g I i ^ïKHJIflRll -r / Societas entomologica. Organ für den internationalen Entomologenverein. Redigiert von M. Rühl in Zürich V. Neunzehnter Jahrgang. 1. flppil 1904 bis 1. April 1905. Druck vein Jacques Bollmann, Zürich > l iitiTtT .Miilile'(«'S >-. /a "^ QK^s Inhalts -Verzeichnis. I. Lepidoptera. Nro. Lycaenii arion L. nov. vai'. "von Fritz Wagner Die Zuoht von Metro.amiia margaritata L. aus dem Ei von Valentin Pokorny Über einige Tagfalter-Aberrationen von Oskar Schultz Wie viele Macrolepidopteren-Eier sind eigentlich bekannt? Eine Frage, sich selbst und anderen zur Aufmunterung beantwortet von B. Slevogt Keue Schinetterlingsformen von Ferdinand Fuchs Orthosia macilenta Hb. var. obsolete Tutt von 11. Gaucklor Sracriuihus treuuilao Tr. (Amorpha anuirensis Stand.) von B. Slevogt ■ •■ •■ •■ Eine neue Form von Larentia badiata Hb. von Wilhelm Neuburger Eine neue afrikanische Ilema-Avt von Karl Hej-n Eine neue Parnassius-Form aus Tibet von H. Fruhstorfer Eine Papilio-Aberration aus Honduras von H. Fruhstorfer Neue Indo-Malayische P. hopaloceren von H. Fruhstorfer Die Geometriden Oberösterreichs v„n Ferd. Himsl (!, T, S, !\ 10, H 2, 3 1, 5 12, 13, 14, 15, 10, 18, 20, 21, 22 Eine neue Spannerabart aus Digne von Wilhelm Neuburger ^"' ■,,.' Neue Elymnias aus Celebes und dessen Satellit- Inseln von IL Fruhstorfer . ■ Neue Euploea aus dem inalayischen Archipel ^^ von H. Fruhstorfer ' ' Neue Schmetterlinge von J. Röber •■ ."■ Vntwort auf die Anfrage: „Woher stammt die ' Benennung Papilio paphioïdes für Argynnis laodice ?'■ von M. Gillmer Acidalia immutata L. var. syriacata Neubgr. von Wilhelm Neuburger Neue Macrolepidopteren aus Zentralasien von Rudolf Püngeler ••• ■• Aberrationen von Arctia flavia Fuessb von C. F. Lorez Eine rätselhafte (neue?) Noctue von B. Slevogt Neue Tenaris von H. Frulistorfer . . Notiz von Karl Frings Agrotis decora Hb. var. decorata Neubgr. "von Wilhelm Neuburger Bericht über meine Temperatur-Versuche in den Jahren 1903-1004 von Karl Frings 1«. l'-'. ^0, 21. Neue Tenaris-Formen von H. Fruhstorfer Smerinthus tremulae F. de W. in Finland vnn Harry Federley Über einige Aberrationen von Callimorplia do- minula L. von Oskar Schultz Zygaena Wagneri Mill. ab. nov. von Fritz Wagner Mamestra (Hadula) impia n. sp. von Rudolf Püngeler Jloorausflüge im Sommer 1904 von B. Slevogt Über die Schmetterlingsgattungen Tenaris (Hyantis) Hevv und Morphopsis Oberth. von J. Röber Zwei neue Abarten von Vanessa urticae L. von Wilh. Neuburger Die rätselhafte Noctue ist: Lupcrina Zolli- koferi I'rr. von B. Slevogt Larentia berberata Schiff, var. Schultziaria von E. Heider Catoeala diversa H -G. aljerratio von Karl Frings 10 M 11 If) n;, IT ii;. n Nro n; IT IT IT 22, 23 IS 19, 20 19 19 20 21 22 23 22 23 23 24 11. Coleoptera. Laemostenus (Antisphodrus Schauf.) schreibersi Küst. auf einem Berggipfel in Tirol von Dr. R.- Kayser Kurzer Bericht über meine Exkursion von 190:i ^^ _ von Paul Born '' Die Lautäusserungen der Käfer ^^ ^^ von James Hirsch "' Die Caraben fauna des Aostatales von Paul Born Zwei neue Varietäten der Cicindela germanica Linné von Dr. H. lîeutliin Einige A''arietät(Mi von Cicindela japonica (Juériii von Dr. H. Bentliin Xene Varietäten palaearlitisclier Cicindelen von Dr. H. Bentliin ill. Hymenoptera. Das Jlännehen vmi Andrena paiviceps Kriech!). von E. Frey-Gessner Andrena Frey Gessneri, eine neue alpine An- drena-Art aus der Schweiz von J. D. Alfkcn Über einige Apidon-Zwilter von J. D. Alflcen IV. Hemiptera. Xene Rliynehotenausheute aus Süd-Amerika von G. Rreddin Einige südaniei'ikauische Cercopiden von G. Brcddin Nro. 1.') ■24 11 T, H Neue Scutellerinen, vorläufige Diagnosen von G. Breddin V. Neuroptera. Acantlia elysis von Franz Zahradka VI. Varia. Haben Insekten Ortssinn." Eine offene Frage von B. Slevogt VII. Literaturbericht. Preisstellung der autorisierten deutschen .Aus- gabe von Tutt's British Lepidoptera von M. Gillmer 2, 3, 4, 5, l Nachtrag zu meinem Referat über G. Wheeler's Butterflies of Switzerland and the Alps of Central Europe. Soc ent. XVIII. Nro. -20-24 von M. Gillmer Verzeichnis der Literatur der Soc. entomologica Fortsetzung aus Nro. 16 vom 15. Nov. 1902 Besprechung eines neuen schweizerischen Lepi- dopteren- Werkes von Pfarrer Rätzer Nro. 24 12 *', •"' 23,24 1. April 1904. M J. XIX. Jahrgang. Societas enlomoiogica. ..Societas entomologica" ^e^ründet 1886 von Frit/. Riihl, fortgeführt von .seinen Erben untt^r Mitwirkung bedeutender Entomologen und 1 1 1 - " p / e ic h n e 1 1 ' r h' i i r" h ni i i n n •' r . Journal de la Société entomologique internationale. rollte^; Ifs roiTfspondanf es lU'vront ètro a Petit/eile lö Cts. ^^20 Pfg. — Das Vereinsblatl erscheint monatlich zwei JI:il luni 1. und Vi,, Lycaena arion L. nov. var. vuii Frilz \V il g il er. W ion Etwas grösser als normale Stücke, Oberseite heller blau, namentlich im weiblichen Geschlechte. Mittelmond und Fleckenbiude sowohl beim cf > auch beim p, auch auf den Hinter flügeln Kraftiger entwickelt. Der Saum der Vorderflügel beim q fast gar nicht, beim p nur wenig verdunkelt, wodurch die aus Halbmonden bestehende Schattenbiude vor dem- selben deutlicher hervortritt. Die Hinterflügel ent- behren ganz des bei normalen Stücken breiten schwar- zen Saumes und führen statt dessen — als ein diese ausgezeichnete Form, namentlich im weiblichen Ge sc hl echte am meisten charakterisierendes Merkmal — eine Reihe breit weiss geringter, wurzelwärts durch dimkle Monde beschatteter Ocellen. Unterseite heller grau, viel weniger ins Braune spielend als bei der Stammform. Die Flecken, mit Ausnahme der dem Saume zunächst stellenden — die bei den mir vorliegenden Stücken die Tendenz zu verlöschen zeigen — auch hier viel kräftiger ent- wickelt, die weisse Umrandung derselben kaum merk- lich, da sie durch die hellere Grundfarbe absorbiert wird. Das Grün an der Wurzel der Hiuterflügel lebhafter, mehr blaugrün. Die weissen Fransen er- scheinen durch einige an den Rippenausmündungeu angehäufte schwaize Schüppchen zur Hälfte durch- schnitten. Fühler, Palpen und Beine nicht ausge- zeichnet. Expansion 40—43 mm. Ich erhielt diese prächtige Form in einem schönen Pärchen von meinem hochverehrten Tauschfreunde Herrn Dr. W. Gieseking-Mentone eingesandt, welcher sie Anfangs Juli in ca. 30 einander vollständig gleichen Exemplaren an der ligurischen Küste zwischen Bordighera und San Remo erbeutete und nach dessen freimdliclier Mitteilung sie nur an dieser Lokalität so vorkommt, während arion aus den .Alpes mari- times" in einzelneu Exemplaren in ca. 700 — 1000 m Seehöhe erbeutet, kleiner und dunkler und von ty- pischen Stücken kaum verschieden ist. Ich trage dahe-jiçkeinerlei Bedenken, diese aufiallende Form zu benennen und bringe für dieselbe den Namen var. ligurica in Vorschlag; bei nächster sich dar- bietender Gelegenheit hoffe ich sie auch bildlich zur Darstellung bringen zu können. Die Katalogs-Diaguose dieser neuen Form könnte lauten : »Plerumque major, alis omnibus supra et subtus dilutioribus, maculis permagnis, alis posterio- ribus supra ocellis antemarginalibus nigris albo cin- gulatis.* Die Zucht von Metrocampa margaritata L. aus dem £1. von Valentin P o k o r n y in Mälirisch-Scliönberg. Obwohl schon mehrere Aufsätze diesen Stoff in mehr oder weniger erschöpfender Weise in diesen Blättern (Jahrg. VI, Nr. 9, Jahrgang VIII, Nr. 16, 18 und 21) behandelt haben, so ist es doch dieser interessante, schöne Schmetterling und dessen Raupe wert, seiner Naturgeschichte ergänzende Beobach- tungen anzufügen, insbesondere deswegen, weil noch vor nicht gar langer Zeit manche Irrtümer und Un- richtigkeiten über die Lebensweise seiner Raupe zu lesen waren. Ich will nun in der naehtolgenden Ab- — 2 — haudluüg die Beobachtungen während meiner Zuchten in den Jahren 1901 — 1902 und 1902—1903, und die Erfahrungen, welche ich dabei gemacht habe, als Beitrag zur Naturgeschichte dieses schönen Spanners allen Freunden desselben mitteilen. Metrocampa margaritata, L. kommt in der hie- sigen Gegend, im nördlichen Mähren unter 50" nörd- licher Breite, in den ausgedehnten Rotbuchenwäldern der steilen Abhänge des oberen Marchtales der mäh- risch-schlesischen Sudeten, oder spezieller benannt, des Altvater-Qebirges, in einer Seehöhe von 400 bis bis 500 m von Mitte Juni bis Mitte Juli, jedoch ziemlich selten, vor. Das p legt seine Eier, welche sehr länglich rund, glatt und lichtgelb sind, enge aneinander aufrechtsteheud, meistens in grösserer Anzahl, auf die Rinde der Rotbuchen-Stämme oder stärkerer Äste, ab, so dass manches Gelege wie sine Miniatur-Bienen- Wachszellen- Wabe aussieht, und färben sich, wenn sie befruchtet .sind, in 3 'bis 4 Tagen rotgelb. Innerhalb l'/2 bis 2 Wochen, je nach der wärmeren oder kühleren Witterung, werden sie graubraun, und am 2. oder 3. Tage nach dieser letzten Färbung schlüpfen die Räupclien aus, welche in der ersten Jugend grünlich graubraun, durch- scheinend und verhältnismässig lang (3.5 mm) sind. Die ersten Räupchen schlüpften mir im Jahre 1901 ■schon am 4. Juli aus. Ich legte ihnen in den Zucht- gläsern alsbald junge, zarte Blättchen der Stieleiche (Quercus pedunculata) vor, welche sie auch gern als Nahrung annahmen. Ich nahm dieselben aus meinem Garten, denn Blätter der Rotbuche (Fagus silvatica) hätte ich von Bäumen der städtischen öffentlichen Parkanlagen nehmen müssen, doch sind jene um diese Jahreszeit schon dicht mit Blattläusen besetzt, dadurch sehr klebrig und infolge dessen mit einer Schmutzkruste von Strassenstaub und Kohieuruss derart bedeckt, dass an eine Verwendung dieser Buchenblätter als Raupenfutter nicht im entferntesten zu denken ist. Die Räupchen gediehen dabei sehr gut, da auch das Wetter anhaltend schön und warm war, und brachte ich sie am 15. Juli schon aus dem Zuchtglase in mittelgrosse vierkantige Raupen- zwinger von Lindenholz mit grossen Fenstern und in ! Falz schliessenden Deckelrahmen mit grüner Draht- i gaze bezogen (88 cm lang, 24 cm breit, 38 cm j hoch), welche in meinem Garten am breiten Fenster- brett des offenen Fensters des Gartenhauses aufge- stellt waren. Leider musste ich dieses allznfrühe ' Übertragen der kleinen Räupchen in diese Zwinger mit dem Verluste fast der Hälfte derselben beklagen, da sie, trotzdem die Dralitgäze fein gewebt ist, durch die Maschen derselben entwichen. Von den zurück- gebliebenen 16 Stück wuchsen 6 erheblich schneller, waren in den ersten Tagen des Monates August aus- gewachsen und verpuppten sich in einem leichten Gespinnste im Moose des Raupenzwingers. Von den erhalteneu 6 Puppen schlüpfte der erste Falter, 1 cf am 24. August, der zweite, 1 p am 28. August, ein weiteres p am 5. September und noch ein ç} am 11. September. Zwei weibliche Puppen, welche noch länger liegen blieben, vertrockneten leider trotz sorgfältigster Pflege, und lieferten keine Schmetter- linge mehr. Die übrigen Raupen, welche im Wachs- lume gegen ihre Geschwister auffallend zurückge- blieben waren, frassen im Verlaufe der Monate August und September immer weniger, das Wachstum hörte ganz auf, und am 27. Oktober 1901, als ich sie in den Überwinterungs-Zwinger übertrug, waren sie 16 bis 18 mm lang. Bei dieser Zucht hatte ich somit die Freude, noch im selben Jahre 4 Stück Falter der Sommer- Generation, also Metrocampa margaritata L. geue- ratio aestiva erzogen zu haben. Doch sind dieselben bedeutend kleiner; die cfd" bis 32 mm, die p p bis 35 mm Flügel-Spannweite, als die aus über- winternden Raupen, also der Frtthliugs-Genoratiou I generatio verualis, wie ich sie aus meiner zweiten I Zucht in den Jahren 1902-1903 erzog, wovon die cf d bis 40 mm, die p p bis 47 mm Flügel- Spannweite haben. Von den 8 in den Überwiuterungs- Zwinger übertragenen Raupen, überkam leider nur eine einzige den Winter, welcher ein sehr milder war, und kroch, des andauernd rauhen Frühjahrs wegen, erst am 29. April 1902 aus dem Moose au dem Eichenzweiglein mit noch nicht aufgesprungeneu Blattknospen, das ich in den Zwinger gestellt halte, hinauf. Nun reichte ich ihr jeden dritten Tag Eichenästchen der Stieleiche, deren Knospen sich nun zu öffnen begannen, und erzog sie vollends mit den jungen zarten Eichenblättchen, bis sie am 6. Juni 1902 zur Verpuppung ins Moos sich zurück- zog und am 29. Juni, also nach 23 Tagen Puppen- ruhe ein sehr schönes, interessantes c^ ergab. Dieses hat nicht nur an den scharfen Spitzen der Vorder- flügel den charakteristischen roten Punkt, sondern auch solclie rote Punkte au den Vorsprüngen der Vorder- und Hinter-Flügel-Aussenränder bd den Flügelrippen Nummer 4. Ausserdem sind die Fransen durchaus zart rosenrot angehaucht. Diese zarte rote Färbung kommt auch bei den vier erzogenen Faltern — s — der generatio aostiva, nur etwas schwächer, vor. Vielleicht hat die dauernde Fütterung mit jungem Eichenlaub irgend welchen Einfluss auf dieses schone rote Colorit. • lano In den letzten Tagen des Monates Juni 1902 erlangte ich wieder durch ein gefangenes p eine stattliche Anzahl Eier, aus denen mir vom 7. Juli an die Räupchen schlüpften, also einige Tage spater, wie das Jahr vorher, denn der Sommer 1902 war ein gar griesgrämiger Geselle, in welchem die warmen sonnigen Tage eine Seltenheit waren. Eine manch- mal sehr unangenehme Kühle und sehr häuhges Regenwetter waren meistens an der Tagesordnung. Infolgedessen war auch das Wachstum der Räupcheu ein verhältnismässig laugsameres als im Sommer 1901. Ich hielt die kleinen Käupchen durch 12 Tage m den Zuchtgläsern und übertrug sie am 19. Juh in die früher beschriebenen Kaupenzwinger, was ich bei meinen Zuchten immer so bald als möglich tue, um den Raupen den Genuss frischer Luft und freier Bewegung zu bieten. Aber auch diesmal musste ich wieder die unangenehme Erfahrung machen, dass man diesen bewegungslustigen Geschöpfen nicht allzubald viel Freiheit schenken darf; denn abermals entwichen mir eine erhebliche Anzahl Räupcheu durch die dicht- gewebte ürahtgaze, da sie lange Zeit sehr schlank und schmiegsam bleiben, und sich durch kleinste Öfl'nungen geschickt durchwinden. ^ Ich fütterte die Räupcheu vom Beginne ihres Daseins an aus früher besagten Gründen mit jungem zartem Laub der Stieleiche, und gediehen sie dabei wieder sehr gut. Das Wachstum liess gegen don Herbst zu nach, und hörte mit Ende August ganz auf Sie nahmen von da an nur wenig und so viel Nahrung zu sich, als sie zu ihrer Lebensfristung brauchten. Sie sasseu meist regungslos ausgestreckt und angeschmiegt, entweder an dem Nahrungszweige oder an den Fensterkanten der Raupenzwinger. Am 4. November 1902 übertrug ich sie in die für Raupen- Überwinterungen eigens hergerichtete Überwinterungs- Zwinger. Diese bestehen aus vierkantigen Holz- kästchen, deren unterer Teil solide .aus Brettchen 33 cm lang, 21 cm breit, 14 cm hoch, angefertigt ist, worauf, in Falz genau passend, ein Holzgestell von 4 vierkantigen Säulchen, die oben und unten durch ebensolche Rahmen verbunden, mit gewöhn- licher ungefärbter weisser Gaze überzogen, aufzu- stellen ist. In den unteren Teil gab ich 4 cm sehr sandige Erde, darauf 6 cm fein gezupftes Moos, welches ich bis zum oberen Kaude des unteren Teiles mit trockenen Eichenblättern belegte. Dann stellte ich noch einen letzten Futterzweig in die Mitte des Überwinterungs- Zwingers und diesen in mem Garten- haus auf das breite Fensterbrett des offenen Fensters. Die Räupchen verkrochen sich bei Eintritt frostigen Wetters anter das schützende Laub und Moos und blieben so den ganzen Winter ungestört am trockenen Orte stehen. Ich befeuchtete sie auch nicht em em- ziges Mal, da ich in früheren Jahren damit nur un- günstige Resultate erzielt hatte. In zwei so her- gerichteten Zwingern hatte ich je 20 Stück Raupen von 16 bis 18 mm Länge untergebracht. Der Winter von 1902—1903 war ein sehr strenger, der schon am 15. November mit intensivem Frost (— 3« R) bei hohem Luftdruck und nordöstlicher Lutt- strömung einsetzte, und mit nur kurzen Unter- brechungen durch frostfreies Wetter, bis in die zweite Hälfte des Monates Februar 1903 währte. Schon Mitte März, also ungewöhnlich bald für monophage Raupen, zeigten sich diese auf den über Winter trocken gewordenen Futterzweigen, und war meine Besorgnis nicht gering, beim so zeitigen Erscheinen der überwinterten Raupen Futter zu beschaffen. Bald merkte ich, dass dieselben die ganz trockene Rinde der Eichenzweige aljzunagen begannen, und auch in den darauf befindlichen trockenen, gelben Blättern Löcher ausfrassen, also durchaus ganz trockene Nahrung zu sich nahmen. Nun stellte ich frische Eichen- und Rotbuchen-Zweige, die aber noch ganz fest geschlossene Kuospea hatten, in die Zwinger. Sie nahmen aber nur die Rotbuchen-Zweige an, von denen sie ebenfalls nur die Rinde abnagten. Aut : diese Weise brachte ich die Raupen, von denen 38 I Stück die Überwinterung gut überstanden hatten, 1 bei wöchentlicher Erneuerung der Rotbuchen-Zweige, bis zum 27. April glücklich fort, an welchem Tage ich zu meiner Freude und gewiss auch zur Freude der Raupen, welche bisher mit so kärglicher Nahrung sich begnügt hatten, die ersten Zweiglein Rotbuche mit aufspringenden Blattknospen reichte, die sie na- türlich mit sichtbarem Wohlbehagen verzehrten. Von jetzt an gab ich jeden 3. Tag zart belaubte Rot- buchenästchen, die ich den hiesigen städtischen Park- anlagen entnahm und welche bis Ende Mai daselbst so ziemlich rein bleiben. Eichenlaub ist um diese Zeit in der hiesigen Gegend noch nicht zu haben, da die Eiche erst in der zweiten Hälfte des Mai Blätter zu spriessen beginnt, und wäre wohl das noch längere Hinausziehen der Trockeufütterung für meine Ptieglinge verderblich geworden. Bei Rotbuchenlaub gediehen sie uun weiter voitreft'licli und so erreichteu 33 Raupen gesund ihre volikommeue Grösse ; fünf Raupen waren nach und nach bei den Häutungen eingegangen. Am 16. Mai verkroch sich die erste und am 5. Juni die letzte Raupe zur Verpuppung in das Moos. Im ausgewaclisenen Zustande ist die Raupe 3,5 cm bis 5 cm lang. Sie ist den Raupen der Catocalen ähnlich, gegen vorn etwas schwächer, der Rücken isl gewölbt, der Bauch flach ; an den Seiten, oberhalb der Fusse, betindet sich eine Reihe zusammenhängender kurzer, häutiger Lappen, welche längs des ganzen Körpers gefranst sind. Das erste und zweite Bauch- fuss-Paar ist nur durch häutige Warzen angedeutet; das dritte am 8. Leibesring kleiner als das vierte, sehr kräftig entwickelte am 9. Leibesriug. Die Farbe der Raupe ist sehr veränderlich. Entweder biaun, von licht rotbraun bis dunkelbraun, oder grau, von weissgrau bis dunkel eisengrau, mit feinen dunkel- braunen oder schwärzlichen, enge aneinander stehen- den Riickeu-Querlinieu. Auch der Ivopf der Raupe hat die Farbe des übrigen Körpers und ist gegen das erste Segment mit schwarzer Linie scharf abge- grenzt. Der vordere Teil der Leibesringe besitzt immer die obon angegebene Grundfarbe der Raupe. Der Zwischenraum zweier Leibesringe aber ist durch viele Querstrichelcheu stets dunkler gefärbt, nur beim 6., noch mehr aber beim 7. Segmente auifallend lichter, fast weiss. Auf jedem Leibesringe beiluden sich beiderseits je zwei weissgrauo Wärzchen, aus welchen je ein feines Härchen hervorsteht. Am 11. Leibesringe befinden sich zwei spitzige Höckerchen nahe bei einander. Der Bauch ist grünlicii licht- grau. Die Haltung der Raupe im ruhenden Zustande ist gestreckt und fest au die Zweige angeschmiegt, so dass sie schwer daran zu entdecken ist. Den grössten Teil des Tages bleibt sie in diesem Zu- stande und geht nur des Nachts, sehr selten bei Tage, an das Futter. Sie ist ein mehr träges, sehr friedfertiges Geschöpf und ruhen am Futterzweig oftmals mehrere, nahe vor-, hinter- oder nebeneinander, dass sie sich fast berühren, ohne sich gegenseitig nur im geringsten zu belästigen, ist also durchaus keine Mordraupe, wie ein Entomologe vor einigen Jahren berichtete. Ich hatte in jedem Raupen- zwinger von oben angeführter Grösse je 12 Stück Raupen untergebracht, und durch die ganze Zeit der Dauer der Zucht nicht das Mindeste von einer Bös- artigkeit der Raupen wahrnehmen können. Auch hielt ich sie sehr trocken. Zur Puppenreife zogen sie sich in das Moos zurück, verfertigten darin ein lockeres Gespinnst und verwandelteu sich darin in eine braune glänzende Puppe, welcher im Durch- schnitte nach 25 Tagen der Schmetterling ent- schlüpfte. Ich erhielt aus 33 Puppen 32 durchaus schön entwickelte, normal gefärbte Falter, wovon 13 ç^ c^ und 19 pp. Nur 1 Puppe blieb unentwickelt liegen und vertrocknete. Dieses Resultat ist gewiss ein sehr günstiges und lohnte reichlich durch ein Gefühl der Befriedigung und Freude für die viele, bei der nicht so leichten Zucht verwendete Zeit und Mühe. Durch diese Zuchten ergeben sich nun nach- stehende Schlussfolgerungen : Ein Teil der Raupen aus den Eiern von Metro- campa margaritata L. p p, welche im Anfange der Plugzeit erscheinen, wachsen in warmen Sommern vollständig aus, erreichen aber nie die Grösse der überwintert ausgewachsenen, und ergeben den Schmet- terling Ende August oder Anfang September; der andere Teil der Raupen bleibt im Waclistum zurück und überwintert als '/s erwachsene Raupe. Die Raupen aus den Eiern später erscheinender p p und in kühlen Sommern alle Raupen, erreichen bis zum Herbste nur ',';> ihrer normalen Grösse und überwintern als solche. Als Puppe überwintert Metr. margaritata L. nicht. Vereinsbibliothek. Von Herrn F. Grusz ging als Geschenk ein : Die Häutungen der Raupen von Caligula japonica Buller von Friedrich Grusz jun. Von Herrn F. Wickham : The Metamorphoses of Aegialites von H. F. Wickham. Von Herrn H. Schröder: Neue und seltene Schmetterlinge der mecklen- burgischen Fauna von H. Schröder. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Neu eingelaufene Preislisten. F. A. Cerva, Szigetcsép, Comitat Pest, Ungarn. Preisliste über Lepidopteren, Coleopteren, Hymenop- teren, Dipteren, Hemiptereu, Neuropteien, Orthop- teren, präp. Raupen und sonstige biologische Objekte. 5 — Tausch gegen Lépidoptère» und Coleopteren. Friedr. Schneider, Wald, Rlicialand. Preis-Listu Nr. 6 über exotische Coleopteren. Serien. Arnold Voelschow, Schwerin. Preis-Liste Nr. 41 über lebendes Zucbtinaterial : Eier, Kaupen, Puppen. Terrarien-Tiere, Utensilion, Dipteren. Anmeldung neuer Mitglieder. Herr Kurt John in Leipzig. Herr Ernst Krodel, k. Postexpeditor in Würzbnrg. Herr Kurt Sieriug, Bildhiuier in AV^aldheim. Briefkasten der Redaktion. Herrn F. H. in L. Manuskript mit Dank erhalten. Herrn W. N. in B. ditto. Herrn B. S. in B. ditto. Herrn H. F. in B. ditto. Herrn K. H. in B. ditto. Herrn K. D. in P. Bis jetzt nichts darüber ge- hört, kann durchaus keine Zusage geben; wenn ja, erfolgt bald Nachricht. Herrn K. F. in M. Ischnura barberi ist in Proc. ent. Soc. Washington Vol. 5 p. 298 — 303 beschrieben von Rolla P. Currie. — Habrophlebia americana von Nathan Banks in Entoni. News Vol. 14 p. 235. — Der neue Name für Dictyopteryx Pictet = Périodes. Er stammt von N. Banks und ist ebenfalls in den E. N. Vol. 14 p. 241 publiziert. 100 Lepidopteren aus Celebes in ca. 35 — 40 Arten, darunter Papilio sataspes, gigon, polypbontes, der riesenhaften Hostia bianchardli und der schön gezackten C. myrina, alles eiste Tiere Mk. 20. — , 50 Stück 10.— Mk., 25 Stück 6.— Mk., 100 Le- pidopteren aus dem Himalaya und Nordindien in ca. 50 Arten, darunter hervorragende Tiere wie Papilio paris, ganesa, im ganzen ca. 20 Papilios, ferner Orn. pompeus, und ein tadelloser prachtvoller T. imperlaiis Mk. 23. — , mit Actias leto Mk. 32.—, 50 -Stück 10 Mk., 25 Stück 5.— Mk. 50 Lepidop- teren aus -Lipau in ca. 30 Arten mit Papilio xuthus, Attacus insularis und schönen Vanessen Mk. 7. -, mit dem pompösesten Tagfalter Japans Eur. cha ronda Mk. 13.50, 25 Stück Mk. 4. — . 35 indische Papilios in ca. 25 Arten, dabei paris, ganesa, gigon, polyphonies, sataspes, nur 15. — Mk. Prachtfalter: Papilio paris Mk. —.30 bis —.90, ganesa — 90, helenus — .30, castor — .40, gigon 1.25, sataspes 1, — , polyphontes — .70, capaneus 2.25, asculaphus (Biesen) r^ 2.—, Orn. pompeus 2.-, Teinop. im- perialis, prächtig grün, c^' 1.50, Ç 12 —, Actias leto 12. — , Eur. charonda ci" 6 50, 9 '-50, Atta- cus atlas, gezogen, o "• 9 -i 50, Urania crösus 4.— Mk. Alles in Düten und la. Qnalität. Carl Zacher, Wienerstr. 18, Berlin S. 0. 36. Dr. 0. Staudinger und A. Bang-Haas Blasewitz-Dresden. Wir bieten an in Lepidopteren-Liste 47 (für 1904) 92 Seiten gross Oktav) ca. 16000 Arten Schmetterlinge aus allen Weltteilen, davon über 7500 aus dem palaearkt. Gebiete, viple der <:;rössten Seltenheiten dabei, ca. 1400 präpar. Raupen, lebende Puppen, Gerätschaften, Bücher. Ferner 159 enorm billige Centurien uml Lose. Die systematische Reihenfolge dieser ausser- ßevvöhnlicli reichhaltigen Ijiste ist die der neuen Auflage (1901) des Kataloges von Dr. Staudinger und Dr. Rebel. 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Zwei Exemplare, die aus Brieg stammen, zeigen die Hinterflügeladern in ihrer ganzen Länge lichtgrün bestäubt (cfd*)- 4. Leptidia sinapis L. cT ab. Inmitten des dunklen Spitzentiecks der Vorder- liügel weisse augenförmige Zeichnung. Sonst typisch. Fundort: Kattowitz (Coli. Pilz-Heinrichau). 5. Thecia rubi L. d" ab. Sämtliche Flügel oberseits nach dem Aussenrande zu breit licht aschgrau , was besonders auf den Vorderflügeln hervortritt. Die übrige Flügelfläche typisch schwarzbraun. Fundort: Geppersdorf am Rummelsberge, Kreis Strehlen. 6. Chrysophanus hippothoë L. ab. (n) orba Schultz. Ab. orba: AI. ant. et post, jmnclis marginalibus et mediis subtus [fere) deletis. Diese autfallende Form erhielt ich in mehreren Exemplaren aus der Schweiz. Von der Stammform unterscheidet sie sich sofort durch den Mangel des rotgelben Randstrichs der Hiuterflügelunterseite, sowie durch den starken Mangel au Augeuflecken, sowohl auf den Hinterflügeln, wie ;iuf den Vurderflügeln uaLersoili. Die Mittelaugenreihe auf der Unterseite der Vorder- flägel ist entweder ganz geschwunden, oder es ist nur der oberste, am Vorderrand liegende schwarze Augenfleck derselben vorhanden. Die schwarzen Saum- punkte sind entweder ganz verloschen oder es fehlen dieselben in der oberen Flügelhälfte und die vor- handenen treten nur schwach hervor. Dagogen siml die stark hervortretenden drei Costalflecke des Typus erhalten. Auf der Unterseite der Hinterflügel sind die Wurzelaugen (manchmal nur teilweise) vorhanden. Dagegen fehlen nicht die Mittelaugenreihe, sondern auch die dunklen Randpuukte, welche bei typischen Exemplaren die rotgelbe Rundbinde einsäumen. Letz- tere fehlt ebenfalls dieser Form. Wegen des Fehlens (orbus = beraubt) der Augen- zeicbnuDg sei diese aull'allende seltene Abart ab. orba m. genannt. 7. Lycaena hylas Esp. ab (n.) glycera Schultz. Ab. gli/cera: AI. post et ant. subtus minus ocellatis. Von der var. arniena Stdgr. (Catal. ed. II p. 12i dadurch verschieden, dass die Fransen nicht breiter wie bei der Stammform sind und die Zahl der Auge«^^ — 10 — punkte nicht nur auf der Unterseite der Hinterflügel, sondern auch auf der der Vorderflügel reduziert ist (cJ'cf)- Ein Weibchen dieser Form, für weiche ich die Benennung ab. glycera in Vorschlag bringe, befindet sich in der Sammlung des Herrn Pastor Pfitziier iu Sprottau (beschrieben Iris Dresden 1901, p. 113—114). Bei diesem ist auf den Vorderßügdn nur das grosse Mittelauge, sowie der Ocellus in Zelle 5, letzterer rechts bedeutend grösser als links, erhalten; die übrige Augenzeichuung ist auch auf den Vorderflügelu geschwunden. 8. Vanessa io L. ab. Längs des Innenraiides der Vorderflügel befinden sich zwei schwarze Flecken. Sonst typisch. Diese Form (mit 1, auch 2 Fleck) wird durch Temperatur-Experimente nicht selten künstlich ge- zogen; interessant ist die Mitteilung des Besitzers, des Herrn A. Pilz in Heinrichau, wonach das gen. Stück iu der freien Natur gefangen worden ist. 9. Vanessa levana L. ab. Eine prächtige, dunkle Aber.ation, in Heinrichau e. 1. gezogen, ia der Sammlung des eben Erwähnten. Die Vorderflügel sind ganz schwarz bis auf eine schmale braune Mittelbinde. Die Hinterflflgel eben- falls schwarz, jedoch zeigen dieselben eine breite, braune ungefleckte Mittelbinde. 10—11. Vanessa atalanta L. ab. Eigentümliche Verliiiiiuug der roten Stellen der Hinterflügel normal, jedoch die schwarze Saum- binde ohne weisse Flecke. Unterseits: Die weissen Flecke der Vorder- und Hinterflügel schwärzlich beriisst. In Heinrichau gefangen (Coli. Pilz). 14. Satyrus heydenreichi Led. ^ ab. Oberseits: Auf den Vorderflügeln ist die weisse Binde fast verschwunden; die dunkle Augenzeichnung ungekernt, kaum hervortretend. Auf den Hiuterflügeln ist ebenfalls die lichte Färbung verdüstert. Unterseits: typische Färbung und Zeichnung Coli. Pilz. 15. Pararge achine Scop. ab. Von dieser nui' selten aberrierenden Species liegt mir eine Form vor, welche sich durch die Anzahl der Augen von typischen Exemplaren unterscheidet. Oberseits: Auf den Vorderflügeln sind die Augen sehr verkleinert, auf den Hinterflügeln finden sich nur 2 (statt .3—4) Augen. Unterseits: Vorderflügel mit nur 2 Augen, einem grösseren nahe dem Innenwinkel und einem kleinereu im Apex; die Hiuterflügel mit typischer Augeuzeich- iiung, die weisse Binde breiter als gewöhnlich. Flügel. Das Kot der Mittelbinde der Vorderflügel ist nur an den Rändern derselben vorbanden. Im übrigen ist die Binde hellgelb gefärbt. Bei der anderen Form ist der Untergrund der Mittelbinde der Vorderflügel und der Eandbinde der Hinterflügel gelb ; die rote Färbung ist darauf mar- moriert aufgetragen. Coli. Pilz-Heinrichau. 12. Vanessa c. album L, ab. ^ Oberseits ist die Färhuiig viel falilcr gelbrot als bei typischen Stücken und die Zeichnung verwaschener. Unterseits nicht gelbbraun oder grünlich oder grau, sondern ziegelrot mit deutlicher C-Zeichnung. In Neuhof gefangen. 13. Melanargia galathea L. ab. cf. Oberseits: Vorderfiügel schwarz, mit schwacher weisser Bestäubung au der Basis und dem Inneu- rande. Die typischen weissen Flecke im Apex und Yorderrande fehlen völlig. Im Hahnenbusch bei Gnadenfrei gefangeu (Coli Pilz). 16. Pararge megaera L ab. operta Schultz. Äh. operta: AI. ant. et post, supra ocellis absque albis nucleis. Vorderflügel : Beim Männchen und Weibchen das Apikaiauge oberseits ungekernt, bei dem letztei'en auch bedeutend kleiner als bei typischen Exemplaren. Unterseits das Apikaiauge mit weisser Pupille. Hinterflflgel: Von den vier typischen Augen am Rande derselben sind die beiden mittleren ungekernt, die beiden anderen (äussersten) kaum sichtbare Punkte.' Unterseits typLsch. Diese Aberration tritt in beiden Geschlechtern auf; besonders auflallend im weib- lichen. Diese Form, die ich ab. operta nennen möchte, scheint sehr selten unter der Stammform aufzutreten.' Ich fing vor Jahren ein Männchen in der Umgegend ßerlius. Obgleich ich von da ab Hunderte von Exemplaren, die ich fing oder in anderen Sammlungen sah, auf die oben angegebenen Merkmale verglich, gelang es mir nur einmal wieder, im Jahre 1901, in Hertwigswaldau (Niederschlesien) ein Exemplar der ab. operta, diesmal ein Weibchen, zu erbeuten _ 11 - 17. Coenonympha pamphilus L. ab. multipuncta Schultz. Ah. nmUiimnda: Al ant. et post, supra binis nigris punctis. Vorderflügel: Oberseits mit einem grösseren un- gekernten Apikaiauge, das unterseits gekernt ist. Auf der Unterseite nahe dem Innenwinkel noch ein zweites kleineres ungehernles Auge, das oberseits durch- schimmert. Hinterflügel : Q\miéi^ mit zwei schivarzen Funk- ten (Augen) vor dem ziemlieh breiten dunklen Saume nahe dem Aualwiukel. Selten unter der Stammart. 18. Adopaea thaumas Hufn. d ab. Durch Albinismus beeiuflusstes Exemplar. Grundfärbuug samtlicher Flügel licht weissgelb statt goldgelb. Im Hahneubusch bei Gnadenfrei gefangen (LoU. Pilz). Wie viele Macrolepidopteren-Eier sind eigentlich bekannt? EiQe Frage, sich .selbst und Anderen zur Auf.uuaterung beantwortet von B. Slevogt. In Musestuuden, wo man zur Erholung sein liebes Steckenpferd reiten darf, ist obige Frage öfters m mir aufgestiegen. Da konnte ich es denn mcbt unter- lassen, in Ermangelung besserer Quellen, Dr. Hot- raanns Raupenwerk in die Hand zu nehmen und nachzurechnen. Beiläufig die Bemerkung, dass ich mich bei dieser Untersuchung nur an die I„il1,srl,n,. Falter und der leichteren Einteilung wegen, an das alte System hielt. Und welches war das Ergebnis V Von 118 Rhopalocera kennen wir 56 Eier 41 Sphingidae , » 18 Eier \ 135 Bombyces , « 90 Eier 309 Noctuidae « » ^3 Eier (1) 266 Geometridae - . 66 ^^^'^ 869 Arten 303 Eier Also sind von den in Kur-, Liv- und Estland fliegenden Grosschmetterlingen erst 303 Eier bekannt geworden! Selbst wenn man annimmt, dass seit Erscheinen des Hofmauuscheu Werkes, d. h. von 1892 ab, mindestens 100 Entdeckungen hinzuge- kommen sind, so bleiben doch 466 Eier noch hei uns zu finden übrig. Und wie mag es erst um ganz Knrn,,n stehen! Welch eine niederdrückende Tatsache für unser entomologisches Wissen und Können' Welch grosses, noch unbearbeitetes leid. Bei den Tagfaltern lässt sich dieses ungünstige Verhältnis eher verstehen, da dieselben in der Ge- fangenschaft ungern Eier absetzen, obgleich unser leider heimgegaugenes Mitglied Herr J. Breit manch schöne Resultate in dieser Hinsicht erzielte. Das Aufsuchen der Eier im Freien an der Futterpflanze ist dagegen äusserst mühsam und verlangt viel Gluck und so scharfe Augen, wie wenig Sterbliche sie be- sitzen. Was die .s>////.f//VAv/ anbetrifft, so ist der Abstand zwischen Kenntnis der Falter und Eier wohl ein so grosser, weil die zu ihnen gehörenden Sesien ein so verborgenes Dasein führen. Bedeutend günstiger gestaltet sich nun die Sache — die Psychiden ausgenommen — bei den l'>»i>i- b,,c,:,: Sind die meisten derselben doch von jeher sozusagen rnUnunhnii.-rl,.n. Bringt man nun dieselben in geeigneten Schachteln unter, so setzen sie bald und gern Eier ab Solches erfolgt gewöhnlich nach einigen Tagen. Schwieriger gestaltet sich die Sache bei den Geo- metriden, von denen die Eier ebenfalls sehr lücken- haft bekannt sind. Sie sitzen oft Tage lang da und gehen meistens zu Grunde, ehe sie für Nachkommen- schaft gesorgt haben. Bei der Kleinheit des Eies ist es ausserdem unmöglich, dieselben im Freien zu suchen und zu finden. Zu den Eulen zurückkehrend, erlaube ich mir einen Vorschlag zur Güte zu machen. Man fertige sich beim Beginn der Ködersaison eine Liste der noch fehlenden Eier an. Fängt man nun ein betreffendes Weibchen, so bringe mau es sorgfaltig abc^esondert unter. Leider habe ich. früher, offen- herzig bekannt, oft dagegen gefehlt, indem ich acht- los die verschiedensten Arten in ein und denselben Behälter tat. Später fand ich oft die Wände mit Eiern bedeckt, wusste aber natürlich nicht, welcher Art sie angehörten. Wenn man oben gemachten i Vorschlag genau befolgt, müsste man bei halbwegs Dünstigem Beuteergebnis im Laufe eines .Jahres die Eierkunde um mindestens 30-50 Stück bereichern. Und nun noch ein weiteres Wort zur Beherzigung. Verehrte Sammelgenosseu , wäre es nicht besser, 1 wenn wir uns von der gegenwärtigen, allgemein gras- sierenden Varietät,:- Kuhirrkui.is- a,nl lirunnnuajs- 1 .„rhf nach Möglichkeit zu heilen trachteten und 12 - wieder mit dem Ei, also iu wahrem Sinne ,ab ovo' begilnueu":' Es schmeichelt allerdings unserer Eifrl- hiit. doch welcher Mensch wäre ganz frei von ihr? — seinen Namen in irgend einer entomologischeu Zeitschrift als Entdeclier und Benenner dieser oder jener Abart glänzen zu sehen und dem alten Kirsiluh ! nachzuahmen, der bekanntlich bei Reisen durchs Ge- birge sein teures Ich auf allen sichtbaren Felsen verewigte. Findet man bei sorgfältiger Untersuchung, dass AV und li'iuijx' einer gewissen Varietät von der Stamm- form abweichen, so IkiihIcII es s/r//, ii/i'incs /n/ii/asK- \ ilihhil/cii l'cdii iilti'iis, i/iil/l iiifl/i' Hill i/iii I iini tat. siiiiilrrii 11)1/ c/iiv (jntr, liijii/i Art. Wolleu wir aber erfaiiren, /nir/nu oft aus gleiciigefärbten und gestal- tet«n Eiern und ganz gleiciigefärbten Raupen Fiiltrr von so verschiedener Färbung und Zeichnung ent- stehen können, so lasst uns zunächst bei der i xprri- iiiciilvllri/ Entomologie in die Schule gehen und lernen, welchen grossen Einfluss Wiini/r oder Ki'iUr. J/irht oder Ihii/I.rl auf Tiere derselben Art ausüben. Unsere Benennuugswut wird dadurch etwas ubgekülilt werden. Denn Hund lieisst Hund, er möge nun ein schwarzes, weisses oder geflecktes Fell besitzen. Mau gestatte mir diese etwas krasse Behauptung durch Beispiele aus meiner persöuliclien Sammelerfaliruug zu bekräf- tigen. War auch, in Folge der ungünstigen Witterung, heuer manche Art ausgeblieben, so trat doch manche andere wiederum sehr zahlreich auf, so z. B. Agrotis liriiiiiihir Esp. (festiva Hb.). Während bei Hoff- mann nur riiir Abweichung von der Grundform ab- gebildet ist, sind mir weit über 100 mehr oder minder verschieden gefärbte und gezeichnete Exemplare zu Händen gekommen und zwar vou jeder Abweichung cJ — 5 Stück. Mithin könnte man , frisch, fröhlich, frech" allen diesen Varietäten, wollte ich dem Zeitgeiste folgen, besondere Namen geben. Schon Rühl hält sich in der Vorrede zu seinem weltbekannten Werke: Die palaearktischen Grosschmetterliuge u s. w. dar- über auf, dass ein gewisser Entomologe sich die Mühe gegeben habe, alle Abänderungen von Taenio- campa incerta, deren es bekanntlich gegen 100 gibt, hrsdi/ilir.'i ZU benennen. Wohin muss das schliess- licli führen ? Dass die Varietäten gleich bösen Schling- pflanzen den eigentlichen Stamm so überwuchern, dass man ihn nicht mehr seilen und erkennen kann. „Segne, aber mit Mass," spracli jener kinderreiche Familienvater , als ihm wieder Drillinge bescheert wurden. Die Entomologie scheint vielen einer frucht- baren Mutter gleich, welche jährlicii die Welt mit wenigstens 30—50 Varietätensprösslingen beschenken rauss. Niemand jedoch ruft abwehrend: Halt, nun aber genug! Nein, die verschiedenen glücklichen Erzeuger reiben sich, selbst wenn Missgeburten dar- unter sind, tiefbefriedigt die Hände und Freuen sich aus Herzensgrund, Weil sie es so gut gekunnt! Doch genug der schlechten Witze ! In ein Wespen- nest habe ich gegriffen und werde bald die Stiche verspüren. Es werden sich aber, zu meinem Tröste, auch solche finden, welciie mir Reclit geben. Zum Schlüsse erlaube ich mir noch einige neu entdeckte iîlier anzuführen. 1. Ilmliiin nil/ixlit Esp. (v. Iiiitl/iiis/.s Lutzau ?)• Von genannter, noch sehr augestritteuer Abart ge- legt. Ei sehr klein, l/ii/l/l./n/rl/,/. dunkel-schwarzbraun, wird beim Legen mit der flachen Seite einzeln an- geklebt. Die Raupen schlüpften nach 8—10 Tagen und gediehen gut. Sie sollen sich, wie Lutzau, der die Zucht übernahm, mir schrieb, bedeutend von den H. baltica-Raupen untersclieiden. 2. Ar/iii/i/rl/i iiiriiii- aller lusekteuorduungen. gespannt Mk. 20, lu Dutei Mk lo. mu ^^^^ reichhaltige Coleoptei-en-Uu une.i 10^ ^ ^^.^^^ Annam, alle rein ™d, J'l^^i^'.^f L^^aniden, Ceram- Species, darunter ferne ^'^f ele^i, Lucama ^^^^^ beeiden, Carabiciden nur Mk^^^-j> ^^^ aus Tsushima und ■^'^P^"' , 2,^^"' ^höne Lucaniden, darunter Xylotrupesdichotom"^,^ Carabiciden alle dem Pj-^Jf^^- ^^^„ ,,, ..pjrito- angehörend Mk. l^.ö^^- ^^ *; ,^ ^^ g E^el- SaSto, neue Eingänge, /^«^ ^^f '^," .^en Ceramby- steine funkeln ;ncl^J^"7oO Coleopteren aus Ost- eiden etc. Mk. 12. 5U. '^ , , ^i^ierten Species, afrika und Madagascar in 40 deitemm e J „,it SlichophttaU». 1"''™» *»■ ^-^,,„„_ ri,e,5., s=ar«»tÄ-s&: 0.„.pt.;-.a. 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B. die farbenscliönea Heu- schrecken von Eritrea und Mexiko: Phymateus hilde- brandti gespannt Mk. 2.50, ungespannt Mk. 2. — , Poecilocera hieroglyphica 3. — , 2.50, Khomalea eques gespannt 2.50, ungespannt 2.— Mk. Asie Mineure. Benjamin H. Boyadjian, pro- fesseur ;ui Collège Français à Adana, vend Coléop- tères, Lépidoptères, Hyménoptères, Mollusques, Rep- tiles, Squelettes d'animaux sauvages et tout objet d'Histoire Naturelle chassé sur demande. Prix très réduit!! Suche käuflich zu erwerben nachstehend ange- führte Nummernder„Societasentomologica" und zwar : Vom I. Jahrgang: Nr. 2, 3, 4, 5, 10, 11, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 22, 23, 24 und Titelblatt. Vom II. Jahrgang: Nr. 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11, 12, 14, 15 16, 17, 18, l!i, 20, 21, 22, 23 und Titelblatt. Vom III. Jahrgang: Nr. 1, 9, 11, 13 und 18. Ferner suche ich zu kaufen: Dr. J. Schenckel, ,Der Schmetterliugssammler', I. Auflage, Wiesbaden. Um Angebote bittet Valentin Pokorny in Mährisch-Schönberg, Wichtlstr. 14. Wilh. Schlüter in Halle var. orphuaeata (u. v.): Alle Fliigcl schwarzgrau v/it schivarzer Zeich- nung. Mein Vater fing diese Varietät 1870 bei Dik- schied im Taunus; ich 1903 gleichfalls dort und im Lenuig bei ßoruich. Acidalia violata Thnbg. Ein Stück, das der ab. aequata Stdgr. angehört, im Rieslingberge bei Boruicli erbeutet. Tepbroclystia indigata Hb. V. tristrigala (n. v.) : Alle Flügel mit drei schwarten, scharf ausge- prägten Querstreifen. Am Rhein und im Taunus; oft gefangen und er- zogen. Auch besitze ich zwei Stücke, die einen ockergelblichen Farbenton zeigen, ebenfalls gefangen. Thephroclystia denotata Hb. ab ochraceata (n. ab.): Alle FUigel ockergelb, fast ohne Zeichnimg, In den Jahren 1901 und 1902 fand ich denotata Raupen an Solidago. Aus diesen erhielt ich einige Puppen, diu alle die ab. solidagiuis Fuchs ergaben- Andere Raupen, die ich von Campanula klopfte, lie- ferten die ab. ochraceata. Herrich-Schäffers atraria lässt sich nicht zu denotata ziehen, wenigstens nach den Abbildungen nicht. Die Abbildungen können auch nicht verfehlt sein, sonst hätte H. S. doch sicher eine diesbezügliche l'emerkung gemaciit, wie er sonst zu tun pllegt (z. B. bei scriptaria). Vielleicht ist die atraria H. 8. eine scabiosata v. orphnata Bob., denn die Zeicliuung von H S. atraria stimmt genau mit meinen Stücken der orphnata überein. Ich be- sitze allerdings auch ganz dunkle castigata, so dass atraria vielleicht doch nur eine schwärzere ab. der- selben ist. Mit denotata lässt sich atraria H. S. nicht vereinigen. Tephroclystia cauchyata. Ein helles, wenig ge- zeichnetes Stück wurde im Jahre 1901 bei ßoinich gefunden. Rössler kannte sie als nassauische Art noch nicht. Ob das eine Stück eine Lokalvarietät ist, lässt sich vorläufig nicht bestimmen ; vielleicht finde ich noch melirere. (Fortsetzung folgt.) Orthosia macilenta Hb. var. obsoleta Tutt. von II. Gaiickler. Karl^ralie i 15. Diese Orthosia variiert wie alle andern Aiteu der Gattung ebenfalls recht stark. In dem alten, wie auch in dem neuen Katalog von Staudinger -Wocke bezw. Staudinger- Rebel ist leider keiner Varietät oder auch Aberration dieses Schmetterlings Erwähnung getan. J. W. Tutt beschreibt in seinem ausgezeichneten Werke, The British Lepidoptera Vol. 11 pag. 161 bis 162 vier Formen oder Varietäten von Orthosia macilenta Hb. 1. var. straminea Tutt. (Straw colour, with cen- tral dot.) Oberflügol strohfarben mit schwarzem Punkt in der Nierenmakel. 2. var. obsoleta-straminea Tutt. (Straw colour, without central dot.) Oberflügel strohgelb, aber ohne den schwarzen Punkt im unteren Teile der Niereu - makel. 3. var. macilentutta Tutt. (Reddish, ochreous, with central dot.) Oberflügel rötlich ockergelb mit schwarzem Punkte im unteren Teile der Nierenmakel. 4. var. obsoleta Tutt. (Reddish, ochreous, without central dot.) Oberflügel rötlich ockergelb ohne schwarzen Punkt im unteren Teile der Nierenmakel. Zu der zuletzt genannten Form v. obsoleta Tutt. dürfte nun auch das nachstehend beschriebene, von Herrn J. Sauer hier im Herbste des Jahres 1903 am Köder erbeutete Stück gehören. Die Eule Orth. macilenta (Hb.) war im ver- gangenen Jahre hier sehr häufig und wurde die var. obsoleta unter einigen hundert Stücken in einem Exemplar erhalten. Oberflügel nahezu zeichnuugslos , der schwarze Punkt im unteren Teile der Nierenmakel vollständig fehlend, diese selbst kaum noch sichtbar. Die in der Saumhälfte der Oberflügel vom Vorder- rande her nach dem Innenrande in schräger Rich- tung laufende, gerade helle Linie hier fehlend. Die Färbung der Oberflügel ist rötlich ocker- gelb. — 19 — Unterflügel von uormaler Zeichnung und Färbung. Ich bemerke noch, dass das erbeutete Exemplar nicht abgeflogen, sondern frisch war. Smerinthus tremulae Tr. (Amorpha amurensis Staud.)- \.>11 I!. Sl .'Vn- 1. ■Tüugsthin orhielt ich zu meiner grössteu Freudd endlich durch Liebenswürdigkeit eines Sammelkollegen ein männliches Exemplar des so sehr begehrten Schwärmers Smerinthus tremulae Tr., welches aus Petrosawodsk am Ouega-See im Gouvernement Olonez (Kussland) stammte. In wissenschaftlicher Hinsicht wäre es wohl von bedeutendem Werte, zu erfahren, wie weit das Verbreitungsgebiet dieser seltenen, und mau kann wohl annehmen, wenig bekannten Art reicht. Dr. Hofmaun erwähnt (S. 31.) als ausschliess- lichen Fundort die Umgegend Moskaus, woselbst ver- mutlich auch die an Populus tremula lebende Kaupe von Setter entdeckt worden ist. Herr Professor N. J. Kusnezow-Petersburg macht in seinem 1903 er- schienenen hervorragenden Werke: .Beiträge zur Kenntnis der Grosschmetterlinge des Gouvernements Pskow (Pleskau)" auf Seite 21 die interessante Be- merkung, dass er bei Toroschivo (Pleskau) am 25. Jlai 1898 ein tremulae p in der Dämmerung über Wasser in Gesellschaft von tiliae; populi und pinastri beobachtet und gefangen habe. Endlich führt Herr C. A. Teich-Riga in seinem Verzeichnis der Schmetter- linge der baltischen Provinzen (1899) auf Seite IG als Fundorte für Livland Dubbelu und Schlock am rigaschen Strande und ebenfalls Mai als Flugzeit an. Da nun tremulae, wie obengenannte Flugorte es be- weisen, etwa zwischen dem 63" und 55° n. Br. in Kussland vorkommt, so ist es auffallend, dass man diese Art bisher bei uns, in dem so ziemlich in der Mitte gelegenen Kurland, noch nicht aufgefunden hat. Sie scheint auch unserem tüchtigen kurischen Ento- mologen, weiland Pastor Rosenberger-Ringeu (f 1885), dem wir so viele wertvolle Entdeckungen verdanken, während seiner langjährigen Sammeltätigkeit nicht zu Gesicht gekommen zu sein, sonst würde sich eine betreffende Notiz darüber bei Nolcken finden. Es liegt übrigens die Vermutung nahe, dass dieser Falter, der bestimmt bei uns vorkommt, das Schicksal so mancher entomologischeu Seltenheiten erlebt hat, d. h. iu die Hände von angehenden Sammlern ge- raten und mit S. populi verwechselt worden sein mag, mit dem er ja eine flüchtige Ähulichkoit besitzt. Ich sage »flüchtig', denn in Wirklichkeit tritt bei genauer Vergleichung der Unterschied beider Arten sofort in die Augen. Mau gestatte mir eine solche anzustellen. Die Fühler von tremulae weisen eine braungelbe, die von populi eine mehr hellgelbe Färbung auf, während umgekehrt das Braun der Flügeloberseite bei erstorer Art ein helleres als bei letzterer ist. Das Haupt- unterscheiduagszeichen von populi bildet aber die hreit- fjclbliche Behaarung der Wurzel sämtlicher Flügel, indessen populi nur an der Wurzel der Hiuterflügel breit braunrot gefärbt ist. Die Vorderflügel von tremulae sind, wie die von ocellata, am Saume kräf- tig geschwungen, besitzen eine ziemlich scharfe Spitze, die beim Zusammentreffen mit dem Saume einen nach Innen gerichteten, deutlichen Winkel bildet, während der Saum selbst ziemlich glatt verläuft und nur in der Mitte zwei kaum wahrnehmbare, sehr stumpfwinkelige Zacken hat. Bei populi dagegen sind sowohl die Spitze der Vorderflügel, als auch die Zackou des Gesamtsaumes abgerundet und treteu letztere stark hervor. Die Querrippe der Vorderflügel bei tremulae zeichnet sich nicht, wie Dr. Hofmann solches auf Seite 31 behauptet, durch Fehleu des populi eigentümlichen weisslichen Fleckes aus, son- dern besitzt einen deutlich sichtbaren, gelblichen, halbmondförmigen Strich, welcher beinahe den Vorder- rand berührt. Bemerken will ich noch, dass der Saum, nahe dem Vorderraude der Hiuterflügel, eine bedeutend hervortretende, Vogelkopf ähnliche Zacke besitzt. Noch einmal mich zu populi zurückwendend, kann ich mein Erstaunen darüber nicht verhehlen, dass weder Berge-Heiuemaun, noch llofmann des grossen Unterschiedes Erwähnung tun, der in Bezug auf Fär- bung und Zeichnung zwischen (S n.p besteht. Ersteres ist nämlich dunlceWraun, letzteres aber graulich oder rötlich lehmgelb, mit oft kaum wahrnehmbareu Quer- linieu und Binden. Zum Schlüsse wende ich mich an die verehrten Herreu Mitglieder der Sociotas mit der Bitte, zur Ergänzung der von mir gebotenen lückenhaften No- tizen in einer der nächsten Nummern unseres ge- schätzten Vereinsblattos freundlichst mitteilen zu wollen, ob tremulae nicht etwa iu Üstpreussen und an anderen Orten beobachtet worden ist. — 20 - Eine neue Form von Larentia badiata Hb. von "Wilhelm N'^uburgcr. Von der Erzherzog- Johaun Hütte am Grossglocbuer in Tirol erhielt ich eine in der Höhe von ca. 3400 Meter gefangene Form von Larentia badiata Hb., also von dem früher zur Gattung Scotosia Stph. ge- hörenden Spanner, welche von der Hauptform ab- weicht und für welche ich den Namen var. alpeslris vorschlage. Während bei den aus den verschiedensten Lokalitäten stammenden badiata Hb. meiner Samm- lung, darunter viele vom verstorbenen Pfarrer Fuchs in Boruich gefangene Exemplare, die Mittelbinde teils weisslich, weissgelblich, braungelblich ist, wird bei der var. alpestris das ganze Mittelfeld braun und ist von helleren Wellenlinien nichts mehr zu be- merken, ausserdem ist der breite braune Aussenrand viel dunkler und die Hinterflttgel sind braun Über- gossen, während bei der Stammform in der Haupt- sache nur die Ausseuränder hinter den Fransen braun sind. Beschreibung nach einem p in meiner Samm- lung. Laemostenus (Antisphodrus Schauf.) schreibersiKüst.aufeinem Berggipfel in Tirol von Dr. R. Kay s er -Nürnberg. Als Fundort von Laemostenus schreibersi Küst. werden in der entoraologischen Literatur nur Grotten in Ober- und Inner-Krain angegeben. Ich war da- her überrascht, als mein Sohn Heinrich, mit dem ich Ende Juli 1903, gelegentlich eines längern Aufent- haltes in dem am Pusse des Scliuster und am Ein- gang in das romantische Fischleintal gelegenen Bad Moos im Sextental, eine entomologische Exkursion über die Höhen des Helmgebirges — 2400 m — machte, dort oben unter Steinen neben diversen Ori- nocarabus hoppei Germ. var. tyroleusis Kr. zwei Exemplare dieser Laemostenus-Art fand. Grotten, Höhlen oder dergl. sind dort nicht vorhanden Kürzlich brachte die Soc. entom. eine Notiz von Herrn Prof. Bachmetjew, in der er die Herren Sammler ersuchte, ihm von den verschiedensten Orten eim; Anzahl (bis zu 200 (j" cf und p p ) Aporia crataegi Falter zuzusenden, behufs einer von ihm beabsich- tigten grösseren Arbeit. Ich möchte diesem Ersuchen hiemit nochmals Nachdruck geben und teile mit, dass es durchaus nicht darauf ankommt, tadellose Exem23lare zu erhalten, diese können auch verflogen sein. Da es sich lediglich um Messungen handelt, sollen die Falter weder genadelt noch gespannt sein, es ist also die Mühe nicht sehr bedeutend. Die Sen- dungen sind als , Muster ohne Wert" an Herrn Pro- fessor P. Bachmetjew, pbysikal. Laboratorium der Hochschule in Sofia zu adressieren. Die Redaktion. Berichiigung. In der vorigen Nummer muss es auf Seite 9 Spalte 2 Zeile 13 (von unten) bei Chrys. hippothoë ab. orba heisseu : Dagegen fehlen nicht nur die Mittelaugenreihe, sondern auch die dunklen Kand- punkte etc. Die Redaktion. Preisstellung der autorisierten deutschen Ausgabe von Tutt's British Lepidoptera. Für Subskribenten wird sich, wenn die Zahl der- selben 500 beträgt, der Preis jeder Lieferung (drei Diuckbogen Gross-Oktov-Format enthaltend) auf 80 Pfennig, bei 400 Subskribenten auf 1 Mk., bei 320 Subskribenten auf 1.25 Mk. stellen. Für Nicht-Subskribenten würde der Preis der Lieferung sich um 50 Pfg. erhöhen. Nur wenn sich 320 Subskribenten melden, ist es möglich, die deutsche Übersetzung in Angriff zu nehmen, da andernfalls kein Verleger für die Sache zu gewinnen ist und die entstehenden Kosten nicht gedeckt werden können. Auch ist nur bei 320 Sub- skribenten die Möglichkeit vorhanden, mit dem eng- lischen Original gleichen Preis zu halten ; kommt diese Anzahl im Laufe des Sommers nicht zusammen, so gilt das Unternehmen für aufgegeben. Ich lade daher zur baldigen Einsendung von Subskriptionen höflichst ein und bitte, sich etwa des folgenden Textes dazu bedienen zu wollen: Ich subskribiere hiemit auf die in Aussicht ge- nommene, in Lieferungen zu je — .80 bis 1.25 Mk. erscheinende deutsche Ausgabe von I. W. Tutt's Natural History of the British Lepidoptera und bitte, mir dieselben alsbald nach Erscheinen regelmässig zugehen lassen zu wollen. Name Wohnort und Strasse Au Herrn M. Gillmer, Dozent, Cöthen (Anhalt), Schlüssplatz 2. Briefl, II. Qual. 75— 85»;ü Nach- lass. Viele Seltenheiten, darunter Verzeichnis der Pa- pilioniden, steht zur Verfügung. Abzugeben im Tausch gegen Exoten oder bar: Braunschweig Species-Thaler 1795, Braunschweig. Doppeltlialer zur Feier der 2.5jähr. Regierung 1856. 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Pracliltalter : Papilio paris Mk. —.30 bis — .i'ü, ganesa —90, heleuus —.30, castor —.40, gigon i.25, sataspe,-: 1. — , polyphontes — .70, capaneus 2.25, asculaphus (Riesen) r^ 2.—, Orn. pompeus 2.-, Teinop. im- perialis, prächtig grün, ç^ 1.50, Ç 12 —, Actias leto 12.—, Eur. charonda cf 6 50, 9 7.50, Atta- cus atlas, gezogen, cJ" u- 9 ■i 50- Urania crösus 4. — Mk. Alles in Uüten und la. Qualität. Carl Zacher, Wienerstr. 48, Berlin S. 0. 36. Naturalienhändler Wladislawsgasse No. 21a kauft u. verkauft naturhistoris:îie Objekte aller Art. Arctia casta, befruchtete Eier in grosser An- zahl abzugtben per Dtzd. 10 Pfg., auch im Tausch gegen anderes Zuchtmaterial. Da die Falter bereits zu schlüpfen begannen, konnte nicht alle Bestellungen auf Puppen befriedigen und stehen jetzt frisch ge- spannte casta Falter im Tausch oder gegen bar zur Veriügung. Franz Remisch, Steueramtsbeamter, Saaz (Böhmen). Dr. 0. Staudinger und A. Bang-Haas Blasewitz-Dresden. 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Die Herren .Mit<;lieder des Vereins werden Treund- lichst ersuelit, Orii^inalbeiiräi^e für den wisRen- i^ehaftlichcn Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for llie Society are to be cürected lü Mr. Fritz Rühl's helrs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send ofiginal contributions for ttic scientific part of the paper. Jiibrlieher Beitrag für Mitgrlieder Fr. 10 = 5 fi. ^^^ 8 Mk. — Die Mits^Heder g^cnicsson das Recht, alio auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen ttosteiifrei zu inserieren. Wiederholuiii;fn des irleicben Inserates werden mit in (.'ts. - 8 I'fenni? per 4 mal er^'fipultfne Petitzeile boreehnet. — Für Nicht- niitijlied'T lielriii,'t der liiserlinr.-orois per i mal :.'e ('l-.. 'JO I'fi;. Das Vereinsblatt erselieint nn)natlieb zwei Mal (am 1. und 15, Nachtrag zu meinem Referat über G. Wheelers Butterflies of Switzer- land and the Alps of Central Europe. Soc. ent. XVII r. No. 20—24. von Jl. (i il liner, (.'rithi'n (Auhalt). Wiilireiul des Erscheinens der einzelnen Teile mfeines Referates haben sicli noch einige Änderungen und Ergänzungen für den speziellen Teil ergeben, die ich im Naclistehenden zur Erledigung bringen will. 1. Hespcria alveus, Hübn. (S. 4 bei Wheeler). Ob die in der Kheingegend vom verstorbenen Pfarrer Aug. Fuchs beobachtete Überwinterung des Eies be- dingungslos auch für die Alpen zutrifft, bedarf noch des Nachweises. Schon Zeller spricht 1877 in seiner Bearbeitung der Ober Albulafanna die Vermutung aus, dass die Raupe überwintere. Da er alveus bei Borgün bereits am 3. Juni antraf, so wird aucli die Überwinterung der Puppe sehr wahrscheinlich, und da mau alveus dort noch tief im August antrifft, schliesslich auch die Überwinterung des Eies wie im Kheingau. Schilde vermutet innerhalb dieser grossen Aufwuchs- Verschiebungen diverse wesentliche Mit- wirkungen für die grosse Variabilität des alpinen alveus. Zu dem „light central band of the underside of liiud wings* ist zu bemerken, dass die weisse Kinde dnrch die Mitte dor Hinterfiügel wohl bei deutschen August- Exemplaren der Hügelregion vollständig ist, d. b. dass die sieben, die Mittelbinde bildenden, ver- schieden geformten weissen Flecken ein ununter- brochenes Band von Zelle 8 aa bis herab in Zelle 1 c bilden ; dass aber bei alpinen c^ ç^ die Binde in Zelle 2 und 3 durch die Grundfarbe sehr häniig breit unterbrochen, oder hier auf 1 oder 2 weisse Pünktchen reduziert ist, während die p P wohl ausnahmslos eine vollständige Mittelbinde besitzen (Geschlechts-Dimorphismus). Auch das unterscheidende Merkmal .basal spot not isolated* trifft für alpine Stücke nicht immer zu.' B'esonders bei denjenigen alveus cj' r^ mit in Zelle 2 und 3 unterbrochener Mittelbinde ist auch der weisse Wurzelfleck in Zelle 7, ähnlich wie bei serratulae, gerundet mid steht völlig frei in der dunklen Grundfarbe. Der Mittelbindeufleck in Zelle 1 c hat bei alpinen Stücken fast durchgängig eine geringere Grösse und Kantigkeit als bei deutschen Exemplaren und ver- schwindet in vereinzelten Fällen nebst dem zünd- nadelförmigen BasalHcek dieser Zelle, so dass die Mittelbinde auf die Zellen 8 bis 4 beschränkt ist. Auch das „central band not projecting inwards" trifft für die von Herrn Wheeler niciit angeführte alveus- Aberration funginus, Schilde (1886) nicht zu. Der Mittelbindeulleck in Zelle 4 und 5 ist hier wur- zelwärts nicht gerade abgeschnitten, sondern tritt hier mit einem sehr deutlichen Zahn in die Mittol- binde hinein. Es entsteht hierdurch eine sehr deut- lich pilzförmige Gestalt dieses Mittelflecks. Schilde erbeutete ■i^ d d dieser Aberration Mitte August 1883 auf der Strasse zwischen Schlanders und Na- turns im Vintschgau an einer etwas feuchten Stelle, und fand unter älteren Vorräten auch ein p, das rückseitig völlig dazu passt; bei weiterem Durch- sehen seiner alveus-Stücke fand er darunter noch 1 d von Bautzen und 1 p vom Albula mit der- - 84 1 selben Pilzform iu der Mittelbinde. Die Fliigelober- seiteu der 4 obigou ç^ c^ sind reichlich weiss befleckt und bestäubt. Durch die ah. futujinns, Schilde, wird das von Speyer, Heinemanu und Zeller festgehaltene ünter- scheiduDgsmerlcmal der Hesperia alveus-fritillum-ser- ratulae Gruppe von der Hesperia cacaliae-andromedae- centaureae Gruppe hinfällig: bei ersterer sei der weisse Fleck an der Mittelzelle wurzelwärts gerade abgescliuitten, bei letzterer hingegen, wie bei der ab. fungiuus, nach innen zaliuförmig einspringend. 2. Hesperia malvae-nitermedia-taras. Die Aberrationen intermedia, Schilde und taras, Bergstr. sind nicht genau richtig diagnostiziert. Herr Wheeler beschreibt im Anschluss an Tutt's British Butterflies (189G. S. 124) die ab. intermedia als: A form in which the white spots of fore wings are confluent and banded, but not forming a large blotch. Dies verleitete mich zu vermuten, dass die ab. za- grahiensis, Grund, hiermit coincidiere. Nach Ein- sicht der Schildeschen Arbeit (Berlin Entom. Zeitschr. 30. Bd. 1886. S. 55-62) stellt sich die Sache aber wesentlich anders und zwar wie folgt. Die Abart intermedia hat nacli Schilde die Vorderflügel-Ober- seite genau wie malvae, die Hinterflügel aber wie \ taras ; es ist also von einem Zusammeufliessen der ! weissen ï'ieckenreihe zu einem Bande, wie es die Abart sagrahicnsis zeigt, absolut keine Rede. Audi fehlt der intermedia der Wurzelfleck der Hinterfliigel- Unterseite in Zelle 7, oder tritt bei Übergängen nur matt auf; iu letzterem Falle ist auch der unterste i Fleck der Mittelbinde in Zelle 1 c stets vorhanden. Die Abart taras ist dadurch äusserst merkwürdig, dass sich die Zeichnungsanlage 1 auf den Vorder- flügeln erweitert, dagegen 2 auf den Hinterflügeln vereinfacht (the white spots of the hind wings never unite into a central white blotch). ,Die würfelpünk- tige Ausstattung der Vorderflügel des malvae springt bei taras zu einer Zeiclmung dicht gelegter weisser Platten, Balken und Striche über, die innerhalb der Gattung fast einzig ist." (Schiide, S. 58.) Die weissen Flecken der Vorderflügel-Oberseite fliessen also zu einem grösseren weissen Flecken zusammen. ,Die Anlage der weissen Platten hat sich auf der Vorder- ; flügel-ünterseite bei taras gegenüber der Oberseite noch erweitert, so dass sie auch hier die ähnliche Zeichnung der Hesperia antonia , Speyer (1879) übertriftt." (Schilde, S. 59.) Noch mehr als die Hinterflügel-Oberseite (Zeichnungsaiilage vereinfacht, d. h. reduziert) kontrastiert die Hiuterflügel-Unter- seite durch ihre Zeichnungsarmut mit ihren eigenen Vorderflügeln. Von der weissen Mittelbinde der Hiuterflfigel-Unterseite verschwinden bei taras die 3 unteren Flecke in Zelle 1 c, 2 und 3 gänzlich, wäh- rend der beim typischen malvae sonst grosse Mittel- fleck in Zelle 4 und 5 sich zu einem einfachen weissen Strich reduziert. Der Wurzelfleck iu Zelle 7, welciier keiner Nachbarform mangelt, fehlt bei taras ganz. Bei der Abart zagrahiensis bildet die beim ty- pischen malvae aus einzelnen Flecken zusammen- gesetzte Saumbinde der Vorderflügel-Oberseite ein vollständig weisses Band, welches vom Vorder- bis zum Innenrande geschlungen ist. Die zweite weisse Fleckenbinde des typischen malvae im Mittelfelde ist durch zwei grosse weisse Flecke angedeutet, die untereinander, sowie mit dem der Flügelwurzel zu- gekehrten weissen Fleck zusammenstosseu, so dass sie fast ein mit Grundfarbe gekerntes Auge bilden. Die Fransen sind nicht wie bei der Stammform ge- scheckt, sondern weiss und auf den Vorderflügeln unter der Mitte des Aussenrandes nur einmal durch ein Stückchen Grundfarbe unterbrochen. Die weisse Saumbinde der Hinterflügel-Oberseite ist verschwun- den und nur durch eine ganz schwache, weisslicho Bestäubung angedeutet. Die Mittelbinde der Hinter- flügel-Oberseite besteht bloss aus zwei weissen, schmal in der Richtung vom Vorder- zum Innen- raude führenden kurzen Strichen (Reduktion der Zeich- uungsanlage wie bei intermedia und taras). Bei den Fransen der Hiuterflttgel geschieht die Unterbrechung dreimal, aber nur in Form einer schmalen Ausbuch- tung der Grundfarbe, so dass hier die äussere Hälfte der Fransen ganz weiss ist. Auf der Unterseite der Vorderflügel bilden die Flecken der Saumbinde ebenfalls ein ausgesprochenes Band. Die Hinterflügel-Unterseite besitzt weniger, aber grössere weisse Flecke als die Stammform. (Ent. Zeitschr. XVH. 1903. S. 49.) Die Abart zagrabiensis unterscheidet sich also von taras und intermedia durch die Fransen, durch das Zusammenfliessen der Würfelflecke zu einer voll- ständigen Binde und durch die bedeutende Grösse der weissen Flecke auf der Unterseite der Hinter- flügel, während die Flecke auf der Hinflügel-Ober- seite ähnlich wie bei taras und intermedia reduziert sind. 3. Chrysophanus dorilis, Hufn., ab. striata Gillmer (n. ah.). Herr Pastor 0. Schultz-Hertwigswaldau hat diese auf der Unterseite durch streifenförmiges Zusammen- — 35 — fliesseil der Augen der Mittelreihe mit den schwarzen Randfleckea ausgezeichnete Form in dem Nyt Ma- gazin f. Naturvidenslcab B. 41. H. 1. Kristiania 1903 p. 25. bereits unter dem Namen ab, stranäi (punc- tis nigris subtus contluentibus) veröffentlicht; icii ziehe daher den 1904 von mir neu aufgestellten Aberra- tionsnameu striata hiermit wieder ein. 4. Lijcacna arion, Linn. Auf S. 180 meines Referates muss es in der ersten Spalte, Absatz 1 und 2 heissen: „Das Mel- viU'sche Stück war ein cf ; aber auch im weibliehen Geschlechte tritt diese ocellenlose Form auf, wie mir ein p von ah. ohscura Chr. beweist, welches Herr E. Krodel (Würzburg) am 13. Juli 1901 bei Preda (Graubüuden) für seine Sammlung erbeutete. Ein d" von Bergün (9. VII. 1901) ohne alle schwarzen Flecken der Oberseite, selbst der Discoi- dalfleck fehlt, stellt die ah. unicolor, Horm. vor. Audi Speyer führt in seiner Lepidopteren-Fauua des Fürstentums Waldeck 1867. S. 167. einen J dieser Variatious-Richtung an." 5. Everes (Lijcaena) argiades, Pali. Von dieser Art hat Hirschke 1903 in den Ver- handlungen der k. k. zoolog.-botan. Gesellschaft, Wien, S. 270 eine neue ah. (et var.) depimda be- schrieben, welclie auf der Unterseite keine Augen hat. 6. Die von Herrn Wheeler neu aufgestellte ah. ornata von Papilio podalirkis, Linn., bei welcher der schwarze Mittelstreifen der Hinterflügel-Oberseite durch eine breite orangerote Linie geteilt ist (upper- side of hind wings the long black streak divided by a bright orange .line) wurde schon von Herrn Pastor Schultz, Hertwigswaldau als aberratives Einzelexem- plar des Papilio podalirius, Linn. im 47. Bande (1902) der Berliner Entomol. Zeitschr. S. 131 unter a be- schrieben, aber nicht weiter benannt: ,p ; sehr schönes grosses Stück ; auf den Hinterflügeln zieht sich die rotgelbe Bestäubung des Mittelstreifens in breiter Ausdehnung vom Vorderrande bis zum Aual- auge ; Analauge und Saum-Mondflecke schön licht- blau glänzend und gross (Coli. Schultz)." 7. Fapilio machaon, Linn. ah. rufoinmctata, Wh. in. ah.) Diese in den Handelslisten bisher unter der Be- zeichnung , Machaon ab. mit roten Flecken am Vor- derraude der Hinterflügel* kursierende Abweichung und in diesem Sinne von Herrn AVheeler diagnosti- zierte Form (orange-red spots in yellow lunules of border upper side of hind wings, especially near costa) wird sich als eine weniger weit fortgeschrit- tene Modifikation dev Ah^rt rubromacnlata, Schultz, j darstellen, welche in dem in näch.ster Zeit erschei- nenden 1. Heft des Nyt Magazin f. Naturvidenskab Bd. 42 Kristiania 1904 beschrieben ist. Diese Aber- rations-Benonnuug umfasst nicht nur solche Formen von Papilio machaon, Linn., welche au den gelben Randmonden der Hinterflügel (ab. rufopunctata Wh.) rot gefleckt sind, sondern auch solche, welche an der Innenseite oder auf dem dunklen Submarginalbande der Hinterflügel oder oberhalb des Analauges oder in den gelben Saummonden der Vorderflügel rote Bestänbung aufweisen. 8. Parurge hiera, Fabr. ab. trinoeulata Wh. Die Variation der Augenflecken der Vorderflügel- Oberseite steht nach Herrn Wheeler bei hiera, Fabr. auf derselben Höhe, wie bei maera, Linn., unter- scheidet sich jedoch von dieser dadurch, dass die doppelte weisse Augenpupille für gewöhnlich nicht von einem gänzlich ungetrennten schwarzen Flecke umgeben ist, und kulminiert z. B. besonders bei Jura-Exemplaren häufig dahin, dass in dem unter- halb des grossen Angenflecks gelegenen Zellenraume noch ein Extra-Auge auftritt. Dieses Extra- Auge ist bei der ab. trinoeulata Wh. wohl entwickelt. Es hat uun aber Herr J. Schmidt in Gössnitz (Sa. Altenburg) bereits in der Entomol. Zeitschr. Guben XVI. Nr. 23. S. 89 vom 1. März 1903 die- selbe Aberration beschrieben und mit dem Namen ab. Schultz! belegt, so dass die Bezeichnung ab. trinoeulata, Wh. zu einem Synonym wird und ein- gezogen werden muss. Herr Pastor 0. Schultz in Hertwigswaldau besitzt, wie an der zitierten Stelle mitgeteilt wird, 3 Exemplare von hiera Fabr. aus Bayern, Tirol und Norwegen, bei denen das soge- nannte Alberti-Auge in dem Zellenraum zwischen Rippe 3 und 4 auftritt. «Bei dem einen Stücke findet sich zwischen Rippe 3 und 4 ein grosser schwarzer ungekernter Punkt, welcher unterseits eben- falls sichtbar ist; bei den beiden anderen tritt an der gleichen Stelle ein deutlich weiss gekerntes Auge auf, halb so gross wie das Auge zwischen Rippe 5 und 6, welches unterseits von einem deutlichen breiten, hellgelben Ringe umgeben, ebenfalls weiss gekernt, sehr stark hervortritt." - 36 Neue Indo-Malayische Rhopaloceren von H. Frulistorfer. (Schliiss.) Euploea (Menama) de heeri lamos nov. subspec. De heeri hat sich bis Ost- Java verbreitet, wo die Art allerdings sehr selten ist und in einer Sub- species erscheint, deren Beschreibung hier folgt. Gruudfarbe der Flügel heller braun als bei de heeri mit sehr mattem blauen Schiller. Die Vorderflügel tragen einen weissen Punkt vor dem Zelleude, einen ebensolchen zwischen S. C. i und S C. 2 am Costalrand, zwei weisse Strichelchen zwischen 0 R. und II. 1 und zwei weisse Punkte zwischen M. 1 und M. 3, jenseits der Zelle. Ferner zeigt sich eine gekurvte Submargiualreihe von acht grossen, weissen Punkten, sowie sechs weisse Admargiualpunkte. Die Hintarflügel sind viel heller als bei den übrigen de heeri Rassen, vier Admarginal und vier Submarginalpunkte sind vorhanden. Flügelunterseite viel heller braun als de heeri und ohne die diskalen, braunschwarzen Schatten, welche die Formen der kleineu Sunda-luseln aus- zeichnen. Die Punktierung der Oberseite wiederholt sich unten. Des weiteren tritt zwischen M. 3 und S M. ein sehr langer, weisser Strich auf. Das p ist sehr eigentümlich und erinnert durch den breit grau violett bezogenen Aussensaum der Vorderflügel an Crastia godarti Lucas p. Das p trägt einen violetten Punkt vor dem Zeil-Apex, einen am Costalrand, einen zwischen M. 1 und M. 2, auf beiden Flügeln eine prominente Reibe von weissen Subraarginalpunkten und auf den Hinterflügeln zwei Reihen, von denen die äusseren sehr klein sind. Patria: Ost-Java, Umgebung von Lawang. Wir haben jetzt folgende Ausläufer: deheeri lamos Frühst. O.-Java. „ deheeri Doherty, Lombok, Sumbawa. „ ab. suavissima Frühst., Lombok. „ salinator Frühst., Alor. „ kühn] Röber, Flore.*. (Eupl. kühni Kijb., T. v. E. l&iu [i. ■_'94 t. 4 f. 6.) Salpinx assimilata? bandana nov. subspec. Euploea assimilata Pageust. Geograph. Verbreit, der Tagf. im Malay. Archipel. Wiesbaden 1900, p. 153. Eine grosse Reibe Salpinx von der Insel Banda bildet das längst erwartete Mittelglied zwischen assi- milata Felder von Aru und uepos Röber von Goram und von dunklen Euploeen aus der pasithea Feld, und hisme Boisd. Gruppe. Die meisten Exemplare aus Banda erinnern durch das vorherrschende, braune Colorit an hisme Boisd. Baudana differiert von nepos Röb. durch eine weiss- liche Submarginalzone und eine Reihe von fünf grau- weisseu Submarginalpunkten der Vorderflügel. Die Hiuterflügel sind am Marginalsaum braun anstatt weiss, mit Ausnahme von zwei Exemplaren, die einen sehr breiten, weissen Marginalsaum tragen (ab. nepotina Frühst.). Die P p haben eine noch breitere, weissliche ! Submarginalzone der Vorderflügel, einen ganz schmalen diffusen, braunen Marginalsaum der Hinterflügel und eine ausserordentlich breite weisse Submarginalzone, die fast bis an die Zelle reicht. Unterseite : Auf den Hinterflügelu stehen auch am Costalsaum weisse Flecken, die bei nepos fehltn, aber in fraterna Felder von den Key Inseln vorhanden sind. Jenseits der Zelle stehen zwei grosse, weisse 1 Flecken und die Hinterflügel sind ausgezeichnet durch vier hellblaue und sechs weisse Submargiual- flecken. Von assimilata. und fraterna weicht bandana ab durch die obsolete weissliche Submargiualregion auf allen Flügeln, die nur noch bei der Aberration ne- potina deutlich vorhanden ist und auch beim p bei einigen Exemplaren auftritt sowie durch die reichere subapicale Punktierung der Vorderflügel. Patria: Insel Banda 14 (Sdi 5 PP, Sept. Okt. H. Kühn leg. Salpinx frigida Butl. von Ceram dürfte ein naher Verwandter sein. Calliploea hopfferi helia nov. subspec. Call, hopfferi Pagenstecher 1. c. Auch die Calliploea von Banda hat sich von ihrer Schwester auf Key abgetrennt und erscheint in einem etwas bescheidenerem Kleide. Die Grundfarbe ist lichter braun, der Marginalsaum weniger rein weiss, der Subapicalteil der Vorderflügel ist breiter und lichter braun, wodurch wiederum die weissliche Sub- marginalzone viel mehr eingeschränkt wird als bei hopfferi. Unterseite: Diese hat mit bandana Frühst, das Auftreten von biauweissen Subapicalpunkten gemein- sam, welche sich von der gelblich weissen Submar- ginalzone deutlich abheben, Zwischen den Medianen finden sich weisse Striche, die bei hopfferi fehlen, die Submarginalflecken der - 37 - Hiaterflügel sind blau anstatt weiss und bedeutend kleiner als bei hopft'eri. Patria: Insel Banda 18. Sept. H. Kühn leg. Ein zweites p in meiner Sammlung vom 12. Oktober hat nur noch eine ganz obsolete weissliche Submargiualzone der Vorderflügel, ist also fast ganz braun und mit sechs diffusen Submarginalpunkteu besetzt. Haben Insekten Ortssinn? Eine oäene Frage von B. Slevugt. In dem mir leider erst kürzlich zu Händen gekom- menen hervorragenden Werke Herrn Nolckens: ,Lepi- dopterologische Fauna von Estland, Livland und Kur- land (Riga 1868)' las ich auf Seite 254 folgende, vom geehrten Verfasser gemachte, höchst interessante Be- obachtung: ,Ein (halterata) p traf ich unter dem Dache einer Scheune einige Tage nach einander fast an derselben Stelle, obgleich es imter diesem Dache noch zahllose und bessere Verstecke gab ; dass es Nachts herumgeflattert war, bezeugte der Zustand seiner Flügel. Wenn ich mit Gewissheit versichern könnte, dass es jedesmal wirklich dasselbe Tier war, so würde die Tatsache zu einigen interes- santen Folgerungen berechtigen." Diese Bemerkungen des so tüchtigen baltischen Eutomologen, nach dessen wohlverdienten Lorbeeren ich, wie Herr Gillmer solches in Nr. 24 der Societas behauptet, keineswegs voli Verkleineruugssucht schiele, erinnern mich au eine Wahrnehmung, die ich selbst im vorigen .Jahre maclite und welche die Vermutung nahe legt, dass Insekten einen gewissen Ortssinn be- sitzen müssen. Als ich nämlich Anfang Juli 1903 an aufgeblühtem Türkenbund (L. martagon) in meinem Garten, nach Plusien spähend, stand, sah ich eine Aeschna grandis, die eine der Blumeukronen sich zum Nachtquartier erkoren hatte. Auffallend war es nun, dass ich genannte Libelle sechs Tage tiachcinander immer auf derselben Blume — Türkenbund blüht bekanntlich ziemlich lauge — und in gleicher Stel- lung autraf. Auch Lepidopteren müssen, wie ich sofort zeigen werde, Erinnerungsvermögen für Ört- lichkeiten, namentlich wo es etwas Gutes zu schmausen gibt, haben. Anfang Juni 1903 nahm ich bei einem Abendspaziergang durch den Garten wahr, wie eine Acronycta auricoma unruliig einen Bauiu umflatterte, der Abends vorher mit Köder bestrichen gewesen. Derselbe war teils vertrocknet, teils während des Tages von verschiedenen Insekten verzehrt worden. Erwähnter Falter setzte sich, wahrscheinlich Nah- rung suchend, auf die bestrichen gewesene, jetzt leere Stelle, flog aber bald enttäuscht auf, blieb je- doch in der Nähe. Ich eilte ins Zimmer, holte den Schraiertopf und schon während des Aupinselns be- gann das Tier eifrig zu saugen. Da es keinen andern Futterplatz wählte, sondern sozusagen geduldig war- tete, bis ich wieder kam, muss man vermuten, das- selbe habe sich der süssen Speisse erinnert, die ihm am Abend vorher an demselben Platze zu teil ge- worden. Interessant wäre es nun, zu erfahren, ob meine Beobachtung auf Täuschung beruht oder ob auch Andere diesen Ortssinn an Insekten wahrge- nommen haben. Vereinsbibliothek. Von Herrn Professor P. Bachmetjew ging als Geschenk ein: Die Flügelläuge von Epinephele jurtina L. 1903 in Sofia. Die Flügelläuge von Erebia euryale Esp. 1903 in Sofia. Zur Frage über die Parthenogenese der männ- lichen Exemplare des Schmetterlings Epinephele jur- tina L. Über die Veränderlichkeit der Anzahl der Augen bei Epinephele jurtina L. in Sofia, vou Prof. P. Bachmetjew. Der .Empfang wird dankend bestätigt. 31. liühl. Briefkasten der Redaktion. Herrn A. W. in G. Für Gnuthobracon Ach. Costa hat Gy. Szépligeti kürzlich die neue Gruppe Gnathobraconini n. subfam. Gnathobraconinae er- richtet. Herreu Th. V., C. K., H. K., F. R. Die Inserate sind einen Tag früher einzusenden; wenn sie, wie jetzt wieder geschehen, zu spät eintreffen, müssen sie entweder ganz wegbleiben, oder werden gedruckt, ohne dass es möglich wäre, eine Korrektur davon zu lesen, so dass Fehler stehen bleiben. Preisstellung der autorisierten deutschen Ausgabe von Tutt's British Lepidoptera. Für Subskribenten wird sich, wenn die Zahl der- selben 500 beträgt, der Preis jeder Lieferung (drei Druckbogen Gross-Oktav-Format enthaltend) auf 80 Pfennig, bei 400 Subskribenten auf 1 Mk., bei 320 Subskribenten auf 1.25 Mk. stellen. 38 Für Niclit-Subskribenteu würde der Preis der Lieferung sich um 50 Pfg. erhöhen. Nur wenn sich 320 Subskribenten melden, ist es möglich, die deutsche Übersetzung in Angritt' zu nehmen, da andernfalls kein Verleger für die Sache zu gewinnen ist und die entstehenden Kosten nicht gedeckt werden können. Auch ist nur bei 320 Sub- skribenten die Möglichkeit vorhanden, mit dem eng- lischen Original gleichen Preis zu halten ; kommt diese Anzahl im Laufe des Sommers nicht zusammen, so gilt das ünternehmeu für aufgegeben. Ich lade daher zur baldigen Einsendung von Subskriptionen höflichst ein und bitte, sich etwa des folgenden Textes dazu bedienen zu wollen: Ich subskribiere hiemit auf die in Aussicht ge- nommene, in Lieferungen zu je — .80 bis 1.25 Mk. erscheinende deutsche Ausgabe von I. W. Tutt's Natural History of the British Lepidoptera und bitte, mir dieselben alsbald nach Erscheinen regelmässig zugehen lassen zu wollen. Name Wohnort und Strasse Au Herrn M. Gillmer, Dozent, Cöthen (Anhalt), Sciilossplatz 2. Nicht nur der faceta Falter, sondern auch die Raupe ist eine ausgesprochene Agrotis, folglich wird bis auf weiteres faceta fälschlich unter l'achnobia eingereiht. Das V- Dtzd. Raupen liefert für nur Mk. 5.— und das V2 Dtzd. Puppen für nur Mk. 7.50, Liefer- zeit im Mai. Der schöne, zufolge des hohen Händler- preises allen Sammlungen fehlende Falter schlüpft im Dezember. Geo.C Krüger, Bosco Ficuzza, Prov. Palermo, Italien. I Beeilen Sie aicli bitte mit Jliren Auftrügen, welche Sie bei Hirsch Berlin C . 54 Alte SchOnliauBeretr . — zu bestclleo haben — Finkenkrug bei Berlin \V. Kramer Freiskurant franko 1 Da icii in einigen Monaten Berlin verlasse, so wäre es ratsam, die Aufträge zu beschleunigen. Lassen Sie sich, bitte, nach Ihrem Wunsche Muster mit Preisangabe senden. Käfersammler er- halten die Etiketten ohne Geld. Habe abzugeben : Carabus stroganowi Fb. (verus) à 20 Mk. gegen Nachnalime oder Bareinsenduug des Betrages. Rutl. Oberndorfer, Günzburg a. D. (Bayern). 100 Prachtsachen aus Tonkin und Annam, darunter schöne Papilio und feine Charaxes, 30 bis 40 Arten, nur 12.50 Mk. ; dieselbe Lepidopteren- Centurie mit Stichophthalma tonkiniaua 15 Mk. Doppeicenturie „Weltreise", darunter 0. brookeana, herrliche Papilio, Morpho, Attacus atlas, Charaxes, Sphingiden, kurzum eine Serie hervorragender Arten, nur 30 Mk., Wert der zehnfache. Die Serie eignet sich vorzüglich für den Wiederverkauf. Neuheit! „Siam"-Centurie. Neuheit! 100 Stück inkl. P. mahadeva und pitmani, die allein einen Katalogswert von 80 Mk. liaben, neue Euploeen, Pieriden und andere feine Papilio 25 Mk. Dieselbe Centurie ohne P. mahadeva und pitmani 15 Mk. Das Schönste an Coleopteren bietet eine Centurie aus Tonl. Toutes les rorresporiiiiinces ■levroiit être ndressccs Alle Zusehriften an den Verein sind an Herrn auv héritiers de Mr. Fritz Riihl à Zurich V. Fritz Riihl's Erben in Zürich V zu richten. -Mrssieurs los membres de la société sont priés ' Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- ■ lirivoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Originalbeitrüge für den ivisscn- l>.irtie scientini]ue du journal. schaftlichen Teil des Ulattes einzuHcnden. Die Geometriden Oberösterreichs von F erd. 11 i m sl , l.inz. Im Jahre 1851 erscliieu vou Cliiistian Brittiuger, Apotheker in Steyr, unter dem Titel „Die Schmetter- linge des Kronhiudes Österreich ob der Eons* eine systematische Zusammenstellung der vou ihm in Oberösterreich gefundenen Schmetterlinge. — Nach Erfahrungen während der Jahre 1866 — 1875 erschien eiu »systematisches Verzeichnis der Schmetterlinge des Kronlandes Salzburg", von dem k. k. Militär- Reciinuiigsrate Johann Anton Richter, welches auch das angrenzende Oberösterreich teilweise berücksich- tigt. — In den Jahren 1885, 1S87 imd 1892 publi- zierte Professor P. Anselm Pfeiffer in den Jahres- boricliten des Vereins für Naturkunde iu Oberöster- reich „Verzeichnisse der Schmetterliugsfauna von Kremsmünster' (Oberösterreich). — In den Jaliren 1891, 1899 und 1901 veröffentlichte Herr Anton Metzger in den Jahresberichteu des „Wiener ento- mologischen Vereins" „Beiträge zur Lepidopteren- fauiia von Weyer iu Oberösterreich ". 1900 erschien im selben Jaiiresberichte eine grössere Arbeit des Herrn Heinrich Gross in Steyr, nämlich sein »Bei- trag zur Macrolepidopterenfauna von Oberösterreich und dem angrenzenden Teile vou Steiermark". — Im folgenden Jahre 1901 erschien wieder in dem Jahresberichte des Vereins für Naturkunde in Ober- österreich ein „Beitrag zur Macrolepidopteren fauna von Osterreich ob der Enns" von Herrn Franz Hauder. Diese Publikationen, sowie die von mir in der Socie- tas entomologica in den Jahren 1895, 1896, 1898, 1900, 1901 und 1902 veröffentlichten Beiträge zur Schmetterlingsfauna dieses Kronlandes habe ich be- züglich der Geometriden vereinigt, durcii Mitteilungen von verlässlichen Sammlern, insbesondere der Herren Huemer , Felkl , Kautz , Höchstetter , Burgstaller, weiter ergänzt und führe sie im nachstehenden aus und glaube hiedurch eine ziemlich vollständige Fauna der Geometriden meines Heimatlandes zu schaffen. Farn.: Geometridae. Sub-Fam.: A.ljfeometrinae. I. Pseudoterpna Hb. 1. pruinata Hufn. Juli bis August. Raupe im Mai und Juni auf Cytisus, Sarothaninus, Genista. Umgebung von Linz (Himsl) ; im Kremstal bei Herudl (Hauder); Damberg bei Steyr (Gross) ; Weyer (Metzger) : um Steyr, Wels, Ottensheim (Brittinger). :2. Geometra L. 2. papilionaria L. Juli und August. Raupe im Mai und Juni auf Betula, Alnus, Corylus, Fagus und Genista. Umgebung von Linz und im Innkreis (Himsl) ; Kremstal (Hauder) ; Weyer (Motzger und Gross). 3. vernaria Hb. 12. VII. 1898 am elektr. Licht des Bahnhofes Linz (Himsl, Felkl); Ende Juni Mich 1- dorf (Hauder bezw. Mitterberge.); Weyer (Gross); Steyr und Ottensheim (Brittinger). — Raupe lebt im Mai, Juni auf Clematis vitaiba, aucli auf Quercus und Prunus. .9. Etichloris Hb. 4. pustulata Hufn. 1 Falter Ende Juni in der Herrenweide bei Garsten (Gross); Umgebung von Linz im Juli nicht selten (Brittinger); Pöstlingberg (Kautz). Die Raupe lebt auf Quercus, Alnus, l'ru- nus im Mai und Juni. — 42 - 4. Ncmoria Hb. 5. viridata L. Jnni, Juli, Raupe August, Sept. auf Salix. Betula, Calhina, Querciis Pfemiiiigberg, Welser-Haide (Himsl'i ; Weyer (Metzger) ; um Linz, Stej'er, Wels im Juui und Seiitember (?) niclit selten (Biittinger). Ende Jlai mehrmals in der Umgebung von Linz, Ebulsberg (Hauder). 6 porrinata Z. Juni und Juli. Die Raupe auf Crataegus, Corylus, Mespilus. Auf Bergwiesen bei Weinzierl, Michldorf, Herndl nicht selten (Hauder); auf den Voralpen (Gross). 5. Thal era Hb. 7. fimbrialis Sc. Vom Juni bis August. Raupe im Mai und Juni auf Achillea, Thymu.s, Solidago, Artemisia, Cytisus und Bupleurum. Umgebung von Linz, Welser-Haide, Innkreis (Himsl): um Michldorf (Hauder) und Steyr (Gross) selten. Steyr, Wels, Linz nicht selten (Brittinger). 8. putata L. Mai bis Juli. Raupe auf Vacci- nium August. Umgebung von Linz, Innkreis (Himsl) ; Atzelsdorf im Kremstal selten (Hauder): um Steyr nicht selten (Gross) 9. lactearia L. Juni bis August. Raupe bis Mai auf Vacciuium, Genista, Betula, Alnus. Umgebung' von Linz, Innkreis (Himsl): im Kremstal nicht selten (Hauder i; Steyr (Gross): Umgebung von Wels im Mai selten (Brittinger). I). Heniithea Dup. 10. strigata Müll. Juli, August. Raupe bis Mai au Prunus, Quereus, Corylns, Rosa, Ribesund Rubus. Umgebung von Linz, Innkreis (Himsl) ; Weinzierl, Michldorf, Herndl (Hauder); im Gebiete vou Steyr verbreitet (Gross). Sub-Fam. ; B. Acidalünae. 7. Acidalia Tr. IL trilineata Sc. Ende Juni. Umgebung von Linz. Raupe im Mai, Juui auf Vicia dumetorum (Brittinger). (Fortsetzung folgt.) Kurzer Bericht über meine Exkursion von 1903 von Paul Born, Heizogeiibuchsee. Das Hauptziel meiner letztjährigen Exkursion war die Erforschung der Oriuocaraben in dem Gebiete von der Levanna bis zum Montblanc ; ausserdem hatte ich mir vorgenommen, in der Gegend von Ce- resole einige Tage nach Cychrus grajus Dan. zu fahnden, um mir von diesem feinen Tierchen noch etwas mehr Material zu verschaffen, da ich bisher nur 2 Exemplare hatte. Das letztere ist mir ganz gelungen ; anstatt der zwei zieren jetzt neun Cychrus grajus aus verschiedenen Lokalitäten meine Samm- lung. Was die Erbeutung der Oriuocaraben anbe- trifft, so ist der Erfolg nur ein teilweiser ; in einigen Lokalitäten gab es viele Caraben, an andern keine, und je näher wir gegen den Montblanc kamen, desto mehr gerieten wir in den letztes Jahr in ausser- ordentlicher Masse daliegenden Schnee und das Sam- meln wurde zur Unmöglichkeit. Immerhin ist meine Sammlung durch eine Reihe sehr interessanter Suiten bereichert worden. Landschaftlich war diese Tour jedenfalls die grossartigste, die ich je gemacht habe ; sie bot eine Reihe der herrlichsten Genüsse. Wie gewöhnlich reiste ich schon am 1. Juli nachmittags mit Freund Steck über Luzern und den St. Gotthard nach Turin, von wo wir die nordwärts führende Bahn nach Cuorgné benutzten. Am 2. Juli mittags gegen 2 Uhr kamen wir in dieser prächtig gelegeneu bedeutenden Fabrikstadt an, machten Mit- tagspause und fuhren dann gemütlich in einem Wagen das Orcotal hinauf nach Noasca, wo wir etwa abends 6 Uhr ankamen und sofort den Weg nach Ceresole unter die Fusse nuhmeji. Es ist eine wunder- schöne Partie, dieser Aufstieg nach Ceresole reale und abends gegen neun Uhr laugten wir daselbst beim Mondschein au, in dem uns von früher be- kannten Albergo della Levanna , das noch nicht eigentlich eröffnet war, aber uns doch gute Unter- kunft bot. Den ganzen andern Tag, vom trüben Morgen bis abends, widmeten wir dem Südabhang des Gran Paradiso und zwar zunächst der Alpe Broglietta und höher hinauf, bis zur Eis- und Schneeregion bei prachtvollstem Wetter. Ausbeute: 2 Cychrus grajus, 8 Carabus depressus, ca. 150 Orinocarabus concolor heteromorphus Dan. Die Formen sind natürlich dieselben wie in meinem Reiseberichte von 1900 von derselben Lokalität er- wähnt. Andere Coleoptera: Cicindela gallica Brüll. 1, Nebria castanea Bon. 7, Laemostheues janthinus coe- ruleus Dej. 1, Calathus melanocephalus L. 1, Pteros- tichus ßavofetnoratns Dej. 1, rutilans Dej. 19, par- aassius distinctus Chaud. 35, Amara erratica Duft 1, quenseli Schönh. 1, Diacanthus aeneus L. 7, ru- 43 - gosus Germ. 3, Helops couvexus Kiist. 2, Otiorhyu- chtis griseopunctatus Holi. 7, Chrysochloa speciosis- sima Scop. 9. Den 4. Juli macliton wir eiiieu Ausflug aut die andere Seite nach dem Col Crocetta, konnten aber au den besten, d. b. böchsten Stellen, der enormen, total aufgevveicbten Sciinnemasseu wegen uicbt sam- meln ; der ganze Hauptgrat lag noch tief darunter begraben. Imuierliin war es eine schöne, uns aller- dings schon bekiiuute Tour. Resultat: 4 Cychrus grajus, 4 Carabus dcpressus, 26 Orinocarabus concolor sturensis (typische Form mit ganz spitzigem schlankem eenisius forceps). Nebria castanea Bon. 2, Poecilus coerulescens L. 1, Pteroslichus truncatus Dej. 5, ijrajus Dej. 5, parnassius distindus Chaud. 4, externepunctatus Dej. 4, Amara cardui graja Dan. 8, Harpalus aeneus F. ?, Got'zius ophthalmicus h>jpslhatiis Bernh. 1, Diacan- llius aeneus L. 2, Helops convexus Küst. 2, Otiorhyn- chus griseopunctatus Boh. 2. Der 5. Juli galt der Levanua, diesem prächtigen, imposanten Eckpleiler zwischen dem Stura-, dem lirco- und dem frauzösischen Orc-Tale. Wir zogen morgens schon sehr früh weg und stiegen an der Levanua hinauf auf die Alpe Nel und weiter bis zu dem direkt unter der Centralspitze der Levanna ge- legenen Nel-Gletscher, von wo wir wieder ins oberste Orcotal hinab gelangten und zurück nach Ceresole. Es war eine sehr lange, stellenweise etwas mühsame aber- landschaftlich grossartige Tour, voll Abwechs- lung. Resultat: 1 Cychrus grajus, 1 Carabus depressus, ca. 150 concolor sturensis. Diese letzteren sind durchschnittlich etwas grösser als die typischen Exemplare von Pietra scritta und der Crocetta, die Skulptur uuegal, indem meistens nur drei Intervalle zwischen den Grübcheureihen vorhanden und die un- geraden ganz unterdrückt sind. Der Penis ist schon etwas weniger schlank, als bei den eigentlichen stu- rensis, es ist schon ganz deutlich eine Annäherung an denjenigen dos bi'teromorphus bemerkbar. Andere Coleoptereu: Cicindela gallica Brüll. 1, Nebria castanea Bon. 5, Pterostichus grajus Dej. 2, planiuscidus sturensis Dan. 2, parnassius distinc- tns Ohaud. 8, Amara cardui graja Dan. 18, Har- palus fuliginosus Duft. 1, Cymindis vaporariorum L. 2, Goi'zius ophthalmicus hypsibatus Bernh. 1, Diacanthus rugosus Germ. 3, aeneus L. ä, Helops convexus Küst. 4, Otiorhynchus griseopunctatus Boh. 1, tener Stierl. 4, alpicola Boh. 1, Chrysochloa spe- ciosissima Scop. 4. Am andern Morgen sehr früh, 6. .Juli, galt es Abschied zu nehmen von dem herrlichen Cerosole. AVir zogen talaufwärts und stiegen über den uns auch schon bekannten Col Nivolet hinüber nacii Ponte Val Savaranche. unterwegs mussten wir uns für etwa eine Stunde vor einem heftigen Gewitterregen in einen leeren Stall tiücbten, nachher wurde das Wetter wieder prachtvoll, wie vor- und nachher wäh- rend der ganzen Reise. Der Pass ist etwas lang, aber wenig mühsam und landschaftlich doch sehr schön. Ausbeute : 1 Carabus depressus, 60 Orinocaraben in der schon in meinem früiiern Reisebericht er- wähnten Zwischenform zwischen concolor sturensis und heteromorpluis Die Suiten vom Col Crocetta der Levanna, Nicolet Broglietta zeigen prächtig die Entwicklung von einer Gebirgskette zur andern nord- wärts vom sturensis mit typischem cenisius-forceps bis zum heteromorphus. Cicindela gallica BruU. 1, Nebria castanea Bon. 12, Pterostichus truncatus Dej. 5, externepunctatus Dej. 4, Amara cardui graja Dan. 3, Cymindis va- porariorum L. 1, Otiorhynchus tener Stierl. 1, Chry- sochloa speciosissima Scop. 4. Einen grossartigen Ausfluir maciiten wir am an- dern Morgen, 7. Juli, indem wir früh von dem recht guten Wirtsbause Ponte Valsavaranche steil bergan stiegen, auf dem Weg nach dem Gipfel des Grau Paradiso bis zu der in grossartiger Wildnis am Rande mehrerer hier zusammenstossender Gletscher gelegenen Klubhütte, dem Refugio Vittorio Ema- nuele II. Die Gegend und Aussicht waren grandios, die Ausbeute aber ziemlich bescheiden ; je höher wir kamen, desto spärlicher wurden die schneefreien Stellen und oben in der Gletscherregion, da war natürlich gar nichts mehr zu machen. Wir wollten nun von der Klubhütte noch einen Abstecher in der Richtung des Col de Lauzon machen, kamen aber nicht weit, da ich das Unglück hatte, zu stürzen, infolge Ausgleitens auf einer fast an die Oberfläche des Schnees kommenden aber bedeckten glatten Stein- platte. Ich war einen Moment bewusstlos, kehrte dann mühsam nacli der Klubhütte zurück, legte mich daselbst ein Stündclien an einer windfreien Stelle an die Sonne und war bald wieder .auf dem Damm". Dann stiegen wir nach Ponte hinab und bummelten gegen Abend gemütlich nach Val rfava- rancho hinunter. 44 — Ausbeute : 28 typische aber sehr kleine Carabus concolor heteromorphus, Amara cardiii graja Dau. 1, Cymiadis vaporariorum L. 4, Diacauthus aeneus L. H, Chrjsochloa speciosissima Scop. 4. 8. Juli. Wieder grandiose Tour aber sehr an- strengend und lang. Wir marscliierteu sehr früh von Val Savarauche ab und stiegen über den 3200 Meter hohen Col de PEntrelore ins Val de Khênies, wo wir am Nachmittag ankamen. Da hier gerade ein religiöses Fest gefeiert wurde, wozu der Bischoff von Aosta und mehrere Geistliche erschienen waren, so War im Pfarrliause, der einzigen Uuterkunfts- gelegenheit, kein Platz vorhanden und wir beschlossen deshalb, auch um Zeit zu gewinnen, noch talabwärts zu wandern nach Arvier, im Aostatale an der Mün- dung des Val Grisanche gelegen, eine stramme Leis- tung, besonders nach diesem Bergübergang. Der landschaftliche Genuss war aber grossartig, diese beiden schönen Täler Val Savaranche und Val de Rliéiues, all die bidiren iirachtvollen Berggipfel rings- herum, diese prächtigen blumenreichen Alpweiden und frisch grünen Buchenwälder und last not least die Tierwelt. Prächtig war die Mittagsrast, etwas unterhalb der Passhöhe. Ganz nahe, gerade uns gegenüber an der jenseitigen Halde des Hochtälchens, gab uns ein Gemsentiupp nach dem andern eine Vorstellung ; kaum war einer auf einer Seite des gegenüber liegenden Schneefeldes abgetreten, so er- schien von der andern Seite ein neuer, um hier Schnee zu lecken, ungeniert zu spielen und herum zu jagen und sich im Schnee zu wälzen. Es war köstlich, diese munteren Tierchen einmal so recht mit Muse beobachten zu können, wie übermütig sie oft miteinander kämpften oder sich auf den Hinter- beinen stehend herum drehten und was das Schönste war, plötzlich entdeckte unser Träger auf einem Rasenbande direkt über uusern Köpfen eine Stein- bockfamiiie. Ich war schon öfters im Steinbock- gebiet, das sich auf die zwischen dem Orcotale und den Tälern von Cogne, Savarauche und Rhêmes liegenden Gebirgszüge beschränkt, aber ich hatte vor- her diese Tiere noch nie iu Freiheit erblickt. Erstens hatte ich mir nie Zeit genommen, darnach auszu- spähen, zweitens ziehen sie sich tagsüber auf die höchsten Zinnen zurück und drittens sind sie dann mit ihrer steingrauen Färbung namentlich in Ruhe für ein ungeübtes Auge schwer von den Felsen zu unterscheiden. Diesmal aber zogen sie langsam gra- send über ein Rasenband und als plötzlich ein Adler kreisend erschien, stieg eines der Tiere auf einen Felsblock, jedenfalls um den für die Jungen gefähr- lichen Feind besser beobachten zu können, ein präch- tiger Anblick. Es soll auf diesem Gebirgsrücken noch ca. 600 Stück geben. Wir passierten dann auch die Felslucke, wo der König auf seinen Treib- jagden die stolzen Tiere im Hinterhalt zusammen- knallt, wenn er sie wenigstens tritft, was nicht immer der Fall sein soll, obschon die geäugstigten Tiere nahe genug heran kommen müssen. Ausbeute : 4 Carabus depressus, 60 Orinocaraben. Ks sind diese letzteren eine aparte Form, durch- schnittlich sehr gross und flach, morphologisch und geographisch eine Zwischenforra zwischen dem ty- pischen cenisius, mit dessen Revier sie durch das Gebiet der G alise verbunden ist, zwischen hetero- morphus und auch beruhardinus. Sehr viele Exem- plare haben auffallende bernhardinus-Gestalt und auch dessen zahlreiche tiefe Grübchen. Der forceps hält die Mitte zwischen cenisius und heteromoriihus, er ist etwas zugespitzt und nach vorn gekrümmt, oft fast etwas hackig, beruhardinus sich ein wenig nähernd, aber viel weniger schlank als bei cenisius und zeigt meistens hinter der Spitze einen Eindruck wie bei heteromorphus. Die Skulptur ist meistens egal, wie bei cenisius, nicht unegal wie bei sturensis und heteromorphus. Der Käfer bewohnt eben ein Gebiet, das sich zwischen demjenigen des cenisius, des heteromorphus und des beruhardinus befindet. Andere gesammelte Coleopteren : Nebria castanea Bon. 4, Calathus erratus Sahlb. 6, Pterostichus multi- punctatus Dej. 6, Amara quenseli Schönh. 2, Har- palus fuligiuosus Duft. 6. Freund Steck erbeutete hier noch 1 Cychrus grajus, wahrscheinlich das uördliclist und westlichst bekannte Stück. Cymindis vaporariorum L. 5, Goëzius opiithalniicus hypsibatus Beruh. 