EL u n a uraanı NN U CHIC Re Be LIEDER ENHE IL * Ip \ I ern hie EHER van Let Na BERN N inor N u? “ ” N Kar: h nd MER ah Aral . Ad ich art ne np seirh he vo ” BEHRIPELELITALET) Bere hrer Ban abede: ne! Karte” ” Mi TER TZ IT FI akon) wait MaereRN? Degen Kehren a ee w eye u s Nah ar) Fa Banane # fe x £) ande ee Dr We nein aan pr mehr aı gehe alle EL ISTER EL Karnene ee Mae ynln il Art Kt Du rate » Ace H Ep yede PEAK) N An no rd MALER NN. Aa hear Ye at ERRACHUH Kl Na reN Kirk! Tr ur RER I Rt % DIE ER HE SE an hear ph ende hass Meer Kar Het Sen IH ray aan emigieen nn aan eine hredd h m ulbanin baiipmnsbiyin SE RR anne He ie DE DAHER KURS CHE DRLAE eh Bahae Amar : Kon a ah RAR " Be here Br Be ahnen AR Be ER cken ehr a Ka HRDLLLLLHTH DISC HCRT Rn Wirdbemeurn Er Hi re Heiris Krapretn erh erst Y re Maar EBENEN ER RNIT Baer mer en) ee Une rET) a En Re dr Kıaıdann KANAREN, . 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RP € N 4 ut MAR (Hlirı N Mayr AMP ei » ar NER RAM IRkL Da ne 1 Ph ST LAN KRyr Au U AN BE Man ALL unten W | a uns en son vwrn.v ag Il PASEN apriR N Ju = " u AAN AA 2 2 er vv \n a 2 . NuPReeT na SEE u NER .. un =; wi s» ey a an N hi IR TE) NUmSSET Tl Ten. kN Son a ar ALT ne > vor y“ = eh MM ar vs An J Uurruen MN ER A es y Ar 3 N x 4 r ß ww ” re» vu Yuan). .“ D wu FETT we ih” 2. ..- % n“ Bun Wıy ALL un, | ( Ban ANUEEELRSUEIEN a nd FIN Ssenrentlen ne LH) s j | pr I} ur Ss Ic rd La ned \ u ET KAT a U N Ze er‘ 3 .u DD ; 5 1 ee ; N PR 4 7.4 4 TUE N Ey x e 1 MAY HERE REN hun MIT an N h \ ar Sv 4‘ . Me adyy SK. # Lu SE u un \ we IR“ PAR, A u , \ % IL >D, wu „ws \n u, \w AMP nn e GE Au, Ant Yn\ AU AERE u nd N. en. d vun Wir, 153 [7 S KARZ ER a ei a . wur & 3 & 3,8 "ur u i: = | | Nr NT: BEHKLTI TEN aan h LLUFPIA | m. BEE ),® nenn LUG et s\ Kai ; I w h « L ag: v Sul ag Esen | u II IM Sera d% KR MUT REN SB 3 nah 4 | EN ® BU UNOR 14 Yo I 1 4414 Y HS Fiok og 3G v SALHAA, ns PET ga 'v. . 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KRER 159 % Hy RN a N h En | erhandlungen En ittheilunge des { siebenbürgischen Vereins für aturwissenschaften ın Hermannstadt. — AXIlI, JAHRGANG, fERMANNSTADT, - Gedruckt in der Buchdruckerei der v. Closius’schen Erbin, 1873. Inhalt. Bericht über die Generalversammlung Verzeichniss der eingegangenen Druckschriften Vereinsnachrichten Fuss Carl: Notizen und Beitröss zur Dissen Stehenhnrbns Guist Moritz: Vortrag über Johannes Kepler . Pfaff Josef: Die Kohle non Petrozseny ö B Reissenberger Ludwig: Die Witterungserscheinungen de aleeh 1871 in Siebenbürgen v HERREN HN OH Bericht über die Generalversammlung. Dieselbe wurde am 4. Mai 1872 im Vereinslokale abgehalten. Vereinsvorstand begrüsste in einer kurzen Anrede dieselbe und theilte mit, dass am ersten Freitag jeden Monates abends 6 Uhr Versammlungen im Vereinslokale stattgefunden hätten und statt- finden würden, wozu er alle Anwesenden einzuladen sich erlaube. Auch die andern Freitage der laufenden Monate könnten zu Ver- sammlungen benützt werden; doch dürfte es sich empfehlen monatlich nur eine regelmässige Zusammenkunft abzuhalten. Hierauf erstattete der Vereinssekretär Martin Schuste folgenden Rechenschaftsbericht : Löbliche Generalversammlung! Mit Schluss des vorigen Vereinsjahres war der Stand unserer Mitglieder folgender: Ehrenmitglieder Ä : 29 Correspondirende Mitglieder 5 43 Ordentliche Mitglieder . x 210 Zusammen . 282. _ Schriftenaustausch fand mit 93 naturwissenschaftlichen Ge- sellschaften, Vereinen und Akademien statt. Gegenwärtig müssen wir folgende Veränderungen ver- zeichnen. Was zunächst den Stand der Mitglieder anbelangt, so sind l. gestorben das Ehrenmitglied Josef Trausch, k. Finanz- rath in Pension. Trausch hat sich als Vorstand unseres Bruder- vereines des Vereines für siebenbürgische Landeskunde manches Verdienst um unsern Verein erworben, so dass wir ihm auch von dieser Stelle ein letztes Lebewohl nachzurufen uns gedrungen fühlen; dann das correspondirende Mitglied Dr. J. Schuh, prakt. Arzt in Regensburg; ferner die ordentlichen Mitglieder : Daniel Czekelius, k."Baudirector in Pension, Vorstandstellvertreter unseres Vereins, Friedrich Wilhelm Stetter, k. Ingenieur und Ausschuss- mitglied, Dr. Josef Szabö, prakt. Arzt und Professor in Klausen- burg und Hermann Baron Brukenthal, k. k. Kämmerer. Czekelius war seit der Gründung des naturwissenschaft- lichen Vereins Mitglied desselben, führte Jahre Ianz, die Vor- standschaft in demselben und nur seine langwierige Krankheit hinderte ihn in den letzten Jahren an den Bestrebungen des Vereines thätigen Antheil zu nehmen. Mannichfache Anregungen und Förderungen verdankt der Verein seinem nimmer rastenden, nimmer ruhenden Sammeleifer. Seine seltene Bescheidenheit hielt ihn zurück prahlerisch von seinen Verdiensten um den Verein zu sprechen. Er sah sich stets nur für einen Laien in der Wissenschaft an, der nur dazu berufen sei, das Material zusammenzutragen, damit Kundigere dann dasselbe weiter be- nützen könnten. Dass der Verein seine Verdienste doch zu würdigen wusste, zeigte die wiederholte Wahl Czekelius in den Ausschuss. Doch hier ist wohl nicht der Ort auf das ganze Leben unseres verewigten Freundes einzugehen. Denn Freund war er jedem aufrichtig nach Licht und Wissenschaft Strebenden. Friede seiner Asche. Ehren wir sein Andenken heute durch Erheben von unsern Sitzen. In F. W. Stetter verliert der Verein ein eifriges, strebsames Mitglied, das stets bereit war die Vereinszwecke zu fördern. Möge der Verein viele ähnliche Mitglieder haben, dann darf uns um seinen Fortbestand nicht bange sein. Doch mit dem Dichter müssen wir ausrufen: „fallen seh’ ich Zweig auf Zweig, ohne dass sich der alte Stamm durch Ansetzen von neuen, ver- jüngen wollte. Ehre dem Andenken Fr. W. Stetter’s. \ 2. Ausgetreten ist das Ehrenmitglied Heinrich Freih. v. Leb- zeltern, gew.Vicepräsident der k. k. Statthalterei für Siebenbürgen, gegenwärtig in Gratz, und 26 ordentliche Mitglieder. Auffallend müssen wir die Erscheinung bezeichnen, dass unter den Ausgetre- tenen sich grade solche befinden, denen Beruf und Amt das Stu- dium der Naturwissenschaften zur Lebensaufgabe machen. Diese Gleichgültigkeit gegen das eigene Interesse ist uns unerklärlich und suchten wir vergebens nach einem stichhaltigen Grunde; der geringe Jahresbeitrag von nur 3 fl. 40 kr. kann ein genü- gender Grund keineswegs sein. | Möchten doch alle Freunde unseres Vereins mit allen mög- lichen Mitteln dahin wirken, dass diese Ausgetretenen dem Vereine und seinen Strebungen wiedergewonnen werden. Diesen aber möchten wir zu bedenken geben, dass nur vereinte Kräfte stark machen. \ In dem abgelaufenen Vereinsjahre sind dem Vereine neu beigetreten 10 ordentliche Mitglieder : S 1. Victor Ritter Tschusi-Schmidhofen, Gutsbesitzer in Hallein. 2. Albert Cserni, Professor an dem röm. kath. Gymnasium in Karlsburg. 3. Dr. Friedrich Irtl, Primararzt in Hermannstadt. 4. Gustav Capesius, Realschulprofessor i in Hermannstadt. 5. Feodor Primke, Chemiker in Hermannstadt. 6. Johann Gräser, Lehrer in Reps. 7. Josef Osterlamm, k. k. pens. Statth.-Secr. in Hermannstadt. 8. Josef Tangl, Buchhalter in Hermannstadt. 9. Robert Klement, Theaterkassicr in Hermannstadt. 0. Gustav Emich von Emekö, k. k. Truchsess und Mileht mehrerer Vereine in Pest. Der gegenwärtige Stand ist somit Ehrenmitglieder > 5 27 Üorrespondirende Mitglieder Ä 42 Ordentliche Mitglieder . - 191 Zusammen . 260 ‚gegen 282 am Ende des vorigen Vereinsjahres, somit ein Abgang von 22 Mitgliedern. Im wissenschaftlichen Verkehre haben wir eine Vermehrung zu verzeichnen. Mit folgenden 7 Vereinen wurde der Schriftenverkehr . eingeleitet: 1. mit demV erein zurV erbreitung naturw. Kenntnisse inWien, Se 2. mit dem Verein für Naturgeschichte und Geschichte zu Donaueschingen, . mit der k. k. Ackerbaugesellschaft zu Görtz, . der naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Chemnitz, . mit „Boston society of natural History“ Boston U. S. A. . mit „Wagner Institute“ zu Philadelphia in Nordamerika, | - mit Connecticut Academy of Arts and Sciences zu New- En Oonnecticut Nordamerika. Demnach wird gegenwärtig der Schriftenaustausch mit ‚100 wissenschaftlichen Körperschaften gepflegt. Es hat somit eine Vermehrung um 7 stattgefunden. Geschenke erhielten die Vereinssammlungen ausser den bereits unter den Vereinsnachrichten im Jahresberichte für 1871 kan Bio PL BE u) . mitgetheilten noch folgende: | Von der Wittwe unseres verstorbenen Vereinsmitgliedes Daniel Özekelius eine Siegelsammlung; = 2. von Herrn Robert Klement, hier, die Missgeburt eines _ Schweines ; 3. von Herrn Joh. Georg 'Reschner, Weissbäcker, hier, _ ebenfalls die Missgeburt eines Schweines; 4. von der Generalversammlung des hiesigen Sparkassa- Vereines, wie in den frühern Jahren so auch jetzt 100 fl. zur Pr irenung des Miethzinses; 5. von Herrn Franz Kammner, k. Zollbeamter in Bodzau, _ Olausilien- und Bulimusarten aus der dortigen Gegend. r In Ausführung der Beschlüsse der Generalversammlung B, 5 vom 6. Mai 1871 wurde die Petition an Se. Excellenz den Hrn. Minister für Kultus und Unterricht an Herrn Sectionsrath in demselben Ministerium Jakob Rannicher gesendet, mit der Bitte, es wolle derselbe diese Petition befürwortend an seinen Minister überreichen. Diesem Auftrag unterzog sich der ge- nannte Herr auf das Bereitwilligste, da er jedoch von dem Hrn. Minister eine ausweichende Antwort erhielt, so zog er die Pe- tition zurück und sendete dieselbe an unsern Vereinsvorstand. So wären wir denn um eine Hoffnung ärmer und um eine Er- fahrung reicher geworden. Da die Vereinsbibliothek im gegenwärtigen Locale nicht Ei zweckentsprechend aufgestellt werden kann, so trat der Vereins- aussschuss, wie eine löbliche Generalversammlung, aus dem ge- druckten Jahresbericht ersehen kann, mit dem Hauseigenthümer Herrn E. A. Bielz in Verhandlung wegen Ueberlassung des an unsere Lokalitäten stossenden Zimmers und wurde mit dem- selben die Vereinbarung getroffen, dass derselbe besagtes Zim- mer an den Verein zur Miethe gegen den jährlichen Betrag von 60 fl. überlässt, dass aber, insolange als die Vereinskasse nicht in der Lage ist den vollen Betrag zu zahlen, alljährlich an die Vereinskasse 20 fl. schenkt, wovon auch an diesem Orte dan- kend Erwähnung geschieht. Es zahlt somit der Verein that- sächlich nur 40 fl. Bei den Vereinsausgaben befleissigte sich der Ausschuss der grösst möglichsten Sparsamkeit. Dieses ist der Rechenschaftsbericht, den ich einer löblichen Generalversammlung zu geben habe. Dieser Bericht wird zur Wissenschaft genommen. . Kassier Adolf Lutsch legt die bereits durch zwei Ver- einsmitglieder, die Herren königl. Finanzrath in Pension Josef Schuster und Apotheker Wilhelm Platz, welche dem Aus- schusse nicht angehören, geprüfte und richtig befundene Jahres- Rechnung vor und theilt aus derselben folgenden Auszug mit: Einnahmen In Baarem. in Worthpapieren A. Cassarest. Ö.W. Ö.W. : 0. zr. fl. zr An Nominalwerth der Staats- und Werthpa- piere (siehe Verhandl. u. Mitth. etc. Jahrg. ZXLS. 11, u. Jahrg. XXI. S. 4) . 2155 50 Laut Rechnungsabschluss mit Ende April 1872 wurde übertragen der Rest mit . 117 01% Fürtrag . 117 01V, 2155 50 I B. Laufende Einnahmen. ; An Aufnahmstaxen von 11 Mitgliedern . 22 — An rückständigen Jahresbeiträgen . ...15 60 An Jahresbeiträgen von 124 Mitgliedern pro 1871—72 i . .. 421 20 An Erlös von 14 Stück Coupon des Lotterie- Anlehns von J. 1860 pro Mai 1871 . . 2772 “. dto. dto. ro November 1871 27 72 - An Erlös von 4 Stück Coupon der sieben- | Er echen ee nen | pro Jul 1871: . . I 76 dto. dto. "pro Jänner 1872 I 76, An Erlös 1 Coupon des Silber-Anlehns und 1 Coupon der Obligation der Stadt Triest 6 72 Br ©. Ausserordentliche Einnahmen. . An Erlös einer Anzahl Exemplare der Flora excursoria Transilvaniae von M. Fuss durch den p. t. Verleger . . 116 50 An Verkauf von „Verhandlungen und Mit- theilungen des Vereins“ . 35 25 An Subvention von dem hiesigen löblichen Sparkassa-Verein . ..10 — An Geschenk von Vereins-Mitgliedern I An Geschenk von Herrn E. A. Biez . . 10 — In Baarem. in Werihpapieren, Ö.W. Ö.W. Ri ar. fl. xr. Uebertrag . 117 01%, 2155 50 Summe der Einnahmen . 921 24, 2155 50 Ausgaben. Für die Miethe des Vereins-Lokales vom 1. April 1871 bis letzten Juni 1872 (fünf Quartale) ' Für die Miethe des neu acquirirten Bibliothekzimmers vom 1. Jänner 1872 bis 30. Juni 1872. . . Für Abschlagzahlung auf die rückständigen Druck- kosten der „Verhandlungen und MIuheISSERn des Vereins® . - _ Für Assecuranz der Sammlungen des Vereins Für Beheitzung des Vereins-Lokales im Winter 1869 —70 und 1870-71 . . Für Regie-Auslagen des Vereins- Secretärs '» Jithographische Arbeiten . . . ee rn Regie- Auslagen des Cassiers . Für Lohn dem Vereinsdiener vom 1. Mai 1870 bi 30. Apuil 1812... me der Keanr - 375 — en 244 11 11 99 26 — 27 98 An 56 27 60 — 838 35 HB i 1 ae ua Summe dr Einnahmen mit . . . . Summe ‚der, Aus ‚ertheilt. Der Voranschlag für dr nächste Vereinsjah wird Cassier, wie folgt, gegeben: Voranschlag für das Vereinsjahr 1872/3 d. i. vom 1. Ma 1 t bis letzten April 1873. Ni . . Ausgaben. Für Miethe vom 1. Juli 1872 bis 30. Juni 1873. Tilgung der rückständigen Druckkosten . Druckkosten aus dem Vereinsjahr 1871—72 R „ 1872—73 lithographische” Arbeiten... 0.0.08 Assecuranz der Sammlungen . . Forderung der Buchhandlung S. Filtsch Erforschung von Pflaster und Bausteinen Resie-Auslaeen: . . :» - >»... .. Daenerlohn, se unannınar Ä Summe der Ausgaben . 2003 1. Einnahmen An Üassarest aus dem Vereinsjahr 171 ar An Jahresbeiträgen von 150 Mitgliedern & fl. 3.40 An rückständigen J ahresbeiträgen von 40 Ver- eins-Mitgliedern kahl An Interessen (Coupons) der Staats- und Werthp. | Summe der Einnahmen . “ en die obige Summe der Aus- ie areaben mit). 1..2n..02, lan, gt sich ein Abgang Kt Be. Ei Dieser Voranschlag wird mit dem bewilligt es else sich der grösst möglichen Sparsamkeit beleisig Der En han des Ausschusses ein Gesuch sowohl an hiesigen Sparkassaverein, als auch an die Stadtvertretune 3 Gewährung von Unterstützungen behufs Durchforschung des Hermannstädter Stuhles in me hhll] Beziehung, v wobs auf das Vorkommen von Gegenstäuden, welche in montani- ' stischer und gewerblicher Beziehung von Wichtigkeit sind, ganz ' besonders Rücksicht genommen werden solle, wird nach ein- gehender Verhandlung angenommen und der Ausschuss mit der "Durchführung dieses Beschlusses beauftragt. « Bei der Ergänzungswahl für den Ausschuss werden mit Stimmeneinheit gewählt: Karl Schochterus städt. Steuer- kassier und Wilhelm Platz Apotheker, Kustos Reissenberger berichtet über die dem Vereine = ‚geschenkte Siegelsammlung. Es seien zu meist Privatsiegel; eine Ordnung habe bis noch nicht stattfinden können. Ferner be- richtet derselbe über einen Ausflug nach Michelsberg und die - dort aufgefundenen Gesteinsarten, wie folgt: Gleich oberhalb des Dorfes, in der Nähe des sogenannten halben Steines, tritt dem Beobachter an dem linken Ufer des „Silberbachs“ ein Gestein in kleinern Geschieben entgegen, das sich ihm als ein dichter, grauer Kalkstein jüngerer Formation mit etwas muscheligem Bruch characterisirt und, wohl als Haustein Verwendung finden könnte. Das Gestein steht etwas seitwärts von dem Fahrwege in dem sogenannten „hintersten Platz- seifen“, einer schmalen mit Gestrüpp meist verwachsenen Berg- schlucht auf dem linken Ufer des Silberbachs, an und wechsellagert daselbst mit einem grauschwarzen feinkörnigen, etwas glimmerigen Sandstein, der auch auf dem rechten hohen Ufer des Silberbachs daselbst „unter dem sogenannten kalten Brunnen“ in grösserer Ausdehnung und festerem Gefüge vorkömmt. Auch dieser Sand- stein liesse sich ebenfalls als Haustein sehr gut verwenden. Etwa 100 Schritte oberhalb des Zusammenflusses des Silberbachs mit dem vom Rosengarten herkommenden Bach, am Silberbach aufwärts steht auf dem linken Ufer jene Horn- blende mächtig an, welche schon bisher in Hermannstadt hie und ' da als Trottoirstein Verwendung gefunden hat. Es ist ein dunkelgrünes, festes Gestein, das sich gut in kleine Würfel spalten lässt und der Verwitterung ziemlich widersteht. Weiter aufwärts am Silberbach tritt wieder der oben er- wähnte grauschwarze, feinkörnige Sandstein im Bette und an den Ufern des Baches zu Tage, der, wie es scheint, dem kry- stallinischen Gestein, das die unterste Gesteinsschichte bildet, unmittelbar aufgelagert ist. e An der bewaldeten Berglehne auf dem rechten Ufer des Silberbachs, bei dem sogenannten „alten Steinbruch“ tritt hie _ und da ein auf den ersten Anblick und bei der ersten Unter- suchung als sehr fest. sich herausstellender, grobkörniger Sand- ee m ed stein zu Tage. Er wechsellagert mit einem weniger festen und ' grobkörnigen gelblichen Sandstein und scheint, worauf auch der Name des Ortes hindeutet, ehemals schon einige Verwendung gefunden zu haben. Jueider haben Erfahrungen der jüngsten Zeit dargethan, dass dieser Sandstein sehr schnell verwittert. Weiter hinauf an der Berglehne findet sich jener primitive Kalkstein vor, welcher gegenwärtig zur Erzeugung von Kalk verwendet wird und ein Glied jener Kette von Kalkeinlagerungen ist, welche sich am nördlichen Abhange des siebenbürgischen Gränzgebirges ausbreitet. Se Der krystallinische Schieferstein, welcher eigentlich die Hauptmasse der Gesteinsschichten des Michelsberger Terrains bildet und auf welchem die erwähnten Kalk- und Sandsteine auf- oder eingelagert sind, ist dasjenige Gestein, welches einer- seits in Hermannstadt genau bekannt ist, indem es schon bisher theils als Pflasterstein, theils zur Legung des Fundamentes ver- wendet wird, andrerseits wegen seiner ungleichen Verwitterung und Unfähigkeit zur Bearbeitung eine andere Verwendung, als die eben erwähnte, nicht zulässt. Dieser Bericht soll mit einer Einbegleitung der Stadtvertre- tung vorgelegt werden, weil die Kosten dieses Ausfluges aus der seitens derselben bewilligten Unterstützung von 100 fl. behufs Erforschung der nächsten Gebirgsausläufer auf Bau- und Trottoir- steine, bestritten wurde. Als neues Mitglied wird. aufgenommen: Friedrich Birthler, k. Unterrichter in Szäsz-Reen. Zum Schlusse hält Vereinsmitglied Moritz Guist einen Vortrag über Johannes Kepler, welchen wir weiter unten mittheilen. Verzeichnis der eingegangenen Druckschriften. 1. Physikalische Abhandlungen der k. Akademie der Wissen- schaften zu Berlin aus dem Jahre 1870. Berlin 1871. 2. Anno XXIV-mo della corrispondinza scientifica. Bullettino delle osservazioni ozometriche-meteorologiche fatte in Roma. Ottobre-Dicembre. 1871. Anno XXV. Gennaio- Dicembre. 1872. ; 3. Archiv des Vereines für siebenb. Landeskunde. IX. Bd. III. Heft. X Bd. I. Heft. 4. Annales de la Societ€ malacologique de Belgique. Tome. V. Annee 1870. Bruxelles. 5. Announcement of the Wagner Free Institute of Science for tbe collegiate year 1870—71. Philadelphia 1870. X N 6. Analyöcal Alphabet for the Mexican and Central American Languages. By ©. Hermann Berendt, M. D. Published by the American Ethiological Society. New York 1869. Atti della Societa Italiana di Scienze naturali. Vol. XIV. Fascicolo II. Milano 1871. 2. 23. 24. 25. 26. al. 28. 29. . Atti della Societa Veneto-Trentina di Scienze naturali resi- dente in Padova. Vol. 1. Fascicolo 1. Padova 1872. . De !’ emploi de l’eau en chirurgie par le Dr. Alphonse Amusat, Fils. A Paris 1850. Le M&me. De la Galvano-Oaustique chimique. Paris 1871. ”. n n sus8. 5) ” 2 De Il’ emploi caustique calcio-potassique. De la possibilite de redresser d’une maniere per- manente |’ uterus en retroversion. Paris. 1851. kyste hermatique occupant le cote droit du cou depuis la clavicule jusqu’ a ’angle de la machoire inferieure. Anesthesie locale. Extraction de deux corps etrangers retenus dans V’uretre. Traitement du cancer du col de }’ uterus par la Galvano-caustique thermique. Paris 1871. Lithotome double. © Tenette a mors articules, Irrigateur vesical. 'Taille perineale pratiqude sur un enfant avec le lithotome double. Issue spontanee de calculs vesicaux au-devant du scrotum. Pierre enchatonnee extraite par la taille prerectale avec emploi du lithotome double. De la causterisation apres les operations. Tumeurs diverses detruites & laide d’une pince & cuvettes agissant par Ecrassement et cauterisation simultanes. Lithotripsie par Ecrasement. De la cauterisation lineaire appliquee aux de- collements cutanes et muqueux. Secateur galvanique. Appareil protecteur des cicatrices. Ä Considerations sur les polypes du_rectum chez les enfants chez les adulteres. 30. = della Societa veneto-trentina di scienze naturali regi- ente Padova 1872. in Padova. Vol. I. Fascicolo Il. Agosto 1872. 31. M. Tudom. Akademia Almanach 1872-re. Pest. 1872. — 10 — Meklenburg. Neubrandenburg. 1872. FR 33. Atti dell’ Accademia gioenia di scienze naturali di Catania. Serie terza. Tomo V. Catania 1871. ; Institution for the Year 1870. Washington 1871. the report of the director for 1870. Boston 1871. Chemnitz. Chemnitz 1871. Bamberg. Für die Jahre 1869—70. 41. Bulletins de la Societe malacologique de Belgique. Tom. VH. Annee 1872.- Janvier — Julliet. en Annee 1872. 43. Bulletin of the Essex Institute. Volume I. 1870. Salem Mass. 1871. ' VoLEYT: 1872.Nr. 124, 45. 11. und 12. Bericht über die Thätigkeit des Offenbacher Vereins für Naturkunde. 1870, 1871. schaftlichen-Gesellschaft während des Vereinsjahres 1870—71. 47. Bollettino della Societ4 geografica italiana. Volume 7-o. Gennaio 1872. Firenze. 1872. 48. a geologico d’Italia. Anno 1871. Bollettino Nr. E12. scienze Anno XXIV-mo di sua istituzione.. Bullettino Uni- versale. Volume ottavo. Nr. 10—15. 2 zu Regensburg. 25. Jhrg. 1871. | 51. Intorno alle Aurore polari del primo quadrimestre dell’ anno 1872. Note del P. Francesco Denza. (Geschenk des Verfassers). . Archiv des Vereines der Freunde der Naturgeschichte in 34. Annual Report of the Board of Regents of the Smithsonian = - 35. Annual Report of the trustees of the Museum of comparative K Zoology at Harvard Oollege in Cambridge together with 36. Bullettino meteorologico dell’ osservatorio del R. collegio = Carlo Alberto in Moncalieri con corrispondenza degli osservatorii di Alessandria, Volpeglino e Lodi e delle altere stazioni meteoriche del Piemonte. Vol. VI. No. 1-11. 1872. 37. XXI. Bericht des naturhistorischen Vereins in Augsburg 1871. 38. 3-ter Bericht der naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu 39. Neunter Bericht der naturforschenden Gesellschaft zu 40. Blätter des Vereins für Niederösterreichische Landeskunde. III. Jhrg. N. F. 1869, 1—12. IV. Jhrg. N. F. 1870, 1—12. 42. Bulletin de la Societe Imperiale des Naturalistes de Moscou. Nr. 1 et 2. En 1871. Nr. 3 et 4 Annee 1871..1, 2.etd 44. Bullettino nautico e geografico in Roma. Appendice alla 5 Oorrispondenza scientifica. Anno XXIV. di sua Istituzione. 46. Bericht über die Thätigkeit der St. Gallischen naturwissen- 49. Corrispondenza scientifica in Roma per I’ avanzamento delle 50. Oorrespondenzblatt des zoologisch-mineralogischen Vereins 59. 60. 61. 82. 63. 64. 65. ee. en 68. 69. 70. — 1 - . A magyar tudomänyos® Akademia Ertesitöje. 5 evfolyam 10—17 szäm, Pest 1872. 6 evfolyam 1—8 szam, Pest 1872. . Eirtekezesek a mathematikai tudomänyok köreböl. VIII—X1. szam. Pest 1871. II. Kötet. I. Szäm 1872. . Ertekezesek a termeszettudomänyok köreböl. IX—XV. szam. Pest 1871. III. kötet I—III. szam. Pest 1872. . A.M.T. Akademia evekönyvei. Tizenharmadik kötet. Ill. darab A.M.K. Egyetem vegytani intezetenek leiräsa. Pest 1872. . Fest Schrift herausgegeben zur Feier des 50jährigen Ju- biläums der naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau 1871. . Die. Grundlage des Vogelschutzgesetzes. Von Georg Ritter von Frauenfeld. (Geschenk des Verfassers). . Geschichte der k. k. märisch schlesischen Gesellshaft zur Beförderung des Ackerbaus, der Natur- und Landes- kunde, mit Rücksicht auf die bezüglichen Kulturverhältnisse Mährens und österreichisch Schlesiens. Von Christian Ritter d’ Elvert. Brünn 1870. Die Grabdenkmäler vun Sankt Peter und Nonnberg zu Salzburg. III. Abtheilung. Salzburg 1871. Huber Charles, Prix-Oourant Pour 1’ Automne 1872 et le Primptemps 1873 de grains de fleurs, d’ arbres, d’ arbrustes d’ ornement disponibles dans |’ etablissement d’ horticulture de. . a Nice Alpes-Maritimes. (Geschenk des Verfassers. 2 Exemplare). 48. Jahresbericht der schlesischen Gesellschaft für vater- ländische Kultur. Breslau 1871. 9. Jahresbericht des naturhistorischen Vereins in Passau über die Jahre 1868—1870. Jahrbuch der k. k. geologischen Reichsanstalt. Jhrg. 1871. XXI. Bd. Nr. 4. Jhrg. 1872. XXI. Bd. Nr. 1. 3 und 4. Generalregister der Bande XI—XX. 23. und 29. Jahresbericht der Pollychia. Eines naturwissen- schaftlichen Vereins der Rheinpfalz. Dürkheim 1871. Jahresbericht des sieb. Vereins für Landeskunde über das Vereinsjahr 187%.. Ä Jahresbericht des physikalischen Vereins zu Frankfurt 3: M. 187%. 21. Jahresbericht der naturhistorischen Gesellschaft zu Hanover. 1871. Jahrbuch des naturhistorischen Landesmuseums von Kärnten. 10. Heft, 1871. Jahresbericht der naturforschenden Gesellschaft Graubündens. N. F. XVI. Jahrg. 187%,. Chur. 1872. Jahresbericht des nassauischen Vereins für Naturkunde, Jhrg. XXV. und XXVI. BEREICHE RE Ne hrors a SR, y 72. 73. 74. 75. 76. M. 88. 0; 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. | 2 — | | A magyar kirdlyi földtani intezet &vkönyve, Pest 1871. II. kötet. I. es 1I. füzet. Pest 1872. | hi B Sitzungsbericht der naturwissenschaftlichen Gesellkehan Isis ann Jhrg. 1871. Okt.--Dez. Jhrg. 1872. Jan. ept. | Die unsern Kulturpflanzen schädlichen Insekten. Von Gustav Künstler. ERE | Földtani közlöny kiadja a magyarhoni földtani tärsulat. Elsö evfolyam. I—X szäm. Pest 1872. Termeszettudomänyi közlöny. Havi folyoirat. 1. kötet 19—28 füzet. Pest 1871. Kawall J. H. Der neuen russischen naturforschenden Ge- sellschaft erste Mittheilung. (Geschenk des Verfassers). Derselbe. Coup d’aeil sur la flore de la Courland. (Geschenk % des Verfassers). Landwirthschaftliche Reminiscenzen und Konjekturen im 100. Gründungsjahre der k. k. mährisch-schlesischen Ge- sellschaft für Ackerbau-, Natur- und Landeskunde vom €. : Diebel. Brünn 1870. Lotos. Zeitschritt für Naturwissenschaften. Herausgegeben vom naturhistorischen Vereine Lotos in Prag. 21. Jhrg. Nr. 11 und 12. 1871. 22. Jhrg. 1872. 1—8. N | Dr. Gustav. ©. Laube. Die Echinoiden der österreich.-ungar. Obertertiärablagerung. Wien 1871. Mittheilungen der naturforschenden Gesellschaft in Bern aus dem Jahre 1870 und aus dem Jahre 1871. Monatsbericht der königl. preus. Akademie der Wissen- nn Berlin. Jahrg. 1871. Sept.—Dez. Jhrg. 1872. an.— Ukt. "Mittheilunsen des Neutitscheiner landwirthschaftlichen Ver- ne X. Jhrg. 1872. N. 1—9, 11. und 12. XI. Jhrg. 1873. rl. Mittheilungen aus dem Vereine der Naturfreunde in Reichen- berg. 1872. Nebst den Statuten des Vereins. Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. XI. Vereinsjahr 1871. | 80. Bericht über das Museum Francisco - Carolinum. Linz. 1871. Memorie del Reale Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti. Volume decimosesto. Venezia 1871. Volume decimsettimo. ,„ 1872. Mittheilungen der k. k. mährisch -sehlesischen Gesellschaft. zur Eferdering des Ackerbaus, der Natur- und Landes- kunde. 51. Jhrg. Mittheilungen der k. k. geographischen Gesellschaft in Wien. XIV. Bd. (N. F. 4, Bd.) 1871. - 90. Über die Weizenverwüsterin Chlorops taeniopus Meig. und Mittel zu ihrer Bekämpfung. Von Prof. Dr. Max Nowicki in Krakau. Wien 1871. 91. Historical Notes on the -Earthquakes of New England | er, Memoirs of the Boston Society of Natural istory. 9. Nortzer blatt der historisch-statistischen Sektion der k. k. mährisch-schlesischen Gesellschaft vom 1. Jan. bis 1. Dez. 1871. Brünn 1871. 93. Programm des Bistritzer ev. Gymnasiums. Schuljahr 187%. 94. Programm des Hermannstädter ev. Gymnasiums. Schuljahr 187%, | | 95. Proceedings and communications of the Essex Institute. Vo]. “ VL Past. II. 1868—71. Salem. 1871. 96. Programm des Schässburger ev. Gymnasiums. Schuljahr 187'/,. 97. Programm des Mühlbächer ev. Untergymnasiums. Schul- jahr 187Y,. 98. Recherches malacologiques. Notice sur le Planorbis com- lanatus par Louis Pire. Bruxelles, 1871. Geschenk des erfassers. 99. Annual report of the board of regents of the Smithsonian Institution showing the operations, expenditures and con- dition of the institution for the year 1869. Washington 1871. 100. Report of the commissioner agriculture for the year 1869. Washington 1870. 101. Preliminary report of the United States geological survey | ofWyoming, and portions of contiguous territories, conducted under the authority of the secretary of the interior by F. V. Hayden. Washington 1871. Nebst Karten. 102. Il Raccoglitore. Giornale della Societa d’ Incoraggiomento in Padova. Serie II. Anno VIII. Nr. 23. 24. 1° e 16. Settembre 1871. 103. Sitzungsbericht der kaiserl. Akademie der Wissenschaften. Mathematisch- naturwissenschaftliche Klasse. LXII. Bd. III—V. Heft. Jhrg. 1870. Erste Abtheilung. LXIII. Bd. . IV. Heft. Jhrg. 1871. Erste Abtheilung. 104. Sitzungsberichte der kais. Akademie der Wissenschaften. - Mathematisch - naturwissenschaftliche Klasse. LXII. Band. IV—V. Heft. Jahrg. 1870. II. Abtheilung. LXIIL Band. I—V. Heft. Jahrg. 1871. II. Abtheilung. 105. Sitzungsberichte der mathematisch - physikalischen Klasse der königl. bair. Akademie der Wissenschaften. Heft I-III. München 1871. 106. Schriften der köngl. physikalisch-ökonamischen Gesellschaft | zu Königsberg. XI. in 1870, 1. und 2. Abtheilung. 107. First annual report of the Geological Survey of Indiana, . made during the year 1869, by E. I. Cox. Indianopolis 1869. 108. Smithsonian Oontributions to Knowledge Vol. XVII City of Washington 1871. Song Rose of May, by E. ©. Cheever. 109. Preussische Statistik (Amtliches Quellenwerk). XV, Kli- matologie von Norddeutschland von 1848—1870. II. Abthei- lung. Regenhöhe. XXV. Monatliche Mittel des Jahrganges 1871. Wärme, Abweichung der Jahre 1870 und 1871 ver- glichen mit andern durch strenge Winter ausgezeichneten Jahren von H. W. Dowe. 5% 110. Sitzungberichte des Vereins der Aerzte in Steiermark. VIII. Vereinsjahr. 187%,. Gratz 1871. . - 111. Schriften des Vereins zur Verbreitung naturwissenschafticker Kenntnisse in Wien. XII. Bd. 1872. az 112. Topographie von Niederösterreich. Herausgegeben vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien 1871. a Bogen 1—8. 113. Transactions of the Oonnecticut Academy of Arts and Sciences. Vol. I. Part 2. New Haven, 1867 to 1871 Vol. U. Part I. New Haven 1870. 114. To-Day: A paper printed during the fair of the Esses Instute: = and Oratoria Society at Salem, Mass, from Oktober 31. to November 4th 1870. 115. Notice sur quelques Plantes rares ou nouvelles de la flore Belge, par Armand Thielens, Dr. en sciences naturelles. (Geschenk des Verfassers). 116. Relation de I’ excursion faıte par la Societe malacologique = de Belgique & Orp-le-Grand, Folz-les-Caves, Wansin et Autres localite voisins, par Armand Thielens D. S. N. etc. suivie de la description de deux especes nouvelles par H. Nyst, Bruselles. 1872. ST 117. Tschusi-Schmidhofen, Victor Ritter von; Schüzet und heget die Vögel. Wien 1872. (Geschenk des Verfassers), 118. Verhandlungen der k. k. geolog. Reichsanstalt Jhrg. 1871, N. 18. Jhrg. 1872, 1—18. a ‚119. Verhandlungen der kaiserl. Leopoldino-Öarolinischen Aka- demie der Naturforscher 35. Bd. Dresden 1870. 120. Verhandlungen des botanischen Vereines für die Provinz Brandenburg und die angrenzenden Länder. 8—10. Jhrg. und 13. Jhrg. 1871. Go 121. Verhandlungen der k.k. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. XXI. Bd. 1871. Be: 122. Verzeichnis der Handschriften im Nachlass des Fr. Jos. Trausch. Kronstadt 1872. (Geschenk des Vereinsmitgliedes Josef Pfaff). | 123: Verhandlungen der schweizerischen naturforschenden Ge- sellschaft in Frauenfeldt am 21—23. Aug. 1871. 54. Jahres- versammlung. Jahresbericht 1871. Frauenfeldt, 1872. 124. Verhandlungen des naturhistorischen Vereins der preuss. Rheinlande und Westphalens. 28. Jhrg. Dritte Folge 8. Jhrg. 1. und 2. Heft. Bonn 1871. 29. Jhrg. Dritte Folge 9. Jhrg. I. Heft. Bonn 1872. 3 125. Zeitschrift für die Gesammtnaturwissenschaften. Redegirt von Dr. ©. G. Giebel. Neue Folge Bd. Ill. (Der ganzen Reihe XXXVI. Bd.) Berlin 1871. IV. Bd. (Der ganzen . Reihe XXXVIIl. Bd.) Berlin 1872. 126. Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. XXIII. Bd. 3. u. 4. Heft. 1871. XXIV. Bd. 1. und 2. Heft, 1872. 127. Zeitschrift des Ferdinandeums und Vorarlbergs. Dritte Folge. 16. Heft. Insbruck 1871. 128. Salzburgische Kulturgeschichte in Umrissen. Von F. V. Ziller Med. Dr. Salzburg 1871. (Geschenk des Verfassers). 129. Zeitschrift für Entomologie. Herausgegeben vom Vereine für schlesische Insektenkunde zu Breslau N. F. III. Heft. Breslau 1872. Vereinsnachrichten. ; 19. Januar. Vorstand theilt mit, dass er am 15. Januar zwischen 4 und 5 Uhr aus seiner Wohnung in der Richtung gegen den Altenberg (Name eines Berges nordöstlich von Her- mannstadt) den Himmel an einer Stelle in einer bläulichen Färbung gesehen habe. Diese Färbung, einen Streifen bildend, sei in der Richtung gegen Hammersdorf gewandert. 9. Februar. Vereinsmitglied Carl Jickeli d.j. zeigt vor einen am Reissbach bei Hermannstadt im August 1870 ge- schossenen Lobipes hyperboreus (Ödinshenne). Reissenberger macht die Mittheilung, dass sich die Steine aus dem neu eröffneten Steinbruche bei Michelsberg nicht bewährten, indem sie gar zu schnell verwitterten. 5. April. Die Druckerei von Olosius’ Erbin betreibt die Bezahlung der Druckkosten. Es wird die Versetzung der Schlauf’- schen Werthpapiere beschlossen; und. soll aus den jährlichen Einnahmen ein Theil zur Amortisation dieser neuen Schuld verwendet werden. ES: Vereinsvorstand schenkt der Vereinskasse den vom a für den Druck der Tafel zu seiner im Jahresbericht für 1871 ‚erschienen Abhandlung ausgelegten Betrag. 1 el ahkineinighen I Tosef pP f a E Wasser im Keller des hiesigen Gewerbe: relches er auf Wunsch einiger Herren unters ıcht rtes Wasser sei, viel Gyps enthalte und sehr genie: 12. Oktober. versammlung wird das Gesuch an die Stadtvertretung währung einer jährlichen Unterstützung aus Stadtmitteln ‚sendet; gleichzeitig wird der Bericht über die Verwend _ früher gewidmeten Betrages der Stadtvertretung vorgel gt 25. November. Vereinsmitglied Wilhelm Platz sche ein Stück Braunkohle eingesprengt in Salz aus dem Salz ger bei Salzburg unweit Hermannstadt. Die Druckerei von Closius’ Erbin bietet den unentge | Abdruck der Arbeit des Vereinsmitgliedes Moritz Guist 5 Johannes Kepler an. Zum Ankauf der Acknerschen Sammlung I Jahre 1865 die sächsische Nationsuniversität unserm Vereir unverzinsliches Darlehen von 2500 fl. auf die Dauer voı Jahren geliehen. Bei dem Umstande, dass es dem Vereine bi unmöglich gewesen irgend etwas von seinen Jahreseinnahme _ zu ersparen; er somit nach Ablauf der Darlehensfrist kaum : der Lage sein dürfte die 2500 fl. rückzahlen zu können, beschlo: der Ausschuss sich in einem motivirten Gesuche an die ‚Nationsuniversität um gänzliche Schenkung dieses Ber zu wenden. * Notizen und Beiträge ne er zur Insectenfauna Siebenbürgens u von CARL FUSS. Hiezu Tafel I. 1. Auf Seite 13 des XXII. Jahrganges für 1872 dieser Verhandlungen und Mittheilungen wurde unter den Vereinsnach- ‚richten erwähnt, dass das Vereinsmitglied Herr Robert Clement einen Procrustes coriaceus mit abnormem linken Fühler vorgezeigt habe. Durch die Gefälligkeit des genannten Herrn, welcher mir das Thier auf einige Zeit zur nähern Betrachtung übergab, bin ich in den Stand gesetzt worden in der beifolgen- den Tafel I. eine Abbildung dieser Missbildung zu geben. Der in Rede stehende Fühler — der linke, wenn das Thier in der Richtung vom Rücken gegen den Kopf betrachtet wird — zeigt bis zum siebenten Gliede die regelmässige Bildung, dieses selbst _ aber ist an der Spitze nach aussen hin etwas weniges erweiterter, als Regel ist, und an ihm sitzt eine Doppelreihe von je vier Gliedern. Die eine, nach innen und in der etwas gekrümmten Längenaxe des Fühlers sich erstreckende Reihe derselben be- steht aus je mehr verdickten und verkürzten, umgekehrt kegel- stutzförmigen Gliedern, mit Ausnahme des letzten Gliedes, welches an seiner Spitze ziemlich ausgerandet und gleichsam in zwei stumpfe Zähnchen, von denen das innen stehende länger als das aussere ist, geendigt erscheint. Die andere, äussere Reihe be- steht aus viel kürzern Gliedern und setzt sich in einer ziemlich stark gekrümmten, etwas nach unten gerichteten Linie an das siebente Fühlerglied an; das erste Glied davon ist länglich, umgekehrt kegelstutzförmig, das zweite bildet ein längliches Ellıpsoid; das dritte ist unregelmässig gebildet, indem dessen innere Seite kürzer als die äussere und dadurch das Glied selbst gebogen ist und die grösste Dicke in der Mitte hat; das letzte ist fast cilindrisch mit abgerundeter Spitze; die grösste Dicke der drei ersten Glieder ist fast gleich und bezüglich der Länge folgt dem ersten das dritte, dann das zweite, endlich das vierte. Die Oberfläche der Glieder beider Reihen zeigt die normale kurze und dichte Pubescenz, auf welche jedoch in der Abbildung 2 ' nicht Rücksicht genommen wurde. — Der rechte Fühler zeigt . keine Missbildung. Das Thier selbst wurde von Herrn Olement bei Kronstadt gefangen und ist ein & von 125“ Länge und 6'" ' Breite kurz hinter der Mitte der Flügeldecken. — Welche von den besprochenen beiden Gliederreihen die normalen Fühler- glieder vertritt, ist schwer zu entscheiden; ich bin geneigt, wegen der Gestalt des Endgliedes, die abgesehen von der Verkürzung der Gestalt des normalgebildeten Endgliedes des Procrustes Füblers nahe kommt, die äussere Reihe dafür und die innere für eine Ueberwucherung zu halten, welche die eigentlichen Glieder verkümmern liess und auf die Seite drängte. Oder dürfte dabei sogar an die einige Male schon beobachtete Spaltbarkeit der Fühlerglieder gedacht werden (vgl. Nr. 12 des elften, Nr.3 des zwölften Jahrganges der Stettiner entomol. Zeitung und Seite 174 des zwölften Jahrganges dieser Verh. u. Mittheilungen) und in der hier vorliegenden Missbildung der Fall auftreten, dass die schon während des frühern Lebens- und Entwickelungs- stadiums des Thieres etwa durch Druck oder Anstoss gespal- tenen Fühlerendglieder sich mit ihren Spalträndern einkrümmten und zu einer selbstständigen Gliederreihe zusammenschlossen ? — 2. Bei dieser Gelegenheit erwähne ich noch zweier Miss- bildungen an Fühlergliedern, welche mir schon im Jahre 1859 bekannt geworden sind. Anfangs August des Jahres nehmlich machte ich in Gesellschaft lieber Freunde eine mehrere Tage dauernde Excursion in die südlich unser Land begrenzenden Gebirge und nachdem wir von Michelsberg aus an dem steilen Dirschan, einem der Fundorte der siebenbürgischen Orthopteren- art Pezotettix Schmidtii Fieb. auf Blättern von Teleka speciosa, emporsteigend die Höhe des Gebirgsrückens gewonnen hatten und sodann in westlicher Richtung fortwandernd die Frumoasza (7163‘) mit dem schönen Gebirgssee, aus dem der Zibin seinen Ursprung nimmt und an dessen Kesselwänden unter losen Steinen Nebria carpathica Bielz zu finden ist, besucht und weiterhin den Vurfu Potru (6937°) mit seiner prachtvollen Aussicht in die Thäler und Schluchten des ungarischen Schyl- flusses und auf die jenseits emporstrebenden Grenzgebirgsmassen erstiegen und auf der Potruspitze selbst manches Exemplar der siebenbürgischen Käferart Otiorhynchus antennatus Sterl. erbeutet und dann den Surian (6517') mit seinem Gebirgssee besucht hatten, stiegen wir hinab gegen Szaszesor mit seiner Burgruine auf dem rebengeschmückten Hügel und den unweit vom Dorfe befindlichen Gosauschichten und nahmen den Rück- weg zur Heimath längs des Fusses des Gebirges über Kelnek berühmt durch sein einst mächtiges Grafengeschlecht und Ur- wegen mit den alten Kirchenruinen. Damals sammelte ich nun an einer sumpfigen, mit schilfartigem Gras bewachsenen Stelle eines jener freundlichen Gebirgsthäler,; das seine klaren Wasser dem rauschenden Mühlbach zuführt und das wir durchschritten um an dessen linken Thalwand den Slimoi zu ersteigen, einige Stücke einer Donacia, welche ich nach Dr. Redtenbacher’s Fauna auch noch nicht anders als zu affınis Kunze gehörig betrachten kann, wenn auch mit einigem Zweifel, da Z und 2 dieselbe matte, erzglänzende Farbe zeigen und die & nicht, wie Redtenbacher angibt, dunkelblau oder schwarz gefärbt sind. An zweien d Exemplaren dieser Donacia ist nun der linke Fühler und zwar in beiden Fällen am fünften Gliede missbildet, _ wie ich auf Taf. I. b. und c. darzustellen versucht habe. Bei ‘dem Einen ist nehmlich das fünfte Fühlerglied auf die Hälfte ‘der normalen Länge verkürzt und dabei aus der Längsaxe des Fühlers in schiefer Richtung nach innen gedrückt, so dass das sechste Glied nicht an dessen Spitze, sondern näher dessen _ Mitte aufgesetzt erscheint; bei dem Zweiten ist dieses Glied an seiner Innenseite wie durch einen gerundeten Einschnitt stark ausgerandet und an der Spitze stärker verdickt, als gewöhnlich. Im übrigen sind die Fühler, wie die Thiere selbst, regelmässig gestaltet. De | ee a u a a 3. Als ein Gegensatz zu der unter 1 erwähnten Miss- bildung durch Verdoppelung von Körpertheilen erweiset sich die Abnormität des Halsschildes bei einem Brachinus, welche durch Verkümmerung eines Theils am Pronotum entstanden ist. Die Oberseite des Halsschildes zeigt nehmlich in der Mitte der Länge nach eine Lücke, eine gegen den Kopf und das Schild- chen breite in der Mitte gerundet verengte Spalte, durch welche die innen von dem Kopfe zum Hinterleibe verlaufenden Weich- theile, bei dem todten Thiere natürlich vertrocknet, sichtbar sind, während beiderseits dieser Lücke von dem Rande des Halsschildes her eine s-förmige Hornplatte als Rudiment der Oberflächenplatte angesetzt ist. Die eine dieser Platten hat einen schmalen, streifenartigen Queereindruck, welcher jedoch den Seitenrand nicht erreicht; beide aber sind. mit der dem Bra- chinus thorax zukommenden Punctirung versehen, auch ist der Seitenrand selbst in gewöhnlicher Weise fein abgesetzt und etwas aufgebogen. Der Verlauf der Seiten ist jedoch, von der mässig gerundeten und gegen die Basis allmählıg verengten, normalen Form abweichend, hier stark gerundet und dann rasch verengt, wodurch eine an das Halsschild der Lebia-Arten mahnende Gestalt entstanden ist. Die Unterseite des Halsschildes bietet beiderseits die Abweichung dar, dass die Nath, welche die Epi- und Prosternalplatte verbindet, neben den Hüften der Vorder- _ beine stärker und faltenartig entwickelt ist. Auf Taf. I. d habe - ich bei d eine Abbildung dieser Abnormität zu geben versücht. "Dieser Fall der Missbildung scheint bedeutsam und i ressant nicht nur darum, weil das Thier auch bei der Verküm- merung eines sehr wichtigen Schutzmittels der innern Organe zu leben vermochte — es wurde nehmlich am 20. April vorige Jahres in Gesellschaft mehrerer Exemplare derselben Art von Hrn. Friedrich Birtler in Sächsisch-Regen aufgefunden und befindet sich mit freundlicher Bewilligung des Auffinders in meinem Besitze, —. sondern auch darum, weil er zum Nac! denken über die den Thoraxring zusammensetzenden Besta theile anzuregen und darauf hinzudeuten geeignet ist, dass, sowie die untere Hälfte des Halsschildes aus einem mittlern und zwei Seitentheilen, deren Verbindungsnath fast überall er- kenntlich ist, besteht, so auch dessen obere Hälfte, das Pronotum, aus drei entsprechenden in den gewöhn- lichen Fällen und bei regelmässiger Entwickelung der Thiere zu einer Platte innig verwachsenen Stücken bestehe, von welchen aber hier der mittlere Theil gar nicht zur Entwickelung gelangt ist. — Kundigere Forscher mögen darüber ihr Urtheil abgeben. e > 4. Als ein Beispiel dafür, zu welchen sonderbaren Ver- irrungen die Heftigkeit des Begattungstriebes in der Inseeten- welt führen können, mag erwähnt werden, dass ich in den Grossscheuerner Weingärten auf einer daselbst an den Hecken bis zu Manneshöhe emporwachsenden Inula Helenium ein d von Cantharis melanura mit einem @ von Ulytus Verbasci F. in copula antraf, und so innig war die Vereinigung beider, dass ich das Paar erhaschen und in ein Fläschchen mit Weingeist, wo sie vereint den Tod fanden, geben konnte, ohne dass sie von einander gelassen hätten. Die Thiere befinden sich in diesem Zustande der copula auf die Nadel gespiesst in meiner Samm- lung. Uebrigens geschieht schon Seite 43 der Entom. Zeitung von Stettin 1858 Erwähnung dessen, das Uantharis melanura zu solchen Extravaganzen geneigt sei, wofür der von mir beobachtete Fall einen neuen Beleg bringt. ne 3 5. Auf Seite 157 des X VIII. Jahrganges dieser Verhandl. und Mittheilungen für 1867 ist ein Verzeichniss über mehrere von Dr. Georg Seidlitz gesammelte und von Dr. L, Koch in Nürnberg bestimmte Arachniden aus Siebenbürgen bekannt gegeben worden und bei der zu Ende des Verzeichnisses er- wähnten Art der Ixodiden-Familien heisst es: „Eine neue Art, wahrscheinlich ein Eschatocephalus Frauenf.“ Nun - In dem V. Bande der Abhandlungen der naturhistorischen Gesellschaft zu Nürnberg 1872 hat nun Herr Dr. L. Koch unter „Apterologisches aus dem fränkischen Jura“ die Beschrei- bung einiger neuen Arachnidenarten veröffentlicht, dabei zuletzt en Eschatocephalus Seidlitzii beschrieben und hinzu- esetzt, dass er „diese Art durch gütige Mittheilung des Herrn Dr. Seidlitz, welcher dieselbe in der Höhle bei Almas ent- deckte“, erhalten habe. — Es liegt nahe, diese beiden Publica- tionen in Verbindung zu bringen und den Eschat. Seidlitzii Koch auf jenes von Hrn. Dr. Seidlitz in Siebenbürgen gesammelte und von Hrn. Dr. Koch als eine neue Art wahrscheinlich dieser "Gattung bezeichnete Thier zu beziehen, zumal wenn man weiss, dass Hr. Dr. Seidlitz während seines damaligen Aufenthaltes in Siebenbürgen auch einige Zeit in Heviz verweilte, von wo aus derselbe ganz gut zum Besuche der etwa 6 Stunden entfernten "interessanten Höhle bei Almäs (sprich: Olmasch) oder richtiger Homorod-Almäs veranlasst werden und dabei den genannten 'Eschatocephalus sammeln konnte. Die Richtigkeit dieser Bezug- nahme vorausgesetzt, dürfen wir demnach das Verzeichniss der _ Arachnidenfauna Siebenbürgens mit dem Namen dieser Zecken- _ art bereichern. Herrn Dr. Koch’s Beschreibung von Eschatocephalus Seidlitzii, welche ich in der Voraussicht, dass die Abhand- lungen der naturhistorischen Gesellschaft zu Nürnberg den Mit- _ gliedern unsers vaterländischen Vereines weniger zugänglich sein _ möchten, hier wiederzugeben mir erlaube, lautet also : 3 „Hellgelbbraun mit bräunlich gelben Beinen. ; Körper dem Umrisse nach elliptisch, mit erhöhtem Seiten- _ und Hinterrande, vorn mit sehr schwachem Ausschnitte für die Aufnahme des Mundsegmentes; glänzend, mit sehr vereinzelten vertieften Pünctchen, in welchem ein kurzes Härchen; die Pünct- chen längs der vordern Krümmung des Seitenrandes nicht zahlreicher. _ Das Mündsegment hinten mit einer scharfen Querleiste, welche sich an ihren beiden Enden nach vorn umbiegt, die vor- ‘dere Fläche etwas runzelig uneben und vertieft punctirt. Die Palpen keulig, oben gewölbt, dabei an der Innenseite stärker aufgetrieben, mit Borsten besetzt, welche jedoch nicht so lang sind, als der Durchmesser der Palpe beträgt. — Der Rüssel so lang als die Palpen. - Die Unterseite glänzend, mit zwei stark erhöhten, abge- undeten Längsleisten, welche gegenüber dem dritten Beinpaare "sich erheben und nach hinten divergirend verlaufen, weitschichtig grobvertieft punctirt, in jedem Grübchen ein kurzes Härchen. er After im hintern Drittheile der Körperlänge von zwei vorn einem Bogen vereinigten Längsfalten umgeben. Die ersten Hüftenglieder an der Basis gerundet, die zweiten kantig; die übrigen Glieder der Beine sehr gracil, an den Ge- lenkenden etwas aufgetrieben, das letzte Tarsalglied eingliederig; - die der übrigen Beine aus je zwei Gliedern bestehend, E en - | Körperlänge : 0m003, Breite: 0m002, Länge eines Bein des ersten Paares: O0m0065, des zweiten: 0m0055, des dritten: 0m0055, des vierten: 0m007.* an Als nähere Unterscheidungsmerkmale von der ebendaselb Seite 150 beschriebenen neuen Art Eschat. Frauenfeldi fügt Hr. Dr. Koch bei: > „Sie ist kleiner als Esch. Frauenfeldi, hat verhältnissmässi längere Beine, mit Ausnahme der Schenkel sind bei ihr d ‘übrigen Glieder der Beine stielrund, die beiden erhöhten Falteı an nn Unterseite des Abdomen reichen nach vorn nur bis zum dritten Beinpaar (bei Esch. Frauenfeldi beginnen dieselben hinter den Mundtheilen), die Palpen sind fast keulig (bei Esch. Frauen- feldı eiförmig), die Borsten an denselben höchstens so lang, als die Breite des Gliedes beträgt.“ 6. Es verdient wohl erwähnt zu werden, dass der seltene und prächtige Oleanderschwärmer im verflossenen Jahr auch in Siebenbürgen zur Entwickelung gekommen ist. Bei Gelegenheit der im August 1872 zu Mediasch stattfindenden Generalversammlung des Vereins für siebenb. Landeskunde er- hielt ich durch Hrn. Gymnasialprofessor Carl Heinrich Nachricht, dass auf den in dem Garten eines dortigen Gewerbsmannes im Freien befindlichen Oleandersträuchern fingerlange Raupen sich ‘ vorgefunden und an deren Blättern grossen Schaden angerichtet hätten; sie waren vertilgt worden. — Zu meiner grossen Freude wurden mir, als ich kaum von Mediasch nach Hermannstadt zurückgekehrt war, am 20. August zwei völlig ausgewachsene Raupen desselben Nachtschwärmers, welche mit den milchweissen in der apfelgrünen Körperfärbung eingestreuten Seitenpuncten und mit den zwei blauen Augenflecken auf dem Vordertbeile I des Rumpfes einen prachtvollen Anblick darboten und welche mit noch vier andern Stücken an den in dem Garten unseres Vereinsmitgliedes Hrn. Carl Müller befindlichen Oleandersträu- chern bemerkt worden waren, in freundlichster Weise überschickt. Sie wurden in einen mit Glaswänden versehenen Behälter, dessen Boden mit lockerer Erde etwa zwei Zoll tief bedeckt war, zur Beobachtung gegeben. Zu meinem grossen Erstaunen fand ich andern Morgens die eine der Raupen in völlig veränderter, doch nicht weniger schönen Färbung; statt der grünen hatte die Ober- seite bis tief an den Seiten herab eine mattschwarze Farbe an- genommen, in welcher die weissen Puncte an der Seite um so mehr, weniger die blauen Augenflecken zur Geltung kamen, der Kopf, die Unterseite, die untern Theile der Seiten waren röthlich gelb gefärbt. Welche lebhafte Thätigkeit musste wohl in der Verarbeitung und Umbildurg der Körpersäfte des Thieres vorgegangen sein, wenn die Stunden einer Nacht solche Verän- ® derung in dem Aussehen desselben bewirken konnten. Schon befürchtete ich, mit der Aufzucht und dem Studium der Schmet- _ terlinge überhaupt nicht beschäftigt, eine Erkrankung und den Verlust des unruhig und wie geängstigt im Zwinger umher- kriechenden Thieres; das andere Exemplar sass in umgeändertem _ Kleide und ruhig nach reichlich eingenommener Nahrung mit _ eingezogenem Kopfe, wobei das schöne Augenfleckenpaar des Rumpfes in den Falten des wulstförmig verdickten Vordertheiles des Körpers versteckt unsichtbar blieb, auf dem Stengel des auf dem Boden liegenden Oleanderzweiges. Nach mehreren Stunden unablässigen Umherwanderns längs der Seiten des Behälters hatte sich die schwarze Raupe in die Erde eingegraben und nur gelegentliche Bewegungen der Erdklümpchen zeigten die Stelle, wo sie ihr Lager zur Verpuppung bereitete. Noch etwa vier oder fünf Tage nahm die zweite Raupe Nahrung zu sich, wobei sie nicht nur von der Spitze an die ganzen Blätter sammt dem Stiele, sondern auch die bis 1%,‘ dicken Stengel der jungen Öleanderzweige aufzehrte, dann am nächsten Tage frass sie nicht oder wenigstens nicht merklich und wieder war es die Dauer ' einer Nacht, die ihr das veränderte Farbenkleid wie bei jener brachte, worauf auch sie nach fleissig durchgemachtem Spazier- ‘gange sich zur Verwandlung in die Erde zurückzog. Nach einigen Wochen — ich bedauere, dass ich nicht selbst die Auf- - zeichnung darüber machte, sondern mich auf die meines Sohnes Carl verliess, der zwar mit grossem Eifer den Vorgang verfolgte, aber in seiner jugendlichen Pünctlichkeit das Papier sammt Vor- merkungen verloren hat — kam der eine prachtvolle Schmetter- ling und sechs Tage darauf auch der zweite zum Vorschein mit dem grasgrünen Sammtkleide und den zierlichen bunten Streifen das Auge des Beschauers entzückend. Und wieder scheint die Nacht bei dem Ausschlüpfen der Thiere aus der Puppenhülle ihre Rolle gespielt zu haben, weil ich beide Male Morgens die- selben an den die Glaswände des Käfigs verbindenden hölzernen 'Eckstäben sitzend fand, die sie bis über deren Mitte erstiegen ‚ hatten. Sie wurden sorgsam gespiesst, auf eine Korkscheibe von zwei Zoll Bodendurchmesser gesteckt, neben die Scheibe ein kleines Schälchen mit Weingeist gestellt und darüber eine Glasglocke gegeben; auf diese Weise schnell betäubt und, da sie unter dem Glassturz bis zum dritten Tag blieben, ohne Be- schädigung getödtet, wurden sie darauf auf dem Spannbrett sorgfältig behandelt und geben nun unversehrt, wie sie sind, " neues Zeugniss von unserer Berechtigung, diesen herrlichen - Schmetterling in der Lepidopterenfauna Siebenbürgens aufzu- zählen. Auch selbst ihre hellbraune körnig punctirte, gleichsam lackglänzende Puppenhülle mit schwarzem Längsstreifen über den Vorderrücken und schwarzen Flecken an den Tracheenöf- nungen bietet einen reizenden Anblick. In ihrem Lager hatten sie kein eigentliches künstliches Gespinnst verfertigt, sondern blos die zunächst über ihnen befindlichen Erdklümpchen m einem lockern Seidengewebe überzogen und zusammen verbunden Das Vorkommen des Oleanderschwärmers in Siebenbürgen ist schon früher, stets nach längern Zwischenzeiten, beobachtet worden. In dem von dem grössten Kenner siebenb. Lepidop- teren, dem seither verstorbenen Bergverwalter zu Nagyag, Josef v. Franzenau im Ill. Jahrgang 1852 S. 181 dieser Verhandl. und Mittheilungen veröffentlichten Verzeichnisse wird Deile- phila Nerii aufgeführt; vor etwa fünf Jahren brachte der nun ebenfalls verstorbene, eifrige Freund der Naturkenntniss und um unsern Verein vielverdiente Vorstandstellvertreter, Baudirector Daniel Czekelius eine in Hermannstadt aufgefundene Raupe dieses Schwärmers, die jedoch nicht zur weitern Entfaltung ge- kommen ist. Wahrscheinlich wird jedoch künftig dieses prächtige Thier häufiger beobachtet und gesammelt werden, seit die Pflege und Zucht der Oleanderpflanze bei uns allgemeiner geworden ist und in vielen Gärten zahlreiche Sträucher derselben vom Frühjahre bis in den Herbst ım Freien steben und also für das Fortkommen des Schmetterlings viel günstigere Bedingungen gestellt sind als bisher. 7. . Theils durch die gelegentliche Musterung der noch von frühern Excursionen übrig gebliebenen Determinandis, theils dadurch, dass die werthen Freunde Herr Uarl Riess und Friedrich Birtler die Ausbeute ihrer Ausflüge mir gefällig zur Ansicht, und was ich hier dankend erwähne, sogar in un- eigennützigster Weise zur Auswahl des meine Sammlung Be- reichernden mittheilen, bin ich in der Lage im Folgenden einen neuen Beitrag zum Käferverzeichniss Siebenbürgens zu geben. Auch hat das auf dem Felde siebenb. Naturkunde wohlerfahrene und rastlos thätige Vereinsmitglied, Herrn Otto Hermann n dem Jahrbuch des siebenb. Museums zu Clausenburg für 1872, dessen Custos er damals war, ein Verzeichniss der von ihm auf der Mezöseg: gesammelten Insecten veröffentlicht, aus welchem ich die in den Blättern dieser Verhandl. und Mittheilungen noch nicht bekannt gewordenen Arten in den nachfolgenden Beitrag mit aufnehme, damit auch in den Schriften unsers Vereins ein möglichst vollständiges Bild der Käferfauna des Landes ge- geben werde. PS Es sind somit als in Siebenbürgen einheimische Käferarten, wobei die Bezeichnungen C.R.; F.B.; O.H. auf die oben ge- nannten Herren als Entdecker hindeuten, beglaubigt: E Anchomenus (Agonum) micans Nicol. Im jungen Walde bei Her- mannstadt 18. Mai gefangen. Mit Exemplaren aus der Schweiz übereinstimmend. | | \ " Feronia (Platysma) angustata D/t. Im Juni in den Zooder Gebirgen von ©.R. gefangen. Mit Exemplaren aus Baiern stimmend. 