov. Rechnungsbuch Nr. 33.

Aus 38 Lotli oder 105 C.ronen Emmengold 129 Ducaten geprägt. Prägerlohn füi' 1 Stück 10 [i.

Nr. 589. 1702. 3. Nov. Rechnungsbuch Nr. 33.

Dem Junker Rhatschrbr. Meyer die von M. g. g. Mr. und Obern, Räth und Hundert verordnete récognition an vier goldstuckhen Jedes zu 30 Ducaten gerechnet, Unter dem grossen Ducatenpräg geschlagen jede ange- schlagen für 5 ol. 15 fi.

Nr. 590. 1708. 30. Juli. Rechnungsbuch Nr. 3;J.

Für 188 Ducaten; jedes Stück im Werthe von 5 gl. 10 p, 10 ß Prägerlohn pro Stück.

m

Nr. 51)1.

1770. 12. Scplcml). |{t"('liiiimi4sl)U('li Nr. 'X\.

]■]> \Mii-(lcii SS Ducah'ii à 5 ^1. 10 [^^ aiis;^('|irägt Präger- Idhii wie oht'ii.

Nr. :à)2. 1772. hi. Maiz. Ucchniiiigshiicli Nr. :{;3.

I'"iii- \\ry /.waii/iiiraclic DiicaU'ii, (las Sliick iui Wertlie von KC) gl. Pi;igck(.slt"ri 22 gl. 10 [i.

Die \ ^oraclicii Diicalcii koiiiincn je /wi'i an llr. Baron vnn llt'ding Landscliivilicr zii J'^rantMilcUl und llr. Baron von Uvjilin, laut llfscliliiss i;. g. g. llr. vom 8. Februar 1772 WL'gcn t'rlitteiien SciiadiMi durcli die Keuersljrunst in Fi'auenfeld.

Nr. r/.n.

177:). 20 Juni. Iit'chninigshucli Nr. ',\^.

luv l'inen zwolIVaclien DiicaJcn. ini Wcrilie von ()3 g!., 1) gl. Prägei'iohn oder 10 ["^ |ii'o hucaten.

Dt'iscllic ciiiicll Jki;. i^^hrcngcsandler Krus.

Nr. :m.

\11'.\. 7 Dc/cnilicr. Ixcchnungsbucli Nr. ,1'^.

Vui /.wci /wan/ig laclii' hiicalcii ini Wei'llie von 210 gl. l'iMgci'Iolin \ nd KosIcM II gl.

Selbe erhielt lli'. Srlilo.sövogt Rüüiinann zu Wikoii wegen Oastfreyliallung des |)äl)st. Nunüus ])ei seiner .\hivisf na«-li Spanien.

Nr. .7.):).

177'». ;>. Sc|ileniber. liccliniingslmcli Nr. 33.

.\n l*.M»0 Mark neugepiiiglen Baiipen im Werte von 2i:)2 -I. kS'i 4a.

87

An 1-77 Mark iieugeprägten Angster im Werk; von r)(K) gl. 'I'l'ySa.

Kür die gopriigte Mink crliiL'lleii « J)io Kaisi-r ans Zug » "27) [1 l'i'ägviulin.

liccIiiuU, man don (Uildcri zn M) [i nnd den Scliillirig zu ;> UappL'n den Rappen zn '2 angster su erliält man ans 'Hyi gl. 18 ia t>58,21]() Stiielv Happen

509 » t22(b3a I'2t2,2y5 » Angster

Nr. 5ÎJ0. 177,""). 21. Juli. Reclinungsbuch Nr. 3."J.

.\n 1405 Va Mark Rappen im Wertlie von 1702 gl. ;Jü [i 4 a oder 211,550 Stück. Dafür wurde i)ro Mark 25 [i J)ezalilt.

An 394 Mark Angster im Wertlie von 420 gl. 2 a oder 101,242 Stuck. Dafür würde pro Mark 30 ß bezahlt.

Nr. 597,

1775. 21. .iiili,

ReclinimgsJjucli Nr. 33.

Dem Hr. Struxbaclier für ein paar Rapj)enpräg 7 gl. 20 [i. dito für ein paar Rappenpräg und ein halbes 10 gl. 20 [i.

Nr. 598.

1770. 1. August.

Rechnungsbuch Nr. 33.

An 989 Mark Rappen oder 149,940 St. Prägelohn ist gieicli wie oben.

Nr. 599.

J777. 19. August.

R('('lMUUi<'sltiicli Ni". 33.

An 347 V-2 Ducaten à 5 gl. 10 ß Prägerlohn pro Stück 9 [i a. So gl.

- 88

Nr. (300. 1778. 19. Dezember. Redinungsbucli Nr. :\A.

Es wurden 57 Stück Ducaten geprägt im Wertlie von 5 gl. 15 [i pro Stück Prügelolm per 1 Stuck 10 fi Auslagen für Kohlen etc. "25 [i

Nr. (X>1. 1770. ± Mai. Recljnungsljucii Nr. WA.

An [YSj Mark Rappen oder 141,185 Stück Prägerloim gleich früher.

Nr. 002. I78t>. 10. Juli. Rechnungsbucli Nr. 34.

Dem Unterschrbr zu Händen des Obervogts auf Gries- scnberg eine 5 fache Lucerner Ducaten wegen Ilr. Wey- Ijischof.

Nr. 003. 178^2. (). August. Rechnungsbuch Nr. 34.

An 811 Ducaten Prägerlohn 10 [i pro Stück.

Nr. OOi. 1783. 30. October. Rechnungsbucli Nr. 35-.

An 903 'A Mark Rappen oder 130,429 Stück Prägerloim 30 Schilling pro Mark.

Nr. 005. 178i. 28. Februar. Rechnungsbucli Nr. 3i.

Dem Ilr. Major Frossard Laut Ki'kanntniss ein Denk- |)fening von einer 0 fachen Luzerner ducaten wegen der in hier producierten Aerostatischen Maschine.

Nr. 000. 178i. 10. April. Staatsprotocoll V TiiÜ.

Da anheut Titl. Ilr Dau-llerr Dürler V. g. g. Ilr und

89

Obern den geziemenden Bericht abget>lattet, wass gestal- ten dass prestliatle Müller-llauss nächst an der Sprener- IJriigg laut lioluMn lîetelil nun inehro auf den ßoden liiiiüüler geschlissen seye, dessvvegen aber ein unschan- barer Grund-Winkel aida sich erzeige, und desshalben das Münz-Gebäu zur Zierde der Stadt und zu niehrer lUMjueniiichkeit der Münz-Arbeit laut aufgelegtem Grund- lliss mit wenigen ICösten könnte vergrösseret werden, etc.; Ilaben hochgedachte U. g. g. Hrn. u. Obern dem Hrn. iîau-Herren ledig und gäntzlichen überlassen und auf- getragen, dem vurgewiesenen Grundriss bewerkstelligen zu lassen.

Nr. (307.

1785. 30. August. Rechnungsbuch Nr. 3i.

An 38 V-j Ducaten à 5 gl. 10 [i

Dem Wardin Studer 1. C" (laut Gunto) für die Prägung einiger Ducaten oder Sempacherpfening 13 gl. 10 [i (Ich glaube, es handle sich um verschiedene Goldsorten da gewöhnlich der Munzerlohn 10 [i beträgt was aber mehr Stücke aus machen würde; leider ist die Detaillerechnung verloren gegangen. Der Verfasser.)

Nr. 008.

1780. 20. Octüber. Staatsprotocoll VI t>3.

Auf anheüt beschechenen Anzug des Tit. Hrn. Seckel- Meisters Josef Ludwig Gasimir Krus haben U. g. g. Hr. und Obern Ihme willfahret ein nothwendiges (|uantum Happen schlagen lassen und dass darzu benöthigte Kupfer auss dem Zeughauss nehmen und dahin verwenden zu dörfen.

1787, d. '£L. März wurden für Ot20 gl. 1 angst Rappen abgeliefert oder 75,li20 V'a Stück. (Rechnungsbuch Nr. 34.)

90

Nr. 009. I7S7. \\. Jimi. Rechnungsbucli Nr. iJi.

Dem Ile Waidin Sliuler liir Ai'heil wrgcn l^rägung von 45 Doppelten Dukaten das Stück à 10 |i.

Nr. OK). l78tS. ^1\. .laiiiiai-. Slaatsprolocoll VI r)9.

(lleiclilautende Dewilligiiiig znin ScIilagiMi von Kap|>en und Angster wie oben.

1788, ."). .hili wurden für 802 gl. 11 'y2 a Kappen abge- lieiert otler 10:3,i71 Stück, (lledinungslnicii Nr. 34.)

Nr. 011.

1789. L>. Scptonil). Staatsprotocoll VI 1 10.

(lleiclilautende Bewilligung zum Schlagen von Rappen und aiigster wie in oben.

17'.H), t>0. Februar wurden lür 887 gl. 30 [i 4 a UapiH'u abgeliefert oder 100,541. (Rechnungsbuch Nr. 34.)

Nr. 01t>.

I7'.d. t>(). Miliz. StaalsproLocoll VI JIO und läse.

Münz Wesens v. 1774—1798.

Anheilt haben U. g. g. 11 r. und ()J)ere erkennt neue Rappen und Angster schlagen zu lassen.

1791. 8. Se|)teml). wurden für 95(j gl. hi [i Rajjpen und Angslcr abgeliefert. (Es ist aJjcr unmöglich die Stückzahl auszureciinen.) (Rechnungsbuch Nr. 34.)

Nr. 013.

17!>1. 8. September. Rechnungsbucli Xr. 3i.

Für 2 vierfachf Diicah-n Piägcrjdhn an Wardiii Slu(ter

2 "1.

I

- 91

Nr. (314. 1792. 10. August. Fase. Münzwosen v. 177i— 1798.

Vor U. g. g. llr. und Obern Scliultliciss und Hath der Stadt Luzcni.

Naclidenie an heilt U. g. g. llr und Obere einen gcJK'i- nien xVnzug ablesend Vernulimen und Hoeli denselben Vorgestellt wurde, wie bekanntermassen das Seckelamt mit au.sserordentlichen Ausgaben beschwert seye also zwar, dass selbe ohne ausserordentlichen suceurs nicht lang bestritten werden könnten ; desswegen us der weisen Überlegung U. g. g. Hr und Obern anheini gesteh, werde, ob es nicht allerdings zuträglich seyn könnte, wen von den im Wasser-Thurm betindlichen alten und nicht mehr kursirenden Silber-Sorten ein gewisses quan- tum Vermünzet wurde; wodurch U. g. g. Ilr und Obere den doppelten Vortheil beziehen wurden, so zwar, dass der auss dem Münzschlag fliessende profit den ausgaben für einige Zeit die waage halten, und todtes Geld in Um- lauf gebracht würde ; als haben hochernannt U. g. g. llr und Obere nach denen Verschiedenen Reflexionen hierüber gemacht wurden, sich desswegen entschlossen einer hoehverordneten Münz-Gommission aufzutragen, sich zu versamlen, über gemelten geheimen Anzug ein Gutachten schriftlich abzufassen und selbes U. g. g. Hr. und Obern zu hocher Genehmigung und Ratiücatiop auf- zulegen. F. 11. Schnider von Wartensee

Staatsunterscln^jr.

(Am 11. August versammelt sich die Münzcommission und zählt in ihrem Gutachten die Vorteile und Nacii- teile des Münzens auf ohne entscheidend einzugreifen.)

Nr. 015.

179t2. :n. Oetob. Fase. Münzwesen von 1774—1798.

Vor M. g. ". llr. einer Hochverordn. Münzcomission

i)ii

|);i sirh .•iiiliciil \()r M. li. l^. IIi\ ciiici' MCinz-Citiiiissioii ;illlii«'>i;_;(' '2 r>ii!'Li('i-; als llr. Aiilniii Scliiii'iiiami uiid llr. Cari Üiidicli ,ucslclll, die Licsiiiiicl sind, zufolge ildclici- WillriisiiiciiiiiiiLi r. ij;. 'j:. II. iiiid Obern Rätii und lliiiidcii dir \(niial)ciidc .Miiii/arbcil zu verfertigen; XI hahcii iloclidicsclhc ciucu) jeden 10 SKirk l'urgund- u. Ili-ahanler piiilipp. die au (lewichl I M;u'k 1- J.olli ;> (|ninll. nml ,urau lialleu, aher /ii T) SehillinLicr-SliU'k, jediicli lihue llcuiedi uiid /.wai" aiif (leu Itei'uer luid Sülü- lliiniier |-'uss lei^iil inid \ei'uiini/l, inid die l'rt)b dan- nelliin l'"re\ta;4 den l'.>. W'iniei/inonal ( NoNcniJier) vor M. :_!. L!. III'. .Mini/-('.(>nuuissi(iu vorLideL^I werden sollen.

vice L'ulei'selirhr. L. Traber (lanzleisehrbr.

Nr. ül(3.

17! »2. l'8. |)e/,(lul

RecluMumsbucli \r. ',Vi.

hem (IraNcur brupi tacher l'iu' zwei linir JUitzIer Prüg- el« m -k 5^2 ni. 20 fi

17!»;!. l't. Janiiai-.

Nr. 017.

(Irossi'alsjirolocoll II \0\

Naelidcnie in li<'iiliger grossen lUillis-Versamliing I' :--'. :-■• Ml', und Obern, Ibilli und llnnderl sieh ein- innUiig eiiischlosseii \'ersehi<Mleiie iin Wasser-Tliurni liegendf! aile ungangbare Sill)er-S( lileii in gangbare Silber- Mii'i/eii iiiii|iriigeii zn lassen; als Haben I lochselbige de.^swegen ihivu gciiviieii lieben lîiir.m'r Karl iJueheli als Mrinlzniei>|cr ;-;r(i>sgiiiisliLi zn ei-naïusen uerulieb

7!K;. ."». l'eliriiar. I'"iir /w Cl /.('hell

Ni', (d.s.

neehnungsljueh Nr. 3\. ialzler bragshick 7i gl.

- m -

Nr. 619.

J71>.'î. IT). Juli. Grossratsprotocoll II 411.

Nachdem aiilieiit U. g. g. llr. und Oberen, Rätli nnd Hundert den von Hr. Karl Buelieli a1liiesi<>er liurg«»!- und oberkeitlich gesetzten Müntzmeister aufgelegten plan, namlicl) 10- und 5 Bätzier 10- und 5 seliilliger, auch lialbe Batzen und schilling zu sclilagen, ablesend vi-rhört und den iimstend liehen Bericht von der Hochverordneten ^lünz-Gonimission darüber auch vernolimen, als Haben Hochernant U. g. g. II. und Obere, Räth und Hundert gemelten plan durchauss genehmigkt und die darin enthaltene prob für olingefälir 2000 gl. zu machen erkennt; Ihrem getreuen lieben Mitrath und Salz-Herren Jost Bernard Mohr aber aufgetragen bey allen Münz- operationen gegenwärtig zu seyn und von Zeit zu Zeit der Münz-Comission den Bericht über die beschechenen Münzoperationen abzustatten.

Nr. 020.

1793. 11. Februar. Fase. Münzwesen von 1774— 1798.

Plan über die Verfertigung der Neuen Münzen.

Gleich wie in allen Münzstätten wird auch in hiesiger der ankaufspreis des feinen Silbers zur grundlage ange- nohmen, daliero fusset sich ends unterzogener Münz- meister auf den preis, wie die Mark fein Silber a 1785 d. 3{)(.3n Octob. in denen Frantzösischen Münzstätten bezahlt worden, nämlichen 20 gl. 29,^2 Malier.

Danne wird er sich in allen Münzoperationen der Französischen oder sogenannten Markgewicht, so wie die Lob. Stand Bern und Solothurn, bedienen.

Ferners wird Ihm obligcn nach dem willen M. g. g. Hr. nnd Obern, Räth und Hundert 10 und 5 Bätzier; 10 und 5 schillingerstück wie auch Halbe Batzen und scliilling wie folget schlagen.

- Oi -

10 l>a/.(Misiri('k

Dit! rt'iiic Mark soll iuis;4iMmiiizol

werden nui ^2S «^1. li [i

|)i(' l'olic Mark sol! 31 V2 sliick

Ifaudi nnd in coins u'cljraclil

wcrdfii

t>;5 . 2:)

\)\r Mark soll fein liallcn lOdcnicr

oder K) Lod 5 '/s [»fcniiiLi so ab-

wirfl ' t>-2 . 10. M -V2-. Iiälk-r

(las Kniilcr, das '^ à l27 [■:, gcrccli-

ncl hch'aiit . I [t, 0 lia lier

Snmma 'l'I gl. 12 ;i cS -■7.. Iiäller Iliciiiil ein prof] [ lïir die ATiinzanf

di.' Mark 1 . 12 [i i V24 .

(N.j!. Miel', t'hriiso wie in dcr Folgo isl ki'in Sclilaggeld lïir den Miiii/.iiii'islci' angvi'çcjiiicl.)

T) l'al/AMislnck.

Die l'ciiit' Mai'k wird ansgciniin/.ol

uni 2S gl. 20 [i.

hic rolic Mark soll ÔT sli'ick Iragcii

nnd in coiifs gcliraclil werden 21 . 15 .

hie Mai'k soll lein hallen 0 deiiiei's

oder 12 Lod heli'agi soinil das

Siihci- 20 . 1 . 10 'A> liälier

das dazu ei'roi'derüclie kii))rer l)e-

Iragl :] .

Sniiiiiia 20 . i . 10 '/,>

I lieinil rill- die Miiiiz pfolil auf die

Mark 1 . 10 . 1 '/..' .

10. Sehillingsliiek

hie leine .Mark soll aiisgeiiiiiiizel wer- den um 28 ul. 20 'i

l

10 Va h.

4-

loy-i 11.

10

1 V'2 11.

^ 95 -^

and die rohe M.ark 85 '/a tragen und in cours gebracht werden um 2\ . 15 ^

Die Mark soll fein halten 9 deniers oder 1*2 lod so betragen (das Sill^er) 20

das dazn ert'orderliciie knpfer

Summa 20 lliemit für die Münz profit auf d. Mark 1

5. Scliiilingstück.

werden wie die 10 schillingstück ausgemünzet ausge- nohmen das ein rohe Mark 171 stück trägt.

V2 Bazen stück

Soll die feine Mark ausgemünzet wer- den um 34 gl. 20 ß 8 h.

und die rohe Mark tragen 130 stück und in cours gebraclit werden 4 gl. 35 ß

die Mark soll fein Halten 2 Lod 1 quint betragt am Silber 3 gl. 30 ß 4732 h.

das dazu gehörige kupfer . 10[i3 74 h.

Summa 4 . T^'/sa h.

Miemit für die Münz profit auf die Mark 34 ß 4 V32 h.

Schillingstück

Solle die feine Mark ausgemünzet wer- ^

den um 30 gl. 30 ß

und die rohe tragen 183 712 stuck tragen

und in cours gebracht werden um 4 gl. 23 ß 0 h.

Die Mark soll 2 Lod fein halten so

betragen 3 gl. 13 [w 7^ h.

das dazu erforderliche kupfer 10 [iü h.

Summa 3 gl. 24 ß 1 74 h.

lliemit für die Müntz profit 39 '^1\U h.

- m -

Wenn nun U. g. ^. Mr und Oberen, Rath und Hundert den vor^^esclilagenen Münzfuss, der mit demjenigen der LoIj. Sländen Bern und Solothurn iibereinslimt, belieben und als gesetzmässig anerivennen sollten, wird endes unlerzeiclmeter sieh alle scliuldige mühe geben seine diesfählige pilicht auf das gewissenhail'tigste zu erfüllen. Doch soll er seinen g. g. Ilr und Oberen liälh und Hundert ehrenpietigst eröffnen, das in allen MünzstiiMcn ein von höchster behörde beliebig zu bestimmendes und zu ihrem vortheil fallendes remedium in Korn und Sehrot zur Sicherheit des Münzmeisters gestattet wird, so zwar das wenn die Münzen sich nicht darunter erfinden, selbe währschaft und gesezmässig in umlauf gebracht und (1. Münzmslr. nicht zur last gerechnet werden können.

SolltiMi die ix. g. Hr. und Obern Ihme die gleiche gnad gültigst ciwcistii und sofort für kleine in die längt' und zu allen Zeiten ohngeacht aller angewandten genauig- keit, fast unausbleibliche fähler schüzen wollen, so glaubt er oh n massgeblich, das ein remedium von 2 quint auf die Mark für Korn und Sclirot hinreichend seyn dörfte um so mehr, da ihm dann gestattet wiirde, selbes im Korn oder im Schrot oder in Korn und Schrot zugleich nach beschafTenheit der vorkomenden um- sländen zu benutzen.

Schlüsslichen wegen seinei' hcsoklung wird er befor- derst eine prob von 20(X) gl. machen die diesfähligen kosten und Zeitaufwand genau isl in schrifi verfassen seinen g. g. Ifr. und Obern ehrerpietigst vorlegen und dann gewärtigen, was hoch dieselbe glauben, das Ihme hu- sein Salarium geschöpft werden könne. Übrigens wird er sich nach Ijesten seinen kräften bestreben das Obrigkeitliche Interesse zu bel(")rdern und sich des .schon gnädigst bezeigten Wohlwollens auch in Zukunft würdig zu machen.

Lnlertänigst gehorsamster diener und lîurger C. r.iichrli.

07 -

Nr. 021.

1703. 20. Miirz. Rechnungsbuch Nr. 34.

Für 2 Paar 10 Schillinger und 2 paar 5 Sdüllinger Präg zu gravieren 00 gl.

Nr. 022. 1703. 20. Septemb. Fase. Münzwesen v. 1774—1708.

Rcclinung über die Fabrikation der ersten 10 Schiiling- stücke vom 10. August bis 20. September 1703.

(Auszug) Die Mark 10 Schilling hält fein 11 Loth 15 pfen franz. gewicht, und gehen 85 Va Stück auf die rauhe Mark.

Abgehefert wurden 200 M. 11 Vie Loth oder 17178 Stück.

1703. 22. November. Rechnung über die vermüntzen 5 Rätzier vom 25. Septemb. bis 22. November.

Die feine Mark Silber franz. Gew. wurde zu 20 gl. 20 ß. 2 Hlr. angesclilagen. Das Kupfer per 1 % zu 30 [i franz. Gewicht auf französische Mark reduciert 13 (i 10 «V69 hlr.

Die Tigelprobe zeigt 12 Lod fein

Al)geliefert wurden 507 M. 14 Lod 3 den. oder 32451 Stück

Der Müntzmeister erhält pro Mark gemüntzte 5 Rätzier 10 Schilling oder 141 gl. 30 ß.

Nr. 023. 170i. 20. Februar. Rechnungsbuch Nr. 34.

An 114 Ducaten, durch Münzmeister Rucheli geprägt à 5 ß pro Stück, im Werthe von 5 gl 10 ß per Stück.

Nr. 024.

1704. 12. u. 21. März. Grossratsprotocoll II 424.

Plan über die Vermünzung der schilling.

HEV. NLM. T. IX.

- 08 -

Nachdeme neuen Münzfuss hohen Standes Bern wovon die proportion zwischen den neuen Bern Halb-Batzen und den Kreuzern «Jtenomen worden (ist).

1. Bey den Scliilling solte die rohe Mark tragen 177 'A; wurden in Gours gebracht auf 4 gl. 17 [1 0 IBr.

2. Solte die Mark fein halten 4 den. 2 grän franz. gew. oder nach dem teütschen 1 Lod 8 ^ran betragen.

Nach dieser neuen Vermünzung wurde die feine Mark Silber aus IM 7 Stück bestehen oder auf 47 gl. 'M p. kommen.

1794. 4. April.

Nr. 025.

Fase. Miinzwesen v. 1774—1798.

Schlussrechnung.

vom 29. April bis 20. Septemb. 1793 abgeliefert

an 10 Schillinger 4294 gl. 20 ß 17178 Stück

den 20. Nov. an 5 Bätziern 12109 . 5 . 32451

1794 am 21 . Jan. an 10 y> 15317 . 10 . 20425

am 17. März an 5 Schillinger 7152 . 25. 41420

am 4. April an 5 Batzen 4aS7 . 20 . 12900

4:^771 . 154,374 Stück

Der Münzmeister erhielt fiir obige 154,374 Stück im

n<nvichte von 1973 Mark 12 I.oth 15 pfen. 493 gl. 19 4 a.

1794. 20. Nov.

Nr. 020.

Fase. Münzwesen v. 1774—1798.

Vor M. g. g. Hr. einer Hochverordneten Münz-Kammer x\uf den gethanen Anzug von titl. .Ikr. Münzdirektor Mohr in Bücksicht des theüren Ankaufs des Silbers haben M. g. g. Ilr. Hochweiche von der höchsten Gewalt den Auftrag erhalten, nach dem* berner und Solothurner fuss münzen zu lassen ; an heüt verordnet, dass nach die- serem Verhältni.ss, da seither auch einige Abänderungen

90

in dasiger Münzstatten laut l^rief von titl. Ilr. Münzdi- rortor Zeltner d. d. v. 10. Nov. leztliin vorgegangen, in Zukunft auf die Mark niclit metir dann 58 fünf Batzler und !>2 zehcn Bätzier f^enolimen werden sollen, wesnaiie diese Verordnung dem Mr. Münzmstr. per Recessuui zugestellt worden (ist) Leodigar Traber Canzlist

(der) Münz-Kammer Secretarius.

Nr. G27.

1795. 12. Mai. Fase. Münzwesen von J 774— 1798.

Münzrechnung über die Prägung der Halb-J3atzen vom

6. April bis 12. Mai.

Sie sollen halten 1 den. 8 grän fein Silber.

auf die rohe Mark sollen 125 Stück gehen

Die Tigelprobe zeigt 1 den. 7 7-2 grän fein Silber

Abgeliefertwurden 203 Mark 3 'A Lod. oder 32931 Stück.

Der Münzmeisterlolm beträgt 10 ß pro Mark oder 05 gl.

31 {i 5 a.

Rechnung über die Vermünzung vom 1. Juli bis 20. Juli 1790.

Die ITalbbatzen sollen wie oben 1 den 8 grän fein sein und 125 Stück auf die rohe Mark gehen.

Die Tigelprobe zeigte 1 den. 7 '/* grän

Abgeliefert wurden 251 M. 15 Lod oder. 31492 Stück

Des Münzmeisters Lohn beträgt 10 ß pro Mark od. 02 gl. 39 ß 2 a.

Nr. 028.

1790. 12. August. Fase. Münzwesen v. 1774—1798.

Rechnung über die Prägung von 20 Bätziern vom 28. Juli bis 12. August.

Sie sollen fein halten 10 den. und 10 Stück auf die rohe Mark gehen.

Die Tigelprobe zeigt 9 denier 23 grän.

- 40() -

Abjïeliefort wurden 237 Mark 5 Lod 5 den. oder 3797 Vi f. Stück Der Münzmeister erhält pro Mark 10 ß od. 59 gl. 42 ß 3 a.

Nr. 029.

4790. 20. Juni. Fase. Münzwesen v. 4774—4798.

Reclinung über die Prägung der Rappen vom 0. Juni bis 2<S. Juni. Abgeliefert wurden 225 M. 8 Lotli 4 den. Der Münzmeister erhielt pro M. 40 ß od. 50 gl, 15 ß.

il9C). 3. Octob.

Rechnung über die Prägung der Rappen vom 49. Juli bis 3. Octob. 4790. Abgelieferte Rappen 290 Mark 43 Loth 12 den. Des Münzmeisters Lohn beträgt 72 gl. 28 ß 4 a.

Nr. 0:îO. 4790. 42. October.

Rechnung über die Prägung der Batzen vom 43. August bis 42. October 4790.

Die liatzen sollen hallen 2 den. und auf die rohe Mai'k 90 Stück gehen.

Abgeliefert wurden 245 M. 4 T.oth 4 den. oder 22055 Stück

Der Münzmeister erhielt pro Mark 40ßod. 04 gl. 40ß3a.

vom 47. Octob. 49. Nov.

Die Tigel probe zeigte 4 denier 23 V2 grän. Abgeliefert wurden 255 M. 4 den od. 22951 Stück Der Münzmeister erhielt pro M. 40 ß od. 03 gl. 30 ß. Lohn.

- 101 -

Nr. 631. 1790. 2. Juli. Fase. Münzwesen v. 1774— 1798.

Rechnung über die Prägung der 5 Bätzier v. 13. Mai bis 2. Juli 171X3

Die 5 Bätzier sollen halten ü den. fein Silber und 58 Stück auf die rohe Mark gehen.

Die Tigelprobe zeigte 8 den. 22 grän.

Abgeliefert wurden 268 Mark 3 '/s Loth od. ih^m Stück.

Der Münzrneister erhielt pro Mark 10(iod. 07 gl. 1 {i 5 a. Lohn.

Nr. Ö32. 1796. 2. Nov. P'asc. Münzwesen v. 1774-1798.

Rechnung über die Prägung der Zehn Bätzier vom 13. Octob. bis 2. Nov. 1796.

Die 10 Bätzier sollen halten 10 den. fein Silber und 32 Stück auf die Mark gehen.

Die Tigelprobe zeigte 10 den. feines Silber

Abgeliefert wurden 313 M. 8 Loth 10 den. oder 10032 Vs Stück.

Der Münzmeister erhielt pro Mark 10 '^ oder 78 gl. 15 ß Lohn.

Nr. 633. 1796. 30. August. Fase. Münzwesen v. 1774—1798.

Rechnung über der Prägung der 3 gl. oder 40 Bätzier vom 19. August bis 30. August 1796.

Die 3 gl oder 40 Batzen sollen halten 10 den. 21 gr. feines Silber und 8 Vio Stück auf die rohe Mark gehen.

Die Tigelprobe zeigte durchschnittlich 10 den. 19 7* grän.

Abgeliefert wurden 201 Mark 1 y s Loth od. 1608 Stück

Der Münzmeister erhielt 30 gl. 6 (i 4 a Lohn oder 6 [i pro Mark.

102

Vom 10. Septenib. bis 25. Septemb. 1790

Tigelprobe wie oben.

Ai)gelicfert wurden 010 M. 4 Lod 15 den. oder 511.^ Stück.

Der Münzmeister eriiielt 92 gl. 17 ß 5 a Lotm od. 0 [i pro Mark.

Vom 20. Septemb. bis 13. October 1790.

Die Tigelprobe gleicii wie oben

Abgeliefert wurden 512 Mark 1 Lod 11 den. oder 4249 Vs Stück

Der Münzmeister erhielt 70 gl. 32 [i 3 a. oder 0 '^ pro Mark

Vom 7 Dez. bis 19 Dez. 1790.

Die Tigelprobe zeigt 10 den. 2(3 grän feines Silber

Abgeliefert wurden 145 Mark 11 den. oder 1203 Stück

Der Münzmeister erhielt pro Mark 0 [i oder 21 gl. 3 [i 1 angster.

Nr. 034. 1797. 18. Januar. Fase. Münzwesen v. 1774-1798.

Rechnung über die Prägung der 5 Bätzier vom 20. Dezember 1890 bis 18. Januar 1797

Gleiche Feinheit und Stückzahl, wie die von 1790

Die Tigelprobe zeigt durchschnittlich 9 den. V^» gran.

Abgeliefert wurden 270 M. 1 loth 1() pfen od. 15003 Stück

Der Münzini'isU'i- erhielt pro Mark 10 [i od. 07 gl

20 [i 5 a.

Nr. 035.

1797. 0. März.

Fase. Münzwesen v. 1 77 i— 1798

Rechnung iibcr dio Prägung der Halbbatzen vom* 19. Januar bis 0. März 1797

103

Cileiclie Feiulieit und Stückzalil, wie die von 179(3 Die Tigelprobo zeigt 1 den. 7 V^ grün. Abgeliefert wurden 247 M. 'Viß Lod. od. ;3()88t> Stück Der Ijohn des Münzmeisters beträgt (51 gl. ^JO [i 2 a. od. 10 [i pru Mark

Nr. 0:30.

1797. 19. Uctober. Fase. Münzwesen v. 1774—1798.

Rechnung über naclifulgeiide Sorten vom 0. April bis 19. Octob. 1797

an Sciiiilingen wurden abgeliefert 197 M. 15 Lotii 11 den. an iJatzen 432 . 11 Lotli

an Duplonen 0.3. 8 .

an 10 Schillinger 245 . 2 . 15 .

Nr. 037. 1797. (). Tagesangabe. Fase. Münzwesen v. 1774 1798.

Beilage zu den Münzrechnungen. Eine Mark ist eingetheilt in 12 deniers

1 denier zu 24 gran französ. Gewiclit. oder Eine Mark ist eingetheilt in 10 Loth das Loth zu 10 pfening od. denier

1 Pfenig in 9 theile deutsches Gewicht. Zur Silber probe wird 8 mal soviel Bley erfordet, als frömbdes Metall vom Silber abzutreiben ist.

Nr. 038. 1797. 17. September. Fase. Münzwesen v. 1774—1798.

Gonden für ein parr pregstöck Meinem guötigen Herren und oberen Münztirecktory (Münzdirector).

17. Herbstm. Ein bar Meye-stöck' zu batzen gemacht und graviert 18 gl.

' Obiges Worl isl sehr unleserlich. Wenn das Wort wie oben ;,'elesen ist, richtig ist, so miiss es sich um ein Blumengefäss, wie solche in der Kirche sind, handeln; es kann aber auch heissen Vaye Slöck d. h. neue Stock.

1(H

V<jii Hrnii Miiriz-Meister Carlo buclieli mit danc.k bezahlt bescheint Johann Meyer gravor

in sursee

Nr. (539.

1798. (). Tagesangabe. Fase. Münzwesen v. 1798—1815.

Eidgenössisches Miinzgewicht : 1 Mark hält \2 deniers

1 Denier hält '24 gran.

Luzernerisches Miinzgewicht : 1 Mark hält 1(3 Loth

1 Loth hält 10 Pfening.

Nr. (340 K

hs(};{. I!). October. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Die Kinanz und Staatswirtschaftliche Kammer des Kantons Liizern ersucht Hr. David Städeli Rattisherr und Münzdirector in Schwyz um ein Urtheil betreu" Einrich- tung der iMünzstätte. Er antwortet unterm 23. Nov. 1803.

1. Man solle 10 oder 16 Frankenstücke schlagen

2. Keine groben Silbersorten, da man keinen Provil davon habe

3. Man solle Fünfbatzcn, Batzen und Malbliatzen schlagen im (^ehalte und Stückzahl, des von der Tag- satzung bestimmten Tarifs. (Siehe Repertorium der Abschiede aus dem Jahren 1803—1813.)

4. Happen nicht nach dem Münzfusse der helvetischen Tagsatzung, sondern selbe in Kupfer zu schlagen.

5. Um eine Zwischenmünze, zwischen Rappen und Schilling zu haben wäre es ratsam halbe Schilling in Kupfer zu prägen.

0. Angster von Kuplt'i- sind weniger begehrt.

« Wähn-nrt der l'criode der helvi-tischcn Republik wurden in Luzcrn Iteine Münzen Lisilihiv.ii ; nur inussle Luzern einige Inslrumenle aus der Münzslall nach Basel abgeben.

105

Nr. 641.

1803. 25. Nov. Ratsprotocoll vom Jahre 1803.

Nach Anhörung eines von Ilrn Städeli in Schwyz gewesener Ratsherr und Münznieister eingereiciites Gut- aciitcns, über die schiclvhciie Art und Gehalt der alb- fäihg zu pnigenden Geld- und Münzsorten und einem Berichte des Presidenten der Finanzkamer ward Erkennt : Der Finanz-Kammer seie zu überlassen, hierinfalls das- jenige zu verfügen, was sie der Umständen und dem Staatsinteresse am angemessensten erachten wird.

Nr. 042 \

1804. 0. Tagesangabe. Fase. Rechnungen über die

Münzfabrikation v. 1804—1815.

Gold. 10 Franken stücke wurden abgegeben 1745 Stück

10 Franken stücke » » 540 »

Scheidenmünzen. Batzen wurden geprägt.

754 Mark 2 lot 2 den. 12 gran oder 07871 «/lo Stück Kupfermünzen Rappen wurden geprägt :

7()7 Mark 3 i.ot 3 den. oder 153437 '/a Stück

Angster wurden geprägt :

ÜO Mark 12 Lot oder 38700

Auf die Mark wurden 200 Rappen und 400 Angster gerechnet

Die Schlagtaxe beträgt pro Mark Rappen 70 Rp.

pro Mark Angster 1.10 .

Nr. 043.

1805. 11. Juli. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auszug aus dem Inventarium. 4 Präg für Schaumünzen; nemlich 2 kleinere und 2 grössere.

' Es sind dies mir Auszüge, weil die Copieen sonst zu viel Raum in Anspruch genommen hallen.

[m

2 Präg für Sempacher Pfening.

2 Präg für fünilaclie Ducaten.

'2 Präg für zweifadie Ducaten

2 Präg für einfache Ducaten

Drei dito für Präemien

2 dito für 20 Frankenstücke

2 dito für 10 Frankenstücke

8 für 2i (Uildenstücke und ein unbrauchbares

0 für 12 » »

0 für vierzig Batzenstücke

2 für Präemien in die Mofschule

2 dito für )>

4 dito für zwanzig Batzenstücke

2 für ein luzerner Guldenstück

7 für zelin Batzenstücke 10 für fünf Batzenstücke

(i für zehn Schiliingstücke

3 ebenfalls l(ir zehn Schiliingstücke aber vom alten l*räg

0 für fünf Schillingst.

4 dito nach dem alten Präg für fünf Schilling 15 dito füi' Hatzenstücke

15 für Halbbatzenstücke 10 für Schillinge.

2 Präg, alte für vier Batzen. 12 dito für Kappen

8 dito für Angstei-

8 gestochene Walzuiipiiig

3 ungerade alte gestochene Präg, etc.

Nr. OM.

I8(H). Fase. Münzrechnungen v. J803— 1815.

Abgelit'lVil wurden lOi Mai'k 10 7* Loth Fürjfbatzen- stücke

107

Die Mark zu 54 Stück' berechnet ergiebt es J 0509 74 stück und 1023 Mark 4 Va Loth Balzenstücke oder 1I58;{ '/a Stück oder iiiigefälir 91 Stück pro Miirk.

Die Schlagtaxe betrügt 1032 fr. 90.

Der in der Rechnung angegebene Gesanfiintwert samnit Sclilagtaxe 15023 Fr. 30 Rp.

Nr. 045.

1807. 12. April. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auftrag an Johann Meyer Graveur in Sursee wenn möglich innerthalb 8 Tagen ein Batzen Präg zu gravieren.

Nr. O^i^.

1807. 20. April. Ratsprotocoll v. 1807.

Appenzell Ausser-Rlioden anerbietet Luzern das ihm zukommende Münzquantum vom Jahre 1805 und 180() im Betrage vom 7200 fr. käuflich abzutreten. (Luzern wollte nur5"/o der Summe geben; ob nun der Kaufvertrag zu Stande kam ist mir unbekannt. Der Verfasser.)

Nr. 647. 1807. 2. Septemb. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auftrag an Johann Kaspar Bruppacher und Sohn, Graveurs in Badenschwil am Zürichsee.

2 Stempel zum Prägen von 20 fr. stücken zu ver- fertigen.

Nr. 048. 1807. Münzrechnungen v. 1803—1815.

Abgelieferte Gelder für 19854 Fr. 35 Rp. sammt der

' Obige und nachfolgende Resiillale miisslen berechnel werden, da die Spezial- reclinungen verloren gegangen sind, als Grundlage wurde der TagsalzungsbescJiluss vom 14. August 180;? genommen. In den .\cten sind nur die abgelieferlen Gelder und die ausbezalle Schlaglaxe angegeben.

408

Sclilagtaxe, selbe beträgt 1854 Fr. 6(5 R. oder 195(3 Mark ;j Lot 5 Den à 95 Rp.

Abgeliotorte Ratzen somit cirka 17999(3 Vio Stück und \y-2 pro Mark.

Nr. (349. 1897. Münzrechnungen v. 1803—1850.

Abgelieferte Ratzen 145 Mark 10 'A Lot.

od. i:j;j89»7,oü St.

Die Sclilagtaxe beträgt 123 Fr. 80. od. 85 Rp. pro Mark.

Nr. 650. 1808. 4. August. Fase. !2. Münzwesen v. 1803—1850.

Vertrag mit Hr. David Städeli, Vater, Münzmeister und Ratli des lobl. Standes Schwyz. (Auszug.)

vj 6. Lolinverhältniss. Für Goldmünzen 16 Franken schwer oder darüber von

der Untze

was darunter ist

Vieiirankenstücke von d. Mark

2 Fi'ankenst. » y>

» )) »

1 »

Haibh'ankenst. » »

Ratzen » »

ilalbl)atzen » »

Rap})en legierte » »

zehn Schilling nach dem eidgen. Fuss

fünf Schilling dito

Die Präemien nach Verhältniss der Münzen

Nr. (351. 1808. Fase. Münzrechnungen v. 1803—1815.

Der Schlagtaxe nach wurden 217 298Viü Stück ausge-

8 Ratzen

9

))

2

))

3

))

4

»

7

»

8

D

8 72

»

12

»

8V2

»

11

))

-100 -

prägt; selbe beträgt 10.31 Fr. 55; laut Vertrag erhält der Münzmeister 80 Cts pro Mark also wurden 2414 M. 7 Lot. ausgeprägt.

Nr. 652.

1800. 13. Mai. Fase. 2. Münzwesen v. 180.3—1850.

Auftrag an .Toliann Meyer Graveur in Sursee ein Batzen- Präg zu gravieren.

Nr. G53. 1800. 7. October. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auftrag an Herrn Fueter, Münzmeister in Bern ein Fünfbätzler-Gepräge zu verfertigen.

Diese Stempel haben laut Brief vom 27. Dez. 1809 50 Fr. gekostet,

Nr. 654. 1800. Fase. Münzrechnungen V. 1803—1815.

Abgelieferte Batzen 4070 Mark 8 T.oth. oder ^^7876 Stück (wenn man pro Mark 90 Stück berechnet).

Die Schlagtaxe beträgt 80 Cts. pro Mark.

Abgelieferte 5 Batzenstücke 1050 Mark oder 56.700 Stuck (wenn man 54 Stück pro mark berechnet).

Die Schlagtaxe beträgt 70 Cts. pro Mark.

Nr. 655. 1810. Fase. Münzrechnungen v. 1803—1815.

Abgelieferte Batzen 4441 V2 Mark oder 399735 Stück bei Annahme von 90 Stück auf die Mark.

Das Batzengepräge lieferte .Toh. Meyer in Sursee.

Geprägte Fünfbatzen 1445 Mark 12 Lot. oder 78070 'A Stück bei Annahme von 54 St. pro Mark.

Das Fünfbatzengepräge hat Fueter in Bern geliefert.

- HO -

Geprägte Angster 405 Mark 12 lot oder 1G30(X)0 Stück bei Ahnall me von 400 Stück pro Mark. Die Schlagtaxe beträgt (ST) Rp. pro Mark.

Nr. 650. 1811. 18. April. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auftrag an llr. Fueter Münzmeister in Bern Stempel zum Prägen von 10 Ratzenstücke zu verfertigen.

Selbe sprangen nach dem nur wenige Mark geprägt worden sind, laut Brief vom 22. Nov. 1811

Die neuen Stempel wurden am 21. Dezember 1811 nach Luzern gesandt.

Nr. 657.

1811. 18. Dezemb. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auftrag an Johann Meyer Graveur in Sursee ein Paar Angstt'i-shMn])el mit der Jahrzahl 1811 zu verfertigen.

Nr. 658.

1811. Fase. Münzwesen v. 1804—1815.

Geprägte Batzen 6349 V2 Mark oder 571455 Stück bei Annahme von 00 Stück per Mark.

Diese Batzenstempel verfertigte Graveur Meyer in Sursee

G(3prägte Fünf Batzenslücke 1098 V2 Mark od. 59319 Stück bei Annahme von 54 Stück pro Mark.

Diese Stempel verfertigte Münzmeister Fueter in Bern.

Die Prägetaxe betrug 80 Cts. für erstere und 70 fiu- letztere.

Nr. 659.

1812. Fase. Münzrechiuuigen v. 1804—1815.

Geprägte Angster 590'/-- Mark oder 236200 Stück bei Annahme von 40(J Stück pro Mark.

^ m -

Geprägte Fünfbatzen 077 Mark 13 Loth oder 3GG01. Vio Stück bei Annalime von 54 Stück pro Mark.

Cieprägto Zelinbatzonstücke 1311 M. 14 I.otli. oder. 42530. Vio Stück bei Annahme von 32 Va Stück pro Mark.

Münzmeister Fueter in Bern verfertigte die letztern Stempel.

Nr. 000.

1813. 13. .Tuni. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Auftrag an Münzmeister Fueter in Bern ein Paar vier Franken-Stempel zu verfertigen. Selbe kosten 100 Fr. Scliweizerwährung.

Nr. 001.

1813. Fase. Münzrechnungen v. 1803—1815.

Geprägte Halbbatzen 1242 Mark 2 T.oth oder 149055 Stück bei Annahme von 120 Stück pro Mark.

Die Schlagtaxe beträgt 85 Bp. pro Mark.

Die Stempel wurden von Graveur Brupacher geliefert.

Geprägte Batzen 3205 Mark 7 Loth oder 288513 Stück bei Annahme von i^K) Stück pro Mark

Geprägte Zehn-Batzen 51 Mark 14 Loth oder 1085 7«« Stück bei Annahme von 32 Va Stück pro Mark.

Als Präger werden die Gebrüder-Schnyder in Luzern genannt.

Nr. 002.

1814. Fase. Münzrechnungen v. 1803—1815.

Geprägte Halbbatzen 209 Mark oder 32280 Stück bei Annahme von 120 Stück pro Mark.

Geprägte Batzen 1280 Mark 11 Loth oder 115271 Stück bei Annahme von 90 Stück auf die rohe Mark.

Geprägte Fünfbätzier 0033 Mark 0 Lot oder 353802 V* Stück bei Annahme von 54 Stück auf die rohe Mark.

Geprägte Angster 424 Mark od. 109000 Stück bei Annahme von 400 Stück pro Mark.

- il2 -

Nr. 003. I8ir). 0. April. Fasr. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Bescliluss 2 '/s Batzenstücke im Gehalte von 10 Loth 8 Pfen. zu prägen.

Nr. 004. 1815. 15. April. Fase. 2. Münzwesen von 1803—1850.

Rechnung über die fünf Batzenprägung von Ludwig Mayr.

haltent 351 Mark oder 18954 Stück

Die Schlagtaxe beträgt pro Mark 43 Bp.

(N.B. In der Bechnung von 1815 werden nur die abge- gebenen Gelder mit Fr. 249,001 30 und die abgegv1)(Mipii Bappen mit Fr. 24!% 84 verzeichnet.)

Nr. 005. 1810. Fase. Münzrechnungen v. 1815—1829.

Geprägte Angster 187 Mark. 10 Loth oder 75052 Stück bei Annahme von 400 Stück

Geprägte Bappen 152 Mark 10 Lotli oder 30525 Stück bei Annahme von 200 Stück

Geprägte Zehnkreuzer 1204 Mark oder 150499 Stück bei Annahme von 119 Vio Stück

Geprägte Fünfbätzier 5097 Mark 11 Loth 12 Pfenig oder 275,275 Vio bei Aimahme von 54 Stück auf die Mark.

Da nun aber der VVerth der abgelieferten Fünfbatzen 154440 Fr. 50 so müssen 00—01 St. pro Mark gemacht worden sein

Geprägte Neuthaler 047 Mark 10 Loth 8 Den oder 5i08 Stück

Nr. 000.

1817. Fase. Münzrechnungen v. 1815—1829.

Gcpiäglc Bappen 947 Mark 2 Loth 4 l*fen. oder 208125 Stück

k

i 13

Geprägte Fünfbatzen 1070 M. 8 T.otli <S Pfen. od. 01 203 Sliick

Der WerLii dieser Stücke ist mit 300W Fr. 50 Rp anj^e- t^eben oder 53 Stück auf die Mark.

Geprägte Zelinl)atzcn 759 M. 10 Loth 0 Pfen. oder 25^271 Stück oder auf die Mark 33 73 Stück, im Werte von 25271 Fr.

Geprägte Neutlialer 3905 Mark 42 Lotli 0 Pfen. oder 332iS Stück oder 8 '/s Stück pro Mark im Werte von 133070 Fr.

Nr. 007.

1818. 25. Septemb. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Reschluss Zehnbatzenstücke im Wertiie von 18000 Fr., im Gehalte von 13 Lotli 5 Pfening Kfillnergewicht prägen zu lassen.

Nr. 008. 1818. Fase. Münzrechnungen v. 1815—1829.

Geprägte Angster 599 Mark 7 Loth 15 Pfen oder 288298 Stück im Werthe von 14M. Fr. 49 Rappen.

Geprägte Viertelsfranken 357 Mark 1 Loth 8 Pfen oder. 40413 St. im Werthe von 10103 Fr. 75 Rp.

Geprägte Franken 995 Mark 10 Loth 2 Pfen oder. 32975 Stuck im Werte von 32975 Fr.

Geprägte Neuetaler 1007 Mark 10 Lotli. 14 Pf. oder 13388 Stück im Werte von 53552 Fr.

Nr. 009. 1821. 2. Mai. Fase. Münzwesen v. 1803—1850.

Reschluss für 1000 Fr. Angster prägen zu lassen.

Nr. 070.

1821. Fase. Münzrechpungen v. 1815—1829.

Geprägte Angster 510 M. 9 Lot. im Werte von 1100. Fr. 15 Rp^ oder 233230 Stück

REVUE NUM. T. IX.

Gopräptte Rappen '205 M. 4 Loth im Werte von ()12 Fr. 55 oder ()i255 Stück.

Nr. 671. i82:J. 2. Mai. Fase. Münzwesen v. 180:i— 1850.

Reseliliiss für 1000 Fr. Angster prüften zn lassen.

Nr. 072.

1823. Fase. Münzrechnungen v. 1815—1829.

Geprägte Angster 702 Mark 9 Va Lot im WertFie von iCm Fr. 13 Rp. oder 330820 Stück. Rrupbaclier Jolian Caspar hat diese Stempel gemacht. (Fase. 2. Münzwesen V. 1803—1850.)

Nr. 073.

1825. Fase. Münzrechnungen v. 1815-1829.

Gold.

geprägte 20 Fache Ducaten 2 Stück im Werte von 320 Fr. geprägte 10 Frankenstücke 10)9 Stuck im Werte von WA) Fr.

Nr. 074. 1828. 23. Februar. Fase. Münzwesen v. 1803—1850.

Reschluss Angster im Werthe von 1000 fr. prägen zu lassen.

Laut Rechnimg (fasc. Münzrechnungen v. 1815—1829) wurden 032 Mark in Kupfer im Werte von 1501 Fr 55 und 1 M. 11 Va Lot in Silber im Werte von 30 fr. abge- liefert.

Nr. 075.

ia3L 23. Septemb. Fase. 2. Afünzwesen v. 1803—1850.

Reschluss neue Rappen im Werte von 3000 fr. und neue Angster im \V(Mte von 1000 l"r. prägen zu lassen.

115

Nr. G7().

J832. Fase. Münzrechnungen v. 1820—1850.

Ausgemünzt wurden 1339 '/a M. Rappen à 207 Stück im Werte von 2772 Fr. Rp. also 277270 St.

und 425 '/2 M. Angster à 404 Stück im Werte von 987 Fr. 10 Rp. also 197432 Stück.

Nr. 077. 1834. 2. Juli. Fase. 2. Münzwesen v. 1703— 1&50.

Reschluss für 000 Fr. Rappen imd für Fr. Angster schlagen zu lassen.

Abgelieferte Rappen (laut fasc. Münzreclinungen v. 1829—1850) 3(30 M. 8 Lot. 5 Pfen. im Werte von 744 Fr. 17. oder 74417 Stück.

Abgelieferte Angster 302 M. 4 Loth 13 Pfen. im Werte von 848 fr. 72 Rp. oder 109744 Stück.

Nr. 078. 1839. 15. März. Fasc. 2. Münzwesen v. 1803—1850.

Bescliluss für 3000 Fr. Rappen zu sclilagen 200 Stück auf die rohe Mark.

und für 1000 Fr. Angster zu 400 St. auf die Mark.

(Diese Rechnung findet sich nicht vor.)

Nr. 079.

1842. 19. October. Fasc. Münzwesen v. 1803—1850. Reschluss für 30(X)— 4000 Fr. Rappen und Angster aus- prägen zu lassen.

Nr. 080.

1843. Fasc. Münzrechnungen v. 1829—1850.

Ausgemünzt 707 "^ 408 gram m Ra|)pen im Werte von 3078 PY. 08 oder 307808 Stück.

und 209 ^ 290 gramm Angster im Werte von 827 Fr. 23 oder 105440 Stück.

116

•Nr. (m.

1844. 20. Februar. Fase. 2. Miinzwcsen v. 1803—1^50.

Boscliliiss für 2500 Fr. Rappenstücko ansprii^^on zu las.sen.

Ausgemünzt wurden (fasr. Münzrec]inunp;en von 1829— 1850) mit der Talirzalil 1830 08^^ 231 oram. ; es n;olien 400 Vs Slurk auf das l>fuud. _

mit der .Talirzalil 1843 31 ^ 132 gram ; es gehen 3^)7 Stück auf das Pfund.

mit der Jahrzalil 1844 500 jf 284 gram ; es gelien diirdi- sclmittlicli 401 '^u Stück auf das Pfund.

Dominik Meyer Graveur in Luzern hat die Pragstöcke verfertigt.

Nr. 082.

1845. 12. Nov. Fase. 2. Münzwesen v. 1803—1^50.

Peschjuss; für 3000 Fr. Rappen zu prägen. Paut Rech- nung wurden für 3i03 Fr. ahgelieforl odei- 3i03(M) Sh'ick.

Nr. OaS.

184^). Fase. Münzrechnungen v. 1820 1850.

Cleprägte Rappen 838 '^ 453 gramin ; es gehen durch- schnitt lidi 400 Vi" Sliick auf 1 ?. im Werte von 33!)0 Fr. oder a30(KX) Stück.

117

III. Münzproben.

Nr. 084. IT)!. 17. xMärz. Allgem. Abscli. A l;î7.

(Abged. AmUiche Samml. der eidfjcn. Ah>ichiede \\d. II 250 Nr. 380.)

Untersucli von Iremden Münzen.

(Es \vürd{3 zu weit tuliren und zu viel Platz ausfüllen, wollte man die ungezählten Münzproben fremder Geld- sorten anführen; der Verfasser gibt darum nur das Resultat der schweizerischen Sorten belvannt, hingegen glaubt er die übrigen Arten nennen zu müssen.)

Nr. 085. 1458. Fase. Münzsachen aus den Jahren 1458—1509.

It. krayenpla. ein geschikte mark Ingesetzt gat ufl" ein grosse (V) mark Ixxxxvj tut viij lib. lucern werschalVt vnd viij [i haller vnd bestand an finem silber zem lialben minder] ([uintl. das Ist an gelt viij lib. wersch. minder iij pla. ; da triü't der schlegschatz xij fi haller minder iij haller vnd ist ein mark allwegen har In angeschlagen für xvj lib. werscliafft.

Item, bernerpla. ein geschickte mark Ingesetzt gat vif ein grosse mark cij tut viiiilib. wersch. vnd bestat viij-lot minder iiquintlin an fmem silber; das Ist an gelt viij. lib. minder f (4 7^) pla. da ist der schlegschatz xvi{.pla.

Item, die grossen vo' meyland mit dem crütz, etc..

Item die andern grossen vo' meyland mit dem f., etc..

Item die dritten grossen von meyland mit der krönen vtr dem schiltly...

Item Züricher sibner ein geschikte mark Ingesetzt gat vif die grossen mark cv tut viij lib. wersch. ij pla. vnd bestand viii lot silber minder j. quintli; dz ist an gelt viij. lib. minder ij. pla. ; da ist der schlegschatz vy. pla.

118 -

II. ilh' .lanower Schillinge.....

II. (lie S\val)ac]i('r, die man nempl teschler mit dein hrakeu

It. die andren teschler n)it dem sti'ik ....

It. die dritten teschler mit dem schlechten llorn

(nnlesbar).

It. die vierten teschlei' mit dem lubrecliten heim...

It. die Janower sechser

It. berner fünfer gat vli" ein grosse mark ccxxv, tut vj lib. w'schaft iij i)]a. vnd bestand v lut minder ij quint. Ist V lib. minder f i)la. (i 'A) vnd ist der sclilegschatz x.i. (15) pla.

lt. die sechser mit vnser frowen (Bild)

lt. die alten spagiirli gat vfï" ein grosse mark cclij tut V lib. wersch. viiij ß lillr vnd bestand v lot; Ist v lib. da ist der schlegschatz viiij [i h Mr.

Tt. die spagürli mit dem buchstaben vnd mit den tüpilelin, etc..

Item die Spagürli mit Sant ambrosyen vnd dem gilgen, etc

lt. die spagürli mil den schilten gat vll" ein giosse mark ccx.xiiij tut v lib. mind. i.j angster bestand iiij lot ^(juint. ; das ist iiij lib. ij- |)la. Da ist der Schlegschatz xiiii[i hllr.

lt. die spagürli mit dem Cvülz vnd gilgen, etc..

It. berner angster gat vft' ein grosse mark vij'xx tut viij lib. vnd bestand vj lot j (juint. ist vj lib. iij pla. Da ist der schlegschatz xxj pla.

It. die angster mit den vier tüpfl'elin gatt vil" ein grosse mark vij'lij tut viij lib. wersch v fi hllr ij angstr. vnd bestand viii lot mind q (|uint; ist viij. lib. mind | (i V^) pla. Da ist der schlegschatz vij-[i hllr ij hllr.

lt. die nüwen Zürichhaller bestat die mark ze iiij lot vnd sint an zweyer plaphrt wert vj haller schlegschatz. vnd wo man hie findt geschriben lib. sint alles der statt lucern werschallt vnd [i sint schillig haller.

H9

Nr. (i8().

I 470. (Freitag post thome) 28 Dez. Ratsbuch V a fol. 249 b.

Nota, man soi- die niLuitz versuclieii. (r.eider fehlt das Resultat der ProJien.)

Nr. ()87.

147(). 24. August. Ratsbuch Va fol. 42() b.

(Siehe Nr. ()i.)

Nr. 088.

d493. 22. Februar. Luzerner Abschiedes. C 23.

(Abged. Amtliche Samml. der euUjen. Abschiede Bd. in Abt. 1 429 Nr. 454 e.)

Münzproben von Mailänder Zweischiiliger und Vier- schilliger.

Nr. 089.

1490. 28. Januar. Uneingeteilte Acten über das Münz- wesen von 1424 1024.

Schultheiss vnd Räte zu*^ Rern an Schultheiss und Räte zu I.uzern.

(Auf den Brief des Schult, und Räte von Luzern Inhalts ihm seine neuen Dickplapharte zu probieren antworten der Schultheiss und die Räte von Bei"n, dass selbe den bernerischen gleiciiförmig gefunden wurden und nicht geringhaltiger.)

Nr. 090.

1503. 10. Januar. Luzerner Abschiedes. C 109.

(Abged. Amtliche Samml. der eid(/en. Abschiede Bd. III Abt. II 189 Nr. 109.)

Brobierung von Mailänder Dickenplapparte, etc.

- hio

Nr. 691.

\~À)i. 7. Mai. Luzerner Abschiedes. C. 182 h.

(Abged. Amtliche Samml. der eidgea. Abschiede Bd. m Abt. II 272 Nr. 1(59 c.)

Probe von allen gangbaren Münzen.

Nr. 092.

ir)(H). \, März. Lucerner Abschiedes. C 197 h.

(Abged. Amtliche Samml. der eidgen. Abschiede IUI. 111 Abt. II 3;J8 Nr. 239 /i.)

Pn»l)i('ruiig verschiedener Rössler, Batzen, Spaginii, elc.

Nr. 093.

ir)l7. Ohna Tagesdatuni. Fase. Münzsachen lijB— ir)99

Staatsarchiv Lozern.

Probe von « Salusser subenthalb schilling werten », etc.

Probe von Triuulscher

Prc )be der Rössler

Iteni die Scliwilter Uollebatzen gannd vll" ein march Ix.xij tutt an gellt v gülden xvj fi an Müntz; Imitent an linem Silber viij lod bringt an gellt zu gold gerechnet iiij gülden V [i ein niarcli vmb j ortt vnd viij gülden gerechnott; tutt an Müntz iiij gülden x.xxviij tut der Schlegschalz xviij [i; halt einer an finem Silber xvij. angster.

Item die Schwitter hallten Uollebatzen gand hundertt vrnid XX vfl'ein march tund an gellt iiiij-gulden an müntz; haltent an linem Silber vij-lod tutt an geltt zu gold gerech- net iij gld. xiiij fi ; ein march vmb 1 ortt vnd viij gülden gereclinot tutt an müntz iiij gld. x haller; tutt der schleg- schalz xviiij [i ein angster an müntz; haltt jedes an linem Silber viij angstcr.

M! -

Nr. 094. 1518. Oliiiü Datuiii. Fase. Münzwoscii rM8— 1509.

Die nüwen ïriwusclier Sübenthall) scliillin|_ç werLig liait j mark 8 V2 lot vnd goiid vtT j Marck 42

Das lin silber gewerdet In gold bringt die marck 8 gid. 13 [i an Mimtz 10 gld. 9 fi.

lîringend die 8 Vi lot In Müntz gerechnet 5 Gld. 27 .0 i lilr. vnnd So wir darzu gerechnet habend dem Meister R) V2 [i für Schlegscliatz von der Mark so bringt ein Subenthalb schilling wertiger nit mer dann 5 [i 4 Angstcr I hlr vnd Va hlr.

It. die nüwen Triuulscher Rössler halt ein Mark 8 V2 lot 3 den. vnnd gond vlV 1 Mark 04.

Das fin Silber gewerdet in gold Ijringt die Mark wi& ob stat Also dünt die 8 V2 lot vnnd 3 den. zu Müntz gerechnet 5 gld. 32 ß 4 hlr.

Der Schlegscliatz 20 ß. So nun der Schlegschatz vnnd das Silber in ein Summ gerechnet wirt So bringt 1 Röss- ler 3 ß 5 angstr. I hlr vnnd ^"A*-

Nr. 095.

1520. Fase. Münzsachen 1458—1599.

(Staatsarchiv Lucern.)

Item die Rössler band an einem ort ein Schilt mit Eim Adler darulî vnd zu beden Siten zwen buchstaben Ein M vnd ein S. (Moneta Suitensis) Am andern ort (Seite) ein llellgen vfï" eim Ross (Pferd) gand vll" ein March Ixj halten an Mnem silber viii4J-lot j quintly j gran. Tut an gelt ein march für villi Rinschen gülden gerech- net vj gülden an Müntz viij ß vij heller sind pesser iiij ß vij heller.

Item der dryen lendern Rössler gand vif Ein inargk Ixj Hallten an iinem silber viiiij_lott j quintly; tut an gelt

\22

ail iiiiiiil/. v.i gülden viij > vij Heller. Ist ein Margk iiij [i besser daiui das silber gillt Ein Margk Silbers gerechnet vnil) viiij_gnlden in gold.

Hein Schwiezer Rosier gand vil' ein mark Ixij. JJalten an linem siiber viiiif lutt viid-j- (lüintly minder ein gran I. ringt an gelt an mïmtz vj gid. v [i viiij Heller. Ein margk lin- viiij. gülden in gold gvi-echnel ; bringt der sclileg- seliatz ij Ji iij Heller.

Item die rössler mit zweyen Scliillten vry vnd vnder- walden; am andern ort Sant Martin gand vit" ein march l.\ij. Halten an tinem silber viiijj- lutt ij.(jüintly. Tût an geit ein mardi für viil}- gülden in gold gerechnet bringt yj gld. an miintz xij [i minder I gntten Ilaller vnd ist jede mardi iiij [i l)esser dan silber costet. . Item die marggyser llössler von numtferrüt an dm ort ein brustbild, am andern ort Sant .l()rg sticht ein wurm, etc

Item Sallüsser Rössler mit dem brnstbild vnd Sant Jörg vir Eim Ross mit Eim fendlin, etc

Item die Rdlitzer hetzen mit zweyen Schiiten vry (nnd) vnderwalden ; gant vll" ein margk Ix.xiij Halten an linem Silber viij. lott j (jüintlv Sind eins (jnintlis an sill)er schwecher vnd gat Ein batzen me vfî die zai dann vlï" die andern batzen ; bringt Ir Schlagschatz, das sy niin Schilling schwecher sind dan ander batzen, ein margk vm viiij gülden in gold xxj fi.

Nr. r)<i(;.

(I iidaliil abervon gld( lici; Sdii-irt.) Inisc. Miinz.sachen

I ir)8— I5üt).

Item die Schwitzer Rollebatzen halltent an linem silber vj lod vnd if.(|üintli Tnlt iij gülden in gold xi-ii- plapart Ein mardi lin- viiij. gülden gerechnet in gold. Tntt an imini/ iiij gülden üj-Ji iij hir. So gand f vnnd xx vll" ein march, Jeder für ix angster gerechnet Tntt iiiij.gld. Also

1^23

tiilt der sclilegschatz xvij [i iij llaller. Ein lïir viij angster gorecliiiL't tutt iiij guldeii an niQntz Noch lietten si iij-,ä von der mareli sclilegseliatz.

Item der zwey lennder llollbatzen mitt den zwey seliill- teti lialten an tinern Silber vij I^od.

Uri vnd (walirselieinlidi Unterwaiden).

Item die Rosier gannd Ixiiij vil" ein mardi ïund an geit vj gulden xvj [i. an MCmtz; lialtent an llnem Silber X lud bringt an gelt zu gold geredinet v gniden vj ß iij IJaller. Ein gülden geredinet tut an Müntz vj gulden vij [i V lllr. Tut der Sdilegsdiatz ix fi v lllr. Hallt jeder an linem Silber xxiij angster minder eins Herden teils eins Hellers.

Item der Sdiwitter Rössler gand vif ein mardi Ixj Tund an gelt vj gid. vnd iiij fi an müntz lialtent an linem Silber x Lod minder eins halben quintlys bringt an geltt zu, gerechnet v GId. iij (i viij Mir. Ein mardi vm 1 ort vnd viij gulden gei'echnott, tut an müntz vj gulden iiij [i vnd ij angster Tut der Schlegschatz ij angster.

Nr. 697.

1.72,"). 18. April. Allgemeine Abschiede 11 fol. 45.

(Abged. Amtliche Samml. der eichjen. Abschiede Bd. IV Abt. la 624 Nr. 262 a.)

Probe von lîasier Plapparte, Doppelvierer und Vierer. (Gleidie Probe vom 27. März 1526; fasc. Münzsachen 1458—1599.)

Nr. 698. 1526. Fasc. Münzsachen 1458—1599.

lt. Sallusser Rössler mit dem brustbild vnd Sant Jörg vtr Einem Ross mit Einem fendlin : gant vil" ein Mark, etc. . .

lt. lt. die margyser Rösler von muntfer Rar an Einem ortt ein brustbild am andern ortt Sant Jörg Sticht Ein wurm gand vü' Ein margk, etc..

lt. Tribultschen gand vll" ein margk, etc..

V2\ -

Nr. mu I.VJ7. lie». A|ii-il. AlP-^fiiiciiu' Abscliicdf il' loi. iîlMi und

(AliLZrd. A iiilh'rlw Stininil. ilcr cidi/cu . Ahsrlunlr i!d. IV A 1)1. \ <i H»7'.> \r. iol h.)

Prolicii voll Maihiudcr, JJollciizur und anderer Diek- preiiniii.m'ii.

Nr. 7Ü0.

I.V27. I'f. Aii.mist. h'jisc. Aden Mi'inzwesen.

(.MtLicd. Anillirhc Sdnntfl. <lcr riihjcn. Ahschietle IUI. IV AI)!. ! (I 1117 Nr. ïTAd.)

I'i'ohf von Ucllenzer, Ti'ivnl/ci' llossler, neuen und allfii Luzeniei' Seliillir]<.i('n, llasler lMa|)[)arlen und lîei- lenzer DickpreiniinLiCii.

Nr. 701.

I.VJS. !>'«. April. ivisc. Münzwesen, auch Münzsaelien

!i\S— ir>!)<>.

(Abged. Aiiillirhf Samml. (h'r i'/fh/rn Ahschiale l!d. IV Ai)l. \a 1300 Ni". .Vii.)

I'rol)!' \()ii l'.i'liciizcr zwei Ualzeii werÜLicn und l»el- It'ii/.cr I lickpli'uniiiLicn.

Nr. 70i2.

Iô:{:5. Fase. Mün/saclicii von I'mS— 1590.

I'i'ohc.

Ilfin die Colincr (loi)|)l('r lialllcn die mark, etc. Itrni die linnier doppler hallt, die mark, etc. item die l)asl(r doppler hallt die mark viij- loi ■l<H''"t'' lin Silber j^att vll dir mai-k j'lxxxj

It. die Colinai' blapliarl hallt die mark, etc. II. dir Tanner plapliart liiillt die mark, etc.

- 125

lt. die r)asollplaphart Ijallt dio mark vi+j- iolf 4-M"'""' lin sill)or galt viï die marcli j*"xvj

Item die scliilling lialit die Mark v lott fin siiber Illinder j. pfenning «iatt vlV ein mark j*'lxxviij

Nr. 703.

1540. 23. Juli. Uncingeteilte Acten

über das Münzwesen 1385—1020.

Sclireiben des Bürgermeisters und Rats der Stadt Züricli an Sciiultli. und Rat der Stadt Liizern. Inhalts :

Es sei ein alter Brauch bei ihnen, sobald neue Münzen l)ei ihnen auftauchen selbe probieren zu lassen, was sie auch bei den neuen im Jahre 1540 geprägten Luzerner Schillingen gemacht und gefunden haben « 208 Stück wägend j mark, die haltend 6 lot 1 Va den. Silber; vnd bringen die gemelten Schilling an gelt 8 lib. 13fi 4 hlr. vnd das Silber kostet 7 lib. 0 hlr. das von einander abgezogen, bleibe dem Müntzmeister von einer geschikten Mark j lib. 10 hlr. was sie zu viel Gewinn für den Münzer bedunke. »

Nr. 704.

1541. 20. Juni. Uncingeteilte Acten

über das Münzwesen von 1385—1020.

Schreiben des Bürgermeisters und Rats der Stadt Basel an Schulth. und Rat der Stadt Luzern. Inhalts :

Auf das Gesuch des Schultheissen und Rats von Luzern haben sie die neuen Schillinge probieren lassen und gefunden dass die Mark Luzerner Schillinge (( 0 lott vnd 2 gren » feines Silber halte.

Nr. 705.

1544. Fase. Münzsachen v. 1458—1599,

Dis sind die bropen von den zwey batzen wertigen. Item die belletzer halltend viij lot minder if. quintly

vnd f?and xxxxiiiij. vfl" oino mardi vnd ist ein mark angschlagcn vmh viijj- gld. ; fiinITzig schillig für 1 GId vnd für den schlegschatz von einer march zu machen vij].[i ; erbütt sicii vnsser muntzmoister Sy(auch)darumm zu maciicn vnd So man soiliclis gorectinett, So mag einer nit mer gelten dan vnd ist an einer gantzen march eben iij angster für (mehr).

It. die mil den Schulten haUtend viij lot minder ÏÎ quiiitli.

It. die mit den esten haltind, etc

(lieber die Münzpn^ben, die während den Jahren 1548— iThi^ gemacht wurden; tindet man das Wesentliche in der von Dr. Tli. von Liebenau verfassten Abhandlung, Bullelin de la Société suisse de numismaliqne, Bd. VI, Seite 45—00.)

Nr. im. 1501 . Ohne Tagesangabe. Fase. Münzsachen v. 1458—1599.

Item Broppiert Vrner Dickepfenig halt j march fin Silber 9 den. 19 grenn ; dut 131 gren. ; gat vfT j mark 25; das lot zu 32 ß. dut 10 gl. müntz 18 (i ; so dunt die 25 Dick den. 11 Gld 10 (i; blipt an müntzencosten 32 [i.

Item. Bropiert vrner Doppelfierer halt j march 4 den. 23 gren ; dut 0 lot 2 qn. 2 gren silber. (in Müntz) 5 gld. 12 (i; gat vfT ein mark 2(X1 und 0 gld 20 [i 8 haller; blipl 1 gld. 14 [i 8 h. an müntzerkosten.

Item Bropiert vrner fierer; halt j mark 4 d. dut 5 lot j qu. Va gi'en ; gat vfV j mark

Lieber herr schulthess mir ist ein vrner Dick d. vom her vmbgelter vom vmbgelt worden ; vom vogt hamerer.

1'ro|)iert von Melcher adolff.

(Die Münzordnung wie sie in Uri zu halten befohlen ist, liegt ebenfalls im gleichen Fase, noch vor; da sie aber über den Ramen dieser Arbeit geht wurde sie nicht aurg<MM>mn)en.)

127

Nr. 707.

1580. 19. N(wemb. Fase. Münzsaclicn v. 1458— 159ÎI

Münlzprob. Den 19. tap; wintermonadt im 80 iar; prob Sdiillig sond hallten 4 lott 3 qa richlicli

stück vfT j mardi 193

Anf^ster sond hallten an flnem 3 lot; stuck vfl" j lott 52

hailer sond hallten an fmem 2 lot 3 d. stück vH" ein lott 96.

Nr. 708.

1581 . Ohne Tagesdatum. Fase. Münzsachen v. 1458—1599.

Min g. h. müntzprob geordnet :

anno 1549 band min hrn das gen vide Nr. 430

im 81 iar aber, man het nach glassen (wie folgt).

haller. Sond ballten 3 lott fm die Mark vnd 91 stuck vfî ein lott gan.

angster. Sond hallten die Mark iii^loth fm silber vnd Ij stuck vfï" das loth gan

Crützler. Sond halltten die Marck vj lot j qu. ij den. hn Silber vnd üj^xx stuck vfT die marck gan.

Schillig. Sond halltten die marck v lot j d. fin silber vnd xj stuck vfls lot gan ; thut der marck 177 stuck.

Nr. 709.

1592. 12. October. Fase. Uneingeteilte Münzsachen

von 1385—1024.

Item han ich von schwager niciaus scbuomacher 7 lei krützler empfangen zu bropbieren ; find ich vfT minder was ir hallt ist an fmem ; doch weis ich nitt, was ein iedes ortt den iren in befelch hett gen.

Die berner krützer halltet 3 lot j qu. '/i d.

die Sollenturner halltet 3 lot j qu.

die fryburger halltet 3 lot j den

die welschen nüwen burgunder

4'2S

die walliser halltent 'A lott

die genfler Ijallltnl 1^ »

die kurer iialltent 'S » 4 qu.

Der Gwardih.

Nr. 710.

■1598. 2G. August a. K.

lîiirgermeister vnd Rhat der Statt Zürich an Scliult- iieiss vnd Rhat der Statt Luzern.

(Zürich teilt mit, wie es auf Ihr Schreiben, die neuen Schillinge, habe aufsetzen und probieren lassen und zwar im Beisein des luz. Münzmeisters und des Gwardins; in beiliegendenem « Zeddel » sei das Resultat der Proben enthalten.)

Bericht des Hans Ulrich Stampfer.

Auf den 25. August 1598 habe ich auf Befehl M. g. Fl. auf Begern des Münzmeisters vnd gwardin von Lucern im Beisein des ITrn Seckelmc^stors von lAicern Schilling probiert.

Ein y 2 Mark zusammen gegossen das der Halt 4 lot 2 qu. Dasselbe in der Mitte probiert zeigte 4 lot 2 qu 2 d. Also das Silber im giessen wol khann vnglych werden mag, a also dis am Halt dem Badischen vsszug sich ver- glychen » Es gehen 198—199 auf ein Mark ; ^ der lîadische vsszug» gestatte 205 Stück auf 1 Maik.

Nr. 711.

1599. Im Februar. Fase. Münzsachen von 1458— i599 und uneingeteilte Münzacten v. 1385—1024.

Prob der Lucerner vnd andern der glychen schilling.

Die Lucerner schilling derwegend 200 stuck ein Rinscli Mark vnd hallten die march fyn 4 lot 2 quint 2 den.

Di(^ ziigcr schilling, deren wegent 200 und 201 Ein Mark vnd liMlJI die Mjuvh fyn \ loi 2 cjii. .'] d.

- i29 -

Des Bischof von Basel, deren dismals kein nüwe mer geniünUt; deren wejrent, 107 vnd 198 Ein Markli vnd liallt die Marck fyn 4 lot 2 (\n '^ d.

Wytlers sind deren nnwist Sorten der dry Ort scliilliii^ vügesetzt vnd befindet sich die gar vnglych. Ersth(;h, das die March hallt 4 lot j i[n. 3 d.

Einander stnck bald nit nier ails 4 lot

Demnacli einanders 3 lot 2 qn.

Aber ein anders 3 lot ouch 2 vnd 3 pfening.

Es wägent diser Sorten durch einander 190 vnd 197 stnck Ein March; AUso am Hallt diser stucken sich ein ta 1er beündt.

Es sollen die Lutzerner schilling ballt(en), Ir der Ort Mimzordnung nach an fynem silber Jede March 4 lot 3 (ju vnd sollen 200 stuck ein March wegen, Jedoch wurde dem Müntzmeister das Remedium nachgelassen. Hiemit befinden sich die Lucerner, Zuger vnd BischofTs von Bassel dissmal in rechten schrot vnd hallt vfis Reme- dimn. Allein Ist der fäl (Fähler) dissmal an der dry Ort schilling. Wann disse Münz vs der Silberkronen gemacht (werden) obgemellter Ordnung gemäss; So thun die 200 stuck 4 tl. vnd kosten das Silber so in Jeder March nämlich 3 fl. 20 ß. Also blyben dem Müntzmeister an das Kupfer vnd vnkosten 14 ß. Neben dem band sy noch ze guttem das Remedium So Innen nachgelassen wurde.

Nr. 712.

1005. Ohne Tagesangabe. Uneingeteilte Münzacten

V. 1385-1024.

In gegenwartt Herrn Vogt Laurenz WüiUhmi vnd liei'i-en llauptman Melchior Ilagen kornmcister des kleinen ouch Jost Hartmann des grossen Balhs der Statt Lucern als von M. G. 11. zu verordnet nachfolgende müntzsorten ufgezogen vnd gebrobiert :

Erstlichen 1 markh der nüwen Ziurher Schilling halt

BEV. NLM. T. IX. 9

- m) -

105 Stuck ; vnd 1 iiiarkli der alten schilling halt 181 Stuck; so l)ringt, das die neuen ein Markh den Stucken nach riiigcr (sind), dann die alten ; Nämlichen 14 Stück. So handt die nüwen an der prob ein Markh tin 5 lodt, vnd hier widerunib die alten 1 markh an der prob fin G '/i lodt; so haltend auch die nüwen 1 markh an finem mindei' dann die alten 1 V2 lodt.

Ih'ingt den 1 markh an finem auch an Stucken die allten besser dann die nüwen zu müntz der Statt Lucern wnrun<,^ jeden Markh 1 gl. 32 ß 6 h. So sindt auch die alten lucerner Schilling probiert worden vnd halten 1 Markh an finem 4 lodt 3 qu. ; demnach an Stucken 1 jeder Markh 200 Stück; dagegen halt 1 Markh den nüwen Lucerner schilling an finem 4 lodt 3 qu vnd an Stück 200.

1010. Ohne Datum.

Nr. 713.

Fase. Uneingeteilte Münzacten von 1385—1624.

Item die lutringer Dicken halten

die mark fin

gand uf 1 niark Die Zuger Dicken probier! hallen

die mark fin

gand vfi' die Mark Die Urner Dicken halten

gand vir die Mark

xij lodt j quintli; xxvj stuck

xij lodt j quintli xxvj stuck

xij lot j (]uintli xxvj stuck.

Nr. 714.

1031. Ohne Tauesanyabe.

Fase. Münzwe.sen v. 1024—1724.

Verzeicliniss Etlicher Orten batzen was solliclie an Korn vnd schroot haltent vnd wärt sind.

Erstlich Herner Ijatzen Probiert, die aimo 1021 vnd 1022 sind gemünzet worden, halt die mardi zvvey loot

- 131 -

dry (iiiiiillin IVii; clliclie ein oder zwecii Pfenniii}4;e nieer oder weniger, wie Sy dann Inngemein gar vnglycli sindt vnd golind sturUli viï ein mareli \(\() vnd 107 anch bis 110; Sind eben an sUickhen vnglych wie am liall wie dann der augenschyn gnugsain one alles Probieren zngibt vnd Jedermenigklich erckennen vnnd sehen kan, also das von disc^n Sorten niUzit eigentlidi kann gesetzt oder taxiert werden, dan ein teil] sind etvvan ein /iiricli schil- ling wärt, die andern ]jy einem halben bazen, etliche meer vnd ettliche vil minder; dann der besseren wenig sindt.

Teil hab onch ProJjiert; die Ich darlür liait Sy syent Im Jahr 16:30 gemacht, wie wohl kein zal daruf ist, habs onch am fyn nit änderst funden alls wie oben gemeldet ist. Demnach so hab ich die Solothurner bazen Probiert, vnd fnnden das ein mardi an fynem haltet dry loot dry quintly, auch dry lott vnnd vierthalb quintly, wie Sy dann auch vnglych sindt vnnd gohnd stuckh vfl" ein mardi 88 vnd 8t) meer vnd weniger wye Sy auch wie gemelt vnglych sindt.

Ist ein stuckh wärt nach den Vrnern vnd Schwyzeren ouch Zuger bazen gerechnet 13 angster vfls höchste ; es sind aber diese obgemelte bazen die Ich Probiert habe anno 1630 gemacht; dann Ich hab noch keine gesehen die anno 1631 sind gemünzet worden, das die Jarzal daruf syge. Was dan die so Elter sind anlanget, So sind dieselbigen etwas besser, dann Sy hands von einem Jar zum anderen schlechter gmacht; m()ditent dieselbigen Inngmein einer fünfzechen angster wärth syn ; dann Sy erst Im an fang des 1630 Jars an fynem so grob gfallen ; trilTt sich gegen Jeder mardi So anno 1623 vnd 24 gemadit sind worden ein ganzes Loot an.

Die fryburger sind dann den Solothurneren an Koi-ii vnnd Schrott glych vnd sind ehe an stuckhen vnglycher. (Der Act ist nicht unterschriben, aber doch vom Münz- meister Hartmann herstammend.)

- 4:>2

Nr. 715. 1077. Ohne Tagesangabe. Fase. Müiizwesen v. 1G24— 17t>i.

üericlit vber dieNeuwen gemachten SchwylzerÖrUi, So vs befelch M. g. H. sindt probirt vnd vflgezogen worden wie hernach volget :

ErstUch haltent ein Markh an fin 0 [.ol niindei' I plening vnd gehnt stukii 44 vf ein iVlarkh; nach dem es aber die Zürcher gefunden 46 stukh ; dor iis kan er Zellen 14 gl. 15 ß.

Zue einer Markh Orllein bruclit man wie oben vermelt 9 lot fin Silber dazue mues man 5 Philip vnd V* nit gar vollkonniien haben, welche kosten 12 gl. 15 ß ist also an einer Markh vür mâcher lohn vnd abgang 2 gl.

welches der verordneten Müntzordnung so 1022 ist zue Baden, vor Allgemeinen Orthen Lob. EydgnoschalTt, gemacht worden, gar zue wider; dan zu selbigen Zeit ist einem Müntz Meister für seinen Macher Lohn vnd abgang verordnet worden von einer Markli 20 ß; Ist also by den Schvvytzer Ortlein fierfacher macherlolm vnd abgang; wan also ein Müntz Meister von Schwytz vlT einen Philip 10 [i vfwechsel zalt, so kan ehr noch derby gar wol bestehen vnd hat noch ein vnd ein halben macher- lolm darby; gleiche meinung hat es mit den Louis- dallcrn vnd andern Heichsdallern so in dem Teulzland gemacht werdent. Gleicher Massen könnent die Zürcher, Lucerner, Schvvytzer, Vrner vnd Zuger batzen vnd halbe batzf^n so gar auch die schilling verschmeltzt werden, vnd der gleichen Orllein darvsgemacht werden vnd hat auch vis wenigist dryfiichen oder gar vierfachen Macher- lohn vnd al)gang.

Vlldis.sen kurzen bricht könnent Ihr M. g. II. gar ring schliessen, das man also fortfahrt nichts anderes zue erwarten, seie, als ein allgemeinen Landtschaden, wie vohr Jahren mich mit den Hüchlingen, geschäche (ist).

.lost llarttmann der Elter.

133

Nr. 71(5. KkSl). 8. II. \). .latiuar. Fase. Miinzwesen v. lOtZI-— I7l>i. Bericht der iiüwcn Ijcrner Taler iinflt 20 ('.riUzer

Es gand 8 '/a berner Taler auf 1 Mark Tliiiot an gelt 18 gl. 30 ß

halt die Mark fwi 13 lodt 3 quint 3 pten. Tluiot dass Silber dem finen nach gerechnet 18 gl. 23 [i 2 angst.

Andere Nciiwe berner Taler halten die Mark fyn 13 Lodt 3 (iLiint 1 pfen. Thuut an geldt dem finem nach gerechnet 18 gl. '16[i4a.

Ander nüwe berner Taler halten fin die Mark 13 lodt 3 (|u. Tluiot an gelt dem finen nach gerechnet 18 gl. 13[i2 angst.

Die Zürcher Taler halten fin die Mark 14 Lodt. Thuot an geldt dem finen nach gerechnet 18 gl. 20ß ia.

Die Nüwen berner 5 betzier oder 20 Crützer gand 48 stuck auf die Mark; Thuot an geldt 18 gl.

halt die mark fin 11 lodt 3 qu Thuot an gelt

15gl. 2()ß4a.

Die Mark 5 betzier seindt schlechter 23ß2a. alls die Orllin, wo man verrüötrt hat.

(Der Act ist nicht unterzeichnet, aber von gleicher Schrift wie die vorigen.)

Nr. 717.

1081. 2. April. Fase. Münzwesen v. 1024— 172i.

M. g. H. zuo berichten von wegen den berner halb Krützer Die Mark halt fin 1 lod 2 pfen., duoth an gelt 1 gl. 20 ß

duotli an Kupfier 10 ß

Summa 1 . 30 ,

Darus zait mati 4 . 14 .

VAÏ WtMiii lili MciiH' Llicl'I'iilt (walirsclK'iiilicli |{a])peM)

(licllllic) villi) 0 gl.

Ml k.iii. Mail l'icituM' liail) (Iriilzcr iiiaclioii vmh

U . 20 [■!>. M. L«. II. Ltt'drCier burger Joliaii .If »Ig K l'a II wer.

I Aiii i\ri Uiickx-iit" sieht.) Prob bernerisclier Nüwer Aicicili.

Nr. 718.

I(»(S7. I. .Iiiiii. Fasc. Miiii/.wcsrii v. H'dï ll'Iï.

Aii.^s belelch vtin.scr (1. II. vtid Olu-i'ii ist der tryulz- ischc Mialer von llnrcii Hans .lorg Kraiiwer vnd riiir

\ iidt'i'sclirihci' aiir/ogt'ii \iidt pi'ohierl worden vndt crriiiidcii dass cv an \\\\ silliei' lo lotli 3 ([uint. 2 pf. Iialh'l dass gcwiclil bel rcITciil 2 lolli weniger V2 quint. den \niisriiicii liIimcIicii. liiiiLicgt'n die Lucerner aiss \iin>i'ig(' liallcn an lin I '1 lolli, wie aile andere slelt iiaeil anlgeselzler Minil/ordiinng solllen hallen; hi'jngt alsso der liAiiIziselie. das ei" gei'ingei' gegen den vnsrigen (■) schilling ( i>l ). ( l-'enier wurden noch ( '.olner Taler pro- hiell. )

An!' olilieinelleii lag seiiidt mil disen llialer Xenwe L'j'hi.ielile seliwil/er sehillig aiilgezogeii \ndl prohiei'l worden; hallen an lin 2 lolli i pfeii.; hingegen die Liieenier hallen ;iii lin .") lolli ; seiiidl die sehwytzer hJ prening geiinger aIss die xnsngeii. Anl' die inai'kli Lneeniei' seliilliiig gehiil sliiek 170; aiiT die Markh i\i'V sehwvlzer wcnleii eii'nnden 11*2; dass also die liieerner >n \ ill (|;is K) sUiek ei'lrageii aiieli die sehwerern,

IVanlz Ludwig llarttniann

Nr. 711).

hlSS. ;;n. .lannar. I''ase. Miinzweseii v. I()2l--1724.

Aniio l<i,S7 d. I.S. lîiaehiiional seiudl von vus, aus

135

l)efel('li V. g. II. vndt ObtMen die Newen Schwytzer Schilling gebrobiert worden ; die Markii fein '2 lotli 2 (juin t. l den.

M. g. II. gehorsamer diener Johan Georg Krauwer Goltschmidt der Elter.

Nr. 720. 109^1. 20. Juli. Fase. Münzwesen v. 1024—1724.

Vss befelch V. g. H. vndt Obern hab ich vnderschri- bener den 18. Tg. Juli 1091 neben Hr. Gwardin Studer die Neuwe gemachte Zuger schillig probiert vndt aut die Capell gesetzt; haltet die iMarkh fin 2 luth 2 quint; haltet die Mark an der Zahl 170 stuck.

Neben dieser haben wir auch die schwitzer schillig probiert; halten ün 2 loth '/^ qu. 2 pfen. ; ist an der zahl die Mark 190 stuck; seindt also die zuger 1 \/-i quintl. 2 pfenig besser alss die Schweitzer Hartmann M. M.

Nr. 721.

1091 . Ohne Tagesangabe. P'asc. Münzwesen v. 1024 1724.

Die Neuwe gemachte Zürcherschilling probiert; haltet die Mark fin 3 loth weniger 2 pfenning; seindt stuck auf die xMark 170.

Nr. 722.

1709. Ohne Tagesangabe. Fase. Münzwesen v. 1724 1757.

Zuger schilling so a. 1709 gemacht, halten an dem fein luth prob rödell 2 lodt 2 quint 3 pfenig und gehen auf die Markh 197 stuckh, somit die markh fein ausgewirkt auf 13 Daller 2 ß.

Nr. 723. 1714. 28. Mai. Fase. Münzwesen v. 1724—1757.

A. 1713 und biss 1714 den 28. Mai Hab ich Frantz

130

Nicklanss Studer llr. Miinzmeister Wilhelm Crauwer

das iiii\(\ brobiert die halb balzen hallen an Fin

•2 lod G pl'ening Die Ô ])älzler hallen an Fin 12 lod 3 pfening

Disse broben hab ich alle Zeit rächt und guot gefunden

lut accords vnd solche alle Zit noch besser als schlächter

sind erfunden worden.

Nr. 72i. 1714. Ohne Tagesangabe. Fase. Münzwesen

V. 1724-1757. Höggcrlin Stuckh auf die Markh 169; halt fin 13 lot 2 qu, 1 pfen. Biesslin » » » 164 » 13 » 1 >; 1 »

Groschen » » » 147 » 6 » 2 pf.

8 Käppier » » » 154 » 7 » 1 »

5 Räppler » » » 224 ' >> 6 » 2 » 1 pfen.

Wilhelm Krauwer Müntzraeister.

Nr. 725.

\1±1. Ohne Tagesangabe. Prob der scheid-Müntzen

Fase. Münzwesen V. 1724—1757.

Herner

Lucerner

UnderwaldDer

Zug

Frybarg t. 1710

Walliser

Bischof Basel 5 »

Oaller Ortlin

Apenzeller »

Basel 10 Schilling

Bischoft" hasel Batzen

Wallis 1644-1700 »

Wallis 1722

Fryburg V-i Batzen

underwalden

Zürcher schilling

Fryburg krützer

5 ßtzler gehen auf die Mark 55

5 » » »

51

52 V. 40 '/« 53 56 V'2

51 bis 53 51 48

52 7-.

92 od. 93

92 100 142 130 194 203

Fein 12 Loth .. 12 » .. 11 .. 11 .. 11 » 12 .. 12 8

15 Pfennig 15 » 13 6

6 6 8 15 5 7

13

8 3'A

- 137 -

Nr. 726.

\T2V). OImo Tagesangabe. Fase. Münzwesen

V. 172i— 1757.

Frankreich. Die alte Louis d'or alss auch mit 2 schilt- lenen. Nauarra vnd Frankreich halten fein 21 krat 9 gren.

St. Gallen. Die Batzen halten 5 lot (3 pfen.

Bontrut. Die 5 Bätzier halten 12 lot; gelien auf die mark von den alten mit der zahl 1710 50 stukk von den neuen 52 weniger Ein Piesslin.

Underwalden. Die fünf Bätzier halten fein 42 lot; gehen auf die mark 50 st.

Basel. Die neue ducaten halten 22 krat 7 gren.

Teutschland. Die reichssducaten halten 23 krat 3 gren

Lucern. Die fünf Bätzier halten fein 12 lot; gehn auf die mark 50 st.

Die piessly halten fein 12 lot; gehn auft" die mark 150

Frankreich, die alte Louis blanc halten fein 141ot2quint

Underwalden. Die ducaten halten fein 23 krat.

Kemnitz. Die ducaten halten fein 23 krat 9 gren.

Bontrut. Die halbe Batzen mit der Jahrzahl 1710 halten fein 2 lot 4 Pf. die Bontruter schilling halten fein 1 lot 6 Pfening.

Solothurn die 7 Bätzier halten fein 13 lot 1 quint; gehen auff die mark 20 '/a .

Lucern : die alten Batzen mit der Zahl 1515 (Ist mir ganz unbekannt. Der Verfasser.) halten fein 8 Lot 1 pfenig gehen auf die mark 75.

Underwalden : Die zwey schilliger halten fein 4 lot 3 quint; gelien auf die mark 100 stuck

Bontrut : die piessly halten fein 11 lot 14 pfenig.

138

Underwalden : die lialbe Tlialer lialten fein 13 V2 ; gehen auf die mark 15 st.

Lotringen : Die 10 Bätzier halten fein 12 lod V2 die mit der zahl \TH\; gehen auf die mark 28 st.

Peyerische. Carolinen halten fein 18 karat 9 gran Die mit der Zahl J72() wigt l V2 krönen.

Nr. 727.

1726. 14. October. Faso. Miuizwesen v. 1724—1757.

ünderwaldner 5 bätzier probiert halten 12 loth fein; gehen auf die Markh 50. Johann Caspar Schumacher

Coidarbeiter in Lucern

Nr. 728.

1727. 8. März. Fase. Münzwesen v. 1724—1757.

M. g. IL u. O. Die ünderwaldner neuwe Dugaten probiert lialten fein gold 23 karat ein V2 grän

M. g. H. in Lucerii gvvardiu B. L. Schumacher.

Nr. 721).

1727. 1. April. Fase. Mimzwesen v. 1724—1757.

Die neuwe Vnderwaldner halbbatzen probiert, halten 2 Loth (') pfening; gehen stuckh auf die Markh 122.

Joh. Caspar Schumacher.

Nr. 730.

1727. 2. Octob. Fase. Mimzwesen v. 1724—1757.

M. g. IL u. (). die neuwe Ünderwaldner halbe batzen jir(»l)icrt hallen fein die Mark 2 loth 0 pfening und ein liaibiMi giau ; stück auf die Mark 122.

139

Nr. TM.

1730. 7. Februar. Fase. Münzwesen v. 17*24—1757.

Underwalden. Den 7. Ilornung seind die Viider- waldner halbe Batzen mit der Jalirzalil 17127 probiert worden vnd lialten fein 2 lod 5 '/a Pfenig gehn stuckh auf die markig l'i3

Item die Portugiser dublonen halten fein 21 karat 9 gran.

Basel!. 1730 d. 31. Marty seind die zehen sehilliger von Basell, wie auch dieselbe Batzen probiert worden vnd halten fein die mit der Jalirzahl 172(3 7 '/a Loth ; gehen auf die mark 52 stück die Batzen mit der Jahrzahl 172i halten lot 4 pfenig 12 gehen auf die mark 106 Va.

Nr. 732. 1730. 25. April. Fase. Münzwesen v. 1724—4757.

Schweitz. Die fünf Bätzier von schweitz mit der Jahr- zahl 1730 gehen auf die mark 53 St. halten fein 12 lot 2 pfenig.

Die neue Schweitzer scliilling gehn auf die mark 208 St. halten fein 2 'A Lot.

Zürich, die alten Zürcher schilling gehen auf die mark 200 ; halten fein Lot 3 pfenig 6.

Die neue Zürcher schilling geiin auf die mark 185; halten fein 3 Lot 2 Pfenig.

1731 Chur halten die groschen von Chur mit der Jahr- zahl 1730 fein 5 loth ; gehen auf die mark 156 st.

die markh ist aussgemüntzet aufl" hiesige gülden vor

9 gl 30 [i vnd wan die markh fein silber komt zu stehen

auf 19 V'i guet gülden, so kost das Lod hiesig gülden 1 gl.

20 fi 5 a. soll : 7 gl. 24 [i

das kupfer auf die markh kostet 11 fi

kostet hiemit die mark ohne arbeit 7 gl. 35 fi

J40

Kiiifs \(iii dein .indt'i'ii ;(l),u('/o.U('ii iiiaclil die uiai'kli (( tliiir Kd^lt'ii ) pi'dlil I ,Lii. ;>.")

I7:>t2 liidciwaldcii. die <4i"< 'sclicii \(iii l'iidt'i'waldcn liallcii fein ."") Loi r> plcii. ; <4i'lifii sliikh auf dir mai'kli 1()().

17.'):) Die \Viiil('inl)t'i',m'r lialhc .uiildcii hallen, ele.

17;);). Die Savoycr Tlialcr liallcii, ele.

Kill kleines saii(»\ei- sliicklx' lialtet, etc.

I5niili'iil. Kill Ümilriilei- sUickly lialLel t'riii \ LoUîqiiinl; Lïcjieii aiil' die mark Hd.

Nj-. 733. 17;{7. (*>. iiiid S. .jiili. h^isc. Miiii/wescii v. I7'2i-17r)7.

Den d. iiiid S. .hili SeindI die Kulcrwaldiier KünfBätzler

mil naclieesel/tei' .lalirzalijcn al);4e\\()een probicrl viid in na('li;4eselzleii punclilén erriiiideii worden.

1. Von denen milder Jahr/alil de a" Hlid eczeiclineten «.•('lien auf die Mai'ek 512 Stuekli

welche aber weisen Ihrer N'iielcichhcil in A nnlersehid- liclie (blassen ah.uvwoi^eii mid .--jiecilicicrl heN^ueseUt

Wdrdell.

Xeinhlieh von den sehwerislen e.elieii auf die Mark iU (leren helinden sieh in diser Marek 11-

Voll den miltlereii e;itiiii|o n(.||,.|| ;,||f ,|j,. M;irk .Vi '/j deren helindeii sieh in i\rv Mark 33

\'oii den lieehlisleii Liehen aiil'die Mark 57 '/a st.

deren helinden sieh in (hsei' Mark 5

hie .Marek liai eesehmiiH/eii lein evliallen II lolli ;{ •jiiiiil seiiid also riirjer alss \'. e. n yiid Oberen ein «jiinil i\i'> leinii nach, welches aiissinacliel 15 [i 1 a. I hell, dar/.ii Lieschlaecii -2 Sliickh so \il auf {\{'V Mai'k machet ;K)[i isl also /.iisammeii sehleehler I e|. 5 [i la. 1 Hr. disses auf 50 Sinckli aiisüclheilel /.eieel sich dass das

- Ui

StiK'kh schlechter als V. g. H. v. O. 5 a. vnd verbleibet Indivis 21 a. 1 Hlr.

Von denen mit der Jahrzahl de 1729 gehen auf die Mark 5:î '/a Stück

welche wie oben in :) Glassen abgetheilet worden

Nemblich die schwersten gehen auf die M. 50

deren befinden sich in diser Mark 8

von den mittleren gattung gehen a. d. M. 52 7-2

deren befinden sich in diser Mark 30 '/a

Von den liechtisten gehen auf die M. 57

deren Befinden sich in der Mark 15

die marck geschmultzener hat fein gehalten H V2 loth V-2 pfen. seind also ringer alss V. g. H. v. O. j quint 3V-' pfen. der feine nach welches aussmachet 28ß4a. darzuo geschlagen 3 72 Stuckh so zu vill auf der Mark; machet 1 gl. 42 ß 3 a. ist also zuzamen schlechter 2 gl.

1 (i 1 a. dises auf 50 Stuckh aussgetheilet, zeiget sich, dass das Stuckh schlechter als V. g. II. v. 0. i (i 3 Va angster Indivis 12 a.

Von denen mit der Jahrzahl de 1732 gezeineten gehen auf die Marck 54 Stück

welche gleich obigen in 3 Classen abgetheilet worden sind.

Nemblicli von den schweristen gehen a. d. M. 49 '/a deren befinden sich in diser mark 9

Von den mittleren gattung gehen a. d. M. 53 V*

deren Befinden sich in diser Marck 34 stück

Von den liechtisten gehen auf die Marck 59

deren Befinden sich in diser Marck 11

Die Marck geschmultzner hat fein gehalten 11 Loth j quint 372 pfen ig. ; seind also ringer als V. g. H. v. O.

2 quint 7^ pfen.

des feinn nach, welches aussmachet 32 [i 2 a. darzuo geschlagen 4 Stuckh so zu vill auf der Mark (sind) macht 1 gl. 20 fi ist also zusammen schlechter 2 gl. 12 [i 2 a.

142

dises auf die 50 Stukli ausgetheilet, zeit?et sich dass das Slückli schlechter als V. g. II. v. O. j ,'i 5 a. Indivis

bescheiiie Joseph Lud\vi*j; Weimer M. g. II. II. O. unterdenigster diener

Wardin Johan Caspar Schumacher

Nr. 734. 1750. G. April. Fase. Münzwesen v. 1758—1773.

Auss Befelch U. g. g. IJ. Und Oberen die Zürcher Ohitlin mit der Jalirzahl 1753 Exact Probiert; gehen auf die Markh 48 Stuck zahlen auss 15 gl.

Halten an fein 8 Loth 2 quint; tlmt in französischen deniers ge- wicht 0 den. oder grains In Nider- liindischen pfenig od. grainsge- wlclit 0 pfen. und 9 grains oder 8 loth 2 quint. die Mark fein ange- setzt zu 21. florins l)eträgt 13 gl. 37 [i 974 heller.

der Zusatz an kupfer 7 loth 2 quint Ihut iin französischen de- niers gewicht 5 deniers 15 grains im Niderländischen 5 pfenig 15 grains oder 7 loth 2 quint; der Centner kupfer angesetzt zu 50 florins thut 5(il0 heller

Summa des innerlichen Werths 14 gl. 3[i 77* heller

Provit Und kosten an einer Mark 3(') [i 4 V4 »

Die zürclier Öhrlli aber mit der- Jahrzahl 1751 diüe- rieren gegen die erste ren im eüsserlichen und Inner- lichen werth als namblich : auf eine Markh gehen 47 stück; zahlen auss 14 gl. 27 {i 0 h.

zehlen an fein 8 Loth 2 quint 2 pfen.

Ihut in franz. deniersgew. 0 den. M V< grain

443 -

finNiderlandischenGpfen.il 'A grains od. 8 lolh 2 (niint 2 'A grains; die Mark fein angesetzt /ai 21 florins beträ}Jt 14^1. ü [i V»o h.

Der Zusatz an Ivupfer ist 7 iotfi 1 quint

Im französisclien gew. 5 deniers 12 7* grains der zentner Ivupfer ange- setzt zu 50 florins beträgt 8 Ve fi.

Summa des I^uierlichen Wertfies 14 gf. 11 ß 3 'A» li-

Provit und f<östen an einer Marlv 15 ß 8*V48l>-

D. E. U. b. Diener Felix Anton Scfiumacfier Gofdarbeiter.

144

IV. Auszüge aus Chroniken.

Nr. 735. 1422. 40. Februar.

.Toliann Fründ's Luzerner Chronik (Rürgerbibliothek) Marujsci-ipt Nr. 340.

Do man zalt von Gottes Geburt MCCCC vnd XXII iar an dem zehenden tag februarii, do wart vnser müntz ze lutzern des ersten vsgen.

Nr. 736.

1545—4614. Gysat E a37.

Die officin oder Werkstatt der Müntz, nach dem die statt Lucern von keysern befryet worden ze Müntzen war erstlich : In der Mindern statt an der gassen die noch der Zyt die Müntzgasse genennet würd, da sieht, man noch den allten steininen stock so sydhar zu einem gemeinen der statt wöschhus (Waschhause) gemacht vnd die Müntz hinüber In die Meerere statt In das allt gross- hus so dem schürpfl" zugehört (verlegt) ; volgendt ouch da dannen wiederumb In die Minderestatt In der gsell- schafTt hus zum AfTenwagon vnd von der statt verzinset, vnd als dis hus darnach a. 4589 zu einer kilchen (Kirche) dem Jesuitenorden gebuwen In den winkel zwüschen dem Bruchthor vnd krientzbach vnd leztlich a. 4595 aber In einen Winkel by dem Mülithor an der Rüss versetzt worden

- 145 -

Reg-ister.

A.

Nin'.

Abzug ail zu leichten Münzen 95, lui, 142, 202, 224, 251, 287, 330,

348, 345.

Achter, Cours-Wert 10.

Acht Rappenst., Cw. ^ 274, 280.

Albus, Verruf 307.

Angster von Bern, Korn 685.

Schrot 685.

fremde, Verruf 328.

von Luzern, Korn 368, 377, 386, 387, 390, 393, 396, 398, 403,

414, 436, 466, 468, 507, 512, 642, 707, 708.

Schrot 368, 377, 386, 387, 390, 393, 396, 398, 403,

414, 436, 456, 468, 507, 512, 659, 707, 708.

von Solothurn, Cw 95.

~ Verruf 77.

von Zug, Gesuch des Münzmeisters von Zug selbe nicht zu

verrufen 160

von Zürich, Cw 54, 56.

Aroguner, Cw^ 61, 95.

Probe der 61.

Auslesen von Münzen, Verbot ". . 1,4, 159.

Ausser Kurs setzen aller fremden Münzen unter 25 Rp. Wert. . 336.

B.

Nrn.

Basler Münzen, Cw 30.

Batzen von Appenzell, Cw 358.

von Basel, Cw 344, 348.

gute von Basel, Verruf 292, 358.

^ Die Zahlen bedeuten Niunmein und nicht Seilen. ' Cw. = Kurswert.

REVUE NUM. T. IX, l'ô

- 146 -

Nrn. Batzen vom Bisdiof von Basel auch Pruntruter genannt. C\v. . . 344.

- Korn 725.

Schrot 725.

_ _ _ Verruf 292, 345, 357, 358.

von Bern, Cw 214, 215, 216, 227.

Korn 714.

Schrot 714.

von BcUinzona, Korn 095.

_ _ Schrot 695.

eidgenössische, Cw 112, 128, 208, 211, 344, 356.

von Freiburg, Cw 215, 228.

von St. Gallen, Cw 358.

Korn 726.

von Glarus, Cw 356, 358.

von Oraubünden, Cw. 358.

von Luzern, Korn 386, 393, 396, 403, 414, 417, 468, 505, 630, 726.

Schrot386,393, 396,403,414, 417,468, 505,630, 726.

von Neuenbürg, Cw 358.

_ _ Verruf 338, 345, 357.

von Solothurn, Cw 215, 228.

Korn 714.

Schrot 714.

von Schwyz, Cw 358.

von SchafFhausen, Cw 358.

von Thurgau, Cw 358.

von Wallis, Cw 344, 358.

Korn 725.

Schrot 725.

' Verruf 283,292,345.

Beischlag, Cw 38, 95.

Beschwerde der Aemter wegen der Münzverordnung 89, 96.

Beschnittene Münzen, Verbot 167, 168, 169, 178, 183, 184, 185, 216,

342, 344.

Beschlagnahme des Silbers des Münzmeisters von Uri 154.

Bewerbung um das Münzrocht (Siehe Münzrecht).

Blanken auch Planken, Gestattung der Annahme 17.

Rückzug 375.

Verruf 87.

von Frankreich, Cw 95.

- 147 -

Nrn. Blanken aueli IMaiikcn von Lothringen, C\v 56.

von Motz, Cw 50, 56.

Blutzger, Cw 35(5.

Bononior (Bolognor auch Löwenplappfirte), Cw 95, 159, 105.

Böckligroschon, Vorruf 307.

Böhemsch oder Groschen, Cw 50, 95, 101.

_ __ Verruf 219.

von Luzern, Korn. .. . 417,456,460,404.

Schrot.. 417,450,400,404.

Brubauter Taler, Cw 344, 350, 357, 360.

Bruppacher, Graveur, in Badenschwyl, am Zürichsee 616, 647, 601, 672.

Bucheli, Carl, Münzmoister 617, 019.

Buggelangster, Verruf 50.

C.

Nrn.

Caroline von Bayern, Korn 720.

Conferonz 53, 54.

Confiscation von Schreckenhergern 204.

Cysat, Chronik 730.

D.

Nrn.

Dickpfenning auch Dickplappart, ausländische, Verruf 200.

von Altdorf (Uri), Schrot 494.

von Bern, falsche 140.

Cw 95.

Schrot 494.

vom Bischof von Chur, Cw 203, 206, 208, 219.

eidgenössische, Cw 190, 196, 202, 208, 220, 223.

Zwangskurs 143.

von Frankreich, Cw.. 171, 172, 182, 196, 208, 220, 223.

Warnung vor 183, 184, 185.

von Freiburg, Cw 95.

von Genua, Cw 95.

von Haldenstein, Vorruf 208.

von Luzern, Cw 95.

- Korn 379, 380, 403, 414, 417, 444, 468, 490, 495,

496, 505, 507, 539, 689.

148 -

Nrn. Dickpfonning von Luzorn, Schrot 403, 414, 417, 444, 490, 493, 495,

496, 500, 505, 507, 539, 689.

von Lothringen auch Langhälsler, Cw. 152, 157, 159, 165, 196, 208.

von Mailand, Cw 95.

von Portugal, Verruf 190.

Dickenpfonnig-Gewicht von Basel 446.

von Frankreich 446.

von St. Gallen 446.

von Zürich 446.

Dickenpfennig von Savoyen, Cw 95.

von St. Gallen, Schrot 494.

von Schaff hausen, Schrot 494.

von Uri, Korn 705, 713.

Schrot 705, 713.

von Venedig, Cw 95.

von Wallis, Cw 95.

von Zug, Korn 713.

Schrot 494,713.

Doppler oder Doppelvierer der drei Länder, Cw 159.

von Basel, Korn 702.

Schrot 702.

von Luzern, Cw 159.

- Korn 468.

Schrot 468.

von Uri, Cw. 153, 159.

von Zug, Cw 159.

Doppelte Dublone von Lothringen, Cw. 284.

Doi)pelte Louis d'or, Cw 344, 356, 360.

Dopj)elte Pistolenkrone, falsche 170, 209.

Dölpelkrone, Warnung vor 250

Dublone von Frankreich, Cw 264, 273, 274, 305, 330.

von Italien, Cw 207, 211, 219, 223.

von Mailand auch Souverain d'or, Cw. 208, 219, 220, 223, 344, 356.

der Schweiz, Cw 356.

von Savoyen, Cw. 208.

von Spanien, Cw 206^ 207, 208, 209, 211, 219, 220, 223, 264.

von Uri, Cw 220.

Ducat von Basel, Korn 726.

falsche, Verruf 236.

149

Nin. Ducat von Basol, Cw. 20, 37, 39, 44, 49, 56, 95, 206, 209, 211, 219,

220, 223, 318.

von Kenmitz, Korn 726.

von Untorwaldc'u, Korn 72(î, 728.

Abzug an 287.

von Luzern, Korn 563.

Wägen 58.

-- zu leichte, Verruf 313.

Ducatonen, Cw 206, 207, 208, 232,

Drei Angsterst. oder Blutzger, Cw 344.

von Chur, Verruf 311.

Drei Batzen vom Bischof von Basel, Cw 304.

Verruf 286.

von Basel, Cw 344, 348.

Verruf 348.

von Chur, Cw 159.

von Wallis, Cw 344.

von Zug, Cw 159.

Drei Frankonst. Cw 344, 356.

E.

Nrn. Eid des Münzmeisters 377.

des Aufziehers 377.

des Probierers 377.

des Wardeins 377.

Einführung einer neuen Münzwährung 28, 29, 340.

P]inlösung der helvet. Silberscheidemünzen 359.

Einschmelzen von zu leichten Franken, etc 186.

Eggli, Josef, Münzmeister 429, 431.

Ehrbeleidigung 370.

Ettly, Hans, Probierer 377.

F.

Nrn.

Fehlergrenze beim Louis d'or 345.

beim sechs Livresstück. . 356.

Fischligroschen, Verruf 307.

Fort von Freiburg, Cw 95.

Franken von Burgund, Verruf 274, 278.

150 -

Nrn.

Fraiikeu von Frankreich, C\v 100, 196, 356.

auch Zehn Batzenstück, C\v 1U7, 208, 326, 341, 345, 356.

von Luzem, Korn 620, 632.

Schrot 620, 632.

von Lothringen, Korn 726.

Schrot 726.

Frankengewicht 446.

Franken, ungewichtige, Verruf 178, 183, 184, 185, 196.

Fründ, Chronik 735

Fueter, Graveur, in Bern 653, 655, 657, 658, 659, 660.

Futter, Caspar, Münzmeister 456.

Fünf Angster von Obwalden, Verruf 291.

von Appenzell, Cw 358.

Fünf Batzen vom Bischof von Basel, Cw 344.

Korn 725, 726.

Schrot 725, 726.

von Bern, Korn 716, 725.

Schrot 716,723.

von Freiburg, Korn 725.

Schrot 725.

von Glarus, Cw 358.

von Graubünden 358.

von Luzern, Korn 539, 547, 553, 556, 620, 622, 631, 634, 644, 658,

723, 725, 726.

Schrot 539, 547, 553, 556, 622, 631, 634, 644, 658,

725, 726. von >«euonburg, Cw 358.

von Obwalden, Cw 29 1.

von Schaft'hausen, Cw 358.

v(ni Scliwyz, Cw 358.

Koni 732.

- Schrot 732.

von St. Gallen, Cw 358.

von Thurgau, Cw 358.

oder fünfzehn Kreuzer von ïyrol, Verruf 241.

von Unterwiilden, Korn 725, 726, 727, 733.

Schrot 725, 726, 727, 733.

von Wallis, Cw 358.

Korn 725.

151

Nrn.

Fünf Batzen von Wallis, Schrot 725.

von Zug, Korn 725.

Schrot 725.

Fünfer von Born, Cw 54, 56, 59, 95.

Probe 61.

Verruf 76.

von Freiburg, Yerruf 76.

von Solothurn, Probe 61.

von Savoyen, Cw 56,

von Zürich, Cw 54, 56.

Verruf 76.

Fünf Frankenst. von Frankreich, Cw 344, 345, 356.

Fünf Rappenstück, Verruf 274.

Fünf Schilling von Freiburg, Cw 344, 356.

von Luzern, Cw 344, 345, 356.

Korn 377, 539, 553, 556, 620.

Schrot 377, 539, 553, 556, 620.

von Schwyz, Cw 344, 356, 358.

O.

Nrn.

Geldeinwechsler 356.

Genueser oder Grosatz, Cw 223.

Gilli, Frz. Jos., Münzmeister 525.

Gilli, Joh. Georg, Wardein 547.

Goldsorten gelötete, genagelte, etc., Verruf 233. 252.

Grettlersehilling, Cw 228.

Groschen von Chur, Korn 732.

Schrot 732.

Verruf 297, 298, 307.

Cw 274, 280.

Verruf 267.

von Obwalden, Verruf 299, 307.

von Unterwaiden, Korn 732.

Schrot 732.

Gulden in Gold, Cw. 9, 39, 48, 85, 105, 135, 136, 206, 208, 209, 219,

220, 223, 296.

von Florenz, Cw 40.

von Freiburg, Cw 356.

- 1.V2 -

Nrn.

Gulden von Köln, Cw 95.

rheinischer, Cw. 8, 10, 18, 26, 29, 34, 36, 37, 38, 39, 40, 42, 43,

44, 47, 50, 51, 54, 55, 56, 59, 60, 79, 88, 92, 95,

97, 101, 106, 114, 117, 119, 121, 128, 131, 132,

176, 266, 296, 404, 419.

in schwäbischer Währung, Cw 40.

von Utrecht, Cw 95.

von Ungarn, Cw 45.

welsche, Cw 20.

Guhlentaler, Cw 208, 220, 223.

Gülten Festsetzung der Währung 207, 233, 497.

Gut Gulden von Zürich, Cw 324, 344, 356.

II.

Nrn.

Ilalbbatzen von Appenzell, Cw 358.

vom Bischof von Basel, Cw 344.

Verruf 283, 292, 345.

Korn 726.

Schrot 726.

von Basel, Cw 344, 348.

Verruf 348.

gute, von Basel, Warnung 286.

von Chur, Verruf 228.

von Freiburg, Cw 216, 316.

Korn 725.

Schrot 725.

von Frankreich, Cw 261.

von Glarus, Cw 358.

von Graubünden, Cw 358.

von Haldenstein, Cw 216.

von Luzern, Korn 386, 393, 396, 398, 403, 404, 414, 417, 468, 539,

547, 627, 635, 707, 708.

Schrot 386, 393, 396, 398, 403, 404, 414, 417, 468, 539,

547, 627, 635, 707, 708, 723.

von Neuenburg, Cw 216, 358.

Verruf 214, 215, 216, 228, 338, 345.

von Solothurn, Cw 216.

von Schaffliausen, Cw 358.

i;

>.)

Nrn.

llalbbatzen von Sehwyz, Cw 358.

von St. Gallon, Cw 358.

von Tluirgaii, Cw 358.

von Unterwaiden, Korn 725, 729, 730, 731.

Schrot 725, 729, 730, 731.

von Wallis, Cw 344, 358.

_ _ Vorruf 283, 292, 307, 345.

Halbe Dicken von Basel, Verruf 219.

von Chur, Cw 206, 219.

vom Bischof von Chur, Cw 219.

von Luzern, Korn 505, 507.

Schrot 492,505,507.

von Strassburg, Cw 22 1.

Halbe Franken, französische, Cw 345, 356.

schweizerische, Cw 356.

Halbe Gulden von Wurtemberg, Verruf 300.

Halbe Louis d'or, Cw 344, 356.

Halbe Rollbatzen von Sehwyz, Korn 693.

Schrot 693.

Halbe Taler von Brabant, Cw 344, 345, 356, 360, 361.

von Frankreich, Cw 351.

von Luzern, Korn 539.

Schrot 539.

Konventionstaler, Cw 344, 356.

von Piémont, Cw 344, 356.

von Strassburg, Cw 258, 261, 262, 263, 278.

Warnung vor 253.

Verruf 269, 274.

Haller oder Heller, Cw 56, 95, 101.

von Luzern, Korn 368, 377, 380, 386, 387, 390, 393, 396, 398, 403,

414, 468.

Schrot 368, 369, 377, 380, 386, 390, 393, 396, 398,

403, 414, 468.

von Zürich, Korn 685.

Schrot 685.

Handmünzen von Freiburg, Verruf 292.

von Unterwaiden, Verruf 292.

von Zug, Verruf . 292.

Hartmann, Hans Ludwiir, Wardein 560.

- 154 -

Nrn. Ilartiiiaiiii. -Jn^i. Wardciii 456.

Müii/.incistci- 494, 720.

llelvotisi'hc Sclicii^'iiuiii/cn. Vernir I558.

Höggerli auch fVaii/.iis. Franken genannl. ("w. 273, 278.

Verruf 2(;.s, 274.

I. J.

Nrn.

In das Land fuhren von fremden Müii/jni, Verbot 192, 281).

Inventariuni ü!);», 410. 41(;. 42S. 522. ôr)4. 584, <J43.

Ipi^'endanlz 'rüiluiann aiicli Till Ip])eiitaMi/.. Mün/mi'ister 434.

.Iiisliner, Cw 221.

K.

Nrn.

Karlin. Cw Gl, 1)5, 101.

Kaiser aus Yav^. Miiii/.|ii'ä<4('i' 595.

Kaiserlich erliländischc Schei(le)i)ünzen, Vei'ruf 341.

Klaus, Adam. \Vard<'iii 486.

Koch, 2vicolaus. .Münzmeistcr 403, 413.

Konveiitioiistaler. liayerische, Cw 344, 356.

Ko])t'siii!d\ a Hell Kulxdko])!' ^•eiiaiini. Cw 243.

bayeris( he. ( w. 319, 320, 321.

englische. < w 249.

nederländisi Ii(>, Cw 249.

Kiayenplappart. Cw 54, 56, 95, 101.

Korn 685.

Stdin.1 685.

Krämer, Christoph, VVardeiii 510.

Krau(!r, Carl, Münzmeister 55:;. 5(;l. 5(i5, '){'>{'>, 567, 568.

.lohaiiii drori;'. Mün/nieisier 5i;!, 511. 515. 5Hi. 526. 527, 528,

717, 718.

Willndiii, Miinznieistei' 5;;4. 5;)H, 54!), 550, 551, 552, 723.

KreU/dur;it|.||. Cw 208, 209.

Kreuzdickni. Cw. 208, 220, 223.

Kreuzei- aucli lllxdikreu/.er. Cw. 5 t. 5(1. 15.';, 195. 2(),Sj 228, 344, 356,

358.

l»rol)e 61.

\int\ r>i^i lidf \(in üasid, N'ernii' 292.

155 -

Nrn.

Kreuzer von Bern, CSv 193, 199.

Korn 709.

von Chur, Cw 157, 158, 228.

Korn 709.

Verruf 158, 199.

der drei Länder, Cw 159.

von Freiburg, Cw 193, 199.

Korn 709, 725.

Schrot 709.

Verruf 283.

fremde, Verruf 199.

^ von Genf, Korn 709.

- Verruf 199.

von Luzern, Cw 159.

Einlösung 424, 425.

Korn 386, 390, 393, 396, 403, 414, 417, 468, 708.

~ Schrot 386, 390, 393, 396, 403, 414, 417, 468, 708.

von Neuenburg, Verruf 199, 338.

von Solothurn, Cw 95, 193, 199.

Korn 709.

von Unterwaiden, Verruf 307.

von Uri, Cw 159.

von Wallis, Verruf 292, 307.

Korn 709.

von Zug, Cw 157, 159.

von Zürich, Cw 95.

Kreuzphippart, Cw 10, 50, 54, 56, 95, 101.

Krone, falsche 162.

in Gold, Cw 208.

von Italien, auch Grosatz, Cw 220, 223.

Verruf 168.

kaiserliche, Cw 180.

von Savoyen, Cw 95.

von Spanien, Cw 209.

Warnung 250.

Kupfermünzen, fremde, Verruf '. 344.

Kurszwang für österreichische Münzen 3.

für Kreuzer 234.

für llalbbatzen 234.

15(3 - L..

Nrn.

Tiaiidniünzen von Constanz, Verruf 288

Leider oder Heimlicher Hl , 32, 301, 308.

Liechtötock, Cw 10, 42, 5G.

Lohn des Aufziehers 378, 380, 398.

des Wardeins 378, 380, 402, 456, 538.

des Münzraeisters 368, 396, 398, 402, 404, 464, 504, 588, 589, 590,

591, 592, 593, 594, 595, 596, 598, 599, 600, 601, 603, 609, 613, 622, 623, 627, 628, 629, 630, 631, 632, 633,634, 635, 642, 644, 648, 650, 654, 662,

664, 704, 715.

Louis blanc, französischer, Korn 726.

Louis d'or, französischer, Cw. 284, 285, 827, 329, 331, 344, 356, 360.

Korn : 726.

Löwen auch zehn Kroii/erst. oder Löwenplappart genannt, Cw. 157.

165, 220.

Warnung 175.

Verruf 206, 223.

(Ooldmünze) 95.

M.

Nrn.

Mannrechtsbrief 432, 434, 518, 522, 570.

Markgewicht 637.

Mark, Silber 5, 7.

Meissberger, Christian, auch Meussberger, Münzmeister 449.

Meran von Nicolaus, Wardein 377.

Meyer, Dominik, Graveur, in Luzern 683.

Meyer, Johann, Graveur, in Sursee 638, 645, 652, 655, 657.

Mirleton, französische, Cw 312.

Münzen, fremde, unter 25 Rappen wert, Verruf 336.

von Appenzell, Verruf 307.

von St. Gallen, Verruf 307.

von Zürich, Verruf 26.

Münzgewicht (;39.

Münzgulden 128, 191, 193.

Münzre.'ht, Bewerbung 12, 13, 14, 15, 16.

Verleihung 21.

- 157 -

Nrn. Münzstätte, Einrichtung 22, 30)2, 303, 374, 442, 456, 457, 530, 531,

532, 533, 571,572.

Münzverordnung, neue 29, 86, 167.

Münzvertrag 27, 34, 11 1.

Nrn.

Napoléon d'or oder Vierzigfrankenstück, C\v 344, 356, 360,

Neue Münzen von Schwyz, Warnung 294.

Neuner, alte, Cw 10.

neue, Verruf 19.

halbe, Verruf 19.

Nobel auch Rosonnobel, Cw 38, 95, 223.

O.

Nrn.

Ortlein von Appenzell, Korn 725.

Schrot 725.

eidgenössische, Cw 247.

von St. Gallen, Korn 725.

Schrot 725.

von Schaffhausen, Einzug 245.

Cw 244, 358.

von Schwyz, Cw 244, 249, 358.

Korn 715.

Schrot ' 715.

Verruf 240, 242.

von Zürich, Rückzug 245, 246,

Korn 734.

Schrot .'.... 734,

P.

Nrn.

Patente zum Einsammeln von verrufenen Münzen 347,

Pfund, Cw 10, 18, 35, 41, 46, 110, 113, 115, 118, 144, 181,

Pistoletcrone, italienische, Cw 207, 209,

Piesslin von Frankreich, Cw 323

Verruf 271,272,323.

von Freiburg, Cw 352.

vom Bischof von Basel, Korn 726.

158

Ni 11.

Piesslin vom Bischof von Basel, Schrot 720).

Phillippstaler, Cw 20S, L^JO. 22;;. 259.

beschnittene, "Warnung lt)4.

Pfyffer, Caspar, Wardein 450.

Plappart, alte, Cw 10, 42, 50, 54, 56, 101.

neue, Cw 6, 10, 20.

von Basel, Cw 54, 56, 59, 95.

Korn 702.

- Schrot 702.

von Bellinzona, Cw 101.

~ von Bern, Cw 10, 42, 50, 54, 56, 59, 78, 95.

Korn 685.

Sclirot 685.

von Burgund, Cw 95.

von Cliur, Cw 159.

von Florenz, Cw 95.

von Freiburg, Cw 56, 95.

fremde, Verruf 223.

von Lausanne, Cw 95.

von Luzern, Korn 390.

Schrot 890.

von Mantua, Cw 56, 95.

von Mailand, Cw 54, 56, 95, 101.

von Savoyen, Cw 95.

von Solothurn, Cv^ 54, 56, 95.

von St. Gallen, Cw 95,

von Wallis, Cw 101.

von Zug, Cw 1 59.

von Zürich, Cw 54, 56, 95.

Zwangskurs 1G3.

Prägung von AngRtcr :;si. 408, 430, 433, 436, 505. :)i:>. r)ii:). 596,

612, 642, 655, 659, 662, 665, 668, 670, 672, 674, 676, 677, 678, 680.

von Batzen 505, 630, 636, 642, 648, 649, 651, 654, 655, 656, 658,

662.

von Dicken 448.

von Ducaten 559, 566, 576, 588, 590, 591,599, 600, 603, 623, 673.

von 30 Ducaten 589,

von Hallcr 381, 408, 430, 433.

d59

Nrn Prägung von Halbbat/en 627, 035, 001, 002.

von Halbdicken 505.

von Franken 008.

von fünf Batzen 540, 550, 555, 558, 025, 031, 034, 054, 655, 059,

664, 665, 666.

von fünf Dueaten 602.

von fünf Schilling 555, 558, 625.

von Gulden 540, 548.

von Rappen 515, 595, 590, 598, 001, 004, 008, 010, 011, 029, 042,

005, 060, 070, 070, 077, 078, 080, 081, 082, 083.

von 7 7-2 Schilling 550, 551, 552.

-- von Schilling 430, 447, 550, 551, 552, 030.

von 0 Dueaten 005.

von 10 Franken 042.

von Taler 548, 559, 033, 005, 000, 008.

von 4 Dueaten 559, 013.

von 10 Franken 040.

von 10 Schilling 555, 558, 025, 030.

von 10 Kreuzer 003, 005, 008.

von 20 Kreuzer 540.

von 2 Dueaten 559, 009.

von 12 Dueaten 593.

von 20 Dueaten 592, 594, 073.

Prägungsunkosten 390, 398, 402, 404, 477, 495, 512, 549.

bei Dublonen 030.

bei Franken 025, 032, 059, 001.

bei Halbbatzen 027, 035, 001, 002.

bei 20 Batzen 028.

Probe verschiedener Goldsorten 501.

Nrn.

Quart von Savoyen, C\v 50, 200.

Quint von Philippstaler, Cw 223.

R.

Nrn. Rappen, Cw 208, 219.

eidgenössische, Cw 240, 279, 344.

Nrn.

Rappen, frcnuio, Verruf 328.

von Luzern, Korn ô3!>.

Sehrot 539,043.

Markgräfler, Verruf 254.

von Obwalden, Verruf 299.

von Tyrol, Vorruf 282.

Vögelirappen, Verruf 223, 246.

Rechnungsablage des Münzmeisters 365, 366.

Real, Cw 208, 221.

Reichsraünzen, Verruf 220, 235, 237, 274, 288, 337.

Reichsgulden, Verruf 241.

R(Mchsducaten, Korn 726.

Keichsbatzon, Vorruf 307.

Reichstalcr, Cw ' 206, 207, 208, 219, 220, 223.

von Luzern, Korn 507.

Schror 507.

von Sachsen, Verruf 219.

Romodium 369, 377, 386, 393, 444, 456, 512, 620.

Rollbatzon, Cw 101, 105.

von Schwyz, Korn 693, 696.

Schrot 693, 696.

von Uri und Unterwaiden, Korn 695, 696.

Schrot 695, 696.

Rollen, Gorin, Münzmoiater 398, 400.

Rössler, Verruf 98.

Cw 10,101.

der drei Länder, Korn 695.

Schrot 695.

von Schwyz, Korn 695, 696.

Schrot 695, 696.

von Trivulzio, Koni 694.

^ Schrot 694.

~ von Uri und Unterwaiden, Korn 696.

_ _ Schrot 696.

Rosenräpplor, Cw 288.»

Rottor, Rochus, Wardein 186. 443, 444.

Probierer 444.

Russ, Christoph, Münzmoister 393.

Rüchling von Genua (auch 10 Kreuzer genannt), Cw. 95, 101, 105, 223.

- 161 - S.

Nrn. Sariiio et Broyé, 42 Kreuzer, Cw 339.

Verruf. 339.

Siiuleiithaler, spanischer, Cw 344, 345, 356.

Scliîiupfenning 456.

Scheidemünzen von Appenzell, Verruf :}50, 357,

von Basel, Verruf 348.

vom Bischof von Basel, Verruf 344, 357, 358.

von Bern, Cw 334.

von Freiburg, Cw 334.

von Glarus, Verruf 350, 357.

von Graubünden, Verruf 359.

von Neuenburg, Verruf 344, 357.

von St, Gallen, Verruf 350, 357.

von Schaffhausen, Verruf 350, 357.

von Wallis, Verruf 344.

Schiffsnobel, Cw 95, 223.

Schilling, Cw 33, 208.

vom Bischof von Basel, Verruf 283, 292, 307.

_ _ Korn 711.

Schrot 711.

der drei Länder, Korn 711.

Schrot 711.

englische, Cw 223.

von Glarus, Cw 356.

von Freiburg, Verruf 283.

von Luzern, falsche 188.

Cw 75,101,334,358.

Korn 386, 387, 390, 393, 396, 398, 403, 414, 417, 436,

438, 444, 453, 458, 472, 495, 505, 507, 512, 524, 539, 620, 624, 702, 703, 704, 707, 708, 710, 711,

712.

Schrot 377, 386, 390, 393, 396, 398, 402, 414, 417,

436, 438, 444, 456, 459, 472, 481, 492, 495,

505, 507, 512, 524, 539, 620, 624, 702, 703,

707, 708, 710, 711, 712.

Zwangskurs 200.

REV. NUM. T. IX 11

Nrn. Schilling von Mailand, Cw 56.

von Savoyen, Cw 56.

von Schwyz, Cw 249.

_ Korn 718,719,732.

_ Schrot 718,719,732.

von Wallis (Bisthum), Verruf 292.

von Zürich, Cw 228, 316, 356, 358.

^ Korn 712,721,725,732.

_ _ Hchrot 712,721,725,732.

von Zug, Korn 711, 722.

Schrot 711,722.

Verruf 328.

Schiltfranken oder Schilt, Cw 20, 36, 95.

Schlagschatz 380, 382, 383, 384, 385, 387, 389, 390, 398, 414, 422,

465, 466, 467, 469, 484, 485, 487, 488, 489, 491, 498, 498, 501, 506, 538, 549, 553, 685.

Schmelzen von Münzen, Verbot Ij 2, 4.

Schreckenberger, Verruf 203, 204.

Schumacher, J. C, Wardein 727, 729, 733.

li. L., Wardein 728.

Schnyder, Gebrüder, Münzpräger 661.

Schwabacher, Cw 56.

Schytzberg, Graveur 401.

Sechser, alte, Cw 10, 95.

Sechs Kreuzer vom Bischof von Basel, Verruf 286.

von Wallis, Cw 344.

vorderösterreichische, V^erruf 345.

Sechs livres von Frankreich 344, 356, 360.

Seiler, Ludwig, Aufzieher 359.

Sieben Btatzen von Solothurn, Korn 726.

Schrot 726.

Siebenthalb Schilling von Luzern, Korn 539, 663.

Schrot 539.

von Misocco, Korn 694.

Schrot 694.

Siebner von Zürich (7 Angster), Korn 685.

Schrot 685.

Silberkrone von Genua oder Ducatune, Cw 208, 219, 220, 223.

Simon. Münznicister 386, 387.

im

Nrn.

Sonnonberg, Aufzicher 377.

Sonneiikrone, Cw. 95, 148, 179, 187, 207a, 208, 209, 220, 223, 233. Spagürli, Cw 54, 56, 95.

Probe 61,367.

von Luzern, Cw 95, 101.

Korn 390, 685.

Schrot 390,685.

Einlösung 91.

Stüdcli, David, Münzdiroctor 640, 641, 650.

Strafe oder Strafandroliung für Uebertretende 11, 34, 56, 95, 101, 105,

150, 156, 159, 161, 164, 166, 174, 205,

212, 214, 216, 217, 219, 290, 301, 305,

346, 358, 552, 568, 569, 573.

Studer, Fr. Nicolaus, Wardoin 720..

Stutzenberg, Münzmeister 370, 371, 372, 373, 375.

T.

Nrn.

Taler, Cw 152, 285.

von Bern, Cw 334.

Korn 716.

Schrot 716.

von Frankreich, Cw 264, 270, 274, 285, 332, 351.

Warnung vor beschnittenen 265.

Verruf 281.

von Luzern, Korn 403, 414, 417, 468, 539.

Schrot 403, 414, 417, 468, 539.

von Piémont, Cw. 333, 344, 356.

von Sachsen, Verruf 238.

von Trivulzio, Korn 718.

Schrot 718.

von Zürich, Korn 716.

Trente sols von Strassburg, Cw 264, 273.

Thiebaud, Graveur, in St. Gallen, etc 579.

Tillniann, Johann, Probierer 405.

Tolchler (aus d. Elsass), Verruf 188.

von Mantua, Cw 201.

Thormann, Münzmeister 364, 366.

d64 -

V.

Nrn.

Vermünzen von zu leichten Silbersorten 445, 447.

Verkauf der Münzstätte 376, 499.

Verzollen des Silbers 155.

Verbot in Privathäusern oder sonstigen nicht öffentlichen Orten

zu handeln 159, 205, 206, 219.

Vierer, alte, Cw 10, 344.

von Basel, Probe 64.

Cw 59, 219.

von Bern, Cw 267, 356.

Korn 717.

Schrot 717.

vom Bischof von Basel, Verruf 292.

von Uri, Korn 706.

Schrot 706.

von Wallis, Verruf 292.

von Zürich, Cw. 239, 356.

Vier Batzen von Luzern, Korn 539.

Schrot 539.

Vier Franken, helvetische, Cw 356.

Viertel Franken, schweizerische, Cw 356.

Viertel Tal er von Brabant, Cw 344, 345, 354, 356, 361.

von Luzern, Korn 539.

Schrot 539.

von Piémont, Cw 335, 344, 356.

Vierzig Batzen von Luzern, Korn 633.

Schrot 633.

von Moos, Melchior, Münzmeister 407.

Vorschlag des Münznieisters betreff Feinheit der Haller 368.

betreff Feinheit der Angster 368.

Vorwägen von fremden Münzen 168.

von Gulden 58, 189, 194.

W.

Nrn.

Wechsel (Aufwechsel, staatlicher) 6, 202.

165

Nrn.

Wechsel, Verbot 1, 24, 207 6, 211, 213, 216, 230, 272, 289.

Weisspfenning, Probe 64.

Wirzen, Laurenz, Wardein 451, 484.

Wonlich, Jacob, Münzmeister 419, 421, 427.

Onoffrius, Münzmeister 423, 424, 426.

Wülplyn von Zug, Graveur 401,

Z.

Nrn. Zehner (Zehnkreuzer) auch Rüchlin von Chur, Cw 157, 221.

Verruf 223.

von Constanz, Cw 220.

von Genua, Verruf 275.

von Zug, CviT 157.

Zecchine, Cw 206, 207 a, 208, 221.

Zehn Schilling vom Bischof von Basel, Verruf 234, 286.

von Basel, Korn 725, 731.

Schrot 725, 731.

von Freiburg, Cw 344, 356.

von Luzern, Cw 344, 345, 356.

Korn 377, 539, 553, 556, 620, 622.

Schrot 377, 539, 553, 556, 620, 622.

Zerschneiden von zu leichten Goldmünzen durch Goldschmiede 159.

Zwanzig Franken von Frankreich, Cw 344, 356, 360.

Zwanzig Batzen von Luzern, Korn : . . . . 628.

Schrot 628.

Zwanzig Schilling von Freiburg, Cw 344, 356.

von Schwyz, Cw 344, 356, 358.

von Zürich, Cw 344, 356.

Zwei Batzen von Bellinzona, Korn 705.

Schrot 705.

von Schwyz, Cw 358.

Zwei Franken von Frankreich, Cw 356.

Zwei Rappen von Aargau, Cw 348.

Zwei Schilling von Basel, Cw 344.

" Verruf 292.

vom Bischof von Basel, Verruf 292.

100

Nrn.

Zwei Schilling von Obwalden, Cw 291.

von Schwyz, Cw 358.

von Unterwaiden, Korn 726.

Bchrot 726.

Zwei Gulden von Zürich, Cw 358.

Zwei Gut Gulden von Züricb, Cw 324, 344.

Errata und Zusätze.

Bd. VII. S. 104, Nr. 22, lies Scherer statt sclmer.

« 131, « 104, lies frcnentag statt freuentar/.

« 134, « 113, ist hinzuzufügen : für ein vfimd ze rechnen.

« 134, « 114, lies vicrtzig statt viertig.

« 138, « 135, lies Nr. 132 statt 127.

« 138, « 137, lies iaw^s statt iawï's.

« 140, « 145, lies Lauis statt Lanis.

« 143, « 154, lies gschen statt bschen.

« 146, « 159, lies i/e statt yr.

« 154, « 181, lies Mctzghcnken statt Meizglencken.

« 159, « 194, lies vngewichtig statt gewichtig. Bd. VIII. « 51, « 202, lies nachgan statt nachgau.

« 52, « 203, lies Gern statt Gau.

« 65, « 216, ist nach Haldensteiner hinzuzufügen : vnd

dcrglychcn halbe vssländische.

« 66, « 216, lies 20 statt 10.

« 85, « 263, lies und statt un.

« 129, « 345, lies spanische statt spannische.

« 172, « 427, lies untzhar statt nutzhar. Bd. IX. « 17, « 456, lies bewilliget statt betoilUglct.

« 21, « 460, lies Stcmpfel statt Sp)empfel.

« 28, « ^ll^YxG^ Gewinn »t&ii gewinn.

« 73, « 562, lies nichts statt nicht.

« 108, « 651, ist nach Stück hinzuzufügen : Batzen.

MEDAILLEURS ET NUMISMATES GENEVOIS

Genève a cluniié naissance à qnekiues graveurs de médailles, qui comptent parmi les grands artistes de la Suisse. D'autres, moins illustres, ont tenu un rang hono- rable dans la corporation nombreuse des médailleurs. L'œuvre des uns et des autres constitue une page sou- vent brillante, toujours intéressante de l'histoire de l'art genevois et il nous a semblé que le moment était venu de rassembler les matériaux qui serviront un jour à la tracer.

Les numismates écrivains ou grands collection- neurs — sont inséparables des médailleurs, de ceux qui exécutent les pièces qu'ils décrivent ou conservent avec un soin jaloux. Genève en a également possédé, en petit nombre, il est vrai, et leurs biographies doivent trouver ])lace parmi celles des Dassier, des Bovy, de tant de graveurs émérites.

Sans nous faire beaucoup d'illusions sur la suite de ces notices les projets sont toujours aisés nous commençons aujourd'hui la série, en souhaitant que d'autres la continuent, si nous en sommes empêché.

Les notices paraîtront sans ordre aucun, ni d'excel- lence, ni simplement de lettre alptiabétique, mais seule- ment au liasard des matériaux rassemblés.

1G8 AUGUSTE BOVET

GRAVEUR

(1799—1804)

Aufjuste- André Bovet naquit à Genève le 9 vendé- miaire, an VIII K II était fils de David Bovet, maître- maçon, mort en 1824, et de Françoise Ramont, et pelit- fils de Jean-Pierre Bovet, charpentier, originaire de Fleurier, au pays de Nenchâtel, reçu Jiabitant de Genève le 17 août 1761. Il épousa, en 182^2, Marguerite, fille de Jean-François ïarrou, joaillier, et mourut à Genève le 10 février 1804.

On lit dans une courte notice nécrologique, publiée au lendemain de sa mort ^, que Bovet dut pourvoir de bonne heure aux besoins de son existence. Aussi fut-il obligé de renoncer assez vite à entreprendre des études artistiques très sérieuses. La souplesse de son intelli- gence, son habileté précoce, sa faculté d'assimilation, la sûreté de sa main lui permirent néanmoins d'aborder les genres les plus divers de l'art décoratif, auquel il se voua dès l'abord. Sous la direction de Detalla, le ciseleur qui fut aussi le premier maître de Pradier, P)Ovet fit un excellent apprentissage de graveur-décorateur, qui ne l'empêcha pas de fréquenter assidûment les cours de dessin de la Société des arts, dirigés alors par Jaquet'. Ses années d'études se terminèrent par un voyage en Italie il accompagna son patron, M. Bautte, le célèbre bijoutier.

Dès son retour à Genève, le jeune graveur ouvrit un atelier (1825), dev(;nu rapidement l'un des meilleurs de la « fabrique » genevoise. Bientôt les travaux se succé- dèrent sous le burin de Bovet : médailles, sceaux,

:iO scplombre 1799.

* Journal de (Icnève du 2i février ISOi, arlicle signé Dlorcière]. Voy. aussi le Procès-rev- al de la il' séance générale de la Soc. pour l'avancement des arts, XLVII, p. :i91-:J92.

' Il y apprit l'arcliilccliiri', cv qui lui servit, plus tard, à dresser des plans d'habitations

:iO septembre 1799

t

bal

3

et à faire îles projels de monuments

à

169

cachets, projets monétaires, estampes ^ et vignettes, plan- ches pour billets de banque, poinçons pour l'industrie, (•oupes, il fit de tout cela. Sans doute, aucune de ses œuvres n'est, à proprement parler, une œuxre d'art d'un haut mérite, mais toutes démontrent la variété d'un talent ingénieux et facile qui dut, malheureusement, s'asservir à une production trop abondante pour être toujours de (lualité très relevée. Bovet n'a été médailleur que par occasion. Malgré cela, il nous a paru qu'une courte notice devait lui être consacrée, car il contribua, dans une sphère modeste il est vrai, à maintenir les bonnes traditions de l'école genevoise de gravure en médaille. Il convient de lui accorder une place dans une galerie qui a compté d'illustres artistes et un grand nombre d'excellents artisans.

A l'âge de vingt-trois ans, Bovet exécuta sa première médaille. La Classe des beaux-arts de la Société des arts avait ouvert, en décembre IS'i'i, un concours en vue de l'exécution d'une médaille commémorative de la réunion de Genève à la Suisse. On connaît cette pièce ^, dont la face principale fut composée et gravée par Antoine Bovy ; elle a été frappée en 1824^ et la Société des arts en a souvent donné comme prix, depuis lors, des exemplaires en argent. Le revers de Bovet porte les deux écussons de la Confédération et de Genève appuyés contre un rocher et surmontés de l'œil de la Providence; c'est une composition un peu maigre, l'on remarque quelques fautes de blason '', mais elle est habilement exécutée et

' En fait d'cslampes, M. Ch. Uastard nous a signalé quelques essais lithographiques datant du moment de l'introduction de la lithographie à (îenève, entre 1815 et 1818, deux ou trois vues de <ienève, des vues du Forum et du l'anthéon, d'après des dessins exécutés lors de son voyage d'Italie, le tout imprimé par Charton. On sait que Bovet exécuta, en lithographie également, quelques planches d'histoire naturelle pour les professeurs Necker et Boissier.

* Voy. ci-après la description, ainsi que ccflles des autres médailles gravées par Bovet.

ä Le concours (ut jugé en avril 1824, le prix accordé à A. Bovy pour le droit, à A. Bovet pour le revers (procès-verbaux de la Classe des beaux-arts).

< Voy. sur cette médaille les remarques critiques, dépourvues de bienveillance el non toujours jusliliées, du baron de lirenus (Notices biographiques sur MM. Jacques, Théo- dore, Pierre, Gabriel et Jean-Louis Grenus. (Jenève, 18W, in-8, p. XI, note k).

170

lait bien le contraste voulu avec les figures de Bovy. Vers le même temps, la Société économique ouvrit, conjointement avec ]a Classe des beaux-arts, un concours pour de nouvelles médailles de prix du Collège, les anciens coins du XYIII^ siècle se trouvant hors d'usage K Le concours fut jugé en mars 1823 par un jury composé de trois artistes, d'un membre du Conseil d'E^tat, d'un membre de l'Académie et d'un membre de la Société économique, et présidé par le président de celle-ci. Bovet avait encore concouru ; le concours ne donna pas les résultats que l'on en attendait, cependant une figure dessinée par le peintre Chaix, accompagnée d'accessoires tracés par Bovet fut adoptée pour la médaille du prix de littérature, tandis que pour celle du prix de piété la composition de M. Chaix l'emportait. La récompense fut répartie entre MM. Chaix et Bovet, les trois quarts du prix étant accordés au premier, le quart au second, qui, s'étant occupé avec beaucoup d'empressement de cette affaire et notamment des revers, reçut plus tard « une marque particulière de satisfaction » de 150 florins. Les dessins envoyés à Paris, au jeune graveur genevois Cha- ponnière, reçurent quelques petites modifications, puis furent gravés par celui-ci.

Ces essais de gravure en médaille ne se renouvelè- rent pas tout de suite. Absorbé par la direction de son atelier et par d'innombrables travaux pour la bijouterie et l'industrie, Bovet ne reprit le burin du médailleur qu'en 1838. Ce fut, du reste, pour ciseler une pièce importante, la médaille du prix fondé à l'Académie de Genève par le jurisconsulte P. -F. Bellot et délivré pour la première fois en 18138; le revers ne porte (pi'une couronne et une inscription, mais la tète du droit n'est pas sans mérite.

Nouvelle interruption jusqu'en 1845. Bovet exécuta alors

' Voy. au sujet de celte alliiire assez lahorieusc les Registres de la Société économique (arrhives de l'État), à partir du 2 juillet 1821, jiis(|iraii 2S juin Wï.\.

171

iiiie médaille ciselée ({ue nous ne connaissons que par une épreuve, un « trait» de la collection des estampes du Alusée des arts décoralifs de Genève K C'est une pièce dédiée à un capitaine; espagnol, Josué Nash. Nous ne savons ce qu'avait accompli ce héros, que l'auteur de la médaille nous montre coifte d'un vaste chapeau, vêtu d'un ample manteau jeté sur les épaules et la main droite appuyée sur la poitrine; une figure symbolique de la Liberté orne le revers de cette pièce qui est inférieure aux autres productions de même genre de Bovet.

C'est en 1845 que Bovet entra au Comité des beaux- arts de la Société des arts -, en même temps que Calame et Samuel Darier, l'architecte ; il y remplaçait Antoine Bovy, son aîné de quatre ans, nommé membre émérite. Peu après, en 1849, la Classe le chargea de graver une médaille de prix pour son exposition de pein- ture, pièce fort simple, ornée seulement d'un charmant écusson et d'une couronne de laurier. De 1849 également datent les deux médailles ciselées, en vermeil, remises à L. Odier-Cazenove et A. -F. Ronneton par le commerce genevois, en souvenir de leur mission à Berne lors de la discussion de la nouvelle loi fédérale sur le tarif des péages. encore, le talent de Bovet s'exerça à ciseler des attributs et des armoiries, genre dans lequel il excellait.

La renommée de Bovet, comme décorateur habile, s'étendit vite au loin. Lorsque le peuple piémontais gardant la vieille coutume de s'adresser à Genève pour les travaux d'orfèvrerie ou de ciselure soignées voulut offrir une épée d'iionneur au roi Charles-Albert, vers 1848, ce fut lui qu'on chargea d'exécuter la poignée. Ceci passe pour le chef-d'œuvre de Bovet. La Classe des

' Celte ('olU'clion possède une série considérable t't intéressante des « traits » de Bovet, ((ui a été donnée par son lils, M. Ch. Bovet. Nous devons à te dernier d'intéressants ren- seignements, dont nous le remercions ici.

- Il faisait partie de la Classe des beaux-arls depuis 182t et lut membre de la Classe d'industrie et de commerce en 185ö-18ö(i.

172

beaux-arts conserve dans ses albums deux dessins de lui, ses projets pour cette garde d'épée et pour une arme analogue donnée, croit-on, à Garibaldi'; la déco- ration est riche et plutôt chargée, elle se compose de figures symboliques de Italia una », d'armoiries et d'emblèmes allégoriques, le tout traité avec finesse et un assez bon sentiment de la décoration. L'épée de Charles-Albert est conservée aujourd'hui à l'Armeria reale de Turin ^, avec d'autres armes ayant appartenu au même prince.

Cette renommée n'était pas moindre à Genève, puis- qu'un groupe de concitoyens de Bovet lui confia le soin de ciseler la médaille d'or à la légende INDÉPEN- DANCE DU POUVOIR JUDICIAIRE, remise en janvier 1851 au procureur général démissionnaire, William Turrettini'*. Cette médaille est un peu lourde d'aspect, défaut que l'on reprochera volontiers à la plupart des pièces gravées par Bovet. La figure du magistrat debout à côté du code ouvert, qui en constitue le motif princi- pal, est traitée en un relief exagéré, le dessin est faible et l'ensemble manque d'harmonie.

Entre 1852 et 1859, Bovet exécuta plusieurs médailles. La médaille de prix de la Classe d'agriculture de la Société des arts, sans date, inspirée par une médaille plus ancienne, dont les coins se trouvaient probablement hors d'usage, est bien l'un de ses meilleurs travaux. Au droit, une charrue attelée de deux grands bœufs, avec la vue classique de Genève, du lac et du Mont-Blanc

' Bovel cisela une troisième arme, an. sabre d'honneur donné au colonel J.-E. Masse, de Oenève, par son bataillon d'artillerie, lorsqu'il en abandonna le commandement. O sabre (ut ex|)osé dans les vitrines du groupe de l'Art an<tien, à l'F^xposilion nationale suisse, (icnéve 1890, sous le n" ffiW; le calalogue eu attribue à tort la décoration à Bovy.

' Le catalogue de cette collection fameuse, publié en IH!)!) par le major A. Angehicci, mentionne sous les n"' 02:5 et 524 deux épées de luxe ayant appartenu à Cbarles-Albert. L'une d'elles est probablement celle qui nous occupe, mais les descriptions du catalogue ne s'accordent guère avec ces dessins, qui ne sont probablement que des projets.

' Voy., au sujet de l'incident qui a donné lieu à cette médaille, la brochure inlilulée : William TuvveUini. IHiO-tKlIi. Notice biographique [par Marc Debrit]. Genève, 1877, in-8. 1^ médaille est reproduile en frontispice.

- 173 -

dans le fond ; au revers, une simple guirlande de fleurs et de fruits et les armes de Genève. Puis viennent les deux petites médailles-souvenirs du Concert helvétique de 185G, signées A. B. et que l'on a même attribuées, pour cela, à Antoine Bovy, et les deux médailles de prix de la Société d'horticulture (1858), l'une avec figure d'éphèbe symbolisant l'Horticulture, l'autre, plus simple, aux armes de Genève. Enfin, la médaille de prix de la Société d'agriculture de la Suisse romande, fondée en 1858, l'on voit une Helvétie robuste entourée d'attri- buts et appuyée sur l'encolure d'une vache, tandis qu'au revers se trouvent les écussons des cantons romands.

L'année 1859 est marquée par une pièce importante, la médaille commémorative du troisième jubilé de l'Académie de Genève. La composition en est plus heu- reuse que l'exécution, bien que le revers ne porte qu'une inscription ; au droit, Théodore de Bèze reçoit de la main du secrétaire d'État Michel Boset, accompagné du pre- mier syndic de 1559, Henri Aubert, le diplôme de rec- teur. Cette petite scène est dans le goût des médailles à sujets historiques du XVIII« siècle. Bovet a été moins heureux avec la dernière médaille qu'il ait eu à graver (1860), encore que ce soit la plus importante de tout son œuvre ; c'est la grande médaille de prix de la Société des arts. Les coins de l'ancienne médaille s'étaient détériorés et on saisit l'occasion du nouveau prix de la Bive, pour lequel une médaille d'or devait être décernée de cinq en cinq ans, pour en faire graver de nouveaux, d'après un nouveau dessin. La composition comporte les figures allégoriques de la Société et de ses trois Classes ; elle n'est pas très originale, mais l'exécu- tion est toujours assez habile, surtout en ce qui concerne les détails, minutieusement traités K Cette pièce prouve

' Voy. Proch-vevhaux des 4f' et 42* séances générales de la Société des arts, n" XLl, p. 418-419, XLII, p. 62.

in

mieux qu'aucune autre que Bovet possédait un talent naturel que de Ini les ('Indes artistiques eussent singuliè- rement développé. On regrettera toujours que les néces- sités d'une carrière bien remplie ne lui aient pas permis un labeur moins précipité. Il est incontestable que Bovet, mieux préparé, eût été l'un de nos maîtres médailieurs les plus estimés.

Nous venons de passer en revue ses médailles. Ce ne lui (|iiiine des faces de son activité; il s'attaqua aussi î\ la gravure monétaire. On lui doit les coins des très jolies monnaies genevoises de 1847, signées A. B., et attribuées souvent aussi à Antoine Bovy. Sans en avoir la preuve, nous ne serions pas étonné que Bovet eût pris part au concours ouvert par le Conseil fédéral, le 1.3 mai 1850 et jugé le 11 juillet de la même année, pour le dessin des nouvelles monnaies divisionnaires d'argent. C;in(|uante-neuf concurrents avaient envoyé des projets; malheureusement les noms de ceux qui obtinrent des prix ou des mentions honorables, onze en tout, ont seuls été retenus et figurent seuls dans le rapport de la com- missicm K On sait que ce fut Antoine lîovy, qui n'avait obtenu que le second prix au concours, qui fut cliaî-g*' de la gravure des coins.

Les billets de banque, c'est encore de la monnaie, si on le veut bien. Bovet s'était fait une spécialité de la gravure des planches métalliques nécessaires pour l'im- pression (les |)i('cieux chinons. Il en grava pour l'an- cienne Baucjue cantonale neucliAleloise, pour la Bancpic cantonale du Valais, pour la Banque du commerce à Genève ^ pour la Banque de Genève, pour la Banque de Turin ; il en grava, paraît-il, pour la Banque can- tonale vaudoise, et pour la fameuse Banque générale suis.se, sur lesquels James Fazy apposait .sa griHe. Aucun

' Archives (cdcrales.

* Voy. les (l<'scii|>li()ns ci-nprès.

475

(le ces l)illets n'eut de valeur artistique; on ne sonp;eait point alors à leur donner un cachet de l)on goût et (rori^inalité, mais l'exécution des planclies, avec leurs [)arties brisées, leurs nombreuses pièces détachées, présentait des difficultés techniques dont Bovet se fit un jeu. Il est probable que, de môme que pour les médailles ou les essais monétaires, nous ne connaissons pas tout ce que notre graveur a fait en ce genre.

Ce n'est point ici le lieu d'examiner les travaux de gravure industrielle de Bovet, non plus que ses estam- pes. Gela sort décidément de notre sujet, et puis il y en aurait trop et cette énorme production manque d'intérêt, bien qu'elle caractérise une période florissante de la « fabrique >) genevoise. Nous citerons cependant quelques ex-libris armoriés, tels que ceux de M«'' Mermiliod, d'Au- guste d'Ivernois, de M. H. Tronchin, d'un membre de la liuiiille Sautter, tous bien connus des collectionneurs de cette sorte d'image; puis un certain nombre de timbres humides, d'insignes, de sceaux et de cachets. Parmi ces derniers, il convient de signaler, pour sa finesse, celui du peintre Alfred Du Mont; et, parmi les sceaux, ceux de la Société des arts de Genève, de Ma»" Rendu, évêque d'Annecy, et de Ma'" P.-J. de Preux, évêque de Sion. Si Ton ajoute quelques fers de relieurs fort réussis, des vignettes de tous genres médailles d'expositions, écus- sons pour publications officielles, etc. des montres innombrables, dont Bovet avait la spécialité d'orner les cuvettes de vues de Genève ou de cartes de géographie gravées et émail lées, des planches d'histoire naturelle et quelques vues, on se rendra à peu près compte de ce que pouvait être le labeur d'un graveur genevois au milieu de notre siècle. Et c'est bien à cette époque que l'œuvre de Bovet appartient; il a les qualités de sou- plesse, de facilité du style second Empire comme, il faut le reconnaître, son peu d'originalité, son manque absolu de souflle, ses formes surannées quoique non exemptes

- 17Ö -

d'une certaine élégance. On peut dire de Bovet, membre influent de la Sotii'h' dos arts, l'un des fondateurs du Cercle des artistes, qu'il fut le type du chef d'atelier genevois, dans une période de floraison de l'industrie éminemment nationale alors de la bijouterie et des arts qui s'y rattachent. Il eut d'excellents amis qui l'ont beaucoup regretté et qui faisaient aussi grand cas de son talent que de son caractère. Aimable et jovial, ce fut un personnage sympathique au plus haut degré ^; et tel il nous apparaît sur le portrait qui accompagne ces lignes ^. Nous saura-t-on gré d'avoir consacré ces quelques lignes à un artiste, modeste à la vérité, mais qui joua un rôle assez important à Genève pour n'être point totalement oublié?

J. Mayor.

Catalogne ^

Toutes les descriptions de médailles rexception des n"' 7 et 11), et de monnaies ont été faites d'après les exemplaires de la collection de notre collègue, M. P.-Ch. Strœhlin, que nous sommes heureux de remercier ici de son très grand empressement à nous les commu- niquer.

' Bovet élail un lirenr zélé. Il (ut lieutpn.ini (raililleiic.

* Le portrait orij^inal lait partie de la lithographie bien connue cl'Hornung, roprcscn- tanl les membres (le la Société du crépuscule et de Paurore, curieuse association de bous citoyens, gens d'esprit et de gortt, qui, modernes péripatéliciens, déambulaient malin et soir sur la promenade de la Treille en devisant de tout et d'autre chose encore. Uovet en taisait partie, avec le i)eintre Hornung, le sculpteur uorcière, lanliquaire Kuhn, le juge d'instruction Chancel, le major Vaucher et bien d'aulres, notables négociants ou petits rentiers, ligures connues de tous. Son portrait est le troisième de la rangée supérieure, à partir de la gauche.

3 .Nous ne pensons point que ce catalogue soit complet. Au lecteur bienveillant de nous aider à le [>ar(aire ! En ce qui concerne les sceaux, cachets, ex-libris, etc., nous ne signa- lons guère que ceux dont les m traits » se trouvent dans la collection du Musée des aris décoralifs, sans aborder l'inventaire des pièces industrielles, <|ui n'ont qu'un rapi>ort loin- tain avec le cadre que nous nous sommes tracé. Il ne nous a pas semblé utile de joindre à celle notice des reproductions d'œuvres de Hovet sauf pour la médaille de ISäl, pour laquelle M. François Turrettini nous a obligeamment prèle des clichés, nous bornant à signaler celles qui existent ailleurs ; du reste, ses médailles se trouvent, à peu d'exceptions près, dans toutes les collections. '

177

I. MKDAILLES

1. Ttmnion de Genève à la Suisse, 1822—24. Droit gravé par Antoine Bovy *.

I^. TUTELA PRÄSENS

Deux écus ovales aux armes de la Confédération (croix pattée ! bordure !) et de Genève (bordure !), réunis par une couronne de chêne et appuyés contre des rochers au dessus desquels brille l'œil de la providence dans un triangle rayonnant. Sur le rocher, en cinq lignes, TELL I wiNKELR[ied] | * | SEMPAc[h] | M()UGAu[ten] Au pied de cette inscription pousse un jeune laurier. Exergue, erî trois lignes, soc. ARTiB. PROMOV. iNST. | EXCUDi. cuRAViT. j MDCCcxxiv. Signé au bas,

A. BOVET. F.

Diam. : 0,058. Argent, bronze.

Blavignac, Armoriai, n" 16. Le même auteur cite un exemplaire en argent suspendu à la coupe de rf]xercice de l'arquebuse, donné par le syndic Masbou, en 1826, n" 19 des médailles de ladite coupe; on le distingue sur sa pi. XVI. Cette médaille a été fréquemment décernée comme prix par la Société des arts.

2. Prix de liiiératiirc on de diligence du College, 1823. Gravure de John Chaponnière, d'après un dessin de Georges Chaix

pour les figures et d'Auguste Bovet pour les accessoires et, probable- ment, le revers.

POST TENEBRAS LUX. Au bas, en sens inverse, SCHOLA GENEVENSIS.

Ecu aux armes de Genève, surmonté d'un soleil portant le mono- gramme j H g et flanqué d'une branche de laurier et d'une branche de chêne liées par un ruban.

it STUDIO ET VIGILANTIA.

Personnage en costume antique assis de profil et lisant à la lueur d'une lampe posée sur un socle auquel est suspendue une lyre. Exergue, en deux lignes (supprimé à partir de 1848), prix de |

LITTÉRATURE Signé, CHAPONNIERE. F. ^

' Celle face est reproduite dans Henseler, Antoine Ifovy, Fribonrg, 1881, iii-8, pi. 111, tig. 9.

' Deux variélés dans la dimension de la signalurc. 11 (^\isle d'aulres varianles de ces médailles. C'est ainsi que les médailles distribuées à partir de l.SW jus(|u'au moment l'on a cessé d'en donner comme récompenses (18H(>), ne portent plus ni signature, ni inscrip- tion il l'exergue: d'autres, destinées aux prix de l'École indusirielle, portent à l'exergue

REV. NLM. T. IX. 12

d78 -

Diam. : 0,040. Argent.

Blavignac, n" 123. Histoire du Collcc/e de Genève, is;i(;, iii-8, p. 203-204, et pi. II, fig. 12 et 13.

3. Prix de liUératiire on de diligence des écoles de la campwinc, 18ii3 (supprimé avant W48).

Réduction de la médaille précédente. L'inscription de l'exergue du revers en une ligne. Diam. : 0,036. Argent. Blavignac, 124.

4. Prix de piété du Collèf/e, 1823 (supprimé en 1848) '. Gravure de John Chaponnière, d'après un dessin de Georges Chaix

pour le revers.

Le droit est celui du 2.

Diam. : 0,040. Argent.

Blavignac, n" 121. Histoire du Collèr/e^ p. 204, pi. II, fig. 12 et 14,

5. Trix de piété des écoles de la campa()ne, 1823 (supprimé avant 1848).

Réduction de la médaille précédente. Diam. : 0,036. Argent. Blavignac, n" 122.

6. Ancien prix Bellot, 1838.

Le premier exemplaire décerné était ciselé. Depuis lors, des coins furent gravés à la même effigie.

JURISCONS. PR^CLARUS. Cl VIS. OPTIMUS

Kxergue, en trois lignes, la dernière arrondie, P. F. BELLOT. J.

C. I NAT. GENÈV.I. ': A : MDCCLXXVl. DEC. A : MDCCCXXXVI

Tête de profil à un ne lie. Signé sur la tranche du cou de certains exemplaires, a. bomct. r.

^'. En sept lignes, incuses sur certains exemplaires, en relief sur d'autres, dans une couronne de laurier fermée, liée par un ruban.

les mois KCOI.K .INDISTKlIiLLK graves en creux. Le coin du droit (armoiries) a élé utilisé pour dillerenles médailles, eu snpprimaut riiiscriplion « Sehola (îenevensis »; ainsi, pour le revers dune médaille des sapeurs-ponipit^s de l'Iaiupalais, is<;i, dont le droit est gravé eu creux.

' niavifinac, 122 bis, signale un premier élal du revers qui n'est connu (|ue par un exemplaire du Cabinet des médailles de la Ville de Genève. Le droit est celui du n* 2.

- d79 -

PRyEMIUM I A PpyrRO F. BELLOT | CONSTITUTUM I ACADE- MIA GENKVENSIS | [le nom du destinairo] | [la date] | DECREVIT

Diam. : 0,064. Argent et bronze.

Rouniieux, Description de 300 médailles genevoises, n" 73 et pi. I.

7. Médaille ciselée donnée au capitaine Nash, 1845.

Nous ne connaissons cette pièce que par un trait du Musée des arts décoratifs de Genève.

OFFRE AL MERITO DEL CAPITANO JOSUE NASH

Buste de face, coifïe d'un grand chapeau, vêtu d'un manteau jeté sur les épaules d'où sort la main droite posée sur la poitrine. Exergue, -^^ 1845 -^^^

I^. A MEMORIA ED ESEMPIO

Une femme debout, de face, la main gauche appuyée sur un faisceau de baguettes, brandissant de la droite un flambeau au dessus d'un autel surmonté d'une urne rayonnante; derrière l'autel, un peuplier; sur le devant do l'autel se trouve un bas-relief représentant la louve nourris- sant Romulus et Remus ; aux pieds de la femme, un aigle ; exergue, deux petites palmes croisées.

Diam. : 0,053.

8-9. Médailles ciselées données à MM. Odier et Bonneton, délé- f/iiés de G-encve à Berne, 1849.

^ LES NÉGOCIANTS DE GENÈVE A L'. ODIER=CAZENOVE. [Sur la seconde médaille A F. BONNETON.j

Ecu aux armes de Genève, surmonté du soleil portant le mono- gramme j jj g et de la devise incuse sur une banderole flottant au haut de l'écu. Celui-ci est posé sur un livre et entouré d'attributs de com- merce, caducée, ancre, ballot, tonneaux, le tout placé sur une terrasse. Sur le livre, un rameau de laurier. Sur l'ancre, la signature bovkt Champ finement granulé.

R). En onze lignes, gravées en creux dans une couronne de laurier fermée et liée au bas par un ruban, HOMMAGE | DE RECONNAIS- SANCE 1 DES AMIS DE LA LIBERTÉ | COMMERCIALE | ET JNDUS- TRIELLE I AUX DÉLÉGUÉS 1 GENEVOIS A BERNE | A L'OCCA- SION I DE LA LOI FÉDÉRALE i DES PÉAGES | EN JUIN 1849. Champ lisse, légèrement granulé seulement en dehors de la couronne.

Diam. : 0,057. Vermeil.

Blavignac, n"" 252 et 253. Description faite d'après l'exemplaire Odier appartenant à M. P.-Ch. Strœhlin.

m)

10. lYix de Vexposition de peinture de la Classe des beaux- arts, 1849.

* SOCIÉTÉ DES ARTS DE GENÈVE *

(îouronno fermée formée d'une branche de laurier et d'une branche de chêne liées par un ruban. Champ libre pour recevoir le nom du destinataire.

î\j. Écu aux armes de Genève dans un cartouche orné, sommé d'un soleil portant le monogramme j*^ et d'une banderole portant la devise POST TENEBUAS LUX et flanqué de deux branches de laurier. Signé au bas, » Aua? bovet *

Diam. : 0,037. Or, argent et bronze.

Blavignac, n" 136. Roumieux, 4* série, 320.

1 1 . Médaille ciselée donnée à M. W. Ttirrettini, 1851. INDÉPENDANCE DU POUVOIR JUDICIAIRE.

Un magistrat debout, en robe et en toque, la main droite posée sur la poitrine, la gauche sur un code ouvert placé sur un socle et portant les mots la loi en lettres incuses. Sur la face antérieure dudit socle, dans une arcature en accolade, un écu aux armes de Genève sommé d'un soleil portant le monogramme i ^ § Au fond vue de Genève, du lac et des Alpes de Savoie. Exergue, janvier ih5i. Signé, A. bovet

I^. En douze lignes, dans une couronne fermée de chêne et de laurier liée par un ruban, A WILLIAM | TURRETTINI 1 ANC^' PROCU- REUR GÉNÉRAL 1 DE LA RÉPUBLIQUE ET | CANTON DE GENÈVE I --■. 1 FIDÈLE GARDIEN DE LA JUSTICE ] IL SUT RÉSISTER À L'ARBITRAIRE | | HOMMAGE

RENDU PAR I SES CONCITOYENS. | JANVIER 1851.

Diam. : 0,063. Or.

Roumieux, 99. Appartient à M. François Turrettini, qui a bien voulu vérifier cette description et nous communiquer la brochure citée p. 172, ainsi que les clichés reproduits ci -après.

12. Prix de la Société dliorticuUure de Genève, 1855. SOCIÉTÉ D'HORTICULTURE DE GENÈVE

Un jeune homme debout personnifiant l'Horticulture, la main droite appuyée sur une bêche, tenant un vase de fieurs de la gauche; der- rière lui un autel sur lequel est posée une couronne de laurier, à ses pieds des fruits, à sa droite une serre. Au fond, Genève, le lac et les Alpes de la Savoie. Exergue, on deux lignes, FONDÉE EN | 1855

Signé, AUCl^f- UOVKT fecit

181

A.WILLIAM

TUKRETÏIM ^p

'aNC' PIlOCURIîXni GÉNI-ML DE \A RÉPUBLIQUE CANTON DE GI^NÈVl

IfidKLEGjYIÎDLEN de ÜVJÜST1CE kl L SUT RÉSISTERA LARDITRAIRiy^

^(\iHOMM^VGE RENDU P SES CONCITOYENS .

11.

182

11. Couronne ouverte de Heurs et de fruits, au bas de laquelle se trouve un cartouche cli;iii;r d'un écu ovale aux armes de Genève, sommé du soleil avec le niuiiogramme iiis et d'une banderole portant la devise rosT tenebuas lux Au haut, dans l'ouverture, croix fédérale rayonnante. Champ libre pour recevoir le nom gravé du destinataire et la date à laquelle la médaille a été décernée.

Diam. : 0,055. Vermeil, argent et bronze.

Roumioux, 29.

13. Souvenir du Concert helvétique^ 1850. SOUVENIR DU CONCERT HELVÉTIQUE

Vue de Genève, du lac et des Alpes de Savoie; dans le ciel, croix fédérale rayonnante. Exergue, en deux lignes, GENÈVE. 1856 Signé, A. B.

Iv. Trophée d'instruments de musique entremêlés de rameaux de laurier, surmonté d'une étoile rayonnante.

Diam. : 0,025. Argent, bronze et laiton argenté.

Roumieux, 46.

14. Variété de la précédente.

Trophée plus petit et différent, sans l'étoile au revers. Roumieux, rf 153.

15. Prix de la Société dliorticulture de Genève, 1858.

En trois lignes, dans une couronne ouverte de fleurs et de fruits liée par un ruban, SOCIÉTÉ | D'HORTICULTURE | PRIX

il'. Dans le haut, sur une banderole, ARTIBUS PROMOVENDIS Au bas, 1858

Ecu aux armes de Genève, dans un cartouche orné, sommé d'un soleil portant le monogramme i"^ et d'une banderole avec la devise vusT TENEBKA8 LUX Le cartouche flanqué de deux palmes et de guir- landes de fleurs et de fi niis. Signature auuus"; bovet partagée par le millésime.

DiauL : 0,038. Argent, bronze argenté et bronze.

Roumieux, n" 30.

1 6. Prix de lu Ckisse d' agriculture de la Société des arts, sans date. Cette médaille en a remplacé une plus ancienne, sans nom d'auteur

(Siber), ornée de sujets analogues (Blavignac, n" 135). SOCIÉTÉ DES ARTS DE GENÈVE

183

Charrue attelée de deux bœufs, dans un chani]). Au fond, Genève, le lac et les Alpes de la Savoie. Exergue, en deux lignes, clashk I d'agricultuke Signé a. bovet.

I^. Couronne de fleurs et de fruits, dans l'ouverture de laquelle, au haut, se trouve un écu aux armes de Genève sommé du soleil portant le monogramme jus devant lequel passe une banderole avec la devise post teneuuas lux et flanqué de deux br{inches do laurier. Champ libre pour recevoir le nom gravé du destinataire et la date à huiuelle la médaille a été décernée.

Diam. : 0,046. Argent et bronze.

Rouraieux, n" 19.

17. Prix de la Société d'uffricuUure de la Suisse romande, après 1858.

SOC. D'AGKIC. DE LA SUISSE ROMANDE.

La Suisse, personnifiée par une femme debout regardant à droite, le bras gauche appuyé sur l'encolure d'une vache, la main droite posée sur un écu aux armes de la Confédération ; à gauche, une ruche ; à droite, une charrue et une gerbe 5 au fond, une chaumière, un lac et les Alpes. Exergue, en deux lignes, fondée en | mdccclviii Signé,

a. nOVET

I^. Couronne fermée de fruits et d'épis sur laquelle sont posés six écus aux armes des cantons de Berne, Fribourg, Vaud, Valais, Neu- châtel et Genève. Champ libre pour recevoir le nom du destinataire.

Diam. : 0,045. Argent et bronze.

Roumieux, n" 31.

18. Juhilé de V Académie de Genève., 1859.

En onze lignes, ACADEMIE | GENEVENSIS | A THEODORO BEZA I PRIMO RECTORE j DEDICAT^ | TRIA POST S.î*]CULA | GRATIS ANIMIS 1 MEMORIAM 1 CELEBRA VERUNT | ALUMNI I NON. JUN. MDCCCLIX

1^. Le premier syndic de l'an 1559, Henri Aubert, et le secrétaire d'Etat, Michel Roset, debout à gauche, remettent à Théodore de Bèze, debout et leur faisant face, le diplôme de recteur. Le réformateur est appuyé sur la Bible fermée, posée sur un socle portant un écu aux armes de Genève, sommé du soleil et d'une banderole avec la devise. Au fond, les bâtiments de l'ancien collège de Saint-Antoine. Exergue,

NON. JUN. MDLIX. Signé, AUGUSTE ISOVET F.

Diam. : 0,057. Argent doré, argent et bronze.

mi

Roumieux, n" 48, et [)1. IV, fig. 1. Cette médaille est reproduite j)ar le procédé Collas dans les Souvenirs du jubilé triséciilaire de V Académie de Genève, Genève, 1859, in-8 (frontispice).

19. Prix de la Rive, 1800.

Cette médaille, décernée en or pour le prix de la Rive, est donnée en argent ou en bronze, par la Société des arts, pour les récompenses de différents concours.

SOCIÉTÉ DES ARTS DE GENÈVE.

La Société, sous les traits d'une femme assise entourée de trois enfants personnifiant ses trois Classes : l'Agriculture debout à gauche appuyée sur une bêche et tenant des épis, l'Industrie assise au devant et tenant un marteau et une roue d'engrenage, les Beaux- Arts à droite tenant une palette et des pinceaux ; divers attributs caractéristiques les entourent, ruche, cornue, portefeuille, équerre, chapiteau, che- valet, etc. Exergue, fondée en mdcclxxvi. Signé, atj'- »ovet f.

I^. Couronne formée de deux branches de chêne liées par un ruban, dans l'ouverture de laquelle se trouve un écu aux armes de Genève, sommé du soleil portant le mojiogramme ms et de la devise po.st TENEUKAS LUX sur uue banderole. Champ libre pour recevoir le nom gravé du destinataire et la date à laquelle la médaille a été décernée.

Diam. : 0,058. Or, argent et bronze.

Roumieux, n" 22.

20. Le droit a été utilisé, avec un revers de M. Hugues Bovy, pour la médaille coramémorative du centième anniversaire de la Société, 1876.

Même diamètre que le n" 19. Argent et bronze. Roumieux, n" 23.

Certains collectionneurs attribuent à Bovet d'autres médailles; il doit en exister notamment parmi celles qui ornent les coupes de différentes sociétés genevoises. Nous ne retiendrons que deux pièces, qui peuvent fort bien, en effet, avoir été gravées par lui :

21 . Jeton de M. Bautte, fabricant d'horlogerie et de bijouterie, 1824. Ce petit jeton n'est pas signé, mais sa date correspond avec celle

Bovet travaillait chez M. Bautte.

INDUSTRIE ET TRAVAIL.

Une ruche entourée d'abeilles. Exergue, MDCCCXXIV Au dessous, frappée en creux à la main, la lettre u

185

iij. i? IL FAUT QUE JE ROULE y^- En sens inverse, au bas, JETON

Une roue ailée passant sur des herbes. Diam. : 0,016. Laiton argenté.

22. Prix de rinstiiution Privai.

LABOR IMPROBUS OMNIA VJNCIT

Une ruche entourée d'abeilles posée sur un plateau, sur la tranche duquel on lit institut de m. m. privat Au dessous, un écu circulaire aux armes de Genève flanqué de deux palmes.

I\l. FIDES SPES CHARIT AS

Au bas, une branche de laurier et une branche de chêne liées par un ruban. Champ libre pour recevoir le nom du destinataire.

Diani. : 0,036. Argent; quelques épreuves modernes en aluminium.

Blavignac, n" 243.

n. MONNAIES

1. Genève. Centime de 1847.

Deniole, Histoire monétaire de Genève, n"" 675 et 676. Les descrip- tions très exactes de cet ouvrage classique nous dispensent de décrire à nouveau ces pièces, ce qui ne pouvait pas être le cas pour les médailles publiées ailleurs.

2. Genève. Essai non adopté du centime de 1847. Demole, n" 677 et pi. XV, fig. 125.

3. Genève. Cinq centimes de 1847. Demole, n°^ 691 et 692 et pi. XV, fig. 126.

4. Genève. Dix centimes de 1847. Demole, n°* 697 et 698.

5. Genève. Vingt-cinq centimes de 1847. Demole, n"^ 702 et 703 et pi. XV, fig. 127 et 128.

6. Genève. Essai non adopté du vingt-cinq centimes de 1847. Demole, n" 704.

7. Genève. Autre essai de la même pièce. Demole, n" 705.

m. BILLETS DE BANQUE

Nous n'avons pu nous procurer de spécimen des billets de la Banque générale suisse. Il paraît certain que Bovet en a exécuté pour la Banque

180 -

cantonale vaudoise, mais rien de ce (jui les concerne n'a été conservé'. Quant à la liaiKjiH! du Yalnis, fondée en 185G et liijuidée en 1870-1871, ses billets ont également été détruits; mais le Département des finances de ce canton, chargé de l'organisation provisoire de la Banque, conserve dans ses .archives les copies des lettres adressées à Bovet et^ dans ses protocoles, les décisions y relatives. I^a plaque, qui n'existe probable- ment plus, fut payée 3800 francs à Bovet, en 1858; elle avait été com- mandée définitivement le 23 avril 1857 et elle fut livrée le 20 avril 1858. Le dessin, modifié sur la demande du Département, était de Bovet. Il y avait à l'origine des coupures de 200, 100, 50 et 20 francs; il y eut, à partir de 18G2, des coupures de 10 et 5 francs'.

La Bancjue du commerce, à Genève, a émis des billets dès la seconde année de sa fondation, en 1846. Elle chargea Bovet de graver la planche de cuivre, conservée encore à la Banque avec des spéci- mens oblitérés de billets et des états de tirage, qui nous ont été obli- geamment communiqués par M. L. Jaquerod, sous-directeur. Le billet comporte un encadrement ovale orné des armoiries de Genève, de cartouches destinés à recevoir la lettre de la série et le numéro du billet écrits à la main, d'un cartouche portant les mots la loi punit LE coNTUEKACTEUR | DES TRAVAUX FORCÉS en blanc sur foud noir, et surmonté d'un trophée industriel. Dans l'intérieur du cadre, on lit :

V>^^ ^ ,,VYV: K^N ESPÈCES, A vTl; ^^ ^, ^^/^ ^^ ou ou en AHOENT, au cours lég^j 'J'^iT^U^

[valeur] frailCS. KiiiissioM (lu [dato].

Le Jiéffenty Le Censeur,

Le Dh'ccfeur,

' Cdiiimiiniciilidii *le M. h; (lirctteiir l'accaud.

' Uoniimiiiicalioii de M. Uli. RoU-n, vice-clinncelicr cl arcliivislc du Valais.

-187

A gaucho (le ce texte, on voit un médaillon portant en ciiKj lignes i:oires sur f'ontl blanc le même avertissement solennel aux contrcî- facteurs, A droite, un sceau de la J3anque, Au bas, à gauche, à IN^xté- lieur de l'encadrement, se trouve la signature, a. «ovet fecit

La partie à couper porte, on grandes capitales cursives, BANQUE J)U COMMEliCE

Il y avait à l'origine des coupures de 1000, 500 et 100 francs tirées sur papier rose pour les premières, bleu pour les secondes et jaune pour les troisièmes '. Les billets étaient imprimés à la Ban(jue; j)lus tard ils furent confiés à difTérents imprimeurs. La vignette de Bovet se tirait eu typographie sur un fond lithographie orné d'indications de valeur tirées en blanc ou dans le ton du papier, mais "plus foncé. Dans la suite, la banque fit exécuter à Leipzig, chez Giesecke et Devrient, des billets de 50 francs, bleus, de plus petit format, pour lesquels on fit une réduction de la vignette de Bovet, en supprimant la signature et en modifiant les textes. On fabriqua aussi à Leipzig des billets jaunes de 100 francs en utilisant la planche de Bovet.

La Banque de Grenève a été créée en 1848. Feu M. F. Racine, son directeur, avait bien voulu nous communiquer la série des anciens billets gravés par Bovet, dont les planches sont conservées à la Ban- que. Le type comporte un encadrement rectangulaire très orné enser- rant les indications de valeur et d'émission ; en voici une sorte de schéma (fig. 1, p. 189).

a, a, numéro de la série imprimé à la main ;

b, 6, numéro du billet écrit à l'encre ;

c, c, médaillons renfermant l'inscription en sept lignes, en blanc sur fond noir, •— | l,a loi | punit le | contrefacteur | des travaux

I FORCÉS I

(/, <Z, d, d, médaillons renfermant divers attributs, caducée, ancre, compas, roue d'engrenage, balancier.

Les coupures sont de 500, 100 et 20 francs. La même planche a servi pour les trois, mais, dans les billets de 500 francs, l'encadrement ne possède pas les petits médaillons d et l'ornementation est diffé- rente dans cette partie. En outre, pour les billets de 20 francs, indé- pendamment de la différence de valeur, la date varie : Création d II 13 Février 1851. Tous les billets sont munis d'une souche sur la(iuelle on lit :

' l.oiisueur des billels, (eus de tnèine fo>-nial : 0",2I ; liauleur : 0"',138.

- 188

BANQUE DE GENÈVE.

BILLET DE CENT FRANCS.

Création du Y' Septembre 1848.

Série

Emifsion

du

Noms

des Sig

nalaiies :

MM.

Adminisira

Censeur.

Directeur.

eur.

Annulé le

La partie à couper porte, en grandes majuscules calligraphiques, BANQUE DE GENEVE. Dimensions des billets : hauteur, 0,122; longueur, jusqu'à la moitié de la partie à couper, 0,198; hauteur de la vignette, 0,116; longueur, 0,181.

Ces l)illets s'imprimaient à la Banque, sur papier vert pour les cou- pures de 500 francs, blanc pour celles de 100 francs, rose pour celles de 20 francs. Le papier est très fort, mais souple et transparent; il por- tait en filigrane :

^^

^QUE

DE

[ValeiirJ FRANCS

t:

Il en a été fait plus tard sur papier bleu pour les coupures de 100 fr., et il y a eu une émission de billets de 1000 francs tirés sur papier brun-jaunâtre foncé, du même type que ceux de 500 francs. La convention avec Bovet pour les premiers billets' a été passée en mai 1848 et la planche remise en août. Le graveur n'eut en somme qu'une planche en plusieurs pièces à graver sur cuivre, avec une pièce de rechange pour le cadre des billets de 500 francs et des chiifres pour les différentes valeurs. Ces billets ont été en usage jusqu'au moment le type des billets, imposé et fourni par la Confédération, est

^^VS*|

:A

l'Administrateur,

'-ilj'

'kj. 1.

le Censeur,

100

\l/

■fp

le Directeur,

'tß

"US

^^

m\^^

GAl^TONALE NEUCifi

-i^'*^^

_î^

^^£0/«

^.

IL SERA PAYÉ EN ESPÈCES, A VUE, AU PORTEUR,

Vingt francs

^jC Contrôleur,

Le Caissier,

V^l

i(). 2.

BANQUE DE fxEIVÈVE.

Création du V' Septembre 1848. // -\

IL SERA PAYÉ EN ESPÈCES, A YUE, AU PORTEUR, I \

cent francs.

fto

» £T A Gt'

^ï.^^

- 190

devenu umforme pour toutes les banques suisses d'émission (1883 1884). Cependant, en 1873, l'impression des billots de 100 francs avait été compliquée par un fond lithographie qui s'oxtMnitait à Leipzig, chez Giesecke et Dcvrient.

Le Musée historique de Neuchâtel conserve dans son inédaillier un exemplaire perforé des derniers billets de l'ancienne Banque canto- nale neuchàteloise, qui nous ont été obligeamment communiqués par le conservateur, notre collègue, M. William Wavre. Les planches des petites coupures de 30 et 20 francs ont été gravées par Bovet. Leur encadrement est ovoïde, disposé à peu près comme l'indique le schéma, fig. 2, p. 189.

a, a, numéro de la série ;

6, 6, numéro du billet ;

<;, écu aux armes du canton de Neuchâtel, sommé de la croix fédé- rale rayonnante et flanqué d'une branche de laurier et d'une branche de chêne ;

d, médaillon surmonté d'une ruche et de figures allégori(iues de l'Industrie et de l'Agriculture renfermant une inscri})tion en trois

lignes, Emission j du | Neucliâtel

La partie à couper porte ces mots en grandes majuscules calligra- phiques BANQUE CÄII-' NEUCHATELOISE.

Mais ce nq sont pas les billets primitifs. A l'origine, les quatre cou- pures se tiraient sur la même planche, gravée par Bovet en 1855 et 1856; papier vert pour les billets de 500 francs, blanc pour ceux de 100 francs, jaune pour ceux de 50 francs, rose pour ceux de 20 francs. En 1859, il dut exécuter une nouvelle planche pour les petites cou- pures, qui furent faites plus réduites à cause de la confusion résultant des dimensions uniformes des diverses coupures ^ Les spécimens qui viennent d'être décrits appartiennent à cette émission ; il ne subsiste rien, ni planche, ni tirage des premiers billets. Quant aux dernières coupures de 500 et de 100 francs, dont il reste aussi un exemplaire oblitéré au Musée Neuchâtel, elles sont sans signature et nous ne savons trop si l'on peut les attribuer à Bovet.

^'ous n'avions pu nous procurer de spécimen des billets de la Bancjiie de Turin. M. L. Jaquerod, sous-directeur de la Banijue du commerce de Genève, a bien voulu nous communiquer une épreuve d'un de ces billets, conservée dans les archives de la Banque avec les échantillons et les épreuves de ses propres billets.

' Communication île iiolie loili-guc, M. Sainuel de l'erirgaux.

^ lî)l -

La date de la création des billets de Turin, leur couleur, leurs coupures nous sont inconnues. L'encadrement est rectangulaire et comporte à droite et à gauche deux petites figures de l'Agriculture et de l'Industrie; au haut, les armes de Turin, supportées par les person- nifications du et de la Doire ; dans les angles, de petits cartouch(îs destinés aux numéros de série et de billet. Au bas et au milieu, l'indi- cation de valeur flanquée de deux amours; c'est qu'est la signature, A. B. Le texte placé à l'intérieur est le suivant :

BAN CA DI TORINO

Emissione del [date]. SARA PAGATO IN CONTANTI, A VISTA, AL PORTATORE,

[valeur] lire iiuove.

Il Censore II Begyentc II Cassiere

Deux médaillons ronds renferment l'avis aux contrefacteurs en dix lignes, imprimé en blanc sur fond noir à gauche et en noir sur fond blanc à droite, la legge | punisce col maximum | dei lavori for-

ZATI A I TEMPO I FABRICATORI DI | BIOLIETTI FALSI, QUELLI CHE | FALSIFICASSERO I BIGLIETTI | DELLA BANCA, E COLORO CHE | INTRO- DUCESSEUO NEI REGJ | STATI BIGLIETTI FALSI | O FALSIFICATI.

Il est, du reste, fort difficile de se procurer des renseignements exacts sur les anciens billets de banque.

IV. SCEAUX, CACHETS, EX-LIBRIS, INSIGNES, DESSINS, ETC.

Il n'y a pas lieu de décrire ici en détail ces innombrables pièces ; leur importance est, du reste, minime. Nous en énumérerons seulement quelques-unes, de façon à donner une idée approximative de l'œuvre de Bovet, en ce qui concerne la gravure officielle et héraldique ^

1. Timbre humide du Grand Conseil de la République et Canton de Genève.

' D'après la colk-clion di' liails du Musée dos ai'ls décoiatils et les |«>iief»'iiilles de M. Ch. liovcl.