1, Diacanthus aeneus L. 2, Otio- rhyuchus griseopunctatus Boh. 1. (Schluss folgt.) Eine neue Spannerabart aus Digne villi AVilljelm Ni'uburgiîr. •/I I Von der gemeinen Urtholitha bipunctaria Schilf", erhielt ich kürzlich eine äusserst charakteristische Abart, für welche ich die Bezeichnung dh. grises- ccns vorschlage. Die aber, grisescens unterscheidet sich von typischen bipunctaria Schiff, dadurch, dass sie jeder brauneu Bestäubung entbehrt, sowohl im - 45 Jlittelfelde, als auch am Aussenrande, also ganz ein- tönig grau gefärbt ist auf deu Vorderflügeln, die Hinterfliigel untersclieiden sich nicht von der Stamm- furm. 1 cf 1 P in meiner Sammlung aus Digne, Basses- Alpes, Frankreich. Neu eingelaufene Preislisten. Preis-Liste VII über europäisciie und exotische llymenopteren, Dipteren, Hemipteren, Neuropteren und Orthopteren von Dr. 0. Staudinger & A. Bang- llaas. Näheres siehe Inserat. Briefkasten der Redaktion. Herrn F. F. in B. Noch nicht gefunden. Welche Adresse meinen Sie, mir sind drei bekannt, eine iu Poitiers und zwei in Nancy. Herrn W. L. in S. Verpacken Sie die Puppen in Moos, doch nicht zu dicht. — Trocken halten. Preisstellung der autorisierten deutschen Ausgabe von Tutt's British Lepidoptera. 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Jacques Bollmann, Unterer Mühlesteg, Zürich. 1. Juli 1904. M 7. XIX. Jahrgang. Socielas entomologica. ..Societas entomologlca" geg^ründot 1886 von Fritz Rühl, fortç« führt von seinen Erben unter Mitwirkung bcdoatender Entomologen und jr/cii'linetor l'iiohititiiinor. Journal de ia Société entomotogique internationale. Toutes les corrcspoiniunnes devront être atlresséfs aux héritiers de Mr. Fritz Rühl k Zurich V. Messieurs les membres «le la société sont priés »l'envoyer des contributions originales pour la partie seicntifnjue du journal. Jährlirher Beitraer für Mitglieder Fr. 10 = kostenfrei zu inserieren. Wiederholiniiren des ^leii Tiiitglieder betriiirt der Insertionspri.'is per 4 nial Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zusehrifti-n an den Verein sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. I>ie Herren .Mii^Heder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Oriffinalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. 5 fl. "8 Mk. — Die Mitglieder genicsson das Recht, chen Inserates werden mit 10 Cts. _^ 8 Pfennig per 4 paltene Petitzeile 25 Cts. _ ao Pfg, — Das Vereinsl Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society arc to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. Tho members of the -Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und l.'>. Neue Rhynchotenausbeute aus Süd-Amerika von G. Dreddiii, Berlia. (Fortsetzung.) Polytes onça n. spec, ähnlich dem P. lliicohitns Dali., jedoch erheblich kleiner, mit kürzerem Kopf, vorherrschend schwarzer Körperfarbe und schwarzen Beinen. Geiohlecht? 10 min. Peru. — Polytes grl- sescens n. spec Die kleinste mir bekannte Art der Gattung, habituell an Orsilochus erinnernd, grau- gelb, mit dichter, verfliessender, schwarzer Punk- tierung, die nur auf dem Pronotum undeutlich in Läugsstreifen angeordnet ist. Beine und Unter- seite des Körpers verfliessend schwarz punktiert; die Sclieibe des Bauches, die Brustmitte, der ünter- kopf, Fühler, Schnabel und Vorderbeine grössten- teils schwarz. Kopf verhältnismässig kurz und stumpf. Geschlecht? 8'/2 mm. Peru. — Symphylus enac n. spec. Weit grösser als seine Verwandten ; zweites Fühlerglied so lang oder ein wenig länger als das dritte. Hell gelbbraun mit schwärzlicher oder brauner Punktierung. Pronotum mit sehr aufîallendem, halb- kreisförmig gebogenem, unpuuktiertem, -hellem Quer- band, das (besonders hinten) schwarzbraun gesäumt ist. Der hinter dem Querbaud belegene Teil des Pronotums und das Schildchen + dunkel pechbraun oder schwarzbraun, eine sammetartige, tiefbraune quere Wellenbinde jederseits um die Schildmitte ein- schliessend. Ein gemeinsamer Fleck der Pronotum- und der Schildbasis und ein dreieckiger Fleck am Endrand des Schildchens verwaschen rostgelb. Beine grob-schwarz gesprenkelt, p. IS'/ainra- Bolivia. — Galeacius simplex n. spec. Dunkel rotbraun, Kopf schwarz erzgläazend. Der Vordersaum des Prono- tums, ein damit zusammenhängender kleiner Fleck in der Mitte des Vorderraudes, eine kurze Längs- liuie in der Mitte der Schildbasis und einige winzige Zeichnungen der Stirn weissgelb. Unterseite und Beine hellgelblich, die Schienen verloschen bräunlich geringelt. 6', 4 mm. Peru. Corimelaena major n. spec. Zur Gruppe aa Stals gehörig, mit bläulich- schwarzer, ziemlich flacher Oberseite und lebhaft orangerotem Basalfleck des Ceriums. Von den ver- wandten Arten durch die auffallende Grösse und den ziemlich langen, dreieckigen, nur am Ende ge>"undet gestutzten Kopf leicht zu unterscheiden. 4V:i ((5") bis 573 (P) mm. Brasilia. — Podisus blanditor n. spec. Dem P. acncscnis Stal sehr ähnlicii, durch die gleich- farbige (nicht weisse !) Schildspitze unterschieden. Bauchdorn und eine Reihe kreisrunder Flecke der Bauchmitte schwarz, p. 11 mm. Peru. — Oplomus sagax n. spec. Schwarz; Pronotum, Schildchen, Corium, Clavus und Bauch lebhaft orangerot; letzterer zeigt ein breites, hufeisenförmiges, schwarzes Band und schwarze Genitalsegmente. Vier Fleckchen der Pronotumscbeibe (2 -\- 2), ein Querfleck der Schild- basis, ein kleiner Fleck der Schildmitte, je ein Fleckchen in den Schildwinkeln und ein Wisch in der Mitte des Coriums schwarz. Der Varietät .w/«- VKiiiilrn des 0. triptist/ilaf/is ähnlich, jedoch kleiner und schmaler ; der vordere Saum des Pronotums ist spärlich und mehr gleichmässig punktiert, p . lO'/a mm. Bolivia. — Sibaria andicola u. spec. Sehr ähnlich der S. am/a/a Dali , jedoch mit dunklerer, fast schwarzer Oberseite. Das weisse Punktfleckclien des Coriums fehlt oder ist ganz undeatli("h ; von; 5. Fühlerglied ist nur die äusserste Spitze (höchstens V^) schwarz, cf Geuitalsegment in der Mitte mit tiefer, \ 50 l//il///,/-i/s/ïini////i'/' Eiubuchtung. 97-2 — 10 ram. Ecua- dor, Peru. — Edessa infulata n. spec. Aus der Verwandtschaft der J;isiilhillfte des Coriums, eine durch- laufende, in der Mitte stark nach iiinten ausgebogeno Quel binde hinter der Mitte desselben (innen auch die Ciavusspitze bedeckend) sowie die Aderung des Spitzenteiles. lO'/a inm. Ecuador (Bafios) Tomaspis ephippiata n. spec. Eine verhältnis- mässig schmale Art (Flügeldecken fast dreimal so lang als breit). Stirn über halbkreisförmigem Durch- schnitt querüber gewölbt, ungokielt, nahe dem Ende mit zwei kurz und breit konischen Buckeln, die durch einen Längseindruck getrennt sind. Scheitel fast oben, Vorderrand fast halbkreisiuud Pronotum ohne Mittelkiel mit geraden Seiten und deutlich gebuch- tetem Hinterrand. Schwarz, die Flügeldecken mit sehr grossem, gemeinsamem, hellgelbem Fleck der (bis auf eine sehr schmale Costallinie) den Aussen- rand fast erreicht. Länge 12 mm. Ecuador (Baiza). Tomaspis tettigoniella n. spec. Im Bau der Flügeldecken, des Scheitels und der Stirn der vorigen Art sehr nahe verwandt, die Stirnbuckel undeutlich ; Flügeldecken nicht ganz dreimal so lang als breit. Mattschwarz ; das Basaldrittel der Flügeldecken (ausser einem breiten Costalsaum) und ein bindenähnlicher Quertleck hinter der Mitte des Coriums verwaschen orangerot; der Costalsaum schmutzig-bräunlich. Länge 8 mm. Ecuador (Santa Inez). Die Geometriden Oberösterreichs von Ferd. Himsl, Linz. (Fortsetzung.) 37. umbellaria Hb. Im Juni bei Spitzenbach und im Gesäuse (Gross); bei Herndl (Hauder). 38. strigilaria Hb. Juni und Juli. Raupe August bis April an Plantago, Stachys, Vicia, Viola, Vero- nica. P. Pfeirter fing Ende Juli 1888 [im Stifte Kremsmttnster ein Exemplar, welches auf den Vorder- tlügeln nur zwei dunkle Querstreifen trägt. Nirgends selten. 39. ornata Sc. In zwei Generationen vom Mai bis August. Nirgends selten. Die Eaupe lebt auf Thjmus serpyllura. Origanum. 4u. violata Thnbg. V. decorata 15kh. Um Linz auf Waldwiesen. Im Juni selten (Brittinger). 8. Ephjra I)up. 41. pendularia Cl. Erste Generation im April, Mai, zweite Juli und August. U. im Juni, dann \ wieder August und September an Betula, Quercus, Alnus. Riesenhof, Pulgarn nicht häufig (Himsl); Weinzierl, Kremstal 1 Stück (Hauder). 42. orbiculariaHb. Anfangs Juni 1889 1 Männchen am Lichte (Gross). 43. albiocellaria Hb. Umgebung von Steyr im Mai und wieder im Juli und August (Brittinger). Die Raupe lebt auf Acer campestris. 44. annulata Schulze. In zwei Generationen im April, Mai und wieder im Juli und August. Raupe ! im Juni, Juli und wieder September und Oktober auf Acer, ßetula. Kremstal selten (Hauder); bei Steyr verbreitet (Gross) ; um Linz im Mai und Juli (Brittinger) ; Linz elektr. Licht (Felkl). 44 a. porata F. Am Attersee. 45. punctaria L. In zwei Generationen vom Mai bis August. Raupe auf Quercus, Betula. Nirgends selten. 46. lineariaHb. Mai und August. Diessenleithen (Himsl); Kremstal nicht selten (Hauder); um AVoyer (Metzger); Ottensheim selten (Brittinger); Damberg bei Steyr häufig (Gross); eine zweite Geueiation fand Gross nie. Die Raupe lebt im Juni und Herbst auf Fagus, Quercus, Betula, Vaccinium. 9. Rho(lostro2)}iin Hb. 47. vibicaria Cl. Mai, Juli und August. Raupe im Juni und nach der Überwinterung bis April au Sarrothamnus, Tanacetum, Genista, Aira montana. Pfenningberg , Schiitenberg, Welserbaide (Himsl); Weyer (Metzger); Gross fand nur eine Generation; Steyr, Wels, Ottensheim (Brittinger). 10. Timandra Dup. 48. amata L. Vom April bis August in zwei Generationen. Die Raupe lebt aut Rumex und Atrip- lex den Sommer über und im Herbst. Gemein im ganzen Gebiete. Sub.-Fam. C. Lareniiinae. 11. Lythria Hb. 49. purpuraria L. Um Steyr, Klingenberg im Mühlkreis, nicht selten im Juli, August; die Raupe im Juni auf Polygonum aviculare und Rumex (Brit- tinger). 12. Ortholitha Hb. 50. plumbaria F; Vom Mai bis August in zwei Generationen. Raupe den Sommer über und bis April 60 au Genista, Calluna, Spartiuin und Cytis nigricans. 51. cerviuata Schiff. Im September ]894 ein Falter von Hr. Haiider gefangen, nach seiner Angabe selten; dagegen Pfeiffer „allenthalben vom Juli bis September in Gebüschen gemein". Kaupe au Malva. Umgebung vom Attersee. 52. limitata Sc. .Juni bis August. Kaupe bis April an Genista, Urtica, Bromiis arvensis. Innkreis, Umgebung von Linz (Himsl) ; Schoberstein, Dim (Gross); bis auf die Vorberge verbreitet, im Tal nicht häufig (Hauder). 53. moeniata Sc. Juli und August. Raupe Mai imd Juui an Genista; sie überwintert. Umgebung von Linz (Himsl) ; Herndl, Klaus, Fraueustein (Hau- der) ; Sehr lokal (Gross) ; Pestleithen (Pfeiffer) ; Linz, Wels nicht selten (Brittinger). 54. bipunctaria Schiff, Juli und August. Raupe Mai und Juni an Teucrium, Thymus, Lolium, Tri- folium, Hippocrepis. Pfenningberg (Huemer); vom Tale bis auf die Vorberge verbreitet, meist häuftg (Hauder); Almkogel etc. (Gross); Weyer (Metzger); Kremsmünster nicht häufig (Pfeiffer); Wels, Steyr, Linz nicht selten (Britt.). (Fortsetzung folgt.) Neue Elymnias aus Celebes und dessen Satellit-Inseln. von II. Fiuhstorfer. (Schluss.) Elymnias cumaea Feld. p. Cumaea ist nicht von Gilolo, wie Felder annahm, sondern aus Nord-Celebes ; meine d" d ™i Menado stimmen völlig mit seiner Abbildung überein. Das p ist sehr viel grösser als der cf und hat 49 mm Vorderflügel-Länge gegen 43—44 des cf. Die Grundfarbe ist dunkel cacaobraun, mit licht- braunem Aussensaum, der auf den Hinterflügeln einen gelblichen Ton annimmt. Der Costalrand der Vorder- flügel ist weiss und hellbraun marmoriert. Ausser- dem macht sich eine weissliche, breite und violett augehauchte, schräge Subapicalbiude bemerklich, wo- durch cumaea p etwas au mimalon p erinnert, nur fehlen auf den Hiuterflügeln die weissen Punkte, welche mimalon und thyone schmücken. Die Unterseite aller Flügel ist vorherrschend rot- braun, mit einer deutlichen, aufgehellten Subapical- zoue der Vorderflügel, die noch ausgedehnter ist als bei den cS ^ . Die Submarginalzoue der Hinterflügel- Uuterseite ist gleichfalls lichter. Patria: Nord-Celebes. Die Beschreibung des cumaea p füge ich hier ein, um die Vermutung nicht aufkommen zu lassen, dass thyone das p von cumaea sein könnte. Aus Celebes und den Nachbarinseln kenneu wir jetzt : mimalon mimalon Hew. Menado 2 cj'cj", Toli- Toli 2 pp. mimalon ino Frühst. Central-Celebes, 1 p Ost- Celebes (•') mimalon nov. subspec. Süd-Celebes 1 p. cumaea cumaea Feld. Menado dP-, Nord- Celebes. cumaea toliana Frühst. Toli-Toli, Tawaya (B. E. Z. 189'J p. 53/54). cumaea bornemanni Ribbe. Baagkai. cumaea phrikonis Frühst. Sula Mangoli (1. c. p. 53. cumaea meliophila Frühst. Saleyer (Soc. Eut. 1896). hicetas hicetas Wallace S. W. Celebes. hicetas hicetina Frühst. Ost-Celebes. hicetas bonthainensis Frühst. Bergform, Biia Kraeng 5000' Ostseite v. S. Celebes. hicetas butona Frühst. Insel Butoa. hewitsoni atys Frühst. Berge von Bonthain, Ostseite von Süd-Celebes 1 d" 1 P Ost-Celebes, Tombugu. Atys ist kleiner als hewitsoni, die Flügel sind heller, der Ausseusaum hell violett statt dunkelblau violett umzogen, die weissen Subapicalpunkte der Vorderflügel sind kleiner, rundlicher und ebenso wie die 5 weisseu Submargiualpunkte der Hinterflügel schärfer abgesetzt. Das p ist kleiner, die weisse Subapicalbiude der Vorderflügel, alle Submarginalflecken sind promi- nenter. Auch die Flügelunterseite ist viel heller und alle weissen Makeln sind grösser als bei Süd-Celebes Exemplaren. cumaea sangira Frühst. Sangir. Sangira Frühst, von mir als cumaea sangira B. E. Z. 1899 p. 54 beschrieben, ist keine Lokalrasse, sondern eine gute Art, die durch spitzeren Flügel- schnitt und die rotbraune Flügelunterseite stark von cumaea abweicht. Auffallend ist eine rein weisse, - 61 dreieckig geformte Subapicalregion der Vorderflügel- Unterseite. Das (S liS't' ßiiieu grünlichen Costal rand und eine ebensolche Apicalspitze der Vordertlügel- oberseite, eine stark gekurvte, weisse Subrnarginal- hinde setzt sich bis zum Analwinkel der Vorder- llügel fort. Die HinterHügel tragen sehr breite, weisse Ad- raarginalflecken und eine Submarginalreihe von vier undeutlichen weissen Punkten. Zwischen ihnen und den weissen Marginalflecken bemerken wir einen hell violetten Anflug. Die Grundfärbung der übrigen Flügelteile ist ein dunklos Braun mit violettem Schiller. Patria: Sangir 1 d" 1 P Coli. Fruhstorfer. Neue Euploea aus dem malayischen Archipel von H. Fruhstorfer. Calliploea hyems? catilina nov. subspec Auf den Südwester Inseln, die zwischen Timor und Tenimber unter dem 127. und 130. Grad öst- licher Länge eingestreut sind, findet sich die Gat- tung Calliploea mit überraschend zahlreichen Arten. Wir kennen von dort bereits visenda Butl. mit ihren Ausläufern und heute bin ich in der Lage' aus Lokalrassen von hyems noch zwei weitere Calli- ploeen nachzuweisen. Die eine bewohnt Dammer und Babber und nenne ich dieselbe catilina. Catilina scheint eine Lokal- rasse von hyems Butl. zu sein und ergeben sich mit Butlers f. 3 P. Z. S. 1866 p. 288 folgende Unter- schiede : Butler bildet 1 p ab und differiert das catilina p durch kleinere, weisse Subapical- und Submar- ginalflecken der Vordertiügel. Auf den Hiuterflügeln erreichen die Submarginal- Üecken den Ausseurand nicht, sondern sind kurz und dick, die oberen drei isoliert, die unteren sechs längs der Adern zu Paaren geordnet. p Unterseite : Grundfarbe ist etwas lichter braun wie auf der Oberseite und ohne violetten Schiller am Costalpunkt. Eine submarginale Fleckenbiude und eine admarginale Puuktreihe zieren den Vorder- flügel. Die Hinterflügel tragen eine Submarginalbinde von grossen Flecken und eine Admarginalserie von kleinen weissen Punkten. (Schhss folgt.) Vereinsbibliothek. Von Herrn F. Himsl ging als Geschenk ein : XXXIII. Jahresbericht des Vereins für Naturkunde in Österreich ob der Enns zu Linz. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. mihi. Briefl. XIX. Jahrgang. Societas entomologica. „Societas entomolog:lca" fjegriiiiclot 1886 von Fritz Riihl, forti;ofijhrt von seinen Krbcn untpr Miiwirkunç bedeutender KntomoloBen und Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zus<'hriftL'n au den ^'«roin sind an Herrn Pritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mittriieder des Vereins werden freund- Journal de la Société entomologique internationale. Ttiutcs les i'inTCspondaiices devront être adro^isi'-es aux héritiers de Mr. Fritz Rühl à Zurich V. Messiein-H les membres de la soeiété sont priés d'euvojer des contributions originales pour ta partie scientifique du journal. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 ^^ 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder geniesaen das Recht, alle auf Kntomologie Bezuç nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholiini;i-n des (gleichen Inserates werden mit 10 Cts. — 8 Pfennifj per 4 mal •rff'paltene PetitzeÜe berechnet. — Für Nieht- mitglieder betrÜjjt der Insertioiî^prcis per 4 mal t,'es;paltrne Petitzeile 25 Cts. = 2ü Pfg. - Das Vereinsl.Iiitt rrntlicint ni^ Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Riihi's heirs at Zurich V. The members of the Society are kindly requested to liehst ersucht, Orisinalbeiträge für den wissen- \ send orif^inal contributions for the scientific part schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. , of the paper. onatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Die Geometriden Oberösterreichs YOU l-'erd. H i msl, .iiiz. (Fortsetzung.) ab. gachtaria Prr. Selten (Hauder) ; Weyer (Metzger); überall unter der Stammart (Gross). 13. Minoa Tr. 55. murinata Sc. Vom Mai bis August in zwei Generationen, nirgends selten. Itaupe im Juui und Herbst an Titiiymalus und Euphorbia. ab. cineraria Stgr. Gleichzeitig mit der Stamm- form (Hauder); im Gebirge (Gross). U. Odezia B. 56. atrata L. Vom Mai bis August. Raupe bis Mai und wieder im Herbste an Chaeropbyllum; An- thriscus silvestris. Im ganzeu Gebiete nicht selten. 57. libiale Esp. Juli. Raupe im August, Sep- tember an Actaea spicata, Larix. Schoberstein (Höch- stetter und Huemer); 1 Stück bei Herudl (Hauder); Harltgrabeu, Spitzenbach (Gross); Umgebimg von Steyr (Brittiuger). 15. Lithostege Hb. 58. farinata Hufn. Juni, Juli. Bei Steyr ein ein- zelnes Exemplar (Gross); selten in der Umgebung von Steyr (Brittiuger). 69. griseata Schill. Von Lambach gegen das Ge- birge zu nicht selten (Brittiuger). 16. Anaitis Dup. 60. praeformata Hb. Juni und Juli. Raupe bis Mai an Hypericum perforatum. Schobersteia (Himsl und Huemer) ; Bergregion im Kremstal verbreitet (Hauder) ; Damberg und Hochalpen bis 1450 m nicht selten (Gross); Weyer (Metzger); Mitte September bei Kremsmünster und Ende August Altpernstein je ein Falter (Pfeiffer) ; um Wels und auf Alpen der Umgebung von Steyr im Juli selten (Brittiuger). 61. plagiata L. Mai, Juni, dann in zweiter Ge- neration August, September. Raupe bis Mai und im Juli auf Hypericum perforatum. Umgebung von Linz nicht selten (Himsl); Schlierbach ein Stück, selten (Hauder); Damberg bei Steyr (Mitterberger) ; um Steyr nicht häutig, im Gebirge gar nicht, ein p noch am 1. Oktober (Gross); Steyr, Wels Schloss- Haus (Brittiuger). 17. Chesias Tr. 62. spartiata Fuessl. Um Wels im September, Oktober. Raupe im Mai und Juni auf Genista (Brit- tinger). 18. Lohophora Curt. 63. polycommata Hb. Im März und April, Raupe im Mai und Juni an Ligustrum, Lonicera, Fraxiuus. Am 13. August lOO-^J am elektrischen Lichte in Linz, wohl von einer zweiten Generation? (Himsl); Kremstal nicht selten (Hauder); im Flachlande ein- zeln (Gross) ; Kremsmünster nur einmal (Pfeiffer). 64. sertata Hb. September und Oktober. Raupe auf Acer pseudoplatanus im Mai. In Laubgehölzen auf Berglehnen bei Buchenhain, Pröller, Kremsur- sprung (Hauder); in Wäldern des Flachlandes und im Gebirge verbreitet (Gross). Die von Hofmaun angeführte Erscheinuugszeit April und Mai finde ich für Oberösterreioh nicht zutreffend. 65. carpinata ßkh. Vom März bis Mai. Raupe im Juli und August an Populus, Salix, Lonicera. Pösllingberg (Himsl); in Laubgeliölzen im Kremstal meist selten (Hauder); in den Auen der Enns und der Steyer nicht häutig (Gross). H (j(j — 66. halterata Hiifii. April und Mai. Raupe bis iSepteniber auf Fagus, Salix und Populus. Linz (Felkl); Kremstal nicht selten (Hauder); Steyr ziemlich selten (Gross) : Linz, Steyr nicht selten (Brittinger). 67. sexalisata Hb. Mai. Raupe bis August. Salix und Popmus. Kremstal selten (Hauder); Steyr und Weyer (Gross und Metzger); Umgebung von Steyr (Brittinger). 68. appensata Ev. Im April und Mai in den Ge- birgstälern ziemlich selten (Gross); 26. Juni 1902 unterhalb Gradenalm bei Michldorf (Hauder). 69. viritata Hb. Von April bis anfangs Juni. Raupe Juli und August auf Spiraea aruncus, Ligus- trum, Cornus sanguinea. Buchenau (Himsl) ; um Steyr selten (Griss); Georgenberg bei Michldorf (Hauder). 19. Cheimatobia Siph. 70. boreata Hb. Im Oktober in Laubgehölzen verbreitet. Kremstal (Hauder) ; um Steyr (Brittinger). Die Raupe lebt bis Juni an Fagus und Betula. 71. brumata L. Im Oktober und November im ganzen Gebiete gemein Die Raupe vorzugsweise auf . Pirus, Prunus. 20. Triphosa Stph. 72. dubitata L. In zwei Generationen April und Mai, dann im Juli und August. Raupe im Juni und im Herbste an Prunus, Kiiamnus. Diessenleithen (Hirosl); im Tale und auf Berglehnen nicht selten im Kremstale (Hauder; : Weyer (Metzger) ; Krems- münster, September und Oktober (Pfeift'er) ; Linz, Steyr, Wels uiclit selten (Brittinger). ab. cinereata Stph. Einzeln unter der Sommer- generation (Gross und Hauder). 21. Eucosmla Stph. 73. certata Hb. Vom März bis Mai. Raupe ab Juni auf Berberis. Welser-Haide (Himsl) ; im Krems- tal verbreitet (Hiiuder) ; um Steyr häufig (Gross); Wels und Steyr im Juli? (Britt.). 74. imdulata L. Vom Mai bis Juli. Raupe bis Oktober an Vaccinium, Salix. Umgebung von Linz, Innkreis (Himsl); bei Michldorf, Herndl, Frauenstein selten (Hauder); in Wäldern der Ebene und im Ge- birge flicht selten (Gross) ; Kremsmünster ein Exem- plar (Pfeiffer) ; Linz, Wels, Steyr (Brittinger). 22. Scotosia StjyJi. 75. vetulata Scliitl'. Juni und Juli. Raupe im Mai und Juni auf Kiiamnus. Im Innkreis nicht selten. Auhof bei Linz (,Himsl); an der Krems nicht selten (Hauder); im Flachland und im Gebirge häufig (Gross); Weyer (Metzger); Kremsmüuster ein Stück (Pfeiffer); Wels und Steyr (Brittinger). 76. rhamnata Schiff. Juni und Juli. Raupe bis Ende Mai auf Rhamnus und Prunus spinosus. Bei Kirchdorf zwei Stück (Hauder) ; Linz (Felki) ; Weyer (Gross und Metzger) ; Linz und Steyr im Frühjahr und im Juli nicht gemein (Brittinger). Umgebung vom Attersee. 23. Lyfjris Hb. 11. reticulata Thnbg. Juni und Juli. Raupe im Oktober auf Impatiens noli tangere. Schoberstein (Himsl); ein Stück bei Kirchdorf (Hauder); vom Juli bis September im Gebirge verbreitet (Gross); drei Falter bei Kremsmünster (Pfeiffer). Umgebung vom Attersee. 78. pruuata L. Juli und August. Raupe im Mai und Juni auf Ribes, Prunus spinosus, Popuhis und Ulmus. Umgebung von Linz, Innkreis (Himsl); Kremstal meist selten (Hauder); um Steyr nicht be- sonders häufig (Gross); um Linz, Steyr, Wels bis September (Brittinger). 79. testata L. August und September. Raupe Mai und Juui an Salix, Populus, Betula, Vaccinium. Drei Stück bei Kremsmüuster (Pfeiffer); selten im August im Flacblande und im Gebirge (Gross). 80. populata L. Juli und August. Raupe im Mai und Juni an Populus, Salix, Vaccinium, Epilobium. Umgebung von Linz, Innkreis (Himsl) ; Kremstal nicht selten, noch ca. 1900 m Höhe (Gross); bei Kremsmünster (Pfeiffer); Wels, Linz, Ottensheim (Brittinger); die ab. musauaria Frr, zog Gross aus einer Raupe. (Fortsetzung folgt.) Neue Euploea aus dem malayischen Archipel von H. Fruhstorfer. (Fortsetziuig.) (j- Oberseite : Hell braun mit prächtigem dunkel violettem Schiller. Vorderflügel mit einem Costal- piinkt und einer Submarginalbinde von grossen, un- regelmässigen, weissen Flecken, die peripherisch vio- lett gesäumt sind. Die , oberen drei subapikalen Makeln sind klein, die drei unteren sehr breit und länglich, daran schliessen sich noch, zwischen U R und M 3, drei rundliche Flecken, von denen der oberste der kleinste ist. 67 - Auf den Hiiiterflüge'.n bemerken wir eine Sub- raargiiialreihe von fünf grossen, weissen Flecken, die proximal violett begrenzt sind, und eine adinarginale Serie von kleinen Punkten. Zwischen S C und 0 R liegt ein nindliclier weisser Punkt auf der weisslich- grauen, matt glänzenden Duftfiiicbe. Die Zelle ist in dor unteren Hälfte dunkelbraun, im oberen Teil liegt ein graugelbes Duftfeld, das mit einem grossen Fleck gelblicher Duttscbuppen belegt ist. Unterseite wie oben, nur bemerken wir auch auf den Vorderfiügeln eine Admarginalserie von weissen Punkten. Es ist kein medianer, weisser Fleck vor- handen, den wir in der niazares Gruppe immer vor- finden. Manchmal ist dieser Fleck aber doch ange- deutet. Das Duftfeld ist grau mit mattem Silber- glanz und oberhalb der Submediane befindet sich ein breiter Duftfleck, aus gelblichen Schuppen bestehend. Patria : Dammor (Type), Babber ca. 35 rj" ^j" und pp Coli. Frühst. Calliploea liza nov. spec. Liza von Dammer und Babber in meiner Samm- lung steht catilina sehr nahe. Leider bin ich fiber die Fundorte nicht recht sicher und ist es nicht ausgeschlosseu, dass die Stücke vielleicht von Kisser oder von Leti herrühren. Ich kaufte dieselben von dem Reisenden Rou3'er in Paris, der nicht sonderlich auf die Fundorte achtete. Die Grundfarbe ist dunkler mit intensiverem und dunkler weissem Schiller. Die Submarginalbinden sind wie bei catilina nur reiner weiss und sehr viel breiter, das Duftspeculum der Hinterflügel ist grau und nicht gelblich. Auf der Flügelunterseite differiert liza durch die dunklere Grundfarbe und den dunkleren Schiller im Medianteil aller Flügel. Patria: Insula Dammer, Babber? 7 d" d" 3 pp Coli. Frühst. Calliploea menamoides nov. spec ? Diese eigentümliche Spezies entfernt sich von ihren Stammesgenossen durch die ungewöhnlich schmalen und im Analwinkel ähnlich den menama scharf aus- geschnittenen Vorderflügelu. Ein weiteres Merkmal bieten die breiten und kurzen, aber mit sehr langen rotbiauneu Duftschuppen belegten Sexualfleckeu der Hinterflügel. Auf der Vorderflügelunterseite macht sich ober- halb der S M ein eigentümlicher kurzer, aber gleich- falls langbeschuppter Sexualfleck bemerklich. Die Grundfarbe der Flügel ist ein dunkles Braun mit nur ganz mattem, violettem Schiller. Auf den Vorderflügeln lagern drei kleine und zwei sehr grosse Subapicalflecken, darunter findet sich ein rundlicher Punkt oberhalb M 1, dann stehen noch 2 Subanal- punkte zwischen M 2 und M 3. Auf den HinterHügeln finden wir fünf stark ein- gekurvte, weisse Submarginalflecken. Auf der Unterseite wiederholt sich die Zeichnung, nur tritt noch eine admarginale Serie von weissen Punkten auf allen Flügeln auf. Patria: Insel Babbor, 2 d d" H. Kühn leg. Calliploea hyems? sada nov. subspec. Die dominierende Calliploea von der Insel Wetter erinnert durch die dunkle Flügelfärbung an liza Frühst, iu der weissen Vorderflügelfleckuug an cati- lina Frühst., hat aber auf der Oberseite der Hinter- flügel gar keine weissen Flecken, solche schimmern nur von der Unterseite ganz schwach durch. Der Aussensaum der Hinterflügel ist hellbraun, die weissen Makeln der Vorderflügel sind kleiner und rundlicher als bei catilina und liza. Die Unterseite erinnert an catilina, nur sind auch die Submarginalflecken der Hinterflügel zu kleinen Punkten reduziert. Patria : Insula Wetter, 7 d" d" 1 P Gull. Frühst. Das P hat grössere, weisse Flecken auf der Flügel-Ober- und Unterseite als der d"- Calliploea visenda lonia nov. subspec. Lonia hält die Mitte zwischen visenda Butl. von Tenimber und visenda urnata Frühst. B. E. Z. 1900 p. 8 von Key. Alle weissen Flecken der Vorderflügel und Hinter- flügel sind reichlich '/s schmäler als bei visenda, be- sonders reduziert sind die weissen Flecken zwiseheu den Medianeu der Vorderflügel. Unterseite : Auf der Flügelunterseite beginnen die admarginalen Punkte zu obliterieren, alle weissen Makeln sind kaum noch halb so breit als bei vi- senda. Patria: Insula Babber, 2 pp Coli. Frühst. Calliploea adyte? obiana nov. subspec. Von sehr geschätzter Seite wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter den von mir als Calliploea obiana bezeichneten Düten 2 Arten befänden. Daraufhin liess ich meine gesamten Vor- räte spannen und fand zu meiner freudigen Über- raschung die Angaben meines Korrespondenten vol- lauf bestätigt. Die Insel Obi wird demnach, gleich wie Halmaheira und Batjan, von zwei Calliploea-Arten bewohnt. Die eine steht salabanda Kirsch von Hai- Üö maheira uahe, die zweite ist eine Aiisläuferin von tiimeui Feld, ci" = engrammelli Moore p, wenn ici) Moore's Beschreibung richtig deute. Die erstere Art ist grösser, von tiefschwarzer Grundfarbe und mit reicher violettem Schiller übergössen. Auf den Vordertiügeln zeigt sich, wie auf Kirsch's Figur, ein violetter Subapicalpunkt, zu dem sich bei fast allen Obi-Exemplaren noch ein zweiter Punkt oberhalb der Zelle gesellt. Meine Obi-Exemplare sind etwas kleiner als Stücke von Halmaheira, sonst lassen sich keine Unterschiede angeben. Das p zeigt eine Reihe von sechs weisslich vio- letten, prominenten Punkten auf den Vorderflügeln, und auf den Hinterflügehi deren drei. Unterseite : Dift'eriert von der salabanda Ras^ ßabatt auf die Preise von Staiidinger & Bang-Haa«. Xutluis cj', jHitziloip, Parn. felderi r^p, bie- meri cj", teuedins cf, delpliiiis v. cf P , actius var. nova cf , orleansi rf, szecheuyi dP^ ^- simnlator dP, Zegr. fausti r/, Col. cocandica c^, melinos c^P , pamira öP, aurora cj", wisk. v. draconis o', V. aurantiaca cf, Ijira. latefasciata cTPi Nept. plii- lyroides cj", pryeri cj", thisbe r/, Aid. raddei (^, Melit. casta cf, asteroidea ç/Pi \'- solona cfP, V. pallida (3 p, liegemone d'P, v. erubesjens --{p, Arg. eug. V. rhea cf, angarensis cf, daphne v. rab- dia cfP, anadyomene cf, Melan. raeridioualis d'P, V. ganyraedes dP, Ereb. meta v. issyka c/p, v. melanops dP, Man. v. jordana cfPi herse dP, theano d. elwesi cf- cyclopius cfPi Oe"- ver- danda cip, urda di v. albidior p, Sat. v. sie- versi cf. v. lehana tj\t , mnisz. v. herridii d, Mam. v. schakuhensis dP, Ep. rickbeili d, Coen. mon- golica d, triphysa v. biocellata dp, v. striatiila dp, Hyp. lua d» princeps di i^ap. arata p, Ubrys. sois. v. fulniinans di casp. v. turensis dP; Thest. callimachus d» fedtschenkoi d, Cig. acam. v. transcaspica rip, Lyc. christophi d P , v. ag- nata dP' eros v. amor ,di ^.str. ab. allons d. pro- secusa d p , v. duplex df', gis.^la öP, phyllides (jP, Pampli. christophi di gemmatns di niveo- maculatus di Hesp. antonia di Mac. v. tnibetanus d, Smerinth. roseipennis d. caecus -di kindermanni dp, ocell. V. planus dP> Amp. rubiginosa p, Dell, zygophylli dpj v. robertsi dPi v. grentzen- bergi d. nicaea di Cliaer. komarovi di Metops v. suellus d» Pt. gorgoniades d, Hera. v. ganssnensis d, Harp, laaigera î£îO/<'ifIinon'r Farhnuiiiner. Journal de la Société entomologique internationale. ^ Toutes les eorres]>omi;nn'ps «ievront être adrossiVs ' aux héritiers de Mr. Fritz Rühl à Zurich V. Mt'ssifiirs los membres de la soeiétc: sont priés (l'envoyer des oontrîbutions oriijinules pour In partie seienlifi(|uc du journnl. \ Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften nn tien ^'i^rein sind an Herrn Fritz Rühi*s Erben in j^ürlch V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Oritiinalbei träge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. v\ll letters for the Society are to he directe»! to Mr. Fritz RÜhl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kintUy requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 — 5 (1.-8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen " ~' mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monntlleb zwei Mal (am 1. und 15.) kostenfrei /.u inserieren, Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. -~^ 8 Pfennig per 4 rnitgliedcr beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. =^ ÜO Pfg. — Das Verein^ Neue Euploea aus dem malayischen Archipel von U. Fiuhstorfer. (Schluss.) Calliploea hyems leaina nov. sub^pec. Steht uahe hyems Butl. l\ Z. S. 18(i6 p. 288 und differiert von Butlers Figur eiaes p in folgen- der Weise : Vorderflügel: DieSubmargiiialbiude ist mindestens doppelt so breit und die oberen fünf Flecken sind ^lisaramengellossen, ein Punkt zwischen M l und M 2 entspricht ungefähr demselben Punkt der But- ler'schen Figur, während die analen Flecken, nament- lich aber der letzte zwischen M 3 und S M, min- destens dreimal so breit sind. Hinterflügel : Die Submargiualbiude der Hiuter- llügcl ist dagegen mindestens um die Hälfte schmäler. Auf der Flügelunterseite wiederholt sich die Zeich, nung der Oberseite, nur tritt auf den Vorderflügeln noch eine komplette Serie admargiualer, ziemlich langer, weisser Striche auf, dio zwischen den Me- dianen punktförmig werden. Jenseits der Zelle steht zwischen M 2 und M 3 ein weisser Punkt,, ebenso zwischen S C und 0 R der Hinterflügel und zwischen 0 R und ü R der Hinterflügel lagern ausserdem noch 3 Punkte. Die weisse Submarginalbinde der Hinterflügel ist )ber- ie unterseits durch einen schmalen, braunen Saum vom Marginalrand abgetrennt. Die Grundfarbe der Flügel ist ein lichtes Braun mit violettem Schimmer, das Duftspeculum der Hillte^ flügel ist costalwärts matt seidenglänzend und von grauer Farbe, der obere Teil der Zelle ist mit gelb- lich-grauen Duftschuppen ausgefüllt. Auf der Vorderflügelunterseite findet sich gleich- falls ein seidig glänzendes Duttfeld und in der Flügel- mitte ein kleiner Fleck mit gelblichen Duftschuppen. Patria: Letti Juli 1892 W. Doherty leg., 1 d" Kisser Coll. Frühst. Euploea (Gamatoba) spiculifera praxithea nov. subspec. 2 d" d" aus Amboina dillerieren von spiculilera Moore aus Buru durch die heller braune und weniger violett schillernde Oberseite der Flügel. Alle Punkte, namentlich jene jenseits der Zelle, sind obsoleter. Auf der Unterseite der Hinterflügel machen sich nur zwei Submarginalpunkte bemerklich, während der Punkt in der Zelle, sowie die ultraeellulare Reihe vollkommen fehlen. Patria: Amboina 2 d" d" Coli. Frühst. Wir kennen jetzt: spiculifera spiculifera Moore. Buru. spiculifera praxithea Frühst. Amboina. spiculifera pydna Frühst. Mitteil, der dänischen Eut. Gesellsch. Kopen- hagen 1904 p. 302. spiculifera dromius Grose Smith. Halmaheira. Nov. Zool. Juni 1895 p. 78. Parthenos sylvia pherekides nov. subspec. Piierekides bewohnt British Neu-Guinea. Mir liegen 5 Exemplare vor von der Milne-Bay im Süd- osten und von der Collingwood-Bay im Nordosten des britischen Besitzes. Es ist auftdliend, dass pherekides viel näher tua- lensis steht als guineensis von Deutsch Neu-Guinea. - 74 — Pherekides ist grösser als die Key-Exemplare, die hyalinen Flecke der Vorderfliigel sind etwas kleiner^ schmäler und stehen isolierter, die Gniudfärbiing aller Flügel ist mehr rötlichbraun und die schwarzen Dis- calbiuden der Hinterflflgel sind obsoleter. Dafür maclit sich aber wieder eine Verdunkelung aller sub- margiualen Striche und Binden bemerklich, welche die gelblichen Strigae und Binden etwas einschränkt. Pherekides variiert etwas nach der Lokalität, die Stücke von Collingwood-Bay sind etwas heller und haben breitere, gelbbraune Submarginalbinden. Unterseite : Die schwarze Submarginalbinde von pherekides ist sehr viel breiter und die Basis der Hinterflügel heller grün als bei tualensis. Patria: Milne Bay, Colliugwood-Bay. Parthenos sylvia pherekrates nov. subspec. Die Fergusson- Inseln beheimaten eine weitere, bisher unbekannte sylvia Rasse, diese nenne ich pherekrates. Die Oberseite erinnert au die Exemplare der Milne Bay, alle weissen Flecken sind aber wieder etwas grösser, ohne jedoch die Ausdehnung der hyalinen Flecken von tualensis zu erreichen. Die schwarze Submarginalbinde der Vorderflügel ist sehr viel schmäler als bei plierekides nnd ruht in einer hellgrünen Umrahmung. Die discalen und marginalen Flecke der Hinter- flügel sind dünner und durch breitere, gelbbraune Zwisciienräume getrennt. Die Unterseite ist gleichfalls wesentlich heller, alle schwarzen Binden und Zeichnungen sind obso- leter und die Färbung im allgemeineu verwaschener, trotzdem aber ist der Basalteil dunkler grün und hebt sich dadurch schärfer von der viel hellereu Aussenhälfte der Flügel ab. Patria: Fergusson. Parthenos sylvia obiana nov. subspec. Stellt elliua Frühst, von Batjan sehr nahe, ist aber etwas grösser und trägt grössere und reiner weisse Vorderflügelflecken, dagegen sind die submar- ginalen Binden und Strigae aller Flügel viel breiter, was sich auch auf der Unterseite bemerkiich macht. Auf der Hinterflügeloberseite sind die 3 basalen und discalen schwarzen Binden viel breiter. Patria: Insula Obi. Parthenos sylvia numita nov. subspec. = Parthenos gambrisius Köber T. v. E. 1891 p. 308. ,Das Exemplar von Goram hat hellere gelbbraune Grundfärbuug als die Ceram-Stücke und grünliche Beimischung im vorderen Teile der Vorderflügel, auch zeigt dieses Stück die geringste schwarze Zeich- nung." Pagenstecher, Parthenos sylvia Geog. Verb, der Tagf. Wiesbaden 1900 p. 153. Röber hat ganz Recht, wenn er sagt, dass Goram Exemplare die am meisten reduzierten, schwarzen Zeichnungen aufweisen, was ja beim Vergleich mit Exemplaren von Ceram und Amboiua sofort auffällt. Diese reduzierte Sciiwarzaeichnung hat numita mit tualensis Frühst, von den Key-Inseln gemeinsam, der sie auch sonst am nächsten steht. Von tualensis lässt sich aber numita wieder leicht separieren durch die heller grüne Apical- und Sub- marginalregiou der Vorderflügal, die breiter schwarze Submarginalbinde der Vorderflügel und die viel schmälere der Hinterflügel, Mit tualensis gemeinsam hat numita die rein weissen, glasigen Flecken der Vorderflügel, die bei brunnea Stdgr. gelblich ange- flogen sind. Auf der Unterseite steht numita sehr nahe brun- nea, von der sie aber wiederum leicht zu unter- scheiden ist durch die obsoleteren, schwarzen Zeich- nungen auf allen Flügeln. Patria : Goram H. Kühn leg. Euploea (Vadebra) compta virudha nov. subspec. Eine Reihe von Vadebra von der Insel Dainmer bildet eine Mittelform zwischen compta Röber von Tenimber und eucompta Frühst, von Babber und mit letzterer hat sie den schmäleren weissen Sub- apicalfleck der Vorderflügel gemeinsam, diffeiiert aber von eucompta durch das Auftreten von drei weissen Flecken zwischen den Medianen und S M, die bei eucompta fehlen, bei compta dagegen sehr viel grösser sind. Die bei compta stets vorhandene, ziemlich breite, gelblichweisse Bestäubung auf der Innenseite des Aualfleckes fehlt gänzlich, die weissen Submar- ginalfleckeu der Hiuterflügel sind sehr viel breiter als bei eucompta, etwas schmäler als bei compta. Diese Submarginalflecken der Hiuterflügel werden von breiteren, braunschwarzen Adern isoliert als bei compta. Unterseite : Das p aus Dammer differiert von Röbers Fig. 2 T. v. E. 1891 t. 5 durch die redu- zierteren, weissen Submargiualpunkte, den schmäleren Subapicalfleck und die viel grösseren und violetten anstatt weissen Discalmakeln, die weissen Admar- ginalpunkte der Hinterflügel sind kleiner als bei compta. lu derselben Weise differieren meine fünf 75 — Paminer .j" -^ von den zwei Tenimber ç^ -^ meiner Sammlung. Virudiia ist rait 34 mm Vordeifiügellänge grösser als compta rait nur 30 mm, virudiia hat ausserdem breitere Flügel. Patria: lusel Dammer, Dezember 6 dd ^ P H. Kühn leg. Eulepis delphis othonis nov. subspec. Die delphis Form von Nias erinnert in der gelb- liclieii Färbung au Exemplare aus Borneo, entfernt sich aber von diesen durch den kleineren gelblichen Apicalpuukt der Vordertiügel, den othonis mit concha Vollenh. von Sumatra gemeinsam hat. Die submarginalen Helmflecken der Hiuterflügel- Oberseite sind obsolet, während sie bei allen übrigen delpliis Rassen ausgeprägt erscheinen. Die gelbliche Submarginalbiude derHinterfiügelunterseite ist ausser- ordentlich verbreitert, fast doppelt so breit als bei concha und füllt den ganzen Raum aus zwischen den beiden Submargiualbiuden. Die innere Submarginal- biude von othonis ist nicht blau, wie bei concha, sondern eigentümlich dunkel olivgrün. Othouis hat ausser dem runden blauen Fleck am Costalrand auch noch eine zweite Ocelle zwischen C und S C. Das p ist etwas grösser als der c^, von rund- licherem Flügelschnitt und mit einer noch breiteren gelheu Binde der Hinterflügel-Ünterseite. Patria : Insel Nias. 1 3 Coll. Frühst., 1 cj" 1 p Coli. Prof. Thierae. Ich machte mir das Vergnügen, diese wohl ent- wickelte neue Lokalrasse nach dem Vornamen des Herrn Prof. Otto Thierae, Berlin, zu beneiuieu. Eulepis delphis delphinion nov. subspec. (E. delphis coucha, Rothsch., pro parte, Nov. Zool. 1899 p. 284.) Die Borneo Rasse von delphis hat einen schmä- leren schwarzen Saum im Analwinkel der Vorderflügel und etwas weniger deutliche, und weiter getrennt stehende Submarginalhelme der Hinterflügel-Ober- seite. Der gelbe Zahn, welcher sich vom Analwinkel parallel mit der S M in der Aualfalte einbettet, ist länger als bei den übrigen delphis Rassen. Im schwarzen Apicalteil der Vorderflügel steht nur ein gelblicher und meistens sehr grosser Punkt, während sich auf der kontinentalen Form zwei Punkte zeigen. Dieser gelbe Punkt ist in der Regel grösser als bei coucha. Die blauen Ocellen der Flügelunterseite sind kleiner als bei delphis von Tenasserim und die Schwänze sind kürzer und dünner. Von concha ist delphinion sofort abzutrennen durch die fahlgelbe anstatt grüngelbe Gruudfärbung der Flügel. Die Submarginalbiude der Hinterflügel ist schmäler. Unterseite: Die gelben Submargiualpunkte der Vorderflügel sind bedeutend grösser; die Subraarginal- binde der Hinterflügel ist schmäler und duukelgelb, anstatt grünlich-gelb, wie bei concha. Die Borneo-Exemplare sind von kleinerem Habitus als concha. Patria: Süd-Borueo (Type), Nord-Borneo, Quell- gebiet des Mahakaui-Flusses, Central-Borneo. Folgende delphis-Ausläufer sind bisher bekannt : A. Mit zwei gelben Makeln in der schwarzen Apicalzone : delphis delphis Doubl. Assam. „ n. subspec. Tenasserim 3 33,1 f , Malay. Halbinseln 1 J Coli. Frühst. B. Mit nur einer gelben Makel im Apicalteil: delphis delphinion Frühst. Borneo. , concha Vollenh. N. 0. und S. W. Sumatra 4 dJ- „ othonis Frühst. Nias. , cygnus Rothsch. W. Java, 3 3' d ^V. Java, 1 C 0. Java Coli. Frühst. Das noch unbeschriebene P ist bleicher als die West-Java cf 3 und hat grössere schwarze Submar- ginalflecke der Hinterflügel-Oberseite. Unterseite : Die Hinterflügel tragen eine breitere, blaue Postdiscalbinde. Die daran anschliessenden gelben und rötlichen Punkte sind grösser, die innere gelbe Submarginalbiude ist bleicher und die admur- ginalen gelben Flecken sind gleichfalls breiter. Cirrochroa regina princesa nov. subspec. Die Obi-Form von Cirrocliroa steht ducalis Wall, von Waigiu sehr nahe, entfernt sich aber von ihr durch den heller und breiter violett gebäuderten, dunkelblau schillernden Marginalsaum aller Flügel. Der Marginalsaum selbst ist jedoch viel schmäler als bei ducalis und imperialis Gr. Smith von Xeu- Guinea. Die Unterseite aller Flügel ist heller. Die medianen Silberbiuden sind breiter, die submarginalen Zackenbinden aber viel schmäler und weniger horvor- trèu :. ■■ • dagegen ist die gelbe Submarginalbiude selir viel heller als bei ducalis, wo sie braunrot erscheint. Der Analwinkel der Hinterflügel ist kaum violett bezogen, während der violette Schimmer bei ducalis weit über die untere Flflgelhälfte hinaus reicht. — 76 — Princesa p ist sehr viel grösser als ducalis, auch oberseits viel heller und mit ausgedehuteren und blasseren blaueu Submarginalbiaden der Vorderflügel als der c{ ■ Die Unterseite ist viel lichter, alle gelben und braunen Binden sehr viel heller, ebenso alle blauen Binden und Flecken, die gleichfalls verbreitert sind. Jenseits der blauen Mediaubinde der Vorderfliigel stehen bei princesa fünf rotgelbe Makeln, während bei ducalis fünf mindestens doppelt so breite, von dunkel chokoladenbrauner Färbung vorhanden sind. Patria; Insula Obi. Aus der semiramis und regina Gruppe sind jetzt bekannt: semiramis semiramis Feld. Nord- und Süd- Celebes, Samanga Nov. 95, Patunuang Jan. 96, H. F. leg. regina paulowna Fnihst. (Soc. eut. 1. Sept. 98. B. E. Z. 1898 p. 198/199.) Halmaheira, Type Brit. Mus. regina nov. subspec. 1 p Batjan Coli. Frühst. „ princesa Frühst. Obi. ducalis Wall. Waigiu, 8 .J .J 3 pp Coli. Frühst. „ regina Feld. Aru. r, imperialis Gr. Smith, Kapaur, Holl. Neu- Guiuea, Milue Baj', Brit. Neu-Guinea. Die Geometriden Oberösterreichs vou Ferd. Hiin.sl, Liuz. (Fortsetzung.) 34. Larentia Tr. 81. dotata L. Juni, Juli. Raupe im Mai auf Galium, Vaccinium, Asperula. Im Innkreis, in der Umgebung vou Liuz nicht häufig (Himsl) ; Kremstal nicht seiton (Hauder) ; um Steyr selten, in den Vor- alpen bis 1200 m häufig (Gross) ; Wey er (Metzger); Kremsmünster ein Exemplar (Pfeifler) ; Wels, Steyr (Brittinger). 82. fulvata Forst. Juni und Juli. Kaupe im Mai auf Rosa. Im Kremstal seltener als die Vorige (Hau- der) ; um Steyr und im Gebirge ziemlich selten (Gross) ; Ruine Ruttenstein am Lichtenberg im Juli, selten (Brittinger). 83. ocellata L. In zwei Generationen vom Mai bis August. Kaupe an Galium. Am elektrischen Licht in Linz und am Schiltenberg je ein Exemplar (Himsl); im Kremstal meist selten (Hauder); Steyr (Gross) ; Weyer (Metzger) ; Kremsmünster ein Exem- plar (Pfeiffer); Steyr, Linz, öttensheim (Brittinger). 84. bicolorata Hufu. Im Juli und August. Raupe im Mai und Juni auf Alnus, Prunus, Rosa. Im Inn- kreis, Pöstlingberg (Himsl) ; Kremstal (Hauder) ; in den Auen der Enns (Gross); Kremsmünster selten (Pfeiffer) , um Steyr selten (Brittinger). 85. variata Schiff. In zwei Generationen vom Mai bis August. Nirgends selten. Raupe bis April an Abies, die zweite Generation im Juli. ab. stragulata Hb. Im Innkreis (Himsl) ; im Krems- tal, Steyr, Weyer etc. unter der Stammform teil- weise häufiger als diese. V. obeliscata Hb. wie die Vorige. 86. cognata Thnbg. V. geneata Feistb. Am 2i. August 1894 auf der Gradenalm (Hauder) ; die Raupe lebt im Mai und Juni auf Juniperus. 87. juniperata L. Von Anfang Juni bis Oktober in zwei Generationen. Die Raupe lebt auf Jiiniperus. Am elektrischen Licht in Linz (Himsl); Altpernstein, Herndl, meist selten (Hauder) ; im Gebirge im Ok- tober nicht selten (Gross) ; Weyer (Metzger). 88. siterata Hufn. Erste Generation im Juni, zweite im September. Raupe Mai und wieder im Juli, August aufCarpinus, Tilia, Betula, Acer, Pru- nus. Um Linz selten (Himsl, Felkl); im Kremstal nicht selten (Hauder) ; ebenso um Steyr (Gross) ; bei Kremsmünster (Pfeiffer); Linz, Steyr, Wels (Brittinger). 89. miata L. August bis Oktober. Raupe bis Juli an Quercus, Alnus, Salix, Betula. Hausmenning, Neupernsteiu, Krems (Hauder); um Steyr am Dam- berg immer vereinzelt und selten . (Gross). 90. truncata Hufn. Mai und Juni, dann zweite Generation im August und September. Raupe bis Mai und im Juli an Fragaria, Rubus, Lonicera, Vaccinium, Plantago, Betula. Umgebung von Lmz , Innkreis (Himsl); im Kremstal nicht selten (Hauder); im Ge- birge sehr verbreitet (Gross) ; Kremsmünster (Pfeiffer) ; um Spital am Pyrhn (Brittinger). ab. perfuseata Hw. Vereinzelt unter der Stamm- form (Hauder und Gross). 91. immanata Hw. Juli und August. Raupe vom April bis Juni an Fragaria. Am elektr. Licht in Linz (Himsl) ; um Steyr und in den Alpen selten (Gross); bei Vorderstoder (Hauder). 92. firmata Hb. 6. September 1902 am elektr. Licht in Linz (Himsl). - 77 - 93, taeniata Stpli. Im Juni sehr lokal in Tälern der Hoclialpen (Gross) ; Steyrbrück und Gradenalni je ein Exemplar (Hauder). Die Raupe überwintert und lebt auf Alsine. 94. munitata Hb. Im Juni, Juli. Über 1000 m verbreitet, ddcii nicht hiiuti<,' (Gross) ; Warschencik anfang August (Dr. Eiseudle, Hauder). (Fortsetzung folgt.) Vereinsbibliothek. Von Herrn J. Seiler ging als Geschenk ein : Die Noctuiden der Umgebung von Liestal von J. Seiler. Von Herrn Prof. P. Bachmetjew: Der Unterschied zwischen Drohnen, welche von der befruchteten und unbefruchteten Königin stammen, vom Standpunkt der analytisch-statistischen Methode aus (russisch). Ein Versuch, Dzerdzou mit Dickel zu versöhnen (russisch) von P. Bachmetjew. Von Herrn Paul Born : Zwei interessante Carabenseudungen von Öster- reich-Ungarn. Die Caraben der Käferfauna der Balkanhalbiusel von Viktor Apfel beck 1904 von Paul Born. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Briefkasten der Redaktion. Henii J. H. in B. Beginnt in nächster Nummer. Herrn N. P. in H. Abrechnung folgt in Kürze. Habe keine liaupeu mehr aus Spanien erhalten, viel- leicht ist es ein anderes Jahr besser damit bestellt. Herrn H. G. in L. Erwarte die Ausfuhrung Ihrer Karte vom 27. Mai. Herrn 0- B. in B. Nicht vorhanden. Gegen Meistgebot in Tauscli oder bar abzugeben: 1 P. virgaurea ç^ mit albiuistischen Hinterliügeln und 1 alciphron p , weiches anstatt der roten Bindr auf den Hiuterflügelu eine ganz schwarze Flecken- reihe hat. H. Littke, Breslau, Sedanstr. 5 Grosse lebende Insekten gesucht. Ich suclio in- und ausländi.sclie Insekten, dOCh nur grosse Arten, in Anzahl zu kaufen. 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(j ^ inspersus c5", pulverulciitus cj , arenicola ö\P, v. iusularis cf» consobrinus c^ , Hypopt. herzi cf, Dyspessa cossoi- des P', Agrot. siuM. v. iraprocera cfP, v. orientis (jP, juldusi o- niusiviila (j", agalma c/P, in- digna ,3\C', iiieianchoÜca c^p, stentzi (S P 1 clari- vena cfP. glaucescens S P 1 capnistis cf, hahni (^, ignobilis ,j", v. flavesc. d"Pi nytimera cfPi ala cfp, alania c^P, jiinonia d'p, vittata c^, caelebs (j", ignara dP^ lunatacfp, insignata c^P, clara (J P , desertorum (j", déserta cf, senescens cj-p, argillacea cS", degeniata c^P', v. defunata cS P > emineus sub- conspicua d P ■ confinis dP^ trifuica c/p, issy- kula dPy subdecora d\ trigonica p, deplanata d P 1 chaldaica d P\ Ammogr. suaris di Mam. declinans P, adjuncta sup dP^ praecipua d^ ^1- taica d Pf satanella d Pi sugmosa d ■, mista d Pi amydra dP > sabulorum d ■< diMuotica d, piaedila, diantbi, furca di schneiden d P ■, bifida d P> ''"'■ cula df siccanurum d -, Diantb. christophi d • 6xi- mia cj", Pol. cbamaeleon dP< Dasytb. anartinüs dpi Cteipol. sacelli o\P, Rhiz. peterseni dPi detersina . 3 C , Bleph. paspa d P> ^àms, dP, g'"" mi dPi dianthoeciua di Marg. versicolor d Pi Plioeb. amoenus c^, Haaer. arscbauica cf p, subar- schanica d- Fortsetzung folgt. 9 9 9 9 » 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Entomologisclie Utensilien als Fangnetze, Tötungsgläser, Excursiouskästen, Spanubretter, Torfplatten, Insektennadeln, In- sekteukästen, Etiketten etc. liefert in bekannt vorzüglicher Qualität zu massigen Preisen Wilh. 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Messieurs les membres de lu société sont priés Die Herren Mit','lieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions orig'inales pour la 1 liehst ersucht, Oriifinallieiträge für den wissen- purtie scientifique du journul. I schaftlichen Teil des Blattes oînzuscudcn. Jährlicher Bcitrns: für Mitg'liedcr Fr. 10 := 5 fl. r:^ 8 Mk. — Die Miti^liedär ^eniessen das Recht, kostcnfi-ei /n inserieren. Wiederholung^en des gleichen Inserates werden mit 10 Öts. — 8 Pfennig per 4 mi(j,'liedcr l'eträirt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. =; 20 Pfg. — Das Vereinsi Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to he directed to Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. The members of the Society aro kindly requested to send original contributionB for the Scientiflc part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nieht- blatt ersclieiiit monatlich zwt-i Mal (am 1. und 15.) Die Lautäusserungen der Käfer vou .lamos Uirsch, Berlin. (Schluss.) h. Ceramhyciäae (Bockkäfer). Wohl alle Bockkäfer besitzen einen Tonapparat Vielfacb ist mau noch heute der Meinung, dass von unseren deutschen Arten Prionus coriarius und Spoudylis buprestoides (Rollenschröter) stumm seien. Neuere Untersuchungen haben aber, wenigstens be- züglich des ersten der genannten Käfer, das Gegen- teil beweisen. Bei fast allen Cerambycideu ist der Stimm-Apparat übereiustimmend gebaut. Die Mittel- brust ist fast stets vor dem Schildchen nach vorn beträchtlicli erweitert und liegt so zum Teil unter der ringartig geformten und beweglichen Vorder- brust. Der Mittelbrustfortsatz trägt eine mehr oder weniger deutliche Längsleiste, die auf ihrer ganzen Fläche mit feinen Querrillen versehen und nie be- haart ist. Über diese Rillen reibt der scharfe Hin- terrand der Vordeibrust Sehr deutlich ist die Ueib- leiste bei Aromia niiischata (Moschusbock) zu sehen. Hier ist der Fortsatz der Mittelbrust glänzend schwarz, und die Leiste tritt in Folge ihrer Killen als matter Längsstreifen hervor. Der Ton ist nach der Grösse der Tiere und be.-ouders nach der wei- teren oder näheren Entfernung der Rillen von ein- ander, ein sehr verschiedener. Bei den kleinen Arten ist der Ton so schwach, dass er für das menschliche Ohr nicht mehr vernehmbar ist. Gleich- wohl führen die kleinen Bockkäfer, wenn sie er- griffen werden, dieselben Bewegungen der Vorder- brust aus wie die grösseren Arten. Prionus coriarius entbehrt des Mittelbrustfortsatzes ganz. Trotzdem bringt er einen ziemlich lauten Zirpton hervor. Der Tonapparat liegt bei ihm aber an ganz anderer Stelle. An den Hinterschienen ist eine her- vorragende Leiste zu bemerken. Diese reibt sich an dem gerieften Rande der Flügeldecken. Bei einem zirpenden Prionus bemerkt man deshalb auch kein Vor- und Rückwärtsschieben des Vorderbrust- vinges, sondern nur eine schwache Bewegung des Abdomens. Auch bei Spondylis buprestoides (Rolleu- schröter) fehlt der Fortsatz der Mittelbrust ; man konnte jedoch auch die hervorragende Leiste an den Hinterbeinen nicht finden und Beobachtungen an lebendem Material bis jetzt noch nicht an- stellen. i. Chrysomelidac (Blattkäfer). Bei den Chrysomeliden sind als zirpende Insekten wolil die in Gärten auf der Lilie und dem Spargel lebenden Crioceris-Arten bekannt, die „Zirpkäfer" genannt werden. Auf dem letzten Hinterleibsringe befinden sich, ähnlich wie bei Copris lunaris zwei Längsleisten, die bei manchen Arten convcrgicren, bei anderen parallel laufen, oder auch zu einer Leiste verschmelzen. Die Oberseite der Leisten ist mit feinen Querfurclien versehen. Indem der Hin- terleib ein- und ausgezogen wird, reiben diese Leisten gegen den scharfen mit Zähnchen besetzten Rand der Flügeldecken, und so entsteht der ziemlich laute Ton. Die Lema-Arten, sowie einige Species der Gat- tung Clytra, bringen ebenfalls einen zirpenden Ton hervor ; der Tonapparat ist bei ihnen gleich gebaut. 98 — Verzeichnis der Literatur der Societas entomologica. {FoitsetzuDg :ius Nr. lü vom 15. Nuvember 1902.) 683. 684. 085. 686. 087. 688. 689. 690. 691. 692. 093. 694. 69-5. 696. 697. 098. 699. 700. 701. 702. 703. Ein Beitrag zur Eiablage der Schmetterlinge von H. G au ekler. Catalogus insectoruni Provinciae Mohileviensis von N. Arnold. Carabus violaceus lierrmauni nov. subspec. von Paul Born. Über Carabus aurouitens cluuieusis nov. sub- spec. und andere Carabcn, insbesondere naonilis scbeidleri Panz. von Paul Boru. Über drei im untern Ebeingau neuerdings auf- gefundene Sesien von A. Fucbs. Ciiarakteristik der Lepidopterenfauua des un- teren Rbeingaus von A. Fucbs. Verzeichnis der Grosschmetterlinge, welche in der Gegend von Oberursel vorkommen. Ein Nachtrag zu dem Verzeichnisse der Schmetter- linge Nassaus von Dr. A. Kessler von A. Fuchs. Über die neuesten lepidopterologischen Forsch- ungen ia der Loreley-Gegeud von A. Fuchs. Beiträge zur Kenntnis der Lepidoptereu-Fauna von Sumatra von A. Fuchs. Macrolepidoptereu der Loreley-Gegeud von A. Fuchs. Über Pleurota schlaegeriella Z. von A. Fuchs. Neue Kleinfalter des Mittelraeergebietes von A. Fuchs. Sechs neue Geometriden-Formeu von A. Fuchs. Blicrolepidoptereu der Loreley-Gegeud von A. Fuchs. Weitere Mitteilungen über rumänische Caraben von Paul Boru. Etüde sur la coloration des papillons par G. Agassiz. Coptolabrus pustulifer guerryi uov. subspec. von Paul Boru. Eine neue Form von Carabus adonis Hampe von Paul Born. Pteronus spiraeae Zdd. eene voor de Neder- landsclie Fauna uieuwe bladwesp door Dr. A. J. van Rossum. Über die Formen von Carabus auronitens Fabr. der Normandie und Bretagne von Paul Boru. The North American Species of Pedilophorus by H. F. Wickhum. 704. New Coleoptera from the Western United States by H. F. Wickham. 705. Über einige nordafrikaniscbe Caraben von Paul Born. 706. Carabus violaceus provincialis uov. subspec. von Paul Boru. 707. Verzeichnis der Grosschmetterlinge, welche in der Gegend von Oberursel vorkommen. Eiu Nachtrag zu dem Verzeichnisse der Schmetter- linge Nassaus von Dr. A. Rössler von A. Fuchs. 708. Alte und neue Gross-Scbmetterlinge der euro- päischen Fauna von A. Fuchs. 709. Lepidoplerologische Beobachtungen aus dem Jahre 1874 von A. Fuchs. 710. Carabus koUari moldaviensis nov. subspec. von Paul Born. 711. Über Kreuzungsprodukte von Lasiocampa quer- cus L. var. sieula Stdgr cf X var. alpina Frey p und deren Rückkreuzung mit Las. quercus var. sieula Stdgr. von Oskar Schultz. 712. Beschreibung einer Monstrosität von Neuronia cespitis F. von Oskar Schultz. 713. Über eine interessante Form von Smerinthus populi L. (ab. decorata m.) von Oskar Schultz. 714. Beiträge zur Gattung Clirysophauus Hb. von Oskar Schultz. 715. Aberrationen von Jaspidea celsia L. vou Oskar Schultz. 716. Biologische und faunistische Notizen über einige Geometriden bei Karlsruhe i. B. von H. Gauckler. 717. Für das Grossherzogtum Baden neue Formen von Macro-Lepidopteren vou H. Gauckler. 718. H. Nachtrag zu dem im Jahre 1896 heraus- gegebenen Verzeichnisse der Grosschmetterlinge der Umgegend von Karlsruhe, Baden, Bruchsal, Durlach und Ettlingen von H. Gauckler. 719. Notes sur l'élevage des Phyllies par W. Morton. 720. Über einige aberrierende Formen von Lime- nitis populi L. von Oskar Schultz. 721. Varietäten und Aberrationen von Lycaena eu- medon Esp. Übersieht über die Variabilität dieser Species. Beschreibung einiger gynan- dromorpher Exemplare aus der Familie der Pierideu uud Nymphaliden von Oskar Schultz. 722. Einige interessante Abnormitäten und Aber- rationen aus der Lepidopteren- Sammlung des Herrn A. Pilz von Oskar Schultz. I — 99 — 723. i24. 726. 727. 728. 720. 730. 731. 732. 733. 734. 735. 736. 737. 73S. 739. 740. 741. 742. 743. Die Schmetterlinge dos Lavanttales und dor beiden Alpen Kor- und Saualpe. XII. Nach- trag von G. Höfner. Üher die Anzahl dor Augen auf der Unter- seite der Hintei Hügel von K[>iMeiiliele jurtina L. von Prof. P. Bachmetjew. Einmal etwas Nicht- Carabologisches von Paul Born. Zur Variabilität der Flügellange von Aporia crataegi L. in Sofia (Bulgarien) von P. Bachmetjew. Die FJügelläugo von Erebia euryale Esp. 1903 in Sofia von P. Baclimetjew. The Metamorplioses of Aegialites by H. F. Wickham. Die Häutungen der Raupen von Caligula japo- nica Butler von Friedrich Grusz, jun. Neue und seltene Schmetterlinge der mecklen- burgisciien Fauna von H. Schrödar. Carabus monilis Fabr. und seine Formen von Paul Born. Carabus auronitens Fabr. und punetatoauratus Germ, von Paul Boru. Neue Prepona- Formen von H. Fruhstorfer. Caligo eurilochus pallidus nov. subspec. von H. Fruhstorfer. Über die Veränderlichkeit der Anzahl der Augeu bei Epinephele jurtina L. in Sofia von Prof. P. Bachmetjew. Zur Frage über die Parthenogenese der männ- lichen Exemplare des Schmetterlings Epinephele jurtina L, von Prof. P. Bachmetjew. Die Flügelläuge von Erebia euryale Esp. 1903 in Sofia von Prof. P. Baclimetjew. Die Flügellange von Epinephele jurtina L. 1903 in Sofia von Prof. P. Bachmetjew. Ein neuer Ornithoptera. Troides oblongoma- culatus haniio nov. subspec. von H. Fruhstorfer. Ein neuer Paruassius. Parnassius delphius dolabelia nov. subspec. von H. Fruhstorfer. 33. Jahresbericht des Vereins für Naturkunde in Österreich ob der Eiins zu Linz von Ferd. Himsl. Die Noctuiden der Umgebung von Liestal von J. Seiler. Der Unterschied zwischen Droiinen, welche von der befruchteten und unbefruchteten Königin stammen, vom Standpunkt der analytisch- statistischen Methode aus von Prof. P. Bachmetjew. 744. I'iin Versuch, Dierzdzon mit Hickul zu ver- söhnen von Prof. P. Bachmetjew. 745. Zwei interessante Carabensendungen von Öster- reich-Ungarn von Paul Born. Die Carabou der Käferfauna der Balkanhalb- insel von Victor Apfelbeck 11)0 4 von Paul l!orii. Carabus UUrichi Germ, und italiens Dej. von Paul Born. 746. 747. Die Geometriden Oberösterreichs von Ford. ]Iimsl, ],inz. (Fortsetzung.) 132. picata Hb. Juni und Juli. Kirchdorf, Krems- ursprnng (Hauder). 133. alaudaiia Frr. Mai bis Juli. Die Kaupe von Ende Juli an Atrengane alpina. Alinkogel, Spitzen- bacb, Gesäuse (Gross) ; Hiuterstoder, Ennstal (Hau- der). 134. albicillata L. Mai bis Juli, llaupe au Kubus vom August au. Im ganzen Gebiete nicht selten. 135. procellata F. Mai bis Juli, Die Kaupe im August und September auf Clematis vitalba. In der Umgebung von Linz uiciit häufig, im Inukreis selten, Schoberstein (Himsl); im Kremstal auch in höheren Lagen nicht selten (Hauder); im Flachlande und im Gebirge Ende April bis August gemein (Gross); Weyer (Metzger); Kremsmüuster (Pfeiftor); Linz, Wels, Steyr im Mai selten (Brittinger). 136. lugubrata Stgr. Mai und Juni. Kaupe im Juli und Oktober an Epilobium montanum und an- gustifolium. Ein Exemplar oberhalb Krohleitou, ein zweites auf dem Wege zur Gradenalm (Hauder); Damberg und Schobersteiu, vereinzelt (Gross). 137. liastata L. Im Mai und Juni. Die Raupe vom Juli bis September auf Betula. Pöstlingberg, Pfenningberg, ziemlich selten (Himsl); Buchciihain, Georgenhain, HerudI, Gradenalm (Hauder). Um Steyr in Wäldern, nicht gerade häufig (Gross) ; Krems- münster (Pfeiffer); Wels, Linz, nicht selten (Brit- tinger). v. subhastata Noick. Juni, Juli. Kaupe bis September an Salix, Vaccinium uligiuosum. Selten in höheren Lagen (Hauder) ; Warscheneck (Gross). 138. tristata L. Vom Mai bis Atigust in zwei Generationen. Kaupe im Juni und Herbst an Galium. Schiltenbeig, Pöstlingberg (Himsl) ; Kremstal, nicht selten (Hauder); im Flachlande sehr selten, dagegen 100 — im Gebirge sehr häufig, (Gross); Weyer, im Juli (Metzger); Steyr, Weis, Gramastetten, nicbt selten (Brittiuger). 139. luctuata Hb. Im Mai, Juni uni in zweiter Generation im August. Die Raupe im Juli, uml wieder im Herbste an Galium. Sebiltenberg, Welser- Haide (Himsl); Kremstal, nicht selten, (Hauder) ; Weyer (Metzger); um Steyr einzeln, auch im Ge- birge nicht häufig, die zweite Generation erheblich grösser (Gross). 140. molluginata Hb. Juli. Raupe im Herbste an Galium. Am Kaibling (Hauder); iu zwei Gene- rationen, Mai, Jniii und sodann im August im Flaeli- lande und in den Alpen, Schoberstein, nicht selten (Gross). 141. atfinitata Stph. Im Mai. Raupe vom .Juli bis Herbst an Lychnis. Pöstlingberg (Himsl). V. turbaria Stph. Kremsurspiung (Hauder); bis 1300 m, Pechgrabeu (Gross). 142. alchemillata L. In zwei Generationen im Mai, Juni, sodann August, September. Die Raupe lebt an Lamium, Stachys, Galeopsis. Am elektr. Licht in Linz, (Himsl, Felkl); Kirchdorf selten, Gradenalm (Hauder); Weyer (Metzger); einzeln im Plachlande und im Gebirge (Gross); Kremsmünster (Pfeiffer); Wels, Steyr, Gramastetten (Brittiuger). 143. hydrata Tr. Juni. Die Raupe im August an Silène nutans. Im Gesäuse (Gross); Weyer (Gross und Metzger). 144. minorata Tr. Juni, August. Die Raupe im September an Euphrasia. Im Kremstal nicht selten (Hauder) ; Hartlgraben, Schoberstein (Gross) ; Weyer (Metzger). 145. adaequata Bkh. Vom Mai bis Juli. Raupe August und September an Euphrasia officinalis. Im ganzen Gebiete, nicht selten. 146. albulata Schill. Mai bis Juli. Die Raupe im August und September an Alectorolophus. Im ganzen Gebiete. 147. testaceata Don. Vom Mai bis Juli. Di« Raupe lebt im August uud September auf Aluus, Corylus. Pöstlingberg (Himsl); Altpernstein, Herndl (Hauder) ; um Steyr in Auen vereinzelt, in Alpeu- tälern häufiger (Gross). 148. blomeri Gurt. Juni, bis August. Raupe im September auf Ulmusmontaua, Hippocastanea? Krems- ursprung (Hauder ; Garstner-Allee bei Steyr (Gross). 149. obliterata Hufn. Vom Mai bis Juli. Raupe im Herbste an Aluus und Betula. Im ganzen Ge- biete verbreitet. 150. luteata Schiff. Mai und Juni. Raupe im Herbste auf Alnus. Gleichfalls im ganzen Gebiete verbreitet. 151 bilineata L. Von Ende Mai bis Ende August in zwei Generationen. Raupe den Sommer über und wieder im Herbst an Rumex, Taraxacum, Potentilla, Ononis. Gemein. ab. testaceolata Stgr. Einmal unter der Stamm- form am Wege vom Pöstlingberg nach Buchenau. (Himsl) 152. sordiata F. Vom Juli bis August. Die Raupe bis April an Alnus, Salix caprea, Vaccinium. im ganzen Gebiete. ab. fusco-undata Don. Unter der Stammform nicht selten ab. iuf'uscata Stgr. Unter der Stammform, sel- tener als Vorige. 153. autumnalis Ström. In zwei Generationen im Mai, Juni, dann Juli und August. Die Raupe lebt im Juni und im Herbst an Alnus. Im ganzen Gebiete. 154. ruberata Frr. Mai. In wenigen Stücken in Spitzenbach (Gross). 155. capitata H. S In zwei Generationen vom Mai bis August. Raupe im Juni und Herbst an Impatiens noli tangere. Linz (Himsl) Kirchdorf (Hauder) ; um Steyr und im Gebirge nicht beson- ders selten (Gross). 156. silaceata Hb. Eiste Generation im Mai, zweite im Juli. Raupe im Juni und im Herbste au Epilobium, Impatiens noli tangere. Kremstal selten (Hauder); im Flachlande und Gebirge nicht besonders selten (Gross); Weyer (Metzger); Krems- raünster (Pfeiffer) ; am elekt. Licht in Linz. (Himsl). (Fortsetzung folgt.) Briefkasten der Redaktion. Herrn F. H. in L. Kommt noch Fortsetzung, resp. ein Nachtrag? Herrn W. H. in P. Verschaffen Sie sich die Zeit- schrift Psyche Vol. 9. Da finden Sie was Sie suchen. Herin K. H. iu A. Erwarte die Sendung binnen 14 Tagen. Herrn J. R. in D. Manuskript mit Dank er- halten, M. Bühl. 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Societas entomologica. , .Sociétés entomologica" gegründet 1886 von Fritz Rühl, forttreführt von seinen F>bcD unter Mitwirkung bcdeutondor Entomologen und ■ umgezeichneter Kocbmäoner. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondjtnces ilevrojit être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rühl h Zurich V. Messieurs les membres de la soeiété sont priés d'onvoycr des contributions originales pour la partie scîentifîque du journal. i Organ für den internationalen Entomologenverein. Alio Zusoliriffti an licp ^'ereiu sind an Herrn Fritz RühTs Erben in Zürich V zu richten. I>ic Herren Mitglieder des Vereins werden Trcund- lichst ersucht, Ori^inalbeitrage für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Socictv are to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fi, ^^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Kccht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederliolungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. -- 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Sicht- mitglieder betrügt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. =20 Pfg. — Das Vcrcinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Die Carabenfauna des Aostatales von Paul Born, Heizogeiibuchsee. In deu „Atti della Société Italiana di Scieuze Naturali e del Museo Civico di storia naturale in Milano" 1904 veröffentlicht Prof. P. Pavesi von der Universität Pavia einen Aufsatz über die Fauna des Aostatales unter dem Titel: »Esquisse d'une faune valdôtaine." Wenn Prof. Pavesi in der Einleitung schreibt, dass das Aostatal unbestritten eines der malerischsten Alpentäler sei und die Schweiz sicherlich nicht zu beneiden brauche, so muss ich ihm als Schweizer neidlos völlig Recht geben. Das Aostatal mit seinen zahlreichen Seitentälern, die ich alle, ohne Ausnahme, seit ca. 20 Jahren meistens sogar mehrere Male durch- streift habe, ist auch mir sehr ans Herz gewachsen. Eine solche wundervolle Abwechslung von üppig südlichen Talgeländen bis zu den grossartigst wilden Hochgebirgsszenerien trifft mau nicht so leicht wieder und der Naturforscher jeglicher Richtung besonders findet hier des Interessanten in Hülle und Fülle. Und das Interesse für dieses liebgewonnene Stück Erde ist es auch, welches mich veranlasst, auf die genannte Arbeit einzutreten und die teilweise un- richtige Zusammenstellung der Caraben dieses Ge- bietes zu verbessern und zu ergänzen, um so mehr, als gerade mehrere der interessantesten und sogar der Gegend teilweise ausschliesslich eigenen Formen darin gar nicht aufgeführt sind, vor Allem merk- würdigerweise nicht einmal das Juwel darunter, der praciitvolle Carabus Olympiae, unter deu Insekten ein würdiges Seitenstück zu seinem Pendant unter den Säugetieren, dem Steinbock. Wenn Pavèj Grenzen seines Faunenbezirkes natürlicherweise bis zum Mombarone und zum Monte Rosa ausdehnt, so fällt die Fundstätte des Carabus Olympiae in den- selben hinein. Da ich mich ausschliesslich mit den eigentlichen Caraben beschäftige und die andern Coleopteren nur nebenbei für verschiedene Freunde sammele, in den letzten Jahren ganz für das Wiener Ilöfmuseum, so kann icii leider die Liste der andern aufgeführten Käfer nicht verifizieren; es dürften aber unter den diversen Saramelausbeuten noch eine Reihe anderer, hier nicht aufgeführter Arten enthalten gewesen sein. Ich gehe über zur Aufzählung der in diesem Ge- biete gefundenen, besonders der von mir gesammelten Caraben : Calosoinn xj/cophanta L. Issime, Pout St. Martin. Procnixlis coridceus h. Val d'Andorno. Mei/odoiilii.s rioUiceiis ohliqims Thoum. Val d'An- dorno, Mombarone, Monte San Bernardo (bei Gogiola) Cöl .d'Arietta. Mesocdidhiis mtciiuloitiii Scojj. Petit St. Bernard, Col de Chavanue, Coi de la Seigne (sehr hübsche, kleine Form). Cl/'icloriirnb/is iiilritiilns !.. Val Champorcher, Fort Bard, Settimo. P/afi/cfirnh/is (l('jjn:s.sii.s Hon. Die einzelnen Formen dieser Art sind in der Liste von Pavesi verwechselt. Es kommen im Aostatale vor: P/d/i/fii/iiliiis (lijjyrssiis Hon. iijp. ^ iiriijiis Ihm. i. I. ^asse der grajischen Alpen) : Val de Cogne, Val e. Val de Rhêmes, Val Grisauche. - 114 Pl/ifi/cri/rili/is (Ifjirrssiis .liirinci Horn. Rasse des Montblanc-Gebietes, Val Ferret. P/fifi/mrii/i/is f}eprrss/(s .Jnriiici Burn — irifcnnrdiiis Hrir (Zwischenform), intermedins ist Rasse der westl. Zentralalpen. Col St. Barthélémy. l'laf//(nrfi/i/is Jloi/c/l// I)/j. (Rasse der östlichen Zentral- und Ostalpen) Mologna piccola, Col di Chasten, Piedicavalio, Mte. Marca. Depressus gvajus Dan. i. 1. ist identisch mit depressus Bon. typ. Der von Aizona von Cour- mayeur angegebene cychroides = Jurinei Born. Platycarabus cychroides Baudi ist nicht Varietät des depressus, sondein eigene, höchst interessante, auf die cottisclieu Alpen beschränkte Art. ('I/i//.s,iiarnh/is Olf/ii/ji/i/r Srlhi mit seinen Varie- täten: V. Stierliui Heyden, v. fucatus Lap. Monte Marca, Val Sessera Cliitisociiraliiis aiiroi/ite//s Fabr. Ob die Angabe .Petit St. Bernard" sich auch auf die italienische Seite des Passes bezieht, kann ich nicht sagen. Ich habe diese Art am Kleinen St. Bernhard nicht gefunden, überhaupt noch nie auf italienischem Boden, auch keiner der mir be- kannten Freunde. Auiocarahns aiindns L. Auch für diese Art gilt dasselbe. CnraliHs: i/rt/iNildl/ts ilfliilicdstls Kr. Val d'Andorno, Mosso Sta. Maria. (lonlocttnthiis (■(it/i/Uii//r-i lidlidtsiln Utr. Andrate bei Jvrea, Val d'Andorno, Val Sessera, Monte Sau Bernardo bei Gogiola, Mombarone. Laponge bat diese schöne Rasse penninus getauft; ich halte am älteren Namen Bohatschi fest. Morphornral'ii.s tiio///l/.s luilir. Ich glaube nicht, dass diese Art auf der italienischen Seite des Grossen St. Bernhard vor- kommt. Ar(hi(iiriiliii.'< iiciuoralis Müll. Col St. Barthélémy, Val d'Andorno, (1 blaues Ex.), Monte St. Bernardo (1 blaues Ex.). Totiini-aniliiis cotirc.ni.s Fahr. Mombarone. OriiKX'drdhns coiudldr dli)inds /A;/. Col Valdobbia, Col di Chasten, Gressoney. Oriiiocdrdljds roncdlitr lirriihanliniix Ar. Col de Ferret, Grand St. Bernard, Col de fenêtre, Cul Serena, Col St. Barthélémy, Theodul. ()riiincnrdbii.'< rnjimior (tnipJiroUli^ hr. Val Sessera, Val d'Andorno, La Vecchia. Or/idirar/ilids runcoldr hrt('rddi()rplnt.'< Ihm. Val de Cogne, Becca di Nona, Col di Sassese, Val Champorcher, Val Savaranche (Refugio Vitto. Eman. II), Col de Lauzon. Oriiiocdrnbii.s lirtcroniorplni^ l)dii. — .^fiireii.^i.'i llor// (Zwischenform). Val Savaranche (Col Nivolet) I Iniidcdrdbiis lif'tiiiididrplin.'i Dm/. — .vZ/nvv/.s/.v lioi)/ brrnhdrdiiiii.^ Kr. (Zwischenform). Val Savaranche, Val de Rhêmes (Col Eutrelore). Orhiditirdbns LdIrciUci l)cj. Cdl d'Arietta, Mologna piccola, La Vecchia, Col di Chasten, Col Valdobbia (darunter v. Bremi Stierl., V. neglectus Kr., v. Schilskyi Kr.) Phricofdrdliiis (jUdinilus latiar lioni. Mombarone, Monte San Bernardo bei Gogiola. ('ijrhrii^ v. Mai und Juni. Raupe im Juli und August au Melampyrum. Im Gebiete nicht selten. 197. iramundata Z. Im Mai mehrmals bei Kirch- do f und Michldorf (Hauder). Bei Wendbach von Hr. Mitteuberger. 198. isogrammaria II. S. Juni und Juli Um Steyr und Weyer (Gross und Metzger). 199. tenuiata Hb. Juni und Juli. Kremstal nicht selten. Hauder zog sie in Anzahl aus Kätz- chen von Salix caprea, die er im April eintrug. 200. nanata Hb. Auf den benachbarten Höhen des Pöstlingberges (A. Naufock). 201. innotata Hufn. Im April und Mai in erster Generation, dann wieder im August, die Raupe auf Artemisia. Kirchdorf, Michldorf (Hauder); vereinzelt um Steyr (Gross). Letzterer fand die Raupe an Salat im Mai, Entwickelung im Juli. 202. abbreviata Stph. Einmal Mitte April an der Krems (Hauder) ; Ende Mai ein Falter am Licht. (Gross). 203. exiguata Hb. Mai. Raupe im September an Alnus, ßerberis, Prunus. Kremstal (Hauder); Steyr. Weyr (Gross und Metzger). 204. laceata Hb. Vom April bis Juni. Die Raupe im September an Abies, Finns. Kremstal und um Steyr (Hauder, Gross). 205. sobrinata Hb. Im August. Raupe im Mai, Juni auf Juniperus. Herndl, Altpernstein (Hauder); Steyr nicht häufig (Gross). 27. ('l/l(ir(ir///sl/s Uli. 206. coronata Hb. Kirchdorf (Hauder); Attersee (Burgstaller). 207 rectangulata L. Juli, August. Raupe auf Prunus, Pirus. Im ganzen Gebiete nicht selten. ab. subaerata Hb. ab. cydoniata Bkh. ab nigrosericeata Hw. unter der Stammform mehr oder weniger häutig. (Fortsetzung folgt.) — 116 — Briefkasten der Redaktion. Herrn C. F. in B. Dauke für die Notiz. — Wen- den Sie sich docii mit einer diesbeziigliclien Anfra'ge au Monsieur J. Boursey, 45ter route de St. Leu la ßarre-Deuil (Seine et Oise), Villa Jeanne, France. Wenn Ihnen dor Genannte nicht selbst dienen kann, so kann er Ihnen vielleicht raten. Ich werde die Sache im Auge behalten und bei Gelegenheit an Sie denken. Herrn K. D. in P. Für den Augenblick nicht, werde einige mir bekannte Herreu darauf hinweisen. Vereinsbibiiothek. Von Herrn von Hormuzaki ging als Goscheuk eis: Analytische Übersicht der paläarktischen Lepi- dopterenfamilieu. Nachträge zur Lopidopterenfauua der Bukowina von C. von Hormuzaki. Von Herrn Harry Federley: Pyrrhia aconiti Hölzermann in Finland gefangen. Über zwei in Finland gefangene Temperatur- aberrationen von Khopaloceren. Über Spilosoma mendica Gl. und var. rustica Hb., sowie über die vermutete Mimikry der ersteren von Harry Federley. Der Empfang wird dankend bestätigt M. Bühl. Der heutigen Nummer liegt eine Preisliste über Bedarfsartikel für Naturaiiensammler von Julius Arntz, Elberfeld bei. Saturnia caecigena belr. Eier zur Zucht an Eiche à Dtzd. 1.30 Mk., 100 Stck. 8.— Mk. Eier: Las. v. spartii Winterzucht an Epheu à Dtzd. 75 Pfg., 100 Stck 4.— Mk. Raupen n. 3. Häutung ä Dtzd. 1.50 Mk. Raupen : Las. populifolia ä Dtzd. 2.^ Mk. An unbekannte Herren Nachnahme. 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The Messieurs le» membres de la socit^té sont priés Die Herren ilitgrlieder des Vereins werden freund- members of the Society are kindly requested to d'envoyer des rontribucions uri^'inules pour la i lich&t ersucht, ^Ori^inAlbeitrü^c für den wissen- send orig^inal contributjuns for the scientific part partie scientifique du journal. I schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. of the paper. Jährlicher Beitrasr für Mni^lu-ilcr i- r. lu ^^ 5 fl. ^^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Kccht, alle auf EnloraoIo:;iê Ite/ug nehmenden Annoncen kostenfrei zu innerieron. Wiederholungen des »leichea Inserates werden mit 10 Cts. :^ 8 Pfennitr per 4 mal çespaltene Petitzeile berechnet. — Für Xicht- mitglieder betra^'t der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ~- '.10 Pfg — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Neue Macrolepidopteren aus Centralasien. Von K'udolf Püngeler in Aachen. 1. Phragmafobia urania n. sp. Spannweite. des cf 39 mm, die des p '42 mm, Vorderflügeüänge 18 uad 20 mm. ' ' ' Vorderflügel ziemlich sclimal mit deutlich ge- bogenem Vorderraiid, stumpfer Flügelspitze und gleichmässig gerundet in den lunenraud übergehen- dem Saum ; mattschwarz mit zwei gelblichweissen Zeichnungeu : unter dem fein schwarzen Vorderrand ein breiter Längsstreifen von der Wurzel bis zu 7* der Flügellänge und vor dem Saume eine zwischen Kippe 5 und 6 nach aussen vorspringende, von den Rippen dunkel durchbrochene, schmale Binde. Hiu- tertlügel gelb, der dicke, etwas winklige Mittelfleck, eine von Kippe 3 bis 4 durchbrochene Binde vor dem Saum, die Rippe 2 bis zu dieser Binde und die Franseu von Rippe 2 bis 8 schwarz, ünterseits die Vorderflügel gelb mit grauem Anflug, reiner gelb der Längsstreifeu uad die Aussenbinde, grauschwarz der Vorderrand, der dicke Mittelfleck, zwei Flecken vor der Querbinde und der Saumteil dahinter; Hin- terflügel wie oberseits, nur matter. Kopf einge- zogen, kurz behaart, schwarz, Augeu kleiu, rund, Palpen etwas hängend, Fühler des cj* dünn, ganz kurz gewimpert, jedes Glied mit einer etwas längeren Borst«, die des f wenig schwächer. Halskragen und Schulterdecken weiss, Tiiorax massig breit, dicht schwarz behaart, Hinterleib erheblich länger als die Hinterflügel, beim p sehr plump, beim a mittel- stark, schwarz, in den Seiten und ünterseits in der Mitte gelb, Alterende gelb behaart, Beine schwarz mit teilweise gelben Schenkeln, Brust schwarz. Be- I schrieben nach einem cf aus den Bergen nördlich von Korla und zwei cf c^ aus dem Hochgebirge hei [ Aksu, eines der letzteren durch die schwärzlich be- I stäubte Wurzeliiälfte der Hinterflügel abweichend, beide mit schwächerer Querbinde der Vorderflügel als der d*- Die Art steht der bisher nur in einem cj" be- I kannten, bei Stgr-Kbl. unrichtig neben Perle, matro- ' nula eingereihten Phragmatobia Tancrei Stgr. von Süiucka, Jssykul, recht nahe, Tancrei ist grösser, ' die Vorderflügel sind breiter, die Querbinde verläuft sclräger und verÖiesst mit dem Ende des Längs- streifens, der den Vorderrand mit bedeckt, die Hin- terflügel sind besonders nach der Wurzel ausge- j sprochen rot, ihre Fransen hell, die Schenkel leb- haft rot. Von den bekanntereu Arten lässt sich die weit grössere Phragm. Üavia Fuessl. zum Vergleich heranziehen, die Farben sind dieselben, doch ist der Hinterleib der flavia grösstenteils rot, die Zeich- nungen der Vorderflügel sind ganz verschieden. Nach brieflicher Mitteilung von Sir G. F. Hamp- son sind Tancrei und urania neben fuliginosa L. zu stellen, von der sie freilich äusserlich sehr ver- schieden sind. 2. Phragmatobia, coelestina n. sp. Spannweite 34mm, Vorderflügellänge 17 mm. Vorderflügel durch- scheinend mattgrau, über dem Innenraud besonders wurzelwärts schwarzgrau, die Querrippe der Mittel- zelle wenig dunkler, dahinter die schwache Andeu- tung oiner dunklen Binde. Hinterflügel blass isabell- farben, das Wurzelfeld, der längliche Mittelfleck, eine schmale, in 2 Flecken aufgelöste Saumbiu de und die Rippen grau- ünterseite,^j3€ff^^^f^v,als, die obere, zeichnungslos, nur (l^:^^lecKenbinde d«r s<^l iâ'i Hinterflügel durchscheinend. Kopf eingezogen, rauh- haarig, Augen klein, rund, Palpen etwas hängend, Fühler dünn, mit deutlich abgesetzten, je eine Borste tragenden Gliedern, Thorax grau behaart, Hinter- leib grauschwarz, seitlich und hinten weissgrau, das untere Ende der Ringe oberseits fein grau, unter- seits rötlich gesäumt, Brust rötlich behaart, Beine blass isabellfarben. Altyn-Tagh, ein p, Kücicbeil 1903. Die Art schliesst sich auch äusserlich gut an fuliginosa L. an, bei der sie nach Hampson einzu- reihen ist, sie unterscheidet sich leicht durch die breiteren, runderen Vorderflügel, die viel mattere Färbung und den schmaleren und dunkleren Hin- terleib. 3. Agrotis {Eu.iva) impc.ni n. sp. Spannweite 37 mm, Vorderfiügellänge 1» mm. Vorderflügel ein- tönig erdgrau, die Wurzellinie nur bei einem Stück angedeutet, die beiden Mittellinien scharf, schwärz- lich, aus kleinen Bogen zusammengesetzt, die innere leicht gebogen, die äussere in sanfter Krümmung die Nierenraakel umziehend und ihr unteres Ende berührend, dann etwas schräg zum Inneiuaud, die Makeln sehr undeutlich und nur bei einem Stück durch dunklere Einfassung schärfer, die runde mittel- gross, kreisförmig, die Nierenmakel gross, aussen liuchtig, die Fransen L;rau mit hellerer Wurzellinie. Hiuterflügel mattgrau, vor dem Saume etwas dunkler. Mittelfleck schwach, länglich, ünterseits alle Flügel blassgrau mit sehr undeutlichen Mittelfleckeu und verwaschener dunkler ßogenlinie dahinter. Fühler ziemlich dick, sägezähnig, büschelig gewimpert. Bei grisescens Tr. einzureihen, trüber grau, viel eintöniger, die Mittellinien ebenso scharf, die äussere nicht so lang gezackt, die Hinterflügel mit wenn auch schwachen Mittelflecken, die Fühler mit dickerem Schaft und stärkeren Sägezähnen. Hampson vermutete, dass dies grisescens v. hyrcana Stgr. sei, Bang-Haas erkläite sie aber für verschieden. Aksu, vier (j (i , Kückbeil 1903. Bei diesen und den folgenden Arten gebe ich in Klammern die Gattungsnamen nach Hampson. 4. Agrotis fLycoxihotiaJ oreas n. sp. Spann- weite des cf 39 mm, die des p 35 mm, Vord^i- flügellänge 19 und 17 mm. Vorderflügel gestreckt, ziemlich schmal, liehtgrau mit bräunlichem Anfluge, die oberen Makeln dunkel ausgefüllt, die runde kreis- förmig, bald grösser bald kleiner, bei einem o' feh- lend, die Nierenmakel klein, aussen meist etwas ein- gebuchtet, die beiden Mittellinien meist ganz undeut- lich, zuweilen schärfer, die innere leicht gebogen, in einzelne Haken aufgelöst, die äussere aus kleinen Bogen mit langen Spitzen bestehend, leicht S-förmig geschwungen, die Saumlinie undeutlich, unterbrochen, die Fransen ziemlich hell. Hinterflügel grau, beim cf meist etwas heller gemischt, mit durchscheinen- dem Mittelfleck, dunkler Bogenlinie und lichten Fransen. Unterseite mit dunkler Bogenlinie, Vor- derflügel grau, nach aussen lichter, mit durch- scheinender Nierenmake], Hinterflügel weissgrau, nach aussen dunkler, mit scharfem Mittelpunkt. Fühler lang, mit leicht eingeschnürtem Schaft und büsche- ligen, ziemlich laugen Wimpern. Das kleinere p etwas schmächtiger als der ,^ . Kenntlich an den dunkel ausgefüllten Makeln bei sonst verloschener Zeichuimg, keiner der mir be- kannten Arten besonders ähnlich, nach Hampson neben pudica Stgr. zu stellen. 7 dcf i P aus dem Altyn-Tagh, 1 p von Aksu, das letztere mit dem Vermerk »hoch, Anfang August bei Tage", alle von Rückbeil und seinen Söhnen 1903 gefangen. (Schluss folgt ) Über einige Apiden-Zwitter. Villi .1. D. Alfken in Bremen. In den Berichten des naturwissenschaftlich-medi- zinischen Vereines in Innsbruck ist im Jahrgang 1898 im XXIV. Bande eine zusammenfassende Arbeit, be- titelt „Die hermapbroditen und gynandromorphen Hymenopteren' von Dalla-Torre und Friese erschienen. Darin werden ausser einer grossen Zahl von Honig- bienen-Zwittern 65 Fälle von Zwitterbildung bei an- deren Hymenopteren bekannt gemacht. Diese wer- den in übersichtlicher Weise in 4 Gruppen: laterale, seitlich verschieden geschlechtliche; transversale, oben und unten verschieden geschlechtliche; frontale, vorn und hinten verschieden geschlechtliche und ge- mischte Gynandromorphe eingeteilt. Die 5 anatomisch untersuchten Fälle von Gynandromorphismus waren mit Ausnahme eines Falles auch ihrer inneren Geni- talanlage nach wirkliche Hermaphroditen, also nicht zeugungsfähige Tiere. Im folgenden gebe ich die Beschreibung von 4 gynandromorphen Bienen, bei denen Zwitterbildung überhaupt nicht oder in anderer Weise beobachtet wurde : w 123 1. Andrena humilis Iirli. var. fulvescens Sm. Diesen Zwitter ting ich am 5. Juni 1900 bei Bremen auf Hieracium jnlosella. Das Tier ist bis auf die put ausgebildeten Schienenbiirsten und Schenkelring- lockeu, welche iiim das Aussehen eines Weibchens geben, rein männlich. Freilich zeigt der Clypeus nicht den scharf begrenzten, rundlichen, gelben Flecken des normalen Männchens, sondern der Fleck ist sehr unregelmässig geformt und mehrfach schwarz unterbrochen, was oft auch bei stylopisierten Exem- plaren der Fall ist. Die Fühler sind 13-gliederig, die Genitalanhänge und der 8. Hinterleibsring gut entwickelt. Man könnte das Tier als ein çÇ ™it Sanimelorganen auffassen. 2. Prosopis Kriechbaumeri Forst. Bei dem Zwitter dieser Art, den Freund IC. Wagner in Ham- burg aus Lipara /wcews- G allen, die vom Eppen- dorfer Moor stammten, züchtete, ist nur der Kopf gynandromorph., Vorderleib"-) und Hinterleib dagegen rein weiblich ausgebildet. Am Vorderleib weist das nur schwach quergerunzelte Mittelfeld des Mittel- segmeutes unverkennbar auf ein Weibchen hin, und am Hinterleib lassen die 6 Ringe und die fehlenden Genitalanhänge die weibliche Beschaffenheit des Tieres sicher erkennen. Am Kopfe zeigt sich in der Färbung ein ausgeprägter lateraler Gynandro- morphismus, indem die linke Hälfte des Gesichtes wie beim ^5, die rechte wie beim p gefärbt ist. Die linke Hälfte von Clypeus und Stirnschildchen ist gelb, die rechte schwarz gefärbt; die linke Wange ist ganz gelb gefärbt, die rechte nur mit einem kleinen gelben Flecken versehen. Ganz abnorm ist die Bildung der Fühler, indem der rechte rein weib- lich, der linke jedoch in bezug auf die Zahl der Glieder weiblich, im übrigen männlich ist; er hat nämlich nur 12, statt LS Glieder, sein Schaft ist aber wie beim çj' erweitert und ziemlich stark be- haart. Das Tier ist also gemischt gynandromorph. 3. Prosopis pratensis Geoi^'r. Bei diesem Tiere, welches Freund W. Peels am 20. Juni 1902 im botanischen Garten zu Hannover auf Reseda odorata fing, ist der Kopf mit Einschluss der linken Hälfte weiblich, auf der rechten männlich ausgebildet. Vor- der- und Hinterleib sind rein männlich, auch die Geuitalanhänge wie beim normalen .J entwickelt. Die linke Hälfte von Clypeus und Stirnschildchen ist aber schwarz, die rechte gelb gefärbt; die linke Wange hat den kleinen gelben Flecken des Weib- chens, die rechte die ausgedehnte gelbe Färbung des Männchens. Das Tier ist gemischt gynandromorph. 4. Sphecodes gibbus L. Einen Zwitter dieser Art erbeutete Kollege C. Gehrs am 24, Juli 1903 in Siders im Wallis. Das Tier ist lateral gynan- dromorph, links männlich, rechts weiblich gebaut. Der Kopf trägt links den langen 13- gliederigen Fülller des Männchens, rechts den kurzen 12-glie- derigen des Weibchens. Das Gesicht ist links mit der dichten weissen Behaarung des Männchens ver- sehen, rechts dagegen nur schwach behaart, sodass die Skulptur sehr deutlich siclitbar ist. Für den lateralen Gynandromorphismus spricht auch das Hinterleibs- ende, welches rechts kurz ist (p), links aber viel weiter vorragt ((j'), rechts lassen sich auch die steifen Haare der Endfranse und ein Stückchen der Analplatte vom Weibchen erkennen. Die Genitalien habe ich nicht untersucht. *) Diesen J»amen miichte ich für den 2. Körperabschuitt der Inseliten statt des überaus verfehlten Ausdrucks „Brust" vorschlagen. Aberrationen von Arctia flavia Fuessli. Von C. F. Lorez, Zürich. Unter den vielen im Laufe der Jahre selbst ge- zogenen und gesammelten Arctia flavia Fuessli be- finden sich eine Anzahl Aberrationen, die, weil charakteristisch, benannt werden dürften. 1. Arctia flavia Füessü ab. rosea m. Lorez Alis posterioribus coloris rubris nee fiavis. Ein btück, p mit blassroten Hinterflügeln, aus einer am Albula gefundenen Puppe erhalten, in meiner Sammlung. 2. Arctia flavia Fuessli ab. obscura m. Lorez Alis posterioribus obscurior coloris brunneis. Die Hin- terttügel sind stark verdunkelt, düster braun. Kam bis jetzt nur beim weiblichen Tiere vor. Kanu auch experimentell durch stärkere Erwärmung der Puppen erhalten werden. 3. Arctia flavia Fuessli ab. immaculata m. Lorez Alis posterioribus maculis nigris nuUis aut subnuUis. Alle schwarzen Flecken der Hiuterflügel sind ver- schwunden, oder auf einen Punkt reduziert. Bis jetzt nur beim Männchen beobachtet. 4. Arctia flavia Fuessli ab. flavoabdominalis m. Lorez. Abdomine pedibusque coloris flavis. Der obere Teil der Beine und der Hinterleib haben die gleiche gelbe Farbe wie die Hinterflügel. Die Farbe der Beine ist manchmal etwas dunklergelb. Auf experi- — 124 — mentpUem Wege durch Einwirkung geringer Kälte auf die Puppen ohne kiiustliclie Zucht ist sie Fchon lange bekannt, und hatte ich sie auf norinale Art auch schon mehrmals gezogen. 5. Arctia flavia Fuessli ab. atroabdominalis m. Lorez. • ' ,■■■:',/ i ■>: Abdomine fere vel toto nigro. Mit ganz schwarzem Hinterleib, aus gefundenen Puppen. Kommt bei c^ und p vor. 6. Arctia flavia Fuessli ab. albimacula m. Lorez Alis posterioribus supra maculis magnis albis. In dem schwarzen Mittelfelde des Vorderfliigels entstehen grosse weisse Flecken, die sieh so ver- ■grössern können, dass im*' extremsten Falle das ganze schwarze Mittelfeld weiss wird. Zwei Stücke r^ P in meiner Sammlung, wovon eines experimentell durch Wärme erhalten wurde. Ein sehr schönes extremes Stück, bei dem das ganze Mittelfeld weiss geworden, ist in der Sammlung von Herrn Hflni- Innaueu in Zürich, der es aus gefundenen Raupen durch normale Zucht erhalten hat. 7. Arctia flavia Fuessli ab. latefasciata m. Lorez. Alis anterioribus fasciis latiorihus. Die weissen Bänder der Vorderflügel verbreitern sich oft ganz beträchtlich, kommt bei (^ und p vor. 8. Arctia flavia Fuessli ab. nigricans m. Lorez Alis anterioribus fasciis angustissimis plus minus- que deletis. Die Bänder der Vorderflügel werden ganz schmal, fadenförmig, und verschwinden bald da bald dort vollständig. Bis jetzt nur weihliche Exemplare er- halten. Eine rätselhafte (neue?) Noctiie. Von B. Slevost. Das war eine traurige Köderei in Batheu wäh- rend des Sommers 1904. Wohl in Folge zweier un- günstiger Winter und des heurigen nassen und kalten Frühjahres traten von den hier fliegenden 300 Noc- tuen-Arten nur etwa 60 auf. Abend für Abend zog man, von neuer Hoffnung getrieben, in den Garten hinaus und Abend für Abend kehrte man enttäuscht imd mit leeren Händen wieder zurück. Selbst viele der grössten Gemeinheiten, wie pronuba, festiva, segetum u. s. w., zeigten sich nur in wenigen Exem- plaren. Etwas besser gestaltete sich die Sache beim Beginn des Herbstes und tat ich kürzlich einen Fang, der wohl von allgemeinem Interesse sein dürfte, Als ich nämlich am 16. (29.) September, gegen Va 9' ühr Abends die reich besetzten Lockstellen meines Gartens absuchte, bemerkte ich plötzlich eine grosse, helle Eule, die glücklich ins Glas fiel. Einige Augenblicke später erbeutete ich ein ähnliches Tier. Anfangs glaubte ich, dass es sich nur um Am. caeci- macula Ï. handle. Als ich aber später bei der Lampe die Falter genauer betrachtete, stand ich ganz verdutzt da. Was war mir denn da zum Raube geworden? Solche Tiere hatte ich noch nie gesehen! Weder Heinemann noch Hofmaon konnten mir über dieselben Aufschlüsse erteilen. Keine der Abbilduii.ien und Beschreibungen passten ganz dazu. Daher sei es mir vergönnt eine nach Möglichkeit genaue Schil- derung des rätselhaften Pärchens (cf und P) zu geben. Die stark glänzenden, scharf gespitzten und breiten Vorderflflgel des grösseren Weibchens , sind oben gelhlichgrau, die des kleineren Männchens dunkler gran(jelhlich. Fransen ganzraudig, gewellt und von zwei feinen, grauen Wellenlinien durchzogen. Auch der vorne gerundete Thorax und eingezogene Kopf tragen dieselbe Färbung. Die schwarzen Augen gross und hervorstehend. Zunge kurz und staik. Fühler des cf kammzähnig. die ziemlich langen des p faden- förmig. Die gramveisshchen, stark ausgeprägten Rippen erinnern an Arsil. albovenosa Goeze (venosa Bkh.). Die Nierenmakel ist dun-h eine dunkle Fül- lung der Basis angedeutet, während Ring- und Zapfeu- makel fehlen. Eme Querreihe schwarzer Punkte be- findet sich hinter der Mitte. Der merklich die Hin- terflügel überragende Hinterleib, sowie die unter der ! Spitze etwas eingezogenen Hinterflügel sind weiss, letztere mit d^ulichen Adern und breitem, grauen Saume. Hinterschienen länger als die Schenkel, Sporen stark, rj" : 2,5 cm, p : 3 cm. Zum Schlüsse erlaube ich mir die Vermutung auszusprechen, dass es sich bei meinem Fange um eme zwischen Arsilonche albovenosa Goeze und Simyra büttneri Her. stehende Art handelt, (viel- leicht auch var. centripuncta H. S. ?), die möglicher- weise aus Südrussland heuer mit der Bahn einge- wandert ist. Solche Fälle von sonst in den Ostsee- provinzen nicht heimischen Arten sollen neuerdings mehrfach vorgekommen sein. Beiläufig will ich be- merken, dass die Entfernung vom Pastorat Bathen bis zur Bahn in der Luftlinie kaum Y2 Kilometer beträgt. — 126 — Die Geometriden Oberösterreichs vou Ferd. II i iuäI, J.iii/.. (Fortsetzung.) 208. debiliata Hb. Juni und Juli. Raupe bis Mai au Vaccinium. Eiektr. Licht Liuz (Feilt«tj(;,»acO i.;,; ....;, ,,;;;.., Wohldorferstrasse 10. Bnsektensammclkasten, Schränke, sowie sämtliche Gebrauchsartikel zum Sammeln und zur Präparation in anerkannt bester Ausffliirung bei billigen Preisen empfielilt Jul. Arntx, Elberfeld Spezialfabrikation von Insektenkasten und Lehrmittel =^= Illustrierte Preisliste gratis. = 9 <& 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 ' 9 Argynnis e'isa ex larva 1904 % (aus der Waldregion Corsikas). Eigene Züchtung. © V & £) Pro Paar 7. — Mk. netto, soweit Vorrat. & A. 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Toutes les correspondances devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz RUhl h Zurich V. Messieurs les membres de l;i société sont priés d'envo,ver dos contributions originales pour la partie scientifique du journal. Organ für den internationalen Entomologen verein. Alle Zuschriften an den '^crein sind an Herrn Fritz Riihl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, üriginalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. i Jährlicher Beitra- für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. = 8 Mk. - Die Mitglieder gcniessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. =8 Pfeuni» per 4 mitglieder betragt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. = 20 Pf». — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. AU letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz RUhl's heirs at ZUrlch V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientiflc part of the paper. , alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Xicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Neue Tenaris. Tennris gorgo gorgophone nov. suhspec. Patria: Deutsch Neu-Guiuea, Htflgl. dunkler als hei gorgo Kirsch von Holl. Neu-Guinea. gorgo danalis nov. suhspec. Patria: Waigiu. Dunkler und kleiner als gorgo, Oberseite heller, Unterseite dunkler grau. Anal- ocelleu der Htflgl. stets einfach. dimona Icapaura nov. suhspec. Patria : Kapaur. Aussensaum aller Flügel dunkler als bei dinora Grose Smith. Ocellen der Htfli^l.