TABDLAE PHYCOLOGICAE oder Abbildungen der Tange. Herausgegeben Friedrich Traugott liützing. Doctor der Philosophie, Professor der Naturwissenschaften zu Kordhauseti. V. Band. Mit 100 Tafeln. HorMjaufcn, gedruckt auf Kosten des Verfassers. (In Commission bei Wilhelm Köhne.) 1855. Torwort znni fünften Bande. w. enn man bei einer grossem Arbeit an einem bedeutenden Abschnitte angelangt ist, so ist es wohl in der Ordnung-, dass man einmal auf das bisher Geleistete zurückblickt und in diesem Rückblick sich neuen Muth und neue Kräfte sammelt, um das angefangene Werk weiter fortsetzen und vollenden zu können. Als ich 1849 das Vorwort zum ersten Bande dieses Werkes schrieb, glaubte ich nicht, dass ich sechs Jahre später, neben meinen vielen anderen Arbeiten schon den fünften Band vollen- det haben würde. Wenn die besondern Zeilumstände auch nicht gerade die Herausgabe des AVerkes in merkantilischer Beziehung sehr begünstigt haben, und die Theilnahme des Publikums nur eine sehr gemässigte genannt werden kann; so bin ich doch in dem glücklichen Falle, dass ich selbst noch denselben Eifer und denselben Muth für die Forlsetzung des Werkes besitze, welchen ich besass, als ich dasselbe begann. Ja es ist so- gar in die Erscheinung der Fortsetzungen seit einigen Jahren eine grössere Regelmässigkeit als früher eingetreten, welche ich bis zum Abschluss des Werkes auch durchzuführen beabsichtige. Liegt nun in diesen für mich glücklichen Umständen schon eine grosse Genugthuung uud Aufforderung zu weiterer Thätigkeit, so wird man mir wohl auch die Freude nicht missgönneu, die ich empfinde, wenn ich das Geleistete überblicke. Zwar wird •® n ®» sie getrübt durch das nur zu deutliche Bewusstsein, dass die Arbeit viele Mängel hat, — Mängel, die gewiss Niemand besser kennt und deshalb tiefer empfindet als ich selbst; aber des Ge- leisteten ist doch auch wieder so viel, dass nur ein erkünsteltes falsches, ja unnatürliches Gefühl die Freude an der vollbrach- ten Arbeit unterdrücken konnte. Die fünf Bände bieten für die weitere Erforschung des Gebietes der niedern Organismen ein so reiches Material dar, dass sie darin alles bisher Dagewesene schon jetzt übertreffen. Mögen auch die Meinungen und Ansichten in der Syste- matik und Physiologie sich ändern, mögen auch noch so viele neue Entdeckungen zu den vorhandenen hinzukommen, — die Tabulae phycologicae werden doch die Basis für alle künftigen weitern Forschungen in der Algenkunde bilden; sie werden sie bilden nicht nur durch ihre Reichhaltigkeit, sondern auch durch die Treue der Darstellung, in welcher sie — so wenig auch ich davon befriedigt bin — doch mit jedem Baude zugenommen ha- ben und auch ferner zunehmen werden. Und so entlasse ich denn den Schluss des ersten halben Tausends der Tabulae phycologicae mit meinen besten Wünschen. Nordhausen, den 1. September 1855. Der Verfasser. Bemerkungen zu den Tafeln des fünften Bandes. Tab. I. (Sämmtliclie Figuren nach 300maliger Vergrösserung.) 1367. Fig. I. Mougeotia genuflexa. (Ag. Syst. Alg. p. 83. — Kg. Spec. Alg. p. 433.) — Nach lebenden Exem- plaren bei Nordhausen. — a. Zwei copulirte Fäden, wovon der längere mit einem kleinen Schmarotzer 1368. Chaetococcus viridis (n. spec.) besetzt ist. (cf. Tab. phycol. Vol. I. Tab. 94. Fig. IX.) — b. Zwei copu- lirte Zellen zerfallener Fäden, welche hie und da noch ver- schiedene Ausbuchtungen zeigen und deren Inhalt sich auf ver- schiedene Weise in Kugeln verwandelt hat. 1369. Fig. II, Mougeotia compressa. (Ag. I. c. — Kg. I. c.) — In Gräben bei Nordhausen. 