^ 192 -

2. Timbre de la chancellerie d'Etat de Genève.

3. Timbre de l'asile des vieillards de Genève.

4. Timbre de la Commission de l'hôpital cantonal de Genève.

5. Timbre humide de l'octroi de la Ville de Genève.

6. Timbre humide de la Société genevoise dos amis de l'ins- truction.

7. Timbre humide de la Société genevoise pour les protestants disséminés.

8. Timbre humide du directeur des fortifications de Saint-Maurice et de Gondo.

9. Timbres du chemin de fer de la ligne d'Italie.

10. Timbres des différents consulats étrangers accrédités à Genève.

11. Fer de relieur de l'Eglise nationale protestante de Genève, aux armes de Genève, servant pour les bibles de mariage.

12. Vignette aux armes de la paroisse catholique de Genève.

13. Sceau de la Société des arts, spécialement destiné à être plaqué sur les diplômes de membres et qui a remplacé un ancien sceau gravé par Wielandy.

14. Cachet de M. Alfred Du Mont, peintre, à Genève.

15. Sceau ovale de M»^'" Rendu, évêque d'Annecy.

16. Vignette aux armes du même prélat.

17. Sceau rond de M>^' P.-J. de Preux, évêque de Sion.

18. Vignette aux armes du même prélat.

19. Armoiries de Genève, vignettes de différents formats pour los publications officielles.

20. Ex-libris de M''' Mermillod, vicaire apostolique de Genève.

21. Ex-libris du même prélat, variante.

22. Ex-libris de M. Henri Tronchin.

23. Ex-libris de M. Sautter.

24. Ex-libris de M. d'Ivernois.

25. Timbre humide ayant servi d'ex-libris à M. le pa.>stmir Théremin.

2G. Dessin du diplôme de l'Institut national genevois, imprimé en lithographie à Paris.

27. Deux projets non exécutés de médaille de ])rix pour la Classe d'agriculture de la Société des arts, 1803.

28. Coupe donnée au colonel Edmond Favre, lors do la fête fédérale des officiers, Genève 1860.

493

29 et 30. Médaillons originaux en plâtre, pour la réduction, du droit des médailles n"" 16 et 19, appartenant à M. Ch. Bovet. Ce sont les seuls qui paraissent avoir été conservés ; du reste, Bovet a gravé SOS premières médailles directement en creux sur le coin '.

Comme pour les médailles, nombre de pièces, rentrant dans la catégorie qui nous occupe, sont attribuées à Bovet. Ce sont, en parti- culier, des emblèmes de diverses sociétés, philanthropiques, maçonni- ques, de tir, etc. Voici quelques pièces, dont on peut admettre l'attribution :

31. Vignettes à l'effigie du comte de Chambord (projets moné- taires V).

32. Essai non adopté pour plaque de crocheteur ; plaque ovoïde fondue en laiton, avec les armes de Genève repercées au centre.

33. Insigne des membres de l'Exercice de la navigation ; déco- ration en argent formée d'une ancre accostée de deux dauphins ; bélière, ruban bleu et blanc.

34. Plaquette ciselée en argent aux armes de la Confédération suisse et de Genève, destinée à être fixée sur la crosse de fusils de prix de l'Exercice de l'arquebuse et de la carabine.

35. Insigne des membres de la Société des Vieux-Grenadiers. Une grenade flamboyante en argent entourée d'une banderole sur laquelle on lit societ. d. gkenadieks 1749 L'original, par Robin, fut retouché, paraît-il, par Bovet, en 1845, au moment l'on fit une nouvelle frappe de cette décoration. La même a été utilisée pour les « Souvenirs -> du jubilé séculaire de la Société, en 1849, mais fixée sur une plaquette circulaire gravée.

36. Prix pour travail philanthropique décerné par le suprême Conseil maçonnique du rite écossais ancien, plaquette ovale repercée, gravée et émaillée.

' Disons ici que Bôvet eut jusqu'à vingl-liois ouvriers graveurs clans sort aleliei! Lui- nièiue façonnait le métal avec une prodigieuse habileté; on Ta vu faire sortir une armoirie compliquée d'un bloc d'acier en une journée.

REV. NUM. T. IX 13

MÉDAILLES SUISSES NOUVELLES

IX

371. Fête cantonale genevoise de tempérance i\ Caronge (canton de Genève), en 1898.

Dans le champ, en sept lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, FÊTE CANTONALE GENEVOISE | DE TEMPÉRANCE | | CAROUGE | 7 & 8 septembre 1 1898

]\j. Éeusson genevois dans un cartouche à volutes, flanqué de deux branches fruitées de laurier. Au dessus, en une ligne recourbée, VILLE DE GENÈVE Signé, sous l'écusson, vieuxmaire

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

372. Tonr du lac de Genève, en bateau à vapeur, organit^é par la Société « li'Ondine genevoise ».

Dans le champ, en sept lignes, dont les deux premières sont recour- bées, ONDINE GENEVOISE [ souvenir | du | TOUR DU LAC I I 19 JUIN I 1898

Py. Une lyre entre deux branches fruitées de laurier. Au dessus, une étoile à cinq rais.

Diam. : 0,0235. Bélière. Aluminium.

Médaille de fabrication parisienne, éditée par M. Defailly, à Genève.

373. Promotions de la ville de Genève, en 1898.

Dans le champ, en cinq lignes, SOUVENIR | DES | PROMOTIONS I JUILLET I 1898

' Voy. Heiur xuixsr de inirnismalif/ur. toiiu' VIII. p. Mi.

- 495 -

1^. Semblable à celui du 11° 371.

Diam. : 0,0285. Bélière. Similor, siniilor argenté, aluminium. Médaille gravée par M. Vieuxraaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

374. Fête aiiiiuelle «les écoles «le la Tille «le Vevey (Yaïul), en 1899.

Dans le champ, en sept lignes, dont la première et la dernière sont recourbées, SOUVENIR 1 des | PROMOTIONS | VEVEY | 26 & 27

AVRIL I •v.x j 1899

1^. Ecusson vaudois dans un cartouche à volutes, orné extérieure- ment d'une palme, d'une branche d'olivier et de deux guirlandes fruitées et fleuries de laurier, retombant vers le bas de la médaille.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille non signée, gravée à Paris et éditée par M. Defailly, à Genève.

375. Fête aniiuelle «les écoles «le la ville de liausaiiiie (Yaiid), eu 1899.

Lég. de gauche à droite, VILLE DE LAUSANNE Au dessous, l'écusson municipal timbré d'une aigle impériale et entouré d'orne- ments en forme de palmettes. Signé au bas, vielxmaiur

I^. Dans le champ, en cinq lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR | DES | PROMOTIONS

I =— I JUILLET 1899

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté. Médaille gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

376. luangiiratiou de la halle «le gymnastique à Sioii (Valais), eu 1899.

Dans le champ, en quatre lignes, dont les deux premières sQnt recourbées, SOUVENIR DE L'INAUGURATION ] DE LA HALLE DE I (une croix fédérale entourée de seize rayons inégaux) | GYM NASTIQUE Au dessous, la vue du bâtiment.

]\j. Vue de la ville de Sion avec les collines de Tourbillon et de Valère au second plan. Dans le ciel, en trois lignes, SION | 16 ayuil I 1899.

iöO

Diam. : 0,033. Bélière. Étain.

Médaille non signée de fabrication allemande.

377. Fête cantonale valalHaiiiie de «ry ni nautique, à Nioii (Valais), 1S99.

Dans le champ, en six lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR | UE LA FÊTE 1 CANTO

NALE 1 DE GYMNASTIQUE | SIGN i ic avril 1809

R). Lég. de gauche à droite, CONCOURS DE GYMNASTIQUE Dans le champ, un groupe d'instruments servant à la gymnastique. Au dessous, deux petites guirlandes de laurier on sautoir, nouées d'un double nœud de ruban.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille non signée, de fabrication française, éditée par M. Defailly, à Genève.

378. Fête cantonale van«loise de tempérance, a Tallorbes (Vand), en 1809.

Lég. de gauche à droite, FÊTE CANTONALE VAUDOISE En sens inverse, * 5 juin 1899 * Dans le champ, en trois lignes, DE | TEMPÉRANCE | VALLORBES

I^. Semblable à celui du 374.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor argenté, aluminium.

Médaille non signée, gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

379. Troisième Fête des narcisses à Montrenx (Vainl),

en 1899.

Dans le champ, en six lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR | DE LA III" FÊTE ] DES NARCISSES I MONTREUX | lO & ll mai | 1899

II/. Semblable à celui du n" 374.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille non signée, gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

197

380-381. lojçiic «lu taiibourii^ «le ^»aiiit-€i«rvaiM (Genève), en 1809.

(380) Dans le champ, l'inscription en six lignes placées inégalement,

trois au dessus et trois au dessous d'un grand cartouche à queues

d'arondes reposant sur une palme. La surface du cartouche est

destinée à recevoir les noms du lauréat. VOGUE | du j FAUBOURG

I S^ GEKVAIS I GENÈVE 1 1899

I^. Le lion, symbolisant le Faubourg, est à demi couché au premier plan. Il tient dans ses pattes un écusson genevois posé sur un cartouche à volutes, appuyé sur une double corniche. A gauche, un trophée de tir; à droite, un groupe d'attributs musicaux, A l'arrièrc-plan, l'église de Sain t-Ger vais et l'entrée de la rue des Corps-Saints. Derrière les toits, un soleil levant ayant au centre j jjg Signé à l'exergue, e. lossier inv.

V. SCHLÛTTER F.

Diam. : 0,052. Vermeil 65 exemplaires, argent 50 exemplaires, bronze 260 exemplaires.

Médaille officielle de cette fête, donnée comme prix au concours musical et au tir. Gravée par notre collègue, V. Schliitter, à Genève, d'après un dessin de M. B. Lossier, également Genevois. Frappée par M. L. Furet, notre collègue.

(381) Dans le champ, en cinq lignes, dont la première et la dernière

1U8

sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR | DE LA VOGUE | DE S^ GERVAIS I 10. 11 & 12 JUIN | 1899

\\j. Semblable à celui du 371.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Dctailly, à Genève.

382. Promotions des écoles de la ville de Genève,

en 1899.

Dans le champ, en cinq lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR ] DES I, PROMOTIONS I _-_ I JUILLET 1899

II). Semblable à celui du n" 371.

Diam. : 0,0235. Bélière. Aluminium.

Médaille gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Dctiailly, à Genève.

383. Fête cantonale neucliâteloise «le tempérance,

à. la Chaux-tle-Fond« (Ncnchâtel), en 1899.

Dans le champ, en six lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR | DE LA FÊTE | NEUCHA TELOISE I DE TEMPÉRANCE 1 22 MAI 1899 i CHAUX-DE- FONDS

^). Écusson cantonal neuchâtelois, blasonné. Au dessus, NEUCHA TEL

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille non signée, gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

384. Médaille de récompense de la Société nationale

des chrysantliémistes suisses.

Lég. de gauche à droite, entre deux cercles, i^ SOCIETE NATIO NALE DES CHRYSANTHEMISTES SUISSES -^ En sens inverse, FONDÉE A GENÈVE EN 1898 Dans le champ, une terrasse »'ou- vrant sur un jardin, dominant le lac de Genève, l'on voit une barque. Au second plan, la vue de la rive gauche avec les montagnes de la Savoie. A gaucho, sur la terrasse, on voit le bas d'un escalier limité

d09

par une rampe à colonnettes aboutissant à un pilastre, supportant un vase à deux anses garni d'un groupe de chrysanthèmes; à droite, un banc de jardin. Signé au dessous de la U''gende, sous la terrasse, Ai'o.

MORIAUI) INV. cil. UICHARl) FEC.

I^. Dans le haut, une croix fédérale rayonnante, avec une banderole supportant l'inscription, UN POUR | TOUS TOUS | POUR UN Dans le bas, un écussou genevois rayonnant surmonté des lettres m s est posé sur les tiges d'un bouquet allongé, formé de branches de chrysanthèmes. Le milieu du champ est libre et réservé aux inscrip- tions relatives aux lauréats. Tout autour, un grènetis de points.

Diam. : 0,053. Argent 12 exemplaires, bronze 2 exemplaires.

Médaille officielle de cette société, gravée par notre collègue Charles Richard, à Genève, d'après un dessin de M. A. Moriaud, peintre à Genève. Elle est destinée à servir de récompense dans les expositions organisées par cette société et n'a été décernée jusqu'à présent qu'en argent.

385. Bijou de la loge niaçouiiique « Il I>overe », à. liUgano (Tesslii).

Dans le champ, un compas, une équerre et une étoile à cinq rais ayant au centre la lettre G Au dessus et au dessous, sur des bande- roles recourbées à leurs extrémités et placées en sens inverse, ou lit IL DOVERE I Or .-. di LUGANO La bordure de la médaille en haut relief est formée d'un serpent se mordant la queue et formant une boucle entourant la bélière ; la tête du serpent est au bas de la médaille. A droite et à gauche, sur le serpent, deux banderoles avec les dates de fondation et d'entrée de la loge dans l'alliance suisse, 25 GENNAIO 1877 | 17 GIUGNO 1883

I^. Entre deux branches d'acacia nouées au bas d'un double ruban et en six lignes, | ^^ ] LIBERTÀ | EGUAGLI ANZA I FRATELLANZA | ^ Au dessous de la boucle de ruban, une petite étoile à cinq rais. Tout autour, un grènetis de perles.

Diam. : 0,043 X 0,0305. Ovale irrégulier. Bélière. Vermeil.

328. Tir cantonal zuricois, Ziiricli, 1898.

Cette médaille n'a pas été frappée par MM. Huguenin frères, au Locle, mais par l'Union genevoise de dégrossissage d'or (M. Desbaillets,

200

directeur, notre collègue). Il en a été frappé environ 3200 exemplaires tant en or qu'en argent. (Communications de MM. Desbaillets et Iluguenin.)

386. Inauguration du Musée natioual suisse à Zurich, en 1898.

La vue du musée. Au dessus, sur une banderole, SCHWEIZ. LAN DESMUSEUM Au dessous, des écussons emblématiques de l'art et de la science reliés par un ruban portant les mots KUNST u. WISSEN SCHAFT. Entre les écussons, la date 1898 dans un cartouche.

Ri. Vue de la ville de Zurich. Au premier plan, un lion debout, tourné vers la droite, tient dans ses griffes une bannière de Zurich dans le haut de laquelle se trouve une petite croix fédérale. A l'exergue, ZÜRICH I M. & w. ST.

Lég. EINER FÜR ALLE ALLE FÜR EINEN

Diam. : 0,050. Bronze.

Médaille gravée par MM. Mayer et Wilhelm, à Stuttgard. (Commu- nication de notre collègue, le D"^ Charles Morel, à Locarno.)

387. £<a Tille de OenèTe reconnaissante à Philippe Plantamour (1899).

Buste de face de Philippe Plantamour. Signé à droite, sur la tranche du buste, iHicJUES bovy f.

ly. Vue du lac, prise de la terrasse de la campagne Plantamour, en regardant du côté, de la ville de Genève. La vue est limitée par une corniche sur laquelle est fixé un écusson genevois. Au dessus, en une ligne recourbée, A PHILIPPE PLANTAMOUR Au bas, en sens inverse, LA VILLE de GENÈVE RECONNAISSANTE

Diam. : 0,067. Or 1 exemplaire, bronze 22 exemplaires.

Cette médaille a été frappée en souvenir du legs fait à la Ville de Genève, par feu Philippe Plantamour, de sa belle campagne de Sécheron, destinée à devenir une promenade publique et un jardin botanique. L'exemplaire en or a été remis pour la famille à M. Charles Rigaud, notre collègue, exécuteur testamentaire du défunt. Les exem- plaires en bronze ont été offerts par la Ville aux magistrats et aux autres représentants de la famille; il n'en a pas été mis dans le com- merce. Cette pièce, très remarquable par sa gravure et la ressemblance du portrait, fait honneur au burin de notre collègue, le professeur Hugues Bovy. Frappée par notre collègue, M. L. Furet.

201

Nous donnons ici lo texte de l'arrêté du Conseil Municipal de Genève :

DU 11 MAUS 1898

Le Conseil Municipal, vu la lettre du 5 mars 1898, par laquelle M. Charles Kigaud remet au Conseil Administratif un extrait des testa- ment et codicille olographes de feu M. Philippe Plantamour, en date des 24 janvier 1875 et 20 juillet 1896 ; sur la proposition du Conseil Administratif, arrête :

Lo legs fait à la Ville de Genève par M. Philippe Plantamour est accepté avec reconnaissance, et sous les conditions imposées par le testateur.

Le Conseil Administratif est chargé de faire frapper une médaille commémorative en souvenir do ce legs.

Une expédition du présent arrêté sera adressée à la famille du géné- reux testateur.

Certifié conforme : J.-F. Brüderlein, secrétaire.

388. Insigne de la société d^alpiiiistes le « Piolet-€liib » à Genève (1898).

Les armoiries de Genève, un piolet, une corde entourés de rhodo- dendrons et d'« edelweiss », entourent l'inscription en trois lignes, PIO LET : 1 CLUB. ] GENÈVE

Uniface.

Diara. : 0,029. Similor émaillé et oxydé.

Gravé dans l'atelier de notre collègue, M. Georges Hantz ; frappé à l'Usine genevoise de dégrossissage d'or.

389. €lub «lu tir militaire du canton de Genève, médaille de primes, 1890.

Dans le haut, en deux lignes recourbées, CLUB DU TIR MILI

TAIRE I DE GENÈVE

Les écussons de la Confédération et de Genève posés sur deux cara- bines en sautoir. Au dessus, sur une banderole se terminant par deux flammes, un | pour | tous | tous | pour | un Au dessous, sur une

202

banderole plus petite, post | tenbhras | lux Plus bas, en deux lignes recourbées en sens inverse de celles du haut de la médaille, FONDE EN i * 1886 t¥- Signé à droite, c. k.

IV. Lég. de gauche adroite, DIEU NOUS CONDUIT, MARCHONS!

Un soldat d'infanterie tire à droite. Il est debout, le pied gauche sur un rocher, le coude gauche appuyé sur le genou. Sur le terrain rocailleux, des fleurs alpines et la signature c. urcHARD iNV. & fec. Dans le fond, à gauche, une compagnie d'infanterie en marche, drapeau déployé, et la cathédrale de Saint-Pierre ; à droite, une vue du lac avec un bateau à vapeur. Sur le devant, une forêt entre deux mon- tagnes.

Sur la tranche, l. furet.

Diam. : 0,041. Argent 2 exemplaires du poids de 53 grammes et 2 exemplaires du poids de 31 grammes, bronze 100 exemplaires.

Médaille de primes donnée dans les tirs militaires du club. Elle no peut s'obtenir qu'une seule fois par année et comme prime d'un mini- mum de trente-quatre points (cible militaire divisée en cinq parties) en dix coups consécutifs. Gravée par notre collègue, M. Charles Richard, et frappée par notre collègue, M. L. Furet, à Genève.

390. Exercices de Tarquebuse et de la navig^atioii, i^ Genève. Méflaillet^ de prix et de primes en 1898 et 1890.

Cette société a, pendant ces deux dernières années, distribué des médailles de prix et de primes semblables à celles des années précé- dentes. Nous ne reviendrons pas sur leur description. Elles ne diffèrent de celles de 1897 que par les millésimes 1898 et 1899.

Les médailles de prix sont distribuées à raison d'une en argent et d'une en bronze pour chaque cible et portent, à l'exergue, une inscrip- tion gravée au burin et rappelant leur destination. Les médailles de primes (aigle d'Empire aux armes genevoises) ont toujours moins de succès auprès des tireurs. En 1899, il n'a été fait que vingt et un exemplaires en argent et trente-quatre en bronze, et sur ce nombre une dizaine en bronze n'ont pas été tirés et ont être martelés et refondus. Nous regrettons de voir une société aussi riche que celle des Exercices de l'arquebuse et de la navigation porter aussi peu d'intérêt à la gravure en médaille en agissant ainsi. Ces médailles sont exces- sivement remarquables par leur gravure (notre collègue, M. Bovy),

203

mais (Ml rt'pétant imléfiiiiinont le inéinc coin avec des dates différentes, il est vrai, on arrivera à les rendre banales et à former une série sans aucun intérêt pour le collectionneur.

31)1. ïloolc de tir den Ami!« du maiiiicqiiiii, à fjiciiève. Tir du ying;t-ciuquiènic aiiiiivcrsaire de f'oudatiou,

en 1898.

A l'occasion de ce tir, il a été décerné en prix aux meilleurs résul- tats do cha(iuc cible des médailles en argent et en bronze. Ces pièces sont frappées au coin habituel des médailles de l'Ecole du mannequin, gravées par notre collègue, M. C. Richard, mais on a remplacé les légendes du revers par des inscriptions gravées à la main comme suit.

25^ ANNIVERSAIRE 1898 En sens inverse, •> 1^ PRIX skriks FUSIL BÜRDET AUGUSTE •:•

La seconde inscription change pour chaque médaille.

M. Raoul Robbe, secrétaire de la Société de l'école de tir du manne- quin, nous communique la liste des médailles décernées à cette occasion.

Cible Société, fusil, 1<^'' Prix, Jitllicn Kiiffer, médaille argent.

Cible Société, fusil, ^"'^ Prix, Charles Thévenaz, médaille bronze.

Cible Anniversaire, i*"'' Prix, Achille Boch, médaille argent.

Cible Anniversaire, ^'"^ Prix, Louis Monnier, médaille bronze.

Cible Anniversaire, 5'"« Prix, Albert Sleinmann, médaille bronze.

Cible Progrès, i«"'" Prix, aux nombres, Jean Scheller, méd. argent.

Cible Progrès, i'"'' Prix, aux mouches, Charles Ehrensperger,

médaille bronze.

Séries au fusil, i'''" Prix, Aufjuste Bürdet, médaille argent.

Séries au fusil, ^"*p Prix, Bodolphe Wurmli, médaille bronze.

Séries à la carabine, i^''" Prix, Achille Boch, médaille argent.

Séries à la carabine, ^'"'■' Prix, Charles Uhrensperr/er, méd. bronze.

Cible Société, revolver, !''>' Prix, Marc Barillat, médaille argent.

Cible Société, revolver, ,2"'e Prix, Jullien Kiiffer, médaille bronze.

392. Tir cautonal argovien, à Wohieu, eu 1899,

Lég. de gauche à droite, AARGAVISCHES KANTONAL SCHV TZENFEST WOHLEN 1899 Une arbalète sur laquelle est posée un écu à volutes aux armes de la ville de Wohien, sommé de trois étoiles à six rais. Au des-îous, deux rameaux de chêne avec glands. Le second plan est occupé par une vue de Wohien. Signé homberu bekn

204

Iv. Une femme assise à gauche à un métier à Hsser. Au second plan, un intérieur de chambre dont on voit en partie trois fenêtres garnies de rideaux, avec des vases de fleurs sur deux d'entre elles. 8ur la muraille, adroite, DURCH | FLK1S8 | - - | le monogramme de l'artiste KH lies. A gauche, ZUM ] FORT- | SCHRITT Signé, au bas, nach

K. UAUBER.

Diam. : 0,045. Argent oxydé.

Médaille de primes de ce tir, gravée par notre collègue, M. F. Hom- berg, à Berne, et frappée dans son atelier. Très jolie composition. Tune des meilleures médailles de cet habile graveur dont la manière actuelle est bien différente de l'ancienne. H tend, tout en gardant une note très personnelle à se rapprocher de la technique de l'école de ScharfF.

393-395. Tir oaiitoiial cl'Y'ver<loii CVaud), ISî)«.

(393) Lég. de gauche à droite, sur un marli très largo, TIR CAN TONAL VAUD018 . YVERDON 1899 Au contre, sur un fond formé d'ujie croix fédérale d'argent sur champ de gueules, un fusil d'ordonnance et une carabine, entrelacés de branches de chêne fruité, sont noués dans le haut par une banderole, portant en lettres incuses i.iBKUTK I & I l'ATKiE à laquelle est suspendu un écu de fantaisie très bombé sont représentées les armes biasonnées de la ville d'Yver- don. Signé au bas, à gauche, a. j-g

IV. Scène représentant deux Protohelvètcs armés d'arcs et de flèches, l'un âgé et barbu, debout, au premier plan, brandissant une flèche et

^205

s'appuyant de lu droite sur son arc, l'autre jeune et imberbe, agenouillé à droite et bandant son arc. Ils sont l'intérieur d'un village lacustre dont on voit une grande habitation et une chaumière à toit pointu. A l'arrière-plan, la vue du lac de Neuchâtel. Dans le ciel, en une ligne recourbée, LIBERTAS PATRIA Signé au bas, à droite, A. Jacot- O u i 1 1 a r m 0 d .

Diam, : 0,045. Argent oxydé (vingt cartons) et cuivre bronzé (dix cartons).

Médaille de primes de ce tir, gravée par M. A. Jacot-Guillarmod, graveur à Genève, et frappée dans les ateliers de l'Usine genevoise de dégrossissage d'or (M. Desbaillets, directeur, notre collègue).

(394) Le sujet du revers de la médaille précédente, tireurs de l'époque lacustre, mais traité différemment. Réduction du projet de MM. Huguenin frères, au Locle, qui ont obtenu le premier prix du concours ouvert par le comité du tir. Nous ne savons pourquoi ils

- '200 -

n'ont pas été chargés de l'exécutioii de la médaille. Nous reproduisons ci-dessus le cliché de ce beau modelage, mis obligeamment à notre dis- position par nos collègues.

(395) La montre officielle du tir, en argent, était une prime de cinquante cartons. Elle a été gravée par M. Emile Servet, à Genève, et fournie par la maison Baudet fils, au Sentier. Nous en donnons également la reproduction ; la boîte est frappée par le même procédé que les médailles.

396. Troisième centenaire de l'éfiit de Nantes,

1808.

Lég. de gauche à droite, lU^^ CENTENAIRE DE L'EDIT DE NANTES Buste à droite, cuirassé avec une écharpe en sautoir, tête nue, du roi de France Henri IV. Dans le champ, à gauche, 31 MAI A droite, l^^ JUIN | 2 JUIN | 1898

I^'. Une jeune femme, symbolisant le Protostanfisme, assise sur un socle à gaucho, tient de la droite un livre ouvert sur lequel on lit, en

207

caractères incus, JK PUIS | TOUT PAR | CHRIST PU. lY P:ile tourno la tête vers la droite et accueille un jeune enfant nu qu'elle entoure de son bras gauche. Au second plan, la vue de la ville de Nantes et un vaisseau. A gauche, le soleil sortant des nuages; au dessus, LUX SPES Signé au bas, à droite, g. prudhomme Sur la tranche, la désignation du métal.

Diam. : 0,051. Argent oxydé, bronze jaune patiné,.

Médaille officielle des fêtes du centenaire, gravée par M. G. Prud- homme, et frappée à la Monnaie de Paris. Œuvre très reniarcjuable d'un jeuue maître français. Nous croyons devoir noter ici la description de cette médaille, présentant un intérêt historique pour la Suisse pro- testante.

397. Dix-liiiitièine tir cantonal du demi -canton d'Unterwald-]%'idwaId, à Ënnetmoo», en 1898.

Lég. de gauche à droite, XVIII. XIDW. KANTONALSCHIESSEN 1898 En sens inverse, * ENNETMOOS ■* Les armoiries d'Unterwald- Nidwald dans un beau cartouche à volutes orné de guirlandes de fleurs des Alpes. Tout autour de la pièce, un listel formé d'un double trait.

a Lég. de gauche à droite, IM KAMPF FÜR'S VATER LAND 9 SEPT > 1798 Scène du massacre des habitants de Stanz par les troupes françaises. Un homme blessé est tombé à droite, une femme se penche sur lui pour le rappeler à la vie et un jeune homme debout, derrière elle, s'en\pare du fusil du blessé et la main sur le cœur fait le serment de vendre chèrement sa vie. Dans le fond, un chalet et une chapelle. A l'arrière-plan, dans le ciel, la croix fédé- rale rayonnante. Signé au bas, sur la corniche, e, Zimmermann.

Diam. : 0,045. Argent et argent oxydé.

Médaille de primes de ce tir, gravée par M. E. Zimmermann. Nous serons heureux si l'un de nos collègues peut nous fournir des ren- seignements sur ce graveur dont nous rencontrons la signature pour la première fois.

398. Premier tir fédéral au fusil Flobert, à Bieniie (Berne), 1809.

Lég. de gauche à droite, 1^ TIR FÉDÉRAL AU FLOBERT En sens inverse, * BIENNE 1899 'É' Les armoiries de la Confédération

-- 208

et de la ville de Bienne dans des écussons de fantaisie, posés sur deux fusils en sautoir, une palette de cibarro, deux guidons et deux branches de chêne et de laurier fruitées.

I{1. Vue de la ville de Bienne depuis une hauteur se trouvent deux tireurs en habits civils, chapeaux ronds de feutre, l'un à genoux tirant, l'autre debout, l'arme à la main. Signé, au bas, lanz-girod

Diam. : 0,040. Argent 152 exemplaires, bronze 50 exemplaires.

Médaille de primes de ce tir, gravé par M. Lanz-Girod, à Bienne, frappée par notre collègue, M. L. Furet, à Genève.

399-402. Jetons «le service «le l'hôtel Waiiuer, a Ziirlcli (1806).

(399) Dans le champ, en trois lignes, H. | WANNER | petit fleuron allongé ayant au centre une fleur à cinq pétales. Le tout entouré d'un grènetis.

hj. Dans le champ \ (J Tout autour, un grènetis de perles. Diam. : 0,205. Laiton.

(400) Avers du n" 399.

Bj. Comme celui du n" 399, mais ^0 Diam. : 0,0205. Cuivre.

(401) Semblable au n" 399, mais 50 Diam. : 0,0205. Métal blanc.

(402) Semblable au n" 399 mais au revers en deux lignes, j j FR. Diam. : 0,0205. Laiton.

Jetons de service de l'hôtel, servant aussi au restaurant qui y est joint. Gravés et frappés à Zurich, chez MM. Daubenmeier et C".

403-404. Tir cantonal saint-gallois «le Flawil,

1809.

(403) Sur une large banderole, la légende de gauche à droite, en caractères incus, ST GALLISCHES KANTONALSCHVTZENFEST IN FLAWIL JUNI 1899

'lud -

Deux chênes entrelacés, à l'épais feuillage parsemé de glands, supportent deux éeussons à volutes aux armes du canton de Saiut-Gall et de la ville de Flawil. Au bas, entre les deux arbres, une grande croix fédérale.

I^'. Sur un marli limité sur les deux bords par un simple trait et, en outre, extérieurement par une large bande en creux, l'inscription de gauclie à droite, MEHR ALS DEN LORBEER LIKBEN WIR DIE FREIHEIT Un tireur, vu à mi-corps de face, légèrement à gauche, le fusil en bandoulière, un chapeau mou sur la tête. Des branches de laurier fruitées, partant du bas de la médaille, encadrent le personnage. Signé à droite, dans le champ, le long du marli, j. stauf FACHER. iNV. et à droite, sous le feuillage, homberg

Diam. : 0,045. Argent oxydé.

(404) Même médaille d'un module réduit. Diam. : 0,033. Argent oxydé.

Médailles de primes du tir gravées et frappées par notre collègue, M. F. Ilomberg, à Berne.

405. Médaille-breloque pour fraucii^-inaçoiis (1898).

Un compas, une truelle, un maillet, un fil à plomb, une équerre, groupés ensemble et posés sur une couronne formée de deux branches de laurier fruitées, ouvertes dans le haut et aboutissant à une étoile flamboyante à cinq rais.

li). Cartouche vide, à volutes et mascarons, destiné à recevoir les initiales du possesseur.

Tranche cannelée.

Diam. : 0,0315. Bélière trilobée. Argent coidé et ciselé.

Médaille-breloque éditée par M. Jamin, graveur, à Genève.

406. - Tir cantonal lueeruois à Krieus, 1890.

Lég. de gauche à droite, LUZERNERISCHES KANTONAL- SCHVTZENFKST En sens inverse, KRIENS 1899 Dans le champ, les éeussons de Lucerne et de Kricns reliés par une banderole et posés sur des l)ranches de laurier fruitées. Au dessus, une croix fédérale i-nyoïiuiinte. Signé à droite, en dedans des légendes, en lettres incuses,

Hi;OUENlN FRS

REV. NUM. T. IX. 14

240

^!. Dans un stand rustique, dont on voit le bas de la toiture et deux piliers, un vieux tireur debout, tenant son arme de la main gauche, se penche vers un jeune homme agenouillé, réglant la mire de sa cara- bine, et lui en explique le maniement. Dans le fond, sur un terrain en pente, une ciblerie au pied d'une forêt. Signé au bas à gauche, en lettres incuses, Iluguenin Frs.

Diam. : 0,038. Argent oxydé, quelques exemplaires en bronze jaune.

Médaille de primes, gravée et frappée par nos collègues, MM. Iluguenin frères, au Locle. Très jolie composition de revers dénotant chez son auteur une excellente compréhension de l'art moderne. Par contre, nous n'apprécions guère la patine grisâtre que nos collègues emploient depuis quelque temps. L'éclairage uniforme et terne de ces pièces nuit à la valeur des plans.

407. TroiHi^me fête centrale de la Fédération Hiiinse des ouvriers faiseurs de pendants, au liocle. 1809.

Dans le champ, en onze lignes en partie recourbées, bOU» JljJN Jl\ 1 xj^ I FÉDÉRATION SUISSE | DES | OUVRIERS FAISEURS | DE I PENDANTS, COURONNES | ANNEAUX ET GALONS | 3"^ FÊTE CENTRALE ] LE LOC.LE | 11 JUIN 1899

I^. Armoiries fédérales dans un écusson de fantaisie posé sur dos

211

branches de chêne fruitées, entrelacées avec une banderole portant hi devise un | i'oir tous | tous pour | un Signé au bas à droite,

m GUKNIN KKS.

Diani. : 0,034. liélière. Aluminium.

Médaille gravée et frappée par nos collègues, MM. Huguenin frères, au Locle.

408-409. Médaille eoniniéniorativc «le rinaiigu ration <lii iioiiveaii local maçon nique à Genève, en 1898.

(408) Buste à gauche, coifie de la tiare de cuivre, la barbe tressée, du roi de Tyr, lliram, qui fut, d'après la tradition, le chef des archi- tectes du roi Salomon pour la construction du temple de Jérusalem.

Dans le champ, à gauche, le nom ^ Q |~ | | en caractères

maçonniques, à droite, un niveau. Signé au bas, à droite, Georges

IIANTZ FEC.

IV. Dans le champ, en six lignes, INAUGVRATION | dv | NOU VEAV TEMPLE | MAÇONNIQYE \ GENÈVE | 1898 Au dessous, deux grandes branches d'acacia en sautoir, une équerre et un compas, à droite, p. cii. strœhlix edid.

Diam. : 0,0375. Or 1 exemplaire, argent, argent oxydé, cuivre bronzé, aluminium, étain.

Il existe quelques exemplaires en différents métaux sur flan trian- gulaire.

(409) Même médaille, mais au revers MACONNIQVE au lieu de MAÇONXIQVE

212

Il existe un certain nombre d'exemplaires en argent, argent oxydé et cuivre bronzé, plus dix exemplaires en bronze jaune patiné. Cette variété provient d'un premier coin du revers qui a sauté à la frappe. La faute a été corrigée sur le nouveau coin.

Médaille officielle de l'inauguration de ce local.

Notre collègue, M. Georges Hantz, l'a gravée et notre collègue, M. L. Furet l'a frappée. J'en suis moi-même l'éditeur. Cette médaille ne se vend qu'aux membres des associations maçonniques.

410. médaille ofllcielle de récompense de la Fé<lératioii Muisse tien «société» d'aviron.

Un drapeau fédéral, attaché à un mât et flottant à droite «au dessus de deux rames en sautoir. Le tout dans une couronne de laurier fruitée, nouée au l)as d'un double nœud de ruban et ouverte dans le haut. Au dessus du drapeau, SRV (Schweizer Ruder Verein) ; au dessous, F S S A (Fédération des sociétés suisses de l'aviron). Signé au bas à gauche, iiuauENiN fus.

\\l. Uni, destiné aux inscriptions. La bordure plate est légèrement plus haute que dans le champ.

Diam. : 0,0.36. Bélière rapportée. Argent patiné, bronze jaune patiné. Frappe faite à une vingtaine d'exemplaires en tout.

Médaille de récompense gravée et frappée par nos collègues, MM. Huguenin frères, «au Locle.

4U. Tir de la Niii^^se centrale, a L.aiig;entlial, 18»».

Légende de gauche à droite, CENTRAL SCHWEIZ SCHV TZKNFEST LANÖENTIIAL 1899 Un ours debout à gauche, la tête tournée à droite, tient de la patte droite une couronne de laurier et de la gauche un écusson fédéral posé sur une branche de chêne. Le tout sur un terrain herbeux.

ly. Buste de jeune Bernoise, à gauche, en costume national. Signé, en trois lignes derrière la nuque, dans le champ, mvnger | | iiom

URRCt

Diam. : 0,030. Argent oxydé.

Médaille officielle de primes du tir, gravée et frappée par notre collègue, M. F. Homberg, à Berne, d'après un projet fortement modifié de M. Miinger. Pc^tite médaille très gracieuse.

213

412 413. Médaille en riioiiiieiir «le

Charles Pictet <le Itoeheiuoiit, citoyen g^eiievoi»,

(1753 à 18Ä5).

(412) Sur un marli limité intérieurement par un trait, la légende de droite à gauche, CH. PICTET DE ROCHEMONT CITOYEN DE GENÈVE. MEMB. DU COMITÉ DE L'INDÉPENDANCE En sens inverse ^ 1755 1824 -^V Buste, de trois quarts à droite, du magistrat, d'après un portrait de l'époque. Signé à droite, dans le champ, en sens inverse de la légende, o. richard fecit.

R). Une femme ailée, représentant la Patrie genevoise, vêtue à l'antique, est dehout, à droite, à l'intérieur d'une batterie d'artillerie dominant la ville de Genève et la cathédrale de Saint-Pierre que l'on voit au second plan à gauche. Derrière cette femme, on aperçoit une pyramide de six. boulets et la moitié d'un grand canon sur son affût. Sur la culasse du canon, on lit respublica (et en sens inverse) gkne VEN.sis Elle tient de la main gauche un grand bouclier à pointe, aux armes de Genève, et étend le bras droit vers un stèle rectangulaire, est l'inscription en douze lignes, aux | CITOYENS ] dévoués a qui

I l'on doit I l'indépendance I DE LA | RÉPUBLIQUE | DE GENEVE

I ET SA I RÉUNION | A LA | SUISSE Derrière le nionument, uue grande palme. Au second plan, à droite, on voit la gueule d'un canon sortant des bastions et la moitié d'un drapeau flammé aux couleurs genevoises. Dans le ciel, la devise, post tene bras lux coupée par le mono- gramme IHS ^^ centre d'un soleil rayonnant. Signé à l'exergue, séparé du reste de la médaille par une forte corniche c. r. inv. et feu.

Diam. : 0,067. Trois exemplaires, deux en bronze jaune, un en cuivre bronzé.

Médaille sans caractère officiel, gravée par notre collègue, M. Charles Richard, et frappée par notre collègue, M. L. Furet. La date de la mort de Pictet de Rochemont n'étant pas exacte, la frappe a été immédiatement arrêtée et ses coins ont été corrigés. Nous avons donc une seconde frappe définitive.

(413) Semblable à l'avers du 412, mais 1825 au lieu de 1824. I^. Semblable au revers du n" 412.

Diam. : 0,067. Argent, bronze jaune, cuivre bronzé, étain.

Grâce à l'amabilité de notre collègue Richard, qui a bien voulu

214

offrir à la rédaction les planches II et III, nous pouvons mettre sous les yeux de nos lecteurs cette médaille et la médaille d'Ami LuUin, autre patriote genevois, que nous avons décrite précédemment ', dont celle do Pictct est destinée à faire le pendant. M. Kichard est, croyons- nous, le seul des graveurs en médaille actuellement existants qui n'ait pas renoncé aux anciens procédés de gravure. Il grave tous ses poinçons à la main et fait une grande partie du travail directement en creux sans recourir au renfonçage. Naturellement, il ne peut pas arriver aux délicatesses de modelage que nous sommes habitués à rencontrer sur les médailles modernes françaises ou viennoises, mais il sait sou- vent vaincre de grandes difficultés techniques. Nous croyons cepen- dant que ce genre de travail a fait son temps et que le nouveau procédé consistant à réduire mécaniquement les grands modelages s'imposera définitivement. L'art de la médaille a évolué et tend de plus en plus à revenir à la médaille modelée et coulée qui n'a pas la sécheresse de lignes des anciens procédés. Les médailles de M. Richard sont fort discutables au point de vue artistique et esthétique actuels, mais elles marquent une date intéressante dans notre série genevoise : celle de la fin d'un procédé qui a servi à toute l'école d'Antoine Bovy et de ses contemporains.

Genève, août 1899. P.-Ch. Strœhlin.

' Vuy. Hcv. suisse de iiuin.. \x'Xl i> '-'M. ir 74.

MÉLANGES

Dcutsclilaiid^ MüiiKpräguiigeii im Jahre 1898. In

den deutschen Münzstätten sind im Laufe des Jahres 1898 geprägt worden : an Goldmünzen M. 179,3 Millionen, an Silbermünzen M. 15,56 Millionen, an Nickelmünzen M. 2,86 Millionen und an Kupfermünzen M. 0,35 Millionen, insgesammt M. 218,07 Millionen. Im Jahre 1897 hatte die Ausprägung an Goldmünzen nur M. 126,66 Millionen betragen; an Silbermünzen wurde damals nichts geprägt, an Mckelmünzen M. 1,48 Millionen und an Kupfermünzen M. 0,21 Millionen. Bis zum 31. Dezember 1898 sind überhaupt ausgeprägt worden : M. 3414,15 Millionen Gold, M. 523,19 Millionen Silber, M. 58,48 Millionen Nickel und M. 14,01 Millionen Kupfer. Nach Abzug der wieder eingezogenen Stücke verblieben dem Uralauf (abgesehen von den exportirten oder verlorenen Münzen) an : Goldmünzen M. 3384,69 Millionen, Silber- münzen M. 501,58 Millionen, Nickelmünzen M. 58,47 Millionen, Kupfer- münzen M. 14 Millionen. Für Privatrechnung sind im verflossenen Jahre M. 178,38 Millionen, gegen nur M. 125,52 Millionen im Jahre 1897 ausgeprägt worden. Im Einzelnen ist für 1898 die starke Zunahme in Zehnmark-Stücken besonders bemerkenswerth, weil gerade in dieser Münze ständig über fühlbaren Mangel seitens der Geschäftswelt geklagt wird. Es wurden in Kronen M. 42,88 Millionen geprägt gegen nur M. 1,84 Millionen in 1897. Trotz dieser erheblichen Neuausprägungen hat die Reichsbank wiederholt ihren Kassen Zurückhaltung in der Ausgabe derselben anempfehlen müssen, weil die Nachfrage eine ganz enorme ist und die Reichsbank sich ausser Stande sieht, allen Forde- rungen nachzukommen. Halbe Kronen werden noch nicht eingezogen, wohl aber von der Reichsbank nicht mehr verausgabt; von den im Ganzen ausgeprägten M. 27,97 Millionen sind daher nur noch M. 5,96 Millionen in Umlauf. Auch die silbernen Zwanzigpfenuigstücke kur- siren, entgegen den bisweilen auftretenden Meldungen, noch immer als vollwerthige Münze ; indessen waren von den insgesammt ausge- prägten M. 35,72 Millionen am 31. Dezember nur noch M. 14,71 Mil- lionen im Verkehr, da letzterer sich gegen die Aufnahme dieser Münze

216

völlig ablehnend verhält. Neuprägungen fanden daher weder iu der einen noch der anderen von den beiden letztgenannten Münzsorteu statt.

Goldpräguiig^cn für das Fürsteiituni I^icbteiistelii.

Fürst Johann von Lichtensteiii hat bei der Wiener Münze Goldmünzen für Lichtenstein prägen lassen. Es sind dies Zwanzigkronenstücke, welche in Grösse und Form den österreichischen Zwanzigkronen- stücken gleichkommen, auf der Aversseite das Bildnis des Fürsten, auf der Reversseite das Wappen des Landes mit der Aufschrift « Zwanzig Kronen » zeigen. Das Fürstentum Lichtenstein hat bekanntlich die gleiche Währung wie Oesterreich. Im ganzen wurden 1500 Stück dieser Münze ausgeprägt. Das Lichtensteia im ganzen 9434 Einwohner hat, entfällt auf jeden Kopf eine Goldzirkulation von 1,6 Gulden.

Frappe de la monnaie en France. La Monnaie de Paris a livré, en 1898, 98 millions de pièces pesant 639,000 kilogrammes et représentant une valeur de 269 millions de francs. Les monnaies françaises forment la majeure partie de ces respectables totaux : 86 millions de pièces, pesant 357,000 kilogrammes et valant 218 mil- lions de francs, dont 177 millions en pièces de 20 francs, 40 millions en monnaies d'argent divisionnaires au type de la semeuse (15 mil- lions en pièces de 50 centimes; 15 millions en pièces de 1 franc et 10 millions en pièces de 2 francs); enfin 1 million, juste, en mon- naies de bronze.

Après les monnaies françaises viennent, dans le tableau officiel des fabrications, les monnaies destinées aux colonies ou aux pays de pro- tectorat quand le type en est autre que pour la métropole. Les piastres et fractions de piastres frappées pour l'Indo-Chine montent, en 1898, à 24 millions de francs, valeur au pair. La Tunisie, de son côté, a reçu 3 millions d'or en pièces de 20 francs au type spécial de la régence.

Comme monnaies étrangères, il a été fait 5 millions do pièces d'un rouble pour l'empire russe, des pièces d'argent de quatre coupures différentes pour le Maroc, des talaris d'argent et des vingtièmes de talari pour l'empereur Ménélik, enfin quehjues pièces d'or à l'effigie du prince Jean de Lichtenstein. Parmi les opérations que nous venons d'énumérer, la plus intéressante, au point de vue de l'histoire monétaire, est cotte émission de 40 millions de monnaies divisionnaires d'argent qui constitue la première application de l'acte international du 29 octobre 1897. A la suite du retrait des monnaies italiennes, il s'était manifesté en Suisse, en Belgique, en France, une véritable disette de monnaies

217

divisionnaires et, los contingents respectifs de ces trois Etats étant épuisés, il avait été reconnu nécessaire de les augmenter. La limite des émissions divisionnaires a été portée, pour la France, de 2t)4 à 394 millions de francs; soit 130 millions de plus; la Belgique de 40,8 à 46,8, soit G millions de plus; pour la Suisse de 25 à 28, soit 3 mil- lions de plus; pour l'Italie de 202,4 à 232,4, soit 30 millions de plus. Mais ces disponibilités supplémentaires, dont le total ressort à 169 mil- lions de francs, ont été subordonnées à une condition dont Tintérêt n'écliappera à personne. L'art. 2 de la convention du 29 octobre 1897 dit : « Les hautes parties contractantes s'engagent à employer exclu- sivement des écus de 5 francs d'argent aux effigies respectives pour la fabrication des nouvelles pièces divisionnaires. » Et le paragraphe ne soustrait à cette obligation qu'une somme de 12 millions : 3 millions sur 130 pour la France, 3 millions sur 30 pour l'Italie, 3 millions sur 6 pour la Belgique et 3 millions sur 3 pour la Suisse.

(Feuille officielle suisse du commerce.)

liCS monnaies à la semeuse. Nous pensons intéresser nos lecteurs en reproduisant ici un article critique sur les nouvelles mon- naies divisionnaires françaises, article paru dans l'Estampe et l'Affiche sous la signature de M. Alphonse de Galonné.

« Voulez-vous me permettre de contester le mérite des nouvelles monnaies divisionnaires d'argent? Elles me semblent fort au dessous du grand talent de leur auteur. M. Roty est un artiste très éminent, délicat, ingénieux et d'une habileté consommée ; mais ses aptitudes et le tour de son génie ne l'ont pas préparé à la gravure des monnaies.

« Nous no sommes plus aux temps antiques les monnaies étaient de véritables médailles. Peu à peu et à mesure que l'art du graveur s'est développé, que les sciences mécanique et chimique se sont répan- dues et enrichies, l'art monétaire a pris un caractère tout spécial et a s'écarter du style purement artistique de la gravure en médaille. Il a fallu se défendre contre deux ennemis : l'usure et la fausse monnaie. Pour les combattre il s'est formé un art nouveau, un métier, si vous voulez. On a donné aux images monétaires une précision et un relief dont la médaille n'a pas besoin. On a fait régner à l'entour un cordon crénelé qui protège l'effigie. Dans l'effigie elle-même on a compli(iué l'ornement do telle façon qu'on l'a rendu en quelque sorte impossible à contrefaire. On a tendu à l'avers et au revers des pièges le faussaire peut se laisser prendre. En un mot on s'est éloigné des formes qui constituent l'art exquis, mais souvent moelleux du médail-

248

liste. On a souvent dit d'une œuvre d'art qu'elle atteint le plus haut degré de la poésie qucand elle arrive à faire rêver, et précisément le plus charmant mérite de M. Roty est d'atteindre ce haut degré et, par ses formes souples et onduleuses, d'exciter dans les esprits bien faits cette rêverie poétique. Rien de pareil ne doit exister dans une monnaie moderne. Elle doit être claire et précise comme une opération d'arith- métique, et c'est ce que ne peut être ni une figure allégorique ni une exécution indécise. La monnaie nouvelle a peut-être quelque grâce, mais elle n'est pas une monnaie.

« Cette grâce dans la figure allégorique de la semeuse n'a pas été acquise sans un sacrifice du naturel et de la vérité. Chacun pouvant se procurer l'image, nous n'avons aucun besoin de la reproduire ici pour justifier notre dire. Nous prierons toutefois le lecteur de se mettre sous les yeux une pièce de 2 francs. La figure de la semeuse est vue de dos, à gauche, la jambe droite en avant, la jambe gauche repliée en arrière. C'est le contraire que le dessin de l'artiste aurait nous montrer. La raison en est évidente. La femme allonge le bras droit derrière elle pour lui donner le ressort nécessaire au jet du grain. Elle reporte donc à droite le poids de son corps. Pour conserver son aplomb, elle devrait prendre son point d'appui du côté opposé, à gauche. Elle le prend à droite, et du côté gauche elle reste sans appui, la jambe gauche en l'air.

« L'auteur, on serait donc en droit de le croire, n'a jamais vu de semeur dans les champs. C'est dans l'atelier seulement qu'il l'a étudié et il lui a donné une pose facile à tenir parce qu'elle était immobile. Elle acquérait ainsi cette ligne gracieuse allant de l'épaule au talon. Si la poseuse était entrée en action elle aurait tout naturellement pris en mouvement une pose toute contraire. Mais alors que serait devenue cette grâce cherchée par l'artiste ':* Il a donc le sachant ou sans s'en douter sacrifié le naturel et la vérité à la douce satisfaction de montrer dans l'art monétaire une élégante allégorie. Rien pourtant ne me prouve que M. Roty n'eût pu joindre la vérité à l'élégance. Les grandes ressources de son talent le lui permettaient.

« Toutefois je n'hésite pas à douter que la figure d'une semeuse fût bien trouvée comme effigie d'une pièce de monnaie. Bien avant que l'idée en fût entrée dans le domaine monétaire, un autre artiste, M. Vernon, l'avait appliquée à un projet de médaille pour la Société des agriculteurs de France. Elle était bien à sa place. On a eu grand tort de l'en faire changer. »

- 219

Kinaiicipatioii <le la CJrcte. L'administration des monnaies do Paris recevra procliaiiiomont la commande de la médaille commé- morativc de l'émancipation de la Crête.

Cette médaille sera décernée à tous ceux qui ont contribué à la réalisation de cet événement historique et, notamment, aux chefs d'État de France, de Russie, d'Angleterre, d'Italie et aux amiraux de ces quatre puissances.

fi^aiiit-Mariii. La république de Saint-Marin, le minuscule État enclavé dans l'Italie centrale, vient de faire frapper pour la pre- mière fois des monnaies d'argent de 50 centimes et de 1 franc pour la somme de 40,000 fr. Elles auront cours dans toute l'Italie. Les pièces de 2 et de 5 francs viennent d'être émises. Notre collègue, M. Quin- tilio Perini vient de faire paraître une intéressante description de ces pièces dans la Monthly numismatic Circular.

IJn médaillon «le J.-B. Xiiii retrouvé. Dans une notice sur le graveur céramiste J.-B. Nini, publiée par la Monthly numismatic Circular^ M. Emile Riais retrace brièvement certains traits de la vie de cet artiste assez peu connu malgré son prestigieux talent.

Jean-Baptiste Nini vit le jour à Urbino (Etats de l'Eglise), en 1717. Son père voulait le vouer aux lettres, mais ainsi qu'il arrive le plus souvent en pareil cas, l'enfant ne se soucia pas de la vocation rêvée pour lui ; il était artiste et se consacra aux choses de l'art. Graveur sur métal, il étudia et pratiqua la sculpture, il obtint même pour cette branche un second prix au concours de 1734 de l'Académie de Bologne. Il grava aussi des paysages à l'eau-forte qui se font remarquer par la sûreté et le fini de l'exécution. Quelques années plus tard (1772), l'artiste vint s'établir en France, à Chaumont près de Blois, en qualité de directeur d'une fabrique de poteries et de verreries. C'est qu'il créa ces portraits en terre exécutés au moyen d'un moule en acier ou en terre, retouchés à la main à la sortie du moule ' et avant la cuisson ; ce sont ces portraits dont les curieux et les amateurs se disputent la possession à prix d'or.

Au nombre des personnages qui ont eu l'honneur d'être portraiturés de cette manière par J.-B. Nini se trouve Benjamin Franklin, le célèbre physicien et homme d'État américain, venu en France en 1776.

On vient de découvrir une centaine d'exemplaires de cette terre

' I,c crit'bre mcdailU'iir antricliien A. Schaill procède d'une manière analogue lors- qu'apiès la frappe, il retouche ses médailles au moyen du burin.

220

cuite dans des circonstances qui font toucher du doigt le peu de sens artistique de MM. les douaniers ainsi que l'incurie de l'administration.

Ceci dit, nous laissons la parole à M. Henry Jouin qui rapporte le fait dans la Monthly mimismatic Circulur déjà nommée (numéro de février).

« Les portraits de Franklin sont signés au poinçon « J.-B. Nini. « 1777. » Le succès de ce portrait fut considérable et, en 1779, Nini « expédiait en Amérique cinq ou six caisses renfermant chacune « environ cent exemplaires du Franklin adossés deux par deux dans « du fort j)apier et soigneusement ficelés. Le navire fit naufrage aux « environs de Noirmoutier, mais une partie du chargement fut sauvée « et transportée à Nantes, elle resta oubliée dans quelque recoin « des magasins de la douane. Nini mourut sur ces entrefaites. La Kévo- « lution, l'Empire, la Restauration suivirent leur cours. Vers 1830, ces « caisses furent ouvertes et la douane estimant leur contenu sans « valeur, elles furent cédées à vil prix à des agents de la marine. Plus « tard, un amateur, M. Hyrvoix, fit l'acquisition de quatre caisses du « médaillon de Franklin et, en 1876, il céda deux de ces caisses à un « fonctionnaire d'Angoulême, de qui nous tenons nous-mêmes les « exemplaires que nous mettons en vente. Ils sont restés enfermés et « ficelés depuis 1779 jus(ju'à ce jour. Ce sont des terres cuites abso- « lument authentiques et de toute rareté. »

Un cliché représentant ce médaillon accompagne l'article de M. Jouin et nous permet d'admirer ce superbe portrait dont voici la description :

* B. FRANKLIN * | * AMERICAIN * Buste tourné à gauche, coifté d'une toque de fourrure coupant la légende à la barre. 8ur la tranche du buste nini f. I777.

J.-B. Nini est mort en 1786.

Ceux de nos lecteurs que le sujet intéresserait pourront consulter pour de plus amples détails l'article de M. Jouin {Monih. num. Cire, février 1899) et celui de M. Biais (ibid., avril 1899). H. C.

Comptes rendus et notes hiblioj^rapliiques. Grnnd- ziUja der Mänzkimdü, von llerinann DANXKNiîKUti. Zweite vermehrte und verbesserte Auttage mit 11 Tafeln Abbildungen. Leipzig, Weber 1899, IX und 307 S., in-12, Halb-Leinw.

Ce petit volume a fait son chemin et nous revient en seconde édition agrandi, vêtu à la moderne, complété au point de vue biblio- graphique et orné de onze planches très suffisantes. Je ne crois pas

- 221 -

beaucoup à l'utilité dos petits manuels qui sont censés nous donner la science infuse sous forme d'aphorismes, car ils arrêtent notre élan vers l'étude et sont un oreiller de paresse à l'usage des étudiants devant se préparer pour un examen. C'est donc avec un grand plaisir que j'ai parcouru le manuel de M. Dannenberg, qui n'est qu'un résumé, fort aride il est vrai, mais remarquable à tous égards. Chaque rubri(jue est bien divisée et donne en quelques mots les renseignements principaux. Le moyen âge, qui est la période de prédilection de notre auteur, est traité plus largement. Les chapitres intéressant l'Allemagne seront surtout très utiles pour se guider dans les dédales de l'histoire monétaire de ce pays; ce sont les meilleures pages de l'ouvrage. Il est difficile de formuler quelque critique sérieuse sur un livre de ce genre. Chaque auteur d'un résumé est limité d'avance sous tous les rapports ; par le format, le nombre de pages, le prix de revient et le manque de caractères spéciaux. L'éditeur règne en maître et force l'auteur, contre son gré, de rogner çà et là, pour faire entrer le manus- crit dans le cadre proposé. Dans le cas présent, nous avons affaire à un des grands maîtres de la science qui, depuis nombre d'années, est une des autorités pour la numismatique du moyen âge. Il a su aussi rester toujours au courant de tout ce qui n'était pas sa spécialité de prédilection et connaît tout. Il y a naturellement une foule de choses qui paraîtront de première importance pour un Anglais, un Français ou un Suisse, et que ceux-ci s'étonneront de ne pas trouver dans ce manuel. Chacun jugera au travers de sa lunette spéciale et aurait grand tort de reprocher à ce travail, écrit en allemand et pour des Allemands, de ne pas contenir bien des notices indispensables à l'amateur de monnaies mérovingiennes ou au collectionneur de dollars américains. Dans la dernière livraison de cette lîevite, parlant de l'ouvrage de MM. Engel et Serrure sur la numismatique moderne, j'ai signalé certaines parties qui me paraissaient être un peu trop sobre- ment traitées, vu le nombre de pages consacrées à d'autres domaines. Ma pensée a été mal interprétée par un de nos collègues qui s'est emparé de quelques phrases, pi(iuées dans mon article, pour en faire une armé de combat et me mêler bien malgré moi à une lutte épique que l'on pourrait intituler « l'affaire numismatique »; je profite de cette occasion et je ne saurais trouver mieux, puisque mon confrère et maître M. Dannenberg m'a été adjoint en cette occurence, pour prier nos collègues belges de discuter à l'avenir entre eux cette question de ménage patriotique, l'on met beaucoup (\,e vivacité de part et

222

d'autre. Comme Suisse, je tiens à rester à l'écart d'une discussion qui n'intéresse que nos confrères belges, avec qui j'ai d'excellentes rela- tions; il y a un procédé peu délicat dans le fait de faire interve- nir un étranger dans une discussion la simple politesse ne lui permet pas de riposter. Je me fais un plaisir de signaler aux lecteurs français l'éloge contenu à l'adresse d(^s auteurs du Traité de numis- matique du moyen âge dans la préface de M. Dannenberg. Cette petite phrase venant d'un maître incontesté leur fera sans doute plus de l)laisir que beaucoup de longs articles. En ce qui me concerne person- nellement, j'aurais bien des changements à faire dans le Manuel Dannenberg mais je crois inutile d'en parler ici et d'allonger cet article sans aucun profit pour personne. Qu'il me suffise de dire que ce résumé est excellent pour le moyen âge et qu'il forme avec le traité susnommé le seul moyen d'acquérir rapidement une connaissance suffisante de la partie; je ne recommanderais à personne de le traduire dans une autre langue, car sous une autre forme il ne rendrait pas les mêmes services. Il faut aussi le lire tout d'une haleine, deux ou trois fois de suite pour le bien comprendre, car il n'y a pas un mot inutile et sa concision est extrême.

L'hiver dernier, M. Dannenberg me disait que cette seconde édition serait « son chant du cygne » en numismatique. Je fais tous mes vonix pour qu'il n'en soit pas ainsi et pour que notre illustre maître continue comme par le passé à nous donner chaque année de nouveaux ouvra- ges. Personne mieux que lui ne pourrait résumer dans un nouveau « catechismus » l'histoire monétaire allemande sous une forme analo- gue à l'antique « Wegweiser » de Leitzmann qui, tout incomplet et vieilli qu'il est, rend encore bien des services. P.-C. S.

The Story ofthc british coinage, by Gertrude Burford Rawlings, with one hundred and eight illustrations. London, Newnes, 1898, in-16, cart.

L'auteur nous donne dans ce petit volume un résumé complet de la numismatique anglaise, agrémenté d'excellentes phototypies d'après les monnaies. La Grande-Bretagne est un des groupes numismatiques les plus intéressants à étudier, car le monnayage s'y continue sans interruption depuis la période celtique jusqu'à nos jours sous toutes les formes imaginables. Monnaies celtiques, puis romaines; période du premier moyen âge commence le monnayage royal concurremment avec celui des princes de l'Église, monnayage anglo-irlandais, anglo- gallois et écossais. Les types sont tous onractéristiciues et les séries se

223

continuent régulièrement. Les amateurs de monnaies obsidionales et (le nécessité ne trouveront dans aucun autre pays des suites aussi inté- ressantes. Le monnayage colonial est le plus vaste du monde et l'étude des monnaies privées et Surrogats monétaires (tokens) est toujours passionnante pour un collectionneur zélé.

Sur toutes les parties de la numismatique anglaise, nous possédons d'excellentes publications et des catalogues détaillés. Il n'y a pjis de domaine aussi bien exploré en numismatique et pourtant l'amateur découvre cha(]ue jour de nouveaux renseignements.

Le petit volume que nous signalons est la meilleure introduction à cette branche, aussi nous ne pouvons que le recommander. Lire sur- tout, pages 11 et 143, les listes des appellations monétaires. P.-C. S.

Inschriften und Darstellunç/en römischer Kaisermimzen von Auf/usttis bis Diocletian, von Dr. Gustav Grünau, mit vier Tafeln in Lichtdruck. Biel, Kuhn, 1899, in-8, XVI und 153 Seiten.

L'auteur de ce volume est un jeune homme d'avenir, qui a présenté ce travail comme thèse de doctorat en philosophie à l'Université de Berne. Sans être un numismatiste de carrière et sans avoir l'expérience du collectionneur, M. Grünau a fait de nombreuses lectures, dont il nous donne le résumé. 11 ne faut donc pas voir dans ce mémoire un ensemble d'études nouvelles, ni un traité fait par un spécialiste. Néanmoins nous sommes heureux de voir un de nos compatriotes débuter dans la numismatique par ce petit manuel, fait avec beaucoup de soin, dans une ville la numismatique antique n'est pas facile à étudier. Les collections de monnaies romaines ne sont pas nombreuses en Suisse et les ressources bibliographiques de nos dépôts publics sont encore plus minimes. Espérons que ce travail, écrit avec l'enthousiasme de la jeunesse, portera ses fruits et fera éclore dans nos régions toute une pléiade de jeunes amateurs. Nous reprocherons surtout à M. Grü- nau d'avoir consulté de vieux ouvrages qui font aujourd'hui partie du musée historique de la numismatique, mais qui ne sont plus d'une utilité pratique. Il s'est donné beaucoup de peine sans arriver à des résultats de valeur égale ou inférieure à ceux qu'il aurait rencontrés dans les livres plus modernes. Il faut aussi se méfier des illustrations des anciens auteurs, car les modules ne sont généralement pas observés et les pièces sont dessinées d'une manière tout à fait approximative. Ces réserves faites, nous ne pouvons que féliciter M. Grünau d'avoir, sous une forme facile, résumé une grande masse de connaissances toujours utiles et d'avoir mis à la portée des numismatistes de la Suisse aile-

224

mande des renseignements qu'ils ne trouveraient <pio dans des ouvrages spéciaux. L'auteur examine séparément les jncrs et les revers des monnaies romaines et, dans une série de chapitres, étudie la signitication et l'importance des légendes, sous le rapport de l'ono- mastique, des titres et dignités, des fonctions civiles et militaires et des événements historiques. D'autres paragraphes sont consacrés à l'examen des tigures, des représentations syniholiques ou architecturales et des contremarques antiques. Des index donnent les explications des abré- viations rencontrées sur les monnaies impériales et la nomenclature des tigures des planches. Ces dernières sont bien reproduites d'après les moulages fa,it8 par notre collègue, M. Jenner, mais plusieurs exem- ])laires ne méritaient guère par leur conservation d'y tigurer. M. Grü- nau a reproduit à la fin de son volume une biographie de Franz-Ludwig Haller de Königsfelden, un des rares numismatistes suisses qui se soit occupé de numismatique romaine au commencement du XIX" siècle. Cet hommage patriotique fera connaître ce savant bien oublié aujour- d'hui. Nous aurions aimé voir aussi rappeler dans de couites notices les vies de Morelius, Gessner et d'autres, qui ont eu leur moment do célébrité hors des limites de notre patrie.

L'apparition du manuel de M. Grünau, au moment l'on venait d'éditer des résumés plus pratiques pour le collectionneur, comme ceux de MM. Stiickclberg et Gnecchi, aura sans doute eu son effet sur la vente de ce volume. Ces ouvrages, basés sur un point de vue diffé- rent, ne font cependant pas double emploi avec celui que nous signa- lons et que nous recommandons surtout pour les renseignements historiques qu'il contient. P.-C. S.

Die, Zürcher SiadibUcher des XIV. und XV. Jahrhunderts, auf Verankissunf/ der antiquarischen Gesellschaft in Zürich., herausgegeben von IL Zki.i.kü-Wi.i.'dmüller, L Band. Leipzig, Hirzel, 1899, in-8, XI und 404 Seiten.

Nous tenons à signaler dès son apparition le premier volume de cette im])ortante publication. Les numismatistes y trouveront beau- coup de docimients intéressant l'histoire monétaire de Zurich et des régions voisines, sur laquelle nous ne possédons encore aucune mono- graphie. Les documents publiés vont jusqu'à l'anné(! 1422. L'éditeur a complété ce volume par une savante préface et éclitiré le texte; par toute une série de notes historiques ou explicatives. P.-C. S.

American colonial histm-i/ ilJusIraied hij ronteniporarij niedals h\ the late C.-Wyllys Bett.s, edited with notes by William T.-li. Map.win

225

and Lyiiian Haynes-Low. New-York, Scott stamp and coin Company, 1894, in-8, VII et 332 p., cart. toile.

A la mort de M. Betts, en 1887, on retrouva dans ses papiers les notes qui ont servi à rédiger ce volume. L'auteur rassemblait, depuis de longues années, une foule de documents intéressant l'histoire numismatique des États-Unis.

Nous sommes heureux de voir paraître ce travail, terminé par deux excellents confrères américains, bien qualitiés par les nombreuses études qu'il ont déjà publiées sur la numismatique américaine. Signa- lons surtout l'important chapitre sur les médailles de l'amiral Vernon, dont un grand nombre sont rarissimes. C'est une des plus curieuses séries américaines. Cette description complète sous bien des points l'excellent catalogue de la collection Fonrobert et forme un appendice important au grand ouvrage de MM. Franks et Grueber consacré à l'histoire métallique de l'Angleterre. Les illustrations assez nom- breuses sont assez mal exécutées, mais les descriptions sont excessive- ment soignées et corrigent souvent des erreurs de dessins. L'histoire coloniale par les médailles commence à la période de la découverte de l'Amérique pour se terminer en 1786, au moment la république des États-Unis fut définitivement reconnue comme Etat indépendant. La médaille la plus ancienne, décrite sous le n" 1, est un grand jeton d'argent de Philippe II, roi d'Espagne, celui-ci prend le titre de roi du Nouveau-Monde. Nous remarquons dans le volume la description de plusieurs médailles de Jacques-Antoine Dassier. P.-C. S.

Le livre d'or du canton de Fribourç/ à la fin du XIX' siècle. Fribourg, Bonny et Jendly, in-8, 91 p. et 5 pi. de blasons en chromo- lithographie.

M. Alfred Rœmy, en publiant cet armoriai, rend un grand service aux héraldistes et généalogistes suisses. Le canton de Fribourg a été moins étudié, sous ce rapport, que les autres cantons romands dont d'excellents armoriaux ont déjà été publiés ces dernières années. On trouvera dans ce livre d'or la liste des anciennes familles bourgeoises de la ville de Fribourg encore existantes et les noms des familles patri- ciennes et nobles; les châteaux et possessions nobles sont aussi indiqués. De bonnes reproductions en couleur donnent les principales armoiries des familles. La liste des noms contenus dans cet armoriai est des plus intéressantes. Nous y voyons défiler toute l'histoire mili- taire des Suisses à l'étranger pendant les derniers siècles et une foule de noms marquants dans les sciences et les lettres. Nous regrettons

REV. NUM. T. IX.

15

226

que l'auteur n'ait pas donné à chaque famille la description héraldique dos armoiries ou la liste dos médailles ou portraits connus dos person- nages cités. Les renseignements de ce genre sont ceux qui sont les plus difficiles à trouver. P.-C. S.

Dk Medaillen und Plalcetten der Kunslsammlunç) W. P. Metzler in Frankfurt am Main^ beschrieben und erlauten von Dr. Julius Cahn. Frankfurt am Main, Jos. Bœr & C", 1898, in-4, 63 Seiten und XXVI Lichtdrucktafeln.

M. W. P. Metzlor, un des collectionneurs allemands les plus estimés, a eu l'heureuse idée de faire connaître ses trésors et de les mettre à la portée des amateurs sous une forme des plus luxueuses. Nous devons le remercier de ces belles publications, car l'exemple est plus rare qu'on ne pourrait le croire ; les grands amateurs aiment à accumuler des trésors mais les cachent avec un zèle jaloux. Il y a deux ans déjà (jue M. Metzler a fait publier par M. H. Frauberger le catalogue do sa collection d'objets artistiques dans un bel album; aujourd'hui, ce sont les médailles et les plaquettes que M. le D' Julius Cahn nous présente accompagnées de substantielles notices. Elles sont classées par ordre historique à partir de la renaissance italienne. Vittore Pisano, Matteo de Pasti, Sperandeus sont bien représentés par des exemplaires de pre- mier choix. Parmi les pièces intéressant la Suisse, signalons un superbe exemplaire de la médaille carrée de J.-J. ïrivulzio, la grande médaille de Stampfer pour le cadeau de baptême de la princesse Claudia et un portrait de Mörikoffer. Les pièces les plus remarquables nous parfiis- sent être les médailles à portrait de l'école allemande. Les reproduc- tions ne sont pas fameuses mais donnent envie de voir les originaux.

P.-C. S.

Die deutschen Münzen der sächsischen und fränJcischen Kaiser- zeit, herausgegeben von Hermann Dannenbkkg, dritter Band mit X Tafeln Abbildungen. Berlin, Weidmann, 1898, in-4.

L'ouvrage est maintenant terminé. Xous nous réservons de revenir une fois pour une étude d'ensemble sur ce vaste monument qui servira de base à tous les travaux que l'on entreprendra sur la numismatique allemande du moyen âge. Pour la Suisse, son importance est capitale. Le troisième volume contient des suppléments aux deux autres, la liste des trouvailles et la description des nouvelles pièces. A signaler pour nos régions des deniers do Bâle, Zurich et Constance. Tout un grand chapitre est consacré à l'étude des deniers impériaux aux noms d'Otto et Adelheid. Cette question très épineuse n'est pas encore

227

complètement éclaircie. M. Dannenberg attribue ces deniers à Othon III et M. Ménadicr à Othon I. La discussion très vivement sou- tenue par les deux savants s'cîst poursuivie surtout dans les Berliner Münz -Blätter de ces dernièn^s années. Nous en recommandons la lecture à tous ceux que les problèmes numismatiques intéressent. Il est fort amusant do suivre les raisonnements pour et contre les deux empereurs, car les deux numismatistes ont tous deux de bons argu- ments d'où nous verrons sans doute jaillir la lumière à la suite d'une trouvaille inespérée. Un répertoire alphabétique comprenant les matières des trois volumes termine la publication de ce corpus qui a été le chef-d'œuvre de toute une vie consacrée à la numismatique.

P.-C. S. Die antiken Münzen Nord-GriecJilands, unter Leitung von F. Imhoof-Blumer, herausgegeben von der kön. Akademie der Wissen- schaften. Band l. Dacien mid Moesien^ bearbeitet von Berendt Pick. I. Ilalbband. Berlin, Reimer, 1899, in-4, XV und 519 Seiten, XX Licht- drucktafeln.

Quoique nous n'ayons pas reçu ce volume pour en rendre compte dans cette Bévue, nous ne pouvons nous dispenser de le signaler à nos lecteurs. Depuis de longues années, notre savant collègue, M. Imhoof- Blumer, accumule les renseignements et documents de tous genres en vue de la rédaction d'une description générale des monnaies de la Grèce antique. Grâce à l'Académie des sciences de Berlin et à l'appui du professeur Mommsen, M. Imhoof-Blumer peut arriver à réaliser son but. Un certain nombre de spécialistes travaillant sous sa direction l'assistent dans son œuvre. Nous aimerions qu'une plume mieux qualifiée que la nôtre expose dans cette Bévue le plan de cette vaste entreprise et que tous les numismatistes suisses mettent libérale- ment leurs collections à la disposition des auteurs, s'ils croient posséder des documents inédits. L'œuvre est colossale et ne peut réussir qu'avec l'appui de tous. Nous sommes heureux de voir une fois de plus le nom d'un Suisse immortalisé par une grande œuvre dont l'honneur rejaillira sur la patrie tout entière.

Le second volume, qui paraîtra prochainement, est consacré à la Thrace et rédigé par M. Pick. Le troisième comprendra la Macédoine à l'exception des monnaies d'empire d'Alexandre le Grand. Les planches de l'ouvrage sont exécutées à Zurich, chez les successeurs de MM. Brunner et Ilauser. Nous signalerons les volumes au fur et à mesure de leur apparition. P.-C. S.

228

Roger Yallkntix du Chevi.ard, T>c V ancienneté de V usage des mércanx aux chapitres de Saint- Barnard et de Saint-Maurice de Vienne. Paris, 1899, br. in-8 de 13 p.

Le même. Ij atelier delphinal de Piégon (Drôme). Paris, 1899, br. in-8 de 10 p.

Les archives de sociétés, de corporations, de villes et d'États sur- tout, sont une source inépuisable de documents pour qui a le temps de les explorer et pour qui peut analyser, à la lumière de la critique historique, les différentes pièces qu'elles contiennent.

Si ces documents soulèvent quelquefois des problèmes qui ne se résolvent pas toujours, la plupart du temps, au contraire, ils mettent en lumière tel ou tel événement qui, sans eux, aurait passé inaperçu ou serait resté inexplicable.

Notre collègue et zélé collaborateur, M. R. Vallentin du Cheylard, est un infatigable fouilleur d'archives. Son goût le porte plus spécia- lement à la recherche et à l'étude des documents ayant rapport à notre science favorite : la numismatique.

Nous avons, écrites de sa plume, environ une centaine de notices originales qui, pour la plupart, sont le résultat de la lecture et de la discussion raisonnée et scientifique de pièces d'archives.

Tel est encore le cas des deux brochures indiquées ci-dessus et qui nous sont parvenues dernièrement.

Dans la première, extraite du t. V du Bulletin de numismatique de R. Serrure, l'auteur soutient la thèse que les méreaux du chapitre de Saint-Barnard de Romans sont aussi anciens que ceux du chapitre de Saint-Maurice de Vienne; il appuie son dire sur le contenu d'un cahier existant aux archives départementales de la Drôme et qui semble lui donner raison d'après les diverses citations qu'il en fait.

Les auteurs qui se sont occupés de la numismatique du Dauphiné chassent les plus anciens méreaux de Saint-Barnard à la fin du XV ou au commencement du XVI" siècle. M. Vallentin du Cheylard pré- tend qu'il faut reculer cette date et que ce chapitre aurait fait des émissions en 1446, peut-être eu 1441 déjà. Il a du moins trouvé la mention de ces deux émissions et d'une troisième, faite en 1472, dans le document dont il est question ci-haut. Ces pièces, qui ne sont pas connues jusqu'ici, restent à découvrir.

M. Vallentin complète ses recherches par une savante dissertation sur la manière dont étaient utilisés ces jetons qui justifiaient la présence aux offices et à quel système monétaire ils correspondaient.

229

Dans le secoad de ces travaux, paru dans la Gazette de numisma- tique française^ l'auteur établit avec certitude que le nom Pucy-Guyon mentionné au procès-verbal du Parlement des compagnons du serment de l'Empire, tenu à Romans le 3 mai 1342 *, ne peut s'apj)li(|uer qu'à Piégon près Nyons (Drôme). Ce village s'appelait au XII" siècle : Podio-Guigone ; après quantité de transformations son nom devint Puigon et enfin Piégon. A la suite de diverses circonstances politiques, le dauphin Hunibert II ouvrit dans ce lieu un atelier monétaire qui eut une existence de courte durée.

Piégon se trouve être le quatrième atelier monétaire delphinal que M. Vallentin révèle aux numismates. II. C.

E. Babelon. Sur la numismatique et la cUronolo(jie des dynastes de la Characène. Athènes [1898], br. in-8 de 24 p. avec 2 pi.

Cette notice, qui a été lue devant l'Académie des inscriptions et belles-lettres, a paru dans le Journal international d'archéolor/ie numismatique d'Athènes; elle présente, comme tout ce que signe M. Babelon, le plus grand intérêt historique.

La Characène se trouvait, ainsi qu'on ne l'ignore pas, entre la Susiane et le golfe Persique. Elle était baignée par le Tigre et avait comme ville principale Charax qui lui donnait son nom.

La numismatique des rois qui ont régné sur ce pays pendant la période qui s'étend des années 124 av. J.-C. à 131 ap. J.-C. environ a fait l'objet d'importantes études do la part de plusieurs savants renommés. Malgré ces travaux, la chronologie de ces princes, dont quelques-uns ne nous sont même connus que par leurs monnaies, restait incomplète. Grâce à M. Babelon il n'en est plus ainsi. Celui-ci a pu rectifier et augmenter cette chronologie de telle manière qu'elle ne paraît plus présenter de lacune.

L'auteur est arrivé à cet heureux résultat en mettant à profit soit un récent travail de M. Drouin, le savant orientaliste, soit en s'aidant des collections du Musée britannique et du Musée de Berlin, mais sur- tout en étudiant une fraction importante d'une trouvaille faite en 1878 dans un palais chaldéen et entrée dernièrement au Cabinet des médailles de la Bibliothèque Nationale de Paris à la suite de la col- lection Waddington.

Parmi les monarques révélés aux historiens par les monnaies de cette collection se trouvent : Tiraios I"', prédécesseur immédiat d'un

^ Celte pièce a été publiée.

230

Tiraios qui ('tait th'jà coiiiiu et (jui dcvieiit de co fait deuxième du nom ; 'riit'oiiiiésès 1 ", tiré de l'oubli il était par ti'ois monnaies de bronze datées de l'année 273 de l'ère des Séleucides (39 av. J.-C.) et un 'J'héonuésès 11 complètement inconnu. En outre l'existence, en 116 ap. J.-C, d'un Attambélos IV mentioimée pai- Dion Cassius, se trouve être confirmée par une contreniar(jue apposée sur les monnaies frappées par un de ses piM'Mh'ci'sseiii's.

Cette notice, importante par son contenu ainsi (ju'on peut le voir par ce court l'ésumé, se termine par un tableau récapitulatif des princes de la Characène avec la date des monnaies sur lescjuelles leurs noms se trouvent inscrits. II. C.

Alfred Geigv. K(itnh(i der Basler Münzen und MrdaiUen der in Historischen Muscmii r.n Basel deponierten Kir'ifsihcii Smini/liinf/. Basel, 1899, in-8 de XVII 171 p. avec 44 pl. Prix : 5 francs.

La littérature numismatique de la Suisse vient de s'enrichir d'un nouveau volume sorti de la plume de notre collègue, M. le D'' pliil. Alfred (!ei,nv. Xous voulons parler du catalogue de la superbe collec- tion Kwig, composée uniquement de pièces bâloises et exposée au Musée historique de Bâle.

Le monnayage de cette ville, l'un des plus considérables de la Suisse par les diverses espèces de jnèces émises, et l'un des plus remarquables au point de vue liistoii(|ue et artisticpie, n'a fait jusqu'à ce jour le sujet d'aucun ouvrage d'ensemble. Le travail de M. Geigy, qui donne la description de six cent quatre-vingt-onze monnaies et de deux cent trente et une médailles, peut servir en (juehjue mesure à combler cette regrettable lacune.

Il débute par une courte histoire monétaire baloise (pii lui sert d'introduction; cette introduction est suivie^ elle-même de la liste des ouvrages sont étudiées occasionnellement l'une ou l'autre des pièces <]ui composent la collection. Viennent ensuite les descriptions qui nous ont senibh'' ti'ès bien faites; nous ferons toutefois une rései've au sujet des caractères employés pour les légendes qui ne se distinguent absolument pas du reste du texte. Pourquoi ne pas avoir utilisé pour celles-ci les peiiies capitales an lien des anglaises minuscules? La clart('' y enl i;ai;ii(', et l'on ani'ait évité de commencer tous les noms pro]ires pai' nue peiiie leitre, ce (|ni ch(H|ne l'usage reçu.

l'aitin le vnlmne se tei'niiiM' |)ai' (|uaraiife-(|nati'e ])lanches en photo- typie, snllisanies ponr (|ne le le<Meur puisse se rendre un compte exact des monnaies (»u médailles (l(''crites. II. C.

231

Vicomte Baudoin de Jonghk. Double tiers de tJialer de Jean- François de BroncJchorst , c&mie de Gronsveld (KJSO ('^) 1710). Bruxelles, 1899, br. in-8 de 8 p. avec fig. dans le texte (extr. de la lievue bekje de niimismatiqtie, 1899).

Dans cette notice, l'auteur s'occupe d'un rarissime double tiers de thaler de Jean-François, comte de Gronsveld, daté de 1693.

Cette monnaie est déjà connue; en effet, elle a été décrite antérieu- rement par R. Chalon dans ses Recherches sur les seigneurs de Grons- veld et sur leurs monnaies, sans cependant que ce savant ait pu lire et expliquer un monogramme qui se trouve à l'avers de la pièce et dont les lettres sont excessivement embrouillées.

M. Alvin, du Cabinet des médailles de Bruxelles, est parvenu à déchiffrer cette contremarque; il y voit les initiales de Claudius-Nico- laus De Arberg Valengin, qui se trouva être possesseur du comté de Gronsveld grâce à son mariage avec Marie-Anne, comtesse de Törring- Jettenbach, veuve et héritière de Jean-François de Gronsveld.

N'ayant pu obtenir de l'autorité compétente le droit de frapper monnaie il aurait, pour satisfaire son amour-propre dans la mesure du possible, continué la frappe des monnaies de son prédécesseur en y appliquant une estampille à son chiffre.

M. de Jonghc soumet à ses confrères cette explication ingénieuse dans laquelle réside l'intérêt de son travail. H. C.

I>époiiillenieiit cle^ périodiques \

Amer. Journ. of niim. = American Journal of numismatic.

lierl. MiiiiM. = Berliner Miinzblätter.

lU. f. Münzfr. = Blätter für Münzfreunde.

Bull. niim. S. = Bulletin de numismatique (Serrure).

Caruid. nnt. a. num. Journ. ;= Canadian antiquarian and numismatic Journal.

Frunkf. Miinzhl. = Frankfurter Miinzblätter.

f.az. num. D. = La Gazette numismatique (Dupriez).

M. D. H. = Mémoires et documents publiés par la Société d'histoire de la Suisse

romande. Millli. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W. = Mittbeilungen des Clubs

der Münz- und Medaillcnfreunde in Wien. Monntslil. der num. Ges. in W. = Monatsblatt der numismatischen Gesellschaft

in Wien. Munih. num. (lire. = Monthly numismatic Circular. Mus. neurli. = Musée neuchâtelois.

' Voir t. VIII, p. 373.

t>:>2

Num. Chron. = Numismalic Chronicle.

Num. Auz. = Numismatischer Anzeiger.

Nitm. Zeitschr. = Numismatische Zeitschrift.

liev. helf/e = Revue helge de numismatique.

liéiin. Acad. Hipp. = Comptes rendus des réunions de l'Académie d'Ilippone.

lier, franc. = Revue numismatique.

Hiv. ital. = Rivisfa italiana di numismalica.

Tijd. van het Ned. Gen. = Tijdschrift van het Nederlandsch Geiiootschap voor

munt en penningkunde. Zcil.sclir. f. Num. = Zeitschrift für Numismatik.

Numismatique suisse. Godet, Alf. Iconographie du cinquante- naire et du tir fédéral de Neuchâtel, 1898, avec pi. et fig. dans le texte {Mus. neuck, 1899, p. 53, 80, 117, 143. Contient la description des médailles frappées en commémoration de ces deux événements). Menadier, J. Dresdener Fälschungen, avec fig. (Zeitschr. f. Num., t. XXI, p. 324. Il s'agit de deux quarts de thaler de Berne et du canton d'Uri). Peers, C. R. Swiss Bracteates in the British Museum {Num. Chron., p. 12, avec pi. I II). Trachsel, C.-F. Un double ducat de Sébastien de Montfaucon, évêque de Lausanne, 1517 1560, avec fig. {Rcv. belge, 1899, p. 116). Trachsel, C.-F. Jean-Jacques Trivulzio, marquis de Vigevano et maréchal de France. Variété inédite d'un de ses écus d'or au soleil, avec fig. (Ibid., p. 238).

Numismatique grecque. Babelon, E. La collection Waddington au Cabinet des médailles. Inventaire sommaire (suite et fin) (Bev. franc., 1898, p. 549, avec pi. XV— XVIII). Dressel, H. Kretische Münzen (Zeitschr. f. Num., t. XXI, p. 321). Earle-Fox, H. B. Greek coins in the collection of Mr. Earle-Fox (Num. Chron., p. 286, avec pi. XIX). Kirchner, J. E. Zu den athenischen Münzserien mit Monogrammen (Zeitschr. f. Num., p. 266). Löbbecke, A. Griechi- sche Münzen aus meiner Sammlung (Ibid., p. 250, avec pl. VIII). Perdrizet, Paul-F. Décret de Cyzique pour un antandrien, avec fig. (Num. Chron., 1899, p. 1). Rouvier, Jules, D'. Les monnaies auto- nomes de Beryte (Phéuicie), avec fig. (suite et fin) (Eev. franc., 1898, p. 640). Sallet, Alf. von. Erwerbungen des königlichen Münzcabi- nets in den Jahren 1890—1897 (antike Münzen) (Zeitschr. f. Num., t. XXI, p. 197, avec pl. IV— VII. Écrit posthume mis au point et terminé par II. Dressel. Contient aussi la description de monnaies romaines et byzantines). Seltman, E. J. The seated figure on silver coins of Rhegium (Num. Chron., 1899, p. 1). Serrure, R. La collec- tion Du Chastel à la chambre des députés de Belgique (Bull. num. S.,

233

t., VI, p. 57). Six, J. P. liliegium-Jocastos (Num. Citron.^ 1898, ]). 281). Svoronos, J.-N. Tessères en bronze du théâtre dionysiaque de Lycourgos et de l'assemblée cléisthénienne des Athéniens {lîiv. ital., t. XI, p. 459, avec pi. XII XV). Vlasto, Michel-P. Monnaies rares ou inédites de Tarente de ma collection (Bev. bek/e, 1899, p. 145, avec pi. VI).

Numismatique romaine. Babelon, E. Deux médaillons disparus de Doraitien et de Justiuien. Note additionnelle {Rev. franc., 1899, p. 1, avec pi. I). Dieudonné, A. Monnaies romaines récemment acquises par le Cabinet des médailles (Ibid., 1898, p. 667, avec pi. XIX). Forrer, L. Monnaies romaines inédites {Riv. ital., 1899, p. 11). F[orrerJ, L. A curious third brass of Carinus {Month. num. Cire, 1899, col. 3139). F[orrer], L. Inedited coins. VI. A new denarius of Galba struck in Spain, avec fig. Unpublished denarius of Carausius, avec fig. {Ibid., col. 3331). Hands, A. W. Chats on roman coins with young collectors (suite) {Ibid., col. 3140, 3196, 3243, 3288, 3333, 3380). Hill, G. F. Roman aurei from Puducota, South India {Num. Chron., 1898, p. 304). Nadrowski. Antike Gelegenheitsmünzen, avec fig. {3Ionth. mim. Cire, col. 3255, 3300). N. II. Les monnaies rares de la série impériale romaine. Carausius {Gaz. num. IJ., 1899, p. 67). [Papier.] Description de deux monnaies romaine et numidique inédites {Réun. Acad. Hipp., 1899, p. XLI). Pérot, Francis. La trouvaille de Saint-Bonnet {Bull. num. S., 1898, p. 21). Quilling, Dr. Contremarke auf einem Augustus-Mittelerz der städtischen Münzsammlung (Stadtbibliothek) zu Frankfurt a. M. {Zeitschr. f. Num., t. XXI, p. 325). Rostovtsew, M. Etudes sur les plombs antiques (suite et fin) {Rev. franc., 1899, p. 22, avec pi. II et fig dans le texte). Seeck, Otto. Zu den Festmünzen Constantins {Zeitschr. f. Num., t. XXI, p. 323). Seltman, E. J. The picture of a roman mint in the house of the Vettii (Num. Chron., 1898, p. 254 ; reproduit dans VAmcr. Journ. of num., t. XXXIII, p. 86). Soutzo, Michel-C. Etudes sur les monnaies impériales romaines (suite et fin), avec fig. {Reo. franc., 1898, p. 659 ; 1899, p. 9). Voetter, Otto. Alexander Severus. Entheilung seiner nichtdatirten Münzen {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1899, p. 322, 331). Willers, H. Römische Silberbarren mit Stempeln {Nim. Zeitschr., t. XXX, p. 211, avec pi. VIII).

Numismatique orientale. Bastin, A., M'"^ Petite incursion dans l'histoire et la numismatique juive {Gaz. num. D., 1899, p. 63, avec

t234

fig. 1 ;> (le la pi. Y). Droiiin, B. Numismatique siiio-bactrienne {Bull. Il/dit. S., t. VI. ji. (il). Fiorror], L. Inodited coins. lY. Stater of Srii'iiciis II Calliiiiciis. I). C. 24(5- 22(î, witli an iinpublished mono- graiiiiii [Moritli. itniti. Cire, isi)!), col. 324.'}). iSormau, John Henry. British liidia's l'iilurc staiulai'd cun'ciiey (suite) {Ibnl., col. 31.58).

Numismatique du moyen âge. Alvin, Fred. Note sur un denier de Henri de Verdun, évoque de Liège, 1075 1092, avec fig. {liecK bclffc, 1899, ]). 5). Bernays, Ed. Un esterlin inédit de Guillaume P'", comte de Nanuir, 1337 1391, frappé à Poilvache. A propos d'une trouvaille ïaUv fil Kcosse, avec fig. {Bull. num. S., 1899, p. 22). Bernays, Ed. Un demi-esterlin frappé à Marche-en-Famenne, par Jean l'Aveugle, comte de Luxembourg, 1309—1346, avec fig. {Ibid., p. 42). Brœck, Ed. Vanden. Numismatique bruxelloise. Quelques remar([ues nouvelles concernant les trois jetons des receveurs de Bruxelles, des années M")!;. 1 157 et 1458, aux légendes : Bruxella Brnxcella(6ra^. ««m. D., 18'J'J, p. 79 et 91). Buchenau, H., Dr. Beiträge zur Münzkunde von Würzburg, Augsburg und Bamberg in 11. und 12. Jahrhundert {Zrifsrhr. f. Num., t. XXI, p. 307, avec pl. IX). Buchenau, IL, Dr. Beitrüge zur Kritik des Weinheimer Halbbracteatenfundes und anderer deutscher Münzen des XL bis XIII. Jahrhunderts, avec fig. {Bl. f. Münzfr., 1899, p. 1, 12). - Buchenau, IL, Dr. Ueber den Bracteatenfund von Paussitz und die naumburgische Münze zu Strela {Ibid., p. 4, 10, avec tig. 1—9 de la pl. 133). Dannenberg, H. Ein unedirter Denar des ISiscliofs Ifaimo von Yerdun, 990 1024, avec fig. {Zeitsclir. f. NuiK., t. \\1, p. 277). Dannenberg, H. Entgegnung atd' llciTii Dr. Bahrfeldts Bemerkungen zu « Datiiu'nlxM'g •> Die deutschen Münzen der sächsischen und tVäukischen Kaiserzeit. Band IIL, avec fig. {Bcrl. Miinzbl, 189!>, col. 2406). Dupriez, Ch. Vittore Pisano, avec fig. {Gaz. num. B., 1899, p. 120). Eds. A find of Edward lY rose nobles {Month. num. Circ, 1899, col. 3161). Kds. Incditcd coins. 111. A halfgroat of the last issue of Edward 111, 1369 1377 ; uiii(|uc towcr liallcrown of Charles I {Ibid., col. 3195). Eihstcin, ,J. Der Münzfund von Hartmannsgrün (fin) {Bl. f. Münzfr., iNlts. ,.,,1. 2188). Heye, E. Zur ostfriesischen Münzkunde. Udo, Häuptling von Norden. 1 121 1 l:;2 {.\ini>. s/dinn/. Ai/:.. 1S98, p. 99). Heye, K. ,levei-s(die lliinptlingsnii'iii/en des Uückenor Fundes (iV«m. Anz., 1899. p. 17). Ib'ye, 1]. und 'I'ewes, Fr. 8waren des Verder Bischofs Johann 111. v. Ascd, 1426—1470. mit dem heil. Suidbert, avec fig. {Num. ÄHZ., 1899, p. 2). Höfken, Li. von. Passauer Pfennige.

235

Ein Beitrag zur mittolalterlichen Miinzkundo üesterreichs und liayerus {Niim. Zeäschr., t. XXX, p. 483, avec pl. IX— X et norabr. tig. dans lo toxto). Ilüfken, lt. von. Prägungen schwäbischer Dynasten aus der Zeit des Interregnums, avec fig. {Monatsbl. der num. Ges. in IF., 1899, p. 297 et 310). Joseph, P. Ein Pfennig des Paderborner Bischofs Otto, aus der Münzstätte Salzkotten, avec fig. {Zcitschr. f. Nurriy t. XXI, p. 281). Lawrence, L. A. Inedited coins. II. Some transi- tional types. Henry VIII and Charlefe I, avec fig. (Monih. num. Cifc, 1899, col. 3139). [?J Limburger Pfennige der Grafen Arnold und Friedrieh von Altena, avec fig. (Berl. Mänzhl., 1898, col. 2395). Menadier, J. Der Denarfund von Birglau bei Thorn, avec fig. {Zcitschr. f. Num., t. XXI, p. 288. Cette trouvaille renfermait aussi quelques monnaies mahométanes décrites par Niitzel). Menadier, J. Der Bracteatenfund von Ellenbrunn, avec fig. (Ibid., p. 305). Mowat, R. Monnaie de Sunicfred, roi wisigoth, découverte par M, A. Engel, avec fig. (Rev. franc., 1899, p. 88). Xagl, Alf., Dr. Die Goldwährung und die handelsmässige Geldrechnung im Mittelalter (Num. Zcitschr., t. XXX, p. 237). Richebé, II. Demi-klinkaert frappé à Gand, par Philippe le Bon, duc de Bourgogne, avec fig. {Bull. num. S., 1899, p. 1). Thurston, W. An account of the early silver pennies struck at the Ilastings mint {Month. num. Cire., 1899, col. 3398). Vienne, M. de. Eclaircissements sur les monnaies d'Alphonse X de Castille {Reo. franc., 1899, p. 88). Willers, H. Die Denare des Ogulnius und seiner Kollogen {Num. Anz., 1899, p. 9).

Numismatique des temps modernes \ Ambrosoli, Solone. Un piccolo ripostiglio a Romago. Noterella di numismatica ispano-mila- ncse {Riv. ital., t. XI, p. 559). Bahrfeldt, Emil. Hinterpommerns Münzgeschichte zur kurbrandenburgischen Zeit des 17. Jahrhunderts. Auf Grundarchivalischer Quellen {Berl. Münshl, 1898, col. 2447, 2471, 2485). Bahrfeldt, Emil. Zur ravensbergischen Münzkunde {Ibid., col. 2463). Bahrfeldt, Max. Beiträge zur Münzgeschichte der Stadt Hameln {Ibid., col. 2479). Behrens, IL Münzen der Stadt Lübeck {Ibid., col. 2383, 2399, 2418, 2423, 2451, 2473, 2481). Bordeaux, P. Les liards de France frappés par un fermier général de 1655 à 1658, avec fig. {Rev. franc., 1898, p. 688, et 1899, p. 62). Bordeaux, P. Les assignats et les monnaies du siège de Mayence en 1793. Les méreaux de péage du Pont de Mayence pendant l'électorat et après

' Depuis le moyen Age jus((irà la (in dn XVIII' siècle.

236

l'annexion à la République française {Bev. bclge^ 1899, p. 168, avec pi. VII— VIII). Budinsky, G. Neujahrs -Münzen und -Medaillen {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1899, p. 295). C. The Roettiers family in England (Amer. Journ. of num., t. XXXIII, p. 75), Cas- tellani, (i. La Zecca di Fano {Rio. ital., 1899, p. 143). Cumont, G. Numismatique liégeoise. Demi-escalin inédit de la vacance du siège épiscopal, en 1744, avec fig. (Bull. num. S., 1899, p. 45). Dupriez, Ch: Le trésor de Kiew, avec fig. (G'az. nrnti. D., 1899, p. 84). Dupriez, Ch. Un jeton namurois inédit, avec fig. (Ibid., p. 107). Eds. Inedi- ted coins. V. Obsidional coins of Scaborough Castle (Month. num. Cire, 1899, col. 3283). Erbstein, J. Die beiden Doppelsilbergroschen des Stiftes Hildesheim vom Jahre 1611 (Bl. f. Münzfr., 1898, col. 2178, avec fig. 9 et 10 de la pl. 129). Erbstein, J. Groschen mit der Werthzahl 28 (Ibid., col. 2180, avec pl. 129). Fiala, E. Klaus Kraus, Münzmeister von Joachimsthal (Num. Zeitschr., t. XXX, p. 329). F[orrer|, L. Inedited coins. VI. A remarkable engraved medalet, avec fig. (Month. num. Circ., 1899, col. 3332). VII. Obsidional six florins of Jülich, 1610, avec fig. (Ibid., col. 3379). Grabski, Luszyn Adam de. Les monnaies d'or de la Compagnie des Indes néerlandaises, avec fig. (Gaz. num. D., 1899, p. 47). Grimm, Ed. Münzen und Medaillen Rostock (suite) (Berl. Milnzbl, 1898, col. 2390, 2410, 2423, 2432, 2456, 2466, 2492). [Hohlfeld, V.] Die Münzen der Stadt Hameln (supplément) (Ibid., 1898, col. 2186). Jonghe, vic. Baudoin de. Deux monnaies d'or de Jean II, seigneur de Wesemael et de Rummen, 1415—1464, aveic fig. (Bev. belge, 1899, p. 13). Jonghe, vic. Bau- doin de. Double tiers de thaler de Jean-François de Bronckhorst, comte de Gronsveld, 1680 [?]— 1719, avec fig. (Ibid., p. 162). Joseph, Paul. Die Schaumünzen der Fruchtbringenden Gesellschaft (Frankf. Milnzbl, 1899, p. 1, avec fig, 1 de la pl. I), Joseph, Paul, Der Bchönauer Fund von Kippermünzen (Ibid., p. 9, avec pl, II). Limburg-Stirum, comte de. Monnaies du comte Auguste Limburg- Stirum, prince-évèque de Spire, 1770 1797 (Bev. beige, p. 19, avec les pl. l-^H). - L. T. Groschenfund bei Grube Ilse (Berl. Münzbl, 1898, col. 2415 et 2438). Malaguzzi, Fr. La Zeccha di Bologna. Docu- menti (suite) (Biv. iial, 1898, p. 503). Maxe-Werly, L. Benoiteveaux, son pèlerinage et ses médailles (Bev. belge, 1899, p. 192). Meyer, Theodor. Der Thaler des Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen vom Jahre 1759 (Ntim Anz., 1899, p. 18). m. n. Ein unbekannter Raitpfenuig Erzherzog Ferdinand vom Jahre 1524 (Mitth. des Clubs

- 237 -

der Münz- u. 3îedaillenfr. in TT., 1899, p. 452). Moriu-Pons, Henry. Monnaie d'or de Guillaume F'' Paleologue, marquis de Mont- ferrat, avec fig. (Ecv. bek/c, 1899, p. 157). [?] Nachahmungen des Levantiner Thalers {Math, des Clubs der Münz- ii. Medaillenfr. in W.^ 1899, p. 466). Nelson, Philippe. Irish coinage in copper, tin and billon (suite) {Month. num. Circ, 1899, col. 3155, 3214). Nent- wich, J. Die Münzprägungen in den œsterreichisch-ungarischen Münzstätten aus der Epoche 1740 bis 1780, 2" partie (suite) {Mitth. des Clubs der Müns- u. Medaillenfr. in VF., 1898, p. 412 ; 1899, p. 425, 438, 449, 474). Nentwich, J. Die österreichischen Levanti- ner-Thaler (Ibid., 1899, p. 463). Nentwich, J. Die ältesten Typen österreichischer liaitpfennige mit besonderer Berücksichtigung der niederösterreichischen {Monatsbl. der num. Ges. in VF., 1899, p. 343). Perini, Q. Contributio alla numismatica di Gorizia, avec fig. {Monih. num. Circ.^ 1899, col. 3216). Picqué, C. Adolphe Occo III, le méde- cin numismate d'Augsbourg et sa médaille au squelette vésalien (Rev. belge, 1899, p. 45, avec pi. III). li. Early englisb attempts to Provide a minor coinage for America {Amer. Journ. ofnum., t. XXXIII, p. 79). Rizzoli, Louis, jun. Museo Bottacin. Alcune monete délia Zecca di Modena {BolletUno del Museo civico di Padova, 1898, p. 104, avec pi. III). Rôder in Hoyne. Zwei Ovalpfennige (médaillons), der fruchtbringenden Gesellschaft in herzogl. Münzkabinet zu Dessau ^ {Bl. f. Münsfr., 1899, p. 3, avec fig. 18 et 19 de la pl. 133). Sassen, Aug. BouwstofFen voor eene Geschiedenis van het Nederslandsche Geld- en Muntwezen. Muntwaarde te Hattem, 1460 1487 {Tijd. van het Ned. Gen., 1899, p. 68). Scholz, Josef, Dr. Die österreichischen Conventions -Zwanziger (suite) (Num. Zeitschr., t. XXX, p. 343). Serrure, R. A scheme of coinage for the French colonies in America in 1665(Awer.J"oMrw.o/'wwm.,t.XXXlII, p. 89 ; traduit en anglais de la Gaz. num. franc.). Serrure, R. Commission de maître de la monnaie de Namur pour Pierre Dolet, maître de la monnaie de Luxembourg, octobre 1578 {Bull. num. S., t. VI, p. 62). Suchier, R. Moderne Fälschungen von Hanauer Münzen {Franîcf. Münzbl., 1899, p. 16). Ter Gouw, J. E. Variëtoiten en onuitgegeven Nederlandsche munten {Tijd. van het Ned. Gen., 1899, p. 143). Tewes, Fried. Vorgehen gegen das Abfeilen und Beschneiden der Ein- und Zweidrittelstücke {Num. sphrac/. Anz., 1898, p. 100). Tewes, Fried. Die hannoverschen

1 Ces deux médailles se trouvent également décrites dans les Frankf. Miinsbl. , 1H99, p. i.

238

Waterloo- und Vereiiiigungs-Thalor im Lichte der Geschichte {Ntim. Ans., 1899, p. 11). Ungar, Theodor. Erinnerungs Jeton auf ein Landcsschiessen zu Graz im Jahre 1587 {Math, des Clubs der Münz- u. Mcdaillenfr. in W., 1899, p. 4,33). Vallentin du Cheyiard, R. Do la suppression des méreaux à Montéliraar, Romans et Valence, 154!) {Bull. num. S., 1899, p. 1). Weinmeister, P. Hessische Münzmeister am Ende des 1(5. Jahrhunderts {Num. Ans.., 1899, p. 33). Und Nachtrag (Ibid., p. 46). Witte, Alphonse de. Les dénéraux et leurs ajusteurs aux Pays-Bas méridionaux (suite et fin) {Tiev. bel(/e^ p. 78 et 210, avec pi. IV— V, IX— X). W^)lf, Albert. Eine Medaille auf R. Elieser b. Samuel Schmelka ' {Mittk. des Clubs der Mün.z- n. MedaiUenfr. in TU., 1899, p. 440).

Numismatique du XIX" siècle. Bahrfeldt, Emil. Das Münz- und Geldwesen in Glatz zur Zeit Friedrich-Wilhelms IIL, 1807—1813; Nachtrag {Berl. Münzbl, 1898, col. 2431). Betts, Benjamin. Mexi- can imperial coinage (suite) (yl wer. Journ. of mcm.j t. XXXIII, p. 69, avec pl. VI VII). Cleveland, Edmond J. Annual assay medals of the United States mint {Ibid., p. 88). Dupriez, Ch. Numismaticjue mexicaine, avec fig. {Gaz. num. D., 1899, p. 97). Dupriez, Ch. La plaquette de M. Godefroid Devreese {Ibid., p. 109, avec pl. VI). Ernst, C von. Die Münzstätte Salzburg unter österreichischer Herr- schaft, 1806—1809 {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1899, p. 307).— Fiala, Eduard. Die Beamten der Prager Münzstätte, 1795-1857 (Nachtrag zum Artikel : « Die Beamten und Angehörigen der Prager Münzstätte .. t. XXIX, 1897.) {Num. Zeitschr., t. XXX, p. 335). Helfert, Freiherr von. Schraubmünzen {Mitth. des Clubs der Münz- u. Mcdaillenfr. in W., 1898, p. 416). Hofmeister, Ad., Dr. Das Märchen von mecklenburgischen Angstthaler {Num. Anz., 1899, p. 45). Low, Lyman H. Ilard times tokens, avec fig. (suite) {Amer. Journ. of num.. t. XXXIII, p. 81). Mac Lachlan, R. W. Canadian diamond jubilcc medal {Canad. ant. a. num. Journ., 1898, p. 188). Mac Lachlan, R. W. The canadian Highland Society medal (Ibid.). |V| Medals of Wilhelmina of Holland {Amer. Journ. of num., t. XXXIII, p. 96). n. Kaiser Franz Josefs-Jubiläums-Medaillen (suite) {Mitth. des Clubs der Münz- u. MedaiUenfr. in W., 1898, p. 418. Nachtrag, 1899, p. 455). n. Die oftici'ellen Jubiläumsmedaillen {Ibid., p. 415). Nelson, Philip. M. B. Coinage of the isle of Man {Num. Chron., 1899,

' Mt'daille juive.

- ^230 -

p. 35, avec pi. 111 VI). Nentwich, J. Numismatische Topograpliie von Nicderœsterreich (suite) {Mitth. des Clubs der Münz- ii. Medaillenfr. in ir., 1898, p. 408 ; 1899, p. 423, 436, 447, 459, 471). |V| Neue Medaillen {Bl. f. Münzfr.^ 1899, p. 14). Norman, John lienry. British India's future standard currency (suite) {Monih. mim. Circ.^ 1899, col. 3220). [?] Numismatique mexicaine {Gaz. niim. 2)., 1899, p. 54). Parsch, F. X. Die Medaillen aus der Regierungszeit Sr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I von Oesterreich Königs von Ungarn, etc., etc., etc., 2" partie {Math, des Clubs der Münz- u. Mcdailknfr. in W., 1898, p. 406 ; 1899, p. 421, 445, 457, 469). Parsch, F. X. Das Ehrenzeichen des Domcapitels zu Olmütz {Ibid., 1899, p. 451). Rossberg, Prof. Dr. Die Frankfurter Vereins- thaler von 1857—1865 {Niim. Anz., 1899, p. 41). 8torer, Horatio R., Dr. Medals, jetons and tokens illustrative of the science of medi- cine (suite) (/l mer. Journ. of niim., t. XXXIII, p. 91). Zwierzina, W. K. F. Beschrijving der médailles in 1898 geslagen am de kon. Fabriek van Zilverwerken, firma C. J. Begeer te Utrecht {Tijd. van hei Ncd. Gen., 1899, p. 117). Z[wierzina], W. Nieuwe gegraveerde Penningen {Ibid., p. 140).

Varia. Dompierre de Chaufepie, de. Numismatick in niet-numisma- tische Tijdschriften {Tijd. van het Ned. Gen., 1899, p. 62). F[orrer], L. Biographical notices of medaillists coin, geni, and seal engravers, ancient and modern, with références to their works, avec nombr. fig. (suite) {Month. mm. Circ., 1899, col. 3144, 3204, 3248, 3291, 3340, 3387). II[ess], A. N. Moderne Fälschungen antiker Münzen {FranJcf. 31ünzbl., 1899, p. 16). Jouin, Henry. Jean-Baptiste Nini et le médail- lon de Franklin {Month. mim. Circ, 1899, col. 3203. Voir sur le même sujet : « Das Schicksal eines Medaillons », Niim. Anz., 1899, p. 14). Kunz, C. II museo Bottacin annesso alla Civica Bibliotheca e museo di Padova (suite) {liiv. ital, 1899, p. 79, avec pl. I). Man, M"^ de. Que sait-on de la plage de Dombourg ? {Tijd, van het Ned. Gen., 1899, p. 5, 86, avec pl. I VI. Donne la description de pièces romaines et méro- vingiennes trouvées sur cette plage actuellement recouverte par la mer). n. Numismatik und Numismatiker {Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W.,lS9d,i^. 426). n. Bibliographie zu œsterreich- ischen Numismatik {Ibid., p. 465). Paille, G. La Monnaie de Rio-de- Janeiro {Biill. mim. S., 1899, p. 12). P. B. Les légendes des monnaies brabançonnes {Gaz. mm. I)., 1899, p. 119). [?] Spruch-Register zum I. Bande von Neumanns « Kupfermünzen » {Num. Anz., 1899, p. 25, 35).

- 240

Nous signalons en outre à nos lecteurs l'important travail do M. J. Ileicrli, intitulé « Die archäologische Karte des Kantons Aargau nebst allgemeinen Erläuterungen und Fundregister », qui forme à peu près à lui seul le t. XXVIE de VArgovia. Ce travail, accompagné d'une excel- lente carte sortie du Bureau topographique fédéral, énumère entre autres les différentes trouvailles monétaires faites sur le territoire du canton d'Argovie. A signaler également dans la Revue savoisienne : Le Roux et Marteaux. Les sépultures burgondes (en Savoie). Cet article est important pour les trouvailles monétaires faites dans ce pays.

Biographies *. Ambrosoli, Solone. Constantino Luppi, avec portr. et bibliographie {Riv. ital.^ 1899, p. 99). Biais, Emile. Notes sur le graveur céramiste J.-B. Nini {Month. num. Circ.^ 1899, col. 3284). Broeck, Ed. Vanden. Notice biographique sur Charles-François Trébuchet, graveur franco-belge, à Paris en 1751 et décédé à Bruxelles en 1817 (Ga^. num. Z)., 1899, p. 50, 95, avec pi. IV. Voir aussi même journal p. 110, avec fig.). Diesbach, Max de. Biographie de l'abbé .Ican Oicmaïul, recteur de l'Université, président de la Société d'histoire du canton de Fribourg {M. D. JiJ., p. VII, avec 1 portr.).

H. C.

Trouvailles. Alençon. Une commission d'archéologueâ et de numismates vient d'inventorier un trésor découvert au cours de fouilles pratiquées dans l'ancienne église de Plantis, canton de Cour- tomer, arrondissement d'Alençon.

Les monnaies enfouies sous le banc des marguilliers, probablement à repocjue de la Ligue du bien public, comportent soixante-dix pièces d'or et cent d'argent. Les premières sont à l'effigie de Charles VI, Charles VII et de Henri V, roi de France et d'Angleterre. Les secon- des, à l'effigie de Henri IV, roi de France et d'Angleterre, et d(^ Louis XI. Toutes ces pièces, écus ou demi-écus à la couronne, en parfait état de conservation, étaient enfermées dans une boîte de plomb.

(Journ. quntid.)

Bâle. On a trouvé, à Bâle, au cours des travaux de démolition d'xme maison appelée « Zur Mœgd », sous im plancher, un certain nom- bre de monnaies d'argent des XIP et XIIP siècles, fort bien conservées.

Bapanmc (France). Les ouvriers occupés à l'agencement du nouveau jardin que la ville de Bapaume vient de créer dans les anciennes fortifications, ont été agréablement surpris de découvrir, en

' .Nous lie donnons sous ccKc luhriquc (|uo les biographies les plus iniporlanlcs.

- 241 -

nivelant une butte de terre, un pot en grès d'une forme très bizarre, renfermant de nombreuses pièces de monnaies, dont vingt-sept en or de différents modules et dix-neuf en argent, remontant probablement à répoque gallo-romaine.

Jiriec (France). Un cultivateur a découvert dans un champ, aux environs de Briec, un petit trésor composé d'environ deux cent quarante monnaies romaines en bronze.

Causse. A Causse (Tarn-et-Garonne), on a trouvé un vase conte- nant environ huit cent cinquante monnaies gauloises en argent, dont la majeure partie sont des monnaies à la croix. Des variétés intéres- santes, complétant des pièces publiées par P.-Ch. Robert, dans la Numismatkjtte du Lanr/uedoc, nous font connaître les légendes COVERTOMOTVL et SETVBO, inscrites dans les cantons de la croix. A signaler aussi une pièce portant un cheval accompagné de la légende AVTINOS COVRA. La trouvaille sera publiée.

(Revue numismatique.)

Charleville (France). Des pièces anciennes ont été découvertes au château de Warnecourt. Cette trouvaille se compose surtout de grands bronzes romains des empereurs Antonin le Pieux, Adrien, Marc-Aurèle, Faustine mère et Faustine jeune, Trajan. Il y a également un grand bronze de Maximin P'', un de Julia Domna, un de Lucille, un de Commode et deux de Domitien.

Clézentaine (Vosges). En creusant dans une cave on a découvert en cet endroit un certain nombre de pièces d'argent datant du siècle dernier; très bien conservées, elles sont aux effigies de Louis XV et de Louis XVI portant différents millésimes. Cette trouvaille comprend vingt et un écus, sept demi-écus, vingt pièces de 30 sols et quarante- quatre pièces de 15 sols. (Bulletin de numismatique.)

Condé-sur-Huisne (France). Un trésor composé d'environ deux cent cinquante pièces datant des règnes de Louis XV et Louis XVI fa été trouvé dans un champ. Une découverte identique avait été faite ;il y a quelques années à pareil endroit.

Couvet. Au cours des travaux de réfection du nouvel hôtel de U' Aigle, des ouvriers ont découvert, dissimulées derrière les planches d'une embrasure de fenêtre, quelques pièces de monnaies.

Bahn. En avril 1898, trouvaille faite à Dahn d'un vase renfer- Itnant quatre monnaies d'or et cent trente-neuf en argent de Louis XIV et Leopold de Lorraine (quart d'écu). (Revue numismatique.)

Esperasa (France). On a mis au jour, dans un champ situé

REV. NUM. T. IX 10

- 242

derrière la gare, une quantité considérable de monnaies d'or et d'argent remontant aux règnes de Louis XIII, de Louis XIV et de Louis XV. (La Gazette numismatique.)

Fresnay-le-Grand (France). En faisant des fouilles près de l'église pour l'élargissement de la chaussée, des ouvriers ont mis au jour deux pots en grès renfermant environ cent soixante pièces d'argent des XIV" et XV^ siècles.

Genève. En procédant à la réfection du plancher de l'église de la Madeleine on a trouvé quelques monnaies : un demi-gros de Guy de Prangins, évêque de Lausanne ; trois pièces savoyardes : un quart au type chablaisien d'Amédée VIII, une maille de blanchet du duc Louis, pouvant être attribuée à la Monnaie de Cornavin, et une maille do blanchet du duc Philippe II; un double tournois de Louis XIII et un jeton de la chambre de Dijon, daté de 156G.

Grünstadt. Découverte, en mars 1898, à Grünstadt, d'un vase renfermant plus de treize cents pièces, pour la plus grande partie des albus de Cologne, Mayence, Trêves, Palatinat, Juliers et des batzen et derai-batzen de plusieurs villes allemandes. (Bévue numismatique.)

High-Beach (Angleterre). Un terrassier a trouvé, près de cette localité, un petit coffret contenant une assez grande quantité de pièces d'or contemporaines de Jules-César.

Jérusalem. Le Malumat annonce la découverte, dans un terrain dépendant du couvent de Saint -Yérassimos à Jérusalem, de plus de trois cents pièces de monnaies antiques que l'on suppose être phéni- ciennes et égyptiennes. Ces pièces sont pour la plupart en cuivre. Quelques-unes portent sur l'une des faces trois ou sept épis de blé et sur l'autre une tête de bœuf. L'une d'elles représente une truie avec ses petits ayant devant eux un baquet dans lequel coule du lait; tout près du museau des petits porcs on voit quelques lettres phéniciennes et un peu plus loin un cyprès. Sur l'autre face de la monnaie il y aune inscription en caractères phéniciens. C'est un jeune catéchumène au service de l'archevêque de Petras qui a trouvé ces monnaies dans un mortier en marbre, orné d'étoiles et couvert d'inscriptions en carac- tères phéniciens.

Kiew. La Gazette de numismatique a publié dans son numéro 0 de l'année courante quelques monnaies russes en or pour la plupart inédites. Ces monnaies proviennent d'une trouvaille considérable faite au mois de décembre de l'année dernière dans les murs de l'église du monastère de Laura, à Kiew. Voici d'après le même journal comment

- 243 -

so répartissent les monnaies trouvées : Allemagne, 568 pièces d'or; Pays-Bas, 3996 ; Autriche, 744 ; Espagne, 213 ; Danemark, 40 ; Venise, 79; Asie (?), 139; pays divers, 405; soit six mille cent quatre- vingt pièces d'or pesant 27 kg. 43. La trouvaille comportait en outre neuf mille huit cent quatre-vingt-quinze pièces d'argent, de divers pays, pesant ensemble 273 kg. 44.

Lahouheyrc (Landes). En défrichant, le 29 décembre 1898, un jardin à Labouheyre, des ouvriers ont découvert dans l'excavation d'un mur un vase de verre contenant deux cent soixante pièces d'or. Ces monnaies datent en général du XIV" siècle ; elles sont absolu- ment à fleur de coin. Un numismate de la ville a déterminé la nature de quatre de ces pièces qui lui paraissaient avoir une grande valeur ; elles sont aux effigies de Jean le Bon, duc de Bourgogne; de Philippe de Valois, roi de France ; d'Edouard II d'Angleterre et du Prince Noir. Cette dernière pièce frappée à Bordeaux est excessivement rare.

L'Adotir du 14 janvier 1899 rendant compte de cette même trouvaille dit que les pièces se répartissent de la manière suivante : cent vingt écus de Philippe VI de Valois ; dix-sept moutons et dix- huit francs à cheval de Jean le Bon; huit francs à pied de Charles V; cinquante et une pièces de Pierre le Cruel, roi de Castille, de deux types différents ; trois nobles d'Edouard III, roi d'Angleterre ; deux hardis en or du Prince Noir; trois chaises et cinquante-quatre pavil- lons du même prince. Si nous en croyons cette dernière information le nombre des pièces mises au jour serait de deux cent soixante-seize.

Legbond (Prusse occidentale). On a mis au jour, dans le mois d'août 1898, à Legbond, près de Konitz, un vase renfermant une cen- taine de monnaies en argent, en majeure partie du règne de Jean III de Pologne. Déjà, au même endroit, on avait trouvé antérieurement des monnaies et des morceaux d'ambre. (Revue numismatique.)

Le MenoKX (France). En réparant un puits situé dans la cave de sa maison, un propriétaire a trouvé quinze pièces d'or bien conservées, dont dix françaises, aux effigies de Charles VIII, Louis XII et Fran- çois P""; quatre espagnoles, aux effigies de Ferdinand et Isabelle, Philippe IV et Charles-Quint, et une portugaise de Sébastien.

Lonvain. En juillet 1898, en creusant le sol pour établir des fondations rue de Tervueren, à Louvain, on a mis au jour une petite cruche contenant trois cent trente-trois pièces de monnaies d'argent et de billon, appartenant aux règnes de Charles-Quint, Philippe II, Albert et Isabelle, et Philippe IV; aucune de ces pièces, dont la plus

244 -

récente date de 1654, n'est rare. Ce trésor n'en est pas moins intéres- sant, car il permet de constater les pièces qui circulaient, à cette époque, dans le Brabant, celles qui y étaient le plus en faveur et celles <iui n'y avaient plus cours. Le lecteur désireux de connaître la descrip- tion de ces pièces la trouvera dans la Revue belge de numismatique^ 1899, p. 120.

Mashowland. Il a été trouvé dans le Mashowland (pays situé au sud du Zambèse) une certaine quantité de monnaies vénitiennes au nom du doge Alois Moncenigo (1570 1577). Cette trouvaille, qui a été déposée dans son entier au British Museum, prouve quelle était l'importance des relations commerciales des Vénitiens du XVP siècle avec le continent africain. (Bévue belge de numismatique.)

Montastruc-la-Conseillère (Haute-Garonne). On a trouvé, dans cet endroit, vingt-sept pièces en or d'Edouard IV, roi d'Angleterre, de Charles VIII et de François I", de Jean III, roi de Portugal, du pape Clément VII, de Charles-Quint, de Marie d'Angleterre.

(Revue numismatique.)

Montmorillon (Vienne). Le 1*'' février dernier, on a trouvé dans la cour de l'Hôtel de ville de Montmorillon, un trésor composé d'une soixantaine de pièces d'or (nobles, pavillons, écus, royaux, agnels, florins) d'Edouard III d'Angleterre (1317—1355); d'Edouard, prince de Galles, dit le Prince Noir (1355—1375); de Louis II, comte de Flandre (1346—1384) ; des rois de France : Philippe de Valois (1328— 1350); Jean le Bon (1350—1364); Charles V (1364—1380) et Charles VI (1380—1422). (La Gazette numismatique).

Mussig. On écrit de Mussig au Journal d'' Alsace^ en date du 27 juin, que, ces jours derniers, un paysan, en labourant un champ situé près du chemin dit « Heindenstrœssel », a mis à nu une belle dalle sous laquelle se trouvaient des monnaies romaines en bronze du temps des empereurs Trajan, Commode, Alexandre, etc.

Nantes. La Revue numismatique rectifie un renseignement que nous avons publié en 1897 au sujet d'une trouvaille faite à Nantes. (Voy. Revue suisse de numismatique., t. VII, p. 296.)

Nous disions alors que cette trouvaille était contenue dans un vase d'argent renfermé lui-même dans un vase de terre cuite et que les pièces avaient été oflFertes au Musée archéologique ; il paraît qu'il n'y avait qu'un vase en terre (orné d'une bordure d'argent ?) et que la trouvaille, comme il arrive trop fréquemment, a été dispersée.

Neubourg (Palatinat). On a découvert à Neubourg quarante-trois

245

pièces en or et quatre-vingt-deux en argent, appartenant à tous les pays d'Europe, enfouies vers 1689. Cette trouvaille renfermait un qua- druple thaler de Genève, daté de 1598 et inconnu juscju'a ce jour, dit la lievue numismatique. Serait-ce le quadruple thaler qui a passe en vente le 8 novembre 1897 à Munich et qui a atteint le joli prix do 7975 francs, ou bien serait-ce un second exemplaire de cette rarissime pièce V La lîeviic numismatique ne disant pas quand la trouvaille a eu lieu il n'est pas possible de répondre.

Nicl-sous- Ascii. Le 1" octobre 1898, on a découvert dans cotte localité trois cents monnaies d'argent de la seconde moitié du XII" siècle. Ce sont des deniers de l'empereur Frédéric Barberousse (1152 1190); des pièces liégeoises d'un prévôt inconnu (voir : de Chrestret de Haneffe, Numismatique de la principauté de Liège., 114) et de l'évêque Rodolphe de Zähringen (1167 1190) ; des deniers d'Arnold P', archevêque de Trêves (1169 1190), et enfin, des deniers brabançons au lion et à la légende L. DUX

(Revue belge de numismatique.)

Nuszloch. En mars 1898, on a trouvé à Nuszloch un vase renfer- mant neuf cents pfennigs, kreuzers, albus et autres monnaies alleman- des des XVP et XVII" siècles. (Bévue numismatique.)

Oissel (France). Un jeune homme d'Oissel, occupé à ramasser du bois mort dans la forêt de Rouvray, a découvert, enfoui à environ 1 mètre du sol, sur l'emplacement d'un sapin déraciné, un vase de grès contenant 16 kg. 500 de pièces de bronze et d'argent, paraissant remonter à l'époque gallo-romaine.

Orléans (France). En faisant les terrassements nécessaires pour la construction d'un immeuble on a trouvé, épars dans le terrain, de nombreux débris de poterie romaine, amphores, lampes, etc., quelques objets de bronze ainsi que vingt-six monnaies, dont une gauloise, quinze romaines et dix d'une époque plus récente.

Paatzig (Poméranie). On a trouvé dans cet endroit une quantité importante de monnaies. Ce sont pour la plupart des dirhems arabes coupés en deux ou trois parties et même en morceaux irréguliers plus petits. Cette trouvaille contenait également des bijoux, colliers, épin- gles, diadèmes, boucles d'oreilles, bracelets, etc.

(Bévue numismatique.)

Paris. Le numéro du 14 janvier du Monde Illustré relate que les ouvriers occupés à la démolition de la Cour des comptes trou- vèrent une pierre rendant un son creux. Après l'avoir brisée ils virent

2iÜ

apparaître une plaque d'argent fermant une cavité qui contenait vingt- trois petites médailles et trois blocs de cristal dans lesquels riait enchâssée une effigie en relief de Napoléon P^ Les médailles repré- sentent des événements du rogne du grand conquérant, entre autres son mariage avec Marie-Louise ; son couronnement comme roi d'Italie, à Home; une vue de la place de la Concorde avec la colonne de la Grande Armée ; les profils juxtaposés de Napoléon P"', d'Alexandre, empereur de Russie, et de Frédéric-Guillaume III, roi de Pru>M . d •.

Pollies-Pittet (canton de Vaud). En faisant des fouilles archéo- logiques sur l'emplacement de la ville romaine de Polliez-Pittet, on a trouvé, avec des fragments de poterie et de verrerie, un certain nom- bre de monnaies romaines, particulièrement de Trajan, Marc-Aurèlo et Commode.

Saint-Bonnet. On a découvert à Saint-Bonnet, hameau situé à l'est de Moulins, quatre-vingt-cinq bronzes romains du règne d'Auguste à celui de Maximin P"". Cette trouvaille est décrite avec plus de détails dans le Bulletin de numismatique., de R. Serrure, 1899, p. 21,

Saint-Clar^ près de Muret (Haute-Garonne). En construisant un chemin de fer qui mène de Toulouse à Boulogne-sur-Gesse, on a trouvé, à Saint-Clar, un certain nombre de monnaies aux types suivants : Gros tournois de Philippe VI; florin d'or de Jean le Bon, avec le heaume de profil à gauche ; et gros de Pierre IV d'Aragon, pour Barcelone. (Revue numismatique.)

San Quirico. On a mis au jour dans cette localité, située près de Gênes, dans le fleuve Polcevera, un nombre considérable de monnaies françaises en or. Ce sont des écus au soleil et des écus pour la Breta- gne, de Charles VIII; des écus au soleil, au porc-épic, des écus pour le Dauphiné et la Provence, de Louis XII; des écus au soleil, des écus pour le Dauphiné et la Bretagne, de François P^ Les ateliers repré- sentés sont très nombreux. (Bévue numismatique.)

Scoury (Indre). La Bévue numismatique., dans son premier numéro de 1899, donne une courte information sur une trouvaille de monnaies faite par un paysan, dans un champ traversé par l'ancienne \(Mc romaine allant de Poitiers à Argenton. Cette trouvaille contenue dans un vase <|ui fut brisé, se compose de quatre cent quinze petits bronzes à ^\i'\\\ exceptions près. Ces monnaies, sauf quatre-vingt-trois dont le mauvais ('iaf en rendait toute classiHcation incertaine, ont été acquises par le nius(''(' de (MiAteauroux. Toutes les autres sont en par- fait état (le ronseivati(ju, moins celles de Claude II, qui sont médiocres.

247

Los empereurs et impératrices qui sont représentés dans cette découverte sont : un Volusicn ; un Valerien; quarante-quatre Gallien; quatre Salonine; cinq Postume; trente-huit Claude II; trente et un Aurclien (dont un moyen bronze et un petit bronze-quinaire); quatre Séverine ; un Tctricus ; dix-sept Tacite ; soixante-trois Probus ; quatre Carus ; quinze Carinus ; quarante-neuf Dioclétien ; quarante Maximien Hercule.

Soldin (Poméranie). Dans cet endroit, on a trouvé vingt mille pièces en argent de Poméranie, de Brandebourg, de Mecklembourg, de Silésie et de Pologne, et de florins de Bohême, du XIV° siècle.

{Berliner Tiifjblait, 10 août 1898.)

Solomiac (Gers). On a trouvé dans cette localité un trésor impor- tant de monnaies romaines, sur lequel la Revue numismatique (P'" trimestre de 1899), à qui nous empruntons cette information, n'est pas à même de donner de plus amples renseignements.

Trilpori (Seine-et-Marne). On signale au Bulletin de numisma- tique l'intéressante découverte faite à Trilport d'un statère d'or gau- lois, copié des pièces de Philippe de Macédoine, mais sensiblement plus léger, probablement émis par les Arvernes.

Tschesmé. Le Bulletin de numismatique reproduit du Temps la curieuse information qui suit : « On sait que la flotte turque, composée de quinze vaisseaux de ligne, de deux frégates, de cinq corvettes et de sept bâtiments plus petits, fut détruite, en 1770, à Tschesmé, à une certaine distance de Smyrne, par la flotte russe composée de neuf vaisseaux de ligne et de quelques frégates et commandée par Alexis Orlof. On sait également que les Russes ne se tirèrent pas tout à fait indemnes de cette mémorable journée. Leur vaisseau-amiral coula dans le port même de Tschesmé, sans compter d'autres pertes de moindre importance.

« Or, il y a quelques jours, le gouvernement turc passa un contrat avec des plongeurs grecs de Métélin pour explorer le fond de la mer à Tchesmé. On annonce maintenant que les premiers efforts de ces hardis plongeurs ont été couronnés d'un plein succès. Il paraît que leurs recherches ont été tout d'abord portées, peut-être par ordre du gouvernement turc, du côté se trouvait le vaisseau russe, à une pro- fondeur de 30 à 40 mètres. Ce vaisseau, qui gisait depuis cent trente ans, renfermait un véritable trésor. Les plongeurs en ont i-etiré douze mille ducats en or, vingt mille quadruples ducats, un grand nombre d'autres pièces en or et en argent, divers ustensiles de cuivre, un

248

encensoir en or, des icônes et des plateaux en argent, des canons por- tant les armoiries impériales russes, des sabres détériorés par l'eau et des ossements humains. Tous ces objets ont été envoyés à Constanti- nople. Les recherches vont se poursuivre par l'exploration des vaisseaux turcs. »

Valence. Notre distingué collègue, M. R. Vallentin du Cheylard, écrit au Bulletin de numismatique :

MM. Mondän, entrepreneurs à Valence, avenue de Romans, ont bien voulu nous donner cinq pièces romaines, découvertes entre 3 et 4 mètres de profondeur rue Saint-Félix, il y a bientôt un an, lors des fouilles exécutées pour la construction d'une annexe au couvent des religieuses Trinitaires.

Ces pièces se trouvaient dans le voisinage d'une mosaïque composée de cubes rouges. Elles attestent une fois de plus l'existence de Valence dès le Haut-Empire.

Moyen bronze d'Auguste, au revers de l'autel et avec la légende PROVIDENT, frappé sous Tibère ;

Grands bronzes d'Adrien (117 138) avec les légendes au revers FORTVNA AVG. MONETA AVG et SALVS AVG;

Moyen bronze de Faustine mère, au revers de Vesta, tenant le palladium et un sceptre.

Vigneules (canton de Berne). Une maison de Vigneules, dite « Schwabhaus », a subi en janvier des travaux de réparation. A cette occasion on a trouvé sous une marche de l'escalier de la cave un petit sac contenant une certaine quantité de pièces de monnaie d'argent, de provenance bernoise et soleuroise. On suppose que ce petit trésor a été caché lors de l'invasion française de 1798. Le petit sac était dans un tel état de destruction qu'il s'est effrité lorsqu'on a voulu le saisir.

Wercken. Il a été trouvé en 1898 dans cette localité west- fiamande, située non loin de la route romaine qui conduit de Cassel à Bruges, quatre-vingt-six pièces de monnaies appartenant à la période comprise entre l'avènement de Trajan et la fin du règne de Postume. Déjjosées dans un vase de grès très simple, elles ont été enfouies dans le courant du IIP siècle ; cette trouvaille ne renferme aucune pièce inédite, mais elle est cependant curieuse au point de vue de la circulation monétaire en Flandre à cette époque lointaine.

(D'après le Bulletin de numismatique.)

SOCIÉTÉ SUISSE DE NUMISMATIQUE

Extrait des procès-verbaux du Comité.

Séance du T' aottt 1899. M. S. Schott- Wallerstkin, à Francfort s./M. ([)résontc par MM. Strœhlin et Cahorn), a été reçu au nombre des membres actifs de la Société.

NECROLOGIE

Albert Sattler. Am 1. Februar 1899 ist einer unserer Lands- leute aus dem Leben geschieden, der, wenn er sich auch wenig am öffentlichen Leben beteiligt hat, doch eine fühlbare Lücke hinter- lassen wird. Li dem Verstorbenen verlieren alle diejenigen, die sich, sei es in amtlicher Stellung, sei es in privater Thätigkeit in unserem Lande mit dem Sammeln von Werken der alten Kunst befassen, einen treuen, stets willfährigen Berater, dessen auf langjährige Erfah- rung aufgebaute Kompetenz in der Beurteilung der Erzeugnisse ver- gangener Jahrhunderte namentlich auch, was die Produkte alt- schweizerischer Kunstthätigkeit betrifft weit über unsere Grenzen hinaus anerkannt wurde.

Wenn sich die Kennerschaft und Hand in Hand damitgehend auch die Handelsthätigkeit Sattlers im Laufe der Jahre auf das gesamte Gebiet der Werke der alten Kunst ausgedehnt hat, so war und blieb seine Spezialität doch die Numismatik. Aus dem kleinen Laden an der Eisengasse, in dem der Verstorbene am Ende des sechziger Jahre seine damals auf den Handel in Münzen und Medaillen beschränkte geschäftliche Thätigkeit in unserer Stadt eröffnete und später aus dem Geschäft am Blumenrain sind im Laufe der letzen 30 Jahre nicht weniger als 28 Verkaufskataloge von Münzen und Medaillen der Schweiz und der früher mit ihr verbündet gewesenen Städte in die Welt hinausgegangen, denen alle in der Neu- zeit gebildeten Kabinette von schweizer Münzen die Bereicherung

250

durch Perlen aus den Reihen der Prägungen unserer Altvonlern ver- danken. Den Glanzpunkt seiner Thätigkeit als Münzenhändler hat Sattler noch wenige Wochen vor seinem Tod erleben dürfen, mit der vom 13. bis zum 17. Dezember vorigen Jahres im hiesigen Stadt- kasino abgehaltenen Auktion der von ihm in Gemeinschaft mit einem Frankfurter Kollegen vom historischen Museum in Bern erworbenen Dubletten der berühmten Bürki'schen Sammlung, bei der « hauptrarc Stück » (um mit dem alten Haller zu reden) der schweizerischen Serien unter den Hammer kamen und von den deutschen grossen Münzhändlern und einheimischen Liebhaborn zu bis jetzt auf diesem Sammelgebiet nie bezahlten Preisen erstritten wurden.

Doch des Verstorbenen litterarische Thätigkeit beschränkte sich nicht auf die Ausgabe dieser, zu geschäftlichen Zwecken veröffentlich- ten, aber ihrer sorgfältigen Redaktion wegen bleibenden Wert behal- tenden Kataloge ; die schweizerische Münzkunde verdankt ihm auch eine Reihe interessanter Publikationen über die Prägungen schweizer- ischer Stände, Städte und zugewandter Orte, welche meist im « Bul- letin der schweizerischen numismatischen Gesellschaft » erschie- nen sind.

Im Jahre 1884 wurde Sattler die Ehre zu teil, zum Vicepräsidenten der damals noch in ihren Anfängen stehenden, heute mächtig aufge- blühten, schweizerischen numismatischen Gesellschaft gewählt zu werden. 1886 wurde ihm an Stelle des zurücktretenden ehrwürdigen Abbé Gremaud von Freiburg der Vorsitz der Gesellschaft übertragen. Mit der Bestimmung Basels zum zeitweiligen « Vorort » gieng auch die Redaktion des « Bulletin » in Sattlers Hände über, eine mühe- volle Arbeit, der er sich bis zum Jahre 189Ü, wo der Centralvorsitz an Genf übergieng, mit grossem Eifer und von seinen Nachfolgern dank- bar anerkanntem Geschick, unterzog.

Die Haupteigenschaften Sattlers, seine Dienstwilligkeit, seine Bescheidenheit, die ihm nie erlaubte, auf seine Autorität zu pochen, und sein Urteil Andern aufdrängen zu wollen, und seine strenge Gewissenhaftigkeit im geschäftlichen Verkehr werden dem einfachen Manne bei allen, die mit ihm in Beziehung gestanden haben, ein freund- liches Andenken sichern. R. Brüderlin.

Je ne crois pouvoir mieux faire que de reproduire les lignes ci-des- sus, dues à la plume d'un de nos collègues bâlois et publiées dans V Allgemeine ScJmeizer. Zcituny de Bâle, au lendemain de la mort de

251

Sattler. Mais je tiens aussi à apporter à la lainillc du défunt Texpres- sion de notre sympathie. Tout jeune collectionneur, j'ai rencontré dans Albert Sattler un ami dévoué qui m'éclaira sur le choix à faire dans la série que je commeugais et qui se montra toujours plus nuniis- matiste que marchand. Plus tard, j'ai su l'apprécier comme président de notre Société et lorsque, après un court intervalle, je fus moi-même appelé à lui succéder dans ces fonctions, j'ai compris les difficultés de la tâche et le zèle continu qu'il a mis à les remplir. Nous avons tou- jours marché la main dans la main. E^ar ses relations avec la Suisse allemande il m'a facilité la tâche et par ses conseils n'a cessé d'être utile à notre Société. Lors de son « chant du cygne », la vente Biirki, à laquelle j'étais aussi associé comme représentant de la maison Strœhlin et D'' Ladé, j'ai eu le plaisir de tenir le marteau des enchères avec lui et de voir son contentement lors des résultats de cette belle bataille numismatique qui fut notre dernière à tous deux. En effet, déjà bien affaibli par une maladie qui ne pardonne pas, Sattler s'en allait douce- ment vers un monde meilleur et quelque temps après, je remettais mon commerce, pour me consacrer à la numismatique pure et à mes collections. Nous publions ci-dessous la liste des travaux de Sattler, empruntée à la suite de notre publication sur l'histoire de la Société suisse de numismatique de 1879 à 1896, actuellement sous presse.

Paul-Ch. Strœhlin.

Bibliographie des travaux d'Albert Sattler, ancien président de la Société suisse de numismatique.

1. Die Münzen der Grafen von Genf. Num. Zeitschr., 1870, avec la pi. IX.

2. Die Münzen der Grafen von Genf. Nachtrag. Num. Zelschr., 1871.

3. Die Münzen der freien Reichstadt Rottweil. Bull. Suc. misse num., 1882, avec la pi. IV.

4. Die Münzen von Rottweil. Berichtigung. Bull. Soc. suisse mim., 1882.

5. Zur Geschichte der Reichsmünzstätte zu Basel. Bull. Soc. suisse num., 1882, avec les pi. VI et VII.

6. Die Goldgulden der Reichsmünzstätte Basel. Bull. Soc. suisse num., 1882, avec la pi. VIII.

7. Zur Bracteatenkunde von Basel. Bull. Soc. suisse num., 1883.

8. Der angebliche Jeton der Schneiderzunft in Basel. Bull. Soc. suisse num., 1884.

9. Die Guldenthaler von Basel. Bull. Soc. suisse num., 1885, avec lapl. 111.

10. Die Thaler von Schaffliausen. Bull. Soc. suisse num., 1886.

11. Zur schweizerische Medaillenkunde. Bull. Soc. suisse num., 1886.

252

12. Chronik : Fälschung der Medaille aus Pfahlbautenbronze Münzfund bei Rorschach Münzpreise. Bull. Soc. suisse nuin., 1887.

13. Die Münzen und Medaillen der fürstlichen Abtei St. Gallen. Bull. Soc, suisse num., 1887, avec les pi. I et II.

14. Nécrologie : Morel-Fatio. Bull. Soc. suisse num., 1887.

15. Anhang (zur Münzgeschichte von Misocco, par M. ïh. v. Liebenau). Abbildungen der Grafen von Misox, mit erläuternden Texte. Bull. Soc. suisse num., 1887, avec les pi. IV et V.

16. Compte rendu de : Denier au nom de Frédéric, évêque de Genève, par E. Demole. Bull. Soc. suisse num., 1887, avec fig.

17. Zweiter Nachtrag zu A. Sattler's « Münzen der fürstl. Abtei St. Gallen ». Bull. Soc. suisse num., 1887.

18. Verbreitungsart der Zuger und Schaffliauser Münzen. Bull. Soc suisse num., 1887.

19. Unedirte Medaille von Bero-Münster. Bull. Soc. suisse num., \H^1.

20. Probemünzen der drei Urkantone für die italienischen Vogteien. Bull. Soc. suisse num., 1887, avec la pi. VI.

21. Ein unedirter goldener Ehepfennig von Zürich. Bull. Soc. suisse num., 1887.

22. Münzauction Sedgwick-Behrend. Btill. Soc. suisse num., 1887.

23. Nécrologie : P.-Charles Robert. Bull. Soc. suisse num., 1887.

24. Münzpreise der Auction Sedgwick-Behrend. Bull. Soc. suisse num., 1887.

25. Medaillen der III. Säcularfeier der Universität Basel, 1760. Bull. Soc. suisse num., 1888.

26. Schweizerische Münzen in deutschen Münzfunden. Bull. Soc. suisse num., 1888.

27. Münzendiebstahl. Bull. Soc. suisse num., 1888.

28. Jahresbericht der Schweiz, numismatischen Gesellschaft über das Jahr

1887. Le même rapport en français. Bull. Soc. suisse num., 1888.

29. Nécrologie : Edouard Durussel. Bull. Soc. suisse num., 1888.

30. Nécrologie : Odoardo di Dio. Bull. Soc. suisse num., 1888.

31. Die von Uri, Schwytz und Unterwaiden gemeinschaftlich gcpräirten Münzen. Bull. Soc. suisse num., 1888, avec les pi. V et VI.

32. Warnung. Falsche Luzernerschützenthaler. Bull. Soc. suisse num., 1889.

33. Nécrologie : Renier Chalon. Bull. Soc. suisse num., 1889.

34. Jahresbericht der schweizer, numismatischen Gesellschaft über das Jahr

1888. Le même rapport en français. Bull. Soc. suisse num., 1889.

35. Ein falscher Thaler von Solothurn. Bull. Soc. siiisse num., 1889.

36. Nachtrag zu den von Kantonen Uri, Schwytz und Unterwaiden gemein- schaftlich geprägten Münzen. Bull. Soc. suisse num., 1889.

37. Eine Medaille auf Gottfried Keller. Bull. Soc. suisse num., 1889.

253

38. Die Münzen des Kantons Appenzell. Bull. Soc. ftimse mim., 1889,

avec les pi. IX et X. vJ9. Warnung über Fälschungen von St. Gallen, Zug und Rlicinau. Ihdl.

Soc. suisse num., 1889.

40. Dritter Nachtrag zu den Münzen der Abtei St. Gallen. Bull. Soc. suisse num., 1889.

41. Ein Jeton des Inselspital in Bern. Bull. Soc. suisse num., 1890, avec 1 fig.

42. Ein unedirtes Sechskreuzerstück von Johann Anton von Federspiel, Bischof von Chur. Bull. Soc. suisse num., 1891, avec fig.

43. Nécrologie : Achille Burckhardt. Bull. Soc. suisse num., 1892.

Bibliothèque.

Ouvrages reçus pendant le premier semestre de 1899 ^

PÉRIODIQUES

Allemagne. Berliner Münzhläiter, 1898, n»« 211—217 ; 1899, n«« 221—222. Blätter fur Münzfreunde, 1898, n" 226 ; 1899 (XXXIV" année), n«« 1—3. Allgemeine Anzeiger für Mïmzsammler, Kunst- und Alterthumsfreunde,

1899, nos i_3. Frankfurter Münzblätter, F^ année, 1899, liv. 1—2. (M. Adolph Hess

Nachfolger.) Numismatisches Literatur Blatt, n^^ 104 108. Numismatisch-sphragistischer Anzeiger, 1898, liv. 12. Numismatischer

Anzeiger, XXX^ année, 1899, liv. 1—6. Zeitschrift für Numismatil;, t. XXI, liv. 3—4. (M. P.-Ch. Stroehlin.) An'gleterre. Monthhj numismatic Circular, t. VII, liv. 74 79, 1899.

Numismatie Ghronicle fthej, 1898, liv. 4 ; 1899, liv. 1. Autriche. Friedl's illustrirtes Briefmarken- Offertetiblatt, 11^ année, 1899,

n"« 3-5. (M. P.-Ch. Strœhlin.) Jahrbuch der k. k. heraldischen Gesellschaft « Adler », nouv. série,

VIII« vol., 1898, in-8 de 266 p. Mittheilungen des Clubs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien, 1898,

nos 1Ü3 ; 1899, 104—108. Monatsblatt der k. k. heraldischen Gesellschaft « Adler » in Wien, t. IV,

nos 37- 42. Monatsblatt der numismatischen Gesellschaft in Wien, 1899, n«** 186 190. Numismatische Zeitschrift, t. XXX, 2** semestre 1898. Vjestnik hrvatskoga arkeoloskoga Brustva, nouv. série, t. III. Zagreb,

1899, in-8 de IV— 251 p. avec nombr. flg.

' Les envois doivent être adressés au lucal, rue du Commerce, 5, à Genève,

- 254 -

Belgique. Gazette numismatique (la), ^^ année, liv. 4—9, 1898—1899.

(M. Ch. Dupriez.) Bei^ue belge de numifimatique, 1899, liv. I 2. Canada. Canadian antiquarian and numistuatic Journal fthej, .S*" série, t. I.

liv. 4. États-Unis d'Amérique. American journal of numismatics and hulleiin of

american numismatic and ardiaeological Socieiies, t. XXXIII, liv. 3. France. Académie d' Hippone. Comptes rendus des séances, 1898, n°^ 3 4. Bulletin d'histoire ecclésiastique et d'archéologie religieuse des diocèses de

Valence, Gap, Grenoble et Viviers, XVIII*' année, 1898. Bulletin de numismatique, vol., liv. 8, 1898; VI« vol., liv. 1-4, 1899.

(M. R. Serrure.) Correspondance historique et archéologique (la), V^ année, liv. 54, 1898;

VP année, liv. 61—65, 1899. Bévue numismatique, 4^ série, t. II, liv. 4, 1898 ; t. III, liv. I, 1899. Hollande. Tijdschrift van het Nederlandsch Genootschap voor munt- en

penningTcunde, VU" année, liv. 1—2, 1899. Italie. Bollettino del Museo civico di Padova, diretto da Andrea Moschetti,

P année, n«« 10—11, 1898. Padoue, 1898, 2 br. in-8. (Contient un

article concernant la numismatique, avec 1 pi.) Giornale araldico-genealogico-diplomatico, nouv. série, t. VII, liv. 1—2,

1898; t. VIII, liv. 2-4, 1899. Bivista italiana di numismatica, t. XI, liv. 4, 1898 ; t. XII, liv. 1, 1899. Suède. Kongl. intterhets historié och antiqvitets Akademiens Manadsblad,

année XXIV, 1895. Stockholm, 1898, in-8 de 144 p. avec nombr. ûg.

dans le texte. Suisse. Archives héraldiques suisses, XIII" année, liv. 1, 1899. Argovia, XVIP vol., 1898, in-8 de 1()0 p. avec 1 carte. Bulletin de la Société d'histoire et d'archéologie de Genève, t. II, liv. 2. Globe (le), journal géographique, organe de la Société de géographie do

Genève, t. XXXVII, numéro spécial. Genève, 1898, in-8 de 96 p.

(M. P.-Ch. Strœhlin.) Mémoires et documents publiés par la Société d'histoire de la Suisse

romande, t. XXXIX. Lausanne, 1899, in-8 de XL et 600 p. avec 1 portr. Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich, t. XXIV,

liv. 6. Musée neuchâtelois, XXXVI« année, janvier— juin 1899. Bévue suisse de numismatique, t. VIII, liv. II, 189H. Schweizer. Briefmarken Zeitung, XII" année, liv. 1, 3, 5, 1899. (M. P.-Ch.

Strœhlin.) XXVII. Jahresbericht der Historisch-antiq. Gesellschaft, année 1897.

Coire, 1898, in-8 de 255 p. (La Société d'histoire et d'antiquités du

canton des Grisons.)

255

OUVRAGES NON PÉRIODIQUES

Babelon, Ernest. Sur la numismatique et la chronologie des dynasfes de la Characene. Athènes, 1898, br. in-8 de 24 p. avec 2 pi., extr. du Journal international d'archéologie numismatique, 1898. (L'auteur.)

Cahn, Julius, Dr. Die Baseler Stempelschneider familie Schweiger im XVI. Jahrhundert. Genève, 1899, br. in-8 de 21 p. avec 1 pl., extr. de la He vue suisse de numismatique, t. VIII.

Chevalier, Ulysse. L'ahhaye de Silos. [Lyon] s. d., br. in-8 de 12 p. (L'auteur.)

Les nominations épiscopales du XII I^ au XIV^ siècle. Lyon, 1898, br. in-8 de 7 p., extr. de l'Université catholique. (L'auteur.)

Dannenberg, Hermann. Grundzüge der Münzkunde. Leipzig, 1899, br. in-8

de IX et 307 p. avec 11 pl. (L'auteur.) Evans, John. Anniversary address to the numismatic Society of London,

June 16, 1898. Londres, 1898, br. in-8 de 15 p., extr. de la Numismatic

Chronicle, 'A^' série, t. XVIII. (L'auteur.) Geigy, Alfred, Dr. Katalog der Basler Münzen und Medaillen der im Histo- rischen Museum zu Basel deponierten Etvig'schen Sammlung. Bale, 1899,

in-8 de XX et 171 p. avec 44 pl. (L'auteur.) Gubser, Paul, Dr. Die Münzverbrechen in den kantonalen Strafgesetzgebtmgen

der Schweiz. Eine vergleichend-kritische Bechtstudie. Zurich, 1891, in-8 de

VIII et 237 p. (M. Bieler.) Höfken, Rudolf von. Passauer Pfennige. Ein Beitrag zur mittelalterlichen

Münzkunde Oesterreichs und Bayern. Vienne, 1899, in-8 de 50 p. avec

2 pl., extr. de Numismatische Zeitschrift, t. XXX. (L'auteur.) Inwyler, Adolph. Zur schweizerischen Medaillenkunde. Die Michelspfennige

des Collegiatstiftes Bero-Münster. Genève, 1898, br. in-8 de 84 p. avec

fig. dans le texte, extr. de la Eevue suisse de numismatique, t. VIII. Jonghe, vie. Baudoin de. Deux monnaies d'or de Jean II, seigneur de

Wesemael et de Rummen (1415—1464). Bruxelles, 1899, br. in-8 de 8 p.

avec fig. dans le texte, extr. de la Revue belge de numismatique, 1899.

(L'auteur.)

Double tiers de thaler de Jean-François de Bronckhorst, comte de Gronsweld (1680 [^—1719). Bruxelles, 1899, br. in-8 de 8 p. avec fig. dans le texte, ibid. (L'auteur.)

Un sceau-matrice ogival de la fin du XIP siècle du chapitre de l'ancienne abbaye de Gembloux et résumé de la numismatique gemblacienne. Anvers, 1899, br. in-8 de 9 p. avec 1 pl., extr. des Annales de l'Académie royale d'archéologie de Belgique, 1899, t. LU. (L'auteur.)

Kleinmann, E. La situation monétaire et économique en 1895. Paris, 1895,

br. in-12 de 13 p. (M. J. Mayor.) Mayor, J. Jost Meyer-Am Rhyn (1834—1S98J. [Genève, 1899] br. in-8 de

7 p. avec portr., extr. de la Revue suisse de numismatique, t. VIII.

- 256

Papadopoli, N. Una tariffa con disegni di mottete stampafa a Veneria net

1517. Venise, 1899, br. in-8 de 4 p. avec 1 pi., extr. de Nuovo Arehirlo

veneto, t. XVII, part. I. (L'auteur.) Perini, Quintilio. Numisinatica italiami. V. Rovereto, 1898. br. in-8 de

13 p., extr. de AtH deW I. R. Accademia di scienze, lettere ed arti degli

Ayiati, série III, vol. IV. (L'auteur.)

VI. Contrihutio alla numismatica di Gorizia. Londres, 1899, br. in-8 de 8 p. avec flg. dans le texte, extr. de MontMy niimismatic Circular, février 1899. (L'auteur.)

VU. Die due monete irentine. Rovereto, 1899, br. in-8 de 6 p. avec fig. dans le texte, extr. des Atti delV I. M. Accademia di scienze, lettere cd arti de<jli Agiati, série III, vol. V. (L'auteur.)

Rawlings, Gertrude Burford. The story of the british coinage. Londres, 1898,

in-18 de 224 p. avec nombr. fig. dans le texte. (M. P.-Ch. Strœhlin.) Robert, Arnold. La médaille commcmoratice du cinquantenaire de la Jiéjm-

hlique neuchâteloise, 184S—1893. Genève, 1899, br. in-8 de 7 p. avec 1 pi.,

extr. de la lieime suisse de numismatique, t. VIII. Serrure, Raymond. 2 peters = 3 moutons. Quelques mots sur les moutons et

les doubles moutons d'or de Jeanne et de Wenceslas, ducs de Brabant.

Mâcon, 1898, br. in-8 de 7 p., extr. du Bulletin de numismatique, 1898.

(L'auteur.) Vallentin du Cheylard, Roger. L'atelier delphinal de Fiégon (Drôme).

Paris, 1897, in-8 de lu p., extr. de la Gazette numismatique française,

1897. (L'auteur.)

De l'ancienneté de l'usage des méreaux aux chapitres de Saint-Barnard de Bomans^et de Saint-Maurice de Vienne. Paris, 1899, br. in-8 de 13 p., extr. du Bulletin de numismatique, t. V. (L'auteur.)

De l'état actuel de la numismatique des comtes de Valentinois et de Diois. Valence, 1899, br. in-8 de 78 p. avec fig. dans le texte, extr. du Bulletin de la Société d'archéologie et de statistique de la Drôme.

Weber, E. La question de l'argent. Monométallisme et bimétallisme. Paris, 1894. br. in-8 de 56 p. Traduit de l'allemand avec autorisation de l'auteur. (M. J. Mayor.)

MÉDAILLIER

Jeton de présence à l'assemblée de la Société suisse de numismatique, Coire

1897, frappe en plomb. (M. Cahorn.) Pièce de centimes de la Confédération suisse, 1871. (M. H. Cailler.) Pictet de Rochemont. Médaille bronze gravée par Ch. Richard. (L'auteur.) Jeton de présence à l'assemblée de la Société suisse de numismatique,

Avenches 1898, divers métaux, soit 9 pièces. (La Société.)

REVUE SUISSE DE NUMISMATIQUE

Pl. I

AUGUSTE BOYET, GRAVEUR GENEVOIS 1799 1864

I.\

REVUE SUISSE DE NUMISMATIQUE

Pl. II

Jl- A M S ,■

•'.TS .IRicn . ..a AS Ai.ii.\A\ -A Rive i'ui;.Ht: .

OST J.R Sr^^

ro-rnri;LA-nE?t:..

MÉDAILLE D'AMI LULLIN, DE OENÈVE par M. Ch. RICHARD

REVUE SUISSE DE NUMISMATIQUE

pl. m

MEDAILLE DE CH. PICTET DE ROCHEMONT, DE GENEVE par M. Ch. RICHARD

LE GRAVEUR EUKLEIDAS

ET SES MONNAIES

J/art monétaire a atteint son plus haut degré de per- fection dans l'antiquité vers la fin du cinquième et au commencement du quatrième siècle avant l'ère chré- tienne. Les médailles de Syracuse de cette époque, ([ui sont toutes des chefs-d'œuvre, nous font connaître les noms de quelques-uns des graveurs les plus éminents qui aient jamais vécu, dont voici les principaux : Euklei- das, Eumenes, Euth. . ., Evaenetos, Evarchidas, Exa- kestidas, Kimon, Parmenidas, Sosion et Phrygillos, Leurs productions, au point de vue du style et de la fabrication, n'ont jamais été surpassées, ni même égalées. Les grands maîtres de la Renaissance ont cherché à les imiter, sans toutefois arriver à ce grand art, a si fécond (( dans ses conceptions, toujours la grâce exquise ce s'allie à la noblesse de l'expression, à la pureté des (c lignes, à l'équilibre parfait de la composition \ » Nos artistes modernes, s'inspirant à la même source, pro- duisent, grâce à cette étude approfondie de l'art antique, des œuvres dignes d'admiration.

Ce qui caractérise les monnaies de Syracuse et parti- culièrement les superbes tétradrachmes au buste d'Aré- thuse de face ou les merveilleux pentecontalitra de Kimon et d'Evsenetos, c'est a. la fermeté et la puissance (( du modelé, la finesse des contours, fuyants et arrêtés <i tout à la fois comme les donne la naturel » M. Blanchet (Les monnaies grecques, Paris, 1894) considère (c l'élégance

^ lï. Bahelon, De l'utilité scientifique des collections de monnaies anciennes. Dis- cours du 24 avril 1897. * F. Lenormant, La monnaie dans l'antiquité, t. I, p. 282.

REV. NUM. T. IX 17

258

« de la composition unie au fini de Texécution, la (( richesse des détails alliée à l'exactitude des propor- « tions y> comnae les qualités cornmunes au plus grand nombre des monnaies appartenant à la période de l'art à son apogée, de 445 à 336 environ avant Jésus-Clu'ist. On connaît la remarque de M. Lenormant au sujet des médaillons de Syracuse : « Regardez pendant quelque « temps une monnaie gravée par Evénète et bientôt « vous oublierez les dimensions exiguës de l'objet que « vous tenez à la main. » C'est lui aussi qui a dit « que « le type monétaire de cette époque est arrivé à égaler « les plus belles œuvres de la sculpture. »

Pour se faire une juste idée de l'importance artistique des monnaies de Syracuse, dont il existe ime infinie variété de types, il suffit de consulter les admirables ouvrages consacrés à la numismatique antique de la Sicile. Au premier rang parmi ceux-ci il faut placer le travail classique de M. le D'' Barclay v. Head, le savant conservateur du Cabinet des médailles de Londres, On the Chronological Séquence of the Coins of Syracuse, 1874; viennent ensuite : Arthur-J. Evans, Syracusan « Mcdal- lioiis » and their Enyravers in the Light of récent Finds, Londres, 1892; Ad. Holm, Geschichte Siciliens im Allerthum, Bd. Ill, Leipzig, 1898; Comte Albéric du Chastel de la Howardries, Syracuse, ses monnaies d'argent et d'or au point de vue artistique^ Londres, 1899; Beginald-Stuart Poole, Catalogue of the Greek Coins i)i the Jiritish Museum, vol. I, Sicily, Londres, 1876; A. von Sallet, Die Künstlerinschriflen auf griechischen Münzen, Berlin, 1876; Rudolf Weyl, Die Künstlerin- schriften der sicilischen Münzen, Berlin, 1884, etc.

Dans im article de la Revue numismatique (année 1889), intitulé Observations sur les noms attribués à des graveurs de monnaies grecques, M. IL-F. Kincli, un archéologue danois bien connu, a cherché à dc'montrer que les noms paraissant siu* certaines médailles grecques et le plus

259

souvent gravés en caractères minuscules ou exprimés quelquefois simplement par une lettre initiale, habile- ment cachée dans quelque détail de costume, ne doivent pas être considérés comme des signatures d'artistes; mais en dépit de ses objections, les autorités numisma- tiques du jour sont d'accord sur la théorie proposée pour la première fois, je crois, par M. Raoul Rochette, dans sa Lettre à M. le duc de Luijnes sur les graveurs de monnaies grecques, Paris, 1831.

Je vais maintenant décrire les pièces signées d'Eu- kleidas et attribuées à ce fameux artiste syracusain, qui n'est du reste connu que par ses monnaies.

Suivant le D'' Weil, Eukleidas appartient à l'école de Kimon, dont le style se rapproche le plus de celui des graveurs de Catane, Herakleidas et Choirion. Il forme pour ainsi dire la transition entre l'ancienne école, repré- sentée par Eumenes, Sosion, Phrygillos, Euth et Evaenetos, auxquels il emprunte certaines caractéris- tiques du détail, et la jeune école, dont les plus belles productions sont les médaillons au type de l'Aréthuse de profil coiffée de la résille et les beaux tétradrachmes présentant la tête de face de cette même déesse.

M. le D'' Head s'exprime ainsi en parlant de ce gra- veur renommé : « Eukleidas et Kimon ont excellé « dans la représentation de la figure de face. La tête de (( Pallas par Eukleidas et celle d'Aréthuse par Kimon ce sont maintenant justement célèbres, surtout cette der- <k nière, tandis que la première paraît avoir eu la préfé- « rence au moment, puisqu'elle fut adoptée sur les « drachmes et hémidrachmes de cette période aux revers « respectifs de Leukaspis et du quadrige. »

Eukleidas n'a travaillé que pour Syracuse. Ses pro- ductions doivent se placer entre 406 et 345 av. J.-C. Les monnaies sur lesquelles figure sa signature EYKAEI ou EYKAEIAA se distinguent parle luxe du stylo et l'exquise délicatesse de l'exécution.

260

4. 7\'(i'a drachme. Droit par Eukleidas.

1YPAK02I0I

Tête de femme à gauche, portant un collier et des boucles d'oreilles, les cheveux enfermés dans un sphen- donc, orné au devant d'un cygne nageant à gauche, et derrière d'étoiles à huit rayons; la signature EYKAEI se lit entre les deux bandelettes qui retiennent le sphendonc par derrière; autour de la tête, quatre dauphins.

Revers par Evijenetos. (Fig. 4.)

Fig. 1. Tetradrachme gravé par les artistes Eukleidas et Evaenetos.

{Catalogue du British Museum, Sicile, 190. Comte du Ghastel, Syracuse, pi. YII, n" 75.)

!2. TiHradrachme. Droit par Eukleidas, ^YPAKO

Type semblable, mais les ornements du sphendonc ainsi que la signature de l'artiste sont indistincts. Ilevers par Eumenes. (Catal. du Brit. Mus., Sicile, n" 192.)

.'}. Tciradrarhmc. Droit par Eukleidas.

2YPAK02I0Z

Tète de femme à gauche, portant un collier et des boucles d'oreilles; les cheveux sont enroulés au sommet de la tête; sous le menton, registre sur lequel on lil EVKA

EIAA

; autour de la tète, quatre dauphins.

261 Revers par Eumenes. (Fig. 2.)

Fig. 2- Télradriichmc gravé par Eukleidas el Eumenes.

(Cat. du Brit. Mus., Sicile, 193. Comte du Ghastel, op. cit., pi. VI, 62.)

Il existe une variété avec boucle de suspension au registre.

4. Tétradrachme. Droit par Eukleidas. Type semblable.

Revers par Evaenetos.

5. Tétradrachme par Eukleidas. KOZinN

Tête de femme à gauche, portant un collier et des bou- cles d'oreilles; les cheveux sont retenus par le sphendone et forment au sommet de la tête plusieurs mèches volantes ; au dessous, sur un cartouche et en creux, la signature de l'artiste, EYKAEI ; autour de la tête, quatre dauphins.

^. Quadrige à gauche, conduit par un homme, tenant les rênes des deux mains et le fouet dans la gauche; les chevaux se cabrent; au dessus, une Victoire, volant à droite, va couronner le conducteur de l'attelage ; à l'exergue, un dauphin à gauche. Grènetis.

{Cat. du Brit. Mus., Sicile, 194.)

6. Tétradrachme par Eukleidas.

Type semblable; les cheveux flottants, un bandeau devant, deux derrière la tête ; sans la signature du graveur.

202

Revers pareil au précédent. (Fig. 3.)

Fig. 3. Télradraeliine gravé par lùikleiilas.

(Cat. du Brii. Mus., Sicile, 195. Comte du Ciiastel, op. cil., |)1. Vlll, n'> 93.)

7. Tétradrachme par Eulvleidas.

\'ari(''té de la piccc |ii(''C(''d('iite, de meilleur slylc, avec un seul bandeau derrière. (Fig. 4.)

Fig. 4. ïétra(lracliiiK'''j,'ravéJpar Eukleidas.

(Comte du Cliastel, op. cit., pi. VIII, 94.)

8. lyifd drachme par Eukleidas.

lYPAKOIlON

Tète de Pallas, aux trois quarts de face à ^jiiiclic, portant un collier de pendants avec un médaillon au ceiilrc, cl sui'iiioiil(''e d'un casque phrygien à Irois cimici's ('I orni'' de plumes; au dessous du diadèuie,

EVKAEI . ; autour de la tète, quatre dauphins.

\X. Ouadrigc ;i gauche, conduit par une Icnnne (IV'rsé- lilioni •') tenant les rênes et un flambeau; an dessus, une

263

Victoire, volant à droite, est sur le point do la couronner; les clicvaiix sont an galo}) ; à l'oxergue, un ('|»i d'orge. Grùnetis. (Fig. 5.)

Fig. 5. Télradrachine gravé par Eukleidas.

{Cat. du Brit. Mus., Sicile, 198. Comte du Cliastci, op. cit., pi. VIII, no 90.)

9. Tétradrachme par Eukleidas.

Semblable au précédent, mais le médaillon du collier porte une tête de Gorgone. {Cat. du Brit. Mus., 199.)

10. Drachme. Droit d'après Eukleidas.

Type du tétradrachme précédent mais sans la signa- ture du graveur.

^. lYPAKOIinN

Leucaspis dans l'attitude du combat, à droite ; à l'ar- rière-plan, un autel ; à l'exergue, AEYKAZnii.

(Comte du Cbastel, op. cit., pi. XI, 126.)

11. Hémidrachme d'après Eukleidas. Type semblable au précédent. Revers pareil au 8.

(Comte du Chastel, op. cit., pi. XI, 127.)

La tête qui figure au droit du 3 rappelle celle de

Korê par Plirygillos, comme le fait remarquer M. le

!)'■ Weil dans son ouvrage déjà cité. Il y a aussi de

l'analogie entre la tête du 1, qui est supposée être

i264

celle d'Aréthuse, et les créations du même style des f^raveurs Eumenes et Evœnetos. Le savant berlinois indi([iie aussi un revers portant la signature d'Eukleidas, E..AEIAA, devant les chevaux du quadrige. Je ne connais pas cette pièce et ne la trouve pas décrite dans le Cata- logue du British Museum, ni dans les ouvrages de M. le !)'■ B. V. Head et de M. le comte du Cliastel.

Les têtes de face de Pallas par Eukleidas et d'Aréthuse [)ar Kimon sont évidemment dues à la môme inspiration et comptent parmi les plus belles productions artistiques de l'antiquité. Il faut cependant reconnaître plus de grâce et de souplesse dans le style de Kimon, tandis que celui d'Eukleidas rappelle enc;ore un peu le genre de transition entre l'époque archaïque et celle du grand art. Il y a peut-être plus de force et d'énergie dans les œuvres du graveur qui nous occupe; Kimon a été plus pénétré de l'idéal grec qui nous charme dans la con- templation de statues telles que la Vénus de Milo, la forme divine reflétant une àme divine.

Les monnaies signées d'Eukleidas sont toutes rares. A la vente Montagu, le 143 (pareil à notre n^ 3) a été adjugé à 500 francs; à la vente Bunbury, un tétradrachme pareil au no.5 (lot 457) a réalisé 1000 francs, tandis qu'une pièce semblable au 8 vaut de 2000 à 3000 francs et davantage.

L. FORHKR.

DER STREIT UM DAS LEBERTHALER-SILBER

EIX 13 KITRAG ZUR MUNZGESGHIGHTK DES XVI. JAHRHUNDERTS

I

Um die Mitte des XVI. Jahrhunderts entfalteten die schweizerischen Münzstätten eine ungemeine Tiiätigkeit, obwohl mehrere derselben niclit einmal hohheitliclie Privilegien für ihre Existenz- Berechtigung ausweisen konnten. Durch Verpachtung des Münzbetriebes an gewinnsüchtige Privaten stieg die Verschlechterung der Münzen rasch. Um den Münzen im Auslande Absatz zu verschaflen, wurde der Reichsadler auf dem Münzbilde angebracht, die Münze selbst dagegen in Bezug auf Schrot und Korn den Reichsmünzen nicht gleichgestellt. In der Schweiz selbst gab es damals nur sehr wenige Bergwerke K Die Ausbeute an Silber reichte nicht einmal hin um eine einzige schweizerische Münzstätte mit dem erforderlichen Silber zu versehen ^. Die meisten schwei- zerischen Münzstätten bezogen damals ihr Silber aus Deutschland ^

Die Hauptbezugsquelle für den Silberbedarf der schweizerischen Münzstätten bildete die neu entdeckten Silberminen im elsässisch- österreichischen Leberthal (La Lièpvre) auf der Strasse von Schlettstadt nach Saint-

' Im Wallis zu Peiloz, im Bagiielhal zu Eischoll, beim Gornbad, zu Grün, GnMif;i"lz und Eintisch; im Graubünden an der Bernina, im St. Carllhal, zu BulTalors, Filisur, Davos, am Parpaner Hotlihorn, zu Scliams, Ciauipin, Despina, Ferlera, Huvis unil im Medelserthal.

' Einzelne Privaten pachteten Bergwerke im Auslande, so z. B.Johann Hilteprand von Basel, die dem Stifte Luders (Lure) gehörige Silbermiuen in Ober-Planeher (Plaucher-les- Mines), llilö. Gatrio, Murbach II, 'Xi.

■' Die Genossenschaft der Kappenmünze, zu der Basel gehörte, z. B. von Massnüiiister, Leberau, Plancher.

266

Dié. Heute noch sind sowohl in Sankt-Kreuz (Croix-aiix- Mines), als in (Irammont und « Herrschaft », sowie im Eckirchtlial (lùlieiy) die Gallerien der alten Bergwerke siclitbar.

Nach der Chronik des Landrichters Johann Lauber- sack Hess Bruno von Rappoldstein (Ribeaupierre) im Jahre 150*2 den St. Wilheims-Scliaclit ölTnen, den er deui Johann von Bregenz um 500 Florin jährhchen Zinses verpachtete. Allein schon im Jahre i486 waren die Ver- hähnisse dieses Bergwerkes, das damals noch keines besondern Rufes sich erfreute, reguliert worden. Durch Vertrag vom Montag vor St. Laurenz 1486, abgeschlossen zwischen Erzherzog Sigismund von Oesterreich und Wiüielm von Rappoldstein, wurde bestimmt dass der Ertrag der Bergwerke im Leberthal zu zwei Drittel dem Erzherzog und ein Drittel dem Freiherrn von Rappold- stein zukommen soll. Nach dem Absterben des Erzher- zogs sollten seine Erben mit der Hälfte des Ertrages dieser Bergwerke sich begnügen.

Im Jahre 1406 kam dann ein Vertrag zwischen dem römischen König Maximilian, als Erben des kinderlos verstorbenen Erzherzogs Sigismund von Oesterreich , Ih'uno, Maximilian und Wilhelm von Rappoldstein zu Stande, welcher die Administration und Rechnungsab- lage der Bergwerke zu St. Maria im Leberthal regulierte. Die eigentliche Verwaltung wurde den Herren von Rap- poldstein übertragen ; dem Hause Oesterreich dagegen die Hälfte des Ertrages der Bergwerke zugesprochen.

Die Minen im Eckirchtlial (Echery) hatten sclion im IX. Jahrhundert die Mönche von Belmont entdeckt. Sie bildeten, weil an der Grenze von Elsass und Lothringen gelegen, zum Theil ein Lehen der Herzöge von Lolli- ringen, welche damit die Herren von Hattstadt belehnten. Die andere Hälfte des Schlosses Eckirch hatten die Herren von Rappoldstein seit 1381 iime und anerkannten seit 1507 hiefür die Fürstäbte von Murbach als ihre Ober-

267

herren. Aus dem bei Eckirch gebauten Silber schlugen die Aebte von Murbacli, besonders im XVI. und XV1Ï. Jahr- hundert, ihre Münzen \ zeitweise audi aus andern ilnien gehörigen Silbergruben geringern Ertrages.

Erst um die Mitte des XVI. Jahrhunderts erlangte der Ijetrieb dieser Bergwerke im Eeber- und Eckircli-Tliai seinen Höhepunkt. Sie trugen damals Ü050 Mark Silber ein, liiezu kam eine namhafte Ausbeute an Kupfer und Blei. Michael Bühl überbrachte auf dem Reichstage in Augsburg Kaiser Karl V., einen Silberblock von ausge- zeichnetem Feingehalte. Am 25. August 1550 belehnte der Kaiser Erzherzog Ferdinand von Oesterreich und die Herren von Rappoldstein mit den Bergwerken im Leberthal. Der Erzherzog wollte die Waldungen des Leberthals ganz zum Dienste der Bergwerke verwenden, während die Freiherren Wilhelm und Egnolf von Rap- poldstein einen Theil derselben für die anstossenden Gemeinden reservieren wollten damit diese nicht ganz « an den Bettelstab kommen ».

Unter den regelmässigen Käufern des leberthaler Silbers befanden sich die Mitglieder der Rappen-Genos- senschaft, zu der die Stadt Basel gehörte. Der Verkeiir hätte ohne Zweifel sich ruhig entwickelt, wäre nicht durch das unstatthafte Vorgehen des Schaffhausers Benedikt Stockar die österreichische Regierung zur Wahrung der Handelsinteressen ernstlich gezwungen worden, die Ver- bindungen zwischen der Bergwerkdirektion im Leberthal und einzelnen Schweizern streng zu überwachen.

Im Jahre 1550 hatte Stockar « gekörntes und Bruch- silber » dem Anton Schlossler zu a Egerwych » (Eckirch, Echer^) im Leberthal zum « Abtreiben » (veredeln) geschickt. Der Herr von Rappoldstein, als Administrator des ihm und dem Hause gehörigen Oesterreich gehö- rigen Bergwerkes, gab hievon dem römischen Könige

' 1*. RisTELHUBEK, Alsacc, 18GÖ, p. 2ü(j. (Jatrio, Ute Abtei Murbach, II, 202—208.

^268

Ferdinand Kenntniss. Dieser liess nun nach gemeinem Rechte und den Reichsmandaten über das Münzwesen das Silber mit Beschlag belegen. Stockar reklamierte dagegen bei der österreichischen Regierung von P^nsis- heim, indem er sich als « Münzverleger » (Pächter) von Bern, Solothurn und Schafl'hausen ausgab. Für einmal hob der König aus Gnaden den Arrest auf, liess aber durch seinen Gesandten Hans Melchior Heggenzer aul der im März 1551 in Baden gehaltenen Tagsatzung Stockai- warnen, wenn er fernerhin im Gebiet des Königs nül gek()rntem Silber betreten würde, werde ihm dasselbe weggenommen luid nicht meln^ zugestellt. Desshalb ersuchte der König auch die Tagsatzung, ein allgemeines Mandat in der Eidgenossenschaft zu erlassen, das den Ankauf von gekörntem Silber an verbotenen Orten unter- sage wie den Ankauf und Export von Silber.

Die Tagsatzung nahm zwar das Schreiben in Abschied, erliess abei* das verlangte Mandat nicht, sondern ersuchte die einzelnen Orte nur dafür zu sorgen, dass kein gekörn- tes Silber gemünzt werde K

So dauerte der vom römischen Könige gerügte Miss- brauch fort. Die Eidgenossen aber hielten sich befugt, gerade im Gebiete des römischen Königs Ferdinand, selbst Silber aufzukaufen, indem sie sich auf die unter dem 11. Juni 1474 abgeschlossene Erbeinigimg zwischen Oesterreich und der Schweiz stützten, welche bestimmte, beide Parteien und alle ihre Angehörigen sollen sichern Leibesund Gutes mit Kaufen und Verkaufen und andern getreuen, unschädUclten Geschäften, aufrecht, ehrbarlicli und redlich zu einander wandeln mögen.

Hiemitwar nicht das Prinzip unbedingter llandèlshei- heit proklamiert worden, vielmehr gerade nur der ehr- liche Handel concessioniert. Dabei war noch in Betrachl zu ziehen, dass auch die österreichischen Länder untei-

' Ein daheriges Mandut des Rathes von Luz«Tn von 1552 slelil im Codex, .Nr. 55, fol. tW.

^69

don lleichsgesetzen standen und dass das Münzwesen als ein Regal betrachtet wurde, dass demnacli der Silberkauf nicht unter den gewöhnlichen Marktverkehr gerechnet werden konnte.

Um den allgemeinen Klagen über die Münzwirren abzuhelfen, verbot der Reichstag in Augsburg 1555 (( die Verscliwecliung und Verführung des ungemüntzten (c Silbers aus dem Reich Teutscher Nation zu gemeiner (( Stände Nachtheil und Schaden K » Dieses Mandat war in den allgemeinsten Ausdrücken abgefasst und wurde angeblich gerade denjenigen nicht mitgetheilt, gegen die es gerichtet war, den Schweizern, die sich ab und zu als die vorzüglichsten Reichsglieder betrachteten, wenn die Reichsstandschaft finanzielle Vortheile involvierte.

Wie nun der Münzmeister von Zürich in Augsburg d557 um 5000 Gulden Silber kaufte, liess der Cardinal von Augsburg das zum Export bestimmte Silber mit Beschlag belegen. Vorstellungen des Rathes beim Bischof blieben erfolglos^; Reklamationen beim Kaiser dagegen hatten die Wirkung, dass für dermalen der Silberexport gestattet, das Mandat gegen den fernem Silberexport dagegen aufrecht erlialten wurde. Der Rath von Zürich suchte die ganze Eidgenossenschaft für die Aufhebung dieses Mandates zu interessieren, indem er in durch- aus unzutrefYender W^eise die Erbeinigung mit dem Hause Oesterreicli für das Recht auf den Silberexport anführte, und dazu die Ansicht geltend machte, dieser Vertrag gestatte freien Handel und Wandel beiden Contrahenten. Augsburg aber gehörte nicht zum öster- reichischen Territorium. Der österreichische Gesandte Melcliior Heggenzer von Wasserstelz wurde von der Tagsatzung in Baden im April 1557 ersucht, sich über die Beschwerde Zürichs zu äussern und den Kaiser zur Aufhebung des Mandates zu veranlassen.

' Melchior Goldast, Catliolicon Ret Monetariœ, 1(')G2, p. 22. * Vgl. dessen Schreiben ans Dillingen vom 5. Januar.

- 270 -

AlliMM TTc.ü^onzor beschränkte sich darauf, die Klage dem Kaiser iiiit/iitheilen. Auf der im Mai I-VkS in Baden gehaltenen Tagsatzung klagte di'r Gesandte von Zürich wieder über Arrestierung von Silber, das vom Münz- hK'isIcr von Zürich nach Augsixu'g geschickt worden sei. Mit Schreiben aus Dilhngen vom 23. August 1558 e?it- schuldigte Bischof Otto von Augsburg die in Schwaben- München vollzogene Arrestierung des Silbers mit Hinweis auf das Reichsmandat. Nur der Kaiser, (c der Brunnen der Gerechtigkeit », könne hier Wandel schaffen. Der Kaiser hiewieder antwortete, bei aller nachbarlichen (l(\^iiiiumg gegen die Eidgenossen sei es ihm unmöglich, (las Mandat aufzuheben, weil dasselbe nicht von ihm allein. soiHlei'n von dem Reichstage erlassen worden sei (I.VkS, Okt.). Der kaiserliche Gesandte Heggenzer machte die Mittheilung, dass auf dem nächsten Reichstage die Aufhebung des Mandates zur Sprache kommen dürfte.

Ks entstand hierauf die Frage ob die Eidgenossen (lieseil lleielislag hesiielien und hier die Erneuerimg der alten von den Kaisern ertheiUen Privilegien nachsuchen sollen.

Den 23. April d55ü bestätigte der Kaiser allerdings den Eidgenossen ihre alten Freiheitsbriefe ; allein der schwer- lallige lî(>ichstag hob das den Schweizern lästige Mandat iiielil aiil. Der Kaiser und seine Connnission erklärten, wenn die l^idgenossen nach dem Reichsfusse Münzen schlagen, dann erst könnte man die Aufhebung des Mandates den Reichsständen empfehlen (Mai 1560).

Einzelne eidgenössische Orte w^aren geneigt auf diese \()is(lil;ige einzutreten, eine gemeinsame Münzordnung \iw die ganze Schweiz anziineliiiien und (Inldeii iiiid Kreuzer als Münzeinheit zu adoptieren. Das waren die Kall Ionen welche besonders auf den Handel mit Deutscli- laiid angewiesen waren. Die lîeivkanloiie dagegen, welche liaiiplsäehlicli mit Italien Handelsbeziehungen unterhielten, wollten beim alten Miinzfiisse. der auf den

- 271

« Schillingen » beruhte, bleiben und auch das Recht sich wahren, die Münze zu verpachten. Da die Majorität der ei(lgen()ssischen Orte nur von der Absicht der Schweizer sprach, eine gemeinsame Münzordnung und ein Verbot botreflend Verpachtung der Münstätten zu erlassen, so konnten die kaiserlichen Gommissäre weder die Aufhe- bung des Mandates über Silberausfuhr im Reiche, noch in den österreichischen Territorien (Leber- und Eckirch- Tlial) zu sichern (1560, Sept.).

Die Versuche, einen einlieitliclien Münzfuss einzu- führen, nur noch bessere Münzsorten in Kurs zu setzen, wurden auch von den weitblickendem Staatsmännern in der nächsten Zeit verfolgt und Ueberschreitungen der Münzordnungen, wie solche besonders in der Münze in Scliaffhausen vorkamen, von der Tagsatzung geahndet (4561, Juni). Aflein die vom deutschen Reiche getrof- fenen Massregeln erreichten ihren Zweck doch nicht, indem die Schweizer jetzt in Ralien, namentlich in Genua, das Silber kauften. Doch blieben die Klagen über das Mandat von 1554 ein ständiger Artikel in den Verhand- lungen der eidgenössischen Tagsatzungen. 15G3 kam besonders die Klage über Verletzung der österreichischen Erbeinigung wieder auf, da der Silberkauf im Leber- und Eckircherthal beanstandet wurde. Als neues Mittel zur Erlangung guter Münzen kam 1563 in Vorschlag, den Mimzmeistern bei Lebensstrafe das Einschmelzen guter Münzen zu untersagen.

Die Veranlassung zu dieser Klage hatte das Mandat Kaiser Ferdinands vom 18. Dezember 1562 gegeben, womit er seinen Unterthanen in Markirchen (Marie-aux- Mines, Mariakirch, Markirch, S. Maria ad Fodinas) mit- theilte, er habe i nach dem jetz ein Zeit lang in unsern (.( vorder österreichischen Landen allerlei böse, geringe 1 und fremde ausländische Münzen » zu seinem und seiner Unterthanen Nachtheil eingerissen, sich entschlos- sen eine Münzstätte zum Nutzen der ober- und nieder-

- 272

österreichischen Lande und PlirsteiiLliünier in TJiann ein- zuricliten. Aus seinen Bergwerken in Markirchen, auf dentsclier und welscher Seite, seien an diese Münzstätte jäiniich 1500 Mark Silbers Strassburger Gewiclites nacli Thann zu liefern ; hiefür sei für jede Mark Silber 10 Gul- den 5 Kreuzer zu zahlen. Der Betrieb der Münze soll mit dem Jahre 15G3 beginnen. Dazu habe er verordnet, « gut « acht und uflsehen uff die Silber verfürung zu geben (( und so jemand damit betreten wyrd, das man die- à selben niderwerfen und als ein verfallen, verwirkt Gut « zu unsern Händen einziechen soll ».

Von diesem J)iplome theilte der Ratli von Zürich schon am 4. Februar 1563 eine Copie an Luzern njit, die er durch Müuznuvister Jakob Stampfer erhalten liatl(\ Die Zürcher glaubten durch dieses Münzmandat werde nicht nur der Silberkauf, den « gemefne Eidgenossen- schaft bissher meerentheils im Läberthal gehept » beein- trächtigt, sondern auch die Erbeinigung verletzt K

Allein einem Landesherrn stand doch ganz unzweifel- haft das Recht zu, eine alte Münzstätte neu zu beleben und die Produkte seines eigenen Landes in erster Linie zum Nutzen seiner Unterthanen zu verwenden.

Schon Herzog Leopold IV. von Oesterreich hatte 1387 in Thann gemünzt^ und Herzog Albrecht darauf der Stadt Thann 1387 das Münzrecht verliehen, die von 1413 bis 1t)28 das Münzrecht faktisch ausül)te.

Trotz des Ausfuhrverbotes war es dem Münzmeister von Uri, Johanii Joachim Guttenson, doch 1503 nuiglicli, drei Fässlein Silber \ou Sirassburg im Elsass nach All- dorf zu bringen.

Die in Ulm am 10. November 1504 versannnelten Gesandten des schwäbischen Kreises beschwerten sich

^ Codex, Nr. 5Ö, fol. 83.

' D' A. I.Lsr.HiN. Halbe Touvuose dt'r SladI Ihniin im Elmss. [Nuiiiisiiuilisiiu- /.cit- xchrifl, Wifii, 18"."», IV, 2."»4 IT.). Bkustkit, Versuch einer Münzgeschichte des Elsasses. P. KiKTKi.iiiiREii, Alsace, pl. VI, ii. a. in.

- 273 -

auch bei der Eidgenossenschaft rioctimals über die sf'lilechten Münzen, die von Zürich, Scliafihausen, Solo- Üiiirn, Uri und Unterwalden in's deutsclic Reicli einge- schinnggelt werden. J'.ekanntlicii besitze die Schweiz kein Silber; in derselben werden die guten deutschen Reichsmünzen aufgewechselt und eingesclimolzen. Die neuen Schweizermünzen seien nach dem Reichsmandat zum wenigsten um dreissig per cento an Halt, Korn oder Werth zu gering. Das sei ein unerhörter Betrug, der gewiss nur nach gutem deutschen Verstände von einzel- nen Personen ohne Wissen der Obrigkeit begangen worden. Die Deutschen dagegen haben, wie bekannt von jeher « von Ehren und nit von Eigennutz wegen gemünzt ». Wenn die Ehre der Schweiz bei der Mit- und Nachwelt gewahrt werden soll, so müsse rasch und gründlich Wandel geschafï'en werden. Hierum bitten sie freundnachbarlich. « Im Fall aber solcher unleidlicher cc Eigennutz und betrüglicher Vortheil » (der gewiss euch, den Oberkeiten nicht, sondern andern Eigennützigen zu Gutem kommen muss) « nicht abgestellt würde, so sollt « ihr dessen hiemit nachbarlich erinnert und ermahnt « sein, dass wir gedrungen verursacht wauxlen, euere (c Münzen ordentlich aufziehen und probieren und darauf « bei unsern Unterthanen öflentlich verruffen zu lassen ». Die Verrufung aller Schw^eizermünzen würde die nächste P'olge dieser Massregeln sein.

Dieses ungemein klare Schreiben verfehlte die beab- sichtigte Wirkung ^

Erzherzog Ferdinand von Oesterreich erliess dess- halb als Regent im Elsass den 4. Juni 1565 ein Edikt, das für die Cirkulation der fremden Münzen eine letzte Frist bis 1. Juli 1505 gewährte. Zugleich wurden ver- schiedene Schweizermünzen im Werth e heruntergesetzt.

' Vorher sclion hallen einzelne Orle die Münzen eingeslellt, so den 'A. Juni li>G4 Schafl- liausen « zumal da die Silbergrube der St. Jchanns-Kirche ausgebeiilel war». Chronik der Stadt Schaffhausen (844, IV, p. -i:«.

REV. NÜM. T. IX. 18

274

Nach dem Absterben Kaiser Ferdinand's hofften dit^ eidgenössischen Orte vom Kaiser Maximihan II. bessern Bescheid auf ihre Beschwerden zu erlialten (1565, März). Allein mit dem Tode des Kaisers war kein Wechsel im System eingetreten. Die Vorgänge in der Schweiz waren auch kaum geeignet die Aufhebung der Silbersperre zu empfehlen. Denn auf Antrag des Standes SchafThausen war die von Bern entworfene allgemeine schweizerische Münzordnung aus dem angeblichen Grunde verworfen worden, weil dieselbe nicht vollkommen mit der deut- schen Münzordnung harmonierte, während doch gerade die vollständigste Adoption des deutschen Münzsystems noch weniger entsprochen hätte. Auf ein Entgegen- kommen von Seite des Kaisers Maximihan's rechnete man mit einiger Wahrscheinlichkeit nur in Basel wegen des grossartigen Empfanges, den man dem Kaiser nacli seiner Wahl bereitet hatte, während der Empfang in Schaflhausen als « einfältig » taxiert worden war. Aber selbst gegen die Stadt Basel, die als Glied der Genossen- schaft der Rappenmünze beim Kaiser vorstellig gewor- den war, beharrte der Kaiser in seiner ablehnenden Haltung. Die österreichische Regierung wollte selbst die gute alte Gewohnheit der Basler, ihr Silber im Leber- thal zu kaufen nicht als « historisches Recht » gelten lassen, wie die Tagsatzung vom Juli 1565. Die von Basel und Bern 1566 erlassenen Münzordnungen konstatierten zu dem, dass auf eine allgemeine schweizerische Münz- ordnung so bald noch nicht zu zählen sei.