- Oberseite grösser und lichtblau. Analocelle der Htflgl. -Unterseite sehr gross, breit ockergelb, aber nur schnoal schwarzbraun umringelt. dimona areia nov. suhspec. Patria: Deutsch Xeu-Guinea. Viel heller als alle verwandten Rassen. Ocellen der Htflg -Unterseite am kleinsten, nur schmal schwarz umgürtet und stets durch die weisse Grundfarbe getrennt, pp noch heller und ganz schmal schwarz gesäumt. honraÜii ritsemae nov. suhspec. Patria: Humboldtbai. Reiner weisser Discus der H tHgl.- Unterseite als bei der Type von Waigiu. honrathi enomia nov. suhspec. Patria: Collingwoodbai. Analwinkel der Htflgl. - Oberseite weiss. Ocellen reicher gelb als bei an- deren Rassen. honrathi reheli nov. suhspec. Patria: Deutsch Neu-Guinea. Flügelunterseite vielfach rotbraun. Oberseite heller, Analocellen grösser und lichter gelb als bei den Rassen aus Holl. Neu- Guinea verheeJci nov. spec. Patria: Milne Bay. Vdflgl. mit längerem und weiter vorspringendem Apex als mailua Grose Smith. Die weisse Subapicalzoue beginnt schon au der Zell- wand und setzt sich, ähnlich wie bei sticheli an dem Marginalrand fort. catops Jcajuna nov. suhspec. Patri'i: Kaju-mera Bai. Costalsaum der Vdflgl. grau. Alle Flügel ausgedehnt dunkelgrau bestäubt. Ocellen kleiner als bei: catops adriana nov. suhspec. Patria: Fergussoa Inseln. Viel dunkler schwarz begrenzt als westwoodi Stdgr. von Deutsch Neu- Guinea. Costalrand der Vdflgl. schwarz anstatt weiss. catops appina nov. suhspec. Patria: Br. N.Guinea. Costalsaum der Vdflgl.- und Hiflg.-Umrandung dunkler als bei westwoodi. catops Cutanea nov. suhspec. Patria: Kapaur. Dunkler als kajuaa, Htflgl. mit leichtem, gelbl. Anflug. catops johina nov. suhspec. Patria: Jobi. Costalregion breit schwarzgrau be- schuppt. Ocellen der Htflgl. hell ockergelb pupilliert mit breit schwarzer Peripherie. catops laretta nov. suhspec. Patria: Sorrong. Dunkler als pamphagus Kirsch. Htflgl.- Oberseite reicher grauschwarz gesäumt und prominenter gelb angeflogen als pamphagus. HjExiiksiorfer, — 130 — Neue Macrolepidopteren aus Centralasien. Von Jîudolf Püiigeli-T in Aachen. (Schluss.) 5. Agrotis fEpisiliaj proterva n. sp. Spannweite 28 mm, Vorderflügellänge 13 mm. Vorderfliigel gelb- lichgrau, die Mittellinien fein, dunkelgrau, die innere kurz und stumpf gezackt, fast gerade, die äussere hinter der Nierenmakel stark saumwärts ausgebogen, lang und spitz gezackt, die Mittelmakeln dunkel, die runde punktförmig, die Nierenmakel sehr schmal, winklig gebogen, die Saumlinie undeutlich, die Fransen kurz. Hinterfliigel schwarzgrau, die Fransen lichter. Unterseite grau mit verwaschenem, dunklem Streifen hinter der Mitte, die Vorderflügel bis zu diesem dunkler grau, die Hinterflügel mit feinem Mittel- punkt. Palpen mit gleichbreitem, dunklerem, nach unten lang gelbgrau behaartem Mittelglied und schmalem, kurzem Endglied, Fühler mit fast glattem Schaft und kurzen Wimpern. Eine der kleinsten grauen Agrotis-Arten, nach Hampson neben seine gleichfalls centralasiatische diplogramma zu stellen. Beschrieben nach einem (j aus dem Altyn-Tagh, Rückbeil 1903, ein zweiter ç^ dorther ist heller, mehr weisslichgrau und fast zoichnungslos. 6. Mamestra fDiscestra) eremistis n. sp. Spann- weite 31 mm, Vorderflügellänge 15 mm, Vorder- flügel bräunlichgrau, wenig lichter gemischt, der Vorderraud mit 9 schwarzen Fleckchen besetzt, die Wurzellinie durch einige schwarze Schüppchen an- gedeutet, die innere Mittellinie nicht erkennbar, die äussere schwärzlich, gezackt, zart und dünn aufge- tragen, die Nierenmakel am unteren Ende berührend, diese gross, von schwarzen, spärlichen, am unteren Ende reichlichen Schuppen umgrenzt , die runde Makel ziemlich gross, kreisförmig, nur durch etwas lichtere Färbung kenntlich, die Wellenlinie unregel- mässig, nur durch einige hellere und dunklere Stellen angedeutet, die Saumlinie gewellt, schwärzlich, auf den Rippen unterbrochen, die Fransen bräunlich und weisslich gemischt. Hintertiügel schmutzig weiss- grau, hinter der Mitte eine Bogeulinie, vor dem Saum bindeuartig dunkler, die Fransen weisslich. Unterseite fast weiss, sparsam dunkel bestreut, die Mi'ttelflecken klein, dunkel, auf den Vorderflügeln hell gekernt, dahinter eine auf den Vorderflügelu nur bis zur Mitte reichende Bogenlinie, die Saumlinie unter- brochen, schwärzlich. Stirn weisslich und grau behaart, am untern Ende kurz zapfenartig vortretend, Palpen weisslich, gerade, das breite, kurze Endglied etwas hängend, Fühler dünn, kurz gewimpert, Augen deut- lich behaart, Thorax und Hinterleib lichtgrau, Beine weisslich mit schwärzlich geringelten Tarsen. Eine sehr unscheinbare Art , der stärker gezeichneten Mamestra (Trichoclea) demotica Püng. ähnlich. Merw, einige ij d , von denen ich einen zur Be- schreibung vor mir habe. 7. Lcucania p)hlehitis n. sp. Spannweite 33 mm, Vorderflügellänge 15 mm. Vorderflügel bräunlich aschgrau, am Ende der Mittelzelle auf der Mediana ein weisses FTeckchen, dicht davor in der Zelle ein undeutlicher, dunkler Punkt, die Rippen etwas lichter, fein, der lunenrand weisslich behaart. Hinterflügel aschgrau, die lichteren Fransen mit dunkler Teilungs- linie. Unterseits die Vorderflügel aschgrau, die Hiu- terflügel etwas heller. Alle Körperteile aschgrau, die Fühler dünn, sehr kurz gewimpert. Nahe der ähnlich gefärbten opaca Stgr. und der brauneren mesotrosta Püng., von beiden durch das Fehlen aller dunklen Zeichnungen, die lichteren Rippen und den weisslichen Innenrand der Vorder- flügel verschieden. Aksu, ein c/, Rückbeil 1900, unter opaca Stgr. 8. Anarta Mausi n. sp. Spannweite 21 mm, Vorderflügellänge 10 mm. Vorderflügel dreieckig, bei dem meist etwas kleineren P schmaler als beim cf, gelblich grau mit bräunlichen Querliuien, die innere Mittellinie leicht geschwungen und etwas zackig, die äussere S-förmig gebogen, kurz und scharf gezackt, die Wellenlinie unter der Spitze nach aussen vortretend, dann zackig und etwas gekrümmt zum Inuenrand, nach innen dunkler beschattet, die runde Makel fehlend, die Nierenmakel schmal, halb- mondförmig, dunkel ausgefüllt. Hinterflügel silberig weiss mit schwach bräulichem Anfluge, dunkel be- stäubter Wurzel, scharfer, langem Mittelzeichen, scharfer, dunkler, öfter grau bestäubter Saumbinde und weisslichen Fransen. Unterseite silberweiss mit schmaler, scharfer, schwarzer Binde vor dem Saum, die Vorderflügel ausserdem mit schwarzer Nieren- makel und einer schwarzen Längslinie von dieser bis zur Wurzel. Palpen sehr lang behaart, Augen lang behaart, Fühler dünn, beim cf kurz gewimpert, Körper schmächtig, Thorax nicht gerade stark be- haart, gelbgrau, Hinterleib grauer, beim cf bis zum Afterwinkel reichend, beim p plumper und länger, Beine weisslich, Brust mit langen, weisslichen Haaren besetzt. Der unbedornten Schienen wegen hieher und nicht zur Gattung Ala Stgr. zu stellen. I 131 — Altyn-Tagli, 5 cf (j" 4 pp, anscheiaend ge- zogen, Rückbeil 1903, Herrn W. Maus in Wies- baden zu Ehren benannt. 9. Chamijla vccors n. S2>. Spannweite des (^ 38 mm, die des C 31 mm, Vorderflügellänge 17 und 14 nun. VorderÜügel breit, die des ^ hell bräunlicligrau, die der beiden pp weisslichgrau, die verwaschenen Mittellinien graubraun, die innere in kurzem Bogen bis zur Mittelrippe, weiter in zwei scharfen, grossen Zacken erst nach aussen, dann nach innen vortretend, die äussere dicht hinter der als matter, weisslicher Flecken erscheinenden Nieren- raakel sehr wenig geschwungen, gezackt, über dem Innenrand zur inneren Mittellinie gewendet und mit dieser vereinigt. Hinterflügel schwarzgrau mit lichten Fransen Unterseits die Vorderflügel schwarzgrau, der Spitzenteil, die Fransen und ein Fleckchen an Stelle der Niereumakel licht, ebenso die Hinterflügel. Körper lichtgrau, nur die rauhbebaarteu Palpen schwärzlich, Fühler des r^ mit kurzen, steifen Kamm- zähneu und sägezähniger bpitze, die des p deut- lich sägezähnig, Thorax zottig behaart, Hinterleib des >3" schmächtig, die Behaarung des einzigen Stücks abgerieben, der des p kurz behaart, zugespitzt, mit vortretender Legeröhre. Die Art schliesst sich gut an iutricaus Alph. und arctomys Alph. an, das mir vorliegende Paar der ersteren ist grösser, die Vorderflügel sind breiter und spitzer, biauner, mit dunklerem Mittelfeld, kleiner, dunkler Nierenniakel und deutlicher Wellenlinie, die Fühler sind länger gekämmt. Mein einzelnes p der arctomys Alph. ist spitzflügeliger, dunklergrau mit halbmondförmiger, dunkler Nierenmakel und scharfer dunkler Wellenlinie, bei beiden Arten verlaufen auch die Mittellinien anders. Altyn-Tagh, 1 d ^ PP, Rückbeil 1903. 10. Isochlora leuconeura n. sp. Spannweite 36 mm, Vorderflügellänge 17 mm. Vordertlügel grün, der Vorderrand mit Ausnahme der Wurzel und alle Rippen breit weiss, unter der Mediana ein haarfeiner, langer, weisser Wurzelstrahl. Hinterflügel mattgrau mit etwas lichteren Fransen. Unterseits die Vorder- flügel schwärzlichgrau mit bräunlichen Kippen und schmalem, weissgrünem Saumfeld, die Hinterflügel weissgrüu mit schmalem, dunkel umzogenem Mittel- fleck. Fühler braunrötlich mit kurzen, steifen Kamm- zähuen, Stirn und Thorax grüu behaart, die übrigen 1 Körperteile weisslich. Der albivitta Alph. nahe, doch fehlt dieser der breite Vorderrandstreifeo, die Rippen sind grün wie der Flügel, dagegen hat sie einen weissen Streifen in der Mittelzelle der Vorderflügel und auf der bei leuconeura nur fein weissen Querrippe steht ein weisser Flecken, der Wurzelstrahl ist breiter, die Unterseite grüner und nur bis zur Mitte verdunkelt, die Fühler haben längere Zähne, Isochl. longivitta Püng., die Hampson nach brieflicher Mitteilung als eigene Art betrachtet, hat ebenfalls grüne Rippen, der Vorderrand ist sehr schmäl weiss, die Streifen in der Mittelzelle und aus der Wurzel sind noch breiter und länger als bei albivitta. Altyn-Tagh, 1 cf, Rückbeil 1903. Berichtigung. In Nummer 16, Seite 121, Spalte 2, zweite Zeile von oben soll es heissen: Zwei p p aus dem Hochgebirge etc. Notiz. Im Mai und Juni des Jahres 1904 wurden an vielen Orten des Mittelrheingebietes die Eichen, Hain- buchen und Linden von den Raupen des Spanners Himera pennaria L. verwüstet. In manchen Wal- dungen fanden sich besonders die Eichen fast ganz entblättert. Auch die Raupen einiger anderer Geo- metriden, z. B. Hybernia defoliaria Cl. und auran- tiaria Esp. waren auffallend häufig. Im September und Oktober konnte ich jedoch in den befalleneu Gebieten ein sehr zahlreiches Auftreten der H. pen- naria-Falter nicht beobachten, wohl aber von den beiden Hyberniaarten. Besonders H. aurantiaria war im Oktober derart gemein, dass die Laternen in den Vorstädten und an den Landstrassen förmlich be- deckt waren mit den schön goldgelben Faltern. Auch viele H. defoliaria in interessanten Varietäten bis zu einfarbig dunkelrotbraunen Stücken befanden sich unter der Menge. H. aurantiaria variiert wohl nur in Bezug auf helleres oder dunkler gelbes Kolorit. Ich konnte nur ein einziges aberrierendes Exemplar erbeuten, das mit breiter, grauschwarzer Binden- zeichnung versehen ist. Carl Frings. Agrotis decora Hb. var decorata Neubgr, Beschrieben \ou Wilhelm Nouburger. Berlin. Diese Form von decora Hb., welche ich mit de- corata bezeichnen will, hat fast ganz gelblicii oliven- braun übergossene, etwas schmälere VorderÜügel, — 132 — die gelbbräunliche Farbe überwiegt die olive Fär- bung. Nur eiu schmaler Streifen am Vorderraiid (vom Thorax bis zur ungefähren Mitte des Vorder- randes) hat die glänzend graue Färbung der Stamm- form beibehalten. Kopf, Thorax und Leib korrespon- dieren mit der Farbe der Vorderflügel, Leib wie immer etwas heller. Fransen glänzend gelbbraun. Zeichnung ganz matt, aber trotzdem die typische Zeichnung der decora genau erkennbar. Hintertlügel in der Mitte heller als bei der Stammform. Be- schreibung nach einem ganz frischen r^ Habitat Vindobona. (Austria.) Berichtigung. In dem Artikel Aberrationen von Arctia flavia Fuessli von C. F. Lorez, Zürich, in voriger Nummer dieser Zeitschrift, sind zwei sinnstörende Fehler vor- gekommen. Bei No. 4 Arctia flavia Fuessli ab. flavo- abdominalis Lorez soll es heisseu: Auf experimen- tellem Wege durch Einwirkung geringer Kälte auf die Puppen erhalten. Ohne künstliche Zucht ist sie schon lange bekannt. Bei No. 6 Arctia flavia Fuessli ab. albimacula Lorez soll es natürlich heissen: Alis anterioribus statt posterioribus. Briefkasten der Redaktion. Herrn K. A. in M. Die Adresse war total un- leserlich, da der Poststempel gerade darüber gedruckt gewesen ist. Herrn H. F. in H. Manuskript in meinen Hän- den, Druck erfolgt in einer der nächsten Nummern. Herrn A. Seil, in P. Fragen Sie in ca. 8 Wochen wieder an. Herrn B. S. in B. Die kleine Sendung ist doch in gutem Zustande angekommen. Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn Gabriel Höfner ging als Geschenk ein : Die Schmetterlinge Kärntens von Gabriel Höfner. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rülil. Neu eingelaufene Preislisten. V. Manuel Duchou, Kakouitz, Böhmen : Preis- liste No. 16 über Coleopteren der palaearktischen und exotischen Fauna. Gespanute, abgebbare Raritäten: Ornith. victoriae c^ typ. form, ex Guadalcanar, 2 Stück II. Qual, ab- gebbar; ferner Pap. weiskei cf, prachtvoll schön 60. — Mk., Armandia gundlachianus cf 15. — Mk., laglaigei 50—75 Mk. nach Qualität, inopinatus p 18. — Mk., hypsycles cf 15. — Mk., ascanius ç^ 30.— Mk., p 35.- Mk., Armandia lidderdalii cf 15. — Mk., thaitina (j 10. — Mk , Dynastor napoleon sup. cf 18.— Mk., p 24 Mk., Cethosia lamarkii 6.— Mk. W. Niepeit, Ziriau b. Freiburg i. Schi. Empfehle meine höchst praktischen und bequemen Lepidopteren -Präparierbänder neuester verbesserter Qualität aus hochtransparentem Pergamiu in Rollen zu 100 m in Breiten zu 10, 15, 20 und 30 mm zum Preise von 50, 70, 90 und 120 Heller ö. W. Porto je 10 h. gegen Einsendung des Betrages oder Nachnahme. 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The Butterflies of Switzerland and the Alps s. d. of Central Europe, Bs.; interleaved . . 6 0 Monograph of Peronea cristana and its aber- rations (with beautiful chromo-lithograph plates) by ,1. A. Clark, F. E. S. . . . 2 0 Notes on Hybrids of Tephrosia bistortata andTephrosiacrepuscularia by J. W. Tutt 1 0 Some results of recent experiments in hybri- dising Tephrosia bistortata and T. crepus- cularia by .1. W. Tutt 2 0 The drinking habits of Butterflies and Moths by J. W. Tutt 16 The Lasiocampids by J. W. Tutt ... 20 Some considerations of Natural Genera and incidental reference to the nature of Species by J. W. Tutt 16 Some considerations of the nature and origin of species by .J. W. Tutt 10 The Scientific aspect of Entomology (1) by J. W. Tutt 10 The Scientific aspect of Entomology (2) by J. W. Tutt 10 A gregarious butterfly — Erebia nerine by J. W. Tutt 10 The nature of Metamorphosis by J. W. Tutt 1 0 Notes on the Zygsenidœ by J. W. Tutt . . 10 Random Recollections of Woodland, Fen and Hill (1st edition) by J. W. Tutt . . 3 0 Woodside, Burnside, Hillside and Marsh by J. W. Tutt 2 6 Stray notes on the Noctu» by J. W. Tutt 1 0 Presidential Address to the Entomological Societyof London for 1899, by R. Trimen, F. E. S 10 Practical Hints for the Field Lepidopterist. Part. L 9.— ; Part. II. 6.— ; Part. IIL by J. W. Tutt 6 0 Bombycine Moths of North America by A. S. Packard, Ph. D 52 0 British Noctuae and their Varieties by J. W. Tutt, 4 vols 28 0 Monograph of the British Pterophorina by J. W. Tutt 5 0 Hübner's ^,Tentameu" etc. (reprinted by J. W. Tutt), 2 copies 10 Natural History of the British Lepidoptera by J. W. Tutt, 4 vols 80 0 Migration and Dispersal of Insects by J. W. Tutt . . : 5 0 Rambles in Alpine Valleys (Insects of Pied- mont) by J. W. Tutt 3 6 The Entomologist's Record and Journal of Variation, vols. I — XVI edited by J. W. Tutt 120 0 Melanism and Melanochroism in Lepidoptera by J. W. 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Alle Zuschriften an dep ^erein sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society nre to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part , of the paper. Jährlicher Beitrat: für Mitglieder Fr. 10 ^= 5 fl. - 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. =: 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- mitglieder beträgt der Insertionsoreis per 4 mal geï>paltene Petitzeile 25 Cts. ^ 20 Pfg — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15. — ) Messieurs les membres de la société sont priés Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifique du journal. liehst ersucht, Originalbeiträge für den wisscn- I schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Bericht über meine Temperatur-Versuche in den Jahren 1903 1904. Von Carl Frin gs. I. Experimente mit erhöhten Temperaturgraden. Papilio podalirius L. — 2 Tage + 40,5» C. — Wie alle überwinteruden Arten wuitleu die Puppen nach Durchwinterung im Freien im Vorfrühling nach 3 bis 5-tägigem Aufenthalte im geheizten Zimmer exponiert. Es schlüpften 95*/o gut ausgebil- dete Falter. Darunter befanden sich eine sehr schöne ab. Schultzii Bathke, welche die Binde I und II, V — VI und VII, sowie VIII — IX und X vollkommen zusammengeflossen zeigt. (Biudenbezeichnung nach 0. Schultz, Berliner Entomologische Zeitschrift 1902, p. 119; die Wurzelbinde ist No. I, die Saumbinde No. X ; bei ab. undecimliueatus Eim. tritt als neu No. IVa auf). Zwei Übergänge zu ab. Schultzii haben Binden VIII — IX und X verschmolzen; der helle Zwischen! aum dieser Binden ist nur als einige gelbe, schmale Monde angedeutet. In Binde III findet sich seltsamerweise innerhalb der Zelle reichliche, gelbe Bestäubung ; die Verlängerung der Binden V— VI über die Mittelzelle hinaus ist bedeutend reduziert und mit Schuppen der Grundfarbe durchsetzt, so- dass eine Hinneigung bei diesen beiden Exemplaren zu ab. reductus Schultz offen zu Tage tritt. Man kann in diesem Falle an eine Verschmelzung der beiden genannten Aberrationsrichtungen, so divergent sie auch sein mögen, denken. Ausserdem schlüpften noch einige schöne, typische Stücke der seltenen ab. reductus, öfters mit Neigung zur Verbindung von Binde III mit V— VI unterhalb der Mittelzelle, wie bei ab. nebuloso-maculatus Sandberg. Der breite, gelbe Raum zwischen der Saumbinde und den vereinigten Binden VIII — IX ist bei meinen Stücken dicht mit schwarzen Schuppen durchsetzt. Ebenso zeigen die ab. reductus viele schwarze Schuppen auf den Htfl. Die Verlängerung von Binde III über die Mittelzelle hinaus ist auch reduziert, bei Freilandstücken kann dieser Bindenteil sogar ganz fehlen, wie ein schlesi- sches Exemplar meiner Sammlung beweist. Fast alle sonst normalen Falter dieser Serie haben die gelbe Linie vor dem Saume verbreitet und zwischen je zwei Rippen mondförmig ausgebogen. Stücke der ab. undecimlineatus mit schwach ausgeprägter Binde IVa kamen öfters vor, ebenso Exemplare mit gänz- lich fehlendem blauen Kern im Augenfleck der Htfl. Nicht künstlich behandelte Kontrollpupen ergaben nur ganz normale Tiere. Interessant sind 2 Falter mit um die Hälfte verkürzten, monströs dicken Fühlern. à-mal je 3^2 Std. -i- 43,5" C. — 8O70 Schmet- terlinge. Meist normal. Ein Exemplar hat Binde VII peripher stark ausgedehnt und ausgeflossen. Man kann als Neigung zu ab. Schultzii auffassen, dass einige Falter Binde VIII — IX und X nahezu ver- einigt zeigen. Papilio machaon L. - 30 Std. + 43,5» C. — Knapp 75 7» gute Falter. Es konnten nur 30 Puppen zu diesem Versuche verwendet werden. Bis auf wenige Stücke waren die Tiere normal. Eine interes- sante ab. nigrofasciatus Rothke entbehrt auf don Vdfl. vollkommen der Saummonde und hat die Costal- flecken teilweise verbunden. Zwar sind auf den Htfl. die Saummonde klein und von schwarzen Schuppen durchsetzt, aber erhalten; nur der letzte im Anal- winkel fehlt, ünterseits zeisAP3î5^HÎ0r^!>ï!*Êlwarts 138 — von der Biude besonders am Vorderrande Schwär- zungserscheinuugen, die vielleicht als ein Ansatz zu ab. uiger Heyne aufzufassen sind Ausserdem schlüpf- ten 2 Übergänge zu ab. teuuivittatus Spengel aus; alle ihre Randmonde sind mit schwarzen Schuppen besät als Hinneigung zu ab. uigrofasciatus. Die Binden erscheinen nach innen verwaschen mit weit hineindringendeu gelben Schuppen. Einem Stück fehlt der Fleck der Gabelzello; beim andern ist er nur als schwarze, leichte Überstäubung sichtbar. Ersterem Exemplar maugelt auch die blaue Bestäu- bung der Httl. - Binde gänzlich. Die Abänderung eines Falters, der statt des ersten schwarzen Costal- fleckes nur eine zickzackförmige, breite Linie zeigt, darf sicher nicht auf Rechnung des Experimentes gesetzt werden. — Wie so oft bei Versuchen mit erhöhten Temperaturgraden bei den Papilio-Arten sehen wir auch hier wieder, dass zwei entgegengesetzt laufende, aberrative Entwicldungsriclitungen hei derselben Behandlungsmethode auftreten. Thais polyxena Schiff. — Eine Anzahl Puppen dieser in ihren schwarzen Zeichnungen so ausser- ordentlich variierenden Art wurden wie die oben angeführten P. podalirius- Serien behandelt, lieferten diesmal aber keine chaiakteristischen Abweichungen. Pyrameis atalanta. L. — 48-54 Std. + b?« C — Etwa 75"/" schöne Falter. Ganz übereinstim- meud mit den von Prof. Standfuss bei derselben Temperatur gezogenen und im , Handbuche " be- schriebeneu Stücken. Nur kommen bei meinen Tieren noch etliche Charaktere hinzu. Zwischen der Binde und dem grossen, weissen Costalfleck tritt öfters eine sehr dichte, rote Bestäubung auf; längs des ganzen Vdfll. -Vorderrandes finden sich oft rote Schuppen (auf der Binde weisse) und es bildet sich in Zelle I, wurzelwärts von der Binde blauweisse Bestäubung, die sich zu eiuem grossen, auffallenden Fleck ver- dichten kann. Auf den Htfl. ist die Binde meist verbreitert; au den Rippen drängt sich die rote Fär- bung oft weit in das schwarze Feld hinein und trennt eine Reihe schwarzer Flecke, die der Saumbinde vor- gelagert ist, ab. Es sind dies die Flecke, welche oft blau gekernt erscheinen. Sonderbarer Weise ist bei einem Exemplar die Htfl. - Unterseite stark aufge- hellt. 60 Std. + 37" C. — Kaum ö7o entwickelte Schmetterlinge. Abweichungen wie eben. Binde meist sehr bedeutend verbreitert, von sehr schönem, zartem Rot. 44 Std. 4- 39" C. — 307o Falter. Ausser ver- schiedenen Charakteren der Wärmeform, welche schon früher bei -|- 37 bis 39" C. erzielt wurden, entstand ein Falter mit fast verloschenen Punkten der Htfi.- Biude, ohne aber im Übrigen au ab. Klemeuf^iewiczi Schille irgendwie zu erinnern. Zwei weitere Stücke zeigen in der Aussenrandshälfte verschmälerte und verdüsterte Binden, die in der Flügelmitte breit- schwarz durchschnitteu sind. Eines dieser Exemplare neigt insofern zur Bildung der ebengenannten Aber- rationsrichtung, als die den weissen Costalfleck durch- schneidenden Adern breit geschwärzt erscheinen. Das- selbe Stück hat die Htfl. -Binde sehr bedeutend ver- düstert uud in der Ausdehnung reduziert. Die Punkte derselben sind durch breite, schwarze Strahlen mit dem schwarzen Felde verbunden. Alles Blau am Innenwinkel ist durch Schwarz verdrängt. 3-mal je 3 Std. -{ 43" C. — Es kamen nur ganz wenige Tiere aus. Sie zeigten Neigung zur Bildung der ab. Klemensiewiczi. Ein Stück hat gelb- rote Binden, Punkte der Htfl. -Binde sehr vergrössert. Hinter der Vorderrandsader der Vdfl. wird die Binde durch einen ziemlich breiten, weissen Streifen durch- schnitten. Pyrameis cardui L. - 48—60 Std. + 37» C. — Kaum 75''/o Falter. Es resultierte dieselbe Tro- penform, welche Prof. Standfuss bei dieser Tempera- tur erzielte und in seinem Handbucbe beschrieb uud abbildete. Ausser den dort geschilderten Abweich- ungen springt bei meinen Stücken öfters die helle Grundfarbe in das wurzelwärts, vom weissen Costal- fleck befindliche schwarze Feld hinein und verdrängt dasselbe zum Teile. 3-mal je 3 '/z Std. + 40 bis 40,5 " C. — Die Imagines erschienen zu 60 "/o. Sie waren ziemlich normal bis auf ein Stück mit verkleinerten Costal- flecken, das verkrüppelte. (Fortsetzung folgt.) Neue Tenaris-Formen von H. Fruhstorfer. Tenaris merana Frühst, nov. spec. Grösser, alle Flügel rundlicher als dioptrica Vol- lenhov. Htflgl. weiss mit sehr breitem, schwarz- grauen Marginalsaum. Analocellen sehr gross, deut- lich nach oben durchschlagend mit breiter; braun- grauer Peripherie. Analfalte mit dem sehr grossen, tiefschwarzeu Duftschuppenfleck der dioptrica Gruppe. — 139 Das Feld zwisi-ben M 3 und S M der Iltflgl. mit langen, gelben Haaren besetzt. Die Färbung der Vdflgl.-Uuterseite erinnert etwas an Scylla Stdgr. Der Subapicalfleck der Vdtlgl. sehr gross und breit, nach aussen verlaufend. Httlgl. bis zum Aualwinkel breit schwarz um- randet. Analocellen viel grösser als die Apicalocellen mit breiter ockergelber Iris und ungewöhnlich promi- nenter schwarzer, ziemlich scharf begrenzter Peri- pherie. Patria: Kaju-Mera Bai, Holl. N. Guinea. Tennris wahncsi ansuna nov. subxpec. Htllgl. mit Ausnahme der unteren Zellhälfte und der Auall'alte weiss. Die Partie längs der S M gelb- lich behaart. Analocelle nach oben durchschlagend und kloin. Unterseite: Apicalocellen der Httlgl. kleiner als die Analocellen. Iris der Analocellen hell ocker- farben. Patria: Ansus, Insel Jobi. Tenaris rafacla Frtilist. nov. spec. od. ab. von ansuna? Alle Flügel etwas heller als bei ansuna. Äussere Hälfte der Hlflgl. braungrau. S M Region länger, dichter, und heller gelb behaart als bei ansuna. Anal- ocellen grösser, deutlicher transparent. Vdflgl. inten- siver schwarz umrandet als ansuna, die Httlgl. da- gegen schmäler, = so dass die viel grössere Anal- ocelle im freien, weissen Felde steht. Iris dunkel orangegelb. Analfalte ausgedehnt dunkelgelb ange- flogen. Patria: Jobi. Tenaris wahncsi ah. Candida od. nov. spec. Analsaum der Vdflgl. ganz unmerklich grau an- geflogen. Htflgl. schmal schwarzgrau umsäumt. Analocelle ganz frei stehend. Unterseite: Nur die costale und apicale Partie aller Flügel schmal schwarz gesäumt. Analocellen schmal aber scharf schwarz umringelt. Patria : Deutsch Neu-Guiuea. Tenaris tvahnesi ab. pelagia Frühst, od. n. suhspec. Unterseite wie bei Candida jedoch mit dunklem Aualsaum der Vdflgl. Oberseite : Vdflgl. mit Ausnahme der Subapical- region schwarz. Htflgl. völlig rauchgrau abgesehen von der weisslicheu S M Region, die an rafaela er- innert. Patria : Humboldtbai. Tenaris timesias (?) agapethus Frühst. Apex der Vdflgl. weit vorspringend. Vdflgl. dunkel bleigrau mit schwaih weisslicher Subapicalrogion, die jenseits der Zelle ganz schmal einsetzt, sich jedoch marginalwärts stark verbreitert. Htflgl. mit Ausnahme der gelblichen S M Kegion ganz rauchbraun. Analfalte violett glänzend, eine Erscheinung, die auch bei timesias Kirsch vorkommt. Agapethus ist durch die schmalen, langen Vdflgl. auch verwandt mit cyclops Stdgr. Patria: Neu Guinea, ohne nähere Lokalität. Tenaris dioptrica fcrdinandi nov, subspec. Mehr braungrau, seidig glänzend, anstatt matt und schwarzgrau, wie dioptrica Vollenhov. Vdflgl. länger, etwas an agapethus Frühst, ge- mahnend, aber mit schrägerem und verticalem Suh- apical-Weissfleck der Vdflgl. -Unterseite. Patria: Deutsch Neu-Guinea. Tenaris wahncsi p ab. (aiuides Frühst. p Htflgl. - Oberseite aussergewöhnlich breit schwarz besäumt. Analocelle ringsum mit sehr breiter, schwarzer Peripherie, die mit dem Analsaum zu- sammenfliesst. Htflgl. mit weissem, anstatt schwarzem Inuen- randsaum, wie ihn Heller bei wahnesi hervorhebt. Analocelle freistehend, aufl'allend klein. Flügel eigentümlich wachsartig glänzend. Patria: Deutsch Neu-Guinea. Tenaris wahnesi ab. hadina Frühst. ci" Vdflgl. auf beiden Seiten fast ganz schwarz- grau, nur eine weissliche Apicalregion bleibt frei, die an fergussonia Frühst, und dioptrica Voll, er- innert. Htflgl. ringsum breit schwarzgrau, Ocellen sehr gross, nach innen schmal schwarz begrenzt, deren schwarze Peripherie mit dem Marginalsaum zusam- menfliessend. Patria: Deutsch Neu-Guiuea. Tenaris onolaus saiuratior Frühst. = Tenaris onolaus Stdgr. neo. Kirsch. Exot. Tagfalter t. 6i und Text p. 196 fliegt iu S.-O. Neu-Guinea, nicht S.-W. Neu-Guinea, wie Staudinger schreibt : Typische ouolaus Kirsch kommen von N.-W. Neu-Guinea. In Deutsch Neu-Guinea fliegt onolaus idae Honr. Wir haben also : Onolaus onolaus Kirsch, Holl. N, Guinea. Onolaus idae Honr., Deutsch N. Guinea. Onolaus saturatior Frühst., Brit. N, Guinea. — 140 — Die Geometriden Oberösterreichs von Ferd. Himsl, Linz. (Fortsetzung.) (Fortsetzung folgt.) 216. syl?ata Sc. Mai bis Juli. Kaupe im Herbste au Pruüus, Ulmiis. Im ganzen Gebiete verijreitet, doch nicht häufig. 217. marginata L. Mai bis August in zwei Generationen. Raupe auf Salix, Corylus, Betula, Populus. Im ganzen Gebiete gemein. ab. poUutarJa Hb. Juni, Gradenalm nicht selten (Hauder); einzeln bei Steyr (Gross). 218. adustata Schill'. Juni und Juli. Kaupe im August und September auf Evonymus. Im ganzen Gebiete nicht selten. .V:'. Ihpta Stph. 219. bimaculata F. In zwei Generationen im Mai und Juli, August. Eaupe auf Prunus. Im ganzen Gebiete nicht selten. 220. temerata IIb, Mai bis Juli. Kaupe auf Salix, Quercus, Betula. Im ganzen Gebiete ver- breitet, doch seltener als Vorige. ■')3. Dcllltiid IIiiips. 221. pusaria L. Mai bis August. Gemein. 222. exanthemata Sc. Mai bis August. Gemein. 34. Numeria Dup, 223. pulveraria L. Im Mai und Juni, Raupe auf Salix im Juli und August, — auch auch Lonicera. — Elektr. Licht Linz (Himsl, Felkl); Kremstal, Steyer, Weyer, (Metzger, Gross) ; Attersee (Burg- staller). 224. capreolaria F. Vom Juli bis September. Die Raupe bis Mai an Abies. Im ganzen Gebiete verbreitet, doch nicht häufig. 35. Ellopia Tr. 225. prosapiaria L. Juli und August. Selten im Innkreis (Himsl); Attersee (Burgstaller). V. prasinaria Hb. Juni und Juli, nicht selten im ganzen Gebiet, von Gross bis zu 1400 Meter Höhe getroffen. 36. Metrocampa Latr. 226. margaritata L. Im Juni und Juli. Elektr. Licht Linz , Pfenningberg, Schoberstein (Himsl) ; Steyr nicht selten (Gross); auch im Kremstal (Hau- der); um Weyer (Gross). 37. Ennomos Tr. 227. autumnaria Wernb. August bis Oktober. Raupe den Sommer über an Alnus, Prunus, Quercus. Im ganzen Gebiete, doch überall ziemlich selten. 228. qiiercinaria Hufu. August bis Oktober. Raupe bis Juni, Juli an Quercus, Tilia, Fagus. Elektr. Licht (Himsl); Kremstal nicht selten (Hauder); Steyr und Damberg (Gross) ; Umgebung von Linz nicht selten (Brittinger). ab. carpinaria Hb. Selten, Kremstal (Hauder). 229. alniaria L. August, September. Raupe bis Ende Juni an Alnus, Betula, ülmus, Corylus. Linz, Steyr, Ottensheim, Wels, St. Florian (Brit- tinger). 230. fuscantaria Hw. August, September. Am elektrischen Licht Linz (Himsl, Felkl, Kautz). (Fortsetzung folgt.) Briefkasten der Redaktion. Herr R. P. in A. Manuskript in meinem Besitz. Schönen Dank. Herrn 0. Sch. in H. Ditto. Herr B. S. in B. Ditto. Es freut mich , dass Ihre Befürchtung sich nicht verwirklicht hat und bin gespannt, als was das Tier sich entpuppt. Herr P. Sch. in R. Die Nummer ist schon unter- wegs ; sehen Sie nach ob noch etwas fehlt, damit event. Ersatz geleistet werden kann. Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn F. Wickham ging als Geschenk ein : The Influence of the Mutations of the Pleistocene Lakes upon the Present Distribution of Cicindela by H. F. Wickham. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Neu eingelaufene Preislisten. Lepidopteren-Liste No. 48 von Dr. 0. Staudinger und A. Bang -Haas in Dresden -Blasewitz. (Siehe Inserat.) Lepidopteren-Liste No. 16 von C. Ribbe in Rade- beul bei Dresden. 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Socielas entomologica. ..Societas entomologrlca" gregründet 1886 von Fritz Riihl, fortgeführt von seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und ausgezeichneter Fachmänner Journal de la Société entomologique internationale. Organ of the International-Entomological Society. Organ fUr den internationalen Entomologenverein. Tontes lo« correspondances devront être adressées Alle Zuschriften an den '^'erein sind an Herrn All letters for the Society are to be directed to ■ux héritiers de Mr. Fritz RUbl à Zurich V. Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. Tbc Mcssit'urt les membres de la société sont priés Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- members of the Society are kindly requested to d'envoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Ori^inalbeiträge für den wissen- send original contributions for the scientific part partie scientifique du journal. schaftlicben Teil des Blattes einzusenden. of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 -^ 5 fl, ^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. = 8 Pfennig per 4 mal gespaltene I*etitzeile berechnet. — Für îficbt- mitglieder beträgt der Insertionspreii per 4 mal gespaltene Petitzeile 35 Cts. =^ 20 Pfg. — Das Vereinsbtatt erscbeint monatlich zwei Mal {am 1. und 15.) Smerinthus tremulae F. de W. in Finland. Von Harry Federley. Helsingfors. In Societas entomologica Jahrgang XIX, No. 3 gibt Pastor B. Slevogt eine Beschreibung von Sme- rinthus tremulae F. de W. und berichtet dabei auch über die Verbreitung der Art, wobei er sich folgen- dermassen ausdrückt. „In wissenschaftlicher Hin- sicht wäre es wohl von bedeutendem Werte zu er- fahren, wie weit das Verbreitungsgebiet dieser sel- tenen, und man kann wohl annehmen, wenig be- kannten Art reicht.» Am Ende des Aufsatzes wendet sich der Pastor an die ]\Iitglieder der Societas en- tomologica mit der Bitte seine Notizen zu ergänzen. Da tremulae, wie auch aus der dritten Auflage des Kataloges von Stmidinger & Rebel ersiclitlich ist, in Finland vorkommt und dazu noch eine ziem- lich grosse Verbreitung hat, und ich 12 Exemplare, darunter ein von mir gezüchtetes, vor mir habe, er- laube ich mir hier einige Ergänzungen und Berich- tigungen mitzuteilen. Was zuerst die Verbreitung anbetrifft, so ist tremulae schon längst aus dem östlichen, finlän- dischen Faunengebiet, aus der Gegend vom Onega- See, bekannt. Fengström berichtet hierüber in Cata- logus Lepidopterorum Faunae Fennica praecursorius (Acta Societatis pro Fauna et Flora Fennica X 1869), dass am 24. Juni und 26. Juli 1668 bei Suomari (Suisari) drei Exemplare gefangen wurden, und dass Günther die Art auch bei Petrosawodsk erbeutet hat und fügt noch hinzu, dass die Falter ähnlich wie Schwalben am Wasserspiegel iierumfliegen und dabei öfters die AVasserfläche berühren. Von den 9 in dem Entomologischen Museum der Universität zu Helsingfors aufbewahrten Exemplaren sind folgende Fundorte zu erwähnen: Helsingfors 18. VI. 1879, Lamins, St. Michel, Kirjavolals, Sordavala und Salmis. Schliesslich hat der Verfasser im Jahre 1895 in den ersten Tagen des Juli ein Stück bei Kirjavolaks und am 19. Juni 1903 ein Paar in Jaak- kima gefangen. Die Fundorte von tremulae in dem finländischen Faunengebiet liegen somit etwa zwischen dem 60" n. B. bei Helsingfors und dem 62° n. Br. bei Suo- saari, welche beide Orte auch gleichzeitig die west- lichste und östlichste Grenze bezeichnen. Doch mag hier noch betont werden, dass die Stücke aus Hrl- singfnrs. Linuj/is und .V. Miilnl einzelne sind, und dass die Art am erstgenannten Orte, wo fleissig ge- sammelt wird, in den letzten 25 Jahren nicht wieder gefunden worden ist, während sie in den östlichen Gegenden speziell an den Ufern vom Lai/og/i- und Oll) (/(i- Sri verhältnismässig aligemein zu sein scheint, was ja ganz natürlicli ist, da tirmiihic. in Russland weit verbreitet und noch am Amur vorkommend, eine östliche Art zu sein scheint Was ihr Auftreten betrifft, so scheint der Juni die eigentliciie Flugzeit zu sein, obgleich einzelne Exem- plare Ende Mai und noch im Juli vorkommen, was auch bei den übrigen Sinrr/nfJ/ns-Avten in Finland oft eintrifft. Tminilrir fliegt spät des Abends, und nur an warmen, stillen Abenden sieht man sie zu- sammen mit i)ii/)iili langsam an dem Wasserspiegel herumtlattern. Sie hält sich a^Bte=±»gaaii den selben Stellen auf, und ihr^Bl^^tiSeu^iftié^l^was an die Libellen, wenn letztere auf einem Teiche'jiao Insekten jagen. Das Eintauchen des Hiuterkörpej' — 146 — scheint sowobl für ti-nmihic als auch für popnli ein Bedürfuis zu sein, denn es geschieht immerfort. Die unterscheidenden Merkmale zwischen Irciimlne und pii/inl/ sind auch von Herrn Pastor SIit ' mnemos. V. gigautea dP< uod viele feine Heteroceren. Auswahlsendungen jederzeit auf meine Kosten und Gefahr. Caraben der palaearktischen Fauna suche ich einzutauschen gegen solche aus Bosnien-Herzegowina u. z. v. subru- gosus, V. volnjakiaaus Apflb., v. scordiscus Lap. v. vlasuljeusis Apflb., v. gattereri, v. gangelbaueri Apflb., velepiticus, illigeri v. curtulus, neumeyeri, convexus, ab. chiouophilus Apflb. und andere, ferner gegen Seltenheiten der Bosn. Fauna, insbesondere gegen Höhlentiere u. z. 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Falter-Vorratsliste Wo nur ein Preis, gilt dieser für d und p. 50 Dicranura vinula 8, 50 Pbeosia tremula 12, 50 Notodünta torfa 40, 50 ziczac 8, 50 dromedarius 12, 60 Leucodonta bicoloria 36, 20 Lophopteryx camelina 4, 20 Phalera bucephala 4, 20 Pygaera curtula 12, 20 anachorela 8, 20 pigra 8, 20 Thau- metopoea processionea 24, 30 Hypogymna morio 8, 30 Orgyia antiipia 8, 15 Dasychira fascelina 16, 15 pudibunda 8, 100 Euproctis chrysorrhoea 12, 100 l'orthesia similis 8, 30 Stilpnotia Salicis 8, 30 Lyman- tria monacha c^ 12, p 8, 50 dispar 8, 50 Malaco- soma neustria 8. 20 castrensis 12, 20 Trichiura crataegi cT 32, p 40, 20 Poecilocampa populi 32, 10 Eriogaster catax 24, 30 lanestris 12, 30 Lasio- campa quercus 12, 10 trifolii 20, 10 Macrothylacia rubi 12, 10 Cosmotriche potatona 12, 30 Gastro- pacha quercifolia 20, 50 Dentrolimus pini 16, 50 Endromis versicolora 24, 50 Saturnia pyri 50, 60 spini 60, 25 pavonia 12. 6 Aglia tau 20, 6 Dre- pana falcataria 8. 6 Trichosea ludifica 24, 6 Acro- nycta aceris 8, 0 psi 8, 12 rumicis 4, 30 Agrotis pronuba 8, 30 c nigrum 4, 10 exclanaationis 8, 10 segetum 8, 10 Mamestra brassicae 4, 10 persicariae 4, 10 oleracea 4, 6 Diloba coeruleocephala 8, 6 Miselia oxyacanthae 8, 6 Dichonia aprilina 12, 6 Mania maura 32, 12 Leucania 1. -album 8, 12 Am- phipyra pyramidea 12, 12 Taeniocampa gothica 8, 25 Panolis piniperda 16, 12 Orthosia pistacina 12, i2 Orrhodia vacciuii 4, 12 erythrocephala 12, 5 Sco- pelosoma satellitia 4, 10 Xylina oruitopus 8, 10 Cucuilia verbasci 8, 10 umbratica 8, 10 Scoliop- leryx libatrix 4, 10 Plusia gamma 4, 10 Euclidia mi 8, 10 glyphica 8, 10 triquetrtt 12, 10 Catephia alchymista 80, 10 Catocala Iraxini 32, 15 electa 24, 15 elocata 16, 15 spousa 24, 15 fulminea 48, 15 Geometra papilionaria 16, 15 Cbeimatobia brumata 4, 15 Larentia bilineata 8, 100 Abraxas grossu- lariata 8, 100 Ennomos alniaria 24, 100 Himera pennaria 12, 10 Hybernia defoliaria 20, 10 Anisop- teryx aceraria 24, 12 Biston zonaria 20, 50 hirtaria 12, 50 Syntomis phegea 8, 50 Dysauxes ancilla cf 20, p 24, 10 Phragmatobia fuliginosa 8, 10 Parasemia plantaginis 8 , 20 Rhyparia piirpurala 16, 20 Arctinia caesarea 24, 20 Arctia aulica 12, 6 hebe 20, 20 caja 8, 2o villica 12, 20 Callimorpha hera 20, 10 Hypocrita jacobaea 8, 10 Endrosa irro- rella 8, 12 Oeonistis quadra 10, 12 Zygaena pupuralis 4, 20 achilleae 8, 12 lonicerae 8, 12 tilipendulae cf 4, p 8, 20 caruiolica 8, 20 Ino statices 4, 20 Tro- chilium apiforme 20, 20 Sesia tipuliformis 16, 20 Hepialus humuli 16, 10 Cossus cossus (lignip.) 40, 50 Zeuzera pyrina 32. 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Fritz Rülil's Erben in Zürich V. — Redaktion : U. RUlil. — Drucli v. Jacques BoHmann, Unterer MUblesteg, Ziiri 15. Januar 1905. Ml 'iO, XIX. Jahrgang. SoGietas entomologica. , .Sociétés entomologrlca" i^e;^rülnktr. Licht Linz (Kautz); Umgebung von Steyr im Juli, selten (Brittinger). Ilaupe im Mai und Juni an Evonymus. 41. Gonodontis Hb. 237. bidentata Cl. Mai und Juni. Raupe im August und September an Pinus, Abies, Carpinus, Umgebung von Linz. (Himsl) ; Gradenteich, Schlier- bach (Ilauder); im Flachlande sehr selten, geht bis 1200 m (Gross); Weyer Metzger). - 42. Himera Dup. 238. pennaria L. September, Oktober. Raupe im Mai und Juni an Quereus. ßetula. Pöstlingberg iHimsl); Kremstal verbreitet (Haudcr); ebenso um Steyr (Gross); Kremsmünster (PfeiiTer), Attersee (Burgstaller). 43. Crocallis Tr. 239. linguaria L Juli, August. Raupe bis Mai an Salix, Rubus. Umgebung von Linz (Felkl); Kremstal 2 Stücke (Hauder) ; um Steyr nicht selten (Gross): Attersee Burgstaller, Ottensbeim, Steyr (Brittiuger). — 44. Angcrona Dup. 240. prunaria L. Mai bis August. Raupe bis Mai an Prunus, Corylus, Carpinus. Im ganzen Ge- biete uicht selten, dagegen viel seltener die ab. sordiata Füssl. Elektr. Licht , Riesenhof (Himsl). — (Fortsetzung folgt.) Berichtigung. In dem Au^ta^z ..Srntrinlhus tremulae F. de W." haben sich leider einige störende Druckfehler einge- schlichen, welche wie folgt zu berichtigen sind : Seite 145 statt i^engström setze y'engström. , 145 „ Kirjavolaks , Kirjavalaks. , 1-46 „ Rippe 3 „ Rippe 5. , 147 „ allgemein „ allgemeiner. Briefkasten der Redaktion Herrn C. vun H. in C. Für Irdl. Zusage im voraus meinen Dank Herrn W. J. in M. Endlich Nachricht erhalten. Haben Sie die aufgestellten Listen jetzt verglichen lind stimmen sie ? Herrn F. N. in L. Werde gelegentlich in S. aufragen, doch ist vor Mai auf nichts zu rechnen. lle:ru H. F. in H. Ich bedaure die Fehler, aber ich habe das Manuskript gerade so gelesen wie der Setzer. Bibliothek der Societas entomologica Von Herin Dr. A. J. van Kossura ging als Ge- schenk ein : Levensgescbiedenis van Cimbex fagi Zadd. door A. J. van Rossum. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. 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Ringsum ein diirkler Kranz hocliiagonder Nadel- wälder, iu dessen Wipfeln es wie geheimnisvolles Meeresrauschen klingt, ihm zu Füssen gelagert der sich auf heidelbeerbewachseneu Moospolstern wiegende junge Anwuchs, welcher immer lichter werdend end- lich der bei jedem Schritte bebenden, mit scharfen Gräsern bestandenen Moorfläche weicht, und über das Alles hin ausgebreitet der prächtige, Licht und Wärme sprühende Sommerhimmel — siehe, das bildete das Hauptjagdrevior, welches diesmal Freund Lutzau, zu längerem Treiben bei mir eingekelirt, fast täglich abpürschte — und nicht selten folgte ich, wenn auch nicht errötend, so doch den Schweiss trocknend, seinen Spuren. „Das Moor unsicher machen", lautete heuer die Parole. Für seiir verdächtige Besucher desselben müssen wir wohl den hiesigen Waldhütern, hier „Busch Wächter" genannt gegolten haben. Sobald die kräftigen Töne des Baupenklopfers weithin er- schallten, tauchte plötzlich, bald hier, bald dort, die grüaurarandete Mütze eines solchen Waldcerberus im Hintergründe auf, doch beruhigte er sich schnell, wenn er mich bemerkte, weil er nicht voraussetzte, dass sein Seelsorger sich etwa die Taschen mit «de- fraudierten Bäumen' füllen würde. Ira Gegenteil war er stets befriedigt, seinen schönen Wald von schädlichem Ungeziefer gereinigt zu sehen. Man be- handelt übrigens in meiner Heimat die. allerdings sehr spärlich gesäten, Entomologen recht human und sehreit nicht gleich, wenn beim Klopfen die Bäume Rinde oder Zweige einbüssen! — Lutzau wollte diesmal dem „Kleinzeug" kräftig auf den Pelz rücken. Solches tat er denn auch redlich, indem er gege 700 Stück nach Hause mitnahm. Als ich die so sauber und mit grosser Ausdauer gespannten Tiere vor mir sah, überschlich mich ein tiefes Gefühl der Beschämung, dass ich dieser so interessanten Gruppe bisher so wenig Aufmerksamkeit gewidmet, hoffe mich aber iu Zukunft zu bessern. Es sind daher ausschliesslich nur die „Grossen", ivber deren Fang ich in dieser Abhandlung berichten will. Während heuer die sogenannten Gartentiere, wie ich solches in Nr. 16 unseres geschätzten Vereins- blattes ilüchtig berührte, sehr spärlich flogen, traten auf dem Moore fast sämtliche, dort heimische Arten auf. Also ihnen schien der ungünstige, vorige Winter wenig Sciiaden zugefügt zu haben! Oeueis jnitu Hb., der Gegenstand langjähriger Sehnsucht, kam mir allerdings nicht zu Gesicht. In Est- und Livland, selbst in Ostpreussen ist er gefangen worden, der ganzen Lokalität nach zu urteilen, müsste er hier unbedingt vorkommen! — Wie Dr. von Lutzau, dem ich ein Wolmarsches Stück verdanke, mir mitteilte, soll der Flug genannten Falters bei klarem Himmel ein so rasender sein, dass es kaum möglich ist ihn zu haschen. Bei Bewölkung dagegen oder um 4 — 6 Uhr nachmittags setzt sichjutta an niediige Kiefer- stäinme, von denen er leicht ab^jcit uimcn werden kann. Übrigens lässt auch Col. >Jïi!^ôo L. (lapponîtti Stgr.) an Geschwindigkeit nichw ziipipp^chen übri^ Am besten ist es auf diesen 53ilter, so lange nicht der Tau vordunstet ist, d. h. gens auf die Jagd zu gehen. Soeben erwacht, erhebt er sicii mit schwankendem langsamem Fluge, während er später bei beginnender Hitze, einem Eilzuge gleich, dahinsaust. Lutzau, meine Wenigkeit - 162 - nebst drei Sölineii stellten uns mancbmal, gleich Schützeu auf dem Anstände, palaeuo belauernd, in gewisser Entfernung von einander auf. , Achtung!" schrie dann der Erste, ivelcher gepudelt hatte, ,da kommt einer!' Schnell gingen alle Netze in die Höhe, aber das verflixte Tier macht, wie ein Hase, einen Hakenspruiig und verschwindet auf Nimmerwieder- sehen ! Eines Tages sahen wir ein ungewöhnlich grosses Weibchen, das beunruhigt, steil emporstieg und sich hoch au einen Stamm setzte. Alles Werfen mit Zwei- gen und Stöcken vermochte es nicht zum Auffliegen zu bewegen, sondern das „Biest", wie Lutzau ärgerlich dasselbe nannte, lilieb dort oben ruhig sitzen und klappte, gleichsam uns verhöhnend, gemächlich mit den Flügeln. Was nun meine Fangergebnisse in Hezug aiif ge- nannten Falter anbetrifl't, so besitze ich manches Exemplar das wohl einer besonderer Erwähnung ver- diente. Bei zwei Vertretern der bleichgelben, gegen- wärtig zur Stammart erhobenen var. lappouica Stev., die heuer nicht ganz selten war, ist die Unterseite der Hinterflügel nicht " <'. — Etwa 407o Schmetterlinge. Es resultierte eine sehr schön verdüsterte Serie. Die Mittelfeldflecken und der Saum sind in extremer Weise verbreitert ; fast in der ganzen Vdfl.-Fläche treten schwarze Bestäubungen auf, auch die Grund- farbe erscheint sehr dunkel. Meist fehlt der wurzel- wärts am Innenrande gelegene Fleck vollkommen. Auf den Htfl. ist die Grundfarbe sogar zu einem schmutzigen Dunkelbraun verdüstert. Ein Stück bat auffallenderweise zu den dunklen Vdfl. ganz helle, gelbliche Htfl., welche zu diesen in so schroffem Ge- gensatze stehen, dass man glauben sollte, sie ge- hörten gar nicht dazu. Mehrere Stücke zeigen auf beiden Flügelpaaren noch ziemlich bedeutende Reste der blauen Keile in der Saumzeichnung, können also auch noch zu den Zwischenstufen der beiden Va- rietäten gerechnet werden, obgleich sie im Ganzen weit mehr zu der verdüsterten Form hinneigen. — Trotz aller Verschiedenheiten im Einzelnen bei den polychloros-Kälteformen ist doch eine grosse üeber- eiustimmung in Bezug auf die ganze Entwickluugs- richtung der Zeichnung nicht zu verkenueu. Vanessa antiopa L. — 42 Tage + 6" C. — Nur 15", IP gute Falter. Ausser mannigfachen, schon früher beschriebenen Charakteren der 35—45 Tage expo- nierten Kälteformen zeigen diese Exemplare öfters starke Verdüsterung statt wie gewöhnlich Aufhellung der Grundfarbe. Der erste, neu aufgetretene, weisse Costalfieck hat häuflg das Bestreben, mit dem zweiten zusammenzufliessen. AVie oft bei antiopa-Kälteformen, treten auch hier die schon von Prof. Standfuss in seinem Handbuchebesprocheuen „polychloros-Flecken' im Vdfl.-Jlittelfelde auf. Einige Schmetterlinge zeigen ausserdem au der Stelle, wo bei polychloros am Vdfl.- - 164 luiienrande der wurzelwärts gelegene, schwarze Flecken steht, welcher bei urticae uud mauchen joAberra- tionen ebenfalls vorhanden ist, eine. Anhäufung von schwarzen Schuppen, die mau nur als Andeutung dieser Fleckzeichnung auffassen kann. Unterseits ist die helle , weissliche oder hellbraune, alle Flügel durchziehende Binde als weitere Annäherung au die poIychloros-Zeichnung ebenfalls deutlich ausgeprägt. Mehrfach ist der HtH.-Saum brandbrauu angelaufen. 45 Tii(/e + 6'" r. — 25 Puppen ergaben nur einen tadellosen Falter, ein hochgradig abweichendes Stück. Der Saum ist auf beiden Flügelpaaren verschmälert, dicht geschwärzt, zumal der Vdfl.-Apex fast ganz schwarz. Grundfarbe sehr verdüstert, nur noch an einigen Stellen rotbraun aufgeblickt, sonst schwarz. Sehr schön ist der dritte, innere, weisse Costalfleck ausgeprägt, alle Kandfleckeu weissblau, enorm ver- grössert, auf den Vdtl. keilförmig mit der Spitze nach innen. Unterseits läuft durch die Mitte aller Flügel ein deutliches, helles Band. (Fortsetzung folgt.) Die Geometriden Oberösterreichs von Ferd. Uimsl, liuz. ' (Fortsetzung.) 45. Ourapterxy LcacJi. 241. sambucaria L. Juni und Juli. Raupe bis Mai. An Sambucus, Salix, Lonicera, Tilia. Im ganzen Gebiete verbreitet, doch nicht häufig, geht auch gerne zum elektr. Licht. — 46. Eurymerie Diq). 242. dolabraria L. Mai und Juni. August in zweiter Generation. Raupe im Juni, Juli und im Herbst an Tilia, Quercus, Fagus. Gleichfalls im ganzen Gebiete nicht besonders selteu. — 47. Oinstograptis Hb. 243. luteolata L. Mai und Juni. Raupe bis September an Prunus, Corylus, Crataegus. Nirgends selten. — 48. Epione Dup. 244. apiciaria Schiff. , Juni, Juli. September in zweiter Generation. Raupe im Mai und bis März au Salix caprea, Alnus, Populus. Im ganzen Ge- biete, doch nicht gerade häufig. — 245. paralellaria Schiff. Ende Juli bei Vorder- stoder (Hauder) ; am Attersee (Burgstaller) ; selten im Juli und August am Almkogel, 1300 m, (Gross). — 246. advenaria Hb. Juni, Juli. Raupe im Herbst an Vaccinium, Fragaria, Melampyrum. — Im ganzen Gebiete häufig. — 49. Hypoplectis Hb. 247. adspersaria Hb. Mai, Juni. Raupe nach der Überwinterung bis April an Sarothamuus, Genista, Senecio. Im Kremstal (Hauder); Steyr und Um- gebung (Gross); Weyer (Metzger). — 50. Venilia Dup. 248. macularia L. Mai bis Juli. Raupe bis April an Stachys, Mentha. Verbreitet im ganzen Gebiete, doch nicht im Innkreis. — 51. Seniiethisa Hb. 249. uotata L. Mai, Juni, zweite Generation im August. Raupe Juni,_Juli an Quercus, Betula, Salix. — Brittinger fand sie an Alnus. Ueberall nicht selten. — 250. alternaria Hb. Mai. Zweite Generation im Juli. Raupe im Juni. Herbst an Pinus, Abies. — Diesseuleiten (Himsl); Kremstal nicht selten (Hauder) ; im Flachlande und Alpen nicht selten (Gross); At- teresse (Burgstaller); am elektr. Licht (Kautz). — 251. signaria Hb. Mai bis Juli. Raupe im Herbst an Abies, Pinus. In der Umgebung von Linz nicht häufig; Kremstal meist selten (Hauder); Steyr (Gross); Weyer (Metzger). — 252. liturata Gl. Mai und Juni. Raupe im Herbst an Abies, Pinus, Juniperus. Verbreitet im ganzen Ge- biete. — 52. Hibernia Latr. 253. rupicapraria Hb. März, April. Raupe im Mai an Crataegus, Prunus. Elektr. Licht (Felkl und Kautz); Neupornstein (Hauder). — 254. leucophaearia Schifif. März, April. Raupe bis Juli an Quercus. Kremstal (Hauder) ; Steyr (Gross) ; Attersee (Burgstaller); Wels (Brittinger). — 255. aurantiaria Esp. Oktober, November. Raupe bis Juni an Prunus, Betula, Quercus. Im ganzen Ge- biete, doch selten. — 256. margiuaria Bkh. März, April. Raupe bis Juni an Alnus, Populus, Rosa. Im ganzen Gebiete. — 257. defoliaria Cl. Oktober, November. Raupe bis Juli an Quercus, Prunus, Sorbus aucuparia (Hauder). — Im ganzen Gebiete, ab. obscurata Stgr. fand Hauder unter der Stammform. — Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn F. Wickam ging ein : On the Sys- tematic Position of the Aegialitidae. The North American Species of Cotalpa by H. F. Wickham. — 165 — Von Herrn H. Gauckler : Varietäten und Aberra- tionen von Agrotis comes Hb. von H. Gauckler. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Briefkasten der Redaktion Herrn J. R. in D. Publikation in nächster Nummer, besten Dank. Herrn W. N. in B. Manuskript erhalten. Herrn 0. L. in D. Ich hielt es für besser, Hire Karte gleich nach B. zu senden und hoffe ich, dass Ihnen von dort schon direkt Nachricht zugegangen ist. Herrn F. R. in S. Die Sendungen verzögern sich zu sehr. Etwas rascher, bitte. 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Zyg. earn. v. dinieusis cf p, hilaris ç^p , v. ni- caeaep, Spil. seriatopunct. o% Dionychr. niveus cf, Coss. modestus,:i\ bohatschi c^P, Holcoc. consobri- uus,^, arenic. v. insulariscj", Newelsk. albouubilis ,^', Hypopt. herzi (j\ turcomanica ç^, Dysp. lacertulap, Agrotis v. improcera 3\P, v. orientis ç^, juldusi ç^ , musivulac^, agalma p, melancholicarf, clarivenacf, stentzi .-^^ p , glaucescens p, ignobilis j", subdecora.^j", v. minima cTP, junonia^ p. hahni,^, capnistis c/, caelebs (j", iguara c^P, lunata cf, insignis p, dé- serta ,:f, argillaea rf, degeniata ç^ , v. defuucta cf, chaldaicaof, v. spodia^/, hilariscf, bonzac^, dege- nerata ,3\P, squalidior c^, adumbrata cTP, v. poly- gonides r^P, submolesta .j\ melanura p, subcons- picua c^P, squalida p, trifurca ö'Pi exacta ,3, obesa ,:j% deplauata cfP, deplorata c^\P, subcorti- ceaj, Mam. praecipua,j\ altaicacj'p, stigmosacj", satanellap, hoplites cj\ furca;^ , schneiden ^3\ Dianth. ohristophi ,3 , Dasyth. anartinus (Sp, Rhizogr. deter- sina dP^ peterseui p r(\ Bleph. paspa c/p, dian- thoeciua rj", gruraip cj", lama 3', PliOL-boph. turpis çf, amoeuus 3, Haderon. subarschanica c^, arscbauica dPi L"P- acharisp, Pseudohad. siri p , pexa rj\P , Had. zetiaa.3, lamacfp, moderatacf, Oncoc. cam- picola cS Pi Rli'za commoda 0 p, Eicomorpha an- tiqua (j", Ammogr. suavis ci", Leuc. v. melaina J p, dunganap, opaca dP, v. indistincta d P , meso- trosta p, Mon. asiatica ci\ Naenia contaminata d, Gracil. turcomanica d, Litli. millieri v. centralas. d , Orrh. eriophora dp, Hipt. miniago cfP. brunneago dl Cue. dracunculi c)\P. duplicata di ciueracea (j", umbristriga i3 , teccaij'p, distinguenda cf , bory- phoracf, biornatac/, Isochl. grumicf, maxima c/P, Tharg. fissilisrf, Aed. phlebopliora ^fp, Erythr. eu- doxiarj". Arm. hueberi (3", cliotj", secundacJ", Thalp. suppuncta p , gratiosata d . leucanides d 1 ab. rube- facta d, ^Ißt. albirena d< P'us- renardi di aurifera dPi Palpaug. imitatrixd", simiolacfP, henkeicf P, dentistrigata p, cestis,^", Ten v. antiqua c^, fractis- tiigata^fP, frictap, Leucauit. hybiaeoides dPf rada var. , call. v. obscura cTPt Cat. remissa ci"» dula p, neonympha d> Lag. juno 3, Spinth. glebi- co\ov d , sowie eine Anzahl feiner und seltener Geo- metriden. Auswahlsendungen jederzeit. Exempl. mit ganz geringen Schönheitsfehlern wesentl. billiger. I 16? Insektensammelkasien, Schränke, sowie sämtliche Gebrauchsartikel zum Sammeln und zur l'räparation iu unerkannt bester Ausfüiirung bei billigen Preisen empfiehlt Jul. Arntz, Elberfeld Spezialfabrikation von Insektenkasten und Lehrmittel =^= Illustrierte Preisliste gratis. == Achtung! Neu eingetroffen aus Neu-Guinea, der herrliche goldgri'ino Ornithoptera paradisea, «^espannt das Paar 25 Mark. 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Während die Schwärzung bei diesem Exemplar einen denkbar hohen Grad erreicht, zeigt eines der beiden anderen ab. ocellata- Stücke, obgleich die Flecken- ketten vollkommen verschmolzen und auch die sons- tigen Charaktere der Aberration recht typisch aus- gebildet sind, auf den Vdfl. die Schwärzung merk- würdig schwach ausgeprägt, wogegen das ganze- IM. -Mittelfeld verdüstert erscheint. Ein weiterer Beweis dafür, wie ausserordentlich verschieden bei gleicher Entwicklungsrichtuug die individuelle Aus- bildung der einzelnen aberrativeu Cliaraktere sein kann. — Unter den bei massiger, andauernder Kälte- Einwirkuug (-j- 6" C) entstehenden Variationen sind öfters Stücke , welche zweifellos als schwach aus- geprägte Übergänge zu ab. ocellata aufgefasst werden müssen (cfr. Soc. ent. XVIII. Jahrg., p. 20). Lasiocampa populifolia Esp. — 35 Tage r 6" C. — Die sämtlichen Puppen schlüpften. Grundfarbe hellgelb wie verblichen, Zeichnung auf den Htfl. fehlend, ebenso im Vdfl. -Wurzelfelde. Hinter dem Mittelfleck ist nur die I. Querbinde erkennbar und vor dem Saume die Fleckenreihe. Doch auch diese Zeichnungen sind stark verloschen. Vdfl.-Adern verlaufen oft in Wellen- linien. -fJ Tii Mk. (violett bis goldgrün schillernd,) lycimenes 0,85 Mk,,gundlachianus9,50Mk., neodamas i,30Mk., perrhebrus 1,50 Mk., euryleon 1,50 Mk., asius 0,80 Mk., montezuma 1,25 Mk., godartianus 1,25 Mk., polymnestor 2,50 Mk, riesig, joesa 6,50 (prachtvoll violett und goldgrün). K. Beuthner, Zwickau 1. S. 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Messieiir.i lea membres de In société sont priés Die Herren Mitglieder des Verein« werden fround- d'envoycT des contributions originales pour la iichst ersucht, Orijjinalbeiträgc für den wissen- pjirtie scientifique du journal. schaftlicben Teil des ßlattcs einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. AU If'tters for iho Society «re to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the s<'iontific part of the paper. Jiihrlicber Beitrag für Mitglieder Fr. 10 -- 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder genicssen das Recht, alle auf Entomologie liezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederliolungen des gleichen Insertites werden mit 10 Cts. ^^8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Pelitzoile 25 Cts. -20 Pfg —Das Vereinsblatt erseheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Einige Varietäten von Cicindela japonica Guérin. Von Dr. H. Beulliiii in Hamburg. Von dieser Art habe ich in letzter Zeit heinahe 200 Exemplare zur Uatersuchung gehabt, meist fremdes Eigentum das mir zur Bestimmung über- geben wurde. Mit der von Dr. Horn gelieferten Arbeit (Hum und üoßschke, -Monographie der palae- arktischen Cicindelen, Pg. 24 bis 2G) habe ich da- runter folgende Varietäten feststellen können. Oberseite dunkelbraun mit etwas Bronceglauz. seltener grün oder schwarz. Unterseite grün oder blaugrün; Brust und Beine wie die vier ersten Fühler- glieder kupfrig. Flügeldecken mit 2 Hiimeralflecken, den Resten eiues breit unterbrochenen Schultermondes, einer kurzen geknickten Mittelbinde, die am Aussen- rande gewöhnlich etwas verbreitert ist und einem oberen Apicalfleck. der sich zuweilen als Randsaum bis zur Flügeldeckenspitze ausdehnt. Flecken und Binden gelblichweiss. Weibchen mit schwarzem Naht- fleck der oft sehr schwach ist. Die Art findet sich in Korea und Japan. /. ()hrj-\r/fr (liliili'lbritllll liIVHCC. 1. Am Rande verbreiterte kurze geknickte Mittel- binde und ein oberer Apicalfleck gelblich weiss : Grundform Japonica Guérin. 2. Zwei Humeralflecke, Mittelbinde und oberer Apicalfleck vorhanden : var. aenea-opaca Motschulsky (ist nach Dr. Horn als Grundform anzusehen). 3. Zwei Humeralflecke, Mittelbinde und ein Api- calfleck der bis zur Flflgeldeckenspitze ver- längert ist; var. inhuraeralis Beuthin. 4. Unterer Humeralfleck, Mittelbinde und ein Api- calfleck der bis zur Flügeldeckonspitze verlängert ist: var. apiclalis Beuthin. 5. Oberer Humeralfleck, Mittelbinde und oberer Apicalfleck vorhanden : var. priniii Beuthin. 6. Unterer Humeralfleck, Mittelbinde und oberer Apicalfleck vorhanden : var. Jlorawitzi Beuthin. 7 Zwei Humeralflecke und die IMittelbinde vor- handen: var. exapicalis Beuthin. 8. Nur der obere Humeralfleck und die Mittel- binde vorhanden ; var. humerosa Beuthin. !). Nur unterer Humeralfleck und Mittelbinde vor- handen : var. media Beuthin. 10. Nur die Mittelbinde vorhanden (var. japonica von Ileydeni nenne ich um Verwechslung zu vermeiden: var. Heydeni Beuthin. 11. Nur eine unterbrochene Mittelbinde vorhanden: var. dilacerata Beuthin. 12. Zwei Humeralflecke, unterbrochene Mittelbinde und oberer Apicalfleck vorhanden: var. interrupta Beuthin. 13. Oberer Humeralfleck, unterbrochene Mittelbinde und oberer Apicalfleck vorhanden : var. disrupta Beuthiu. 14. Oberer Humeralfleck und oberer Apicalfleck vor- haudi u, die Mittelbinde bis auf einen dreieckigen Fleck erloschen: var. abbreviata Beuthin. //. Obersiilr fl rillt. 15. Zwei Hunaeralflecke und die Mittelbinde vor- handen : var. japana Motschulsky. 16. Zwei Humeralflecke, Mittelbindo und oliörer Apicalfleck vorhanden : .* o ^ var. japanensis Beuthin. — 186' 17. Unterer Hump rai H eck, MittelbinJe mid oberer Apicaltleck vorbaiideu : var. exbunieiosa Beuthin. ///. (Ihi'rsrilr sil/irar; . 18. Mittelbinde ganz oder uuterbrocben, die 3 Flecke alle oder teilweise vorbanden, der ApicalQeck zuweilen bis zur Fliigeldeckenspitze verlängert: var. nigra Beutiiin. Anmerkung: Nacb Dr. W. Horn bilden Nr. 5,6 und 7 zusammen die Varietät japouica Morawitz, ich habe vorgezogen sie zu trennen. Dr. Horn zählt noch eine ganze Reibe anderer Varietäten auf, die mir noch nicht zu Händen kamen ; leider gibt der- selbe keine Namen. Neue Varietäten palaearktischer Cicitidelen vun Ilr. 11. I'.-'iithiii in Ihimlnii;;. /. CiciiKhlit ijcni/inüi-ii Uiinr. Beim Einordnen meiner in letzter Zeit erhaltenen Cicindelen bemerkte ich, dass die 5 von mir als Varietät catalonica bezeichneten Exemplare von Moi- drey, Département Manche (siehe Soc. ent. Band. 19, pag. 114) sowohl in Zeichnung wie in Form von den spanischen Stücken abweichen. Während bei den spanischen catalonica die Farbe der Oberseite dunkel braungriin und die Verbindung der Median- mit der Apical-Makel nur auf der Mitte der Flügeldecke hergestellt ist, so, dass am Aussenvande der Flügel- decke ein grosser Fleck giün bleibt, isi bei den 5 französischen Stücken die Farbe der Oberseite leb- halt grün; die weisse Zeichnung besteht aus einem unterbrochenen Humeralmond, die Medianbinde und Apicalmakel sind zu einem breiten Randsaums zu- sammengeflossen. Ich nenne sie: var. semiapicalis Beuthin. 'J. ('ici 11(1(1(1 Uddilci M(ji(i/ril : Oberseite lebhaft grün, weisser Schultermond nicht unterbrochen, Insel Yesso. var. humeralis Beuthin. Neue Scutellerinen (vorläufige Diagnosen) von (1. Kreddin-Bcrlin. Calliphara oculatorum. .Sehr ähnlich der C. Billiardierei Fab. und mit ihr wohl bisher ver- weciiseh., aber schmaler und etwas kleiner, glänzender, mit s+äiker k-nvexer Scbildbasis. Die äusseren Hiu- tHieck-n des 6. Ab •our.ualsegojönts auf der Ventral- seite sind stets blutrot (nicht metallisch-blau), ebenso der Bauchsaum mit seinen Dornenspitzchen (ausser am 7. Segment). Länge (wie bei den folgenden Arten (((i^schlicsxlicl/ der Halbdecken) 16 — 17 mm. Salomons Inseln. Calliphara placida. DerC. Billiardierei sehr nahe- stehend, doch zeigt das Schildchen hier ausser der Spitzenzeichnung einen grossen queren Basalfleck und zwei stark genäherte (nur durch eine schmale gelbe Linie getrennte) Scheibeuflecke in schwarz- violetter Färbung. Var. scintiilans, die metallisierende Form der vorigen, bei der die orangegelbe Grundfarbe des Schildchens durch ein leuchtendes metallisches Grün ersetzt ist; letztere Färbung schliesst vor der Mitte des Scbildcheus jederseits einen prächtig goldroten Glaaztleck ein. Die Fleckenzeichnungen dos Schild- chens sind glänzend violett, wie das Halsschild, der Kopf, die Brust und der Bauch ; letzterer zeigt basal- wärts zuweilen ein sehr trübes, schwärzliches Rot. Länge IG'/s — 18^/4 mm. Neu Guinea. Calliphara paradisiaca. Grösse, Habitus und Kopllnim etwa wie bei C. eximia Voll. Kopf und Pronotum schön grünlich-blau, //////r//rr/,7, mit weit- läufiger, feiner Punktierung und auffallendem xiattcm ^rid(iix(liiini}(('i- (nicht Glanz!). Schildchen von leuchtendstem goldrot, mit H Paaren tief-stahlblauer runder Flecken und einem jifeilpitzenförmigen Me- diaufleck (zwischen dem ersten und zweiten Flecken- paar). Diese Flecken sind mit einem schmalen Saum von goldgelb umgeben und die vorderen drei begrenzen einen lang -dreieckigen Basalfleck des Schildchens von grünlichblauer Farbe. Freier Cori- umsaum, Beine, Fühlerwurzel, Brust und Bauch metallisch blau, hie und da mehr ins grüne über- gehend, der Bauchsaum orangerot. Der Spitzeusaum des Scbildcheus mit glanzlosem (orangegelblichem) Moudfleck. P 15 '/4 mm. Sumba Insel. Chrysocoris Bouvieri. Ähnlich dem Chr. simplex Atk., mit ebenfalls ziemlich dicht punktierter, seiden- glänzender, grüner Oberseite und starker Reduktion der sciiwarzen Fleekenzei'dmungen, aber viel kleiner, mit orangegelbem Bauchrande und fast ganz gelben Schenkeln. Der ßaudkiel der Pronotumseiten ist ganz gelb, ebenso die Costa vor der Mitte. Länge 8V.T — 9'/:! mm. Gebirge Süd-Indiens. Chrysocoris praetextatus. Dem Chr. Stolli, besonders den grünen, grossgefleckten, stark punk- tierten und wenig gi.iiizt^nden Stücken aus Hinter- indien, s hr ähnlich, doch uocn ein wenig grösser und plumper. Die Basite des P längs des Innen- 187 — randes mit deutliclier Läiigsiiiine, und nach dem Atis.seuwiukel zu mit selir deiitlii liom, ruiidlicbem Eindruck. Der Eudiaud der 8 Farasternite lioiizoutal gericiitet, (uidit auf die Ventralseite lierumgorückti. die « Paiasteinite dalier gross erscheiDeud. Der Spitzensaum des Scliildchens blutrot, p Länge 14'/.; — 15'/j UHU. Cociiincliina. Chrysocoris auratus Guér. var. femoratus. Schenkel orautjegelb mit sciiuarzeiii Kiidvierlul, Vur- dorschenkel schwarz, mit breiter gelblicher Basis, Bauchschoibe schön orangegelb (nicht falilgelb !) Ober- seite blau (seltou grün). Meist aull'allond kräftig gebaute Stücke. Westjava. Chrysocoris cingulatus. Aus dem Formeukreis des Chr. sellatus White mit kürzerem Kopf und einem ijli ii lihn il-dmi lilaiifi ndiu scliwarzen Gürtel- band des Schildchens, das vorn Hacli gebuchtet, sehr weit von der Basalschwiele entfernt bleibt und fusl ilir llasdllialflr dos Schildchens troilässt. Seiten- saum des Halsschildes blutrot, nach vorn zu stark erweitert. Flüseldecken violett. Länge 16-16'/2 mm. Ranguey Insel. Chrysocoris trabeatus. Dem Chr. sellatus ähnlich, doch stets kleiner, mit kürzerem Kopf; der Fleck des Schildchens ist hinten sehr stark gerundet, vorn «lueriibev-gestutzt und berührt den Plinterrand der Schildschwiele. Die lunenränder der !) Parasteruite beim p sind stets weit von einander entfernt, der freie Saum des Coriums blutrot, das Halsschild mit roten lÄandHecken (wie bei voriger Art) oder ein- farbig. Länge 15— 15 '/a mm. Mindanao; Palawan. Chrysocoris pontificalis. Erheblich grösser als Chr. peltophoroides Walk. Oberseite leuchtend himmelblau, nach den Schulterecken zu etwas in purpurrot übergehend, der Spitzensaum des Scbild- chens blutrot. Schildchen mit 4 schwarzen Flecken, sämtlich in Form schiefgestellter Querbindchen. Beine schwarzviolett; der Bfuich (ausser dem schmalen schwarzen Basalsaum und einem Mitteltleck auf dem 7. Segment), Hüften, Trochanteren und die Srl/rii/,Tt (ausser der Spitze) (inn/i/(i/(lh. p Länge 16 mm. Süd Celebes. Besprechung eines neuen schweizerischen Lepidopteren Werkes. Referent: Pfarrer Ratz er in Büren. (Subluss.) Der geehrte Verfasser erlaube mir nun, dass ich einzelne seiner Angaben in Diskussion setze und mit anderweitigen Beobachtungen berichtige oder ergänze. Zu slrrlrhfii wären nach meiner Ansicht ausser alcyone folgende 2 Arten, deren Vorkommen wider- sinnig oder doch höchst zweifelhaft erscheint: Ilr- jii(il/iy iiinniii und Airli'i lirbr. Die Angabe von Cou- leru über erstere „sur les collines", also in der heissen, trockenen Robenzone und zwar als „gemein" widerspricht so sehr dem Charakter und den be- kannten Vorkommensverhältnissen der nordischalpinen Art, dass gewiss Verwechslung (violleicht mit lupu- linusp) vorliegen muss. Hebe betreffend beruht die Augabe eines Vorkommens im Aargauer Jura iniclit Sülnthnnin- Jura wie Frey irrig schrieb) auf der Jugenderinnerung eines mir bekannten Entomophilen und entbohrt jedes Itückhalts. Dagegen wären für das Gebiet 2 Arien als um ■.,1 n,:rirl/iin/. die ich beide früher in Biel mehr- fach gefangen, Z////. rri/o» (mit der chrysocephala, eine Höheufürm von statices, nichts zu tun hat wie schon der verschiedene Flügelschuitt beweist) und Arid, r//////^'/ /"-holosericeata, und gewiss wird auch Zones, pupillaria, die im Rhone- und Lemanbecken nicht selten, der heissen Jurazone nicht fehlen. Das Gleiche gilt von Agrotis neglecta, die ausser im Wallis und Aargauer Jura noch von Meiringen, Bern und Nyon bekannt ist. Bezüglich der Arlm-hir bin ich mit dem Ver- fasser völlig einverstanden, dass CiiL lacturin, litcrafa. sjja'//crrir/(i solche zu beanspruchen liaben und möchte auch sh-ii!i/(l©©€>©€)€©€)© 15.- Mark. Eine Centurie turkestaner Coleopteren mit vielen Seltenheiten, in 50—60 determinierten Arten offeriert Constantin Aris, Zürawia 47 7, Warschau. Katalog turkestaner Lepidopteren und Coleopteren versende gratis auf Verlangen. 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Kroulikowsky 153 Zur Biologie von Paniphila |ialaenion, Pali, und Pamphila silvius. Knoch von M. Gillmer Neue Mynes von H Fruhstorfer Drei neue russische Sesia-Arten von Max Bartel Über einige Zygaenen-Formen von Oskar Schultz Ortholitha moeniata Sc. var. diniensis Neubgr von Wilhelm Neuburger Neue Charaxes-Formen von H. Fruhstorfer Neue Schmetterlinge von J. Röber Ino Turatii, eine neue Art aus Italien von Max Bartel Über kurländische Plusien und deren Spielarten von B. Slevogt 185 138 139 140 Ml) 141 Fig. — 15t; Kil- 103. 171 lti9- 172, 179 177 178 103 172 170 17» 171 180 —178 -179 —187 II. Coleoptera Weitere Coleopterenfunde aus der Bukowina und aus dem südc'lstlichsten Galizien von C. von Hormuzaki 1, 2, 10—12 Ein interessanter Fall von Rufino bei Dytiscus latissimus L. von Johannes Roubal 17 Apotomopterus Tientei yunanensis nov. subspec von Paul Born 33 Curculionidcn als Schädlinge an Orchideen und Farnen von Karl Meyer 50—51 Beobachtungen über einige spanische Käfer in der Gefangenschaft von Dr. Buddeberg (Jö— 06 ToMiocarabiis convoxiis Paganettii nov. subspeo. von Paul Born \-J\-\2-2 Dio Variabilität der ArtiMi des Gonus Curalnn von A. von der Trappen 145— Ils III. Diptera Ceratitis eajjitata im Capland V(in Curt Jcilin Über einige parasitische Fli'ilie vim Hermann Jleissner Ein Beitrag zur Mosquitdfrage von Herbert Spencer Fleas anil Disease bv C. F. Baker 5?, t'ii; -ti8 (;S-(_;9, 74—75 75—77, S2-S3 î^3— 84 IV. Hemiptera Neue Rliynehoten (Vnrläufige Diagnosen) von G. Breddin , r2, 'jr, :i7 Übersicht der javanischen Mieronecta-Arten von G. Breddin 57 V. Corrodentia Tei'uies flavipes, die sogenannte „weisse Ameise" von Friedrieh Schenk IH— lli VI. Acarina Einige Worte über Acarinen. I. Ixodes pilosus von Erich Sehäflei- 117-1)8 VII. Varia Mitteilungen des entomologischen Vereins iür Hamburg-Altona isin_»-lli04 Der naturwissenscliaflliche Verein für Schleswig- Holstein 44 Jahresbericht des Entomologischen Vereins StiUtgai-t pro 1904 von Adolf Bubeck .59-(jl Anfrage betreffs Schiinmelbildung 77 Beantwiirtung der „Anfrage'' in No. 10, Jahrg. XX der Societas entoniologica vim Valentin Pokorny 84—85 Zur Lebensweise nordamerikanischer Schädlinge von Rolicrt Fink . 8:4, 1(1-92, 98 — 99, 10(i-10S, 123 VIII. Literaturbericht Mimas tiliae, Linné, bis jetzt vollständigste Naturge- schichte dieser Art, nach der ,, Natural History of the British Lepidoptera" von J. W. Tntt, ins deutsche übertragen vor M Gillmer be- sprochen von O. Schultz 4—5 EntomologiMi-Adressbuch 5 Die Käfer I'Iuropas. Nach der Natur beschrieben von Dr. HC. Küster und Dr. G. Kraatz ... 28 Researches on Malaria by Ronald Ross 44 Hymenopteren-StndiiMi von W. A. Schulz 44 Schutzniasken und Schutzfarben in dei' Tieiwelt von B. Tümler 44 Catalogne of the Erycindae of the World by Levi W. Mengel 44 Die Grosschmetterlingsfauna des Ki'inigreiches Sachsen, herausgegeben vom Entomologischen Verein Iiis zu Dresden 51—52 The Fauna of British India including Ceylon and Burma von H. F'ruhstorfer .58— .09 Die Käfer von Nassau und Frankfurt. IL Aufl. von Lucas von Heyden Gl Entomologisches Jahrbuch, Jahrg. 15 , 100 C^ Janet: Observations sur les guêpes 115 — ll'î, 122—123 1. April 1905. M /. XX. Jahrgang. Societas entomologica. „Socletas entomologica" gegründet 1886 von Fritz Riihl, fortgeführt von seinen Erben unter Mitwirkung- bedeutender Entomologen und aussjezeiehnetcr Fnehmänner. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes los correspondrtnees devront être adrcsst'es aux héritiers de Mr. Fritz Rtihl » Zurich V. Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifique du journal. Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften an den ^erein sind an Herrn Fritz RühTs Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mii^'lieder des Vereins werden freund- lichst ersuclit, Origin.ilbei träge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. The member« of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientiilc part of the paper. Jährlicher Beitras: für Mitgliedrr Fr. 10 iii; 5 fl. — - 8 Mk. — Die Mitglieder geniesscn das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nieht- mitglieder beträgt der Insertion.-*pveis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ^m 20 Pfg — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Weitere Coleopterenfundeausder Bukowina und aus dem südöstlichsten Galizien. Von C. V. ITunnuzaki (Czertiowitz). Die Coleopterenarten, welche bisher aus der Buiiowina bekannt geworden sind, habe ich in fol- genden Beiträgen veröftentiicht: Das erste Verzeich- nis (.Beiträge zur Käferfauna der Bukowina* etc.) in den entomol. Nachrichten (Berlin) 1888, dem sich drei Nachträge in derselben Zeitschrift 1889, 1891 und 1893 anschlössen. Im Jahre 1896 veröffentlichte ich in der Soc. Entomol. (April, Mai), , Neuere Beobachtungen über die Käferfauna der Bukowina", ferner 1901 im Bulletin ul Soc. de Sciinte (Bukarest) ein weiteres Verzeichnis für das Gebiet neuer Arten, wovon ich die in tiergeographischer Hinsicht in- teressantesten auch in den Verhandlungen der zool.- bot. Gesellschaft (Wien 1901) mitgeteilt habe. Iliebei sei noch bemerkt, dass sämtliche Staphy- linideu, Clavicornier, Curculioniden, Harpaliden etc. )md überhaupt alle nur halbwegs schwierigeren Arten von Herrn Reitter in Paskau durchgesehen, und nur als sicher anzusehende Determinationen in diesen Ver- zeichnissen aufgenommen wurden. Seit 1901 hat die bukowiner Lokalfauna nament- lich durch die eifrige Sammeltätigkeit des Herrn ,S'. .TdsilbiHsl:! (1903 in Wiznitz, seither in Bojan) eine ziemliche Bereicherung erfahren, dagegen waren meine eigenen Sanmelergebnisse an Coleopteren während dieses Zeitraumes nur gering und be- schränken sich auf wenige gelegentlich lepidoptero- logischer Ausflüge, namentlich im höheren Gebirge der südlichen Bukowina mitgenommene Arten. In Bezug auf die allgemeinen, mitunter höchst komplizierten faunistischen Verhältnisse der Bukowina, sowie auf die verschiedenen Regionen des Gebietes sei auf die Einleitung zu meiner Lepidopterenfauna I. Teil (Verh. d. zool.-bot. Ges. Wien 1897) ver- wiesen, worin auch die wichtigsten für die verschie- denen Faunengebiete charakteristischen Coleopteren aufgezählt sind. - Über die oben erwähnte' '^nudorte wäre folgendes zu bemerken: Wi-.nif: liegt an der westlichen Grenze der Bukowina 336 ra übn- dem Meere, am Fusse des Karpathensandsteingebirges schon in der mon- tanen Region. Die natürliche Vegetation besteht zumeist aus Nadelwald (Tannen und Fichten) und Waldwiesen, die Gipfel der näheren Umgebung er- reichen nur bis 985 m. Von Wiznitz unternahm Herr Jdsill.oirsl^i einige Ausflüge in die benachbarte Czorna-hora, einem meist aus archaischen Gesteinen zusammengesetzten Gebirgszug im südöstlichen Ga- lizien, dessen Kamm die Grenze gegen Ungarn (Maramarosch) bildet. Das Gebirge hat in seineu oberen Teilen alpinen Charakter, der höchste Gipfel Howerla, von wo die Coleopterenausbeute herrührt, hat eine Hölie von 2058 Metern. Die Coleopterenfauna der näheren Umgebung von Wi.iill: ist im allgemeinen mehr montan nebst nördlichen Formen z. B. Agrilus betuleti und ein- zelnen westeuropäischen (z. B. Agrilus auiichalceus, Elleschus infirmas), von denen die letzteren bei uns allgemein gerade meist in der montanen Region vor- kommen. Daneben sind aber wieder einige südliche Arten bemerkenswert (etwa: Betarmon bisbimacula- tiim, Pleurophorus sabulosus) eine Erscheinung, dieu, auch sonst bis in unsere montane Region kpastSig^ttünitj Q werden kann, so z. B. das Auftreten von Gymnetrou lanigerum Bris, einer sonst nur aus Spanien, Portugal und Corsica bekannten Art, in Krasna. Noch mehr tritt aber diese Erscheinung in der Ebene liervor, wo ein mehrfach erwähntes Nebeneiuanderwoliuen von mediterranen und subarktischen Formen, (auch bei Lepidoptereu und Pflanzen) auffällt. Der Fund- ort l'iiijdii gehört in dieses Gebiet; derselbe liegt im Osten von Czeruowitz im Pruthtale 146 — 200 m. hoch iu der Region der gemischten Laubwälder und natürlichen (Steppen) Wiesen. Unter den dortigen Coleopteren finden sich entschieden südliche und so- gar mediterrane Formen als: Falagria laevigata, bis- her nur aus Dalmatien, Bosnien und Kroatien be- kannt, Meloc cicatricosus sehr häufig, M. hungarus, Purpuricenus Koehleri, dann sehr zahlreich Pelor- blaptoides, Anisoplia austriaca etc., daneben aber die nordischen : Deronectes depressus (sonst aus Nordost- europa) Philhydrus fuscipennis (sonst aus Schweden) Die in den beiden folgenden Aufzahlungen ent- haltenen Arten wurden sihutlicU von Herrn Edm. Eeitter (in Paskau) bestimmt, bei manchen in geo- graphischer Beziehung wichtigen Formen wurde die bisher bekannte Verbreitung nach dem Catalogus Coleopt.-Europae etc. III. Aufl. in Klammern bei- gefügt. In dem ersten Verzeichnisse wurden in der Kegel mir für ili/s (hhirt il/r I!/il,.) Neue Lepidopteren von Bawean und Nachbarinseln VOM IL Fruhstorfcr. (Scl)lusp.) Um tuUiolus gruppieren sich folgende Subspezies und vicariierende Formen : adyte Boisd. 1895 N. Calédonien forsteri Feld. Viti-Leon seriata Herr. Schäifer Loyalty Inseln doryca Butl. Hol). N. Guinea mardonia Frühst, ßrit. N. Guinea Soc. ent. 15. Mai 1904 pag. 27 ofFaka Frühst. Waigiu (1. c.) obiana „ Obi (1. c.) salabanda Kirsch Halmaheira paralleiis Frühst. Batjan (Soc. ent. 1901) cledonia „ Geram (1. c. p.) philinna „ Pura, Flores sambavana Doherty Sumbawa lombokiana Frühst. Lombok baweana „ Bawean mazares Moore Java mazarina Frühst. W. Sumatra eunus de Nicéville N. 0. Sumatra natunensis Frühst. Natuna Inseln aristoteiis Moore Nord Borneo palawana Frühst. Palawan (B. E. Z. 1900 p. 6) ledereri Feld. Malay. Halbinsel mariesis Moore S. China monilis Moore Philippinen sumbana Doherty leitet hinüber zu sada Frühst, von Wetter mit einfach schwarz braunen Htfi. und wetterensis Frühst, mit bereits weiss punk- tierter Submarginalregion der Htfl. Oberseite, die bei catilina Frühst, von Damraer bereits an Aus- deijuuDg zunehmen, ebenso bei liza Frühst, von Babber und in helia Frühst, von Banda hopfferi Feld von Key das Maximum an albiner Färbung erreichen. Die australische tulliölus, von mir früher als eigene Art bebandelt, gehört auch in die iidyte-mazares Sippe, ihr schliessen sich pointa Erichs. 1834 auf den Philippinen sicinia Frühst, von Dammer und meda Frühst, von Pura an. Das indisch, macro-malayische Gebiet ganz gleich ob Festland oder insular, hat stets nur eine Spezies Calliploea aufzuweisen. Im micro-malayischen Ge- biet und in Papua finden wir auf manchen Inseln 2, 3 und selbst mehr Spezies. So treffen wir die von den Key Inseln aus- strahlende visenda Butl. als njii Friilist. wieder auf Dammer neben caliliiKi Fnilisf. und SIC! II Ht „ also 3 Arten auf einer kleinen In Neu Guinea finden wir pumila Butl. doryca Butl. lucinda Grose Smith salpingoides Frühst. phokion Frühst. jamesi Butl. also schon 6 Arten. Insel. — 10 Auf (leu Salomons Inselu schliesst dann pyres Godm. die Reihe, die eine Rasse der prifipiis r.iitl. von Australien vorstellen dürfte. Timor und dessen Nachbarinseln beheimaten dann noch: hyems Butl. mit leaina Frühst, von Letti als Lokalrasse kühn! „ von Roma bildet ein Mittelglied zwischen hyems Butl. von Timor und sada Frulist. von Wetter. Von den genannten Formen sind ca. 18 neu von mir beschrieben. Diese Novitäten und die 26 Arten Moores, die Proc. Zool. Soc. 1883 p. 292—296 unter Calliploea aufgereiht sind, dürften zusammen kaum 10-12 Spezies angehören. Vielleicht ist es mir möglich, später eine genauere Artentabelle zu geben und auch die Zeitformen zu berücksichtigen. Es scheint mir, dass z. B. Rassen wie tuUiolus F. und ähnliche mit viel weiss dekorierte Euploeen, Pro- dukte der Trockenzeit sind, die wie pollita Erichs, neben kleinpunktigen, dunkleren Regenformen wie monilis Moore auf den Philippinen, in Australien etc. vorkommen. Datierte Exemplare in grösseren Reihen werden diese Frage leicht lösen helfen. Weitere Coleopterenfundeausder Bukowina und aus dem südöstlictisten Galizien. Von C. V. Huimuzaki (Czernuwitz). (Schhiss.) Fiihifirid Iticriijiilii Kpp. Bojan 2 Stücke; einer der interessantestea Funde; es ist eine ausgesprochen südliche Art (Dalmat., Bosn., Croat.). Con unis hiniKinihitits Sfrph. Bojan. (Jiiiyli/is liiii/i/i/f/is (h/H. Deia im Gebirge bei Kimpolung, von Prof. Pawlitschek 1901 gefunden. ^[(■fi)liiits (■/ urci'dsci IIS IS 1(11'. Wiznitz. Plliliiiilliiis rrriiiilis llnir. Bojau. Xiintliiilliiiis 'riiniiisiiiii Srl/iriir: ^ Bojan. Siniin.s iifijiriiiiv Müll:. Bojan. Sil' II II s j II Uli. F. Bojan. 'J'iri(/ Wilh. Schlüter in Halle ».$. Naturwissenschaftliches Institut gegründet 1853 empfiehlt sein äusserst reichhaltiges ^= Lager aller natnrwissenscliaftliclieD Objekte. = Kataloge umsonst und portofiei, Achtung! Käfer aus Brit. Neu-Guinea und Queensland! 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Expedition v. Fritz Riihl's Erben in Zürich V. — Redaktion: M. Rühl. — Druck v. Jarques Bollmann, Unterer Mühlesteg, Zürich- 1. Mai 1905. ß'2 Societas entomologica. XX. ((ahrgang. ,, Societas entomologica" gegründet 1886 von Fritz RiihI. fortEjtfiihrt von solnon Erben unter Mitwirkunç bedeutemltT Kntomologôo und •u^fjezeielini'ttT FuchniJinncr. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les corresinuiijunces ilovront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz RUhl à Zurich V. Meflsieurt) Ioh membres nu-kcàmg worm fA)ifh('mrn rissomaj whose cocoon, like that of the /',//, can be reeled ; and the castor-oil yform Affaciis ricvtvi), yielding a silk which is spun by hand. — 20 I'lif. or mulberry silkworm. — Of this there are two species cultivated in Assam ; the univoltiue Boii/l/i/.r te.vtor. called hor jkiIii. or large worm, and the multivoltine honi jhiIii. or small worm, Ilon/h/fs crrif'si. Both Species are reared iudoors on the le- aves of the mulberry (Moiiik hitlini). All((ciis ricini. — Eri worm, or Attanis riciui. This is reared principally on the castor-oil plant (Ririinis i-ininininis) . called eri in Assamese, but it feeds also on the h'r.srr/i ^If/irntjifii/i/.r frt/i/fii/s/. and there are several other trees, as yHlaiichd (■la- trophd (:urc(i!.iC)Ccc Wilh. Schlüter in Halle »s, NaturwissenschafLliehes Institut gegründet 1853 empfiehlt sein äusserst reichhaltiges = Lager aller naturwissenschaftliclieD Objekte, z^ Kataloge umsonst und ]iortofiei, »oc»i»90i^c»c»c»99acsi9c»aaooi3'^oc»©©ee)e'©€3er©«5e) Madagaskar Lepidopteren von dort sind noch nie auf den deutsclien Markt gelangt. Ich offeriere von dieser hochinteressanten Lokalität folgende Lose: 50 Stück in Düten mit Papilio epiphorbas Oi Yphthima tamatave, der interessanten .Junonia opic- lelia, schönen Acraeen, Macroglossa etc. nur 20 Mk. 50 St. mit Papilio delalaudei und epiphorbas ç^ 30 Mk. 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Die Herren Mit^'Iietler des Vereins werden freund- lichst ersucht, Orisjinalboiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondances devront être adressées ■ ux héritiers de Mr. Fritz Rijhl ù Zurich V. Messieurs les membres de la société sont priés d'enTOyer des contributions oriîfinnlcs pour la partie scientifique du journal. Jährlicher Beitras für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. = 8 Mk. — Die Mitglieder gemessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. = 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Fur M'jnt- mitglieder beträgt der Insertionsoreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. =20 Pfg — Das Vercinsblatt erscheint monatlich zwei .Mal (am 1. und 15.) Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society ar; to be directed to Mr. Fritz RUhi's helrg at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part ot the paper. Apotomopterus Tientei yunanensis nov. subspec. Von raiil Bum. lleizogenbuclisee. Unterscheidet sich von Tientei Jam. Tlionis. durch etwas bedeutendere Grösse (32 mm) und viel inten- sivere, andere Färbung. Der Thorax ist schwarz, an den Rändern rings herum und zwischen den Augen iebliaft violett, die Flftgeldecken glänzend rotkupfrig mit Goldglanz und intensiv grünen Schultern. Yu-Nan-Sen in Süd-Cliina. 1 p von Herrn P. Guerry in Roanne erhalten, das einzige ihm di- rekt zugekommene Exemplar dieser Art. Obschon dieses prächtige Tier vom typischen Tientei Jam. Thoms. bedeutend absticht durch seine total andere Färbung, kann ich dasselbe doch nur als südliche Lokalrasse desselben betrachten, da ich keine andern Unterschiede herausfinde. Namentlich der Ausschnitt an der Spitze der Flügeldecken ist genau derselbe. Ich besitze von Tientei ein (^ p aus Wa Shan von Herrn Baron von Rothschild in Tring, beides schwarze Tiere mit bedeutendem purpurviolettem Schimmer und grün und violett glänzendem Rande des Halsschikles. Dieselben sind nicht, wie Reitter glaubt, mit eccoptopterus Er. identisch, sondern viel kleiner und lebliafter rotviolett glänzend und mit bedeutend schwächerem Flügeldeckenausschnitt, als eccoptopterus. Sie stehen punkto Grösse zwischen eccoptopterus Kr. und pro- tenes Bates, welche ich beide in Anzahl besitze. Als fernere gute Art dieses Subgenus betrachte ich auch minor Bates aus Ychang, der nicht eine Rasse des Tientei ist. Minor ist mehr schwarzblau, flacher und hat nur die Grösse der ganz schwarzen protenes, aber dazu den tiefen Flügeldeckenausschnitt des eccoptopterus. Schon die geographische Verbreitung dieser Tiere sagt uns, dass es verschiedene Arten, nicht Lokalrassen derselben Art sind. Ich habe aus Wa Shan eccoptopterus, Tientei und protenes, aus Ychang minor und protenes. Bei der von Herrn Guerry aus Yu-Nan-Sen erhal- teneu Käferseudung befanden sicii wieder 3 Exem- plare des von mir in der lusektenbörse im Jahre 1903 beschriebenen Coptolabrus pustulifer Guerryi, wovon durch die Güte des Empfängers dieser Sendung nun noch ein cS in meinen Besitz übergegangen ist. Dieses Exemplar stimmt mit dem bereits in meiner Sammlung befindlichen p vollständig überein, nur ist dasselbe noch etwas schlanker und der Thorax ist total tiefschwarz, anstatt marineblau. Diese beiden neu beschriebeneu Formen, Copto- labrus pustulifer Guerryi und Apotomopterus Tientei yunanensis sind also die südlichem grösseren Lokal- rassen ihrer mehr nördlich, in Wa Shan lebenden Stammformen. Früher hätte man wohl beide als gute eigene Arten taxiert, was sie aber, meiner Ansicht nach, nicht sind. Neue Rhopaloceren aus dem indo-malay- ischen Gebiet von II. l''ruh^t'iilVi. Zeuxldia nicevillei Frühst, nov. subspec. (Zeux. doubledaii Distant, Rhop. Malav. p 424 425, ^j', t38 f. 36 P). Ein (S aus Perak, nahe nicevillei, im Berliner Museum differiert von Distants Bild durch die etwas schmälere violette Submargiualbinde auf beiden Flügeln. \A \\\\\ - 34 Mit doiibledaii Westw. liât vermutlicb Distants Bild wenig gemeinsam. Über die Duftapparate äussert sich Distaut leider nicht. Nach dem Exemplar des Berliner Museums gehört die Malacca-Form überhaupt nicht zu doub- ledaii, sondern nähert sich nicevillei Frühst, von Sumatra. Letztere wird Herr Stichel in den Genera Insectorum abbilden. Nach einem nicevillei cj" meiner Sammlung und einem ebensolchen des Berliner Museums ergeben sich folgende Unterschiede für die Perakform: cf Vdfl. -Binde aualwärts schmäler als bei Su- matra nicevillei. Die Htflgl.-Biude, namentlich am Costalteil erheblich breiter. Die Httigl.-Binde ver- schmälert sich zwar analwärts etwas, aber viel we- niger als bei nicevillei, während die Binde von doubledaii an dieser Stelle breiter wird. Die Strahlen haare des costalen Duftpinsels der Htfigl. sind länger imd dunkler als bei nicevillei. Der cellulare Duft- pinsel erhebt sich aus einem kleineren und matteren Keibefleck und hat anscheinend weniger Haare, trotz- dem es sich um ein ganz frisches Stück handelt. Die violette HtHgl. -Binde ist weiter nach innen ge- rückt als bei doubledaii, wodurch der schwarze Ausseurand Gelegenheit hat, sich zu verbreitern, was auch bei Distants Abbildung auffällt. Des weiteren verläuft die violette Längsbinde proximal geradliniger, wird also nicht so sehr von der schwarzen Grundfarbe eingekerbt, als bei doubledaii. Der bei doubledaii so markante zweite untere Duftbüschel der Htflgl.-Zelle tritt bei der neuen Form nicevillei nur als dünne Behaarung auf, die federartig vor der Zellwand lagert. Das p ist nach Distants Bild beurteilt, ebeuso- gross wie meine stattlichsten doubledaii p P aus Nord-Burneo und grösser als nicevillei P. Die Submarginalbinden der Vdflgl. halten in der Färbung die Mitte zwischen doubledaii und nicevillei. Die zwischen U R. und S M. verteilten weiss- lich-violetton Flecken sind prominenter, was besonders für die äusseren admargiualeu Flecken gilt. Der weisse Apicalfleck ist viel prominenter als bei meinem hellsten doubledaii p . Die Httlgl. überbieten in der reichen Violett- fleckung mein nicevillei p aus Sumatra. Patria: 1 ç^ Perak, Berliner Museum, p naih Distants Figur beschrieben. Clerome arcesilaus borneensis Frühst. Arcesilaus hat Fabricius aus Slam beschrieben, wo sie auch von mir gefangen wurde. Mit Slam Stücken lassen sich solche aus Tonkin und Assam, Singapore und allenfalls noch Sumatra vereinigen. Borneo Stücke dagegen tragen eine so stark ver- breiterte und viel geradliniger verlaufende dunkel- braune Medianbinde der Unterseite aller Flügel, dass ich sie hier als hiini(Ti/sis nov. subspec. bezeichne. Patria: Amuntai, Süd-Ost Borneo. Exemplare der Natuna Inseln sind lichtergelb und führen eine etwas schmälere Medianbinde auf der Flügel-Unterseite. Vielleicht nur Trockenzeitform? Clerome arcesilaus caneus Hbn. Von allen arcesilaus Kassen ist die javanische, die am meisten differenzierte. Die dortigen Exem- plare sind grösser als Kontinental-Indische, viel heller gelb, die Unterseite dagegen ist stark verdunkelt. Die Medianbinde ist sehr breit, aber weniger scharf gezackt als bei borneensis. Patria: Ost und West- Ja va. (H. Fruhstorfer leg.) Die Form geht dort bis ca. 2000 Fuss Höhe und ist überall häufig. Clerome eumeus forma moiarum Frühst. Ein ,j" aus Annam entfernt sich von eumeus Dru. und incerta Stdgr. durch seine grössere Gestalt, die ausserordentlich verbreiterte, wie bei assama Westw. p hell lehmfarbene Binde der Vdflg!., die nur einen ganz schmalen, hell rotbraunen Apical-Saum frei lässt und sich als Saumbinde bis in den Anal- winkel der Vdflgl. fortsetzt. Die Unterseite trägt eine geradliniger verlaufende Medianbinde der Vdflgl. und sehr viel grössere, weisse Submarginalpunkte als eumeus und bildet dadurch einen hübschen Übergang zu assama. Das auffallendste ist ein basaler hellgelber Duftbüschel der Htflgl. der bei eumeus und incerta braun oder schwärzlich gefärbt ist. Patria: Südl. Annam, am 8. Febr. 1900, bei Dran auf ca. 4000 Fuss Höhe, von mir gesammelt. Benennung nach dem Volksstamme der Moi, in deren Gebiet die neue Clerome entdeckt wurde. Die Moi, welche mich friedlich passieren Hessen, haben im vorigen Jahre den Residenten Oldendahl, der meine Reise so wohlwollend protegiert hatte und in dessen Gefolge sich auch mein früherer Diener befand, ermordet. Übersicht der bekannten Clerome. IiIkkiii F.i/iIis., Philippinen. /'. iciHj). sicc. nurrops Stdgr. 1. c. hniiUi Feld. Mindere. 35 — lihtiini rr) s(ipjj//() Semp. Bohol. f'^ ) /.7m Semp. Camotas. />'/nis Frhl. Bazilan (Col. H. Frühst.). tiiriiniln niriKiiht Hew. N. Celebes, die flbrigeu Rassen vide B. E. Z. 1899 p. 50. sfiii//jil/>i.i Westw. Bergform (?). sloiti])li(i.r forma lic:(( Hew. Talform. slouipliii.r nor. sii/ts/irr. (S P aus West Sumatra (Coll. Frühst.) stoiiiphd.i ist neu Kir Sumatra. s/tßinp/id.r [ihitnii Stdgr. Palawan. firdcilis Biitl. Malay. Halbinsel, Borneo, Sumatra. I.iiiitii de Nicéyille. Sumatra, Borneo. iii'isilfiiis tirrcs/lfi/is F. Siam (Trockenzeitform) Tonkin (Regenzeitforra) H; Fruhstorfer leg. Assam: Singapore, Sumatra (Coll. Frühst.) arrrs/liiii.s honimisis Frühst. S. 0. Borneo, Na- tuna (V). fini'silaiis iiidsdiiii Frühst. Nias. dirrsihtna rriiif'ds Hbn. {IroutriU! Zinken-Sommer) Java: (die Ostjava-Rasse ist kleiner als die Westjava- nische); Bali (de Nicéville). eniiieus rinnen« Drury. Hongkong 6 cf(j" 2pp 31. Okt. 1899 im botanischen Garten (H. Fruh- storfer leg.) Hainan (?), (Moore). ciinifits incciid Stdgr. Tonkin, Juni-Juli, Mittel- Annam (Nov. Dez.) (Regenform) Tonkin, Aug.-Sept. (Intermediate Form). Ober Birma, Shan States (Bingham), (Oberthür, Etudes 1893 als assama Westw. von Tonkin). euiiieiis moididdi Frühst. Süd - Annam , Febr. Wohl nur extreme Trockenform und zugleich Über- gang zu ciinicHs d.ssdiiKi Westw. Assam. drropi' drropr Leech China. (Bingham, Fauna of India 1905 p. 183 zieht aerope mit Unrecht zu eumeus Drury.) derope e.icflm Frühst. Tonkin, auf ca. 1000' Höhe, in Buschwäldern (Juni-Juli, besonders bei Than-Moil. Tenaris westwoodi, aber, unipupiliata Frühst. In Deutsch-Neu-Guinea finden sicli neben west- woodi Stdgr. mit 2 Analocellen und Exemplaren mit doppelter Analocelle oder solchen, bei denen die Apicalocelle ein Nebenauge nach unten oder ein Nebenauge nach oben zeigt, auch Exemplare ohne Spur einer Analocelle. Dergleichen Stücke machen ganz den Eindruck einer besonderen Art, hauptsäch- lich deswegen, weil das Analfeld vollkommen weiss bleibt und mit der Ocelle auch die schwarze Ocellen- peripherie verschwunden ist. Diese bis jetzt nicht beachtete Aberration mag diiiiidiiillntd heissen. Von westwoodi finden wir Exemplare mit nach oben durchschlagender, breit oekergelbgekernter Anal- ocelle, mit allen Abstufungen bis zu Stücken mit auch am Analfelde rein weissen Htflgl. also ohne jeden Augeufleck auf der Flügeloberseite. Es sind auch asymetrische Stücke vorhanden, von denen nur der rechte oder linke Hinterflügel eine Ocelle zeigt, während der entgegengesetzte Flügel auch nicht das geringste Rudiment einer Ocelle aufweist. Variabel ist aucii der gelbe Basalanflug der Htflgl. Oberseite. Er ist manchmal kaum zu erkennen und erscheint dann wiederum in allen Intergradationen bis zu einer deutlich ockergelben Region, die bis an die Analocelle reicht. Bei der Lokalform appina Frühst, von Britisch Neu-Guinea ist dieser gelbe Basalanflug fast immer vorhanden und manchmal über die ganze innere Flügelhälfte verbreitet; auch erscheint er gelegentlich auch auf der Unterseite der Htflgl. Dieses reiche Auftreten von gelb geht bei appina Hand in Hand mit einer ausgedehnteren Schwarz- Umrandung aller Flügel: ist also ein Zeichen einer melanotischen Färbungsrichtung. Silkworms of Assam. iC'itjiUuled from \>. 