1370. Fig. III. M. Fasciola. (Menegh. — Kg. I. c.) — Nach Originalexemplaren von Meneghini. Italien. Tab. 2. (Vergrösserung 300nial.) 1371. Fig. I. Mougeotia affinis. (Kg. I. c.) — Nord- hausen. 1372. Fig. II. M. brevis. (Kg. I. c. p. 434.) — Emden. 1373. Fig. III. M. gracilis. (Kg. I. c.) — Weissenfels. — a. Copulirter Faden, dessen Inhalt sich zu Gonidien umge- wandelt hat. Unter demselben befindet sich ein Schwärm-Goni- dium, welches aus der Zelle stammt, b. c. Andere, freie Fäden im Jüngern Stadium. Tab. 3. (Vergrösserung SOOmal.) 1374. Fig. I. Mougeotia radicans. — (M. gracilis ß. Kg. I. c.) — Halle. 1375. Fig. II. M. tenuis. (Kg. I. c.) — Nordhausen. 1376. Fig. III. M. decussata. (Kg. I. c.) — Halle. 1377. Fig. IV. M. splendens. QKg. n. sp.) — M. articu- lis diametro (2rä=2jV"J 5P|0 longioribus; substantia gonimica chlorophyllina pulcherrime niteute. — 1378. Fig. V. M. s üb tili s. (Kg. I. c.) — In heisseu Quellen des südlichen Frankreichs: Castague. Kützing, Tab. phycol. Lief. 4i—45. Tab. 1—50. 185Ö. 1 ~€3 2 @~ Tab. 4. (Vergrössernng SOOmal.) 1379. Fig. I. Sirogonium sticticum. (Kg. I. c. p. 434.) — Halle. — a. Sterile Fäden in Copulation. b. zwei copulirte Zellen, deren Inhalt sich zu Sporen unigebildet hat. 1380. Fig. II. S. breviarticulatum. (Kg. l. c. p. 435.) — Thüringen. — c. Ein Exemplar, dessen copulirte Zellen sich zur Sporenbildung anschicken, d. Reife Spore in einer nicht copulirten Zelle. Anmerk. Sirogonium Brannii (Kg. I. kc.) ist von dem vorigen nicht verschieden. Tab. 5. (Vergrösserong 300mal.) 1381. Fig. I. Sphaerocarpus scalaris. (Hassall noti- ces of Brit. Freshw. Algae in Annal. und Mag. Nat. Hist. Vol. XII. p. 186. — Mesocarpus scalaris Kg. Spec. Alg. p. 435. — Zygogonium scalare Kg. I. c. p. 445.) — Torfgräben. — a. Ein freier Faden, b. Zwei copulirte Fäden, wovon die mittlem Zellen in offene Verbindung getreten sind. c. Sporentra- gendes Exemplar. 1382. Fig.ll.Sph. num muloi des. (Hassall l. c. — Kg. 8p. Alg. p. 435. Mesocarpus.') — Gräben in Thüringen. Spo- rentragendes Exemplar.. Anmerk. Der Name Sphaerocarpus, den Hassall später in Meso- carpus umänderte, ist von mir aus Versehen auf dieser Tafel gebraucht worden. Tab. 6. (Vergrösseriing 300mal.) 1383. Fig. I. Mesocarpus intricatus. (Hassall Brit. Freshw. Algae p. 167. — Kg. I. c.) — In stehenden Gewäs- sern. — a. Drei copulirte, sporentragende Fäden, b. Einzelner freier Faden, c. Zwei copulirte, sporentragende Fäden. 1384. Fig. U.M. recurvus. (HassaU l. c. — Kg. I. c) — Nordhausen. Tab. 7. (Vergrösseriing SOOmal.) 1385. Fig. I. Mesocarpus depressus. (Hassall l. c. — Kg. I. c.) — Nordhausen. 1386. Fig. II. M. ovalis. (Hassall l. c. — Kg. I. c) — Nordhausen. 1387. Fig. III. M. parvulus. (Hassall l. c. — Kg. I. c) — Nordhausen. 1388. Fig. IV. M. anguetus. (Hassall l. c. ■— Kg. I.e.) — Nordhausen. »® 3 »* Tab. 8. (Vergrösserung SOOmal.) 1389. Fig. I. Staurospermum gracilliraum. (Kg. Spec. Alg, p. 436.) — Nordhausen. 1390. Fig. II. St. viride. (Kg. I. c.) Jever: Koch. 1391. Fig. III. St. viresceiis. (Kg. t. c.) — Jever. 1392. Fig. IV. St. quadratum. (Kg. I. c.) — Dulgelby: Ralfs. (Als Mougeotia coerulescens.) Tab. 9. (Vergrösserung 300mal.) 1393. Fig. I. Staurospermum coerulescens. (Kg. I. c.) — Fig. a. arliculis brevioribus. — Schottland. — Fig. b, articulis longioribus. = S t. capuci num. [Kg. I, c.) — Fig. c. forma propria, spora triquelra. — Die beiden letzten Formen aus Falaise: Lenormaud. 