Die Eidgenossen mussten nicht ohne Beschämung zugestehen, dass die vom schwäbischen Kreistage in Ulm erhobene Klage betreffend das Einschmelzen guter Münzen in der Schweiz nicht unbegründet sei, aber sie wollten doch nur in Bezug « auf die groben Münzen bis zum halben Batzen » den Reichsfuss adoptieren. Die am 15. August 1565 in Zürich von Zürich, Bern, Luzern und Schairiiausen entworfene Münzordiiung (Abschiede IV,

275

2, 323-325) enthielt wolü die Keime für eine Münzord- nung, aber gab den einzelnen Orten wieder zu viel Spiel- raum in Bezug auf die ïarifierung fremder Münzen und konnte desshalb auch weder Oesterreich noch die deut- schen Reichsstände befriedigen, da sie zu deutlich nur als ein Provisorium sich entpuppte. Die zwei thätigsten Münzstätten der Schweiz nahmen den Entwurf nicht an, Basel und Schafïhausen, die andern Orte nur insofern, als man dadurch, nach der provisorischen Einstellung des Münzbetriebes, wieder zum Silberkauf in Deutsch- land gelange (1566, Febr.).

Auf dem in Augsburg gehaltenen Reichstage erhielten die Gesandten der eidgenössischen Orte, Bernhard von Cham von Zürich, Ludwig Pfyffer von Luzern, .Tost Schmid von Uri, Christof Schorno von Schwyz, den 48. Mai 1566 den Bescheid : Es soll den Schweizern ein jährlich zubestimmendes Quantum Silber zum Ver- münzen überlassen werden, wenn sie die Reichsordnung über das Münzwesen annehmen und halten, die Pro- bationstage mit andern Münzständen besuchen, ihre Münzen in Deutschland probieren lassen, die Uebertreter der Münzmandate strafen und sich den gegenwärtigen und zukünftigen Mandaten des deutschen Reiches unter- werfen .

Die eidgenössischen Orte dagegen hatten vermeint, es solle ihnen der Silberkauf gestattet werden, weil sie in ihrem Gebiete den Deutschen freien Handel und Wandel erlauben und namentlich die Ausfuhr von Vieh, Wein, Leder, Schmalz, u. a. gestatten. Dagegen aner- bieten sie sich « neben den Ständen des heiligen römi- « sehen Reichs zu müntzen und eine gute währschafte a Münz zu machen ». Das letztere Anerbieten war also sehr vage.

Die Gesandten der Eidgenossen weigerten sich das vom Reichstag geforderte klare und deutliche Versprechen zu geben, da ihnen hiezu die erforderliche Vollmacht fehlte.

- 276 -

Auch Erzlierzog Ferdinand von Oesterreich erklärte, dass er sicli mit Hinsicht auf den Reichsbeschluss nicht für berechtigt halte, dem Begeliren der Eidgenossen hezügUch des Silberkaufes zu entspreclien.

Die im Juni 1506 in Baden versammelte Tagsalzimg der Eidgenossen verlangte nun einen Entscheid darül)er, ob man die Sache wolle auf sich beruhen lassen oder ob man, gemäss der österreichischen Erbeinigung, einen richterlichen Entscheid provocieren wollte.

Die Majorität der Orte scheint sich weder f(u^ die eine noch für die andere Alternative ausgesprochen zu haben, denn im März 1567 wurde auf der in Luzern gehaltenen Conferenz der fünf katholischen Orte beschlossen, die Kantone sollen den Privaten das Münzen untersagen, damit der Silberkauf vom deutschen Reiche wieder gestattet werde. Daneben wurde von der allgemeinen Tagsatzung fortwährend über das Vorgehen gegen Erz- herzog Ferdinand von Oesterreich deliberiert und der- selbe um eine Rückäusserung gebeten. Im November

1567 erhielten die Eidgenossen endlich die alte Antwort, welche der österreichische Gesandte Heggenzer im Juni

1568 nochmals repetierte. Im September und Dezember 1568 beschloss sodann die Tagsatzung, die Frage wegen des Silberkaufes vorläufig auf sich beruhen zu lassen, bis eine günstigere Gelegenheit zur Wiederaufnahme derselben sich zeige. Die grossen religiös-politischen Fragen, welche damals die Eidgenossenschaft bewegten, Hessen den rechtlichen Austrag der Streitfrage, für wel- chen seit 1563 besonders auch der Stand Luzern einge- nommen war, nicht wünschenswerth erscheinen. Man gedachte diese zunächst mit der Angelegenheit über die Erhöhung der österreichischen Zölle zu behandeln (15(39, Febr.).

Als dann im Jahre 1571 wieder neue Klagen des schwäbischen Kreises über schlechte eidgenössische Münzen einliefen, antwortete die Tagsatzung im Juni,

277

aiicli von Deutschland aus, namentlich aus den Nieder- landen, seien Münzen sehr geringen Gelialtes in Cirku- lation gesetzt worden ; selbst in Deutschland werde die in Speier 1570 erlassene Münzordnung nicht innege- halten. Die Eidgenossen seien aber entschlossen die Münzen stiüe zu stellen, um abzuwarten ob und wie die vom Reichstag in P'rankfurt zu erwartende Regulierung des Münzwesens sich bewähre; sie hoüen auch, man werde ihnen den Silberkauf in Deutschland wieder gestatten. Schon das deutsche Münzmandat von 1570, gedruckt in Strassburg 1571, hatte alle Silber-Münzen der Eidgenossenschaft vom Kurse ausgeschlossen.

Den 5. September 1571 erliessen die in Frankfurt am Main versammelten kaiserlichen Commissarien, Chur- fürsten und Reichsstände ein Schreiben, worin sie den Eidgenossen den Silberkauf zugestatten sich bereit erklärten, unter dem Vorbehalte, dass die Eidgenossen nach dem Reichsfusse im Münzwesen sich richten. Das von den Gesandten des schwäbischen Kreises übermit- telte Schreiben führte aus, die sehr ungleichen schwei- zerischen Münzen erzeugen eine Verwirrung im Handel und Verkehr und erzeugen eine Vertheuerung der Lebens- mittel. Allein die eidgenössischen Gesandten erklärten sofort auf der in Raden gehaltenen Tagsatzung (10. Febr. 157i2) : Das kaiserliche Münzmandat können wir nidit annehmen, denn nach demselben haben in Deutschland nur kaiserliche Münzen Kurs. Dagegen seien sie bereit nach der Reichsordnung Thaler, Gulden, Ilalbgulden, Ort, Zwölf- und Zehnkreuzerstücke zu schlagen. Nach bisheriger Uebung hiewieder wollen sie für den gewöhn- lichen Verkehr münzen : Ratzen, Halbbatzen, Schillinge, Kreuzer, Angster oder Haller. Die im gew()hnlichen Ver- kehr üblichen französisclien Dicken wollen sie probieren lassen .

Den 0. Mai 1572 antworteten die in Nürnberg versam- melten Gesandten des fränkischen, bayerischen und

- 278

schwäbischen Kreises, die schweizerischen Begehren seien unannehmbar; sie erwarten, die Schweizer werden fortan nur nocïi Gulden, Halbgulden, Zehn-, Zwei- und Einkreuzerstücke schlagen, die französischen Dicken dagegen einschmelzen. Die Expedition des Schreibens wurde erst in Ulm den 18. August 1572 bewerkstelligt.

Der Reichstag in Frankfurt ersuchte nun am 16. Sep- tember 1572 die deutschen Reichsstädte kein Schweizer- geld mehr anzunehmen. Das gleiche geschah den 6. Ok- tober 1572 mit Kreisschreiben aus Regensburg durch die Räthe und Gesandten des fränkischen, bayerischen und schwäbischen Kreises, die hervorlioben, dass die deut- schen Märkte mit schweizerischem Gelde überschwemmt werden.

Inzwischen hatten die eidgenössischen Gesandten auf der im Juni 1572 in Baden gehaltenen Jahrrechnung Gelegenheit gefunden, den Gesandten des Erzherzogs Ferdinand von Oesterreich nochmals ihre Ansicht über die Frage des Silberkaufes zu erörtern und dieselben zu ersuchen, den Kurs der schweizerischen Münzen und der französischen Dicken zugestatten, nachdem er diese Münzsorten habe prüfen lassen. Allein der Erzherzog beharrte auf seiner Ansicht (Dez. 1572).

Während diesen Verhandlungen traten am 1. Novem- ber 1572 in Regensburg die Gesandten des fränkischen, schwäbischen und bayerischen Kreises wieder zusammen und beschlossen, der Kurs der schweizerischen Münzen soll vom J. Januar 1573 an untersagt sein ; die kursieren- den Münzen sollen an gewissen Stellen eingewechselt, eingeschmolzen und zu Reichsmünzen umgeprägt wer- den.

Schwer belroilen vvuide durch diese Massregel haii|it- sächlich die Stadt St. Gallen, deren Bürger durch Deutsch- land bis nach Wien und der Türkei Handel trieben. Auf der im Dezember 1572 in Baden gehaltenen Tag- salzung stellle (h^sshalb der Gesandte von St. Gallen den

279

Antrag, die eidgenössischen Orte sollen an den Kaiser ein Gesuch stellen, er möchte verfügen, dass im deut- schen Reiche die Schweizermünzen niclit ganz verrufen, sondern vaiutiert werden, und dass den Handels- und Gewerbsleuten bewilligt werde, die Reichsmünzen, wel- che sie im Reich aus ihren Waaren erlösen, in die Eid- genossenschaft abzuführen. Dagegen anerbiete sich die Tagsatzung alle Unordnungen und Missbräuche, welche bis anhin in der Eidgenossenschaft vorgekommen sein mögen, mit allem Ernste abzustellen.

Bei diesem Anlasse wurde konstatiert, dass gerade die Handelsleute von St. Gallen durch unstatthaftes Manipulieren den Anlass zu sehr gegründeten Klagen gegeben hatten ; denn sie hatten das ausländische Silber- geld eingeschmolzen, in Platten schlagen und dann als feines Silber wieder in Handel bringen lassen. Dieses unredliche Gebahren wurde nun streng verboten.

Den 8. Dezember 1572 erliess die Tagsatzung das Schreiben an den Kaiser, zugleich mit einem ähnlichen an Erzherzog Ferdinand, wegen des Silberkaufes und der Handel- und Zoll- Angelegenheiten.

Schon am 16. Januar 1573 beantwortete Erzherzog Ferdinand in Innsbruck einlässlich das Schreiben der Tagsatzung aus Baden. Er erklärt sich bereit die franzö- sischen Dicken und die schweizerischen Münzen am Bodensee, in den schwäbischen Herrschaften, Elsass, Sundgau, Breisgau und Schwarzwald, nicht aber in Tyrol kursieren zu lassen.

Der Kurs wurde fixiert für : Thaler zu 36 Kreuzer 2 leichte Pfennige vorderöster-

reichischer Währung ; Halbe Thaler zu 18 Kreuzer 1 leichten Pfennig; Zuger-Thaler und Bündner 3 Bätzner oder 12 Kreuzer

zu 10 Kreuzer ; Die Batzen zu 11 schweren oder 12 leichten Pfennigen; Die halben Batzen zu Hälfte obiger Taxe ;

280

Die Basler-Münzen zum bisherigen Werthe ; Eidgenössische Dickpfennige zu 20 Kreuzern ; Französische IMckpfennige zu 22 Kreuzern.

Doch dürfen nur gute, unbeschniltene Münzen in Kurs gesetzt werden ; unstatthaft ist eine Verringerung dieser Münzsorten.

Die Reiciismünzen wie die österreichisclien Münzen dürfen aucii nicht in der Scliweiz aufgewecliselt und ein- geschmolzen werden.

Kürzer war das Schreiben Kaiser Maximilian II., aus Wien vom 18. Februar 1573, in welcliem betont wurde, dass die Eidgenossen trotz der Münzmandate von Augs- burg von 1566 und von Speier von 1570 fortwährend das deutsche Reich mit schlechter Münze überschwemmt und dadurch den Handel geschädigt haben. Desshalb wäre es unter der Würde des Kaisers, auf das Begehren der Eidgenossen einzutreten. Wollen die Eidgenossen die Misstände im Münzwesen beseitigen und das Han- delswesen heben, so biete sich ihnen durch Annahme des kaiserlichen Münzmandates die beste Gelegenheit hiezu.

Haufenweise kamen nun die schweizerischen Münzen, namentlich die Zuger Kreuzer oder Vierer, in die Schweiz zurück, wo sie zu herabgesetztem Preise zirkulierten.

Da Erzherzog Ferdinand von Oesterreich auf das Gesuch um Gestattung des Silberkaufes nicht eingetreten war, hofften einzelne eidgenössische Orte durch eint; persönliche Besprechung mit demselben anlässiich des Besuches der vorderösterreichischen Lande zum Ziele zu gelangen (Mai 1573). Allein die Gesandtschaft unter- blieb.

Basel und Scliatfhausen fanden sich veranlasst ihn; Münze nach dem Reichsmandat einzurichten. Bern, Frei- burg und Solothurn münzten nach alter Weise fort. Luzern stellte die Münze ein. So kam es zu keiner gemeinsamen Aktion wegen des Silberkaufes, während

281

in Deutschland ab und zu Mahnschreiben erlassen wur- den, welche die strenge Handhabung des Mandates gegen die Scliweizerniünzen forderten und namentlich auch die Ausfuhr von Silber verboten '.

Erst 1584 wurde die Frage des Silberkaufes wieder aufgegriffen, aber nicht melir mit gleicher Lebhaftigkeit, weil man inzwischen von andern Orten sich Silber in genügendem Masse zu verschallen gewusst liatte.

Aber gerade damals machte das Silberbergwerk im Leberthal wieder viel von sich reden. Denn im Schacht « zur Treu » hatte nach der 1002 von Wilhelm Praclitler geschriebenen Chronik der Bergmann Nikolaus Schir- bald einen Felsblock entdeckt, der nach der ersten Probe 40 Mark Silber auf den Zentner hielt. Der darunter liegende Block w^og 2370 Mark.

Dem rasch aufblühenden Bergwerk im Leberthal war aber ein unerw^artetes Ende bescliieden. Eine Pestseuche raflte fast die ganze Bevölkerung des Thaies dahin ; dann kam der dreissigjährige Krieg mit all' seinen Gräueln. Um 1033 hörte der Betrieb der Bergwerke im Leber- und Eckirch-Thal auf. Erst 1711 wurde der Bergbau daselbst wieder begonnen ; allein die Mine war zum Theil schon erschöpft ^.

Dr. Th. V. LiKiiKXAü.

' Mandat Erzherzog Forflinaiids vom .Jl. Mai 1577.

' V^l. hierüber das Rappolsteiner Urkundenbuch von D' Ai.hrkciit. P. Ristkuiuiikh, Alsace, 18«)ä, 254— 2ö6. —Hanauer, Études économiques, t. 1. F. de Dietrich, Descrip- tion des gites et minerais, forges, etc., de la Haute et Hasse- Alsace, 1789, l. III. Sammlung eidgen. Abschiede. AUten im Staatsarchiv Luzern.

IMITATION INEDITE

d'un

PFENNIG ÜNIFACE DE L'ÉVÊCIIÉ DE COIRE

La i/ièce sur laquelle j'appelle l'attention des lecteurs de la Revue me paraît la mériter, malgré sa petitesse et son peu d'apparence, par le fait qu'elle n'est pas décrite dans les iiiono^m'apiiics si complètes du D'' Trachsel et qu'elle peut fournir matière à controverse quant à son attribution.

Dans un Ocw cspa.miol, im bouquetin rampant.

A gauche de ïévAi : 1

Au dessus : un signe indistinct, II et un petit trètle.

A (lf(.il(> : P

Tout cela dans un grènelis, dont les (''léments ne sont bien visil)los que dans une purlie de la circonférence; aillcnis ils son! confoiuliis de manière à former un large trait, l'aisanl saillie.

Pièce coiicjive (le | ['("'s bas billoii.

Poids : OJ."). Diam. : (),()!;] environ.

283

Cette pièce m'a été vendue comme étant de l'évêché de Goire et, de fait, la présence du bouquetin, animal qui ne se trouve, à ma connaissance, que dans les armoiries de diflérentes souverainetés qui se sont partagé autre- fois les Grisons, ne permet pas d'en chercher l'origine, semble-t-il, ailleurs que dans ce canton.

Seulement, si l'on veut préciser, on ne voit pas si ce pfennig doit être donné à l'évêché de Goire, ou à la ville, ou encore à la Ligue de la Maison-Dieu. Aucune des pièces connues de ces trois provenances ne ressemble entièrement à celle-là et aucune interprétation, tirée du nom de ces États ou de celui des évêques qui ont occupé le siège de Goire, ne rend raison des trois lettres I, H et P.

Soit que l'on admette que l'I, parce que c'est la pre- mière des trois, est l'initiale de Johannes ou de Josephus, soit que l'on donne la prééminence à l'H parce qu'elle est au dessus de l'écu et qu'on la traduise par Henricus, on se heurte à des difficultés insurmontables et, entre autres, on ne sait que faire de H P dans le premier cas, de I P dans le second.

Après avoir épuisé toutes les suppositions qui me sont venues à l'esprit, voici celle à laquelle je me suis arrêté :

Le style des caractères ne permet pas de remonter plus haut que le XVI<^ siècle, mais n'empêche pas que la pièce puisse être du XVII''; d'autre part, la mauvaise quahté du métal c'est du cuivre presque pur donne l'idée d'une imitation plus ou moins frauduleuse.

De à affirmer que ce pfennig appartient à la Kipper- zeit, il n'y a qu'un pas et je ne crains pas d'en faire un second et de prétendre qu'il a été émis par quelque souverain voisin de Goire plutôt que par un faux-mon- nayeur, parce que celui-ci aurait probablement cherché à imiter de son mieux les pièces existantes, y compris les légendes.

Seul un souverain, ayant le droit de frapper monnaie à

284 -

son nom, peut avoir eu la malice d'imiter le type d'un voisin tout en inscrivant sur la pièce des lettres qui pussent s'appliquer à lui-même.

Or, il y avait justement au commencement du XVlIc siècle, pas bien loin de la Rhétie, des comtes de Montt'ort dont les agissements, en fait de monnayage, donnèrent lien à de nombreuses plaintes; ils étaient deux frères, Hugo et Jean, qui se partagaient le pouvoir et les prolits qui en dérivaient. En 1620, ces deux princes avaient donné à bail leur monnaie à Hans de Bammelberg, qui lit frapper à Eroltzheim diverses monnaies de mauvais aloi.

Je n'hésiste pas à croire que c'est ce personnage qui a émis le pfennig qui fait l'objet de cette étude, en inscri- vant autour de l'écu I et H, initiales de Johannes et de Hugo, ses deux commettants, et P, abréviation de Prin- cipes.

Maintenant, pourquoi, me dira-t-on, a-t-il mis Jean avant Hugo, celui-ci étant l'aîné? Cette transposition ne sert à rien pour augmenter la ressemblance avec des pièces similaires de Coire.

Cela peut s'expliquer aussi. Un mien ami et confrère en numismatique me faisait remarquer qu'il existe des pfennigs unifaces concaves de Hesse-Gassel , de la fin du XVI*' siècle, qui présentent une grande ressemblance générale avec ma pièce ; ils ont un 11 au dessus de l'écu ; seulement celui-ci comporte un lion et non un bou- quetin.

Cette l'emarque m'a suggéré l'idée (jue peut-être Hugo et Jean de Montfort, ou leur mandataire, ont eu l'idée ingénieuse de transposer leurs deux initiales, pour que, malgré le droit d'aînesse, l'H vînt à être placée au dessus de l'écu, connue sur les pièces correspondantes de Hesse; celles-ci, paraît-il, étaient appréciées, puisqu'elles ont été aussi imitées dans leur voisinage.

C'est pour la même i-nison, sans doute, <(iie l'on a, siu"

285

notre pfennig, dessiné le bouquetin d'une manière peu caractéristique : on a supprimé ses parties sexuelles, (jui, sur les pièces de cette époque, sont toujours ex- I reniement développées*, afin que l'animal pût être pris, si Ton n'y regardait pas de trop [)rès, pour un lion aussi bien que pour un bouquetin et que cette monnaie pût être mise en circulation du côté du Nord-Ouest aussi bien que du côté du Sud.

En efl'et, par son apparence générale, elle ressemble autant à celle du landgraviat de Hesse qu'à celle de révèché de Coire.

D"" A. Lade.

' Voir entit autres les grosclien de la Ligue de la Maison-Dieu.

UN CURIEUX DOCUMENT

RELATIF A LA SUrPRESSION DES ATELIERS MONÉTAIRES

DE CAEN, NANTES, TOURS, POITIERS,

LIMOGES, GRENOBLE, MONTPELLIER, RIOM, BOURGES,

TROYES, DIJON, BESANÇON, METZ ET AMIENS

En parcourant un dossier numismatique, j'ai découvert récemment le document reproduit ci-après, qui n'est pas sans intérêt :

ARREST DU CONSEIL D'ESTAT DU ROY,

portant que les Monoyes présentement ouvertes a" établies dans les Villes de Caën, Nantes, Tours, Poitiers^ Limofjes, Grenoble, Montpellier, Riom, Bourges, Troyes, Dijon, Besançon, Metz 8: Amiens, seront incessamment fermées après l'Inventaire fait par les Sieurs Commissaires départis, des Espèces a' Matières d'Or St d'Argent qui s'y trouveront.

Du 30. Octobre 1703.

Extrait des Registres du Conseil d'Etat.

LE ROY s'estant fait représenter en son Conseil les états du travail des Monoves ouvertes dans le Rovaume

287

dont le nombre a esté augmenté jusques à vingt-sept, à l'occasion du travail de la troisième reforme des Espèces d'Or & d'Argent ordonnée par Edit du mois de Septem- bre 1701. Et Sa Majesté considérant que la pluspart de ces Monoyes tombent en chommage faute d'anciennes Espèces à reformer & de Matières d'Or & d'Argent à convertir en nouvelles Espèces, en sorte qu'il est pré- sentement inutile de les laisser ouvertes, & qu'elles ne pouvoient estre qu'à charge à Sa Majesté, & estant néces- saire d'y pourvoir ; Ouy le Raport du Sieur Chamillart, Conseiller ordinaire au Conseil Royal, Controlleur Gene- ral des Finances : SA MAJESTÉ EN SON CONSEIL a ordonné & ordonne que les Monoyes présentement ouvertes & établies dans les Villes de Caën, Nantes, Tours, Poitiers, Limoges, Grenoble, Montpellier, Riom, Bourges, Troyes, Dijon, Metz, Besançon & Amiens, seront incessamment fermées : Que par les Sieurs Inten- dans & Commissaires départis dans les Provinces lesdites Monoyes sont établies, il sera fait en présence des Juges-Gardes, Procureurs du Roy, Directeurs & Gon- tregardes, un Inventaire de la qualité & quantité d'Es- pèces & Matières d'Or & d'Argent & de Billon qui s'y trouveront dans le temps qu'elles seront fermées; que lesdites Espèces & Matières seront scellées sur le champ & laissées en la garde des Juges-Gardes de chacune desdites Monoyes, pour estre toutes lesdites Espèces & Matières transportées à la diligence du Directeur Gene- ral des Monoyes dans les autres Monoyes les plus proches qui resteront ouvertes, dont les Directeurs seront tenus d'en donner les décharges nécessaires, & de s'en charger sur löurs Registres pour en compter au profit du Roy ; ce qui sera fait en présence des Control- leurs-Contregardes desdites Monoyes restées ouvertes, qui seront tenus d'en faire mention sur leurs Registres : Qu'il sera aussi fait un recollement de l'Inventaire fait & dressé lors de l'instalation des Directeurs desdites

- Î288 -

Monoyes fermées, tant Commissionnaires que Titulaires, des Outils, Machines & Ustensiles servant au travail tant de reformation (]ue de fabrication dont ils ont esté chargez, lesquels ils seront tenus de représenter, faut(> de quoy ils demeureront responsables de leur valeur, dont ils seront tenus de faire recette dans leurs comptes : Que les Moulins, Coupoirs & Balanciers, dont toutes les garnitures seront spécifiées distinctement dans rinvon- taire ou Recolement, demeureront à la garde des Gon- trolleurs-Contregardes en titre d'Offices, suivant l'Ar- ticle IV. de l'Edit du mois de Mars 1702. portant création de nouveaux Offices des Monoyes ; & il ne s'en trou- vera point encore de pourvus, & en attendant qu'ils soient remplis, en celles des Juges-Gardes de chacune desdites Monoyes fermées, ainsi que les autres Usten- siles qui se trouveront dans tous les Ouvroirs & Bureaux, même dans la Ghambre de la Délivrance, après que le Scellé y aura esté aussi apposé : Que les Matrices X: Poinçons du Graveur gênerai des Monoyes qui sont entre les mains du Graveur particulier de chacune desdites Monoyes fermées, seront difiormées sur le champ en présence desdits Sieurs Intendans & Commissaires dé- partis, après quoy ils seront remis es mains des Juges- Gardes : Que tous les Carrez tant de teste que de revers qui se trouveront es mains du Graveur particulier & des Monoyeurs, seront aussi remis es mains desdits Juges- Gardes, pour estre par eux gardez jusques à ce que le travail de chacune desdites Monoyes fermées ait esté jugé par la Cour des Monoyes, & ensuite difforme à la diligence & en présence desdits Juges-Gardes, confor- mément aux Ordonnances ; & que les Machines propres pour la Marque sur la trenche, demeureront en dépost entre les mains desdits Controlleurs-Gontregardes, & à leur défaut, desdits Juges-Gardes, jusques à ce que rp]ntrepreneur de ladite Marque sur la trenche ait donn('' les ordres nécessaires pour les faire retirer ou trans|)(»i'-

I

289

ter dans l'une des Monoyes qui resteront ouvertes; auquel cas les Juges-Gardes en demeureront bien & valablement déchargez. Enjoint Sa Majesté aux Officiers des Cours des Monoyes & aux Sieurs Intendans & Commissaires départis dans les Provinces lesdites Monoyes sont établies, de tenir la main à l'exécution du présent Arrest. Fait au Conseil d'Etat du Roy, tenu à Ver- sailles le trentième jour d'Octobre mil sept cens trois. Signé, DE LAISTRE.

LOUIS PAR LA GRACE DE DiEU, ROY DE FRANCE ET

DE Navarre : A nos amez & féaux Conseillers les Gens tenans nostre Cour des Monoyes, & aux Sieurs Intendans 8c Commissaires départis pour l'exécution de nos ordres dans les Provinces de nostre Royaume, Salut. Nous vous mandons & enjoignons de tenir la main à l'exécu- tion de l'Arrest dont TExtrait est cy-attaché sous le Con- trescel de nostre Chancellerie, ce jourd'huy donné en nostre Conseil d'Etat, pour les causes y contenues : lequel sera leu, publié & affiché par tout besoin sera, à ce qu'aucun n'en ignore. Commandons au premier nostre Huissier ou Sergent sur ce requis, de signifier ledit Arrest à tous qu'il appartiendra, & de faire en outre pour son entière exécution, tous Commandemens, Sommations, Contraintes & autres Actes 8c Exploits nécessaires, sans autre permission, nonobstant oppositions ou appella- tions quelconques. Voulons qu'aux copies dudit Arrest ,8c des Présentes, collationnées par l'un de nos amez & féaux Conseillers-Secrétaires, foy soit ajoutée comme aux Originaux : CAR TEL EST NOSTRE PLAISIR. Donné à Versailles le 30. Octobre l'an de grâce mil sept cens trois, & de nostre Regne le soixante-unième. Par le Roy en son Conseil, signé, DE LAISTRE. Et scellé.

Leu, publié a- registre en la Cour des Monoyes, Ouij li- ce requérant le Procureur General du Roy, pour estre

REV. NUM. T. IX.

19

290

exécuté selon sa forme ä' teneur, suivant l' Arrest de ce jow'd'huy. A Paris le 12. Novembre 1703. Signé, G AL- LO YS.

De l'Imprimerie de FREDERIC LEONARD, seul Imprimeur ordi- naire du Roy pour la Guerre, les Finances & la Monoye *.

* * *

Hoffmann indique trente-six ateliers monétaires sous Louis XIV et mentionne par exemple que celui de Narbonne fut fermé en 1710, tandis que d'autres ne furent installés que vers la fin du règne, mais je ne trouve aucune référence au présent décret, par lequel auraient été supprimés quatorze ateliers, parmi lesquels plusieurs se retrouvent actifs sous Louis XV.

L, FORRER.

' L'n placard de deux feuillets in-4, numérotés de 1 à 4. Jolie vignette en h-ti sentant des amours jouant sous un baldaquin Louis XIV, signée v. ls

LES JETONS DE PEAGE

DES

PORTES ET PONTS DE LA VILLE DE GENÈVE

I. Portes.

Jusqu'à la fin du siècle dernier, les portes de la ville de Genève se fermaient au coucher du soleil, sans égard pour les promeneurs attardés. Dès que la « retraite » était sonnée à la cathédrale de Saint-Pierre, on relevait les ponts des portes de Cornavin, de Rive et de Neuve, la porte du Lac était fermée au moyen de chaînes, et la cité s'endormait dans sa triple ceinture de remparts.

Après l'annexion de Genève à la France, la fermeture des portes devint moins rigoureuse; elles s'ouvraient facilement pendant la nuit, les relations avec la région environnante étant devenues plus fréquentes et plus sûres. Après la Restauration, le gouvernement provi- soire autorisa, sous certaines conditions, le passage aux portes après leur clôture. La loi du 3 juillet 1816 main- tint cette autorisation et fixa comme suit le droit de péage :

292

Par piéton,

De mai à août, 3 sols de 10 h. à 11 h.

En avril et septembre, 1 s, 6 d. de 9 h. à 10 h. 3 s. de 10 h. à 11 h. En mars et octobre, » 8 » » » »

En novembre et février, .. 7 9 >> 9 »

En décembre et janvier » 6 » » » »

Par cheval, monté, attelé ou tenu en main.

De mai à août, 6 s, de 9 h. à 10 h. 1 florin de 10 h. à 11 h.

En avril et septembre, » 8 » » »

En mars et octobre, » 7 » » » >>

En novembre et février, » 6 9 » 9 »

En décembre et janvier, <> 5 » » » »

En cas d'ouverture des portes après 11 heures du soir le droit le plus fort était doublé. Dès que com- mençait la perception, les objets soumis aux droits d'octroi ne pouvaient plus entrer dans la ville.

En 1827, la fermeture des portes fut retardée. Le commencement de la perception eut lieu dès 9 heures de janvier à avril et de septembre à décembre, et dès 10 heures le reste de l'année. Les heures de clôture furent encore modifiées en 1831 et 1832 ; à cette date, le droit d'entrée pour les piétons fut fixé à 3 sols de 10 heures à minuit pendant toute l'année. En 1838, nouveaux changements par suite de l'adoption du système décimal, les piétons payèrent 12 centimes pour toute la nuit (de 10 heures du soir à 4 heures du matin) et les chevaux 24 centimes jusqu'à 9 ou 10 heures suivant la saison, de à minuit, 50 centimes, puis 1 franc de minuit à 4 heures. En 1841, le droit de 12 centimes fut réduit à 10 et celui de 24 centimes porté à 25. C'est ce dernier tarif qui est resté en vigueur jusqu'à la suppres- sion des fortifications.

Le compte rendu des recettes et dépenses du canton de Genève pour l'année 1837 indique une dépense de

293

36 florins pour la confection de jetons pour le service de nuit. Ces jetons n'ont mallieureusement pas été retrouvés et ne doivent pas être confondus avec ceux ligures plus loin, qui ont été émis en vertu de la loi du 24 février 1849 et sont restés en usage jusqu'au 13 avril 1852.

1.

1. Carton jaune, impression lithographique noire, sauf la ligure du centre du revers, qui est frappée en relief.

Diam. : 0,037. Notre collection.

3.

2. Môme carton et même impression que le n<> 1. Diam. : 0,029. Notre collection K

Ces jetons étaient vendus par paquets de vingt-cinq, renfermés dans de petits sacs de papier blanc munis

' La pierre lithographi(iiie ayant servi à l'impression des jetons n"' 1 et 2 est actuelle- ment en possession de notre collègue M. J. Mayor.

294

d'une inscription lithographiée, de 0,030 de large sur 0,058 de haut et dont voici la teneur :

CANTON DEPARTT

DE ^_ DES

GENÈVE. CONTRIB.PUB.

PORTES DE LA VILLE de GENÈVE.

Paquet de 25 jetons pour Piétons.

iJc- (V. i.5(j et ie/ vcw à t/o VC' xM%(x.ié ^ ic<ii/ aiv ptiA.-' ce 2 fv.

Le Jeton (représenU 10 ^>j) est valable pour toute heure depuis 10 h. du soir jusqu'au moment de l'ouverture des portes an matin.

i^ vente UM letoiu» a t'ieu a a Qowbcotc 4)0 eéciaed, Ci\aii<)-3iiat Sf<3°. \(y(?, «Je Ü è. à iiH^i, et pc4i<). toute ftx/ jouitMi'e ^CLiUi icj» Giiteau.v ^ca (DouaHi» et öc\fcoi AUX) poittiM Se fa/ '^»#e <)e C^euève.

N" 3. Il existe une variété semblable au n" 2 poiu* le revers, mais dont l'avers est totalenjent ditïerent. Le dessin de l'écusson est le même que celui des monnaies genevoises de 1847, gravées par Aug. Bovet. Nous ne connaissons qu'un seul exemplaire de cette pièce, ce qui fait supposer qu'il s'agit d'un essai non adopté.

Carton jaune, impression de l'avers rouge.

Diam. : 0,029. Collection de M. le D«" Ladé.

295

4. Autre variété des mômes jetons (probable- ment aussi un essai non adopté). Écusson de l'avers du no 1 avec l'inscription du revers ; uniface, impression noire sur papier blanc de forme rectangulaire.

Diamètre du cercle extérieur : 0,034. Dimensions du papier : 0,046x0,040. Notre collection.

5. Môme variété. Écusson de l'avers du 2 et inscription du revers ; uniface, impression noire sur papier blanc de forme rectangulaire.

Diamètre du cercle extérieur : 0,027. Dimensions du papier : 0,034x0,034. Notre collection.

II. Pont de Carouge.

Le pont de pierre sur l'Arve, connu sous le nom de pont de Garouge, fut construit en 1811. Il n'était pas encore complètement terminé lors de la Restauration, mais on l'utilisait déjà. Le gouvernement provisoire y établit un droit de passage ; prorogé en 1810, ce droit ne fut supprimé que le l^^' juillet 1823.

La taxe n'était perçue que sur les chevaux et le bétail attelé conformément au tarif suivant :

Un cheval ou un mulet, non attelé 2 sols

Une voiture attelée d'un cheval 4 »

» » de deux chevaux 6 »

» » de trois chevaux 9 »

» » de quatre ou plus 15 »

Les véhicules attelés de bœufs ou de vaches devaient payer en proportion, en comptant deux bœufs ou vaches pour un cheval. L'aller et le retour dans la môme journée ne payaient que le premier passage. En 1819, on autorisa des abonnements annuels à raison de 20 florins pour un cheval et de 30 florins pour plusieurs.

mj

Les différentes lois ou arrêtés relatifs à ce péage ne font pas mention de jetons. Il existe cependant, dans la collection de M. Paul-Gli. Strœhlin, président de la Société suisse de numismatique, un jeton de carton portant un cheval avec la légende, P(3NT D'ARVE, mais nous avons cru devoir l'attribuer au pont de bois,* bien que l'acte de concession de ce dernier, dont nous parlons plus loin, ne mentionne les jetons que pour les person- nes à pied. Cependant, l'absence de documents plus précis ne nous permet pas de trancher cette question d'une façon absolument certaine.

m. Pont de bois sur l'Arve.

Le pont de bois qui existait en aval de celui de Carouge, devenu complètement hors d'usage, fut remplacé en ^819 par une passerelle pour piétons, également en bois. Le Conseil d'Etat autorisa les constructeurs à percevoir pendant vingt ans un droit de 1 sol G deniers par pas- sage, l'aller et le retour dans la même journée n'étant compté qu'une fois. A l'expiration de la concession, en 1839, une nouvelle société s'engagea à construire à la même place un pont servant aussi aux voitures. Voici le tarif et les conditions de la concession, accordée pour quarante ans :

Il sera perçu par personne :

Les dimanches, trois centimes

Tous les autres jours, deux »

Et sans distinction de jours :

Chaque cheval ou mulet dix centimes

» âne ou tête de gros bétail cinq » •' tête de menu bétail deux »>

Les sociétaires consentiront à faire des abonnements personnels et

297

non transmissibles à raison de 60 centimes par mois, ou de 6 francs I)ar année, et des abonnements de famille avec rabais, savoir :

10 "/o pour une famille de 2 personnes

20 "/o >) » 3 »

25 °/o « » 4

30 "/() » » 5 » et plus.

Il sera vendu des jetons de passage pour les personnes à pied, par paquets de cent, au prix de un franc et cinquante centimes le cent.

Pour les voitures, le pont sera ouvert dès le point du jour et fermé chaque soir à 9 h, depuis le l"' novembre au 31 mars et à 10 h. depuis le P'" avril au 30 septembre. Pour les piétons, la perception sera suspendue depuis 10 h. du soir en hiver et 11 h. en été.

Ce pont fut ouvert à la circulation le 8 avril 1840. La perception du péage cessa le 31 décembre 1863, en vertu de la loi fédérale abolissant les droits de pontonage. L'État de Genève racheta le pont pour iü,000 fr. à la société. En 1870, il fut remplacé par le pont actuel.

Carton rouge d'un côté, jaune de l'autre, impression lithographique noire, les deux faces semblables. Diam. : 0,029. Notre collection.

298

Garton vert, impression lithographique noire, les deux faces semblables. Diam. : 0,028. Collection de M. P.-Cli. Strœlihn.

IV. Pont de 8aiut-Aiitoine.

Les portes de Neuve et de Rive étant très éloignées l'une de l'autre, les habitants des quartiers de Saint- Antoine et de Saint-Léger étaient obligés de faire un détour considérable pour sortir de la ville ; c'est ce qui engagea quelques particuHers à prendre l'initiative de la construction d'un pont de fil de fer partant du bastion du Pin pour aboutir à l'extrémité de la route de Flo- rissant. Le colonel G.-H. Dufour, alors ingénieur can- tonal, en élabora les plans. C'est le premier pont sus- pendu qui ait été construit sur le continent. Ouvert en 1823, remis à l'État le l^'" août 1843, il a été en usage jusque vers 1856.

Le tarif du passage fut d'abord fixé à 1 sol, mais, lors de l'adoption du système décimal on le réduisit à 2 centimes ; les jetons coûtaient 1 fr. 50 le cent. Ils por- taient la date de l'émission ; nous en reproduisons i(;i deux exemplaires qui se distinguent par (juelques petites variantes.

Carton blanc, impression rouge. Diam. : 0,029. Notre collection.

299

Carton jaune, impression rouge. Diam. : 0,028. Notre collection.

(N.B. L'intérieur des lettres et de l'écusson sont en rouge plein.)

V. Pont Pâquis-Chaiitepoulet.

Le succès obtenu par le pont de Saint-Antoine engagea, en 4825, une société à en construire un autre, du même type, entre le bastion du Cendrier et les Pàquis. Les conditions du péage étaient les mêmes qu'à Saint-Antoine. Ce pont fut remis à l'Etat le l*^'" mars 1846 à l'expiration de la concession. Il a été démoli en juillet 1850. On construisit à la place un pont de service provisoire, ser- vant aussi aux voitures, qui fut utilisé pendant quelques mois et pour lequel on se servit des mêmes jetons.

Carton rose et carton vert, impression noire, les deux faces semblables. Diam. : 0,0285. Notre collection.

300 VI. Pont Bel-Alr-Coulouvrenière.

l»ar une loi du 10 septembre 1836, le Conseil d'État autorisa la construction d'un troisième pont suspendu, entre la Coulouvrenière et Bel-Air; ouvert à la circulation le 6 juillet 1837, il disparut avec le bastion de Hollande, auquel il aboutissait, lors de la suppression des fortiti- cations. Le tarif était le même que celui des deux autres ponts suspendus.

Carton vert, impression noire, les deux faces sem- blables. Diam. : 0,0285. Notre collection.

VII, Pont des Terreaux.

Ce pont, construit en bois, sur chevalets, était destiru' à établir, entre le quartier de Saint-Jean et celui de Saint-Gervais, une communication plus directe que celle par la porte de Cornavin. Autorisé par la loi du 19 février 1845, il fut livré au public le 8 août de la même année. Ouvert jusqu'à 10 heures du soir, le passage était de 2 centimes par personne et les jetons vendus par paquets de cincjuante. La concession ne devait prendre lin qu'en 1870, mais la démolition des fortifications entraîna sa suppression.

Garton rose d'un côté, gris-bleu de l'autre, impression noire, les deux faces semblables. Diam. : 0,029. Notre collection.

Ces jetons surtout ceux des ponts sont devenus aujourd'hui relativement rares, leur fragilité en ayant sans doute liàté la destruction. Bien que ne présentant qu'un intérêt numismatique exclusivement local et par cela môme très restreint, nous les avons reproduits ici dans l'espoir que cela pourrait être utile à quelques collectionneurs.

Genève, mars 1900.

A. C.

etwas Von den schweizerischen Goldstücken '.

Es ist bekannt, dass schon in den Jahren 1871 nnd 1873 Probeprägungen von schweizerischen Zwanzigfran- ivenstücken vorgenommen worden sind. Doch nicht üljer diese Stücke will ich mich heute verbreiten, sondern über die Prägungen der Achtzigerjahre, sowie über ein Essai von 1897. Die erste grössere Prägung (250,000 Stück) geschah im Jahre 1883 ; der Avers dieser Stücke trägt den klassischen llelvetia-Kopf, der Revers das Schweizerwappen ; der Rand ist gerippt. Zwei Jahre lang stellte der Bund die Prägung von Zwanzigfranken- stücken ein, bis 188G weitere 250,000 Stück gepriigt wurden. Diese Stücke unterscheiden sich von denen des Jahres 1883 dadurch, dass der gerippte Rand durch die Umschrift * Dominus providebit » ersetzt wurde. Die Stempel von 1886 wurden das Jahr darauf einer partiellen Umarbeitung unterworfen, weil man den um das Kopf- bild sich hinziehenden Rand der bisher geprägten Stücke zu breit und zu plump fand. Man machte also die Stempel etwas grösser und fertigte vorläufig eine Probe- prägung von 17G Stück mit der Jahrzahl 1887 an ; diese Stücke zeichnen sich durch einen etwas schmälern Rand aus. F'ür das Jahr 1887 war jedoch keine Goldprägung im Voranschlag vorgesehen, so dass diese 176 Stücke nicht sofort an die eidgenössische Staatskasse abgeliefert wurden, sondern sie gelangten erst mit der Emission von 1888 (4440 Stück) zur Au.sgabe an das Publikum.

' Dieser Artikel war schon im Druck, als wir ilie folgende Miinzgeschiehle der Zwanzig- frankenstücke von Herrn Direktor I'. Adrian bekommen haben. Wir bitten also um Ent- schuldigung dass diese beiden Beiträge teilweise von gleichem Inhalt sind. Die Münzlj pen sind für die beiden Artikeln auf der Lichtdrucklafel abgebildet. Die Redaktion.

I

303

Von den 1887er Stficken unterscheidet sich die Prägung von 1888 einzig und allein nur durch die Jahrzahl.

Alle weitere Prägungen von 1887 bis und mit 189(3 tragen das gleiche Münzbild. Da, im Jahre 1897, tauchte ein neuer Typus auf, hergestellt nach einem Modell des Hrn. Professor Landry. Von diesem neuen Münzbilde existiert ein Essai, welches nur zwölf Exemplare umfasst. Laut einer dem Unterzeichneten von Hrn. Paul Adrian, Direktor der eidgenössischen Münzstätte in Bern, zu- gekommenen freundlichen Mitteilung, gelangte je ein Stück in die Hände der Herren Bundesräte, des Kanz- lers, der beiden Vizekanzler und des Graveurs (Prof. Landry), während das zwölfte Exemplar dem eidgenössi- schen Münzkabinet einverleibt wurde. Weitere Stücke von dieser Probeprägung existieren nicht.

Durch einen glücklichen Zufall, sagen wir lieber durch die zuvorkommende Freundlichkeit eines der genannten Herren, ist der Unterzeichnete in den Besitz eines dieser seltenen Stücke gekommen. (PI. IV, Nr. 7.)

Diese Probe gefiel im Ganzen und Grossen und es konnte bald zur Prägung der ersten Emission des neuen Münzbildes (400,000 Stück = 8,000,000 Franken) geschritten werden. Von dieser grossen Prägung unter- scheidet sich das Essai immerhin in zwei wesentlichen Punkten : Einmal trägt bei letzteren der Kopf der Schweizerin eine ziemlich stark vorspringende Stirn- locke, welche dann von den Behörden als unschön wegdekretiert wurde, und sodann ist auf dem Rand noch die alte Legende : « Dominus providebit » zu lesen, wogegen diese Umschrift bei der definitiven Prägung wegfiel und durch zweiundzwanzig Sterne ersetzt wurde. An der Zeichnung des Revers geschah keine Aenderung.

Basel, im Dezember 1899.

Fritz Brändlin.

Geschichte des schweizer. ZwanzigfrankensfOckes.

Das vornehmste, für den internationalen Verkehr fast ausschliesshch verwendete Zahlungsmittel ist heutzutage die Goldmünze. Die Schweiz erstellte bis jetzt in Gold- mimzen nur das Zwanzigfrankenstück, dessen Geschiclite und Beschreibung im Nachfolgenden zu geben versucht wird.

Schon unter der Münzhoheit der Kantone, d. h. vor 1850, wurden Goldmünzen geprägt, von denen einzelne besonders schöne Typen noch heute bewundert werden. So hatte Zürich 2, 4, V'2 und 'A Ducaten und Va Gold- kronen ; Bern 8, 7, G, 4, 3, 2, 4, Va und V* Ducaten und 2, i und V2 Dublonen; Luzern 5, 4, 2 und i Ducaten, 2 und 1 Dublonen, 20 und 40 Franken ; Uri 4 Ducaten ; Unterwaiden 4 Ducaten; Solothurn 4 Ducaten und 2, I, '/a und V^ Dublonen; Basel 8, 2, 4 und V* Ducaten, 1 Dublonen, doppelte und einfache Goldgulden ; Grau- bünden 4 Dublonen und Genf 20 und 40 Franken. Von diesen Goldmünzen wurden zur Zeit der Münz- reform für 227,278 Fr. zurückgezogen. Tm Vergleich zum Werthe der zurückgezogenen alten Silbermünzen, der 9,728,074 Fr. betrug, war also damals die Zirkula- tion in eingenen Goldmünzen sehr klein. Laut einer ersten Verfügung sollten diese zurückgezogenen Gold- münzen eingeschmolzen und die so erhaltenen Barren verkauft werden. Man kam aber auf diese Bestimmung zurück, und verordnete im Februar 4852, die ein- gegangenen Goldmünzen .sollen nicht eingeschmolzen, sondern nur zerschnitten und in diesem Zustande ver-

305

werthet werden (in Neuenbur«^ und Genf). Dieser Besciiluss wurde damit begründet, dass einzelne unver- änderte Goldstücke einen grössern Werth hätten, als Goldbarren, und dass also der Ertrag der Goldmünzen für die betreflenden Kantone erhöht werde.

Im ersten schweizerischen Münzgesetz vom 7. Mai 1850 sind Goldmünzen gänzlich ausser Betracht gelassen worden, sowohl eigene Prägungen in Gold, wie auch die Tariflerung fremder, in der Schweiz kursierender Goldmünzen. Es begründet sich dies damit, dass für Schaffung von schweizerischen Goldmünzen damals kein Bedürfniss vorhanden war, hauptsächlich aber war hie- für bestimmend der Aufbau jenes Münzgesetzes auf der reinen Silberwährung mit dem Franken von 5 Gramm zu Vio Feinsilber als P^inheit.

Die eigene Ausmünzung in Silber geschah aber nur bis zu ein Drittel des wirklichen Bedarfs, indem man darauf rechnete, dass der Ausfall durch Hereinströmen fremden Silbergeldes, das nach dem gleichen Münzfusse erstellt und welches unterm 16. Januar 1852 ebenfalls den gesetzlichen Kurs in der Schweiz erhielt, gedeckt werde. Es betraf dies die silbernen Fünf-, Zwei-, Ein- und Halb- franken und die Fünfundzwanzig- und Zwanzigcentimen- stücke von Frankreich, Belgien, Sardinien, Parma, der ehemaligen cisalpinischen Republik und dem König- reich Italien.

Dieses vorausgesetzte Hereinströmen fremder, gleich- werthiger Silbersorten trat aber nicht in erforderlichem Masse ein, und verkehrte sich bald in das Gegentheil. Unsere eigenen Silbermünzen, vorab die Fünflranken- thaler, wanderten zum Lande hinaus; dafür kamen massenhaft franz()sische goldene Fünf- und Zehnfranken- stücke herein. Infolge der zu jener Zeit neuen grossen Goldausbeutung in Amerika, speziell in Kalifornien, erlitt nämlich das bisher im französischen Münzfuss gellende Werthverhältnissvon Silber zu Gold wie 1 : 15 Va

REV. NUM. T. IX 20

306

eine bedeutende Veränderung. Gold wurde billiger, während umgekehrt Silber, das durch die neuen leb- haften Handelsbeziehungen mit Ostasien einen gross- artigen Abfluss dorthin fand, im Werthe erheblich stieg. So kostete zum Beispiel im August 4855 das Kilogramm Feinsilber 222 Fr. 34, das Kilogramm Feingold aber niu' 3431 Fr. was einem Verhältniss von 1 : 15,43 entspriclit. Es entstund hierdurch Mitte der Fünfzigerjahre in der Schweiz geradezu eine Kalamität im Münzverkehr. Das Publikum nahm wohl, weil dazu in die Zwangslage ver- setzt, die französischen Goldstücke an, dagegen wiesen die ofïentlichen Kassen dieselben zurück, und trotz leb- haften Debatten liierüber in den eidgen. Käthen in den Jahren 1854 und 1856, erhielt Gold noch keinen gesetz- lichen Kurs. Man wollte eben das mit so grossen Anstrengungen zustande gebrachte erste schweizerische Münzgesetz nicht nach so Kurzem schon wieder durch- löchern. Das Uebel nahm aber immer mehr zu, und endlich sah sich die Bundesversammlung gezwungen, die französischen Goldmünzen, welche im Verhältniss von einem Pfund Feingold zu fünfzehn und einhalb Pfund Feinsilber ausgeprägt, Avie auch die Goldmünzen anderer Staaten, welche in vollkommener Ueberein- stimmung mit den entsprechenden französischen Münz- sorten erstellt sind, durch Bundesgesetz vom 31. Januar 1860 als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen. Dem Verschwinden der Silbersorten suchte man dadurch vorzubeugen, dass Zwei- und Einfrankenstücke von nur 7io feinem Silbergehalt zur Ausmünzung kamen.

Auf diese Weise behalf man sich bis zum Jahre 1865, wo dann unterm 23. Dezember zwischen Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz der sogenannte latei- nische Münzbund abgeschlossen wurde. Mit dem Eintritt in diesen Münzbund erfuhr nicht nur das Gesetz vom 31. Januar 1860 betrefTend Gesetzlichkeitserklärung der fremden, nach dem französischen Münzfuss er-

- M -

stellten Goldmünzen eine neue Bekräftigunp;, sondern die Schweiz schuf sich damit ohne weiteres zugleich das Kecht, eigene Goldmünzen zu prägen. Die Vorschriften über die Beschaffenheit der Goldmünzen sind in Art. 2 jenes Vertrages enthalten, und bestehen, speziell für das Zwanzigfrankenstück, in folgendem :

Das Zwanzigfrankenstück wird im Gewicht von 0,45161 Gramm zu ^"Vi««» Feingold ausgemünzt, und hat einen Durchmesser von 21 Millimeter. Die Gewichtsfehler- grenze beträgt nach innen und nach aussen 2 7oo, die Feingehaltsfehlergrenze 1 7oo, oder mit andern Worten, das Gewicht eines neuen Zwanzigfrankenstückes muss sich innerhalb 6,43871 und 6,46451 Gramm bewegen, und der Feingehalt muss innerhalb 899 und 901 Tausend- stel liegen. Goldstücke, deren Gewicht durch Abnutzung um V2 7o unter den oben bezeichneten Fehlergrenzen vermindert, oder deren Gepräge verschwunden sein sollte, müssen dem Verkehr entzogen werden.

Diese Vorschriften sind auch im erneuerten Münzver- trage vom 6. November 1885, der heute gültig ist, unver- ändert belassen worden. Die Grösse der Goldprägungen der einzelnen Staaten ist im Vertrage nicht limitiert.

Vom Rechte, nach diesen Vorschriften Gold zu prägen, machte jedoch die Schweiz nach Unterzeichnung des Vertrages von 1865 vorderhand keinen Gebrauch, da das viele im Lande zirkuherende französische Gold dem Bedarfe vollständig genügte. Doch nicht gar lange, so kaFTi eine schwere, wenn auch nicht lang andauernde Krise. Der deutsch-französische Krieg von 1870 brach los, und in kürzester Zeit waren all die groben Silber- und die Goldmünzen zum Lande hinaus verschwunden ; der sonst so rege Münzverkehr mit Frankreich hörte gänzlich auf. Eine arge Münznoth trat ein, und die Schaffung von eigenen Goldmünzen musste ernstlich und beförder- lichst in Erwägung gezogen werden. Ja, gegen Ende 1870 wurde die Geldverlegenheit so gross und das Verlangen

308

nach Abhilfe so dringend, dass die Bundesversammhjng sich gezwungen sah, vorübergehend eine Abweichung vom gesetzHcli einzig gültigen, französisclien Münzfuss vorzunehmen, und den englischen Sovereign ebenfalls als gesetzliches Zahlungsmittel zu erklären. Es geschah dies durch Bundesbeschluss vom 22. Dezember 1870, gemäss welchem der englische Sovereign zu 25 Fr. 10, der Halbsovereign zu 42 Fr. 55 gesetzlichen Kurs erhielt, ein Nothbehelf, der aber schon unterm 26. Juli 1871 auf den 10. August 1871 wieder aufgehoben werden konnte.

Unterdessen erhielt die eidgen. Münzstätte den Auf- trag, die Frage zu studieren und die nöthigen Vorkehren zu treffen, um rasch möglichst selbst eine grössere Pnigung von ersten, schweizerisclien Goldmünzen an Hand nehmen zu können. Zu diesem Zwecke bereiste eine Fachkommission ausländische Münzstätten, und in der eidgen. Münzstätte selbst wurden mit ziemlichem Kostenaufwande Verbesserungen der mangelhaften Ein- riclitungen getroflen.

Ebenfalls unterm 22. Dezember 1870 wurde das that- sächlich durch den Eintritt in den lateinischen Münz- bund schon bestehende Recht zur Prägung von Gold- münzen durch das ßundesgesetz betreffend die Prägung von Goldmünzen sowohl für Rechnung des Bundes als für Rechnung dritter Personen als eigenes Gesetz erlas- sen, und gleichzeitig dem Bundesrathe die Ermächtigung erlheilt, im Jahre 1871 Goldmünzen für die Summe von l(),(X)0,(X3(3 Franken in Zwanzigfrankenstücken auf Rech- nung des Bundes ausprägen zu lassen. Die eidgen. Münzstätte sollte diese Prägung ausführen.

Noch waren aber auch keine Stempel für Zwanzig- frankenstücke vorhanden, und mussten erst neu geschaf- fen werden. Um möglichst rasch wenigstens für Versuchs- prägungen Stempel zur Hand zu haben, nahm man einfach die Stempel für die damaligen Zwanzigrai)iien, die ja gleichen Durclimessor wie die Zwanzigfraiikcn

3()0

hal)L'ii, und iDrachte auf dem Revers statt der einfachen Zalil 20 die Bezeichnung p^ an, wie Abbildung (Taf. IV Nr. 1) zeigt.

Wir liaben hier also im Avers den eidgen. Wappen- schild mit fünfquadratigem Kreuz, auf Alpenrosenzweigen liegend, oben die Umsclirift UELVETIA und unten die Jahrzalil 1871 ; im Revers einen Alpenrosenkranz, um- schliessend die bereits bemerkte Werthbezeichnung ^^j , unten ein kleines n, das Zeichen der Berner-Münzstätte; der Rand ist gerippt.

Von diesem Essai wurden dreissig Stücke geprägt und ausgegeben. Ernstlich koimte dieses Münzbild für Zwan- zigfrankenstücke nicht gemeint sein, denn es wäre gewiss dadurch der Münzprellerei, die durch Vergolden der damaligen Zwanzigrappenstücke leicht hätte ausgefühi-t werden können, Thür und Thor geöfl'net worden.

Eine gleichzeitig ergangene Einladung an verschiedene schweizerische Künstler zur Vorlage von Zeichnungen für die beabsichtigte Goldprägung führte dazu, dass schliess- lich Herr Durussel, Graveur in Bern, den Auftrag erhielt, die Stempel mit dem in Abbildung (Taf. IV Nr. 2) wieder- gegebenen Münzbilde für Zwanzigfrankenstücke anzufer- tigen. Der Avers dieses Münzbildes zeigt uns einen nach links schauenden, weiblichen Kopf mit Alpenrosenkranz und Diadem in den ofTenen Haaren, umringt von zwei- undzwanzig Sternen, unten am Hals klein den Namen Durussel und darunter die Jahrzahl 1871. Der Revers hat links einen Alpenrosen-, rechts einen Eichenzweig, darauf ruhend den eidgen. Wappenschild mit dem länger- armigen Kreuz, oben die Umschrift HELVETIA und unten die Werthbezeichnung 20 F. Der Rand der damit erstell- ten Stücke ist ebenfalls gerippt. Auch dieser Stempel blieb nur ein Versuchsstempel, und es wurden nur zwei- hundert Stücke damit geprägt.

Die vorgesehene grosse Goldprägung von 10,000,000 Fr. in Zwanzigfrankenstücken kam gar nicht zur Ausführung,

310

mit der Begründung, der Preis des Barrengoldes sei fortwährend zu hoch gestanden, um ohne Verlust oder docli wenigstens ohne erheblichen Kostenaufwand diese Münzen erstellen zu können.

Es lag auch wirkhch keine G^efahr mehr im Verzuge, Tiachdem der Frankfurter Friede gesclilossen, und der Handel und Verkehr mit Frankreich wieder geöflnet war, wodurch fremdes Gold von neuem in's Land herein- strömte. Zwar war es von nun an überwiegend Silber- geld, das kam, denn schon begann das weisse Metall infolge intensiver Ausbeutung der amerikanischen Silber- uiinen unter seinen Nennwerth zu sinken, während um- gekehrt Gold im Preise stieg. Namentlich italienische Silbersclieidemünzen strömten in bedenklichem Masse herein, was seinen Grund darin hatte, dass Italien seiner Nationalbank, sowie einer Anzahl Privatbanken gestattete, Papiergeld unter dem Werthe von 5 Franken auszugeben.

Die Frage der Prägung eigener Goldmünzen wurde desshalb gleichwohl nicht aus den Augen gelassen, und im Jahre 1873 ein neuer Anlauf genommen zur Erlangung von vorderhand wenigstens eines passenden Stempels für Zwanzigfrankenstücke, nachdem die Ver- suchsstempel von 1871 keinen Anklang gefunden hatten. Das eidgen. Finanzdepartement liess auf's neue durch Künstler Zeichnungen und Modelle anfertigen , und glaubte endlich in einem von Bildhauer Dorer in Baden geschaffenen Modelle das Bichtige gefunden zu liaben. Nach diesem Modelle fertigte der belgische Münzgraveiu- Wiener in Brüssel Originalstempel für Zwanzigfranken- stücke an, und die Brüsseler-Münze prägte damit zu Händen des eidgen. Finanzdepartements tausend Gold- stücke. Abbildung (Taf. IV Nr. 3) giebt dieses Münzbild wieder.

Dasselbe zeigt im Avers eine an einen Eichenstrunk gelehnte, auf Schild und Schwert sich stützende, sitzende

311

Helvetia, mit etwas Gebirge im Hintergrund, oben im Halbkreis zweiundzwanzig Sterne, unten das Wort HEL- VETIA und rechts in kleiner Schrift den Namen des Graveurs, Wiener. Auf dem Avers bilden links ein Lor- beer-, rechts ein Eichenzweig; einen Kranz um die Werthbezeichnung 20 Fr. und um die Jahrzahl 1873. In senkrechter Linie untereinander sind in der Mitte drei Punkte angebracht, wovon zwei oben bei der KranzölF- nung und einer unter der Jahrzahl. Der obere dieser drei Punkte stellt unter der Troupe betrachtet ein Engels- köpfchen dar, das Münzzeichen des Graveurs. Phantasie- reiche Köpfe konstruirten sich aber daraus den Kopf des deutschen Kaisers und erhoben ein grosses Geschrei. Dieser obere Punkt wurde dann, weil überhaupt über- flüssig, weggestochen. Mit dem so abgeänderten Stempel prägte die eidgen. Münzstätte noch weitere achtzig Stücke Gold. Beide Typen haben ebenfalls gerippten Rand.

Dieses neue Münzbild beliebte aber überhaupt wie- derum nicht, und die damit erstellten Stücke blieben wiederum nur Versuchsmünzen.

Es sei gestattet, hier eine kurze, kritische Betrachtung über die münztechnische BeschafTenheit der im vor- gehenden beschriebenen Münzbilder der drei Typen Versuclisgoldmünzen einzuflechten.

Dass der erste Versuch mit dem abgeänderten Zwan- zigrappenstempel schon wegen der leicht auszuführenden Prellerei mit vergoldeten Zwanzigrappenstücken ein ver- fehlter war, ist bereits angeführt. Alle drei Versuchs- münzen haben, man kann nicht gerade sagen den grossen Fehler, aber immerhin doch die Unvollkommen- heit, dass nur auf der einen Seite der Münze die Lan- deszugehörigkeit deutlich ersichtlich ist. Bei Kupfer-, Nickel- und Silberscheidemünzen geht es ganz gut an, dass nur eine Seite der Münze die Landesbezeichnung trägt, sei es durch Wappen oder Schrift, denn diese Sorten Münzen sind ja nur zum Verkehr im Herstel-

312

lungslande selber bestimmt. Anders ist es bei den Gold- münzen, die heute nicht nur dem Verkehr von Person zu Person, sondern mehr noch demjenigen von Volk zu Volk dienen sollen. Da sollte, wenn immer nuiglich, jede Seile der Münze dem Inhaber sofort und zweifellos angeben, woher sie stammt. Bei Versuch Nr. 2, Durussel-Stempel, lässt zwar der mit einem Alpenrosenkranz geschmückte Kopf und die umgebenden zweiundzwanzig Sterne mit etwelcher Sicherheit auf das Herstellungsland schliessen. Doch gehört dazu schon eine Kenntniss der bildlichen Bedeutung dieser Ausschmückungen. Bei Versuch Nr. 1 und 3 fehlt auf dem Revers jede Landesangabe. Kommt ein derart beschaffenes Goldstück in alle Welt hinaus, und wird dessen eine Seite mit der Landesbezeichnuiig durch irgend einen Umstand unkenntlich, so kann nur Jemand, dem solche Münzen schon bekannt sind, ans der erhalten gebliebenen andern Seite die Herkunft des Stückes bestimmen.

Doch zurück nun zur weitern Geschichte über unser Gold.

War auch die Goldstempelfrage zum dritten Male un- befriedigt gelöst geblieben, so ruhten doch die interes- sierten Kreise nicht, die Frage der eigenen Goldprägung stets wach zu halten. So richtete schon im Juni 1873 und dann im Oktober gleichen Jahres wiederholt der schweizerische Handels- und Industrie-Verein an den Bundesrat!] das Gesuch, ernstlich bei den andern Staaten des Münzbundes die Frage anzuregen, ob nicht zur reinen Goldwährung überzugehen sei. Es fand dami auch wirklich auf Anregung der schweizerischen Regie- rung eine internationale Konferenz der Münzbundstaateii zur Besprechung dieser Frage im Januar 1874 in Paris statt, zu welcher der Bundesrath seinen Delegierten die strikte Weisung ertheilte, die Einführung der Goldwäh- rung zu beantragen. Die reine Goldwährung kam zwar an dieser Konferenz wegen des ablehnenden Verhallens

313

der andern Staaten niclit zu stände, dagegen wurde wenigstens der schwunghaft betriebenen, lukrativen Fünfhankentiialerfabrikation der Riegel gesteckt und die Ueberscliwemmung mit dem melir und mehr der Ent- werthung verfallenen weissen Metall gehemmt.

Ein neuer Impuls zur endlichen Prägung eigener Gold- münzen gieng von der ständeräthlichen Kommission zur Prüfung der Geschäftsführung der Bundesverwaltung über das Jahr 1873 aus. Diese Kommission betonte in ihrem Bericht, dass trotz der grossen Schwierigkeiten und beträchtlichen Kosten, die eine eigene Goldprägung verursache, die Schweiz sich einer solchen niclit länger verschliessen dürfe. Es sei moralische Pflicht unseres Landes, auch etwas an die Goldzirkulation innerhalb der Münzbundstaaten beizutragen, wollen wir nicht Gefahr laufen, unsere gleichberechtigte Stellung beanstandet zu sehen. In ähnlichem Sinne äusserte sich eine gleiche Kommission in ihrem Berichte über das Jahr 1874, und zog auch die im Budget für 1871 niedergelegte Prägung von 10,0Ü0,(X)0 Fr. in Gold wieder an's Tageslicht. Aber es blieb auch hier wieder beim frommen Wunsche, eines- theils weil die eidgen. Münzstätte in jener Zeit mit dem Rückzug der Vio und Vio feinen alten Silberscheidemünzen mit der sitzenden Helvetia und der Neuprägung von ^^Viooo feinen für mehrere Jahre vollauf beschäftigt war, und erklärte, Goldmünzen in grösserem Masstabe mangels genügender Einrichtungen überhaupt nicht herstellen zu können, anderntheils weil man die nicht unbeträchtlichen Prägeverluste auf Goldausmünzungen scheute, und immer noch glaubte, dieselben durch Hereinziehen fremder Goldmünzen umgehen zu können. So erhielten auch die österreiclüschen Vier- und Achtguldenstücke, die genau im Verhältniss von Zehn- und Zwanzigfranken ausgeprägt waren, die Zustimmung als gesetzliches Zahlungsmittel. Von einiger Seite wurden sogar starke Anstrengungen gemacht, die deutschen Zwanzigmarkstücke der Tarilie-

314

ruiig zu imterwciTcn, soi es auch nur, um dieselben dann olinc l*rii<iv\ciliist durch Kinschmel/en in Zwanzip;- frankenstücke uniwandchi zu können.

Weitere Konferenzen von Delcf^ierron der Münzbund- staaten, die in den Jahren 187.'), IS7() und 1878 in Paris stattfanden und vornehmHch die Bespreciiung einer Ein- führurin; dor reinen (Voidwalirung zur Aufgabe hatten, cruai)*'!! nach vicicni Hin- und Mciicticü über diese Frage nur eine weitere Regehing dci- Siiberausmün- zungen in den einzehien Staaten. An diesen Konferenzen wurde wiederliolt die Erwartung ausgesprochen, die Schweiz nir)gc sich nicht mehr länger den Goldprä- giiiigcii ganz entzielien, nachdem alle andere Ver- bandsstaaten mit Verlusten für eine richtige Goldzir- kulation durch Prägung von Goldstücken bereits gesorgt hätten.

Dieser Einsicht hatte man sich zwar in der Schweiz längst nicht verschlossen, aber vorerwähnte Gründe führten dazu, dass erst wieder für das Jahr 1881, nach Beendigung dti' Silberscheidemünzprägungen, eine erste Ausmünzung von Gold im Betrage von 5,000,000 Fr. in Zwanzigfrankenstücken in's Budget aufgenommen wurde. Doch diese Vorlage fand die Genehmigung durch die iîinidt'sversammlimg nicht. Der auf den 5,000,000 vorgvseliune Verlust von 48,(M)0 Fr., verbunden mit der Krwjigung, dass zur Ei'slclliing von Zwanzigfranken- siiickcn kein direktes Bedürfniss vorliege, die Schweiz durcli die lateinische Münzkonvention auch zu keinerlei Goldprägungen vcrplliclitct sei, bewirkten den Beschluss, diese Goldausmünzimg liu' ein Mal noch im Voranschlag zn slfciclKM).

Diese Weiterverschiebung wurde aber von den andern Vertragsstaaten unangenehm vermerkt, und alsdann im Jahre l,SSi> die t^raue dt'v Kinzieiiimg der goldenen Fünf- und ZehnfrankensLücke zur Sprache kam, stellte Belgien den Antrag, die Schweiz sei bei den hierdurch eintreten-

315

den Verlusten in Mitleidenschaft zu ziehen, da sie keine nationalen Goldmünzen geprägt habe, wohl aljer von den Prägungen der anderen Staaten profitiere.

Um die Ausführung dieser Massregel abzuwenden, brachte das eidgen. Finanzdepartement für das Jahr 1883 noch ein Mal den Vorschlag einer Prägung von 5,000,000 Fr. in Zwanzigfrankenstücken, und konnte nun denselben an Hand der verschärften Mahnungen seitens der andern Vertragsstaaten damit begründen, dass ein abermaliges Nichteintreten unsere Stellung im latei- nischen Münzbunde vollends unhaltbar machen würde. Die Bundesversammlung genehmigte denn auch in Wür- digung dieser Gründe diessmal den vorgelegten Vor- schlag, und so kam endlich im Jahre ^883 die erste schweizerische Goldprägung zu stände.

Nun hiess es möglichst rasch passende Stempel her- schaffen. Eine Ausschreibung zur Einreich ung von Zeich- nungen oder Modellen fand nicht statt, da noch eine genügende Auswahl von Entwürfen von frühern Aus- schreibungen her vorhanden war. Der Bundesrath geneh- migte in der Folge für den Avers einen Helvetia-Kopf nach den Zeichnungen des Berner Malers Walch, in einigen Punkten modifiziert durch den Heraldiker Bühler in Bern, und für den Revers eine Zeichnung dieses letztern Künstlers. Der Stich der Stempel wurde dem berühmten Münzgraveur Schwenzer in Stuttgart über- tragen.

Abbildung (Taf. IV Nr. 4) giebt das Bild dieses Stempel- paares wieder. Auf dem Avers haben wir einen nach links schauenden weiblichen Kopf mit Lorbeerzweig und Diadem geschmückt, letzteres die Inschrift LIBERTAS tragend, um den Kopf die Umschrift GONFŒDERAÏIO HELVETICA. Der Revers trägt in der Mitte das Schweizer- wappen, einen einfachen Schild mit dem Kreuz, dieses in den Verhältnissen, wie es nachher durch Bundesbeschluss vom 12. Dezember 1889 festgesetzt worden ist (aufrechtes,

mi}

freistehendes, weisses Kreuz, dessen unter sich gleiclic Arme je länger als breit sind), links vom Schild die Werthbezeichnung 20, rechts davon FR, ob demselben einen fünfzackigen Stern, und unten die Jalu'zahl, das Ganze umschlossen von einem Kranze gemischt aus Lorbeer und Eichen. Ganz unten bezeichnet ein kleines i? die Prägestätte, die eidgen. Münze in Bern. Der Rand der mit diesen Stempeln im Jahre 1883 geprägten zwci- hundertfünfzigtausend Goldstücke ist gerippt.

Nachdem einmal dieser Anfang einer eigenen Gold- ausmünzung gemacht war, folgten sich seither die Gold- prägungen ohne grossen Unterbruch, wie die am Schlüsse angebrachte Zusammenstellung zeigt. Schon das Jahi- 1886 brachte wieder zweihundertfünfeigtausend Stücke = r),00(),00ü Fr., doch wurde hier der Rand nicht mehr gerippt erstellt, sondern aus Gründen einer schwieri- geren Nachahmung mit einer Relief-Inschrift, DOMINUS PROVIDEBIT, und zur Ausfüllung des Zwischenraums nach DOMINUS drei und nach PROVIDEBIT zehn Sterne. Irgendwelche sinnbildliche Bedeutung haben diese Sterne hier nicht.

Bei diesen 1886er Stücken mit erhabener Randschrift zeigte sich, dass der Flachstäbchenrand, d. h. der das Münzbild umschliessende, an die Randperlen angelehnte Hache Rand, etwas zu breit ausgefallen war und unschön wirkte. Die Stempel wurden desshalb in Umarbeitimii gegeben und der Stäbchenrand etwas schmäler gemacht. Um die Wirkung dieser Umarl)eitung zu erproben, unter- nalnn nmn im August 1887 eine kleine Probeprägung von hundertsechsundsiebenzig Stücken mit der Jahrzalil 1887. Da aber für das Jahr 1887 keine Goldprägung im Voranschlag war, wurden diese hundertsechsundsieben- zig Stücke nicht sofort an die Staatskasse abgelieferl, aber auch nicht wiederum eingeschmolzen, sondern sie kamen dann mit den 1888er Stücken, von welchen, wie aneli vc^n den folgenden, sie sich durch nichts als die

317

Jalirzalil uiUcrscliciden, zur Ablieferuni^ und in den Verkehr. Diess ist die Erklärung, warum hie und da schweizerische Zwanzigfrankenstücke mit der Jalirzalii 1887 auftauclien, obwohl in jenem Jahre keine eigent- liche Goldprägung stattfand.

Mit dem vorbeschriebenen, in Abbildung (Taf. IV Nr. 5) wiedergegebenen Münzbilde wurden bis und mit dem Jahre 1896 im Ganzen eine Million achthundertfünf- zigtausend Zwanzigfrankenstücke im Nennwerth von 37,000,œ0 Franken geprägt.

In das Jahr 1888 fällt die Schaffung eines neuen Münz- bildes für unsere FünlYranken thaler. Dieses neue Münz- bild, namentlich der W^appenschild auf dem Revers, rief eine sehr scharfe Kritik hervor, in welche auch der Schild auf dem Revers der Goldmünzen einbezogen wurde. Dem Letztern warf man namentlich die Ausla- dung in den obern Ecken als eine verwerfliche Nachah- mung des italienischen Münzwappens vor. Gestützt auf die von mehreren Seiten gemachten lebhaften Aus- setzungen erklärte die Rundesversammlung unterm 19. Dezember 1890 folgendes von Herrn Ständerath Robert in Chaux-de-Fonds, eingereichte Postulat zum Reschluss : der Rundesrath wird eingeladen zu prüfen und zu berichten, ob für den W^appenschild der schweizerischen Münzen eine einheitliche Form anzunehmen sei, und eventuell welche.

Eine zur Regutachtung dieser Frage einberufene Exper- tenkonferenz, bestehend aus den Herren Dr. Demole und Dr. Lade in Genf, Zeller-Werdmüller in Zürich, Heraldiker Rühler jn Rern, Ständerath Robert und Münz- direktor Platel, einigte sich für die einfache, sogenannte spanische Form, d. h. einen im obern Theile geradlinigen und rechtwinkligen, im untern Theile bogenförmig abge- rundeten Schild. Der Rundesrath stimmte mit Rericht vom 17. Juni 1892 diesem Vorschlage der Experten bei, iedoch mit der Reschränkung des einheithchen Wappen-

- 318 -

Schildes auf das Fünf- und das Zwanzigfrankenstück. Es wurden aber in der Folge sowohl von den Experten, wie aus dem Schoosse der Bundesversammlung, so viele Aussetzungen laut am bestehenden Münzbilde der Fünf- und der Zwanzigfrankenstücke überhaupt, dass es dem Bundesrathe für angemessen erschien, die ganze Angele- genheit noch einmal von neuem anzupacken, und dabei in ernstliche Erwägung zu ziehen, ob nicht, in Abweichung von dem engen Wortlaute des ursprünglichen Postulates, ein neues, den Anforderungen der Heraldik und einer künstlerischen Ausstattung entsprechendes Münzbild überhaupt anzustreben, und ob nicht, trotz der im Jahre 1887 gemachten, wenig ermuthigenden Erfahrungen (F^ntwürfe zum neuen FünfTrankenstempel) zu einer nochmaligen Konkurrenzausschreibung zu schreiten sei. Die Bundesversammlung billigte diese Ansicht, und beauftragte den Bundesrath, in diesem Sinne vorzu- gehen.

Der weitere Verlauf dieser Angelegenheit ist den Lesern dieser Zeitschrift zu bekannt, als dass er hier noch ein- mal ausführlich wiedergegeben zu werden braucht. Der Vollständigkeit dieses Berichtes wegen sei er aber liier in Kürze doch noch angeführt.

Dem ihm ertheilten Auftrage nachkommend, veran- lasste das eidgen. Finanzdepartement im Jahre 1895 unter einer grössern Zahl namhafter Künstler einen Wettbewerb für Erstellung eines neuen Münzbildes. Das Preisgericht zur Beurtheilung der hierauf eingelangten Entwürfe bestund aus den Herren Ständerath Robert von Ghaux-de-Fonds, als Präsident, ßühler. Heraldiker in Bern, Homberg, Graveur in Bern, Dr. Imhoof-Blumer in Winterthur, Dr. Lade in Genf, Paul Robert, Maler in Biel, und Nationalrath Wild in St. Gallen.

Gestützt auf das Urtheil dieses Preisgerichtes erkannte der J^undesrath einen ersten Preis zu dem Entwürfe des Herrn Fritz Landry, Professor in Neuenburg, und o\no\\

319

zweiten demjenigen des Herrn K. Schwenzer, Hofmedail- Ji'iir in Stuttgart (Avers : Ilelvetia, ganze Figur mit Schild ; Revers : Lictoren-Bündel mit Kranz). Dem Herrn Landry wurde, nachdem derselbe an seinem Modelle nach geäusserten Wünschen einige kleine Abän- derungen vorgenommen hatte, die Ausführung und Lieferung der Originalstempel übertragen, ebenso die- jenige des neuen Prägringes, vermittelst welchem der Rand der neuen Stücke statt einer Inschrift zweiund- zwanzig Sterne in Relief erhalten sollte. Stempel und Prägring sollten bis 1. November 1890 an die eidgen. Münzstätte abgeliefert sein. Mehrfach eingetretene, hin- dernde Umstände verzögerten aber die Fertigstellung dieser Stempel über den festgesetzten Termin hinaus. Ende 1890 stund nur erst ein Paar Versuchsstempel ohne neuen Prägring zur Vornahme einer Probeprägung zur Verfügung. Mit diesem Stempelpaare und noch dem alten Prägring mit der Umschrift DOMINUS PROVIDE- BIT wurden im Ganzen zwölf Stücke geprägt und ausge- geben. Abbildung (Taf. IV Nr. G) zeigt das Bild dieser probeweis erstellten Münzen. Auf dem Avers haben wir einen nach links schauenden Frauenkopf von ausgespro- chen schweizerischem Typus, mit Bergen im Hinter- grunde, oben die Umschrift HELVETIA und unten klein den Namen F. Landry ; der Revers zeigt den auf einen Eichenzweig gehefteten schweizerischen Wappenschild, links in der Mitte die Werthbezeichnung 20, rechts FR, und unten die Jahrzahl 1897, daneben klein das Münz- stättezeichen B.

Bei der Beurtheilung dieser Probestücke durch eine Expertenkommission wurde verlangt, dass auf den Ori- ginalien die vorspringende Stirnlocke am Kopfe entfernt werde, da sie sowie so zu stark gehalten sei und dem Kopfe seinen Charakter etwas störe. Auf den im April 1897 dann fertig erstellten Originalstempeln war denn auch diese Stirnlocke entfernt, und das definitive Münz-

- 320

bild für unsere Zwanzigfrankenstücke sieht nun aus wie Abbildung (Taf. IV Nr. 7), der Rand mit zweiundzwanzig Sternen in Relief, die zweiundzwanzig Kantone der Schweiz symbolisierend, verziert.

Noch bleibt übrig eine Zusammenstellung der bis Ende 1899 ausgefülirten schweizerischen Goldprägungen, sämmtlicl) nur in Zwanzigfrankenstücken, zu geben.

An Versuchsmünzen wurden erstellt :

Versuch nach Abbildung 1 (alter Zwanzigrappenstempel) 30 Stück

» » » 2 (Durussel-Stenipel) 200 »

» » » 3 (Wiener-Stempel) mit drei Punkten 1000 » » » » 3 » mit zwei Pankten 80 » » » » 5 (Landry-Stempel) 12 »

Eigentliche Prägungen fanden statt :

1883 250,000 Stück im Nennwerth von 5,000,(XX) Fr.

188G

250,000

»

»

))

5,000,000

))

1888

4,400

»

»

»

88,(XX)

»

1889

100,000

»

))

y>

2,000,000

D

1890

125,000

)■)

))

»

2,500,000

»

1891

100,000

»

»

1)

2,000,000

))

1892

100,000

»

))

»

2,(K)0,0(K)

))

1893

100,000

ft

)>

»

2,000,000

«

1894

120,000

»

»

))

2,412,0(K)

))

1895

200,000

))

))

))

4,000,000

»

189()

400,000

))

»

))

8,000,000

»

1897

400,000

))

»

))

8,000,000

»

1898

4(X),00()

»

»

»

8,000,000

))

1899

300,000

))

»

»

(),(X)0,()0()

»

zusammen also 2,850,(XX) Stück im Neimwerth von 57,0(K),(XK) Fr., wovon die von 188^3 bis und mit 1890 und noch 2,(XX),(X)0 von 1897, aber die Jahrzahl 1890 tragend, mit dem alten Mimzbilde, 1883 mit geri|){)teiii Rand, von 1886 an mit erhal)ener Randschi-ilt, und die

321

I

von 1807 an (weniger 2,000,000) mit dem neuen SIciiipel nacii Modeil Landry und zweiundzwanzig Sterne auf dem Rand geprägt sind.

]jis und mit dem Jahre 1895 bezog die Münzstätte die Piättchen zu diesen Prägungen in zum Prägen vor- gearbeitetem Zustande, und zw^ar fast ausschliesslicii von der Usine genevoise de dégrossissage d'or in Genf (330,000 Stück von der Münze in Brüssel); seit 1896 fertigt die Münzstätte die Goldmünzplättchen selbst an aus T^arrengold. Diese Goldbarren haben fast alle ihren Weg durch die Bank von England gemacht, dürften also trans- vaalischer Herkunft sein. Doch ist auch schon, in zwar nur ganz kleinen Partien, Schweizergold aus den Minen von Gondo, im Wallis, zur Prägung gekommen, und zwar:

im Jahre 1893 25 Zwanzigfrankenstücke

)^ )) 1895 19 ))

» )) 1897 28 »

Mit welchen Prägeverlusten die Goldausmünzung ver- bunden ist, erhellt aus der nachfolgenden Zusammen- stellung der jeweiligen durchschnittlichen Erstellungs- kosten für ein Zwanzigfrankenstück, wobei die eigent- lichen F^abrikationskosten mit 7 7-2 Rappen per Stück inbegriffen sind.

Es kostet nämlich ein Zwanzigfrankenstück

on

1883...

. Fr.

20.12 '/lo

»

1886....

»

20.13 7io

»

1888....

»

20.29 Vio

»

1889

»

20.19 7io

»

1890...

»

20.11 Vio

))

1891...

»

20.12 7to

))

1892...

»

20.10 Vio

von 1893 Fr. 20.09 7io

1894....

»

20.10 7io

1895....

»

20.09 7io

1896....

»

20.12 7io

1897....

»

20.13 Vio

1898....

»

20.21 Vio

1899....

»

20.20 7io

Zieht man auch die 7 '/a Rappen Fabrikationskosten per Stück nicht in Betracht, so ist es bis jetzt gleich-

REVUE NUM. T. IX.

21

322

wohl noch nie möghch gewesen, die Goldankäufe zu einem Preise bewerkstelhgen zu können, der keinen Prägeverlust ergäbe.

Die für das Jahr 1899 vorgesehene Prägung von 8,0(X),000 Fr. rnusste sogar bei 0,000,000 abgebrochen werden, da infolge des Transvaalkrieges Barrengold beinahe nicht mehr oder nur zu enormen Preisen zu beschaffen war. Für das Jahr 1900 ist wieder eine Prä- gung von 8,000,000, unter Umständen von 10,000,000 Fr., vorgesehen. Ob sie ausgeführt werden kann, hängt viel vom Ausgang des Krieges ab, an dem zum guten Theil das vielbegehrte, gelbe Metall schuld ist. Möge es andern mehr Segen bringen, als den armen, biedern Transvaalburen.

P. Adrian.

BIBLIOGRAPHIE NUMISMATIQUE

DU ROYAÖME-UNl DE GRANDE-BRETAGNE ET IRLANDE

COMPRENANT LES COLONIES

GRANDE-BRETAGNE

D.-T. Batty. Descriptive Catalogue of the Gopper Coi- nage of Great Britain, Ireland, British Isles and Colo- nies. Manchester, 1876 (en cours de publication).

Clay. Currency of the Isle (^f Man. Manchester, 18G9, in-8.

Henfrey & Keary. Guide to English Coins. Londres, 4885, in-8, 2" édition.

Henfrey. Numismata Gromwelliana. Londres, 1877, in-4.

Henry. English Coins in Gopper, Tin and Bronze. Lon- dres, 1879, in-8.

Humphreys. Goinage of the British Empire. Londres, 1855, in-8.

•Tewitt. English Coins and Tokens. Londres, 1886, in-8.

G. Marshall. A View of the Silver Coin and Goinage of Great Britain. Londres, 1838, in-8, 161 p.

Philip Nelson. The Goinage of the Isle of Man. Londres, 1899, in-8, 46 p.

G.-B. Rawllngs. The Story of the British Goinage. Lon- dres, 1896, in-16, 224 p."

-Ruding, R. Annals of the Goinage of tîreat Brilaiii and its Dependencies. Londres, 1840, 3 vol. in-4, 3'^ édi- tion.

324

Snelling. Coins of Great Britain, France and Ireland.

Londres, 4823, in-4. Spink. Catalogue of Mr. Montago's Collection of Coins

tï\)m George I to Victoria, including Patterns and

Proofs. Londres, 189'!, in-4, 175 p. S. Thorburn. The Coins of Great Britain and Ireland. Lon- dres, 1898, in-8 (3« édition revue par M. H. -A. Grueber). Webster. Coins in the Museum of tlie Royal Mint.

Londres, 1874, in-8. Numismatic ChronicJe, depuis 1838, in-8 (4 livraisons

par an). Numismatic Circular, depuis 1893, royal-4 (12 fascicules

par an). Numismatic Magazine, depuis 1887, in-8. Reports of the British Mint, depuis 1870, in-8.

MONNAIES anciennes DE LA GRANDE-BRETAGNE

Akerman. Roman Coins relating to Britain. Londres,

18M, in-8. Sir John Evans. The Coins of the ancient Brilons.

Londres, 18G4, in-8, 416 p. et xvii pi. . Supplément. Londres, 1890, in-8, 8 p., 417—600 et

X pi.

monnaies anglo-saxonnes

B.-K. IIildebrand. Anglosachsiska Mynt i Svenskn kongliga Myntkabinett et Funna i Sveriges Jord. Stock- holm, 1881, in-8, 500 p. et 14 pi.

C.-F. Keary. a Catalogue of English Coins in the Britisli Museum; Anglo-Saxon Séries, tome L Londres, 1887. in-8; introduction, xciv p.; catalogue, 282 p. cl XXX pi. Tome IL Londres, 1893, in-8; intr., cxxvi p. , cat., 544 p. et xxxii pi. (le 2^ volume a été rédigé par M. H. -A. Grueber, du British Museum).

325

ANGLETERRE

El). IIawkins. The Silvcr Coins of England. Luiidres,

1887, in-8, 508 p. et liv pi., édition. Ed. Lloyd-Kenyon. Tlie Gold Coins of England. Londres,

1884, in-8, 217 p. et xxiii pi. II. MoNTAGU. The Copper Coins of England. Londres,

18U3, in-8, 150 p. (illnstrations dans le texte).

ECOSSE

Ed. Burns. The Coinage of Scotland. Edimbonrg, 1887, 3 vol., royal-4.

R.-N. Gochran-Patrick. Records of the Coinage of Scotland. Edimbourg, 1875, 3 vol., demy-4.

J. LiNDSAY. A View of the Coinage of Scotland. Cork, 1845, in-4, 283 p. et 18 pi., avec deux suppléments, 1859 et 1808.

J.-D. Robertson. A Handbook to the Coinage of Scot- land. Londres, s. d., in-8.

J. WiNGATE. Illustrations of the Coinage of Scotland. Glasgow, 1868, in-4, 147 p. et 48 pi.

IRLANDE

Llndsay. a View of the Coinage of Ireland. Cork, 1839,

in-4. A. Smith. Irish Coins of Edward IV. Dublin, 1840, in-8. Simon. On Irish Coins. Londres, 1810, in-4.

tokens

Akerman. London Trade Tokens. Londres, 1849, in-8. Atkins. Tokens of the 18ii' Century. Londres, 1892, in-8. RoYNE. Silver Tokens of Great Britain and Ireland.

Londres, 1866, in-4. BuRN. Descriptive Catalogue of London Traders Tokens,

etc. Londres, 1855, in-8.

32G

Gonder. Provincial Coins, ïokens and Medals, Londres,

1798, in-8. GoLDiNG. Goinage of Snfïblk. Londres, 1868, in-8. Pye. Provincial Gopper Goins. Londres, 1801, in-8. Sharp. Provincial Goins, Tokens, Tickets, etc. Londres,

1834, in-8. Simpson. Lincolnsliire 17H' Gentury Tokens. Londres,

1872, in-8. WiLLiAMSON. Boyne's 18ii' Gentury Tokens. Londres, 1889,

2 vol. in-8. Wright. The Virtuoso'sGompanion. I^ond res, 1795, ivol.

in-lG.

MÉDAILLES COMMÉMORAÏIVES

Franks 8c Gruej3er. Medallic Illustrations of Britisli

Ilistory. Londres, 1885, 2 vol. in-8. H. -A. Grueber. a Guide to the Exhibition of English

Medals in the British Museum. Londres, 1891, in-8,

170 p. et VIII pi. LiNDSAY. Medallic History of England. Londres, 1790,

in- 4. MuDiE. National Medals. Londres, 1820, in-4. PiNKERTON. Medallic History of England. Londres, 1802,

royal-4. Till. English Goronation Medals. Londres, 1840, in-4. ViRTUE. Medals, Goins, Great Seals, etc., of Thomas

Simon. Londres, 1780, in-4. !)'• F. -P. Werer. Medals and Medaillons of the lOU' Gen-

liny, rolating to England, by foreign Artists. Londres,

1894, in-8, 128 p. et ii pi. Welch. Numismata Londinensia. Londres, 1894, in-fol.

MKDAILLKS MIIJTAIKKS

Carter. Medals of British Army. Londres, 1801, 3 vol. in-8, édition, 1893.

327

(ImsoN. British inilitary and naval Medals. Londres,

4880, in-8. Iiwvix. War Medals and Décorations. Londres, 18U0,

in-8. Long. Medals of the British Navy. Londres, 1895, in-8. ^^AV0. Medals and Dtîcorations of the British Army and

Navy. Westminster, 1897, 2 vol. in-8. Si>iNK & Son. War Medal Record. Londres, 1895-99,

2 vol. in-4. Tancred. Historical Record of Medals and Honorary

Distinctions. Londres, 1892, in-4.

COLONIES

Ainslie. Illustrations of the Anglo-French Goinage. Lon- dres, 1830, royal-4.

Atkins. Coins and ïokens of the Possessions and Colo- nies of the British Empire. Londres, 1889, in-8, 402 p.

Breton. Monnaies et jetons du Canada. Montréal, 1893, in-8.

R. Chalmers. a History of Currency in the British Colo- nies. Londres, s. d., in-8, 496 p. (ouvrage récent, contenant une foule de renseignements tirés des docu- ments officiels).

Hawkins. Anglo-Gallic Coins. Londres, 1826, in-i.

HowoRTH. Colonial Coins and Tokens. Londres, 1890, in-8.

Leroux. Le médaillier du Canada. Montréal, 1888, et supplément, 1890, in-8.

Mac Lachlan. Annals of the Nova-Scotian Currency. Montréal, 1893.

Maris. Coins of New-Jersey. Londres, 1881, in-8.

W. Thursïon. Catalogue of the Coins of the East India Company in the Madras Museum. Madras, 1890, in-8.

TuFNELL. Coins of Mysore. 1889, in-8.

L. FORRER.

MÉDAILLES SUISSES NOUVELLES

X

414-415. Fête cantonale genevoise de gymnastiqne awx Eaux- Vives (Genève),. en 1899.

(414) Croix do gymnaste, formée de cinq carrés égaux, les bords garnis d'un filet relevé et portant sur un fond pointillé l'inscription, 18 I EAUX-VIVES I GENÈVE | 99

Dimensions des bras : 0,0255. Métal blanc, agrafé sur un écusson d'étoffe violette (couleur de la commune des Eaux-Vives). Croix destinée à être portée comme souvenir de fête, agrafée sur le ruban de société.

(415) Dans le champ, en huit lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR | de la | FÊTE CAN TONALE i GENEVOISE | DE GYMNASTIQUE | EAUX-VIVES j 29—31 JUILLET 1 1899

I^. Trophée d'engins de gymnastique. Au bas, deux branches de laurier nouées d'un double nœud de ruban. Au dessus, en une ligne recourbée, CONCOURS DE GYMNASTIQUE

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté, aluminium.

Médaille de fabrication parisienne, éditée par M. Detailly, lithographe à Genève.

416-420. Tir eantonal vaudois à Vverdon, en 1899.

(416) Dans le champ, en sept lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR \ DU \ TIR CANTO

NAL I D'YVERDON I 1 du i5 au 25 juillet | 1899

' Voy. Revue suisse de mimismalique, lume IX, p. 194.

329

l"^. Lég. (le gauche à droite, HONNEUR AU PLUS ADROIT Un tireur sur un terrain herbeux vise une cible, placée à droite. Diani. : 0,0235. Bélière. Sirailor, similor argenté, aluminium. Médaille de fabrication parisienne, éditée par M. Defailly, à Genève.

(417) Semblable au n" 416.

11). Une cible carrée, percée de cinq trous de balles, posée sur deux carabines en sautoir et surmontée d'un chapeau mou à plumes. Le tout posé sur une couronne do laurier fruité, ouverte dans le haut et nouée au bas d'un double nœud de ruban.

Diam. : 0,033. Bélière. Similor, aluminium.

Médaille de fabrication française, éditée par M. Defailly, à Genève.

(418) Lég. do gauche à droite sur un marli, bordé extérieurement d'un double trait et intérieurement d'un grènetis de perles, J^f SOU VENIR BU TIR CANTONAL VAUDOIS À YVERDON 16—25 JUILLET 1899 Écusson cantonal vaudois posé sur une branche fruitée d'olivier.

R). Un cartouche rococo à fond sablé sur lequel se trouve, en deux lignes, UN POUR TOUS 1 TOUS POUR UN est posé sur deux branches de chêne sans glands et de laurier fruité. A droite, sur le cartouche, une coupe de tir; au dessus, une cible percée de trous et sur l'angle supérieur de droite, une carabine posée en biais sous un chapeau mou. Le tout entouré d'un cercle.

Diam. : 0,039. Bélière. Aluminium.

Médaille de fabrication allemande.

(419) Sur un marli relevé extérieurement et limité de chaque côté par des traits, légende de gauche à droite, -ï^V SOUVENIR DU TIR CANTONAL VAUDOIS YVERDON Dans le champ, les écussons du canton de Vaud et de la ville d'Yverdon posés au dessus de trois pampres chargés de raisins, noués au bas d'un double nœud de ruban. Au dessus, en deux lignes, 16.— 25. | JUILLET 1899

l^. Une jeune fille, en costume vaudois, est assise de trois quarts à gauche sur un mur garni de pampres et supportant une cible percée de trous. De la droite, elle tient une carabine posée sur ses genoux et lève une coupe de la main gauche. Tout autour, sur un marli relevé, une guirlande formée de feuilles de chêne. Signé à droite, sur le mur,

DEFAILLY GENÈVE

330

Diam. : 0,039. Bélière. Aluminium.

Médaille de fabrication allemande, éditée par M. Defailly, à Genève.

(420) Sur un raarli relevé extérieurement et entre un cercle et un grènetis de points, la légende, de gauche à droite, TIR CANTONAL D'YVERDON En sens inverse, * 16.— 25. JUILLET 1899 * Dans le champ, un écu de fantaisie aux armes de la ville d'Yverdon, sommé d'un soleil rayonnant ayant au centre une étoile à six pétales, et posé sur deux branches de laurier fruité, nouées au bas d'un ruban sans boucles.

B^. L'Helvétia debout, à gauche, à côté d'une table chargée do récompenses, couronne de jeunes enfants apportant des cibles. Dans le fond, à droite, un trophée de drapeaux et, à gauche, le clocher de la ville d'Yverdon. Signé au bas, w. m.

Diam. : 0,039. Bélière. Aluminium.

Médaille gravée et frappée par MM. Wilhelm et Mayer, graveurs en médailles, à Stuttgart.

421-422. Fête fédérale «le la Croix-Bleue, à Berne,

en 1899.

(421) Dans une couronne formée de deux branches d'un feuillage? do fantaisie à feuilles égales, ouverte dans le haut et nouée au bas d'un ruban, l'inscription en six lignes, dont la dernière est recourbée, FÊTE I FÉDÉRALE | DE LA | CROIX-BLEUE | À BERNE | LES 12. ET 13. JUILLET 1899 Le tout entouré d'un grènetis de perles.

I\l. Ecusson à volutes aux armoiries du canton de Berne, sommé de la croix fédérale rayonnante et posé sur deux branches fruitées de chêne et de laurier. Signé au bas, defailly Le tout entouré d'une bordure dentelée intérieurement.

(422) Semblable au n" 421, mais à l'avers l'inscription est en alU;- mand, BUNDESFEST | DES ] BLAUEN-KREUZ | ZU | BERN | AM 12. & 13. JULI I 1899

Diam. : 0,024. Bélière. Argent, similor, aluminium; deux frap|)i's d'essai en plomb.

Médailles de fabrication allemande, éditées par M. Defailly, à Genève.

423-427. - Fête fédérale de eliaiit à Berne, en 1899.

(423) Dans le champ, inscription en quatre lignes, dont la première

331

et la dernière sont recourbées, EIDGENÖSSISCHES | SÄNGER FEST I BERN \ 1899

I^'. Une lyre sommée d'une étoile à cinq rais, entre deux branches fruitées de laurier.

Diam. : 0,0235. Béliers. Similor, similor argenté, aluminium; deux épreuves en plomb.

Médaille de fabrication française, éditée par M. Defailly, à Genève.

(424) Semblable au 423.

I^. Lég. de gauche à droite, CONFÉDÉRATION HELVÉTIQUE Tête à droite, couronnée d'épis et de chêne, rappelant le type de la tête de la République française par Oudiné. Signé, au dessous du cou, viEuxMAiRE Le tout eutouré d'un cercle.

Diam. : 0,033. Bélière. Similor et similor argenté.

Médaille gravée par M. Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

(425) Dans le champ, en six lignes, entourées d'un grènetis, SÄNGER- I BUNDESFEST i BERN | 8. 9. & 10. | JULI | 1899

I^. Trophée musical formé de deux branches de chêne et de laurier, d'un hautbois, d'une trompette et d'une lyre, d'un cahier de musique ouvert et d'une feuille de musique. Le tout entouré d'un grènetis.

Diam. : 0,0335. Bélière. Aluminium.

Médaille non signée, de fabrication allemande.

(426) Lég. de gauche à droite, ERINNERUNG AN DAS EIDG. SÄNGERFEST IN BERN Ours debout de face, tenant de la droite un écusson fédéral et de la gauche un écusson bernois. Il est placé sur un terrain hei'beux; derrière lui, un lac et une chaîne de mon- tagnes. Sur le terrain, en une ligne recourbée, 8. 9. & 10. JULI 1899

I^. Lég. de gauche à droite, EIN FREIER MANN EIN FREIES LIED Une jeune femme debout, à droite, de profil à gauche, tient une harpe de la gauche et étend le bras droit tenant une couronne de palmes. Tout le bas de la médaille est couvert de branchages de chêne et d'olivier. Au second plan, la ville de Berne avec le pont du Kirchenfeld et les montagnes. Le tout entouré d'un grènetis.

Diam. : 0,0335. Bélière. Aluminium.

Médaille non signée, de fabrication allemande.

(427) Lég. de gauche à droite, * ERINNERUNG an das EIDGE

332

NÖSSISCHE SÄNGERFEST in BERN 8. 10. JULI 1899 Écussons de la CoiifVilrraiion et de Berne affrontés et sommés d'une étoile rayonnante, à cinq pointes, entre deux branches fruitées d'olivier.

1^. L«g- de gauche à droite, sur un marli à fond sablé, entre un cercle extérieur et un grènetis intérieur, KUNST DER LIEDER EINIGT DIE BRÜDER Au bas, deux branches de laurier en sautoir. Dans le champ, une lyre posée sur un morceau de musique et une palme.

Diam. : 0,039. Bélière. Aluminium.

Médaille non signée, de fabrication allemande.

428. Tiii^t-cinquième anniversaire «le la mort du proT. J.-]^. Selileuiiiger von Kliiignau, à Zurich, 1800.

Lég. de gauche à droite, PROFESSOR JOH NEP SCHLEV NIGER V. KLINGNAV Buste de trois quarts à droite, en redingote. Dans le champ, à gauche, 1810 | 1874 A droite, le monograninie de l'artiste et sa signature, homberg j bern

l\j. Dans le champ, coupée par une branche fruitée de laurier, ])Osée en diagonale de gauche à droite, nouée de deux banderoles, et en onze lignes, l'inscription, DEM | KÄMPFER | FVR WAHR HEIT i RECHT VND | FREIHEIT \ ZVR | ERINNERVNG | AN SEINEN ! 25. JÄHRIGEN | TODESTAG | 1899

Diam. : 0,045. Argent oxydé.

Médaille d'un très beau style, gravée par notre collègue, M. F. Hom- berg, à Berne, pour le jubilé organisé par la famille à Zurich. Cette médaille n'a pas été mise dans le commerce.

429. Représentations du « Guillaume Tell » de Ncliiller, a Altorf, été 1800.

TELL-AUFFÜHRUNG IN ALTDORF KT. VRI En huit lignes, sous une étoile à six rais, DER TELL SEI | UNS GEPRIESEN ! 1 SHIN LAUTER i RUHM ERSCHALLT, | AUF URI'S | GRÜNEN WIESEN I UND STEILER | BERGESHALD

II'. WILHELM TELL Buste de la statue de (Juillaume Teil de K. Kissliiig, à Altorf. Le tout entouré d'un grènetis.

Diam. : 0,033. Bélière. Similor argenté.

Médaille non signée, éditée par MM. Mayer et Wilhelm, à Stuttgart.

333

430. Centenaire de la réunion de MulhouHe à. la Franee, le 15 mar» 1798, médaille eoniniémorative, 1898.

Notre collègue, M. Emile Kœchlin-Clandon, a bien voulu nous envoyer une notice sur cette médaille. Nous la publions plus loin dans les Mélanges ^ Cette médaille clôt, pour ainsi dire, la série des mon- naies et médailles de l'ancienne république alliée des Suisses. Nous croyons donc devoir la signaler dans cette chronique.

Diam. : 0,068. Argent patiné 300 exemplaires, bronze 600 ex.

Médaille éditée par un comité alsacien à Paris, gravée par M. Vernon, et frappée à la Monnaie de Paris.

Notre collègue, M. E. Kœchlin, à Versailles, se met obligeamment à la disposition des membres de la Société pour leur faire obtenir quel- ques exemplaires restant.

431. Tir conservateur des trois vallées h Pollegio (Tessin), en 1899.

Lég. de gauche à droite, * TIRO CONSERVATORE DELLE TRE VALLI * En sens inverse, POLLEGIO Dans le champ, les écussons des trois vallées entourés de deux branches fruitées de laurier et de chêne, nouées au bas d'un double nœud de ruban. Au dessus, la croix fédérale rayonnante.

I^. Vue de PoUegio avec les montagnes dans le fond. A gauche, au premier plan, un trophée de tir formé d'une cible, d'un fusil, d'une coupe, d'une banderole et d'un drapeau déployé portant au centre un écusson du canton du Tessin. Signé, au dessous du trophée, s. j. A l'exergue, sur un cartouche à volutes, SETTEMBRE | 1899

Diam. : 0,041. Bélière. Argent oxydé 135 exemplaires.

Médaille officielle de primes de ce tir, gravée par M. S. Johnson, graveur à Milan.

432-433. Inauguration du monument «le Pestalozzi, à Zurich, en 1899.

(432) Lég. de gauche à droite, coupée parla tête de la statue, JOH HEINRICH PESTALOZZI 1746—1827. La statue de Pestalozzi de

' Voy. plus loin, p. 340.

- 334

face, guidant les pas d'un enfant. Sur le terrain, en deux lignes incuses, ENTW. I HUGO SIEGWART Signé à droite, au bas et en dehors de la légende, jean Kaufmann

^. Dans le champ, en trois lignes, DP]M | GROSSEN | WOHL THyETKR Au dessous, une palme et une branche de rosier fleuri, entourées d'un ruban formant plusieurs boucles, sur deux desquelles on lit, ZÜRICH i 1899 Signé au bas, jean Kaufmann et le monogramme de l'artiste dans un petit cercle.

(433) Même médaille, mais l'inscription du revers a été changée, DEM I GROSSEN | MENSCHENFREUND

Diam. : 0,050. Argent, souscription publique; quelques exemplaires d'amateurs, en bronze, non mis dans le commerce.

Médaille officielle du comité de l'inauguration du monument, gravée par notre collègue, J. Kaufmann, à Lucerne, frappée par notre collègue, J.-L. Furet, à Genève. Belle reproduction du monument,

434. Exposition cantonale bernoise, à Tlioune, en 1899.

Lég. de gauche à droite, KANT AVSSÏELLVNG THVN 1899 Buste d'une jeune Bernoise en costume national. Signé, dans le champ à droite, en deux lignes, iiombekg j bern

tij. Une couronne formée de deux branches de chêne fruité et de rhododendron fleuri, nouées au bas d'un ruban formant une double boucle. Le champ libre, réservé à l'inscription du nom de l'exposant.

Diam. : 0,050. Argent patiné.

Médaille de récompense de l'exposition, gravée et frappée par notr(> collègue, M. F. Homberg, graveur à Berne.

435—436. Tiiani^nration du elieniiii de fer liC Pont-ltrasHUM (.Vaud), en 1899.

(435) Dans le champ, en six lignes, dont la première et la der- nière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR DE i L'INAUGU RATION I * DU * I CHEMIN DE FER | POJNT-BRASSUS I AOÛT 1899

ly. Ecusson vaudois dans un cartouche orné entouré de branches de palmier, d'olivier et de laurier.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, aluminium.

335

Médaille non signée, gravée par M"" veuve Vieuxmaire, à Paris, éditée par M. Defailly, à Genève.

(436) Lég, de gauche à droite sur un niarli à fond sablé, limité extérieurement par un cercle et intérieurement par un grènetis, SOUVENIR DE L'INAUGURATION DU CHEMIN DE FER En sens inverse -^ 1899 ^ Dans le champ, écusson vaudois dans un cartouche à volutes; au dessus, en une ligne recourbée, LE PONT BRASSUS (VAUD) Au dessous, deux branches fruitées de laurier nouées d'un ruban sans boucles.

lï. Légende de gauche à droite sur un marli à fond sablé limité extérieurement par un cercle et intérieurement par un grènetis, LE PONT— BRASSUS En sens inverse, i^ 19 AOÛT 1899 i!V Vue d'une rivière débouchant dans un lac, avec un grand viaduc sur lequel passe un train de chemin de fer ; sur la rivière, un cuirassé.

Diam. : 0,0395. Bélière. Aluminium.

Médaille non signée, gravée par MM. Wilhelm et Mayer, à Stuttgart, éditée par M. Defailly, à Genève.

Cette médaille de pacotille, qui n'a rien d'artistique, montre cepen- dant jusqu'où va l'imagination des graveurs. Le viaduc ressemble par ses proportions démesurées au pont de Brooklyn et, sur la rivière, flotte majestueusement un cuirassé de première classe du dernier modèle.

437. Exposition ornitliologiqiie suisse, a Berne,

en 1899.

Lég. de gauche à droite, i^ SCHWEIZ SING & ZIERVOGEL- AVSSTELLVNG BERN 1899 Écusson bernois sommé d'une cou- ronne princière et posé sur un sceptre et une épée en sautoir et sur une branche de chêne et une palme. Au dessous du tout, une croix fédérale rayonnante.

B). Lég. de gauche à droite -^ÎV SING & ZIERVOGEL ^-LIEB HABERVEREIN BERN Dans le champ, un canari, posé à gauche, sur une petite branche de chêne ayant un gland et quatre feuilles. A droite, signé en trois lignes, fii liés j homberg | beun

Diam. : 0,0345. Argent mat.

Médaille de récompense de rexposition, gravée et frappée par notre

1 11 y a un E inscrit dans PO de ZIERVOtiEL. Nous ne |)oiivüns pas le reproduire par un caractère d'imprimerie.

336

collègue, M. F. Homberg, à Berne. Cette pièce, traitée dans le genre roeoco, est fort bien réussie. Il y a cependant un défaut dans la coni- posif ion. L'inscription est à peu près la même des deux côtés ; dans la règle, l'événement pour lequel on fait la médaille doit figurer à l'avers,

438. Fête fédérale de la Société catholique des étudiants suisses à Porreutruy, en 1899.

Dans le champ, en six lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, SOUVENIR DE LA FÊTE ] FÉDÉRALE I DES ETUDIANTS | SUISSES | PORRENTRUY | 21. 22. 23. AOÛT 1899

iij. Légende de gauche à droite, EINER FÜR ALLE UND ALLE FÜR EINEN Tête à droite de la République couronnée d'épis (type français d'Oudiné). Signé, sous la tranche de la iète^ vieuxmairk

Diam. : 0,024. Bélière. Similor et similor argenté.

Médaille gravée par M'"* veuve Vieuxmaire, à Paris, éditée par M. Defailly, à Genève.

439. Tir cantonal lucernois, à Kriens, en 1899.

Légende de gauche à droite LUZERNISCHES KANTONAL - SCHÜTZENFEST En sens inverse, KRIENS 1899 Armoiries de Luceme et de Kriens posées sur des branches de laurier. Les écussons sont reliés par un ruban. Au dessus, une croix fédérale rayonnante.

Wj. Dans un stand de campagne, un tireur âgé debout, appuyé sur son arme, dirige un jeune homme agenouillé dans le maniement du fusil. Signé au bas, huglenin krs

Diam. : 0,0038. Argent patiné et bronze jaune.

Médaille officielle de primes de ce tir, gravée et frappée par nos collègues, MM. Huguenin, au Lode. Très belle pièce artistique, modelée avec un goût parfait.

440. Tir cantonal unterMaldais, à Engelberg^, en 1899.

Dans le champ, sur un terrain, une grande plante de rhododendron fleuri à laquelle est suspendu par un ruban l'écusson d'Engelberg it contre le pied de laquelle sont jetés une carabine, une palette de marqueur et deux drapeaux unterwaldais. A droite, une croix fédérale

337 -

rayonnante. Au dessous, en quatre lignes, OBWALDNER'SCHES | KANTONAL | SCHÜTZENFEST | 1899 A l'exergue, IN ENGEL KERCt et au dessous, en lettres incuses, la signature ii. frs.

\\1. Un tireur en costume d'alpiniste, le fusil en bandoulière, descend la montagne en s'appuyant sur un alpenstock. Il salue de la main gauche le village d'Engelberg que l'on voit au fond de la vallée. Dans le ciel, en une ligne recourbée, 0 ! MEIN HELMATLAND Signé, sur les rochers à droite, huguenin frs

Diam. : 0,045. Argent oxydé.

Médaille officielle do primes de ce tir, gravée et frappée par nos collègues, MM. Huguenin frères, au Locle. Très belle médaille de tir. Le revers est d'une composition originale et d'un bon modelé.

441. Médaille comniémorati^ e «lu quatrième cente- naire de la découverte du Brésil, offerte et dédiée au peuple L.uso-Brésilien.

« PEDRO ALVARES CABRAL - DESCOBRIDOR DO BRAZIL.

« Buste de l'illustre général commandant l'expédition, muni de « l'armure et du casque. Aux bords, en lettres minuscules, le nom du « graveur suisse, uanh frki, balk.

« PORTO SEGURO DA 1LTL\ DA VERACRUZ 3 DK MAYO " (interprétation de l'idée que s(> faisniont les navigateurs en arrivant au « Port Sûr « de la terre qu'ils considérèrent être une île, à laquelle

REV. NUM. T. IX

22

338

« ils donnèrent le nom de la fête découverte de la « Vraie Croix » « que l'église allait célébrer). Dans le champ, quatre blasons : « les armoiries de Portugal (telles qu'on les représentait sous le règne « du bienheureux D. Manuel) et, naissant de celles-ci, les armoiries du « Royaume-Uni de Portugal, Brésil et Algarve en 1816, de l'Empire « indépendant en 1822 et de la République des États-Unis du Brésil « en 1889. En bas, les deux dates 1500 1090 et, en haut, la dédi- « cace, AO POVO LUSO-BRAZILEIRO dans un ruban, dont les « bouts portent l'inscription en lettres incuses et imitant l'écriture : « O e'DJul. Meili^ ».

Diam. : 0,058. Or (exemplaire unique), argent, bronze, bronze argenté, tirage restreint.

Médaille offerte par notre collègue, M. Jules Meili, de Zurich, au peuple brésilien. M. Meili est un collectionneur zélé de tout ce qui touche à la numismatique portugaise et brésilienne et a longtemps habité le Brésil. Il dédie cette médaille à ses amis et aux sociétés et institutions brésiliennes. Elle ne se vend pas. La médaille a été exé- cutée, d'après les croquis de M. et M'"" Jules Meili, par notre collègue, M. Hans Frei, de Bâle, et frappée à la Monnaie de Paris. Le portrait de Cabrai est la reproduction d'une ancienne gravure portugaise.

442-443. Iliiitlème fête de gyniiias^tique de la l^iiii^se centrale, à Zoiig, en 1899.

(442) Lég. de gauche à droite, i^ ERINNERUNG a. d. VIIL CEX TRALSCHWEIZERISCHE TURNFEST in ZUG 12-14. AUGUST 1899 Au centre, la croix symbolique des gymnastes, formée de quatre F juxtaposés. Tout autour, sur une couronne de laurier fruité, les écussons des cantons de Zoug, Unterwald, Lucerne, Uri et Schwytz.

Ri. Vue de la ville de Zoug, du lac et des montagnes. Dans le ciel une croix fédérale rayonnante. A gauche, au premier plan, un gym- naste en costume, la tête laurée, tient le manche d'un drapeau dont on ne voit qu'une partie flotter derrière lui. Il s'appuie sur une balle de jeu.

Diam. : 0,039, Bélière. Aluminium.

Médaille de fête de fabrication allemande.

' 1^ (jcscriplion ci-dessus est la copie d'un iniprim«- sur carlon chamois, envoya- pai- M. Meili avec la iiiédaillc. Nous avons tenu à reproduire ce document, comme une pièce lii>lorii|iie. sjins y rien cjiancer.

339

(443) Dans le clmmp, en sept lignes, dont la première et la dernière sont recourbées, ANDENKEN ] AM (sic!) DAS | KANTONAL TURN FEST I 13 14 15 I AUGUST | ZUG | 1899

\\1. Leg. de gauche à droite, CONCOURS DE GYMNASTIQUE Engins de gymnastique; au dessous, deux petites branches de laurier en sautoir, nouées d'un ruban sans boucles.

Diam. : 0,0235. Bélière. Similor, similor argenté.

Médaille de fête, non signée, éditée par M. Defailly, à Genève, et gravée par M""' veuve Vieuxmaire, à Paris. Horrible spécimen de ce genre de ferblanterie bilingue.

444. Quatre centième anniversaire de la bataille de Dornach (canton de ISolenre), en 1899.

Dans une couronne formée de deux branches de laurier fruité, nouées, au bas, d'un double nœud de ruban, l'inscription en neuf lignes, dont la première est recourbée, ERINNERUNG | a. d. | 400

JÄHRIGE I FEIER I der schlackt bei | DORNAGH

I DORNACH 22. JULI [ SOLOTHURN | 29. 30. JULI 1899 I^. Vue de la bataille. A l'exergue, séparé par une corniche et en

deux lignes, dont la seconde est recourbée, 1499 1899 | 22 JULI Diam. : 0,0335. Bélière. Aluminium, Médaille de fête de fabrication allemande.

445. Fête cantonale neucliâteloise de gymnastique, à Cernier, en 1899.

Dans le champ, en six lignes, dont la première et la dernière sont recourbées, SOUVENIR j DE LA FETE | CANTONALE | NEU CHATELOISE ] CERNIER I 1899

1^. Celui du numéro 443.

Diam, : 0,0235. Bélière. Similor et similor argenté.

Médaille de fête, non signée, éditée par M. Defailly, à Genève, et gravée par M'"® veuve Vieuxmaire, à Paris.

Genève, avril 1900. Paul-Ch. Strœhlin.

MÉLANGES

Encore la médaille a réfugie du Christ. Bien que la chose ne soit plus d'actualité, il ne sera peut-être pas indifférent à nos lecteurs de savoir que M. H. de la Tour, attaché au Cabinet des médailles de la Bibliothèque nationale de Paris, a fait à la Société des antiquaires de France (séance du 14 décembre 1898) une communi- cation au sujet de la médaille à l'effigie du Christ dont nous avons parlé nous -même précédemment (Revue suisse de numismatique, t. Vni, p. 353).

Cette médaille, qui a occupé la presse quotidienne pendant quelque temps, serait, selon ce savant, une sorte de marque d'identité portée par les Juifs nouvellement convertis ; elle aurait été modelée et coulée par Jean-Antoine Rossi, sous le pontificat de Pie V.

La communication de M. de la Tour a été publiée dans le BiiUetin (le la Société des antiquaires de France^ 1898, p. 384 386. II. C.

Médaille comméniorative du centième anniversaire de la réunion de Mulhouse ù. la France. Les Mulhou- sions habitant Paris ont célébré l'an dernier le centième anniversaire de la réunion de leur ville à la France. C'est, en effet, en 1798, que Mulhouse, depuis plusieurs siècles république indépendante, alliée des cantons suisses, se donna librement et volontairement à la France. Lo 28 janvier (9 pluviôse an IV), un traité de réunion, approuvé par le Grand Conseil de la Ville et par l'assemblée des bourgeois, fut officiel- lement signé et le 15 mars suivant (25 ventôse) eut lieu, au milieu do fêtes solennelles, l'entrée en exercice de l'administration française.

Il y a lieu de rappeler ici que l'article 11 de ce traité de réunion était ainsi conçu :

" La République de Mulhausen (le nom de Mulhouse n'est devenu officiel que plus tard) renonce à tous les liens qui l'unissaient au Corps Helvétique ; elle dépose et verse dans le sein de la République fran- çaise ses droits à une souveraineté particulière, et charge le gouver- n<Mnent français de notifier aux cantons helvétiques, de la manière la l)lus amiable, que leurs anciens alliés feront désormais partie inté-

341

graute d'un pouplc qui nu leur est pas moins cher et dans lequel ils ne cesseront pas d'être en relation intime avec leurs anciens alliés. »

Pour commémorer ces événements, un comité composé de MM. JuIcîs Siegfried, sénateur, Ch. Risler, maire du 7"'° arrondissement de Paris, Aug. Lalance, ancien député protestataire de Mulhouse au Reichstag, le peintre Jean Benner, Emile Kœchlin-Clandon, etc., décida de faire frapper une médaille, dont il confia l'exécution à M. Vernon, l'un des meilleurs graveurs de l'école française moderne.

L'une des faces, se lit la légende : CENTIEME ANNIVERSAIRE DE LA REUNION LIBRE ET VOLONTAIRE DE MULHOUSE A LA FRANCE. 17 MARS 1798— 18U8, représente, séparés par un écusson aux armes de la ville, les deux principaux monuments du vieux Mulhouse; ce sont la vieille église protestante de Saint-Etienne, aujour- d'hui disparue, les bourgeois de Mulhouse, assemblés au nombre de six cent six le 28 janvier 1798, approuvèrent, par cinq cent quatre- vingt-onze voix contre quinze, le traité de réunion à la France, et l'hôtel de ville, avec son curieux escalier extérieur, au fronton duquel flottait, le 15 mars 1798, jour de la fête de la réunion, un grand drapeau, conservé encore au Musée historique de la ville, sur lequel on avait écrit, dans le style imagé de l'époque : LA REPUBLIQUE DE MULHAUSEN REPOSE DANS LE SEIN DE LA REPUBLIQUE FRANÇAISE. C'est de cette inscription que s'est inspiré le graveur Vernon pour modeler l'autre face de la médaille ; il l'a reproduite en légende et il a représenté la République française, sous les traits d'une femme dans toute la force de l'âge ouvrant ses bras à Mulhouse, personnifiée par une jeune fille.

La république de Mulhouse avait, il est vrai, plusieurs siècles d'existence, mais elle était petite par son territoire et par sa popu- lation : elle ne comptait que 6000 âmes en 1798. Elle en avait près de 70,000 en 1871, quand elle fut violemment arrachée à la grande patrie française, à laquelle elle s'était volontairement et librement donnée soixante-treize ans auparavant. E. Kœchlin.

Zur l>enkinttiiKe auf die Vilniergeu - ^iclilacht vou lyiÄ. In unserer historischen Literatur wird selten einer altern Denkmünze gedacht, geschweige denn eine Kritik an der Inschrift einer solchen geübt, wenn auch die Legende noch so viele Mängel aufweist. Eine solche Kritik aber wurde der Denkmünze zu Theil, die auf die Vilmergen-Schlacht von 1712 in Zürich geschlagen wurde. Wir lesen hierüber in einem handschriftlich verbreiteten Schriftchen

342

des luzernerischen Kapuziners P. Martin Borner betittelt Zürich und Bernische-Feldpfeiffen folgenden Passus :

« Es bestehen also die Herren Berner mit ihren Relationen wie die « Herren Zürcher mit ihrem schönen Denkpfenig, den sie eben von « dieser materi glorios der gantzen posteritaet hinderlassen, auf wei- ft chem dieser hochstudierte vers eingepräget : uniti crescunt splendore « Leones et Ursi.

« Damit aber dieser gute neue evangelische Cornelio wegen seinem « lang gehorneten fehler nit von einem indem schuoler bey der nason « herum getrieben werde, habe ich ihme das maul zustopfen, die tief « gegründete retlexiones dises neuen Poeten mit folgendem distikon « der ganzen weit zu seiner entschuldigung erklären wollen. « Dum tumet obtentis in pugna cornibus Ursus, « Exambit socius Cornua, jure Leo.

« Allein dies war ein privatfehler einer in der Dichtkunst sich ver- « stossenen ohnbesonnenheit. »

Der Autor spielt hier auf das Uri-Horn an, das in der Schlacht ver- loren ging. Dr. Th. v. Liebenau.

Zur Müiizgeiscliichte von Tessiii. Zu drei verschiedenen Malen war die Münzstatt in Luzern für den Kanton Tessin thätig : 1819, wo für 45,000 Fr. in Luzern Münzen geprägt wurden; 1837 1839, wo 512,000 Stück « tre soldi » fabriziert wurden und 1841—1842, wo 7<î '< fre soldi » für 40,000 Liv. geprägt werden sollten.

Die Rechnungen über die beiden ersten Vermünzungen liegen nicht mehr vor; dagegen hat noch jene von 1841 1842 sich erhalten. Aus derselben verdienen folgende Posten notiert zu werden.

Graveur Dominik Meyer von Luzern lieferte 28 verschiedene Präg- stempel für 177 Schweizerfranken.

An Mechaniker Urban Arnold in Luzern wurden 85 Franken 30 Rap- pen bezahlt für das Schmieden, Drehen, Härten und Polieren der 28 Stempel.

Für Verbesserung des kleinen Prägstockes erhielt Arnold 91 Fr. 15 Rp., für Umänderung des mittlem Prägstockes « zum im Rinj^- prägen » 222 Fr. 90 Rp.

Der Regierung von Tessin wurden abgeliefert : : 242,763 Stück « soldi tre >. ; 241,300 Stück « soldi sei » ; 322,300 Stück « denari tre », wofür sie zu bezahlen hatte 18,694 Fr. 29 Rp. damaliger Schweizerwährung.

Die weitern Unkosten beliefen sich auf 567 Fr. 71 Rp.

I

343

Der Reingewinn der luzernerischen Münzstatt betrug 1564 Fr. 82 Rp.

Für die « soldi trc » wurde nicht ausschliesslich reines Silber ver- wendet, sondern allerlei Silbergeräthe z. B. Messkännchen samt Blatten, Votivbilder, Löffel und Grabein, hauptsächlich aber französi- sche Thaler und österreichische Zwanzigkreuzerstücke.

Unter den ausserordentlichen Ausgaben figurieren 8 Fr. für Hed- linger Medaillen, denen diese tessiner Münzen möglichst ungleich sind, und 2 Fr. für die von Rudolf Jenni bezogenen Münzabbildungen. Diese werden wohl über die Iledlinger Bilder den Sieg davon getragen und auf das Münzbild bestimmend eingewirkt haben.

Dr. Th. V. LiEBENAU.

Procès-verbal de la destruction du matériel de l'an- cien liôtel des monnaies de Genève, en 1811. L'an dix-huit cent onze et le sept Juin, Moi soussigné. Commissaire de Police du premier arrondissement de la ville de Genève, Département du Léman, certifie que d'après l'arrêté de Monsieur le Préfet de ce Département en date du vingt May dernier. Monsieur le Maire est chargé de nommer un commissaire pour, et en sa présence, être brisées et fracturées les machine^ et ustensiles de l'ancienne monnaie de Genève, hors de service, et faire exécuter le susdit arrêté dans tout son contenu. Monsieur le Maire d'après l'autorisation qu'il en a reçu par l'arrêté de Monsieur le Préfet, m'a chargé spécialement par un extrait de ses registres, en date du vingt-deux May, d'exercer les fonctions de Commissaire pour faire exécuter dans tout son contenu, l'arrêté de Monsieur le Préfet, en date du vingt May dernier. En conséquence, pour être mis en possession des objets contenus dans ledit arrêté, J'ai fait demander Monsieur Schmidtmeyer, ancien com- missaire Impérial en l'hôtel des monnaies de cette ville. Je lui ai exhibé l'extrait des Registres de Monsieur le Maire, qui me nomme commissaire pour faire exécuter l'arrêté de Monsieur le Préfet en date du vingt May, relativement au bris des outils ayant servi à la fabrication des monnaies. A la suite de cette reconnaissance, nous nous sommes rendus dans une chambre basse, dans le local de l'hôtel de Ville, étaient renfermés les outils et ustensiles du ci-devant Hôtel des monnoyes de Genève, et là. Monsieur Schmidtmeyer m'a fait, le vingt-huit May dernier, la remise des objets suivants, savoir : Deux cages de balancier en cuivre (soit fonte), avec leurs bases en gueuse, quatre ressorts avec leurs griffes, trois boites et six clefs.

344

2" Quatre coupoirs avec leurs bras. 3" Cinq cordonnoirs, savoir trois simples et deux doubles. 4" Huit laminoirs pour aller au moyen do Teau, et deux dits à bras. 5" Deux vis brutes (c'est à dire non tour- nées) et une ditte tournée. 6" Quatre balanciers. 7" Trois lampes com- munes. En conséquence, à la suite de la remise des susdits objets, J'ai nuindé Messieurs Jean Jaques König (dit Roy) et Jaques Bruguier ; le premier, maréchal, patenté, demeurant rue de la Corraterie, et le second, mécanicien, demeurant cour do St-Pierre, lesquels experts étant arrivés & là, dans le local lesdits objets dont s'agit étaient déposés, Je les ai mis sous le serment de procéder avec équité et justice à l'estimation des divers objets qui étaient sous leurs yeux ; en leur faisant observer que tels outils resteraient en nature, et dont on pourrait faire usage, et que tels autres objets seraient détruits et ne pourraient avoir de valeur que pour matière brute. Après avoir examiné tous les objets qui étaient dans le local, moi Commissaire, toujours présent, ils ont dressé un procès verbal d'estimation comme suit, et dont Je joins l'original à mon proaès verbal que je dépose entre les mains de Monsieur Faurin, Receveur des Domaines. De suite, après l'opération sus-citée faite, J'ai fait mettre en travail des ouvriers pour briser tous les objets qui étaient susceptibles d'être employés pour monter un attelier de fausse monnaye. ï]n conséquence. J'ai fait scier un côté à chaque cage des balanciers, comme étant le plus sur moyen pour empêcher d'eu faire usage, et ne pouvant plus servir que pour être fondu comme matière. J'ai fait aussi briser les quatre coupoirs avec leurs bras, de même que les cinq cordonnoirs. Les huit laminoirs pour aller au moyen de l'eau ont été aussi brisés, d'après l'autorisation do Monsieur le Préfet, comme étant hors de service et ne pouvant servir pour aucun usage à la fabri(|ue, ni ailleurs. Les grenouilles en fonte (]ui y étaient ont été mêlées avec d'autres pièces de môme métal. On a conservé les deux laminoirs à bras. En conséquence, conjointe- ment avec Monsieur Faurin, nous avons formé quatorze lots de tous ces objets détruits, savoir: 1" Deux corps de découpoirs, un quarre de balancier et quatre boules en fonte, pesant Deux cent quarante neuf kilogrammes. 2" Un semblable lot, pesant Deux cent soixante et dix kilogrammes. 3" Trois vis en fer, dont deux brutes et une tournée, pesant ensemble cent quatre vingt cinq kilogrammes. 4" Les débris de huit laminoirs en fer et en gueuse, pesant mille et vingt trois kilo- grammes. 5° Quatre balanciers en fer, pesant deux cent dix neuf kilo- grammes. 6° Huit boules en plomb qui étaient au bout des quatre

-^ 345

baliuicicrs, pesant Deux cent quarante huit kilogrammes. 7" Deux roues en fer, garnies en plomb, pesant Cent kilogrammes. 8" Le petit laminoir à bras. 9" Le grand laminoir. 10" Les trois lampes coranmnes. 1 1" Ln parti de fer brisé et vis mêlés, pesant Deux cent cinquante huit kilogrammes. 12° Les vingt six grenouilles en fonte, provenant des huit laminoirs, et autre cuivre et fonte mêlés, pesant trois cent cinquante un kilogrammes. 13" Des vieux bancs en bois, et une roue avec sa corde. 14° Les deux cages en fonte et leurs plots en gueuse. A la suite de ce que dessus, conformément à l'article 2 de l'arrêté de Monsieur le Préfet, en date du 20 May dernier. J'ai remis les susdits objets à Monsieur Faurin, receveur des Domaines, qui a bien reconnu que lesdits objets qui étaient portés dans l'Inventaire de Monsieur Schmidtmeyer, ci-devant commissaire Impérial, prés la monnaye, à Genève, avaient bien été brisés et dénaturés, et mis hors d'état de servir à l'usage de la fabrication des monnaies. De tout quoi. J'ai dressé procès-verbal, que Monsieur Faurin, Receveur des domaines, a signé conjointement avec moi, ])Our me servir de décharge. Fait à triple : Un pour Monsieur le Préfet, un pour Monsieur le Maire, et un ])our être remis à Monsieur le Directeur des Domaines. Fait à Genève les jours, mois et an que dessus. .

Signé à l'original : Faurin Victor Commissaire de Police

{Archives de Genève^ pièce historique 5688.)

liCS nouveaux types monétaires français. M. Emile Chevallier a publié sous ce titre dans le Journal des Débats du 5 décembre dernier, l'article suivant :

L'année 1899 a vu se compléter la transformation de nos types monétaires.

L'adoption du modèle proposé par M. Roty pour les monnaies divi- sionnaires d'argent avait fait l'objet d'un décret du 25 novembre 1897, et, avant l'expiration de cette année 1897, il avait pu être émis 88,000 pièces de 50 centimes du nouveau type. Le 14 mai 1898 commençait la frappe des pièces de 1 fr. ; le 11 juillet, celle des pièces de 2 francs.

Le modèle proposé par le regretté Daniel Dupuis, pour les monnaies de bronze, était adopté par un décret du 3 mars 1899. Le 23 avril com- mençait l'émission des pièces de 10 centimes; le 23 juin, celle des pièces 5 centimes et enfin, le 22 et le 23 décembre, apparaissaient les ])ièces de 1 et 2 centimes.

Quant à la monnaie d'or, le nouveau type, dont le modèle avait été demandé à M. Chaplain, en a été adopté par un décret du 22 février

346

1899 en ce qui concerne la pièce de 20 fr., et, par un décret du 20 juillet 1899, pour la pièce de 10 fr. La frappe de la première a comuiencé le 2 mars; celle de la seconde, le 1''" août.

Les pièces d'or à la nouvelle effigie ne diffèrent guère entre elles, en dehors du module et des inscriptions, que par rornementation du listel, qui est plus simple pour la pièce de 10 fr. que pour celle ûc 20 fr., et par la tranche, qui, pour celle-ci porte les mots Dieu protc(je la France^ séparés les uns des autres par de petites fleurettes, tandis que, pour les pièces de 10 fr., elle est simplement cannelée.

Au l*' novembre dernier, il avait été frappé 1,500,000 pièces de 20 fr. et 431,021 pièces de 10 fr. du nouveau type; à la même époque, la Semeuse do Roty avait vu son empreinte sur 8,500,000 pièces de 2 fr., 25,424,236 pièces de 1 fr., 48,088 pièces de 50 centimes; à la même époque également, 7,757,194 pièces de 10 centimes, 14,713,249 de 5 centimes, 722,023 de 2 centimes et 1,147,791 de 1 centime avaient été frappées d'après le type gravé par Daniel Dupuis. En résumé, les pièces sur lesquelles figuraient nos nouveaux types moné- taires formaient un total de 108,283,493. Les seules pièces qui n'aient pas encore été transformées sont, comme on le voit, l'écu de 5 fr., la pièce de 50 fr. et celle de 100 fr. La frappe de l'écu est interdite par les conventions internationales et les grosses pièces d'or ne sont pas d'un usage courant. Mais il est désirable, néanmoins, que notre appa- reil monétaire se trouve au complet pour l'époque de l'Exposition.

Ce vœu doit être formulé par ceux même qui n'ont pas accueilli sans quelque hésitation les types actuels. C'est toujours une entreprise difficile que la création d'une monnaie et la difficulté s'accroît lorsque, au lieu d'une biraple effigie impériale ou royale, il faut personnifier par des symboles l'abstraction républicaine. Le directeur des Beaux-Arts et le ministre des Finances de 1895-1896 avaient cependant cru devoir laisser toute liberté aux trois éminents artistes que leur réputation recommamlait au choix du gouvernement. Chacun a fait ce qu'il a voulu et aucun contrôle n'a été organisé. Il est permis de le regretter au point de vue de l'unité du système et des qualités monétaires des pièces. Quand on compare entre elles les savantes médailles qui cons- tituent aujourd'hui notre monnaie d'or, notre monnaie d'argent et notre monnaie de bronze, on peut s'étonner de voir la République française se montrer avec des aspects aussi variés et des caractères presipic contradictoires. Si la chose était à recommencer, MM. Cha- plain et Roty, dont nous honorons tous l'admirable talent, seraient

347

peut-être les premiers à demander qu'on leur tra(;ât un programme et (lu'on les avertît, chemin faisant, des objections d'ordre technique ou autres que leurs projets pourraient comporter.

Priigiiii^ neuer JUttiizeii in «Icr NcliweiK. Der Bundesrat

hat für das Jahr 1900 die Neuprägung folgender Münzen vorgesehen :

400,000 Zwanzigfrankenstücke Fr. 8,000,000

400,000 Einfrankenstücke » 400,000

400,000 lialbfrankenstücke » 200,000

1,000,000 Zwanzigrappenstücke » 200,000

1,500,000 Zehnrappenstücke » 150,000

2,000,000 Fünfrappenstücke » 100,000

1,000,000 Zweirappenstücke » 20,000

2,000,000 Einrappenstücke >> 20,000

Total Fr. 9,090,000

Für die Ausmünzung in Gold ist somit pro 1900 ein gleich hoher Betrag wie die letzten vier Jahre in Aussicht genommen. Durch Beschluss des Bundesrates ist kürzlich die Goldprägung für 1899 bei 6 Millionen Franken infolge der enorm gestiegenen Preise für Barren- gold sistiert worden. Sollten die Verhältnisse im neuen Jahre sich wieder günstiger gestalten, so behält er sich vor, im Laufe des Jahres der Bundesversammlung den Antrag zu unterbreiten, den Ausfall von 2 Millionen Franken in der diesjährigen Goldprägung durch eine ent- sprechend vermehrte Goldprägung im Jahre 1900 zu decken. Die 600,000 Fr. Silberscheidemünzen sind der vierte Fünftel der der Schweiz laut Abkommen der Staaten des lateinischen Münzbundes vom 29. Oktober 1897 bewilligten Neuprägung von 3 Millionen Franken Silberscheidemünzen. Was in Nickel- und Kupfermünzen zur Neuprä- gung vorgeschlagen wird, entspricht dem voraussichtlichen Bedarf für das nächste Jahr in diesen Münzsorten. Auffallend ist die stete Notwendigkeit derartiger Neuprägungen; denn trotzdem die Münz- verwaltung bis Ende 1899 16 7'2 Millionen Stück Zwanzigrappen, 22 Millionen Stück Zehnrappen, 32 Millionen Stück Fünfrappen, 22 Millionen Stück Zweirappen und 39 V2 Millionen Stück Einrappen geprägt und ausgegeben hat, also im Verkehr haben sollte, laufen doch fortwährend derart zahlreiche Auswechslungsgesuche ein, dass die Vorräte bei der eidgenössischen Staatskasse jewoilen kaum der Nachfrage genügen können.

Deutsclilands Münzprägungen im Jalire 1898. Die im Jahre 1898 geprägten Reichsmünzen übertreffen sowohl der Zahl

348

wie dem Werthe nach die Ausprägungen der vorausgegangenen Rech- nungsjahre um ein erhebliches. Es gelangten der Nordd. All. 7Au. zufolge in dem genannten Jahre zur Ausprägung für 155,655,900 M. Doppelkronen, 33,326,700 M. Kronen, 10,203,900 M. Fünfmarkstücke, 9,256,000 M. Zweimarkstücke, 1,000,000 M. Einmarkstücke, 193,600 M. Fünfzigpfennigstücke, 1,923,400 Zehnpfennigstücke, 585,300 M, Fünf- pfennigstücke, 203,300 M. Einpfennigstücke, im ganzen also für 212,348,100 M. Reichsmünzen, während die Ausprägungen im Jahre 1897 nur 141,140,200 M. und im Jahre 1896 nur 99,879,800 M. betrugen. Goldene Halbkronen, Zwanzigpfennigstücke von Silber und Nickel und Zweipfennigkupfermünzen gelangen seit geraumer Zeit nicht mehr zur Ausprägung, die beiden erstgenannten Münzsorten scheiden vielmehr durch Einziehung ziemlich rasch aus dem Verkehr. Seit 1871 bis Ende März 1899 sind im ganzen geprägt worden für 2,837,346,900 M. Doppclkronen, für 602,242,600 M. Kronen, für 27,969,900 M. gol- dene llalbkronen, für 102,981,400 M. silberne Fünfmarkstücke, für 128,329,100 M. Zweimarkstücke, für 189,981,700 M. Einmarkstücke, für 71,874,600 M. Fünfzigpfennigstücke, für 35,717.900 M. Zwanzig- pfennigstücke, für 5,005,900 M. Zwanzigpfennigstücke in Nickel, für 35,185,200 M. Zehnpfennigstücke, für 18,346,800 M. Fünfpfennigstücke, ferner an Kupfermünzen für 6,213,200 M. Zweipfennigstücke und für 7,794,300 M. Einpfennigstücke. Hiervon sind bis Ende März 1899 wi(;der eingezogen worden für 2,586,600 M. Doppelkronen, für 5,551,000 M. Kronen, für 22,012,400 M. goldene llalbkronen, für 64,000 M. silberne l-'ünfmarkstücke, für 117,200 M. Zweimarkstücke, für 19,100 M. Ein- markstücke, für 407,400 M. Fünfzigpfennigstücke, für 21,009,400 M. silberne Zwanzigpfennigstücke, ferner an Nickelraünzen für 100 M. Zwanzigpfennigstücke, für 4400 M. Zehnpfennigstückc, für 1100 M. Fünfj)tennigstücke und an Kupfermünzen, für 100 M. Zweipfennigstückc und für 100 M. Einpfennigstücke. Der gegenwärtige Umlauf au Reichs- niünzen, der übrigens durch etwa 350,000,000 M. Einthalerstücke deut- schen Gepräges uiul etwa 50,000,000 M . Vereinsthaler österreichischen Gepräges (bis zum Schluss des Jahres 1867) eine wesentliche Unter- stützung erfährt, umfasst dennoch an Goldmünzen für 2,834,760,300 M. Doppelkronen, für 596,691,600 M. Kronen, für 5,957,500 M. llalb- kronen, an Silbermünzen für 102,917,400 M. Fünfmarkstücke, für 128,211,900 M. Zweimarkstücke, für 189,962,600 M. Einmarkstücke, für 71,467,200 M. Fünfzigpfonnigstücke, für 14,708,500 M. Zwanzig- pfennigstücke, an Nickelmünzen für 5,005,800 M. Zwanzigpfennig-

349

Stücke, für 35,180,800 M. Zehnpfennigstücke, für 18,345,700 M. Fünf- pfcnnigstücke, an Kupfermünzen für 6,213,100 M. Zweipfennigstücke und für 7,794,200 M. Einpfennigstücke, im ganzen 4,017,216,000 M. Dieser Münzumlauf findet eine weitere Unterstützung durch die im Betrage von 120,000,000 M. umlaufenden Reichskassenscheine (davon 4 Millionen Abschnitte zu 5 M. 1 7'^ Millionen Abschnitte zu 20 M. und 1,400,000 Abschnitte zu 50 M.) und durch die von der Keichsbank (949,981,800 M.), der Frankfurter Bank (13,987,700 M.), der Bayer- ischen Notenbank (62,993,600 M.), der Sächsischen Bank zu Dresden (32,504,700 M.), der Würtembergischen Notenbank 22,927,600 M.), der Badischen Bank (16,523,700 M.), der Bank für Süddeutschland (15,259,900 M.) und der Braunschweigischen Bank (2,434,400 M.) in 100 Abschnitten, von der Reichsbank (361,500 M.), der Frankfurter Bank (11,000 M.) und der Sächsischen Bank zu Dresden (25,243,000 M.) in 500 M, Abschnitten, endlich von der Reichsbank (405,319,000 M.) und der Frankfurter Bank (1,952,000 M.) in 1000 M. Abschnitten aus- gegebenen Banknoten. Der Gesammtumlauf letzterer umfasst sonach einen Werth von 1,549,499,900 M. Hierzu kommen noch Noten der Thaler- und öuldenwährung der Reichsbank, Sächischen Bank zu Dresden, Bank für Süddeutschland und Frankfurter Bank im Gesammt- betrage von 2,029,200 M.

Müiizweseii in Grossbritaiiiiien im Jahre 1898. Es liegt jetzt wieder eine jener inhaltsreichen und erschöpfenden Berichte vor, die der Kontroleur der Königlichen Münze über die Thätigkeit der seiner Aufsieht unterstellten Institute in London und Australien alljährlich zu erstatten pflogt. Der diesmalige Bericht beschäftigt sich mit dem Jahre 1898, das insofern ein Record-Jahr gewesen ist, als in ihm im Vergleich zu früheren Jahren die grösste Anzahl von Münzen, nämlich 98,099,217 Stück geschlagen worden ist, also 2,261,402 Stück mehr als in den bisher bedeutendsten Jahren. Der Nominalwert!! der Ausprägungen im ganzen Britischen Reiche im Jahre 1898 hat im Vergleich zum Jahre 1897 und zu dem Durchschnitt der zehn Jahre 1888—97 sich wie folgt gestellt :

Üurchsi'liniU 1898 I8!)7 der 10 .Iah 10

1888—1897.

Gold L. 5,780,446 L. 1,778,437 L. 6,318,753

Silber « 1,312,316 » 981,101 « 1,188,885

Bronze 84,555 » 107,230 » 69,790

Total.... L. 7,177,307 L. 2,867,668 L. 7,577,428

350

Danach ist der Sterlingwerth der Ausprägungen im Jahre 1898 erlKîblich grösser als im Vorjahre, aber doch noch um etwa 400,000 L. geringer als im Durchschnitt der vorhergehenden zehn Jahre, und zwar der starken Umprägungen halber, die letzthin in Gold vorgenom- men worden sind. Die Ausmünzungen in Silber und Bronze in 1898 halten sich aber über dem Durchschnitt.

Der Begehr nach Scheidemünzen in den Kolonien ist abermals ein sehr bedeutender gewesen und stieg von 35,154,000 Stück in 1897 auf 39,896,607 Stück in 1898.

Das Quantum des seitens der Bank von England der Münze zuge- führten Goldes ist, wie im vorhergehenden Jahre, wieder ein sehr geringes gewesen und bestand nur aus minderwerthig gewordenen Münzen. Das Gewicht dieser Zufuhr betrug 520,983,080 Unzen, ihr innerer Werth belief sich auf 2,028,577 L. 17 s. 4 d. bei einem Nomi- nalwerthe von 2,050.691 L.

Die in Verkclir -rliuiclitcn Goldmünzen bestanden aus : Sovereigns 4,346,200 L., Halbsovercigns 1,434,246 L., zusammen 5,780,446 L. Zur Ausprägung dieses Quantums wurden zu vier Fünftel minderwer- thig gewordene Münzen, zu einem Fünftel aber Barren benutzt. Ausserdem trafen bei der Bank von FiUgland aus Australien an neu- geprägten Goldmünzen 1,778,500 L. ein, so dass sich im Total ein für den Verkehr verfügbares Quantum von 7,558,946 L. ergab. Wenn der Nominalwerth der den Umlauf entzogenen Goldmünzen 2,050,691 L., von dem obigen Total abgezogen wird, so beziffert sich die Xettozu- nahme des Goldumlaufes im Jahre 1898 auf 5,508,255 L.

Aus den dem vorliegenden Berichte angehefteten Tabellen über die jährlichen Einziehungen und Neuausgaben von Goldmünzen ergiebt sich, dass seit Erlass des Gesetzes vom Jahre 1891 bis Ende 1898 ins- gesammt 35,700,000 L. den Umlauf entzogen worden sind, ganz abge- sehen von den minderwerthig gewordenen Münzen, die als Bullion eingingen. Von diesem Betrage bestanden 21,845,000 L. aus Sove- reigns und 13,855,000 L. aus Halbsovercigns. Andererseits sind 27,766,610 L. in neuen Sovereigns und 17,003,618 L. in neuen Halb- sovercigns in etwas weniger als sieben Jahren in Umlauf gesetzt worden, so dass sich ein Ueberschuss der Ausgabe über die Einziehung von 5,921,610 L. in Sovereigns und 3,208,618 L. in Halbsovercigns ergiebt.

Eine weitere Tabelle zeigt, dass der Durchschnitt der Entwerthung der Münzen ein abnehmender bleibt. Der Gesammtbetrag zu leichter,

351

während des Jahres 1898 dem Umlauf entzogener Münze bleibt erheb- lich hinter dem Betrage eines der Vorjahre zurück, obwohl, wie der « Comptrollor of the Currency » hinzufügt, in 1898 ausserge wohnliche Massnahmen betreffs Einlösung minderwerthig gewordener Gold- münzen getroffen worden sind. Die im Jahre 1892/93 ausgeprägten Halbsovereigns beginnen allmählich zu verschleissen und im (jewicht zurückzugehen, so dass der Münzmeister eine grössere Einlösung dieser Münzen für 1899 und 1900 in Aussicht genommen hat.

Ueber den Preis des Goldes sagt der Bericht das Folgende : « Zu Anfang des Jahres 1898 hatte man sich mit dem Ausgleich für die zu leicht befundenen und von der Bank seit März 1892 eingelie- ferten Goldmünzen nach den Bestimmungen des Chicago Gesetzes vom Jahre 1892 zu beschäftigen. Bis 30. September bezifferte die Entwerthung sich auf 134,294,800 Unzen, die einen Münzwerth von 522,910 L. 7 s. 7 d. darstellten. Da der Marktpreis des Goldes seiner Zeit erheblich unter dem Münzpreise stand, schien es am gerathensten, das benöthigtc Gold am Markte zu kaufen und in Münzen auszuprägen. Da eine rasche Kegulirung des betreffenden Kontos der Bank von England erwünscht erschien, und da die Münze nicht die Gelegenheit besass, grössere Goldmengen im gewöhnlichen Verlaufe ihres Geschäf- tes zu kaufen, so wandte der « Comptrollor of the Currency », nachdem er sich dieserhalb mit dem Finanzministerium verständigt hatte, sich an die Herren N. M. Rothschild & Sons, die sich dann verbindlich machten, die erforderlichen Goldmengen in kürzester Zeit zu beschaf- fen. Das benöthigte Gesammtgewicht wurde auf diese Weise der Münze für 522,630 L. 11 s. 11 d also zum Preise von 77 s. 10 d. per Unze einschliesslich Maklercourtage zugeführt. Die erste Ablieferung fand am 17. Februar, dem Tage nach der Unterredung des Comptrollers mit den Herren Rothschild statt, und gegen Ende des Monats war der grösste Theil des Ankaufs (417,698 L.) beschafft, indem der Rest mit zwei Zwischenräumen in den Tagen vom 1. bis 14. März geliefert wurde. Der für den Prägungs-Fonds auf diese Weise erzielte Gewinn betrug 270 L. 15 s. 8 rf. »

Der Ausgleich im Gewichte der zu leicht befandenen Goldmünzen vollzog sich durch auf Grund des Prägungsgesetzes bechafften Ver- kauf von 437,646 L. 7 s. 10 d. Konsols zu 113 ~/» seitens der Verwaltung der Staatsschuld.

Der Betrag der von den australischen Münzfilialen ausgeprägten Stücke hielt sich über dem Durchschnitt und stellte sich wie folgt :

352

Davon ;in I'rozenlsalz der

, , ,, , , (lio H;iiik cesainml. tl. Hk. vcii

Jahr (..-.,niMl-.\us|.;a^nni; ^.,^„ ^.„„,^„„

Kiiglaiiil y.iigestrüml. Münzen

1897 L. 7,662,565 L. 3,439,850 44,9

1898 » 8,107,133 » 1,778,500 21,9 Durchschnitt 1888-97 » 6,339,255 » 3,052,348 43,0

Die Emission von Sterling Silber bezifferte sich in den Jahren 1897—98 wie folgt :

1897 1898

Bank von England L. 576,000 L. 462,200

Banken in Schottland » 90,000 » 214,500

Bank von Irland » 54,800 » 40,000

Schatzamt » 2,500 » 19,300

Kolonial-Agenten » 257,130 » 575,980

Privatbewerber (3 Pencestücke) » 275 »

Manndy Geld » 396 » 336

L. 981,101 L. 1,312,316

Dioso r.ctrilge zeigen für 1808 eine Zunahme und zumal für die Kolonien (unter denen Westafrika voranstoht). Der Durchschnittswerth (liii ilif Münze in 1898 für Silber zu znlilcii liattewar27 7' ^- per Unze.

Der Noniiiilwcrtli der ^l'iiriigton Bronzemünzen stellte sich für 1898 auf 84,555 L., ist also hinter dem vorjährigen Werthe von 107,230 L. zurückgeblieben. M<'lir als die Ihilttc der Neumission vollzog sich in den drei letzten Monaten des Jahres, in denen der Begehr nach neuen Miin/.en stets Icljliatt ist. Während der ersten n(!un Monate 1898 sind an llron/emiinzen nur für 41,295 L., in den letzten di-(M Monaten alier für 43,2(iO L. (^nittirt.

IS^eues riiHNii^clies Müiiyig^eHOtz vom 7. Juni 18!>9. Nach dent ueneii laissisclicn M i'inzuesotz ist das i'ussische Müuzsystem auf Uold liasirt. Die Miin/.einheit des Landes ist der Kübel, welclier 17,424 Doli feiner (;old enthält. Die Dola ist gleich 4,448,494 Centi- i^r.iunii. Der Knbel bat ein l''eitigoldge\viclit von 0,774,234 Gramm und gilt2,6()(is l'r. \)('v Knliel wird in 100 Kopeken eingetheilt. Es werden russische Mi'inzen aus (!old, Silber und Kupfer geprägt. Goldmünzen kr.iiiK'ii >o\v(ilil iuis (iold _i;-e|)räii'j wcnleii. das dem Staate angehört, als au(li aus (i(d(i das zit l'rägung.szwecken den .Münzen von Privaten ülx'rlielert wird. Wenn das von Tjetzteron überlieferte Gold kein i^'eiinuercs (u\vi(d\t als '/ ' Pfund gleiidi |(r_' (iraniiii 578 Milligramm liai, kann es ni( lit von der Münze zui'ückgewiesen werden. Folgende < inhliiiiiii/.en werden j^cprägi : l''ünfzehnrubelstücke (Ini])erial8), Sechs-

I

- 353 -

zehn rubelstücke. Siebenundeinhalbrubelstücke und Fünfrubelstücke. Von den Goldmünzen enthalten an Feingold die Fünfzehnrubelstücke 11,6135 Gr., die Zehnrubclstücke 7,74,234 Gr., die Siebenundeinhalb- lubelstücke 5,80,675 Gr. und die Fünfrubelstücke 5,67,217 Gr. Das Fünfzehnrubelstück gilt 40,002 Fr., das Zehnrubelstück 28,668 Fr., das Siebenundeinhalbrubelstück 20,001 Fr. und das Fünfrubelstück 13,884 Fr. Die Goldmünzen enthalten 800 Theile feinen Goldes und 100 Theile Kupfer. Ein Pfund Gold vom Feingehalt von 0,900 muss also 476 Rubel 3*Vi2i Kopeken enthalten. Das Bruttogewicht der Goldstücke ist folgendes : Fünfzehnrubel 12,9039 Gr., Zehnrubel = 8,6026 Gr., Siebenundeinhalbrubel = 6,45,195 und Fünfrubel = 4,3013 Gr. Die Silber- und Kupfermünzen können nur ausschliesslich aus Metall geschlagen werden, das dem Staate gehört. An Silber- münzen werden geprägt Einrubelstüeke, Fünfzigkopekenstücke, Fünf- undzwanzigkopekenslücke, Zwanzigkopekenstücke, Fünfzehnkopeken- stücke, Zehnkopekenstücke und Fünfkopekenstücke. Die Stücke von Einrubel und Fünfzig- und Fünfundzwanzigkopeken enthalten 900 Theile feinen Silbers und 100 Theile Kupfer, diejenigen von Zwanzig-, Fünfzehn-, Zehn- und Fünfkopeken enthalten 500 Theile feinen Silbers und 500 Theile Kupfer. An Kupfermünzen werden geprägt Stücke von Fünf-, Drei-, Zwei-, Ein-, Einhalb- und Einviertelkopeken. Die Gold- münzen von vollem Gewicht müssen in allen Zahlungen ohne Begren- zung der Summe angenommen werden. Das Minimalgewicht eines als voll geltenden Goldstücks beträgt für :

15 Rubelstücke 3 Zolotniks 1 Dola 10 )> 2 « Vio »

7 72 «1 » 48 »

5 » 1 » »

Beschädigte oder stark abgenutzte Goldstücke werden nur an den vom Finanzminister zu bestimmenden Kassen angenommen. Die auf Grund des Gesetzes vom 17. Dezember 1885 geprägten Goldstücke werden unter folgenden Bedingungen an den öft'entlichen Kassen angenommen : Die Imperiais gelten 15 Rubel, die Halb-Imperials 7 7-2 Rubel, wenn das Gewicht der ersteren mindestens 3 Zolotniks 1 Dola und das der letzteren mindestens 1 Zolotnik 48 Dola beträgt. Die Imperiais und Halb-Imperials von niedrigerem Gewicht sowie die vor 1885 geprägten Goldstücke werden an den vom Finanzminister bezeichneten Kassen im Verhältniss ibres Werthes an feinem Golde in Zahlung genommen. Die Silber- und Kupfermünzen gelten als

HEVTE NIM. T. IX.

23

35i -

Selicidciiiüii/cii in (lor Cii'oiilatioii und i'i'ir Zahluiif^cii. Der Betrag der Bilbcnniinzcii wird auf ein (^iiantinn fcstj^'csotzt, das Dreinibel für die Bevölkerung uidit übersteigt. Für die Emission und auch für die Ausgabe von Kupfermünzen miiss der Finanzminister jedesmal die Autorisation i\r<. Kaisers verlangen. Man ist verptliehtet, Zahlungen von Kinrnbel - Fünrzigko})el<<'n und Füiifundzwanzigkopeken-

stüekcn l)is zum Betrage von 2") ünbci anzunehmen. Zahlungen in andcrrn Silber- und Kupferstücken brauchen nur bis zum Betrage von ;> Rubel an^icnornnien zu Averdcn. Dii^ ötfentlicben Kassen nehmen diese Mün/en ülirigens in iinlie^i'enzrer Sunmu' i'ür alle Zahlungen an, abgesehen von den Zollzahlungen, deren Annahme in Silber und Kupfer bis zu den in dem Zollgesetz festgesetzten Summen erfolgt.

l>ie neuen Fttnfkroiienstücke in Oesterreicli. Mit den neuen Kronen-Banknoten werden auch die neuen silbernen Fünf- kronenstückc in den Yerkcdir gribraclit werdcMi. Zunächst werden, wie ans den voin niinarischen Iveielisiaii'e l)es(dib)ss('nen Gesetzen hervor- geht, G4 Millionen dieser Münzen hergestellt, Avovon auf Oesterreich 44,8 Millionen Kronen niid auf Fngarn 19,2 Millionen Kronen entfallen. Die neuen l''i'int'kr<inensliKd<e werden, so wie die Silbergulden, 900 fein geprägt, um deren (jrösse und Gewicht gegenüber fünf einzelnen 835 fein geprägten Einkronenstücken zu reducieren, wenngleich sie einen nur niininial büberen l'eingelnilt an Silber enthalten. Die Fünf kronen- s(neke werden etwas grössei- als dii; Einguldenstücke, jedoch kleiner als die Fünffrankenstücke sein. Ans einem Kilogramm Münzsilber werden 11 -/-i Fünfkr(inensiii(d<e mit einem Rohgewichte von 24 Ci ramm per Stück ausgebracht. Sonach werden aus einem Kilo Münzsilber 208,333 Kronen, beziehungsweise aus einem Kilo Fein- silber 231,481,48 7io feine Kronen in KiinfkroiuMistücken geprägt. Auf Grund des Gesetzes vom 2. August 1892 werden die seit dem IC». Mai 1898 zur Ausgabe gelangten Einkronenstücke 835 fein ge|ir;iL;t. se diiss ans einem Kilo Münzsilber 200 Stück, beziehungs- weise aus einem Kill» l'einsilber 239,520,96 solche Münzen ausgebracht werden. Dabei- werden aus einem Kilo Feinsilber um 8,039,48 Kronen mehr in Eiidu-onensilK ken als in Fünfkronenstücken geprägt, das beisst die nus einem Kilo l'einsilber ausgebrachten 231,481,48 Ki'oneii in l'iinfki'onenstücken weisen um 803,948 Heller mehr inneicii Silberwerth auf als die 2:>'.i.r)20.;)(; Kinkronenstücke, so dass >i<b auf jene Krone im Fnidkionensji'udv recdinungsmässig ein Mehr- werth von last .'î.cs Hellern ergilit. \\';ilii'end ein Fünfkronenstück

355

24 Gramm Rauhsilber und 21,6 Gramm Feinsilber enthält, wiegen 5 Einkronenstücke 25 Gramm und enthalten 5x4 175 gleich 20,875 Gr. Feinsilber. Sonach besitzen die Fünfkronenstücke um 0,725 Gramm Feinsilber mehr als 5 Einkronenstücke, oder eine Krone in Fünf- kronenstücke repräsentiert einen Mehrgehalt von 0,145 Gramm Fein- silber, der einen Rechnungswerth von fast 3,48 Hellern repräsentiert. Diese Fünfkronenstücke werden bei den Staatskassen unbeschränkt angenommen werden, im Privatverkelir wird die Verpflichtung der An- nahme auf 250 Kronen, das ist 50 Stück solcher Münzen, beschränkt sein.

Die neuen Miiiizpräguiig^eii in Ungarn. In dem ver- öftentlichten Motivenbericht zu dem Budget des Finanzministeriums wird das Münzprogramni Ungarns für das Jahr 1900 mitgetheilt. Es sollen im nächsten Jahre die folgenden Münzquantitäton ausgeprägt werden : 16,2 Millionen Kronen in Zwanzigkronenstücken in Gold, eine Million Kronen in Zehnkronenstücken in Gold, 19,2 Millionen Kronen in Fünfkronenstücken in Silber, endlich eine Million Kronen in Zweihellern- und 50,000 Kronen in Einhellerstücken. Es werden ins- gesammt daher 59,850,000 Stück im Werthe von 38,450,000 Kronen zur Ausprägung gelangen. Die veranschlagte Menge der Goldmünzen soll aus dem von Privaten einzuliefernden, sowie von den Berg- und Hüttenwerken in Aussicht gestellten Gold geprägt werden. Es entfallen auf die regelmässige Einlösung 10,606,000 Kronen in Gold, auf die Prägung für Private 7,594,000 Kronen. Das Metallmaterial für die Fünfkronensilberstücke liefern die 9,6 Millionen Stück Silbergulden, welche von der Oesterreichisch-Ungarischen Bank gegen Erlag des gesetzlichen Gegenwerthes in Zwanzigkronenstücken beschafft werden.

Frappe de médailles à la Monnaie de Paris. Fn 1898, l'Hôtel des monnaies a refrappé et vendu 291,000 médailles, dont 8,124 en or et 186,413 en argent. Ces pièces, qui ont été acquises par des collectionneurs, sont pour la plupart des répétitions d'œuvres de Roty, Chaplain, Dupuis, etc.

Les nouvelles médailles frappées en 1898, sont :

Les médailles présidentielles Casimir-Perier et Félix Faure, par (îliaplain ; la plaquette des funérailles de Carnet, par Roty ; l'Horti- culture et la Madone debout, par Daniel Dupuis; la plaque d'entrée aux chantiers de l'Exposition, par Daniel Dupuis; la médaille de l'empereur Ménélik, par Chaplain ; la médaille de Marguerite de Savoie, reine d'Italie, par M'"" Lancelot-Croce ; la médaille de l'inau- guration de la mairie du 10™" arrondissement, par Alphée Dubois;

350 -

la République, de Borrel ; l'Orphée, de Coudray ; l'hommage aux gra- veurs français, de Lochevral.

I.a patine des monnaies et des médailles à la »loii- nale de Paris. Quelques milliers d'exemplaires des nouvelles monnaies d'argent, de bronze et d'or, au lieu d'être lancées dans la circulation nettes et brillantes, ont été patinées, et ces exemplaires, tort rares, ont pris bientôt une valeur assez grande, car les collection- neurs et les amateurs se les sont chèrement disputées. Quelle opération a-t-on fait subir à ces piécettes pour leur donner cette patine qui les transforme en de ravissantes médailles? Une visite aux ateliers de la Monnaie nous a fait assister à toute la série d'opérations, fort délicates, dont le résultat est la patine.

Ces opérations varient suivant la nature du métal.

Les monnaies ou médailles d'argent qu'on doit patiner sont tout d'abord « sablées ». Un appareil, sur lequel le secret est gardé, car il assure à notre Monnaie une supériorité incontestable sur toutes les Monnaies étrangères, projette sur la pièce brillante un jet puissant de sable pulvérulent qui pointillé la surface de la pièce de milliers de petits trous. Cet état superficiel va permettre et rendre facile l'oxyda- tion. L'oxydation, ou plutôt la sulfuration, s'obtient en plongeant la pièce dans un véritable bain de Barèges: une solution de sulfhydrato d'anmioniaque. La pièce noircit immédiatement. On la lave à grande eau. Puis la pièce passe dans les mains d'ouvriers qui la frottent avec une petite brosse, enduite d'un mélange d'huile et d'une poudre dure; l'oxydation est iainsi partiellement enlevée. On frotte encore avec de la ouate et l'objet, monnaie ou médaille, apparaît avec ce ton mat et doux, tant recherché.

Pour patiner les monnaies de bronze, l'oxydation s'obtient d'une façon différente. On procède d'abord au sablage, comme pour les pièces d'argent; puis la pièce de bronze est huilée légèrement. On la dépose alors sur une plaque circulaire chauffée par un courant de gaz. La pièce, constamment retournée par un ouvrier à l'aide de pinc(^s, |)aKse par une série de couleurs : orange, vert-gris, café au lait, gris, noir. Cette sorte de cuisson dure un quart d'heure. Quand la pièce est devenue noire, on l'enlève et on la laisse refroidir. Ensuite, comme pour les monnaies d'argent, on la frotte avec de la [)âte huileuse, puis avec de la ouate.

Quant aux monnaies d'or, l'opération est plus simple: on se borne à en dorer la surftice à la pile et à frotter ensuite avec de la ouate sèche.

- 357

Cos Operations, en apparence fort simples, exigent un tour do main et une habileté consommée })0ur réaliser le ton qui fait l'excellenco (le lu patine française.

Les médailles qui sortent de la Monnaie sont toutes patinées. Et le nombre en est grand, car la mode une mode charmante se porte, depuis quelques années, sur les objets exquis, plaquettes ou médailles, ()ui sont l'œuvre de nos graveurs. L'an dernier, la Monnaie a frappé et vendu 283,000 médailles, dont 6,300 en or, 200,000 on argent. Beaucoup ignorent, pourtant, qu'il est très facile de se procurer des médailles, non seulement celles de la collection historique figurent des spécimens d'une beauté incomparable, mais les médailles commé- moratives frappées soit à l'occasion du voyage du tsar, soit pour des élections présidentielles, pour des jubilés de savants, des anniversaires, etc. Il suffit de s'adresser à la Monnaie. Et le prix de ces bijoux est infime. Pour les médailles ou plaquettes de bronze, le prix varie de 2 à 5 francs. Il faut y ajouter la valeur du métal pour les médailles d'argent ou d'or. Si bien que, pour une centaine de francs, on peut posséder une collection fort complète de véritables objets d'art.

A. P. (H Illustration.)

Société néerlandaise de iiiiniigniatique. S. M. la reine des Pays-Bas a accordé à cette société le titre de Société royale néerlandaise de numismatique.

Compte» rendu» et note» bibliographique». Yan den BiiŒCK. Quelques remarques nouvelles concernant les trois jetons des receveurs de Bruxelles des années 14ÔG, 1457 et 1158., aux légendes BRUXELLA HRuxcELLA. (Extr. do la Galette numismatique^ 1899, in-4, 1 1 p., avec 3 fig.)

Cette brochure est la suite des nombreuses publications que M. van den Brœck consacre depuis une trentaine d'années à la numis- matique de Bruxelles. Dans chacun de ces articles nous trouvons la description de jetons intéressants pour l'histoire locale. L'auteur éclaircit le curieux problème de ces jetons anonymes par des recherches histo- riques faites dans les archives municipales de Bruxelles et d'impor- tants documents héraldiques. Les nombreuses monographies du savant numismate belge ainsi que les articles de plusieurs de ses confrères publiés dans \a.. Bévue belge de numismatique ont quelque peu épuisé le sujet, mais on pourrait avantageusement compiler toutes ces notes en une description générale de la numismatique bruxelloise. Ce travail tentera sans doute une de nos étoiles naissantes. P.-C. S.

358

Un article de M. le D' G. Grünau sur la collection de numisma- tique du Musée historique de Berne. Réflexions siKjgérées par cet article.

Si les collections de numismatique conservées dans nos différents musées sont connues de quelques privilégiés et appréciées par eux, elles restent, en revanche, ignorées du grand public qui ne se doute pas que plusieurs d'entre elles peuvent rivaliser avec celles qui existent à l'étran- ger. Cela tient, sans doute, à plusieurs causes. L'une d'elles est l'absence complète de catalogues pour la presque totalité de nos collections de mon- naies, lesquelles sont regardées le plus souvent par les administrations dont elles dépendent comme un superflu qu'il est permis de négliger.

Cela ne devrait pas être ; ne voyons-nous pas les pays qui nous envi- ronnent consacrer des sommes considérables à l'achat de monnaies pour augmenter d'autant leurs collections publiques^? C'est bien certaine- ment la preuve qu'ils en ont reconnu dès longtemps la valeur soit comme documents historiques et artistiques, soit comme instruments de travail.

Une autre cause du désintéressement voué par le public à nos dépôts de monnaies est peut-être le fait du peu de publicité que l'on fait pour eux. En effet, dans le siècle de réclame à outrance qu'est le nôtre, pourquoi ne cherche-t-on pas à attirer l'attention des gens du peuple sur les trésors légués à notre génération par celles qui nous ont pré- cédés? Le visiteur d'une de nos collections, qui n'a aucune idée de ce qu'il a devant lui, passera près des vitrines sans apercevoir autre chose que des disques de métal plus ou moins précieux ne disant rien à son esprit, tandis que celui qui, au contraire, a été éclairé d'avance, sait ce qu'il va chercher au musée; pour peu qu'il ait goûté à l'étude des médailles, il verra quantité do choses intéressantes le premier n'aura eu que de l'ennui 'K

' I.C t.) juin IH97. la Chambre et 1»^ Sénat français volent iin cmlit de 421,000 fr. pour rachat (le la collection H.-VVilliam VVaddiuRton. V.n 1S!K), les Chiinibres belges accordciil la somme de IWO.OOO fr. pour racijuisilion de la collection du comte Alhéric du Chaslel (if la llowarderic. Enlin, le gouvernement allemand vient d'achtîtor, pour la somme de 4r.O,0OÜ marks, la ceh'îbre collcclion de notre savant honoraire, M. le 1)' Imlioof-Hlumer. Cximme citoyen suisse, nous regrettons (|ue les liuances de la Conlii'dération n'aient pas p«Tmis à cette collection de rester dans notre pays.

» .Nous avons souvent constate le fait au Cabinet d(^ numisniali(|ue de la Ville de Genève. Celui-ci est, il est vrai, \o?,é dans des conditions déplorables pour la consultation. Il occupe une vaste pi(-ce autour de la(|uelle sont placi's des meubles à deux corps, analogues à ceux d'une bibliothi-que. La partie du bas de ces medailliers est fermt^e par des portes pleines; les monnaies qui y sont contenues n'existent donc pas pour le visiteur ue possci- dant pas le n Sésame, ouvre-toi ! ». Les médailles, en revanche, sont exposées dans le corps du haut (|iii est vitré ; elles sont rangées sur des rayons inclinés, (|uclques-unes à une hauteur telle qu'elles sont hors de la portée des meilleures vues. Nous avons observé nom- bre de fois des personnes faisant le tour de cette salle et en ressortant avec l'air de penser : Dans quelle galère suis-je tombé? Nous en avons mfme entendu dire : Il n'v a rien ici !

359

Il seniit donc très désirable que tous ceux qui ont la garde de nos collections, ou ceux que leurs travaux appellent à s'en servir, les fissent connaitre soit dans les publications spéciales, soit dans nos journaux quotidiens. Le temps qu'ils y consacreraient ne serait perdu ni pour l'art, ni pour l'histoire, ni pour les collections mêmes.

C'est peut-être dans cette pensée que notre collègue, M. le I)'' G. Grünau, a écrit dans les Blätter für 3Iünz freunde, 1899, p. 53, une courte notice historique sur la collection numismatique du Musée de Berne; si brève qu'elle soit elle n'est pas dépourvue d'intérêt, c'est ce qui nous engage à la présenter à nos lecteurs romands, nos collègues de la Suisse allemande pouvant avoir recours à l'original.

« Lo Cabinet des médailles est un des plus beaux ornements du « Musée historique de Berne. Son aménagement actuel, à M. le direc- « teur Kasser, a rendu possible l'exposition de toutes les pièces. Il se « compose de deux parties, l'une renfermant les monnaies antiques « grecques et romaines, l'autre contenant les monnaies et médailles « suisses. En outre, on y trouve déposés environ onze cents coins ayant « servi à la frappe des monnaies bernoises. La subdivision des antiques « se compose d'à peu près deux cents monnaies grecques, trois cents « monnaies consulaires romaines et quatre mille impériales romaines « et byzantines. Cette collection a pour origine une trouvaille qui « fut faite, en 1602, par un pauvre apprenti. Celui-ci découvrit à Ker- « nenried (près Fraubrunnen, canton de Berne), un vase contenant « quinze cents monnaies romaines allant du règne de Galba à celui « de Constantin. La trouvaille entière passa des mains du jeune « homme dans celles du bailli de Fraubrunnen, qui l'envoya à son « tour au gouvernement bernois. »

« Petit à petit, les monnaies mises au jour dans les différents établis- « sements et stations des Romains en Suisse (Aventicum, Yindo- « nissa, etc.) vinrent s'ajouter à ce premier fonds, de telle sorte que « la collection s'augmenta d'une manière sensible.

« En 1789, elle fut décrite pour la première fois par Franz-Ludwig « Haller*. Celui-ci, en fervent amateur de numismatique qu'il était, <( possédait en pro])rc environ deux mille monnaies antiques, trouvées « pour la plus grande partie dans la Suisse occidentale; il les vendit à « l'Etat en 1808. Le Cabinet s'accrut encore en 1827 par le don de la

^ Kitumeratio Humis)natum vetenun graecorum atque romannvum, eiomnimetallo et forma, quae extant in scriniis Bibliothecae publ. Dernensis. Berna«', 1781), in-8.

:m

« collection Tscharner, fait à la Bibliothèque par M""" Freudenreich, « épouse d'un ancien magistrat. L'importance de la collection était alors, « d'après Jlaller, de quatre mille et quatre cents pièces. Ce fut à ce « savant qu'échut la charge honorable de la mettre en ordre et de la « catîiloguer; c'est à cette occasion qu'il fit paraître son Cataloc/KS « mimismatum veterum, Grcccorum et Latinorum, maxime vero Impe- « ratorum, Angnstorum Cœsarumqtic Romanorum ^ quce extant in « Musco civitatis Bcrnensis.

« Ce livre fut très remarqué et apprécié des connaisseurs. Le célèbre « Mionnet a pu en dire dans une lettre adressée à l'auteur : « Cet « ouvrage fait avec autant de savoir, de concision et surtout de clarté, « vous fera un honneur infini. »

« Le catalogue présente certainement plusieurs défectuosités et « erreurs; il donne asile, entre autres, à plusieurs fausses pièces de « Paduan, de Becker, etc., mais on ne peut pas trop en vouloir à Ilaller, « puisque celui-ci vivait à une époque l'art de cataloguer les pièces " était à son début et la critique des falsifications n'était guère plus « avancée.

« L'année dernière, la collection a été transférée de la Bibliothèque « dans le nouvel édifice construit pour le Musée historique, quelque « temps après s'être augmentée d'une importante trouvaille de mon- « naies romaines des IV'' et Y" siècles. L'enfouissement de ces pièces « avait être effectué peu avant l'année 406, pour les soustraire, « sans doute, aux hordes des Allemanes.

« Dans la partie archeologiijue du Musée historique sont exposées

de nombreuses monnaies romaines de diverses stations de la Suisse.

Elles sont classées par « trouvailles ». On y remarque celle qui

fut faite en 1846 à la Fontaine des Romains, près do Bienne, et dont

Jahn a publié la description sous le titre de : Die in der Bicler-

brunnenquellgrotte 1846 gefundenen römischen Kaisermünzen. Bern,

1847.

« La deuxième partie du cabinet bernois contient, comme nous « l'avons dit plus haut, les monnaies et médailles suisses.

« Une description en a été faite à la fin du siècle dernier par « Gottlieb-Kmmanuel ilaller, dans son ouvrage, devenu classique : « Schweizerisches Münz- und Medaillen-Kabinei, imprimé en 1780- « 81, et recherché encore aujourd'hui par les collectionneurs suisses.

« La collection personnelle de l'auteur, qui ne comprenait que des monuments numismatiques suisses, entra avec lui à la Bibliothèque

3()1 -

« bernoise dès lors il eut la garde des monnaies et médailles se " décomposant de cotte manière : seize cents médailles, deux cent cin- « (luanto-ciiiti monnaies d'or et onze cent quatre-vingt-sept d'argent.

« Actuellement, la collection s'accroît continuellement; toutefois, la « commission de la Bibliothèque, dont elle dépend, aimerait pouvoir « contribuer à l'acquisition de nouvelles pièces par une plus forte « subvention annuelle.

« M. Ed. von Jenner, conservateur actuel du Musée historique ber- " nois, cherche avec zèle à compléter et à parfaire la collection suisse.

« Un accroissement considérable de celle-ci a eu lieu en 1898 par « l'achat do la remarquable collection Biirki. On trouve, parmi les « monnaies suisses conservées au Musée, des pièces très rares et d'une « valeur inestimable, telle la frappe en or d'un ancien thaler de « Soleui-e qui passe pour unique.

« La collection suisse compte environ huit mille cent pièces, six « mille cinq cents momiaies et seize cents médailles. Le Cabinet ber- « nois comprend donc tant en monnaies antiques que suisses treize « mille pièces. » H. C.

La revue The Studio^ dans son numéro du 15 juillet 1899, fait connaître au public anglais l'œuvre de notre compatriote, M. le profes- seur F. Landry, de Neuchâtel. L'article est signé par notre collègue, M. L. Forrer.

Avcnticensia. Notes archéolof/iqnes relatives à V ancienne Aven- ches^ par J. Mayor, fasc. in-8.

Sous ce nom (T Aventicensia, M. J. Mayor a l'intention de tirer à part les articles concernant l'antique Avenches qu'il compte publier dans V Indicateur d'antiquités suisses. Pour donner suite à son idée et comme début, il a fait paraître le présent fascicule, composé de dix- huit pages et illustré de planches phototypiques, de dessins et de plans.

La première note insérée dans le recueil intéresse le numismate, car il y est question d'un médaillon de plomb unifaco sur lequel sont représentées les trois Grâces. Ce médaillon, trouvé en 1897, est mal- heureusement en fort mauvais état; il a pu, suivant l'auteur, servir à orner le dessus d'une boîte à parfum de quelque élégante.

Le deuxième article, de beaucoup plus étendu, est l'extrait d'un rapport adressé à M. le D'' Stehlin, président de la Commission romaine de la Société suisse des monuments historiques, et concernant les fouilles et restaurations entreprises à la porte de l'Est. Ces diffé-

362

rents ouvrages ont été exécutés, comme on le sait, sous la direction éclairée de notre savant collègue.

Tous ceux qui, dans notre pays, s'intéressent aux recherches archéo- logiques, les amis de l'auteur surtout, lui ont su gré de sa publication, grâce à laciuelle il leur a été permis de connaître et d'apprécier, comme il convient, le beau résultat obtenu par les fouilles dans cette partie d'Aventicum.

La lecture de ces pages nous a ramené à l'époque la Société suisse de numismatique tint son assemblée annuelle à Avenches et nous parcourûmes les différents champs de fouilles, en ayant comme guide notre vaillant archéologue. Les visites du château et du musée mises à part, nous vîmes l'amphithéâtre, le cigognier, le théâtre, les murailles de la ville et enfin la porte de l'Est qui nous retint quelques instants, pendant lesquels notre cicérone nous fit, con amore, la des- cription de ce que nous avions sous les yeux. C'est ce commentaire que nous avons retrouvé dans ce rapport; mais, tandis que là-bas il était illustré par les constructions mômes, nous n'avons plus ici que des plans, fort exacts il est vrai, toutefois, ceci ne remplace pas cela.

Cette porte fut considérée pendant longtemps, par les habitants du pays, comme un riche dépôt de matériaux de construction et exploitée sans scrupule comme tel. Si, depuis lors, elle nous a été révélée, non seulement comme un monument archéologique des plus remarquables mais aussi comme ime construction jusqu'ici unique en Suisse, c'est aux efforts de M. Mayor que nous le devons pour une grande part.

Ce rapport a encore de l'intérêt pour les numismates, car dans l'énu- mération des objets découverts sur l'emplacement de la porte de l'Est, il y a quantité de monnaies. Elles sont mal conservées pour la plupart et ne présentent aucune rareté, cependant le musée d' Avenches, déjà si riche, a trouvé l'occasion d'augmenter ses séries. H. C.

Vicomte Baudoin de Jonghe. Un sceau-matrice ogival de la fni du XIF siècle du chapitre de l'ancienne abbaye de Gembloux et résunir de la numismatique fjcmblacienne. Anvers, 1899, br. in-8 de 9 p. avec 1 pi.

L'infatigable auteur belge vient de publier ce travail dans les Annales de l'Académie royale d'archéoloffie de Bruxelles^ t. LH. Il y reprend très brièvement l'histoire de Oembloux, le Geminiacum vicus des Romains, qui devint, vers le X" siècle, le siège d'une abbaye béné- dictine, laquelle subsista jusqu'à la Révolution française. L'abbé nommé par le chapitre portait le titre de comte, grâce auquel il siégeait

303

parmi les nobles des États de Brabant; il avait les prérogatives d'un véritable souverain et jouissait d'une autorité absolue.

Le chapitre, pour l'expédition dos actes de sa juridiction, se servait vers la fin du Xll" siècle du superbe sceau-matrice qui fait le sujet principal de la notice. Ce sceau, de forme ogivale, est à l'effigie de saint Pierre; il est muni d'une bélière et mesure ü'",077 sur 0"',057. Le saint est nimbé, assis de face, il tient un livre de la main droite et une clef de la gauche. Cet admirable objet d'art, reproduit sur la planche, se trouve actuellement au Cabinet royal des médailles de Bruxelles. Les autres monuments numismatiques de Gerabloux sont rares; ce sont des deniers anépigraphes datant du XIIP siècle, de style brabançon, portant à l'avers un buste d'abbé crosse et mitre et au revers une croix. Ces pièces sont attribuées à l'abbaye, car elle avait obtenu de l'empereur Othon I" le droit de monnayage et il semble difficile de croire qu'elle ne l'ait jamais exercé.

Une autre pièce dont l'origine est moins contestable est un jeton unique, en argent, daté de 1612, aux armes et au nom de Philippe Ciocmann ou Clockmann, abbé de Gembloux de 1609 à 1625. H. C.

Roger Vallentin du Cheylarü. De l'état actuel de la numisma- tique des comtes de Valentinois et. de Diois. Valence, 1899, br. in-8 de 78 p. avec fig. dans le texte. (Extrait du Bulletin de la Société d'archéo- logie et de statistique de la Drôme.)

Cet important travail est le résultat d'études de documents origi- naux, comme les deux brochures du même auteur que nous avons eu l'honneur d'analyser il y a quelque temps déjà ^ Par son contenu, se trouvent éclaircis différents problèmes de la numismatique si obscure des comtes do Valentinois et de Diois ; et si bien éclaircis, que les savants et les amateurs qui s'occuperont de ce monnayage seront tenus, doré- navant, à ne pas ignorer le travail de M. Vallentin du Cheylard.

En l'état actuel de nos connaissances. Aymar IV est le premier comte de Valentinois et de Diois qui ait frappé monnaie. Il obtint, selon l'auteur, ce droit de Henri VII et non de Frédéric P'', ainsi que le pensait J. Chaponnière. Ce fait acquis, M. Vallentin restitue : 1" à ce même Aymar IV, une obole unique qui a déjà été publiée par M. Barthélémy et par Poey d'Avant et dont on a perdu la trace depuis lors ; à Aymar IV ou à Aymar V, un denier à l'effigie de la Vierge attribué jusqu'ici à Aymar VI.

^ Voy. ci-devanl, p. 228.

- :]m

Le comte qui succéda à Aymar V est Louis I". Bien que ce dernier eut utilisé, selon toute probabilité, le droit de battre monnaie, aucune pièce ne nous est parvenue qui puisse lui être attribuée avec certitude.

Aymar VI, qui suit Louis P"', eut une existeDce mouvementée au cours de lacjuelle il devint vassal du pape Grégoire XI; ce <|ui n'empêcha nullement l'exercice de ses droits régaliens et ne mit pas obstacle à la faculté de poursuivre les faux-monnayeurs, le pape se réservant cependant de traduire devant ses propres tribunaux les contrefacteurs de sa monnaie à lui, même lorsque le délit était commis dans les états du comte. Les embarras financiers de ce dernier expli- quent l'activité de son atelier monétaire qui fut transféré à Crest, pro- bablement en 1359, sans que nous connaissions le lieu de frappe antérieur. Les armes d'Aymar VI figurent sur le sceau du Parlement général des monnayers du Saint-Empire romain, étudié précédemment par deux érudits genevois, L. Baulacre ' et J.-J. Chaponnière^.

M. Vallentin du Cheylard donne la description de seize pièces d'Aymar VI et rectifie, en plus d'un endroit, les lectures fautives de ceux (jui s'étaient occupés, avant lui, de ces rares monnaies.

Le comte qui suivit fut Louis IL Dès le début de sa souveraineté il se trouva aux prises avec des embarras financiers, aggravés encore par les dettes de son prédécesseur qu'il lui fiillut payer. Les mêmes causes produisant les mêmes effets, son monnayage fut aussi actif que l'avait été celui d'Aymar VI.

Louis II aurait transféré son atelier monétaire de Crest à Chabrillan ou à Upie, villages situés au bord de la Drôme, le premier sur la rive gauche, le second sur la rive droite. Quinze monnaies de ce seigneur sont décrites ici à nouveau et, comme pour celles d'Aymar VI, de nouvelles lectures sont proposées par l'auteur. Peut-être qu'on pourra par la suite, grâce à de prochaines découvertes, restituer à Louis I" quehjues-unes des pièces que l'on attribue présentement à Louis IL

Après la mort de ce dernier, les événements politiques devenant propices pour lui, Amédée VIII, duc de Savoie, usurpa le titre de comte de Valentinois et de Diois, mais jusqu'ici rien ne fait supposer qu'il eût frappé des monnaies comme titulaire du comté.

Tel est, brièvement esquissé, le contenu de cette substantielle bro- chure t|ui se termine par une liste bibliographique. IL C.

' Hali-aciik. I,<'(iii!ir(l. (li:Hrrcs liisloriyucs et tiltéraiirs, I. I, p. 2()(; cl |)l. XIII. ' Mémoires cl ilocuinctits publics par la Sorte d'histoire et d'archéotogie de (lenéve, l. Il, p. ifi et pi.

305

- Benjamin Betts. Mexicnn imperial coina(ic. The »au Iah and coins of Au(/ustine I" (Ititrbide), Maximilian, thefrench invasion, and of ihr- lîepublic duriwj the french intervention. New-York, 1899, petit in- 4 de 48 p. avec 16 pi.

Cette plaquette est un tirage à part, à petit nombre d'exemplaires et sur papier de luxe, d'un travail paru dans V American Journal of numismatic, édité par M. T.-R. Marvin. Elle débute par une notice historique suivie de la description des médailles du premier empire mexicain, c'est-à-dire celui d'Iturbide, ce général espagnol qui se fit couronner empereur en 1822 et qui abdiqua, contre son gré, l'année suivante. En 1824, voulant ressaisir le pouvoir, il fut déclaré traître à la patrie et passé par les armes le 19 juillet. Il régna sous le nom d'Augustin I". Pendant son court règne, Iturbide fit frapper des mon- naies à son nom et à son effigie; ce sont des onces, des pesos, des pesetas ou quarts de dollar, des réaux et des demi-réaux. Toutes ces pièces sont ici l'objet d'un chapitre spécial et sont représentées sur deux des planches qui illustrent l'ouvrage.

Quarante ans séparent le premier empire mexicain du second. Pen- dant ce temps, la forme du gouvernement fut celle d'une république föderative assez semblable aux États-Unis. Comme cette période ne rentre pas dans le plan de ce travail il ne saurait y être question de ses monuments numismatiques.

Le second empire fut, comme chacun le sait, le résultat cherché et obtenu par la politique française au Mexicjue. Cette époque vit paraître moins de monnaies que de médailles, dont la plus grande partie est due à des graveurs européens.

Les plus remarquables parmi les secondes sont les médailles militaires de la campagne entreprise sous Napoléon III ainsi que celles se rappor- tant au règne du malheureux Maximilien. Plusieurs de celles-ci nous montrent l'empereur accompagné de son épouse, la princesse Charlotte de Belgique. Les monnaies émises par Maximilien sont des pièces en or de 20 pesos excessivement rares, des pièces d'argent de 1 peso ou dollar, de 50 centavos ou demi-dollar, de 10 et de 5 centavos, et enfin des pièces de cuivre de 1 centavo.

L'ouvrage se termine par la description des médailles de la Répu- blique mexicaine en lutte avec les armées françaises. Elles rappellent toutes les événements militaires ou politiques de ces années critiques et troublées, pendant lesquelles le parti républicain iiv:iit ù sa tête Benito Juarez.

3G6

Ce sont sans doute de précieux monuments historiques mais, en los jugeant par les planches de l'ouvrage, il en est peu qui puissent passer pour des œuvres d'art.

Le livre de M. B. Betts, très bien illustré, sera parcouru avec plaisir par ceux qui ne se confinent pas dans leur spécialité, mais qui désirent connaître les diverses parties du vaste champ de la numismatique. Nous voulons espérer qu'il en est encore beaucoup parmi nous. H. C,

Quint. Perini. Numismatica italiana. IV, Rovereto, tip. Grigo- letti, 1898, in-8.