28.i Another worm which appears to b"» simply a variety of the Tdssir. feeding on the /ih/ihiL-d like the worm above-mentioned, is counted by the Assa- mese as a distinct species, and known by the name of I)i'oiiidi/d. It must not be confounded with the genuine l>/'oii//if/d described further on. From co- coons of this so-called Jlron/di/d. boiled in potash water for two hours, a fine thread, resembling that of the Mdf/a, was reeled off. 6. The Sdltlil (Aiifl/ridcd i/dji/i/dj — The wild silkworm called Snltlii is also a species of Tdssrr. It is called Drontiif/a by the Kacharis, but must not be confounded with the Diowni/d proper. Tlie Sdltlii worm feeds on tho hniirdmid llSdrrintilonld rdcciHomj. and the hidal. The worm is very rarely met with; its habitat is the jungle at the foot of the Bhutan Himalayas. The chrysalis of this species, as of all the wild silkworms, is oaten with much relish by the Kacharis. 7. Till' Aiiildrl or Anqmhui ('Cririila frifciicst- rdtd). — fhe Ainhiii or Ad//jofoiii. so-called from the mango or dm tree on which it feeds, is one of 36 the commonest wild silkworms of Assam. It occurs iu the Assam valley, under both the northern and ! the southern hills, and likewise iu Cachar, where I the wild tea-plant often supplies it with food. It is I also frequently found on smu trees. Its favourite tree, however, is the mango, wiiether the wild mango J of the forest, or the cultivated trees in the vicinity of villages. The Amhiri spius a bright yellow co- cuou, in clusters so closely interwoven that they cannot be separated for reeling, which, indeed, their very texture prohibits. In the number of broods and times of breeding this worm is said to correspond with the MiKjii. Tiie worm is covered witli hairs, which produce irritation of the skin, and for tliis reason it is regarded as unclean by the Hindus; but Ka- charis, Rabhas, and Meciies occasionally mix the silk with the '/■/, wehre it reveals its presence by the itching it causes; this irritating property of the worm is said to protect it against crows and bats. ; The chrysalis, however, is eaten by Kacharis, Kabhas, Mechas, and Mikirs. A smaller variety of the Aniit- lari, called hislKt. and feeding, like the Amluri, on the mango tree, is found in small numbers in the Sub-Himalayan jungles of Kâmrûp. The name ex- presses the irritating quality of the worm. 8. iJrounn/ti (h'oijt/if/.r jrl/f/iost// ) . — The Pco- iiit((/ii silkworm is so called from its size. It is the largest of all the worms, attaining a length of 6'/2 iuches, and it is also the handsomest. This worm ; appears at times on s/m/ trees with the M/i(/t/. but it is of rare occurrence. The worm in its second and third stage is particularly handsome, with rows of turquoise spots [ on its side. When the worm enters upon its fourth stage, the turquoise spots vanish, and spots of gold appear in their place, and on each side of the body : stripes, having all the colours of the rainbow, tend to make this worm by far the most beautiful of its tribe. The Deonniii« worm is said to live thirty days, and to spend three days in spinning its cocoon; j the [»eriod of the chrysalis is fifteen days in the hot, and thirty days in the cold season, and the life of the moth lasts about four days. The cocoon is large (3 in. by 1 '/■> in), and gives a large quantity of i strong but coarse and dark-coloured silk. The hard- ness of the cocoon renders it difficult to reel, and the silk easily gets into knots. The thread of the Deo)ii/ij/fi is said to be used for fishing lines iu Bengal. In Cachar, the DeoniiKia feeds on the , banyan (Fiviih! iïidira) and pipal (Ficu.^ rdhjlnm). \ The worm occurs, generally, in the Assam valley. 9. Act ids sch'iir. — This silkworm occurs in Cachar but very rarely. The cocoon yields but little silk, and no attempt is ever made to use it. E. St. Neu eingelaufene Preislisten E. No. 42. Allgemeine Preisliste über Insekten und Käfer von Ernst A. Böttcher, Berlin. Bibliothek der Societas entomologica. 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Societas entomologica. ..Socletas entomologica" gesründct 1886 von Fritz Riihl, fortgeführt yon seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und ausgezeichneter Fachmänner. Journal de la Société entomologique internationale. Organ für den internationalen Entomologenverein. Toute« les correspondances ilevront être ailrcssu'i's Alle Zuschriften an den ^erein sind .in Herrn ■ux héritiers de Mr. Fritz Riihl a Zurich V. Fritz Riihl's Erben in ZUrich V zu richten. Messieurs les membres de In société sont priés Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Origin.tlbeiträge für den wlssen- partto scientifique du Journal. ; schaftlicben Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. ^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. -8 Pfennig per 4 mitgliedor beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. - z 20 Pfg, ~ Das Vereinsl Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15. ) Neue Rhopaloceren aus dem indo-malay- ischen Gebiet von 11. FrulistiTlVr. Neptls anjana zena nov. subspec (Neptis anjana Frühst. B. E. Z. 1896 p. 302. Java.) Moores Type von aujana stammt aus Moulmein. Moore (Lepid. Iiulica vol. Ilf. p.. 10) und Bingham (Fauna of India 1905, p. .339) lassen anjana auch auf der Mahyisclieu Halbinsel, in Sutnatra und Burneo vorkommen. Distant bezeichnet Rhop. Malay, p. 445 bereits die malayischea Exemplare als anjaua var. und von seiner Abbildung t. 36 f. 11 weichen meine 7 Borneostücke durch das dunklere Colorit der Unterseite erheblich ab, so dass es sich ziemlich wahrscheinlich um 3 différente Lokalformen handelt, die wegen ihrer Ähnlichkeit von Moore als zusammen- gehörig betrachtet wurden. Auf Java fand ich auf ca. 4000 Fuss Höhe mehrere anjana, die von der Borneoform erheblich differieren und von mir als -.i'iki bezeichnet werden, Zena ist eine aufgehellte Form mit hellgelb- lichbraunem, anstatt dunkelbraunen Discoidalstrich und ebensolchen Subapical- und Subanalbinden der Vdfl. und noch etwas lichteren Querbinden der Htfl. Noch vorgeschrittener ist die Aufhellung der Flügel-Unterseite, die eine hellrote, anstatt dunkel- blaue Grundfärbung aufweist. Alle Flecken und Zeichnungen sind breiter und lichter als auf Distants Figur und von gelblich weissem Tone. Auch die blauvioletten Binden der Htfl. nehmen einen helleren und glänzenderen Farbenton an. Patria: West- Java von 2 — 4000 Fuss Höhe, Umgebung von Lawang, Ostjava, ca. 2000 Fuss Höhe, 4 dd 3 p P Coli. Frühst. Neptis anjana thiemei nov. subspec. Von der an neuen distincten Localformen uner- schöpflichen Insel Nias hat Herr Prof. Thieme-Berlin ein überraschend schönes P empfangen und mir ge- schenkweise überlassen. Dieses p macht durch seinen rundlicheren FlOgelschnitt und die albinotische Färbung den Ein- druck einer Species. Ich bescheide mich jedoch, das L'nicum als" (injana tliiemei nov. subspec. hier eia- zuführen. Die bei zena lichtgelben Subapicalflecken der Vdfl. sind bei thiemei stark vergrössert und reiu weiss, ebenso nimmt der obere der 3 Flecken, aus denen sich die subanale Schrägbinde zusammensetzt, eine weissliche Färbung an. Die subbasale Binde der Htfl. ist etwas schmäler und lichter als bei zena, die innere (postdiscale) Submarginalbinde besteht aus breiteren mehr belni- artigen, als länglichen Flecken, zwischen die längs der Adern die Ausstrahlungen des breiten tief- schwarzen Discalflecks eindringen. Die Unterseite übertrifft noch an Ausdehnung der weisslichen Makeln und Binden der Vdfl. jene von zena. Die Htfl. Unterseite ist dann noch be- sonders ausgezeichnet durch die analwärts stark ver- schmälerte, subbasale weissliche Querbinde, (welche bei zena und anjana breit bleibt) und die darauf- folgende stark gezähnte violette Binde. Die innere helle Submarginalbinde tritt prominenter, stärker ge- wellt und breiter heraus als bei zena und wird von einer viel ausgedehnteren rotbraunen unteren Binde begrenzt als dies bei den übrigen anjana-Formeu der Fall ist. " — 42 Patria: Insel Nias, Type Coll. Fnihstorfer. Die anjaaa-Formen verbreiten sich über das süd- asiatische Gebiet demnach als: il II ja I Kl (III ja IUI Moore. Tenasserim. iiiijiiiiii iior. sii/isprr. Malay. Halbinsel, Sumatra (?). iiiijiiiifi iior. siilisj)cr.j Borneo. (iiijiniii ■.(■IUI Friihst., Java. (iiijiiiKi fhiciiid Frohst., Nias. Über einige nocli unbenannte Coliasabarten. Von Wilhelm Neuburger, Berlin. 1. (hhris pliicoiiionr /'Js/xr iih. (Sccsli Xciili(/r. Diese wundervoll wirkende Form von phicomoue Esp., welche ich nach dem eifrigsten Coliasforscher, Herrn Waldemar Geest, benenne, ist eine melanis- tiscbe Form, bei der nur die Aussenrandsbiuden gelb sind, sowie auf den Hinterflügelu Mitteltleck und Innenrand gelb, im übrigen herrscht monotone schwarze Bestäubung, während bei typischen Colias phicomone Esper immer eine mehr oder minder sichtbare, gelbe Bestäubung wahrnehmbar bleibt. Beschrieben nach einem cf in meiner Sammlung, aus Bayern stammend. 2. ('olids hijiilv L. (ih, siiiijili-.r Xrii/i(/r. Bei dieser Form von hyale L. sind die Hiuter- flügftl charakteristisch abweichend, da der schwarze Aussenrand vollständig fehlt, also die gelbe Färbung bis an die Fransen durch nichts unterbrochen wird. Diese hübsche Abart scheint nicht seltoi in gewissen Gegenden zu sein. Beschrieben nacli 6 cT und 2 p meiner Samm- lung aus versfhiedenen Lokalitäten Deutschland?. 3. ('alias siKjdrlia LriJ. ah. jail/nta XmlM/r. Bei dieser Abart von sagartia Led. ist der Aussen- rand der Vorderflügel stark schwarz verbreitert, so dass sich die schwarze Färbung bis nahe dem schwarzen Mittelmoud erstreckt und mit diesem durch stark schwarze Bestäubung der Adern ver- bunden ist. Die gelbe Binde im Vorderraud, die ja überhaupt bei sagartia in sehr verschiedener Aus- dehniuig auftritt, ist bei der ab. pullata nur noch durch kaum wahrnehmbare winzige gelbe Flecken angedeutet, so dass der sehr breite Aussenrand der Vordertlügel einen schwarzen Eindruck hervorruft, während sieh z. B. bei phicomone ab. Geesti Neubgr. in entgegengesetzter Weise gerade die gelbe Binde besonders kräftig von dem schwarzen Untergrunde abhebt, ein interessanter Vergleich dafür, in wie entgegecgesetzten Richtungen sich die Abweichungen bei dem Genus Colias bewegen. Die ab. pullata habe ich nach 1 ,j' meiner Sammlung aus Nordpersien beschrieben. 4. ())lia.'< diiiirni Ihiitlil. Ilnr. ah. iiicriilru.si.^ Xrli/ii/r. Diese südamerikanische Art, die in Columbien, Ecuador, Venezuela u. s. w. fliegt, hat gewöhnlich einen mehr oder minder deutlich braunschwarz be- schuppten Aussenrand der Hinterflngeloberseite. Sechs dimeia Doubl. Hew. aus Ecuador in meiner Samm- lung (von dem Ithomiinea Forscher R. Haensch dort erbeutet) zeigen diesen Wisch am Aussenrand eben- so deutlich als das vom Fürsten Sulkowsky in Neii- Granada erbeutete dimera p Exemplar. Mein Sammler in Venezuela bat nun von der Umgebung von Merida eine Anzahl Colias dimera mir eingesandt, denen dieser für dimera sonst eigen- tümliche Wisch am Aussenrande ganz fehlt und deren Hinterflügel hierdurch ein bedeutend monoto- neres Ansobeu verliehen wird. Diese Spielart, der der braunschwarze Wisch am Hinterflügelrand gänz- lich fehlt oder deren Aderende au den Fransen höchstens noch eine bräunliche Nuance bemerken lässt, will ich als ab. moridensis bezeichnen. Kirby zieht übrigens Colias erythrogramma Kollar als Synonym zu dimera. Nach der Schilderung von Kollar in der „Beschreibung der Insekten-Fauna von Neu-Granada und Venezuela, Wien 1849" (Kirby gibt im «Synonymic Catalogue of Diurnal Lepidoptera 1850 an), kann man erythrogramma Koll. mit dimera zusammenfassen, dagegen ist die kolorierte Abbildimg auf Tafel IV, fig. 13 u. 14 in- sofern von dimera aus Venezuela und Ecuador wesentlich verschieden, als Kollars erythrogramma auf der Hinterflügeloberseite und Unterseite stark dunkel auf der ganzen Fläche bestäubt ist, also schon beinahe schwärzlich grün bestäubte Hinterflügel auf beiden Seiten hätte, während dimera Doubl. Hew. ganz licht gelbgrüne Hinterflügel mit schwarzem , Wurzelwiseh hat. Leider kenne ich erythrogramma nicht in natura, sondern nur in der Abbildung, da J mir Material von dieser Art aus Neu Granadä fehlt; sollte die Kolorieiung richtig sein, so wäre erythro- gramma immerhin als eine Lokalvariation anzu- sprechen und nicht als Synonym. Kollar sagt nur ,posticis viridi-flavis." Die neue Abart meridensis habe ich beschrieben nach 2 f^, 1 gelben p, 1 weissen p, sämtlich aus der Umgegend von Merida in Venezuela stammend, i]i meiner Sammlung. — 43 - Leucania unipunctata Haw. vnii Kih'ilii'/li S' hiMik. Nilcli oiiiigeii Jalii'eii grüsstt^r TrockcMiheit brachte das Jalir lt)04 aiulauerude Ucgeuperiodeii, infolge deren die Vegetation sich üppig entwicicelte, selbst an l'iâtzen, au deneu man monatelang keinen ein- zigen Grashalm sprossen sah. Ebenen und Flussufer standen im saftigsten Grün und das bebaute Land versprach, dem Stand der Saaten nach, reichen Gewinn. Im Einklang damit zeigte sich bald das mannigfal- tigste Insektenleben, und natürlich erschienen wie immer eine Anzahl verheerend auftretender Schädlinge. Es ist wunderbar, dass die Insekteneier trotz langer Trockenheit ihre Entwicklungsfähigkeit so selten einbüssen. Dazu kommt, dass da die Schma- rotzer grösstenteils zugrunde gegangen sind, die Kaupen sich ungehindert mästen küiiiou und wenn man bedenkt, welch imgeheure Zahl von Eiern bei- spielsweise eine Noctuide absetzen kann, besonders wenn sie in zwei Generationen auftritt, wird man sich ungefähr einen Begriff machen können von der enormen Vermehrung. Den bedeutendsten Schaden verursachte Leucania unipuncta Haw., in Nord-Amerika gemeinhin „Army Worm" genannt. Die ersten Vorboten dieser Eule zeigten sie!» in Neu-Süd- Wales in den ersten Oktober- tageu und als ich Mitte des Monats Gelegenheit hatte, den Schaden zu besichtigen, da standen bis auf die Halme abgefressen 22 acres des schönsten Weizen- feldes vor mir; ein trauriger Anblick! Liess man die Augen über die Fläche schweifen, so erblickte man an einzelnen Stengeln, die noch die Köpfe trugen, 1—3 Raupen in ihrem Vernichtungswerk begriffen. Der Besitzer des Feldes erhielt kein Weizeukorn. Ausserhalb des Getreidefeldes bewegten sich ungezählte Tausende von Raupen in allen Stadien der Entwicklung durcheinander, auf der Suche nach neuem ihnen zusagendem Futter. Ein Distrikt nach dem andern wurde von dorn Tier befallen und der au Getreide und Gras verursachte Schaden war enorm; ganze Haferfelder wurden abgemäht und der Hafer zu Heuhaufen aufgeschichtet. Am gütlichsten aber taten sich die Raupen an der Gerste, für die sie eine besondere Vorliebe zu be- sitzen scheinen. Auf einer Farm von 1000 acres wurden 600 acres total zerstört, in den bleibenden 400 grosse Verwüstung augerichtet. Ende Oktober befielen sie die fast reife Gerste, aber erst nach einigen Tagen liegens, der wie es scheint, diese sehr erweicht hatte, wurde der Frass zu einem vollständigen Ver- nichtungswerk. Die letzten Daten über ihr Wirken erhielt ich im Januar. Auch aus Viktoria und Queensland wurde Schaden gemeldet. Der „Army Worm" ist einer der bedeutendsten Schädlinge Nordamerikas, in jedem Buch über Agri- kultur-Entomologie finden sich Notizen über ihn. Er ist ollenbar früher zu uns von dort eingeschleppt worden. Glücklieberweise wird Rhyssa semipunctata, welche lehneumonide ich in Mehrzahl über die von den Raupen befallenen Felder hinslreichen sah, dafür sorgen, dass ein grosser Prozentsatz zugrunde geht. Gleichzeitige Schwärme von Pieris teutonia Fab. führten zu der Vermutung, dass zwischen dem Auf- treten beider Arten irgend ein Zusammenhang be- stehen müsse, doch haber die angestellten Unter- suchungen kein Resultat ergeben. Diese Wolken von Weisslingen stammten aus dem westlichen Busch wo die Raupen sich fast ausschliesslich von Apo- phyllum auomalum und Capperis mitchelli ernähren. Der ausgibige Regen verursachte ein üppiges Wachs- tum der Futterpflanze und durch ihren Instinkt ge- trieben erhoben sich die Schwärme in die Luft und flogen den östlichen Staaten zu. Die bei uns gefangenen Exemplare zeigten deutlich, dass sie eine weite Reise hinter sich hatten. Eines der besten Mittel, die Ausbreitung einer der schädlichen Arten wie des »Army Worms" zu ver- hindern, besteht darin, rund um das befallene Feld einen Graben zu ziehen. Gelangt die Raupe an dieses Hindernis, so kriecht sie auf den Boden des Grabens und folgt diesem. Da kann sie zu Tausenden einge- sammelt oder eines der Vertilgungsmittel mit Leichtig- keit in Anwendung gebracht werden, an denen unsere Agrikulturchemie so reich ist. Etwas gleicht die Natur immer wieder aus. Nun noch einige biologische Notizen: Die Eier werden von dem Falter ins Gras abge- setzt, die Räupchen sind so klein, dass man längere Zeit durchaus keine Notiz von ihnen nimmt. In er- wachsenem Zustand sehen sie aus wie Noctuiden- Raupen eben im allgemeinen aussehen, auch ringeln sie sich wenn berührt zusammen und lassen sich fallen. Die Farbe ist ein tiefes Olivengrün, das zu brauiigelb variiert. Der Kopf ist heller. Längs des Rückens und den Seiten laufen 3 parallele lichte Streifen, unter diesen eiu Querstreif, dem ein un- regelmässiges, helles Band folgt, das längs des un- teren Saumes der Segmente verläuft. Zur Verpuppung 44 fertig, schlüpfen sie iu das Erdreich und verwaudeln sich dort in die nackte, braune Puppe. Ist das Wetter günstig, kann der Schmetterliug schon nach lOtägiger Puppenruhe zum Vorschein kommen. Er ist von fahlrötlicher Farbe und variiert bei einzelnen Stücken zu einem hellen Braun mit metallischem Schimmer. Die Vorderflügel sind mit kleinen schwarzen Schuppen fein gesprenkelt, die nach aussen zu un- deutliche Bänder bilden und in der Mitte einen deut- lich abgesetzten Fleck tragen. Die Hiuterflügel licht silberbrauQ, gegen den Saum zu dunkler werdend. Beide Flügelpaare sind von der Unterseite gesehen dunkelbraun gefleckt. Literatur-Neuheiten. Ross, Ronald. 1904. Researches on Malaria. Being the Nobel Medical Prize for 1902. Stockholm, P. A. Norstedt & Son 8», 89 pp., 8pls., 7figg. Schulz, W. A. 1905. Hymenopteren-Studien. Leipzig, Wil- h'^lm Engelmann. 8", 147 pp., 13figg. Mk. 4.— . Tümler, B. 1905. Schutzmasken und Schutz färben in der Tierwelt. Protektive Mimikry. Steyl, Post Kaldenkirchen (Rheinland), Missionsdruckerei 8", 211 pp., lOOfigg. von P.W.Specht, E. Schmidt und A. Müller. Mk. 3.50. Der Naturwissenschaftliche Verein für Schleswig- Holstein wird im kommenden Sommer auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Er beabsichtigt bei diesem Anlass eine Erinnerungsfeier am 17. und 18. Juni d. J. in Kiel zu veranstalten und erlaubt sich, den Internat. Entomologen-Verein in Zürich-Hottingeu zur freundlichen Teilnahme hieran ganz ergebenst einzuladen. In Aussicht genommen ist: Am Sonnabend, den 17. Juni. Vormittags: Besichtigung von naturwissen- schaftlichen Sammlungen der Universität. Nach- mittags: Besichtigungen von Kriegsschiffen oder Werften. Abends: Gesellige Vereinigung in der Seebadeaustalt. Am Sonntag, den 18. Juni. Vor- mittags: Festsitzung in der Universität. Gemein- sames Mittagsmahl. Ausfahrt auf die Kieler Förde. Es wird höflichst gebeten, die Adressen derjenigen Herreu, welche uns die Ehre ihres Besuches erweisen wollen, bis zum 15. Juni hierher mitzuteilen, damit die Übersendung eines genaueren Programms an dieselben erfolgen kann. KIEL, im März 1905. V. Hansen. L. Weber. Mitteilung. Der von Levi W. Mengel herausgegebene „Cata- logue of the Erycinidae of the World' ist gegen- wärtig im Druck begritïen und wird in nächster Zeit erscheinen. Da die Auflage eine beschränkte sein wird, ist es angezeigt, sich baldigst zu abonnieren, worauf Interessenten hiemit aufmerksam gemacht werden. Der Preis beträgt $ 2. — . Man wende sich wegen Anfragen, Bestellungen etc. an Mr. Levi W. Mengel, Boy's High School, Rea- ding Pa., U. S. A. Bibliothek der Societas entomologica Von Herrn Ernst Krodel ging als Geschenk ein: Durch Einwirkung niederer Temperaturen auf das Puppenstadium erzielte Aberrationen der Lycaena- Arteu: corydon Poda und damon Schiff. Erebia glacialis Esper. Beitrag zur Biologie. Callimorpha dominula L. von Ernst Krodel. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Riihl. Briefkasten der Redal v. obscura cfP - hyblaeoides cfP , Ten. v. antiqua cT, Lag. jiino (S, Cat. remissa (S, dula p, neonym- pha (S- Sende zur Auswahl Emil Funke, Blasewitz b. Dresden, Loschwitzerstr. 6. 46 Soeben im Druck erschienen. Mitioiluugen des Eiitomologischeu Vereins für Hamburg-Altona, entlialteml Verzelclinis der Gross- schmetterlinge der Umgegend Hamburg-Altonas mit wichtigen biologischen Angaben bei allen Arten, auch vielen Souderuotizen, welche die Aiiffiadimg vieler seltener Arten erleichtern. Preis des Heftes, 132 Seiten stark 2 Mk. Zu beziehen durch J. Andorff, Hamburg 4. 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Institut „Kosmos", Königgrätzerstr. 89, Berlin S.W, II In meinem Verlage sind erschienen: Gedruckte Käfer-Etiquetten, auf starkem Papier, umfassend die Namen der Fa- milien und die Namen aller Arten Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz nach AI. Bau's Hand- buch (insgesamt 2619 Arten) geschmackvoll ge- heftet Mk. 0.9U. Gegen Einsendung von Mk. 1. — in Briefmarken franko. Wilh. Schlüter, Halle, S., Naturalien u. Lehrmittelh. Grosse, kräftige Puppen von Deilephila nicaea à M. 6, Porto u. Verp. M.0,30. Ernst A. Böttcher, Natural-Lehrmittel-Anstalt, 27 1 Berlin C, Brüderstr. 16. Eigentum, Verlag n. Expedition v. Fritz Riihl's Erben in Zürich V. — Redaktion: M. Eiihl. — Druck v. Jacques Bollmann, Unterer Mulilesteg, Zürich. Oî CONGff^, 1. Juli 1905. M 7. 's? Societas entomologie! ahrgang. JU*. -^ ^ "^ ^s w»^ ^".f , .Societas entomologica*' ^eg^rundet 188C von Fritz Ruhl, fortgeführt von seinen Rrben unter Mitwirkung bedeatendor Entomologen and »uiiffeze lehn»' ter Fftohmiinnor. Journal de la Société entomologique Internationale. Toutes les corresponJiiiK'ea ilfvront être aiirc3scf ^^ aux héritiers de Mr. Fritz Ruhl h Zurich V. Mf!iRieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientiliiiue du journal. Organ für den internationalen j Entomologenverein. | Alle Zusehrifton an .ien ^'erein sind an Herrn | Fritz RÜhl's Erben in Zürich V zu richten. I Die Herren Mii2:lieder des Vereins werden freund- ', liehst ersucht, Orl^in.ilbciträ^c für den wissen- ! scbaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 ^^ 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder gemessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederl)ulun.} Übersicht der javanischen Wicronecta-Arten (Rhynchota) von G. liredilin-Herlin. A) Deckflügel längsgestreift, spärliche Schuppenhärchen tragend. Ill I'lDiiohnii so linni oilir lüiiijcr ills ilrr hoji/'). l'on/i'i- null Iliiilrnrinil (/Irir/nniissii/ slcirk (jebot/eii, Svlicibc iiiKji'lhcll oder tiiit rciiusc/ieiier Qiioiiiiir: Clnnis mil iiiiçjcflecktetn, hellfarhiijciii BasdlfdiL a) Cosfahaum wit 4 schivärxlichen Hecken; CosUdfeld^J distal iriirls durch eine eutschiedcn trans- rersole, irenii/ siliiefr Xiilillinie hei/remt: das Cosfal- feld (Hissen mil einem Winhel roii el/rii (UP endii/end. 1. M. quadristrigata n. spec. BindenzeicbnuDg der Deckflügel gaoz veiwascheu. Stirn ohne Zeichnung. Mitteltarsus etwa l',-2mal so laug als die Schiene; Klaue kaum kürzer als Tarsus. Länge 2V5— 3 mm. ^J Costulsanm mit sc/nrär\licliem, snlicosfaleni Liiin/sstreif. Costalfeld distal niirfs durch eine sehr schiefe Xahl begroixt ; das Costalfeld cmssen in einen sehr spil-.en Winhil nidiijmd. 2. M. fugitans n. spoc. Längsbindenzeichnuug der Deckflügel etwas verwaschen. Oberer Teil der Stirn mit verloschen pechbrauner Mittellinie. Mittel- tarsus etwa I ','2 mal so lang als die Schiene. Klaue nur so lang als die Schiene. Länge 1*/^— 2 mm. Il) l'ronolnm erliclillcli hiir-.er als der Kopf, rorn yernnilil. Iilnleii gc.stutxt, mil I loni/ilndinalen FInhiInn auf der Scheilir.- Ijini/ssireifia/y des VluniJi bis (fastj :.nr Jtasis dnnhlanfend. ') Von oben gesehen ! '-■) -„Embolium" Horvath et auctorum. 3. M. Itidibtinda n. spec. Glänzend mit stark gerundeten Körperseiten ; Längsstreifung der Oberseite sehr deutlich, an der Costa 4 schwärzliche Flecke. Stirn einfarbig. Mitteltarsus etwa l'/amal so lang als die Schiene, Klaue kaum so lang als die Tibia. Lauge 2 mm. B) Deckflügel gesprenkelt, kurse Borsten tragend. Pronotumhinterrand mit schmalem abgesetztem, hellfarbigem Randstreif. (i) l'ninohiii) rliriis l;iir:er als der Kopf, Vorder- mid Hinterrand i;leicl/mdssii/ f/eboi/en. Die Mittel- linie des oberen Stirnteiles, sowie Jcderseits daruii zwei Länijsstriclidchen imiveit der Stirnmitte tmd je An ei Flechchcn am .Inçjeninneiirand schn'ar:. 4. M. pardalina n. spec. Deckflügel dicht ge- sprenkelt, mit massig gerundetem Costaisaum, apikal- wärts nur wenig verschmälert. 3 Flecken des Costal- saumes schwärzlich, der ganze Spitzensaum rauch- grau'). Mittelschiene etwa '/i so lang als der Tarsus, Klaue nur etwa lialb so lang als der Tarsus. Länge 31/5—375 mm. h) Pronoliim l.anm ',3 so laii;/ als der Kojif. rorn flachboijiij, hinten (lesliil'.l, seillich spitx ans- i/el;eiJt, die Körperseiten niilil ernirlivml. Hinterrand der Angen die Basis der Deil./Iiigel berührend. Stirnfläche niigefliil.i. 6. AI. inflatula n. spec. Deckflügel weniger dicht gefleckt, daher heller, apicalwärts merklich ver- schttälert. Costalfeld mit 3 schwärzlichen Wischen, der Spitzeusaum nur aussen dunkler gesäumt. Körper- seite 1 stark gerundet. Länge 2*75^3 mm. ■) Die Angalien dieses Aufsatzes beziehen sich überall auf den recJiten (übergeschlagenen) Deckflügel. 58 - Ceratitis capitata im Capland von Curt Jolin. lu Ceratitis capitata, der „Fruit Fly" der Kolo- nisten, sehen wir eine der grössten Plagen der Obst- Züchter des Caplaiides; zwar existieren keine statis- tischen Aufzeichnnngen, die auch nur annähernd einen Begriff von dor Grösse des von dem Tier ver- ursachten Schadens geben könnten, doch wird dieser überall und jährlich als sehr gross bezeichnet. Wo- her es stammt ist schwer zu sagen, vermutlich in Früchten aus Madeira eingeschleppt ; es gibt Leute, die sich der vor 30 Jaiiren längs der Küste ange- stellten Verheerungen erinnern. Bis vor Kurzi^m war die mediterrane Region als die Urheimat betrachtet, lediglich deshalb, weil au-i ihr der Schädling schon seit langem bekannt war. Wenn die Anwesenheit natürlicher Feinde als ein sicheres Merkmal gelten darf, müsste man Brasilien dafür ansprechen, denn dort werden tatsächlich durch diese die Fliegen in Schranken gehalten. Sei dem wie ihm will, wir müssen jedenfalls nud leider sehr mit ihrer Anwesen- heit im Capland rechnen und es handelt sich darnm, dem Unheil so viel als möglich zu steuern. Das Vorhandenseiu des Insektes ist erst dann sicher zu er- kennen, wenn die Aprikosen und Pfirsiche von den Larven besetzt sind. Das p ist mit scharfer, beweglicher Legeröhre ausgestattet, die es ihm ermöglicht, die Früchte anzustechen und das weisse, glänzende Ei unter deren Haut zu deponieren, manchmal einzeln, meist in Mehrzahl. Die Larven schlüpfen binnen einiger Tage, die Reifung der Frucht scheint ihre Ent- wicklung zu begfinstigen. Es ist ziemlich schwierig, sich hierüber genau zu informieren, denn die ein- fache Tatsache, dass die Fliege eine Frucht an- sticht, genügt noch nicht zu der bestimmten An- nahme, dass sie ein Ei hineingelegt habe. Zalil- reiche Untersuchungen der verschiedensten Früchte zeigten, dass in zu unreife Exemplare gelegte Eier als solche zugrunde gehen oder, sollten die Larven sich entwickeln, diese doch gleich verderben. Dies ist ein wichtiges Moment in der Lebensgescbichle der Ceratitis, äusserst wichtig natürlich auch für den Obstzüchter, der die Vorkehrungen zum Schutz seiner Bäume darnach zu treffen hat. Viele Früchte zeigen einen schwachen Eindruck, in dessen M^tto ein kleiner, schwarzer Fleck zu sehen ist; dies sind von der Ceratitis angestochene Stellen ; die Eier blieben unentwickelt, denn die Früchte waren zur Zeit der Eiablage noch zu hart. (Fortsetzung folgt.) Literatur. The Fauna of British India including Ceylon and Burma. Butterflies. Vol. L von Lieut. Colonel f\ T. IUiiiiIkiiii. London 1905. (In Berlin bei Friedländer & Sohn, Carlsstrasse 11). Mit einem selten empfundenen Vergnügen ver- weise ich die Leser dieser Zeitschrift auf eine Neu- erscheinung des entomol. Büchermarktes und beant- worte damit zugleich die mir so oft gestellte Frage nach einem Werk, mit dessen Hilfe sich die Be- stimmung indischer Schmetterlinge ermöglichen Hesse. Ein für deutsche Verhältnisse geeignetes Nach- schlagebuch fehlte bis jetzt, wenn wir von Moores »Lepidoptera indica" absehen, dessen 5 bis jetzt er- schienene Bände wohl ziemlich Mk. 1500 kosten uiid nur von wenigen Bevorzugten angeschafft werden können. Marshall und de Nicéville's Butterflies of India, Birmah and Ceylon 1882 — 1890 ist schon etwas veraltet, auch fehlt diesem Werk die Bearbeitung der dem Sammler so ans Herz gewachsenen Familien der Papilioniden und Pieriden, über deren Aufbau Nicéville vom Tode überrascht wurde. Das Indian Museum hat den Nachlass de Nicé- ville's geborgen und das Manuskript Colonel Bing- ham anvertraut. Damit wurde die Anregung gegeben nicht nur zur Vollendung der de Nicéville'schen Arbeit, sondern auch zu einer völligen Neuausgabe des ursprünglichen Werkes. Der 1. Teil, die Familien Nymphaliden und Ne- moobiden umfassend, liegt bereits fertig vor. Der II. Teil mit den Papilioniden und Pieriden wird wohl innerhalb .Jahresfrist nachfolgen. Mau kann der englischen Regierung, der Ver- waltung des Indian- und British-Museums und nicht zu- letzt der gesamten entomologischen Gemeinde, die sich für die indische Falterwelt interessiert, nur gratulieren, dass die Ausführung d-^r schwierigen Aufgabe Bingham übertragen wurde. Das neue Werk ist aufgebaut auf den Samm- lungen des British Museum, und Bingham hat darin 59 - in lapidaren Zügen das Resultat seiner fast SOjälirigen indischen Erfalirungen niedergelegt. Die wertvolle Frucht eines reichen, regen und reifen Beobachter- lebens! Schon ia der Einfülirung in die Morphologie und Systematik der Lepidopteren pag. V— XIII werden goldene Worte geprägt. „Die Tendenz in moderner, systematischer Natur- geschichte ist auf Untergruppen und Vermehrung der Genera gerichtet. Es existiert jedoch kein Kri- terium, was eigentlich generische Charaktere sind, und weil es mir nicht vorkommt, dass irgend ein grösserer Vorteil durch diese detaillierte Zersplitterung gewonnen wird, habe ich es vorgezogen, die Formen unter grossen und kompreheusiven Gattungen zu vereinigen." Und hören wir auch, wie Bingham den Spezies- Begrilf auffasst. .Was nun .Spezies" angeht, mag es vielleicht auffallen, dass ich in diesem Buche diesen Ausdruck vermieden habe. Der Grund dafür ist der, dass die verfehlten Anschauungen der Prä-Darwinischen-Zeiteu noch nachklingen und bei einigen, vielleicht unbe- wusst, den Gedanken des .Starren" (fixity) erwecken, wenngleich das Wort Spezies, wie wir es jetzt all- gemein autVasseu, wohl kaum ganz falsch interpre- tiert wird. .Form" andererseits, obgleicli auch nicht ganz befriedigend, lässt wenigstens den Gedanken an die Möglichkeit der Veränderlichkeit aufkommen. Dass Formen konstant, wenn auch langsam sich verändern, ist ein Faktum, das durch jeden Fortschritt unserer Kenntnis lebender Wesen von neuem bestätigt wird. Und dies ist besonders auf- fallend bei den Schmetterlingen, von denen Dr. D. Sharpe sagt: .Ein grosser Teil der Erscheinungen, direkt oder indirekt, beweist überzeugend, dass die Orga- nisation vieler Lepidopteren ausserordentlich em- pfindlich ist, so dass ein leichter Wechsel der Ur- sachen bemerkenswerte Kesultate und Veränderungen produziert." Die Methode, Lokalrasseu typischer Formen mit diesen gleichwertig aufzufassen, erscheint mir ungenügend, weil alle Counexionen zwischen den Formen dadurch übersehen werden. In diesem Werk ist ausschliesslich aus Konve- nienzgründen die zuerst beschriebene Form als Type aufgofasst, ihr geographisch ])egrenzter Repräsentant (vielleicht nur gering, aber konstant verschieden) als Rasse. Aber es muss wohl verstanden werden, dass in vielen Fällen gerade das Gegenteil der Wirklich- keit näher kommt." Mit dieser gesunden Philosophie geht Bingham dann über zu dem erschöpfenden deskriptiven Teil. Wir finden darin Bestimmungsschlüssel zu den Siibfamilien, den Genera's und den einzelnen Arten oder Rassen. Zahlreiche Holzschnitte mit Geäderdarstelluugen erleichtern die Bestimmung der Strukturverhältnisse, gute und viele Textfiguren jene der Spezies und Formen. Der Text ist ausfülirlich, die Sprache klar und leicht verständlich. Die geograpliische Verbreitung im Kaiserreich Indien selbst ist jedesmal dargestellt, manchmal wird auch die Höhenlage berücksichtigt, und bei Arten, die über den Machtbezirk der indischen Re- gierung hinausgehen, auch deren weiteres Verbrei- tungsgebiet im Malayischeu Archipel nach China usw. Den Hauptwert des Buches findet der Referent in der logischen Behandlung der zahlreichen Formen, die zu einer Art gehören, und die wir in geogra- phischer Folge aufgezählt finden. Formen, die von früheren Autoren als distinkte Spezies beschrieben und behandelt wurden. Über alles Lob erhaben sind die 79 farbigen Abbildungen, die sich auf 10 Tafeln verteilen. Fig. 47 (Argynnis manis Frühst.), Fig. 60 (Prothoc franki Godt.), Fig. 64 (Neptis eurynome Westw.) gehören zu den besten aller Zeiten und sind einfach unübertrefflich. Und nun der Preis des Buches. Es kostet 1 L., icli glaubte 8, aber wert ist es fünf! Der massige Preis ist dem Wohlwollen der britisch-indischen Regierung zu danken, welche die Kosten der Publikation getragen hat. Möge es deshalb um so rascher seinen Weg in die Bibliotheken des Kontinents finden und frucht- bar wirken. Floreat Entomologia! //. Fnilislnrfcr. Jahresbericht des Entomologischen Vereins Stuttgart pro 1904. (Gegr. 1869.) Die Worte des Dichters Fr. Rückert beherzigend: „Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern grossen Inhalt bietet", war der „Entomo- 60 — logische Verein" stets bestrebt, für das schöne Studium der Natur neue Freunde zu werben, und darf derselbe wohl mit hoher Befriedigung auf das nun verflossene 35. Vereiusjahr zurückblicken. Gemeiuschafilicher emsiger Arbeit haben wir es zu verdanken, dass die Mitgliederzahl sich stetig vermehrt, so dass der Verein beim Beginn des neuen Jahres 52 Mitglieder zählt, und zwar 45 ordentliche Mitglieder, (3 auswärtige Mitglieder und 1 korpora- tives Mitglied. Es ist dies der höchste Stand, welcher seit der im Jahre 1869 erfolgten Gründung des Vereins erreicht worden ist. Seit der letzten Jahresversammlung sind dem Verein wieder 4 ordentliche und ein auswärtiges Mitglied beigetreten, und zwar: Frau Major Elisabeth Griesinger, Herr Kaufmann Emil Hedinger, Herr Kunstgärtner Franz French, Herr Geometer Hugo Doettling und Herr Dr. A. J. d'Aranjo de Fiedade in Santa Cruz ; ausgetreten ist Herr Fr. Kunz in Essen. Schmerzlich berührt wurden wir leider durch das am 5. Dezember erfolgte Ableben unseres all- verebrten Mitglieds Herrn Oberfinanzrat Emil von Schuler; der Verein wird dem lieben Entschlafenen für alle Zeiten ein treues und dankbares Andenken bewahren. Was nun unser Vereinslebeu im Allgemeinen be- trifft, so ist auch in diesem Jahre wieder erfreulicher Weise ein steter Aufschwung zu verzeichnen. Laut Protokollbuch tagte der Verein im ver- flossenen Jahre an .38 Vereinssitzuugen, bei einem durchschnittlichen Besuch von 17 Mitglioderu, während sich an den jeden ersten Freitag des Monats stattfindenden nichtoffiziellen Abenden durchschnitt- lich 9 Mitglieder beteiligten. Ferner hatten wir das Vergnügen, in dieser Zeit wiederum 45 Gäste in unserer Mitte begrüssen zu dürfen, von welchen die Herren Kommerzienrat Mayser von Ulm, Präparator Carl Heyn von Berlin, Oberreallehrer Dr. Pfeffer von Wildbad und Entomo- loge Danuehl von Botzen besonders genannt sein sollen. Für die Vereinsbibliothek wurden neu erworben : das Werk „Käfer von Nassau und Frankfurt a. M., von Prof. Dr. L. von Heydeu die bei Ortner in Wien erscheinende Schrift „Mitteillungen über naturwissen- schaftliche Hilfsmittel aller Art", sowie eine Anzahl der Reitter'schen Bestimmuugstabellen , für eine von Herrn Forstassistent Rudolf Fredl in Heudorf der Bibliothek gestiftete Schrift „Verzeichnis der württem- bergischen Borkenkäfer" sei auch an dieser Stelle nochmals der Dank des Vereins zum Ausdruck gebracht. In den Tagen vom 23. Mai bis 5. Juni veran- staltete der Verein in den Sälen des Königsbaus seine zweite grosse Insekten-Ausstellung, deren An- ordnung und Reichhaltigkeit allgemeine Anerkennung gefunden. Wenn auch diesmal für den Verein leider kein pekuniärer Erfolg erzielt worden, so möge uns doch das von sachverständiger Seite bekundete Interesse für unsere Bestrebungen, ferner die Gewinnung ver- schiedener neuer Mitglieder, sowie das dankenswerte Entgegenkommen der Kgl. Bau- und Gartendirektion als schöner Lohn für unsere Bemühungen gelten. Betreffs unserer Vereinssamralungeu sind in diesem Jahre sehr erfreuliche Fortschritte zu vermelden. An der Einordnung und Vervollständigung der Käfer- sammlung ist das ganze Jahr hindurch von Herrn A. von der Trappen emsig weitergearbeitet worden. Durch das hochherzige Entgegenkommen der Herren Dr. Piesbergen und C. Erhardt konnte die reichhaltige Dr. Steudel'sche Schmetterliugssamlung für den Verein erworben werden, und mit rastlosem Fleisse unterzieht sich seit geraumer Zeit Herr Erhardt der grossen Arbeit, mit Verwendung dieser Sammlung eine vaterländische Grosschmetterlings-Sammlung für den Verein zusammenzustellen, was die vom Verein bereits begonnene Arbeit der Zusammenstellung einer württembergischen Grosschmetterlings-Fauna wesent- lich fördern dürfte. Genannte Herren haben sich durch ihr freundliches Entgegenkommen und ihre grosse Mühewaltung ein bleibendes Verdienst um unsern Verein erworben und sei ihnen daher auch an dieser Stelle der herzlichste Dank des Vereins zum Ausdruck gebracht. Die uns von Frau Sanitätsrat Dr. Steudel gütigst überlassenen zahlreichen Doubletten der württem- bergischen Kleinschmetterlinge aus der grossen Steudelschen Sammlung werden uns für alle Zeiten ein wertvolles Andenken an unsern hochverdienten Ehrenvorstand sein. An den offiziellen Vereiusabenden dieses Jahres wurden wir durch folgende Vorträge erfreut: am 29. Januar von Herrn A. von der Trappen über „Variabilität der Arten des Genus Carabus'', am 26. Febr. von Herrn Tiermaler Alb. Kuli über „die Abstammung der Hauskatze", am 25. März von Herrn Fritz Kauscher über „die Libellen und deren in Württem- berg vorkommende Arten". Ausserdem fanden im Läufe des Jahres noch eine Reihe zum Teil höciist interessanter kleinerer Vor- — 61 - träge und BesprechuDgen statt: allen Herren, welclie sich bemühten uns so viel Schönes und Wissens- wertes zu bieten, sei nochmals bestens gedankt. In der am 19. Februar stattgehabten Jahresver- sammlung wurden für das Jalir lüOi folgende Mit- glieder des Ausschusses gewählt als: Vorstand: Herr Präparator Hcinr. Fischer, Vizevorstaud: Herr Photograph A. von der Trappen, Sobriftf. u. Kassier : Herr Kaufmann Ad. Bubeck, Bibliothekar: Herr Kaufmann Ed. Losch. Am Schlüsse des 35. Vereinsjaiires kann unser Verein, wie aus diesem Bericht ersichtlich mit seinem Werdegang in jeder Beziehung vollauf zufrieden sein und mit begründeter Hoffnung freudig der Zukunft entgegensehen. Jedes einzelne Mitglied aber sei bestrebt, allzeit getreulich mitzuarbeiten zum ferneren Wohle und Gedeihen des Entomologischen Vereins Der Schriftführer: Adolf Bubeck, Stuttgart Schlosserstrasse 3(). Briefkasten der Redaktion. Herr i. G. in F. Die Fa,lter sind eingetroffen. Versandt erst später. Herrn H. F. in D. Wollen Sie doch die Annoncen grösser und deutlicher schreiben ; sie müssen alle erst kopiert werden sonst sind sie für den Setzer nicht leserlich. Herrn W. T. in W. Die Raupe» sind jetzt er- wachsen, haben Sie die Ihren durch gebracht y Literatur-Neuheiten. von Heyden, Lucas. 1904. Die Käfer von Nassau und Frankfurt. II.Auti. Herausgegeben von der Senckenbergischeu natur- forschenden Gesellschaft in Erankfurt a. M. Im Selbst- verlag. 8", 425 pp. Saturnla atlantica! Von dieser seltenen Art ist ein diesjähriges ge- zogenes r^ zu 10 Mk. abzugeben. K. Dietze, Plauen i. V., Dobenaustr. 108, I. In meinem Verlage sind erschienen; Gedruckte Käfer-Etiquetten, auf starkem Papier, umfassend die Namen der Fa- milien und die Namen aller Arten Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz nach AI. Ban's Hand- buch (insgesamt 2619 Arten) geschmackvoll ge- heftet Mk. 0.1)0. 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V. ilhistris .i , V. albulus Honr. jp sup.ü, ab. marginata Huwe p, szechenji p sup. !!, orl. v. groumi ç/, tenedius c^, bremeri ,rî ^ mnemos. v. gigantea (j'p sup.!, Apor. peloria cT. Pie''- v. illu- mina i-^ , Euclil. bieti cfP, Colias melinos cCP, cocandica ci, sifanica c^P, pamira c/p, staudin- geri ci'Pj V. maureri c/, aurora rf, wisk. v. auran- tiaca (S ^ V. draconis (3% Gou. cleobule (j, Melit V. didymoides -jP, v. alatauica ,j', asteroid, v. pallida cjpi Argyn. heg. v. erubescens rj'p, Pal. V. generator var. r^p, amphilochus ,3, niobe v. tekkensis Chr. (j", Oen. verdanda dP, urda i^'p, sculda (SP-, Melan. tit, v. wiskotti rf, meridionalis (j" p, Sat. hydeur. v. shandura, baldiv. v. lehana (j P, Mam. V. schakuheusis r^ P , stat. v. hansi (j", Ereb. alcmena cfp, Lyc. astr. ab. allons ex Turk., eros V. amor r^ , phyllis r^ P -, dam. v. iphigenia ,31 Sm. V. planus r^, Deil. zygophyUi 3, Chaer. komarovi p. cS". Pt. gorgoniades c5', Not. jankowskii cf, Spat, doerriesi cfi Stiipn. v. cretacea r^, Rhyp. leopardina 3', Cossus modestus rj", bobatschi c/p, Holcoc. consobrinus ,3", arenicola v. insularis 3", Newelskoia albonubilis q', Hypopta herzi cj", tur- comanica cf, Dysp. lacertula ,i P , Agrotis insignata cfP, junonia cS , bonza (3\ verecuuda rj", squator. V. squalidior cf, melanura cj'i cbaldaica cf , v. spo- dia (3\ sign. v. orientis ç^ , v. iraprocera p, stentzi dPi clarivena d ■, degenerata d Pi deplanata d P' agalma rf, melaucholica d } deplorata di degenia- ta d^ V. defuucta di exacta (3, argillacea d< subdecora d> albifurca dP^ capnistis ,3, adum- brata dt ignara d P -, subconspicua dP^ Had. ze- tina d, 'ana d-, Haderonia arscbanica di subar- schanica (j",Onc. campicola p, Blephar. paspa d P^ grumi dp- Mam. furca c^, schneideri dP, hop- lites fj'p , Pseudobad. siri p, pexa dP> Rhizogr. detersina d< peterseni dP^ Rhiza comoda r^, Lit- hoo. millieri v. centralasiae 3', Dasyth. anartiuus d, Marg. versicolor p, Plus, aurifera cfp, Leuc. pall. V. melaina r/, Zeal. v. indistincta dP^ opaca d, mesotrosta p. divergens p, CucuU. dracunculi dP< cineracea d ■, duplicata d^ umbristriga o', distinguenda d-, boryphora di sant. v. tocca Püng. dPi Met. albirena dPy Er. eudoxia p, Arm. panaceorum i:^, Thalp. gratiosa d< suppimcta p leucanides di Palp, cestis di henkei d - imitatrix 3", simiola p, dentistrig. p, fractistrig. dPi frictap, Leucanitis rada d ^ar. p, hyblaeoides dPi call. V. obscura d P , teuera v. antiqua di Cat. remissa d > dula p, Spmth. glebicolor di Ammogrotis suavis di auch viele Geometriden. Auswahlsenduugen jeder- zeit. Eumera regina! Von dieser herrlichen Geometride können eine Anzahl p p e. 1. sup. zu Mk. 3.50 abgegeben werden. (Stand. 10. — .) K. Dietze, Plauen i. V., Dobeuaustr. 108, I. Suche im Herbst (Anfangs Winter) lebende Calosoma sycophanta und inquisitor zu kaufen. M. Rühl in Zürich V. 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Nesüit'urit les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientillque du journal. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des glei' mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal Organ für den internationalen Entomologenverein, Alle Zuschriften an deo ^erein sind an Ili-rrn Fritz RühTs Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the Internationat-Entomological Society. All letters for the .Society are to be dir<"Cted to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zurich V. The members of the Society are kindly rcquestfd to send original contributions for the scientific par» of the paper. 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder genicssen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen chen Inserates werden mit 10 Cts. ^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- espaltene Petitzeile 25 Cts. ™ 20 Pfg, — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Beobachtungen über einige spanische Käfer in der Gefangenschaft von Dr. Buddeberg. Nachdem ich in No. 13, 1. Oktober 1898 der Societas entomologica Beobachtungen über das Alter, welches einige Käferarten erreichen können, veröffent- licht hatte, erhielt ich eine Karte von Herrn G. Lauffer, ausserordentlichen Assistent ati den königlich spanischen naturwissenschaftlichen Staatssammlungen, in welcher er mir lebende spanische Käfer zu schicken versprach mit der Bitte, dieselben in der Gefangen- schaft hier weiter zu beobachten, nachdem er selbst sie schon einige Zeit lebend gehalten hatte. Am 26. März 1901 kam ein Kistchen als Muster ohne Wert an, bei dessen Öffnen folgende Käfer lebend sich aus dem Moos hervorarbeiteten: 1 Cbrysomela Banksi. F. 3 Blaps gigas L. 2 Blaps similis Latr. Je 1 Blaps lusitanica Hbst, hispauica Sol. 3 Pimelia punctata Sol. Pimelia castellana Perez. Tentyria Peiroleri Soi. Scaurus sticticus Gemmgr. Akis V. lusitanica Sol. Auf einer Postkarte schrieb Herr Lauffer, die Exemplare von Blaps gigas stammen aus Talavera delà Reina und sind, wie das Exemplar von Akis lusitanica schon 4 Jahre lebend in meinem Besitz, die übrigen ein halb, bis ein Jahr. Diese Tiere lieben sämtlich die Wärme und die Sonne, dürfen also vor Ende Mai in Deutschland nicht ins Freie gesetzt 3 5 3 1 werden; dieLebensbedingungen sind höchst bescheiden. Ich hatte dieselben in einem Raupenzuchtkasten, dessen Boden mit sandiger Erde bedeckt ist, in welchen von Zeit zu Zeit angefeuchtete Weissbrotstückchen, Kopfsalatbiätter uud allerlei Fruchtabfälle geworfen werden. Die Pimelien und Tentyrien sind in der Freiheit fleischfressend und man trifft sie immer an toten Insekten jeder Art herumnagend. Herr Lauffer hat in den Analen der spanischen naturforschenden Gesellschaft schon Beobachtungen über die lange Lebensdauer von Tenebrioniden in spanischer Sprache veröffentlicht, ich will nun in folgendem meine weiteren Beobachtungen über die gesandten Käfer anführen. Ich brachte die Tiere in grossen Gläsern unter, deren Boden mit Löschpapier und Moos bedeckt war ; da sie nicht an den Wänden in die Höhe kletteru konnten, so blieben die Gläser offen und hatten stets frische Luft, auch war es leicht, bei kalter Witterung die Gläser in die warme Küche zu bringen. Alle acht Tage wurden die Gläser gereinigt. Die Käfer erhielten als Nahrung Brot, teils trocken, teils an- gefeuchtet, Salat, Fleischabfälle, Obst, doch scheint es mir, dass sie mit Vorliebe das Brot gefressen haben. Der Cbrysomela Banksi wurden Pflanzen ge- geben, welche hier lebende Chrysomelaarten fressen, doch verschmähte sie dieselben und ging bereits am 12, April ein. Von den Tenebrioniden zeigten sich Pimelia und Tentyria am wenigsten widerstandsfähig, die ersteren starben in der Zeit bis zum Februar 1902, die letzte Tentyria ging am 1. Mai 1902 ein. ee Die Exemplare vou Blaps gigas starben am 25. April 1901, 16. Sept. 1001, 26. Januar 1902, die letztere hätte also ir der Gefangenschaft 4 Jahre 10 Monate gelebt. Von den andern Blapsarten hielten sich die 2 Exemplare vou similis bis 1903 im 1. Januar, resp. 31. März. Die Tiere hatten vielfach die Tarsen und Fühler verloren. Akis var. lusitanica war stets munter, hatte kein Glied verloren und ich hatte die Hoffnung, sie noch lange lebend zu erhalten, als sie am 15. Mai 1904 tot im Glase lag, ich hatte sie demnach 37 Va Monate gefüttert und sie hat in der Gefangenschaft ein Alter von über 7 Jahren erreicht. Am längsten hielten die Scaiirus aus, doch waren sie in der letzten Zeit schwerfällig in Bewegungen und hatten Tarsen und Fühler verloren, die beiden letzten hielten sich bis zum 15. Dez. 1903 und 25. Juli 1904. Ich fand öfters Eier in den Gläsern, doch gelang es mir nicht, aus denselben Larven zu erhalten, so- dass ich vergeblich auf Nachzucht der Arten wartete. Ceratitis capitata im Capland von Curt John. (Schluss.) Die Larven beginnen am Fleisch der Früchte zu fressen, bei Aprikosen meist um das Kernhaus herum, in Pfirsichen imd anderen Früchten in ver- schiedenen Richtungen. Nach 14 Tagen bis 3 Wochen erwachsen, verlassen sie die inzwischen zu Boden ge- fallene Frucht und verkriechen sich in das ErJreicii, gehen aber nicht tief, doch hängt das von der Be- schaflonheit des Bodens ab. Hier verwandeln sie sich zur Puppe und bleiben als solche je nach der Witterung bis zu 3 Wochen. Wenn die Verwandlung zum Imago vollendet ist, verlässt die Fliege ihr Gefängnis uuil sucht ihren Weg ins Freie; hier angelangt, entfalten sich die Flügel und sie kann bald auf Nahrungs- suche ausfliegen. Der ausgeflossene Saft der au- gegritlenen Früchte dient ihr in erster Linie als solche. Nach stattgehabter Copula legt sie ihre Eier ab und stirbt, auf diese Weise den einen Ge- nerationszyklus beschliessead und den Grund zu dem nächsten legend. Die Eier werden nicht gleichzeitig abgesetzt, sondern im Laufe mehrerer Wochen, so- lange das Tier eben unter gewöhnlichen Bedingungen lebt, genau ist das bis jetzt nicht ermittelt. Die Anzahl der Generationen hängt von Futter und Temperatur-Verhältnissen ab. Im Hochsommer bei genügender Nahrung entwickeln sich die Tiere sclinell, in zirka einem Monat ist eine Generation vollendet; sehr reife Früchte scheinen ihr Wachstum zu beschleunigen. Während des Winters darf man mindestens zwei Monate für eine Generation rechnen; nach augestellten Beobachtungen erfordert das Puppen- stadium der Wintergeneration allein 35 Tage. Sind zu Anfang des Winters zur Eiablage geeignete Früchte nicht vorhanden, so ist das p imstande, mehrere Monate zu überdauern. Als Futterpflanzen dienen Äpfel, Pflaumen, Aprikosen, Feigen, Pfirsiche, Birnen, Orangen, Citronen, sodann Passiflora coerulea, Abe- ria eaifra, Citrus buxifolius, Harpephyllum caffrum und Solanum capsicastruni. Mitte September v/urden erwachsene Larven gefunden, die Eier, aus denen sie stammen, müssen während des August abgelegt worden sein. Bis zum Winter waren sie leicht zu beobachten, daim aber wurde die Kontrolle mehr und mehr erschwert. An warmen, schönen Tagen konnte man die Fliege gelegentlich die Citrus -Bäume umkreisen sehen und zwar im Mai, Juni, Juli und August, auch manchmal die unreifen Früchte anstechen. In keiner dieser zur Beobachtung abgenommeneu Früchte ent- wickelte sich ein Insekt. Imagos, die aus im Juni aus Lageräpfeln erhaltenen Puppen stammten, lebten mehr als zwei Monate. Im August wurden einmal eine Menge erwachsener Larven gefunden und bis Ende Oktober daraus über tausend Fliegen gezählt. Die Eier dieser Brut müssen spätestens Mitte Juli gelegt worden sein; sie ist also ein Beweis dafür, dass die Tiere, günstige Bedin- gungen vorausgesetzt, das ganze Jahr über sich fortpflanzen. Im September 1903 und Juli und August des folgenden Jahres stellte man gründliche Nachfor- schungen an, um zu erproben, ob sie auch als Puppen in der unter den Bäumen lagernden Erde sich vor- finden würden. Es wurden auch Puppen entdeckt, doch schlüpfte kein Imago aus und als man Ende November eine öll'nete, um zu sehen, wie weit die Entwicklung fortgeschritten sei, fand man einen den Hymenopteren angehörigeu Parasiten. Eine Anzahl in sandigem Erdreich stehender Pfirsichbäume Hess mau bezeichnen und bis Ende Juli undurchforscht, dann fanden sich darunter eine Menge von Puppen, doch selten eine, die noch geschlossen war und diese ergaben keine Imagines, hingegen wieder mehrere 67 — der Parasiteu. Eiuige der ungeöffneten Cocons zeigten Zeichen von Leben, doch war ni<'ht zu entscheiden, ob 'las einen Beweis verzögerter Entwiclaftim.€ït Wladislawsgässe No. 21a kauft u. verkauft naturhistorische Objekte aller Art. m^. _ ^ rr^m In meinem Verlage sind erschienen: Gedruckte Käfer-Etiquetten, auf starkem Papier, umfassend die Namen der Fa- milien und die Namen aller Arten Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz nach AI. Bau's Hand- buch (insgesamt 2619 Arten) geschmackvoll ge- heftet Mk. 0.90. Gogen Einsendung von Mk. 1. — in Briefmarken franko. Wilh. Schlüter, Halle, S., Naturalien u. Lehrmittelh. Dütenfaiter: 100 apoUo 10 Mark, auch andere Tagfilter ab Fangplatz was zu haben, nach Über- einkommen und Angebot. Bitte Arten und Wünsche bekannt /u geben. Auch den Nachtfang w«rde ab- geben, Tausch erwünscht. Ubald ûittrich bei Herrn Posch, St. Egydi am A'euwald bei Kernhof, Nied. Österr. Eumera regina! 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V. didynioides ö p. v. a'.atauica c^", asteroid, v. pallida cfPi Argyn. heg. v. erubescens çÇ p , Pal. V. generator var. c/P, amphilochus cf, niobe v. tekkensis Chr. cf, Oen. verdanda cf P , urda oP, sculda cS P , Melau. tit. v. wiskotti cf, meridionalis cj P , Sat. bydenr. v. shandura, baldiv. v. lehana j p, Mam. V. scbakuhensis d P< stat. v. han.si cf, Ereb. alcmena Gf.*-'! Lyc. astr. ab. allous ex Turk., eros V. amor ç^, phyllis d"P, dam. v. ipbigenia ,-^ , Sm. V. planus cfi De''- zygophylli ç)", Chaer. komarovi p. cf, Pt. gorgoniades cf, Not. jankowskii cft Spat. doerrie.si rf, Stilpn. v. cretacea r/, Rhyp. leopardiua ,-^ , Cossus modestus r{, bobatschi cfP, Holcoc. consobrinus ,:{, arenicola v. insularis (j", Newelskoia albonubilis o'i Hypopta herzi (J, tur- comanica ci", Dysp- lacertula rjTP, Agrotis insignata cfp, junonia cj', bouza cj", verecuada rf, squator. V. squalidior cf, melanura c^, chaldaica c/, v. spo- dia c/, sign. v. orieutis ç^., v. improcera p, stentzi cfp, clariveua cf, degeneiata c^P, deplauata rj\P, agalma cfi melaucbolica ,^5", deplorata c^, degenia- ta cf, V. defuucta rfi exacta ç^, argillacea cf, subdecora çf, albifurca öPj capnistis cf, adum- brata cfi ignara cfP, subconspicua r^ p , Had. ze- tina d', lana cf) Haderonia arscbanica cf, subar- schanica cj"i0uc. campicola p, Blephar. paspi dP, grumi cfp- Mam. furca cfi scbneideri cfP> l^op lites d"P > Pseudobad. siri p, pexa ö'P» Rhizogr. detersina c/, peterseui cfP, Rhiza comoda cf, Lit- hoc. millieri v. ceutralasiae cf 1 Dasyth. anartiuus cf, Marg. versicolor p, Plus, aurifera cfP, Leuc. pall. V. melaiiia cf , Zeal. v. indistiucta ö"P, opaca cf, mesotrosta p, divergens p, Cucull. dracunculi (SP, ciueracca c/, duplicata cf, umbristriga cfi distinguenda cS"i boryphora 0", sant. v. tecca Püng. cSP, Met. albirena d'Pi Er- eudoxia p, Arm. pauaceorum cf, Tlialp. gratiosa rÇ, suppuncta p, leucanides (j. Palp, cestis ri", benkei ci", imitatrix ri', simiola p, dentistrig. p, fractistrig. c/Pi frictap, Leucanitis rada cf ^'ii'- P> byblaeoides cfPi caü- V. obscura (SP , tenera v. antiqua cf , Cat. remissa cî", dula p, Spinth. glebicolor cf.- Ammogrotis suavis c5, auch viele Geometriden. Auswuhlseudungen jeder- zeit. Suche im Herbst (Anfangs Winter) lebende Calosoma sycopbanta und inquisitor zu kaufen. M. Rühl in Zürich V. Oö'eriere in schönen grossen Exemplaren Goliathus giganteus (S gross à Mk. 6., p gross à Mk. 4., Pärchen Mk. 9.50, exclusive Kistchen Mk. 0.50 und Porto. Wilh. Schlüter, Halle a.S., Naturalien u. Lehrmittelh. 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Jahrgang. Societas entomologica. ..Societas entomoloiplca** gegründet 1886 von Fritz Kühl, fortgeführt von seinen Krbcn unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und •usgi>/.i*ichnt-ter ra*'hinünncr. Organ für den internationalen Entomologen verein. Alle Zuschriften an lieo ^'trein sind an Herrn Fritz RühTs Erben in Zürich V zu richten. Die Herren .Nîitf,'lieder des Vereins werden frcund- d'anToyor des eontributions originales pour U liehst ersucht, Oriü;^intilbciträg:o für den wissen- partie scicntifiijue du journal. { scbaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Journal de la Société entomologtque Internationale. Toutes les eorresjion.laiues devront »"!tre adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rühl » Zurich V. Messicuri* leit membres de la société sont prié.s ' Organ of the International-Entomological Society. All letter» for the Society are to he directed to Mr. Fritz Ruhi's heirs at Zurich V. Th« members of the Society arc kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. -^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene PetUzeile berechnet. — Für Nicht- milglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Pctit/.eilc 25 Cts. ^ 20 Pfg — Das Vercinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Eine neue Form von Zygaena carniolica Sc. Villi Fritz Wai;iiür, Wien. Seit einer Eeibe von Jalireu, seit welchen obiger Art — der seiteneu Formen ainoena Stgr. und flaveola Esp. wegen — erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt wird, finden wir alljährlich, wenn auch ü\f grosse S(»lteiihoif pino aM«?»7«iclii!ato Fo^m. die mit Namen ins System eingereiht zu werden wert erachtet werden muss, und die ich als kleines Zeichen meiner Dankbarkeit meinem lieben Freunde und Lehrer, dem bestbekannten Meister der Lepidopte- rologie Herrn Otto Bobatsch zu Ehren «//. llo/iafsihi beeenne. Bei dieser prächtigen Form fliessen die roten Flecke 1, 3 und 5 iiiitnciiKiiiilrr niiil mil 2 und 4 in einer Weise zusammen, dass von der dunklen Grundfarbe nur zwischen Fleck 2 und 4 bezw. 3 und 5 ein kleines weiss oder gelblich umrandetes inselartiges Fleckchen stehen bleibt. Nach aussen bin sind die roten Flecke, dir liier aim mi einem eiir.iyeii i/iiissr// i/rlfipjiirn Flrrlrii zHsammenfltcssen, der nur durch die beiden kleinen inselartigen Fleckchen unterbrochen ist, gleichfalls schmal weiss oder gelb- lich umrandet. Der nierenförmige Fleck ß ist stets isoliert. Mir sind bis nun von dieser schönen Form, die sowohl mit als auch ohne Hinterleibsgürtel vorkommt, U iiiHiiiili r ruIll.omnK II ijUiilii Stücke bekannt ge- worden, von denen 3^(2 c/, 1 p) von mir erbeutet, sich als Typen in meiner Sammlung befinden. Die Provenienz der Stücke ist die südliche Wiener Um- gegend, doch glaube ich nicht fehl zu gehen, wenn ich annehme, dass ab. Bohatschi bei erhöhter Auf- merksamkeit auch anderwärts unter der Stammform aufzufinden sein wird. Bei der gleichfalls mit confluirenden Flecken versehenen ab. Weileri Stgr., die nach Stücken aus Karlsruhe beschrieben, neuestens auch in der Wiener Gegend aufgefunden wurde, fliessen Fleck 1, 3, 5 bezw. 2 mit 4 zu LfiiifiKsIreifen zusammen. e Acronycta auricoma Fabr. Hier bei Bonn fliegt A. auricoma in zwei Genera- tionen. Die erste schlüpft aus überwinterten Puppen im April und Mai, die zweite gegen Ende Juli. Ähulieh wird sich die Art wohl in ganz Mitteleuropa, wenigstens in dessen wärmeren Landstrichen verhalten. Während nun die hiesige zweite Generation mit den Beschreibungen und Abbildungen der entomologischen Werke übereinstimmt, weicht die Frühjahrsgeneratiou constant und in recht markanter Weise ab. Die Grund- farbe dieser Falter ist düster und eintönig braun- grau, die Zackenlinie nach innen kaum oder gar nicht heller angelegt. Dagegen zeigen die Schmetterlinge der Sommergeneration ein helles schönes Grau als Grundfarbe, ähnlich wie Acron. psi L., mit meist recht breit und deutlich weiss angelegter Zackenlinie, deren Spitzen weit stärker ausgezogen sind als bei den Friihjahrstieren. Von dunkler brauner Bei- mischung, welche bei den letztgenannten Faltern den ganzen Flügel überdeckt, findet man hier nur einen Schatten, der sich saumwärts der Zackenlinie anlegt. Der Färbudgs-Ünterschied der beiden Generationen ist recht in die Augen lallend, weit mehr als der- jenige der beiden Arten psi und tridens Schiff. - 74 - Umsomiihr wunderte ich micb, in der Literatur von diesem deutlichen Saisondimorphismus nichts erwähnt zu finden. Vielleicht liegt es daran, dass die Früh- jahrsgeneration nicht überall abweicht, sondern nur in bestimmten Landstrichen. Für diese bisher un- beschriebene variirende Frühjahrsgeneration schlage ich den Namen var. vernalis vor. Unter den Frübjahrsfaltern fand ich noch keinen Übergang zur Sommerform; doch befand sich unter dem dieses Jahr reichlich eingetragenen Material der Sommer- form ein aberrierendes weibliches Exemplar, das sich in seiner dunkelgrauen Grundfarbe mit schwacher, eigentümlich gleichmässiger bräunlicher Beimischung der var. vernalis in etwas nähert. Doch unterscheidet es sich von echten Frühjahrsfaltern immerhin auf den ersten Blick, weil die übrigen Charaktere ganz auf die Sommergeneration hinweisen. Vielleicht stellt das Stück die ab. pepli Hb. dar. Carl Frings. Über einige parasitische Flöhe von Hermann Meissner. (Schluss.) Unter den Säugern sind in erster Linie diejenigen beliel^t, die in Höhlen leben oder sich selbst Gänge und Höhlungen graben, wie Insektivoren, Nager, Fledermäuse. Die Ursache soll in den Beziehungen zu finden sein, die zwischen der Vermehrung der Flöhe und derjenigen ihrer Wirte bestehen. Die Larven der Arten, welche auf Na^^rern und Fledermäusen leben, halten sich in deren Lagerstätten auf. So kann man annehmen, dass zur Zeit der Fortpflanzung der Säuger auch die Flöhe ihre Eier legen sowie auch während des Winterschlafes des Wirtos, sodass im Frühjahr die jungen Flöhe, den Larven der Wintergeneration entstammend, einen ihnen zusagenden Wirt und ein passendes ç^ oder p ihrer eigenen Art finden. Viele Species, vielleicht sogar alle Aphanipteren, die Sarcopsylliden inbegriffen, sind durchaus nicht an einen bestimmten Wirt gebunden auch trifft man an einem Tier oft mehrere Floharten. Hingegen hat doch jede Art einen Säuger oder Vogel, den sie bevorzugt, ausserhalb diesem findet man sie auf Indi- viduen nahe verwandter Arten oder solchen die mit dem eigentlichen Wirtstier in irgend welchen Be- ziehungen stehen, also gelegentlichen Wirten. Doch ist unsere heutige Kenntnis von der Lebensweise der Flöhe noch nicht so weit fortgeschritten um über die Wirte ein endgültiges Urteil fällen zu können. Viele Arten sind sogar nur ein, zweimal beobachtet worden; es ist leicht möglich, dass ein Floh, von seinem eigentlichen Wirt auf einen neuen übertragen, bei diesem günstigere Bedingungen für sein Fort- kommen findet und sich infolgedessen bei ihm ein- nistet, so wurden Ceratophyllus fasciatus und Cteno- psylla musculi deren eigentliche Wirte Mus decuma- nus und Mus musculus sind, oft auf anderen Ratten- uud Mäuse-Arten gefunden und Ctenocephalus serraticeps, deren Wirte Hunde und Katzen sein sollen, entdeckte man auf einer Menge anderer Carni- voren, sowie auf Ratten und Kaninchen. Das frappanteste Beispiel aber, ist wie mir scheint, in den Arten der Gattung Sarcopsylla gegeben, deren p p nach der Befruchtung ihren Perforationsapparat in den Körper des Wirtes einbohren und so auf ihm befestigt bleiben. (Wahrscheinlich wird da eine Menge von Blut auf- genommen, das zur Entwicklung der Eier notwendig sein mag, die bei Sarcopsylla penetrans beispielsweise an hundert Stück im Abdomen vorhanden sind, das dadurch eine beträchtliche Grösse erhält.) S. penetrans, der Floh des Menschen, kommt auch auf Säugern vor und S. gallinacea der Hühnerfloh, geht sogar auf Pferde über. Das sind durchaus keine einzelnen Fälle. Ziehen wir das gesagte zusammen, so ergibt sich, dass in der Theorie jede Art ihr bestimmtes Wirts- tier hat, es in Wirklichkeit aber sehr schwer ist, dasselbe festzustellen, da die Wanderung von Wirt zu Wirt nicht temporär sondern pr^rmaneut statt- findet. Es gibt Arten, die zwecks Versuch von einem Säugetier auf ein anderes übertragen, dasselbe nicht stechen Ich habe kürzlich eine sehr interessante Arbeit über solche Experimente gelesen und erlaube mir verschiedene Resultate daraus hier anzuführen. (\t. fdscIiilKs und Ct. ihiischU. künstlich auf den Menschen übertragen, greifen diesen nicht an, selbst nicht nach einer Fastenzeit von 3—4 Tagen. Piih.t inifans: L. Der Floh des Menschen ; Nicht jeder Mensch wird mit derselben Leichtigkeit von ihm angefallen. Von Ratten übertragene Exemplare sogen sich sofort fest. Piilr.r j/fillifhis TsiJ/h. In Frankreich und Au- stralien auf Ratten gefanden, nimmt den Menschen an. Ptilcx iniiriims Tinth. Auf Ratten, geht mit Leichtigkeit auf den Menschen. ( 'fi iKicrphahi^ xn-r/i/nrps Tschh. Lebt auf wilden und zahmen Carnivoren, saugt unverzüglich nach Übertragung auf den Menschen. — 75 — ( 'Ir/iDcrphaltis rriiimri Bouché. Vom Igel. Baisst sofort an. ('Iniiirrjtli(iliis (idindii'iihnliis Tsilih. Auf Hasen und Kauiuclien, lässt ilen Meiisehea in Uuhe. (rriifoj)l/i/llii.s (iriniii Tsrhh. Auf Vögeln. Über ibn lauten die Auskünfte verschieden, nacli manchen Autoren geiit er au den Menschen, nach anderen vorschont er ihn. Ctnitopsi/Ilii rloiKjota Curtis. Auf Vesperugo nocluia Experiment mit nur wenigen Exemplaren ausgeführt, Resultat negativ. Hijslrifhopsi/Ilii //iiifi/ii/dfii 'Finih. Von einer Maus, hat nicht angebissen. Das wären in kurzen Zügen die Ergebnisse der genannten Experimente. Die Nahrung der Flöhe besteht in dem Blut, das sie saugen; ihre Maudibeln dringen dabei sehr intensiv in die Haut ein. Die Flöhe selbt können auch Zwischenwirte von Parasiten sein, so entwickeln sich die Larven von Dipylidium caniuum nicht nur in Trichodectes canis sondern auch in Ctenocephalus serraticeps, manchmal auch in Fulex irritans. In beiden Floharten vollzieht sich auch die Entwicklung von Haematozoen, sie nehmen diese durch den Rüssel mit dem Blut der Tiere auf, an denen sie saugen. Im Blut verschiedener Ratten- Arten lebt ein Flagellât, das Trypanosoma lewisi, seine Übertragung von einem Tier zum andern scheint durch die Flöhe zu geschehen, indem diese, Blut inficierter Tiere saugeud, auf andere gesunde übergehen und denen das Proto- zoon bringen. Rabinowitsch und Kempner haben, wie in ihrer Arbeit: Beitrag zur Kenntnis der Blut- parasiten, speziell der Ratteutrypanosomen in Zeitschr. für Hyg. 1899 zu lesen ist, auf eine gesunde Ratte einige 20 auf inficierten Tieren gefangene Flöhe gebracht und konnten nach Verlauf einiger Wochen die Anwesenheit von Trypanosoma in dem vorher gesunden Tier konstatieren. Mit Hülfe des Mikroskopes konnte man erkennen, dass Ctenocephalus serraticeps, vom Hunde stammend, auf die menschliche Haut gesetzt, sich festsaugten. Während des Saugeas stützt sich der Floh auf die innere Seite der Hüften der Mittel- und Hinter- Beine und auf die ganze Fläche der Hüften der Vorderbeine, die nach rückwärts eingezogen sind, das Abdomen hoch erhoben. Wird der Floh in seiner Beschäftigung nicht ge- stört, 80 sieht mau nach Verlauf von ca. einer halben Stunde aus der Analöffnung ein Blutströpfchen heraustreten, das bald von andern gefolgt, mit diesen zusammen einen einzigen Tropfen bildet, der auf die Haut fällt. Bisweilen wird das Blut auch, statt tropfenweise abgesetzt zu werden, in mehrmaliger Wiederholung ausgespritzt, und zwar ist das bei Pulex irritans und Ct. serraticeps beobachtet worden, während es bei Ct. erinacei beispielsweise nie be- obachtet worden ist, es handelt sich vielleicht dabei um eine individuelle Fähigkeit. Soviel mir bekannt, kennt man bis jetzt an auf Ratten und Mäusen lebenden Floh-Arten: 2 Pulex Arten, 1 Ctenocephalus, 9 Ceratophyllus, l Typhlo- ceras, 2 Neopsylla, 4 Typblopsylla, 5 Ctenopsylla, 3 Hystrichopsylla, 4 Sarcopsylla. Vielleicht habe ich später Gelegenheit, auf einige derselben näher einzugehen. Ein Beitrag zur Mosquitofrage. Von Herbert Spencer. Neuere Entdeckungen führten zur Konstatierung der Tatsache, dass gewisse Culiciden-Arton Träger der Malaria, des gelben Fiebers und der Filariasis sind und indem sie diese Krankheiten verbreiten, letztere einen epidemischen Charakter annehmen. Diese für die Medizin und das Gemeinwohl hoch- wichtige Erkenntnis leitete naturgemäs ein eifriges Studium der Familie, ihrer Arten und Lebensweise ein. Vor zirka 8 Jahren werden 250 Arten in der Wissenschaft bekannt gewesen sein, heute dürfte ihre Zahl die 400 erreichen. Sie haben aufgehört, nur als lästige Plagegeister verhasst zu sein, sondern sie bilden eine Gefahr; jeder Tümpel in dem Malaria Mosquitos brüten, ist zu vernichten. Überall in Europa, Algier, den Vereinigten Staaten etc. sind besondere Beamte angestellt, welche im Interesse des öffentlichen Wohles die Brutplätze zer- stören oder das Entwickeln der Brut verhindern durch Eingiessen von verschiedenen, den Larven die Bedingungen ihrer Existenz raubenden Flüssigkeiten. Im Jahre 1880 fand der Franzose Laveran im Blut von Menschen, die Fiebersymptome zeigten, ein merkwürdiges Protozoon und nannte es Plasmo- dium malariae ; binnen weniger Jahre wurde seine Entdeckung von vielen Gelehrten aller Weltteile be- stätigt und bald erhob sich auch der Verdacht, dass die Mosquitos bei der Verbreitung des Parasiten 76 eine Rolle spielen könnten. Dieser findet sich in den roten Blutkörperchen und kann sehr rasch mi- kroskopisch demonstriert werden, wenn einem Ma- lariakranken ein Tropfen frischen Blutes entzogen wird. In den Organismus übertragen, entwickelt er sich, gelangt nach ca. 14 Tagen zur Sporulation, zersprengt die Blutzelle und verbreitet sich. Dies ist der Zeitpunkt, au dem die Krankheit zum Aus- bruch kommt und Chinin am wirksamsten ist. Man unterscheidet 2 verschiedene Formen, die eine pflanzt sich durch Teilung weiter fort, die andere ist die sogenannte flagellate Form. Im Jahr 1895 sprach Dr. F. Mansou die Ansicht aus, dass letztere olien- bar mit einer alternierenden Art der Vermehrung in Verbindimg zu bringen sei, die ausserhalb des mensch- lichen Körpers stattfinde und bezeichnete einige blutsaugeude Insekten als wahrscheinliche Zwischeu- wirte. Ein englischer Militärarzt Dr. lîonald Boss ging darauf in der ausgesprochenen Absicht nach Indien, das betreffende Insekt zu finden, untersuchte ca. 1000 Mosquitos und fand endlich im Magen eines einzigen Anopheles der einen Malaria-Krauken befallen hatte, pigmentierte Körpercheu. Dies gab den Anstoss zu weiteren dara,uf abzielenden Be- obachtungen und bald stand es fest, dass die fla- gellate Form des Malaria-Parasiten ihre Entwicklung im Körper des Malaria-Mosquito durchmacht. Auf der Magenwandung desselben bilden sieb kleine Cysten, die grösser und grösser werdend, endlieh bersten und ihren Inhalt in die Körperhöhle des In- sektes entleeren. Von da gelangt ein Teil der sichel- förmigen Körpereben in den Rüssel und wird durch diesen auf den nächsten Menschen verpflanzt, auf den das Insekt fliegt um ihn zu stechen oder um mich wissenschaftlicher auszudrücken, um auf ihm zu saugen. Das arme Opfer verfällt der Krankheit binnen 14 Tagen. Der Beweis für die Verbreitung der Malaria diych die Culiciden wurde auf folgende Weise er- bracht. Im Jahre 1900 Hessen 2 Ärzte von der London School of Tropical Medicine in einem der von der Malaria am schwersten heimgesuchtesteu Teile der römischen Campagna ein 5 Räume enthaltendes Holz- haus erstellen, das sorgfältig gegen jedes Eindringen von Mosquitos geschützt war. Die Bewohner waren verpflichtet, vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein und das Gebäude vor Morgens nicht zu verlassen. Hier lebten sie während die Malaria am schlimmsten wütete, die ganze Saison hindurch und zwar in voll- ständiger Gesundheit, obgleich in der Nähe ein Kanal sich befand, der von Culicidenlarven buchstäblich wimmelte, und in der Umgegend die Landbevölkerung der Krankheit ihren Tribut zahlen musste. Aus Rom nach London mitgebrachte Anopheles, die sich dort au einem Malaria-Kranken inficiert hatten, übertrugen in London die Krankheit auf den Sohn eines der Ärzte, der sich zu dem Experiment bereit erklärt hatte ; obgleich nie früher malaria- leidend, bekam er sie doch nach kurzer Zeit und die mikroskopische Untersuchung ergab, dass der Parasit in grosser Anzahl im Blut vorhanden war. Der italienische Gelehrte Grassi Hess in der Ebene von Capaccio, Italien, 10 Hütten nach malaria- sicherer Weise herrichten und veranlasste 104 Per- sonen, von denen nur 11 der Malaria vorher ent- gangen waren, in ihnen zu wohnen. Hier lebten sie vom 25. Juni bis zum 15. Oktober, also der bösesten Zeit und hatten nur 5 ganz leichte Fälle zu ver- zeichnen, die bei solchen ausgebrochen waren, die ia der letzten Saison Malaria hatten und daher em- pfänglicher dafür und 15 andere Personen, die ohne die getroffenen Massregeln lebten, verfielen sämtlich der Krankheit. Man kann ruhig annehmen, dass 99"/o derselben von den Anopheles auf Menschen übertragen werden und zwar müssen diese also zu dem Zweck zwei mal stechen. Dabei ist nicht zu übersehen, dass die Culiciden nicht nur einfache Träger sind, sondern für den Entwicklungsgang des Parasiten unbedingt notwendige Wirte. Zwischen dem ersten und zweiten Stich werden wenigstens 2 Tage veifliesseu müssen. Ganz analog vollzieht sich die Entwicklung eines verwandten Parasiten, des Proteosoma, welcher die Malaria bei Vögeln hervorruft, nur ist hier der Träger der Krankheit ein Culex, kein Anopheles. Dr. Ross hat iu Indien sehr fleissig an der Erforschung der Vogel-Malaria gearbeitet und damit wichtige Dienste bei der Erforschung des menschlichen Malaria Parasiten geleistet. Wie das Gros der Insekten, haben die Culiciden vier Entwicklungsstufen, nämlich : Ei, Larve, Puppe und Imago. Das zweite und dritte Stadium vollzieht sich im Wasser. In der warmen Sommerszeit sind nur ungefähr 8 Tage erforderlich den ganzen Ent- wickluugskreis zu durchlaufen, bei kälterer Temperatur verlangt er eine bedeutend längere Dauer. Die Eier einiger Arten treiben, zellenförmig aneinander gereiht, auf der Oberfläche des Wassers, andere werden i 77 Schlamme abgelegt, ilas ist sehr verschieden, je luicli der Species. Die Kier des Malaria-Mosqiiitos treiben ausscliliesslioh auf der Obeitläche des Wassers; alle Eior fchliipfen bintiea weniger Stunden, die jungen Larven nähren sich von Pllanzenpartikelchen und gehen nach Verlauf von je einigen Minuten an die Obortiâche um dunli ihren in der Xähe des .Sciiwänz- choüs gelegenen Sipho Luft einzuatmen. Binnen weniger Tage erfolgt die Verwandlung zur Puppe, die ein buckeliges Ansehen hat. Nach 2~a Tagen schlüpft das Imago aus, welches die Puppenhaut als IJüot benutzt so lange bis die Flügel ausgebildet sind Der männliche Mosquito surrt weder noch sticht er ; das Blut des Mensclien oder höherer Tiere scheint zur Produktion der Eier notwendig zu sein. Die Lebensdauer wird ca. 5 Wochen betragen, aber die p P sterben gewöhnlich nach erfolgter Eiablage. Es gibt Culiciden, die sich im Winter in Kellein, Höhlen und anderen geschützten Orten aufhalten und im Frühjahr aus ihrem Versteck hervork' mmen um die Eier liir die erste Brut zu legen. Andeie bringen den Winter im Larvenstadium zu und verwandeln sich nach Auftauen des Eises zur Puppe; wie^ler andere überwintern als Eier im weichen Schlamm wo sie brüten und schlüpfen nicht eher als bis das Wetter sehr schön warm ist und genügend Wasser vorhanden das ihrem Larven- und Puppenleben eine Existenz bietet. Als Kegel mag gelten, dass das fertige Insekt sich nicht weit von dem Wassertümpel entlernt, in dem es geboren wurde; Anopheles der Träger der Malaria, mag eine Meile weit fliegen, andere Arten schwärmen im Umkreis von 30 — 40 Meilen, der gewöhnliche Ilaus-Mosquito wird meist ganz in der Nähe seines Stammortes gefunden. Einer der wichtigsten Verbündeten in der Ver- tilgung der Mosquito-ßrut sind' die Fische; jede Art, die tierische Nahrimg liebt, verzehrt die Larven, ihieli sind Fische meist nur in tieferen Gewässern zu finden. In kleinen Tümpeln treten an ihre Stelle als Feinde des Mosquitos die Larven anderer Wasserinsekten, Dytiscus und Hydrophilus Eine Hydro philus-Larve wird wöclieutlirli schon ca. 100 Culifiden Larven fressen. Am-h (Jdonaten sind nützlich, erstens ver- folgen ihre Larven die der Mos(iuitos und zweitens die Imagos die fertigen Culiciden in der Luft. Als weitere Feinde sind zu nennen Crustaceen und Aga- momermis culici^, der im Darmtraktus von Culex sollicitans parasitisch lebt. Wie ich mich erinnere irgendwo gelesen zu haben, war dieser Parasit ein- mal in einem der nordamerikanischen Staaten so häufig, dass 80"/o der untersuchten Culex mit ihm behaftet waren und zwar wird das Abdomen der p p damit so angefüllt, dass für die Entwicklung der Eier kein Kaum übrig hleibt. (Schluss folgt) Anfrage. Meine Sammlung ist bedroht durch Schimmel, er setzt sich meist an den Fühlern an. Die Falter sind in Kästen welche Falz und Nut schliessen, mit Glasdeckel untergebracht, als einziges antiseptisches Mittel verwende ich Naphtalin. Die Wohnung, respek- tive das Zimmer ist sehr gross und trocken ; gegen- wärtig sind die Türen des Schrankes oflen, damit die trockene (heisse) Luft leichter Zutritt zu den Kästen findet. Kann man auch einzelne Exemplare reinigen ? Wie?! Der Thorax und Kopf eines > Papilio buddha» sind gänzlich überzogen. Um Beantwortung meiner Frage in der nächsten Nummer unserer Zeitschrift ersucht dringend Ein Abonnent. Bitte! ^ Welches geschätzte Mitglied könnte dem Ge- fertigten über nachstehendes selbst gemachte Er- fahrungen oder wenigstens verlässliche Mitteilungen gütigst zukommen lassen. 1. Wo legt Psylliodos attenuata die Eier ab, und wo sind dessen Larven zu finden. 2. Wo und in welchem Entwicklungsstadium überwintern nachstehende Wanzenarten: Calocoris fulvomaculatus, Adelphocoris lineolatus (chenopodii), Lygus spinolae, Lyguscampestris,Oncognatusbinotatus und Liocoris tripustulatus. Wo sind die Eier dieser Arten zu finden. 3. Wurde bei Aphis humuli noch nicht beobachtet, dass im Frühjahre (auf Hopfen) zuerst geflügelte Tiere auftreten, und welches Buch gibt über die Lebensweise der Aphiden überhaupt dem jetzigen Stande der Wissenschaft entsprechende kurz gefagste und leicht verständliche Aufschlüsse. Für jede gütige Mitteilung sage im vorhinein besten Dank. Franz Remisch, k. k. Steueramtsbeamter i. Saaz (Böhmen). 78 Wer liefert im Herbst Winteruester von Euproctis chrysorrboea? Offerten an M. Rühl in Zürich V. Insektennadeln liefert Alois weiss uud schwarz, I. Qualität, federhait Egerland. Karlsbad, Böhmen. Asie Mineure. Benjamin H. Boyadjian, pro- fesseur au Collège Français à Adana, vend Coléop- tères, Lépidoptères, Hyménoptères, Mollusques, Rep- tiles, Squelettes d'animaux sauvages et tout objet d'Histoire Naturelle chassé sur demande. Prix très réduit!! Meine Preisliste 1905 über entomologische Fang- und Präparier-Ütensilien ist erschienen und steht kostenlos zur Verfügung. Wilh. Sclilüter, Halle a. S., Naturalien u. Lehrmittelbaudiung Gespannte Schmetterlinge ganz friscli, mit Fuiidortszetteln, la., habe ich zur Zeit abzugeben aus neu eingetroffenen Sendungen aus Nordpersien, Rumänien, Portugal, Canarische Inseln, Taurus, Brasilien, Costa Rica, Venezuela, Ecuador, Florida, Californien, Colorado, Canada, Illinois, Natal. 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J. van Rossum, Arnheim (Niederl ) Eusebius- plalz 26. 100 Lepidopteren aus Celebes in ca. 50 Arten mit Pap. capaneus, polyphontes, der prächtig schil- lernden Ceth. myrina, der blauen Euploea viola und anderen beniichen Arten 20 Mk., 50 Stück 11 Mk., 25 Stück 6 Mk. 100 dto. aus Nord- und Südindien in ca. 40-50 Arten mit Oru. pompeus, Pap. paris, ganesha, Jason, Ceth. uietueri, Attacus atlas, feinen Cha- raxes, Euploea- und Dauais-Arten 15 Mk., 50 Stück 8 Mk., 25 Stück 5 Mk. 50 dto. aus Japan in ca 30 Arten mit Pap. machaon (hippocrates Riesen), Parn. glacialis, Att. insu- laris und schönen Vanessen 9 Mk. 100 dto. aus Südamerika in ca. 50 Arten mit Pap. bunichus, Morpho aega, laertes etc. 12.50 Mk., 50 Stück 7 Mk. Centurie „Weltreise" 100 Prachtsacheu aus allen Weltteilen in ca. 60 Arten mit Pap. gigon, capaneus, polyphontes, Morphos. Bestien, Parthenos. Attacus atlas und dem prächtigsten Falter der Erde: Urania croesus 3*) Mk. Alles in Diiteu und la. Qual. Karl Zacher, Berlin SO. 36, Wienerstrasse 48, IL Aus Arizona ist soeben eine neue Sendung ein- getrotfeii und olfciiere ich daraus: Anthocharis pima 6 M , Smerinthus modestus 4 M. Heinr. E. NI. Schulz, Hamburg 22, Wohldorforstr. 10. Eier VOM Selen. (Lasioc.) lun igera und v. lobulin a Mk. 1.80 bezw. Mk. 1.60 per Dtzd. Später junge Riupcben. Tadello-e frische Exemplare von Erebia flavofas- ciata V. thiemei nov. var. aus dem Ober-Engadiu (^ 3.— dto sup. 4.— ; p 10.— bis 12.— Mk. p werden nicht allein abgcgeljen. Gelbe cf von Cosm. potatoria (ab. berolinensis Heyne) sup. à Mk. 10. - M. Bartel, Berlin N. 0. 18, Kniprodeslr. 117 I. Parn. albulus Hon. mit ab. marginata, semicaecus u. boettcheri aus Ost- Turkestan sind vorteilhaft ab- zugelten durch A. Grunack, Kanzleirat, Berlin S. W., Plan Ufer 14. Puppen V. Cal. exoleta, M. genistae, S. tiliae, euphorbiae. bucephala P. atalanta V. urticae. Raupen: A. beUilaria, L. pini, euphorbiae. bucephala, alles in Anzaiil abzugeben im Tausch oder gegen bar. Auch 4 Dtzd. tote Puppen v. dispar, auch angestochen, 16 leere Gespiimste v. chrysorrhoea u. v. a. Franz Bandermann, Halle a. S. Weingärten 30. Deilephila nicaea. Prächtige, grosse, frische und tadellose Exemplare ex larva aufgespannt, à Mk, 6.50, bei Voreinsendung des Betrages franko. Ernst A. Böttcher, Natural Lehrmittel-Anstalt, Berlin C, Briiderstr. 15. Eigentum, VerUg u. Exjieditiun v. Fritz Riibrs Erben in Zürinli V. — Redaktion; M. Rübl. — Druck v. Jncques Bollmann, Unterer Muhlesteg, Züricb. 1. September 1905. M IJ. XX. Jahrgang. Societas entomologica. \ ., Societas entomolofflca" gegründet 1886 Ton Fritz Rühl, fortgeführt too seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und »U(tgezcichm>ter l'achniuiiner. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes loscorrespondjinces devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rühl ix Zurich V. Messieurs lea membres de Iii soeiété sont priés dVnvoyer de» eontributions originrtles pour la partie scicntiUque du journal. Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften an den ^erein sind an Herrn Fritz RühPs Erben in Zürich V zu richten. Die Merreii Miifjlioder des Vereins werden freund- lichst ersucht, üriginalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für MitRlieder Fr. 10 = 5 ti. _ 8 Mk. ~ Oie Mitglieder geniesson das Recht, koitcnfroi zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. - - 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionsnreis per 4 mal gespaltene Petit/eile 25 Cts. —20 Pfg —Das Verein;- Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The member» of the Society are kindly requested to send original contributions for tbe scientitic part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mul gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlicbzwei Mal (am 1. und 15.) Über melanotlsche Rhopalocera-Welbchen. Von B. Slevogt-Bathen. Die zweite Generation von Cyaniris argiolus L., die in Bathen und auch anderen Gegenden Kurlands sonst vom 16. (29 ) oder 17. (30.) Juli ab aufzutreten pflegt und dann etwa zwei Wochoa fliegt, zeigte sich heuer (1905) bereits den 30. (13. Juli) Juni an welchem Tage ich in meinem Garten einen ganz normalen ij erbeutete. Er weicht in Bezug auf Grö-se und Färbung der Oberseite gar nicht von den hier von Ende April bis Mitte Mai erscheinenden Tieren (Generation 1) ab, während sonst meistens bii den Sommereiemplaren die Oberseite recht blass- blau, die Unterseite bleicher als gewöhnlich ist und kleinere, schwarze Punkte hat. Im Gegenteil besitzt die Unterseite ebenso grosse Flecke, wie die Früh- jahrsbrut Ktwa zwei Wochen später, den 13. (26.) Juli gelang es mir aber, au Kartoftelblüten hier ein sehr kleines Weibchen, von so autt'allender Färbung und Zeielinnng zu langen, wie solciies ich bisher noch nicht beobachtet hatte. Die Oberseite genannter Falter ist tief schwarz und von der blauen Farbe nur ein grosser, beil förmiger Fleck in der Mitte der Vorderflügel zurückgeblieben. Die Hinterflügel zeigen an der Wurzel weiter nichts, als einen bläulichen A n h a u c ii. Hei flüchtigem Hin- sehen erinnert das Tier etwas au ein optilete p. Auf der Unterseite der Vorderliügel befinden sich zwischen der dem Saume genäherten Reihe schwarzer Punkte den Saum seibat benihremle, h a 1 b m o n d förmige, stark ausgeprägte, schwarze Flocke, die, untereinander verbunden, je einen kleinen dunkeln Kern einschliessen. Diese ßogenreihe ist, wenn auch schwächer, selbst auf den Hinterttügeln noch vorhanden. Am Anal- winkel der Hinterflügel befinden sich auf jeder Seite sieben, ebenfalls schwarze Punkte in folgender Stellung : : : : . — Auch manche weibliche Angehörige der Gattung Argyunis neigen, so weit man nach hiesigen Fängen urteilen darf, gerne zur Verdunkelung. Eine so zu sagen, konstant gewordene melanotische Form ist ja bekanntlich die Abart p valosiua Bsp. Zwischen ihr und Arg. paphia L. gibt es in Bathen, wie ich dessen bereits in meiner grösseren Arbeit über Kur- land erwähnt habe (p. 45.) eine hellgrüne bisher namenlose Mittelform. Herr Dr. Rebel-Wieu, dem ich mir erlaubte ein Stück zur Begutachtung zu über- senden, erklärte sie für einen interessanten Über- gang zu valesiua und ersuchte mich um Exemplare für das Hof museum. Wenden wir uns zu Arg. aglaja L. so sind mir, namentlich in feuchten Jahren, Weibchen dieser Art zu Händen gekommen, welche stark an ab. emi lia Quens. erinnerten. Leider kann man aus der im C, A. Teichschen Verzeichnis der Schmetterlinge der baltischen Provinzen auf Seite 70 gegebenen Notiz über den Fang einer fast schwarzen Aberration von aglaja bei Niederbartas (Kurland), nicht schliessen, ob es sich um ein c^oderp handelt. Dass aber Agr. ino Rott. und lathonia L. eben- falls mit unter dem Melanismus huldigen, hat mich erst der Sommer 1905 gelehrt. Den 16. (29). Juli erhaschte ich nämlich in einem blumigen Feldgraben hinter meinem Garten ein ino p, bei dem die ver- grösserten Mittelflecke so eigentümlich zusammenge- flossen sind, dass sie zum Saume hin eine gerade vertikale Linie bilden. Besonders gross ist der zweite Fleck vom Innenrande, der ein längliches Quadrat - 8ä - darstellt. Die Saumpnukte erscheinen dagegen sehr reduziert, sind links strich-, rechts quadratförraig. Der Saum selbst ist links breit, rechts äusserst schmal. Auf der Unterseite der Hinterflflgel feiilt gänzlich die violette Bewölkung. Ein zweites Weibehen der- selben Art, das ich den 18. (1. Juli) Juni an der uänilicheu Stelle fing, hat oben fast die Zeichnung uad dunkelbraune Färbung von Arg. amathusia Es\). und zwar von solchen Stücken, wie ich sie durch Freundlichkeit Dr. v. Lutzaus aus Trafoi erhielt. Ausserdem schillert die Oberseite bläulich. Die veilrote Bewölkung in der Saumhälfte der Hinter- flügelunterseite ist fast so stark, wie bei Arg. daphne W. V. ausgeprägt. Ich will beiläufig bemerken, dass die hiesigen amathus'a-Stucke, welche bisher mir in Kurland zu Gesicht gekommen, durch ihre lichtere Oberseite sich der v. sil)iriea Stgr. zu nähern scheinen. Wenden wir utis jetzt zu A. hithonia L. Den 2o. (5. August) Juli erbeutete ich in meinem Garten ein leider recht beschädigtes Weibchen, dessen Mittelrteeke auf Kosten der Saumpunkte bedeutend vergrössert sind. Die drei, dem Inneurande geuäherttm Hecke fliessen zusammen und bilden folgende Figur: tij Zum Schlüsse will ich noch erwähnen, dass aucli bei A. selene Schiff, in unserer Gegend Übergänge zu ab. thalia Hb. allerdings recht selten, vorkommt. Ein Beitrag zur Mosquitofrage. Von Herbert Spencer. (Schluss.) Culex pipiens Linn. Der gemeine Haus- Mosquito brütet wie schon erwähnt möglichst in der Nähe von Häusern, in von Feinden freien Wasser- pfützeu und seien diese noch so schmutzig Sein Name rührt daiier, dass er fast ausschliesslich im Innern von Gebäuden zu finden ist. Regenwasser- tonnen und Gefäss'i aller Art sind Lieblingsplätze. Ein nordamerikanisclier Forscher nahm sich die Mühe, einmal die Eier einer einzigen Kegenwassertonne zu zählen, um die enorme Vermehrung des Insektes zu beweisen und zählte 17,259 Stück. Das war im Juli. Alle Eier wurden vernichtet und die Tonne wieder mit Wasser gefüllt Nach 14 Tagen fanden sich in ihr von Neuem 19,110 Eier, Larven und Puppen vor. Es wäre überflüssig, weiter ein Wort darüber zu verlieren, die Zahlen sprechen. Die Eier werden in Packetcheu, flossartig aneinandergelegt in Partien von 200—400 Stück, so dass das Ende eines jeden das Wasser berührt. Nach Ablauf von 10 Tagen schlüpfen die Lärvchen aus, fallen sofort ins Wasser und beginnen darin herumzuschwimmen. Die Larven besitzen einen grossen Kopf und Thorax und eine lange Luftröhre, die sie während des At- mens, den Kopf nach unten, aus dem Wasser strecken. Sie gehen auf den Grund und nähren sich von den Sporen der Algen und vegetabilischen Abfällen. Nach ungefähr 7 Tagen sind sie bei warmem Wetter er- wachsen und verwandeln sich zu den sonderbaren Puppen, aus denen nach ca. zwei Tagen die Imagines schlüpfen. Die Art ist so ziemlich die häufigste um] unangenehmste die im Innern der Häuser zu finden ist. Manche der p p verstecken sich während des Winters und kommen erst im Frühjahr zur E\- ablage wieder hervor. Da Culex pipiens sich von ihrem Brutplatz nicht weit entfernt, ist sie verhält- nismässig leicht zu kontrollieren. Das ist in kurzeu Zügen die Lebensgeschichto einer Art, die vieler anderer Arten ist noch sehr wenig bekannt. Um sie ausrotten zu können, oder ihre Anzahl doch zu dezimieren, ist eine sehr genaue Kenntnis ihrer Brutplätze nötig. Sie halten sich tagsüber zwar in Gras und Kraut auf, fliegen auf wenn ge- stört, brüten aber nie dort, sondern nur in stagnie- rendem Wasser, nicht in reisseuden Flüssen ; die ge- fährlichsten Brutplätze sind eigentlich Sümpfe und Moräste. Einzelne Arten, aber deren sind nur wenige, brüten auch in salzigem Wasser längs der Küste. Während des Aufenthaltes der nordaraerikanischen Truppen auf Cuba suchte eine Kommission der Mi- litärärzte der Vermutung auf den Grund zu kommen, welche die Mosquitos mit dem gelben Fieber in Verbindung brachte. Man Hess einige nicht immune Individuen durch die Stegomyia fasciata stechen; daraus resultierten 2 positive Fälle. Nur war man damals über die Natur des Krankheitserregers noch im Unklaren imd hielt ihn für ein Bacterium; doch stellte die Kommission fest, dass dasselbe nur eine sekundäre Ursache sei und dass der Mosquito dem wirklichen Parasiten als Zwischenwirt diene. Auch hier errichtete man ein kleines Gebäude und schützte es nach Möglichkeit gegen das Eindringen von Culi- ciden, sperrte frische Luft und Sonnenlicht ab und erzeugte eine feuchte Temperatur, traf also alle Vorkehrungen, die die Entwicklung von Bacillen aufs beste begünstigen sollten. Dazu benutzten die Be- 83 wohner die KKidunys- und Bettstücke von Fieber- kranken, obne dass sie vorher gereinigt worden waren. Nach Ahlauf von einigen GO Tagen wurlen alle Insassen in voUkomnaener Gesundheit entlassen, kein einziger Fiei)eranlall hatte sich ereignet. Früher verbrannte man alle Bett- und Kleidungs- stüi'ke der vermeintlichen Ansteckungsgefaiir wegen. Ein anderes Versuchsgebäude enthiwlt 2 grosse Häume, deren einer Luft und Sonne freien Zutritt gewährte und das die Mosquitos enthielt, die vorher auf Gelb-Fieber-Kranken sich gütlich getan hatten. In diesem Gelass erkrankten 6 von den 7 Insassen. Aus d(Mu anderen Kaum waren die Insekten ausge sperrt und deren Bewohner blieben gesund. Diese Ergebnisse zeigten also klar die Gefährlichkeit der Mosquitos und veranlassten die energischsten Schritte zur Vernichtung ihrer Brut durch Eingiessen von Petroleum in die Tümpel. Dem sehr sorgfältig durchgeführten Werk ist es zu verdanken, dass Ha- bana auf Cuba heute eine verhältnismässig gesunde Stadt ist. Es kommt häufig vor, dass Fieberkranke von anderen Orten in die Stadt gebracht werden, aber bis jetzt ist doch jede Ausbreitung der Krank- heit verhütet worden. Nach einem im Jahr 1904 in Washington er- schienenen Bericht blieben von 26000 Mosquitobrut- jdätzen, die im Jahre 1901 in der Umgegend von Habana getroffen wurden, nur noch 800 für 1902 zu veruichten übrig. Aber noch immer war der Krankheitserreger nicht gefunden. Dies blieb erst einer im Jahre 1902 nach Mexiko emsandten Kom- mission vorbehalten, die in Stegomyia fasciata ein Protozoon entdeckte, das Mixococcidium stegomyiae genannt wurde. Neuere Forschungen wiederlegen jedoch diese Berichte und so ist bis heute der Erreger des gelben Fiebers noch unbekannt. Die /// Osl- mill West- Iiiei Fieiburg, Schlesien. Ktupfebie in frischen tadellosen Stiieken; Megasoma elephas, Goliathus giganteus, Eu- dicellus gralli v. mechovi, Dymusa nitidula in albn Karben. Heinr. E. M. Schulz, Hamburg 22, Woiildorferstr 10. Zu besten Preisen sucht zu kaufen : Lebende Kaupen oder Puppen in Mehrzahl von Ocu. monacha, Gnoph. quadra, Geom . atomaria, Sph. pinastri, Cn. processionea. 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Karl Zacher, Berlin SO. 36, Wienerstrasse 48, IL Aus Arizona ist soeben eine neue Sendung ein- gotrotten und ollVrieie ich diiraus: Anthocharis pima 6 M., Smerinthus modestus 4 M. Heinr. E. M. Schulz, Hamburg 22, Wohldorferstr. 10. Sehr grosse Seltenheit! Von Gaigula partita Gm. (im alten Katalog Stgr. & Wocke Prothymia baueri Stgr.) sind einige wenige Stücke ( / o^ u. P p la. u. IIa. Qualität von den Canaren aiizuueben. W. Maus, Wiesbaden Friedr.-Str. 2. Grosse Vorräte von palaearktischen und exotischen Coleopteren, Lepidopteren etc. AuswahLendungen bei niedrigster Preisberechnung. Offeriere aus neuer Sen- dung den seltenen Anthocharis pima, ferner die lüesei.käfer Megasoma elephas uu I Goliathus gi- ganteus in tadellosen Stücken zu billigen Preisen. VorteiUiafteste Bezugsquelle der Goliathus für Wiederverkäufer. Tausch im ausgedehntesten Masse. Riesenscorpione aus Kamerun. Weisse und schwarze Insektennadeln. Torfplatteu. 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Tout*"* !('■* corrf sporniiinees df vront être inirossûe» aux héritiers de Mr. Fritz Rühl h Zurich V. Messieurs les membres de lu société sont priés dVnTOycr des contributions originales pour la partie scientifique du journal. Jährlicher Beitras: föf Mitg-lieder Fr. 10 ~ kostenfrei zu inserieren, Wiederholunçt-n des =:leii mitzlieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal g Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften an ilen ^erein sind an Herrn Fritz Rührs Erben in Zürich V zu Hellten. Die Herren Mitijlieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalboitrage für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the InternatJonaUEntomologicat Society. All letter» for the Society are to be directed to Mr. Fritz RUhl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of tho paper. 