1394. Fig. II. St. (?) nigritum. (Kg. I. c. p. 436.) — Husbye: v. Suhr. 1395. Fig. III. St. (?) atroviolaceum. (Kg. I. c.) — Baden: Kneif f. Au merk. Da von den beiden letzten Arten noch keine Fruchtexem- plare bekannt geworden sind, so ist es zweifelhaft, ob sie zu der angezogenen Gattung wirklich gehören. Tab, 10. (Vergrösserung 300mal.) 1 396. Fig. 1. Z ) g o g o n i u m delicatulum. (Kg. Spec. Alg. p. 445.) — Ausgetrocknete Gräben im Harz. — a. Einfacher Faden mit gleichförmigen Einzelgliedern. b. Faden mit Zwillings- gliedern, c. Faden mit verdünnter Stelle und seitlichen Aus- wüchsen. 1397. Fig. IL Z, ericetorum. (Kg. I. c. p. 446.) — Haidegräben und feuchte Torfgegenden. — a. b. c. d. e. Ver- schiedene Fäden mit Zwillingsgliedern; d. zeigt die spiralfase- rige Structur der Cuticula. — f. Faden mit verdünnter Stelle und sternförmigen doppelten Chlorophyllkügelchen. Aus der Dö- lauer Haide bei Halle, g. h. i. k. Verschiedene Fäden mit seit- lichen Auswüchsen, deren zwei bei h. durch Copulation verbunden werden. /. var. fluitans aus einem Graben des Schwarzwaldes. Die violette Farbe, wodurch sich diese Fäden auszeichnen, er- zeugt sich erst beim Trocknen; sie erfüllt alsdann in flüssiger Form die Zelle, während der grüne Zellenkern, eingeschlossen in den Proteinschlauch (Primordialschlauch), einschrumpft und nur einen kleinen Theil der Zellenhöhle einnimmt, m. var. nigri- cans. — Mit der Färbung verhält es sich ähnlich, wie bei vo- riger Form. — n. var. grande; trichomatibus crassioribus, arti- culis diametro 2 — 4plo longioribus. — Ist wahrscheinlich eigene Art. — Aus der Schweiz bei Concise (Cant. Waad) auf einer nassen Wiese am Rande eines Bächleins: A. Braun. (No. 147.) 1* «§ 4 &• Tab. 11. (Vergrössenmg SOOmaU 1398. Fig. 1. Zygogonium gracile. (Kg. I. c.) — Ha- nau: Theobald. a. Ein dünnerer, 6. ein stärkerer Faden. 1399. Fig. II. Z. Ralfsii. (Kg. I. c.) — Hanau: Theo- bald. An merk. Z. tenne Kg. I. c. No. 9. ist nicht von Z. Ralfsii ver- schieden. 1400. Fig. III. Z. eruciatum. (Kg. I. c.~) — Harz. — a. c. Einfache sterile Fäden, b. Faden mit einer seitlichen Spore. 1401. Fig. IV. Z. decussatum. (Kg. I. c.) — Nordhau- sen. — a. b. Fäden mit wurzelartigen Ausbuchtungen. Der fein- körnige Inhalt mit sehr lebhafter Molekularbewegung, c. Einzel- ner gerader Faden, welcher besonders die zarte weiche Cuticula zeigt. Die Zellen sind ohne Inhalt gezeichnet. Tab. 12. (Vergrösserung 300mal.) 1402. Fig. I. Zygogonium salinum. (Kg. I.e.)— Salz- dettfurth im Hannoverschen: Römer. — a. Ein Faden mit einer Zelle (b.) welche durch Ausbuchtung die seitliche Sporenbildung veranlasst. 1403. Fig. II. Z. conspieunm. {Kg. I. c.) — Schleu- singen. 1404. Fig. III. Z. affine. (Kg. nov. sp.) — Z. articulis diametro (Ty") aequalibus, substantia gonimica obsolete bipartita. — Schaffhausen : Naegeli. 1405. Fig. IV. Z. parvulum. (Kg. I. c. p. 447.} — Zü- rich: Naegeli. 1406. Fig. V. Z. immersum. (Kg. I. c.) — Nordhausen. Tab. 13. (Vergrössenmg 300mal.) 1407. Fig. I. Zygogonium laeve. (Kg. I. c.) — As- phalt-See auf der Insel Trinidad. 1408. Fig. II. Z. peruvianum. (Kg-, l. c.) — Küste von Peru. 1409. Fig. III. Z. hereynicum. (Kg. I. c.) — Feuchte Triften im Oberharz: Römer. 1410. Fig. IV. Z. pleurospermum. {Kg.) = Pleuroear- pus mirabilis A. Braun. — Tempelhuf hei Berlin: A. Braun. Tab. 14. (Vergrösserung 300malO 1411. Fig. I. Zygogonium torulosum. (Kg. I. c. p. 44?.) — In haidigen Gebirgsgegenden in Thüringen. — a. Ein Faden, an dem die spiralfaserige Structur der Cuticula gezeich- net ist. 6. Ein anderer Faden. <® i 5 ;-(©«■ 1412. Fig. II. Z. aeqnale. (flfj. /. c.) — Zürich: Naegeli. 1413. Fig. III. Z. nivale. [Kg. I. c.) — Aus dem Wasser am Rhonegletscher. 