M. Perini, notre collègue, publie depuis quelques années une série de petits articles fort intéressants, soit sur la numismatique de la pro- vince de Trente, soit sur des questions plus générales. La présente renferme l'indication d'importantes trouvailles faites dans les environs de Rovereto, la description de nouvelles médailles de Trente et une bibliographie très complète des travaux nuraismatiques concernant la ville de Trente. Nous constatons que la première étude sur la numis- matique de cette région est celle de Köhler, publiée dans ses Jlistor. Münz-Beliistif/ungen (1729—1765). P.-C. S.

Q. Pbrini. Numismatica italiana. VIII. La Reptibblica di San Marino e le suc monde. Londra, 1899, br. in-8 de 16 pages avec fig. dans le texte.

Notre collègue, M. Q. Perini, a publié dans diverses revues plusieurs articles sur la numismatique de l'Italie. Le dernier en date est con- sacré à la minuscule république indépendante de Saint-Marin et à son numéraire. Il est divisé en trois chapitres ; le premier est un abrégé de l'histoire de la république, le second traite de sa constitution et enfin le troisième s'occupe de la numismatique.

Celle-ci ne donne pas lieu à de longs développements, car le numé- raire de Saint-Marin a été peu abondant; il ne comprenait guère, jusqu'en 1897, que des monnaies de cuivre de 5 et de 10 centesimi plus un essai de pirce de 5 lires. A la suite d'une convention, signée le 28 juillet lï<97, entre le gouvernement de la république, d'une part, et celui d'Humbert I*', roi d'Italie, de l'autre, une frappe de monnaies d'argent fut décidée. C'est ainsi qu'on a frappé à l'atelier de Rome des monnaies de 50 centesimi, de 1, 2 et 5 lires; ces pièces portent la signatun; de Speranza et la date de 1898.

La république do Saint-Marin a émis ainsi six espèces de monnaies.

H. C.

Die Münzen und Medaillen Grauhündcns^ beschrieben und

367

abgebildet von Dr. C.-V. Thach.sel, 9, 10, 11, 12 und 13 Lieferungen, 1897^1898, 5 br. in-8 avec 5 pl.

Avec les présents fascicules se trouve terminée cette description des monnaies et médailles grisonnes à laquelle l'auteur a consacré plus de trente années de sa vie. La première livraison, parue à Berlin, porte effectivement la date de 1866 et les dernières, éditées à Lausanne, celle de 1898. Pendant le temps écoulé entre ces deux années, M. Trachsel s'est continuellement occupé de ce travail qui lui tenait à cœur, ajoutant ici une monnaie inédite jusqu'alors, découvrant un détail intéressant.

Une œuvre de cette importance nécessitait la réunion d'une collec- tion considérable de notes et de pièces; parmi ces dernières un grand nombre de rarissimes, partant très difficiles à trouver. C'est ce qui explique nous le supposons, du moins la longue élaboration de cet ouvrage. Sans doute, celui-ci présente encore quelques lacunes ', mais quel est le livre de numismatique qui puisse se vanter d'être complet? Tel qu'il est, il ne peut certainement que rendre de grands services à tous ceux qui s'occupent du numéraire des Grisons, si attrayant par la diversité des types et la beauté des pièces.

Avec la neuvième livraison se termine ce qui a trait aux monnaies de Haldcnstein ; nous avons la description des pièces frappées par Johann-Lucius de Salis; par Gubert de Salis, fils aîné du précédent, et enfin par le dernier seigneur ayant frappé monnaie à Haldenstein, Thomas de Salis, fils cadet de Johann-Lucius (1770).

Le monnayage des barons de Schauenstein est traité dans la septième partie de l'ouvrage. Le nom de Schauenstein fut porté plus spéciale- ment par la branche aînée des d'Ehrenfels, restée fidèle à la foi catho- lique alors que la branche cadette de Haldenstein avait passé au pro- testantisme. Cette famille, qui échangea en 1740 son titre nobiliaire de baron contre celui de comte, fut en possession du droit régalien seulement depuis 1709; trois de ses membres en firent usage et frap- pèrent onze sortes de monnaies, de billon pour la plus grande partie. La description qui en est donnée ici comprend cinquante et un numéros.

La huitième partie de l'ouvrage est consacrée aux monnaies et médailles des comtes de Trivulzio, devenus possesseurs des seigneuries de Misocco, Rheinwald et Savien, par l'achat qu'en fit, vers la fin du

' Le calaloguo de la colleclion «les (Km es Furger, vendue le 20 noveinbie I8!»i». à Munich, par les soins de M. Olto Helbing, renferme t(uel(|ucs monnaies grisonnes ignorées de M. ïiaehsel.

368

XV" siècle, Jeau-Jacob. Ce dernier reçut de l'empereur Frédéric III, en 1487, le droit de monnayage. Quelques années plus tard, Louis XII, roi de France, alors en ])Ossession du Milanais, lui conféra dos titres nobiliaires et honorifiques et confirma son droit de frapper monnaie à Misocco.

Il eut pour successeur son petit-fils Jean-François, lequel fut obligé de transporter l'atelier de Misocco, ruiné en 152G par les habitants des Ligues grisonnes, à Roveredo.

M. Trachsel met en doute l'existence du premier de ces ateliers et semble se ranger à l'opinion d'un savant italien, M. E. Tagliabue, qui affirme, sur la foi de documents trouvés, à la Bibliothèque des Trivulzio à Milan, il y a dix ans environ, que ces comtes n'auraient jamais frappé monnaie à Misocco, mais seulement à Roveredo.

Avec la fin du monnayage de Jean-François, survenu en 1537, se termine l'activité monétaire des Trivulzio en Suisse. A la vérité, ses descendants frappèrent encore monnaie, mais ce fut hors du territoire suisse actuel. C'est pour cela que, ne voulant pas refaire l'ouvrage de MM. Gnecchi ', l'auteur considère leurs pièces comme italiennes, mal- gré le titre de comte de Misocco qui figure dans leurs légendes, et se contente de donner la description des monnaies de Jean-Jacob et do Jean-François.

La neuvième partie est un court chapitre sur les monnaies du prince Ferdinand v. Dietrichstein, seigneur de Tarasp, dans la Basse-Engadine. Jusqu'ici on ne connaît de ce prince, en 1636, mort en 1698, que trois sortes de monnaies, «oit un thaler daté de 1695, une frappe en or de ce même thaler d'une valeur de 10 ducats et enfin un ducat de 1696.

La dixième partie se rapporte à différentes monnaies et médailles de la Valteline. Il y est décrit, entre autres, un blutzger inédit bien que faux de la Valteline et deux variétés de quattrini, sans date, forgés par Antoine Beccaria, seigneur de Massegra, mort en 1447.

La première de ces pièces, après avoir fait partie de la collection Lohner, se trouve actuellement dans celle de M. le I)'"Imhoof-Blumer. C'est le seul document monétaire connu de la Valteline qui n'a pas eu de monnayage autonome, mais sur le territoire de laquelle il a été fiibri(|ué de nombreuses falsifications. La Valteline, sous ladé]>eiidance <les Ligues grisonnes pendant trois siècles environ, n'est plus territoire suisse depuis 1797,

' Le nionrle dei Trivulzio. Miluno, \Sk~. in-i.

369-

Avec la onzième partie nous atteignons la période contemporaine. Ainsi que les précédents, ce chapitre débute par une courte notice historique. Les Grisons firent partie depuis 1798 de la République helvétique sous le nom de canton de Rhétie ; jusque ce pays avait été seulement pays allié des Suisses. A la dissolution de la République helvétique, qui n'eut qu'une courte durée, le canton de Rhétie entra dans la Confédération suisse comme XVIIP canton et prit le nom qu'il porte encore aujourd'hui. Comme les autres cantons, il eut le droit de battre monnaie, il en fit usage de 1807 à 1842 en émettant sept sortes de monnaies. Celles-ci sont trop connues de tous les numismates pour que nous nous y attardions.

La douzième et dernière partie est consacrée aux médailles histo- riques, aux jetons, aux personnages illustres ayant joué un rôle dans l'histoire des Grisons. Quelques-unes des premières sont fort rares et intéressantes, comme les médailles rappelant les traités d'alliance soit avec la France, soit avec la République de Venise.

L'ouvrage se termine par un supplément contenant les pièces par- venues à la connaissance de l'auteur pendant son impression.

Ce travail qui, nous le répétons, fait grand honneur à la persévé- rance de M. Trachsel, augmente la littérature numismatique de la Suisse d'une monographie d'une réelle valeur.

Nous ne doutons pas que tous ceux qui seront appelés à s'en servir n'éprouvent à la parcourir le même plaisir que nous avons eu, et ne ratifient notre opinion. H. C.

Höfken, Rudolf von. Passauer Pfennige. Ein Beitrag zur Mitiel- alterlichen Münzkunde Oesterreich und Bayerns. "Wien, Staats- druckerei, 1899, in-8, 2 pl. lith. et 61 fig. dans le texte.

Nous sommes en retard pour rendre compte de cette publication de circonstance, car elle était consacrée à commémorer le millième anni- versaire de l'octroi du droit de monnayage, accordé aux évéques de Passau, le 3 janvier 999, par l'empereur Othon III. Sans vouloir entre- prendre une histoire monétaire de l'atelier de Passau au moyen âge, l'auteur nous a donné dans cette monographie le fruit de recherches considérables et un modèle pour des travaux de ce genre. Les conclu- sions assez nouvelles et l'attribution à Passau de nombreux Pfennige bavaro-autrichiens, jusqu'alors confondus dans la classe des Wiener- pfennige, sont constamment appuyées par les textes originaux ou l'examen des trouvailles. M. de Höfken compare toujours dans ses travaux les sceaux et les armoiries figurées de l'époque avec les repré-

KEV. NLIM. T. IX.

24

370 -

sentations analogues des bractéates et des deniers. Nous croyons quo c'est un excellent moyen d'arriver à des attributions exactes. Nous ne pouvons qu'engager les nuniismatistes suisses, désireux de classer les bractéates anonymes si abondantes dans nos régions, de s'inspirer continuellement de la méthode suivie par notre savant confrère.

Les deniers des évêques de Passau, décrits par M. de Höfken, com- mencent au XIII" siècle et se terminent par les Hohlpfennige de 1534 le type se transforme et la monnaie se modernise complètement. Les types sont très variés et se rapportent à la symbolique habituelle du moyen âge; ce sont : l'agneau pascal, symbole du Christ; le buste de face ou de profil de l'évêque; une tête ailée rappelant une tète d'ange et que les collectionneurs locaux nomment, on ne sait pourquoi, un vampire. D'autres sont héraldiques, rappelant l'Autriche comme le lion ou l'aigle, ou le loup de gueules de la ville de Passau. Un ravissant petit denier représente un ange agenouillé à gauche tenant une croix latine. Au milieu du XV' siècle, nous voyons les annoiries de famille des évêques prendre place sur les écus, soit seules soit parties ou écartelées avec celles de la ville de Passau, Un inventaire des chartes ayant rapport à ce monnayage termine la monographie. La plus ancienne est le diplôme de 999 donnant à l'évêque Christian le droit de nifirché, de douane et de monnayage dans la ville de Passau. Un intéressant document inédit de 1310 est donné in-extenso. C'est un privilège accordé par l'évêque Bernard à ses monnayeurs. Les docu- ments de ce genre sont assez sobres en détails sur les usages des employés de la monnaie, mais celui-ci fait exception et nous ouvre de curieux aperçus sur le fonctionnement de cette officine. P.-C. S.

Hill, S. F. Ä Handhook of çjreek and roman Coins. London, Mac- millan and C", 1899, in-8, fig. dans le texte et 15 pi. photot. hors texte.

Ce manuel de numismatique grecque fait partie d'une nouvelle col- lection de manuels d'archéologie et d'antlcjuités à l'usage des étudiants anglais et américains, publiée sous la direction do MM. Percy Gardner et Francis-AV. Kelsey. M. Hill est l'un des conservateurs des médailles du British Museum et on ne pouvait faire un meilleur choix. Ce volume do 272 pages n'est pas un simple abrégé ne donnant que dos notions générales, mais il ne remplace pas non plus les grands manuels spéciaux pour chacune des branches de la numismatique antique. Rédigé en courts chapitres, clairs et nets, très bien illustré, accom- pagné d'excellentes notes bibliographiques, ce résumé nous semble appelé à rendre de grands services à ceux qui voudront apprendre

- 371

par eux-mêmes. Co n'est pas un livre « à l'usar/e des fjens du monde » que l'on parcourt pour avoir une vague teinture scientifique et que l'oii ferme ensuite; il contient assez de renseignements pour vous mettre sur la voie et vous engager à persévérer, mais ne vous donne pas la science infuse. L'auteur, très au courant de toute la littérature contem- poraine, rectifie bien des erreurs de ses devanciers et indique toujours dans ses sources les meilleures références. Ce sont surtout ces notes qui me semblent la meilleure partie du manuel.

Le plan général de l'ouvrage est basé sur le grand travail de F. Lenormant, la Monnaie dans Vaniiquité, dont trois volumes seule- ment ont été publiés. Les proportions sont cependant mieux gardées dans le manuel de M. Hill. Après une introduction générale sur le monnayage de l'antiquité et les droits monétaires, l'auteur aborde question des métaux et de leur emploi et la géographie minière. Les chapitres suivants comprennent les différents systèmes monétaires et la relation des étalons entre eux. Cette partie est très originale et mérite d'attirer l'attention de tous les numismatistes.

Les rapports des métaux entre eux, la notice économique de la monnaie comme instrument d'échange, les monnayages particuliers, militaires, municipaux, les alliances et concordats, les influences com- merciales ou religieuses, occupent le chapitre IV. Le suivant nous initie à l'organisation de l'atelier monétaire chez les Grecs et chez les Romains. Les chapitres VI et Vil traitent du style et de la fabrication, des monnaies coulées, des coins et des représentations de monuments, d'objets et des symboles. Un intéressant paragraphe est consacré aux influences religieuses et au rôle de la politique commerciale dans la confection des types monétaires. Puis vient l'analyse des inscriptions dans la monnaie, leur interprétation, la liste des titres des magistrats et des villes, les marques monétaires, les signatures de graveurs, les (/raßiti, les abbréviations, les dates et la manière de reconnaître l'épo- que des pièces non datées. La liste des abbréviations monétaires romaines, une chronologie des souverains, des tabelles de poids et une excellente bibliographie terminent le volume.

Il est plus difficile de rendre compte d'un manuel général ce qui équivaut presque à faire un cours complet de numismatique que de chercher chicane à l'auteur sur tous les points l'on n'est pas d'accord avec lui. Celui qui rédige un travail de ce genre cherche, du reste, à laisser sa personnalité au second plan et à être aussi objectif que possible. Je crois que ce volume n'en restera pas à sa première

372

édition et qu'il rendra de grands services à ceux qui sauront le prendre comme guide, mais non pas comme évangile. Il a sa place marquée sur toute table de travail à côté de l'ouvrage plus savant et plus volu- mineux de M. Head. P.-C. S.

Jetons portugais. Nous trouvons dans le n" 2 du cinquième

volume (1899—1900) de 0 Archeolof/o Poringncs^ l'excellente revue publiée par M. J. Leite de Vasconcellos, un important article à la plume de ce savant. Il s'agit des « contos para contar » soit jetons, dont le Portugal possède une série nombreuse. Après une brève introduction, M. de Vasconcellos décrit soixante-trois pièces appar- tenant aux règnes de Don Fernando, Don Joào I, Don Affonso V et Don Joào II, Don Manoel, Don Joào III, Don Sebastiào, Philippes, et allant du XIV au XVI" siècle. Tous les exemplaires décrits ou repro- duits dans les trois planches qui accompagnent le mémoire appar- tiennent à la belle collection de notre collègue, M. Julius Meili, de Zurich, l'homme qui connaît le mieux la numismatique portugaise et brésilienne.

Ces jetons portent, en général, au droit, les armoiries de Portugal, et, au revers, un symbole ou un emblème. Les « contos » servaient essentiellement pour compter, ainsi que le démontre suffisamment leur habituelle légende « contos para contar », et ils devaient être bien utiles au moment l'emploi des chiffres arabes commençait à se pro- pager en Europe. Ils sont en cuivre, en laiton ou en bronze. Les plus anciens rappellent, quant au module, les demi-tournois de Don Fernando, 0"',021 à 0"',024; plus tard, ils sont plus ou moins au module du gros royal de Don Affonso V (0"',026) ; les plus récents, enfin, atteignent G"" ,028 et même 0",031, comme les testons de Don Manoel.

Le même fascicule renferme un article de M. Manoel Joaquim de Campos sur la numismatique coloniale portugaise et notamment sur de curieuses pièces de Goa portant, en une empreinte rudimentaire, les lettres P R et le nombre 809, qui ne doit pas être considéré comme une abbréviation du millésime 1809, mais comme une sorte de numéro conventionnel. Une planche reproduit quelques-unes de ces pièces, appartenant soit à la collection Meili, soit à l'auteur. J. M.

Association * pro Aventico > . Guide illustré du Musée d'Avenches, par Emile Dunant. Genève, 1900, in-8.

Bien qu'il ne s'agisse pas d'un ouvrage de numismatique, nous tenons à signaler ce petit volume à nos lecteurs. Beaucoup d'entre eux con- naissent le Musée local d'Avenches, notre Société en a fait le but

373

(l'une (le ses courses annuelles et il y a un médaillier d'une haute importance, composé pres(]ue exclusivement de monnaies romaines trouv('>es dans la contrée. Le catalogue de ce précieux dépôt a été publié; il forme le Bulletin a" 6 de l'Association « pro Aventico », dont notre Revue a rendu compte au moment de son apparition *. Ceci fait que tout ce qui concerne le Musée d'Avenches doit nous intéresser. Le médaillier occupe une place notable dans le Guide de M. Dunant, mais la notice qui le concerne est de M. W. Cart. C'est un aperçu suffi- sant de la numismatique romaine. La partie importante du Guide est, du reste, celle que l'auteur, notre collègue, a consacrée aux monu- ments épigraphiques qui forment à Avenches une série remarquable. Des planches complètent un ouvrage d'abord facile, dont les visiteurs d'Avenches ne pourront se passer. J. M.

Dépouillement des périodiques''.

AU. An:-, f. Mifnz.s(iminler, Kunst- u. AUerlhumsfr. = AW^emeincv Anzeiger für

Miinzsanimler, Kunst- und Allertliumsfreundc. Amer. Journ. of num. = American Journal of numismatic. Amer. num. a. arch. proceedin(/s = Proceedings ofthe american numismatic and

archeological Society of New-York. Arch. f. Bract. = Archiv für Bracteatenkuiide. Arch. her. suisses = Archives hcrakii(jiies suisses. Berl. Münzbl. = Berliner MünzbliUter. Bl. f. Münzfr. = Blätter für Miinzfreundo. Bull. num. S. = Bulletin de niimismaticjue (Serrure). <Ainnd. ant. a. num. Journ. = Canadian anliquarian and numismatic Journal. Corr. hisl, el arch. = La Correspondance historique et archeologicjue. Gaz. num. D. = La Gazette iiumismaticjue (Dupriez). Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W. = Miltlieilungen des Clubs

der Münz- und Medaillcnfreunde in Wien. Monalsbl. der num. Ges. in W. = Monatsblatt der numismatischen Gesellschaft

in Wien. Monih. num. Circ. = Monthly numismatic Circular. Mus. neuch. = Musée neuchâtelois. Num. Chron. =^ Numismatic Chronicie. Num. Anz. = Numismatischer Anzeiger. Num. Zeilschr. = Numismatische Zeitschrift. /{('('. belf/e = Revue beige de numismati(iue.

' Voy. année, 18!)4, p. 26G.

' Voy. Revue suisse de numismatique, t. VIII, p. 373, t. IX, p. 231.

374 -

Hfr. franc. = Revue numismatique. /{/>. Uni = Rivista iUtliana di numismalica.

Tijd. van het i\e(l. Gen. = Tijilsclirift van liet Nederlandscli Cieiiootscliap voor raunt en pcnningiiunde.

Numismatique suisse. F[orrcr], L. Swiss war mcdals granted by thc fédéral aud cantonal autborities for services in the field, avec fig. (Monih. num. Cire.., 1899, col. 3445). Perrochet, E. La médaille de fidélité de 1831, avec fig. {Mus. neuch., 1899, p. 244). -- G[odetl, A. La médaille de fidélité de 1831. Rectification l'article de M. Per- rocbet sur le même sujet], avec fig. (Ibid., p. 276). Rizzoli, Luigi jun. Di una moneta inedita del vescovo dlLosanna Sebastiano di Montfalcone (1517—1536), avec fig. (Riv. ital., t. IX, p. 261). Robert, Arnold. Le jubilé de la république et canton de Neuchâtel en Suisse, avec fig. {Month. num. Cire, 1899, col. 3599). Trachsel, C.-F.,D''. Un denier de la ville de Coire du X" siècle, avec fig. (Rev. bel(/c, 1899, p. 392). Trachsel, C. F., Dr. Neue numismatische F<älschungen {Monatshl. der num. G-es. in W., 1899, p. 389. Il s'agit ici do falsifications du ducat de 1521 de l'évêché de Coire et d'un double ducat de 1626 du même évêché). Trachsel, C. F., Dr. Wieder ein falscher Grraubündener Ducaten (Ibid., p. 401).

Numismatique grecque. ßabelon, E. Oharac-Moba, avec fig. (Reo. franc., 1899, p. 274). Babelon, E. Les plus anciennes monnaies grecques, avec fig. Extrait d'un article sur la « Monnaie » dans la Grande Encyclopédie (Month. num. Cire, 1899, col. 3555). Drouin, E. Sur l'origine du titre royal Ba»7i>weu(; Baci'Xswv (Ga^. num D., 1899, p. 27). Hill, G. F, Bibliographical notes on greek numismatics {Num. Chron., 1899, p. 251). Hill, G. F. Olba, Cennatis, Lalassis {Ibid., 1899, p. 181, avec pi. XII). Jonghe, vie. Baudoin de. Les célèbres collections de monnaies antiques du Chastel et de Hirsch, au Cabinet royal des médailles de Bruxelles {Rev. belge, 1899, p. 384). Kubitscluk, J. W., Dr. Griechische Ostraka aus Aegypten {Monatsbl. der num. Gcs. in W., 1899, p. 420). Lebrun, D'. Numismatique antique. Imbros,avec fig. {Gaz. num. D., 4" année, 1899 1900, p. 3). Pick, B. Thracian coin-types {Amer. Journ. ofnum., t. XXXIV, p. 38). Wroth, Warwick. Greek coins acquired by the British Museum in 1898 {Num. Chron., 1899, p. 85, avec pi. VII— IX).

Numismatique romaine. - Bahrfoldt, M. Le monete romano-cam- pane {Riv. ital, t. IX, p. 387, avec pi. III). Blanchet, Ad. Recherches sur la circulation de la monnaie en or sous les empereurs romains {Rev.

375

bd(jc, 1899, p. 277). Blanchet, Ad. The mural paintingin the house of the Vettii (Amer. Joiirn. ofnum., t. XXXIV, p. 13) *. Buchenau, H. Funde römischer Münze in der Provinz Hannover (Bl. f. Münzfr.^ 1899, p. 63). Dieudonné, A. Monnaies romaines et byzantines récemment acquises par le Cabinet des médailles (suite) {Eev. franc., 1899, p. 177, avec pi. ni). F[orrer], L. Inedited coins. VIII. Unpublished denarius of Vitellius {Month. nim. Cire, 1899, col. 3427). Gnecchi, Fr. The countersigns on the coins of the Republic and of the early part of the roman Empire, avec fig. {Month. num. Cire, 1899, col. 3676. Article publié en 1890 dans la Riv. ital., traduit en anglais et annoté par A. Watson Hands). Grünau, G., Dr. Ein Aureus der römischen Kaiserin Plotina {Bl. f. Milnzfr., 1899, p. 62). Hands, A. W. Chats on roman coins with young collectors (suite) {Montli. num. Circ, 1899, col. 3427, 3484, 3532, 3580, 3629). Maurice, Jules. Essai de classification chro- nologique des émissions monétaires de l'atelier d'Antioche pendant la période constantinienne (Num. Citron., 1899, p. 208, avec pi. XIII). Alaurice, Jules. L'atelier monétaire de Rome pendant la période cons- tantinienne (306 337). Essai de classification chronologique (Bev. franc., p. 338, avec pi. IX). Mowat, R. Numismatique lusitanienne, Salacia, Bsesuris, avec fig. (Ibid., p. 241). Poncet, E., D"". Numisma- tique lyonnaise. Note sur un grand bronze gallo-romain au revers du navire, avec fig. (Ibid., p. 173). Rodgers, Chas. J. Roman coins found in India (Num Chron., 1899, p. 263). Rostovtsew et Prou. Catalogue des plombs antiques de la Bibliothèque nationale (Bev. franc., 1899, p. 199, 278, avec pi. IV— V, VII— VIII). Seltman, E. J. Die kleine Bronze-Denkmünze des römischen Kaisers Domitian auf seinen Krieg gegen die Chatten (84 n. Chr.) (All. Ans. f. Münzsammler, Kunst- ii. Altertlmmsfr., 1899, p. 35). Trachsel, C.-F., D"". Un peson romain (Bev. beige, 1899, p. 473). Vœtter, Otto. Die Kupferprägungen der diocletianischen Tetrarchie (Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 1, avec pl. I— III). Vœtter, Otto. XXIsis und andere Siglen (3Ionatshl. der num. Ges. in W., 1899, p. 403). Willers, H. Nochmal die Silber- barren nebst COMOB (Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 35).

Numismatique orientale. Drouin, E. Monnaies tangoutaines ou Si-Hia, avec fig. (Bev. franc., 1899, p. 235). Drouin, E. Une drachme arsacide inédite, avec fig. (Gaz. num. D., 1899, p, 135). Johnston,

' Voy. aussi du même auteur et sur le même sujet : l'rocès-verbaux des séances de la Société franc, de num., 1899, p. XLVIII.

- 376

J. M. C. Mohammedan coins {Num. Chron., 1899, p. 265). Meili, Julius. Inedited coins. IX. Westindische Contremarken. Der einge- prägte Buchstabe S auf Silber- und auch auf Goldmünzen erscheinend, avec fig. {Month. num. Circ, 1899, col. 3483 et 3582). Mubarek, Ghalib bey. Notice sur les monnaies turques avec ornements, avec fig. {Itev. hclge^ 1899, p. 303). Rawlings, Gertrude Burford. Chinese coins at the Victoria and Albert Museum {Month. num. Cire, 1899, col. 3554). Rodgers, Charles J. On a new coin of Aspavarma {Num. Chron.^ 1899, p. 176). Stein, M. A. Notes on the monetary systeni of ancient Kasmîr {Ibid., p. 125, avec pi. X). [?] Synoptic table of the türkisch coinage {Month. num. Cire, 1899, col. 3646).

Numismatique du moyen âge. Bahrfeldt, Emil. Beiträge zur lirae- teateiikundo. Der Fund von Paussnitz und die Bracteaten der Bischöfe von Naumburg aus ihrer Münze zu Strela {Arch. f. Bract., p. 88, avec pl. 54). _ Bahrfeldt, Emil. Ein Fund magdeburgischer Bracteaten, avec fig. {Berl. Milnzhl., 1899, col. 2687 et 2712). ~ Barthélémy, A. de. Un triens inédit, frappé à Lyon au nom de Justin I", avec fig. {Bcv. franc., 1899, p. 384). B[uchenaul, H. Armbrust und Pfeil- spitzen auf brandenburgischen Denaren {Bl. f. Mttnzfr., 1899, p. 74). Buchenau, H., Dr. Beiträge zur Kritik des Weinheimer Halbbrac- teatenfundes und anderer deutscher Münzen des XI. bis XIII. Jahr- hunderts {Ibid., p. 24, 40, 63). Buchenau, H. Beiträge zur Kritik des Weinheimer Ilalbbracteatenfundes und anderer deutscher Prägungen des XI. bis XIII. Jahrhunderts {Ibid., p. 52, avec pl. 135). Buchenau, H. Ein barbarischer Goldsolidus des VI. Jahrhunderts vom Niederrhein {Ibid., p. 62). Buchenau, H., Dr. Ein muthmasslich Naumburger Bracteat aus der ersten Hälfte des XII. Jahrhundorts {Arch. f. Bract., t. IV, p. 45, avec fig. 3—4 de la pl. 48). Buchenau, H. Ein thüring- ischer Gräberfund aus der frühesten Zeit des Mittelalters {Bl.f. Münz fr., 1899, p. 23, avec fig. 10 de la pl. 134). B[uchenau], H. Gemeiu- schaftsmünzen von Ilildesheim und Goslar, avec fig. {Ibid., p. 73). Buchenau, II. Halbbracteaten des Bischofs Gunter von Speier, avec fig. {Ibid., p. 61). Buchenau, IL, Dr. Untersuchungen zur mittelalter- lichen Münzgeschichte der Vögte von Weida, Gera und Plauen und anderer thüringschen Dynasten {Arch. f. Bract., t. IV, p. 17, avec fig. 1—2 de la pl. 48). Buchenau, IL Verkannte llohlmünzen von Hessen und Fulda {Bl. f. Münzfr., 1899, p. 49, avec fig. 12—16 de la pl. 134). Dannenberg, IL Entgegnung auf Herrn Dr. Bahrfeldts Bemerkungen zu « Dannenberg ». Die deutschen Münzen der sächsischen und fränk-

377

ischen Kaiserzeit. Bd. III, avec iig. (suite) {Berl. Münzhl.^ 1899, col. 2591, 2614). Daiinenberg, II. Zum Bracteatonfund von Wilda {Arch. f. Bract., t. IV, p. 99). Déchclctto, Joseph. Inventaire géné- ral des monnaies antiques recueillies au Mont-Beuvray de 1867 à 1898, avec tig. {Jîev. franc. ^ 1899, p. 129. Monnaies gauloises et quelques romaines). Evans, John. Ancient british coin of verulam found at Ostend, Belgium {Num. Chron., 1899, p. 262). Friedensburg, F. NaclitrJigc und Berichtigungen zu Schlesiens Münzgeschichto im Mittel- alter {Berl. Münzbl, 1899, col. 2559, 2578, 2596, 2607, 2678, 2691, 2703, avec pi. V et fig. dans le texte). Graba, von. Münzen der Benedictiner-Frauenabtei in Eschwege {Arch. f. BracL, t. IV, p. 100, avec pl. 49 51). Grünau, G., Dr. Mittheilungen, a) Wert eines Denars zu Beginn des X. Jahrhunderts, b) Die Reichsmünze unter Rudolf von Ilabsburg (Bl. f. Münzfr., 1899, p. 39). Jonghe, \ic. Baudoin de. Trois deniers liégeois de la seconde moitié du XII" siècle, avec fig. {Rev. belge, 1899, p. 425). Kenyon, R. Ll. The Shrewsbury and its ofïicers under Henry III {Num, Chron., 1899, p. 112). Lawrence, L. A. On some forgeries of the coins of Henry I and his successors {Ibid., p. 241, avec pl. XIV). Meier, P. J. Beiträge zur Bracteatcnkunde des nördlichen Harzes. Der Wegeleber Halbbracteat Heinrichs des Löwen {Arch. f. Bract., i. IV, p. 78, avec fig. 5—9, 12 de la pl. 48 et fig. dans le texte). Oertzcn, 0., Dr. Beiträge zur meck- lenburgischen Münzkunde {Berl. MUnzbl, 1899, col. 2671,. 2708). liouyer, J. Miscellanea en fait de jetons et de méreaux, avec fig. {Bev. franc.., 1899, p. 356). Schenk von Schweinsberg, Frhr. lieber die älteste Münze des Hauses Nassau {Bl. f. Milnsfr., 1899, p. 24). Serrure, R. Double mouton d'or inédit de Gui de Luxembourg, comte de Saint-Pol, avec fig. {Bull. num. S., t. VI, p. 74). Serrure, R. Poids monétaires du sixième d'once d'or d'Alphonse XI, roi de Castille et de Léon (1312—1350), avec fig. {Ibid., p. 78). S. M. S. Inedited coins. XII. A unique halb-noble of Henry VI, avec fig. {Month. num. Cire, 1899, col. 3627). XIH. Penny of Eadmund, King of Wessex (A.D. 1^ 940 [or 941] - A. D. 946), avec fig. {Ibid., col. 3675). Vauvillé, 0. Monnaies gauloises trouvées dans l'Aisne et l'Eure {Rev. franc., 1899, p. 257, avec pl. VI). Verworn, Max. Der Münzfund von Eisenach {Arch. f. Bract., t IV, p. 50, avec pl. 52 et fig. 16—28 de la pl. 53 et fig. dans le texte). Vienne, M. de. Eclaircissements sur les monnaies d'Alphonse X de Castille (suite) {Rev. franc., 1899, p. 220). Vleuten, F. van. Numismatisches aus der Rheinprovinz. I. Münzen Albero's von

378

Trier, avec fig. (Bl. f. Münzfr.^ 1899, p. 21). Webster, W". J. Ino- dited coins. X. Unpublished pciiny of Eadgar, avec tig. (Monih. num. Circ, 1899, eol. 3531).

Numismatique des temps modernes '. Ambrosoli, S. II ripostiglio di Abbiategrasso {Eiv. ital, t. IX, p. 227, avec pl. II). B|ahrfeldt|, E. Das Wardeins Rudolf Teufincli Münzprobirungcn {Berl. Münzbl.^ 1899, col. 2589). Bahrfebit, Emil. Zur ravensburgischen Münz- kunde (suite) {Ibid., 1899, eol. 2554, 2570). Bahrfeldt, Max. Bei- träge zur Münzgeschichte der Stadt Hameln (suite) (Ibid., col. 2550, 2567, 2584, 2709). Been, Joh.-II. Collecte-lijst van Brielle A? 1665 (Tijd. van hcLNcd. Gen., 1899, p. 221). Behrens, Heinrich. Münzen der Stadt Lübeck (suite) {Berl Mimsbl, 1899, col. 2552, 2568, 2581, 2601, 2674). Betts, Benj. Supplement to some undescribed spanish- anierican proclamation pièces {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 39, avec pl. III IV). Bordeaux, P. Les assignats et les monnaies du siège de Mayence en 1793. Les méreaux de péage du Pont de Mayence pendant l'électorat et après l'annexion à la République fran- çaise (suite et fin) {Ilco. belge, 1899, p. 313 et 434, avec pl. XIII et tig. dans le texte). Brœck, van den. Ed. Numismatique bruxelloise. Rectifications à Gérard van Loon l'elatives à certains jetons d'anciens magistrats de Bruxelles {Gag. num. D., 1899, p. 39). Castcliani, G. La zecca di Fano (suite) {Rio. ital, t. IX, j). 111, 353). Cleveland, Ed. J. Newly discovered Vernons {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 45). Davis, W. J. luedited coins. XI. Unpublished eighteenth Century tokens, avec fig. {Menth, num. Cire, 1899, col. 3579). [?] Ein Viertelthaler des Herzogs Ernst August Constantin von Sachsen- Weimar-Eisenbach (Bl. f Münz fr., 1899, p. 25). - FLorrer], L. Ine- dited coins. XII. Unpublished eight-scudi d'oro, dated 1594 of Ales- sandro Farnese, third duke of Parma (1586—1592), avec fig. (Month. num. Giro., 1899, col. 3627). XIII. An unpublished double pistole of Besançon, 1579, avec fig. (Ibid., col. 3675). Fruin, R. Eene munt- berekening van 1500 (Tijd. van liet. Ned. Gen., 1899, p. 217). Grimm, Ed. Münzen und Medaillen der Stadt Rostock (suite) (Bcrl. Münzbl., 1899, col. 2548, 2565, 2585, 2594, 2611). Grünau, G., Dr. Mittheilungen, c) Bestrafung der Falschmünzerei und widerrechtlichen Münzprägung im XVI. Jahrhundert (Bl. f Münzfr., 1899, p. 40). - Grünau, G., Dr. Zwei Münzmandate von Frankfurt am Main (Ibid.,

« Du moyen ôgo à la fin du XVIII« siècle.

379

p. 54). Jonghe, vie. Baudoin de. Les monnaies frappées à Maestricht sous Philippe IV (1621 1665), à propos d'un quart de patacon forgé, en 1625, dans cette ville, avec fig. {Tijd. van hct. Nul. Gen., 1899, p. 233). Kraaz, W. Beiträge zur Münzkunde der Kipperzeit, avec fig. (Nitm. Änz., 1899, p. 49). M. Medal of the first lord Baltimore (Amcr. Journ. of num., t. XXXIV, p. 36). Mac Lachlan, ii. W. Medals awarded to Canadian Indians {Canad. ant. a. num. Journ., 3* série, t. Il, p. 1). Malaguzzi, Francesco. La zecca di Bologna (suite). Descrizione délie monete délia zecca di Bologna, avec nombr. fig. {Riv. ital., t. IX, p. 187, 325). Man, M"" Marie de. De gietvorm der Middel- burgsche raadspenningen gevorden (Tijd. van hct Ncd. Gen., 1899, p. 227). Man, M^''^ Marie de. Een halve gülden van Zeeland van 1719 {Ibid., p. 239). Maton. Une médaille inédite de Th.-V. van Bcrckel, avec flg. {Gaz. num. D., 1899, p. 49. Médaille commémorative de l'avè- nement de Louis XVI au trône de France). Maxe-Werly. L. Benoite- veaux, son pèlerinage et ses médailles (suite), avec fig. {Bev. belge, 1899, p. 345, 455). Müller, Josef, lieber die Nachahmungen des Maria- Theresien-Thalers durch andere Staaten {MonatsbL der num. Ges. in W., 1899, p. 355). n. Ein nachgeprägter Conventions-Zwanziger Franz I. von Lothi'ingen aus der Wiener Münzstätte {Mitth. des Chibs der Münz- u. MedaiUenfr. in W., 1899, p. 520). Nentwich, J. Die Münzprägungen in den œsterreichischen-ungarischen Münzstätten aus der Epoche 1740 bis 1780, 2" partie (suite et fin) {Ibid., p. 489, 497 et 507). Nachtrag (p. 520). N. H. Monnaies, médailles et jetons modernes, contrefaits ou complètement inventés. France, avec nombr. fig. {Gaz. num. D., 1899-1900, p. 11, 35, 55). Pryer, Ch. The old historié buildings of Westchester county {Amer. num. a. arch. procee- dings, 1899, p. 33). Sarriau, H. Méreaux à retrouver {Bull. num. S., t. VI, p. 75. Méreaux du chapitre d'Auxerro, des collégiales d'Avallon, de Brienon-F Archevêque, de Saint-Julien du Sault). Sassen, Aug. Bouwstofîen voor eene Geschiedenis van het Nederlandsche Geld- en Muntwezen {Tijd. van het Ned. Gen., 1899, p. 251). Ter Gouw, J. E. De muntslag voor Xederlandsch-Indië met het jaartal 1790 {Ibid., p. 178). Ter Gouw, J. E. Naschrift op muntwaarde te Ilattem, 1460—87 {Ibid., p. 223). Tewes, Fried. Ein apokryphischer halber Halberstädter Thaler des Kardinals Albrecht von 1515, avec fig. {Num. Anz., 1899, p. 57). Tewes, Fried. Eine Nachricht über die Verschlechterung des Thalers in der Kipper- und Wipperzeit {Ibid., p. 65). Tewes, Fried. Geringhaltige 12 Mariengroschen-

380

Stücke der Stadt Hannover und des Landesherrn von 1673 {Ibid., p. 75).

Webster, W'". J. Inedited coins. VIII. Philip and Mary irish f^roat 1553 {Monih. ntim. Circ, 1899, col. 3427). X. A relie ofthe rising of 45, avec fig. (Ibid., col. 3531). Zay, S. Santo Domingo, attribution, avec fig. (Ibid., col. 3602).

Numismatique du XIX' siècle. [?] A récent russian modal {Amer. Journ. ofnum., t. XXXIV, p. 44). Bahrfeldt, Emil. Das Münz- und Geldwesen derFürstenthümer Hohenzollern (suite et fin) (Berl. Münzbl.,

1898, col. 2495, 2511, 2527; 1899, col. 2623, 2639, 2655, 2680, 2695).

Betts, Benjamin. Mexican imperial coinage (suite) (Amer. Journ. ofmim., t. XXXIII, p. 108, avec pl. VIII— IX et t. XXXIV, p. 7, avec pl. I II), Bordeaux, Paul. Les nouveaux types de monnaies fran- çaises, avec fig. {Rev. belfje, 1899, p. 362). Buchenau, II. Aeltere Medaillen auf Johann Wolfgang von Gœthe {Bl. f. Milnzfr., 1899, p. 37, avec pl. 132). BfuchenauJ, H. Die grosse Medaille von Hart auf Herzog Ernst II. von Sachsen-Cobui'g-Gotha {Ibid., p. 75). B[uche- nau|, H. Medaillen auf den Casseler Gesangwettstreit {Ibid., p. 29). Clcveland, Kd. J. Annual assay medals of the United States mint (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXIII, p. 129). Cleveland, Ed. J. « Peace jubilee » medal, 1898 {Ibid., t. XXXiV, p. 6). Cleveland, Ed. J. The New- York Dewey medal {Ibid., p. 53). Cubasch, II. Die Medaillen aus der Regierungszeit Sr. apostolischen Majestät des Kai- sers Franz Josef I. von Oesterreich, Königs von Ungarn, etc., etc., etc., 2" partie (suite) {Mitih. des Clubs der Mi'ms- u. Medaillenfr. in W.,

1899, p. 481, 493, 515, 539)'. [?] Deutschlands Münzprägungen im Jahre 1898 {Num. Anz., 1899, p. 69). Engel, A. et Serrure, K. Le monnayage français depuis rado))tion du système décimal (1793) {Bull. num. S., 1899, p. 89). Ernst, C. von. Die Münzstätte Salz- burg unter österreichischer Herrschaft 1806 bis 1809 {Num. Zciischr., t. XXXI, p. 51). Fahre, Jean. Les billets de confiance émis pendant la guerre de 1870—71 {Rev. frane., 1899, p. 374). Gg., Hch., Dr. Neue Medaillen. Gœthe Medaillen der Stadt Frankfurt a. M. {Bl. f. Münzfr., 1899, p. 55). Low, Lyman H. Hard times tokens, avec fig. {Amer. Journ. of num., t. XXXII [, p. 118 ; t. XXXIV, p. 17, 47). Low, Lyman II. Undescribed coins of Morelos {Ibid.^ i. XXXIV, p. 15). M. A 80-called « Nova-Scotia » token {Ibid., p. 28).

Marvin, T. II. W. Memorial plaque of Gœthe {Ibid., p. 26). [i\

' Nous avons prëcëdemmcnt allribtié, par erreur, cet article à M. V. X. F'arscli.

381

Medaillen [die] in der 31. Ausstellung des Kunstvereins zu Gotha {Bl f. Münzfr., 1899, p. 50). 1?] Medal for the victory at Manilla {^Amcr. Jonrn. of niim.^ t. XXXIII, p. 129). Müller, Josef. Die Müuzreformen in Oesterreich während der fünfzigjährigen Regierung des Kaisers Franz-Josef I. (1848—1898) {Num. Zeiischr., t. XXXI, p. 145, avec pl. XI). Xentwich, J. Numismatische Typographie von Niederösterreich (suite) {Math, des Clubs der 3Iiins- ti. Medaillenfr. in TF"., 1899, p. 484, 495, 505, 517, 527, 541). Nichols, C. P. Medal te be presented to California volunteers for services in spanish-american war (Amer. Jotirn. of num., t. XXXIV, p. 28). Perini, Q. Numis- matica italiana. VIII. La repubblica di San Marino e le sue monete, avec fig. (Month. mim. Circ, 1899, col. 3499). Rossberg, Prof. Dr. Die braunschweigischen Thaler von 1837 und 1838 {Num. Änz., 1899, p. 58). S. B. Das Geldwesen im heutigen Mexiko {Bl. f. Münzfr.,

1899, p. 64). - Sgulmero, P. Monete austriache, napoleoniche e jonico- inglesi (1803—1864) {Riv. ital, 1899, p. 383). Storer, Horatio R., Dr. The medals, jetons and tokens illustrative of the science of medicine (suite) {Amer. Journ. ofnum.^t. XXXIII, p. 122; t. XXXIV, p. 22). [?] The Smithsonian-Hodgkins medal {Ibid., t. XXXIV, p. 44).

[V] lieber das gegenwärtige Nationalvermögen und die Höhe des Geldumlaufes in Frankreich {Bl. f. Münz fr., 1899, p. 42). V. Z. Zur deutschen Münzgesetzgebung {Berl. Münzbl., 1899, col. 2706). Zwierzina, W. K. F. Eene hulde aan H. M. de Koningin-Moeder {Tijd. van het Ned. Gen., 1899, p. 174, avec pl. VIII). Zwierzina, W. K. F. Oranjepenningen 1864—1898 niet voorkomende onder « de Oranje- penningen in het kon. penningkabinet te's Gravenhage » door Dr. II. J. de Dompierre de Chaufepié {Ibid., p. 185). Zwierzina, W. K, F. Penningen 1897—1898 {Ibid., p. 245).

Varia. Bamps, C, D'". Note sur quelqixes sceaux officiels anciens de la ville de Maeseyck {Eev. belc/e, 1899, p. 376, avec pl. XI XII).

C, K. Beschreibung einer Taschenpresse zum Herstellen von Münz- abdrücken {Bl. f. Münz fr., 1899, p. 25). Diener, Ernst. "Wappen und Siegel der Herren von Landenberg im Mittelalter (fin) {Arch. her. suisses, année XIII, 1899, p. 47, avec pl. VII). Dupriez, Ch. Du moyen de discerner les monnaies antiques de leurs surmoulés par la détermination du poids spécifique des pièces {Gaz. num. D., 1899

1900, p. 17, 43). Ernst, C. von. Die Medaillen in der Kunstausstel- lung zu Gotha {Monaisbl. der num. Ges. in W., 1899, p. 391). Ernst, C. von. lieber moderne Münzfälschungen {Ibid., p. 383).

382

[Forrer, L.] Biographical notices of medallists coin, gern, and seal engravers, ancient and modem, with références to their works (suite), avec nombr. fig. {Monlh. num. Circ^ 1899, col. 3434, 3492, 3540, 3588, 3638, 3685). Grünau, G. Dr. Das bernische Münzkabinet {Bl. f. Münzfr.^ 1899, p. 53). Madden, F. W. The so called « Holy coin ». A newly discovered coin bearing the Messiah's name and portrait, avec fig. {Month. num. Circ, 1899, col. 344). Marvin, W"\ T. R. Masonic niedals (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXIII, p. 126; t. XXXIV, p. 55). Marvin, W". T. R. The money of folly and its origin {Ibid., t XXXIII, p. 101 ; t. XXXIV, p. 1, 33). Morgan, Henri de. Royal jewelry discovered at Dashur, Egypt {Amcr. mim. a. arch. procee- dings, 1899, p. 48). [Paracelsus.] Alcheraist's medals {Amer. Journ. ofnum., t. XXXIV, p. 16). Romstorfer, Carl A. Die schwe- dischen Münzen im alten Wojewodenschlosse zu Suczawa {Monatshl. der num. Ges. in W., 1899, p. 406). Rossberg, Prof. Dr. Zufall, Scherz oder Bosheit {Num. Anz., 1899, p. 25). Sanford, Saltus J. Flags and insignia of the Confederatc states of America, avec fig. {Amer. num. a. arch. proceedimjs, 1899, p. 41). Serrure, R. La fin du commerce des médailles en France {Bull. num. S., t. VI, p. 73). [V] Spruch-Register zum IL Bande von Neumanns « Kupfermünzen » (suite et fin) {Num. Anz., 1899, p. 59, 66). [?j Spruch-Register zum V. Bande von Neumanns « Kupfermünzen » {Ibid., p. 83, 91). Wackernagel, R. Drei Siegel des Schultheisgerichts in Gross-Basel, avec fig. {Arch. her. suisses, 1899, p. 45). Wavre, W. La pieuvre ou la pièce prophétique {Month. num. Cire, 1899, col. 3645). Willers, II. Münzsammlungen im Altertum {Num. Anz., 1899, p. 37). Witte, A. de. Notes sur l'introduction de la presse à balancier dans les Pays-Bas espagnols {Gaz. num. D., 1899—1900, p. 7, 32, 51). X. L'invention de la monnaie (suite et fin) {Ibid., p. 112, 123, 138).

Biographies '. Babelon, E. M. A. Chabouillet {lîev. franc., 1899, p. 390). Bahrfeldt, M. Raymond Serrure {Berl. Miinzbl., 1899, col. 2714). Bemmel, Jules van. M. Raymond Serrure {Month. num. Cire, 1899, col. 3650). Bemmel, Jules van. Raymond-Constant Serrure, avec bibliographie et portrait {Bull. num. S., 1899, p. 105). [Y\ Daniel Dupuis {Gaz. mm. D., 1899, p. 65). ~ Ernst. Georg Pniower {Monaisbl. der num. Ges. in W., 1899, p. 413). Ernst. Raymond

' -Nous ne donnons sous celle rubrique que les biographies les plus importâmes.

- 383

Serrure {Ibid., p. 412). [?] Edouard Frossard ' (Amer. Journ. of num.j t. XXXIII, p. 130). Höfken, von. Franz von Raiinann, gestorben am 7. Februar 1899 {Ärch. f. Braci., t. IV, p. 127). Höfken, von. Alfred von Sallet (Ibid., p. 126). Höfken, von. Alois Voill (Ibid., p. 128). Jonghe, vie. Baudoin de. Guillaunie-Joseph- Charles Piot (Bcv. bclcje, 1899, p. 389). M. Daniel G. Brinton (Amer. Joiirn. of mim., t. XXXIV, p. 29). M. Raymond Serrure (Corr. hist. et arch., 1899, p. 310). Man, M'^" de. M' G.-N. de Stoppelaar (Tijd. van Jiet. Ned. Gen., 1899, p. 214). ~ [?] Wilhelm Pertsch (ßl. f. Münz fr., 1899, p. 56). Ruggero, G. Cornelio Desimoni (Riv. ital., 1899, p. 44). Tewes, Fried. Raymond Serrure (Num. Anz., 1899, p. 86). [?] Jacques Wiener, avec portrait (ßaz. num. D., 1899, p. 63).

Trouvailles. [?] A curious find in Indiana (Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 54). B. Der Münzfund von Rasdorf, 1899 (Bl. f Milnzfr., 1899, p. 77). Bahrfeldt, E. Der Denarfund von Branden- burg a. H. (Berl. Münzbl, 1899, col. 2543, 2563, 2575. Deniers des princes allemands du moyen âge). [?] Behandlung der Münzfunde in Russland (BL f. Milnzfr., 1899, p. 79). B[uchenau], H. Groschen- fund bei Dornburg. Der Fund von Ichtershausen (Ibid., p. 27, avec fig. 7 et 9 de la pl. 134). B[uchenau|, H. Zur Münzkunde der Grafen von Sayn (Ibid., p. 74). [?] Gräberfund aus der Römerzeit in Krain mit beigelegter Münze (Ibid., p. 65). Hill, G. F. A hoard of Cyre- uaic bronze coins, avec fig. (Num. Chron., 1899, p. 175). Mœser. Münzfund von Montfalcone (Monaisbl. der num. Ges. in W., 1899, p. 371). Sachsen-Coburg, Philipp von. Münzfund von Ebenthal in Niederösterreich (Ibid., 1899, p. 363). Wendtland, G. Der Kipper- münzenfund von Schönau, Kreis Brieg (Bl. f. Milnzfr., 1899, p. 76).

H. C.

Trouvailles. Anr/icourt (Oise). Le 23 novembre dernier, des terrassiers, occupés sur le plateau de Lordibet, ont, d'un coup de pioche, éventré une urne en terre cuite et mis à découvert de nom- breuses pièces de monnaies, couvertes de vert de gris.

Saisis d'émotion par cette trouvaille, qu'ils pouvaient croire un trésor, ils se sont hâtés d'en connaître le volume tout entier et n'ont peut-être pas assez ménagé le récipient, qui, par ses dimensions (0"',50 à 0"',60 de haut, sur autant de diamètre), pouvait être d'une certaine valeur.

' en Suisse.

384

La première effervescence apaisée, examen fut fait des pièces et l'on reconnut qu'elles étaient en bronze. Ce sont des monnaies romaines remontant aux premiers empereurs. Le poids total de ces monnaies, depuis si longtemps enfouies, était de 150 kilogrammes. Le tout a et«'- déposé à l'agence que l'Assistance publique a établie, près dos chan- tiers, pour la surveillance des travaux du Sanatorium. Le terrain la trouvaille a été faite appartient aujourd'hui à l'Assistance publique, mais les droits des ouvriers ont été réservés. Il n'était bruit que de cette découverte, à Liancourt, et l'on se montrait avec curiosité quelques- unes de ces pièces qu'on allait soumettre à l'examen.

11 n'est pas sans intérêt de dire que des pièces de même nature, mais en petit nombre, avaient été trouvées isolément dans le courant de ce travail, qui ne comprend qu'une surface d'environ 1500 mètres, fouillée à 0'",50 ou 0'",G0 de profondeur.

Bischof swerda. A la fin de mai, on a trouvé, en faisant des répa- rations dans la cave de la maison portant le n" 1 de la « Spargasse », h Bischofswerda en Saxe, plusieurs monnaies d'or et d'argent remon- tant aux XV" et XVI" siècles; elles sont en parfait état de conserva- tion. (Numismatischer Anzeiger.)

Borna '. En démolissant une maison située à Borna, en face do l'auberge <- Zum Zimmerhof», on a mis au jour cent quarante pièces de monnaies en argent; leur valeur oscille entre 50 pfennigs et 5 marks. L'enfouissement de cette trouvaille remonte, selon toute pro- babilité, à l'époque de la guerre de Trente-Ans. (Num. Ans.)

Brif/ueil-le-Chantre (France). En faisant les fondations pour la construction d'un presbytère à Brigueil-le-Chantre, les ouvriers ont mis à jour un trésor composé de quatre-vingt-dix-neuf pièces d'or du XVP siècle.

Campinc. Une trouvaille de cent quarante-quatre pièces d'or et d'argent a été faite en Campine, au mois de juillet dernier, au cours de travaux de construction. Les quelques monnaies qui nous ont été montrées, un noble édouardin, un ducat de Hollande, des daldres do Philippe II, un patagon d'Albert et Isabelle à la date de 161^, permettent de fixer, approximativement, la date de l'enfouissement du petit trésor aux dernières années du gouvernement des archiducs.

(Revue belge.)

' il cxislo on Allnmagnc trois endroils du nom de Hoina. L'un se trouve prés de C.lieninil/ en Saxe, le deuxième prés de Leipzig, le troisième aux environs de Dresde. Nous ne savons dans laquelle de ces trois localités la trouvaille a été faite.

3a5

Cassel. A la fin de novembre dernier, dans l'allée de la maison Ihring, située à Cassel, devant la « Porte du Weser », on a découvert enfouie une très rare monnaie romaine. Celui qui l'a trouvée en a fait don au Musée de la ville de Cassel. La direction de ce musée écrit à son sujet : La monnaie est un denier de la République romaine qui porte sur une de ses faces la tête casquée de la déesse Roma avec la légende lioma et le chiffre X; sur l'autre face, on voit Jupiter dans un quadrige, à l'exergue se lit selon toute probabilité de nouveau la légende lioma. Ce denier a été frappé par un des membres de la famille des Metelli et date de la fin du IP siècle avant la naissance de J.-C.

(Numismatischer Anzeiger.) Chemnitg. -■ Au commencement de septembre, une curieuse décou- verte a été faite dans les circonstantes suivantes, par un garçon de quinze ans, fils d'un fermier habitant un quartier du vieux Chem- nitz. La rivière qui porte le même nom que cette dernière ville et qui la traverse, enflée par les pluies, inonda ses rives; l'eau s'étant retirée, le jeune homme dont il est question plus haut trouva, dans la partie qui avait été submergée, quarante et un thalers aux millésimes de 1840 et 1841, ainsi que deux pièces de 3 7'2 gülden de ces mêmes années. Les monnaies ont être, selon les apparences, enfouies dans les environs. (Numismatischer Änzeif/er.)

Demit2-Thumitz. Il existe à la « Klosterberge », près de Demitz- Thumitz sur la ligne de Dresde-Görlitz, une plantation d'arbres à laquelle travaillent des femmes sous la direction de la municipalité de Säuberlich; une de celles-ci à mis au jour et brisé d'un coup de pioche un vase qui contenait trois cents pièces, parmi lesquelles beaucoup de petites monnaies du XVIP siècle, quelques-unes cependant avaient la valeur de 20 kreutzers, d'autres en nombre moins considérable encore étaient du diamètre d'une pièce de 5 marks. (Numis. Anzeiger.)

Dijon. Les ouvriers occupés, au coin des Cinq-Rues, à faire les terrassements pour l'édification de la statue du général Garibaldi, ont trouvé plusieurs pièces de monnaie.

La première est un jeton d'un ancien maire de Dijon. On sait que pondant près de trois siècles les maires de cette ville eurent le droit de faire frapper des jetons, d'abord pour fixer l'époque de leur magis- trature, ensuite pour faire connaître les années triennales de l'assemblée des Etats généraux de la province, composés de trois ordres, dont l'un, formé des maires des principales villes, avait pour président-né celui de Dijon, et était appelé la chambre du Tiers-État.

REV. NUM. T. IX 23

- 386

Les jetons étaient de cuivre ou d'argent. Les bourses qui s'en distri- buaient étaient de 50, 100 et même de 150.

C'est sous l'administration de Bénigne de Cirey, seigneur de Lamotto, d'Aiserey, de Pouilly-lez-Dijon, etc., maire de Dijon du 21 juin 1508 au 20 juin 1514 et du 21 juin 1518 au 28 juin 1523, que fut frappé, en 1509, le plus ancien des jetons de la ville de Dijon qui soit connu.

Le dernier jeton que la ville fit établir en l'honneur de ses maires concerne Louis Moussier, écuyer, lieutenant-général au bailliage de Dijon, élu maire le 17 juillet 1784, qui, nommé conseiller d'Etat on 1788, donna sa démission de maire le 21 juillet 1789.

Celui qui a été trouvé dans les fouilles du coin des Cinq-Ruos est en cuivre ; il porte, d'un côté, les armes de la ville avec cetto inscription : .BENIGNE. BOVLIER. CON. DU. ROY. VIC. MAL DE. DIJON.

Au revers on voit une main droite tenant une balance et en exerguo l'inscription ci-dessous, avec la date 1666 :

AMOR MEYS PONDVS MEVM

Ce jeton est le deuxième qui fut frappé par Boulier.

Bénigne Boulier, avocat, fut en effet élu maire, une première fois, le 21 juin 1665. Déjà il avait été commis à la magistrature le 2 avril 1663, à la mort de Jacques de Frasans, son beau-père. Le jeton mar- quant cette nomination portait d'un côté les armes de Dijon et l'ins- cription :

BENIGNE. BOVLIER. CON. DV. ROY. VIC. MAI. DE. DIJON.

Au revers : un amour avec ses attributs, tenant sur sa main droite la ville de Dijon et la main gauche appuyée sur un éeusson aux armes de Boulier (d'azur à une feuille d'or accompagnée de trois quinte- feuilles).

QUID. PATRIE. NON. ADVET. AMOR.

A l'exergue, 1665.

Réélu le 21 juin 1666, Boulier fit alors frapper le jeton dont nous avons parlé précédemment.

Les terrassiers employés au coin des Cinq-Rues ont également découvert un double tournois à l'efîigie de Henri IV et portant la date 1605. Comme cette pièce était prise dans le massif d'une voûte, on peut en conclure que ce quartier de Dijon a été construit à cette époque.

Enfin, ils ont trouvé une petite pièce de monnaie en cuivre à l'effigie de Louis XIV et frappée en 1713.

- 387 -

Dînant (Belgique). On vient do découvrir près do Dinant un pot rempli do monnaies d'or et d'argent. Les pièces d'or sont en grande partie dos couronnes au soleil et dos réaux de Charles-Quint, parmi lesquels se trouvent comme égarés un demi-réal d'or de Philippe II, frappé à Anvers, un florin-philippus de Philippe le Beau, frappé à Xamur, et lo rare écu d'or au porc-épic (1507) du roi do Franco Louis XIL

Parmi les ti-ès nombreuses pièces d'argent se rencontrent des tes- tons italiens et des testons français des rois Louis XII, François I", Henri II et Charles IX; des réaux do Ferdinand et d'Isabelle la Catho- lique; une pièce d'Emmanuel le Fortuné, roi do Portugal, sous lequel fut fondé l'empire portugais des Indes; des dalers et leurs subdivi- sions de Philippe II, dos pièces de Philippe le Beau et do Charles- Quint.

Les évoques de Liège sont représentés par Erard do la Mark (1506- 1538), Corneille de Berghes (1538-154-1), Georges d'Autriche (1544- 1557), Roger de Berghes (1557-1564) et Gérard de Grœsboek (1564- 1580). A signaler encore des thalers des villes impériales do Nimègue et de Campen, do Guillaume IV (1546-1586), seigneur de Borg ('s-Heerenberg) *; de Guillaume de Bronkhorst (1556-1573), seigneur deBatenborg; des thalors, des demi-thalors et subdivisions do Mar- guerite do Brodorode, abbesse do Thorn (1531-1577); un thaler do Guillaume do Nodorp, soigneur do Reckheim, et enfin, des écus, demi- écus au saint Martin et dos Sprengers^ frappés à Woort, par Philippe de Montmorency, comte do Hornes, seigneur de Weert (1556-1568).

Pour faciliter la circulation do leur numéraire et augmenter leurs profits, la plupart des seigneurs dont les noms précèdent ont copié servilement les monnaies do princes plus puissants. C'est ainsi que Philippe de Montmorency copia les florins d'Utrecht et de Liège; les seigneurs do Berg ('s-Heeronborg), les pièces d'Angleterre, de Hon- grie, etc.; les soigneurs de Batonborg, les florins d'or du Rhin, les cruzades portugaises, les ducats do Hongrie, les angelots d'Angleterre, des monnaies italiennes, dos thalors allemands et néerlandais, des lires d'argent pontificales; enfin, Marguerite do Brodorode, les ange- lots anglais et diverses pièces divisionnaires étrangères parmi les- quelles les monnaies de certains évêques de Liège.

' Voy. la desrriplion de ces pièces dans VHistoire de la xoureraineté de s Iheren- berg, par C.-A. Serrure.

388

On pourrait encore citer quantité de seigneurs dans le même cas.

L'intérêt de cette trouvaille réside dans le fait qu'elle nous ren- seigne fort bien sur la circulation monétaire dans le midi de la province de Naniur, à la fin du XV siècle, alors qu'une partie de cette province appartenait à l'évêché de Liège. (Bul. de mim.)

Bürrhenncrsdorf. Des ouvriers occupés à creuser derrière la grange d'un paysan située à Diirrhennersdorf (près Lobau en Saxe), ont mis au jour un grand nombre de monnaies anciennes que l'on dit appartenir au XVP siècle. Leur diamètre est pareil à celui de la pièce actuelle de 5 marks. (Numismatichcr AnzeUjer.)

Eulam. En enlevant l'écorce d'un vieil arbre tombé, à Eulam, près de Landsberg sur la Warthe, on a trouvé une pièce d'or de 5 thalers portant le millésime de 1744 et la désignation de la valeur : V Thaler. Cette monnaie est entrée au Musée Märki. (Num. Ans.)

FUivy-îe-Martcl (France). En réparant la cave d'une maison, des ouvriers ont trouvé neuf écus d'or à l'effigie de Louis XIV.

Holzhausen. Dernièrement on a trouvé, dans du sable mouvant, non loin de l'auberge de Holzhausen, près de Leipzig, trois pièces de 20 francs au millésime de 1806. Ces pièces à fleur de coin présentent au droit la légende de Napoléon empereur avec le buste de ce monar- que. Le revers porte la légende Bépublique française ; comme conces- sion, sans doute, aux partisans de la précédente forme du gouverne- niant de la France. Ces monnaies, renfermées dans une bourse d'étofte dont on reconnaissait encore les restes, ont être la propriété d'un soldcit tombé pendant l'année 1813. Une des pièces a été déposée au Musée Bertsch à Leipzig-Thornberg. (Num. Ans.)

Isernore. Un cultivateur de Bussy, hameau d'Izernore, vient, en labourant, de mettre au jour des vestiges anciens qui constitueraient une vraie découverte archéologique. On se trouverait en présence dos restes d'une maison d'origine gallo-romaine, autour de la»|uelle étaient enfouies des médailles et pièces de monnaie sur lesquelles on lit le mot : Izarnor. Notons que le hameau de Bussy est situé non loin des colonnes du temple d'Izernore, dont MM. Jacques Maissat et le com- mandant Chapel, de Xantua, ont fait un remarquable historique. On aurait, en outre, découvert un dolmen et, autour, des armes.

La terre qui environne ce monument druidique aurait une coloration spéciale dont la cause sera à rechercher, s'il y a lieu. Ce que nous pouvons dire, c'est qu'on y rencontre, en assez grande quantité, des ossements friables qui ne résistent pas à la moindre ])ression.

389

Les médailles trouvées sont nombreuses et belles et à l'effigie de divers empereurs romains. Les unes sont en or et les autres en argent. Divers objets artistiquement ciselés, des poteries, des cuivres, des armes ont été mis au jour.

Le champ d'investigation est d'ailleurs considérable et nul doute (|uc les fouilles qui sont poursuivies activement n'amènent de nouvelles et intéressantes découvertes.

Kernabas. Un coup de mine dans une carrière dépendant du ( liâteau de Kernabas, près de Guingamp (Côtes-du-Nord), a fait décou- vrir une trentaine de monnaies que, malgré les ordres formels du pro- priétaire, les ouvriers se sont empressés de disperser. On n'a pu en sauver que six: ce sont des deniers de billon, d'Etienne I" de Pentiè- vre (1093 à 1 138), au type si longtemps immobilisé : + STEPHAN. COM. croix cantonnée d'une étoile au 1'"' et 2'"^ Rev.: GVIN: GAMP. Profil uniforme à droite. Style très barbare. (Corr. hist. et archéol.)

Kiew. Voici, d'après les Blätter für Münsfrcunde^ de nouveaux détails sur cette trouvaille dont nous avons déjà parlé (voy. ci-devant p. 242). En reconstruisant une église dans le vieux et renommé « Ilöh- lonkloster » à Kiew, le plus ancien cloître de la Russie, on a trouvé l'année dernière dans une niche recouverte par la maçonnerie une grande quantité de monnaies précieuses. Le conservateur des collec- tions nuniismatiques du Musée impérial de l'Ermitage à Saint-Péters- bourg, M. A.-K. de Markoff, est parti, il y a quelques semaines pour Kiew, afin d'estimer et classer les monnaies de la trouvaille. Le catalo- gue en est déjà rédigé et envoyé à l'impression. Les cinq pots de métal, dans lesquels les monnaies se trouvaient, contenaient environ vingt mille pièces d'or et d'argent ; rarissimes pour la plus grande partie, par conséquent d'une inestimable valeur. Presque la moitié des monnaies (exactement 8097) sont d'argent et originaires des Pays-Bas espagnols; parmi celles-ci se trouvent deux quadruples-thalers, les autres sont des thalers et des demi-thalers. La plus ancienne pièce est une monnaie romaine du temps de Constantin, celle qui vient ensuite date de l'année 1375 et porte l'effigie de Raymond IV, prince d'Oran. La plus précieuse est une grande monnaie d'or de Sigismond III, roi de Pologne.

Une des plus grandes raretés du trésor, qui contenait un certain nombre de pièces turques des règnes de Mustapha II et de Soliman le Magnifique, est une monnaie de Sigismond, roi de Hongrie (1387- 1437).

390

Une collection très complète de monnaies suédoises de Gustave- Adolphe et de Charles XI est à mentionner, les unes ont été frappées à Uiga en 1623, les autres soit à Reval on 1GG8, soit à Ncrva en 1671. Plusieurs ducats datent des années 1667 et 1673.

On croit que toutes ces monnaies sont les mêmes que Wladislas, fils de Sigismond, remit en cadeau, après la bataille de Chotin (1621), à l'hetman 8sagaidatschny, qui prêtait alors le concours de ses armes à la Pologne en hostilité avec la Turquie.

Klcin-TIradisho. On a mis au jour, dans une carrière en exploi- tation à Klein-Hradisko, dans l'arrondissement de Prossnitz en Moravie, cent cinquante-cinq pièces de vieilles monnaies.

On trouvera la liste détaillée de ces monnaies dans la Monatshlait der nu m ismatischen Gesellschaft in Wien, p. 411. Il est cependant à noter que parmi celles-ci figurent un groschen de Zoug daté (15)99 et deux pfennigs inconnus attribués par l'auteur de ce catalogue à notre pays, nous ne savons pourquoi. Il s'y trouve aussi un kreutzer de la ville de Strasbourg, sans date.

Krossen (Preussen). Ein grösserer Münzenfund aus der Zeit Friedrichs des Grossen, bestehend aus Thalerstücken, wurde gelegent- lich der Fundamentierungsarbeiteu eines Neubaues in der Nähe der Stadt Krossen a. 0. gemacht. Die Münzen sind durchweg gut erhalten. Der glückliche Finder hat Anspruch auf vollgiltige Einlösung der Geldstücke, da nach einer Verfügung der preussischen Regierung aus der Zeit Friedrichs des Grossen herstammende Thaler bei allen Banken und Postanstalten mit dem vollen Werth eingelöst werden müssen. Sämtliche übrigen deutschen Bundesstaaten vergüten für aufgefundene alte Münzen nur den reinen Silberwerth.

Ktmnersdorf. En démolissant, au milieu de novembre dernier, une petite maison, située dans le voisinage du moulin supérieur de Kunnersdorf, près Bernstadt (Herrnhut) en Saxe, et appartenant au jardinier Knobloch de Berthelsdorf, on découvrit une petite cassette remplie de monnaies du siècle dernier. La valeur de celles-ci est de 300 à 400 marks environ. (Numismatischer Anzeiger.)

Landau. On a trouvé dernièrement à Landau, dans le Palatinat, un pot rempli de deniers. Les monnaies étaient complètement oxydées et on ne pouvait dire avec certitude de quel endroit elles étaient. Les pièces, de quatre coins différents, portaient à l'avers une main et au revers une croix; on y distinguait en outre quelques parcelles d'écriture.

(Blätter für Münzfreimde.)

31>1

Landsbcrçf. Vers lo milieu d'avril, en drniolissant, pour la recons- truire, la cure do Laudsborg, près 13ittcrfeld, édifice dans lequel était anciennement une boulangerie, on trouva, en effondrant un plancher, un rouleau do vieux thalers remontant au XVII" siècle. L'empreinte de ces pièces est nette et très distincte ; l'une d'elles surnommée « Wildermannsthaler » porte le millésime de 1628. (Num, Anz.)

Mac/debourf/. Une trouvaille qui n'est pas commune est celle qui a été faite au commencement de septembre dans le voisinage de la « Leipzigerstrasse », près du canal en construction à la « Steindamm » (Magdebourg).

A une profondeur d'environ 0"',50, gisait le squelette d'un enfant assis auprès duquel on trouva cinq monnaies romaines en argent. Après qu'on les eut nettoyées, elles sipparurent très bien conservées, la frappe on est surtout très accentuée. Il s'agit de deniers d'Adrien (98-117 après J.-C), d'Antonin le Pieux (138-161), de Marc-Aurèle (160-180, doux exemplaires), et do Lucilla, fille do Marc-Aurèle. Ces pièces ont été déposées au Cabinet des médailles de la ville de Magdebourg. (Blätter für Münzfreunde.)

Monaco. On a trouvé dernièrement à Monaco, à un mois d'inter- valle, deux pièces d'un grand intérêt pour la principauté. Ce sont un tiers d'écu d'argent du prince Honoré III et une pièce en cuivre do 2 patacchi do Honoré H. La première de ces pièces, fort bien con- servée, mesure 0'",025 de diamètre et pèse 3*'''',92, elle porte au droit le buste du prince jeune, à cheveux longs, tourné à droite, avec la légende : HONORATVS. III. D. G. PR. MONOECL Au revers, quatre H couronnés, en croix, autour d'une rose dans un cercle, can- tonnés d'autant de fuseaux, avec la légende : AUXILIVM. MEVM. A. DOMINO. 1735. Ce type est le même que celui bien connu de la piécette de 3 sous en billon reproduite dans l'ouvrage de M. Rossi : Moncte dei Grimaldi, sous le n" 42 de la planche VIII. Le même coin a pu servir pour l'émission des pièces d'argent et do billon.

L'autre monnaie, du module de 0'",016, porte au droit lo buste du prince Honoré II, tourné à droite, avec la légende : IIOX. D. G. PRIN. MOÎsCECI; au revers, un grand H couronné, en exergue au dessous, P. 2 ; légende, DEO II IVVANTE. 1650. Cette pièce est repré- sentée sous lo 7 de la planche I de l'ouvrage cité plus haut.

{Bulletin de numismatique.)

Oberdorf. On a trouvé au commencement de mars, à Oberdorf (canton de Bâio), trois monnaies; l'une d'elle porte l'effigie de Geta,

392

fils (le Soptiino Sévère; une autre appartient au canton de Sohwytz et est datée de l'aunée 1650. (Indicateur tV antiquités suisses.)

Ober-liadaun (Böhmen). Bei Ausgrabungsarbeiten in Ober- Kadaun (Bez. Pilgrain) wurde ein thörnerner Topf mit etwa zwei- hundert grösseren und noch mehr kleineren Silbermünzen aufgefunden. Die grösseren Münzen dürften allem Anscheine nach böhmische unter König Wenzel II, geprägte Groschen sein.

Oelsnitz cn Vogtland. La première semaine d'août, en réparant une maison située à Oelsnitz en Vogtland (Saxe), on a trouvé dans une cachette prati(juée dans le mur, un certain nombre de monnaies. Un thaler de Prusse de l'année 1785 est la pièce la plus importante de la trouvaille. (Numismatischer Anzeiger.)

Orsova (près Temesvàr). Un monsieur Karl Ermlinger lisait le 11 octobre dans le jardin d'une petite maison qu'il venait d'acheter, lorsque des ouvriers, occupés à enlever les racines d'un prunier qui était tombé, trouvèrent trente-deux pièces d'or romaines dans une assiette de plomb, et les lui apportèrent. M. Ermlinger a oftert de céder ces pièces au Musée de Temesvàr. Ces monnaies appartiennent à l'époque de l'empereur romain Auguste, elles ont la grandeur d'une pièce de 20 hellers et ont passablement souffert des injures du temps.

(Monatshl. d. num. Ges. in Wien.)

Otterstcdt. Les derniers jours d'octobre, on a trouvé dans une tranchée, faite en vue d'obtenir de l'argile pour la tuilerie de M. IL Mahnken à Otterstedt, un gant rempli de cent-vingt pièces d'argent. D'après la date que portent quelques-unes de ces monnaies on peut croire, avec une certaine sûreté, que cet argent a été enfoui dans les derniers temps de la guerre de Trente-Ans. La trouvaille se compose de monnaies des villes de Brème et de Hambourg, des années 1554 à 1646. Son inventeur l'a vendue à un M. M. pour le prix dérisoire de 6 marks, celui-ci l'a revendue à M. G. d'Ottersberg pour 10 marks, M. G. l'a cédée à sou tour à M. B. de la môme ville pour 30 marks, maintenant on offre à ce dernier, pour une seule des pièces, la somme de 100 marks. (Numismatischer Anzci<ier.)

Paris. Au cours du percement du tunnel passera le Métropo- litain, une intéressante découverte a été faite. Elle consiste dans une collection de pièces de monnaie et do jetons qui était enfouie sous la rue de Lyon. Les pièces de monnaie n'ont qu'une faible valeur; ce sont des doubles deniers tournois des règnes de Louis XIII, Louis XIV et Louis XV, des liards de Lorraine et des pièces de

31)3

l>ill()ii (lu temps de la Révolution. Mais parmi les jetons quelques- uns sont dos spécimens très rares, et par suite très précieux. On sait que, jadis, les commentants et les grands seigneurs payaient leurs fournisseurs en jetons de billon qui étaient échangés à des époques déterminées contre des espèces trébuchantes et sonnantes. Chaque grand seigneur avait des jetons portant son portrait ou ses armoiries; on conserve à la Bibliothèque nationale une copieuse collection de ces jetons. Et parmi les pièces qui viennent d'être découvertes figure un jeton de Jeanne de Bourgogne, première femme de Phi- lippe VI de Valois et un jeton du cardinal Mazarin; ces deux pièces, devenues extrêmement rares, sont fort bien conservées ; elles vont être placées dans l'une des vitrines du Musée Carnavalet.

(Monilily iiumism. Circular.)

Vorrentruy. En faisant des fouilles pour la construction de la nouvelle fabrique d'horlogerie Theurillat, lieu dit le pré Ecabert, sur la route de Courtedoux, on a découvert une petite pièce de monnaie en argent de Charles-Quint empereur, au millésime de 1549. L'effigie du monarque est fort nette, le millésime bien lisible. Au même endroit, on a découvert également des ossements humains.

Posen. Depuis un certain temps déjà, on a trouvé dos vieilles monnaies sur l'emplacement doit s'élever la Bibliothèque de l'em- pereur Gruillaume à Dresde. Des ouvriers ont également trouvé dans les travaux de terrassement du Museum de la Wilhemstrasse de très anciennes monnaies qui doivent remonter au XVP siècle. Une petite trouvaille de jetons d'église polonais a été faite ici dernièrement; ils portent d'un côté le buste de saint Ignace ; de l'autre se lit une ins- cription. (Blätter für Münzfreunde.)

Fres (canton de Fribourg). Dans cette localité, un paysan a découvert, au mois de mai 1899, en arrachant un sapin, une channe d'étain, remplie de monnaies d'or et d'argent. Les monnaies d'or sont toutes de provenance étrangère ainsi que la majorité des pièces d'ar- gent. La trouvaille contient cependant d'importantes pièces suisses, testons du XVI* siècle, dont un grand nombre présentent un intérêt numismatique. On croit que ce trésor se compose des économies d'un soldat fribourgeois ayant servi en France, dans les Flandres et à Milan. La valeur numismatique de l'ensemble de la trouvaille est de plusieurs milliers de francs.

Plusieurs acquéreurs suisses et étrangers ont fait des offres au possesseur. Les monnaies sont maintenant vendues, et resteront pro-

394

bablement en Suisse. Nous ne pouvons donner de plus amples rensei- gnements sur cette trouvaille, qui est actuellement sous séquestre, des difficultés ayant surgi entre le vendeur et les acheteurs, et les tribu- naux étant nantis de l'atfaire. Dès que la chose nous sera possible, nous reviendrons sur cette trouvaille qui fera l'objet d'une description détaillée. P--Ch. S.

lîaudnitz (Bohême). On a découvert, il y a peu de temps, aux abords de la route qui mène de Chlumec à Königgrätz, près du village de Kaudnitz, une monnaie d'or romaine de l'empereur Constantin II.

Les monnaies d'or de Constantin II, qui portent à l'avers son buste et au revers la légende GLORIA REIPVBLICAE avec une Victoire tenant un bouclier, sur lequel est inscrit en quatre lignes : VOT XXX I MVLT I XXXX sont très nombreuses; par contre, celles (|ui, tout en ayant le même aspect général, portent sur le bouclier l'indi- cation du quatrième anniversaire décimal de l'élévation de l'empereur à la dignité de césar, sont de la plus grande rareté. Les revers sont à la vérité semblables, mais les avers sont différents. Tandis que sur celles-ci on voit le buste de l'empereur avec le casque, la cuirasse et la lance, sur celles-là on ne remarque que la tète diadémée. En outre, le titre donné à l'empereur n'est plus PEKP ou PP (perpetuus Augus- tus), comme sur les premières, mais MAX AVGVSTVS (Maximus Augustus). La marque de l'atelier de frappe est toujours celle de Thessalonique. N'est-il pas curieux qu'une de ces rares monnaies se soit trouvée en Bohême, située hors des frontières de l'Empire romain 'i Il est évident qu'elle ne peut être parvenue que par l'entremise de marchands. Son état de conservation est malheureusement fort médiocre. (Monatsblatt der num. Gesellschaft in Wien.)

Borne. Parmi les iiniombrables trouvailles de monnaies antiques que l'on fait à Rome, on a signalé récemment un trésor de monnaies d'or byzantines, des derniers temps de l'Empire et découvert, chos(î curieuse, dans la maison des Vestales, au Forum, au mois de novembre 1895). Il y avait un grand nombre de pièces près de trois cents la plupart à l'effigie de l'empereur Authemius (467-472) 5 les empereurs Marcien, Valence, Constantin et l'impératrice Euphémie étaient égale- ment représentés. Le directeur des fouilles suppose que ces monnaies ont été enfouies au VI' siècle par des moines orientaux.

Saint-l'aul-Trois-Châteanx (Drôme). On vient de découvrir, à Saint-Paul-Trois-Châteaux (Drôme), un denier assez rare de Claude 1 '"■ (41-54), au revers DE BRITANN, avec l'indication de la sixième puis-

395

sance tribunicienne et du onzième généralat de cet empereur. Ordi- nairement les deniers similaires sont fourrés. L'exemplaire exliumé est d'argent fin et d'une assez belle conservation. Il est entré dans le médaillier de M. Vallentin du Cheylard, receveur des domaines à Saint-Péray (Ardcche).

SiUnt-Péray (Ardèche). Le fossoyeur de la ville de Saint-Péray a découvert une sépulture ancienne, en creusant une fosse dans le cimetière de cette localité. Il a rencontré, à 2'" ,50 de profondeur, une tombe formée de tuiles gallo-romaines, dites vulgairement sarrazines. Elle renfermait une croix en plomb, accompagnée de deux monnaies, au nom des empereurs Claude II dit le Gothique (268-270) et Tétricus père (268-273). Le tout a été recueilli par M. Vallentin du Cheylard.

Le premier petit bronze, au revers de la Victoire tenant une cou- ronne et une palme (VICTOIilA AVG), est assez bien conservé. Le second est fruste et laisse à peine apercevoir le profil de Tétricus père.

La croix, pesant 130 grammes, a une longueur de 0'",18 et se ter- mine en pointe. Les bras en sont égaux, avec une longueur de 0'",10 et sont à une distance de 0'",20 de l'extrémité supérieure ; ils ne sont pas horizontaux, mais inclinés de droite à gauche.

L'insertion d'une croix à l'intérieur d'un tombeau indique évidem- ment, d'une part que le défunt était un chrétien, d'autre part que sa religion était proscrite, puisque ses parents en cachaient le symbole. Le petit bronze de Tétricus père ayant circulé assez longtemps, il est permis de supposer que la sépulture récemment mise au jour est contemporaine de la terrible persécution dirigée contre les disciples du Christ par Galère Maximien et par Dioclétieu (303).

En définitive, on se trouve en présence du plus ancien tombeau chrétien exhumé aux environs de Valence.

Shitomir (Russie). Un habitant du village de Kammeny-Brod, dans le cercle de Shitomir, trouva un trésor enfoui dans son champ. Il se composait de monnaies polonaises et suédoises du XVP siècle, pesant au total 10 7^ livres. Quelques monnaies aux millésimes de 1517 et 1547 sont très bien conservées. Cette rare trouvaille a donné l'idée aux habitants du village de creuser tous les tertres situés aux environs du lieu de la découverte sans pour cela être aussi heureux que le paysan. (Blätter für Münzfreunde.)

Utissenbach. Le 26 octobre dernier, deux jeunes filles du nom de KerndI, occupées à chercher de la mousse, trouvèrent entre les pierres un pot brisé, contenant environ trois cent-quarante pièces de

I

396

quarante-trois types différents. Parmi ces monnaies, il y a un demi- batz de la ville de Bâle, remontant au XV" siècle; les autres, pour la plupart des demi-batzen également, sont datés de 15()9 à 1605. La place de la trouvaille est à cinq minutes sud-ouest de la limite du village.

Dans ce même village, un aubergiste avait déjà trouvé, en 1897, un pot contenant soixante monnaies. C'étaient généralement des gros de la période de 1522-1619. Quelques pièces suisses étaient parmi celles- ci; nous remarquons deux pièces d'un groschcn de Lucerne de 1605 et 1606, un groschen de Schaffbouse de 1597, quatre pièces d'un groscben de Zoug de 159?, de 1604 (deux exemplaires) et de 1606.

L'analyse complète de ces deux trouvailles se trouve dans la Monalsblait der numismatischen Gesellschaft in Wien.

Vienne (Antriebe). Au début de l'année 1898, on a trouvé dans le IIP arrondissement, près du bureau principal de la douane, appa- remment en construisant une ligne de tramway, cent onze monnaies. La plus grande partie de ces pièces sont des petites monnaies de billon, depuis le fiinfzcbner jusqu'au pfennig; on y remarque cepen- dant un triple ducat de Leopold F'" de Hongrie, daté de 1684 et un thaler du Tyrol de 1703. La plus ancienne de ces pièces, un demi- batz de Georg Fugger, baron de Kirchberg et de Weissenhorn, remonte à l'année 1624; la plus récente est le thaler mentionné plus haut. Les monnîiies de billon étaient recouvertes de vcrt-de-gris et soudées les unes aux autres par l'oxyde. Quatre-vingt-neuf proviennent de villes et de pays autrichiens, dix-sept de seigneuries, de villes et de pays allemands; cinq enfin sont ou inconnues ou indéchiffrables. (Monatsblatt der ntim. Gesellschaft in Wien.)

Vnlaincs-sur-Scine (France). En faisant une tranchée pour reconstruire un mur. les ouvriers ont mis au jour un certain nombre do pièces d'argent ci de cuivre, bien conservées, à l'effigie de Henri 111, Charles IX et Henri IV.

Weida (Saxe- Weimar). Une intéressante trouvaille a été laite, le 4 juillet dernier, dans la pharmacie de l'endroit ci-dessus. Eu fai- sant des changements dans l'arrière-corps du bâtiment situé rue de Gera, on découvrit dans la clef de voûte do la porte une niche dans laquelle était déposée une boîte de métal fermée, celle-ci avait été mise par le premier possesseur de l'ofîicine, Benjamin Locker, lorsqu'il construisait le bâtiment en 1722. La cassette ayant été ouverte, on en sortit: un petit livre sur lequel Locker avait écrit l'histoire complète

397

do la construction do sa maison ; onze monnaies allant des années 1522 à 1722 et enfin un calendrier de la cour princière de Saxe pour l'année 1722, (Blätter fur Münz freunde.)

Wessely. On a extrait du sable à Wessely, en Moravie, douze goldgulden. Trois de ceux-ci appartiennent au roi Ladislas Posthumus (1452-1457) et neuf au roi Matthias Corvinus (1458-1490).

Les pièces de Ladislas portent à l'avers un écu écartelé aux armes do Hongrie, Bohème, Moravie et Autriche, et au revers saint Ladislas debout. Deux des pièces ont comme différents les lettres K h, la troi- sième H ©, signatures de maîtres de monnaie, inconnues jusqu'ici. Les neuf goldgulden du roi Matthias sont du même type que ceux ci- dessus, mais se partagent en deux variétés suivant la place qu'occu- pent sur l'écu les différents quartiers des armoiries. La première de ces variétés comprend sept pièces sur lesquelles on voit une fasee au premier quartier, une croix de Lorraine au deuxième, un corbeau au troisième et le lion de Bohème au quatrième. La seconde variété porte le lion au deuxième et la croix au quatrième quartier. Généralement, les goldgulden du roi Matthias se subdivisent en deux types pi'inci- paux ; l'un qui montre à l'avers la sainte Vierge, patronne de la Hon- grie avec le corbeau des Hunyadi à ses pieds ; l'autre ayant à la place de la Madone les armes écartelées. Le revers des deux types est semblable, on y voit saint Ladislas debout. La fréquence des pièces du premier type, dont il existe un grand nombre de variétés, prouve qu'il a été vraisemblablement conservé pendant tout le règne du roi, le second type est plus récent; il ne peut avoir été émis avant l'élec- tion du roi Matthias au trône de Bohême (3 mai 1469) puisque parmi les armes de l'écu on voit le lion de Bohême.

Quel rapport d'ancienneté existe-t-il entre les deux variétés de la trouvaille? On peut croire que la seconde variété celle le lion n'occupe plus sur l'écu le quatrième quartier, mais bien le deuxième a été émise après les succès du roi en Bohême, et qu'elle date de son second couronnement à Iglau en 1471. Les goldgulden semblables à ceux de la trouvaille de Wessely sont communs et ne possèdent de ce fait aucune valeur numismatique. (Monatshl. d. niim. Gesell, m Wien.)

Weiter (Hesse). A Wetter, de très anciennes monnaies ont été trouvées dans une excavation d'un bassin à chaux par un habitant de cet endroit. Elles sont, comme on peut aisément le croire, ou mal ou médiocrement conservées. Une très grande pièce porte le millé- sime de 1528 et l'efügie de l'empereur allemand 8igismond!! (Pro-

398

bablonient Sigismond, roi de Pologne, 1628. Note de la réd. dos Bl. f. Milnzfr.) (Hess. Landcsstg. Marhuru^ oct. 1899.)

Witzioyl. On a découvert, dans la deuxième moitié de l'année 1899, à "Witzwyl, village situé sur la Broyé, près du lac de Morat, vingt-sept monnaies d'argent appelées « blancs ». Douze de celles-ci sont originaires du duché de Bourgogne, les autres appartiennent au royaume de France.

Onze monnaies de Bourgogne portent l'inscription : lOHANES S DVX S BVRGVNÜIE jg- ; leur champ est occupé par un écu écartolé aux armes de la nouvelle et de l'ancienne Bourgogne. F^. + Slï l NOME : DNI : BENEDICTV ; une croix entre les bras de laquelle se trouvent alternativement une fleur de lis et un lion. Ces monnaies sont de Jean l'Intrépide, duc de Bourgogne de 1404 à 1419.

La douzième monnaie bourguignonne appartient à Philippe le Bon de Bourgogne, qui régna de 1419 à 1467. Il était fils de Jean l'Intré- pide et fut le père de Charles le Téméraire. La légende de cette mon- naie est : PHILIP S DVX S BVRGVNDIE ; le reste est pareil aux blancs de Jean l'Intrépide.

Quant aux monnaies françaises, leur légende est : KAROLVS % FRANCORV S REX % Sur quelques-unes on lit une légende fautive KAROLVS S FARNCORV % REX ; écu aux armes non blasonnées de la maison royale de France. Les empreintes et les légendes du revers sont analogues aux monnaies de Bourgogne. Ces pièces sont de Charles VI, roi de France de 1380 à 1422. (Voir Catalogue TJiomscn, n" 3044.)

Les blancs bourguignons ont un poids qui varie de 2s'',61 à 3*'"', 10 et les blancs du roi de France de 2"%! à 2«'',99. (Blätter f. Milnzfr.)

Zivichau. Dans la propriété Singer à Zwickau, en renversant, au mois de juillet dernier, une vieille paroi, on a découvert cent trente et une anciennes monnaies contenues dans un pot de grès. Les monnaies datent du XVI* siècle; elles ont pour la plup<art le module d'une pièce d'un thaler et portent les armes de Nuremberg, d'Autriche et du duché de (Mévos, Juliers et Berg. (Nnmismatisclicr reiner.)

I

SOCIETE SUISSE DE NUMISMATIQUE

Congrès international de iiuini$!iniatique à Paris, les 14, 15 et 16 juin 1900.

La Société suisse de numismatique participera officiellement à ce Congrès, et y sera représentée par son président accompagné des membres de la Société qui voudront bien se joindre à lui. Ceux de nos collègues qui désireront y prendre part sont priés de bien vouloir en aviser de suite le président, par écrit, et envoyer en même temps leur adhésion à M. Adrien Blanchet, boulevard Péreire, 164, à Paris.

Nous donnons ci-dessous le règlement du Congrès et le programme des différentes questions qui serviront de base aux discussions.

RKGLKMENT DU CONGRÈS INTERNATIONAL DE NUMISMATIQUE

Article premier. Conformément à l'arrêté ministériel en date du 11 juin 1898, il est institué à Paris, au cours de l'Exposition uni- verselle de 1900, un Congrès international de numismatique.

Art. 2. Ce Congrès s'ouvrira le 14 juin 1900, dans le Palais des Congrès ; sa durée sera de trois jours.

Art. 3. Seront membres du Congrès les personnes qui auront adressé leur adhésion au secrétaire de la Commission d'organisation, avant l'ouverture de la session, ou qui se feront inscrire pendant la durée de celle-ci et qui auront acquitté la cotisation, dont le montant, fixé à 20 francs (or français), devra être envoyé au trésorier de la Commission.

Art. 4. Les membres du Congrès recevront une carte qui leur sera délivrée par les soins de la Commission d'organisation.

Ces cartes, qui ne donnent aucun droit à l'entrée gratuite à l'Expo- sition, sont strictement personnelles. Toute carte prêtée sera immédia- tement retirée.

Art. 5. La Commission d'organisation procédera, avant la pre- mière séance, à la formation du Bureau du Congrès qui comprendra des membres étrangers.

400

Art. 0. Le Bureau du Congrès fixe l'ordre du jour do oliaquo 8<''ancc.

Art. 7. Le Congrès comprend des séances et des visites à des établissements scientifiques.

Art. 8. Les membres du Congrès ont seuls le droit d'assister aux séances et aux visites préparées par la Commission d'organisation, de présenter des travaux et de prendre part aux discussions.

Les délégués des administrations publiques françaises et étrangères jouiront des avantages réservés aux membres du Congrès.

Art. 9. Les mémoires qui serviront de point de départ à la discus- sion devront être communiqués à la Commission avant le 15 avril 1900.

Art. 10. La durée des communications ne pourra excéder vingt minutes.

Art. 11. Les membres du Congrès qui auront pris la parole dans une séance devront remettre au secrétaire, d.ans les vingt-quatre luîures, un court résumé de leurs communications, pour la rédaction des procès-verbaux. Diiiis le cas ce résumé n'aurait pas été remisse texte rédigé par le secrétaire on tiendra lieu, ou le titre seul sera mentionné.

Art. 12. La Commission d'organisation pourra demander dos réductions aux autours des résumés ; elle pourra effectuer ces réduc- tions ou décider que le titre seul sera inséré, si l'auteur n'a pas remis le résumé modifié en temps utile.

Art. 13. Les procès-verbaux sommaires seront imprimés et dis- tribués aux membres du Congrès, le plus tôt possible après la session.

Art. 14. Indépendamment de ces procès-verbaux, chaque membre du Congrès recevra un volume publié par les soins de la Commission d'organi-sation. Ce volume comprendra les mémoires et communications dont la Commission aura décidé la publication.

Art. 15. Le Bureau du Congrès statue en dernier ressort sur tout incident non prévu au règlement.

Toutes les communications relatives au Congrès doivent être adres- sées à M. Adrien Blanchet, secrétaire de la Commission d'organi- sation, boulevard Péreire, 164, Paris.

PROGRAMME DU CONORÉS

I. Numismatique antique.

1. Ordre géograpbi(|UO à suivre dans la descrij)tion générale des monnaies du monde anticjuo. Imperfection de l'ordre adopté par Mion-

- 401 -

net. Peut-on y remédier sans bouleverser toute l'économie du sys- tème ?

2. Etat actuel de la numismatique celtibérienne.

3. Discuter les théories diverses sur l'introduction des statères de Philippe en Gaule.

4. Etudier les noms inscrits sur les monnaies gauloises.

5. Peut-on accepter intégralement la classification actuelle des monnaies de l'Etrurie ?

6. Classement chronologique et géographique des monnaies frappées par les Carthaginois.

7. Rechercher les premiers portraits qui figurent sur les monnaies antiques de la Grèce.

8. Etudier les monnaies lyciennes au point de vue de l'origine et du sens des types monétaires.

9. Rechei'cher comment le type monétaire sassanide a pénétré dans le monnayage indien et quels sont les princes qui l'ont adoplé.

10. Rechercher l'époque probable des monnaies en bronze, bilingues (en caractères chinois et kharoshthi) qui ont été récemment trouvées en Kachgarie.

11. Rechercher l'influence des types monétaires grecs sur ceux de la République romaine.

12. Discuter les explications proposées au sujet des monnaies de restitution.

13. Étudier les difficultés de l'histoire numismatique du règne de Gallien.

14. Étude sur les moules monétaires en terre cuite; liste complète des trouvailles de cette nature et relevé des monnaies moulées ou sur- moulées dans l'antiquité.

15. Étude des monnaies barbares : imitées des types grecs et romains; présentant des types originaux. Leur importance pour l'histoire de la civilisation, au point de vue technique et esthétique.

II. Numismatique du moyen âge et moderne.

IG. Peut-on proposer actuellement une nouvelle explication relative à l'organisation des ateliers monétaires mérovingiens ?

1 7. Rechercher si l'examen du titre du métal des monnaies carolin- giennes peut fournir des renseignements utiles au classement des espèces sorties d'un même atelier.

HEVUE NUM. T. IX.

26

402

18. Conimoiit le ./"s' vmiirtae a-t-il été exercé par les premiers Capétiens ?

19. Signaler les monnaies citées dans des documents du moyen âge et non retrouvées.

20. Signaler les documents monétaires conservés dans les établisse- ments ])ublics ou privés.

21. Déterminer les raisons économiques qui ont fait pénétrer For arabe en Europe, à l'époque des Croisades.

22. Emprunts de types monétaires faits par la France aux pays voisins et réciproquement à diverses époques. Montrer l'intérêt de la question au point de vue des relations politiques et économiques.

23. Rapport du marc de Cologne avec les différents marcs de France et d'Angleterre.

UI. Numismatique contemporaine et questions monétaires.

24. Examen critique et comparatif des types figurés sur les monnaies actuellement fabriquées par les divers Etats. En déduire des règles générales pour la composition de sujets historiques et allégoriques, à la fois esthétiques et intelligibles.

25. De l'utilité des différents apposés sur les monnaies. Y a-t-il lieu de les conserver à noire époque ?

26. Recherches sur les contremarques monétaires depuis l'origine jusqu'à nos jours. Recueil des documents qui font mention de ces signes.

27. Existe-t-il en Allemagne des documents concernant l'invention par le mécanicien d'Augsbourg dit « Chevalier du Saint-Sépulcre », des procédés mécaniques de fabrication monétaire, introduits en France sous Henri II et employés à Paris à la Monnaie des Etuves ou du Moulin ?

28. Etudier les moyens les plus efficaces pour combattre la contre- façon des monnaies anciennes. Indiquer les mesures de répression que les divers gouvernements pourraient prendre contre les faussaires.

IV. Médailles et jetons.

29. De l'imitation par les graveurs étrangers, particulièrement en Ii(!lgi<iue, des sujets alIégori(|ues re])résent('s sur les médailles fran- çaises du XVIII" siècle.

30. Rechercher les jetons français des X\ T et XVll'' siècles, frappés dans d'autres ateliers monétaires que Paris.

403

31. Classement des jetons de la maison d'Anjou; rechercher ceux qui ont été frappés en Anjou et en Provence et ceux qui sont de fabrique italienne.

V. Questions diverses.

32. Bibliographie numismatique. Dresser pour chaque pays une liste des catalogues imprimés des collections publiques de monnaies et médailles. Signaler les collections publiques dont il n'existe aucun catalogue.

33. Quels sont les ouvrages généraux dont la publication rendrait plus facile l'étude de la numismatique?

34. Est-il possible d'établir des rapports permanents entre les sociétés numismatiques des divers pays ?

Extrait» de» procè»-verl>aiix du Comité.

Séance du S mars 1899. MM. Karl-A. Barack, prof.-D', à Stras- bourg, Alsace (présenté par MM. Grossmann et Cailler); Ernest Walch, à Genève (présenté par MM. Grossmann et Bron), et H. Custer, au Locle (présenté par MM. Cailler et Bron), ont été reçus au nombre des membres actifs de la Société.

Séance du 20 avril 1899. MM. Francesco Nuvolari, Castel d'Ario, province de Mantoue, Italie (présenté par MM. Morchio el Mayer), et Fritz Knutti-Wahlen, à Baie (présenté par MM. R. Bru- derlin et Strœhlin), ont été reçus au nombre des membres actifs de la Société.

Séance du 13 février 1900. M. Karl-Joh. Kilchenmann, à St. Niklaus bei Koppingen, canton de Berne (présenté par MM. Gross- mann et Strœhlin), a été reçu au nombre des membres actifs de la Société.

Vingtième Assemblée générale, tenue à Zurieh le samedi 36 août 1899.

La séance est ouverte à 10 72 heures, dans la salle de la corpo- ration de l'Escargot (Zur Schneeige), sous la présidence de M- Paul- Ch. Strœhlin, président.

/*04 -

Vingt membres sont présents. Le procès-verbal de la précédente assemblée générale est lu et adopté.

M. le président remercie M. le D"" Zeller-Werdmüller d'avoir bien voulu se charger de l'organisation de cette assemblée et présente son rapport annuel. Le secrétaire donne ensuite lecture des rapports du trésorier et du bibliothécaire. Ces trois documents, approuvés à l'una- nimité, sont publiés in-cxtenso ci-après. Sur la j)roposition des vériti- cateurs des comptes, il est ensuite donné décharge au trésorier pour sa gestion.

L'assemblée procède ensuite à la réception des candidats suivants, qui sont admis à l'unanimité au nombre des membres actifs de la Société :

MM. Hans Frei, graveur, à Riehen, près Bâle (présenté par MM. Strœhlin et Cahorn) ; Henri Cottier, négociant, à Lausanne (présenté par MM. Strœhlin et Cahorn); Albert Vogt, négociant, à Herne (présenté par MM. Dreyer-Wengi et Haas); Anton Troxler, antiquaire, à Lucerne (présenté par MM, Dreyer-Wengi et Haas); Johannes Gegenschatz, fonctionnaire, à Saint-Gall (présenté par MM. Steiger et Hahn); Ad. Iklk, fabricant de broderies, à Saint-Gall (présenté par MM. Steiger et Hahn); Hugo Siegwart, sculpteur, à Lucerne (présenté par MM. Griiter et Coraggioni).

M. le président communique ensuite à l'assemblée une lettre adressée au comité de la Société par un de nos collègues, M. Woog, antiquaire à Lucerne, lequel se plaint d'avoir été induit en erreur par des imitations de monnaies anciennes (une pièce de 21 sols de Genève et une frappe en or d'une monnaie vaudoise au type des 5 batzen), M. Woog voudrait que la Société s'unisse à lui pour déposer une plainte et faire faire une enquête sur les contrefacteurs. Le comité, estimant que la Société ne peut intenter d'action judiciaire pour des faits qui ne la concernent pas directement, a décidé de soumettre le cas à l'assemblée générale. La discussion est ouverte sur cet objet: M. Steiger est d'avis que la Société n'a pas à intervenir dans cette affaire au point de vue judiciaire, mais il estime qu'il est de son devoir de mettre les collectionneurs en garde contre ces falsifications qui deviennent toujours plus fréquentes, et de les signaler dans la Jietnte et dans les journaux. M. le I)*^ Zeller-Werdmüller rappelle qu'il existe depuis l'année dernière une association des directeurs de musées contre les tromperies et falsifications diverses et il en explique le fonctionnement. M. Haas appuie les orateurs précédents et demande

- 405

à CO que Tüll signale dans la Revue les falsifications de pièces anciennes.

Il est ensuite procédé au renouvellement du comité pour une nou- velle période de trois années. MM. Steiger et Zeller- Werdmüller sont nommés scrutateurs. Les membres sortants de charge sont tous réélus par seize et dix-sept voix sur dix-huit votants. Ce sont : MM. Paul-Ch. Stkœhi.in, président.

D"" A. Lade, vice-président.

Th. Grossmann, trésorier.

A. Cahorn, secrétaire.

H. Caillkr, bibliothécaire-archiviste.

J. Mayok.

L. Bron. MM. Lienme et Coraggioni sont appelés aux fonctions de vérifica- teurs des comptes pour le terme d'une année. Le soin de fixer le lieu de réunion de la prochaine assemblée générale est laissé au comité et la cotisation est maintenue à 10 francs pour l'exercice 1899-1900, La partie administrative étant close, M. G. Grünau donne lecture d'un mémoire sur la station romaine de Petinesca, près de Bienne, et M. F. Haas communique quelques chapitres de son travail sur les rapports monétaires de Lucerne, le titre des espèces et leur valeur comparée à celle du prix des marchandises. M. le président remercie MM. Grünau et Haas de leurs intéressantes communications et la séance est levée à midi. A. Cahorn, secrétaire.

* * *

A midi et demi, les participants à l'assemblée générale se sont réunis pour le banquet à la corporation de la Balance (Zur Waage). Repas très bien servi et très animé. Au dessert, M. Strœhlin a porté son toast à M. le D'' Zeller-Werdmüller, qui a si bien su organiser l'assemblée et le banquet; M. Zeller a répondu en portant la santé du président et de la Société suisse de numismatique. De 4 à 6 heures, visite du Musée national, sous la conduite de MM. Zeller-Werdmüller, Strœhlin et J. Mayor. La journée s'est terminée par une réunion familière à la Tonhalle. Le lendemain, quelques-uns des membres sont partis pour une excursion archéologique et numismatique à Constance, Donau- eschingen, Strasbourg, Colmar, Fribourg i/B. et Bâle, excursion dont les participants ont remporté le meilleur souvenir.

406 ^

Kapport <lii président sur la marclie de la l^ociété pendant l'exercice 189H-189».

Messieurs et chers Collègues,

Pendant l'exercice qui s'est écoulé depuis la dernière assemblée générale, le personnel de notre Société n'a pas subi de grands change- monts et peu de faits importants se sont produits. Le rapport que je vous présente aujourd'hui ne peut donc que constater la bonne marche de la Société, sauf au point de vue financier qui reste toujours exces- sivement précaire, bien que s'étant légèrement amélioré depi^is l'assem- blée générale d'Avenches.

Le nombre des membres actifs, qui était en août 1898 de deux cent vingt et un, s'est accru pendant l'année de six candidats. Nous avons par contre trois démissions et trois décès à enregistrer, de sorte que le chiffre reste stationnaire. Les abonnements pris à la Revue par des personnes étrangères à la Société sont également restés, à peu de chose j)rès, les mêmes.

Le comité n'a eu que les affaires courantes à liquider dans ses séances mensuelles. Il s'est occupé de l'inscription de notre Société au Registre du commerce; il n'y a plus qu'à apposer les signatures pour que ce soit une chose faite. Cette formalité n'ayant pu s'accomplir cette année, par suite de différentes difficultés, le comité a décidé d'attendre le résultat de son renouvellement pour éviter les frais d'une nouvelle inscription.

Le rapport du bibliothécaire vous montrera que nous avons augmenté nos relations d'échange avec les publications analogues à la nôtre et que nos richesses en livres et collections sont assez impor- tantes. Il est cependant regrettable, malgré les nombreuses facilités de consultation^accordées, de voir ces ressources si peu utilisées. Le fait que nos membres suisses s'occupent surtout de collections et peu de science numismatique, est la principale raison de cette inertie. Notre bibliothèque comprend cependant un grand nombre d'ouvrages descrij)tifs, de catalogues importants pour l'étude des diverses séries et chacun trouverait de nombreuses connaissances à acquérir. Espérons qu'à l'avenir les nouvelles générations nous seront plus reconnaissantes que nos collègues actuels des documents que nous réunissons. Je dois ici rendre hommage au dévouement de notre bibliothécaire, M. Henri Cailler, qui s'acquitte de ses fonctions avec un ordre et une

- 407

ponctualiti'' remarquables. C'est le modèle du conservateur et nous serions heureux que l'assemblée générale veuille bien nous le con- server.

La rédaction de la Revue a continué, comme par le passé, à incomber au comité, constitué en comité de rédaction, et plus spécialement au président et uu secrétaire assistés de nos excellents imprimeurs et collègues, MM. Jarrys père et fils, qui, par l'intérêt qu'ils portent à nos travaux, facilitent grandement la tâche du comité. Depuis l'an passé, nous avons terminé le tome VIII et la première partie du tome IX que vous recevrez dans quelques jours par les soins de notre trésorier, qui profitera de l'occasion pour rappeler à votre bon souvenir la coti- sation annuelle. Nous avons interrompre, pour le moment, la suite de la publication sur l'histoire de la Société, car nos finances ne nous permettent pas de faire la moindre dépense en dehors du strict nécesscairc.

Les causes du déficit signalé l'année précédente dans les rapports de l'assemblée d'Avenches ont été suffisamment expliquées pour que vous me dispensiez d'y revenir. Je constate que l'on a vendu quel- ques exemplaires de l'ouvrage de M. Imhoof-Blumer, dont les frais d'impression arriveront à se solder et même à donner, dans quelques années, un léger bénéfice. La publication du D^Ladé sur la trouvaille du Pas-de-1'Kchelle ne trouve par contre pas d'amateurs; elle peut être considérée dès maintenant comme un poste à inscrire simplement pour mémoire à notre inventaire. Le jeton annuel laisse seul un bénéfice assez régulier et couvre une partie des frais généraux.

La situation n'est pas pour tout cela très grave, car s'il nous reste un déficit de 1000 francs environ, nous avons encore un fonds de réserve de 800 francs auquel nous sommes bien décidés à ne pas toucher à moins d'urgence absolue. Ce fonds demanderait même à être augmenté considérablement, car, en cas de besoin imprévu, il ne serait pas une ressource suffisante.

Nous avons un budget de dépenses pour les publications régulières de 3500 à 4000 francs par année et nous n'inscrivons aux recettes fixes qu'une cotisation de 10 francs par membre, ce qui fait en gros 2000 francs. Il nous faut donc demander les deux mille manquants aux recettes imprévues, vente d'anciennes publications, réceptions de membres, annonces, abonnements. Toutes ces recettes extraordinaires arrivent à peine à solder les frais généraux, loyer, ports postaux, circu- laires, etc. Si nous ne comptions pas régulièrement sur la générosité

408

de quelques membres, la Société ne pourrait pas marcher. A l'avenir, je crois qu'il ne nous faudra entreprendre aucune impression nouvelle en dehors de la Itecuc et aucun mémoire important dans celle-ci, sans nous être assurés d'avance des fonds formant la contrepartie des frais d'illustration : dessins, clichés ou planches, dont on ne peut guère se passer et qui constituent néanmoins la plus grosse dépense de nos publications.

Il y aurait peut-être lieu d'envisager la possibilité d'obtenir des sub- ventions fédérales ou cantonales. Ce moyen, qui me sourit peu, nous mettrait en quelque sorte sous la dépendance de nos pouvoirs publics. Il serait, par contre, assez facile de recruter dans toute la Suisse et à l'étranger cent à cent cinquante nouveaux membres. Mais pour cela il faut que chacun y mette un peu du sien et que ce ne soient pas toujours les mêmes personnes qui assument toutes les charges, recrutent les membres et dirigent notre compagnie.

Je désirerais beaucoup qu'en dehors du comité il soit possible d'avoir dans chaque canton ou district un membre qui soit, en quelque sorte, un consul de notre Société. Celui-ci s'occuperait de recruter des membres, d'organiser une section avec des réunions, de rassembler les renseignements sur les trouvailles ou les documents historiques et servirait d'intermédiaire entre le comité et les membres de la Société habitant son district. Nous aurions ainsi plus de contact et le comité serait aussi plus soutenu pour la rédaction des chroniques de la Revue. Il y a. d'autre part, un grand avantage à avoir le comité réuni dans une seule ville, car les réunions sont plus faciles et l'on peut plus aisé- mont se distribuer les dicastères de l'administration.

D'après nos statuts, les membres du comité sont immédiatement rééligibles. Si aucun autre canton ne désire prendre la direction de notre Société, les Genevois se sont assurés entre eux de la possibilité de continuer à vous représenter et seront heureux d'être encore honorés de vos suffrages. Sans vouloir nous décerner dos éloges, nous sommes forcés de reconnaître que notre Société a plus d'importance que précédemment et qu'elle est maintenant digne de prendre sa place à côté de ses sœurs plus anciennes de France, de Belgique et de Vienne. Les nuraismatistes de l'étranger et de notre pays ont bien voulu nous prêter leur concours et être de sérieux parrains pour notre lieviu', qui est née à Genève après avoir enterré le Bulletin, trop petit pour la publication de mémoires étendus. Beaucoup d'entre vous regrettent, paraît-il, la petite feuille moins scientifique mais d'une

i09

périodicité plus régulière. Il y aura lieu, lorsque notre équilibre financier sera rétabli, de voir ce que nous pourrons faire à ce sujet. Les cbtirges morales et financières ont, par contre, augmenté consi- dérablement. Notre mobilier, collections et livres, est plus important et nécessite un loyer, nos membres sont plus exigeants en contribuant aussi pour une plus forte part à notre existence. En somme, la Société a grandi et prospéré et chacun s'en trouve bien ; mais le comité est forcé de consacrer beaucoup plus de temps à l'accomplissement de ses fonctions et devra toujours plus faire appel à la bonne volonté de tous.

Au mois de juin prochain aura lieu à Paris le second Congrès inter- national de numismatique; votre Société y sera représentée officielle- ment par son président. Il serait très désirable que plusieurs d'entre vous se joignissent à lui pour l'accompagner dans sa mission. Comme il y aurait avantage à grouper et à présenter ensemble les différentes contributions de nos membres, le comité prie tous ceux de vous qui ne se rendront pas à Paris et qui désireraient cependant y faire des communications do les lui transmettre.

Nous ne voulons pas terminer ce rapport sans rappeler le souvenir do trois collègues qui nous ont quittés cette année, quoique la Revue leur ait déjà consacré quelques lignes. Albert Sattler fut un de nos ouvriers de la première heure, toujours sur la brèche. Il avait pris la présidence dans un moment la Société n'était pas aussi prospère (ju'aujourd'hui; numismate érudit, il avait su faire du Bulletin, à Fri- bourg, un excellent recueil que l'on consulte toujours avec fruit. C'est lui qui a ouvert la route à la Bévue et, à Genève, nous avons été heu- reux d'avoir toujours son appui et ses conseils. L'an dernier, nous avions perdu notre vénérable ancien président, l'abbé Gremaud, le prédéces- seur de Sattler ; ces deux hommes représentent tout un chapitre de notre histoire et c'est grâce à leur tact, encore plus qu'à leur érudition, et à leur art d'apaiser les flots en fureur que notre Société a pu naviguer au milieu des écueils sans nombre et déployer finalement ses voiles. M. "Wirsing- Streiff, de Francfort-sur-Mein, était notre collègue depuis 1883. Il avait réuni en dehors de son commerce d'intéressantes suites les médailles de notre pays étaient bien représentées. Nous perdons en lui un collègue aimable que beaucoup d'entre nous ne manquaient pas d'aller visiter à leur passage à Francfort. La science numismatique a fait en M. Koest, président de la Société néerlandaise, une perte sensible. Ses travaux sur les monnaies de Gueldre et de Portugal avaient répandu son nom bien au delà des frontières de son pays natal. M. Roest

410

s"iiitrrcs^;iil à loiilcs les lu'iinclM's de lu iiutnisiiiiil iiiiic cl avait l)ion voulu jirc('|ii<'i- d'elle i]*'^ iinii-rs. Il l'ut, iivcc M. Stepliaiiik, le t'on dateur de iKiiic jiMiiic sii'ur la S(>cii'i(' iircM'laiidaise, aujourd'hui très prospère. Veuille/ l)ieu. Me>>ieiii>. \(uis associera moi pour honorer la mémoire de nos Irois collègues.

('(luiiue les aiince> |)i('c(''dentes, le comité a t'ait graver un jeton poiii' celle as>eiiilil(''e g'énéi'ale. Parmi les ^'laveurs /ui-icois. le uoin de Frit/ Alici'li est le pfeiiiier (|ui s'impose et nous avons i)ensé vous être a<;réal)les en priant n()tr(^ collègue, M. Homherg, à Berne, de bien vouloir exécuter un portrait d'après le buste conservé à la Bibliothèque de Winterthour. L'ébauche est commencée, mais un surcroît de travail a forcé notre graveur à prendre cette année un congé, nécessité par l'état précaire de sa santé, et nous avons le regret de ne ])OUvoir vous distribuer aujourd'hui la médaille de fête.

\'oi<i. Messieurs et chers collègues, les quelques renseignements sur l'année courante. Vous trouverez dans le rapport de notre tré- sorier des chiffres |)lus précis (jue les nuens et les détails de notre activité.

Genève, 20 août 1899. Paul-Ch. Stuœiilin, président.

Rapport <lii trésorier pour 1898.

Mi:ssii-.i lî.s,

l'ai août 1"^',IS. ijiiand votre trt'soi'ier souuu'tlait les coniijtes d«' 1S',)7 à rap|)rol)ation de rasseiiiMi'e générale tenue à Avenclies, vous avez constaté (pie ces co)U])tcs bouclaient par un solde à la caisse do lt'i->i Ir. 95. Pom* sortir de cet état anormal et inquié- tant ])n\\v la prospérité et la bonne nuirclie de notre Société, il a été l'ait appel à la générosité individu»dl(> de nos inenil)res afin de pouvoir cln|m-ei' une crise |iassagèi'(>, amenée par des (lé[)enses extraordi- nair<'s donl le coni|ite rendu adniinist l'alif ])our 1897 vous a fourni les détail-.

Noii-v 11(111- plaisdiis à constater ipie ci>t appel n'a pas élé adressé en vain: iiuiis avons lecn do vingt-trois membres généreux des dons \ariani -nivaiit les moyens de chacun et nous les en remercions très sincèi'ciiient.

411

Il nous a été adressé :

3 dons de fr. 5 Fr. 15

2 » .. 10 .. 20

7 « .. 20 » 140

1 » » 25 )) 25

1 » » 45 » 45

5 .. .) 50 » 250

1 » ). 60 ). 60

1 .. .. 80 ). 80

1 » » 100 » 100

1 )) «200 » 200

Total Fr. 935

qui figurent dans nos recettes de 1898 sous le titre « Cotisations volon- taires extraordinaires ». Ce joli succès nous encourage à solliciter de nouveau et surtout à rappeler à quelques membres, qui nous ont pro- mis leur concours, de ne pas oublier de nous adresser les fonds. Pour sortir franchement de l'ornière dans laquelle nous nous étions engagés, il faut encore un petit effort, qui se chiffre par un millier de francs, et il nous semble que nous pouvons les trouver sans trop de difficultés. Nous continuons également à engager nos nouveaux membres à acheter les anciennes et très intéressantes publications de notre Société, soit les Bulletins publiés de 1882 à 1892 et les Bévues qui ont paru depuis 1891 ; les prix en sont des plus modiques et les ache- teurs ne regretteront certainement pas une petite dépense pour aug- menter leur bibliothèque numismatique.

Nous offrons pour autant que le stock de la Société existe :

Bulletin de la Société suisse de numismatique :

Année 1883, 1884, 1885, 1886, à 5 fr. par année. » 1887, à 7 fr.

1888, 1889, 1890, à 8 fr. par année. 1892, à 5 fr.

(Les années 1882 et 1891 sont épuisées.)

Bévue suisse de numismatique^ 1891 (presque épuisée), à 25 fr.

1892—1898, à 15 fr. Trésor du Fas-de-P Echelle, tirage spécial sur beau papier avec nom- breuses planches, à 15 fr. Lydisclte Sladtmilnzen, tirage spécial, à 15 fr.

V12 Passons iiiiiiiitciiaiii au bilan comparatif pour 1897 1898.

I. Dépenses 1897 1898

Impressions ot illustrations Fr. 5173 40 Fr. 3391 90

Bibliotlir(|Uc >' 1 44 60 »

Frais généraux '> 723 65 » 394

Caisse (solde à payer de 1897) « » 1628 95

Total Fr. 6041 65 Fr. 5414 85

II. Recettes 1897 1898

Solde en caisse Fr. 834 35 Fr.

Cotisations annuelles « 2150— « 2170

Droits d\Mitré(! >> 150 » 40

Aboiinciii.Mits . 400 50 » 374 25

Vente de publications » 270 75 » 368 90

Frappe de médailles » 443 70 » 414 25

ItctVappc (le iiKMlailles » 12 » 52

Fonds spéciaux » 99 75 »

Intérêts (Profits et pertes) » 51 65 » 42 15

Cotisations uniques » » 100

Cotisations arriérées « >> 10

Cotisatious volontaires extraordinaires » _ - » 935

Caisse solde créditeur « 1628 95 » 908 30

Total Fr. 6041 65 Fr. 5414 85

Nos rciciics (irdiiiiiircs sont plus ou moins constantes, le nombre ib> iiiombres restant à peu près stationnaire; il n'y a guère lieu ircspircr une grande plus-value de ce chapitre.

Nous possédons l)i{Mi encore un petit fonds de résci'vc d'tînviron 800 fr. sous forme de quelques obligations, que nous estimons devoir garder intact, car il représente le capital qui nous a été versé par les iii(Miil>r('s (]ui, movciiiiiiiii uii(> cotisation unique de 100 fr., se sont (li>|i('iis('s (le payer des cotisations ainiucllcs, et c'est à dessein que nous n'en parlons ici que pour iiiénioii-c.

Nous tciioiiv i('|icn(lant à sitiiialcr à nos mcMiibros les jetons commé- inoratil's de nos assemblées géinralcs annuelles. Ils forment actuelle- MHMit wiic jolie série de portraits, soit de graveurs célèbres, soit de niiniisinat(>s (iistingués de la Suisse, et il nous semble que chaque

413

collectionneur devrait leur réserver une petite place dans son niédail- lier. La frappe dans les divers métaux étant strictement limitée à la souscription annuelle, il est incontestable que cette série doit acquérir une réelle valeur.

Genève, 20 août 1899. Th. Grossmann, trésorier.

Rapport de» vérificateurs des comptes pour 1890.

Lancy, près Genève, le 21 août 1899.

Messieurs,

Après avoir pointé avec soin les écritures formant les comptes qui m'ont été soumis de la Société suisse de numismatique^ et vérifié les reçus et pièces à l'appui, j'en ai reconnu la parfaite régularité.

Ils établissent, en résumé, un solde au trésorier de 907 fr. 86, vis-à-vis d'un actif liquide formé par :

Fr. 59 55 dûs par la maison de M. Henry Boveyron et par les

titres déposés dans cette honorable maison, savoir:

» 630 valeur de six obligations, soit lots 3 °/o du Canton de

Genève ; » 200 valeur de deux obligations 3 ^j-i "/o de la Commune de Chêne-Bougeries ;

Fr. 889 55 environ, ce qui détermine un déficit de

» 78 30 au 31 décembre 1898 ; Fr. 967 85 somme égale.

Je vous prie, Messieurs, de donner la décharge de sa gestion à Monsieur le trésorier Grossmann, en y joignant tous nos remercie- ments pour les soins minutieux et intelligents qu'il y consacre.

L'un des vérificateurs des comptes, Henry Lienme.

En remplacement de M. F. de Jecklin empêché, Edouard Ai'deoud.

_ 414 Rapport tili bibliothécaire.

Messieurs,

Notre président vous ayant, pour chaque année écoulée, renseigné sur le mouvement do la bibliothèque, je trouve inutile de revenir sur des détails qui vous ont déjà été donnés. Je »n'abuserai donc pas de votre patience et, bien que le règlement impose à votre bibliothécaire un rapport trisannuel, je vous parlerai seulement de l'année qui vient do se terminer.

Cependant, je tiens à vous rappeler que le catalogue de notre col- lection de livres a enfin vu le jour pendant la dernière gestion du comité. Cet inventaire qui, sans parler du travail qu'il a coûté, a fait à la caisse une brèche considérable, n'a pas augmenté le nombre de ceux qui consultent la bibliothèque pour leurs études, ainsi i\ne nous étions en droit de l'espérer.

Si les lecteurs de nos livres sont peu nombreux, cela tient, selon moi, à la composition de l'effectif de notre comj)agnie. Nos collègues étrangers font tous partie des sociétés de numismatique de leurs pays respectifs et ont à leur disposition immédiate des collections de livres plus importantes que ce que nous pouvons leur offrir. Quant aux membres suisses, il faut avoir le courage de le dire, les vrais numis- mates et les gens d'étude sont peu nombreux parmi eux, ce ne sont, pour la plus grande partie, que des collectionneurs ne voyant dans la numismatique que matière à beaux bénéfices. Or, ce n'est pas nouveau pour vous, que négoce et science, sans s'exclure nécessairement, mar- chent rarement de pair.

Notez, Messieurs, que je n'incrimine personne, mais qu'en fidèle adepte de l'histoire je constate un fait et l'enregistre.

La publication du catalogue a eu cependant l'heureux effet d'amener sur nos rayons quelques ouvrages qui nous manquaient.

Pendant l'année 1897—1898 nous avons reçu deux cent soixante- onze livraisons de périodiques, cent douze brochures ou livres non périodiques et soixante-sept catalogues. Le nombre des livres sortis a été de quarante-noui seulement, empruntés par douze sociétaires sur les deux cent vingt-deux que compte la Société. Ce chiffre se passe de commentaires, n'est-il pas vrai?

Au cours de l'année qui vient de se terminer, le nombre des livraisons de périodi(ines r<>,.iMw ,wt ,|,. ,|onx cent trente-deux, celui des bro-

415 -

chures et des livres non périodiques de quarante-cinq, soit soixante- sept de moins que l'année précédente, enfin celui des catalogues de cinquante-six. Les ouvrages sortis sont au nombre de cinquante-deux se répartissant entre quatorze lecteurs.

Pour en finir avec la bibliothèque, je constate encore une fois, et toujours avec regret, que l'état financier de notre compagnie ne per- met pas de relier nos livres, ce qui en rend la consultation malaisée et la conservation quasi impossible.

Notre modeste médaillier compte approximativement onze cents pièces; les raretés en sont exclues. Pendant l'année 1897 1898, il s'est accru de soixante-une médailles, onze monnaies, deux repro- ductions de sceaux en galvanoplastie, deux empreintes en plâtre de ces mêmes sceaux; en 1898 1899, il s'est enrichi de quinze médailles et de cinq monnaies.

Les noms des donateurs, soit de la bibliothèque, soit du médaillier, sont régulièrement publiés dans la lietme^ ce qui me dispense de vous en donner la liste. Qu'il me suffise de remercier ici très sincèrement tous ceux qui n'oublient pas la Société suisse de numismatique dans l'octroi de leurs libéralités. Je les prie de nous les continuer et de ne pas se lasser de leurs gracieuses générosités.

Genève, le 24 août 1899. H. Cailler, bibliothécaire.

Bibliothèque.

Ouvrages reçus pendant le second semestre de 1899 ^

PÉRIODIQUES

Allemagne. Berliner Münzhlätter, 1898, n«« 218—220; 1899, n»« 223—231.

Blätter für Münzfremule, 1899 (XXXIV" année), n»« 4—12.

Numismatischer Anzeiger, XXX« année, 1899, liv. 7 12.

Numismatisches Literatur Blatt, n°^ 109—112. Angleterre. Monthly numismatic Circular, t. VIT, 1899, liv. 80—84; t. VIII, liv. 85.

Numismatic Chronicle fihej, 1899, liv. 2 3. Autriche. Archiv für Bracteatenkunde, t. IV, Bogen 2—8.

Jahrbuch der k. Je. heraldischen Gesellschaft « Adler », nouv. série, t. I— II, 1891—92, 2 vol. in-8. (Échange.)

' Les envois doivent flie adressés au Iccai, rue du Commerce, ö, à (lenéve.

410 -

Mittheil un gen des Chihs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien, 1899.

„08 109—114. Monatsblatt der k. k. Iicraldischen Gesellschaft « Adler > in Wl>ii, t. I\.

nos 43_4H. Monatshlatt der numismatischen Gesellschaft in Wien, 1899, ii"*^ 191-197. Numismatische Zeitschrift, t. XXXI, 1<^'- semestre 1899. Belgique. Gazette numismatique (la), 3^ année, 1898—1899, liv. lu; année.

1899 -lîKX), liv. 1-3. (M. Ch. Dupriez.) lievue belge de numismatique, 1899, liv. 3—4. Canada. Canadian antiquarian and numismaiic Journal fthej, 3" série, t. Il,

liv. 1. États-Unis d'Amérique. American journal of numismatics and Bulletin of

american numismaiic and archaeological Societies, t. XXXIII, liv. 4 :

XXXIV, liv. 1-2. Annual Proceedings and papers, of the american numismatic and archaeo- logical Society, of New- York, 1898-1899, br. in-8 de 67 p. avec 1 pi. Fkanck. Bulletin de numismatique, t. VI, liv. 5—8, 1899. (M. R. Serrure.) Correspondance historique et archéologique (la), VI® année, liv. 6ß-71.

1899. Intermédiaire des chercheurs et curieux, t. XXXI— XXXVI (incomplets).

XXXVII, XXXVIII (incomplet), 8 vol. in-8. (M. .T. Mayor.) Mevue numismatique, 4** série, t. III, liv. 2—3, 1899. Bévue savoisienne, 1899, liv. 1 2. Hollande. Tijdschrift van het Nederlandsch Genootschap voor munt- en

penningkunde, VU" année, liv. 3 4, 1899. Italie. Giornale araldico-genealogico-diplomatico, nouv. série, t. VII, liv. 3—4.

1898; t. VIII, liv. 1, 5-8, 1899. Bivista italiana di numismatica, t. XII, liv. 2—3, 1899. Luxembourg. Publications de la Section historique de l'Institut grand-ducal

de Luxembourg, t. XLVI-XLVII, XLIX, 1^^ fasc. Luxembourg, 1898-

1900, 3 vol. in-8. Suisse. Anzeiger für schweizerische Altertumskunde (Indicateur d'antiquitis

suisses), années XXI— XXXI ; neue Folge, 1. 1, liv. 1-3. Zürich, 1889

1899. (Echange.) Archiv des historischen Vereins des Kantons Bern, t. XV, liv. 3. Archives héraldiques suisses, XIIP année, liv. 2—4, 1899. Compte remlu de l'Administration municipale de la Ville de Genève pen- dant Vannée 1898. Genève, 1899, in-8 de 315 p. (M. Cahorn.) Jahrbuch für schiceizerische Geschichte, t. XXIV. Zürich, 1899, in-8 de

XXX VU 1 et 399 p. Musée neuchâtelois, XXXVI*^ année, juillet— décembre 1899. Bévue suisse de numismatique, t. IX, liv. 1, 1899. Jh'rN>' postale (la), l^*" année, 12. 1898. (M. W. Chenevard.)

417

Schweizer. Briefmarken Zeitung, XU'' années n"" 2, 4, 6—12, 1899.

(M. P.-Ch. Strœhlin.) XXVIII. JahresbericJit der JiisiQr.-andq. (rescllschofl von Granhiinden,

Jahrgang 189H. C'hur, 1899, br. in-8 de 152 p.

OUVRAGES NON PÉRIODIQUKS

Ambrosoli, Solone. Il ripoHÜglio di Ahbiategrasso. Milane, 1899, br. in-8 de ;}(') p. avec 1 pl., extr. de la Bivista itnlinna di numixiiiaticn, 1899. (L'auteur.)

Betts, Benjamin. Meodcan imperial coinage. The medah mul coins of Augustine P^ (Iturhide), Maximilian, the french invasion, and of the HeimhUc during the french intervention. [New-York] 1899, br. in-4 de 48 p. avec 16 pl., extr. de American journal of numismatics, t. XXXIII XXXIV. (L'auteur.)

Burckhardt-Bischoif, Ad. Die lateinische Münt-Convention und der Inter- nationale Bimetallismus. Zwei Vorträge gehalten in der Statistisch-Volks- wirthschaftlichen Gesellschaft in Basel. Basel, 1886, in-8 de 4 et 185 p.

C'ahn, Julius, Dr. Die Medaillen und Plaketten der Kimstsammlimg W. I\ Metzler in Frankfurt am Main. Frankfurt am Main, 1898, in-4 de 63 p. avec 26 pl. (M. W. P. Metzler.)

Forrer, L. Bibliographie numismatique du Boyaiime-Uni de Grande-Bre- tagne et Irlande comprenant les colonies. [Genève] 1899, br. in-8 de 7 p., extr. de la Bévue suisse de numismatique, t. IX. (L'auteur.)

Le graveur Eukleidas et ses monnaies. [Genève] 1899, br. in-8 de 8 p. avec fig. dans le texte, ibid. (L'auteur.)

Hill. G. F. Handbook of greek and roman coins. London, 1899, in-8 de XV

et 295 p. avec 15 pl. et nombreuses ûg. dans le texte. (MM. Macmillan

et C'e, éditeurs.) Lettre sur la réforme monétaire à la chancellerie impéricde de Berlin par

la Chambre de commerce de Mulhouse. Mulhouse, 1871, br. in-8 de lu p.

(M. J. Mayor.) Liebenau, Th. von, Dr. Der Streit um das Leberthaler-Silber. Ein Beitrag

zur Münzgeschichte des XVI. Jahrhunderts. Genf, 1899, br. in-8 de 19 p.,

extr. de la Eevue suisse de numismaticpie, t. IX. (L'auteur.) Mayor, Jaques. Aventicensia. Notes archéologiques relatives à l'ancienne

Avenches. Zürich, 1899, br. in-8 avec pl. et fig. dans le texte, extr. revus

de V Indicateur d'antiquités suisses. (L'auteur.)

Medailleurs et numismates genevois. I. Auguste Bovet, 1799 IHM. Genève, 1899, br. in-8 de 32 p. avec fig. dans le texte et 1 portr.. extr. revisé de la Bévue suisse de numismatique, t. IX. (L'auteur.)

REV. NUM. T. IX. 27

- 418

Mayor. Jaques. Société auxiliaire du Musée. La question du Musée. Genève,

1899, br. in-12 de 64 p., extr. revisés du Journal de Genève des 9 et 16

octobre et (5 novembre 1899. (L'auteur.) Müller. Heinrich Johannes. Deutsche Münzgeschichte bis zu der Ottoneiizeit.

Leipzig. 1860, in-8 de XIV et 876 p. (M. A. Inwyler.) Perini, Quintilio. Numismatica italiana. IV. Ripostiglio, Medaglie t reut ine

moderne. Bihliographia numismatica trentina. Kovereto, 1892, br. in-8 de

7p. ...

Numismatica italiana. VIII. La repuhhlica di San Marino et le sue

monete. Londres, 1899, br. in-8 de 16 p. avec fig. dans le texte, extr. de

Monthly numismatic Circular, août 1899. (L'auteur.)

Rjemy, Alfr. Livre d'or du Canton de Fribourg. Nomenclature des bourgeois de la ville de Fribourg, des anciennes familles patricictines et des notabi- lités et célébrités du canton. Fribourg. 1898, in-4 de 91 p. avec 5 pl. de blasons en couleur. (L'auteur.)

Sitzungsberichte der numismatischen Gesellschaft zu Berlin J899. Berlin. 1899, br. in-8 de 32 p., extr. de Zeitschrift für Numismatik, t. XXII.

Société auxiliaire du Musée de Genève. Compte rendu de la marche de ht Société pendant Vannée IH9B. (îenève, 1899, br. in-12 de 22 p.

Trachsel, C.-F., Dr. Die Münzen nud Medaillen Graubündens, liv. 9 11. (L'autçur.) Liv. 12— i:î (M. M. Barbey). Lausanne, 1897—98, 5 br. in-8 avec 5 pl.

MÉDAILLIER

IMèce fausse de 20 centimes, 1884, de la Confédération suisse. Batz, 1799, de la Képublique helvéti(iue. Rappen, 1818, de Bûle. 10 kreuzer, 1717, de Berne. Kreutzer, 1788, de Fribourg. Creutzer, 1808, de Neuchâtel. Batz de 162?, de Schwytz. Rappen, 1846. de Schwytz. ~ Pièce fausse de 10 francs, 1857, de l'Empire français. (M. H. Cailler.)

Pfennig. 1899, de l'Empire d'Allemagne. (M. A. C.)

Ci-ntième anniversaire de la Réunion libre de Mulhouse à la France. Médaille br. de Vernon. (M. Kœchlin, à Versailles.)

Quatre centième anniversaire de la découverte du Brésil par C'abral, médaille argent par H. Frei. (M. Julius Meili, à Zurich.)

Jeton de présence à l'assemblée de la Société royale belge de 1899. (Société belge de numismatique.)

Jeton de présence à l'assemblée de la Société suisse de numismatique, Avenches 1898, frappe spéciale en cuivre. (La Société.)

Coins du jeton de présence à l'assemblée de la Société suisse de numisma- tique. Avenches 1898. Mâles et matrices de chaque face.

LISTE DES MEMBRES DE LA SOCIETE

AU 31 DECEMBRE 1899

I. Comité (le la Nociéié.

Strœhlin, Paul-Cli., président, Genève.

Ladé, Auguste, vice-président, » Grossmann, Théodore, trésorier. »

Cahorn, Auguste, secrétaire, »

Cailler, Henri, bibliothécaire, »

Bron, Louis, »

Mayor, Jaijues, »

II. Honoraires.

Âmaral, José do, Vizeu (Portugal).

1886 Babelon, Ernest, Paris. 1893

Bahrfeldt, Max, Breslau. 1879

Chautard, Jules, Croissanville (Cal- vados). 1890 Dannenberg, Hermann, Berlin. 1879 Demole-de Jeffrey, Eugène, Genève.

1890 Evans, sir Jolui, Londres. 1879

Eysseric, Marcel, Sisteron. 1879

Fellenberg, Edmund von, Berne. 1885 Gnecchi, Erancesco, Milan. 1893

Gnecchi, Ercole, Milan. 1893

Hitz, John, Washington. 1879

Imhoof-Blumer, E., Winterlhour.

1889

Liebenau, Theodor von, Lucerne. 1888

Luschin von Ebengreuth, A. von,

Gral/.. 1879

Riggauer, Hans, Munich. 1879

III. ActifH.

Abt, Roman, Lucerne. Adrian, Paul, Berne. Appel, Rudolph, Vienne.

1895 j Audeoud, Edouard, Genève. 1891

1895 I

1892 Bachofen, Wilhelm, Bàle. 1883

' Nous prions inslanuncnt nos collègues de vouloir bien envoyer au Coniilé les additions ou les rectifications qu'ils pourraient avoir à présenter au sujet de cette liste.

^%)

Balli, Eniilio, Locarno. 1886

Balliard, Ci'sar, Heignior (Haute- Savoie). 1882 Bally, Arihur, Schimenwerd. 1883 Bally, Arnold, Scliönenwerd. 1889 Bally, Ollo, Säckingcn (Baden). 1883 Barack, Karl-A., Strasbourg (Alsace).

1899 Barbey, Maurice, Valeyres (Vaud). 1892 Baur, Frédéric, La Chaux-de-Fonds.

1895 Bedot, Maurice, Genève. 1898

Benassy, Antoine, Genève. 1893

Béraneck, Georges, Montreux. 1894 Berchem, Victor van, GeniHe. 1891 Bieler, Jacques, Genève. 1890

Blandin, François, Genève. 1895 Bovy, Hugues, Genève. 1885

Brettauer, Josef, Trieste. 1892

Brocher, Jules, Genève. 1893

Bron, Louis, Genève. 1893

Brüderlin, lUidolph, Bàle. 1883

Cahn, Adolph-E., Francfort. 1890 Cahorn, Auguste, Genève. 1889

Cailler, Henri, Genève. 1890

Castellane, comlellenri de, Paris. 1895 Cavalli, (iusfaf, Sköfde (Suède). 1894 Caviezel, Hartmann, Coire. 1891

Cerrato, Giacinto, Turin. 1894

Chamorel, Henri, .Montreux. 1898 Conchon, François, Genève. 1890 Condrau, Joseph, Disentis (Grisons).

1897 Coraggioni, Leodegar, Luccrnc. 1894 Cottier, Marc-Henri, Lausanne. 1899 Cubasch, Heinrich, Vienne. 1894 Custer, Henri, Le Locle. 1898

Darier, Henri, (.enève. 1893

David, Fernand, Paris. 1894

Diesbach, Raoul de, la Schürra

(FrÜMMiru'). 1894

Dominicé, Adolphe, Genève. 1894 Dompierre de Chaufepié, Henri- Jean de, La Haye. 1894 Douvillé, Heini, Paris. 1894 Dreyer-Wengi, Adolf, Lucerne. 1896 Dreyfus, Kniile, Genève. 1894 Dreyfuss, Hermann, Saint-Gall. 1879 Droz-Farny, Arnold, Porrentruy. 1888 Ducrest, François, Fribourg. 1897 Dufour, Théophile, Genève. 1890 Dunant, Emile, Genève. 1894 Dunoyer, Emile, Genève. 1897 Duplan, Albert, Évian (Haute-Savoie).

1880 Dupriez, Charles, Bruxelles. 1895 Du Roveray, Paul, Lisbonne. 1890

Egger, Armin, Vienne. 1894

Eggimann, Charles, Genève, 1894 Emery, Charles, les Ponts-de-Marlel.

1894 Engel, Arihur, Paris. 1890

Engelmann, Theodor, Bàle. 1887

Favre, Edouard, Genève. 1885

Favre, Camille, Genève. 1894

Feer, Fritz, Le Locle. 1891

Fischer, Emil, Vienne. 1890

Florange, Jules, Paris. 1892

Fluck, Jacques, Genève. 1890

Ford, Rawlinson, Leeds. 1891

Forrer, Leonhard, Londres. 1891

Francillon, Gustave, Lausanne. 1897

Frei, Hans, Riehen près Bàle. 1899

Frommherz, Wilhelm, Zurich. 1893

Furet, Louis, Genève. 1886

Furger, Alois, Coire. 1891

Gallet, Georges, La Chaux-de- Fonds.

1897

Gegenschatz, Johannes, Saint-Gall.

. 1899

Geigy, Alfred, BiMe. 1882

m

Girtanner-Salchli, Ilerniiiiiii, Berne.

1890 Golay, Klieiino, (leiiève. "1891

Göldlin, Hciiiiicli , Baden (Argovie).

1888 Grellet, Jean, Neuchàtel. 1882

Grossmann, Théodore, (îenève. 1893 Grünau, (iuslave, Herne. 1898

Grüter, Anton, Lueorne. 1895

Gugolz, Johann, Zuricli. 1891

Gurtner, W., Murren (Berne). 1890 Guillaumet-Vaucher, .Iules, Genève.

1890

Hahn, Emil, 8aint-Gall. 1888

Haas, Franz, Lucerne. 1891

Haefeli, Robert, Lucerne. 1895

Hahlo, Siegfried, Berlin. 1892

Hamburger, L. et L., Francfort. 1890 Hantz, Georges, Genève. 1890

Heiniger-Ruef, Robert, Berlhoud.

1891 Helbing, Otto, Munich. 1886

Hennet, Louis, Dcléniont. 1890

Henrioud, Emile, Vverdon. 1893

Hess, Adol[)li, Nachfolger, Francfort.

1882 Himiy, Maurice, Strasbourg. 1894 Hirsch, Jacol), Munich. 1897

Hobelmann, August, Berlin. 1892 Homberg, François, Berne. 1897

Huguenin frères, Le Locle. 1897

Iklé, Ad., Saint-Gall. 1899

Inwyler, Adolphe, Lucerne. 1890

Jseckle - Schneider , Bartholomäus ,

Zurich. 1883

Jarrys, Henri, Genève. 1894

Jarrys, Louis, Genève. 1898

Jecklin, Fritz von, Coire. 1893

Jenner, Eduard von, Berne, 1879

Jobin, Anatole, Neuchàtel. 1891

Jonghe, vicomte Baudoin de, Ixelles- Bruxelles. 1891

Kaiser, .lacoh, Berne. 1879

Kauffmann, Johann, Lucerne. 1895

Keller, Carlos-F., Paris. 1896 Kilchenmann, Carl-J., St. Nikiaus bei

Koppigen (Canton de Berne). 1899

Knutti- Wahlen, Fritz, Bàle. 1899

Kœchlin, Emile, Versailles. 1882

Krekow, Gustav, Berlin. 1892

Kuhn, Ernest, Bienne. 1893

Kühne, Paul, Berlin. 1892

Kündig, Guillaume, Genève. 189(J

Künzler, Jcan-Jac(|ues, Genève. 1892

Ladé, Auguste. Genève. 1883

Lambros, Jean-P., Athènes. 1894 Lang-Schnebli, Baden (Argovie). 1897 Lehr, Ernest, Lausanne. 1894

Lienme, Henri, Genève. 1890

Le Roy, Louis, Berne. 1882

Lombardi, Félix, Airolo (Tessin). 1894 Lucerne, Bibliothètiue de la Ville de (M. F. Ileinemann). 1891

Loriol-Le Fort, Perceval de, Genève.

1890 Lutz-Sherwell, T., Kronbiihl (Saint- Gall). 1895

Mac Lachlan , Richard -VVallace,

Montréal. 1894

Marchand, Frédéric, Bourg (Ain). 1890

Marcus, Carl, Münster (Westphalie).

1897 Martz, René, Nancy. 1897

Mayor, Ja(iues, Genève. 1889

MazeroUe, Fernand, Paris. 189U

Meili, Julius, Zurich. 181K)

Merzbacher, Eugen, Munich. 1882 Meyer, Arnold, Genève. 1879

Michaud, Albert, La Chaux-de-Fonds.

1881

422

Molin, Alois de, Lausanne. 1891

Morchio et Majer, Venise. 1894 Morel, Chiules, l.ocarno. 1891

Morin-Pons, Henri, Lyon. 1890

Muyden, Albert-Sleven van, Genève.

1890

Naly, François, Genève. 189 i

Naville, Lncicn, Genève. 1898

Neustaetter&C''', Emil, Munich. 1892 Nuvolari, Francesco, Castel d'Ario (Italic). 1899

Nydegger, Edouard, Genève. 1889

Odot, Auguste, Lausanne.

1883

Palézieux-du Pan, Maurice de,

Genève. 1879

Panchaud, Louis, (Jenève. 1893

Papadopoli, le conile Nicolas, Venise.

1894 Perini, Oinntilio,Roveredo(Tyrol). 1898 Perregaud, Samuel de, Ncucliâtel. 1884 Perret, James-Anloine, La Cliaux-de- Fonds. 1894

Perrochet , Edouard , La Chaux-de- Fonds. 1879

Perron, Simon, Genève. 1890

Portal, Gasion, Nîmes. 1890

Prévost, Auguste, Londres. 1890

Rappaport, Kdmund, Berlin. 1888 Rangé van Gennep, Arnold, C/.en- sloclidwa (Pologn»! Russe). 1893 Revilliod, Alplumse, Genève. 1882 Reymond, Gamille, Genève. 1892 Richard, Charles, Genève. 1882

Richebé, Raymond, Paris. 1894

Rigaud, Cliarles, Genève. 1893

Rilliet, Allicrt, Genève. 1890

Robert, Arnold, La Cliau\-de-Fonds.

1897 Rod, Flniile, Lausanne. 1879

Rœllin, Johann, Ut/.nacli. 1882

Roth, Krhardt, Oflringen. 1880

Rudolph, Theodor, Lucerne. 1891

Ruggero, (liuseppe, Naples. 1894

Satinas, Antonio, Palerme. 1895

Sandmeier, Jacques, Genève. 1882 Sauer, Victor, Genève. 1897

Saussure, Théodore de, Genève. 1894 Savoie, S. A. R. Victor- Emmanuel de, prince de Naples. 1894

Schlumberger , Gabriel, Mulhouse.

1891 Schlütter,Vasco-Laurent, Genève. 1893 Schott-Wallerstein, S., Francfort- sur-le-Mein. 1899

Schulman, Jacques, Aniersfoort. 1894 Schweizer, Rudolf, Wangen. 1890 Seligmann, Eugen, Francfort. 1893 Siegwart, Hugo, Lucerne. 1899

Spink, Sximuel, Londres. 1892

Stapelmohr, Henri, Genève. 1890 Steiger, Albert, Saint-Gall. 1887

Steiner, Friedrich, Berne. 1890

Stephanik, Johaim-W., Amsterdam.

1894 Stoutz, Frédéric de, Genève. 1883 Stroehlin, Paul-Ch., Genève. 1879 Sturzenegger , Robert, Saint-Gall.

1882

Taponnier, Francis(iue, Genève. 1893 Testenoire-Lafayette, Pliilippe, Saint-

1896 1895 Neuchàtel. 1879 1889 1899

Etienne. Thommen, Rudolph, Bàle. Tissot , Charles - Eugène ,

Tobler, Christuphe, Thal. Troxler, Anton, Lucerne.

d'or

Usine genevoise de dégrossissage d'ui (M. Deshaillets, directeur), Genève.

1893

n:]

Valais, le Ihiiil Klat du, Sioii. 1894 Vallentin du Cheylard, lîoger, Saint-

IViay (Anii'clio). 1890

Vidart, Charles -Alfrotl, Divomio-los-

Bains (Ain). 1894

Vincent, Alix, Carougc (Genève). 1890 Virzi, Ignazio, i'alerme. 1894

Viry-Cohendier, baron Ludovic de,

Coliendier (llaiite-Savoie). 1892

Vitalini, Orteiisio, Rome. 1893

Vogt, Albert, Berne. 1899

Walch, Hlrne.st, Genève. 1899

Walla, Franz, Vienne. 1890

Wavre , William , Haulerive (Neu-

chàtel). 1889

Weber, R(»borl, Zoug. 188

Weil, l'crdiiiand, (ienève. 1897

Weiss, F^milc de, Lausanne. 1879

Werner, Georg.-A., Leipzig. 1896

Weyl, Adolph, Berlin. 1891 Windisch-Graetz , prince Lrnest de,

Vienne. 1890

Witte, Al|dionse de, Bruxelles. 1891

Woog, Ludwig, Lucerne. 1880

Zeller-Werdmüller, Ileinricli, Zurich.

1892 Ziegler, Ch.-,l., Zucliwyl (Soleure).

1883 Ziegler, Ulrich, Aigle (Vaud). 1890 Zimmerli, Auguste, Lucerne. 1897

->=.--ft-<=^-

TABLE ÜES MATIÈRES

Pages Adrian. P. Geschichte des schweizerischen Zwanzigfrankenstückes. 304 Bkändlin, Fritz. Etwas von den schweizerischen Goldstücken .... 302 C, A. Les jetons de péage des portes et ponts de la ville de Genève . 291 FoRRKR, L. Le graveur Eukleidas et ses monnaies 257

Un c^irieux document relatif à la suppression des ateliers moné- taires de Caen, Nantes, Tours, Poitiers, Limoges. Grenoble, Montpellier, Riom, Bourges, Troyes, Dijon, Besançon, Metz et Amiens 28B

Bibliographie numismatique du Royaume-Uni de Grande-Bre- tagne et Irlande, comprenant les colonies 323

Haas. F. Beiträge zu einer luzernerisclien Münzgeschichte. Zweiter,

dritter und vierter Theil, mit einem Register (Schluss) 5

Lade, D^' A. Imitation inédite d'un pfennig uniface de l'évêché de

Coire 282

LiEBENAu, Dr. Th. von. Der 8treit um das Leberthaler-Silber. (Ein

Beitrag zur Münzgeschichte des XVI. Jahrhunderts.) 2ßö

Mayor, J. Medailleurs et numismates genevois. Auguste Bovet.

graveur (1799-1864) 167

STRa':iiLiN, Paul-Ch. Médailles suisses nouvelles (IX— X) 194 328

MELANGES

Deutschlands Münzprägungen im Jahre 1898 215 347

Goldprägungen für das Fürstentum Lichtenstein 216

Frappe de la monnaie en France 216

Les monnaies à la Semeuse (France) 217

Émancipation de la Crête 219

Saint-Marin (frappe de monnaies) 219

Un médaillon de J.-B. Nini retrouvé H. 0 219

420

Encore la médaille à reffigie du l'hrist - H. C

Médaille coraraémorative du centième anniversaire de la réunion de Mulliouse à la France E. Kœclilin

Zur Dtnkniiinzc auf die Vilmergen-Schlacht von 1712 Dr. Th. von Liebenau

Zur Münzgeschichte von Tessin Dr. Th. von Liebenau

Procès-verbal de la destruction du matériel de l'ancien hôtel des mon- naies de tîenève. en 1811 >

Les nouveaux types monétaires français

Trägung neuer Münzen in der Schweiz

Münzwesen in (îrossbritannien im Jahre 1898

Neues russisches Münzgesetz vom 7. Juni 1899

Die neuen Fünf kronenstücke in Oesterreich

1 >ie neuen Münzprägungen in Ungarn

Krappe de médailles à la Monnaie de Paris

La patine des monnaies et des médailles à la Monnaie de Paris

Société néerlandaise de numismatique (distinction)

PaR.s

:54()

340

341 342

343 345 347 349 352 354 35.-, 355 35(i 357

TROUVAILLE.S

Alençon

Angicourt

HAlc

Baj)aumc

liischofswerda

Borna

Jiriec

Hrigueil-le-Chantre.

( "ampine

Cassel

Causse

Charlevillc

Chemnitz

Clézentainc

Condé-snr-Huisnc . .

Couvot

Dahn

Demitz-Thumitz . . .

l>ijon

Dinant

Diirrhenncr.sdorf . . . Espcraza

240 383 240 240 384 384 241 384 384 385 241 241 385 241 241 241 241 385 385 387 388 241

Eulam

Flavy-le-Martel . . Fresnay-le-Grand

Genève

Grünstadt

High-Beach

Holzhausen

Izernore

Jérusalem

Kernabas

Kiew

Klcin-Hradisko . .

Krossen

Kunncrsdorf ....

Laboulieyre

Landau

Landsberg

Legbond . ;

Le Menoux

Louvain

Älagdebourg

Mashowland

,242

388 388 242 242 242 242 388 388 242 38!) 389 390 390 390 243 .390 391 243 243 243 3!M 244

Monaco

Montastruc-la-l"onseillùre ....

ilontmorillon

Mussig

Nantes

Neubourg

Niel-sous-Asch

Nnszloch

Oberdorf

( )ber-lta(Iaiin

Oelsnitz-en- Vogtland

Oissel

Orléans

Orsova

Otterstedt

Paatzig

Paris 245

Polliez-Pittet

Porrentruy

Posen

Prez

Raudnitz

Rome

427

l'au'ï^ Pages

;{!)1 .Saint-Bonnet 24()

24-4 Saint-(!lar 24«

244 Saint-Paul-Trois-Châtcaux . .. 894

244 Saint-Péray 395

244 San Quirico 24(5

244 Scouri 24«

245 Shitomir 895

245 Soldin 247

391 Solomiac 247

392 Trilport 247

392 Tschesmé 247

245 Utissenbacli 395

245 Valence 248

392 Vienne 39(5

392 Vigneules 248

245 Vulaines-sur-Seinc 39(i

392 Weida 39(i

246 Wercken 248

393 Wessely 397

393 Wetter 397

393 Witzwyl 398

394 Zwickau 398

394

COMPTES KKNDUS ET NOTES BIBLIOGRAPHIQUES

Pages

Hermann Dannenbcrg. Grunclziige der Mmizkumle. P.-C. S 220

Clertrude Burford Rawlings. The story of the british coinage.

P.-C. S 222

Dr. (iustav (îrunau. Inschriften und Darstellungen römiscJier Kaiser- münzen con Augustas bis Diodetian. P.-C. S 223

H. Zeller-Werdmüller. Uie Zürcher Stadtbücher des XIV. u. X V. Jahr- hunderts, auf Veranlassung der antiquarischen Gesellschaft in Zürich. - P.-.C. S 224

C. Wyllys Betts. American colonial history illustrated by contemporary

medals, edited by W. T. R. Marwin a. L. Haynes Low. P.-C. S. 224

Le livre d'or du canton de Fribourg à la fin du XIX^ siècle.

P.-C. S 225

Dr. Julius Cahn. iJie Medaillen und Plaketten der Kunstsammhuig

W. 1\ Metzlcr in Frankfurt am Main. P.-C. S 22()

Hermann Dannenberg. Die deutschen Münzen der sächsischen kihI

fränkischen Kaiserzeit. P.-C. S 22«

428

Pages Berendt Pick. Die antiken Münzen Nord-Griechland's. Bd. 1. Dacien

und Moesien. P.-C S '^21

Roger Vallentin du Cheylard. iJe l'ancienneté de Vurntje des inéreaux aux chapitres de Saint-Iiarnard et de Saint- Maurice de Vienne, et l'Atelier delphinal de Fiégon (Brome). H. C 228

E. Babelon. Sur la numismatique et la chronologie des dynastes de la

Oiaracene. H. (" 229

Alfred CJeigy. Katalog der Basler Münzen und Medaillen der in Histo- rischen Museum zu Basel deponierten Ewig'schen Sammlung. H. C 2m

Vicomte Baudoin de Jonghe. Double tiers de thaler de Jean-François

de BrorwUwrst, comte de Gronsoeld fl680 [?]—1710J. H. C. . 231

\aii den Broeck. Quelques remarques nouvelles concernant les trois jetons des receveurs de Bruxelles des années 1456, 1457 et 1458, aux légendes bruxklla bruxcklla. P.-C. S 3.Ô7

l'n article de M. le 7>*' Grünau sur la collection de numismatique du. Musée historique de Berne. flexions suggérées par cet article. - H. C 358

L. Korrer. Un article dans « the Studio » sur l'œuvre de M. le prof.

iMndry -^'Jl

.1. Mayor. Aventicensia. Notes archéologiques relatives à l'ancienne

Acenclies. H. (- 3fil

Vicomte Baudoin de Jonghe. Un sceau-matrice ogival de la fin du XIF siècle du chapitre de l'ancienne abbaye de Gembloux et résumé de la numismatique gemblaeienne. H. C 3(i2

Roger Vallentin du Cheylard. De l'état actuel de la numismatique des

comtes de Valentinois et de Diois. H. (3 3(53

Benjamin Betts. Mexican imperial coinage. The medals and coins of Augustine J*^"' (Iturbidc), Maximilian, the french invasion, and of the licpublic during the french intervention. H. C 3()o

Quint. Perini. Xumismatica italiana. IV. P.-C. S 3(ir)

Numismatica italiana. VIIJ. La repuhhlica di San Marino e le

sue monete. H. C 3()()

I»r. C. F. Trachsel. Die Münzen und Medaillen Graubündens.

H. C : 3()()

Rudolf von Höfken. Passaucr Pfennige. Ein Beitrag zu mittelalterli- chen Münzkunde Oesterreich und Bayerns. l'.-C. S 3(i9

S. F. Hill. A handbook of greek and roman coins. P.-C. S 370

.1. Leite de Vasconcellos. Jetons portugais. .T. M 372

Emile Dunant. Association « j>/-o Aventico ». Guide illustré du Musée

d'Avenches. J. M 372

Dépouillement des Périodiques. H. C 231 373

420

SOCIÉTÉ SUISSE DE NUMISMATIQUE

Extraits des procès-verbaux du Comit«^ 249 403

Nécrologie : Albert Sattler 249

Congrès international de numismatique à Paris en 190() 399

^'ingtième assemblée générale. Compte rendu 4();5

Rapport du président 4Ut)

Rapport du trésorier 410

Rapport des vérificateurs des comptes 413

Rapport du bibliothécaire 414

Bibliothèque. Ouvrages reçus 253 415

Liste des membres 419

TABLE DES FIGURES

PLANCHES HORS TEXTE

Planclies Pag.

Auguste Bovet, graveur genevois (1799 1864) I 1B8

Médaille d'Ami LuUin, de Genève, par M. Ch. Richard II 214

;Méd. de ("h. Pictet de Rochemont, de Genève, par M. Ch. Richard III 21 8

Geschichte des schweizerischen ZwanzigfrankenstUckes IV 'MA

FIGURES DANS LE TEXTE

Médaille ciselée donnée à M. AV. Turrettini, 1851 181

Vogue du faubourg de Saint-Gervais (Genève), 1899 197

Tir cantonal vaudois (Yverdon), 1899 204— 2Ü6

Tir cantonal lucernois (Kriens), 1899 210

Médaille comméniorative de l'inauguration du nouveau local maçonnique

à Genève, en 1898 211

Tétradrachmes gravés par Eukleidas, Eviîenetos et Eumenes 260 2(58

Imitation inédite d'un pfennig uniface de l'évêché de Coire 282

Jetons de péage des portes de la ville de Genève 298

.letons de péage des ponts de la ville de Genève 297—301

Médaille comméniorative du quatrième centenaire de la découverte du

Brésil, offerte et dédiée au peuple Luso-Brésilien 837

^ ^ ^ ^

REVUE SUISSE DE NUMISMATIQUE

Tome IX

Pl. IV

Geschichle des schweizeit. Kwanzi^rankenslückes,

REVUE SUISSE

J)E

NUMISMATIQUE

IMI-HIMKIUK I..-F. JAURYS, KHK DE I.A TRKILI.K, (iKXKVK

I

IIEVUE SUlï^tSE

HK

NUMISMATIQUE

PUBLIÉE PAR LE COMITÉ DE LA

SOCIÉTÉ SUISSE DE NUMISMATIQUE

sous LA

DIRECTION DE PAUL-CH. STRŒHLIN

TOME X

GENEVE

AU SIÈGE DE LA SOCIÉTÉ, RUE DU COMMERCE, 5 1900

UNE TROUVAILLE DE MONNAIES

DES ÉVÉCHÉS DE GENÈVE ET DE LAUSANNE

FAITE DANS LE «MANDEMENT»

Dans le courant de l'année 1899, un agriculteur du <( Mandomont » \ taisant des fouilles dans sa vigne, située à nue (juinzaine de kilomètres de Genève, découvrit un vase de verre, en partie brisé, contenant un certain nombre de momuiies anciennes agglomérées i)ar une forte oxydation. Cette personne d(''sirant absolument rester inconnue, nous avons lui prometliv de \\r mentionner ni son nom, ni la localité de la Ironvaille, et cela nous e-st d'autant j)lns facile ([ue les monnaies ne présentaient aucune valeur vénale ; (piant à leur valeur historique et scientifique, elle se trouve sensible- mi'iit diminuée par une autre trouvaille, qui fut faite en 189(3, à (lenève même, pendant les démolitions du vieux (|uartier traversé aujoiu-d'lmi {)ar la rue Vallin. Notre collègue, M. le D'' Ladé, nous ayant promis une descrip- tion complète de cette dernière trouvaille, nous espérons (jn'il lui sera possible de l'étudier d'ime façon aussi approfondie que le Trésor du Pas-dc-V Echelle, i\ l'aide duquel il a écril un premier chapitre deriiisloiiv nion«''- taire de r(''vèc Ik' de Genève.

Nous disions donc que la valeur scientili(|ne ^\r> iiièecs du Mandement est négligeable comparativement ;i celle

' \.>' U'inw «I.' i( Maiidciiiciil » n'a ridi .l'ollici.'!, iiinis on ;i|i|h>IIc ainsi jutii.Ml.'iiM'iit 11110 partie (lu eaiiton <io Goiu-vo située sur l:i ri\.; droite du Rhône et coniitreiiaut l.'s trois coniinuues de Satigny, Russin et Dardagny, qui formaient autrefois le M'ini/i'itient de Pciu'u.

G

(le la lidiivaillc dt; ia l'uc Vallin ; on ellrl, la i)lnj)arl, si ce n'est loiik's les \ari(''((''s, doivciil se Iroiivci; dans coIIl' clor- iiiri'c, accompagnées tranircs nioïiiiaics (|iii niaii<inait'iil absolument au vase du Mandement.

I.e désir de l'inventeur de rester inconnu nous valul la chance de faire l'acquisition de la presque totalité de ces monnaies; (juelqnes-unes d'entre elles seuleineni ont été dispersées avant d'avoir été examinées, mais d'après les renseignements (jue nous avons pu recueillii-, elles ai)[tarliennent aux variétés dont nous d(»nnons plus loin la description détaillée.

Pendant l'opération du nettoyage, nous avons éle frappés par les différents degrés de conservation des pièces composant la trouvaille; à côté de pièces très frustes, à peine lisibles, nous en avons dont la conser- vation est a>s(/. hiinne et, enlin, la majeure [»arlie pt'ul éti"e (|ualiliée de Ikar de coin. Ces divers degi'és de conservation sendjlent indiquer au moins trois princi- pales épocjues d'émission et nous essaierons d'en tirer (juel((ues conclusions, après avoir donné une description mimitieuse des pièces de clia(jue évéclié, en conmuijçanl j)ar les pièces les [»lus mauvaises, pour continuer pai' celles <]ni sont passal)les et terminer i)ar les plus belles.

I. Évêclié de CJeiièvc.

A. DKNIKRS

\' I . + GENEVÄCV3 entre un cercle extérieur e un cercle inti'rieiu* de grènetis.

Croix paltr'ecanloim(''eaii I d'une -v élan '(dnn besani

7

Lfis S sont couchées et retournées, k's lettres mal gra- vides et très larges.

1'^. + r\j PKTJ{V^A3 cntie un cercle extérieur et un cercle intérieur de grènetis.

Tête de saint Pierre, de profil à gauche, un t> entre le nez et le front pouvant figurer les sourcils. Ce profil est d'un travail fort grossier et on peut se demander si le graveur avait encore l'idée de faire une tête humaine, ou l)ien s'il se contentait d'un assemblage de quelques signes conventionnels. Mêmes observations pour les S et la gravure des lettres qu'à l'avers.

Poids moyen : 0,835 (variant de 0,720—0,960 comme extrêmes). Diam. : 0,017—0,018.

Quatre exemplaires, tous mal conservés et présentant autant de variantes.

No 2. Droit et revers comme au 1, mais les lettres sont moins larges et plus soignées. Poids : 0,850. Diam. : 0,017— 0,ai8. Un exemplaire mal conservé.

N" 3. Comme au n" 2, mais la croix est can- tonnée au 2 de rs:v3 et au 3 du besant. l't Comme au 2, mais le > sur le nez n'est pas visible. Poids : 0,900. Diam. : 0,017—0,018. Un exemplaire mal conservé.

N" 4. Disposition générale du droit et du revcts conmie les précédents. Les lettres semblent se rappro- cher du n<'2, mais, comme elles sont peu visibles, il serait hasardé de faire des comparaisons; par contre, le profil de saint Pierre est l)eaucoup plus correct qu'au précédent.

8 ~

Poids : 0,810 et 0,700. |)i;uii. : 0,017— 0,0J8. Deux exemplaires mal conservés.

N" 5. Droit et revers semblables au ii" "2, les let- tres et le profil de saint F^ierre sont plus cuirecls ([u'aux n^ 1 à 3, le > sur le nez man(iue.

Poids : 1,000. Diam. : 0,017—0,018.

Un exemplaire assez bien conservé.

N" 6. Comme au ii" 2, mais les S sont droites. i^. + SVK'inp s soit légende rétrograde de S PIVPRYS les K et R sont intervertis; le reste connue au ii" I. Poids : 0,î)r>0 et 0,7(X). Diam. : 0,017—0,018. Deux ex(;m]»laires mal conservés.

N" 7. Droit et reveis lessemblanl beaucoup au u" 2, mais les letti'es sont encore plus soignées; les S sont droites; à signaler les A dans GENEVÄS

Poids : 1,100, 1,0(X) et 0,!MM\ Diam. : 0,017-0,018.

Ti'ois exemplaires assez bien c(»nse?"vés.

^-^ n:T MM^

IL...

N" 8.

Droit et revers, mêmes légendes (lu'au ii'

9

la liniviirc des lellres, louL imi iHaiiL li'ès soi^iM'«', csl lourde et trapue; les S sont renversées; potii- les A voir le dessin.

IN.ids : 1,150, 1,10(1, 0,or)0, 0,1KK), 0,875. Diani. : 0,017— 0,018.

Six exen]plaiivs Mrs bien conservés.

No 9, __ 4. GEiNEVÄS

La croix et les lettres sont très correctes et snrtont pins gracieuses; le reste comme aux numt'ids pii'cé- (Icnts; les S sont droites.

lï. + -^S^ PKTi;VS

.Même ohsci'Nalioii (|ii(' pour TaNcrs.

Poids : 0,950, 0,930. Diam. : 0,017—0,018.

Deux exemplaires très bien conservés.

N^^ 10. Droit et revers res.semblant beaucou[) comme caractères au 9; à signaler les lettres N, V, A, dans GENKVÄS et \S, dtuis PK/rUVS

Poids : 0,950. Diam. : 0,017—0,018.

Un exem|)laire liés bien conservé.

N" 11. Droit et revers comme au n" 10; les S dans PETIIVS sont cependant simples et le V de GENEVÄS n'a pas de besant.

- 10

l'nids : 1,100, l,(H)0, 0,000, 0,7S0. hiaiii. : 0,017—0,018.

(Jii;ihc »'\fiii|ilaii('s lirs hicii coiiscrvr's.

N" hi. (Idiiiiiic an ii" II, mais la ci'oix rsl raii-

iiiiK'c an l! (je rs cl an il du hcsanl. II. (Idunnc an n" II. IN.ids : 0,S:)0. Diani. : 0,017 0,0|S. l'n cxt'Miplain' O'rs liicii (•()ms('I"\('', mais mal IVaiiiK''.

N" l;>. ( '.< ininic an n" Il .

li. + S l'KTi;VS

Le l'cslc connnc an n" 1 1 .

l'oids : 0.o:)0. hiani. : 0,017 0,OlS.

l'n cM'midaii'c I iV's Incn conserN ('>.

i;. «HKILI'IS

N" H. hi'dil cl icxcis ('(innnc an n" II, mais |)|(is l'cliis nalni'cllcnicnl.

Pnids : 0,(r>0, 0,'(r)0, 0,110. Diam. : 0,0l:').

(Jiiali'c exemplaires Irès hien (•()nsei\(''s, en denx \anaMles se dil](''ivneianl par T^ a\anl IM^THNS.

N" I"'. - C.nnm'ic an n" li, mais la croix csl caii- l'inni'c ,111 1' (I,. rs cl an ."> dn liesanl.

I*"'id> : 0. lOO, (),;;so, 0,:;(i(). Diam. : o,oi;{. Ti"i- e\eiiip|;iiivs livs hicii CO nser\(''S.

II

II. Évêché de Ijaii^»aiiiie.

A. hEMKKS

N" 10. + a:11JIcv3 IÎÎVa3 entre mi cercle exléi-iciir cl IUI cercle inlérieur de grènelis.

Temple à cinq colonnes posé sur trois besanls.

ï<i. +T7:()l 'XTÏVIO entre un cercle extérieur et un cercle intérieiu' de tirènelis.

Croix [lattée, canloinn'c ;iii li (riin besant et au :> (ruiic flèclie; cette dernière i»i(''seii[e les deux variaiilcs -^ et -^

Poids moyen : 0,880. Diam. : 0,017.

Ci n<i exemplaires assez l)ien conservés.

N*^ 17. + oolDJcv [AVA3 7ïr Le reste connue au u" 10.

F$. Comme au n" 10; la légende, peu lisilde, serait * iTiOl CAÎÎNVIO.

Poids : 0,990. Diam. : 0,017. Un exeini)lair(^ mal conservé.

No 18. 4* SGDKS LAVS[ANN^]

L(^ reste semblable au n" 10, sauf que le temple a <iuatre colonnes.

i^. Connne au n' b>, mais le besant se ti'ouve au 1 cl la llèche au 4.

Poids : 0,800. Diam. : 0,017.

Un exemplaire très mal conservé.

J2

N^ 10. + SVAI SlhKS èiilro un cercle extérieur cl IUI ciTclc iiilci'iciir de grriiclis.

Ti'iiiplc à (|iiali"e c(»l(»uue.s sur trois jjesauls.

IV. + (Il VAS EX)ST euli'c un cercle exlV'i'iciii- cl un cercle intérieur de ^rènetis.

Croix pattée, cantonnée au 2 (run hesant et au o d'une llèche.

Poids : OSm. Diain. : 0,017.

Un cxeiiiiilaii'c mai conservé.

N-20. - + SVAI SIDKS

Le reste comme au ii" 10, mais le temple a ciiui colonnes.

li * Cl VAS KOSTHV

Le reste connue au ii" 10, mais le Jtesiuit au I cl la llèclic au i.

Poids : I,(HM). Diam. : 0,017.

Cil exemplaire mal coiisci'vc''.

N" til. + SGDKS LA vol) L(? rest(; comme au u" 10. II). * CIVlTÄvSGOT Le reste comme au ii" 10. JV»ids : 0,070. Diam. : 0,017. Un exemplaire mal conserv('.

- ia -

N" '2t2. Comruo an ii" 'il , mais <lo i^raviir«; diflV'- rcnlo.

fi + civiTÄS 6a|s'ri{|iv

î.(! reste coiniiie au ii" I'.), mais la lirM-lic au '2 et le hes.'mt an 3.

Poids : 0,780. Diam. : 0,017. Un exemplaire mal conservé.

N'^ 23. + SGDES LÄVS.

he reste comme au 19.

li * CIVIÄS EOVSTI

Le reste comme an n" 10.

Poids : 0,800. Diaiii. : 0,017.

Un exemplaire assez bien conservé.

N" 24. * SeDES ETïVSTîD Le reste comme au n" 10. li + GJVrrÄS EQSTUP Le reste comme au n" 22. Poids : 4,070. Diam. : 0,017. Un exemplaire mal conservé.

N'> 25. Â). SGDES T.2lVS7ïT?Nî Le reste comme au n" 24.

14

u. (loiiinio au n^' !24.

]>(M(]s moyen : 0,1MM). Diarn. : 0,017.

])('ii\ ('x<Mii|tl;iir('s iii;il »'(HiS('rv(''s.

N" 20. (^oiiime aux n"** 24 ou 25, mais peu lisi])le. 1^. (loiume aux n'"* 2i ou 2r), m.us le ])esanl: au 1 et In 11 relie au 4.

Poids : 0,1XK). Diam. : 0,017.

l'n exemplaire très mal conserv(''.

N" 27. + SEDES LÄVS' enliv un ccivh' ('xl(''i'iein' et un eercle intérieur de f^rènetis.

(',i"(»ix pnl((''e, eantoiui(''e an I d'un soleil l'orme de six poinis avee un septième |»oint an eenti'e, et an 4 (Tiuk' demi-hme.

li + REÄTÄ VIP.r.O (Miliv un ecrclo extérieur et im ccM'ele int/'rieur de grènetis.

Tète de la sainte Viei'ge de face et diadémée.

lN>ids : 0,a")0. Diam. : 0,017.

In cxcniphiire as.sez bien conservé.

No 28. + SEDES LÄVS1 Le reste coimne au u" 27.

n. domine an iv 27, mais de gravure dilTércnlc. Poids : 0,800. Diam. : 0,017. l'n exemplaire assez bien conservé, dette variétr^ est reproduite dans le liiUIclin de la Socit'lr siiissr (Ir n ii inlsniiil l(ii((\ 4""' ;niii(''C, ISS."», |». I Pî.

N'»20. + SEDES LÄVSÄ1

Le reste semblable au u" 27, mais In lune se trouve nu 1 et le soleil ;in i. i^. Comme aux u"^ 27 et 28, mais de gravure ditTérente. l>oids : 0,850. Diam. : 0,017. Un exemplaire assez bien conservé.

in

N"^ 30 r/ et h. + SKDES LÄVSÄN^. entre un cercle extérieur et un cercle intérieur de grèuetis.

Temple à cinq colonnes sur trois besants; au soinincl (lu fronton se trouve tni ;_iros besant posé sur le grènetis iiité'rieur.

i\.rt. + CIVITäS EQ'STRl h. + CIVITÄS EQ-SÏRT entre \m cercle extérieur et un cercle intérieur de grè- netis.

Croix pattée, cantonnée au 1 d'un besant et au 4 d'une flèche, cette dernière présentant les deux variantes ■w- et ■►>

Poids moyen : 0,050. Diam. : 0,010—0,017.

Vingt-six exemplaires, tous très bien (•(iiiser\(''s et dont beaucoup à fleur de coin.

N"« vM a et h. Droit et revers semblables aux \y^^ 30(1 et ?>, sauf que les A ne sont pas barrés au milieu.

Poids moyen : 0,970. Diam. : 0,010-0,017.

Dix-sept exemplaires, tous très l)ien conservés et dont l>eaiicoup à fleur de coin.

N'^ 3^2. Droit et revers conformes, pour les légendes, au n<' 30V(, mais le fronton du temple dépasse le grènetis intérieur et n'est pas sommé d'un besant; la gravure est en général très massive et rappelle celle du n" 8 de l'évêché de Genève ; les A ont la même forme.

Poids moven : 0,975. Diam. : 0,010—0,017.

- If) -

Vingt-deux exemplaires, ions 1res bien conservés, f|U(>l(|n('S-iiiis ù lloiir de coin.

N":r,. + sKhi^s LAVSi^i^

Le reste semblable nu w" '.VI.

1^. Comme an n" 'M) a.

Poitls moyen : O^M). Diam. : 0,010—0,017.

Quatre exemplaires, dont deux hvs iticii conservés cl deux assez bien conservés; ces derniers, tout en ayant la luéme légende, ne sont pas d'im tiavnil nnssi soion*'' et parai.ssent être plus anciens.

N" iîi. Figiu'c et l(''gcnde sciiihlaltlcs à celles du 11'» \¥)(i, mais la gi'aviirc est plus lourde.

lî). + CIVITAS KQ'STR

bc reste comme au u" 30(/, ;i\cc l.i hkmiic ol»scrvalion pour la gravure qu'à l'avers.

Poids : 1,050. Diam. : 0,M0-0,017.

Un exemplaire bien conservé, mais surlVappé.

N'»** 35a et ?>. Droit et revers conformes aux n'^^^SO^' et h, mais en i)lus il y a un besant dans le triangle iiiN'- rieui" (In IVonlon du lemi)le.

Poids : 0,875. Diam. : 0,010—0,017.

Deux exeni))laires assez bien conservés.

N*» 30. Droit (M revers conformes au n"3l n, mais le fronton n'est pas sommé d'un besant. Poids : 1,100. Diam. : 0,0I()— 0,017. Deux exemplaires très bien conservés.

N'> 37. - + SICDES bÄVSÄNI-:

Le reste semblable an iv* .32 ; gravure très massive.

1^. Comme au n" 30 rf, mais gravure plus massive.

Poids : 0,ÎKX). Diam. : 0,010-0,017.

Deux exemplaires très bien conservés.

N" 38. SKDKS LÄVSÄNK

- 17 -

Le reste semblable aux n^s 32 et 37. ^. Comme aux n«« 32 et 37. Poids : 4,œO. Diam. : 0,010—0,017. Un exemplaire très bien conservé.

No 39 rt. * SGDGS LÄVSÄN^.

Le reste conforme au 30 a.

n. * C1VITÄS GQ'STRI

Le reste conforme au 30 a.

Poids moyen : 1,025. Diam. : 0,017.

Quatre exemplaires très bien conservés.

No 39 b. Comme au 39 a.

1^. Comme au 39 rt, mais le besant se trouve au 3 et la flèche au 2. Poids : 1,125. Diam. : 0,017. Un exemplaire très bien conservé.

No39c. Comme au no 39 a, mais le sommet du fronton n'a pas de besant. ^. Comme au 39a. Poids : 1,125. Diam. : 0,017. Deux exemplaires très bien conservés.

No 40 a. - + SGDGS LRYSRm

Le reste conforme au ri« 39 a.

^. Comme au 39a.

Poids moyen : 1,010. Diam. : 0,017.

Huit exemplaires très bien conservés.

No 40 b. Conforme au 40 a.

HEVLE NUM. T. X.

- 18

i^. Conforme au n" 39 t.

Poids : 1,000. Diam. : 0,017.

Un exemplaire très bien conservé.

iN" 41 a. + SeDGS LTtVSTîNE Le reste conforme au 39 c ; les A ne sont pas barrés au milieu. 1^. Conforme au 39 a. Poids moyen : 1,000. Diam. : 0,017. Trois exemplaires très bien conservés.

No 41 h. * seoes LÄVSÄ'^E

Le reste conforme au n" 39 a.

t^. Conforme au 39 a.

Poids : 1,270. Diam. : 0,017.

Un exemplaire très bien conservé, mais mal frappé.

Ce denier est le plus pesant de toute la trouvaille.

N" 41 c. Conforme au n^ 41 b. i^. Conforme au 39 ft. Poids : 1,100. Diam. : 0,017. Un exemplaire très bien conservé.

B. OBOLES

42 rt. Droit et revers conformes au denier n<> 30a. Poids moyen : 0,395. Diam. : 0,013. Six exemplaires bien conservés.

42 5. Conforme au n" 42 a, seulement le besaiiL sur le fronton du temple est remplacé par un annelet et les A ne sont pas barrés au milieu.

Poids moyen : 0,490. Diam. : 0,013.

DiMix exemplaires très bien conservés.

- 19

42 c. Conforme au n*» 42 a, mais le fronton n'est pas sommé d'un besant et touche le grènetis intérieur. Poids moyen : 0,430. Diam. : 0,013. Dix exemplaires très bien conservés.

42 fZ. Conforme au 42 c, seulement au revers la flèche se trouve au 2 et le besant au 3. Poids : 0,450. Diam. : 0,013. Un exemplaire très bien conservé.

N" 42 e. Comme au 42 a, mais les S sont couchées. Poids moyen : 0,400. Diam. : 0,013. Six exemplaires très bien conservés.

No 43. Droit et revers conformes au denier 34.

Poids : 0,335. Diam. : 0,013.

Un exemplaire très bien conservé.

]vjo 44 Droit et revers conformes au denier 39 a. Poids moyen : 0,420. Diam. : 0,013. Deux exemplaires très bien conservés.

*

* *

C'est bien intentionnellement que nous nous sommes astreints à donner une description détaillée de toutes les variantes. Il ne faudrait cependant pas en conclure que toutes les pièces comprises dans le même numéro sont absolument identiques entre elles, ce qui, on le sait, n'existe pas pour les monnaies du moyen âge. Peut-être beaucoup de variantes n'ont-elles point de signification et sont-elles seulement le fait du liasard, de la frappe plus ou moins réussie, de l'usure, etc., mais comme toute cette partie de la numismatique genevoise et lau- sannoise n'est pas encore classée définitivement, nous avons pensé que ces indications pouvaient être utiles pour l'avenir.

Nous allons maintenant grouper les difl"érents numéros

- 20 -

d'après leur état de conservation, qui correspond en môme temps à la correction de la gravure des coins, et faire la récapitulation de toute la trouvaille.

Gravure de style barbare.

I. Évêché de Genève : Nos 1 à 7 14 exemplaires

IL Èvêclié de Lausanne : N«s16à2G 16 »

Gravure de bon style.

l. Évèché de Genève :

Nos 8 à 15 22 »

IL Évôclié de Lausanne :

N«s 27 à 44 129 y>

Total 181 pièces.

Si nous tenons compte du style de la gravure com- paré au degré de conservation des pièces pour émettre quelque opinion au sujet de l'époque à laquelle appar- tiennent ces ditrérentes monnaies, nous n'avons nulle- ment l'intention de prétendre que toutes nos déductions doivent être prises comme vérités d'évangile; nous n'avançons, au contraire, que des hypothèses, mais il n'est pas impossible qu'elles reçoivent un jour leur con- firmation par une découverte dans laquelle ces mêmes monnaies des évêchés de Genève et de Lausanne se trou- veraient en compagnie d'autres pièces mieux connues.

Nous avons déjà fait un classement rudimentaire en pièces de style barbare et en pièces de bon style. Celles de bon style se séparent à notre avis en deux nouveaux groupes, soit, celles à gravure lourde et massive et celles à gravure légère et élégante.

Les pièces pouvant être classées parmi celles à gravure légère sont, pour Genève, les nos9àl5; elles pourraient appartenir à l'époque de la dernière émission de cet

21

évôcliG, que notre collègue, M. le D'" Ladé, place provisoi- rement entre 1300 et 1369 '. La gravure massive est représentée par le 8; nous avons déjà dit que ces pièces étaient également de bon style, mais nous esti- mons qu'elles sont cependant un peu antérieures aux précédentes ; il est bien probable que nous avons ici des espèces frappées en vertu de l'ordonnance de l'année 1300. Il nous reste pour Genève les n«» 1 à 7, qui sont tous de style barbare, malgré quelques petites différences dans le caractère général, et leur forte usure nous les a fait classer à un siècle à peu près en arrière du 8, soit aux environs de l'année 1200.

Pour l'évêché de Lausanne, le groupement des deniers de bon style est plus difficile ; les n"« 39 à 44 semblent être plus récents que les n<^ 30 à 38 ; cependant leur caractère général est bien le même, et nous classerions volontiers les deux sous-groupes comme contemporains de l'ordonnance de Genève de 1300.

Les deniers n»« 16 à 26 présentent par leur usure le même caractère que ceux de Genève attribués à l'année 1200.

Il nous reste les nos 27 à 29, soit les deniers à la légende BEATA VIRGO ; leur caractère est intermédiaire, mais ils appartiennent plutôt à l'époque de bon style. Morel- Fatio les place aux environs des années 1230 ou 1240 2; dans notre trouvaille, ils semblent, en effet, s'intercaler entre les groupes de style barbare et ceux de bon style.

Pour être complet, il aurait fallu faire analyser les titres des différentes pièces de la trouvaille, mais le peu d'exactitude qu'a obtenu M. le D-" Ladé, lorsqu'il s'est adressé pour un travail analogue à divers essayeurs et chimistes, avant de publier son remarquable ouvrage sur la trouvaille du Pas-de-l'Échelle ^ nous a fait renoncer

' Le Trésor du Pas-de-l'Èchelle, Genève, 1895, in-8, p. 127.

' Bulletin de la Société suisse de numismatique, 4"* année, 1885, p. llfi.

3 Op. cit., p. 7, 1,

22

pour le moment à cette partie de l'étude, (lui pourra être reprise un jour. Disons seulement (jue, on règle générale, les émissions les plus anciennes paraissent à vue d'œil être de meilleur alliage que les plus récentes.

Il nous reste un mot à dire sur les deniers à la légende SEDES LAVOD que nous avons décrits sous les n»s21 et 22. A notre connaissance, cette variété n'a pas encore été publiée; les premiers exemplaires connus se trouvent dans les monnaies de la rue Vallin. M. le D'" Ladé, dans un mémoire qu'il a fait présenter à l'assemblée générale de la Société suisse de numismatique, tenue à Avenches le 27 août 1898, émet l'idée que ces deniers seraient plutôt des imitations des monnaies de l'évêché de Lau- sanne, et il trouve qu'on pourrait les attribuer à la ville de Lons-le-Saulnier. Nous regrettons de ne pouvoir par- tager cette fois l'opinion d'un collègue si compétent en ces matières; nous esliinons que LAVOD a autant le droit d'être attribué à Lausanne que tant d'autres légendes incoi-rertcs, telles que SVAI, lAVS, etc., le caractère général de ces deniers étant du reste absolument le même pour ceux que nous avons compris dans le gioujic (le slylo barbare.

Nous regrettons vivement de n'avoir pu aboutir à un résultat plus pn-ris, mais le but principal de cette note était de faire connaître les nombreuses variétés qui existent dans les petites monnaies des deux évêcliés voisins; nous espérons avoir réussi sous ce rapport. Quant aux lacunes qui pourraient se trouver dans les desci'i|ilions, (|ii('I(|n(Tois un peu sommaires, elles seront comblées p;u- les dessins, dus au crayon de notre habile collègue, M. A. -St. van Muyden.

Genève, mai 1900. Tli. GnossMANN.

INVENTAIRE DESCRIPTIF DES VARIANTES

DES

MONNAIES DE LA RÉPUBLIQUE DE GENÈVE

1535—1848

Introduction.

L'inventaire des variétés des monnaies de Genève, à la collaboration de plusieurs de nos collègues gene- vois, paraîtra un peu fastidieux aux savants et à ceux qui ne s'intéressent qu'aux types et à l'histoire moné- taire ; mais il comblera une lacune importante pour les collectionneurs.

Les monnaies de la République de Genève ont été décrites dans tous leurs types et millésimes à la suite de V Histoire monélaire de M. Eugène Demole \ notre savant membre honoraire, et il ne reste que peu de choses nouvelles à y ajouter. Cet auteur, par le but même qu'il s'était proposé, a laissé de côté une foule de variantes sans intérêt historique ou scientifique, mais qui passionnent le collectionneur. Au point de vue de l'histoire monétaire, il est nécessaire de connaître les types des espèces, les millésimes et les marques des maîtres de l'atelier, mais peu importe de savoir s'il existe cinq ou six variantes provenant de la ponctuation, de la forme des figures ou de retouches apportées aux matrices. Le collectionneur, par contre, cherche à

' Engi-ne Demole. Histoire monétaire de Genève de 1535 à 1792 et de 1792 d 1848. Genève, 1887-18!«, 2 vol. in-4, avec 15 pi.

24 -

rassembler une série complète de toutes les petites variantes, des états de frappe, des retouches et correc- tions, des essais en métaux extraordinaires, etc., etc.

C'est ce dernier but que l'inventaire que nous publions doit remplir.

Ayant eu à notre disposition un grand nombre de pièces prises dans presque toutes les collections gene- voises, nous avons pu comparer tout cela, compléter les monnaies usées en les examinant avec d'autres exem- plaires et nous assurer toujours d'après les pièces elles- mêmes des variantes existantes.

Ce travail a été entrepris, il y a cinq ans, par la Sec- tion de Genève de la Société suisse de numismatique, qui lui a consacré chaque hiver une quinzaine de soirées.

La rédaction de cet inventaire a été faite en se basant sur l'ouvrage de M. Demole, qui reste indispensable, comme par le passé, à tous ceux qui font la collection genevoise. La numérotation adoptée est donc la même que dans VHisfoire rnonétaire. Chaque variante est placée n la suite de son numéro et est désignée par une des JL'LLres de l'alphabet. Les pièces inédites portent un numéro en caractères gras.

Le nom du possesseur actuel de la collection est indi- qué à la suite de chaque description. Lorsque le nom est entre parenthèses, cela veut dire que cette pièce a été décrite par M. Demole ou par nous d'après l'exem- plaire indiqué, mais que la collection n'existe plus et que nous n'en avons pas rencontré d'autre spécimen. Pour donner plus de facilité aux études à faire, nous avons toujours indiqué en première ligne les pièces conservées dans les musées ou autres dépôts publics. Il arrivera quelquefois que le nom du possesseur man- quera. C'est le cas pour les pièces qui se trouvaient lors de la notation entre les mains de marchands qui n'ont pas pu nous fixer plus tard sur leur sort ou pour un certain nombre d'exemplaires existant dans la

25

collection de monnaies de bilion de M. le D"" Reyniond, série qui a été dispersée avant la mise au net de ces notes.

Les collaborateurs les plus assidus de ce travail ont été M. le D"" Reymond, qui a servi de secrétaire pendant toute la durée de l'examen des pièces, MM. Audeoud, Benassy, Bieler, Cahorn, Grossmann, Künzler et Strœli- lin. D'autres s'y sont intéressés d'une façon plus inter- mittente. M. Audeoud a bien voulu se charger de nous présenter chaque fois les pièces du Musée de Genève, dont il est conservateur-adjoint.