'Amara (Celia) rufocineta Sahlb. Bei Grossscheuern 16. Juni, auch ‚bei Klausenburg. Gleich Stücken aus der Schweiz. Harpalus (Ophonus) columbinus Germ. Bei Sächsisch-Regen ge- fangen F. B. Mit dalmatinischen Stücken ganz überein- stimmend. Trechus sculptus Schaum; Dejeani Putz; cardioderus Putz werden in der Stettiner Entomol. Zeitung Jahrg. 1870 Seite 148, 160 und 164 als in Siebenbürgen” vorkommend erwähnt. Bembidium prasinum Dft. In den Frecker und Kerzeschoraer Ge- birgen. Nach Redtenbacher’s Fauna Austriaca bestimmt; etwas kleiner als Exemplare aus Schlesien. Hydroporus marginatus D/t. In einer Cisterne des Pfarrgartens zu Neppendorf, Juni und Juli. Gleich Stücken aus Baiern. Cercyon aquaticum Muls. Steph. Am Präschbe bei Zood. Nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt. Homalota elongatula T’homs. Bei Grossscheuern. Mit Stettiner Stücken gleich. Tachinus bipustulatus F. Von Neudorf bei Hermannstadt, mit Stücken aus Frankfurt stimmend. Stenus latifrons Er. Von der Mezöseg. O.H. Oxytelus sculptus Gravh. Von der Mezöseg. O.H. Trogophloeus bilineatus Steph. Bei Medasch Nach Redtenb 8 Fauna bestimmt. Omalium florale var. maculicorne Heer. Bei Grossscheuern und in Buchenwäldern der Frecker Gebirge, auch bei Hermannstadt im Stadtpfarrgarten am 24. Mai in Holzschwämmen gefunden. Eusphalerum triviale Zr. An der Pläsche bei Zood, 8. Mai, bei o Girelsau, 27. Mai; mit Stücken aus Oestreich stimmend. _ Hister terricola Germ. Bei Hermannstadt von C. R. und bei Dees von Herrn Neumann gefunden. Nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt. Hister helluo Trugui. Bei Zood in einem Exemplare gefangen, nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt, doch zeigt das Hals- schild nicht nur in den Vorderwinkeln, sondern auch in den Hinterwinkeln feine Punctirung! _ Monotoma scabra Kze. Bei der Arpascher Glashütte im Juli Abends Be fliegend. Mit Stücken aus Deutschland gleich. E ohistemus globosus Waltl. Bei Grossscheuern. _ Trogoderma elongatulum F. Bei S. Regen im Mai F. B. Heterocerus sericans Ksw. An Wassergräben auf der Fleischer- wiese bei Hermannstadt; mit Stücken aus Deutschland über- einstimmend. Aphodius obscurus #. Am Butschetsch im August. Uebereinstim- mend mit Stücken aus Krain, die ich als Aph, sericatus N. Schmidt erhielt. Nach Redtenbacher’s Fauna und Dr. Stein Catalog, Berlin 1868, ist Aph. sericatus Schmidt = ob- scurus F. | 1 Cetonia floricola Hbst. Im Stadtpfarrgarten zu Hermannstadt auf Weintrauben im October, auch besitze ich Exemplare aus Bistritz. ö Anthaxia grammica Lap. Ein Stück unter mehrern Anth. nitida Rossi bei Grossscheuern gefunden. SEHR Throscus obseurus Curt. Aus der Mezöseg O.H. ER Drasterius bimaculatus /. var.? Bei Sächsisch-Regen im April gefangen. F. B. Athous alpinus Redtb. Am Götzenberg bei Michelsberg gefunden. Nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt; soll nach Dr. Steins Catalog nur eine Varietät des Ath. niger L. sein. % . Agriotes aterrimus L. Bei Grossscheuern; mit Stücken ans Bel- gien gleich. = . Agriotes sobrinus Kiesw. Im jungen Wald bei Hermannstadt, / 18. Mai gefangen; Exemplaren aus Deutschland gleich Cantharis (Podabrus) alpinus PX. var. lateralis Z. In den Kerze- schoraer Gebirgen auf Wiesen im Thal Valie Doamni, August. el Cathars fulvicollis F. Bei S.. Regen gefunden, F. B.; mit Stücken aus der Schweiz und Oesterreich gleich. er. Malthinus frontalis Zr. Im Buchenwald bei der Kerzeschoraer Glashütte, im Hammersdorfer Eichenwald „Maaldchen“; nach Frankfurter Exemplaren bestimmt. ” Rhopalodontus perforatus Gyllk. Am Präschbe, 26. Juni; nach österreichischen Exemplaren bestimmt. h Eryx laevis Küst. Bei Ratosnya gefunden F. B.; mit französischen Stücken verglichen kein Unterschied. 2 Anaspis rufilabris Gylih. Bei Grossscheuern und Marktschelken; mit Stücken aus der Schweiz stimmend. RR a hruscun Br. & Er. Bei Zood; mit Frankfurter Stücken gleich. ”; Sitones humeralis Steph. und Er Sitones inops Gyllh. Beide von der Mezöseg. O.H. Minyops carinatus L. Ebenso. 8 Cleonus (Pachycerus) segnis Germ. Bei Grossscheuern gefangen und nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt; nach Dr. Stein’s Ca- talog ist —= Faldermanni Fahrh. Schh. Be Larinus turbinatus @yllh. Aus der Mezöseg. O.H. 2 Erirhynus (Dorytornus) variegatus Gyllh. Ebenso. Bagous subcarinatus Gylih. Ebenso. Nanophyes globulus Germ. Im jungen Wald bei Hermannstadt, . 18. Mai und 3. September gefangen, nach Redtenbachers Fauna bestimmt. a; 22 Ceutorhynehus Rapae Gylih. Aus der Mezöseg. O. H. ‚Amalus (Ceutorhynchideus) terminatus Adst. In den Weingärten bei Neppendorf im Juni ein einzelnes Stück im Streifsack ge- - fangen; nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt. Amalus (Ceutorhynchideus) Achilleae @yllh. In den Neppendorfer Weingärten gefangen im Juni; nach schlesischen Stücken bestimmt. Apion simum Germ. und _ Apion brevirostre Höst. In den Weingärten bei Neppendorf am 26. Juni gefangen und beide nach Stücken aus Deutschland bestimmt. Rhynchites sericeus Hbst. Bei Sächsich-Regen Anfangs Mai ge- fangen. F.B.; mit Exemplaren aus Krain übereinstimmend. . Tetropium luridum var. fuleratum #. Im Görgöny-Thal und bei Ratosnya im Mai F. B. Auch bei Zood von mir gefunden. Orsodaena nigriceps var. nigricollis Ol. Bei Grossscheuern im Mai auf Schlehensträuchern. Gonioctena flavicornis Suffr. Bei Ratosnya im Mai, F.B. Nach Stücken aus Schlesien bestimmt. a Phrasocuris vieina Lucas. Bei Michelsberg und Klausenburg ge- funden. Gleich einem Stück aus Sizilien, das mir unter dem Namen chalybea Suffr. gesendet worden war. Nach Stein’s Uatalog sind beide Benennungen gleichwerthig. Haltica (Phyllotreta) undulata Kutsch. Aus der Mezöseg. O.H. ur, > poeciloceras Cemoli —= obscurella /llig. Bei Holzmengen gefunden; nach Frankfurter Stücken bestimmt. Haltica (Aphthona) caerulea Pk. Bei Grossscheuern, Neudorf, am 27. August bei Marpod gefangen; nach Redten- bacher’s Fauna bestimmt. 8 „ Pseudacori Redtb. = violacea E. H. Bei Gross- scheuern, am 13. Juui bei Marpod gefangen; nach Redten- | bacher’s Fauna bestimmt. Longitarsus apicalis Beck. Bei Grossscheuern ; gleich Stücken aus Oesterreich. 5 holsaticus Z. Bei Holzmengen; nach Stücken aus Deutschland bestimmt. = pectoralis Foudr. Aus der Mezöseg, O.H. Plectroscelis Mannerheimi @yll. Bei Girelsau ım Mai, bei Gross- scheuern im Juni gefangen; mit Stücken aus Sachsen leich. ° " a Gyll. Bei Marpod und Neppendorf ım Juni, bei Grossscheuern im September gefangen; mit Stücken aus Deutschland stimmend. Psylliodes attenuatus Z. H. Bei Girelsau und Holzmengen im Mai, bei Grossscheuern im Juni, bei Marpod im August gefunden; nach Stücken aus Deutschland bestimmt. —_— 3 — Sphaeroderma testaceum F. Im Baron Brukenthal’schen Garten in Freck und am „rothen Reg“ bei Mühlbach gefunden. Scymnus analis #. Bei Grossscheuern und Hermannstadt im Juni. Das in dem |]. c. von Herrn Otto Hermann gegebenen Verzeichnisse aufgeführte Anobium pulsator Schall ist —= Xesto- bium tessellatum F. der jetzigen Nomenclatur, und Otiorhynehus filiformis soll wohl Lixus filiformis heissen. Beide Thiere sind schon von andern Orten Siebenbürgens bekannt und bereits in dem Verzeichnisse aufgezählt. Endlich mag noch erwähnt werden, dass in den 1870 und 1871 von Herrn L. W. Schaufuss veröffentlichten Verzeichnissen verkäuflicher Käfer folgende Thiere als Siebenbürger genannt werden: Anthypna abdominalis f.; Pentodon monodon F.; Tychius striatellus (richtiger striatulus) @yll.; Dorcadium ceruciatum F.; Cryptocephalus variegatus fi Ob mit Recht? bezweifle ich, so- lange die Quelle nicht bekannt, woraus sie bezogen wurden. - Johannes Kepler. Vortrag gehalten in der General-Versammlung von MORITZ GUIST. Durch Kopernikus war der uralte Wahn von der Stellung der Erde im Mittelpunkt des Weltalls, in welchem die unmittel- _ bare Sinneswahrnehmung den Geist so lange gefangen hielt, ‚tief erschüttert worden, und was der scharfsinnige Grieche Aristarch von Samos nur geahnt, hatte wissenschaftliche Be- ründung erhalten: die Erde schwang sich mit den übrigen laneten um die mächtige Sonnenkugel. Tief erschüttert war, dieser Wahn, aber nicht gebrochen; nicht nur die Kirche ver- Gammte die Lehre des Kopernikus als Unglauben und verfolgte manche ihrer Anhänger wie Galiläi, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln; auch die Männer der Wissenschaft traten der neuen Lehre häufig entgegen und suchten wie der grosse Astronom Tycho de Brahe, das bis dahin als wahr angenommene Be System fetszuhalten; und diese hatten ein gewisses echt, die Richtigkeit der kopernikanischen Anschauung anzu- zweifeln. Kopernikus war nämlich der Meinung, dass die Planeten sich in Kreisen um die Sonne bewegen; dieser Annahme wider- sprachen aber die Ergebnisse auch der genauesten astronomischen Beobachtungen; so konnte der Kampf zwischen Ptolemäus und Kopernikus nicht zur Entscheidung gelangen. Sprach für den letztern die grössere Einfachheit der Eıklärung der Himmelser- scheinungen und die Wahrscheinlichkeit, dass sich nicht die ‘ mächtige Sonne um die winzige Erde bewegen werde, so führten die Anhänger des ersteren für diesen das Zeugniss der sinnlichen Wahrnehmung und die Möglichkeit ins Feld, alle Eigenthüm- lichkeiten des Planetenlaufes, wenn auch durch sehr complicirte Annahmen, mit seinem Systeme in Übereinstimmung zu bringen. Da trat Johannes Kepler mit der Lehre auf, dass die Planeten sich nicht in Kreisen, sondern in Ellipsen um die Sonne bewegen, und löste dadurch die Widersprüche, welche noch zwischen der _ Theorie des Kopernikus und den Ergebnissen der Beobachtungen _ bestanden; dadurch war die Frage für jeden Unbefangenen er- SB Dieses ist das hauptsächlichste, aber nicht das einzige. Verdienst des grossen deutschen Astronomen, dessen dreihundert- jährige Geburtsfeier an der Grenzscheide dieses und des vorigen Jahres zahlreiche Jünger der Wissenschaft in dankbarer Ver- ehrung begingen. Diese Verdienste, sowie seine wechselvollen Lebensschicksale rechtfertigen es vielleicht auch, wenn ich mir erlaube, hier in diesem Kreise von Freunden der Naturwissen- schaften dem Andenken Keplers einige anspruchslose Worte zu widmen. Beide, seine Leistungen und sein Geschick geben ihm Anspruch auf unsere Verehrung. Beweisen die ersten die Grösse seines Geistes, so zeigt das letztere die Grösse seines Charakters. — In der kleinen Stadt Weil in Würtemberg. wurde am 27. Dezember 1571 dem unbemittelten Gastwirth Heinrich Kepler, dem Nachkommen einer adeligen Familie der Knabe geboren, der einst die Gestirne des Himmels zum Denkmal seiner Geistesgrösse machen sollte. Die Tage der Kindheit mögen für ihn oft recht trübe gewesen sein, denn die Familienverhältnisse seiner Eltern waren äusserst zerrüttet; dreimal verliess der Vater ‘Gattin und Kinder, deren mehrere waren, und ging in fremde Kriegsdienste; zweimal kehrte er zwar wieder zurück; zum dritten male aber blieb er verschollen, und der Sohn der mit 38 sicherem Auge dem Lauf der Gestirne folgte, vermochte nicht, das unbekannte Grab des Vaters aufzufinden. Der kleine Johannes sollte einst Landwirth werden; der schwächliche Körper des Knaben aber eignete sich wenig zu diesem Geschäft; dagegen wies die Lebhaftigkeit seines Geistes auf eine Studienlaufbahın bin, und so wurde für ihn der Beruf eines Geistlichen erwählt. In den Klosterschulen zu Hiersau und Maulbronn, welche er dann besuchte, um sich zu diesem Berufe vorzubereiten, zeichnete er sich so aus, dass er endlich in dem theologischen Stift der Universität Tübingen auf Landeskosten Aufnahme fand. Hier aber konnte die lebendige Phantasie und der selbstständig denkende Geist des 20 jährigen Jünglings sich dem starren Dogmatismus seiner Lehrer nicht anbequemen und bald erklärten dieselben ihn für „untauglich Mitarbeiter an der würtembergi- schen Kirche zu sein“ und er musste das Stift, wo er auf Landes- kosten studiren konnte, verlassen und sich, während er sich mit dem Studium der Philosophie beschäftigte, durch Ertheilen von Privatunterricht und Verfassen von Kalendern, welche bald sehr beliebt wurden, den nothdürftigen Unterhalt erwerben. So betrat Kepler mit dem Kalender die erste Sprosse der Leiter, an deren Spitze er den aus dem Lauf der Sterne gewundenen Kranz des ewigen Nachruhmes fand. Zwei Jahre hatte sich Kepler in Tü- bingen kümmerlich durchgebracht, als an der Stiftsschule in Graz eine Professur der Mathematik und Moral in Erledigung kam. Die steierischen Landstände wendeten sich nach Deutsch- a land um eine geeignete Persönlichkeit für diese Stelle zu finde und von Tübingen aus wurde ihnen Kepler empfohlen. Re Auf diese Empfehlung hin, beriefen ihn die Landstände mach Graz, und er trat dort im Jahr 1593 sein neues Lehramt _ an. Hier musste er von Amtswegen den Kalender verfassen und mit den damals unerlässlichen astrologischen Prophezei- hungen, an deren Wahrheit er selbst nicht recht glaubte, ver- sehen. Doch fügte es der Zufall, dass mehrere der von ihm vorhergesagten Ereignisse eintrafen, was ihm grosses Ansehen im Lande erwarb. In Graz beschäftigte er sich eingehender mit der Astronomie und gewann die unerschütterliche Ueber- _ zeugung von der Wahrheit der kopernikanischen Lehre, die ihm durch ıhre Einfachheit die Wahrheit verbürgte. Denn nicht nur mit dem rechnenden Verstande, auch mit der bildenden Phan- tasie umfasste er die Räume des Himmels. Die verwirrende Uebereinanderhäufung von Kreisen in dem ptolemäischen Sy- steme, deren Gesammtheit sich wol geometrisch construiren, aber nicht als Ganzes vorstellen liess, stand ihm im Widerspruch _ mit der Harmonie der Schöpfung, von welcher die Anschauung des Kopernikus, nach der um die mächtige Sonne sich die Pla- neten in einfachen Bahnen bewegten, ein so deutliches Bild gab. Diese Idee von der Harmonie des Weltalls, welche ihn mit Plato verwandt erscheinen lässt, und durch sein ganzes Leben begeisterte, schuf sein erstes grösseres unter dem Namen „myste- rium cosmographicum“ bekanntes Werk, in welchem er zu be- weisen sich bemühte, dass die Entfernungen der Planetenbahnen von der Sonne, in einem gewissen Zusammenhang mit der Bil- dung der regelmässigen geometrischen Körper stehe, eine An- sicht, deren Unrichtigkeit er übrigens später selbst erkannte. Hier in Graz begann Kepler sich auch eingehend mit optischen Studien zu beschäftigen, deren Ergebnisse übrigens erst viel später veröffentlicht wurden; er untersuchte den Bau des Auges und erfand das Fernrohr mit zwei Uonvexlinsen, welches noch jetzt seinen Namen trägt und manche Vorzüge vor allen andern . derartigeu Instrumenten besitzt. Hier zerlegte Kepler zuerst den Sonnenstrahl in seine Farben, und lernte künstlich erzeugen, was die Natur im Regenbogen so oft zeigt, die Pracht des Farbenspektrums. In diesem, von Kepler entdeckten Spektrum fand dann Frauenhofer mehr als zwei Jahrhunderte später die _ dunkeln Linien, aus welchen Kirchhoff und Bunsen in unseren Tagen die sogenannte Spektralanalyse entwickelten. So schuf die Entdeckung Keplers die Bedingung für die Entstehung dieses jüngsten Zweiges der Naturwissenschaft, welcher die in uner- messlicher Entfernung kreisenden Gestirne, deren äusseres Aus- sehen sein Fernrohr mit bis dahin unbekannter Deutlichkeit zeigte, gleichsam der chemischen Analyse unterwirft. Hier in $ ‚Graz fand er auch im Jahr 1597 die geliebte Gattin in Barbara Müller von Mühlek, der Tochter einer begüterten Ritterfamilie in Steiermark, und es schien, als habe Kepler an den Ufern der Mur ein Loos gefunden, dass ihn, der sich grossen Ansehens im Lande erfreute und ein trautes, von Sorgen und Entbehrungen ‚nicht getrübtes Familienleben gegründet hatte vor vielen anderen begünstigte. Dieser Zustand des Behagens sollte aber nicht lange dauern. Schon ein Jahr nach seiner Verheirathung_ traf ihn, sowie alle Protestanten in Steiermark, der Befehl, das Land zu verlassen. Zwar bewirkte die Verwendung der Landstände und sein wissenschaftlicher Ruf, dass ihm ein Schutzbrief zu E Theil wurde, nachdem er sich nur einen Monat lang an der steirisch-ungarischen. Grenze aufgehalten hatte. Er kehrte also wieder nach Graz zu seinen astronomischen Studien zurück. Aber der bejammernswürdige Zustand, in dem viele seiner Glau- bensgenossen dieses Landes sich befanden, ergriff sein mitleidiges Herz und er erliess einen Trostbrief an dieselben, der ihn aufs neue mit der Regierung in Conflikt brachte und ihm seine Aus- weisung zUZOg. ne Glücklicherweise bedurfte damals der kaiserliche Astronom Tycho de Brahe in Prag eines Gehilfen, um die Berechnung sr der auf Veranlassung des Kaiser Rudolf Il. herausgegebenen Sterntafeln, der sogenannten Rudolfinischen Tafeln, zu fördern, und es gelang ihm, Kepler für diese Stelle zn gewinnen. Dieser verliess daher im Oktober 1600 die schöne Steier- mark, um an den Ufern der Moldau im Verein mit dem be- rühmtesten Gegner der kopernikanischen Theorie der Wissen- schaft zu leben. Die Güter seiner Gattin, welche in den dama- ligen Verhältnissen nicht wohl zu Gelde gemacht werden konnten, mussten unter sehr ungünstigen Bedingungen verpachtet werden, und der Wolstand Kepler’s war wieder in bedenklicher Weise in Frage gestellt. Zwar starb Tycho schon im Jahr 1601 und Kepler trat an seine Stelle mit dem damals nicht unbedeu- tenden 5 ahresgehalt von 1500 fl., der ihn wol der Sorgen hätte entheben können, wenn er nur wirklich ausgezahlt worden wäre. Durch den Mangel an Geld der an Kaiser Rudolf’s Hof herrschte und nicht erlaubte, Kepler den ihm gebührenden Gehalt auszu- folgen, gerieth dieser oft in grosse Bedrängniss und musste sich kümmerlich fortbringen, wie seine Antwort auf. die Frage, warum die Rudolfinischen Tafeln so lange nicht erschienen, beweist: „Damit die Ehre des Kaisers, bei dessen Kammerbefehlen ich verhungern müsste, geschont werden möge, beschrieb ich nichts werthe Kalender mit Prognosticis; das ist etwas besser, als betteln.* Die Ungunst der äussern Umstände hielt ihn aber nicht ab, seiner Forschung zu leben. Er förderte nicht nur das. Fortschreiten der Rudolfinischen Tafeln nach Möglichkeit, sondern vertiefte sich auch in die Geheimnisse des Planetenlaufes und ' wenn die bittere Noth an seine Thüre pochte vergass er ihren Drang in dem erhabenen Genuss seiner Forschung. Hier fand er _ die beiden wichtigen Gesetze: dass die Planeten sich nicht, wie Kopernikus meinte in Kreisen, sondern in Ellipsen bewegen, in ‘ deren einem Brennpunkt die Sonne steht, und dass die Leit- strahlen in gleichen Zeiten, gleiche Flächen der Ellipse durch- - streichen, "in Folge dessen die Bewegung der Planeten in der Nähe der Sonne schneller, in der Entfernung langsamer ist. Durch die Auffindung dieser Gesetze, welche er im Jahr 1609 in dem _ unter dem Namen „Neue Astronomie“ bekannten Werke ver- öffentlichte, war der Sieg des kopernikanischen Systems ent- ' schieden, und hätte Tycho die Entdeckung derselben erlebt, er würde sich vielleicht auch durch Kepler zu Kopernikus haben bekehren lassen. Denn durch die Anwendung dieser Gesetze _ fielen die berechtigten, aus dem Widerspruch zwischen den Be- _ obachtungen und Berechnungen geschöpften Einwendungen gegen _ die kopernikanische Lehre im Wesentlichen weg, und dıe Ansicht von dem einfachen Bau des Sonnensystems, die Kepler immer zum Anhänger des Kopernikus gemacht hatte, lieferte nun zugleich auch die beste Uebereinstimmung zwischen der Be- _ obachtung und Rechnung. : Inzwischen war Kepler trotz dieser wissenschaftlichen Er- folge der Aufenthalt in Prag, während dessen Dauer er daselbst im Jahr 1604 den damals neuerschienenen, übrigens bald nachher _ wieder erloschenen hellen Stern im Fuss des Schlangenträgers beobachtete, endlich unerträglich geworden. Die dem dreissig- _ jahrigen Krieg vorausgehenden Unruhen in Böhmen liessen Kepler, der gewiss an dem Schicksal seiner Glaubensgenossen in seiner nächsten Umgebung nicht weniger lebhaften Antheil ' nahm, als einst in Steiermark, nicht recht zum Frieden kommen. Seine geliebte Gattin so wie drei Kinder hatte ihm der Tod geraubt und seine Vermögensverhältnisse wollten sich nicht bessern, denn seine Ansprüche an die kaiserliche Kasse konnten so wenig befriedigt werden, dass er bei dem Tode Rudolfs II. volle 12000 Gulden an rückständigem Gehalt zu fordern hatte. Er sehnte sich von Prag weg und bot im Jahr 1611 den Land- _ ständen von Oberösterreich seine Dienste an, welche seinem I, _ schaftsschule und zugleich zur Vollendung der Rudolfinischen Tafeln so wie zur Anfertigung einer Landesmappe nach Linz _ beriefen. Zwar boten sie ihm, dem in Prag 1500 Gulden jährlich zugesichert waren, nur 400 Gulden jährlichen Gehalt an; aber er erhielt doch diese geringere Summe wirklich, während die grössere im weiten Felde stand, und so war er über seinen Entschluss nicht lange ın Zweifel, und siedelte . Jahr 1612 Anerbieten freundlich entgegen kamen, und ihn an die Land- = nach Linz über, wozu ihm die Landstände zur Bestreitung de Reisekosten noch 100 Gulden beisteuerten. Hier schien nun der von den Sürmen der Zeit ahles von“ : Ort zu Ort getriebene Gelehrte endlich eine friedliche und freund- liche Ruhestätte gefunden zu haben. Schon in dem ersten Jahre seines Aufenthaltes in Linz wählte er sich Susanna Neuttinger, die Waise eines Handwerkers, welche aber in einem adeligen Hause erzogen worden war, zur Gattin. Ungestört lebte er seinen Studien, führte die Rudolfinischen Tafeln immer mehr ihrer Vollendung entgegen und arbeitete auch an der geographischen Aufnahme des Landes, welche jedoch später, damit Kepler desto erfolgreicher seine Thätigkeit astronomischen Studien widmen könne, dem ständischen Ingenieur Holzwurmb übergeben wurde, der sie auch glücklich zu Ende führte. Auch verfertigte er alljährlich den Kalender, wofür er von den Landständen, welche ihn überhaupt mit grosser Auszeichnung behandelten, stets eine nicht unbedeutende „Ehrung“ erhielt. Hiebei wurden ihm die Vorzüge des von Papst Gregor XIII. vor drei Jahrzehnten ver- besserten Kalenders immer klarer und er interessirte sich lebhaft für die Einführung desselben auch bei den Protestanten. Im Jahr 1613 reiste er selbst nach Regensburg, um bei dem Reichstag für diesen Zweck zu wirken, aber ohne Erfolg. Als er heimgekehrt war, führte ihn der Anblick der zahlreicen Weinfässer, welche im Herbst des guten Weinjahres 1613 am ” ' Ufer der Donau zur Verfrachtung lagen, zu der Aufgabe, Unter- 2: suchungen über die Ausrechnung des Rauminhalttes von Fässern und andern Gefässen anzustellen, als deren Frucht schon 1615 ein lateinisch geschriebenes Buch erschien, dessen Inhalt in dem folgenden Jahr auch in populärer deutscher Darstellung ver- öffentlicht wurde, damit auch dem Bedürfnisse des täglichen Lebens durch den grossen Astronomen Rechnung getragen werde. So verflossen Kepler vier Jahre behaglicher Ruhe, und unge- störter wissenschaftlicher Beschäftigung. Aber schon das Jahr 1616 schlug seinem Herzen voll Ki esliebe eine schwere Wunde und stürzte ihn in jahrelange peinliche Unruhe. Denn in seiner Heimath wurde gegen seine alte Mutter ein Hexenprozess ein- geleitet, an welchem ausser dem finstern Aberglauben der Zeit persönliche Feindschaft nicht geringen Antheil hatten. Kepler eilte 1617 selbst nach Würtemberg, um sich für seine Mutter zu verwenden; aber ohne den gewünschten Erfolg, denn der Prozess, in welchem die arme alte Frau jahrelang im finstern Kerker gehalten wurde und sogar mit der Tortur bedroht war, schleppte sich bis zum Jahr 1621 fort, wo er zwar mit ihrer Freisprechung endete, aber doch die Wirkung zurück liess, dass die Dulderin schon im folgenden Jahre starb. Aber in aller der Pein, die dem liebevollen Sohn das furchtbare Geschick dr " endlich gelang es ihm, das a Mutter bereitete, verliess Kepler seine Begeisterung für die Himmelskunde nicht, und die Beschäftigung mit dem ewigen Lauf der Gestirne gewährte ihm Trost in dem Schmerz des irdischen Lebens. Er hatte die unerschütterliche Ueberzeugung, dass in der Anordnung des Planetensystems sich ein harmonisches Gesetz müsse finden lassen. Seine phantasievolle Auffassung war dem rechnenden Verstande vorausgeeilt, welcher mühsam nach : einem Zahlenausdruck für das Bild rang, das die glühende Be- geisterung schon vorahnend en hatte. Am 15. Mai 1618 esetz aufzufinden, welches er in dem Werke: „Fünf Bücher von der Harmonie der Welt“ bekannt machte, und das gewöhnlich als das dritte der mit seinem Namen bezeichneten Gesetze aufgeführt und in den Ausdruck gefasst - wird: Die Quadrate der Umlaufszeiten der Planeten verhalten sich, wie die Würfel der mittleren Abstände derselben von der Sonne. Als Kepler dieses Gesetz auf die Planetenbeobach- tungen anwandte, stimmten die Ergebnisse so genau überein, dass er selbst im Anfang kaum glauben wollte, das die Ent- _ deckung keine Täuschung sei. So fügte sich zur früher entdeckten ‘ Form der Planetenbahnen auch die Möglichkeit, aus den wohl- bekannten Umlaufzeiten ihre Grösse genauer zu bestimmen. Die Auffindung dieses Gesetzes schloss würdig die Reihe der grossen astronomischen Entdeckungen Keplers, welche das als thatsäch- liche Wirklichkeit zeigten, was der Scharfsinn Newtons später auf theoretischem Wege als nothwendig erweisen sollte. Auch die Arbeit an den Rudolfinischen Tafeln liess er nicht ruhen, so _ dass dieselben endlich im Jahr 1624 zur Vollendung gelangten. Um aber deren Druck beginnen zu können, mussten die : erforderlichen Geldmittel herbeigeschafft werden, und Kepler betrieb deshalb bei Kaiser Ferdinand die Auszahlung der Schuld von 12000 Gulden, welche er an den Staatsschatz zu fordern hatte. Da baares Geld während des dreissigjährigen Krieges selbstverständlich in den kaiserlichen Gassen, welche auch im Frieden stets mit Geldnoth zu kämpfen hatten, nicht vorhanden war, wies man Kepler mit der Hälfte seiner Forderung auf die Reichsstädte Nürnberg, Kempten und Meinigen an, von denen die beiden letzten einen Theil der auf sie entfallenden Summe zahlten. . Mit diesen geringen Mitteln begann er den Druck jener Tafeln und da um diese Zeit in Oberösterreich der Bauernkrieg wüthete, begab sich Kepler, welcher die Belagerung von Linz E im Juli 1626 übrigens durchgemacht hatte, in demselben Jahr mit Einwilligung der oberösterreichischen Stände sammt seiner Familie nach Regensburg, um von dort aus den Druck in Ulm _ leichter besorgen zu können. Als jedoch im Jahr 1628 der Bauernkrieg unterdrückt worden war, mussten die oberöster- 3* reichischen Stände auf Befehl des Kaisers alle ihre protestan- tischen Beamten entlassen, und Kepler hatte wieder keine Heimath mehr. Da ihm aber kurz zuvor der Rest seiner Forderungen von 6000 fl. auf Meklenburg angewiesen worden war, begab er sich von Regensburg nach Sagan, um die Auszahlung dieser Summe zu betreiben, zu welcher Reise ihm die oberösterrei- chischen Stände in Anerkennung seiner Verdienste, mit seiner ihnen aufgezwungenen Entlassung noch 200 fl. verehrten. Durch diese Reise nach Meklenburg griff er, wenn auch unwillkürlich, in die Entwickelung der Tagesgeschichte ein; denn hier kam er in Berührung mit Wallenstein, welcher den berühmten Astronomen nicht ruhen liess, bis er ihm das Horoskop gestellt hatte. Obgleich Kepler Wallenstein seinen geringen Glauben an die Wirkung der Sterne auf die Schiksale der Menschen nicht verhehlte, glaubte dieser deswegen doch nicht minder fest an seine astro- logischen Prophezeihungen, und Manches, was Wallenstein in den letzten sechs Jahren seines Lebens gethan und unterlassen hat, lässt sich nur dadurch erklären, dass er nach Keplers Horoskop seine Handlungen einrichtete. Manches hätte sich in diesem Zeitraum des 30jährigen Krieges vielleicht anders ent- wickelt, wenn Wallenstein nicht diesen astrologischen Prophe- zeihungen gefolgt wäre. Nach zweijährigem Aufenthalt begab sich Kepler, nachdem er hier sein Geld noch immer nicht er- halten konnte, im Jahr 1630 wieder nach Regensburg, um vor dem deutschen Reichstag seine Gehaltsansprüche geltend zu machen. Hier fand der erdenmüde Pilger, der so oft von dm Plätzchen, wo er Ruhe zu finden gehofft, durch die Ungunst des Geschickes und die Unduldsamkeit der Menschen vertrieben worden war, endlich den ewigen Frieden; er starb am 15. November 1630, und hinterliess seinem Vaterland, das. ıhm nur kümmerlichen Unterhalt und keinen ruhigen Wohnsitz gewährt hatte, den ewigen Ruhm, in ihm einen der grössten Astronomen aller Zeiten besessen zu haben. 'So starb der Mann, der durch seine Entdeckungen der kopernikanischen Lehre den Sieg errang und die Grundlage für Newtons unsterbliche Arbeiten schuf, der Mann, den die Ge- schichte immer als einen der ersten preisen wird, wenn sie den ' Triumpf der Wahrheit und den Untergang des Irrthums berichtet, heimatlos, und liess seine Familie in Armuth und Noth zurück; denn auch seine Erben haben die Summe nie erhalten, auf welcheer sich ein unbestreitbares und unbestrittenes Recht erworben hatte. Wahrlich, Kepler hätte ein besseres irdisches Loos verdient; denn der Glanz seines wissenschaftlichen Ruhmes wird durch die Ei- genschaften seines Herzens nicht getrübt. Wie die Fakel seines Geistes das Dunkel in dem Bau des Weltalls erhellt, so erglühte sein Herz in edler Begeisterung für die Wahrheit. Als man in en z an ihn das Verlangen stellte, er solle, um seine Stelle zu alten, vom Protestantismus abfallen, wies er dieses Ansinnen it den Worten zurück: er sei nicht im Stande, einen Glauben sucheln, den er nicht besitze. | Die ihm drohende Landesverweisung aus Steiermark nicht ürchtend, tröstet er öffentlich seine Glaubensgenossen, und als sr in Folge dessen wirklich den Wanderstab ergreifen muss, chreibt er an seinen alten Lehrer Möstlin nach Tübingen: Schwer treffen mich diese Anordnungen, aber ich hätte nimmer geglaubt, dass es so süss sei, für die Religion und für die Ehre hristi mit seinen Brüdern Schaden und Spott zu leiden, Haus, _ Hof, Freunde und Vaterland zu verlassen.“ Dass die Wahrheit es ist, und nur die Wahrheit, die seine Handlungsweise bestimmt, richt er selbst aus in der herrlichen Stelle: „In der Theologie ag das Gewicht der Autoritäten gelten, in der Philosophie gilt as der Gründe. Heilig sei daher Lactantius, welcher die Kugel- sestalt der Erde verneinte, heilig Augustinus, welcher sie zugab, er keine Antipoden, heilig das Amt derjenigen, welche heute ‚die Kleinheit der Erde zugestehen, aber ihre Bewegung leugnen ; ‚aber heiliger ist mir die Wahrheit, wenn ich bei aller Achtung vor den Lehrern der Kirche aus der Philosophie be- veise, dass die Erde rund, von Antipoden umwont, ein Pünktchen im Weltall ist und unter den Gestirnen wandelt.“ Die Begeisterung für das Streben nach Wahrheit wird nicht abgeschwächt durch die Noth des Lebens, die ihn weniger ‚verschont hat, als andere, und wenn er mit den Bedrängnissen des Daseins ringt, bleibt sein Blick unverwandt nach den Gütern ‚des Geistes ‘gerichtet. Sein Andenken schmückt nicht nur der unverwelkliche ranz des wissenschaftlichen Ruhmes, sondern auch die Glorie eines Herzens voll Begeisterung für das Gute und Wahre. Kepler war nicht nur ein grosser Geist, er war auch ein grosser Mann. Die Kohle von Petrozseny JOSEF PFAFF. . Die Kohle von Petrozseny ist bekanntlich eine ältere B kohle von glänzend schwarzer 1 und theils muschligem, the; schiefrigem Bruch. Der Gehalt dieser Braunkohle an Kohle keineswegs constant, da dieselbe von häufigen thonerdehälti ' Ablagerungen durchzogen wird. Nachstehende Untersuchungen gründen sich jedoch auf Proben, die von verschiedener Ste einer Partie von circa 1000 Ztr. Kohlenklein genommen wurde und dürften ziemlich genaue Mittelzahlen geben. — | Was zunächst die Zusammensetzung der Kohle nahe g/ so beträgt der Rückstand der Kohle beim vollständigen äschern 16,2%. Ihrem Heizwerthe nach ist diese Kohle je doch nur so zusammengesetzt, als ob sie aus 64 ‚3%, reine: Kohlenstoft bestände, indem die Probe nach Berthier 6236 Calo- rien ergab, während vollständig reiner Kohlenstoff 8080 Calor: entspricht. — Die Kohle enthält eben noch, wie alle Braun kohlen ausser Schwefelkies und den übrigen bei der Asc näher bezeichneten Körpern, Wasserstoff, Sauerstoff und = stoff in bestimmten Verbindungen. Wenn man die Petrozsenyer Kohle mit Holz vergleicht, so { kommt eine Klafter lufttrockenes Buchenholz (d. h. 6 x6x3 Kubikfuss) 12 bis 15 Zoll-Ztr. Kohle gleich, indem nämlich 12 Ztr. das Aequivalent der gewöhnlichen Förderkohle und 15 Ztr. das der gewöhnlichen Kleinkohle bildet. Natürlich sind diese Zahlen nur approximative, da sowohl die Kohle verschieden, als auch das Buchenholz in seinem Heizwerthe durchaus keine fixe Grösse bildet. — Die 16,2%, betragende Asche der Kohle hat nun folgend Zusammensetzung: BE 56,96 %, Kieselsäure (Sand) 23, 83%, Thonerde und Eisenoxid (Erstere überwieg weit aus) War 12,33%, Schwefelsaurer Kalk r 2, 50%, Aezkalk 4,38 Un ul Magnesia und Kali, — ET Aus einer grösseren Partie Asche wurde ein wässeriger Extract gemacht, wobei bei einer durch mehrere Tage fortge- setzten Auslaugung aus 1000 Theilen 60 Theile in Lösung er- halten wurden, Belche der Hauptsache nach aus Kalk und zwar schwefelsaurem, kohlensaurem und Aezkalk, dann aus wenig Kieselsäure, Magnesia und etwas Kali bestehen. — Diesem nach hat diese Asche unzweifelhaft auch als mine- ralischer Dünger einen gewissen Werth. In der Kohle selbst sind die mineralischen Bestandtheile so gruppirt, dass die Kieselsäure in Verbindung mit Thonerde, Kalk und für sich, ein Theil des Kalkes auch als schwefel- saurer Kalk, das Eisenoxid in Verbindung mit Schwefel als Schwefelkies, die Magnesia als kohlensaure Magnesia, Kali als kohlensaures und kieselsaures Kali bestehen mag. — — DEE —— _ Witterungserscheinungen des Jahres in Siebenbürgen. Von Fupwis REISSENBERGER, Durch freundliche Mittheilung ihrer Witterungs-Beob tungen von der Mehrzahl der Herrn Beobachter in Siebenbi unterstützt — wofür ihnen hier der wärmste Dank ausgesp wird — erlaube ich mir, meinem Versprechen gemäss, in ‚Jahresbericht die wichtigsten Witterungserscheinungen des 1871, in ähnlicher Zusammenstellung, wie die des Jahres 1 im vorhergegangenen Jahresbericht zur allgemeinen Kennt zu bringen. Leider fehlt in dieser Zusammenstellung Bistr wie es scheint, weil daselbst im Jahre 1871 die Beobachtung nicht ununterbrochen fortgeführt wurden; auch sind die obachtungen in Osik-Somlyo in Folge der häufigen V derung des Herrn Beobachters durch seine Amtsgeschäfte lücl haft. Dafür aber ist Mühlbach, wo Herr Gymnasialdire Gustav Arz schon seit einer Reihe von Jahren genaue un umfassende meteorologische Beobachtungen macht, in die sammenstellung aufgenommen worden. In den übrigen Ort sind dieselben Beobachter geblieben, wie im Jahre 187 Klausenburg Herr Professor Benediet Geczy, in S.-Reg Herr Prediger Gustav Fr. Kinn (der im Laufe dieses Jahr durch Uebermittlung der dazu nöthigen Instrumente von Seite der k. Centralanstalt in Pest in den Stand gesetzt wurd mehr auch den Luftdruck, den Dunstdruck und die relati Feuchtigkeit zu beobachten), in Usik-Somlyo Herr Ingen Carl Mika, in Mediasch Herr Prediger Heinrich Fabini, in Rohrbach Herr Pfarrer Johann Mätz, und in Kronstadt Herr Professor Johann Hubbes; nur in Schässburg ist an die Stelle des Herrn Höhr Professor Johann Orendi getret: Im Jahre 1871 hat die Umtauschung der ältern Beob: tungsinstrumente mit neuen und damit der Uebergang aus der bisherigen Beobachtungsweise der Temperatur “nach Gra d des Luftdruckes, des Dunstdruckes und des Nieder- s nach par. Linien in die der Temperatur nach der erttheiligen Scala und des Luftdruckes etc. nach Millimetern sonnen. Daher fand denn schon in diesem Jahre in einigen 3eobachtungsorten nach dieser neuen, nunmehr fast überall ngenommenen oder erstrebten Beobachtungsart die Eintragung ind Berechnung der gemachten Beobachtungen statt. Um je- ch die mitzutheilenden Beobachtungsresultate unter sich ver- ‚gleiehbar zu machen, wurden, da die Mehrzahl der Beobachter noch nach Graden der achtzigtheiligen Scala und nach par. Linien beobachtete, jene in diese umgewandelt und es giebt somit die nachfolgende Zusammenstellung die Beobachtungs- resultate des Jahres 1871 noch in der bisherigen Beziehungs- weise an. | S A. Temperatur (in R°). a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. | (Geogr. ‚Breite: 46°46'; Länge: 41020; Seehöhe: 1088-4 p. F) Mittlere Temperatur Abwei- Be =—— — - chung v Masıııc Mini- |: 2.7 | corigir- | 6-jahr. | | &| mum um19h | 2% 9b | Mittel | je, Mel | ll 3 ai 870*| 2-09 0-67. 2.01 — 1-59 1-61|-+0-25| 5-7 lı7] 165 1871 | --2:86| 0138| —2-40| 1-80 1.92) + —4-86|—1:16|— 3-58) 3.20 — 332 —0:09| 711) 2:30) 3-12] 2:89 4-10) 9358| 5:55] 641! 620) 12:10 8-02] 9:09) 872 16°96| 1241| 13°67| 13:16 20°66| 15:10) 16°51| 15-91 1370| 15:21! 14-82 9-44] 10°65| 10-22 | 5:14| 5:89) 5.58—2-20|14-0 4:87) 474495611 01-10:03|-10°181— 8.84] \ 9:51 5°69| 6:57) 628|—0.8912 onnenjahr| 3:72) 8891 4-98| 5:87) 5'57—1'6012 . SsSwoonmaom 56 60 60 Dormoonv . " »* Im Dezember 1870 wurden noch, wie in diesem ganzen Jahr, in den Stunden 2h, 10h beobachtet, BR 2 Sächsisch-Regen | (Geogr. Breite: 46°47‘, Länge: 42°19'; Seehöhe: 1145-4 p. — Re Mittlere Temper. atur y er r‘ | Monat Max. corrig. Mittel 19h 2 | 9h | Arien I Dez. 1870* 1-8 — 0°05 —1°60 |—1'17 !—1"20 7:2 Jan. 1871 |—2-45 0°84 |—1'87 |—1°16 |—1°30| 6°3 —4 31 0:18 I—3°04 |—2°39 I—2°54| 6°6| 27 )—12°4 0°02 714| 226| 314] 291] 13°8| 23 |— 83 398 | 1027 | 590 671 648! 19-5 | 20 I— 12 703| 12°05 8.12 907 | 870] 17'3| 29 1186 | 1825 | 12-72 | 14:28 | 13°66| 26°6| 19 Juli 13°80 | 20°74 | 15°34 | 16°63 | 1604| 26°8| 25 August 1270 | 1922 | 13°99 | 15°30 | 14°94| 23°2| 27 September | 714 | 1559| 9-78| 1084 | 10°31) 21-5] 6 October 3344| 975| 496 6°05 5°69| 14 3| 11— November | 3:86| 7293| 490| 5°35| 520) 138| 1 | Dezember |-10°65 |—6°88 |-10:00 |—9°18 |—9°35| 81 Meteor. Jdabr | 460 | 1011 5°95 6°89 6°57| 26°8 Sonnenjahr 387 | 9.54| 525] 6°22| 5°90) 26°8| „ 3 Mediasch (Geogr. Breite: 46°7'; Länge: 42°3'; Seehöhe 888-6 p. FE.) Mittlere Temperatur Monat | »|a m Max. corrig. Mittel | Mittel Dez. 1870 |_0-99 0°93 I_0-65 —0'24 |_0-97 Jan. 1871|-2°08| 150 |—144 |—0°67 |—0'72 Februar |-323| 1:32 |-2°19 |—-1°37 |—1'41 | März —0:13| 791| 2:22| 333 | 349 April 470 | 10:98 | 600| 723| 748 1 Mai 8:07 | 12:32 | 7.78 939 | 9-58 | Juni 12°56 | 17°93 | 12:19 | 1423 | 14-50 g Juli 14°00 | 20:79 | 1425 | 16°35 | 16°58 1 August 1325 | 1957 | 13°68 | 15°50 | 15°70 | September | 730 | 16:12) 9-50 | 10.97 | 1116 1 Oktober 349 | 972| 4776| 5:99) 5°87 1 November | 3:73| 784 | 5.36) 5-64| 560 I Dezember |-10°30 |—6°55 |—9°74 |—8°86 |—-8°92 5 |Meteor. Jahr | 5°06 | 1058 | 5-95 | 720| 730 23/, |—12°8 N a Sonnenjahr | 4:28 | 9:95 | 520] 6°48| 6°58| 26°0| „ 21,874 p * Im Dezember 1870 waren die Beobachtungsstunden 18h 2h 10h Prvyvvvrvr FERUNSMESASORONN DD 4. Schässburg r ‚(Geogr. Breite: 46°13‘; Länge: 42°32'; Seehöhe: 1050°0 p. F.) Abwei- Mittlere Temperatur ’ Dyont chung v. Max.| » |Minim. | » corri al 63 || | | & = Dez. 1870)—0-92| 0:61—0°64/-0°31|—0'38/-+1°97| 6°0|!6u17 19; | 7 Jan. 1871—1'94| 127|—1"20|-0°62)—0° 75I+2°54| 4°9| 11I— 5°7 9 [Februar |-3:14| 0:95—2-07|-142| —156|—0.69| 4-3) 28|— 71) 9 März 0:61) 7°60]| 2:53) 3:58) 3°35|40°90| 9:4 21|— 3°6| 2 > April 4:88] 1077| 6°37| 734] 711] —0°02|13°9| 20 16| 1 I Mai 8:05] 12°46| 820) 9:57) 9:21—2°40113:0) 30 AT & Juni 12:53) 19:09) 12°99|14°87| 14°21|--0°30/20°4| 19) 10-0) 1 4 ‚Juli 1426| 23°00) 14°83117°36| 16°55/+1°12]206| 41 137) 8 1 August. 13°40| 20:98) 13°87116°08| 15°62)+0°49|26°6| 14 71131 a September 8°05| 15°60| 10°19111°28| 10°80—0 74/214 7| 31/16 Oktober 338] 931] 4°96| 588) 5°55I—2°42116°4| 1|— 1°1| 22 November| 3:76| 742] 5:02] 5,401 52442-671142] 10— 3:9) 7 | Dezember |-10-81—7.01|—-9-76|-9-19|—9-35|— 7-00) 7-5) 1|—21°6| 14 Meteor. Jabr| 524| 10°76| 625) 742] 70840-261266 ,—129| 7 Sonnenjahr| 4:42 1047| 5.49| 6:69| 6331 -0:49126:6 21:6, » Rohrbach (Geogr. Breite: 45055‘; Länge: 42°33‘; Seehöhe: 1450 p F.) Mittlere Temperatur Max. 19 | 2 | 9n | Ai! corrig. Mittel 090 0-45 0-06 —0°13 —83°00| 1°00/)—2°00|—1°33|—1'49 167 |—2°00|—1°35| —1°53 0:22) 6°67| 190) 2931| 27211 4-73) 1073| 5761| 707 683| 1 1754| 1174| 7°03)| 8777| 840| 1 12°50| 17°60| 1240| 1417| 13°63| 2 | 13°61) 20°00| 14:00) 15°87| 15°28| 26°0| 16) . 13°13] 18°22| 12:96] 1477| 1445| 23°0 4| 843 15°50| 9°07| 11°00| 10°50| 21°0| 7 313] 8:45) 416] 525] 4°94| 150 |1u.3)— 2°0 6 i ovember | 2601| 723] 4201 4.681 4-48| 15°0| 10I— 5°0 7 ezember |-10°22) —4°74|— 8-96|—797\—8°21) 70) 1 —22°0 14 teor. Jahr| 4-88) 9:98) 558) 681) 651) 260 |"%,|—11:0 ne 08 951] #88 616] 583) 260| „ |—22 0% 1] August | September Oktober ‚Sonnenjahr Mühlhach gene vr. Breite: 45 a Länge: 41°17'; en ‚809 8; p- F.) Abreiah Mittlere Temperatur. „Aber Mittels v. |M 5 ax.\Tag Min. corrig. 6-jähr. as Mittel Mittel Monat 18% | 2h | 10h | Mit Dez. 1870 |—0'67 1981-013 0.16) 0°13/+0°31 91) 16/—9°0| 25] I Jan. 1871 —179| 1:10) —1-22)—0'64—0°68)+0°13| 6°7| 19)— 9:8) 31} 1 Februar |—2:57| 1°96|—1:07|—0°56|— 0:60 —0°49 |11°1 I März 0:81] 8°68| 3:12] 4.20) 4'364+-1°17 15:9 April - 5.12) 1161) 6°95| 7°89| 814 —0'20120°5 Mai 789! 13°34 872). 9-98) 10°20)—2°95|19°5 Juni .13°17| 1817| 13°12| 1481) 15°05/—0'30 |26°0 Juli 1485| 21°77| 1581| 1747| 17°69)+-0°71|25°9 August .18°42| 20°68| 15°15 16°42| 16°62+0°27 1240 September 8-89] 1741| 11°26| 19-51| 12°69)+0°08 1223) October 434 8851 5'67| 6°62| 6°511—1'75|16°1 November | 393] 723] 5:03] 5-40 5'36+1'80|16°7 1 Dezember —9:79—6°10/—9'29| —8°39|—8°45|—8°27| 77 Meteor. Jahr] 5°62| 1109| 687] 7°86| 7°96|—0°16|26°0 en. 4° za 1048| 6 714 7 A 881260 ‘.. Hermannstadt (Geogr. Breite: 45°47°; Länge: 41°53'; Seehöhe: 1255-5 p. F.) R Be Mittlere Temperatur Abwei- Monat chung v. Y 18h 2% | 10h | Mittel corrig. normal. an E Mittel | Mittel Re Dez. 1870 |-0-95| 0-66 _0-531-0-27 |-0-30 +1-93| 8-9] 27 | 10-8195) | Jan. 1871 |-2-07| 0411-83 -1-16\-1-20 1-88! 64] 26 12-01 311 [Februar |—-#26| 0:34 —2-9012-27 12:31 | 4-34110-4 28 | 14-51 3 März 10-081 683] 1-90) 2588| 3-02) 0-33113-4120 — 681 2 (Apnil 3-33| 9711 5-45 6-16) 6-39 1-0-68118-71 20 |— 2-9) Al Mai 6-40 11-51] 7°13| 8-35) 8561320118330 | 2712 FE poni 11-12) 16-53] 11-84l13-16 13-40 1-10 23-31 19| 661 21 Idol 12-55| 19-92] 14-00/15-49 11572 )+0°30124-9 25 | 981231 [August | 11-99) 18-40| 13-61 11467 14-85 —0-30122-01 A| 51/311 [September | 7-51) 15-49| 9-57110-86 11-03 —0-59120-4 7 | 101160 Tociober | 209] 8511 434 5-28) 517 _2g2lıs8l 11 ala November | 3-74] 6361 433] 481| 478 1+-16113-9| 10 32) 7 Dezember: |-10-91|—7-36|-10-70/-9-66 |-9-72 7-49] 6-9) 2121-7261 Meteor. dahr| 4-36) 9-56) 5-58| 6°50| 6.59 I—-0°31124-9]5/, |—14-5] 9 Sonnenjahr| 3:59) 894 4731 5.73) 581 |—1:09)249| „| 21-71 8. Kronstadt (Geogr. Breite: 45039; Länge: 43°11‘, Seehöhe: 1763-4 p. F.) Mittlere Temperatur Abwei- chung TR Max.| &n | Minim.| 1 | 2 | 9 au laen| |5 s _ 912 ı8l oil var) 035 +3-05| 83| 28 | 6 4 248 0-45—1-41-1-05 |-1-15 42-78) 7-0] 20 |— 9-6| 30 2.91] 0-181—1-37)-1-38 |-1-47 +0°46| 6°6| 28 11-0) 16 0-39| 5-55! 2-20) 2-72| 2-56 0-85 11-6 20 I— 661 2 483] 9-36] 6-13] 6-78] 6-61 +0-53117-7|20 |— 12) 1 7351 1081| 7-94] 8-70| &44|—2-29117-3|30|) 3-2|12 11:39) 15-80) 12-48113-23 12-83 0.642181 19 | 66) 2 13-33! 19-58] 14-78|15-90 [15-37 +0-81124-8| 25 | 10-2] 23 1268| 17°41| 13-47|14-55 14-28 |40-09120-7127 | 71131 8:55| 14-17| 10-42111-06 110-71 —0-06|187) 6| 3°4118 3:31 7:38 4-66 5-12) #90 2271149) 1) 0:8 21 3.69| 6-44 4-60) 4-89) 4-77 14307128] 10 I— 3-3) 7 6971479 —6:35)-6°20 “| 21-15-2126 ‚gie :0115/, 8 b) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- mittel der Temperatur. | Her- Klau- senburg Sächs. Regen Me- dıasch Rohr- bach Mühl- bach Schäss- burg Monat ee ur Hu es stadt ij Dezemb. 1870 \— 161 1.201 0:27 0.38 0-13 0-13 0-30] 0-35 | 4 Januar 1871| —1'92]—1°30|—072)—0:75)— 149 — 068 — 1'201 — 115 1 Februar — 3:32) —2:54—1°41|—1°561—1'53|—0°60|— 2:31] —1°47 März 2:89 2911: 349, 3:35) 2:72) Ara6| 302) ak April 6.201 648] 748) Tl 683 S14 6-39] 6-61 Mai 8.72) 870| 9-58] 9-21) 8-40) 1020) 8-56) 8-44 ‚Juni 13°16|) 1366| 1450| 14-21) 1363| 1505| 13-401 12-83 1 Juli 1591| 1604| 16-58) 1655| 15°28| 1769| 1572) 19°37 1 August 14-82) 1494| 15°70| 15-62) 1445| 16°62) 14-85) 14-28 1 September 10-22) 10°31| 11-16) 10:80) 10.50] 12-69] 1103) 10-71 ‘| October 958. 2:69): 5.87) 955) 494 61 317 9 1 November 4714| 520) 5-60] 5244| 4-48] 5361| 4-78 4771 | December |-10:18|—9-351—8:92|—9351—8°21|— 8:45 — 972 —h29 j| Meteor. Jahr | 6,28] 6.57) 7-30) 708] 651) 7-96) 659) 673 | Sonnenjahr 5-57, 5°90| 6358| 633 28) 7.24| 981) 3.96 ER ER Je Von RT BET BERNIE LT EDEL SER TEEN VSlNe ET VE Tas STR JOBEEı ET ESS IC EL VL Ds. DER SE VAL Tao ScE TESEcDt ler 11.23 TU 871—3 C 71.02 501 3 ENT TEE ET SER VEN TE NETT TEE NETT ER FE EEK Tre SÜEN SEREN EEE EL JARTET TRFNT TORGET. Test Von TREE TARER Ten TERRET DERET DEzaT ERRRT JEET 1 05 noszsosneomn AFSASNHDOn —?2 —J3 113 7\—2 2\—0 6\—1 2|—3 0|—5 —) 0 4 2 2 1 —0 —1 — 1.9: —) 1 1 1 0 1 0 1 2 3 0 1 E) 5 h) 1 0 R) 4 8 1 1 8 3 3 8 6 6 3 2 3 8 4 3 R) 3 h) ı BareNte er WHEN me ee. a ee m Re se. oT Januar 3 5 0 Februar — 9:20 6:40) — 13-4) —6.4 |— 4-96] —5°0 |--8:831— 9-10) 57 | rn Joana Sonn Bee AT ya Pa ar Q) oe “ . . D . . ® . 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Csik- Somlyo Ekel asch (op) (de) ea > VRERRDORRORVDDOECDRDRRUN-MOOoOnWwag Me Dr SSNWw N Medi- SOISSSAaGAÄARORSLSOREAURFTIRTR Om Schäss- burg 6800| 56 6:50 ern -0:10 0:93 9:47 8:16 10:87 | 1 743 CSSTVVDSDVTDNMIDPPROAIAIBDONINF ADD SBOSHSOOÄDDSsgoonsoHHHnnuunonn a EN BBOSKÄAÄTSRmOmon- SAONSTOSSOAADOASco } S 2 Se [DS] ) -16731-12:0 wog KoRo oKde) | 555 - mon MOD ou -11:57|-12:37 -13:27|-15°70 -1477\-16°50 [N BORD DORrWWWAWNEWAMNEWEWORMOG-UG VVTDITVDSSOVRÄISSO-DOVAAIPRATODDIm X | Sv»um 1 sOonang- 3] "4 | T. 2 50) N g WR 5 j to | u) Her- mann- - stadt Sächs. | Csik- Ki na Regen | Somlyo Mühl- bach Medi- asch KRohr- bach Kron- stadt Schäss- burg l-ı824-1776 — |-ı84 -18:20| -15:6 -18-67 -17:60| - 11-7 4|-16-56|-16:00) — |-16°9 |-19-04| -16:3 |-17-13 -17:00| 131 115|-13:84-1392) — |-12%8 |-11-90| - 9:3 |-12-97 |-12-57| - 83 Tisl- &88)- 946| — |- 75 |- 850|- 73 |- 783|- 8-33) - 68 ‘ 9:36 |-11°04| — |- 64 |- 857|- 63 |- 693 |- 917 - 63 7:04- 7:20 - 55 - 623) - 40 |- 550. - 6:73 - 50 6.64- 4901 — |- 3:9 |- #03) - 3:0 |- 5:27|- 5:80 - 27 4-88|- 2-90 - 24 - 2301 00 - 293 |- 3235| - 17 6-80|- 5-38 - 3:8 |- 2:70|- 10 |- 247- 320! - 10 1:60. 606 — - 44 2131- 30 |- 5»07- #30| - 1:8 - 648 - 618| — |- #1 - 5438| - 50 |- 497)- 4:82) - 43 720/- 600 — |- 62 - 607|- 43 |- 443|- 750. - 49 -15,36-14-08| — |-16:8 |-16°54| -14-6 |-14-57 -17°10| -11:8 -16-48-15-30| — |-183 \-17°87| -156 -17°17|-1917| -129 -16-16/-15-34! — |-185 |-17°73| -15-0 |-17-97|-18-20| -128 -16-56|-16:02) — |-17°2 |-16:37| -14-3 |-16-33|-16:33| -11-6 -129)-15°44)-14-64) — | -148 |-1496 | -13:0 |-14-67|-15°33| -10:6 - 150|-15-68|-14-08) — | -13°7 |-14-70| -12:3 |-13:97|-14-70| -10:8 - 31l-15-76)-1456| — |-122 |-1497| -13:0 |-12-47-14:83 | -10°5 B. Luftdruck (in par. Linien). S a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. Mittlerer Luftdruck RR 300“ -F chungv. Max 6-jähr. i Mittel um 19h Mittel 2ı I 3) 91-37 | 2132| 31-75 | 21-48 | 220 25-52] 6 23-52 | 23:27 | 23-56 | 23-45 |—0-87 29-76 [31l : 25°31. | 24-97 | 24-99 | 25.09 |+0-65 [29-57 | 1 25:32 | 24-94 | 25:12 | 25-13 |+3°04 31-31] 2) | 22-69 | 22-44 | 22:50 | 22-54 0-60 [25-78 112 22-50 | 22-41 | 2%47 | 22-46 |—-0-91 [25-78 120 2194 | 2176| 21-88 | 21-86 |—-1-37 |24-98 |18 23.54 | 23-19 | 23-38 | 23-37 40-24 35-18 | 5 24-17 | 23:82 24-15 | 2405 |+0:69 27-54 31 23-77 | 23-51 | 23-63 | 23-64 0-51 27-93) 1) 18. | 24-71 | 24-52 | 24-76 | 24-66 |+0:34 28-42 14 17:52) 2| 22-75 | 22-52 22-77 | 22-68 |—0-78 |27-64| 6| 18.91 |18 24-95 | 24-89 | 25-17 | 25-00 |—1.54 30-18 |13| 15:92 | 2 23:47 | 23:22 | 23-41 | 23:37 0.12 [3131 )%,| 1592 1%, 23:76 | 23-52 | 23-70 | 23-66 4012 31-31) „| 15°92 | /, & San Be > 2. Sächsisch-Regen Mittlerer Luftdruck 300” + 19% | 2h 9n | Mittel. Mai 21:29 | 21-12 | 21-20 | 21-20 | 2471 |20| 16-82 an 20-87 | 20-56 | 2075 | 2073 | 2427 | 17 | 16-78 Juli 29-46 | 2217 | 29-27 | 22:30 | 2423| 29 | 17-31 August 23-11 | 22-91 | 23-11 | 23-04 | 26.62 | 31 | 20-50 September | 22-75 | 2245 | 2954 | 22:58 | 2684| 2| 18:06 October | 23:59 | 23:38 | 23-76 | 23:58 | 27-29 |14| 16-16 November | 21:83 | 21:56 | 21:82 | 2174 | 2684| 6| 1731 Dezember | 23-88 | 2381 | 24:04 | 23:91 | 29-01 | 13 | 1496| REN Fa BR Er 2 Ir Ar ar ua BE Rn AR IE De a u a area aa re Se 3. Mediasch Mittlerer Luftdruck _ 300” + 18h | -2h | 10% | Mittel Dez. 1870 | 24-31 | 24-31 | 2455 2439 29:22 | 6| 1864 Er Jan. 1871| 2647 | 26:35 | 26°56 | 26°46 | 32-24 | 31| 19-12 | 11 Februar 28:18 | 2789 | 28:03 | 28°03 | 32°07 1| 24:09 | 11} März 28:19 | 27.81 | 28°15 | 2805 |33°83,| 2| 23.00 | 28 April 25:85 | 25°50 | 2587 | 2574 | 28:68 | 12] 22:93 | 24 Mai 25°76 | 25°49 | 25.74 | 2566 | 29°02 | 20| 20-71 | 15 Juni 2527 | 2490 | 2514 | 2510 | 2844 | 17| 20:82 | 28 Juli 26°67 | 2631 | 26°52 | 26°50 | 28-42 5| 22°53 | 26 August 27:34 | 27-14 | 27-41 | 27°30 \30-55 | 31] 24-94 | 58 September | 27:13 | 26-81 | 26-93 | 2696 3123 | 1| 2957 | 27] Oktober | 27:97 | 27:87 | 28-14 | 27°99 |s1-58 | 12| 2079 | 2 November | 2625 | 25:93 | 2617 | 2612 |30°88 | 6| arra4 | ı8[ Dezember | 28-33 | 28:33 | 28-66 | 28-44 |3376 | 13) 1994 | 2 Meteor. Jahr | 26:62 | 2636 | 26-60 | 2653 [3383 |Y, | 1881 ?4A1 [Sonnenjahr | 2695 | 26:69 | 26:94 | 26:86 [3383 |, | 1912 | ‚2396 25°56 2561 23-38 23.19 23°86 25°40 2570 2458 2530 23:58 2559 2433 24.64 300‘ + chung des BRermnNISEc TR Li ”: | Max. |&o | Min. | wo 18% | 2h | 10% | - Mittel |’hiei = 5 26°04 | 26°22 2608 !—-1'30/29°65| 6120°92| 22 2786 | 27°85 | 28:04 27932 |—0:78/33°85|31|21°08| 11 .2968 | 29:60 | 29:70 29°66- 112]33°65| 125°82| 11 29:56. 29°83L.| 29:56 29:48 |: 2°70|35°23| 2125°06| 16 DDR DOES 2018 2715 |—0'34|30°01|12/24°35| 24 27'06 | 26°94 | 27:09 2703 |— 0°62]30°13 20/23°00| 15 26.54 | 26:39: 26.52 26:48 |—0°95[29°56 117122°47| 28 23:00 | 27:64 | 27:81 |: 27.82 0°53129°41 | 5123°12| 25 2825| 28:22 1.28:39 28°27 0°66131°77131/26°07| 18 28.32, 1 2091 ,.28.18 2816 —0°25[31 94) 2/2400] 26 29314 | 29:03)... 29927 2915 0°44.32°4111422°40 2 DA 27:09: 27.41 2723 |—0'52131°76) 623°00| 18 29-73 | 29:69 | 2998 29:80 2°42/34°69,13121°38| 2 bean. Jabr| 27:99 | 27°75 | 27:94 | 27:87 0°0535°23|73|20°92 4,1 nenjahr 2824 ‚28:06 2818 0'36135°23| „ |20°92 * an 4. Schässburg 91-86 | 21-93 2436 | 5. Mühlhach Mittlerer Bar uck : Mittlerer un tdruck 300 19n | 9n | gn | 29.08 | 93:30 | 23-99 95-34 | 95-37 25-29 | 25:57. 93:02 | 23-26 23:00 | 23-16 23-60 | 23-76 94-99 | 25-22 95:32 | 25-66 94-19 | 24-37 95-10 | 25-43 93-33 | 23-57 25.39 | 25-61 94:08 | 24-29 24.58 Mittel” 2195 23-92 25.42 2549 23-22 23-12 23:74 25-20 25-56 24-38 95:28 23:49 25-53 94-23 24-53 25:66 | 6 28:97 | 31 2387, 1 3023| 2 2802| 7 25°87 | 20 26°78 | 17 26°69| 5 28:06 | 31 28:20 | 2 28:61 | 14 28:09, 6 30:23 | 13 30:23 | %, 16°06 | 17:80 2192 2113 2065 19'353 20:03 21°57 2315 2102 18:51 19:16 17:15 16°06 | | 30°23 Ya 1715 Abwei- 28°26 | ul Die Abweichungen der Monatsmittel des J. 1871 von den normalen Mitteln wurden bei Schässburg in diesem Jahre desshalb nicht angegeben, weil sich aus einer Tergleichung der diessfalsigen Differenzen für Schässburg mit denen der übrigen Stationen nzweifelhaft ergiebt, dass im Laufe dieses Jahres der Standort des Barometers verändert zwar von einem höhern Niveau auf ein viel tieferes gebracht wurde. It 6. Hermannstadt Mittlerer Luftdruck. BE 300 + chung, des I Monat. | 7 7 | | Sitdle v. Mas) Na 18: | 2h | 10h | Mittel | Mut & 5 1 Dez. 1870| 19:00 | 19-15 | 1936 | 19-17 |-3-15)22.83] elıa-sıl227 Jan. 1871 | 20:98 | 21-06 | 21-28 | 21-11 —ti62r31larta22]l til Februar | 22-87 | 22-78 | 22.87 | 2284 | Arıl26-93) alıg-rel tal März 22.94 22:79 | 23-06 | 22:93 2-4828-80| 218-101 281° April 20-536 | 20:33 | 20.61 | 20.52 I—0°39123°71112117°0631 24] Mai 20°46 | 20:35 | 20-50 | 20-44 |—0°66123°77|20/10°31| 151 Juni 19:97 | 19-84 | 20:00 | 19:94 |—1"29)23-25117115-81) 281 Juli 21:34 | 21-31 | 21-43 | 21-43 0-15123°28] 5116°66| 251 August 2222. 1°22:00. 22:37 17.22.22 0°64125°77131119:73| 5 September 24-87 | 21-60 | 21°78 | 21-75. |—0-7125°82) 1\17°31)26F October 22a, 2291 122790, Dent 0-12/26°0414115°66| 21 November | 20:70 | 20-59 | 20-81 | 20:70 |—1°15/25°50] 6116-101 18] Dezember | 22:81 | 22:80 | 23:10 | 22-90 0-55127°93113114°50) 21 Meteor Jahr) 21:30 | 21:20 | 21-41 | 21730 |—0:34128:80|7,113:61]2%,,5 Sonnenjahr| 2162 | 21-51 | 2172 | 2162 a 1 ln AA b) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- . mittel des Luftdruckes. Monat Hermann-f stadt ° Klau- senburg Sächs. Regen Schass- Mediıasch burg Mühlbach Dezemb. 1870 |321-48 | — 1324-39 321-935 |326-08 | 319.17 Januar 1871 23:45 = 26.46 | 23-92 27.92 31-11 Februar 25-09 an 28-03 | 2542 :| 29:66 | 22-84 2 März 2513 28:05 | 2549 29:48 | 22:93 1 ®; April 22-54 23°74.| 23:99 2713: | 2052773 a Mai 22:46 | 321°20 | 25°66 | 2312 2703 | 20-44 I Juni 21°86 | 20-73 | 2510 | 23-74 2648 | 1994 I Juli 93:37 | 22-30 | 26°50 | 25°20: | 2782] 5 75 August 24-05 | 23-04 | 2730 | 25°56 28:27 | 2222 I September 23-64 | 22-58 | 2696 | 24-38 28-16 | 21-75 13 October 24-66 | 23-58 | 27°99 | 2528 29-15..| 22-64 17 November 22-68 | 2174 | 26-12 | 23-49 27238 | 2070 1 December 25.00 ! 23-91 | 28-44 | 25°53 29-80 22-90 I Meteor. Jahr 23°37 = 26-53 | 2423 2787 | 21-30 Sonnenjahr 23:66 | — | 26:86 | 2453 | 28:18 | 21:62 \ wu c) Tagesmittel im Sonnenjahr 1870. Mittlerer Luftdruck : 300" + Sächs. Regen Hermann- stadt Mediasch |Schässburg | Mühlbach Januar 1 | 2610 - 28-68 26 33 30-13 23:30 2 | 2703 _ 29-55 27:27 31:29 | 24-46 102524 —_ 28-26 2553 29-63 22-87 41 2495 _ 26:92 24-31 28-49 .| 21-63 5 | 22-28 — 2543 22:70 26:95 20-03 6 | 22.56 — 2595 23:14 227.23 20-41 71 2488 _— 2753 ‚| 2507 2912 22:30 8: 22:75 —_ 26:08 23-38 2758 20-56 9 2112 — 24:23 2174 2576 1376 10 | 19:57 —_ 22-40 20-18 23:94 16-97 11 ! 16:99 — 19:76 17:80 21:74 1491 412 | 20:33 — 23:42 21:00 24-59 1793 131 22:37 _- 25:07 22-56 26'67 1981 I 14 | 23:24 — 26-32 23:60 2764 20:37 _ 15 | 2439 = 21:23 2471 28:73 21:95 16 | 2436 — 2763 2497 23-99 2228 17 | 2431 —- 27:55 24-98 28-99 22-25 418 | 22-34 — 2614 2343 2751 20-53 49 22:51 _— 2593 2371 26-37 2017 20 | 2141 — .24-59 22-04 2595 19-24 21 | 20:23 — 20-19 20:73 24'87 17:99 22 | 22-35 — 26-06 23-13 2729 20-48 23 , 2631 nn 23-88 2615 30:39 2373 24 | 25-93 — 23-68 26-33 30:32 23-68 25 | 23'97 == 2709 24-51 28.49 2170 26 23.63 — 26.68 24:23 2789 21°96 27 ı 22:85 En 25:92 23.25. 27-02 20-43 23 | 22-56 — 25-70 22-90 26-37 20:01 29 | 24-65 = 27:37 2483 28-79 2202 80 | 2741 —- 30-03 2751 31:62 25-03 31 | 2946 — 31:80 28-97 33:39 26-84 Februar 31:63 28-87 33:32 | 26°65 30-14 2754 3137 25-11 29-10 26-40 30:71 2388 29-50 2702 31:23 | 2444 "le Fe 6 2% Mediasch |Schien "27.08 25:09. 