1414. Fig. IV. Z. pectinatum. [Kg. I. c.) — Nordhau- sen. a. Mit ganzem Zelleninhalte, b. Mit 2theiligem Zelleninhalte. Tab. ] 5. (Vergrössening 300mal.) 1415. Fig. I. Zygogonium lutescens. [Kg. I. c.) — Innspruck. «. Ein stärkerer Faden, b. Ein schwächerer Faden mit seitlicher Spore, c. 1416. Fig. II. Z. u n o in a I u tu. [Kg. I. c.) — Penzance: Ralfs, d. e. Zwei copulirte Fäden, wovon e. im Begriff ist, sich von der Spore zu trennen, während letztere mit d. noch verbun- den bleibt, f. Dünner Faden mit längern Gliedern und Seitenspore. 1417. Fig. III. Z. crassum. (Kg. I.e.) — Treviso: Me- li eg hini. Tab. 16. (Vergrössening 300mal.) 1418. Fig. I. Zygnema subtile. [Kg. Spec. Alg. p. 444.) — Titisee des Schwarzwaldes: A. Braun. — a. Kurzgliederig. b. Langgliederig. 1419. Fig. II. Z. Brebissonii. (Kg. I. c. p. 445.) — Fa- laise: De Brebissou. — a. Mit kurzem Gliedern, b. Mit län- gern Gliedern. 1420. Fig. III. Z. tenue. (Kg, l. c) — Thüringen. 1421. Fig. IV. Z. Vaucheri." (Kg. I. c.) — Thüringen. — a. Nach einem lebenden Exemplare, b. Nach einem getrockneten Exemplare, welches die durchs Trocknen entstehenden Längs- falten der Zellmembran zeigt. 1422. Fig. V. Z. affine. (Kg. I. c.) — Hanau: Theo- b a 1 d. — «. Junger Faden, b. Sporentragender Faden. Tab. 17. (Ycrgrüsserung 300mal.) 1423. Fig. I. Zygnema insigne. (Kg. I. c. p. 444.) — Rheinfall: Naegeli. (No. 166.) — a. b. Verschiedene Fäden, die sich zur Copulation anschicken und wovon einzelne Zellen (&.) in der Sporenbildung begriffen sind. 1424. Fig. II. Z. stellinum. (Kg. I. c. p. 445.) — Nord- hausen. — Fig. a. Gewöhnlicher steriler Faden mit normalen und drei corruitipirteii Chlorophyllsternen, b. Faden mit 4- und niehrzähligen Gouidien. c. Faden mit drei Sporen, einem regulä- ren und einem corrumpirten Sternpaare. 1425. Fig. III. Z. Dillwynii. (Kg. I. c. p. 445.) — Thü- ringen. -»© 6 ®- 1426. Fig. IV. Z. cruciatum. (Ag. Spec, Alg. p. 77. — Kg. I. c.) — Nordhausen. — Zwei copulirte und in der Sporen- bildung begriffene Fäden. Man sieht zugleich den Zelleninhalt aus der untern Zelle nach der obern übergehen und sich mit demselben vereinigen. Tab. 18. (Vergrösserung 300mal.) 1427. Fig. I. Thwaitesia germanica. — Th. Duriaei ß. germanica (Kg. I. c. p. 448.) — Hanau: Theubald. A ii merk. Diese Form scheint mir jetzt mehr Aehnlichkeit mit den Go- nidien zeugenden Fäden von Zygnema stelliniim (auf voriger Tafel Fig. II. 6.) als mit der folgenden Art zu haben. 1428. Fig. II. Th. Duriaei. (Mont. fi. d'Alges. p. 175. — Kg. I. c. p. 448.) — In Sümpfen Algeriens: Durieu. (Das Exemplar ist von Montag ne mitgetheilt.) 1429. Fig. III. Spirogyra parva. (Kg. I. c. p. 438.) — Nordhausen. — a. Jung. b. Sporentragend. 1430. Fig. IV. Sp. fla vescens. (Kg.l.c.~) — Nordhauseu. 1431. Fig. V. Sp. gracilis. (Kg. I. c.) — Thüringen. — a. Jung und steril, b. Sporentragend und copulirt. Tab. 19. (Vergrösserung 300mal.) 1432. Fig. I. Spirogyra cateni formis. (Kg. I. c.) — Harz. — fl. Steriler Faden, b. Copulirte sporentragende Faden. 1433. Fig. II. Sp. turpis. (Kg. I. c.) — Thüringen. — a. Steriler Faden, b. Sporentragender Faden. 1434. Fig. II. Sp. mirabilis. (Kg. I. c.) — Nordhauseu. — a. Steriler Faden, b. Sporentragender Faden. 1435. Fig. IV. Sp. communis. (Kg. I. c.p. 439.) — Nord- hauseu. — 1436. Fig. V. Sp. subtilis. (Kg. I. c.) — 1437. Fig. VI. Sp. subsalsa. (Kg. I. c.) — Nordhauseu. 