5 fi. — 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, nlle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen hen Inserates werden mit 10 Cts. - 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- espaltene Potitzeile 25 Cts. ^^ 20 Pfg. — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Las. quercus L. ab. nov. paradoxa Frgs. Schon vor mehreren Jahren sah ich in grossen .Sammlungen vereinzelte Stücke einer sehr bemerkens- werten, extrem abweichenden Form von L. (juercus (zusammen waren es 2 cf cf, 1 P), welche in England vor langen Jahren unter der Stammart erzogen waren. Von den Besitzern wurden mir diese Exem- plare als grosse, nocli unbeschriebene Seltenheit be- zeichnet, von (1er mau seit jener Zeit nichts mehr erzielt habe. Als ich nun im verflossenen Jahre 1904 eine Sendung mit abweichenden L. quercus er- hielt, war ich sehr erstaunt und erfreut, die interes- sante, halb verschollene Form darin in beiden Ge- schlechtern vorzufinden. Der glückliche Wiederent- decker und Züchter derselben, Herr Paul Kaatz in Brandenburg an der Havel, teilte mir auf Befragen in liebenswürdiger Weise mit, dass er die Kaupen der fraglichen Exemplare in Schmergow bei Branden- burg auf Weiden im Frühjahr 1904 gefunden habe. Die Tiere fielen ihm gleich durch ihre auöalleud dunkle, schwärzlichgraue Behaarung auf. Auch die mir vorliegenden Cocons haben eine von der Norm entschieden abweichende, schmutzigschwarze Farbe. Die Puppen bieten dagegen in ihrer Farbe nichts auffallendes dar. Der Falter dieser interessanten Aberration ist derart abweichend, dass mau sich zu- erst überzeugen muss, ob man wirklich die allbe- kannte Las. (juercus L. vor sich hat. Die Grund- farbe des (^ ist schön schwärzlich violettbraun, rauchschwarz überzogen, an dem Vorderflügel- Vorder- rande noch dunkler als in der Flügelfläche. Körper und Fühler, welch letztere der gelben Farbe der Endhälfte gänzlich ermangeln, sind ebenso gefärbt. Der weisse Queraderfleck in der Flügelmitte erscheint dunkel überzogen. Die gelbe Querbinde aller Flügel und gelben Hinterflügel Fransen sind hier grünlich- grauschwarz, von einem sehr schwer wiederzugebenden Farbenton. ünterseits sind die Flügel entsprechend gefärbt. Die Unterseite des Körpers und die Beine, welche beim ç^ der Stammform gelb-braun erscheinen, sind bei der Aberration schwarzbraun. In analoger vVeise weichen die pp derselben ab. Grundfarbe der Flügel, des Körpers, der Fühler überall ein gleichmässiges, sammetartiges, düsteres Rauchbrauii, Queraderfleck wie beim c5" dunkel überdeckt. Durch alle Flügel läuft eine schmale, dunkelgrüngraue Binde, die wenig absticht und ünterseits besonders auf den Vorderflügeln verlöscht. Übergänge zur Normalform sind noch nicht gezogen worden. Unter sich weichen die einzelnen Exemplare der Aberration kaum ab. Die Tönung der Grundfarbe oder Binde kann einen Stich heller oder dunkler sein ; ein sehr kleines p ist etwas heller rauchfarben. Öfters findet sich der Quoraderfleck fein rötlichschwarz umzogen. Trotz aller Mühe konnte ich die Form in der Literatur nicht erwähnt finden und schlage daher für sie den Namen a/j. purfi/oni Frgs. vor, ihrer Fremd- artigkeit halber. Sehr wahrscheinlich ist die Aber- ration eiue im wahren Sinne melanistische (cfr. Stand- fuss, Handbuch der pal. Grosschmetterlinge, U. Aufl. p. 202—206). Sehr bemerkenswert ist die Beobachtung des Züchters, dass die Haupen bereits ein aufl'allend dunkles Haarkleid trugen. Das Übermass dunklen Pigmentes war also bereits in der Raupe vorhanden uud hatte auch den Spinnstoff gefärbt; dann von den V 90 - wenigen eingewebten Haaren kann die gleichmässig schwarze Farbe der Cocons nicht allein herrühren. Herr Prof. Standfuss berichtet in entsprechender Weise von zwei albinistiscb gefärbten Kaupen (Dend- rol. pini L. und A. caja L ), welche auch beide ausgeprägte Albiuo-Falter ergaben ; in diesen Fällen bestand also der Mangel an Farbstoff schon im Kaupenstadium. Ob sich die ab. paradoxa konstant vererbt, konnte noch nicht nachgewiesen werden. Von einem 1904 erzogenen P war Eiablage erzielt und die Räupchen an den Fundstelleu ausgesetzt worden. Vielleicht waren es also Nachkommen dieses p, welche Herr Kaatz 1905 als ab. paradoxa erzog. Eier von dies- jährigen ab. paradoxa sind an verschiedene Züchter abgegeben worden und steht zu heften, dass diese Herren ihre Zuchtergebnisse bezw. der Vererbungs- frage der melanistischen Form späterhin nälier be- leuchten werden. Zum Schlüsse möchte ich mir noch gestatten, Herrn Paul Kaatz in Brandenburg meinen verbind- lichen Dank abzustatten für die freundliche Über- lassung seiner Beobachtungen und des Materials be- hufs Beschreibung der neuen Form. Carl Frings. Historisch denkwürdige Falter von B. Slcvost-Bathen Auf blutüberströmten Gefilden sind alle die Schmetterlinge, deren ich in diesen Zeilen Erwähnung tun will, gefangen und ein blutiges Ende fand leider der Sammler, dem ich sie verdanke. Stammen die- selben doch aus der Umgegend M u k d e n s, wo sie Baron von B., als freiwilliger Sanitär des roten Kreuzes, während der Monate Juli und August 1904, trotz seines anstrengenden, gefahrvollen Samariter- dienstes, in Mussestunden erbeutete. Wohlbehalten in seine Heimat zurückgekehrt, musste der allgemein geachtete, liebenswürdige Herr in der Blüte seiner Jahre unter Mörderhänden sein Leben aushauchen. Wenden wir uns jetzt zu den erwähnten Faltern, die nicht blos durch ihren Flugort, sondern auch da- durch höchst interessant sind, dass sie beweisen, wie dort in der Mandschurei sich nördliche und süd- liche Arten berühren. Ausser verschiedenen, laaggeschwänzten, mir fremden Papilioniden, darunter ein prachtvolles Weib- chen mit russig-schwarzer Oberseite und blutroter. aus zusammengeflossenen Flecken bestehender Saum- binde der Hiiitertiügel oben, das in seinem ganzen Habitus stark an Thais cerysii B. erinnert, einigen Aphantopus hyperanthus sehr ähnlichen Tieren und einem Colias erate (p) Esp., habe ich in den übrigen Stücken lauter alte Bekannte begrüsst. Man gestatte mir eine namentliche Aufzählung derselben. 1. F.ijilidiii s/i/npi.y (ci") L. Gefangen den 15. (23) Juli 1904 in der Nähe der Mukdener Kaiser- gräber. Fast um ein Drittel grösser als europäische Vertreter dieser Art. Vorderflügel gestreckter mit beinahe schwarzem Spitzenfleck. Unterseite rein weiss. 2. (roneptcr/i.r rhininii (cf) L. Ebendaselbst erbeutet den 18. (31.) Juli 1904. Ein Riese gegenüber den europäischen Brüdern. Sonst normal. 3. Ari/i/im/s i/ifilii' ((j") L. (?) Abgesehen von dem stark grünlichen Anhauch und der Grösse, stimmt genanntes, leider recht beschädigtes Exemplar sonst in allen Merkmalen mit hiesigen niobe-Stückeu so sehr überoin, dass ich es nur zu dieser Art ziehen kann. Gefangen bei Mukden den 9. (22.) Juli 1904. 4. Mehnianjin lldhillicd (cf und P) L. An derselben Flugstelie im Juli erbeutet. Beide Tiere scheinen sich durch die erweiterten, schwarzen Zeichnungen und das breite, schwarze, querdurchgehende Band am Innenraude der Vorderflügel der südlichen Varietät procida Hbst. IM nähern. Unterseite etwas kräftiger als bei der Stammart ausgeprägt. 5. Sah/z/is i/i-//i/.s {(^ und p) Sc. Gefangen bei Mukden den 10. (23.) und 11. (24.) Juli 1904. Übertreffen an Grösse, bedeutend dunklerer Grundfarbe der Oberseite und stärkerer Zeichnung der Unterseite alle von mir bisher gesehenen euro- päischen Exemplare. Die helleuchtenden, blauen Augenflecke der Vorderflügel des Weibchens sind nicht kleiner als das von Aglia tau L. Wohl sind dies nur wenige und wahrscheinlich allgemein be- kannte Vertreter der mandschurischen Schmetter- lingsfauna, die durch Keichtum und Farbenpracht selbst den Nichtentomologen entzücken soll, doch konnte ich, wegen der historisch denkwürdig ge- wordenen Fundstelle und des tragischen Geschickes, welches den Sammler heimsuchte, nicht unterlassen, sie den Herren Mitgliedern unseres geschätzten Ver- einsblattes vorzuführen. Zum Schlüsse möchte ich noch erwälmen, dass durch Güte desselben Herrn von B. mir auch vier Kokons des dortigen, im Freien gezüchteten (Japan.) Seidenspinners zu teil wurden. Man überlässt übrigens die Zucht der Natur selbst. Sobald die auf Spindel- baum und an niederem Eichengestrüpp lebenden — 9i Raupen sich eiagesponnen haben, werden die F(o' kons vou eigens dazu angestellten Personen ge- sammelt, wälirend ein gesetzlicli geregelter Prozent- j satz zum Xaclnvuclis übrigbleiben uiuss. Zur Lebensweise nordamerikanischer Schädlinge. Von Robert Fink in Austcn. (Fortsetzung.) ( '(iiii)/nitliihis III i//iji//(i/- Hbst., the Phipi Curculio. Das p bohrt mit seinen kleinen Mundteileu ein Loch in die Zwetschge, eben gross genug für ein Ei, legt es hinein und drückt es fest; um die Öffnung herum wird ein halbuioudförmiger Schnitt gemacht, der offenbar dazu dient das Gewebe der Frucht abzu- töten und ilir rasches Wachstum zu verzögern, welches auch das zarte Ei stören könnte. Der halb- mond- oder sichelförmige Ausschnitt ist ein sicheres Kennzeichen für die Anwesenheit des Insektes in einer Obstplantage. Die Eier sind oval und perlfarbig weiss. Jedes p legt 5 — 10 Stück pro Tag und 50 — 100 im Ganzen, so dass die Ablage immerhin einige Zeit in Anspruch nimmt. Oft enthält eine Frucht mehrere Eier. Die jungen Larven schlüpfen nach einigen Tagen, bohren sich sofort tiefer bis sie den Kern erreichen und sind binnen drei und fünf Wochen erwachsen. Sie sind alsdann glänzend weiss, fusslos mit braunem Kopf und bringen die Frucht zum fallen, natürlich erst dann wenn sie zum Verpuppen reif sind, dann verlassen sie dieselbe und gehen in die Erde, wo sie sich, nicht eben tief im Innern, vorwandeln zu erst weisslichen, späterhin gelblichen Puppen. Das Puppenstadium erfordert 3 — 6 Wochen, der ganze Lebenslauf 45 — 87 Tage. C. nenuphar hat nur eine Generation per Jahr. Die Käfer überwintern zwischen Blättern und loser Rinde im Obstgarten oder dessen nächster Nähe. Im ersten Frühjahr erscheinen sie auf den Bäumen und verzehren die aufbrechenden Knospen und frischen Blätter; die Früchte sind noch sehr unansehnlich wenn sie mit den Eiern belegt werden. Der Käfer ist dunkelbraun, mit weissen, ockergelben und schwarzen Flecken. Wird er gestört, zieht er die Beine ein, presst den Rüssel an die Brust und lässt sich fallen, sich tot stellend. Er ist dann sehr schwer von den ihn umgebenden Kindenstückchen und Erdklümpcheu zu unterscheiden. f'orolonis jiiiiiiriilii Walsh., the Plum Oouger or Plum Pit Weevil. Wie der vorhin beschriebene Curculio, überwintert der Käfer und erscheint sobald die Knospen aufbrechen, er stellt sich bei Belästigung ebenfalls tot und lässt sich fallen. Die angebohrte Frucht, Zwetschge, dient ihm nicht nur zur Eiablage sondern auch zur Nahrung, er schneidet nämlich nmde kleine Löcher aus und nascht den ausfliessen- den Saft. Die Eier wenlen abgelegt so lauge die Kern- substanz noch weich ist, das p bohrt ein Loch in die Zwetschge, höhlt es aus und legt das viel kleinere Ei hinein. Dieses ist gelbweiss. Sobald die Lärvchen schlüpfen gehen sie ans Futter; die erwachseneu Larven fressen tüchtig und verwandeln sich zu Puppen von milchweisser Farbe. Die mit ihnen besetzten Früchte fallen nicht zu Boden. Das Puppen- stadium spielt sich in der Frucht ab, der Käfer findet seineu Weg ins Freie durch das von der Larve vorgebohrte Loch. Er schlüpft aus ehe die Zwetsciigen völlig reifen und trägt ebenfalls noch zur Verheerung bei, denn er' labt sich an ihnen ehe er ein Winter- quartier sucht. (jicaiilJiKs iiin/is De G. Betrachtet mau sich im Winter eine Baumwollstaude, so sieht man ott an ihren Stengeln unregelmässige Narben ; schlitzt man an solchen Stellen einen Stengel auf, so kommen eine Reihe länglicher, leicht gekerbter gelblicher Eier zum Vorschein, die gehören oben genannter Oecanthus Art au, einem zierlichen gelblich-grünen Tier, das häufig in Baumwolle, Beerenstauden und weichen Fruchtzweigen auftritt. Während des Tages verhält es sich ganz ruhig, bei Einbruch der Nacht aber wird es lebendig; das ci" gibt mittelst seines Stridulations- apparates schrille Töne von sich. Es lebt von zarten Insekten, besonders Blattläusen und ist dadurch un- zweifelhaft als nützlich zu betraciiten. Wenn es auch durch die Art und Weise wie es seine Eier legt, Schaden verursacht, so ist dieser im Grossen und Ganzen nicht erheblich, denn bei genauer Unter- suchung kann man die behafteten Zweige abschneiden imd verbrennen. Es trägt in Texas don Namen ,,the Snowy Tree Cricket". Ti/rliiiis sonliiliis Lee, the False-lndigo Weevil. Erscheint im Frühling in grossen Mengen auf Bap- tisia bracteata, welche Pflanze sehr häufig zu finden ist. Die p legen ihre Rier in die Samenhüllen so- bald die Blüten fallen und die Larven hausen im Samen. Bis jetzt ist jährlich nur eine Generation beobachtet worden. 92 CTi-fif:s//ojjj,irs. Ill einzelnen Teilen von Texas erwachsen der Landwirtschalt durch Heuschrecken jährlich hedenklicho Verluste. Obgleich im einzelneu abweichend, ist ihre Lebensweise iin Grossen und Ganzen so ähnlicli, dass sie hier kurz zusammenge- fasst werden mag. All unsere wirklich schädlichen Grasshopper-Arteu bringen den Winter als Ei in der Erde zu. Sie sind von cylindrischer Form, gel blich weisser und gelbbrauner Färbung und werden in kompakten Mas- sen von 20 - 75 Stück abgelegt. Mit ihrer aus der Spitze des Abdomens hervorragenden Legeröhre bohrt das p ein kleines Loch in die Erde, presst das Abdomen so tief als möglich hinein und setzt eine klebrige Masse ab mit der die innere Wand der Höhlung ausgekleidet wird, damit sie fest, gleich- sam ausgemauert wird. Dann werden die Eier in den Behälter gelegt, auch sie mit der Masse über- zogen, die übrigens bald erstarrt und den Eiern als Schutz dient. Die Zeit der Eiablage beginnt mit Anfang August und dauert so lange bis zu grosse Kälte die alten p p tötet. In der Kegel legt ein p 2 Eier-Packete. Grabenränder, Feld- und Strasseneinfassungen sind die mit Vorliebe zur Ei- ablage gewählten Plätze, auch findet mau die Packetchen häufig genug an den Wurzeln von Ge- treide. Hat man eine Strecke, in der die Heu- schrecken eingefallen waren, genau beobachtet, so gelingt es leicht, die Päckchen zu finden sobald man anfängt umzugraben. Das Schlüpfen der Lärvchen findet im Frühjahr statt, sobald die Pflanzen zu spriessen anfangen, die Eier eines Packetchens schlüpfen gleichzeitig. Die jungen Heuschrecken beginnen alsbald an den zarten Trieben zu fressen ; solange sie noch flügellos sind ist der Bezirk auf dem sie sich bewegen nur klein, aber mit zunehmendem Wachstum verbreiten sie sich bald über ein grösseres Gebiet. Doch tritt dabei die Neigung, in Gruppen zusammen zu bleiben, deutlich zutage, besonders versammeln sie sich gegen Abend, um die Nacht gemeinsam zu verbringen. Manchmal befallen sie, grosses Unheil austeilend, die Bäume, verzehren Frucht und Blatt uud sogar die weichen Teile der Zweige. Ephrs/ifi Kiirlniir/Iii. Zell., the Mediterranean Flour Moth. Das Ei, dem unbewaffneten Auge ge- rade noch sichtbar, ist anfangs weiss, und nimmt später eine bräunliche Farbe an. Die Eiablage nimmt mehrere Tage in Anspruch ; ein p begattet sich mit verschiedenen cf d und legt dazwischen immer wieder Eier ab, 200—250 Stück an der Zahl. Die Copula dauert ziemlich lange. Eine mottenreine Mühle kann sehr leicht den ungebetenen Gast erhalten mit dem Material, das ihr zur Verarbeitung überbracht wird. Die Räupchen schlüpfen binnen 9 und 10 Tagen, sind weiss bis fleischrötlich von Farbe mit rotbraunem Kopf, über den Körper zerstreut finden sich wenige kurze Haare. Mit zunehmendem Wachs- tum wird die Färbung intensiver, sie variiert im Grossen und Ganzen sehr stark. Auf jeder Seite finden sich au jedem Segment schwarze oder braune Flecken, je zu dreien augeordnet und jeder Fleck trägt 2 — 3 Härchen. Die Kaupen haben die ver- derbliche Gewohuheit überall wohin sie auch sich wenden mögen, einen Seidenfaden abzusetzen, so dass schliesslich wenn sie vor- uud rückwärts sich be- wegen, ein zähes Seidengewebe entsteht. Nun kann mau sich denken wie es bald in einem Mehlsack aussieht in dem die Tiere hausen ; Buchweizen und Reismehl sind bevorzugte Nahrungsmittel. Nach ca. 40 Tagen erwachsen, kriechen sie ruhelos herum bis sie ein geeignetes Plätzchen finden an dem sie ungestört ihren Cocon spinnen können ; die Puppe ist rotbraun und trägt auf ihrem letzten Segment einige kurze Haare. Puppenruhe 10 — 12 Tage; eine Generation dürfte ca. 9 Wochen erfordern. Augeu- scheinlich ist bei diesem Insekt die Temperatur von bedeutendem Einfluss, denn bei warmer Witterung und in warmen Lokalen wie Mühlen es meist sind, dürfte eine Generation die andere ablösen; unter normalen Verhältnissen wird sich nur 1 Frühlings- und 1 Herbstgeneration entwickeln. riiorilia lii-(issic(ii\ the Cabbage Maggot. Die Larve dieser Fltegenart lebt in Kohl, Rettigen und Blumenkohl. Ein Gärtner, der den Markt befährt, erzählte mir, er habe durch dieses lasekt lOuOO Blumenkohlpflanzen und 15000 Kohlköpfe verloren, nahezu seine ganze Anpflanzung, es habe in derselben gegen das Ende zu noch genau so schlimm gewütet wie im Anfang. Die p p legen ihre Eier auf den Boden nahe dem Stengel und die nach 1—2 Tagen daraus krie- chenden Lärvchen bohren sich durch die Erde nach diesem durch. (Fortsetzung folgt.) Briefkasten der Redaktion Herrn B. S. in B. Bin über Nachrichten sehr erfreut, danke für das Manuskript. ftS Mousiüui- J. C. à G. Np pas nécessaire du ii;i- duire en allemand. Herrn K. R. in D. Wenden Sie sich nach Dal- matien, au einen der Herren, die Puppen annoncieren. II ■ ■Naturalionhändl(>r ^. f^SKMC An S»Sftim.<^ Wladislawsgasse No. 21a kauft u. verkaul't naturhistorisclie Objekte aller Art. 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Litt!Mitt's les l'orrc^pondjàncCB devront etr*" ailrt-sst'-cs ■ux héHtier« de Mr. Fritz Rühl à Zurich V. Organ fUr den internationalen Entomologen verein. All»' ZiisfiiriftcD an «h'p ^'i-rein flinil an Herrn Frltx Rühl's Erben in Zürich V >u richten. MoHHieurs les mt-mbros de la société sont priés i Die Herren Mii<,'lieder des Vereins werden freund- dVuToyer des rontribiitionü originales pour partie scientifltiue du journal. la liehst ersucht, Originalbeiträge für den wifiRcn- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jälirlleher Iteitrair für Mitglieder Fr. 10 =^ 5 fi, -- 8 Mk. — Die Mitglieder geniesscn das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^=^ 8 Pfennig per 4 mitglieder betrugt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. - 20 Pfg. — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. , alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Einige Worte über Acarinen. I. Ixodes pilosus. Vdii Erich Scliäffer. Sehr häufig werdeu im Capland bald nach Ein- tritt der ersten Kälte, Mitte Mai ungefähr, die Schafe gelähmt, sie liegen auf dem Felde umher, unfähig sich zu bewegen und in irgend einer Weise vorwärts zu helfen. Stellt man sie auf die Beine, so versuchen sie eine kurze Strecke weit zu gehen und fallen dann kraftlos um; sind sie eben inficiert worden, dann zeigen sie eine grosse Steifheit in den Beinen und treibt man sie stärker an, stürzen | sie um wie erschöpft. Gewöhnlich trotten sie an- fangs hinter der Herde her, liegen manchmal ab und sind bei der Annäherung des Menschen im höchsten Grad unwillig; oft lassen sie ihn nahe heran kommen so als hofften sie, unbemerkt von ihm zu bleiben. Die Herdenbesitzer behaupten, dass jedes Tier das solche Anzeichen bietet, von Ixodes pilosus besetzt sei und erst dann wieder gesund werde, wenn es von diesen Parasiten befreit würde. Ist letzteres geschehen und keine Besserung einge- treten, so ist das ein Zeichen, dass noch einige der Acarinen auf ihm vorhanden sind, eine einzige soll genügen, die Paralyse hervorzurufen ; es ist keine Ruhe bis sie gefunden, was eine mühevolle Arbeit verui-sacht, besonders bei Schafen mit langer Wolle. Hoher Graswnchs und Kälte scheinen die not- wendigen Bedingungen zu sein unter denen Ixodes pilosus auftritt. Die Krankheit zeigt sich nicht auf Weiden mit kurzem Graswuchs oder solchen, die hoch gelegen sind, sondern nur auf den bevorzugten Stellen, d. h. mit Busch untermischtem Terrain. Von Mitte Mai bis Mitte Juni ist die schlechteste Zeit; nach seit .Jahren gemachten Erfahrungen tritt die Krankheit nur alle zwei Jahre auf. Ixodes pilosus selbst ist nicht die mittelbare Ur- sache der Seuche, denn diese Tiere wurden auch auf solchen Schafen gefunden, die in scheinbarer Ge- sundheit sich auf dem gefährlichen Feld bewegten. Die Züchter können keine Auskunft darüber geben w?s nach dem ,Tuli mit den Parasiten weiter ge-« schiebt, sie glauben dass diesa sich nach den paar schlimmen Monaten nicht länger mehr auf ihren Schafen befinden, doch wurden diese eben nach der Krankheit nicht länger mehr beobachtet, aber soviel steht fest, dass bei der Schur niemals mehr welche gefunden wurden. Um Klarheit über diesen Punkt zu erlangen, müsste mau jeden Monat mindestens einmal die Schafe gründlich untersuchen. Wiederhergestellte Schafe sind durchaus nicht immun gegen eine neue Infektion, doch scheint der zweite Anfall nicht in der Stärke mehr zum Aus- bruch zu gelangen wie der erste. Junge Lämmer, die nie aus der Umzäunung herauskommen und keine andere Nahrung als Mutter- milcii eriialten von dem Anschein nach gesunden Mutterschafen, erkranken ebenfalls unter denselben Symptomen wie die Alten im Freien. Ob das Gras das durch den Frost gelitten, die Ursache ist, dass die Lämmer infolge Genusses der Milch erkranken, wäh- rend die resistenteren Mutterschafe verschont bleiben? Die pp finden sich um das Maul der Schafe, an ihrer Kehle, zwischen den Klauen, in der Wolle der Beine, am Euter etc. Die c^ cf sind viel weniger zahlreich und wandern, wenn sie nicht mit den p p vereint sind, umher. Sie wurden schon wS.. - 98 am Hals sitzend gefunden, aber immer nur i'i, Spezialist für Schmetterlinge von Europa. Orösstes Doubletteulager Berlins in gesiiannten, tadellos schöu erlial tonen ganz f tischen Tag- und Nachtfaltern aus Zentralaiiierika und Süd- amerika, K''nau lenannt mit Vaterlaiidsetiketten. Preislisten über ruro|iäische und rxotische Srhnietteilin;;o gratis und franko. Ankauf vuu Origrinalausbcuti'ii vcm Schniettoilingen aus Amerika gegreu Kassa. Im Tausch suche ieh stets bessere curopäisclic tadfllostj Falter und gebe dafür fein präjiarieite la. Falteraus Amerika. Billige Scljnietferüngs- und Käferweltzen(urien. == Präparierte Raupen. =:^ Lieferungen an die grössten Museen d.^r Erdi.'. Gegen Überlassung von Doubletten bestimme ich amerikanische Schmetteriinge. Biberkäfer, Plat, castoris à Mk. 15.—, Larven bis Mk. 12.— offeriert Präparator Pritsche, Taucha i. Sa. Lapbria gilva Dtzd. Mk. 1.50, 10 Hornissen 75 Pf., 4 Phryg. grandis 60 Pf. 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Kaufe und tausche in Anzahl: Falter: podali- rius, machaon, apollo, bi'assicae, edusa, rhamni, Thecla betulae, ilicis, quercus, juuni, rubi, Polyomm. hippothoe, phlaeas, L. amanda, astravche, semiargus, arion, argiolus, V. cardui, c-album, 1-album, A. la- thouia, aglaia, arcauia, hero, tithonus, convolvuli, ligustri, elpenor, gallii, eupborbiae, ocellata, tiliae, fuciformis, apiformis, lonicprae, filipendulae, quadra, monacha, neustria, pavoniîj, tau, nupta, fraxini etc. Andere Insekten: Ameisonlöwenlarven, grosse Blattwespen, Holzwespen, Goldwespen, Sandwespen, grosse Schlupfwespen, Nester von Hummeln, Wald- ameisen (^ und p , lipula, Tabanus, Miuke, Lo- custa, Heuschrecken, Grillen. Mantis, Schaben, Ein- tagsfliegen, Wanzen etc. Habe abzugeben: Falter: r;id lei p, cerisyi, apolliinis, nomioit, apollonius, actius cf, charltonius V. princeps, ergane, faiisti cf, fausta, florella c/, hecla vera II, aurora p ab. chloe, sagartia, phi- lyra, aphirape v. ossianus, chariclea pass., larissa, noma II, taxila, caspius, loevii c/, erschoffi, iphi- genia, Orgyia orieutalis, A. alni, bi adyporina, euphra- siae, molothina, urabrosa, dahlii, contlua (Island), ciiprea, flammatra, decora, limbriola, puta, serratili- nea, oleagina, chenopodii, sommeri p (Gröul.), liispidii, australis, polymita, xauthomista, sphinx, ra- diosa, hyperici, purpureofasciata, uietitans, lutosa, pu- trescens, loreyi, vitellina, selini, effusa, acetosellae, ruticilla, zinckenii, funebris, melaleuca, dardouini, viridula, elychrysi, capucina, stoüda, algira, rectan- gularis, tarsipennalis, pulmentaria, munitata (Island), immanata und ab. thingvallata und unicolorata (ex Island), incursata, islandicaria, caesiata, sordaria, glarearia, meudica p , globulariae etc , auch Exoten. Andere Insekten: Lebende Bacillus rossii (Stab- heuschrecken) giosse und kleine Exemplare (im Tausch gegen alles; Zucht leicht). Hochnordische Coleopteren aus Lappland, frische ungenadelte Exem- plare in grosser Anzahl, laut besonderer Liste. Eine grosse Anzahl nordische Lepidopteren II. Qualität gebe ich ab gegen Falter gleicher Qualität. H. P. Duurloo, Kopenhagen-Valby. Wir erbitten Angebote in folgendem Material : (E.-Eier, L.-Larven, P.-Puppen,l. -Insekten, N. -Nester). Hummel und Hornissen N. m. lebend. Inhalt; Holz- wespen L. P. u. I. ; Dytiscus P. ; Maikäfer E. u. kleine L.; Cerambyx heros L. u. F.; Chalcophora mariana P. u. I.; Lucanus cervus E. u. F.; Oryctes uasicornis E. F. u. I. ; Osmoderma eremita P. u. I. ; Lampyris L. P. u. I. ; Aromia moschata L. F. u. I ; Gastrophilus P. Tönnchen u. I; Laphria L. P. u. I.; Hypoderma L. F. u. I. ; Phryganea grandis I. ; Li- bellula IV- maculata E. u. I. ; Gryllus campestris L. u. I.; Gryllotalpa N. L. u. I.; Decticus E. L. u. 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Journal de la Société entomologique internationale. 1 Organ für den internationalen Entomologen verein. Toutes los correspondances devront être adressées \ Alle Zuschriften an licp ^'erein sind an Herrn aux héritiers de Mr. Fritz Riihl à Zurich V. Fritz Riihl's Erben in Zürich V zu richten. | Messieurs les membres de la société sont priés Die Herren Mii;^lieder des Voreins werden freund- ; d'envoyer des contributions originales pour la \ liehst ersucht, Orijinalbeiträge für den wissen- partie scientifique du journal. | acbaftUchen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. ^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^^ 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis pir 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. = 20 Pfg — Das Vereinsl Organ of the International-Entomological Society. All letter« for the Society are to be directed to Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- hlatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Zygaena carniolica Lc. über eine neue Form der Zygaena carniolica Sc. berichtet Herr Fritz Wagner, Wien in der Nr. 10 der Societas entomologica XX. Jahrgang 1905 und benennt dieselbe ab. Bohatscbi. Ich möchte an diese interessante Form anschlies- send bemerken, dass Herr Ch. Bischoft hier einen hübschen Übergang zu dieser aberr. bei Karsruhe i. B. vor mehreren Jahren gefangen hat. Es sind bei diesem Stücke die Flecke 1,3 und B der Oberflügel durch einen roten Strich, der von der Fiügelwurzel längs des Costalraudes hinzieht, ver- bunden. Ebenso fliessen Fleck 1 mit 2 und 3 mit 4 zusammen; Fleck 5 und 4 sind nur durch schmale rote Bestäubung verbunden, so dass hier zwischen Fleck 2 und 4, bez. 3 und 5 noch ein verhältnis- mässig grösseres inselartiges Fleckchen von der Grundfarbe der Oberflügel stehen geblieben ist. In der reichhaltigen Sammlung von Zygaena carniolica Sc. des genannten Herrn Bischoff befindet sich auch ein Stück, bei welchem der sonst stets isolieit stehende nierenförmige Fleck im Aussenrande der Oberflügel in seinem oberen Teile mit Fleck 5 durch rote Bestäubung verbunden ist, dass also an dieser etwa 1 mm breiten Stelle beide Flecken in- einander fliessen. Bei einem anderen, der var. hedysari augehören- den Stücke c^ ist der Fleck 3 im verschwinden be- griffen, so dass hier nur noch ein winziges rotes Fleckchen von kaum '2 mm Durchmesser vorhanden ist. Vielfach kommt es auch vor, dass sowohl bei der Stammform, wie auch bei der var. hedysari die Flecken 2 und 4 durch einen dicken, weissgelben Strich mit einander verbunden sind. Ein sehr schöner Übergang zu der var. Weileri Stgr. zeigt die Flecke 2, 3, 5 sowie 1 u. 4 in der Längsrichtung dos Flügels zusammen geflossen, beide roten Längswische aber für sich schön gelb uinrandet. H. Gauckler. Sesamia fusca Hampson von Curt Jolm. Vorderflügel gewöhnlich dunkelbraun, doch kommen auch lichtere Stücke vor, Hinterflügel fast weiss mit dunkleren, die Adern markierenden Längsstreifen. Die Mehrzahl schlüpft im November, die ersten Individuen schon Ende Oktober, die letzten Mitte Dezember. Ist eine geeignete Futterpflanze, bei- spielsweise Geranium, vorhanden, so beginnen diep p gleich sich ihrer Eier zu entledigen, leben aber je nach umständen noch mindestens 14 Tage. Die Eier sind klein und lichtgelb, werden aber nach und nach dunkler, und achlüpfen binnen 7 — 9 Tagen ; abgelegt werden sie in Form von Trauben au die ßlattscheiden wo sie vor allenfallsigen Feinden ziemlich sicher sind; bei genauer Betrachtung sieht man die Räupchen durchschimmern. Ihre Zahl ist sehr variabel,sie differiert zwischen 5 und 100. Die Lage solch grosser Eibündelchen sowie die Verschiedenheit ihres Schlüpfend lässt der Vermutung Raum, dass sie nicht von einem einzdiien p herrühren und natürlich er- leichtert einem zweiten suchenden p der bereits von dem ersten vorbereitete Platz das Ablegen seiner — 106 Eier um ein Bedeutendes. Untertags lebt der Falter verborgeu, er besorgt die Absetzung der Eier während der Nacht. Die jungen Larven beginnen ihre erste Mahlzeit nicht damit, dass sie die Eischalen verzehren, sondern sie nagen am Stengel ihren Weg ins Mark wo sie wolilgeborgen leben ; sie sind zuerst von lichter Farbe mit dunklem Kopf und dunklen Makeln au den Seg- menten. Bis zur dritten Häutung werden diese immer intensiver bis sie bei der erwachseneu Larve total verblasseu, doch herrscht dabei grosse Unter- schiedlichkeit in den Nüaneierungen. Diejenigen Pflanzen die so reich wie ebeu an- gegeben mit den Eiern gesegnet sind, gehen unter der Tätigkeit der Raupen zugrunde, worauf diese neue Pflanzeu aufsuchen. Beweis dafür ist, dass so- viele junge Raupen zusammen gefunden werden, die erwachsenen und die Puppeu hingegen nur vereinzelt am selben Strauch. Frisch auf neue Pflanzen übergehende Raupen bohren den Stengel nahe am Boden an und ver- schwinden in ihm in recht kurzer Zeit; die Wande- rung dürfte in der Dunkelheit vor sich gehen, da am Tage die Vögel wahrscheinlich willkommene Beute machen würdeu. Anfangs Januar haben die Raupen die Puppen- reife erlangt, sie räumen eine Paitie des Bohrraaterials aus um dem später entschlüpfenden Falter eine (Öffnung zu schatten und verwandeln sich dann zu dunkelbraunen Puppen in welchem Zustand sie wäh- rend 2—3 Wochen verbleiben. Die daraus resultie- renden Falter legen ihre Eier und sterben, womit eine Generation abgeschlossen ist, denn das Insekt hat deren mindestens zwei. Die Eier dieser werden An- fangs Februar abgelegt in derselben Weise wie die erste, nur sind sie überall zu finden am Haupt- stengel und den Nebenästen, doch wird immer den frisclierca Trieben der Vorzug gegeben. Nach 8 Tagen kriechen die Räupchen aus, die wiederum sich ins Zentrum fressen und Anfangs Juni erwachsen sind. Aber sie verwandeln sich nicht zu Puppen, sondern verbringen den Winter in den Pflanzen von der Krone bis zu den Wurzeln, je nach der Grösse der Pflanze. Wird die Krone einer solchen rotbraun und welkt, so ist das ein verdächtiges Zeichen für die Be- herbergung der Sesamia. Wenngleich oft das Innere zerstört ist, machen doch die äusseren Blätter und Wurzeln grosse Anstrengung sich zu erholen, aber meist sind sie verloren, ihr einziger Wert besteht noch darin, verfüttert zu werden. Die zweite Genera- tion übt keinen so verderblichen Einfluss aus, weil die Pflanzen bis dahin so weit gediehen, dass sie widerstandsfähiger sind ; die Bohrgänge sind dann nicht lang genug. Zur Lebensweise nordamerikanischer Sctiädlinge. Von Robert Fink in Austen. (Fortsetzung.) Clniisoiii[)lmlns iltrh/osjipni// Morg. Hier h.iben wir es mit einem schlimmen Feind der Palmeuhäuser zu tun. Von Farbe rotbraun bis schwarz bringt das p parthenogenetisch Junge hervor, (^ c/ sind un- bekannt. Wahrscheinlich wird es jährlich mehrere Generationen geben. f7//o//asj)/s f)irfi(ra Fitch, the Scurfy Scale. Das weibliche Tier ist weiss oder hellgrau, das cf viel kleiner, von gleicher Farbe. Der Winter wird als Ei zugebracht; es existiert nur eine Generation pro Jahr. Enlrcdiihiiii fiillpifi'nif Cook. lebt an Tulpen- bäumen, wilden und cultivierten. Auch bei dieser Art sind die (j ci" bedeutend kleiner als die p p ; ihre hellgrauen Puppengehäuse bleiben an der Riude kleben, nachdem sie geschlüpft. Bis jetzt ist jähr- lich nur eine Generation konstatiert, die viviparen Weibchen gebären im September die Jungen. Als Regel mag gelten, dass immer zuerst die untersten Zweige angegriö'en werden. Die Tiere gehen auch an Magnolien und Linden. J'si'/itloiwrits citri Risso. Im Gegensatz zu seinen Verwandten ist dieses Tier nicht an seine Futter- pflanze gebunden, sondern ist imstande, sich umher- zubewegen und alle Arten von Pflanzen anzugreifen. Die ausgewachsenen Weibchen sind ohngefähr 4 mm lang und oval von Gestalt, von Farbe schmutzig weiss und von einem wachsartigeu Sekret bedeckt, das ihnen ein mehlartiges Aussehen verleiht. Sie sitzen fast immer an der Axe der Blätter. Pulmiaria iimumeiabilin Rathv. Während der Sommerszeit verraten grosse weisse Eimassen an den Bäumen die Anwesenheit dieser Schildlaus ; sie geht an Ahorn und manche andere Bäume. Es gibt jähr- lich eine Generation mit Eiern, die im Mai und Juni gelegt werden und im Juli und August schlüpfen. Die Jungen begeben sich zuerst an die Blätter, die p p später au die Zweige, wo sie während des — 107 — Winters bleiben. Ira Frühling wachsen sie schnell, legen ihre Eier und sterben. Das braiino p inisst mit seinen Eimassen oimgefähr 12 mm. Sciiccnild rhoilopluKjn Coqiiillet. Die orange- farbenen Eii'r werden in die geötl'neten Blätter- und Blütei knospen von Kosen gelegt, die Larven, welche nach zwei Tagen schlüpfen, verbinden die Enden lier Hlätt(h(n mittelst eines Klebestoffes zu einer Art von Schutzdach, unter oder zwischen dem sie ihr Leben zubringen. Gleich nachdem sie die Ei- hüUe verlassen, sind sie von derselben Farbe mit einem gelben Schimmer, später werden sie fast weiss, wenn ausgewachsen mit rötlichem Anhauch und sind dann 18 mm lang. Sie verlassen ihr Versteck und suchen die Erde auf; manchmal beherbergt 1 Knospe einige zwanzig Stück; ihre Lebenszähigkeit ist eine ganz bedeutende. Der Cocon ist fast durchsichtig; das Puppenstadium währt nur zwei Tage, das Larven- und Puppenstadium zusammen 7 Tage. Mittelst auf dem Kücken vorhandener Furchen arbeitet sich die Puppe vom Cocon zur Erdoberfläche empor. Obftea iihniroht Chittenden hat die eigentümliche Gewohnheit, sich ganz bestimmte Bezirke auszusuchen und obwohl ülmeubäume häufig in Anzahl vorhanden sind, legt das p seine cremefarbenen Eier wieder und wieder in dieselben Zweige, ungeachtet der Tatsache, dass in jedem Zweig nur eine einzige Larve ihr Fortkommen finden kann. Es finden zwischen den Tieren Kämpfe statt, die manchen Fühler und manches Bein kosten. Die Larve ist 14 mm lang und verlässt das Ei nach 5—7 Tagen. Zeit der Ablage ist von Mitte Mai bis Mitte Juni. Die Larve fängt schon zu fressen au ehe sie das Ei völlig verlassen hat und nagt einen kleinen Gang aus, eben gross genug sich von der EihüUe befreien zu können, wenn sie sich in ihn zurückzieht; dann schneidet sie in der Kinde ein kleines, rundes Loch aus, das mit dem Gang in direkter Verbindung steht. Von nun an arbeitet sie nach dem Innern zu imd vergrössert die Höhlung. Mit zunehmendem Wachstum verändert sie ihre Lage in dieser, sie dreht sich sogar um und bewegt sich nach Gefallen hin und her. Ehe sie sich zur Verpuppung an- schickt, bereitet sie für den Käfer ein Ausflugsloch vor und verwandelt sich sodann zu einer 13 mm langen, lichtgelben Puppe. 0. ulmicola hat jährlich nur eine Generation, die Larve überwintert in den Zweigen und verwandelt sich im Frühling, das Larvenstadium erfordert nahezu 11 Monate; das Puppenstadium ca. 1 Monat. Die Käfer sind sehr streitlustig, sowie mehrere von ihnen beisammen sind, fangen sie an aufeinander loszustürzen ; ihre Fresslust hingegen ist gering, sie benagen nur die Blattrippen. J'()li/(//ro.sis ritcaiKi Clemens, the Grape-Berry Moth. Die Puppen überwintern, sie finden sich im Herbst auf den feuchten gefallenen Blättern am Boden, viel seltener auf dürren trockenen, die vom Wind auf Haufen zusammengeblasen werden. Die Falter schlüpfen im Frühjalir und legeu ihre Eier. Die Räupchen beginnen den Frass ehe sich die Blütenknospen öffnen Sio machen ein leichtes Ge- spinnst über diese und zerstören oft mehr als 1 Dutzend Knospen, welche Tätigkeit währonl des ganzen Mo- nats Juni anhält, solange die Blütezeit währt und die ersten Beeren sich ansetzen. Eine einzelne Kaupe richtet zu dieser Zeit mehr Schaden an als später 6 Stück zusammen und doch ist die Frühjahrsgene- ratiou nicht einmal so berüchtigt, weil sie verhält- nismässig nicht so gross ist. Auch ist es eine wich- tige Tatsache, dass die Raupen dieser Brut nicht innerhalb der Knospen und Beeren leben, sondern ausserhalb, was eine Bekämpfung viel leichter macht. Mit Anfang Juli sind die meisten ausgewachsen, sie gehen dann auf die Blätter über uud verfertigen dort ihren eigenartigen Cocon, indem sie ein rundes Loch ausschneiden, auf beiden Seiten ein Stückchen stehen lassen, das ausgeschnittene Stück gegenein- anderrollen und mit Seifienfäden verbinden und um- spinnen ; auch die Inneuseite ist mit diesen ausge- kleidef. Binnen 3 und 4 Tagen verwandeln sich darin die kleinen Raupen in die grüalichbraunen, mumienartigen Puppen, aus denen ca. 14 Tage später die Falter entweichen. Mittelst eines dem Rücken aufsitzenden Doms öffnet sich die Puppe den Weg aus dem Cocon. Die Sommergeueration nimmt also im Juli ihren Anfang; während dieses Monates und des nächsten kann man alle 4 Entwicklungsstadieu beobachten vom Falter bis zur Puppe, doch rechnet man für die zweite Brut die Zeit von Mitte Juli bis und mit August. Die Falter legen ihre Eier, die zuerst durchscheinend sind, nach einigen Tagen weisslich werden, an die Haut der grünen Beeren und Stengel. An die gleiche Traube werden oft mehrere Eier abgesetzt, die leicht entdeckt werden können. Diese zweite Brut, viel zahlreicher als die erste, richtet enormen Schaden an an den wachsenden, grünen Beeren, es ist leicht möglich in einem schwer heim- gesuchten Weinberg '/< der Trauben behaftet zu — 108 — fiuden. Oft verlässt eine Raupe die Beere und frisst die nächste an, wobei sie beide durch Fädeu ver- bindet. Im August verwandelt sie sich zur hell- grüneu Puppe, den Cocon iu derselben Weise ver- fertigend wie die Frühlingsgeneratiou. (Fortsetzung folgt.) Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn H. Gauckler ging als Geschenk ein : Melolontha vulgaris var. lugubris und var. nigra bezw- ab. nigritarsis. Beiträge zur Ooleoptereu-Fauna von Palästina von H. Gauckler. Der Empfang wird dankend bestätigt M. Rühl. 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Callo- pbrys rubi 8, 20 Zepliyrus quercus 1 2, 5 betiilae 8, Chry- sopiianus virgaureae 4, Lycaeua aegon 4, 10 argus 4, 20 icarus 4, 20 coridon 4, damon 8, ariuri 20, 10 Apatura iris 32, 48, 12 clytie 14, 40, (! l.ime- uitis Camilla 35, populi 32, sibilla 12, 150 Pyra- meia atalauta 8, 150 cardui 5, 150 Vanessa io 4, 100 uiticae 4, 30 pcdydiloios 4, 50 Polygonia antiopa 8, 10 c. album 16, 20 Arascbuia levana 8, prorsa 8 ^ 6 Melitaea ciuxia 8, 12 matuiua 24, 20 didyma 8, 8 albalia 8, 8 Argyuuis seleiie 4, 8, 10 euplirosyne 8, 16, 10 dia 16, 30 lathonia 8, 10 niobe 18, 10 adippe 20, 40 paphia 8, 30 aglaja 8, Mr^laiiaigia galathea 4, Erebia medusa 8, Satyrus circe 16, 6 hermioiie 12, 20, 20 b^i^eis 12. 16 semele 8, 20 alcyoiie 12, 20, Pararge mfgera 4, 12, 10 maera 8, 12, Epinephele janira'4, Coenonympha pampliiius4, 10 Pampiiila palaemon 12, 24, lO Adapaea lineola, Augiades comma 12, 16, Hesperia alveus 12, malvae 18, 30 Acii. atropos ia. 75, atropos IIa. 60,20 Sme- riuthus, quercus 110, populi 9, ocellata 12, 16 Diliua tiliae ,12, 15 Dapbnis aerii 120, Sphiux ligustri 9', 20 Protoparce convolvuli 30, 10 Hyloic. piiiastri 12, Deilepliila gallii 24, 12 euphorbiae 9, Chaerocampa elpenor 9, 12 Metopsilus porcellus 20, lO Hemaris fuciformis 25, scabiosae 24, Macroglossa stellataium 9, 12 Dicranura vinula 8, Pheosia tremulae 12, 15 Notodonta ziczac 8, dromedarius 12, Leucodonta bicoloria 36, Lophopteryx cameliaa 4, 50 Phalera buiephala 4, 10 Pygaera curtula 12, aoachoreta 8, 6 pigra 8, 50 Thaumetopoea processionea 24, 50 Hy- pogymna morio 8, Orgyia autiqua 8, 15 Dasychira fasceliiia 16, pudibuuda 8, lOOEuproctis chrysorrhoea 12, Poithesia similis 8, 100 Stilpnotia Salicis 8, 100 Lymantria mouaclia 12, 8, 100 dispar S, 50 Ma- lacosoma neuslria 8, 25 castreusis 12, Trichiura crataegi 32, 40, 20 Poecilocampa populi 32, 12 Eriogaster catax 24, 20 lanestris 12, 20 Lasiocampa quercus 12, 6 trifolii 20, 6 Macrothylacia rubi 12, 12 Cosmotricbe potatoria 12, Gastropacba quer- cifolia 20, 50 Dendroliuius pini 16, Endromis versi- colora 24, 32, 40 Saturnia pyri 50, 10 spini 40. 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Orientalis, 200 P. fullo, 8 J. ehreu- bergi, 40 A. manca, 20 C. mntillarius, 40 0. picipes, 100 C. schreberi, 30 Z. cr'ocata, 40 dahli, 30 varia- bilis, 20 S gressoria, 20 Chi. fallax, 30 graminicola. 20 Ac. schäfferi, 20 Pach. 4-maculata, 20 Lept. maculata, 10 dubia, 12 cerambycif. 12 septerapunct. 40 steveui, 80 Purp, hungaricus, 50 Gl. varius, 10 Lungaricus, 20 Dorc. aethiops, 20 cervae, 16 sco- polii, 10 Pbyt. argus, 20 Ob. erythrocepb. Hymenoptera: 60 Bomb, agrorum, lOOlapidarius, 100 terrcstns, 10 fragraus ç^ p II., 12 Psith. ves talis, 20 V. crabro, 30 germanica, 40 Scol. hae- monhoidalis, 6 Sceliphr. destillatorium, 30 Ohrys. sexdentata, 40 iguita, 20 curvata, 6 Ellamp. horvathi, 60 aur. v. viresceus, 10 Leucosp. dorsigera, 50 Sa- lius nigra, 20 Gynips hungarica, 16 l»ol. anthracinus, 16 Cephas pygmaeus. Diptera : 6 Laphria flava, 5 ephippium, 6 Dasyp. diadema, 10 teutonus, 10 Asil. rusticus, 12 punc- tipeunis, 18 rufinervis, 12 Antiphr. thalhamraeri, 20 Gastr. equi, 50 nasalis, 50 Voluc. iuanis, 10 zo- naria, 20 pellucens, 10 Gonops. 4-fasc.atus. Hemiptera: 15 Odontotars. grammicus, 20 Sti- barop. lu'iikei, 20 Aelia acuminata, 30 Dolyc. bacca- lum, 30 Iiliaphig. nebulosa, 30 Euryd. ornata, 20 Stenoceph. albipes, 20 Gorizus parumpuuct., 40 Cho- ros. schiüiugi, 20 Geocor. erythroceph., lO grylloides, 20 Pyrrh. apterus, 20 Nab. t'erus, 12 Phytoc. vari pes, 40 Adelph. Imeolatus, 20 Lyg. pratensis, 40 Caps, ruber, 40 Poecilosc. cognatus, 20 Ranatra li- nearis, 20 Notoa. glauca, 20 Gorixa geoftroyi, 20 falleni, auch viele Homoptereu. Neuroptera: 6 Phryg. varia, 10 Auab. laevis, 3o Myrmel. erbery, 30 Megistopus tlavicornis, 25 Greagris plumbeus, 30 Myrcoaec. puactulatus, 30 tfigrammus, 6 Formic, tetragrammicus, 14 Panorpa communis, 200 Lib. 4-maculata, 24 Cordulia aeuea, 16 Corduleg. bideutata, 24 Aeschnia rifescens, 10 Gleon. dipterum, 30 Caeuis lactea, 10 Nimura iucon- picua, 10 Psocus nebu'.o Us. Orthoptera: 30 Labid. riparia, 8 Labia miaor- 12, Fort', auiicul., 18 Ect. lapponica, 10 Mant reli, giosa, 40 Oedip. coerulescens, 20 Pachyt. uigrofasc, 11 Tettix subuhitu^, 10 Phaneropt. falcata, 20 Lo- cust, caudata, 16 caatans. 12 Thamnotr. frivalds- zkyi, 10 cinereu-!, 24 Platycl. grisea, 30 Oecanth. pellucens, 4 Gryll. burdi.tTlonsis. Liste auf Wansoh. F. A. Cerva, Szigetcsép, Kom. Pest, Ungarn. Kaufe und tausche in Anzahl: Falter: podali- rius, machaon, apollo, brassicae, edusa, rhamni, Thecla betulae, ilicis, quercus, pruni, rubi, Polyomm. hippothoe, phlaeas, L. amanda, a^trarche, semiargns, arion, argiolus, V. cardui, calbum, 1-album, A. la- thonia, aglaia, arcania, hero, tithonus, convolvuli, ligustri, elpenor, gallii, euphorbiae, ocellata, tiliae,- fuciformis, apiformis, lonicerae, filipenduiae, quadra, monacba, neustria, pavonia, tau, nupta, fraxini etc. Andere Insekten: Ameisenlöwenlarven, grosse Blattwespen, Holzwespen, Goldwespen, Sandwespen, grosse Schluptwespen, Nester von Hummeln, Wald- ameisen cf und p, l'ipula, Tabanus, Müike, Lo- custa, Heuschrecken, Grillen. Mantis, Schaben, Ein- tagstiiegpu, Wanzen etc. Habe abzugeben: Falter: raddei p, cerisyi, apollinus, nomion, apollonius, actius (j", charltonius v. princeps, ergane, fausti cf, fausta, florella (j", heela vera II, aurora p ab. chloe, sagartia, phi- lyra, aphirape v. ossianus, chariclea pass., larissa, noma II, taxila, caspius, loevii cf, erschoffi, ipbi- genia, Orgyia orientalis, A. alni, bradyporina, euphra- siae, molothina, umbrosa, dahlii, conflua (Island), cuprea, flammatra, decora, fimbriola, puta, serratili- nea, oleagina, chenopodii, sommeri p (Grönl.), hispida, australis, polymita, xauthomista, sphinx, ra- diosa, hyperici, purpureofasciata, nictitaus, lutosa, pu- tresceus, loreyi, vitellina, selini, eft'usa, acetosellae, ruticilla, zinckenii, funebris, melaleuca, dardouiui, viridula, elychrysi, capucina, stoüda, algira, rectan- gularis, tarsipeuualis, pulmeataria, munitata (Island), immanata und ab. thingvallata und unicolorata (ex Island), incursata, islandicaria, caesiata, sordaria, glarearia, mendica p , globulariae etc., auch Exoten. 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Societas entomologica. ..Societas entoinoIos:lca" ^c^ründet 1886 von Fritz Rühl, fortgeführt von getnoa Erbon unter Hitwirkung' bedeutender Entomologen und •uRgczcicbncter Kacbmüiiner. Journal de la Société entomologique Internationale. i Organ für den internationalen Entomologenverein. Toutes les correspondances devront être adressée» | AJle Zuscbrifton an den ^'erein sind an Herrn aux liéritlers de Mr. Fritz Rühl » Zurich V. , Fritz Riihl's Erben in Zurich V zu richten. Messieurs les iiiembres de la société sont priés ' Die Herren Mit^'licder des Vereins werden freund- d'envoyer dos contributions originales pour In liehst ersucht, Originalbeiträije für den wissen- partie scicntiflque du journal. schaftlichen Teil dea Blattes einzusenden. Jiihrlirher Beitrag- für Mitf;lieder Fr. 10 - . 5 fl. t^ 8 Mk, — Die Mitglieder genicssen das Recht, kostenfrei /u inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. = 8 Pfennig per 4 mitgiicder beträft der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ^ 20 Pfg. — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Rübl's heirs at Zürich V. The members of the Society are itindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Be<:ug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Tomocarabus convexus Paganettii nov. subspec. Von Paul Born, Herzogenbuchsee. Diese neue Form von Carabus convexus steht dem dalmatisclioii convexus Weisei am nächsten. Sie be- sitzt dieselbe Grösse wie mittelgrosse Exemi^lare dieser Kasse, dieselbe flache, breite Gestalt, dieselben breit und stark aufgebogenen Seiten des Thorax, dieselben dicht und grobrunzelig punktierten Seiten der Hinter- brust und des Abdomens und tief eingestochenen Ven- tralstrigae. Sie unterscheidet sich von Weisei durch etwas parallelseitigeren, länger nach hinten ausgezogenen Thorax und viel feinere und egalere Skulptur der Flügeldecken. Während bei Weisei die ganze Skulptur durch zahlreiche Einkerbungen und Querrunzeln viel- fach unterbrochen und ganz zerhackt ist, so zeigt im Gegenteile Paganettii äusserst feine und egale Inter- valle, die gar nicht unterbrochen, während die Streifen selbst sehr fein und regelmässig punktiert sind. Aus diesem Grunde treten auch die primären Grübchen, welche ebenso gross und tief sind, als bei Weisei, sehr viel deutlicher aus der feinen Skulptur hervor. Diese Grübchen nehmen den Raum von nicht nur einem, sondern von 3 Intervallen in Anspruch, von denen jedoch nur der mittlere eigentlich unterbrochen ist , während die beiden andern links und rechts bogenförmig ausweichen und den erhabenen Rand der Grübchen bilden. Endlich ist auch die Färbung von derjenigen des Weisei unterschieden, nämlich ein mehr oder weniger lebhaftes Blau, das die Ober- fläche des ganzen Käfers überzieht und besonders intensiv an den Schultern und an den Hinterecken des Halsschildes sich zeigt. Von Herrn Ad. Paganetti-Bummler in Vöslau im Sommer 1905 in Santa Eufemia d'Aspromonte, ganz au der Südspitze von Calabrien gesammelt. unter einer Anzahl Caraben seiner Ausbeute aus Calabrien, die mir Herr Paganetti freundlichst zur Einsicht und teils im Tausch überliess, befanden sich 2 Exemplare dieser auffallenden hübschen convexiis- liasse. Es befanden sich ferner dabei : 1 Calosoma ma- derae, also eine Form, die sonst mehr dem westlichen Mittelmeergebiete angehört, ferner 1 Carabus Rossii Pirazzolii, ein Apenuinentier, im Weitem eine Suite Carabus Lefeburei silaensis Haury, welche also ausser dem Sila-Gebirge auch dasjenige von Aspromonte bewohnt und schliesslich ein Pärchen dos interes- santen Carabus hortensis (Neumayeri) calabrus Fiori. Was diesem Tiere besonderes Interesse verleiht, sind zwei Eigentümlichkeiten, die Fiori in seiner Be- schreibung hervorhebt und die ich vollkommen rich- tig gefunden habe. Ausser mehreren andern, in der Beschreibung angegebenen Unterschieden zwischen dem dalmatischen Neumayeri und calabrus, zeigt dieser letztere einen eigentümlichen Sexualuuterschied. Wäii- rend sonst alle hortensis-Formen, incl. Neumayeri rhodopensis und Pressli in beiden Geschlechtern zwei Kehlnähte zeigen, je eine zu jeder Seite der Mitte, so hat bei calabrus das p ebenfalls deren zwei, das cf aber nur eine in der Mitte der Kehle. Von ebenso grossem Interesse ist der Umstand, dass sonst alle die erwähnten hortensis-Formen keine Gularborsten besitzen, während beide in meinem Be- sitze befindlichen calabrus deutlich solche zeigen. — 122 Gerade auf die Abwesenheit dieser Gularborsten bat aber Keitter das Subgenus Euporocarabus aufgestellt. Es müssten also alle horteusis-Formen iucl. Neu- mayeri zu Euporocarabus gestellt, für die so nahe verwandte calabrische Rasse aber ein besonderes Subgenus geschaffen werden. Mit diesem neu entdeckten convexus Paganettii besitzt also Unteritalien 3 Carabus-Formen (caver- nosus variolatus, hortensis calabrus und convexus Paganettii), welche auf eine früliere Landverbicdung mit der gegenülier liegenden Balkan-Halbinsel hin- weisen, eine Verbindung, die aber schon seit so langer Zeit unterbrochen ist, dass sich die beidsei- tigen Bewohner zu besondern Lokalrassen entwickeln konnten. C. Janet: Observations sur les guêpes. Paris lii03, C. Naud, 8", 85 pp., 30 figg. (Schluss.) Polistes gallicus verfertigt keine derartigen Hüllen, wählt aber sonstige sehr günstige Plätze für den Ifestbau aus, Plätze die entweder der Sonne ex- poniert sind oder nahe künstlichen Wärmequellen liegen ; sie hat eine bei weitem weniger weite nörd- liche Verbreitung. Auch Mr. Janet beobachtete das Eintragen von Honigvorräten und meint, das sei eine Vorsorge für solche Tage, die zu schlecht sind um ein Verlassen des Nestes zu gestatten. Durch einen Überzug mit dem Sekret ihrer Lippendrüsen erhöhen die Wespen die Festigkeit ihres Baumateriales, das aus zernagtem Holz besteht; die die Waben tragenden Stützpfeiler sind meist mit einer widerstandsfähigen Masse überzogen, ebenso die Aussenseite der Waben. Die Substanz ist seidenartig. Wie der Verfasser be- rechnete, würden 18 solcher Pfeiler eine Tragfähig- keit von ca. 45 Kilo besitzen. Sodann folgen An- gaben über das Verhalten beim Ausschlüpfen, beim Nestbau, der Fütterung der Larven etc. Die Be- obachtungen erstrecken sich auf 15 Nester. Die Königin kümmert sich nicht um die neu aus- schlüpfenden Arbeiterinnen, selbst um die ersten nicht, sondern sorgt sofort für die Instandsetzung der verlassenen Zelle zur Aufnahme frischer Eier. Ein fremdes Vespa crabro p , das in eines der ße- cbachtungsnester geriet, fülilte sich in diesem sofort heimisch und wurde auch von den kurze Zeit vor- her geschlüpften Arbeiterinnen nicht erkannt, sehr wohl jedoch von der heimkehrenden Königin, die gleich zum Angriff schritt. Tags darauf wiederholte sich dasselbe Schauspiel, nur dass dieses mal die Arbeiterinnen sich daran beteiligten. Als die recht- mässige Königin bald darauf verschwand setzte Mr. Janet die fremde hinein, die aber von den schon vorhandenen Arbeiterinnen nicht geduldet wurde, diese mussten entfernt werden. Später ausschlüpfende aber behandelten sie als zugehörig. Ebenso wurde eine frisch geschlüpfte Arbeiterin von der Königin eines fremden Nestes das bis anhin nur Laryen und Pappen enthielt, ohne weiteres aufgenommen. In einer Baumhöhlung und unter einem Scheunen- dach fand der Verfasser je ein Nest, das nur eine ganz leichte Umhüllung hatte; auch sind, scheint es, die Deckel der einzelnen Zellen sehr verschieden dick, d. h. zum Teil so dünn, dass man die Augen der Pufipen hindurciisehea konnte, woraus er schliesst, dass der Spinnstoff' ein seiir geringer gewesen sein müsse Eigenartig sind manchmal die Plätze für die Nester gewählt; so fand sich ein Nest von V. media 3 m über dem mächtig grossen Boden an einem Blatt aufgehängt derart, dass es vom Wind hin und h»r bewegt wurde. Wie sich aus der Untersuchung ergab, war das Nest ursprünglich an einem Zweig befestigt gewesen, der sich im Innern befand und später wahrsclieinlich abgebrochen war, das Nest wurde nun durch das wohl zufällig hineingerateno Blatt gehalten. Einige aus diesem Nest, das natürlich entfernt worden war, entlassene Arbeiterinnen be- gannen sofort an einem andern Teil desselben Zweiges zu bauen und überzogen zuerst ein grösseres Stück mit papierartigem Baustoff, getränkt mit einer kleb- rigen Flüssigkeit, wahrscheinlich um eine bessere, haltbarere Stütze zu haben. Verfasser erblickt darin die Ausübung eines intensiven Bauinstinktes, mehr noch als die Ausnutzung einer mit dem erstf^n, im Winde schwankenden Neste gemachten Erfahrung. Der Nestbau wurde von mehreren Seiten gleichzeitig in Angriff genommen und erhielt der Bau dadurch eine flache Gestalt, weil einige Waben dicht anein- ander gelegt wurden. Zur Ablage von Eiern kam es nicht, die Ar- beiterinneu hatten wahrscheinlich keine Zeit dazu, denn das Nest wurde ihnen bald wieder genommen. Freigelassen, fingen die emsigen Tierchen sofort an, s'ch ein neues Heim zu bauen. Dies geschah am 19. August, am 25. waren in diesem 42 je mit einem Ei besetzte Zellen. Abermals weggenommen, begannen sie ein weiteres Ersatznest zu bauen, das bis zum 6. September eine kleine mit 9 Zellen be- — 123 — setzte Wabe aufwies; die scliliesslicli sehr ermatteten Arbeiteiinneu starben zu dieser Zeit. Auch V. silvestris baute ein neues Nest nacii Entfernung des ersten und legte Eier ab. Die Fütterung der Larven geschah in der Weise, dass eine Arbeiterin dus von einer anderen eingetragene Futter zerkleinerte, das meist aus Insekten bestund. In die Nähe des Mundes der Larven gebracht, saugen es diese mit Hilfe ihrer Muudwerkzeuge aus, dabei drücken sie es an sich. Einige merkwürdige Nestbauten, vielmehr Nest- plätze schildert Mr. Janet. Ein Nest von V. saxonica fand er aa der Aussen- seite eines herabgelassenen Fenstervorhangs; dieser war wochenlang niclit aufgezogen worden wegen Abwesenheit der Hausbewohner. Auf der inneren Seite des Vorhangs befand sich ein zweites kleines Nest. Ein auf einem Speicher betiudliches Nest war nur von einer einzigen Hülle umgeben. Eingefangene Polistes-A'beiter bauten ein kleines Nest ohne Stützpfeiler und befestigten es an einem gebogenen Nagel. Mr. Janet beobachtete nur einwabige Nester der P. gallicus. In an besonders wärmen Stellen gefundenen Nestern befanden sich eine Anzahl überwinternder Tiere, die nicht erstarrt waren. Die Stammutter dieser Art verlässt, nach Hause zur Beobachtung mitgenommen sehr leicht das Nest um an ihre Nist- siätte zurückzukehren falls diese in nicht zu grosser Entfernung liegt. Die innersten Zellen der Waben sind die ältesten, die äussersten die jüngsten und so fanden sich auch in den innersten bereits zum zweiten Male Imagines zu einer Zeit, da sich weiter nach aussen Larven der zweiten Generation, noch weiter aussen Puppen der ersten und ganz aussen Larven oder Eier der ersten Generation zeigten. Zur Lebensweise nordamerikanischer Schädlinge. Von Robert Fink in Austen. (Fortsetzung.) Im Herbst kann eine teilweise dritte Ueuoration entstehen, denn es kommt vor, dass Raupnn der zweiten schon Anfangs August sich verpuppen. In 12—14 Tagen erscheinen daraus die Falter. Kaupen, die nach der Mitte des August sich verpuppen, er- geben im selben Jahr keine Falter mehr, sondern überwintern als Puppen. Mit anderen Worten: Ein Teil der zweiten Brut überwintert als Puppen, ein anderer Teil ergibt noch Falter, die eine Uerbstge- neration ins Leben rufen ; die Kaupen dieser fressen in den reifenden Trauben. Diese sind also das ganze Jahr hindurch den Feinden pieisgegeben. Die dritte Generation ist bei weitem nicht so schädlich wie die zweite, denn sie ist viel geringer an Individuen. Die meisten Raupen sind Anfang Oktober erwachsen, immerhin findet man 14 Tiigo später noch welche. Manche verwandeln sich innerhalb der Beeren zu Puppen, die Mehrzahl aber macht ihre charakteristi- schen Cocons auf den Blättern. Die Art überwintert in jedem Fall stets als Puppe. Elllid liifcrana Walk. Wenn man die Polychrosis viteana beobachtet, findet mau häufig gleichzeitig oben genannte Species in holder Eintracht mit ihr dasselbe Werk verrichtend. Die etwas grössere Larve ist von derselben grünen Farbe wie die Beeren, mit braunem Kopf, die jungen Käupchen sind licht- gelb. Blüten und Früchte werden zusammengewoben. Erwachsen, spinnen die Raupen einen hellfarbigen Cocon zwischen zwei Blättern und verwandeln sich binnen 3 und 4 Tagen zu braunen Puppen, aus welchen nach 10 Tagen die rotbraunen Schmetter- linge kommen. E. triferana verdient bis jetzt keine besondere Aufmerksamkeit, es ist nur ein gelegent- licher Schädling auf Trauben und lebt auf den ver- schiedensten Pflanzen, als da sind Beeren, Rosen, Ulmen, Äpfel, Veilchen, Chrysanthemen, Bohnen etc. (Fortsetzung folgt.) Neu eingelaufene Preislisten. Karl Kelecbényi in Tavarnok: Palaearktische Co- leopteren-Liste Nr. 25. Verzeichnis des naturhistorischen Instituts „Kos- mos" von Hermann Rolle in Berlin. Mit Register aus- gestattet, äusserst praktisch und nützlich. Siehe In- serat. Briefkasten der Redaktion. Herr F. R. in E. Wollen Sie gefl. die Inserate deutlicher schreiben, auch einen grösseren Papier- bogen dazu verwenden, die Worte stehen viel zu nahe und bereiten dem Setzer zu viele Mühe. Herr V. M. in D. Rechne auf baldige Zusendung; die Puppen treffen in den nächsten Tagen bei Ihnen ein. — 124 Insektennadeln "'"'' "'" " ' liefert Qualität, fedcrliart Alois Egerland. Karlsbad. Biihmen. Sehr grosse Seltenheit! Vou Galgula partita Gn. (im alten Katalog Stgr. \- Wocke Prothymia baueri Stgr.) siud einige wenige Stücke d" cf u. P p la. ii. IIa. Qualittät von den Cauarea abzugeben. W. Maus, Wiesbaden, Friedr.-Str. 2. Im Tausch gegen europäische Falter, auch gewöhul. 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Pontr., phyllis, iphigeuia, sem. v. montaua, ale. v. montic. p. cf , v. obscura, palaemou ç^, Aug. comma V. alp., carthami cf, serr, v. caeciis, v. carlinae, cacaliae cf, andromedae cf, vespeitilio, porcellus, fagi, chaouia, trépida, anostom., curtula, caecigena, senua, orboua p., cohaesa, primulae, v. andereggii p., luperiuoides p., oceiliua, decora, simplonia, gri- sesceus, cinerea cT, ocell., ripae, weisseub., nigricans, cortic. V. obscura, ypsilon, seget,, trux, v. philippsi, V. lycarum p. crassa, vestigial., occulta, leucopb., Serratilinea, nebulosa, geuistae, pisi, trifolii, dentina, reticulata, serena, proxima, iiana, ophiogr., strigilis, V. latrunc, ab. aethiops, bicolor , ab. t'urunc, por- phyr., fuuerea, maillardi p., mouogl., ab. infuscata, rurea, ab. alopec, secalis, ab. uictit., ab. leucost., hispidus, serpent, xauthom., atripl.. Trig, flammea, seita, meticulosa, maura, uict., ab. erythrost., lu- cens, gemiuip. cf, pallens. ab. ectypa, comma, vi- tellina, imbecilla, trigram., albina p., v. milleri, ka- denii p., lenta, effusa, gothica, populeti, stabilis, griseovarieg., paleacea, imbuta v. arenaria p. xeram- peliua, ruticilla, circell., litura, fulvago, ab. flavesc, vacc, ab. spad., ab. mixta, satell., furcif., vetusta, exoleta, respersa, ragusana cf, rosea, cand., v. im- pura, libatrix, chrysou, bractea, gutta, gamma, ni, hochenwarthi, mi, stolida, lunaris, alchymista, nym- pbaea, or, flavicorn., puella, fimbria 1,, flaveol.. mû- rie, cf, contig., virgul., ab. bischofi'., v. australis, v. cantener., pallid., laevigata, trigeminata, dilut., imraor., rubig., marginep., incauata, remut., immut , strigil, ornata, albiocellaria, v. therinata, punctar., vibic, salabr.. plumul. ö^purpur., cervinata cf.limi- tata, murin., v. einer., v. cypariss., Pol. haberbaueri p., atrata, halterata, ab. zouata, vexalis, vetulata, reticul., popul., dotata, ocell., bicol., variata, ab. obeliscata, junip., cognata, oliv., turbata, austriac., aqueata, salicata, fluct., cambric, montan., ferrug., V. spadic, pomoeriar., dilut., eaesiata, cyan., tophac, verber., achromaria, scriptur., galiata, rivata, soc, unaug., albic, procell., lugubr., trist., luet , mollug., alchemill., unif., minor., albul., bil. ab. infuse., sord. autumnalis, ruberata, berberata, candid., oblong , liuar., digit., pusill., alliaria, euphras., assimil., ab- sinth , albipunct., vulg., virgaur., trisign., veratr., satyrata, millef., semigr., plumbeol., valerian., ua- nata, v. tamarisc, v. fraxinata, dodoueata, sobrinata, coronata, debiliata, ehloerata, sparsata, grossu'. 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Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondjuices «levroiit être atirosséi-s ■ux héritiers de Mr. Fritz Rühl ä Zurich V. Messieurs les membres de la soeiétt' sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie seientitîfjue du journal. Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschrü'ten an den Vgrein gj^j j^„ Herrn Fritz RühPs Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- J schaftlicben Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. = 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. — 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. =^20 Pfg. — Das Vereinsl Organ of the International-Entomoiogicat Society. All letters for the Society are to be dif'ected to Mr. Fritz RühKs heirs at Zürich V. The member» of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. , alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. ~ Für Nicht- blatt erscheint monatlieh zwei Mal (am 1. und 15.) Sesia Seitzi Püng. n. sp, aus Algerien '■((/,■ Uiiihilj l'iiiiyrlfi- ni AiiiIhi). Herr Direktor A. Seitz aus Frankfurt a. M. fand Juni 1903 und 1904 bei Batna und Lambessa iu ziem- licher Anzahl eine schöne Sesia, die zu keiner bekannten Art passt nnd auch von 0. Bohatsch für neu erklärt wurde. Ich beschreibe sie zu Ehren des entomologisch bestens bekannten Entdeckers, der mir zur Begutach- tung 2. d" cf 10 p p übersandte. Da die Vorderflügel beider Geschlechter keine Glasfelder besitzen, sondern dicht und gleichmässig goldrot beschuppt sind, wird die Art am besten bei chalcidiformis Hb. eingereiht, deren ab. expleta Stgr. darin tibereinstimmt. Im Ausmass stimmen die Stücke zum Teil mit grossen chrysidiformis Esp., mehrere p p sind erheb- lich grösser, auch sind die Flügel verhältnismässig länger. Die Vorderflügel sind gesättigt goldrot, der dicke Mittelfleck und der Aussenrand blauschwarz, dunkler, sonst ähnlich wie bei chrysidiformis, die Fran- sen grauschwarz Der dunkle Aussenrand verlängert sich über die Spitze hinaus und zieht bei den meisten Stücken als feiner Streifen bis zur Wurzel des Vorder- randes, bei einigen geht er nur bis zu dessen Mitte. Die Hinterflügel sind ähnlich wie bei chrysidiformis, doch ist der Zellfleck in der unteren Hälfte dicker, die Rippen sind schwarz, bei einzelnen Stücken aber über- wiegend rot. Die Unterseite aller Flügel ist matter als die obere bei ähnlicher Zeichnung, bei den meisten Stücken ist die rote Färbung der Vorderflügel rauchig verdunkelt. Der ganze Kopf ist schwarz, nur die Au- gen sind bräunlich, die Fühler kürzer, beim cf auch kürzer gewimpert, die Palpen etwas gestreckter als bei chrysidiformis. Der Körper ist schwarz mit grünblauem Schiller, rot sind die Schulterdecken und unterseits die Endhälfte des Hinterleibs nebst der Mitte des After- busches; im übrigen tritt die rote Färbung in sehr verschiedener Ausdehnung auf, so ist oberseits be einem p der Hinterleib ganz schwarz und der After- busch in der Mitte breit rot, bei 7 p der Leib in der Mitte rot gegürtelt imd der Afterbusch schwarz, bei 1 J und 2 p p die ganze Eudhälfte des Leibes nebst dem Afterbusch rot. Die Beine sind blau- schwarz, bei mehreren Stücken werden die Schienen ganz oder teilweise rot. Bei einem ç^ ist die rote Fär- bung auch auf der Oberseite der Vorderflügel und der Unterseite des Hinterleibes stark verdunkelt. Die kleinere chalcidiformis unterscheidet sich auch in der ab. expleta Stgr. sofort durch die unterseits weissen Palpen und die weisse Brust, oryssiformis H. S. soll ein äusseres und ein inneres Glasfeld der Vorder- fiügel besitzen, die mir ebenfalls nicht vorliegen !e foeniformis H. S. hat dem Bilde nach den Vorderrand der Vorderflügel von der Wurzel bis zur Mitte breit dreieckig verdunkelt, so dass der Mittelfleck ver- schwindet. Neue Amathusiinae. Von H. Frulistorfer. Amatinma p///i/ii)/j//s haweaniciis nov. subspec. Bawean Exemplare von phidippus L. sind durch- wegs kleiner als solche aus Java. Die E.vemplare neigen weniger zu individueller Veränderung und sind auch viel konstanter als die verwandten Formen aus Sumatra, Borneo und Perak. Die ,^ c^ diflferieren von Javanen in der Haupt- sache durch den helleren Costalrand der Vdflgl und IkOt. im - dip stets gleichmässig hervortretende gelbbrauoe Sub- rnarginalbinde, die bei Java- Exemplaren entweder ganz verschwindet oder viel prägnanter und inten- siver rotbraun auftritt. Die Unterseite der (^ c^ ist charakterisiert durch sehr schmale aber stets scharf abgesetzte und heller weisse Submargiualbinden als wir sie bei Java- Stücken beobachten können. Das p ist dnrcliw>>gs kleiner als Java p p und da.lnrch gekennzeichnet, dass der subapicale Qner- tleck der Vdfig]. sehr viel heller gelb ist und stets schmaler und schärfer abgesetzt auftritt, als bei Javanen. Die Submargiualbinde der Vdflgl - und Httlgl. scheint schmäler als bei Javanen, bedeutend heiler und apicalwärts prominenter, sowohl distal- als proximal von dunkleren und stärker gewellten Längs- binden umrandet. Die Unterseite erinnert durch die sehr breiten und fast rein weissen Medianbinden fast an forma taenia Frühst, von Java. Patria: Baweau, Juli — Sept. 16 dd, ^ PP in Coli. Fruhstorfer. An/iifh/is/'/i pj/idipp/is lonilinlidiHi nov. subspec. Kegen- zeitform und forma orasis Frühst. -Trockenzeitform. Die Lorabokform von phidippus L. stimmt ziem- lich übereiu mit baweanicus Frühst. cf Die Unterseite erinnert durch das verwaschene Colorit an dilutus Frühst, von Südost-Borneo. Die P P entfernen sich von javanischen und liawean pp durch die verdunkelten und und re- duzierten Submarginalbinden und den reduzierten und dunkleren Subapicalfleck der Vdflgl.- Oberseite Die Grundfarbe der p p ist dunkler als bei dilutus p p von Borneo. Patria: Lombok, bis 2000 Fuss Höhe. Noch mehr als die eben beschriebene häufige Regenzeitform entfernen sich die d d *i6i" Trocken- zeitform aus Lombok von der Trockenzeitforra taenia Frühst, aus Java. Dass solche d d dunkler sind als javanische, ist bereits Iris 1899 pag. 74, erwähnt. Diese dd sind oberseits dunkel kakaobraun, im Gegensatz zu den hell kaffeebraunen javanischen taenia. Das Gesamt-Kolorit der Unterseite von «yv/.svN, wie ich die neue Form nenne, ist rotbraun, statt gelblich braun und mit violettem Schimmer in der Submarginalregion der Vdflgl.- und Htflgl. statt des gelblich grauen Auflugs von taenia. Patria: Lombok^ auf 2000 Puss Höhe gesammelt. Anuähusia pIiirh'ppKf; f^J forma incim Fndist. p Aus Baweau ging mir eine eigentümliche Form iE einem Exemplar zu, die durch ihren spitzen Vdflgl. Schnitt und sehr schmale langausgezogenö Htflgl. auffällt. Die Färbung der Oberseite erinnert an taenia Frühst, p, nur ist der gelbliche Subapicalfleck der Vdflgl. heller und die Submargiualbinde schmäler und heller als bei taenia p p von Java. Besonders auffallend ist die Unterseite und zwar durch ungewölmlich breite, weisse Längsbinden. Die breite hellbraune Medianbinde der Unterseite ist auf den Vdfigln. rtivas tveniger. auf den Htflgln. aber sowohl proximal als distal viel tiefer cingc- sfltiiitfen als Exemplare von Amathusia schönbergi Honr. aus Borneo und oehraceofusca Honrath d d aus Sumatra Eine Abbildung wird meine Beschreibung er- gänzen. Patria: Bawean, Trockenzeit. Die auffallend breite weissliche, mit langen , isolierten, braunen Makeln besetzte Mediaubinde der Htflgl.- Unterseite gemahntau perakana Honrath von Malacca. Amathusia ocJiracenfiisea f/ahrirla nov. subspec. d aus Süd-Borneo erheblich kleiner und dunkler als Exemplare aus Sumatra, die sich vermutlich mit üonrath's Type aus Perak decken. Die Grundfarbe der Flügeloborseite ist etwas heller kaffeebraun als bei stauduigeri Röber. Die Submarginalbinde auf beiden Flügeln scheint von der Unterseite durch. Diese Binde ist schmal, scharf begrenzt. Auf den Vdflgln. fehlt jede Spur einer gelblichen subapicalen Schrägbinde, die bei oehra- ceofusca d ™ii Sumatra noch leichthin augedeutet ist. Die Duftpinsel der Htflgl. sind basalwärts (also unten) gelblich und oben hellbraun, während sie bei 2 schönbergi borueensis Frühst, von Südostborneo fast schwarz zu nennen sind. Die helle Färbung der Fühler erinnert an stau- dingeri Röber, während schönbergi borneensis Frühst, etwas dunkler rotbraune Fühler besitzt. Patria: Südost-Borneo, 1 d (Coli. Frühst.). Tl/anma/itis otlaiia paramita Frulmt. Die in letzter Nummer der Soc. Ent. kurz be- schriebene Thaum. odana-Form aus Sumatra benenne jetzt als parai//ita. Lepidopterologische Miscellaneen. Von M. Gillmer. 1. Arctia aulica, L ab. Herr G.Jüngling, Kegensburg, schreibt mir unterm 1. X. 1905, dass er in diesem Jahre (1905) aus einer — 131 - grösseren Anzahl Freilandraupen dieser Art ein p züchtete, welches ziemlich erheblich von der typischen Form abweicht. Die gelben Flecken der Vorderthij," I sind auf 5 Punkte reduziert ; die Hinterflügel erscheinen einfarbig scliwarz, mit gelben Fransen. Da dieses Stück einen fast vollendeten Übergang zu der extremen Form mit ungefleckten, zimmtbraunen Vorderflügelii und rein scliwarzcn HinterHiigein /= nh. Iiin)iSftim.C} Wladislawsgasse No. 21a kauft u . verkauft naturhistorisclie 1— r-T- Objekte aller Art. — 1 — 135 — Offeriere in prima Qualität folgende Falter ; apollo 15, deliiis 30, jasius 90, egea, populi, clytia 35, celtis 15, quercus 100, convolvuli 30, vespertilio 45, livornica 65, sicula 30, spartii 40, pnini 30, caeci- gena 85, pyrina 30, ludifica 25, chryson 30, ni 60, dilecta 75, conjuncta 75, nymphaea 80, conversa 65, diversa 80, nymphagoga 40, nothuni 20, parthenias 10, piiella 25, viele Melitaea, Argynnis, Erebia, Ly- caena etc. in Auswahlseiuliingen. K. Beuthner, Zwickau i. S. Biirgstr. 13. 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M IS. XX. Jahrgang. Societas entomologica. ..SocietBS entomologlca" gegründet 1886 von F^rit/ Rühl, fort^i'fütirt von seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und tusgezeicljnetor Fachmänner. Journal de la Société entomologique Internationale. Toutes les r4>rreapondii lires «iovrontêtre adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rühl n Zurich V. Messieurs les membres de ia société sont priés Organ für den Internationalen Entomologenverein. Alle Zusehriften an den ^' eroin sind :iii Herrn Fritz Rühl*s Erben in Zürich V zu ricliten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Originatbeiträge für den wissen- partie scientifltgue du journal. . schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Kr. 10 = 5 fl. rrr 8 Mk. — Oie Mitglieder genicssen das Kccht, kostenfrei /u inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. = 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ;_ 20 Pfg, — Das Verein* Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to .Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part ot the paper, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicbt- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Amathusla phidippus i') funna im-isa Frulist vmi üawean. beschrieben in Soc. entom. Jahrg. 20, p. 130. Einige neue Formen von Schmetterlingen aus Andalusien. \>'n r Uibb.,-. i;,KL:buii! D.esdrii. ' (iliiis hi/c/Ir all. alfnrririi iisis. Ich fing ill der nördlich von Granada gelegenen Sierra de Alfacar, dio gegen 1800 m hoch ist, eine Form von Colias hyale, die aulfällig von solchen hyale, die aus andern Gebieten stammen, abweicht. Die Männer sind lichter gelb gefärbt, die Unterseiten der Hinterflügel zeigen eine mehr graugelbe Fär- bung. Vorzüglich sind es jedoch die Weiber, die abweichen. Die Gesamtfärbung der Flügeloberseite ist grünlichweiss, ähnlich wie bei C. edusa ab. hé- lice, die schwarze Zeichnung der Vorder- und Hin- terflügel ist nicht stark entwickelt. Ganz abweichend von allen mir vorliegenden hyale aus den verschie- densten Gegenden ist jedoch die Färbung der Unter- seite. Es ist keine gelbliche Färbung, sondern eine grünlich stumpfe und erinnert hierdurch die Aberra- tion alfacariensis sehr au Colias edusa ab. hélice und ist es uns beim Fang oft vorgekommen, dass .55J? die- beiden Tiere verwechselt haben. . E/ir/ilor helifi ah. allai tiihra. Oberhalb der Alhambra, au den Abhängen des Darro, hat mein Bruder im April und Mai eine Eu- chloe-Art gefangen, die zu keiner der mir bekannten Formen passt. Die Form der Flügel ist spitzer, vorzüglich die der Vorderflüge], der schwarze Vorder- randfleck geht auffallend weit in die Flügel hinein. Auf deu Unterseiten tritt die grünliche Färbung stark hervor. Die Hiuterflügelunterseite zeigt in der grünen Färbung nur einzelne weisse Flecke, das Grün bildet ganze zusammenhängende Felder, bei einem Stück sind die weissen Flecken beinahe ganz ver- schwunden. Safiiiiis actava r. iievadensis. Satyrus actaea kommt bei Granada sowohl in der Sierra de Alfacar, als auch in der Sierra Nevada vor; die in dem eisten Gebirge von mir gefangenen Stücke stimmen sehr gut mit denen überein, die ich aus andern Gegenden zum Vergleich vor mir habe. In der Nevada, an den steilen Abhängen, die von der Loma de S. Geronimo _ dicht bei der Dehesa de la viporra nach dem Genil abfallen, in einer Höhe von zirka 1800- 2000 m, fingen wir eine Satyrus actaea-Form, die sich ganz konstant von den aus — 138 - andern Gebieten stammenden unterscheidet. Die Oberseiten sind ganz wie bei actaea, auf der Unter- seite tritt jedoch eine auffällige Abänderung ein. Die Gesamtfärbung ist durchgängig hell graubraun, und die weissen bindenartigen Zeichnungen der Hin- terflügel sind bei meinen zahlreichen Exemplaren aus der Nevada niemals vorhanden ; von der Unter- seite betrachtet, macht actaea v. nevadensis dadurch einen ganz andern Eindruck wie actaea. Es sind die Nevadd-Stücke durchgängig kleiner als die aus der Sierra de Alfacar stammenden actaea, auch will mir scheinen, als wenn das Schwarz der Flügelober- seite mehr ins Bräunliche spielt. Lij((t(ii(( IjcllaijiKs p (ih. rar. (^J n/f/irar/i')/s/s. Es liegen mir eine ganze Reibe von Lycaena bel- largus pp aus den Jahren 1880, 1881 und 1905 aus der Sierra de Alfacar vor, die sich durchgänglich von der Stammform unterscheiden. Die Gesamt- färbung ist graubraun und dann tritt die gelbe Aus senrandbinde der Vorder- und Hinterflügei, die bei bellargus-Weibern nur schwach vorhanden ist, ganz schart hervor; bei einigen Stücken sind es 3 mm breite Bänder, die den Aussenrand begleiten. Die schwarze Unterbrechung der weissen Saumfransen ist breit und ganz scharf hervortretend. Die Unterseite ist bräunlich und mit grösseren, mehr auffallendt^u, weissgeränderten schwarzen Punkten besetzt. Als Männpr zu ab. alfacariensis kann man die zwischen beilargus und v. punctifera stehenden, sehr intensiv blau gefärbten Stücke rechnen. I 'ln//soj)l/in/es (/ord/'/is r. (/raiiadci/sis. Oberhalb der Alhambra fing ich in den Jahren 1880, 1881 und auch 1905 diese Art, die sich jedoch konstant von Stücken aus andern Gebieten unter- sciieidet. Am nächsten stehen die Stücke aus Digne, doch sind die aus Grauada stammenden Tiere feuri- ger rot, haben auf den Flügeloberseiten weniger Flecke und machen demnach einen hellem Eindruck. Die Weiber sind es vor allem, die diese lichte Fär- bung aufweisen. Der auf der Mitte des Innenrandes stehende grosse schwarze Fleck ist grösser, beinahe zweiteilig und entsendet immer parallel mit dem Innenrund einen Zacken nach di-r Wurzel zu, der bei manchen bis zur WuizhI ^eht. Di*» Unterseite ist sehr hell, die d r HinterllÜLiel ist gelblich imd sind die Stücke der Varietät kleiner als die Stamm- form. Mcliiiiiiiijiii n/rs iiikI Inclicsis. Wie bei allen Melanargien kommen auch diese Tiere in zwei Färbungen vor, in einer weissen und i einer gelben resp. bräunlichgelben. Ich nenne die bräunlichgelbe Aberration von ines v. sulfurea und die von lachesis v. flava. Tephrociystia dissertata n. Wallis. sp. aus dem Villi Builulf PuiiL'f'lej- in Aachen. Spannweite 25 mm. Vorderflügel gestreckt, der Vorderrand im obern Teile schärfer gebogen, der Aussenrand schräge, leicht gerundet, der Innenrand kaum zwei Drittel so lang wie der vordere, die Fär- bung bräunlich aschgrau, das Saumfeld zimmetbraun Übergossen, das Wurzelfeld durch eine scharfe, schwarze, gebogene Linie abgeschlossen, das Mittel- feld nach innen von einer schwach gebogenen schwar- zen, licht ausgefüllten Doppellinie begrenzt, die wie mit zitternder Feder hingekritzelt erscheint, nach aussen von einer ganz ähnlichen, unter dem Vorder- rande verdickten und deutlich abgesetzten, dann fast geraden, wurzelwärts etwas ausgebuchteten Linie eingefasst, dahinter eine lichtere, undeutlich dunkel geteilte Binde, der Mittelpunkt scharf aber nicht gross, die weissliche Wellenlinie teilweise verloschen, zackig, besonders scharf in der unteren Hälfte, die dunkle Sauralinie fein und gleichmässig, die Fransen graubräunlich, sehr schwach gescheckt. Hinterflügei ebenfalls gestreckt, mattgrau mit dunklerem Saum- feld, verloschenem Mittelpunkt und mehreren welli- gen, nach dem Inneniaude hin deutlicheren Linien, die Saumlinie schärfer und die Fransen deutlicher gescheckt als auf den Vorderflügeln. Unterseits die Vorderflügel mattgrau, im Saum- feld dunkler, im Discus mit undeutlichem Mittel- punkt und Spuren hellerer Linien, die Hinterflügel weisslichgrau, mit eingestreuten dunklen Schuppen, fünf dunkleren Linien und schwach verdunkeltem Saumfeld. Palp»n ziemlich kurz, um weniger als den Durch- messer des Auges über dieses vorragend, Fühler weisslich grau, schmal schwärzlich geringelt, Stirn etwas aufgetrieben, graubräuiilich, Scheitel lichter, Hinterleib grau und weisslich gemischt, der zweite Ring mit verloschenem, bräunlichem Sattel. Bei Vergleich mit der äusserlich etwas ähnlichen, kleineren helveticaria B. v. arceuthata Frr. zeigt diese die folgenden Unterschiede : Die Palpen sind länger, sie ragen um mehr als den Durchmesser des Auges über dieses hinaus, die dunkeln Binge der Fühler - 189 sind fast so breit wie die hellea Stellen, der Sattel des Hinterleibes ist dunkler und schärfer, die das Wnrzelfi'ld begrenzende Linie weniger scharf, die Fransen sind deutlicher gescheckt, die Unterseite ist wesentlich schärfer gezeichnet, insbesondere sind die Mittelpunkte kräftiger, die Flügel sind breiter und weniger gestreckt. Den augenfälligsten Untei-schied ergeben oberseits die scharfen, kritzligen Querlinien und das braune Saumfeld der dissertata, wodurch sie sich auch von den sonst etwa in Betracht kom- menden Tephroclystien abhebt. In einigen Punkten, so hinsichtlich der Fühler, des Hinterleibs und des Saumfeldes steht sie der äusserlich unähnlichen, breitflügeligen cauchyata näher als der arcenuthata, die richtige Verwandtschaft wird sich erst nach der Auffindung der Raupe erweisen, vorläufig möchte ich sie bei helveticaria unterbringen. Mein frisches p fing ich dicht bei Zermatt am 27. Juni l'JOl gegeu Sonnenuntergang auf Thymus- blüte saugend ; ich sali uoch ein zweites, weniger reines, im Laquintale gefangenes p, das in allen wesentlichen Punkten stimmte, nur trat die Wellen- linie schärfer hervor. Besoudern Dank schulde ich auch diesmal wieder meinen verehrten Freunden, den Herren Otto Bohatsch in Wien und Karl Dietze in Frankfurt a. M., für die eingehende Prüfung, der sie auf meine Bitte die neue Art unterzogen. Aberrationen palaearktischer Lepidopteren. Vou Carl FriiiL'^- Priniassi/is apolhi L. cf Die Htfl. haben wie die VdQ. einen ziemlich breiten Glassaum. Bei Bo- zen 1885 gefangen. /'. apiillo Ç. Alle schwarzen Vdfl.- Flecken übermässig ausgedehnt. Bozen 1885. /'. (ipriUo Ç. Die roten Ocellen der Htfl. vou abnormer Grösse, ebenso die roten Kerne der Anal- flecken. Bozen 1885. P- (ipoJIo 5 • Monstrosität. Die Vdfl. haben nur 5 statt 8 Zellen. Vdfl. infolgedessen sehr schmal, doch gut ausgewachsen. Bei dieser Art konnte ich kleinere Abnormitäten des Adernetzes oft beob- achten. Bozen 1880. /'. apollo cf cj' vom Hohentwiel. Der Vdfl. -Glas- saum ist bei diesen Stücken ganz schwach ausge- bildet, kaum erkennbar. Die zugehörigen p p haben den Glassaum in normaler Ausprägung. 1895 ge- fangen. /'. ripnUo (S d äus St. Wladimir a. d. Kljasma (Russland). Ganz ohne dunkle Binde vor dem Vdfl.- Glassaum. p p mit schwacher, nie aber fehlender lUnde. P. ihlins Ksp. p. Die Vdö. bis auf die Zwi- sihenräume der Costalflecken und eine Stelle zu heiden Seiten des Inucnrandflecks völlig geschwärzt. Seealpen 1900. ./'. iiniriuosjiiir L. p. Auf den Htfl. findet sich ein breites schwarzes Band vom Vordeirande bis zum Analwinkel. Das Band schliesst die beiden Ocellen- Flecke und den Analflecken in sich. Ganzes Tier stark geschwärzt. Oberbayera, Juni 1903. I>i/lij)J/ila i'Hjilmrhidr L. rÇ. Durch das helle Vdfl. -Mittelfeld zieiit sich ein d«utliches Band paral- lel der Querbinde. Das Band entspringt in dem am Vorderrande stehenden Halbmondflecken, durchschnei- det den grossen Mittelflecken und zieht bis zum Innenrande. Gezogen Mai 1905 zu Frankfurt a. M. IK eii.phorbiac ç^ . Der Halbmond am Vdfl.- V^orderrande fehlt. Querbinde der Vdfl. bis auf ein Drittel der Normalbreite reduziert. Mai 1905. Frankfurt a. M. Dnjmonia Iriiimcuhi Ksjj. nir. i/odo/i'nn Hh. ç^ Die Aussenrandshälfte der Vdfl. völlig weiss mit nur ganz wenigen dunklen Zeichnungsresten. Aachen, Mai 19U2. I,!//iiru/fn'a dispar. L. Mehrere p p aus Verviers haben eine breite schwarze Vdfl. -Mittelbinde. — Ein anderes, in Hannover gefundenes p hat nur das schwarze Winkelzeichen am Schlüsse der Vdfl. -Zolle und den schwarzen, punktförmigen Flecken davor, sonst zeichnungslos. l!ontbi/.r casliriisis L. P Das ganze Tier ein- farbig braunrot ohne Querbinde. In Hamburg 1895 gezugi^n. Ldxinriiiuiiii ij/ir.iTHs L. ^. Die gelbe Quer- binde ist auf beiden Flügelpaaren peripher //ili/r L. (j p . Die beiden an der Vdfl.- Wurzel stehenden roten Flecken stark aus- gedehnt. Im Mittel- und Aussenrandsfelde bilden die sehr ausgeflossenen und vergrösserten Flecke je einen grossen uuregelmässigen Flatschen. Diese Flatschen sind durch einen breiten roten Strahl mit- einander verbunden. Die beiden interessanten Falter wurden am 25. und 31. Juli 1905 genau au der- selben Stelle von mir bei Bonn erbeutet. Zz/f/iirjui loiiiicnii Ksjj. (^ Die roten Flecke sind derart ausgeflossen, dass von dem Schwarz der Grund- farbe nur zwei Flecken übrig bleiben. Aussen- und lunenrand der Vdfl. breitschwarz. Bei Fürth in Bayern 1902 gef. Zi/i/in i/fi iiirlildli Ksji.p Vdfl. ganz rot, nur der Aussenraud schwarz. Fundort und Fundzeit wie eben. Arrfid casta Ksj/. ç^ . Die weisse Wurzelbinde der Vdfl. fliesst so stark mit der zweiten Binde, zu- sammen, dass im Mittelfelde nur zwei ziemlich kleine Flecken der dunkelbraunen Grundfarbe übrig bleiben. Finsterwalde, Mai 1905 gezogen. Papilio erebus petronius Frühst, d P von II. Fruhstorfer. Zu dem von mir am 15. Sept. 1901 in der Soc. Entomol. beschriebenen p hat Herr Thiele hier aus Nias einen cf erworben und mir freundlicherweise zur Beschreibung überlassen. Dieser cÇ steht heu- ricus Frühst, cf von Sumatra sehr nahe, ist aber kleiner als henricus und von schmälerer Flügelbil- dung. Die Flügel sind matter und die Htflgl. bei- nahe grünlich-schwarz. Die Vdflgl. -Unterseite ist heller als bei henricus und solokauus Frühst, und zwischen den Rippen rötlich braun gestreift. Von petronius hat Herr Professor Thieme hin- neuerdings ein p empfangen, das sich von dem uächstverwandten henricus durch ausserordentlich ver- breiterten, weissen Aderbezug der Vdflgl. auszeichnet. Dieser erstreckt sich bis an die Zelle ; des Weiteren sind alle Adern bis zur S. M. breit weiss bezogen. Durch die aufgehellte Flügel- Unterseite erinnert petronius an Papilio nox von Java, von dem er je- doch durch die grünlich glänzende Ober- und Unter- seite der Htflgl. sofort abzutrennen ist. Patria: Insula Nias. Seltene Hesperiden von H. Fruhstorfer. Ismene imperialis Ploetz c^' Aus Nord-Celebes wurde mir die seltene Ismene imperialis Ploetz (Stett. Ent. Z. 1886 p. 114) zu- gesandt. Mit 36 mm Vdflgl.-Länge gehört imperialis zu den grössteu bekannten Hesperiden. Oberseite : Grundfarbe aller Flügel ist rauchgrau mit gelblichem Costalsaum und gelblichen Strichen zwischen den Subcostaladern der Vdflgl. Der Costal- rand der Htflgl. ist breit gelb, die Ciliae sind sehr breit weiss. Vor dem Ursprung der Radialen der Vdflgl macht sich am Zellapex eine weissliche Stelle be- merkbar, die von dem weissen Fleck der Unterseite durchschimmert. Die Basis aller Flügel ist lang behaart, die Haare sind blaugrün, prächtig glänzend und nehmen unter- halb der S. M. auch einen prächtigen, violetten Ton an. Unterseite: Die Vdflgl. -Zelle umschliesst einen weisslichen, peripherisch leicht hellblau beschuppten Fleck, der vor dem Zellapex steht, und ringsum breit 141 — (luukoll)lau uiinahrat ist, die blaue Färbung geht dann ihirch die gauze Zelle bis zur Flügelwurzel und lässt nur den Costalsaum frei, der hellblau be- zogen ist. Der Flügelapex ist gleichfalls dunkelblau bezogeu, ebenso die Adern. Der übrige äussere Teil der Vdflgl, erscheint breit weiss, die anale Region bis über die SM hin- auf und nahe an die Zelle herantretend, gelblich gefärbt. Die Htflgl. sind dunkelblau mit einem hellblauen Discalfleck und hellblauen, metallisch glänzenden Internervalstreifen. Der Kopf, Thorax und auch der Körper sind dorsalwärts mit langen, bleicligrünen Haaren besetzt. Auf der Unterseite ist der Körper schwarz und mit orangegelben Abdominalhaaren bedeckt. Die Palpeu sind rotorange behaart, mit schwarzer Kiellinie. Die Fühler sind schwarz. Die Beine schwarz- blau- grün behaart. Bei gewisser Beleuchtung zeigen auch die Haare der Flügelunterseite, längs der unteren Zell- wand einen prächtigen, grünen Glanz. Patria : Me- nado N.-Celebos, 1 p Coli. Frühst., 1 cf aus Ost- Celebes (C. Ribbo leg.) 1 p aus ßangkai (H. Kuhn leg.) in Coli. Erhardt, München. Ismene aphrodite nov. spec. Aus Toli-Toli besitze ich ein p das mit nur 27 mm Vdögl.-Länge bedeutend kleiner ist als im- perialis Ploetz, mit der aphiodite verwandt ist. Der Körper ist jedoch nicht mit so laugen, blauen Haaren besetzt, wie bei imjjerialis c)" sondern mit kurzen, grauen; die Fühler sind nicht schwarz, sondern rot. Die Flügel-Unterseite hat eine schmälere, silber- graue Submarginalzoue der Vorderilügel und einen dunkleren, viel kleinereu, mehr grünlichen als weissen Zelltleck. Der Marginalsaum der Vdflgl. ist schwärzlich mit blauem Anflug. Sonst sind alle Flügel mit glänzenden, stahlblauen Schuppeu bedeckt mit Aus- nahme des Analsaumes der Hinterflügel, welcher grauschwarz behaart ist. Unterseite: Die weissliche Aderbestrahlung der Hinterflügel ist ganz ähnlich verteilt wie bei impe- rialis, nur ist die Fäibuiig mehr grünlichweiss, statt hellblau. Die Adern selbst sind dagegen dunkel- amethystblau bezogen. Die Vorderbeine tragen lange, rötlich orangefarbene Haare, die bei iraperialis grün- lich schimmern. Patria: Toli-Toli, Nord-Celebes November-Dezember 1890. Bibliothek der Societas entomologlca. Von Herrn Paul Born ging als Geschenk ein : Carabus monilis jasilkowskii nov. subspec. von Paul Born. Von Herrn Grafen Turati: Alcune nuove forme di Lepidotteri pel conte comra. Emilio Turati. Vou Herrn Geo. C. Krüger : Ein Beitrag zur Lepidopteren-Fauna Siziliens. Von Geu. C. Krüger. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Neu eingelaufene Preislisten: Dr. 0. Staudinger u. A Hang-Haas: Lepidopteren- Liste No. 49 ist in gewohnter Keichhaltigkeit er- schienen. Briefkasten der Redaktion. Herr M. G. in C. Manuskript mit Dank erhalten. Herrn L. K. in 0. Ditto. Herr H. H. in L. Bitte, bis nächste Woche sich zu gedulden, Ijis dann erwarte ich eine neue Sendung von Puppen; der gauze Vorrat ist schon vergrillHii. Herr v. W. in R. Der Abzug geht Ihnen am Samstag zu. 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Rühl. — Druok v. Jacques Bollmann, Unterer MUblesteg, Züricb. :: .S'é.V 1. Januar 1906. M 10. XX. Jahrgang. Socielas entomologica. ..Socletas entomolog^lca" t,'-egrüodet 18S6 von Frit/ Rilhl, forr^^ofülirt von sciaea Ërbcn unter Mitwirkung' bedeutender Entomologen und ausg;ezeicbncter Facliniänner. Journal de la Société entomologlque internationale. Organ für den internationalen Entomologen verein. Toutes les oorrospoDiianccs Jcvront être adressées , Alle Ziiachriftt-n «ri tU\v> ^'eriMn wind an HiTru ■ux héritiers de Mr. Fritz Rühl û Zurich V. Fritz Kuhl's Erben m Zürich V zu richten. Messieurs loa membre»« de la société aunt priés bie Herren Mitij^liciler des Vereins werden freiind- d'eoToyer des contributions originales pour 1h liehst ersucht, Ori^iualbeiträL,'C für den wissen- ' partie scientifique du journal. [ schaftlicben Teil des Blattes einzusenden. ' Jährlicher Beitrag für Mitglieder Kr. 10 =:= 5 H. r^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht kostenfrei zu inserieren. Wiodcrholangen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^= 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertior.spreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. 