Les notes prises par M. le D«" Reymond m'ont été dictées par lui et mon rôle s'est borné à préparer le travail pour l'impression en vérifiant à nouveau les fiches avec les pièces originales et quelques collections qui n'avaient pu être examinées au moment voulu.

J'ai trouvé aussi un grand nombre de renseignements utiles dans la belle collection d'empreintes qui a été faite par M. Eugène Demole pour l'élaboration de ses descriptions et qu'il a bien voulu mettre à ma disposition avec le plus grand empressement. De la manière dont ce travail a été revu et grâce aux soins bienveillants de nos collègues et imprimeurs, MM. Jarrys père et fils, on peut être absolument sur de l'exactitude du texte et des ponctuations.

Il a été, malheureusement, impossible de se procurer toujours des signes typographiques correspondant aux figures qui se trouvent sur les monnaies ; mais ceux que l'imprimeur a choisis donnent cependant une idée assez complète des différentes formes.

Nous aurions désiré pouvoir donner chaque fois la ligure de la pièce, mais nous avons y renoncer en raison des frais que cela aurait occasionnés. A la fin de la pubhcation, nous donnons quelques planches de types et la figure des marques monétaires, ainsi qu'une notice sur les différentes collections citées.

26

Ce travail ne peut avoir d'intérêt qu'en étant aussi com- plet que possible. Je prie donc tous les collectionneurs de bien vouloir vérifier l'inventaire avec leurs trésors et de me communi(iuer, si possible, les pièces elles-mêmes ou tout au moins de bonnes empreintes, de tout ce qu'ils trouveraient de nouveau. Cela fera l'objet d'un supplément qui paraîtra dans un des prochains volumes de la Revue suisse de numismatique.

Automne 1900. ^" """^ ^^ ^^ SccUon de Genève

de la Société suisse do numismatique,

Paul-Ch. Strœhlin.

Première partie. 1535—1793.

CHAPITRE PREMIER ' MONNAIES DE BILLON ET DE CUIVRE

I. DENIERS

1. Denier smis millésime, avec LVCE, marque

GEVENA GIVITAS

Légende peu distincte. Le vol de l'aigle abaissé. n. POST TENEBRAS LVCE G Légende peu distincte. (A. Revilliod.)

2. Deiner sans millésime, marque B

GENEVA CIVITAS :

i^. POST TENEBRAS LVX B

(A. Revilliod.)

' La liste des marques des maîtres de la Monnaie et la liste deâ collections utilisé« s pour cette description se trouvent à la fin de l'ouvrage. Les noms des collections, placés entre parenthèses, indiquent que ces dépôts n'existent plus. Les numéros dis descriptions sont ceux de l'ouvrage de M. E. Demole.

- 27

3. Denier sans millésime, avec LVX, marque G ou G :

Var. A. GENEVA CIVITAS *

Armes de Genève dans un cercle. Êi. POST ÏENEBRAS LVX G Croix pattée. Strœhlin (provenant d'Alph. Revilliod).

Var. B. GENEVA * CIVITAS *

Armes de Genève dans un grènetis. Êi. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. C. GENEVA CIVITAS (signe indistinct.)

Armes de Genève dans un double cercle. ^. POST : TENEBRAS : LVX : G : Bieler.

Var. D. GENEVA CIVITAS :

Armes de Genève dans un cercle entouré d'un

grènetis extérieur. ^. POST TENEBRAS LVX G : Soc. d'hist. et d'archéol. de Genève.

Var. E. GENEVA CIVITAS

Armes de Genève dans un cercle entouré

d'un grènetis extérieur. ^. POST TENEBRAS LVX G : Girod.

Var. F. GENEVA * CIVITAS *

Armes de Genève dans un grènetis.

^. POST lillIlllNEBRAS * IHIVX * G

Musée de Genève.

II. FORTS

Cette espèce n'a pas été retrouvée.

28

III. QUARTS OU TROIS-DENIERS

4. Quart de 1535, gravure soignée.

POST TENEBRAS : LVCEM

Légende peu dislincte, peut-être des doubles

points partout. Dans le champ, GENEVA \ CIVITAS 1 1535

^. DEVS NOSTER PVGNAT : Légende peu distincte. Dans le champ, PRO | NOBIS Musée de Genève.

5. Quart de 1535, gravure grossière.

POSÏ TENEBRAS : LVCEM :

L'inscription du champ est irrégulière sur los

deux faces. ^. DEVS : NOSTER : PVGNAT : (Salis.)

6. Quart sans millésime, dit DEVS.

Var. A. POST TENEBRAS LVCEM * ^. PRO NOBIS PVGNAT *

Dans le champ, DEVS Musée de Genève, Strœhlin.

Var. 13. POST TENEBRAS LVCEM * «. PRO NOBIS PVGNAT *

Dans le champ, DJEVS Strœhlin.

Var. C. POST TENEBRAS LVCEM *

20

Ê). PRO NOBIS PVGNAT * Dans le champ, DEVS Gahorn.

Var. D. POST ÏENERRAS LVCEM * ^. PRO NOBIS PVGNAT * Dans le champ, DEVS Musée de Genève, Strœhlin.

Var. E. POST TENEBRAS LVCE M * ^. PRO NOBIS PVGNAT * Dans 1q champ, DEVS Strœhlin.

Var. F. POST TENEBRAS LVCEM * ^. PVGNAT PRO NOBIS * Dans le champ, DEVS Le trait au dessus de DEVS arrivé devant

l'extrémité de la lettre R de PRO Strœhlin.

Var. G. POST TENEBRAS LVCEM * ^. PVGNAT PRO NOBIS * Dans le champ, DEVS Le trait au dessus de DEVS aiTive devant la

lettre 0 de PRO Strœhlin.

Var. IL POST TENEBRAS LVCEM * Il PVGNAT PRO NOBIS * Strœhlin.

7. Quart sans millésime, avec LVCEM, marque G GEVENA CIVITAS *

30

^. POST TENEBRAS LVCEM G Croix feuillée. Musée de Genève.

8. Quart sans millésime, avec LVX, marque G :

Var. A. : GENEV A CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVX G : Musée de Genève.

Var. B. : GENEVA CTVITAS

li POST TENEBRAS T.VX : G : Musée de Genève.

Var. C. : GENEVA * . CIVITAS

li POST : TENEBBAS : LVX : G : Strœhlin.

Var. D. : GENEVA CIVITAS

^. P0STP:NEBRAS LVX : G : Marin.

Var. E. GENEVA CIVITAS

^, POST TENEBRAS LVX -G : Musée de Genève.

Var. F. : (VENEVA CIVITAS

H. POST TENEBRAS LVX G : Strœhlin.

Var. G. * GENEVA CIVITAS

Écu de Genève surmonté d'un aigle et entouré

d'un grènetis. ^. POST TENEBRAS LVX G : Musée de Genève.

Var. IL * GENEVA CIVITAS

Écu de Genève entouré d'un double cercle.

31

^. POST TENEBRAS LVX G : Musée de Genève.

Var. I. GENEVA i- CIVITAS

^. POST : TF:NEBRAS : LVX -G : (Reyniond.)

Var. K. GENEVA CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVX G : (Reymond.)

9. Quart sans millésime, avec LVX, marque G

Var. A. * GENEVA CIVITAS

Écu de Genève entouré d'un grènetis. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

i Var. B. * GENEVA * CIVITAS *

i^. POST o TENEBRASLVX G Strœhlin.

Var. C. * GENEVA * CIVITAS *

^. POST TENEBRAS LVX G ' Musée de Genève.

Var. D. GENEVA CIVITAS

^. POST * TENEBRAS * LVX G Strœhlin.

Var. E. GENEVA CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. F. GENEVA CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVX * G Musée de Genève.

- 32 -

Var. G. * CtENEVA * GIVITAS *

1^. POST * TENEBRAS * LVX G Strœhlin.

Var. H. : GENEVA GIVITAS

É,. POST TENEBRAS LVX G De Loriol.

10. Quart sans millésime, avec LVX, marque G

Var. A. * GENEVA * GIVITAS *

^. POST o TENEBRAS LVX G «> Musée de Genève.

Var. B. : GENEVA GIVITAS :

Il POST TENEBRAS LVX » G Strœhlin.

Var. G. GENEVA GIVITAS

POST TENEBRAS LVX G «

Strœhlin.

11. Quart sans mille'sime, avec LVX, marque G *

Var. A. * GENEVA * GIVITAS

Le haut de l'écusson de Grenève est formé

d'un seul trait. 1^. POST * TENEBRAS * LVX * G * Girod, Strœhhn.

Var. B. Semblable à la variété A, mais le haut de l'écusson est formé de deux traits parallèles. Le coin de l'avers diffère aussi dans le dessin. Strœhlin.

- 33 -

12. Quart sans millésime, avec LV', marque G ou G

Var. A. GENEVA * * CIVITAS

^. POST TENEBRAS LV G

Girod.

Var. n. * GENEVA * CIVITAS *

^. POST TENEBRAS LV G Grossmann.

12 bis. Quart sans millésime, avec LVCE, marque G

GENEVA * CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVCE G

Grossmann. ^

13. Quart sans millésime, marque B

GENEVA CIVITAS

Êi. POST TENEBRAS LVX B

Marin.

14. Quart sans millésime, marque ^ :

Var. A. : GENEVA CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVX ^ : Musée de Genève.

Var. B. : GENEVA : CIVITAS :

^. POST TENEBRAS LVX : t : Bieler.

Var. C. : GENEVA : CIVITAS

^. POST TENEBRAS LVX t : (Reymond.)

15. Quart de 1551. GENEVA CIVITAS 1551

BEVUE NUM. T. X. 3

- 34 -

i^. POST : ÏENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève.

10. Quart de 1552, marque B :

GENEVA GIVITAS 1552

1^. POST TENEBRAS LVX B :

Girod, de Loriol.

17. Quart de i552, marque G : ou G

Var. A. GENEVA GIVITAS 1552

^. POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de jGenève.

Var. B. GENEVA GIVITAS 1552

1^. POST : TENEBRAS : LVX G

Strœhlin.

18. Quart de 1553, marque G :

Var. A. GENEVA GIVITAS 1553

iV. POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève.

Var. B. GENEVA GIVITAS 1553 :

Êi. POST : TENEBRAS : LVX : G : (Reymond.)'

11). Quart de 1553, marque B :

Var. A. GENEVA CIVTTAS 1553

i^. POST : TENEBRAS : LVX : B : Marin, de Loriol.

Viir. lî. GENEVA GIVITAS 15.53

^ 35 -

^. POST : TENEßRAS : LVX : B :

Strœhlin.

Deux exemplaires avec petites différences dans le dessin de l'aigle d'empire.

Var. C. GENEVA GIVITAS 1553 :

^. POST : TENEBRAS : LVX : B : Strœhlin.

Var. D. GENEVA GIVITAS 1553 :

û. POST : TENEBRAS : LVX : B : Benassy.

20. Quart de 1554, marque B :

GENEVA GIVITAS 1554

«. POST : TENEBRAS : LVX : B :

Musée de Genève.

20bis. Quart de 1554, marque G

GENEVA GIVITAS 1554

^. POST TENEBRAS LVX G

De Loriol.

21. Quart de 1557.

GENEVA GIVITAS 1557

^. POST : TENEBRAS : LVX G

Soc. d'hist. et d'arcli. de Genève.

22. Quart de 1560.

GENEVA GIVITAS 1560

i^. POST TENEBRAS LVX P

Musée de Genève.

36

23. Quart 1561.

Var. A. GENEVA CI VITAS 1561

^. POST : TENEBRAS : LVX : P : Marin.

Var. B. GENEVA CIVITAS 1561

^. POST : TENEBRAS : LVX : P : (Reymond.)

24. Quart de i562.

GENEVA CIVITAS 1562

il POST : TENEBRAS : LVX : P :

Girod, Strœhlin.

25. Quart de i589.

GENEVA CIVITAS 1589

^. POST TENEBRAS LVX C G

Musée de Genève.

26. Quart de 1590.

GENEVA CIVITAS 1590

^. POST TENEBRAS LVX C G

Musée de Genève.

27. Quart de 1591.

GENEVA CIVITAS 1591

n. POST TENEBRAS LVX C G

Musée de Genève.

27 bis. Quart de 1592.

GENEVA CIVITAS 1592

i\. POST TENEBRAS LVX C G

Künzler.

37

28. Quart de 1594.

GENEVA GIVITAS 4594

i^. POST TENEßRAS LVX ©

Musée de Genève.

29. Quart de 1595.

GENEVA CI VITAS 1595

^. POST TENEBRAS LVX ©

Musée de Genève, Strœhlin (six variantes).

Il existe plusieurs variantes de dessin, mais ayant toutes la même ponctuation.

30. Quart de 1596.

Var. A. GENEVA^- CIVITAS 1596

Êj. POST TENEBRAS LVX ©

Musée de Genève.

Il existe une quantité de coins et de retouches des coins de cette émission, qui fut très abondante, mais nous n'avons trouvé aucune variété de ponctuation. La collection Strœhlin renferme dix-huit variantes dans le dessin de l'aigle d'empire et de la clé à l'avers, ainsi que dans la disposition de la légende du revers par rapport aux bras de la croix.

Var. B. GENEVA CIVITAS 1596

^. POST TENEBRAS IVX &

Strœhlin.

31. Quart de 1598.

GENEVA CIVITAS 1598

^. POST TENEBRAS LVX ©

Musée de Genève.

38

32. Quart de i60l.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1(301 *

^. POST TENEBRAS LVX * Musée de Genève, Strœhlin (six variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1601 *

^. POST TENEBRAS LVX * Benassy.

33. Quart sans millésime, essai de iGOi , sans date, avec & dans le champ.

GENEVA : : CIVITAS : « :

li POST TENEBRAS LVX M

Musée de Genève, Strœhlin.

Ces deux seuls exemplaires connus diflerent par le coin du revers, mais ne constituent pas de variété de légendes.

34. Quart de i606.

Var. A. CENE VA CIVITAS IGOf) *

1^. POST TENEBRAS LVX *

Au revers, un des bras de la croix aboutit

entre les lettres N et E de NEBRAS Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS 1600 *

Dans l'écusson de Genève, le point sur la clé

et la couronne de l'aigle sont à égale liaii-

teur. ^. POST TENEBRAS LVX * Le bras de la croix arrive sous TE de NEBRAS Slrœlilin, de Loriol.

39

Var. C. Semblable à la var. W, mais la cl6 est plus petite et le point (jiii la surmonte est plus bas que la couronne de l'aigle. Strœhlin.

Var. D. GENEVA CIVITAS 1000 x ^. POST ÏENEBRAS LVX *

Strœhlin.

35. Quart de 1608.

GENEVA CIVITAS 1008 * ^. POST TENEBRAS LVX * Musée de Genève.

30. Quart de 1609.

GENEVA CIVITAS 1009 * ^. POST TENEBRAS LVX *

Musée de Genève.

37. Quart de i610.

GENEVA CIVITAS 1010 * ^. POST TENEBRAS LVX D Rilliet, Strœhlin.

^7 bis. Quart de 1613.

La maison Paul Strœhlin et C'« a possédé dans ses cartons une pièce, cataloguée comme étant de 1013, mais le liaut du dernier chiffre n'était pas très net et pourrait bien avoir été un 5 mal fait. Nous signalons cependant cette pièce au cas l'on en découvrirait un autre exemplaire.

40

38. Quart de i6i5, saus marque.

Var. A. GENEVA GIVITAS 1615 *

Ê,. POST TENEBRAS LVX x

Au revers, l'extrémité droite d'une des branches

de la croix arrive sous le V de LVX. Musée de Genève, Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. A, mais la branche de la croix arrive sous l'L de LVX. Strœhlin.

Var. G. Semblable à la var. A, mais la branche de la croix arrive entre les lettres L et V de LVX. De Loriol.

SSbis. Quart de iöi5, marque N*.G.

GENEVA CIVITAS 1615 *

% POSÏ TENEBRAS LVX N'.G.

Strœhlin.

Cette curieuse pièce provient probablement d'un mélange de coins. La date ne fait pas de doutes, mais, d'après la liste des maîtres de la Monnaie de Genève, Nicolas et Pierre Girard dit Guerre, n'entrèrent en fonc- tions que le 15 avril 1617.

39. Quart de 1016.

GENEVA CIVITAS 1616 * it POST TENEBRAS LVX n Musée de Genève.

40. Quart de iôll. GENEVA CIVITAS 1617 *

41

^. POST ÏENEBRAS LVX ^P.G. Musée de Genève.

41. Quart de 1619.

GENEVA CIVITAS 1619 *

^. POSÏ TENEBRAS LVX W.G.

Musée de Genève, Strœhlin.

41 bis. Quart de 1620.

GENEVA CIVITAS * 1620 * 1^. POST TENEBRAS LVX x Strœhlin.

42. Quart de 1621.

GENEVA CIVITAS 1621 x fi). POST TENEBRAS LVX x Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes dans la forme des chiffres de, la date).

43. Frappe en or du un-quart de 1621, essai avec <3 dans le champ.

GENEVA CIVITAS 1621 x . ^. POST TENEBRAS LVX M Musée de Genève.

IV. QUATRE-DENIERS

44. Quatre-dcniers de 1617 .

Var. A. GENEVA CIVITAS 1617 * ^. POST TENEBRAS LVX *

42

Dans le champ, POVR | II Il | DEN : Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS 16177 *

^. POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR | II II | DEN :

Strœhlin.

V. DEUX-QUARTS OU SIX-DENIERS OU DEMI-SOLS

45. Deux-quarts de 1554.

Var. A. GENEVA : ^ : CIVITAS : ^ : Sur l'écusson, 4554 fi. POST : TENEBRAS : LVX : G : ^

Au centre d'un soleil posé sur la croix, i h S

entouré d'un cercle. Musée de Genève.

Var. B. Sem|3lable à la variété A, mais au revers i h S n'est pas entouré d'un cercle.

40. Deux-quarts de 1555.

GENEVA : ^ : CIVITAS : + : Sur l'écusson, 1555 n. POST : TENEBRAS : LVX : B : Musée de Genève.

47. Deux-quarts de 1557.

Var. A. GENEVA : * : CIVITAS : :

1^. POST : TENEBRAS : LVX i E i

Au centre du soleil et dans un cercle, i h S

Musée de Genève.

43 -

Var. B. Semblable à la variété A, mais sans point SOUS iHS (Salis.)

48. Deux-quarts de 1597 , type du soleil d douze rayo)is.

Var. A. GENEVA CIVITAS x

Ecu de Genève surmonté de 1597

^. POSï TENEBRAS LVX ©

Soleil de douze ravons ondulants posé sur

une croix. Au centre du soleil, i h S Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1597

^. POST TENEBRAS LVX ©

Au centre du soleil entouré d'un cercle, i h S

Grossmann.

Var. G. GENEVA ClVFrAS «

Écu de Genève surmonté de 1597 ^. POST TENEBRAS LVX 0 Au centre du soleil, i H S Strœhlin.

49. Deux-quarts de 1597, type du soleil à huit rayons.

GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1597

^. POST TENEBRAS LVX ' © *

Au centre du soleil et dans un cercle, i HS

Musée de Genève.

50. Deux-quarts de 1598. GENP:VA CIVITAS X

_ 44

ECU de Genève surmonté de 1598 1^. POST TENEBRAS LVX (^ Musée de Genève, Strœhlin (cinq variantes de coin).

51. Deux-quarts de i599.

GENEVA CIVITAS x ECU de Genève surmonté de 1599 i^. POST TENEBRAS LVX © Musée de Genève.

52. Deux-quarts de 1603.

Var. A. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1603 i^. POST TENEBRAS LVX x Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1603 n. POST TENEBRAS LVX x De Loriol.

Var. C. GENEVA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1603 Il POST TENEBRAS LVX x (Reymond.)

53. Deux-quarts de 1604.

GENEVA CIVITAS x Écu de Genève surmonté de 1604 li POST TENEBRAS LVX x Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

45

54. Deux-quarts de iöiO.

GENEVA CIVITAS x Écu de Genève surmonté de 1610 tij. POST TENEBRAS LVX D Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

55. Deux-quarts de i6i2.

GENEVA CIVITAS x Écu de Genève surmonté de 1612 % POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

56. Deux-quarts de iôiS.

GENEVA CIVITAS « Écu de Genève surmonté de 1613 % POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

57. Deux-quarts de i6i4, marque C

GENEVA CIVITAS k Écu de Genève surmonté de 1614 1^. POST TENEBRAS LVX C Musée de Genève.

58. Deux-quarts de 1614, marque G

GENEVA CIVITAS « Écu de Genève surmonté de 1614 ^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (cinq variantes de coin).

- 46

59. Deux-quarts de i6i5.

GENEVA CIVIÏAS x ECU de Genève surmonté de 1615 ^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

60. Deux-quarts de 1616.

Var. A. GENEVA CIVITAS x

ECU de Genève surmonté de 1616 Le chiftre 1 touche l'S de CIVITAS. ^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1616 Le chiffre 1 ne touche pas l'S de CIVITAS. La lettre E de GE... est placée sur le prolon- gement du trait supérieur de l'écu. ^. POST TENEBRAS LVX G Strœhlin.

Var. C. GEN?:VA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1616

Le chiffre 1 ne touche pas l'S de CIVITAS.

La lettre E de GE... se trouve au dessus du

prolongement du trait supérieur de l'écu. La clé de l'armoirie est plus petite qu'à la

var. B. i^. POST TENEBRAS LVX G Strœhlin.

Gi. Deux-quarts de 1617.

GENEVA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1617

i

- 47 -

^. POST TENEBRAS LVX ÎP G Musée de Genève, Strœhlin (onze variantes de coin).

62. Deux-quarts de 1618.

GENEVA CIVITAS « Écu de Genève surmonté de 1618 û. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (huit variantes de coin).

63. Deux-quarts de 1619, marque N* G

Var. A. GENEVA CIVITAS »

Écu de Genève surmonté de 1619 ^. POST TENEBRAS LVX ISP G

Musée de Genève, Strœhhn (six variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS «

Écu de Genève surmonté de 1619 ^. POST TENfEBRAS LVX G Strœhlin.

64. Deux-quarts de 1619, erreur de gravure, marque N** G

GENEVA CIVITAS x Écu de Genève surmonté de 169 n. POST TENEBRAS LVX ]SP G Musée de Genève.

65. Deux-quarts de 1619, marque N* * supprimer).

Nous nous sommes assurés sur Texemplaire du Musée de Genève, décrit par M. Eugène Demole, que cette

48

pièce porte des traces de double frappe. On ne voit distinctement que N* -, mais il y a en réalité G Le G se trouve sous le P de POST. Ce numéro doit donc être supprimé.

66. Deux-quarts de i620, marque N*

GENEVA CIVITAS *

ECU de Genève surmonté de 1020

n. POST TENEBRAS LVX ^P G

Musée de Genève, Strœhlin (quatre variantes de coin).

07. Deux-quark de 1620, marque P G

CrENEVA CIVITAS x

ECU de Genève surmonté de 1020

^. POST TENEBRAS LVX P G

Girod.

Cette pièce doit provenir d'une erreur de coin ou de la fin de la frappe, la lettre N du monogramme aurait disparu. Elle est jusqu'à présent unique.

68. Deux-quarts de 1645.

GENEVA CIVITAS * Écu de Genève surmonté de 1645 i^. POST TENEBRAS LVX B •• Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes do coin).

69. Deux-quarts de 1646.

GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1040

- 49

^. POST TENEBRAS LVX B Musée de Genève, Strœhlin (cinq variantes de coin).

70. Deux-quarts de 4648.

Var. A. GENE VA CI VIT AS *

ÉcLi de Genève surmonté de 1648 li POST TENEBRAS LVX G Gahorn, Strœhlin (trois variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1648 û. POST TENEBRAS LVX G

Strœhlin.

7i. Deux-quarts de 1649.

Var. A. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1649 ^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1649 1^. POST TENEBRAS LVX G Strœhlin.

72. Deux-quarts de i650.

GENEVA CIVITAS * Écu de Genève surmonté de 1650 ^. POST TENEBRAS LVX M Musée de Genève, de Loriot (un exemplaire semblable avec le revers incus).

REVLE NUM. T.

1

SO- TS. Deux-quarts de 1651.

GENEVA CIVITAS * ECU de Genève surinonté de 1651 ^. POST TENEBRAS LVX M Musée de Genève, de Loriol (quatre variantes de coin).

74. Deux-quarts de 1652.

GENEVA CIVITAS * Écu de Genève surmonté de 1652 ^. POST TENEBRAS LVX M Musée de Genève, Strœhlin (quatre variantes de coin).

75. Deux-quarts de 1653.

Var. A. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1653 û. POST TENEBRAS LVX M

Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de '165^ ^. POST TENEBRAS LVX JB Strœhlin.

76. Deux-quarts de 1654, marque Q,

CENJ':VA CIVITAS x

Écu de Genève surmonté de 1654

fi. POST TENEBRAS LVX G

Grossmann.

77. Deux-quarts de 1654, marque JS^ Var. A. GENEVA CIVITAS x

51

Éca de Grenève surmonté de 1654 ^. POST ÏENEBRAS LVX JB Grossmann.

Var. B. GENEVA GIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1G54 ^. POST TENEBRAS LVX M

Strœlilin.

78. Frappe en argent du deux-quarts de 1655.

GENEVA GIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1655

«. POST TENEBRAS LVX ÄB

(C^uénod.)

79. Deux-quarts de 4674.

Var. A. GENEVA GIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1674 i^. POST TENEBRAS LVX JE Dans le champ, SIX | DE NI ] ERS Musée de Genève, Strœlilin (quatre variantes de coin).

Var. B. GENEVA GIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 7674 ^. POST TENEBRAS LVX M Dans le champ, SIX | DE NI | ERS Strœhlin.

Var. G. GENEVA GIVITAS *

Ecu de Genève surmonté de 1674 i^. POST TENEBRAS LVX JE

Dans le champ, SIX 1 DE NI*| ERS Strœhhn.

4

52

Var. 1). GENEVA CIVITAS *

ECU de Genève surmonté de 1674 ^. POST TENEBRAS LVX /E Dans le champ, SIX ] DE Ni 1 ERs Strœblin.

Var. E. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1674 ^. POST TENEBRAS LVX -M- Dans le champ, SIX 1 DE NI | ERS Strœhlin.

Var. F. GENEVA (sU^ne indistinct) CIVITAS «f ^. POST TENÏlBRAS LVX jE Dans le champ, SIX | DE NI ] ERS Strœhlin.

Var. G. GENEVA (signe indistinct) CIVITAS + i^. POST TENEBRAS LVX M Dans le champ, SIX | DE Ni 1 ERS Strœhlin.

Var. H. GENEVA CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 16 | 74 Le trait du parti de l'écu de Genève se pro- longe jusqu'au dessus de la date et coupe le millésime. 1^. POST TENEBRAS LVX M Dans le champ, SIX | DE NI | ERS Strœhlin (deux exemplaires, variantes de coin du revers).

80. Deux-quarts de i677.

Var. A. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1077

I

53

i^. POST TENEBRAS LVX M

Au centre du soleil, ins

Cahorn, Stnehliri (cinq variantes de coin, dont une sur un grand flan irrégulier).

Var. lî. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1677 ^. POST TENEBRAS LVX .E Au centre du soleil, j [j g Musée de Genève.

Var. G. GENEVA * GIVFfAS *

Écu de Genève surmonté de 1677 «. POST TENEBRAS LVX .E

Strœhlin.

Var. D. GENEVA * GIVrrAS

Écu de Genève surmonté de 1677 ^. POST TENEBRAS LVX A^ Strœhlin.

Var. E. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1677 i^. POST TENEBRAS LVX «» .E Strœhlin.

Var. F. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1677 n. POST TENEBRAS LVX JE Strœhlin.

Var. G. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de U)77 ^. POST TENEBRAS LVX .E

Strœhlin.

Var. H. GENEVA * CIVITAS *

54

Écu de Genève surmonté de 1677 ß. P(3ST TENEBRAS LVX iE

Strœhlin.

Var. I. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1077 f$. POST TENEBRAS LVX M Strœhlin.

Var. K. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1677 ^. POST TENEBRAS LVX .E

Strœhlin.

81. Deux-quarts de 1678.

Var. A. GENEVA * CIVITAS 1678

% POST TENEBRAS LVX M : Au centre du soleil, jjjg Musée de Genève.

Var. B. GENEVA * CIVITAS 1678

i^. POST TENEBRAS LVX /E Au centre du soleil, ii\^ De Loriol.

Var. C. GENEVA * CIVITAS 1678

% POST TENEBRAS LVX M Au centre du soleil, lus Strœhlin.

Var. D. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1678

oo

% POST TENEBRAS LVX ^

Le soleil est entouré d'un cercle.

Au centre, j [j j^

Strœhlin.

82. Deux-quarts de i687, type avec date au dessus de

l'écusson.

Var. A. GENEVA * CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687 1^. POST TENEBRAS LVX I E Musée de Genève.

Var. B. GENEVA * CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 4687

^. POST tf:nebras LVX I E Cahorn, Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. G. GENEVA * CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687

^. POST * TENEBRAS * LVX * I E * Strœhlin.

Var. D. GENEVA * CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687

^. POST * TENEBRAS * LVX * I E *

(Reymond.)

Var. E. GENEVA * CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687 H*. POST TENEBRAS LVX I E

Stnehlin.

Var. F. GENEVA * CIVITAS *

Écu de Genève surmonté de 1687

56

^. POST TENEBRAS LVX I E Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. G. GENEVA i- CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687

^. POST TENEBRAS LVX 1 E Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. H. GENEVA •; CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687

1^. POST TENEBRAS LVX I E

Dans cette variante, le soleil est entouré d'un

cercle. Grossmann.

Var. 1. GENEVA (ornement volute allant jusqu'au

bord de la pièce) CIVITAS Écu de Genève surmonté de 1687 Au dessous du millésime, un ornement volute

coupant la légende. ^. POST TENEBRAS LVX I E Strœhlin.

Var. K. GENEVA * CIVITAS

Écu de Genève surmonté de 1687 Il POST TENEBRAS LVX I E

Strœhlin.

83. Deux-quarts de 1687, type avec date dans la légende.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1687

Les deux mots de la légende séparés par un

ornement volute. Écu de Genève su ni ion d'un ornement

volute.

57

1^. POSÏ TENEBRAS LVX I E Le soleil est dans un cercle. Musée de Genève, Strœhlin (ti'ois variantes de coin).

Var. B. Semblable à la var. A, mais à l'avers les deux ornements volutes sont d'un dessin absolu- ment différent. (Reymond.)

84, Deux-quarts de 1688.

Var. A. GENEVA * CIVITAS ^

Écu de Genève surmonté de ^ ^ggg ^ ^. POST ÏENEBRAS LVX I E Au centre du soleil, ihS Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

Var. B. GENEVA * CIVITAS ^

Écu de Genève surmonté de ^ ^^gg ^ 1^. POST * TENEBRAS * LVX * I E Au centre du soleil, i h s Musée de Genève.

Var. G. GENEVA * CIVITAS ^

Écu de Genève surmonté de ^ ^^gg ^ ^. POST TENEBRAS * LVX * I E * Au centre du soleil, i h S Strœhlin.

Var. D. GENEVA * CIVITAS ^

Écu de Genève surmonté de ^ |(3gg ^

58

\\. POST * TEBRAS LVX * I E Au centre du soleil, i h S SInelilin, South-Kensington Museum.

Var. E. GENEVA * CIVITAS ^

Écu de Genève surmonté de ^ ^^g^ ^ i\. POST * TENEBRAS * LVX * I K * Au centre du soleil, i H S Cahorn, Strœhlin.

Var. F. GENEVA * CIVITAS ^

Écu de Genève surmonté de ^ j^^g ^ 1^. POST TENEBRAS * EVX * I E Au centre du soleil, j |^j j^ Strœhlin.

Var. G. GENEVA * CIVITAS .

Ecu de Genève surmonté de ^ jggg ^ i^. POST * TENEBRAS * LVX * I E * Au centre du soleil, i h S L'iuie des fourches de la croix arrive sous

l'extrémité de la lettre L de LVX. Strœhlin.

Var. H. GENEVA * CIVITAS ,

Écu de Genève surmonté de ^ ^^^gg ^

Il POST * TENEBRAS * LVX I E *

Au centre du soleil, j'^s

L'une des fourches de la croix arrive entre les

lettres V et X de LVX. Strœhlin.

59

85. Frappe en aryent du deux-quarts de 1688.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n« 84). Musée de Genève.

Var. B. Semblable à la var. B du billon (n« 84). Musée de Genève.

86. Deux-quarts de 1702.

Var. A. ¥ GENEVA ¥ RESP ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil. ^. POST ÏENEBRAS LVX I E Soleil de huit rayons ondulants posé sur une croix pattée, fourchée et vidée. Dans chacun des vides de la croix se trouve un filet ter- miné par un globule. Au centre du soleil et dans un cercle, i H S (Reymond.)

Var. B. ¥ GENEVA ¥ RESP ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil.

ß. POST TENEBRAS LVX I E

Les filets dans les vides de la croix n'ont pas

de globules. Au centre du soleil, jhS Strœhlin.

Var. C. ¥ GENEVA ¥ RESP ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil.

f^. POST TENEBRAS LVX I E

Les filets dans les vides de la croix n'ont pas

de globules. Au centre du soleil, i h S Strœhlin.

60

Var. I). ¥ GENEVA ¥ RESP ¥ 1702

l>ii de Genève surmonté d'un point.

1^. POST TENEBRAS LVX I E

Les filets dans les vides de la croix n'ont pas

de globules. Musée de Genève.

Var. E. ¥ GENEVA ¥ RESP ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil. ^. POST TENEBRAS LVX * I * E * Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Au centre de la croix, i jj S De Loriol.

Var. F. * GENEVA RESPV * 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil. n. POST TENEBRAS LVX I E

Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. (Reymond.)

Var. G. ¥ GENEVA RESPV ¥ 1702

Écu de Genève sans rien au dessus. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ler-

minent par des globules. Sirtelilin (deux variantes de coin).

Var. IL ¥ GENEVA RESPV ¥ 1702

Écu de Genève sans rien au dessus. H. POST TENEBRAS LVX I E * Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Strœhlin.

61

Var. I. GENEEVA ¥ RESPV ¥ 1702

Écu de Genève sans rien au dessus, i^. POST TENEBRAS LVX I E

Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Strœhlin.

Var. K. GENEVA RESPVB 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil. n. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. La croix est entourée d'un cercle. Strœhlin.

Var. L. GENEVA * RESPVB 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil.

% POST TENEBRAS LVX I E

Les filets dans les vides de la croix n'ont pas

de globules. Strœhlin.

Var. M. GENEUA * RESPVB -1702

Écu de Genève surmonté d'un tierce-feuille. i^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. (Reymond.)

Var. N. GENEVA * RESPVB 1702

Écu de Genève surmonté de ••••• i^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Strœhlin.

Var. 0. ¥ GENEVA RESPV ^ 1702

. 62

Écu de Genève sans rien au dessus. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Gahorn.

Var. P. (lENEVA « RESPVB 4t 1702

Écu de Genève sans rien au dessus. % POST TENEBRAS LVX I E * Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Strœlilin.

Var. O. ^ GENEVA ¥ RESPVB ^ 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes et entouré d'un cercle. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se Um--

ininent par des globules. Au centre de la croix, j jjg Strœhlin.

Var. R. ^ GENEVA ^ RESP ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six lobes et entouré d'un cercle.

i^. POST TENEBRAS LVX * I E *

Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules.

Au centre de la croix, i h S

Strœhlin.

Var. S. * GENEVA * RESPVB * 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes. l'i POST TENEBRAS LVX I E

63

Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Strœhlin.

Var. T. * GENEVA * RESPVB * 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six lobes.

1^. POSÏ * TENEBRAS * LVX * I E *

Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules.

Au centre de la croix, j pj »^

Strœhlin.

Var. U. GENEVA « RESPVB « 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Au centre de la croix, ihs La croix est entourée d'un cercle. Cahorn, Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. V. « GENEVA « RESPVB « 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Au centre de la croix, IHS La croix n'est pas entourée d'un cercle. StrœhUn.

Var. W. ¥ GENEVA ¥ RESPVB ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à cinq lobes et entouré d'un cercle.

64

1^. POST TENEBRAS LVX a I * E *

Dans les vides de la croix il n'y a ni filets ni

globules. Au centre, m s Benassy, Strœhlin.

Var. X. * GENEVA * RESPVB * 1702

ECU de Genève surmonté d'une rosace à six lobes.

^. POST * TENEBRAS * LVX •IE*

Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules.

Au centre de la croix, i h S

Strœhlin.

Var. Y. GENEVA « RESPVB 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules.

S II I est renversé. Strœhlin.

Var. Z. « GENEVA « RESPVB » 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes. «. POST TENEBRAS LVX * I E * Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. (Reymond.)

Var. AA. y GENEVA ¥ RESP ¥ 1702

Écu de Genève surmonté d'un soleil. 1^. POST TENEBRAS LVX I E

65

Les ülets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Au centre du soleil, j jj g Benassy.

Var. AB. ^ GENEVA ¥ GIVITAS ^ 1702

Écu de Genève surmonté d'une rosace à six

lobes, i^. POST TENEBBAS LVX I E Marin (note sur fiche Demole).

87. Frappe en argent du deux-quarts de 1702.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n» 86). Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. K du billon (n^ 86). Musée de Genève.

H7 bis. Frappe en or du deux-quarts de 1702.

* GENEVA * RESPVB * 1702 Écu de Genève surmonté d'un tierce-feuille. ^. POST TENEBRAS LVX I E Les filets dans les vides de la croix se ter- minent par des globules. Musée de Genève.

Gette variante n'a pas été retrouvée en billon. C'est probablement un coin d'essai de l'avers.

88. Deux-quarts de 1709, avec GENEVEN* et marque I P D *

Var. A. RESPUBL GENEVEN 17 09

L'anneau de la clé est arrondi dans le haut.

BEVIT. NUM. T. X.

m -

^. POST TENEBRAS LUX I P D

Dans chacun des vides de la croix se trouve

un filet sans globules. Au centre du soleil, i h s Strœhlin.

Var. B. RESPUBL GENEVEN 17 09

Anneau de la clé arrondi dans le haut. ^. POST TENEBRAS LUX P D

Dans les vides de la croix, filets sans globules.

Au centre du soleil, m s Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. G. RESPUBL GENEVEN 17 09

Anneau de la clé arrondi dans le haut.

^. POST TENEBRAS LUX I P D

Dans les vides de la croix, filets avec globules.

Au centre du soleil, i h S

Gahorn.

Var. D. RESPUBL GENEVEN 17 09

Anneau de la clé arrondi dans le haut. 1^. POST TENEBRAS LUX I P D Dans les vides de la croix, filets avec globules. Au centre du soleil, l HS

Var. E. RESPUBL GENEVEN 17 09 Anneau de la clé arrondi. ^. POST TENEBRAS LUX I P D Il n'y a pas de filets dans les vides de la croix. Au centre du soleil, ihs Strœhlin.

Var. F. RESPUBL GENEVEN 17 09

Le haut de l'anneau de la clé a la forme de deux croissants unis par un trait horizontal.

07

Il POST TENEBRAS LUX I P 1) Dans les vides de la croix, filets sans globules. Au centre du soleil, j ^^^ Musée de Genève.

89. Frappe en argent du deux-quarts de i709, avec GENEVEN et marque I P D

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n'^ 88). Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. B du billon (n« 88).

La lettre R de RESPUBL touche le car- touche. Strœhlin.

Var. G. Semblable à la var. B du billon (n» 88).

La lettre R de RESPUBL ne touche pas le

cartouche. Strœhlin.

Var. D. Semblable à la var. G du billon (n« 88). StrœhUn.

Var. E. Semblable à la var. E du billon (n» 88). Strœhlin.

Var. F. Semblable à la var. F du billon (n" 88). Gahorn, Strœhhn.

90. Frappe en or du deux-quarts de i709, avec GENEVEN et marque I P D

Semblable à la var. F. du billon (n" 88). Musée de Genève.

- 68

9i. Frappe en argent du deux-quarts de 1709, avec GENEUEN et marque D

RESPUBL GENEUEN 17 09

Le haut de l'anneau de la clé a la forme de

deux croissants unis par un trait horizontal.

Le cartouche de l'écu est d'un dessin un

peu différent que dans la var. F du billon

(no 88). li POST TENEBRAS LUX D Dans les vides de la croix, filets avec globules. Au centre du soleil, i h S Musée de Genève.

92. Deux-quarts de 1715, date sur l'écusson.

RESPUBL GENEVEN Écu de Genève surmonté de 1715 La date est partagée par le soleil. Dans l'an- neau de la clé, un ornement trifoUé. i^. POST TENEBRAS LUX I P D ^ Au centre du soleil et dans un cercle, i \\ s

93. Frappe en argent du deux-quarts de i7i5, date sur l'écusson.

Semblable au billon (n« 92). Strœhhn.

94. Frappe en or du deux-quarts de i7i5, date sur l'écusson.

Semblable au billon (n« 92). Musée de Genève.

69

95. Deux-quarts de il 15, date dans la légende et RESPUBLI

Var. A. RESPUBLI GENEVEN -17 15

Le soleil qui sépare le millésime est formé de nombreux rayons droits et a un gros point au centre. L'anneau de la clé est vide.

^. POST TENEBRAS LUX I P D

Strœhlin.

Var. B. RESPUBLI GENEVEN 17 15

Soleil avec nombreux rayons droits, sans rien au centre. Un ornement trifolié dans l'an- neau de la clé.

ß. POST TENEBRAS LUX I P D

(Reymond.)

Var. G. RESPUBLI GENEVEN 17 45

Soleil formé de neuf rayons droits, gros point

en relief au centre du soleil. L'anneau de la

clé est vide, i^. POST TENEBRAS LUX I P D Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

Var. U. RESPUBLI GENEVEN 17 15

Soleil formé de nombreux rayons droits, un

petit point au centre. L'anneau de la clé

contient un ornement trifolié. ^. POST TENEBRAS LUX I P D Strœhlin.

95 bis. Frappe en argent du deux-quarts de 1715, date dans la légende et RESPUBLI

Semblable à la var. A du billon (n» 95).

70

9Sler. Deux-quarts de 1715, date dam la légende et RESPUBL

Var. A. RESPUBL GENEVEN 17 15

Soleil formé de neuf rayons droits. L'anneau

de la clé est vide. 1^. POST TENEBRAS LUX I P D ^ Au centre du soleil et dans un cercle, i h g Strœhlin.

Var. B. RESPUBL * GENEVEN 17 15

^. POST TENEBRAS LUX I P D

IHS (Reymond.)

96. Deux-quarts de 1720.

RESPUBLIG GENEVEN

^. POST TENEBRAS LUX 1720

Musée de Genève.

97. Deux-quarts de 1721, date à V avers.

Var. A. RESPUB GENEVE 17 21 % POST TENEBRAS LUX Musée de Genève.

Var. B. RESPUB GENEVE 17 21

^. POST TENEBRAS LUX 4* Benassy.

98. Deux-quarts de 1721, date au revers.

Var. A. RESPUBLIG GENEVEN

li POST TENEBRAS LUX 1721 Caliorn, Strœhlin.

71

Var. iî. RESPUBLIC GENEVEN

^. POST TENEBRAS LUX * 1721 Kïinzler.

Var. G. RESPUBLIG GENEVENSI

«. POST TENEBRAS LUX 1721 Musée de Genève.

99. Frappe en argent du deux-quarts de i72i, date au revers.

Semblable à la var. A du billon (n« 98). Musée de Genève, de Loriol (exemplaire de double épaisseur).

1(30. Deux-quarts de i722.

Var. A. RESPUBLIG GENEVEN

i^. POST TENEBRAS LUX 1722 Musée de Genève.

Var. B. RESPUBLI GENEVEN

n. POST TENEBRAS LUX 1722 Strœhlin.

\imhis. Frappe en argent du deux-quarts de il 22.

Semblable à la var. A du billon (n« 100). Strœhlin.'

101. Deux-quarts de 1725.

Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

Dans les armes de Genève, l'aigle est languée. Le fût du canon de la clé a quatre canne- lures et est surmonté d'un point.

72

^. POST ÏENEBRAS LUX 1725 Cahorn, Strœhlin.

Var. B. RESPU13LIG GENEVEN

Aigle languée. Quatre cannelures au fût de la

clé, qui n'a pas de point au dessus. ^. POST TENEBRAS LUX 1725 Cahorn.

Var. C. RESPUBLIC GENEVEN

Aigle languée. Trois cannelures à la clé. fi. POST TENEBRAS LUX 1725 (Reymond.)

Var. D. RESPUBLIC GENEVEN

Aigle sans langue. Quatre cannelures à la clé. Êi. POST TENEBRAS LUX 1725 De Loriol, Strœhlin.

Var. E. RESPUBLIC GENEVEN

Aigle sans langue. Trois cannelures à la clé. ^. POST TENEBRAS LUX 1725 (Reymond.)

102. Frappe en argent du deux-quarts de il 25.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n» 101). Musée de Genève.

Var. B. Semblable à la var. C du billon (n« lai). Strœhlin.

103. Deux-quarts de i726.

Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

L'aigle de l'écusson est languée. Un point au dessus de la clé.

73

^. POST TENEßRAS LUX 17i2(3

Strœlilin.

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

L'aigle est languée. Pas de poinf, sur la clé. ^. POST TENEBRAS LUX 172(3 De Loriol, Strœhlin.

Var. C. RESPUBLIC GENEVEN

L'aigle n'a pas de langue. Le fût du canon de

la clé a trois colonnes. ^. POST TENEBRAS LUX 1726 De Loriol, Strœhlin.

Var. D. RESPUBLIC GENEVEN

L'aigle n'a pas de langue. Le fût du canon de

la clé a quatre colonnes, i^. POST TENEBRAS LUX 1726

Strœhlin.

104. Deux-quarts de 1729.

RESPUBLIC GENEVEN

% POST TENEBRAS LUX 1729

Musée de Genève.

105. Frappe en argent du deux-quarts de il 29.

Semblable au billon (no 104). Strœhlin.

106. Deux-quarts de 1730, marque 3

RESPUBLIC GENEVEN . ^

^. POST TENEBRAS LVX 1730

Musée de Genève.

74

107. Frappe en argent du deux-quarts de 1730, marque D

Semblable au billon (n« 106). Musée de Genève.

108. Deux-quarts de 1730, sans marque.

RESPUBLIG GENEVEN

^. POST TENEBRAS LVX 1730

Musée de Genève.

109. Deux-quarts de 1750, trente-deux rayons égaux au soleil du revers.

Var. A. RESPUBLIG GENEVEN

11 y a un creux au centre du soleil. Pas do

point sur la clé. ^. POST TENEBRAS LUX 1750 G Musée de Genève.

Var. B. Êi. POST TENEBRAS LVX 1750 G

Les rayons du soleil sont entourés d'un filet festonné en fort relief, ce qui donne au soleil l'aspect d'une grosse rosace. Coin de revers avec forte fente à la partie supérieure. F. de Stoutz.

Nous n'avons retrouvé aucun exemplaire frappé de ce coin isolé.

109 bis. Frappe en argent du deux-quarts de 1750, trente-deux rayons au soleil du revers.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n« 109). Strœlilin.

75

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. Un point sur

la clé. n. POST TENEBRAS LUX 1750 G Strœhlin.

Nous n'avons pas. retrouvé cette variété en billon.

110. Deux-quarts de 1750, seize grands et seize petits rayons du soleil du revers.

Var. A. RESPUBLIG GENEVEN

Un creux au centre du soleil. Pas de point

sur la clé. i^. POST TENEBRAS LUX 1750 G (Reymond.)

Var. B. RESPUBLIG GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. Un point

sur la clé. ^. POST TENEBRAS LUX 1750 G Musée de Genève.

111. Frappe en argent du deux-quarts de 1750, seize grands et seize petits rayons au soleil du revers.

Semblable à la var. A du billon (n« 110). Musée de Genève.

112. Frappe en or du deux-quarts de 1750, seize grands et seize petits rayons au soleil du revers.

Semblable à la var. A du billon (no 110). Musée de Genève.

76

443. Deux-quarts de 1754.

Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. Le canon de

la clé a trois barres transversales. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 4754 Musée de Genève.

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

Centre du soleil en relief. Le canon de la eh'

a quatre barres transversales. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 4754 Musée de Genève.

Var. G. RESPUBLIC GENEVEN

Centre du soleil en creux. Trois barres trans- versales à la clé. a. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 4754 De Loriol, Strœhlin.

414. Frappe en argent du deux-quarts de 1754.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n« 443).

Strœhlin (deux variantes de coin au revers).

Var. B. Semblable à la var. B du billon (n» 443). Strœhlin.

114: bis. Frappe en or du deux-quarts de i754.

Semblable à la var. A du billon (n« 443). Strœhlin.

-11 -

115. Deux-quarts de 1756.

RESPUBLIG GENEVEN ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1756 Musée de Genève.

116. Deux-quarts de 1759.

Var. A. RESPUBLTG GENEVEN ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1759

Au centre du soleil, IHS

Le sigle au dessus du monogramme forme un arc très allongé avec les bords relevés. Le point est exactement au milieu de la lettre H.

Musée de Genève.

Var. B. RESPUBLTG GENEVEN ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1759

Au centre du soleil, i h S

Le sigle au dessus du monogramme est nor- mal en forme de demi-cercle. Le point est sous le jambage droit de la lettre fî.

Audeoud, Strœhlin.

Var. G. RESPUBLIG GENEVEN 1^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1759

Au centre du soleil, i h S

Le sigle est normal comme à la var. B, mais incliné en biais de droite à gauche. Le point est au milieu de la lettre H.

Cahorn.

78 117. Frappe en argent du deux-quarts de il 59.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n« 116). Borgeaud, Strœlilin.

Var. B. Semblable à la var. B du billon (n« 116). De Loriol, Strœhlin.

118. Deux-quartfi de 1762.

Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. Un point exac- tement au dessus de la clé. La serre de l'aigle a deux grifles.

% POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, 1762

Musée de Genève.

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. Le point est

à gauche au dessus de la clé. La serre de

l'aigle a deux griffes. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1762 De Loriol.

Var. C. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. Un point

exactement au dessus de la clé. La serre de

l'aigle a deux griffes. % POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1762 Strœhlin.

Var. D. RESPUBLIC GENEVEN

19

Le centre soleil est en creux. Le haut de la couronne de l'aigle touche le cercle. La serre de l'aigle a deux griffes.

Êi. POST ÏENEBRAS LUX

En sens inverse, 1762

De Loriol, Strœhlin.

Var. E. RESPUBLIG GENEVEN

Le centre du soleil est en creux. La couronne

de l'aigle ne touche pas le cercle. La serre

de l'aigle a trois griffes. Êi. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1762 Musée de Genève.

119. Frappe en argent du deux-quarts de 1762.

Semblable à la var. A du billon (n« 118). (Reymond.)

120. Deux-quarts de i765.

Var. A. RESPUBLIG GENEVEN

La couronne de l'aigle ne touche pas le cercle. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1765 (Reymond.)

Var. B. RESPUBLIG GENEVEN

La couronne de l'aigle touche le cercle. Les

plumes de l'aigle sont normales. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1765 Gahorn.

Var. G. RESPUBLIG GENEVEN

80

La couronne touche le cercle. La queue de l'aigle se termine par une plume en forme de crochet.

Êi. POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, 1765

De Loriol, Strœhlin.

Var. D. RESPUBLIC GENEVEN

La couronne touche le cercle. Les pennes de

l'aile de l'aigle touchent le bec. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1765 Benassy, Cahorn.

120 bis. Frappe en argent du deux-quarts de 1765.

Semblable à la var. B du billon (n« 120). Musée de Genève.

121. Deux-quarts de i7G6.

RESPUBLIC GENEVEN

fi). POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, 1766

Cette date a été corrigée dans le coin sur le

millésime 1756. De Loriol, Strœhlin.

122. Deux-quarts de i769.

Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en creux. % POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1769 De Loriol, Strœhlin (deux variantes do coin dans l'anneau de la clé).

- 81 -

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. ^, POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1769 De Loriol, Strœhlin.

128. Frappe en argent du deux-quarts de 4769.

Semblable à la var. A du billon {w 122). Borgeaad.

124. Deux-quarts de 1770.

RESPUBLIC GENEVEN n. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1770 Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

125. Deux-quarts de i775.

Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en creux. 1^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1775 De Loriol, Strœhlin.

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en relief. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1775 De Loriol.

126. Deux-quarts de i776. Var. A. RESPUBLIC GENEVEN

REVCE NIM. T. X.

82

1^. POST TKXKBRAS LUX En sens inverse, 1776 Au centre da soleil, i h S Musée de Genève.

Var. 11. RESPUBLIC GENEVEN li POSÏ TENEBRAS LUX En sens inverse, i77() Au centre du soleil, y h S (Reymond.)

Var. C. RESPUBLIC (iENEVEN

L'aigle n'a pas de crête, mais la télé est

arrondie. n. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1776 Benassy, Strœhlin.

127. Frappe en arfjent du deux-quarti< de 1776.

Var. A. Semblable à la var. B du billon (n<' 126). Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. C du billon (n« 126). Strœhlin,

12:7 his. Vrajypr eu or du deu.r-(/U(irls (Je i77G.

Semblable à la var. B du billon (n» 126). Reymond.

128. Deux-quarh dr /7^^0.

Var. A. RESPUBLIC CENEVExN

l."' i;iiinii (If la eh'' a (l'ois barres transversales

iit'ttc,>^ et (''uales.

- 8:3 -

i^. POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, 1785 Audeoud, Strœhlin.

Var. B. RESPUBLIG GENEVEN

Le canon de la a trois barres transversales, dont la supérieure est formée de deux traits. R). POST TENEBRAS LUX En sens inverse, i 785 (Reymond.)

Var. C. RESPUBLIG GENEVEN

Le canon de la clé a quatre barres transver- sales, dont la supérieure est plus mince et plus courte que les autres. Musée de Genève.

128 hh. Frappe d'essai en cuivre doré sur flan de double épaisseur du deux-quarts de i785.

Semblable à la var. A du billon (n» 128). Strœhlin.

129. Frappe en argent du deux-quarts de 1785.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (w 128). Musée de Genève.

Var. R. Semblable à la var. G du billon (n« 128). Gahorn, Strœhlin.

130. Frappe en or du deux-quarts de 1785.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n" 128). Reymond, Strœhlin.

_ 84

Var. B. Semblable à la var. C du billon (n« 128). ^trœhlin.

131. Deux-quarts de 1788.

Var. A. RESPUBLIC: GENEVEN

Un point au centre du soleil. ^. POST ÏENEBRAS LUX

En sens inverse, 1788 Strœlilin.

Var. B. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en creux. Cinq plumes

à la queue de l'aigle. ^. PÜST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1788 Strœlilin.

Var. C. RESPUBLIC GENEVEN

Le centre du soleil est en creux. Six plumes à

la queue. «. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1788 Musée de Genève.

Var. D. Semblable à la var. C, mais la couronne de l'aigle est plus petite. De Loriol, Strœhlin.

181 6is. Frappe en cuivre doré du deux-quarts de 1788.

Semblable à la var. A. du billon (n« 131). Strœhlin.

132. Frappe en argent du deux-quarts de 1788.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n^ 131). Strœhlin.

-^ 85

Var. B. Semblable à la var. B du billcjn (n" 131), mais variante de coin à l'avoro. ].e fût de la clé est un peu plus allongé et plus étroit. Gahorn, Strœhlin.

Var. C. Semblable à la var. C du billon (n« 131). Strœhlin.

133. Frappe en or du deux-quarts de il 88.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n» 131).

Musée de Genève, Strœhlin (flan très épais).

Var. 1). Semblable à la var. B du billon (n« 131). Strœhlin (flan très épais).

Var. C. Semblable à la var. B de la frappe en argent (no 132). Gahorn, Strœhlin.

VI. HUIT-DENIERS

134. Huit-deniers de i617.

Var. A. GENEVA GIVITAS 1617 * Traces de cercle autour de l'écu. ^. POSr TENEBRAS/ LVX * Dans le champ, POVR | VIII | DEN : Pas de cercle autour du champ. De Loriol (deux variantes de coin au revers).

Var. B. GENEVA GIVITAS 1617 *

L'écusson est entouré d'un gros cercle. Il POST TENEBRAS LVX *

1

-i 86

Dans le champ et entouré d'un cercle continu,

POVR I VIII I DEN : De Loriol.

Var. G. GENEVA GIVITAS 1617 *

1^. POST TENEBRAS LVX * : Dans le champ, POVR | VIII | DEN : (Reymond.)

Var. D. GENEVA GIVITAS 1617 *

«. POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR | VIII | DEN :

La lettre P de POVR arrive entre les lettres

L et V de LVX. Strœhlin.

Var. E. GENEVA GIVITAS 1617 *

^. POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR | VIII | DEN :

La lettre P arrive entre les lettres V et X do

LVX. De Loriol, Strœhlin (deux variantes de coin au

revers).

Var. F. GENEVA GIVITAS 1617 *

Ê,. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR 1 Vill | DEN : De Loriol.

Var. G. GENEVA GIVITAS 1617 *

^. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR | VIII 1 DEN .

La boucle de la lettre R rentre dans l'O de

POST. De Loriol.

87

Var. 11. GENEVA CIVITAS 1017 *

^. POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR i VI II | DEN :

La lettre P de POST arrive entre les lettres L

et V de LVX. Strœhlin (deux variantes de coin au revers).

Var. 1. (VENEVA CIVITAS 1017 *

li POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR j VI II ] DEN :

La lettre P de POST arrive entre les lettres

V et X de LVX. Strœhlin (trois variantes de coin au revers).

Var. K. GENEVA CIVITAS 1017 *

1^. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR [ VMI | DEN : Strœhlin.

135. Huit-deniers de 1618.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1018 *

^. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR | VIII | DEN : Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS 1018 *

(^. POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR | VI II | DEN :

La lettre P de POVR arrive sous la lettre V

de LVX. De Loriol, Strœhlin.

Var. C. GENEVA CIVITAS 1018 *

i\. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR | VI II | DEN :

- 88

La lettre P arrive entre les lettres V et X de

LVX. Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

Var. D. GENEVA GIVITAS 1618 *

^. POST TENEBRAS LVX *

La lettre P arrive sous la lettre X de LVX.

Strœhlin (trois variantes de coin au revers).

Var. E. GENEVA GIVITAS 1618 *

1^. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR 1 VI II 1 DEN ; De Loriol.

Ï3ij. Huit-deniers de iôW.

Var. A. GENEVA GIVITAS 1620 *

^. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR | VIII j DEN : (Reymond.)

Var. B. GENEVA GIVITAS 1620 *

^. POST TENEBRAS LVX * Dans le champ, POVR | VIII | DEN : Strœhlin.

Var. G. GENEVA GIVITAS 1620 *

i^. POST TENEBRAS LVX *

Dans le champ, POVR | VI II 1 DEN :

La lettre P de POVR tombe entre les lettres

V et X de LVX. Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de

coin au revers).

Var. D. GENEVA GIVITAS 1620 *

1^. POST TENEBRAS LVX *

m

Dans le champ, 1>0VR | VMI | DEN : La lettre P tombe sous la lettre X de LVX. Strœhlin (trois variantes de coin).

IS^bis. Huit-deniers de iO^O avec revers du deux-quarts de la même année.

GENEVA ClVlïAS 1620 *

ECU de Genève.

É). POST TÈNEBRAS LVX ISP.G.

Soleil de huit rayons posé sur la croix pattée. De Loriol.

Pièce unique provenant sans doute d'une confusion de coins ; les deux émissions ont se faire à la même date.

vu. TROIS-QUARTS OU NEUK-DENIKRS OU PARPAILLOLES

136 /cr. Trois-qiiarls de 1557, marque E

GENEVA : CIVITAS : 1557 (?)

i^. POST TENE RR AS LVX E

Benassy.

Pièce unique très mal conservée. Les deux derniers chiffres de la date ne sont plus visibles, mais la marque E est absolument nette et ne peut convenir qu'à cette année avant le mois de juillet. Le type est exactement celui du no 137.

137. Trois-qiiarts de 4557, marque G

Var. A. GENEVA : CIVITAS : 1557 *

^. -POST TENE BRAS LVX G Strœhlin.

\K)

Var. H. GENEVA : CIVITAS : 1557 *

La date est plus rapprochée du mot précédent et les chifl'res sont plus petits que dans la var. A. La légende est placée difleremraent.

i^. POST TENE BRAS LVX G

Musée de Genève.

Var. C. CrENEVA GIVIÏAS : 1557 *

li POST TENE BRAS LVX G Bodmer (précédemment Hirzel).

138. Trots-quarts de i558.

Var. A. GENEVA : CIVITAS : 1558 *

^. POST TENE BRAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (cinq variantes de coin à l'avers).

Var. B. GENEVA : CIVITAS : l^^s *

1^. POST TENE BRAS LVX G Strœhlin.

Var. C. GENEVA : CIVITAS : 1558 : *

^. POST TENE BRAS LVX G Strœhlin.

Var. D. GENEVA CIVITAS 1558 *

^. POST TENE BRAS LVX G Borgeaud.

Var. E. GENEVA CIVITAS : 1558 *

PJ. POST TENE BRAS LVX G Strœhlin.

IIJI). Trois-quarts de 1559, marque G GENEVA : CIVITAS : 1559 *

91

^. POST TENE BRAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

140. Trois-quarts de 1559, marque P

Var. A. GENEVA : CIVITAS : 1559 *

^. POST TENE BRAS LVX « P Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CfVITAS 1559

^. POST TENE BRAS LVX x P (Reymond.)

141. Trois-quaris de 1560.

GENEVA : GIVITAS : 15(50 *

n. POST TENE BRAS LVX P

Musée de Genève.

142. Trois-quarts de 1561.

GENEVA : CIVITAS : 1501 * fi). POST TENE BRAS LVX P Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

143. Trois-quarts de 1576.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1576 *

^. POST TENE BRAS LVX G Musée de Genève.

Var. B. GENEVA : CIVITAS : 1576 *

fi. POST TENE BRAS LVX G Strœhlin.

92

144. Trois-quarls de 1517 .

Var. A. GENEVA GIVIÏAS 1577 *f

«. POST TENE BRAS LVX G Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

Var. B. GENEVA GIVITAS 1577 *►

% POST TENE BRAS LVX G

Musée de Genève.

Var. G. GENEVA -GIVITAS 1577 X

«. POST TENE BRAS LVX G De Loriol.

145. Trois-quarls de 1590.

GENEVA GIVITAS : 1590 *

li POST TENE BRAS LVX (a

Musée de Genève.

M. Demole donne la marque ^ comme étant peu sûre. Sur tous les exemplaires en bon état nous avons trouvé €r. Les empreintes du manuscrit de M. Demole ont aussi la même marque. Il y a donc lieu de rectifier la chose pour ce numéro et les deux suivants.

146. Trois-quarls de 1591.

GENEVA GIVITAS 1591 *

^. POST TENE BRAS LVX

Musée de Genève.

Même observation qu'au 145.

147. Trots-quarts de 1592, marque G Var. A. GENEVA GIVITAS : 1592 *

m

^. POST TENE BRAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (neuf variantes de coin).

Môme observation qu'au 145.

Var. B. GENEVA CIVITAS : 1592 *

^. POSÏ TENE BRAS LVX Strœhlin.

Même observation qu'au 145.

Var. C. GENEVA CIVITAS 1592 *

^. POST TENE BRAS LVX (a Strœhlin.

Même observation qu'au 145.

Var. D. GENEVA CIVITAS : 1592 *

^. POST TENE BRAS LVX : (& Cahorn.

Même observation qu'au 145.

148. Trois-quarts de i592, marque ©

Var. A. GENEVA CIVITAS : 1592 *

^. POST TENE BRAS LVX © Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin à l'avers).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1592 *

^. POST TENE BRAS LVX © Strœhlin (neuf variantes de coin).

149. Trois-quarts de i593. GENEVA CIVITAS 1593

94

^. POST TENE BRAS LVX © Musée rip Wintorthonr.

i50. Trols-quarti^ de 1594.

GENEVA CIVITAS 1594

fi. POST I^ENE BRAS LVX &

^fiisée de Genève, Benassy (deux variantes

dans le(^ du revers), Strœhlin (huit variantes

de coin à l'avers).

151. Frappe en argent du trois-quaris de 1594.

Nous n'avons pas retrouvé au Musée de Genève cette pièce, qui est citée par M. Demole. Son poids (gr. 1,170) comparé à celui du billon (gr. 1,070) nous paraît aussi bien faible. C'est peut-être une pièce à fleur de coin saucée un peu fortement.

152. Trois-quarls de 1595.

Var. A. GENEVA CI VIT AS 1595

i^. POST TENE BRAS LVX © Musée de Genève, Strœlilin (trois variantes de coin à l'avers).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1595

% POST TENE BRAS LVX © I:{orgeaud, Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

153. Trois-quaris de 1596.

GENEVA CIVITAS 159(3

% POST TENE BRAS LVX ©

Musée de Genève.

05

154. Troh-quarts de it)98.

Var. A. GENEVA GIVITAS 1598

1^. POST TENE BRAS LVX © Musée de Genève.

Var. P>. GENEVA : ÇIVITAS 1598

^. POST TENE BRAS LVX © Aiideoud, Strœhlin.

155. Trois-quarts de 1599.

GENEVA GIVITAS 1599

ß. POST TENE BRAS LVX ©

Musée de Genève.

156. Trois-quarts de 1601.

GENEVA GIVITAS 1601

Il POST TENE BRAS LVX ©

Musée de Bâle.

157. Trois-quarts de 1612.

GENEVA GIVITAS 1012

1^. POST TENE BRAS LVX G

Strœhlin.

158. Trois-quarts de 161,3.

GENEVA -GIVITAS 1613

^. POST TENE BRAS LVX G

Musée de Genève.

158 bis. Trois-quarts de 1614. GENEVA GIVITAS 1614

-m 1^. POST tp:nk bras lvx

Strœhlin.

159. Tr ois-quarts de iôid.

GENEVA CIVITAS 1-G16

% POST TENE BRAS LVX (légende peu

distincte). Girod.

160. Trois-quarts de i6i7 .

GENEVA CIVITAS 1617

^. POST TENE BRAS LVX

Musée de Genève.

161. Trois-quarts de i6i9.

GENEVA CIVITAS 1619

% POST TENE BRAS LVX N*

Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

Nous n'avons vu aucun exemplaire avec N*.

161 bis. Trois-quarls de 1630 (?J.

GENEVA CIVITAS 1630

^. POST TENE BRAS LVX

Audeoud.

La fin de la date n'est pas très nette. Cela pourrait aussi être 1636 ou 1639, mais la boucle paraît trop grosse pour n'être pas un 0.

162. Trois-quarts de 1634. Var. A. GENEVA CIVITAS 1634

97

T.e trait du parti de l'armoirie tombe sous la

lettre I de CIV. n. POSÏ TENE imAS LVX Musée de Genève, Stnelilin (quatre variantes

de coin au revers).

Var. P.. GENEVA GIVITAS 1G34

Le trait du parti de Tarmoirie tombe entre les

lettres I et V de CIV. 1^. POST TENE BRAS LVX Strœhlin (cjuatre variantes de coin au revers).

Var. G. GENEVA GIVITAS 1G34

Le trait du parti de l'armoirie tombe sous la

lettre V de GIV. F^. POST TENE BRAS LVX Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

Var. D. GENEVA GIVITAS 1634

i^. POST TENE BRAS LVX Strœhlin.

Var. E. GENEVA GIVITAS 1634

^. POST TENE BRAS LVX (signe indis- tinct). Strœhlin (quatre variantes de coin à l'avers).

Sur cette variété, le mot LVX est plus étroit et il y a un espace entre ce mot et la branche de la croix, se trouve un signe indistinct ressemblant sur la mieux con- servée des pièces à un P assez grossier et sur les trois autres à un I très large.

ö'^

Var. F. OINEVA GIVIPOST634

Éi. POST TENE BRAS LVX Strœhlin.

Guriosité. Pièce en bon billon, bien gravée, sans trace

REVIF. NUM. T. X. ^

98

de double frappe. Est-ce une pièce fausse? Elle paraît trop bien faite. En tous cas, ce n'est pas une imitation faite dans un autre atelier.

163. Trois-quarts de 1636.

GENE VA CIVITAS 1630

^. POST TENE BRAS LVX

Musée de Genève.

164. Trois-quarh de i637.

GENEVA CIVITAS 1637

n. POST TENE BRAS LVX

Musée de. Genève.

165. Trois-quarts de 1654 (?).

GENEVA CIVITAS 1654 (pourrait être UVM

d'après Demole). i^. POST TENE BRAS LVX Rilliet.

Nous n'avons pas vu d'autre exemplaire de cette date.

166. Trois-quarts de 1678.

Var. A. GENEVA * CIVITAS 1678

L'anneau de la clé est en forme de Irèfle cL

contient un point. i\ POST TENEBRAS LVX I E Croix pattée posée sur un quadrilobo. Musée de Genève.

Var. B. GENEVA * CIVITAS 1678

L'anneau de la clé est en forme de cœur cl contient deux volutes.

99

ß. POST TENEBRAS LVX I J^: Croix pattée posée sur un quadrilobe. Strœlilin.

Var. C. GENEVA * GIVITAS 1678 Rien dans l'anneau de la clé. Ü POSl^ TENEBRAS l.VX I Croix libre. De Loriol.

E

'167. Trois-qxiarh de 1708.

F Var. A. GENEUA RESPUB

A l'exergue, sous un trait, 1708 ^. POST TENEBRAS LUX p]n sens inverse, I M

Les lobes du quadrilobe sont intérieurement . réunis par des tierces-feuilles. Musée de Genève.

Var. B. GENEUA RESPUB

A l'exergue, sous un trait, 1708

^. POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, I M

Les lobes du quadrilobe sont réunis par des

tierces-feuilles. Benassy.

Var. C. GENEUA RESPUB

A l'exergue, sous un trait, 1708

^. POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, I M

Les lobes du quadrilobe sont intérieurement

réunis par des points. De Loriol.

100

Var. J). GENEUA RESPUB

A l'exergue, sous un trait, 1708

^. POST ÏENEBRAS LUX

En sens inverse, 1 M

Les lobes du quadrilobe sont intérieuremoni

réunis par des points. (Reymond.)

Var. E. GENEUA RESPUB

A l'exergue, sous un trait, 1708

il POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, I M

Les lobes du quadrilobe sont intérieurciiiciil

réunis par des points. Strœhlin.

lOS. Frappe en argent du troii^-quarh de 17 OS.

Vnr. A. Semblable à la var. A du bilioii (n" 1()7). Strœlilin.

Viu". 1). Semblable à la var. B du billon (n-^ 107). Strœhlin.

Var. C. GENEUA RESPUBL (fleuron formé de qiialrc

pétales autour d'un carré). A l'exergue, 1708 fi). POST TENEimAS LUX En sens inverse, I M Les lobes du quadrilobe sont intérieuremeni

réunis par des quatre-feuilles. De Loriol, Stroehlin.

Nous n'avons pas retrouvé cette variété en billon. 1G9. Trois-quarts de i7i5. Var. A. RESPUBL GENEVEN

101

Ornement trifolié dans l'anneau de la clé. En sens inverse, partagé par le bas du car- touche de l'écu, 1 P D 1715 ^. POST TENE BRAS LUX Benassy.

Var. B. BESPUBL GENEVEN

Ornement trifolié dans l'anneau de la clé. En sens inverse, en dessous du cartouche,

I P D 1715 ^. POST TENE BRAS LUX (Salis, d'après fiche Demole.)

Var. G. RESPUBL GENEVEN

Ornement trifolié dans l'anneau de la clé. En sens inverse, en dessous du cartouche,

1 P D 1715 ^. POST TENE BRAS lUX Strœhlin.

Var. D. RESPUBL GENEVEN

Pas d'ornement dans l'anneau de la clé. En sens inverse, partagé par le bas du car- touche, I P D 1715 1^. POST TENE BRAS LUX Musée de Genève.

Var. E. RESPUBL GENEVEN

Pas d'ornement dans l'anneau de la clé.

En sens inverse, en dessous du cartouche,

I P D 1715 ^. POST TENE BRAS LUX Strœhlin.

Var. F. R-ESPUBL GENEVEN

Pas d'ornement dans l'anneau de la clé.

102

Ell sens inverse, en dessous du cartouclie,

1-P-D-17J5 1^. POSÏ TENE BRAS LUX Strœhlin.

17U. Frappe en argent du trois-quarts de 17 15.

Var. A. Semblable à la var. D du billun (no J09). De Loriol, Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. E du billon (n» 109). Strœhlin.

171. Trois-qttarts de 1730, date dam la légende.

IIESPUBL GENEVEN 17 30

n. POST TENEBRAS LUX P A C

Musée de Genève.

172. Trois-quarts de i730, date en sens inverse de la légende.

Var. A. RESPUBL GENEVEN En sens inverse, 1730 L'aigle est couronnée d'une pelile couruiiiir

très légèrement gravée. «). POST TENEBRAS LUX P A C Strœhlin.

Var. B. RESPUBL GENEV

En sens inverse, 1730

L'aigle n'a pas de couronne.

Ji POST TENEBRAS LUX P A G

Strœhlin.

103

173. Frappe eu argent du Irois-quarts de 17 SO, date en sens inverse de la legende.

Semblable ù la var. A du billon (n« iTI). Borgeaud, Strœhlin.

174. Trois-quarts de 1731.

Var. A. RESPUBL GENEVEN En sens inverse, 1731 i^. POST TENEBRAS LUX P A C Borgeaud, Strœhlin.

Var. B. RESPUBL GENEVEN En sens inverse, 1731 La disposition des cliiflres du millésime diiïère

de la var. A. ß. POST TENEBRAS LUX P A G (Reymond.)

Var. G. RESPUBL GENEVEN En sens inverse, 1731 ^. POST TENEBRAS LUX P A G Benassy.

175. Trois-quarts de 1753.

Nous n'avons pas retrouvé cette pièce au Musée de Genève. Nous avons examiné avec soin plusieurs exem- plaires de 1763 appartenant à ce Musée, dont quelques- uns assez médiocres, et nous avons la conviction que c'est l'un d'eux qui parait, par son usure, avoir un 5 au lieu d'un 6. Nous estimons que ce numéro doit être supprimé. L'empreinte de la collection des fiches de M. Demole porte 1703; pièce très fatiguée.

I

104

176. Trois-quarls de 17 öS.

RESPUBL GENP:VEN

n. POST TENEBRAS LUX 1703

Musée de. Genève.

177. Frappe en argent du trots-quarts de 1763.

Semblable au billou (n<^ 176). Musée de Genève.

178. Trois-quarts de i775.

Var. A. RESPUBL GENEVEN

L'aigle est couronnée. L'anneau de la clé est

arrondi, li POST TENEBRAS LUX 1775 L'aigle impériale n'a pas de langue. La queue

tombe sur le milieu de la lettre B. De Loriol, Strœlilin.

Var. B. RESPUBL GENEVEN

L'aigle est couronnée. L'anneau de la clé est

arrondi, li POST TENEBRAS LUX 1775 L'aigle d'empire est languée. La queue tombe

sur le milieu de la lettre B. (Reymond.)

Var. C. RESPUBL GENEVEN

L'aigle n'a pas de couronne. L'anneau de la

clé est arrondi, li POST TENEBRAS LUX 1775 L'aigle n'a pas de langue. La queue luinbe sur

le milieu de la lettre B. De Loriol, Strœhlin.

105

Var. J). 11ESI>L]BJ. CENE YEN

L'aigle n'a pas de couronne. L'anneau de la

clé est arrondi. ^. POST TENEBRAS LUX 1775 L'aigle n'a pas de langue. La queue aboutit

sous le bord droit de la lettre B. Benassy (deux variantes de coin au revers).

Var. E. RESPUBL GENEVEN

L'aigle n'a pas de couronne. L'anneau de la

clé est ovale et formé de deux ornements

recourbés, li POST TENEBRAS LUX 1775 L'aigle n'a pas de langue. La queue tombe

sous la lettre B. Benassy (deux légères var. de coin au revers).

171). Frappe en argent du Irois-qaaiis de 1775.

Var. A. Semblable à la var. C du billon (n-^ 178). Musée de Genève.

Var. B. Semblable à la var. E du billon (n» 178). Strœlilin.

X79bà. Frappe en or du b-ols-quarh de 17 15.

Semblable à la var. E du billon (n'> 178). Musée de Genève.

180. Trois-quaris de 1785.

Var. A. RESPUBL GENEVEN

L'aigle est languée. Sous l'anneau de la clé,

un point en guise d'ornement. H\ POST TENEBRAS LUX 17 85 Benassy, Strœlilin.

100

Var. B. RESPUBL GENEVEN

L'aigle n'a pas de langue. Un point sous Tan-

neau de la clé. ^. POST TENEBRAS LUX 17 85 De Loriol, Strœhlin.

Var. G. RESPUBL GENEVEN

L'aigle n'a pas de langue. Deux points super- posés sous l'anneau de la clé. i^. POSÏ TENEBRAS LUX 17 85 Benassy, de Loriol.

181. Frappe en argent du t rois-quarts de 1785.

Var. A. Semblable à la var. B du billon (ii" 180). Musée de Genève.

Var. B. Semblable à la var. G du billon (no 180). Strœhlin.

181 bis. 'Fra.ppe en or du trois-quarts de 1785.

Semblable à la var. B du billon (n« 180). De Loriol, Strœhlin.

Il (;n existe un exemplaire au Musée de Lausanne mais nous n'avons pas pu le voir.

181 ter. Frappe en cuivre plaqué d'or du Irois-qiiarfs de 1785.

Semblable à la var. \\ du billon (ii" 180). Strœhlin (Han épais).

(A suivre.)

DOCUMENT FRANÇAIS

DATÉ DE 1783

RELATIF A LA TROTECTION ü'UNE LWENTlU.N SUISSE

POUR l'extraction DES PARTIES MÉTALLIQUES

DES CENDRES DES LABORATOIRES

DES MONNAIES ET DES ATELIERS DES ORFÈVRES

Quoique n'ayant qu'un rapport indirect avec Ja numis- matique, il me semble que le document inédit ' que je viens de retrouver offre assez d'intérêt pour être repro- duit dans la Revue, d'autant plus que l'inventeur men- tionné, du nom de Hildedrand, paraît avoir été d'origine suisse. L. Forrer.

LETTRES- PATENTES

BEGISTBÉES EN LA COUR DE PARLEMENT,

ET EN LA COUR DES MONNOIES,

Portant permission au Sieur Hildeiirand de faire construire, tant à Paris que dans les autres endroits du Royaume, des Moulins de son invention, propres à extraire les par- ties métalliques des cendres des laboratoires tic Momid/cs tt des atteliers des Orfèvres, avec défense de contrefaire ladite Machine, à peine de confiscation, dépens, dommatjes- intérêts.

' Un placard de 0,04^^5X0,05^5, imprimé sur trois colonnes et surmonté d'une vignette représentant, sur un fond do nuages, un trophée de drapeaux avec, au centre, les armes de France entourées du cordon du Saint-Esprit.

- 108 Extrait des Registres du Conseil d'État.

oUR la requête présentée aa Roi, en sou Conseil, par Fréderich Hildebrand, Suisse de nation, lequel expose qu'il a inventé un nouveau mouliu propre à extraire les parties métalliques des cendres dos Monnoies & des atteliers des Orfèvres; que cette méchanique, qui fait mouvoir en même temps plusieurs pilons destinés à réduire en poudi-c les creusets, est la plus parfaite de toutes celles qui ont été établies en France pour le même usage; que cette découverte est d'autant plus intéressante, que les machines dont on s'est servi jusqu'à présent n'ayant pas le degré de perfection nécessaire, les cendres des labora- toires des Monnoies & des atteliers des Orfèvres, quoique lavées, offrent encore aux étrangers un bénéfice assez considérable pour les déterminer à les acheter & en faire de nouveau le lavage; qu'avant de faire construire une pareille machine, il désireroit que Sa Majesté daignât lui Jiccorder un privilège exclusif, à la faveur duquel il espère s'indemniser des dépenses que lui a occasionné l'invention de cette machine, & de celles qu'exigera son établissement, A ces causes requéroit le Suppliant qu'il plût à Sa Majesté lui accorder un privilège exclusif, à l'effet d'établir dans les endroits du Royaume qu'il jugera à propos, des moulins de son invention conformes au plan joint à sa requête, &, propres à extraire les parties métalliques des cendres des laboratoires des Monnoies et des atteliers des Orfèvres ; faire défenses à toutes personnes quelconques d'établir de pareilles machines & de le troubler dans son privilège, à peine de tous dommages & intérêts, & ordonner que sur l'arrêt à intervenir toutes lettres-patentes seront expédiées. Vu ladite requête & le plan dudit moulin : oui le rapport du sieur Joly de Fleury, Conseiller d'État ordinaire & au Conseil royal des Finances. Le Roi étant en son Conseil, a accordé & accorde au S' Fréderich Hildebrand la permission de faire construire tant à Paris que dans les autres endroits du Royaume, des moulins de son invention, propres à extraire les parties métalliques des cendres des laboratoires des Monnoies et des atteliers des Orfèvres, pour en jouir par ledit sieur Hildebrand, ^s successeurs ou ayants-cause, pendant l'espace de vingt années consécutives; fait, Sa Majesté, défenses à toutes personnes de construire ou faire construire de pareilles machines, & troubler ledit sieur Hildebrand dans l'exercice de son privilège, à peine de confiscation, dommages & intérêts; se réserve néanmoins, Sa Majesté, la liberté d'établir dans les hôtels &

100

pour Fiisage des directeurs do ses Monnoies seulement, de semblables moulins si elle juge à proj)Os; n'entend au surplus, Sa Majesté, empêcher ceux de ses sujets qui auroient obtenu des privilèges anté- rieurs pour l'établissement d'autres machines destinées aux mêmes usages, de continuer d'en jouir comme par le passé, & feront sur le présent arrêt toutes lettres nécessaires expédiées. Fait au Conseil d'État du Roi, tenu à Versailles le 2G novembre 1782. Collationné, siffiié Gastebois.

LETTRES- PATENTES.

Li ouïs, PAU LA GRACE DE DiEU, Roi DE FRANCE ET DE NaVARRE,

à nos amés & féaux Conseillers les gens tenans notre Cour de Parle- ment à Paris, nos amés et féaux Conseillers les gens tenans notre Cour des Monnoies audit lieu, & autres nos Officiers et Justiciers qu'il appartiendra, salut : notre amé Fréderich Hildebrand, Suisse de nation, nous a fait exposer qu'il a inventé un nouveau moulin propre à extraire les parties métalliques des cendres des Monnoies & des atteliers des Orfèvres; que cette méchanique, qui fait mouvoir en même temps plusieurs pilons destinés à réduire en poudre les creusets, est la plus parfaite de toutes celles qui ont été établies en France pour le même usage; que cette découverte est d'autant plus intéressante, que les machines dont on s'est servi jusqu'à présent n'ayant pas le degré de perfection nécessaire, les cendres des laboratoires des Mon- noies & des atteliers des Orfèvres, quoique lavées, offrent encore aux étrangers un bénéfice assez considérable pour les déterminer à les acheter & à en faire de nouveaux lavages ; qu'avant de faire construire une pareille machine, il désireroit y être par nous autorisé en lui accordant un privilège exclusif, à la faveur duquel il espère s'indemni- ser des dépenses que lui a occasionné l'invention de cette machine, & de celles qu'exigera son établissement. A quoi ayant pourvu par arrêt de notre Conseil, du 26 novembre 1782, par lequel nous avons ordonné que toutes lettres-patentes nécessaires seroient expédiées. A ces CAUSES, voulant favorablement traiter l'exposant, de l'avis de notre Conseil, qui a vu ledit arrêt, dont extrait est ci attaché sous le contre- scel de notre Chancellerie, de notre grâce spéciale, pleine puissance & autorité royale, nous avons permis & accordé, & par ces présentes signées de notre main, permettons & accordons audit exposant de faire

110

construire, taut à Paris que dans les autres endroits de notre Royaume, des moulins de son invention, propres à extraire les parties métalliques des cendres des laboratoires des Monnoies & des atteliers des Orfèvres, pour en jouir par ledit sieur Hildebrand, ses successeurs & ayans- cause, pendant l'espace do vingt années consécutives ; faisons défenses à toutes personnes de construire ou de faire construire de pareilles machines, & de troubler ledit exposant dans l'exercice de son privi- lège, à, peine de confiscation, dommages & intérêts ; se réservant néanmoins la liberté d'établir dans nos hôtels & pour l'usage des directeurs de nos Monnoies seulement de semblables moulins, si nous le jugeons à propos; n'entendons au surplus empêcher ceux de nos sujets qui auroient obtenu des privilèges antérieurs pour rétablisse- ment d'autres machines destinées aux mêmes usages, de continuer d'en jouir comme par le passé. Si vous mandons que ces présentes vous ayez à faire enregistrer, & de leur contenu jouir & user ledit sieur Hildebrand pleinement & paisiblement, cessant & faisant cesser tous troubles & empêchemens contraires : car tel est notre plaisir. Donné à Versailles le trente-unième jour de décembre, l'an de grâce 1782, & de notre régne le neuvième. Sùfné LOUIS. Par le Roi, signé Amelot.

Registrèes ce consentant le Procureur général du Roi, pour jouir par l'impétrant de leur eifet & contenu, & être exécutées suivant leur forme & teneur; à la charge que le privilège exclusif ne portera que sur la construction des moulins, & sans que les défenses portées aux présentes lettres-patentes puissent s'étendre au lavage des cendres, qui pourra s'opérer de toute autre manière & par telle autre machine que les Orfèvres & autres artistes jugeront à propos d'employer, suivant l'arrêt de ce jour. A Paris, en Parlement, le 14 avril 1783,

sUjIlé DUFRANC.

Extrait des Registres du Parlement.

Vu par la Cour les lettres-patentes du Roi, données à Versailles le 31 décembre dernier, signé LOUIS, & plus bas par le Roi, Amelot, & scellées du grand sceau de cire jaune, obtenues par Fréderich Hilde- brand, Suisse de nation, par lesquelles, pour les causes y contenues, le Seigneur Roi a permis & accordé à l'impétrant de faire construire, tant en cette ville de Paris que dans les autres endroits du Royaume, des moulins de son invention propres à extraire les parties métalliques

111

des cendres des laboratoires des Monnoies & des atteliers des Orfèvres, pour, par ledit impétrant, ses successeurs & ayans-cause, en jouir, pendant l'espace de vingt années consécutives ; fait ledit Seigneur Roi défense à toute personne de construire ou faire construire de pareilles machines, & de troubler l'impétrant dans l'exercice de son privilège, à peine de confiscation, dommages & intérêts ; se réservant néanmoins ledit Seigneur Roi d'établir, dans les hôtels & pour l'usage des directeurs des Monnoies seulement, de semblables moulins s'il le juge à propos; n'entendant au surplus empêcher ceux de ses sujets qui auroient obtenu des privilèges antérieurs pour l'établissement d'autres machines destinées aux mêmes usages, de continuer d'en jouir comme par le passé, &,c. ainsi qu'il est plus au long contenu esdites lettres- patentes à la Cour adressantes : vu ensemble la requête présentée à la Cour par ledit impétrant afin d'enregistrement desdites lettres-patentes ; conclusions du Procureur général du Roi : oui le rapport de M. Adrien- Louis Lefebvre, Conseiller, tout considéré. La Cour ordonne que les- dites lettres-patentes seront enregistrées au Greffe d'icelle, pour jouir par l'impétrant de l'effet d'icelles & de leur contenu, & être exécutées selon leur forme & teneur; à la charge que le privilège exclusif ne portera que sur la construction du moulin, & sans que lesdites lettres- patentes puissent s'étendre au lavage des cendres qui pourra s'opérer de toute autre manière, & par telle autre machine que les Orfèvres & autres artistes jugeront à propos d'employer. Fait en Parlement le 14 avril 1783. Collationné signé Durand, sif/né Dufranc.

ARRÊT DU PARLEMENT.

IjOUIS par la grâce de Dieu, Roi de France & de Xavarre, au premier Huissier de notre Cour de Parlement, ou autre notre Huissier ou Sergent sur ce requis, sçavoir, faisons, que, vu par notredite Cour la Requête présentée par Frédérich Hildebrand, Suisse de nation, à ce qu'il plût à notredite Cour, permettre au Suppliant de faire imprimer & afficher, tant en cette ville de Paris que par-tout bon lui semblera, l'Arrêt du Conseil d'Etat du Roi, du 26 Novembre dernier, & les Lettres-Patentes données sur ledit Arrêt, le 31 Décembre suivant, qui accordent au Suppliant le privilège pour vingt années, de faire construire, tant à Paris que dans tous les autres endroits du Royaume, des moulins de son invention, propres à extraire les parties métallicjues

112

des cendres des laboratoires des Monnoies, & des atteliers des Orfèvres, pour les causes & aux conditions y portées, ensemble l'Arrêt d'en- registrement en notredite Cour, desdites Lettres-Patentes, en date du 14 Avril dernier, aux frais et dépens du Suppliant; vu aussi les pièces attachées à ladite Requête, sif/née Gaullier de la Haye, Procureur, conclusions du Procureur-Général du Roi : oui le rapport de M" Fran- çois-Emmanuel Pommier, Conseiller, tout considéré. Xotredite Cour permet au Suppliant, de faire imprimer & afficher, tant en cette ville de Paris que par-tout bon lui semblera, les Lettres-Patentes & Arrêts susdatés & dont il s'agit. Si mandons mettre le présent Arrêt à exécution; donné en Parlement le 19 Mai 1783, & de notre régne, le neuvième, collationné, sif/né Babaud, par la Chambre, signé Lebret, scellé extraordinaireraent le 19 Mai 1783, signé Tisseï, syndic.

ARRET Di: la Cour des Mon no i h s.

IjOUIS par la grâce de Dieu, Roi de France «fe de Navarre, au premier Huissier de notre Cour des Monnoies, ou autre Huissier ou Sergent Royal, sur ce requis, sçavoir, faisons, que vu par notredite Cour nos Lettres-Patentes, données à Versailles le 31 Décembre dernier, signées LOUIS, & plus bas par le Roi, Amelot, & scellées du grand sceau de cire jaune, obtenues par Frédèrich Hildebrand, Suisse de nation, par lesquelles, pour les causes y contenues, nous avons permis & accordé audit Hildebrand, de faire construire, tant à Paris que dans les autres endroits du Royaume, des moulins de son invention, propres à extraire les parties métalliques des cendres des laboratoires des Monnoies & des Atteliers des Orfèvres, pour en jouir par ledit Hildebrand, ses successeurs & ayans-cause, pendant l'espace de vingt années consécu- tives; nous avons fait défenses à toutes personnes de construire ou faire construire de pareilles machines, et de le troubler dans l'exercice de son privilège, à peine de confiscation, dommages & intérêts, nous réservant néanmoins la liberté d'établir dans les hôtels, & pour l'usage des Directeurs de nos Monnoies seulement, de semblables moulins, si nous le jugeons à propos; n'eutendons au surplus empêcher ceux de nos sujets, qui auroient obtenus des privilèges antérieurs pour l'établisse- ment d'autres machines destinées aux mêmes usages, de continuer d'en jouir comme par le passé; lesdites Lettres-Patentes adressées à notre- dite Cour, à ce qu'elle eût à les faire registrer, & de leur contenu

113 -

jouir & user ledit impétrant, pleinement & paisiblement, cessant & faisant cesser tous troubles & erapêchemens contraires; vu aussi la Requête présentée à notredite Cour, par ledit Frédérich Hildebrand, afin d'enregistrement desdites Lettres-Patentes, & à ce que lesdites Lettres-Patentes, ensemble l'Arrêt h intervenir, fussent imprimés & affichés par-tout il jugeroit à propos; conclusions de notre Pro- cureur-Général : oui le rapport de Antoine-Jean-Baptiste-Abraham d'Origny Conseiller, à ce commis, tout considéré : notredite Cour ordonne que lesdites Lettres Patentes seront enregistrées au Greffe d'icelle, pour être exécutées selon leur forme & teneur, & jouir, par ledit Frédérich Hildebrand, de leur effet & contenu, à la charge que le privilège exclusif no portera que sur la construction du moulin, & non sur tous autres procédés tendans à extraire des cendres, les parties métalliques qu'elles contiennent, & en outre, à la charge par ledit Hildebrand, de se conformer aux Ordonnances & Réglemens con- cernant la fonte des matières d'or & d'argent, de faire élection de domicile au Greffe de notredite Cour, laquelle il sera obligé de réitérer à chaque changement de demeure, de n'établir dans aucun endroit, ledit moulin, sans en avoir préalablement fait sa déclaration au Greffe, de souffrir les visites des Commissaires de notredite Cour, & de porter directement en icelle, les constcstations qui pourroient s'élever pour raison dudit établissement. Permet audit Hildebrand de faire imprimer & afficher lesdites Lettres-Patentes, ensemble le pré- sent Arrêt, tant en cette ville do Paris que par-tout ailleurs il jugera à propos : si mandons mettre le présent Arrêt à due, pleine & entière exécution, selon la forme & teneur; de ce faire donnons pouvoir, donné en notredite Cour des Monnoies, le dixième jour de Mai, l'an de grâce 1783, & de notre régne le dixième, collationné par la Cour des Monnoies, sùjné GUEUDRÉ, scellé le 17 Mai 1783, sù/né REMY.

Enregistrées, oui, ce consentant le Procureur-Général du Roi, pour être exécutées selon leur forme & teneur, & jouir, par ledit Frédérich Hildebrand, de l'effet & contenu en icelles, à la charge que le privilège exclusif ne portera que sur la construction du moulin, & non sur tous autres procédés tendans à extraire des cendres, les parties métalliques qu'elles contiennent; & en outre, à la charge par ledit Hildebrand, de se conformer aux Ordonnances & Réglemens concernant la fonte des matières d'or & d'argent, de faire élection de domicile au Greffe de la

REVUK NUM. T. X. ^^

114

Cour, (le souffrir les visites des Commissaires de ladite Cour, & dv. porter directement en icelle les contestations qui pourroient s'élever, pour raison dudit établissement : permis audit Hildebrand de faire imprimer & afficher lesdites Lettres-Patentes, tant en cette ville de Paris, que par-tout il jugera à propos, suivant l'Arrêt de ce jour. Fait en la Cour des Monnoies, le dixième jour de Mai 1783, sir/né GUEUDRÉ.

De l'Imprimerie de P. M. DELAGUETTE, rue de la Vieille-Draperio.

Versucbsmiinzcn Von schweizerischen filnffranHenthalern.

In Coraggioni's verdienstvollem Werke a Münzge- scliiclite der Schweiz » finden sich anf Tafel III unter Nrn. 7 und 8 zwei Münzbilder wiedergegeben, welche dort als (( Versuchsmünzen » bezeichnet werden. Viel- fach an mich ergangene Anfragen über diese « Versuchs- münzen » veranlassen mich folgendes darüber zur allge- meinen Kenntniss zu bringen :

Bekanntlich wurden in den Jahren 188G und 1887 vom schweizerischen Finanzdepartement Schritte gethan zur Beschafl'ung eines neuen Münzbildes für die zur Umprä- gung kommenden schweizerischen Fünffrankenthaler alten Gepräges mit der sitzenden Helvetia. Die öffent- liche Ausschreibung von 1886 verlangte Eingaben von Zeichnungen für dieses Münzbild, lieferte aber ein derart bemühendes und in keinerWeise befriedigendes Resultat, dass 1887 eine neue Ausschreibung erfolgte, diesmal zur Eingabe von Modellen. Von den eingelangten Modellen, erkannte die zur Beurtheilung derselben bestellte Jury, einen zweiten Preis zu dem Modelle des Hofmedailleurs Karl Schwenzer in Stuttgart, und dritte Preise zwei Modellen des Graveurs Durussel in Bern, und einem Reversmodelle des Graveurs Homberg in Bern. Das Modell Schwenzer wurde dann, nachdem an demselben einige kleine Abänderungen getroffen worden waren, vom hohen Bundesrathe definitiv als Münzbild für das neue schweizerische Fünffrankenstück angenommen, und nach diesem Modelle fertigte man Originalstempel an.

Nun stellte sich aber Herr Durussel nach seinen zwei

41G

prämierten Modellen ohne weitern Auftrag, nur von sicli aus, ebenfalls Prägestempel in der Grösse von Fünf- frankenstücken her, wie sie in Eingangs erwähnten Abbil- dungen Nrn. 7 und 8 wiedergegeben sind, und prägli' damit in seinem eigenen Atelier für sich einige Stücke, aber, wie man mir versicherte, mit nur einseitigem Gepräge. Dies Letztere ist wohl nicht anzuzweifeln, denn hätte Herr Durussel Stücke mit beiderseitigem Gepräge hergestellt, so wäre sein Vorgehen strafbar gewesen, zumal auf seinen Reversstempeln die WertlibezeichniiiiLi « 5 Fr. » angebracht ist.

Diese zwei von Durussel nach seinen Modellen erstell- ten Stempelpaare sind nie in die eidgen. Münzstätte gekommen, und es wurden hier niemals und in keiner Weise damit Prägeversuche vorgenommen. Die liiefür in Coi'aggioni's Werk angegebene Bezeichnung a Yer- suchsmünzen » trilTt also nicht zu.

Bern, im Juni 1900.

Paul Adrian,

Eidgen. Münzdirektor.

MÉLANGES

Avis de la Rédaction. Nous prions nos lecteurs de nous accorder toute leur indulgence pour la façon irrégulière dont notre Revue a paru ces dernières années. Les rapports présidentiels ont donné les principales raisons de ce retard, basé en grande partie sur la situation financière de notre Société. Le déficit est aujourd'hui presque totalement comblé par de généreux souscripteurs, qui ont consenti à ce sacrifice en dehors de leur cotisation annuelle.

M. Paul-Ch. Strœhlin, rédacteur, est dans un état de santé assez précaire depuis une année et, à son grand regret, n'a pu s'occuper de la Revue autant qu'il l'aurait voulu. Pour ne pas retarder plus long- temps la publication de ce fascicule, nous renverrons à la prochaine livraison la chronique des médailles suisses nouvelles et une série de bibliographies. Le prochain numéro de cette publication paraîtra au commencement de juillet.

L*a iiiimisinatique du Transvaal. La lutte héroïque qui se poursuit depuis plus d'une année au Transvaal, a non seulement éveillé la sympathie universelle pour le peuple aussi courageux que chevaleresque qui habite ce pays, mais elle a encore attiré l'attention sur ses us et coutumes.

La numismatique n'a pas été laissée de côté par les spécialistes. Elle comprend, d'une part, les monnaies frappées à l'usage de cette répu- blique et, de l'autre, les médailles. Ces dernières sont peu nombreuses et n'ont aucun caractère officiel; elles sont éditées par des personnes qui saisissent tous les événements importants, quels qu'ils soient, au fur et à mesure qu'ils se produisent, et cela dans un but de lucre.

Toutes ces différentes pièces monnaies et médailles ont été gravées et frappées en Europe ; les Boers étant ou pasteurs ou chas- seurs l'art n'a pas, jusqu'ici, eu l'air d'être une de leurs préoccupations.

La guerre terminée, il surgira bien certainement des pièces métal- liques destinées à rappeler l'issue heureuse de quelque bataille ou de quelque fait militaire important, comme c'est déjà le cas pour la prise de Mafeking.

118

Pour ce qui concerne les monnaies, voici ce qu'on peut lire dans le TriiHr (le nKDii^mutiquc contemporaine de MM. A. En^-el et K. Serrure :

« Le système monétaire adopté par le Transvaal est celui de l'Angle- « terre. En 18.., le président Bürgers a fait frapper à son effigie des « livres sterlin(i d'or, mais plutôt à titre d'essai qu'en vue d'une circu- « lation effective.

« Une loi de 1891 a décidé la fabrication des monnaies suivantes à « l'effigie du président Krüger; en or : livre et demi-livre; en argent : « 5 shillings^ 2 '/s shillinfjs, 2 shillings^ shillinf/^ 6 pence, 3 pence; « en bronze : penny et halfpenny.

« Les monnaies du Transvaal ou République sud-africaine ont été « fabriquées, depuis 1892, dans l'atelier monétaire de Berlin. Les ins- « criptions des pièces sont en langue néerlandaise. »

Pendant de longues années, les Boers se servirent de la monnaie anglaise; ce n'est qu'en 1874 que le président Bürgers fit frapper des pièces d'une livre sterling avec l'or des mines du Transvaal ; en voici la description :

THOMAS FKANÇOIS BÜRGERS Sa tête à gauche. A l'exergue, en sens contraire, 1874

R). ZUID AFRIKAANSCHE REPUBLIEK ECU aux armes du Transvaal posé sur un trophée de six drapeaux et surmonté d'une aigle aux ailes éployées; au bas, sur une banderole, la devise eendragt MAAKi MAI,!' (V union fait la force).

Cette pièce cessa d'avoir cours lors de l'invasirm des CalVes et les livres anglaises circulèrent seules; en 1891, grâce à (iladsione, le Transvaal reprit son autonomie et put de nouveau avoir sa iiuninaie nationale, qui fut frappée à Berlin.

M. J. -Adrien Blanchet a entretenu, dans sa séance' dn 4 iioveniltre 1899, \& Société française de numismahij lie des monnaies du Transvaal. 11 a coniniuiiieiué à cette association une pièce de 5 siiillings à l'effigie du i)résident Krüger, dont suit la description :

ZUID AFRIKAANSCHE REPUBLIEK Le buste du pn-ideni à

pinrlie.

l'v- :)SiiILLIN(!S v\ 1892 ^ A l'exergue, un fieuron. Le reste analogue à la pièce du président Bürgers.

Cette pièce. i|ui est la plus rare de toute la série, est figurée dans les Procès-ver Inui.r dr.s srances de la Société franniisc de numismatique, 1899, p. XLH.

110

Les pièces do 2 et 1 schilling, do 6 et 3 pences et de l penny sont d'un type très différent.

D'après M. Blanchet, l'état do fabrication des monnaies du Trans- vaal, frappées à Berlin, aux titre et poids des monnaies anglaises, serait le suivant :

Or : 1 livre sterling 15,650 pièces.

7^ livre sterling 10,150 »

Argent : 5 shillings 4,327 »

2 Va shillings 16,300 »

2 shillings 20,300

1 ). 20,300 ).

6 pences 28,300 »

3 » 24,300

Bronze : 1 penny 27,862 »

Le Bulletin de mimismatique^ auquel nous empruntons la plupart des détails qui précèdent, dit que depuis lors la frappe de ces monnaies a considérablement augmenté.

Nous donnons ci-après la description de cinq médailles concernant la République sud-africaine ; trois sont à l'eftigio du président Krüger et les deux dernières sont des médailles commémoratives de la prise de Mafeking.

1. Buste du président vu de face, légèrement tourné à droite; à droite do la tête, en trois lignes, PAUL | KRÜGER | PRESIDENT et au dessous, la signature, scharff A gauche, en six lignes, DER | ZUID I AFRIKA ASCHE {sic) \ REPUBLIEK | 10. OCT. | 1825

I\l. Branche noueuse de chêne entremêlée de rameaux d'oranger chargés do fruits, faisant ainsi allusion à la descendance hollando- allemande des Boors. Entre les branches, la légende, en huit lignes, AAN DE I DAPPERE STRIJDERS | VOOR 1 RECHT | EN | VRIJ IIEID I 1899- I 1900 A l'exergue, un minuscule agneau passant, armoiries du philanthrope autrichien Adolphe Bachofen von Echt, éditeur de cette médaille, qui rappelle le soixante-quinzième anniver- saire du président ^

Le produit net de la vente de cette médaille est destiné à venir en aide aux familles des Boers victimes de la guerre.

Diam. : 0,040. Or, argent, bronze.

< Voy. Diu Moderne Medailie, 1!)(K1, p. 2.

1^20

2. Buste du président à gauche; derrière la tête, en trois lignes, PR^S. 1 S. J. P. 1 KRÜGER

I^. Lég. do gauche à droite, ZUR ERINNERE AN DIE SIEGR: SCHLACHTEN DER BUREN GEGEN DIE ENGLÄNDER* Dans lo champ, séparé de la légende par un cercle de grènetis, écu aux armes du Transvaal posé sur un trophée de six drapeaux et surmonte d'une aigle aux ailes éployées; au bas, sur une banderole, kendkagt MAAKï MAGT Sous la banderolo, les deux dates 1899 1900

Diam. : 0,035. Argent et bronze.

3. Plaquette uniface. Buste du président^à gauche, dans un cercle formé de deux branches fruitées de laurier et de chêne ; au bas, dans un cartouche, en deux lignes, S : J : PAUL KRÜGER | PRAES : DER BURENREPUBLIK

Dimens. : 0,055 X 0,037. Argent et bronze.

Les n*"' 2 et 3 ont été gravés par L.-Chr. Lauer, de Nuremberg.

4. BADEN- 1 POWELL séparé par le buste du colonel vu do ftico. le corps tourné légèrement à gauche; il est en uniforme et coiffé du chapeau d'ordonnance et tient de la main gauche une jumelle. La signature spink & son se lit en bas, à gauche.

I{). Quatre soldats de différentes armes marchant vers la droite; à l'exergue, séparé par une corniche, la legend« en deux lignes, MAFE KING ] 1899^1900

Diam. : 0,043. Bronze.

5. Semblable au 4, mais plus petite.

Iv. Semblable au n" 4, sauf la légende de l'exergue qui est JUSTICE & EMPIRE en une ligne.

Cette dernière médaille est munie d'une bélièrc et d'un nœud de métal sur lequel se lit 1899 TRANSVAAL 1900

Diam. : 0,021. Bronze. H. C.

]flédaillc <le récompense de la Société geiievolne d'utilité publique. Cette médaille, fort rare, a été gravée en 1853, par Antoine Bovy, pour le compte de cette société. Le coût en fut très élevé, mais la société y subvint en y consacrant une somme prise sur un legs de 16,000 francs que M. G. Gallot lui avait fait à sa mort en 1664. Nous trouvons dans une notice sur cette société, par M. Egmond Goegg, professeur (Notice historique sur la Société rjcnc- voisc d'utilité publique^ de 1872 à 1897. Genève, Malavallon, 1899, in-8, p. 74), que cette médaille n'a été distribuée jusqu'à ce jour qu'à sept exemplaires, tous en argent. Ce sont MM. Mallet d'Hautevillc en

k

lt>l -

1853 et 011 1859, Michaïul en 1856, Nicolas Soret et Vidal en isâl), G. Moynier en 1869 et L. Bastide on 1870. On voit que cette société n'est pas prodigue de ses récompenses. La notice ne parle pas d'exem- plaires en bronze. Nous en connaissons au moins trois. Ce sont probable- ment des pièces frappées pour les membres du comité,

P.-Ch. Sthœulin.

<liielque!^ mot» sur la nouvelle monnaie auirleliienne <l*argent. On sait que, depuis une loi du 2 août 1892,1'Autriche- Ilongrie a adopté un nouveau système monétaire et remplacé ses anciens florins par des couronnes, dont le pair, en or, vaut 1 fr. 05, c'est-à-dire la moitié de la valeur moyenne du florin-papier dans le dernier quart du siècle. On a émis d'abord des couronnes simples en argent, et leurs subdivisions en heller de nickel et de bronze. Pendant cinq ou six ans, cette nouvelle monnaie a circulé concurrem- ment avec les anciens florins, comptés pour 2 couronnes, et leurs subdivisions en îcreuser, non sans donner lieu à de sérieuses compli- cations, surtout pour les étrangers non familiarisés avec des pièces dont les indications en chifl'res les induisaient en erreur. Le 1"'' jan- vier 1900, cet état transitoire a pris fin -, le système des couronnes a été officiellement et définitivement substitué à celui dos florins; tous les comptes d'PJtat, de banque, etc., s'établissent en couronnes. Il importait de mettre le numéraire circulant en harmonie avec la loi; dans le courant du mois de mars dernier, on a émis, tant en Autriche qu'en Hongrie, les premiers écus d'argent de 5 couronnes.

Toute cette nouvelle monnaie, fort bien frappée d'ailleurs, présente certaines anomalies et particularités qu'il peut être intéressant d'indiquer en doux mots. La couronne simple a exactement le module, le poids (5*-') et le titre (0,835) d'un franc français; néanmoins 20 couronnes en or valent, par leur poids et leur titre, 2 1 francs de France et l'on a tenu à les faire correspondre exactement à 10 anciens florins-papier. La faiblesse relative du poids et du titre de la couronne d'argent ne tire pas à conséquence puisque cette pièce n'est, comme nos francs, qu'une monnaie fiduciaire sans valeur libératoire illimitée. Mais ce que l'on s'explique moins, c'est que les pièces de 5 couronnes qui, autant que nous le savons, n'ont aussi qu'une valeur libératoire limitée et qui, d'ailleurs, au cours actuel de l'argent, seraient très loin de valoir leur valeur nominale en or, aient été fabriquées de façon à ne correspondre avec les couronnes simples ni par leur titre, ni par leur poids. Leur poids droit est de 24e'- seulement, tandis que cinq pièces de 1 couronne

i'22

en pèsent 25; leur titre est de 0,900, au lieu de 0,835; l'écu renferme 21»-''',6 d'argent fin, tandis que 5 couronnes simples n'en renferment que 20'-''',875. A tant que de faire des écus une monnaie fiduciaire, pourquoi a-t-on adopté un titre différent et un poids qui ne rime à rien V Nous devons nous borner à indiquer le fait; il y a probablement de bonnes raisons, mais qui ne se devinent pas a priori. Dans l'Union latine, la supériorité de titre des écus s'explique parfaitement par des considérations historiques, pendant fort longtemps, quatre écus do 25'''' à 0,000 ont valu exactement autant qu'un louis, et, d'autre part, les écus ont encore chez nous une valeur libératoire absolue, on n'a enlevé ce privilège qu'à leurs subdivisions, dont dès lors peu importait le titre. En Autriche-Hongrie, où, sauf erreur, toute la monnaie d'argent est réduite au rôle de billon, il semble que c'est un luxe mettre plus de métal fin dans les pièces de 5 couronnes que dans les autres; ces pièces en contiennent, d'ailleurs, moins que l'ancien double-florin, bien que nominalement elles correspondent à 2 72 florins.

Ajoutons, en passant, que les nouveaux écus ne mesurent que 0"',036 et (lue leur tranche est lisse, avec une inscription en creux, ce qui permettrait de les remarquer immédiatement s'il s'en glissait dans une pile d'écus de 5 francs. Ernest Leur.

Nouvelle» monnaies Inxenibonr^coi^es. Il vient de paraître dans le Mémorial, journal officiel du grand-duché de Luxem- bourg, le texte de la loi qui décrète le remplacement de la monnaie de cuivre par celle de nickel, en ce qui concerne, du moins, les pièces de 5 et de 10 centimes, rien n'étant changé pour les pièces de 2 7^ cent.

Lorsqu'on 1850 les cantons suisses furent dépossédés du droit de battre monnaie au profit de la Confédération, celle-ci fit frapper en billon les monnaies de 20, 10 et 5 centimes que chacun connaît. L'al- liage de ces pièces est un composé d'argent, de cuivre, de zinc et de nickel, ce dernier métal fut alors admis pour la première fois comme métal monétaire, utilisé seul ou allié à d'autres métaux, l'emploi du nickel pour la fabrication des monnaies s'est depuis lors beaucoup répandu. Presque toutes les républiques américaines s'en servent. En Kurope, le Jaixembourg doit être, sauf erreur, la onzième nation à posséder des pièces de nickel. IL C.

Monnaie fétlérale. La frappe de la Monnaie fédérale pour 1901 doit comprendre quatre cent mille pièces de 20 francs, cinquant»! mille de 2 francs, quatre cent mille de 1 franc, deux cent raille de

123

50 centimes, un million de pièces de 20 centimes, autant de pièces de 10 centimes et trois millions d'écus.

France. Nous lisons dans le 'Temps, de Paris, au sujet des nouvelles pièces françaises de 5 francs :

« On voudrait mettre en circulation une nouvelle pièce de 5 francs, « frappée d'après le type si réussi de M. 0. Roty, « la Semeuse ».

« La chose ne va pas, cependant, sans d'assez grosses difficultés. 11 y « a la convention monétaire (article 8) de 1885, approuvée par la loi du « 30 décembre 1885, qui interdit la frappe de pièces nouvelles de 5 francs « sans l'accord dos pays contractants. Et les dispositions de cette loi « n'ont été modifiées jusqu'ici que pour les monnaies divisionnaires « d'argent, non pour les pièces de 5 francs.

« Il a été tiré quelques exemplaires de ma « Semeuse » en pièces de « 5 francs, nous dit M. 0. Roty. J'avais d'ailleurs exécuté ma composi- « tion pour cette pièce, et il y a eu peut-être quelque imprudence « de ma part à laisser mon type paraître pour la première fois aux « yeux du public sous la forme de la pièce de 50 centimes.

« M. Cochery, alors ministre des finances, ne parut pas très content « de mon revers. Cependant, il avait été exécuté après quatre projets « très sérieux et très travaillés. Je crois qu'il en valait bien d'autres. « Bref, on me demanda de composer un nouveau revers et, si je ne l'ai « pas encore exécuté, c'est que je suis très occupé, très pris par des « travaux particuliers, intéressants et pressés.

« Il a été frappé avec le coin de la pièce de 5 francs quelques « monnaies qui sont allées au musée de l'Hôtel et chez quelques privilé- « giés. C'est tout. Et puisque la convention monétaire de 1885 n'a pas « été modifiée, j'ai bien le temps de composer un revers pour une pièce « qui ne sera pas mise en circulation.

« Car il faudrait, pour mettre la pièce en circulation, demander « l'autorisation des puissances qui ont signé la convention monétaire. « C'est l'objection qui m'a été faite. A quoi j'ai répondu que la Suisse et « même la Belgique pouvaient avoir assez de confiance en nous pour « nous permettre de retirer un, ou deux, ou trois millions de pièces de « 5 francs anciennes, et mauvaises, pour les remplacer par des pièces « frappées du type nouveau. En quoi cela est-il impossible ?

« La pièce de 50 centimes a été mieux comprise lorsque la pièce de « 1 franc a été connue. Je vous ai dit que ma « Semeuse » avait été « composée pour la pièce de 5 francs; ainsi comprendrez-vous la satis- « faction que j'éprouverais à la voir réalisée sur son véritable type ! »

lt>4

« A l'Hôtel des monnaies, nous avons demandé s'il n'était pas « question de mettre ces pièces en circulation, il nous a été répondu « (|ue la convention monétaire était formelle, lieste la combinaison que « proposait M. Koty, et qui consisterait à retirer partie des pièces « anciennes, qui sont manifestement détériorées, pour les remplacer « par le type de la Semeuse. Il faut, pour cela, en causer aux pays « de l'union monétaire, et peut-être va-t-on s'y résoudre. On ne peut « (|ue le souhaiter. »

liCs nouveaux « ceiitavos » mexicaine. Le Diario Oficiul du Mexique a publié le projet de loi suivant, daté du 5 décembre 1899, à l'initiative de M. le ministre des Finances et qui a été soumis à l'approbation de la Chambre des députés :

« Article premier. A l'avenir, le ccntavo de piastre sera en bronze, « de la composition que déterminera le Ministère des finances. Il aura « un diamètre de 20 millimètres, son poids sera de 3 grammes, avec la M tolérance qu'autorisera le même Ministère et la tranche de cette « monnaie sera lisse. Il portera au centre de la face l'écu des armes « nationales avec l'inscription « Republica Mexicana » à la partie « supérieure. Au revers, il contiendra le chiffre 1 et la lettre C, « abréviation de ccntavo^ entourés tous deux d'une couronne de laurier.

« Art. 2. Les nouvelles monnaies qui seraient frappées en vertu « de la présente loi auront cours forcé jusqu'à 25 centavos, tant pour le « public que pour les bureaux du Gouvernement. »

D'après l'exposé des motifs, ce projet de loi a pour but de remédier aux effets de la cherté du cuivre, dont le prix a doublé depuis peu de temps, ce qui a eu pour conséquence de faire disparaître une grande quantité de aentavos do la circulation. En effet, au prix actuel du cuivre, la valeur intrinsècjue du ccntavo est supérieure à sa valeur nominale et l'industrie en profite d'une façon désastreuse pour les intérêts du Trésor. La substitution à ces monnaies de celles de bronze mettra fin à cette spéculation.

l>lstliictIoii. M. Roger Vallentin du Cheylard, notre savant confrère, vient de recevoir du ministre de l'Instruction publique de France la rosette d'officier de l'Instruction publique, pour ses nom- l)reu.v travaux sur la numismaticjue française. Nous sommes heureux de cette distinction bien méritée.

Jetoii!^ portiigfai^. Nous avons signalé précédemment (t. IX, p. 372) un article de M. J. Leite de Vasconcellos, sur des jetons du Portugal, publié dans VArcheolor/o portugais.

125

Dans le n" 6 du même périodique, M. A. Alvarès de Silva a publié quatre variétés nouvelles de « contos para contar » du XVI* siècle et de Don Manoël, Don Jean III et Don Sébastien P'".

I>on princier. On annonce de Berlin, en date du 15 février, que notre savant compatriote, M. F. Imhoof-Blumer, a fait cadeau de 100,000 francs à l'Académie des sciences de cette ville. Cette somme est destinée à encourager les travaux de numismatique.

Münzen in Kirclien^cliatzen. Bei der Inventarisation des Kirchenschatzos im Basler Münster, 1585, März 8., fanden sich folgende Posten :

Posten 57, in einem alten rohten Seckel fi ß

alte österreichische Pfenning 47.5

alte Schlangen-Plappert 18. 15

allerhand alte Münzen 2 68

» 58, in einem weissen Säcklin 10. 19

Beide Posten « 57, 58 das alte Geld » wurden schon früh (vor 1670) « distrahirt » wie uns ein Nachtrag zum Inventar meldet. Handschrift- lich in Beiträge zur Kirchen-Geschichte von Basel III. Unter Schlangen- Plappert sind zweifellos mailändische Silbermünzen verstanden, die im XY. Jahrhundert in grosser Zahl in der Schweiz kursirten.

E. A. Stückelbeuo.

I>ie Pariser Münze. Im vergangenen Jahre hat die Pariser Münze Münzen, Schau- und Denkmünzen inbegriffen, im Werthe von 140,300,000 Fr. geprägt. Die Leistungen in den beiden Jahren vorher waren weit bedeutender. 1898 wurden 269,200,000; 1897, 344 V-J Millionen geprägt. Die Münze arbeitete im vergangenen Jahre nicht blos für Frankreich sondern auch für Indo-China, für Marokko und für Venezuela. 1897 und 1898 hatte sie für Russland ungeheure Mengen silberner Rubel und Theilstücke^les neuen Rubels geschlagen. Im laufenden Jahre wurden u. a. an Goldmünzen hundert Stück zu 100 Franken und vierhundert Stück zu 50 Franken geprägt, die letzten mit dem alten republikanischen Münzbilde, dem geflügelten Genius der Freiheit. Von nun ab kommt nur noch der neue Cha- plain'sche Stempel zur Verwendung : mit dem Frauenkopf auf der Kopf- und dem Hahn auf der Schriftseite. Die hundert 100 Fran- kenstücke alten Gepräges mit der Jahreszahl 1900 werden also eine grosse Seltenheit für Münzensammler bilden. Man studirt gegenwärtig die Ausgabe einer neuen Nickelscheidemünze von 20 Centimes, gegen die aber die leichte Verwechslung mit dem 1 Frankstück spricht.

12G

Der Gedanke i.st aufgetaucht, die neue Nickelmünze zur Untersckei- dung nach chinesischem und japanischem Vorbilde in der Mitte zu durehlochcn, man hat ihn aber als zu fremdartig und uneuropäisch abgewiesen.

Deutschlands Müiizprägniig^eu im Jahre 1900. In den deutschen Münzstätten sind im Lauf des Jahres 1900 ge])rägt worden : an Goldmünzen M. 145.71 Mill., an Silbermünzen M. 23.71 Mill., an Nickelmünzen M. 8.04 Mill. und an Kupfermünzen M. 1 Mill., insgesammt M. 178.46 Mill. Im Jahr 1899 hatte die Ausprägung an Goldmünzen M. 141.3 Mill., an Silbermünzen nur M. 18.26 Mill., an Nickolniünzen nur M. 3.08 Mill. und an Kupfermünzen M. 0.4 Mill. betragen. Bis zum 31. Dezember 1900 sind überhaupt ausgeprägt worden : M. 3701.17 Mill. Gold, M. 565.17 Mill. Silber, M. 69.60 Mill. Nickel und M. 15.40 Mill. Kupfer, insgesammt M. 4351.34 Mill. Nach Abzug der wieder eingezogenen Stücke verbleiben dem Umlauf (abge- selien von den exportierten oder verlorenen Münzen) an Goldmünzen M. 3661.97 Mill., Silbermünzen M. 536.43 Mill., Nickelmünzen M. 68.55 Mill., Kupfermünzen M. 15.40 Mill., insgesammt M. 4282.35 Mill. oder M. 168.37 Mill. mehr als vor einem Jahr. Wie im Vorjahr wurde auch diesmal der ganze Betrag der Goldmünzen für Privatrechnung. ausge- prägt. Im Einzelnen ist hervorzuheben, dass die fortgesetzt starke Nachfrage nach Kronen eine Erhöhung der Ausprägung von M. 3 Mill. auf M. 11.59 (1898 sogar M. 42.87 Mill.) veranlasste. An Doppel- kronen wurden für M. 134.13 Mill. gegen M. 138.3 Mill. in 1899 her- gestellt. An Ilalbkronen wurden bis jetzt geprägt M. 27.97 Mill. davon eingezogen M. 23.75 Mill., sodass nur noch M. 4.22 Mill. im Umlauf sind. Ähnlich steht es mit den 20 Pfennig-Silberstücken; von den im Ganzen ausgeprägten M. 35.72 Mill. sind gegenwärtig nur noch M. 7.71 Mill. im.Uralauf. Beide Münzsorten sind bekanntlich ausser Kurs gesetzt, ebenso die Nickel 20 Pfennigstücke. Letztere sind ebenfalls schon seit einigen Jahren nicht mehr zur Ausprägung gelangt, indessen laufen von den insgesammt hergestellten M. 5.01 Mill. noch M. 4.01 Mill. um. Der Ersatz ist durch eine stärkere Aus- prägung von 10 Pfennigstücken vorgesehen, deren Ausprägung von M. 2.09 Mill. auf M. 6.37 Milj. weiter gesteigert wurde. Die Ausprä- gung von 50 Pfennig- und 2 Pfennig-Stücken hat auch in 1900 geruht.

Cdrlecheiilaiid (Kretische Münzen). Wie die Pol. Korr. erfährt, steht die Ausgabe kretischer Münzen mit dem Bildniss des Prinzen Georg unmittelbar bevor. Zunächst werden kretische Nickel-

127

inünzoii /u 10 Cts. im Wertho von 60,000 Fr. und zu . 20 Cts. ira Werthe von 120,000 Fr. ausgegeben. Ob die nicht über kurz oder lang wieder » ausser Kurs » gesetzt werden ? « Festina lente » heisst eben das bekannte Wort und « respice finem » steht an einer andern Stelle geschrieben.

liiechteiii^teiii. Gleichzeitig den österreichischen 5 Kronen- stücken sind in der Wiener Münze Silberstücke vom gleichen Werthe für das Fürstenthum Liechtenstein geprägt worden. Dieses Fürsten- thum hat seit den staatlichen Veränderungen von 1866 eine Münz- union mit Oesterreich-Ungarn und musste infolge dessen auch die der Kronenwährung entsprechenden Geldstücke in Silber und Gold erhal- ten. Das Liechtensteinsche 5 Kronenstück ist natürlich an Grösse und Gewicht ganz gleich dem österreichischen, hat aber auf derKopf- und Wappenseite eine ganz andere Prägung. Die Aversseite zeigt den Kopf des regierenden Fürsten Johann nach links gewendet, während auf den österreichischen Münzen der Kopf des Kaisers nach rechts schaut. Die Umschrift lautet : « Johann IL, Fürst von Liechtenstein ». Auf dem Revers befindot sich das Liechtensteinsche Staatswappen mit dem Fürstenhut, umgeben von einem Lorbeerkranze. Die anschauliche Bezeichnung des Werthes der Münze durch fünf um das Wappen gruppierte Kronen war auf den Liechtensteinschen Münzen nicht anwendbar ; dies geschieht durch die Bezeichnung « 5 Kr. » zu beiden Seiten des Wappens. Die Randschrift der Münzen lautet : « Klar und fest ». In derselben Weise sind auch 1 Kronenstücke in Silber und 5 und 10 Kronenstücke in Gold für das Fürstenthum Liechtenstein geprägt worden.

Comptes rendus et notes bibliographiques. Giuseppe Castellani. Notizie di Pietro da Fano medaglista. Rocca, S. Casciano, 1898, br. in-8 de 7 p. avec iig. dans le texte.

M. Castellani a publié, il y a quelque temps déjà, cette notice sur le médailleur Pietro da Fano qui vivait au milieu du XV" siècle. On connaît de celui-ci trois médailles : ce sont celles de Pasquale Malipieri et Jean Dandolo, que l'on peut voir à Turin dans la collection de S. M. ou à Venise au Musée civique; celle de Jean Dandolo Malipieri qui se trouve au Musée de Berlin et, enfin, celle de Louis III Gonzague, surnommé le Turc, possédée par le Cabinet de la Bibliothèque nationale à Paris.

Ce qui fait l'intérêt de ce travail, c'est moins la description de ces médailles que la publication de deux lettres inédites découvertes par

- 128

M. le D' Umberto Rossi et qui prouvent que le médailleur aurait été au service de Louis III Gonzague sur la fin de l'année 1463 et au début de l'année 1464.

La première de ces lettres, datée du 11 février 1464, est adressée par Louis III Gonzague, marquis de Mantoue, à son trésorier, et la seconde est la réponse du trésorier au prince. L'auteur essaie de prouver, au moyen de ces deux documents, que la médaille de Louis III a été modelée en 1452. H. C.

Arthur Engel et Raymond Serrure. Traité de numismatique moderne et contemporaine. Deuxième partie : époque contemporaine, (XVIIP—XIX' siècle). Leroux, 1899, 1 vol. in-8 de 180 p. avec 77 fig. dans le texte.

Il y a trois ans, MM. Engel et Serrure avaient décrit, dans un beau et fort volume, les monnaies des divers États du globe du XVI" au XVnr siècle, donnant pour les historiens et les collectionneurs les plus précieuses indications, non seulement sur les types de monnaies, mais encore sur les systèmes en vigueur, sur la chronologie, sur le blason et sur la bibliographie monétaire. La deuxième et dernière partie, dont nous annonçons aujourd'hui la publication, offre les mémos mérites d'érudition et de précision que l&première] mais elle présente, en outre, pour ceux qui ne sont pas des spécialistes et des collection- neurs, le grand intérêt de donner des renseignements exacts et cir- constanciés sur toutes les monnaies qui ont actuellement cours; on en trouvera non seulement la figure joliment traitée, mais encore, ce qui est de première importance pour les hommes d'affaires, le poids, le titre et les subdivisions légales, avec les dates exactes des diverses émissions et les explications historiques nécessaires. MM. Engel et Serrure ont entrepris, depuis dix ans, une tâche colossale : c'est de donner des renseignements précis sur l'ensemble de la numismatique depuis le moyen âge jusqu'à nos jours. Toute la première partie de cette œuvre de bénédictin est accomplie jusqu'à l'apparition du gros d'ar- gent; toute la dernière vient d'être achevée par la publication du fasci- cule que nous annonçons; il ne reste plus qu'une lacune pour le XIV' et le XV siècle. Nous désirons ardemment, certain d'être à cet égard l'interprète de tous les numismatistes, que la mort prématurée de son collaborateur, M. R. Serrure, n'empêche pas le savant et si laborieux M. Arthur Engel de mener bientôt à bonne fin sa belle et utile entre- prise; son troisième volume du moyen âge est impatiemment attendu.

Ernest Leur.

120

Wilhelm Kubitschek. Die Münzen Rer/alians und Dryantillas. S. 1. n. d., br. in-4 de 12 p. avec fig. dans le texte.

Ce catalogue, paru dans les Jahresheften des œstcrr eichischen archaeoloffischen Institutes^ t. H, 1899, est aux recherches faites par son auteur pour illustrer un travail de M. Groag ; il résume tout ce que l'on connaît du monnayage de Caïus Publius C. Regalianus, tyran de Moesie (262-263 ap. J.-C.) et de sa femme Sulpicia Dryantilla.

Les monnaies de Régalien sont au nombre de quinze, les revers portent huit sortes de légendes qui sont :

CONCORDIA AVGG.

FIDES MILITVM.

lOVI CONSER(^F^T07^7)

LIBERALITAS AVGG.

ORIEXS AVG.

ORIENS AVGG.

PROVIDENTIA AVGG.

VICTORIA

Les monnaies de Dryantilla sont au nombre de vingt, possédant au revers les doux légendes différentes suivantes :

IVNO REGINA.

IVNONI REGINE. La totalité de ces pièces sont en argent mi-fin, sauf une monnaie de cuivre pour chacun de ces princes, mais ces dernières sont sujettes à caution comme authenticité.

L'auteur mentionne l'origine des pièces qui sont pour la plupart reproduites dans son travail, ainsi que les collections elles se trouvent actuellement. H. C.

N. Papadopoli. Les plus anciens deniers ou carzie frappés par les Vénitiens pour Chypre (1515-1518). Bruxelles, 1900, br. in-8 de 6 p. avec fig. dans le texte.

En faisant des recherches aux archives de Venise, M. le comte Papadopoli a trouvé deux documents qui concernent le monnayage de Chypre. Le premier est un décret du Conseil des Dix en date du 24 octobre 1515, ordonnant à la Monnaie une frappe de mille ducats en deniers ou carzie pour la possession de Chypre ; le second est une lettre ducale, datée du 29 juillet 1518, et adressée aux autorités de cette colonie, leur ordonnant de frapper, dans l'île même, de nouvelles carzie semblables à celles forgées dans la métropole et leur annonçant l'envoi des poinçons nécessaires à cette opération.

REVUE NUM. T. X. 9

130

Jusqu'ici, ces monnaies n'étaient point connues, aussi après avoir acquis la certitude que ces deux décrets avaient été exécutés, M. Papa- dopoli a cru devoir les identifier avec les pièces anonymes que P. Lambros publia pour la première fois et qu'il classa après celles des rois de Chypre *. Ces monnaies portent, d'un côté, la légende S : 1)B GhIFRH avec le lion rampant des Lusignans et, de l'autre côté, la légende S. ItiRVZÄIJÜM avec la croix pattée, cantonnée de (juatre croisettes.

Quant à la lettre S qui se lit au début de chaque légende et qui fut interprétée par différents auteurs comme l'abréviation des mots signoria ou sccreia, elle est regardée par l'auteur comme celle de sif/num ou de slcmma (blason). La raison qu'il en donne est que le nom de Chypre se trouve du côté du lion et celui de Jérusalem du côté de la croix. Ce travail, qui a paru dans la Bévue bek/e de numismatique^ a été depuis lors traduit en italien et a été publié, sous cette nouvelle forme, dans la Rivista italiana di mimismatica. IL C.

N. Papadopoli. IJna tarifa con diser/ni di moneta stampata a Venezia nel 1517. Venezia, 1899, br. in-8 de 4 p. avec 1 pi.

M. le comte N. Papadopoli a eu l'heureuse chance de trouver un exemplaire d'un ancien décri de monnaies, qu'il a publié dans le Ntiovo Archivio Vetieto^ t. XVII, partie I.

L'auteur estime que si ce n'est pas le plus ancien tarif imprimé à Venise, c'est en tout cas le plus vieux de ceux qui donnent les figures des monnaies décriées. Ce document est reproduit ici par la phototypie d'une façon si nette qu'on lit parfaitement bien, sur le recto de la feuille, la description des monnaies prohibées, tandis que sur le verso l'on voit les représentations de ces mêmes pièces, sinon exactes, au moins suffisamment développées pour qu'on puisse aisément les recon- naître au premier coup d'oeil.

Cette planche est particulièrement intéressante pour nous, car parmi les dessins qu'elle contient, trois se rapportent, sans conteste, à des pièces frappées par les petits cantons suisses. La première est une pièce aux armes de Schwytz, Uri et Unterwald (4* de la 1™ colonne) ; la deuxième est aux armes de Schwytz seul (7" de la 1" colonne) et la troisième, enfin, porte les armes d'Uri et d'Unterwald (8* de la 1"" colonne). Le champ du droit de cette dernière pièce est occupé par

' \"()y. Mdiiniiics inrtlUcs <lr Cliiiprc tut. nioi/i-n i(;/f. AUii'Ucs, |s;(i, p. l(i et I.l. 1 1, (■), n" !»r>-it8.

131

Uli cell parti au premier d'Uri, au deuxième d'Unterwald sommé d(^ l'aigle impériale bicéphale et flanqué à dextre et à sencstre de la guivre de Milan. Cette variété est jusqu'à présent inconnue.

Parmi les autres pièces représentées, on reconnaît des monnaies de Salzbourg, Kegcnsbourg, de Passau, de Kempten, de la ville de Cons- tance, de Bavière, etc., et de quelques monnaies françaises et milanaises, fausses pour la plus grande partie.

L'original de ce décri a été publié à Venise en 1517 après la lutte qu'eut à soutenir la puissante république contre la Ligue de Cambrai. Bien que les Etats formant celle-ci n'eussent pas obtenu les succès qu'ils comptaient, la guerre longue et onéreuse avait altéré à tel point les conditions économiques de Venise, que les bonnes pièces émises par elle firent place à toutes sortes de monnaies étrangères. Le Conseil des Dix décréta alors, le 15 décembre 1517, après une délibération qui dura longtemps et qui fut animée, que toutes ces espèces étrangères seraient démonétisées. C'est un exemplaire de cet arrêt qui fut répandu dans toutes les possessions de la république, que M. Papadopoli vient de remettre au jour. H. C.

Numismatique de V Académie des sciences^ belles-lettres et arts de Lf/on, par Henry Morin-Pons. A Lyon, de l'imprimerie Rey, 1900. Gross Quart, VI., 136 S. u. 24 Tafeln.

Zur Erinnerung an das 200jährige Bestehen der Akademie der Künste und Wissenschaften von Lyon wurde von einem ihrer Mit- glieder, Herrn H. Morin-Pons, ein wertvolles Werk veröffentlicht. Der Verfasser wurde 1861 in Anerkennung einer grösseren numisma- tischen Arbeit in die Akademie aufgenommen. Seine diesmalige numis- matische Arbeit enthält eine eingehende Besprechung aller Jetons und Medaillen, die die Akademie betreffen. Der eigentlichen Arbeit gehen Aufzeichnungen über Gründung und Entwicklung dieses Institutes voraus. Die Akademie « des Beaux-Arts » wurde später « Société royale » genannt und war zu gleicher Zeit entstanden wife diejenigen der «Sciences et Belles-Lettres», mit der sie sich am 31. August 1758 vereinigte. Die Berichte über die erste Zeit der Akademie wurden von Brossette, einem der Gründer, verfasst und werden hier von Hrn. Morin zum ersten Male veröffentlicht. Die eigentliche Arbeit zerfällt in vier Abschnitte : I. Les jetons et médailles de l'Académie des sciences et belles-lettres et de la Société royale des beaux-arts avant comme après leur réunion. H. Les médailles destinées aux fondations Adamoli, Christin et do Ruolz, Lombard de Bouffières et Chajière. In diesem

132

Abschnitt werden die Stiftungen besprochen, die von Mitgliedern der Akademie gemacht wurden : z. B. die Stiftung Christin und Ruolz setzte einen jährlichen Preis aus für hervorragende Arbeiten aus den Gebieten der Mathematik, Physik oder Kunst. Der Preis bestand in einer goldenen Medaille im Werte von 300 Livres, ihre Vorderseite zeigt das Siegel der Akademie, die Rückseite trug eine auf die Stif- tung bezügliche Inschrift und den Namen des Stifters Christin. 111. Les jetons et médailles des protecteurs de l'Académie, tous de la maison de Villeroy. IV. Les jetons et médailles des membres titulaires.

Die Arbeit zeugt von grossen, eingehenden Studien, und der reiche Stoff wurde meisterhaft bewältigt. Ein eleganter Druck auf solidem gefälligem Papier und die grosse Zahl der in Phototypie mit Sorgfalt ausgeführten Tafeln wie auch der geschmackvolle Einband verleihen dem Werk auch äusserlich ein würdiges Gewand und legen beredtes Zeugnis ab für die Verlagsbuchhandlung (Key in Lyon). Das Buch ist leider nicht im Buchhandel erschienen, sondern wurde nur für die Akademie hergestellt. Dr. Grünau.

Finanzwesen und Bevölkerunff der Stadt Bern im 15. Jahr- hundert, von Dr. Karl Schindlek. Bern, Schmid und Francke, 1900, in-8, 51 S. (Preis : 2 Franken).

Als Separatabdruck aus der Zeitschrift für schweizerische Statistih ist kürzlich im Verlage der Herren Schmid und Francke, in Bern, eine wertvolle Publikation erschienen, die auch für Münzforscher von hohem Interesse ist, wesshalb wir ihr hier eine eingehende Besprecliung widmen.

Über bernischo Finanzverhältnisse hat bis jetzt nur Herr Dr. F. Wclti eingehende Untersuchungen gemacht. Er veröifentlichte die vier ältesten bernischen Stadtrechnungen (aus den Jaliren 1375 1377). die von einer Abhandlung über das bernische Münzwesen am Ende des 14. Jahrhunderts begleitet sind. Es folgte sodann die Veröffent- lichung der « Teilbücher der Stadt Bern aus dem Jahre 1389 » und als wichtigste Publikation hat Herr Welti im Jahre 1896 die « Stadt- rechnungen von Bern aus den Jahren 1375—1383 » erscheinen lassen.

Herr Dr. Schindler behandelt das Finanzwesen des 15. Jahrhunderts, das als das wichtigste der bernischen Geschichte bezeichnet werden kann. Bern vereinigte durch Eroberung und Kauf eine ansehnliche Landschaft und konnte sich an die Spitze der Eidgenoss(!nschaft stellen, um gegen Burgund vorzugehen und dem Ziele näher zu kommen, die heutige Westschweiz mit der Eidgenossenschaft zu ver-

i;«

binden. Die Arbeit ist also ein Abschnitt aus der Geschichte Berns, aber auch zugleich ein Beitrag zur reichsstädtischen Finanzgeschichte im Mittelalter.

Der Verfasser behandelt in Kürze die damals herrschenden Münz- verhältnisse. Wie überall im Mittelalter war auch in Bern die doppelte Währung, die Goldwährung (der Gulden, fl. |florin|) und die Silber- währung (das Pfund, libra. Ib. zu 240 Pfennigen, d. oder Schillingen, solidi ß). Nach Gulden wurde bei grösseren Geldgeschäften gerechnet.

Wert des fl. in ß im 15. Jahrhundert :

Jahr Wert des H. in ß

1402 2b ß 27 ß

1414 25 »

1420 25 .)

1429 28 ).

1430 36 »

1433 36 »

1436 35 »

1448 35 »

1452 36 »

1458 36 »

1479 40 »

Von den in Born um diese Zeit kursierenden Silbermünzen sind die hauptsächlichsten die Plapparte und die Pfennige, die in Bern selbst geschlagen wurden. Neben den Plapparten wurden auch noch Fünfer oder Drittelsplapparte geprägt, von denen man aber nichts Näheres weiss, und Pfennige. Diese letzlern werden weder von Escher noch von Coraggioni erwähnt. Die auf sie bezügliche Münzordnung vom Jahre 1436 ist im Alten Polizei-, Eid- und Spruchbuch auf dem Stadt- archiv erhalten und wird hier zum ersten Male erwähnt. Es folgen sodann Untersuchungen über den Wert dieser Pfennige.

Als Münzen des täglichen Verkehrs dienten vor allem diese Plap- parte und Pfennige, daneben kursierten aber noch alle möglichen fremden Münzen, Basler Stehler, «Grossen», «Pagurly», «Kreuzer», etc., aus aller Herren Länder. Diese Münzen wurden von Zeit zu Zeit obrigkeitlich geschätzt, so z. B. 1453 durch «Hanns Wirtschaft und Thoman Motzen ». Es war nicht leicht, aus diesem Wirrwarr heraus- zukommen und es ist zu begreifen, dass um diese Zeit das Gewerbe der Geldwechsler ebenso nötig wie einti-äglich war.

134

Über die Einnahmen und Ausf/aben des mittelalterlichen Bern erhalten wir Auskunft durch die halbjährlichen SäcJcclmetsterrech- mmf/en, die aber nur die Stadt nicht die Landvogteien betreffen. Eingehende Untersuchungen über die Einnahmsquellen und über die Ausgaben ermöglichen allerlei interessante Schlüsse. So werden an Hand des Teilbuches von 1448 die bernischen Bevölkerungsverhält- nisse dargestellt. Die ungefähre Einwohnerzahl Berns um die Mitte des 15. Jahrhunderts betrug 6000. Zur Vergleichung werden die Bevölkerungszahlen anderer Städte, in der gleichen Zeit, Bern gegen- uberîrcstellt.

Bern

Basel

Zürich

15. Jahrhundert.

19. Jahrhundert.

Jahr.

1448 1446 1467 1465 1439

Minwolini'i'.

6,000 9,000-12,000 4,476 7,600 5,200

.Jahr.

1888 1888 1888 1895 1895

Kinwohner. 46,009 69,809 90,088 180,000 32,000

Frankfurt a/M. . . . Heidelberg

Man sieht, dass Bern trotz der anscheinend kleinen Bcvölk(M-ungs- zahl im 15. Jahrhundert zu den grösseren Städten zählte; überhaupt bestätigt sich in dieser Hinsicht was Schönberg sagt : « Man wird « überhaupt für das Mittelalter kleinere Verhältnisse und namentlicli « die Grösse der Bevölkerung in den Städten und auf dem Lande viel « geringer annehmen müssen, als es zur Zeit noch häufig geschieht. »

Die eingehenden Untersuchungen und Studien des Herrn Dr. Schind- ler bilden einen wertvollen Beitrag zur Kenntnis des altern schwei- zerischen Münz- und Finanzwesen und werden jedem Münzforscher willkommen sein und gute Dienste leisten. Die tüchtige Arbeit wird daher den geehrten Herren Collegen zum Studium bestens empfohlen.

Dr. Gkunau.

F. Mazerolle. Lc musée de la Monnaie^ sa création en 1827. Paris, Plon-Nourrit et C'", 1900, in-8, fig. dans le texte et 1 pi. phototypie.

Le savant archiviste de la Monnaie de Paris a condensé dans cette brochure une communication faite à la réunion des sociétés des Beaux-

135

Arts des départements, tenue dans l'héinicycle de l'école des Beaux- Arts à Paris, le 24 mai 1899.

Les salles se trouvent actuellement le musée de la Monnaie furent primitivement consacrées aux cours de la chaire de minéralogie, créée en 1783 et qui devint plus tard le germe de l'école des mines. La belle collection minéralogique du professeur Sage ayant été achetée par le gouvernement, celui-ci en rédigea le catalogue en 1784 et 1787 et la salle des cours, grâce aux subventions royales, fut transformée en musée par l'architecte Antoine. L'école des mines fut détachée de la Monnaie en 1 794, mais le musée de minéralogie resta dans la salle de la Monnaie jusqu'à la mort de Sage en 1824. A cette époque, ces collections se répartirent entre d'autres dépôts. En 1827, le comte de Sussy, président de la commission des monnaies, proposa au comte de Villèlc, ministre dos Finances, de créer un musée monétaire compre- nant des échantillons des minéraux d'où sont tirés les métaux, les poinçons, appareils et machines monétaires, les instruments servant au poinçonnement des ouvrages d'or et d'argent, et une collection de monnaies et médailles. Ce musée fut inauguré le 8 novembre 1833 et s'est rapidement accru. La direction en est confiée à l'archiviste de la Monnaie, M. F. Mazerolle, qui s'attache à enrichir cette collection de nombreuses pièces, soit anciennes, soit contemporaines, comme points de comparaisons. Cette collection, scientifiquement classée, permet d'étudier le développement de l'art de la médaille en France et à l'étranger.

A part l'intéressant récit des événements ayant amené la création de ce musée, fait en grande partie d'après des sources inédites, M. Mazerolle nous donne la description détaillée de la salle et des décorations anciennes, ainsi que celle de toutes les médailles frappées pour l'inauguration du musée monétaire. La principale médaille est une pièce de 68 millimètres reproduisant les traits du promoteur de l'établissement, le comte de Sussy. P.-Ch. S.

liépertoire général de médaillistiquc. Recueil de descriptions détaillées de toutes les médailles, donnant les variantes, les états de gravure, les métaux différents, les refrappes, les copies et les imitations de tous genres. Ouvrage conçu sur un plan nouveau, imprimé sur fiches séparées et destiné à former un Dictionnaire général de médaillistiquc, toutes les adjonctions et intercalations seront éternellement possibles, publié et édité par Paul-Ch. Stuœulin, président de la Société suisse de numismatique. Genève 1900, in-8.

130 -

Notre fin de siècle aura vu l'élaboration et la mise en œuvre do travaux historiques d'une importance capitale et de longue haleine. En Suisse, nous pouvons mentionner, dans le domaine de la philologie, le Schweizerisches Idiotikon et le Glossaire des patois de la Suisse romande. Ce dernier ouvrage est seulement dans la période d'enfante- ment; une trentaine d'années sera probablement nécessaire pour le mener à bien.

Nos lecteurs ne sont pas sans savoir qu'il se fait actuellement un travail du même genre pour la numismatique grecque. Entrepris sur la demande du célèbre professeur Mommsen, il est dirigé par M. le D*" Imhoof-Blunier, et publié sous les auspices de l'Académie des sciences de Berlin.

De même en Italie, il se prépare, sous le haut patronage de S. M. Victor-Emmanuel III, un corpus des monnaies italiennes.

Tous ces travaux ne sont pas le fait d'une seule et même personne, mais d'un nombre plus ou moins grand de collaborateurs obéissant à un programme longuement préparé et étudié et se soumettant à la direction d'un savant dont les ouvrages font autorité.

On remarquera, en outre, que ces travaux ont toujours un sujet qui, si grand soit-il, est pour ainsi dire formé, fini. Par exemple, le Glos- saire despatois romands, dont nous parlions plus haut, s'occupe d'idiomes qui, s'ils ne sont pas déjà morts, sont mourants, d'idiomes qui ne se transforment plus et ainsi n'augmentent plus leurs richesses. Le corpus des monnaies grecques ne décrira que les monnaies des anciens Hellènes et des peuples qui furent sous leur dépendance. Le plan de ces ouvrages, bien qu'immense, possède ainsi des limites parfaitement définies.

Jusqu'ici, il n'était venu à personne l'idée d'entreprendre avec ses seules forces et ses seules ressources une œuvre d'une telle envergure. C'est cependant ce que vient de tenter notre président, M. P.-Ch. Strœhlin, avec l'ouvrage dont on a lu le titre en tête de ces lignes.

Nous ne pouvons que le féliciter de cette ardeur au travail et de la confiance en soi qu'il possède et qui est, dans bien des cas, un gage assuré de succès. Cependant notre amitié pour lui ne va pas jusqu'à nous empêcher de croire qu'il no parviendra que très difficilement à réaliser l'œuvre de bénédictin à laquelle il s'est attaché. Son travail est trop étendu, selon nous, et nous l'eussions désiré voir consacrer ses efforts à une description générale des médailles à portraits du XVII 1' ou du X1X° siècle, par exemple. Une œuvre restreinte à ces limites

[M

('•tiiit encore ca|)ablc de remplir une vie (riioinnie sans ('('penduiit en excéder les forces.

Nous voulons espérer que nous nous trompons dans nos appréciations et que dans un certain nombre d'années nous posséderons pour faire liontc à notre pessimisme l'ouvrage parachevé.

M. Strœlilin a commencé son travail par une description des médailles à portraits concernant les hommes célèbres contemporains. Sur les deux cents médailles décrites jusqu'ici, ce sont celles du prince de Bismarck qui se trouvent en majorité et la série n'en est point terminée puisqu'on en compte plus de trois cents l'effigie de cet homme d'État est représentée.

Une innovation qui a son avantage pour un ouvrage du genre de celui-ci est qu'il est imprimé sur fiches. Il doit paraître une livraison de vingt-cin(^ fiches tous les mois. Chaque médaille est décrite sur une fiche séparée, ce qui permet d'inlercaler, à leur place, les pièces inédites ou nouvelles qui parviendront à la connaissance de l'auteur pendant l'impression.

Inutile de dire que les descriptions que donne M. Strœhlin sont toujours très exactes et brillent par leur clarté ; malgré ces qualités, on regrettera de ne pas voir la reproduction graphique des pièces les plus importantes.

Nous souhaitons à notre honorable président une foule de souscrip- teurs qui lui permettront de poursuivre la publication régulière de son travail, lequel rendra plus de services à mesure qu'il s'étendra. H. C.

E. A. Stückelberg. Le collectionneur de monnaies. Édition fran- çaise, par A. Meucier. Lausanne [1900], chez Georges Bridel et C"', in-8 de VIII et 246 p. avec 157 fig. dans le texte (prix : 6 francs).

Nous avons peu de choses à dire de cet ouvrage, qui a paru en alle- mand, il y a quelque temps déjà; nous en avions alors rendu compte dans la Beviie (t. VIII, p. 368) et tout ce que nous en disions subsiste naturellement pour la présente édition. Le traducteur, en faisant passer l'ouvrage de l'allemand au français, lui a fait subir quelques change- ments plus ou moins heureux et quelques améliorations de détail.

Les seize chapitres de l'édition allemande sont réduits à douze dans la traduction, plusieurs d'entre eux ayant été condensés ; de même les illustrations, qui comprenaient deux cents figures dans le travail original de M. Stückelberg, n'en comportent plus que cent cinquante- sept dans cehii de M. Mercier. Cette diminution des illustrations est fort regrettable, car celles-ci laissent dans l'esprit des commençants

- 138

une impression de déjà vu, qui leur permet de reconnaitre les pièces quand elles leur passent en nature sous les yeux.

Par contre, M. Mercier a été bien inspiré lorsqu'il a supprimé le j)aragraphe 4 du chapitre XV, intitulé : die Münzfirmen. L'apprenti- collectionneur connaît très vite, trop vite peut-être, une foule de négociants qui le pressent d'accepter leur marchandise; point n'est besoin de lui donner encore, dans un ouvrage sérieux, une liste d'adresses de marchands forcément incomplète et qui change du jour au lendemain alors que le livre demeure.

Du moment que le traducteur était autorisé à remanier l'œuvre originale nous regrettons, pour notre part, qu'il n'ait pas cru devoir modifier, sur quelques points, le chapitre consacré aux collections. Il aurait ne pas mentionner la collection Adolphe Meyer qui n'existe plus, ayant été dispersée en 1894-95 après le décès de son propriétaire. Celle de M. leD' Imhoof-Blumer comprenait environ trente mille pièces. En outre, l'auteur ignore, on pourrait croire systématiquement, l'exis- tence de nos belles collections particulières suisses. Pour un ouvrage écrit par un citoyen suisse, édité et imprimé en Suisse, c'est assez curieux.

Tout ce qui concerne la bibliothèque du numismatiste aurait aussi gagné à être revu très attentivement. Dans la liste des périodiques, ceux qui ne paraissent plus sont bien indiqués au moyen d'un asté- risque, mais taudis qu'on nous donne la date de leur apparition, on ne nous dit pas celle de leur disparition. C'est une lacune qu'il eût été facile de combler. On l'a fait pour les Mélamjes de numismatique : pourquoi pas pour les autres? Ce qui est plus grave, c'est la masse de périodi(|ues importants passés sous silence ; nous citons au hasard : V Archiv für Bractealenhunde^ indispensable pour celui qui se livre à l'étude des bractéates ; la Gazette numismatique (française), le plus beau périodique actuel de numismatique; le Bulletin de numismatique du regretté R. Serrure, etc., etc.

En outre, quelques paragraphes du livre laissent fort à désirer sous le rapport de la clarté; voyez, par exemple, celui qui traite de la conser- vation des collections (p. 225); c'est de l'allemand francisé et non du français.

Ces négligences, qui trahissent ou un travail hâtif ou un travail fait par quoiqu'un ne s'occupant pas à l'ordinaire de numismatique, n'enlèvent rien à la valeur générale de l'ouvrage et à l'utilité de sa traduction.

139

Nous allions oublier de dire que ce livre est supérieurement imprimé par MM. Georges Bride) et C'', à Lausanne. H. C.

Vicomte Baudoin de Jonuhk. rctit gros à reçu aux quatre lions (V Arnould III^ seigneur de Bander ath (1364-1390). Bruxelles, 19UÜ, br. in-8 de 4 p. avec fig. dans le texte. (f]xtr. do la lîevuc belge de numismatique^ 1 900.)

Randerath, situé à une trentaine de kilomètres au nord d'Aix-la- Chapelle, possédait autrefois un château-fort dont les singneurs avaient droit de battre monnaie. Peu de leurs espèces sont parvenues jusqu'à nous. M. de Jonghe a eu la bonne fortune de retrouver un petit gros de cette seigneurie, émis par Arnould III. Il fait connaître, dans ces quelques pages, cette intéressante monnaie, qui est une imitation servile des Wappen-Turnose^ frappçs à Mülheim vers la fin du XIV" siècle, par Guillaume de Juliers. C.

Vicomte Baudoin de Jonghk. Tiers de blanc anonyme au lion frajypé à Herpen. Bruxelles, 1900, br. in-8 de 4 p. avec fig. dans le texte. (Extr. de la Bévue belge de numismaiique, 1900.)

Dans cette notice, M. de Jonghe décrit un esterlin au lion rampant qui se trouve, comme la pièce précédente, dans sa collection. Cette monnaie porte sur ses deux faces la légende, en caractères gothiques, MONETA HERPENSIS disposée d'une façon différente ; elle a être frappée, selon l'auteur, par Waleran, fils de Marie, dame de Herpen et de Ravenstcin, et de Jean de Fauquemont. Pour arriver à cette conclu- sion, M. de Jonghe établit la généalogie des seigneurs de Ilerpen depuis 1091 à 1397 et démontre que Waleran était dynaste de Herpcn précisément à l'époque le type de la pièce, originaire de la Flandre, avait le plus de vogue. Ne reposant que sur des déductions, cette attri- bution peut être vraisemblable, elle n'est pas certaine. C.

Die moderne Medaille, herausgegeben vom « Club der Münz- und Medaillenfreunde », in-8 avec nombr. fig. dans le texte.

Parmi les nombreux périodiques consacrés à la numismatique, aucun ne. s'occupe exclusivement de médailles. Celui dont nous écrivons le titre au commencement de cet article vient combler, en quelque mesure, cette lacune. Nous disons en quelque mesure, car il traite seulement de la médaille contemporaine.

Jusqu'ici six livraisons ont paru, dans lesquelles l'école autrichienne tient naturellement la plus grande place. On y remarque la description de médailles du célèbre A. Schärft', directeur de l'Académie de gravure à la Monnaie impériale et royale de Vienne ; à citer, parmi celles-ci, la

liO -

médaille à l'effigie de Goethe, la plaquette du conseiller impérial Théodore Theyer; celle de l'inspecteur général d(> rliomins de fer Charles Kimböck, etc.

Stephan Schwartz, professeur de l'Ecole impériale et royale des arts, à Vienne, est représenté par sa médaille de l'impératrice F^lisabeth sur son lit de mort, pièce qui nous rappelle, à nous autres Genevois, de bien tristes souvenirs, et par sa médaille des noces d'or des époux Maurice et Anna Fischhof.

RodolpheMarschall, Joseph Tautenhayn jeune et d'autres complètent la phalange de médailleurs dont la capitale autrichienne est fière à si juste titre.

L'Allemagne, la France, la Belgique, l'Espagne, l'Angleterre, sont également représentées dans la publication par I'uq ou l'autre de leurs graveurs en vue.

Notre petit pays l'est aussi par la description de la médaille de Cabrai par Hans Frei et par trois pièces de M. Georges Hantz, directeur du Musée des arts décoratifs de Genève. Ces trois pièces sont : la copie d'une médaille du XV" siècle à l'effigie de Calvin, dont la lîevuc a parlé lors de son émission (voir t. VII, p. 405, pi. XXXI); une gracieuse médaille pour le Village suisse de Paris, enfin le magnifique portrait du comte de Tolstoï que nos lecteurs connaissent bien.

Chaque livraison donne en feuilleton un article de variétés. C'est, jusqu'ici, ou bien, un aperçu sur l' Exposition des médailles qui a eu lieu au mois de février de l'année dernière à Vienne, au Musée dos arts industriels, ou bien des articles sur la frappe des médailles en Belgique et en France pendant l'année 1899.

Nous souhaitons à la Moderne Medaille^ qui paraît mensuellement, longue vie et de nombreux chefs-d'œuvre à décrire \ H. C.

Q. Pkrini. Le medcu/lie e le decorazionl délia Jiepubblica de San- Marino, Londiii, 190(1, br. in-8 de U p. avec fig. dans le texte.

M. Perini, continuant ses études sur la numismatique de l'Italie, vient de nous faire parvenir une description des médailles et décorations. d(^ la république de Saint-Marin.

Les médailles ont toutes été frappées en commémoration d'événe- ments intéressant le minuscule État; la plus ancienne, qui remont<' à l'année 1801, est une médaille à l'effigie de saint Marin, patron de la

' Ce désir no sVst p:is n^alisr. car «l.'s lltOI h- C/iih </,',■ Miui:- luul MrdiiiUcn trcnnilv a renoncé ù cette publication et l'a rcniplacco par nno chroniqiio (jui parai I dans ses Mitf/icUunfjcn.

441

république et de la Sainte-Vierge de la Miséricorde; la jjIus récente date de 1894 et commémore l'édification du nouveau palais du gouver- nement. Quant aux décorations, ces colifichets imaginés par la vanité et l'orgueil humains, ce sont les insiglies de Vordre Éqiiestre institué en 1859 pour récompenser le mérite civil et militaire; cet ordre possède cinq grades : le grand-croix, le grand officier, le commandeur, Tofficier et le chevalier.

La brochure se termine par la description de deux médailles de prix scolaires; la première, gravée par G. Carrara, porte la date de 1823, la seconde est l'œuvre de L. Gori, de Florence, et a été frappée en 1875.

H. C.

Q. Prkini. Numismatlca italiana. X. Aliro contrihuto alla zecca f/origiana e irentina. Londra, 1900, br. in-8 de 6 p. av fig. dans le texte.

Ainsi que l'indique son titre, cette brochure n'est pas le premier travail que l'auteur consacre au monnayage de Görz ou Göritz. Dans celui-ci, il rectifie certaines assertions contenues dans le précédent comme, par exemple, la liste des seigneurs ayant exercé le droit de battre monnaie à Göritz. De plus, il fait connaître une monnaie bilingue de 15 soldi ou 8 '/^ kreuzer, frappée en 1802 sur les ordres de François II pour Göritz et le littoral trentin.

Ce travail qui, de même que la notice sur les médailles de Saint-Marin, a paru dans la 3Iontlily numismatic Circular^ se termine par le décret stipulant dans quelles conditions aurait cours cette dite monnaie.

H. C.

Q. Perini. Numismaiica italiana. XI. Medaçjlia inedita di Nicola Madruzso^ sifjnore di Avio e Brentonico. Rovereto, 1900, br. in-8 de 5 p. avec fig.

Dans cette notice, extraite des Atti delV I. B. Accademia di scienze letlcrc ed arti derjli Ar/iaii^ l'auteur nous donne la description d'une médaille à l'effigie de Nicolas Madruzzo; cette médaille, en fonte d'argent, pèse BT^^jS et a un diamètre de 0"',045; elle appartient au Musée de Gotha et était jusqu'ici inédite.

Nicolas Madruzzo, dont elle rappelle les traits, fut un soldat au service de l'empereur Charles-Quint et du roi Philippe II d'Espagne. A la mort de son père, survenue en 1550, il fut investi du titre de baron et seigneur de Madruzzo, Avio et Brentonico. En 1554, nous le voyons assister au siège de Sienne et guerroyer contre les Turcs en Croatie. Il mourut dans son château de Madruzzo en 1570. La médaille ne porte pas la signature de l'artiste qui l'a ftiçonnée. H. C.

U2

Dépouillenieiit de» périodiqiieH.

Amer. Jourii. of niim. = American Journal of numismatic.

Arrh. hér. suisses = Arrliives héraUlques suisses.

lierl. MiifnhI. := Berliner iMünzbliitter.

Bl. f. Münzfr. = Blätter für Miinzfreundf!.

linU. num. S. = Bulletin de numismatique (Serrure).

dorr. hisl. et arcli. = La Correspondance historique et archéologique.

(l'rtî. ntiin. D. = La Gazette numismali(|ue (l)upriez).

Millli. der hayer. num. des. = Mitllieilungen der bayerischen numismatischen

(•esellschaft. Millli. des Chihs der Münz.- u. Meduillenfr. in W. = Milllieiluiigon des (^hilis

der Münz- und Medaillenfreunde in Wien. Munnislil. der num. Ges. in W. = Monatsblatt der numismatischen GesellscbaH

in Wien. Monlh. num. Circ. = Monihly numismatic Circular. Num. Chron. = Numismatic Chronicle. Num. Anz. = Numismatischer Anzeiger. Num. Zeilsrhr. == Numismatische Zeitschrift. liev. heh/e = Revue beige de numismatique. Her. franc. = Revue numismatique. liir. ilal = Rivisla italiana di numismalica. Tijd. van hei Ned. Gen. = Tijdschrift van het Nederlandsch Genootschap voor

munt en penningkunde. Vjesnik = Vjesnik hrvatskoga arheoloskoga drustva. Wiadomoiîci = Wiadomosci numizmatyczno-archeologiczne. Zeilsrhr. für Num. = Zeitschrift für Numismatik.

Numismatique suisse. D"^ C.-F. Tuachsel. Trouvaille de Nicder- bipp au canton de Herne {Eev. bdfje, 1900, p. 44, avec pl. III). Von ScHRŒTTEU. Die Münzprägung in Neuenburg in den Jahren 1713, 1714 und 1715 (Zcitschr. für Num., t. XXII, p. 66, avec pl. III-IV).

H. Zelleu-Werdm Oller. Die Münzen und Mcdaillensammlung des Landesmuseums, in Zürich {Sclnveiz. Landesmuseum in Zürich, Stcr Jahresbericht, 1899, p. 64).

Numismatique grecque. [?] Ancien! greek théâtre tickets {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 68). E. Babelon. Le faux prophétie Alexandre d'Abonotichos {liev. franc., 1900, p. 1, a^^ec pl. I et fig. dans le texte). A. Dieudonné. Médaillon de bronze de la Lydi(>, avec fig. {Ibid., p. 31). A. Dieudonné. Monnaies grecques récem- ment acquises par le Cabinet des médailles {Ibid., p. 121, avec pl. IV).

L. FoRREK. Les monnaies de Cléopâtre VII l'hilopator, reine

143

d'Egypte (52—30 av. J.-C.) {Rev. belf/c, 1900, pp. 5, 149, 277, avec pi. I-II). L. F[oRREu]. Iiiedited coins. XIV. An apparently unpubli- shod tctradrachm of Aenus, Thraciœ. Copper coins of PanUcapeuni Tauric Chersonese {Month. ntim. Cire, 1900, col. 3723). L. Fj orhek]. Inedited coins. XV. An unpublishod didrachm of Metapontuni signed by the artist Aristippos, avec fig. (Ibid., col. 3787). L. F[ouueu]. Inedited coins. XVI. Drachm of Syros (Cyclades) {Ibid., col. 3843). L. FIourer]. Inedited coins. XVIII. A pecuiiar type of Athenian tctradrachm, avec fig. (Ibid., col. 3947). L. F[orrer]. The Alexan- drian era in Phœnicia in the fourth and third centuries before Christ (Ibid., col. 3948). Wilhelm Kubitschek. Die salaminische Rechen- tafel (Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 393). George Macdonald. The amphora letters on coins of Athens (Num. Chron., 1899, p. 288). K. Prowe. Oreschnikow. Ein Goldstater der Archen Hygiainon, avec fig. {Monatsbl. der num. Ges. in VF., 1900, p. 70). Theod. Reinacii. Pontica, avec fig. {Rev. franc., 1900, p. 224). D"" J. Rouvier. Le monnayage alexandrin d'Arados {Ibid., pp. 36, 137). Arthur Sambon. Une monnaie inédite de Tarente, avec fig. {Bull. num. S., 1900, p. 7). E.-J. Seltman. Nummi serrati and astral coin types^ avec fig. {Num. Citron., 1899, p. 322). Benson Frank Siierman. Ancient greek coins {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, pp. 61, 93, avec pi. et carte). J. N. Svoronos. Tessères en bronze du théâtre dionysiaque de Lycourgos et de l'assemblée cléisthénienne des Athéniens (suite) {Riv. ital., t. XII, p. 461). Hermann Weber. On finds of archaic greek coins in Lower Egypt {Num. Chron., 1899, p. 269, avec pi. XV- XVI). R. Weil. Pisa {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. l). H. Willers. KORH {Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 311). Warwick Wroth, Grreek coins acquired by the British Museum {Num. Chron., 1900, p. 1, avec pl. I-II).

Numismatique romaine. M. Bahrfeldt. Le monete romano- campane (suite) {Riv. ital., 1900, p. 11, avec pl. I). D"" Josip Brunsmid. Nekoliko nasasca novaca na skupu u hrvatskoj i slavo- niji. Dodatak k V. Nasasce italskih i afrikanskih novaca u Mazinu {VjesniJc, 1899 1900, p. 81). Guido Camozzi. Intorno all' adoptio di Adriano imperatore, note di storia e numismatica {Riv. ital., 1900, p. 157). H. Dessau. Die Familie der Kaiserin Sulpicia Dryantilla {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 199). - H. Dressel. Numismatische Analekten {Ibid., p. 20, avec pl. I-II). L. F[ürrer]. Inedited coins. XXI. An unpublished denarius of Vitellius (A. D. 69) {Month. mm.

144

Cire, 1900, col. 4107). A. Fkiedrich. Chronologisches Verzeichnis der römischen Kaiser und Kaiserinnen, der Caesaren und Tyrannen (71 V. Chr. bis 476 n. Chr.) {Jieilar/e zu Nr. 1 des Monatshl. der nunt. Ges. in W.). Fr. Gnecchi. I bronzi quadrilateri della Repubbiica e l;i moneta privata dei Roniani {Eiv. iial., 1900, p. 147, avec pl. III), Fr. GrNECCHi. Roman coins. Elementary manual translated by the Rev. A. W. llands {Month. num. Circ., 1900, col. 4107). H. A. Gruebek. Find of roman coins and gold rings at Suliy near Cardiff (Num. Chron., 1900, p. 27, avec pl. III). —A.W. Hands. Pallas or Roma? The helmeted head on the early roman denarii {Monih. num. Circ, 1900, col. 3724). A. W. Hands. The influence of the ludi on the types of the denarii of the Republic, avec fig. {Ibid., col. 3949). A. W. Hands. Tlio influence of the four religions collèges of Rome upon the types of the republican denarii, avec fig. (Ibid., col. 4015). H. P. C. A zodiacal contorniate (Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 88). Andreas Maukl. Das Provinzialcourant unter Kaiser Claudius II. Gothicus (Nîim. Zeitschr., t. XXXI, p. 319, avec pl. XIII). Jules Maurice. L'atelier monétaire de Rome pendant la période constantinienne (300 337.). Essai de classification chronologique (suite) (Uev. franc.,

1899, p. 4G1, avec pl. X). R. Mowat. Xotes d'onomastique romaine : Valerien; Régalien (Ibid., 1900, p. 186). M. Rostovtsenv et M. Prou. Catalogue des plombs antiques de la Bibliothèque nationale (suite) (Ibid., 1899, p. 419; 1900, p. 52, avec pl. II-III). - [?] Some coin discoveries in old Rome (Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 1 14). E. A. Stückelberg. Die Miinzfundo von Vindonissa (Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 40). Charles VERiiyEGiiE. Une monnaie des anciens Bretons trouvée sur le littoral belge, avec fig. (Gaz. num. 7).,

1900, p. 175). [?] Vettian picture (the) (Amer. Journ. of num.., t. XXXIV, p. 92). Otto VoETTER. Die Kupferprägungen der Diocletianischen Tetrarchie (suite) (Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 223, avec pl. IV-X et XIV-XXIII). Otto Voetter. XXISIS und andere Siglen (suite) (Monaisbl. des num. Ges. in W., 1900, p. 43, avec pl. I-U). D'-prof. N. VuLié. Römische Münzen von Viminacium (Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 387). H. Willers. Ein Fund von Serrati im freien Germanien (Ibid., p. 329). H. Willers. Römisch(! Silberbarren aus dem Britischen Museum (Ibid., p. 367, avec pl. XII).

Numismatique orientale. Adam Chmiel. Pieczocie Zydowskic, avec flg. (Wiadomosci, t. IV, col. 61). E. Drouin. Notice sur les monnaies sino-kharoshthi et sur l'époque probable de leur omission.

145

I, avec fig. (Ga;s mim. 2)., 1900, pp. 105, 129). E. Drouin. Une mon- naie bilingue indo-sassanide, avec fig. (Btill. num. S., 1900, p. 17). D'-prof. KuBiïscHEK. Ueber das altœgyptische Steuerwesen (fin) {Monaisbl. des num. Ges. in W., 1900, p. 5). F. de Mely. Les deniers de Judas dans la tradition du moyen âge, avec fig. (liev. franç.^ 1899, p. 500. Transcrit en anglais dans VAmer. Joiirn. of num., t. XXXIV, p. 69).

Numismatique du moyen âge. Fred. Alvin. Doux deniers inédits d'Otbert, évoque do Liège (1092—1119), avec fig. (7?ey. beUjc, 1900, p. 29). Emil Bahufeldt. Zur Münzgeschichte des Reichsstadt Worms im Mittelalter {Bcrl. Münzbl, 1900, col. 2810, 2825, 2837, 2853). Ed. van den Buœck. Numismatique bruxelloise. Deux jetons inédits de receveurs de Bruxelles (XIV siècle), avec fig. {Bev. belf/e, 1900, p. 19). Dr. Josef Buunsmid. Nekoliko nasasca novaca na skupu u hrvatskoj i Slavoniji. X. Nasasce frizaskih novaca u Ostrovu (Kotar Vukovar) (VjesniJc, 1899—1900, p. 107, avec pi. IV-VI). Ludwig von BüRKEL-MüxciiEN. Die süddeutschen Münzbilder des XII. und XIII. Jahrhunderts {Berl Münzbl, 1900, col. 2783 et 2807). Ludwig von BüRKEL. Süddeutsche Halbbracteaten (Miith. der bayer, num. Ges., XVIII, p. 1, avec pl. I-II). H. Dannenberg. Nachträge zuDannen- bergs « Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiser- zeit », Band I bis III, avec fig. {Berl. Münzbl, 1900, col. 2735, 2758, 27G7). H. Dannenberg. Der Titel der Münzherren auf Mittelalter- münzen {Ibid., col. 2799, 2815). H. Dannenberg. Jalka von Köpe- nick, der Eroberer Brandenburgs {Bl f. Münzfr., 1900, p. 81, avec fig. de la pl. 137). Paul Fabre. La perception du cens apostolique en Allemagne, en 1291 {Bev. franc., 1899, p. 532). F. Friedens- burg. Nachträge und Berichtigungen zu Schlesiens Münzgeschichto im Mittelalter (suite et fin) {Berl Münzbl, 1899, col. 2726). Joseph Gaillard. Deux deniers inédits de Rodolphe de Zaeringen, prince- évêque de Liège (1167 1191), avec fig. {Bev. belge, 1900, p. 35). H. A. Grueber. a rare penny of Aethelred II, avec fig. {Num. Chron., 1899, p. 344). R. von Höfken. Passauer Pfennige, avec fig. {Monatsbl der num. Ges. in W., 1900, p. 21). H. H. Howortii. Eggbert, King of the "West saxons and the Kent men, and his coins {Num. Chron., 1900, p. 66). Vie. Baudoin de Jonghe. Petit gros à l'écu aux quatre lions d'Arnould III, seigneur de Randerath (1364 1390), avec fig. {Bev. belge, 1900, p. 167). Vie. Baudoin de Jonghe. Tiers de blanc anonyme au lion frappé à Herpen, avec fig. {Ibid.,

REVUE NUM. T. X. 10

146

1900, j). 293). W. KosTRZ<;iJsKi. Uwagi nad wykopaliskanii monet z X i poczatku XI wieku, znajdowanych w Polsce {Wiadomoàci^ t. III, col. 375, 415). W. KosTrz(^>BSKi. 0 napisach otokowych czyli leo^endach na monetach sredniowiecznych polskich z X i poczatkach XI wickii (fni.oiiiont), avec fig. {Ibid., col. 483). Comte T. de Lim- lu lui-SiiKiM. Jeton du seigneur de la Vichte, maréchal de Flandre, avec fig. {Rev. belge, 1900, p. 336). M"'' Marie de :\Ian. Dp kosten van liet bouwen van een Munthuis te Middelburg in 1363 13(56 Cr'J'l. ran. het Ned. Gen., 1900, p. 89, avec pi. II). Menadikr. r.iMiinsclnveiger Pfennige des Herzogs Lothar von Sachsen (Zeitschr. für Nîim., t. XXII, p. 93, avec pi. V). Menadier. Der Bracteaten- fund von Trebbin (Ibid., p. 98, avec pi. VI). Menadier. Der Münz- schatz der St. Michaeliskirche zu Fulda {Ihid.^ ]). 103, avec pl. VII et nombr. fig. dans le texte). Dr. 0. Oertzen. Beiträge zur mecklen- burgischen Münzkunde (suite) {Berl. Münzbl, 1899, col. 2708, 2719; 1900, col. 2743, 2752, 2772). Fr. Piekosinski. Denary palatyna sicoipohn, nvec fig. {Wiadomoàci, t. III, col. 491). Karl Pöhlmann. Die iilicstcii Münzen von Grafen von Wertheim {Math, der bayer, num. Ges., t. XXIII, p. 9, avec pl. III). Luigi Rizzoli jun. Artisti alla zecca dei prineipi da Carrara {Riv. ital., 1900, p. 225). Aug. Sassen. lioiiwsioflen voor eene geschiedenis van het nederslandsche geld- (!ii imiiitwozcMi. Muntwaarde te 's-Hertogenbosch 1419 1425 {Ttjd. van het Ncd. Gen., 1900, p. 122). S. M. S. Inedited coins. XVI. Oroat of Edward III, 1351—1360 {Month. num. Circ, 1900, col. 3843).

S. M. S. Inedited coins. XVIL Some additional varieties in Edward TU groats {Ibid., col. 3891). Jules Vivaués. L'n florin d'or dr Clriiicnt VI (1342—1352) {Bull. niim. S., 1900, p. 21). ^ W. J. Webster. Inedited coins, XV. Axminster penny of Eadred, avec fig. {Month. num. Cire, 1900, col. 3787). Philip Whitevvav. 'l'hc coins of Iraly {Ibid., col. 3745, 3799). A. de Witte. Le mou- ton d'or brabançon {Rev. belf/e, 1900, p. 128). W. K. Ein Beispiel keltischer Münzprägung, avec fig. {Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 391).

Dl'. /. /iAKi;/.i',\\sKi. i*ryfz\ iick ilo /iiajomosci soli(l('iw Boleslava Clirolircgo, avec tii^'. ( W àidomosci, t. IV, col. 71). Dr. Z. Zakrzewski. Solid Micc/.yslawa l-go bez napisu, avec fig. {Ibid., col. 109).

Numismatique des temps modernes ^ A. W. Kin(> uMcditte

schlcsische (ioMniünzo Kaiser Kcrdinand 111 (]\fn)i/li. it/Dii. Circ, 1900,

' l"i .1 l:i (in .Im Will' si.-cl,..

- 147

col. 4068). Emil Bahrfeldt. Beiträge zur ravensbergischen Münz- kunde {Berl Münshl^ 1900, eol. 2792). Max Bahrfeldt. Braun- schweig-Lüneburg. Eine Nachlese, avec fig. {Niim. Zeiischr., t. XXXI, p. 411). H. Behrens. Münzen der Stadt Lübeck (suite) (Berl. Münzhl, 1899, col. 2722; 1900, col. 2756, 2785, 2790, 2821). Ad. Blanchet. Inventaires du mobilier de l'atelier de Bourges au XVl" siècle {Bec. franr..^ 1900, p. 235). P. Bordeaux. La pièce de 48 sols de Strasbourg, frappée à la Monnaie de Paris et la fin du monnayage autonome de l'Alsace {Ihid.^ p. 74). Edouard van den Brœck. Numismatique bruxelloise. Rectifications à Gérard van Loon relatives à certains jetons d'anciens magistrats de Bruxelles (suite et fin) {Gag. num. Z>., 1900, p. 89, 112, 136, 149, 169, 189). Ludwig von BüRKEL. Ein Oettinger Sechser nach tiroler Typus vom Jahre 1525, avec fig. {Müth. der hayer. num. Ges., t. XVIII, p. 62). Œ Castel- LAN1. Medaglie Fanesi {Biv. ital.., 1900, p. 211, avec pl. IV). Baron Jules de Chestret de Haneffe. La médaille des hommes de feu de la cité Liège, 1752, avec fig. (Bev. belf/e, 1900, p. 331). DoMANiG, voy. plus loin : Merzbacher. Ch. Dupriez. Jeton de mariage de Jean Wouters et de Josine de Beste (1488), avec fig. {Gag. num. D., 1900, p. 157). C. von Ernst. Die vier Prämien- Medaillen der Kaiserin Maria Theresia für Berg- und Hüttenleute {3Ionatshl. der num. Ges. in TF., 1900, p. 1). Ed. Fiala. Die Gold- prägung der Prager Münzstätte im 16. und 17. Jahrhundert {Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 399). F. Fiala. Einiges aus der Münzstätte P]nsisheim i. Elsass {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 47). L. F[orrer]. Inedited coins. XVIII. An unpublishcd medal of Michael Wohlgemuth by Dürer, avec fig. {Montli num. Circ, 1900, col. 3947). L. F[orrer]. Inedited coins. XIX. An unpublished 1 '/a thaler pièce of Wismar, avec fig. {Ibid., col. 4003). Luigi Fratl Ancora delle monele gettate al popolo nel solenne ingresso in Bologna di Giulio II, l'anno 1506 {Biv. üal..^ 1900, p. 205). F. Friedensburg. Die schlesischen Münzen Friedrichs von der Pfalz des Winterkönigs {Müth. der hayer. num. Ges., t. XVIII, p. 23). Ed. Grimm. Münzen und Medaillen der Stadt Rostock (suite) {Berl Münzbl., 1900, col. 2740, 2774, 2803). Richard A. Hoblyn. A rare pattern ftirthing or jetton of Mary II {Num. Chron., 1899, p. 362). Jean Justice. Note sur les jetons du bureau des Finances de Philippe II d'Espagne, avec fig. {Gag. num. D., 1900, p. 94). Jean Justice. L'atelier monétaire gantois au XVP siècle et le noble de Flandre {Ibid., 1900,

448 -

p. 195). Feliks K(»pera. Medal z popiersiem Zygmunta Augusta z roku 1552 ze zbioru Siemaszki wParyzu, avec fig. {Wiadomoèci, t. Ht, col. 453). Feliks Kopera. Polskie niedale Padovana w zbiorach Esteiîskicli w Modenie {Ibkl.^ t. IV, col. 117). W. Kostuzqbski. Niektöre wiadomosci o mennicach koronnych za Jana Kazimierza (Ibid., t. III, col. 433). L. A, Lawrence. A iiew variety of the half- groat of Charles I (Num. Chron., 1900, p. 88). G. H. Lockner. Beiträge zur würzburgischen Münzkunde {ßlittli. der haycr. mim. Ges., t. XVIII, p. 42). G. H. Lockner. Zur Datirung der ersten Groschen der Pfalzgrafen Otto Heinrich und Philipp (Ibid., p. 58). Fr. Malaguzzi. La zecca di Bologna, avec nombr. fig. (suite) (lUv. änl., 1899, p. 511; 1900, pp. 107, 171). M"" Marie de Man. Les dûtes zélandaises à la légende « Luctor et ementor » (Rev. bchje, 1900, p. 303, avec pi. VII). M"" Marie de Man. De Middel- burgschc gilden in 1781 {Tijd. van hct Ncd. Gen., 1900, p. 18). M"' Marie de Man. Een priiiitjc ovcr vaischo munten en valschc mnntors {Ibid., p. 31). M"" Mario do Max. Aanvullingen van mijn " /ccuwsche Soodjes », avec fig. {Ibid., p. 181). M"* Marie de Man. Gemengde berichten {Ibid., p. 215). L. Maxe-Werly. lleuoitcvcniix, son ])61orinage et ses médailles, avec fig. (suite et tin) {Bcv. iH'lijr^ lijoo, pp. 114, 219). L. Maxe-Werlv. Un atelier de faux nionnayeurs dans l'abbaye de Jandeures, en 1676 {Bull. num. S., 1900, p. 1). |?| Medal ks. Konstantego Wasila Ostrogskiego, avec fig. {\\''(i(l(»}i()sci, t. IV, col. 153). Dr. Eugen Merzbaciier. Bei- träge zur Kritik der deutschen Kunstmedaillen. I. Peter Flötner Naclitrag zu i'cter Flötner {Mitth. der bayer, mim. Ges., t. XVIII, pp. 29, 64, avec pi. IV). Voy. aussi : Dr. Karl Domanig. Peter Flötner als Medailleur {Monatsbl. der mim. Ges. in W., 1900, p. 77). C .1. MoM-ENBERCi. BouwstofTcn voor eene geschiodenis van het iicilcrlainlsclu' i^cld- on iiiuntwczen. Muntwaardc to Geertruiden- berg, 1462 1463 {Tijd. van het Ned. Gen., 1900, p. 43). Josef Nent- wicir. U(d)er die theresianische Münzepoche {Monaisbl. der mim. Ges. i)i W.. I'.MK». ])p. 29, 51). [?] Niedorländischen (die) ^lünzprägungen der Kaiserin Maria 'F'horosia(ilf(!Ï^/<. des Clubs derMilnt- u. MedaiUenfr. in W., 1900, p. H5). N, Papadopoli. Les plus anciens deniers ou " lar/ir Ira |i|m''s parles Vônitiens pour Chypre (1515— 1518), avec fig. (//'/. hchjc. 1 '.»()(). ]). L".)"). Q. Pf.imni. Xuniismatica italiana. X. Allro rotitriliiild alla zocca goriziaiia v trciitina, avec fig. {Month. viiDi. t ',/■'.. i;»00, col. 3748). Q. Perini. Una inoncta iucdita, di

149

siro austriaco di Corrcggio, avec fig. {Ibid., col. 4025). -r— Q. Perini. Nuniismatica italiaua. XV. Le nioncte di MasHiiniliano i iniperatore coniate a Verona, avec fig. (Ibid., col. 4129). John E. Pkitciiard. Bristol tokens of the sixteenth and seventeenth centuries {Num. Citron., 1899, p. 350, avec pi. XVII). M. Prou et Rostovtsew. Catalogue des plombs du moyen âge et de l'époque moderne de la Bibliothèque nationale {Reo. franc., 1900, p. 152, avec pi. V-VI). ]'. W. Ein Albus des Landgrafen Wilhelm V. zu Hessen-Kassel von 1G27 (Niim. Ans., 1900, p. 34). Dr. Josef Scholz. Die öster- reichischen Conventions -Zwanziger, Nachtrag II {Num. Zeitschr., t. XXXI, p. 421). S. M. S. Inedited coins. XVII. Unique Bristol half-crown of the year 1644, avec fig. {Month. num. Circ, 1900, col. 3891). S. M. S. Inedited coins. XX. Obsidional coins bearing hall-marks, avec fig. {Ibid., col. 4067). 0. Vitauni. Zecchino di Francesco Gonzaga, principe di Castiglione délie Stiviere, avec fig. {Riv. ital, 1900, p. 105). W. B. Dwa nieopisane talary z roku 1658? i 1661, avec fig. {Wiadomosci, t. IV, col. 75). W. J. Webster. Inedited coins. XV. Scottish six-shilling pièce of Charles I"\ 1626, avec fig. {Month. num. Cire, 1900, col. 3788). A. de Witte. Les jetons et les médailles d'inauguration frappés par ordre du gouvernement général aux Pays-Bas autrichiens, 1717 1794 (suite) {Rev. bcUje, 1900, pp. 104, 205, avec pi. V-VI). A. do Witte. Variété nouvelle d'un jeton du bureau des Finances de Philippe, prince des Espagnes, avec fig. {Gaz. num. D., 1900, p. 134, voir aussi p. 156). Josef ZiELiNSKi. 0 medalu Zygmunta III i anny austryaczki {Wiadomosci, t. ni, col. 387). Josef Zielinski. Rys historyczny medalierstwa w Polsce w XVI i XVII wieku {Ibid., t. IV, col. 41, 105, 147). Josef Zielinski. Jan Engelhardt wileriski i Jan Engelhart wroclawski medalierzy z XVII go vieku, avec fig. {Ibid., col. 144).

Numismatique du XIX' siècle. Josef C. Adam. Die Münzen unter der Regierung des deutschen Kaiser Franz II. bezw, Kaiser Franz I. von Oesterreich {Miith. des Clubs der Münz- u. Mcdaillenfr. in W., 1900, pp. 13, 25, 35, 46, 57, 75). Solone Ambrosoli. Le medaglie di Alessandro Volta {Rio. ital., 1899, p. 553, avec pl. IV-VII et nombr. fig.). P. Bordeaux. La numismatique de Louis XVIII dans les provinces belges en 1815, avec fig. {Rev. belge, 1900, pp. 48, 171, 315). P. Bordeaux. Emission de la nouvelle pièce d'or française de 10 francs, avec fig. {Ibid., p. 127). Ed. Janes Cleveland. The U. S. Washington-Lafayette dollar of 1900 {Amer. Journ. of num.,

150

t. XXXIV, p. 82). Ed. Janes Cleveland. English ideas in farthings {Ibid., p. 87). Ed. Janes Cleveland. Annual assay medals of the United States mint (suite) (Ibid., p. 115). C. P. N, Medals of the Grand Army and allied bodies (Ibid., p. 116). H. Cubasch. Die Medaillen aus der Regierungszeit Sr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I. von Oesterreich, Königs von Ungarn, etc., etc., partie (fin) {Miiih. des Clubs der Münz- u. Mcduillcnfr. in W.,

1899, p. 552). Jean Fabre. Les billets de confiance émis pendant la guerre 1870—71 (suite) {Rev. franc., 1899, p. 510, avec pi. XI-XII ;

1900, pp. 86, 195, avec pi. VII). [?] Frankfurter Gœthe Medaillen {Num. Anz., 1900, p. 4). Samuel Garman. An andean medal {Amer. Joiirn. of num., t. XXXIV, p. 80). Samuel Garman. On the âge of the andean medal {Ibid., p. 107). H. L[yman] L[o\v]. The Kaiser's Palestine medals {Ibid., p. 86). Juan Mokaleda y Esteuan. Monnaie-sceau (de Charles IV, roi d'Espagne), avec fig. {G-az. num. D., 1900, p. 162). J. Nentwich. Numismatische Topographie von Niederösterreich (suite) {Miith. des Clubs der Milns- und Medaillenfr. in W., 1899, p. 553; 1900, pp. 1, 18, 28, 38, 49, 64, 77). N. H. Monnaies, médailles et jetons modernes contredits ou complètement inventés, avec nombr. fig. (suite) {Gaz. num. D., 1900, pp. 76, 96, 116, 140, 159, 177, 193). Oertzen. Mecklenburgische Medaillen {Num. Anz., 1900, p. 17). Q. Perini. Le medaglie e le decorazioni délia Repubblica di San Marino, avec fig. {Monih. num. Cire., 1900, col. 3907). P. U. i B. W. Medal ofiarowany wlodzimierzowi Hr Dzieduszyckiemuza urzadzenie w r. 1877 weLwowie wystawy rolniczo- przemyslowej {Wiadomoéci, t. III, col. 384). Arnold Robert. La république romaine de 1849, avec fig. {Month. num. Cire., 1900, col. 3957, 4023, 4132). [?] Spanish-american war medals {Amer. Journ. of Num., t. XXXIV, p. 118). Arturo Spigardi. Le medaglie dei capi di Guardia délia Misericordia di Firenze {Riv. ital., 1900, p. 93, avec pi. II). [?] Some new commemorative medals The queen's visit to Ireland, avec fig. {Month. num. Cire., 1900, col. 4028). [V] South american quadragentesimal medal {Amer. Journ. ofnum., t. XXXIV, p. 77). Joh. W. Stephanik et W. K. F. Zwierzina. Inhuldigingspenningen 1898, avec fig. {Tijd. van het Ncd. Gen., 1900, p. 192). Dr. Horatio R. Storer. The medals, jetons, and tokens illustrative of the science of medicine (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 109). [?] The gold coins of british Columbia, avec fig. {Month. num. Cire., 1900, col. 4133). [V] The peso of

irri

Puerto-Rico (Amer. Journ. of num.^ t. XXXIV, p. 114). R. Trbzzi. Der Wiener Kreuzer vom Jahre 1873, ohne Münzbuchstaben (Monaisbl. der mm. Ges. in W., 1900, p. 58). W. C. Medal of Castelar {Amer. Journ. ofnum., t. XXXIV, p. 106). Philip Wuiteway. The coins of Italy (2^ et 3" articles) {Month. num. Circ, 1900, col. 3799, 3901).

W. K. F. ZwiERZiNA. Aanvulling der beschrijving van de penningen geslagen aan der kon. fabriek van zilver-werken, firma C. J. Begeer te Utrecht {Tijd van het Ncd. Gen., 1900, p. 22). W. K. F. Zwier- ziNA. Beschrijving der Nederlandscheof opNederland en Nederlanders betrekking hebbende penningen, geslagen na november 1863. Vervolg op het werk van Mr. Jacob Dirks (Ibid., pp. 57, 143, avec pi. III).