1438. Fig. VII. Sp. Jürgensii. (Kg. I. c. p. 439.) — a, Exemplar aus Jever, bei welchem die Clilorophyllbänder fast ganz aus Stärkekügelchen bestehen, b. Ein ähnliches Exem- plar von Hanau, aber die Zellmembran ist bedeutend dicker. c, var. tenuior. Die Zellmembran ziemlieh dick, übrigens sehr ähnlich der Sp. communis (Fig. IV.) Nordhausen. Tab. 20. (Vergrösserung 300mal.) 1439. Fig. I. Spirogyra longata. (Kg. Spec. Alg. p. 439.) — Nordhauseu. — a. Steriler Faden, b. Zwei copulirte sporentragende Fäden. Bei c. und d. hat sich der Zellinhalt zu abnormen Zellbildungen entwickelt. -*© 7 S~ 1440. Fig. I. Sp. torulosa. (Änal vergrössert. c. Anfang der Spermatoidienbildung. d. (links) Die- selbe weiter vorgeschritten, d. (rechts) und f. Ausgebildete Sper- matoidieu. e. Spermatoidieukörper von einer andern Form. Tab. 49. 1545. Fig. I. Ectocarpus spinosus. (Kg. I. c.) — Spaiato. — a. Natürliche Grösse, b. Fadenstück, 300mal ver- grössert. c. Sperniatoidienzweig. d. Spermatoidien iu der Jugend. e. Ausgebildete Spermatoidien, 300mal vergrössert. 1546. Fig. II. E. globifer. (Kg. L c.) — Spaiato. — f. Natürliche Grösse, g. Fadenstück mit jungeu Auswüchsen, welche in h. bereits zu Antheridien geworden, 300mal vergrös- sert. i. k. Glieder mit einer kugeligen Tochterzeile, deren In- halt sich titeilt. Die wahre Bedeutung dieser Bildung ist mir gänzlich unbekannt. Tab. 50. 1547. Fig. I. Ectocarpus minutulus. (Moni. — Kg. L c. p. 450.) — Havana. — a. Natürliche Grösse, b. 300mal vergrössert. An merk. .Scheint mir elier zu Cladophora, als zn Ectocarpus ku geliö- *33 17 ©- ren. Spermatoidien und Sporen sind auch von Montagne nicht beobachtet. . 1548. Fig. II. E. fasciculatus. (Harv. — Älasste Form von E. siliculosus. — E. rul ilans gehört zu E. ochraceus. 1568. Fig. II. E. radieiformis. (Kg. I. c.) — Mittel- meer. — d. Fadenstück mit Spermatoidie. (e.), 300mal vergrös- sert. f. Eine Zelle, aus der sich die Spermatoidieu entwickeln. Tab. 61. 1569. Fig. I. Ectocarpus flagelli formis. (Kg. I.e.') — Adriatisches Meer. — a. Natürliche Grösse, b. Fadenstück; steril, c. Fadenstück mit Spermatoidien. Letztere (b. c.) 300- mal vergrössert. 1570. Fig. II. E. subulatus. (Kg. I. c.) — E. amphi- bius. Harv. Phycol. brit. PL CLXXXI11. — Triest. — a. Natürliche Grösse, b. Fadenstück mit Spermatoidien (c. d. c.) f. Ein anderes Fadenstück. g. Spermatoidie. b. g. 300mal ver- grössert. Tab. 62. 1571. Fig. I. E. irregularis. (Kg. I. c.~) — Adriati- sches Meer. — a. b. c. Aufrechte Faden (mit seitlichen Sper- matoidien), welche au der Basis verbunden sind, 300mal ver- grössert. 1572. Fig. II. E. cespitulus. (Kg. I. c. p. 455.) — Marseille. — d. Natürliche Grösse, e. Faden mit Spermatoidien, 300mal vergrössert. Tab. 63. 1573. Fig. I. Ectocarpus squarrosus. (Kg. I. c.) — Küste von Calvados. — a. b. Verschiedene Fadenstücke, 300mal vergrössert. 1574. Fig. II. E. epalatinua. (Kg. I. c.) — Dalraati- 3* ~© 20 . ■ 1700. Sporac aiitlius. (Gen. not.) Trichoma ramosum heterogeneum. Fructus duplex: 1°. sporae intercellulares soli- tariae, vel seriatae, indivisae ; 2°. sporae laterales, 3 — 4 par- titae. Slr cristatHs (spec, nov,~)) trichomate primario ramoso, ra- mulis propriis fructiferis verticillatis, adullioribns ilifficile piiina- trs; articulis primariis diametro 2 — 3plo longioribus, ramulorum brevioribus, diametro pleruroque aequalibus, ultimis omnibus spi- nescentibus. — Unter verschiedenen andern Algen von der Küste von Pernambuco: De Brebisson (No. 776). A. B. Exemplare in natürlicher Grösse. Die folgenden Fi- guren nach 300malijjer Vergtösserurig. a. Ein älterer Frucht- zweig mit Fiederzweigen, an deren Stelle unten links (c.) zwei 3lheilige Sporen zu sehen sind, rechts dasregen in den untern Fiedern zwei Inlercellular- Sporen. Bei dem folgenden Frucht- zweig" ä. sind die Ititercellularsporen aus