20 Pfg — Das Verein; Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society «re to be directed to Mr. Fritz Ruhl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the aclentillo part of the paper. , alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicbt- blatt ersclieint monatlieh zwei Mal (am 1. und 15.) Die Variabilität der Arten des Genus Carabus. Vortrag, gehalten im EiUoniol. Veroiii zu Stuttgart von A. von der Trappen. In jeder lusektenordnung ist wohl eine Gruppe von Formen, welche aus irgend einem Grunde von den Sammlern bevorzugt wird, wie z. B. bei den Hymeuopteren die Apiden oder bei den Schraetter- linj^en die Tagfalter und im besonderen die Papiliu- nidea. Diese Formen werden wegen des farbenpräch- tigen Bildes, welches sie iu der Sammlung gewähret], von fast alleu Sammlern besonders geschätzt und bei deo Käfern sind es vor allen die Carabeu, welche sich die Gunst derjenigen erworben habeu, die sich mit dem Studium und dem Sammeln der Käfer befasseu. Bs hat dies auch seine guten Gründe, df^uu nicht nur zeichnen sich alle Arten durch relative Grösse aus, nicht nur gehöreu viele von ihnen zu den herr- lichsten Erscheinungen der Käferwelt, sondern sie haben vor allen anderen Käfern etwas voraus, was sie der besonderen Beachtung wert macht und das ist die so überaus interessante Sculptur ihrer Flügel- decken, auf welche später noch zurückzukommen ist. Wenn ich nun heute die Variabilität der Caraben- arten auseinandersetzen will , so ist dazu nicht erforderlich, dass die ganze Zahl der bekannten Arten in Betracht gezogen wird. Die Vorgänge sind überall wieder die gleichen und kann ich mich auf einige allgemein bekannte Arten beschränken. Vor allem müssen wir uns nun klar sein, was eigentlich unter einer Varietät zu verstehen ist: Eine Varietät ist jede von der Stammform ab- weichende Form einer Art, welche nicht nur dann und wann einmal auftritt, sondern, sei es nun lokal, oder im ganzen Verbreitungsgebiet der Art, neben der Stamm- form regelmässig vorkommt; au einzelneu Orten kann sie diese vollständig ersetzen. Streng davon zu trennen sind alle aberrativeu Stücke, also solche, welche unter einer anderen Form nur vereinzelt und nicht regelmässig vorkommen ; diese haben wohl ein hohes entwicklungsgeschicht- liches Interesse, können aber ciciit als Varietäten, als Kasse aufgefasst werden. Bei den Caraben können wir nun mehrere grosse Grup;)en von Varietäten unterscheiden: wir haben Farbenabarteii, Form- und Sculptur-Varietäten, es können aber auch zwei oder alle drei Erscheinungs- arten in einer Form vereinigt sein. Diese drei Rich- tungen der Variabilität sind keineswegs gleichwertig. Von der geringsten Bedeutung sind die Farbenvarie- täten, etwas wichtiger die Formabarten, aber immer- hin kann mau weder nach der Farbe noch im all- gemeinen nach der Form einen Caraben mit Sicher- heit erkennen, man muss die Flügeldecken-Sculptur in Betracht ziehen. Diese ist von der grössten Wichtigkeit für unsere Erkenntnis der Carabenarten, um so mehr als die Variabilität der Sculptur manchen Lichtblick auf die Entwicklungsgeschichte der Carabeu geworfen hat. Ich komme nun zur ersten und am leichtesten in die Augen springenden Erscheinungsform der Varia- bilität, zu den Farbenabänderungen. Wenn man unbefangen in einer Sammlung die Farbenreihe des Carabus auroniteus F. ansieht, sollte man zunächst nicht glauben, dass das alles ein und dasselbe Tier ist, in so weitgehender Weise hat diese Art ihre Farbe zu verändern vermoclit. Zuerst haben wir das Tier ganz rein grün, dann treten am Kopf und — 146 — Thorax goldrote Töne auf (die typische Färbung) ; dieses Goldrot greift dann auf die Flügeldeciieu über, womit die Varietät ignifer Haury geliennzeich- net ist, vou der icii sogar zwei tiefschwarzrote Stücke gefunden liabe. p]iue weitere neue Färbung tritt bei V. Putzeysi Mors, auf, hier haben die Flügeldecken die Farbe vou dunkel angelaufenem Kupfer und bei der verwandten v. capreouitens Chevr. hat sich diese Färbung, welche hier mitunter auch etwas nach blau oder violett neigt, über die ganze Oberseite des Tieres ausgebreitet. Ich habe den C. aurouitens F. als Typ für die- jenigen Arten genommen, bei welchen die Farben- variotäten zugleich Lokalformen darstellen. Die beiden letzten der eben erwähnten Formen haben nur ein sehr beschränktes Verbreitungsgebiet in Belgien und Frankreich ; etwas weitere Verbreitung hat v. ignifer Haury, er ist aus Frankreich, Baden und Württem- berg bekannt. Hier ist wohl der Platz, eine kleine spezielle Beobachtung über das Auftreten der v. ignifer Haury einzuschalten : Als ich vor nunmehr sieben Jahren begann, in der Umgebung von Stutt- gart diesem herrlichen Tier nachzustellen, war aus älteren württembergischen Samuilungen noch kein ignifer bekannt. Ich selbst fand in den ersten Jahren noch sehr viel normal gefärbte Stücke neben mehr oder weniger roten. Jetzt ist es kaum noch möglich, ein ganz typisches Stück von C. auroniteus in Stutt- garts näherer Umgebung aufzutreihen, alle haben Avenigstens einen roten Schein. V. ignifer ist also hei uns jetzt zur Lokalform geworden und zwar zur herrschendeu. Nie hätte ich geglaubt, dass sicli ein derartiger Prozess so schnell vollenden könne, aber nicht nur ich habe dies beobachtet, auch die anderen hiesigen Käfersammler haben mir meine Beobach- tung bestätigt. Auch der Carabus Ullrichi Germ, ist eine Art, welche sich ähnlich verhält, wie C. auroniteus F. Hier sind ebenfalls die Farbenabänderungeu reine Lokalrassen, welche sich auf einige kleine Bezirke im südlichen Ungarn beschränken, doch ist C. Ull- richi in Ungarn auch sonst schon etwas lebhafter in der Farbe, als in den übrigen Teilen seines Ver- breitungsgebiets. Ganz anders in Bezug auf die Farbenvarietäten verhält sich eine Keihe von audera Arten und will ich hier als Typ den 0. monilis F. wählen. Bei diesen kommen ebenfalls sehr viele verschiedene Farbentöne vor, aber — und das ist ein sehr grosser Unterschied — durcheinander und ziemlich gleich- massig verteilt im ganzen Verbreitungsgebiet der Art. Es hat wohl hier und da eine der sich so ver- haltenden Arten in einer bestimmten Gegend eine Vorliebe für die eine oder andere Färbung aber im grossen ganzen kommen doch alle Farben unter- einander vor. Hierher zählen z. B. noch C. Scheidleri Panz., arvensis Herbst und auch violaceus L., bei letzterem ist die Farbe meist auf den Rand von Flügeldecken und Thorax beschränkt. Mit den hier geschilderten Erscheinungen ist nun das Feld der Variabilität der Farbe bei den Caraben noch keineswegs erschöpft, auch die Gliedmassen variiren in der Farbe : so kommen bei manchen Arten rotschenklige Exemplare neben schwarzschen- keligen vor und zwar meist als echte Varietäten, vielfach als Lokalvarietäten. Hier will ich folgende Arten als Beispiele nennen. C. auroniteus F., can- cellatus HL, granulatus L., scabriusculus Ol. und monilis F. Letzteren kann ich aber nur mit Vorbe- halt nennen, denn ich nehme an, dass die rotschen- keligen Exemplare, welche, wenigstens bei uns, sehr selten siud, vorläufig uoch als Abberationen anzu- sprechen sind. Dafür spräche auch ein Exemplar meiner Sammlung, welches fünf schwarze und eineu roten Schenkel aufweist. Auch die Farbe der ersten Fühierglieder wechselt zwischen rot und schwarz, allerdings nur bei wenigen Arten, am autialligsteu bei C. canceliatus 111. bei wel- chem sich bestimmte Lokalrassen durch die abweichende Färbung des betrettendeu Gliedes auszeichnen. Die Formvarietäten können in der maunigfachsteu Weise auftreten. Zunächst haben wir Unterschiede in der Giösse der einzelneu Rassen. Nach wenigen Exemplaren kann man da allerdings nicht urteilen, sondern mau muss den ganzen Formeukreis einer Art ins Auge fassen. Manche Arten gehen am selben Platz ganz wesentlich in der Grösse auseinander, sodass man oft Exemplare findet, welche annähernd nur halb so gross wird, als die Art sonst dort wird. Es hat dies seineu Grund wohl nur in ungleich- massiger Ernährung und Entwickelung der Larven. Immerhin hat aber jede Art an jedem Platze eine bestimmte Durchschnittsgrösse und nur diese kann man als Massstab in Betracht ziehen. Es zeigt sich dann, dass doch gewisse Lokalformen sich durch ihre Grösse oder auch wohl Kleinheit auszeichnen. Letztere sind meist ßergformen, welche aber keines- wegs immer klein sein müssen; es ist sogar Tat- sache, dass die Caraben des Mittelgebirges häufig zu diesen kleinsten Formen zählen, während die- - 147 - selben Arten im Hochgebirge wieder bedeutend grösser sind ; so sind z. B. C. violaceus L., monilis F. und irregularis F. auf der schwäbischen Alb bedeutend kleiner als im Unterland und im Hochgebirge. Bei C. monilis F. kommen wohl die verhältnismässig kleinsten Bergformen vor und zwar im schweizer Jura und, ganz isoliert, auf dem Plateau des grossen Feldberg im Taunus. Wie die Grösse, variiert auch die Breite der Caraben; z. B. gibt es von C. violaceus L. ganz schmale, schlanke Kassen, neben breiten gedrungenen. Auch das Längeuverhältuis von Thorax und Flügel- decken zu einander kann bei derselben Art verschieden sein-, so z. B. haben bosnische Stücke von C. cate- uatus Panz. ziemlich viel längere Flügeldecken als Exemplare aus Krain und Kroatien. Die Form des Halsschildes ist bei einzelnen Arten ebenfalls sehr variabel. Er kann bei der gleichen Art fast recht- eckig oder stark herzförmig sein-, sein Seiteurand ist bei einigen Varietäten im Gegensatz zur Stammform breit ausgezogen und aufgebogen; um auch hier einige Beispiele anzuführen, nenne ich C. glabratus Payk. mit seiner Varietät extensus Kr. und C. Sibi- riens Fisch, mit v. Ledeburi. Formuuterschiede der Gliedraassen habe ich nicht feststellen können, aber den C. irregularis F. mit v. bucephalus Kr. muss ich noch erwähnen : Bei dieser Varietät ist der Kopf ganz unverhältnismässig ver- grössert und in eine mehr vertikale Lage gebracht, sodass diese Tiere einen ganz monströsen Eindruck machen, sie stellen aber keine Monstrosität dar sondern sind eine echte Lokalrasse, welche auf die Krtrstlandschaft beschränkt zu sein scheint. Es erübrigt nun noch, die dritte Variationsrich- tung zu behandeln, die Veränderungen der Flttgel- deckensculptur. Bezeichnend für diese Sculptur ist ja die Einteilung der Flügeldecken in parallele Längs- rippen, von welchen auf jeder Flügeldecke drei (mitunter vier oder fünf) durch besondere Merkmale als Hauptrippen hervorgehoben sind. Man bezeichnet sie deshalb als primäre Rippen. Zwischen diesen liegen je 7, 5, 3, 1 oder gar keine Zwischeurippen (in sehr seltenen Ausnahmefällen sind es deren zwei). Die Entwicklungsrichtimgen gehen nun im allge- meinen auf ein Vermindern der Zahl der Zwischen- rippen, auf ein Unterbrechen der Eippen durch Punktgrubchen, sowie in letzter Linie auf vollstän- dige Nivellierung der Sculptur hinaus, sodass bei den am höchsten entwickelten Arten die Kippen voll- ständig verschwinden können. Fast immer noch ist aber bei diesen wenigstens die Lage der primären Rippen durch die sehr dauerhaften Punktgrübchen angedeutet. Herrn Prof. Diez, Rektor in schwäb. Hall, gebührt das Verdienst, zuerst darauf hingewiesen zu haben, dass diese Erscheinungen in vollkommenster Weise die Eimer'schen Gesetze der Entwicklungs- leiire illustrieren. Schade, dass die betreffende Arbeit nur wenigen zugänglich ist.*) Um nun die Sache etwas näher ins Auge zu fassen, will ich beispielsweise den C. monilis F. be- sprechen. Im- zeigt in typischen Stücken auf jeder Flügeldecke drei Hauptrippen, welche durch die schon erwähnten Punktgrübchen in Tuberkeln auf- gelöst sind. Als schon höher entwickelte Art hat er nur noch je drei Zwischenrippen, von diesen dreien ist je die mittlere als sekundäre Rippe, die beiden äusseren, an die Hauptrippen grenzenden, als tertiäre Rippen aufzufassen. In unserem C. mo- nilis haben wir nun eine Art, die noch in voller Entwicklung begriffen ist, denn wir finden ebenso häufig wie die Stammform, Exemplare, bei welchen die tertiären Kippen mehr und mehr verschwinden ; bei den am weitesten vorgeschrittenen Stücken ist ihr Platz einfach leer, der Grund der Flügeldecken au der Stelle zu sehen, höchstens einige feine er- habene Körnclien deuten noch die Lage der Rippen an. Das Auftreten dieser Entwicklungsrichtuug ist bei C monilis F. nicht lokal, sondern über das ganze Verbreitungsgebiet der Art ausgedehnt; es gibt aber andere, ähnlich sich verhaltende Arten, bei welchen diese Sculpturformen Lokalvarietäten dar- stellen ; hier wären etwa C. morbillosus F. und C. cancellatus Hl., zu nennen, auch C. granulatus L. und arvensis Herbst weisen ähnliche Verhältnisse auf. Äusserst interessant ist das Verhalten des C. voilaceus L., denn dieser geht nach zwei Richtungen auseinander, soweit, dass die Endglieder der beiden Reihen iu der Sculptur der Flügeldecken kaum noch Ähnlichkeit miteinander haben. Die entwicklungs- gr schichtlich ältesten Formen sind v. azurescens Dej und V. scordiscus Lap.; bei diesen lassen sich noch mit genügender Deutlichkeit 7 Interlimes zwischen den primären Intervallen nachweisen. Diejenigen Va- rietäten, bei welchen die Entwiükluugsrichtung auf Nivellierung der Sculptur hinarbeitet, stammen von diesen ältesten Formeu direkt ab, denn bei ihnen lassen sich, soweit die Glättung der Flügeldecken noch nicht »TPi-of. Rud. Diez, „Untersuchungen über die Sculptur der Flügeldecken bei der Gattung Marabus . Programm des Gymnasiums zu Reutlingen lb94/lbJb. — 148 — gar zu weit vorgeschritten ist, immer noch sieben Köra- chenreihen zwischen den durch Puuktgrübcheu unter- brochenen Hauptrippen herauszälilen. Ganz anders bei v. purpurasceus F. und seineu nächsten Verwandten. Bei diessen ist von den quar- ternären Intervallen nicht die geringste Spur mehr vorhanden. Man muss nun, wenn man überhaupt in den Arten mit sieben Zwisclienrippen die ältesten Formen sehen will, annehmen, dass v. purpurasceus aus einer nicht mehr vorhandenen Form entstanden ist, bei welcher die quarternären Rippen der Uiform des violaceus vollständig geschwunden sind, ohne die sekundären und tertiären Limes in Mitleiden- schaft zu ziehen. Ich glaubte früher in Formen wie v. exasperatus Dut. und v. asperulus Kr. Über- gangsformen zwischen violaceus und purpurasceus annehmen zu dürfen, bin aber jetzt von dieser An- sicht voll-itiindig zurückgekommen, weil bei diesen Varietäten die sekundären und tertiären Kippen immer auch schon sehr statk angegriffen sind, bei piiipur- ascens hingegen nie. Bei C. Ullriclii Germ, tritt nur die Nivellierung der Sculptur als Entwicklungsrichtung auf; sie be- ginnt schon bei den ungarischen Formen aus der Verwandtschaft der v. fastuosus Fall, und erreicht ibren höchsten Grad in den serbischen v. arrogans Schaum. Ähnliches können wir auch bei C. auroni- tens F. beobachten; er zeigt ebenfalls im Osten seines Verbreitungsgebiets eine bemerkenswerte Glatt uiig der Sculptur, beginnend bei Exemplaren aus Süd- ungarn, hochentwickelt bei dem siebeubürgischeu v. laevipenuis Seidl. Da die gleiche Erscheinung auch bei dem mit 0. monilis F. so nahe verwandten C. versicolor Friv. aus Serbien beobachtet wird, dürfte man Wohl kaum fehl gehen, wenn man sie als Folge örtlicher Einflüsse aulfasst. Zum Schluss noch einige Worte über Melanis- mus und Rufiuismus bei den Carabeu. Ersterer tritt ziemlich häufig auf, namentlich bei alpinen Arten. Es wäre aber sicher niclit richtig, wenn man den Melanismus in diesem Falle auf ein verstärktes Auf- treten von schwarzem Pigment zurückführen wollte, denn die metallischen Faibeu der Carabeu werden nicht durch Pigment erzeugt, sondern durch Licht- brechung in spiegelnden Flächen, seien diese nun iuftführende Zellen oder Cliitinlamellen. Letzterer Fall ist der wahrscheinlichere, da unsere Tiere beim Trocknen die Farbe in keiner Weise ändern, was dann, wenn die Spiegelung in luftführenden Zellen zustande käme, unvermeidlich ist, wie z. B. bei einigen Cassidä-Arten. Nach dieser Auflassung sind eben bei melanistischen Exemplaren dij spiegelnden Flächen reduziert. Der Rufinismus ist hier eine Erscheinungsform des Albinismus, indem er nicht ein Aultreten von rotem Pigment, sondern einen Mangel an dunklem Pigment darstellt, sodass die natürliche Farbe des Chitins zum Ausdruck kommt' Neue Euthaliiden. Von H. Fruhstorfer. Euthalia tnerta pseudomerta nov. subspec. l'atiia; Sumalia. Typische merta Moore dürften sich decken mit Distants Abbildung, und von der malay. Halbinsel stammen, aber nicht von , China" wie Moore angibt. Das British Museum besitzt eine sehr nahe Form aus Sinti'apore, die etwas dunkler ist, und bei der der weissliche Anflug auf allen Flüi^eln eine violett- graue Färbung angenommen hat. Merta p p aus Sumatra in Dr. Martins und in meiner Sammlung, sowie ein Exemplar im British Museum differieren aber schon erheblich von der Type und der Singa- pore Rasse. Sie nähern sich etwas merta indistincta Butl. von Borneo und sind ausgezeichnet durch sehr viel breitere, reiner weisse und nach aussen spitzer zu- laufende Medianflecken der Vdflgl., die vom Costal- saum bis zur S. M. reichen, und deutlich bleiben, während sie bei indistincta verwaschen sind, und bei merta vor M. 3 aufhören. Die Htflgl. sind noch reiner weiss, und tragen kleinere aber distiuktere, schwarzbraune Submar- ginalpunkte. Wir kenneu folgende merta-Rassen : i//ri-fi) merta Moorr Malay. Halbinsel. s/ib.spcc. Singapore. psciidoutrrta Fnil/sf. Sumatra. indistincta Ihitl. Borneo. serieca Frühst. Nias (Soc. Ent. Dez 1896.) Nora bipunctata gardineri nov. subspec. 149 (Kiitli. bi[i. Distaut, Rliop. Malayaua 188(1, p. 438, T. 43 fig. 3.) | Differiert von bipunctata Vol!, aus Borneo dure); das Verschwinden last aller vveissgraueii Flecken, die ; von braimea Schuppen flberdecii//)tfi Fnilisl. ., eva Ff Id. ,. dermoides Rothsch. ,, ftniiosa Fnilist. ,, l/fu/t/hri/fiiia Fr^h.^f. ., sicaiidl Moore . pi/.ridii/a Weiiiiier Tanaecia cailiphorus mindorana Frühst. Längsbinde der Htflgl. schmäler als in Exem- plaren von Luzon, grün anstatt hellblau oder violett wie in cailiphorus. Patria : Mintlaro 255 1 ç . Von den Philippinen kennen wir jetzt: eall/phor/is eaHiphonis Felder Luzon. „ mindorana FrnhsL Miudoro. leiicotdeiiiii leiieol(Uiii(i Semper Mindanao. „ lupina Bruce Suhl Inseln. dinaraii Fnihst. Bazilan. Euthaleopsis aetion phiiomena nov. subspec. Die Färbung der gelben Flecken ist leuchtender und mehr kanarien- oder fast orange-gelb anstatt bleich schwefelgelb. Die Submarginaltlecken der Vdtigl. sind kürzer aber prominenter als bei aetion Hew. von Arn. Die gelbe Diskalmakel der Htflgl. ist viel schmäler und schärfer abgesetzt. Patria: D. N.-Guinea. Euthaleopsis aetion donata nov. subspec. Die Färbung der gelben Flecken bleichgelb wie bei aetion Hew. (Type von Arn) ; die Discaltleckeii der Vdflgl. namentlich jene am Zellschluss kaum halb so breit als bei Aru Exemplaren. Discalflecko der Htflgl. gleichfalls schmäler. Die Submarginalflecken der Vdflgl. sind obsoleter. Patria: Waigiu, Coli. Frühst. Adolias dirtea ritsemae nov. subspec. Ç kleiner als dirtea F. von den Sunda Inseln. Die Vdflgl. reicher weiss dotiert als bei dirtea aus Sumatra. Die schwarzen submarginalen Helmflecken der Htflgl. auffallend und reich blaugrün begrenzt. Patria : Banka, Type Museum Leiden. 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Fritz RUU's Erben in Zürich T. — Redaktion : M. Kühl. — Druck t. Jacques BoUmann, tJnterer MUblesteg, Zürich. S'=t.'>' 15. Januar 1906. M 20. XX. Jahrgang. Societas entoniologica. ,, Sociétés entomolo^lca" g'e^ründet 1886 von Fritz Riihl. fort^>>fuhrt tod seinen Krben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und »usgezoichneïor l*"nrhniännt'r. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correflpoiidanct's devront être ailressée« aux héritiers de Mr. Fritz Ruht \< Zurich V. Measieiir-* les membres de 1» .société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifique du journal. Organ für den internationalen ' Entomologenverein. Alle Zuschriltfn an .1er ^'ereiii sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren .Mi(y:lieder des Vrreins werden freund- lichst ersuclit, Originalbeitrii^e für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrat: für Mitglieder Fr. 10^5 fl. = 8 Mk. — Die Mitglieder gemessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^ 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ^^ 20 Pfg. — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Sofiety are to be cihinii(>ii-YÀ ist zuerst 1S92 von F. W. Fro- hawk im Oktober- und Novemberlieft des Entomo- logist beschrieben worden und Herr Dr. Pabst hat sich der dankenswerten Muhe unterzogen, die Ent- wicklungsgeschiclite dieser Art durch (Übersetzung im 7. Jahrgange der Entomolog. Zeitschr. Guben 1893 p. 1 — 8 den Mitgliedern des Vereins zu ver- mitteln. Es finden sich aber einige kleine Abwei- chungen zwischen seiner Übertragung und den Ori- ginaibeschreibungen Frohawks und Tutts. die icli an der oben genannten Stelle bereits berührt habe, so dass ich hier ein nochmaliges Eingehen auf dieselben ersparen kann. Die Unterschiede, welche zwischen den Eibeschreibungen Frohawks und Tutts (letzterer in seinen British Butterflies, 1896 p. 141) bestehen, Scheinen zum guten Teil auf der zu schwachen Ver- grösserung, welche Frohawk verwandte, zu beruhen. Allein ich wollte die Sache selbst prüfen und suchte, da der y^'//*/' ///'kopischen Einstellung des Scheitels schwinden allerdin^^s die am innern Fusse des ringförmigen Walles derDepi« sion gelegenen Teile der Mikropylarfläche zuerst aus dem Gesichtf.felde, während im Zentrum der Ein ienkung eine Zellen- partie noch deutlich sichtbar bleibt. Wahrscheinlich versteht hierunter Herr Tutt ,the central elevation which does not reach up to the rein of the depres- sion." Die Basis des j)aliiv)i/oit-'Ei\es ist, wie auch Dr. Pabst an der oben zitierten Stelle angibt, in der Tat konkav. Die wallartigen Ränder der Basis sind an ihrem Fusse durch eine rund umgrenzte ebene Fläche geschlossen. Ich konnte dies deutlich an zwei un- befruchteten Eiern aus Stralsund, sowie an einem geschlüpften Eie aus dem Oberbusch (bei Aken) wahrnehmen. Die Ränder der Basis erschienen bei den unbefruchteten Eiern wulstig und gelblich ge- färbt, während die in geringer Tiefe die Basis schlies- sende Ebene dunkel gefärbt und feinzellig aussah. Au dem geschlüpften Eie schimmerte alles in opal- .irtigem Glänze. — Der Durchmesser des Eies be- trug ungefähr 0,75 mm, die Höhe zirka 0,6 mm. Die drei Räupchen schlüpften am 14. Juni mor- gens kurz hinter einander; die Eidauer hatte also 9 Tage betragen. Die jungen Raupen sahen rahmweiss aus und besassen einen grossen, wie poliert glänzenden, schwarzbraunen Kopf und auf dem ersten Brustringe ein laug in die Quere gezogenes schwarzes Nacken- schild. Der Kopf trug einige helle Haare, jeder Leibesring, auf dem bereits die Untersegmeutierung deutlich erkennbar war, die 4 kleinen behaarten (je 1 Haar) Trapezwarzen und weitere seitliche Haare, die an ihren Enden geknöpft waren. Die Länge der Raupe 2'/.; mm; sie ist ziemlich kräftig und besitzt eine zur Länge verhältnismässig ziemlich bedeutende Breite; sie gehört eben nicht zu den dünnleibigen und schlanken Tieren. Im Vertrauen auf ihre Lei- besbescliaffenheit verweigerten alle drei Raupen die Annahme der ihnen sorgsamst dargebotenen Gras- halme, sondern zogen es mit hartnäckigem Beharren vor, ihr Leben nach einigen Tagen durch Verhungern zu beschliessen. Sie entweihten die weisse Farbe ihrer Leiber nicht durch das hoffnungsvolle Blatt- grün ihrer Nährptianze. Zu meiner Beschreibung des .v//////.v-Eies im Archiv d. Ver. d. Fr. d. Naturgesch. in Meckl., 58. Jahrg. 1904, p. 120 habe ich so gut wie nichts hinzuzu- fügen. Ich erhielt von Herrn P. Heckel in Stral- sund ein am 15. .Juni 1905 (vormittags) im Freien abgelegtes Ei, welches den beiden mir 1904 eben- falls von dort übersandten Exemplaren glich und an die Oberseite eines Blattes einer Oildiniuirdstis-kxi angeheftet war. Die Grasart Hess sich leider nicht mit voller Sicherheit bestimmen, da das mitgesaiidte Stück zu unvollkommen und auch die Blüten resp. Früchte bereits ausgefallen waren, doch scheint es CnlaiiKigrostis lanccolntn Roth, das in Gebüschen und feuchten Wiesen häufig wachsende l\\'/rl/r li/llr. I ,'rs/i'l//i//i/r// — /;// li/lr/i'ssr r///rr j/riii//iilr// lù/rii/i///i/i/ — von nun an nur an die neue Firma zu richten /1//1I ■.r/rl///r// I liir//i/i l///l//i/s/-ijl/.sf Wien XVI II.. Dillr.siiassr Sr. II /II/ ■li/i//i/ir l'.KKi. WINKLER & WAGNER. In Auswahlsendungen empfehle zu billigsten Preisen: Pap. jocsa, M. cypris, aega, anaxibia, div. Delias, prächtige Ophideris etc., besonders aber Pa- pilio. Auch viele bessere Europäer und Kolibri- bälge. K. 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Die Herren Mitglieder de3 Vt-roina werden freund- lichst ersucht, Orij^inalbeitrÜg^c für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondances devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rüfal à Zurich V. Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientiâque du journal. Jährlicher Beitrae für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. ^r 8 Mk. — Die Mitglieder genicssen das Recht, koRtenfroi zu inserieren, Wiederholungt-n des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. =^ 8 Pfennig per 4 mitglieder betragt der Insertioc^preis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. =^ 20 Pfg. — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz RUhl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original cuotributiuns for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Hezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile bererhnet. ~ Für N'icht- blatt erscheint monatlich zwei Mal {am 1, und 15.) Drei neue russische Sesia-Arten. Von Max Bartel. In der Ent. Z. Guben beschrieb ich kürzlich eiue neue Sps/'o- Art aus der Schweiz {Ses. rufibasalis Bartel, ib. XIX p. 190, 191, 1. F^biuar 1906). Ich gebe nun im nachfulgeadeti vorläufige Beschreibuntren dreier neuer -SV.'.vVf-Aiten Russlands. Die eingeben- den Beschreibungen der beiden armenischen Arten werden in »Palaearktischen Grosschmetterlingen*') erfolgen, während ich .SV,s-. iiralnisis in den Nachtrag zu meinen „Lepidopteren des südlichen Urals" -) ausführlich behandeln werde. 1. Ses. uralensis Bart. nov. sp. P'lügelspanuuntj: 18 mm {ç^). Verwandt mit Ses. ciiUfiforiiils Cl., doch Vorderflügel au der Wurzel nicht rot. Mittelfleck beider Flügel schmäler, Vor- derrand unten gelblich. Keine weissen Flecke vor den Augen. Palpen schwarz, einwärts goldgelb. Fühler einfarbig schwarz. Hinterleib mit schmalem rotem Gürtel. Afterbüschel unten goldgelb. Ri'ine schwarz, gelb geringelt. BrusUleck gelbrot. Uralsk (2. [15.] Juli, von .louravliof gefangen, der die Freundlichkeit hatte, mir das Exemplar zu überlassen). T3'pe: meine Sammlung. Wegen Mangels der roten Bescbuppung an der Basis der Vorderflügel und wegen der nicht roten Palpen mit Nc.s-. citlif/forDiis nicht zu verwechseln. Von Ses. duplex Stdgr. und IhcIhosh f.nl. unter- ') Fritz Kühl: Die palaearktischen Giosschmetterlinge und ihre Natorgeschicht. Bd. II bearbeitet von Max Bartel. «) Teil I in „Iris" Dresden, 1902. p. 183—230. scheidet sie sich leicht durch den unten goldgelben Afterbüschel. Von -SV.s-. nu/opaefon)/i.s Bkh. cf wird sie durch den Mangel des silberweissen Fleckes auf der Bauchseite, sowie, ebenso wie vom ç und von Ses. Itictiiosd, durch den Mangel weisser Flecke vor den Augen leicht getrennt. 2. Ses. talischensis Bart. nov. sp. Flügelspanuuug: 21mm (cf). Ränder und Adern der Flügel beiderseits schwarz. Mittelfleck doppelt uj breit wie bei Ses. nf//dformi.'<. Vorderraud der Flügelunterseite gelblich. Körper schwarz Palpen rot, auswärts schwarz. Fühler vor der Spitze weiss. Vor den Augen keine weissen Flecke. Hinterleib mit sehr schmalem rotem Gürtel, sonst schwarz. Beine schwarz, Tarsen gelb besprenkelt. Brust seit- wärts rot gefleckt. Transkaukasien (Lenkoran, 30. Juni 1897, an Erlen). Type: Coli, ßohatsch, Wien. Eine sehr eigentümliche Art. Von .sv.v. ciilieifonnix durch den Mangel der roten Beschuppung an der Basis der Vorderllü^el, den breiteren Mittelfleck der- selben, die oben vor der Spitze weiss gefleckten Fühler etc. leicht zu unterscheiden. Die roten, schwarz gestreiften Palp.en und die weiss gefleckten Fühler geben ^ute -Cnterschipde von Ses. myopae- foniiis, Ixcti^mi flnd ditplcr ab. Das erstere Merk- mal trennt die .^rt sofort von Se.i. j,ijii>,/fhnjNs Led., der einfache, sehr schmale Hinterleibsring und der einfarbig schwarze Afterbüschel bilden Trennnngs- merkmaldvon Ses. ///phiaefo/ uns Ukh. und mm^fii/n Mn. Von Ses. iimle/iJiis m. wird die Art durch die roten Palpen, den breiten Mittelfleck der Vorder- flögel, den einfarbig schwarzen Afterbüschel etc. ge- — 170 treout. Ses. iiti/opacfoni//><, Uufiio.va, fi/phiaefon/uü. cruentnta, pipi'.ifor»/is haben auch weisse Flecke vor den Aug n. 3. Ses armeniaca Bart. nov. sp. Flügelspannung: 17 mm (cj"). Aus der Verwandtschaft der Srs. friaunidifoiinis Frr. Vorderfliigel viel schlanker, schmäler und spitzer, mit sehr rudimentären Glasfeldern, die überdies mit weisslichen Schuppen dicht bedeckt sind, so dass sie undurchsichtig erscheinen. Mittelfleck sehr kurz, Zellen des Aussenfeides goldgelb, dunkel geädert. Beschuppung an der Querader nicht dunkel verdickt, Unterseite der tliigel an den beschuppten Stellen mit Ausnahmo des Milteltteckes und des äusseren Vorderrandteiles goldfarbig. Palpen gelblichweiss, mit dunklem Endgliede. Kopf goldgelb beschuppt mit ebensolchem Hinterrande. Stirn goldglänzend; vordere Augenränder silberweiss, innere Räuder der Schulterdecken, sowie ein Querfleck auf dem Meta- thorax breit goldgelb behaart. Hinterleib oben von goldgelben Schuppen dicht bedeckf, so dass die weis- sen Ringe auf dem 2., 3., 4., 6. ucd 7. Segmente nur schwach hervortreten und teilweise von der gold- gelben Beschuppnng verdeckt sind. Auch die lichte Dorsalfleckenlinie triit infolgedessen nur schwach hervor. An den Seiten sind die 4 ersten Segmente goldgelb gerandet. Die weissen Ringe reichen auf die Bauchseite hinüber, ohne aber hier zusammen- zufliessen. Alterbüschel goldgelb; nur die Seiten- lappen schwarz, seitwärts fein gelb gestreift. Be- sonders die beiden letzteren Merkmale sind es, die die neue Art von Srs. trianmdifonniti sofort unter- scheiden. Sonst geben die Fliigelform, die kleinen, weisslich geschuppten Glasflecke, die Querader der Hinterflügel, der Hinterleib etc. ganz ausgezeichnete unterschiede ab. Russisch-Armenien (Kulp, 30 Juni 1901). Type: meine Sammlung. Ich verdanke das Stück der Liebenswürdigkeit des Herrn Otto Bohatsch in Wien, dem ich auch an dieser Stelle meinen wärmsten Dank dafür ausdrücken möchte. Über einige Zygaenen-Formen. vou Oskar Schultz I. Z>gaena dorycnii 0. ab. Die rote Färbung ist durch yelbe (orangegelbe) er- setzt = ab. crocea m. Uralgebiet. Wie bei manchen Arctiiden- und Catocala-Arten, so ist auch bei einer Reihe von Zygaena-Arten der Übergang der roten Färbung in das gelbe (orange- oder citronengelbe) Colorit beobachtet worden. Als solche Arten kommen z. B. in Betracht Zygaena pur- puralis Brunn (ab. lutescens Tutt) ; scabiosae Scheven (ab. flava Piesczek); sarp'don Hb.; armena Ev. ; achilleae Esp. ; anthyliidis B. ; lonicerae Scheven (ab. citrina Spr.); filipendulae L. ; angelicae 0. (ab. doleschalli Rühl), trausalpina Esp. (ab. xanthographa Germ.); fausta L (ab. lugdunensis Mill); carniolica Sc. (ab. flaveola Esp.). Als weitere Art tritt Zygaena dorycnii Ö (ab. crocea m.) hinzu. 2. Zygaena carniolica Sc. ab. Der Hiuterleibsgürtel orhin/cl/i. sehr breit; nur die äusserste Hiiiterleibsspilze schwarz. Sämtliche VordorflügelÖecke weit blasser gefärbt als bei der Stammart; rosafarben ; vou gleicher Färbung auch die Hinterflügel. Die Flecke der Vorderflügel ebenso gestaltet wie bei der Stammart, der äusserste Fleck jedoch breiter als bei den mir vorliegenden typischen Exemplaren. Die Flecke der Vorderflügel deutlich schmal weiss umrandet; der äusserste Fleck ohne solche Umran- dung. Das Übrige wie bei der StamDiform. Als Fundort wurde mir Kleiuasien angegeben = ab. venusta m. Diagnose : AI. aiit. maculis rosaceis anguste al- bido-cinctis, abdominis anuulo perlato ochraceo. 3. Zygaena wagneri Mill. ab. Ein Exemplar dieser Art, welches aus meiner Sammlung in den Besitz des Her-r-n Rentier A. Pilz in Heinrichau überging, fiel vor typischen Stü.-k-n durch die anormale Beschuppung der Flügel auf. Der rechte Vorderflügel ist in breiter Ausdehnung längs des Saumes vom Vorderraude bis zum Inneu- raude glashell, durchsichtig. Das sehappenlose Feld reicht bis an die äussersten roteu Flecken. Der übrige Teil dieses Flügels ist normal beschuppt uud gefärbt (tiefblau mit typischer roter Fleckung). Auf dem linken Vorderflügel tritt der Mangel au Beschuppung weniger stark hervor. Die längs des Saumes verlaufende schappeiilose Stelle ist durch blauschwarze Bestäubung vou dem Vorderrandsfelde getrennt und erreicht auf diesem Flügel nicht völlig den Innenrand. Auf beiden Hinterflügelu ist der sonst tiefschwarze Saum bei diesem Exemplar glashell und sohuppenlos. Fühler, Thorax, Leib, Fusse typisch. 171 - Ortholitha moeniata Sc. var. diniensis Neubgr. Von Wilhelm Xcuburger, Berlin. Die Zeichiiuiigsanlage dieser neuen var. diniensis ist wenig verschieden von der Stammform, nur die charakteristischen Pünktchen im Mittelfelde treten stärker hervor, dagegen ist die helle äussere Ein- fassung der Mittel binde weniger hervortretend als bei der Staminform. Die aus dem Mittelfelde weit heraustretende Ecke ist bei diniensis sichtlich glatter, als die leicht wellig gebogene spitze Ecke bei moe- niata Sc, auch scheint die Ecke bei diniensis etwas stumpfer zu sein. Die var. diniensis macht einen gedrungenen Eindruck und sind die mir vorliegenden Stücke beträchtlich grösser als die Stücke zum Bei- spiel aus Boruich am Rhein von Pfarrer Fuchs ; dies kann aber leicht Zufall sein und kann, ohne grosses Material vor sich zu haben, die Grösse als Charakteristikum nicht massgebend sein. Die veil- chengraue Färbung der Stammform nimmt bei var. diniensis eine zur oliviehfarbenen Schattierung über- geliende gelbe Färbung an, welche sich dementspre- chend iiii Mittelfelde (Mittelbinde) wiederholt und hierdurch die var. von der Stammform gleich auf den ersten Blick unterscheidet. Ich besitze ein Ç aus Frankreich, näherer Fundort mir nicht bekannt, welches moeniata Sc. mit var. diniensis Neubgr. vor- züglich verbindet, aber schon bedeute id mehr zur var. diniensis hinneigt. Beschrieben nach 1 r^ in meiner Sammlung aus Digne, Frankreich. Neue Mynes. Mynes guerini hesychia nov. subspec. von H. Fruhstorfer. (Schluss.) Mynes geoffroyi elissa nov. subspec. p. tin Aru p des British Museum nähert sich viel mehr geoffroyi seraperi Stdgr von Queensland als der Form des Papua Gebietes. Von geoffroyi ist elissa sofort zu unterscheiden durch eine breite gelbe Subapikalbinde der Vdflgl. Oberseite, die noch dunkler ockergelb und breiter ist, als Lei semperi. Unterseite: Vdflgl. Die Subapikalbinde ist fast Dochmal so breit als bei geoffroyi typ. und heller als bei semperi. Die weisse Makel am Costalrand ist sehr schmal uad lang, sowie scharf begrenzt. Der Analwinkel ist sehr breit schwarz bezogen. Die rote Makel zwischen M 1 und M 2 sehr verbreitert. Htflgl.: Roter Basalfleck, kurz am Grunde breit, sehr spitz auslaufend. Subapikalbinde schräger als bei semperi, schmäler und spitz auslaufend und schon in der Flügelraitte endend, während sie bei semperi und geoffroyi den ganzen Vorderrand schwarz um- säumt. Die grünliche subanale Bestäubung reduzierter als bei geoffroyi, jedoch viel r-icher als bei semperi. Patria: Wanumba, eine der Aru-Inseln (ex Moore's Coll.) Type British Museum. Mynes woodfordi Isabella nov. subspec. 5 Dunkler als woodfordi, die schwarze Grund- färbung verbreitert sich, dadurch werden die gelblich- grünen Diskalflecke der VdÜgl. isoliert und erscheinen breit schwarz umsäumt, während sie bei woodfordi und namentlich hercyna eine kompakte Masse bilden. Der gelbe subanale Fleck der Htflgl.-Unterseite ist breiter, auch breiter als bei guerini, mit welcher Art alle woodfordi-Rassen dieses charakteristische Merkmal der guerini-Grupjie gemeinsam haben. Die Htflgl. Ober- und Unterseite erscheint rei- cher schwarz gebändert als bei woodfordi. Patria: lsabel-Insel (A. Meek. leg) Typen Bri- tish Museum. Mynes. i/rnffroi/i (/füff'ro/// (Inéy. Dorey \ d Pi Milne Bay 1.P, N.-Guinea, Waigiu 1 p (Coli. Frühst.), Salwatti (Wallace) , sfii/pcri Stilgr. Queensland , elissa Frühst. Aru „ (lerto)ifi Fnikst. Goodenough-Insel , riiros)npticccccocc>cccic«.ic».'eccccc Wilh. 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Societas entomologica. ..SocletaB entomolojcfca" i:fi;rüiuiei 1886 von Frit^ Kühl. fortt;fführt von «u»itP/piphnptcr Fachmiinner. •men Krlif n iint*>r Mil wirkuni: li''.|i*iitfiii1r lirhr Butl. i dd ^P P W. Sumatra (Coli. Frühst.). //r//r ffi//fiii(lrs Fruhst. Nias. //r/if frilla.r Röber. Java. hrlie hdivcniiicux Frühst. Bawean. hrtir httiHienmis Fruhst. Kangean. lielic siiùsper. Bali. /irhr loniliokiruiKs Fruhst. Lombok. hi'hr finiolfli Rothsch. Sumba. Eulepls athamas andamanlcus uov. subspec. (Eulepis athamas Moore, Lep. Ind., vol. Ill, p. 254, 1896, pt. S. Andamanen.) Patria: Andamanen, Butler leg. Ç Der iu Indien, Ceylon und im Macromalayi- schen Gebiet so gemeiue athamas scheint auf den Andamanen sehr selten zu sein, denn Rothschild in seiner Monographie der Charaxes erwähnt dessen Vor- kommen auf den Andamanen überhaupt nicht, und Moore begnügt sich mit der Angabe «S. Audamanen>, ohne eine Quelle in der Literatur zu nennen oder sich auf Sammluugsmaterial zu stützen, wie er es sonst mit gewohnter Gründlichkeit und Liebe zur Sache zu tun pflegt. Mir ging in einer kleineu Serie andamanischer Schmetterlinge, die ich einem persönlich bekannten Oruithologen verdanke, ein Ç der Art zu, das sich recht wesentlich von allen bekannten athamas-Rasseu unterscheidet. Audamanicus präsentiert sich als eine stattliche Rasse mit 38 mm Vdflgl. -Länge, wodurch sie meine grössten Sikkim und Java P p um 2—4 mm über- ragt, aber um 4 mm hinter meinen grössten Assam P p zurücksteht. Die grünliche Mediaubii.de aller Flügel ist schmä- ler als bei kontinentalen p p , breiter als bei Fruh- storferi Röber p von Java, ebenso breit als bei sumbaensis Swiu. von Sumbawa und Sumba, und erinnert im Verlauf und der scharfen schwarzen Be- grenzung an arja Feld, dd von Assam. Vdflgl. wie Htfll. sind jedoch viel breiter schwarz umsäumt als bei athamas und arja, und wenigstens auf den Htflgln. fast ebenso breit als bei arja forma Röberi Fruhst. von Assam. Die weisslichen, länglichen Submarginalpunkte der H tflgl- Oberseite heben sich sehr deutlich von ihrem dunklen Untergrund ab, während die gelbbraunen Antemarginalllecken zurücktreten. — 180 Der obere Schwanz ist laug, die Spitze gerundet, also niclit scliarf zugespitzt, wie bei athamas und arja. Die hinteren Schwäuze sind bei lueiaem Exemplar leider abgebrochen. Die Vdflgl. tragen einen kleinen runden Subapi- kalpuukt und einen grossen, fast runden Fleck zwi- schen deu Radialen. Die Unterseite ist besonders charakteristisch und tritt ganz aus dem üblichen Rahmen der Variations- reibe der athamas-Formen dadurch heraus, dass die Medianbiude der Htflgl. schmäler ist als oberseits und nach aussen (distal) von einer breit angelegten scliwarzen Wellenlinie in ihrer gesamten Länge von der Costa bis zum Analwinkel begrenzt wird. Die braunen submarginaleu Mondflecken, welclie sich an diese schwarze Grenzlinie anschmiegen, sind erheblich grösser als bei verwandten athamas ifud selbst arja und distal mit äusserst markanten, unge- wöhnlich breiten, scliwarzen Halbmonden umrandet. Auch die Submarginal-Monde der VdÜgl. -Unter- seite zeigen eine ausgedehntere schwarze proximale Umrandung, als wir sie bei athamas oder arja finden. In summa, audamanicus bildet das duakelste Extrem in der athamas-Ponnenreihe, von denen wir bisher kennen : (lihiiniiis iKjniriiis Swinh [nniid iihkIchs Kothsch. iithiniKis iiijrdrins Swinh, ((innii nijniriiis S. Indien, Ceylon. (ilhiniKis (ilhiniKis Drury jDi um iilhan/ds. jiiniKi I hiiraUi Feld. fiiniKi //((H/asfff Moore. Von Kashmir bis Slam, Tonkin und S. China. kIIkiiikis iniildiiKiiiicits Frühst, ßegenform. Port Blair, Andamanen. dilidii/ds di-di ds Rothsch. Sumatra, Natuna, Borneo, Malayische Halbinsel. dthddids did/ds Rothsch. Philippinen. dthinidis pdld dtiii'dds Rothsch. Palawan. dihdiuds dlldid.s Fill/, f. dtfdhis. Ilegenform geht bis 4000'. Java. dfhdiniis dlldids f. Fidli^iliirfiri Röber. Trockenzeit- lorm, die bisher nur auf Höhen bis 1500' be- obachtet wurde. Java. dthddids sddihdriisis Swinhoe. Von Lombok bis Pan- tar, Sumba. dihdiiids dljiliiiis Stdgr. Timor, Wetter. Sämtliche Formen in insgesamt 120 Exemplaren in Coli. Fruhstorfer. Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn M. Bartel ging als Geschenk ein: Eiue neue Sesiä-Art aus der Schweiz von M. Bartel. Von Herrn Paul Boiu: Carabus splendens Fabr. und seine Formen, von Paul Born. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. 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Aul niciiie Anregung in Nr. 22 sind mir Zu- stimmungserklärungen von folgenden Herren zuge- kommen : Dr. E. Clodi-Linz, Drexler, E.-Genf, Fischer, C, Geh. Reg.-Rat in Vegesack, Kamer, Z., in Luzern, Landa, Max, in lAm, Dr. Mathes in Dresden, Dr. Moebius in Dresden, Mayr, Josef, in Linz, Orion, entom. Verein in Erfurt, Scliroeder, H., in Schwerin, und Watson, Eduard, in Neuostra-Dresden. In nächster Nummer folgt Bericht. F. HirasI, Linz a. d. Donau. Die in letzter Nummer angegebenen Puppen und Falter waren sofort vergriffen und bitte die Herren Mitglieder und Freunde, die ich nicht alle bedienen konnte, um Nachsicht. Offeriere nur noch die Fal- ter in No. 21. Besten Dank den Herren Tausch- freunden. Chrysorrhoea Nester noch vorrätig. Franz Bandermann, Halle a. S., Weingärten 30, Attacus atlas (S II. Qual, aber gut brauchbar in Düte rur à M I. — . Ç tadellos M. 3. — bis 5. — . 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Ili'sfi'/Inni/rn — //// Iii/rrrssr i'iiirr jinniijiti'ii lùli.iliijnni/ ■ — von nun an nur an die neue Firma zu richten innl ■.riilmni Wien }{i)rlii/clilii/n/sii)llfie Herren Mitglieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions originales pour la j liehst ersucht, Orijçin.xlhoitrago für den wissen- partie scientifique du journal. | schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. Ali letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. The members of the Society arc kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrae für Mitsliedcr Fr. 10 = 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder gcniessen das Recht, alle auf Entomologie lîezuç nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. — 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzoile berechnet. — Für Nicht- rnitglicder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeilc 25 Cts. -- 20 Pfg, — Das Vereinsbiatt ersclieint monutlich zwei Mal (am 1. und 15.) Über kurländische Pluslen und deren Spielarten. von \\. Slevost-lkuhüii. Der Sommer 1905 wies in Batiien einen so un- gewöhnliclieu PiusienieiL'htum auf, wie ich ihn lange nicht erlebt hatte. Als infolge der anhaltend sohö- neu.. warmen Witterung bereits am 19. (2. .Juli) Juni der Türkenbund meines Gartens zu blühen begann, dessen betäubender Duft eine geradezu magnetische Anziehungskraft auf viele Noctueu, Geometriden und Micros ausübt, wurde er Abend für Abend von zahl- reichen Vertretern obengenannter Gattung besucht. Es dürfte wohl bekannt sein, dass ausser gamma sonstige Plusien nur höchst selten uiid spärlich am Köder sicii zeigen. Im Laufe meiner ganzen Sam- meltätigkeit in Bathen, d. h. von 1882 ab, sind mir nur zwei moneta, drei chrysitis und eine festucae an demselben zur Beute geworden. Aus Licht dagegen kommen sie häufiger. Der Anflug an die Blüten beginnt gewöhnlich um '/jlO Uhr abends, wenn es warm und still ist etwas früher, und dauert bis 11 ühr. In Folgendem will ich mir luai erlauben, den verehrten Mitgliedern unserer Societas vier Plusien- Arten mit deren hiesigen Variationen und Aber- rationen vorzuführen und dabei einiger merkwürdiger Fänge gedenken, welche ich heuer und auch früher hier gemacht habe. PI. chrysitis L. Diese iii Kurland, bei günstiger Witterung manch- mal schon Ende Mai erscheinende und bis Mitte September ^ wahrscheinlich in zwei Generationen?) fliegende Art tritt, nach meinen Beobachtungen, hier in drei verschiedenen Formen auf. Bei einem Teil der Tiere schillern die Querbinden der Vorderöügel oben grüngolden, bei einem andern reingolden. End- lich habe ich noch eine Mittelforra von weissgoldener, kaum grünlich angehauchter Färbung nicht selten gefangen. Bald sind die Binden getrennt, bald wie- der durch einen schmäleren oder breiteren Streifen unter der Mitte verbunden. Ja, manche Exemplare besitzen überhaupt keine Binden und Streifen, indem das Gold sich über den ganzen Vorderflügel so weit ausdehnt, dass kaum noch ein Stück der veilbrminen Grundfarbe in der Nähe dos Vorderrandes sichtbar bleibt. Je kräftiger das Gold ist, desto deutlicher treten zugleich auf der Unterseite der Hinterflügel die dunklen Bogeastreifen hervor. Baron Huene-Lechts hat diese reingoldene Spielart ab. aurea benannt (siehe Berliner entomologische Zeitung 1901, p. 513). Während bei Ledits (Estland) die grüngoldene Form vorherrscht, hat Peterson (siehe dessen Fauna S. 108) bei Keval die reingoldene häufiger gefunden. Nach meinen Wahrnehmungen scheinen dagegen in Bathen Falter von weissgoldener Färbung die Überzahl zu bilden. In Deutschland muss, so viel mau aus Berge-Heinemann ersehen kann, vorherrschend die grüngoldene Focm fliegen, da er bei Beschreibung der chrysitis auf Seite 138 folgende Diagnose gibt: ,Die Vorderflüge! veilbraun, mit zwei breiten, unter der Mitte verbundenen, messinggrünen, glänzenden Querbiuden." Ausserdem geht aus dieser Bestim- mung hervor, dass Exemplare mit getrennten Quer- binden ihm entweder unbekannt gewesen sind oder überhaupt dort nicht vorkommen. Bei Speiser und Hofniann finden sich keine Notizen über etwaige Farbe- und Zeichnungsveräuderungeu. Es ist wohl 186 sehr zu beklagen, dass das so gvossartig angelegte Werk von F. Riih! bislier nur ein Torso geblieben ist! Zum Schlüsse noch die Bemerkung, dass in Bathen hin und wieder Falter dieser Art auftreten, welche, lebliaft an die im Ural fliegende Fl. sosimi Hbn. erinnern. PI. pulchrina Hw. (v. aureum Gn). Nolcken erwalint in seiner Schmetterlingsfaiina von Liv-Est-Kurland (1868) ihrer gar niclit. Mithin niuss um das Jahr 1808 herum sie hier noch nicht entdeckt gewesen sein. In dem mir vorliegenden Exemplare genannten Werkes, das einst Pastor Rosenberger-Ringeu (Kurland) besessen, finden sich wohl auf vielen Seiten über neue Funde interessante liandschriftliche Bemerkungen, welche vom genannten, tüchtigen Entomologen selbst herrühren, aber der pulchrina gedenkt er nur in dem von ihm nach- träglich angehäugten, alphabetischen Namensverzeich- nis der Arten. Sie ist dort sub No. 203 a angeführt. Folgt man aber diesem Wegweiser, so kommt man zu PL Jota L. ! — Das ,,a' erweckt übrigens die Vermutung, dass damals Rosenberger die Absicht gehegt, pulchrina, die er hier oft'enbar gefangen, an gehöriger Stelle einzuschalten, solches aber später unterlassen hat. In seiner sorgfältig geordneten, gegenwärtig in Riga befindlichen, grossen Sammlung kurländischer Schmetterlinge sah ich wohl pulchrina, verabsäumte es aber leider, die Fundzettel zu be- trachten. Teich fülirt als Fundorte nur Kurtenhof und Weimar in Livland an. Petersen hat (siehe dessen Fauna) im Namensregister der baltischen Grosschmetterlinge Kurland und Livland unter eine Rubrik gebracht, was leicht zu Irrtümern veran- lassen kann, da manche von ihm als für beide Pro- vinzen gemeinsam angefülirten Arten entweder nur in Kurland oder umgekehrt nur in Livland vor- kommen. So bleibt man darüber völlig im Unklaren, wann, ivo und von tvem pulchrina in Kurland zu- erst beobachtet worden ist. Dr. Speiser (sielie dessen Fauna Preussens S. 56) scheint sogar das Vorkom- men dieser Art bei uns überhaupt fraglich, da er als Flugort nur Livland, und dazu noch „ein- geklammert* nennt. Man entschuldige diese trockenen Erörterungen, doch ich wollte nur beweisen, wie sehr es darauf ankommt, bei jeder Art, die wir erbeuten, auf das Genaueste den Fundort anzugeben. Tritt man z. B., um seine Sammlung zu vergrössern, mit dem Auslande in Tauschverbindung und unterlässt es, nach Empfang der Gegensendung alle Falter so- fort mit den nötigen Notizen über das , Woher* zu versehen, so kann der spätere Besitzer unserer Tiere leicht auf die fälschliche Vermutung geraten, der unbezeichnete Falter stamme aus der Heimat des ursprünglichen Sammlers und dementsprechend da- rüber eine Veröffentlichung machen. So schleppen sich oft jahrelang Irrtümer, selbst in den bedeutend- sten Werken, fort, und bedarf es mühseliger Arbeit, dieselben aufzufinden und auszumerzen. Unter den heuer zahlreich fliegenden Vertretern von pulchrina kam mir am 21. (4. Juli) Juni in meinem Garten ein Stück der ith. i^erconiatrir Auriv., kenntlich an dem völligen Verschmelzen der Silber- zeichen in der Mitte der Vorderflflgel, zu Händen. Petersen führt auf Seite 190 für die Fauna baltica genannte Abart als nur in Estland fliegend und von ihm zuerst beobachtet an. Mithin hat Kurland durch meinen Fang wiederum eine Bereicherung er- fahren. Livland fehlt sie, tritt dagegen in Finland und Schweden auf. Übrigens gelang es mir bereits den 19. (1. August) Juli 1900 ein Exemplar von percontratix zu erbeuten Dieses befindet sich gegen- wärtig im Besitze Dr. v. Lutzaus. Beide Tiere weisen eine AwvkcX-purpurhraune Färbung und kräf- tige Zeichnung auf. Das goldig und nicht silber- glänzende Gamma besitzt einen dicken Schwanz und feine, ziemlich weit auseinandergehende Arme, wo- durch die Falter Ähnlichkeit mit gewissen I'lusia- gamma-Stücken erhalten. Ein anderes, ebenfalls ueuos, den 22. (3. Juli) Juni erhaschtes pulchrina- Stück muss auch hierher gerechnet werden. Die Silberflecke auf dem rechten Flügel sind verbunden, auf dem linken nicht. Einen gleichen Schmetterling muss wohl Petersen besitzen, da sich bei ihm auf Seite 104 die Bemerkung findet: .Ein Exemplar ist zu ab. percontatrix Auriv. zu ziehen, obwohl auf dem rechten Flügel die Verschmelzung der Silber- zeichen nicht ganz vollständig ist.' Aus diesen Worten geht hervor, dass die zuerst genannten Exemplare den reinen Typus darstellen. — Während der grösste Teil der von mir in Bathen und anderswo erbeuteten pulchrinas wegen ihrer dunkel-purpnrbraunen, mitunter auch dnnkel-veil- graueu Färbung (vielleicht var. gammoides Spr. ?) offenbar znr Stammart gehören, habe ich dagegen im Laufe der Zeit nach und nach zehn Stück ge- nannter Art gefangen, deren Vorderflügel oben be- deutend heller, goldig-vcilhrami sind und etwas an PI. moneta erinnern. Ausserdem bemerkt man bei drei Exemplaren auf den Hinterflügeln unten nur zwei dunkle Bügenstreifen, die ja bekanntlich nach den — 187 — Fachwerken nur der PI. jota zukommen und ein wichtiges Untersclieidungszeidipii zwischen ihr und pulchrina, welche drei solche besitzt, bilden sollen. Auf diese Angaben vertrauend, zog ich bisher jene helleren, weniger lebliatt gelärbten Tiere zu jota, bin aber jüngsthin durcii Herge-Heinemann eines Hesseren belehrt worden. Auf Seite l.Sfl findet sicii nämlich in Bezug auf Fl. jota folgende Bemerkung: »Mit doppelten, dunklen, ungezähnten Querstreifen. " Das Wort , ungezähnt" nuichte mich stutzig. Ich holte sämmtliclifi in meiner Sammlung botindlichen Vertreter beider Arten hervor und verglich sie noch einmal sorgfältig mit einander. Dadurch gelangte ich zu dem verblüfl'enden Kesultate, dass von 40 Tieren nur eines solchen ungezähnten Querstreifen besass, \väln<'n(l bei allen audoren die Querstreifeu deutlich (jezühnt waren! — Ausserdem gehört er- wähntes Stück nicht einmal zur Stammart, sondern ist: ab. percontationis Tr., bei der ebenfalls die Silberflecke der Vorderflügel verbunden sind. Auf der Unterseite der Ilinterflügel belindet sich nur ein ziemlich breiter, dunkler Bogenstreif in der Mitte. Der Falter stimmt in Bezug auf Farbe, Zeichnung und goldenes )' genau mit der bei Hofmann auf Ttl. 00,4 angeblichen jota vera überein. Ich sage: augeblich, denn augenscheinlich muss dem Maler auch nur percontationis vorgelegen haben. Diese Abart soll nach Nolcken bei uns die zahlreichste Form sein. So kann ich denn den Verdacht nicht unterdrücken, dass die eigentliche jota überhaupt unserer Fauna abgeht. Eine sichere Bestätigung dieser Annahme könnte aber nur eine genaue Durch- sicht sämtlicher hiesiger Sammlungen bringen. PI. gamma L. Auch bei dieser gewöhnlichen Art, die vom Mai bis spät in den Oktober hinein, mitunter in grossen Scharen, in manchen .lahren wiederum recht spär- lich, in Garten und Feld Tages über anzutreffen ist und abends an Blüten und an den Köder kommt, habe ich manche hübsche Farbenspiele beobachtet. Mehrfach fing ich Tiere, deren Vorderflügel nicht wie sonst veilgrau und hraungrau gemischt sind, sondern ein schönes, goldiges Purpurbraun aufweisen und dadurch einen Übergang zu pulchrina zu bilden scheinen. Man könnte, wäre man nomenklatursüchtig, diese Stücke, entsprechend der var. gammoides, pul- chrinoides benennen. Das bald silberne, bald gol- dene Gamma der Vorderflügel weist nicht immer dieselbe Gestalt und Grösse auf. Mitunter sind die Arme desselben sehr genähert, mitunter wieder ziem- lich weit auseinandergehend. Bei manchen Faltern ist das ;■ lang und dick, bei anderen kurz und am Ende abgerundet. PI. interrogationis L. Zunächst will ich als Kuriosum anführen, dass ich bis zum Sommer 1905 nur zwei alte, aus Groesen (Kurland) stammende Exemplare genannter Art be- sass. Ein mir leider abhanden gekommenes Stück wurde im Garten zu Weiden, etwa 5 Kilometer von hier, am 27. (10. August) Juli 1896 von meinem ehemaligen Sammelgenossen W. Gebhard gefangen. Mir selbst war bisher interrogationis noch nicht zur Beute geworden. Da trat sie plötzlich heuer auch in Bathen auf und kamen mir vom 20. (?>. bis 9. Juli) bis zum 2(3. Juni 7 Stück, 4 5 Ô >'"d 3 Ç Ç in meinem Garten am Türkenbund zu Händen. Auf- fallend bleibt es, dass dieser Falter, der nach Nolcken im ganzen Gebiete auf Heidestellen und Moosmooren, nach Petersen auch bei Petersburg, in Finland, Schweden, Dänemark und Kasan fliegt, hier in JJathen erst heuer von mir beobachtet wurde. Hofmann führt als Fundorte noch den Ural und Sibirien an, Speiser Ostpreusspn mit dem Vermerk „selten". Interrogationis muss also, wie so viele andere Arten, au manchen Orten oft Jahre lang fehlen, oder sehr selten sein, um dann plötzlich wieder in grösserer Anzahl zu erscheinen. Jeden- falls hat Dr. v. Lutzau, der in den Sommern 1897, 1900, 1903, 1904 und 1905 bei mir weilte und dessen) geübten Jagen und Fanggeschicklichkeit selten ein Tier entgeht, sie in unserer Gegend da- mals nicht gefunden. Doch wenden wir uns jetzt zur heurigen Ausbeute. Zwei der Tiere gehören zur Staramart, drei derselben durch die lange Basis und weit ausgereckten Arme der Silberflecke offen- bar zur ab. flammifera Huene, während ein Stück wegen auffallend hellgrauer Färbung der Vorderflügel und wenig sichtbaren Silberzeichen wohl zur var. Iransltaikalensis Stdgr. zu ziehen ist. Was endlich das letzte Exemplar anbetrifft, das sich durch eine pracht- volle dunkel-veilgraue Fàrbung und sehr deutliche Zeichnung hervortut, so ist es ausserdem dadurch merkwürdig, dass das ganz goldene V nicht mit dem ebenfalls goldenen Nierenfleck zusammenhängt, sondern letzterer neben demselben steht. 188 — Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn F. Wickliam ging als Geschenk oir The Racps of Cicindela traaquebarica Hbst. by H. F. Wickliaiu. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Briefl. Blasewitz-Dresden. No. 40. Wir bJetßD an in Lepidopteren-Liste 49 (für 1906, 94 Seiten gross Oktav) ca. 16000 Arten Schmetterlinge aus allen Weltteilen, davon über 7500 aus dem palaearkt. Gebiete, viole der grössten .Seltenheiten dabei, ca. 1400 präpar. Raupen, lebende Puppen, Gerätschaften, Bücher, gebrauchte In- sekten-Schranke. Ferner 180 enorm billige Cen- turien und Lose. 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Fritz Eühl's Erben in Zürich V. — Redaktion: M. Rühl. — Druck v. Jacques Bollmann, Unterer Mülilesteg, Zürich. ■,\ SoGietas entomologica Or^an für den internationalen Entomologenverein Redigiert von M. Rühl in Zürich V. Einundzwanzigster Jahrgang 1. April 1906 bis 1. flppil 1907 Druck von «Jacques Bollmann, Zürich 8 Tuterer ilühleste'' 8 Inhalts-Verzeichnis. I. Lepidoptera Zwei aberrative Noctuen-Foniien von Okar Schultz Bemerkungen über eine Schmetterlingsaus- beute von der Insel Banka von II. Fruhstorfer Merkwürdi»e Pieriden von B. SIevogt Einige dunkle Stellen im Leben mancher Ar- gynniden von M. Gillmer Neue Brassoliden von J. Rüber 18- '21, Saturnia hybr. Casparii m von Carl Frings Über eine neue Form des Satyrus dryas Scop. von Wilhelm Neuburger Callimorpha Philippsi, eine neue Art aus Zen- tral-Asien von Max Bartel Hadena platinea Tr. var. nov ferrea von Rudolf Püngeler Zur Variabilität von Aretia aulica L. von Oskar Schultz Die Varietäten bradyporina, Tr. und uielano- cephala, Mansbridge von Acronycta leporina, Linu. von M. Gillmer Neue Varietäten und Aberrationen der palae- arktischen Lepidopteren von L. Krulikowsky Neue Euthaliiden von H. Fruhstorfer Atalantas Winterschlaf von Dr. Emil Fischer Über Raupenfülle des Lenzes 1906 von B. Sievogt Aretia caja L. aberr. von Carl Frings Zwei neue Papilio-Formen aus Ost-Asien von H. Fruhstorfer- Neue Athyma aus Nias von H. Fruhstorfer Colias chrysotheme Esp. ab. p schugurowi nova von L. Krulikciwsky Die Überwinterung des Eies von Argynnis niobe, Linn. von M. Gillmer ... Neue Mycalesis von H. Fruhstorfer 81-83, 90-91, 3 -4 11—13 18 27- -28 25- -27 33 41- -42 42 42- -43 43-44 49—51 51—52 57—59 65-66 67 73-74 74—75 75 75 97—98 Ist die Raupe von Spilosoma lubricipeda Stph. s«"« eine Mordraupe? von Franz Bandermann 105 Einige Beobachtungen über Lasiocampa quer- cus L. von B. Sievogt 105—106 Notes on Silk producing Bombyces, North American Species 107, 132 Einige Randbemerkungen zu dem Kapitel der Schutz- und Trutzfärbung bei Lepidopteren von B. Sievogt 131 — 132, 140 Neue Parnassiusformen von H. Fruhstorfer 137—140 Zucht von Caligula japonica von Franz Ebner 145—147, 1 fig. Eine neue Thais von Rhodos von H. Fruhstorfer 147—148 Eine merkwürdige Zucht von Cosmotriche potatoria L. von Franz Bandermann 148 Eine noch unbeschriebene Abart von Hybernia defoliaria Cl. (ab. nigrofasciata m.i von Wilhelm Neuburger 153 Einige Randbemerkungen zu den Randbemer- kungen des Herrn Sievogt in Nr. 17 von Carl Frings 153—156 Etwas vom Naturhistorischen Museum in Bangkok, Slam von H. Fruhstorfer 161 — 162 Sonnenkinder von B. Sievogt 163-164 Teracolus fausta Olivier ab. Louisa n. sp. von Wilhelm Neuburger 164 Über Papilio hospiton Gene von Dr. phil. (zool.) Anton H. Krausse-Hel- drungen 169—170 Randbemerkungen zu dem Aufsatz; Neue Parnassiusformen in der .,Societas entomo- mologica" vom 15. Dezember 1906 von H. Fruhstorfer 170-172, 186—187 Neue südamerikanische Satyriden von H. Fruhstorfer 177 Neue Cirrochroa-Rassen von H Fruhstorfer 177—179 Neue Rhopaloceren aus dem Papua-Gebiet von H. Fruhstorfer 179—180 Eine neue Abart von Lycaena Icarus Rett. (^ von Wilhelm Neuburger 180 Eine Aberration von Las. quercus ç^ L. von Carl Frings 180 Ergänzungen zu dem Aufsatz des Herrn Sie- vogt, betitelt ., Sonnenkinder" von Franz Bandermann 180—181 II. Coieoptera Eine australische Buprestidenforiu (Stitrmo- dera Escliseh.) in Europa einlieiniiscli von Dr. K. Flacli 17—18 Berichtigung von Dr. K. Flach 3G Orinocarabus concolor mesolcinus nov. sub- spec. von Paul Born 80— 90 Über die beiden bekannten Apholeuonus von Edmund Reitter !»7 Die südbosnischen Apholeuonus-Arten von V. Aptelbeck 113—114 Über eine neue Varietät von Amphicoma syriaca L. von A. von der Trappen 124 Über Apholeuonus Sequensi und Verwandte von Edmund Reitter 129 Anemadus I?ianchii n. sp. von Edmund Reitter 129—130 Zvi'ei neue Subspecies des Genus Carabus von Paul Born 147 Nacerdes melanura var. nov. Zoufali von Edmund Reitter 161 III. Diptera Die Rolle der Flöhe bei der Verbreitung der Pest nach den Aufzeichnungen von Dr. F. Noé und Anderer 83- -84, 92 IV. Hemiptera Eine neue Ptilomera (Rhynchota Heteroptera) von G. Breddin 9 Einiges über die Schildläuso im allgemeinen und über sardinisciie im besondern von Dr. phil. (zool.) H. Krausse-Heldrungen 185— 18fi V. Varia La polyembryonie et le déterminisme sexuel par E. Bugnion 1—3, 9—11 Sonderbare Jäger von A von der Trappeft 52 Jahresbericht des Entomol. Vereins Stuttgart von Adolf Bubeck 59— Gl Chelifer cancroides Linn. von E. Frey-Gessner 61 Zur Lebensweise nordamerikanischer Schäd- sewe linge von Robert Fink 6G— 67, 114—115, 130—131 Mitteilung über die Stridulation von Gryllus campestris nach Alois Kreidl und Johann Regen 172 VI. Literaturbericht Die ICäfer Europas. Nach der Natur beschrie- ben von Dr. H. C Küster und Dr. G. Kraatz. Fortgesetzt von J. Schilsky 13, 44 Referat über die ersten 7 Lieferungen der ., Natural History of the British Butterflies, their World- wide Variation and Geographi- cal Distribution" von M. Gillmer 33—36 Sammlungsetiketten der europäischen Bor- kenkäfer, zusammengestellt v. Rudolf Tredl 52 Rhopaloeera palaearctica von Roger Verity 67—68 Grossschmetterlinge und Raupen Mitteleuro- pas mit besonderer Berücksichtigung der biologischen Verhältnisse von Prof. Dr. Kurt Lampert 68 Verzeichnis der Literatur der Societas ento- mologica (Fortsetzung aus Nr. 13 vom 1. Ok- tober 1904) 75—77 Das letzte Raupenstadium und die Puppe von Lycaena arion, Linn. (Referat) von M. Gillmer 98—100 Ein Nachtrag zum letzten Raupen stadium von Lycaena arion, Linn. von M. Gillmer 106—107 Mitteilung an die geehrten Abnehmer des Dr. Spulerschen Schmetterlings werkes von Ferd. Himsl 115—116 Entomologisches Jahrbuch 1907 von Dr. O. Krancher 116—117 Dr. med. E. Fischer (Zürich) Über die Ur- sachen der Disposition und über Früh- symptome der Raupenkrankheiten (Referat) von Oskar Schultz 121-124 Die Grosschmetterlinge der Erde von Dr. Adalbert Seitz 148, 156, 172 Bücherbesprechung (Roger Verity, Rhopalo- cei-a palaearctica, Lieferung 1—4) von H. Fruhstorfer 156 1. April 1906. M ï. XXI. Jahrgang. Societas entomologica. , .Sociétés entomologica** sjecrundet 1886 von Fritz Riihl, fortgofUhrt von Keinen KrWn unter Mitwirkung bedeutender EntomolO|;en and »U'*ff«'7-€'iohn»'fer Knchmännrr. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les corresponJam^OB »lovront t^tre aaranu- cléus), fournies par le germe de l'Encyrtus. 6" La membrane aniiiste, ainsi que les cellules épithéloïdes qui la revêtent à l'intérieur, se forment aux dépens d'éléments méseuciiymateux fournis par l'embryon de l'hôte (Hyponomeute). Ces formations doivent être assimilées à un kyste adventice destiné à isoler les parasites. ("est sur les onifs de VHyponomeuta malinella que l'acte de ponte de l'Eucyrtus a été d'abord ob- servé (1897). M. ayant enfermé une branche de pommier dans une cage de gaze, plaça dans la même cage des co- cons de Teigne et des chenilles parasitées (reconuaissa- bles à leur consistance coriace). Les papillons vinrent à éclosion les derniers jours de juin et les premiers jours de juillet. Le 4 juillet, un bon nombre d'accou;;. plements se produisirent ; le 16, ou pouvait observer déjà plusieurs pontes fraîchement déposées sur les rameaux. Quelques jours après, un grand nombre d'Encyrtus étant sortis des chenilles parasitées, M. remarqua le Ls juillet à 1 h. 50, au moment oii le soleil dardait ses plus chauds rayons, un Encyrtus qui, posé sur une ponte d'Hyponomeute, était mani- festement occupé à pondre. Mettant à profit une oc- casion si favorable, M. eut la bonne chance de pou- voir observer pendant (juatre heures consécutives le minuscule jiarasite, qui tout à sa besogne, passait d'une ponte à l'autre, lardant tour à tour les œufs avec sou dard. L'opération durait chaque fois un peu plus d'une demi-minute (2 min. vers la fin de la journée). D'autres observations ont porté sur les parasites de VH. mdhnlehella. Cette Hyponomeute éclosant plus tard que les autres, M. put, grâce à cette circonstauce, obtenir de nouvelles pontes d'Encyrtus dans la période comprise entre le 12 et le 22 août et compléter en même temps le juatériel nécessaire à ses travaux. li conclut de ces dernières observa- tions que l'Encyrtus ne vit guères |dus d'une dizaine de jours à l'état d'imago. La recherche de l'œuf de l'Encyrtus dans l'œuf de la Teigne étant extrêmement difficile, si l'on se borne à dissocier le vitellus, M. employa plus spé- cialement la méthode des coupes. Ayant recueilli le 10 septembre 1901 des pontes parasitées d'i7. mahalehella, les ayant fixées dans liquide de Gilsou, colorées au carmin et débitées en coupes fines, il réussit à découvrir un o?uf d'Encyrtus inclus dans la cavité générale d'un embryon d'Hyponomeute, déjà volumineux et avancé. Il y avait à l'intérieur cin(i noyaux, plongés dans la masse protoplasmique en- core indivise, dont quatre plus petits, arrondis, égaux entre eux, et un plus volumineux, placé excentrique- ment, de forme irrégulièrement lobée, présentant un reticulum plus fia et plus deuse. Disons de suite que les quatre petits noyaux (n. embryonnaires) sont destinés à engendrer par prolifération successive toute la chaîne des embryons, tandis que le noyau plus volumineux (paranucleus ou n. amniotique) constitue la première ébauche de l'amnios. A ce stade l'ojuf de l'Encyrtus n'est entouré d'aucune membrane adventice; on constate seulement dans son voisinage la présence de quelques cellules més- enchymateuses appartenant à l'hôte. C'est un peu plus tard, lorsque le nombre des noyaux embryon- naires s'est élevé à huit ou dix, qu'un kyste adven- tice commence à se former par rapprochement des éléments raésenchymateux qui, s'appliquant contre l'œuf, lui forment un revêtement de cellules plates. Quant aux cellules amniotiques dérivées du paranu- cleus, leur rôle est de former le corps graisseux qui englobe les embryous et sert à l'alimentation des jeunes larves. A la fia de septembre les petites chenilles éelosent, mais elles se bornent à ronger les déiiris des œ-uts et restent jusqu'au priutemps emprisonnées sous la carapace qui les recouvre. Les onjfs devenus plus volumineux, déjà entourés de leur kyste, peuvent à ce moment être recherchés par dilacération dans l'eau osmiquée. Examinés par transparence, ils offrent un amas de noyaux embryonnaires, au nombre de 15 à 20, plon- gés dans une masse protoplasmique encore indivise et un gros paranucleus exceutriquement placé, par- fois dédoublé en deux segments. Ce stade persiste presque sans modifications pen- dant l'hiver. Cependant dans un bon nombre d'œufs, on peut constater dès le mois de mars et même de février un groupement des noyaux qui annonce déjà la division du germe en plusieurs embryons dis- tincts. Le vitellus formatif (caractérisé par sa teinte claire) est divisé en plusieurs masses arrondies, iso- lées les unes des autres, englobant chacune un groupe de uovaux. Ces derniers, qui avaient précédemment aeux 'nucléoles, offrent maintenant des nucléoles multiples, souvent disposés sur deux rangs, indice d'une prolifération prochaine. Quelques-uns sont déjà eu voie de cinèse. Mais c'est surtout à l'époque oii les jeunes che- nilles quittent leur abri hivernal et commencent à ronger les feuilles, que le processus de polyembryo- nie\tteint sa plus grande intensité. L'œuf, d'abord sphérique, no tarde pas à prendre une forme ellip- soïde allongée. C'est sous cet aspect et avec un diamètre considérablement agrandi, qu'on le rencon- tre à l'intérieur des chenilles du fusain vers le 20 avril. Le même stade se montre pour la Teigne du ^lahaleb vers le 10 mai. (A suivre.) Zwei aberrative Noctuen-Formen von Oskar Schultz. I. Orthosia circellaris Hufn. clara m. In seinem bekannten Werke «British Noctuae« fuhrt J. W. Tutt in Vol. 111 (Juni 1892) p. 15 und Vol IV (Dez. 1892) p. 22 aberrative Formen von Orthosia circellaris Ilufu. auf, deren Grundfarbe er als pale oclneous* (Mass ocJcergelh), „bright red" {hellrötlich), .very much suftused with fuscous» {srhr stark braunlich überzogen) bezeichnet. Die Form var. ferrugineoides Gn. aus Nord-Amerika, welche Tutt 1. c. nicht aufführt, bat ocker gelbliche Vorderflügel (cf. Staudinger-Rebel Cat. Lep. lU- p. 206; al. ant. ochraceo-flavescentibus). In Folgendem möge eine weitere Form (-clara m.) Erwähnung finden, welche wegen der starken Auf- hellung der Vordeiflügel einen so fremdartigen Ein- druck macht, dass man versucht ist, dieselbe beim ersten Blick für eine besondere Art zu halten. Die Grundfärbung derselben ist weder blass ockergelb noch licht rötlich, sondern vielmehr weiss mit schwach gelblichem Farbton, meist ganz ohne deu letzteren. Die dunklere Streifeuzeichnung mar- kiert sich auf diesem lichten Untergründe mehr oder minder deutlich und ist manchmal schmäler, manch- mal breiter angelegt. Ich verdanke die Kenntnis dieser Form Herrn August Herrmann in Neuhof Bez. Breslau, welcher mil" einige prächtige Stücke derselben vorwies, die er im vergangenen Jahre (1905) in der Umgegend des genannten Ortes am Köder gefangen hatte. Ge- wiss dürfte sich diese Form auch anderwärts, wenn auch selten, unter der Slammart vorfinden. Auch in der Sammlung des Herrn llentiers A. Pilz in Heinnchau ist sie vertreten. Die Diagnose dieser Form lautet : Orthosia circellaris Hufn. clara Schultz: Alis anticis aWidis, fasciis fuscantibus nubeculosis. 2. Dicycla oo L. griseago m. Die Zeichnung wie bei Dicycla oo L. ab. reuago Haw . Von dieser Abart (renago Haw.) gibt der Autor folgende Beschreibung in seinen ^Lepidoptera Bri- tannica" p 238: „Noctua alis fusco ferrugmeoque varus, Stigmatibus tribus, basi et medio costae, fas- ciaque marginali flavis«. .Sequenti (ferruginago) simiUima, at vix eadem, alis longe saturationbus. Flavedo costae secta est liueola ferruginea basi, tn- busque aliis in medio. Fascia marginalis compos.ta est ex maculis regularibus confertis, at distinctis. Stigma anticum rotundum, posticum cordiforme, ter- lium lineola crassa est. Alae posticae albae«. Staudinger-Rebel (Cat. Lep. Ed. IIL p. 203) diag- no^ticiort die Abart renago Haw. gegenüber der Stammform: Alis fuscis, maculis margine.iue exte- riore flavis (cf. auch Tutt. Brit. Noct. Vol. III p. 17 -19). Die mir vorliegenden Exemplare der neuen Abart zeigen den grösseren Teil der Vorderflügel verdunkelt; das Subterminalband, der Mittel- und Basalschatteu sind zu einem grossen dunklen Felde zusammenge- llossen, in welchem sich die gelbe Bing- und Nieren- makel deutlich abheben. Bei einigen Übergangsformen bleibt das Mittelteid von der Verdunkelung last ganz frei. Was jedoch die Färbung betrifft, so zeigt die in Rede stehende Abart wesentliche Abweichungen von Stücken der ab. renago Haw. Die stark aus- gcqu-ägten dunklen Schattenzeichnungen, welche bei der ab renago Haw. braunrot oder schwärzlichbraun (Staudinger-Rebel: „fuscis») gefärbt sind, tragen hier eine ausgesprochen graue Färbung (dunkelgrau), welche bisweilen einem lichten Aschgrau gleichkommt. Auch die Orundfärbung der Vorderfiügel ist ott heller (gelblichweiss) als bei der Stammart. Ich nenne diese Form mit Bezug auf die graue Färbung der Vorderflügel ab. griseago. Im Unterschied zu der Staudingerschen Diagnose der Abart renago Haw. würde sich die der neuen Abart kurz so formulieren lassen: Dicycia oo L. griseago Schultz: Alis auticis non fuscis, sed griseis, maculis margineque exteriore flavidis. Die ab. griseago m. scheint nicht gerade be- sonders selten zu sein. Aus einem in Schlesien er- haltenen Eigelege resultierte zu V^ die ab. renago Haw. (nebst Übergängen), zu 's die ab. griseago m i dp Coli, m: Coli. Pilz-Heinrichau etc. Bemerkungen über eine Schmetterlings- Ausbeute von der Insel Banka. Von H. Fruhstorfer. Der als Anthropologe und Naturforscher seit Jahr- zehnten rühmlichst bekannte Arzt Hofrat Dr. Bernhard Hagen aus Frankfurt am Main hat im Jahre 1905 eine Eeise nach der Insel Banka unternommen, um deren ethnographische und faunistische Verhältnisse zu erkunden. Neben seiner vielseitigen zoologischen Tätigkeit hat Herr Dr. Hagen auch noch Zeit gefunden der Insektenwelt von Banka seine Aufmerksamkeit zu widmen. Das Kesultat seiner Forschungen ging geschenk- weise in den Besitz der Akademie der Wissenschaften in München über und dort hatte ich Gelegenheit die Lepidopteren-Saramluug in Muse zu betrachten Schon ein fluchtiger Blick in die wohlgeordneten benen der Glaskasten, in denen die Bauka-Ausbeute untergebracht ist, bewies mir, dass Dr. Ha^en auch auf dieser letzten Reise sich als glücklicher Ent- decker erwiesen hat. Nach dem datierten Material zu schliessen scheint Dr. Hagen zwar nur ca. 4 Wochen lang (im Mai 1905) auf Banka tätig gewesen zu sein. Desto über- raschender ist die Fülle der Arten, die vorliegt darunter so manch selten erreichbares Hochwild wie Prothoë calidonia Hew., Euthalia anasia und' die gigantische Adolias cyanipardus bangkana Hagen' Die Falter erwecken den Eindruck in einer regen- armen Periode gefangen zu sein, denn ein wesentlicher Prozentsatz gehört Trockenzeitformen an. Manche von diesen Trockenformen sind hoch spezialisiert, namentlich wenn wir Arten vom benach- barten Sumatra zum Vergleich heranziehen, einer Insel, die nächst Borneo durch besonders dunkle Arten ausgezeichnet ist. Aber ganz abgesehen von diesen „dry season"- Produkten ist die Fauna von Banka überaus merk- würdig, ich möchte fast sagen einzig in ihrer Art Die Falter von Banka erscheinen nämlich in einem äusserst potenzierten albinotischen Kleide ja die memnon-Rasse der Insel N. B ist wohl die hellste Form, die wir bisher kennen, und dasselbe gut auch tur eme Mycalesis und mehrere Euthaliden. Diese Richtung zur Ausbildung weisslicher Formen ist gewiss auftauend inmitten des malayischen Archipels dessen Satellit-Inseln ja zur Genüge bekannt sind wegen ihrer Tendenz zur Produktion melanotischer Formen. Nias allerdings hat auch einige reich weiss- dekorierte Spezies hervorgebracht, aber daneben finden wir eine Anzahl Arten mit einer ausgesprocheneu Neigung zu Verdunklung (bei den Euploeen, Elym- nias, Amathusiiden , Lycaeniden etc.). Bei dem Hagen'schen Material ist mir indessen mit Ausnahme der Chara.Kes polyxena-Form bei keiner Art eine Melanose aufgefallen. Nun wäre es doppelt interessant von Banka ein- mal reiche Schmetterlingsserien zu empfangen, die der Regenzeit entstammen, denn nur dann lässt sich ein abschliessendes Urteil über die Eigenart dieser Inselfauna bilden. Nach dem vorliegenden entomologischen Material zu urteilen, darf mau aber mit besonderem Interesse auf die Ausarbeitung der übrigen zoologischen Reise- ergebnisse gespannt sein. Was nun die Beziehungen zu den Nachbar-Faunen angeht, so ist es nur natürlich, dass sich Banka aufs engste an Sumatra und die malayische Halbinsel anschliesst. Beziehungen zu Borneo sind auch vorhanden aber nur msoweit es Arten und Rassen angeht die entweder auch auf Malacca oder Sumatra vorkommen Eine Art, die zwar von Borneo, nicht aber zugleich auch von Sumatra bekannt wäre, befindet sich kaum in der Banka-Ausbeute. Einige Formen aber ver- raten Verwandtschaft mit Java, so die garuda-Rasse der Insel, die viel näher aconthea Horsf. von Java steht, als garuda von Malacca und Sumatra- das- selbe gilt wohl auch für die Prothoë francki-Form von Banka, die der typischen hellen francki God von Java mehr ähnelt als der dunklen uniformis Butl. von Sumatra. Bibliothek der Societas entomologica. L>ie Carabenfauna des Monte-Generoso von Paul Born. 5 - Von Herru Clemens Dziurzynski: Zygaena. Ein Vorschlag für eine neue Zusammen- stelluug der Zygaenea-Arten des europäischen Faunen- gebietes von Clemens Dziurzynski. Der Enipfans wird dankend bestätigt. M. Rühl. Briefkasten der Redaktion. Von der betreflenden Arbeit kurze Mitteilung erschienen, in den Zoolog. Jahrb. Abt. Der Verleger ist Friedländer Herrn F. G. in B. ist nur eine vorläufige die Hauptsuche wird System, publiziert. Herru. K. D. in F. in Berlin. Herrn H. E. in M. Auf Ihre Anfrage kann ich noch nicht mit Bestimmtheit antworten; ich vermute zwar, dass wieder Raupen von A. fasciata var. esperi eintreffen, ebenso von Ch. vaudalicia, ob aber auch Eier von A. latreillei, das scheint mir zweifelhaft. Jedenfalls werde ich Sie seinerzeit benachrichtigen. Mous. E. B. à G. Merci bien, comme vous voulez! Mr. H. B. in F. Did the box arrive welly No further news necessary. Neu eingelaufene Preislisten: F. Danuehl, Lana bei Merau, Südtirol : Zucht- material europäischer Gross-Schmetterlinge. Eier, Kaupen, Puppen. V. Manuel Duchon, Rakonitz, Böhmen: Coleop- tereu- Liste No. 17, Coleopteren der palaearktischen Fauna. Coleopteren-Liste No. 18. Nur gegen Barzahlung erhältliche Käfer. Liste des Coléoptères exotiques No. 19. 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Societas entomologica. ..Socletat entomolofflca" ^e^ründet 1886 von Fritz Riihl, rort<;eführt von seinen Erben unter Mitwirkung: bedeutender Entomologen und • usgf/cicbnotor FHchniannor. Journal de la Société entomologique internationale. Organ für den internationalen Entomologenverein. Toutes Ifs oürri-spondiuioes ilovront i-trr u.lrossi'os Allt> Zusrbriftt'n an «I-'d ^eroin sind an Herrn aux héritiers de Mr. Fritz Rühl l\ Zurich V. Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Mesfliours lea membres de la société sont priés Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Oriçinalbeitrâge für den wissen- send original contributions for the scientific par partie scientitltiiie du journnl. . scfaaftlichcn Teil des Blattes einzusenden. of the paper. Jahrlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 _ 5 fl. -^ 8 Mk. — Die Mits;lieder çeniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeilo berechnet. — Für Nicht- mitglieder betragt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petit/eile 25 Cts. ^- 20 Pfg. — Das Vercinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz RUhl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to Eine neue Ptilomera. (Kbynchota Heteroptera.i Von G. Breddin, Berlin. Ptilomera aëllo d. sp. Ç . Etwas bieitpr unci kürzer als die übrigen, mir bislang bekannten Arten, namentlich der Hinter- leib im Verhältnis zum Thorax kürzer; Thorax- Obersoite etwas deutlicher längsgewölbt als sonst. Erstes Glied der Vorderturseu reichlich 2'/3 mal jo lang als das Endglied. Oberseite etwas trübe rostbräunlich. Vier feine frontale Pünktchen (wie bei P<. asbolus Bredd.), der Clypeus, der Hinterleibsrückea — wenigstens gegen das Ende hin — und die Enddornen des Connexivs schwarz. Das senkrecht emporgeschlagene Connexiv, sowie die Mitte des 7. Abdominaltergits rostgelblich. Das 1. Fühlevglied, sowie die (ein- farbigen !) Mittel- und Hiutersclienkel hell rostfarbig ; die Mitte des 2. Fühlergliedes und die Basis der mittleren und hinteren Schienen schmutzig rostbraun. Vorderbeine weisslich-gelb, drei schmale schwarze Längsstreifen der Schenkel , die Aussenseite der Schienen (grösstenteils) und die Tarsen dieses Bein- paares schwarz, letztere auf ihrer Unterseite schmutzig rostbräunlich. Die Färbung im übrigen wie bei den bekannten Arten. Ç . Enddornen des Connexivs sehr dünn und schlank, die Seitenplattea des 7. Abdominalsegments nach hinten deutlich überragend, nach hinten und leicht nach oben gerichtet imd in normaler Haltung anscheinend ihrer ganzen Länge nach an einander liegend. Endrand der Seitenplatten am 7. Abdominal- segment mit aufifalleud kleiner, schmaler, hyper- bolischer, etwas schief von unten — hinten nach oben — vorn gerichteter Auj-buchtuiig; die beiden diese Bucht begrenzenden Zahnecken annähernd von gleicher Länge. Der obere hintere Endrand der Platte (von der Basis des Connexivdorns an bis fast an die äusserste Spitze der oberen Zahiiecke) gerad- linig verlaufend: die unteren (ventralen) Ränder der Platte nur schwach bogie, iu normaler Lage sich fast auf ihrer ganzen Länge berührend. Läage 14 mm, mit den Connexivdornen 14 V3 mm. Neu- Guinea. In der Kontour der Seitenplatte des 7. Abdominal- segments des Pt. pamphagus Bredd. am nächsten stehend. La polyembryonie et le déterminisme sexuel. Far E. liugniou. (Fin.) Observé à cette époque sur une coupe fine, le germe se trouve composé de ces petites masses ar- rondies, qui avaient dans certains cas commencé à s'ébaucher à la tin de l'hiver. Devenues beaucoup plus nombreuses, celles-ci sont formées d'amas mi- nuscules de protoplasme pâle englobant les noyaux (au nombre de 8 à 12 dans chaque amas) et offrant déjà des limites cellulaires assez distinctes. Chacune de ces masses est logée dans une cavité arrondie à contour bien arrêté, creusée comme à l'emporte-pièce dans le protoplasme granuleux commun (nutritif). II faut toutefois, pour bien voir la cavité, fixer la pièce au Flemming et non pas au sublimé. — 10 Ces i-orp^ que Ton pourrait assimiler à des gem- mules et qie nous nomiaeroas désormais mûriformrs, grossissent par multiplication de leurs éléments; puH, inrsqu' Is sont arrivés à une certaine taille (clia euii d'eux compte à ce moment de 12 à 15 cellules), Se divisent eux-mêmes par fractionnement. Dans les derniers jours d'avril, alors que le com- pUxe polygeriuiaal de l'Eacyrtus a atteint un d-emi- miliimètre de longueur et pris la forme d'une sau- cisse, les corps mûtiformes sont à l'intérieur au nombre d'une quarantaine environ, bien distincts les uns des autres, plongés dans la masse nutritive com- mune; le nombre des cellules qui les composent est toujours assez réduit, en moyenne de 8 à 12. Vers le milieu de mai, lorsque le complexe poly- germinal est devenu un cordon long de 3 à 4 milli- mè'res, les gemmules se sont multipliées au point de dépasser fréquemment la reataine et constituent maintenant de véritables morules. Elles ont en moyenne 20 à 40 cellules, qui, par pression réci- proque, ont pris un aspect polygonal. A partir de ce moment, le germe cesse d'être représenté par une simple morula ; les feuillets em- bryonnaires commencent à s'ébaucher, les formes du corps à s'établir. L'embryon abandonnant l'aspect spbérique, tend vers la forme discoïdale en se com- primant d'un côté à l'autre. Il prend eu outre un aspect rénitbrme par suite de la formation d'un hile profond qui correspond à la région dorsale, tandis que le bord convexe, opposé au hile, représente la face ventrale. Cette forme, très caractéristique, est généralement atteinte au 25 mai pour la Teigne du fusain. Enfin vers le 10 juin, les embryons étant passés à l'état de larves, les chaînes d'Bncyrtus ont atteint leur lon- gueur définitive et oflYeut l'aspect caractéristique dé- crit ci-dessus. Le fait le plus frappant du développement de l'Encyrtus est donc qu'un œuf unique, déposé dans l'œuf de l'Hyponomeute, prolifère par division de son noyau, de façon à former un certain nombre de masses plurinucléaires et que, se divisant à leur tour, celles-ci engendrent autant de morules qu'il y aura d'embryons dans chacune des chaînes. La polyembryonie étant, comme il ressort de ce qui précède, le mode ordinaire du développement de YEncyrtus fuscicollis, on peut prévoir que l'étude des Chalcidiens, spécialement du groupe des Eacyr- tides, fera découvrir d'autres cas analogues. Marchai cite déjà VE. testaceipes Ratz., parasite de Lithocolletis cramerella, mineuse des feuilles du chêne. Il n'a pu voir, il est vrai, que des stades avancés de l'évolution de cette espèce, l'observation ayant été faite au mois d'octobre. Les larves, au nombre de 12 à 15 par chenille, avaient pour la plupart déjà formé leur coque; mais dans quelques chenilles, les larves étaient groupées dans un tube epithelial semblable à celui d'ü". fuscicollis. La struc- ture de ce tube étant absolument la même, il n'est pas douteux que le développement se fasse d'une façon semblable. D'après Giard (Bull. soc. entom. Fr. 1898 p. 127), le Litomastix truncatellus Daim, doit présenter une multiplication embryonnaire des plus actives. Près de trois mille de ces insectes peuvent en effet sortir d'une même chenille de Pliisia, tandis que le nombre d'œufs renfermés dans les ovaires du Litomastix Ç ne dépasse pas la centaine. Howard (Proc. nat. Museum, Washington XIV. 1892 p 582) a compté 2500 exemplaires de Litomas- tix sortant d'une chenille de Pliisia hrassicae Riley. Un autre cas de polyembryonie a été observé par Marchai chez Pohjgnotus minutus Lind. {Platy- gaster), Proctotrypide minuscule parasite des Céci- domyies du froment et de l'avoine (C. destructor Say et avenae Marchai). Les embryons que l'on trouve au nombre de 10 à 12 dans le sac gastrique de la larve de cécido- myie, sout groupés de façon à former une seule masse ovoïde. Cette masse, obéissant aux contrac- tions de la paroi, est animée d'un mouvement ryth- mique qui la porte tour à tour en arrière et en avant. L'auteur n'a, il est vrai, pas encore observé le Polygnotus dans l'acte de ponte, mais ayant trouvé des œufs fraîchement déposés dans la cavité gastri- que, il a réussi à suivre la multiplication des noyaux, puis le groupement des cellules en plusieurs indivi- dus, aussi distinctement que chez l'Encyrtus. La polyembryouie est donc bien établie pour cette espèce (P. minutus). Les seules différences d'avec l'Encyrtus sont: 1" qu'au stade de morula succède une véri- table blastula avec cavité centrale, précédant la for- mation de l'embryon ; 2" que la multiplication du germe étant beaucoup moins active, le nombre des individus issus d'un onif unique ne paraît pas dé- passer le chitt're de 12. Quant à la cause déterminante de la division du germe, elle serait d'après M. dans l'apport subit de liquides plus dilués au sein du milieu nourricier — 11 — et dans une modification concomitante des échanges osmotiques à l'intérieur des cellules. On constate, en effet, pour l'Encyrtus, que la polyembryouie at- teint sa pins grande intensité au moment où la ciie- uiile d'IIyponomeute commence à s'alimenter (pre- miers Jours d'avril) et, pour le Polygnotus, à l'épo- que oil la jeune larve de Cécidomyie commence il se gorger de sève. Or la production de changements brusques portant sur la pression osmotiqiie, consti- tue précisément l'uu des procédés employés pour déterminer la séparation des blastomères et leur évo- lution en individus distincts, ainsi que l'ont montré les expériences de Loeb sur les (luifs d'oursin (1894) et celles de Bataillon sur les œufs do Lamproie (1900). La poîyembryonie se rattache à la question du déterminisme sexuel et offre ä cet égard un intéiêt spécial. J'avais observé déjà au cours de mes études sur l'Encyrtus (Recherches, p. 516)) que tous les indivi- dus éclos de la même chenille appartiennent le plus souvent à un seul sexe. Marchai a constaté également que les Polygnotus sortis d'une même larve de Cécidomyie appartiennent généralement à un sexe unique. — Ces faits que j'avais cru pouvoir attribuer à une parthénogenèse occasionnelle (les chenilles donnant exclusivement des mâles, étaient dans cette supposition celles qui au- raient été piquées par un Encyrtus non fécondé) s'ex- pliquent aujourd'hui d'une manière beaucoup plus rationnelle. Chez l'homme, les jumeaux vrais, réunis dans un môme chorion, proviennent vraisemblablement d'un œuf unique. Bien que des hypothèses diverses aient été faites encore dans ces dernières années (Rosner, 1901) au sujet de leur formation, il est naturel d'admettre que ces jumeaux se développent par sé- paration de l'œuf en deux parties (blastotomie spon- tanée) à un stade précoce de la segmentation. Or on a constaté que les jumeaux vrais sont toujours du même sexe. On sait encore, qu' à part quelques cas rarissimes, il y a ctnstamment identité des sexes chez les mons- tres doubles (Taruffi, Storia délia Teratoiogia, 1881). un autre cas, se présentant chez les mammifères et qui, plus encore que les précédents semble com- parable à ceux des Encyrtus et Polygnotus, est ce- lui du Tatou {Dasiipus ou Tatusia). 11 ne s'agit plus ici en effet d'un fait accidentel, mais d'un phé- nomène d'un caractère constant et habituel, ces ani- maux mettant au monde, suivan* les espèces, une portée de 4 à 1 1 petits, qui sont tous et toujours du même sexe. Or ou a rnoonnu (Jh^ring, 1886) que tous les fœtus étaict enveloppés d'un ihorion commun et rentraient par i onséquent dans le type des jumeaux vrais. La découverte de Marchai vient fort à propos jeter un nouveau j 'ur sur cette question si inté- ressante et si discutée. Du moment que les Encyrtus et Polygnotus issus d'uni! même larve sont presque toujours tous cf ou tous Ç , ou peut admettre que c'est là une consé- quence naturelle de la polyembryouie et que les sexes doivent être séparés de cette façon, toutes les fois que les embryons proviennent di^ la division d'un œuf unique. En effet, toute chenille ou larve qui renferme une seule chaîne d'embryons donne des imago appartenant à un seul sexe. Mais comme une même chenille nourrit fréquem- ment deux ou trois chaînes, il n'y aura rien d'éton- nant à voir éclore parfois des ç^ et des Ç en nom- bre à peu près égal. Les cas dans lesquels on rencontre des individus des deux sexes, mais en nombre inégal, s'expliquent enfin par l'avortement partiel de l'une des chaînes et la survivance de quelques individus seulement, à côté d'une autre chaîne normalement développée. On voit que la découverte de la poîyembryonie confirme un fait déjà soupçonné, mais incomplèteuieut démontré jusqu'à ce jour, savoir que la détermination du sexe au sein de l'ovule fécondé, est définitive- ment effectuée avant la première segmentation de son noyau. Merkwürdige Pieriden vou ];. Sle\ ogt-Uutheu. In die Klag3 mancher Entomologen, dass es nach jahrelangem Durch 'orschen einer und derselben Ge- gend nichts mehr Rechtes dort zu finden gäbe, ver- mag ich nicht einzustimmen. Seltenheiten kommen ja bekanntlich nicht alle Tage vor, dagegen über- raschen uns oft die allergewöhnliohsten Arten ganz unvermutet durch hübsche Geschenks ! Einige solcher Merkwürdigkeiten aus der Gattung Pieris Schrk. will ich mir erlauben dem geehrten Leser unserer Societas in Folgendem zum Besten zu geben. Den 27. April (9. Mai) 1903 erbeutete ich an dem durch meinen Park führenden Wege ein Pieris napi L. cj\ wie mir ein solches bisher noch nicht zu 6e- 12 sieht gekommen war. Die Flügel sind gestreckter als sonst. Die bräunliche (nicht schwärzliche !j Be- stäubung der Spitze nimmt links fast ein Drittel der Vorderflügel ein, wodurch in der Nähe des Vorder- randes und in Zelle 5 uml 6 länciUchweisse Flecke entstehen. Ausserdem sieht man einen ziemlich grossen braunen Punkt in der Nähe des Innenrandes. Die rechte Seite dagegen ist normal gezeichnet. Die graugrüne Bestäubung {schivarz, wie Hofmaua und grau, wie Berge angibt, habe ich sie noch bei keinem einzigen hiesigen Exemplare gefunden!) der Rippen auf der Unterseite der Hinterflügel breitet sich der- artig aus, dass von der gelblichen Grundfarbe nur äusserst schmale, zum Saume hin strahlenförmig sich ausdehnende Streifen und zwei grössere , längliche Flecken, einer in der Mitte und einer am Vorder- rande übrig bleiben. Das Tier gewinnt dadurch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem hier nicht fliegenden Pieris callidice Esp. Bei einem zweiten, Tags darauf gefangenen, oben ganz gewöhnlichen Falter ist eben- falls das graugrün unten, wenn auch nicht so stark, erweitert. Übrigens könnte nach meiner nicht massgebenden Ansicht die Benennung der Sommergeneration von napi als var. napaeae Esp. ganz gut wegfallen. In Bezug auf stärkere oder schwächere Bestäubung der Rippen auf der Unterseite der Hinterflügel weichen, wenigstens in Kurland, die Männchen beider Gene- rationen garnicht von einander ab, während die Weib- chen an und für sich, sowol im Lenze, wie auch später, schwächer gezeichnet und gepudert sind. Allerdmgs besitze ich ein den 16. (29.) Juli 1904 im Bathenscheu Pastoratsgarten gefundenes weibliches Tier, das eine intensiv gelbe, zeichnungslose Unter- seite der Hinterflügel hat. Nur auf dem Vorderrande (unten) steht ein grosser, schwarzer Fleck. Einen solchen habe ich sonst nie bei napi wahrgenommen. Oberseite, Vorderraud (oben) und Leib sind gleich- falls lebhaft gelb. Ich ziehe aber genannten Falter nicht zu V. napaeae, sondern zu der hier noch nicht beobachteten ab. sulphurea Schöyeu. Anders als wie mit napaeae Esp. verhält es sich mit der in Bathen oft schon Ende April erscheinenden Frühjabrsgeneration von Pieris rapac L. : v. leucotera Stef., deren nur Petersen in seiner Fauna auf Seite 13, als ausschliesslich in Estland fliegend, Erwähnung tut. Andere inländische Forscher, wie Nolcken, Teich, Lutzau, Huene, Kawrigin, Kusuezow und Kroulikowski berühren sie garnicht. Leucotera unterscheidet sich nicht unwesentlich von der Stammart, oder genauer gesagt, zweiten Generation, die vom Juli bis spät in den September hinein sich zeigt. Vor allem ist sie etwa 21 — 24 mm kleiner als rapae. Der Spitzeufleck der Vorderflügel oben fehlt beim Männchen entweder ganz, oder ist nur durch leichte, graue Bestäubung angedeutet, während man ihn beim Weibchen etwas stärker, wenn auch nicht ganz so kräftig, wie bei Generation II, sieht. Die schwarzen Flecken vor der Mitte der Vorderflügel und der am Vorderraude der Hinterflügel sind bei beiden Geschlechtern oft spär- lich vorhanden, oder gehen dem Männchen ganz ab. Nur auf der Unterseite ist der Fleck in Zelle 3 stets vorhanden. Beim leucotera (j" erscheint die Unter- seite der Hinterflügel tief gelb mit kräftig grauer Be- stäubung, namentlich des Wurzelteiles, bei Männchen der Stammform dagegen grünlichweiss, oder licht- grünlichgelb, mit schwachem, grauem Anfluge. Was die Weibchen aubetrift't, so ist mir aufgefallen, wie sehr sie in bezug auf Grundfarbe und Bestäubung der Hinterflüge! unten mit den weiblichen Herbst- tieren der ab. flavida Petersen übereinstimmen. Diese vom erwähnten Forscher neuerdings benannte Abart zeichnet sich durch dottergelb übergosseue Oberseite und ebenso kräftiges Gelb der Spitze der Vorderflügel und Hinterflügel unten aus. Ein graulich- dunkler Schattenstreif geht von der Wurzel bis in die Mitte des Saumes. Flavida ist übrigens im Sommer häuflger als im Herbste und scheint die zweite Generation wol kiemer, aber intensiver gelb zu sein. Die ersten Vertreter dieser Abart habe ich mit- unter schon Anfangs Juli, die letzten Ende September beobachtet. Wenn solch ein Falter auf Blüten sich sonnend die Flügel bewegt, gewährt er durch das leuchtende Gelb einen hübscheu, überraschenden An- blick. Man stutzt zunächst und weiss nicht, um welche Art es sich handelt. Mau empfindet so etwas, wie von einer Schreck- oder Warnfarbe ! Bemerken will ich übrigens , dass die rapae- Ç Ç mehr oder weniger eine Neigung zum Gelbtverden verspüren, so dass mau hier selten ganz rein weisse Exemplare trifft. In den letzten Jahren habe ich hier nicht selten Euehloe cardamines L. Weibchen gefangen, die durch eigentümlich gelbe Färbung der Hinterflügel oben sofort ins Auge fielen. Bisher hatte ich solche Stücke nicht beobachtet. Seit 1897 weiden sie immer zahl- reicher. Handelt es sich um eine im .Entstehen be- griffene Lokalform, oder ist dieses hübsche Farben- spiel schon längst anderswo beobachtet worden ? Kein, mir bekannter Autor gibt mir darüber Auskunft. Vielleicht ist ein Mitglied unseres Vereines so freund- i;i - lieh , mir eine betreffende Notiz zuivommeu lassen zu wollen ! Beinahe hätte ich vergessen, eines höchst merlc- H'ürdif/en Falters zu gedenken, der mir am 22. (4. August Juli 1905 auf einem blumigen Platze meines Gartens ins Netz ging. Bei flüchtigem Hinsehen könnte man sich veranlasst fühlen, das Tier wegen der milch- weissen, stark gerundeten, zeichnungslosen Flügel für sinapis zu halten, wenn es nicht doppelt so gross und von feinen, schwarzen Rippen durchzogen wäre. Jedenfalls handelt es sicii um irgend eine rapae- Varietät! — Literatur. Die Käfer Europas. Nach der Natur he,çchrieben von Dr. H. C. Küster und Dr. G. Kraatz. Fort- gesetzt von J. SchilsUy. Heft 42. Nürnberg, Bauer und Raspe (Emil Küster). 12", lüO pp. Heft Nr. 42 enthält die Beschreibung von 33 neuen Spezies, enthalten in den Gattungen: Apion 15, Äpoderus 2, Rhyncliites 4. Byctiscus, Attelabus, Euscelus 2, Euops, Spermophagus, Briichidius 3, Dasytes, Haplocnemus 2. Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn Embr. Strand ging als Geschenk ein : Nye bidrag til Norges hymenopter — og dipter- fauna av Embr. Strand. Der F]mpfang wird dankend bestätigt. M. Rühl. Brieflm S»S&^€^ Wladislaws^ jasse No. 21a | kauft u . verkauft naturhistorische Objekte aller Art. | Ohannes N. Dellalian , Séricicole graiueur et collect, de tous les objets d"bist. nat. (entomologie), Adana, Turquie d'Asie, offeiiert im ganzen zu sehr reduzierten Preisen und gegen Barzahlung : Procerus laticollis 40 Pfg., Procrustes mulsautiauus 10, Cetonia jousselini 40, Julodis var. syriaca 10, Cerambyx 10, Cetonia, Potosia 10; die kleineren zu je 100 zu niederen Preisen. 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Lehrmittelanstalt, Berlin C. 2, Brüderstrasse 15. ins Eigentum, Verlag u. Expedition v. Fritz Rilbl's Erben In Zürich V. — Redaktion : M. Rühl. — Druck v. Jacques Bollmann, Unterer Mühlesteg, Zürich. 1. Juni 1906. M r». XXI. Jahrgang. Societas enfomologica. ..Socletas entomologlca** gegründet 1886 von Fritz Riihl, âU^gczoichm'K'r Kiichniännor. fortgeführt von soincn Erben unter Mitwirkung bcdoutcndor Entomologen und Journal de la Société entomologique Internationale. Organ für den internationalen Entomologenverein. Toute.