Varia. [?] A populär medal, avec fig. {Month. num. Cire, 1900, col. 3851). Karl Andorfer und Richard Epstein. Musiker- Medaillen {Math, des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1900, p. 79). Aristide (?). Notre système monétaire {Gaz. num. D., 1900, p. 162). E. Bauelon. The study of ancient monuments aided by numismatics {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 83). L. Bag. Dawne guziki polskie, avec fig. {Wiadomoici, t. IV, col. 1). Ben- jamin Betts. Another Zongolica proclamation pièce {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 84). L. Boulv de Lesdain. Notes sur quelques changements d'armoiries aux XII" et XIIP siècles {Arch. lier, suisses, 1900, p. 1). Adam Chmiel. Materyaly sfragistyczne, avec fig. {Wiadomosci, t. IV, col. 12). Adam Chmiel. Cechy miasta Zazi- mierza, avec fig. {Ibid., col. 77), Adam Chmiel. Materyaly sfra- gistyczne. — Pieczcc sîidu komisarskiego szesciu miast, avec fig. {Ibid., col. 112). [V] Congrès de numismatique (Paris, 1900). Contient un extrait d'un mémoire sur la monnaie de Chine, publié par la Ligue nationale bimétallique et déposé au Congrès {Bull. num. S., 1900, p. 34). [?J Destruction of the dies of 1899 {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 88). [?] Die Münz- und Medaillen-Sammlung des Historischen Museums der Stadt Köln {Num. Anz., 1900, p. 35.

Reproduit dans Montli. num. Circ., 1900, col. 4138). H. Dressel. Pirro Ligorio als Münzfälscher {Zeiischr. für Num., t. XXII, p. 206). Ernst. Die Medailleurkunst in Oesterreich {Monaisbl. der num. Ges. in W., 1900, p. 57). J. A. Feith. Valsche munters gezoden {Tijd. van het Ned. Gen., 1900, p. 175). L. F[orrer]. Biographical notices of medallists, coin, gern and seal engravers, ancient and modern, with références to their works (suite), avec nombr. fig. {Month. mim. Circ., 1900, col. 3732, 3789, 3843, 3892, 3962, 4003, 4069, 4115). Franz

152

FuiLüN. La crise de l'or ((?«?. mim. D., 1900, p. 118). Paul (Janz. Heraldische Denkmäler auf Grabsteinen, avec fig. (Arch. her. suisses^ 1900, p. 30). Dr. G. Grünau. Münzdelikte {Ntm. Ans.^ 1900, pp. 18, 29). R. von Höfken. Ueber ältere, insbesonders öster- reichische Weihemünzen {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1900, p. 69). R. von Höfken. Von der Medaillen-Ausstellung in Wien (Berl. Münzbl, 1900, col. 2779, 2790). A. Hollestelle. De twee oudste daalders {Tijd. van hei Ned. Gen., 1900, p. 119). A. Hül- LESTELLE. Icts over het bepalen van ponden en munten {Ibid., p. 201). H. S. Ahnentafeln berühmter Schweizer. H. Landammann Hans von Rheinhard {Arch. her. suisses, 1900, p. 32). P. Jecklin und R. A. NüscHELER. Die Glasgemälde aus der Kirche von Fideris {Ibid., p. 21, avec pl. I-H). Jean Justice. Epitome assis Budœici, abrégé du livre sur l'as de Budé {Gaz. num. D., 1900, p. 181). Jean Justice. Pour la diffusion de la numismatique {Ibid., p. 197). M. Kikmis. Schraubthaler und Schraubmedaillen {Month. num. Cire., 1900, col. 4027). Clément Kœhlek. Herb miasta Kosciana na pieczociach wyobrazony a znak na plombie ochronnej, nadanej sukiennikom tego/ miasta, avec fig. {Wiadomofici, t. III, col. 409). W. Kostrz(m$skl Kolekcyonowanie zbioröw numizniatycznych i ich Katalogowanic {Wiadomoéci, t. IV, col. 26). J. V. Kull. Repertorium zur Münz- kunde Bayerns (Erste Fortsetzung) {Mitth. der bayer, num. Ges., t. XIX). Ed. Laloire. a propos des anciennes monnaies de compte {Gaz. num. D., 1900, p. 198). L.-G. P. Question. Archéologie sociale : Les médailles de mendicité à Lodève. {Corr. hist. et arch., 1900, p. 173). Réponse {Ibid., p. 878). Voy. aussi sur le même sujet Rjichebé] {B^ill. num. S., 1900, p. 51). f?] L'hôtel des monnaies à l'Expo- sition de 1900 {Bull. num. S., 1900, p. 37). Edward Lovett. Primteval commerce and the évolution of coinage {Älonth. num. Cire., 1900, col. 3801). W. T. R. Marvin. Masonic medals (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, pp. 85, 119). [V] Monnaies émises par des particuliers dans les premières colonies européennes {Month. num. Cire, 1900, col. 3849. Article reproduit de la Grande Encyclo- pédie). — J. Nentvvicil Ueber Anordnung von Sammlungen {Mitth. des Clubs der Münz- ii. Mcdaillenfr. in W., 1899, p. 558). [?] Popu- lär ideas of coin values {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 91). - (?] Preisausschreiben für eine Erinnerungs-Medaille {Num. Anz., 1900. p. 36). RiCHEBÉ (Voy. L.-G. P.). Dr. Josef Scholz. Die erste inter- nationale Ausstellung moderner Medaillen in Wien 1 7. Febr. bis 1 7. März

153 -

im k. k. österr. Museum für Kunst und Industrie {Monatsbl. der mim. Ges. in W.^ 1900, p. 41.) A. Stückelberg. Heraldische Analekton, avec fig. {Arch. her. suisses, 1900, p. 27). F. Tewes. Der Jahr- hundcrtwechsel in der Xumismatik {Num. Anz., 1900, p. 9). H. TüRi.EK. Der Rat der Stadt Bern erhebt die Herrschaft La Bastie- Beauregard zur Baronie und den Besitzer derselben zum Baron 1547 {Ar eh. her. suisses, 1900, p. 26). [?] Was wird aus den alten Kupfer- pfennigen? {Num. Anz., 1900, p. 35). W. C. Ancient amulets {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 74). Parkes F. Weber. Notes on forgeries of tho period {Ibid., p. 103). Alph. de Witte. Notes sur Fintroduction de la presse à balancier dans les Pays-Bas espagnols (suite) {Gaz. num. D., 1900, p. 69, avec pi. I). Josef Zelinski. Hanusz Trylner mincmistrz mennicy wilenskiej, zlotnik i pieczotarz I. K. M. Zygmunta III, avec fig. {Wiadomoéci, t. IV. col. 18).

Biographies '. Fred. Alvin. Jacques Wiener {Eev. belge, 1900, p. 235). E. Babelon. J.-P. Six {Rev. franc., 1900, p. 248). B. W. Rewolinski Teofil, avec portr. {Wiadomoé,ci, t. IV, col. 96).

Wal. Bao. Walery Kostrzobski, avec portr. {Ibid., col. 126). A. de Barthélémy. Maximin Deloche {Rcv. franc., 1900, p. 245). Emile Biais. Le graveur Monteilh {Month. num. Cire, 1900, col. 3914).

Ad. Bl[anchet]. Raymond-Constantin Serrure {Rev. franc., 1899, p. 541). Ad. Bl[anchet]. Daniel Dupuis {Ibid., p. 542). A. Cit. Henryk Bukowski {Wiadomosci, t. IV, col. 162). d. Ignaz Spöttl {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1900, p. 71). [?] Daniel Dupuis {Amer. Journ. of num., t. XXXIV, p. 90). L. Farges. Jules- Edouard-Maximin Deloche {Month. num. Cire., 1900, col. 4077. Extr. de la Revue encyclopédique Larousse, 12 mai 1900). E. M. Arthur de Marsy {Corr. hist. et arch., 1900, p. 176). H. M. Jules- Edouard-Maximin Deloche {Ibid., 1900, p. 47). Vie. Baudoin de JoNGHE. Maximin Deloche {Rev. belge, 1900, p. 236). [?] Bernardo Morsolin {Riv. ital, 1900, p. 239). Aug. Sassen. Carel Frederik Wesselman, oud-muntmeester van Utrecht, bijna muntmeester van Holland {Tijd. van het Ned. Gen., 1900, p. 7, avec portr.). [?] Ray- mond Constantine Serrure {Amer. Journ. of Num., t. XXXIV, p. 89).

S. A. Raimondo Serrure {Riv. ital, 1899, p. 575). S. A. Arsenio Crespellani, avec portr. {Ibid., p. 139). [?] Raimund Wiesner (M«/«.

' Nous ne donnons sous cette rubrique que les biographies les plus importantes.

154

des Clubs der Müm- u. 3Iedaillcnfr. in W.^ 1900, p. 53). [?] Wyjjitki z Korespondencyi Karola Beyera, avec portr. {Wiadomoici, t. III, col. 457; t. IV, col. 29, 84).

Trouvailles. IV] A find of Edward IV and othcr coins chiefly of Durhaui and York {Monih. num. Cire, 1900, p. 3857). Emile Bahr- FELDT. Der Denarfund von Soldin (Trouvaille de deniers du moyen âge de Bohème, de Poniéranie, Colberg, Cöslin, Demmin, Garz s/Oder, Gollnow, Pyritz, Stargard, etc., etc. Bcrl. Miinshl., 1899, col. 2725; 1900, col. 2763, 2776, 2805, 2819). E. Bahrpeldt. Ein Fund magdeburgischer ßracteaten (Nachtrag), avec fig. {Ibid., 1900, col. 2751). Ad. Blanchet. Trouvaille de monnaies gauloises à Francueil, avec fig. (Notice sur la trouvaille des Ouldes, mentionnée plus loin p. 161. Bcv. franc., 1900, p. 100). St. J. Czarnowski. Wykopalisko monet w jaskini « Okopy » wielkiej nad Pr;ulnikieni Ojcowskim, avec fig. {Wiadomosci, t. lU, col. 445). E. B. Der Kerzenheimer Münzenfund (Pfennigs de la première moitié du XllI" siècle. Bcrl. Mûnzbl, 1900, col. 2809). Eisentraut. Ein zweiter Denarfund in Brandenburg a. H. (Trouvaille faite le 7 juillet 1889 comprenant mille neuf cent vingt-trois deniers et trois cent trente-huit demi-deniers du margraviat de Brandenburg, et six mon- naies étrangères à cette seigneurie; pièces enfouies vers 1300. Ibid., 1900, col. 2746). R. Kube. Ein mecklenburgischer Münz- fund. Kleinere Münzen aus dem Jahre 1760 {Num. Änz., 1900, p. 41). P. J. Meier. Münzfund von Riddagshausen, avec fig. (Deniers alle- mands du moyen âge. Ibid., p. 1). P. J. Meier. Zum Weddc- warder Münzfund, avec fig. {Ibid., p. 33). [?] Muntvondst te Mesnil St Biaise bij Dinant {Tijd. van het Ned. Gen., 1900, p. 132. - Voy. Rev. suisse, t. IX, p. 387). Paolo Orsi. Ripostigli monetali della Sicilia (Monnaies grecques. Biv. ital., 1900, p. 85). H. Wjllers. Ein Fund spätrömischer Goldmünzen vom Forum Romanum {Num. Änz., 1900, p. 25). H. C.

Troiii'ailles. Alan, près Saint-Gaudcns (France). En déblayant le sol d'une maison incendiée, un paysan mit à nu un vieux pot de terre renfermant quatre cent trente-huit pièces d'or et d'argent dont voici la description succincte :

Or : Treize pièces espagnoles et huit pièces françaises, aux effigies de Louis XIII et de Louis XIV.

Argent : Une pièce à l'effigie de François I"; deux pièces à l'effigie d'Henri II; deux pièces à l'effigie d'Henri III; dix pièces à l'effigie

Oi)

irilenri IV; dix-huit pièces à l'effigie de Louis XllI ; trois cent quatre- vingt-une pièces à l'efïigie de Louis XIV; deux pièces à l'effigie de Honoré II do Monaco, (1648 et 1649); une pièce à l'effigie de Gaston, prince de Dombes (1642). L'enfouissement de ce trésor doit donc remonter au milieu du XVII" siècle.

AndcrlccM (Belgique). Un trions, ou tiers de sou d'or, inédit, a été découvert dans une des tombes du cimetière franc d'Anderlecht. Au droit, IDANGEE FIET Au revers, le nom du monétaire est mal- heureusement illisible et on ne voit que... S MON.

Angicoiirt (France). Nous avons mentionné, dans le dernier numéro de la Bcvue suisse de numismatique^ la trouvaille faite par des ouvriers terrassiers à Angicourt, pendant les travaux de construction d'un sanatorium; les pièces romaines trouvées par ces ouvriers ont été examinées par M. Babelon, conservateur des médailles et antiques à la Bibliothèque nationale, et M. Charles Sellier, conservateur-adjoint du musée Carnavalet. Les plus anciennes de ces monnaies remontent aux règnes de Galba et de Vespasien ; les plus récentes sont de Posthume, qui régna en Gaule de 258 à 267.

Cent trente-quatre de ces pièces ont été acquises par le Musée Carnavalet, cent vingt seront conservées au sanatorium d'Angicourt à titre de souvenir, les autres monnaies seront vendues aux enchères au profit de l'assistance publique pour une part et pour l'autre des ouvriers qui ont découvert ce trésor.

Notons que le lieu ont été trouvées ces pièces est appelé, par les gens du pays, le Champ de César.

Anvers. Un maçon, qui travaillait dans la cave d'une vieille maison de la rue des Bateliers, a trouvé sous les dalles un pot conte- nant environ cent soixante pièces d'argent de la fin du moyen âge. Elles ont été remises au propriétaire de la maison, mais l'ouvrier a eu la part qui lui revenait d'après la loi.

Arganchy (France). Un ouvrier d'Arganchy, près de Rouen, a trouvé, en démolissant une maison, un petit sac en cuir renfermant vingt pièces d'or bien conservées. Ce sont des nobles à l'effigie du roi Jean et des saints d'or du règne de Henri VI, roi de France et d'An- gleterre, compétiteur de Charles VII. Ces pièces ont été partagées entre l'inventeur du trésor et le propriétaire de la maison.

Arques-la-Bataille (France). On a trouvé près de cette localité un lot d'environ deux cent cinquante monnaies romaines, toutes à l'effigie de Posthume.

156

Aueets^ près ßodez (France). Un cultivateur a découvert, en défonçant un terrain, un vase en terre rempli de monnaies d'or, dont les plus récentes remontent à la fin du XV^IIP siècle.

Avenches. Les fouilles que l'association « Pro Aventico » fait exécuter viennent de se terminer, au moins en ce qui concerne l'exer- cice 1899-1900.

La scène et l'orchestre du théâtre ont été fouillés sur une longueur de 23 mètres et sur une largeur de 1 1 mètres avec une hauteur de terre sur les murs existant encore, variant de 1"',60 à 4'",60. Cett(> terre provenait des sections plus élevées de la salle elle servait de support direct aux gradins.

Les antiquités de valeur ont complètement disparu de cette masse de terre qui a été déjà remuée antérieurement un peu partout.

Cependant on a trouvé quatre-vingt-dix-huit monnaies diverses, dont quelques beaux spécimens de petits bronzes. On remarque en parti- culier ceux de Faustine, Salonine, Aurélien, Valentinien, Macrin, Constantin, Victorin, la ville de Rome avec la louve allaitant Romulus et Heraus, Philippe et une quantité de Tétricus. Claude et Gallien. On rencontre, en outre, quelques pièces beaucoup plus récentes : un Ludovicus (probablement Louis de Vaud), un rappen de Bâle de 1719, deux pièces allemandes sans date, qui paraissent avoir été des prix d'exercices ou de jeux.

Le but principal des fouilles a été atteint en mettant à découvert tous les murs de la partie centrale du théâtre. Le mur d'orchestre qui a 2'", 70 d'épaisseur servait d'appui aux premiers gradins de la salle, dont il limite la section inférieure. Le diamètre de l'orchestre égale la largeur de la scène sur le front, soit 22™,60 ; celle-ci avait une profondeur de 9 mètres. Il ne reste que peu de vestiges des planchers de diverses natures; les marbres ont été ou réduits en morceaux ou ont disparu.

On peut maintenant être certain qu'une fois les murs restaurés, le théâtre romain d'Avenches sera une des principales attractions do cette localité. (Journ. (piot.)

Avrollcs (France). Sur le versant d'un coteau, entre Avrolles (commune de Saint-Florentin) et Venizy (commune de Brienon-l'Arche- vêque, Yonne), on a trouvé, en 1899 (?) dans un vase, de nombreux petits bronzes de Valerien, Gallien, Salonine, Marius, Victorin, Claude II, Tétricus père et fils, Quintille et Aurélien. (Revue numismatique.)

Badcn-Biulen. Kin reicher Fund von mittelalterlichen Goldmünzen wurde auf einem in der Blättergasse gelegenen Grundstück gemacht.

157

Man fand vierundfünfzig Münzen von 18 20karätigera Golde mit tadellosem Gepräge, zwanzig Stück Kölner erzbischöfliche Münzen und neun Münzen mit dem Bildniss eines Abtes oder Bischofs. Sechs andere zeigen ein Kaiserbild mit dem Doppeladler bezw., mit dem bayerischen und kurpfälzischen Wappen. Der Fundort scheint 1689 durch Brand zerstört worden zu sein.

Beaujeu (France). En réparant l'église de cette localité, on a mis au jour quelques monnaies d'or placées à côté d'un squelette; en voici la liste :

Un franc à cheval de Jean le Bon, roi de France (1350 à 1364); un franc à pied de Charles V, roi de France (1364 1380); deux florins du même; deux florins de Florence du XIV" siècle; un florin de Pierre IV, roi d'Aragon (1336—1387); un florin de Jean, roi de Bohême (1310—1346), et une pièce qui n'a pas été déterminée.

Bohershcrç) (Prusse). Environ quatre mille pièces de monnaies du moyen âge ont été trouvées dans un jardin de cette localité.

Catcmin (Prusse). En creusant pour arracher un arbre, on a découvert une urne contenant vingt monnaies d'argent bien conservées, datant du moyen âge.

Chexbres. On a trouvé en faisant des fouilles au centre du village, à 1 mètre environ de profondeur, une monnaie de bronze à l'effigie de César-Auguste (100 44 av. J.-C).

Une seconde pièce romaine a été trouvée au cours des travaux pour la construction du Vevey-Choxbres. C'est un grand bronze d'Antonin le Pieux (86—161 ap. J.-C).

Elle était déposée entre doux pierres plates à 4 mètres de profon- deur dans le sol, à un emplacement ont été mis au jour des restes de vieux murs.

Cocdivay (Angleterre). Une personne a trouvé un aureus de l'empereur Valens, près de la « Coedway », dans un champ. Cet empereur, qui perdit la vie dans une bataille contre les Goths en 378 après J.-C, régna environ quinze ans.

Cette pièce était d'une très belle conservation et pour ainsi dire à fleur de coin. L'avers porte le buste de l'empereur et la légende D N VALENS P F AVG Le revers porte l'empereur debout tenant une enseigne militaire et une victoire et la légende « Restitutor Reipu- blicae ». A l'exergue sont les lettres SMNI, Sacra moneta Nicomediac. Cette pièce appartient à M. Bäcker, à Shrewsbury ; le lieu de la trou- vaille était voisin de l'emplacement de la station romaine de Rutrinium,

458

Dourdan (France). Des terrassiers ont recueilli environ quatre cents monnaies d'or et d'argent renfermées dans plusieurs pots de terre cuite.

JJworiksche, près Minsk (Russie). Un paysan du village do Dworiksche (district de Rjetzchiya), occupé à la réparation de sa cabane, trouva dans les fondations un vase en terre rempli de mon- naies d'argent.

La trouvaille consistait en deux cent dix pièces du règne de Pierre le Grand, parmi lesquelles trente-cinq pièces d'un module supérieur au rouble actuel et les autres de la grandeur des pièces actuelles de 50 kopecks. Il y avait aussi cinq tlialers et deux demi-thalers du Brabant. Outre cela, le vase contenait un petit récipient en argent de la grandeur d'une salière, non gravé.

Le poids total do la trouvaille était d'un peu plus de 5 livres. Lo tout a été mis à la fonte, sauf les écus du Brabant et la petite coupe d'argent, conservés comme antiquités par la Commission archéologique impériale.

Fcurs (France). En creusant une cave, on a trouvé soixante-trois pièces d'or aux effigies de Charles-Quint et d'Henri IV, roi de France. Ces monnaies étaient contenues dans une sorte de tire-lire en terre cuite.

Flössberff. Vers la fin de mai, en effectuant des réparations à la ci-devant propriété Ilentschel, à Flössberg, près Borna, on a trouvé un certain nombre de monnaies des XVI", XVII" et XVIII" siècles; elles sont bien conservées. (Nutn. Anzeiger.)

Fulda (Allemagne). Ein bedeutender Fund ist in der Kryj)ta der uralten Michaeliskirche zu Fulda gemacht worden. Demselben gehören namentlich an : eine Armspange aus Goldblech, mehr als zweitausend Pfennige, von denen allerdings dreihundertsechszig derart abgenutzt sind, dass die Prägung nicht mehr zu erkennen ist. Dagegen sind gut erhalten : ein Bonifaciusp fennig, siebenundfünfzig LuUuspfennigo, neunzig Erfurter Pfennige, siebenundzwanzig Hälblinge aus der Zeit des Erzbischofs Adalbert I, (Mainz). Die erkennbaren Münzen gehören sämmtlich dem 11. bezw. dem Anfang des 12. Jahrhunderts an. Ausserdem gehören noch zu dem Funde : das Bruchstück eines Silberkönigs und ein gegossener Barren in llalbkugelform.

Genève. On a trouvé, en août 1900, à la rue de l'Hôtel de Ville, en creusant le sol en vue de l'établissement d'une nouvelle ligne d(^ tramways, un bronze de Julien l'Apostat (360 363) frappé à Lyon. C'est le 38 de Cohen, qui porte au revers l'effigie du bœuf Apis,

459

avec la légende SP]CVRITAS REIPVB; exergue : -^^ PLVCD. L'exemplaire est bien conservé, avec un grènetis nettement ô-appé.

La rue de l'Hôtel de Ville occupe le point culminant de la colline .sur laquelle est bâtie l'ancienne ville et se trouvaient déjà, à l'époque romaine, des établissements plus ou moins importants; mais le bourg proprement dit s'étendait alors plus à l'est sur le plateau des Trancbées jusqu'aux Eaux- Vives.

La Revue suisse de numismatique a signalé, en son temps, la trouvaille de monnaies du moyen âge faite à la rue Vallin. Quelques nouvelles pièces ont été trouvées dans le prolongement de cette même rue, en septembre 1900, par des ouvriers occupés à des travaux de nivellement. Ces monnaies ont malheureusement été dispersées et nous n'avons pu en examiner que deux exemplaires, tous deux des deniers de l'évêché de Lausanne, dits de bon style.

Guéret (France). En procédant à la démolition d'une maison sise dans la Grand'Rue, on vient de trouver une petite urne contenant des pièces d'or et d'argent très bien conservées, la plupart à l'effigie de François P^

Heilif/ensiacU. Ein geschichtlich werthvoller Fund wurde heute bei den Abbruchsarbeiten eines dem bischöflichen Knabenseminar gehörigen Hauses gemacht. Unter einer Fachwerkwand fand man Tausende alter Silber- und Kupfermünzen sowie mehrere alte Urkun- den. Der Fund wird an geeigneter Stelle genau geprüft werden. Die Münzen bilden ohne Zweifel die aus irgend einem Grunde vergrabene Kriegskasse eines im siebenjährigen Kriege durch Heiligenstadt gezo- genen Heerestheiles ; die Urkunden enthalten Instruktionen für das Heer.

Hoghton (Angleterre). Une trouvaille remarquable a été faite à Hoghton, à mi-chemin entre Blackbian et Reston, dans une ferme, près du château d'Hoghton. Les pièces trouvées, au nombre de cinquante-cinq, sont en argent et d'une valeur variable. Elles sont de la fin du XV« et du commencement du XVP siècle. On suppose qu'elles ont été laissées en ce lieu par les troupes de Cromwell; elles sont dans un remarquable état de conservation.

I(fny-le-Jard (France). En faisant une tranchée pour l'élargisse- ment d'un chemin, des terrassiers ont découvert quatorze pièces d'argent l)ien conservées, datant des règnes de Charles IX et d'Henri III.

Kanitz (Autriche). Une trouvaille d'environ 1 kilogramme de monnaies d'or et d'argent du XVP siècle a été faite dans cette localité.

IGO

KeroUand, près Saijit-Brieuc (France). Une trentaine de pièces d'or, à l'effigie de Louis XIII, roi de France, et de Philippe II, roi d'Espagne, renfermées dans un petit sac en cuir ont été trouvées en démolissant un pavillon.

Kirchshofen (Alsace). Découverte de débris de poteries romaines et de deux monnaies d'argent d'Auguste et de Sévère.

Koppcndorf. En déracinant un arbre fruitier dans un jardin do Koppendorf, on a mis au jour une quantité de vieilles monnaies en argent, à l'exception d'une seule en or. Elles portent à l'avers la double aigle et au revers l'effigie de l'empereur Ferdinand II; elles sont toutes datées de 1626 et 1627. Leur dimension est approximativement celles des monnaies actuelles de 10 et 2 pfennigs. La trouvaille rappelle la tragique histoire de Koppendorf qui s'appelait, avant la guerre de Trente-Ans et si l'on en croit les chroniques du temps, Rosenthal. Cette localité était d'une étendue considérable et comptait de nombreux habitants. Pendant la guerre, ce village prospère fut pris par les Suédois et détruit de telle manière que sa place ne fut plus marquée que par des monceaux de ruines. Ceux de ses habitants qui ne perdirent pas la vie dans la lutte s'enfuirent; peu revinrent sur le lieu de leurs anciennes demeures. On peut conjecturer sans hésitation que les monnaies trouvées ont été confiées à la terre à cette époque troublée, c'est-à-dire il y a environ deux cent soixante ans, afin de les soustraire aux soldats pillards. (Antiquitäten Zcittim/.)

La Guerche (France). Trois ouvriers de la ville employés à la confection d'un caniveau, place du Champ-de-Foire, ont mis à décou- vert au pied d'un ormeau un pot contenant cent quarante-six pièces de 6 livres parfaitement conservées, toutes du XVIIP siècle.

Lamoura (France). Quelques enfants ont trouvé, sous une roche, un amas d'environ deux mille pièces en billon, presque toutes de Charles-Quint.

Lanquesaint (Belgique). Un cultivateur a trouvé, en bêchant son jardin, un pot de terre contenant cent quinze monnaies bourguignonnes d'or et d'argent, bien conservées.

La Roche-Bernard (Yriince). La démolition d'une vieille maison a amené la découverte d'une dizaine do pièces d'or françaises du XVP siècle.

Lavaiir (France). Récemment, dans l'avenue du Tribunal, ù Lavaur (Tarn), on a trouvé une cruche contenant des deniers et oboles de Raymond VI ou VII {Ramon comcs ; Tolosa civi) ; des deniers des

161

évoques de Maguelonue {lamunos; Naidona); des deniers de Saint- Martin de Tours {Ses Martinus; Turonus civi) et, enfin, des deniers (lo Philippe- Auguste (Ses Martinus; Philippus re). Ces dernières (ispèces, ainsi que les deniers de Melgueil et ceux de Toulouse, sont moins usées que celles de l'abbaye de Saint-Martin de Tours. L'enfouis- sement a ou lieu entre 1211 et 1250. (Revue numismatique.)

Lcipsig-Conneivitz (Saxe). Au milieu du mois de mars 1900, on a découvert dans la propriété Schomburg, près de l'église de Leipzig- Connewitz un pot contenant cent soixante-quatre monnaies d'argent des années 1549-1616, parmi lesquelles quarante-trois thalers de Lübeck, Brunschwig, Liinebourg, Halberstadt, Magdebourg, Mansfeld, Saxe, Brandenbourg en F., d'Autriche, d'Espagne et des Pays-Bas. Cinquante-cinq autres pièces sont des monnaies moins importantes de Thorn, Holstein, Lübeck, Hambourg, Oldenbourg, Strasbourg, Worms, Hanau, Solms, Hameln, Göttingen, Magdebourg, Halberstadt, Mans- feld, Lippe, Saxe, Juliers, d'Autriche, d'Espagne, Luxembourg, Sehaffhouse et Zoug. A remarquer surtout soixante-six pièces des Pays- Bas, dont trente-sept de Campen et dix-neuf de Zwoll. L'enfouissement de ce trésor paraît avoir été effectué entre 1616 et 1619.

(Num. Anzeiger.) Les Ouldes (France). Au lieu dit Les Ouldes, près de Prancueil J[Indre-et-Loire), on a trouvé environ cinq cents monnaies gauloises en »otin, de deux modules. Ces pièces, qui présentent à l'avers une tête 'plus ou moins informe, et au revers un taureau, sont analogues comme types à celles que l'on attribue généralement aux Séquanes et aux Sénons; elles offrent cependant, surtout les plus petites, des différences assez sensibles pour qu'on puisse considérer cette importante trouvaille comme révélant un monnayage local ^

(Monthly numismaiic Cireular.) Lyon. Un correspondant de la Monthly numismaiic Cireular écrit à ce journal : Une importante découverte archéologique vient d'être faite dans la commune de Saint-Paul, près de Lyon. Des ouvriers terrassiers ont mis au jour une mosaïque d'environ cinquante mètres carrés. On suppose qu'il a y avoir une ville romaine. Des pièces à l'effigie d'Antonin ont été également découvertes. Les fouilles conti- nuent.

' Pour plus de détails, voy. Tronvaille do inonnaU's {/nuloixes à Frnncucil, dans la lievuc nutnisinali<iue, 19(K), p. 1(K).

REVUK MIM. T. X. !•

^02

Monaco. Les travaux de terrassement exécutés sur la place du Palais ont mis au jour encore une certaine quantité de pièces de monnaies, dont cinq de Savoie, argent, billon et cuivre (XVIP siècle); quatre de France, liards et doubles tournois, cuivre (Louis XIV), et quatre de Monaco, billon (Hx)noré II, 1648, et Honoré III, 1735) et cuivre (Louis I", 1683).

Morncias (France). Vers le milieu de 1899, en labourant un champ à Mornetas, près de Limoges, on a mis au jour un trésor sp composant de quatre pièces d'or et de trois cent vingt-cinq d'argent appartenant, à peu d'exceptions près, au XVP siècle.

Un correspondant de la Revue numismatique donne à ce sujet les détails suivants :

« Parmi les quatre pièces d'or, il y a un écu de François I" à In « croix cantonnée de deux F couronnés, une monnaie de Sébastien de « Portugal et deux pièces espagnoles, dont un double ducat aux « bustes affrontés de Ferdinand et Isabelle.

« Les trois cent vingt-cinq d'argent se composent on très grande « majorité de monnaies des règnes de Henri II, Charles IX et Henri 111, « testons et francs avec leurs divisions, quart d'écu, gros de Nesle: « un seul douzain de Henri III (aucune monnaie de François II).

« Le surplus est formé de monnaies de Navarre (testons et francs « de Henri II), d'un certain nombre de monnaies espagnoles se ratta- « chant en grande partie au règne de Ferdinand et Isabelle, et d'un « petit nombre de monnaies papales du XVI" siècle. A mentionner, « deux testons de François I", dont un du Dauphiné (variété de « Nachon à l'écu écartelé et surmonté d'un petit dauphin).

« Parmi les nombreux testons de Charles IX, il en est un qui est « remarquable par le buste lauré, tourné à droite, de beau style, et « paraissant avoir été frappé parles Huguenots, en 1562. Ce teston ne « porte pas le monogramme AO qui distingue ceux qui ont été frappés « à Orléans, et n'a aucune lettre d'atelier, ni point secret ; il doit « cependant sortir de l'officine d'Etienne Bergeron, à en juger par 1(> « monogramme EB intercalé dans la légende du revers, immédiatc- « ment avant la date. Voici les légendes : CAllOLVS. IX. D. G. « FRANCO. KEX. II). SIT. NOMEN. DOMINI. BENEDIC. E et B on « monogramme MDLXII <%>

« Toutes ces monnaies devaient avoir cours dans le pays au moment « de l'enfouissement, lequel a s'opérer, à n'en pas douter, pendant « les troubles de la Ligue, aucune date n'étant postérieure à 1588.

1ü3

« Henri IV n'est représenté dans ce petit trésor que par des monnaies « de Navarre, sous le nom de Henri IL »

Namur (Belgique). Deux trouvailles successives ont été faites dans les environs de cette ville, à Godinne; la première au cours de travaux de rectification du lit de la Meuse : des ouvriers ont recueilli un pot en grès renfermant un assez grand nombre de monnaies d'argent d'Elisabeth d'Angleterre, de Philippe II, Charles-Quint, Henri II et Charles IX, ainsi qu'une pièce d'or de Ferdinand, prince- évêque de Liège.

Un autre trésor, se composant de neuf cent soixante monnaies romaines en bronze, d'une conservation parfaite, a été recueilli quelques jours plus tard dans un jardin du village de Marchovolette. Ces monnaies appartiennent toutes au IIP et au IV" siècle. La plus ancienne est de l'empereur Maximin, les autres sont de quinze empe- reurs et impératrices différents et la dernière en ordre chronologique appartient à Dioclétien, qui monta sur le trône en 284.

Il est probable que le dépôt fut enfoui sous le règne de cet empereur ou de ses successeurs immédiats, durant une de ces nombreuses incur- sions que les Francs d'Outre-Rhin firent au IV** siècle dans la Belgique méridionale.

Le musée de Namur a pu acquérir toutes ces monnaies, qui sont venues s'ajouter à celles des nombreux trésors découverts dans la province depuis cinquante ans.

Norden. Über den Münzfund, welchen hier vor einiger Zeit der Maurer Johann Donner gemacht hat, wird jetzt mitgetheilt, dass die gefundenen neununddreissig Münzen sogenannte Goldgulden sind. Es befinden sich darunter : Lüneburger, Frankfurter, Kölner (hiervon Prägungen mit Kaspar, Balthasar und Melchior, Erzengel Michael und Petrus mit dem Schlüssel), Schwabacher, Karl von Burgund, Graf von Mors, Rudolf Bischof von Trier, Adolf von Nassau, Hamburger, Edgar I. von Ostfriesland, Nördlinger, holländische, Baseler, bayerische, kur- pfälzische, sämmtlich aus dem 13. und 14. Jahrhundert, sowie eine Anzahl Münzen aus dem 15. Jahrhundert (Cuno I. von Ostfriesland, Philipp der Gute und Karl VI.). Die Fundstücke sind verkäuflich.

Ohr dru f (bei Gotha). In dem Flurbezirk unserer Nachbarstadt Ohrdruf wurden sechzig Silbermünzen gefunden, die der Bischof Adal- berg von Erfurt in den Jahren IUI 1137 prägen Hess. Die Münzen zeigen auf der Vorderseite das Bild eines Bischofs mit Krummstab und Kreuz, auf der Rückseite den Giebel einer Kirche mit zwei Thürmen.

404

Ferner stiessen die Arbeiter bei den Kanalisationsarbeiten auf Bronzo- münzen von Konstantin dem Grossen. Sämmtliche Münzen wurden dem herzoglichen Münzkabinet in Gotha überwiesen.

Pavic (Italie). On écrit à la Eivista italiana di numismaiica, on date du 13 novembre dernier : Il y a environ un mois, en démolissant le vieux campanile de Saint-Martin Siccomario, situé à pou de distance de Pavie, on a mis au jour un petit trésor composé d'une dizaine de monnaies d'or bien conservées. Elles appartiennent aux villes de Milan, Gênes, Bologne et Venise et sont datées de la fin du XIV'' siècle et du commencement du XV". Elles ne présentent toutefois aucune particularité digne d'être signalée.

Plcssé (France). Au mois de septembre 1899, il a été trouvé à Plessé (Loire-Inférieure), trois deniers à fleur de coin de Charles le Chauve, analogues au 154 de la Numismatique française de II. Serrure. Quelque temps après, un paysan trouva dans le même endroit un grand bronze de Marc-Aurèle de l'an 165 de notre ère.

(Bulletin de numismatique.)

Pompéi. On a trouvé à Pompéi, dans le tiroir d'une armoire de la maison 3, Insula IV, Regio V, les objets suivants : quatre-vingt- sept deniers d'argent de la République laissant voir des traces d'usure, et quarante-trois deniers de l'Empire à peu près neufs. Ces derniers à l'effigie d'Auguste (1), Néron (1), Galba (2), Othon (1), Vespasien (29), Titus (5), Domitien (4) ; cinquante-quatre monnaies de cuivre des règnes d'Auguste à Domitien, parmi lesquelles un dupondius inédit de Néron. On trouva encore une boucle d'oreille en or, une cuiller, un simpulum d'argent, une statuette en bronze du Génie familier ainsi que deux représentations des dieux lares, des jouets d'enfants en bois et d'autres futilités. Dans la même chambre on découvrit une statuette de Vénus Anadyomène, haute de 0'",36, qui montrait encore des traces de peinture et de dorure. (Antiquitäten Zeitung.)

Portalban (canton de Fribourg). Une importante trouvaille de dix-huit pièces d'or romaines a été faite, au mois d'avril 1900, près de Portalban (canton de Fribourg), par un habitant de ce village, Jérôme Delley, de Delley. L'État de Fribourg avait fait planter d(>s punes sur les grèves du lac de Neuchâtel ; c'est en remuant le sable que la découverte s'est faite. Les monnaies étaient à une profondeur de O^jlö à 0"',20, éparpillées à une petite distance les unes des autres, ce qui ferait croire à un naufrage. Il y avait aussi deux petits bronzes, l'un en très mauvais état.

- 165

L'emplacement la trouvaille s'est opérée est à environ un quart d'heure do distance du village de Portalban-Dessous, du côté de Chevroux, et à environ vingt minutes des rochers de la côte.

Toutes ces pièces ont été déposées au musée de Fribourg. Elles sont en parfait état de conservation, sauf le petit bronze mentionné plus haut. Les fouilles devaient être continuées ; elles n'ont donné, à notre connaissance, aucun nouveau résultat.

Ces dix-huit aureus sont : un Tibère, un Claude, cinq Néron, deux Galba, trois Vespasien, cinq Titus et un Domitien. Le petit bronze déterminé est un Vespasien. Comme on le voit, ils sont tous du premier siècle de l'ère chrétienne.

La pièce de Tibère correspond au n" 1 de Cohen (variété Livie tient la haste, non le sceptre); celle de Claude au n°61.

Quatre pièces de Néron correspondent au 12 de Cohen; ce sont cependant quatre frappes différentes. La divergence dans le contour des traits du visage et de l'embonpoint du cou est particulièrement remarquable.

Une pièce de Néron correspond au 39 de Cohen.

Les deux pièces de Galba correspondent au 80 de Cohen, mais ce sont aussi deux frappes différentes ; une de ces pièces surtout est magni- fique.

Une pièce de Vespasien correspond au 121 de Cohen; une autre du même au 157.

Une n'est pas dans Cohen. Pour le revers, elle correspond au n" 1 de Cohen, mais le droit est différent. La tête est tournée à (/miche et non à droite.

Deux pièces de Titus correspondent au n" 28 de Cohen. Mais il y a entre elles quelques petites divergences. Dans l'une, Rome a le pied sur un casque ; dans l'autre, le casque n'existe pas.

Une pièce de Titus correspond au n" 54 de Cohen; une autre, du même, n'a pas son correspondant dans Cohen. L'avers est le même que celui du n" 83 de Cohen, mais le revers est différent, en ce que la légende n'a pas, à la fin, les deux lettres P P (rater, Fatriœ) comme l'indique Cohen.

Une pièce de Titus correspond au 89 de Cohen ; celle de Domitien au n" 203 de Cohen.

Quelques monnaies romaines en bronze ont aussi été trouvées dans diverses localités du canton dans le courant de la même année : ainsi, deux à Gruyères, une à Montbrelloz et une à Rueyres-les-Prés (district

100

do la Broyé), deux à Blessens, près de Promasens (l'ancien Bromagus romain), etc. F. D.

Qnatzenheim (Alsace). Vor einiger Zeit wurden in Quatzenheini gegen tausend römische Bronzemünzen in einer doppelhenkeligen Urne vergraben gefunden. Die grossie Zahl derselben stammt aus den Trierer Münzprägen, und die meisten tragen das Bild Konstantins d(;s Grossen und seines zweiten Sohnes Konstantin d. J. ; alle gehören Konstantins Familie an; seine Mutter Kaiserin Helena, seine zweite Gemahlin Fausta, seine Söhne Krispus und Konstantins II. und sein Schwager Licinius der Altere sind vertreten. Aus dem Umstände, dass keine Münze von Konstanz sich vorfindet, schliesst eine Zuschrift in der Sirassburger Post auf die Bergung des Schatzes im Jahre 340 oder doch kurz zuvor. Die Münzen sind sämmtlich nur wenig im Gebrauch gewesen; nur eine geht über die gewöhnliche Grösse der Kleinbronzen hinaus.

lialingen. Près de Ralingen, village situé aux environs de la frontière prussienne, on a fait une découverte de monnaies d'or et d'argent fort bien conservées appartenant à l'époque de Néron, Cons- tantin, Dioclétien, etc. (3Ioni]ily num. Cire.)

Itivarennes (France). Une trouvaille importante a été faite dans la commune de Rivarennes, sur la rive gauche de la Creuse, à peu de distance de la voie romaine d'Argenton à Poitiers. Huit cents pièces d'argent ont été trouvées par des charbonniers dans les bois de cette commune, en une seule cachette : un trou en terre recouvert d'une pierre. Toutes ces pièces étaient en parfait état de conservation et représentaient les règnes de Trajan, Adrien, Marc-Aurèle, Faustine mère (deux pièces), Lucius Verus, Commode, Septime Sévère, Caracalla et Alexandre Sévère. Ces monnaies ont été disséminées le jour même de la trouvaille. (Revue numismatique.)

Home. En novembre 1899, à Rome, au cours de fouilles exécutées sur le Forum, on a trouvé, près de la maison des Vestales, un trésor de trois cent soixante-dix-neuf pièces d'or appartenant aux règnes de Marcien, Valentinien, Léon, Libius Sévère, Anthemius et Aelia Eufemia. (Revue numismatiqiie.)

Rumersheim (Alsace). On a trouvé, dans une vigne, à 0"',35 de profondeur, quatre-vingt-cinq moyens bronzes de l'empereur Maxence, assez bien conservés.

Sainte-Croix-dti-Mont (France).-- Cinq terrassiers espagnols occupés au défoncement d'une vigne, découvrirent un pot de grès rempli do

107

pièces d'or qu'ils s'approprièrent. Plusieurs changeurs de Bordeaux ayant reçu une grande quantité do louis et de double louis d'or, aux millésimes de 1780 à 1790, la police ouvrit une enquête et découvrit un des auteurs du vol qui, pour sa part, avait changé pour 3000 francs de pièces et en avait encore une grande quantité en sa possession.

Saint-Étienne-des-Lcmdes (France). Un paysan a découvert, le 3 septembre 1899, un pot de terre contenant quinze cent deux monnaies gauloises en argent au type de la croix cantonnée de symboles divers. Le lieu de la trouvaille permet de supposer que ce trésor, encore mal étudié, renferme des pièces fabriquées chez les Pétrocores \

Saint-Mauricc-la-Souterraine (France). On a mis au jour, en labourant un champ, un vase en terre très bien conservé renfermant environ 10 kilogrammes de pièces romaines consulaires en bronze.

Scoiiry (France). Une nouvelle découverte de monnaies romaines vient d'avoir lieu dans le même champ se fit, l'année dernière, celle dont nous avons pai-lé précédemment (voy. t. IX, p. 246). Cette trouvaille, de beaucoup moins importante, n'a pas amené de types différents de ceux primitivement signalés.

(Itevuc num ismaiique.)

Stockholm. Das Nationalmuseura hat kürzlich einen sehr beraer- konswerthen auf der Insel Gothland gemachten Münzenfund erhalten. Die Münzen befanden sich in einem runden kupfernen Gefäss mit Deckel, so dass alle recht gut erhalten waren. Sie entstammen dem 8., 9. und 10. Jahrhundert und wogen zusammen über 3 Kilo. Wie ver- schiedene früher auf Gothland gemachte Münzenfunde, so bestand auch dieser wieder aus den verschiedensten ausländischen Prägungen: deutsche, böhmische, angelsächsische, arabische, dänische und nur eine schwedische von Olof Skötkonung. Im ganzen sind es zweitausend- vierhundertsechsundzwanzig ganze Münzen und vierundreizig Münz- stücke (Hacksilber). Das Nationalmuseum besitzt gegen dreizigtausend Münzen dieser Art, die auf Gothland gefunden worden sind.

Talmont (France). Des maçons, en démolissant la vieille église de Talniont, en Vendée, ont fait la découverte de deux écus d'or d'une belle conservation. Le premier est un écu d'or au soleil de Louis XII, roi de France, avec la légende habituelle »*! LVDOVICVS : DEI : GRACIA : FKANCORV : REX Dans le champ, l'écu aux trois

1 Depuis lors, cette trouvaille a été étudiée par M. V. Luneau. Le cominenrement do son travail a paru dans la lîcoue numismatique, 1901, p. 30.

108

lis couronnés; au dessus, un soleil. I^. ^ XPS : VINCIT : XPS : REGNAT : XPS : IMPEKAT Dans le champ, croix Heurdolisée. Le point secret se trouvant sous la dix-huitième lettre de la légende indique que l'ccu a été frappé à Paris.

Le second est un écu d'or de Philippe II, roi d'Espagne et duc de Brabant (1555—1598). (Une main) DOMINVS MIHI : ADIVTOR Dans le champ, buste du roi à droite. I^. PUS. D : G. HISPZ REZ DUX BRAB. Dans le champ, écu d'Espagne couronné.

Tauchern (Saxe). En démolissant une maison à Tauchau, près de Leipzig, on a fait une trouvaille de monnaies de différents modules appartenant aux XVIP et XVIIP siècles. Parmi celles-ci, il s'en trouve une originaire de la Bavière au nom de Hyronimus (probablement Hieronymus !) datée de l'année 1808. La valeur intrinsè(|ue do la trouvaille est peut-êti'e de 400 à 500- marks; sa valeur numismatique reste à déterminer après un examen plus précis. (Num. Anzeiger.)

Thoîiaré, près La Peyratte (France). Au cours de travaux de terrassement, des ouvriers ont mis à découvert un véritable stock de pièces d'argent du règne d'Henri III.

Ullersreuth. Au mois d'avril 1900, des ouvriers déblayant les décombres d'un incendie à Ullersreuth, dans le Vogtland saxon, découvrirent une vieille boîte de métal contenant plus de sept cents monnaies du XVII" siècle, fort bien conservées. Ce sont, pour la plus grande partie, des monnaies de cuivre autrichiennes; cependant il y avait une grosse pièce d'or qui, à première vue, doit être un ducat bavarois. Au même endroit on avait déjà trouvé précédemment un certain nombre de pièces d'or et d'argent dont l'état de conservation laissait à désirer. (Num. Anzckier.)

Vcrdcs (France). Un sondage opéré sur une ancienne voie romaine a fait retrouver un vase contenant environ 4 kilogrammes de petits bronzes de différents empereurs, notamment des deux Tétricus, ainsi qu'une statuette et d'autres objets intéressants.

Wolfsdorf. In Wolfsdorf nächst Luttenberg, wurde bei Gelegen- heit der Ebnung einer Wiese des Grundbesitzers Leber, einen 7-i Meter tief, einen Topf mit etwa tausend Stück Silbermünzen gefunden. Es sind fast durchgehends Silberpfennige, darunter viele steirische, vom Ende des 13. Jahrhunderts.

SOCIÉTÉ SUISSE DE NUMISMATIQUE

Extrait» «les procès-verbaux «lu Comité.

Séance cht 25 avril 1900. M. Albert Wkber, fabricant de bijou- terie, à Bienne (présenté par MM. Grossinann et Btrœhlin), est reçu au nombre des membres actifs de la Société.

Séance du 30 mai 1900. MM. Ernest André, hnotaire onoraire, à Gray, France (MM. Ladé et Cailler), et Sally Rosenbkrg, numismatiste, à Francfort s/M. (MM. Grossmann et Strœblin), sont reçus au nombre des membres actifs do la Société.

Séance du 31 octobre 1900. M. Cari Lemp-Wyss, à Berne (MM. Homberg et Strœhlin), est reçu au nombre des membres actifs de la Société.

Vingt-unième Assemblée générale, tenue a martigny, le same«li 1" septembre 1900.

Séance à 2 heures à l'hôtel du Mont-Blanc, sous la présidence de M. Paul-Ch. Strœhlin, président. Treize membres sont présents. Le procès-verbal de la précédente assemblée générale est lu et adopté.

M. le président présente la liste des membres excusés et donne lecture de son rapport sur la marche de la Société depuis la dernière assemblée générale. Puis l'assistance se lève pour rendre hommage à la mémoire des membres décédés pendant l'année écoulée. Le rap- port de M. Grossmann, trésorier, et celui des vérificateurs des comptes (ces trois rapports sont imprimés ci-après) sont aussi lus et adoptés et décharge est donnée au trésorier, avec remerciements.

M. Künzler demande à ce que la cotisation pour 1901 soit augmentée et propose de la porter à 15 francs. MM. Strœhlin et Grossmann ne croient pas qu'une élévation de la cotisation soit opportune en ce

170

moment; M. Van Muyden propose le chiffre moyen de 12 francs, ce qui est adopté ^

MM. Alexandre Bovet, notaire, contrôleur des hypothèques, à Gruyère, canton de Fribourg (présenté par MM. Ducrest et Strœhlin), et Charles Mani, commis de banque, à Genève (MM. van Muyden et Cahorn), sont reçus au nombre des membres actifs de la Société.

MM. Bally-Herzog et Henrioud sont désignés comme vérificateurs des comptes pour l'exercice 1900-1901.

La prochaine assemblée générale aura lieu à Aarau ou à Soleure, avec excursion à Schönenwerd.

Après la partie administrative, M. Haas donne lecture d'une bio- graphie de notre regretté collègue L. Coraggioni et présente les projets de la médaille du tir fédéral do Lucerne, qui aura lieu en 1901. M. Grossmann fait circuler plusieurs monnaies genevoises en or, rares ou inédites, et M. Strœhlin communique un travail sur l'œuvre du graveur lucernois Frener.

Séance levée à 4 heures. A. Cahorn, secrétaire.

* * *

Le lendemain, quelques membres de la Société se sont rendus au Grand-Saint-Bernard, et de à Aoste et Turin. Cette intéressante excursion, favorisée par un temps superbe, a été des plus réussies.

Rapport du président Mir l'exercice 1800-1ÖOO.

Messieurs et chers Collègues,

Pendant l'année qui vient de s'écouler, notre Société n'a pas eu une bien grande activité; plusieurs d'entre vous trouvent même que nous sommeillons un peu et que la Bévue ne paraît pas. Je ne puis que leur donner raison sur bien des points, mais après avoir entendu ce rapport, je pense qu'ils se rassureront et reprendront courage pour l'avenir.

Le comité s'est réuni régulièrement tous les mois pour s'occuper des affaires courantes, qui n'ont pas donné lieu à de grandes discus-

Maigri^ la di^cision prise par rassemblée générale, le comité a pris sur lui de maintenir à 10 fr. la cotisation pour 1!K)1. Il soumettra eette question à la pro( haine assenildéo générale, en expliquant les motifs qui l'ont guidé.

171

sions. Nos rapports avec les autorités ont été nuls cette année et nous n'avons pus eu à intervenir pour la défense de la numismatique ou d'autres questions qui nous tiennent à cœur.

Nos relations avec les sociétés analogues de l'étranger sont des plus cordiales. La bibliothèque continue à s'enrichir de nombreux pério- diques échangés avec nos publications. Nous avons décidé de participer au Congrès international de numismatique, qui vient d'avoir lieu à Paris. Plusieurs de nos membres y ont pris part et votre président y a représenté la Société. Il a eu l'honneur d'être désigné comme l'un des rédacteurs de la publication des mémoires du congrès. Ce volume paraîtra prochainement. En en rendant compte dans la lîevîie, nous aurons l'occasion de revenir sur les points les plus intéressants de ces trois journées qui ont laissé un excellent souvenir à tous les partici- pants.

Depuis la dernière assemblée générale, nous avons eu la douleur de perdre un de nos membres honoraires, M. Julius Isenbeck, et quatre membres actifs de notre Société.

Julius Isenbeck, de Wiesbaden, fut un grand collectionneur et un zélé numismatiste, l'un des meilleurs connaisseurs du monnayage si compliqué de l'Allemagne au moyen âge et dans les temps modernes. Il a laissé une très importante collection, qui va être vendue aux enchères et fera bien des heureux. Comme savant, Isenbeck a concentré toute son activité sur le monnayage de sa patrie, le Nassau, et l'on peut dire que son ouvrage, das Nassauische Milnzivescn (Wiesbaden, 1879 1890, 3 vol. in-8), est absolument complet et ne laissera que peu de choses à glaner dans les archives et les pièces découvertes récemment. Il faut une grande force de caractère et une unité de tra- vail extraordinaire pour se concentrer uniquement sur un sujet spécial et le développer à fond sans s'en détourner. Isenbeck avait une très forte culture numismatique ; sa collection était admirablement classée et riche en séries de petites monnaies dont les grands collectionneurs font peu de cas, mais qui sont l'âme de la numismatique et la base de toutes les histoires monétaires. ^- Nous ne pouvons qu'exprimer le regret de voir disparaître au feu des enchères une si belle série. Il sera bien difficile de la refaire. Les étiquettes des pièces sont à elles seules un cours de numismatique complet et les notes prises pendant quarante ans do travail.

Raymond-Constantin Serrure est à Gand (Belgique), le jour de Noël 1862. 11 meurt à trente-sept ans en pleine gloire. Sa vie peut

- 17^2

être considérée comme un idéal numismatique; il semble avoir réuni, par atavisme d'abord, par des dons naturels, par son éducation et par un heureux concours de circonstances ensuite, tout ce qui peut contri- buer à faire le numismatiste modèle. Fils et petit-tils d'illustres savants. il nacjuit au milieu des livres et des collections, apprenant comme langues maternelles le français, le flamand et l'anglais. Après une première éducation dans les écoles de sa ville natale et un séjour dans un gym- nase rhénan il apprit l'allemand, à un âge on ne l'oublie plus, nous le voyons de retour au pays, dans la maison paternelle, entouré de médailles et d'objets archéologiques, étudiant, lisant, classant et se développant d'une façon extraordinaire. A dix-sept ans paraît son premier article dans la Revue belge de numismatique. Si les Serrure furent de grands savants dans tous les domaines de l'histoire et de l'archéologie, la fortune leur faussait souvent compagnie. Les collec- tions absorbant naturellement ce que rapportaient la plume et les cours, ils cherchèrent dans le commerce de médailles et antiquités une source de revenus. Raymond Serrure fut donc, dès sa jeunesse, à une excellente école scientifique basée sur de fortes études classiques et la connaissance des principales langues modernes ; il fut aussi collec- tionneur, antiquaire, catalographe et marchand, et réunit ainsi à sa grande culture las connaissances pratiques, le coup d'oeil, qui ne s'ac- quièrent que dans le métier, et une force de travail que je n'ai connue qu'à Littré, l'auteur du grand dictionnaire français. Comment ne pas réussir avec tant d'heureuses circonstances. Nous ne pouvons donner ici la liste de ses publications, qui est immense. Qu'il nous suffise de rappeler ses périodiques, le Bulletin de numismatique et d'archéoiofjic, transformé plus tard en Bulletin de numismatique^ et la Gazette numis- matique (en collaboration avec notre collègue M. F. Mazerolle). Parmi ses ouvrages, les plus importants furent publiés avec le concours de M. Kngel, notre collègue; ce sont les Traités de numismatique du moyen ih/e et des temps modernes et l'incomparable lléj^ertoire des sources imprimées de la numismatique française. Serrure quitta la lîolgicjue de bonne heure et vint sp fixer à Paris, qui présentait un champ plus vaste à ses travaux et à son esprit entreprenant. Secrétaire de feu Charles Robert, de l'Institut, puis collaborateur du regretté Hoffmaim, l'un des grands experts parisiens, il s'établit ensuite coninie marchand de médailles et trouva moyen d'unir une activité fébrile au point de vue commercial, avec une vie intellectuelle dont peu de savants donnent l'exemple. La petite boutique de la rue Richelieu

I

173

était une véritable usine numismatique, nous avons tous passé de bien bonnes heures et l'on apprenait sans cesse. Serrure fut un mer- veilleux causeur, à l'esprit souvent un peu trop vif, ce qui lui amena bien (les haines et des difficultés. Il ignorait un peu que dans certains cas le silence est d'or et que maître Don Quichotte est mort depuis long- temps. A part cela, c'était un cœur d'or et pendant les dix dernières années je l'ai connu, je n'ai pas eu de meilleur ami que lui; jeunes tous deux, nous avions ensemble l'enthousiasme qui ne connaît pas de barrières et nous nous soutenions mutuellement. Nous avons créé des journaux à la même époque, nous avons tous doux collec- tionné et catalogué, travaillé et vécu de la même vie. C'est un grand vide pour moi que de l'avoir vu partir.

M. Henri Liemne était une aimable figure de Genevois du vieux temps. Absorbé dans ses occupations financières, il ne négligeait cepen- dant aucun détail de notre vie artistique et archéologique. Fin causeur, d'une nature pleine de bonhomie, ami de tous, nous aimions à le voir dans nos sociétés savantes rappeler un souvenir ou montrer un objet intéressant ayant rapport à nos antiquités locales. Il ne laisse pas d'ouvrages numismatiques ni de grande collection. Ses occupations très nombreuses dans la vie genevoise l'en empêchèrent, mais ses goûts très éclectiques l'attiraient vers tout ce qui était artistique ou historique, sans donner de préférence marquée à une spécialité.

Leodegar Coraggioni, de Lucerne, passa toute sa vie dans le com- merce et la banque, et ce ne fut que dans sa vieillesse qu'il consacra ses loisirs à notre science. Vous avez tous entre les mains sa belle Munzçieschichte der Schweiz^ ouvrage indispensable pour le collection- neur de monnaies suisses. Cette grande œuvre fut la joie de ses dernières années, il s'y consacra entièrement, et les dernières fois que j'ai eu le plaisir de le voir, il me parlait de ses projets nouveaux de réédition et de traduction française, en perfectionnant et complétant ce grand travail. Collectionneur instruit, il ne négligeait aucun de nos cantons, s'attachant au choix des types intéressants et ayant conti- nuellement en vue l'étude de l'histoire monétaire. Il a fait, par cette publication de vulgarisation, avancer notre science et a donné surtout le goût de la numismatique à bien des personnes, qui se sont mises à collectionner, sur la vue de ses cinquante planches de monnaies.

Notre collègue Haas, de Lucerne, a bien voulu consacrer une nécro- logie dans notre lîevue à ce membre éminent; je lui laisserai donc la parole.

174

Alphonse Revilliod, de Genève, nous a quittés aussi. C'est une perte sensible pour la numismatique et les beaux-arts en général. Homme populaire par excellence, caractère bon et jovial, il était la providence des jeunes artistes. Dès qu'il découvrait un talent nouveau, il l'encou- rageait de ses conseils, le suivait dans sa carrière, le faisait connaître et surtout, avec beaucoup de discrétion et cachant ses générosités, il achetait pour ses portefeuilles, dessins, aquarelles, études; donnant ainsi la joie des premiers succès et montrant la voie à suivre. Son rôle s'exerça surtout dans la Société des arts de Genève et au Musée des arts décoratifs, dont il fut continuellement l'un des soutiens et l'un des membres influents. La gravure en médailles le passionnait beaucoup et il ne cessa de prodiguer des encouragements à nos artistes. Genève perd en lui un homme éclairé, bon et très influent sur le goût de ses concitoyens. Les artistes le regretteront longtemps, car sans lui rien ne se faisait dans notre petite république, plus économe et savante qu'ar- tistique. Revilliod laisse une superbe bibliothèque d'art, une grande collection de gravures et de dessins, contenant des richesses incompa- rables parmi les séries d'artistes genevois, et une belle suite de médailles genevoises.

Après tous ces deuils, nous avons encore quatre démissions à enre- gistrer, heureusement compensées par l'entrée de nouveaux collègues, de sorte que le nombre de nos membres ne subit pas de grande varia- tion.

La situation financière de notre Société s'est beaucoup améliorée depuis les deux dernières années, grâce aux mesures radicales que le comité a prises, et nous espérons que plus d'économie dans l'ensemble de nos dépenses amènera, dans l'année qui va s'ouvrir, le rétablisse- ment définitif de notre situation.

Malheureusement nos grosses dépenses sont toujours le fait de nos publications et nous ne pourrons guère les restreindre sans enfreindre le but que nous poursuivons. Une société comme la nôtre a pour but principal de publier des travaux scientifiques ou descriptifs, qui ne pourraient voir le jour sans son appui. Le personnel de la Société se compose, surtout pour la Suisse, de collectionneurs et de petits ama- teurs que leurs goûts et leurs occupations ne dirigent que fort peu vers les travaux scientifiques. Les savants qui veulent bien nous honorer de leurs mémoires nous viennent en grande partie de l'étranger. Il nous faut donc donner à nos publications un caractère un pou inter- national et ne pas nous borner à la numismatique suisse.

175

La Bévue à elle seule absorbe complètement nos revenus, qui sont insuffisants pour faire face à toutes les dépenses d'illustrations des articles et aux frais généraux d'expédition des publications, do loyer, etc. Il y aura donc lieu d'examiner prochainement l'éventualité d'une élévation de la cotisation et la demande de subventions aux différentes autorités de notre pays. Un autre moyen urgent d'augmenter notre budget serait de faire une propagande active pour le recrutement de membres suisses, surtout parmi les classes lettrées s'intéressant aux études historiques. Si nous pouvions arriver à un total de quatre cents membres actifs, ou à un revenu fixe de cinq à six mille francs, notre budget serait assuré et nous pourrions paraître plus régulièrement.

Nous engageons donc nos collègues habitant les différents cantons suisses à se grouper plus intimement sous forme de sections canto- nales, se réunissant régulièrement pendant les mois d'hiver. Le but de ces réunions serait de favoriser, par dos échanges ou des expositions, le collectionnage des monnaies suisses, d'intéresser à leur étude beau- coup de personnes qui ne font pas partie de notre Société, et d'entre- prendre en commun un travail descriptif ou la publication des docu- ments monétaires de leur canton. A Genève, la Section est toujours prospère et élabore un inventaire descriptif de toutes les variétés des monnaies de cette république. Ce travail, dont la publication va com- mencer dans un des prochains numéros de notre Bevtie, sera un complé- ment précieux de la belle Histoire monétaire de Genève de notre membre honoraire M. Eugène Demole.

Notre ancien président, M. Maurice de Palézieux-du Pan, à Vevey, travailla de longues années à une description et à une histoire moné- taire du Valais. Par suite d'autres occupations, il abandonna ce travail. Le comité a pensé qu'il serait vraiment dommage que de si longues recherches fussent perdues et a demandé à l'auteur son manuscrit pour la Revue. La partie qui paraîtra en premier lieu comprendra un recueil d'actes et documents historiques concernant le monnayage valaisan et sera précédée d'une introduction sur l'histoire monétaire de ce canton ; la seconde partie se compose de la description des monnaies de l'évêché de Sion. Le comité s'est assuré le concours de deux de ses membres pour revoir ce travail et le mettre à jour. L'Etat du Valais a bien voulu s'intéresser à cette entreprise en achetant un certain nombre d'exemplaires du tirage à part. Cette publication commencera en 1901.

Par raison d'économie, nous avons espacer plus que nous ne

176

l'aurions voulu les fascicules de la Ttcvue^ et votre président a pris sur lui d'appliquer une décision, prise par le comité de rédaction et con- firmée par l'assemblée d'Avenches, de ne pas maintenir une périodicité régulière, mais de ne publier un fascicule qu'au cas les mémoires mis à la disposition de la rédaction seraient en nombre suffissint. Pour les mêmes raisons, on a décidé d'interrompre, pendant quelque temps encore, la suite de l'histoire et de la bibliographie de la Société de 1879 à 1896, qui avait été commencée à l'occasion de l'Exposition de 1896.

Pour donner aux nouveaux membres de notre Société l'occasion d'acquérir plus facilement la collection de nos anciennes publications, le comité a décidé de faire un fort rabais aux membres qui prendront en une seule fois la série complète.

Nous distribuons aujourd'hui le jeton habituel. Il vous rappellera une figure aimée de tous, celle de l'abbé Jejin Gremaud, de Fribourg, notre regretté président et membre fondateur. La gravure en a été

confiée à notre collègue Jean Kauffmann, de Lucerne, dont la réputa- tion grandit tous les jours. Il s'est inspiré de photographies et de docu- ments personnels, fournis par la famille de M. l'abbé Ducrest, ancien élève du défunt. L'abbé Gremaud a consacré une grande partie de sa vie à l'étude de l'histoire du Valais et a laissé dans son recueil de documents sur ce pays une source inépuisable de renseignements historiques. Il était donc naturel de penser à lui en ce jour et d'unir le souvenir de sa mémoire à celui de notre première réunion dans la vallée du Rhône.

La série des jetons publiés par notre Société présente un grand intérêt pour l'histoire numismatique de notre pays, en reproduisant les traits des savants qui se sont occupés de notre science et ceux des graveurs remarquables de la Suisse. Elle poursuit en même temps un des buts les plus intéressants de nos statuts, celui de faire connaître nos médailleurs contemporains. Malgré les difficultés financières nous nous sommes généralement trouvés, notre comité s'est efforcé, dès

177

la seconde année, de donner une petite indemnité en espèces à ceux de nos collègues qui ont bien voulu graver ces jetons, mais il n'a jamais pu être question de les rémunérer pour la valeur do leurs œuvres et même de couvrir complètement leurs frais. Le premier jeton (Hedlinger) a été gravé absolument gratuitement par notre collègue, M. le profes- seur Hugues Bovy, et nous ne saurions trop le remercier de ce beau cadeau. A l'avenir, nous ne pourrons guère continuer à employer ce procédé, très avantageux pour nos finances, mais ne répondant qu'à demi au but de nos statuts. Nous devons, dans la mesure du possible, chercher à encourager la médaille artistique, de façon à pouvoir faire connaître nos jeunes graveurs. J'émets donc le vœu que nous augmen- tions la subvention accordée pour le jeton, car ce que nous payons pour celui-ci ne répond même plus aux exigences du métier.

Nos confrères du Club der Münz- und Bîedaillenfreunde, à Vienne, s'intéressent beaucoup plus que nous à la médaille et encouragent leurs graveurs par des commandes personnelles. Il serait très bon de voir cette mode s'introduire dans nos mœurs. Plutôt que de reproduire leurs traits ou ceux des membres de leur famille par la peinture ou la photographie, les collectionneurs feraient bien de faire graver ou modeler, frapper ou couler des plaquettes à portraits ou de petits médaillons; ces souvenirs sont plus durables, plus artistiques, et encou- rageraient l'art dans notre pays.

Il est extrêmement difficile de rassembler des documents icono- graphiques que l'on puisse utiliser en toute sécurité. Je fais ici appel à tous nos collègues pour compléter l'iconographie des numismatistes, graveurs et médailleurs de la Suisse, si possible par des portraits de trois quarts ou de profil et des photographies. Cette collection déposée dans nos archives rendra de très grands services pour élaborer les jetons de l'avenir.

Nos archives et nos collections ne se sont pas beaucoup augmentées pendant cette dernière année. Lps listes des dons et des échanges de publications paraissent régulièrement à la fin de chaque livraison de la Revue. Je recommande de nouveau à votre bienveillance la collec- tion de monnaies et médailles, qui est encore bien petite, mais pour laquelle de généreux donateurs font quelques sacrifices. Nous recher- chons surtout des types monétaires, des médailles locales, actuellement de peu de valeur, mais qui auront par la suite leur intérêt, et des empreintes de pièces rares ou intéressantes. Il serait aussi extrêmement utile pour nous tous de pouvoir acquérir pour la collection des exem-

REVUE NIIM. T. X. Ü

d78

plaires des contrefaçons modernes, qui paraissent se multiplier depuis quelques années. Elles serviraient de points de comparaison pour les collectionneurs. On pourrait aussi entreprendre une collection d'empreintes de monnaies et médailles suisses, en conservant de bons moulages en plâtre ou des empreintes en papier d'étain. Ces documents réunis seraient très utiles lorsqu'ils seraient suffisamment nombreux. Votre président se met à la disposition de ses collègues pour leur apprendre à faire de bonnes empreintes.

Le bibliothécaire est aussi très heureux de recevoir de MM. les négociants leurs prix-courants, catalogues à prix marqués et cata- logues de ventes aux enchères. Il désirerait encore avoir les listes des prix atteints à ces mêmes ventes, qu'on ne lui envoie généralement pas. La Société ne peut pas faire d'acquisitions, mais le bibliothé- caire rendrait de grands services aux membres en leur signalant et en mettant à leur disposition les catalogues, surtout ceux dont les prix de ventes sont connus, ce qui, d'ailleurs, ne pourrait qu'amener des clients aux marchands.

A part quelques amateurs sérieux, qui utilisent régulièrement notre belle bibliothèque, nous constatons avec regret que nos membres lisent fort peu. Pour pouvoir connaître notre science, il faut, au contraire, lire beaucoup. Par le nombre important de volumes que nous possé- dons et les périodiques que nous recevons, nos membres ont toutes les facilités désirables de s'instruire tout en s'épargnant de fortes dépenses. Je répète que la bibliothèque mérite d'être consultée plus fréquemment.

Me voici arrivé au terme de ce rapport. Vous voyez, Messieurs et chers collègues, que si notre Société n'a guère progressé cette année, l'avenir est mieux assuré. Nous pourrons aller de l'avant en publiant des travaux importants et reprendre la vie normale, un moment inter- rompue par la situation peu réjouissante de nos finances. Notre \œn est que chacun se consacre un peu plus activement à recruter de nou- veaux membres et à répandre le goût de la numismatique en Suisse.

Si tous les collectionneurs ne sont pas à même d'être utiles à la science, ils sont, ne l'oublions pas, les fureteurs qui sauvent les débris du passé et qui signalent les documents inconnus. Les chroniques de notre Revue ne peuvent que gagner à la collaboration de ces amateurs et nous les prions de nous signaler régulièrement les trouvailles faites en terre, les nouvelles acquisitions des musées et de leurs collections privées, les falsifications et escroqueries numismatiques, l(!S actes

179

d'archives encore inédits, et les renseignements pouvant avoir un inté- rêt quelconque pour nos lecteurs. Dans notre Société, chacun peut donc avoir sa part d'activité. C'est en aidant tous votre comité que nous arriverons à une nouvelle ère de prospérité.

Martigny, 1900. Paul-Ch. Strœiilin, prés«rfen/.

Rapport (lu trésorier pour 1809.

Messieurs,

Nous avons le plaisir de vous présenter cette année un rapport financier ne ressemblant heureusement plus à ceux des deux derniers exercices; notre situation n'est pas encore tout à fait normale, mais nous pouvons constater une amélioration très appréciable. Nous vou- drions pouvoir promettre qu'il en sera ainsi à l'avenir, mais nous n'osons pas nous prononcer à cet égard, même approximativement, car la grande inconnue, c'est-à-dire notre compte d'impressions et illus- trations, nous réserve parfois de cruelles surprises.

Le bilan comparatif pour 1898 1899 s'établit comme suit :

I. Dépenses 1898 1899

Impressions et illustrations Fr. 3391 90 Fr. 2102 25

Frais généraux » 394 » 410 75

Caisse (soldes à payer de 1897 et 1898). » 1628 95 » 908 30

Total Fr. 5414 85 Fr. 3421 30

II. Eecettes 1898 1899

Cotisations annuelles Fr. 2170 Fr. 2180

Droits d'entrée » 40 » 130

Abonnements » 374 25 » 343 50

Ventes de publications » 368 90 » 294 25

Frappe de médailles » 414 25 » 153 60

Refrappe de médailles » 52 »

Intérêts (Profits et pertes) » 42 15 » 29 20

Cotisations uniques » 100 »

Cotisations arriérées » 10 »

Cotisations volontaires extraordinaires » 935 » 50

Caisse (solde créditeur) » 908 30 » 240 75

Total Fr. 5414 85 Fr. 3421 30

180

Le solde au trésorier a sensiblement baissé pendant cet exercice et a été ramené au 31 décembre 1899 à 327 fr.\ par contre, il restait à la même époque à notre disposition chez M. H. Boveyron la somme de 86 fr. 25 en espèces, ainsi que notre petit fonds de réserve formé par les titres suivants : six obligations 3 °/o à lots du canton de Genève à 100 fr. et deux obligations 3 7'2 V" ^^ '^ commune de Chêne-Bou- geries à 100 fr, ; au cours du jour, ces huit obligations valent environ 800 fr. ; tous nos efforts tendront à n'y pas toucher.

Parlons d'abord de nos dépenses qui sont, cette année, tout à fait modestes et représentent pour les impressions et illustrations \o maximum que nous pouvons offrir à nos membres, comparé à leurs cotisations annuelles. Le tableau de statistique suivant nous montrera qu'il n'en a pas toujours été ainsi, bien au contraire.

Anni''cs.

Nombre

dos

cotisations

VKA d'impressions e

IS illustrations.

Moyenne

Pertes et Prolits.

Moyenn(^

par cotisation

|i('r(,*n('s.

l'otaux.

par cotisation de 10 fr.

annuelle.

i

1891

145

Fr.

2376.80

Fr. 16.40

- Fr. 6.40

1892

168

»

3381.30

» 20.13

- » 10.13

1893

179

»

3010.75

» 16.76

- * 6.76

1894

209

»

2772.—

» 13.22

» 3.22

1895—96

420

»

5839.75

» 13.90

» 3.90

1897

215

»

5173.40

» 23.10

- » 13.10

1898

217

»

3391.90

» 15.62

- * 5.62

1899

218

*

2102.25

» 9.65

+ > 0.35

Notre ressource régulière étant fixée à la cotisation annuelle de 10 fr. par membre, nous voyons que la Société a rendu à ses membres sous forme de publications de divers genres, pendant les huit années de 1891 1898, la somme de 119 fr. 13, tandis qu'elle-même n'a reçu d'eux que 80 fr., ce qui représente une perte de 39 fr. 13 par membre Seule l'année 1899 se présente sous un aspect normal, les prestations des membres se balançant à peu près avec les services de la Société ; il reste à celle-ci un petit bénéfice de 0 fr. 85 par membre. Il faut

181

donc absolument suivre la marche de l'année 1899, autrement nous retomberons perpétuellement dans le déficit.

Les autres recettes alimentant la caisse de la Société, telles que abonnements à la Bévue, vente d'anciennes publications, bénéfice sur la frappe des jetons de l'assemblée générale, droits d'entrée et cotisa- tions extraordinaires, sont trop aléatoires pour figurer dans un budget régulier; elles no cesseront jamais complètement, mais elles peuvent varier beaucoup d'un exercice à l'autre, et nous devons nous estimer heureux si elles suffisent pour couvrir les frais généraux que votre comité, en général, et votre trésorier, en particulier, s'efforceront toujours de maintenir dans les limites les plus modestes.

Nous revenons encore ici sur ce que nous avons dit précédemment au sujet des anciennes publications et des tirages à part de quelques travaux remarquables ayant paru dans la Revue. Voici les dernières décisions du comité au sujet de leur vente, pour autant que le stock que nous possédons encore permettra do servir les demandes :

Bulletin de la Société suisse de numismatique :

Années 1883 et 1892, à 5 fr. par année K

» 1884, 1885 et 1886, à 5 fr. par année. >. 1887, à 7 fr.

» 1888, 1889 et 1890, à 8 fr. par année. (Les années 1882 et 1891 sont épuisées).

Bévue suisse de numismatique^ 1891, tome 1, à 25 fr. ^

» » » » 1892 1899, à 15 fr. par année.

Une remise de 50 "/o est accordée aux membres qui achètent la série complète des tomes II à IX ; cette dernière facilité vise spé- cialement nos nouveaux membres et nous les encourageons tout particulièrement à compléter leur bibliothèque pendant qu'il en est temps encore.

Le Trésor du Pas-de-l' Échelle, tirage spécial sur beau papier avec nombreuses planches, à 3 fr. 50.

Lydische Stadtmünzen, tirage spécial, à 15 fr.

' Cos deux années du Bulletin ne sont plus vendues séparément, mais seulement aux acheteurs de la collection complète.

' Presque épuisée, ne se vend plus qu'avec la collection complète et sans aucune rremise.

\m

Le ineilluur iiioyeu de fortifier notre situation tiiiaïK'ière eousiîstc cncdi'c à recruter de nouveaux membres actifs; votre comité fait un appel clialeureux à tous les membres, et les prie de faire connaître le but de notre Société à leurs connaissances; il y a encore bien des collectioimeurs et amateurs s'intéressant à cette partie de l'archéologie que nous serions heureux de recevoir dans notre confrérie.

Genève, 15 août 1900. ïh. Grossmann, trésorier.

Rapport de» vérificateurs des comptes pour 1890.

Genève, le 22 août 1900.

Messieurs,

Conformément au niiuiùat dont vous m'avez chargé, j'ai exaiiiiiié avec soin les écritures de notre Société pour l'exercice écoulé et, après les avoir véi-ifiées avec les reçus et pièces à l'appui, j'en ai reconnu la parfaite exactitude.

La situation au 31 décembre dernier présente un solde au trésorier de 327 fr. contre un actif liquide formé par :

Fr. 86 25 dûs par M. Henry Boveyron, banquier, et par les titres

déposés dans cette maison, savoir :

» 600 valeur de six obligations à lots 3 "/o du canton de

Genève ; » 200 valeur de deux obligations 3 ^j-i °/o de la commune de Chêne-Bougeries, soit Fr. 886 25 environ, ce qui laisse un actif de 559 fr. 25.

Ce résultat très satisfaisant est au dévouement avec lequel notre trésorier, M. Grossmann, administre nos intérêts. Je vous prie, Messieurs, de lui donner décharge de sa gestion pour 1899 et d'y joindre tous nos remerciements pour les réels services qu'il rend à notre Société.

L'un des vérificateurs des comptes, Edouard Audeoud.

En remplacement de M. L. Coraggioni, décédé, E. ^N^\A'\^.

183

»Section lie Genève.

Les réunions familières des mcuibres genevois de la Société suisse de numismatique continuent à avoir lieu régulièrement tous les quinze jours, le mardi, pendant la saison d'hiver. L'assemblée générale du 7 février 1900 avait confirmé comme président M. leD'Keymond, lequel a dû, pour raison de santé, résigner ses fonctions, au grand regret do ses collègues. M. Reymond avait déjà dirigé la Section pendant deux années (1895 1896 et 1899 1900). Nous faisons tous nos vœux pour qu'il puisse participer de nouveau à nos réunions l'hiver prochain. M. Dreyfus, déjà membre du comité de la Section, a été appelé à lui succéder au mois de novembre dernier. M. A. -St. van Muyden a rem- placé M. Dreyfus comme membre adjoint.

Parmi les commuuications qui ont été présentées, nous signalerons celles de M. P.-Ch. Strœhlin, notre président central, sur le classement des médailles catholiques de sainteté, les fouilles de Pompeï et les ustensiles de cuisine à travers les âges. M. Dreyfus a agrémenté cette communication par une exposition très complète d'objets se rattachant à l'art culinaire ; M. Dreyfus nous a aussi fait une intéressante causerie sur les almanachs, dont plusieurs présentent un intérêt numismatique par les tarifs et tableaux des monnaies qu'ils contiennent. M. le D"" Reymond nous a entretenus des monnaies de Soleure; à cette occasion, le conférencier, assisté de MM. Strœhlin et Grossmann, avait organisé une exposition des monnaies de ce canton, dont nous avons pu admirer un grand nombre de spécimens curieux et rares. M. Jaques Mayor, directeur du Musée des beaux-arts de la Ville de Genève, a parlé des fouilles de Bibracte ; M. van Muyden a fait une dissertation sur l'histoire monétaire générale, dissertation illustrée par cent dix-huit planches reproduisant les principaux types de monnaies depuis les temps les plus reculés jusqu'au XVI" siècle. Toutes les pièces ont été dessinées par le conférencier, qui a consacré plusieurs années à ce travail. M. Cahorn a retracé, à l'aide de projections lumineuses, les péripéties de l'excursion faite au Grand-Saint-Bernard, à Aoste et à Turin, par quelques membres de la Société à l'issue de l'assemblée générale de 1900. Enfin, trois soirées ont été consacrées à des ventes aux enchères de monnaies et médailles.

Comme on le voit par ce rapide résumé, malgré le nombre relative- ment trop restreint des membres de la Section qui fréquentent le local, les communications ont été nombreuses et variées; aussi nous enga-

184

geons vivement ceux do nos collègues d'autres cantons ou de l'étranger, qui auraient l'occasion de se trouver à Genève pendant les mois d'hiver, à venir participer aux ti-avaux de leurs collègues genevois.

* * *

Dans sa séance du 26 décembre 1900, le Conseil administratif de la Ville de Genève a nommé MM. Th. Grossmann, II. Cailler, C. Reymond, D"", à Genève, et M. Bai'bey, à Valleyres-sous-Iiances, membres do la commission consultative du Cabinet de numismatique.

NECROLOGIE

BaukpriUident Licodegar €orag;gioiii. Den 25. Juli 1900 starb unerwartet schnell an einer Lungenentzündung Herr Leo- degar Coraggioni d'Orelli.

Er stammte aus einem alten in der Mitte des XVII. Jahrhunderts aus dem Maggiathale ausgewanderten und anno 1663 in Luzern einge- bürgerten Geschlechte ab. Unter den Vorfahren finden sich mehrere Arzte und Apotheker und hauptsächlich Kaufleute. So war auch der Vater des Verstorbenen, Handelsmann und nebenbei in den vierziger Jahren kantonaler Postdirektor.

Leodegar Coraggioni erblickte in Luzern am 17. Dezember 1825 als ältester Sohn des Leodegar und der Anna Maria Durrer das Licht der Welt. Seine erste Schulbildung genoss er in Luzern. Schon in seinem 18ten Lebensjahre siedelte er, wie es damals bei bessern Familien die Sitte war, in die Klosterschule Rheinau über, um dort seine Kenntnisse zu erweitern, und später nach Freiburg um die französische Sprache zu erlernen. Anfangs der vierziger Jahre finden wir ihn in Genf in einem grösseren Handelshause als Lehrling thätig. Von dort wurde er anno 1843 nach Hause gerufen, um das Geschäft seines plötzlich aus dem Leben geschiedenen Vaters zu übernehmen und weiter zu führen, was für den jungen Leodegar die schwersten Zeiten waren. Im Sonder- bundsfeldzuge sehen wir ihn als Lieutenant in der Sonderbundsarmee ; er brachte es bis zum Hataillonskommandanten anno 1859.

Im Jahre 1857 verehelichte sich Hr. Coraggioni mit Frl. Jacobea Rietschi, aus welcher Ehe drei Töchter hervorgingen.

- 185

Er wurde anno 1856, 22. November, zum Kassier dos neu unter dem Namen « Bank in Luzern » gegründeten Geldinstituts ernannt und anno 1861 zum Leiter desselben. Als Direktor führte er dasselbe zu hoher Blüthe, immer bedächtig rechnend und sich nie in waghalsige Spekulationen einlassend ; daneben leutselig gegen jedermann. Im Jahre 1891 trat er von dieser Stelle zurück, wie er sagte, um Jüngern Kräften Platz zu machen, und nahm dafür den Fräsidentenstuhl ein. Kr war auch Mitgründer der in der ganzen Welt bekannten Vitznau-Rigi- bahn und lange Jahre deren Vizepräsident und später deren Präsident. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass die Thürme der Jesuiten- kirche in Luzern in derjenigen Form aufgebaut wurden, in der sie sein sollten; ferner war er auch an der Spitze derjenigen die, das unanseh- liche, ungesunde Häuserviertel, das vor dem Verwaldungsgebäude der Gotthardbahn war niederreissen Hessen.

Für die Armen hatte er stets offene Hand und den kleinen soldigen Handwerkern war er gleichsam Vater.

Seine freie Zeit widmete er der Familie und Geschichtsstudien.

Hr. Leodegar Coraggioni legte in den Jahren 1850 und 1852, anläss- lich der Münzeinlösung, wo er mitwirkte, den Grund .zu seiner jetzt sehr ansehnlichen schweizer Münzsammlung. Wo er Gelegenheit fand selbe zu vermehren, that er es und so finden wir bei ihm die grössten Seltenheiten. Nicht auf grosse Silbermünzen war sein Blick gerichtet, sondern auf die kleinen alten Hand- oder Billonmünzen früherer Jahr- hunderten die weil klein und unansehnlich in kurzer Zeit verloren gingen. Darin liegt auch das interessante und sehenswerthe der Samm- lung; zu dem birgt sie noch den goldenen Doppelthaler von 1557, welch letzterer mehrere Generationen hindurch im Besitze der Familie Coraggioni war.

Nach dem Rücktritte als Direktor der Bank in Luzern, um seine Mussestunden besser auszufüllen zu können, fasste er den Entschluss für sich eine kleinere Münzgeschichte zu schreiben. Durch Zufall gelangte diese in die Hände von Mitgliedern der numismatischen Gesell- schaft, welche ihn bestürmten selbe zu veröffentlichen ; so entstand das unter dem Titel : « Die Münzgeschichte der Schweiz » im Jahre 1896 herausgegebene und mit fünfzig Lichtdrucktafeln versehene Buch. Mit diesem vorzüglichen, jedem Laien verständlichen Münzbuche hat sich Hr. Leodegar Coraggioni weit über die Landesgrenzen bekannt gemacht und wird noch lange Jahre, als eine der besten Quellen zitiert werden. Er hat sich dadurch einen unsterblichen Namen

186

gemacht, und für den schweizerischen Numismatiker ein unentbelir- liches Handbuch.

Seit dem Jahre 1895 gehörte er der schweizer, numismatischen Gesellschaft an und lieferte seitdem mehrere kleinere Aufsätze in die Revue suisse, z. B. Bd. YII. : « Das kleinste Bankbillet der Schweiz «. Den luzernerischen Mitgliedern war er stets der uneingenützigste Beamter, immer rathend und helfend. E. I. F. F. HaxVS.

Congrès^ international de numismatique en 1904.

Dans la dernière séance du Congrès de numismatique de 1900, à Paris, plusieurs membres de cette assemblée ont exprimé le désir de voir ces sessions internationales se renouveler avec une périodicité plus régulière. Il y a, en effet, un immense avantage pour les savants s'occupant de recherches spéciales à se mettre en relations avec leurs collègues de l'étranger. Les comités directeurs des grands travaux numismatiques pourront aussi se réunir de cette manière pour exa- miner les mesures à prendre pour l'avenir et ne pas risquer d'entre- j)rondre de plusieurs côtés à la fois des travaux d'un intérêt interna- tional. — Il a été décidé de tenir, si possible, le prochain congrès en 1904 dans une ville d'Europe, cette assemblée ne coïnciderait pas avec une exposition ou d'autres événements internationaux, nuisant en général à la marche de ces réunions. On a remarqué, en effet, qu'à Paris les distractions multiples et les occupations spéciales causées par le fait de l'Exposition universelle ont empêché beaucoup de personnes de participer au congrès. Comme aucune autre nation ne s'est mise encore sur les rangs, pour obtenir le siège du pro- chain congrès, et que la date de 1904 coïncidera avec le vingt- cinquième anniversaire de fondation de la Société suisse de numisma- tique, M. Paul-Ch. Strœhlin, président de notre Société, a éventuelle- ment offert à MM. les congressistes de se réunir dans une ville suisse à cette date. L'organisation d'un congrès entraîne cependant beau- coup de travaux et de démarches et la Société suisse de numismatique ne pourra se charger de la chose que si elle rencontre un appui sérieux auprès de ses membres et des diverses institutions scientifiques et nationales de la Suisse. M. Paul-Ch. Strœhlin prie donc tous ses collègues, qui seraient disposés à participer à la réussite de ce congrès, soit par leur présence, soit par des mémoires scientifiques, de bien

lcS7

vouloif l'avertir avant le l"'' août de cette année en lui indiquant leurs pi'éfércnces pour le choix de la ville il aurait lieu. Ce ne sera qu'à cette date qu'il pourra prendre une décision définitive et soumettre un projet de congrès au comité de la Société, qui verra s'il accepte cette proposition.

Appel de la Itéflactioii à ton» len collcctioiiiieiirs possédant des iiioiiiiaies genevoises ou valaisannes.

La Bcvuc suisse de numismatique a commencé dans cette livraison la publication de Vlnveniaire des variétés des monnaies de Genève, publié par quelques membres de notre Section genevoise. Comme les lecteurs pourront s'en convaincre, ce complément de la description des monnaies contenues dans V Histoire monétaire de Genève, de notre savant membre honoraire M. Eugène Demole, ne pourra avoir d'utilité qu'en étant aussi complet que possible. La rédaction prie donc toutes les personnes qui posséderaient des pièces différant, même par les plus petits détails ou par le métal, des descriptions de M. Demole, de bien vouloir envoyer, soit la description avec frottis, soit la pièce elle- même, à M. Paul-Ch. Strœhlin (54, route de Chêne, Genève), pour pouvoir intercaler ces variétés nouvelles dans le manuscrit avant l'impression, ou pour les joindre au supplément qui sera publié ulté- rieurement.

La même demande est faite pour toutes les monnaies du Valais, (république valaisanne, période mérovingienne, abbaye de Saint- Maurice, évêché de Sion), car la Revue commencera prochainement la publication du manuscrit de M. Maurice de Palézieux-du Pan, annoncée dernièrement à nos collègues par circulaire spéciale. Les descriptions de M. de Palézieux-du Pan ont été terminées il y a six ou sept ans. Depuis lors, plusieurs pièces nouvelles ont sans doute surgi, qu'il faudra donc intercaler à leur place.

Pour toutes les descriptions qu'on voudra bien nous envoyer, il est nécessaire de joindre une bonne empreinte, ainsi que les indications de poids, de métal et de diamètre. Le nom du possesseur sera indiqué à chaque pièce unique, à moins qu'il ne soit exprimé un désir contraire.

188

Bibliothèque.

Ouvrages reçus de janvier à août 1900 '.

PÉRIODIQUES

Allemagne. Berliner Münzblätter, 1899, 2.-J2; 1900, n«» 233—238. Blätter für Münz freunde, 1900 (XXXV année), n" 1. MUtheilungcn der haijerischen numismatischen Gesellschaft, 1899 1900,

XVIIle et XIXe années. Numismatischer Anzeiger, 1900, XXXI® année, n°^ 1 6. Numismatisches Literatur Blatt, n^^ 113—116. Zeitschrift für Numismatik, t. XXII, liv. 1—3. (M. P.-Ch. Strœhlin.) Angleterre. Monthly numismatic Circular, t. VIII, 1900, liv. 86 93. Numismatic Ghronicle fthej, 1899, liv. IV; 19(X), liv. I. Friedl's illustrirtes Brief marlen-Offertenljlatt, 1900, 3^ année, liv. 6—8.

(M. P.-Ch. Strœhlin.) Autriche. Jahrbuch der k. k. heraldisclten Gesellschaft « Adler », nouv. série,

t. IX, 1899, in-8 de 252 p. avec fig. dans le texte. Mittheilungen des Clubs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien, 1899,

n" 115; 1900, n«« 116—122. Moderne Medaille (die), herausgegeben vom « Club der Münz- und Medail- lenfreunde in Wien », 1900, liv. 1—7. Monatsblatt der k. k. heraldischen Gesellschaft « Adler » in Wien, t. IV,

n"» 49-55. Monatsblatt der numismatischen Gesellschaft in Wien, t. V, 1900, n"** 1—7. Numismatische Zeitschrift, t. XXXI, 2" semestre, 1899. Vjesnik hrvatskoga arheoloskoga drustva, nouv. série, t. IV, 1899—19(10.

in-8 de 240 p. avec nombr. fig. Wiadùmosci numismatyczno-archeologiczne^ 1896, liv. 1 ; 1897, liv.

3—4; 1898-1899; 1900, liv. 1. Belgique. Gazette numismatique (la), 4" année, 1899—1900, liv. 4—10.

jKcümc belge de numismatique, 1900, liv. 1 3. Etats-Unis d'Amérique. American journal of numismatics and Bulletin of

american numismatic and archacological Socicties, t. XXXI V, liv. 3 4. France. Académie d'Ilippone. Bulletin 29. Bône, 1899, in-8 de XllI et

170 p. avec 5 pl. - Comptes rendus des réunions, 1899, p. I— XXIII. Bulletin de numismatique, t. VII, 1900, liv. 1 3. Bulletin d'histoire ecclésiastique et d'archéologie religieuse des diocèses de

Valence, Digne, Gap, Grenoble et Viviers, XIX« année, 1899. Correspondance historique et archéologique- (la), \1^ année, 1899, liv. 72;

VIP année, 1900, liv. 73—77.

' Les envois doivent être adressés ;iii local , rue du Commnrco, 5, :i GcinHo.

180

Revue munismatique, 4*' série, t. III, liv. 4, 1899; t. IV, liv. 1—2, 19(X).

Bévue savoimenne, 1899, liv. 3 4. Hollande. Tijdschrift van het Nederlandsch Genootsvhap voor munt- en

penningkunde, VIII* année, liv. 1—3, 1900. Italik. Giornàle araldico-genealogico-diplomatico, nouv. série, t. VII, liv. 5, 1898; t. VIII, liv. 9-10, 1899.

Eivisia italiana di numismatica, t. XII, liv. 4, 1889 ; t. XIII, liv. 1 2, 1900. Suisse. Anzeiger für schweizerische Altertuniskunde (Indicateur d'antiquités suisses) ; neue Folge, t. I, liv. 4, 1899.

Archives héraldiques suisses, XIV® année, liv. 1 2, 1900.

Argovia, XXVIII*' année, 1900, in-8, avec 1 portr.

Bulletin de l'Institut national genevois,t. XXXV. Genève, 1900, in-8 de 457 p.

Bulletin de la Société d'histoire et d'archéologie de Genève, t. II, liv. 3.

Compte rendu de l'Administration municipale de la Ville de Genève pen- dant l'année 1899. Genève, 1900, in-8 de 307 p. (M. A. Cahorn.)

Jahresbericht der historisch.-antiquar. Gesellschaft von Graubünden, XXIX. Jahrgang, 1899. Chur, 1900, br. in-8, avec pl.

Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich, t. XXV, liv. 1.

Musée neuchâtelois, XXXVII'* année, janvier-août 1900.

Bévue suisse de numismatique, t. IX, liv. 2, 1899.

Schîveizer. Briefmarken Zeitung, XIII" année, liv. 1—7, 1900. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

OUVRAGES NON PÉRIODIQUES

Adrian, P. Geschichte des Schweiz. Zioanzigfrankenstückes. Genf, 1900, br. in-8 de 19 p. avec 1 pl., extr. de la Bévue suisse de numismatique, t. IX. (L'auteur.)

Angst, H. Schweizerisches Landesmuseum in Zürich. Siebenter und achter Jahresbericht, 1898 und 1899. Zürich, 1900, in-8, avec pl.

[— ] Die Wandmalereien in der Waffenhalle des schweizerischen Landes- museums in Zürich. Dokumentierter Spezialbericht der Museums-Direktion an die Eidgen. Landesmuseums-Kotnmission. Zürich, 1900, br. in-8 de 55 p.

Betts, Benjamin. Some undescribed spanish american proclamation pièces. Supplément. [New- York] 1900, br. in-4 de 11 p. avec 2 pl., extr. de Ame- rican Journal of numismatics, t. XXXIV. (L'auteur.)

Brändlin, Fritz. Etwas von den schweizerischen Goldstücken. Genf, 1900, 2 p. in-8, extr. de la Bevue suisse de numismatique, t. IX. (L'auteur.)

Bulletin de la Société scientifique, historique et archéologique de la Corrèze. Siège à Brive. Beconnue d'utilité publique (décret du 30 novembre 1888J, t. XX, ire liv. Brive, 1898, in-8 de 147 p. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Cahorn, Aug. Les jetons de péage des portes et ponts de la Ville de Genève. Genève, 1900, br. in-8 de 13 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Bevue suisse de numismatique, t. IX. (L'auteur.)

190

Del Mar, Alexandre. Les systèmes monétaires. Histoire monétaire des princi- paux Etats du monde anciens et modernes. Paris, 1899, m-4 de II et 173 p.

Documents et rapports de la Société paléoniologique et archéologirpie de l'arrondissement judiciaire de Charleroi, fondée le 27 novembre 1863, t. XrV' . Mans, 1866, in-8 de XXII et 832 p. (Contient : Fievet, J. Quelques mots d'histoire et de numismatique sur les localités qui font aujourd'hui partie de l'arrondissement de Charleroi, avec 2 pi.) (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Engel, A., et Serrure, R. Traité de numismatique moderne et contemporaine. Deuxième partie. Époque contemporaine (XVIII— XIX^ siècles). Paris, 1899, in-8 avec nombr. fig. dana le texte. (M. E. Leroux, éditeur.)

Forrer, L. Un curieux document relatif à la suppression des ateliers moné- taires de Caën, Nantes, Tours, Poitiers, Limoges, Grenoble, Montpellier, Eiom, Bourges, Troges, Dijon, Besançon, Metz et Amiens. Genève, 1900, br. in-8 de 7 p., extr. de la Bévue suisse de numismatique, t. IX. (L'auteur.)

Ganz, Paul. Geschichte der heraldischen Kunst in der Schweiz im XII. und XUI. Jahrhundert. Frauenfeld, 1899, in-8 de XII et 200 p. avec 10 pl. (Échange.) .

Jonghe, vic. Baudoin de. Tiers de blanc anonyme au Hon, frappé à Herpen. Bruxelles, 1900, br. in-8 de 4 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Bevue beige de numismatique, 1900. (L'auteur.)

Petit gros à Vécu aux quatre lions d'Arnould III, seigneur de Bande- rath C1S64-1390J. Bruxelles, 1900, br. in-8 de 4 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Bevue suisse de numismatique, 1900. (L'auteur.)

Kubitschek, Jos. Willi., Dr. Die Münzen BegaUans und Dryantillas. [Wien, 1899] br. in-4 de 14 p. avec fig. dans le texte, extr. des Jahrheften des österreichischen archäologischen Institutes, Band 11., 1897. (L'auteur.)

Lade, Aug., D"". Imitation inédite d'un pfennig uni face de Vévéché de Coire. Genève, 1900, br. in-8 de 4 p. avec fig., extr. de la Bevue suisse de numis- matique, t. IX. (L'auteur.)

Leite de Vasconcellos, José. Contos para contar Jetons » piortugueses) I. Collecçno de Julio Meili com um preambulo. Lisboa, 1900, br. in-8 de 15 p. avec 3 pl., extr. de VArcheologo Portugues, V, 2 de 1899—1900. (M. J. Meili.)

Lœhr, A. R. von. Wiener Medailleure. Wien, 1899, in-4 de 42 p. avec XXV pl. et nombr. fig. dans le texte. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Mac Lachlan, R. W. Medals awarded to the Canadian Indians. Montreal, 1899, in-12 de 56 p., extr. de the Canadian antiquarian and numismatic Journal, série, t. II. (L'auteur.)

Mazerolle, F. L.-E. Mouchon, biographie et catalogue de son œuvre. [Paris, 1899J br. in-8 de 17 p., extr. de la Gazette numismatique française, t. III. (L'auteur.)

F. de Vernon, biographie et catalogue de son œuvre. [Paris, 1899] br. in-8 de 45 p., extr. de la Gazette numismatique française, t. III. (L'auteur.)

191

Mazerolle, F. Le musée de la Monnaie, sa création en 1827. Paris, 1900, br, in-8 de 11 p. et de 1 pi. avec fig. dans le texte. Mémoire lu à la réunion des sociétés des Beaux-Arts des départements, tenue dans VhéniicijcU' de V école des Beaux- Arts, à Paris, le 24 mai 1899. (L'auteur.)

Merzbacher, Eugen, Dr. Kunst-Medaillen. Katalog Jiaupt sächlich aus den Sammlungen zweier süddeutscher Kunstfreunde. München, 19(X), in-4 de XII et 180 p. avec 10 pl. (L'auteur.)

Morel-Fatio, A. Monnaies stiisses de la trouvaille de Saint-Paul, frappées à Zurich, Bâle, etc., au XI® siècle. Blois, 1850, br. in-8 de 24 p. avec 3 pl., extr. de la Reçue numismatique, 1849. (M. A.-St. van Muyden.)

Histoire monétaire de Lausanne. Aimon de Cossonay (1305 1370). Frag- ment. [Lausanne, 1881] br. in-8 de 9 p. avec 1 pl., extr. des Mémoires et documents publiés par la Société d'histoire et d'archéologie de la Suisse romande, t. XXXV. (M. J. Mayor.)

Histoire monétaire de Lausanne. Fragment. Les deniers à la légende Beata Virgo, 1229—1331. Fribourg, 1885, br. in-8 de 7 p. avec fig. dans le texte, extr. du Bulletin de la Société suisse de numismatique, IV année. (M. A.-St. van Muyden.)

Morin-Pons, Henry. Numismatique de l'Académie des sciences, belles-lettres et arts de Lyon. Lyon, 1900, in-4 de VI et 136 p. avec 23 pl. (L'auteur.)

Na'f, François. Notice sur la cathédrale de Jjausanne. Lausanne, 1873, br. in-16 de 45 p. (M. St.-A. van Muyden.)

Papadopoli, Nicole. Les pT-us anciens deniers ou carzie frappés par les Vénitiens pour Chypre (1515—1518). Bruxelles, 1900, br. in-8 de 6 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Bévue belge de numismatique, 1900. (L'auteur.)

Patsch, C. Contribution à la numismatique de Byllis et d'Apollonia. Paris, 1900, br. in-8 de 9 p. et 5 tableaux. (L'auteur.)

Perini, Quintilio. Numismatica italiana. IX. Le medaglie e le decorazioni délia Bepubblica di San Marino. Londra, 1900, br. in-8 de 14 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Monthly numismatic Circular, avril, 1900. (L'au- teur.)

Numismatica italiana. X. Altro contributo alla zecca goriziana et tren- tina. Londra, 1900, br. in-8 de 6 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Monthly numismatic Circular, janvier 1900. (L'auteur.)

Numismatica italiana. XL Medaglia inedita di Nicolô Madruzzo signore di Avio e Brentonico. Rovereto, 1900, br. in-8 de 5 p. avec fig. dans le texte, extr. des Atti dell' I. R. Accademia di scienze, lettre ed arti degli Agiati. Rovereto, série III, vol. VI, 1900. (L'auteur.)

[Piguet-Fages.] Proposition du Conseil administratif pour l'ouverture d'un concours en vue de la construction d'un Musée central sur l'emplacement des Casemates. Rapport présenté au Conseil municipal. Genève, 1900, br. in-12 de 55 p. (M. J. Mayor.)

192

Prou, Maurice. Fabri de Peircse et la nHiiiisniaüque mérovingienne. [Tou- louse] 1890, br. in-8 de 83 p., extr. des Annales du Midi, 1890, p. 137 169. (M. J. Mayor.)

Seitz, Charles. Joseph-Juste Scaliger et Genève. Genève, 1895, br. in-8 de 40 p. (M. J. Mayor.)

Sizeranne, comte de la. Numismatique mérovingienne. Un tiers de sol d'or, frappé à Die. Valence, 1886, br. in-8 de 18 p. avec 1 pi., extr. du Bulletin de la Société d'archéologie et de statistique de la Drame, janvier 1886. (M. J. Mayor.)

Stückelberg, E. A. Le collectionneur de monnaies. Édition française, par A. Mercier. Lausanne, 1900, in-8 de VIII et 246 p. avec 157 fig. dans le texte. (MM. Georges Bridel et C'^.)

Vœtter, Otto. Atlas de monnaies de Gallienus {Valerianus, Mariniana, Salonina, SaloninusJ. Première partie. Home et Tarraco. Moyen subsi- diaire pour le- dénouement de l'article 13 du programme du Congrès inter- national de numismatique concernant : Étudier les difficidtés de l'histoire numismatique du règne de Gallien. Vienne [1900], in-4 oblong de 19 pi.

MÉDAILLIER

Boutons d'uniforme de la Fanfare genevoise, deux modules. (M. H. t'ailler.) Plaquette à Teffigie de Numa Droz. Argent et br. (MM. Huguenin frères, au

Locle.) Jeton de billard du Cercle de la Terrasse. (M. Ch. Rigaud.) Moulages en plâtre : de deux variétés du schilling sans date de Glaris (voir : Cahom, les Monnaies de Glaris, n^^ 2 et 9) ; de six médailles de prix du Collège de Genève ; d'une médaille unique offerte par l'État du Valais à M. A.-F. Wegener (voir la pi. du Catalogue de vente Strœhlin et D^ Lade, n" 4); 4" de la médaille de la première assemblée du Grand Conseil vaudois, par Andrieu. (M. P.-Ch. Strœhlin.) Jeton de présence à l'assemblée de la Société royale belge de 1898. (Société

belge de numismatique.) Kssais en plomb des deux faces du jeton de présence à l'assemblée générale de la Société suisse de numismatique, Zürich, 1899.

Die schweizerischen Schützenmedaillen, 1886-1899, tableau de A. Thel-

lung. (M. A. Dominicé.) Bon de 5 francs de la Société générale, du 18 novembre 1871. (M. Cli.

Kigand.) La Société a reçu, en outre, un don de 50 fr. d'un généreux membre qui a

désiré rester inconnu. Cette somme a été employée à relier un certain

nombre de volumes.

LE LABYRINTHE DE KNOSSOS

SES REPHKSKXTATIONS SUR LES MONNAIES

Au moment l'attention des arcliéologues se porte avec tant d'intérêt sur les remarquables découvertes du <]çrand savant anglais, M. Artliur-.T. Evans, en Crête, il sera peut-être d'actualité pour les lecteurs de la licvue s^mc de numismalique de jeter un coup-d'œil sur ce que je me permettrai d'appeler la Numismatique du Lahy- rinthe de Anos.so.s.

Encore tout récominenl, im érudit de preiriior rnii;^ émettait l'opinion que ^ hi réalité liistoricjiic du plus (( célèbre des labyrintties reste tout à fait doulciisc' k On a même écrit « qu'il était à peu près certain (jiic ce i( monument n'avait jamais existé que dans l'imagination « des anciens, aucun écrivain n'en ayant parlé de insu ^ », et, comme le cite M. Evans dans l'article qu'il vient de j)ublier dans the MonlJih/ Reuietu^, un archéologue alle- mand a cherclK' à (expliquer « que ce labyrinthe, con- <( sacré au Minotaurc, dieu solaire, et à Pasiphaé, déesse « limaire, n'était qu'une all(''gorie du ciel s'entre- t( la('ent à l'inlini les routes des astres, le ciel le « soleil cl l;i lune senihiciil seuls gravilcr avec pleine (( assurance, siiivaiil des règles lixes '. <> La <|iiesli(»ii ((iic

' \\. J'OTTIKR, art. /.<i/,i/riii//nis, Dil/. </'■,-■ an /i, /ni/, s ,,rr,;/ tn-s ri rnnin i iirs,

L»8* fasc, li)01, p. 8,S;i.

* Piorre Paris, art. I.nlu/rin/ hc. Crinidr Kini/i-litiirilir, t. XXI, p. 7(i:.'.

^ Arthur-.!. F.vans, ///'■ l'ai, ire of Minos, T/ir Mniilhli/ /friicn„ Mardi 1!M1|, p. IIS.

* Pauis, art. Liihi/riii / !,,■, I,,,-. rit., p. 7(l;\

HKVtK MM. T. X. '■'

^94

les mythologues n'ont pu élucider est maintenant irréfu- tablement tranchée par les fouilles si habilement ciiri<>ées par l'in fat i fiable conservateur du Musée aslimoh'HMi d'Ox- ford.

Ces fouilles ont démontré que le « Palais de Minos » est aussi la « Maison du Labrys », en d'autres termes le labyrinthe, et l'on en a mis au jour la plus grande partie du plan inférieur, qui présente un dédale de longs cou- loirs étroits et tortueux, de petites chambres, de galeries soulerraines, encore hantés du fantastique et du superna- lurel, décrits par les mythographes de l'époque romaine.

Suivant M. Evans, le nom de labyrinthe serait dérivé de labrijf^\ hache à deux tranchants, ou bipenne, qui était l'emblème du Jupiter crétojs. Cette appellation de labyrinllic amail d'abord été donnée par les auteurs grecs ;m p.il.iis de Minos, et ensuite, par analogie, à la fameuse consUaclion du pharaon Amcnemhat TII, près du lac Mœris, dont l'édifice de Knossos n'était qu'une reproduction r(''(liiite^.

Pline ^ nous a laissé quelques renseignements précieux sur le labyrinthe de Knossos, quoique jus((u'ici ils aient été considérés comme légendaires. Il nous apprend que, construit par Daedalus, sur les ordres de Minos, le palais Cretois n'aurait été que la centième partie du labyrinthe de Crocodilopolis et qu'il aurait servi de repaire au Mi no- taure, lequel se nourrissait de chair humaine. La fable rapporte que Thésée, le grand héros attif|ue, eut besoin du 111 d'Ariane pom^ s'assurer le chemin à peu près inex- tricable jus(iu à la demeure du monstre, qu'il mit à mort. La céramique grecque a dépeint ce sujet favori de plu- sieiH's manières*. Un graffite de Pompéi le représente avec rinscri|)tion : Hic Jiabilal Minolaartis.

' llvA.NS, /()<: lit., p. US. « Vov. p. 195.

» Plisk, IliM. nul., XXXVI. i;).

* DAKKMUKRr. et Saolio, Diit. ilrs lin/., fasc. XX\ III, S,s;t. (ixc. rtrcfit'ol., IXHl, pi. 1— n.

195

i.AßVA//v r-f-^//

Ö TAiy^V

Fiij. 1. Lc labyrinthe do Knossos, d'après le fçrailito dr l'oiupii ( Maneo Borbonlfo) '.

Mais ce sont les monnaies de Knossos qui nous offrent les pins intéressantes reproductions du fameux palais de Minos, il paraît sous forme de swastika, ou plus fré- quemment sous celle d'un carré, ou encore d'un cercle.

l-'ii/. :.'. lli'\ iTs d'une monnaie de Knossos *.

Sur ces monnaies figure souvent aussi le Minotaure tenant une pierre qu'il est sur le point de jeter. Le Cabi- net des médailles du British Museum possède un tétra- drachme portant au revers la tête de Thésée dans l'inté- rieur du labyrinthe, et une monnaie du Musée de Berlin représente Minos assis sur un trône, avec les attributs de Zens, et tenant un sceptre, accompagné de l'inscription MINni'.

' DAitKMRKur, et SAfiLKi, l)ic(. ((es (inL, llj;. CilT.

ä Darkmbkug et Sahik], h/i. cit., fig. 4310.

3 Warwiek WUOTII, (irrr/. f'ni„s- <,f Crète nixl II,.

. 1 ei/eKH I{il<(li<l.<

WXIV

lîH)

M. Warwick Wrolli ' a diviso la numismaliqiie de Knossos en six grandes périodes. Je suivrai sa classid- calion, aven la modification adoptée par M. le D'' B. v. Ilead, en indi(iuanl les prin('i[)aux types monétaires représentant le labyrinthe, appartenant à ces différentes époques.

Période I.

(Environ 5(K)— 431 av. .T.-( >.)

Les premières monnaies de Knossos datent du com- mencement du V'' siècle. Knossos était alors la pre- mière villf (le C.vrir et SCS possesslous s'étendaient sur toute la côte nord de Tîle. L'un des premiers faits liis- tori(tues rapi)orlés par les auteurs est la révolte qui eut lieu en ¥,K) et dont le résultat fut l'exil d'Ergoteles, (ils de Philanor-.

1. Sfafèrc.

Le Minotaure, tète de face, courant à droite; il tient une pierre de la main droite et lève la gauche.

Fi;,. .?.

Le lahyijiillie en (orme de croix; au cenirc K; ;"i

' Warwick WuoTii, op. vit., i)p. IS, sqq.

' SvoRONOS, Numi.'iinatit/iic ili- la Cri'li; nncicnnr, .Màcon, ISiXl. p. (iO. }V\i - 'AMAS, VU. 4. 11. et PiNDAK, ()li,,n/,., 12. 19.

197

(•lia(}Lie aiij^U; iiii c'dviô creux dans l'intérit'iir (lii(|ii<'l sr U'ôiive un poinl. I^o tout dans ini carré creux.

Arg(3iU.

Svoronos ', 3Ionnaies de Knossos, pi. IV, 23. Brii. Mus. Cal., pi. IV, 7. (Fig. 3.)

Variété a. Labyrinthe de la même foiine, mais les extiémités des méandres ne se rejoignant pas; au centre, une (''toile.

Svoionos, n" 2. Musée de Berlin.

Var. b. LaJjyrJntiie semblal)le, orné de cinq étoiles. Svoronos, pi. IV, 21. Paris, Bibl. Nat. (Fig. 4.)

Var. c. Droit portant l'inscription MOM)l 1^. Pas d'étoiles aux quatre angles du labyrinthe, mais rétoile au centre.

Svoronos, pi. IV, 25. Coll. Sir H. Weber.

2. Sfalère.

Le Minotaure courant à droite, un genou presque à terre, la main gauche levée et tenant une pierre de la drcjite. (îrènetis.

Fif/. 5.

1U8

i^. Tête imberbe de Thésée dans l'intérieur du lal)y- rintlie. Argent. Svoronos, pi. IV, 31. Brit. Mus. CaL, pi. IV, 8. (Fig. 5.)

3. Slalcre.

Le Minotaure, comme sur les monnaies précédentes.

Fi;/, tl.

]^. Labyrinthe carré, dont l'intérieur est divisé on phi- sieurs chambres et diadromes par des méandres. Argent. Svoronos, pi. IV, 32, et p. 67. Brit. Mus. Cal, pi. IV, 9. (Fig. G.)

Période II.

(431—350 av. J.-C.)

J)u commencement de la guerre du Péloponèse, qui n'a eu (lu'une influence indirecte sur l'histoire de Knossos jus(iu'à la prise de Lyttos par les Knossiens, aidés par Phalaccos, et subséquente restitution de cette ville, secourue par le roi de Sparte, Archidamos.

4. Stalèrc.

Tête d'Ariadne à droite, le iront ceint d'un bandeau ; autour, un méandre rond (le labyrinthe).

^. KNniinN

Zeus assis à gauche, tenant une patère et s'appuyant sur un long sceptre.

Svoronos, pi. IV, 33. Bibl. Nat., Paris, n" 2473.

'.)ü

."). Sfatère.

rr-lo d(j l'erst'[)liutie, C()ün)nii(''(j d'ôpis, à diHiitc, dans riiiLéricur du hüjyrinl.lic ; à gàuclic, KNOIION. (liviidis.

i^. MINfll

Minos assis à gauche, s'appuyant sur un long sceplre. Grènetis.

Svoronos, pi. IV, 84. Berlin.

Var. a. Tôte plus grande; pas d'encadrement.

û). KNniinN

Zeus trônant à gauche.

Svoronos, pi. IV, 35. Cassel.

Fi;/. 7.

Var. b. Droit semblable.

^.

H(0)II0H>I

Tète du Minotaurc, de face, dans l'intérieur du laby- rinthe.

Svoronos, pi. V, I. Bru. Mus. CciL, pi. V, I. (Fig. 7.)

0. Statère.

Tôte de Demeter ou Persephone, à droite, couronnée d'épis.

Fig. S.

200

H. f>al)yiiiitlii; eir roniie de croix; au ceiilre, un crois- sanL tlivue'lis. Argent. Svoroiios, pi. V, 2. IJrä. Mus. Cal., pi. IV, 12. (Fig-. 8.)

Var. a. Droit semblable.

Revers seniblaljle; au centre du laljyrintlie, une étoile; dans chaque angle, un croissant.

Svorouos, pi. Y, 3. Brit. 3Ius. Cat., pi. IV, 13.

Fi;/, f).

Var. h. Droit semblable.

Revers semblable; au centre du labyrinthe, une (iitilc à huit rayons ; pas de croissants dans les angles. Svoronos, n" 35. Brit. 31us. Cat., pi. IV, 11. (Fig. 9.)

F/7. 10.

Var. c. Dioit semblable.

Revers semblable; au centre du labyrintiie, | [

Brit. Mm. Cat., pi. IV, 10. Cat. Btmbury, pi. VllI, 1 1 45. (Fi-. 10.)

Il existe in)e variété avtH*. ciiKi poinls.

Var. (/. Droit semblable, tie type bai'bare. Revers semblable; dans ('lia(|ue angle du lab\ riiillic, nri caiTé creux.

Svoronos, ]>1. V, 15. Brit. Mus. Cat., n" 9.

t2()l

Svoronos décrit en outre plusieurs nul res vaiii'h's uioins importantes de ce nièuie type.

7. Stalère.

Tète de feiniuc, à |j;au(*lie, du talnicaliou «^rossiric.

i\). Lai)vrintlie en rorniede croix ou de swasiika, connue sui' les précédents statères; au centre, un K; aux (pialre ani>les, <|uatre petits carrés creux.

Svoronos, pi. V, 17. Coll. Imhoof.

Var. a. Droif semblable.

Revers semblable; au centre du labyrinthe, étoile formée de quatre points; carrés creux aux quatre angles; autour, HOIîOM>l

Svoronos, pi. V, 18. Coll. Löbbecke.

Var. b. Droit sembla! )le.

Revers semblable; mais au cenlre, [ô]; léj^cnde, UOM)!

Svoronos, pi. V, 20.

D'autres exemplaires ont un point au centre, et d'au- tres (|uatre et même cinc] points.

Var. c. Droit semblable.

Fi'/. II.

^. Labyrinthe canv, divisé par des lignes droites en longs diadromes.

Svoronos, pi. V, 19. (Fig. 11.)

Var. il. Droit semblable.

Revers semblable; au centre du labyrinthe, K; à

"I&I -

<!;aiiche, dans le champ, pointe de llèclie; à droite, épée et baudirer.

Svoronos, pi. V, 22. La Haye.

8. Tele laiiive d'Apoiloi), adroite.

1'^. Labyrinthe en forme de croix ; au centre, une étoile;; aux (juatre angles, les lettres K N fl 2 Bronze. Svoronos, pi. V, 25.

11 existe quelques variétés peu importantes de ce ty[»e.

9. Labyrinthe en Ibrme de croix ou de swastika.

l'i Labyrinthe carré recliligne, avec ou sans rinscri])- tJon KNO Bronze. Svoronos, pi. V, 27 et 28.

10. Statère,

Tête de femme, à droite, ornée d'un collier et de boucles d'oreilles; les cheveux enroulés et retombant en tresses.

Fi;/. i:>.

Labyrinthe rccliliî^iio.

Argent.

Svoronos, pi. VI, 1. Bril. Mus. Cal., pi. V, 2. (Fig. 12.)

M. Statère. Variété du droit.

2(}3

Fi;/. Li.

il

B I P

LabyrintliG rcctiligne, de structure difTérente.

Argent.

Svoronos, pi. VI, 2. Brä. Mus. CaL, pl. V, 3. (Fig. 13.)

Svoronos décrit une variété de ce type avec l'inscrip- tion nng et une étoile à huit rayons au centre du laby- rinttie, et une deuxième portant BPIflN

Ce Brion est un nom de magistrat.

Période III.

(350—300 av. J.-C.)

12. Steuere.

Tête de liera, à gauche, ceinte du stephanos et por- tant un collier de perles et des boucles d'oreilles à trois pendants.

Fùj. tl.

^. KNOIION

Laljyrinllie carré rectiligne ; à gauche, A et pointe de lltH-he ; à droit, p et foudre. Grènetis.

20i

Argent.

Svoronos, pi. VI, 6. - Brit. Mus. CaL, pi. V, 11. (Fig. 14.)

lli. Drachme.

Types seinhlaj'ilcs.

Argon t.

Svoronos, pi. VI, 7. -- Brit. Mus. Cal., pi. V, 12.

Il existe plusieurs variétés de coins du slatère aussi i)ion (|iio de la drachme.

l 'p. Drachme.

Télé d'Apollon, à gauclie. Cîiénetis.

Fi;/. tr>.

^. KNnziHN

Minos ou Thésée, nu jusqu'à la ceinture, assis à gauclie sur un lal)yrinttie rectihgne ; il porte une Victoire et s'appuie sur un long sceptre ; dans le champ, mono- grammes variés et noms de magistrats.

Argent.

Svoronos, pi. VI, 15. Brit. Mus. Cat., pi. V, 14. (B^ig. 15.)

45. Héniidi'achme. Droit seml)lable. it KNn

Lahyiinllie carré rectiligne; dans le champ, à gauche, APEI ; à droite, foudre. Grènetis. Argenl. Svoronois, pi. VI, 16. Brit. Mus. CuL, pi. V, 13.

K). llémidrachme.

Tête de Pallas, à gauche, casquée. Grènetis.

205

1^. f^abyrintlie carré rectiligne.

Argent.

Brit. Mus. Crt/., 1)1. V, IG.

J7. Tète laurée d'Apollon.

K. KNO

Lal)\rinLlic carré rectiligne.

Bronze.

Brit. Mus. Cat., pi. V, 15.

48. Etoile à liuit rayons.

li KNH

Labyrinthe carré rectiligne.

Bronze.

Svoronos, pi. VII, 17. Brd. Mtis. Cat., pi. V, 17.

19. Etoile à seize (dix-luiit?) rayons.

Labyrinthe carré rectiligne.

Bronze.

Svoronos, pi. VII, 16. Brit. Mus. Cat., pi. V, 18.

Période IV.

(300—200 av. J.-C.)

Après la fin du V«^ siècle, Knossos n'émit pins de mon- naies pendant un espace d'environ quatre-vingts ans. Il est probable, comme le suggère M. le D"" J-». v. IJead ', que les espèces d'Alexandre le Grand, frappées avec une telle profusion, eurent cours dans l'île de Crète et remplacèrent ainsi les émissions autonomes.

En 220, Knossos et Gortyna conclurent une alliance et subjuguèrent l'île entière, y compris Lyttos, qui cepen- dant ne demeura pas très longtemps, pas plus que ses

' HLstorui muiioi'Hiii, p. 38i). Polyu., IV, r>lt.

206

alliùcs, sous leur autorité. C'est à cette époque qu'il lYiut attribuer les types monétaires suivants, qui rappellent l'îilliance des deux villes.

20. Europe sur le taureau, naj^eant à droite, tenant son voile au dessus de la tète; au dessous, ini dauphin nageant à droite.

Labyrinthe carré rectiligne.

lîronzc.

Svoronos, pi. VII, 10. - Brit. 3£us. Cat, pi. VI, 1. (Fig. 16.)

H existe plusieurs variétés du droit de ce type et quelques-uneè portent des inscriptions au revers.

Période V.

(Environ 200 av. J.-C.)

Vers 200, le Céphisodore athénien conclut un traité d'alliance entre Athènes, d'une part, et Attale V\ roi de Perganie, Ptolémée V, les Etoliens, les Rhodiens et les Cretois, d'autre part, contre Philippe V de Macédoine K C'est vers cette époque que les villes de Knossos, Kydonia, Gortyna, Ilierapytna, Polyrhenium et Priansus adoptèrent le type monétaire athénien du nouveau style ^.

21. Tétradrachme attiquc.

Tète casquée de Pallas, à droite; le casque orne'' du Pégase et des protomes de quatre chevaux. Grènelis.

» l'AUS., 1, 'Mi.

* D' B. V. HkaF). llcs/oriii niimorii/)!, p. ;<!KI, trail. t<\t.

207

II

KNO

•'-vsg^

Fi.;,. 17.

2inN

Clliouette debout sur une ampliore ; dans le champ, à droite, lal)yrintlie carré rectili^ine; autour, une couronne de laurier.

Argent.

BrU. Mus. Cat., pi. VI, 4. (Fig. 17.)

Période VI.

(Environ IIG— fi7 av. J.-C.)

Les types suivants se trouvent fréquemment surfrappés sur des tétradrachmes et autres monnaies du roi de Syrie, Antiocluis IX, Pliilopator. Ils ne doivent donc pas avoir été frappés avant Tan IIG, date de l'accession de ce roi, ni plus tard que 07, qui est l'année de la conquête de l'île de Crète par les Romains.

22. Tétradrachme attîque.

Tête de" Zeus (ou Minos), barbue et diadémée, à gauche. Grènetis.

Jù;j. rs.

208

KNn

1^. 2 I

Labyrinthe carré rectiligne.

Artjjent.

Svoronos, pi. VI, 19. BriL Mus. CaL, pi. VI, 6. (Fig. 18.)

M. Svoronos décrit plusieurs variétés secondaires de ce type, avec la tête à droite, ou surfrappées sur des monnaies de Syrie.

23. Drachme.

Tête barbue et cornue de Zeus Amnion, à ^fauclie. G rendis.

KNn

l^. 2 I

HN l.al)yrintlie carré rectiligne. Argent. Svoronos, pi. VI, 24. Brä. Mus. CaL, pi. VI, 9.

24. Télradrachme.

Tète laurée d'Apollon, gauche, les cheveux flollanls. A. travers le champ, nOAK02

Fi;/. H).

KNn

Il 2 I

nN

Labyrinthe de forme circulaire.

Argent.

Svoronos, pi. VI, 18. BriL Mus. CaL, pi. VI, 5. (Fig. 19.)

209

25. Tète laurée de Zeus. Grènetis.

KNH ii 2 I

HN Labyrinthe carré rectiligne. Bronze. Svoronos, pi. VI, 27. Bru. Mus. Cat., pi. VI, 7.

20. Tète laurée d'Apollon.

ri KNO

Labyrinthe carré rectiligne.

Bronze.

Svoronos, pi. VI, 25.

27. Tète de Hera, ceinte du stephanos. 1^. Labyrintlie carré rectiligne.

Bronze.

Svoronos, pi, VII, 2.

28. Tête laurée de Zeus.

K N li I a O I ^

Labyrinthe carré rectiligne, et tête imberbe de Dio- nysos Libyen. Bronze.

Svoronos, pi. VII, 4.

Il existe de nombreuses variétés de ces monnaies de bronze.

Période VII. Knossos, colonie romaine.

(Après l'an 67 av. J.-C.)

20. Marc-Antoine et Octave. C I. N. C. EX D. D.

IIEVUK MIM. T. X. 14

210

Tête "^e Marc-Antoine, à droite; derrière, labyrintlie carré rectiligne. Grènetis.

J^. T. FVFIO. M. AIMILIO II VIR

Tête nue d'Octave, à droite.

Bronze.

Svoronos, pi. VIII, 11. Brit Mus. CaL, pi. VI, 12.

Il existe de cette monnaie trois variétés de légendes indi(iLiées par M. Svoronos.

30. Auf/usle.

D D cliarrue ; dessous aVG-

i^. C C

T.abyrint]je carré rectiligne.

Bronze.

Svoronos, pi. VIII, 6. Brit. Mus. Cal., pi. VI, 13.

Plusieurs vaiic'h's.

'M. Auguste.

C. I N ; dessous, CN

Tête nue d'Auguste, à droite.

i

Fkj. 20.

\\ C. PETPONIO M. ANTONIO II VIR EX D. D.

Labyrinthe carré rectiligne.

Bronze.

Svoronos, pi. VIII, 14. Brit. Mus. Cat., pi. VI, 14. (Fig. 20.)

Trois variétés.

Les monnaies que je viens d'énumérer ofl'rent, comme on le voit, trois représentations distinctes du célèbre

'211

lal)yriiUlie tic Knoss(3s, qu'on a toujours cru h'^ciidaiic. Il est évident que les conceptions des artistes qui ont gravé les monnaies de cette ville reposent sur une tradition dont on avait perdu la trace, même à l'épociue romaine. Aussi la science archéologique a-t-elle fait un grand pas, grâce aux belles découvertes de M. Arthur Evans.

Le savant anglais a mis au jour le palais de Knossos, (|u'il identifie avec le sanctuaire du fictif Minos. Il sup- [)osc (|U(> la multiplicité des corridors de cette conslriic- tion a donné origine à la légende du labyrinthe, tandis que le grand nombre de peintures murales et sculp- tures de taureaux qui s'y rencontrent ont suggéré le mythe du Minotaure. Le site entier est resté intact depuis la catastrophe qui a englouti le palais et son contenu, ce qui est prouvé par les fresques retrouvées, qui sont encore aussi fraîches que celles de Pompéi, quoiqu'elles leur soient antérieures d'au moins quatorze siècles.

Quand eut lieu cette catastrophe? M. Evans croit pou- voir la faire remonter à l'invasion des Doriens, vers 1100 av. .L-G. Quoi qu'il en soit, les fouilles de Crète rappellent une époque de haute civilisation, dans laquelle le savant pénètre graduellement, mais qui doit lui réserver sans doute encore bien des surprises.

Ghislehurst, mars 1901.

L. FORRER.

NUMISMATIQUE DE L'ÉVÊCHÉ DE SIGN

PREMIKl{E PARTIE

Introduction '.

La grande vallée formée par le cours supérieur du Rhône, connue sous le nom de Vallais- (Wallis), était lial)ilée avant l'ère chrétienne par des peuplades que l'on croit être d'origine celtique^. Soumis aux Romains sous le règne d'Auguste, après les Helvètes, en même temps, ou à peu près, que le pays des Salasses (vallée d'Aoste), le Vallais fit partie de la septième province viennoise

' Il y a plus (11' dix ans quo ma monographie dos monnaies vallaisannes, presque acliev«!«', attendait le moment d'être pn^sentée aux lecteurs de la licvuc imixse de nuinisinntii/uc; comme je no l'ai remise quo cet automne au comité de notre société, il y eu quelques augmentations et adjonctions à y introduire ; je titans à remercier ici lo8 membres du bureau do la Revue, qui ont bien voulu se charger do la mise au point de ce travail. Je tiens en outre à signaler que les illustrations ont été exécutées par M. Alb.-St. van Muyden et que M. Paul-Ch. Strœhlin a bien voulu prêter un certain nombre de clichés.

' C'est à la demande expresse do l'auteur que nous avons mis deux l au mot M Vallais », bien (pie notre Uecue emploie généralement l'orthographe officielle (Valais), consacrée par l'usage. (Note <le la rcd.)

' I.es monuments de la numismatique celtique, antérieurs aux populations établies en Suisse à l'époque de l'jvrrivée dos Romains, sont excessivement rares en Vallais. Les trouvailles do statoros dits (( Regonbogenschüsselchen » (pièces cupulaires), (\\\\ ont été f;iites dans diirérontos parties do la Suisse, n'ont pas eu d'analogues dans la région vallaisanne. Les pièces des Salasses, monnaies d'or au type indistinct dit branché, qui sont abondantes dans le nord du Piémont, se trouvent au.ssi dans la région do Martigny, jus(iu'!i Villeneuve.

Les monnaies gauloises proprement dites ont été trouvées en grande abondance sur les doux versants du GrandSaint-Hornard ot du passage du Théodule. Elles consistent surtout en deniers imités dos deniers consulaires romains par les Volces Arécomicos, la ligue l-'.duonno et les Voconcos. Malgré ces trouvailles il est peu probable que les poupb's du Vallais aient eu un m<mnay;ige original.

^21:j

ai)rès avoir formé pondant qnolque temps une admi- nistration séparée. On comi)rend l'importance cat)itale ({u'avait pour les Romains la possession de ce pays, puisqu'il aboutissait au principal passage des Alpes, le mont Joux, devenu plus tard le Grand-Saint-lîornard, ils s'empressèrent d'établir une voie de communica- tion avec une station militaire et un temple au sommet du col. De nombreuses trouvailles ont été faites et se font encore sur cet emplacement; ce sont non seulement dos monnaies, mais des objets de tous genres, entre autres de nombreux ex-voto déposés dans le temple de Jupiter pcnninus par des individus ayant franchi le pas- sage. L'énorme importance de cette route, aussi bien au point de vue commercial qu'au point de vue militaire, a eu une influence considérable sur l'histoire du Vallais aux diverses époques, on peut même dire qu'elle l'explitiue tout entière K

La (( Valus pennina » était gouvernée par un préfet résidant à Valère. Octodure (MarLigny) et ïarnade (Saint- Maurice) devinrent des localités florissantes ainsi que le témoignent les anti(iuités romaines, sculptures, mon- naies, etc., qui y ont été mises au jour.

C'est près de Tarnade, en l'an 302, qu'eut lieu, à ce (lu'on croit, le massacre de la légion thébéenne, forte d'environ six mille six cents hommes, commandés par le l)rimicier Maurice, dont la ville voisine prit le nom lors- (jue le célèbre monastère y eut été édifié en l'honneur des légionnaires martyrs.

Vers l'an 349, saint Protais, évêque de Milan, chargea saint Théodule, ou Théodore, de l'administration épisco- pale du Vallais. Il fixa sa résidence à Octodure. Son suc- cesseur, saint Florentin, fut massacré parles Vandales lors de la grande invasion du commencement du V^^ siècle ^

' Lo Sirnplon, bien quo beaucoup moins fréquenttS a aussi été utilisé dés l'époquo romaine. 2 Voy. plus loin la liste chronologique des évoques de Sion.

2\ï

Le Vallais passa ensuite sous la dumiiialion des rois Ijurgondes. Ce régime dura un peu plus d'un siècle (413—534), pendant lequel le christianisme s'allermit et plusieurs fondations pieuses furent créées, notanuiient la royale abbaye de Saint-Maurice. Aux Burgondes succé- dèrent les Francs, qui possédèrent le pays jusquen l'an 888. Cette période a laissé quelques souvenirs numis- maticiues : des tiers de sou d'or ou trions, de Sion et de Saint-Maurice d'Agaune, encore plus rares que les pré- cédents. La période antérieure au régime des fermiers dits monétaires y est représentée par un triens au nom du roi Dagobert. Sur cette pièce le nom du roi DAGO lîlvHTVS RX est à l'avers au lieu du nom de la ville. On a aussi attribué à cette dernière localité un (juadrans ou ([uart de sou \ On ne connaît pas d'autre espèce semblable dans la numismatique mérovingienne.

En l'an 563 eut lieu l'éboulement du Tauredunum -, éboulement qui détruisit la ville d'Epaune et fît de nom- breuses victimes. Dix-sept ans plus tard, à la suite d'une inondation qiù ravagea Octodui'e, l'évéque Agricola aban- donna cette résidence et transféra le siège épiscopal à Sion.

Le règne de Cliarlemagne marque pour le Vallais une époque de prospérité. A sa mort, ce pays passa sous la souveraineté de Lothaire^, puis, par suite des divisions et de l'anarchie qui régnaient dans les États du grand empereur, le Vallais fut rattaché au second royaume de Dourgogne (888—1032). C'est à cette époque que l'on fait remonter l'origine du pouvoir exercé par les évéques

' Voy. Piioi;, Li:-< iiioniiaicf niérori.ni/if/i/ws, n°' 1:l'82 1301. D'AnohhvillI';, N((iiii.ifnii./ii/iii; i\illais<inne, èjHKim' im'roriiKjirnni', avec Siippl. (MomolreH de VlnullItU ijcnavois, t. VHI ot X). Dk Hklfort, DoKcription </<'.<< inoniträes invro- iHnt/ii'nncf. Circulaire niuiiixrnnlit/ue aniüorsellc, n" l.'j-Ki, 18!Mi; 12105/^;:!. HuuRj, IJnv noum:Ue iliüisioa titi sou d'or mérovinr/icn. Un r/uia/rnn» inédit d'Ai/nunr {Ift'tp. nuinnir </<■ nain., 18!H, p. 158).

' Montiigne située prt^s de Siiint-Mauricc, sur la rive gaucho du IlhAno.

' C'est entre ce Lothaire et l'époque ou les évêques de Sion furent investis d'un pouvoir temporel que se place le Louis, dont le nom si' trouve sur les deniers ni;iu- rii.ois dont nous parlons plus loin.

- 215

(le Siui) fomiiio préfets et comtes du Vallais. J.a lé«,'eiide rapporte que l'évèciue saint Tliéodule avait obtenu, par ses prières, le pardon d'un crime commis par (iiiarle- magne et que ce dernier, en reconnaissance, lui aurait accordé le comté du Vallais K Cette légende est facilement détruite i)ar le fait que, sous cet empereur, révéclié fut successivement occupé par Willicaire, qui joua un rôle à la cour de Cliarlemagne, et Altlieus. D'autre part, saint Tliéodule ou Théodore, considéré comme le i)remier évéque ayant siégé en Vallais, aurait vécu plus de cinq cents ans auparavant, ßoccard^ rapporte cette donation à Rodolphe II, qui l'aïu'ait faite à l'évéque Walther; en réalité ce fut Rodolphe III qui concéda à l'évéque Hugues en Ü9Ü le titre du comte du Vallais^. Cette concession devint le point de départ du pouvoir exercé par les évéques de Sion comme seigneurs temporels du Vallais. La souveraineté épiscopale fut confirmée par l'empereur CJiarles IV en 13G5.

Le Vallais, et particulièrement l'abbaye de Saint-Maurice, eurent beaucoup à soufï'rir de l'invasion des Sarrasins, qui furent pendant plusieurs années maîtres du passage du mont Joux, ils détroussaient les voyageurs. Ce n'est qu'à partir de la fondation de l'hospice par saint Rernard de Menthon dont la montagne prit le nom depuis lors que ce passage si fréquenté devint d'une sécurité relative.

A la fin du second royaume de Rourgogne, le Vallais passa sous la souveraineté de Conrad le Salique. Plus tard, Rerthold IV de Zähringen éleva des prétentions sur l'avouerie de Févéché de Sion, ce qui marqua le début d'une longue suite de guerres. Le Vallais résista d'abord à Rerthold pour rester sous l'avouerie de la maison de

' FuRRER, Gene/iivhte, Statistik und Ur/,unilcn-Snminlun// über Wallis, p. 31. "^ HoccARD, Ilist. dit Vallais, avant et sous l'ère chrétienne ,jus>ia'à nos Jours. ^ Mémoires et documents de la Société d'histoire de la Suisse romande, t. I, 1" partie, p. 151. Furrer, loe. cit., Urkunden, p. 30.

_ t>l(', _

Savoie \ puis il dut combatlre les prétentions des princes de cette maison. Ensuite vint la guerre de la noblesse contre l'épiscopat et les démêlés de la famille de Rarogne avec l'évêque Guichard Tavel."

La confusion des fiefs entre le Vallais et la Savoie avait souvent créé des conflits; l'évêque possédait diverses terres dans le Bas-Vallais et jusque sur les rives du Léman, tandis que les comtes de Savoie étaient seigneurs de Möerel et avaient des vassaux dans le haut pays. Le droit de battre monnaie à Saint-Maurice leur était aussi reconnu et ils en ont fait usage, puisqu'il nous est parvenu (|uel(|ues pièces de cette époque. D'autre part, on a la pres(iue certitude que les deniers dits maurirois'^ ont été émis dans cette localité, sinon tous ceux connus, du moins une grande partie d'entre eux, ceux de la première période (des IX« et siècles) avec la légende IILVÜÜVV1CVS et ceux de la seconde période (du XI" au XIIP siècle) à la légende LVDOVICVS. M. le D-" Ladé, dans son savant mémoire, croit que certains deniei's postérieurs au XIIl'^ siècle sont des contrefaçons, très probablement faites par Louis I«'", baron de Vaud. C!es deniers circulèrent jusqu'au commencement du XVt' siècle.

Ce fut sous l'épiscopat de Walther Supersaxo que s'effectua la conquête du Bas-Vallais (1475). Ce prélat est le premier qui émit des espèces et son exemple fut suivi par presque tous ses successeurs jusqu'à François-Fré- déric Am Buel. L'histoire monétaire vallaisanne s'arrête donc à l'aimée 1778, époque à laquelle eut lieu la dernière h'a|)pe.

Jusqu'à l'épiscopat de Mathieu Schinner, le système monétaire vallaisan se rattache à celui de la Savoie et est basé sur le gros et ses subdivisions. A partir de Nicolas

' l.;i itiiùson (le Savoie avait possi'dé la vallöc de liafincs avant il'étro maîtresse du Clialdais, vers l'an UâO. ' Ladé, Lv« deniers itutarirois {Bull, tic la Sor. suiy-sa de iiuni., IX, ;?3S).

- 217

Scliiniier, i)ar suite de l'influence allemande, il est sup- |)lanlé [»ar le système bernois. Malgré ce cliangement, certaines dénominations continuèrent à subsister et jus- qu'au XVIIIe siècle les demi-batzen étaient communé- ment appelés gros. La numismaticpie de l'évêché de Sion peut aussi se diviser en deux types distincts : le pre- mier, depuis le commencement du monnayage juscju'à la république éphémère de i&Il—i&lS. Les monnaies de cette période sont au nom de saint Théodule et de l'évéque, tandis qu'à partir de la révolution on voit apparaître les armes du Vallais sur une des faces, l'autre étant réservée aux armes de l'évéque, ((ui est toujours qualitlé de préfet et comte du Vallais. Nous venons de parler ici des armoiries vallaisannes, il ne sera pas inutile de rappeler qu'elles furent officiellement employées à partir de 1628 '. Les monnaies de la répu- blique émises cette année-là portent l'écu parti cV argent et de gueules, chaque parti chargé de trois étoiles d cinq rais, rangées en pal, de l'un dans l'autre, le trait du parti chargé d'une même étoile, de Vun à Vautre, au lieu d'hon- neur. Ces sept étoiles représentent les sept dizains du Haut-Vallais '^ qui détinrent la souveraineté du pays jus- qu'à la iîn du XV1II<^ siècle, le Bas-Vallais n'ayant été admis sur un pied d'égalité qu'à la suite de la révolution de 17U8. Il forma cinq nouveaux dizains^. A ce moment, le chiflre des étoiles fut porté à douze et, bientôt après, lors de l'entrée du Vallais dans la Confédération (18L^)), à treize, un nouveau dizain ayant été créé^. Ce sont les armoiries actuelles.

' Los ;irinoiri(\s vallaisannes ne lurent pas erééos à eette i'|i()i|ue, car sur la médaille du cadeau de baptême do la princesse CUwidia, fille de Henri II, roi de France, médaille dite PfUlienjifennùj (1518), et sur le « Bundesthalor » gravé par Stampfer, qui date de la fin du XVI" siècle, figurent les armoiries des Ktats alli<'S (zuge- wandte Orte), le Vallais est représenté par un écu parti, chargé de onze étoiles.

^ Sion (Sedunum Caput), Sierre (Sira Am(pna), Loéchc (Leuca Fortis), Rarogne (Raro l'rndens), Viége (Vispa Nobilis), Brigue (Briga Dives) et Conohes (Gomica Catliolica).

* Hérémence, Martignv, Entremont, Saint-Maurice et Monthev.

* Conthey.

218

De 1815 à J8i8, le Vallals, comme tous les cantons souverains tie la Confédéralion suisse, aurail |»u Itallre monnaie, mais il ne lit pas usage de ce droit. Du reste, les monnaies vallaisannes encore en cours étaient décriées dtms les autres cantons '.

On trouvera, au ciiapitre 111 de cet ouvrage, le résumé des faits qui ont signalé le règne de chacun des évèques ayant frappé des monnaies, c'est pourquoi nous ne nous sommes pas étendu plus longuement sur ce point.

IL

Atelier monétaire

Inspecteurs de la monnaie Monnayeurs

Marques de monnayeurs.

L'hôtel de la monnaie, suivant la tradition, devait se trouver dans le château de la Majorie, dont les bâtiments s'étendaient sur les flancs des deux collines de Valère et de Tourbillon. Primitivement le seigneur prince-évéque battait monnaie sans l'autorisation de la diète vallaisanne. A parlii- de la n'-volution de 16!28, époque les dizains ac(juir(uit une pr(''|)ondérance maiïjuée dans la situation [)olitique du pays, la diète ou réunion des députés des sept louables dizains, sous la présidence de l'évêque, accordait à celui-ci le droit d'émettre des monnaies, le(|uel avait à fournir maîtres monnayeurs, ouvriers et

' l.ors (lu rctr.iil (l.>s anciennes nioiiiiaics cantonales, en 1851, il Inl dédiiit : !)17 pif^ccs tl.- il» krcnzor, 27,870 de 12 kreiizor, 3(i,()lH do (i krcuzcr, l,(i:)7.!Wl pi <le 1 bat/cn, 011,720 de '/j batzon, 1833 pièces do 1 kronzor.

219

iiialit res, süLis le contnMe d'inspecteurs noiiiiiit's par la di(Mr.

TuuLolbis, les iiionuayeurs ne ivsidaienL pas lonjoin's à Sion ; on voit des maîtres monnayeurs d'autres cantons demander l'autorisation à leur gouvernement de frapper monnaie pour le compte de l'évècjue de Sion ; ceci ne devait arriver pourtant (tue rarement et dans des temps le monnayage n'était pas considérable.

LISTE DES INSPECTEURS DE LA MONNAIE

\{m-i(m. In-Albon.

Voir chap. III, 5 juiliot m;i

1081. Vice-grand bailli Lambien, banneret In-Albon et grand-chàtelain Udret de Sion.

Di.Ho dn 12-22 döcembre lß81.

Aixli. bourg, de Sion, vol. de roct's, Ki78— S!).

1083. Jean-Antoine de Monthey, ancien bourgmestre

de la ville de Sion, et le secrétaire d'État Pierre de Cliastlionay.

Diète du 12—23 mai l()8;j.

Aroh. bourg, de Sion, vol. de recès, 1(J78— 8!J.

1084. Major et gouverneur J. Gasner.

Dicte du (i— 18 décembre 1081.

Arch. bourg, de Sion, vol. de reeès, l(i78 -89.

1708. Vice-grand bailli Courten et bourgmestre Ber- thoud.

Diète du 9—18 mai 17(18.

Arch. de l'État, vol. de recès II.

1710. Les mêmes étaient encore en charge.

Diète du 10—20 décembre 1710. Aiili. liourg. de Sion.

Bouroîmesfre llai-beriii et le secrétaire de l'État.

220

MAITRES MONNAYEURS

ii7!l. Jacob de Wurms.

i^À)[. Louis

1574. JosL'ph Lggli, (le llaal v\\ Tyrol.

151)0. Monuayeur de Zoug, cliasst3 pour cause lU'

fraude. 151)7. Gaspard Futter, de Zoug.

I()'23. Josepli Gringalet et André Patron, de Genève. 1028. Adam Clauser et Jean-Ulricli Weitnauer. 1077-8^3. (ieorge Krauer, de Lucerne. 1707. Guillaume Krauer, de Lucerne. 1776. David-Antoine Städelin.

PIÈCES JUSTIFICATIVES

1471). Projet (le contrat entre Waltlier 11 Supersaxo et son maître de la monnaie Jacob de Wurms. (Voy. 1'«^ partie, chapitre III, p. 2t28.)

1561.

Bern, 11. Augu8t.

Dem Müiitzineister vergömlt der Landtschaft Wallis dickpfennij>- zesch lachen.

Rathsprotokoll zu Mcrii. ii° Xu.

(fiC '27 juillet 1504, à l'occasion de la noniinalion de Isaac Kiengenfelder, le Conseil de lîerne a i)ermis à la veuve du jtri'cédent monnayeur Louis de monnayer encore les 100 marcs d'argent restant.)

1574.

Sitten 24 July.

Schreiben Hildebrands von Riedmatten, Bischof von Sitten, an dem Rath von Luzern.

Den Fromen, veston, fürnemen, ersamen wysen Schulthess vnd

221

Uhiult der Stadt Lutzern, vnsern insonders guten frinden, getrüwen lieben Pundtsgenossen, mitburgeren vnd Landtlütten.

Unser fründlich willig dienst, sampt was wir Kercn, Liebs vnd gut/ vermögen allgüt zuvor. Fromm, vest, etc. Nach dem meister Joseph Eggli von Haal vss dem Inthalt der müntzmeister, geiger diss, vns etwas vffzwei Jar lang mit sinem handtwerck gedienet, vnd aber leyder vnser Bergwerck, vnd Erstgruben sich nitt der massen rychlichen erzcigcndt, dass er übencklichcn zu arbeiten habe, vnd sich genugs- amlichen hie erhalten könne, ist er in willen kommen einmal anderst- wo, vnd fürneralichen by üch arbeit anzusuchen, biss das er widerumb von vns bcrüfft vnd angestellt werde. Deshalb er vns vmb schyn sines wolhalten ouch discre vnsere fürgeschrifft erbetten. So dann discr mçister Joseph sich alhin in Übung sines handtwerckes mit Schrott vnd Korn dormassen geflissen erzeigt, dass wir ein gut vernügen doran gehegt, vnd sunst ouch, als wytt vns ze wissen, sich fromlich, vfFrecht, fründlich, vnd erbarlichen getragen, das wir jene vff das künftig, wen wir dazu mittel haben müchten, dienst nitt versagen, sunders Ine lieber dann andre bruchen weiten, so haben wir im diss sin begärn nitt abschlachen, sunders will me öch hiemit wellen, das (so echt üwer golengenheit solches ertreyt) ir ime arbeit zustellen, vnd sunst fründlichen für beuolhen haben wellendt. Domitt er gespür diser vnser fürgeschrifft wolgenossen haben. Welches wir hinwider vmb üch vnd die üwren geneigt syn zu beschulden. Vch hiemit in schirm Göttlicher gnaden beuelchend. Datum zu Sitten den 24 July Anno 1574

Hiltebrandus von Riedmatten von gnaden Gottes BischofF zu Sitten.

Jiulli-tin de In Société suisse de namisnuitii/iie, 1888. ComiiuiniqiK'' pur l'aiclii viste d'État, M. le D' v. Liebenau, à Liiceriie.

Bulletin de lu Société suisse de nuinismatiijue, 18!)0, p. 5.

159Ü.

Luzern 19 October.

Schreiben Landaman und Rath von Niedwalden an Schultheiss und Rath von Luzern über die neuen Churer-Münzen welche man verufen wolle gleich den « Chrützern » so zu Nüwen-Stadt geschlagen, da der selbig Müntzer von Falschheit wegen Müntzens efz Wallis wei dann zu Baden auch darvon gearguirt worden, endtwychen müssen.

I.nzornor Arfhi\.

222

15ÎK).

Freiburg 3 dccember. Münzconferonz von Bern, Freiburg, Wallis und Graffschaft Neuenburg. Der Bischoff von Wallis habe vor Jahren einen Münzmeister ange- stellt und ihm aufgetragen, nach der drei Städte Münzordnung zu müzen. As er dann aber nach einiger Zeit die Münze habe probiren lassen, habe sich an den kreuzern und halbe kreuzern etwas Fehlers erfunden, voraufhin er dem Procurator den Befehl ertheilt habe, dem Münzmeister in's Recht zu laden und zu belangen, was aber nicht habe ausgefürt werden können, da sich der Münzmeister nächtlicher Weise aus dem Lande gemacht habe. Seither seien keine kreuzer mehr, weder ganze noch halbe geschlagen worden. Der Bischof könne nun so weniger ein Vorwurf treffen, als besagter Münzmeister, ein Eigenosse aus Zug, von seinen Herren und Obern gute Zeugnisse und Empfeh- lungen vorgewiesen habe. Nun sei der Bisclxof Vorhabens, das Silber- erz zu « Branges » (Bagnes) wieder zu wege zu bringen, und wenn Gott seine Gnade dazu gebe, so werde dann das Münzen wieder zu Hand genommen und zwar nach vergleich der drei Städte.

Eidj^onössisclu' Abscheid, 1587—1017.

1597.

Luzern, Dienstag nach trie Regam.

Wurde in Luzern als Münzmeister angestellt; Meister Caspar Futter' von Zug der Münzmeister von Wallis. Der Entwurf zum Erneuerungs-

act sagt « der Eerenhaffte Meister Caspar Futter von Zug so ein

guette Zytt hat hin und wider dem Münzen obgelegen ».

i.ii/criuT Arohiv.

1597.

Meister Kaspar Futter Münzmeister in Wallis.

liulletin de In Sociatc nuinse ilv numisitia/iijuc, 18!J(), p. (i.

ig2:î.

6 juin. Joseph Gringalet, fils de Jean Gringalet, obtint du Conseil l'auto- risation de faire graver, à Genève, les coins destinés à l'atelier de Sion, dont il avait été nommé maître en compagnie d'André Patron.

K. Domolf, llin/oirc munvUiirc ilc (ic/irri; l" parlii', p. l'I. ' G.ispiird Futtcr fut maîtn- ri.' la miuin.ii«! de I.ufiemo juscin'eii KiOU.

223

um.

Lettre de l'évèque de Sion au Conseil de Genève : Mercredi 1 juillet.

Illustres seigneurs, l'abus des monnaies qui déjà incomode la Suisse et lieux circonvoisins passé deux ans, nous a contraint et induit de faire battre monnaie espérant par ce moyen remédier en notre diocèse le mieux que faire se pourra, et à ces fins, avons com- mandé au S'' Gringalet ^ votre concitoyen, de poursuivre à l'œuvre et manufacture, lequel vous en présentera des pièces, afin qu'il vous plaise de les faire reconaîtro pour après être admises, suivant leur titre et valeur. Avons d'abondant estimé fais mieux en eslisant un titre approchant et revenant à cieulx de Votre Illustre République, comme celle ou nos subjects et patriotes ont le plus de recours et pratique et trafic, qui, par même moyen l'augmentera d'avantage en bénéfice des uns et des autres. Par ainsi plaira à vos S.S. Illustres, agréer notre sincère intention, que, en bonne part vous escrivons, en

priant Dieu, etc

IIiLDKBRANi), Évêque de Sion.

Gcnèvo, Registre du Conseil, juillet U)2'-i.

1028.

Sion 28 juillet.

Supplique d'Adam Clauser, maître monnayeur et H"^ Ulrich Weit- nauer au G'' Bailli et aux Conseils et Communes des sept dizains.

G*" Bailli et Députés des sept dizains se rappelleront qu'en dernière diète de Noël ici à Sion, ils ont autorisé nous associés pour la monnaie de parfaire 6000 écus bons (krönen) à l'avantage du pays; dite somme étant maintenant bientôt terminée, nous vous supplions à nouveau pour licence de monnayer encore vu que grand manque de monnaie se trouve ca et dans le pays, notament dans les dizains supérieurs, comme aussi en bas de la Morge, de quoi donne des plaintes journa- lières, et que en outre nous avons eu et avons de grandes dépenses pour entretenir des ouvriers, procurer les ustensils et autres, dont, en équité, voudrez bien que nous nous récupérions honorablement pro-

' Joseph Gringalet, fils de Jean, maître de la monnaie de GemHe, du 10 novembre l(i2l au 1 mnrs Ui22 et de (in UiKi à tin KiJO.

224

mettant reconnaissance, vous recommamlant à la protection Divine et à l'intercession de Marie, et en attendant avec respect, une décision favorable.

Arc'h. hoiirg. ilo Sion, vol. de TacC'S, KO"— 1034.

1077.

Luzern 16 Februar. Krauer war noch Münzineister in Luzern.

LiiziTiicr Ardiiv.

1(')77.

Luzem 11 September. Bewilligt des Raths von Luzern dem Münzmeister Georg Krauer von Luzern, der sich entschlossen nach Sitten in Wallis zu verreisen, aldorten, weil Herr Bischoff ein Münz anzustellen bestimmet « der Müntz zu schlagen zu vnderfangen », auf sein bittliches Anhalten ein unbegriftliche Attestation « auszustellen », neben heitern vobehalt dass wann Er als der Müntz schlagen werde, womit alhicsiger stand möchte verschinwen und Ihr réputation gemindert wurde, wird man ihn als dann nit mehr für den Ihrigen erkennen und ufnemen.

Kathsprotokoll l.uzern, LXXVII, fol. k^S.

1077.

Luzern 12 September. Schul theiss und Rath von Luzern bezeugen das Goldschmid Meister Hans Oeorg Krauwer, Bürger von Luzern, der sich in den Dienst des Bischoffs von Sitten begeben wolle, sich während seines Aufenthaltes in Luzern, der geshtalten ehrlich und gegen möniglich so ohnklagkbar und wohl vertragen, dass wir ob seinem handel und wandel ein gnädiges geschöpft.

Luzerner Areliiv.

1077.

Luzern, 9 october.

Erhält Münzmeister Georg Krauer die Erlaubniss « die Matery in hiesiger Müntz zue schmelzen und zu strecken, indem das Kupfer zu Sitten zu erkauffon gar umkomlich und das Golt zu erhandlen gar schwertyn solle; das präg solle Er aber zu Sitten daraufschlagen. »

Rathsprotokoll Luzern, LXXVII, fol. 438.

2^25

1<)77. Hans Jörg Krauer, Münzmeister in Sitten.

liulh'liti ih' in S()ci('-(o suis.^o de nuinisiiia/ii/i(r, 18!H», p. 7.

1078.

Luzorn, 28 April.

Hat sich Meistor Georg Kraiior vor dem Katli zu Luzorn zu ver- antworten « wegen schlagen der wenig geltenden rappen. »

ll:itlis|)rotok(ill Liiz<'rn, n" LXXVIIl, loi. ;t(i.

um.

Luzern 7 februar.

Ist Goldschmid Krauer wider in Luzern und gibt ein Gutachten über das Münzwesen ab.

I.uzi'rnor Arcliiv.

108:].

Luzorn 5 Februar.

Beschluss des ßathes dem Münzmeister Georg Krauer der ins Wallis reisen will, ein Jahr lang das Burgerrecht aufzubewahren.

Rathsprotokoll Luzorn, n" LXXIX, loi. lM8.

Bulletin de la Sociéiv suisse île nuniisimiiitjae, 18fH(, p. 7.

108:^.

Hans Jörg Krauer, Münzmeistor in Sitten.

Bulletin ile la Soeiéié suisse de nuitiis/natit/ue, 189((, p. 7.

1088.

Luzern 27 März.

Ist wider Krauer Münzmeister in Luzern.

Lu/crniT Ari;lii\'.

1707.

Wilhelm Krauer von Luzern, geboren 1661, war in 1707 Münzmeister

in Sitten.

Bulletin de la Soeiêté suisse de numismntit/ue, 18!K), p. 7.

REVUE NUM. T. X. 15

220

1770.

David Anton StädelinvonSchwyfz vormals Münzmeister des Bisch offs von Sitten.

liulh'tlii de In Socirfr suisi<c <h' iiuinismdfi'/iic, ISiM), ji. 7. K.-S. Poolf, Cnldl. oj tlic stciss Coins. I,()ii<lr<'S, lf<78, ]). XSO.

ESSAVEURS

5 jiiillel 1023—2 août 1024. Pierre Royaiune.

Vov. r\\. III, iiiûinc date.

17 juin 1025.

Isaac Royaume.

le maître de Monnaie, Jérôme Capitol, s'étant plaint do ce que

Isaac Royaume, essayeur, demeurait en Vallais au service du maître de Monnaie de Sion, le Conseil firrête que Isaac Royaume ait à revenir promptement, s'il no veut perdre sa place.

K. Dcinolc, ///>•/.,'■/•(■ iiKiiiflnirf ilc (iciiric, I" |i;irl,i<', Ji. 31.

m.

Les monnaies épiscopales, avec documents à l'appui.

Walllier II ISiiper^axo.

(1457—1482)

Wailher II Supersaxo (auf der Flue) était curé d'Ernen lor.s(ju'il fut nommé évoque de Sion. Par cette élection, il devint préfet et comte du Vallais; prince temporel et spirituel, il avait de grandes possessions territoriales à

227

dôluiulre et des sujeLs à i^ouverner. A rav(''iiciii(iil (!<• ce prélat au siège épiscopal, le Val lais jouissait d'une grande prospérité. Malgré la i)aix ([ui régnait alors dans la vallée du llliùne, l'évèque ne put éviter la guerre avec le duc de Savoie; voyant les tiostilités grandir, il renouvela les alliances avec Lucerne, Uri, Unterwald et Berne et attendit sans crainte les troupes savoyardes, qui ne pouvaient tarder à s'avancer sur le Vallais, Le duc (le S.'ivoie, ayant cru les alliés du Vallais occupés à d'autres guerres, arriva sous les murs de Sion, à la tête d'ime année de dix mille hommes. Les llauts-Vallaisans durent reculer devant des forces supérieures, et leur capitale allait tomber au pouvoir de l'envahisseur, lors- que, sur les sommités du Sanetsch, apparurent les l)an- nières de Berne et de Soleure. Les Savoyards durent alors céder le terrain et se replier sur la vallée infé- rieure, en laissant sur le champ de bataille de la Planta l'élite des troupes que le duc avait levée en Chablais et dans le pays de Vaud (43 novenjbre 1475). Par cette victoire, les patriotes vallaisans avaient conquis toute la partie de la vallée qui s'étend de la Morge de Conthey à Massongex. Le congrès deFribourg ratilia cette concjuôte. L'évoque Walther fut un gardien rigide des droits attachés à son siège et déploya, dans les actes de son administration, une énergie et une fermeté remanfuables. 11 mourut au château du Tourbillon le 7 julild liS2.

licx-card, I^'iirrcr l'I (ja\.

MONNAIES ÉMISES PAR WALTHER II SUPERSAXO

Denier ou obole.

Quart (de gros), quinaire ou sparguli.

Plappart.

Ces monnaies sont d'une grande raret(\ la dciiiière surtout, dont il n'existe qu'un seul exemplaire dans la collection du comte Serge Stroganoiï, à St-Pétersbourg.

228

DOCUMENTS MONÉTAIRES

J.oft notes suivantes se tronventà la suite d'un aete de 1470.

In roductione monetarum primarum patrie Valesii que sint capitta, videlicet sparguli quorum très valebant V den. et quinque den. blap. XXX blap. continebaut vnciam vnam argonti et sic blap. Vallesiensis valebat tantum sicut blap. Bernen. et melius.

Retinendo et reformando illum valorem et comparando val ores monetarum libra I Bern fioronus Sabaudie et flor. Vallosii idem esset et par computus secundum monetam levem que nunc currit par Sabau- diam, Friburgura et alia loca circumvicina.

Secundum quem comptum II flor. Sabaudie vel Vallosli facorent Renen. I et due libre Bern. Friburgen. et Solodren. Renen. I.

Ad computura quinque den. pro blap. ut solitum est in Vallesio XIII sol. IUI den. faciunt Renen.

Ducatus quia meliores sunt Renen, modernis soi. XVI.

Den. Vallesii valeret III allenses Berni.

Item vnum sparguli Vallesien. valet I quinarium Bern, et I quartuni Sabaudie.

Sic illo modo moneta Vallesien. reduceretur ad valorem in quo fecit jam longo tempore licet antiquitus adhuc longegravior fuisset.

Minuendo autem monetsim Vallesien. et augendo Bernen. ponendo blap. Bernen. pro VI den. et blap. Vallesien. pro V den.

Sic XVI 8. faciunt Renen et XX s. ducc. qui solum XV soi. valere solebat.

Computus monete ad racionem littere per monetarium appostate et effeetus littere talis est prout pepegit cum Solodren.

Primo debebat facere monetara ad granum monete Bernensium pari- formom et non debiliorem.

Item facere debuit quinarios ad pondus XV pro media vncia et marca in se continere debuit duas vncias cum diniidia fini argenti.

Item monetarius fabricare debuit blap. quinarios et obulos cum pacto XXVIII blap. pro vno Renen.

Ad quem computum ponderis Septem vnciarum cum dimidia pro maroa.

Marca monete in quinariis ad minus liabere débet CCXL quinarius et illi in proba in se continere debent duas vmcias cum dimidia argenti

±n)

fini. Ad quem coiiiputum iiiarca fini arf,'enti débet inonctatii iiabere quinarios VIKXXXV.

Sic coniputando XXVIII blap. vel LXXXIIII quinarios quod idem est pro Renensi marca fini argenti in moneta venditur precio videlicot octo Kcnensium et L.XIII'*"« quinariis qui essent avantagium pro laborc et augmente cupri, qui faciunt X s. VI d.

Ad computum autcm pro Renense XXX blap. Bernen. in cudo et pro laborc soluni remanercnt LVII quinarii qui faciunt blap. Bernen. XIX.

In marca autera quinariorum in cudo pro labore et augntento non renianerent nisi XV quinarii, sunt quinque blap. Bernen.

Et nota quod marca secundum pondus Hasiliense par VI vnciarum non facit nisi XV lot ponderis Troviane, sic secundum racioncm prc- dictam que est ad pondus Basiliense debilius est pondcri Troianc in (jualibot marca in media vncia.

Item Jacobus de Wurms fecis forum nobiscum ut quamiibet raarcam ponderis Troiane habere debeamus argenti fini purgati pro VII Renen. et III blap. Bernen. computando Ren. pro XXX blap. Bern, prout in littera quam nobis misit.

Item constat ex premissis quod ad pondus Basilien. ex vna marca argentifiunt très marce quinariorum sic tercia pars débet esse argentum et due partes cuporum. Sic in tribus marcis monete ad pondus Basi- lien. et computando marcam pro octo Renen, solum esset arcantagium et cudi laboris et augmenti XV blap. Bernen. et in marca acquisiti XXVII blap. Bernen.

Summa summarum in marca argenti pro omnibus acantagium XLII blap. Bernen. ex quibus opportet supportare omnia vnera monctandi ad hue supper esset crementum ponderis Troiane in marca dimidia vncia qui facit circa sex blap. Bern. Deducendo XII pro factura magistri remcancrent domino pro expensis aliis, augmente et reliquis super marca argenti XXXVI blap. Bern.

Ad granum monete Bernen. in eorum quartis sine quinariis XXX debent ponderare vnam vnciani et sic CCLX quarti uol quinarii pon- dorare debent marcam que in se continere débet duas vncias cum dimidia argenti fini.

Ad quem computum marca argenti fini ad monetam ponderis et grani prodicti monetata faciet in numéro VII*^XXXV quartes uel qui- narios.

Qui ad computum XXVIII blap. uel LXXXIIII quartorum quod idem

i>;}0

est pro Kenenso computando faciunt octo Rencnses et LXIII quartes, videlicet XXI blap. Bernenses.

Si auteni computantur j)ro Renense XXX blap. sic marca fini argent! facict octo Renenses et LVII quartos videlicet XIX blap. Bernen.

Item marca in blap. Bernen. habere débet in argento fini videlicet quatuor vncias minus quarta parte vncie et in pondère habere debent blap. videlicet

Ex quibus coUigi potest quid lucri uel dampni in n)onctam faciendo sit computato precio pro quo haberi potest marca argenti fini, item "(juo precio monetarius illam cudere velit, quid constet augmentum et que expense et onera que inde habentur importent.

Jacobus de Wurms dicit quod in Basilea vendiderunt marcam argenti fini pro Septem Renen, et tercia parte Renen.

Archives do VuIiTo, à Sion, journal de l'i''V(''(|ii<> Stiporsaxo.

Jodocus de Siliiieu.

(1482—1496)

Jodocus de Silinen, de Lucerne, évoque de Grenoble, fut Iransféré à l'évèché de Sion en juillet 4482. Habile diplo- mate, il avait rempli au service de Louis XT, roi de Krance, d'importantes missions. Il fut l'im des princi- paux négociateurs du célèbre traité connu sous le nom iV Union liéràlilaire, conclu sous les auspices de Louis XI contre Charles le Téméraire, et qui réconcilia la mais(ni d'Autriche avec les Confédérés.

L'un des premiers actes administratifs du i)rélat fut la fi.xation des droits respectifs du siège de Sion et des sept dizains sur le Bas-Vallais. A cette époque, la mésintel- ligence avait éclaté entre les Vallaisans et les sujets des comtes d'Arona et ducs de Milan. De sanglantes hosti- lités accompagnèrent cette inimitié et, par trois fois, les troupes épiscopales pénétrèrent dans la vallée d'Ossola. La seconde expédition ne fut pas heureuse; repoussés du bourg de Domo, les Vallaisans furent surpris et attaqués partiellement; après quelques traits d'héroïsme

2:31

iiiiililo, ils lurent taillés en pièces. Le pont de Crevola, eiili'e autres, fut le lliéàtre d'une sanglante nuMée. L'issue désastreuse de cette cainpa<,'ne fut fatale à la popularité de Jodocus de Silinen. Ce dernier, pour relever son pres- tige et pour mettre fin aux insolences des Italiens que la victoire avaient enhardis, résolut de réduire l'Ossola en bailliage sujet de son siège. Une troisième expédition fut résolue. Le corps principal des Vallaisans, sous les ordres de l'évèque lui-même, attaqua le bourg de Domo, pendant qu'une division, commandée par Georges Super- saxo, le célèbre chef de parti, devait se porter sur Cre- vola dans la vallée d'Arascha. Mais l'évèque, ayant battre en retraite, fut irrité de ce nouveau revers. Il accusa Supersaxo de s'être laissé gagner par l'or du duc de Milan et d'avoir jeté la défection dans ses troupes. Il tenta encore une dernière campagne pour relever l'éclat de ses armes. Il recruta, soit en Vallais, soit dans les cantons, plusieurs milliers de mercenaires qu'il oilrit à Charles VIII, roi de France, pour coopérer à la conciuête du Milanais. L'issue malheureuse de cette entreprise lit perdre sans retour à l'évèque de Sion la faveur populaire. Les patriotes, à la voix de Georges Siq)ersaxo, se soulevèrent contre Silinen, l'accusant d'avoir fait répandre le sang de leurs frères dans les vallons d'Ossola et dans les plaines de l'Italie, et l'obli- gèrent bientôt à résigner l'évèché et à prendre le chemin de l'exil par l'intermédiaire d'un tribunaL arbitral repré- senté par les délégués d'Uri, Schwytz, Unterwald, Lucerne, Berne et Fribourg (15 avril 149(3); le succes- seur de saint Théodule était tombé victime de son insuccès.

Le 45 avril 14ÜG, Silinen quitta le Vallais et alla se réfugier à Rome, alin d'y obtenir justice.

Quel ([ue soit le jugement {|ue (juelques historiens ont porté sur Jodocus de Silinen, ce dernier se montra pour le Vallais un administrateur éclairé et bienfaisant. Le

9'\9

relèvement de la cathédrale de Sion, le rétablissemenl des bains de Louèche, la construction de l'église parois- siale de ce bourg l'on y voit ses armes, ainsi que le pont de Saint-Maurice, la restauration des châteaux de Naters, de I.ouèclie et de Martigny, une active exploi- tation des mines d'argent de la vallée de Bagnes sont les monuments de son épiscopat.

Durant son règne des plus orageux, Silinen n'eut guère le temps de faire frapper monnaie; car jusqu'ici l'on ne connaît qu'une seule espèce de monnaie portant son nom et ses armes.

lioocard, T'urrcr et Gay.

MONNAIES ÉMISES l'AR JODOCU.S DE SILINEN

Testen ou dicken.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

14&3.

1 Gros vaut 9 deniers.

Ni>t'- «hnnoiin' Grenat, Sion.

IVicolas Schiiiiier, vicaire apostolique.

(1496—149.)

Nicolas Schinner, déjà fort avancé en ngc, fut élu, le 27 août 149(i, vicaii-e général de Sion au spirituel et au temporel, grâce à l'influence qu'exerçait alors Georges Supersaxo, |)ersonnage très important en Vallais, sitôt après la fuite du précédent évê(iuc Silinen. L'histoire ne îious apprend pas pendant combien de temps Nicolas Schinner resta vicaire-général avant d'être nommé (''vé(|ue; mais l'on i)()urrait admettre qu'il le fut au moins (lui'ant une aimée, vu le grand nombre de dickens (pie Ton connaît portant les armes des Supersaxo, avec la

'2:1]

curieuse .légende : Nico la us Sancti Domini Nostri Pai>/E Vicahius Electus Skdunensis (3u mieux Skduni '. Cette cuiieuse et rare monnaie, publi(''e d(\iù dans i)eau- coup d'ouvrages numismati(|ues, ajus(iu'ici été attribuée à tort par la généralité des auteurs à Nicolas Supersaxo. Aujourd'hui nous pouvons démontrer i)our (juelle raison les armes des Supersaxo se trouvent sur les pièces frappées par Nicolas Scliinner.

Comme nous l'avons dit, Nicolas Scliinner dut son élévation au poste de vicaire apostoli(jue à Georges Supersaxo, il est donc admissible que, par recomiais- sance, Scliinner lit placer les armes de Supersaxo, son bienttiiteur, sur les dickens (|u'il rrai)pa avant d'être nommé évoque.

Ceci est la seule explication que l'on puisse donner à ces curieuses monnaies et les numismatistes qui attri- buent ces pièces à un Nicolas Supersaxo sont dans une erreur complète car, à cette époque du moins, il n'y eut personne de ce nom qui occupât la place de vicaire apostolique entre les évéquesSilinen et Nicolas Scliinner.

G.-E. de llaller, dans son ouvrage : Schweizerisches Münz- und Medaillenkabinet, Berne, 1781, décrit ces curieuses monnaies sans savoir à quel évêque les attri- buer.

jjcs monnaies du vicariat de Nicolas Scliinner se divisent en deux époques; les pièces de la première époque portent au droit la légende suivante : Nicolaus Sancti Domini Nostri Pap.e Vicarius Electus ou Vicarius et Electus Seduni. Au moment de ces frappes, Nicolas Scliinner n'était encore que vicaire apostolique; les pièces de la seconde époque portent au droit la légende : Nicolaus Sancti Domini Nostri Pai\e Vicarius Epis-

' Cette légende a éti'* interprétt^e de bien des in;ini(^res différentes par les auteurs suivants, Madaï et Hérolt : Nicolaus DomiNus ProVincialis Klectus Skdunknsis. Lf Mfrcurc siUssc de 171!) : Nicolaus Ianettissimi D(imini Nosriit Pap.k Vicauius Electus Sedunensis. A])pel lit encore la léfçende d'une manière différente : Nicolaus Supersaxo Dominus Nunc I'rovincialis Vicarh;s Ecclesi.i; Sedunensis.

- 2:n

coi'us KhKCTUs Skdum ou VicARius Elecïus KlMS- coi'us ot démontrent l'époque de transition du vicariat à l'épiseopat.

Cette découverte a son importance pour l'Iiistoire vallaisanne, car l'historien ne cite Nicolas Scliinner (|ue comme évoque. Il reste à savoir combien de temps il demeura vicaire et en quelle année il fut nommé à ce poste. Nous laissons ces recherches à de plus savants, avec l'espoir ((u'ils arriveront à une solution.

MONNAIKS ÉMISES PAR NICOLAS SCIIINNEK VICAIRE APOSTOLIQUE

Demi-teston ou demi-dicken. Testen ou dicken.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

Il n'a été trouvé aucun document rneulionnant le mon- nayage durant le vicariat de Nicolas Schimier.

IVicolas Scliinner, évcque.

(149.— 1499 [flölO])

Nicolas Schimier, à Krnen, tut nommé évéque quel- que temps après sa nomination au poste de vicaire apos- tolique; il était très âgé et les luttes continuelles (jui agitaient le pays furent la cause (lu'il résilia en faveur de son neveu Mathieu Scliinner, en 1491). Durant le |)eu d'années qu'il fut au pouvoir, il tâcha d(3 ramener la paix et le bien-être dans son évéché, qui avait été si agité sous le règne de Silinen. Il confirma les libertés et fi'an(;liises de Martigny (ilU7), lit imprimer à l'aie en ^^'.^7 le bréviaire de l'église de Sion, lecpiel avait été transcrit sur parchemin vers l'an '14<K). L'indf'pendance des sept dizains hit sanctiormée le 'i'i sepleml)re 1491) à la demande des (k)nfédérés.

^.T)

Ce pieux et vénérable vieillard élail, le soulieii du pauvre et le eousolateur de la veuve et r()r|)Ii('liu, aussi cuujprend-on qu'il eut hâte de remettre les rentes de révéché dans des mains plus jeunes et plus viriles pour diriger ce pays, qui jouait un grand rôle i)oliti(iue parmi les Ktats avoisinant les bords du Léman.

iNieolas Seliiiiner mourut en ITrlO, doyen de Valère, pleuré par tous ceux qu'il avait dirigés, soutenus et con- solés.

liocrard, Furror iH Gay.

MONNAIES KMISES IWU NICOLAS SCUINNEU, ÉVÊQUE

Quart.

Teston ou dicken.

ïlialer.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

Il n'a été trouvé aucun document concernant le mon- nayage de ce prélat.

Mathieu Schiuner.

(1499—1522)

Mathieu Schinner fut confirmé par le pape Alexan- dre VII en octobre 1499 et sacré à Rome le 13 du même mois. à Mülilibacli, hameau du dizain de (louches, d'une modeste famille de laboureurs, il avait fait succes- sivement ses études à Sion, à Bernie, à Zurich et à dôme; selon la coutume des étudiants pauvres, il avait été obligé de chanter dans les rues pour gagner son pain de chaque jour. Ayant embrassé l'état écclésiastitpte, il lut remarqué par Jodocus de Silinen et bientôt admis au sein du corps capitulaire. Grâce également à l'appui de Georges Supersaxo, alors tout puissant dans les conseils du pays, il s'éleva bientôt de degré en degré.

2:36

Ennemi de la politique française et ardent défenseur du Saint-Siè^ïe, Mathieu Seliinner prit une i)art active aux luttes sanglantes (|ui éelatèrent, au counnenceinenl du XVIc siècle, sur le sol de l'Italie. Pour récompenser son dévouement, le pape Jules II le revêtit de la pour|)r(' du cardinalat et de la dignité de légat (20 mars 1511).

L'année suivante, il lui conféra l'évéclié de Novare, tandis que Maximilien Sforza, qui venait d'être rétabli sur le trône ducal de Milan, lui faisait don du manpii- sat de Vigevana, Graveh^na et Villanova. Pendanl (jue l'Italie prodiguait à Mathieu Schinner l'admiration de sa reconnaissance, le Vallais lui créait un redoutable ermemi ; Georges Supersaxo s'était mis à la tête du parti français et disputait au prince-évêque sa popularité et son influence. Une longue lutte semée de sombres et tragiques épisodes éclata entre ces deux honunes autre- fois amis.

I )eu.\ ansaprès, la mémorable victoire de Novare marque le point culminant de la grandeur militaire des Confédérés et à la(|uelle le « cardinal de Sion », comme le nonunaient ses contemporains, contribua puissamment; les plaines de Marignan virent se relever l'éclat des armes françaises. Pendant ces deux sanglantes journées, on avait pu voir, toujours au premier rang, le cardinal de Sion, à cheval, revêtu de la pourpre, la lance au poing, animer ses troupes au combat (13 et 14 septembre 1515). Mais la fleur des guerriers suisses ét,ait tombée dans « cetle bataille de géants ï>, et le Milanais était rendu à la France. Les succès des artwes françaises firent i»;'ilir l'éUjile de Mathieu Schirmei". L'heure de la réaction sonnait. Le parti de Su|)ersaxo rekiva la tête, plus hardi, plus pressant. I>'aîumosité (jue les rigueurs du cardinal lui avaieni su.scitée se manifesta soudain avec violence, un l'accusa d'avoir foulé aux pieds les concordats passés avec ses prédécesseurs au sujet de la coiniuête du Bas- Vallais ; de s'être adjugV' les mines de lîagnes, ainsi «pie Saillon et

2'M

Saxon, fiefs do l'Etat ; d'avoir apporté des lois arljitrain;s, contraires anx coutumes du pays; d'avoir laisse impuni le despotisme de son frère Pierre Schimuïr, cliàlelain de Martigny, etc.

i.a guerre civile ne tarda pas à mettre les armes aux mains des partis. Sion devint le théâtre de désordres sanglants. IMusieurs diètes, une commission arbitrale composée de dix Confédérés, devant laquelle le cardinal l)rotesta contre la compétence de ses juges et lança contre ses adversaires les anathèmes de l'excommimi- cation, une diète à Lucerne, une assemblée générale à Sion, ne purent mettre un terme à la liaine des partis et à l'anarchie qui désolait le pays.

L'irritation était à son comble et le sang allait peut-être encore couler, lorsque la diète d'Ernen décréta qu'on nt^ souffrirait plus le cardinal en Vallais jusqu'à ime décision formelle du Saint-Siège. Puis elle nomma l'évêque de Constance administrateur de l'évéché et requit le secours des alliés en cas de besoin (le* septembre 1517).

Schinner résista au décret qui le frappait de proscrip- tion et s'écria : « Brigue est le foyer de la révolte, je fcrai démolir et raser ce bourg! » Mais l'orage éclate avec une nouvelle fureur. Les bannerets des dizains supérieurs, à la tète d'une troupe armée, viennent chasser du château de la Majorie Gaspard Schinner, frère du cardinal, qui défendait la résidence épiscopale. Les Bas-Vallaisans qui, avec le seul dizain de Louèche, demeuraient fidèles à leur évoque et qui regardaient les Hauts- Vallaisans comme des rebelles, essayèrent de se soulever. Mais ce mouvement fut vite comprimé. Le parti épiscopal battu, Mathieu Schinner se vit contraint de quitter le pays.

Zurich, qui avait accueilli le prélat, fit comparaître ses adversaires. Mais là, comme ailleurs, de nouvelles diffi- cultés surgirent et, malgré les démarches des Confé- d(''rés, aucune sentence ne put être portée. Pendant ce

238

temps, le fort épiscopal de Martigny, tombé aux mains des partisans de Supersaxo, devenait la proie des flam- mes (15 janvier 1518).

Le cardinal, qui avait inutilement essayé de rentrer en Val lais et qui voyait l'autorité spirituelle entre les mains du lils de Georges Supersaxo, administrant l'évéclié en qualité de prévôt du chapitre, recourut au Saint-Siège. A son instigation, le pape Léon X lança contre Georges Supersaxo et ses partisans toutes les censures portées darKs la bulle In cena Dominik concernant les détenteurs des biens de l'Église (11 juillet 1510). Mais toutes ces rigueurs ne purent faire rentrer les Vallaisans dans l'obéi.ssance et Schinner dut se retirer d'une arène il n'avait pas été le plus fort. II alla vivre à la cour des papes et des princes.

Cet homme extraordinaire n'avait cependant pas aban- donné tout espoir. Il demanda à l'empereur Gliarles- Quint, à l'élection duquel il avait activement contribué, la confirmation de la Caroline, cette charte sur laquelle les évè({ues de Sion basaient la légitimité de leurs droits souverains. Mais le cardinal ne retira aucun avantage de ce diplôme impérial, dans lequel le prince rappelle, en termes élogieux, les talents de Schinner et les services éminents qu'il a rendus à la cause des empereurs. Il devait laisser à ses successeurs le soin de faire recon- naître leurs prétentions épiscopales.

L'ardent ennemi de la France reparut de nouveau eu Lombardie, la guerre se continuait. A la tète de six mille hommes qu'il avait recrutés dans les cantons, il se réunit aux troupes de l'empereur et du pape, et contribua aux défaites de François I«'" et au troisième rétablissement des ducs de Milan, que consacra la l)ataille de la Bicoque. Ce fut la dernière campagne du cardinal de Sion (27 avril 1522). Le 9 janvier précédent, il avait assisté au conclave qui élut Adrien VI; lui-même avait recueilli dix voix pour la papauté. Le 4 septembre 1510, il avait

231)

()l)tenu de Jules II que le diocèse de Sion fût délaclié, sa vie durant, de la juridiclion de rarclievêque uiélropoli- taiii de Tarentaise. Léon X, le successeur de Jules II, déclara cette exemption perpétuelle, faveur que Jodocus de Silinen, en d'autres temps, avait vainement sollieitée. Aussi, dès le 5 juin 1513, l'Église de Sion reU'va directe- ment du Saint-Siège,

Scliinner avait aussi été abbé de Saint-Ouen, à Rouen.

Mathieu, l'enfant du pauvre hameau de Mnhiihach, est riiouune le plus remarquable que le Vallais a vu naîtnr et l'une des plus grandes figures de la Renaissance.

Favori des papes et des empereurs, comblé des plus hautes dignités, il est demeuré le seul prélat suisse, avant MgrMermillod, qui ait été nonniié cardinal. Conune évoque, il doima à son pays une grande importance politique, mais provoqua aussi en partie les troubles qui agitèrent son épiscopat. Il manjua cependant son administration par des œuvres d'utilité publique; il releva la cathédrale de Sion et l'église de Saint-Théo- dule, embellit les bains de Louèche et le château de la Majorie. Il accorda des secours aux hommes de lettres et aux artistes, ainsi olTrit-il à Erasme une pension de 500 ducats, que celui-ci refusa, poiu' sa tra- duction du Nouveau-Testament.

Dans le cours de sa vie si active et si agitée, il ne se contente pas comme ses prédécesseurs de marquer son règne par la frappe de quelques menues monnaies; avec lui le monnayage vallaisan entre dans une nouvelle phase, il émet une foule de monnaies de dilîérentes valeurs allant du quart aux grandes pièces d'argent, parmi lesquelles les fameux thalers dits « au diable » (Teufels- thaler), ce qui montre quelle était l'importance du Vallais sous son règne au point de vue commercial et politique.

Mathieu Scliinner mourut A Rome, le 30 septembre 4522.

Boccard, Furror et Gav.

240

MONNAIES ÉMISES l'Ali MATHIEU SClllNNEK

Quart. Six gros.

Deux gros. ïcston ou dicken.

Trois gros. Tlialer.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1502. Lucerne.

Die Waliser mit bischofkopf ein für drei schilling. Die Walliser so bisher zehn schilling goUenhand, einen für neun schilling. Die Wal- liser so bisher fünf schilling goltenhand ein für vier schilling.

Luzorrior Archiv.

1503. Lucerne, 10 janvier.

Item die Walliser dicken-plappart halten an der Mark an feinem Silber XV lot minder I quintlin. Item die Walliser plappart so bishar X lot goltenhand, halt die Mark auf f. s. XV lot. Item die Walliser karlin halt die Mark f. s. XV lot minder I quintlin und I grain.

Kidfïcn. Al.sch., 15(K)— ir)2(l.

1504. Lucerne, 24 septembre.

Münzvertrag der fünf Orte, Luzern Uri Schwitz Untervvald und Zug.

Item die Walliser, so bitzhar zeehen schilling gölten band, einen für Nun schilling. Item die Walliser, so bitzhar fünff schilling gölten band, einen für fünflFthalben schilling. Item die Walliser mit dem Bischoffkopf, einen für dry schilling.

Eidficn. Al.sth., 150(1— l.JL'O.

Philippe II «le Platea.

(1522—1529)

Pliilippe de Platea, chanoine de Sion, lut élevé à 1 episcopat par le corps capitulaire et les députés des sept dizains, le 20 octobre 1522. De Platea, partisan de

241

Georges Siipcrsaxo, avait été aussi atteint par l'excomniii- nication de Léon X et, de plus, le Vallais, en obtenant son exemption de la juridiction métropolitaine de Tarenlaise, avait été réuni au concordat germani(jue (jui réservait au pape la nomination aux évécliés vacants en coui- romaine. Aussi le Saint-Siège refusa-t-il de conlirujer cette élection. Il désigna successivement Jean Piccoio- mini (21) octobre) et Paul-Émile Gésio, qui ne furent pas reconnus en Vallais.

Philippe de Platea et les représentants des sept dizains nouèrent des relations amicales et de bon voisinage avec le duc de Savoie, par la conclusion d'un traité de cent- un ans. Le prélat, voyant enfin qu'il ne pouvait obtenir de Rome l'institution canonique, se décida à résigner l'évéché le 20 août 1529 et mourut le 22 avril 1538.

Durant le court espace de temps que Philippe de Platea resta à l'évéché de Sion, nous trouvons quelques rares monnaies qui toutes portent au droit la légende catégorique, pour bien marquer qu'il n'était que l'élu du peuple, PH[[LIPPVS] DE PLATEA ELEG[TVSJ SED|V NENSLS] ou PH[ILIPPVS] ELEGTVS SEDVN[ENSLSJ. Les plus grandes de ces monnaies portent, au dessus de l'écu aux armes des Platea, l'épée, marque du pouvoir temporel; mais la crosse, signe du pouvoir spirituel, manque; sur ces monnaies le type gothique commence à disparaître pour faire place aux caractères latins.

Boccard, Furrcr et Gay.

MONNAIES ÉMISES PAR PII. DE PLATEA

Quart. Plappart.

Gros. Thaler.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

Il n'a été trouvé aucun document concernant le mon- nayage de ce prélat.

REVUE NUM. T. X. ***

242

Adrien I*^** de Rie<linatleii.

(1529—1548)

Adrien I«^'" de Ried matten, de Viège, chanoine-sacris- tain du chapitre de Sion, succéda à PhiUppe II de Platca le 8 septembre 4529. Il fut confirmé par le Saint- Siège le 10 mai 1532 et sacré le 21 juillet suivant.

L'événement qui signala l'épiscopat de ce prélat fui la conquête des mandements de Monthey et d'Evian, faite par les Vallaisans en 153G. Adrien de Riedmatten avait su conduire heureusement cette expédition. Il s'était Ioiiik' à la politique sous la direction du cardinal Schin- ner, (pTil accompagnait dans ses nombreuses missions diplomaticjues et dont il administrait les seigneuries d'Italie. Cet évoque affranchit de la servitude les main- morlables de Naz et de Vernamiège, moyennant la somme de 180 livres monnaie de Sion et d'un écu par famille.

Le monnayage continua sous le règne d'Adrien T' comme précédemment, sans que l'on sache au juste si c'est à Sion môme ou en dehors du pays que se frappaient les monnaies. Nous voyons pour la première fois apj)a- raître les petites pièces d'un denier qui sont d'une grande rareté.

Adrien 1^ de Riedmatten mourut le 10 mars 1548.

Ho(t(!.ird, Furrcr et Gay.

MONN.\IKS KMISKS PAU ADRIEN l"" DE RIEDMATTKN

OcMiier. (Iros.

Qtiart. Demi-teston ou demi-dicken.

Haiz. Teston ou dicken.

DOCUMENTS MONETAIRES

1534. Sion.

1 quart vaut 4 forts.

Noti's cliaiioiiH' Gri'iiat.

243

ir)34. Naters, Weihnaclitlandralli.

Iten des herren Cardinals seligen sex grossen für VII gross, die di y grosser für XIIII cart, Zwen grosser für IX cart.

LamlratliÄ Absi-liiodc Hri^iic.

1542. 14 décembre.

2 gross bischoflich Sittner für 1 batzen 1 Dicker » » » 6 »

50 gross » » » 1 Goldkrone.

I,an<li'atlis Abschiede Briiiui'.

Jean Jor«1an.

(1548—1565)

Jean Jordan, de Brigue, j)rieur de Martigny, fut élu le 22 mars 1548, par dix-huit chanoines du corps capi- tulaire. La première sollicitude de cet évêque se dirigea vers les besoins spirituels de son troupeau. Il renouvela les peines déjà portées par le cardinal Schinner contre les blasphémateurs, qui, outre une amende de 3 livres, étaient tenus de baiser le sol en pleine église en signe de sincère repentir.

Le Vallais voulut à cette époque s'emparer de la vallée d'Aoste pour en faire le siège d'un nouveau gouvernement. Mais, sur l'intervention de la France, qui avait envahi les États du duc de Savoie, ce projet fut abandonné.