drei Stammzellen gebil- det und aneinander gereihet, e. Viertheilige Seitensporen , statt der Fiedern. f. Fruchtzweig mit lauter viertheiligen Seitenspo- ren. g. Hauptstamm mit sehr dickhäutigen Zellen und Fruchtzwei- gen mit Intercellularsporen. M< Anmcrk. Die vorliegende Alge gehört sicher zu den interessantesten Erscheinungen der ganzen Classe. Wegeu der grünen Karbe, die meint Exemplare besitzen, habe ich keinen Anstand genom- men diese Gattung hier nehen Eetocarpus zu verzeichnen, oh- sclion die viertheiligen Sporen, -wie sie sich hier zeigen, sowie der ganze ührige Ilahitus an Callithamnion erinnern. Dahei darf ich nicht unerwähnt lassen, dass ich, als die Tafel bereits gravirt war, einige viertheilige Sporen noch auffand, welche -$> 25 ©~ roth gef.lrbt waren. Ich vermuthe dalier, dass auch die ur- sprüngliche Farbe der lebenden Alge nicht grün , sondern roth gewesen ist, dass diese verschwunden und nach derselben erst die grüne Farbe hervorgetreten ist, wie man das häufig bei den Helerocarpeen findet. Die I n t erc el lularsporen sind eine sehr eigentümliche Erscheinung. Tab. 83. 1611. Fig. I. Spongonema tomentosum. (Kg, Spec. Alg. p. 461.) — Ostsee. — A. Natürliche Grösse, a. b. c. Verschiedene Fäden mit Spermatoidien. 1612. Fig. II. Sp. castaneum. (Kg. I. c. p, 46t.) — Ostsee bei Ostergaarde. — B. Natürliche Grosse, d, e, 300mal vergrösserle Fäden. Tab. 84. 1613. Fig. I. Spongonema ferrugineum. (Kg. I. c.) — Nordsee. — A. Natürliche Grösse, b. c. d. Verschiedene Fäden, 300mal vergrössert. 1614. Fig. H. Tilopteris ») Mertensii. (Kg. I. c. p. 462.~) — Calvados. — B. Natürliche Grösse, e. und f. Faden- stücke mit Zwiilingssporeu (*); beide 300mal vergrössert. Tab. 85. 1615. Fig. I. Halopteris filicina. (^Kg. I. c. p. 462.) — Mittelmeer. — A. Exemplar in natürlicher Grösse mit soge- nannten Sphacelen. B. Ein anderes Exemplar ohne Sphacelen. o. Ein Stück von Ietzterm, lOOmal vergrössert. b. Ein Theil vom Hauptaste mit der confervenartigen (stuposen) Rindenschicht. c. Sphacele von A. — d. Querdurchschnitt eines stuposen Astes. Die Ringe um den Centralkörper sind Durchschnitte der stuposen Rindeuschicht. a. — d. lOOmal vergrössert. 1616. Fig. II. H. Sertularia. (Kg. I. c.) — Nordküste von Frankreich. — C. Natürliche Grösse, e. e,' und e." Haupt- spitze mit Sphacelen. f. Querschnitt eines Hauptastes, g. Sei- tenzweig. Sämmtlich lOOmal vergrössert. Tab. 86. 1617. Fig. I. Sphacelaria rigidula. (Kg. Spec, Alg. p. 463.) — An Hormophysa triquetra im rolhen Meere. — A. Natürliche Grösse, a. lOOmal vergrössert. *) Aus Versehen steht auf der Tafel „Trichopteris." Kützing, Tab. phycol. Lief. 45—50. Tab. 51—100. 1855. -® 26 5S» 1618. Fig. II. Sph. rutilans. (Kg. I. c.) — An Al- gen im Miltelmeer. — B. Natürliche Grösse, b. c. lOOmal ver- grössert. 1619. Fig. III. Sph. firmula. (Kg. I. c.) -- Biarit/.. — C. Natürliche Grösse, d. lOOmal vergrössert. Tab. 87. 1620. Fig. I. Sphacelaria nana. (Xaegeli in litt.^ — Omnium tenuissiina, cnlnre pallirlo, trichoroate subsiiuplici nee radicante. — Torquay. — A. Natürliche Grösse, a. lOOmal vergrössert. ((.' Sphacele. 1621. Fig. II. Sph. pusilla. (Kg. plnjc. gerat, p. 239.) — Helgoland. — B. Natürliche Grösse, b. lOOmal vergrössert. 1622. Fig. III. Sph. radicans. (Harr. Man. p. 3.9. — Conferva radicans Dittw.) — Grossbritannien: Dickte. — C. Natürliche Grösse, c. d. e. lOOmal vergrössert. Tab. 88. 1623. Fig. I. Sphacelaria braehygona. (Mont.) — Brasilien. — A. Natürliche Grösse. «. lOOmal vergrössert. 1624. Fig. II. Sph. cirrosa. (Ag. Spec. Alg II. p. 28. — Kg. I. c. p. 464.) — Oslsee. — B. Natürliche Grösse. 