*» les onrrp^ipondances devront t'tro ailresséps Alle Zuschriften an and Cvll>--eturs. By J. W. Tutt, — Pnblislied iu from 30 to 40 parts, at 1 shilling each par ui't. For the first 20 parts 17 sli. (i d. (iiayablo in ailvani-'e). London (Elliot StoclO. Berlin (Friedländcr & Sohn) 190-5 - 1906. Von M. Oillmrr, C'ithen (Anlialn. Im Jahre 1896 veröffentlichte Herr Tutt sein Handbuch über die „British Butter jUes'^, welches bis 1905 vergriffen war. Durch den Fortschritt der englischen Lepidopterologie in den letzten zehn Jah- ren war der Text dieses sonst vorzüglichen Buches an manchen Stellen schon rückständig geworden, so dass die Veröffentlichung eines neuen Kompendiums unter Benutzung und Verwertung der neuesten Ent- deckungen und Erfahrungen zu einer immer dringen- deren Forderung wurde. Die genauere Kenntnis und k 34 — bessere Bescliieibung der Eier und einzelnen Eaupen- Stadien, sowie das wachsende Interesse für eine voll- ständige Darstellung der Variation und die steigende Aufhellung der Gewohnheiten der Raupe und des Falters usw. Hessen zusammen mit mehrfachen An- regungen von Seiten namhafter Lepidopterologen in Herrn Tutt den Gedanken reifen, gleichzeitig mit dem Erscheinen seiner ^Natural niatory of the British Lcpidoptcra'^ ein neues illustriertes und fortgeschrittenes Handbuch über die britischen Tag- falter unter dem Titel „A Natural History of the British Butterflies" herauszugeben, in welchem die Variation und geographische Verbreitung derselben auf der ganzen Erde eingehend berücksichtigt wird- In Anbetracht der immensen Arbeit, welche Herr Tutt durch die gleichzeitige Fortsetzung der Nat. Hist, of the Brit. Lep. leistet, kann man nur wün- schen, dass seine Kräfte bis zur Vollendung der auf 30—40 Lieferungen (à 1 sh. netto) berechneten Naturgeschichte der britischen Tagfalter ungeschwächt erhalten bleiben; denn seine , British Butterflies" sind auf denselben Grundlinien aufgebaut wie die „British Lepidoptera" und werden bei ihrer Vollen- dung zwei Bände ähnlichen Umfangs ausmachen, wie wir sie schon in seinen „British Lepidoptera" be- sitzen. Da zur Zeit ein gutes Werk über Tagfalter fehlt und wir, wenn Herr Tutt gezögert hätte, bis letztere in seinem System der British Lepidoptera an die Eeihe kommen, noch Jahre lang hätten war- ten müssen, so ist das abgesonderte Erscheinen der- selben schon jetzt mit grosser Genugtimng zu be- grüssen, zumal wir in diesem Buche zum ersten Male die detailliertesten Darstellungen der Synonymie, der Variation (alle benannten Formen), der Eiablage, des Eies, der einzelnen Raupenstadien (so weit sie bis jetzt bekannt), der Verpuppung, der Puppe, der Futterpflanzen, der Zeit des Erscheinens, der Ge- wohnheiten, der Wohnorte, der Verbreitung der bri- tischen Tagfalter etc. erhalten. Von jeder Art ist, was wir bislaug so sehr entbehrten, die Entwicklung vom Ei bis zum Iraago auf das genaueste verfolgt, und alle Lücken sind so weit wie irgend möglich ausgefüllt. Zur Unterstützung der Anschauung werden genaue (mikro-pliotographische) Abbildungen der Eier jeder Art beigegeben und steht ähnliches auch in Bezug auf die Kaupen, Puppen und Falter zu erwarten. W^ir bekommen dadurch das Vollendetste, was bis jetzt auf dem Gebiete der Tagfalterkunde erschienen ist und wünschen, dass die auf diese Arbeit ver- wandte Mühe reichlich Früchte tragen, das Studium der Tagfalter weiter vertiefen und zur Begleichung der letzten Lücken anregen möge. Das Werk setzt sich aus einem allgemeinen Teil (Seite 1 — 80) und einem speziellen (S. 81 — .\) zu- sammen ; jede Lieferung enthält von ersierem 4, von letzterem 20 (die erste Lieferung 24) Seiten ; vom 1. November 1905 bis zum 15. April 1906 erschie- nen 7 Lieferungen mit 172 Seiten Text (28-I-I44) und 5 Tafeln. Im allgemeinen Teil sind auf Seite 1-28 folgende Kapitel behandelt: 1. Allgemeine Beobachtungen über Tagfalter (S. 1 — 2); 2. die Ei- ablage der Tagfalter (S. 2—5); 3. die Eier der Tagfalter (S. 5 — 7) ; 4. das Photographieren der Tag- faltereier (S. 8— 11); 5. die Erlangung der Tagfalter- eier (S. 12 — 15); G. die Tagfalterraupen und ihre Häutungen (S. 15 — 17); 7. der äussere Bau der Tagfalterraupe (S. 18—25); 8. der innere Bau der Tagfalterraupe (S. 25). Die dem Texte teilweise etwas vorauseilenden Tafeln bringen folgende Gegen- stände zur Anschauung: Taf. 1. die Eier der briti- schen ürbicoliden (Hesperiiden) ; Taf. 2. den Apparat zum Photographieren der Tagfaltereier; Taf. 3. die Eier der Ürbicoliden und Chrysophauiden; Taf. 4. die Eier der Thestoriden und Polyommatideu ; Taf. 5. Luftloch und Haare der Raupe von ürbicola (Augia- des) comma im letzten Stadium bei lOOmaliger Ver- grösseruug, sowie dieRaupenhaut von ürbicola comma mit Luftloch, Leutikel (kraterförmiger Chitinring), Haaren und Hauttüpfeln im letzten Stadium bei lOufacher Vergrösserung. Der spezielle Teil behandelt die Superfamilie der Urbicolides (Hesperiides) S. 81—90; Familie der ürbicolidae S. 90-91; Subfamilie der Thymeliciuae S. 91; Tribus der Thymelicidi S. 91—92; Genus Adopaea, Billberg S. 92—94 : kxi Adopaealineola, Ochsenheimer S. 94 — 105; „ Adopaea flava, Brünnich (thaumas, Hufnagel) S. 105-116; Genus Thymelicus, Hübner S. 116 — 117; Art Thymelicus actaeon, Rottemburg S. 117 — 130; Subfamilie der ürbicolinae S. 130; - Tribus der ürbicolidi S. 130—131; Genus Augiades, Hübner, S. 131 — 132; Art Augiades sylvanus, Esper, S. 132 — 152; Genus ürbicola (Linné), Barbut, S. 152 — 153; Art Ürbicola comma, Linné S. 153 — 190; Familie der Cyclopididae S. 190—191; Subfamilie der Cyclopidinae S. 191 ; 35 — Tribus der Cyclopididi S. 191; Genus Cyclopides, Ilübuer S. 191 — 193; Alt Ci/elopidrs 2)alavmon, Pallas S. 19.H— 215; Familie der Hesperiidae S. 215— 216; Subfamilie der Hesperiinae S. 216— 217 ; Tribus der Hesperiidi S. 217— 219; Geuus He.4)eria (Fabricius), Cuvier S. 219—221 ; Art Ilespcria malvae, Liuiié S. 221. Aus den für die einzelnen Arten angegebenen Seitenzahlen erhellt zur Genüge, dass die Behand- lunt; derselben sowohl der Breite als auch der Tiefe nach eine sehr eingehende ist. So erstreckt sich diesellie z. B. bei Adopaea lineola auf folgende Titel: 1. Synonymie; 2. Originalbeschreilning; 3. Imago; 4. Geschlechtlicher Dimorphismus; 5. Ver- gleichuDg von Ad. lineola mit A. flava (thaumas); 6. Variation ; 7. Eiablage ; 8. Ei ; 9. Vergleichung der Eier von A. lineola und Th. actaeon ; 10. Ge- wohnheiten der Kaupe; 11. Ontogenie der Raupe; 12. die Kaupe; 13. FutterpHanzon ; 14. Verpuppung; 15. Puppe; 16. Erscheinangszeit; 17. Gewohnheiten des Falters; 18. Wohnorte; 19. britische Lokali- täten ; 20. Verbreitung. Bei dieser Art werden 3 Variationsrichtungen mit 7 Formen (darunter 6 neue) unterschieden, und das Studium des Eies führte zu ebenso ungeahnten wie interessanten Tatsachen. Die bisherige Ansicht über Tagfaltereier war, dass der Horizontalschnitt durch das aufrechtstehende Ei ein Kreis sei ; bei sorgfältiger Prüfung der Eier von Ad. lineola, Ad. flava und Thymelicus actaeon bemerkte man zum ersten Male, dass der betrelTende Schnitt zwei ungleiche Achsen besass und jene Anschauung daher hinfällig war. Hieraus ergab sich nun weiter, dass die Thymeli- cinen in dieser Hinsicht eine wohlgesonderte Gruppe bilden und spezialisierter erscheinen als die ürbico- linen und Cyclopidinen. Bei Adopaea flava (thaumas) werden 9 neue Abarten bezw. Varietäten beschrieben, von denen die ab. pal- lida, Tutt sich schon bei Ernst und Engram eile (Pap. d'Europe, 2. Bd. (1780) Tab. 74, Fig. 95 a-b, Text p. 285) abgebildet findet ; bei ihr ist das Gelb in ein schmutziges Weiss übergegangen, so dass sie ungefähr den Eindruck der ab. sciimidtii, Gerh. von Chrys. phlaeas, Linné macht. Sollte es sich hier nicht um eine pathologische Form handeln? Die Entwicklungsgeschichte der Kaupe dieser Spezies liegt noch im Argen; es ist bis jetzt nur das letzte Kau- penstadium bekannt. Hinsichtlich der Deutlichkeit der hellen Flecken auf Vorder- und Hinterllügeln werden bei Thymeli- CHS adacon drei Variationsrichtungen unterschieden; im Ganzen findet man daselbst 5 neue Abarten auf- gostellt. Auf Seite 129 sind unter , Distribution" r^ Verbreitung) die Ortsangaben Frankfurt- on -Oder (Zeller), near Kornbusch (Kretschmerj und Frank- furt-on-Oder (Herrmann) in der untersten Zeile zu vereinigen zu ,Frankfurt-ou-Oder (Zeller; Herrmann), near Kornbusch (Krots lime')." Die Veränderlichkeit von Augiades sylvanus fügt sich schwer einem Einteilungsschema, doch gelang es Herrn Tutt, die hauptsächlichsten Abweichungen unter 6 Gruppen zu verteilen. Die südlichen und östlichen Formen werden kritisch besprochen, des- gleichen in eine Erörterung des 1905 von Turati neu aufgestellten europäischen Tagfalters Faunus eingetreten, der mit der ah. c.densa, Tutt zusammen- fallen soll. Der Titel Raupe enthält die 1905 von Chapman, Sich und Tutt gewonnenen Resultate. Die Beschreibung der Puppe durch Chapman ist sehr eingehend. Im Titel Verbreitung (distribution) finden sich unter Deutschland (Germany) auf S. 151 eine kleine Anzahl Druckfehler, z. B. Heske statt Beske, Klein Zerbster statt Klein Zerbster Busch, Fresborg statt Freiburg. Bei ürhicola comma wird eine Besprechung der Genitalorgane und eine eingehende Besprechung der Variation gegeben. Die europäischen Formen werden auf 6 Gruppen verteilt, von denen die bleiche (pale or clara) und dunkle (dark or suffusa) Gruppe, fer- ner die grosse (oder östliche) Gruppe, sowie die amerikanischen Formen (letztere tabellarisch) kritisch behandelt werden (Revision). Die Besprechungen von Raupe und Puppe sind ausführlich. Auf Seite 188 muss es statt ,iu the Woods of Mosigkauer Haide in the Province of Saxony (Amelang)' heissen: „ill the Woods in the Duchy of Anhalt." Auf Seite 190 ist mir der Autor „Jäger" für Bie- denkopf (hessisches Hinterland) unbekannt. Auch von Cyclopides palaemon wird eine Be- schreibung der Genitalorgane gegeben ; desgleichen ist die Variation dieser Art sehr ausführlich gehalten; CS werden 6 Gruppen nach der Fleckung der Ober- seite und 3 in Bezug auf die Fleckung der Unter- seite aufgestellt; auch die von-Esper (Schmett. 1. Tl. 2. Bd. p. 14, Taf. 95, Fig. 5 1787) aufgeführte Abweichung mit ganz brauner, ungefleckter Ober- seite wird mit ah. esperi, Tutt benannt. Ferner finden wir eine interessante Darstellung der ameri- 36 - kauischeii Formen var. maudan, Edw., vav. niesa- paiio, Seiuld. und var. skada. Auf Seite 215 (4. Zeile von oben) muss es statt ,Lau-Leuchaer Holz (Knapp)" lieissen Laudiaer Holz (Knajip). Vom Stamme der Hesperiidi und dem Genus Hesperia, die in ihrem geschichtlichen Werdegange (Wandhingeu) kurz besprochen werden, ist die Spe- zies Hcspcria malvae erst mit 3 Seiten vertreten ; auf der letzten (S. 224) werden die 9 am besten bekannten Formen derselben aufgeführt. In die Besprechung weiterer Details oder gar in die Erörterung des Systems einzutreten, verbietet der diesem Referate zur Verfügung gestellte Raum. Es muss jedem Leser überlassen bleiben, weiter in den Inhalt des Werkes einzudringen, was ihm nur zu grossem Nutzen gereichen wi-d. Die Arbeiten des Herrn Tutt werden in ihrer umfassenden Anlage allen Richtungen der Lepidopterologie gerecht. Nie- mand wird die „Natural History of the British But- terflies" ohne das Gefühl hoher Befriedigung aus der Hand legen, sie ungern in seiner Bibliothek ent- behren und sicli derselben beständig als Nachschlage- buch bedienen. Man abonniert bei Herrn J. Herbert Tutt, London, S. E. Westcombe Hill 119 auf die ersten 20 Lieferungen für 17 sh. 6 d., oder bestellt sie bei den Herren B. Friedländer dt Sohn, Ber- lin NW., Carlstrasse 11. Berichtigung. In meinem Artikel über Stigmodera sanguinea, den ich ohne jegliche Literatur, ausser Lacordaire und Willkomm, in Eile schrieb, ist mir ein Irrtum unterlaufen. Die Oasuarinen (Fam. Verticillatae), deren geflü- gelte Samen an Conifereu-Samen erinnern und deren Fruchtstände zapfeuförmig sind, gehören zu den di- cotylen Angiospermen. Übrigens zeigen die Gneta- ceen, deren Keimpflanzen ebenfalls zwei Samenlappen haben, durch verschiedene Kigentümlicbkeiten, so z. B. echte Gefässe im Sekundärholz Hinneigung zu den Angiospermen. Auch kann man das schnabel- förmig über die Samenknospe vorgezogene Integument als beginnende Griftolbildung auffassen. Ebenso ist nach meiner Ansicht der Equisiten- Habitus von Epliedra und Casuarina nicht als frisch erworbene biologische Anpassung, sondern als ge- meinsames archäisches Erbteil zu betrachten. Ich erinnere an ähnliche Verhältnisse bei den ausgestor- beneu Pseudofarrn der Steinkohle, die trotz absoluter Farrnblättrigkeit sich als wahre Blutenpflanzen er- wiesen. Dr. Flach. Briefkasten der Redaktion. Herrn R. P. in B; Danke für das Manuskript, es wird bald publiziert. Herrn W. N. in Z. Wie kommt es, dass ich auf meine Briefe keine Antwort erhalte? Seltene Gelegenheit! ist geboten durch Ankauf von Lepidopteren vorz. Qual, zu tief herabgesetzten Preisen. Auch präparierte Raupen. Ferner Hybridenaberrationen etc. Preiswert. Listen franco. Leopold Karlinger, Wien XX. Brigittagasse 2. Nehme jetzt Bestellungen auf folgende Arten an : Camilla, Puppen Mk. 3.— Diitz. ; Cleopatra, Puppen Mk. 2. — Dutz ; eling. v. geygeri, Puppen Mk. 4. — Dutz ; otus Raupen, erwachsen, Mk. 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Corinna —.40, ida — .10, pasiphae — .10; Thestor ballus —.30; Lamp, teli- cauus — .40, boeticus — .30, theophrastus — .50; Lyc. abencerragus —.80, martini — .75, v. ripartii — .30; Dil. tiliae (meridionalis M. — .30 bis 3 — ; Daphnis nerii (Algerien) 1.20; Deil. mauretanica 3. — , v. deserticola 3. — , v. castissima 5.— ; Sme- rinth. atlanticus M. 3.— bis 5. — ; Zygaena lavau- dulae —.15, v. consoi)rina — .50, rhadamanthus — .30, loyselis — .60, australis — .50, algira — .50, marcuna 1.25; Deiop. pulchella sahara — .50; Arct. flavia (merid.) 1.25; Catoc. aureusis 10; — etc. etc. Die Preise gelten für (j\ wo p vorrätig, erhöht sich der Preis für diese um die Hälfte zirka. — Die meisten Arten sind in Anzahl gespannt und genadelt (in Düten) vorrätig. — Naclmahrae. A. Neuschild, Berlin SW., 48. la Papilio alexanor Puppen, per Stück M. 0.75 versendet A. Neuschild, Berlin SW., 48. Dend. pini Raupen erw. Dtzd. 50 Pfg., ^päter Puppen Dtzd. 70 Pfg., Packung und Porto beson- ders, gibt ab Rh. 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Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondiinces devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rühl h Zurich V. Measicurs les membres de la société «ont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifique du journal. Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zusebriften an d-^n Verein sin welcher der var. insignis Stgr. nahe steht, aus der Umgegend von Prjtwalsk, von Herrn A. Kuzeuko gefangen. 3. Colias chrysotheme Esp. ab. Ç chugurowi. Die Flügel oben zitronengelb , ohne Spur der orange-Bestäubung. Eine sehr seltene Aberration ; ein Exemplar, aus dem Kreise Malmisch, Gouv. Wiatka, ist in der Sammlung des Herrn Sabudsky ; ein anderes, von Herrn Jazentkowsky im Jahr 1905 im Kreis Olgopol des Podolschen Gouv. gefangen, erhielt ich durch die Güte des Herrn A. Schugurow in Odessa, dem ich diese Abart widme. Aus dem Gouv. Ufa habe ich vor Jahren ein Übergangsstück erhalten, welches kaum bemerkbare Spuren der orange-Bestäubung auf den Vorderflügeln trägt. 4. Lycaena semiargus Rott. ab. impiira. Unten alle Flügel, besonders aber die hintern, am Rande mit deutlichen Spuren der rötlichgelbliohen Flecken. Zusammen mit den typischen Stücken nicht selten im östlichen Russland. 5. Orgyia dubia Tausch, var. franscaspfca. Die GruudfiU'be der Vordeiflügel ist last so ocker- gelb, wie die der Hinterflügel. Alle schwarzen Zeich- nungen sind bedeutend breiter als bei typischen Stücken aus Sarepta. Nach drei Exemplaren von C. Ahnger aus Aschabad. 0. Laslocampa eversmanni Ev. ab. cf aucta. Syn. : Gasteropaeha eversmanni ß, 20. Bull. etc. de Moscou, 1843, III. p. 543, pl. X, f. 26; Fauna lep. Volgo-Ur., p. 154. E versmann selbst betrachtete als typische Stücke solche, bei welchen die Vorderflügel einfarbig gelb sind. Daher schlage ich für die Exemplare, bei welchen der Raum zwischen der Plügelwnrzel und dem Querstreif hinter der Mitte bräunlich ausgefüllt ist (nur der Hiuterraud des Flügels bleibt gelblich), den Namen auda vor. Solche Stücke sind, wie es scheint, häufiger als die typischen. In allen Auflagen des E. Hoffmannschen Schmetterliugsbuches ist die Abbildung nach ab. aucta gemacht. 7. Saturnia boisduvaiii Ev. ab o privata. Syn. : Saturnia boisduvaiii Ev. Bull. etc. de Moscou 1847, p. 74, pl. IV, f. 5. Im Bull. etc. de Moscou 1846, III, p. 83, pl. I, f. 1, hat Eversraanu S. bois- duvaiii nach einem cj* mit orangen Hinterflügelu, rötlichbrauuera Thorax und Vorderflügelwurzel und rötlichem Saum aller Flügel beschrieben und abge- bildet. Im folgenden Jahre beschrieb er in derselben Zeitschrift und gab er die Abbildung eines andern cf, von welchem er selbst sagt: „Mas nuperrime accei)tus paulum dift'ert a mare jam descripto ; tho- rax et alarum anticarum basis, in priori specimine rubricosa, in hoc griseo-fusca sunt; color alarum post'carum primarius in illo lutescens, in hoc est griseus albidusque ; margo externus alarum omnium in illo pallide rubicuudo-cinuamomeus, in hoc fusco griseus; ocelli olivacei, annulo atro ciucti, palpebra superiori alba rubraque. Pagina inferior alarum in hodierno cana, in priori rubescenti cana, strigis dua- bus mediis fasciaque augusta submarginali rufescen- tibus, ocellis margiueque exterao, ut in pagina su- periori." Für diese letzte Form schlage ich den Namen ab. privata vor. Vielleicht ist die mir gänzlich unbekannte var. ji.nasi Butl. aus dem Amurland und Japan synonym mit dem Typus der S. boisdu- vaiii. 8. Acronlcta megacephala F. ab. aethiopa. D>e VordeiÜügel sind ki^hischwarz mit schwachen Spuren der gewöhnlichen Zeichnung. Die lichte Stelle zwi- — 51 — sehen der Nierenmakel und dem biutern Querstreif ist kaum angedeutet. Der Thorax ist schwarz; dor Leib viel dunkler als gewöhnlich. Nach zwei cfö" aus der ümgegeud von ürschum, Gouv. Wiatka, uinl aus !\loskau. 0. Larentla pomoeriaria Ev. ab. tatianaria. Das Wurzelleld der Vordertlügel gelblicbgrau, von sehr scliwacb angedeuteter lichter Linie eiugefasst. Das Mittelfeld grau, in der Mitte blaugrau. Das Saumfeld gelblicbgrau. Der hintere Doppelstreif nur wenig licliter als der Grund. Der Vorderwinkel ist sehr verdunkelt; die Wellenlinie kaum bemerkbar. Die Hinterflügel grau mit etwas lichterem Doppel- streif. Die Unterseite grau. Ob eine abgesonderte Arty Die Zeichnungsaulage ist aber ganz genau wie bei L. pomoeriaria. Im Juui sehr selten im Gouv. Wiatka. Die typische Form ist hier gemein. 10. Larentia galiata Hb. var. eophanata. Die lichte Basalbiiide der Vorderflügel und deren Saum- feld sind rötlicbbrauu augeflogen. Auch die Hinter- flügel sind meistens schwach rötlich. Aus Deutsch- land habe ich niemals so gefärbte Stücke gesehen. Niclit selten im östlichen Russland in zwei Genera- tionen : Ende Mai xmd Juli. Die typischen Exem- plare sind mir hier bisher nicht vorgekommen. 11. Lignyoptera fumidaria Hb. var. nausearia. Die Stücke aus dem nördlichen Kaukasus (Pjatigorsk) sind weit grösser (32 — 35 mm Flügelspannung) und einfarbiger grau als die typischen aus Ungarn, deshalb können sie eine abgesonderte Lokalrasse darstellen. 12. Heterographls xylinella Stgr. ab. terribi- lella. Die Vorderflügel sind völlig braunschwarz ; nur der Kostalrand und der Mittelfleck bleiben weisslich. Selten unter der Stammart bei Saratow und Sarepta. 13. Marasmarcha phaeodactylaHb.var. altaica. Die zwei mir vorliegenden Ç Ç aus Üst-Kammen- nogorsk sind um die Hälfte grösser als die europäi- schen Exemplare dieser Art. Alle Zeichnungen sind viel blasser gelblich. Ebenso die Färbung der Hin- terflügel. 14. Depressarla depresselia Hb. var. laetella. Die Stücke der D. depresselia aus Zentraiasien (Vor- berge des Altai, Ala-Tau etc.) sind grösser als eu- ropäische, haben hellrötlichere Vorderflügel, welche Farbe zuweilen am hintern Rande ins blassgelbe übergeht, und haben ein so verschiedenes Aussehen, dass man sie gut als Varietät bezeichnen kann. 15. Depressaria hofmanni Stt. var. ? urzhumella. Vielleiclit ist diese Depressaria eine eigene Art. Et- was kleiner als typische Stücke meiner Sammlung aus Deutscliland. Die Vorderflügel sind etwas ge- streckter und an der Spitze abgerundeter. Ihre Grund- farbe ist dunkler und daher die schwarzen Längs- striche undeutlicher. Der weissliche Punkt am Quer- asto ist ziemlich klein. Nur selten sieht mau die Spuren eines lichter gebrocheneu Querstreifes. Der Kopf und der Thorax sind gelblichweiss, die Schul- terdeckcn aber imuier braun (bei meinen D. hof- mauni sind sie mit dem Thorax einfarbig). Das Mittelglied der Palpsu weisslich, nie rötlich ange- flogen; das Endglied wie bei D. hofmanni. Ende .Juli und im August fast gemein bei Urschura, Gouv. Wiatka, aber ganz gute Stücke sind sehr selten; fast immer kommen nur abgeflogene Exemplare in die Hände. Neue Euthaiiiden. Von H. Fnihstorfer. Eutli. surjas atys nov. subspec Zu den seltensten Euthaiiiden gehört surjas Vol- lenhoven zuerst nach einem Ç in den Verslagen en Mededeelingen der Kon. Akademie van Wetenschap- pen, Afdeeling Natuurkuude, Deel XIII. p. 3/4 Am- sterdam 1862, und dann T. v. Eut. Leyden 1862, p. 200/201 beschrieben und t. 12, f. 1 mit einer guten Abbildung der Oberseite versehen. Surjas ist seit dieser Zeit anscheinend nicht mehr nach Europa gekommen. Butler, der die Art iu natura nicht kannte, glaubte im Brit. Museum einen 5 dazu zu besitzen. Dieser 5 1 ^^^ Butler nahe Nora ramada Moore stellt, gehört aber höchst wahrscheinlich nicht zu surjas, weil surjas gar nicht in die Nora-Sippe, sondern zu den echten PJuthalien gezählt werden muss. Surjas ist eiu entfernter Verwandter von merta Moore und durfte vielleicht iu der Nähe der soli- tärcn aber weit verbreiteten banda Moore zu suchen sein, deren Ç noch unbekannt ist. Nun ist es mir vergönnt, eine stark differenzierte Lokalrasse vou surjas zu beschreiben, die ich der Munifizeuz meines Gönners Hofrat Dr. Martin ver- danke, der mir ein 9 in Gesellschaft von mehreren hundert andern Euthaiiiden vor 3 Jahren geschenk- weise überliess. 52 - Atys, wie ich die neue Form wegeu ihrer keuschen aber doch schon etwas bespritzten Weissbänderuug nenne, hat einen spitzeren Vdflglscbnitt als surjas. Die subniargiualen Zacken auf allen Flügeln er- scheinen weniger spitz, aber begleiten die Adern bis ganz an den Aussenraud. Die bei surjas auf den Vdflglii. brauiiüberstänbte, auf den Htflglu. jedoch fast verschwundene Medianbinde bleibt bei atys bis zum Analwinkel der Htflgl. reiuweiss und ist nur zwischen den Kadialen'und zwischen N. R. M. 1 grau- brauu beschuppt. Auf den Htflgln. tritt dann noch eine distale, weisse Begrenzung der submarginalen braunen Zackenbinde in Erscheinung, die apicalwärts breit ansetzt, analwärts allmälig verblasst. Auf beiden Flügeln beginnt dos weitern die Re- gion jenseits der Zelle sich aufzuhellen und nimmt einen weisslich violetten Farbenton an. Die Unterseite konnte mau wegen der verschwom- meneu basalwärts gelbbraunen, aussen weisslichblauen Gesamtfärbung mit vielen Tanaecien vergleichen. Die proximale rotbraune Begrenzung der weissen Binden ist etwas schärfer gezähnt als bei surjas. Auf der Unterseite difl'eriert atys nur durch die reicher blauweisse Margiualfärbung der Vdflgl. Patria: Deli N. 0. Sumatra, 1 ,P Coli. Frühst. Die Type von surjas Volleuhoven trägt das Eti- quett: Blume, Java, dürfte aber ebenso wie die Type von gaudara Voll, varuna und pardalis Voll, aus dem südlichen Borneo stammen. Euthalia lubentina psittacus nov. subspec. Euthalia lubentina Moore, Lrp. Ceyl. p. 31, t. IG, f. 1 a — bcf Ç Raupe und Puppe, 1880; Lep. Ind. p. 112/115 1896 pro parte. Ceylon. cj". DiÔ'eriert von Nord-Iudiern durch den helle- ren und glänzender olivgrünen Distalsaum der Flü- geloberseite, die grösseren, weissen Punkte der Vdflgl. und die prägnanteren, breiter schwarz umringelten roten Makeln der Htflgl. Unterseite : Der Costalsaum der Vdflgl. erscheint heller und ausgedehnter rot gefärbt, ebenso verbrei- tern sich alle roten Flecken der Htflgl. Patria: Ceylon cS H. Fruhstorfer 1889 leg. Sonderbare Jäger. Vi'ii A. viui ili'i' Ti'a|i|H'ii, Stuttuai't. Am 13. April dieses Jahres kam ich gelegentlich eines Spazierganges im Walde bei Gaisburg-Stutt- gart an ein Klafter Kiefernholzscheiter, an welchem sich mehrere Clerus formicarius L. in der Sonne vergnügten. Wie bekannt, versteht dieser hübsche Käfer es prächtig, bei Annäherung eines Menschen schleunigst um die nächste Ecke zu verschwinden und sich in Sicherheit zu bringen. Unter diesen Clerus aber war einer, dem es trotz aller Bemühun- gen nicht gelingen wollte, es seinen Kameraden gleich zu tun; trotz angestrengter Arbeit der Beine kam er nur langsam vom Fleck. Bei näherem Zu- sehen ergab sich, dass an jeder Hinterbeinschiene des Käfers ein dunkler Körper hing, der die Bewe- gungen dieser Beine aufhielt. Als ich den Käfer ins Cyaukaliglas gestreift hatte, stellte es sich heraus, dass es zwei Chelifer, ßücher- skorpione, waren, die ja in mehreren Arten auch unter Moos und Baumrinden vorkommen ; sie hatten mit je einer Schere die Hinterschienen des vielmal grössern Käfers gepackt und Hessen auch im Cyan- glas nicht los. Zweierlei ist dabei bemerkenswert: Erstens, dass zwei Chelifer gemeinsam auf die Jagd gehen, zeigt von einer Intelligenz — wenn ich mich so aus- drücken darf — die ich diesen Tierchen nicht zu- getraut hätte, und zweitens, dass sie sich an einen verhältnismässig so grossen und wehrhaften Käfer wagen. Man kann doch wohl kaum annehmen, dass die Chelifer Aussicht gehabt hätten, den Clerus zu überwältigen; ihre Nahrung besteht iu Milben und dergleichen kleinen Tieren und so dürfte wohl Herr Präparator Fischer, dem ich das Präparat für die Sammlung des kgl. Naturalienkabinets in Stuttgart übergab, mit der Vermutung das richtige getroffen haben, wenn er annimmt, dass die Chelifer den Cle- rus nur festgehalten hätten, um ihn auf Schmarotzer zu untersuchen. Neu eingelaufene Preislisten. Dr. 0. Staudinger und A. Bang-Haas, Dresden- Blase witz: Preisliste No. 8 über europäische und exotische Hymenopteren, Dipteren, Hemiptereu, Neu- ropteren und Orthopteren. Supplement zu Liste 7. Sammlungsetiquetten der europäischen Borken- käfer, zusammengestellt von Rud. Trédl. IL, neu- bearbeitete Auflage. Im Verlag von W. M. Duchon in Rakonitz, Böhmen. Preis der Gattungsnamen 40 Heller, der Speziesnamen 80 Heller, letztere sind auf feinem starkem Karton gedruckt. — 63 . Briefkasten der Redaktion. Herrn B. S. in ß. Danke für das Manuskript. — Der Herr, von dem Sie mir schreiben, scheint in der Tat ein sonderbarer Kauz zu sein, vielleicht lässt er weiter von sich hören. Herr K. S. in W. Zurückgestellt, weil noch nicht komplet ; die Fortsetzung wird aber, denke ich, nicht lange auf sich warten lassen. Herrn K. D. in P. Nein, nichts zu erwarten. Herrn F. X. W- in W. Senden Sie mir die Käfer wenn Sie wieder welche finden. Achtung! Billige Falter. Von letzter Wiutersaison haben sich bei mir eine grosse Anzahl hochseltene, palaearktische Falter an- gesammelt, welche ganz geringe Schönheitsfehler aufweisen. Die Tiere sind jedoch weder verflogen noch zerrissen und gereichen noch jeder Sammlung zur Zierde. Ich gebe diese Tiere je nach Qualität ab zu 10, 12, 15, 18 bis 20 "/o netto der Staudg. Preise. Listen darüber stehen zu Diensten und sende auf Bestellung zur Auswahl unter coulantesten Be- dingungen. Emil Funke, Blasewitz b. Dresden, Loschwitzerstr. 6. Catephia aichymista-Eier à Dtzd. 60 Pf., 50 St. 2 Mk., 100 St. 3.50 Mk. Zucht sehr leicht und lohnend. Falter schlüpft meistens schon Anfang August. Sei. tetralunaria-Eier 100 St, 1 Mk. 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Töten mittelst Salmiak hat bei grösseren Tieren durch- aus den Vorzug. Mk. 1.—. dto. eleganter, von Nickel, in eleg. Etui Mk. 1.50. Salmiakgeist à Flasche —.15 und —.25 Mk. Schmetterlingsköder zum .Vnstreichen an die Bäume mittelst Pinsels, vorzügliche Mischung. Glas à Mk. —.50 und 1.—. Köder- Aether, vorzüglicher Zusatz zum Köder (auch für Apfel- kräiize zu henutzen). Wenige Trojifen genügen zum eiumaligea Gebrauch. Fl. Mk. —.50 und —.80. SchmeUeriingsschachtel« für Exkursionen, von IIolz, ca. 15X8 cm à Mk. —.30. ca. 22X12 cm à Mk. —.45. Pappschächtelchen mit Giasboden, cylindrisch. In 4 Grössen: Durchmesser: ca. 2'/t und 3 cm il' Mk. — .15. Durohmesser: ca. 4 und 4'/2 cm à Mk. —.20. Diese 4 Stück ineinander passend Mk. —.65. Insektennadeln, weisse, nur bestes Karlsbader Fabrikat, Nr. 1 — 10, lOU Stück Mk. —.20, 1000 Stück Mk. 1.75. Idealnadeln, von Stahl, nicht rostend: die beste existierende Insekteuuadel. 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Insektenieim zum Reparieren der Fliigel etc. Flüsohchen Mk. —.25 und Mk. —.50. Graue Pappschachteln (Doublettenschachteln) mit Torfauslago und Klappdeckel, a) 33X24 cm à Mk. - .45, b) 24X19 cm à Mk. —.30. Naphtalin- kugeln an Nadeln, fertig zum F.insteckon, 10 St. Mk. —.10, 100 St. Mk. —.90. Elikellennadeln mit Köpfen, 500 St. Mk. —.25, 1000 St. Mk. —.40. Holzkästen zum Postversaudt von Raupen, Puppen etc. in 6 Grössen , Deckel mit Drahtgelenken, Ver- schluss mittelst Blechhakcn (Au.ssenmasse): a) 9'/2X6x3cni àMk. —.10, b) llV2X7x3V2cm àMk.— .10, c) 15x8x4'/2cni àMk. — .10. di20xl0X5V2 cm àMk —.15, e) 23xl2x6V2cm à Mk. —.20, f) 26X15VsX8'/4 cm à Mk. —.25. Der ganzu Satz von 6 St. ineinanderpassend Mk. —.75 Die Kästchen sind auch durch entsprechende Aenderung für Zuchtzwecke gut verwendbar. Max Barte!, Oranienburg b. Berlin, Waldstr. 54. - m Sammter, Achtung! Die besten Netzbeutel sind die weichen, durch- sichtigen, dabei sehr dauerhaften englischen Tüllbeutel. 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J&cques Bollmann, Unterer Mühlesteg, Zürich. 15. Juli 1906. M2 s. XXI. Jahrgang. Societas entomologica. ..Societas entomolof^lca" g'egründet 1886 von Fritz Rühl, fortgeführt von seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomolog'cn und ftUBgezeichnetor Fachmänner. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondances devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rühl à Zurich V. Mcasicurs les membres de lu société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifique du journal. Organ für den internationalen Entomologenvereln. Alle Zuschriften an den Verein sind an Herrn Fritz Rül]!'» Erben in Zürich V zu richten, i Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of tlie Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 ~ 5 fl. = 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ^^ 20 Pfg. — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Atalantas Winterschlaf. Wenn der Herbst wieder gekommen und Blumeu und Schmetterlinge von uns Abschied nehmen, fliegt noch an sonnigen Tagen die schöne atalanta in uaseru Obst- und Baumgärten, nascht bald auf dem Erdreich an einer abgei'aîleuen morschen Frucht, bald umkreist sie schwebend einen Baumstamm oder Schlägt in flatterigem Fluge mit ihrem feuerroten Bande prächtige Ringel durch die Lüfte. Und immer noch lebt iu dieser späten Zeit auch das Symbol ihres Erdenlebens, der so verachtete Wurm, die gutmütige atalanta-Raupe überall etwa, wo neben den fahl werdenden Matten die unver- wüstliche boshafte Nessel, dieser Spitzbub unter den Kräutern, noch grünt. Jede, klein und gross, in einem eigenen, kunstvoll gefertigten Blatthäuschen, wo sie isst, spinnt und schläft und der ungewissen Zukunft entgegenträumt. Häufiger als irgendwo im Jahre trifft man sie jetzt da, als wollte die atalanta nochmals — und nun zum letzten Male — sich selbst verschwenden und alle Kraft aufbieten, um wenigstens durch die Zahl dem Winter zu trotzen und in den Kindern ihr vornehm Geschlecht für die sonnigen Tage des nächsten Sommers zu erhalten. Wenn nur nicht bittere Enttäuschungen über sie kommen, denn es wird gewiss unendliche Über- windung und viele, viele Opfer kosten. Bisher war's so angenehm warm und es erging ihnen ganz gut; aber die spätem Zeiten des Herbstes rücken schon heran. Tagelang hangen kalte graue Wolken über dem Laude, als wollten sie nie mehr weggehen — dann endlich wieder helle, freudige und hoffnungs- volle Stunden mit verführerischem Souneublick. Viele von atalantas Sprösslingen haben sich im Nessellaube schon vor langem in die harte Puppen- hülle gewickelt, und mancher von ihnen geht unter den erwärmenden Strahlen der Ilerbstsonne noch seiner Vollendung entgegen ; in prangenden Farben entwindet sich das Liehtgeschöpf seiner beengenden Hälk. Viele aber getrauen sich solch Wagnis nicht mehr, sie wollen sich auf den Frühling vertrösten und verbleiben im Schlummer. Indessen entflieht immer mehr die Königin des Lichts und nachdem nochmals ein holler warmer Tag die ermüdende Erde mit goldigem Schimmer Übergossen, fällt in der stillen Nacht der böse Reif auf die Fluren und nun ist das Verhängnis ge- kommen. Die grünen Blättchen der Nessel haben sich ermattet und wie ohnmächtig gesenkt, herbe Not bricht über alle ihre atalanta-Bewohner herein, die mit ihrer Lebensarbeit noch nicjit fertig ge- I worden. Sie mtissteu unter Qualen eines schreck- j liehen Hungertodes sterben, wenn nicht die mütter- lich sorgende Natur ihnen solche Leiden milderte, aber sie versenkt sie in einen Kälteschlaf, in dem sie halb erstarrt und ohne noch etwas von sich selbst zu wissen, langsam iu den ewigen hinübergehen, und deckt sie und die gestorbenen Nesseln dann bald mit dem weissen Tuche zu. — So gingen die Mutigen auf halbem Siegeslaufe unter. Nur die Falter bleiben am Leben ; sie haben sich schon in der stillen Spätherbstzeit an geschützten Orten zur Wiaterruhe begeben. Sie müssen sich ge- schickt versteckt haben vor den spähenden Blicken ihrer Feinde, vor dem Einfall grimmiger Kälte und unverschämter Winde. Ich habe sie nur einmal ge- sehen, die atalanta, im Winterschlafe, friedlich zu- 58 samiiieii mit eiuem Ulmenfalter in einem gemüt- lichen Versteck ; auch das feurige wilde Füchslein, das reizend kokette Pfauenauge und die samtbraune, foldumsäumte antiopa, mit dem Band voll blauer Sterne, all' diese sah ich mehr als einmal schon in ihrem Wintertraume, draussen in einem verlassenen Häuschen, tief unten zwischen schützenden Mauern und Holzwänden, wo es recht dunkel und nicht gar so kalt war, da ruhten sie, als die letzten Blätter vom Gebiüsche fielen, still und ergeben und harrten der Dinge, die noch kommen sollten. Im tiefsten Winter, wo die einst prangenden Matten tot unter der Schneedecke lagen, wo alles vor Frost starrte und schweigender Nebel den Tag verliusterte, drängte es mich, sie zu sehen. Sie waren noch alle in ihrem schützenden "Verliess, immer noch still und ergeben, ich hätte sie nicht stören können, und sie bemerkten nicht meinen Freundschaftsbesuch. Aber auf einmal befiel mich doch der Wissens- durst und ich hätte gar zu gerne diesen Winter- schläfern etwas von ihrem Geheimnis abgelauscht. Da trug ich im Herbste viele atlanta- Würmchen zusammen und als ihnen die seideneu Flügel ge- wachsen waren, reichte ich ihnen süsse Nahrung, Honig und Saft von Waldbeeren ; jedem einzelnen dieser Sonuenkinder musste ich apart servieren und mehr als einmal im Tage einen ausgesuchten Tropfen zurechtlegen. Es schien ihnen aber das Essen so nicht einmal immer zu gefallen ; sie griffen nur nach langem Besinnen und nicht mit aufrichtiger Freude zu. Mir schien, als duftete es ihnen nicht genug ins Naschen. Wie hätte ich da solcher Päppelei nicht bald überdrüssig werden und nach etwas besserem suchen sollen? Ein geraeiuschaftliches grosses Festmahl schien mir doch das Schönste für sie zu sein und so musste ich die fast ausser Mode geratene table d'hôte wieder zu fahren bringen. Die Wände und Decke ihres Wohnhäuschens, aus feinem weissem Flor gefertigt, wurden von aussen mit ausgesuchter Speise belegt, hergerichtet aus Fruchtzucker und Honig und dazu eine Spur von Ylangduft, damit ihnen dieser das Näslein kitzle, alles mit klarem Wasser dünn genug gemacht, damit es die Gäste auch wirklich schlucken konnten, denn sie geniesseu ja alles, wie feine Damen die eisge- kühlte Zitroueulimonade, durch ein dünnes langes Röhrchen, das sie, sorglich zusammengelegt, immer bei sich tragen. Scharfe balsamische Sachen durfte ich ihnen nicht zumuten, die hätten ihneu noch das Mäuchen verbraunt und vom Geist des Zuckerrohrs, von dem sie sich so leicht betören lassen, würden sie ja doch schwindlig geworden sein und wohl kaum hätten sie alsdann dem Winter trotzen können. Aber Yiang, so weuig, dass man's fast nicht sehen konnte, bezauberte sie im Augenblick-, da hoben und senkten sich alsogleich ilire kolbigen Riech- höruchen und ganze Familiengruppen und Freundes- kreise setzten sich au die Tafel und saugten und naschten und konnten es beinahe nicht mehr lassen, und sie fühlten sich erquickt und wohl. Aber so fröhlich konnte es nicht immer zugehen, es kamen ernstere Zeiten für sie ; der Schneemann stand vor der Türe, und ich musste die Herrschaften ins Winterquartier bitten, dransseu ia Wind und Wetter, Frost und Eis, aber ihr Häuschen ein wenig zugedeckt mit einem Mäntelchen, denn sie lieben eben solcherlei Versteck, um im langen Schlafe nicht gestört zu werden. Es schien das freilich eine harte Probe für sie zu sein, aber es blieb nichts anderes übrig, denn sie immer in der molligen Wärme zu behalten, bis im Frühling die Sonne wiederkehrte, wäre ihnen doch sicherlich bald unerträglich geworden; so aber bekamen sie eine erfrischende, wohltuende Abkühlung für ihr heisses Geblüt, wie es ja der Wille der Natur war. Es ging ihnen dann auch ganz gut, um so besser sogar, je kälter sie bekamen ; so schien es mir wenigstens. Sie rutschten im Wiuterhause noch lange hin und her und wenn ich sie ab und zu kurz besuchte, um zu sehen, ob sie bald einmal schlafen, gab mir mancher dieser Lecker durch ein Zeichen zu vorstehen, ob ich nicht noch ein bischen von der Zuckorcrême übrig hätte; sie waren aber doch schon so schlaftrunken, dass ich nicht mehr zusagen konnte. Immer strenger kam nunmehr die beissende Kälte, die Sonne war nie mehr zu sehen und träge zog die Zeit dahin, wochenlang, und ich hatte die schlafenden Kinder fast ganz vergessen. So war es schon lange tiefer Winter geworden, als mich in einer grausig kalten, von Mond- und Sternenglanz durchhellten Mitternacht die Erinnerung au sie ankam und es mich trieb, wieder einmal einen Blick in das geheimnisvolle Gemach der bunten Schläfer zu tun. Das Hüttchen war mit kristallenem Schnee bedeckt und ich öffnete es ganz leise. Das grünlichweisse Mondlicht fiel voll hinein und ver- klärte magisch die regungslos Harrenden, die so still waren wie die Nacht ringsumher; eiu sonderbarer Anblick war das, etwa wie ein wundersames Winter- raärchen. Aber vielleicht waren sie erfroren und zu 59 stparren Leichen geworden, denn wie sollte es möglicli sein, dass solche sonnenlieboude Kleine diese herbe Strenge ertragen konnten ? Und doch konnte ich an so Schreckliches nicht glauben, sie sassen so natür- lich und hielten die Flügel so sorgsam gefaltet, dass an etwas Totes docii nicht zu denken war. Da fiel es der Wetterlaune plötzlich ein, vom Süden her eine schwüle Flut über das Land zu wälzen. Die ganze Falterschar wachte auf, war fröhlich, einige tanzten lieiuni im Wiiiterhause, als ob sie den Einzug des Frühlings feiern wollten. Aber die Freude nahm ein schnelles Ende ; drei Tage nach dem Feste geschah etwas unerwartetes, etwas trauriges, denn viele der Kinder mussten plötzlich ihr Leben aus- hauchen ; dann kehrte über Nacht die Kälte zurück, alles wurde wieder ruhig im Schiafgemach — und ich begrub die Toten. Nach einiger Zeit schon kam das Unglück wieder, und ich nahm die noch Lebenden für einige Stunden in die warme Stube und reichte ihnen wieder von dem ylangduftendeu Nektar, den sie mit innigem Dank zusammenleckten. Erfrischt und gestärkt legten sie sich darauf gerne wieder zur Ruh draussen in der kühlen Luft. So war ihr Schicksal auch jetzt noch ein wech- selvolles, bald langer, süsser Schlummer, bald kurze Fröhlichkeit, bald jäher Tod. Und doch war es nicht die Kälte, auch nicht die grimmigste, die ihnen den Odem auslöschte, es war, es ist fast nicht zu glauben, die verlockende Wärme, die ihnen das Blut zur Unzeit kreisen machte, und so starben die Arg- losen den Hungertod. Manch einem ihrer schönen Geschwister in der Natur draussen wird es wohl ebenso schlimm ergehen, wenn die Wetterlaune mit- ten im Winter so wunderliche Einfälle hat, oder wenn nach strengem Winterregiment noch lange nichts zum naschen zu finden ist. Wohl denen, die im Herbste noch einen guten Schmaus fanden und sich zum Winterschlaf schlau versteckten, damit nicht so leicht und nicht zu früh die warmen Lüfte sie zum voreiligen Freudenfest verleiten. Als endlich der Wonnemond nahe gekommen, waren ihrer im Kämmerlein nicht mehr viele, aber diese wenigen Auserwähltea entfalteten stolz ihre Flügel und ich entsandte sie mit vielen Grüssen in die blühende Natur. Entzückt und hofl'nungsfroh begrüssten sie den sonnigen Tag ; die eine atalanta wiegte und schaukelte mit ausgebreiteten Schwingen lustig dahin wie ,über den Wellen' und die andern schlugen mit ihren feuerroten Bändern wieder präch- tige Ringel durch die Lüfte. E. F. Jahresbericht des Entomologischen Vereins Stuttgart. Wenn in diesem Jahre nicht nur im Schwuben- iande, sondern allüberall auf dem weiten Erdenrund die hundertjährige Wiederkehr des Todestages von Friedrich Schiller gefeiert worden, so möge heute an dieser Stelle bekundet sein, dass auch wir in dank- barer Bewunderung aufschauen zu diesem grossen Geiste, als einem Lehrer und Erzieher der Mensch- heit aller künftigen Jahrhunderte. Was uns Entomologen aber ganz besonders er- heben muss, ist die Tatsache, dass auch Schiller das Bedürfnis hatte nach zeitweiliger Loslösung aus den drückenden Fesseln des Alltaglebens, und von Sehn- sucht erfüllt war nach reinstem Naturgenuss und heiligender Nähe der Gottheit. Dies bekunden uns wohl am schönsten seine pro- phetischen Worte : ReiiKT nelmi' ich mein Leben von deinem reinen Altare, Neliine den frölilichcn Mnf hoffender .Jugend zaiück. Solch' erhabene Lehre möge dann auch dem „Entomologischen Verein" allzeit ein Ansporn sein zu fernerem Weiterstreben in dem schönen Studium der Natur, welchem im nun verflossenen 36. Vereins- jahr erfreulicherweise wieder eine Anzahl neuer Freunde zugeführt werden konnte, so dass unser Verein beim Beginn des neuen Jahres 55 Mitglieder zählt, und zwar 47 ordentliche Mitglieder, 7 aus- wärtige Mitglieder und 1 korporatives Mitglied. Seit der im Jahre 1869 erfolgten Gründung des Vereins ist dies der höchste Mitgliederstand und zugleich der schönste Lohn für gemeinschaftliche emsige Arbeit im vergangenen Vereinsjahre. Im verflossenen Jahre sind dem Verein 5 ordent- liche und 2 auswärtige Mitglieder beigetreten und zwar die Herren Oberpostsekretär Alfred Harsch, Maler Hermann Schramm, Kaufmann Dr. Wilhelm Votteler, Dr. med. Felix von Cube und Hofdekora- tionsmalor Wilhelm Pfitzenmeier von hier, sowie die Herren Goldarbeiter Ludwig Albrecht in Schwab. Gmünd und Lehrer J. Kullen in Besigheim. Aus- getreten sind die Herren Kunsgärtuer Franz French hier, Dr. de Piedade iu Santa Cruz und Rentner Rudolf Tietz in Dessau, während das Mitglied Herr Prof. C. L'almbach diesen Sommer nach Heilbronn verzogen ist. Tiefschmerzlich berührt wurden wir durch das am 6. August erfolgte Ableben unseres verdienten, 60 treucu Ehreumitgliedes Herrn Kaufmaim Eduard Losch. Als langjähfiger Bibliothekar hat sieh der liebe Entschlafene bleibende Verdienste um den Ver- ein erworben, welcher dem biedern Freunde für alle Zeiten ein treues und dankbares Andenken bewahren wird. Betreffs unseres Vereinslebens im allgemeinen kann auch in diesem .Jahre wieder erfreulicherweise ein steter Aufscliwung verzeichnet werden, wenn auch durch missliche Wirtschaftsverhältnisse der Besuch der Vereinsabende leider etwas beeinträchtigt worden sein mag. Laut Protokollbuch tagte der Vereiu im verflos- senen Jahre an 38 Vereiussitzungen, bei einem durch- schnittlichen Besuch von 14 Mitgliedern, während sich an den jeden ersten Freitag des Monats statt- findenden nichtoffiziellen Abenden durchschnittlich 6 Mitglieder beteiligten. Ferner hatten wir das Vergnügen, in dieser Zeit wiederum 35 Gäste in unserer Mitte begrüsseu zu dürfen, von welchen die Herren Gymnasiallehrer Dr. Franke aus Osnabrück, Dr. Hettersdorf aus Mousheim bei Worms, Dr. Pfeffer aus Wildbad und Hofschau- spieler Alsen von hier besonders genannt sein sollen. Für die Vereinsbibliothek wurden neu erworben eine Anzahl der „Reitterscheu Bestimmuugstabellen", das „Entomologische Jahrbuch" von Dr. 0. Krancher in Leipzig und die neueste ,Lepidopteren-Liste" Nr. 49 von Dr. 0. Staudinger. Auch in diesem Jahre sind der Bibliothek wieder eine Anzahl wertvoller Stiftungen zu Teil geworden und zwar : von Fräulein Lanz in Regensburg : „Besprechung der von Dr. Bumüiler 1893 aus Ostaf'rika mitgebrach- ten Schmetterlinge", von Herrn. Lanz; von Herrn Professor Dr. Vosseier in Amani : eine Reihe von Nummern der »Mitteilungen aus dem biologisch-landwirtschaftlichen Institut Amani" (Deutsch-Ostafrika) ; von Herrn H. Hoser: »Die Schmetterlinge Europas", von Dr. A. Spuler ; von Herrn Dr. Schwarzkopf: „Compendium der Ent- wicklungsgeschichte" ; von Dr. med. L. Michaelis: .Die Verwandlungen der Tiere", von Dr. Otto Taschenberg, und ,Die In- sekten nach ihrem Schaden und Nutzen", von Dr. E. Taschenberg; von Herrn Rud. Tietz in Dessau: Das Schmetlerlings- werk und Piaupenwerk von Dr. C. Hofmann (je 2 Bände Text und Illustrationen), ferner das Fritz Rühlscbe Werk : ,Die palaearktischen Gross- sclimetterlinge" und die Schrift „Unterscheidungs- merkmale einiger ähnlich aussehender Macro- Lepidopteren der Fauna Erfurts", von C. Schreiber. Allen liebenswürdigen Spendern sei auch an die- ser Stelle nochmals der beste Dank des Vereins zum Ausdruck gebracht. Die von unserm langjährigen verdienten Mitglied Herrn R. Tietz gestifteten Werke sollen uns ein blei- bendes Andenken sein. Die Vervollständigung unserer beiden Vereins- sammlungen ist auch in diesem Jahre wieder wesent- lich gefördert worden. Während Herr C. Erhardt mit emsigem Fleiss die Sammlung der württembergischen Grossschmet- terlinge demnächst vollständig eingeordnet, hat sich Herr A. von der Trappen das ganze Jahr hindurch I der mühsamen Einreihung der Käfersammlung unter- zogen, zu welchem Zweck der Verein zirka 500 der kleinsten Arten durch Herrn C. Reitter in Paskau bestimmen Hess. Für ihre grosse Mühewaltung sei den Herren C. Erhardt und A. von der Trappen der beste Dank , des Vereins gezollt. In ebenso dankenswerter Weise hat sich Herr C. Gerstner bemüht, die Vereinsbibliothek neu zu ordnen, wie auch in das Vereinsalbum sämtliche Nachträge einzureihen ; möge dem Vereiu nun bald die Stiftung eiues zweiten Buches zu Teil werden, um so in den Besitz einer für spätere Zeiten jeden- falls sehr wertvollen Vereiuschronik zu kommen. Als praktische Neuerung soll noch erwähnt wer- den, dass durch den Schriftführer ein genaues Mit- gliederverzeichnis angelegt wurde, das mit dem letz- ten Jahresbericht sämtlichen Mitgliedern zugestellt werden konnte. In Anbetracht der steten Vermehrung der Biblio- thek und der beiden Vereins-Sammlungen hat der Autrag des Kassiers auf Erhöhung der Feuerversiche- rung allseitige Zustimmung gefunden, und ist das gesamte Vereinsinventar (Bibliothek , Sammlungen und Mobiliar) nun mit der Summe von M. 4000. — (seither M. 1950. — ) versichert worden. An den offiziellen Vereinsabenden dieses Jahres wurden wir durch folgende Vorträge erfreut: am 24. Februar von Herrn Prof. Dr. Klunziuger über „Das Fliegen und die Flügel der Insekten", am 14. April von Herrn Prof. Dr. Klunziuger über „Die Wanderheuschrecken", — Gl - ara 29. September von ITenn H. Fisclior über ,Die Reblaus'. Ausserdem fanden im Laufe des Jahres noch eine Reihe zum Teil höchst interessanter kleinerer Vor- träge und Besprechungen statt; allen Herren, welche sich bemühten, uns so viel Schönes und Wissens- wertes zu bieten, sei hiemit nochmals aufs Beste gedankt. I3ei der am 10. Februar stattgehabten Jahres- versammlung, mit welcher diesmal das übliche Jah- resessen des Vereins verbunden war, wurden für das Jahr 1905 folgende Ausschussmitglieder gewählt: als Vorstand: Herr Präparator Heinr. Fischer, „ Vizevorstaud : Herr Phot. A. von der Trappen, „ Schriftführer U.Kassier: HerrKaufm. Ad. Bubeck, , Bibliothekar : Herr Buchhändler Karl Nick. Am Schlüsse des 36. Vereinsjahres darf, wie aus diesem Bericht zu ersehen, unser Verein mit seinem wissenschaftlichen und geselligen Werden vollauf zu- frieden sein. Mögen auch fernerhin alle Mitglieder emsig be- strebt sein, allezeit wacker mitzuarbeiten zum ferneren Wohle uud steten Gedeihen des «Eutomologischen Vereios». Stuttgart, 16. Februar 1906. Der Sciu'iftfühivr : Ad. liulu'ck. Chelifer cancroides Linn. Die Beobachtung des Herrn A. von der Trappen (pag. 52 der No. 7 der Societas entomologica, 1. Juli 1906) erinnerte mich sogleich an eine Stubenfliege (Musca doraestica Linn.), die ich vor etwa 30 Jahren in einem Gasthof des insektenreiciien Wallis weg- fiug ; am linken Hinterbein hatten sich zwei, und am rechten Mittelbein ein Chelifer angehängt und dieselbe Beobachtung wie Herr von der Trappen machte damals auch ich : die Chelifer Hessen auch im Gittglas nicht los; ich kann also der Mitteilung des Autors der .Sonderbare Jäger" unbedingt zu- stimmen. E. Frev-Gessiier. Briefkasten der Redaktion. Herrn E, F. in G. Manuskript mit Dank er- halten. Herrn M. G. in C. Ditto. Ohannes N. Dellalian, Séricicole graîneur et collect, de tous les objets d'hist. nat. (entumolögie), Adana, Tui(|uie d'Asie, offeriert im ganzen zu sehr reduzierten Preisen und gegen Baizahiung: Procerus laticoilis 40 Pf., Procrustes mulsantianus 10, Cet^nia jousselini 40, Julodis var. syriaca 10, Cerambyx 10, Cetonia, Potosia 10; die kleineren zu je 100 zu niederen Preisen. 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Das Fachblatt bringt Ab- handlungen über schwierige Pflanzengruppen, Diag- nosen kritischer Arten, Formen und Bastarde, Scliilder- ungon floristisch und pflanzengeographisch interes- santer Gebiete, bot. Reisebericlite, Referate, Berichte über die Tätigkeit bot. Institute, Vereine, Tausch- vereine etc., Biographieeu verdienter Botaniker, Per- sonalnaclirieliten, Anzeigen etc. Die Allg. bot. Zeit- schrift erscheint pünktlich am IT), jeden Monats, ge- heftet und mit Umsehlag versehen, in der Stärke von 1—2 Bogen, kostet pro Quartal L.'iO Mark und wird unter Kreuzband portofrei versandt. Probeexemplare stehen auf Wunsch gratis zur Verfügung. Der Herausgeber: A. Kneucker, Werderplatz 48. Verleger: J. J. Reiff, Karlsruhe in Baden (Deutschland). Käfer-Weltcenturie. 100 genadelte Käfer, mit wunderschönen Exoten darunter, der grösste Teil mit genauem Namen ver- sehen und sämtlich gedruckte Vaterlandsetiketten tragend, aus vielen Ländern der Erde zusammen- gestellt, nur 10 Mk. 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Journal de la Société entomologique 1 internationale. Toutes les coiTospondixnneB devront être adrossées j aux héritiers de Mr. Fritz Riihl i\ Zurich V. ' Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie seientiHijuc du journal. Organ für den internationalen Entomologenverein. Alio Zuschriften an don Verein sind an Herrn Fritz RühTs Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Origin.ilbeitrJigo für den wissen- schaftlieben Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to bo directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 =: 5 fl.^ 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^^ 8 Pfennig- per 4 mitgiicdcr l)oträf;t der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. i= 20 Pfg. — Das Verein Zwei neue Papilio-Formen aus Ost-Asien. Von H. Fruhstorfer. I. Papilio sarpedon connectens nov. subspec. Patria; Formosa. Mehrere c/cf Coli. Fruhstorfer. Die Formosa-Lokalrasse dos Iq ganz Ost-, Süd- und lusel-Asien verbreiteten gemeinen Papilio sarpedon L. steht der chitiflsiseheu Lùkaîform semifasciatns Hon- rath ain nächsten. Connectens ist auch etwas kleiner als sarpedon nipponus Frühst, von Japan und von beiden Verwandten durch die verschmälerte grüne Median- biode der Htflgl. leicht zu unterscheiden. Die Insel Formosa stellt topographisch das öst- lichste Fragment der Himalayakette dar, und gehört faunistisch zur indo-chiuesischeu Region, mit ganz geringen Beimischungen malayisch - philippinischer Elemente. Faltersendungeu von Formosa, namentlich aus der Ebene, enthalten so viel rein indische Typen, dass ein Unkundiger allenfalls glauben könnte, die dortigen Schmetterlinge kämen aus Sikkim oder As- sam, wenn er Arten wie Prioneris thestylis, Huphina nama, P. aristolochiae, paris, ganesa, memnou, sar- pedon, Jason der Kollektion entnimmt. Erst bei genauem Zusehen und grossen Reihen lassen sich lokale Differenzen konstatieren, Produkte der insularen Modifikation, die durch die ozeanische Peripherie des Landfragments und die dadurch er- zielte Isolierung, den Einfluss der marinen Atmo- sphäre, die Inzucht etc. bedingt sind. Neuerdings hat Prof. Rebel (Verhandig. zoolog. botan. Gesellschaft Wien, .Juni 1906), zwei Papilio- niden von Formosa beschrieben. 1. Prtj). Manor formosanus Rebe!, nächst ver- wandt P. bianor gladiator Frühst, von Tonkin. 2. Paj). polydor hermosamis Rebel, nahe P. polyctor triumphator Frühst, von Assam und Tonkin. Also wieder zwei Ausläufer von Arten, deren Stamm iu der Himalayaregion wurzelt. Bemerkenswert ist dann noch die grosse Ahnlich- keifc-fen genügen zum einmaligen Gebrauch. Fl. Mk. —.50 und —.80. Schmetterlingsschachteln für Exkursionen, von Holz, ca. 15x8 cm à Mk. — .30. ca. 22x12 cm à Mk. — .45. Pappschächtelchen mit (ilasboden, cylindrisch. In 4 Grössen: Durchmesser: ca. 2' 's und 3 cm à Mk. — .15. Durchmesser: ca. 4 und 4'/2 cm à Mk. — .20. Diese 4 Stück ineinander passeud Mk. — .65. Insektennadeln, weisse, nur bestes Karlsbader Fabrikat, Xr. 1 — 10, 100 Stück Mk. —.20, 1000 Stück Mk. 1.75. Idealnadeln, von Stahl, nicht rostend : die beste existierende Insektenuadel. Nr 000 p. 100 Stück Mk. —.50, p. 1000 Stück Mk. 4 80, Nr. 00.0. p. 100 Mk. —.30, p. 1000 Mk. 2.80, Nr. 1—6 p. 100 Mk. —.25, per 1000 Mk. 2.50. 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Von letzter Wintersaison haben sich bei mir eine grosse Anzahl hochseltene, palaearktische Falter au- gesammelt, welche ganz geringe Schönheitsfehler aufweisen. Die Tiere sind jedoch weder verflogen noch zerrissen und gereichen noch jeder Sammlung zur Zierde. Ich gebe diese Tiere je nach Qualität ab zu 10, 12, 15, 18 bis 20 "/o netto der Staudg. Preise. Listen darüber stehen zu Diensten und sende auf Bestellung zur Auswahl unter coulantesten Be- dingungen. Emil Funke, Blasewitz b. Dresden, Loschwitzerstr. 6. Aus Zentral-Brasilien offeriere : 100 Dütenfalter in frischer, guter Qualität zu dem Ausnahmepreis von Mk. 12. .50. Paul Ringler, Victoriaplatz, Halle a. S. Käfer-Offerte Habe z. Z. die hochfeinen Cetoniden Lomaptera holleri St. Mk. LO.— leicht def. 7.—, irideseens 12. — -, wahnesi 12.— , annaea 3 —, soror 2.50, Cet. V. moseri 12. — , jousellini v. obscuripeuuis 14. — , V. mülleri 8. — . Ischiopsopha lucivorax 2.50, Mycte- rophallus laticollis 3. — . Porto und Packg, extra. 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Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifit^ue du journal. | Jährlicher Beitra? für Miij^Iieder Fr. 10 = 5 fl. := 8 Mk. — Die Mitglieder gemessen das Recht, kostenfrei zu Inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. = 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cu. =^20 Pfg. — Das Vereinsl Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften an di'U Verein sind an Herrn Fritz Riihl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, üriginalbciträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Neue Mycalesis. von H. P^rulistorfer. Mycalesis fusca musculus nov. subspec. Die Nias-Form von fusca schliesst sich (wie dies auch schon bei andern Arten wiederholt konstatiert wurde) mehr der javanischen Rasse an, als jener von Sumatra. Musculus ist noch etwas kleiner als diniche Hew. von Java, die Oberseite heller grauschwarz, was na- mentlich beim p auffällt. Die Unterseite des cf erinnert an diniche, er- scheint jedoch noch etwas heller und gleichmässiger rotbraun gefärbt. Die rotbraune Einfassung der Htflg.-Ocellen ist erheblich schmäler, dafür verbreitern sich namentlich beim p die hellgelbgrauen Binge, welche die Ocellen umschliessen. Musculus ist des weitern dadurch charakterisiert, dass alle Ocellen grösser erscheinen als bei Sumatra und Java Exemplaren. Namentlich vergrössert sich die Anaiocelle der Vorderflügel Unterseite. Patria: Nias, 2 cTd", 1 9 Coli. Frühst. Mycalesis fusca adustata nov. subspec. Die Nordborneo-Form hat sich am weitesten vom nomenklatoriscben Typus entfernt und fällt im cf durch den rotbraunen, beim p durch den hellgelb- lich grauen Farbenton der Flügeloberseite auf. Die Unterseite ist gleichfalls aufgehellt, nament- lich auch in der Basalbälfte der Flügel, die hell- gelbbraun ist, anstatt schwärzlich beschuppt wie bei den übrigen Formen der Sunda-Inseln. Die rotbraunen Längsbinden der Htflgl. schmäler als bei fusca Feld, von Malacca, alle Ocellen, na- mentlich auch jene im Analwinkel der Vdflgl. sehr viel grösser. Patria: La was, Nord- Borneo, A. Everett, leg. dp Coll. Fruhstorfer. Mycalesis orseis orsina nov. subspec. (S Oberseite: intensiver violett als Exemplare aus Sumatra und Malacca, ohne jedoch ebenso intensiv zu glänzeu als orseis borneensis Frühst. Unterseite : Alle Ocellen grösser als bei den übri- gen orseis-Rassen, fast ebenso gross als bei Myc. dohertyi Elwes. Die Medianbinde aller Flügel brei- ter, die Ocellen jedoch schmäler grau umrandet als bei orseis Hew. Basalbälfte aller Flügel rot-, anstatt schwarz- braun, wie bei den Sumatranern, mehr an borneen- sis Frühst, von Borneo erinnernd. Die subbasale schwarze gekrümmte Linie aller Flügel viel dünner, kaum noch zu erkennen. Patria : Nias, ç^ p Coll. Fruhstorfer. Mycalesis orseis borneensis nom. nov. Patria : Nord- und Süd-Borneo, -^ d d ^ 9 9 Coll. Fruhstorfer. Borneo orseis schillern lebhafter und viel heller violett als typische orseis Hew. von Malacca und Sumatra. Der eigentümliche schwarze Duftfleck der Htflg. ist viel kleiner und besteht aus zwei fast völlig iso- lierten Makeln, die bei orseis breit zusammenfliessen. Die Flügelunterseite ist farbenreicher, alle Linien und Binden prägnanter, die Ocellen erheblich kleiner. Die Basalbälfte aller Flügel verwaschen und hell- gelb anstatt graubraun. 82 - Von orseis sind jetzt folgende Rassen bekannt: orsris orseis Hew. Sumatra. orseis nautilus Butler. Malay. Halbinsel. orseis borneensis Frühst. Borneo. orseis orsina Frühst. Nias. orseis n. subspec. (nautilus Holland). S. -Celebes. orseis flavotincta Stdgr. Palawan. (Iris 1889, p. 36—37.) Mycalesis Dohertyi excelsior nov. subspec. 9 tJberseite: Heller, alle Ucellen grösser, lich- ter und ausgedehnter gelbgrau geringelt, als bei Do- hertyi EJw. von Malacca. Unterseite: Die dunklen Binden verschnaäleit, die hellgrauen verbreitert. Alle Ocelleu grösser, heller gelb geringelt und beiderseits von einer breiteren grauen Umfassung umgeben. Patria: Nord-Borneo, 1 Ç Kiua Balu (Coli. Frubstorfer). Excelsior ist einer der seltensten Schmetterlinge. Dr. Martin fing auf Sumatra in 13 Jahren nur vier Exemplare. Von Waterstraat erhielt ich nur das eine Ç aus Sammlungen die über 20,000 Exemplare enthielten und von Perak sind nur zwei Paare be- kannt und zwar ^^Ç, die Doherty 1889 oder 1S90 dort entdeckte, sowie ein d"Ç in Coli. Fruhstorfer. Dohertyi Dohertyi Elwes, Perak. Dohertyi excelsior Frühst., Nord-Borneo. Mycalesis anaxias deficiens nov. subspec. Regenzeitform. In Tonkin hat sich anaxias Hew. zu einer inter- essanten und wohl differenzierten Lokalrasse ausge- bildet, die fast die Mitte hält zwischen indischen anaxias Hew. und radza Moore von den Andamanen. Deficiens erinnert etwas an Distants f. 7 t. 36 der Rhop. Malay. Ihr Kolorit erscheint jedoch noch dunkler, weil die subapikale Vorderflügelbinde sich noch mehr verschmälert. Diese Binde geht zudem mehr nach innen und wendet sich dem Zellapex zu. Unterseite : Die Antemarginalbinden heller und breiter, die Ocellen deutlicher weissgekernt. Ç Die Vorderflügelbiude verläuft noch gerad- liniger als beim ^ und berührt fast die ähnlich wie bei radza Moore deutlich ausgeprägte, breit hell- gelb umzingelte Ocelle. Beide Flügel zeigen sehr deutliche weissgraue Antemarginallinien. Unterseito: Apex gelblichgrau anstatt weiss. Auf den Hinterflügeln krümmt sich die graue Submargi- nalbiude innerhalb der Ocellen im Analwinkel viel mehr nach oben. Die Binde selbst ist schmäler, die Ocellen sind kleiner als bei anaxias. Patria: Tonkin, Chiem-Hoa, Aug., Sept. 1900. 2 ci" d" 1 P H. Fruhstorfer, leg. Mycalesis malsara mausonia nov. subspec. Die neben mineus L. häufigste Mycalesis vou Tonkin stellte sich bei näherem Vergleich als eine distiukte neue Lokalrasse von malsara Moore heraus. (j"Ç Oberseite: Heller braun, Medianbinde der Vorderflügel schmäler. Die Einfassung der Ocellenreihe lichter und pro- minenter blaugrau. Die Ocellen heller rötlich ge- ringelt. Antemarginallinien nach innen viel breiter gelblich begrenzt. Auf den Vorderflügeln nur 3, statt 4 Ocellen, was bei 10 Exemplaren zu konstatieren war. Auf den Hintetflügeln obliteriert zumeist die kleine dritte Ocelle zwischen U R und der oberen Mediane. Die Trockenform wird viel kleiner als die korre- spondierende forma rudis Moore, unterseits viel heller, und die Medianbinde , welche distal gelegentlich einen orangefarbigen Ton annimmt, ist manchmal nur fadendünn. Hinterflügel der Trockenform manchmal nur schwach gewellt. Patria : Tonkin. Mycalesis malsara annamiiica nov. subspec. In SüdAunam fiel mir bereits eine überaus zier- liche Mycalesis mit gefransten Flügeln und einer breiten diskalen Längslinie der Unterseite auf. Die Form hat sich auch als neu erwiesen und mag als annamitica eingeführt werden. tris 40, ja- cobaea 25. Lebende Ameisenlöwen 35, 100 Stück Mk. 2 50. Preise in Pfenningen per Dutzen 1 ohne Porto. Bitte um Angeb)te von grossen in- und ausländ. Käfern und Schmetterlingen mit Stückzahl und Preis. H. Grützner, Beuthen i. O.-S. 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Mk. 1.70, 40 Stück Myrmecaelurus pimetulatus Dtzd. 2 Mk., 40 Stück trigrammus Dtzd. 2 Mk., 40 Stück Osmy- lus maculatus Dtzd. Mk. 1.20, 500 Stück Libellula quadrimaculata 100 Stück 12 Mk., 30 Stück Aeschna isocèles Dtzd. 3 Mk., 20 Stück Cordulia aenea Dtzd. Mk. 1.70, 12 Stück Cordulegaster bidentata 5 Mk., 50 Stüi'k Polymitarcis virgo' Dtzd. 80 Pf. Orthoptera: 24 Stück Mantis reiigiosa Dtzd. 3 Mk., 40 Stück Tiyxalis nasuta Dtzd. 3 Mk., 500 Stück Stauronotus maroccanus 100 Stück 100 Mk. (auch Eier hievon), 50 Stück Oedipoda coerulescens Dtzd. 70 Pf., .50 Stück Calopt. italiens Dtzd. 70 Pf., 40 Stück Phaneroptera falcata Dtzd. Mk. 2.20, 40 Stück Decticus verucivorus Dtzd. Mk. 1.50, 50 Stück Oecanthus pellucens Dtzd Mk. 1.50. F. A, Cerva, Szigetcsép, Com. Pest, Ungarn. — 86 Wilh. Schlüter in Halle 8. S. 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The nienihers of tlie Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 n; 5 fl. ^^ 8 Mk. — Die Mitglieder gcaiessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. = 20 Pfg, —Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zusrlirift''n an dop Verein sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Messieurs les membres de la socicté sont priés Die Herren Mitglieder des Vereins werden frcund- d'envoyer arator Gliidiui, nun iu Geuf, aus (lern westlichen Teile dieses Gebietes erhielt, zeigte mir, dass auch liier keine Ühergangsformeii exi- stieren. Also blieb nur die Möglichkeit, dass der Käfer von Nordwesten her eingewandert tmd sich über die lonjbardiscben Aljien ausgebreitet habe, was mir aueii um so wahrscheinlicher schien, als ich unter- dessen erfahren hatte, dass castanopterus sich auch südwestwärts bis ganz in die Nähe von Lugano (Val Solda) findet, also bis in eine Gegeml, die von den Bergamasker Alpen durch den Comersee getrennt ist. In diesem Falle müssten Übergänge in den südwestlichen Graubündner oder südöstlichen Tessiuer Alpen zu linden sein. Ich batte mir deshalb für den Sommer 1906 die Aufgabe gestellt, dieses Gebiet näher zu untersuchen und zog uiit meinem mehrjährigen lîeisegefahrten Dr. Steck von Faido im Livinental ostwärts von Bergkette zu Bergkette, ohne jedoch in den Gebirgen des Val Leventiua, Val Bleguo, Val Calanca etwas anderes zu finden, als ächte nivosus. Auch im nörd- lichsten Teile des Val Mesolcina (Misox), auf dem Bernhardin trafen wir nivosus, die indessen schon wenig südwärts am Val Viguone eine leichte Ein- schnürung des Penis hinter der Spitze zeigten. Erst weiter südwärts, am Passo della forcola entdeckten wir die oben beschriebene deutliche Übergangsform zwischen nivosus und castanopterus. Interessant ist auch der Umstand, dass wir so weit südöstlich, am Passo della forcola noch Cychrus cordicollis erbeuteten, am Bernhardin sogar in An- zahl. Diese PJxemplare unterscheiden sich alle von meiner piemontesischen durch bedeutend schmäleren und parallelseitigeren Thorax. Neue Mycalesis. von H. Fruhstorfer. (Fiirtsetzung-. ) Mycalesis discobolus nov. spec. o' Vordertiügellänge 24 — 27 mm. Eine der prägnantesten Arten, auffallend durch den spitzen Flügelschnitt und die hochentwickelten sekundären Geschlechtsmerkmale. Die Duftschuppen der Hiuterflügel schliessen sich nämlich zu einem kompleteu Ring zusammen, der sich nach unten stark verbreitert und ein weisses ovales Feld umschliesst, das der übliche Haarpinsel überdeckt. Der Haarpinsel ist wurzelwärts schwärzlich, oben gelblich. Die Flügelzeichuung ist einfach schwarz mit breiten, rotgelben Längsbinden. Die Vorderttiigel präsentieren eine subapicale und eine intermediane kleine Ocelle, die Hinterflügel eine ebensolche zwischen der mittleren und unteren Me- diane. Unterseite: Gelblicher Basalfleck mit einem Ge- wirr von rotbraunen Ringen und scharf abgesetzter rotbrauner Medianbinde, welche distal von einer bleichvioletten Zone begrenzt wird. Auf den Vorder- flügeln machen sich 2 kleine, auf den Hinterflügeln 6 schwarze interuervale Pünktchen bemerklich. Im grossen Reibefleck der Vorderflügelunterseite lagert ein kleiner schwarzer Duftfleck, in Grösse und Gestalt wie bei perseus F. Patria: 1 (j Aroa-Fluss, British Neu-Guinea (Weisske, leg.); I ç^ Hattam, Arfak-Gebiet (W. Doberty, leg.). Die Unterseite von discobolus hat Trockenzeit- charakter und steht infolge ihrer nur punktgrossen Ocelleu ganz isoliert in der Reihe der papuanischen Mycalesis. Mycalesis bilineaia nov. spec. Voiderflügellänge 20 mm. Diese zierliche Art hat unterseits eine grosse Ähnlichkeit mit bizonata Grose Smith (Rhop. Exot. Mycalesis IIP, f. 4. 5 ç nee (j , auf der Tafel als remulina Smith bezeichnet), entfernt sich aber von bizonata durch die einfachere und schärfer abgesetzte Färbung der Flügeloberseite. Die Basalhälfte der Flügel erscheint hellgelblich, die distale Partie gleichmässig, breit schwarz. Die distale schwarze Flügeibesäumung ist nach innen ganzrandig, nicht eingekerbt wie bei bizonata, die von der Unterseite durchschlagenden Ocelleu sind kaum zu erkennen. Der bei bizonata braun- schwarz gefärbte Costalrand bleibt bei bilineaia gleichfalls hellgelb. Unterseite : Vorderflügel auch am Costalsaum gleichmässig einfarbig hellgelbbraun, anstatt mit rot- brauner Einfassung wie bei bizonata. Hinterflügel mit G anstatt 5 Ocelleu. Die schwarze Antemargi- nalliuie näher dem Distalrande. Basis der Hinter- flügel gelb, anstatt grau. Patria: Milne Bai, I p (Coli. Fruhstorfer). 91 Mycalesis arabella nov. spec. (j" Vordertlügüllänge 23 imu. Diese zierliche neue Art erinnert in der Vertei- lung des breiten subapikaleii selnvarzen Flecks der Vorderflügel etwas an tilmara Frühst, von Saugir, in der Grösse an oroatis Hew. von Java, in der rotbraunen Grundfärbung der Vorderflügelbasis uu.l dor Hinteiüilgel an messene Hew., s^hliesst sich aber unterseils eng an evara Fruiist. und cocodaemau Kirsch an. Die Vorderflügel tragen einen breiten, dreieckigen, schwarzen Apikaltleck, der noch den Apex der Zelle überdeckt, auch der Costalrand ist breit braunschwarz gesäumt. Die Hintertlügel zeigen zwei distinkte dünne schwarze Antemarginallinien, die den ganzen Flügel durchziehen, wälirend eine dritte proximale rotbraune Linie gegen den Analwinkel zu bei einem Exemplar bereits zu verschwinden beginnt. Zwischen M 2 und M 3 eine kleine schwarze Punktocelie. Unterseite : Dunkelgrau violett mit zwei rot- braunen wie bei evara Frühst, verteilten Binden, von denen die subbasale massig, die distale sehr breit angelegt ist. Die zwei Ocellen der Vorderllügel grösser als bei evara, die Hinterflügel mit 6 Ocellen, von denen die subanale wiederum die grösste ist, während die übri- gen noch etwas kleiner als bei evara aussehen und völlig isoliert stehen. Von den zwei schwarzen Antemarginallinien ist die innere weniger stark gewellt, als die damit kor- respondierende bei evara. Der Keibefleck der Vorderflügel-Unterseite bleibt nackt wie bei duponcheli. Das Spekulum der Hin- teiflügel zeigt nur eine kleine Einsenkuug mit gel- ben Schuppen, die nach unten von keinem Audro- conienbesatz umgeben oder verbrämt ist. Der übliche Duftbüschel lichtgolb. Patria: Waigiu, '_' d ö\ Waterstradt leg. Mycalesis duponcheli maforica nov. subspec. Maforica difleriert von duponcheli Guér. aus Do- rey in folgender Weise: Oberseite: Grundfarbe heller braun. Die orange- farbene Submarginalbinde der Hinterflügel schmäler, die von iiir umschlosseneu Ocellen grösser, die schwarzen Marginalbinden erheblich breiter. Unterseite : Alle Ocellen, namentlich jene der Vorderflügel, sehr viel grösser und dementsprechend mit breiteren gelbbraunen Ringen, die auf den Hin- terflügelu zu einer Binde zusammenfliessen. p Kleiner, lichter und matter gelb, Submarginal- binde der Hintertlügel prägnanter, die Ocellenringe ausgedehnter braun und deshalb zusammenschmel- zend. Die rotbraune Medianbinde der Hinterflügel stei- ler, gerader verlaufend, die Submarginalregion dunk- ler gelb. Patria: Insel Mafor oder Mefor in der Geelvink- bai, 5 d" d" 3 Ç Ç W. Doherty leg. Coli. Fruh- storfer. Mycalesis duponcheli roonia nov. subspec. Der Satellit-lusel-Ciiarakter dieser Form ist noch deutlicher ausgeprägt als bei maforica m. Das Gelb der Oberseite aller Flügel reduziert, dunkler. Unterseite : Die rotbraune Medianbinde aller Flügel ist breiter als bei maforica. Patria : Insel Roou, Geelvinkbai, IIoU. Xeu-Guinea, d 9 W. Doherty leg. (Coli. Fruhstorfer\ Mycalesis duponcheli kapaura nov. subspec. Gestalt kleiner, Grundfarbe tiefer schwarz. Alle Ocellec erheblich reduziert, die gelbe Färbung beider Flügel lichter und schmäler als bei duponcheli, Unterseite : Die Vorderflügel fast ebenso dunkel braungrau wie bei minens Stdgr., die distale Region violett anstatt gelb und die rotbraunen Medianbinden dunkler und pronouzierter als bei duponcheli. Patria: Kapaur, SW. HoU. Neu-Guinea, W. Do- herty leg. Mycalesis duponcheli umbonia nov. subspec. cf Das anale Gelb der Vorderflügel-Oberseite fast verschwunden, nur noch bei einigen Exemplaren angedeutet. Hinterflügel : Die Ocellen beginnen gleichfalls zu obliterieren, die schwarzen Submarginallinien fliessen nicht mehr zusammen, das anale Gelb wird dunkler, fast rotbraun. Unterseite : Die Basalregion aller Flügel mehr braun als gelb, so dass sich die rotbraunen Mediau- binden proximal nicht mehr so scharf abhoben. Die liisringe der Ocellen eng aneinander geschmiegt, ohne jedoch (zwischen den Medianen) paarweise zu verschmelzen wie bei maforica. Ç Das anale Gelb der Hinterflügel beginnt sich zu verdüstern und in die braune Basalfärbung über- zugehen, während bei den übrigen duponcheli-Rassen das basale Braunschwarz distal scharf abgegrenzt bleibt. Patria : Waigiu, 4 d d" 1 Ç , Waterstradt leg. (Coli. Fruhstorfer). (Fortsetzung folgt.) 92 — Die Rolle der Flöhe bei der Verbreitung der Pest, nach den Aufi5eicliniuii;en vcm Dr. F. Noê nnd Anderer. (Schluss.) Endlich schrieb Simond, dass mao für das Ein- dringen des Pestbazilltis in die gesunde Haut einzig' und allein Parasiten verantwortlich machen könne und diese Parasiten müssten wohl die Flöhe oder die Wanzen sein. Nachdem er den Floh, den er meist auf Hatten gefunden, sehr unvollständig Ije- schrieben, behauptete er, sich experimentell versicheit zu haben, dass er, auf den Menschen übertragen, diesen tatsächlich angreift. Über die Art und Weise, wie die Infektion stattfindet, äusserte er sich dahin, dass das Tröpfchen verpesteten Blutes, welches voui Floh während des Saugens abgesetzt wird, ein Indi- viduum zu infizieren vermag. Um kurz zu resümieren, bleibt es trotz der er- folgten Bestätigung der Rimondscheu Theorie sehr zu wünschen, dass besonders in unsern Kolonien, die von der Pest heimgesucht werden oder in Ge- fahr stehen, von ihr heimgesucht zu werden, die Simond- und Gautbier-Eaybaudschen Experimente wiederholt werden unter Wahrung äusserster Vor- sicht und Genauigkeit. Das vergleichende Studium auf Ratten parasitisch lebender Floharten wird vielleicht dazu führen, einige bisher unaufgeklärte Vorgänge bei der Verbreitung der Pest aufzuklären. Die Mutmassung, dass die Ratten mit der Ver- breitung der Pest in irgend welcher Beziehung stehen, reicht sehr weit zurück, doch erst in den letzten Jahren hat sich die wissenschaftliche Welt ernstlich damit beschäftigt. Die Pestepidemien, die seit den 90er Jahren in verschiedenen Ländern gewütet haben, lenkten in hohem Grade die Aufmerksamkeit darauf, dass während derselben eine grosse Sterblichkeit unter den Ratten herrschte; worauf auch konstatiert wurde, dass die Ursache der nämliche Bacillus pestis sei, der die Krankheit beim Menschen verursacht. Wenn man von den Beobachtungen früherer Forscher absieht, so sind die Arbeiten von Yersin ,1a peste bubonique à Hongkong", erschienen in den Annalen des Pasteurschen Institutes in den Jahren 1894 und 1897, sehr beachtenswert, der in den verseuchten Quartieren tote Ratten massenhaft am Boden liegend fand, deren Organe die Mikroben in Menge bargen und den Gedanken aussprach, die Vertreter der Gat- tung Mus müssten die Träger der Krankheit sein. In das Hin und Wieder der Meinungen darüber traf die Simondsche Arbeit, eine Darlegung der Ver- hältnisse, wie sie sich ihm während der Epidemien von 1896 — 1898 in Indien boten. Alle diese Epi- demien waren von Ratten-Epidemien begleitet, die meist etwas vorher zum Ausbruch kamen. Nun folgten in den nächsten Jahren die Auslassungen von Gelehrten aller Weltteile und zeitigten die Frage, wie gelangt die Krankheit von Tier zu Tier und von Tier zum Menschen. Natürlich kam man bald dazu, die Hauptparasiten der Ratten zu bezichtigen und in erster Linie die Flöhe. Es ist nicht möglich, hier all die Experimente zu besprechen, die von einer deutschen Kommission in Indien an Flöhen, von Nuttall am hygieiuischen Institut in Berlin an Mücken, Wanzen und Flöhen ausgeführt wurden, alle mit negativem Resultat. Andere probierten es mit Ameisen und andern Insekten. Briefkasten der Redaktion. Herrn B. S. in B. Danke für Manuskript und freundlichen Brief. Herrn E. R. in P. Ditto. Das Gewünschte geht Ihnen in einigen Tagen zu. Sie senden es wohl gleich zurück; kommt in nächste Nummer. Herrn H. F. in G. Die Sache war in Richtig- keit. Der betreffende Abschnitt war ja schon gesetzt und korrigiert. Insektennadeln XiS äS' liefert Alois Egerland. Karlsbad, Böhmen. Naturalienhändler Wladislawsgasse No. 21a kauft u. verkauft natiirhistoris:lie Objekte aller Art. Achtung! Coleopteren aus Asien! Prächtige Schaustücke sind : Procerus laticollis Paar Mk. 1.20, Dtzd. 7 Mk., Cetonia jousselini (herr- lich grün mit goldrotem Schild) Paar Mk. 1.40, Dtzd. Mk 8.20, Propomacrus bimucrouatus Stück 6 Mk., Luc. cervus cSd, grösste Stücke 60 Pf., mittlere Stücke 40 Pf., Cetonia potosia Paar 30 Pf, Dutzend Mk. 1.60, sowie 50 Stück gemischte Käfer, darunter Cerambyx, Cet. floricola u. a. m. enthaltend, 8 Mk. Alles frisch und gute Qualität. Richard Schmiedel, Zwickau 1. S., Moritzstr. 37. — 93 — Die teilweise Auflösung meines Lepidopteieiiiagers lii(ît(>t l)ei voizügliclHu- Qualität lue hilligste Gelegenheit zum Ankauf tiir Sainiiiler. Auch Tausch. Listen auf Wunsch. Leopold Karlinger, Biigittagasse 2, Wien, XX/1. 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Eigentum, Yerlag u. Expedition t. Fritz RUhl's Erben in Zürich T. — Redaktion : M. Rühl. — Druek v. Jacques Bollmann, unterer MUlilesteg, Zürich. < ' ,5&> 1. Oktober 1906. M 13. XXL Jahrgang. Societas entomologica. ..Socletas entomoloi^lca*' gegründet 1886 von Fritz Riihl, fortgeführt von seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen and ■usgezoiehnoter Fachmänner. Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les eorrespondrtiioes devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Riihl à Zurich V. Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer 'es contributions originales pour la partie sciontihque du journal. Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften an den Verein sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitraç- für Mitglieder Fr. 10 =^ 5 fi, =: 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^^ 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. := 20 Pfg. — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. AU letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Riihl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific part of the paper. alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Über die beiden bekannten Apholeuonus. Coleoptera. Von Edm. Reitter iu Paskau (Mäliien). In der Wiener Eiitom. Zeitung vom 15. August 1906, pag. 237 — 238, habe ich eine neue Apho- Irifoiitis-Aii als Kiioffhi m. besciirieben. Meine Apit. nudiis Apfelb., die ich auch mehrere Male selbst gesammelt habe, stammen aus der Grottf von der Ivan-Planiiia iu Südbosnien und nachdem meinem verehrten Freunde Apfelbeck nicht nur diese Grotte gut bekannt ist und derselbe dort den Apholeuoiins niidiix gesammelt, so glaubte ich keine Ursache zu haben, daran zu zweifeln, den echten Ap/tolrtioit/fs niuhis Apfelb. vor mir zu haben. Nachdem ich be- reits den AjiholcKoiiKs Kualcki publiziert hatte, be- merkte ich leider erst den Umstand, dass der Autor Apfelbeck im Glasnik I , pag. 63, den Apholnioiivs iuiiIks in einer Höhle der Krbljine Planina entdeckte, woher ich meinen J/;//. Kitntrl.i beschrieb, und mithin der Aph. Knohil mit dem echten ii/kIns zusammenfällt und dass die Art, welche ich als i/iul/ia aus der I v a u - P 1 a n i n a - Grotte bezeichnete, einen neuen Namen erhallen muss, wofür ich, zu Ehren meines Kollegen Anton Sequens, der zur Erkennung der zweiten Art Anlass gegeben hat, Apholeuonus Sequens! nom. nov. vorschlage. Die Synonj'raie ist demnach folgende: Aph. iiikIus Apfelb. Glasnik I. 63. Krbljine- Planina, Bosnien. KiioIckI Reitt. W. 1906. 237. Aph. SrqKciisi Reitt. nom. nov., Ivan-Planina, Südbosnieu, mtäns Reitt. (non Apfelb.) W. 1906. 238. Neue Mycaiesis. von H. Fruhstorfer. (Schluss.) Mycaiesis duponcheli eudoxia nov. subspec. Auf den Vorderflügelu ist das anale Gelb völlig verschwunden und auf den Hinterflügeln beobachten w-r nur mehr eine deutliche schwarze Ocelle. Auch die dritte, innere, schwarze Submarginallinie oblite- riert bereits in der Flügelmitte. Unterseite: Die proximale Flügelhälfte lichtgelb wie bei dorycus, die distale (Submarginalregion) stark verdunkelt, insbesondere ist die so prouonzierte weiss- lichviolette, matt glänzende Binde innerhalb der Ocellen verschwunden. Die rotbraune Mediaubinde der Hinterflügel ist in der Mitte etwas nach aussen gekrümmt und anal- wärts schmäler als bei umbouia. Patria : 3 cf cf Fergusson, 2 cf c/ Kiriwina, der Entrecastreaux und Trobriand-Iuselgruppe. Mycaiesis tilmara nov. spec. (j Grundfarbe helloraugegelb, ähnlich jener von Myc. ophthalmicus Westw. von Celebes. Vorderflügel mit einem (ähnlich wie bei dinon Hew.) breiten, schrägen, schwarzen Apikaifleck, der proximal zwi- schen der mittleren und unteren Mediane etwas aus- gebuchtet ist, im apikalen Teil sich bis auf 2 mm der Zelle nähert und sich im Analwinkel unter M 3 plötzlich verschmälert. Von der Unterseite schlagen zwei schwarze wei^ gekernte Ocellen durch. .•>^ Hiuterflügel mit zwei schwarzen Antemarginal- linien. Die Basis etwas dunkler. 98 — Unterseite : Ziemlich gleichmässig rotgelb mit deutlichen braunroten Medianbinden und einem auf- fallend hellgelben Halbmondflecken innerhalb der untern Vorderflügel-Ocelle. Zwei schwarze und eiue proximale rotbraune Wellenlinie. Ocellen wie bei dexamenes Hew. von Nord- Cele- bes, nur etwas kleiner und heller braun geringelt. Die rotbraune Mediaubinde der Hiuterfliigel schmäler als bei dexamenes. Grundfärbung rötlich- gelb anstatt schwärzlichbraun und der Hof der ana- len Vorderflägelocelle doppelt so breit und lebhaft hellgelb. Duftapparat der Hiuterfliigel ähnlich wie bei dexamenes, der Reibefleck etwas grösser, heller, Strahlhaarpiusel hellgelb anstatt braun. Tilmara ist etwas kleiner als dexamenes und wenn sich Übergänge fiuden auf den Inseln zwischen Celebes und Sangir, kann sie später als Subspezies mit dexamenes vereinigt- werden. Patria: Sangir, I cT Coli. Frulistorfer. Mycalesis durga jobina nov. subspec. Grösser als durga Smith, dunkler rotbraun, mit rundlicheren Hinterfliigeln. Ocellen der Vorderflügel kleiner, mehr in der schwarzen Grundfarbe der Vorderflügel aufgehend. Oberseite aller Flügel sonst genau wie durga. Die Unterseite von jobina nähert sich viel mehr bazochi Guer. Die Ocellen von jobiua sind nämlich ebenso gross als bei bezochi und viel grösser als bei durga. Die distale Medianbinde der Vorderflügel erscheint sehr breit schwarzbraun wie bei bazochi, anstatt rotbraun wie ])ei durga. Patria: Jobi. 2 cf d"- W. Doherty leg. (Coli. Frubstorfer.) Das letzte Raupenstadium und die Puppe von Lycaena arion, Linn. (Referat ) Von JI. Gillmer, Cöthon (Anlialt). Herr F. W. Frohawk hat uns im Entomologist vol. 32, 1899, p. 105 die Beschreibung der Raupe nach der dritten Häutung (vierte Haut) gegeben imd in derselben Zeitschrift, vol. 36, 1903, p. 60, bemerkt, dass er über das vierte Raupenstadium noch nichts mitteilen könne, weil es ihnr nicht gelungen sei, die Raupe über das dritte, kritische Stadium hinauszubriugen.*) *) Vergl. meine Wiedergabi' der Frohawkschen «EntwicJ;- lungsgescbiclite von Lj'oaena arinn, L.» in der Kntoiiiolog. Zeitschr. Guben, 1903, p. 37 — 39 und \t. 41^43. Die Raupe bis zur vierten Häutung zu führen und zu durchwintern, gelang aus dem Grunde nicht, weil sie die bisherige Thymiau-Nabruug — überhaupt Pflanzenuahrung — verschmähte. Hire weitere Ent- wicklung blieb daher in Dunkel gehüllt, bis es Herrn Frohawk am 3. Juni 1906 gelang, den Schleier dieses Geheimnisses durch eine höchst mühsame Auffindung der erwachsenen ariow-Raupe etwas zu lüften. Wo die Raupe aber vom August bis zum Juni nächsten Jahres lebt und wie sie sich ernährt, blieb noch un- bekannt. Frohawk stellt im Entomologist, vol. 39, 1906, p. 145 u. ff., die nicht imwahrscheinliche Ver- mutung hierüber auf, dass sie sich nach Art der Araeisenlarven an der Oberfläche des Baues von deu Ameisen gross füttern lasse. Wie gesagt, diese Hy~ pothese muss noch bewiesen werden. Hei'r Frohawk nimmt aber weiter an, dass die arJow-Raupe von August bis zu Anfang Juni näch- sten Jahres keine weitere Häutung durchmache, also über 10 Monate in der vierten Haut stecken bleibe. Seine Gründe für diese Behauptung sind nach sorg- fältiger mikroskopischer Untersuchung der erwach- senen Raupe folgende: 1. der äusserst kleine Kopf; 2. das kleine schwarze Nackenschild auf dem ersten Brustringe besitzt noch genau dieselbe Grösse wie nach der dritten Häutung; 3. die ganze Körperbe- schaiïenheit (alle Haut-Details) ist noch dieselbe wie bei der vierten Haut, nur die Haare auf den Trapez- warzen des Rückens erscheinen sehr kurz und ab- genutzt. Ich kann gegen diese Annahme meine Zweifel nicht unterdrücken. Nach der 3. Häutung (4. Haut) mass die Raupe bei völliger Streckung 3,2 mra, und Frohawk brachte sie durch ein gewisses Futter (das er nicht näher angibt) ohne Häutung bis auf 6,4 mm Länge. Das will schon etwas bedeuten. Die von Frohawk am 3. Juni 1906 in der freien Natur ge- fundenen drei «now-Raupen massen aber 14,3 mm (eine vierte allerdings nur 9,5 mm in der Länge und waren so feist wie zum Platzen. Es erscheint mir wenig glaubhaft, dass eine Raupeuhaut eine allmähliche Längeuausdehuung auf das 4'/2 fache ihrer ursprünglichen Länge bei gleichzeitiger erheb- licher Dickenvermehrung der Raupe verträgt. Dazu sind ja die Häutungen da, dass die sich aus dem Wachstum ergebende Hautspannuug vermieden wird. Dass die erwachsene Raupe noch dieselbe Körper- beschaftenheit besitzt wie nach der dritten Häutung, nimmt mich weniger Wunder als das vermeintliche, zehn Monate währende Steckenbleiben in derselben — 99 Haut bei so bedeutender Volumenzimahme. Die abgenutzten Rückenliaare w)llen nicht viel besage;). Nach meiner Ausiclit macht die rt*v'öw-Raupe im Frühjahr sehr walirsciieinlicii noch eine (4.) Häutung durcii, und ich glaube, dass es Herrn Frohawic bei seinem unermüdlichen Eifer für die Sache gelingen wird, diese zu beobachten, wenn er die ar?o«-Kaupe im zeitigen Frühjahr zu beachten Gelegenheit finden wird. Die AuDiellung des über der Ernährung schwe- benden Dunkels allein seheint mir die Entwicklungs- geschichte der arion-llüupe noch nicht vollständig zu enthüllen. Die AuftînCl6ill Qualität, federhart . liefert Alois Egerland. Karlsbad, Böhmen. Für Händler! Meine heurige Ausbeute von Lepidoptereu, Listen. wert 800 Mk., gebe ich ab lür einen gebrauchten, aber guterhaltenen Insekten-Schrank. Bitte um An- gebot. Hans Trätzl, Miesbach, Oberbayeru, Bahnbofst. Uô'/z Tauschantrag. Ich gebe ab: 30 Act. luna, 6 Att. orizaba, 100 Lym. dispar v. japonica, 3 Call. V. olivacea, 6 Rh. lugax, .300 neustria, 300 grossu- lariata, 300 jo, 100 clirysorrhoea, 100 Salicis, 10 Syntomis libauotica, 10 mestralii, alles paarweise, la Qualität, und andere. 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Name Pfennig per Stuck d P 100 Saturnia pyri 40—50 15 , piui 40 20 „ pavouia 12 12 Aglia tau 20 10 Drepana falcataria 8 15 Acronycta aceris 8 6 , rumicis 4 6 Agrotis fimbria 12 .30 , comes 8 „ pronuba 8 „ c. nigrum 4 10 „ exclamatio- nis 8 10 , ypsilon 4 8 , segetum 8 20 Mamestra leuco- phaea 16 „ brassicae 4 , persicariae 4 10 y, oleracea 4 r, pisi 4 6 „ trifolii 4 20 Dianthoecia capsin- cola 8 15 Diloba caeruleoce- phala 8 12 Phlogophora scita 40 10 lirotolomia metieu- losa 8 G Gortyua ochracoa IG 15 Leucania 1. album 8 20 Amphypyra pyra- midea 12 12 Panolis griseova- riegata IG Xauthia fulvago 8 10 Xylina ornitopus 8 6 Cucullia verbasci 8 6 . umbratica 8 (Schluss.) Name Pfennig per Stüoli d P Scoliopteryxlibatrix 4 Plusia gamma 4 11 Euclidia mi 8 3 ^ glyphica 8 2 , triquetra 12 6 Pseudophia lunaris 20 Catocala frasini 32 6 , electa 24 j, elocata 16 ^ nupta 12 , spousa 24 , fulminea 48 6 Habrosyne derasa 8 20 Polyplocaflavicornis 8 Brephos puella 18 Cheimatobia bru- mata 4 300 Abraxas grossula- riata 8 Ourapteryx sambu- caria 20 12 Hybernia defoliaria20 10 Bistou zonaria 20 40 „ hirtaria 10 Amphidasis betu- laria 8 6 Bupalus piniarius 10 Syutomis pliegea 8 Spilosoma lubrici- peda 8 10 , mentha- stri 8 „ mendica 12 12 Phragmatobia fuli- ginosa 8 10 Parasemia planta- ginis 8 10 Rliypariapurpuratal6 50 Arctia aulica 12 Name 8 Arctia hebe Pfennig per Stück d 9 20 1. caja 9 22 ^ villica 12 50 Callimorpha domi- nula 8 , hera 20 Hipocrita jacobaeae 8 12 Deiopeia pulchella 25 10 Oeonistis quadra 16 12 Zygaena purpuralis 4 y, achilleae 8 trifolii 8 12 „ filipendulae4 8 6 „ augelicae 12 „ carniolica 8 Ino statices 4 Trochilium api- forme 20 Diacrisia russula 8 16 Sesia spheciformis 40 , tipuliformis IG , vespitormis 32 Hepialus humuli 16 100 Cossus cossus 40 6 Zeuzera pyrina 32 Nachtrag. 40 Bombyx mori 20 30 Act. luna 100 15 Attacus orizaba 200 „ atlas 200 300 6 Catocala promissa 32 12 , nymphaea 130 10 Lasiocampa popu- lifolia 100 6 Rhodinia fugax 800 Bl^entum, Terlag u. Expedition t. Fritz Rühl's Erben in Zürich Y. — RedalEtion : M. Rülil. — Oruek t. Jacques Bolimann, Unterer Mühlesteg;, Zürich. 15. Oktober 1906. M 1^' XXI. Jahrgang. Societas entomologica. ..Societas entomologica** gegründet 1886 von Fritz Rühl, fortgeführt von seinen Rrben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und ausgezeichneter FuchniSntior. Journal de la Société entomologique Internationale. Toutes los cor respond. in PPS devront i^tre adresst'es , «ux héritiers de Mr. Fritz Rühl à Zurich V. Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientirique du journal. | Organ für den internationalen Entomologenverein. Alle Zuschriften an den Verein sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. I Organ of the ! International-Entomological Society. i All letters for the Society are to be directed to I Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The I members of the Society arc kindly requested to j send original contributions for the scientific part I of the paper. Jäbriicber Beitrag für Milglieder Fr. 10 ^= 5 fl. = 8 Mk. — Die Mitglieder gemessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. = 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- mitgtieder beträgt der Insertioospreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. ;:= 20 Pfg. — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Ist die Raupe von Spilosoma lubricipeda Stph. eine Mordraupe? von Frauz Banderniann. Am 12. Juni dieses Jahres brachte mir mein kleines, fünfjähriges Töchterlein einen Falter vom Spielhof und sagte: , Vater, ein Snepperling!" Es war ein ganz defektes lubricipeda p. Ich setzte das Tier in ein Kinmacheglas zur Eiablage und am andern Tag war denn auch schon eine Partie Eier abgelegt. Nach vier Tagen zählte ich deren 94; da es um diese Zeit recht warm war, schlüpften die Räupchen nach 10 Tagen. 67 Stück waren ausge- kommen, die andern Eier eingefallen. Ich fütterte die Räupchen mit Löwenzahn und gab zur Abweclis- lung Salat; sie wuchsen schnell, so dass . ich am 15. Juli schon puppenreife hatte. Den Boden des Zuchtkastens bedeckte ich etwa zwei Zoll hoch mit Erde, diese sowie der Abfall des Futters sollte zur Verpuppung dienen. Von Zeit zu Zeit besichtigte ich meine Pfleglinge, um mich zu überzeugen, ob sie alle sich verpuppten, und da entdeckte ich eines Tages, dass eine im Gespinnst befindliche Raupe fast halb zerfressen war (das Gespinnst war durch die umherlaufenden Tiere zerrissen). Umsonst sah ich mich nach einem Insekt um, das ich im Verdacht haben konnte, der Missetäter zu sein. Da ich der Sache gern auf den Grund gehen wollte, legte ich mich eines Abends auf die Lauer und blieb bis nachts 2 Uhr auf. Zwischen II und 1 Uhr sah ich uiclit nach; als das dann geschah, fand ich die umherlaufenden Raupen an den in Vorpuppung be- grilîencn herumschnütfeln, trotzdem Futter genug vorhanden war. Richtig fanden sich gMo im Ge- spinnst auch angenagt. Es wurde mir nun klar, dass die Raupen sich untereinander auffressen, wenn sie in diesem Stadium des Waclisturas angelangt sind. Der Zuchtkasten war 40 X 50 X 30 cm gross, also Raum zur Genüge vorhanden. Von der ganzen Zucht bekam ich nur 18 gute Puppen, die andern waren angefressen oder zerfressen. Ist schon einem der Tierren Sammler ein ähnlicher Fall vorgekommen? Bitte um Nachricht durch die Zeitschrift. Einige Beobachtungen über Lasiocampa quercus L. von ß,SlcYogt-Bathen. In meiner Arbeit „Die Grossschmetterlinge Kur- lands usw." findet sich inbezug auf obgenannte Art auf Seite G2 die Bemerkung: .Eigentümlich ist es, dass der Puppenstand in Bathen zwei Jahre dauert, während Puppen, von hier nach Libau gebracht, noch in demselben Jahre den Falter ergeben." Diese Jahre hindurch gemachte Beobachtung hat sich heuer als nicht ganz stichhaltig erwiesen ! Im Mai fand ich mehrere fast ganz erwachsene Raupen, die, nach- dem sie noch zwei Wochen gefressen hatten, fast gleichzeitig sich einspannen. Solches geschah zwi- schen dem 2— 4. Juni (15. — 17.). Einige, etwas später erbeutete Stücke folgten erst nach 6 Wochen ihrem Beispiele. Als ich zufällig am 18. Juni (1. Juli) im Zuchtkasten Umschau hielt, sah ich zu meinem höchsten Erstaunen ein frisch geschlüpftes 5 von recht dunkler Färbung. Also hatte die Puppen- ruhe nur 16 Tage gedauert. Auch aus Wolmar wurde mir von seilen Dr. v. Lutzaus mitgeteilt, dass — 106 — ihm, so lauge er sammle, zum ersten male ein La- siocampa quercus L. (Ç) aus diesjährigen Raupen schon nach drei Wochen gekrochen sei. Die ausser- ordentlich günstige Witterung mag wohl in beiden Fällen die Entwicklung so beschleunigt Jiaben. Nun aber komme ich zu einem entomologischen Rätsel, das noch seiner Autlösung harrt. Warum haben alle übrigen in meinem Besitze befindlichen Kokons bisher noch nicht den Falter ergeben, obgleich ihnen dieselben günstigen Bedingungen geboten waren? Warum liegen überhaupt manche Spinnerpuppen 3 — 5 Jahre hindurch unverändert ? Ich habe darüber noch nirgends eine genügende Erklärung gelesen! Obgleich die lange Puppendauer von Eriogaster lanestris hinlänglich bekannt sein dürfte, kann ich es doch nicht unterlassen zu erwähnen, dass Rosen- berger am 24. Januar 1871 in Groeseu ein ziemlich gutes Exemplar { 5 ) dieser Art aus Puppen erhielt, die aus dem Jahre 1 866 stammten ! Nur die Rän- der der Hinterflügel waren nicht ganz ausgebreitet. Einst besass ich vier bathensche lanestris-Kokons und wartete vier Jahre hindurch geduldig auf das Auskriechen. Als bis zum Juli des fünften Jahres solches nicht erfolgte, wurde die Sache mir doch zu dick ! In der festen Überzeugung, die Tiere seien eingegangen, öffnete ich die Kokons. Bei dreien traf meine Vermutung zu, als ich aber die vierte Puppe voreilig durchschnitt, fand ich sie völlig frisch ! Diese hätte wahrscheinlich im nächsten Jahr den Schmetterling geliefert! Auch bei Phalera bucephala L. erlebte ich es, dass zwei Puppen, die vom Juli 1901 bis zum Mai 1903 geruht hatten, endlich doch schlüpften. Allerdings waren die Falter (5 nnd Ç) reine Zwerge. Übrigens beobachtete nach Dr. Spei- ser (siehe dessen Schmetterlingswerk Seite 31) Kiesen bereits solch Überliegen einer männlichen Puppe, die erst nach zweimaliger Überwinterung das Imago ergab. Auf quercus noch einmal zurückkommend, will ich zum Schlüsse eines auffallenden Beispieles von dem Begattungstriebe und zugleich von dem ausser- ordentlichen Geruchsinne dieser Art gedenken. Als ich den 15. (28.) Mai verflossenen Jahres vormit- tags mein Schreibzimmer betrat, in welchem bei offenem Fenster an einem Tische mein alter Freund Dr. V. Lutzau, der damals als Gast bei mir weilte, eifrig spannend sass, rief mir derselbe, auf einen an der Zimmerdecke wild rasenden Falter deutend, zu : »Sieh mal diesen verdrehten quercus, was der wohl hier sucht!" Nachdem das Tier — es war ein 5 — noch mehrere Kreise beschrieben, liess es sich plötz- lich auf einem dem Fenster gegenüber an der Wand stehenden Zuchtkasten nieder und ging flatternd auf ihm hin und her. Ich hob, ohne dass der Schmetterling sich verscheuchen liess, behutsam den Deckel auf und fand ein frischgekrochenes quercus Ç ! Zufällig am Fenster vorüberfliegend, war der cf von den Ausströmungen der weiblichen Duftorgane berührt und sofort angelockt worden. Ein Nachtrag zum letzten Raupenstadium von Lycaena arion, Linn. \'nii M. Cilliiiri-, r,,th..'ii lAiiliiiIt.) Einige fragliche Punkte in der von Herrn F.W. Frohawk gegebenen Entwicklungsgeschichte von Ly- caena arion, Linn. hat auch, unabhängig von mir, der Honourable N. Charles Rothschild in London anzumerken für nötig erachtet. Dieselben beziehen sich gleichfalls auf die Häutungen, auf die Ernäh- rung der Raupen durch die Ameisen und auf die schwierige Auffindung der Raupen. Er schreibt im Entomologist, vol. 39 (August 190G), p. 172: 1, Aus den letzten Angaben Frohawks ') muss man schliesseu, dass die arion-Raupe nur drei (3) Häutungen durchmache. Dies ist im Ly- caena-Geschlechte ungewöhnlich, wenn es auch bei verschiedenen Thecla-Arten vorkommt. Frohawk kann also nach meiner Ansicht den Sachverhalt, trotz des beigebrachten Beweis- materials, noch nicht vollständig erschöpft haben. 