26-83 24:30 3479 099,16 26-56 23:46 26:39 23.65 2542 2233 2463 21:93 2634 23:59 2808 11.2599 29-44 2707 29-96 2727 I 29-80 22.21 28.88 26:39 2314 2563 2742 24-84 1.27:16 2477 26-71 24.25 23:29 2578 23:93 2644 28.42 | 2589 DIA | 9577 0° 80:33 | 27:89: 29-17 26'83 26:60 | M& 29-04 | 25-38 33-41 30-23 31:56 | 23:76 30-91 28-19 31.02 | 28-25 30:27 | 27-77 30.31 | 27:76 29:33 | 27-36 28 91 2641 2815 2581 28-25 | 25-53 30-.5U 27-94 30:35 | 27:32 23°00 25:54 2591 | 2341. . 2436 | 21:93 2412 Ai es Ss Mediaseh |Schässburg Mühlbach ne | 231 | — | 202 [286 | 5 Ta 93-62 | 2186 | 2595 | 18:88 j8| 23 | - 24:87. | 2232 | 26:39 | 20.89 ‚19 | 2435 — 27'383 24:9 23:38 22:08 1260| 2425 1 2740 | 2495 | 2.59 | 22-22 31 | 24-97 2733 | 286 | 2333. | 2204 22 | 24-42 er 27:32 | 2484 | 28356 | 2210 93 19487 Br 27:73 | 2518 | 29417 | 29-68 24 | 25:91 us 29:99 | 27-49 | 31-10 | 2492 1 25 | 27-97 = 3071 | 2315 |: 3243. | 25-65 13% | 2573 an 23-61 nl 30:02 | 23-48 = 97\ 2314 > 2629 | 23:7 2776 | 21-06 1 23 | 20-40 er 23-53 a 13 | 25:29 | 1859 29 | 2232 a 25:37 76 | 26:33 | 19:81 30 | 2171 an 24-50 0 26-66 | 1917 31 | 2112 —_ 19418 | 2150 | 25:66 | As : April 11] 9031 Pin 2357 | 21°07 } 25-31 | 18:37 13, 8174 _ 2517 | 22:62 | 2669 | 19-96 23, 23-35 > 26:59 | 2408 | 27:93 | 21-01 ei 2 299 = 96-38 1. 9384 1 9770 | 216 3 5 | 23-75 =. 109711. |, 34837 | 2845 | 21:91 Fl 6 2442 — 27:35 | 2485 | 2899 | 22-09 5 2517 a2 2305 | 25:62 | 29:33 | 22-92 a. 27:55 | 2438 | 28:81 | 22-99 9 | 29-86 — 26-29 | 2373 | 27:63 | 2112 10 | 22-40 = 2564 | 23:14 | 26:92 | 20-48 11 | 23:50 = 26:36 | 2371 | 27:64 | 21-15 12, 25-18 = 2789 | 2541 | 2931 | 29:57 13 | 24-07 = 26-99 | 2447 | 28:57 | 21-96 14 | 20:86 2 2404 | 21-69 | 2571 | 13:93 115 | 23-67 a 26:67 | 2399 | 27:90 | 21-35 16 | 2294 = 2631 .| 2378 | 2766 | 20:96 17: 253 2 25-91 .| 2347 | 2712 | 20:56 18 ı 2179 zu 25:09 | 2243 | 26:56 | 20:05 19 | 22:66 2 26-11 | 23:69 | 2722 | 20-85 20 | 21-35 u 2476 | 22:31 | 26-91 | 19-54 21 | 21-46 2 2444 | 22:01 | 2595 | 19-27 | 907, 9533: 1.2977 ı 20zu | 20a >3| 21:07 2449 | 22:05 | 25-36 | 19-95 124 | 19-80 23:24 | 20:65 | 2476 | 13-02 Aare) — as | 175 | 2585 | 1005 1 23:99 22:87 2399 . 25:06 2301 2474 2347 22:99 2323 21:83 20:60 23597 21:74 Regen Sch. 21:39 20:82 Mediasch 25-30 23 94 Jun+ 25:89 23:27 Schässburg. 24:50 23:90 : 2651 2671 2649 2748. 26:29 2385 26:51 28-17 28:15 26'83 2721 26:84 2683 26'38 26.10 26-48 26:49 : 25:38 24:80 23.30 2510 26.19 25:12 28:39 29:67 28:49 27:39 28:02 29-31 29-68 29:18 2193 27:39 21.02 26 65 23:48 27:03 26-40 Mühlbach Hermann- . 2141 stadt I 18:66. -18:19 16-56 En 9871 19:15 22-45 23-21 22:08 20:89 27T 93.20 22-70 21:43 20:97 21:35 20:07 28-19 20:38 1989 | 2414 2372 21-51 2, 58 20°49 20-49 241°37 49-51 19-49 19-18 19-54 20-65 21°05 20-62 21.35 2313 24-01 23.59 21:84 2127 . 20°46 20.07 21-36 22-85 22.62 20:06 19:25 16-91 17.34 1966 2229 22-85 22:97 22.66 2388 AR2R 21:64 22:26 22:97 2317 21°83 2073 Mediasch Schässburg Mühlbach 26:09 26:09 25-96 26.29 2701 2501 2385 ZROL. 2518 26-68 26-82 2638 2119 23-38 29-33 29:05 2126 2702 26-19 2593 2724 28-58 2189 25-79 25.09 22.63 23.31 2597 28-05 28.23 2198 28-17 29:26 2782 27-16 27174 28:39 28:49 20.29 26°92 Hermann- stadt 1957 19-63 19-64 19-72 20-40 18-55 19:03 18-77 19-02 20-08 20-24 20-02 20-61 22-17 23-11 22-79 20-84 19-66 1925 2073 22-17 2197 1931 18:40 13.92 16°65 1927 2167 22-00 21:72 21:86 22-65 21-40 20°62 21°20 22-10 22-23 19-82 20:48 20:92 x EIER EEE A $ IR Res Ri TUN EL EEE ÄN BR EEE 2 ELLI AESTE IERIE EE AL IET TIEFEN ZESE RE BE EB = 64 : Sächs. Regen Klausen- burg 2393 22:39. | 26:09 | ‚25:24 2451 ,| 29.30 2747 | 26-09 28:70:27 22a 24.07 22:81 | 20:92:12, 23:00 28:25 | 21885 16°) 24.10 2239. 21:06 25:69 28:34 Y 17. 23:89... 22:84 2102 | 20774. 1.08:49 22:09 Schässburg | Mühlbach | Mediasch - 2819 15 |. 2389. 3.022502 26-91 25'69 28-24 21.98 19 |, 22:85 21:88 2610 24-86 2752. 21a 5 1.20 I 21-43 20.34 2478 23:33 |: 2611 197 T- 221: 22:96 21270 9.29.46. 1, 24:34 22 22:61 23.33 2776 26-41 23 1 s 24241 2 20:20 27'36 26°03 ai 2209 21:69 23:99 24-60 25... 19:53 1851 2292 2157 26 | 21:04 |. 19°96 |. 24:37 23°06 20; 2922 22.39 2695 Pakike) 222 24-80. 15.,283:06,.)°.22:60 +) »2bra3 29 | 24.80 2377 21.30 |. 2649 30er, 23:99 | 2302 2113 2389 131 | 22:88 2183 26-03 | 2 28:98 | 22:62 | 2253| 2a 2746 | 200 | 243 | 7a 23586 | 1 2783 | 2 3895 | 22 2747 | 2094 i “ Ang no .: 23:49 | 22-62 2683 | 25-44 | 2686 | 2169 | 1 22425 23.31 27.53 26.07 2814 3 | 2415 23-16 Dale) 229597 21-98 Ama 22:69 21:88 2604 24-71 27-08 5 | 21:83 26-91 25.43 |. 23:99 2665 6 | 23:08 2190 26'335 24-89 27:49 1.1, Ast RR 2676 25°37 28:03 8 | 23:61 2237 26:61 »«| 2533 2778 9]. 29:90 22:39 26:58 23:19 2174 10 | 23-23 21.95 26-30 |: 24 11 | 23:54 RAN! 26:68 12.25.27 24:06 28.31 33: 2520 24-00 28-27 26-91 8. gs) A| 24.12 23.04 21-41 26-00 27.98 | 2294 2182 26:24 |: 24-80 2674 16 | 22-74 21:64 29:92 2438 26-64 7. 22.74 2184 25°96 24:69 2664 18 | . 22-46 2153 AIR 24'36 26°25 22-36 26-60 2521 26°87 2315 27.49 26°07 28-41 21 | 25-46 2435 23-46 27.08 | 29:69. 2775| 00 I 2892 | 22 | 2322 | 205 1 BE RN MON PENIS EN. Ye EE, FE N DL EN: Re, _ Klausen- Sächs. Hermann- >|; burg Regen stadt 25°25 2410 | 28:33 26:98 29-50 2336 23°97 22.82 27.19 2511 28:19 2216 : 23°78 22.39 26:99 24-06 28:18 2189 a: 23.19 2415 28:18 26-18 2971 23:33 = 2337. | ‚24:45 28:32 25:89 30°05 2396 5“ 2459 23:19 2152 24:87 28:79 22.67 2558 | 2426 28:68 2385 29-80 2361 23182 1..23'86 28:19 25:09 29-49 2304 2626 2510 221 2661 30:63, 24:39 2745 26°35 3044 2787 31:67 2536 Schässburg| Mühlbach Mediasch September 2658 | 3085 | 2796 | 3178 .| 2580 96-235 | 3030 | 2755 | 31-49 | 25-29 / 2476 | 2903 | 2645 | 3020 | 23-96 2468 | 2871 | 2634 | 30.05 | 23-4 2439 | 2896 | 2%64t | 30-23 | 3403 226 | 2857 | 2385 | 2966 | 23-49 2303 | 2742 | 2517 | 2869 | 22-34 2204 | 2652 | 2394 | 2760 | 2129 2135 | 2588 | 23-18 | 26:98 | 20:48 n 2924 | 2650 | 2408 | 27.92 | 21:50 = 2236 | 2672 | 2417 | 2798 | 2183 2 21:00 | 2562 | 2283 | 2676 | 20:25 2170 | 2627 | 23:63 | 2751 | 20:93 2228 | 2678 | 2409 | 2813 | 21:57 | 23:43 | 2793 | 2523 | 2928 | 2278 | i 2417 | 2862 | 2566 | 2989 | 23-48 | i 234 | 2779 | 2355 | 2916 | 22-65 | 21-00 | 25:43 | 22-70 | 26:58 | 2002 2072 | 2531 | 2265 | 26,61 | 19:99 2383 | 28-11 | 25:60 | 2926 | 22:86 23:08 | 27.33 | 2479 | 23841 | 21-97 2019 | 2486 | 22:03 | 25:93 | 19-35 2259 | 2672 | 2458 | 2815 | 21-74 2113 | 2570 | 23:08 | 26-87 | 20:24 2000 | 2447 | 22:05 | 2591 | 19-32 1939 | 23:75 | 21-59 | 2492 | 18-34 2009 1 2449 | 22:06 ı 2579 | 19:27 26:08 | 23:53 |- 2719 | 2087 2723 | 2452 | 2788 | 21-85 2676 | 2436 | 27.92 | 21-57 ae R _ Mediaseh |Schässbu Gretober 22-74 20.59 20:99 18:68 23-60 21-53 ; 21-54 24-39 2545 26-59 25°58 25.10 25°28 26-12 2574 27:04 28-15 27-40 26°89 26°97 27-10 BTL 2617 2688 26-89 2761. 26-83 24-63 2514 25°73 24-99 24-12 2384 24-82 November 2742 | 2455 26-45 | 23-66 24-97 | 22-33 2551 | 22-41 28-45 | 25-56 30:59 | 27-65 26:53 \ sg 7 —. 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Regen Mediasch |Schässburg | Mühlbach w C. Duntsdruck (in par. Linien) und relative Feuchtigk (in Perzenten) a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. Dunstdruck Imittter Danstiruck Mit. 19 9 tel Mittle Feuchtigkeit Ds | Mit- x tel | 91-3] es R Monat 2h Max. & Min. 1% | 2h | 9n I Dez. 1870 |ı- »59 13.31 17 /0:64| 25 92: Jan. ‚1871 50 12:40 92 88-3 Febr: uar 271246 9] 85-3 8 84 70:0 ‘5 84 73°3 d) 82 716) 33. : 73.3] : 72:6 74-3) 34 75-61 45 78-6 8 187-0 1 0-15| 14 90 88-0 18 | 2,1051! ©, 186-3 64-9 |84-2|78-4| 9 +18 | „O-l5lıy, a I November December AINSESPDAIDERDD {>} EB 2 ; ar Dunstdruck| Dunstdruck 19h " |Max. En 3. Mediasch Dunstdruck Mittler Dunstdruck 18: | 2% | 10h ns Max. | urn, 1911-78 1:81 13:54 117 |057 | 7 152174 154,160 |2:60 126 ‚0:76 | 31 1'41|1°7511°49 11-55 13:45 125 ‚0:69 | 9 1:7611°97|1'90|1:88 13:44 118 [0-95 | 2 2:6612°7312:8012:73 14-40 121 |1°43 | 15 18°4013:613°38|3°46 14:93 118 12:39 | 20 4:8315:1214-9314-99 16:32 130 1278| 1 5:92|5°91 16:07 1597 17:35 120 14:23 | 22 8:6519'86 1974 5-75 17-40 |11 12:67 | 30 -13:58[4:02 14:07 |3:89 15:80 |26 11:72 | 16 . 12:5312:7512-77|2:68 14-99 | 4 11:36 | 14 2:6413°1012:8712:87 14-36 112 1135| 6 0:8510:9810-8310°89 13:39 | 1 10:12 | 15 ır 13:14|3°37 13°2819°26 1740 | 1, 0:57 |, r |3:0613°30 13:20|3°19 1740. 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Mühlbach a ae oe — a a Mittler Dunstdruck Dunstdruck Mittle Feuchtigkeit) tig BO ea ee Eee | 18h | 24 | 10h 2 Max. ® N 2 1 10h 1 I Dez. 1870 |1:78|1-99|1-86 11-88 3-75 |16 10:66 | 25 [88:7 83-1 88-4868 | 1 Jan. 1871 |1:5311-75 1:60 1-63 12-63 112 0:65 | 31 [86-9 177-8 86-6 183-8 I Februar |1:46 11:86 11:60 11:64 12:79 |27 [0-44 | 16 186°1 76:3 184-0 82-1 | März 1:78|1-96 1-87\1:87 3-54 |18 |1-03 | 2 180:5 149-3 [70-4 [66-7 | April. 2:6212:69 12:69 12-67 13:94 120 11-20 | 3 1812)48°9|71-8|67°3 I Mai 3.25 3:27 3-29 3-27'5-00 118 1-81 | 20 180-7 152-9 17611699 1 Juni 4-77 5-01 [4-73 14:84|6-30 123 11-63 | 1 |77°0 55817641697 Jul > 5:59 5-81 5:79)5:73 16:97 |15 13-59 | 22 78:8 149-6 [76-4683 [August 5:42 5-795-75|5:65 18:07 |2012-94 |31 185°7151°9 78-4720) 1 September 3:66 14-30|4-09 4-02 /6-41 |22 11-93 | 17 182-4 48-9 |75-8169:0 1 October [2:66 13:06 |2-7812-83|4:67 | 4 11-62 | 24 |87°6 164-7 83:4 78:6] 3: 1 November 12:57 12-98 12-73 2-76!4:06 [13 |1-36 | 7 |88 017791855 83:8] A | Dezember |0:91|1'16 0:89 0:95 3-24 | 1 10:13 | 14 |89-4 91-1 |89-2|89-9 _ Meteor. Jahr |3:09|3:37 13-23 13-23|8-07 \29,|0°44 | '%/,183-6 1614 [79-4 74-8 - 1Sonnenjahr |3:01 13:28 8:07 | „013 1% 83-7162°1\79-5 17512: en 6. H er ma an tad dt. Mitte Feuchtigkeit skeit E: ? 1 8h Mit- tel Mittler Dunstdruck| Dunstdruck 18: | 2u | 10h Mit- Max. Ei " Min. "94\1'79|1°81|3°57|16 |0:68 89-6 187518901887 | 44:3 -751:53|1:60/2-70|11 0:62 89-2 |83:1,88:386°9| 52-6 |21 -73|1'45|1'90/2:58| 6 [047 93:3,83:2 9051890] 38-4 97 11:72|1°7912:9721 |0°77 818 |55°5172°970:1| 18°5 2 -7012:5912°5413°85124 |1'27 853 199:0179-6 74:61 27.8 | :27 13:23 |3°2014:92|18 12:03 874161:1185:3177°9| 34:0 |% 59 14521446 [623119 12:18 82:0 158°3/82:0|74°2| 33:4 | "26 15°3815°2216°92120 12:94 85°4|92°4181°8173°2| 34:7 "60 5:46 15:3617:29119 12°85 88:8161°4|85:1178°4| 40:1 "66 13:8113:62 1524| 8 |1'48 85:6/49-4|181°4172°1122:3 191 :80 12:49 12:54|4°87| 4 11:51 86°9165°8 182-9 |78:5| 421 : :76 12:48 |2-54|407!18 [122 85:178:0/84-0182-4| 415 | 91 -04 0:80 /0:8912:71| 1 1021| 14u 26 )96°5|94°6196°4195°8| 55.0 | 3] -1715°0415°02 17:29] ! . 0:47) %, |86°7166°4183°6178:8| 18:5 [25,1 ‘0912-96 12:94 729) „ 021) 3,2%, ,187°3|66°8184°2|794| 18:5 | = b Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- | mittel des Dunstdruckes. En 5 . x Monat | yenbunz | Mesa | Mediasch | “nn | Mühlbach Hermann- I Dez. 1870 | 19 | — | - Ha lın |ın Paar 181... 1:85 | Lese er I Jar 150 | — | 160. 1.168 | .1:68 | 1:60 are — 8b 2163... 664 N 6m 80 I | 21:88 1.197. | 187 Ve 255. |2278 1288 | Der 198 3109 = 0] .846 1.85%. 397 12200 464 | — | 499 | 288 | 484 | 446 362 | = (| 897 |. 592 ars | 5:22 388. |. 597 | 015 ‚| mrz. | 365 | sh 3:80 | 375 | 389 | 394 | 402 | 38 261, 1,259. 968 co | 289 1 031 260, 1,915. .287.|.218 1 270 1284 4.068, |.10:93%| 0:89. 1,086 | 095 1, 0.88 304 |7— |. 326 | 329 | 323 1:23:08 2:97 3:19 3:21 | = a Tan c) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- mittel der Feuchtigkeit. Klau- Sächs. ı Schass- Monat sas Nasen Mediasch bes Dez. 1870 | 913 — 874 90°6 | 86°8 88°7 Jan. 1871| 883 — 83:0 879 83:8 86°9 Februar 853 — 837 89:7 821 890 März 70:0 — SR 17133 66°7 701 April 133 —_ 73'6 759 673 746 Mai 716 — Yerfs 1.1.2 69:9 779 Juni 133 — 75'6 71'6 697 74:2 Julı 726 — 78'3 726 68°3 ee, August 743 73'6 794 76°2 720 784 September 75'6 744 768 745 690 7234: Oktober 78°6 746 78:8 784 786 78°5 November 870 834 85°4 851 83:8 824 Dezember 880 95°5 82'6 824 899 958 Meteor. Jahr 78°4 — 792 794 748 73'8 Sonnenjahr | 78'2 I 78:8 78:7 751 | 794 D. Windesrichtung und mittlere Stärke der Winde 1. Klausenburg Windvertheilung nach Perzenten Mittlere a wol sw| w |\Nw [er |" [er ie Dez. 1870 | 12 | — 3150 | — 125 4 8 2:0 Jan. 1871 8|I— |14 |45 1 5 | 24 3 20 Februar 14 | — |14 |48 | — 4 EHE 23: März 21 |— |I28 |23 | — 8 5 10 22 April 19 1 21.20 ara 7.:.1,22 21 Maı 20 | — 3 | 14 9 1.162 1180005 22 Juni 18 | — 5.4.14 219721512 8 | 24 22 Juli 30 3741.10 Sy Eva Ne DISLT. 2aE August 30 6 2, 39 7,110: ,@5 [21 21 September 38 7 7,16 5 3 a1 2a 24 October |20 | — 5.1 SE 0120 1.208 7.’ 1.20.2109 20 November | 15 | — 5 4 4112 3 120 > Dezember | 24 | — | — |53 il 3 3.1.16 22 Meteor. Jahr | 204) 1'4| 8321| 278| 7:6| 10°0| 7:8] 168 21 Sonnenjahr 214) 14 79| 28T] 77 83) 77 Ira) 24 2. Sächsisch-Regen u en Windvertheilung nach Perzenten Mittlere BE | Monat | | | | | | Wind- Se E27, |Nn!nolo|so| s |sw| w|NW| eıke I Dez. 1870 | 44 |20 | 2 | — 2 | 7 L.| 232116 A. el JA slı | 2) 11 201° “= en 5 6-1 - | 8 lo | 2 Jr 1 101 _ “ März 34 | 36 4 2 5 5 2.1.10 17 br | April 15.181 1 32..15 2115 3 |18 ron SR Mai... 9 !31 len | | 9 9.110127 1-7 2 | Juni slalelselua ls|ın || ı6 Es dual 14.1481 241-— | 9 9.1149 3 18 IR | August 23134 |12 |— \— 6 | 12 7 2:0 2% 1 September | 20 |40 ı 6 | — 131913119 | 19 2 1 October SENAT 3 5 6 6 16 I ;“ 1 November | 44 | 31 all... 22 1056221,.4..1,02 020 Er I Dezember | 5 |3 | 4ı— |7|2|—- | 9 | ı1[ . ‚IMeteor. Jahr | 26°0| 315| 64] 14] 63| 92] 62| 124| 17 ” hr 24-4| 32:6) 66| 1:4] 76) 9°6| 61) 112] 17 “ u‘ & 3 Mediasch “2 re { Windvertheilung nach Perzenten Mittlere Be | | | | | Wind- er N |ıno|o|so| s |sw| w |nw| särke ei Idol ua lals|5lu ea | m IL ‚Jan. 1871 120 |45 |21 | — 1 1 5 7 13 ne “1 Februar 22.1.26..110. | — :\1l 5 5.1.21 13 1: ei März ı13 130 | 38 3 3 | 14 ei 19 | 12 | 16 9I2 3 9 |18 14 ai 14 | 27 1 8 3 3 6 | 38 18 Juni 15 123 11 7.112 1 1 | 30 18 Juli 13 | 49 7 4 2.09. 1021:.6 15 - 1 August 30 134 | 17 6|— |—- | 3,10 1'2 1 September |20 |29 | 10 | 5 | 2/10 | 8|16 | 13 4 October 129 137.10. 31 5,1 10 1:09 4 November | 24 |40 | 11 | 11 5 5 2 a 10 4 Dezember | 16 | 42 | 28 a 0:9 | Meteor. Jabr | 17°9| 308| 161| 56) 58| 31) 541 151| 14 Sonnenjahr | 17:6| 322] 173| 55) 52] 27 #5| 150) 13 | 7 Schässburg. 4. = OSONDHTOATRHORND HK ma | DS a BE u} aan ma = DNOWRNNWOSOHRSOT-NND 25 SAN Son ran m = ASS TrOHO m HH | 800 PYaTr@ma o | amooso Ge NoWepYlo on. Kaplan, | 2 © Arooeo , © om+ ae I lSHmrsaıa | | ao ad E a lol !s | lo | ı ac om —_ (ry) e =) Toon no 2, „a, on = (®) ea: 25 Ko > man Hın ] a — — — — — — El o ao “2,2 ,©ı SS eich = ae een 2 = = oO , 020, mnpar ,»oazy Zi Sale Fee ee aa rm oO- nn Se D- Do 2) Dr ze on sasseErn © re Dee rer url N “a - er :- An > ae, ri Seesen on:rs Arkaden und halben Gra, den R, für den Luftdruck ın wen: und halben Ba Taf. Beeren ag ER N NETEETERTTEDLNL 4 Abmeichunge T- und Lufl adt ft u st ‚die Kl. es al Son N SR SL CB SIT an. SD „at Me Er Ki A Sr = o SANS ILRENL Ike malen je * TE BE a Sr SıS| a EB Ei ee nl | S B = Sa AR eu R ß- © DR .E® = So KM) N III SEANER o eis IT RE le = RS vi T- — > — m .S & zo Saas Lese] S | = SsSapeT Ir las s 8 > sem Sa kerlen baren en le SS = = SI ER ER! e = nr Zr LK | N a8 = sltRecdeit ee ; = = Su R ” « IN 4 >| [ | S .* | > nz S, = er R = (ek n : = Sn S “ = N. S. ' = all S je = ı R — AIR U. = ES = ; = sl x " vs] = 2 as zn S Zi lıs S =. S S N een SI S = — nn UN S ES = > T . = = || RS R S N Zee S Fr S > S } - 5 N N > > N - a By Slprz Tr Ss SU oo S RS == |R S z = - ja S U R ” * = | S S = |: n = R 2 8 ’S S S SsE|i S a 1S| S Is AS = IS R % S Sr er = aa aD N as Eee a = ‚Ss = Er ae S — . a SEHE k il ai El 2 | S { =) IN nn £ Drme) DD N 2 Se IS | S |R i= ’ = S S 1a x BD 2 „= & Ban L un Si %) ? | \ S 4 » = S - S E= x R S S S S 7 SR .S. SS PER i = = esoz" a = N N DES SIEBENBÜRGISCHEN VEREINS || Narturwissenscharrten zu BBEZERANTISTADE, XXIV. JAHRGANG. N E AB H a 2 en Verhandlungen Mittheilungen siebenbürsischen Vereins für Naturwissenschaften Hermannstadt. ZXIV, JAHRGANG. MERMANNSTADT. Gedruckt in der Buchdruckerei der v. Closius’schen Erbin. 1874. Na ren ES LERNN Hoss itent. en Enhealt Mitglieder-Verzeichniss . 2 Ei o = © © Bericht über die Generalversammlung B Plan zur Durchforschung des Hermannstädter Stuhles s Verzeichniss der eingegangenen Druckschriften Vereinsnachrichten £ : & - . - Birthler Friedrich jun.: Die Choleraepidemie zu Sächsisch-Regen im Jahre 1873 ; o Fuss Carl: Notizen und Beiträge zur Tndacc en Siehenbürgens Mocsary Alexander: Zur Hymenopterenfauna Siebenbürgens Reissenberger Ludwig: Die Witterungserscheinungen des Jahres 1872 in Siebenbürgen ' Schuster Martin: Ueber Spektralanalyse. Vortrag gehalten am 6. Januar 1872 117 aaryatekane A. Vereins-Ausschuss. Vorstand Carl Fuss, Stadtpfarrer der evangel. Kirchengemeinde A. B. in Hermannstadt. . Secoretär Oassier Martin Schuster. Adolf Lutsch. Ausschussmitglieder : E. Albert Bielz, Custos der zoologischen Sammlungen. Carl Riess, > „ botanischen % Julius Conrad, 5 „ mineralogischen „ - Ludwig Reissenberger, Custos der ethnographischen Sammlung Rudolf Severinus, Bibliothekar. Carl Albrich, Ausschussmitglied | L.Neugeboren, Ausschussmitglied Michael Fuss, x Josef Pfaff, = Moritz Guist, Be Wilhelm Platz, r Carl v. Hannenheim „, Michael Salzer, = Samuel Jickeli, = Carl Schochterus, 5 Dr. G. A. Kayser, 2 Friedrich v. Schuler-Libloy. B. Vereins-Mitglieder I. Ehren-Mitglieder. Abdulah Bey Dr., kais. türk. Oberstabsarzt in _Constantinopel. Beldi Georg Graf v. Uzon, k. k. wirkl. geheimer Rath, Kämmerer und Be Präsident der k. k. siebenb. Finanz-Landes-Direktion in Gyeres. Dohrn Dr. August Carl, Präsident des entomo- logischen Vereines in Stettin. Dowe Dr. Heinrich, Professor in Berlin. Fischer Alexander v. Waldheim, k. russischer Staats- rath, Viee-Präsident der k. Gesellschaft der Natur- Forscher und Direktor des botanischen Gartens in Moskau. n Fitzinger Dr. L., Beamter des zoolog. Gartens in Pest. Fürst Eugen, Vorstand der practischen Gartenbau- Gesellschaft in Baiern zu Frauendorf. Gehringer Carl Freiherr v. Oedenberg, k. k. geh. Rath und Mitglied des h. Staatsrathes in Wien. Glanz Florian Ritter v. Aicha, Ministerialrath im k. k. Ministerium des Innern in Wien. Halidai Alexander H., Präsident der irländischen naturwissenschaftlichen Gesellschaft in Dublin. Hayden N. J. van der, Secretär der belgischen g Akademie für Archäologie in Antwerpen - Haynald Dr. Ludwig, k. k. geh. Rath und röm. kath. Erzbischof in Kalocsa. Kerkhove Vicomte de, Präsident der belgischen Akademie für Archäologie in Antwerpen. Lattermann Freiherr v., k. k. wirklicher geh. Rath und Präsident des k. k. Oberlandesgerichtes in Gratz. Lacordaire Th., Präsident der königl. Gesellschaft der Wissenschaften in Lüttich. Taancia Frederiko Marchese, Duca di Castel-Brolo, Secretär der Akademie der Wissenschaften in Palermo. Liechtenstein Friedrich Fürst v., k. k. Feldmarsch.- Lieutenant und commandirender General in Prag. Lichtenfels Rudolf Peitner v., k. k. Ministerialrath - und Vorstand der Salinen-Direktion in Gmunden. Lönyai Melchior Graf, Präsident der k. ungarisch. Akademie der Wissenschaften in Öfen. Mik6 Emerich Graf v., k. k. geheimer Rath in Klausenburg. Montenuovo Wilhelm Fürst v., k. k. Feldmarschall- Lieutenant und wirklicher geheimer Rath in Wien. Salmen Franz Freiherr v. Kriegsheim, k. k. pens. Hofrath und Graf der sächsischen Nation in Hermannstadt. Schmerling Anton Ritter v., k. k. geheimer Rath und Präsident des obersten Gerichtshofes in Wien. Shumard Benjamin F., Präsident der Akademie der Wissenschaften zu St. Louis in Nord-Amerika II, Correspondirende Mitglieder. Andrae Dr. Carl Justus, Professor in Bonn. Bejrich E., Professor an der Universität zu Berlin. ; Binder Franz, gewes. k. k. Viceconsul von Chartum in Afrika dermalen in Mühlbach. Boeck Dr. Christian, Professor in Christiania. Brukner Dr. Andreas, Oorvetten- Arzt in Pola. Caspary Dr. Robert, Professor und Direktor des botanischen Gartens zu Königsberg in Preussen. Il Cotta Bernh. v., Professor an der Bergakademie in Freiberg Drechsler Dr. Adolf, @n Dresden- Favaro Antonio, Professor a. d. k. Universität in Padua. Giebel Dr. ©. F., Professor an der Universität zu Halle. Göppert Dr. J., Professor in Breslau. Gredler P. Vincenz, Professor. am Gymnasium in Botzen. Hauer Franz Ritter v., k. k. Hofrath und Direktor der k. k. geologischen Reichsanstalt in Wien. Kawall J. H. Pfarrer zu Pussen in Russland. Jolis Dr. Aufust le, Secretär der naturforschenden Gesellschaft in Üherbonrg. Karapancsa Demeter, Major des k. k. serb. Banater Grenz-Regimentes in Weisskirchen. _ Kenngott Dr. Adolf, Professor an der Universität in Zürich. Koch Dr. Carl, Professor an der Universität in ‚Berlin. Kraatz- Dr. Gustav, Privatdocent in Berlin. Kratzmann Dr. Emil, Badearzt in Marienbad. Kubinyi August v., königl. Rath und Kämmerer, pens. Direktor des k. ungar. Nationalmuseums in Pest. Küster Dr. H.C., Vorstand des Telegraphenbureau zu Bamberg. Melion Josef, Dr. der Mediein in \ Brünn. Menapace Florian, k. k. Landesbau-Direktor in Wien. Motschulski Victor Ritter v., k. russischer Öberst- Lieutenant in Pension zu Petersburg. Renard Dr. Carl, erster Secretär der k. Gesellschaft der Naturforscher in _ Moskau. Reuss Dr. A. E., Professor an der Universität zu Wien. Richthofen Ferdinand Freiherr v., @Geologe in Berlin. Rosenhauer Dr. W., Professor an der Universität in Erlangen. Rubinstein Moses, Privatgelchrter in Brodı. Scherzer Dr. Carl, in Wien. Schmidt Adolf, Archidiakonus in Aschersleben. Schmidt Ferdinand Josef, in Schiska bei Laibach. Schübler F. Christian, Direktor des bot. Gartens in Christiania. Schur Dr. Ferdinand, in Wien. Schwarz v. Mohrenstern Gustav, in Wien. Seidlitz Dr. Georg, Privatgelehrter in Dresden. Sennoner Adolf, Bibliothekar der k. k. geol. Reichs- Anstalt in Wien. Staes Ooelestin, Präsident der malacolog. Gesellsch. in Brüssel. Szabo Dr. Josef, Professor an der Universität und Vicepräses der ungar. geolog. Gesellschaft in Pest. Tbielens Armand, Professor zu Tirlemont in Belgien. Toldy Dr. Franz, ordentl. Mitglied und Secretär der k. ungar. Akademie der Wissensshaften in Pest. Xanthus John, Oustos am Nationalmuseum. in Pest. W II. Ordentliche Mitglieder. Albrich Carl, Professor an der Ober-Realschule (Ausschussmitglied) in Hermannstadt. Andrae Johann, k. Rechnungsrath in Ofen. Arz Gustav, G@ymnasial-Direktor in Mühlbach. Barth Josef, evangel. Pfarrer in Langenthal. - Bartsi Ladislaus de Alba Julia, Arzt in Broos. Bedeus Josef Freiherr v., Orator in Hermannstadt. + Benkner Carl, k. Finanz-Secretär in Hermannstadt. Bergleiter Gustav, Stadtcassa- Verwalter in Hermannstadt. Bernäth Josef, Privatier in Ofen. Biber Reinhold, landwirthschaftl. Wanderlehrer in Hlermannstadt. Bielz E. Albert, k. Schulinspektor (V.-Custos) in Hermannstadt. Binder Gustav, Apotheker in Heltau. Binder Heinrich, Apotheker in Klausenburg. Birthler Friedrich, k. Unter-Bezürksrichter, in Sächsisch-Regen. Böckk Johann, k. ungar. Geologe in Pest. Brässai Samuel, Universitäts-Professor in Klausenburg. Brantsch Gottlieb, Pfarrer in Grossschenk. Brunner Rudolf, Mechaniker in Hermannstadt. Brusina Spiridon, Oustos am Museum in Agram. Budacker Gottlieb, evangel. Pfarrer in Teechnitz. Burghardt Franz, k. Ingenieur in Szilagy-Somlyo. Capesius Gottfried, Gymnasial-Direktor in Hermannstadt. Capesius Gustav, Realschul-Professor in Hermannstadt. Conrad Julius, Professor an der Oberrealschule in Hermannstadt. Osallner Daniel, evangel. Pfarrer in Wallendorf bei Bistritz. Csato Johann v., Gutsbesitzer in Koncza. Cserny Albert, Professor in - Karlsburg. Dotzauer J. B. Fr., Oonchyliolog in Hamburg. Drotleff Josef, Magistratsbeamter in Hermannstadt. Ehrenberg Friedrich, Stadtgärtner in Hermannstadt, Emich Gustav, k. k. Truchsess in Pest. Entz Geyza Dr., k. Uniwersitätsprofessor in Klausenburg. Eszterhazi Ladislaus Graf v., k. k. Hofrath in .. Wien, Fabini Dr. Johann, Stuhlsphysikus in Mediasch. Fehres Julius, Fabriks-Direktor in © — Hermannstadt. Fenzl Dr. E., Professor der Botanik in Wien. Filtsch Eugen, e. Pfarrer in ' Szakadat Filtsch Josef, k. k. Hof-Concipist in Wien. Foith Carl, k. Salinenverwalter in Thorda, V Folberth Dr. Friedrich, Apotheker in Mediasch. Friedenfels Eugen Freiherr v., k. Hofrath in Wien. Fronius Friedrich, evangel. Pfarrer in Agnetheln. Fuss Carl, ev. Stadtpfarrer (Vereinsvorstand) in Hermannstadt. Fuss Michael, ev. Pfarrer (Ausschussmitglied) in Girlsau, Gibel Adolf, Bürgermeister in Hermannstadt. Gibel Moritz, Magistratsbeamter in Hermannstadt. Göbbel Johann, . Chemiker in Hermannstadt. Gött Johann, Buchdrucker in ‘ Kronstadt. Graeser Johann, Lehrer in _ Reps. Guist Moritz, G@ymnasial-Professor in Hermannstadt, Gutenbrunner Dr. F. X., praktischer Arzt in der Moldau zu Adjud. Gutt Michael, Baumeister in Hermannstadt. Haller Ignatz Graf, Gutsbesitzer in Kerellö-Sz.-Pal. Halmagyi Alexander v., k. Urbar.-@erichtspräs. in Nagy-Enyed. Hannenheim Uarl v., k. Gerichtsrath in Hermannstadt. Hanneia Johann, Przpriester der oriental. Kirche in Hermannstadt. Hantken Maximilian, Direktor des geol. Institutes in Pest. Hausmann Wilhelm, Privatlehrer in Kronstadt. Henrich Carl, Magister der Pharmacie in Hermannstadt. Herbert Heinrich, Gymnasial-Professor in Hermannstadt. Herzog Michael, evangel. Pfarrer in Tekendorf. Hochstetter Ferdinand Dr., Professor am Polytech- mikum in Wien. Hoffmann Arnold v., k. Oberbergrath ün Hermannstadt. _ Hoffmann Carl, k. ungar. Sektions- Geologe in Pest. Honamon Ötto v., k. k. pens. Oberfinanzrath in Hermannstadt. - Hornung J. P., Steinkohlengrubenbesitzer zu Middlesbroon-Tees in England. Huber Carl, Kunstgärtner zu % Hyeres in Frankreich. Hufnagel Wilhelm, Wundarzt in Hermannstadt. Huszär Alexander Baron, @utsbesitzer in Klausenburg. Janka Victor, Custos am Nationalmuseum in Pest. Jikeli Carl Friedrich, Kaufmunn in Hermannstadt. Jikeli Carl Fr. jun., Kaufmannsgehilfe in Hermannstadt. Jikeli Samuel, k. Baubeamter (Custos) n Hermannstadt. Jrtl Dr. Friedrich, praktischer Arzt in 'Hermannstadt. ‚ Kayser Dr. Gustav, Apotheker (Aussch.-Mitgl.) in Hermannstadt. Khevenhüller-Metsch Richard Fürst v., in Wien. ‚Knöpfler Dr. Wilhelm, k. Rath in M.-Vasärhely. Kornis Emil Graf v., k, Ministerial-Concipist in Ofen, MM Krabbs Robert, Zithograph in Hermannstadt. Kremnitzki Ph. J., Bergwerksbeamter in . Abrudbänya. Kun Gotthard Graf, Gutsbesitzer n Deva. Lassel August, Hofrath beim obersten Gerichtshofe in Pest. Le Comte Teofil, zu ; Lessines in Belgien. Läszlö Anna v., Guisbesitzerin in Scholten. Lutsch Adolf, Gymnas-Prof. (Aussch.-Mitgl.) in Hermannstadt. Majer Mauritius, Professor in Stuhlweissenburg. Mathias Josef, pens. k.k. Oberlandesger.-Rath in Hrmaunao Mayer Dr. Ignatz, Kreisarzt in Gmunden. Meschendorfer Josef, ev. Pfarrer in Petersberg. Michaelis Franz, Buchhändler in Hermannstadt. Michaelis Johann, evangel. Pfarrer in Alzen. Michaelis Julius, evangel. Pfarrer in Holzmengen. Moeferdt Johann, k. Ministerial-Sekretär in Ofen. Moeferdt Josef, Rothgärber in Hermannstadt. Moeferdt Dr. Samuel, praktischer Arzt in Hermannstadt. Moldovan Demeter, k. Hofrath in Boitza. Müller Carl, Apotheker in - Hermannstadt. Müller Dr. Carl jun., Apotheker in Hermannstadt. Nahlik Johann, k. k. Oberlandesgerichtsrath in Brünn. Neugeboren Carl, in Leschkirch. Neugeboren J. Ludwig, evangel. Pfarrer in Freck. Neumann Samuel, k. k. Ministerial-Sekretär in Pest. Obergymnasium A. ©. in Hermannstadt. Oelberg Friedrich, k. Hütten- Amtsverwalter in Zalathna. Osterlamm Josef, pens. k. k. Statthalt.-Sekr. in Hermannstadt. Paget John, @utsbesitzer in Klausenburg. Pfaff Josef, Direktor der Stearinkerzenfabrik (Aus- schuss-Mitglied) in Hermannstadt. Platz Wilhelm, Apotheker (Ausschuss-Mitglied) in Hermannstadt. Popea Nicolaus, Erzpriester der oriental. Kürche in, en Naszod. Primke Feodor, Fabriks-Direktor in Hermannstadi. Porcius Florian, Vicegespan in Rannicher Jacob, k. Sectionsrath in Ofen. Reichenstein Franz Freiherr v., pens. k. siebenbür- bürgischer Vice-Hofkanzler in - Wien. Reissenberger Ludwig, Gymnasialprofessor ( Vereins- Custos) ın Hermannstadt. vn Riefler Franz, k. Zollbeamter in- Rothenthurm. Riess Carl, k.k. Polizei-Commissär (Ver.-Custos) in Hermannstadt- Rohm Josef Dr., k. k. Stabsarzt in Salzburg. Salzer Michael, evangel. Pfarrer in Birthälm. Schaser Albert, k. Rechnungs-Ofizial in Hermannstadt. Schmidt Conrad, pens. k. siebenb. Gubernialrath und Graf der sächsischen Nation in Wien. Schobesberger Carl, städt. Oekonomieverwalter in Hermannstadt. Schochterus Carl, städt. Steuer-Cassier in Hermannstadt. Schuler v. Libloy Friedrich, Professor an der. 5 k. u. Rechts- Academie (Ausschussmitglied) in KHermannstadt. Schuller Dr. Oarl, prakt. Arzt in Mediasch. Schuster Josef, pens. k. Finanz-Rath in Hermannstadt. Schuster Martin, Gymnasial-Professor (V.-Seer.) in Hermannstadt. Schuster Wilhelm, evangel. Pfarrer in Broos. Schwarz Uarl, öster. Nationalbank-Beamter in Hermannstadt. Seitz Josef, Professor in Pest. Seibert Hermann, Privatmann in Eberbach a. N. Seraphin Friedrich, evangel. Pfarrer in Kleinschenk. Setz Friedrich, Oberingenieur der Ostbahn in Ofen. _ Severinus Rudolf, Candidat der Theologie in Hermannstadt. Sill Michael, Kaufmann in Hermannstadt. Sıll Victor, Advokat in ; Hermannstadt. Smoloy Dr. Wilhelm, Comitats-Oberphysikus in Temesvar. Stock Adolf, pens. k. k. Statthalterei-Concipist in Hermannstadt. Stoftel Adolf, Kaufmann in -Hermannstadt. Süssmann Johann, k. k. Polizei-Obercommissär in Hermannstadt. Tangl Josef, Buchhalter in . Hermannstadt. Tauscher Dr. Julius, in Erzsi bei Pest. Teleki Stefan Graf v., in Wien. Teutsch Dr. G. D., evangel. Superintendent und Oberpfarrer in Hermannstadt. Thellmann Dr. Gottfried, Stadt-Physikus in Hermannstadt. . Torma Carl v., Gutsbesitzer in Usieso-Keresztur. Trauschenfels Eugen v., Dr. der Rechte in Kronstadt, Tschusi-Schmidhofen, V. Ritter v., Villa Tännenhof bei Hallein. Urban Andreas, Direktor der Glasfabrik in Koväszna. Vest Wilhelm v., k. Finanzconcipist in Hermannstadt. Viotte Carl, Oberlandes-Commissariats-Beamter in Hermannstadt. Wächter Josef, Dr. med. in Hermannstadt. Werner Dr. Johann, praktischer Arzt in Hermannstadt. Westen G. Heinrich, Zisenhüttenverwalter in Füle. vn : Wiedermann Mathias, Bankbeamter in Wien. Winkler Moritz, Botaniker in Giessmannsdorf bei Neisse. Wittstock Heinrich, evangel. Pfarrer in \ ‚Heltau. Wolff Friedrich, Verwalter der v. Closius’schen Buchdruckerei in Hermannstadt. Zieglauer v. Blumenthal Ferdinand, Professor an der k. u. Rechtsakademie in Hermannstadt. w 7 Academien, Anstalten, Gesellschaften und Vereine, mit welchen der Verkehr und Schriften- Austausch eingeleitet ist. Kaiserliche Academie der Wissenschaften in Wien- Kaiserlich königl. geologische Reichsanstalt in Wien- Kaiserlich königl. geographische Gesellschaft in Wien- K. k. zoologisch-botanische Gesellschaft in Wien- Redaction des österr. botanischen Wochenblattes in Wien. K. k. Oentral-Anstalt für Meteorologie in Wien- Oesterreichische Gesellschaft für Meteorologie in Wien. K. k. Hof-Mineralien-Cabinet in Wien. Verein zur Verbreitung naturw. Kenntnisse in Wien. Verein für Landeskunde von Niederöstreich in Wien. Verein für Naturkunde in Oesterreich ob der Ens zu Linz. Gesellschaft für Landeskunde in Salzburg. Naturwissenschaftlicher Verein „Lotos“ ın Prag. Verein der Naturfreunde in Reichenberg (Böhmen). ' Naturforschender Verein in » Bruhn: Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde in i Brünn. Museum Francisco-Carolinum in ® Linz. Ferdinandeum in Innsbruck. Naturhistorischer Verein für Steiermark in Gratz. Verein der Aerzte Steiermarks in Gratz. Vorarlbergischer Museums-Verein in Bregenz. Verein des krainischen Landesmuseums in Laibach. Verein für Naturkunde in Pressburg. K. ungar. Akademie der Wissenschaften in Buda-Pest. K. ungar. National-Museum in Buda-Pest. Geolog. Anstalt für Ungarn (M.k. földtani intezet) in Buda-Pest. Geologische Gesellschaft (földtani tärsulat). in . Buda-Pest. Magyar Termeszet tudomänyi tärsulat in Buda-Pest. Tacdmlisclkitilicher Verein in Neutitschein. Societä agraria in 5 Gorizia. IX Direktion der k. kroat. land- und forstwirthlichen Lehranstalt in „ Kreuz. Verein für siebenb. Landeskunde in Hermannstadt. Assotiatiunea Transilvana pentru literatura romana si cultura poporului romanu in Hermannstadt. Museum-Verein in Klausenburg. Königliche Academie der Wissenschaften in Berlin. Deutsche geologische Gesellschaft in Berlin. _ Gartenbau-Gesellschaft in Berlin. Botanischer Verein für Brandenburg und die an- grenzenden Länder in Berlin. Verein zur Beförderung des Gartenbaues in Berlin. Entomologischer Verein in Berlin. Schlesische Gesellschaft für vaterländische Oultur in Breslau. Entomologischer Verein in Breslau. Kais. Leopoldinisch-Uarolinische ‘Academie der Naturforscher in Dresden. Naturforscher-Gesellschaft „Isis“ in Dresden. Königliche Academie der Wissenscaften in München. Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften im Breisgau zu Freiburg. Oberhessische Gesellschaft für Natur u. Heilkunde ın Giessen. Wetterauer Gesellschaft für die gesammten Natur- wissenschaften in Hanau. Naturwissenschaftlicher Verein in Bamberg. Naturwissenschaftlicher Verein der preuss. Rhein- lande und Westphalens in Bonn. - Naturwissenschaftlicher Verein für Sachsen und Thü- ringen in Halle. Zoologisch-mineralogischer Verein in Regensburg. Redaction der botanischen Zeitschrift „Flora“ in Regensburg. Entomologischer Verein n Stettin. Verein für Naturkunde ım Herzogthum Nassau zu Wiesbaden. Naturbhistorische Gesellschaft in Nürnberg. Naturhistorischer Verein in Augsburg: Naturhistorischer Verein in Passau. Botanischer Verein in Landshut, Verein für Naturgeschichte und Geschichte in Donaueschingen. Verein für Naturkunde in Fulda. Naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Ohemnitz. Naturwissenschaftliche Gesellschaft in Neisse. Gesellschaft der Freunde der Naturge- _ schichte in Mecklenburg-Schwerin, Zoologische Gesellschaft in Frankfurt a. M. Physikalischer Verein in Frankfurt a. M. Deutsche malakozoologische Gesellschaft in Frankfurt a. M. Verein für Naturkunde in "Offenbach, ° x Königl. physikalisch-öconomische Gesellschaft in Königsberg. Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaft in Görlitz. Pollichia, naturh. Verein für die baierische Rhein- pfalz in i Dürkheim. Naturhistorischer Verein in Zweibrücken. Naturhistorische Gesellschaft in Hannover. Verein für Naturkunde in Kassel. Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti in Venedig. Reale Istituto Lombardo dı scienze, lettere ed arti in Mailand. Societä ıtalıana di scienze naturalı in Mailand. Academia di scienze et lettere di - Palermo. Academia d’ agricultura, comercio ed arti in Verona. Academia Pontifica die nove Lyncei in Roma. Societs geografica Italiana in Florenz. Redaction der Corrispondenza scientifica in Roma. Societä d’ Incorragiamento in Padova. _ Archivo zoologico in Modena. Academia delle Scienze in Bologna. Schweizerische Gesellschaft für die gesammte Naturkünde. Naturforschende Gesellschaft in’ | Bern. Naturforschende Gesellschaft Graubündens in Chur. Naturwissenschaftliche Gesellschaft in St. Gallen. Gesellschaft für Naturwissenschaften in Cherburg. Societe royale des Sciences zu Lüttich. Societe de sciences naturelles du Grand-Douche de Luxenburg. Academie d’ Archeologie de Belgique in _ Antwerpen. The Natural-History of Dublin. The Royal Society London. Literary et Philosophical Society in Manchester. K. norwegische Universität in Ohristiania. Societe imperial des Naturalistes in Moskau. Naturforschender Verein zu Riga (Russland). Smithsonian Institution zu Washington in Nord-Amerika (U.S. A.) Academia des Sciences zu St. Louis (U. S. A.) Boston Society of Natural History in Boston (U. S. A.) Wagner Institut in Philadelphia (U. S. A.) Connecticut Academy of Arts and Sciencesin New-Haven (U.S.A.) ———— Bericht über die Generalversammlung. Dieselbe fand am 14. Juni 1873 statt und wurde vom ' Vereinsvorstande Herrn Carl Fuss mit folgender Ansprache eröffnet : ® z Hochgeehrte Herren! Das Bewusstsein, einer Genossenschaft anzugehören, welche edle, würdige und gemeinnützliche Zwecke zu erfüllen sucht, er- weckt in den Herzen ihrer Mitglieder und so oft man sich von dem Kreise dieser umgeben sieht, immer freudig erhebende Ge- fühle; in Be nigeriem vollerem Masse ohne Zweifel, wenn bei günstiger Lage der Umstände in raschem Fortschritte und reichem Erfolge das gemeinsame Streben sich der Erreichung des schönen Zieles fort und fort nähert, und wenn die weıthin sichtbaren Erfolge der gemeinsamen Arbeit, indem sie die Auf- merksamkeit auch der ee auf sich ziehen, in diesen die Lust zur Theilnahme wecken und dadurch immer neue Kräfte zur Mitwirkung herbeirufen; erhebende Gefühle auch dann, wenn _ unter ungünstigern Verhältnissen der-Fortschritt langsamer aber doch geschieht und wenn die Forterhaltung der vereinten Tha- tigkeit nicht ohne die Opferwilligkeit der einzelnen Glieder, ja ne nur durch diese, möglich wird, indem Jeder in seiner ingabe an das schöne Ziel einen genügenden Lohn für seine - darauf zu verwendende Mühe findet; und selbst dann noch er- hebende Gefühle, wenn in dem Kampfe gegen zu feindliche Um- stände das Arbeitsfeld sich einzuengen und die Zahl der Mit- arbeiter sich zu verkleinern beginnt, die Treugebliebenen aber in dem Vertrauen auf die gute Sache, -der sie dienen, in der "Liebe, welche sie an diese unerschüttert halten lässt, in der Zu- versicht, womit sie auf ihre gegenseitige Unterstützung und Mit- hilfe rechnen dürfen, die enung auf eine wiederkehrende bessere Zukunft nicht sinken lassen. Die Kraft, des Menschen Gemüth zu erheben und zu befriedigen, bleibt allem Edeln und Schönen immer eigen, mag es in seinem hellen unangefochtenem Glanze allgemeiner Anerkennung oder in seinem Ankämpfen gegen Hindernisse und seinem Aufstreben durch trübe Umstände Be obachtet werden; ja in dem letzteren Falle ist die Einwirkung auf das Gemüth um so tiefer und spannender, je mehr in ihm weg selbst die Achtung für das Gute und Edle überhaupt festern Boden gefunden hat und hiedurch das Interesse an dem Fort- schreiten und Gelingen der auf das Menschen würdige zielende Bestrebungen leichter und nachhaltiger geweckt werden kann. So gebe ich denn in diesem Augenblicke, wo ich Sie, hochge- ehrte Herrn, zu der vierundzwanzigsten Jahresversammlung unsers Vereins hochachtungsvoll begrüsse, nicht nur den Gefühlen freu- diger Erhebung Ausdruck, welche meine Brust erfüllen, sondern welche wohl auch in Ihrem Herzen einen ebenso befriedigenden Anklang finden darüber, dass wir uns nach Jahresfrist einmal wieder zur weitern Besorgung unserer gemeinsamen Angelegen- heiten in treu gebliebener Anhänglichkeit zusammengefunden haben. — “ Wenn es in den ersten Jahren unsers Vereinslebens den Anschein hatte, als ob durch das rasche Anwachsen der Zahl der Vereinsmitglieder, durch die sich von Jahr zu Jahr erwei- ternde Theilnahme an seinen Bestrebungen, durch die von stets mehreren Seiten gelieferten wissenschaftlichen Arbeiten und Ab- handlungen, durch die nach mehreren Seiten des Vereinsgebietes sich verbreitende forschende und sammelnde Thätigkeit der Mit- a durch die sowohl im Wege der freiwilligen Geschenke er Mitglieder, als im Wege des Ankaufes von Naturalien schnell und ansehnlich anwachsenden Vereinssammlungen, durch den ın kurzer Zeit mit zahlreichen naturwissenschaftlichen Vereinen und hohen Akademien angebahnten Schriftentausch, als ob durch all dieses die Erreichung unsers Vereinszieles einer erfreulichen, un- gehinderten und baldigen Erfüllung entgegengeführt werden wolle, so ist nun, wie es Ihnen, geehrte Herren und Freunde, bekannt ist, in den letzten Jahren ein beunruhigender Wechsel der Ver- hältnisse nach, man muss sagen, fast allen diesen Richtungen eingetreten, ein Wechsel, der unsere volle Aufmerksamkeit auf sich lenken muss und unsere ganze Umsicht erfordert, damit die Angelegenheiten des Vereins sıch wieder einer bessern Gestaltung zuwenden mögen. Die Zahl der Mitglieder ist nıcht mehr im Wachsen, son- dern im Abnehmen begriffen, die Vereinssammlungen werden in seltenern Beiträgen vermehrt, die Arbeiter auf manchem Gebiete des Vereinsfeldes sind weggeblieben, die Bogenstärke unserer Vereinsschrift hat auf eine sehr bescheidene Zahl beschränkt werden müssen. Die Zuflüsse zur Vereinskasse wollen die lau- fenden Auslagen des Jahres kaum oder nicht mehr decken, der Besuch der monatlichen und wöchentlichen Versammlungen zur Besprechung naturwissenschaftlicher Gegenstände ist ein spär- licher, und als ein erfreulicher Umstand bleibt in solcher Lage fast nur übrig, zu erwähnen, dass der Verkehr mit den auswär- tigen Vereinen nicht nur aufrecht geblieben, ungeachtet dessen, dass wir denselben in unserer Vereinsschrift gegenwärtig wenig: Ba Ersatz zu geben haben, sondern dass dieser Verkehr sich doch noch erweitert durch das Hinzutreten neuer Institute und Vereine. . Es ist nöthig, geehrte Herren, sich diese Verhältnisse vor Augen zu halten und die herannahende, ja schon über uns ste- “hende Gefahr ganz und klar zu durchschauen, wenn es gelingen soll, fortan in derselben zu bestehen oder dieselbe sogar besei- tigen zu können. Das Hauptübel aber erkennen wir in dem unzureichenden Zustande der Vereinskasse, auf welcher zu den Ausgaben der Gegenwart noch die Tilgung von drückenden Lasten aus den frühern Jahren, wie Ihnen ist, lieget. Ihren Zustand zu bessern, hat die Vereinsversammlung vor vier Jahren beschlossen, die Bopenzalı der Vereinsdruckschrift herab- zusetzen, und es ist dieser Beschluss ‚seither eingehalten worden. Die Schuldenlast an die Mehrrückstände, die ım Jahre 1872 noch über 1200 fl. betrug, musste im Laufe dieses Jahres in einer Weise beglichen werden, welche der Herr Vereinssekretär in seinem Berichte darstellen wird. Die von den Jahresversamm- _ lungen des Vereines diesem Ausschusse vorgeschriebene mög- lichste Sparsamkeit in der Verwendung der Vereinsgelder hat derselbe getreulich beobachtet, so dass, wie die Jahresrechnungen nachweisen, nur die dringendsten Ausgaben gemacht und zur Vermehrung der Sammlungen -durch Ankauf von Objecten Nichts aufgewendet worden ist. Ungeachtet dessen sieht sich der Aus- schuss in der Lage auch sogar im Voranschlag für das künftige Jahr bei der Entgegenhaltung der Bedürfnisse und ihrer Be- deckung einen Abgang von 135 fl. 23 kr. nachzuweisen, welcher jedoch durch die anzuhoffenden, aussergewöhnlichen, und daher als. feste Bedeckung nicht in Rechnung gebrachten Einnahmen ausgeglichen werden dürfte. Hiebei kann ich es nicht unter- lassen, mit geziemendem Danke zu erwähnen, dass sowohl die löbliche Sparkassagesellschaft, als auch die löbliche sächsische Nationsuniversität und die löbliche Stadtcommunität in Wür- disung der Bestrebungen unsers Vereins auf die Vorstellungen des Ausschusses, wie Bericht des Herrn Vereinssekretärs des 'Weitern erwähnen wird, hochherzige Unterstützung gewährt hat. Um überdiess die Zustände unserer Vereinskasse einer mehr Vertrauen erweckenden Zukunft zuzuführen und wenn möglich eine namhafte Ausgabe hinfort derselben zu ersparen, wird der Ausschuss in der heutigen Generalversammlung einen Antrag bezüglich der Veränderung des Vereinslokales vorlegen und zur Berathung und Beschlussfassung über denselben einladen, in der Hoffnung, dass wenn dieser Antrag angenommen und wenn eben so von dem hiesigen löblichen evangel. Presbyterium in. das beabsichtigte Ansuchen zustimmend eingegangen werden wird, ein Miethzins für das Vereinslokale wegfallen und dadurch der dafür bisher benöthigte Geldbetrag in der Kasse erhalten und - zur Bestreitung anderweitiger V ereinsbedürfnisse verwendet werden u m kann. In diesem Falle würde nicht nur die leichtere Tilgung der auf dem Vereine noch lastenden Schulden, sondern auch die Vergrösserung der Vereinsdruckschrift, und damit auch die Mög- lichkeit des wieder aufgenommenen Fortschrittes in den Vereins- leistungen gegeben sein. in zweites Hauptübel in den gegenwärtigen Zuständen unsers Vereinslebens, geehrte Herren, ist die Abnahme an wissen- schaftlichen Arbeitern in seiner Mitte. Ein Blick in die frühern Jahrgänge unserer Vereinsdruckschrift auf das Verzeichniss der darin veröffentlichten Arbeiten zeigt eine grössere Anzahl von thätigen und forschenden Mitgliedern. Viele derselben sind seit- her leider aus dem Leben geschieden und uns für immer ent- rissen; wir ehren in wehmüthiger Erinnerung ihr Verdienst. Wenigere haben sich andern wissenschaftlichen Studien zuge- wendet, aber selbst von denen, welche noch immer ihre Musse- stunden naturwissenschaftlichen Beschäftigungen widmen, unter- lassen es die meisten, die Ergebnisse ir Erforschungen im Vereine zur Kenntniss und Mittheilung zu bringen; und das ist es, was gefährlich wird und das Wirken des Vereins schädigen muss. Dazu kommt der bedauerliche Umstand, dass von den jungen Kräften, man muss sagen, fast keine sich dem Natur- studium zuwenden. Wir, geehrte Herren, die wir die hiesigen Lebensverhältnisse kennen, mögen uns diese Erscheinung erklären können, das hindert aber nicht, die Gefahr zu sehen, die daraus für das Fortbestehen des Vereins erwachsen muss. Denken wir darum auf Mittel, diese Gefahr zu beseitigen. Halten wir, die wir bisher treu zusammengestanden sind, auch ferner zu einander in redlichem Bemühen und Streben für die Vereinssache, suchen wir demselben die Mithilfe seiner frühern Freunde wieder zu ewinnen und demselben neue Genossen und Anhänger zu zu- ühren. Solang wir Vertrauen auf uns und unsers Vereins Fort- leben bewahren, wird es uns gewiss auch gelingen, denselben zu kräftigen, und für das Gemeinwohl nutzbringend zu machen. Se fragen mich wohl im Hinblick auf meine Anfangs er- wähnten Worte, geehrte Herren, worin ich denn, indem ich so bedenkliche Vebelstände und trübe Gefahren enthülle, für uns heute eine Anregung zu freudig erhebenden Gefühlen finden könne und nicht ehr eranlassung zu Entmuthigung sehen müsste. Ich will es Ihnen offen sagen. Zunächst darin, dass das Be- wusstsein in hartem schwierigem Kampfe aufrecht zu stehen und unerschrocken vorwärts zu streben, immer etwas Erhebendes für die Seele ist, dann darin, dass ich um mich her eine Anzahl treugesinnter Freunde und Genossen sehe, deren Liebe ich un- verändert unserer Wissenschaft und der Sache unsers Vereins zugewendet weiss, und auch darin, dass wır in uns den Willen haben und die Kraft fühlen, unverzagt fortzustreben und das Ziel zu erreichen. Dass aber ist meine Zuversicht, dass solange % = N 5 yo dem Vereine ein Häuflein treuer Freunde sicher bleibt, ein lebens- ‚fähiger Kern ihm erhalten ist, an welche und um welche herum sich gewiss immer noch neue Glieder ansetzen werden, den Um- schwung zum Bessern zu begründen. Zeigen wir es, dass noch Leben in der Mitte des Vereins selbst ist, so werden ihm sicher- lich nimmer wohlmeinende Freunde auch ausserhalb seines eigent- lichen Kreises fehlen, die ihn zu erhalten und zu fördern ge- neigt sind. Indem ich schlüsslich im Namen des Ausschusses, dessen Amtsdauer mit der heutigen Jahresversammlung zu Ende geht und welcher somit seine dsherüsliche Befugniss in Ihre Hände zurücklegt, für Ihr ehrendes Vertrauen den geziemenden Dank ausspreche, erkläre ich diese Versammlung für eröffnet. . Hierauf erstattet der Vereinssekretär Martin Schuster den Rechenschaftsbericht, wie folgt: Löbliche Generalversammlung! Am Schlusse des vorigen Vereinsjahres waren : 27 Ehrenmitglieder 42 Correspondirende und 191 ordentliche Mitglieder, 260 zusammen. Im Schriftenaustausche standen wir mit 100 wissenschaft- lichen Körperschaften des In- und Auslandes.. Im Stande der Mitglieder haben wir folgende Veränderungen mitzutheilen : ee Ausgetreten sind 18 ordentliche Mitglieder und gestorben ist das ordentliche Mitglied Dr. Heinrich Sigmund, Professor an der. Ackerbauschule in Mediasch. Im Laufe dieses Vereinsjahres traten vier ordentliche Mit- glieder bei. Es sind dies die Herren: 1. Friedrich Birthler, k. Unterrichter in Szäsz-Reen. Fritz Ehrenberg, Stadtgärtner in Hermannstadt. Moritz Gibel, Magistratsarchivar in Hermannstadt. Johann Göbbel, Chemiker in Hermannstadt. Gegenwärtig ist der Mitgliederstand folgender: 5 | Y> Son > Ehrenmitglieder 5 : Korrespondirende Mitglieder . 42 Ordentliche Mitglieder : : 176 zusammen . 245 im Vergleich zum Vorjahre eine Abnahme von 15 Mitgliedern. Der Schriftenaustausch hat im abgelaufenen Vereinsjahre eine Vermehrung um drei Vereine erfahren. Es sind dies 1. Botanischer Verein in Landshut, i 2. Magyar kir. földtani-intezet (Geolog. Institut) in Budapest und 3. Verein der Naturfreunde in Reichenberg. 2,6 ZEN, Somit findet gegenwärtig ein. Schriftenaustausch mit 103 wissenschaftlichen Körperschaften statt. In Ausführung der Beschlüsse der letzten Greneralver- sammlung, wendete sich der Vereinsausschuss um Bewilligung einer Geldunterstützung an den löblichen Sparkassaverein und an die löbliche Stadtvertretung. Von Ersterm erhielt der Verein ausser dem auch in den frühern Jahren stets gewidmeten Be- trages nichts ; von Letzterer wurden demVereine zum angegebenen Zwecke „der Durchforschung des Hermannstädter Stuhles in naturwissenschaftlicher Beziehung, wobei auch auf das Vor- kommen von Gegenständen, die in gewerblicher und montanisti- scher Beziehung von Wichtigkeit sind, Rücksicht genommen werden soll“, eine jährliche Unterstützung von: 100 fl. aus Stadt- Allodialmitteln bewilligt. % Wie aus dem Jahresberichte für 1872 hervorgeht, mussten die Werthpapiere des Vereins versetzt werden, um der Druckerei der v. Closius’schen Erbin die rückständigen Drukkosten zahlen zu können, und gedenkt der Ausschuss, dns aus dem Vorschuss- vereine genommene Darlehen durch Schaffung eines Amortisa- tionsfondes abzutragen. Auf das an die sächsische Nationsuniversität im Nov. 1872 erichtet motivirte Gesuch des Vereinsausschusses, um Schenkung es dem Vereine im Jahre 1865 zum Ankauf der Ackner’schen Sammlung auf zwanzig Jahre geliehenen unverzinslichen Darlehens, beschloss die Nationsuniversität in ihrer Sitzung vom 14. Dez. 1872, das Darlehen nicht zu löschen, aber den Rückzahlungs- termin um zehn Jahre, d. ı. bis 1895 zu erstrecken. An Geschenken erhielt der Verein seit der letzten General- versammlung, ausser den bereits im gedruckten Jahresbericht für 1872 ersichtlich gemachten, noch folgende: 1. Von Herrn E. A. Bielz 20 fl. 2. Von dem hiesigen Sparkassaverein . | 100 „ zusammen R 120 fl. 3. Von Herrn Antonio Favaro, Professor an der Universität in Padua mehre theils von ihm, theils von andern verfassten Druckschriften ; 4. Reisebericht von Ü. F. Jickeli. (Geschenk des Verfassers) ; 5. Von Herrn ©. F. Jickeli: Sitzungsbericht der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin; und 6. Aus der Stadtkasse den zum gedachten Zwecke gewidmeten Betrag von 100 fl. Um diesen von der Stadtvertretung gewidmeten Betrag der Widmung gemäss zu verwenden, hat der Vereinsausschuss ein von seinem Mitgliede Professor Ludwig Reissenberger ent- worfenes ebenso gründliches, wie von Sachkenntniss zeugendes Programm angenommen, und wird der genannte Herr später die Güte haben, Bien dasselbe vorzutragen. a An der Wiener Weltausstellung betheiligte sich der Verein durch Einsendung eines Exemplares seiner Verhandlungen und Mittheilungen und durch a eines die Vereinsthätigkeit veranschaulichenden Ausweises. osten verursachte die Be- .schickung der Weltausstellung nur insofern, als das eingesendete Exemplar eingebunden werden musste. ieses ist der Rechenschaftsbericht den ich einer löblichen Generalversammlung zu erstatten habe. ; Ueber den Stand der Vereinsbibliothek gibt Bibliothekar Rudolf Severinus folgenden Ausweis: Da ich den deutschen Theil unserer Bibliothek für den wichtigern halte, so glaubte ich diesen zuerst ordnen zu müssen, und da die Zeitschriften nicht nur den grössern, sondern auch den reichhaltigern Theil: der Bibliothek bilden, so begann ich mit denselben. Die Bibliothek besitzt im Ganzen 102 theils noch fort- laufende, theils im Laufe der Jahre eingegangene deutsche Zeitschriften. Davon sind allgemein wissenschaftlichen Inhaltes: 64 zoologischen x botanischen 5 mineralogischen „ geologischen > mathematisch-physikalischen ,„ landwirthschaftlichen = medizinischen meteorologischen » 5 „ geographisch-geschichtlichen , Nächst den deutschen Zeit- und Vereinsschriften fing ich dann die in deutscher oder lateinischer Sprache. geschriebenen naturwissenschaftlichen Werke zu ordnen an, bin aber damit noch nicht zum Schlusse gekommen und kann nur über die Werke allgemein naturwissenschaftlichen Inhalts und über die zoologischen Inhalts referiren: der Erstern haben wir 33, der Ha IND RD OU ya cr Co ge co Letzteren 125. Doubletten, die alle zum Zweck einer eignen Verzeichnung derselbeir ausgesucht wurden, sind ziemlich viele; unvollständig sind besonders unter den Zeit- und Vereinsschriften sehr viele. Ein Verzeichniss der fehlenden Nummern, Hefte oder gar Bände wird dem Verein vorgelegt werden, sobald die Ordnung der ganzen Bibliothek vollendet ist, was hoffentlich bald geschehen kann, da nur noch ein kleiner Theil der in deutscher oder lateini- scher Sprache geschriebenen naturwissenschaftlichen Werke, so- wie die wenigen nicht naturwisschenschaftlichen und die in fremden Sprachen geschriebenen Werke zu ordnen sind. Zum Schluss ersuche ich eine eine geehrte Generalversammlung, um ug die Vollmacht (falls dieselbe nöthig sein sollte), wegen der feh- lenden Nummern, Hefte und Bände der Zeit- und Vereinsschriften mit’ den betreffenden Vereinen in Verhandlung treten zu können, und dann die Babliothek noch so lange geschlossen halten zu dürfen, bis die genaue Etikettirung und ausser dem systemati- schen, auch der alphabetische’ Catalog geschrieben sein wird. Für die durch die Vereinsmitglieder Friedrich Wolff und Josef Möferdt geprüfte und richtig befundene Rechnung über das Vereinsjahr 1872/3 d. i. vom 1. Mai 1872 bis 30. April 1873 wird dem Cassier das Absolutorium ertheilt. Im Auszuge theilen wir sie hier mit: Einnahmen. In Baarem, in Wertbpapieren, A. Cassarest Ö.W. 1. Kr. fl. kr. An Nominalwerth der Staats- und Werthpa- iere (siehe Verhandl. u. Mitth. etc. Jahrg. XT. S. 11 u. Jahrg. XXD. S.d) . . . — — 2155 50 Laut Rechnungsabschluss mit Ende April 1872 würde uberträsen, .. „2... 0. en . B. Laufende Einnahmen. An Aufnahmstaxen von 2 Mitglieden. . . 4 — „ rückständigen Jahresbeiträgen von 8Mitgl. 27 20 „ Jahresbeiträgen pro 1872/3 von 128 Mitgl. 431 20 „ Eilös von 14 Stück Coupons des Lotterie- Anlehns vom Jahre 1860 pro Mai 1872 . 27 72 dto. dto. ro ee 18127, 9772 „ Erlös von 4 Stück Coupons der sievenb. Grundentlastungsobligationen pr. Julil1872 9 76 dto. dto. pro Jänner 1873 . 9 76 „ Erlös von 1 Coupon des Silber-Anlehns _ pro. 1872 und 1 Coupon der Obligation der tadt Triest an €. Ausserordentliche Einnahmen. An Darlehn aus dem hiesigen V orschussverein auf das Deposit der dem Vereine gehörigen Staats- ne Werthpapiere .. ».. . ..........1250 — An Subvention vom hiesigen 1. Sparkassaverein 101 24%, „ Bubvention aus der hiesigen Stadtkassa zur Durchforschung der Umgegend von Her- mannstadt in naturw. Beziehung et. . . 100 — „ Geschenken von 2 Vereinsmitgliedern . . 2 — „ Geschenk von Herın E: A. Biez . . . 20 — Summe der Einnahmen ,‚ 2100 22 2155 50 82 89%, 6 72 SEAN Ausgaben. A. Laufende Ausgaben. Für die Miethe des Vereinslokales vom 1. Juli 1872 bis letzten Juni-1873 . . „ die Miethe des Bibliothekzimmers auf dieselbe Zeit „ die Assekuranz der Sammlungen des Vereins „ Jithographische Arbeiten . . : = Beheizung des Vereinslokales im "Winter 18728 ” Regieauslagen des Vereins-Sekretärs : A » Cassiers = Entlohnung des Vereinsdieners B. Ausserordentliche Ausgaben. Für Tilgung der rückständigen Druckkosten Die Interessen an den hiesigen Vorschussverein für das Darlehn von 1250 fl. 6. W. ; naR, der Maszben balanzı 0. 