6. Fadenstück, lOOmal vergrössert, mit seitlichen Sporeni'rüchten und Sprosskeim (*). 1025. Fig. III. Sph. capensis. (Kg. Spec. Alg. p. 464.) — Port Natal. — C. Natürliche Grösse, c. lOOmal vergrössert. Tab. 89. 1626. Fig. I. Sphacelaria rhizophora. (Kg. I. c. p. 463.") — Neapel. — A. Natürliche Grösse. «. und b. lOOmal vergrössert. 1627. Fig. II. Sph. tribuloides. (Menegh. — Kg. I. c. p. 4(>4.) — Adriatisclies Meer. — B. Natürliche Grösse, c. lOOmal vergrößert, mit Sprosskeimen. 1628. Fiy:. III. Sph. tribuloides ß. mexicana; pedun- culis gemmarum brevioribus ac tenuioribus. — Mexico: Lieb- mann. — C. Natürliche Grösse, d. e. lOOmal vergrössert; e. Sprosskeim. Tab. 90. 1629. Fig. I. Sph. rigida. (Bering. — Kg. I. c. p. 465.) — Rothes Meer. — .4. Natürliche Grösse, a. lOOmal vergrössert. -45 27 ®» 1630. Fis;. II, Sph. furcigera. — fff/. (nov. spec.) — Sph. parvula, Irichomatibas pracilibus erectia, parce rainosis, artieulis diametro parum longioribus; geinmis bicomibus. Color viridis. — Ins. Karak in sinu peisico. (v. in Herb, Leiiormaiid. No. 314.) — H. Natürliche Grosse, b. lOOmal vergrössert, mit Sprosskeimen. 1631. Fig. III. Spli. fusca. (Ag. — Kg. Spec. Alg. p. 464.) — Großbritannien. — C. Natürliche Grösse, c. lOOmal vergrössert. Tab. 91. 1632. Fig. I. Sphacelaria fulva. (Kg. I. c.) — Golf von Spezzia: Bertoloni. — A. Natürliche Grösse. «. lOOmal vergrössert. 1633. Fig. II. Sph. penn ata. (Kg. I. c. p. 465.) — Nordsee. — H. Natürliche Grösse, b. Obertheil mit Sphacelen und Sprosskeimen ('*). c. Zweig mit Sporenfrucht. Beide letz- tere lOOmal vergrössert. 1634. Fis, III. Sph. irregularis. (Kg. t. c.) — Mit- telmeer. — C. Natürliche Grösse, c. Fruchttragender Zweig mit Sporen (? — oder Spermatoidieu? — Die rundlichen Körper auf den durchsichtigen Stielen haben keine Hülle von Cellulosemem- bran, wie die Sporen.) Tab. 92. 1635. Fig. I. Sphacelaria cervicomis. (Ag. — Kg. I.e. p. 465.) — A. Exemplar von Tuest, in natürlicher Grösse. n. lüOmal vergrössert. b. Ein Sprosskeim. — B. Exemplar von Morbihan in natürlicher Grösse, c. lOOmal vergrössert, mit Spha- celen und Sporen (? oder Spermatoidieu?) 1636. Fig. II. Sph. spinulosa. (Lgngb. — Kg. I.e.) — Küste von Fühlten. — C. Originalexemplar von Lyugbye in natürlicher Grösse, d. Mittelstück, e. Oberstück mit Sphace- len, beide lOOmal vergrössert. Tab. 93. 1637. Sphacelaria scop ari oides. (Lyngb. — Kg. /. Ct) _ Kordküste von Frankreich. — A. Natürliche Grösse. a. Mittelstück. 6. Oberslück mit Sphacelen. c. Stamnitheil, wel- cher die kleinen Zellen der Rindenschicht und die unter dersel- ben vorkommenden grossem Zellen zeigt. — a. — c. lOOmal vergrössert. 4* -© 28 ®» Tab. 94. 1638. Sphacelaria olivacea. (4^. — Kg. I. c. p. 466.) — Conferva olivacea E. Bot. Tab. 2172.) — Küste von Schottland : Dickie. — ^.Natürliche Grösse, a. b. lOOinal vergrössert. — Am untern Theile finden sich seitlich eigenthüm- liche hyaline Fäden, von denen einer in Fig. f. (mit seiner Un- terlage) 300mal vergrössert ist. Ihre Bedeutung ist unbekannt. — c. d. sind abwärtsgehende Wurzel- (?) Sprossen, mit eigen- thiimlichen lateralen eingestülpten Zellen, welche Saugnäpfen gleichen, und auch, wie die Saugscheiben bei Cuscuta, zur Be- festigung dienen. Die Enden der Sprossen zeigen aber auch durch Zellenmehrung und Zellentheilung eine knollige Verdickung, welche jedenfalls als Knospen junger Pflanzen angesehen werden können (<7.) — Bei Fig. f. ist noch zu bemerken, dass die in- nern langgestreckten Zellen, und zwar jede einzelne mit 4 klei- nem (abermals vierteiligen) Rindenzellen bedeckt sind. 1639. Sph. tenuis. (Bonnern. — Sphac. simpliciuscula Ag. Spec. II. p. 31.) — Nordküste von Frankreich: Le nor- mal! d. B. Natürliche Grösse, g. Oberlheil, lOOmal vergrüssert. Jeder Zweig enthält einen Axillar- Spross, der in der Entwicke- lung begriffen ist und von unten nach oben weiter vorgerückt ist. J. Agardh (Alg. med. p. 27.) nennt sie „cap.sulas in axil- la rainulorum sessiles" etc. Tab. 95. 