Après la bataille de Saint-Quentin, qui vit la déroute des Français et dans laquelle se signala le duc Emma- nuel-Philibert, la Savoie releva sa puissance et le Vallais dut faire l'abandon d'Évian à la vallée d'Abondance.

Les rares monnaies de Jordan montrent que, durant son court passage comme évéque de Sion, il n'eut guère le temps de donner une large part de son activité au monnayage; quelques pièces ont été conservées jusqu'à nos jours, d'autres peut-être perdues, fondues; car des

244

auteurs numismatiques citent de cet évoque une pièce d'or que nous n'avons pu retrouver.

C'est à partir de cette époque que les arcliives de Sion deviennent plus complètes et permettent d'en extrairt; bon nombre de matériaux concernant le monnayage vallaisan.

Jean Jordan, qui a laissé dans les annales vallaisan nés le souvenir d'un bon et vertueux prélat, s'éteignit le 12 juin 15()5.

Hoc(:ar(l, I''urror et Gay.

MONNAIES ÉMISES PAR JEAN JORDAN

Denier. Demi-teston ou demi-dicken.

Quart. Teston ou dicken,

lîatz. Pièce d'or.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1550. Sion, diète du 21 20 janvier.

Nul juge subalterne ne peut percevoir uno nnicndf supri-ioure à 3 livres pour un manquement.

Archives Ant. di- Ricdmattcn, Sion.

1550. Sion, diète du 27 février— 12 mars.

Les taux suivants sont à observer strictement : 4 dickpfennigs du pays, (lu Sî-''' Evêque do Sion, valent 1 écu bon (krone); 8 demi dicks du pays 1 écu bon ; les gros sont maintenus à leur précédente valeur.

Il est accordé como émolument à chaque députés et procureurs 18 gros par jour pour leur entretien et peines.

Arch. bourg, df Sion, vol. de rccès, l.')14— 1555.

1550. Sion, diète du 10 avril— 4 mai.

H"« Sibor, de retour de Lyon, a remis la pension du roi de Franco pour une année, savoir 3000 francs faisant environ 1304 Ecus l)oiis (Kronen) et 16 Tertsch dont on lui remet quittance.

245

Compte do H'i In Albon, ancien Oouvorneur d'Evian. Perception 304 Eeus bons et 30 florins (guldi) de Savoie.

Arcli. bourg, de Sion, vol. de rect-s, 151-1— 1555.

1550. Sion, diète du 9 17 décembre.

Compte du Gouverneur de Monthey H" 8chmid : l'erception 350 florins petit poid.

Un parjure ayant ftiit un faut serment aura a payer outre l'amende ordinaire 3 livres au juge et sera condamné à avoir la langue percée.

Arch. hourfç. de Sion, vol. do reçus, 1511— lôôS.

1551. Sion, diète du !22— 28 avril.

Défense est faite d'héberger des mendiants étrangers sous amende do 3 livres.

Compte du Gouverneur d'Evian, H'"^ Sallzmann : Reçu pension et annuité du Re^ Ssf Abbé d'Abondance 300 Ecus bons, remise des récoltes et mobilier de feu S'^' Abbé 100 id. du fief de S' Paul 100 florins petits poids, censés et redevances du Gouvernement d'Evian 78 id, péage 66 id, du four banal 5 Eeus bons, 5 lends 6 écus bons. Déductions : pour la reconstruction du château, toiture, bois et autres matériaux 10 écus bons; voiturages 2 écus bons 12 gros; salaire et nourriture des ouvriers 10 écus bons 20 gros; 2 coffres à grains et pour le plâtre 10 écus bons et 24 gros; au châtelain Riedmatten et Ant. Kalbermatten, délégués de l'Etat, pour laDrause àEvyan 13 écus bons; à l'huissier nouvellement' établi à Evyan, pour ses habillemens 4 écus bons 25 gros ; aux religieuses d'Evyan, un muids de froment et un tonneau de vin, 12 écus bons; au recteur de S' Georges, ibid, 10 florins petit poids ; son émolument 120 florins petit poids; au grand Baillif dans une diète pour reparlation d'une fenêtre 6 écus bons.

Est revenu à chaque dixain et à ceux d'en bas la Morge 52 écus bons et 2 dicks comme solde.

Arch. bourg, de Sion, vol de recO'S, 1511—1555.

1551. Sion, diète du 9—20 décembre.

A été arrêté que le gouverneur futur du Val des Alpes recevra; corne émolument 200 florins petit poid, pour sa consomation 4 florins petit poids, pour l'entretien de ses chevaux la jouissance du pré de Vachon et 4 muids d'avoine et 12 écus bons pour ses frais d'entrée.

Arch. bourg, de Sion, vol. de recès, 1511—1555.

24(3

1552. Sion, diète du 44—22 décembre.

Tous les juges devront porter leur attention sur les ])oi(ls des mon- naies; à savoir l'écu bon (kron) de 15 grains et le dick pfennig juste autant.

Arcli. l)Oiirf;. de Simi, vol. dr reccs, 1511 lô5ô.

1553. Sion, diète du 3—9 mai.

Les dickpfennig restent à l'ancien taux de 12 gros; 100 tiorins du Rhin font 75 Ecus bons.

Anli. I)(iiirf;. di- Sion, vol. do roct'-s, 1.") Il 1005.

1553. Sion, diète du 13—21 décembre.

Compte du Gouverneur de S<^ Maurice, Hans Perren. Perceptions 2182 tiorins petit poids; Mains mortes 513 florins petit poids 4 gros dont le gouverneur prélevé le '/jj ^^ surplus il a été payé : pour des ours tués l'année précédente 17 '/^ florins petits poids; l'émolument du Gouverneur 120 florins petit poids; pour la chapelle du Château sur le pont du Rhône 32 florins petit poids; pour la maison du St Bernard 10 florins petit poids ; pour un exprès envoyé dans le Val d'Aostc G florins petit poids 3 gros; pour les dégâts à Fulliez 30 florins petit poids ; pour réparation du toit du château de S' Maurice 6 florins petit poids; pour une fenêtre 9 gros; primes pour 10 ours tués en haut et en bas de la Morge 51 florins petit poids; primes pour. 20 loups (30 gros chaque) 50 florins petit poids ; Du solde est revenu par dixain 320 florins petits poids et 5 gratifiés au fils du gouverneur pour une j)aire de culottes.

Compte du Gouverneur de Monthey Adrien Fryly. Perception 350 florins petit poids, valeur d'en bas de la Morge ; pour la seigneurie de Viona 100 florins petit poids; une grosse amende 5 écus bons. Dépenses 247 florins petit poids, monnaie de Savoie, et 5 écus bons. Kst revenu par dixain 29 florins petit poids (6 écus bons G gros).

Défense est faite sous 3 livres d'amende de vendre du seigle ou du pain en place d'avoine aux muletiers.

Aroh. bonrf;. de Sion, vol. <h- rociXs, 1511—1.555.

1554. Sion, diète du 8-12 mai.

4 dicks du pays valent 1 ccu bon (krönen); 3000 fniiics font 1304 Ecus bons (krönen) et 10 Tertsches.

Ar.Ii. Iiourn. de Sion. vol. do rocùs, 1511—1.555.

I

2i7

1554. Sion, diète du 29—30 août.

Un niarchaiid oft'ro do fournir une armure avec ses accessoires pour le prix de 4 écus bons (krönen) et 1 dickenfennig.

Areh. bourg, do Sion, vol. de rccès, 1511—1555.

IlildebraïKl 1°' de Kicdmaiicii.

(1565—1604)

IJildeJjrarid do Kiedmatteii fut élevé sur le siège de Sion le 2:2 juin 1505, et confirmé le 20 février i5()8. Cet évêque termina avec la Savoie le conflit auquel avaient donné naissance les dernières conquêtes des Vallaisans. Les mandataires du duc, de l'évéclié de Sion et des sept dizains, réunis à Thonon le 4 mars 4569, décidèrent ([ue le torrent de la Morge de Saint-Cîingolpli li.\erait la limite délinitive de la frontière vallaisanne. Ce traité, ({ui renouvela les anciennes alliances, créa entre les deux Ktats voisins une paix qui fut durable.

Sous l'épiscopat de cet évoque, la Réforme, qui depuis (|uolques années avait déjà pénétré dans la vallée du Hliùne, y fit do grands progrès, jusqu'au jour le l)ouple, réuni sur le pré de la Planta, à Sion, déclara à la majorité des sufl'rages et en présence des ambassa- deurs de France et d'Espagne et des députés des cantons catholiques et protestants, qu'il demeurerait attaché à la foi catholique (1003).

Sous llildobrand I*"", le monnayage est arrivé à son apogée dans la vallée du Rhône ; aucun évêque, ni avant ni après, n'a fait frapper autant de monnaies, allant du plus petit numéraire jusqu'aux pièces d'or et qui sont sorties de l'atelier monétaire à Sion. L'activité de cet atelier devait être importante, car l'on n'avait pas toujours le temps de graver à nouveau les flans détériorés par la frappe et que, dans les moments de presse, on les a remplacés par d'anciens ayant servi au monnayage des

248

évèques antérieurs. C'est ainsi que s'explique le cui-Jeux dicken ayant au droit i'écu et la légende d'IIildebrand l«^' et au revers le millésime de 1557. Ce revers de coin n'est autre que eelui ayant servi aux dickens émis par Jean Jordan.

Hildebrand l'^' de Riedmatten mourut le 14 décembre 1G04.

Uocciird, Furrer et Gay.

MONNAIES ÉMISES PAR H1LÜEBRAND l" DE RIEDMATTEN

Denier.

Quart.

Kreuzer.

(îros.

Batz.

Quart de teston ou quart de dicken.

Teston ou dicken.

Thaler.

Pièce d'or ou ducat.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1570. Sion, diète du 11—12 décembre.

Compte (lu gouverneur de Monthey Pre Ani-Buel. J'erccption ordinaire 350 florins petit poids; do la seigneurie de Vienne 120 florins petit poids; de Vannellier 2 florins 3 gros; de Porvalley 2 florins petit poids; lends après déduction du 7'? 300 florins petit poids; d'une mainmorte, 200 florins petit poids, droit du gouvernement déduit.

De quoi après déduction de diverses dépenses, est revenu par dixain 92 florins monnaie de Savoie, ce qui fait 18 écus bons et 20 gros, I'écu bon évalué à 50 gros bonne monnaie.

Conches ayant sollicité des subsides et droit de péages pour l'entre- tien des passages do montagnes; la diète accorde un péage équitable envers les étrangers qui ne sont pas do nos confédérés des 13 cantons ou leurs alliés à chaque charge 1 gros, d'un cheval 2 cartts, d'une génisse 1 cart, d'une chèvre ou un mouton 1 fortt.

Arch. bourg, rtc Sion.

249

1571. SioD, tliète du 22 août.

Joder Kalbermatt Banncrot de Bagnes de retour de Soleure, a remis la pension annuelle de S. M. le Roi de France à notre Etat pour l'année 1570; savoir 3250 écus bons à 4 dick de France chaque. Do quoi a été payé et déduit : à dit Banneret pour son voyage y ayant été 10 jours 15 écus bons; à son serviteur 2 id; au bagageur 4 id; pour le transport 5 id ; pour les sacs 8 id ; puis après l'ancien usage au G'i Baillif 4 écus bons ; à ses farailliers 2 id ; au sommelier 1 id ; au maître d'école pour solde de son émolument promis pour I année 14 id; aux députés de Brigue qui ont été à Turin au nom de l'Etat 10 écus bons 6 gros. Du restant est revenu par dixains 169 écus 3 dicks 3 gros.

Art-li. l)()urg. (lo Sion.

1572. Lucerne, IG octobre. Die Walliser kreuzer halten 3 lott.

Luzerncr Archiv.

1573. 10 février.

UfF don 10 tag hornuug ano 73 habend die verordtneten probier hère nachuelgende | münzten probiert her Seckelmeister Cunrat escher vnd her Seckelmeister Thoraa | vs beueich vnser gnedig hère \ \

Erstlich ||

Wytters sind brobiert nüwe behamsch so der Abt zu Siders schlahen I lassen gand vff die vffzal 100 stuck vnd halt yu 1 lot | hört mir der vffschnit vj krützer 1 1 summa von diesem blat proben gemacht vnd was von zame giesen | ist es sind vj broben vnd was wytters vom zarae giessen ist vnd ] schryben der fürtrag iij H viij batz 6 h ||

Müiizprobierbuch Stampfer, Zürich.

1573. Sion, diète du 27 mars G juin. 1 écu bon (Krone) vaut 50 Gros.

Arch. liotirf^. do Sioii.

1578. 30 juin.

It walliser gantz batzen brobiert den 30 | tag brächet so diss 78 yar geschlagen | gaud vf j rynsche ÏÏ 80 stuck vnnd | hait j P' fin G lot

q 1 1 1

t250

Walliser halb batzen bropiert den 30 tag | brächet sind nüw dies yars au 78 gesch | lageim gaimd vf | Ryiische mark 132 stuck vud iialtj «"fin 5 lot 1 q. II

Ales brobiert denn 30 tag brachnianet | anno 1578 jars ||

Müiizproliierbutrh Stampfer, Zürich.

1578. 15 septembre.

UÏÏ den 15 tag September 1 1

Abermals walliser taller brobiert halt | j u fin 13 j Ä vnd wegend 8 | stuck 15 lot 2 q. ist j stuck 4 ,J | ringer den die /ürich taler jj

von diesen 2 broben gemacht tüdt | j « vnd für vfschnit 2 Ci \ S ß \\

Münz|)ri>lii('rl)iU'li Sturii|ili'r, Zurich.

1581. 3 février.

An die von Solothurn, ouch BichofF und Rhat im Vallis der iiiüntz- verglichung.

Tagsatzung.

Vnser etc. Nach dem user der dryen Stetten verordnete in jungst der müntz halb geptlognen Conferentz abgeredt und für nottvendig angesechen, das sy sampt ürer der Landtschaft Vallis gesandten uff ein bostinipten tag widcrumb zesamcn komnien und aller vier orten geringen müntz ein verglichung berhatschhigen söllind dievyl durch geschechen ufïsatz erfaren, das dieselben in ungiicher Uffzall und halt, so haben wir vermag bemelter verordneten ab red nit underhissen völl(Mi, uns den vier orten, zu der angrechnen zesamenkunft einen tag zu bestimmen, nämlich uff mentag nach Letare, so sin virt der VI. tag nechstkünftigcn monats Martii abcndts darvor in der Statt Fryburg an der Hterbrig züerschinen mit pit, vi völlind unbeschwert sin üver ersam Ilhat Bottschaft sampt dem müntzmeister by üch, so es üwer Gelägcnheit ist, dahin abzusenden, unser der vermelten Orten müntz vffzusctzen und ein vcrglychung zethun, das nun hinfür dieselb nach glicher Uffzall und Halt gschlagen verde, so aber üch vorbestimpter tag zekurtz oder der sunst ungelägen sin vurde, mögen ir uns den by gutter Zydt berichten und einen iindcrcn beschryben, damit sich jeder Ort darnach vüsse zehalten. Datum 3''' Fobruarii 1581.

Schultheis und Rhat der Statt Bern.

Staatsarchiv IJcrii.

- t251

1581. 22 lévrier.

Unser frindlich villig dienst smnpt vas vir oercn liebs und gut/ vermögen allzitt zuvor. Fromm fürnem vyss insonders güttc frindt getrüve liebe Eydt und Pundtsgenossen, uver zvifïach schrybon an uns datiert den 3''" und den 10''" diss monats haben vir samentlich empfangen, und erstlieh gefalt uns gentzlich voll, das ier mit den zvei stetten und orten Fryburg und Solothuren ouch diser unser landt- schaft ein conferentz und verglychung der müntz halb angesechen, vir betten ouch den bestimpteu tag üwrem begären nach in allvcg durch unsere Rhatsbottschaft gerep besuchen vollen, ven uns die kürtzc der zütt, abvesenheit unser« miinznicisters und ettliche andre ungelegen- heiten doran nitt verhindern thätten. vir vcrden aber von diser und andrer meer Sachen vegen in kurtzem ein rhatsversamlung haiton und mit lieh als dan ein andren tag glych nach ostren ungefarlich (vo es üch gefeilig) annemen ouch darvor unsers sinnes geschriftlichen üch verstendigen. Zum andren belangent Aymo Morel lis klag vider den Doctor de Madiis, sollent ier nitt gedencken und noch vill minder glau- ben geben, das derselb sidt siner ersten absentierung diser laiidtschaft mit unserem vissen nachlas noch vervilligung, weder heimlich noch offenlich, sicheren noch andren zugang ie gehapt habe. Dan vo er von uns oder unseren amptslütten ueyssen dorin betretten, vir alles das thün und erstatten vurden, das uns unser ptiicht und die pündt vermanendt, des usstendigen kostens halb vissen vir nyemandtz invendig unserem gopiett, der dem D. de Madiis etvas schulig sye, veder der vor inen eynches galt darstrecken volle, Darzü vir ouch nyemantz über syn villen nöttigen können, vo aber der Morelli uns etwa einen, der solches ze thuu schuldigen, melden vurde, den selben Verden vir durch mittel des rechten dartzu halten, vo nit so mögen vir im kein andre betzalung thün, dam mit des D. de Madiis Eutt, ab velchcra vir im vormals oft betzalung zethün, als vyt solches lengen mag und uns möglich, ampotten haben und nochalltzütt bereitt syn, dessen er sich nun baldt billich zogen uns vernügen voll lassen, üch hiemit in den gnadrychen schirem des allemechtigen bevelhende. Datum zu Sitten im Schloss des 22 Februarii Anno 1581.

Bischoff und Landtzhauptmann in Vallis. Den frommen fürnemen vyseu Schulthess und Kath der Statt Beren, useren insonders gutten frinden getrüven lieben Eydt und Pundtsgenossen.

Staatsarchiv Born.

252 1587. H) janvier.

An Bischoff und Landtrhatt inn Valus vonn Verbesserung vegen irer geringen Kriitzernen.

Unser etc. Ir habend üch züerinneren, vas hiervor in 1581. Jar zwüschen üveroii und unseren Rhattsgsandten uff gohaltnem tag in der Statt Fryburg unser und üver (juoinen müntz halb gehandlct vor- den, dann üch sollichs do malen durch den daselbs usgangnen abscheidt und mündtlichen fiirbringen üverer gesandten angelangt, zukommen und noch kundlich sin virt, das üvere halben batzen, krützer und vierer mit halt und fyn den unseren by wythem nit zutreffen mögen, das solche üvere müntz nach unser der dryen Stetten khorn zu richten und mit uns uff glychc prob und halt müntzen lassen söllind, vie dann sollichs üvere Eerengsandten angevysen und zeverschaffen , Vertröstung geben vard, dess vir uns ouch versehen; haben aber bisshar in völlichem mangel erfha- ron und allerjungst durch wythere prob üver krützeren befunden, das dieselben gegen den unseren vil zu gering sindt, nämlich unib siben und drysig stuck oder krützer uff' ein march zu licht und an finem silber umb ein pfennig gering, dann üveren vegend uff ein Marck zweyhundert fünfzechon stuck, haltend an fyn silber 3 loth 3 pfennig; Dargegen unsere krützer vegend uff' ein marck 178 stuck und haltend an feinem silber 3 loth ein quiutli, velches dann uns und den useren zu grossen nachtheil gelangt, und abermalen verursacht, üch unser gcthrüv lieb Eyd und Pundtsgnossen dess züberichtcn, hiemit ouch ernstlich anzesuchen und zevermanen, ir vol lind by üreren müntzmeister insechen thün und verschafften, das fürhinn derglychcn abbruch und vervortheillung zu unserem und der unseren schaden und nachtheil nit mehr gebrucht, sondcrsgemelte üvere krützer und andere sortcn geringer müntz der geschochnen ver- glychung gmäs nach der unseren körn, fyn und halt geschlagen, damit vir von söllichen mangels und vortheils vegen nit verursacht verdind, derhalb ander insechen zcthün, den unseren söUicher üver müntz halb nachzug zefürkhommen und sind hierüber üver fründlichen antvort ervarten. Datum und in unser der dryen stetten Namen mit unser von ßeiTi. Insigcl verschlossen den 16' Januarii 1589 nach alten Calender.

Schultheis und Rhätt der dryen Stetten Bern Fryburg und Solo- thurn.

Allg. ciducii. lUichtT, Moni.

t^53 -

1502. 13 octobre.

Vf den 13 octobcr anno 92 Jar hab ich brobiert | nach folgende krützor | Erstlich ||

Die walliser mit dem namen hiltibrandus | halten ... 3 lot j q 1 '/« A deren gand vf zal 208 stuck thut an j gelt zu 68 stucke der f. 6 Ib. 2 4 h vnd I das silber thut angelt 4 Ib. 10 2 h | thut das diese an j n an vf zal zu ringd sind | 30 '/^ stuck thut an gelt \1 ? 11 h ] j

MiinzprobiiTl)Ucli Stampfor, Züricli.

1592. 14 octobre.

Bericht der von Zürich.

Die Walliser (kreuzer) halten 3 lot 1 quintlin 1 '/■! d. gand vff zal 208 stück. Diese krützer sind nit beser dann die kurcr krutzer; deren dann 5 stück für ein batzon hier ufsgeben werden. So die ufsgeben wie andere krützer kumpt dem Müntzen für syn uncosten L. 6 /? 1 h.

Luzornor Archiv.

1595 Oll 1590.

Wallisor halb bz derre halt j ß' fin | 5 lot gand vf die rinsch ÏÏ 132 stuck I thundt an gelt 8 R' 5 das silber kost \ 1 tt \0 ß thut des niintzer vnkoste : /? 15 1 1

MünzprDliii'i'ljiiih Stampfer, Züricli.

i597. 18 avril.

Vallesiana Moneta Sœculo XVI.

Ruraores et quœrimonise exorta erant prœsertim in partibus Vallesii infra Morgiam sitis, de sumrao pretio quod notarii et tabelliones exige- bant. Ideo in concilie Patriae Val lesianœ in Castro Majoriœ congregato, RR. Episcopus comes et prsefectus totius Vallesiœ, Ballivus et Oratores Septem dozenorum decreverunt quod dierat Novis Reipublicœ Valle- sianorum statutis 1591, seilect taxam cujuscunque instrumcnti, uno aut altero casu excepte. Hoc actum est die XVIII Aprilis 1597.

Post décréta in MS. Archivi abbatiœ S. Maurici Agaunensis hœc invenies scitu ultissima :

Sequitus Computus Moneta), prout computari soient taxse Mensœ Episcopalis Sedunensis.

Libra Mauriensis (facit), 27 grossos minus 3 denariis.

254

Libra facit 48 Ambrosianas.

Libra facit 20 Solidos.

Florenus patriœ facit, 9 grosses minus uno denario.

Floronus facit, 16 Ambrosianas.

Quinque Solidi faciunt, 12, Ambrosianas.

Arabrosiana facit quinque denarios.

Novem denarii faciunt grossum.

Denarius reddit duos obolos.

Obulus facit duos Imperiales.

Novcm Imperiales faciunt unum Cartum.

Monetarum falsarius maximas tuebat pœnas :

« Falsarius monetœ comittit corpus et bona et ique erematus.

Prodous vel circomoidens monetam punitur incisione dextra nianus. »

Statuta Rcipiihlicae Vallesianoruni, 1571, lût).

V'oy. liciHte catholùjue, juin 1S8!), 6, fol.' i\{) ; Hcrodi cliroiii(ui.

1598. 18 juin.

Den 18 Juni ano 98 hab ich vs bofelch myner gnedig her | nach

volgende sorte müntz vf gesetzt vnd brobiert : 1 1

Fryburger krützer [

Walliscr Krützer so der bischof. schlage läse | vagend 176 zu 177

ein ÏÏ thut f 2 /J 22 h 6 | halt fin 3 lot 2 A thut f 2/Î& 13h9 I

Rest {in müntze kost 9 h 9 1 1

MünzproMerbuch Stampfer, Zürich.

-151)8. Baden, 28 juin.

Gutachten des Münzmeister Hans Ulrich Stampfer über die Walliser kreuzer.

Walliser kreuzer des BischofFs, davon gehen auf 1 Mark 176 Stücke und Hält die Mark fein 3 Loth 2 d. für küpfer und Prägkosten ver- bleiben von der Mark 6 Seh. 6 III Ir.

Hidgon. Absch., 1.5S7— l(il7.

1000. Sion, ditïtc du 4—13 août.

Le capitaine général des cannoniers Barth Allet, Ban['î de Loocho, veillera à ce que chaque dixaîn se pourvoira, à la fonderie rière Moerel

- 255

(le 10 quintaux de plomb; le quintal à 3 écus bons et 25 gros, ce qui fait pour la livre 7 cartts.

Les comissaires des routes disent avoir dépensé 15 dickpfcnnigs pour réparations aux chemins.

Ar<:li. l)Oiirf;. do Sion, vol de ivciS, UMKt— KHC).

1001. Sion, diète du 18—21 février.

Girard André, envoyé par le duc de Savoye, remet deux années de pension savoir : 700 écus au soleil, 499 7^ écus d'argent sur lesquels sont payés divers frais : à divers 5 écus d'argent; au G'' Baillif, Georges Michel, 3 ducatons; au Cap* Nicolas Kalbermatter 16 écus d'argent; à l'aubergiste au cornet de la poste à Sion pour exprès 4 écus d'argent; item pour solde de frais d'un exprès dos Grisons 2 écus d'argent. Pour autres frais 52 écus argent; à la domesticité do S. G'!«" 2 ducatons; aux familiers du G'' Baillif 8 ducatons ; à un étudiant étranger 1 écu bon ; au secrétaire d'état 100 eus d'argent. Est revenu à chaque dixain, 100 écus au soleil et 30 ducatons. 3 écus d'argent de surplus seront employés à quelques frais.

Arch. hourg. d(> Sion, vol. do reçus, 1()(X)— l(i05.

1001. Sion, diète du 17 août.

F<s Loufat, Châtelain, fermier de Rippali remet 1000 florins pour l'amodiation en 1600. Dont il est revenu par dixains 20 écus bons; restent 20 écus bons sur lesquels l'on a remis au G<' Baillif 14 écus bons et 6 écus bons au Majordome de S. Grandeur à compte de frais.

Ar<-h. hourfi. do Sion, vol. do recos, l(i(K)— 1G05.

1001. Sion, diète da 9—11 décembre.

Primes payées pour oiseaux de proie. Pour un gros vautour 1 gros sol (Dickenpfennig) ; pour chaque épervier, faucon et autour '/'^ sol ; pour un jeune oiseau de proie pris hors du nid 6 gros.

Aroh. liourj;. do Sion, vol. do rocos, 1()(K1— HillT).

1002. Sion, diète du 17—18 février.

Le G'i Baillif In Albon, remet les pensions de trois années de la part de S. M. le Roi de France à savoir 900 francs.

Sur la dite somme, il a été payé divers frais, émoluments etc. Du

256

restant est revenu par dixain, 397 Ecus bons évalués chacun à 3 francs ou 4 crutzdicken.

Arch. bourg, de Sion, vol. do roci'-s, UM—UHiTy.

10)03. Sion, diète da 7—40 février.

On tiendra au Bouveret du sel de France en suffisance par cliar do 9 sacs pesant 100 livres genevoises, toile comprise; lequel sera livré con)ptant aux dixains à raison de 19 écus bons et aux sujets de 23 écus bons de 30 batz.

Arch. Imiirg. do Sion, vol. do rocOs, KÎOO— UîOr).

1004. Viège, 17 mars.

Il est défendu à qui que ce soit dans le pays de faire usage d'ali- ments gras, durant le temps ou cela est prohibé par l'Eglise Chré- tienne, sous peine de 60 livres d'amende k moins de nécessité et permission d'autorité ecclésiastique de chaque dixain.

Ar<;h. lioiirg. de Sion, vol. de rccès, 1()(K)— Ui()5.

Adrien II de Riedmatteii.

(1604—1613)

Adrien II do Riedmatten fat élu le 27 décembre 1004, confirmé le 14 janvier 100(î, et sacré le 28 mai sui- vant. Pendant les premières années de cet épiscopat, le Vallais vit naître un nouveau parti, celui des francs- patriotes. La lutte religieuse se transforma en lutte politique. Les magistrats haut-vallaisans attaquèrent viv<'ment l'authenticité de la Caroline. Ils déclarèrent (lu'ils la tenait pour une « fable et que les évoques « n'avaient môme jamais été en possession des droits « régaliens; que le peuple haut-val laisan avait succédé « aux empereurs et avait conquis lui-môme sa liberté, « et en outre le Bas-Vallais, au prix de son sang ». Dans une diète qui vit se débattre ces questions brûlantes, les francs-patriotes firent entendre des menaces telles que le prélat, dit-on, en mourut de chagrin (7 octobre 1013).

27)1

Le monnayage chôma sous Adrien II de Rledmallen, car on ne connaît pas do numéraire porlani son nom ; quelques auteurs numismaliciues ont prétendu à tort qu'il fit frapper des ducats ; ces pièces sont des frappes en or des kreuzers émis par Adrien 11! de liicdmattcMi.

Hoccard, Fiirror et Gay.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1G05. Sion, diétino du 25 mars.

Il sera livré 100 chars promis de sel de France au Bouveret à 18 écus pistolets (pistoletkronen) chaque; l'écu pistolet à 60 gros.

An h. lioiu'^'. do Sion, vol. de imm^'^s, KKHI -l(i().5.

1007. Sion, diète du 17—23 juin.

On offre a livrer du sel à raison de 17 écus pistolets le char au* Boveret, l'écu à 3 francs, ce qui fait 19 ducatons moins 6 gros. Le transport à Sion moyennant 2 ducatons et dite jusqu'à Brigue à raison d'un ducaton par mulet, ce qui fait par char 22 '/a ducatons moins 6 gros.

Arih. bourg, de Sion, vol. de rccès, 1()(X)— Uili.

1007. Sion, diétine du 41—12 août.

Ant. Waldin, Gouverneur de Monthoy a remis deux annuités de pension ou argent de paix qu'il a reçues de l'Ambass.adeur de S. M. le Koi de France à Soleure. Savoir 6000 francs, soit 2400 écus bons anciens au taux de 3 francs pour 64 gros, 4 anciens dicks de France à 62 gros. Dont après diverses déductions, il est revenu par \lixain 223 écus bons 35 gros.

Arch. bourg, de Sion, vol. do rocès, IWMi— KiH.

1007. Sion, diète du 9—19 novembre.

Il est défendu sous peine d'amende de 3 livres d'échanger on d'ex- porter du pays les grosses monnaies d'or et d'.argent.

Arch. bourg, do Sion, vol. de reeès, KiO'i— Kil 1.

REVUE NUM. T. X. ''

258

\Cy\\. Sioii, diète du 19—27 juin. Genève a mis un péage de 9 florins soit 64 gros par char do sel.

Arih. hoiirg. di' Sion, \nl. <lc rociv., KiOf!— UilT.

HilflebrniKl II Jost.

(1613—1638)

lîildebrand Jost, curé de Leytron, qui s'était fait remarquer par son érudition et son éloquence, fut choisi pour succéder à Adrien II de Riedmatten. Dans la céré- monie qui présida à cette élection, célébrée dans la cathédrale de Sainte-Marie, les doyens de Sion et de Valère placèrent le nouvel évoque sur l'autel pour y recevoir l'accolade, puis le grand-bailli lui remit le fflaive de la régalie, symbole de la puissance temporelle. Les clefs du château de la Majorie lui furent livrées par le même magistrat, à la porte de la résidence épisco- pale, l'investissant suivant les usages et anciennes cou- tumes du dit château, évêché, mense de Sion avec tous ses droits et appartenances (18 octobre 1013). Jost fut sacré le 29 novembre 1014.

L'épiscopat de ce prélat est célèbre par la longue et pénible lutte qu'il dut soutenir contre les francs-patriotes et dans laquelle le chef du parti épiscopal, Ant. Stockal- per fut emprisonné, torturé et décapité. lîildebrand dut même se réfugier à Rome. A son retour, il fut retenu prisonnier au château d'Etiez, à Saint-Brancher, et forcé d'y souscrire la renonciation aux principaux droits de souveraineté di^s piiiices-évéques de Sion. Dès lors, l'évèché ne conserva plus que quelques lambeaux de la puissance temporelle : le droit de grâce, la présidence de la diète, la nomination des notaires, etc. Les noms de comte et préfet du Val lais, de prince du Saint-Empire romain, inscrits en tète des chartes épiscopales et sur les monnaies vallaisannes, ne seront plus que des liln^s honoriPKiues.

259

Hildebrand II donna peu de soins au monnayaj^e; sauf (|uol(iücs rares demi-llialors et dickens encore plus rares, il n'a émis que du numéraire de bas billon ; c'est le dernier évêque de Sion dont les monnaies portent au revers la légende SANCTVS ÏHEODOLVS. Son mon- nayage s'est arrêté en 1G27, et Ton comprend ((u'il ne tint plus à continuer, à partir de cette date, l'émission des monnaies en son nom, car il aurait été obligé de placer au revers des pièces les armoiries des sept dizains et publier ainsi hautement la décadence des princes-évôques de Sion, à laquelle il fut forcé de sous- crire.

Ilildebrand II Jost mourut le 28 mai 1G38.

Boccard, Furror et Gay.

MONNAIES ÉMISES PAU IIILDEBRAND II JOST

Quart.

Kreuzer.

Gros.

Batz.

Teston ou dicken.

Demi-tlialer.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

4614. Sion, diétine du 1 4 mars 1614.

Gér^ne pcs Waldengo a payé à l'Etat deux pensions annuelles de Savoie qui se portent à 658 écus bons 7 batz, de même le tiers échu du reliquat arrière, 913 écus bons 4 batz en tout 1051 chaggins 28 batz, dont après déductions : savoir pour sportules des députés et autres frais, à chaque dixain 4 chaggins; au G'' Bailli selon ancien usage gratification 4 chaggins; à ses ftimiliers 3 chaggins; au Chanceliier d'Etat 3 chaggins ; à la maison du S. G'' 3 chaggins ; un manteau au bourreau 4 chaggins; à la domesticité du Capt^ Waldin chez lequel s'est fait le partage et l'on été traité 2 chaggins ; est revenu par dixain 140 chaggins ce qui fait 224 écus bons anciens.

Arch. bourg, do Sion, vol. de recès, lOOCi— Kill.

2G0

1014. Sion, diète du 10—21 décembre.

Compte (lu Gouverneur de S' Maurice In. Venetz : Entrées. 2862 flo- rins 6 gros 2 carts, y compris 111 florins 7 carts de mains mortes en sus des charges ; dont après déductions, entre autre pour 9 ours et 35 loups au G'" Bailli pour voyage à Berne etc, est revenu par dixain 44 écus bons 14 gros.

Areh. bourfi. do Sion, vol. do roccs, l(i(»li— Uill.

1015. Sion, diétine du 11 15 janvier.

L'ambassadeur du Duc de Savoie a remis deux annuités de pension savoir : 1400 florins (gülden) du Rhin à 15 batz faisant 840 écus bons anciens. Les deux pensions susmentionnées ont été payées en doubles d'Italie à 74 batz chacun, l'on a payé dessus, à un exprès à Soleure à Berne et autres frais à chaque dixain 4 écus bons ce qui fait 44 écus p; gratification au G"* Bailli 4 écus p; à ses familiers 3 écus p; au chancelier d'Etat 3 écus; à la domesticité de S. G'' 3 écus p; à celle du capitaine Waldis 1 écu p; est revenu par dixain 36 doublons.

Arch. bourg, de Sion, vol. de rccôs, Kilo— Kilît.

1010. Sion, diétine du 24 avril.

Chancelier d'Etat Zuber député auprès de l'ambassadeur remet les deux annuités de pension en 800 doubles d'Espagne à écus bons chaque faisant 2400 écus bons soit 600 francs. Après diverses dépenses est revenu par dixain 100 doubles d'Espagne ou 300 écus bons anciens.

Arch. honrs;. do Sion, vol. do rocos, Uil.')— I(il9.

1018. Sion, diète du 18—19 mars.

Reçu de S. E. l'Ambassadeur, la pension du roi de France, savoir 3000 francs soit 1200 écus bons anciens. Dont emploi : aux 3 députés pour leur voyage chacun 14 jours 28 écus bons; pour les gardes 30 écus bons (3 crutzdickens par écu bon), au capt. Am Biel, auber- giste au cornet de poste 50 écus bons; sportules à chaque dixainx 6 écus bons; gratification au G'' Bailli 6 écus bons; à ses famiilicrs 4 écus bons; au chancelier d'Etat 4 écus bons; autres faux frais 10 écus bons; est revenu par dixain 136 écus bons.

Arch. hourg. do Sion, \<il. do rocos, 1015— Kîl!>.

t2(jl

'J018. Siüii, diétino du 5—11 juin. 1 dicken du pays vaut 7 batz.

Arrli. lioui-}^. (Il' Sion, vol. de rocOs, Uil.")— Kil!).

i&I'I. Novembre.

Eodem mcnsc quartana siligiis empta est Octoduri 7 tlorenis et G grossis ; et sextarium vini 24 tiorenis. Quod attinet ad petias pecuniales. P Dupla aurea valuit hoc anno 40 florenos. II Chuquinum valuit 20 florenos m Ducatum » 15 »

IV Capitum seu tcsto in terra Bernensi valuit hoc anno 25 asses et

in Vallesia 20 asses V Crucifera non fuerunt in usu, sed eorum loco baccia omnia, decuptis Ulis Novi-Castri, qua) subonde anno secjuenti afiVctiata sunt quœvis baccia (vetribus exceptis), ad valorem duorum crucifeorum.

Voy. Reçue eatholi'jue, juin 1889, G, fol. IKî, Berodi chronica.

Uyi'-I. Sion, diète du 22 24 décembre.

Les anciens et nouveaux Creutzers frappés avant l'année 21. 4 pour I batz ancien. Les nouveaux batz 1 pour 2 crutzers.

S. G'''" fait connaître son intention 'de faire frapper monnaie (vu le défaut de petit et bon numéraire) par un maître monnayeur expéri- menté à savoir : nouveaux dickens, ^/-i dickens, batzen, 7"ü batzen, criitz et 72 criitz.

An-li. do l'État, vol. de recès I.

i023. Juillet.

Annotationes Jeniger Müntzen so undcr dem stampften M[einer] G[nädigen] fürsten vnndt Herren, alhie zu Sitten seindt prägtet wen- den, von dem Ehrenden M'' Pierre Royaume geschwornen probier- meister probiert, unndt von dem Superintendenten aufferzeichnet sydt dem 5 Hewmonat 1623. wie das buch so in der Müntz .... ausweyst

erstlich hat Peter Wyss 14 Va marc ieder 83— batzen gewegt ieder 3 denier 12 gran fin den 5 July dieses Jahrs,

'im

Actum 18. Augstmonats durch mich in Albon Sieben vnndt Zwanzig mark quarl erkendt vnndt gewogt trüge das mark an Zail - 238 stück, an silber ein pfennig oder denier - 2 - gran, habe das muster davuon vnndt verlaubt sin ausszugeben.

Act. 19. Äugst, durch mich in Albon gewegt vnndt erlaubt worden eyelff mark vnndt ein halbes, halber batzen das mark ' 33 qucrnes ein stuck, gut an silber - 2 - pfennig oder deniers, - 17 - grains - habe dass muster,

Act. 22 Augusti et 23 durch mich in Albon gewegt vnndt erlaubt worden funftzehen mark vnndt funff ontzen kritzer das mark gut an silber zwen pfennig oder deniers an Zall 204 stuck dito quernes - 51 - habe ein Muster davuon.

Act. 11 Septembris 16 23 durch mich in Albon gewegt worden vnndt erlaubt ausszugeben acht vnndt vierzig mark halb batzen, jedes mark -öl'/' quernes vnndt an silber zwen pfennig 18 gran, durch relation dess probir habe ein Muster dauon.

Act. 18 Sept. et 23 in praesenz Gast. Johannis Jost durch mich in Albon acht vnndt vierzig mark krützer gewegt oder erlaubt worden das mark zwen pfennig gut, vnndt 51 quernes habe ein doppelt muster dauon, der probier Meister bywesende vnndt relatirende.

Act. 20 Septembris in prœsenz meines brudern Henrici durch mich in Albon gewegt vnndt erlaubt worden Neünzehen mark batzen gut an silber drey denier Zehen gran Ex relatione dess probirmoister An gwicht ein vnndt zwanzig quern'es vnndt - 1 stuck inbeschlossen dsis remedium habe ein Muster davuon

Act. 21. durch mich in Albon gewegt vnndt erlaubt worden vier- zehen mark halb batzen so zogen haben an gewicht das mark 34 quer- nes, an silber 2 deniers 18 pfennig habe ein Muster dauon.

Act. 18 Octobris durch mich 47 marck halb batzen gewegt vnndt erlaubt worden so zogen haben ieder mark - 34 quernes, an siber aber zwen pfennig vndt 16 gran. Habe das Muster

Act. 24 octobris durch mich erkent vnndt erlaubt worden - 60 - marck halb batzen haben zogen an Zall Jedes marck - 34 - quernes an silber - 2 - deniers - 17 - gran habe ein Muster davuon

Item seindt von mir gewegt vnndt erlaubt worden act.

39 '/ï marc halb batzen zu 33 - quernes an fin 2 deniers vnndt 16 grains habe ein Muster

Item den 30 octobris, erkennt, gewegt vndt erlaubt - 40 - marc -

203

halb batzoii zu - 34 - quernes, an silber, 2 deniers - 16 '/a grains habe ein Muster.

Ach 11 Mon''i's erkent, gewegt erlaubt - 21 - marc 5 '/a onces halb batzeu zu 33 7'2 quernes vndt 2 deniers 16 grains fin an sülber

Act. eodem erlaubt 30 marc Halb batzen zu 33 '/a quernes vndt 2 - deniers - IG grain.

Act. 25 Nou : 77 marc vndt 6 onces Halb batzen erlaubt zu 33 quernes 3 stuck an silber 2 deniers 16 grains

Act. 7. Jan.lï habe ich gewegt, erkennt vnndt erlaubt Hundert niarck an batzen so haltendt 20 quernes vndt ein stuck dito ... 81. stuck marc

An silber drey pfennig vndt zoheu gran marc dito . . . deniers 3 grains 10 habe ein Muster dauon

Act. 10. January habe ich gewägt, erkent vnndt erlaubt - 80 - marc - 2 - onces halb batzen trügen marc - 34 - quernes so thut 136 stück, an silber - 2 - pfennig - 16 7'^ - grains

Act. 16 Jan^y. habe ich gewegt, erkent vnndt erlaubt Siben vnndt dreissig marck halb batzen 33 quernes vnndt 1 Stuck vndt an silber 2 deniers 16 V^ grains

Act. 21. Ja^y habe ich gewägt, erkendt vndt erlaubt 38 7-' niarc halb batzen 34 quernes 1 stuck vnd an fin 2 deniers 16 grains

Act. 25 JanO' gewegt vnndt erlaubt 38 marc 5 onces 72 kreutzer zu 49 72 quernes vndt an fin 1 denier 23 grains

Act. 29 JaO. 37 marc halb batzen zu 34 quernes 3 stuck an fin 2 deniers 16 72 grains.

Act. eodem. Crützre 26 marc zu 48 quernes vnndt 1 stuck an fin, 1 denier 23 72 gran

Act. 20 february habe ich gewägt, erkent vnndt erlaubt 85 marc, 7 onces 72 halb batzen 33 quernes 2 stuck vnndt 2 deniers 16 72 grains marc

Act. 23 febr. 44 marc halb batzen 34 quernes 1 pièce, et 2 deniers 16 grains fin marc

Act. 26 febr. gwegt vnndt erlaubt 54 halb batzen ieder 34 quer- nes vnndt an fin 2 deniers 16 gran

Act. eod. erlaubt 140 marc critzer nach Genff zu tragen zu rafiniercn vnndt das silber dauon wider alhiro nach Sitten zu bringen

_ 2CA

Act. 28 febr : gewägt vnndt erlaubt -51 marc 1 onces halb batzon a. 33 quernes 3 pièces vndt 2 deniers 16 gran

Act. eodem 61 marc halb batzen 34 quernes 2 deniers 16. gran Act. 4" Marty erlaubt 3 brefnes (?) halb batzen die Erst von 33 marc 5 onces zu 33 7^ quernes 3 deniers 16 gran die Ander von 61 marc 4 onces 7- ^^ ^3 72 quernes 2 deniers

1 6 72 gran

die drit von 79 marc 4 onces zu 34 7^ quernes 2 deniers 16 gran

Act. 6 Maj gewegt erkent vnndt erlaubt - 56 marcs - 1 once 7' - halb batzen 33 quernes 3 pièces an fin - 2 deniers 16 gran

Act. 14 Maj erlaubt 72 marc halb batzen zu 34 72 quernes, an fin 2 deniers 16 gran

Act. 3" Juny erlaubt - 19 raarc 2 onces halb batzen a 32 72 qu. et ? et 2 deniers 16 gran

Act. 10. Juny erlaubt 30 marc 4 72 onces halb batzen a 34 quernes - 2 deniers 16 72 gran

Act. 16 Juny - 38 marc 5 onces a 34 V2 quernes et 2 deniers

17 gran

Act. 19 Juny 32 marc a 34 qu : 2 deniers 16 72 grau

Act. eodem 18 marcs a 34 qu : et 2 deniers 16 72 grau

Act. 13 July 27 m.

33 quem 08 3- stuck an fin 2 deniers

Act. 24 July 27 marc 5 onces demi baz a 34- qu 2 deniers 17 gran

Act. eodem 56 marcs a 34 q. 2 deniers 16 gran

Act. 2. Aug*^' 19 marc 5 onces a 34 qu. 1 pièce 2 deniers 16 '/a gran

Kpiscopalia... Annotationes Monetarum factarum per Ej)iscopum Seduneusem, probatarum per Peter Royaume et per Superintendenten) consignatarum.

Ar<li. f('<lérali's, Bitih'.

lO^O. Sion, diète (lu l.'î— 20 décembre.

Le G** Bailli fait mention, si on le manque de monnaies, l'on ne veut pas se mettre à frapper de la monnaie courante et à quel titre V A été décidé de se référer à l'ordonnance faite en octobre dernier pour la tnonnaie. Que sa Sa Grandeur fera frapper jusqu'à 6000 écus bons au titre et valeur des pistoles; c'est à dire que le marc doit contenir 2 deniers (Pfennige) fin et 18 grains, accordant au maître monnayeur de prélever 8 batzen par marc pour sa main d'œuvro.

265

Le juge de dixain paye à quiconque apportera un vautour ou faucon (5 batzen et 1 kreuz, un épervier 6 gros, un tiercelet, hibou 3 gros.

Arcli. bourg, do Sion, vol. de recc'-s, 1()?3— Uöli.

\&2\). Loiièclie, 8—24 décembre.

Le florin est évalué à 12 gros d'Allemagne.

Art'hivos Ant. do Riodmatton, Sion.

1()30. Sion, mai.

Extrait d'ordonnance, faites en plein Conseil par Monseigneur le R"'" et Messeigneurs les orateurs des sept louables dixains à leur journée de Mai 1630 touchant les censés exessives des sommes prestécs

Evaluation moneta sue val or denariorum, obolarum, pogesiorum ac pitarum, nec non modus recuperandi Contegii Bladum et legumine.

Libra mauriensis facit

27 grossos minus 3 denarii

Libra facit

48 ambrosianos

Libra facit

20 solides

Florenus facit

16 ambrosianos

Quinque soldi faciunt

12 ambrosianos

Solidus facit

12 denariis

Novera denarii faciunt

1 grossum

Denarius facit

2 obolos

Obolus facit

2 Imperialis sive pogesias

Novem imperiales sive

pogesiae

faciunt

1 Cartum

Supra Morgiam

Solidus profert

Duodecim denarii producunt

Solidus constat

Solidus profert Sex denarii Quinque denarii Quatuor denarii Très denarii

1 solidum

5 curtis et forti moneta sedunense.

Infra Morgiam

2 grossos Monetœ sedunensis

1 grossum

3 Vs Cartes

2 Va Cartes 2 Cartes

2m -

Duo denarii 1 CartUin

Unus denarius ^îarti

Uiius obolus facit '/» carti

Una pogesia facit '/^ fortis

Una pita facit fortis

Dimidia pita facit 7'2 fortis

Quartum pitœ V^' fortis

Denarius et Obolus faciunt 1 cartum

Obolus & Pogesia faciunt 1 fortum

Pogesia et pita faciunt 7^ fortis

Pita et semi pita faciunt 7' fortis

Item brevites circa denarios infra Morgiam

1 solidus facit 12 denarii faciunt 6 denarii faciunt 3 denarii faciunt 1 denarius et 1 obolus 1 obolus et 1 pogesia 1 Va pogesia 1 denarius 1 obolus

1 pogesia facit

2 oboli

2 pogesiœ faciunt Libra sedunensis facit Florenus facit Grossus facit

Ardiivcs Aiit. de Ricdmatton, Sion.

1 batzeum 1 batzeum 1 grossum 1 crueiferum 1 cartum

1 fort 72 fortis

2 obolos

2 pogesias 2 pi tas 1 denarium 1 obolum 27 grossos 9 grossos minus 1 denaris 9 denarios.

KKM. Siun, diète du 7 décembre.

1 tiorin vaut 12 gros bonne Monnaie.

An-li. boiir;:. <l<> Sion, vol. do rocos, l(i;>7— l<i;{J.

KxH. Siü!i, 7 décembre. 1 florin vaut 12 gros bonne monnaie.

Arcti. hoiir-;. de Sion, \ol. do rocis, l(i„'r~- Kiltl.

%)1

H),]',]. Sioi), diète du 4—19 décembre.

Il est ordonné qu'il sera alloué à chaque député pour se rendre aux diètes et dietines par jour 3 dicken soit 37 '/a gross.

Arch. de l'État, vol. do n-cos I.

KkH. Sion, diétine du 4—20 juin.

Il ne sera perçu comme péage que '/-' écu d'argent ou 3 dickens par tête de bétail.

439 écus d'argent font 658 écus bons anciens (Altkronen).

Arch. de l'État, vol. do rccôs I.

1635. Sion, diétine du 3—19 juin. 425 écus d'argent font 637 7- ccus bons.

Arch. do l'Ktat, vol. de ic ,.s I.

103(3. Sion, 2i mai 4 juin.

1000 florins basse valeur font 160 écus bons. 70 ducatons valent 150 écus bons.

Arch. do l'État, \ol. do rooos 1.

1037. Sion, diète du i7 20 mai.

Jac. Allet, Châtelain de Viona et fermier du Bovcret a payé les 1000 florins (160 écus bons anciens) à acquitter annuellement en dicte de Mai, en est revenu par dixain 22 écus bons 42 gros 2 carts.

Arch. hoiii-fi. d(! Sion, vol. do roccs, HiMß-KiJß.

1038. Sion, 10 février.

A Michel le fils pour favoriser ses études 80 écus bons (de 25 bat/).

Arch. hniir,!!. d<' Sion, vol. do roccs. Ki.'lti— Kilf».

Bartbélemy Nupersaxo.

(1638—1640)

Bartliélemy Supersaxo, doyen de Valère, iul élu le 0 juin 1638. La peste, qui ravageait alors la ville de Sion

2m -

et ([ui y fit cinq cents victimes dans un seul mois (août 1038), l'obligea de transporter momentanément sa rési- dence à Martigny, dans ce bourg (^ui s'éleva sur les ruines d'Octodure, l'ancienne cité épiscopale du Vallais. Cet évé(]ue mourut sans avoir été sacré, le 16 juillet 1040. Barthélémy Supersaxo ne fit pas frapper de monnaie.

Boccard, Furrer et Gay.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1038. Sion, 23 mai— 7 juin.

Le fermier du Boveret a versé les 1000 florins, monnaie d'en bas pour le membre de Ripaille qui font 160 écus bons, dont il revient par dizains 22 écus bons 42 gros 3 cart.

Arch. (le l'Etat, vol. I de recès.

1038. Sion, 5—18 décembre.

Il est défendu à (juiconque d'importer des pièces d'or n'ayant pas le poids légal, sous confiscation des dites espèces et une amende de 25 livres, cependant, entre gens du pays, on recevra ces pièces corne suit : s'il manque 1 ou 2 grains il n'en sera pas tenu compte, pour 2 à 7 grains il sera bonifié 5 kreutzers par grains, s'il y a plus de 7 grains, l'on ne sera pas tenu de les accepter.

Areli. l)Oiirg. de Sion, \ol. de recès, l()3(i— Killi.

1030. Sion, 17—22 juin.

Châtelain Gaspard Stockhalper, Capitaine du dizain de Brigiu; a remis l'argent de France savoir 2700 francs (242 pistoles d'Espagne à f. 11 et 5 gros). Remis à chaque dizain pour sportules 1 '/s doublon, du solde est revenu par dizain 3 écus bons 27 7-i gros.

An-li. lioiirj;. de Sion, vol. de recès, l(i3fi— KîKi.

Adrien III de KiediiiaUen.

(1640-1646)

Adrien III de Uiedmatten, chanoine-chantre, fut élu le ^iO août 101^), con[irn)('' eu octobre 10)^2 et sacré le

i

201) -

2[ décembre suivant. Son épiscopat fut signalé par iiiic cnVnyal)le inondation. Los flots du I^lione (^t do la Dranse emportèrent tous les ponts établis sur leur cours et désolèrent la contrée (21 septembre 1040). Cet évoque mourut le 19 septembre 164G.

Boeoard, Furror ot Gav.

MONNAIES ÉMISES PAR ADRIEN III DE RIEDMATTEN

Kreuzer. Batz.

Gros. Pièce d'or.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1041. Sion.

1 grain vaut dans lo bas Vallais 7i Batz.

Notes du chanoine Grenat.

1041. Sion, 20 mai 7 juin. 1000 florins de 4 batz chaque...

Areli. de l'Ktat, \ol. 1 de recès.

1041. Sion, 1—15 décembre.

Nul ne sera obligé à l'avenir de recevoir des pièces d'or trop légères de plus de 2 grains et il devra être bonifié par grain manquant 3 gros soit 7^ batz, les espèces d'argent ne seront reçues qu'au poids normal, soit de ducaton ou écu d'argent pesant 1 once, le demi écu d'argent y 2 once, le crutzdicken 7^ once, plus 7^2 once, doit être bonifié pour les autres monnaies.

Arch. de l'État, vol. I de recôs.

1041. Sion, 10 mars.

M' Maschet au nom de l'Ambassadeur a remis la pension générale soit 266 72 pistoles d'Espagne et 5 steiber ou 4 72 écus bons, desquels on a déduit 22 pistoles pour sportules et 1 pistole pour un courrier à Lucerne, est revenu par dizains 34 pistoles 1 écu bon 6 batz.

Arch. de l'État, vol. I de recès.

270 1()44. Sion, 22 mai— 5 juin.

Ant Lciigraatter Châtelain de Viona et fermier du Boveret a payé les 1000 florins accoutumés, e?>t revenu à chaque dizains 22 écus bons 427« gros.

Ari'h. bourg, de Sion, vol. do reçus, l()3(i— KiKi.

4(145. Sion, 7—47 mai.

Capit<aine Stockhalper a payé 50 ducatons, il en revient 10 écus bons 36 gros par dizains.

Arcli. lioiir};. <le Sion, \<)l. de reeés, 103G UJKi.

Adrien de Ried matten.

(1646-1672)

Adrien IV de Riedmatten fut élu le 11 octobre 1040, confirmé le 22 août 1050 et sacré le i^^ janvier 1051. Il Ht renouveler les anciens décrets portés contre les réformés et rétablit en Vallais l'ordre des jésuites. Il introduisit, dans la population haut-vallaisanne, l'usage du calendrier grégorien (10 mars 1055). Les Bas-Vallai- sans avaient adopté le nouveau style depuis plus de cinquante ans. Il favorisa la création de plusieurs cou- vents. Cet évêque mourut le 13 août 1072 sans avoir fait usage du droit de monnayage.

Hoccard, Fiirr<'r et Gay.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1055. Sion, 10—20 mai.

F" Michel Auff der Flue Châtelain de Viona et fermier du Houvoret a remis 1000 florins dont il revient par dizains 22 écus bons 43 gros.

Arch. bourg, de Sion, vol. de recès, 1617—1659.

1058. Sion, 12—21 décembre.

Le sel de Bourgogne se vent en haut de la Morge à 1 batz la u de 16 onces, en bas de la Morge à 5 kreutzers, le poids y étant plus fort.

- 271

11 a été remis 3000 francs d'argent de paix, sur lesquels il a été alloué 25 pistolos pour voyage, 1 pistolo par dizains pour sportules et après différentes déductions, il revient par dizains 147 écus bons. Les 6 dizains supérieurs ont gratifiés aux li. P. jésuites sur leur demande 2 pistoles (soit 9 écus bons) par dizains.

Anh. d(! l'État, vol. I de roci^s.

1001 . Sion.

La livre valait 27 gros de la monnaie de Sion.

Notes (lu chanoine Gr(>nat.

1002. Sion.

...l'écu du pays valait 50 gros de Sion, le petit écu (Bas Vallais) 20 batz...

Notes (lu i-hanoine Grenat.

1002. Sion.

En haut de la Morge

IG deniers

valaient

1 batz

12

»

1 sol

soit

«

8

»

1 gros

»

72 ..

4

»

72 »

M

7. »

2

»

1 quart

»

78 ).

1

»

2 oboles

»

7l6 »

1 obole

»

2 pogesies

» .

732 »

1 pogesie

»

2 pites

»

7«. >.

1 gros

»

8 deniers

»

72 »

1 ambroise »

5 deniers

OU 1

72 kre

En bas de la Morge

1 sol valait 1 batz

12 deniers valaient 1

6 » » 1 gros soit 72 '*

3 » » 1 kreutz » 7' "

Notes du chanoine Grenat.

272

1G64. Sion.

Dans le haut Vallais

le ducaton ou ducat valait 37 '/^ batz la couronne ou écu bon 25 »

Notes (lu chanoino Grenat.

10G0. Martigny-Combe, 40 juin.

Et hoc pretio... quinque baceorum pro qualibet thesia ferent in toto triginta très thesias, quod pretium totum seu summa est octo sent cum quinque baceis parvi ponderis monetœ inferioris Vallesii hic Martig'' cursalis pro principale et trium quartenarum bladi sillignis, etc.

Acte de vente d'un pré à Martigny passé entre Jean Moret, lils de Guillaume et Jean Moret, lils de Harthélemy, tous deux de Martigny-Combe. (Copié de l'acte.)

Adrien T de Riedinatteii.

(1672-1701)

Adrien V de Ried matten fut élu le 25 août 4G72 et sacré le 28 janvier 1673. Il assista au renouvellement de l'alliance conclue entre le Vallais et les cantons catho- liques (1G81). C'est sous son épiscopat que six cents Vaudois du Piémont essayèrent vainement de franchir le Rhône à Tliarsaz pour regagner leur patrie. Ils durent se retirer devant le fou des Vallaisans (1088). Cet évoque mourut le 20 mai 1701.

Hoccard, Furrer et Gay. .

MONNAIES KMISKS PAR ADRIEN V DE RIEDMATTEN

Quart.

Kreuzer.

Gros.

Batz.

Cinq gros ou piécette.

Pièce d'or.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

ir)7.3. Sion, 7—14 juin.

Les syndics d'Orsières se présentent au nom de leur comune et

273

exposent, qu'il y a 7 ans environ, la haute assemblée fit procéder à la rénovation de ses connaissances et droits féodaux dans son gou- vernement de S' Maurice par les comissaires généraux désignés; il se trouve dans les reconnaissances rière la Comune d'Orsières, quo celle ci est tenue de payer annuellement à la diète, 16 écus d'or (Goidgulden), que les dits comissaires ont évalués à la forte somme de 64 écus bons anciens; on retrouve dans les reconnaissances précé- dentes à cette dernière, que ces gülden, étaient évalués chacun à 42 gros, et ils prient qu'on veuille rétablir cette ancienne évaluation et reconnaissance pour ces écus d'or, et vu que les comissaires géné- raux ont maintenant terminé les reconnaissances dans le gouvernement de S*^ Maurice, et qu'ils ont bien connaissance qu'ils ont à payer si M. H. S. selon leur volonté, un leude général, se recomandent de môme à leur grâce. La haute assemblée se souvenant qu'elle a toujours manifesté ses volontés avec mansuétude aux sujets, et s'étant con- vaincue par lecture des reconnaissances, que dits écus d'or (Goid- gulden) n'étaient évalués qu'à 42 gros ont réduit la somme beaucoup trop élevée de 64 écus bons à celle de 13 '/•^ écus bons de rentrée annuelle, ne voulant pas traiter autrement les sujets, que l'on fait leurs prédécesseurs.

Arc.h. «lo l'État, vol. 1.

I()74. Martigny, 24 juillet.

Et hoc pretio viginti tjuatuor baceorum pro qualibet thesia

ad thesiam comun Fulliaci pro principali et unius duccattuni pro expensis hac de causa factis, etc.

(le document porte en susci'iption :

Acquisitum ad opus factum de pretio sex florenor p. pond, pn»

qualibet thesia ad thesiam coem Fulliaci.

Acte do vente d'une vigne située à Fully et signi^ Jean-Jose|)h de Prato, notaire à Martigny. (Copié de l'acte.)

1G77. Sion, diète du 12—19 mai.

S. G'i'' rappelle la question du monnayage, vu qu'il y a peu et bientôt plus de numéraire circulant dans le pays, sauf ceux que l'on importe de quelques lieux et états voisins et qu'il serait urgent de faire frapper monnaie. L'état et république du Vallais ne voulant pas s'en charger, on confie le monnayage à S. G^ir comme cela a eu lieu précedement à

REVUE NUM. T. X.

274

la condition que les monnaies soient frappées au titre et valeur comme (lu temps de S. G'''' Hildebrand Jost jusqu'à la somme de 20.000 écus bons. La haute autorité des 7 dizains et république du Vallais fera aussi h la première occasion, frapper monnaie à sa convenance. S. G''"' s'est offert à entreprendre ce monnayage en demandant de pouvoir frapper et ostampillier les monnaies avec charge et honneur, corne cela avait été accordé en 1644 à S. G''^' Adrien troisième, qu'au cas contraire elle protesterait pour ses droits et ceux de l'Eglise.

Aivli. bourg, do Siori, vol. do rocès, KiGO— 1677.

1079. Sion, dièto, juin.

Compte du sel et compte courant rendus à très noble et puissant Sfî"" Mk'' le V«"^ Ballif Adr : In Albon, Commissaire général des sels d(i Nos Souvrjiins Ss^*"^ de Valley par Michel de Nuce, Comissaire au Gouvernem*^ de Monthey, fait à Sion le ... Juin 1679.

Compte du sel :

Il doit lui rester en fond suivant le compte fait à Sion on l'an 1678 (charriots à 6 sacs) rière susdit Gouvernement 67 charriots. Il se décharge pour en avoir vendu depuis dernier susdit compte, 49 char- riots, plus livré à M^ le Ch*'» Moronal, et lui reste en fond 17 charriots.

Compte courant :

Il doit pour vente depuis dernier compte de 49 charriots à raison de 39 éscus bonne monnoye le charret, 1911 éscusbons. Item pour avoir (onu l'amodiation de la rate part du Dizain de Vouvry, 78 bichets de froment à 12 batz, 936 bâches; plus 6 bichets d'orge à 7 bâches, 42 bâches =^ Total 39 écus bons 3 bâches. Et pour 4 chapons ou poules à 8 deniers provenant de la Rate part de prédite Dizain, lesquels il plaira à M^^""^ d'apprécier. Il se décharge pour avoir compté à M?^'' le Gouverneur Courten 435 pistoles 8 haches plus pour le dixun 20 écus bons au même, et 4 pistoles à M^ de Vautery pour les voitures. Total 1 948 '/•■2 '-eus bons.

Aivli. Lotir},', do Sion, vol. do reoo.s, 1{;78-1()89.

1079. Sion, dièle du 14 décembre.

Compte de Nie. de Fago, Comis du sel à S' Maurice. Lui est resté l'année dernière en fond 485 sacs; a reçu on rocompletemont de son dé1»it de l'année dernière do Ant: de Nuce 138 sacs, item du même |)our envoyer au Comissaire Dallons 515 sacs.

275

A vendu cette année 240 sacs, lui reste en font 383 sacs. Kn argent. La vente à G Y^ écus bons le sac fait en total 1500 écus bons. En déduit le voiturage de 515 sacs expédiés à (U écus bons Kl gros, pour location du magasin à S' Maurice 8 écus bons, son salaire '/a ducaton par char vendu 30 écus bons. Reste 14G0 écus bons 4 gros.

Aro.h. l.oiii't;. (!.• Sioii, vol. (!,■ rccOs, l()78-l()8it.

1080. Sion, diète du 4— IG décembre.

Compte du Gouverneur de Monthey In. Ant. In-Albon. Entrées 190 écus 11 gros. Revient par dizains 27 écus 8 gros.

Compte du Major de Nenda et Heremence Pre Gassncr. Entrées ordinaires 100 écus bons, Schutze de mains mortes 10 écus bons. De quoi revient par dizains 15 écus bons 35 gros.

Traittes en compte, Conches 10 écus bons, Loëche 48 écus bons 27 gros, Sierre 29 écus bons 26 gros, Pour les résines 81 écus bons. De quoi est déduit pour la domesticité de S. G«^"" 8 écus bons et revient par dizain 23 écus bons.

Arch. liourf^. de Sion, vol. di' rccos, 1(178—1089.

1G81. Sion, diète du 10—22 décembre.

Il a été présenté par le G«' Baillif que l'affaire monétaire avait été présentée déjà plusieures fois; mais sans effet jusqu'ici quoiqu'il y ait grand manque de monnoye dans le pays. La haute assemblée ordonne que l'on mette la main à la frappe des diètes, etc en la manière et forme comme en 1644 et 45 toutefois de value un peu meilleure qu'alors; qu'on frappe spécialement des piécettes d'argent de 5 gros, au titre français puis des batzes, gros, crutzers et carttes, jus(iu'à la somme de 10,000 écus bons.

Arch. 1)0111';;. do Sion, vol. de rocès, 1078— 108!).

1G83. Sion, diète du 12—22 mai.

On recomande de faire frapper pour quelques mille écus bons de cart.

Arrh. bourg, do Sion, vol. de ivc.s, l(17X-l(;Sil.

iG84. Sion, diète du G— 18 décembre.

S. G-ir est invitée à faire frapper de petites tnonnaies, telles que creutzer et cart.

Arch. lioiirK. do Sion, vol. do rocès, 1078— KiSi).

27(3

1085. Sion, diète du 5—19 décembre.

S. G^J"" fait connaître qu'elle a déjà fait monnayer pour 12,000 écus bons, plait il à M 11^** Sn'"'* de continuer ou de cesser vu (juc l'on n'obtient plus ou peu d'argent. Il a été décide de suspendre la frappe. S. G'''' s'est déclarée prette à satisfaire M** II*^* Sjî'"* en diète prochaine de mai sur le monnayage effectué.

Arch. bourg, do Sion, \ci\. de ivcr-;. KiTN— KiXi).

1(390. Sion, diète du (3—10 décembre.

Compte du Gouverneur de S' Maurice. Reste après déduction 394 écus bons 15 gros, revient par dizains 56 écus bons 16 gros.

Arch. l)our}:. «le Sion, vol. do rccos, IGiK)— UK)!).

1(394. Martigny, 8 février.

Monsieur Estienne Gay nottaire et hoste de la grande Maison à Martigny aura la bonté de prandre seing des lettres qui viendront et iront en pieraont du pais de Val lais et de les charger d'un port rai- sonnable sauoir celles pour Sion et Koutte et aussi celles pour Saint Maurice.

La simple X 4

Double X 6

Et les autres a proporsion Celles pour Sierre Brigue et aussi cieux du haut Vallais.

La simple X 6

la double X 9

Et les autres a proporsion.

Faict au dit Martigny ce 8 februer 1694.

Ports de Martigny à :

Turin X 9

Lausanne X 4

Nion X 4

Genève X 4

Venax X 4

Auostte X 4

Noio d.' M- 11. Gav, il Gonovo.

277

1098. Sioii, üit'te du 10—20 décembre.

Ceux tlo S*^ Maurice demandent Tévaluation de la livre Mauriçoise (Mörsingor Pfund) on la maintient à l'ancien taux savoir 26 gros et 1 schilling.

Arch. bourg, de Sioii, vol. de rectos, KüX )—!(«)!».

Fraiiçoiiâ-Joscpli ^tiiper^axo.

(1701 1734)

François-Joseph Siipersaxo, doyen de Valère, fut élu le 2 juin 1701 et sacré le l*"" octobre suivant. Cet épis- copat, qui vit, par le traité de 1728, se resserrer les liens qui unissaient le Vallais aux cantons catholiques, est maniué par un curieux épisode. Une société anglaise avait été autorisée à exploiter les mines de fer de Binnen, dans le district de Couches. Mais les habitants de ces locahtés retirées s'alarmèrent à la vue de ces étrangers, et crièrent à la trahison. Ils crurent leur liberté menacée. Bientôt le peuple du Haut- Val lais court aux armes et marche sur Sion ; la ville avait fermé ses portes et for- tifié ses remparts. L'évéque parvint à calmer cette émo- tion populaire; il ofl'rit aux montagnards quelques fûts d'un excellent vin qui lit renaître la concorde. Ce prélat mourut le 1^'" mai 17o4.

Bocciird, Fiirrcr et Gay.

MONNAIES ÉMISES VAll l-'.-J. SUPERSAXO

Kreuzer.

Gros.

Batz.

Cinq gros ou piécette.

Vingt kreuzers.

Trente kreuzers.

278

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1703. Sion, diète du 9 19 mai.

Traitu, dixuus etc dans le bas Vallais, 432 écus bons 2 batz. Déduction 78 écus bons pour vacation. Reste pour chaque dizains 50 7^ écus bons et au trompette 14 ^j-z batz.

Arcli. Ipoiir;;. do Sion.

17Ü7. Sion, diète du 11—20 mai.

Sa Grandeur l'évêque expose le grand manque de monnaies dans le pays; veut on lui accorder d'en faire frapper de nouvelle, comme du temps de l'évêque défunt? Cela est reconnu nécessaire et accordé.

Arcli. l)our};. fie Sion.

1707. Sion, diète du 7—17 décembre.

Compte du Châtelain de Bouveret In Ambord. Reçu 296 écus bons 2 batz Déductions 19 écus bons 2 batz. Revient par dizain 29 écus bons 29 batz (l'écu à 5 batz) ? ? ?

Ar.-li. (1<< ri'ltat, vol. Il (le ro(;(-s.

d708. Sion, diète du 9—18 mai.

Le maître monnayeur expose qu'il lui aurait été rapporte, «luo la monnaie actuelle n'avait pas la valeur de celle frappée en 1644 et en 1684, qu'à ce sujet il on avait envoyé à Genève pour en faire l'essai; il en est résulté qu'elle a été reconnue au titre ainsi que par le Ht Etat. Sa G"''"'^ annonce son intention de faire frapper des pièces d'argent de 5 batz et de 5 gross, ce qui est admis.

Arcli. .1.^ ri'-:t:it, vol. II .1,. iv,,.s.

1710. Sion, diète du 10—20 décembre.

Sur le rapport que les j)ièces de 5 batzen do 1 et 7-' batzen nouvelle monnaie étaient audessous de la valeur ou essai; il est ordonné au V"' G'i Bailli Courten et au Bourg'«"« Berthoud, comme inspecteurs d'en faire les essais minutieux. Ceux ci rapportent (jue les dictes pièces ont la valeur promise.

Arch. lioiirg. de Sion.

^27U

[T2Ü. Siun, diôlo du 13— t>l juin.

Il a été proposé par S. G*'»' vu que l'argent est très rare et que l'on trouve do moins en moins de monnaie, s'il ne serait pas opportun d'entreprendre une frappe des dites. S''** ü^^ Gn^» donneront une réponse à la diète prochaine.

Arcli. l)Oiirg. de Sion, vol. do recös, 172() 1713.

Sion, diète du 4 13 décembre.

S. G''"" a représenté déjà en dernière diète et maintenant en celle-ci ([u'il y a très peu de monnaie dans le pays et s'il plaisait à M? H'« Sf-'^s qu'il en fut frappé de la nouvelle? que dans ce cas elle s'offrait à employer un maître monnayeur, un honéte ressortissant du pays, et de faire frapper les monnaies en bonne valeur et d'y employer le moins possible de bonnes espèces d'argent en cours.

Sur quoi les députés ont accordé la frappe à S. G'^'" reservant de faire en son temps la fixation du terme et de la quantité.

Arcli. lioiirg. de Sion, vol. do recès, 17:^0—1713.

[1±1. Sic m, diète du 9—19 décembre.

H. G''i' rappelle qu'il a 2 ans elle a été autorisée par le II' Etat de frapper monnaie, elle demande que le terme de frappe soit prolongé. Accordé jusqu'à prochaine diète de Mai.

yVi'oli. liouriï. do Sion, vol. de rocos, 1720—1713.

" Jeaii-Jo^epk Blatter.

(1734—1752)

•Ican-Joseph Blatter, curé de Sion, fut ('lu le 18 mai 1734 et sacré le 21 novembre suivant à JJuile, à l'église des Jlll. PP. capucins. L'année suivante, le chapitre épis- copal, voulant ressaisir quelques-unes de ses préroga- tives ((u'il avait al)andonner à la république, demanda le droit de séance et de suffrage en diète pour deux de ses membres, et que l'évéque fut reconnu comme chef de la magistrature. L'État accéda à une partie de ces désirs.

!280

Co |)rôlat mourut le 11) janvier 175!2 sans avoir lail usage du droit de monnayage.

Boccard, Furrer et Guy.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

Il n'en a point été trouvé qui vaille la peine d'être cil»'.

Jeaii-llildebraiifl Rotheii.

(1752—1760)

Jean-Ilildebrand Rothen fut élu le 31 août 175!2 et sacré le 24 février 1753. Les prétentions que le chapitre avait ressuscitées sous l'épiscopat précédent s'étaient réveil- lées encore plus vives à la mort de l'évéque Blatter. Ces démêlés occasionnèrent une vacance de sept mois. L'État ayant enfin imposé la candidature du chanoine Rothen, ce dernier fut élevé sur le siège de Sion par le vote unanime de la députation des dizains. Deux grands désastres signalèrent l'année 1755 : une inondation du Rhône, (jui ravagea la plaine de Rarogne et de Viège, et un Iremblement de terre (jui causa des dommages consi- dérables, notannnent à Rrigue^ Naters et Gliss. Cet évêque mourut le 19 septembre 1760 sans avoir fait, conmie son prédécesseur, usage du droit de monnayage.

Uoooanl, I-'iimT et Gay.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

Il n'en a point été trouvé qui vaille la peine d'être cité.

François-Frédéric Am Bucl.

(1760—1780)

François-Frédéric Am Buel, chanoine-sacristain, fut 'lu le 18 décembre 1760, confirmé le 25 mai 17()1 et

à

t28l

sucré le 30 novembre suivant. La IjuIIc du pape (llé- nieul X[V était venue sui)priu)er les j(''suites (|ui eiisei- gnaient dans les collèges du Vallais ("il juillet 1773). L'évêfiue essaya de les retenir sous l'habit de prêtres séculiers, mais l'État fut enfin forcé de se soumettre à l'invitation de la France qui réclamait leur expulsion. En 1777, ce royaume conclut, avec les treize cantons et leurs alliés, l'alliance défensive qui fut signée à Soleure; le Vallais y prit part. C'est l'année suivante que furent IVappées leü dernières monnaies aux coins réunis de l'évéché et de la république. Ce prélat mourut le 11 avril 178().

lîoecard, Kiirrcr et G:iy.

MONNAIES KMISES PxVU FKANÇOIS-FRÉDÉUIC AM 15UEL

Kreuzer.

Gros.

ßatz.

Six kreuze rs.

Douze kreuze rs.

Vingt kreuzers.

DOCUMENTS MONÉTAIRES

1775. Sion, diète de décembre.

La diversité des instructions des 7 dixains qui ont été émises dans la haute assemblée concernant le monnayage, il a été nommé à ce sujet une comission composée de députés de chaque dixains présidée par 8 Grandeur l'évêque pour préparer cet important travail.

Projet présenté par S. G l'évêque :

S. G'i l'Evoque s'étant déclaré vouloir supporter la perte sur la moitié dej'anciene monnaie du Vallais; propose : de faire frapper 20,000 écus; le batz à 3 V^ deniers (loth); de recevoir l'autre moitié pour la valeur du fin cuivre qu'elles contiennent et au prix auquel on acheté ordinairement ce métal.

2" Toutes les monnaies étrangères seront échangées jusqu'à pro- chaine Chandeleur ; un comissaire sera établi dans chacun des dixains,

282

à Miirtifi^ny, S' Maurice et Monthey; à chacun sera livré pour comencor 10ÜÜ écus monnaie du Vallais provenant de la caisse de l'Etat; ce qui a été fait, après expiration de ce terme ; défendu à quiconque dans le 11' Vallais, sous amende de 25 livres, dans le bas Vallais de 60 livres de recevoir et débiter de la monnaie étrangère sous peine encore de confiscation de ladite monnaie; dès après notification de cette défense, elle vaudra sous dites peines à l'égard de ceux qui recevront des monnaies étrangères de personnes étrangères ou en introduiraient dans le pays.

Quant on aura assez frappé de nouvelles monnaies pour échanger les anciennes du Vallais; défendu de recevoir ou débiter ces dernières; un terme sera fixé pour leur retrait, après lequel leur circulation sera défendue, sous peine de 50 livres dans le H*^ Vallais et de 60 livres dans le Bas Vallais, outre confiscation, afin de se délivrer de la ])ert(; croissante, d'année en année, que l'on fait sur les argents.

4" Lors de la fonte de l'ancienne monnaie du Vallais, interviendront tant S. G'i l'Evêque que le H*^ Etat, pour taire compter et peser la monnaie à sa réception et évaluer la perte après la fonte.

5" S. G'' garantissant que batz contiendra 3 '/-' deniers (loth) argent fin et 12 '/a deniers cuivre; on juge inutile, en évitation de frais, d'établir un comissaire au nom de l'Etat pour la frappe.

6" S. G'' ne se charge pas de la perte provenant des monnaies étrangères.

7" Les monnaies étrangères échangées seront versées au Tresor de l'Etat j>()ur examiner cornent l'on peut s'en défaire avec le moins de portes, si elles devaient être converties ici, en nouvelles monnaies, le 8 sera bonifié à S. G'' pour la frappe.

8" Pour que la perte sur les monnaies du Vallais ne tombe pas entièrement sur S. G'' et le H*^ Etat; la diète pourrait fain; fondre (environ 1000 écus d'ancienne monnaie et s'en servir, afin que les suj(!ts y contribuent aussi proportionnellement.

9" S G'' déclare ne pas vouloir su])porter la perte susmentionnée; on ne devra suivant sa protestation inférer aucun droit pour l'avenir.

10" Le coin j)our la nouvelle monnaie j)ortera d'un côté Ips armoiries de S. O''"" Trincière et Franc;, Frid, Ambuël Ep. Sed ; et de l'autre, les armoiries de l'Etat, 7 étoiles et Prefectus et Cornes Reypublicae Vallesy. Ce projet a été approuvé par les 7 dixains. S. G^'"" l'Evêque protesta contre ce dernier article, concernant les mots « Préfet ef Comte de la République du Vallais » à mettre autour des armoiries

^i8;{

de l'Etat; mais sur la présentation que cette légende ne pourrait être changée, Elle consentit; que le mot « Képublicjue » y paraisse, mais protestant qu'on ne pourra en tirer d'autre conséquence, que celle qu'on en aurait pu déduire à l'époque, ou ses Vénérables devanciers y ont consenti pour la première fois.

Arch. de l'Etiit, vol. II do rocôs, etc.

1770. Sion, diétine du 28 février—! mars.

Réunion motivée par des protestations de plusieurs dixains, sur le contenu du Recès de dernière Dicté de Noël, concernant la Monnaie, et par l'urgence d'entreprendre la fabrication de la nouvelle monnaie. Les députés des dixains eurent une réunion préalable où, ils firent leurs observations et réclamations suivant leurs instructions; portant en particulier sur l'Art. 1. concernant la monnaie, dans dit Recès, disant, « S. G^^^' l'Evêque s'étant déclarée vouloir supporter la perte entière sur la moitié de l'ancienne monnaie du Vallais etc », et invi- tèrent le G<1 B'i de présenter, en session, à S. G''^ leurs décisions, ce qui eut lieu dès l'ouverture de la Diète. S. G*''' demande terme de reflexion et un exposé par écrit des observations; ce qui lui fut remis, tel que suit :

Propositions des Députés des 7 Dixains à S. G'i>" M»'' l'Evêque.

Ne pas frapper de monnaies, plus qu'il ne sera jugé nécessaire pour no pas augmenter la quantité;

2" Echanger toutes les anciennes monnaies du pays et les refrapper;

Le V Art. concernant la monnaie dans le Recès renfermant quelques antiquités; pour éviter toute difficulté, les Déj)utés déclarent être prêts à coopérer avec S. G'*'' à la frappe de la nouvelle monnaie, avec charges et honneurs ou de les supporter. Ils n'ont rien contre, à ce que S. G'''' fasse frapper préalablement pour 10000 écus bons (krönen) pour l'échange de l'ancienne monnaie du pays ; mais ils désirent que cette dernière seule qui sera retirée, soit i-efrappée sur le pied mentionné à l'Art L concernant les 20000 écus; ils prient S. G«''' de faire connaître ses résolutions, aussi par écrit encore le soir même, à S. Ex'"' le G*' Ballif. On se rendit ensuite à la Chancellerie pour on extraire une partie des monnaies du pays, pour l'échange des monnaies étrangères, qu'on désire eft'ectuer au plus tôt. Le lendemain, est donné lecture des conclusions, de S. G''^' sur les propositions des Députés, comme suit :

« Sur la P' S. G*^i est de même opinion, seulement à il est à

'2<S4

observer, que si l'on ne doit point frapper de monnaies d'argent et de cuivre brutes; un autre convenu serait à faire que celui projeté en Diète de Noël dernier, selon un des plans, ci-après.

Sur la 2'"" S. G*^"" opine aussi que la conversion de vieilles monnaies du pays peut suffir, si à cela on joint des mesures pour obvier aux abus, empêcher l'introduction de monnaies étrangères ou des fausses, portant le coin des nôtres; ce à quoi, serait opportune la défense de recevoir, d'étrangers, aucune sorte de monnaie d'autant plus que toutes nos monnaies do billon (Scheidemünzen) sont prohibées chez nos voisins.

Sur la 3'"° S G*''" donne l'assurance qu'Elle n'a jamais entendu dans un autre sens l'Art I au dernier Recès que celui exprimé dans le préavis de la Comission, qui siéga alors, et come il fut assurément produit à l'Assemblée, et porté au Recès; sauf que dans ce dernier a été omis le mot « et » entre « fin » « cuivre » ; ce qui donne un tout autre sens, éveillant bien justement les récriminations; le vrai sens est, que si l'on est intentionné d'échanger et refondre toutes les anciennes monnaies marquées à notre coin, pour en fabriquer de la nouvelle à 3 '/^ deniers (Loth) fin argent par Marck (auf die gepregte Mark Miintz), les '/^ batz dans la proportion observée aussi par l'Etat de Berne, entre ceux-ci et les batz; et que les Dixains fissent en sorte, (jue la dite ancienne monnaie fut sur ces entrefaites, en voie d'être retirée ; S. G"'"' ferait frapper à son compte et préalablement, 2Ü0Ü écus bons de nouvelle monnaie, pour l'échange de la F" livraison des dites anciennes monnaies et batzes, aussi de 7-' deniers fin au marc ; que ces livraisons continueraient à mesure que ces vieilles monnaies seraient converties, et, mises en cours, jusqu'à leur rappel complet. Les vieilles monnaies seraient comptées, à leur remise à la Monnaie épiscopalc par les Connnissaires des 7 Dixains, au Comissaire de S. G'''", la somme chaque fois enregistrée, fondue, essayées en présence des Commis- saires respectifs, pour constater la quantité de fin argent et de cuivre, et en tenir compte à la fin. Les Comissaires de S. G''r remettraient, à ceux des 7 Dixains les monnaies converties, afin de continuer ds. l'échange des anciennes. La Refonte achevée les Comissaires respectifs établiraient un compte à teneur de la convention à sousmettre à leurs Comettants pour examen et quittance riciproque, dans lequel S. G*'"" consent, qu'il lui soit décompté autant de monnaie nouvelle livrée, que portera la moitié de la somme que valait en monnaie courante, l'ancienne retirée avant d'être fondue. Pour l'autre moitié de la valeur

285

(les anciennes monnaies retirées on aura égard à la '/'^ do la quantité d'argent fin et de cuivre, et c'est cette moitié que S. G«''" considérerait comme métaux bruts d'argent et de cuivre, et qui lui serait imputée au prix auquel elle achète autrement ces métaux, ou, à un taux à fixer actuellement. A observer comme le dit un article du Recès, que l'intention étant selon équité, de faire contribuer les sujets, à pro- portion de la vieille monnaie qui est devers eux, à la bonification, sinon entière, tant de la perte intrinsèque que des frais de frappe, du moins partielle, de la porte réelle intrinsèque. On devra annoter séparément la quantité d'ancienne monnaie qui se trouvera au Bas de la Morgc, indiquant la porte incombento aux sujets ; pour, cette boni- fication est portée en compte, en décharge de S. G''r et de la Trésorerie d'Etat, en sorte que S. G"^'" ne devrait pour la '/a des vieilles monnaies du Bas-Vallais, à sa charge, no compter de nouvelle monnaie, que la valeur pour laquelle ces vieilles monnaies auront été reçues après réduction. A observer encore, qu'il ne parait pas équitable, que l'on reçoive les fausses monnaies, comme bonnes, mais vu l'impossi- bilité de les différencier en totalité; ne devrait on pas, ne les recevoir que come cuivre? ce qui serait encore une bonification pour autant pour les deux parties. Sur ce pied, S. G^^r est disposée de se charger de la refonte et conversion de toutes les vieilles monnaies du Vallais avec renoncement à tout avantage non seulement resortant du droit de monnayage, mais encore de la fabrication ; en vue du bien public et d'introduire une fois dans le système monétaire et le comerce, un ordre meilleur et durable. Trouve-t-on qu'il soit superflu ou préjudi- ciable, de surcharger le pays de 20,000 écus bons de nouvelle monnaie? S. Q*^^ n'en ferait point frapper; mais en ce cas, le plan sus- dit devrait être changé. S. G''"" s'offre alors, à refondre toutes les vieilles monnaies du pays, en se chargeant de la perte, sur le 7' ^^ ces monnaies, sous les conditions.

qu'Elle fera frapper pour environ 2000 écus bons de kreutzers avec l'argent déjà en provision.

IP que les 3 autres quarts des dites monnaies lui seront livrés pour autant do fin argent et cuivre qu'elles tienent avec les explications ci-dessus, relativement à la V".' P«'^rt ; les autres articles du Recès en question demeurant les mêmes.

Ou bien, S. G''"" proposerait pour la bonification du 8 "/<» sur les batzes, pour cette fois, et ce, pour frappe et autre frais; de refondre

286

toutes les anciennes monnaies du pays, et d'en frapper de nouvelles, pour la même valeur, avec cette proposition qui serait à observer :

V que S. G*''" se réserverait encore de frapper pour environ 2000 écus en kreutzers, avec la provision d'argent déjà existant.

II" qu'elle répondrait de tout le reste et pour le déchet sur les matériaux, du moment ou l'essai dos anciennes monnaies refondues aurait eu lieu, jusqu'à livraison des nouvelles. Ou bien enfin, veut on remettre à S. G'^r toutes les anciennes monnaies, pour autant qu'elles contiennent d'argent et de cuivre? Elle s'offre, à en réduire une part notable, comme le 7' *^^ P^r adjonction du métal fin néces- saire, d'en fabriquer des pièces de 5 et 10 batzes, au cours; en sorte que ces nouvelles monnaies arrivassent à une some égalant au moins la moitié de celle que représentait, les anciennes. En dehors de ces propositions, S. G'^^ ne saurait, dit-elle, en faire d'autres. La dessus les députés entrevoyant une perte trop notable dans ces conditions, ne purent se résoudre à leur entière acception, et s'en tinrent à la proposition faite à S. G'^^ si celle ci n'était pas agrée par Elle; au nom de leurs Conseillers et Comunes vu que c'est une circonstance extraordinaire, et en évitation de suites préjudiciables; ils s'offrent, à faire frapper la monnaie, avec charges et profits, en donnant les dues Reversales; que ce ne serait, ni pour le présent, ni pour l'avenir, attentoire aux Droits épiscopaux acquittant une due Kégale en récognition, et payant la part équitable des frais, de fonte, fabrication et accessoires ordonnés en dernière Dicte de Noël. - 8. G''"" déclare, ne pouvoir entrer dans l'une de ces alternatives, qui ])ourraient être contraires aux Droits de la Mense épiscopales; qu'elle pensait que l'une ou l'autre, de ses plans aurait pu être agrée ; sur ce, non sans quelque émotion, Elle sortit de l'Assemblée. Cet abandon causa une surprise penible, au G'* Baillif et aux Députés; mais sentant la nécessité de ne pas interrompre la poursuite d'une affaire de si grande importance pour le public, et sur l'exhortation du G«^ lîaillif, de continuer à s'en occuper s'en désemparer, et tâcher d'arriver à un accord; ensuite de délibérations; H^s Sg's ont résolu et déclaré :

Aux fins de hâter la terminaison de cette affaire, on fait au nom des 7 Louables Dixains, l'offre; de se charger do la confection des monnaies en question, avec charges et profits, sans que S. G'^'' concoure en ceux-ci; que cependant, S. G'^r, avec l'assistance do un ou doux Comissaires, à nommer par chacune des parties voulut entreprendre la chose, en so servant du coin, ci-devant mentionné. Ce qui a été

t>87

;innoncé à S. G''^, par le liourgmestrc Jiarberiii et le secrétaire d'Etat sur l'invitation des Députes. S. G'''" demande terme pour réfléchir. En attendant, les Députés se rendirent de nouveau à la Chan- cellerie, pour extraire les argents nécessaires pour l'échange complet des monnaies étrangères. Le lendemain, après rapport fait, par les M'** envoyés auprès do S. G'ir; Celle-ci fut invitée à se rendre à l'Assemblée. Elle déclare d'abord, que le motif de son départ, la veille, était la peine de voir, qu'on lui fit des propositions, qu'elle no pouvait accepter; quand à la proposition nouvelle, Elle l'acceptait, sous tes conditions :

I" qu'aucune nouvelle monnaie autre qu'avec les anciennes ne sera fabriquée

II" que les frais lui seront remboursés

III" que suivant ses Droits, une Régale lui sera acquittée par les 7 Dixains

IV" qu'Elle désignera à la charge des Dixains, le I ou 3 Comis- saires

V" qu'il sera dit clairement, au Recès actuel; que son consentement n'a lieu que pour cette fois-ci, vu la circonstance extraordinaire, interessant le bien public, et sans préjudice des Droits épiscopaux. Après cette ouverture S. G«!"" se retira, pour laisser délibérer. Les Députés décidèrent unanimement :

I" qu'on admettait les proposition de S. G'^f en ce sens, que l'on comencerait par fondre les anciennes monnaies du p.iys, et que, après constatation des frais et pertes, les dixains, pour s'en dédomager, pour autant, seraient autorisés, d'une manière illimitée, de faire frapper de nouvelles monnaies.

II" Les Députés, au nom de leurs Conseils et Comunes s'offrent à bonifier à S. G*'i" sur demande équitable les frais relatifs à la frappe projetée et opérations préliminaires, qui ne peuvent servir que cette fois, (abstraction faite dos bâtiments); cependant de la manière sui- vante :

III" que l'on demanderait, que S. G*'"" voulut fixer à un quantum spécifié, le Droit régalien demandé, et les impenses qu'il a eues, qu'il ne soit pas nomé plus d'un Comissaire de chaque part, aux frais des Dixains, et que S. G*lr se départira de tous les métaux, fin et cuivre, destinés à la monnaie, comme ils lui ont été livrés, et les remettre aux Dixains, qui les payeront sur le même pied. Ces décisions furent portées à la connaissance de S. G''"" par les M'"» déjà mentionnés.

288

Celle ci déclara qu'elle demanderait, pour tout compris, frais et Régal ie

300 nouveaux Louis d'or

II" qu'aucune monnaie nouvelle ne sera frappée, qu'à la condition de s'exonérer en quelque chose des pertes, pour 800 ou 1000 écus bons de pièces de 5 et 10 batzes et des '/'^ batzes (5 groschler). Après quoi sa G'''' se rendit de nouveau en séance ou l'on finit piir s'entendre que :

P S. G'i'' ferait frapper, avec les métaux qu'on s'est déjà procurés, 2000 écus en krcutzers, au coin arrêté en Diète de Noël, à profit et charge des 7 Dixains.

11° item fondre toutes les anciennes monnaies du p.iys et les refrapper au môme coin

IIP pour se dédomager du déchet, dans la refonte, les 7 Dixains se reservent de faire selon besoin frapper, par les soins de S. G''"" et pro- portionellement des pièces de 5 et 10 batzes et de '/s batzes,

IV" il ne sera nomé que deux Comissaires, un pour S, G'''', l'autre pour les 7 Dixains, sous le nom de S. G^i"", aux frais des Dixains. Les Députés nomeront imédiatement à cet effet le Bourgmestre lîarberin. Les mômes promettent de payer à S. G''"', pour ses frais et Régalie ou reconnaissance 200 nouveaux doublons.

Fut résoulu encore :

P qu'il ne serait frappé que de bonne et durable monnaie, à l'instar de celle de feu S. G«''' l'Evêque Supersaxo, et pas trop de '/a batzes.

IP recomandé aux Comissaires et Inspecteurs de surveiller atten- tivement le Maître monnayeur, pour qu'il ne se glisse pas de fraude et falsification.

IIP l'argent du pays, livré en dernière Diète, pour l'échange des monnaies étrangères, n'ayant pas sufiS, on a livre de nouveau de la Tresorie de l'Etat à chaque Dixain, autant que chacun crût de besoin, et pour le Bas-Vallais, il en fût expédié, autant qu'il fallait aux Comissaires y établis. Et, afin de hâter l'échange des monnaies étran- gères; Ordonné, que dans le terme de 14 jours après publications, toutes les dites monnaies devront être échangées; après quoi, elles seront totalement prohibées.

Plusieurs négociants se sont offerts, d'exporter les dites monnaies, on les recevant contre louis d'or, comptés à IGO batzes, sous reserve, que l'Etat, moyennant garanties, leur laissera, ces monnaies, pour 3 ou 4 années sans intérêts. Sur quoi est ordonné, de désigner ces négociants

280 -

à S. Kxcllence le G*' Haillif, pour voir avec loquol le convenu le plus favorable pourrait être fait et cette affaire lui a été remise.

Informés que beaucoup de fausse monnaie du N'allais, frappé à Neuf- châtel, se trouve dans le voisinage, afin d'empêcher son introduction; il est défendu entièrement de recevoir d'étrangers, de la monnaie du Vallais, puisque toutes ces monnaies de billon sont j)r()liibé(!s chez eux, ils ne doivent point on posséder, d'où en coiicluic (jiic (■elles (|u'ils ont est fausse.

Aldi, tic l'Etat, vol. II de recos.

1770. Sion, 0—20 décembre.

Quant à l'affaire des nouvelles monnaies, qu'elle soit poursuivie activement, que l'on ne refrappe pas les bons batzes et ne fasse pas trop de 7^ batzes.

Arcli. do l'Etat, vol. Il de iccés.

1777. Sion, 30 octobre

Ensuite de l'arrêté porté au Recès de dernière Diète ordinaii*e (|u'au sujet de la monnaie nouvelle, soit refondue, par S. G'''' l'Evoque, un essai devrait en être fait pour s'assurer de la valeur intrinsèque et si elle se conforme à l'accord fait : Trésorier d'Etat et Banneret Siegristen a demandé à S. G*'r un marc pesant de Batzes, et autant, de demi batzes dont une moitié a été envoyé par occasion sure à Genève et l'autre à Berne; ces essais arrivés, le G^i Baillif les envoya en ori- ginaux, circulairement aux Dixains, mais le résultat en fut ci ambigu qu'il motiva la réunion de la présente Diétine.

Le G'i Baillif expose l'objet et invite la Tresorie d'Etat et Ban- neret Siegristen de faire rapport sur tout ce qui lui a été adressé avec les essais, ce qui eut lieu, il dit entre autres, que sans doute, il y avait profit notable dans la frappe de monnaie, mais que cela devait s'entendre des monnaies nouvelles et non des monnaies refondues; que la monnaie nouvelle était parfaitement conforme à l'accord et même meilleure que celle de feu S. G'^'' Supersaxo, concernant les pièces de 3 gros (3 groschler) et de 3 batzes, l'essai n'en avait, il est vrai, pas été fait, mais qu'un orfèvre, avait dit que la masse en était trop grosso pour être bonne.

S. G'i'' repartit, qu'elle apprenait avec satisfaction que l'essai demandé répondait au désir; mais qu'elle voyait avec peine que l'on

REVUE NUM. T. X. '9

2<)0

répandit le dire qu'elle avait eu un grand profit ; que cependant cela ne pouvait être, puisqu'elle donnait batz pour batz, qu'au contraire, il devait y avoir porte par le déchet, qu'on n'avait qu'à désigner des Comissaires pour examiner, et qu'ils le reconnaîtraient. Sa Dignité le Chantre Imseng et le Maître monnayeur déclarèrent autant. S. G''»" offrit encore pour écarter tout doute, que celui qui a prétendu qu'il y avait profit, soit cité, aux frais de celui qui aura tort. La haute assemblée reconnaît que S. G<'r pouvait avoir profit de cette transfor- mation de l'ancienne monnaie, du pays ; que la nouvelle monn.iie est conforme à l'accord; mais vu que quelques Dixains ont instruction d'inviter S. G''"" a arrêter la refonte ultérieure, cette affaire est différée à prochaine Diète ; en attendant les Députés informeront les Conseils et Comunes pour qu'alors on puisse prendre une décision. S. G"^'" ajoute qu'il serait à désirer qu'il n'en eut jamais été question, qu'elle était disposée à désister sous la réserve néanmoins que le dédomagement de droit lui soit alloué, vu qu'elle a été sollicitée et contrfiinte. Les Députés des Dixains de Sion et de Rarogne demande que la refonte de l'ancienne monnaie soit poursuivie, par le motif, entre autres, que l'on doit se reporter aux fins pour lesquelles elle a été ordonné; savoir de retirer toutes les monnaies étrangères et fausses, ce qui avait fait envisager cette mesure comme urgente; que après les démarches faites, il serait inconséquent d'en désister, que les avantages militaient en faveur de la continuation, moyennant prudence à y «apporter. Ces deux Dixains ont protesté que si l'affaire était abandonnée, et le dédomagement demandé par S. G'^^ s'élevait plus haut (jue la boni- fication promise, ils s'en déchargeaient. Les mômes Dixains, et autres ont fait observer que sur les pièces de 3 gros et de 3 batzes, le mot « Keipublicae » n'était exprimé que par un R, ils ont demandé, qu'il le soit, comme sur les batzes par ces 4 lettres « Reip ». Les Députés du Dixain de Brigue demandent qu'il soit inséré au recès, qu'ils ont satisfait à leur instruction, de demander que les pièces frappées, de 3 gros et de 3 batzes soient laissées en cours, mais qu'il n'en soit plus frappé.

Arcli. (le l'Etat, vol. IJ de rocès.

1778. Sion, diète du 11—21 mai.

Ordonné de nouveau de ne plus frapper de pièces de 0 kreuzers el de 3 batzes, mais celles déjà frappées devront avoir partout le même cours.

Arrh. (!.• ri'Uiil, \ol. II (le roci'S.

291

1778. Sion, diète du 9—18 décembre.

S. 0*1'" l'Evêque, sur la demande des Députés, fait exposer la situation de l'affaire des monnaies, le compte, les pertes subies, et déclare, que vu ces dernières il lui est impossible de continuer la refonte, qu'EUe y perdrait quelques milliers d'écus (krönen) et demande d'en être déchargée ; protestant toutefois pour que cet abandon no tire point à conséquences préjudiciables pour la menso épiscopale M^ H^** Ss""» considérant cette porte de S. G''"" et que l'Etat en supporterait une plus grande encore, suspendent cette refonte pour le moment; dans ces circonstances, il sera urgent d'exercer la plus exacte surveillance, pour qu'aucune monnaie fausse ou étrangère, ne soit introduite.

Ari'h. do l'Ktat, vol. Il de recès.

République «lu Yallaii^.

(1627—1628)

Rodolphe III, le dernier roi de la Bourgogne transju- rane, donna le comté du Vallais avec tous ses revenus à Hugues, évoque de Sion, et à ses successeurs, mais avec défense de le détacher du domaine de l'Église. Le diplôme royal, délivré en l'an 999, décernait au donataire le titre de comte territorial et l'investissait de la possession des droits régaliens, c'est-à-dire de tout ce qui constitue le pouvoir souverain. Le nouveau comté s'étendait depuis les sources du Rhône jusqu'aux rives du Trient. C'est à la croix d'Autan (au dessous de Martigny et près du Trient) que s'arrêtaient les droits régaliens du siège de Sion. Vers 1032, le Vallais fut réuni à l'empire d'Alle- magne; les évoques conservèrent leur principauté et relevèrent directement des césars allemands dont ils devinrent les hauts vassaux.

I^e siège épiscopal avait délégué l'exercice du pouvoir temporel à des lieutenants qui avaient été installés dans

292

clia(iue localité principale. Ernen, Möerel, Naters, Chou- son (Saint-Nicolas), Viège, Rarognc, î.ouèclie, Sierre, Annivicrs, Sion, Ardon-dliamosson, Martigny obéissaient à des vidomnes, des majors et des sautiers. Ces officiers appartenaient à cette puissante et antique noblesse dont les nombreux manoirs couronnaient les collines et les rochers de la vallée.

A plusieurs reprises, les nobles, voulant rompre le lien féodal et secouer le joug du pouvoir central ffiii mettait obstacle au leur, s'insurgèrent contre les princes-évéques. Ces derniers, pour arrêter ce flot envahissant, recher- chèrent le concours du peuple qu'ils dotèrent de lil)ertés et de franchises. Et, dès le XIIIc siècle, les chartes épis- copales convertirent en droits publics et légitimes ce qui jusque-là n'avait été que toléré ou acquis partiellement par le rachat ou la conquête. Les communes étaient nées. Le laboureur pouvait se dégager de la servitude seigneuriale et trouver dans un centre prévilégié une condition meilleure. En Vallais, le haut clergé, représenté par l'évéque, parait ainsi avoir favorisé à sa naissance cette lente évolution vers la liberté individuelle.

Les prélats ne craignirent pas que les communes se prévalussent de leurs libérales institutions pour se rendre indéi)cndantes; eux, à l'origine, les chefs de ces der- nières, étaient des officiers épiscopaux. Mais, dès la fin du XIV^' siècle, les aspirations démocratiques prirent un nouvel et rapide essor. Le peuple commence à prendre j^art à l'administration générale du pays; après avoir anéanti la noblesse féodale, 'conscient de sa force, il tourne ses armes contre le représentant du pouvoir tem- porel. Deux évoques puissants, Jodocus de Silinen et Mathieu Sch inner, le célèbre « cardinal de Sion », sont eux-mêmes obligés de fuir devant l'insurrection popu- laire. Aux XV" et X\lc siècles, les Vallaisans enlevèrent à la Savoie la partie occidentale de la vallée du Rhône, (|u'ils placèrent sous leur domination. Ces conquêtes

- 293

augmentèrent encore la prépondérance des sept dizains. Ou.'int aux c()nHniniauL(''s du lîas-Vallais elles ne jiin-ent jouer aucun rôle politique; elles ne conservèrent que des lirérogatives purement civiles. La révolution seule leur rendit leur autonomie.

(Confusément ou moins vivement senties par le labou- l'eur, (lui jouissait paisiblement des libertés acciuises, les aspirations modernes préoccupaient particulièrement les hommes placés à la tète de l'administration : majors, châtelains, juges, bannerets, capitaines, députés. Les chefs naturels des populations haut-val laisannes formaient une espèce d'aristocratie qui s'était élevée sur les ruines de l'ancienne noblesse. Magistrats électifs, ils ne pou- vaient accroître le principe de leurs attributions et de leur pouvoir que par un égal développement de la volonté poi)ulaire. Or, l'expression complète de cette volonté se trouvait encore restreinte par les droits souverains attachés au siège de Sion. Il leur importait donc de recommencer une lutte que les querelles religieuses du XVI'' siècle avaient interrompue. Cette lutte, ardente, persistante, commencera d'abord à ébranler le siège d'Adrien II de Riedmatten, puis elle se déchaînera avec fureur sous l'épiscopat de son successeur. Ilildebrand II .lost verra crouler la vieille féodalité épiscopale et surgir la république vallaisanne.

II.

L'évèque Adrien II de Riedmatten, pour combattre les progrès de la Réforme, avait appelé les jésuites. Ces derniers parurent en Vallais en 46()8 et s'établirent à Ernen, dans le dizain de Couches. Les débris des com- munautés réformées se réunirent alors à la démocratie militante des sept dizains et formèrent le parti dit des francs-patriotes, dont nous avons parlé au chapitre con- sacré à Adrien II de Riedmatten (p. 256). A la mort de

294

ce prélat (7 octobre 1(313), les magistrats |)rolitèrei)t de la vacance du siège pour contraindre le clia[)itre à faire une renonciation solennelle, dans la cathédrale de Sion, aux droits de souveraineté. Le corps capitulaire déclara « que de bonne volonté et de pleine liberté, il abolissait « pour toujours la Caroline *; que de plus les évèques (.( n'avaient jamais joui des droits qu'elle leur conférait ». Cette seconde déclaration ne laisse pas d'être assez curieuse; la crainte ou l'ignorance seule peut l'expliquer. Il ajouta qu'il renonçait à ses droits pour lui-même et pour tous les évêques à venir, et qu'il reconnaissait le Vallais pour im pays libre et démocratique. Il consentit (pie le grand-bailli convoquât les diètes, assermentàt les gouverneurs et fût investi du pouvoir souverain, ((u'il reçût le serment de l'évéque élu et qu'il lui remit le glaive de la régalie. Mais ce symbole de la puissance temporelle ne devait plus être qu'un jouet entre les mains des évêques de Sion (15 octobre 1G13).

Hildebrand II Jost, qui succéda à Adrien 11 de Ried- matten, fut obligé de souscrire aux articles consentis par

' C(! nom di'signe la charte en vertu de hiqiiolle les cHèques de Sion s'attribuaient la souveraineté du pays. Cornino ce diy)l(>me a joué un rôle important dans l'histoire politique du Vallais, notamment an XVMI* siècle, le lecteur nous saura gré do lui donner à ce sujet quelques renseignements. Voici l'origine de ce document : Au XII" siècle, croit-on, un auteur inconnu composa une Vir ilo Sdint Tlicoiluli', cvèque de Sion, laqucll(^ racont«^ ((ue Cliarlemagne convoqua un concile il implora les évêques <le demander à Dieu le pardon d'un crime dont il s'était rendu coupable. Théodule, dont la réputation de sainteté était parvenue jusqu'à l'empereur, avait été invité à cette réunion. Los évoques promirent à leur souverain de dire les uns trente messes, d'autres vingt et quelques-uns dix. Tlii'odule, au grand élonnement de l'assemblée, n'en promit qu'une. L'évéque de Sion, do retour dans son diocèse, se mit à pleurer et à prier nuit et jour pour le salut du prince. Les prélats se réunirent ensuite auprès de Charlemagne, lui annon<,'ant qu'ils avaient accompli leurs promesses. Théodule s'approcha de l'empereur et lui dit qu'un ange était venu lui annoncer que .son péché était remis. A cette nouvelle, le monarque, joyeux et émerveillé, promit à Théodule de lui accorder tout ce qu'il souhaiterait. L'évéque demanda le comté et la préfe(;ture du Vallais pour lui et ses successeurs, ce qui fut immédiatement octroyé-.

C'est sur cette légende (|ue fut rédigée la CiiroUne, ainsi appelée du nom di? Charlemagne, le prétendu donateur. Par cette concession, le siège de Sion aurait été ainsi investi des droits de haute souveraineté sur toute la vallée du Rhône. Ce titre apocryphe a soulevé de vives controverses, et ne peut du reste subsister devant la critique historique. Le premier et le véritable fondement de la puissance temporelle des princes-évéques de Sion est la charte accordée par Rodolphe UI à l'évéque Hugues. On s'est demandé pourquoi les prélats, au lieu d'invoquer ce premier docu- ment qui légitimait leurs prétentions, ont préféré s'appuyer sur un récit légendaire.

295

le chapitre. Mais les dignitaires de i'i^]glise de Sion, ne pouvant se résoudre à plier devant la volonté populain^, ne tardèrent t)as à élever la voix contre les laits acc^oin- 1)1 is. La Caroline lut Tobjet d'une nouvelle controverse entre chanoines et magistrats; on ne put évidemment pas s'entendre. Le prélat recourut au Saint-Siège. Le pape, surpris et irrité de la conduite du chapitre, l'écrivit à ce corps. « Il n'est malheureusement que trop vrai que « vous n'entourez pas votre évéqne de votre appui, ni des (( égards (lui lui sont dus; quelques-uns d'entre vous, au

« contraire, l'entravent dans son devoir Mais ce qui

(( est bien plus grave encore, c'est qu'il s'en soit trouvé « parmi vous qui aient osé signer des articles grande- <c ment attentatoires aux libertés et inmiunités de l'Eglise, a forfait révoltant, pour ne pas dire exécrable ! » L'évéque est ensuite invité à user de tous les moyens pour rentrer dans les droits de son siège, et les chanoines sont sommés de le seconder, sous peine des censures ecclé- siastiques. (Bref de Paul V, du 17 septembre lOlG.)

Mais les succès des francs-patriotes étaient acquis. L'intervention des cantons catholiques et celle de l'am- bassadeur français ne purent être d'aucune utilité envers le siège de Sion. Les partisans de la Réforme reprirent même un instant une certaine prépondérance. Us obli- gèrent les jésuites étrangers à quitter le pays. Contre le désir des cantons catholi(iues et sans la participation de l'évéque, le Vallais renouvelait son alliance avec les Grisons (1018). L'année suivante, un traité de pacilication parut intervenir entre l'évoque et les dizains. Mais ce ne fut ({u'une courte trêve. Jlildebrand Lf, espérant donner une nouvelle autorité à la légende de saint Théodule, obtint de l'empereur Ferdinand II la confirmation des régales (29 avril 1027). Cette démarche ralluma les torches de la discorde et motiva encore, mais infructueusement, l'intervention du Saint-Siège et des cantons catiioliques.

L'évéque, fatigué de la lutte, songeait à se retirer.

290

iMaguùran occupait en armes le cliàteaii de la Majorie résidaient les prélats. Il y faisait rendre un décret d'ex{)ui- sion contre les jésuites, qui étaient rentrés en Vallais sous la protection espagnole. Le parti épiscopal exaspéré, ourdit une conspiration. Son chef, Antoine de Stockalper, oflicier au service du Piémont, réunit à lîrigue une troupe armée pour marcher sur Sion. Mais arrêté et livré à Maguéran, il est jeté dans les cachots du château de Louèche. Mis à la torture à plusieurs reprises, il avoue au milieu des tourments qu'il a enrôlé trois cents Vallaisans pour tuer les chefs des francs-patriotes. II fut condamné comme traître au pays, conduit à l'échafaud la corde au cou et décapité le 4 décembre 1027. Le chanoine Theiler, curé de Sion, complice de Stockalper, subit une détention de huit mois. L'évêque, épouvanté, s'enfuit à Lucerne, puis à Rome, abandonnant la direction du diocèse à un vicaire-général qui vint habiter la Majorie. Le baillif et le vice-baillif s'installèrent également dans le palais épis- copal et conimencèrent à faire acte de souveraineté. On frappa des monnaies à un nouveau coin. Elles portaient les armes de l'évêque et, au lieu de la légende de saint Théodule, les armes de la république du Vallais, c'est- à-dire sept étoiles, représentant les sept dizains, sur un champ parti argent et gueules (janvier 1028). (l'est de cette époque (]ue date le nom officiel de république du Vallais.

dépendant le pape Urbain VI 11 avait invité llilde- brand II à reprendre possession de son siège. Le prélat obéit. Mais, retenu prisonnier, pendant près d'un mois, au château d'Etiez par les francs-patriotes, il s'y vil forcé de signer une nouvelle renonciation à la Carolhw (1030). Quelques années après, à la nomination de Maguéran à la charge de grand-baillif, l'évêciue et son chapitre durent encore déclarer (lu'ils reconnaissaient véritablçment les sept dizains pour un peuple libre, de régime démocratique et possédant l'exercice de la sou-

- 297

veraineté, et qu'ils ruliliaicjit les articles du IT) octo- hre 1(>1.'). r/Klat, de son coté, leur i^ai'autil les droits et les iuuuutiités qu'il voulut bien leur laisser (U jan- vier 1034). Cet acte consacra délinitivement le triomphe de la démocratie liaut-vallaisanne. L'Église de Sion ne conserva plus que quehjues laml)eaux du pouvoir tem- porel : le droit de grâce, la présidence de la diète, la création des notaires, etc. Les noms de comte, et préfet du Vallais, de prince du Saint-Empire romain, insciits en tète des chartes épiscopales, ne seront plus (pie des titres purement honorihques.

Le système gouvernemental (jui remplaça celui des princes-évéques se maintint jusqu'à la tin du XVI II« siè- cle. Au début de cette période, le Vallais avait assisté à la victoire définitive du catholicisme. Depuis les guerres de Vilmergen, il traversa la plus grande partie du XVIII'' siècle dans une paix profonde, que ne purent troubler quelques nuages passagers et les vieilles pré- tentions épiscopales que le chapitre essaya d'exhumer. Quoique la république fût alliée des cantons suisses, ses députés ne siégeaient dans les diètes de la Confé- dération que sur une invitation spéciale. Ils prirent régu- lièrement séance dès 1777. C'est l'année suivante (pie furent frappées les dernières monnaies. Quehiues rares travaux nous font connaître l'existence d'une assemblée U^gislative : la révision et la traduction des « Abschieds ». L'Etat avait conclu des capitulations militaires avec la Erance et la Savoie. Les régiments vallaisans s'étaient tait remarquer en Lorraine (1035), à Lérida (104:2), à Fontenoy (1745). Ils se rendirent célèbres par leur valeur et leur fidélité le 10 août 1792.

Depuis la mort de Ilildebrand II Jost, la démocratie vallaisanne sommeillait, tranquille, au fond de ses vallées, A sa tète se distinguaient plusieurs familles patriciennes qui conservaient dans leur sein l'exercice des charges et des offices publics. Dix évoques s'étaient succédé

21 >8

sur le siège de saint Tliéodule, lnllanl encoro pour con- server ([uekjues débris de souveraineté, lorsque la révo- lution, après avoir ébranlé le sol franeais, se rua soudain sur les frontières helvétiques. A son^pproche, les insti- tutions séculaires des peuples alpestres disparurent, et le rouage gouvernemental des se{)t dizains s'cllondra à son tour. La république du Vallais avait vécu.

Hoccard, Fiirrer ot Guy.

MONNAIES ÉMISKS PAU LA RÉPUBLIQUE DV VALLAIH

Kreuzer.

(îros.

lîalz.

Teston ou dicken.

DOCUMENTS MONÉTAIUB«

Ki'i?. Sion, 0— "ii déceuiljre.

Il est ordonné au maître monnayeur de frai)[)er U)U() à 2(»0() écus de monnaies au titre et bon aloi de celles de la confédération; aux armes de la nation et insignes des sept étoiles pour les apjdiijuer aux tirs nationaux pour encourager la jeunesse et autant de petite monnaie du reste de parfaire les 6Ü0U écus, nuiis pas d'avantage jusiju'à nouvel ordre.

A ich. lioiirir. «le Sinn, vol (1(> ri'Ci's. I(i:i7— irai.

iO-H. Sion, cS décembre.

Ij'écu d'argent est tarifé à 75 gros pour les payements de sel.

.\r<ii. Ipiiiirj:. de Sion, \()|. de locOs, 1(1^7— HkM.

um. Janvier.

Hoc ipso raense coopta est excudi nioneta nova nomine oniiiiiini 7 dizenorum, 7 stellis consignata.

Ari'liivi's de ral)l);iy(' de Saint-Manrici', liciodi cliroMiia.

291)

1028. Sion, 28 juillet.

Siii)i)li(|uo de Adam Clauser, maître monuayeur et liaiis Ulrich Weitiuiuer.

Il se trouve d'après nos livres que nous avons monnayé justju'à ce jour

1" en granîilin 3500 écus

II" que nous avons transformé do toutes sortes de monnaies 9962 écus 23 batzes.

Sur lesquels, il y a une augmentation de 1195 batzes 5 kreut/crs. Ainsi il" y a plus de monnaies dans le pays qu'auparavant soit 4695 batzes 5 kreutzers. Et vu qu'il nous a été permis de monnayer pour 10,000 écus bons, nous prions qu'on nous accorde un certain terme pour pouvoir faire do petites et grosses espèces; en considé- ration aussi, des grands frais que nous avons eus dans l'entreprise, nous prions encore que l'on veuille faire procéder à l'essai général de ce que nous avons déjà monnayé. Prions Dieu qu'il vous conserve en santé et heureux Gouvernement et espérons réponse favorable.

Arch. hourfî. de Sion, vol. de reçus, 1():J7 1034.

(A suivre.)

M. DE [*ALEZIEÜX-DÜ PAiX.

INVENTAIRE DESCRIPTIF DES VARIANTES

DES

MONNAIES DE LA RÉPUBLIQUE DE GENÈVE

1535—1848

(suite)

VIU. S(^LS

im. Sol de ibSO.

POST IKNEIUIAS LVCKM 1530 ^

Kcii siii'muiiLé de (IKNEVA

\% MIHI SESE FLECTET (3MNE GNV

Musée de Genève.

183. Sol (le 1539.

Var. A. r.ENEVA * ClVlïAS * 15 3U *

li POSÏ K TENEIUIAS n LVCE n (i x Musée de Genève.

Var. H. GENEVA s CIVITAS s 15 3!) s

11). POST * ÏENE15RAS * LVCEM * G * SfKelilin.

18i. Sol (le I5/1O.

GENEVA îji CIVITAS i^ 15i0 +

li POST iii TENEPHAS üfi LVCEN +

Musée de Genève.

3()1

IcS."). Sol f^ans millésime, avec F^VCEN, smis marque.

Vai-. A. * GENEVA * CIVITAS *

li POST * TENEBUAS * LVCEN ^

La lettre B de ïENEimAS est en (iicc du

milieu d'un des bras de la croix. Musée de Genève, Strœlilin.

Vai-. r,. * GENEVA * GTVITAS *

F$. POST * TENEBBAS * LVCEN *

La lettre B de TENEBUAS est en fncc du

milieu d'un des bras de la croix. Strœlilin.

Var. C. * GENEVA * GTVITAS *

^. POST * TENEBBAS * LVCEN +

Le milieu du bras de la croix aboutit entre les

lettres B et B de TENEBBAS Strœblin.

Var. 1). * GENEVA * CIVTTAS %

^. POST * TENEBBAS * LVCEN + Soc. d'iiist. et d'arch. de Genève.

18G. Sol sans millésime, GEVEINA -, mai'qiie G *

Var. A. * GEVENA * * CIVITAS *

i^. POST * TENEimAS * LVCEM * G * Musée de Genève, Strœlilin (meilleur exem- plaire).

Nous avons rectifié, d'après ce second exemplaire du même coin, la description de M. Demole. L'exemplaire du Musée est très fruste au bas de la pièce, mais les deux sont semblables.

3()2

Var. D. * GEVENA * 88 * CIVITAS *

i^. POST * TENEP.RAS * LVGEM * G * 1)0 Loriol.

187. Sol sans millésime, GENENA, marque G *

GENENA CIVITAS

Il POST * TENEr.RAS * LVGEM * G *

Musée de Genève.

188. Sol sans millésime, G EBEN A, marijuc G *

GEBENA * CIVITAS *

i^. POST TENEBRAS * LVCEM * G *

Rilliet.

189. Sol sans millésime, GEBENARVM, marque G

MONETA NOVA : GEBENARVM n. POST TENEBRAS LVGEM G Rilliet.

duo. Sol sans millésime, LVX, marque G *

Var. A. * GENEVA * CIVITAS *

n. POST * TENEBRAS * LVX * G * Grossmann, Audeoud.

Var. B. * GENEVA * CIVITAS *

^. POST : TENEBRAS : LVX * G * Musée de Genève, Strœhlin.

Var. G. * (lENEVA * CIVITAS *

^. POST : TENEBRAS : LVX * G *

Musée de Genève, Strœlilin.

Var. D. * GENEVA * CIVITAS *

303

«). POST TENEBRAS lA'X * (1 *

Musée de Genève.

Var. E. * GENEVA * CLVITAS *

li POST : TENE1ÎRAS : LVX * G * Musée de Genève.

Vjir. F. * GENEVA * CIVITAS *

i^. POST * TENEIIUAS * LVX * G * Audeoud, de Eoriol, Sirieliliii.

Var. G. * GENEVA : * GIVITAS *

Ü POST : TENEimAS : LVX * G * Musée de Genève.

Var. II. * GENEVA * GIVITAS *

i^. POST TENE1ÎRAS LVX * G * Strœlilin.

Var. L * GENEVA : * GIVITAS *

i^. POST TENERRAS LVX * G * Strœhlin.

Var. K. * GENEVA * GIVITAS *

Ü POS^r o TENERRAS «» LVX * G * Galiorn, de Loriol.

Var. L. * GENEVA * GIVITAS *

1^. POST TENERRAS LVX * G * Strœhlin.

Var. M. * GENEVA * GIVITAS *

^. POST * TENEP.RAS * LVX * G *

La lettre L de LVX tombe exactement siu' le

milieu d'une des fourches de la croix. Strœhlin.

304

Var. N. * GENEVA * CIVITAS *

l'i POSÏ * TENEBRAS * [.VX * G *

La rosace avant LVX tombe exactement siii- U^

milieu de la fourche de la croix. Strœhlin.

Var. 0. tV GENE va ^r CIVITAS -A"

li POST * TENEBRAS * LVX * G *

Strœhlin.

Var. 1>. ^ GENE VA CIVITAS tît

i^. 1H)ST TENEBRAS LVX * G * De Loriol.

Var. O. GENEVA CIVITAS

i\). POST * TENEP.RAS * LVX * G * De Loi-iol.

Var. R. * GENEVA * CIVITAS *

li JH)ST * TENERRAS * LVX : * G Musée de Genève.

lîH. Sol soufi millésime, marque W * Var. A. * GENEVA * CIVITAS *

li POST ti^:nebras LVX * B *

Marin.

Var. B. * GENEVA * CIVITAS *

n. POST TENEP.RAS LVX * *

iî)2. Sol sans millésime, marque ^

Var. A. * GENEVA * CIVITAS *

li POST : TENElUiAS : LVX : t : Musée de Genève.

305

Var. B. * GENEVA * GIVITAS *

Il POST TENEBRAS LVX : * : Musée de Genève.

Var. G. * GENEVA * GIVITAS *

^. POST TENEBRAS LVX t :■

De Loriol, Strœhlin (six variantes de coin).

Var. D. >c GENEVA * OIVITAS x

1^. POST : TENEBRAS : LVX : 4^ : Benassy.

Var. E. Jc GENEVA * GIVITAS x

^. POST TENEBRAS LVX -^i Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. F. .-. GENEVA * GIVITAS x

li POST TENEBRAS LVX t : Strœhlin.

Var. G. * GENEVA * GIVITAS *

i^. POST TENEBRAS : LVX : ^ : Strœhlin.

193. Sol de 1550.

Var. A. GENEVA GIVITAS 1550

La lettre I de GIV est placée perpendiculaire- ment au trait du parti de l'écu. ^. POST : TENEBRAS : LVX : % : Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

Var. B. GENEVA GIVITAS 1550

La lettre I de GIV est placée à droite du trait du parti.

REVUE NOM. T. X.

306

li POST : TENEBRAS : LVX : ^ : Strœhlin (fmit variantes de coin).

Var. C. Semblable à la var. B.

Cette pièce est contremarquée au droit d'un poinçon rond dont l'empreinte est très indistincte. On n'aperçoit qu'une grande lettre, I ou J, au centre. Ce n'est en tout

cas pas la contremarque I M S; le poinçon est plus petit.

Nous n'avons rencontré nulle part une contremarque analogue.

Il existe dans la collection Strœhlin une pièce fausse en laiton, dont les légendes sont très incorrectes.

194. Sol de i55i, marque ^ :

Var. A. GENEVA CIVITAS 1551

i^. POST : TENEBRAS : LVX : ^ : Strœhlin (deux variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1551

1^. POST : TENEBRAS : LVX : % : Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin).

195. Sol de i55i, marque G :

Var. A. GENEVA CIVITAS 1551

li POST : TENEBRAS : LVX : G : Strœhlin (huit variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1551

1^. POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève, Strœhlin (douze variantes de coin).

307 lîX). Sol de 1551, marque B :

GENEVA CIVITAS 1551 ^. POST : TEiNEBRAS : LVX : B : Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin).

106 his. Sol de 1551, sans marque, curiosilé.

1551 SATIG AVENEG

(Légende renversée = Geneva Gitas 1551.)

i^. POST : TEiNEBRAS : LVX ;V

Groix comme d'haljitude.

Poids : Sai-^IO. Diam. : 0,024. Laiton très épais.

Musée de Genève.

Curieuse pièce, peut-être fausse de l'époque, ou plutôt paraissant être un jeton à l'imitation du type monétaire. Nous le notons à titre de curiosité; ce n'est en tout cas l)as une imitation dans le genre des pièces italiennes, que nous ne cataloguons pas.

197. Sol de 1552, marque B :

Var. A. GENEVA GIVITAS 1552

L'écu de Genève est entouré d'un grènetis. Êi. POST : TENEBRAS : LVX : B : Musée de Genève, Strœlilin (deux variantes de coin au revers).

Var. B. GENEVA GIVITAS 1552

L'écu de Genève est entouré d'un double

cercle. ^. POST : TENEBRAS : LVX : B : Strœhlin (deux variantes de coin à l'avers).

Var. G. GENEVA GIVITAS 1552

L'écu de Genève est entouré d'un grènetis.

308

^. POST : TENEBRAS : LVX : B : (Reymond.)

Var. D. GENEVA CIVITAS 1552

l^écu de Genève est entouré d'un double

cercle, i^. POSï : TENEBRAS : LVX : B : Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes

de coin au revers).

Var. E. GENEVA CIVITAS 1552

L'écu de Genève est entouré d'un grènetis. 1^. POST : TENEBRAS : LVX : B : Strœhlin.

Var. F. GENEVA CIVITAS 1552

L'écu de Genève est entouré d'un cercle, li POST TENEBRAS LVX * B * De Loriol.

Var. G. GENEVA CIVITAS 1552

L'écu de Genève est entouré d'un grènetis. ^, POST TENEBRAS LVX B Note fiches Demole, sa collection.

198. Sol de 1552, marque G :

GENEVA CIVITAS 1552

n. POST : TENEIÎRAS : LVX : G :

Musée de Genève, Bibliothèque de Lucerne.

199. Sol de 1553, marque G :

Var. A. GENEVA CIVITAS 1553 :

i^. POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève.

:joi)

Var. J5. (IKVA CIVITAS AS 155:} :

1^ PUST IINIIIIII AS:LVX: VX : (1 Pièce ayant un fort tréilagc. Girod.

Var. G. GENEVA GIVITAS 1553

^. POST : TENEBUAS : LVX : G : Strœhlin.

Var. D. GENEVA CIVITAS 1553

i^. POST : TENEBRAS : LVX : G :

Strœhlin.

lî>!> bis. Frapi)e d'essai en laiton argenté' du sol de 1553,

marque G

Semblable à la var. D du billon (n« 199). Strœhlin.

200. Sol de 1553, marque B :

GENEVA CIVITAS 1553 a. POST : TENEBRAS : LVX : B : Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin au revers).

300 bis. Frappe d'essai en laiton du sol de 1553, marque *

GENEVA CIVITAS 1553

% POST : TENEBRAS : LVX *

Strœhlin.

2W. Sol de 1554, marque B :

GENEVA CIVITAS 1554

fi. POST : TENEBRAS : LVX : B :

Musée de Lvon.

310 •202. Sol de Î554, marque G :

GENEVA CIVITAS 1554

^. POSÏ : TENEDRAS : ].VX : G :

Musée de Genève, Strœhlin (deux variaiiles de coin).

203. Sol de 1555, marque G :

GENEVA CIVITAS 1555

li POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin).

204. Sol de i555, marque B :

GENEVA CIVITAS 1555

j^. POST : TENEBRAS : LVX : B : De Loriol.

205. Sol de 1556, marque G : ou G

Var. A. GENEVA CIVITAS I55G

n. POST : TENEP.RAS : LVX : G : Musée de Genève, Strœljlin (six variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1550

rt POST TENEBRAS LVX G (Reymond.)

dO«> Ins. frappe en cuivre du sol de 1556, marque G

Semblable à la var. B du billon (n« 205). De Loriol, Strœhlin (deux variantes).

311

'JX). Sol de 1550, marque K i

Var. A. C.ENEVA CIVITAS [:m

il POSÏ : TENEURAS : J.VX i E i Musée de Genève, de Loriol.

Var. B. GENEVA CIVITAS 1550

Éj. POSÏ : TENEBRAS : LVX i : E i Strœhlin.

Var. C. GENEVA CIVITAS 1556

i\. POST : TENEBRAS : LVX i E i Strœlilin.

207. Sol de 1557.

GENEVA CIVITAS 1557

1^. POST : TENEBRAS : LVX i E i

Musée de Genève.

208. Solde 1559 p).

GENEVA CIVITAS 1559 :

^. POST : TENEBRAS : LVX : G

Girod.

Cette pièce est probablement de 1557. Très mal con- servée.

209. Sol de 1560.

Var. A. GENEVA CIVITAS : 15G0

i^. POST : TENEBRAS : LVX : P :

Musée de Genève (pièce très mal conservée).

Var. B. Poole, dans le catalogue du South-Kensington Museum, signale un sol de 1500 avec la marque G; c'est probablement une erreur, à moins que la pièce ne soit de 1566.

312 tilO. Sol de 1561.

Var. A. C.ENEVA CIVITAS : 15()1

û. POST : TENEBRAS LVX P Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS : 15G1

i^. POST : TENEBRAS : LVX : P : Musée de Genève.

Var. G. GENEVA CIVITAS : 1561

«. POST : TENEBRAS : LVX : P : De Loriol.

Var. D. GENEVA CIVITAS 1501

^. POST : TENEBRAS : LVX : P : Musée de Berne.

Var. E. GENEVA CIVITAS : 1501

1^. POST : TENEBRAS i LVX : P : Struelilin.

211. Sol de 1562.

Var. A. GENEVA : CIVITAS : 1502

1^. POST : TENEBRAS i LVX : P : Musée de Genève, Strœlilin (trois variantes de coin).

Var. B. GENEVA CIVITAS 1502

^. POST : TENEBRAS i LVX : P : Strœlilin.

212. Sol de 1563.

GENEVA : CIVITAS : 1503

li POST : TENEBRAS : LVX : P :

Musée de Genève.

313

213. Sol de 1564.

Var. A. (;KNEVA : CIVITAS : 15(34

li POST : TENElîUAS : l.VX : G : Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

Var. B. GENEVA : CIVITAS 156-4

i^. POST : TENEBRAS : LVX : G :

Strœhlin.

214. Sol de 1565.

GENEVA : GIVITAS : i565

i^. POST : TENEBRAS : LVX : G :

Musée de Genève.

215. Sol de 1566.

GENEVA : GIVITAS : 1566

1^. POST : TENEBRAS : LVX : G :

Musée de Genève.

216. Sol de 1567.

GENEVA CIVITAS 1567

^. POST : TENEBRAS : LVX : G :

Musée de Genève.

Exemplaire ayant servi à la description de M. Demoie:

217. Sol de 1568.

Var. A. GENEVA : CIVITAS : 1568

^. POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève,

314

Var. B. (lENKVA CIVITAS jr>()8

1^. POST : TENEl]RAS : LVX : G De Loriol.

Vai-. C. GENEVA CIVITAS 15(38

it POST : TEN1^]BRAS : LVX : G SLroehlin.

218. Sol de 1569.

GENEVA : CIVITAS : 15G9

it POST : TENEBRAS : LVX : G

Musée de Lausanne.

21Ü. Sol de 1570.

Var. A. GENEVA : CIVITAS : L570

il POST : TENEBRAS : LVX : G Musée de Genève.

Var. IL GENEVA : CIVITAS I57Ü

il POST : TENEBRAS : LVX : G Strœhlin.

220. Sol de 1571.

Var. A. GENEVA : CIVITAS : 1571

li POST : TENEBRAS : LVX : G : Musée de Genève.

Var. B. GENEVA : CIVITAS : 1571

Ü POST TENEBRAS LVX G Marin.

Var. A

221. Sol de 1572. GENEVA -CIVITAS -1572

- 315

1^. 1M)ST TENKIJUAS L\ \ (; Musùe de (îcnève.

Var. B. GENEVA : CIVITAS : 1572

i^. PüST TENEIJRAS LVX (1

De Loriol, Strœlilin (deux variantes de coin).

Var. G. GENEVA : GIVITAS : 157t>

li POST : ÏENEBRAS : LVX : G : Bibliothèque de Lucerne.

222. Sol de 1573.

Var. A. GENEVA * GIVITAS * 1573

Écu de Genève surmonté de l'aigle d'empire, i^. POST TENEBRAS LVX G

Musée de Genève, Strœlilin (deux variantes de coin).

Exemplaire ayant servi à la description de M. Demole. Il n'existe pas, à notre connaissance, de variétés avec des étoiles à six rais.

Var. B. GENEVA * GIVITAS 1573

Écu de Genève surmonté de l'aigle d'empire.

Deux annelets au dessus de l'écu. Ê,. POST TENEBRAS LVX G Grossmann.

Var. G. GENEVA GIVITAS * 1573

Il y a un point dans l'anneau de la clé. ^. POST * TENEBRAS * LVX * G * Strœhlin.

Var. D. GENEVA GIVITAS * 1573

Il y a un point dans l'anneau de la clé. Êi. POST * TENEBRAS * LVX G G * Strœhlin.

316

Var. E. (;KNI^:VA ClVllAS * J573

Il n'y a [)as d(3 point dans l'anneau de la clé 1^. POST * TENEBRAS LVX * G * Strœlilin (deux variantes de coin).

Var. E. GENE VA GIVITAS 1573

li POST TENEBRAS LVX G Strœlilin.

Var. G. GENEVA : GIVITAS : 1573

it POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. II. GENEVA * GIVITAS * 1573

r^. POST : TENEBRAS : LVX : G : De Loriol.

Var. l. GENEVA ^ GIVITAS ^ 1573

n. POST : TENEBRAS : LVX : G : De Loriol.

223. Sol de 1574.

Var. A. GENEVA GIVITAS 1574

ni. POST TENEBRAS LVX ? G ? Musée de Genève.

Var. B. GENEVA * GIVITAS * 1574

1^. POST * TENEBRAS LVX G * De Loriol, Strœlilin.

Var. G. GENEVA GIVITAS 1574

IV. POST TENERRAS LVX * G Musée de Genève.

317

224. Sol de 1575.

Var. A. GENEVA GIVIÏAS 1575

i^. POSÏ TENEBRAS LVX G

Strœhlin (trois variantes de coin).

Var. P.. GENEVA GIVITAS 4575

^. POSÏ * TENEP.RAS * LVX * G * Musée de Genève, Strœlilin (deux variantes de coin).

Var. G. GENEVA GtVTTAS 1575

1^. POST TENEBRAS LVX * G *

Strœhlin.

Var. D. GENEVA GIVITAS 1575

l'i POST TENEBRAS LVX G De Loriol.

Var. E. GENEVA * GIVITAS 1575

i^. POST * TENEBRAS LVX G De Loriol.

Var. F. GENEVA * GIVITAS * 1575

^. POST : TENEBRAS LVX * G * De Loriol.

Var. G. GENEVA GIVITAS 1575

li POST TENEBRAS LVX : G : Marin (deux variantes de coin).

225. Sol de 1570.

GENEVA GIVITAS 1576 1^. POST TENEP»RAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes de coin).

318

22G. Sol de 1580.

CENEVA CIVITAS 1580

i^. POST TENEP.RAS LVX G

Marin.

227. Sol de 158i.

Var. A. (iENEVA CIVITAS 1581

li POST TENEP.RAS LVX M Musée de Genève.

Var. W. GENEVA CIVITAS 1581

i^. POST TENEBRAS LVX : M : Strœhlin.

228. Sol de 1582.

GENEVA CIVITAS 1582

li POST TENEBRAS LVX M

Musée de Genève.

229. Sol de 1584.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1584

n. POST TENEBRAS LVX M Strœhlin.

Var B. GENEVA CIVITAS 1584

i^. POST TENEBRAS LVX M Musée de Genève.

230. Frappe en cuivre du sol de 1584.

GENEVA CIVITAS 1584

i^. POST TENEBRAS LVX M

Musée de Genève.

349

2:M. Sol de i585.

GENEVA GIVTTAS 1585

^. POST TENEBRAS LVX C

Musée de Genève.

232. Sol de 1580.

GENEVA GIVITAS 158G Il POST TENEIUIAS LVX G Musée de Genève, Strœlilin (deux variantes de coin).

233. Sol de 1587.

Var. A. GENEVA GIVITAS 4587

li POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. B. GENEVA GIVITAS 1587

li POST TENEBRAS LVX G Strœhlin.

Il existe une imitation italienne de cette pièce.

234. Sol de i588, marque G

GENEVA GIVITAS : 1588

\\ POST TENEBRAS LVX G

Musée de Genève.

235. Sol de i588, marque G G *

. GENEVA GIVITAS : 1588

\\ POST TENEIÎRAS LVX G G Musée de Genève.

320 230. Sol de 1589.

G EN EVA CI VITAS : 1589 li POSÏ TENEBRAS LVX C G Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

237. Sol de 1590.

GENP:VA CIVITAS : 1590

i^). POST TENEBRAS LVX C G

Musée de Genève.

337k'.s. Sol de 1591.

GENEVA CIVITAS 1591

li POST : TENEBRAS : EVX : G :

De Loriol.

Pièce paraissant fausse. Elle est bien frappée, mais à très bas titre.

238. Sol de 1593 [?}.

GENEVA CIVITAS 1593

\\ POST TENEBRAS LVX ©

Musée de South-Kensington, à Londres.

(Date peu nette, pourrait être de 1595.)

239. Sol de 1594,

GENEVA CIVITAS 1594

Il POST TENEBRAS LVX ©

De Loriol, Strœiilin (deux variétés de coin).

240. Sol de 1595. GENEVA CIVITAS 1595

321

1^. POST TENP:nRAS LVX © Musée de Genève, Strœhlin (cinq variantes de coin au revers et deux à l'avers).

241. Sol de i590.

GENEVA GIVITAS im> i^. POST TENEPRAS LVX © Musée de Genève, Strœlilin (quatre variantes de coin).

U existe une imitation italienne en cuivre de cette pièce.

242. Sol de i597.

GENEVA GIVITAS 1597

i^. POST TENEBRAS LVX &

Musée de Genève.

Il existe une imitation italienne en cuivre et une pièce fausse normale (collection Strœhlin).

243 bis. Sol de 1603.

GENEVA GIVITAS 1G()3

Écu de Genève surmonté de l'aigle d'empire.

i^. POST TENEBRAS LVX X

Croix pattée, fourchée et vidée.

Poids : lg%60. Diam. : 0,021.

Strœhlin.

Poids : lgr,40. Diam. : 0,021. Musée de Genève.

On ne connaît que ces deux exemplaires.

243. Sol de i604. GENEVA GIVITAS 1004

REVUK NUM. T. X.

322

r<). POST TEiNEBRAS LVX K

Musée de Genève, Strœhlin (deux variantes).

244. Sol de 1005.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1005

i^. POST TENERRAS LVX K Musée de Genève.

Var. R. GENEVA CIVITAS 1005

^. POST TENERRAS LVX X Gessner.

245. Sol de 1000.

GENEVA CIVITAS 1000

1^. POST TENERRAS LVX K

Musée de Genève.

240. Sol de iOii.

GENEVA -CIVITAS -1014

1^. POST TENERRAS LVX D

De Loriol.

247. Sol de iOn.

GENEVA -CIVITAS -4012 ^. POST TENERRAS - LVX - G Musée de Genève, Strœlilin (quatre variantes de coin).

248. Sol de 1017.

GENEVA CIVITAS 4047

li POST TENERRAS - LVX N' G

Rort^eaud.

I

323

249. Sol de i6i9.

GENEVA GIVITAS 1019 ^. POST TENEIÎRAS LVX N> G Musée de Genève, Strœhlin (cjuatre variantes de coin).

11 y a une faute d'impression dans la description de M. Demole (n» 249). Le revers est semblable au 248 et non point au 243.

250. Sol de iC)21.

Var. A. GENEVA CIVITAS 1021

^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève.

Var. B. GENEVA CIVITAS g 1021

% POST TENEBRAS LVX G De Loriol, Strœhlin.

Var. C. GENNEVA GÏVITAS 10-2-1

i^. POST TENEBRAS LVX G De Loriol.

Pièce mal frappée. N'est peut-être qu'un tréflage de la var. A, quoique l'écusson soit très net.

Var. D. GENNEVA GIVIITAS 1021

i^. POST TENEBRAS LVX G Strœhlin.

251. Sol de iG22, marque G

GENEVA CIVITAS 1022 ï^. POST TENEBRAS LVX G Musée de Genève, Strœhlin (trois variantes de coin).

324

252. Sol de iG'2Q, marque R G

GENEVA CIVITAS 1022

i^. POST TENEP.RAS LVX R G

Musée de Genève, Slnelilin (deux vai'ianh^s de coin).

253. Sol (le i785.

Var. A. RESPURLTGA GENEVENSTS

Aigle languée, couronnée, avec un point en

relief dans l'œil. Soixante-deux points au

grènetis. ^. POST TENERRAS LUX En sens inverse, 1785 Dans le champ, * | UN | SOL | G Musée de Genève.

Var. R. RESPURLICA GENEVENSLS

Aigle languée, couronnée, avec un point en

relief dans l'œil. Soixante-deux points au

grènetis. ^. POST TENERRAS LUX En sens inverse, J785 Dans le champ, * | UN j SOL | G (Reymond.)

Var. C. RESPURLTGA GENEVENSIS

Aigle languée, couronnée, avec le centre de

l'œil en creux. Soixante-quatre points au

grènetis. 1^. 1>0ST TENERRAS LUX En sens inverse, 1785 Dans le champ, * | UN | SOL | G De Loriol, Slnehlin (deux variantes de coin).

Var. 1). RESPURLIGA GENEVENSIS

I

325

L'aigle n'a pas de langue; la couronne, diiiM' mauvaise gravure, est très peu inaiHjuée; l'œil est en creux. Il y a soixante points au grènetis.

li POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, 1785

Dans le champ, * [ UN | SOL | G

De Loriol, Strœhlin.

Var. E. RESPUBLICA GENEVENSIS

L'aigle n'a ni langue ni couronne, l'œil est en

creux. Soixante points au grènetis. 1^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1785 Dans le champ, * | UN | SOL | G Strœhlin.

Var. F. RESPUBLICA GENEVENSIS

L'aigle n'a ni langue ni couronne, l'œil est en

creux. Soixante points au grènetis. 1% POST TENEllRAS LUX En sens inverse, 1785 Dans le champ, * | UN | SOL | G Strœhlin.

Var. G. RESPUBLK:A GENEVENSIS

Aigle languée, couronnée, un point en relief dans l'œil. Soixante-deux points au grènetis. n). POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1785 Dans le champ, * | UN | * SOL * | G (Reymond.)

253 bis. Frappe en laiton doré du sol de 1785.

Semblable à la var. A du billon (n« 253). Strœhlin.

32(5

25» icr. Frappe en cuivre doré du sol de 1785.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n« 253).

Flan plus épais que le billon (0,0005). Tranche

lisse. Strœlilin.

Var. B. Semblable à la var. A du billon (n" 253).

Flan très épais (0,001). Tranche cordonnée. Strœlilin.

Var. C. Semblable à la var. B du billon (n« 253).

Flan plus épais que le billon (0,0005). Tranche

légèrement cordonnée. Cahorn.

254. Frappe en argent du sol de il 85.

Var. A. Semblable à la var. A du billon (n« 253).

Strœhlin (trois variantes dans la tête de l'aigle et sa couronne).

Var. B. Semblable à la var. B du billon (n« 253). Strœhlin.

Var. C. Semblable à la var. G du billon (n« 253). Strœhlin.

Var. 1). Semblable à la var. 1) du billon (n» 253). De Loriol, Strœhlin.

Var. E. RESPUBLICA GENEVENSIS

Aigle languée, couronnée, un point en relieX

dans l'œil. Soixante-un points au grènetis.

Un gros point dans l'anneau de la clé. ^. POST TENEBRAS EUX En sens inverse, 1785

327

Dans le champ, * | UN | SOI. | G

Piéfort. Poids : 2u'V200.

StrœbJin.

Cette pièce, est un essai, qui n'existe pas en bilion.

Var. F. Semblable à la var. G du bilion (n" 253). Strœhlin.

254 bis. Frappe en or du sol de 1785.

Var. A. Semblable à la var. G du bilion (n" 253). Poids : 3o'-,(300. Or jaune. Musée de Genève, Bibliothèque nationale, à Paris.

Poids : da'-,700. Or jaune. Strœhlin.

Poids : 0iJ'",ü50. Flan très mince. Or jaune. Cahorn.

Poids : Oa^^OÛO. Flan très mince. Or rouge. Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. E de la frappe en argent (no 254). Poids : 3g''^300. Très lourd. Or rouge. Strœhlin.

^5^ ter. Sol de 1786.

RESPUBLIGA GENEVENSIS

^. POST TENEBRAS LUX

En sens inverse, 178G

Dans le champ, * | UN | SOL | G

De Loriol.

328

255. Frappe en argent du sol de 1786.

Semblable au billon (n^ 254 /er). Musée de Genève.

250. Frappe en or du sol de 1786.

Seinblaljle à la frappe en argent (ii" 255). Musée de Genève, Strœhlin.

257. Sol de 1788.

Var. A. RESPUBLICA GENEVENSIS

L'œil de l'aigle est en creux. La partie infé- rieure du fût de la clé a cinq moulures. ^. POSÏ TENEJJRAS LUX En sens inverse, 1 788 Dans le champ, * | UN | SOL | B Strœhlin.

Var. B. RESPUBLICA GENEVENSIS

L'œil de l'aigle a un point en relief. La clé a

cinq moulures. ^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1788 Dans le champ, * | UN | SOL | B Musée de Genève.

Var. C. RESPUBLICA GENEVENSIS

L'œil de l'aigle est ponctué. La clé a quatre

moulures, i^. POST TENEBRAS LUX En sens inverse, 1788 Dans le champ, * | UN | SOL | B Strœhlin.

Var. D. RESPUBLICA GENEVENSIS

329

Un point dans l'anneau de la clé. (N'existe

qu'à cette variante.) Éi. POST TENEBllAS LUX En sens inverse, 1788 Dans le champ, * | UN | SOL | B De Loriot, Strœlilin.

Il existe une imitation en laiton et en argent de cette [)ièce, faite en 1883 par un graveur zuricois i)our la bijouterie.

257 bis. Frappe en cuivre doré du sol de 1788.

Seml)lable à la var. A du billon (n^ 257).

Frappe sur tlan très épais.

Strœlilin.

258. Frappe en argent dii sol de 1788.

Var. A. Semblable à la var. B du billon (n" 257).

Musée de Genève, Strœlilin (deux variantes dans la tète de l'aigle).

Var. B. Semblable à la var. D du billon (n« 257). Strœhlin.

258 bis. Frajjpe en or du sol de 1788.

Var. A. Semblable à la var. B du billon (ip 257). Poids : la'-,752. Or jaune. Strœhlin.

Var. B. Semblable à la var. B du billon (n*> 257), mais l'aigle a la langue et les grifles plus courtes. L'ensemble du relief de l'avers est plus fort qu'à la var. A du 258 bis.

Piéfort. Poids : 3o'-,253. Or rouge.

Strœhlin.

(A suivre.)

MÉDAILLES SUISSES NOUVELLES

XI

446. Jeton de service <le la niaisoii X. Urouilliei, à liaiisaiiue.

Dans le champ, l'inscription on quatre lignes, dont la première et lu dernière sont recourbées en sens inverse, À LA CHEVRETTE | X. BKOUILHET | LAUSANNE | FABRIQUE DE GANTS

1\|. Lég. de gauche à droite, GANTS SUR MESURE En sens inverse, LAVAGES, RÉPARATIONS Dans le champ, entouré d'un cercle, un numéro variable renfoncé au poinçon.

Diam. : 0,029. Aluminium.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

447-448. Jetons du café-brasserie «les Ciirisoiis, ù. Geuève.

(447) Dans le champ, un bouquetin sautant à gauche, entouré d'un trait ovale.

VU. Dans le champ, 5

Diam. : 0,019. Aluminium, laiton.

(448) Semblable au n" 447. lij. Dans 1<! champ, 20 Diam. : 0,0215. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

' Vny. Iffrar sin'ssu de niimisma/i'/uc, tomo IX, p. 328.

331

449. Jeton de la luaiMoii II. Jaqiiet el D^S a Cieiiève.

Lrg. de gaucho à droite, -^ Jl. JAQUET & C- -^V En sens inverse, GENÈVE Bans le champ, entouré d'un cercle, 50 ^ I^. Semhlable au droit. Diam. : 0,023. Aluminium. Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

450-451. Jetons de la brasserie Eberbacli, à Genève.

(450) Dans le champ, -^ | EBERBACH | ^ lij. Dans le champ, 20

Diam. : 0,0215. Laiton.

(451) Semblable au n" 450. I^. Dans le champ, 30 Diam. : 0,0255. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

452-453. Jetons de la maison Aigrox, à Genève.

(452) Dans le champ, AIGROZ R). Dans le champ, O Diam. : 0,022. Aluminium.

(453) Semblable au n" 452. I^, Dans le champ, 50 Diam. : 0,022. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

454. Jeton de eantiue pour les travaux de l'Asile des aliénés à Bel -Air, près Genève.

Lég. de gauche à droite, CANTINE DE BEL-AIR Le champ libre entouré d'un cercle. ty. Dans le champ, 5 Diam. : 0,019. Laiton. Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

332

455-457. Jctoudi du csité de la Tour Eiflel, a Ciicuève.

(455) Vue do la tour Eiffel, à Paris, entourée d'un grènetis et d'une moulure.

ly. Dans le champ, 5 Diara. : 0,019. Laiton.

(456) Semblable au n" 455. ly. Dans le champ, 20 Diam. : 0,022. Laiton.

(457) Semblable au n" 455. I^. Dans le champ, 40 Diam. : 0,022. Nickel.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

458. Jeton du café-logi8 « Au Soleil », à Genève.

Lég. de gauche à droite, * AU f^OIiEIIi * En sens inverse, ZUR SONNE Dans le champ, un soleil à centre évidé.

Iv. Dans le champ, l'inscription en quatre lignes, dont la première est recourbée, EMIL K(ELLE | GENÈVE | * GENF * | -

Diam. : 0,021. Zinc, laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

459. Jeton de la iabrl«|ue de clgaret^ Ormond Jk, €**', ù, Vevey et Cienève.

Dans le champ, en six lignes, ORMOND \ & C'a \ VEVEY ] & | GENEVE

ly. Dans un cartouche ornementé, 25

Diam. : 0,025. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

460. Jeton <lu café-brasserie du Palais électoral,

à, Genève.

Lég. do gauche à droite, * CAFÉ-BRASSERIE DU PALAIS ELEC TORAL Dans le champ, entouré d'un cercle, GENÈVE entre deux fleurons.

'XI]

]{j. Dans le champ, 20

Diaiîi. : 0,023. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

461-462. Jeton» du Caniiio de Cliamonix (Haute-Savoie).

(461) Lég. de gauche à droite, -^ CASINO DE CIIAMONIX -^ En sens inverse. H— SAVOIE Dans le champ, 10

Uniface.

Diam. : 0,0255. Cuivre.

(462) Semblable au n" 461, mais dans le champ, 30 Uniface.

Diam. : 0,0255. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

463. Jeton de la Cuisine économique, à PlainpalaiH (GenèTe).

Lég. de gauche droite, CUISINE ÉCONOMIQUE En sens inverse, COMMUNE DE PLAINPALAIS Dans le champ, entouré d'un cercle, 35

I^. Dans le champ, 35

Diam. : 0,029. Aluminium.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

464. Insigne des Unions chrétiennes de jeunes gens. Association internationale ayant son centre à Genève.

Lég. de gauche à droite, coupée par des écus trapézoïdes au mono- gramme de l'Union chrétienne, en différentes langues, AFRICA AME RICA EUROPA ASIA- OCEANIA Dans le champ, la Bible ouverte avec les mots JOH XVII 1 21 posée sur le sigle chrétien >^ et un soleil rayonnant.

Diam. : 0,024. Laiton sur flan épais, argent en coquille.

Insigne officiel, gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève. Se porte monté en broche ou en épingle de cravate.

:î34

465. Jeton fie la maison P. Astrnc aîné, ü Genève.

lieg, (le gauche à droite, tV P. ASTRUC AINE -A" En sens inverse, GENEVE Dans le champ, entouré d'un grènetis, 50 I^. Semblable au droit. Diam. : 0,025. Aluminium. Jeton gravé à Genève et frappe par M. Louis Furet, à Genève.

460. Jeton de la mais^on J. Contât, à Genève.

Dans le champ, J. CONTAT

R). Dans le champ, 5

Diam. : 0,022. Aluminium.

Jeton gravé à Genève et frappé par la maison Louis Furet, à Genève.

467-468. Jetons de la brasserie Beanlieu, au Petit-Saconnex (Genève).

(467) Lég. do gauche à droite, BRASSERIE BEAULIEU En sens inverse, * GRAND PRÉ ."1 * Dans le champ, un pot à bière; au dessous, 1892

\\j. Dans le champ, 5 Diam. : 0,022. Laiton.

(468) Semblable au n" 467. I^. Dans le champ, 10 Diam. : 0,022. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

469-471. Jetons bananx pour brasseries genevoises.

(469) Dans le champ, 15 Uniface.

Diam. : 0,023. Cuivre.

(470) Dans le champ, 20 Uniface.

Diam. : 0,0255. Laiton.

(471) Dans le champ, 25

335

Unifaco.

Diam. : 0,0255. Laiton.

Jetons graves à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

472-474. Jetons du cafc-rc8taiiraiit Tiiloiidez, ù, Genève.

(472) Lég. do gaucho à droite, ^' A. VIDOUDEZ 7^ En sens inverse, GENÈVE Dans le champ, entouré d'un cercle, 10

I^. Dans le champ, 10 Diam. : 0,019. Laiton.

(473) Semblable au n" 472, mais dans le champ, 15 ly. Dans le champ, 15

Diam. : 0,0205. Laiton.

(474) Semblable au n" 472, mais dans le champ, 50 I^. Dans le champ, 50

Diam. : 0,025. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

475. Jeton de service «lu Tictoria-IIall, salle de concerts, à Genève.

Dans le champ, en deux lignes, VICTORIA | HALL

Fv. Dans le champ, 50

Diam. : 0,0215. Cuivre.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

476-477. Jetons «lu café Kleiner, i\ Genève.

(476) Dans le champ, ^ \ KLEINER | ^ R). Dans le champ, 5

Diam. : 0,0205. Zinc.

(477) Semblable au n" 476. P^. Dans le champ, 10 Diam. : 0,0205. Cuivre.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

a3G

478-479. Jeioiifii du « Comptoir «les gourmets », à Cuiambéry (Savoie).

(478) Lég. do gauche à droite, COMPTOIR DES GOURMETS En sens inverse, CHAMBERY Dans le champ, en trois lignes, *— | C. PICCOT I -*-

l^. Lég. de gauche à droite, RÉPARTITION DES BÉNÉFICES AU PUBLIC Dans le champ, 2 Au dessous, en une ligne recourbée, CENTIMES Diam. : 0,019. Laiton.

(479) Semblable au n" 478, mais * COMPTOIR DES GOURMETS * I^. Semblable au n" 478, mais 5

Diam. : 0,023. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

480. Jeton de la maison G. Goy, à Genève.

Dans le champ, en deux lignes, G. GOY | GENÈVE

l'^. Dans le champ, en trois lignes, BON | POUR | 50 ^

Diam. : 0,022. Octogone. Laiton,

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

481. Jeton du café de la Fusteric, à Genève.

Dans le champ, FUSTERIE

R). Dans le champ, 5

Diam. : 0,023. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

482. Jeton du kiosque des Bastions, i\ Genève.

Dans le champ, en deux lignes, GLACE | K B

1^. Uni.

Diam. ; 0,023. Nickel.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

483. Jeton de la lialterie agricole, si Genève.

Dans le champ, en deux lignes, LAITERIE | AGRICOLE

337

ï\j. Dans le champ, 1

Diam. : 0,022 X 0,0195. Roctangulairo, angles arrondis. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

484. Jeton de M, Perriu, horloger h GeiièTe.

Dans le champ, en cinq lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, PERRIN | | HOULOGEH | _. | GENÈVE

I^. Uni, poinçonne d'un numéro variable.

Diayi. : 0,019. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

485. Jeton de la maison venTe Astrnc cadet,

i\ GenèTC.

Dans le champ, en deux lignes, V^ ASTRUC | CADET 1^. Dans le champ, 50 0 entouré d'un grènetis en rectangle et flanqué extérieurement de quatre étoiles à cinq rais.

Diam. : 0,022 X 0,0195. Rectangulaire, angles arrondis. Laiton. Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

486. Jeton de la maison Dailly, à Genève.

Dans le champ, DAILLY

I^. Dans le champ, 30

Diam. : 0,0215. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

487. Jeton dn café ISchlegel, a Genève.

Dans le champ, SCHLEGEL

ly. Dans le champ, 5

Diam. : 0,0215. Aluminium.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

488. Jeton dn café Nalclili, à Genève.

Dans le champ, J^ g

REVUE NUM. T. X. 22

338

]\1. Dans le champ, 25

Diam. : 0,0215. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

489-490. Jetons <lii biifTct «le la gare de Cvoriiaviii,

à Genève.

(489) Dans le champ, en deux lignes, BUFFET \ GENÈVE I^. Dans le champ, 15

Diam. : 0,023. Cuivre.

(490) Semblable au n" 489. ly. Dans le champ, 20 Diam. : 0,023. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève.

491. Jeton du cercle de Jfotre-Damc, à Genève.

Dans le champ, l'inscription en trois lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sons inverse, CERCLE | DE | NOTRE DAME

Diam. : 0,020. Laiton, nickel.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, Genève.

492. Jeton de la maison J. Métrai, à Genève.

Dans le champ, en deux lignes, J. METRAL | GENEVE iij. Lég. de gauche à droite, -^ EMBALLAGES VIDES Dans le champ, entouré d'un cercle, i

Diam. : 0,029. Octogone. Aluminium.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

493. Jeton de la maison I^onis Puanx, ù. Genève.

Lég. de gauche à droite, LOUIS PUAUX En sens inverse, GENEVE Dans le champ, entouré d'un grènetis, 50 lij. Sembhible à l'avers. Diam. : 0,019. Aluminium. Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

3n<)

494. Jeton de contrôle de la maison Forestier,

a Genève.

Lég. de gauche à droite, A^ FORESTIER COUTELIER .y. Dans le champ, en cinq lignes, dont la dernière est recourbée, TOUR | i>R | LÎLE 1 A I GENEVE

IV- Uni, poinçonne d'un numéro variable.

Diam. : 0,0255. Nickel.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

495. Jeton du Restaurant populaire, à CJenève.

Lég. de gauche à droite, RESTAURANT POPULAIRE En sens inverse * GENEVE * Dans le champ, en trois lignes, PLACE I MADE LEINE I 12

\\j. Dans le champ, 15

Diam. : 0,023. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

49G. Jeton <le M, H, Bourof, eoifTeur à Montreux.

Inscription en Irois lignes, dont la première et la dernière sont recourbées, S. BOUROF | ^ COIFPEUR -^ | 5 MEDAILLES I^. Dans le champ, 50 Diam. : 0,0215. Laiton. Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

497-498. Jetons de la Société veveysanne de consommation, à Yevey.

(497) Dans le champ, en quatre lignes, dont la dernière est recourbée, SOCIETE | VEVEYSANNE | DE | CONSOMMATION

tij. Dans le champ, en deux lignes, -— | LITRE Diam. : 0,0185. Laiton. ^

(498) Lég. de gauche à droite, CONSOMMATION En sens inverse, ^ VEVEY ^ Le champ uni, entouré d'un cercle.

Vij. Dans le champ, 10 ^!î^

Diam. : 0,025. Laiton.

Jetons gravés à Genève et frappés par M. Louis Furet, à Genève,

34() -

499-501. Jetons de la brasserie Jule«« Babel, à Genève.

(499) Dans le champ, l'inscription en trois lif^nes, dont la promioro et la dernière sont recourbées en sens inverse, BRASSERIE | J"^^^ BABEL GENEVE

1^*. Dans le champ, 5 Diam. : 0,023. Cuivre.

(500) Semblable au 499. R). Dîins le champ, 15 Diam. : 0,023. Aluminium.

(501) Semblable au n" 499. P). Dans le champ, 20 Diam. 0,023. Laiton.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Ilantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

502-504. Jeton» dn domaine des Zerdezas, propriété «l'nne société genevoise (Algérie).

(502) Lég. de gauche k droite, ® DOMAINE DES ZERDEZAS Le champ libre.

ly. Dans le champ, 25 Diam. : 0,023. Cuivre.

(503) Semblable au n" 502. R/. Dans le champ, 50 Diam. : 0,023. Laiton.

(504) Semblable au n" 502. ly. Dans le champ, 1 Diam. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

505. Jeton de tir de la Société des tirenrs militaires de Npeielier (Appenzell, Kliodes-Kxtérienres), 1807.

Lég. de gauche à droite, MILITÄR SCHÜTZEN -GESELLSCHAFT SPEICHER Dans le champ, 1807

;rii

Unifiice.

Diam. : 0,021. Aluminium.

Jeton gravé dans l'atolier de M. llantz et frappé à l'Usine de dégros- sissage d'or, à Genève.

506-508. Jetoiit^ de la niainoii vou Anw lils, à, Vevey (Yaiid).

(50G) Lég. de gauche à droite, A. von AUW FILS En sens inverse, VP]VEY Le champ libre.

!{/. Dans le champ, entouré d'un grcnetis, 5 Diam. : 0,023. Laiton.

(507) Semblable au 506.

ly. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 10 Diam. 0,023. Chrysocale.

(508) Semblable au n" 506.

ly. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 20 Diam. : 0,023. Nickel.

Jetons gravés dans l'atelier de M. llantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

509-512. Jetons de la brasserie PeKzini, à Vevey (Vand).

(509) Lég. de gaucho à droite, BRASSERIE RESTAURANT PEZ ZINI Le champ libre, entouré d'un grènetis.

1^. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 10 Diam. : 0,023. Aluminium.

(510) Semblable au n" 509.

\\j. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 15 Diam. : 0,023. Aluminium.

(511) Semblable au n" 509.

I^. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 20 Diam. : 0,023. Aluminium.

(512) Semblable au n" 509.

342

1^. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 50 Dian». : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

513-516. Jetons de la maiHoii B. Joiiiiiii «k €*«, à, Vevey CVaud).

(513) Lég. de gauche à droite, B. JOMINI & En sens inverse, »?o VPIVEY »?c Le champ libre.

I^. Dans le champ, 5 Diam. : 0,023. Chrysocale.

(514) Semblable au n" 513. l\j. Dans le champ, 10 Diam. : 0,023. Laiton.

(515) Semblable au n" 513. I^. Dans le champ, 20 Diam. : 0,023. Nickel.

(516) Semblable au n" 513. ly. Dans le champ, 50 Diam. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. llantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

517-520. Jetons de la maison Eugène Blane fils,

a Vevey.

(517) Lég. de gauche à droite, Euo. BLANC FILS En sens inverse, VEVEY Dans le champ, en deux lignes, À I L'ETOILE

ly. Dans le champ, 5 Diam. : 0,023. Chrysocale.

(518) Semblable au n" 517. II). Dans le champ, 10 Diam. : 0,023. Laiton.

(519) Semblable au n" 517.

343

\\j. Dans le champ, 20 Dium. : 0,023. Nickel.

(520) Semblable au n" 517. W. Dans le champ, 50 Diara. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. llantz et frappés à l'Usine do dégrossissage d'or, à Genève.

521-523. Jetou» des magasins Maillard, a Vevey.

(521) Lég. do gauche à droite, ^ MAGASINS MAILLARD Dans le champ, VEVEY

ly. Dans le champ, entouré d'un grènetls, K) Diam. : 0,023. Laiton.

(522) Semblable au n" 521.

I\. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 20 Diam. : 0,023. Nickel.

(523) Semblable au 521.

[y. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 50 Diam. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés à l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

333. Médaille des souscripteurs du capital <le garantie de l'£xpositioii iiatioiiale suisse, à Genève, en 1800 (1898).

Nous n'avons signalé cette médaille ' qu'en bronze argenté. Elle existe aussi en cuivre bronzé.

524-528. Jetons de la société coopérative « la Ménagère », à Vevey.

(524) Lég. de gauche à droite. S— COOPERATIVE En sens inverse, A' La Ménagère f^^ Dans le champ, VEVEY

' \<iy. liciHio suisse de numismatique, t. VIH, p. 335.

344

H). Dans le champ, 5 Diatu. : 0,017. Nickel.

(525) Semblable au n" 524, sauf COOPÉRATIVE I^. Dans le champ, 10

Diam. : 0,019. Nickel.

(526) Lég. de gauche à droite, S— COOPÉRATIVE En sens inverse, ^ LA MÉNAGÈRE ^ Dans le champ, VEVEY

IV. Dans le champ, 50 Diam. : 0,023. Laiton.

(527) Lég. de gauche à droite, SOCIÉTÉ COOPÉRATIVE Kn sen»^ inverse, ^ LA MÉNAGÈRE

1^. Dans le champ, 1^00 Diam. : 0,025. Nickel.

(528) Semblable au n" 527. ly. Dans le champ, 5.00 Diam. : 0,030. Nickel.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

529-531. Jetons de la maison suisse Stilger, à. Dolok (Anuam).

(529) Lég. de gauche à droite, A. SULGKR En sens inverse, "A" DOLOK ^ Dans le champ, entouré d'un cercle, 5

VU. Inscription verticale, en caractères chinois. Diam. : 0,021. Aluminium.

(530) Semblable au n" 529, mais 10

ly. Semblable au n" 529, mais caractères différents. Diam. : 0,023. Aluminium.

(531) Semblable au 529, mais 50

R). Semblable aux n™ 529 et 530, mais caractères différents. Diam. : 0,027. Aluminium.

Jetons de 5, 10 et 50 cents de dollar, gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

m:)

532-534. JctoiiH <lc la Koulangcrie sociale, ik liaiiHaiiiic (Vaiid).

(532) Lég. do gfiuche à droite, PROLETAIRES DE TOUS LES PAYS En sens inverse, « UNISSEZ VOUS Dans le chauip, entouré d'un cercle, 10

i\j. Lég. de gauclie à droite, BOULANGERIE SOCIALE En sens inverse, ^ LAUSANNE ^ Dans le chani[), entouré d'un cercle, deux mains unies.

Diam. : 0,023. Chrysocale.

(533) Semblable au n" 532, mais 20' lij. Semblable au n" 532.

Diam. : 0,023. Laiton.

(534) Semblable au 532, mais 50 ly. Semblable au n" 532.

Diam. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

535. Jeton de coiitr«»le des exercices «le l'Arquebuse et de la Navigation , à Genève (lOOO).

Lég. extérieure, de gauche à droite, ® EXERCICES DE L'ARQUE BUSE ET Lég. intérieure, de gauche à droite, DE LA En sens inverse, ®. NAVIGATION ®

i\f. Champ libre, entouré d'une bordure de petits traits rectangu- laires.

Diam. : 0,023. Aluminium, laiton.

Jeton servant aux secrétaires du tir et aux cibarres, gravé dans l'atelier de M. Ilantz et frappé par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

536-537. Jetons du restaurant CJarneret, a Genève.

(536) Lég. de gauche à droite, ^ RESTAURANT GARNERET Le champ libre.

I^. Dans le champ, 5 Diam. : 0,023. Aluminium.

- 346 --

(ôiiTj SembUible au ii" 530. li). Dans le cliaini), entouré d'un grènetis, 20 Diam. : 0,023.

Jetons gravés dans l'atelier de M. llautz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

538-548. Jeton» des Culmines modernes, à liSUisanne

(Yaud).

(538) Lég. de gauche à droite, CUISINES MODERNES En sens inverse, ® LAUSANNE ® Dans le champ, en trois lignes, ••••••

I S] LAURENT | 17 ïxj. Dans le champ, en deux lignes, PAIN | 5 Diam. : 0,025. Nickel.

(539) Semblable au n" 538.

I^. Lég. de gauche à droite , SOUPE * LEGUME * FROMAGE * Dans lo champ, 10 Diam. : 0,025. Laiton.

(540) Semblable au n" 538.

l\). Lég. de gauche à droite, CAFÉ * CHOCOLAT * SALADE * Dans le chamj), 15

Diam. : 0,025. Chrysocale.

(541) Semblable au n" 538. a Dans le clianip, 20 Diam. : 0,025. Aluminium.

(542) Semblable au n" 538.

IV. Dans le champ, l'inscription en trois lignes, dont la prejniére et la dernière sont recourbées en sens inverse, VIANDE | 25 | BOUILLI

Diam. : 0,025. Cuivre.

(543) Semblable au n" 538.

II). Dans le champ, en deux lignes, RAGOUT | 30 Diam. : 0,025. Cuivre.

(544) Semblable au n" 538.

347

i'^. Dans le champ, on deux lignes, UOTl | 40 Diani. : Ü,Ü25. Cuivre.

(545) Semblable au n" 538. ly. Dans le champ, 1 Fr. Diani. : 0,025. Aluminium.

(546) Semblable au n" 538.

1^1 Dans le champ, en deux lignes, VIN | 2 DECI. Diam. : 0,025. Nickel.

(547) Semblable au n" 538.

ly. Dans le champ, en deux lignes, VIN | 3 DECI. Diam. : 0,025. Chrysocale.

(548) Semblable au n" 538.

I^. Dans le champ, en deux lignes, VIN | 5 DECI. Diam. : 0,025. Nickel.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

549-552. Ciiii^iiicH »colaire^ de liaiiHaiiiic (Vainl).

(549) Dans le champ, en cinq lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, CUISINE | Heuron avec rosace et volutes I SCOLAIRE | môme tleuron renversé [ LAUSANNE Le tout entouré d'un grènetis.

I^. Dans le champ, 5 Diara. : 0,023. Aluminium.

(550) Semblable au n" 549. I^. Dans le champ, 10 Diam. : 0,023. Laiton.

(551) Semblable au n" 549. I\/. Dans le champ, 15 Diam. : 0,023. Cuivre.

(552) Semblable au n" 549.

- 3i8

lij. Dans le champ, entouré cruii grùiietis, 2() Diain. : 0,023. Nickel. Jetons gravés dans l'atelier de M, liantz et frappés par l'Usine de i

dégrossissage d'or, à Genève.

553-557. Jetons de la fabrique <le eliocolat Koliler, à Cliavoriiay (Yaud).

(553) Lég. de gauche à droite, CHOCOLAT En sens inverse, ^ KÖHLER 'A' Dans le champ, un ccusson de forme irrégulière portant en monogramme les lettres F A K sur fond blasonné d'azur.

ly. Dans le champ, 5 Diam. : 0,023. Zinc.

(554) Semblable au 553. ly. Dans le champ, 10 Diam. : 0,023. Cuivre.

(555) Semblable au n" 553. ly. Dans le champ, entouré d'un grèuetis, 20 Diam. : 0,023. Aluminium.

(556) Semblable au n" 553. ly. Dans le champ, 30 Diam. : 0,023. Laiton.

(557) Semblable au n" 553. ly. Dans le champ, 50 Diam. : 0,023. Nickel. Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés à l'Usine de

dégrossissage d'or, à Genève.

558-560. - Jetoiii^ de la blaiicIilHi^erie des l^piiieiies, a Vjantngc (CiSeiiève).

(558) Dans le champ, l'inscription en trois lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, BLANCHISSERIE | DES.j * EPINETTES *

ly. Dans le champ, 5 Diam. : 0,023. Nickel.

:m

(559) Semblable au n" 558. ly. Dans le champ, K) Diam. : 0,023. Chrysocale.

(500) Semblable au n" 558. ly. Dans le champ, 1 Diam. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

561-562. Jeton» de la inais^oii liOiii» Hmery, il Vevey (Yaiid).

(561) Dans le champ, en quatre lignes, dont la première et la der- nière sont recourbées en sons inverse, L? EMERY | MODES I CHAPEL LERIE I VEVEY

I^. Dans le champ, entouré d'un grènetis, 20 Diam. : 0,023. Nickel.

(562) Semblable au n" 561. R/. Dans le champ, 50 Diam. : 0,023. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

563-564. Jetons <lii bnffet de la gare de Tallorbes

CTaiid).

(563) Dans le champ, en cinq lignes, dont la première et la dernière sont recourbées, BUFFET 1 fs \ i>k ta GARE | f^ VALLORBES

]y. Dans le champ, 15 Diam. : 0,023. Laiton.

(564) Semblable au n" 563.

I{). Dans le champ, entouré d'un grènetis, 20 Diam. : 0,023. Nickel.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés par l'Usine de déffrossissasre d'or, à Genève.

Xà)

5()5-566. Jetoii^^ «le la scierie mécanique A. Arnold, a AlUlorf (llri).

(505) Dans le champ, en trois li<i-ncs, dont la |)romièrc otla dernière sont recourbées en sens inverse, ANTON ARNOLD | SÄGEREI | ALT DORF«

]\j. Dans le champ, 5

Diam. : 0,017. Aluminium.

(560) Semblable au n" 565. I^. Dans le champ, 10 Diam. : 0,019. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. liant/ et frappés par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

567. Jeton des Cuisines scolaires des Eanx-\ ires

(Genève).

Lég. de gauche à droite, 4^ CUISINES SCOLAIRES DES EAUX VIVES Dans le champ, en trois lignes, FONDÉES | EN | -KS<S7

11). Uni, bordé d'un grènetis formé de petits rectangles.

Diam. : 0,023. Laiton.

Jeton gravé dans l'atelier de M. Hantz et frappé par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

568. Jeton «le la brasserie de IMlilan, à Genève.

Dans le champ, en trois lignes, dont la première et la dernière sont recourbées en sens inverse, BRASSERIE 1 DE MILAN | RESTAURANT

IV. Dans le champ, 5

Diam. : 0,023. Nickel.

Jeton gravé dans l'atelier de M. Ilantz et frappé par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

5()9. Insigne de la Société suisse «le tempérance,

ù, Genève.

Lég. d(! gauche à droite, SOCIÉTÉ SUISSE DE En sens inverse, TEMPERANCE Dans le chanij), entouré d'un cercle, une croix fédé- rale formée de cinq carrés.

i

:i5i

Diam. : 0,0175. Nickel. Existe aussi éniaillé.

Insifçne gravé dans l'atelier do M. liant/ et frappô par rUsiiic de dégrossissage d'or, à Genève.

570. Intrigue de la (Société de g^yiiiiianUqne d'hommes de liaiii^auiie (Yaiid).

Lég. de gauche à droite, GYMNASTIQUE En sens inverse, D'HOMMES Dans le champ, une aigle ayant en cœur un écu à pointe coupé et tenant dans ses serres une hache à manche allongé, terminé en pointe de flèche.

Diam. : 0,030. Laiton. Destiné à être émaillé.

Insigne gravé dans l'atelier de M. Hantz et frappé par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

571. Iii^^igiie de la Société espagnole de bieiifaisaiiee en Suisse, 188«t.

Écu aux armes complètes d'Espagne, sommé d'une couronne murale et posé sur un grand cartouche à volutes. Au dessous, sur un rectangle, en lettres incuses, EN SUIZA Le tout est posé sur une couronne ouverte formée de deux branches de chêne et de laurier, supportant dans le haut une banderole dont les extrémités, en se contournant, s'engagent sous le cartouche. Sur la banderole, en lettres incuses, SOCIEDAD | ESPANOLA DE I BENEFICENCIA I 1883

Diam. : 0,031 X 0,032. De forme irrégulière. Cuivre argenté.

Insigne estampé et découpé, frappé à l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève. Le coin est de fabrication étrangère.

572-573. Jetons des bacs îi hélice <lu port de Genève, compagnie TrttI» et C*®, sk Genève.

(572) Lég. extérieure, de gauche à droite, entre deux grènetis, BAC A HELICE En sens inverse, GENEVE Lég. intérieure, de gauche à droite, FRAPPE A L'USINE DE DEGROSSISSAGE Dans le champ, 25 Le tout entouré d'un grènetis.

]y. Lég. de gauche à droite, entre deux grènetis, TRUIÎ & C? En sens inverse, CONSTRUCTEURS Dans le champ, un bac naviguant vers la gauche sur le lac couvert de vagues. A l'ar- rière-plan, une rive ombragée et le ciel nuageux.

Diam. : 0,025. Aluminium.

Xi2

(573) Leg. extérieure de gauche à droite, entre deux grènetis, BAC A HELICE En sens inverse, GENEVE Lég. intc-ricMire.

FRAPPE A L'USJNE DE DEGROSSISSAGE D^HS Ic CUÎinip, \{j

1^. Lég. de gauche à droite, entre deux grènetis, TllUB & En sens inverse, CONSTRUCTEURS Dans le champ, le même sujet qu'au n" 572.

Diam. 0,0215. Aluminium.

Jetons gravés dans l'atelier de M. Hantz et frappés à l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

574. Insigne du Vélo-Club de Plainpalais (Genève).

Un écusson aux armoiries de la commune, posé sur une roue de bicyclette traversée par une banderole se terminant en volutes on lit VELO CLUB Sur le haut de la roue, un ornement volute. En dessous, une banderole avec le mot PLAINPALAIS Sous la banderole un ornement volute.

Diam. : 0,033 X 0,035. Forme irrégulière. Cuivre argenté, émail lé.

Insigne gravé par M. Hantz et frappé par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

575. Jeton de notre eollègiie, M. ^«loiiard Andeoii<l,

Genève.

Les armes Audeoud dans un écu français sommé d'un casque de chevalier et de lambrequins. Au dessous, sur une banderole, la devise AUDEO ET SPERO Le tout entouré d'un grènetis.

Uniface.

Diam. : 0,023. Or, argent, cuivre.

Jeton personnel, gravé par notre collègue M. Georges Hantz et frappé à l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève.

570. Médaille «le récompense de l'Antomobile-Clnb de ISuisse, a Genève (1001).

Lég. de gauche à droite, AUTOMOBILE CLUB DE SUISSE D.ans le champ, une roue dentée sur laquelle se trouve le monogramme du Club (A C S entrelacés). Au centre de la lettre S une croix fédérale. Au dessous de la roue, deux ailes, symbole de la vitesse, et la signa- ture V. s. Le tout entouré d'une double moulure.

353

I^. Dans lo champ, une couronne formée de deux branches de laurier et de chêne fruités, ouverte dans lo haut et liée au bas d'un double nœud de ruban. Le tout entouré d'une double moulure.

Diani. : 0,061. Vermeil, argent, cuivre bronzé.

Médaille de récompense, gravée par M. V. Schliitter et frappée par M. Furet, tous deux à Genève.

577. Médaille de la fondation Allemaiidi, à Noleure, 1900.

Dans le champ, une jeune mariée s'approche de la Ville de Soleure, personnifiée par une femme vêtue à l'antique, assise à droite sur un socle aux armoiries de la ville. La Ville lui tend la main droite et montre de la gauche un lutrin, placé au second plan, supportant un livre ouvert avec ces mots TESTAMENT | ALLEMANDI Le tout est placé sur un terrain uni formant deux degrés. Signé, à droite, hugues Bovy F.

I^. Champ uni, entouré d'une double moulure.

Diam. : 0,051. Argent, cuivre bronzé.

Médaille officielle, gravée par M. Hugues Bovy et frappée par M. Louis Furet, tous deux à Genève.

578. Médaille de récompense de l'Union cycliste suisse, à OenèTC, 1898.

Lég. de gauche à droite, coupée par la croix, ^ FONDÉE EN 1897 i% Eu sens inverse, UNION CYCLISTE SUISSE Un bicy- cliste court vers la gauche sur une route, un ange vole à côté de lui en lui montrant le but et tenant une couronne de laurier. La route, bordée d'arbres, côtoie un lac borné par un paysage montagneux. Au dessus de Taigle, une croix fédérale rayonnante ayant au centre les lettres U G S Signé à gauche et à droite, derrière les rosaces, K. LossiKit iNv. V. sciiLinrK» F. Le tout entouré d'une double moulure.

]\j. Dans le champ, entouré d'une double moulure, une couronne ouverte formée de deux branches de laurier et de chêne fruités, nouées au bas d'un double ruban.

Diam. : 0,043. Vermeil, argent, cuivre bronzé.

Médaille officielle de récompense, gravée par M. V. Schliitter, d'après un projet dessiné par M. E. Lossier, et frappée par M. Furet, tous trois à Genève.

REVUE NUM. T. X. 23

354

579. Medaille «le récompense de l'exposition de photographie au Musée Marie, à Oenève, 1900.

Vue du Musée Marie, propriété de M. le comte de Luserna, à Genève. Au dessus, en une ligne recourbée, MUSEE MARIE A l'exergue, séparé par une corniche, GENEVE Signé à gauche, sous la cor- niche, V. SCIILÜTTER F. Le tout entouré d'une double moulure.

l\j. Lég. de gauche à droite, sur un raarli à fond mat, limité exté- rieurement par une double moulure et intérieurement par un trait, EXPOSITION DE PHOTOGRAPHIE En sens inverse, i§$ 1900 ^ Dans le champ, dont le fond est poli, une table supportant un appareil et des instruments photographiques.

Diam. : 0,0455. Argent, cuivre bronzé.

Médaille de récompense, gravée par M. V. Schliitter et frappée par M. Louis Furet, tous deux à Genève.

580. Tillage suisse de l'Exposition nationale suisse

à Genève, eu 1896.

Lég. de gauche à droite, entre deux traits, EXPOSITION NATIO NALE GENÈVE 1896 En sens inverse, VILLAGE SUISSE Vue de l'église du village, avec un chalet au premier plan. Derrière l'église, deux arbres; à gauche, la cascade.

Uniface.

Diam. : 0,023. Étain, argent (?).

Médaille gravée par M. C. Richard et frappée par M. Louis Furet, tous deux à Genève. Cette, pièce était destinée à être montée en broche et en boutons.

581. Médaille ofTerte à M. Emile Ballaiid par ses collaborateurs, pour le 40'"*^ anniversaire de fon- dation de son établissement industriel, à Genève, 1899.

Lég. de gauche à droite, coupée par le haut de la tète, A EMILE BALLAND SES COLLABORATEURS Buste à gauche de

M. E. Balland, tête nue. Derrière la nuque, 1859—1899

^1. Lég. do gauche à droite, PENSER ET AGIR DANS L'UNION POUR LE TRAVAIL BIENFAISANT Une jeune femme à demi nue, debout, pose le bras droit sur l'épaule d'un ouvrier en costume de travail, assis sur

355

uu escabeau et forgeant une pièce de métal sur une enclume. Derrière le forgeron, un balancier placé sur une table. Le tout sur un plancher, limité par une corniche à droite de laquelle une aigle couronnée, placée sur deux branches de chêne et de laurier, tient dans ses serres une clé. Autour de l'extrémité inférieure des branches de feuillage, s'en- roule une banderole avec la devise genevoise incuse, POST I TENEBRAS I LUX Signé à gauche, sous la corniche, huques bow. f.

Diam. : 0,060. Or, exemplaire unique, argent, cuivre bronzé.

Médaille artistique, gravée par M. Hugues Bovy et frappée par M. Louis Furet, tous deux à Genève.

582. IVuma Droz, ancien président de la Confédé- ration suisse, plaquette, 1900.

Buste de Numa Dro/, tête nue de trois quarts à droite. Au dessus, une croix fédérale rayonnante, incuse. Au bas, en deux lignes incuses, NUMA DROZ I 1844 1899 Signé à droite du buste, en une ligne

recourbée, Huguenin Frs.

Uniface.

Diara. : 0,036 X 0,053. Plaquette rectangulaire. Argent patiné, bronze patiné.

Plaquette artistique, gravée et frappée par MM. Iluguenin frères, au Locle.

356

583. médaille de fantaisie pour le bal du Friti^clii, à, liUeeriie, en 1900.

Tête de vieillard, coiffée d'un bonnet, la figure entourée d'un collier de barbe.

^. Tête de vieille femme, drapée d'une étoffe. Au dessus, FRITSCHI BALL 1900

Diam. : 0,020 X 0,024. Ovale. Coquilles argent estampées soudées. Existe aussi en deux plaquettes. Epreuve en plomb biface frappée avant la lettre.

Très jolie médaille artistique de M. Jean Kaufmann, à Lucerne, frappée par M. Louis Furet, à Genève.

584-585. Tir cantonal bernois à Naint-Imier (Berne), 1900.

(584) Dans le champ, en cinq lignes, TIR I CANTONAL BERNOIS I S^ IMIER I 22=29 JUILLET I 1900 Au dessous, une tour et un autre bâti- ment et, à droite, un grand sapin ; derrière, un pays.age montagneux. Sur le devant, au premier plan, sont groupés en sautoir deux drapeaux, une cible, un fusil, une branche de laurier fruité, une palette de cibarre, l'écusson cantonal bernois et celui de la ville de Saint-Tmier. Signé à gauche, g. h.

■p

r\R

W|

|r^>

cakTokal ulk

KVN^ ^^B

Wf'-

i/ail:k

Ij

w^

m

-> ^H

1 J^^l

\y. La Ville de Saint-Imicr, sous les traits d'une femme vêtue d'un coâturae du moyen âge, se tient debout, à droite, devant un sapin

357

est fixée une cible percée de carreaux d'arbalète et d'où part une banderole. La jeune femme s'appuie de la gauche sur l'écusson de Saint-Imier et de la droite levée tend une couronne de laurier à deux jeunes pages, qui s'avancent à gauche et dont l'un tient une arbalète. Le tout dans un paysage avec montagnes, au second plan à gauche. Au dessus des montagnes, en deux lignes, PRO I PATRIA Signé, à droite, geouges hantz kT

Diam. : 0,045. Argent patiné, cuivre bronzé.

Médaille officielle de primes, gravée par M. G. Hantz, et frappée par l'Usine de dégrossissage d'or, tous deux à Genève. Pièce artis- tique.

(585) Dans le champ, une grande branche de chêne fruité et un petit rameau de laurier fruité. A droite, suspendu au chêne, l'écusson cantonal bernois. Dans le haut et au dessus de l'écu, l'inscription en quatre lignes, TIR 1 CANT. BERNOIS I ST. JMIER i 1900 Le tout entouré d'une moulure.

I^. Dans le champ, entouré d'une moulure, une croix fédérale rayonnante, à branches égales, sur laquelle est posé le buste de Guillaume Tell, d'après la statue d'Altdorf. A gauche et à droite de la tête, la date 13 53 Signé, au bas, sur le bord de la croix, holy

FRERES St

Diam. : 0,038. Argent patiné, cuivre bronzé, cuivre argenté, étain.

Médaille comraémorative, gravée par MM. Holy frères, à Saint- Imier, et frappée par M. F. Homberg, à Berne. Cette médaille est le premier travail de cette nouvelle maison de gravure et présente un caractère artistique. Elle n'a été tirée qu'à très petit nombre. MM. Holy frères ont maintenant une installation de frappe et pensent graver et frapper prochainement d'autres médailles. Nous avons vu toute une série de poinçons, gravés pour la frappe de cuvettes de montres. Sans présenter une grande originalité, ces travaux se distinguent par leur bienfacture et font espérer qu'en se perfectionnant, leurs auteurs arri- veront à relever le niveau si inférieur de la médaille populaire en Suisse.

586. Fête des promotions des écoles, à Genève, 1901.

Lég. de gauche à droite, EINER FÜK ALLE ALLE FÜR EINEN Tête à droite de la République (type de la République

358

française d'Oudiné). Signé, sous le cou, en une ligne recourbée, viEUXMAïKE Le tout oiitouré d'une moulure.

hj. Lég. de gauche à droite, c§) SOUVENIR DES PROMOTIONS Dans le champ, en deux lignes, JUILLET I 1901 Le tout entouré d'une moulure.

Diam. : 0,024. Bélière. Similor, similor argenté.

Médaille populaire, gravée par M™* veuve Vieuxmaire, à Paris, et éditée par M. Defailly, à Genève.

587-588. Tir du 75"»® aiiuiversaire de fondation de la Société de» carabinier» de liansanne.

(587) Dans le bas du champ, un cartouche orné à gauche d'une branche do laurier fruité et à droite d'une branche de chêne fruité, dont les extrémités garnies du même feuillage se recourbent au dessus du cartouche pour former une couronne ouverte, liée dans le bas d'un double nœud de ruban. Au dessus, rangées en demi-cercle, cinq armoiries des quartiers de la ville de Lausanne. Sur le cartouche, en

sept lignes, CARABINIERS | DE LAVSANNE | I TIR DV

75 . I ANNIVERSAIRE 1 1825-1900 1

359

lî. Dans le champ et vu de face, le cortège des tireurs. Au premier plan, deux anciens membres de la Société en costume du commence- ment du XIX® siècle. Au centre du groupe, au second plan, le porte- drapeau. Le sujet central est entouré par une banderole, portant dans le haut de la médaille la devise, LIBERTE ET PATRIE et for- mant des ornements à droite et à gauche, ainsi qu'au bas de la pièce ses extrémités aboutissent à un écusson de la ville de Lausanne. Signé à gauche, "ans frei i se. et à droite »^ Hooier. feo. Tranche unie, poinçonnée de la marque de la Monnaie de Paris et du nom du métal.