00, der Summe der Einnahmen mit . . . ..2100 22 entgegengehalten die Summe der. Ausgaben ae a LIE 90 so ergibt sich ein a as est! mit. 217187783 Der Voranschlag für das Vereinsjahr 1872/3 wird gebillist. Derselbe lautet: ‚Ausgaben. Für die Miethe des Vereinslokales sammt Bibliothek- zimmer .. » Druckkosten der lagen und Mittheilungen des Vereins pro 18723 . . - ; dto dto. dto. pro 1873/4 „ Jithographische Arbeiten „ Assekuranz der Sammlungen des Vereins . “ Te Kieung der Rechnung in der Buchhandlung ıltsch _ . = ar chforschung "der Umgegend v von Hermannstadt . „ Regie-Auslagen „ Interessen des Darlehens aus dem Vorschussverein „ FEatlohnung des en alas » Diverse Druckkosten „ Beheizung des Vereinslokales . Summe der Bichlien fl. kr. 300 — AI 71.99 31 30 9 50 30 15 41 95 SU 1280 2- 87 80 1912 39 in Werthpapieren. fl. kr. 2155 50 2155 50 12 — 1034 74 — 10 — Einnahmen. fl. kr. An Cassarest aus dem vorigen Jahre 18722. . . . 1878 Jahresbeiträgen von 130 Vereinsmitglieden. . . 442 — rückständigen Jahresbeiträgen von 20 Mitgliedern 68 — . Interessen (Coupons) der Staats- u. Werthpapiere . 81 68 Beitrag der Stadtcommune zur Durchforschung der | Umgegend von Hermannstadt ..: ...........100 — jährlichem Geschenk vom Vereins- und Ausschuss- mitglied Herrn E. A. Biel)... 7 „un Dane Summe der Einnahmen . 899 51 entgegengehalten die Summe:der Ausgaben mit . . 1034 74 ergibt sich noch ein unbedeckter Rest mit . . ... 135 23 ” Ueber Antrag E. A. Bielz wird beschlossen an das ev. Presbyterium A. B. eine Eingabe um unentgeltliche Ueberlassung von Räumlichkeiten im Brukenthal’schen Palais auf dem grossen Ring zur Unterbringung der Vereinssammlungen zu richten. Der im Rechenschaftsberichte erwähnte Plan zur Durchforschung des Hermannstädter Stuhles wird vom Vereinsmitgliede L. Reissenberger vorgetragen und seitens der Greneralversammlung: vollkommen gebilligt. Wir theilen denselben hier mit: ; 1. Für eine umfassende Durchforschung des Hermannstädter Stuhls in naturhistorischer Beziehung stellen sich 4 Aufgaben als besonders berücksichtigenswerth heraus : | a. eine geographish-physikalische, welche eine ge- nauere Erkenntniss der äussern Bodenbeschaffenheit und Bo- denerhebung, der Richtung und Beschaffenheit der Höhenzüge und Gewässer, der physikalischen und chemischen Beschaf- ”” fenheit der Quellen, sowie Erforschung der speziellen Niveau- verhältnisse und wenn möglich auch der klimatischen. Ver- hältnisse des Hermannstädter Stuhls durch Anstellung von Beobachtungen über Temperatur, athmosphärische Nieder- “ schläge und Winde an einigen passend gelegenen Orten, wie (ausser Hermannstadt) in Heltau, Girelsau, Rothenthurm (Contumaz) und Dusch zum Zwecke hat. i b. eine zoologische, welche in einer möglichst vollständigen Erforschung des gesammten Thierlebens, soweit es im Stuhle sich vorfindet, in der Zusammenstellung vollständiger Faunen dieses Gebietes besteht, wobei zugleich auf das WE binmen = solcher Thiere ein besonderes Augenmerk zu richten ist, welche in irgend} einer Weise entweder den Culturen oder dem Menschen schädlich sind. . —-— 1 — eine botanische, deren Ziel eine möglichst vollständige und genaue Kenntniss des Pflanzenlebens des Stuhles ist mit möglichster Berücksichtigung des Einflusses der Oert- - lichkeit nach Höhe und Bodenbeschaffenheit auf das Pflan- zenleben, der Zeitpunkte, wann die wichtigsten Entwicke- lungsphasen desselben eintreten, sowie des Vorkommens und der Verbreitung der schädlichen Pflanzen. eine mineralogisch-geognostische, welche eine ganz spezielle Erforschung der im Stuhle vorkommenden Mine- ralien, sowie der verschiedenen Gesteinsarten und ihrer Ver- ‘ breitung, namentlich derjenigen, welche irgend eine praktische Verwerthung für Gewerbe und Handel zulassen, bezweckt, wobei eben im Hinblick auf diesen praktischen Zweck, so- “weit die Mittel zureichen, auch Untersuchungen über die chemische Zusammensetzung mancher eventuell praktisch verwerthbarer Gesteinsarten und Mineralien anzustellen sind. 2. Bei einer derartigen Durchforschung des Hermann- städter Stuhls, welche selbstverständlich nicht eben buchstäblich auf die politische Begränzung desselben zu beschränken ist, se ze fiehlt es sich, das Durchforschungsterrain in ein- ne Gruppen abzutheilen, deren Durchforschung im Allgemeinen wohl in einer bestimmten, jedoch nicht absolut unabänderlichen Reihenfolge vorgenommen werden mag. Fol- gende Gruppen dürften dabei ins Auge zu fassen sein: y' a Die Gruppe Thalheim-Kornetzell-Sakadat, durch das Vorkommen von Mergelschiefern mit Pflanzenabdrücken und Fischresten und von Palla, einem leichten porösen Tuff- schiefer und tuffartigem Sandstein, nach Ackner auch durch das Vorkommen von Walkererde bemerkenswerth. Die Gruppe Talmatsch-Girelsau, in welcher haupt- sächlich die Berggruppe zwischen diesen beiden Dörfern mit ihrer Eocen-Oonglomeratablagerung und dem hier mäch- tiger vorkommenden Trachyttuff eine genauere und umfas- sendere Durchforschung, als es bisher geschehen ist, verdient. Die Gruppe Freck-Rakovitza, deren mamnigfache Thal- schluchten und Vorberge am Fuss der Gebirge bis noch nur theilweise erforscht sind und wo das Vorkommen von Mi- neraikohle, das in jüngster Zeit bekannt wurde, einer ge- nauern Untersuchung werth erscheint. Die Gruppe Schebesch-Portschesd bis zum Altdurch- bruch im Rothenthurmer Passe, von welcher zwar schon Vieles bekannt geworden ist, die aber noch lange nicht in allen ihren Theilen vollständig durchforscht ist. Die Gruppe der Hochgebirge vom siebenbürgi- schen Bergriesen, dem Negoi, an bis zum Altdurch- an bruch, die zwar auch schon vielfach erforscht ist, deren weitere Durchforschung aber gewiss noch manche bisher unbekannte Vorkommnisse namentlich in zoologischer und botanischer Hinsicht zu Tage fördern dürfte. Der Altdurchbruch oder Rothenthurmer Pass von Boitza abwärts bis zur Landesgränze, dessen Seitenthäler unter allen Theilen des Hermannstädter Stuhls am wenigsten von den Naturforschern in den Kreis ihrer Untersuchungen gezogen worden sind. Die Gruppe Talmatschell-Zood mit ihren vielen und mannigfaltigen Thälern, in denen schon so mancher interes- sante Fund gemacht worden ist und eine systematische Durchforschung nicht nur unsere Kenntniss über die dortigen Naturverhältnisse vermehren, sondern auch so manches praktisch Verwerthbare zu Tage fördern wird. Die Gruppe Heltau-Michelsberg-Reschinar- Poplaka, wohl die am meisten bis jetzt durchforschte Gruppe, die aber dennoch dem Naturforscher noch manche neue Ausbeute zu gewähren verspricht. Die Gruppe Gurariu-Orlat, wo das Zibinsthal bis tief in das Hochgebirge hinein und in seine Abzweigungen, die durch den grossen und kleinen Zibin gebildet werden, ge- nauer zu durchforschen wäre. la 0a Die Gruppe Kakova-Vallye-Szelischtje in ihren ver- schiedenen Thalschluchten und Vorbergen am Fusse der Gebirge auch verhältnissmässig noch wenig bekannt. - Die Gruppe der Heltauer und Grossauer Hochge- birge, d. ı. der Gebirgsgruppe vom Altdurchbruch bis zum Gränzposten Piatra alba. . Die Gruppe Hammersdorf-H ahnebach-Burgbersg, theils wegen ihres reichen und mannigfaltigen Pflanzenlebens, das namentlich die Höhen und Thäler bei Hammersdorf zu einem botanischen Garten für Hermannstadt macht, theils wegen der daselbst häufigen und mannigfaltigen Mergel- lager, die mit Rücksicht auf ihre möglicherweise durch- führbare Verwerthung zu hydraul. Kalke eine genauere Untersuchung verdienen, einer umfassenden Durchforschung werth; endlich _ Die Gruppe Kleinscheuern-Salzburg-Stolzen- burg-Reussen; wo — bei Kleinscheuern — das daselbst vorfindliche Torflager, bei Salzburg das Steinsalzlager nebst dem auf und bei den Salzteichen vorkommenden Thier- und Pflanzenleben und bei Stolzenburg-Reussen hauptsächlich die daselbst vorfindlichen Salsen oder Schlammquellen, eine noch genauere Untersuchung und Erforschung als es hisher geschehen ist, verdienen. ae 3. Was die Durchführung der im Vorangehenden näher bezeichneten Art und Weise der Durchforschung des Her- mannstädter Stuhls anbetrifft, so ist einleuchtend, dass sich an der Lösung der gestellten Aufgaben Viele betheiligen müssen, soll dieselbe möglichst vollständig zu Stande gebracht werden und es ist daher nothwendig, durch eine eindringliche Auf- forderung an diejenigen Mitglieder unsers Vereins, welche in oder bei Hermannstadt wohnen, für den obigen Zweck so viele "Mitarbeiter als möglich gewinnen. Eine nicht zu verachtende Unterstützung dürfte dem Unternehmen dadurch zu Theil werden, dass man auch die Herrn Dorfs-Pfarrer und Dorfs-Schulmeister im Hermannstädter Stuhle durch ein an sie gestelltes Ansuchen von Seiten des Vereins zu veranlassen sucht, wo möglich Be- obachtungen und Untersuchungen über die in die oben näher ‚bezeichneten Aufgaben einschlägigen Erscheinungen, namentlich über den Einfluss der Witterungsverhältnisse auf das Pflanzen- und Thierleben, insbesondere auf die Üerealien, über sonstige auffallende Erscheinungen im Pflanzen- und Thierleben, über die Gesteins- und Bodenarten ihrer Dorfsmarkung anzustellen und aufzuzeichnen; sowie von allen Vorkommnissen Probestücke und Exemplare an den Verein einzusenden. Zu diesem Zwecke müsste aber zugleich eine etwas ausführlichere Instruction, in welcher alle die Punkte genauer angegeben wären, auf welche die Herrn Pfärrer und Schulmeister ıhr Augenmerk zu richten hätten, abgefasst und der Zuschrift an dieselben beigelegt werden. In welcher Reihenfolge die Durchforschung, ob in der oben angegebenen oder in einer andern, sowie ob dann an der einmal festgestellten Reihenfolge strenge und unabänderlich festzuhalten sei oder ob auch zeitweilige, wohl nicht selten durch die Um- stände gebotene Abweichungen zulässig seien, das scheint mehr gleichgültig zu sein; nur das dürfte nothwendig sein, dass wenn einmal die Durchforschung einer Gruppe begonnen hat, diese jedenfalls zuerst möglichst vollständig durchforscht sein muss, bevor man zu einer andern übergeht, weil sonst, abgesehen von dem Zeitverluste, der eine solche regellose Durchforschung mit sich führen würde, ‚die systematische, zusammenhängende Durch- forschung leicht Abbruch erleiden könnte. Nur bezüglich der beiden Gebirgsgruppen wird hiervon aus leicht begreiflichen ‘ Gründen abgegangen werden müssen. Um Zeit und Geld zu ersparen, erscheint es auch wünschenswerth, dass die Excursionen, namentlich die in die entfernteren Gruppen, in der Regel 2 oder mehrere Tage nach einander umfassen; doch wird mit Rücksicht darauf, dass diejenigen Mitglieder des Vereins, welche sich der Ausführung irgend einer der oben erwähnten Aufgaben unter- ziehen wollen, nur die ihnen von ihren Berufsgeschäften freie Zeit, die ohnehin knapp zugemessen ist,. zu dieser Ausführung verwenden können, an der Forderung mehrtägiger Excursionen EN nicht strenge festgehalten werden können und wird es am Ende immerhin besser sein, wenn auch nur auf einen Tag sich aus- dehnende Excursionen, die dann öfter wiederholt werden müssten, als gar keine zu machen. Behufs einer genauern Feststellung der Oertlichkeiten und der leichtern Wiederauffindung derselben dürfte es sich ferner empfehlen, jedesmal, wenn eine Excursion gemacht wird, über das durchforschte Terrain eine, wenn auch nur rohe spezielle Aufnahme oder Zeichnung zu entwerfen. Da jede Excursion möglichst fruchtbar und für den er- strebten Zweck möglichst förderlich gemacht werden soll, so leuchtet ein, dass an den Excursionen wo möglich immer mehrere der das Unternehmen durch ihre Thätigkeit unterstützenden Mitglieder sich betheiligen müssen, die dann in die verschiedenen vorliegenden Aufgaben sich theilen würden, in welchem Falle es sich auch empfehlen würde für jede Excursion schon ım Vor- hinein ein gewisses Programm zu entwerfen und die entsprechenden Vorbereitungen zur Ausführung desselben zu treffen. Um den oben aufgestellten Aufgaben möglichst gerecht werden zu können, wird es auch noch erforderlich sein, die zu den Beobachtungen und Untersuchungen nöthigen Werkzeuge, wie lose Hämmer, Thermometer, Regenmesser, Aneroid- barometer zu Höhenmessungen u. dgl. anzukaufen, was, da diese Ausgaben weder der Einzelne, noch der Verein bei seinen be- schränkten Mitteln tragen kann, gleichfalls aus der Dotation der löblichen Stadtkommunität-bestritten werden müsste. Es würde dadurch freilich der für die Excursionen entfallende Betrag nicht wenig vermindert werden, doch ist hierbei zu bedenken, dass diese Ausgaben nur einmal erforderlich sind und dass überhaupt bei der ohnehin nicht bedeutenden Dotation der löblichen Stadt- kommunität die erstrebte genaue und voliständige Durch- forschung des Hermannständter Stuhls in naturhistorischer Be- ziehung nothwendigerweise sich auf eine längere Reihe von Jahren erstrecken wird. Dass schliesslich über die Resultate jeder Excursion ein genauer Bericht zusammengestellt werden muss, ist, selbstver- ständlich; nur erscheint es unumgänglich nothwendig, diese Be- richte möglichst bald nach jeder Excursion dem Vereinsausschusse vorzulegen, weil sonst leicht wieder Manches von dem Beob- achteten vergessen werden kann oder selbst auch Irrungen ent- stehen können. Auf diese Weise dürfte dann nach und nach ein so reiches Material zusammen kommen, dass „nachher eine gründliche und umfassende Beschreibung: des Hermannstädter Stuhls in naturhistorischer Beziehung möglich sein wird. ua, Hierauf wird die Wahl des ganzen Ausschusses vorge- nommen. Gewählt wurde zum: Vorstand: Carl Fuss, ev. Stadtpfarrer A. B.; - Custos der mineralogischen Sammlung: Julius Conrad, Professor; » » ethnographischen: Ludwig Reissenberger, Professor; » » botanischen: Carl Riess, pens. k.k. Polizeikommissär ; » » zoologischen: E. A. Bielz, k. Schulinspektor; Sekretär: Martin Schuster, Professor; Bibliothekar : Rudolf Severinus, Professor; Cassier: Adolf Lutsch, Professor. Zu Ausschussmitgliedern wurden gewählt: Carl Albrich, Professor; Moritz Guist, Professor ; Carl von Hannenheim, k. Gerichtsrath; Samuel Jickeli, k. Ingenieur; Dr. Gustav Kayser, Apotheker; Friedrich Schuler von Libloy, k. Professor; Wilhelm Platz, Apotheker; Josef Pfaff, Fabriksdirektor; Carl Schochterus, städt. Steuerkassier ; Michael Fuss, ev. Pfarrer A. B. m Girelsau; _ J. Ludwig Neugeboren, ev. A. B. Pfarrer in Freck; Michael Salzer, ev. Pfarrer A. B. in Birthälm. Zum Ehrenmitgliede wurde unser langjähriges correspon- dirende Mitglied Dr. Abdullah Bey, k. türk. Obrist und Professor in Konstantinopel; und zum correspondirenden Mitgliede Dr. Antonio Favaro, Pro- fessor an der Universität in Padua gewählt. Carl Fuss theilte mit, dass die siebenbürgische Fauna durch einen Nager Myoxus dryas Schreb., vermehrt worden se. Ein Exemplar habe die Vereinssammlung durch Herrn Professor A. Lutsch als Geschenk erhalten. Hierauf liest Dr. Gustav Kayser einen Theil seiner Ar- ‘ beit „Die Steinkohlen und Bibliotheken“ vor. - Eingegangene Druckschriften. Im Jahre 1873 gingen für die Vereinsbibliothek-an Tausch- schriften, sowie an Geschenken folgende Werke ein: 1. Archiv desVereins für siebenb. Landeskunde. Neue Folge. X. Bd. II. und III. Heft. XI. Bd. I. und Ll. Heft. 2. Jahresbericht desselben Vereins für 187Y, und 187%,. 3. Atti della Societa Veneto-Trentina di Sceienze naturali resi- dente in Padova. Volume I. Fascicolo III. Vol. II. Fasec, I, Padova 1873, | N Del Traforo delle Alpi Oozie dal 1. aprüle al 31. dicembre 1870. e della questione di priorita nelle invenzioni ad, «350 relative. Dal Antonio Favaro. (Geschenk des Verfassers). Del Traforo, delle Alpi Cozie dal 1 Gennajo al 31. Marzo 1870, di alcune questioni ad esso relative. Dal Antonio Fa- varo. (Geschenk des Verfassers). Physikalische Abhandlungen der k. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1871. Aus dem Jahre 1872. Mathematische Abhandlungen der k. Akademie der Wissen- schaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1871. Anno XXV. della corrispondenza scientifica. 1873 Gennaio, Febbraio, Aprile — Luglio. Atti della Societäa italiana di Scienze naturali. Vol. XV. Fsc. II. Actes de la societd helvetique des sciences naturelles reunie & Fribourg. 55-me session. Compte-rendu 1872. ’ .. Archiv des Vereins der Naturgeschichte in Mecklenburg, 26. Jahr, Neubrandenburg 1875. . Application of Bee Illustrations of Natural History. by Alexander Agassız, Nro. . A Magyar Tudom. Äkademia Almanach. Budapesten 1873. Abhandlungen der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. Abtheilung für Naturwissenschaften und Medizin 187%. Philosophisch-historische Abtheilung. .. Bullettino Meteorologico dell’ Osservatorio del R. Collegio Carlo Alberto in Moncalieri. Vol. VI. Num. 12. 31. Dicembre 1871. Vol. VII. 1872. Num. 1—4. 1873 Vol. VIII. Num. 1—8. Blätter des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich. V. Jahrg. N. F. Nro. 1—12. VI. Jahrg. N. F. Nro. 1—12. Beretninger om Norges Deeltagelse i Stockholm 1866 og ı Paris 1867. Ohristiania 1869. Christiania Omegns Phanerogamer og Bregner. Af. A. Blyit. Ohristiania 1870. Crustacea amphipoda borealia et arctica auctore Awel Boeck. Bulletin de la Societe imperiale de Moscow. Annee 1872. Nr. 4. Annee 1873, Nr. 1.2. . Bollettino della Societü geografica italiana. Anno VI. Vol. X. Fasc. 12. Roma 1873. Fasc. 4—35. . Bullettino nautico e geografico in Roma. Vol. V1. 5. 6. Vierzehnter Bericht der oberhessischen Gesellschaft für Natur- : und Heilkunde. Giessen 1873. 27, Bericht über die Thätigkeit der St. Gallischen naturwissen- schaftlichen Gesellschaft während der Vereinsjahre 1871—12. St. Gallen 1873. Vierter Bericht der naturwissenschaftlichen Gesellschaft _ zu ‚ Chemnitz, 1873. An den Beretning om Ladegaards ens Hovedgaard. I. Heft. Sulla Causa del Diluvio Unwersale. Memoria Letta il di 21. - 28. 29. 30. 31. 22. 33. 34. 39. 36. 37. 38. 39. 40. D al. 42. as 44. 1 45. 46. u dicembre 1873, all’ Academia Pontificia de Nuovi Lincei dal suo Presidente Cavre Benedetto Pr Viale-Prela Medico di Camera di S. $S. PP. Pio IX. Roma 1874. (Geschenk). Corrispondenza Scientifica in Roma per Avanzamento delle Scienze Anno XXV-mo di sua Istituzione. Volume ottavo. Nro. 16. 19. Commissione conservatrice dei public monumenti della Cit!a € Provincia di Padova. I. Statuto. II. Relazionidel Quadriennio 1868&—1871. Padova 1872. (Geschenk des Antonio Favaro). Nuove specie italiane di araenidi deseritte dal Prof. G. Ca- nestrini. Correspondenzblatt des Gesammitvereines der deutschen @e- ee Alterthumsvereine in Darmstadt. 21. Jahrg. 1873. vr. 3.4. Correspondenzblatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg. 26. Jahrg. 1872. Correspondenzblatt des Naturforscher Vereins zu Riga. XIX. Jahrgang. Catalogue de la Bibliothöque de la Societe Nationale des Sciences Naturelles de Cherbourg. Deuzieme partie. Ueber die Wärmeerscheinungen im Jahre 1872, den milden Winter 187%, und den kühlen Frühling 1873. Von H. W. Dove. A Magyar Tudomanyos Akademia Ertesitöje. Hatodik evfolyam. Pest 1872. 9—17szam. Hetedik evfolyam Pest 1873. 1—7 szdm. rtekezesek a Termeszet- Tudomanyok köreböl. Kiadja a Magyar Tudomanyos Akademia. II. kötet III. es X. szam. 1873. IH. kötet V—XIV. szam 1873. IV. kötet I. es I]. szam 1873. Beitrag zur Lepidopterenfauna Transkaukasiens und Be- schreibung zweier neuer Arten von Gustav Emich. (Geschenk des Verfassers). Földtani közlöny. 1873. 3-ik evfolyam. I—-XI. szam. 1874 4-ik evfolyam. I. szdm. i um nuovo metodo püu la soluzione dei problemi de Mechanica Antonio Favaro. Padova 1872. (Geschenk des Verfassers). Statistica agraria della Provincia di Padova e bonificaziomi. (Geschenk des Antonio Favaro in Padua). Sulle prime operazioni del Calcolo Grafico par Antonis Favaro. Venezia. 1872. (Geschenk des Verfassers). L’ Integratore de Duprez ed il planimetro del Momenti di Amsler. Per Antonis Favaro. Padova 1873, (Geschenk des Verfassers). ntorno ad un nuovo apparato per la transmissione della forza. Nota dell’ ingegnere Antonio Favaro. (Geschenk des Verfassers). Beiträge zur Geschichte der Planimeter von Dr. Antonio Favaro. (Geschenk des Verfassers). . | Sitzungsberichte der naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis in Dresden. Jahrg. 1872. Okt.—Dez. Jahrg. 1 Jan.—Dez, .. Jahresbericht der k.k. Geologischen Reichsanstalt. Jahrg. 1872. £ Nro. 2, Jahrg. 1873. XXIII. Bd. Nro. 1—4. . Zweiundzwanzigster Jahresbericht der naturhistorischen Gesell- schaft zu Hannover, 1872. Jahresbericht des physikalischen Vereines zu Frankfurt a.M. 1873. Einunddreissigster Jahresbericht über das Museum Franeisco- Carolinum. Linz 1873. . Reale Istituto Lombardo di Scienze e Letere. Rendiconti. ‚Serie 1I. Vol. V. Fasc. IX:—XV1. Jahresbericht des Vereins für Näturkunde in Oesterreich 0. E. in Linz. 1 bis 4. Linz 1870— 1873. .. Jahrbuch des. naturhistorischen Landesmuseums von Kärnten.: XI. Heft. Karl Jickeli, Reisebeschreibung (Geschenk). . Fünfzigsier Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vater- ländische Kultur. SE Dritter Jahresbericht des Annaberg-Buchholzer Vereins für Naturkunde. Annaberg 1873. . Magyarorszag hantyagombainak valogatott kepei. Ueber einen neuen fossilen Saurier aus Lesina. Von Dr. A. Kornhuber. Wien 1873. a Termeszettudomdnyi Közlöny. IV. kötet. 29—40 füzet. Pest 1872. . Mathematikai es termeszettudomanyi közlemenyek. Kiadja a Magyar Tudomanyos Akademia. VI. kötet 1868. Pest 1868. . Kawall J. H. Naturhistorische Andeutungen für die Revision des Bibeltextes. (Geschenk des Verfassers). Lotos Zeitschrift für Naturwissenschaften. XX1lI. Jahrg. 1872. Sept.—.Dez. 1873 Jan.-—Dez. - . Memorie dell’ Academia d’ Agricultura Arti eCommercio deVerona. Volume XLVI. 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Monographiover de ved Norges Kyster forekommende Mysider. I. Hefte. Christiania 1870. - ; 99. Sitzungsberichte der kais. Akademie der Wissenschaften. Math.- naturw. Klasse. LXIV. Bd. I—-V. Heft. Erste Abtheilung. LXIV. Band. L—V. Heft. Zweite Abtheilung. LX\V. Band. I—V. Heft. Erste Abtheilung. LXV. Ba. I—V. Heft. Zweite Abtheilung. LXV. Bd. 1.—V. Heft. Dritte Abtheilung. Register . zu den Bänden 61—64. der Sitzungsberichte. 1872. I. Ab- theilung 6—10. II. Abtheilung 6—10. III. Adtheilung 6—10. 1873. I. Abdtheilung 1—5. II. Abtheilung 1—3. 100. Eine Ansicht über den Zusammenhang der Imponderabilien und einige daraus abgeleitete Folgerungen von A. I. L. F. Scholz. Klausenburg 1873. Proces-verbauz de seances de la Societe Malacologique Belgique. Tom. Il. Annee 1873. 102. Die Bildung des Knochengewebes. Von Ludwig Stieda. 103. Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte in Donaueschingen. 11. Heft. 1872. 104. A füveszet Alapvonalai. Irta Dr. Soltesz Jänos. Budapest 1873. 105. Smithsonian Contributions to Knowledge. Vol. XVIII. Was- hington 1873. 5 106. Professor Dr. Michael Sars. On Some Remarkable Forms Of Animal Life From-The Great Of The Norwegian Coast. I 107. George Ossian Sars. Carcinologiska Bidrag Til Norges Fauna. 108. Dr. F. O. Schübler. Die Pflanzenwelt Norwegens. (Allgem. Theil). 109. Preussische Statistik. XXVII. Berlin 1873. 110. Statuten des ungarischen Karpathen-Vereines. Kaschau 1873. 111. Philosophical Transactions of the royal Society of London. For the year 1872. Vol. 162. Part 1. and 11. \ 112. Topographie von Niederösterreich. Vom Verein für Landes- kunde von Niederösterreich. 2. 3. und 4. Heft. 113. Voyage botanique et paleontologique en Eifel. Par Armand Thielens. 1872. Bruelles. 114. Les Orchidees de la Belgique et du Grand-Duche de Luxem- bourg par Armand Thielens. Gand 1873. 115. Acquisitions de la Flore Belge. Par Armand Thielens, Gans 1874. 101. re ar - 116. en der k. k. geologischen Reichsanstalt, 1873. . Nro. 1—18. 117. Verhandlungen der k: k. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. XXI. Bd. Wien 1872. XXIII. Bd. Wien 1873. 118. Verhandlungen des naturforschenden Vereines in Brünn. X. Bad. 1871. XI. Bd. 1873. 119. Verhandlungen des botanischen Vereins der Provinz Brandenburg. XIV. Jahrg. 1872. XV. Jahrg. 1873. 120. Verzeichniss der Mitglieder der k.b. Akademie der Wissen- schaften 1873. 121. Zeitschrift der geologischen Gesellschaft. XXIV. Bd. 3. und 4. Heft. Berlin 1872. XXV. Bd. 1.2.3. Berlin 1873. 122. Zeitschrift des Ferdinandeums für Tyrol und Vorarlberg. Dritte Folge. 17. Heft. 1872. } 123. Zeitschrift für die Gesammten Naturwissenschaften. Von Dr. Giebel. N: F. V. Bd. 1872. N. F. VI. Ba. 1872. 124. Eniomologische Zeitung, Herausgegeben vom entomologischen "Verein zu Stettin. 33. Jahrg. Stettin 1872. 34. Jahrg. 1873. 125. Wochenschrift des Vereines zur Beförderung des Gartenbaues in den k. Preuss. Staaten für Gärtnerei und Pflanzenkunde. 1871. Nro. 1—52. 1872. Nro. 1—52. Vereinsnachrichten. 15. Juni. In Erledigung des in der Generalversammlung gefassten Beschlusses, um unentgeltliche Ueberlassung von Räumlichkeiten im Palais-Brukenthal, wird die Eingabe an das hiesige evangelische Presbyterium A.B, festgestellt. 12. Juli. Das Presbyterium kann dem Ansuchen um un- entgeltliche Ueberlassung von Räumlichkeiten im Palais-Bruken- thal nicht willfahren, überlässt aber gegen einen sehr mässigen Zins von nur 200 fl. jährlich dem Vereine im ersten Stocke des genannten Gebäudes sechs Zimmer zur Unterbringung der Ver- einssammlungen. Im August werden die Vereinssammlungen aus ihrem bis- herigen Aufbewahrungsorte in das neue Vereinslokale transportirt. Die Transportirung besorgen die Herren E. A. Bielz, Dr. G Kayser, Karl Henrich, wofür ihnen der Vereinsausschuss nur dankbar sein kann. | E. A. Bielz legt vor Liaskohlen und Schiefer vom neu entdeckten Lager zwischen Zeiden und Wolkendorf; dann Kohlen, Sandstein mit Petrefakten und Sphärosideriten aus dem Kohlen- 'schurfe im Schwarzwalde bei Neustadt. 3. Oktober. Dem Vereinsdiener wird gegen eine Summe von 20, fl. die Beheizung und Beleuchtung des Vereinslokales wu. u übertragen. Demselben wird als Remuneration für die geleisteten Dienste bei der Uebersiedlung ein Betrag von 5 fl. zuerkannt. 10. Okteber. Dr. Andreas Breckner, k.k. Korvettenarzt in Pola schenkt dem Vereine eine werthvolle Sammlung ethno- graphischer und naturhistorischer Gegenstände aus Östasien. Demselben wird der Dank des Vereins schriftlich auszusprechen beschlossen und ernennt ihn der Ausschuss gegen nachträgliche Genehmigung durch die Generalversammlung zu seinem korre- spondirenden Mitgliede. 24. Oktober. Vorstand legt vor eine Arbeit von Friedrich Birthler d.j. k. Uhnterrichter in Sächsisch-Reen über die dortige Choleraepedemie, dieselbe soll in den Mittheilungen abgedruckt werden. * Dr. Kayser zeigt vor eine Torfbildung auf Gongerientegel aufliegend, aus der Umgegend von Grosspold. 31. Oktober. Dr. Kayser theilt mit, es hätten in Grosspold zumeist nur die ausländischen Trauben die Traubenkrank- heit gezeigt. 7. November. Dr. Kayser liesst den Schluss seiner in der Generalversammlung angefangenen Arbeit über „Steinkohlen und Bibliotheken“. . Die Choleraspidemie zu Sächsisch-Regen im Jahre 1873 von - FRIEDRICH BIRTHLER jun. Wenn wir mit diesem Aufsatze ein Bild der eben erlo- schenen Choleraepidemie zu Sächsisch-Regen zu geben versuchen, so sind wir 'uns einerseits der verhältnissmässigen Geringfügig- keit des Substrats, andrerseits auch dessen wohl bewusst, dass wir damit nichts Neues, d. h. Nichts liefern, was den Fach- männern durch das Studium anderwärtiger Choleraepidemien nicht bereits bekannt, — also eine blosse Bestätigung desselben, wäre. Die gesammelten Daten sind sehr allgemeiner Natur; solche von denen man anzunehmen pflegt, dass sie für die Ge- sundheitsverhältnisse von Einfluss seien. Ihren Bezug zur Cho- lera kennt Schreiber dieses Aufsatzes nicht; ja es sind vielleicht gerade solche Momente, die dem Fachmanne die massgebenden wären, aus Unkenntniss nicht beachtet und übergangen worden. Dennoch nehmen wir keinen Anstand das Gesammelte mit- zutheilen. Das weite Feld der vaterländischen medicinischen Statistik liegt noch vollständig unbebaut vor uns, — jene Wis- senschaft, der wir auf dem dunkeln Gebiete, welches von den Erkrankungsursachen handelt, für die Zukunft eine bedeutende Rolle vorherzusagen geneigt sind. Die Constatirung des Gleich- -artigen fördert Thatsachen zu Tage, die, a specialisirt, offenbar weit leichter fernerhin behandelt werden können, als die Erscheinung in ihrer Gesammtheit. Wenn nun diesen Zeilen ‘das Glück anregend zu wirken. auch nicht beschieden ist, so bieten sie doch vielleicht diesem und jenem Freunde ähnlicher Forschung willkommnen Stoff in der Erscheinung nach dem Bleibenden zu suchen, das Wechselnde auszuscheiden. Denn auch dies Letztere ist nothwendig und die Form der Beobachtung selbst, ist solange eine unbestimmte und schwankt umsomehr, so lange und so weit wir von der Erkenntniss der Ursache ent- fernt sind. Den Umstand, dass daher dieser Aufsatz Irrthümer und Ueberflüssiges in Menge enthält — so weit es nämlich zur Cholera in Bezug gesetzt werden will — werden diejenigen zu entschuldigen wissen, die über den heutigen Stand dieser bren- nenden Frage unterrichtet sind. Nur langsam kann sich ein = Bd Körnchen Wissens ans andere reihen, Irrthümer auf Irrthümer häufen sich an; aber eben so sicher sondert dann einst ein um- fassender Geist den Weizen vom Spren. Dieses vorausgeschickt, gehen wir an unsere Betrachtung. Sächsisch-Regen liegt am rechten Ufer des Marosch, auf und zur Hälfte an dem Abhange eines Plateau’s, welches von von da, wo der Fluss die Gebirge vollständig durchbrochen, bis Sächsisch-Regen, in einer Länge von 4 Meilen, in wech- selnder, meist geringer Breite, von NO. nach S. sich: hinzieht. Unterhalb Sächsisch-Regens setzt dieses Plateau noch etwa eine Meile lang fort, wird dann vom Lutzbache durchbrochen, wor- nach es auf dem jenseitigen Ufer seine charakteristische Form allmälıg verliert. Aus der Thalsohle erhebt es sich in einer Höhe von 45--50'. An seiner Ostseite dehnt sich weithin das schöne Maroschthal, im Westen ist es von emporwachsenden, waldigen, hie und da von tiefen Gräben, durchfurchten Höhen begrenzt. : Von ©. nach W. in fast senkrechter Richtung, und wenig nach S. geneigt, vereinigt sich, Sächsisch-Regen gerade gegen- über, das Görgenythal mit dem Maroschthale. Sächsisch-Regen liegt also an dem Vereinigungspunkte zweier Flüsse. Das Plateau von Sächsisch-Regen dürfte seiner geologi- schen Zusammensetzung nach den jungen Tertiärgebilden ange- hören. Zu oberst liegt eine, nur hie und da von magerem Humus bedeckte, unfruchtbare Lehmschichte von weisser Farbe die, sehr fest und bündig, zu Regenszeiten die unaufgesaugten Wassermassen, in zahlreichen Wasserbrüchen oft in schädlichen Mengen zu Thale fördert. Unter dieser Lehmschichte folgt, meistentheils in einer Tiefe von 10—20' eine blaugraue Mergel- lage; oft vertritt die Stelle der einen oder andern Schichte ein Schotterlager. Unter der Mergelschichte, in einer Tiefe von 30-40' be- findet sich im Umfange des obern Stadttheils eine feste, leider nicht näher bekannte Gesteinsart. Erst unter dieser Schichte, oder wo sie vielleicht unterbrochen ist, findet sich Wasser. Zahl- reiche Versuche mit Schulhof’schen Brunnen blieben in dem obern Stadttheile aus dem Grunde erfolglos, weil diese feste Gesteins- masse: nicht durchschlagen werden konnte. In diesem Stadt- - theile müssen daher die Brunnen tief geführt werden; sie sind desshalb kostspielig und nicht eben zahlreich vorhanden. Die jeweilige Wassermenge der vorhandenen Brunnen ist jedoch eine reichliche zu nennen. Die vollständige Erschöpfung bei den frequentesten, tritt sehr selten ein und ist bisher nur in sehr heissen Sommern, zu Zeiten aussergewöhnlicher Inanspruchnahme, an Jahrmärkten beobachtet worden. In diesem Jahre, vor und während der Epidemie (einer der besuchtesten Jahrmärkte fällt auf den 10. August) ist eine Erschöpfung nicht eingetreten, so- zit nn wie auch, trotz der empfindlichsten Hitze, ein Trockenwerden feuchter Localitäten, — das auf ein Entweichen der gewöhn- lichen Bodenfeuchtigkeit schliessen liess — erst Ende September eintrat. Keller, die unsern Erkundigungen zufolge, sonst immer feucht waren, sind jetzt”) vollkommen trocken. Eine auffallende Wirkung hieven bietet die Vegetation, die bereits in die bunten Laubfarben des Herbstes gekleidet schon merklich zum langen Winterschlafe rüstet. Diese Erscheinung bringt hier sonst nur die zweite Hälfte des October mit sich. Der Wasserstand des Marosch war vor und während der Epidemie ein sehr niedriger und ist es auch jetzt noch. Das ist jedoch an sich kein auflallender Umstand, denn das ist auch sonst im Sommer und Herbste regelmässig der Fall. Als Trinkwasser gebrauchen die Sächsisch-Regener Brunnen- - und Flusswasser. Das Brunnenwasser ist hart, kalt, erfrischend; aber fast durchgängig mit einem faden Beigeschmake behaftet. Kalk enthält es sehr viel; andere Bestandtheile anzuführen sind wir leider nicht in der Lage, da hier noch kein Brunnenwasser chemisch analysirt wurde. — ER, Wohl wegen dieses seines, von dem des weichen Fluss- wassers so stark abweichenden Geschmacks, trinkt weitaus der a Theil der Einwohner Marosehwasser. Doch auch dieses, a Reinigungsvorrichtungen (Filter) noch nicht in Anwendung sind, hat seine Uebelstände. Selbst im Zustande vollkommner Klarheit, bemerkt schon das unbewaffnete Auge eine Menge organischer Bestandtheile darin. Zu Regenszeiten ist es trübgelb und wird fast ungeniessbar; ebenso im Hochsommer, wegen der Wärme die es annimmt. Jene aber, die sich einmal daran ge- - wöhnt haben, trinken es Jahr aus Jahr ein, ohne Rücksicht auf Beschaffenheit, Jahreszeit und Temperatur. Der Geschmack desselben ist immerhin ein angenehmer und ohne die gerügten Uebelstände wäre es sicherlich ein gutes Trinkwasser. In Bezug auf die gebräuchlichsten Nahrungsmittel wissen wir nichts Bemerkenswerthes anzuführen. Die Nahrung der Ein- wohnerschaft ist dieselbe wie sie an andern Orten des Landes gebräuchlich ist. Ueber die Gesundheitsverhältnisse Sachsisch-Regens finden wir einige Angaben in der „Festgabe der Stadt Sächsisch-Regen für die Mitglieder des siebbürgischen Landeskundevereins 1870% — S. 50 ff. Diese Daten umfassen zwar bloss einen Zeitraum von 8 Jahren (1863—1870) und bestehen in Aufzeichnungen bloss eines Arztes, während in Sächsisch-Regen drei Doctoren der . Mediein die ärztliche Praxis üben; diese Aufzeichnungen sind jedoch immerhin geeignet ein richtiges Bild der Krankheits- bewegung zu liefern. *) Ende September, wo diese Zeilen geschrieben worden. — 1. — In Sächsisch-Regen sind nach obiger Quelle am häufigsten die Erkrankungen der Respirationsorgane, — 469 von 2400 Erkrankungen überhaupt; — gleich darauf an Zahl folgen jedoch die Krankheiten der Verdauungsorgane, mit 429 Fällen, — ein Umstand, der sich übrigens auch anderwärts im Lande wieder- holen dürfte. Der hohen Ziffer der Typhusfälle, 200, von obigen 2400, erwähnen wir ebenfalls; Scharlachfälle kamen 17, Masern 25, Blattern 40, sporadische Uholerafälle 7 vor. ; Auf Grund dieser Daten und in Betracht dessen, dass sie die Praxis bloss eines Arztes umfassen, sowie des Umstandes, dass ein grosser Theil der Bevölkerung nur erst in sehr bedenk- licher Lage die Hülfe des Arztes in Anspruch zu nehmen pflegt: ist im grossen Ganzen der Gesundheitszustand Sächsisch-Regens nicht eben als vortheilhaft zu bezeichnen. Das Klıma ist auch in der That mehr rauh als gemässigt und was vielleicht weit schlimmer: die extremen Schwankungen der Temperatur sind eine überaus häufige Erscheinung. Dessen ohngeachtet ist die Mortalitätsziffer eine niedrige. Nach einem 12-jährigen Durchschnitte (1858—1869) sterben in Sächsisch-Regen jährlich 15408 der Bewohner, d.i. 291% — (Volkszählung von 1857, welche 5366 Einwohner ergab). Die Mortalitätsziffer ist demnach 31:99. — Am angeführten Orte S. 67 finden wir auch einige An- deutungen über frühere Choleraepidemien in Sächsisch-Regen in den Jahren 1831, 1836 und 1848. Das Maximum, welches die Chronik an Todten eines Tages, am 23. Juli 1836, anführt, ist 13; nähere Angaben fehlen leider. Bevor wir uns nun zu ‘dem Ausbruche der Epidemie in diesem Jahre wenden, müssen wir noch eines Umstandes ge- denken, der uns für den Umfang in welchem diesmal die Cholera hier aufgetreten, von Bedeutung zu sein scheint. Es ist dies die auffallend hohe Sterblichkeit vor dem Ausbruch der Epidemie. Die ämtlichen. Todtenregister weisen vom 1. Januar bis 26. Juli 1873 die Zahl von 108 Sterbefällen (darunter 22 an Krankheiten der Verdauungsorgane, 3 an Typhus) aus, -d. i. nachdem kaum die Hälfte des Jahres vorüber: mehr als ?4 des oben angeführten Sterbemittels.. Nehmen wir noch hinzu, dass sonst die Sommermonate diejenigen sind, wo die wenigsten Sterbefälle vorzukommen pflegen, so fällt der Schluss von der abnorm hohen Sterblichkeit, auf einen abnorm herabgekommenen Gesundheitszustand, noch mehr ins Gewicht. | In der geschilderten Weise waren : hier die Verhältnisse, die mit der Epidemie selbst, oder mit der Art ihres. Auftretens, möglicherweise in Bezug gesetzt werden könnten, beschaffen, als um die Mitte Juli dunkle Gerüchte zu uns drangen, dass die Oholera nun auch im nahen Maros-Väsärhely, mit dem wir in täglichem regstem Verkehre stehen, aufgetreten sei. Diese Ge- I u rüchte gewannen jedoch nicht an Oonsistenz und blieben fort- während vag und unbestimmt, bis dass nun mit zweifelloser Entschiedenheit, am 24. Juli in. dem von hier 2%, Meilen ent- fernten, oben am Görgenyflusse, wo derselbe aus den Gebirgen ins geöffnete Thal tritt, gelegenen Libänfalva die Epidemie ausbrach. Am 26. Juli gelangte hier der erste, am 27. Juli die 3 folgenden Erkrankungsfälle zur Kenntniss der lange schon vorher wachsamen Aerzte. Ob vor diesen 4 Fällen, nicht auch noch früher Erkrankungen an Cholera oder choleraähnlichen Diarrhöen stattgefunden, — die etwa nur nicht zur Kenntniss der Aerzte gelangt, — wissen wir natürlich nicht anzugeben; soviel jedoch haben wir erforscht, dass die zuerst erkrankten 3 Personen, in der Zeit unmittelbar vor der Erkrankung, weder mit Maros-Väsärhely noch mit Libänfalva, in irgend welchen ‘ Verkehr getreten. Auch unter einander sind die 3 zuerst er- krankten Personen in keine Berührung gekommen und ihre Wohnungen liegen an von einander weit entfernten Orten: unten, in der Mitte und am obern Bilde der Stadt, -—- so dass für eine Mittheilung der Krankheit von Person zu Person oder durch Sachen, für den Anfang der Epidemie, hier keine Anhaltspunkte zu finden sind. Für den spätern Verlauf, wo die Erkrankungen auf so kleinem Raume, so zahlreich waren; häufen sich die Momente für die bezeichnete Mittheilungsweise: das ist aber ein Umstand, der auf sehr natürliche Art durch die Verhältnisse selbst gegeben ist. | Den Verlauf der Epidemie haben wir in der Tabelle A zusammengestellt; Tabelle B giebt Aufschluss über Alter, Ge- schlecht und Beschäftigung der Gestorbenen; Tabelle © endlich stellt die metereologischen Verhältnisse während der Epidemie dar. Wir unterlassen es an diese Tabellen Bemerkungen zu : knüpfen, da es doch nur solche sein könnten, wie sie dem auf- kennen Leser wohl von selber auffallen. Der Vollständigkeit halber wollen wir aber erwähnen, dass in Tabelle A die’ Rubrick der Erkrankungen, wie es wohl anders auch nicht leicht möglich . wäre, — auf strenge Genauigkeit keinen Anspruch machen kann. Dieselbe stammt aus den ämtlichen Oholeraporten; diese ent- standen aus den Meldungen der Aerzte. Zur Kenntniss der Aerzte. gelangt, nun nicht jeder Erkrankungsfall, sowie anderseits ‚auch Fälle hineingekommen sein mögen, wo die Diagnose vorweg auf einfache Diarrhöen hin gemacht worden, — über deren Ein- reihung oder Nichteinreihung übrigens selbst unter den Fach- männern noch Meinungsverschiedenheit herrscht. Auch die Rubrik der Todesfälle stimmt nicht mit den ämtlichen Listen; einmal aus dem bereits oben angeführten Grunde, andrerseits desshalb nicht weil im ämtlichen Choleraporte die Todesfälle Nichtein- heimischer nicht. enthalten sind. Die amtlichen Listen führen (bis zum 5. September) nur 233 Todesfälle auf; unsere Daten ON, as jedoch sind .den ämtlichen Protokollen des todtenbeschauenden Arztes entnommen. Noch bemerken wir, dass auch am 9. 10. 11. und 12. Sep- tember Cholerafälle vorgekommen. Weil jedoch dieselben bereits Anfangs September nurmehr sporadisch auftraten, am 6. 7. und 8. aber gar keine Fälle vorkamen so glaubten wir die Krankheit als Eoidemi e nicht weiter verfolgen zu sollen. see ® Die prophilaktischen Massregeln, die auf Anrathen der Sanitätsbehörde und der practicirenden Aerzte in Anwendung kamen, waren zweierlei: Desinfection und geregelte Diät. Die letztere bestehend aus Fleischsuppen und Fleisch, mit Ausschluss von Obst und Gemüsen sowie stark fetthaltigen Nahrungsmitteln. Als Desinfectionsmittel wurden Eisenvitriol, Chlorkalk und Oarbolsäure angewendet. Die Desinfection wurde vor und im Be- u der Epidemie erst amtlich empfohlen, dann aber, als sich die mpfehlung nicht von hinlänglicher Wirkung zeigte, von Amts- wegen und grösstentheils aufKosten der Commune durchgeführt. Ob nd welcher Werth diesen prophilaktischen Mitteln zuzuschreiben sei, wissen wir — nach unsern Bechechingenn — nicht anzugeben. Eine mit den Sinnen wahrnehmbare Wirkung hat die Desinfection, auf den Verlauf der Epidemie nicht gezeigt. Das- selbe gilt von der diätätischen Lebensweise. Es sind zwar in der Bevölkerungsklasse, die sich genau darnach richtete, ver- hältnissmässig weniger Erkrankungen vorgekommen. das jedoch eine Folge der Diät oder nicht, darüber können wir uns nur zweifelhaft aussprechen. In der mittello- seren Volksklasse kann eine solche Diät nicht beobachtet werden und wurde es auch nicht. 2 Therapeutisch verordneten die Aerzte durchgängig Opiate und Adstringentien. Genesungen, ohne medicamentöse Behand- lung, wissen wir mit Bestimmtheit bloss einen Fall anzuführen. Damit schliessen wir nun auch diesen Aufsatz, Wir schliessen ihn mit dem frommen Wunsch, dass sie bald nahe die Zeit, wo ähnliche Aufschreibungen des unbestimmbaren Werthes zweifelhafter Forschung gänzlich entkleidet, nichts weiter mehr seien, als blosse Uhronistik. { Tabelle A. Gang der Epidemie. Datum Zahl der Zahl der 1873: Erkrankungen: Todesfälle : 26. Juli 1 0 21. , 3 2 28. 2 3 29. , 2 2 30 3 5 a 3 1 DEE, 7 IN 7 SS SS » . September: “MS NM NS) NM NM NM NS SM NM NM DIS DI DIS DS DM DI DI CH DIS HS ” » » » 29° — Zahl der Erkrankungen : [1 a au ASS SDIDDIAITWIOSN Zahl der Todesfälle; SOSH-DDoS SODDODDBPEODDEDFAHBCIND 00009 RD a Tabelle B. 30 Bevölkerung, Anzahl, Geschlecht, Alter und Beschäftigung der während der Epidemie Gestorbenen, Zahl der Bewohner von Sächsisch- Regen hievon im & männlichen | weiblichen Ganzen | Geschlechts | Geschlechts 5507 2716 2791 überhaupt Von den Gestorbenen standen im Alter von sale pajajsne salı|zl1]ıı2]2 | a 1.09 SER 33.2.8241] 351853 | Al 1218 über 70 Jahr 17 250 Zahl der während der Epidemie Gestorbenen darunter waren männlichen | weiblichen Geschlechts | Geschlechts 130 120 Von den Eine bestimmte männlichen Ge-| Beschäftigung. storbenen war | war nicht nach- eine bestimmte | weisbar unter Beschäftigung | den männlichen nachweisbar Gestorbenen bei bei 51 19 Tabelle C. Meteorologische Beobachtungen während der Choleraepidemie zu Barometerstand auf O° redueirt Datum - 700 Millm. + Sächsisch-Regen vom 26. Juli bis 5. September 1873. Thermometerstand nach 1873 7u | 2% | 9% | Mittel 26. "Juli 27:9 | 27'2 | 28.6 | 27:90 BR, 29'6 | 290 |.30°3 | 2963 7 31'2 | 30.9 | 308 | 30:97 h 31'8 | 30°9 | 30°5 |31'07 " 31'4 | 30:5 | 301 |30°67 2 29:8 | 28°7 | 29:6 | 29°37 4. August | 30°6 | 297 | 29-4 |29:90 2 „2.1287 | 273 | 273 | 27:73 „ 1281 | 29°5 | 304 | 2933 A, 30'9 | 20°8 | 29°4 | 30°03 ERen) 230 | 276 | 282 | 28'27 " 28:5 | 278 | 29:6 | 28:63 In 310 | 29:9 | 30'2 |30'37 " 317 | 31°1 | 31'2 |31°33 7 30'8 | 280 | 28°6 | 28:53 7 24:6 | 214 | 23°6 | 23:20 " 23:0 | 28°5 | 298 | 2877 " 31'1 | 30°6 | 317 |31°13 " 332 | 32°4 | 32°8 | 32:80 " 32°7 | 30°8 | 30°5 |31'33 " 30°4& | 30'9 | 33°2 |31°50 " 348 | 33°8 | 342 |34°27 " 34.1 | 32°5 | 32'2 |32°93 a 32.4 | 31'0 | 30°4 | 3127 " 29:7 | 28°3 | 27°9 | 28:63 n 277 | 26°7 | 27°5 | 2730 1 28:9 | 28°5 | 30'3 | 2923 n 314 | 30°4 | 30'8 | 30°87 " s1l'1 | 301 | 30'7 | 30'63 " 31'6 |-30°4 | 301 | 30:70 " 308 | 293 | 29:2 | 29:77 " 29:8 | 28°5 | 29°8 | 29-37 zz PP | Mittel 1973 2910 ‚20:97 22:13 1 22:87. 24.97 2310 24-43 2123 | 29-87 2453 23:10 23:30 23:90 26'23 24:20 1617 16'87 18:27 18'47 18:83 16°73 18'40 20:13 21:80 "4 | 22:57 22:70 22:07 23:93 '23°73 23°60 21'47 20:83 21.00 20:27 17'83 16°87 14:13 14:20 15°67 17:37 18:47 ge Datum Dunstdruck in Millimetern Feuchtigkeit in Procenten 74873) | m | @h | 9b [ Mittel || 7& | 2m | 9 [| Mittel 36. Juli 122 |10'9 |13°0 |12:03 | 85 | 48 | 86 | 730 N, 132.1.97 1187, 1153) 893 | Ba 3 57 28.0, 108 | 95 |13°6 | 1130 | 69 | 38 | 86 | 643 29.0, 109 | 93 122 |10.80 | 66 | 33 | 7A | 577 30,0%, 123 | 94 !ı28 | 11-50 | 69 | 32 "76 | 590 31. , 12:9 \ 114 |12:3 | 1220 | 69 | 38 | 81 | 560 1. Ausust | 120, 81° 195 | 10:87 | 70 | 27 1.70 105397 2.08, 127 | 109 | 125 | 12:03 | 71 | 33 1 65 |. 363 Bee, 12:7 | 143 | 143 | 1370| 62 | 74 | 85 | 737 BIS, 9:9 111-9 |139 | 11-90 | 60 | ao | 78 | 593 He 134 | 134 | 155 | 1343 | 67 | 47 | 81 | 617 , 136 | 14.5 | 133 |13°30 | 78 | a1 | 77 | 653 eh, 131. 9:6:|1%1 | 11-60 | 77 | 31. | 67 | 538 8R,, 112 | 106 |119 | 1193 | 74 | 30 | 61 | 550 920, 13:9) 115: | 14D| 1317| 69° | 34 | ez 1 343 10.0, 133 | 117 |138 |12°93 | 65 | sa | 89 | 697 18, 103 | 98 100 |10°03 | 89 | 55 | 84 | 760 | 2.2, 89 | rs lıo1 |) 993 | 8s6 | a0 | 71 | 657 13:0:.,, 981102 J114 11047 | 78 | a5. | 88 | 703 ie. 102 |111 ) 11-1 | 1080 | 77 |: 54 | 76 | 690 22, 118| 76 | 8o| 813 | 79 | 39 | 57 | 588 io. :, 87, 671 90| sr 7a lee cr 108, 86 881 35| 897 | 71 | 327 I 7zi 15897 18.31, 9:4 | 102 | 10:6 | 10:07 | 71 | 39 | 69 | 597 19, 1901| 91 |11°6 !1097 | 66 | 33 | 68 | 557 DEE), 114 | 11:1 1194 | 1168 | 72 | 37 | 65 | 593 212°, 120 \117 Jır8 |ır83 | 75 | a0 | 75 | 600 23.00, 125 | 189 |128 | 1310 | 85 | a7 | 67 | 690 De, 12:6 | 10:7 | 124 | 11:87 | 70 | 34 | 62 | 570 2.0), 119 | 89 |11:1 1 10:68 | 70 | 27 | 52 | 550 2.0, 106 | 79| 97 | 940 | 64 | 2a | 73 | a6e7 BCE, 104 | 99 120 11077 | 7a | 34 | 63 | 603 De, 11| 70| 94) 17 | 76 | 25° | 69 ı 547 2a, 90) 93 1113 | 983 | 65 | 35 | 63 | 557 ZN 129 \13°9 | 135 | 1343 | 86 | 56 | 67 | 787 30. , 139 | 134 | 12°6 11330 | 96 | 78 | 90 | 880 3L.0r, 107| 82| 98 | 957 | 88 | 42 | 80 | 700 1. Septber| 79 | 80 | 91| 833 | 73 | 52 | 88 | 710 39, 76| ra| Wal. 813 || 89 | 43 | 80 | 707 3:2 |, 82| 74 | 8 7981.86: 37. 171010607 | We, 8218411051) 903.1 80.1 37°] zu ı 647 Het, 11:6 | 134 | 125 |1250 | 96 | 62 | 86 | 813 | Summe 46471 El, 27749 Mittel 11:09 67'43 Sa Windrichtung und Stärke ‚|| Niederschläge binnen 24 Stunden Datum Windstärke: 1—10 in Millimeter a Ren Höhe | Form 1 26. Juli NO, | NO, | NO, 010 |: NM 2. n N 1 \ı NO, er 27, ER NO, |sSw,| NO, | — a 29. n NO, NW, NO, SER DR 2 NO. No = 31. n "NO, NO, NO, BR Sa 1. August | NO, | N, N, Fr a n N 2 Sg NO, WER SEE 3°. NO, | NW. IBNO AD. © 4 ” NO, Pos NO, ET, Sr De NO, | N, _ 080 NM 6 7 NO, W, NO, SER, 357 Te. NO, NO, NO, — = 8 n N, 5, NO, a w 9ER ; N, — | NO, — _ RO”, N, 5, N, || 14:05 |: Gewitter V,4h—9h ; NW,| W, I NO, 153 Nachts 12. 30, NO, | — |. NO, — — 1a NO, | Ss... NO,.|; 808.2]: NM 14. m NO, SW N, Aber: == 29,20) — 8:3 NW, _- — len NO, a N.2slNe a Br, NO NO a dene IINO,: eine |ANOR. > 198 23%, NO, | S, | NO, — — Do. 5, SEENV,. N ee Bun, OS WLHLN Wu] = Sl, NO, | 5, |NO, | 07 |: Früh ding N@delre 3 NOR | hac- u = hin mOhNG, 18, El = au, NO, INw,| N | — = 64.4 NO. NW.:|HNO; > Die, NO, |NW) N. — = 28:8, NO, | SW, | NO, en == 29. " N, SW, NO, 8 il.e.c Nachts u. Tags wiederholt 30:5, — 1 No) NW. 180 . . a, SE NWIHIRNGEN = I 1. Septber | NO, | W, | NO, | — SIE 5290| NO, UNWIEN, Abunal = a, NO, N, N, — _ 4 n NO 1 I NO, unmessbär|..... _— say NO, |SW, | NO, | 790 |! Früh Summe 66 84 70 || 4950 2 Mittel 5:08 | rıos| Notizen und Beiträge zur Insectenfauna Siebenbürgens von CARL FUSS. 1. Ueber die Lebensweise von Denops albofasciatus Charp. ist, wie es scheint, nur sehr Weniges bekannt geworden. -In den mir zugänglichen Büchern, wo seiner Erwähnung ge- schieht, ist Folgendes enthalten. Der Beschreiber des Käfers Charpentier in seinem Werke „Horae entomologicae. Vratisl.* 1825, S.198 führt zu Tillus albofasciatus den Fundort an : prope Neuwied ad ripam Rheni dextram captus est; und gibt auf Tafel VI. eine kenntliche Abbildung des Käfers. . Denselben Fundort führt Sturm in „Deutschlands Insecten. Die Käfer. Bändchen XI. Nürnberg 1837 Seite 10 an. Dr. Redtenbacher in seiner „Fauna Austriaca“ 2. Aufl. Wien 1858 sagt bei Cylidrus albo- fasciatus: „Nach einer Mittheilung des Herrn Hampe, welcher diesen Käfer haufig in Siebenbürgen sammelte, soll er springen. Auch soll er im westlichen Deutschland vorkommen“; was auch in der 3. Auflage der Fauna Austriaca wiederholt wird. v. Kie- senwetter in Erichson’s Naturgeschichte der Insecten Deutsch- lands, Bd. 4. Berlin 1863. S. 678 gibt als Fundorte von Denops albofasciatus Südeuropa und Mainz an, erwähnt, dass Passerini das Thier in Oberitalien in Oelbaumzweigen gefunden und da- selbst Larven und Puppen beobachtet habe und fügt, freilich mit der Frage: ob wirkliche Sprünge? hinzu die Beobachtung Hampe’s in Tedienbacher‘s Fauna. Professor Gredler in seinem Werk: Käfer von Tirol, Bozen 1863. 8. 258 theilt mit, dass der Käfer von ihm und Baron Hausmann in Bozen aus Feigen- ästen gezogen wurde, und dass die Tiroler Exemplare meist sehr grors seien. In dem systematischen Verzeichniss der Käfer iebenbürgens von E. A. Bielz im Jahrgang 1851- dieser „Ver- handlungen nnd Mittheilungen“ S. 32 ist Oylidrus albofasciatus bereits als einheimisches Thier ausgewiesen und in dem von mir selbst im „Archiv des Vereins für siebenbürgische Landeskunde. Neue Folge, Bd. VIII. Heft III. Hermannstadt 1869* gegebenen Verzeichnisse der Käfer Siebenbürgens, wo das Thier mit dem jetzt gebräuchlichen Namen Denops albofasciatus unter Nr. 1577 Sera aufgeführt wird, sind als dessen Fundorte angegeben: Hermann- stadt an frischen Eichenpfählen an Gartenplanken im April; Hammersdorf und Grossscheuern an frischen Eichenpfählen in den Weingärten im Mai. Zu diesen Angaben füge ich eine weitere über die Lebens- weise des Käfers hinzu, die den Käfer als einen vom Raube anderer Insekten lebenden kennen lehrt. Am 5. Mai 1872 be- - obachtete ich in den heissen Mittagsstunden den Käfer, wie er in ziemlicher Menge in regem Laufe an den eichenen Reben- pfählen in den Weingärten bei Hammersdorf umherlief oder in raschem Fluge dieselben umkreiste. Um diese Zeit — Ende April und Monat Mai — pflegen diese Pfähle, namentlich die in demselben ‘Jahre frisch gesteckten, von einer Menge Apate sinuata besucht zu werden, wobei die ? derselben in das Holz der frischen Pfähle sich Löcher, gleich Bohrlöchern, ausfressen zur Aufnahme der Eier, während die d Begattung begehrend daran hin und her rennen. Auch Lyetus canaliceulatus, Apate - capueina (häufig) und (seltener) muricata, Oallıdium Alni (sehr häufig) und humerale (seltener), hin und wieder auch Psoa Viennensis ıst an solchen Pfählen zu treffen. Während ich nun dem Denops albofasciatus nachstellte und manchen davon fing, traf ich auf ein Exemplar, welches mit seinen Kiefern eine an der Hinterhälfte zerfetzte Apate sinuata gepackt haltend, eilig‘ an dem Pfahle aufwärts lief, Die Vorderhälfte der Apate, nehm- lieb Kopf und Halsschild, waren unbeschädigt und sie zuckte noch mit den Vorderbeinen, der Hintertheil des Rumpfes, nehn- _ lich Flügeldecken, Rücken- und Bauchhälfte, waren stark ange- fressen. Bei dem Umstande, dass die ? Apate, indem sie sich in das Holz ihre runden Löcher ausfressen, häufig nur mit der hintern Körper- oder Hinterleibshälfte über das Holz heraus- ragen, ist es für den räuberischen Denops leicht sich seine Beute _ zu fassen und anzunagen; was, wenn die Apate frei an dem Pfahle sich bewegt, bei dem schnellen Laufe derselben viel schwerer gelingen würde. — Durch diese Beobachtung ist die bei Clerus und Opilus bekannte und z. B. von Dr. Redten- ‘bacher und Sturm erwähnte Erfahrung, dass sie am häufigsten auf frisch gefälltem Holz anzutreffen sind, wo sie vom Raube anderer Insekten leben, auch für den Familiengenossen ' derselben Denops festgestellt, welcher wohl ausser Apate 'sinuata auch an andern Käfern seinen Hunger stillen mag. — Die von Dr. Redtenbacher 1. c. mitgetheilte Beobachtung des Hrn. Hampe über das Springen des Denops kann ich aus eigener Anschauung nicht bestättigen, da ich trotz eines wenigstens ®/,-stündigen Verweilens an dem von diesen Käfern damals in ziemlicher Menge besuchten Platze doch von keinem Exemplar einen Sprung oder sprungartige Bewegung, wohl aber rasches Hin- und Herlaufen bemerkte. Das Thier in übrigeng DEN nieht in jedem Jahr gleich häufig vorzukommen; im Gegentheil ist es meiner Beobachtung, nach in den meisten Jahren sehr selten. Die Körperlänge der einheimischen Exemplare wechselt zwischen 2%, bis 3Y, Tien. 2. Biorhiza aptera Fabr., eine Eichengallwespe ist unter so auffallenden Verhältnissen. in Siebenbürgen aufge- funden worden, dass es mir geboten erscheint, dieselben bekannt zu machen. Im Februar 1872 schickte mir mein geehrter Freund Friedrich Birtler, Bezirksrichter in Sächsisch-Regen, bei Gele- genheit einer Käfersendung auch mehrere Stücke der obge- nannten Gallwespe, von welchen er zugleich schrieb: „Ich lege ein Fläschchen mit einem ameisenartigen Insekte bei; ich habe dasselbe am 12. Januar d. J. auf frisch gefallenem 5 hohen Schnee, an einer Stelle unterhalb eines Wäldchens sehr zahlreich, sonst aber an diesem Tage, und überhaupt auch sonst, nicht gefunden“. ; Die Betrachtung der flügellosen, hellbraunen Thiere und namentlich der insrlob rose liess mich darin die 2 eines gallwespenartigen Insektes erkennen und das Vorkommen unter diesen Umständen zur Winterszeit war um so auffallender, da eben der 187%, Winter sich durch seine sehr strenge und anhaltende Kälte und grosse Schneeinenge auszeichnete. Auf meine Anfrage über nähere Beschaftenheit des Fundplatzes und namentlich über die Holzarten jenes Wäldchens, erwiederte Herr Birtler unterm 26. April 1872: „Bezüglich der im Winter auf- gefundenen Gallwespe bin ich in der Lage noch folgende No- tizen nachzutragen. — Der Ort, wo ich dieselben fand, ist en Wiesenthal, einerseits durch Weingärten, andrerseits durch em Wäldchen mit Niederholz begrenzt. Ich fand die Insekten auf der Seite gegen das Wäldchen — theils am Waldsaume unmit- telbar — aber auch eben so häufig 30—40 Schritte davon ent- fernt — in einer Langenausdehnung von ungefähr 200 Schritt. In den Wald und zwischen das Holz hinemm habe ich leider nicht gesehen. Der Bestand dieses Wäldehens ist allerdings vorwiegend Eiche, doch bildet dasselbe gleichzeitig eine Col- lection #ast aller siebenbürgischen Laubhölzer. Auffällig war ınir sonst noch eine grosse Menge von Vögeln, welche ich da . bemerkte — Meisen in Menge, Baumläufer, Spechte — und mein erster Gedanke war natürlich, dass (diese auf dem Schnee träge dahinschleichenden Insekten die Ursache dieser gefiederten Ver- sammlung seien. Dem schien jedoch nicht so zu sein — ‘denn während einer halben Stunde ungefähr, kam blos ein Specht auf die Erde und versuchte die Malzeit — gab sie jedoch gleich auf. Ich gab anderwärts an diesem Tage noch genau Acht, fand jedoch das Insekt sonst wo nicht. Frisch gefangen gab es einen der Ameisensäure ähnlichen, aber sehr widerwärtigen Greruch von sich.