2. Bei einer frühern Gelegenheit'-) hat Frohawk mitgeteilt, dass eine arion-Raupe (als sie im Herbst das Thymian-Futter verweigerte) viele Wochen hindurch eine gewisse, ihr anscheinend zusagende Nahrung annahm. Dies würde zu der Vermutung berechtigen, dass die jungen Raupen, nachdem sie das Thymian-Futter quit- tiert haben, nicht sofort zur Überwinterung schreiten, sondern sich in den Ameisennestern weiter nähren. Hiezu sei erwähnt, dass die Ameisenlarven (von Lasius flavus) durchwintern und wahrscheinlich auch während dieser Jah- reszeit bis zu einem gewissen Grade von den Ameisen gefüttert werden; möglich, dass die jungen arion-Raupen dieses Schicksal mit ihnen teilen. ') Entomologist, vol. 39 (1906), p. 145. =) Entomologist, vol. 32 (1899), p. 105. 107 — Dio ariou-Kaupeu können jedoch nicht von den Ameisen gefüttert werden, sondern nur von dem vegetabilischen Abfall (?) etc. im Neste leben. Warum ist es so schwierig, die arion-Raupeu zu finden ? Die Falter sind im nördlichen Corn- wallis so zahlreich, dass man annehmen muss, auch die Raupen seien häufig. Nach Frohawks Darstellung soll es aber nicht der Fall sein. Besitzt die ariou-Raupe etwa eine besondere Fähigkeit, sich zu verbergen ? 3. X. 190G. Notes on Silk-producing Bombyces. North American Species. Telea pohjphemus. — The moths of this species emerged in 1!»03, from the 23rd of May to the 25th of June; in 1904 they emerged from the 18th of May, more than a month earlier, in consequence of the unusually warm weather we have had this season. However in 1903, three pairings of jjoZj/jj/iOHits were obtained, and the rearing of the worms was very suc- cessful in the open air on small oak trees in my garden ; in 1904 on the contrary, no pairings could be obtained. This species, as it has been previously stated, pairing with the greatest difficulty in captivity. The cocoons received this year were for the most part very small, and the result, owing to these two causes, was a total failure. A fact came to my notice, which, I think, deserves to be recorded; a cocoon of the rearing of 1903, which had been overlooked and left all the winter, spring and summer, in the garden, produced a male moth, which emerged on the 4th August, forty-six days after the emergence of the last American iwhjphemus, in the same year 1904, warm as the season had been. This fact tends to show that if the cocoons were left in the open air, it would be impossible to rear the species so late in the season, and, therefore, that it could not be acclimatised in England, even under the most favou- rable conditions. Actias luna. — With a very large ([uantity of cocoons, only one pairing was obtained, which was on the early morning of the 1 4th of June. Most of the eggs from that single pairing were bad, and the larviv which hatched on the 1st July died within a few days. The cocoons which had been sent to me were very small, and had the appearance of being he product of worms carelessly bred and perhaps kept short of good fresh foliage. The moths emerged from the 27th of April to the 13th of June. On the Ist of August I received twenty -three fine luna co- coons, of the second brood, from Brooklyn ; thirteen moths had emerged during the voyage, and two of the cocoons had died. From the eight remaining cocoons, excepting one, all the moths were large and line, and three pairings were obtained, one male having paired twice, a very different result from the one I had with the first cocoons sent. The moths began to emerge on the 1st of August, the same day the box of cocoons had arrived, and they con- tinued to emerge up to the 6th of the same month. The first pairing took place on the 3rd, the second on the 5th, and the third on the 7th August. The first larva; hatched on the 13th and 14th of August, they commenced spinning their cocoons from the 28th of September and continued till the 18th of October, when they all were in cocoons. The larvae bred in captivity in the house, thrived remarkably well on walnut leaves, and there was no case of fatality. The cocoons obtained are very fine, and much larger than the first I had received from America. to he continued. Briefkasten der Redaktion. Herrn W. N. in Z. I-Js sind natürlich keine Prospekte mehr da. Herrn F. W. in P. Nachricht unterwegs; war- ten Sie noch mehrere Tage. Herrn A. G. in ß. Es ist nicht nötig, sich Setzlinge von P. maritima kommen zu lassen : die Raupen fressen auch P. sylvestris, sogar in Spanien selbst. Von der Reise zurück erbitte jetzt Tausch- und Bar- Offerten. Max Bartel, Oranienburg b. Berlin, Waldstr. 54. Ankauf, Verkauf und Tausch von palaearktischen und exotischen Coleopteren und Lepidopteren. Mega- soma elephas, Goliathus giganteus, v. 4 maculata, Tlieodosia westwoodi, Chalcosoma atlas, Chrysina macropus, Euchroma goliath, Eudicella grallei, Nep- tunides polychrous, Sternonera boucardi, eschholtzi, funebris etc. , Riesenskorpione, grosse Spinnen, Vogelspinnen etc. Auswahlsendungen bereitwilligst. Verzeichnis über verkäufliche entomologische Lite- ratur gratis und franco. Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Wohldorferstrasse 10. 108 Aberrationen: ab. elymi, ab. chelys, ab. testudo, ab. bygiaea gegeu bar abzugeben. 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In Nr. 13 der .Societas entomologioa" 1906 hat mein verehrter Freund Iloittor ganz richtig sei- nen Aphoieuouus Knoteki (Wien. Ent. Ztg. 1906, p 2.S7) aus der Höhle bei Krbljine .als synonym zu itieinena Apholeuomis nudus (Glasniic. zem. niuz. I , 1803, p. G3 ; Wibseiisch. Mittl. au» IJosii.-IIerzeg. Bd. II, 1894, p. 513), welcher tatsächlich aus der- selben Höhle stammt, gestellt. Gleichzeitig hat er aber die zweite südbosnische Apholeuoiius-Art aus den Höhlen der Bjelasnica- planina, welche Art er — allerdings irrtümlich als Varietät des Aph. nudus Apfelb. — bereits in der Wien. Ent. Ztg. XXÜI, 1904, p. 255, als Jomji- collis'^ benannt und kurz beschrieben hat, noch ein- mal mit einem Namen und zwar „Sequensi' belegt. Aph. Sotiuensi Keitt. ist demnach als synonym zu Aph. longicollis Keitt. zu stellen. Diese Art lebt zahlreich in verschiedenen Höhleu der IJjelasnica- plaiiina, dem Gebirgszuge zwischen Sarajevo und der Station Ivan. Auf der Ivan-planina selbst ist bisher keine Höhle bekannt. Die von Freund Ileit- ter angezogene Höhle (Megara*) liegt zirka 2'/a Stunden von der Station Ivan entfernt, in der Nähe der Vereinigung der Preslica-plauina mit der Bjelas- nica-planiua und noch direkt am steilen Abfall der letzteren, etwa 74 Stunden von der Bjelasnica- Alm »Upancak". Sowohl in dieser Höhle als auch in der am Plateau liegenden, wo seinerzeit Strasseumeistor Sotuik Höhle licisst auf türkisch: Megara, bosnisch: péoina, kroa- tisch: spilja, jama. den Aph. longicollis Reitt. zahlreich gesammelt hat, kommt auch Anophtalmus Apfelbecki Gangib. vor. Nach dem mir aus beiden Höhlen vorliegenden reichen Material decken sich die Apholeuonus beider Höhlen vollständig. Herr Reitter hat daher bei der Beschreibung des Aph. longicollis diesen jedenfalls mit dem echten Aph. nudus Apf. von der Krbljino- planina verglichen, wie aus der angegebeueu Hals- *,rriddii;ereuz anzunehmen ist. Seither habe ich in einer Höhle zwischen Kali- uovic und Foca gemeinsam mit meinem lieben Freunde Herrn Dr. Rudolf Sturany, Kustos am k. k. uaturhistorischeu Hofmuseum, eine dritte Apho- leuonus-Art zahlreich gesammelt, welche die Cha- raktere des Aph. nudus Apf. und longicollis Reitt. in sich vereinigt und welche Art ich meinem lang- jährigen Reisebegleiter zu Ehren benenne: Apholeuo- nus (s. Str.) Sturanyi n. sp. Dem Apholeuonus nudus Apf. durch den Besitz einer subtilen Behaarung der Oberseite*) und durch die Form des Mesosternalkieles nahe verwandt, dem Aph. longicollis Reitt. im Bau der Fühler und der Flügeldecken näiier stehend, hingegen im Halsschild- bau fast mit Aph. (Haplotropidius) taxi überein- stimmend. Körper viel schwächer gewölbt und wesentlich gestreckter als bei Aph. nudus Apf., die Flügeldecken nicht oder kaum gewölbter und seitlich wenig mehr *) Aph. nudus Apf. ist nicht nur auf den Flügcldockon — wie Freund Reitter angibt — mit selir teinen Härchen (und ausserdem einzelnen längeren) boldeidet, sondern auch auf d(^m Ilalsschilde und dem Kopfe. Mitunter •'$'rn4'.> dMie > zarten, aus der Punktur pnts|)ringenden Här^^'Ö' teilweise oder fast ganz abgerieben. ;j [\J0\/ m Z^'H iL. .MAN Ut-'f — 114 — gerundet als bei Aph. longicollis, mit der grössten Breite in oder etwas vor der Mitte, in beiden Ge- schleclitern fast gieicli geformt. Die ganze Ober- seite mit selir zarten und kurzen, bei starker Vor- grösserung (30) aber uaraentlicli am HalsscliilJe und Kopf deiitüclien Härclieu, welche aus der Punktur entspringen, bekleidet. Oberseite wie bei Apb. nudus Apf. punktiert, nur der Kopf etwas spärlicher. Halsschild wesentlich länger als bei Aph. nudus, sehr deutlich länger als breit, trapezförmig, von der Mitte nach vorue fast geradlinig und viel stärker als bei Aph. nudus Apf. verengt, gegen die Basis fast geradlinig allmähli.;h etwas erweitert, an der Basis am breitesten und liier mindestens um '/r, breiter als am Vorderrande, vor der Basis mit einer leichten Ausschweifung, so dass die Hinter- winkel etwas spitzwinklig erscheinen ; Vorderrand viel tieler ausgeschnitten als bei Aph. longicollis. Fühler wesentlich kürzer und namentlich gegen die Spitze zu dicker als bei Aph. nudus Apf., das dritte Glied um 'U kürzer als das zweite und etwas länger als das vierte, das achte Glied so lang wie bei Aph. nudus Apf. und wesentlich länger als bei Aph. longicollis. Mososternalkiel viel höher als bei letzterem, in Form eines viel grösseren und viel breiteren Zalmés vortretend, wie bei Aph. nudus Apf.*) geformt. Fundort: Höhle „Borija", Südostbosnieu, zwi- schen Kalinovik und Foca. *) Die von J. Müller in den Sitz. lier. d. Kais. Akad. d. Wissenschaft, Wien, matli. naturw. Kl. Bd. CXU, Abt. I, 1903, p. 81, fig. 1 gegebene Zeichnung des Mesosternalkieles v(jn Ai)h. nudus Apf. ist auf Aph. longicollis Reitt. zu be- ziehen, da Herrn J. Müller diese dam.als noch allgemein als .\ph. nudus Apf. aufgefasste und in den Sammlungen als sol- cher verbreitete Art vorgelegen hatte. Der echte Aph. nudus Apf. aus der Krbljiue planina ist in den Sammlungen wenig vertreten. Zur Lebensweise nordamerikanischer Schädlinge Von Robert Fink in Austen. (Fortsetzung.) Anthonomus grandis Boh. the Mexican Cotton Boll Weevill. In weniger als 20 Jahren hat sich dieser Käfer aus einem weuig genannten Insekt zu einem für die Agrikultur höchst wichtigen entwickelt, allein seine Berühmtheit ist eine traurige. Im Jahre 1894 erregte er in Texas zum erstenmale die Auf- merksamkeit unserer Fachleute, die ihn seither nicht mehr aus den Augen verloren, ist er doch einer der grössten Feinde unserer Baumwollpfianzen. Das periweisse Ei wird von dem p in den angestoche- nen Stengel oder eine Knospe gelegt; es ist von elliptischer Form und so durchsichtig, dass man das Lärvchen hindurchschimmern sieht. Dieses ist fuss- los und schlüpft schon mehrere Tage später aus ; es vergrössert sein Plätzchen, indem es eine Höh- lung ausfrisst und diese Höhlung wird mit den Ex- krementen ausgepflastert, die schliesslich, bis das Tier erwachsen ist, äusserst kompakt geworden sind. In der so entstandenen Zelle vollzieht sich die ganze Entwicklung, vom Ei bis zum Imago. Die Farbe bleibt immer weiss, moderiert durch den dunkleren durchscheinenden Körperinhalt. Voll erwachsen, hört die Larve zu fressen auf, der Darminhalt ent- leert sich und Farbe sowohl als Form verändern sich etwas. Die dunkle Farbe des Innern wird durch cremeartigen Schimmer ersetzt, zu beiden Seiten der Thorakalregioa treten Schwellungen auf, ein Zeichen, dass die Zeit der Verpuppung naht. Bei gleich- massig warmem Wetter beträgt das tägliche Wachs- tum ziemlich regelmässig 1 mm, sobald es kühler wird, weniger, denn die Temperatur beeinträchtigt das Wachstum bedeutend. Erwachsene Raupen mes- sen 5 — 10 mm. Die Zahl der Häutungen ist 2 — 3, die Zeit zwischen einer zur andern äusserst kurz. Ohne Zweifel aber häuten sich die Kaupeu zweimal, ehe sie halberwachsen sind ; die erste Häutung findet ungefähr am zweiten Tage statt, die zweite am vierten. Ob eine dritte vor der Verpuppung erfolgt, ist nicht genügend festgestellt, doch findet man hie und da gelegentlich eine offenbar eben erst frisch gehäutete Larve von bedeutenderer Grösse als sie gewöhnlich nach der zweiten Häutung ist, was dafür spricht, dass eine dritte, wenn auch nicht in der Eegel, vor sich geht. Über die Häutung der Curculioniden-Larven ist noch so weuig bekannt, dass jede diesbezügliche An- gabe nur erwünscht sein kann. Die Haut fängt au, sich oben hinter dem Kopf zu spalten, dem Kücken entlang und wird dann auf der Bauchseite herunter- gestossen. Die Kopfhaut bleibt mit der übrigen im Zusammenhang. In frischgehäutetem Zustand ist die ganze Larve von periweisser Farbe. Zuerst bräunen sich dann die Mandibelii und in kurzer Zeit färbt sich auch der Kopf gelbbraun. Während der Sommerhitze erfordert das Larven- stadium ungefähr eine Woche. Ehe die letzte Lar- — 115 venliaut ahgpworfeu wird, ist die Entwicklung der Extremitiitou sclion starli fortgeschrittüu. Bei gün- stiger Witterung dauert die Puppenruhe nur 4 Tage, bei sclileciiter aber ca. 15. Die Puppe ist ebenfalls weisslii'li. Um auskriechen zu können, schneidet sich der Käfer mit seinen Slandibeln ein Locii aus, ge- rade gross g-nug, sich den Ausgang zu ermöglichen. Er verlässt seine Brutstätte im Frühjahr und vom Juni an wird schon wieder die Eiablage beobachtet, und zwar untersuchen die p p recht sorgfältig die Plianzen, ehe sie behufs Eiablage diese anstechen. Bei dieser Untersuchung spielen die Antennen eine grosse Kolle. Im Herbst, wenn das Laub sich zu färben beginnt, stirbt ein Teil der Käfer, andere, kräftige, ül)erwintern und n;igen noch, auch werden so lange die Pflanzen grün sind, immer einzelne Eier abgesetzt. Die Winterperiode dauert für die Art in Texas von Dezember bis April. Kaliosj'phingu ulmi Sundeval. In den Vereinigten Staaten entwickeln sich die Ulmen oft zu prächtigen, schatteuspendenden Bäumen und leiden weniger unter Insektenangriffeu als andere. Seit einigen Jahren aber hat sich neben mehreren bekannten Schädlingen eine Blattwespe gezeigt, die man vorher nur in Europa kannte, nämlich Kaliosy- phinga ulmi, ein kleines, schwarzglänzendes Insekt. Die Eier werdan in die Uloienblätter gesteckt und die weissen, ausgesciilüpften Lärvchen beginnen gleich ihr Miiiieriingswerk. Erwachsene Larven mes- sen ca. 7 mm ; sie fressen sich durch die Epidermis und fallen zu Boden, wo sie sich nahe der Oberfläche dünup, cylindrische Cocons fabrizieren, die ein pa- pierenes Aussehen haben. Darin verwandeln sie sich früh im Mai in weissliche Puppen. llir Zerstörungswerk ist ein ziemlich intensives, denn in einem einzigen Blatt minieren oft 20 und mehr Larven. Meist wird der Frass nahe der Mittelrippe begonnen und verbreitet sich dann nach aussen. Das Blatt wird total ausgefressen, nur die äussere Epi- dermis bleibt stehen und diese wird bald braun. Im Juli bieten manche Bäume einen elenden An- blick. Nach dem 15. Juli wird kaum mehr ein Tier angetroffen, da gehen sie in die Erde und bauen dort ihre Cocons, in denen sie als Larvea ca. 10 Monate lang verbleiben, also bis April. Anfang Mai verwandeln sie sich in Puppen, wozu sie S Tage brauchen und von Mitte Mai an fliegen die Imago herum; dann kann man sie zu hunderten auf deu Ulmen sitzend finden. Die Legeröhre reicht fast bis in die untere Epidermis eines Blattes, dieses wird von oben angestochen und das milchweisse Ei hinein- gelegt, was 40—60 Sekunden erfordert. Die Eier schlüpfen nach einer Woche aus. Anfang Juli sind die meisten Larven erwachsen; sie minieren al.so un- gefähr drei Wochen lang in deu Blättern. Glflckli- clierweise hat das Insekt nur eine Generation. Kaliosphinga dohrnii Tischbein. In Alnus glutinosa, einer europäischen Erle, ent- deckt man im Sommer oft bis zu einem Dutzend kleiner weisser Würmchen, 2—8 mm lang, die, wenn erwachsen, in den Boden gehen, und da vielleicht einen Zoll unter der Erde ihre Cocons machen. In diesen Cocons verwandeln sie sich zu weissen Püpp- chen, denen kleine schwarze Blattwespen entschlüp- fen, die K. dohrnii. 1846 in Deutschland beschrie- ben, hat sie dort wie überhaupt in Europa wenig Schaden angerichtet. Seit wie lange wir sie besitzen, ist nicht ganz sicher, es werden 20 Jahre her sein. Als Zeichen ihrer Anwesenheit treten auf deu Blät- tern kleine braune Flecke auf; jeder solcher Flecken bedeutet das Vorhandensein einer Larve. Die Flecke mehren sich und werden nach und nach zu förm- lichen Lagern, die 15—20 Larven enthalten. Die Überwinterung vollzieht sich im Cocon als Larve, die erst im Mai zur Puppe wird, was eine Woche dauert. Das blassgelbe Püppcheu hat schwarz- braune Augen. Diö Imago schlüpfen Mitte Mai und beginnen sofort mit der Eiablage. Da nie c/'c^ be- obachtet wurden, scheint die Fortpflanzung eineparthe- nogenetische zu sein. Das Ei ist milchweiss und wird vom p gleich unter die obere Epidermis des Blattes gelegt, was eine Minute erfordert. Die Lärv- chen schlupfen nach einigen Tagen; die Dauer des Larvenlebens ist drei Wochen. Die Exkremente und abgestreiften Häute bleiben in den Miuiergängen. Leider hat das Insekt 2—3 Generationen, möglicher- weise noch mehr. (Fortsetzung folgt.) Mitteilung an die geehrten Abnehmer des Dr. Spulerschen Schmetterlingswerkes. In den Literatur-Referaten des „entomologischon Jahrbuches 1907* betreffend „Lepidoptera" macht Herr Dr. Krancher bekannt, dass ich über das Spu- lersche Schmetterliugswerk in einem Schreiben an ihn Ausstellungen machte. Herr Dr. Krancher führt auch diese Ausstellungen an und versucht gar nicht in Abrede zu stellen, dass die gerügten Fehler iu dem „herrlichen" Werke enthalten sind. Veran- — 116 lassung zu einem Ersuch-Schreiben an Herrn lU-. Kranclier, das Spiilerschn 8cluuetterliugswerk ia sei- neu lleferaten nicht so sehr zu loben, war Folgen- des: Vor längerer Zeit machte mir Herr H in Linz die Mitteilung, dass er bei Herrn J , . . . hier gelegentlich der- Besichtigung seines neuen Schmetterlingsschrankes gesehen habe, dass Satyrus circe und andere Falter unrichtig etikettiert waren. Kr habe Herrn J , welcher Anfänger im Sam- meln ist, auf diese Unrichtigkeit aufmerksam ge- macht, doch habe ihm dieser das Spulersche Schnjet- terlingswerk vorgewiesen, nach welcliem die Etiket- tierung vollkommen richtig war. Der Anfänger, Herr J . . . ., wollte dem alten, erfahrenen Sammler gar nicht recht glauben, da nach seiner Ansicht solche Unrichtigkeiten in Schmetterlingswei'ken nicht vorkommen dürfen. Durch diese Mitteilung des Herrn H in Misstraueu gegen dieses Sciimetterliugswerk versetzt, nahm ich meine Lieferungen vor und prüfte diesel- ben auf deren Richtigkeit. Ich machte leider die sehr unangenehme Entdeckung, dass sich schon bei den ersten Druckbogen, die ich nachsah (als beson- derer Liebhaber von Lycaeniden nahm ich diese vorerst vor), eine ganze Unzahl von Fehlern findet. Ich" will hier nur folgende aull'ühreu : Bei Lampides telicanus ist die Tafei-Nr. im Texte unrichtig; Bei Lycaena cyane ist die Nummer der Figur unrichtig ; Bei Lycaena pherotes soll statt Fig. 13 richtig 9 stehen ; Bei Lycaena psylorita soll statt Fig. 12 richtig 5 stehen ; Bei Lycaena ustrarche soll statt Fig. 15 richtig 13 stehen; Bei Lycaena escheri soll es statt Tafel 17 Tafel Tafel 16 heissen; Bei Lycaena coelestina soll es statt Fig. 18 rich- tig 8 heissen. Ich blätterte etwas zurück und fand gleich wie- der Erebia aethiops Taf. 10, Fig. 6, die letztere Nummer soll richtig 15 heissen ; bei Erebia disa ist Tafel Nr. 11 angegeben statt Tafel Nr. 17 b; bei Oeneis norna, bore, tarpeia, ferner Satyrus circe, al- cyone, briseis sind die Nummern der Figuren durch Zuzähluug einer „1" richtigzustellen usw. Ich unterliess aus Ärger über diese Entdeckung bis heute weitere Nachforschungen nach andern Un- richtigkeiten in dem Werke; missfallen muss es aber auch, dass die Ziffern ,22" und ,26" auf den Ta- feln mit viel fetteren Lettern als die andern Tafel- nummern gedruckt sind ; man kann unter diesen beiden Ziffern noch die schlecht wegradierten „29' und ,25" lesen. (Bei einer Neuauflage hätte wohl auch dies vermieden werden sollen.) Wie es nun so oft geht, sah ich zur selben Stunde in dem entomologischen Jahrbuche nach etwas nach und fand das so lobende Referat in jedem der Jahrbücher seit Erscheinen des gerügten Werkes. Im Unmute über dieses allzureichliche Lob rich- tete ich ein Schreiben an den Herrn Referenten, in welchem ich ihn auf diese Misstände aufmerksam machte und das Werk unter anderem „als für An- fänger im Sammeln von Lepidopteren geradezu ver- derblich" nannte. Dass es dies ist, habe ich erfah- ren, weil Bestimmungen nach diesem Werke falsch gemacht werden und ein erfahrener Sammler Mühe hat, den Anfänger von der falschen Determination zu überzeugen. Hinsichtlich der so überaus verzögerten Ausgabe der einzelnen Lieferungen wurde ich von dritter, gewiss wohl informierter Seite über die Gründe auf- geklärt; dieselben weitors mitzuteilen, wurde ich nicht ermächtigt. Im allgemeinen finde ich, dass alle mir bekann- ten diesbezüglichen Schwierigkeiten das langsame Erscheinen zwar rechtfertigen, doch sollten sowohl Herausgeber als Verlagsbuchhandlung im eigenen Interesse trachten, die Abnehmer zufriedenzustellen und möglichst auf diese Abnehmer auch Rücksichten nehmen. Dies hätte wohl besser geschehen können! Linz, am 12. Oktober 1906. Ferdinand H i m s 1. Literatur. Entomologisches Jahrbuch 1907. Herausgegeben von Dr. Oskar Krancher in Leipzig. Druck und Verlag von Frankenstein & Wagner daselbst. Preis Mk. 1.60. Zum 16. Male erscheint das kleine Buch auf dem eutomologischeu Büchermarkt, vielen Sammlern ein alter Bekannter. Den Anfang macht das Kalenda- rium mit monatlichen Anweisungen für den Fang und das Vorkommen von Ooleopteren von H. Krauss. Dann folgen Arbeiten lepidopterologischen Inhaltes, sowie allgemeiner Natur, wie „Biologische Samm- 117 — hingen" mid „Etwas zur Mimikrifrage' etc. Auch einige der anderen Insekteiiordnungen sind berück- sichtigt. Weitere Ausstattung wie bekannt. Neu eingelaufene Preislisten. Palaearktische Coleopteren - Liste Nr. 26, von Karl Kelecüenyi in Tavaruok, Ungarn. Briefkasten der Redaktion. Herrn E. B. in 15. Nein, noch nicht; es ist bis 1. April 1907 bezahlt. Mons. D. à M. Vous êtes-vous convaincu de ce que je vous ai écrite ? Mons. B. à A. J'attends toujours vos nouvelles; ou le journal ue sera plus envoyé à l'aveuir. Herrn W. Sch. in W. Verlassen Sie sich nicht zu fest auf die P'schen Theorien, sie haben sich wenig stichhaltig gezeigt. Ich bin tost überzeugt, dass das .Gesicht" eine viel grössere liolle spielt, als im allgemeinen angenommen wird. Herrn 0. Sch. in H. Manuskript durch Herrn Dr. F. erhalten; kommt bald zum Druck. Herrn B. S. in B. Manuskript eingetroll'eu. Besten Dank. Von der Keise zurück erbitte jetzt Tausch- und Bar- Offerten. Max Bartel, Oranienburg b. Berlin, Waldstr. 54. Nouveauté! Im Tausche gegen bessere Coleopteren oder in bar können Sie 1ÎX und fertig gedruckte, ausge- schnittene und s.)rtierte Fundortetiketten angefertigt bekommen in der Spezialdruckerei für Etiketten jeder Art von J. Hirsch, Berlin N. 54, Dragouerstr. 24, III. Et., 2654. Lieferant für das König!. Museum in Berlin und grösster Entomologen. 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Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cta. =^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicht- mitglieder betragt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. -^ 20 Pfg. — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Dr. med. E. Fischer (Zürich) Über die Ursachen der Disposition und über Frühsymptome der Raupenkrankheiten (Ueterat) von Oskar Schultz. Im , Biologischen Centralblatt" Bd. XXVI, Nr. 13-16 (p. 449— 463; p 534 — 544) hat. der be- kannte Lepidopterologe Herr Dr. E. Fischer (Zürich) unter dem Titel .Über die Ursachen der Disposition und über Frühsymptome der Kaupenkrankheiten" eine Abhandlung publiziert, welche nicht nur für die Wissenschaft von Bedeutung ist, sondern auch dem praktischen Raupenzüchter wertvolle Winke und Rat- schläge bietet. In folgendem sei der wesentliche Inhalt dieser interessanten Arbeit wiedergegeben : Der Herr Verfasser beginnt seine Arbeit mit dem Hinweis auf die Bedeutung, welche verheerende Raupenkrankheiten für den Betrieb des wirtschaft- lichen Lebens gewonnen haben : er erwähnt deren eminente Bedeutung für die gedeihliche Entwicklung der Seidenzucht, sowie für die vernichtende Beseiti- gung der Nounenraupenplage. Auch bei der Raupe nzu cht zeigen die ver- schiedenen Krankheiten zum Verdrusse des Schmet- terlingssammlers oft ihren verheerenden Einfluss. An solchen Krankheiten werden erwähnt und nach den Symptomen einzeln beschrieben : 1. der Darm- katarrh; 2. die Muscardiue (oder Kalksucht) ; 3. die Schwindsucht: 4. die Gelbsucht (Fettsucht, Grasse- rie); 5. difl Pebrine (Gattina, Körperchenkrankheit); 6. die Flacherie oder Schlaösucht. Mit der letzt- erwähnten Infektionskrankheit befasst sich der Herr Verfasser im Folgenden eingehend. Zunächst beschreibt er den bekannten, höchst akuten Verlauf dieser Krankheit. Die Grasserie zeigt bei einigen Raupenarteu sehr ähnliche Symp- tome wie die Flacherie ; andererseits darf aber die Flacherie nicht etwa als eine bisher verkannte Form der Grasserie augesehen werden, denn sie unter- scheidet sich von dieser durch den rapiden Verlauf, den weit stärkereu und unangenehm süsslichen Ge- rach, durch das Fehlen der polyedrischeu Körper- chen und die Möglichkeit, die Bakterien auf Nähr- böden zu züchten, was bei dem Erreger der Gras- serie, dem Microsporidium polyedricum Bolle, nicht gelingt. Wie entsteht nun die Flacherie und welche An- sichten über ihre Ursache sind bisher geäussert worden ? Man meinte, die Flacherie als das Zerstörungs- werk gewisser Mikroorganismen betrachten zu müssen und glaubte durch Reinlichkeit, Lüftung, sauberes Futter und sorgsame Desinfektion dieser Krankheit vorbeugen zu können ; auch war man der Ansicht, dass eine Degeneration oder ungenügender Futter- vorrat und dadurch erzeugte Hungersnot die primäre Ursache sei, oder man führte die Kraükheit auf eine Verunreinigung der Nahrungsblätter mit einer fau- lenden Substanz zurück. Der Herr Verfasser war vor Jahren selber zu der Überzeugung gelangt, dass in vier- und mehrprozentiger Lösung v^n Formalin in Wasser und Weingeist ein sehr zweckmässiges, einfaches und billiges Mittel gefunden sei, und hatte bei verschiedenen an Flacherie erkrankten Raupen- mengen aus den Gattungen Vanessa und Pyrameis sichtliche Erfolge damit zu verzeichnen. Im Herbst 1902 gingen jedocii einige ganz verspätete Raupen \ — 122 — von Pyrameis cardui L. und im Mai 1903 eine grosse Arzahl Raupen von Vanessa polychloros L. trotz bester Pflege und strenger Desinfeix 12 cm) Glasscheiben montiert von 75 Cts. an (ohne Insekten 50 Cts.); Schulsammlungen von 10 Fr. an. A. Grubert, vorm. H. Fruhstorfer, Berlin 21. Turmstrasse 37 NW. imd Zürich 6. Seltenheit! Actias luna cf '^-^ selene Ç hybrid. 10—15 Mk. je nach Schönheit (bisher 25—30 Mk.) Dr. E. Matzner, Birkfeld, Stiria. Pap. paris 1 Mk,, ganesba Mk. 1.20, joësa 8 Mk., bei Mehr- abuabme billigst. Heb, glaucippe à 60 Pf. K. Beuthner, Zwickau Sa., Burgstr. 13. 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Vei'laïKjeèi Sie fichlenii'Kj.st xur Atisic/tf hei Ihrer Bnclthandltnuf oder direkt vom Verlag: Fritz Ijehnianu. Stuttgart. Eigentum, Verlag u. Expedition t. Fritz RiUil's Erben in Zürich V. — Redaktton : M. Rühl. — Druek t. Jaoquee Bollmann, Unterer Mühleateg, Zürich. 15. Dezember 1906. Ms IS. XXI. Jahrgang. Societas enfomologica. ..Socletas entomologrlca" tr^erUDdet 1886 von Fritz Ruhl. fortg-efübrt von Boinea Erben unter HUwIrkang- bedentender Entomologen und Journal de la Société entomologique internationale. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zurich V. The Organ für den internationalen Entomologen verein. Toutfs les correspondances devront être adressées Aile Zuschriften an den Verein .sind an Herrn aux héritiers de Mr. Fritz Ruhl à Zurich V. Fritz Rühi's Erben in Zürich V zu richten. Messieurs les membres de la société sont priés Die Herren Mitglieder des Vereina werden freund- members of the Society are kindly requested to d'envoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, üriginalbciträge für den wissen- ' send original contributions for the scientific par partie scientifiijiie du journal. [ schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. of the paper. Jährlicher Beitrag fur Mitglieder Fr. 1Û ^ 5 fl. — 8 Mk. — Die Mitglieder gemessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei /u inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. =8 Pfennig per 4 mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nioht- mitgtieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. _ 20 Pfg. — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Neue Parnassiusformen. Vou H. FruhsUiii'er. Parnassius apollo rubidus nov. subspec. Eiuige Tugü des Juli 1904 verbrachte ich im id3llisclieu Klauseu uud bei Atzwang, nahe Bozen, um der Parnassier-Jagd zu fröhnen. Die Jahreszeit und das traditionell schöne Südtyroler Wetter waren günstig uud schon nach wenigen Ausflügen sahen sich 3—400 apollo zu „ihren Vätern versammelt", um mit den Indianern zu sprechen. (jö von diesen Exemplaren wurden ausgelesen und füllen nun einen Glaskasten uud sollen die Basis bilden für diese kurze Skizze einer prächtigen Form, die ich als rubidus einführe. Habitus etwa wie bei liburnicus Eebel, grösser als melliculus Stichel, durch die ausgedehnte Schwarz- und Rottieckung den Oberpfälzern uud Franken stammverwandt. Flügelschuitt indessen länglicher, Grundfarbe gelblich, namentlich die Ç Ç reicher schwarz be- schuppt. Glassaum breiter, Submargiualbinden prä- gnanter, dunkler, Costalrand dichter bestäubt. Schwarz- fleckuug besonders in der Zelle sehr kräftig. HinterÖügel : Proximalsaum stark augedunkelt, bis tief in die Zelle hiueiu vordringend und deu Zellapex (nach unten) breit umgürtend. Von den Rote Oceilen sehr stattlich, deren weisse Kerne mit wenigen Ausnahmen namentlich in Anbetracht ihrer Grösse massig entwickelt. Ocellenperipherie nach innen prägnant schwarz, nach aussen diffus. Die unteren Oceilen inklinieren zu Verzerrungen, be- sonders zu rechteckigen Erweiterungen. 1 cf 3 p p zeigen keinerlei weisse Füllung in den Oceilen. Nur ein p verrät pseudouomion-Cha- rakter; dagegen gehören 4 cfcj", 20 pp zu forma decora. Patria : Eisacktal. Wie sehr Parnassius apollo innerhalb geringer Distanzen sich spezialisiert, mögen Exemplare aus dem Ampezzotal beweisen, die ich zwischen Trecroci /^und Cortina 1903 einfiug. Es liegen nur ^ cS d 2 p p zur Beurteilung vor, die, auf zirka 1500 m gefangen, bereits Hochgebirgscharakter zeigen und durch ihre Kleinheit und viel breitere schwarze Sub- marginalbiüde, sowie die winzigen Oceilen sofort auf- fallen. Ein p aus dem Eunebergertal (Abzweigung des Pustertals), gefangen Ende August 1903 bei Zwi- schenwasser (grandioser Fangplatz für schöne Saty- riden), präsentiert fast alle häufiger vorkommenden apoUo-Aberrationsmöglichkeiten. Es vereinigt in sich die Merkmale der forma fasciata Stichel mit pseu- doaomiou-Fleckung auf den Vorderflügeln und hat den Brillensteg der forma nexilis Schultz mit dem schwarzen Analüeckeu bei den rf ç^ stets/Kur zwei vorhanden, der untere strichförmig, der ooere rund- Doppel-Weisskern (graphicus Stichel) auf den Hin- lich. tertiügeln und die Analocellenrötung (decora Schultz). Bei den Ç 9 tritt häufig ein dritter Fleck auf, | Es ist also ein wahres Demonstrationsobjekt, das wie wir ihn bei den Eegeusburger cf p fast stets die Natur geliefert. Bringen wir es zu apollo ge- vorfindeu. Diese Analflecken neigen zur Aufnahme mimis Stichel, dann müsste das Mixtum compositum roter Kerne (forma decora Schultz 1906j. | heissen Parnassius apollo geminus p forma pseu- — 138 — ilononiion + fasciata -\- nexilis | graphicus + de- cora. Parnassius apollo nivatus nov. subspec. Wer von Genf aus grössere Ausflüge unternimmt, kann in zwei aufeinanderfolgendeii Tagen sich lie- quem zwei verschiedene Parnassius apoUo-Rassen verschatt'en. Etwa Mitte Juni ersteigt mau auf bequemen Wegen den breiten Rüclven des Salève (in Frankreich), wo auf Bprgwiesen iu zirka 1100 m Höhe eine dunkle, sicli an die Rassen von Zermatt und des Engadius anschliessende Form fliegt. Übersclueitet man jedoch die Rhone und nähert sich iu nordwestlicher Richtung dem langgestreckten Höhenzug des Jura, so begegnen wir bereits auf Erhebungen von 5— 600ra über dem Meere einer ungewöhnlich hellen apollo Ausgabe. Dieser Jura-apollo ist den Schweizer Sammlern schon seit Jahren als aufl:'allend lichte Form bekannt luid ich war im höchsten Grade verwundert, dass sie noch keinen Namen empfangen hat. Dieses Ver- säumnis möge jetzt nachgeholt und der apollo des Jura mit nivatus bezeichnet werden. Die Flügelform ist langgestreckt, Grundfarbe auch uuterseits auffallend bleich, namentlich im Ver- gleich mit alpinen Exemplaren von Zermatt und vom Engadin. Glassaum der Vorderflügel sehr schmal, Sub- marginalbinde enger als bei bartholomaeus, aber sehr deutlich aus der rein weissen Grundfärbung heraustretend. Transzellularflecken klein. Hinterflügel-Ocelleu von massiger Grösse, mit schmaler, schwarzer Peripherie. Analflecken stark reduziert, namentlich der un- tere sehr schmal. Submarginalbinde sehr zart, ebenso die antemarginale Bestäubung der Adern. Unterseite: Das basale und anale Rot der Hinter- flügel besonders intensiv. Der obere Analfleck rund- lich, der untere fast immer spitz, keilförmig. Besonderes Charakteristikum von nivatus: Geringe Tendenz zur Aberrationsbildung. Heimat meiner Type: Vorberge des Chasserai bei Neuveville. Die ersten Exemplare erschienen Ende Mai. Ni- vatus blieb jedoch, wohl infolge der Trockenheit, bis Mitte Juni sehr selten und wurde niemals häufig. Während vier Wochen fing ich nur 28 cf o' 14 p p , ungefähr soviel wie im Engadin oder bei Zermatt an einem Tage. Die Falter setzten sieh auf Ceu- taurennelken, weil Disteln damals noch nicht erblüht waren. Der Fang wurde dadurch erschwert, dass unzählige crataegi flogen, die immer und immer wie- der, namentlich auf grössere Eutferiiungen, unsern nivatus vortäuschten. Zu nivatus gehört die Form pseudonoraion Christ — wie sie Roger Verity 1906, t. 9, f. 12 abbildet und pag. 46—49 bespricht, die sich übrigens unter meinen 42 f]xemplareu nicht vorfand. Parnassius apollo albus Rebel, Bezeichnung für den jetzt in üeutseiiland ausgestorbeneu schle- sischen apollo. 1 rf, im Tausch von Herrn C Vogt in Frank- furt a. M. empfangen, der ihn wiederum von dem bekannten Falterjäger Hartmann, Entdecker des Par- nassius mnemosyue forma hartmanni Standfuss, käuf- lich erworben hatte. Albus ist eine der prägn an tes te u Formen von rundlichem Flügelschnitt und stattlicher Grösse, Grundfarbe weiss, jedoch durchgehend und gleich- massig gelb abgetönt. Der Glassaum der Vorderflügel von der strahlen- förmig längs den Adern vordringenden Weissfärbung tief eingeschnitten und fein zerteilt, so dass er pro- ximal spitze Keilflecken bildet. Die Submarginalbinde ist schmal und kurz, nur leichthin angedeutet. Die ■ schwarzen Flecken, na- mentlich in Anbetracht der grossen Kasse, gering entwickelt. Der Fleck iu der Zellmitto steht nach unten frei, d. h. er reicht nii ht bis an die Zellwand. Die costale Makel ist ditt'us. Hinterttügel : Basalwärts nur ganz dünn schwarz bestreut, die sehr grossen Ocellen ohne jede Weissk er nun g, dunkel rot und ungemein prägnant schwarz geringelt. Die zwei schwarzen Analflecken länglich, relativ gross und markant. Unterseite: Schwarzfleckung stark reduziert, schmäler als oberseits, so dass die Ränder der oberen Flecken grau durchscheinen. Die basale Rotflecknng stark zerteilt, der dritte Fleck last bis in die Zellmitte hinausgerückt, alle distal nur ganz lose schwarz begrenzt. Ocellen leicht weiss gefüllt. Der obere rundliche Analfleck dunkeirot gekernt, der untere laug, tiet- schwarz. Ein zweites, noch schöner gefärbtes Exemplar besitzt Herr Vogt, ein begeisterter Liebhabor der Parnassier, und ein weiteres Stück sah ich vor eini- gen Jahren bei Herrn Philipps iu Kölu. Kaum hatte ich Vorstehendes geschrieben, als Roger Veritys Livr. 5 und 6 eintrafen. Da finden 139 wir t. !J, f. 2 ein P (nicht c^, wie Verity angibt) abgebildet, das alle Charakteristika, diffuse Costal- niakel, grosse, dunkelrote llinterflügel Ocelleii und prägnante schwarze Analtlocken des ç^ aufweist. Die Richtigkeit des Fundortes meines Exemplars wird dadurcli indirekt bestätigt. In österreichisch Schlesien wird albus auch jetzt noch gefunden. Parnassius apollo sibiricus, forma lunigera nobis. (Hybrid. P. apollo sibirica Nordiii. & 1'. disco- bolus Stdgr. cf t- 13, f. 2 cT p. 56, in Veritys Rhop. Pal. 1906.) Fundort: Ilifluss (Sibirien), ein weiterer cf im Alexander- Gebirge. Diese vermeintliche hybride-Form halte ich nach der Abbildung für eine individuelle zufällige apoUo- Aberration, (hesser eine Fehlfärbung im Sinne La- moeres), die in verschiedenen Teilen Zentralasiens vorkommt, weshalb ein Name dafür berechtigt ist, der zudem die natürliche Stellung des fragliclien Falters besser präzisieren dürfte als die »mythische" Auffassung einer Hybridation. Es wird wahrschein- lich völlig ausgeschlossen sein, dass apollo und dis- cobolus sich fruchtbringend kreuzen können, wenn sie sich auch, was bereits beobachtet wurde, gelegentlich kopulieren. Parnassius apollo graslini Obthr. P. ap. forme graslini, Verity t. IX, f. 10, p. 43. Bisher unbekanntes Vaterland : K a s c h g a r. Zu dieser p Form besitze ich ein ç^ aus Kasch- gar mit fast ebensogrosseii Ocellen und stattlichen Analflecken und mit ganz ähuliciier Vordortlügel- Fleckuug, so dass die wahre Heimat der graslini in der NäheKaschgars zu suchen sein dürfte. Kascbgar ist die wichtigste Station auf der gros- sen zeutralasiatischen Karawanenstrasse und diente last allen Hochasienreisendeu als Ausgangspunkt und Winterquartier. Es ist auffallend, dass gerade dieser Ort in der entomologischon Literatur so selten er- wähnt wird. Ich besitze von dort nur P. delphius forma dola- bella Frühst., ungewöhnlich dunkel, Hiutertlügel mit einem schwarzen Verbindungsstricii zwischen den Ocellen und sehr breiten dunkelschiefergrauem Glas- saum auf allen Flügeln. Ferner eine aussergewöhnlich dunkle discobolus- Form, sehr nahe nigricans Stdgr. mit Übergängen zu romanovi Gr. Gr. Parnassius apollo merzbacheri nom. nov., für P. sibiricus, Verity t. 9, f. U p, p. 48, 1906. P. hesebolus Austaut p. 191/192 partim, 1889, Tian-Shan. Austauts ungemein präzise Beschreibung und Ve- ritys Figur beweisen, dass der Tian-Shan eine indi- gene apollo-Rasse beheimatet, die sich von allen apoUo-Formeu durch die breiteste schwarze Ocellen- peripherie auszeichnet und den scharf abgesetzten, breiten Glasaaum, der lebhaft kontrastiert mit der gelbgrauen, massig beschuppten Gruudfärbung. Benennung zu Ehren unseres grossen Alpinisten und Asienreisenden Dr. Merzbacher, der den eigent- lichen Hochgipfel des Tian-Shan, den Khan-Tengri, entdeckte. Parnassius mercurius cyrnus nov. subspec. p differiert von Veritys mercurius Fig. 15, t. 13, und Exemplaren meiner Sammlung durch kleinere Ge- stalt. Vorderflügel dunkler, durchweg glasartig, die Zelle und die Submarginalbinde der Vorderllügel noch weiss beschuppt. Glassaura der HinterHügel sehr breit, die Submarginalflecke aussergewöhnlich gross, dunkel und markant. Der Hintertieck der Vorderflügel mit ausgedehnter roter Füllung, die an forma pseudonomion erinnert. Ocellen der Hin- terflügel mit grossem weissen Kern. Vurderflflgellänge 26 mm, von mercurius Gr. Gr. vom Kuku-Nor 30 mm. Patria: Aksu, 1 p Coli. Frühst. Mercurius ist /.«me Lokalform von epaphus Obthr. wie er in Staudingers Katalog behaudelt ist, schon nicht wegen der gekielten Abdominaltasche, sondern eine besondere Art, die in die jacquemonti Boisd.- Gruppe gehört. Über die Verschiedenheit der epa- phus Obthr. und jacquemonti Boisd.-Artreiheu hat sich Leech bereits ausführlich geäussert, und auch schon die Zugehörigkeit von poeta Obthr. zu epaphus festgestellt, (cfr. Stichel, B. B. Z. 1906, p 84, der auf anderem Wege dieselben Tatsachen ermittelte.) Parnassius apollo rhaeticus nov. subspec. Apollo L aus dem Engadin erscheinen bemer- kenswert durch die beim cf in der Regel gering entwickelte Submarginalbinde der Vorderflügel und eine Tendenz zur Reduktion der roten Hinterflügel- Ocellen. p Vorderflügel und die Discalpartie der Hinter- flügel sehr dunkel bestäubt. Giassaum der Hinter- flügel sehr selten scharf abgesetzt. Ein grosser Prozentsatz der p p weist keinerlei weisse Kerne in den, im Gegensatz zum cf, meist sehr grossen und duukelroteu Ocellen auf. 140 Patria: Engadio, Typen aus der Umgebuug von Silvaplana. 23 d"d"> 21 pp, H. Fruhstorfer 1902 leg. Parnassius apollo valesiacus nov. subspee. Apollo von Zermatt und vom Simplon fallen auf durch äusserst markante, breitglasige Submarginal- binde der Vorderflügel beim cf und den ungewöhn- lich verbreiterten Glassaum der p p Hiuterfiügel. Patria: Zermatt, ea. 600 (SP, Sommer 1906. 10 SP Simplon, Sommer 1905. H. Fruhstor- fer leg. Berichtigung. Im Aufsatz des Herrn B. Slevogt in Nr. 17 be- findet sich ein sinnstörender Druckfehler. Es muss auf Seite 131 Spalte 2 heissen : Wären nun die oben genannten Lepidopteren sich jenes Sicherheitsmittels völlig bewusst gewesen, so hatten sie es n u r n ö t i g, ihr prächtiges Gefieder, das den Feinden so sehr in die Augen stach, den Blicken derselben zu entziehen, (statt unnötig.) Unenibehrllch beim Einkauf von Weihnachis- geschenken etc. ist mein Verzeichnis exotischer Coieopteren. Gegen 10,000 Arten. Ausführliches alphabetisches Inhaltsverzeichnis. Geographisches Ee gister. Grösste Bequemlichkeit beim Aufsuchen und Ordnen ! Centurion und Lose exotischer und europäi- scher Käfer. Los 1 — 28 Lokalitätslose exotischer Kater, Los 29 — 69 Familienlose exotischer Käfer, Los 70 — 100 Lose palaearktischer Käfer. Naturhist. Institut ,, Kosmos" Hermann Rolle. Berlin S. W. II Köuiggrätzerstr. 89. J.IlSGKL6IlIlâiCl6ill Qualität, federhart liefert Alois Egerland. Karlsbad, Böhmen. Neu eingelaufene Preislisten. i Dr. 0. Staudinger und A. 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Max Bartel, Oranienburg bei Berlin, Waldstrasse 54. Turkestan. P'rische Sendung : Parnassius apol- lonius (3 Mk. 1.40, Ç Mk. 2, delphius v. albulus c/ Mk. 2, Ç Mk. 3, v. marginata Huwe cf Mk. 2, Ç Mk.3, discobolus V. iusignis cf 75 Pl., Ç Mk. 1.50. actius var. caesar cf Mk. 3.50, ab. actmoboius çj" Mk. 5 — , Colias romanovi (^ Mk. 1, Ç Mk. 2, Arctia intercalaris vera cf Mk. 2 50, giaphyra var. manni rf Mk. 4, ab. pueugeleri Bttch. cf Mk 25, erschofß v. selmonsi .Bttch. cf Mk. 2; aufgespannt 207,) mehr. Ernst A. Böttcher, Naturalien- u. Lehrraittel-Aiisfalf, (il Berlin C 2, Brüderstr. 15. Eigentum. Verlag u. ExpeditiOD t. Fritz Rübl's Erben in Zürich V. Redoktioo : M. Riihl. - Druek v. Jacques Bollmann, Unterer Mühlesteg, Zürich Hî> 31. Dezember 1906. ßs lf>' XXI. Jahrgang. Societas entomologica. ..Socletas entomologica" g^e^ründet 1886 von Fritz RiihI, fortgeführt von seinen Erben unter Mitwirkung bedeutender Entomologen und ftusgezeichneter Fachmänner. Journal de la Société entomologique internationale. , Toutes les correspondances devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Rtihl à Zurich V. Messieurs loB membres de la société sont priés d'envoyer des contributions originales pour la partie scientifique du journal. Organ fUr den internationalen I Entomologenverein. Alle Zuschriften an den Verein sind an Herrn Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Die Herren Mitijlieder des Vereins werden freund- I liehst ersucht, Originalbeiträgo für den wissen- ! schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz RUhKs heirs at Zurich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scienti6c par I of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitg-Iieder Fr. 10 -- 5 11. 8 Mit. — Die Mitglieder geniessen das Rocht, alle auf Entomologie Bezug nehmenden Annoncen kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. ^^ 8 Pfennig per 4 mal gespaltene I'etitzeile berechnet. — Für Nicht- mitgüoder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. = 20 Pfg. — Das Vereinsblatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Zucht von Caligula japonica. von Franz Ebner, Müncln'n. Vor mir steht ein Schmetterlingskastea, der voll gesteckt ist mit lauter selbstgeziichteten Caligula japonica. Nur zwei Stücke . st;\fflmea aus dem Jahre 1904, alle übrigen er- zielte ich heuer, wo ich bei der Zucht dieses schönen Falters besonde- res Glück hatte. Ein Laie würde freilich die auffal- lend verschiedenen Exem- plare kaum für ein- und dieselbe Art halten. Da steckt ein dunkelolivgrü- nes cf neben einem braun- roten Ç ; daran reiht sich ein Pärchen mit direkt umgekehrter Färbung ; weiter folgen zimmtfarbene und strohgelbe Stücke. Und alle diese Fär- bungen sind dazu noch in den mannigfaltigsten Abstufungen vertreten. Insbesonders wechseln die grünen Falter zwischen ganz hellen und tief dunklen. Die (S d" letzterer Art machen besoudeni Effekt und sind auffallend schön. Ihr eigener Schmuck ist das intensiv violett, lila oder rosa gefärbte Mittelfeld der Ilinterflügel, das bei anderen Exemplaren diese PI ■ 1 WÈ ^j^.^ f n 1 :^ -ï M B wEF^y ^^■*< m ^^BCTi JMpp ^W ^ y^: ^ K™ ' . , '•'IB Farbentöue nur ganz matt und verschwommen zeigt Im allgemeinen haben die c/ d" stärker geschwun- gene Vordertlügel als die P P, bei denen sie mehr abgerundet sind. Die Vorderflügel sind in vier scharf abgegrenzte Felder geteilt. Das kleinste an der Flü- gelwurzel ist durch eine starke Querbinde von purpurroter, brauner oder grüner Farbe von dem zweiten Feld getrennt. Dieses ist stets das hellste und wird gegen den obern Flügelsaum breiter. In diesem Felde liegt das Auge, dessen Glasfleck nur ganz schmal und nur wurzelwärts dunkel ge- säumt ist, während es im übrigen recht verschwom- men erscheint. Auffallend scharf und dunkel ist es dagegen auf der Unter- seite gezeichnet. Das dritte dunkelste Feld erweitert sich ebenfalls nach oben. Es ist nach aussen durch eine doppelte Zickzacklinie be- grenzt. Das vierte Feld hat genau die Farbe des ersten, ist meist grün ge- säumt und erweitert sich nach unten. An der-MS=^T^ gelspitze sieht mau einen kleinen schwarzen f'leck und daneben einen weissen oder rötlichen 'Haji});;, -, , mond. '■:, 146 Der Hinterflügel hat uur drei Felder. Das grösste ist das Mittelfeld. Es ist wurzelwärts durcli eine geschwungene Binde, saumwärts durcli zwei kräftige Zickzacklinien eiugefasst. Das Ilinterflügeiauge zeigt gleichfalls ein nur spaltartiges Fensterlein, ist aber sonst reich geschmückt. Der grosse schwarze Moud- tieck ist erst giün, dann noch braun gosäiinit. Über dem Glasfeld stehen vier Bogen von schwarzer, grüner, blauer und brauner Farbe. Matt und unauf- fällig ist die Augenzeichnung der Unterseite Leib, Fülller und Fusse passen sicli der Gesamtfarhe au. Die aus Japan eingeführten Eier des schönen Sclinietterlings kommen alijäiirlich ziemlicli häufig zum Angebot. Der Preis derselben - per Dutzend 45 — 55 Pfg. — ist verhältnismässig sehr niedrig, freilich hat man dabei nie Gewähr, wieviel Häuplein schlüpfen. Ein sehr grosser Teil der Eier ist von Schlupfwespen besetzt und zwar habe ich seither zwei Arten beobachtet: die eine ist recht unsehein- I ar schwarz, ilie andere mit metallisch-glänzendem Brustschild geschmückt. ImkIc April l)is Mitte Mai kommen sie zur Entwicklung. Im Vorjahre waren von meinen 25 Eiern nicht weniger als 21 ange- stochen, heuer doch nur 40 "/"■ Die Aufzucht der Häuplein verläuft nicht jedes- mal glatt, schon deswegen, weil die Fremdlinge in der Annaiime von Futter recht wählerisch sein kön- nen. Sie leben in ihrer Heimat auf der essbareii Kastanie und sind bei uns schou mit Eiche, Buche, Blutbuche, Weide und Weissdorn grossgezogen wor- den. Ich würde Eiche in erster Linie empfehlen. Vereinzelt schlüpfende Räupleiu sind sehr unruhig und erschöpfen sich häufig, ohne dass sie auch nur den Versuch machen, vom Futter zu nagen. Die Art äussert iu der Jugend ungemein grossen Gesellig- keitstrieb. Wenn es der Zufall will, dass mehrere Käupchen gleichzeitig schlüpfen und sofort in Füh- lung bleiben, dann wird mau von der sonst iierr- schendeu Unruhe gar nichts bemerken. Das Völk- leiu beginnt dann sofort zu fressen und zeigt sich viel weniger wählerisch. Die einzeln umherspringen- den Tierchen kommen auch meist sofort zur Ruhe, wenn sie Gesellschaft gefunden, oder wenn man sie zu dem Völklein gebracht hat. Stark erschöpften liäupchen gab ich mit gutem Erfolg leichten Sprüh- regen. Wenn man am ersteu, zweiten Tag am Fnt- terzweige nur etwa zwei Blätter stehen lässt, die Eier vielleicht in einem Eichelschüsselein unten am Blattstiel festmacht und so das Zweiglein in ein kleines Zuchtglas bringt, dann werden sich die Räup- chen leicht selbst finden und Ammendienste sind dann nicht mehr notwendig. Im Jahre 1904 notierte ich folgende Daten : 17. und 18. Mai Entwicklung aus dem Ei. 23. Mai, I.Juni, i>. Juni, 17. Jnni, 26. Juni Häutungen; 8. Juli Spinnreife. Auch 1905 machteu sämtliche Rau- pen fünf Häutungen, heuer aber von 17 Raupen nur eine einzige, während die andern H) Stücke nur vier Kleiderwechsel vornahmen. Bereits im Vorjahre kounte ich eine ähnliche Beobachtung über Hyper- chiria jo mitteilen, wo Raupen desselben Eigeleges zum Teil 5, zum Teil G Häutuugen machten. 190G : 9. Mai Riiuplein, Grundfarbe schwarz, licht behaart, am dritten oder vierten Tag wird bei einzelnen Tierchen ein feiner weisslicher Seitenstreif bemerkbar. 14. Mai erste Häutung. 2. Stadium: Farbe wieder schwarz, Seitenstreif weiss oder gelb, Behaarung oben weiss, unten schwe- felgelb, Luftlöcher nur manchmal durch helle Tupfen markiert. 19. Mai zweite Häutung. 3. Stadium : Hauptfärbung uoch schwarz, Unter- seite vom 3. Segment ab schwefelgelb und schwarz pr.nktiert, alle Warzen um den Kopf tragen gelbe Haarbüschel, Rückenwarzen an der Spitze weiss und ebenso behaart, die ganz kurzen Sternhaare schwarz; Saugwarzen und After gelb, Luftlöcher zeigen bereits einen kleinen, blauen Spiegel ; Länge 8 — 3'/-' cm. 25. Mai dritte Häutung. 4. Stadium ; Veränderung auffallend, Farbe oben weiss, unten gelb, die ersten 5 Segmente schwarz ; oben dichter, weisser Haarwald, unten etwas lichter gelb behaart, Kopf grün bis schwarz, Luftlöcher haben blaue Spiegel, Seiten gelb, unregelmässig schwarz gefleckt, After borstig gelb behaart. 31. Mai vierte Häutung. 5. Stadium : Rücken ganz weiss, Haarwald sehr dicht und lang, erst rein weiss, später bläulich, Warzen wachsgelb, Luftlöcher dunkelblau uud mit hellblauen Spiegeln umgeben; Unterseite grün, schwarz getüpfelt, Seiten gelb mit braunen und schwarzen Schattierungen, Saugwarzen braun und schwarz ge- säumt ; Farbeuton auf dem Rücken kalt, erst nach den Seiten hin wärmer; Sternhaare jucken bei Be- rührung; Grösse 9 — 10'/» cm, fingerdick. Am 15. Juni bereitet eine einzige Raupe ihre 5. Häutung vor. Sie ist kleiner und dunkler als die übrigen. Ihr nächstes Kleid ist dem eben beschrie- benen gleich. Die erwachsenen Raupen sind ungemein trag, fressen aber immerfort. Ihre Kiefer scheinen übri- 147 — gens nicht sehr kräftig zu sein, denn das Annagen des Hlattrandes macht ihnen sichtlich Mühe. Die abgestreifte Haut wird nie aufgezehrt. Icli halle die diesjährige Zucht bei einem Teil der Raupen im Glas durchgeführt und das Futter stets ganz trocken gegeben. Deu andern Teil hielt ich unter einem Glassturz und hatte aber das Futter ins Wasser gestellt. Gespritzt wurden die Kaupen nie. Sie gediehen sänitlicho vorzüglich. Verluste waren gar nicht zu beklagen. Alle hielten im Wachstum ziemlich gleichen Schritt. Wärme regt ihren Appetit ungemein an. Am 40. Tage waren die ersten schon spinnreif. Andere Züchter verzeich- nen eine 70 SOtägige Kaupeudauer, machten die Aufzeichnungen aber nach nur einer einzeln gehal- tenen Larve, was sicher ein ganz verändertes Bild geben muss, denn gesellig lebende llaupen regen sich gegenseitig zum Fressen an, bleiben stets sess- haft und wachsen darum ungleich schneller. Am 17. ,Juni fand ich die ersten Raupen einge- sponnen. Der Kokon ist dem von caecigena sehr ähnlich, nur viel grösser und fester. Ein lichtes Gewebe bindet ihn an Blätter und Zweige. Die gelbbraune Puppe scheint deutlich durch. Sie hat am Kopfende zwei dunkle Flecken. Die Leibesringe sind körnig rauh, die Afterspitze ist mit Borstenhaaren festgehfingt. Die sehr lebhaften Pup pen machen bei den raschen Umdreiuingon ein deut- lich vernehmbares Geräusch. Die Kokons dürfen gespritzt werden. Die Falter schlüpfen stets sicher und rein. Mein erstes Stück erschien am 29. August. Stets entwickelt sich der Falter am späten Nachmittag. Die Männchen sind ungemein flüchtig und beschädigen sich sehr leicht. Die Kopula gelingt nur bei recht warmer Tempe- ratur. Sie erfolgt am Abend und dauert fast 24 Stunden. Das Weibchen beginnt dann sofort mit der Eiablage. Die Eier sitzen reihen- und gruppen- weise beisammen, sind tonnenföuuig, schmutzig grau- braun, schwarz geHeckt und haben am obern Ende einen schwarzen Punkt, au dem später die Schlupf- Öffnung ist. Die Eierzahl schwankt zwischen 200 und 250. Zwei neue Subspecies des Genus Carabus. Carabus granulatus corsicus nov. subspec. Vun dem schwärzlich erzfarboneu granulatus pa- lustris Dej. der Toscana und des Lazio durch viel flachere, grössere, breitere Gestalt und gröber gekerbt punktierte Streifen der Flügeldecken unterschieden. Diese Form ist neben dem miridita Apfelbeck aus Albanien die grösste mir bekannte granulatus- Rasse, 24—26 mm. Tertiäre Intervalle sind deutlich vorhanden, aber etwas schwach ausgebildet und der groben Punktie- rung der Streifen öfters wellenförmig ausweichend. 5 Exemplare von Herrn Otto Leonhard in Blase- witz in einer sumpfigen Niederung bei Folelli auf Korsika 1900 erbeutet. Da ich bisher luorbillosus alternans und Genei als die einzigen auf dieser Insel vorkommenden Ca- rabus-Arten hielt, war ich von diesem Funde sehr fllierrascht. Carabus cancellatus livnensis nov. subspec. Eine unter allen übrigen so stattlichen cancella- tus Rassen der Balkanhalbinsel sehr auffallende, kleine und niedliche Bergform des cancellatus Apfel- becki Born, von welchem sie sich nicht nur durch ihre geringe Grösse, 18— 20 mm, abhebt, sondern auch d'irch ihre gewölbtere Körperform und viel kürzern und breitern, fast parallelseitigen, nach hinten sehr wenig ausgezogenen Halsschild. Färbung düster, schwärzlich kupfrig, der feuchten Lage des Fund- ortes entsprechend. Von Herrn Otto Leouhard in Blasewitz 1904 in grosser Anzahl erbeutet am Livanské polje, einer 800 ni hoch gelegenen sumpfigen Hochebene am Ost- rande der Dinarischen Alpen. Eine neue Thais von Rhodos. voll ti. l'"rutisl(irfer. Thais cerisyi martini nov. subspec. cf Oberseite: Heller gelb als cerisyi God. von Smyrna , Beyrut und Palästina. Costalmakel der HiutertiOgel gelb anstatt rot. Die roten Submargi- nalpunkte der HiuterHügel obsolet. Bei vielen Exem- plaren (mit Ausnahme der Analwinkel) kaum zu er- kennen. Die strichförmigen schwarzen Antemarginal- flecken zarter. Die Schwarzbesäumung und die schwarzen zu einem Winkel zusammengeflossenen, resp. pfeilförmigen distalen Subanalmakeln gleich- falls zierlicher. cf Unterseite der VorderÜügel : Die subapicale und distale SchwarzÜeckung resp. Besäumung neigt verglichen mit cerisyi zur Reduzierung, ohne indes so weitgehend zu verschwinden wie bei cretica Rebel. 148 — Unterseite der Hinterflügel : Costal- uud Siib- marginalflecken gelblicbgrau, anstatt rot. Patria: Insel Rhodos, Dr. L. Martin, 27.-29. III. 1905 leg. 3 çS d Coli. Frühst. Eine merkwürdige Zuclit von Cosmotriclie potatoria L. vou Fraoz Bandermann. Am 20. Mai 1906 unternahm ich eine Sammel- tour nach dem Kreise Bitterfeld, eine Bahnstunde von Halle entfernt und fand an der sogenannten Götsche eine Anzahl ziemlich erwachsener potatoria Raupen. Ich gab ihnen reichlich Futter, sodass sich schon am 28. Mai vier Stück verpuppten. Bis zum 17. Juni waren sämtliche 38 Raupen verpupjit. Am 21. Juni schlüpfte ein p, am 22. ein ç^ . Aus der Copula dieser beiden erhielt ich 1 19 Eier. Nach und nach schlüpften dann auch die anderen Falter. Ehe aber der letzte dieser zum Vorschein kam, ver- liessen schon alle 119 Räupeheu die Eihülle. Von den 38 im Mai eingetrageneu Raupen bekam ich 35 Falter, 3 waren in der Puppe geblieben, es wa- ren wohl schöne Tiere, doch keine Besonderheiten dabei, nur ein P liatte die helle Farbe ein^s lubri- cipeda p. Aber zurück zu meiner Zucht. Die 119 Räup- chen wurden gefüttert und gut gepöegt und am 23. August hatte ich schon wieder 8 Stück puppenreife Raupen. Während noch kleine Raupen vorhanden waren, schlüpften am 14. September 3 Falter zweiter Generation und drei Tage später die andern 5 Stück. Von den übrigen Raupen verpuppten sich keine mehr. Unter den am 17. September geschlüpften Fal- tern befand sich ein gelbes cf, während 1 p der drei Tage später ausgekrochenen die Farbe des (j hatte, so habe ich die wohl sehr seltene Varietät ein gelbes (S ^ind ein P von der Farbe des d (Stammform). Von den letzten 5 Faltern begattete sich ein Paar, also am 19. September; andern Tags hatte das p 93 Eier abgelegt, die ich natürlich gleich kalt stellte. Nun bin ich neugierig, ob sie bis zum Früh- jahr lebenstähig bleiben, was ich später melden werde. Vou den 111 Raupen, die ich noch hatte, schenkte ich an die Herren Sänger und Dahl, Sam- melfreunden von mir, je 20 und 12 Stück. Leider sind sie diesen zu gründe gegangen, während meine 79 Stück sich sehr wohl befinden; hoffe auch, sie gut zu überwintern. Dies allen Sammlern und Züchtern zur Kenntnis. Literatur. Die Grosschmetterlinge der Erde vou Dr. Adal- bert Seitz. Stuttgart, Verlag von Fritz Lehmann. Vol. 1 ; Fauna palaearctica. Komplet in zirka 100 Lieferungen à 1 Mk., mit 225 Farbentafeln. (Nähe- res aus dem Prospekt und den Inseraten ersichtlich.) Bis jetzt erschienen Lief. 1 — 5. Vol. 2 : Die exotischen Grosschmetterlinge, zirka 300 Lieferungen à Mk. 1.50 mit zirka 650 Farben- tafeln. Bibliothel< der Societas entomologica. Von Herrn Paul Born ging als Geschenk ein: Weitere Erörterungen über Carabus monilis und seine Fol men. Über einige Caraben-Arten der Balkanhalbinsel, von Paul Born. Der Empfang wird dankend bestätigt, M. Rühl. BrieflSKim.<ï} Wladislawsgàsse No. 21a kauft u. verkauft 1 naturhistorische Objekte aller Art. - - -^ : It r- ~ Spezialdruckerei für Sammlungs-, Namen- und Fundortetiketten Lieferant für das Königl. Museum in Berlin und grösster Entomologen. Im Tausche gegen bessere Käfer oder gegen bar fortige geschmackvolle, leicht sich ausschneidende Etiketten an. Spezialität: Ausstattung von Fundortetiketten ganzer Sammlungen. Anfertigung von 10 Stück an. J. Hirsch, Berlin N. 54, Dragonerstr. 24, III. Et. 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Generation) Mk. 3.50, 50 dominula 3 Mk., 10 nupta Mk. 1.20, 7 sponsa Mk. 1.40, 100 brumata PP 3 Mk., 100 defoliaria ( cf und P) G Mk., gr. Wachsm. à 5 Pf. Eichengallen und Wespen: Dr. folii Dtzd. 50 Pf., lebend oder präpariert, Andricus radicis-Gallen à 12 Pf., Wespen Dtzd. 40 Pf., präp. und andere Gallen. Sirex gigas p (gross) 40 Pf., mittelgross 30 Pf., kleine ç^ 20 Pf., Larven davon, in Alkohol gekocht, Dtzd. Mk. 2.20, 100 Schlupfwespen in 60 Arten G Mk. (bestimmt), 100 ßlattwespen in 60 Arten G Mk. (bestimmt), 100 Hummeln und Bienen, Wespen, 75 Arten 4 Mk. (teilweise bestimmt), 100 Diptera in 70 Arten 4 Mk. (teilw. best.), 100 verschiedene Käfer, genadelt, nur grössere 3 Mk., Cocons (leb.), V. Trichiosoma lucorura, Dtzd. 50 Pf., betulae Dtzd. 60 Pf. Tauschsendungen mache nie zuerst. Anfragen Kückantwort. Theodor Voss, Corneliusstr. 52, Düsseldorf. An- und Verkauf von biologischem Material. 100 Käfer in ca. 25 Arten aus Turkestan und Kleinasieu, für 10 Mk. inkl. 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Eigentum, Verla? u. Expedition *. Fritz Kühl's Erben in Zürich V. — Redaktion : U\ Bühl» — Druck T. Jacques Bollmann, unterer Mühlesteir, Zarlcb. ^ 1. Februar 1907. JSs 21. XXI. Jahrgang. Societas entomologica. t.Socletas entomolofflca** gegründet 1886 von Fritz Rüfal Rasgczoichneter Fachmänner. fortgeführt von seinen Erben anter Hitwirknog bedeutender Entomologen and Journal de la Société entomologique internationale. Toutes les correspondannea devront être adressées aux héritiers de Mr. Fritz Ruhl à Zurich V. Messieurs les membres de la société sont priés d'envoyer des contributions orïg-inales pour la partie scientißque du journal. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. -=^ 8 Mk, — Die Mitglieder geniessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. :^ 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. — 20 Pfg. — Das Vereins Organ für den internationalen Entomologenverein. i I Alle Zuschriften an deo Verein sind an Herrn ' Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten, i Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- lichst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- ■ schaftUchen Teil des Blattes einzusenden. Organ of the Jnternationat-Entomologlcal Society. AH letters for the Society are to be directod to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scienti&c par of the paper. alle auf Kntomologie liezug nehmenden Annoncen mal gespaltene Petitzeile berechnet. — Für Nicbt- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Nacerdes melanura var. nov. Zoufali Von Edm. Reitter in l'askau tiläliren). Schlanker als die Stammform, Halsschild mehr oder weniger herzförmig, oft viel länger als breit, Flügeldecken viel länger, mehr wie dreimal so laug als zusammen breit. Rötlichgelb, nur die Augen und ein nach vorne schlecht begrenzter Schräg- oder Längsfleck an der Spitze der Flüüeldeckei) schwarz. Die hinteren vier Schienen zur Spitze U'id die Wurzel der Tarsen schwach gebräunt. Von der Stammform durch die Länge, die helle Färbung, besonders dsr Unterseile und der schleclitbegrenzten längeren Apikai- makel der Flügeldecken verschieden. Selten ist das Abdomen braun. Ç Von Prof. Zoufal in der Her- zegowina (Igbar-Tal) zahlreich in weiblichen Stücken gesammelt. Etwas vom Naturhistorischen Museum Bangkok, Slam. in Von H. Frulisturfcr. König Chulalongkorn von Siam ist ein weiser Herrscher. Rr überhäuft sein Land mit den Seg- nungen der Kultur. Eine stattliche Armee ist ge- schaffen, allerliebste Kriegsschiife schaukeln sich auf den Fluten des Mennam, Eisenbahnen und Kanäle durchziehen das Land. Im Palast finden wir neben dem heiligen weissen Elefanten eine Regimentsmusik und eine Eisfabrik. Und in einer Laune wurden auch zwei Museen geschaffen. Ein ethnographisch-kunst- historisches und eines "für die Naturwissenschaften. Das erstere beüudet sich in einem alten Tempel. Es ist überaus sehenswert. Reich und kostbar der Inhalt, stimmungsvoll das Gebäude. Der Orient im Orient! Weniger wertvoll ist das zweite. Es enthält von allen Dmgen etwas. Ja, sogar einen ausgestopften Löwen. Aber Wehe über den Ausstopfer und über- sehen wir mit Stillschweigen auch tlas Übrige. Lob dafür den lusektensamiuluugen ! Dr Ericii Haase f, der Mimetiker, hat mit ord- nender Hand dort eingegiifl>n. In Glaskasten, die auf langen Pulten neben einandersteheu, hübsch ge- spannte und etikettierte Tropenfalter. Glücklich alle aus Siam! Jedes Exemplar datiert. Die Glaskasten selbst sind mit dicken Draht- stiften nachträglich fest zugenagelt ; somit dürften die Siamesen auch schon entomologischen Übereifer kennen gelernt haben. Die Kollektion selbst ist nicht arm, sie gbt ein gutes Bild der Fauna! Anbei die Namen nach den Haaseschen Etiketten. Die Reihen- folge im Museum ist willkürlich ; hier werden jedoch die Spezies nach dem Kirbyschen Katalog gruppiert. Die Fundortsaiigaben beziehen sich auf: Bangkok, die Hauptstadt von Siam, von der noch unbekannt ist, ob sie eine halbe oder eine volle Mil- lion Einwohner umf'asst. Die unter Palmen und Bananenhainen versteckten Vororte am westlichen Menuamufer bieten einen Fangplatz par excellence, wie ihn keine zweite asiatische Grosstadt aufweist. Ich ling dort sogar eine neue Elymuias. Paknam, ein Mangroven umgürtetet kleiner Ha- fenplatz vor der Barre des Mennam, mit einem auf einer Flussinsel gelegenen Tempel, einem architek- tonischen Kleinod. In der Umgebung beobachtete ich Myriaden von Leuchtkäfern. 162 Bang-pain, nördlicb von Bangkok. Der Köuig Hess dort eiueu grossen Park anlegen. Ornithoptera rhadamauthus ist darin hänfig. Ajuthia, alte Hauptstadt von Siam ; liegt jetzt in Ruinen. Korat, Endpunkt der Eisenbahn nordöstlich von Bangkok. Naconchaisi, Ort im östlichen Siano, wo bereits von Engländern gesammelt wurde. Chentabun, Hafenort in Ostsiam, nahe der Cam- bodjagrenze. Der Platz wird von den Franzosen besetzt gebalten Ich konnte dort im Januar 1901 einige Stunden sammeln. Die Umgebung von Chen- tabun zählt zu den liesten .Tagdgrttnden in Siam. Liste der Lepidopteren Arten des Museums. Dauais vulgari.s i5ti., Bangkok, genutia Or., he- gosippus X 1. 9 1 , chrysippus, abigar (mala}'ensis Frühst.) V11T.93, Paknam. liraniace XII. 91, gautama Moore, Bangkok VI II. 91, agleoides Btl. Bangkok XI. 92, porsiiiiilis Chent. II. 93, agleus Gr., croceus F. IV. 92, melanoides Moore Ghent. II. 93. Euploea raargarita Btl., ericbsoni Feld., rhada- mantus F., liniuiei Moore, modestu. Butl. Ghent. III. 93, godarti Luc, layardi Diuce Ghentab., alcathoë Godt. Ghentab. III., limliorgi Moore, grotei Feld. Clientab. III. 93. Mycalesis medus F., mineus L., blasius F., po- lydecta Gr., otrea Gr. Ghent., nur Etikette, Lethe mekara F. Ghent., europa F. Bangkok XI. 91, Ka- gadia crisiida Hew. Ghent., nur Etikette, Ypthima philomela Job. Bangkok IX. 91. Elymnias hiis Gr. = apelles Frühst. Bangkok XII. 81, undularis p Bangkok X. 91, leucocyma nur c/ Client. III. 93, Amathusia phidippus L. Bangkok, Discophora tullia Bangkok X. 91, Clorome faunula Chent. II. 93, Gethosia cyane Dru. Bangkok VII. 91, biblis Dru., Insel Kositchang*) IX. 93, Girrochroa lanka Moore Ghent. III. 93, Paduca fasciata Feld, fehlt. Gupba erymanthis Dru., Atella sinha Koll. Ghent., plialanta Dru. IX. 91, akippe Gr. Ghent., Cynthia erota c^ Ghent. III. 93, p Bangpain, Junonia as- térie L. wet season VIII. 91, dry season Chent. 111., atlites, lemonias L. X. 91, orythia L., hierte F., Doleschallia polybete Cr. Ghentab. II. 93, firgolis ariadue L., meriones Gr., Gyrestis thyodamas Br. Chent. II. 93, Hypolimnas boliua L., Bangkok IX. *) Eine Insel im Golf von Slam, wo der König sich gleichfalls ein Lustschloss angelegt hat. Diese Insel besuchte ich gleichfalls; sie ist reich an Zier- sträuchern. Eichhörnchen und Land-Conchvlien. 91, misippus L. Korat IX. 93, Euripus halitherses Dbl. Bgpr. XII. 91, Parthenos gambrisius Gr., (ohne weissen Apex) Bk. V. 92, Lebadea ismene Dbl. Ghent. II. 93, Limenitis procris Cr. Chent. II. 93, Neptis hordonia Stoll. Ayuthia XII. 92, clinia (varmona) Moore 11. XII. 91, emodes Moore Ghentab. III. 93, Athyma perius Bangkok X. 91, Euthalia evelina Stoll. Bangkok X. 92, lubentina Gram. Bangkok X. 91, monilifera Bgpn. XII. 91, garuda Moore, Adolias dirtoa F. Bgpn. XII. 91, Gharaxes jalysus Feld. (als athamas) Ghentab. Hl. 93. Zemeros fiegyas Gr. Ghentab., Libythea rohini Marsh. Ghentab., Abisara neophron Hew. HI. 93, suffusa Moore Prabat XII. 92. Gerydus biggsi Dist. VIII. 91, irroratus Druce, fehlt, Nacaduba atrata HorsL, Lampides, ohne Na- men, Castalius rosimon F., eina Hew., Polyomraatus baeticus L., nur Etikette, Arhopala centaurus. api- danus Gr. XI. 91, raftlesi de Nicév. Ghentab. lü. 93, diardi Hew. Naconchaisi, nur Etikette, Guretis malayica Feld., Aphaaeus lohita Horsf. IX. 91, Ta- juria longinus F. IX. 91, Hypolycaeua etolus F., Drupadia boisduvali Moore Ghent. III. 93, Loxura atymnus F. Ghent., Yasoda tripuuctata Hew. Ghent, fehlt, Biadabara areca Feld. Ghent., Bapala petosiris Hew. X. 91, Neomyriua hiemalis Godm. (anscheinend gestohlen und durch Aphnaeus ersetzt), Catapaecilma elegans Druce Ghentab., Driua donina Hew. Ghent., Delias hierte var. indica Wall. Bangkok VIII. 91, aglaia thyra Frühst. Giientab. III. 93, descombesi V. 83, Nepheronia Valeria Gram. XII. 91, Catopsilia crocale Cr. VHl. 91, scylla L. Phakhien IX. 93, pyrauthe VII. 91, Hebomoia glaucippe XI. 91, Ixias verna Butl., Appias zelmira F., nur p, Bangkok Vlll., XI. 91, paulina Cr. (hippo), Tachyris nero F., Ghentab. 111. 93, paulina Gramer (als albina Boisd. bezeichnet), Pieris gliciria Gr. Bangkok XII. 91, Eureraa harina Horsf., hecabe L., Ornithoptera rha- damantus Lm. Bangkok XII. 91, Papilio demolion Cr. Chent. Hl. 93, chaou Korat IX. 93, ganesha (als crino am Museum) aus Ghent. III. 93 (Duft- tlecken der Vordertlügel sehr schmal, scharf abgesetzt hellgrün umsäumt. Hiuterflügel blaugrün, roter Mond des schwarzen Analauges violett umzogen. 3 sub- marginale Lunules violett), Leptocircus curius F. Ghentab. II. 93, virescens Ghentab. II. 93, 4 Spezies Hesperiden ohne Namen. — 1Ö3 Sonnenkinder. Von li. Sk'viigt-lJatlieii. Ein gauz besonderer Geist schien iieiier in die Vertreter von Polygonia c. album L. gefalireu zu sein. Infolge der zahlreich auftretenden llaupon, welche vom April bis Mitte September, in allen Al- tersstufen, die verscliiedenartigsten Sträucber und Bäume bevöliverten, trat genannte Art geradezu mas- senhaft auf. Aber wie wunderbar gefärbt und ge- mustert war diesmal das Gewand, das er zur Schau trug. Kein Stücii glich völlig dem andern, ja bei manchen konnte mau zweifelhaft werden, ob es 8*1011 wirklich noch um c. album handle, oder nicht. Die Vanessen bilden bekanntlich schon seit geraumer Zeit ein fruchtbares Feld für experimentelle Zuchttätig- keit, wie solches die interessanten Versuche der Her- reu Prof. Dr. Standfuss, Dr. Fischer, C. Frings und anderer sattsam beweisen. Heuer betraf es jedoch ollenbar Kinder der lieben Sonne, erzeugt durch die vom Lenze bis Anfang August fast ununterbrochen herrschende Hitze. Ein grosser Teil der Puppen mag wohl au geeigneten Stellen besonders stark den brennenden Sonnenstralilen ausgesetzt gewesen sein, daher die unglaubliche Variabilität der diesjährigen c. Falter. Wahre Prachtstücke solch natürlicher Hitze- versuche sind vor allem drei von mir im Bathenscheu Pastoratsgarten erbeutete, zur seltenen Abart f. album Esp. (neu für die Fauna baltica !) gehörende Falter. Zwei derselben kamen mir den 21. Juni (4. Juli), der dritte am 22. Juni (5. Juli) zu Händen. In Hof- maun findet sich in bezug auf f. album Seite 14 nur folgende Notiz: »Mit verflossenen Makeln." Da- bei ist völlig unbestimmt gelassen, ob darunter die Flecke der Vorder- oder Hinterflügel gemeint sind. Bei den beiden zuerst genannten Exemplaren ist die Grundfarbe der Vorderflügel hellgelbbraun, die der Hinterflügel tief rotbraun. Die versch\yommene breite dunkelbraune Kandbinde nimmt fast das ganze Sauiufeld ein und reicht von der Spitze der Vorder- flügel bis zum lunenrande, wo sie auch den in der Mitte derselben stehenden Fleck in sich aufnimmt. Mittel- und Wurzeifleck am Vorderrande aulVallend gross, die zwei Makeln vor der Mitte dagegen ver- schwindend klein und kaum wahrnehmbar. Auf den Hiuterflügeln oben alle Zeichnungen versciiwunden. Nur aus der Wurzel geht ein hellgelber Strahl bis zum Aussenrande. Unterseite aller Flügel leder- oder richtiger honiggelb, ohne grüne oder weisse Wässerung. In der Mitte der Ilinterflfigel steht fol- gende Figur: n. Bei dem dritten, bedeutend dunk- leren, ebenfalls breitgesäumten Tiere sind auf der Oberseite, auch der Hinterflügel, alle Makeln deut- licher sichtbar. Sehr hübsch macht sich die tief- golbe, braunrot übergossene Unterseite, welche ein grosses, sehr kräftig gestaltetes weisses f ziert. Vorsprüngo am Saume bei sämtlichen Faltern wenig bemerkbar und spitz. Die Stücke erreichen keines die halbe Grösse der Stammform, nur etwa 1,2 cm. F. album scheint neuerdings nur an wenigen Stelleu Europas beobachtet worden zu sein, nach Petersen in Skandinavien und bei Kasan, nach der Leipziger Insektenbörse erstmalig bei Berlin den 1. Juli 1906. Was die übrigen heuer von mir in Bath en ge- fangenen c. album-Stücke anbetritl't, so könnte man sie nach der Färbung der Unterseite folgendermassen einteilen: 1. leder- oder honiggelb. Makeln vor dem Saume teils gelb grün, teils blau grün. Haken bald wie c, bald wie d, 1, sogar o gestaltet (14 Stück). 2. tiefgelb, rotbraun und schwarz gewässert. C sehr klein oder kaum sichtbar (13 St.). 3. tiefgelb, dunkelgrün und schwarz gewässert; c. gewöhnlich. Diese Form, welche vom Juli bis in den Herbst flog, war die häufigste (30 Stück). 4. tiefschwarz mit wenig grüner Einmischung, Haken gross und deutlich (8 Stück). 5. grüngelblich, asch- grau gewässert, c. ausgereckt und gross (7 Stück, alles Ç Q !). 6. hellaschgrau mit weniger grüner Einmischung, c. meistens klein (4 Stück). 7. duu- kelaschgrau, braunrötlich übergössen, Haken sehr veränderlich (6 Stück). 8. einfarbig tief braunrot. An Stelle des c ist ein kaum sichtbares i getreten, ei- gentlich ein einfacher Strich (2 Stück). Aus den in Kürze vorgeführten Exemplaren ist den geehrten Lesern die diesmalige ungeheure Man- nigfaltigkeit der Farbe und Zeichnung ersichtlich. Wahrlich, das goldene Tagesgestirn hätte wohl ein goldenes Ehrenzeichen verdient. So etwas vermag selbst der erfahrenste experimentelle Entomologe nicht zu leisten ! Wo überall mögen die vielen Puppen, bald im Schatten, bald im Licht, teils der Kühle, teils der Hitze ausgesetzt, gehangen haben ! Auch bei andern Vanessa-Arten scheint heuer die Sonnenwärme teilweise verändernd auf die Farben gewirkt zu haben. So kamen mir Mitte Juli zwei antiopa zu Händen, die, ganz wie überwinterte Exem- plare, eine weisse, kaum gelblich angehauchte Saumbinde besitzen. Ein drittes Stück dagegen, das ich im August fing, zeichnet sich durch eine äusserst 164 breite Saumbinde und sehr kleine Punkte vor der- selben aus, bildet also wahrscheinlich einen Übergang zu der hier bisher nicht beobachteten ah. hygiaea Hdrcli. Bei mehreren diesjährigen Vertretern von Pyra- meis atalanta L. ist die Schrägbiude der Vorderfiügel und die Saumbinde der Hinterflügel stark orange überhaucht und erstere durch einen ziemlich breiten, schwarzen Stricli in die Hälfte geteilt. Ein Stück mit völlig orangegelber Färbung beider Binden erbeutete ich den 25. August (7. September) 1902. Teracolus fausta 0/mer ab. Louisa n. sp. Von Wilholiu Nt'ubur<;er, Berlin. Mein Sammler in Syrien, der mir ca. 100 Paar Teracolus fausta sandte, hat mich in seiner letzten Sendung mit einer entzückenden Abart, die unter der Stammart vorkommt, erfreut und taufe ich diese sehr bemerkenswerte Form ab, Louisa. Es ist dies eine sehr helle Form, bei der die schon bei der Stamm- art sehr zarte Farbe ganz hell geworden ist, die Färbung ist am besten mit weissgelb zu bezeichnen, mit einem ganz hellorange Ton sehr zart Übergossen. Der Totaleindruck ist ein bedeutend hellerer als bei der Stammform, der rj" wird auffallend hell, sodass die Grundfarbe fast weiss erscheint mit breit hell- orangefarben angeflogenen Rippen. Die ab. Louisa Neubrgr. beschrieb icii nach 1 (^ und 2 Ç meiner Sammlung aus der Umgegend von Beirut in Syrien. Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn Paul Born ging als Geschenk ein : Über einige Carabus-Formen aus Calabrien von Paul Horn. Der Empfang wird dankend bestätigt. Von Herrn K. Hammer: Eine neue LokaU'orm des Megodontus gerniari Sturm von K. Hammer. M. Rühl. Iflitteilnns^. « Die zur Zeit die meisten Typen enthaltende be- deutendste Lepidopterensammlung scheint jetzt in den Besitz des preussischeu Staates überzugehen. Der preussische Staatshaushalts- Etat für 1907 enthält unter Kapitel 31, Titel 39 des königlichen Ministeriums für geistliche und Ünterrichts-Augelegen- heiteu die Position : Ankauf der Staudingerscheu Sammlung exoti- scher Schmetterlinge für das zoologische Museum 150,000 Mark. Wie sich das Abgeordnetenhaus zu dieser For- derung stellen wird, bleibt eine offene, hoffentlich der baldigen Erledigung harrende Frage. A. Grunack, Berlin SW., Plan-Ufer 14. Nur in Berlin! Im Tausche gegen bessere Coleopteren oder gegen bar können Sie fix und fertig gedruckte, ausgeschnit- tene Fundortseliketten angefertigt bekommen in der Spezialdruckerei für Etiketten jeder Art von J. Hirsch & Degiau, Berlin N. 54, Dragoner- strasse 24, III. 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Glas à Mk. — .50 und 1. — . Köder-Aether, vorzügHcher Zusatz ziun Köder (auch für Ajifel- kränze zu benutzen). Wenige Trojifen genügen zum einmalipren Gebrauch. Fl. Mk. —.50 und —.80. Schmetterlingsschachteln für Exkursiiiuen. von Holz, ca. 15x8 cm à Mk. —.30. ca. 22X12 cm à Mk. —.45. Pappschächtelchen mit Glasboden, cylindrisch. In 4 Grössen: Durchmesser: ca. 2'/2 und 3 cm à Mk. — .15. Durchmesser: oa. 4 und 4V2 cm à .Mk. —.20. Diese 4 Stück ineinander jiassend Mk. — .65. Insektennadeln, weisse, nur bestes Karlsbader Fabrikat, .\r. 1 — 10, 100 Stück Mk. —.20, 1000 Stück Mk. 1.75. Idealnadeln, von Stahl, nicht rostend ; die beste existierende Insektennadel. Nr 000 p. 100 Stück Mk. —.50, p. lOOO Stück Mk. 4 80, Xr. 00.0. p. 100 Mk. —.30, p. 1000 Mk. 2.80, Nr. 1—6 p. 100 Mk. —.25, per 1000 Mk. 2.50. Insekten-Torf, nur bestes, wurzelfreies Material, in zwei (irössen: 28x13 à Mk. —.09, 60 Stck. Mk. 5.— ; 26X10 à Mk. -.06, 100 Stck. Mk. 5.— . 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Fritz Rühl's Erben in Zürich V zu richten. Messieurs les membres de la société sont priés i Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to he directed to Mr. Fritz Rühl's heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to dVnvoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- send original contributions for the scientific par partie scientifique du journal. schaftlichen Teil des Blatte» einzusenden. I of the paper. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. = 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, alle auf Entomologie Bezug nehmeni-'CCicccc Wilh. Schlüter in Halle ^s. Naturwissenschaftliches Institut gjegrimdet 1853 empfiehlt sein äusserst reichhaltiges = Lager aller naturwissenscliaftliclien Objekte. =: K;it;iloge umsonst uud portotivi Felix L. Dames, Berlin, W. 62 kauft ständig entomolog. 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Lehrmittelanstalt, Berlin C. 2, Brüderstrasse 15. Eigentum, Verlag u. Expedition t. Frlti Rühl'a Erben In Zürich V. — Redaktion: M. RHU. — Druek t. JaoijaeB Bollmann, Unterer MüUesteg, Zürleb. 15. März 1907. M 24. XXI. Jahrgang. L-i" Societas entomologica. ..Societas entomolofflca** geg^ründet 1886 von Fritz Rühl, fortg^eführt von seinen Erben unter Mitwirkung- bedeutender Entomologen und au>igozoirhneter Kacbmänner. Journal de ta Société entomologique I internationale. Organ für den internationalen Entomologen verein. Toutes les correspondances devront être adresBt^es I Alle Zuschriften an den Verein sind an Herrn ! ■ux héritiers de Mr. Fritz Rühl à Zurich V. | Fritz Rühl*s Erben in Zürich V zu richten. Messieurs les membres de la société sont priés Die Herren Mitglieder des Vereins werden freund- d'envoyer des contributions originales pour la liehst ersucht, Originalbeiträge für den wissen- partie scientifique du journal. [ schaftlichen Teil des Blattes einzusenden. Jährlicher Beitrag für Mitglieder Fr. 10 = 5 fl. := 8 Mk. — Die Mitglieder geniessen das Recht, kostenfrei zu inserieren. Wiederholungen des gleichen Inserates werden mit 10 Cts. =; 8 Pfennig per 4 mitglieder beträgt der Insertionspreis per 4 mal gespaltene Petitzeile 25 Cts. -—^ 20 Pfg. — Das Vereins Organ of the International-Entomological Society. All letters for the Society are to be directed to Mr. Fritz RühPs heirs at Zürich V. The members of the Society are kindly requested to send original contributions for the scientific par of the paper. alle auf Entomologio Bezug nehmenden Annoncen mal gesp.Mteno Petitzeile berechnet. — Für Xicht- blatt erscheint monatlich zwei Mal (am 1. und 15.) Einiges über die Schildläuse im allgemeinen und über sardinische im besonderen. \ Oll lir. |iliil. (/.ijol.) A. H. Iû;ius>''-lleliJi'iiiigen, Oristiino, Sardinien. Eiue ebenso vernachlässigte wie interessante In- sektengruppe sind die Schildläuse. Ich möchte mir erlauben, hier auf diese morpho- logisch wie biologisch merkwürdigen Tiere hinzu- weisen und dem wissenschaftlich denkenden Entomo- logen ihr Studium zu empfehlen ; es ist hier noch viel zu arbeiten und zu entdecken. Auch in praktischer Hinsicht ist das Studium der Schildläuse ja von Wichtigkeit, da, wie bekannt, eine grosse Anzahl Coccidenarten bestimmten Kultur- I pflanzen schädlich sind.*) Leider ist auch bezüglich dieses Gebietes der wunde Punkt die Literatur in ihrer Zerstreuung — wie ja bekanntermassen überall im Gebiete der En- tomologie; und mancher wird dadurch zurückge- schreckt. Glücklicherweise haben wir in jüngster Zeit eine ausgezeichnete Einführung in das Studium der Coc- *) Für Italien speziell zählt Collamarini in seiner „Kio- .logia animale'' (Milan" 1900) folgende Coociden auf: Asiiidiotus limonii Sign. Ceroplastes rusci L. Dactylopius citri SigD. D. vitis Niedl. Dia.spis pentagona Targ..Toz. Lecaniujn hesperidum. L. persicae. L. oleae Bern. Mytilaspis fulva Targ.-Toz. Parlatoria zizyphi (Lucas) Sign. ciden erhalten durch eine reichhaltige, anregende Arbeit des hervorragenden Coccidenforschers Herrn Dr. Leonhard Lindinger (Hamburgische botanische Staatsinstitute, Abteilung: Station für Pflanzenschutz); diese Arbeit führt den bescheidenen Titel: „Die Schildlausgattung Leucaspis", mit 7 Tafeln, ,aus dem Jahrbuch der Hamburgischen wissenschaftlichen Anstalten, XXIII, 1905, 3. Beiheft: Arbeiten der Botanischen Staatsiustitute" ; Hamburg 1906, Kom- mibsi -nsverlag von Lukas Gräfe <.vj Sillem. (Fast zU gleicher Zeit hat ein Italiener ebenfalls eine Mono- graphie derselben Schildlausgattung publiziert : G. Leonard i, Generi e specie di Diaspiti: Saggio di sisteniatica delle Leucaspides; Ann. R. Sc. Sup. Agric. Portici, voL VL 1906.) Ich kann hier nicht näher eingehen auf die aus- gezeichnete Arbeit des deutschen Forschers; gleich- wohl möchte ich dem Leser aus dem allgemeinen Teil anführen, worüber er u. a. in dieser Arbeit sich unterrichten kann: Variation, Häutung, Begattung (noch wenig bekannt), Eischutz, Anhangsgebilde des Hinterrandes, Ursache der Rückbildung, Perivaginal- drüsen, „Minieren", Rückgebildete Formen, Nähr- pflanzen, Saugstellen (Harzaustritt), Art des Befalls, Verbreitung, Gemeinsames Vorkommen mehrerer Ar- ten etc., Individuenzahl, Forstschädlinge, Parasiten und Feinde etc. Ja ich möchte diese Monographie vielen Ento- mologen**), die noch immer nach Art der alten **) Gibt es doch „Entoma|oggje^:Äft:«ich mit Fundorts- angaben wie „Austria'', ,,âél^s^^U^^ ifiiii(ir^ ..'"U-ln iniw",~' „Italia", „Kossia", „Aus^lia", „Brasilia" (!).';j>en,t£ch-Ost- Afrika", „Philippinen" ^c. hegï(ijgeal . (Vide die aieisten Händlerverzeichnisse.) — 186 , System atiker", der Nachahmer Linnés, die »Syste- matik" mit Naturwissenschaft verwechseln und bio- logische Untersuchungen möglichst vermeiden, gera- dezu als Muster hinstellen. Bezüglich einiger Coccideu, die ich hier auf Sar- dinien iu der Umgebung von Oristano im Dezember (1906) und Januar (1907^ zu beobachten Gelegenheit hatte und die Herr Dr. Lindinger zu bestimmen so liebenswürdig war***), an dieser Stelle einige kurze Notizen. Auf den Blättern, Stengeln und Früchten der Orangen und Citronen war überaus zahlreich eine Kommaschildlaus : Lepidosaphes pinnaeformis (= My- tilaspis pinnaeformis = M. citricola = M. becki = M. fulva = M. fiavesceus); manche Äste waren durch die Tiere vernichtet worden ; am wenigsten schienen die Früchte darunter zu leiden, obgleich sich auch hier Deformationen zeigten. Auf denselben von Lepidosaphes pinnaeformis (Bouché) befallenen Blättern dieser Citrusarten be- obachtete Herr Dr. Lindinger ausserdem junge Sta- dien einer Dactylopius-Art, wahrscheinlich Pseudoc- occus (Dactylopius) citri (Risso). Wenige — in der Nähe des Bahnhofes von Oristano angepflanzte — Exemplare einer Akazia- Spezies waren vollständig — Zweige wie Blätter — befallen von Aspidiotus hederae (Vall.) Signoret (=A. nerii Bouché). Die jungen Bäume waren dem Ab- sterben nahe. Auf dem Ölbaum fanden sich zwei Coccidenspe- zies: eine grosse braune, Lecanium oleae Walk., und der ebenerwähnte Aspidiotus hederae (Vall.) Sign. Auf Pinus halepensis in der Nähe des Campo Santo von Oristano fand sich ziemlich häufig eine weisse Schildlaus : Leucaspis pusilla Low. (vide pag. 44 — 46 der oben erwähnten Monographie). Einige weitere Literatur über die Oocciden : Dr. L. Lindinger, Bestimmuugstafel der deutschen Diaspinen. Eutomol. Blätter, IIL (1907) Nr. 1. Dr. L. Lindinger, Zwei neue Schildläuse aus Asien. Insektenbörse XXH (1906). A. Targioni-Tozzetti, Introduzione alla seconda Memoria per gli studj sulle Coccinighie, e Cata- logo dei generi e delle specie della famiglia dei Goccidi. Soc. It. Sc. Nat. XI, 1868. ***) Viele Entomologen kijnnteii sich ein grosses Ver- dienst erwerben, wenn sie gelegentlich ihrer E.xkursionen auch auf die Schildläuse achten und Material dem obeu erwähnten Institut in Hamburg einsenden würden. Fr. Low, Der Schild der Diaspiden. Zoel -bot. Ges. Wien, XXXII, 1882. W. H. Ashmead, A generic synopsis of the Coc- cidae. Trans. Am. Ent. Soc. XVIII, 1891. G. Leonard i, Generi e specie di Diaspiti, saggio di sistematica degli Aspidioti. Riv. di pat. veg. vol. VI, 1898. G. Leonardi, Generi et specie di Diaspiti. Saggio di sistematica delle Leucaspides. Ann. R. Sc. Sup. Agric. Portici, vol. VI, 1906. M. E. Fern aid, A Catalogue of the Coccidae of the World. Hatch Exp. Stat. Mass. Agric. Coll. Bull. 88, 1903. Randbemerkungen zu dem Aufsatz: Neue Parnassiusformen von H. Fruhstorfer in der „Societas Entomologica* vom 15. Dez. 1906. II. Saratow, den 11/24. Dez. 1906. Bekenne mich zum Empfange Ihres werten Schrei- bens vom 23. XI. und habe mich sehr gefreut, end- lich mal ein Lebenszeichen von Ihnen zu erhalten. Ich glaubte schon, dass Sie wieder eine grosse Reise unternommen hätten, da kam mir Ihr Ar- tikel »Bücherbesprechung und zugleich Beitrag zur Kenntnis hochalpinen Lebens" in der lusektenbörse zu Gesicht. Aus diesem Artikel konnte ich entneh- men, dass Sie vor kurzem das Matterhorn bestiegen haben und demnach noch in Europa sind. Bald da- rauf bekam ich Ihren lieben Brief aus Genf und freue ich mich, dass Sie sich dort in der schönen Umgebung so glücklich eingenistet haben. Wir hier leben dagegen noch immer »in Hangen und Bangen und schwebender Pein" und wissen nicht, was uns der nächste Tag bringen wird. Ich hatte deshalb im Frühjahr so lauge mit der Aus- wahl eines Sommeraufenthalts gezögert. Bis Ende Mai blieben wir in der Stadt, und übersiedelten dann auf eine Datsche in einer bergigen Gegend, etwa 10 Kilometer von Saratow entfernt. Auf dieser Datsche blieben wir bis Ende Juni. Ich habe wäh- rend dieser Zeit sehr viele Schmetterlinge gefangen und von einigen Arten in grosser Menge, so z. B. Deilephila euphorbiae über 300 Stück, auch viele rote Ordensbänder, dann Schillerfalter, Parnassius mne- mosyne, Bläulinge, Colias, Neptis und Vanessa-Arten, Argynnis-, Erebia- und Satyrusarten, Papille ma- chaon, podalirius etc. Von dem Sie besonders inter- — 187 essierendeu Parnassius apollo liabe ich in diesem Sommer jedoch kein einziges Stücif gesehen. Vor 3 Jahren hatte ich 6 Stücl£ bei Kusnetzif im Sara- towschen Gouvernement (etwa 200 lim von der Stadt Saratow entfernt) gefangeu. In der nächsten Um- gebung Saratows habe icii P. apollo nicht beobachtet. Den Juli und August haben wir in Tschaadetfka, einem Ort in der Nähe von Pensa, verbracht, wo ich mich hauptsächlich der Jagd und dem Fisch- fang gewidmet habe. Die Hauptflugzeit der meisten Schmetterlinge war dort schon vorüber und ich habe dort wenig erbeutet. Die Jagd war aber dafür grossartig: in der nächsten Nähe konnte man Auer- hähne erlegen ; Feld- und Birkhühner, Enten, Hasen gab es da in Menge. Sogar Elchwind habe ich an- getroffen, aber nicht geschossen. Der Aufenthalt blieb sehr angenehm, da man vollkommen ungeniert leben konnte. Es gab dort nur fünf Datschen im Walde, am Flusse gelegen und der nächste Ort lag etwa 5 km entfernt. Im September kam ich wieder in Saratow au und habe den durchziehenden Waldschnepfen das Leben sauer gemacht. Die Waldschnepfenjagd war in diesem Jahre sehr ergiebig. Wenn ich Ihnen, ausser P. apollo, mit andern Schmetterlingen dienen kann, so bitte mich darüber zu benachiichtigen. Ich habe auch auf das neue Schmetterlingswerk von Dr. Adalbert Seitz abonniert, es sind bis jetzt 4 Liefe- rungen erschienen. Das Bestimmen der Schmetter- linge wird durch dieses Werk den Sammlern leicht gemacht. III. Saratow, 5. Februar 1907. Das Separatum aus der Societas Entomologica hat mich sehr interessiert und sende ich Ihnen zur Vergrösseruug Ihrer Sammlung anbei eine Schachtel voll russischer Paruassier. Apollo konnte ich Ihnen diesmal jedoch nicht senden. Im übrigen freut es mich, dass Sie im ,freiesten Land" der Welt sich wohl fühlen. Sie schreiben mir, dass Sie — ohne jede Gefahr — • leben können, während in Russland Mord und Brand an der Tages- ordnung ist. Dieses „ohne jede Gefahr leben" hat aber auch seinen bittern Beigeschmack, wie Sie aus einer Begebenheit, die mir in Engelberg*) vor zwei Jahreu passierte, ersehen können. Ich befand mich eines schönen Tages hoch auf den Bergen an einem ziemlich steilen Abhänge auf der Schmetterlingsjagd. *) liei Luzern. An dem Abhänge waren schmale Fusswege angelegt, jedoch so, dass man sich ohne grosse Mühe auf den Beineu halten konnte. Plötzlich hörte ich ein Ge- schrei tief unten im Tale. Nach längerem Hin- schauen gewahrte ich einen Mann, der augenschein- lich ohne jeglichen Anlass wild gestikulierte und irgendetwas für mich Unverständliches schrie. Da ich nicht annehmen konnte, dass dieses Geschrei mir gelte, so fing ich die Schmetterlinge, die mir in den Bereich kamen, ruhig weiter. Da ertönt ein Schuss im Tale und eine Kugel schlägt in den Felsen ein, auf dem ich mich befinde. Auf diese Weise wurde mir nun deutlich genug gesagt, dass das Betreten dieses Abhanges verboten sei. Natürlich beeilte ich mich, diesen Ort so schnell wie möglich zu ver- lassen. So etwas könnte einem in Russland nicht passieren, selbst dann nicht, wenn man in einem Weizenfelde spazieren sollte und nicht an einem stei- nigen Abhänge, wo nur hin und wieder ein paar wilde Blumen und Gras ihr kümmerliches Dasein fristen. Man sieht in der Schweiz recht häufig die Anschläge: Das Betreten dieses Geländes etc. ist bei Strafe von so und so viel Frauken verboten. Mir ist dieses Verbot oft sehr zwecklos erschienen, da durch das Betreten des betreffenden Geländes dem Besitzer ab- solut kein Schaden erwächst. Mir sind auf diese Weise viele schöne Schmetterlinge durch die Lappen gegangen, da ich mich nach der erhaltenen Lektion nicht getraute, auch nur ein paar Fuss breit von den Fuss- oder Fahrwegen abzuweichen. Wie ich aus den Zeitungen ersehe, herrscht mo- mentan in der Schweiz, Frankreich, Italien eine starke Kälte mit grossem Schneegestöber. Da die Häuser dort nicht besonders vor Frost geschützt sind, so kann ich mir das fragliche Vergnügen der dorti- gen Einwohner vorstellen. Uns erging es seinerzeit in Mentone auch recht schlecht mit der Kälte. Da lobe ich mir die Häuser in Russland. Bei uns herrscht jetzt auch eine Kälte von 20" R., trotzdem können wir in den Zimmern bis über 20" R Wärme haben. Dann ist es in den Zimmern doppelt gemütlich. Wir können uns trotz Mord und Brand das Leben auch einigermassen geniessbar macheu. Wir erwarten jetzt mit Ungeduld die Eröffnung der zweiten Duma. Momentan wird im Ministerium über die neu zu eröfl'nende Universität in Saratow verhandelt. Für uns Saratower wäre das ein grosses Geschenk. Im nächsten Monat soll os sich ent- scheiden, ob wir die Universität bekommen. Unsere diesjährige Sommerreise ist noch nicht 188 — recht ausgearbeitet; sicher ist nur, dass ich wieder sammeln und Ihnen einen Teil des Ergebnisses zu- schicken werde. Freundlichen Gruss etc. Papilio hospiton Gene. Das „pero" in dem Zitat aus Perlini (Soc. ent. Nr. 22) ist mit ^aber", „indessen" zu übersetzen, wie mir Herr Gutsbesitzer Freusberg, Riva, Tirol, so freundlich ist, mitzuteilen. Dr. phil. (zool.) Krausse-Heldrungen Bibliothek der Societas entomologica. Von Herrn Dzlurzynski ging als Geschenk fin : Über einige interessante Aberrationen von Zyguoneu. Von Clemens Dziurzynski. Der Empfang wird dankend bestätigt. M. Kiilii. Neu eingelaufene Preislisten. Preisliste Nr. 9 über exotische Coleoptereu von Priedr. Schneider in Berlin. Briefkasten der Redaktion. Herrn C. v. H. Danke für Übersendung des Manuskriptes. Herrn W. N. in B. Ditto. Gesundheitshalber bin ich gezwungen, bis 15. Mai alle meine entomologisclie Korrespondenz, Tausch etc. ruhen zu lassen und bleiben Briefe bis dann unbe- antwortet. G. Meyer-Darcis. Achtung! Günstige Gelegenheit! Frisch eingetroffen sehr schöne Deil mauretanica, (S 5 Mk., p 6 Mk., Paar nur lU Mk. K. Dietze, Plauen 1. V., Dobenaustr. 108, I. Seltene Coleopteren und Schaustücke. 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Syrien. 25 palaearktiscbe Dütenfalter aus Syriea versende ich für den spottbilligen Preis von nur 6 Mark inkl. Vorto und Verpackung gegen Voreinsen- dung des Betrages. In jedem Los befinden sich Papilio v. sphyrus, Teracolus fausta, Pieris mesen- tina, Danais chrysippus, Melanargia titea, Satyrus hermione v. syriaca, Thestor nogelii, Lycaena icarus V. syriaca, Epinephele jurtina v. telmessia, Melitaea phoebo v. occitanica, Euchloë cardamines v. phoe- uissa, Chaerocampa alecto, Deiopeia pulchella, Zy- gaena cuvieri und graslini, Ino ampelophaga, Eupre- pia oertzeui usw. Wilhelm Neuburger, Entomologisches Kabinet, Berlin S. 42, Luisenul'er 45. Freiland-Material. A. hebe- Raupen, Dtzd. Mk. 1. 10, Puppen, Dtzd. Mk. 1.60. C. dominula-Raupen, 100 Stück Mk. 1.50. C. cribrum-Raupen, Dtzd. 50 Pf. E. versicolora-Eier, Dtzd. 20 Pf., 100 Stück Mk. 1.25. A. tauEier, 100 Stück 75 Pf. L. quercus-Raupen, Dtzd. 35 Pf., 100 Stück Mk. 2.50. Agr. strigula-Raupen, Dtzd. 50 P[. Ast. uubeculosus-Eier, 100 Stück Mk. 1.60. Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehrmittel-Anstalt, 75 Berlin C 2, Brüderstr. 15. Eigentum, Verlag u. Expedition t. FpUz RUWb Erben In Zürich V. — Redaktion : M. Rühl. — Druck T. Jacques BoUmann, Unterer Mfihlesteg, Zürich. 4 1 t' .' I SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRABIES 3 9088 01273 0040 lii; ,l'i;ri)f,;',': *"""""^ mmàk jjMumuuuiiUidÉiîîtii:.