1640. Stypocaulon bipinnatum. (Kg. nov. spec.) Trunco stuposo, alterne ramoso, unciali; ramis bipinnatis , fibris radicalibus descendenlibus, articulatis tectis ; articulis ramorum diainetro brevioribus; sporis lateralibus globosis, sessilibus. — Morbihan: Lenormand. (No. 197.) Tab. 96. 1641. Stypocaulon scoparium. (Kg. Spec. Alg. p. 466.) — Aus dem adriatischen und Mitte! - Meer. Fig. A. a. virgatum. (Kg. I. c.) — Natürliche Grösse. a. Dasselbe 25mal vergrössert. Fig. B. var. corymbi f er;i , ramis pinnatis, pinnis inferio- ribus simplicibiis, sirperioribnS pmnulatis, longioribus, sphacela- tis. — Fig. c. Dieselbe Form, 25mal vergrössert. Fig. C. var. disticha. (Kg. I. c. p. 467.) — In natürli- cher Grösse. Fig. V. var. coarctata. (Kg. I. c. p. 466.) — Neapel. ~© 29 ($~ Fig. E. var. gl n ine rata. (Kg. I. c. p. 467.) — Istrien. — Fig. e. Eine Spitze, 25mal vergrüssert. Tab. 97. 1642. Stypocaulon funiculare. (Mont. — Kg. I.e. p. 467.') — Auckland. — A. Natürliche Grösse, b. Spitze mit Sphacelen. c. Spitze ohne Sphacelen. Beide 40mal vergrüssert. d. Querdurchschnitt durch den Stamm und die denselben umse- hende Stupa von Wurzelfäden, e. Querschnitt durch einen dün- nem Zweier, f. Eine Spitze, g. Ein stärkerer Theil eines Zweigs. h. Wurzelfaden aus der Stupa. — d. — h. lOOmal vergrüssert. An merk. Ich finde kein sicheres Merkmal, wodurch sich diese Form von St. scoparium wesentlich unterschiede. Tab. 98. 1643. Stypocaulon filare. (Kg. I. c.p. 468.) — Neu- Holland. A. Natürliche Grösse; (:!) Zweig mit einer Fruchtähre, b. Ein solcher Zweig 40mal vergrüssert. Man bemerkt in den obersten Zweigwinkeln die Sporenbündel. c. Zweig mit Sporen- bündel lOOrnal vergrüssert. d. Vier an der Basis verbundene Sporen aus einem Sporenbündel. e. Zweigspitze mit Sphacelen. f. Querschnitt des Stammes mit der Stupa. g. h. Wurzelfäden aus der Stupa. c. — A. lOOmal vergrüssert. Tab. 99. 1644. Stypocaulon hordeaceum. (Kg. I.e. p. 467.) — Neu-Seeland. — A. Natürliche Grösse, b. Fruchtzweig, 40- mal vergrüssert. c. Querschnitt durch den liauptstamm und die denselben umgebende Stupa. d. e. Wurzelfäden aus der Stupa. f. Zweig mit Sporenbündel. g. Theil eines stärkern Zweigs. Man bemerkt die äussern kleinen Zellen der Rindenschicht, wel- che die innern grössern Zellen umgeben und wovon jedesmal von jenen 8 auf 1 von diesen kommen, lt. Längenschnitt durch die Längenaxe des vorigen Zweiges, c. — h. lOOmal vergrüssert. Tab. 100. 1645. Spongomorpha Mülleri. (Kg. = Chloroneraa spacelarioides Sonder. — Sphacelaria Mülleri Sonder (an- tea). — Rivoli-Bay, Neu -Holland: Fr. Müller. — A. Na- türliche Grösse, b. lOOmal vergrüssert. c. c. Dornige Zweige. ~ß 30 S^ d. Wurzel fad en , welche abwärts einen dichten und dicken Filz, um den Stamm und die Hauptäste bilden. (*) Stumpfe Spitze der grossem Zweite. (**) Dornige Spitzen des folgenden Zweites. e. Querschnitt durch den Hauptstamm mit den filzig verwebten Wurzelfaden. f. g. Stücke verschiedener Wurzelfäden der Stupa. Sämmtlich lOOmal vergrüssert. h. Ein Theil eines Wur- zelfadens 400mal verjrrüssert. Man sieht die spiralige Struelur der Membran und die Poiencanäle in derselben. -#^§cn.