“ ET DIRTN BF —- 1 — Um über den Namen des Thieres das Nöthige zu er- fahren, schickte ich einige Exemplare der mir von Herrn Birtler freundlich zur Verfügung überlassenen Menge an den durch seine Arbeiten über die Ameisen und Gallwespen rühmlichst bekannten und mir freundlich gewogenen Herrn Prof. Dr. Gustav Mayr in Wien, welcher sofort die Gefälligkeit hatte mir zu erwidern, dass das Thier die Biorhiza aptera Fabr. sei, an Eichen W urzel- gallen erzeuge, im Spätberbste ausfliege und dass man die Gallen selbst wohl nur bei Ausrodung der Eichenstöcke finde. Die Abbildung der Galle sei in seinem Werke: Die mitteleuropäi- schen Eichengallen in Wort und Bild 1870 und 71 Wien, bei Carl Gerold’s Sohn in Commission zu ersehen. ” Somit liesse sich aus dem Umistande, dass unter der von Herrn Birtler am 12, Januar 1872 bei Sächsisch-Regen gefun- denen Anzahl von Biorhiza aptera nur flügellose Weibchen sich befinden, im Zusammenhalte mit Hrn. Dr. Mayer’s Aeusse- rung: dass Biorhiza aptera an Eichen Wurzelgallen erzeuge und im Spätherbste ausfliege auf das interessante Ver- hältniss den Schluss ziehen, dass die Männchen, mit Flügeln begabt, im Herbste erscheinen, überwintern und sich trotz Winterkälte mit den erst im Januar erscheinenden Weibchen zusammenfinden. 3. In das Verzeichniss der Käfer Siebenbürgens sind weiters, theils als das Ergebniss der im Jahre 1873 gemachten Ausflüge, theils der Durchmusterung von Vorräthen früherer Jahre, theils in Folge dessen, dass mein sehr geehrter Freund Herr Ludwig Miller in Wien die ıhm zur Besichtigung vor- elegten Thiere in dankenswerther Bereitwilligkeit prüfte und demarte, folgende Namen aufzunehmen : Patrobus quadricollis Miller. Am 8. August 1865 auf dem Kron- städter Gebirge Bucsecs von mir gesammelt. Anchomenus (Agonum) antennarius D/t. Unter Steinen an der „Zinne“* bei Kronstadt 3. August 1861 gesammelt; mit Stücken aus Oestreich übereinstimmend. Harpalus (Ophonus) brevicollis De). In dem Kirchhofgarten in Girelsau im August 1864 unter einem Steine gefunden. Harpalus quadripunctatus Dej. Am Präschbe bei Zood den 18. Mai 1862 unter Steinen gesammelt. Hydroporus dorsalis #. Im todten Alt bei Arapatak von E. A. Bielz gesammelt vor mehreren Jahren und mir freundlich überlassen. Homalota cuspidata Ar. Hermannstadt im Pfarrgarten 19. Mai 1873. Philonthus cephalotes Nordm. Bei Holzmengen unter faulendem Unkraut 7. Juli 1866. Mit Exemplaren aus Deutschland bis auf die etwas grössere Körpergestalt der siebenbürgischen Tbiere zustimmend. _— 3 — Tachinus subterraneus Z. Am Präschbe 13. Mai 1860 an frisch- geschälter, im Grase liegender Fichtenrinde in einem Exem- plar gefangen. Mit Stücken aus Östpreussen stimmend. Baptolinus alternans Grv. Unter Steinen in den Frecker Gebirgen gegen den Girbovasee gefangen. Mit einem Stück aus Spanien stimmend. iR Stenus asphaltinus Zr. Bei Talmesch im „Angerseifen“ und unter Steingerölle an der Felswand gegenüber dem Dorfe selbst am 15. October 1873 gefunden. Mit Stücken aus Ahrweiler stimmend. Stenus fuscipes Gravh. In den Lazaretwiesen bei Hermannstadt am 2. März 1872 unter Laub am Boden gesammelt. Stenus humilis #r. Bei Neudorf unter Holzwerk gefangen. Olisthaerus substriatus @'yll. An Fichtenrinde in den Zooder Ge- birgen am Negovan mik, und in den Frecker Gebirgen am Pitsoru Bulkului im Juli 1857 gesammelt. Trichonyx Maerkelii Aube. Hermannstadt im Hausgarten unter trockner Baumrinde. Rhizophagus caeruleus Walt. Hermannstadt im jungen Wald an Eichenmoder am 18. Mai 1873 ein Stück gefangen. Nach Redtenbacher, Sturm, Erichson’s Werken bestimmt; doch ist der umgeschlagene Rand der Flügeldecken nicht braun, sondern schwarz. Laemophloeus cortieinus #r. In Eichenmoder bei Hermannstadi ‚im jungen. Wald. Nach Redtenbacher’s Fauna bestimmt. Pomatinus substriatus Müll. Im Altfluss zwischen Talmatsch und Girelsau unter einem im Wasser befindlichen Stein wurde am 18. October 1873 ein Exemplar von H. Fabriksdirector und Vereinsmitglied Pfaff erbeutet und meiner Sammlung zugetheilt. Mit einem aus Bozen stammenden Exemplar übereinstimmend. Redtenbacher Fauna Austriaca erwähnt nicht, dass die abwechselnden Streifen der Flügeldecken schwach erhaben sind, aber Küster macht davon in seiner . Beschreibung Erwähnung. Anthaxia umbellatarum 7. Im Mai bei Grosspold an der Wein- gartenhecke ein Exemplar. Agrilus derasofasciatus Lacord. Auf Weinrebenblättern bei Gross- scheuern, Girelsau 26. Juni. Trachys pumilus /ll. Bei Grossscheuern und Neppendorf ım’ Gras gestreift. Nach Dr. Redtenbacher’s Fauna und Dr. Schaum ın Erichson’s Insekten Deutschlands 3. Band bestimmt. Hypocoelus procerulus Manh. Bei Tihutza auf Gesträuch gestreift im August 1853 in einem Exemplar. Ei Athous Zebei Bach. Auf der Mire in den Kerzer Gebirgen im Juli und August; bei Grossscheuern Ende Mai von mir gesammelt; auch besitze ich ein Exemplar aus der Um- gebung von Mediasch. Nach Redtenbacher Fauna’ bestimmt. a Corymbites cinetus Panz. Bei Deds gefangen. Sericosomus brunneus var. fallax F. Auf Fichten am Präschbe ; etwas kleiner ala Exemplare aus Deutschland. Ebaeus caerulescens Zr. Bei Grossscheuern im Grase gestreift. Nach Redtenbacher Fauna bestimmt. Silis ruficollis F. Bei Grossscheuern 29. Juni 1873 gefangen. Nach v. Kiesenwetter in Erichson’s Insecten Deutschlands bestimmt. Calopus serraticornis F. In der Gyergyo von Birtler gefangen ; mit Stücken aus Deutschland stimmend. Otiorhynchus graniventris Mill. Bei Balän am Egyeskö und auf © dem Nagy-Hagymäs im August gefangen. Hypera palumbaria (Germ. oe Weingartenhecke 4. Juni 1873. Die in meinem Verzeichniss der Käfer Sie- benbürgens im Archiv des Vereins für sieb. Landeskunde 1869 aufgeführte Hyp. palumbaria = Mehadiensis ist mir später als Hyp. Oxalidis Herbst benannt worden, und sie unterscheidet sich von der jetzt angeführten, bei Hammers- dorf gefangenen palumbaria auch durch die Glieder 3, 4, 5 der Fühlergeissel, welche bei jener kegelförmig, bei dieser aber, sowie die Glieder 6 und 7 der Geissel, kugelförmig sind. Hypera Oxalidis kommt auf Petasites- und Heracleum- blättern in den Gebirgen vor. Hypera elongata Payk. Vom Kimpu Mielului aus dem Schilthal, durch Herrn Bielz erhalten. Hypera murina. #F. Auf den Grossscheuerner Wiesen gestreift ; mit Stücken aus Frankfurt stimmend. Cleonus (Megaspis) coenobita. Fairm. An dem Hammersdorfer Berg an sandigen Stellen im Mai 1865. Pissodes scabricollis Mill. Am 26. Juni 1864 auf dem Präschbe an frischgeschälter, im Grase liegender Fichtenrinde in einem Exemplar gefangen. Erirhinus (Dorytomus) flavipes Panz. Hermannstadt im jungen Wald am 10. April von Sträuchern gestreift; auch bei Dees. Nach Frankfurter Stücken bestimmt. - Cionus Olivieri Chevr. Schh. Holzmengen auf Verbascum im Pfarrgarten am 11. Juni 1866. Nach Redtenbacher Fauna bestimmt. _ Gymnetron (Cleopus) graminis Gylih. Bei Neudorf; in den Nep- pendorfer Weingärten am 26. Juni 1873 gestreift. Acalles validus Hampe. Grossscheuern im Pfarrgarten ein Stück an einer im Grase liegenden Ziegel. | Acalles abstersus Boh. Präschbe an frischgeschälten Fichtenrinden .am 26. Juni 1864, bei Borszek ım Juli; derselbe Käfer war in meinem Verzeichniss Archiv des Vereins für sieb. Landeskunde 1869 unter 2168 als Misellus Schh. mit einem ? aufgeführt worden. 240. Apion penetrans Germ. Neppendorf 26. Juni 1873 in den Wein- ‘ gärten im Gras gestreift. Scolytus intrieatus Aaatzb. Im Neppendorfer Pfarrgarten im August 1872 in einem Exemplar gefangen. Cryphalus Piceae Ratzb. Bei der Kerzeschoraer Glashütte im Tannenwald in Rinden. Nach Schweizer Exemplaren bestimmt. Cryphalus binodulus ARtzb. Bei der Kerzeschoraer Glashütte in -Rinden. Bostrichus (Orthotomicus) nigritus Gyll. Bei Talmatischel am 26. Mai 1861 in Föhrenrinde. Enedrentes Oxyacanthae Bris. Her Hhannstadt im: Pfarrgarten 21. Juni 1873 an einem abgestorbenen Pflaumenbaum. ° Anoplodera sexguttata var. exclamationis F. von Sächsisch -Regen durch H. Birtler in drei gleich gezeichneten Exemplaren erhalten. Nach Redtenbacher Fauna bestimmt. Donacia rufipes f. Bei Sächsisch-Regen- am 7. Juni 1872 von Birtler am Schilf erbeutet. Mit Stücken aus Baiern bis auf die, bei den hiesigen etwas mehr ins violette ziehende Farbe des Flügeldeckenrückens gleich. Timarcha Lomnickii "Mill. Fontinele oberhalb Portschest i im Juni. Die in dem Vorangehenden ohne genaueren Nachweis, ob ich durch Vergleichung mit ausländischen Stücken meiner Sammlung, oder durch Benützung von Büchern zum betreffenden Namen gelangte, angeführten Benennungen rühren von der freundlichen Mithilfe des Herrn Ludwig Miller in Wien her, der die: betreffenden Thiere sah; welchen Umstand ich aber, um Wiederholungen zu vermeiden , bei den einzelnen Fällen nicht erwähnt, wohl aber hier zu berühren nicht ausser ‚Acht lassen will. Veber Spektralanalyse. Vortrag gehalten am 6. Januar 1872. Von MARTIN SCHUSTER. Ist erst eine dunkle Kammer gemacht Und finster als eine ägyptische Nacht, Durch ein gar winziges Löchlein bringe Den feinsten Sonnenstrahl herein, Dass er dann durch ein Prisma dringe Alsbald wird er gebrochen sein. (Goethe). Nach den. Ansichten der Naturforscher der Gegenwart ist die Welt nach allen Richtungen in die Unendlichkeit ausgedehnt und ist erfüllt mit einer für die Sinne der Menschen nicht wahrnehmbaren Flüssigkeit, in welcher sich Erde, Mond, Sonne und all’ die zahllosen Gestirne bewegen, ohne scheinbar irgend einen Widerstand zu erfahren. Dieselbe ist in fortwährender Bewegung, welche wir theils als Wärme, theils als Licht em- pfinden. Sie durchdringt alle Körper und umgibt deren kleinste Theilchen. Die Bewegungsgesetze dieser Flüssigkeit erkannt zu haben, ist mit einer der grössten Triumphe der Naturwissenschaften. Doch an dieser Stelle können wir über die Bewegungen der- ‚selben nicht reden; nur insofern Einiges für das ea des Folgenden nothwendig ist, wollen wir hier Etwas beibringen. Der Aether, so wird diese Flüssigkeit genannt, kann ebenso wie unsere Athmosphäre schneller und langsamer schwingen. Die Schwingungen des an irgend einer Stelle erregten Welten- äthers pflanzen sich mit der ungeheuren Geschwindigkeit von 42000 Meilen in der Sekunde fort, d. i. mit einer solchen Ge- schwindigkeit, dass 1/, Sekunde Zeit für einen Lichtstrahl erforderlich ist, um vom Monde bis zur Erde zu gelangen. Während die Stärke der Schwingungen mit der Entfernung ab- nimmt, bleibt die Dauer derselben immer gleich. Mit grosser Aufregung sah die ganze gelehrte und ge- bildete Welt der Sonnenfinsterniss in Indien am 18. August 1868 entgegen; mit grossen Kosten wurden von den Kultur- völkern Expeditionen ausgerüstet und abgesendet; keine Mühe, kein Geld wurde gescheut. Es galt eine neue Untersuchungs- Er methode, die Spektralanalyse, auf jene räthselhaften Erschei- nungen anzuwenden, welche stets die totalen Sonnenfinsternisse begleiten. Seit der Zeit wurden durch die totale Sonnenfinster- niss vom 9. August, welche in Nordamerika beobachtet wurde, die glänzenden Resultate der Finsterniss vom Jahre 1868 be- stätigt; so hat denn die Spektralanalyse das Interesse in allen gebildeten Kreisen der menschlichen Gesellschaft auf das Höchste gespannt, dass es nicht überflüssig erscheint eine gemeinver- ständliche Darstellung derselben zu geben. Leiten wir in ein dunkles Zimmer durch eine kleine Oeff- nung ein Lichtbündel, so entsteht auf einem gegenüberliegenden weissen Schirme ein runder weisser Lichtfleck. Stellen wir in den Weg des Lichtes einen eigenthümlich geformten Glaskörper, so wird das Lichtbündel von seinem graden Wege abgelenkt und statt des weissen Lichtflecks sehen wir einen langgestrekten verschieden gefärbten Lichtstreifen, Spektrum genannt. Es wird also das weisse Sonnenlicht in verschiedene Farben zerlegt. Diese Zerlegung des Lichtes in seine farbigen Bestandtheile ist der Gegenstand der Spektralanalyse. In besonders schöner Weise ist diese Zerlegung des Lichtes in seine farbigen Bestandtheile von indischen und griechischen Mythen gefeiert worden. Gott Krischna war auf Erden erschienen, so sagt die indische Fabel, um seine Ankunft zu feiern vereinigten sich sieben Jungfrauen; Krischnä fordert sie auf vor ihm zu tanzen, da müssen sie ge- stehen, dass sie keine Tänzer haben, worauf sich Krischna in sieben Theile theilt und jede hat nun ihren Krischna. Die von Pindar überlieferte griechische Mythe hat eine überraschende Sinnverwandschaft mit dieser. Als die Götter die Welt unter sich aufgetheilt hatten, fand sich der Sonnengott vergessen, für ihn blicb nur eine Insel, die eben dem Meere entstiegen war, Rhodus, so genannt nach der Geliebten des Gottes, welche ihm sieben wunderbar begabte Söhne gebar. Auf alten Abbildungen ist Apoll mit einem aus 7 Lichtpunkten bestehenden Diademe Een und führt häufig den Namen der „siebenstrahlige ott.“ : Die einfachste Vorrichtung für die Zerlegung des Lichtes ist ein dreiseitiges Prisma aus Glas, von dem zwei Seiten gut geschliffen und geglättet sein müssen. Das Prisma „jenes In- strument“*, wie Goethe sagt, „welches in den Morgenländern so hoch geachtet wird, dass sich der chinesische Kaiser den aus- schliesslichen Besitz desselben gleichsam als ein Majestätsrecht vorbehalten hat, dessen wunderbare Eigenschaften uns in der ersten Jugend auffallen und in jedem Alter Verwunderung er- regen“, ist als Spielzeug der Kinder gewiss in jedermanns Hand gewesen, so dass wir hier nicht weiter auf dessen Beschaffenheit einzugehen brauchen. Zuerst zerlegte mittelst des Prisma’s der grosse englische am oe Mathematiker Newton das Licht in seine farbigen Bestand- theile, ohne zu ahnen, dass 200 Jahre später daraus ein Schluss auf die Gleichartigkeit der Materie auf allen Weltkörpern ge- zogen werden könnte. Er unterschied in dem Spektrum von unten nach oben gerechnet folgende Farben: roth, orange, gelb, grün, hell ober cyanblau, dunkelblau oder indigo und violett. Diese Farben werden Spektralfarben genannt. Aus diesem Ver- suche können wir zunächst folgern, dass das weisse Licht nicht einfach, sondern aus unzähligen farbigen Bestandtheilen besteht. Alle Farben besitzen eine solche Reinheit und einen solchen Glanz, wie keine andere Farbe; dieselben sind einfach, können also nicht weiter zerlegt werden. Hiervon kann man sich leicht über- zeugen, wenn man einen beliebigen Bestandtheil des Spektrums nochmals durch ein Prisma gehen lässt; derselbe wird wohl eine Ablenkung erfahren ohne aber zerlegt zu werden. Ist dieser Versuch richtig, d. h. ist das weisse Licht in der That zusam- mengesetzt, so müssen wir durch Wiedervereinigung sämmtlicher Spektralfarben weisses Licht erhalten. Dieses ist nun in der That so, wie die Versuche lehren, welche man mit Hülfe eines Brennglases ausführen kann. Nachdem schon 1802 der Engländer Wollaston in dem Spektrum zwei dunkle Linien zwischen grün und blau entdeckt hatte, wurden dieselben jedoch erst zwischen 1814 und 1818 von dem Münchner Optiker Dr. Josef von Fraunhofer ein- gehender studirt und die hervorstechenderen mit Buchstaben bezeichnet, ohne dass er im Stande war näheren Aufschluss über die Natur derselben geben zu können. Dieses gelang erst den grossen deutschen Naturforschern Gustav Robert Kirch- hoff und Robert Wilhelm Bunsen. Leiten wir statt des Sonnenlichtes ein Bündel des weissen Drummond’schen Kalklichtes durch einen Spalt und zerlegen dasselbe durch ein Prisma, so entsteht ein Spektrum dessen Farben ununterbrochen auf einander folgen; die einzelnen Farben sind nicht scharf begrenzt, sondern fliessen allmählıg die eine in die andere über, wodurch sie ein ununterbrochenes, conti- nuirliches Spektrum bilden. Ebenso erhalten wir vom elektrischen Liehte ein ununterbrochenes Spektrum. In gleicherweise geben alle andern weissglühenden festen oder flüssigen Körper ein ähnliches Spektrum. Diese Spektren siad nur in sofern von einander verschieden als die Breite der Farben wechselt. Wenn also ein ununterbrochenes Spektrum mit allen Farbengattungen erscheint, so dürfen wir mit Recht schliessen, dass das Licht von einem glühenden festen oder flüssigen Körper herstammt. Ist die Lichtquelle ein glühender Dampf oder-ein glühendes Gas, so ist das Spektrum von dem vorhin beschriebenen inso- fern verschieden, als wir statt der ununterbrochenen Folge der Farben eine Reihe von hell glänzenden farbigen Linien erhalten, ie. zwischen denen sich dunkle Zwischenräume befinden. Es ist somit das charakteristische Kennzeichen dieser Spektren ein Mangel in der Farbenfolge und man hat dieselben deshalb unter- brochene, discontinuirliche Linien- oder Gasspektren genannt. Diese hellen Linien sind für bestimmte Stoffe an genau bestimmter Stelle des Spektrums, so für Natriumdampf eine orangefarbige Linie, für Lithiumdampf eine prachtvolle rothe, stark leuchtende und eine matte orangegelbe Linie. Hierdurch wurde von Bunsen und Kirchhoff zwei bis dahin unbekannte Metalle, das Uaesium und Rubidium entdeckt und seitdem sind noch zwei neue hinzugekommen das Thallıum und Indium. Um aber Untersuchungen anstellen zu können bedient man sich der eben so leicht als sicher zu handhabenden Spektral- apparate, Spektroscope genannt. Das Gemeinsame aller Spek- tralapparte besteht in einem verstellbaren Spalt, einer Glaslinse, Oollimatorlinse, um die durch den Spalt dringenden Lichtstrahlen parallel zu machen, und aus dem Prisma. Um den Apparat wann immer gebrauchen zu können, muss alles Seitenlicht vom Prisma abgehalten werden; man vereinigt deshalb Spalt, Linse und Prisma in einem Rohre. Die Spektralapparate werden in mannichfacher Weise abgeändert; doch hier auf dieselben weiter einzugehen würde zu weit führen. Wir sahen, dass die Spektren glühender Dämpfe aus far- bigen Streifen bestehen und es ist ganz leicht aus diesen Streifen auf die glühenden Substanzen zu schliessen, da die einzelnen Linien zweier verschiedener glühender Substanzen bei gleich- zeitig erscheinenden Spektren nie aufeinander fallen. Um aber genau die glühenden Substanzen bestimmen zu können, muss die bezügliche Entfernung der hellen Linien gemessen werden. Was auch ausgeführt wurde. Dadurch ist man dahin gelangt von den verschiedenen Stoffen naturtreue Bilder der Spektren her- stellen zu können. Die so erzeugten Bilder werden mit einer genauen in Millimeter eingetheilten Skala versehen und sind dann geeignet zur Auffindung der Entfernung zweier hellen Linien, wodurch sie Aufschluss über das Spektrum eines noch unbekannten Stoffes geben können. Da aber die Ausmessung der Entfernung und spätere Vergleichung mit den Tafeln äusserst mühsam und zeitraubend, oft auch gar nicht ausführbar ist, so werden die Spektralapparate so eingerichtet, dass gleich über dem Spektrum des zu untersuchenden Körpers im Spektralap- parate das Spektrum eines bekannten Körpers gleichzeitig mit- erscheint. Da, wie wir sahen, die Spektren glühender fester und flüs- siger Stoffe ein ununterbrochenes Spektrum hervorbringen und sich dieselben, mehr oder weniger alle gleichen, so sind sie ungeeignet zur Erkennung des glühenden Stoffes. Ihr Erscheinen berechtigt nur zum Schlusse, dass der glühende Körper ein DI fester oder flüssiger sei. Die unterbrochenen aus farbigen Linien bestehenden Spektren sind dagegen ganz geeignet zur Erkennung der glühenden Substanzen; es hat es somit die Spektralanalyse ‚vorzüglich mit den Gasspektren zu thun. Sie musste also auf Mittel und Wege bedacht sein, die Körper in Dampfform über- zuführen. Dies geschieht nun auf verschiedene Weise; der am häufigsten verwendete Apparat ist der Bunsen’sche Gasbrenner, bei grösserem Hitzegrad der elektrische Funkeninductor. Je grösser der Hitzegrad der Flamme ist, desto grösser ist die Zahl und desto stärker die Helligkeit der Spektrallinien, während ihre gegenseitige Lage unverändert bleibt, wie aus den Untersuchungen von Kirchhoff und Bunsen hervorgeht. So be- steht das Spektrum des durch die Spektralanalyse entdeckten Metalls Thallium bei niederer Temperatur aus einer einzigen, ‚glänzend grünen Linie; bei höherer Temperatur erscheint ausser dieser Linie noch eine Reihe von violettfarbigen Streifen. Lithium hat bei niedriger Temperatur eine bereits erwähnte prachtvolle rothe Linie; bei höherem Hitzegrad tritt dazu eine mattere orangefarbige, bei höchster Hitze erscheint wie Tyndall in London während einer Vorlesung beobachtete, noch ein blauer Streifen. Die Leitlinie des Kalium können wir hervortreten und wieder verschwinden lassen; je nach dem Hitzegrade. Verflüch- tigen wir in einem Bunsen’schen Brenner etwas Kochsalz, so tritt die für Natrium charakteristische gelbe Linie auf. Bei stei- gender Hitze werden die Linien vermehrt bei gleichzeitiger Zu- nahme der Helligkeit, und das Spektrum nähert sich mehr und mehr dem ununterbrochenen, in das es bei 2500 Grad übergeht. Die bisher gelbe Flamme wird weiss und enthält nun Licht- strahlen von verschiedener Brechbarkeit. Aehnliche Ergebnisse erhielten auch andere Naturforscher, so Plücker und Hittorf, welche für Wasserstoff, Stickstofi, Sauerstoff, Schwefel, Phosphor, Selen zwei verschiedene Spektren (der ersten und zweiten Ordnung) nachwiesen. Unter Spektrum der ersten Ordnung versteht man ein ununterdrochenes, mit schattirten Feldern versehenes; unter dem zweiter Ordnung ein aus hellen Linien, die durch mehr oder weniger dunkle Zwischen- räume getrennt sind, zusammengesetztes. Auf die Spektren der Gase übt die verschiedene Dichtigkeit, wie die Untersuchungen, welche Wüllner für Wasserstoft, Sauerstoff und Stickstoff an- stellte, lehren, einen bedeutenden Einfluss. Die erscheinenden Spektren werden Banden- und Linienspektren genannt. Wenn durch diese Untersuchungen als unbestreitbar anzusehen ist, dass die Dichtigkeit des Gases auf das Spektrum einen Einfluss hat, so bleiben wir doch bezüglich des Einflusses der Temperatur nur auf Vermuthungen angewiesen, dass das Bandenspektrum einer niedrigeren und das Linienspektrum einer höheren, das ununterbrochene der höchsten Temperatur entspreche. Womit Dre _ auch die von Frankland ermittelte Thatsache übereinzustim- men scheint, dass, wie die gelbe Natriumflamme im Sauerstoff- strome weissleuchtend wird und dann Strahlen von aller Brech- barkeit aussendet, so auch die im Allgemeinen wenig leuchtende Wasserstoffflamme bei gesteigerter Temperatur in zusammenge- presstem Sauerstoffgase weiss leuchtend wird und dann ein. ununterbrochenes Spektrum ausstrahlt. Man kann somit, bei dem Zweifel, den die vorstehend an- geführten Untersuchungen lassen, nicht darauf schliessen, ob irgend ein Spektrum dieser Gase dem Drucke, unter dem die- selben stehen, oder der Temperatur zuzuschreiben sind. Diese Zweifel zu lösen sind gegenwärtig die Gelehrten thätig; unter allen scheinen die Arbeiten des berühmten römischen Astronomen P. Angelo Secchi eine Lösung herbeiführen zu können. Die Breite der Spektrallinien ist wesentlich mitbedingt durch die Grösse der Spaltöffnung; je weiter dieselbe Ei desto breiter werden die Linien im allgemeinen ohne an Licht- stärke abzunehmen; eine Ausnahme bilden die Linien der Gas- spektren, wenn sie unter verschiedener Temperatur hervorge- bracht werden. Da für die Erkenntniss der physischen Be- schaffenheit der Sonne und aller übrigen Himmelskörper die Wasserstoffspektren von grosser Wichtigkeit sind, so müssen wir diejenigen Thatsachen kurz berühren, die sich auf die Er- breiterung und Verengerung der drei charakteristischen Linien des Wasserstoftes beziehen. Bei einem bestimmten Grade der Verdünnung des Wasserstoffgases treten alle drei Linien hervor. Wird die Temperatur erhöht, so nimmt zuerst die äusserst rechts liegende Linie, nach beiden Seiten an Breite zu, dann die folgende bis endlich ein ununterbrochenes Spektrum entsteht, auf dem sich die rothe Linie, ebenfalls erweitert kaum merklich abhebt. Wird das Gas stark verdünnt so verschwindet die rothe. Linie, während die blaue sichtbar bleibt, Alles dieses haben auch die Untersuchugen Wüllner’s für die Verschiedenheit des Druckes bestätigt. P. Angelo Secchi’s Untersuchungen hier- über haben dargethan, dass es für eine bestimmte Dichte eine Grenztemperatur gibt, bei welcher die drei hellen Linien des Wasserstoffgases verlöschen. Gelingt es dieselbe zu bestimmen, so kann man auf die Grösse des Druckes unter dem das Gas steht schliessen. . Doch dieses ıst der Zukunft vorbehalten. Ausser den sogenannten Spektralfarben, welche die nicht ferner zerlegbaren Bestandtheile des weissen Lichtes sind, haben wir noch andere Farben, die sich an den uns umgebenden Körpern vorfinden, und denen deshalb der Name Körperfarben beigelegt wurde. Leicht wird in uns der Glaube entstehen, diese Farben seien den Körpern eigenthümlich und könnte man noch zugeben, es bedürfe nur des Lichtes um sie hervorzurufen; besonders, wenn wir wahrnehmen, wie der Maler auf der. Lein- Be wand durch Auftragen verschiedener dünner Flüssigkeiten, ein Gemälde erzeugt; wenn wir finden, dass uns Blätter und Blumen in den herrlichsten Farben entgegenleuchten; wenn wir sehen, wie durch Eintauchen in verschieden gefärbte Flüssigkeiten die Stoffe bald roth, bald grün, bald blau erscheinen. Und doch ist dem. nicht so. Müssten dann nicht alle gefärbten Gewebe, sei die Beleuchtung, welche sie wolle, in denselben Farben er- scheinen? Dass dem nicht so ist, ist allgemein bekannt. Das schönste blauviolette Kleid erscheint bei Lampen- oder Gaslicht trübe und stumpf. Blau gefärbte Stoffe haben bei künstlicher Beleuchtung einen grünlichen Ton. Dass dieses die verehrte Frauenwelt besser als die Physiker und vielleicht auch vor diesen wussten, lehrt die Erfahrung, werden doch zu Bällen die Stoffe Abends ausgesucht. Am auffallendsten werden wir davon über- zeugt, dass die Farben nichts den Körpern Eigenthümliches sind, wenn wir eine ganze Landschaft durch ein gefärbtes Glas ansehen; alle Farbenunterschiede sind verschwunden und es er- scheint in denselben, wann das Glas intensiv gefärbt ist, nur ein Unterschied von hell und dunkel in der Farbe‘ des Glases. Aehnlich ist die Erscheinung, wenn wir den Docht einer Kerze oder einer brennenden Spirituslampe mit Kochsalz einreiben, alle Gegenstände des Zimmers scheinen in dem gelben Licht der Flamme ihre Farben zu verlieren und man sieht nur hell und dunkel oder ein schmutziges Grau. Diese Versuche lehren uns auf das Deutlichste, dass die Körperfarben nichts den Körpern Anhaftendes sind, sondern, dass sie nur durch ausser den Körpern liegenden Ursachen her- vorgerufen werden. | Gleichzeitig zeigen diese Versuche, dass doch in den Körpern etwas sein muss, was die Farbenentstehung befördert, weil sie nie die Farbe des Lichtes, von dem sie beleuchtet werden, annehmen, sondern eine andere. Diejenige Farbe eines Körpers, in der wir ihn im Sonnen- lichte sehen, nennen wir seine natürliche Farbe; diese ist roth oder blau oder grün, wenn bei Tage der Körper in diesen : Farben erscheint. Da nun bei Sonnenlicht auf jeden. Körper. nur weisses Licht fällt, und wir dennoch die Körper eich den gefärbt sehen, so müssen wir die Ursache dazu jedenfalls in einer Veränderung suchen, welche die Lichtwellen an der Oberfläche des Körpers erleiden. Dass auf diese Veränderungen die Natur des Farbstoftes einen Einfluss hat, ist gewiss. Diese Verände- rungen lassen sich meistens darauf zurückführen, dass die Ae- therbewegungen durch die wägbaren Atome der Körper aufge- hoben oder vermindert werden, dass also Wärme entsteht, ud dass sie an der Oberfläche des Körpers unregelmässig zurück- geworfen werden. Bei denjenigen Aetherbewegungen, welche aufgehoben werden, sagen wir sie seien absorbirt worden; — 8 — die unregelmässig zurückgeworfenen nennen wir diffuses Licht. , | Derjenige Körper, welcher die Eigenschaft hat, alle Licht- strahlen ausser den blauen zu absorbiren, erscheint im Tageslicht blau. Hat irgend ein Körper die Eigenschaft blau und violette Strahlen zurückzuwerfen, die übrigen zu verschlucken, so sehen wir ihn in einer Mischfarbe. Hieraus erklären sich die zahllosen Farbenabstufungen. Werden alle Lichtstrahlen zurückgeworfen, so ist der Körper weiss und um so schöner je mehr das auffal- lende Licht zurückgeworfen wird. Je mehr die zurückgeworfenen Strahlen abnehmen, desto mehr verliert der Körper an der weissen Farbe und nähert sich dem Grau, dann Dunkel und wird zuletzt völlig Schwarz, wenn gar keine Lichtstrahlen zu- rückgeworfen werden. Fällt auf einen weissen Körper rothes Licht, so sehen wir ihn roth und so in allen Farben; dagegen wird ein schwarzer Körper in welcher Lichtfarbe immer schwarz aussehen. Gefärbte Stoffe erscheinen in gefärbtem Lichte in einem gewissen Farbenton d. h. in einer andern als der natür- lichen Farbe. Sehr schöne Versuche lassen sich diesbezüglich mit dem Zinnober anstellen. Derselbe wechselt seine Farbe je nach der Lichtgattung, die auf ihn fällt und erscheint im violetten Lichte fast ganz schwarz. Dieses können wir am einfachsten er- klären dadurch, dass wir annehmen die farbigen Körper besitzen an ihrer Oberfläche die Eigenschaft, die Strahlen gewisser Farben in weit grösserm Masse, als die anderer zurückzuwerfen. Während die Farben des Spektrums nicht. weiter zerlegt werden können, ist dieses bei den Körperfarben nicht der Fall, welche sich stets durch ein Prisma zerlegen lassen. Wie wir ohne ein Prisma nicht im Stande sind zu bestimmen, welche Strahlen ein Körper zurückwirft, ebenso wenig können aus dem blossen Ansehen einer Flamme auf die Lichtzusammensetzung schliessen, erst das Prisma verschafft uns Aufschluss. Sonnenlicht, Magnesiumlicht, das Licht des Oeles, des Petroleums erscheinen mehr oder weniger weiss und doch wie verschieden sind ihre Spektren. Alle enthalten sie sammtliche Spektralfarben, aber in verschiedenen Graden. Im Oel- und Petroleumlichtspektrum ist weniger blau, ebenso fehlt das Violett. Wird also ein blauer Körper von einer Oelflamme getroffen, so wirft er weit weniger blaues Licht zurück als ım Tageslicht; seine Farbe wird matter und wegen des überwiegenden Gelb’s etwas Grünlich. Aehnliche Erscheinungen wie bei der Absorption des ver- schiedenfarbigen ‚Lichtes durch undurchsichtige Körper treten auch bei durchsichtigen Körpern auf. Worin haben wir den Grund zu suchen, dass alle einzelnen Theile einer Landschaft durch ein blaues Glas betrachtet, blau erscheinen? Offenbar in der Absorption alles andern Lichtes ausser des blauen; ein blaues Glas ist nur für blaue Strahlen durchsichtig. So erscheint es wenigstens dem unbewaffneten Auge, während das bewaffnete _ augenblicklich erkennt, dass auch andere Strahlen durchgehen. Gläser, die alles weisse Licht absorbiren, sind undurchsichtig ; vollkommen durchsichtige Gläser, d. h. solche, die auch nicht die geringste Menge Licht absorbiren, gibt es nicht. Grösser ist die Absorptionsfähigkeit der gefärbten Flüssigkeiten, als die gefärbter Gläser. Gegenwärtig kennt man keine Flüssigkeit, welche nur eine Lichtgattung absorbire oder durchliesse, es sind ‘ demnach die Flüssigkeitsfarben alle mehr oder weniger Misch- “farben des Lichtes. Die verschiedensten Flüssigkeiten sind in verschieden starker ÜOoncentration ihrer Lösungen untersucht worden, um ihre Einwirkung auf ein ununterbrochenes Spektrum zu ermitteln. Eine Lösung von Blattgrün ruft dunkle Streifen im rothen, gelben, grünen und violetten Theile des Spektrums hervor; an Stelle des Blau haben wir einen röthlichen Schimmer. Hieraus folgt, die Blattgrünlösung absorbirt nicht jede Art des rothen, gelben, grünen, und violetten Lichtes, sondern nur rothe, gelbe, grüne und violette Strahlen von bestimmter Brechbarkeit. Nehmen wir eine verdünnte Lösung von arteriellem Blute, so haben wir folgende Erscheinung, das Roth erscheint feuriger, ' Blau und Violett verschwinden beinahe ganz, in Gelb und Grün zeigen sich zwei getrennte dunkle Blutbänder, zwischen beiden noch ein geschwächtes Grün. Besser und sicherer lassen sich diese Absorptionsspektren mit dem Spektroskope beobachten. Selbst die geringsten Aenderungen in der Blutzusammensetzung lassen sich mit Hilfe des Spektroskopes erkennen. Die dunklen Blutbänder zeigen sich augenblicklich, wenn für das unbewaffnete ‚Auge auch nicht die geringste Blutspur vorhanden ist. Hiermit ist die Spektralanalyse in den Dienst der Physiologen, der Patologen und der gerichtlichen Medizin eingetreten und es ist nicht zu zweifeln, dass das Spektroskop in Verbindnng mit dem Mikroskop in manchen Fällen auch da das Vorhandensein von Blut. und Gift wird nachweisen können, wo das Mikroskop seine Dienste versagt. Bereits ist zur Untersuchung der Absorptionserscheinungen ‚auch für die kleinsten Untersuchungsgegenstände von John Browning auf Veranlassung durch Sorby ein Mikrospek- troskop gemacht worden. Das ist ein Instrument, welches das Mikroskop mit dem Spektroskope verbindet. Das Mikrospek-. troskop ist von Sorby zu technischen Untersuchungen ver- wendet worden, so: zur el der Farbstoffe, des Alters des Weines, sowie zur Entdeckung von Fälschungen und Ver- _ unreinigungen, namentlich der verschiedenen Weine, der Biere, des Senfpulvers, des Käses, der Butter, der Milch u. s.w. Wenn man bedenkt wie gross die Betrügereien bei den zuletzt genannten- Lebensmitteln sind, so muss man der Wissenschaft nur dankbar dafür sein, dass sie uns Mittel und Wege zeigt 0% gegen die- Ba selben zu sicheren. Hier ist die Spektralanalyse in den Dienst des Botaniker, des Zoologen, des Chemikers, des Technikers u. s. fort getreten und hat neuen Untersuchungen ein Feld ge- öffnet. Wenn auch noch sehr jung hat dieselbe doch jetzt schon nach mancher Seite hin eine sehr reiche Ausbeute gegeben. Ganz verschieden von den Absorptionsspektren der festen und flüssigen Körper sind die der farbigen Gase. Während erstere im ununterbrochenen Spektrum über ganze Felder sich erstreckende Absorptionsbänder hervorrufen, durchziehen bei letztern nicht selten schmale dunkle Linien das ununterbrochene Spektrum in allen Farbengattungen. Wir wollen das Absorptionsspektrum des salpetrigsauren Gases hier näher betrachten. Das ganze Spektrum ist von einer Reihe dunkeler Streifen durchzogen; das Violett ist verschwunden. Wird das Gas erwärmt, so nehmen die dunklen Streifen zu und es verschwinden endlich bei einer en Temperatur des Gases alle farbigen Theile des Spektrums. ei fortgesetzter Temperatur Erhöhung kann man es dahin bringen, dass nicht ein einziger Lichtstrahl durchdringen kann. Joddämpfe rufen ein anderes Absorptionsspektrum hervor. Zwischen Gelb und Blau beobachten wir einen dunklen Streifen, der sich bei enger Spaltöffnung in mehrere feine dunkle Linien auflöst. Aehnliche Absorptionsspektren haben wir bei andern farbigen Gasen, so bei Brom, Uhlor und bei Unterchlorsäure. Schwefeldämpfe, wie wohl sie gefärbt sind, rufen keine Absorp- tionsstreifen hervor, ebenso Selendämpfe. Der Wasserdampf hat gleichfalls Absorptionslinien. Da aber diese Linien nochmals bei den Sonnen- und den Stern- spektren besprochen werden müssen, so können wir sie hier übergehen. Aus Kirchhoff’s Untersuchungen folgt, dass jedes Gas oder jeder Dampf diejenigen Lichtstrablen absorbirt, die er selbst im glühenden Zustande aussendet, während alle andern Strahlen ungehindert durchgehen. Zur Erläuterung folgendes Beispiel. Unter gewöhnlichen Verhältnissen strahlt glühender Natrium- dampf gelbes Licht aus; sein Spektrum besteht also nur aus einer hellen orangegelben Doppellinie. Leiten wir durch Na- triumdampf weisses Sonnenlicht, oder elektrisches Licht, so löscht derselbe gerade nur diejenigen gelben Strahlen aus dem weissen Lichte aus, die er im glühenden Zustande selbst aus- strahlt; allen andern Strahlen gestattet er den Durchgang. Aehnlich verhält sich Lithium-, Kalium-, Strontium-, Caleium- und Bariumdampf. Sie löschen aus dem unterbrochenen Spek- trum dieselben hellen Farben aus, welche sie im glühenden Zu-. stande selbst ausstrahlen würden. Es werden also die charak- teristischen hellen Linien des Natriums, des Lithiums, des Kaliums u. s. f. in dunkle Linien umgewandelt, wenn das in- tensiv weisse Licht glühender fester oder flüssiger Körper durch Dämpfe dieser Metalle hindurchgeht. Für glühenden Natrium- dampf erhalten wir eine helle orangegelbe Doppellinie als Spek- trum; der weissglühende feste oder ee Börper bringt nach dem Durchgange durch Natriumdampf geringerer Temperatur ein farbiges Spektrum hervor mit Ausnahme derjenigen Stellen; wo die dunkle Natriumlinie ist. Es werden also bei diesen Ver- suchen die hellen Linien der Gasspektren in dunkle verwandelt; die dunkeln Theile der Gasspektren aber von dem ununterbro- chenen Spektrum des weissen Lichts farbig beleuchtet; es er- scheinen somit die Gasspektren in Bezug auf die Beleuchtung umgekehrt, wesshalb Kirchhoff die ganze Erscheinung „die Umkehrung des Spektrums“ nannte. Das herrlichste Beispiel eines umgekehrten, oder eines von dunklen Absorptionslinien getheilten, ununterbrochenen Spek- trums gewährt uns die Sonne. Wie wir oben berührten, wurden diese dunklen Linien, von denen das Sonnenspektrum durch- setzt ist zuerst eingehender von Fraunhofer. studirt; er gab den hervortretendern acht dunklen Linien Buchstaben A, B, U, D, E, F,G, H. A und B liegen in Roth, © im Roth. gegen Orange, D im Orange, und ist bei stärkerer Vergrösserung eine Doppellinie, E im Gelb, Fim Uebergang vom Grün zu Blau, G im Dunkelblau und H im Violett. Ausser diesen sind noch be- merkenswerth eine Gruppe von feinen Linien zwischen A nnd B mit a bezeichnet und drei feine Linien bei E mit b bezeichnet. Schon Fraunhofer kannte das Zusammenfallen der hellen Na- triumlinie mit der dunklen D-Linie des Sonnenspektrum’s. Diese Linien führen nach ihrem Entdecker den Namen Fraunho- fer'sche Linien. Kirchhoff und sein Schüler K. Hof- mann haben mit bewunderungswerthem Aufwande von Sorgfalt und Mühe die Entfernung aller dunklen Linien des Sonnen- spektrums genau gemessen und verzeichnet. Auf diese Weise verfertigten sie ein Normalspektrum. Das Verdienst die. wahre - Natur eser dunklen Linien zuerst erkannt zu haben, gebührt Kirchhoff. Er zeigte dass jeder Dampf aus dem weissen Lichte grade diejenigen Strahlen obsorbire, die er im glühenden Zustande selbst aussende, dass somit das gesammte System der Fraunhofer’schen Linien zum grossen Theil aus umgekehrten Spektren derjenigen Stoffe bestehe, ‘die auch auf der Erde vor- kommen. Hierdurch wurde seine Ansicht über die physische Be- schaffenheit der Sonne eine ganz andere, von der bis dahin herr- schend gewesenen Hypothese Herschel’s grundverschiedene, ja sie steht dieser grade diametral gegenüber. Nach Kirchhoff’s Ansicht ist unsere Sonne ein glühender fester oder ee Körper a umhüllt von einer Atmosphäre niederer Temperatur, in der sich viele Stoffe des Kerns in dampfförmigem Zustande befinden. Der weissglühende Kern sendet alle möglichen Lichtarten aus und würde für sich allein ein ununterbrochenes Spektrum liefern; da derselbe aber von der Atmosphäre umgeben ist, so müssen die Lichtstrahlen desselben, bevor sie in unser Auge gelangen, durch dieselbe hindurch; hier nun löscht jeder Dampf dasjenige Licht, welches er im glühenden Zustande selbst ausstrahlt aus. Wir finden in der That im Sonnenspektrum eine Menge Licht- strahlen ausgelöscht, und zwar diejenigen, welche u. A. Natrium, Eisen, Calcium, Magnesium u. s. w. selbst ausstrahlen würde, wenn sie glühend wären, folglich müssen diese Stoffe als Dämpfe zunächst in der Sonnenatmosphäre und dann überall glühend auf der Sonne vorhanden sein. Wenn wir das Licht des weiss- glühenden Kerns auf irgend eine Weise abhalten könnten, so müssten wir in dem Spektrum der in der Sonnenatmosphäre lühenden Dämpfen die Uebereinanderlagerung der wirklichen S ektren der genannten Substanzen erhalten, oder mit andern orten wir müssten dieselben Systeme heller farbiger Linien erhalten, die wir jetzt als dunkle Fraunhofer’schen Linien kennen. Dieses bildet den Prüfstein für Kirchoff’s Hypothese. Bei totalen Sonnenfinsternissen verdeckt die Mondscheibe den glühenden Kern der Sonne und es gelangt nur Licht der Sonnen- atmosphäre und der darin glühenden Dämpfe zu uns. Die Be- obachtungen der beiden totalen Sonnenfinsternisse des Jahres 1868 und 1869, auf die wir noch kommen werden, haben den gehegten Erwartungen nicht entsprochen. Als die totale Fin- sterniss begann verschwanden die Fraunhofer’schen Linien, ohne dass aber an ihrer Stelle die hellen Liniensysteme hervortraten. Wollten wir jedoch hieraus einen Schluss gegen die Kirchhof’sche Hypothese ziehen, so wäre das zum mindesten voreilig, weil vielleicht die Atmosphäre der Sonne nicht die genügende Hitze hat um auf die ungeheure Entfernung von 20 Millionen Meilen zu leuchten und Gasspektren hervorzurufen. Dass der Tem- peraturunterschied zwischen dem glühenden Sonnenkern und der absorbirenden Sonnenatmosphäre eine bedeutende sein müsse, können wir aus der grossen Dunkelheit und tiefen Schwärze vieler Fraunhofer’scher Linien schliessen. Bei alle dem bleibt die Kirchhoff’sche Erklärung der dunklen Linien im Sonnen- spektrum unangefochten, ebenso der Nachweis des V orhandenseins von Elementen, wie sie auch auf der Erde vorkommen. Es handelt sich immer nur um die Beschaffenheit des Sonnenkerns. Mag derselbe, nach der Annahme des französischen Astronomen Faye nicht fest oder flüssig, sondern dampf- oder gasförmig sein, so muss derselbe in Folge der ungeheueren Hitze weiss- glühend sein und dann sendet er, wie wir sahen, alle Arten yon farbigen Strahlen aus, die dann in den äussern weniger a glühenden Schichten eine theilweise Absorption erleiden, die den Fraunhofer’schen Linien entsprechen. : Steht die Sonne dem Horizonte nahe, so erscheinen neue - dunkle Linien und Streifen in dem Sonnenspektrum, und es ‚sind gewisse dunkle Bänder stärker hervorstehend, als bei 'höherm Stande der Sonne. Diese Streifen werden hervorgerufen durch den in der Erdatmosphäre enthaltenen absorbirenden Wasserdampf und werden deshalb atmosphärische Linien ge- nannt, um anzuzeigen, dass sie ihre Entstehung der Absorptions- kraft des Wasserdampfes in der Luft verdanken. Mit der nähern Erforschung dieser Absorptionsstreifen hat sich insbesondere der französische Gelehrte Janssen viel beschäftist. : Doch wenden wir uns wieder zur Sonne zurück. Die Spektralanalyse hat sich auch mit den räthselhäften Erschei- nungen auf der Sonnenoberfläche, die unter dem Namen Son- nenflecken und Sonnenfakeln bekannt sind, bemächtigt und Aufschluss über ihr Entstehen zu geben versucht. Wollten wir genauer auf diesen Gegenstand eingehen und ein auch nur einigermassen genügendes Bild geben, so würde uns, dass zu weit von unserm Ziele ablenken; aber sie ganz mit Still- schweigen zu übergehen, ist unmöglich, weil gerade sie uns mit Hilfe der Spektralanalyse wohl am ersten in den Stand setzen werden, das grosse Räthsel über die physische Be- schaffenheit der Sonne zu lösen. Wenn man die Sonne durch ein stark vergrösserndes Fernrohr ansieht, so verschwindet augenblicklich die von Jugend auf gehegte Vorstellung von der Reinheit der Sonne. Dieselbe ist an ihrer Oberfläche ganz zer- rissen und mit dunklen Stellen bedeckt. Was sind diese dunklen Stellen, Sonnenflecken genannt? Darüber sagt Kirchhoff, es seien das wolkenartige Gebilde in der Sonnenatmosphäre, welche auf ähnliche Weise wie in der Erdatmosphäre entstünden. An. der Stelle, wo sie entstehen, entziehen sie uns das Sonnenlicht; und es ist ganz natürlich, dass sich dieselben, wie sie sich regellos bilden, ebenso regellos wieder auflösen oder verdichten, je nachdem ein kälterer oder heisserer Gasstrom sie trifft. Andere Gelehrte sind anderer Ansicht, So halten sie viele für trichterförmige Vertiefungen. Hat man sich aber einmal an diese Ansicht gewöhnt, so ist es schwer sich von derselben loszumachen, und ist man vielfachen optischen Täuschungen unterworfen, die leicht dadurch hervorgerufen werden, dass wir stets einen dunklen Fleck auf hellem Hintergrund nur zu leicht für ein Loch ansehen. Doch hier ist nicht der Ort die Gründe für und wider die Hypothesen von der wolkenartigen oder trichterförmigen Gestalt der Sonnenflecken zu verfolgen. Nur noch die Ergebnisse der Spektralanalyse wollen wir anfüh- Be ren. Der unermüdliche Spektralanalytiker William Hug- ins untersuchte am 15. April 1868 das Spektrum eines Ssumenflecks und fand in Uebereinstimmung mit früheren Beob- achtungen Secchi’s und Lock yer’s, dass das ununterbrochene Spektrum der Sonne nicht verschwand, wie wohl der Fleck äusserst dunkel war, von den dunklen Linien nahmen viele an Breite zu und erschienen nun noch dünkler. Andre dunkle Linien ausser den bereits bekannten wurden nicht sichtbar. Diese Ergebnisse lassen sich schwer mit einem dunklen Son- nenkern vereinigen, vielmehr wird durch dieselben grade Kirch- hoff’s Ansicht bestättigt, indem durch die verstärkte Lichtab- sorption die Erbreiterung der dunklen Linien herbeigeführt wird. Wie wichtig und inhaltsreich die bisherigen Spektralbe- obachtungen der Sonnenflecken und Sonnenfackeln auch sind, so stehen sie doch noch ohne den nöthigen Zusammenhang mit den Ergebnissen der teleskopischen Beobachtungen dieser Ge- bilde da, um dieselben vollständig erklären zu können. So viel können wir schon jetzt mit einiger Sicherheit ‘schliessen, dass, wie schon gesagt, das Breiterwerden der Fraunhofer’schen Linien von einer verstärkten Absorption seitens derjenigen Stoffe her- rühre, die den Flecken bilden. Dass Wasserstoffgas einen Hauptbestandtheil dieser absorbirenden Stoffe ausmache, zeigt ihr Spektrum auf eine ganz unzweideutige Weise. Dieses können. wir am einfachsten erklären, wenn wir annehmen, dass aus dem Sonnenkern dann und wann Wasserstofigas hervor- bricht. Da dasselbe ungemein leicht ist, so steigt es in unge- heueren Flammensäulen (Protuberanzen) in die Höhe über die absorbirende Photosphäre, kühlt sich aber rasch ab, geht mit den in der Photosphäre vorhandenen Stoffen chemische Ver- bindungen ein und sinkt hierdurch schwerer gemacht wieder hinab. Es wird somit ein Fleck entstehen. In dem Vorstehenden wollen wir keineswegs eine alle Erscheinungen der Sonnenflecken erklärende Ansicht ausgesprochen haben. Für denkende Menschen wird es stets von grossem Interesse sein, die physische Be- schaffenheit desjenigen Himmelskörpers näher kennen zu lernen, dem wir alles, was wir sind und haben, verdanken, wie ich schon einmal die Ehre hatte in einer Öffentlichen Vorlesung zu sagen. Sind wir doch so recht eigentlich Kinder des Lichtes. Doch werden dieselben sich gewiss hüten, dasjenige für Wahrheit und Wirklichkeit zu halten, was zunächst nur das Ergebniss ‚ihrer Combinationen ist, und um so mehr werden sie dieses thun, wenn diese Uombinationen nur auf Beobachtungen be- ruhen, die noch sehr vereinzelt sind und des Zusammenhangs mit dem grossen Ganzen entbehren. Es soll das oben Gesagte nur die Ergebnisse der Spektralanalyse kurz darthun und die- selben mit den Ergebnissen der Sonnenfinsternisse aus den Jahren 1868 und 1869 in Zusammenhang bringen. Bar, eng Dass wir über die physische Beschaffenheit der Sonne so Weniges und dazu noch A Lückenhaftes wissen, ja dass wir nicht einmal im Stande sind mit einiger Sicherheit zwischen den beiden Ansichten über die Natur des Kerns zu entscheiden, liegt darin, dass das blendend weisse Licht des Kerns oder der Photosphäre alles andere Licht überwuchert. Ein Abblenden des Sonnenlichtes wird nicht zum Ziele führen, weil das diffuse Tageslicht dadurch nicht abgehalten wird. Anders ist es bei totalen Sonnenfinsternissen, wo der Mond die Sonne bedeckt und wir sind dann im Stande die Umhüllung derselben der Untersuchung mit dem Spektroskope zu unterwerfen. Wir wollen nicht bei der Schilderung der Vorgänge in der äussern Natur, die eine totale Sonnenfinsterniss begleiten, verweilen. Wir wollen nicht die Gefühle wiedergeben, die den minder Einge- weihten erfassen, wenn er von einem etwas erhöhten Standpunkte den Schattenkegel des Mondes mit rasender Eile herabkommen sieht, als ob ein materieller Gegenstand, wie ein ungeheurer Rauch, auf die Erde losstürme. Es sind dies zu bekannte, oft und oft geschilderte Erscheinungen, die bei jeder totalen Son- nenfinsterniss sich einstellen. Nur noch soviel. Totale Sonnen- finsternisse gehören für einen bestimmten Ort auf der Erde zu den seltensten Erscheinungen. Seit 1715 sah London keine, für Berlin wird eine am 19. August 1887 sichtbar sein, während Paris im ganzen 19. Jahrhundert keine sehen wird. Während der Totalität zeigt sich um den scharf begrenzten Mond ein Lichtschein, die sogenannte Corona. In derselben sieht man dicht am Mondrande entweder einzeln, oder zu unregelmässigen " Conglomeraten zusammengedrängt wolkenartige Massen, die Pro- tuberanzen. Lange Zeit war man darüber im Unklaren, ob diese Gebilde der Sonne oder unserer Athmosphäre angehörten; ge- genwärtig kann nicht mehr daran gezweifelt werden, dass die- selben der Sonne angehören. Ihrer Erforschung galten die grossen Expeditionen, welche im Jahre 1868 zur Beobachtung der totalen Sonnenfinsterniss in Indien am 18. August ausge- sendet wurden. Im folgenden Jahre fand bekanntlich wieder “eine für Europa unsichtbare Sonnenfinsterniss statt, welche am 9. Ausust, während ihres ganzen Verlaufes in Nordamerika be- obachtet werden konnte. Sie erregte in Nordamerika bei Photo- graphen und Astronomen das lebhafteste Interesse und veran- lasste grosse wissenschaftliche Expeditionen, welche fast alle von dem schönsten Wetter begünstigt wurden und mehre wich- tige Daten, neben gelungenen photographischen Abbildungen, - “lieferten. Hatte man während der grossen indischen Sonnen- finsterniss mehr die Beschaffenheit und Natur der Protuberanzen und die sie begleitenden Umstände zu erforschen gesucht, so galt nun der wesentliche Theil der Beobachtungen neben der Erforschung der Protuberanzen, der Corona und der Untersu- ee chung, ob sich zwischen Merkur und Sonne noch ein Planet befände. | ; ‘Die Beobachtungen der Protuberanzen bei der Finsterniss des Jahres 1868 ergaben, dass das Spektrum derselben aus we- nigen hellen Linien bestehe, dass dieselben Gebilde glühender Gase seien, in welchen das Wasserstoffgas vorherrsche; die Pro- tuberanzen umgeben den ganzen Sonnenkörper, oft auf äussrest weite Strecken in geringer Höhe, oft in massenhaften örtlichen Anschwellungen, bis zu einer Höhe von 20000 Meilen und dar- über. Die Ergebnisse der Beobachtungen aus Nordamerika be- stättigen die Resultate des Vorjahres. R Bei der indischen Sonnenfinsterniss wurde die Corona bei- nahe gar nicht beobachtet; grössere Aufmerksamkeit wurde der- selben deshalb in Nordamerika zugewendet. Das Spektrum der Corona ist ein ununterbrochenes, von zwei bis drei hellen Linien durchzogenes und äusserst lichtschwach. Was diesen drei Ianien ein erhöhtes Interesse verleiht, ist dass sie mit dem im Spektrum des Nordlichtes beohachteten hellen Linien genau zusammenzu- fallen scheinen. Was die Natur der Corona, dieses in silber- weissem magischen Lichte strahlenden Kranzes anbetrifft, so kann darüber gegenwärtig endgültig nicht entschieden werden. Es bleibt späteren Beobachtungen bei totalen Sonnenfinsternissen vorbehalten, die jetzt schon gewonnenen Ansichten zu stützen, oder vielleicht andre an ihre Stelle zu setzen. Man meinte früher, dass der innere Rand der Corona der Sonne angehöre, die auslaufenden Strahlen aber seien nichts anderes, als die vom dunklen, unebenen Mondkörper zurückgeworfenen Sonnenstrahlen; diese gelangten durch eine Art Lichtbeugung in der Erdatmos- phäre in das Auge des Beobachters. Hiergegen wurde geltend gemacht, dass dann auch mit dem Vorrücken des Mondes die Gestalt der Corona sich bedeutend ändern müsse, was nach den übereinstimmenden Aussagen der Beobachter nicht der Fall ist; überdiess lässt sich mathematisch beweisen, dass von den am Mondrande zurückgeworfenen Lichtstrahlen kein einziger in die enge Grenze der Totalitätszone gelangen kann. In dem Spektrum der Corona wurden keine dunklen Linien beobachtet, es kann also das Licht ‘derselben nicht zurückgeworfenes Son- nenlicht sein. Die photographischen Bilder der Corona aus ver- schiedenen Stadien der Finsterniss beweisen ganz unzweideutig, dass dieselbe der Sonne angehört, selbstleuchtend ist, und nichts mit der Reflexion vom und durch den Mond zu thun hat. Aus den hellen Linien im Spektrum scheint mit einiger Wahrschein- lichkeit hervorzugehen, dass sie gasiger Natur ist und gleichsam eine weit ausgedehnte Atmosphäre um die Sonne bildet. Wie kann sie aber, wenn dem also ist, bei der ungeheueren Ent- — 51. — fernung vom glühenden Kern glühend und gasförmig sein? Die Antwort auf diese Frage finden wir durch folgende Betrachtung. Ist dieselbe auch weit ausgedehnt, so sind doch selbst die entferntesten Theile derselben hundertmal näher an der Sonne als die Erde und sie empfangen eine 10,000-mal grössere Wärme als wir, d. ı. eine solche Wärme, die im Stande ist alle irdischen Stoffe in glühenden und gasigen Zustand zu verwandeln. Die Beobachtung des Zusammenfallens dreier hellen Linien der Corona mit denen des Nordlichtes hat Veranlassung gegeben die Corona als immer dauerndes Polarlicht anzusehen. Hiergegen wurde von Lockyer mit Recht bemerkt, dass die hellste jener drei Linien zwar sehr häufig im Spektrum der Protuberanzen beobachtet wurden, dass sie aber, wenn die Corona ein be- ständiges Polarlicht sei, immer gesehen werden müssten, was "aber nicht der Fall sei. - r "Kurze Zeit nach der grossen indischen Sonnenfinsterniss gelang es dem Franzosen Janssen die Protuberanzen auch ohne das Dazwischentreten des Mondes, also unabhängig von den Finsternissen zu beobachten. Schon zwei Jahre früher hatte Lockyer eine Methode mitgetheilt, wie die Sonnenprotuberanzen zu jeder Zeit gesehen werden könnten; aber seine Bemühungen ‚blieben ohne Erfolg. Er verbesserte nun sein Instrument und so gelang es ihm kurze Zeit, nachdem Janssen die ersten Sonnen- protuberanzen bei vollem Sonnenlichte beobachtet hatte, ebenfalls das Spektrum einer Protuberanz zu sehen. Es entstand nun ein heftiger Streit darüber, wem das Recht des ersten Beobachtens von Enherinzen gebühre. Die erste Idee hat jedenfalls Lockyer gehabt; Janssen aber brachte dieselbe zuerst zur Anwendung. Wie ist es möglich bei hellem Sonnenscheine das Spektrum der Protuberanzen zu schen? Die Möglichkeit beruht auf der Ver- schiedenheit des Sonnen- und des Protuberanzenspektrums. Das Sonnenspektrum ist, wenn wir von den dunklen Linien absehen, ununterbrochen, während das Protuberanzenspektrum nur aus einigen wenigen hellen Linien besteht. Erscheinen beide Spektren zu gleicher Zeit im Spektroskop, so wird das stark intensive ununterbrochene Spektrum das Linienspektrum ganz verdunklen und so kanı letzteres nicht wahr genommen werden. Dehnen wir aber durch Vermehrung der Prismen beide Spektren immer mehr aus, so schwächen wir die Intensität des ununterbrochenen Spektrums, während das Linienspektrum wohl ausgedehnter erscheint aber dabei ungeschwächt ist. Bei hin- reichender Anzahl von Prismen kann man das ununterbkrochene Spektrum ganz verschwinden machen, während die Protuberanzen- linien ihre Intensität beibehalten. Je grösser die Lichtzerstreunug es ‚des Spektroskopes ist, desto glänzender zeigen sich die farbigen Protuberanzenlinien. Seit dieser Zeit wurden nun die Protu- beranzen, die sich in der Sonne zeigen Tag für Tag beobachtet. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Beobachtungen wollen wir kurz angeben. Den Sonnenkörper oder dessen Lichtgebende Hülle, Photosphäre, umhüllt eine gasförmige Substanz, in der- selben herscht der Wasserstoff vor. Dieser Gashülle wurde der Namen Ohromosphäre gegeben. Die örtlichen Anhäufungen der- selben, vorzugsweise also des Wasserstoffes, sind die Protuberanzen. Das Spektrum der Ohromosphäre enthält drei für den Wasserstoff charakteristische Linien. Nicht nur das Spektrum der Protuberanzen ist es gelungen sichtbar zu machen, sondern auch diese selbst bei vollem Sonnen- lichte zu beobachten und was vielmehr sagen will ja sogar zu photographiren. Nehmen wir nun Abschied von der Sonne und wenden wir uns zunächst den Fixsternen zu. Obgleich dieselben in unge- heuren Fernen von uns sich befinden und einen geringern Glanz haben als der Mond und die Planeten, so geben sie uns doch viel vollständigere Anzeichen von ihrer physischen Beschaffenheit, weil sie selbst leuchtend sind. Jedes Volk bewunderte. die Fix- sterne, ja viele verehrten dieselben. Schnsüchtiges Verlangeu erfasst die Brust jedes denkenden Menschen bei dem Anblicke des gestirnten Himmels und in jedem sind die Gedanken, welche in dem englischen Volksliede so schönen Ausdruck finden: -. Funkle, funkle schöner Stern, Was du bist, wie wüsst’ ich’s gern, aufgestiegen. Teleskop und Fernrohr verschaffen uns keinen Aufschluss. Auch bei der mächtigsten Vergrösserung erscheinen die Fixsterne nur als Lichtpunkte im Gesichtsfelde und nie als Scheibchen. Die Fixsterne werden als wirkliche Sonnen angesehen, umkreist von Planeten, Monden und Cometen ohne andern Grund als den der möglichen Analogie. Was aber ihre physische Be- schaftenheit sei, darüber lässt uns das Fernrohr vollständig im Dunklen. Hier ist nun die Spektralanalyse berufen Aufschluss zu geben, weil sie uns ein Mittel in die Hand gibt aus dem Lichte, welches die Fixsterne ausstrahlen auf ihre physische Beschaffenheit zu schliessen. In ihr besitzen wir eine tele- graphische Leitung zwischen den Gestirnen und unserer Erde; wollen wir das Bild noch weiter fortsetzen, so sind die Spektral- linien die Buchstaben, ihre Gesammtheit bildet das Telegramm und das Spektroskop ist der Telegraph. Diese Telegramme zu lesen ist nicht eben leicht; doch haben sich darum verdient 5 semacht die unermüdlichen Forscher Secchi, Miller und Huggins. Bereits sind die Spektren der hellsten Sterne, der Nebelflecken und der Uometen untersucht worden, Die Spektren der Fixsterne im Allgemeinen dem der Sonne ähnlich, sind ununterbrochene von dunklen Linien durchzogene Spektren, wir haben somit die grösste Berechtigung die Kirch- hoff’sche Theorie auch auf die Fixsterne anzuwenden. Unter dieser Voraussetzung können wir aus den dunklen Linien der Sternspektren auf die Stoffe schliessen, welche die Fixsternpho- tosphäre oder Atmosphäre enthalten. .Um aber keiner Täuschung zu unterliegen und mit möglichster Sicherheit schliessen zu dürfen, müssen die hellen Spektrallinien irdischer Stoffe mit den dunklen der Fixsterne verglichen werden und erst das genaue Zusammen- ‘fallen der hellen Linien des Spektrums des irdischen Stoffes mit mehren dunklen Linien des Sternspektrums berechtigt zum Schlusse, dass der verglichene Stoff! auf dem Sterne vorhanden sei. Um diese Beobachtung sicher durchführen zu können wurden eigene Sternspektroskope construirt, Huggins liess die von ihm in Gemeinschaft mit Miller angefertigten genauen Zeichnungen der Sternspektren auf Glas photographiren. Mittelst dieser durch- scheinenden in den Farben des Spektrums gemalten Photographien ist man im Stande selbst grössern Zuhörer-Kreisen dieselben an- schaulich zu machen. Wir sind ausser Stand dieses thun zu können, weil uns die nöthige Vorrichtung hierzu, vor allem aber das erforderliche Geld, mangeln. Wir müssen uns damit begnügen darauf hingewiesen zu haben. Während Huggins und Miller mehr als hundert Fixsternspektra untersuchten, beobachtete der wiederholt genannte unermüdliche römische Astronom P. Angelo Secchi, vielleicht auch begünstigt durch die Klarheit des italienischen Himmels, mehr als 600 Fixsternspektren. Secchi brachte die von ihm spektralanalystisch untersuchten Fixsterne in vier Klassen, von ihm Typen genannt. Neben diesen bilden einige eine Ausnahme. Die erste Klasse umfasst die meisten Sterne; zu ihr gehört der bekannte Sirius. Sie senden weisses Licht aus und haben ein Spektrum mit allen Farbengattungen, welches von vielen feinen und vier breiten dunklen Linien durchzogen ist. Zur zweiten Klasse gehört unsere Sonne; sie senden gelbliches Licht aus und sind im Roth und Blau mit starken dunklen (Fraunhofer’schen) Linien durchzogen. In die dritte Klasse rechnet Secchi die Sterne, welche rothes Licht austrahlen ; ihre Spektren erscheinen wie eine Reihe von Säulen, die von beiden Seiten beleuchtet werden. Das Spektrum der Sterne des vierten Typus charakterisirt sich dadurch, dass es aus drei hellen durch dunkle Zwischenräume getrennten Bändern besteht. Aus diesen Untersuchungen ist soviel klar, dass wenigstens die hellsten Sterne in Bezug auf ihre physische Beschaffenheit im ee grossen Ganzen der Sonne ähnlich sind. Das Licht derselben stammt ebenfalls aus einem weissglühenden erhitzten Stoffe und geht durch eine absorbirende Dampfschichte. Die Spektren der Doppelsterne, der veränderlichen und der neuen oder temporären Sterne wurden untersucht, und wenn irgend etwas Aufschluss über die Ursache aller dieser Erscheinungen zu geben im Stande ist, so ist gewiss die Spektralanalyse. Alle bisherigen Erfolge der Spektralanalyse, wie bedeutend, wie glänzend sie auch sein mögen, werden verdunkelt werden, von der Entdeckung, dass es möglich ist aus einer sehr kleinen Verschiebung der Spektrallinien eines Sterns bestimmen zu können, ob sich derselbe zu uns nähere, oder ob er sich von uns entferne und mit welcher Geschwindigkeit. Geschieht nämlich die Verschiebung irgend einer Spektrallinie gegen Violett hin, so folgt, dass der Stern sich der Erde nähert, weil in diesem Falle die Aetherwellen unterwegs eine Verkürzung erfahren haben; eine Verschiebung gegen Roth deutet darauf hin, dass die Aetherwellen eine Verlängerung erfahren haben, dass sich also der Stern von uns entferne. Huggins hat auf diese Weise heraus gebracht, dass Sirius mit einer Geschwin- digkeit von etwa 6 Meilen in der Sekunde von uns sich entferne. Doch gesteht er selber zu, dass diese Rechnungen noch mit grosser Unsicherheit behaftet sein mögen. Achnliche Messungen, wie bei Sirins hat er auch an Beteigeuze, Castor, Aldebaran u. «. des kleinen Hundes vorgenommen, doch will er dieselben vor ihrer Veröffentlichung nochmaliger Revision unterziehen. Auch der Nebelflecken und Sternhaufen hat sich die Spek- tralanalyse bemächtigt. Mit ihnen betreten wir die entlegensten Tiefen des Weltalls. Wenn wir mit einem stark vergrössernden Fernrohre den gestirnten Himmel betrachten, so erscheinen im Gesichtfelde desselben wolkenähnliche Gebilde, die man auf den ersten Anblick für Wolken anzusehen geneigt ist; doch lehrt eine genauere Beobachtung und ihre beständige Form, dass es Himmelskörper sind, die nichts mit unserer Atmosphäre zu thun haben. Der stärksten Vergrösserung gelingt es, viele dieser Gebilde in eine Menge von Sternen aufzulösen, viele aber widerstehen auch der stärksten Vergrösserung und erscheinen immer als Nebelgebilde. Was ist nun die Natur dieser Nebel? Darüber kann uns wiederum nur das Spektroskop Aufschluss verschaften. Dasselbe lehrt uns, dass das Spektrum mancher Nebelhaufen ein schwaches, ununterbrochenes ist von kaum wahrnehmbarer Breite, dasselbe kann also das Licht eines schwach glühenden festen oder flüssigen Körpers sein, oder von einer dunstartigen Materie herrühren. Ebenso zeigt uns das Spektroskop das Spektrum vieler Nebelhaufen bestehend aus “ HOT... hellen Linien. Hieraus folgt, dass das ununterbrochene Spektrum auf eine wirkliche Anhäufung von Sternen, ‘als Sternhaufen, hindeutet, während das Linienspektrum anzeigt, dass der Nebel- haufen noch wirklicher Nebel, in welchem vorzüglich Stickstoff und Wasserstoff enthalten ist. | Kehren wir aus diesen tiefsten Tiefen des Universums- wieder zu unserm Sonnensysteme zurück und wenden wir uns der Betrachtung derjenigen Gebilde zu, welche zuweilen an unserm Horizonte auch für das unbewaffnete Auge sichtbar werden; die durch ihre abenteuerliche Form, durch die Helligkeit ihres Lichtes zu allen Zeiten die allgemeinste Aufmerksamkeit auf sich zogen; an die der Aberglaube in so mannichfacher Weise sich anknüpfte und noch heute in dem Kopfe manches seinen Spuck treibt. Die Kometen. Wohl kennen wir ihre Be- wegungsgesetze; was aber ihre physische Beschaffenheit sei; - darüber gab es bis in die neueste Zeit nur Vermuthungen, erst die Spektralanalyse wird uns mit der Zeit näheren Aufschluss verschaffen. Die bis jetzt angestellten Untersuchungen lehrten, dass die Spektren der Kometen ununterbrochen und ver- schwindend sind, in welchen mehre helle Linien sich befinden. Doch würde es voreilig sein, wollte man hieraus allgemein gültige Resultate ableiten. Soviel können wir jetzt schon sagen, dass die Kometen sowohl eigenes Licht, das Licht eines glü- henden Gases, als auch zurückgeworfenes Sonnenlicht aussenden. Grundlegende Aufschlüsse werden wir durch die Spektralanalyse erst dann erhalten, wenn ein recht heller glänzender Komet am Himmel erscheint. "Die bis jetzt beobachteten, waren mit Aus- nahme des Julikometen im Jahr 1861 sämmtlich nur teleskopische. Bis dahin also Geduld. Wenn die Planeten und deren Monde kein eigenes Licht aussenden, sondern nur dadurch leuchten, dass sie das Licht der Sonne zurückwerfen, so müssen auch ihre Spektren, dem der Sonne gleichen und allfalsige Aenderungen wären der At- ‘ mosphäre dieser Körper zuzuschreiben oder Vorgängen bei der Zurückwerfung. Das Mondspektrum wurde von allen Forschern in völliger Uebereinstimmung mit dem der Sonne gefunden, ohne irgend eine Veränderung, welche auf eine Absorption in der Atmosphäre des Mondes hindeutete, so dass hieraus auf die Abwesenheit einer Mondatmosphäre geschlossen wurde; deren Fehlen auch aus anderweitigen Beobachtungen folgt. ’ Im den Spektren. der Planeten Venus, Mars, Jupiter und Saturn finden wir die Fraunhofer’schen Linien, ausser diesen kommen noch Linien vor, die auf das Vorhandensein einer Wasserdampf führenden Schichte hindeuten, . ao GPR Ba Im Spektrum des Jupiter werden im rothen Theile einige dunkle Linien gesehen, welche mit keiner der Fraunhofer’schen übereinstimmen; unter denselbeu fand sich eine, die mit keiner Linie eines irdischen Stoffes zusammenfällt. Gesetzt Jupiter ist noch in irgend einer Weise selbst leuchtend, so könnten diese- dunklen Linien von solchen Elementen des Planeten herrühren, welche sich auf der Sonne entweder gar nicht vorfinden, oder in einer Weise, dass sie sich noch nicht durch Absorption geltend machten. Das Spektrum des Saturn ist dem des Jupiter ähnlich. Es kann somit die Atmosphäre desselben Gas oder Dämpfe ent- halten, welche in der Erdatmosphäre fehlen. Das Uranusspektrum ist von zwei breiten schwarzen Streifen durchsetzt; der eine ist im Grünblau, der andere im Grün; hierauf verschwindet dasselbe plötzlich und enthält eine Lücke bis über Gelb hinaus. Was ist der Grund hiervon? Ist der Planet selbstleuchtend? Ist auf demselben die Consistenz noch nicht soweit fortgeschritten, wie auf den untern Planeten? Be- findet sich derselbe vielleicht noch gegenwärtig in dem Stadium der Verdichtung und Ausbildung, welches unsere Erde schon längst hinter Sch hat? Gegenwärtig lassen sich alle diese Fragen noch nicht entscheiden. Grosse Aehnlichkeit mit dem so eben beschriebenen Spek- trum zeigt das: Neptunsspektrum. Neptun scheint ebenfalls noch nicht bis zur Bildung einer festen Oberfläche gelangt zu sein. Sternschnuppen, Meteorschwärme und Feuerkugeln wurden spektralanalystisch untersucht. Doch sind noch keine ganz un- umstössliche Resultate gewonnen worden. Die wichtigsten Er- gebnisse sind: die Meteorkerne sind glühende feste Körper und es besteht in Bezug auf die chemische Zusammensetzung zwischen den Meteoren der August- und Novemberperiode ein Unterschied. Auch das Blitzspektrum wurde häufig beobachtet. Es fanden sich in demselben angeblich zahlreiche helle Linien, von denen die blaue Stickstofflinie vorhanden zu sein schien. Ausser diesem Linienspektrum wurde oft auch ein ununterbrochenes Spektrum beobachtet. Ausführliche Beobachtungen über diesen Gegenstand vollführte Professor Kundt in Zürich. Derselbe untersuchte über 50 Blitze zu verschiedenen Zeiten und fand stets neben immer auftretenden Linienspektren, solche, welche eine grosse Anzahl von Bändern zeigten. Die ersteren entsprachen den Zickzackblitzen, die letzteren dem blossen Blitzleuchten ohne ausgesprochenen Funken, oder dem sogenannten Flächenblitz. Die beiden Arten der Spektren deuteten gleichzeitig auf die verschiedenen Farben hin, in welchem die Blitze dem blossen Auge erschienen; das Licht der Zickzackblitze ist meist weiss, dass der Flächenblitze am häufigsten roth, öfter violett und bläulich. Ebenso deuten sie auch auf die Art und Weise der Entladung hin. Der Zickzackblitz entspricht der Entladung gegen die Erde, der Flächenblitz von Wolke zu Wolke. Die end- gültige Entscheidung über die Natur des Blitzes bedarf noch unermüdlich fortgesetzter Beobachtungen. Die in der letzten Zeit häufiger auftretenden Nordlichter, die auf weite Länderstrecken hin sichtbar waren lenkten die Aufmerksamkeit auf diese prachtvollen Erscheinungen, vielfältig wurde eine Lösung derselben zu geben versucht und so können wir uns nicht wundern, wenn auch hier die Spektralanalyse helfend und fördernd auftrat. Das Spektrum des Nordlichtes besteht aus einer einzigen hellen grünlichgelben Linie. Dieselbe fällt mit keiner der bekannten Linien in den Spektren irdischer Stoffe zusammen. Ein in Nordamerika beobachtetes Nordlicht zeigte ım Spektrum fünf helle Linien. Gegenwärtig ist das ‚Nordlicht ein vollständig räthselhaftes Phänomen und Namen, wie „magnetisches Ungewitter“ sind zwar sehr schön, können aber doch diese Erscheinung nicht erklären. Fortgesetzte Be- obachtungen werden mit der Zeit auch hier Aufklärung ver- schaffen. So hätten wir denn mit einigen Zügen das Wesen der Spektralanalyse zu zeichnen versucht. Dieselbe hat kaum ein Jahrzehnt seit ihrer Geburt durchlaufen und schon umfasst sie mit ihren Armen nicht nur unsere Erde, sondern greift hinaus in die unermessliche Welt. Wenn Wage und Mikroskop, wenn Fernrohr und Teleskop uns ihre Dienste versagen, dann wenden wir uns an die Spektralanalyse und immer ist sie bereit uns Aufklärung zu verschaffen. Ein einziger Blick in den Spektral- ‚apparat zeigt uns die geringste Menge irgend eines Körpers. Ein Beispiel statt vieler. Theilen wir ein Zollpfund Kochsalz in 500000 gleicher Theile, so heisst das Gewicht eines dieser Theile Milligramm, der Chemiker ist im Stande mit der feinsten Wage dieses noch zu wägen, dann ist er aber auch hart an der Grenze des für ıhn möglichen angelangt. Nun aber theile man jenes winzige Milligramm noch in 3 Millionen Theile und ein so kleines Theilchen werden wir im Spektralapparate augen- blicklich an dem Aufblitzen der uns bekannten gelben Natrium- linie erkennen. ‚. Newton’s Gravitationsgesetz lehrt üns die Bewegung der Himmelskörper kennen; das Spektroskop verräht uns die Gleich- oda artigkeit der Massen derselben. Es lehrt uns, dass die Welt nie fertig ist, nie fertig war, nie fertig wird; dass sie ist ein stetes Werden. Es zieht dich an, es reisst dich heiter fort, Und wo du wandelst, schmückt sich Weg und Ort; Du zählst nicht mehr, berechnest keine Zeit Und jeder Schritt ist Unermesslichkeit. Mit diesen Worten Goethe’s lassen sie mich meinen Vortrag schliessen. Eu * * Voranstehender Vortrag wurde vor einem grösseren, ge- mischten Publikum gehalten, woraus manche Ausführlichkeit, die für Kenner der Physik hätte wegbleiben können, zu er- klären ist. Die Witterungserscheinungen des Jahres 1872 in Siebenbürgen. Von Ludwig Reissenberger. In der nachfolgenden Zusammenstellung bringe ich, durch die freundliche Unterstützung der Mehrzahl der Herrn Beob- achter in Siebenbürgen dazu in Stand gesetzt — wofür ihnen hier . der wärmste Dank ausgesprochen wird — die wichtigsten Witte- rungserscheinungen des Jahres 1872 in ähnlicher Weise, wie die der Jahre 1870 und 1871 zur allgemeinen Kenntniss. Leider ist unter den Beobachtungsstationen, welche die vorhergegangenen Berichte aufzählten, wieder eine ausgefallen, nämlich Csik- Somlyo, wo Herr Mika, wie es scheint, durch seine Berufsgeschäfte verhindert war, die Beobachtungen auch im Jahre 1872 fortzusetzen. Es ist jedoch einige Hoffnung vorhanden, dass im nächsten - Berichte, nämlich m dem des Jahres 1873, Csik-Somlyo abermals und zwar nunmehr mit vollständigen Beobachtungen erscheinen wird, da mit Anfang dieses Jahres Herr Gymnasial- director Imets die Anstellung meteorologischer Beobachtungen ‘daselbst mit Instrumenten, welche ihm von der k. unganeoh Centralanstalt für Meteorologie zugeschickt wurden, übernommen hat. Die übrigen Stationen, welche in der Zusammenstellung über das Jahr 1871 aufgeführt sind, erscheinen auch in dieser Zusammenstellung; auch sind die Beobachter dieselben geblieben, nämlich in Klausenburg Herr Professor Benedict Geczy, ın S. Regen Herr Prediger Gustav Fr. Kinn, in Mediasch ed Prediger Heinrich h abını, in Rohrbach Herr Pfarrer Johann ‘ Mätz, in Schässburg Herr Professor Johann ÖOrendi, in Mühlbach Herr Gymnasialdireetor Gustav Arz. Da die Mehrzahl der Beobachter im Jahre 1872 mit neuen Instrumenten und somit die Temperatur nach Graden .der hunderttheiligen Skala, den Luftdruck, Dunstdruck und Nieder- schlag nach Millimeter beobachtete, so sind denn in dieser Zu- sammenstellung die Beobachtungsresultate in diesen Maassen angegeben, zu welchem Zwecke die Beobachtungen der übrigen Beobachter umgerechnet wurden. - nen . er | 4 A. Temperatur (in 0°). a) Monatsmittel und. Extreme. 1. Klausenburg. (Geogr. Breite: 46°46'; Länge: 41°20°; Seehöhe : 3535 Meter.) EEE EEE BERGES 7 BEE me er nr DES FEST TERN SE A GO ZERO TERBERSEEE eraer SV BEPEREREERTEEN ee Mittlere Temperatur Monat ee um19n| 2 95 | Mittel | une | Apleane ae Dez. 1871 |-14:46|-10:03)-13:13)-12°54-12°73/-11°05| 70] 1|—27:5| 14]: Jan. 1872 615 — 209 — 450, — 425 —439/—1'99| 8:0127 ı—23:0 1 Februar 1—6°42| 0:401—4:40) —3°47 — 3:70 —2'33| 5.3127 —144 22° Mäırz _ 125) 963) 374 487-459] 1:1021-5/31 |— 40) 4% April 829) 17.31) 10:35) 11:98) 11:63) 2°33/25°5)21 05 81 Mai 15:67| 24-12] 1699| 18:93) 1828| 4:91/33-5/22| 94) I Juni : 1|15%26| 2028| 1534 1696. 16°441—1'38|25-8/26 9-41/1719 Juli 17:32] 23-10] 17-40) 1927| 18°71,—1'59|32-531 | 12:8) 2179 August 1662| 22-88] 1728| 18:93] 1855| 0021331. 2| 119) 65% September | 12:89) 2046| 1483| 16°06| 1557| 0:9327:8| 8| 3:8|29 7% October 7179| 1180) 10:80) 12:13.11.58) 24192337 1.9) 211% November | 2:29) 1012) #63! 5'68| 5553| 2:10114-5]12]|= 3:8) 61% December 0:04 556) 169 240) 217 3:85/15:0) 4|— 9:01 311% Meteor. Jahr \: 5,86) 12.83] 744 871 8:32—0'4033:5|2%, —27-511% 1° Sonnenjahr | 706) 1413| 8:68 2) 9:361+0:84 „| „ 230%, 1% 2. Sächsisch-Regen (Geogr. Breite: 4647’; Länge: 42°19'; Seehöhe: 53720 Meter.)- Mittlere Temperatur | 2 Monat ER Max.| „„| Minim, & 19h 2 9n Mittel | Nsseel Bi = Dez. 1871 |-13:32 |—8:60 |-12°50 -11°47 |-11°69 101 | 1) 254 | 13 Jan. 1872 —427 | 0:18 \—2:63 |— 224 — 240 | 8:7 1271 —239| 11° Februar |—438| 3:04 1—1:99 1:10 —1'34 68 | 1) —10:0 | 231 ° März 2141 1044 | 476 | 5781| 551 2281311 245) 418 April 8:031227-97: 1. 14:01°%12:33.)°11°95 265.121 05| 81 Mai 14-85 | 25:33 | 16:54 | 18:91 | 18-13 85:9 [21 75, TI Juni 14.20:.| 20:13 | 1476 | 16°36 | 15-78 |26°5 | 26 9311714 Juli 15-59.) 23:60 |] 17:15) 18-78.) 18071304131) 43] 2372 August: | 1646| 23:35 | 1693 | 18:91 | 18:50 340 | 2) 100| 6 September | 13:14 | 21-67 | 1461 | 1647 | 15°90 275 | 9 52 | 30 Öctoher 882 | 17-85 | 11-07 | 12-58 | 12:08 225 | 7 4.3|19 November | 3:89 | 11:33 578 | 700| 667 174 |15| — 22| 6 Dezember 075 | 11 220 | 3:02 | 279 1160| 4] — 80 | 26 Meteor. Jah: | 626 | 13:86 196) 9:36 | 8:93 155°9 |?Y,| —254 1%, Sonnenjahr | 744 1508 9:18 10:57 | 1044| „| „I\-239|%, * Da für Klausenburg und Mühlbach noch keine Normalmittel berechnet worden sind, so sind zur Bestimmung der „Abweichungen etc.% dieser Beobachtungsorte die einfachen Mittel mit den mehrjährigen verglichen worden. £ 67 3 Mediasch (Geogr. Breite: 46°7'; Länge: 42°3'; Seehöhe: 2887 Meter.) Monat I Dez. 1871 Jan. 1872 Februar März April Mai Juni ‚Juli August I September October November Dezember Meteor. Jahr Sonnenjahr Mittlere Temperatur 18h 2h 10% Mittel nn -12:88 | — 8-19 | -12:18 -11:08 |-11°15 110°0 DT — 5.34 | —0:57 | —3:59 —3°17 |—3°23 | 50 3 1:02 Dalisı 216 240 246.3 . 2:42 |. 11:40 4-65 2 6:16 | 6:34 1225| 3: > 8816| 1833| 10-44 | 1231 | 12:71 |26°0) 20 1:0 13:76 | 2490| 1578, 18:15 | 18:60 |33:5| 21 65 1483 | 21:08 | 1455 | 16:82 | 17:13 260) 3) 10:3 1620| 2350| 1694) 18-88 | 1912 132-0 31| 11-3) 21 1626 | 2407 | 1742| 1915 | 19:39 341) 2| 10:8 18 12:63 | 22-89 | 1483 | 1678 |, 17:00 |29°5| 26 4-8 29 8-40 | 1854| 10:39 | 12:44 | 12:24 23:3] 12 3-0 20 2-50 ı 11:60 460 | 623| 614 118515 — 48] 7 0-42 1:26 1:95 321 3-08 1189] 4|— 88 31 5-94 | 1414| 748 | 919 | 932 341], —273 92 7105| 1543 8-66 | 10:38 | 10:51 1341| „ —R2:9| Y, 4. Schässburg (Geogr. Breite: 46°13‘ Länge: 42°32‘; Seehöhe: 3411 Meter.) Mittlere Temperatur Abwei Monat — | chuugY.|Max. | en u Deere Dez. 1871 |-13-51 -8:76|-12-20|-11:49|-11:69— 875) 94 Jan. 1872 5-63 -1-21—413|— 3:66 —3°83| 0:29) 64 Februar 5:50, 1:52)— 2-86 —2728 —250 141) 52] März 1-7810-32) 4-66] 5:59| 5:32) "225210 April 82017281 11-08) 1219| 11:85] 2:93115°8 Mai 15:0224-45| 1664| 1870| 17:99] 3°48|33°0 Juni 14-68.20:02| 14-67 1646| 15:90 —2:24|25°5 Juli 16-78,22-82| 17:30! 1897| 18:43; —0'86[30°5|: August 16-53 23-66 1724| 19:14) 18°71—0:21/33°8 September! 12.8422-18| 1586| 16°96| 16:39] 1'96128°0 October 7-95 17-60) 11-11) 1222| 1171) 175/216: ‚November | 2-64.10-39| 5-60! 621) 5:89) 2:68115:1) 3 Dezember 0:07 5231 1.87) 2:34) 2:13 5-07113:5| 5 Meteor. Jahı| 5-9813-36| 7-91! 908 8:68|+0:15[33°8| /; Sonnenjahrı 7.101452] 909) 1024 9%83|+1'30 „ |, —221| Y% Monat 19 Dez. 1871 | -12:78 Jan. 1872 | —6:13 Februar | -6°50 März 2:05 April 9:38 Mai 15:64 Juni 13:88 Juli 16:00 August 16-45 September| 13:75 Oktober 7-76 November | 1:95 | Dezember | — 2:14 Meteor. Jaurı 5°95 Sonnenjahr| 684 68 3. Rohrbach (Geogr. Breite: 45°55‘; Länge: 42°33‘; Seehöhe: 471'0 Meter.) Ki —5:93 0:68 1:73 10:57 16:84 23-14 18:88 21:93 22-90 22:68 17-67 11:33 6:75 13:54 14-59 Mittlere Temperatur Oh 14 10 4 0 6 A, -11'20 u — 9'283 389 9:39 14-39 12:75 19:43 16° "20 "38 "95 ‚88 ‚34 "95 Mittel — IM —3:07 — 261 9.48 11:85 17:72 15:17 1779 18:51 16:88 11:94 6:08 1:83 881 9:79 -1 75 1 1 A = 1 1 18 6. Mühlbach (Geogr. Breite: 45°47‘30°; Länge: 41°17‘; Seehöhe: 263°1 Meter.) corrig. Mittel — 9'933 2:93 14-59 |26° 0.26 5:19 21. 153 . [7 755 31% 118 8:09 6:23 128°817 1.39 122. 967 151 Ne 841 I:39 18% Dez. 1871 |-12'24 Jan. 1872 —485 Februar |-4°54 März 2:30 April’ 8-42 Mai 1419 Juni 1523 Jnli 16:69 August 16:20 September | 12-82 October 8-48 November | 3:51 Dezember | 083 Meteor. Jahr| 635 744 9h — 1:63 — 0:87 210 12:10 19-01 29:88 21-58 24-57 2440 2398 19:19 11:26 6:75 14:63 Sonnenjahr 15:83 Mittlere Temperatur 10% | Mittel 11:62 — 3.45 — 2.71 9:83 12:00 1749 15:94 18°38 18:14 16:12 1148 5:86 2:58 8:62 9-80 corrig. Mittel -10:57 — a) — 1:78 6:95 13:53 19:62 17:87 -10:50 — 8:06 — 172 674 19:14 19:19 17:58 19-88 19:58 17:64 13°05 6:88 20:12 19:82 17:87 12-85 6:80 339 9:87 11:02 330 10:00 11:15 Abwei- De Max. en Minim. en Mittel 5 = —939, 9:6) 1313| 14 —175| 68) 27/216) 1 —1:38 6:9] 2614-3] 21 2-48 3241| 31— 3:01 4 2:6597°3| 1] 05 8 2.791356 22) 76 1 —1:03/28:0| 301 10:6) 18 —0.92134-5| 311 12-9) 21 050348] 11 11:6 6 182/301 26| 3:5] 29 2:14243]| 6 2:11.21 2-00117°9| 15 — 3:3] 7 4.481169) 5— 80| 31 —0:1735-6°%,| 31311 +1:06135:6| „ 21:6) % yo jap ni Sinne ES aiz 2, ‘. Hermannstadt ‚(Geogr. Breite: 45°47', Länge: 41°53‘;, Seehöhe: 407'8 Meter.) Mittlere Temperatur Ahwei- Monat —— [chung v.|Max. &n | Minim.| „, | 180) Sat 100 Mittel Ar 6 & Dez. 1871 |-13:64—9:20|-13:38|-12:08-12:15—9°36 8:6 21-271 26 Jan. 1872 |—-5:45|—1:16/ 4:01 —3:54— 3:60) 025| 9:0 2823-1 1 Februar |—5:80 0934-25 —3:04—3:10 — 2:14 5:3) 11-185] 22 März 1:58) 10:58, 4:75, 5:64 5:82) 2451224311238 4 April 009 10:99 10:08 11525) 11:63: 2:79125:6, 20 056 8 Mai 13:08) 24:03| 15:47! 17:53) 17:95: 3°25133°0| 21 4:2. 2 Juni - 13:02) 1971| 1409| 15°61) 15:°92)—2°21|25°4| 30 9:01 18 Juli 14:79) 22:34) 16°16| 17:76) 18:00 —1'28 310) 31. 11.8) 22 1 August 14-80 22:90) 16:62] 18:11] 18:34—0:60 1334| 2 S:4| 18 September 1183| 2248| 14-59| 16:30) 16:53) 2001284 7 14 30 October &09 1.098. 11:2, 1256 12:39 2202307 DAN DI “I November | 2:51| 1129) 479] 620) 612] 2.841166. 31— 48 7 ‘I Dezember | 044| 644 1:58] 2:82) 2773| 5:52/18-0 .4|— 93! 31 Meteor. Jahr 513) 13:24 721| 853) 8:65)4-0:02|33°4 9, |—27.1]2%/,, Sonnenjahr)ı 6:30] 14-54] 846] 9-77) 9894-126 „|, 231] v, 8. Kronstadt (Geogr. zes Be Länge: a Seehöhe: 572: ze Meter.) Mittlere lee [Abwei- En Monate u — chungv. Max. ,, |Minim. | „, 1 | © | 9 ine er aner | FE = Dez. 1871 8:71 —5:99| — 794 — 7551 — 787 — 4:49) 8:3) 2|—19:1) 26 Jan. 1872 4:01 —0:32]—255|—2:291—244| 2:48 5:1 27)—121) 1] Februar |—5°62)—0:39|—83°03[—8°01—3:18|)—0 76 2:51 27 — 73| 211. 1 Marz. 2:46 8:80 4-85) 520) 5:04) 2:90112:181|- 0:6. 3 1 April 8-44 15.42| 1049| 1145| 1119| 3°59/18°8| 21 547 Mai 13:85) 21.71) 1644| 1733| 16:80, 23:38235.21| 12:6, ] Juni 13:89) 1871|. 14-42] 15:67) 15°20)—1:64118:6| 27 11:8 17 Juli 15:83) 2070| 16:62] 1772| 17°30—0'90/22:9| 31) 134] 23 August 15:60) 21:60) 1660| 1793| 17:60— 014253] 2| 14:5| 18 September) 12:10) 20:10 15:00) 1573| 1525| 0:01/20°8| 21 8:9 28 October 710) 17-30) 10:10) 11:50) 10:94) 1:98114:8| 6 88| 20 Noyemb. |) 320 9:90; 5:10) 607) 6112| 3:39111:3| 13 1:3| 17 Dezember |—2:00| 4%20| 120) 1:13) 121] 4591125) 5 |— 79 25 Meteor. Jahr &18| — | 801 — | 8:50) 1.011253] %, —19:1\%,, Sonnenjahr| . 674 — BUT, 15,929 E06... al * Im November und Dezember wurden die Beobachtungen Aut um 2h Nachm, um 12h Mittags gemacht. 070 b) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- mittel der Temperatur. . Me- |Schäss- | Rohr- | Mühl- diasch | burg bach | bach Klau- | Sächs. senburg| Regen Monat Dez. 1871 |-12:73)-11:69)-11:15 -11:69)-10°26/-10°57 Jan. 1872 4.39 —240 — 3:23 —3:83|— 3:33 — 310 Februar -— 370-134 246 —2:50- 293, 1:78 März 4591| 5-51) 634 5.32 519) 693 April 11-63) 11:35) 124) 1185|) 1153) 33 Mai 1828| 18:13! 18:60) 1799) 17-55) 19.62 Juni - 1.1644) 1578 17-13, 15:90) 14-59) 17°87 Juli | 18:71) 18-07 19-12) 1843) 17-18) 20:12 August 18-55, 18:50) 1939| 1871) 18:09) 19:82 September 15-57 15:90, 17:00) 16:39) 16.23, 1787 October | 11:58) 12:08) 1224| 1171| 11:39) 12:85 November 533) .6°67| 6414| 5:89) 567 680 62762 - | Dezember 247.279 308 2:8 151° 330 Pre ; Meteor. Jahr 832 893 932 8:68. 841) 10:00) 8:65: 8:50 ah 9:56 10-14 '10:51|..9:83)| 9:39 11-15) 3890323 c) Tagesmittel (aus 3 Tagesstunden) im Sonnenjahr 1872. Her- mann- stadt Mühl- bach Rohr- bach Schäss- burg Sächs. Regen Me- diasch Klau- senburg | ® = % Januar 11—19:131— 1897| — 18:13 |— 18:60 —15°88 |—18:25|—19°25|— 12:13 21—1475—1467— 13:13 |—14°63|— 10:88 |— 13:63 —15°211— 775 3—12:88—13:53|— 15:13 —15:13|— 11:25 —13°75|—15°29— 10:25 4—1025—11:98|— 10:38 —1173|— 875 — 9:79 —12:00—10:63 5— 750— 6:671— 6:13|— T14|— 6:63 — 8:42— 975)— 6°88 6— 7:001— 643— 8:38 |— 8:13 — 8:75 — 1:75—10:13)— 8:50 1— 6.501 — 443 — 3:88|— 424 — 3:75 — 3:88— 6:13)— 425 8— 413— 023— 2:63|— 373)— 2:13 — 3°71— 1:001— 3:75 9 125. 31% 2:38 110) 1:63|— 117) 5329|, 3:13 10) 125) 3.23 — 1.00 2:33 — 1:25 225) : 1:99)... 2:88 1 0:88) 970 200) 2:70,..088 2841| 1.38 3:00 12, 0:38 E60. 150) 0:97 0001 071— 0.381 0:13 13— 0:38|— 0°47-—- 0:13 — 0:83|— 1:%5|— 0:50 — 2:54 — 075 14— 1:38|— 130 — 0:38 — 0:93|— 1:25|— 1'75— 3:08 — 1:38 15— 2:63— 1:40 — 0:38 — 1:20|— 2:13)— 0:63 — 2:04 — 2:00 16— 4.00 — 420 — 2:50 — 4,471— 463|— 1:29)— 3:79— 5:00 1171— 4:50— 4101— 513 |— 7:33 |— 7,13 — 4417 T1T— 8:63 &n | Klau- | Sächs. Me- | Schäss- | Rohr- | Mühl- | Be Kron- & |senburg | Regen | diasch burg bach bach | a stadt | 18 |— 413 057)— 2:13— 3:00|— 413|— 2:67 — 2:331— 2:88 19/— 6631 093 — 463— 450 — 5:00— 3:84— 4.58|— 2:88 20 = 5:00 147— 338 — 4.03— 338 — 3:54— 183 063 21 |— 0:38 300 1:50 0.80 250. 4.19 0-13 2:38 22 1— 488 — 3:00— 2:88— 3:83 — 2:50 — 0:29) — 2:75— 0:50 23 — 10:00 — 550 — 413|— 4'73/— 5:00 — 371— 5°91|— 275 24 |—11'00— 7413);— 6°63|— 647 — 625 — 6°09)— 8:21— 2:88 25 —10:25I— 2:80 — 625)— 5°60— 413— 5:63 — 488 — 3:50 26 |—- 075 2-40 0:88 0-47 0:88 — 0:54 2:60 — 0:50 27 sa Bin. 200 all Ale 399°, 600. 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Me- | Schäss- | Rohr- senburg | Regen | diasch burg bach 2755| 3458| 418 | 24| 250 100. 1:114:2:25 16 0:00 — 1:50 | —0°27 | 063 | —0:3 | 0:00 2 Marz —1:00| 047 | 1:63 02 0:00 1-50... 1-58 2:90 2:5 >38 350) 1:93 | 2:63 2:3 1:25 0:63 | 0:63 | 075 03 0:00 213 1,.2:08.1.2.2:25 1:8 1:63 1:00, 293012 2:632°.,20 2:88 163) 403 | 3:00 >31 2.50 3135| 6958| 43 4-5 4-13 3:88, 105, 600 55 413 550) 813 |: 638 6:6 6:25 6:63. 29.19.1..9:.00 87 8:75 813) 933 ; 10:63 92 | 10:00 4:63 1: 8:51.1 (69 80 1:88 2001| 323 | 4:63 4:6 5:00 6.38 | 6'530 | 6:88 6° 663 4:63| 4:83 | 6:88 60 663 450| #10 | 6:50 Hi 625 4-63 | 5:50 | 6:00 3) 5:38 6:88 19312 1:88 1:2 1:50 6885| 763 | 788 9) 1:50 1:88:71. 4231 1:88 1:8 2:50 1:00, € 0:70.1..2883. 1281-9 23 3:50.) 4:60. 3:88 7) 5.00 8:63 | 10:03 | 11:63 3:9 9-13 10:75 | 11:13 | 10:00 | 10°4 »|: 10:88 625| 4720 | 6:38 52 3:1D 388| 4720 | 5:50 3:0.21%..9:.70 5:00) 5alalı 6:38 5.0 5:00 8437,920.3 9.4305 8:6 6:25 19:00121°.671°10:832 1108 8441-25 13:79. 1214-132 18:38: ,°12:7.2)°12:83 April 13:63.) 13:83 1.45:13.1.13:6 2.11:69 10-63| 10:67 | 12.63. | t1 | 1250 12:38 | 12-87 | 11-88 | 124 | 12:50 10:88 | 1213 | 12:50 | 122 | 11:63 10:88 | 10:87 | 11:88 11-2 | 10:00 Mühl- bach 3:04 2:84 113 1:92 4:88 4-42 2:04 3:88 2:79 4:25 5.04 6:25 Rt 817 429 9.54 4-50 6:92 1:50 1:25 688 6:67 9:09 2:29 3:34 6:54 12:00 11:63 679 671 6.13 10:13 12:04 14-88 14-54 13:42 12:09 12:46 13:38 DE en en | Klau- | Sächs. | Me- | Schäss- | Rohr- | münı- | Her | Kron- & |senburg | Regen | diasch burg bach bach | wo stadt 6 8183| 997 |. 10:88 | 9-9. | 10:00 | 12:04 | 970 | 875 3825: 78:93 8: 1321.07 9:88..12.37°71,1| «19:20:38 2 .0625.,0:8345 °C13. 1: 17.5 6:2581, 6:96. 11.6:501, 0:75 0. 7:69:.2.0:308] 78:25, 3706 875 | 963 |: 680 | 913 101 8585| 8731| 938 | 94 8:75. 1510.67. ,1.29-125|. 13 1l 863 | 8:60 8:75 87 9-13 9:25 6°37 163 12 950) 9-43 850 |. 93 838 9-84 847 9:00 13 :938|-10:63 | 888 |. 92 9-13 | 1079 | 817 | 9-88 140: 258501 212:10%1: 14°00:1.12>1 12:13 |: 12:63 | 11:03. 11:63 19.1927:502,2.6°63°1.48:50: 1.777 6.251.984 |- 633 | 763 16 a3 8:53 sn I DR 9:92 78:19 8:75 17.210:2511.110-10 1075-103 .), 87511075. 8472| 9-43 18 alas Hlr331.12°88..121252 t9:29,.,.12:92. 3.5743 112:63 19| 1425| 16:00 | 14:88 | 147 | 15.88 | 1479 | 1353 | 14-88 20. 1775 1750 |. 16°88 | 172 | 17-50 | 18-63 | 1797 | 15-88 21\ 18:88 | 19:60 | 1875 | 198 19:13 | 19-42 | 18:80 | 18:75 22\ 12:50 | 1490 | 14:63 | 13°8 | 15:00 | 13-42 | 12-27 | 16:00 23| 1450| 1400 | 1425 | 13°5 _| 11:63 | 14:63 12-30 | 12-00 24| 1500| 1490 | 14:63 | 150 14:63. 16:192.042472..9425 35, 1575 1523 | 15:88 |.15°6 | 1463 | 16:09 | 14-20 | 15-13 20 ..1138101623 | 15:50 15:6 1625221629 12:53:21 19-38 27.2 2E50 lern lee e 14-13 | 35:09) 12:63 | 1525 28 10415 1945 )|714:38 | 12:8 14:50 | 16°04:| 14:33 | 12-13 2# 1635| 17:05. | 13.501164 1625. 1.7-46 | 15.101. 1425 30) 16:13! 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1788 18:88. | 182 | 1713 20213, 19732 | 18738 21:00 | 196 | 20:00 19:38 | 191 | 20°38 22:38 | 20°5 | 2250 23:63 | 248 | 23°38 Fuoust 2513 | 25°8 | 25'38 27:00 | 26°5 | 2625 25-63 | 257 | 25-00 23:00 | 24:3 | 23-38 „Mühl- bach 20:50 17:59 17'25 2313 19'21 18°59 1996 1746 1771 16°96 1671 19:00 20:29 22:00 20:00 20:09 19:84 2334 19:50 21'75 20:09 20:63 2059 16°67 16°21 10.92 1771 18°46 |- 20:04 19°38 50'88 22'46 23:04 23°96 25°59 26:25 27.34 26:09 23:13 BZ . oSOoopoySsoau PD -— — m Rrr PD Me- Klau- | Sächs. Schäss- | Rohr- Mühl- Kron- senburg | Regen | diasch burg bach bach en stadt - 15°13.| 14:50 ).19:38 15:7 15:00 | 16°63 | 1430 | 1850 1738 | 16°93 | 16'683 17:5.) 1625: | 15.997167. 722033 2129. ,20%73 1.2025 20'6 21'235: 21:13:1°19:609,93 73 2350, 29.13. 5,2129 Dar 22'50 | 2296 | 20:93 | 25°38 2025 | 21:07 \ 20:88 21:9 21:25 | 20:69: |. 19:60 79758 1.7.38. 16:53 | 11.00 Zt: 1625 | 18°46 |: 1643 | 20:00 19:38 19:00 | 18°50 18°6 16:25 :\..18:92:-16:60.1,20:63 21:1341720:63:|.20:63 204 19:13.1.20:96..)219272, 2322 20.3831. 22:14 1521-25 215 19:13::).22:21r al9 7a 9275 227888 |.21:60..1°21:00 209 20:00 \ 22:09: |. 19:13 |-23°63 18:63 |, 20:30 | 20:38 209 19:13 :]18°71:1218°97.122408 18:75 | 17'20. | 18:38 18'5 17:13:1-.1922.1627 222008 14:13 | 1537 | 14°50 154 12:50 | 15°46 | 1180 | 18:38 1538 | 1560 | 14:38 15°0 14:13. ..1421.,. 293 ea 16.213.| 159.87 | 1:58:88 15°5 15:00.:1:,15:79: 1 1443371839 1625. 15:67. | 16:38 13:9 17:50 | 16°88 | 1523 .| 2150 1720071 .16:72:.|.17.25 1697, 17:88.|,17:183|,.16:13821 9973 1638 | 17:63 | 16:38 174 16:25 |:.18°09..|-16°33 1.207413 1750 | 18°00 | 1788 18°5 17:88 | ,18'88, 1:17:63. 29233 17:75.\ 18'13. |. 19'338 19:2 1788 | 1829 | 19:00 | 2195 15:380|015:43.1:16538 16°8 16°25:.15.17:75. |. 15260:..19723 15.1821: 15:03. 47:63 171 16:25 | 16'88 | 14:77 | 20:00 17:23: 16:07 2.1813 171 +7:18:1:.17:78..).1687 52230 1700 | 1790 | 19:38 182 17°50.,,18°78:|.1708. 2258 1750 | 18:00 | .17'88 129 17.88: 1,1909, 171833 7 2232 18:25..2. 18:57. 19:50 19:0 19:13:);,19:542) 18:97 7 21:53 1.7.3882, 1928°., 18738 174 17:13.) .19834 1 1823. 792553 September 1625 | 18°33 | 17°63 174 16°25 | 17'54 | 1553 | 20:88 16°75 | 1730 | 16°63 16°4 13°75> 16:71.) 14407 17.28 oe lea akeh kn) 18'6 17:50 | 18:75. | 1740 | 20:75 18%9021.17:80: 17:38 182 17:13 |: 18:42: | 16°63.1.19:88 19:79:| 18:87... 18:00 184 19:13:)..29°217)210:022|.20:75 20:13..)219310°. 1:18:50 181 20:00 | 19:67 | 1787 | 22:00 19:63 | 20°43 | 19:38 19'8 20:88 | 2034 | 19:13 | 23:13 21-257 20:63: 20:63 20°5 20:83. 20:92: 11905272475 2138 | 2007 | 19:88 198 20:38. | 21:002174192077 2235 19:25 1883| 1850 105 20:00 | 19:75. | 18:47 | 22:00 17:75.) 17:00%017.25 16°9 18:38 4119.79 Orr: np 19:63 | 1820 | 20:38 18°7 1875| 20'38°1218:5502825 192921088°77. | 1975 20:1 20'00 ı 2138 | 1870 | 25:00 | 18:88 | 18:73 | 20'38 19:2 1875 !.21'25 !.18°00 | 23.75 l Klau- senburg Sächs. Regen 11 1688 13:75 15°13 14'25 16°88 19:25 19:33 11'25 12:83 17'63 16:25 18:50 10:75 9:75 9:75 10:75 13:38 12:63 11:38 12:38 12:63 13:88 15:50 12:50 11:75 1413 15:38 14:88 13:63 1488 13:88 13:25 12:63 10:13 8.63 8:75 7:88 9:88 11:38 13:88 13:25 15'20 12:07 1353 14'53 18°03 1957 19'43 10:30 13:83 19:53 - 16°27 19 60 11:10 873 10:50 10°67 11:80 1247 13:33 1243 13:00 15:10 16:73 11:77 10:93 13:20 15:00 15:67 19-18 16:30 14:03 13:60 12:27 11270 3:90 10'80 10:63 10:83 12:23 12:07 13:70 Me- | Schäss- | Rohr- | Münl- diasch burg | bach | bach En 16°13 16°0 15.0021 7.63) 1: 1580 ..19778 13°88 130 1413, 0.1.6:008 13.988 9217215 1488 148 14:13: | 1654 | 13'60"| 16'883 1475 147 15:38 | 15°59 | 1470 | 18:00 17:75 182 1825. | 1754 | 18°93: | 2075 19'25 18'6 18:75 | 20:25 |’ 20.337 22:00 19275 20°3 20:002.19.21 1 20.0721 25:88 12:13 12:8 1250 | 12:00 | 10:50 | 14'883 1400 18:83 15:38 |- 14:63 | 15:03°) 17.88 19:00 199 20:00 | 20:04 | 19:17 | 2488 1033 18'3 ar lee 10 2225 20:75 20:3 20:38541.20:39%., 22:33.) 23-183 11°63 29 1000 | 1304 | 1170 | 1450 Salz) 10°2 10°00 | 10'38 9m, 2128 975 10°5 SE 1) 9:57 1213 10'88 10°7 1218°,.12:13°2% 10:07211938 Metoher 125 110 9.6381. 12:07 9:73 | 13:50 12:25 1:9 10:00 | 13:13 | 11:20 | 14:50 19:50): 19:02) 11-951 1 13:21..12233.1438 1.1.45 11-832, 11-252 13:12.) 11:5027 1648 10.88 | 124 | 12:50 | 13:17 | 11:97 | 1538 1438 | 140 | 14:63 | 15:54 | 14:60 | 18:50 1450 16°2 1713 | 1721 | 1643 | 18:38 14:63 | 12:9: | 12-50 | 15:46 | 13:40 | 12:38 19:388#): 12:01. 11253 8137210, 11:20 11288 14:25 1 13:38 | 15:29 | 1443 | 1463 1625 | 145 | 14-13 | 16:92 | 17:27 | 18:00 16°63 14:9 14-13 | 16:50 | 14:63 | 1713 1450 | 143 | 1875 | 14:34..| 14:40 | 15:88 1463 | 143 | 15:38 | 14:88 | 15:83 | 15:38 12:00 | 13°6 | 13:38 | 13:50 | 14:80 | 13°90. 12-88 | 12:8.) 12:50. | 12:82 | 14:10 |; 12:88 11:75 12:6 12.132, 235% 12577250 11:63 | 12:22.) 12500125% 1153. 61338 900 9:5 9-13 | 10:13 | 10:27 | 11:63 325r5:410:2% 9:69 871 | 10:30 | 11:00 10:63 9:8 838 854 + 10:13 | 12:00 10:63 | 107: |. 10:38 \:10:17.| 11:27 | 12:75 12:13 | 109 | 10:00 | 12:46 | 13:73 | 14:38 I. 13:38. 1221 13:38 | 1425 | 12:17 | 1713 J 12:88 | 13:0. | 13:75 | 12:17 | 14:80 1775 Klau- Sächs. | m Schäss- Rohr- senburg | Regen | diasch burg bach bach stadt 10:75 | 12:00 | 11:63 | 12:0 | 10:88 | 13:25 | 11-13 10-38 | 12:00 | 12:38 | 120 | 11:25 | 12-96 | 1167 10:23:17 307.7 10:88 SB) 913 | 12:25 | 10:30 10:00: 1.,9:57..) 11:38: | 10:5) ) 10:38. | 14:67, 1147 11-25 112:00. 1 11:88. 11°5% 1741:25 14:20) 1027 10:00 | 10:73 | 1025 | 100 | 11:63 | 10:59 | 10:10 November 113 | 893 | 7:88 80 7501 875 | 823 1131.02 9:43, | 2.7.38 81 838 | 813 | 687 125 | 990 | 9:38 94 875 | 884 | 900 1:00. .1.20, 171,8:13 13 625. |. 821: 7:00 373. 21420214 3:50 4-8 29021: 5-19 1a 025 | 097 | 1:00 0-7 0:00 | 225 | 0:80 1:63 1 170 | 0:63 0:3 0:00 | 2:04 | 0:07 4:00.) 2:74... 2:38 2:0 230: | 3:59 0220 319) 3:11. 1 3:63 32 4-13) 13:25 |. 2:98: 450 | 6,40 | 6:00 5:5 5:00 1. 1417| 13:98 488 | 787 | 7:50 62 500 | 604 | 8:87 329 411240 ,.9:098 1..10:05 | 110.881 2.18:842 01933 19. 948 7.9.38 I:2 9:63 | 10:04 | 970 6:63. 9:88:| 563 8:6 . 1..10°00 |: 1.7.47. 10%8447 11:00)012:37 3: 8:88.17 122 9:63 | 1071 | 11:97 1:00%\ 7.40%) 5:15 70 5:00 | 6:96 | 5:67 450 ı 357 | 400 4-1 2888| 5171| .443 3415: Asr | 200 4A 3:19: |# 3:79.11 4:48 219: 344: 218 32 1:25. 1: P50) 0227 300 | 453 | 3:63 36 9.007127 3:63 01% F 0ntıs 500 | 570 | 6:00 je 43 375 | 459 | 3:93 329 | 9,20 12:50 32 3:19] 3-19 2 228 31991 8:01° |, 14:38 62 625 | 6:67 | 7:27 400 | 623 | 525 6°8 625 | 6:34 | 570 750 860 | 875 88 | 1125| 842 | 7:63 825: 10:27. 19:25 89 913 | 1042 | 870 9:25 | 10:40 | 10:25 9:2 9:63 | 12:92 | 9:43 188 | 957 | 1013 82 | 10:00 | 13:67 | 8:53 6338 | 927, 850 98 1:50 \.12:88 16:92 515.1 6:87 016-925 {it 663 | 8:67 1 5:33 en [> = SO U Pd m Klau- senburg en ELITE HE NL STTN Dwm mm on ao NAD ISIODOO \— 113 Sächs. Regen 6:60 1:53 8:97 11:60 9:57 6:97 4:03 641 3:37 4:23 2:83 8:03 8:23 617 6'393 677 3:69 3:03 0:30 — 0:40 —0:13 —0'33 —1:03 — 2:93 — 340 —377 — 323 — 1:60 —1:17 —1:63 —1'40 Me- diasch Dezember. 5:50 5:38 6:88 11-13 10:50 5:00 4:25 6:63 4:00 5:50 513 12-13 9:38 7-13 7:38 7:63 4-63 2-75 1-38 0-13 1-13 1:63 0:38 0:25 3:38 3:88 —4:00 3:50 2.88 3:75 —413 Schäss- burg | Peroooowugggnanmrwnnwunsanug OoOrPeprroJeQlere rev oO Oo mroO —4T Rohr- bach 4-63 3'38 3:75 11-63 1:50 5:38 5:00 5:00 2:88 375 2:88 9:38 1:50 625 1:50 663 338 1:25 —125 — 2:90 —1'25 0:00 — —1'25 — 5.00 — 5:00 — 9:38 — 375 — 2:50 — 375 — 315 Mühl- bach 5:59 5:59 621 10-34 12:09 5:63 5:54 6:50 5-34 4:29 3:59 6:92 10-00 721 7-50 821 4-47 321 2-00 0:04 125 1 38 1-17 — 2:75 — 3:00 a — 184 2:63 — 3:04 — 3:63 Her- mann- stadt 6:00 4-47 9413 15-77 9:80 6:53 3:20 4.90 9:97 620 6:37 13:03 8:60 5:33 5°67 627 3°77 210 — 0:60 —1'77 — a 0:03 — 043 —-0:93 — 9:98 —8.87 —443 —4'25 —4:07 —4:03 — 440 an B. Luftdruck (in Millimetern.) a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. Mittlerer Luftdruck Abwei- 700 + Monat = a Max. | „„|Minim.| „, 198 | 2 | 9 | Miet | Maler - £ Dez. 1871 | 33-02 | 32-91 | 33-52 | 3315 | 2:17 | 44-8313) 12:67) 2 = 1 Februar | 34:86 | 34:25 | 34:55 | 34:55 | 3:16 2 12-4427 Jan. 1872 | 30:77., 30:37 | 30:55 | 30:56 | -0°40 | 39:03) 1 | 1476| 9 März | 29-74 | 29:00 | 29-06 | 29-27 | 2:47 | 45:66| 4 | 12-9526 April 2152 | 26:62 1 27:61 | 2725 | -2:62 | 36:86130| 18:93121 Mai 29:13 | 28:10 | 28:29 | 28-51 | -179 | 38-70) 1 | 2243/10 Juni 27.61 | 27:12 | 27:59 | 27.44 | -2:30 | 33:01/16| 20°65112 Juli 29:33 | 28:10 | 28:27 | 28:57 | -0:97 | 32:35.13) 22:61| 6 August 28:36 | 27.96 | 28:23 | 28-18 | -1:56 | 32:35|27| 2043| 4 September| 30'46 | 29:94 | 30:49 | 30:30 | -2:03 | 36:19) 5 | 19-3021 Oktober | 32:38 | 32:20 | 32:26 | 32:28 | 0:60 | 3784/14) 25-0711 November | 32-44 | 32:04 | 32-44 | 32-31 | 199 | 42-4130] 21-1911 Dezember | 34:25 | 33:89 | 33°98 | 34:04 | 3:06 | 42:19| 12] 23-8515 Meteor. Jahr] 3047 | 29-88 | 30:24 | 30:20 | -0:10 | 45:661%,| 12:441°7%, Sonnenjahr| 30:57 | 29-97. | 30:28 | 3027 |-008 | „ |,| „ iv 2. Sächsisch-Regen “ Mittlerer Luftdruck 700 + Monat Eee en SEE Fon Sa Max Tag | Minim. | „, 19h | 2ı | Ih | Mittel & Dez. 1871 | 30:62°) 30:46 | 30:98 | 30:69 | 42:2 | 13 10:5 | 2 Jan. 1872 | 28:40 | 27:95 | 2841 | 2825 | 371) 1 132 | 9 Februar 32:34 | 31:80. | 32:21 | 3212 | 391| 5 10:0 27 März 27-46 | 26:69 | 26:88 | 27:01 | 4385| 4 10:1 126 April 2528 | 24.49 2521 | 2499| 355 | 50 177.121 Mai 21:32 | 2581 26:25 | 2648 | 364 | 4 20:1 131 Juni 25:37 | 24:81 | 25:38 | 25:19 | 304 16.26) 182 13 JInli 2547 | 2477 | 2538 | 2521 | 30:3) 18 194 | 6 August 26:02 | 25:56 | 26:16 | 25:91 | 30:0 | 26 185 | 4 September | 28:46 | 27:82 | 28:21 | 28:16 | 35:3 | 28 177 21 October |2970 | 29:07 | 2970.) 2949 | 857 | 14 21:9 |25 November | 29:61 | 28:75 | 29-36 | 2924 | 364 | 7 16:5.42 Dezember | 28:69 | 28:10 | 28:73 | 28-51 | 39.4 | 30 18:3 10 Meteor. Jahr | 28-00 | 27:34 | 27:84 | 27:73 anal 92 10:0 127% Sonnenjahr | 27:84 | 27:14 | 27-66 | 2755| , ” r > ne — 3. Mediasch 700 + € Monat oo | Max. &n | Minim 18h | 2h | 10h | Mittel 5 Dez. 1871 | 40:66 | 40:66 | 41-41 | 40:91 | 52-91 113 | 20:15 | 2 Jan. 1872 | 38:49 | 38:04 | 38:44 | 38:32 | 4675 | 2 1 2268| 9 Februar 42:39 | 41:65 | 42-22 | 42:09 | 49:27 | 5 | 1923 | 27 März 31:12230-222: 36:802536:74) 53:31.1°3 | 20:31 1.20 April 34-92 | 33:98 | 35:00 | 34:63 | 44:65 | 30 | 26:65 | 21 Mai "36:98 | 35:37 | 35°85 | 36:07 | 43-75 | 1 | 30:30 | 10 Juni 35:06 | 34:52 | 35:26 | 34:95 | 39:78 | 16 | 28:20 | 12 Juli 35-85 | 35-31 | 36-10 | 3575 | 39-51:| 13 | 2888 | 6 August 3585 | 35:40 | 3590 | 35:72 | 39:62 | 26 | 28:03 | 4 September | 38:27 | 37:48 | 38:06 | 3794 | 45:01 | 28 | 27:01 | 21 October 39:38 | 38:72 | 39-19 | 39.10 | 44-85 | 14 | 31:34 | 25 November | 39:64 | 3872 | 39:24 | 39:20 | 4673 | 8 | 25:16 | 12 Dezember | 38:70 | 38:04 | 3870 | 38:48 | 49-10 | 30 | 28:61 | 10 Meteor. Jahr | 37:88 | 37:17 | 37:79 | 37:62 | 53:51 | %, | 19:23 | ?% Sonnenjahr | 37:72 | 36°95 | 37:56 | 37-41 Monat IE »o | Minim En 19h | 2h | 9n | Mittel 5 = Dez. 1871 | 34:47 | 34:02 | 34:52 | 34-34 | 44-94 | 31 | 1543 | 2 Jan. 1872 | 32:26 | 31:84 | 32-20 | 32:10 | 39:96 | 1.2] 17:32 | 9 ‚| Februar 3579 | 35:28 | 35-68 | 35-58 | 41:69 | 5 | 14-38 | 27 März 31-18 | 30:37 | 30:68 | 30:74 | 45:62 | 4 | 14:89 | 26 April 29-36 |. 28:50 | 29-19 | 29:02 | 38:53 | 30 | 21:92 | 3 Mai 31:22 | 29-94 | 30:28 | 30:48 | 39-46 | 1 | 24:94 | 31 Juni 29-63 | 29:06 | 29-56 | 29:42 | 35:15 | 25 | 2272 | 13 Juli 1 30:44 | 2970 | 30:08 | 30:07 | 33:98 | 13 | 23:97 | 5 August | 3023| 2974 | 30:06 | 30:01 | 34:70 | 26 | 2259 | 4 September ; 32:38 | 31:54 | 32-11 | 32:01 | 39:06 | 23 | 23:76 | 21 October 33:65 | 33:01 | 33:51 | 33:39 | 39:03 | 14 | 25:52 | 25 1 November | 33:67 | 32:65 | 3325 | 33:19 | 40:07 | 8 | 20:67 | 12 Dezember | 32-56 | 32-11 | 32-52 | 32-40 | 42:22 | 30 | 22:39 | 10 | Meteor. Jahr | 32:02 | 31:30 | 31:76 | 3170 | 45:62 |“, | 14:38 | °% Sonnenjahr | 31-86 | 31:15 | 31:59 | 2153 | „ ” 5 Ber) a 5’ Mühlbäch Minim.|' chung v- 7-jahr. Mittel Monat Max. | Tag 3 18n Mittel & a | a | 10mm: [a 10h Jan. 1872 4129 14106 41:38 14124 | -0:21'50:06| 1 12685 | 9 Februar 144°87 44-56 44-83 14475 | 3°01|50.65 6 24-06 127 März 40:25 39:35 13971 13977 21815500 4 24-91 120 VA 38:02 13725 13799 13775 | -0'92146°52| 30 130:53 121 ai 39:66 [38:65 138.96 39:09 | -0:03147:54| 1 133°53 10 Juni 38:35 38:04 38-44 138:28 | -075142:67) 16 31:99 112 Juli 3906 38:58 |39:12 |38:92 | 050142:46| 13 |33°60 | 6 -0:16142:91| 26 132:22| 4 -0:01/47:22)| 28 31:03 21 I 0:23/46°50| 14 1341925 1 20514831] 7 12827 112 2345147) 30 131:.88| 4 0:91/55°00 2 % 24:06 | 27% 0:69 n v „1 August 38°98 13853 13903 [38:85 September [41-11 [40:36 14092 40:80 October 141°99 141°47 |41°92 141:79 1 November 42:08 |41:69 |41°72 14183 Dezember 41:38 |41:09 41-49 [41-32 Meteor. Jahr 40:79 |40°27 |40:70 |40:59 arrop 40:59 |40:05 40:46 140:37 | Dez. 1871 43-82 143-732 \u4-38 43-97 | 4-9955:00 13 laugs!| 2 6 Hermannstadt Mittler" a Atdrael Absa: Monat er Max. | „, | Minim. : -Jahr. [3 18h | 10% | Mittel | riyre] | = Dez. 1871 | 28:20 | 28:18 |28:86 | 28:41 | 129 39:76 13 9:46 Jan. 1872 | 25:90 | 25:61 | 26-11 | 25:87 | -1:07 34:29) 1111-04 | 91 Februar |29-68 |2945 |29-90 29:68 | 3:73 36-15) 5) 7:76 | 27 März 2522 124.47 24.96 |24:88 | 1:91 41-58) 4] 9:19 | 26 Aprıl 23:18 | 22:53 | 23:43 | 23:05 | -0:82 |33°48 | 30) 16:29 | 21 Mai 25:10 | 24:02 24-43 |24:52 | 0:17 134:10| 11955 | 10 Juni 23:50 | 23:16 |23°70 | 23:45 | -1:12 |28-77 | 15) 1746 | 12 Juli 24:22 | 2382 | 24:43 | 24:16 | -0:57 28:55 13/1838 | 6. August 24:04 |23°70 |24-12 | 23-95 | -141 |27-8612611726 | 4 September |26°21 25:73 | 26-41 | 26:12 | -1:25 |33-55- 28] 16:37 | 21 October 21:11 | 2678 | 27-30 | 27-06 | -0:40 |33:07 | 14! 19-60 | 25 November |27:28 | 26:64 | 2726 |27:06 | 0:97 34:83) 7/14:08 | 12 December |26'22 |25'83 | 26°52 | 26:19 | -0:93 137.55 | 30) 17-45 | 10 Meteor. Jahr | 2580 | 25:34 |25°91 | 25:68 | 0:11 41-58 7) lo Sonnenjahr | 2564 | 25-15 257112550 |)-0°07| „ |,| , “ \ | N a b) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- : mittel des Luftdruckes Hermann- stadt Schäss- burg Sächs. Regen Klausen- burg Mediasch Mühlbach Monat Dez. 1871 | 733-15 | 730.69 | 40:91 | 34:34 | 43:97 2841 Jan. 1872 30:56 | 28-25 | 38:32 | 32:10 | 4124 | 25:87 Februar 34-55 | 32:12 | 42:09 | 35:58 | 44-75 29-68 | März 29-27 | 2701 | 3671 | 30:74 | 39:77 24-88 April 27-25 ı 2499 | 34:63 | 2902 | 37:75 23:05 Mai 38-51 | 26:48 | 36:07 | 30:48 | 3909 24-52 1 Juni 97-44 | 25:19 | 34:95 | 2942 | 38:28 2345 Juli 38-57 , 2521 | 35:75 | 3007 | 38:92 24-16 August 98-18 | 25-91 | 3572 | 30:01 | 38:85 23:95 September | 30:30 28:16 | 3794 | 32:01 | 40:80 26-12 October 32-28 | 2949 | 39:10 | 33:39 | 41:79 27:06 November 32-31 | 2924 | 39:20 | 33:19 | 41'853 27:06 Dezember |! 34:04 | 28:51 | 38:48 | 3240 41:32 26:19 Meteor Jahr | 3020 | 2773 | 3762 | 3170 | 40:59 25-68 Sonnenjahr | 30:27 27-55 | 37-41 | 31:53 | 40:37 2550 c) Tagesmittel (aus 3 Tagesbeobachtungen) im Sonnen- Jahr 1872. Mittlerer Luftdruck : 700" + Klausen- | Sächs. - Schäss- | r Hermann- burg | Regen Mediasch burg a stadt Wr Januar 1 | 3880 36:30 46:56 39:38 49:23 | 33.69 - 2 | 3970 4580 38:96 48:66 3335 3 33:83 44-02 3740 4682 31'39 4 3133 4132 3474 44:27 29-02 5 | 33:34 31°67 41:60 35.13 44:56 29-27. 6 | 3374 3123 | 41'32 35.09 44:38 29-13 7 | 3369 31'253 41:20 3474 44:15 28:75 8| 24-98 2320 | . 33:08 27-21 36:62 20:79 9| 1614 14:27 2378 18.68 27-78 ,0412:10 10 | 19-09 16'27 2970 20-76 29-49 13:75 11.) 21°48 1817 27-28 2141 31.18 1537 12 | 26-24 23'23 33°28 2725 | 36.67 21:03 13.) 30.94 28-97 38.89 3271 41:67 26-31 on Ss u) | burg. 32:78 3283 3486 3457 28-36 2779 2652 30:80 30-44 2886 30:06 2877 29-33 29:63 3242 33°65 3382 3999 38-22 33-93 30:44 3709 41°06 40°56 38:53 3750 36°03 36°60 36°64 33°67 35'060 3438 3301 31'57 32:58 37:50 40:00 38:61 40:21 3876 ' 37:20 Klausen- Mediasch 40-30 40.54 42-44 42.69 37:16 39:15 34-47 38:98 38:98 31.07 37:86 3675 37-61 31:90 39:62 41:20 4177 43:97 Febru 45'26 40°86 -- 3780 4487 48:99. | 48-10 45'51 45:01 43:77 43:89 44-11 41:34 43:44 41-58 40:90 39-48 40'47 44-51 4772 46:65 38:17 46:34 45:07 Mühlbach 43:50 43:41 45-30 4573 40-11 38:02 37.59 4129 40:99 39-89 40-75 39-87 40.28 40:07 42-37 4377 44-13 46-11 47:74 4425 4092 46°90 50:56 50:24 48:17 4743 46°41 46°52 46°73 4425 45'83 4470 43°82 41'83 42:91 4.6'88 49:84 48:76 5026 48:91 47-65 Hermann- stadt 28:00 28:07 30-15 30-67 24-98 22-57 21:69 26:09 25-66. 24-30 25-12 23-87 24-81 25-39 27-42 28-84 29-23 31-59 3319 2913 2541 31'93 35'92 35°63 33'48 3272 31°45 31'59 31'82 28°89 30:71 29:13 28:29 26'23 27:60 32:18 35:15 33'83 35'059 33'839 \. 32:67 Klausen- burg 3906 28-38 2013 14-06 29-51 39:22 32:67 31.62 42:67 44-11 38.89 3797 3937 3314 3911 39.24 31'86 24:28 2598 2570 24°68 29-19 - 3107 26:69 19:72 14-65 20:22 25.79 2374 21:32 17:40 1686 30-30 33°67 32:24 29-40 24-33 22-63 22.29 Sächs. Regen 32:57 26-27 17:83 11:30 26-47 32:67 30-10 30.20 40-13 41-47 36°63 390 32.80 31-10 32:83 3277 29-47 22:03 23:00 22.90 21-30 26-53 28-50 24-30 17-90 ‚12-47 17-93 23-50 26-47 25-93 16-30 1460 27-60 32-13 30-07 27-73 2317 20:23 . 19:77 | Mediasch | Schäss- burg | Mühlbach 21:01 * 15-79 März 5214 | 44:02 45:07 3351 42.69 | 36:39 40.79 34-83- 42-44 36-26 38-96 | 33:21 33:06 97-98 38-70 32.96 | 3374 98-32 : 2703 91:64 21-50. | 16:68 28:25 22-50 33-21 27.73 36-24 30-19 32-42 27:05 5 April 29-81 24-21 45-60 39-42 31.20 25.79 39-76 45.30 42-95 41-81 51:35 9333 48:64 4718 45.42 4370 44-96 45-15 42-01 3537 3646 36°26 34:68 33:08 32-94 Hermann- stadt 21° 0 24-08 23.65 13:42 13:75 25:92 29-74 27.83 2533 21-04 18-41 1792 10 burg 29-70 Sachs Regen "21.30 | 1897 | 2850 [ 2306 | 3193 ı 1685 2163 27.33 29-43 29-70 28:37 2070 23-40 30:70 32-63 29.20 22-20 22-U0 21-30 18-80 20:60 2547 2507 18-80 18-93 23-03 25°03 2713 28:27 2773 .28°70 30:30 3420 — 86 er | A | ran | Sir | amumn | Peiare- Mediasch | 28-50 31-81 30°82 38.83 39-40 37.88 30.60 32-11 39:69 41-58 39:01 32-36 32-44 31-41 28-77 29-85 35-17 3441 28-43 28-46 33-14 3504 3703 3797 a5 Schäss burg 23-06 2584 31-59 32-94 33-33 31.39 24-89 27.30 3479 33.83 33.25 26-38 2643 2554 23:42 24-62 29-51 29-04 22.29 23-44 2742 29-51 3131 32-47 3199 32-89 33-93. 3745 3771 34:39 - 32:63 3184 32:67 3301 3173 31:97 29-36 25:98 2705 29:40 ‚31-41 | Mühlbach | 3193 3436 39-93 4097 42-26 41:32 34-02 35-60 42-48 44-58 42:22 3937 ‚3979 35.00 32-33 33-60 3795 3695 31-79 32-71 36-62 37-86 39-93 40-86 40-68 4106 42-55 45°47 4620 43-54 41:69 40:52 41:09 4132 40-50 40-30 3738 34.21 3990 37:73 39-89 Hermann- stadt 2, an | Mediasch | Mühlbach | en, | 3152 11.29:077 ]| 3838|” 32:85 7741:60 ; 7526-99 30:06 2797 3740 31:68 40-25 2571 2750 25°20 | 3483 29-45 38°20 23-55 | 17 | 25-39 23°27 33.21 2757 36°35 21'67 18.11.,25°93° .17.23°93 3374 28-41 3675 2236 19 | 29-08 27417 36-50 31.29 39-46 25°03 203|:.:31°34. 115229°53 3878 33:44 41:34 2752 21| 3058 ? 28:97 38:27 32-92 40-83 26-90 122. 26°69 25°57 35-00 29-81 37:43 2372 23 | 30.68 28-10 37.61 32:09 40°56 26-52 24 | 30.64 28-67 37:93 32-58 4070 26-55 25 | 2638 23.33 34-43 29-02 3788 22-80 26 | 2773 2333 34:97 29:08 3820 23.32 27 | 27.48 2517 39.98 29:63 38:89 2380 238 | 25-98 23:23 32:69 | 2728 36-46 2113 39 | 24-64 21-63 3139 2579 35-40 20:13 30 | 25-63 22-80 3276 27:66 3699 1:..21:29 31 | 2408 29.50 30:96 | 25°25 3902 19-78 Juni 1| 23-90 21°63 31:62 2581 3919 2014 2 | 26.88 25.13 34-47 29-38 3763 23:08 31 2598 2413 33:62 28-29 36°67 21.99 4| 2471 22-50 3175 26-40 39.42 20:37 5| 2459 2270 32-42 27:19 36°05 2117 6| 2879 26-67 36:22 30:39 33:92 . | 24-35 Ti 2841 26:07 35.60 | 29-87 38:85 2425 8| 29-65 27-40 37-00 3179 40:07 25-48 2941.,.28216 26-20 3558 30:01 38:74 23.92 10.6.2592 23-43 33-60 2787 36°35 21.61 11;\. 23:22 21:00 30-89 25.13 3447 18:23 12.5.2112 19:30 28-81 33:69 32-80 1760 13 | 22-16 19-47 29-92 2417 3382 1860 14 | 28-48 26-10 39.83 30:26 39:01 24-59 15 | 31:88 29-70 39:08 33:84 42-33 28:02 16 | 32-61 30:07 39:69 33:69 42-41 2781 17 | 30:28 27-40 37:09 31.64 40-61 25.67 18 | 27:19 2517 34:79 29-13 38:65 23°47 19 | 2685 24:03 34°25 28:36 3784 22:66 20 | 2652 2357 34-00 27-80 3736 22-18 21 | 2656 24:20 3389 28:32 37:59 22.47 22 | 2757 25°23 39.13 30.13 38:42 23-64 23312:28:09 2472 2567 | 3613 | 30,28 | 39-35 Kern Sachs. Schäss- Hermann- | Mediasch | Mühlbach at burg Regen burg stadt 31 | 2933 | 2643 36:37 3053 | 3971 | 27941 I 25| 3055 | 2843 | 3786 | 3299 | 4124 | 26-68 26.|, 31:25 2947 3887 3344 41-77 27:50 27 ı 28:38 2647 36°37 30:89 3996 2514 28 | 2829 25°30 3945 2972 39:08 ‚24:06 29 | 28:48 26°83 36°67 | 31:48 | 39:87 24:94 2879 | 2647 | 3630 | 3053 | 39-31 2707 | 2473 | 3459 | 2902 | 37:84 10| 2579 | 2363 | 3374 | 28-10 | 3677 11| 2893 | 2647 | 35-90 | 30:15 | 38:98 12| 3122 | 2907 | 38:58 | 33:06 | 41.60 13| 3168 | 2963 | 3901 | 3342 | 4205 14| 2931 | 2743 | 3689 | 3131 | 3985 15| 2716 | 310 | 3545 | 2910 | 37-84 i6| 2475 | 2247 | 3216 | 2654 | 35-13 | 2728 | 2487 | 3474 | 2936 | 38-27 18 | 2949 | 2720 | 3664 | 31-39 | 39-93 19| 27:89 | 2523 | 3504 | 2931 | 38-20 20| 2910 | 2583 | 3587 | 3023 | 39-46 21| 3125 | 2770 | 3825 | 31-93 | 41-32 22| 3066 | 27:00. | 37:90 | 31-86 | 40-99 23) 29:00 | 2617 | 3622 | 30-32 | 39-60 21) 2908 | 2640 | 3692 | 3195 | 3985 25 | 2883 | 2623 | 3635 | 3082 | 3948 26| 2981 | 2643 | 3684 | 31-79 | 39-42 27| 31.00 | 2770 | 3790 | 32:52 | 41-36 23 | 28:97 | 2627 | 3603 | 3049 | 39-53 29 | 28:34 | 2670 | 3585 | 3044 | 38-78 39 | 23:59 | 2633 | 3630 | 31-16 | 38-94 13| 2761 | 2567 | 3528 | 2983 | 39-03 Aug ust | 2635 | 2460 | 3421 | 2861 | 37-35 | 22:50 | 28 | 22-87 | 33:06 | 27:07 | 3574 | 21419 | 24:82 22-87 22-05 24-12 2122 - 27:60 2539 2377 20:72 23:51 2332 2322 I 2449 26°67 26:24 24.49 2496 24-84 25.48 2677 24.84 24:02 24-37 24:16 30 | 2719 25-87 35:51 30:19 38:04 2344 Juli 121724218 23:90 3337 2761 3703 22-01 2| 2904 2693 36:58 3143 39-55 24:84 3) 2841 28:33 3680 31.81 39:80 2530 4 | 2683 2560 34:88 29:33 38:29 23:28 5. 25:61 23.00 3321 26°58 3658 2145 6) 2310 20-17 30:32 24:75 34.23 1870 7 8 9 25'98 2273 32:80 26:78 36°98 21.31 onen wol Tag DHAOoOosn [19a p m Dm MHeam Klausen- burg 2522 - 22:18 2692 29:92 29-85 ‚29:69 24.64 28:43 30:26 29:90 29:96 29:15 27:59 2778 27:59 25:16 25-65 2683 27770 2764 29-83 29-90 30:89 32:02 31779 3129 3073 30:21 28-27 Sächs. Regen 23:27 20:50 2427 27.93 28:03 23:90 22:19 26:07 27:60 27.23 2717 23:43 2480 24:90 23:03 22:80 23°87 2540 2970 25-00 2797 28:03 29-53 2IT7 29-07 28:30 28-70 28:33 2993 2413 28:30 3133 32-87 33-17 32-23 30-40 26-47 25:40 27-93 30:03 32-47 Mediasch 39.21 30:28 34:68 37a 370 3944 3220 3970 31:34 37:20 3680 » 36.08 3443 3906 39.19 3301 3407 39°09 35.04 35:28 3689 3705 38.78 39-15 3898 37.68 3816 Sl 3928 3497 38:39 40.54 42:14 42-14 4141 39:85 3641 35:35 3799 3938 4177 Schass- burg 2737 24.80 28:74 31:97 3211 27:19 2660 29:96 31:54 31:39 31:18 30:46 29-06 2947 2940 2768 28-07 29-36 29-74 29-26 3197 31:54 33:10 33:98 32:89 3244 3244 32:16 29:22 September 28-43 32:26 39:00 3639 36°46 39.81 34:19 30:62 29-63 3188 3410 3594 | Mühlbach 42-41 44-85 Hermann- stadt 20:88 18-45 23-12 26-11 26-17 21-84 20:63 24-05 25.88 25-66 25:26 24-32 23:29 23-76 23-52 21-40 21-08 23-23 23-75 23-49 25:20 25-32 26-59 27-05 26-54 25-86 26-43 25.82 23:29 2248 27.02 29-33 3074 30:88 29-82 28:08 24-46 23.56 2575 28:12 30:68 u &n | Klausen- Sachs. : Schass- SFR | Hermann- 5 Inke Ben | Mediasch rn Mühlbach stadt 13| 3374 | 3187 | 4145 | 3560 | 1425 | 3021 14 | 2807 | 2690 | 3644 | 3141 | 40:16 | 25:34 15| 2558 | 2297 | 3325 | 2737 | 3653 | 21:39 16 | 2558 | 23:67 | 3405 » 27.96 | 37:09 | 21-98 17| 2913 12717 | 3833 | 3125 ):3991 | 2518 18 | 30:98 | 2940 | 3883 | 3242 | 4134 | 2675 19 | 2805 | 2630 | 35:99 | 30-41 | 38-89 | 23-93 20| 2577 | 2307 | 3351 | 27-50 | 3568. | 2073 21| 2159 | 1960 | 2951: | 2342 | 33:39 | 18-29 22) 2820 | 2860 | 3825 | 3218 | 40:83 |: 26:08 23| 3116 | 2910 | 38:58 | 3216 | 41-22 | 2654 24| 2705 | 2520 | 3605 | 2931 | 38:51 | 23:85 25) 2936 | 2780 | 3740 | 3159 | 4122 | 2528 26| 2684 | 2550 | 3492 | 2961 | 37:86 | 23-17 27| 2789 | 2980 | A011 | 3351 | 42:98 | 2820 28) 3269 | 3467 | 4420 | 3793 | 4639 | 3219 29| 3509 | 3097 | 4034 | 3466 | 4318 | 28:46 30| 31,97 | 2760 | 3743 | 3122 | 40411 | 2520 42:05 27-65 42:44 27:33 43:95 28:69 40:00 24:59 20 | 34:05 30:23 40:34 3376 21 | 33:39 29:63 39:57 3389 22 | 3321 31:33 40:64 39°06 23 | 3129 27.710 37:09 31:79 October 11 32:58 28:83 3917 33:06 41:38 2710 2 |. 