Diam. : 0,050. Argent patiné et bronze patiné.

Médaille officielle de primes ', gravée par M. Hans Frei, de Bâle, d'après le dessin de M. F. Hodler, de Berne, et frappée à la Monnaie de Paris. Pièce artistique très remarquable.

(588) Dans le champ, un page en costume du moyen âge tient de la droite un écu aux armes de Lausanne et de la gauche un étendard, sur lequel on lit en quatre lignes incuses, TIR DU 75- | ANNIVERSAIRE 1 1825 1 1900 Au second plan, à droite, la vue d'une vigne et, dans le fond, le lac et les

^ Un certain nombre d'exemplaires en bronze de cette miUlaille n'ont pas ét<5 tirés. Ils ont été distribués après le tir aux membres de la Société. Ces pièces portent à l'avers un S incus, contremarque dans la couronne.

300

montagnes ; à gauche, derrière une montagne, les tours <ie la cathé- drale éclairées par un soleil levant dont les rayons se perdent dans les nuages. Sur les rayons, en trois lignes, CARABINIERS | DE I LAUSANNE Signé à droite,

GEORGES H«NTZ FT

ly. Dans le chainp, le buste à gauche d'une jeune Vaudoise, les cheveux entrelacés de pampres. Signé, sur les bords de la médaille, à gauche, =. wnchart inv. et à droite, hugues bovy so.

Diam. : 0,028. Or et argent patiné.

Médaille officielle de primes pour cible spéciale, gravée et composée pour l'avers par M. Georges Ilantz, et pour le revers par M. Hugues Bovy d'après un tableau de M. E. Pinchart. Frappée par M. Louis Furet. Tous ces artistes sont de Genève. Pièce artistique.

589-590. Souvenir du Village suist^e à. PExposition universelle de Paris, 1000.

(589) Dans un paysage alpestre avec ville, lac et montagnes, une jeune paysanne de la Suisse centrale, debout, au premier plan, porte un râteau sur l'épaule droite et tient un panier de la gauche. Dans le ciel, en quatre lignes, vIlLAGE | SUISSE I PARIS I 1900 Signé à droite, en une ligne recourbée, qeorges hantz qeneve

1^. Buste à gauche de l'Helvétia, cuirassée d'une cotte de mailles por- tant la croix fédérale.et diadémée d'une couronne murale, avec le mot LIBERIAS Au second plan, los montagnes. Devant la figure, en une ligne recourbée, HELVETIA Signé sur la tranche du buste, en deux ligues, Gkorges Hantz j Genève Tranche unie, marquée de deux poinçons incus et du nom du métal.

:36i

Diîun. : 0,0li7. Arg;eiit patiné, cuivre bronzé.

Médaille officielle de cette entreprise, gravée par M. tîeorges llaiitz, à Genève, et frappée à la Monnaie de Paris. Médaille artistique.

(590) Même médaille que le n" 589, mais de dimensions réduites. Diani. : 0,0295. Argent patiné, cuivre bronzé avec bélière.

591-592. Tir à l'arbalète du Tlllage t^iilMMC a riilxpositiou universelle de Paris, 1000.

(591) Semblable au n" 589, mais à l'avers Tinscription TIR DU

VILLAGE ! SUISSE I PARJS I 1900

Diani. : 0,037. Argent putiiié, cuivre bronzé.

(592) Semblable au 591, mais de dimensions réduites. Diam. : 0,0295. Argent patiné, cuivre bronzé avec bélière.

Les coins de ces médailles ont été acquis par le musée de tir des exercices de l'Arquebuse et de la Navigation, à Genève.

593. 75'"® aiiuiverHaire de fondation «le la îSociété de chant Männerclior, à Zuricli, 1001.

Lég. de gauche à droite, 0- It'îttll ,Attcnl)offr Öircctor bfS }\\m JUnrl)orö En sens inverse, .Bûvicl) Sfit 18(5G ad" boller Buste à gauche, tête nue, du D' Attenhofer. Signé sous le buste, en une ligne recourbée, george.s hantz 8^

R). Lég. de gauche à droite, sur une banderole limitée extérieure- ment par une moulure simple et intérieurement par une triple moulure, 75 5'tiftuni]öfcst öcs Hiinurrcljors 3ürirl) En sens inverse, ly2()-19()l Dans le champ, en contre-bas, un groupe de chanteurs et un joueur de mandoline. Au second plan, les tours de la cathédrale.

Diam. : 0,037. Argent patiné.

Médaille officielle commémorative, gravée par M. Georges llantz, à Genève, d'après les dessins de M. A. Boller, à Zurich, et frappée par l'Usine de dégrossissage d'or, à Genève. Pièce artistique.

594. $$ociété de tir militaire « Tes dernières car- touches », à I^iausanne (Yaud), 1000.

Dans le champ, un écu de forme irrégulière aux armes de Lausanne,

362

quatre cartouches et une branche de laurier fruité, reliés par une ban- derole sur laquelle on lit, en trois fragnuMits, LES I DERNIÈRES I CARTOUCHES Le tout entouré d'une double moulure.

1^. Soldat d'infanterie suisse en embuscade dans les Alpes à côté d'un drapeau fédéral. Sur le devant, un soldat blessé tend ses car- touches à un camarade. Signé au bas, n loues uovy se.

Diani. : 0,035. Argent, cuivre bronzé.

Médaille de prix de tir, gravée par MM. Hugues Bovy (revers) et V. Schliitter (avers), et frappée par M. L. Furet, tous à Genève.

595. Indigne de la i^iociété nautique de IVeuclmtel,

1000.

Le pavillon de la Société flottant à droite. Au dessous, S.N.N. Le tout entouré d'un cercle.

Uniface. Au revers, l'adresse du graveur.

Diam. : 0,025. Laiton éniaillé.

Insigne officiel, gravé dans l'atelier de M. Hantz et frappé par l'Usine de dégrossissage d'or, tous deux à Genève.

596. L.e D' Aruold Ott, 1001.

Lég. de gauche à droite, Di" ARNOLD OTT Buste à gauche, tète nue. Derrière le dos, un poinçon au monogramme de M. Kauf- mann.

R). Lég. de gauche à droite, ICH WILL SO WEISE SEIN WIE ER UND SCHWEIGEN Scène tirée du Festspiel sur Charles le Téniéraire, duc de Bourgogne, composé par le D"" Ott : le fou décou- vrant son maître mort, devant le camp, au pied de la colline l'on voit une \ille fortifiée.

Diam. : 0,080. Argent coulé ciselé. Bronze coulé patiné.

Très belle médaille artistique, modelée et coulée par M. Jean Kauf- mann, de Lucerne. Les clichés ci-contre nous ont été obligeamment prêtés par le journal die Schweiz^ à Zurich.

597. Fin du XIX'"® siècle, 1000—1001.

Dans la chambre haute d'un clocher, un ange vient frapper la dernière heure du siècle en saisissant la corde du battant de la grosse cloche.

363

N" 5!»f).

364 -

Dans le champ, à gaucho, en deux lignes, 1900- j 1901 Par la fenêtre, on voit un {)aysage avec une église. Signé au bas, Humiikhg

Uniface.

Diani. : 0,027. Argent patiné.

Jolie pièce artisticjue. Gravée et frappée par M. F. Homberg, à Berne. Il existe aussi des épreuves galvanoplastiques, grand module, du modelage original.

598-59i). Tir cantonal ziiricoi» à. Uster (Zurich).

(598) Vue de l'église et du château d'Uster. Dans le ciel, de gauche à droite, une grande branche de pommier fruité. Au dessus, la légende recourbée, ZÜRCHER KANTONALSCHÜTZENFEST A Texergue, séparé par une corniche, USTER 1900

ly. Lég. de gauclie à droite coupée par le Hanibeau, . VOLKS BILDUNG IST VOLKSBEFREIUNG Un jeune homme

debout, de face, en costume antique, élève un flambeau de la droite et porte sur l'épaule gauche une branche de chêne. A droite, un groupe d'arbres et une pierre brûle un bûcher. Sur la pierre, en deux lignes, 22. November I I830 Au second plan, un lac et des montagnes. Signé à gauche, en trois lignes, bosshardt | .= | homberg. fec.

Diam. : 0,0455. Argent patiné.

Médaille artistique de primes, grand module, gravée et frappée par M. Homberg, à Berne, d'après les dessins de M. Bosshardt, à Zurich.

(599) Lég. de gauche à droite, USTER 1900 Jeune homme nu tirant de l'arc à gauche. A l'arrière-plan, une chaîne de montagnes. Signé à droite, dans le champ, hombebq |

Wj. Buste de femme à gauche, coiffée d'un casque à l'antique avec panache et couronne de laurier. Signé à droite et à gauche, sur les bords, BOSSHARDT iNv. HOMBERQFEc. Daus le champ, derrière le casque, le monogramme incus du graveur.

Diam. : 0,023. Or, argent patiné.

Médaille artistique de primes, petit module, gravée et frappée par M. F. Homberg, à Berne, d'après les dessins de M. Bosshardt, à Zurich.

600. Tir cantonal grigon, à Coire (CiiriHon!^), 1900.

liég. de gauche à droite et de haut en bas, GRAVBVNDNE

365

RISCHES KANTONAL- SCHVTZENFEST CHVR 1900

Armoiries du canton posées sur doux branches de rhododendron et d'edelweiss et sommées d'une croix fédérale rayonnante.

ly. Lég. de gauche à droite et de bas en haut, coupée par l'épée,

FRISCH AVF VND DRAN, " FONTANA 1499

Fontana debout, de face, la tête casquée de profil à droite, tirant l'épée, snr un terrain montagneux. Au second plan, le soleil levant. Signé au dessus du terrain à droite, en deux lignes, homberq | bern

Diam. : 0,033. Argent patiné.

Médaille artistique de primes, gravée et frappée par M. F. Homberg, à Berne.

601. médaille à portrait de M. Frieilricli Ilofer, de Berne (?), 1900.

Buste de trois quarts à gauche. Devant la figure, en une ligne recourbée ascendante, (monogramme du graveur) FRIED. HOFER Derrière la nuque, en deux lignes, 1832— | 1894

l\j. Dans le champ, une palme avec banderole, posée de gauche à droite, entre les deux lignes de l'inscription, ZUR | ERINNERUNG

Diam. : 0,0255.

Médaille artistique, gravée et frappée par M. F. Homberg, à Berne.

602. Tir cantonal tlinr^i^ovien, ù, Amrisueil (Tiiurj>:oYie), li>00.

Dans le champ, à droite, deux grandes branches de laurier fruité, sur lesquelles est posé un écu thurgovien derrière lequel est suspendue une carabine de tir. A gauche, en quatre lignes, l'inscription, THURG. KANT. \ SCHÜTZENFEST i AMRISWEIL 1 1900

lu. Hcène historique locale. Un guerrier suisse, marchant vers la droite, tire son épée pour en frapper ujie jeune femme tenant de la main gauche une charte roulée. A gauche, un hallebardier debout. Au second plan, un château. Dans le ciel, à droite en haut, 1499 Signé au bas, sur les bords, sallmann. mv. homberg bern.

Diam. : 0,0455. Argent patiné.

Médaille artistique officielle de primes, gravée et frappée par M. Homberg, de Berne, d'après les dessins de M. Sallmann, d'Am- risw^eil.

366

603. Tir de la Nuisse centrale, à Kofiiiisriie (ArgoTie), 1900.

Dans le champ, une croix, fédérale rayonnante sur laquelle sont posés les écussons d'Argovie et de Zofingue, reliés par deux branches de laurier et de chêne fruités, liées au bas par un double noMid de ruban. Lég. de gauche à droite empiétant sur la croix, MITTEL SCHWEIZ SCHVTZENFEST En sens inverse, ZOFINGEN . 1900 .

R). Lég. incuse de gauche à droite, coupée par la hampe du drapeau, DER FAHNE TREU BIS IN DEN TOD En sens inverse, 1386 entre deux rameaux de laurier. Dans le champ, un guerrier agenouillé arrache le drapeau de sa hampe. Au second plan, une tour et un clocher dans le feuillage. Signé, en lettres incuses, à droite du champ, homberq. fec.

Diam. : 0,038. Argent patiné.

Médaille artistique, officielle, de primes, gravée et frappée par M. F. Homberg, à Berne.

604. 400»"® anniversaire de l'entrée de Bâle dans la Confédération suisse, 1901.

Une jeune femme, personnifiant la Ville de Bâle, debout à gauche devant un mur, orne la ville de guirlandes, assistée d'un jeune enfant nu assis sur le mur et tenant aussi une guirlande. Dans le haut, deux écussons aux armes de Bâie-Ville et de Bâle-Campagne et la dato 1901 Sur le mur, l'inscription en trois lignes, BASLER | BVNDES = I FEIER. Au second plan, le Rhin et la vue de la ville avec la cathédrale. Signé, en lettres incuses, au bas à droite, hans frei Le tout entouré d'une bordure plate.

i{j. Un Bâlois à droite et un Confédéré à gauche (deux autres per- sonnages au second plan) se donnent la main en signe d'alliance sous la ])orte de la ville. Dans le fond, on voit une rue pavoisée pour la réception des Suisses, passe un cortège précédé d'une batterie de tambours. Signé dans le haut, sur la poutraison, hans frei Tout le sujet central est entouré d'un encadrement ouvert, en forme de baie, au haut duquel se trouve une banderole avec la date, 1501 A l'exergue, un grand cartouche, entouré de branches de chêne, avec l'inscription en trois lignes, HIE BASEL | HIE SCHWEIZER= i BODEN

367

Diani. : 0,059x0,081. Plaquette rectangulaire. Or, argent patiné, bronze patiné.

Superbe plaquette artistique. Médaille officielle de la fête, gravée par M. llans Frei, de Bàle, et frappée par la Monnaie de Paris.

605. Médaille de «sainteté de Xotre-Daine d'£liisiedeln (l^icliwytz), 1»00.

Lég. extérieure de gauche à droite, sur un marli relevé, posée sur une guirlande festonnée, 'KOTTi.E 'D^ME T>ES ERMITES Lég. intérieure de gauche à droite, maria einsiboeln Dans le champ, en contre-bas, la vue en façade de l'église et du couvent d'Einsiedeln.

I^. Dans le champ, la partie centrale du grand autel de la chapelle de la Vierge Noire d'Einsiedeln; à droite et à gauche, deux lis et des cartouches roccoco ornés d'étoiles. A droite, au bas, le poinçon du graveur (monogramme dans un cercle).

Diam. : 0,026. Argent patiné.

Médaille artistique de sainteté, gravée par M. J. Kaufmann, à Lucerne, et frappée par la maison Benziger, à Einsiedeln.

606-609. Tir d'inauguration de l'hôtel des exercices de l'Arquebuse et de la Navigation, à Genève, 1900.

368

(606) Dans le champ, le nouvel hôtel de la société. Au dessus et à droite, l'inscription en six lignes, TIR 1 D'INAVGVllATION | mo | L'HOTEL I JviN I 1900 Au premier plan, à gauche, un drapeau, un fusil militaire et une carabine de tir, posés sur des pampres. Signé au bas, à gauche, georges hantz fT

4 Lég. de gauche à droite, t^ EXERCICES DE L'ARQVEBVSE ET DE LA NAVIGATION ^ En sens inverse, ^ GENÈVE ^ Dans le champ, un trophée formé de quatre drapeaux, d'un fusil et d'une carabine de tir en sautoir, posés sur deux branches de chêne et de laurier fruités, réunies au bas par un double nœud de ruban. Sur le trophée, les écussons de Genève et de la Navigation. Au dessus, une croix fédérale rayonnante surmontée d'une banderole, avec la devise incuse, PRO ! DEO ET | PATRIA Signé au bas, sous le trophée,

GS2 IIANTZ

Diam. : 0,0455. Argent patiné, cuivre bronzé.

Médaille artistique, officielle, de primes, gravée par M. Hantz et frappée par M. Louis Furet, tous deux à Genève.

(607) Lég. de gauche à droite, coupée par la flèche de la tour, CIBLE PHILIBE HT BERTHELIER Dans le champ, la tour de rile avant sa restauration, avec les maisons avoisinantes. Le tout chargé des dates, 1515-1900

Revers semblable au revers du n" 606, mais de dimensions réduites.

Diam. : 0,030. Argent patiné et cuivre bronzé. Quelques exemplaires d'essai en cuivre argenté, dont un offert au Cabinet des médailles de la ville do Genève.

Médaille artistique, officielle, de primes, à la cible spéciale Philibert Berthelier; gravée par M. Hantz et frappée par M. Louis Furet, à Genève.

Nous devons à l'obligeance de notre collègue M. J. Mayor, membre du comité de l'Association Philibert Berthelier, les renseignements suivants :

Une association s'est constituée à Genève, en 1900, en vue d'ériger un monument à la mémoire de Philibert Berthelier, le martyr de l'indépendance genevoise, exécuté en 1519. Les exercices de l'Arque- buse et de la Navigation, désireux de prêter leur appui à cette entre- prise, ont décidé qu'une cible serait à la disposition des tireurs dans tous les tirs des Exercices, à partir du tir d'inauguration de leur nouvel hôtel (juin 1900) jusqu'au moment oii le monument serait élevé.

369

Une médaille spéciale, celle qui vient d'être décrite, a été frappée par l'Association pour être délivrée spécialement aux tireurs de la cible Philibert Berthelier; les Exercices ont autorisé la réduction du coin de leur nouvelle grande médaille de prix pour cette pièce spéciale, qui n'est pas destinée à être jamais frappée à un grand nombre d'exemplaires. C'est M. Georges Hantz, l'auteur de la grande médaille, qui a gravé aussi celle qui nous occupe, d'après le projet préparé par l'Association et la commission de tir des Exercices. Le temps pressant, à cause du tir d'inauguration, le coin à la tour a être hâtivement composé et gravé à même la matrice. Les dates que l'on remarque sur cette face ne s'expliquent pas très bien ou, du moins, elles n'ont qu'un rapport très indirect avec la tour de l'Ile, qui fut la prison de Philibert Berthelier et ne figure qu'à ce titre; le millésime de 1515 est celui de la première mention connue des relations de Berthelier avec les Arquebusiers, celui de 1900 s'explique tout seul.

(608) Lég. de gauche à droite, -^ HOMMAGE DES EXERCICES A L'UN DE SES MEMBRES Dans le champ, une couronne ouverte, formée de deux branches de laurier et de chêne fruités, liées au bas d'un double nœud de ruban et renfermant l'inscription, en trois lignes, CIBLE 1 PHILIBERT BERTHELIER | 1515-1900 Signé au bas,

G. H.

Revers semblable à l'avers du 605.

Diam. : 0,030. Quelques exemplaires d'essai en cuivre argenté, dont un déposé au Cabinet des médailles de la ville de Genève.

Essai non adopté pour la médaille du 605, gravé par M. Hantz et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

(609) Même médaille que le n" 608, mais avec la faute EXERCISES à l'avers.

610. Manoeuvres de forteresses en Talais, 1901.

Vue de l'église de Valères avec ses murs extérieurs et le haut de la colline. Au dessus, en deux lignes recourbées, MANŒVRE' de FORTERESSES | ST MAVRICE & SAVATAN ^ A l'exergue, en deux lignes, SION-VALAIS | 1901 Signé, sur la tranche de terrain, à gauche, a. dumont Le tout entouré d'une bordure plate.

Rj. Lég. de gauche à droite, ® COURS de REP.^îî des BAT.^'^

REVUE NUM. T. X. . 24

370

DE ^ et, en sens inverse, CAR.^' 1 & 2 et DU ll^^ in? Dans le champ, une couronne formée de deux branches fruitées d'olivier et de chêne, ouverte dans le haut et nouée au bas d'un double nœud de ruban.

Diam. : 0,0275. Argent, cuivre bronzé.

Médaille-souvenir, gravée par M. A. Dumont, graveur, et frappée par M. Louis Furet, tous deux à Grenève.

611.

Jeloii banal pour brasserie genevoise.

Dans le champ, g

Uniface.

Diam. : 0,0215. Laiton.

Jeton gravé à Genève et frappé par M. Louis Furet, à Genève.

612. Médaille à portrait de M. £rnest l^itückelberg^, peintre bâlols, par M. Hans Frei, 1901.

371

Lég. de gauche à droite, ERNST * STVCKELBERG ^ * MALER Buste à gauche, en redingote. Derrière la nuque, dans le champ, l'inscription en quatre lignes, /ETÄTIS I SV/E I LXX i Signé, sous la tranche du buste, hans frki

I^. Le lac des Quatre-cantons avec la chapelle de Tell , dont M. Stückelberg a peint les fresques. A l'arrière-plan, les montagnes et le soleil levant. Au premier plan, une femme assise à gauche, per- sonnifiant la Peinture, est assise sur un bloc de pierre. Elle tient des pinceaux et une palette. A ses pieds est posé un carton d'esquisses.

A gauche, sur le lac, en deux lignes, MOCCCCI I Signé, sur la

pierre à droite, en lettres incuses, hans frei Sur la tranche, l'indica- tion du métal et le poinçon de la Monnaie de Paris.

Diam. : 0,066. Argent patiné, bronze patiné.

Superbe médaille artistique, modelée par M. Hans Frei, notre

' Le V de STVCKELBERG contient la lettre E, fantaisie qu'il no nous a pas 6t6 possible de rendre typographiquement.

372

collègue, à Bâle, et frappée par la Monnaie de Paris à l'occasion du soixante-dixième anniversaire de naissance du célèbre peintre bâlois. Nous sommes heureux de pouvoir donner la reproduction de cette médaille, grâce à l'obligeance de notre collègue, M. Julius Meili, de Zurich, qui a mis obligeamment les clichés à notre disposition.

433. Inauguration du monument de Pestalozzi, à Zurlcli, en 1899.

Grâce à l'obligeance de M. Jean Kaufmann, l'auteur de cette médaille, nous sommes à même de donner ici la reproduction de cette pièce très artistique dont nous avons donné précédemment la descrip- tion '.

L'abondance des matières nous force de renvoyer à la j)rochaine livraison de la Revue la suite do cette rubrique.

Genève, 1901.

Paul-Ch. Strœhlin.

' V^oy. Ifcoue suisse <le niiiniaindUijnc, t. IX, p. 'A'Ai.

Chronique des falsifications.

Avis préliminaire. A la demande d'un grand nombre de nos col- lègues, nous nous décidons à commencer dans ce numéro cette nouvelle rubrique qui rendra, nous l'espérons, d'importants services. Depuis quelques années, les faussaires sont devenus légion dans tous les pays. La chose s'explique facilement. Le goût des collections se répand de plus en plus, les musées et les particuliers rivalisent de zèle dans leurs acquisitions et le prix des raretés numismatiques suit une marche ascendante.

Il est cependant extrêmement difficile de pouvoir signaler en détail les pièces fausses paraissant sur le marché. Nos lois pénales sont mal faites et tout à l'avantage du faussaire, qui peut attaquer juridique- ment celui qui le dénonce. Il n'est pas permis à un numismatiste de signaler M, X. comme vendant sciemment des pièces de fabrication moderne pour des originaux anciens; il n'est pas possible aussi à un tiers, comme le rédacteur de la Revue^ de signaler dans une description une pièce fausse en donnant le nom du vendeur qui l'a mise dans le commerce ou de l'escroc qui l'a fabriquée. Dans ces conditions-là, nous ne pouvons que mettre en garde les collectionneurs contre les pièces qui nous sont signalées.

En règle générale, nous ferons les recommandations suivantes :

Il faut toujours se méfier d'une pièce unique ou rarissime sur- venant tout à coup sur le marché et vendue à un prix inférieur à sa valeur marchande.

Il faut, lorsqu'on n'est pas soi-même suffisamment habile pour reconnaître les falsifications, demander, avant d'acheter un objet, conseil à un expert en numismatique.

Il ne faut acquérir une pièce que l'on ne connaît pas qu'en se faisant remettre par le vendeur (si ce n'est pas un marchand de médailles connu et ayant publié ses pièces dans des catalogues) une garantie que l'exemplaire est un original ancien. La garantie doit être suffisamment détaillée pour qu'on puisse y reconnaître l'objet de la transaction ; le prix de vente doit être mentionné, ainsi que la durée du temps pour lequel la garantie est valable.

374

Nous signalerons dans cette chronique tous les faits qui seront portés à notre connaissance par les marchands, les musées ou les col- lectionneurs et nous nous efforcerons de lutter contre les faussaires, mais nous devons, dès à présent, faire les restrictions suivantes :

Tout signalement de falsification ne sera inséré, si nous n'avons pas vu la pièce, que sous la signature de notre correspondant, et nous nous réservons de faire nous-mêmes notre enquête sur les faits avant de publier l'avertissement. Ceci dans le but de ne pas commettre d'erreurs.

Nous ne signalerons pas les surmoulages ou fontes, ou galvano- plasties, qui sont des imitations et non des falsifications et que chacun doit être à même de reconnaître.

Il existe toute une série d'imitations de monnaies anciennes frappées par des fabricants d'orfèvrerie ou de bijouterie pour le commerce. Nous ne décrirons ces objets que s'ils sont semblables aux pièces originales.

Enfin, lorsque nous le pourrons, nous donnerons des illustrations à base photographique sans retouche des pièces originales et de leurs imitations. Nous espérons que tous les membres de la Société vou- dront bien nous soutenir dans cette œuvre d'assainissement et nous invitons tous nos confrères de la presse numismatique et politique ou littéraire à reproduire nos chroniques et à répandre nos signalements.

Pour le Comité de rédaction : Paul-Ch. Strœhlin, rédacteur.

* * *

Falsche halbe Thaler von Bern und Uri. Professor Menadier hat schon 1898 vor diesen Stücken gewarnt. Dieselben sind aber neuer- dings in den Handel gekommen. Ein kleiner Luzerner Antiquar hat als Vermittler den falschen Berner halben Thaler ohne Jahr bei einem bekannten Sammler in Zürich abgesetzt, und weigert sich heute unter nichtigen Ausflüchten denselben zurückzunehmen. Der Urner halbe Thaler ohne Jahr erscheint im Katalog der Holbing'schen Steigerung vom 17. Oktober 1900, abgebildet auf Taf. VII, No. 1912. Beide Stücke erscheinen dem Kenner von vorneherein als verdächtig, da für das innere Feld dieser Halbthaler Dicken und Batzen der betreff"enden Orte benutzt worden sind, für das Berner Stück ein Batzen aus dem Anfang des XVI. Jahrhunderts, für den Urner ein Dicken von 1620—1625. Um die Stücke auf den nötigen Umfang

375

zu bringen, ist die Umschrift in auffallend grossen gotischen Majuskeln ausgeführt, wie wir solche auf schweizerischen Städtesiegeln von ca. 1480 finden. In Bezug auf Aussehen und Patina sehen die Fälschungen ganz unverdächtig aus; sie sind vielleicht alten, abge- schliffenen Halbthalern aufgeprägt, oder aus solchen herausgeäzt und geschnitten.

Falsche Zürcher Thaler. Von den durch einen allen Sammlern dieser Sorten wohlbekannten Fälscher in Umlauf gesetzten Thalern von 1559 mit dem « Zürichreich » auf der einen, dem Doppeladler auf der andern Seite, lag uns kürzlich ein Exemplar vor; vorzüglich geschnitten, ist es an der allzu scharfen Prägung und der Farbe des Silbers leicht erkenntlich.

Ein äusserst seltener Thaler von 1694 (Avers : Rundschiid in Spätbarockrahmen) kam im Herbste 1900 in Zürich zur Versteigerung. Die Untersuchung des bei flüchtiger Betrachtung acht scheinenden, vollgewichtigen Stückes ergab, dass von einem ächten Stücke mit gewöhnlichem Avers (Löwe mit Schild), letzterer abgeschliffen und durch ein aufgelötetes Plättchen mit silbergalvanoplastischer Nach- bildung des seltenen Averses ersetzt worden ist. Dass diese Fälschung aus der gleichen Quelle stammt, wie die übrigen nachgemachten Zürcher-Thaler, ist heute erwiesen.

Sehr gefährlich sind die italiänischen Fälschungen seltener schwei- zerischer Goldmünzen in echtem Metall mittelst Neuprägung.

Letzten Winter wurden dem Landesmuseum drei Churer-DuJcaten mit bisher unbekannten Jahreszahlen aus der Mitte des XVII. Jahr- hunderts, sowie ein Dukaten des Lausanner Bischofs Aymon de Mon- faucon angeboten, angeblich Fundstücke aus der Gegend von Chiasso ; im Aussehen waren die Münzen wenig verdächtig, desto mehr waren es die begleitenden Umstände, und das Zusammentreffen dieser Seltenheiten verschiedener Gegenden und Zeiten. Wir wiesen deshalb das Angebot ab ; ein Privatsamraler, welcher die Stücke ebenfalls zur Einsicht erhielt, sandte dieselben zu näherer Prüfung an Fachleute, welche sie ebenfalls als Fälschungen erkannten.

Vor einiger Zeit erhielt das Museum eine Goldkrone, Scudo d'oro von Uri und Unterwaiden, unter Garantie der Achtheit. Die eigen- tümliche, von derjenigen französischer und venetianischer Scudi aus gleicher Zeit abweichende mattrötliche Farbe des Goldes, sowie der dumpfe Ton des Stückes, machte uns etwas stutzig, allein richtiges Gewicht, die Beschaffenheit der Oberfläche, das Ergebnis der Unter-

376

suchung mit der Loupe gaben keinen Anhalt zum Verdacht ; Photo- graphien unzweifelhaft echter Stücke bewiesen das Vorhandensein verschiedener Stempelvarietäten.

Unser Verdacht wurde wieder rege, als wir vernahmen, dass dieser Münzfreund auch Dukaten Aymon de Montfaucon zu auffallend billi- gem Preis ausbot, und dass ein Sammler für ein unbedingt echtes Exemplar des Scudo von Uri und Unterwaiden 2500 Fr. hatte auslegen müssen, während uns nur 500 Fr. abverlangt worden waren, wohl nicht aus Bescheidenheit des im Münzhandel ganz gerie- benen Vermittlers. Wir erfuhren sodann, dass die Fälschung alter Goldmünzen in Italien in bedeutendem Umfange betrieben werde, und dass ein Hauptkennzeichen dieser Nachbildungen eine etwas weiche Legierung, der ungehärteten Stempel wegen, bilde. Wir wieder- holten unsere Untersuchung, fanden auffallende Unterschiede und Unsicherheiten im Schnitte einzelner Buchstaben (was bei den zwar flüchtigen aber formgewandten Stempelschneidern des XVL Jahr- hunderts nicht der Fall ist), die Gerstenkornumrahmung zwischen Wappen und Umschrift war ungleichmässiger und roher als selbst bei ächten Scheide-Münzen jener Zeit, endlich bewies die Vcrgleichung mit einem uns gütigst zur Verfügung gestellten ächten Scudo einen sehr bedeutenden Unterschied in der Farbe des Goldes, und bei aller Ähnlichkeit des Gepräges weit geringere Feinheit der Ausführung, wie sie Kopien ungeübter Nachbildner eigen ist. Wir wandten uns nun an den Verkäufer, welcher für die Ächiheit fjarantiert hatte, mit Bitte um Auskunft über die Herkunft des Stückes, und erfuhren, dass er dasselbe mit andern seltenen italiänischen Goldstücken nicht etwa aus einer Sammlung, sondern aus Rom erhalten habe. Damit war die Sache für uns klar, wir gaben das Stück zurück.

Neuerdings ist wieder ein sehr verdächtiger Doppeldukaten des Bischofs Aymon von Montfaucon aufgetaucht. Dr. H. Z.-W.

*

* *

L'article ci-dessus est extrait du neuvième rapport annuel (1900) du Musée national suisse à Zurich. Nous ne pouvons que remercier notre savant collègue, M. le D"" Zeller- Werdmüller, directeur du cabinet numismatique de ce musée, de sa courageuse initiative. Dans une pro- chaine livraison de cette Revue nous donnerons une première liste des pièces suisses signalées ces dernières années. P.-Ch. S.

MÉLANGES

Strafe für Falsclimüiizerel in Bern. Wir Schuldtheiss und Rath der Stadt Bern thun kund hiemit; Das.s Wir missfällig ver- Tiemmen müssen, welcher gestallten falsche Fünff-Batzen- und Zehen- Kreuzer-Stück von dem hiesigen neuen Präg abgegossen, und eine Zeit daher ins Commercium geworfFen worden. Damit nun Männiglich vor Verlust und Schaden sich hüte, haben Wir Unsere liebe Angehörige und Unterthanen Unserer Stadt- und Landen durchgehends vor diesem betriegerischen Geldt, welches von dem Präg der rechten Münzen schwer zu unterscheiden, dennoch aber blaulecht aussiebet, und im fühlen etwas glätter ist, hierüber zu verwahrnen gut und der Noth- wendigkeit zu seyn befunden; Damit aber dergleichen Betriegere und Bösewichten desto ehender entdeckt, und gebührend abgestrafft wer- den, haben wir erkennt, dass demjenigen, der einen Falsch-Münzer entdecken, oder solche richtige Anzeig geben wurde, dass ein solcher in Erfahrung könte gebracht, und zur Verantwortung gezogen werden. Einhundert Thaler zu seiner Belohnung solle zu erheben haben; Worbey es den Verstand hat, dass, fahls der Angeber selbst ein Mit- gethäter oder Antheilhaber wäre, derselbe von aller Straffe frei seyn, und hiervor beschriebene Summ zur Belohnung zu empfahen haben wird. Welches mit Beförderung zu Jedermanns Nachricht von Canzeln verlesen und an gewohnlichen Orten soll angeschlagen werden. Es werden auch zu dem End Unsere Amtleute aller Orten mit Ernst und Eifer auf die Betriegere ein wachsames Aug zu halten und zu bestellen wüssen.

Actum den 11. August 1757. Mitgeteilt von Dr. Grünau.

Monnaies et médailles. Tous ceux qui s'occupent de col- lections de numismatique n'ignorent pas qu'actuellement les amateurs recherchent avec plus d'assiduité les monnaies que les médailles. Ces dernières sont considérées par beaucoup comme de l'ivraie qu'il faut expulser sans merci de leurs cartons. A notre humble avis, c'est un tort.

378

Nous nous sommes demandé bien des fois pourquoi il en était ainsi, sans parvenir à résoudre la question que nous nous posions d'une façon qui nous satisfit pleinement.

Nous comprenons et nous apprécions, aussi bien que qui que ce soit, l'attrait d'une belle collection de monnaies au point de vue stric- tement historique et artistique, mais nous croyons que, vues sous ces deux aspects, les médailles ne leur sont pas inférieures; nous estimons même que les médailles contemporaines signées de noms connus sont supérieures à toutes les monnaies dont nous nous servons. La frappe de ce% dernières est soumise, nous le savons tous, à une quantité d'exi- gencesréglementaires et légales qu'on ne peut enfreindre, en particulier celles relatives au relief à donner à l'empreinte, qui compliquent sin- gulièrement la tâche de l'artiste et qui, le plus souvent, tuent son inspiration ab ovo.

La gravure de la médaille, au contraire, n'étant bridée par aucune restriction, l'artiste peut donner libre cours à son talent et produire plus facilement un chef-d'œuvre. Comparez les médailles de 0. Roty et ses monnaies à la Semeuse, et dites l'on sent le plus le souffle de l'art.

Los exigences de frappe dont nous parlions plus haut, ajoutées à ce que les mêmes coins servent pendant un grand nombre d'années, font qu'une collection de monnaies contemporaines est d'une désespérante monotonie, tandis qu'une collection de médailles de la même époque, lors même qu'elle est composée de pièces d'un graveur unique, présente de la variété dans l'unité.

Sans doute on a abusé parfois des médailles. Pour commémorer le moindre anniversaire, pour rappeler la fête la plus insignifiante ou pour élever un homme quelconque à la hauteur d'un génie, on frappe des médailles, dont la plupart n'ont d'artistique que le nom. Malgré tout, elles sont aussi intéressantes que la monnaie, car elles attestent des menus faits dont on trouverait difficilement la mention dans les archives les mieux tenues et les plus fidèles et elles transmettent à nos descendants des documents sur nous-mêmes et sur nos usages, dont les historiens futurs sauront faire leur profit.

Si nous comprenons la recherche des monnaies, nous concevons moins l'acharnement que mettent quelques collectionneurs à se pro- curer, parfois au prix de sacrifices d'argent considérables, telle rareté non encore possédée jusqu'ici et qu'il faut coûte que coûte avoir avant certain confrère. Lorsque la pièce rare convoitée est un document d'une

379

valeur historique ou artistique avérée et que soi-même l'on est capable d'en tirer les leçons qu'elle peut donner, alors la dépense faite pour sa possession n'est jamais trop lourde ; mais souvent, hélas! ces pièces rares n'ont d'autre mérite que d'être rares.

Nous connaissons maints amateurs de ces raretés, qui ne voient qu'elles de remarquables dans une collection, même si le plus mauvais goût a présidé à leur enfantement et qui ne savent aucun gré de chefs- d'œuvre qui se rencontrent souvent et que tout le monde peut se procurer.

Ce sont ces mêmes amateurs, de beaucoup trop nombreux, qu'un vide dans leurs cartons horripile et qui ne savent tirer aucun profit intellectuel des pièces que le hasard a mises entre leurs mains; c'est très certainement un de ceux-là que La Bruyère avait sous les yeux lorsqu'il a tracé dans ses Caractères l'ironique esquisse du collection- neur. Ce sont encore ceux-là qui font que beaucoup de personnes voient dans le collectionneur non un chercheur, mais un être affligé d'une douce manie, laquelle a le mérite de ne pas faire de mal à qui en est atteint.

Il est évident qu'une collection constituée par de semblables per- sonnages, si belle soit-elle, ne peut être qu'un livre fermé ou un outil qui attend la main de l'artisan.

La collection de médailles ne présente peut-être pas cette continuité qui fait le charme de la collection de monnaies, sauf toutefois lorsqu'on cherche à réunir l'œuvre complète d'un graveur ; C'est sans doute une des causes qui fait qu'elles sont délaissées.

Quoi qu'il en soit, quelques personnalités, frappées du discrédit dans lequel est tombé ce genre de collection, tâchent de le remettre en honneur, d'où la fondation de sociétés réunissant les amateurs de médailles.

La première en date est la Société des amis de la médaille française. Cette association, dont l'idée est due à M. Roger Marx, s'est constituée à Paris le 28 février 1899; elle a pour objet d'encourager l'art du médailleur et d'en répandre le goût en éditant des médailles pour ses seuls membres, dont le nombre est strictement limité à cent.

La cotisation est fixée à 100 francs avec un droit d'entrée égale- ment de 100 fr. Il est frappé au moins deux médailles par exercice.

Depuis lors, les médaillistes de la Belgique et de la Hollande se sont associés pour poursuivre le même but. Leur compagnie se subdivise en deux sections ayant chacune à sa tête un comité directeur ; le tout se trouve réuni par un bureau central. Cette société nous semble

380

devoir mieux développer le goût de la médaille que son émule de Paris, car non seulement elle émet des pièces destinées à rester rares, mais encore elle prévoit l'organisation de conférences et d'expositions, la publication dans les journaux d'articles de vulgarisation, et surtout elle compte appeler les jeunes artistes belges et hollandais de moins de trente ans et sortant des écoles d'art de leurs pays respectifs à participer à des concours trisannuels avec prix. Ces concours auraient pour objet l'élaboration d'un projet de médaille.

Nous espérons que ces deux intéressantes sociétés ont une longue vie devant elles et que sous leurs auspices il se créera de superbes médailles. Le bon exemple comme le mauvais étant contagieux, nous souhaitons qu'elles soient imitées ailleurs.

La Suisse ne compte pas assez d'adeptes de la numismatique pour avoir quelque chance de posséder une société analogue à celles dont nous venons de parler; mais il nous semble que nous pourrions sans délaisser les monnaies nous occuper des médailles plus que nous ne le faisons. En effet, le pays qui a produit les Hedlinger, les Jean et les Jacques-Antoine Dassier, les Brandt, les Droz, les Antoine Bovy et tutti quanti^ n'a rien à enyier aux autres sous le rapport de la gravure en médailles, cette forme particulière de l'art.

Collectionneurs suisses! recherchez les médailles. H. C.

Beriiii^che niimisniatiische Gesellschaft. In Bern hat sich eine numiijinatische Gesellschaft gebildet. Die relativ grosse Zahl von Münzsanimlern und Forschern Hess eine Vereinigung notwendig erscheinen zur Förderung numismatischer Interessen. Es bestehen hier viele, sehr wertvolle Privatsammlungen und daneben ein präch- tiges Münzkabinett im historischen Museum, die 8toft' genug zu Besprechungen und zu Studien bieten. Es wurde daher von einigen Münzfreunden beschlossen, in Bern nach dem Vorbilde von Genf eine numismatische Gesellschaft zu gründen. Die bernische numismatische Gesellschaft, mit Sitz in Bern, bezweckt, das Studium der Münzwissen- schaft (Numismatik, einschliesslich Heraldik und Sphragistik) auf jede Weise zu fördern, den Verkehr zwischen Sammlern und Forschern zu erleichtern und das Münzkabinett des bernischen historischen Museums bei seinen Erwerbungen zu unterstützen.

Zur constituierenden Hauptversammlung haben sich sechszehn Münz- freunde eingefunden und gegenwärtig zählt die Gesellschaft vierund- zwanzig Mitglieder. Der Vorstand wurde wie folgt bestellt : Präsident : Hr. Dr. Thorraann; Sekretär : Hr. Dr. Grünau; Kassier : Hr. Dr. Jäggi.

381

Es wurde beschlossen, eiue unabhängige bernische nuniismatisclie Gresellschaft zu gründen; es war nicht vorgesehen, die Gesellschaft als Sektion der Schweiz. Numismatik zu eröffnen, da zum allgemeinen Zweck, Förderung numismatischer Interessen, noch ein spezieller, Unterstützung des bernischen Münzkabinetts trat.

Die Gresellschaft hat schon zwei Sitzungen abgehalten. In der einen referierte Herr Münzdirektor Adrian über das schweizerische Zwanziff- frankensiück, und in der andern sprach Herr Grraveur Homberg über die moderne Medaille. Beide Vorträge waren sehr interessant, um so mehr, da viele diesbezügliche Münzen und Medaillen vorgewiesen wurden. An die Vorträge schlössen sicli zahlreiche kleinere Mittei- lungen aus dem Gebiet des Münzwesens an; Besprechung der neu- esten Litteratur und der Neuprägungen u. s. w.

Es ist sicher, dass die numismatische Gesellschaft in Bern, wo je und je Interesse für Numismatik vorhanden war, festen Fuss fassen wird. Dr. Grünau.

Nociété internationale de nantismatique. Nous avons reçu de Paris, il y a quelque temps, une circulaire préconisant la fondation d'une société internationale de numismaticjue; ce document est signé par les membres du bureau de la Société française de numis- matique. Ces Messieurs estiment qu'après le succès obtenu par le dernier congrès de numismatique, le moment est venu de former une association unissant les numismates de tous les pays.

Cette société internationale, dans l'idée de ses initiateurs, publierait un bulletin de cent vingt pages environ, paraissant quatre fois par an. Il ne contiendrait qu'un bref compte rendu des séances des sociétés nationales de numismatique, le sommaire des diverses revues, des questions et des réponses concernant la numismatique ; enfin la mention des trouvailles de monnaies avec la désignation succincte des pièces qui les composent. Les notices seraient rédigées dans la langue parti- culière de chaque auteur, mais imprimées en caractères latins.

Le prix de cet organe serait de 5 fr. seulement.

L'existence de la nouvelle association ne peut être assurée que par l'adhésion de deux cents personnes. Ceux de nos lecteurs qui auraient l'intention de s'en faire recevoir peuvent s'adresser à M. Adrien Blan- chet, 164, boulevard Péreire, Paris (XVII).

£i(lgen. Münzstätte Bern. Eine interessante Prägung hat vor einigen Monaten die eidgen. Münzstätte vorgenommen.

Im Staatsarchiv zu Basel befinden sich unter anderem noch die alten

382

Münzstempel vom Jahre 1499 fdr Herstellung von Basler Grossus, wie sie in Coraggioni, Tafel XXV, S, 16, abgebildet sind, und dort als sehr selten bezeichnet werden. Der Avers dieser Stempel zeigt den Basel- stab mit der Umschrift Grossus Basiliens\ 1499\ der Revers ein Kreuz mit der äussern Umschrift Salve liegina misericordie und der Innern dulcedo Vita.

Für die Feier seines vor 400 Jahren erfolgten Eintritts in den Schweizerbund wünschte nun Basel mit diesen alten Stempeln eine beschränkte Anzahl Stücke nachprägen zu lassen und verhandelte dieserhalb mit der eidgen. Münzstätte. Ohne Umänderung der Stempel in eine für heutige Prägevorrichtungen passende Form wäre aber eine Prägung zum Vorneherein nicht ausführbar gewesen. Diese alten Stempel sind seiner Zeit zur einfachsten Münzherstellung durch Schlag mit einem Hammer hergerichtet worden, und bestehen nur aus Eisen mit Anstählung des gravierten Theiles. Das Münzbild ist auf das Ende eines cilindrischen, 10 bis 12 Centim. langen Eisenstabes eingraviert, der nicht dicker ist als der Durchmesser des Münzbildes selbst. Auf diese Weise hat der Stempel keinen genügenden Leib, keinen erfor- derlichen Widerstand gegen starken Schlag oder Druck, und müsste in dieser Form und Beschaffenheit nach wenigen Schlägen ruiniert sein. Der eine Stempel hat unten eine 8 Centim. lange Spitze zum Ein- setzen in den Prägeambos; beide Stempel haben stark durch Rost gelitten, namentlich zeigt der Avers um die Jahrzahl 1499 herum starke Rostlöcher.

Die Basler Regierung willigte ein, dass die Stempel zur Vornahme der gewünschten Prägung in geeignete Form und Behandlung gebracht würden. Dies geschah denn auch, und zwar unter thunlichster Berück- sichtigung der Möglichkeit, nach der Prägung durch Zusammenfügen der abgeschnittenen Stücke annähernd die ursprüngliche alte Form wieder herstellen zu können. Die Prägung gelang hierauf, und es wurden mit diesen vierhundertjährigen Stempeln dreihundert Stücke in Silber von 5 Gramm zu '/lo fein Silber, und drei Stücke in Gold von 8 Gramm zu ^'""'/'ooo fein, also Feingold, geprägt und an die Basler Regierung abgeliefert. Eine grössere Prägung hätten diese alten Stempel, trotz Anwendung aller möglichen Sorgfalt und Behandlung, nicht ausgehalten; ein nach heutigen Begriffen schlechtes Material, und die zerstörende Wirkung der vier Jahrhunderte, die über sie hingegangen, machten sie nur für diese kleine Prägung mehr verwend- bar. Die heute nachgeprägten Stücke werden deshalb gesucht werden.

383 ~

und wer vollends Besitzer eines der drei goldenen Stücke ist, darf sich rühmen, wohl eines der allerseltensten Münzstücke in Händen zu haben.

Bern, im Juni 1901. P. Adrian.

Un cinquantenaire. Il y a cinquante ans, ces jours-ci, que les premières pièces de notre monnaie actuelle ont fait leur apparition. Quelques mots sur notre ancien système monétaire seront peut-être lus avec intérêt par les abonnés de la Revue.

La constitution fédérale de 1848 décrétait pour toute la Suisse une même monnaie et un système uniforme de poids et mesures. La loi sur les monnaies date de 1850, et l'apparition des premières pièces de juin 1851.

Si quelquefois on est tenté de se plaindre des institutions nouvelles, un coup d'œil jeté en arrière nous permet cependant déjuger des pro- grès réalisés.

De 1840 à 1850, chaque canton avait son système monétaire et frappait sa propre monnaie. C'était le chaos le plus complet.

Jugez plutôt :

Schaflfhouse, Thurgovie, Saint-Gall et Appenzell comptaient en florins d'empire de 60 kreutzer; Zurich, en florins zuricois de 40 schil- lings ; Glaris, en florins glaronnais de 50 schillings ; Grisons en florins des Grisons de 15 batzen ; Lucerne et les petits cantons, en florins lucer- nois de 40 schillings; Tessin, en livres de 12 sous de 12 deniers; Neuchâtel, en livres de 20 sous et 12 deniers; Genève depuis le 1" jan- vier 1839, en monnaie française ; Valais, Vaud, Fribourg, Berne, Soleure, Bâle et Argovie, cantons concordataires, avaient le franc suisse de 10 batzen, chacun de 10 rappen.

Dans quelques cantons, deux monnaies avaient cours. Le com- merce de Zurich comptait en florins, les caisses du gouvernement et les banquiers en francs suisses ; à Bâle, le haut commerce comptait en francs suisses et les petits achats se faisaient en florins (2 fl. = 3 fr. suisses).

Le louis d'or de 16 fr. suisse valait 23 fr. 19; il équivalait à 11 fl. d'empire, à 10 fl. zuricois, à 10 fl. '^ glaronnais, à 12 fl. lucernois, à 13 fl. 72 des Grisons.

Le franc suisse valait 1 fr. 43 ; 69 francs suisses valaient 100 fr. de France.

Les paiements quelque peu considérables se faisaient en monnaie étrangère, que chaque canton tarifait différemment ; Berne et Vaud

384

comptaient notre éeu de cinq fr. à 34 batzen Vi? Argovie et Xeuchâtel à 35 batzen. Cette pièce éraigrait des deux premiers cantons dans les deux seconds, sa valeur était plus grande; il y avait pénurie dans les premiers et abondance dans les deux autres. Heureusement que cet état de choses devait bientôt prendre fin.

En 1849 et 1850, des discussions agitèrent les Chambres fédérales pour fixer l'étalon monétaire; la Suisse orientale préconisait le franc suisse, la Suisse occidentale préconisait le franc actuel.

Pétitions sur pétitions furent adressées à l'autorité, des assemblées populaires furent organisées. Le franc finit par l'emporter. En mars 1850, Speiser, banquier à Bâle, et l'un des promoteurs du nouveau système, fut chargé par le Conseil fédéral de s'entendre avec les hôtels des monnaies Paris et de Bruxelles pour la refonte de nos vieilles pièces. Les gouvernements belge et français promirent leurs bons offices

Le 1" août 1851, on commença le retrait des anciennes monnaies; chaque canton réglait comme il l'entendait le change. Dans le canton de Vaud, les bureaux des receveurs opéraient ce retrait.

Vaud avait fixé la fin de l'année 1851 pour le retrait des monnaies. A la Saint-Sylvestre, on chantait dans les rues : Bon voyage, les vieux écus, A Berne, allez débarquer sans naufrage Revenez brillants et dodus, II vaut mieux être fondus que fichus.

En 1852, le retrait était fini. Rappelons qu'à cette époque l'or n'était pas entré dans la circulation et ce n'est que quelques années plus tard que la Banque cantonale mit en circulation ses premiers billets.

Nos lecteurs me demanderont peut-être comment s'eff'ectuaient les paiements un peu considérables et comment une circulation moné- taire aussi restreinte pouvait suffire à tous les besoins? Disons d'abord que le commerce et l'industrie étaient moins développés qu'aujourd'hui, les besoins moins grands; si l'argent était plus rare, il avait aussi une valeur beaucoup plus grande.

Aujourd'hui, nos monnaies uniformes circulent dans les cinq Etats de l'Union latine, les billets de banque sont pris et remboursés à vue dans toutes les banques d'émission, en attendant qu'il n'y ait plus qu'un seul billet pour toute la Suisse.

Personne no contestera qu'il y a un immense progrès réalisé.

385

On eut de la peine à y venir, mais aujourd'hui on se demande com- ment nos anciens pouvaient s'accommoder de la bigarrure des systèmes en vigueur do leur temps. Extrait de la Revue de Lausanne.

Arquebuse et Xavigatlou. Cette société adresse l'appel suivant aux collectionneurs ou détenteurs de médailles genevoises : L'édit de pacification de 1782 avait ordonné la dissolution de toutes les sociétés et de tous les cercles. Au mois de décembre de la même année, on décida de fondre tous les objets précieux qui appartenaient aux tirages, laissant néanmoins aux intéressés la faculté de les racheter, moyennant leur valeur intrinsèque.

L'inventaire qui fut dressé et que nous avons retrouvé nous apprend que la société de l'Arquebuse possédait alors quatre-vingt-sept médailles d'or. A partir de 1817 plusieurs tentatives furent faites pour retrouver ces précieuses médailles, qui ont pour nous un intérêt histo- rique de premier ordre. Ces appels furent entendus par quelques généreux citoyens, qui voulurent bien nous donner ou nous vendre quelques-unes de ces médailles dont ils se trouvaient être proprié- taires. Ces médailles sont actuellement suspendues à notre grande coupe.

La société de l'Arquebuse et de la Navigation, après avoir inauguré son nouvel hôtel, s'occupe maintenant de l'aménagement de la salle des archives et adresse de nouveau un pressant appel à tous ceux qui seraient disposés à lui céder des médailles ou autres objets ayant appartenu aux Exercices. Ces objets seront reçus avec une vive recon- naissance et nous mentionnerons, à côté de chacun d'eux, le nom de la personne qui nous les aura procurés.

Voici la liste des médailles de l'ancien exercice de l'Arquebuse qui ont disparu et que nous voudrions retrouver : 1612 Pierre Mus. 1632 Marc-Conrad de Relingueh.

1625 Ami Faure. 1633 Isaac Michel. » Marin Gallatin. » David Dubois.

1626 Jacob Anjorrand. 1634 Comte de Nassau. » Jean de la Rive. » Pierre Lullin.

1627 Jérosme Capitel. » Jaques Godefroy. » Jean Dejoux. 1635 Piramus Vignon.

1628 Aimé de Chateauneuf. 1637 Delabastonnière.

1629 Jean de Tudert. >, Aimé Rollin.

1631 Michel Barilliet. 1638 Louis Girard.

1632 Frédéric comte Palatin. 1641 Antoine Dupuis.

BEVUE NÜM. T. X. '£>

386

1642 Jean Voisine.

1643 Ami Bitri.

» Augustin Bacuet.

1644 Pierre Guaiet. » André Pictet.

» Pierre Chabran.

1645 Gérosrae Dulac.

» Emmanuel Grenus. » Maurice Maistre. » Jean de Grin.

1646 François Grenus.

» Charles Dulaurier.

1647 Daniel Sarde.

1648 Jacob Dupan.

» Abraham Gallatin. » Philippe de Tudert.

1649 Jaques Gavisset. » Pierre Mcrma.

1650 Jean-Antoine Sarrasin.

1651 Marc Roset.

» André Patron.

1652 François de Machecoul.

1653 Pierre Frérain.

» Abraham Dufour. 1658 Samuel Malcontent.

1662 Odet Gallatin.

1663 Gédéon Flournois.

1666 Pierre Richard.

1667 André Terreux. 1670 Prince Palatin. 1676 Jaques Aléon. 1683 Comte de Cornbury.

1689 Michel Chenaud.

1690 Guillaume Sicard. » André Mayer.

1691 François Joly. » Aimé Rittal.

1692 Théodore Dufour. » Jaques Dance.

1692 André de Normandie.

» Abraham Dupan. 1698 André Colladon. 1702 Pierre Gautier. 1705 Isaac Marcet. 1707 J.-J. Trembley. 1710 Gédéon Patron. 1713 Jean-François Chaix. 1719 Baron de Westcapelle.

1726 Marc Dupan.

ji> Jean Chenevière.

1727 Emmanuel Duvillard. 1730 Louis Lefort.

1738 François Calandrini. » Louis-Frédéric Bouet.

1655 Jaques Dunant.

I^a date de la fondation de Lyon fixée par une mon- naie. — Dans la séance de l'Académie des inscriptions et belles- lettres du 1"' février 1901, M. H. de La Tour a présenté des reproduc- tions d'une monnaie jusqu'ici unique et qui vient d'être acquise par le conservateur du Musée de Vienne (Isère), M. Bizpt.

Cette pièce est un monument historique de toute importance; elle est la première monnaie frappée dans la colonie fondée par les Romains près du confluent du Rhône et de la Saône, sur l'emplace- ment de la vieille localité gauloise nommée Lugdunum (Lyon). Elle fixe de plus le premier nom de la colonie : Copia Felix Munatia, qui rappelle celui de son fondateur, L. Munatius Plancus, et grâce à elle

387

M. H. de La Tour a pu préciser la date de la fondation de Lyon, qui remonte à l'an 43 avant J.-C. entre les mois d'avril et septembre, alors qu'on croyait qu'elle datait do l'an 41 seulement.

Monnaies suisses. En 1890, les pièces de cinq francs à l'effigie de l'Helvétie assise furent retirées de la circulation. Depuis 1895, 33,000 ont été encore retrouvées, ce qui fait que jusqu'à main- tenant 1,010,000 pièces ont pu être passées à la refrappe. L'émission totale de ces écus ayant été de 2,126,000 pièces, 1,116,000 restent en circulation, la plupart sans doute à l'étranger. Il est possible d'ailleurs qu'une partie des 500,000 écus frappés en 1850 ait déjà passé au creuset.

En 1900, la Suisse avait en cours officiel 3,250,000 pièces de vingt francs, soit 65,000,000 de francs; 2,126,000 écus de cinq francs, valeur nominale de 10,630,000 francs, plus une valeur de 27,400,000 francs en monnaies divisionnaires d'argent, pièces de deux, de un franc et de cinquante centimes. Sont en outre en circulation 7,500,000 francs de monnaie de nickel et 850,000 francs en cuivre. La frappe des monnaies suisses atteint donc 171 millions de pièces, faisant un total de 111 72 millions de francs. La plupart de ces monnaies, y compris les pièces d'or, ont été frappées à l'ancien hôtel de la Monnaie, à Berne.

Le kilo d'or fin coûte, cette année, en moyenne 3,463 fr. 22, ce qui ramène à 20 fr. 10,9 la valeur intrinsèque de la pièce; ajoutons 7 ^ji centimes pour la fabrication et nous aurons une « Vreneli » fédé- rale coûtant 20 fr. 18,4 prise à la Monnaie.

Le kilo d'argent fin pour la frappe s'acquiert au prix moyen de 99 fr. 15. Le franc sonnant et trébuchant revient dès lors à 41,45 cen- times et le demi-franc à 20,73 centimes à la Confédération. En 1900, l'argent fin était coté encore plus bas; il faisait 101 fr. 53 en 1899.

Pour la frappe de 400,000 pièces d'or de vingt francs, il a été achelé 2321 kilos d'or fin, la charge d'un cheval vigoureux sur une chaussée plane et bien entretenue.

Le poids de 400,000 pièces de vingt francs, en pièces d'or à 899,88 millièmes, atteint 2,579 kil. 342 gr., ce qui ramène à 6 gr. 4476 le poids d'une pièce de vingt francs.

La pièce de vingt francs à 900 millièmes pèse 25 gr., celle de deux francs, à 835 millièmes, 10 gr. et 5 gr., celle de un franc.

Enfin le poids des monnaies de nickel et de cuivre est le suivant : pièces de vingt centimes, 4 gr.; dix centimes, 3 gr. ; cinq centimes, 2 gr. La pièce de deux centimes pèse environ 2 7^ gr. et celle de un centime, 1 72 gï*-

388

Die neuen englischen Jflünzen. Es erregt in England unliebsames Aussehen, dass die Entwürfe für die neuen Münzen mit dem Kopfe König Eduards VII. von einem deutschen Künstler, Emil Fuchs, demselben Bildhauer, welcher im Auftrage des Königs eine Totenmaske von der Königin Viktoria auf dem Sterbebette anfertigte, eingefordert worden sind. Es soll thatsächlich kein englischer Bildhauer vorhanden sein, den König Eduard mit dieser Arbeit betrauen mochte, und es kann schwerlich stichhaltig sein, wenn jetzt nachträglich behauptet wird, dass verschiedene Mitglieder der englischen Akademie, welche ebenfalls um Entwürfe ersucht wurden, sich geweigert haben sollen, mit dem Deutschen in dieser nationalen Arbeit in Wettbewerb zu treten. Fuchs ist als aus- gezeichneter Medaillenstecher bekannt und hat jedenfalls in der englischen Künstlerschaft nicht seinesgleichen. Viele der früheren englischen Münzen und Medaillen mit dem Kopfe der Königin Viktoria sind bekanntlich nichts weniger als geschmackvoll ausgefallen, und so kann es denn nicht überraschen, dass die « königlich britische Münze » in London augenblicklich als ersten Beamten in ihrer Model- lier-Abtheilung einen französischen Künstler, de Saulles, hat. Dieser hat ebenfalls Zeichnungen und Muster für die neuen Geldsorten geliefert; König Eduard soll sich jedoch bereits persönlich für die Vorlagen von Fuchs entschiden haben. Für die englischen Patrioten ist es natürlich schmerzlich, dass nicht mal ihre Pfunde und Schillinge ohne Zuhilfenahme deutscher Kunst hergestellt werden können, und in der Presse begegnet man bereits den bittersten Ausfällen gegen den unvermeidlichen Wettbewerb der deutschen Vettern, der aus patriotischen Gründen auf diesem Gebiete wenigstens sich hätte umgehen lassen sollen.

Espagne. On lit dans la Galette numismatique de Bruxelles :

« Le gouvernement espagnol, suivant l'exemple de l'Italie, se propose, « paraît-il, de prohiber désormais l'exportation des objets d'art et '< d'antiquité de l'Espagne. La prohibition s'étendrait également aux « livres, documents, manuscrits, armes, armures, coins, médailles, etc. »

Il nous semble, en admettant que cette information soit entièrement exacte, que la sortie de coins et de médailles du territoire de la pénin- sule espagnole sera bien difficile à empêcher, une médaille pouvant se dissimuler très facilement dans une poche de vêtement, par exemple.

I^übeck. Die neuen Lübeck'schen Reichsmünzen werden erst vom 1, Juni ab in den grösseren Verkehr kommen. Zunächst sind die

389

Münzen nur unter den Mitgliedern des Senates und der Bürgerschaft vertheilt. Am 1. Juni wird auch an jeden Beamten, unter Anrechnung auf sein Gehalt, je eine Krone und ein Zweimarkstück ausgezahlt werden, auch jeder zur Zeit in Lübeck beim 162. Infanterieregiment dienende Soldat wird beim nächsten Löhnungsappell unter seinen 2,20 Mark ein neues Zweimarkstück finden. Die Münzen zeigen auf der Vorderseite in prächtiger Prägung das Lübeck'sche Staatswappen mit der Umschrift : « Freie und Hansastadt Lübeck » auf der Kückseite den Reichsadler mit dem Titel : « Deutsches Reich 1901 » nebst der Werthbezeichnung « Zehn » respektive « Zwei Mark ». Greprägt sind in Gold für 100,000 Mark und in Silber für 50,000 Mark. Die erste Prägung ist auf Zehn- und Zweimarkstücke beschränkt. Zum letzten Male sind seitens der Freien und Hansastadt Lübeck im Jahre 1801 Münzen geprägt worden.

Liuxemburg. Am 22. April, am goldenen Hochzeitstage des grossherzoglichen Paares, wurden die neuen îsickelstucke ausge- geben. Sie ähndeln den schweizerischen und den neuen österreichi- schen Münzen und zeigen das Bild des Herrschers mit der Umschrift « Adolf Grossherzog von Luxemburg », rückwärts : das Werthzeichen, uragegeben von Eichenzweigen. Diese Münzen sind die ersten, die mit dem Bilde des Grossherzogs erscheinen. Mit ihrer Ausgabe wird das französische und deutsche Kupfer, dass in beträchtlichen Mengen im Lande ist, eingezogen werden; ganz verschwinden werden aber in dem Verkehrsleben unseres Staats, die fremden Münzen kaum, und deutsche und belgische Nickel, sowie französische Sous werden sich auch ferner kameradschaftlich begegnen.

Vol de mounaies à Madrid. On écrit de Madrid à la Franlfiirter Zciiunfj en date du 27 avril dernier:

11 y a quelques jours, on a découvert un vol considérable commis au détriment de la Bibliothèque du Palais royal de Madrid.

Cette bibliothèque, d'une valeur inestimable pour les anciens manuscrits et les livres rares, contient aussi une très belle collection générale de monnaies comptant environ douze mille pièces.

Le conservateur, M. Vives, un numismate renommé, travaille depuis plusieurs années à en rédiger le catalogue. Or, comme il collationnait son inventaire avec la collection, il constata que cinquante-sept pièces d'or manquaient, parmi lesquelles des monnaies visigothes, arabes, turques, égyptiennes, ainsi que des espèces de la Hollande et de Georges III d'Angleterre.

- 390

Les voleurs n'étaient certainement pas connaisseurs, car ils ont laissé des pièces plus précieuses; par exemple une monnaie de Fer- dinand II de Léon, dont on ne connaît que cet exemplaire.

Outre les monnaies indiquée», deux médaillons du duc de Berry et de Ferdinand VII ont encore disparu, de même que plusieurs objets d'or et d'argent, agrafes, plaques armoriées, etc. Les fermoirs de métal de seize livres anciens ont été aussi arrachés.

La perte matérielle est ainsi assez considérable.

La Bibliothèque du Palais a été fondée par Philippe V; elle est très renommée et passe pour être, en importance, la sixième de l'Europe.

Nouvelles monnaies italiennes. Par suite de l'avènement du roi Victor-Emmanuel III, les monnaies italiennes seront frappées au moyen de nouveaux coins.

Attendu qu'en vertu de l'article 8 de la convention monétaire inter- nationale, les États de l'Union monétaire latine ont suspendu la frappe des écus de cinq francs ; que l'importation en Suisse des monnaies divi- sionnaires italiennes d'argent est prohibée depuis que le retrait de ces monnaies a été effectué en 1894, et que les monnaies italiennes de nickel et de bronze n'ont jamais eu cours légal en Suisse, le Conseil fédéral n'a pas à se préoccuper de savoir quelle sera la nouvelle effigie de ces monnaies. Par contre, il est nécessaire que le public suisse sache quelle sera l'empreinte des nouvelles pièces d'or italiennes de dix et de vingt francs, parce qu'à teneur de l'article 2 de la convention monétaire précitée ces pièces d'or sont reçues sans limitation de quantité dans toutes les caisses publiques des États de l'Union monétaire latine.

En conséquence, le Conseil fédéral porte à la connaissance du public que les nouvelles monnaies d'or italiennes de dix et de vingt francs seront frappées comme suit: Âj. La tête du roi actuel, tournée à gauche avec la légende VITTORIO EMANUELE III. ^j. L'aigle héraldique de Savoie, entourée par le collier de l'ordre de l'Annonciade, légende : REGNO D'ITALIA ; à l'exergue, en sens contraire, l'indication de la valeur et le millésime, plus la lettre R entre deux étoiles servant à indiquer l'atelier monétaire de Rome.

Les monnaies italiennes ayant actuellement cours en Suisse, soit les monnaies d'or et les écus de cinq francs à l'effigie des précédents souve- rains de la maison de Savoie, continueront à avoir cours légal.

Aleckleuburg-Scliwerin. Neue Münzen sind zum Regie- rungsantritte des Grossherzogs von Mecklenburg-Schwerin in der

391

königlichen Münze zu Berlin geprägt worden und zwar neue Stücke zu zwanzig, zehn und zwei Mark, die auf der Vorderseite das Bildniss des Grossherzogs und auf der Rückseite den Reichsadler zeigen. Diese Neuprägungen werden in der grossherzoglichen Rentei in Schwerin bereits ausgegeben, diese nimmt auch Anträge auf Ueber- lassung von neuen Münzen unter Beifügung des Betrages in Wechsel- geld entgegen.

I^iaclisen-lleliiingen. Bisher waren im Herzogthum nur Zwanzigmarkstücke mit dem Bildniss des Herzogs Georg im Umlauf; infolge einer im Landtage gegebenen Anregung sind jetzt auch Zwei- und Fünfmarkstücke mit diesem Porträt geprägt worden. Die neuen Münzen sind in München bestellt worden.

£rrata. A propos de la trouvaille d'Angicourt, dont il a été question plus haut, M. Adrien Blanchet nous fait observer que c'est lui qui l'a examinée et qui en a déterminé les pièces, et non M. Babelon, comme nous l'avons imprimé sur la foi d'une fausse indication.

De son côté, M. P. Adrian nous prie de rectifier l'article concernant l'activité de la Monnaie fédérale en 1901, en ce sens que l'on ne doit pas y frapper trois millions d'écus, comme nous l'avons dit, mais trois millions de pièces de cinq centimes.

Compte» rendus et notes bibliographiques. Solone Ambrosoli. Il ripostiglio di Âbbiategrasso. Milano, 1899, br. in-8 de 36 p. avec 1 pi. (extrait de la Rivista italiana di numismatica^ t. XII).

On trouve ici la description d'un petit trésor enfoui vers le milieu du XVP siècle, à Abbiategrasso, près de Milan.

Des trente-cinq pièces dont il se compose, douze sont étrangères à l'Italie et ne présentent rien de spécial. Par contre, parmi les vingt- trois autres, il y a deux monnaies d'un intérêt capital qui donnent lieu à des développements d'une certaine étendue. Ce sont un ducat rarissime de Léon d'Esté, marquis de Ferrare (1441 1450), et un ducat de Parme à l'effigie du pape Jules II, au millésime de 1513.

Avant sa découverte, cette monnaie, qui est la perle de la trouvaille, était inconnue des numismates italiens, bien que son existence probable leur eut été révélée par un document daté du 13 octobre 1513 qui en prescrivait la frappe.

Parme ayant été soumise à Jules II au cours de l'année 1512 et ce pontife étant mort le 23 février 1513, l'hypothèse qui se présente forcément à l'esprit est que ce ducat n'a pu être battu qu'au début de 1513, hypothèse annihilée par le document dont il vient d'être question.

302

On connaît déjà au nom de Jules II un ducat forgé à Parme en 15:2^ sous le pontificat d'Adrien VI. Lopez, qui l'a fait connaître en 1863, émet l'opinion que les coins de cette pièce furent gravés, mais non utilisés, sous le gouvernement de Jules II, qui avait confirmé à la cité de Parme son droit de monnayage. Plus tard, afin d'attester et de rappeler ce privilège, on se serait servi de ces coins en se contentant d'en changer la date d'émission.

Pour la pièce qui nous intéresse, M. Ambrosoli estime qu'un fait analogue s'est passé et admet que tout en portant le nom de Jules II elle a été battue sous Léon X. H. C.

A. DE Witte. La médaille-décoration des franes-houchers et des francs-poissonniers de Gand, 1793. [Bruxelles, 1900] 3 p. in-8 (extr. de la Gazette numismatique^ 1900 -1901).

M. A. de Witte a exhumé des archives de Belgique le curieux docu- ment qui fait l'objet de ce travail. C'est une requête de la corporation des bouchers et poissonniers de Gand, datée du 27 mai 1793 et adressée à Charles-Louis, gouverneur général des Pays-Bas, aux fins d'obtenir pour ses membres le droit de porter une médaille-décoration.

Pour appuyer sa demande, ladite corporation faisait valoir les ser- vices de garde d'honneur qu'elle avait rendus lors des inaugurations de Joseph II, de Leopold II et de François II d'Autriche, en qualité de comtes de Flandres.

Le conseil privé chargé de donner son préavis ne fut pas favorable à la demande et Charles-Louis ne sut que se conformer aux raisons énoncées.

De ce fait, les bouchers-poissonniers de Gand n'eurent pas la déco- ration qu'ils espéraient. Peut-être avaient-ils autant de mérite à en porter que bien d'autres? H. C.

Q. Vv.mm.Numismatica iialiana.XII. Le monete di Bartolomeo II e di Antonio délia Scala, signori di Verona. Rovereto, 1900, br. in-8 de 6 p. avec fig. dans le texte (extr. des Atti deW I. li. Accademia di scienze, lettere ed arti dcfjli Agiati).

Dans cette notice se trouve premièrement la description d'un sou et de quelques variétés d'un liard frappés en commun par les frères Barthélemill et Antoine dclla Scala, seigneurs de Vérone (1375—1381); et secondement celle d'un gros et d'un liard au nom d'Antoine seul (1381—1387).

Tandis que les pièces communes a-ux deux frères se rencontrent très fréquemment, celles frappées par Antoine sont, les gros surtout, excès-

393

siveinont rares, Los cabinets de Paris, Vienne et Londres n'en possè- dent aucun exemplaire.

Les deux dynastes qui ont émis ces espèces étaient devenus seigneurs de Vérone à la suite d'une clause testamentaire. Ce fait amena des revendications appuyées par les armes de la part de Barnabe Visconti, époux de Beatrix délia Scala, qui estimait avoir été lésé dans ses intérêts. La conséquence de la guerre fut la reconnaissance du droit des deux frères sur Vérone.

Quelques années après, Barthélemi fut assassiné, à ce que l'on sup- pose, à l'instigation de son frère, qui dès lors régna seul. Celui-ci se conduisit en véritable tyran, de telle sorte que Jean-Galéas Visconti et François î"" de Carrare lui déclarèrent la guerre et le battirent. Il dut s'enfuir à Venise et mourut peu après à Tredozio, entre Faënza et Florence.

La courte durée de ce dernier règne et l'agitation dans laquelle il se passa suffisent à expliquer la rareté du numéraire d'Antoine délia Scala. H. C.

Q. Perini. NumismaUca iialiana. XIII. Fiorino cVoro incdito di Enrico III, conte de Gorizia. Rovereto, 1900, br. in-8 de 5 p. avec fig. dans le texte (extr. des Atti deW I. lî. Accademia di science, lettere ed arti degli Agiati).

La pièce qui fait l'objet de cette étude était jusqu'ici inconnue; elle a été frappée à Lienz par Henri III, comte de Goi-itz (1338—1364).

Au droit se voit la fleur de lis de Florence et au revers saint Jean- Baptiste, patron de la même cité.

Le florin d'or fut battu pour la première fois à Florence en 1252 et, grâce au développement commercial qu'avait cette ville au moyen âge, cette pièce circula énormément et fut imitée par de nombreux sei- gneurs ; les comtes de Goritz Albert IV et Mainardo VII entre autres.

La monnaie publiée par M. Perini nous apprend qu'elle le fut encore par Henri III, qui leur succéda dans le gouvernement du comté après la mort de son cousin Jean-Henri. H. C.

Q. Perini. NumismaUca iialiana. XIV. Grosso inedito di Gian Gaîeaszo Visconti per Verona. Rovereto, 1900, br. in-8 de 5 p. avec fig. dans le texte.

Dans cette notice, extraite des Atti delV I. E. Accademia di sciense, lettere ed arti degli Agiati, notre collègue publie un gros de Jean- Galéas Visconti, frappé à et pour Vérone, qui lui semble inédit.

Cette pièce, qui présente de petites différences avec une autre con-

394

servée au Musée de Berlin, est du même type que celle frappée pour Milan et décrite par MM. Fr. et E. Gnecchi dans leur Moneie di Milano: Gian-Galeazzo Visconti, 6, pi. VIII, n" 5.

Seules les légendes du revers rendent dissemblables les deux pièces.

D'après les documents conservés dans les archives de Milan et de Vérone, l'atelier de Pavie avait la faculté de forger des gros analogues. Il ne semble pas en avoir fait usage, H. C.

Comte N. Papadopoli. Tarifs vénitiens avec dessins de monnaies du XV I^ siècle. Paris, 1900, br. in-8 de 13 p. avec 5 pi.

Ce travail, extrait des Mémoires du congrès international de numis- matiquc (Paris, 1900), est la communication qu'y fit le président de la Société italienne de numismatique.

Des documents qui nous sont présentés, le premier est déjà connu par l'étude qu'en a faite M. Papadopoli lui-même dans le Nuovo Arcldvio Veneto^ t. XVII, étude que nous avons analysée ici (voy. plus haut, page 130).

Nous rappellerons brièvement que ce tarif avait été publié par l'autorité vénitienne en 1517, après la guerre avec la Ligue de Cambrai, alors que les monnaies émises par la république avaient complètement disparu de la circulation et avaient été remplacées par des monnaies étrangères de titre inférieur; il indiquait au public dans quelles condi- tions ces espèces pouvaient servir dans les tractations journalières.

Pendant les années qui suivirent, la situation économique de Venise ne s'étant pas sensiblement modifiée, le Conseil des Dix se vit dans l'obligation, une première fois, en 1543, d'autoriser la circulation des écus étrangers et d'interdire celle des monnaies d'or dont le titre était trop bas, et une deuxième fois, en 1547, après avoir constaté que le rapport entre l'or et l'argent n'était pas exact, de réviser la liste des monnaies d'or qui avaient cours et d'exclure totalement de l'usage certains écus étrangers. Ces décrets donnèrent lieu à des tarifs impri- més où étaient représentées les monnaies incriminées. Malgré ses recherches, l'auteur n'a pu retrouver ces documents.

Ver» la fin de 1551, le gouvernement institue des proviseurs sur Vor et les monnaies chargés de surveiller la circulation monétaire et d'assurer l'exécution des lois et règlements la concernant. Le premier acte de ces fonctionnaires se traduisit par un nouveau tarif. A l'en- contre de celui qui l'avait précédé et de ceux qui le suivirent, les monnaies qui y figurent sont celles que les caisses publiques et les particuliers pouvaient accepter.

395

Cet imprimé, daté du 24 septembre 1551, n'est connu que par l'unique exemplaire conservé à la Bibliothèque de Saint-Marc; il contient vingt et un dessins de pièces, presque toutes frappées dans la péninsule italienne. Par son aspect, il témoigne du goût artistique de l'époque, comme on peut s'en convaincre en consultant la reproduction qui se trouve à la fin de la brochure.

Les résultats qu'on attendait des dispositions prises en 1551 ne se réalisant pas ainsi qu'on l'espérait, le Conseil s'occupe de nouveau, dès 1554, de la circulation monétaire; il décrète alors que les possesseurs de monnaies décriées doivent les porter à des experts qui les changeront contre de bonnes espèces vénitiennes, d'après un tarif que les provi- seurs sont chargés de dresser. Nous devons à l'exécution de cet ordre deux tableaux illustrés de dessins de monnaies.

L'un, daté du 20 novembre 1554, contient vingt-sept monnaies d'argent et dix-huit écus d'or. Presque toutes ces pièces sont d'origine italienne; parmi les écus d'or on remarque cependant une pistole sans date du canton d'Uri (Haller, Sclnocizerisches Münz- und Medaillen Kabinet, 1193). Il existe plusieurs tirages de cette planche; sur l'un d'eux se lit le nom d'un graveur renommé de la Monnaie de Venise Adrien Spinelli, ce qui laisse à supposer que les dessins sont de sa main.

L'autre tableau, imprimé en 1554 également, et non en 1553 comme une erreur typographique le fait dire à M. Papadopoli, représente, outre les dix-huit écus d'or visibles sur le précédent, trente-deux autres écus étrangers et italiens, reçus pour 6 livres et 14 sous. On voit parmi ces derniers un écu d'or soleil de Genève, sans date, qui serait, si le dessin est exact, une variété de celui décrit par M. E. Demole dans son Histoire monétaire de Genève sous le n" 543, pi. IX, n" 78.

Enfin, grâce aux circonstances économiques plus favorables, le Conseil décrète le 17 mars 1564 (et non 1464 imprimé fautivement) d'élever le prix du ducat d'or à 8 livres et les autres pièces de même métal à proportion. Cette décision nous vaut un dei'nier tarif existant en deux éditions, différentes d'aspect. L'auteur en fait la description et termine sa très substantielle brochure en nous montrant tout l'intérêt que pré- sentent de tels documents pour connaître l'opinion qu'ont eue les contemporains sur la valeur intrinsèque des monnaies de leur époque.

H. C.

Vicomte Baudoin de Jonghe. Les monnaies des derniers comtes de RecJcJieim de la maison d' Aspremont-Li/nden. Bruxelles, 1901, br.

396

in-8 de 10 p. avec fig. dans le texte (extr. de la Revue belge de numismatique^ 1901).

M. de Jonglie décrit dans cet opuscule deux monnaies excessive- ment rares des derniers comtes de Reckheim. La première, qui se trouve au Cabinet royal des médailles de la Haye, est un double tiers de thaler de 1687 à l'effigie de Maximilien-François-Gobert de Lyndon (1665 1703). Cette pièce est une des seules se lit, au revers, avec le nom de ce dynaste celui de son frère Ferdinand, qui partagea avec lui, pendant quelques années, l'administration du comté. M. Chcstret de Haueffe l'avait mentionnée antérieurement dans ses Notes sur l'his- toire et la numismatique du pays de RecJcheim. La seconde monnaie est un double kreuzer ou demi-batzen de 1720 de Joseph-Gobert de Lynden, qui gouverna le comté après la mort de François-Gobert (1708-1720). Cette pièce fait partie de la collection de l'auteur.

Dans la courte introduction historique qui précède la description de ces deux monuments métalliques, M. de Jonghe explique comment le monnayage de Reckheim, de très abondant qu'il était sous Ernest de Lynden (1603 1636) et sous Ferdinand de Lynden (1636—1665) semble nul, ou à peu près, sous leurs successeurs. Il ressort de cette étude, qu'à l'exemple de tant d'autres petits seigneurs de la fin du XVII" siècle jouissant des droits régaliens, les comtes de Reckheim avaient émis des monnaies de mauvais aloi avec une abondance telle qu'elle leur suscita de nombreux ennuis. Pour les éviter ils fabri- quèrent un numéraire dont l'origine était soigneusement dissimulée. Ils imitèrent, dans un mauvais métal, des espèces jouissant de la con- fiance publique. Cependant, comme pour affirmer leur droit de mon- nayage, ils battirent occasionnellement des pièces à leurs noms et à leurs armes. Les deux pièces dont il est question dans la notice de M. de Jonghe sont sûrement dues à ce fait-là. H. C.

Vicomte Baudoin de Jonghe. Un demi-gros à reçu aux quatre lions, frappé à Schoonvorst. Bruxelles, 1901, br. in-8 de 8 p. avec fig. daus le texte (extr. de la Revue belge de numismatiqtie, 1901).

Dans ces quelques pages l'auteur nous dévoile l'existence d'un demi-gros de Schoonvorst, qu'il a eu la bonne fortune de découvrir. Cette pièce, qui remonte au milieu du XV" siècle, n'est pas une mon- naie seigneuriale, ainsi qu'on pourrait, de prime abord, être tenté de le croire, mais bien une véritable monnaie du duché de Juliers. Elle est du môme type que le gros publié, en 1861, par M. Picquô dans la Revue de la numismatique belge.

:w

La description de ce petit joyau est précédée d'un court aperçu historique concernant Schoonvorst, qui eut, comme nombre de seigneuries du moyen âge, divers possesseurs successifs, tantôt pour un motif, tantôt pour un autre.

En 1396, Schoonvorst passe, à la suite d'une guerre malheureuse, des mains de Renaud II, qui le détenait lui-même de son père, dans celles de Guillaume, duc de Gueldre et de Juliers.

A la mort de ce dernier, survenue en 1402, son frère Renaud lui succède. En 1411, en reconnaissance d'une dette, celui-ci remet en gage à Jean P' de Heinsberg le gouvernement de sa terre de Schoon- vorst avec les prérogatives qui y sont attachées; il stipule, en outre, que s'il vient à mourir avant l'extinction de sa dette, Schoonvorst appar- tiendra à Jean de Heinsberg pour autant qu'il le dégagera du duc.

Cotte convention, qui nous vaut les monnaies d'or et d'argent frappées à Schoonvorst* par Jean de Heinsberg, ne fut pas définitive. En effet, Renaud mourut en 1423, les de Heinsberg auraient dti con- server Schoonvorst jusqu'à 1448, date de l'extinction de la descendance masculine de cette famille; or, le gros mentionné plus haut est de 1441, ce qui prouve qu'à cette époque Schoonvorst était de nouveau sous la dépendance des ducs de Juliers.

M. de Jonghe n'a pu retrouver aucun document écrit expliquant ce fait, qui n'en est pas moins certain, grâce à la numismatique. H. C.

Caiin, Julius. Der Rappenmünzhund. Eine Studie zur Münz- und Geld-Geschichte des obern Rheinthaies. Heidelberg, 1901, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, in-8, Inhalt pp. V& 218, IV Tafeln Münzabbildungen.

Der durch seine Arbeiten auf dem Gebiete des Münzwesens und der Medaillenkunde rühmlich bekannte Verfasser von Strassburgs Münz- und Geld-Geschichte im Mittelalter (1895), Herr Dr. Julius Cahn, hat in diesem Jahre eine Schrift herausgegeben, die sich mit der Genossenschaft der Rappenmünze befasst. Ich empfehle das Stu- dium dieser werthvollen Arbeit auch meinen Landsleuten, die sich mit der schweizerischen Münz- und Geld-Geschichte abgeben und zwar nicht nur den sogen. Gelehrten unter ihnen, sondern auch den Münz- Freunden und -Sammlern, die mangels an Zeit und vielleicht auch mangels an Lust, die abstruseren und detaillierteren Münzschriften gerne vermeiden. Für die Schweizer überhaupt, für Numismatiker, Nationalökonomon und Finanzleute, bietet die Schrift recht viel Lehr- reiches. Es war wohl grösstentheils der heutigen schweizer Stadt Basel zu

398

verdanken, dass für beinahe zwei Jahrhunderte, vom Anfang des fünf- zehnten bis in die achtziger Jahre des sechszehnten Jahrhunderts ihre Nachbarn auf beiden Seiten des Rheines zu einem geordneten Münz- wesen für den Mittel- u. Klein-Verkehr gelangten. Nachdem der Vertrag vom 7. März 1377, der drei Münzkreise und damit drei unter einander verbundene Währungen schuf, wohl wegen seines damals heterogenen "Wesens keine lange Dauer gehabt hatte, fanden dann unter den Münz- genossen weitere Verabredungen statt, die zum Abschluss eines neuen Vertrages am 14. September 1387 führten, der sich über ein noch grösseres Gebiet als anno 1377 erstreckte. Dr. Cahn giebt auf einer Karte (S. 33) den Umfang des Gebietes an, in dem der Vertrag von 1387 seine Gültigkeit haben sollte. Auf S. 36 sind die Brakteaten abgebildet, die ebenfalls auf Grund desselben an den einzelnen Münz- stätten dieses Bundes ausgeprägt wurden. Die Richtigkeit muss dem Autor überlassen bleiben. Von Freiburg i. Br., Schaffhausen, Breisach, Zofingen, Todtnan, Villingen, Bergheim, der Grafschaft Neuenburg, dem krenkingischcn Thüngen, Basel, Zürich, Solothurn, Bern, Laufen- burg stammen diese abgebildeten Münzen, und laut unserm Autor sind es die österreichischen Herzöge, die Städte Basel, Bern und Solothurn, die Aebtissin des Fraumünsters gewesen, die diese Brakteaten in diesen ihren Münztätten schlagen Hessen. Der Zürcher Meyer und der Rhein- felder Münch bilden z. Th. die Quellen zu dieser Münzzusammenstel- lung, die Einem wohl weniger sicher vorkommt, als diejenigen, die auf den vier Münztafeln des Buches figurieren. Auch die zweite Münzver- einigung, diejenige von 1387, dauerte nicht sehr lange. Sie war wie die erste die Vorläuferin zur eigentlichen Genossenschaft der Rappen- münze, die am 24. Februar 1403 zwischen den österreichischen Herzögen für das Elsass, Sundgau und Breisgau und den Städten Basel, Freiburg, Colmar und Breisach abgeschlossen wurde. Wie viele Schwierigkeiten dieser oft erneuerte Bund im Laufe der Zeiten durchmachen musste, wie manche Veränderung er während seines Bestehens erlitt, wie manchen Gegnern er trotzen musste, wie grossen Erfolg er hatte und welche Wohlthat er für Handel und Wandel der seinen Satzungen unterworfenen Münzgenossen war, findet der Leser in der Schrift von Dr. Cahn sorgfältig auseinander gesetzt. Er zeigt, dass die vielen Opfer, welche die münzenden Städte (denn die Herzöge münzten selber gar nicht) sich auferlegten, um mit theurera Silber gute Umlaufsmittel herzustellen, ein leuchtendes Bild in der damaligen allgemeinen Münzverwirrung in deutschen (und auch in schweize-

399

rischen) Landen darstellte. Die Genosîcnschaft der Rapponmünze ist demnach nicht nur niünzgeschichtlich, sondern auch nationalökono- misch und finanzwirthschaftlich wohl werth als ein Vorbild dargestellt zu werden, das zeigt, dass nicht erst heutzutage, sondern schon in der damaligen Zeit des Mittelalters die Gemeinsamkeit für das Wohl des einzelnen Einwohners auch mit Verlust einzustehen bereit war. Die Stellung Basels, nach seinem Eintritt in den Schweizerbund, verlangte eine grössere Berücksichtigung der schweizer Münzen als derjenigen seiner politischen Verbündeten, mit denen es wirthschaftlich immer näher verbunden wurde. Trotzdem blieb es mit seinen Rappenmünz- verbündeten auch ferner im guten Verkehr, und die Genossenschaft, deren Münzgemeinsamkeit sich noch auf grössere Silbermünzen (Zehner, halbe und ganze Gulden, Dicken, u. a.) erweiterte, blieb trotz der Eingriffe Oesterreichs und des Reiches bis zum 1 1. September 1584 (n. St.) bestehen. Die Folgen der Reichsraünzordnung von 1559, des drohenden Beginnes der selbständigen vorderösterreichischen Ausprägungen, der Hemmungen, die die Oesterreicher der Circulation der Münzen der Genossenschaft entgegen setzten und der Schwierig- keiten und der Kostspieligkeit des Silberbezuges zeigten sich in dem Zusammenbruch dieses Münzvereines, der ohne diese Hemmnisse der Allgemeinheit zu Liebe vielleicht auch sonst noch während einiger Zeit der seinen Münzstätten verlustbringende Münzprägung fortgesetzt hätte. Wir empfehlen zum Schlüsse nochmals das Buch auch dem blossen Münzfreunde und dem Sammler, denen die im Texte und auf den vier Tafeln dargestellten Münzen in ihrer Zusammenstellung Inte- resse bieten werden. Dr. Alfred Geigy.

Dépouillement des périodiques.

Amer. Journ. of num. = American Journal of numismatic.

Amer. num. a. arch. proceedinfjs. = Proceedings of the american numismatic

and archaeological Society of New-York. Anz. für Schweiz. AU. = Anzeiger für schweizerische Altertumskunde. Arch. für Bract. = Archiv für Bracteatenkunde. Arch. her. suisses = Archives héraldiques suisses. Berl. Münzbl. = Berliner Mönzblälter. Bull. num. S. = Bulletin de numismatique (Serrure). Canad. anl a. num. Journ. = Canadian antiquarian and numismatic Journal. Corr. hist. et arch. = La Correspondance historique et archéologique. Gnz. num. ü. =: La Gazelle numismati(|ue (Dupriez), Giorn. arnld. = Giornale araldico-genealogico-diplomatico.

400

Mitth. der bayer, luiiii. Ces. =^ Mitlheilungen der bayerischen numismatisclicn

Gesellschaft. Millh. des Clubs der ^^iiHZ— ». Medaillenfr. in W. = Millheiluiigen des Chilis

der iMiinz- und Medaillcnfreunde in Wien. Monalshl. der num. Ges. in IV. = Monatsblalt der numismatischen Gesellschaft

in Wien. Monlh. niim. Circ. = Monthly numismatic Circular. Mus. neuch. = Mus^e iieuchâtelois. Num. Chron. = iXumismalic Chronicle. Num. Anz. = Numismatischer Anzeiger. Num. Xeilsclir. :^ Numismatische Zeitschrift. liev. behje = Revue beige de numismatique. Rev. franc. = Revue numismatique. Uiv. ital. = Rivista itaiiana di numisraalica. Tijd. van hei Ned. Gen. = Tijdschrift van het koninklijk Nederlandsch Gciioot-

schap voor munt en penningkunde. Wiadomo:^ci = Wiadomo.sci numizmatyczno-archeologiczne. Zeilschr. für Num. = Zeitschrift für Numismatik.

Numismatique suisse. Alfred Godet. Chaîne et médailles d'or de la famille de Marval {Mus. neuch., 1900, p. 329, avec pi.). [?] La médaille officielle de la 52"' fête fédérale suisse de gymnastique, avec fig, (Month. num. Cire, 1900, col. 4237). Frhr. von Sciirœtter. Berichtigungen und Ergänzungen zu dem Aufsatz « die Münzprägung in Neuenburg in den Jahren 1713, 14 und 15 » {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 316). D' C.-F. Trachsel. Nouveau double ducat de Sébastien de Montfaucon, évéqùe de Lausanne, 1517 1560 (licv. beige, 1901, p. 120). W. Wavre. Les poinçons d'effigie de la mon- naie de Neuchâtel {Mus. neuch., 1901, p. 51, avec pi.).

Numismatique grecque. Franz Cumont. Monnaie d'Aristobule {Bev. franc., 1900, p. 484). A. Deorand. Monnaies inédites ou peu connues de la Moesie inférieure et de la Thrace {Ibid., p. 402). A. DiEUDONNÉ. Monnaies grecques récemment acquises par le Cabinet des médailles {Ibid., 1901, p. 1, avec pi. I). R. Mowat. Héraclès chez les Pygmées, avec fig. {Ibid., 1900, p. 423. Reproduit en anglais dans VAmer. Journ. of num., t. XXXV, p. 72). Robert Mowat. Le vase sacrificatoire des reines d'Egypte, symbole monétaire, avec fig. {Uco. franc. 1901, p. 14). C. Oman. Unpublished or rare coins of Smyrna in the Bodleian Cabinet {Num. Chron., 1900, p. 203). Sera- fino Ricci. Il sentimento della natura nella monetazione délia Grecia e délia Magna Grecia {Bio. ital., 1901, p. 55). M. Rostowzew. AOPE A

404

CITOY TAPCfl (Tessères do Tarsos), avec fig. {Num. Chron., 1900, p. 96). Dr. Jos. Scholz. Beitrag zur Münzkunde von Scodra-Illy- ricum (Heute Scutari in Albanien), avec fig. {Monatshl. der num. Ges. in T'T., 1901, p. 123). Frank Benson Siieuman. Ancient greek coins (suite) {Amer. Journ. of. mim., t. XXXV, pp. 1, 33, 66, avec 3 pi. et 1 carte). D.-E. Tacchella. Monnaies inédites de Cabyle et de Mesembria sur la nier Egée, avec fig. {Eev. franc., 1900, p. 257). D.-E. Tacchella, Acrosandre, roi des Gêtes {Ibid., p. 397, avec pi. XII), Warwick Wroth. On the rearrangement of Parthian coinage {Num. Chron., 1900, p. 181, avec pi. VII— IX).

Numismatique romaine. Max Bahrfeldt. Deux dépôts de deniers consulaires romains {Eev. belge, 1901, pp. 5, 243). M. Bahrfeldt. Nachträge und Berichtigungen zur Münzkunde der römischen Repu- blik {Num. Zeiischr., t. XXXII, p. 1, avec pl. I— VI et fig. dans le texte), Guido Camozzl La consecratio di Trajano, note di storia e numismatica {Biv. üal., 1901, p. 11). Guido Camozzl La consecra- tio nelle monete da Cesare ad Adriano {Ibid., p. 27). G. Dattari. Appunti di numismatica Alessandrina, avec fig. {Ibid., 1900, pp. 267, 375). W. Gardthausen, Eine Goldmünze des Nero aus der Umge- gend von Barenau {Zeit sehr, für Num., t, XXII, p, 318). Francesco Gnecchl Roman coins. Elementary manual translated by theRev. A. W. Hands (suite), avec fig. {Montli. num. Circ, 1900, col. 4164, 4211, 4335 ; 1901, col. 4396, 4461, 4500, 4555, 4604, 4668), Francesco Gnecchl Appunti di numismatica romana. LH. Ancora suUa teoria monetaria dei medaglioni di bronzo (In risposta a un articolo del sig, A. Blanchet) {Riv. ital., 1900, p, 257), H. A, Grubber. An unpublished silver coin of Verica, avec fig, {Month. num. Circ, 1900, p, 264). F. Haverfield. On a hoard of roman coins found at Carhayes, Cornwall {Num. Chron., 1900, p. 209), Wilh, Kubitschek, Ein Fund römi- scher Antoniniane aus Serbien {Num. Zeiischr., t, XXXII, p, 185). •. F. W, Madden, The coins of Trajan, of Plotina his wife and of Trajan his father, avec fig, {Monlh. num. Circ., 1900, col, 4289), Andreas Markl, Das Falschmünzerwesen während der Regierung Claudius IL Gothicus {Monatsbl der num. Ges. in W., 1901, p. 149), Andreas Markl, Das Provinzialcourant unter Kaiser Claudius II, Gothicus (suite) {Num. Zeitschr., t, XXXII, p, 149, avec pl, VII— XIV), Jules Maurice, L'atelier monétaire de Londres (Londinium) pendant la période constantinicnne {Num. Chron., 1900, p, 108, avec pl, IV V). Jules Maurice. L'atelier monétaire de Tarragone pendant la période

KEVUE NUM. T. X. 2<)

402

constantinienne et à partir du l""" mai 305 {Rev. franc., 1900, p. 261, avec pi. VIII et IX). M. Rohtovtsew et M. Puou. Supplément au catalogue des plombs antiques de la Bibliothèque nationale (Ibid., p. 313, avec pi. X). Otto Vohtter. Die Münzen des Kaisers Gallie- nus und seiner Familie {Num. Zeäschr., t. XXXII, p. 117, avec un atlas de XIX pi.).

Numismatique orientale. E. Drouin. Notice sur trois monnaies de la Perside, avec fig. {Bull. num. S., 1900, p. 93). E. Drouin. Monnaies ouïgoures, avec fig. (Ibid., 1901, p. 17). E. Drouin. Les symboles asti^ologiques sur les monnaies de la Perse {Gaz. num. D., 1900 1901, pp. 71, 87). E. Drouin. Une monnaie d'argent du Mahdi (Soudan égyptien), avec fig. {Bev. franc., 1901, p. 113). Daniel P. IIoworth. Indo-european copper coins, an introductory essay {Month. num. Cire,

1900, col. 4352). [?] Le billet de banque en Chine au X" siècle {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 119. Article extr. du journal le Soir, 20 fév. 1901). M"® Marie de Max. Over gouden en zilveren munten vorsierd met de teekens van de dierenriem {Tijd. van het Ncd. Gen., 1900, p. 284). H. XüTZEL. Eine Porträtmedaille des Chalifen el-Muktadir Billah, avec fig. {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 259). Warwick Wrotii. Otanes, and Phraates IV, avec fig. {Num. Chron., 1900, p. 89). W. J. W. Inedited coins. A rare east India Company pat- tern in gold, avec fig. {Month. num. Cire, 1901, col. 4395).

Numismatique du moyen âge. W. J.Andrew. Anumismatic history of the reign of Henry I, 1100 1135 {Num. Chron., 1901, p. 1, avec pi. I VII). Fréd. Alvin. Numismatique bruxelloise. Les receveurs de l'année 1415 et leur jeton, avec fig. {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 119). Emil Bahrfeldt. Zur Münzgeschichte der Reichsstadt Worms im mÜBluMav {Berl.MUnsbl., 1900, col. 2837, 2853,2874,2919; Nachtrag, 2938, avec pl. VI et fig. dans le texte). A. de Barthélémy. .Monnaies de Boissons, avec fig. {Bev. franc., 1901, p. 104). A. Beau- vAis. Monnaies gauloises en argent, trouvées près de Valençay (Indre), avec fig. {Ibid., 1900, p. 376). Ed. Bernays. Quelques mots au sujet des deniers namurois de la première moitié du XIIP siècle {Bev. belge,

1901, p. 167). Ed. Bernays. Un billon noir inédit, frappé à Bouvignes sous le règne de Guillaume P'', comte de Namur, 1337—- 1391, avec fig. {Gaz. num. J)., 1900 1901, p. 39). A. Blanchet. Monnaie de Michel-Etienne, archevêque d'Embrun, avec fig. {Bev. franc., 1901, p. 109). W. C. BoYD. Some unpublished varieties of Saxon coins {Num. Chron., 1900, p. 265). H. Buchenau. Noch einmal Gera und

403

Weida (Arch. für Bract.^ t. IV, p. 147, avec fig. 1 3 de la pl. 56). H. BuciiENAu. Deutung der Bracteaten dos Fundes von Trebatsch {Ibid., p. 211). Ludwig von Bürkkl. Süddeutsche Halbbracteaten (Math, der hayer. mim. Ges., 1900, p. 47, avec pl. II IV). Ludwig von BüKKEL. Die Entwicklung des Wittelsbachischen Wappens und seine erste Verwendung auf Münzen {Ibid., 1901, p. 69, avec pl. III et fig. dans le texte). F. Cal and. Ordonnancie van der munten gcpubliceert in octobry xiij'^lxvj {Tijd. van hct Ned. Gen., 1901, p. 68). E. Caron. Un denier de Saintes, avec fig. {Bull. num. S., 1900, p. 65). Comte de Castellane. Denier de Corbie au type de Louis le Bègue, avec fig. {Rev. franc.., 1900, p. 433). G. Cerrato. Un forte bianco attributo ad Amedeo VI di Savoia, avec fig. {Rio. ital., 1900, p. 433). Adam Chmiel. Ceeha schrottgeltowa Krakowska, avec fig. {Wiadomosci, t. IV, col. 295). H. Dannenberg. Die Goldgulden vom Florentiner Gepräge {Num. Zeitschr., t. XXXII, p. 201). H. Dannenberg. Mittelaltermünzen mit Umschriften in der Volkssprache {Ibid., p. 203). H. Dannenberg. Die Schriftbracteaten der Mark- grafschaft Meissen {Arch. für Bract., t. IV, p. 171, avec fig. 65, 73 et 74 de la pl. 56). H. Dannenberg. Münzmeister auf Mittelaltermünzen {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 277). M. Deloche. Un triens méro- vingien inédit, avec la légende : CAMPANIAC et un monogramme dans le champ, avec fig. {Rev. franc., 1900, p. 355). Ch. Dupriez. Jeton des magistrats bruxellois Henri Clutinc et Josse de Crâne, XIV'' siècle, avec fig. {Gas. num. D., 1900—1901, p. 5). John Evans. ïhe first gold coins of England {Num. Chron., 1900, p. 218, avec pl. X XI). Von Graba. Münzen der Benedictiner-Frauenabtei in Eschwege (Nachtrag) {Arch. für Bract., t. IV, p. 163, avec fig. 27 29 de la pl. 56). Von Graba. Eine hessische Regentschaftsmünze von 1187 ? {Ibid., p. 169, avec fig. 30 de la pl. 56). Grantley. On some unique anglo-saxon coins, avec fig. {Num. Chron., 1900, p. 148). Emil Heuser. Zum Pfennigfund von Kerzenheim {Arch. für Bract., t. IV, p. 202). Emil Heuser, Die Münzbilder auf den Pfennigen des Kerzenheimer Fundes, avec fig. {Num. Anz., 1900, pp. 49, 57). R. von Höeken. Zur Bracteatenkunde Süddeutschlands [Trouvailles de Ruderatshofen, de Grünenbach, d'Esslingen, d'EUenbrunn -, bractéates inédites d'Augsbourg, de Montfort] {Arch. für Bract., t. IV. p. 177, avec pl. 57 et fig. dans le texte). A. Hollestelle. Bouwstoffen voor eene geschiedenis van het nederslandsche geld- en muntwezen. Het pond van 10 gülden halling en het tournooisch van het pond groot van

404

10 Schilden {Tijd. van hei Necl Gen., 1900, p. 299). Th. A. Ii'pen. Eine unedirte mittelalterliche Münze aus Albanien, avec fig. (Nitm. Zeitschr., t. XXXII, p. 197). Vic. Baudoin de Jonghe, Un demi-gros à l'écu aux quatre lions, frappé à Schoonvorst, par Gérard, duc de Juliers et de Berg, comte de Ravensberg, 1437 1475, avec fig. {Eev. belge, 1901, p. 18). Walery Kostrzqbski. 0 denarach stowian zwanych wendyjskiemi [Les monnaies appelées monnaies des Wendes] (Wia- domosci, t. IV, col. 257, 303, avec 1 pi.). Wilh. Kubitsciiek. Ein Beispiel keltischer Münzprägung {Num. Zeitschr., t. XXXII, p. 195). L. A. Lawrence. On the half-noble of the third coinage of Edward III {Num. Chron., 1900, p. 162). L. A. Lawrence. On a small hoard of groats of Henry VI to Henry VII (Ibid., p. 166, avec pl. VI). V. Luneau. La trouvaille de monnaies « à la croix » de Saint-Etienne- des -Landes (Dordogne), avec fig. (Rev. franc., 1900, p. 36). L. Maxe-Werly. Tiers de sou d'or inédits. Naix-Verdun-Meuvy, avec fig. {Bev. belge, 1900, p. 383). P. J. Meier. Zur Bracteatenkunde des nördlichen Harzes (Arch. für Bract., t. IV, p. 129, avec pl. 55). Menadier. Der Münzschatz der St. Michaeliskirche zu Fulda (Nachtrag), avec fig. {Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 295). Menadier. Ein Pfen- nig des Kaisers Karl des Dritten, avec fig. {Ibid., p. 312). N. H. Tiers de blanc au lion, frappé à Gennep {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 2). N. H. Esterlin inédit à l'écu au lion de Gérard TN de Juliers, 1297—1328, avec fig. {Ibid., p. 57). Alfred Noss. Die pfalzgräf- lichon Ruprechtsgoldgulden {Mitth. der bayer, num. Ges., 1901, p. 7, avec pl. I II). Alfred Noss. Drei unbeschriebene pfalzgräfliche Münzen {Berl. Münzbl., 1900, col. 2847). [?] Numismatique mérovin- gienne. Caribert {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 78). [?] Numismatique carolingienne. Carloman {Ibid., p. 128). Aug. Sassen. Muntwaardc te Rotterdam, 1426—1427 {Tijd. van hei Ned. Gen., 1901, p. 72). Raymond Serrure^ L'atelier monétaire de Châlons-sur-Marne, avec fig. {Bull. num. S., 1901, p. 22). D' J. Simonis. Les médailles de Cons- tantin et d'Héraclius {Bev. belge, 1901, p. 68, avec pl. II— IV). S. M. S. Ineditcd coins. XXIV. Graeco-roman types on anglo-saxon sceattas, avec fig. {Month. num. Cire., 1900, col. 4275). E. Toulouze. Orne- ment monétiforme de l'époque gauloise, avec fig. {Rev. franc., 1900, p. 485). W. J. Webster. Inedited coins. XXIII. Unpublished mint of Henry I'*, avec fig. {Month. num. Cire., 1900, col. 4211). Dr. Z.

' I-'.crif, postlinmc, rotrouvi^ p:ir l;i vcnvo <lii ri'nfctti^ nuinistn.'it«-.

405

Zakrzevvski. Dwa zagadkowc solidy X i XI vicku, avec fig. {Wiado- mosct, t IV, col. 297).

Numismatique des temps modernes '. Fréd. Alvin. Numismatique et sigillographie bruxelloises. Les anciens serments d'arbalétriers et d'archers de Bruxelles, leurs sceaux, leurs médailles et leurs jetons (Rev. belge, 1901, p. 29, avec pi. I et fig. dans le texte). Solone Ambrosoli. Di un medaglista ignoto del secolo XVI, avec fig. [Médaille à l'eifigie du vicomte Prosper Visconti, seigneur de Brêma, en Lomel- line, frappée en 1582] {Biv. ital., 1901, p. 111). A. de Barthé- lémy. Deux méreaux de Langres, avec fig. {Bev. franc., 1901, p. 117).

Heinr. Behrens. Münzen der Stadt Lübeck (suite) {Berl. Münzhl.,

1900, col. 2855, 2882). Ad. Blanchet. Balances et poids moné- taires, avec fig. {Bev. franc., 1900, p. 439). P. Bordeaux. Imitations de monnaies françaises, royales et féodales, faites à Messerano, Casti- glione, Frinco et Monaco, avec fig. {Ibid., 1901, p. 75). Paul Bor- deaux. Un méreau inédit de la caisse d'assistance des marchands d'étoffes d'Utrecht, avec fig. {Tijd. van liet Ned. Gen., 1900, p. 273).

Comte de Castellane. Le ducat napolitain de Louis XII et ses imitations {Bcv. franc., 1901, p. 45, avec pi. II). Giuseppe Cabïel- LANi. Le monete d'Ancona durante la dominazione francese, 1799 {Biv. ital., 1900, p. 327). G. Castellani. La zecca di Fano (suite) {Ibid.,

1901, p. 77, avec pi. I II). Stanislaw Cercha. Kilka slow o pom- niku Zygmunta Starego w Katedrze Krakowskiej, avec fig. {Wiado- moéci, t. IV, col. 346). Giaciunto Cerrato. Jeton inédit de Savoie [d'Emmanuel-Philibert], avec fig. {Gaz. num. D., 1900—1901, p. 55).

G. Cerrato. Double écu de Charles-Emmanuel I de Savoie, avec fig. {Ibid., p. 103). W. J. Davis. Inedited coins. XXV. Unpublished eighteenth Century tokens, avec fig. {MontJi. num. Cire, 1900, col. 4331). Dr. Cari Domanig. Peter Flötner als Medailleur, avec fig. {Num. Zeitschr., t. XXXII, p. 257). H. J. de Dompierre de Chaufe- piÉ. Penningen aanwezig op de geschiedkundige tentoonstellingvan het nederlandsche Zeewezen {Tijd. van het Ned. Gen., 1901, p. 127, avec pi. II V et fig. dans le texte). Prof. A. Droz-Farny. Sur une médaille de Droz {MontJi. num. Cire., 1901, col. 4518). Jules Du- ÜNIOLLE. Jeton de Jean de Croy, comte de Rœulx, et de sa femme Marie de Recourt, baronne de Licques, avec fig. {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 41). Ch. DuPRiEz. Cachet de la fin du XVP siècle aux armes de

^ Du moyen âge à la lin du XVI° siècle.

406

l'abbaye de Floreffe, avec fig, (Ibid., p. 58). Eknst. Zwittermünzen mit den Bildnissen des Kaisers Franz I. und der Kaiserin Maria Theresia {Monatshl. der num. Ges. in TF., 1900, p. 103). Yoy. aussi sur le même sujet : Nentwich {Mitth. des Clubs der Münz- m. Medaillenfr. in W.^ 1900, p. 143). Edward van Evrn. Quelques observations sur trois médaillons attribués à Quentin Metsys {Rcv. beUje^ 1900, p. 441). Eduard Fiala. Verschiedenes aus der Ilaller Münze {Num. Zeit- schr., t. XXXII, p. 213). L. F[oruerJ. Inedited coins. XXII. An unpublished obsidional rixdaler of Groningen, 1577, avec fig. {Month. num. Cire, 1900, col. 4163). L. F[orker]. An unpublished « Jeton du Conseil royal » of Henry III, 1579, avec fig. {Ibid.., col. 4334). Ed. Grimm. Münzen und Medaillen der Stadt Rostock (suite) {Berl. Münzbl, 1900, col. 2834, 2868, 2903 (?); 1901, col. 2936). Dr. Georg Habich. Ueber einige Medaillen Albrechts V. und seiner Söhne {Mitth. der bayer, num. Ges.^ 1900, p. 57, avec pl. V). Eduard Heitler. Aus der Mappe eines Specialisten [Description de deux médailles de Charles VI, empereur des Romains] {Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in >F., 1900, p. 158). Vic. Baudoin de Jonghe. Les monnaies des derniers comtes de Reckheim de la maison d'Aspremont- Lynden, avec fig. {Bev. belge., 1901, p. 177). Kollmann. Der bayerische Rautenschild als Contremarke {Mitth. der bayer, num. Ges., 1901, p. 148). J. V. KuLL. Aus bayerischen Archiven, avec fig. {Ibid., 1900, p. 11; 1901, p. 75). R. W. Mac Lachlan. Medals awarded to Canadian Indians (suite) {Canad. ant. a. num. Journ., 1899, pp. 93, 142). R. W. Mac Lachlan. A canadian medal designed after a roman coins {Ibid., p. 169). Fr. Malaguzzl La zecca di Bologna (suite) {Biv. ital., 1900, pp. 287, 417). M^^" Marie de Man. lets over hot Vetterwariersgilde te Middelburg en ovor een tot nu toe onbekenden begrafenispenning van dit gilde, avec fig. {Tijd. van het Ncd. Gen., 1901, p. 37). M"* Marie de Man. lets over de Spaansche pesos of piasters met ingestempeld borstbeeld van den engelschen koning Georg III, avec fig. {Ibid., p. 150). T. W. R. M[arwin] and H. L[yman] L[ow]. Impressions in copper of early ame- rican coins {Amer. Journ. of num., t. XXXV, p. 19). T. W. R. Marwlx. The oldest masonic medal {Ibid., p. 24). Dr. Eugen Meiw- bacher. Beiträge zur Kritik der deutschen Kunstmedaillen {Mitth. der bayer, num. Ges., 1900, p. 1, avec pl. I). Dr. Eugen Merz- bacher. Imitationen bayerischer Halbbatzen aus der Zeit des dreissig- jährigen Krieges, avec fig. {Ibid., 1901, p. 120). [?] Münzprägungen

407

in den österreichischen Niederlanden unter der Regierung Karl III. (Kaiser Karl VI.), 1703—1740 {Math, des Clubs der Münz-u. Mcdail- lenfr. in TF., 1901, p. 19). n. Ein Günzburgcr Viertelthalcr (Ibid.,

1900, p. 100). n. Die ersten Viertelthaler Franz I. aus der Münz- stätte Graz (Ibid., p. 134). Ph. Nelson. Some unpublished Marx coins (Month. num. Circ, 1900, col. 4163). Philip Nelson. Unpu- blished varieties of Marx coins (Ibid., col. 4277). Nentwich. Die niederländischen Münzprägungen der Kaiserin Maria Theresia (Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1900, p. 155). Josef Nentwich, Regesten zur Geschichte der Münzstätte Wien (Ibid., 1901, pp. 32, 44, 59). Nentwich. Voy. aussi plus haut : Ernst. N. H. Marque d'origine des draps de Weert du règne de Charles VI (Gaz. num. D., 1900 1901, p. 92). Friedrich Och. lieber eine bisher unbe- kannte Medaille des Herzogs Ferdinand des Wartenbergers, avec fig. (Mitth. der bayer, num. Ges., 1901, p. 129). N. Papadopoli. Carzie per Cipro coniate dai Veneziani del 1515 e 1518, avec fig. (Riv. ital., 1900, p. 321). Nicolo Papadopoli. Tariffe veneziane del secolo XVI con disegni di monete [Cet article est la traduction italienne de la commu- nication faite par l'auteur au congrès de numismatique de Paris, en 1900] (Rio. ital., 1900, p. 439, avec 5 pi.). R. Richebé. Rectification à van Loon, avec fig. [L'auteur restitue à Croonendael fils deux médailles que van Loon et Pinchart attribuaient à Croonendael père (Rev. belge, 1901, p. 113). Hans Riggauer. Erwerbungen des königlichen Münzkabinets unter der Regierung Seiner Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten (Mitth. der bayer, num. Ges., 1901, p. 141, avec pl. V et fig. dans le texte). Henri Sarriau. Imitation d'un tableau de Le Brun au revers d'un jeton de l'église parisienne de Sainte-Madeleine- en- la -Cité, avec fig. (Bull. num. S., 1900, p. 49). A.ug. Sassen. Gewicht waarmede te Utrecht goud en zilver werd gewogen (Tijd. van het Ned. Gen., 1900, p. 312). S. M. S. Inedited coins. XXX. A curions half-sovereign of Edward VI, avec fig. (Month. num. Cire.,

1901, col. 4603). Ewald Stange. Die Ausprägung während der Min- dener Belagerung von 1634 (Num. Anz., 1900, p. 89), Ewald Stange. Bericht wegen der Müntz in der Grafschaft Ravensberg (Ibid., 1901, pp. 1, 9). ['?] The history of Boulton's twopenny pièces (Month. num,. Circ., 1901, col. 4519). J. E. Ter Gouw. Variëteiten en onuitgegeven nedorlandsche munten [Vervolg van den 7'"' Jaar- gang 1899, bl. 146] (Tijd. van het Ned. Gen., 1901, p. 81). Fried. Tewes, Seltenheiten der Sammlung Bohlmann. Braunschweig-Lüne-

408

bürg, avec fig. {Num. Anz., 1900, p. 81). Ph. Whiteway. The coins of Italy {Month. mm. Circ, 1900, col. 4181; 1901, col. 4673). A. de WiTTK. La médaille-décoration des francs-bouchers et des t'rancs- poissonniers de Gand, 1793 {Gaz. niim. JJ., 1900—1901, p. 23). A. de Witte. Une médaille de dévotion de 1625, avec fig. (Ibkl., p. 58). A. de Witte. Les jetons et les médailles d'inauguration, frappés par ordre du gouvernement général aux Pays-Bas autrichiens, 1717—1794 (suite) (Rev. bdr/e, 1900, p. 411, avec pi. VIII et IX; 1901, p. 187, avec pi. V). Alph. de Witte. Notre-Dame de Laeken et ses médailles, avec fig. {Ibid., 1901, p. 213). Jözef Zielixski. Uwagi o medalu roboty Dadlera i Höhna blodnie uwazanym za medal pokoju oliwskiego [Notices sur les médailles de Dantzig, gravées par Dadler et Höhn] {Wiadomoi^ci, t. IV, col. 244). Jözef Zielixski. Höhnowie ojciec i Syn, medalierzy gdanscy XVII wieku {Ibid., col. 360).

Numismatique du XIX' siècle. Josef C. Adam. Die Münzen unter der Regierung des deutschen Kaisers Franz II. bezw. Kaiser Franz I. von Oesterreich 1792 bis 1835 (suite) {Mitth. des Clubs der 3lilnz- u. Medaillenfr. in W., 1900, pp. 89, 105, 121; Schlusswort, Ibid., 1901, p. 5). A. J. Œ An undescribed hard times token {Amer. Journ. ofnum., t. XXXV, p. 27). P. Bordeaux. La numis- matique de Louis XVIII dans les provinces belges en 1815, avec fig. (suite) {Rev. belf/e, 1900, p. 397; 1901, p. 48). Ed. van den Brœck. Numismatique bruxelloise. Jetons de présence de la Société de médecine de Bruxelles, messidor, an XII, avec fig. {Ibid., 1900, p. 428). C. C. R. The New-York-Gettysburg Monument {Amer. Journ. of num., t. XXXV, p. 59). Ed. Janes Cleveland. The lieutenant Victor Blue medal, issued by the United States mint, 1900 {Ibid., p. 56). Ed. Janes Cleveland. The George Inness mémorial medal {Ibid., p. 77). C. P. N. Medal for the defence of fort Ridgely, Minn {Ibid., p. 21). C. P. N. Medals of the Grand Array. II {Ibid., p. 26). D. F. H. Inedited coins. XXVIII. Inedited colonial coins, avec fig. {Montli. num. Cire., 1901, col. 4499). E. Die Münzen aus Glockenmetall zur Zeit der französischen Revolution {Monaisbl. der num. Ges. in W., 1900, p. 81). Jean Fabre. Les billets de confiance émis pendant la guerre 1870—71 (suite) {Rev. franc., 1900, pp. 363, 449, avec pi. XI, XIII— XIV). Aug. Finkam. Die an Braunschweiger und Hannoveraner verliehenen Ehrenzeichen für Krieg, Verdienst und Dienstalter, avec fig. {Num. Anz., 1901, pp. 17, 25, 33, 41). Lionel L. Flbtcher. Inedited coins. XXVH. Unpublished australian

409

tokens {Month. niim. Cire, 1901, col. 4451). Lionel L. Fletchrk. Unpublished Glasgow farthings {Ibid., col. 4500). L. F[okuer]. A Travancoro pattern sovereign or présentation pièce, 1881, avec fig. (Ibid., 1900, col. 4332). L. F[ouueu]. A pattern penny of the Orange Free state, 1888 {Ibid., 1901, col. 4499. Voy. aussi col. 4573). G. H. Zum achtzigsten Geburtsfest Sr. Kgl. Hoheit des Prinz-Regenten Luitpold, avec fig. {Mitth. der bat/er. mim. Ges., 1901, p. 1). S. H. Hambr. Inedited coins. XXXI. Private tokens, avec fig. {Month. niim. Cire, 1901, col. 4667). Freiherr von Hrlpert. Zwei Unica und ein Rarissimum von Meister Karl Radnitzky {Mitth. des Chibs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1901, p. 31). H. Lyraan Low. Hard times tokens (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXV, p. 13). R. W. Mac Lachlan. Baltimore schillings in copper {Ibid., p. 88). W. T. R. Marwin. Récent medals commemorating the invention of the art of printing {Ibid., p. 11). W. T. R. M[ar\s^in]. Another Hoe Gutenberg raedal {Ibid., p. ,83). [?] Medal of Columbia University, New-York {Ibid., p. 45). [?] Medals issued to Canadian Indians {Ibid., p. 57). [?] Naval medals for meritorious services {Ibid., p. 90). N. H. Monnaies, médailles et jetons modernes contrefaits ou complètement inventés, avec nombr. fig. (suite) {Gas;, num. D., 1900 1901, pp. 7, 26, 43, 60, 76, 93, 106, 122). C. P. Nichols. Medals of the Grand Army {Amer. Journ. of mim., t. XXXV, pp. 52, 84). 0. S. F. A roman catholic collège medal? {Ibid., p. 62). [?J Récent medals on the dis- covery of South America {Ibid., p. 43). Arturo Spigardi. A proposito di una medaglia attributa a Ferdinande III Granduca di Toscana {Eiv. ital., 1900, p. 451). Arturo Spigardi. Le medaglie dei Capi di Guardia délia Misericordia di Firenze, avec fig. {Month. num. Cire., 1901, col. 4623). Dr. Horatio R. Storrr. The medals, jetons and tokens illus- trative of the science of medicine (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXV, pp. 14, 48, 78). [?] The coinage of the South African Repu- blic {Num. Chron., 1900, p. 252, avec pi. XII). [?] The « talisman of Slavery » {Amer. Journ. of num., t. XXXV, p. 22). [?] The Decaen dollar, avec fig. {Month. num. Cire, 1901, col. 4415). Arthur W. Waters. a few notes respecting the issuers of the IS^'i century tokens circulated in London {Month. num. Cire., 1901, col. 4413). Arthur W. Waters. Notes on the 18i'i century tokens {Ibid., col. 4468). Philip Whitbway. The copper coinage of Ferdinand IV., III. and I. of Naples, 1759 1825 {Month. num. Cire., 1901, col. 4570). E. Zay. Monnaies américaines inédites {Ibid., 1900, col. 4186). W. K. F.

410

ZwiERZiNA. Beschrijving der nederlandsche of op Nederland en neder- landers betrekking hebbende penningcn, geslagen na novcmber 1863. Vervolg op het werk van Mr. Jacob Dirks (suite) {Tijd. van het Ned. Gen., 1900, p. 241 ; 1901, pp. 5, 95, avec pi. I). W. K. F. Zwier- ziNA. Een hulde aan Th. M. Rœst (Ibid., 1900, p. 296, avec pi. IV). W. K, F. ZwiERZiNA. Nieuw uitgekoraen penningen (Ibid., p. 306). W. Z[wierzina]. Onze nieuwe guldens, avec fig. (Ibid., 1901, p. 55).

ZwiERZiNA. Hulde aan Jhr. Mr. Victor de Stuers (Ibid., p. 78). Varia. Am y. Marken (Monaisbl. der num. Ges. in W., 1900,

pp. 89, 97). - Karl Andorfer und Richard Epstein. Musiker Medail- len (suite) (Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1900, pp. 95, 112, 131, 137, 150; 1901, pp. 1, 13, 25, 38, 53). Emil Baiir- feldt. Zur Münzpolitik Friedrichs des Grossen (Berl. Münzbl., 1900, col. 2879). Ch. van der Beken. La monnaie de Bruxelles en 1900, avec fig. {Rev. belge, 1901, p. 235). Ad. Blanciiet. Les animaux auxiliaires de l'antiquaire {Bull. num. 8., 1900, p. 67). Fred. Caland. Opening der munt te Dordrecht in 1485 (Tijd. van het Ned. Gen., 1901, p. 77). C. B. Le cabinet du roi à la Bibliothèque natio- nale (Corr. hist. et arch., 1900, p. 280). [?] Congrès international de numismatique, tenu à Paris du 14 au 16 juin 1900. Compte rendu. (Bull. num. S., 1900, p. 68. Voy. aussi : Month. num. Cire., 1900, col. 4237). G. CoRTi. Famiglie ticinesi (Giorn. arald., 1901, p. 10).

Dalligny. La gravure en médailles et sur pierres fines à l'exposi- tion de Paris (Gaz. num. D., 1900—1901, pp. 10, 29). H. Dannen- BERG. Der Titel der Münzherren auf Mittelaltermünzen (suite et fin) (Berl. Münzbl, 1900, col. 2840). H. Dannenberg. Verwandtschaft und Schwägerschaft auf Münzen (Ibid., cd. 2911; 1901, col. 2927).

[?] Die moderne Medaille (Mitth. des Clubs der Münz- u. Medail- lenfr. in W., 1901, pp. 10, 21, 35, 51, 63). C. von Ernst. Gorcz- kowski's Münze in Mantua, 1848 (Monatsbl. der num. Ges. in W., 1901, p. 135. Voy. aussi p. 34). C. von Ernst, lieber die Pflege der Numis- matik in Oesterreich im XIX. Jahrhundert (Ibid., p. 171). L. F[or- rer|. Biographical notices of medallists, coin, gern and seal engravers, ancient and modern, with références to their works (suite), avec nombr. fig. (3Io7ith. num. Circ., 1900, col. 4170, 4218, 4277, 4340; 1901, col. 4405, 4451, 4505, 4561, 4611). Paul Ganz. Das Wappenbuch des Stadtschreibers Rennward Cysat von Luzern, 1581 (Arch. her. suisses, 1900, p. 85, avec pi. VII -VIII et fig. dans le texte). C. F. Gebert. Churfùrst Max Emanuel regt 1721 eine Münzconvention bayerischen

- 411

und schwäbischen Kreises an {Milth. der haycr. num. Ges., 1901, p. 127).

Georg Habicii. lieber zwei Medaillen-Zeichnungen (Ibid., p. 135, avec pl. IV et fig. dans le texte). Frhr. von Helfekt. Ein numisma- tisches Curiosum {Mitih. des Clubs der 3iünz- u. Medaillenfr. in W., 1901, p. 58). R. von Höfken. Hälbling [note étymologique] {Arch. für Bract., t. IV, p. 213). A. Hollestelle. lets over het bepalen van ponden en munten (suite) (Tijd. van het. Ncd. Gen., 1901, p. 169).

Jean Justice. Comparaison des monnaies antiques avec les monnaies modernes {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 108). C. Kunz. Il museo Bottacin annesso alla civica biblioteca e museo di Padova {Riv. ital., 1900, p. 345, avec pl. V VII). [?] La couleur des pièces d'or, circu- lation et frai {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 46). [V] La numismatique à l'exposition de 1900 {Bull. num. S., 1900, p. 51 ; 1901, p. 1). [?] La grande collection de Flandre. Collection Vernier {Ibid., 1901, p. 4). [?]Le coq gaulois {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 48). Gustave Lejeal. Le coq prétendu gaulois {Month. num. Cire, 1901, col. 4677. Extr. de la Revue tiniverselle). Th. von Liebenau. Das Schweizerkreuz {Arch. hér. suisses, 1900, p. 121, avec pl. IX). M, Die Krone auf den öster- reichischen Münzen der Kronenwährung {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1901, p. 163). W. T. R. Marwix. Masonic medals (suite) {Amer. Journ. of num., t. XXXV, pp. 25, 60, 89). L. Maxe-Werly. Les médailles de mendiants dans le Barrois {Bull. num. S., 1900, p. 99).

n. Nickelmünzen {Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1900, p. 145). R. Nadrowski. Geldzeichen und ihre Verwen- dung {Month. mim. Circ., 1900, col. 4232, 4295). J. Nextwich. Katalog der Münzen- und Medaillenstempel -Sammlung des k. k. Ilauptmünzamtes in Wien {Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1901, p. 58). Dr. Fr. Piekosixski. Nieznany memoryal rady miasta Krakowa z roku, 1489. Przedlozony krölowi w sprawie bicia monety [Un mémoire inconnu émanant du Conseil municipal de Cracovie de 1489 et concernant la frappe de la monnaie] {Wiadomosci, t. IV, col. 198). August Plüss. Wappen und Siegel der Freiherren von Grünen- berg in Kleinburgund {Arch. her. suisses, 1900, p. 77, avec pl. V —VI et fig. dans le texte). Salomon Reinacii. Le prix du blé dans l'édit de Dioclétien {Rev. franc., 1900, p. 429). Serafino Ricci. La numismatica e le scienze archeologiche ed eoonomiche {Rio. ital., 1900, p. 395). Serafino Ricci. La numismatica al IV congresso geografico italiano in Milano {Ibid., 1901, p. 75). J. Saltus Sanford. European orders and décorations, avec fig. {Amer. num. a. arch. proceediwjs, 1900,

442

p. 33). [?] Spruch-Register zum V. Bande von Neumanns « Kupfer- münzen » (suite) (Num. Anz.^ 1900, pp. 70, 76, 85, 92; 1901, pp. 5, 13). Ewald Stange. Die « Cassirung » der Mindener Notmünzen {Num. Anz., 1901, p. 12). Joh. W. S[TRi>HANrK]. Holland, 1330. Enen ghoeden ghouden Halling van ftorensche voir dertien grote, enen engheische min (Tijd. van hct Ned. Gen., 1901, p. 185). E. A. Stückelberg. Offizielle Heraldik in der Schweiz {Ar eh. her. suisses^

1900, p. 111). E. A. Stückelueug. Japanische Heraldik {Ibid.,

1901, p. 13, avec pl. I et fig. dans le texte). [?] The biography of the dollar {Amer. Journ. of num., t. XXXV, p. 46). [?] Une nou- velle société artistique {Gaz. num. D., 1900 1901, p. 108). Otto Vœtter. Bericht über den internationalen numismatischen Congress in Paris {Monatsbl. der num. Ges. in W., 1900, p. 111). E. Zay. Aux îles Marquises. La barbe-monnaie {Bull. num. S., 1900, p. 101. Reproduit dans Month. num. Cire, 1901, col. 4516).

Biographies \ [?] Charles Lormier {Bull, num S., 1900, p. 89).

[V] Carfrae, Robert, F. S. A. Scot {Month. num. C^rc.,. 1900, col. 4302).

[?] Joseph Alexander, Freiherr von Helfert, avec portr. {Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1900, p. 137). Fred. A[l,vin]. Cyr- François -Natalis Rondot {Eev. belge, 1901. p. 119). E. Bahrfeldt. Urkunden. Des Müntzmeisters von Franckfurth, Orpff- heidt {Berl. Münsbl, 1900, col. 2922). L. Forrbr. J. B. Frener. Chief-engraver to the mint of the Republic of Guatemala, 1854 92 {Amer. num. a. arch. proceedings, 1900, p. 55). Vie. de Ghellinck- VvERNEWYCK. Charles-Alcxandre- Arthur, comte de Marsy {Bev. belge, 1900, p. 449). H. D'- J. Gerson daCunha {Month. num. Cire., 1900, col. 4361). M. Edward Maris, M. D. {Amer. Journ. of. num., t. XXXV, p. 29). M. Jean Pieter Six {Ibid., p. 30). A. de Meunynck. Edouard-Henri Van Hende {Bev. belge, 1901, p. 116). J. Nent- wiCH. Stefan Delhaës {Mitth. des Clubs der Münz- u. Medaillenfr. in W., 1901, p. 37). H. de la Tour. Natalis Rondot, avec bibliogra- phie {Bev. franc., 1901, p. 126). J. 0. Wedberg. Henri-Michel- Antoine Bukowski {Bev. belge, 1901, p. 223). A. de W[itte]. Jean Presl {Ibid., p. 116). A. de Witte. Jules Chautard {Ibid., p. 224).

Trouvailles. Emil Baurfei.dt. Der Denarfund von Soldin (suite) {Berl. Miinzbl, 1900, col. 2858, 2890). M. Baiireeldt. Der Münz- schatzfund von Mazin in Croatien. Italische und afrikanische Kupfer-

^ Nous ne mentionnons ici que les biographies les plus importantes.

413

münzen, aes rude und aas signatum, avec fig. (Ibid., col. 2863, 2885, 2897 (?), 2914; 1901, col. 2929). H. Dannenbekg. Der Denarfund von Usedom, avec fig. {Zcüsclir. für Num., t. XXII, p. 266). H. DuEssRL. Altgriechischer Münzfund aus Aegypten {Ibid., p. 231, avec pl. VIII). H. Gii.LAun. Trouvaille [de pièces de Henri II de France et de pièces allemandes faite aux environs de la Rochelle] {Bull, num. S., 1900, p. 55). Azeez Khayat. Discoveries of coins, glass and othor antiquities in ancient Syria (Amer. num. a. arch. proceedinf/s, 1900, p. 50). Feliks Kopera. Monety rzymskie znalezione na naszych ziemiach [Monnaies romaines trouvées en Pologne] (Wiadomoiîci, t. IV, col. 194). Mexadieu. Der Denarfund von Schmölln (Zeitschr. für Num., t. XXII, p. 315). J. Menadier. Der Fund von Kleinvach (suite), avec fig. (Berl. Mümbl, 1900, col. 2831, 2850, 2870; 1901, col. 2932). B. Reber. In der Schweiz aufgefundene Regenbogenschüsseln und verwandte Goldmünzen (Anz. für schweizer. Alt., 1900, p. 157, avec pl. V). [?] Remarkable exhumations at the West (Amer. Journ. of num., t. XXXV, p. 63). F. Tewes. Zum Thalerfunde von Minden i. W. (Num. Anz., 1900, pp. 65, 73). H. C.

Trouvailles, Aix-en- Provence (France). Le 5 février 1901, un maçon travaillait à la restauration d'une cheminée de l'appartement occupé par un propriétaire et sa famille, lorsque, en donnant un coup de marteau dans le mur, il mit au jour un trésor composé d'un grand nombre de pièces de vingt-quatre livres à l'effigie de Louis XVI. Le propriétaire s'empara de la totalité des pièces ainsi découvertes et offrit au maçon une indemnité dérisoire.

On sait que, en pareil cas, la loi accorde une moitié des objets découverts à « l'inventeur » et l'autre moitié au propriétaire du fonds a eu lieu la trouvaille. Le maçon exigea donc, comme c'était son droit, la part lui revenant; mais le propriétaire ne voulut rien entendre et conserva en sa possession l'intégralité des pièces trouvées chez lui.

Sur la plainte du maçon, le parquet commença une enquête, qui aboutit au renvoi devant la juridiction correctionnelle du propriétaire et de sa femme. Ils ont été condamnés à une amende de 300 francs pour vol et à la restitution de la moitié du trésor à l'ouvrier maçon qui l'avait trouvé.

Angicourt (France). Une nouvelle trouvaille a été faite à Angi- court, au commencement de l'année 1900. Un cultivateur a mis au jour, non loin du Sanatorium, un vase en terre contenant cinquante pièces en billon dont suit l'énumération : un denier fruste du commen-

_ 414

cernent de l'Empire, cinq Gordien III, six Philippe père, trois Trajan Dèce, un Volusien, huit Gallien, quatre Salonine, cinq Salonin, dix- sept Posthume. On remarquera que l'enfouissement de ce petit trésor a eu lieu à la même époque que celui des cinq mille quatre cents mon- naies trouvées à Angicourt, en novembre 1899. (Revue nuniism.)

Ath (Belgique). On signale à la Gazette numismatique la décou- verte faite à Ath d'un trésor composé d'environ trois cents monnaies d'or et d'argent appartenant aux règnes de Charles le Téméraire, de Marie de Bourgogne, de Maximilien et Philippe le Beau, d'Edouard IV d'Angleterre et de Louis XI, roi de France.

Avignon. Le 7 décembre 1898 on a découvert au Ponset, terroir d'Avignon, un vase en terre contenant plus de six cents monnaies d'argent et de billon de Philippe VI, Jean le Bon, Charles V à Charles VII, des pièces des papes Clément VI à Martin V, des mon- naies des ducs de Savoie, de Bourgogne, de Bretagne, des dauphins du Viennois, des princes d'Orange, des rois de Naples et de Castille, diverses féodales, une pièce d'un duc d'Athènes et plusieurs des rois d'Angleterre Henri V et Henri VI.

La pièce la plus récente de la trouvaille est une monnaie de Louis, duc de Savoie, depuis 1441. La présence de cette pièce dans le trésor semble indiquer que son enfouissement eut lieu au moment de l'évé- nement survenu à Avignon le 15 septembre 1443, connu dans l'his- toire sous le nom de Trahison des Savoyards et qui avait pour but de livrer Avignon à l'antipape Félix V, soutenu par le duc de Savoie.

La plupart de ces monnaies font partie des collections du Musée d'Avignon ^ (Bévue numismatique.)

Berclc- Ville (France). A Berck- Ville, entre la rue de l'Eglise et la ruelle de la Mairie, à 2 mètres de profondeur dans l'ancien lit de la rivière de l'Arche, détournée au milieu du siècle dernier, on a trouvé un petit vase en grès contenant huit pièces d'or espagnoles rognées et en mauvais état. La mieux conservée est aux effigies d'Albert et Isabelle. (Revue numismatique.)

Biesenthal (Preussen). Ein grosser Münzenfund aus den 15. und 16. Jahrhundert ist jüngst am Samithsee bei Biesenthal zu Tage gefördert worden. Sie waren in einer seltsam geformten, durch einen

' La Ruriie uuinismati'jue public sous la signaturo do M. Adric>n Blanchot unci rarissime monnaie do Michel-Etionno, archovêque d'Embrun (1^79—1127), (jui provient sans doute do cotte trouvaille.

4J5

losen Deckel verschlossenen zinnernen Kanne enthalten; es waren über sechs hundert Silberstücke bis zur Grösse eines Thalers. Von den Geldstücken tragen verschiedene das Bildniss Kaisers Sigismunds (1410—1437), Rudolfs IL (1576—1602) und auch des Grossen Kur- fürsten. Der Kannendeckel zeigt drei Wappen und die Jahreszahl ML. 35 (1085).

BrasscJucrt (Belgique). Des ouvriers terrassiers ont découvert à Brasschœrt environ deux cents pièces de monnaie du XVIII" siècle. Plusieurs sont au millésime de 1721, mais d'autres ne portent plus de date.

Briujg (Argovie). Au cours des travaux de conservation entrepris aux ruines de l'amphithéâtre romain de l'antique Vindonissa, on a trouvé, le 5 juillet 1901, une monnaie d'or de Néron fort bien conservée. C'est le n" 118 de Cohen : NERO C^SAR AVGYSÏVS. Tête laurée de Néron à droite. ^. IVPPITER CVSTOS. Jupiter assis à gauche, tenant un foudre et un sceptre. C'est la première pièce d'or que l'on rencontre, depuis le commencement des travaux de l'amphithéâtre (1897); elle a été déposée au Musée national suisse, à Zurich, la Confédération étant propriétaire des ruines.

Cologne. A Cologne, en février 1899, en faisant une canalisation, on a trouvé plus de deux mille monnaies des XIU* et XIV" siècles. Trois gros tournois de Charles de Luxembourg (avec Kharolus rex)\ six gros tournois de Philippe VI ; gros de Brabant, de Flandre, de Prague (Charles P', Charles IV, empereur d'Allemagne), de Deutz, de Coblentz, de Trêves, de Juliers, de Schoonvorst, de Born, de Heinsberg- Löwenberg; des deniers et esterlins de Brabant, des quarts de tournois de France, un tiers de tournois de Trêves, des demi-gros de Trêves, environ huit cent cinquante demi-schillings de Trêves ; quatre tiers de tournois de Cologne, des deniers de Louis de Bavière ; cent trente pfennigs creux de Frédéric II ;. neuf cent trente hellers de Hall-en- Souabe ; quatorze hellers de Metz. Les dates fournies par ces monnaies permettent de placer vers 1350 l'enfouissement du trésor.

(Décrit par M. C. Stedtfeld dans les Bonner Jalirsbüclier., 1899.)

Fontanlle (Italie). Dans les fouilles faites à l'église paroissiale de Fontanile, près d'Acqui, on a trouve un petit trésor de pièces d'or d'Innocent IX, de plusieurs doges de Venise, de la république de Gênes, d'Emmanuel-Philibert de Savoie, de Philippe II d'Espagne pour Milan en 1578. (Unità Cattolica^ 8 janvier 1901.)

Fontenay-sous-Bois (France). En faisant des fouilles à l'avenue

416

(le la République, des ouvriers ont découvert des murs d'une grande épaisseur et des vases en terre contenant une grande quantité de monnaies romaines en or, argent et bronze. On croit que les murs démolis sont un vestige des anciens thermes romains.

Frioul. Dans une localité du Bas-Frioul (laquelle?) on a trouvé en creusant une fosse un squelette humain, sous le bras gauche duquel il y avait trois monnaies d'or. Un quadruple de 1615 de Ranuccio I Farnèse frappé pour Plaisance; un double de 1593 de Philippe II, roi d'Espagne pour Milan ; un double du même, frappé en Espagne mais complètement fruste. (Information de la Riv. ital. di num.)

Gothland (Schweden). Das Nationalrauseum in Stockholm hat kürzlich einen sehr bemerkenswerthen , auf der Insel Gorhland gemachten Münzenfund von 2426 ganzen Münzen und 34 Münzen- stücken (Hacksilber) erhalten. Die Münzen befanden sich in einem runden kupfernen Gefäss mit Deckel, sodass alle recht gut erhalten waren. Sie entstammen dem 8. 10. Jh. und wogen über 3 Kilo. Wie verschiedene früher auf Gothland gemachte Münzenfunde, so bestand auch dieser wieder aus den verschiedenstens ausländischen Prägungen : deutsche, böhmische, angelsächsische, arabische, dänische und nur eine schwedische von Olaf Skötkonung.

La Rochelle. Aux environs de La Rochelle on a trouvé cinquante- neuf monnaies d'or et d'argent dont voici l'énumération : quatre pièces d'or de Ferdinand et Isabelle ; deux écus d'or de François P"", au revers un F et un lis ; un écu d'or de François I"' pour le Dauphiné ; une très belle pièce d'or du duc de Montferrat ; environ cinquante pièces d'ar- gent de Henri IV, Antoine de Bourbon, Jeanne d'Albret, Charles X, roi de la Ligue ; enfin une pièce de Louis XIII. (Bull, de num.)

Méasne (France). En août 1899, un laboureur de la commune de Méasne découvrit trois pièces. Des recherches intentionnelles per- mirent de recueillir neuf autres pièces. Voici la composition de cette trouvaille : un écu d'or à la couronne de Charles VII; deux écus au soleil et un écu au porc-épic de Louis XII ; deux écus d'or de Fran- çois I"'; six ducats et doubles ducats de Ferdinand et Isabelle et de Jeanne et Charles-Quint; enfin une pièce de Charles Quint, empereur, datée de 1544. (Revue numismatique.)

Nantes (France). Une voie romaine de Nantes à Saintes, par Luçon, a été découverte, sur une longueur de plus de 30 kilomètres^ par les soins de l'agent-voyer en chef de l'arrondissement de Fonte- nay-le-Comte. Les fouilles ont fait sortir du sol une quantité assez

417

considérable de monnaies romaines d'or et d'argent, du I" au IV* siècle, ainsi que des tombeaux et des fragments de poterie.

Neustadt (Palatinat du Rhin). Près de Neustadt a. d. Ilaardt, dans l'été de 1899, on a trouvé soixante-quatorze deniers de la république romaine, parmi lesquels une pièce de Jules César; on a recueilli en même temps deux oboles de Massalia.

(Westd. Korrespondenzblatt.)

Niort (France). On vient de trouver près de Niort un drachme en argent du poids de 3k'',08, portant à l'avers une tête tournée à droite, les cheveux divisés en grosses mèches et au revers un cavalier ailé marchant à droite; au dessous, un fleuron composé de trois demi- cercles.

Les découvertes connues de monnaies semblables, faites sur le terri- toire des Pictons ont eu lieu à Vouillé (Deux-Sèvres), en 1841, trois cent quatre-vingt-dix pièces ; à Saint-Pompain, près Coulongés-sur- l'Antise (Deux-Sèvres), en 1847, cent cinquante pièces; à Poitiers (Vienne), en 1852, deux cent trente-six pièces; à Vernon (Vienne), en 1874, cent vingt-quatre pièces; à Villeneuve-la-Comtesse (Charente- Inférieure), on 1882, deux cent vingt-cinq pièces.

Les trésors de Vouillé, de Saint-Pompain et de Villeneuve-la-Com- tesse étaient exclusivement composés de monnaies de ce type, dont il existe un grand nombre de variétés de coin. Quelques exemplaires étaient en très bas électrum.

Des exemplaires isolés ont été trouvés, à différentes époques, dans les Deux-Sèvres : à Faye-1' Abesse, à Niort, à Rion, et dans la Vienne, à Vendenesse.

Ces monnaies étaient désignées en Poitou sous le nom de pièces aux lunettes, à cause du fleuron composé de trois demi-cercles qui figure sous le cheval ; elles sont attribuées aux Pictons par MM. B. Fillon, A. de Barthélémy, E. Muret et F. de Saulcy ; ces trouvailles confirment l'opinion de ces savants. (Bulletin de numismatique.)

Nuaillé (France). On a trouvé à Nuaillé, près de la Rochelle, un certain nombre de pièces dont voici la nomenclature : de Louis XI, trois blancs au soleil; de Charles VIII, un blanc au soleil, quatre douzains, dont un pour la Bretagne, et un carolus de 1488; de François P'", six douzains ; du Dauphiné, dix-sept douzains à la croisette ; de Louis XII, neuf douzains et trois dizains à L couronnée ; de Henri II, seize douzains et un testen frappés à Toulouse ; de Charles IX, cinq testons frappés à Bordeaux, deux testons frappés à Bayonne et quatre sols pariais ; de

REVUE NUM. T. X. 27

418

Henri III, deux pièces dont un gros de Nesle; enfin quatre pièces espagnoles et une pièce de Henri VHI d'Angleterre.

(Bulletin de numismatique.)

Paschkerwitz (Preussen). Jm Dorfe Paschkerwitz, im Kreise Treb- nitz, hat ara Gründonnerstage der Freigärtner Goldmann beim Um- graben eines Grabenufers in der Tiefe eines Spatenstiches, ein Thon- gefäss mit zwei und zwanzig werthvollen Gold- und Silbermünzen entdeckt, die anscheinend am Ende des Dreizigjährigcn-Krioges dort vergraben worden waren. Das älteste der noch gut erhaltenen Fund- stücke trägt die Jahreszahl 1540, das neueste 1638. Es sind acht Gold- und vierzehn Silberstücke. Von den Goldstücken haben sechs die Grösse eines Zwanzigmarkstückes und zwei die eines Zehnmark- stückes, während von den Silberstücken zehn die Grösse eines Fünf- markstückes, eins die eines Thalers, zwei die eines Zweimarkstückes und eins die Grösse eines fünfzigpfennigstückes zeigen. Die Münzen sind sächsischen, polnischen und brandenburgischen Ursprungs. Zwei Goldstücke tragen das Wappen der Stadt Thorn und eins zeigt orien- talische Schriftzeichen. (Aus localen Zeitungen.)

Plessis-Mériot (France). On a trouvé dans une carrière près de cette localité une certaine quantité de monnaies d'argent datant du règne de Louis XIV.

Plomion (France). En 1895, on a trouvé à Plomion un vase en terre contenant près de cent pièces d'or et d'argent, dont l'enfouisse- ment paraît remonter à quelques années avant la paix de Vervins (1598). On a reconnu des testons de François Y", de Henri II et de Charles IX, des quarts d'écu de Henri III, des pièces de Philippe H, roi d'Espagne, et une de Nuremberg. Cette trouvaille se trouve décrite dans le Bulletin de la Société archéologique de Vervins^ t. XVH.

Saint- Jean-des- Vignes (France). Un vase contenant une quaran- taine de pièces de monnaies aux effigies de Constantin le Jeune, Gra- tien et Valentinien, a été découvert dans ce village.

Saint-Maixent-de-Beugne (France). On lit dans le Bulletin de numismatique, sous la signature de M. A. Véry :

Un petit trésor, composé de trois écus d'or au soleil, à fleur do coin, frappés en 1562, 1570 et 1572 à la Kochellc au nom de Charles IX, et de 1 kil. 340 gr. de monnaies d'argent françaises et espagnoles, a été découvert récomment à Saint-Maixent-de-Beugne, canton do Colonges (Deux-Sèvres), par un cultivateur en défrichant un terrain.

419

Les monnaies se répartissent ainsi :

Henri II (1547 1559) : sept testons frappés à la Rochelle, Toulouse et Angers; un demi-teston frappé à la Rochelle.

Charles IX (1560 1574) : dix-huit testons frappés à la Rochelle, Bordeaux, Limoges, Lyon et Toulouse •, quatre demi-testons frappés à Toulouse et Bordeaux.

Henri III (1574 1589) : trente-trois testons frappés à Aix, Saint-Lô, Rouen, Bordeaux, Angers, Rennes et Troyes; dix demi-francs frappés à Poitiers, la Rochelle, Angers et Paris; dix-sept testons frappés à Rayonne, La Rochelle, Lyon, Angers et Limoges; trois demi-testons frappés à La Rochelle et Poitiers ; quinze quarts d'écus frappés à la Rochelle et Limoges ; deux huitièmes d'écus frappés à la Rochelle.

Espagne : deux douros et deux demi-douros de Charles-Quint avec la colonne d'Hercule et PLUS ULTRA; six douros et deux demi- douros avec les armes de Castille et Léon; quarante monnaies de Ferdinand et d'Isabelle de différents modules, aux armes de Castille, Léon, Aragon et Grenade, avec le faisceau de six flèches attachées par un lien.

Le règne de Henri IV n'étant pas représenté, tout indique que ce trésor a été enfoui pendant les troubles de la Ligue, en 1589.

Le canton de Colonges est fécond en trouvailles de monnaies. Déjà en 1895 on y a découvert deux trésors. A la Fage, des monnaies du XV* siècle, et à Ardin, des monnaies du XVP siècle.

Saint- Pour çain (France). On vient de découvrir dans cette loca- lité, enfoui à 0'",50 de profondeur, un trésor enfermé dans deux coffrets, l'un en fer, l'autre en cuivre, contenus eux-mêmes dans deux grosses pierres creusées pour les recevoir.

Le coffret de fer renfermait cent deux beaux écus de Louis XIV, senior, du type dit « aux insignes » et frappés à Paris, à Lyon, à Rennes, à Riom, etc., de 1701 à 1704. Presque tous ces écus sont surfrappés sur des flancs de Louis XIII et même de Louis XIV, ce qui ne les rend pas moins intéressants; ils sont à fleur de coin, beaucoup ont conservé le brillant de la frappe.

Le coffret de cuivre contenait trente-deux demi-louis de Louis XIV, senior, au type de la croix cantonnée de quatre L ; ils sont aussi à fleur de coin et surfrappés également sur des pièces antérieures comme les précédentes. C'est à grand peine que l'on distingue les traces de l'ancienne frappe sur plusieurs d'entre eux. (Bull de num.)

Vérone (Italie). Des paysans ont découvert un pot renfermant un

420 -

millier de monnaies romaines en argent, pesant 3 kilos 400. Cette pré- cieuse trouvaille a été déposée à l'hôtel de ville.

Vienne (France). : Un habitant de Lusignan (Vienne), en faisant des fouilles en ville, a découvert récemment trois statères en électrum portant à l'avers la tête d'Ogmius tournée à droite, entourée d'un cordon de perles et au revers une main étendue sous un cheval andro- céphale.

Un statère en or semblable aux trois ci-dessus a été mis au jour aux environs de Saint-Pompain (Deux-Sèvres), par un fermier qui labourait près de l'endroit où, en 1847, on avait découvert cent cinquante drachmes des Pictons au revers du cavalier ailé.

Ces deux trouvailles fournissent à un correspondant du Bulletin de numismatique l'occasion de passer en revue les découvertes, à lui connues, de ces statères en Poitou ; nulle part on ne les trouve aussi fréquemment et avec autant d'abondance.

Il résulte de son inventaire qu'il en a été trouvé :

A- Civaux (Vienne) en assez grande quantité ; à Savenay (Loire-Infé- rieure) en assez grande quantité ; en 1835, à Saint-Civray (Vienne) en assez grande quantité; en 1837, au camp romain de Bonneuil (Vienne) en assez grande quantité, en or à bas titre; en 1862, à Par- thenay (Deux-Sèvres) en assez grande quantité, en or et en électrum; en 1872, à Poitiers, vingt-cinq exemplaires découverts rue des Carmé- lites; en 1874, à Vernon (Vienne), trente exemplaires; en 1893, à Bessac, faubourg de Niort (Deux-Sèvres), quarante exemplaires en électrum; à Rom (Deux-Sèvres), un en or et quatre en cuivre argenté, dans des sépultures.

On en a trouvé encore d'autres isolément près de Champdeniers et de Thouars (Deux-Sèvres); près de Châtellerault (Vienne); à Poitiers, dans la promenade de Blossac.

Un second correspondant du Bulletin mentionne encore deux trou- vailles de ces mêmes monnaies faites, l'une à la Châtaigneraie (Vendée), dans une carrière et l'autre dans un bois des environs que l'on arra- chait. Les pièces de ces deux dernières trouvailles, au nombre de quarante-trois environ portaient la main ouverte; une seule était on or à bas titre.

WecJcen-lem-Dizmude (Flandre occidentale). On a trouvé dans ce dernier endroit huit grands bronzes do Gallien, deux pièces de billon de Salonine, un petit bronze de Salonin et soixante-quatre pièces de Posthume. (Annales de la Soe. d''ar<ihéol. de Bruxelles.)

SOCIETE SUISSE DE NUMISMATIQUE

Extraits de» procès-verbaux du Comité.

Séance du 31 janvier 1901. M. Engel, bijoutier à Thoune (pré- senté par MM. Steiger et Strœhlin), est reçu au nombre des membres actifs de la Société.

Séance du 27 mars 1001. M. Léon Remy, à Bulle (présenté par MM. Ducrest et Strœhlin), est reçu au nombre des membres actifs de la Société.

Séance du 26jîiin 1901. La Société Bernoise de Numismatique (présentée par MM. Grünau et de Fellenberg), est reçue au nombre des membres actifs de la Société.

Bibliotlièque.

Ouvrages reçus de septembre 1900 à fin mai 1901 '.

PÉRIODIQUES

Allemagne. Berliner MünzUätter, 1900, n^s 239—242, 244, 245.

Mittheilungen der bayerischen numismatischen Gesellschaft, 1900 1901,

XIXe (liv. 2) et XXe années. Numismatische Mittheilungen, herausgegeben von C. F. Gebert, n''^ 6 7,

10—11, 16. (M. de Palézieux-du Pan.) Numismatischer Anzeiger, 1900, XXXJe année, n»» 7 12; 1901,

XXXIIe année, n»» 1—6. Numismatisches Literatur Blatt, n°s 117—119. Sitzungsberichte der numismatischen Gesellschaft zu Berlin, 1900, br. in-8

de 25 p., extr. de Zeitschrift für Numismatik, t. XXII. (La Société.)

' Les envois doivent être adressés au local, rue du Commerce, 5, à Genève.

422

Zeitschrift für Numismatik, t. XXII, liv. 4. (M. P.-Ch. Strœlilin.) Angleterre. Montlüy numismatic Circular, t. VIII, 1900, liv. 94 96 ; t. IX,

1901, liv. 97—102. Numismatic CJironicle fthej, 1900, liv. II— III; 1901, liv. I. Autriche. Archiv für Bracteatenkunde, t. IV, Bogen 9 14. Friedl's illustriiies Briefmarken- Offertenblatt, liv. 9 10.

(M. P.-Ch. Strœhlin.) Jahrbuch der k. k. heraldischen Gesellschaft « Adler », nouv. série, t. X,

1900, in-4 de 326 p. avec 17 pl. Mittheilungen des Cluhs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien, 1900,

no 123—127 ; 1901, n«» 128—132. Moderne Medaille (die), herausgegeben vom « Club der Münz- und Medail- lenfreunde in Wien ^ 1900, liv. 8-12. Monatsblatt der k. k. heraldischen Gesellschaft « Adler » in Wien, t. IV,

nos 56—60; t. V, n^^ 1—6. Monatsblatt der numismatischen Gesellschaft in Wien, t. V, 1900, n*^^ 8

12 ; 1901, nos 13_17. Numismatische Zeitschrift, t. XII, 1880 (don de M. Barbey); t. XXXII,

avec atlas, 1900. Wiadomosci numismatyczno-arclieologicene^ 1900, liv. 2—4; 1901,

liv. 1—2. Belgique. Bulletin de V Académie d'archéologie de Belgique, fondée le

4 octobre 184:2, 2^ série, t. I ; S'' série, t. II, en deux parties. Bruxelles,

1868—1886, 3 vol. in-8. (M. P.-Ch. Strœhlin.) Gazette numismatique (la), 5^ année, 1900—1901, liv. 1 8. (M. Ch. Dupriez.) Bévue belge de numismatique, 1900, liv. 4; 1901, liv. 1 2. Canada. Canadian antiquarian and numismatic Journal (the), 3^ série, 1899,

liv. 2—4. États-Unis d'Amérique. American journal of numismatics and Bulletin of

american numismatic and archaeological Societies, t. XXXV, liv. 1—3. Annual jiroceedings and papers of the american numismatic and archaeo- logical Society of New-York, 1900, in-8 de 56 p. avec 1 pl. France. Bulletin de numismatique, t. VII, 1900, liv. 4—8; t. VIII, 1901,

liv. 1-4. Bidletin d'histoire ecclésiastique et d'archéologie religieuse des diocèses de

Valence, Digne, Gap, Grenoble et Viviers, XX® année, 1900. Correspondance historique et archéologique (la), VII® année, 1900, liv. 78—

84; VIII« année, 1901, liv. 85—86. Revue numismatique, série, t. IV, liv. 3 4, 1900; t. V, liv. 1, 1901. Bévue savoisienne, 1900, liv. 1 3. Hollande. Tijdschrift van het koninklijk Nederlandsch Genootschap voor

munt- en xienningkunde, VHP année, liv. 4, 1900; IX® année, liv. 1—2,

1901.

423

Italik. Giornaîe araldico-gcnealogico-diplomatico, nouv. série, t. VIII, liv. 11,

1900; t. IX, liv. 1—2, 1901, Eivista italiana di numisinatica, t. XIII, liv. 3 4, 1900; t. XIV, liv. 1, 1901, Suisse. Anzeiger für schiceizerische Alterttimskunde (Indicateur d'antiquités

suisses) ; neue Folge, t. II, 1900. Archiv des historischen Vereins des Kantons Bern, t. XVI, liv. 1. Archives héraldiques suisses, XLY^ année, liv. 3—4, 1900; XV '^ année,

liv. 1-2, 1901. Bulletin de la Société d'histoire et d'archéologie de Genève, t. II, liv. 4. Compte rendu de V Administration municipale de la Ville de Genève pen- dant l'année 1900. Genève, 1901, in-8 de 319 p. (M. A. Cahom.) Globe (le), journal géographique, organe de la Société de géographie de

Genève, t. XXXIX; bulletin n" 1 et mémoires; t. XL, bulletin n^ 1.

(M. P.-Ch. Strœhlin.) Jahrbuch für schiceizerische Geschichte, t. XXV. Zürich, 1900, in-8 de

XXIV et 363 p. avec 1 carte. Mémoires de l'Institut national genevois, t. XVIII, 1893 1900. Genève,

1900, in-4. Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich, t. XXV, liv. 2. Musée neuchâtelois , XXXVII*^ année, septembre - décembre 1900;

XXXVIIIe année, janvier-avril 1901. Bévue suisse de numismatique, t. X, liv. 1. Schweizer. Briefmarken Zeitung, XIIP année, liv. 8 12, 1900;

XlVe année, liv. 1—3, 5, 1901. (M. P.-Ch. Strœhlin.) Taschenbuch der historischen Gesellschaft des Kantons Aargau für das

Jahr 1900. Aarau, 1900, in-12 de 144 p.

OUVRAGES NON PÉRIODIQUES

Académie d'archéologie de Belgique fondée le 4 octobre 1842. Statuts du 26 juin 1864. Bèglement du 13 novembre 1864. Anvers, 1868, br. in-8 de 16 p. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Statuts et règlements d'ordre intérieur et des finances du 30 novembre 1873. Anvers, 1873, br. in-8 de 16 p. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Adrian, P. Versuchsmünzen von schweizerischen FünffranTcenthalern. Genf, 1900, 2 p. in-8, extr. de la Bévue suisse de numismatique, t. X.

Benoist, M. Dictionnaire de géographie sacrée et ecclésiastique, t. I. Paris, 1848, gr. in-8. Forme le t. XXIX de l'Encyclopédie théologique de Migne. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Bibliothèque nationale suisse. Cinquième rapport annuel, 1899, présenté par la commission de la Bibliothèque. Avec un aperçu historique du développe- ment de la Bibliothèque nationale suisse. Berne, 1900, br. in-8 de 47 p. avec 4 pi. (Direction de la Bibliothèque.)

424

Bouton, Victor. Nouveau traité des armoines ou la science et l'art du blason. Paris, 1887, in-8 de 648 p. avec nombr. fig. dans le texte. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

Oastellane, comte de. Denier de Corhie au type de Louis le Bègue. Paris, 190(), br. in-8 de 6 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Eecue numisma- tique, 1900. (L'auteur.)

Une monnaie d'or tournaisienne de Charles VII, roi de France, à retrouver. Paris, 1900, br. in-8 de 8 p., extr. des Mémoires du Congrès international de numismatique de 1900. (L'auteur.)

Le ducat napolitain de Louis XII et .ses imitations. Paris, 1901, br. in-8 de 32 p. et 1 pi., extr. de la Revue mimismatique, 1901. (L'auteur.)

Forrer, L. Document français daté de 1783 relatif à la protection d'une invention suisse pour l'extraction des parties métalliques des cendres des laboratoires des monnaies et des ateliers des orfèvres. Genève, 1900, br. in-8 de 8 p., extr. de la Revue suisse de numismatique, t. X.

Grossmann, Th. Une trouvaille de monnaies des évêchés de Genève et de Lausanne faite dans le Mandement. Genève, 1900, br. in-8 de 8 p., extr. de la Revue suisse de numismatique, t. X.

Jonglie, vie. Baudoin de. Les monnaies des derniers comtes de Reckheim de la maison d' Aspremont-Lynden. Bruxelles, 1901, br. in-8 de 10 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Revue belge de numismatique, 1901. (L'au- teur.)

Un demi-gros à Vécu aux quatre lions frappé à Schoonvorst. Bruxelles, 1901, br. in-8 de 8 p. avec fig. dans le texte, extr. de la Revue belge de numismatique, 1901. (L'auteur.)

Papadopoli, N. Tarifs vénitiens avec dessins de monnaies du XVI^ siècle.

Paris, 1900, br. in-8 de 13 p. avec 5 pi., extr. des Mémoires du Congrès

international de numismatique de 1900. (L'auteur.) Perini, Q. Niimismatica italiana. XII. Le monete di Bartolomco II e di

Antonio délia Scala, signori di Verona. Rovereto, 1900, br. in-8 de 6 p.

avec fig. dans le texte, extr. des Atti delV I. R. Accademia di scicnze,

lettere ed arti degli Agiati, série III, t. VI. (L'auteur.)

XIII. Fiorino d'oro inedito di Enrico III, conte di Gorizia. Rovereto, 1900, br. in-8 de 5 p., avec fig. dans le texte, extr. des Atti delV I. R. Accademia di sdenze, lettere ed arti degli Agiati, série III, t. VI. (L'auteur.)

XIV. Grosso inedito di Gian Galeazzo Visconti per Verona. Rovereto, 1900, br. in-8 de 5 p., avec fig. dans le texte, extr. des Atti delV I. R. Accademia di sçienze, lettere ed arti degli Agiati, série III, t. VI. (L'auteur.)

Statuten des Clubs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien. Wien, 1901,

br. in-8 de 12 p. (La Société.) Strœhlin, Paul-Ch. Répertoire général de médaillistique, fiches 1—850.

(L'auteur.) Witte, A. de. La médaille-décoration des francs-bouchers et des francs-

425

poissonniers de Gand, 1793. [Bruxelles, 1900] 3 p. in-8, extr. de la Gazette numismatique, 1900 1901. D'autre part, la bibliothèque a reçu de M. de Palézieux-du Pan un grand nombre d'anciens catalogues de vente.

MÉDAILLIER

Bâie : assis de 1697 ; Berne : vierer de 1782 et de 1797 ; kreutzer de 1703, rappen de 1818, deux-et-demi rappen de 1811 (deux variétés), demi-batz de 1772, 1784 et 1826, batz de 1793 et 1826; Genève : méd. arg. de l'Exposition nationale suisse 1896, par G. Hantz; Lucerne .-rappen de 1804; Saint-Gall : demi-batz de 1811, batz de 1813; Tessin : trois soldi de 1841; Thurgovie : demi-batz de 1808; Zoug : batz de 1622 et 1623; Zurich : demi-batz de 1622, batz de 1636, méd. br. de Negrelli, 1838; République helvétique : batz de 1799 ; Brésil : cent reis de 1871 et 1889, deux cents reis de 1871, 1889 et 1893; Autriche : kreutzer de 1800, méd. br. du couronnement de l'empereur Ferdinand I^'' d'Autriche à Milan en 1838, par Manfredini ; Tyrol : trois kreutzer de 1660 de Ferdinand- Charles ; Brandebourg : kreutzer de 1779; Prusse : deux stuber de 1773; évêché de Wiirzbourg : kreutzer (?) de 1751 ; empire d'Allemagne : pfennig de 1875; France : jeton argent de la communauté des cordonniers de Paris; États de l'Église : giulio de 1735 et 1737 de Clément XII; roj'aume d'Italie : cinq soldi de 1814 frappés à Milan; Turquie : une petite pièce argent; Uruguay : centesimo de 1869, quatre centesimi de 1869. (M. Bally-Herzog, à Schönenwerd.)

Cinquantième anniversaire de l'entrée de Genève dans la Confédération suisse, 1864, par A. Bovy, méd. br. ; trois cent cinquantième anniversaire de la Réformation à Genève, 1885, méd. br. (M. H. Cailler, à Genève.)

Deux francs de 1899, de la République française, très belle falsification. (M. E. Fluck, à Genève.)

Société des naturalistes et médecins allemands, fondée à Heidelberg en 1829. méd. br. ; inauguration du monument de Luther à Worms, en 1869, méd. br. de Chr. Schnitzspahn ; cinquantième anniversaire de la Société d'économie rurale de Baden, 1869, méd. br. de Chr. Schnitzspahn. (M. Gernandt fils à Carouge.)

Ensiedeln : Notre-Dame des Ermites, méd. arg. (L'auteur, à Lucerne.)

Baden : demi-kreuzer de 1817 (deux variétés); kreutzer de 1851, 1852, 1856 et 1863; Brandebourg-Anspach : kreutzer de 1785; Compagnie des Indes hollandaises : demi-duits de 1789, 1790, duits de 1791, 1794 de l'atelier de Gueldre; évêché de Liège : liards de 1750, 1752 de Jean-Théodore de Bavière ; Lindau : pfennig uniface s. d. ; Luxembourg : demi-liard de 1789 ; Riga : schilling s. d. de Christine (deux variétés) ; Russie : petit kopeck d'argent ; Saxe-Cobourg-Saalfeld : heller de 1760. (M. P.-Ch. Strœhlin.)

420

Jeton de présence à l'assemblée de la Société roj'ale belge de numismatique de 1900. (Société belge de numismatique.)

Jeton de présence à l'assemblée générale de la Société suisse de numisma- tique, Zurich 1899. Frappe en divers métaux. (La Société.)

Médaillon en plâtre à l'effigie de l'abbé Jean Gremaud, par M. J. Kauft'mann. (L'auteur.)

Jeton de présence à l'assemblée générale de la Société suisse de numisma- tique, Martigny 1900. Frappe en plomb. (La Société.)

JjOsservatore romano du 26 avril 1901 contenant un article sur la collec- tion Randi achetée par le Vatican. (M. Camillo Serafini.)

Le bibliothécaire rappelle que les archives possèdent une collection de portraits photographiques des membres de la Société suisse de numismatique. Il prie instamment ceux de nos collègues qui ne l'ont pas encore fait, de lui faire parvenir leur portrait en ayant l'obligeance de se signer sur l'épreuve.

Les membres qui possèdent d'anciens catalogues de ventes aux enchères, annotés des prix atteints, ou des listes de prix imprimées, sont invités à les signaler au bibliothécaire pour pouvoir compléter les exemplaires non annotés de la Société.

LISTE DES MEMBRES DE LA SOCIÉTÉ

AU 31 DÉCEMBRE 1900

I. Comité de la i^ociété.

Strœhlin, Paul-Ch., président, Genève.

Ladé, Auguste, vice-président, » Grossmann, Théodore, trésorier, »

Cahorn, Auguste, secrétaire, »

Cailler, Henri, bibliothécaire, *

Bron-Dupin, Louis, »

Mayor, Jaques, »

II. Honoraires.

Amaral, José do, Vizeu (Portugal).

1886 Babelon, Ernest, Paris. 1893

Bahrfeldt, Max, Halle a/S. 1879 Dannenberg, Hermann, Berlin. 1879 Demole-de Jeffrey, Eugène, Genève.

1890 Evans, John, Londres. 1879

Eysseric, Marcel, Sisteron. 1879 Fellenberg, Edmund von, Berne. 1885

Gnecchi, Francesco, Milan. 1893

Gnecchi, Ercole, Milan. 1893

Hitz, John, Washington. 1879

Imhoof-Blumer, F., Winterthour.

1889

Liebenau, Theodor von, Lucerne. 1888

Luschin von Ebengreuth, A. von,

Grafz. 1879

Riggauer, Hans, Munich. 1879

III. Actifs.

Abt, Roinan, Lucerne. 1895

Adrian, Paul, Berne. 1895

André, Ernest, Gray. 1900

Appel, Rudolph, Vienne. 1892

Audeoud, Edouard, Genève. 1891

' Nous prions instamment nos collègues de bien vouloir envoyer au Comité les additions ou les rectifications qu'ils pourraient avoir à présenter au sujet de cette liste.

428

Bachofen, Wilhelm, Bàle. 1883

Balli, Emilio, Locarno. 1886

Balliard, Ct^sar, Reignier (Haute- Savoie). ^ 1882 Bally, Arliiur, Scliöneiiwerd. 1883 Bally, Arnold, Scliöneiiwerd. 1889 Bally, Otto, Säckingen (Baden). 1883 Barbey, Maurice, Valeyres (Vaud). 1892 Baur, Frédéric, La Chaux-de-Fonds.

1895 Bedot, Maurice, Genève. 1898

Benassy, Antoine, Genève. 1893

Berchem, Victor van, Genève. 1891 Bieler, Jacques, Genève. 1890

Blandin, François, Genève. 1895

Bovet, Alexandre, Gruyères. 1900 Bovy, Hugues, Genève. 1885

Brettauer, Josef, Trieste. 1892

Brocher, Jules, Genève. 1893

Bron-Dupin, Louis, Genève. 1893 Brüderlin, Rudolph, Bàle. 1883

Cahn, Adolph-E., Francfort. 1890

Cahorn, Auguste, Genève. 1889

Cailler, Henri, Genève. 1890 Castellane, comte Henri de, Paris. 1895

Cavalli, Gustaf, Sköfde (Suède). 1894

Caviezel, Hartmann, Coire. 1891

Cerrato, Giacinto, Turin. 1894

Chamorel, Henri, Anvers. 1898

Conchon, François, Genève. 1890

Coraggioni, Leodegar, Lucerne. 1894

Cottier, iMarc-Henri, Lausanne. 1899

Cubasch, Heinrich, Vienne. 1894

Güster, Henri, Le Locle. 1898

Darier, Henri, Genève. 1893

David, Fernand, Paris. 1894

Diesbach, Raoul de, la Schürra

(Frihourg). 1894

Dominicé, Adolphe, Genève. 1894

Dompierre de Chaufepié, Henri-

Jeaii de, La Haye. 1894

Douvillé, Henri, Paris. 1894

Dreyer-Wengi, Adolf, Lucerne. 4896 Dreyfus, Emile, Genève. 1894

Dreyfuss, Hermann, Saint-Gall. 1879 Droz-Farny, Arnold, Porrentruy. 1888 Ducrest, François, Frihourg. 1897 Dufour, Théophile, Paris. 1890

Dunant, Emile, Genève. 1894

Dunoyer, Emile, Genève. 1897

Duplan, Alhert, Évian (Haute-Savoie).

1880 Dupriez, Charles, Bruxelles. 1895 Du Roveray, Paul, Lishonne. 1890

Egger, Armin, Vienne. 1894

Eggimann, Charles, Genève. 1894 Emery, Charles, les Ponts-de-Martel.

1894 Engel, Arthur, Paris. 1890

Engelmann, Theodor, Bâle. 1887

Favre, Edouard, Genève. 1885

Favre, Camille, Genève. 1894

Fischer, Emil, Vienne. 1890

Florange, Jules, Paris. 1892

Fluck, Jacques, Genève. 1890

Ford, Rawlinson, Leeds. 1891

Forrer, Leonhard, Londres. 1891

Francillon, Gustave, Lausanne. 1897

Frei, Hans, Bfile. 1899

Frommherz, Wilhelm, Zürich. 1893

Furet, Louis, Genève. 1886

Furger, Alois, Coire. 1891

Gallet, Georges, La Chaux-de-F'onds.

1897

Geigy, Alfred, Bfile. 1882

Genève, Musée des arts décoratifs

(M. G. Hantz).' 1890

Girtanner-Salchli, Hermann, Berne.

1896 Golay, Etienne, Genève. 1891

Göldlin, Heinrich, Baden (.\rgovie). 1888

429

Grellet, Jean, Neucliàlel. -188'i

Grossmann, Tlic-odore, Genève. 1893 Grünau, Gustave, Berne. 1898

Grüter, Anton, Lucerne. 1895

Gugolz, Johann, Zurich. 1891

Gurtner, W., Miirren (Berne). 1896 Guillaumet-Vaucher, Jules, Genève.

1890

Haas, Franz, Lucerne. 1891

Hsefeli, Robert, Lucerne. 1895

Hahlo, Siegfried, Berlin. 1892

Hamburger, L. et L., Francfort. 1890 Heiniger-Ruef , Robert, Berthoud.l89i Helbing, Otto, Munich. 1886

Hennet, Louis, Délémont. 1890

Henrioud, Emile, Yverdon. 1893 Hess, Adolph, Nachfolger, Francfort.

1882 Hirsch, Jacob, Munich. 1897

Hobelmann, August, Berlin. 1892 Homberg, François, Berne. 1897 Huguenin frères. Le Locle. 1897

Iklé, Ad., Saint-Gall. 1899

Inwyler, Adolphe, Lucerne. 1890 Italie. S. M. le Roi Victor-Emmanuel III.

1894

Jaeckle - Schneider , Bartholomäus ,

Zurich. 1883

Jarrys, Henri, Genève. 1894

Jarrys, Louis, Genève. 1898

Jenner, Eduard von, Berne. 1879

Jobin, Anatole, Neuchâtel. 1891

Jonghe, vicomte Baudoin de, Ixelles-

Bruxelles. 1891

Kaiser, Jacob, Berne. 1879

Kauffmann, Johann, Lucerne. 1895 Keller, Carlos-F., Paris. 1896

Kilchenmann, Carl-J., St. Niklaus bei Koppigen (Berne). 1899

Knutti- Wahlen, Fritz, Bàle. 1890

Kœchlin, Emile, Versailles. 1882

Krekow, Gustav, Berlin. 1892

Kuhn, Ernest, Bienne. 1893

Kühne, Paul, Berlin. 1892

Kündig, Guillaume, Genève. 1890

Künzler, Jean-Jacques, Genève. 1892

Ladé, Auguste, Genève. 1883

Lambros, Jean-P., Athènes. 1894 Lang-Schnebli, Baden (Argovie). 1897 Lehr, Ernest, Lausanne. 1894

Lemp-Wyss, Cari, Berne. 1900

Le Roy, Louis, Berne. 1882

Lombardi, Félix, Airolo. 1894

Lucerne, Bibliothèque de la Ville de (M. F. Heinemann). 1891

Loriol-Le Fort, Perceval de, Genève.

1890

Mac Lachlan, Richard -Wallace, Montréal. 1894

Mani, Charles-G., Genève. 1900

Marchand, Frédéric, Bourg(Ain). 1890 Marcus, Carl, Münster (Westphalie).

1897 Martz, René, Nancy. 1897

Mayor, Jaques, Genève. 1889

Mazerolle, Fernand, Paris. 1890

Meili, Julius, Zurich. 1890

Merzbacher, Eugen, Munich. 1882 Meyer, Arnold, Genève. 1879

Michaud, Albert, La Chaux-de-Fonds.

1881 Molin, Alois de, Lausanne. 1891

Morel, Charles, Locarno. 1891

Morin-Pons, Henri, Lyon. 1890

Muyden, Albert- Steven van, Genève.

1890

Naly, François, Genève. 1894

Naville, Lucien, Genève. 1898

Neustsetter & Gi^ Emil, Munich. 1892

430 ~

Nuvolari, Francesco, Castel d'Ario

(Italie). 1899

Nydegger, Edouard, Berne. 1889

Odot, Auguste, Lausanne.

1883

Palézieux-du Pan, Maurice de,

Genève. 1879

Panchaud, Louis, Genève. 1893

Papadopoli, le comte Nicolas, Venise.

1894 Perini, Quinlilio, Roveredo (Tyrol).

1898 Perregaud, Samuel de, Neuchàtel. 1884 Perret, James-Antoine, La Chaux-de- Fonds. 1894

Perrochet , Edouard , La Gliaux-de- Fonds. 1879

Perron, Simon, Genève. 1890

Portai, Gaston, Nîmes. 1890

Prévost, Auguste, Londres. 1890

Rappaport, Edmund, Berlin. 1888 Reymond, Gamille, Genève. 1892 Richard, Gharles, Genève. 1882

Richebé, Raymond, Paris. 189i

Rigaud, Ciiarles, Genève. 1893

Rilliet, Albert, Genève. 1890

Robert, Arnold, La Ghaux-de-Fonds.

1897 Rod, Emile, Lausanne. 1897

Rœllin, Johann, Utznach. 1882

Rosenberg, Sally, Francfort a/M. 1900 Roth, Erhardt, Öftringen. 1880

Rudolph, Theodor, Lucerne. 1891 Ruggero, (îiuseppe, Naples. 1894

Saint-Gall, Musée historique

(M. E. Halm). 1888

Saunas, Antonio, Palerme. 1895

Sandmeier, Jacques, Genève. 1882 Sauer, Victor, Genève. 1897

Saussure, Théodore de, Genève. 1894

Schluraberger, Gabriel, Mulhouse.

1891 Schlùtter.Vasco- Laurent, Genève. 1893 Schott -Waller stein, S., Francfort a/Mein. 1899

Schulman, Jacques, Aniersfoort. 1894 Schweizer, Rudolf, Wangen. 1890 Seligmann, Eugen, Francfort. 1893 Siegwart, Hugo, Lucerne. 1899

Spink, Samuel, Londres. 1892

Stapelmobr, Henri, Genève. 1890 Steiger, Albert, Saint-Gall. 1887 Steiner, Friedrich, Berne. 1890

Stephanik, Johann -W., Amsterdam.

1894

Stoutz, Frédéric de, Genève. 1883

Strasbourg, Bibliothèque nationale et

universitaire (M. Karl- A. Barack.)

1899 Strœhlin, Paul-Ch., Genève. 1879 Sturzenegger, Robert, St-Gall. 1882

Taponnier, Francisque, Genève. 1893 Testenoire-Lafayette, Philippe, Saint- Étienne. 1896

Thommen, Rudolph, Bâle. 1895

Tobler, Christophe, Thal. 1889

Troxler, Anton, Lucerne. 1899

Usine genevoise de dégrossissage d'or (M. Desbaillets, directeur), Genève.

1893 Valais, le Haut État du, Sion. 1894 Vallentin du Cheylard, Roger, Saint- Peray (Ardèche). 1890

Vidart, Charles -Alfred, Divonne-les- Bains (Ain). 1894

Vincent, Alix, Carouge (Genève). 1890 Virzi, Ignazio, Palerme. 1894

Vitalini, Orlensio, Rome. 1895

Vogt, Albert, Berne. 1899

Walch, Ernest, Genève.

1899

431

Walla, Franz, Vienne. 1896

Wavre , William , Haulerive (Neu-

cliiUel). 1889

Weber, Albert, Berne. 1900

Weber, lloberl, Zoug. 1883

Weil, Ferdinand, Genève. 1897

Weiss, F^lmile de, Lausanne. 1879

Werner, Georg.-A., Leipzig. 1896

Weyl, Adolph, Berlin. 1891

Windisch-Grœtz , pi ince Ernest de,

Vienne. 1890

Witte, Alphonse de, Bruxelles. 1891

Woog, Ludwig, Lucerne. 1880

Zeller-WerdmùUer, Heinrich, Zurich.

1892 Ziegler, Ulrich, Aigle (Vaud). 1890 Zimmerli, Auguste, Lucerne. 1897

->«-Ä-<^-

TABLE DES MATIÈRES

Pages

Adrian, P. Versuchsmünzen von schweizerischen Fünffrankenthalern 115

FoRRER, L. Document français daté de 1783, relatif à la protection d'une invention suisse pour l'extraction des parties métalliques des cendres des laboratoires des monnaies et des ateliers des

orfèvres 107

FoRRER, L. Le labyrinthe de Knossos et ses représentations sur les

monnaies 193

Grossmann, Th. Une trouvaille de monnaies des évêchés de Genève

et de Lausanne, faite dans le « Mandement » 5

Palézieux-du Pan, M. de. Numismatique de l'évêché de Sion. Pre- mière partie 212

Strœhlin, Paul-Oh. (pour la Section de Genève). Inventaire descrip- tif des monnaies de la République de Genève, 1535 1848. Intro- duction et première partie, 1535—1792 23 300

Strcehlin, Paul-Ch. Médailles suisses nouvelles. XI 330

Chronique des falsifications 373

MÉLANGES

Avis de la rédaction 117

La numismatique du Transvaal. H. C 117

Médaille de récompense de la Société genevoise d'utilité publique.

P.-Ch. Strœhlin ; 120

Quelques mots sur la nouvelle monnaie autrichienne d'argent. Ernest

Lehr 121

Nouvelles monnaies luxembourgeoises. H. C 122

Monnaie fédérale 122

France (nouvelles pièces de cinq francs) 123

Les nouveaux « centavos » mexicains 124

Distinction M. Roger Vallentin du Cheylard) 124

Jetons portugais 124

Don princier 125

Münzen in Kirchenschätzen. E. A. Stückelberg 125

Die Pariser Münze 125

Deutschlands Münzprägungen im Jahre 1900 126

Griechenland (Kretische Münzen) 126

Liechtenstein 127

Strafe für Falschmünzerei in Bern. Dr. Grünau 377

Monnaies et médailles. H. C 377

434

Pagos

Bernische numismatische Gesellschaft. Dr. Grünau 380

Société internationale de numismatique 381

Eidgen. Münzstätte Bern. P. Adrian 381

Un cinquantenaire 383

Arquebuse et Navigation 385

La date de la fondation de Lyon fixée par une monnaie 386

Monnaies suisses 387

Die neuen englischen Münzen 388

Espagne 388

Lübeck 388

Luxemburg 389

Vol de monnaies à Madrid 389

Nouvelles monnaies italiennes 390

Mecklenburg-Schwerin 390

Sachsen-Meiningen 391

Errata 391

COMPTES BENDUS ET NOTES BIBLIOGRAPHIQUES

Giuseppe Castellani. Notizie di Pietro da Fano medaglista. H. C. . 127 Arthur Engel et Raymond Serrure. Traité de numismatique moderne et contemporaine. Deuxième xiartie : éjwque contemporaine.

Ernest Lehr 128

Wilhelm Kubitschek. Die Münzen Begalians und Dryantillas. H. C. 129 N. Papadopoli. Les pitus anciens deniers ou carzie frappés par les Véni- tiens pour Chypre, 1515—1518. H. C 129

Una tariffa con disegni di moneta stampata a Venezia nel 1517.

H. C 130

H. Morin-Pons. Numismatique de l'Académie des sciences, belles-lettres

et arts de Lyon. Dr. Grünau 131

Dr. Karl Schindler. Finanzwesen und Bevölkerung der Stadt Bern im

15. Jahrhundert. Dr. Grünau 132

F. Mazerolle. Le musée de la Monnaie, sa création en 1827. P.-Ch. S. 134

Paul-Ch. Strœhlin. Bépertoire général de médaiïlistique. H. C 135

E. A. Stückelberg. Le collectionneur de monnaies. H. C 137

Baudoin de Jonghe. Petit gros à Vécu aux quatre lions d'Arnould III,

seigneur de Bander ath, 1364—1390. C 139

Tiers de blanc anonyme au lion frappé à Herpen. C 139

Club der Münz- und Medaillenfreunde. Die moderne Medaille. H. C. 139 Q. I'erini. Le medaglie e le decorazioni della Bcpubblica di San

Marino. H. C 140

Numismatica italiana. X. Altro contributo alla zecca goriziana

e trentina. H. C 141

435 -

PîlgOS

Q. Perini. Numismatica itaîiana. XL Medaglia inedita di Nicola

Madruzzo, signore di Avio e Brentonico. H. C 141

Solone Ambrosoli. Il ripostiglio di Ahhiategrasso. H. C 391

A. de Witte. La médaille-décoration des francs-bouchers et des francs- poissonniers de Gand, 1793. H. C 392

Q. Perini. Numismatica itaîiana. XII. Le monete di Bartolomeo II e

di Antonio délia Scala, signori di Verona. H. C 392

Numismatica itaîiana. XIII. Fiorino d'oro inedito di Enrico III, conte de Gorizia. H. C 393

Numismatica itaîiana. XIV. Grosso inedito di Gian Galeazzo Visconti per Verona. H. C 393

N. Papadopoli. Tarifs vénitiens avec dessins de monnaies du X VI^ siècle.

- H. C 394

Baudoin de Jonghe. Les monnaies des derniers comtes de Beckheim

de la maison d' Aspremont-Lynden. H. C 395

Un demi-gros à Vécu aux quatre lions, frappé à Schoonvorst.

H. C 396

Julius Cahn. Der Bappenmünzbund. Eine Studie zur Münz- und Geld- Geschichte des öbern Bheinthales. Dr. Alfred Geigy 397

Dépouillement des périodiques. H. C 142 399

TROUVAILLES

Aix-en-Provence

Alan

Anderlecht

Angicourt 155

Anvers

Arganehy

Arques-la-Bataille

Ath

Auzets

Avenches

Avignon

Avrolles

Baden-Baden

Beau jeu

ßerck-Ville

Biesenthal

Bobersberg . . .

BrasschtiTt

Brugg.

Catemin

Chcxbres

Coedway

Cologne

Dourdan

Dworiksche

Feurs

Flössberg

i'oiitanile

l'oiitenay-sous-Bois

Pages

413 154 155 413 155 155 155 4M 15f) 15() 414 156 156 157 414 414 157 415 415 157 157 157 415 158 158 158 158 415 415

Frioul 416

Fulda 158

Genève isg

Gothland 416

Gu(^ret 159

Heiligenstadt 159

Hoghton l.-)9

Igny-le-Jard 159

Kanitz . 159

KoroUand ■...■... 160

Kirchshof en 160

Koppendorf 160

La Guerche Ißü

Lamoura 160

Lanquesaint 160

La Roche-Bernard 160

La Rochelle 416

Lavaur 160

Leipzig-Connevvitz 161

Les Ouldes Kjl

Lyon 161

Méasne 416

Monaco 162

Mornetas 162

Nainur 163

Nantes . . 416

Neustadt 417

Niort 417

Norden 163

436

P»ges Pages

Nuaillc 417 Saiiit-Jean-dos-Vignes 418

Ohrdrnf 103 Saint-Maix.'nt-do-Bcufijnc 118

Pas(;hkor\vitz 418 Saint-Maiirice-la-Soutorraino. . . . 1G7

Pavie 164 Saint-Pourt^'ain 41!)

Plessé Ifii Scoury 167

Plossis-Mériot 418 Stockholm 167

Plomion 418 Talmont 167

Ponipi4 164 'i'aiR-hau 108

Portalban 164 Thouan^ 168

Quatzenheiui 166 Ullorsreiitli 168

Ralingen . . . . 166 Vordes I(i8

Rivaronnes 166 Vérone 419

Rome 166 Vienne (France) 420

Rumersheiin 166 Wecken-lez-Dixmudc. 420

Sainto-Croix-du-Mont 166 Wolfsdorf 168

Saint-Ktienne-dos-Landes 167

SOCIÉTÉ SUISSE DE NUMISMATIQUE

Pages

Extraits des procès-verbaux du Comité 169 421

Vingt-unième assemblée générale. Compte rendu 169

Rapport du président 170

Rapport du trésorier 179

Rapport des vérificateurs des comptes 182

Section de Genève 183

Nécrologie : Bankpräsident Leodegar Coraggioni. F. Haas 184

Congrès international de numismatique en 1904 186

Appel de la rédaction à tous les collectionneurs possédant des monnaies

genevoises ou valaisannes 187

Bibliothèque. Ouvrages reçus 188 421

Liste des membres 427

TABLE DES FIGURES

Monnaies de Tévêché de Genève 6—10

Monnaies de l'évêché de Lausanne 11 18

Jeton à l'effigie de J. Gremaud, assemblée de Martigny, 1900 176

Monnaies de Knossos 195—210

Numa Droz, plaquette, 1900 355

Tir cantonal bernois, à Saint-Imier, 1900 356

Tir du 75e anniversaire de fondation de la Société des carabiniers de

Lausanne 358 359 360

D«- Arnold Ott, 1901 368

Tir d'inauguration de l'hôtel des exercices de l'Arquebuse et de la

Navigation, à Genève, 1900 367

Ernest Stückelberg, 1901 370 371

Inauguration du monument de Pestalozzi, Zurich, 1899 372

WUV/ [ I9f I

0

GJ Schweizerische numismatisc

1 Rundschau. Revue suisî

A27 de numismatique Bd.9-10

PLEASE DO NOT REMOVE CARDS OR SLIPS FROM THIS POCKET

UNIVERSITY OF TORONTO LIBRARY