34:66 BaaT, 42-35 36:19 44-44 30:23 3| 33:82 32:13 4167 3572 44-17 2973 A| 32:94 30:70 40-30 34:55 42-82 28:38 5 | 32-80 3020 39-51 3396 42-33 2778 6| 33:84 31-83 41:09 35-54 43:57 29:43 1168331 31:07 40-95 35-11 43:48 29:10 8 | 33:60 31:53 38:76 35-56 43:68 29-09 9 |: 32:40 -| 30:07 38:78 34:66 42:28 2128 10 | 27:39 25-53 36.44 29-61 38:38 22-96 11| 2595 24:07 3357 28-14 36°53 21-58 12 178051 2720 36'86 30-96 39:53 24-97 13 | 3590 33:00 42-31 3671 44-56 3042 14 | 36-46 34-67 44-411 | 3847 4571 32-03 19:1 1,32:42 31:07 40-75 34-61 42:91 28-32 16.3136 29:37 38-80 33:32 41:22 2670 17 | 3416 32.97. 42-31 3648 44-47 30.10 18 | 35:56 3340 42-95 36:98 4515 30:62 19 | 3502 32-50 42-69 35-92 44-38 29-85 Klausen- burg 2178 28:25 31:57 31:64 30-80 31:66 31'68 32-92 3137 30-10 27:42 28-95 30:60 33'28 38-38 398) 39-40 - 2761 21.94 23-08 27-28 32-63 33-16 32-63 30-80 29-45 30-91 34-05 38-49 40:59 37-05 32-16 28-95 .. 29-76 32:69 34-45 37:03 41-15 | | = — Bachs | Mediasch Regen 2291 23-00 25.63 2833 2843 24-97 26°43 30-10 39:79 3274 3949 38:04 3816 34-90 36-10 | 39-55 Nove 42-28 39-78 3922 36-44 41:45 44-27 46:02 46-02 43-61 34-38 29.94 27-07 3998 41-94 3853 40-47 39-48 38:02 38:38 40-70 44-56 43:00 39-24 38:22 39-76 42-31 Ar-24 37.88 32:69 34:23 | Schäss- | burg 30-01 26-94 29:92 3157 3332 29-08 30:53 34:07 mber 36°37 3371 29-51 30:32 39-11 een 39-44 39-31 36-80 28-59 24-39 2178 29-87 36:22 35°06 34:83 33'46 3186 32:42 34.64 38-40 36-98 33:42 31:99 3342 36°22 36-15 3218 26°92 28:29 | Mühlbach | Hermann- 38:89 3979 38:61 4115 4Al 38:20 39-33 42-89 44-58 42-48 38:61 39-48 44-02 4625 4805 AN-88 46-23 3662 3332 30:53 37.03 43:35 42.59 43-04 42-50 4132 41-60 4316 46-95 45:87 42:26 - 40:79 41'96 4410 44-96 44:32 3641 - 37:05 [en stadt 2383 20:27 2378 26°09 25.83 22-40 24-47 28:36 . 30:06 27.61 2319 24.30 29.28 . 3187 3381 33:38 30:98 22.34 17:75 1514 23°57 29-88 28381 28-17 26-80 2577 2577 28:78 32:64 3115 27.29 25.60 2292 30:63 30:44 26-15 21.09 22:07 Schäss- burg _ Klausen- 5 5 burg Mählbach | Jermann- | Mediasch stadt Dezember. 39-80 27-43 3105 3159 3985 AIR 37:22 32.23 41:86 36-05 44-36 29-58 39.42 29-13 38:47 3325 41-77 26-46 31:27 2A 30-86 25°95 | 3410 19-05 29-26 2380 3348 28:01 3641 21.81 29-36 26-50 3667 30.62 39-48 24-32 30.17 2600 36:35 30-41 39.24 24-06 32:92 22:13 3314 27-10 36.35 .| 20:93 36-98 24-77 3479 28:91 3780 22-35 10 | 39-03 19:93 29-94 212: 3425 18:50 11 | 40:37 2370 3399 28:01 36:69 21:34 12 | 41.20 22-47 31:99 12.2676 34:97 20.05 13 | 3682 28.80 38:65 32:83 41-18 2634 14 | 28.52 21.30 3734 3145 40-66 2810 45 | 2428 24-60 34-47 28°61 3786 22-36 16 | 24.51 22.93 33°06 2703 36:37 20-64 17.12 25°93: 223:23 34-07 27.44 3740 | 2153 18 | 2872 26-57 36'353 3017 3910 2393 19 | 26-09 23.90 33:89 27.91 3712 21-36 20 | 27.61 24-93 39'283 28:79 33-42 22:69 21 | 31-45 29-07 39.21 32-80 41°88 26-75 22 | 34-52 31:87 41-38 39°28 44-38 29-43 23 | 3457 3183 41-81 3933 44-65 |» 29-71 24 | 3542 3350 43.12 36-86 45.47 30:39 25 |! 3452 3213 42-22 36.64 44-83 29-51 26 | 3653 34-50 44-70 38-18 46-84 32-05 27 | 40:09 37.60 ATS 40:88 49-86 35:38 28 | 39-53 3710 47-18 40-16 49-25 34-67 29 239:91 3717 47°27 40-41 49-23 34-78 130 | 41'960 38:97 48:76 41-90 50-92 36-49 311 41-13 37.33 47-54 4066 49-95 -1.X39,23 SO weum » ER C. Dunstdruck (in Millimetern) und relative Feuchtigkeit (in Perzenten). a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. ) Mittle euch- - Mittler Dunstdruck Dunstdruck Feuchtigkeit tigkeit Mit- &p h | an |[Mit- tel 5 29028 19° [ken & i 8 Min. Ss : mia Max. | & Min. Dez. 1871 | 1:33| 1-80] 1749| 1'54| 6:68) 1034| 1490 |86 |90 88-7|58 ‚Jan. 1872 | 2:66) 3:38] 2:96] 3:00 5-731280:56| 1192 |91 |91 |91:3| 70 Februar 9-44 3:95| 2:98| 3:12] 6:43127|1°26| 22 |86 |85 192 |87°7| 52 März 4-94| 5:10) 485! 473! 8:1411212:93) 1187 158 |82 [75'7| 33 Aprl 6:43| 672] 6°93| 6:69|10'40/2613°54| 8|78 |45 |73 |65°3| 26 Mai 9-41| 9:68| 9:61) 9-57|14-44122)4-74| 672 |44 166 |60°7| 20 ‚Juni |10-6011-17|10-94110°9014-35| 97:58] 17 82 |63 |84 [76°3| 40 ‚Juli 1L-51/11°4412°1111°69)17°1911618°141 23 79 154 182 1717 34 August 11°75|13° 318:30) 6 84 |64 |87 |[78°:3| 39 'September| 9:56j12:7710°90|11°08|14'80 205553) 29 87 71 |87 81'746 October 7-11) 9:16| 8:35| 8-21112°97| 1505/20 191 |69 87 |82°3| 46 November 5:08) 6:23| 559) 5-63) 9:07|27|2:37|30 196 |68 |91 |85°0 52 Dezember | #-11| 5:17| #31) 4-53] 77111311:98|28 91 |78 185 |847| 35 Meteor. Jahr| 6:84) 7°89| 7-46| 7°40117:69|%,0°34|'v, ,)85'3|66°5184°3178°7 20 Sonnenjahr| 7:08] 8:17) 7°69| 765) „ ‚0:56 Y 85'4165'8183°9]78°4 „ k 2. Sächsisch-Regen Mittler Dunstdruck Dunstdruck echten tigkeit zum! Mit- a Mit-| &| ® 1% | a | Ih gej [Max-| S 3 58 19 Alsaılals Dez. 1871| 1-31 #44) 1-94 H10| 73) 2 [os] ”4# |o7a192:5196°6l05r5leal 3 I Jan. 1872 | 3°40| 427 3-71! 3:79| 63]27,30|0°6| 1 |94°0|87°8192°6|91°5|71] 26 Februar 3-11| 3:72| 3:60) 3°47| 6:3|27 |1°8| 23 |90°4165°5189°2]81°7|36| 6 März 4-65| 557| 513] 512) 88] 12128] 4 186°1160:0178°975°032| 9 Fi 663] 6:90| 711) 6-88110-1)28 13:7) 7 |80:7145:2|71°865°9]23] 1 1Mai 9-66! 9:78)10:08| 9-84]15°4| 24 1561 1 [75°3143°3172°0163°5]24]21u.2% I Juni 10-25!10-82)10°61|10°56|15°7| 10 162] 16 [84'662'6184°7 7173142) 3 Juli 11-27|11-8411°95|11°69|18°6| 31 |6:7| 3 185°2155°5181°5174°1126| 3 | August 11-54112-30112°41112°08118°4| 28:3] 6 182°358°6186°0175°6137| 4 | September! ‚9-64|10'43|10°70|10°25|13°6| 6,» |5°6| 30 |84:3,54°0)85°2 745139] 23 1 Oktober 7-38| 8:58| 813) s:03112°5| 7 152] 20 |86:6157°5/82°6175°6128| 15 | November | 5'47| 6:88! 5°89| 60810°9| 26 |2°6| 16 |88°5/68°4/84°7180°523| 16 1 Dezember | 4'46| 5°46 4-83| 4-92) 8:1 2123] 26 |88°8/75°5/870)83°849] 4 IMeteor. Jahr! 7:08| 7:79| 7’61| 7'49|18°6| >'/,|0:6|1%1431186-3]62 6183°8 71'623 Io | \ EURE Sonnenjahr| 7:20| s:os| 7.85| 7-73| „ | „oe u lselsraissolzeei,! „ a 3. Mediasch. Feuch- ü Mittle N Mittler Dunstdruck Duustdruck Feuchtigkeit | tigkeit 1 2 | 109 | Mi Max. | Min. | & [188 | 2u | 10, Mit Inn. | S Dez. 1871 | 1:91) 2:21) 1:87) 2:00 7:64 1/0:28| 15 |86°0/76°3)85°5/82-6| 51 112 Jan. 1872 | 2:96) 3:54) 3:29) 3:26) 5:32130/0:61| 1190°4179-5/89:9186°6| 67 | 6 Februar 2:82) 3:70) 3:09) 3:20) 5:98/27|1:17| 23 |87:668°8|86-8381°1| 43 | 6 März = | 469| 5:32) 5:35] 5-12] 8:57|12]2-51| 22 86°9)54-0,85:0/75°3| 29.) 9 April 729 758] 799] 7621139261415) 8|88°3148:5/83-5]73°4| 28 121 Mai {0:11,10°42)10°49|10:34114-53/2415°59| 1|85°9)45°9/78-9170°2] 21 121 Juni 10:87 11°53| 11°19111°20/1426 217871 17 |86°9)62-6190-7180-1| 43 26 Juli 12:16/12:57|12:72|12-48117°44131|8°51| 21 |88:6199°4188°7|78°9| 39 | 3 August 12:10]12-81112°55/12-49|16°99| 3911| 17 187°8)58°8186°3177°6] 38 | 2 September! 10:26111'93111'23111:14118-14| 85:82) 29 192-8157:0189:0[79:6| 43 121 October 7:44! 9:52) 8:32) 8:43 12:97/10/4°88| 20 189-9160-9187:779°8| 41 [20 November | 4:98) 6:84] 5:64| 5:82)10-02)21/2:91| 7 |90:1166°8188-1/81:7| 47 113 1 Dezember | 4:22 5:07| 4:65| 465) 7:87113/217| 31 186°8|67-1185'7/79:9| 30 | 4 Meteor. Jahı| 7:30) 8:16) 781) 7:76118:14| %10:28)'/,,188°4161:5186°8[78°9| 21 |°. Sonnenjahr| 7:49 8:40| 8:04| 7-98] „ | „.061| u, ‚88-5160:8186:8[78°7| „ | „ 4. Schässburg. ittle Feuch- Mittler Dunstdruck igkei igkei | Monat 5 en nn | | on ME Ian.) @ @ | Tag |19n | an | m Male Dez. 1871 | 1:76] 2:23] 1:85) 1:95) 7:0) 1 [0:3) 28 \83-3/80:2/83°8182-4| 54 128 Jan. 1872 | 3:03| 3:80] 3:31] 3:38) 5:9) 30 10-4] 1 190:2187:0/93°1/90:1) 54 | £ Februar 2:82| 3:59] 3:28] 323] 65] 27 |1’3]21,22,2387°1/69-9|86°5/81°2] 38 121 März. 462| 548) 5:18] 5:09) 8°9| 12 |2-6| 3u.4 |87-5/59:5/79°8/75°6| 39 | 9 April 6:71) 6:96) 7-12) 6°93110°8| 27 137) 7 181:3147°7|72:3167°1| 25 Mai 9:83|10°27110 13110-08114-5123,23]4°6| 1 |77°0/46°0/71°7164°9| 28| 1 Juni 10:75] 11°14110°83110'91114°4| 30 [7-4 17 186:3/64-9|87:2)79°5| 47 125 Juli 1223112:63112:49 12:45|17°5|-30 18-7] 3,21 186°0/62-0185°1,77°7] 41 Is,20 August 111:82/12:79112:18112:2617°3] 1191) 25 |841/60'1183:0)75°7| 37 | 3 September | 9:32110:89110:94110-55/16:0| 75-7) 23 187-8155:4182-3|75°2] 44 |24 October 7:17) 892) 8:29) 8131119) 7/49] 15 189:0/60:5184:1177°9) 26 |15 November | 5:32| 7-41) 614) 6:29] 9:7) 12131) 7 193:2178:2)88-9/86°8] 51 |16 Dezember | 4:39| 5:82] 4:95] 5'05| 8:6) 5 |%-2]28,50,31191:5/84:3/90:6/88:8| 70 130 Meteor. Jahr 7:16) 8:04) 7:65| 7.601175] °%,10:3| ®%/,, 186°1164°3183-1177°8| 25 |, Sonnenjahr| 7:38 8:31| 7:90 7:86) „ | „0:4 v, 186:8[64-6183-7/78°4| „, ni En "95 u s». Mühlbach. a. Miitle Feuch- en Mittler Dunstdruck Dunstdruck Feuchtigkeit |tigkeit. onat — ee Te an | zu | 10 INT | Max. | @Min.| 2 |en| zu [1000jN; Min.| & I Dez. 1871 2:05) 2:62 2:00) 222] 731! 10:30 14 |89- ‘4191°1189°2 . I Jan. 1872 | 3231| 422] 3°47| 3:63) 5'37|28|0°70| 1 |92:9|94°3/93°6193:6|78°5|10 Februar 323| 4°36| 3°54| 3°71| 6°14| 1,1'31) 22 |93°7181°6/91°9/89°1,60°0|19 | März - 471| 5°55| 5°05| 5’10| 8°8911512°95| 4 185°9154°5|73°9|71°4127°5131 1 April 6:52) 672] 7°10| 6'78/10°54127.4°04| 12 |78°3/42°1167°6/62°7/119°2| 1 1 Mai ' 9:18] 8:96) 9:45) 9'20112°4812314:90| 1 175'1137.3/64°1158°8/20°0/22 | Juni 10:71111:01/10°60/10°77115°13/12)8°12| 16 183°4158°1/79°1/73°5/32°4126 I Juli 11:73112:1412:38/12°08|17°25|1616°93| 21 |82°6,53°4|79°1171°733°6| 3 1 August 11°53112°43|12°18]12°05/17°32| 1/8°82| 17 184°7155°9]78°4173°0133°2) 4 'Beptember| 9-36|10°80110°24110:13/14'80) 714'88| 27 |83°5|47°6174'2/68°430°0)30 October 6'95| 911) 8:06) 8041229) 7|2:66| 23 182°5155°5|78°6172:3,32°4120 November| 5°37| 7°17) 6'11| 6'22]10°9711513°43] 7 190°3172°4187°1\83°3/56°8113 | Dezember | 4'47| 5:37| 4:85] 490! 8°77| 5/2:21| 31 |88°2]72°1185°5181°9138°7| 5 Meteor. Jahr) 7:05| 7°92| 7°51| 7°49117°32) / |0°30| '%285°2162°0/79°7175°6119°2]V, ISonnenjahr| 725] 8:15j 7°75| 7°73| „ |» an h 185°1160'4|79°4175°0| „ |, 6. Hermannstadt.. Er Mittler Dunstdruck Dunstdruck re tigkeit ona A — I — | — 18h | 2n | don | Mir max. | 28 | Tas dan | an |don ae Dez. 1871 | 1:87) 235! 1-80| 201 &1 1 05] 142 )96-5194-6/9@-al-8| 55 | 3 Jan. 1872 | 3:07| 3:91) 3:32! 343] 60 |2810°7| ı |93:6/90-1\93-2192-3] 62 | s» Februar | 3:91) 379) 311) 3-27) 62 2610| 22 |89-677:0 90-4 85°7| 45 | 11 | März 4:57| 4:91) 5:09) 4:86) 7:5 112119) 22 \88-6,52-9|80-3|73-9| 27 | 31 April 622) 614! 684 640 94 2823| 1 844437745675[13| 1 ai 8:84! 8:76) 9:08, 8891131 [2453| 1 |79-0]40-770:5/63°4| 20 | 21 Juni 9-90110-4210-35110-22112-7 |226°8| 16 189-1|62:0186:7179°3| 43 | 26 Juli 11'9211134\11:87\1148114°9 |14/7°4| 21 |89-5|57°8137:0178°1| 39 | 31 August 1088111821 11-60111-43117°0 | 17°7| 18 |870/58-41827|76:0| 36 | 3 ‚September!) 9:00| 9:30) 9:89] 9401136 | 815'0] 30 |86'8/45°9/79°2)70'6| 31 | 20 October | 7068| 8:25| 7-56| 7621119 \12laı 15 187°1154-8|74-9/72-3| 23 | 15 November! 5:04) 6:07) 5:55) 5'551 8°8 uel31] 7 90°5/61°1185°5[79°0| 35 | 13 Dezember | 4:18) 4:85) 4:49] 451| 77 |13|2:1| 38 187:867:2187 080-7 27| 4 Meteor. Jahr| 672) 7:26) 717 7.0517°0 |V,,0:5| 1426 88°5|61'6183:477°8| 13 | V, 1 : 12 Epanenjaht a0) 726 „ |„lezl v, Isrslös-alea-rizere| „| „ 691 746 RE Ar. b) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- mittel des Dunstdruckes Monat ee ee Mediasch han a | Mühlbach ee Dez. 1871 154 210 2:00 1295 2:23 201 Jan. 1872 300 379 3:26 3:38 3:63 3:43 Februar 3:12 347 3:20 3:23 371 32 März 473 5-12 512 5:09 510 4:86 April 669 6885 | 762 6:93 678 6-40 Mai 9:91 9.84 10:34 10:08 9:20 8:89 Juni 10:90 10:56 11:20 10-91 10:77 1022 Juli 11:69: \ | 11°69 12-48 12-45 12:08 11:48 August 12:60 | 12:08- 12-49 12:26 21212:03 1143 September | 11:08 | 10:25 11:14 10-55 10:13 |. 940 October 821 803 8:43 813 8:04 7:62 November 5:63 6:08 5-82 :6°29 622 5-55 Dezember 4-53 4-92 4:65 5-05 4:90 4-51 Meteor. Jahr 740 7-49 776 760 749 705 Sonnenjahr | 765 | 773 7:98 7:86 773 7:26 c) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- mittel der- Feuchtigkeit \ Schäss- | Hermann- Mediasch oa | Mühlbach std Klausen- | Sächs. Monat burg | Regen Dez. 1871 88-7 955 82:6 82.4 89-9 | 958 Jan. 1872 91.3 915 86°6 90-1 93:6 92-3 Februar 877 817 811 81:2 83, >80 März Rt 75.0 75-3 75.6 71:4..) 099 April 65.3 65°9 734 67-1 62:7 67°5 Mai 607 63°5 702 64-9 58°8 63:4 Juni 763 773 80:1 79-5 735 79:3 Juli AT 741 78:9 TUT Tier 781 August 78-3 756 776 757 73:0 76:0 September ı 817 745 79-6 15:2 68-4 706 October 82.3 756 79-8 779 725 72-3 November 35-0 80:5 817 368 333 79:0 Dezember 847 83°8 79-9 88-8 819 807 Meteor. Jahr 787 CH: 12 199 778 756 778 Sonnenjahr | 784 76°6 | 787 784 750 76°6 ER N Tg D. Windesrichtung und mittlere Stärke der Winde. !. Klausenburg Windvertheilung nach Perzenten Mittle Monat | Wind NO..2.0 .|so..8 - | /swe | we NW Dez. 1871 | 24 | — — 53 1 3 | 3 16 22 Jan. 1872 2 _- 1 53 — 9 14 21 20 Februar 32 —_ 1 37 13 5 — 12 122° März 24 — 8136 10 8 3 11 2:2 April ie 3 last | 100 eo 194.138 Mai Da 1 8 DIE 127 z 17 |30 Juni 34 — — 28 8 14 — 16 2:5 Juli 54 — — 6 14 15 — 11 21 August 16 | — 1 3 .|.33) |.14 3 | 24 | 20 September) 10 | — 9 a 11 3 | 30 | 20 October 1 —_ 18 1 235 22 18 4721,12. 2:0 November | 10 | — Tr 24 1421097 1 17.21 Dezember | 8 — 5 13 33 11 Be a Meteor. Jahı| 205 | — 4°0| 267 | 15'1| 13°2| 2°9| 17°6| 2'2 Sonnenjahr 192) — | 4-41 233| 169] 139 29| 194) 22 2. Sächsisch-Regen Windvertheilung nach Perzenten Mittle Monat no | 0 | so | s isw|w wu Dez. 1871 | 25 33 4 | — 17 | 12 —_ | %) 11 Jan 1872127. 1,27 8.1, 120% 19 1 24: Februar 26 28 12 — 9 6 8 12 2:0 März 26.21.80 5 1 10 24|2L7 218156 April 19 33 11 — 10 6 10 12 18 Mai ." 25 39 2 l 11 T 2 17 17 Juni 16 33 d 2 11 5 10 19 14 Juli 9) 43 1-6 2 2 3 16 17 1°5 August 93.145 Gi ee 5... 1055113913. 914 September] 11 | 44 1.1 — |11%) 10 ea Oktober | 30 | 34 3 2 8 13 u Serttoln November| 25 36 h) 3 10 5 3 14 15 Dezember | 26 | 36 41|— |19 7 a RL A! Meteor.Jahr| 207) 351| 57| 09] 103| 84) 61| 131) 1'6 av 2871,35°3|. 37... 09:10:53) 78:0] ,63 12:7 1:6 Monat | NO so | s Isw| w Dez. 1871| 16 | 42 |-28 3 | —_ — - Jan. 1872| — 44 15 10 28 3 4 Februar 1 67 21 1 3 1 1 März 13 42° | 14 6 8 2. 3 April 11 34 are 9 9 4 — Maı 1. 33 10 5 11 5 8 Juni 12 12 5 3 10 10 12% Inli 5er ee 2 August 14 | 34 9001020, 7 September! 12 | 22 7 27 190,114 3 October 11 40 1 9 9 13 4 November| 10 43 16 4 8 6 8 Dezember | 22 39 10 6 7 3 10 Meteor. Jahr| 10°2| 367 |) 124| #3) 1110| 61 4# Sonnenjahr| 10'7 | 36'4 | 10°9 | 4x6 11:6) a on: Monat N Dez. 1871 Jan. 1872 Februar März April Mai Juni Juli August September October 1258 November | 17 Dezember 1194 Meteor. Jahr| 47 Sonnenjahr! 6°2 ee AMD OH = 3. Mediasch Windvertheilung nach Perzenten 4. Schässburg NO O- So S SW W zero) 296 Nez. oe ee 93:3 185:0 93:3. | 1 —eligae 1:6 | 5:83:81 1:60 05:00 50 1100 | 50 | 50 | 50 1350 2141 108 178 0% leg Balz 3:3 65:0 120032 39 Masrläga 242 |16 | 16 | — | 186 1403 len, 6639 | 900 _, ass | elle Zr ap en ee 7 126 77 | 18 | 38 316 82 Ho); z7 \ 86 | alas =SI00 Windvertheilung nach Perzenten Miittle Wind- NW stärke ann er nee nee DAROSOOEBSFAUDAG- — —_ | Mittle Wind- NW | stärke BROSScHBrReEHBROoOosS—©O DDOOoOoOoPpPRrSOT On Mn m 2.00, 35. Mühlbach Mittle 3: Windvertheilung nach Perzenten Monat No%, 0 | sorlesalisw| w | NW "ass Dez. 1871 | 86 171204 | 15:1 — — |33°3 !21°5 23 Jan. 1872| 22 | 4:3 1441 |21°5 |108 | 1 |140 | 29 19 Kehruae © 16:22 1115 427) 992] 19135 68 | 46 | 25 1 März 54 Se 23-0 118:3 | 292139 13448. 24:3 28 April Ge 44 1100 |278 |100 | — | 44 1355 | 78 30 Mai 13:3°10°:7.1,1247 10:0212.1:2°0. 92° 1:35:55 | .6°7 2:6 June 21:892..78| 677.33 11167 I578| 78 27 Juli 10:3° 5:2 | 19:9773:22| 2298 7:52,409 1.179 29 "August 140 |151 1129 | 22 | — | 86 |344 | 129 2:6 September 44 11232 \,122.| 33) 11|66 1544 | 56 2.9 October 43 1:5*,833 118 21323 6:5 1269 3°6 25 November | 353 71 821.808) 3:92 2375 1,247 2 Tal, 2°6 Dezember | 215 | 65 118 | #3 | 22 | 11 1290 1237 | 96 Meteor. Jahr) 106 | 89 1220 | 97 | 22 | 45 1332 | 89 2:6 Sonnenjahr 1171| 9412121 88 | 24.| 46 .132:9 | 90 26 6 Hermannstadt T indvertheilung nach Perzenten Monat|ı |. > _|s|o le|,le ls El. E| le ji: a4 21 10,2 a|2ı)m naıeız zZ |" ala el rei Jalsel lelele) Dez.ısa 5 ii — 11— | 2140| 11 —- | 7I—|—-|1| 4 3905 Jan. 18722101 8 — —-|3| 3 25 11134 1| 2|— | 21—| 1 1— 0% Februar | 1| 1| 1— |— 125 |43 | 6 16 — | 11 |— |— | 6 |—0'9 März 28 2 9188 198,613 11 3.1) LiLsı 1) Ser April 3/1 4! 4| 6110115 111 | 7 3I1| 71 2] 3115| 9 |—|12 Mai. 313) 5|—|2| 8128|9!4|2|5|1!6! 8114 | 2!13 Juni 110)6.2| 111 5513/8761 7I 117117211 21179 Juli 31 21213723|.21417 || 2) 1) 5]| 31.9113 28°12109 August 3) 2 —| 3|—|18 I10 | 4| 9)—| 5| 1| 3| 7127 | 8108 eptem. | 216 — | 25/13 115 |— | 3| 3| 6|— | 111822 | 4|1°5 Oeteber| 2| 3) 31— | 1127 1925 112) 5, 311 -11:!3|11 | 3|r Nevem 8, 4 111111 97 4| 8| 2161 215| 1112 E]8 Dezem. |— |— |— |— |— |24 |830 | 6| 41 4| 1 111|—|6| 8 | 60 Meteor. J.|3°63°612°812°412°2]13°0 17°8|8°58°0|1°7|4°6/0°713°218°0113°216°7 1° Sonnen). 3°213:62°8/2°412°1115°0/20'2)5°7\8°2]2°0/4°111:713°2)8°413°513°9| 1° — 100 — 1. Kronstadt ET EEE TC dr ee Windvertheilung nach Perzenten Mittle re | no | 0,8 | s | sw | w uw Id Dez. 1871| 26 10 | 18 1 1 2 20 19a 2 Jan. 1872 RE = 6 4 12 26 14 14 Februar 9 Re DR — 3 1.55.40. 88 13 März 10 BP. 4 7 10 33 14 17 a == DD 2 10 ad 3.7 ai — 616 I— I— |— 163 a Juni — 2139.|— | — E-21.46 8 1 Juli 9 12,31. 20 2 | — 4286 15 12 August 4 5. 19 1 2:07 12-2, 45 10 Se September| 1 94 12:1 el 18) 12 DI DU October: 4 1 16 4 4 IE 44 15L 1:7. November | — 14 29 1 6 18.0188 17 1-4 Dezember | — 19 | 19 | — 4 5230056 17 15 Meteor. Jahr) 59 5°9 | 21°5 1:8 a 72) 888 Has Sonnenjahr| 3:8 | 6:7 | 216| 1:7) 42| 74| 4011| 1 15 b) Jahresmittel der Windvertheilung nach Perzenten. Beobachtungsort OESO S SW | W | NW Klausenburg a’205 | — | 40 [267 151 |132 | 29 17:6 n b2192 | — | 44 1233 169 1139 | 29 1194 Sächs.-Regen a 207 1351 | 57 | 09 1103 | 84 | &L 131 “ b \20:7 \135:3, |.57.| 0:9 105.1 8:0) 631127 Mediasch a 1, 10:2|1,36%7 | 124.)74:3 | 14:0 | 761 1282 025 „ b 1107 [364 \109 | 46 116 | 63 | 57 1138 'Schässburg a| 47 | 87 1126| 77 | 18 | 38 |31:6 |291 „ b}621|87 1618| 77 | 1:6.\734,334 1232 Mühlbach 31106 ı: 8:9 22:0 | 971.22 | 45 1332189 „ b/11l7 | .94 1212, 88. 2424| 416 291790 Hermannstadt a 139 | 2:8 |17-6 178 182 | 46 | 11:9 | 132 4 b 10:7, 2:8 1.19°b.1.20:21| 15:9. 21 1159 1355 Kronstadt a. 839: 1, 9:91121-5,1:1.8.| 39, 62 1388 as » b|-38 | 6:7 1216| 17 | #2.) 74 [40:17 151 ! Meteorologisches an. ? Sonnenjahr. — 101 =. Niederschlag (in Millimetern) und einige andere Erscheinungen. 1. Klausenburg Niederschlag Monat Summe Se Tag Dez. 1871 | 3443 | 1038 | 5 Jan. 1872 | 45-99 | 2143 | 12 Februar 21:66 | 790 | 27 März 30:00 | 12:18 | 26 April 11:87 |.4:51 | 18 ‚Mai 231 aD ra Juni 100:75 | 31:58 | 4,5 Juli 91-87 | 28-87 | 13 August 11324 | 1399 | 23 September! 33:70 | 10:83 | 21 October 546 | 1:80 29 November | 1345 | 947 4 Dezember | 1872 9-02 | 13 Meteor. Jahr| 526:65 | 3158 | %,5, Sonnenjahr! 51094 # " 2. Sächsisch-Regen Niederschlag Rlonat Se Ar Tag Dez. 180° .61.50.1:23:55 6 Jan. 1872 44-55 12.932001: 12 Februar 2685 | 11-40 | 27 März 81:50 | 48:80 | 26 April 55:80 | 1440 5 Mai 16:50 | 24-55 | 25 Juni 146°30 | 46:05 | 13 Juli 140.00 | 29:50 5 August 10455 | 17:60 | 14 September | 43:05 | 10:15 | 27 October 22:30 | 9:60 | 29 November | 1645 | 1020 4 December | 2275 | 8:85 | 10 Meteor. Jahı| 795°35 | 48:80 | 2% Sonnenjahr 75060 Zahl der Tage mit messb. Nieder- schlag al witter le se ee Hagel |IBPRBEEREEFERE| Nebel r ro kKER|l IF (SSH) ro - weh ERlEnElehe Zahl der Tage mit messb. Nieder- schlag 11 witter u) Ss erssreee Hagel SELF Eee: Seelen Nebel m ADD S Sturm N. 7-10 mens ee — 112° — 3. Mediasch Niederschlag Zahl der Tage mit messb. \ : schlag | r Desert ars ae) a zul ee Jan. 1882| 2216.) 8711 13 6 — |— |21 | — Februar 33:1, ol 18 9 — | — T|ı— März 44-64 | 23:12 | 26 9 1| — 6 I — 1 April 55-24 | 18:61 | 23 11 il-— An Mai 64-63 | 46:09 | 31 8 6 I — 1 — Juni 21331 1542.93 5 23 1 | — 3 I — Juli 113:85 1, 1970 7 23 I — 5 1 August 59-78 | 1642 | 11 16 I — 41 — September] 50:55 | 35:56 | 27 8 I ne October 1410 | 3:38 | 30 11 — | — A 1 November| 1451 | 699 4 11 — | — 8 | — Dezember | 26:57 | 8:94 | 17 11 — | — 6 Meteor. Jahr| 71949 | 46:09 | ®v, | 142 383.1 —.| 7 2 Sonnenjahr| 71311 er Be ıl29 > — |/76 | # 4. Schässburg Niederschlag Zahl der Tage mit - messb. Monat - | Summe meist Tag | Nieder- vilter Hagel | Nebel Dr ER N Re a el: Dez. 1871| 41:01 | 1629 | 5-6 9 I 1 — Deasıı) ao laeasisk elle 12 | — Jan. 1802| 12:51 | 12:10 118 4 — | — | 171 1 Februar 33:60 | 10:70 | 17 8 — |— 1ı — März 51:20 | 24:00 | 26 8 — | — 1. — April - 40:10 | 1340 | 5 19 5 — u Mai 9545 14380151 8 I — 11 — Juni 183:05 | 36°90 | 5 23 il A Ei: Juli -145°65 | 22:20 | 20 18 81 — 110 2 August 88:95 | 1540 | 16 14 a September| 43:50 | 24:20 | 27 8 3 | — In October 13:95 | E20 18 6 I — | — I10 | — November) 1480 | 675 | 5 5 — I — 9 1 Dezember | 30:30 | -9:00 | 17 1ı1- |1-— 71 — Meteor. Jahr| 76577 | 43:80.| ®, | 126 | 35 | — | 86 5 Sonnenjahr 198: 06 ve” N | 128 n | — | 8 Monat Dez. 1871 Jan. 1872 Februar März April Mai Juni Juli August September October November Dezember Meteor. Jahr) 70728 Sonnenjahr| 700:60 Menat Dez. 1871 Jan. 1872 Februar März April Mai Juni. Juli August September October November Dezember Meteor. Jahr Sonnenjahr — 40 Rohrbach D Niederschlag Ma messb. Suune in 24 St, Tag est witter 30:68 | 11:28 6:5 — 12:91: 1511:96%% 12 2 —— 2346...993 1.18 4 — 52:79 | 29:33 | 26 8 = 49-18 | 18:05 | 22 T 5 10169 | 20:30 | 11 5 B) 135:35 | 22:56 | 12 22 11 161.79: 1124.07 8 18 1 70:30 | 22:56 | 13 ) 4 3041 |, 27:07 | 27 5 1 1616 | 677 | 30 4 — 22:36 | 1579| 4 2 == 24:00 | 9:02 | 17 6 — Ba ae 33 n " 3 m. 6. Mühlbach Niederschlag messb. | . Summe ae t, Tag | Nieder- ie schlag | 42:01 | 12:63 6 12 — 25:06 | 8:49 | 13 11 — 4505 | 1435 | 18 8 — 20:30 | 614 | 26 II — 2280|. 9181,22 12 5 62:23 | 30:59 | 31 11 7 12195 | 18:61 | 18 24 3) 135°08 | 3377 | 7 17,21412 2820 | 6.88 | 18 14 6 22:31 | 9:09 | 26 7 2 22.04 | 12:52 | 30 8 = 948). 251 |,17 5 — 10:26 | 3:85 | 20 8 — 55628 | 33:77 |, | 141) A 5453| „ AB Zahl der Tage mit ol Trolle lea Zahl der Tage mit N (e>de) IIlewlwreo [ale leeleel@i ale lee [SSE4E) HR 00 OL 00 Sturm N. 7-10 ee ee Sturm N. 7-10 ler Il Srrrere N S Be 7” Hermannstadt Niederschlag Zahl der Tage mit messb. A akunas Summe nn Tag | Nieder- ar: Hagel | Nebel Sn ö schlag Jane Dez 1874|. 2445 |-137702|€ °6 7 — | 5 I — Jan. 1872| 3674 | 1649 | 12 8 — | — 8 I — Februar 36-14 | 17-16 |, 18 7 — | — 3 — März 14:20 1425.26 1-1 | — a: April 35-10 | 12-30 | 22 10 a En ee Mai 12-85 | 4570 | 31 9 2 I —- 1-1) — Juni 14655 | 23:10 | 22 18 I—- | — Juli 18745 | 58:05 | 20 15 bIl— | — August 63:85 | 26:05 | 10 15 2 Il | — September 18.94 | 630 | 26 6 1i- | —- | — October 20:55 1° 9:13: 290 10 —_— 1-1 | — November | 12:25 | 1225 | 4 1 — | — AI — Dezember | 16:35 | 5:20 | 10 9 | — | — 4 — Meteor. Jahr| 66607 | 58:05 | °%, | 13 | 17 | — |% 1 Sonnenjahr| 65797 h # 149203 a ? 8 Kronstadt Niederschlag Zahl der Tage mit Monat Max. me Ge- Sturm Summe | ;1948:.| 18 ne wirter | sel NEN Dez. 1814| 5 168 a- u Il = la Jam. 18124, 1559 | 7:04. 8213 1 — 1:1 1R — Februar 14-25 | 2:98 8.18 10 ein) — März. - : 9:32 | 465 | 26 11 — | ei! April 1346,64 51. 821 17 2 2 | —- | — Mai 88:76 | 39:36 | 31 10 1 2 | — | — Juni 109.46 | 21:99 | 13 21 4 — | — I Juli 24823 | 23:69 | 19 | 18 9 02 el August 83:06 | 25.72 | 10 13 6I1— I — 1 September) 42-36 | 30:23 | 27 4 2 1: ae "5 October 2935 | 939 | 30 7 —. 1) OR November | 22:08 | 970 |: 5 4 — | — | 19 1 Dezember | 27:68 | 5:87 | 16 8 — | — | 19 | — Meteor. Jahr| 73234 | 39:36 | °, | 133 24 7*|.88 3 Sonnenjahr| 70090 B | 100 ” "| 86 h — 15 — b) Zusammenfassende Uebersicht der Niederschlags- summen Klau- | Sächs. | Me- a Be Mühl- $ Monat senburg| Regen | diasch | burg | bach | bach n Dez. 1871 | 3443| 67°50 32:95) 4101| 3068| 4201 Jan 1872 | A599, 14-55 2216| 1251| 12:91 25°06 Februar 21:66] 2685| 3377| 33°60| 2346| 45°05| : März 30°00| 81:50) 44°64] 51°20| 52:79] 20:30 April 11°87| 55'380) 55°24| 40°10) 49°18| 22°87 Mai 2423| 76°50) 6463| 95°45 101°69| 6223 Juni 100°751146°30213°31| 183°05 135°35|121°95| 1465510946 Juli 91°87\140°001113°85! 145°65161°79]135°08/187°45|248:23 August 113°241104°55| 5978| 88'95| 7030| 28:20) 6385| 83:06 September| 33°70| 43°05| 50°55| 43°50) 3041| 2231) 18°94| 4236 October 5-46) 22°30| 1410) 15'95| 16'16| 22:04 20°55| 29'35 November | 1345| 1645| 14-51] 14'80) 22:56) 9-18! 1225| 22:08 Dezember | 18°72| 2275| 26°57| 30°30| 24°00| 1026| 16'35) 27°68 Meteor. Jahr)526°651795°35 719°49| 765°771707'28|556 281666°07|732°34 Sonnenjahr|510°94750°60/713°11 755:06|700°60 524°53,657°97,700°90 c) Zusammenfassende Uebersicht der Niederschlagstage Rohr- Klau- | Sachs. | Me- | Schäss- .'K Monat senburg| Regen | diasch | burg | bach En ak stadt Das} 25911 72% 8 599 71 Jan. 1872 4 7 6 4 9) 11 8 7 | Februar 5 8 9 8 4 8 7 10 | März 7 10 9 8 8 = 7 {1 | April 7 13 18: 15 7 12 10 17 ı Mai 10 13 8 8 5 11 5 10 Juni 17.22 23 23 22 24 18 21 Juli 13 18 23 18 18 17 15 13 August 18 18 16 14 9 17 15 1) September 8 11 8 8 ö 7 6 4 October 5 10 il 6 4 8 10 7 November 4 6 11 5 2 3 1 4 Dezember 6 11 1l 11 6 8 9 8 Meteor. Jahr | 103 | 147 | 142 | 126 97, 141.) 113°) 188 Sonnenjahr| 104 | „ | 146 | 128 9130 | 115. [oO — 106 — Ein genaueres Eingehen in die mitgetheilten Ergebnisse der Witterungsbeobachtungen aus dem Jahre 1872 lehrt uns, dass das genannte Jahr, wenn wir es zunächst im Ganzen be- trachten, in Hinsicht der den Witterungscharacter hauptsächlich bedingenden Momente als ein den normalen Verhält- nissen ziemlich nahe kommendes bezeichnet werden muss. Sowohl die Jahrestemperatur, wie auch der mittlere Luft- druck und die Regenmenge des Jahres weichen von den betref- fenden normalen Grössen nur wenig ab. Doch wenn auch dieses Ergebniss mit Beziehung auf das ganze Jahr richtig ist, so darf daraus noch nicht gefolgert werden, dass dieser mehr normale Witterungscharacter durchgängig im ganzen Jahr geherrscht habe. Bei dem beständigen Kampfe und dem gegenseitigen Verdrängen der beiden die Witterung bedingenden Hauptluftströmungen, des Aequatorial- und Polar- stromes, ist es klar, dass im Laufe des Jahres Perioden posi- tiver Abweichungen mit Perioden negativer Abweichungen ab- wechseln werden; nur die Zeit, wann die einen und wann die andern eintreten, sowie die Grösse der Abweichungen nach der einen oder der andern Seite hin wird in verschiedenen Jahren verschieden sein und hierdurch auch die Art und Grösse des Einflusses der Witterung auf die Vegetation bedingen. Was zuerst die Tempera turverhältnisse anbetrifft, so war in allen Beobachtungsstationen der Winter um ein Be- trächtliches zu kalt, am meisten in den beiden westlichen Sta- tionen Klausenburg (um 5°) und Mühlbach (4°), der Frühling in allen Stationen um beinahe 3° zu warm; der Sommer wieder durchschnittlich um 1° zu kalt, dagegen der Herbst um bei- läufig 2° zu warm. Der Einfluss dieser Temperaturverhältnisse auf die Vegetation war hiernach auch derart, dass dieselbe im ae einen sehr günstigen Verlauf nahm, und zu den schön- sten Hoffnungen Anlass gab, im Sommer aber in ihrer normalen Entwickelung nicht wenig zurückgehalten wurde und dadurch die Erwartungen wieder herabstimmte, durch den wärmeren Herbst aber doch noch zu einem mittelmässigen Abschluss gelangte. Während der einzelnen Monate des Jahres war der Verlauf der Temperaturverhältnisse nachfolgender : Das meteorologische Jahr 1872 begann mit einer starken Temperaturdepression; über diese im Dezember des Sonnenjahrs 1871 eingetretene Kälte, durch welche ein ungewöhnlich strenger „Vorwinter“ eingeleitet wurde, ist schon im Berichte über das Jahr 1871 das Wichtigste mitgetheilt worden. Mit dem Anfange des Januars 1872 brach die Kälte plötzlich ab; schon in der zweiten Pentade dieses Monats erhebt sich die Temperatur, in Folge des nun auch in Siebenbürgen kräftig einsetzenden Aequatorialstroms, bei rasch und tief sinkendem Barometerstande über die normale und er- 0 — reicht, nach einem bald vorübergehenden kleinen Rückfall, in der letzten Pentade dieses Monats eine positive Abweichung von mehr als 6°. Im Februar sucht der Polarwind das Terrain wieder zu gewinnen und es gelingt ihm dieses auch in dem Maasse, dass er während des ganzen Monates, mit Ausnahme der letzten Pentade desselben, wo eine schnell vorübergehenüe Besetzung des Terrains durch seinen Gegner stattfindet, der unumschränkte Gebieter auf demselben ist. Meist hoher Ba-_ rometerstand, Aufheiterung des Himmels und zeitweise verhält- nissmässig sehr niedrige Temperaturgrade begleiten ihn; na- mentlich ist die Pentade vom 20 —24. durch eine so grosse Tem- peraturerniedrigung ausgezeichnet, dass die negative Abweichung der Temperatur von der normalen in Hermannstadt 11° über- schreitet. Diese Temperaturerniedrigung, durch welche für Sieben- bürgen ein empfindlicher „Nachwinter“ herbeigeführt wurde, scheint mehr nur in Osteuropa bis ‘gegen Wien hin stattge- funden zu haben, da in Mitteleuropa, wie aus den von Dove über das Jahr 1872 veröffentlichten Beobachtungen des preussisch- deutschen Beobachtungssystems. (s. „Ueber die Wärmeerschei- nungen im Jahre 1872, den milden Winter 187%, und den kühlen Frühling 1873.* Von H. W. Dove) hervorgeht, mit Ausnahme der nordöstlichen Stationen dieses Systems, durch- gängig auch im Februar, wie im Januar die positiven Ab- weichungen der Temperatur das Uebergewicht hatten. Die ent- schiedene Herrschaft des Polarwindes dauert auch noch im Anfang _ des Märzmonates fort, bis um die Mitte desselben der heftigere Kampf zwischen den beiden Luftströmen beginnt; in welchem im März, namentlich im Westen und Nordwesten Siebenbürgens noch der Polarwind meist die Oberhand behält. Die Temperatur steigt mehr und mehr über die normale, und die positive Abweichung des Monats überschreitet in den meisten Stationen 2°. Die Vegetation beginnt und nimmt, begünstigt durch die höheren Wärmegrade, besonders in der Mitte des Monats, einen erfreu- lichen Verlauf. Noch bedeutender ist die Temperaturerhöhung und in Folge dessen auch der Fortschritt der Vegetation im den beiden folgenden Monaten, April und Mai, während der Kampf zwischen den beiden Luftströmen noch fortdauert, ın welchem jedoch der Aequatorialstrom mehr und mehr zur Herrschaft gelangt. Fast alle Pentaden des Aprils — nur in der zweiten findet eine kleine Depression statt, — alle Pentaden des Maimonats zeigen positive Abweichungen und die Tem- peraturerhöhung über die normale erreicht in der Pentade vom 21—25. Mai in Hermannstadt die seltene Höhe von 9°.3. Die- selben Temperaturverhältnisse finden im nordöstlichen Deutschland statt, während in Südwestdeutschland im April, noch mehr aber im Mai die fünftägigen Temperaturmittel meist unter den nor- malen Mitteln bleiben, Im südlichen Deutschland, noch mehr =..08 — aber in Böhmen traten dadurch, dass ım letzten Drittel des Mai’s in den vorher daselbst herrschenden Aegquatorialstrom ein dessen Wasserdämpfe zu Regen verdichtender Polarstrom mit Heftigkeit einfiel, ungewöhnliche Niederschläge ein, welche ‘im nordwestlichen Böhmen nicht unbedeutende Ueberschwem- mungen herbeiführten. Auch in Siebenbürgen fanden, jedoch erst am letzten Tage des Mai’s, starke Niederschläge statt, welche in einigen Stationen, nämlich Schässburg, Mediasch und Kron- stadt sich sogar zum Maximum im ganzen Jahr erhoben. — Die Herrschaft des Aequatorialstroms dauert wohl im Monat Juni fort; doch das häufige Ankämpfen des Polarwindes, der nun meist aus Nordwest einbricht, bringt häufige Niederschläge mit sich und die Temperatur sinkt ın Folge dessen unter die nor- male; sämmtliche Pentaden dieses Monates zeigen negative Abweichungen. Nahezu denselben Witterungscharakter zeigen die beiden folgenden Monate Juli und August; nur im ersten Drittel des letztgenannten Monates tritt eine kurze Periode der Temperaturerhöhung ein, welche in allen Stationen — mit Aus- nahme von Klausenburg und Mühlbach, wo das Maximum schon im Mai eintrat — die höchste Temperatur im Jahre mit sich brachte. In Mitteleuropa, wo die Temperaturmittel in den Monaten Juni, Juli und August auch meist unter den normalen bleiben, findet diese Periode der Temperaturerhöhung sckon in der letzten Pentade des Juli’s statt. — Mit dem September erhebt sich die Temperatur wieder über die normale und diese Er- hebung dauert nun bis zu Ende des Sonnenjahrs 1872 fast un- unterbrochen fort; ja steigert sich bis zum Schlusse des Jahres zu einem immer höhern Betrage. Der September und der October ist um 2°, der November um beinahe 3°, der Dezember um mehr als 5° zu warm. Einzelne Pentaden des letztgenannten Monates überschreiten die normale Temperatur um mehr als 10°, Diese hohen Wärmeüberschüsse finden sich mehr oder weniger auch in Mitteleuropa vor und namentlich sind es auch hier der November und Dezember, welche sich durch bedeutende Tem- peraturerhöhungen auszeichnen. Der Aequatorialstrom überfluthete und beherrschte in beiden Monaten den grösseren Theil ‚von Mitteleuropa. Eine genauere Darstellung des Temperaturganges im Jahre 1872 geben die beigefügten Tafeln I. und HI. In den Schwankungen des Luftdruckes, dessen Jahres- mittel wie gewöhnlich nur wenigvom normalen Mittel abweicht, sind hauptsächlich zwei beträchtlichere Erniedrigungen und eine be- deutendere Erhöhung desselben besonders zu erwähnen. Die letztere trat am Ende Januars ein, erhielt sich fast ohne Unter- brechung während des Februars und dauerte bis zur dritten Pentade des Märzmonates fort. Die grösste Höhe erreichte sie in: der Pentade vom 1-—-5.: März, wo sie in Hermannstadt den Werth von + 9.3 Mill. erreichte. Sie war eine Wirkung des — 109. — in dieser Zeit kräftig einsetzendeu Polarstromes und hatte den oben erwähnten ziemlich strengen Nachwinter im Gefolge. Von den beiden Erniedrigungen des Luftdruckes umfasste die eine den ganzen August und September, ohne jedoch eine be- deutendere Tiefe zu erreichen; den grössten Werth, nämlich etwas über 4 Mill. erreichte sie im letzten Drittel des Septembers. Etwas beträchtlieher (beinahe 5 Mill.), aber nicht so lange an- haltend, war die zweite Erniedrigung, welche am Ende des Novembers begann und bis zum letzten Drittel des Dezembers dauerte. Sie wurde durch das erneuerte und gesteigerte Einfallen des Aequatorialstroms bewirkt und brachte die oben erwähnte ungewöhnliche Temperaturerhöhung im Dezember mit sich. Auch über die Schwankungen des Luftdrucks im Jahre 1872 geben die beigefügten Tafeln I. und II. näheren Aufschluss. Die grössten Oscillationen kamen in allen Stationen im Dezember 1871 und im März 1872 vor. Im Dezember betrug die monatliche Schwankung 29 bis über 32 Mill., und war am grössten in Mediasch (3276 Mill.,, am kleinsten in Schässburg (29-51 Mill). Etwas bedeutender noch war die monatliche Schwankung im März, wo sie 30 bis über 33 Mill. betrug; am grössten in Sächsisch-Regen (3340 Mill), am kleinsten in Mühlbach (30:09 Mill). Das Maximum des Luftdrucks in der jahrlichen Periode trat in fast allen Stationen am 4. März, nur in Mediasch schon am 3. März ein; dagegen kam das Minimum in allen Stationen am 27. Februar vor. Der geringe Zeitunterschied zwischen den beiden Extremen — es waren nur wenige Tage dazwischen — deuten auf eine ungewöhnlich starke und plötz- liche Störung im Gleichgewichte der Athmosphäre hin. Bezüglich der Windverhältnisse ergaben die im Jahre 1872 gemachten Beobachtungen nachstehende Verhältnisse einerseits zwischen den nördlichen und südlichen, andrerseits zwischen den östlichen und westlichen Winden für das ganze Jahr: Verhältniss der nördl. zu den südl, östl. zu den westl. Winden in Klausenburg . 381 : 550 30:7 : 837 s Berhegien 1.22,’ 68°9,:219:6 41:7..27°6 „ Mediaseh ..: .."61:2::+21°4 93.4: 252 „ DSehässburg . . 42:5 : 133 29:0 : 645 „ Mühlbach . . 284 : 164 40:6 : 46:6 „ Hermannstadt . 29:9 : 406 382 5297 s=Rronstadt 2. 25:1... 12:9 232223085 Es überwogen somit in Klausenburg die südlichen und westlichen, in Sächsisch-Regen und Mediasch, wie im Jahre 1871, die nördlichen und östlichen, in Schässburg, Mühlbach und Kronstadt, ebenfalls wie im Jahre 1871, die nördlichen und westlichen, in Hermannstadt die südlichen und östlichen Winde = MON > und zwar war es in Klausenburg der SO, in Sächsisch-Regen und Mediasch der NO, in Schässburg, Mühlbach und Kronstadt der W, in Hermannstadt der S. (der jedoch hier nicht um Vieles den O. und SO. überragte), der unter allen 8 Hauptwinden am häufigsten vorkam. Eine noch mehr in das Einzelne eingehende Untersuchung ergiebt, dass ın Sächsisch-Regen in allen Jahres- zeiten die nördlichen und östlichen; ın Kronstadt ın allen Jahres- zeiten die nördlichen und westlichen; in Mediasch im Winter, Frühling und Herbst die nördlichen und östlichen, im Sommer die nördlichen und westlichen; in -Schässburg im Winter die nördlichen und. östlichen, ım Frühling, Sommer und Herbst die nördlichen und westlichen; in Mühlbach im Winter und Frühling die nördlichen und östlichen, im Sommer und Herbst die nörd- lichen und westlichen, in Klausenburg im Winter die südlichen und östlichen, im Frühling und Herbst die südlichen und west- lichen, im Sommer die nördlichen und westlichen, endlich in Hermannstadt im Winter, Frühling und Herbst die südlichen und östlichen, im Sommer die nördlichen und westlichen Winde das Uebergewicht hatten. In mehren Beziehungen verschieden zeigten sich in den verschiedenen Stationen die Regenverhältnisse; doch wich in. allen die Jahressumme des athmosphärischen Nieder- schlags, wie schon oben bemerkt wurde, nicht sehr bedeutend von der es Durchschnittssumme ab. Sie blieb unter dem mehrjährigen Mittel in den 3 südlichen Stationen Mühlbach, Hermannstadt und Kronstadt und zwar betrug das Minus in Mühlbach 9671, ın Kronstadt 64°90, in Hermannstadt 16'08 Millimeter. Dagegen überschritt sie das Mittel in Schässburg um 80'44, in Klausenburg um 35'11 Millimeter. In sämmtlichen Stationen war der Sommer verhältnissmässig reicher, der Frühling und der Herbst ärmer an Niederschlägen, während der Winter in einigen Stationen, wie in Schässburg und Kronstadt, weniger Niederschläge, in den übrigen etwas mehr Niederschläge, als das mehrjährige Mittel für diese Jahreszeit ergiebt, brachte. Eine genauere Uebersicht dieser Verhältnisse und Unterschiede enthält nachfolgende Zusammenstellung, in welcher das Zeichen + den Betrag, um welchen die Regenmenge grösser und das Zeichen — den Betrag angiebt, um welchen dieselbe geringer war als die mehrjährige Durchschnittsmenge: ‚Winter Frühling Sommer Herbst in Klausenburg -+-24°89 — 46:09 —+ 94:64 — 98:33 „ Schässburg — 2:34 —11'25 +13630 . —42:27 „ Mühlbach 37:18 — 6174 + 230 — 74:45 „ Hermannstadt +23°78 — 46:79 —+- 75:45 —68:°52 „ Kronstadt — 24:56 ° — 92:65 —+127:61 — 75:30 Die Zahl der Regentage war in Schässburg und Klau- senburg, entsprechend der grösseren Regenmenge im Jahre, auch _ Mi > eine grössere, in Hermannstadt, in Uebereinstimmung mit der en Regenmenge, auch eine geringere als die aus mehrern ahren resultirende mittlere, dagegen in Kronstadt, trotz der geringern Niederchlagssumme, eine grössere, freilich nur um 1 Tag. Die Ergiebigkeit der einzelnen Regenfälle oder die durch- schnittliche auf 1 Tag entfallende Regenmenge blieb sich daher nahezu gleich; nur bezüglich Kronstadts erscheint dieser Werth für das Jahr 1872 merklich kleiner und waren somit die Regen daselbst im Durchschnitt weniger ergiebig. Wie sich diese Ver- hältnisse in den einzelnen Jahreszeiten des Jahres 1872 gestal- teten, lässt sich aus einer Vergleichung der vorher angegebenen Zusammenstellung über die Regenmenge in den einzelnen Jahres- zeiten mit nachstehender Zusammenstellung erkennen, in welcher wieder, wie oben, das Zeichen + den Betrag, um welchen die Zahl der Regentage grösser, das Zeichen — den Betrag angiebt, um welchen diese Zahl kleiner als die mehrjährige Durch- schnittszahl war: Winter Frühling Sommer Herbst Jahr ın Klausenburg . —8 — 93 —+22 0 +11 „ Schässburg . . +1 + 2 +24 —5 +22 „ Hermannstadt . —7 —li +9 —8 —17 „ Kronstadt . . —2 + 4 +12 - 5 +1 Wie man sieht, entsprach somit der grösseren Regenmenge im Sommer auch eine grössere, der geringern Regenmenge im Herbst in fast allen Stationen auch eine geringere Anzahl von Regentagen, wenn auch nicht in gleichem Maasse; dagegen zeigten sich im Winter und Frühling vielfach entgegengesetzte Verhältnisse und waren daher die Niederschläge in diesen beiden Jahreszeiten von den normalen mannigfach abweichend in Hinsicht der Ergiebigkeit. Das am 4. Februar an vielen Orten in Mitteleuropa wahr- genommene schöne Nordlicht wurde auch in Siebenbürgen be- obachtet und wurden damals aus Schässburg von Herrn J. Orendi und aus Hermannstadt von mir etwas eingehendere Berichte über dasselbe an die k.k. ÜOentralanstalt für Meteorologie in Wien eingesandt. Da diese Berichte schon in der „Zeitschrift der österreichischen Gesellschaft für Meteorologie* Band VIl., S.78 und 110 veröffentlicht worden sind, so erscheint es nicht noth- wendig sie hier zu wiederholen und mag es genügen, blos darauf hinzuweisen. Zum Schiusse möge auch in diesem Jahresbericht eine Zusammenstellung der phyto-phänologischen Beob- achtungen aus Hermannstadt folgen, um daraus zu erkennen, in welcher Weise die Witterungsverhältnisse des Jahres 1872 auf-die Einwirkung der Vegetation wenigstens in Hermannstadt und seiner Umgebung eingewirkt haben. — Die ersten Regungen der Vegetation traten im Anfang des Märzmonates ein, also — 12 — zu einer Zeit, in welcher im mehrjährigen Mittel in Hermannstadt das Pflanzenleben die ersten sichtbaren Zeugen seines Erwachens hervortreten lässt. Es blühte am 3.*) Galanthus nivalıs, am 5. Tussilago Farfara, am 6. Helleborus purpurascens, am 8. Ery- tbronium Dens Oanis, am 10. Corylus Avellana, Pulsatilla vul- garis, Lamium purpureum, am 11. Hepatica triloba, am 12. Alnus glutinosa, am 13. Daphne Mezereum, Asarum europaeum, am 15. Pulmonaria officinalis, am 17. Veronica agrestis, Stellaria media, Viola odorata (im Freien), Anemone nemorosa, Adonis vernalis, am 18. Primula veris, am 19. Populus tremula, am 21. Gagea lutea, Uapsella Bursa Pastoris, am 22. Scilla bifolia, - Chrysoplenium alternifolium, Potentilla verna, Uarex praecox ; am 23. belaubt sich Ribes Grossularia, Sambucus nigra; am 24. Ribes aureum; am 25. blüht Ulmus campestris; am 26. belaubt sich Evonymus europaeus, verrucosus; am 27. belaubt sich Syringa vulgaris und blüht Euphorbia cyparissias; am 28. blüht Vinca herbacea, Narcissus poeticus, Salıx cinerea und belaubt sich: Corylus Avellana, Khamnus cathartica, tinctoria, Ligustrum vul- gare; am 29. blüht Salıx purpurea und belaubt sich Lonicera tatarıca; am 30. blüht Salıx Caprea, Caltha palustris und belaubt sich Viburnum Opulus; am 31. blüht Ficaria ranuncu- loides, Erodium cicutarium und belaubt sich Amygdalus nana, Salıx fragilis, Rosa canina. — Die günstigen Witterungsver- hältnisse, insbesondere die verhältnissmässig hohe Trmperatur des Aprils steigerten den Fortschritt der Vera in dem Maasse, dass sie am Ende dieses Monats der normalen um 10 Tage voraus war. Es blühte am 1. Taraxacum_ officinale, Glechoma hederacea, Populus pyramidalis, Iris transsilvanica und belaubte sich Ribes rubrum, Üornus sanguinea; am 2. belaubt sich Alnus glutinosa; am 3. blühte Prunus spinosa, ‘ Orobus vernus, Viola tricolor, Fritillariıa Meleagris, Equisetum arvense, Potentilla alba, Populus nigra, Amygdalus nana, Acer campestre und belaubt sich ÜUrataegus oxyacantha, Pyrus communis, Rubus Idaeus; am 4. belauben sich Aesculus Hip- ocastanum, Betula alba, Uarpinus Betulus, Pyrus Malus; am 5. blüht Cardamine pratensis, Salıx fragılis, Ribes rubrum, Betula alba und belauben sich Öerasus Avium, acida, Tilia grandi- folia; am 6. belaubt sich Salıx cinerea, Oaprea; am 7. blüht Acer Pseudoplatanus, Fraxinus excelsior und belaubt sich Caragana arborescens; am 9. blüht Galeobdolon luteum und belaubt sich Prunus spinosa; am 10. blüht Ranunculus auricomus, cassubicus, Muscari botryoides, Symphytum tuberosum und belaubt sich Populus pyramidalis; am 11. blüht Prunus domestica, Euphorbia amygdaloides und belaubt sich Persica vulgaris, Cydonia vulgaris; *) Die angegebenen Zeitpunkte beziehen sich immer auf den Anfang der betreffenden Entwickelungsphase. — 13 — am 12. belaubt sich Quercus pedunculata, Populus nigra, Ber- beris vulgaris, Rhamnus Frangula, Acer campestre; am 13. Acer pseudoplatanus, Prunus domestica und blüht Pyrus Malus, Ce- rasus Avium, acida, pumilla, Euphorbia epithymoides; am 14. blüht Galium Vaillantia, Lamium album, Fragaria vesca, Ribes Grossularia, Euphorbia helioscopea, Polygala vulgaris, Ranunculus binatus; am 15. blüht Ajuga reptans; am 16. Ajüga Genevensis, Valerianella olitoria; am 17. blüht Ribes aureum, Persica vulgaris; am 18. Glechoma hirsuta, Uarpinus Betulus, Alliaria officinalis, Ornithogalum umbellatum, Quercus pedunculata, Rhamnus tinc- toria und belaubt sich Juglans regia, Populus tremula; am 19. blüht Orchis morio, Evonymus verrucosus, Ohelidonium majus, ‚Barbarea vulgaris, Galium Bauhini, Lepidium Draba, Mercurialis biennis, Brassica campestris und belauben sich Fraxinus excel- sior, Robinia pseudacacia, Ulmus campestris; am 20. blüht Lithospermum purpureo-coeruleum, Euphorbia angulata, Ranun- culus sceleratus und belaubt sich Morus alba, Vitis vinifera; am 21. blüht Astragalus praecox, Veronica chamaedıys, ÜUarex strieta, Pulmonaria mollis, Berteroa incana; am 22. Ranunculus repens, Syringa vulgaris, Veronica prostrata, Aesculus Hippo- castanım; am 23. Ohaerophyllum sylvestre, Ranunculus Steveni; am 14. Iris hungarica, Uaragana arborescens, Oytisus hirsutus, Melandrium pratense; am 25. Rhamnus cathartica, Dentaria bulbifera; am 26. Vicia sepium, Ranunculus polyanthemus, Alopecurus pratensis, Euphorbia salteifolia, Salvia pratensis, Lonicera tatarıca, Senecio vulgarıs; am 27. Roripa pyrenaica, Rumex acetosa, Trifolium pratense, Sisymbrium Sophia, Evo- nymus europaeus, Verbascum phoeniceum; am 28. Symphytum offieinale, Polygonatum latifolium, Uynoglossum officinale, Fu- maria Vaillantii, Morus alba, Nonnea pulla, Polygala major, Crepis praemorsa; am 29. Urambe tatarıca, Stellaria holostea; am 30. Plantago lanceolata, Oydonia vulgaris, Juglans regia, Crataegus oxyacantha, Veronica Jaquinil. In derselben Weise, wie im April, schritt auch im Maı in Folge der auch in diesem Monat noch andauernden höhern Wärmegrade die Entwickelung der Vegetation entsprechend vor- wärts und am Ende des Monats hat dieselbe die normale im Durchschnitt um 14 Tage überholt. Es blühte am 1. Euphorbia procera, virgata, Sinapis arvensis, Geum urbanum, Üerastium sylvaticum; am 2. Myosotis palustris, Thymus Serpillum, Ge- nista sagittalis, Scorzonera austriaca; am 3. Lychnis Flos Uuculi, Onobrychis sativa, Turritis glabra, Aristolochia clematitis, An- thyllis vulneraria, Dietamnüs Fraxinella, Vicia cracca, Trifolium hybridum, montanum, Alyssum calicinum, Salvıa austriaca, Scor- zonera purpures, Berberis vulgaris, Rhamnus Frangula; am 4. Spiraea ulmifolia, Majanthemum bifolium, Salıx triand:ia; am 5. Geranium phaeum, sanguineum, Silene nutans, Vicia tenuifolia, m Lonicera tatarıica; am 6. Melittis grandiflora, Lotus corniculatus, Plantago major, Vincetoxicum officinale, Trifolium alpestre; am 7. Geranium Robertsianum, Malachium aquaticum, Viburnum Opulus, Anthemis arvensis, Galium Apparine, Sanicula europaea, Lepidium campestre, Scrophularia glandulosa, Orobanche rubra; am 8. Anchusa officinalis, Rubus Idaeus; am 9. Scirpus radicans, Medicago lupulina, Robinia pseudacacia; am 10. Lychnis viscaria, Salvıa nutans, Potentilla argentea, Roripa austriaca, Uampanula patula, Alectorolophus major, Sisymbrium officnale; am 11. Aquilegia vulgaris, Potentilla anserina, Scleranthns annuus; am 12. Dianthus Carthusianorum, Chrysanthemum leucanthemum. Laelia orientalis, Veronica latıfolia; am 13. Thalictrum aquile- giaefolium, Hieracium praealtum, Lathyrus Hallersteinu, Seu- tellaria galericulata, Uhaerophyllum aromaticum, Silene chlo- rantha, Stachys recta, Uornus sanguinea, Matricaria inodora; am 14. Roripa sylvestris, Stachys annua, Rosa canına, Jurinea mollis, Rubus fructicosus, Gymnadenia odoratissima, Ferula syl- vatıca; am 15. Valeriana officinalis, Verbasecnm austriacum (nigrum), Orobus niger, Ulematis recta; am 16. Secale cereale, Scabiosa arvensis, Vicia pannonica, Malva sylvestris; am 17. Sambucus nigra, Muscari comosum; am 18. Scleranthus perennis, Medicago sativa, ÜUonvolvulus arvensis, Spiraea filipendula, Helianthemum vulgare, Adonis aestivalis; am 19. Hypochaeris maculata, Lathyrus Aphaca, Erysimum odoratum, Erigeron acre, Inula hirta, Echiumn vulgare, Thalictraum peucedanifolium, . ÜUentaurea eyanus, Papaver Rhoeas; am 20. Delphinium con- solıdä, Üerinthe minor, Tritgum vulgare hibernum, Lathyrus tuberosns, Trifohum medium, Urepis Lodomeriensis (Nicaeensis), Stachys germanica, Tragopogon orientale, Ligustrum vulgare, Thesium intermedium, Biforis radıans, Uentaurea purpurea; am 21. Pyrethrum corymbosum , Asparagus collinus, Dorycenium pentaphyllum, Oytisus banaticus, Üoronilla varıa, .Scabiosa flavescens, Melampyrum nemorosum, Medicago falcata, Achillea Millefoium — reif: Fıagarıa vesca; am 23. blüht Galium rubioides, Acinos thymoides, -Linum hirsutum, Sısymbrium Löseli; am 24. Liuum flavam, Hyoscyamus niger — reif: Ce- rasus Avıum; am 25. blüht Betonica officinalis, Vitis vinifera, Phleum Böhmeri — bei der meist trocknen Witterung sind die Eichenwälder durch die Raupen stark verwüstet — am 26. blüht Githago segetum, Sılene inflata, Leonurus cardiaca, Digitalıs ochroleuca, Genista tinctoria, Verbascum blattaria, Teuerium chamaedrys, ÜUentaurea spinulosa, Jacea, ÜOytisus nigrieans, Lampsana communis; am 27. Linaria vulgaris, Stachys sylvatica; am 28. Solanum dulcamara, Galium palustre; am 29. Phalaris arundinacea; am 30. Lysimachia numularia, Solanum tuberosum; am 31. Lysimachia punctata, Uentaurea maculosa, cirrhata, Inula squarrosa, Salvia sylvestris, Solanum nigrum — reif: Ribes rubrum. — 15 — In der bisher so erfreulichen Entwickelung der Vegetation brachte nun die starke Temperaturerniedrigung im Juni einen starken Rückgang hervor und die weitere Entwickelung der Ve- getation wurde so sehr verzögert, dass sie am Ende des Monats der mittleren nur noch um wenige Tage voraus war. Es blühte am 1. Anthemis tinetoria, Cichorenm Intyhns, Salvıa verticillata, Senecio Jacobaea; am 2. Hypericam peiforatum, Tilia grandi- folia, Trifolium arvense, Euphorbia stricta; am 3. Lathyrus pra- tensis; am 5. Cirsium arvense; am 6. Trifolium agrarınm; am 7. Melilotus officinalis, Lavatera thuringiaca, Silene otites, Ver- bena officinalis, Heraclium sphondylinm, Campanula persicifolia, Galium verum; am 8. Spiraea Ulmaria, Sambucus Ebulus, Oe- nothera biennis, Geranium pratense, Daucus Carota, Uhrysan- themum coronarıum, Orobanche coerulescens — reif: Cerasus pumila; am 9. blüht Butomus umbellatus; am 10. Echinosper- mum Lappula —- reif: Rubus Idaeus; am 11. blüht Stachys pa- lustris, Potentilla pilosa, Gladiolus imbricatus; am 12. Urepis biennis, Ranunculus Flammula, Lathyrus latifolius; am 13. Ra- unneulus Tungua, Asperula cynanchica, Datura Stramonium, Prunella vulgaris, Ornithogalum stachyoides; am 14. Silene Ar- meria, Saponaria officinalis, Onopordon acanthium; am 15. Ne- peta nuda, Ononis hircina, Agrimonia Eupatorium; am 16. Po- tentilla repens, Veronica orchidea, Lysimachia vulgaris; am 19. Prunella alba, Balota nigra, Verbascum flomoides; am 21. Gam- panula rapunculoides, Lythrum salicaria, Trifolium pannonicum, Campanula sibirica, Aliısma Plantago, Nigella arvensis, Galium Mollugo; am 22. Olinopodium vulgare, Polygonum persicarıa, Thalietrum medium (flexuosum), Sonchus oleraceus — reif: Ru- bus fructicosus; am 23. reif Morus alba; am 25. blüht Gentiana cruciata; am 26. Epilobium hirsutum; am 27. Mentha sylvestris, Melilotus alba — reif: Pyrus communis; am 28. blüht Erigeron canadense; am 29. Torilis Antriscus, Physalis Alkekengi; am 30. Bupleurum falcatum — reif: Pyrus Malus. — Auch der Juli und August sind wegen ihrer verhältnissmässig gerin- geren Wärme, die sie brachten, einem erfreulichen Fortschritt ‘der Vegetation weniger günstig; doch erleidet die Vegetation in beiden Monaten, da sie auch manche, wenn auch kurze, Perioden erhöhter Wärme brachten, nur eine geringe weitere Verzögerung und sie erhält sich bis zum Ende des letztgenannten Monats nahe dem Mittel. Es blühte am 1. Juli: Hypericum tetrapterum Astrantia major, Clematis vitalba, Zea Mays; am 2. Inula brit- tanica; am 5. Lycopus europaeus; am 8. beginnt die Korn- ernte, welche in Hinsicht der Quantität und Qualität ein nahe- zu mittelmässiges Resultat ergab; am 13. blüht Epilobium parvi- florum, Galeopsis versicolor, Campanula glomerata, Oryganum vulgare; am 14. Pastinaca opaca, Tanacetum vulgare; am 15. Anthericum ramosum; am 16. Linaria genistaefolia, Dipsacus zero ne laciniatus, Eryngium planum, Inula ensifolia; am 17. rythraea Centaurium, Campanula trachelium, Hypericum hir- sutum; am 18. Cannabis sativa, Galeopsis Ladanum, Silene longiflora; am 19. Aster Amellus, Allıum sphaerocephalum, Li- num tenuifolium; am 21. Euphrasia officmalis — reif: Prunus insititia; am 22. blüht Oreoselinum legitimum, Allıum flavum; am 25. Humulus Lupulus; am 29. Scutellaria hastaefolia, Senecio transsilvanica; am 30. Artemisia vulgaris. Am 6. August blüht Solidago virgaurea — reif: Evonymus verrucosus; am 7. blüht Salvia glutinosa; am 10. reif: Prunus domestica, Crataegus oxyacantha; am 11. reif: Sambucus nigra; am 12. blüht Sedum Telephium; am 16. Odontites lutea; reif: Rhamnus cathartica; am 18. blüht Echinops commutatus; am 21. reif: Datura Sira- monium, am 22. reif Viburnum Opulus; am 23. blüht Lynosiris vulgaris; reif : Sambucus Ebulus, Uornus sanguinea, Ligustrum vulgare, Vitis vinifera; am 28. blüht Aconitum camarım; am 29. Colchicum antumnale; reif: Rhamnus Frangula, Oorylus Avellana. Günstiger gestalteten sich wieder die Vegetationsverhält- nisse im September. und October, da sie beide verhältniss- mässig sehr warm waren. Die Vegetation gelangt in Folge dessen zu einem im Ganzen mittelmässigen Abschluss und Maisernte und Weinfechsung ergaben einen im Allgemeinen ziemlich ent- sprechenden Ertrag. Am 3. September reif: Berberis vulgaris und einzelne ganze Weintrauben; am 8. reif: einzelne Mais- kolben; am 9. Juglans regia; am 16. Evonymus verrucosus; am 18. Humulus Lupulus; am 21. Quercus pedunculata; am 22. Aesculus Hippocastanum; am 23. Maisernte; am 12. October Weinlese. Die Entlaubung beginnt im letzten Drittel des Octobers und setzt sich in den ersten Tagen des Novembers in der Art fort, dass einzelne Individuen der meisten Baumgattungen nach den starken Frösten vom 6—11. November ganz entlaubt sind; doch da der November nachher wieder höhere Wärme- grade bringt, so behalten viele Bäume ihren Blätterschmuck nech lange fort und verlieren ihn ganz erst im Dezember. Auch entfalten in Folge des ungewöhnlich warmen Dezembers nicht wenige Frühlingsblumen zum zweitenmal in diesem Jahr ihre Blüthenkelche. dl — Zur . Hymenopteren-Fauna Siebenbürgens, Von Alexander Moecsary, Assistent am National-Museum in Budapest. - Siebenbürgens Hymenopteren-Fauna ist noch wenig be- kannt. In den Verhandlungen und Mittheilungen des siebenb. Vereins für Naturwissenschaften zu Hermannstadt IV. Jahrgang (1853) p. 143 gibt Dr. G. Mayr einige Beiträge zur Kenntniss dieser Insecten-Ordnung, die in demselben Organe p. 213 und im VI. Jahrgange (1855) p. 24 von Carl Fuss mit neuen Bei- trägen vermehrt wurden. Später veröffentlichte Otto Hermann (Az erdelyi Muzeum- epyiet Evkönyvei VI. Band, I. Heft, Klausenburg 1872) ein erzeichniss von Hymenopteren, welche von ihm in der Mezöseg bei Mezö-Zah gesammelt wurden. Soviel sind die die siebenbürgischen Hymenopteren be- treffenden, in gedruckten Abhandlungen erschienenen Angaben ; in der ausländischen Literatur finden sich keine hieher gehörige Daten. Ich erhielt im Februar dieses Jahres von Herrn Carl Riess eine zum grössten Theil”) aus Hymenopteren bestehende Sen- dung; mit der freundlichen Bemerkung, E die Thiere mir ver- bleiben können, nur das Verzeichniss ihrer Namen möchte ich ihm mittheilen, damit er erfahre, welche Arten in Siebenbürgen vorkommen. — Diese berechtigte Aufforderung bewog mich, alle mir bekannten Angaben vereint :mit den in der Sammlung des ungarischen National-Museums im Budapest vorhandenen, aus Siebenbürgen stammenden Hymenopteren, bei denen die genaue *) In der Sendung befanden sich auch einige Dipteren : Bibio hortulanus Linn. — Kronstadt. ) Chrysomyia formosa Scop. — Hermannstadt. Sicus ferrugineus Linn. — Grossscheuern. Hetophilus trivittatus Fabr. — Hermannstadt. Melitreptus seriptus Linn. — Hermannstadt. Oxyphora miliaria Schrk. — Salzburg. Die gesammte Sendung stammt aus den Vorräthen des Herrn Carl Fuss und wurde behufs gütiger Bestimmung an den Verfasser abgegeben. RBRiess. — 18 — here der Fundorte fehlt, für das Organ des Hermann- - städter Vereins zusammenzustellen. Die in dem nachstehenden Verzeichnisse gebrauchten Ab- kürzungen bedeuten: (F.) Beiträge von Carl Fuss, (M.) von Gustav Mayr, (H.) von Otto Hermann; (R.) die von "Carl Riess eingesandten. und (N. M.) die in der Sammlung des. ungarischen National- Museums vorhandenen Hymenopteren, welche von Sacher gesammelt und von Uustos Johann von Frivaldszky der Museal-Sammlung geschenkt wurden. Die mir bekannten Daten über die Hymenopteren-Fauna Siebenbürgens umfasst nachfolgende Aufzählung : Clavellaria Amerinae Fabr. (N. M.) Abia aenea Kl. Kerzeschoraer Glashütte (R.) „ sericea Linn. (H. Hylotoma berberidis Sehrk. (R.) 8 coerulescens Fabr. (N. M.) = enodis Fabr. (H.) “ femoralis Kl. (N. M.) pagana Panz. Hermannstadt (R.), (N. M.) Schizocera furcata de Vill. (H.), Nematus myosotidis Fabr. (N. M.) n scutellator Htg. (N. M.) Blenocampa pusilla ÄXl. (N. M.) Dolerus: eglanteriae Fahr. Hermannstadt & M.), (R.) = gonager Fabr. Grossscheuern » triplicatus Kl. (H.), re in der „Albe* 2 Emphytus didymus Kl. (N. M.) Monophadnus albipes Zinn. (N. M.) a ik en Athalia spinarum Fabr. „ rosae Linn. di, a An) Allantus eingulum Xl. (N. M.) ie nothus Kl. (N. M.) » . Serophulariae Da Kerzeschoraer Glashütte (R.) 3 (zonus Kl. (N. M.) > (zonulus Kl. (H.), Hermannstadt (R.), S M.) Macrophya albicincta Schrk. (H.) R duodecimpunctata Z. (N. M.) 5 crassula Xl. (H.) „ neglecta Kl. (H.), (N. M.) 5 punctum Fabr. SM ni 2 e M.) rustica Linn. ts IN. Taxonus minutus Costa Tenthredo bicincta Ds (H.) In M.) n scalaris Kl. (M.), Arpascher Gebirge (R.) n viridis Kl. (N. M.) : picta Kl. (N. M.) — 19 — Tenthredo lateralis Fabr. (H.) A histrio Äl. (N. M.) " scutellaris. Habr. Gr ), Hamersdorf (R.) > livida Linn. (N. M.) ® albicornis Zabr. (N. M.) flavicornis Faabr. (M.) Benfhreäcbens instabilis X. er 5 nassata Kl. (N. M.) sordida Äl. CH.) Lyda "sylvatica Linn. (N. M.) Cephus troglodytes Linn. (N. M.) »„ ‚pygmaeus Linn. (N. M.) Sirex gigas Linn. (M.) „ spectrum Linn. (M.) ‘ Oymips Kollari Arg. Grosspoldner Wald (R.) Ibalia cultellator ZLatr. Grossscheuern (R.) Foenus affectator Fabr. (H.) „ jaculator Zinn. (H.), Marpod (R.) Ichneumon extensorius Grav. Hermannstadt (R.) n luetatorius Grav. eae (R.) Amblytetes natatorıüs Grav. (N. M.) Uryptus tarsoleucus @rav. (H.) 5 lineatus Grav. (N. M.) Mesoleptus typhae Fowrer. (N. M.) Tryphon elongator Grav. (N. M.) Ophion luteus Zinn. (H.), (N M.) Andmalon cerinops Grav. (N. M.) Uampoplex mixtus Schrk. (N. M.) Paniscus testaceus Grav. (N. M.) Pimpla graminellae Schrk. (H.) „ instigator Panz. (M.), (H.) (N. M.) „ varicornis Grav. (H.) Theronia flavicans Fabr. (H.), Hermannstadt (R.) Ephialtes manifestator Linn. (H.), (N. M.) Rhyssa persuasoria Grav. (M.) Acoenites dubitator Fabr. (H.) Iphiaulax impostor Scop. (N. M.) Bracon mactator. Linn. Hermannstadt (R.), (N. M.) Brachymeria minuta Zinn. (N. M.) Smiera sispes Zabr. (H.), Grossscheuern im Thal „Albes (Re). Torymus bedeguaris Zinn. Gvossscheuern (R.) Elampus chrysonotus Dilb. (N. M.) e truncatus Dhlb. Grossscheuern (R.) Holopyga ovata Pall. Hamersdorf (R.) Hedychrum fervidum Dhlb. (H.) Chrysis ignita Linn. (H.), Grossscheuern (R.) 5 succinctula Spin. (R.) | — 120 — Mutilla europaea Zinn. (M.), Hermannstadt (R.) „ ephippium Rossi (H. Myrmosa melanocephala Fabr. (N. M.). Methoca ichneumonides ZLadr. (H.) Scolia bifasciata Zinn. (H.) „ quadripunctata Fabr. (H.), Hermannstadt CR.) Elis sexmaculata Fabr. (N. M,) R Tiphia femorata Fabr. (N. M.) »„ morio Fabr. (H.) Saphyga clavicornis Linn. Hermannstadt (R.) Pompilus fuscus Fabr. (M.) i, minor Panz. (M.) 5 rufipes Zinn. (H.), (N. M.) 5 viaticus Latr. (H.), Hamersdorf (R.) Prioenemis gibbus Fabr. (H.) Tachytes pectinipes Linn. (N. M.) Palarus flavipes Fabr. (N. M.) Ammophila holosericea Fabr. (N. M.) sabulosa Linn. (H.), (N. Hamersdorf (R.) Psammophila viatica Linn. (H.), (N. M.) Parasphex albisecta Lep. (N. M.) r Pelopaeus desllstorine Il. (H.), Hermannstadt (R.) Mellinus arvensis Linn. (N. M.) Bembex rostrata Latr. (N. M.) Alysson bimaculatum Panz. (N. M Stizomorphus tridens Fabr. (N. M.} Hoplisus quinqueeinctus Fabr. (N. M.) Gorytes campestris Linn. (H.) Brachystegus Dufouri Dhld. (N. M.) Philanthus triangulum Fabr. (N. M.) Cerceris tuberculata v. d. L. (H. variabilis Schrk. (N. M.), Grossscheuern (R.) Cemonus unicolor Fabr. (H.) Trypoxylon figulus Zinn. (H.), Hermannstadt (R.) Urossocerus leucostomus Linn. Hermannstadt (R.) Ceratocolus vexillatus v. d. L. (N. M.) Ectemnius rubicola De (N. M.) vagus v. d. L. (H.) Pollistes diadema Latr. (N. M.) n gallica Linn. (H.), (N. M.) Vespa Germanica Fabr. (N. M.) „ .„rufa Linn. (N-.M) „ erabro Linn. (M. ); CH) Eumenes pomiformis Rossi (H.) r coarctata Fabr. (N. M.) Odynerus parietum S. Wesm. (H.) örnganı ai (R.) r exilis HS. Hermannstadt (R.) u none ligniperdus Latr. (M.) (N. M.) (R.) a hereulaneus Zinn. (F.) a pubescens Fabr. (M.), Grossscheuern. (R.) En aethiops Latr. (N. M.) Prenolepis nitens Mayr. Weingärten von Grossscheuern ae), Lasius fuliginosus Zatr. Marpod (F.) „ niger Linn. (F.) alienus Först. ». CN. .M. „ flavus Fabr. (F. „ mixtus Nyl. Borszek (F.) Formica sanguinea Latr. N in. M.) ns pratensis Deg. ( x rufibarbis Fabr. (N. M.) Ba fusca Linn. (F.), (N. M.), (R.) : Cataglyphis viatica Fabr. (H.) Aphaenogaster structor Latr, (N. M.) Myrmica rubida Latr. (F.) 3 laevinodis Nyl. (F.), (N. M.) a scabrinodis No. (M (M Tetramorıum caespitum Zinn. € ), (H.) Prosopis bipunctata Kirb. (N. M.) Spheeodes Geoffrellus Kirb. (N. M.) alictus arbustorum Ill. Grossscheuern (R.) „ eylindricus Fabr. (H.) " fulvocinctus ZU. (N. M.) 5 rubicundus "Christ (H.) Nomioides pulchella Jur. (N. M.) Andrena Rosae Sm. (H.) = Hattorfiana Fabr. (N. M.) \ nitida Kirb. (N. M.) % pilipes Fabr. (N. Non Dasypoda hirtipes Fabr. (N. M.) 5 thoracıca Baer (H.) Panurgus calcaratus Scop. (N. M.) Rhophites 5-spinosus Spin. (H.) Osmia aurulenta Panz. (N. M.) »„ bieornis Zinn. (H.) Megachile ligniseca Kirb. (N. Mm) Nomada flava Kirb. (H.) R lateralis Panz. Hermannstadt (R.) „ melanostoma Xirb. (H.) n minuta Fabr. (H.) | sexfasciata Panz. geossehenen (R.) Pasites Schottii Latr. (N. Coelioxys acuta Nyl. (H.) Stelis aterrima Panz. (N. M.) Melecta armata Panz. (H.) a Eucera longicornis Linn. (M.), (H.) Saropoda bimaculata Zatr. (H.) Anthophora hirsuta Latr. (H.), (R.) ” nidulans Fabr. (N. M.) . retusa L. Lep. (N. M.) Xylocopa violacea L. (M.), (H.) Psithyrus vestalis Fourer. (N. M.) Bombus hortorum Zatr. (M.), (H.) = muscorum Fabr. (N. M.) 5 ligusticus Spin. (H.) Ru; pomorum Panz. (H.) es senilis Fabr. (N. M.) . sylvarım Zinn. (H.) 5 terrestris Linn. (H.), Hermannstadt (R.) Apis mellifica Zinn. (N. M.) der Teımperat hen J.18 (2. 3. Hermannsta de punkhrien die t 2. an und xtpar fül7 | | u ENDET Kraphische Darstellung der monatlichen Abweichungen der Temperatur u. des Luftdruckes vom normalen Gange im meteorologischen d.1872. 1. Klausenburg 2. Mühlbach. 3. Hermannstadt. SEEN UN IF IESTSTR R SIESIESSESIES la |S|ıS|S SI SISSTSS IS [SS ASS SS | Sı | -o|lN I Ssaaıs Sagen las | | | ZA | ji 7 \ = m 2 u BE | | hen 42 | 2 2 a — en \ ne ah ae Anm. Die ausgezogenas Curvm bexachnen die Ahwachunger der Temperatur, die yunkhrtgn die des Lufidruckes Die Zahlen zu beiden Seiten. der Tafel geben die Grösse der Abwerchungen an und zwar für die Iompnratu: m gan Graden €. für dın Juftdrucs vn ganzer Mellinetern. Taf. I. | \ | uftdrucksmittel \ ‚stadt. an 4 N A — R r \/ 1 ln _— — Er DR?) | + —— — | I | \ N | l RL = RES! Te ) Bıaııı)\. || A E | —yerchumgen der Luftdrtec . | | | | | | j 0 27, 4 N „ON SSS ESEL EIERN NIIN Graphische Darstellung der Abweichungen der finftägigen Temperatur-und Lufidrucksmittel von den betreffenden Januar Februar März Normalmitteln im Sonnenjahr 1812 inHermannstadt, er nn a : Aprı! Maı Juni Juli August | September October November | Dec ln Tat II BAKZEZEZ 293 | vlededa ß zum] Z ee AZIZZRZRBIZZEZEZE ZZ 340% AEZE? az al u 70 | IR | \ | | Lı eG, | ! | IN | | Sl N =] | n | oil IT 1 7 T | in IT r In 7 im T — | j | | | II: | | | 6 | EIN Se a; hi | ll | G _ N \ r | ! n ee (mar I} im: ie Br | | | | | 3 Dez IN stereo | j | T es! j | | In j Be | % aa | m ei _— Serres — en | | £ A or Sera BSEcı Leg \ | } F N ale | } | ob | JE LA alle} 3 De | ı | | een | En \ Fern | { r\ ei 2 u A Sein Bna ä ER Er a] | ee | Se I U] IN — - - A = 7 1 7 SI] \ 4 \ I 5] 1 ill I" al | | a N. \ Al = 4 — no =. IHN? m Priasegee male | | \ Sales ü I | RK m. 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Gedruckt in der Buchdruckerei der v. Closius’schen Erbin. 18735. BER. Nr = A. _Trigonometrische Höhenmessungen aus dem Osten Sea ; "Die Trachyttuffe Sokenbrrecne er R 5 o hann : : u un des Wassers aus ‚der städtischen. % or ” g: Die a des Deine. Bericht über die am 6. Juni 1874 abgehaltene Generalversammlung. Dieselbe wurde vom Vereinsvorstande Öarl Fuss mit ‚folgender Ansprache eröffnet: Löbliche Generalversammlung! Die jährlich wiederkehrende Veranlassung, welche uns heute hier vereinigt hat, bietet nach mehr als einer Richtun hin die Gelegenheit zu erfreulichen und anregenden Gefühlen. Das Bewustsein, wieder einmal nach langem Zwischenraume in dem, gegen den Besuch der Wochen- und Monatsversammlungen des Vereins gehalten, vollzähligern Kreise derer sich zu befinden, welche demselben gemeinschaftlichen Zwecke ihre freundliche Theilnahme schenken und erhalten haben; die a mit ihnen Gedanken und Hoffnungen auszutauschen oder Befürch- tungen zu besprechen, Vorsätze und Entschlüsse keimen und sich kräftigen zu sehen; weiter die durch die Besichtigung dieser die Blicke auf sich lenkenden Vereinssammlungen und durch ‘den Rechenschaftsbericht des Vereinsausschusses unwillkührlich sich zur Beantwortung aufdrängende Frage: ob und. wieweit im Laufe des Jahres die Erreichung des Vereinszweckes gefördert wurde und fortgeschritten ist; der durch die im Druck veröffentlichten „Verhandlungen und Mittheilungen“ und durch die Darlesung des Vereinskassastandes dargebotene Einblick dort in die Lebensäusserungen, hier in den Lebensnerv der Vereinsthätigkeit; das Alles ruft überhaupt in unserer Seele ‚vielfach anregende Empfindungen wach. Doch diese Beweggründe “ zu — wir wollen hoffen — befriedigend anregenden Empfin- dungen gehören mehr oder weniger jeder unserer Jahresver- sammlunsen gemeinsam an; heute aber kommen zu denselben noch besonders wirksame hinzu, welche um so mehr für die Gegenwart in unserer Brust das Gefühl der Freude und für die kommenden Jahre das der getrösteten Zuversicht gerechtfertigt erscheinen lassen. Ich rechne dazu zunächst, dass. wır in der glücklichen ' Lage sind, uns gerade hier in diesen Räumen, als dem nun- Pr mehrigen Vereinslokale, versammeln zu können. Sie wissen es, geehrte Herren, wie diese Räume durch das Wehen und Weben edelsten, hochsinnigsten Geistes, wie er die grossmüthigen menschenfreundlichen, nun aber zur Ruhe des Grabes heim- ; er ‚Besitzer derselben beseelte, zu einer Stätte der Bildung geweiht und gewidmet worden ist; sie wissen es, wie und unter welchen Bedingungen der grosse Gouverneur von Siebenbürgen Samuel Freiherr von Brukenthal, dessen ehrenvoller Name nicht nur in des sächsischen Volkes Geschichte, sondern auch in der des ganzen Vaterlandes eine hervorragende Stelle einnimmt, seine Bücher-, Gemälde-, Münzen- und Mine- raliensammlung nebst einem Museumsfonde von 36,000 fl., ur” 3 = 5 BIS Ze z 2 ; wie später sein grosssinniger Nachfolger Josef Freiherr. Brukenthal dieses Haus, den Aufbewahrungsort jener Samm lungen, mittelst letztwilliger Verfügungen zum Eigenthum des hiesigen evangelischen Gymnasiums A. C. testirt haben. Nun eehrte Herren, in diesem Hause hat durch die Bewillisung es evangelischen Presbyteriums A. Ü. unser Verein seine Wohnung erhalten; neben einer Büchersammlung, deren Bände über 20000 zählen, neben einer Münzsammlung, die namentlich an siebenbürgischen Gold- und Silbermünzen hervorragend voll- zählig ist, neben einer Gemäldesammlung, die im 14 Sälen dem Kunstsinn des Publikums Nahrung und Förderung bietet, neben einer Antiquitäten- und Mineraliensammlung, die an dahm zielenden Vorkommnissen und vaterländischen - Funden höchst Bemerkenswerthes enthält, ist nun unsere Vereinssammlung gestellt und dadurch — wohl ganz im Sinne und Geiste jener edlen Glieder des genannten freiherrlichen Geschlechtes — auch nach dieser Richtung des Wissens dem Publikum eine Stätte der Bildung geöffnet. Aber wenn dies für uns eine erfreuliche und dankenswerthe Errungenschaft ist, so liest darin eben so sehr auch eine zu treuer Arbeit auf dem Vereinsfelde anregende Ver- pflichtung,, dass wir, verstehend den Geist der in diesen Räumen leben will, und seinem Triebe nachgebend, keinen Stillstand oder kein Zurückgehen zulassen, sondern in treuer Pflichterfüllung und Anwendung unserer Kraft vorwärts strebend die auf unserm Vereinsgebiete befindlichen Bildungsmittel emsig und thatsächlich sammeln und sie der Jugend, der Gewerbsthätigkeit, der Theil- nahme des Publikums zur Benützung zugänglich machen. Diese Verpflichtung liest für unseren Verein mn dem Umstande, dass er hier seinen Wohnsitz aufschlagen durfte. Ich kann jedoch nicht zur Besprechung eines folgenden Punktes übergehen, ohne hier öffentlich den Dank einerseits für das Entgesenkommen, welches der Vereinausschuss bei dieser Lokalitätsfrage bei dem löbl. Presbyterium der hiesigen ev. Kirchengemeinde A. Ü. ge- funden hat, andererseits für dıe Bereitwilliskeit auszusprechen, mit welcher Herr E. A. Bielz, unser geehrtes Vereinsmitglied, in die Lösung und Aufhebung jenes Miethvertrages eingegangen ist, nach welchem der Verein noch bis zum Jahre 1880 das Lokal m seinem Hause inne zu haben verpflichtet war. Als ein Zweites, das eben die heutige Versammlung zu einer erfreulich anregenden zu machen geeignet ist, erwähne ich den Umstand, dass im Laufe des verflossenen Jahres thatsächlich die Reihe jener umfassenden -Durchforschungen der Umgegend von Hermannstadt, zu deren Ermöglichung die löbl. Stadt- communität eine jährliche Subvention von 100 fl. an die Vereins- kasse bewilligt hat, in Angriff genommen und namentlich bei es zur Ausdauer anregend und zur. Talmatsch ins Werk gesetzt wurde. Es ist durch die, bei den “Jahin unternommenen Ausflügen gemachten Aufzeichnungen der “ "chteten Vorkommnisse und Höhenverhältnisse der Anfang -gelest zur Sammlung und Zusammenstellung von Erfahrungen, welche durch die Exkursionen dieser und der folgenden Jahre nach dem hiefür festgesetzten Durchforschungsplane fort und ‚zu Ende geführt, in nicht gar ferne liegender Zeit eine umfas- sende und eindringende Beschreibung der Hermannstädter Um- gegend nach ihren Naturverhältnissen ermöglichen werden. Und wenngleich man nicht im Geringsten behaupten darf, dass dieses Gebiet bis jetzt noch ein ganz unbekanntes und nie durchforschtes sei, sondern wenngleich man weiss, dass dessen Vorkommnisse und Naturverhältnisse im Wesentlichen bekannt sind, so wird doch zuverlässig diese von uns aus in Angriff genommene, plan- mässige Durchforschung einmal das gegenwärtig Bekannte ent- weder von neuem begründen und verlässlicher machen oder Irrthümer darin nachweisen und entfernen, dann aber gewiss vielfach durch neue Beobachtungen und Erfahrungen die Kenntniss "erweitern und bereichern. So wie es nun erfreulich ist, zu diesem Ziele hin den ersten Schritt bereits gethan zu haben, ebenso ist Opleseallicken auffordernd,, in dem eingeschlagenen Wege fortzuschreiten, damit das Ziel, welches nicht nur für die Wissenschaft an sich, sondern wohl auch für die practische Verwerthung manche neue Anknüpfungs- ' punkte bringen wird, möglichst nahe gerückt werde. =) . .. ” Auch ein Drittes noch, geehrte Herren, erwähne ich als '. geeignet, heute unsere Brust mit befriedigenden Gefühlen, ja ‚mit leicht verzeihlichem Stolze zu erfüllen; es ist diess, dass unser Verein bei der vorjährigen Weltausstellung in Wien von den Preisrichtern mit einer Anerkennung bedacht worden ist. Es ist erklärlich, dass wir dieser unerwarteten Auszeichnung gegenüber und bei dem Bewustsein, welche Menge und Last der Schwierig- keiten wir zu überwinden hatten, um auch nur das zu leisten, was wir der Beurtheilung der Kenner in dem ehrenhaften W ett- streite der Welt auszustellen im Stande waren, jene Anerkennung "mit der höchsten Befriedigung entgegen nehmen und darin einen ermuthigenden Lohn für unsere aufopferungsvolle und hin- gebende Vereinsarbeit gefunden haben; auf der anderen Seite müssen wir darın bei dem Gedanken: an All das Vorzügliche und Ausgezeichnete und Vollendete, welches in reicher Menge ‘und nach allen Seiten der Wissenschaft von anderen Vereinen daselbst ausgestellt worden war, eben so sehr und noch viel mehr eine eindringliche Aufforderuug und Aufmunterung er- kennen, auch hinfort mit dem regsten Eifer und mit Anwendung aller Kraft unserer Vereinsaufgabe und Vereinsarbeit treu zu bleiben, um den Beweis zu geben, wie wir, bescheidenen Sinnes und geleitet von gerechter Selbsterkenntniss, die empfangene Auszeichnung und Anerkennung in den Dienst unserer Vereins- sache, nicht unserer Eitelkeit stellen. Ich kann es nicht unterlassen zu erwähnen, dass bei der Uebersiedlung unserer Sammlungen aus dem früheren ın das neue Vereinslokale behufs einer besseren Aufstellung namentlich der ethnographischen Sammlungsstücke aus Afrıka und behufs der Aufnahme eines von unserem geehrten Landsmanne aus Agmnetheln, Herrn k. k. Korvettenarzt Dr. Breckner, gemachten Geschenkes meist ethnographischer Gegenstände aus Japan, durch die Beischaffung von fünf Glasschränken der Vereinskasse eine empfindliche Ausgabe erwachsen ist, die aber im Interesse der Sache selbst geboten war und sicherlich von Ihnen, sobald Sie ‚den betreffenden Saal betreten werden, gebillist werden wird; ebenso kann ich es nicht unterlassen, denjenigen Herren und Freunden, welche bei Aufstellung der Sammlung in diesen Sälen behilflich waren, den geziemenden Dank auszusprechen, nehmlich ausser den Herren Uustoden, Sekretär, den Herren Carl Riess, Adolf von Stock, insbesondere den Herren Dr. Gustav Kayser ‚und Carl Henrich, welche bei der Etikettirung der Gegenstände in unverdrossener Weise ihre Beihilfe leisteten. Schliesslich erkenne ich es als eine liebe Pflicht, der löbl. Stadt-Oommunität und der löbl. Sparkassa-Gesellschaft, welche uns ihre Gewogenheit und Unterstützung fortwährend zu Theil werden lassen, im Namen. des Vereins hier bei meinem heutigen Austritte aus dieser Ehrenstelle des Vereinsvorstandes den herz- lichen Dank auszusprechen, sowie ich selbst für meine Person den geehrten Mitgliedern des Ausschusses und Ihnen Allen für das Vertrauen und die Nachsicht, womit Sie mich behandelt haben, stets zu Dank verpflichtet bin und bleibe. Und hiermit erkläre ich die gegenwärtige Greneralversamm- lung des Vereins für eröfinet. R Hierauf gibt der Vereinssekretär Martin Schuster fol- senden Rechenschaftsbericht : Löbliche Generalversammlung! Mit Schluss des letzten Vereinsjahres hatten wir: 27 Ehrenmitglieder 42 Correspondirende und 176 ordentliche Mitglieder, zusammen 255 Vereins-Mitglieder. Y Andreas Freiherr von Siaguna, Erzbischof der griech. „orient. Kirche . = Biebenbürgens. Be dem Mitgliederstande sind Mlede Veränderungen zu verzeichnen : - EN Gestorben sind die Ehrenmitglieder : ; x Dr. Justus Freiherr von Liebig, in Mimchen; und die ordentlichen Mitglieder : Karl Felmer, dipl. Apotheker in Hermannstadt ; Karl Benkner, k. Finanzsekretär ın mensch Ausgetreten sind 30 ordentliche Mitglieder. Im Laufe des eben abgelaufenen Vereinsjahres sind dem Vereine 8 ordentliche Mitelieder, deren Namen in das gedruckte - Verzeichniss aufgenommen wurden, beigetreten. Gegenwärtig ist der Mitgliederstand folgender: i Ehrenmitglieder . ö 24 Öorrespondirende Mitglieder . 43 Ordentliche Mitglieder .. . 152 Bi zusammen ; 219 gegen das Vorjahr haben wir eine Abnahme von 26 Mitgliedern zu "verzeichnen. - Der Schriftenaustausch wurde mit 103 wissenschaftlichen Körperschaften des In- und Auslandes alas und hat eine En Ina um 2 Vereine erfahren. Es sind dies: i a 1. Der Verein für Naturkunde in Oberösterreich in Linz und 2. Der naturwissenschaftliche Verein an der k.k. technischen > Hochschule in Wien. Gegenwärtig stehen wir daher mit 105 wisenschaftlich = Körperschaften im Schriftenaustausche. Geschenke erhielt der Verein im vergangenen Vereinsjahre ausser den bereits in den Verhandlungen und Mittheilungen namhaft , noch folgende: 1. Von dem hiesigen Snarkassareichi 100 Al. 3. Aus dem Nachlasse des verstorbenen Vereinsmitgliedes Karl Felmer: Handbuch der allgemeinen und technischen Uhemie, 5 Bände in 8 Theilen, Wien 1819 f. und Neues System der Chemie, zum Leitfaden eines geregelten Stu- dıums dieser Wissenschaft bearbeitet von P. T. Meissner. 3 ade, Wien 1835. £. De Kai ed für die von den V ee Hi 08 Möferdt und Friedrich Wolff geprüfte und richtig befunden Rechnung über das abgelaufene Vereinsjahr 1873/4 ‚die Freisprechung ertheilt. Im Auszuge un wir sie hier mit: Binnahmen.: re in In Weropiren, i arest. "W. w 4 u. f. kr. 1 u 9 An Nominalwerth der Staats- und Werthpa- piere (siehe Verhandl. u. Mitth. etc. Jahrg. Nahe Sana . AXT. 8. 11: u. Jahrg. XXI. 8.4)... ,2150080 05 Laut Rechnungsabschluss mit Ende a 1873 murde übertragen a: 51110 uf B. Laufende Einnahmen. An Aufnahmstaxen von 8 Mitglieden. . . 16 — „ rückständigen Jahresbeiträgen von 6 Mitgl. 20 40 el ahresbeiträsen pro 1873/4 von 130 Mitgl. 437 80 „ Erlös von 14 Stück Coupons des Lotterie- | Anlehns vom Jahre 1860 pro Mai 1873. 2772 dto. dto. pro November 1873 2772 Erlös von 4 Stück Coupons der siebenb. Grundentlastungsobligationen pr. Julı 1873 _ 9 76 dto. dto. pro Jänner 1874 4976 K Erlös von 1 Coupon des Silber-Anlehns LS: pro 1873 und 1 Coupon der One der hi Stadt Triest 1873 . . NORD x ©. Ausserordentliche Einnahmen. Ss S x - An Subvention vom hiesigen l. Sparkassaverein 100 x Geschenken von 2 Vereinsmitgliedern. . 4 60 a Summe der Bahn .. 848 31 2155 50 Aussaben A. Laufende Ausgaben. Für die Miethe des Vereinslokales vom 1. Juli 1873 bis 30. April 1874 . ; die Assekuranz der Sammlung en des Vereins . lithografische Arbeiten E „ Druckkosten aus dem Verw.-Jahre 1873 ; „ Beheizung des Vereinslokales im Winter 187374. „ Regieauslagen des Vereins-Secretärs . . . = seen dKassiers 2. Me En Entlohnung des Vereinsdieners . ee B. Ausserordentliche A eentien en | li. kr K Für Uebersiedlung in das neue Vereinslokale Re 338 — 4 Stück neue Kästen und einen Aufsatz, an den ' Tischler W. Jikeli per 222 fl. an Vorschuss gezahlt 100 — 3 Excursionen zur Durchforschung der Umgegend von Hermannstadt . . 54 — Bon » - Die Interessen an den hiesigen Vorschussverein für das Darlehn von 1250 2 SW. } 93 76 Summe der Reken ...803 49 In Baarem. in Werthpapieren, kr. fl. kr Ba arn.z ; dr Summe der Einnahmen mit . ... . 84831 2155 50 entgegengehalten d. Summeder Ausgabenmit 803 49 so an sich ein baarer Kassarest mit. . 44 82 2155 50 _ Der vom Kassier vorgelegte Voranschlag für das nächste . Vereinsjahr wird angenommen. Derselbe lautet: MWuseaben a Für die Miethe des Vereinslokales . . 200 — » Druckkosten der Verhandlungen und Mittheilungen ‚des Verems pro 18734 2.2... . 212 — „ Jlithographische Arbeiten . . UN 30 — „ Assekuranz der Sammlungen des Vereins . 11 99 „ Begleichung der Rechnung i in der Buchh. $. Filtsch 48 — „» Durchforschung der Umgegend von Hermannstadt 100 — = Resie-Auslagen ; 50 — © Interessen des Darlehens aus dem Vorschussverein 93 76 » Entlohnung des Vereinsdieners . . 60 — „ Restzahlung dem Tischler W. Jikeli für die im vorigen J ahre 1873/4 neu angeschafften Glaskästen und Aufsatz PE222 I. 2 N wor 02 = Beheizung des Vereinslokales . . . h 20 — Summe der Ach MN Le) Einnahmen. An are aus dem vorigen Jahre 1873/4. . . . 44 31 Jahresbeiträgen von 129 Vereinsmitglieden . . 437 80 er») S rückständicen Jahresbeiträgen von 12 Mitgliedern 40 80 „» Interessen der Staats- und“ Werthpapiere . . 81 68 » Beitrag der Stadtcommune zur Durchforschung dee Umgesend von kHlermannstadt,® .... 02.2.0. 100. a Subvention der Sparkassa . .. .. =. 100 — Summe es bahnen . 804 59 entgegenechalten die Summe der Ausgaben mit .. . 947 75 ergibt sich noch ein unbedeckter Rest mit . . .. 143 16 Kin Ur Der Antrag, es solle ein Anis zur Abi der Schulden seschaffen werden, wird mit der Abänderung an- Ä genommen, dass an Schaffung eines solchen Fondes erst gegangen werden solle, wenn zwischen Einnahmen und. Ausgaben das Gleichgewicht hergestellt sein werde. Ueber den Stand der Vereinssammlungen bericht 0 die 2. Kustoden. Die mineralogische le hat eine Vermehrung er 4 ‚durch Geschenke von Riess, Pf aff und E. A. Bielz und durch die auf den Ausflügen zur Durchforschung des hermannstädter Stuhles gemachte Ausbeute. Aus den "Doppelstücken dieser Sammlung wurde für die Volksschule in Agnetheln eine Samaralurig: 3 Neselenil aus mehr als 200 Stücken yadkıseen, Die ethnographische Sammlung, welche durch die N schafftung von 4 hohen Glaskästen an Zweckmässigkeit und Sicherheit der Aufstellung nicht wenig gewonnen hat, "erhielt im verflossenen Vereinsjahr eine werthvolle und interessante Ver- mehrung durch den Herrn Dr. Andreas Breckner, Korvettenarzt in Pola. Dieser, unser hochgeschätzte Landsmann begleitete als Arzt die zur Förderung “des Handels nach Ostasien vor wenigen Jahren unternommene österreichisch-ungarische Expe- dition und sammelte auf dieser Reise eine ‚grössere Anzahl ethno- graphischer und naturhistorischer Gegenstände, von welchen er nach seiner Rückkehr in die Heimath einen nahmhaften Theil hochherzig unserem Verein widmete. Die ethnographischen Gegen- stände, die auf diese Weise unsern Sammlungen einverleibt - wurden und einen von den 4 oben erwähnten Glaskästen ganz ausfüllen, sınd folgende: A. aus Java 1. Zwei Wurfspeere, der eine aus Eichenholz, der andere aus Bambusrohr. / 2. Eın Bogen sammt 5 Stück langer Pfeile, deren Spitzen theils aus Eisen, theils aus Bein sind. 3. Ein Dolch (Kriss) genamnt. He 4. Ein Schild aus Leder. Ä RE 5. Ein Gürtel. B. aus Japan 2 Gestell mit einem Bogen aus Fischbein u. 11 Stück Pieile 16; 2. Ein Dolch (Harakiri) genannt, zum Bauchaufschlitzen. 3. Modell einer Lanze. 4. Eine vollständige Rüstung (blos die Nase am Helme u aus Jokahama. 5. Ein Sonnen- und Regenschirm. 6. Ein Fächer mit Papier überzogen. 7. Eine Tabakspfeife sammt Tabaksbeutel. 8. Fünf Stück Zahnbürsten aus Holz. 9. Zwei Stück Pinsel zum Schreiben. 10. Eine Rechenmaschine. .11..Ein Buch. ‚12. Verschiedene Sorten Papier. 13. Eine Erdkarte. 14. Zwei Lampen aus Papier. ‚15. Ein buddhistisches Götzenbild aus gelblichem Thon. °C. aus China 1. Ein Essbesteck (Messer, Gabel und Zahnstocher). 2. Neun Stück farbiger Zeichnungen auf Reispapier (eigentlich Bast eimer Maulbeerbaumgattung). \ 3. Ein Dominospiel. 4. Ein Kartenspiel. Sr D. aus Siam . Ein Schreibbuch mit Griffel (religiösen Inhalts). 1 2. Gebete (22 Blätter) in der Palisprache auf Palmblätter ge- schrieben. | ‚3. Drei Götzenbilder. Ba E. aus Singapore 1. Ein Fächer. i F. aus Manila. 1. Faser von einer Bananenpflanze, welche zu Schiffsleinen ver- arbeitet wird. 2. Zehn Stück Muscheln, Kauri genannt, welche als Geld ver- wendet werden. Hi, . G. aus Öeylon 1.-Singalesisches Boot (Modell). Von naturhistorischen Gegenständen, die ich mir auch hier zu erwähnen erlaube, obgleich sie nicht in mein Ressort fallen , hat Herr A. Breckner nachstehende gewidmet: 1. Vier Kästchen Schmetterlinge und Käfer aus Japan. 2. Ein Kästchen Schmetterlinge und Käfer aus Chma. 3. Eine Kieselkoralle (Euplectella aspergillum) aus Manilla. 4. Zwei Stück Gummiharze aus Manilla. 5. Zwei Stück Korallen aus Singapore. 6. Oonchylien, 52 Stück, aus Singapore. 7. Eine Flasche mit kleinen Schnecken aus Singapore. 8. Zwei Stück Cocosnüsse aus Öeylon. \ 9. Zwei Zimmetstöcke, Zimmetblätter und Blüthen aus Ceylon. ' 10. Drei Nester vom Webervogel aus Ostindien. | 11. Drei Exemplare von Reptilien in Gläsern aus der Bai von Bangkok in Siam. i 12. Eine Perlmuschel mit sichtbaren Perlen aus dem rotben Meere. ; "= i ’ ” Burt; | ‘; Für die ebengenannten schönen Spenden hat der Ausschuss nicht nur dem Herrn Doctor im Namen des Vereins schriftlich den Dank ausgesprochen, sondern ıhn auch, in der sicheren Ueberzeugung, dass Eine löbl. Generalversammlung den Vorgang des Ausschusses billigen und genehmigen werde, in die Reihe der Correspondenten unsers Vereins aufgenommen. Re. Ich kann meinen Bericht nicht schliessen, ohne zugleich dankend derjenigen Herren Vereinsmitglieder zu gedenken, welche sich um die Aufstellung der ethnographischen Sammlung des ' Vereins, in ihrem neuen Lokale, grosse Verdienste erworben haben. Ausser den Herren Riess und von Stock sind es vor- nehmlich die Herren Dr. Kayser, Schulinspektor Bielz und Carl Henrich Magister der Pharmacie, welche dieser Auf- stellung nicht wenige Tage zum Opfer brachten. Durch ihre eifrige und ausdauernde Thätigkeit ist es möglich geworden, die ethnographische Sammlung bis zur diesjährigen General- versammlung nicht nur aufzustellen, sondern auch mit ent-' sprechenden Etiketten zu versehen, so dass nunmehr auch j a Sammlung dem Publikum wieder zur Besichtigung ge- öffnet werden kann. Diese Berichte werden zur erfreulichen Wissenschaft ge- nommen und wird sowohl die Ueberlassung einer mineralogischen Sammlung an die agnethler Volksschule, als auch die Ernennung des Dr. Andreas Breckner zum korrespondirenden Mitgliede gebilligt. | a E Vene orstand Karl Fuss lest mit dem Danke für das ihm bisher bewiesene Vertrauen seine Stelle, mit Rücksicht auf seine vielen Amtsgeschäfte nieder. Nachdem Vereinsmitglied L. Reissenberger dem Bedauern über diesen Schritt des Vorstandes Ausdruck verliehen und dem Scheidenden im tief empfundenen Worten den Dank der Generalversammlung aus- gesprochen hatte, nimmt die Generalversammlung mit dem auf- richtigen Danke für die ebenso tüchtige, als erfolgreiche Tha- tigkeit des Vereinsvorstandes, dessen Rücktritt zur Kent- nıss und beschliesst protokollarisch ihrem Danke Ausdruck zu ‚verleihen. In der hierauf folgenden Wahl vereinigten sich beinahe alle Stimmen auf Herrn E. A. Bielz, welcher sich zur Annahme der auf ihn gefallenen Wahl bereit erklärt Der abtretende Vorstand übernimmt die hiedurch erledigte Stelle eines Kustos und wird beschlossen demselben einen Adjunkten beizugeben. Zum Adjunkten wird Herr Apotheker Karl Henrich gewählt. Zum Schlusse hielt Herr Josef Pfaff einen Vortrag, welchen wır an anderer Stelle mittheilen. BR LE Eingegangene Druckschriften. ; della Societä Weneto-Trentina di Science Natur le resi- dente in Padova. Volume II. Fasc. II. Padova 1873. ‚Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklen- burg, 27. Jahr (1873). Neubrandenburg 1873. x Inhaltsverzeihniss der Abhandlungen der k. Akademie der Wissen- schaften zu Berlin aus den Jahren 1822—1N72. . Atti della Societä Italiana die Scienze Naturali. Vol. xV. Fasc. II—V. Vol. XVI. Fase. I. U. II. IV. . Atti dell’ Accademia gioenia di Scienze Naturali di Catania. Serie Terza. Tom. VII. VII. „ Abhandlung der schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. 1873),. . Physikalische bkondiungen der k. Akademie der Wissen- schaften zu Berlin aus 1879. . Mathematische Abhandlungen der k. Akademie der Wissen- schaften zu Berlin aus 1873. . Atti e Memorie dell’ J. R. Societa Agraria in Gorizia. Anno IX. Xıe XI. . Annales de la Societe Malacologique de Belgique, Tome VIII. "Annee 1873. . Zweiundzwanzigster Bericht des naturhistorischen Vereines in Augsburg. 1873. . Bullettino Meteorologico dell’ Osservatorio del R. Collegio Carlo Alberto in Moncalieri. Vol. VII. Num. 5. 6. Vol. VII. - Nom. 9, 10. 11, 12. 1873, Vol. IX. Num. 1.38. . Bulletin de la Societe Imperiale des Naturalistes de Moscou. Annee 1873. Nro. 3: 4. Annee 1874. Nro 1. . Dreizehnter und vierzehnter Bericht über die Thätigkeit des Offenbacher Vereins für Naturkunde für 187°), und 187°),. Vierter Bericht des botanischen Vereins in Landshut über 187), | . Achtzehnter Bericht der Philomathie in Neisse für 1872 bis 1874. . Bericht über die Thätigkeit der St. Gallischen naturwissen- schaftlichen Gesellschaft während des Vereinsjahres 1872— 78, . Bollettino della Societä geog. Italiana. Anno VII. Vol. XI. Fasc. &—-10. Roma 1874. Fasce. 11-12. . Fünfter Jahresbericht des Vereins für Naturkunde in Ober- österreich. Ling 1874. . Blätter des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich. N. F. WIR Jhrg. Nro. 1-12. . Berichte und Ver handlungen der naturforschenden ei zu Freiburg im Breisgau. Bd. VI. II. III. Heft. . Bericht der Wetterauischen Gesellschaft für die gesammte Natur- kunde zu Hanau von 1868—1873. Hanau 1874. . Becker Lothar, der Bauerntabak (Nieotiana rustiea L.) eine Pflanze der alten Welt (Geschenk des Verfassers). 29. 35. En i es ie . Correspondenzblatt Er Naturforscher Vereins in x Riga. 20 Jahrgang 1874. . ‚Smithsonian Miscellaneous Collections. Vol. X. Washnean 1873. . Einundfünfzigster Jahresbericht der schlesischen Gesellschaft. . Correspondenzblatt des zoologisch- mineralogischen Vereins in r IL Regensburg. 27. Jahrgang. Corrispondenza scientifica in Roma. Volume ottavo Nro. 25. Magyar kir. földtani intezet OEOR yve. III. kötet, I. füzet. IV. kötet, 1. füzet. I advare Antonio, Intorno ad una nuova sorgente di forza mortice. Padova 1874. (Geschenk des Verfassers). . Jahresbericht des physikalischen Vereins zu Frankfurt a. m. Jar 1O1.2]%. . Jahrbuch des ungarischen Kaı ‚pathenvere eines. 1. Jhrg. 187 2N . Földtani közlöny. IV erfolyam. 1874. 2—9. Mellekelet a „foldtani közlöny“ IV. evfolyamahoz 1874. > Geologische Studie der Erzlagerstätten von Rezbanya im 8. 0. Ungarn von F. Pösepny. . Kenner Dr. Alexander Josef. Die Eishöhle von Doschau. Me Ofenpest 1874. . Lotos. Zeitschrift für Naturwissenschaften. XXIV. I 1874. . Erdelyi Muzeum. 1874. 3—8. . Mittheilungen des Neutitscheiner landwir tinchaftlichen Vereines, XI. Jahrg. 1874. Nro. 3—11. Mittheilungen des naturwissenschaftlichen Wereines für Steier- mark. 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Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. XX V. ‚Bd. EHE XKVIBA.1,.94 8. . Zeitschrift für Entomologie. Herausgegeben vom Verein für schlesische Insectenkunde zu Breslau. Neue Folge 4. Heft 1874. Vereinsnachrichten, Februar. E. A. Bielz zeist vor Braunkohlen (Lienit) mit Holzeinschluss aus dem Lager bei Baroth, welche eine ganz lichtbraune blätterige Struktur haben, aber nach einer vorläufigen . Probe sich durch einen geringen Aschengehalt auszeichnen. März. Der Bericht an die Stadtvertretrng über die im Vorjahre gemachten Ausflüge wird angenommen. Derselbe lautet: Löbliche Stadtcomunität! Der gefertigte Vereinsausschuss giebt sich hiermit die Ehre einer löbl. Stadtcommunität Bericht zu erstatten über die behufs der Durchforschung des Hermannstädter Stuhls in naturhistorischer Beziehung von dem siebenbürgischen Verein für Naturwissen- schaften gemachten Vorarbeiten, sowie über die im verflossenen Jahr zur Erreichung des angestrebten Zweckes unternommenen Excursionen. | Es wurde zunächst ein umfassender Plan entworfen, nach "welchem die in Angriff genommene Durchforschung des Hermann- städter Stuhls nach und nach ausgeführt werden soll. Dieser Plan wurde in der am 14. Juni 1873 abgehaltenen Generalver- sammlung des Vereins gebillist und angenommen und wird sonach die Grundlage und die Richtschnur für die successive vorzuneh- menden Arbeiten des Vereins bilden. Man beehrt sich ın der ‚Beilage eine Abschrift dieses Planes zu übermitteln. | Wegen der Wiener Weltausstellung konnte nicht sogleich an den Beginn der Arbeiten geschritten werden, da mehrere Mitglieder des Vereins, welche an den Arbeiten sich betheilisen wollten, die Ausstellung besuchten. So kam es, dass, mit Aus- nahme einer Excursion auf das Frecker Gebirge zum sogenannten Frecker Jäser, welche am Ende Juli’s stattfand, erst im Sep- tember die Arbeiten in den Niederungen beginnen konnten. Es wurde zum Gegenstande der ersten Untersuchung die Gruppe b des Planes, nämlich Talmatsch-Girelsau, gewählt und dieselbe auch in mehreren Excursionen nach allen den Richtungen, welche die Jahreszeit noch zuliess, genau durchforscht. Da jedoch im Herbste das Thier- und Pflanzenleben zum grossen Theil schon erloschen ist, konnte diese Durchforschung ım Jahre 1873 noch nicht ihren Abschluss finden und wird daher in diesem Jahre fortgesetzt und beendigt werden. An vielen Stellen wurden zur genauen Bestimmung der geographischen ‘Verhältnisse Höhen- messungen angestellt und die allgemeine Bodenbeschaffung und Bodenerhebung ermittelt, ferner wurde das Thier- und Pflanzen- leben, soweit es noch wahrnehmbar war, erforscht; insbesondere aber der Erforschung der mineralogischen und geognostischen Verhältnisse eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Das Eocenconglomerat, welches sich zwischen Talmatsch und Girelsau ‚mächtig ausbreitet, wurde an verschiedenen Stellen genauer ang en nl a ug dal een gen | ; 3 i | h ; 2 le untersucht, sowie die mächtige Ablagerung von Trachyttuff und das Verhältniss derselben zum Uonglomerat zum Gegenstand einer umfassenderen und tiefergehenden Untersuchung gemacht. ' Leider ist das Terrain nicht überall aufgeschlossen genug, um ‚die Lagerungsverhältnisse der verschiedenen Gesteinarten an allen Orten genau und sicher zu ermitteln. Von den daselbst vor- cefundenen Gesteinsarten so wie auch von den auf der Excursion Be) in das Frecker Gebirge beobachteten Kalksteinen erlaubt man sich im Anschlusse einige Probestücke vorzulegen. Es verdienen ‘ darunter drei Gesteinsarten eine besondere Beachtung; zunächst die mit dem Namen „Trachyttuff“ bezeichnete Gesteinsart, welche zwar schon bisher von unseren Drechslern als Polirschiefer praktisch verwerthet worden ist, aber, wie der Vereinsausschuss laubt, zerrieben und mit hydraulischem Kalk vermiseht auch zu künstlichen Schleifsteinen verwendet werden dürfte. Versuche ' hierüber werden in nächster Zeit von dem Vereinsmitgliede, Director Pfaff, gemacht werden und wird man seinerzeit über die Resultate dieser Versuche einer löbl. Stadtecommunität berichten. Nieht minder kann die mit dem Namen „Leithakalk“ bezeichnete _ Gesteinsart trotz ihrer Porosität als Werk- oder Baustein eine gute h praktische Verwerthung finden, vorausgesetzt, dass dieses Gestein, ‚wie es scheint an dem Orte, wo es beobachtet wurde, in grös- serer Ausdehnung anstehend ist. Zur genauern Eruirung dieses ‚Umstandes müssten, da das Terrain auch hier, mit Ausnahme eines ganz kleinen Theiles hoch mit Dammerde bedeckt ist, um- fassende und tiefe Grabungen vorgenommen werden. Endlich verdient das an verschiedenen Stellen im Frecker Gebirge dem 'krystallinischen Schiefer eingelagerte Vorkommen von Kalkstein unsere Beachtung, indem dieser, wie aus dem beigeschlossenen Probestück vom Plaju zeri ersichtlich ist, hier und da eine so schöne weise Farbe und Structur besitzt, dass er dem schönsten weissen Marmor an die Seite gestellt werden kann. Eine umfassende und tiefer eingehende Darstellung der auf den Excursionen im verflossenen Jahr (sowohl auf der Excursion in das Frecker Gebirge, wie zur Eocenablagerung zwischen Talmatsch und Girelsau) gewonnenen Resultate wird, wenn die " Durchforschung der berührten Gruppen zum Abschluss gekommen ‚ist, in den Verhandlungen und Mittheilungen des siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften veröftentlicht werden, wovon man seinerzeit ein Exemplar der 1. Stadtecommunität übermitteln wird. Indem der gefertigte Vereinsausschuss hiermit diesen Bericht schliesst, erlaubt er sich zugleich die Bitte, die Auszahlung der von einer löbl. Stadtcommunität votirten Unterstützungssumme von 100 fl. für dieses Jahr anweisen und verabfolgen zu lassen. ) Der Ausschuss | des sieb. Vereins für Naturwissenschaften in Hermannstadt. % Rn 30. Juni2starb nach kurzen Kranken unser ver- oe Mitglied der hochwürdige Herr Karl Fuss, Stad pfarrer der ev. Kirchengemeinde A. B. zu Hermannstadt. Mit schmerzerfülltem Herzen geben wir unsern Vereinsmitgliedern von dem uns tief erschütternden Ereignisse Kunde. Karl Fuss! der Mann der Wissenschaft, der Mann des Volkes ist nicht mehr; in der Blüthe der Kraft hat ihn die Hand des unerbitt- lichen Todesengels mit seinen Fittigen berührt. Wie eine 'bange Todesahnung klang es uns, als einige Wochen früher, der sonst so rüstige Mann, über Abnahme seiner Kräfte klagend, sein Amt als Vereinsvorstand niederlegste.e Was Karl Fuss unserem Vereine, dessen Wiege er umstanden, gewesen; was er für-den- selben gethan, davon geben die Vereinsschriften das beredteste Zeugniss. Er hat gelebt für alle Zeiten, möge ihm die Erde leicht sein. Uns und allen kommenden Geschlechtern wird sein . denken gesegnet sein. September. M. Schuster legt vor die auf einem im Monate vi August auf den Negoi ausgeführten Ausfluge blühend vorge- ‘{undenen Pflanzen und die eben da erbeuteten Käfer. NOR theilen hier das Verzeichniss derselben mit: a. Pflanzen. Rododendicn myrtifolum Sch. et K. Sedum repens Scheich. Saxifraga heucherifolia Gr. et Sch. Saxifraga pedemontana. All. Saxifrasa cymosa. W. et Kit. Saxifraga Olusü. 8. Anthemis tenuifolia. Schur. Vıoia declinata. W. et Kit. . Brukenthalia spiculifolia. Reichb. . 10. Geranium alpestre. Schur. 11. Gentiana excisa. Prst. 12. Arenaria biflora. L. 13. Phyteuma paueiflorum. L. 14. Meum Mutellina. Gaert. 15. Campanula Scheuchzeri. Vill. 16. Scorzonera rosea. W. et Kit. 17. Veratrum album. Z/. 18. Veratrum Lobelianum. Bernh. 19. Alchemilla vulgarıs. Z. 20. Silena inflata. Sm. 21. Myosotis palustris. Roth. 22. Epilobium montanum. /L. 23. Galeopsis versicolor. Curt. 24. Geum rivale. L. Peramarrın Käfer De 1. Carabus violaceus. 4. Hoppei var. ndkentn al u GR sy Linnei. s nd Frosliches Klusii. „a. (Feronia) Findelii. i 16. Silpha albieoln Küster. te Larve. \ | er aa loneiventtis. =. 2: Aüscıpes. \ 0 sp.? 11. Coccinella 11-notata. 12. Eudomychus coceineus. 13. Monohamus sutor. . : 14. Leptura testacea 9. ER 2 15. Toxotus cursor 9. | 16. Helops lanipes. (Vorgebirge) 17. Trichius eremita. | - November. E. A. Bielz berichtet über einen mehrwöchent- | lichen Ausflug in die östlichen Grenzgebirge Siebenbürgens sowie die daselbst gemachten Erfahrungen und übergibt die bei dieser Gelegenheit gesammelten geognostischen Handstücke für die Vereins- Sammlung. December. Herr Eugen Freiherr von Friedenfels, kk. Hofrath a. D. in Wien wird um ‚Uebergabe eines Begrüssungs- 'schreibens an die k. k. geol. Reichsanstalt in Wien bei dem am 5. Januar 1875 abzuhaltenden Feste ihres 25-jährigen Bestandes ersucht. Welchem Smzuchen der genannte Herr bereitwilligst ‚entsprochen bat.” ne Beitrige 0. über den jetzigen Stand ‚der Kohlenfrage in Siebenbürgen ....JOSEF PFAFF. Im IX. Jahrgange der Mittheilungen des siebenbürgischen Vereines -für Naturwissenschaften veröffentlicht unser verdienst- volles Mitglied Herr E. A. Bielz in der Aprilnummer. 1858 das Wesentlichste über das Vorkommen und die Verbreitung der Mineralkohlen in Siebenbürgen. N Re Seit jener Zeit ist in dieser Richtung mancher Punkt ge- nauer untersucht, manches Vorkommen als höchst unbedeutend konstatirt, ein grosses Lager dem bergmännischen Betriebe übergeben, 2 andere Lager ın Angriff genommen worden; doch kaum irgend ein ganz neues Vorkommen konstatirt worden. Immerhin wird es von Interesse sein, einen Ueberblick- darüber zu gewinnen, welcherlei Fortschritte in dieser für unsere Heimath so wichtigen Frage zu verzeichnen sind, weichen Werth die bisher untersuchten Kohlen unter sich mit einander ver- glichen besitzen, wie sie sich andern fremden Kohlen gegenüber verhalten und wie sie sich in der praktischen Anwendung machen. Wenn auch Siebenbürgen vorwiegend ein Agrikulturland ist, und, man gebe sich nicht nutzlosen Täuschungen hin, wohl auch bleiben wird, so haben die Kohlen doch eine grosse Be-. deutung für das Land, insoferne sie der fortschreitenden Wälder- verwüstung den wirksamsten Damm entgegensetzen und auch die Holzpreise wirksam reguliren. BR. Wenn ich behaupte, dass Siebenbürgen nie ein Industrieland werden wird, so stützt sich dies auf meine bisher gemachten Erfahrungen, dass hiefür fast alle Vorbedingungen fehlen; es fehlen dem Lande billige Communikationsmittel, namlich Wasser- strassen, — die Verbindung mit dem nächsten Hafen wird jederzeit ° eine umständliche und kostspielige sein; dann fehlt es an man- cherlei Rohmaterialien-in der nöthigen Quantität und ist deren Bezug von überseeischen Plätzen jederzeit ausserordentlich kost- spielig; endlich ist die Bevölkerung im Allgemeinen noch eine zu andauernder, emsiger Arbeit sehr wenig geeignete. Nichts- destoweniger unterliegt es keinem Zweifel, dass es mehrere Produkte gibt, deren Gewinnung noch eine sehr lonnende werden kann und wird; ich meine das Eisen, dass sich in vorzüglicher Qualität massenhaft vorfindet, Kupfer und dann die enormen Massen an Steinsalz. — Wenn einmal unter günstigen Verhält- f te A nissen diese Produkte schwunghaft dem Schoosse der Erde werden _ entnommen werden, dann wird auch die Nachfrage nach der Mineralkohle eine lebhaftere werden, denn jetzt, wo selbst un- sere Lokomotive trotz Petroszeny mit Holz geheizt werden. Was nun Vorkommen sowie Beschaffeuheit unserer Kohlen anbelangt, so waren sowohl unser geschätztes Mitglied Herr E. A. Bielz als auch Herr Fedor Primke so freundlich, mir alle Ihnen bekannten Daten zur Verfügung zu stellen, wodurch allein ich in die Lage gesetzt wurde, mit ziffernmässigen Belegen kommen zu können. | Da es sehr verschiedene Mineralkohlen giebt, so bemerke ich vorher, dass man die Kohlen nach den allmähligen Ver- wandlungen, welche sie im Laufe der Zeit erlitten haben und ‘ die mehr oder weniger weit fortgeschritten sind, in verschiedene ‚grosse Klassen und diese wieder in Unterabtheilungen eintheilt. Das jüngste Glied ist die Braunkohle, die sich nur in den - Tertiärformationen, also über der Kreide findet. Die zweite ist die eigentliche Steinkohle, deren Lagerungsort im Stein- kohlengebirge liest. Die älteste Kohle, der Anthrazit, kommt, wenn nicht Steinkohle lokal durch Einwirkung vulka- nischer Massen in diesen verwandelt ist, in dem versteinerungs-. führenden Theile des Ueberganggebirges vor. Die beiden erstern unterscheiden sich von letztern dadurch, dass ihnen durch Be- handlung mit Aether eine bitumenähnliche Substanz entzogen “werden kann; man hat sie nach dieser Eigenschaft auch jüngere und ältere bituminöse Kohlen genannt. ' Da wir es in Siebenbürgen nur mit Braunkohle zu thun haben, so bemerke ich, dass man bei derselben folgende _ Unterabtheilungen unterscheidet: die Pechbraunkohle mit ‚dichtem Gefüge, deutlich muschligem Bruch und Fettglanz; Erdkohle wit unebenem Bruch und leicht zerfallend, und Moorkohle, in der die Struktur der Pflanzen zerstört ist und die auf dem Bruche mehr oder weniger Glanz zeigt; diese scheint den Uebergang zum Torf zu bilden. Wie schon bemerkt, wurden schon an vielen Punkten An- zeichen von Kohlenablagerungen entdeckt, doch in vielen Fällen haben theils der Mangel an Kenntnissen der geologischen Ver- hältnisse, theils eine ungünstige Konstellation der letztern ein wenig: befriedigendes Ergebniss geliefert. Zu dem erstern Theil möchten wir unbedingt alle jene Findlinge von Lignitstücken und Kohlenschnürchen im jung- tertiären innern Becken Siebenbürgens rechnen, welche vom südlichen Randgebirge bei Hermannstadt nördlich bis an den Fuss der Trachytberge bei Dees und von Karlsburg und Thorda angefangen bis Maros-Väsärhely und Udvarhely gefunden wurden und jedenfalls unbegründete Hoffnungen auf ein mächtiges und auch nur darum technisch wichtiges Auftreten von ee erweckten. Denn hier breitet sich unter einer oft nur wenige Klaftern mächtigen Decke von Sand, Lös, Kongerientegeln oder den sie an vielen Orten vertretenden weissen Trachyttuffen, für ‚welchen nur sehr unrichtig die ungarische Benennung „palla® (Schiefer) angewendet wurde, jene mächtige Steinsalzfor- mation aus, welche in den Salzgruben von Salzburg, Thorda, Maros-Ujvär, Kolos, Szek, Deesakna, Sabenitza (Görgeny-Soakna) und Parajd theilweise bis über 100 Klafter sich hinabsenkt, bei Szoväta nächst Parajd zu Tage ansteht, in Bilak bei Bistritz, Draas bei Reps und andern Orten in den Kellern der Häuser vorkommt und durch mehr als 900 Salzquellen über das ganze Terrain sich verbreitet zeigt. Dass in diesem ganzen Gebiete (dem mittlern Becken oder Mittellande von Siebenbürgen) an ein ausgedehntes oder technisch werthvolles Vorkommen von Mineralkohle nicht zu denken sei, liegt auf der Hand; — denn wenn auch die Möglichkeit des Vorhandenseins eines oder mehrerer genügend mächtiger Kohlenlager unter dem Salz- stocke damit nicht abgesprochen werden will, so ist es doch einleuchtend, dass die Kohle, wenn sie bei einer Tiefe von mehr als 100 Klafter auch thatsächlich gefunden würde und wirklich vorkommen sollte, deren Gewinnung selbst bei doppelt höheren Holzpreisen, als sie gegenwärtig in Siebenbürgen bestehen, noch immer kein rentables Unternehmen sein und darum kein tech- nisches Interesse bieten würde. — In Die Abwesenheit jeglichen Steinkohlenlagers über der Salzformation des Mittellandes steht offenbar in engem Zusam- menhange mit dem Nichtvorhandensein des Erdöls, Asphates und Ozokerits in jenen Theilen des Landes: es mögen auch hier die Trachyt- und Basalt - Eruptionen etwa vorhandene , Braunkohlenlager gewissermassen vergast und verbrannt haben. Ich verweise im Zusammenhange hiemit an den schönen Aufsatz unseres Mitgliedes E. A. Bielz in Nr. 12 der Mittheilungen 1865: „Warum im innern Becken Siebenbürgens keine Erdöl-Quellen vorkommen ?* N Die geologischen Verhältnisse wären dagegen bei den ent- deckten Spuren von Mineralkohle bei Magyar-Nagy-Zsombor (Olah-Köblös) im Koloser Comitate und Michelsberg bei Her- mannstadt, am erstern Orte an der Grenze der alttertiären (eocenen) Bildungen des nördlichen Siebenbürgens, — bei Michels- berg. im Gebiete der Gosauschichten der Kreidebildung, mehr geeignet gewesen, berechtigte Hoffnungen zu begründen; — aber dort scheint es an Ausdauer in der Erforschung und Auf- schliessung gefehlt. zu haben, hier haben die nicht unbedeuten- den Kosten, welche an diese Erforschung gewendet wurden, leider zu dem Ergebniss geführt, dass die lokalen Verhältnisse der Bildung und Ablagerung grösserer Mengen von Kohlen nicht günstig gewesen zu sein scheinen und nur die Ablagerung le Nester einer allerdings guten Kohle zugelassen zu Paben. Su | Wie wir nun aber über den Rand dieses mittlern Beckens von Siebenbürgen hinausschreiten, begegnen wir gleich an meh- _ reren Orten und in verschiedenen geologischen Bildungen an- sehnliche Lager von Braunkohle. | Bier muss zunächst das Lager von Baroth erwähnt werden, welches wol, wie es scheint, in genügend mächtiger Ausdehnung, aber von sehr untergeordneter Qualität noch in ‚den jungtertiären Süsswasserbildungen, durch zahlreiche kleine ' Planorbis charakterisirt, eine lichtbraune, weiche, beim Trocknen zerbröckelnde Moorkohle mit Ligniteinschlüssen enthält, — gegenwärtig von der „Siebenbürger Bank“ in Maros-Väsärhely ıin.grossen Quantitäten zu Tage gefördert wird und selbst durch eine kleine Flügelbahn mit der Ostbahnstation Agostonfalva ver- bunden werden soll. | Weit wichtiger und sowohl durch ihre Menge und Aus- dehnung als durch Leichtigkeit der Gewinnung in stollenmässigem "Betriebe ist die bekannte Braunkohle des Schielthales, welche noch zu den neogenen Bildungen der Tertiärformation gehört, aber durch die Massenhaftigkeit ihres Vorkommens und ihre Güte für gewöhnliche Verwendung, dann durch die mittels einer Flügelbahn der ersten Siebenbürgischen Eisenbahn er- leichterte Kommunikation eine solche technische Bedeutung erlangt hat, dass deren Erzeugung von 68.000 Zentnerh im Jahre 1869 bis auf‘ nahezu 1.800000 Zentner im Jahre 1870 gestiegen ist. Unter den in ältern geologischen Bildungen vorkommenden Kohlen war die in der Lias-Periode der Juraformation ‚vorkom- mende Kohle bei Holbak schon seit nahezu 40 Jahren bekannt, aber deren Gewinnung wegen ungünstiger Anlage der Gruben und Mangel an Absatz schon eingestellt worden. Vor einigen Jahren wurde aber in derselben geologischen Bildung und für die Förderung weit günstigern Lage. am schwarzen Berge bei Neustadt nächst Kronstadt ein vielversprechendes, De auch von mächtigen Sphärosiderit - Lagern begleitetes Vorkommen einer vorzüglichen Kohle entdeckt, welche nur noch einer aus- _ giebigern Verwerthung harrt. In neuester Zeit kommt nun in derselben Gegend und der gleichen geologischen Formation das Kohlenlager auf dem Ge- biete von Wolkendorf bei Kronstadt, südlich vom Zeidnerberge in der „Kalkbach“ benannten, nach Südost sich hinaufziehenden Seitenschlucht des Breitbachthales hinzu, welches in einer ent- sprechenden Höhe des Thales auf Glimmerschiefer aufgelagert, ‚nördlich vom Jurakalk des Zeidner Berges begrenzt und im 'Hangenden vom weissen Lias-Sandstein bedeckt, im südwest- lichen Fallen gegen das Kohlenbecken von Holbak sich hinzieht und mit diesem in offenbarem Zusammenhang steht, so dass sich seinerzeit eben von hieraus (von der Burzenländer Seite her) mit der vorzüglichen Kohle von Wolkendorf zugleich auch die Kohle von Holbak am vortheilhaftesten wird fördern und dem grossen Verkehr sowohl, als der technischen Verwendung wird zuführen lassen. ; 1 | Was nun der Werth dieser 3 letztbesprochenen Kohlen- gattungen, gegenseitig miteinander verglichen anbelangt, so werde ich als Basis den Heizwerth nehmen, d. h. die Wärmeein- heiten, die ein Gewichtstheil derselben abgiebt. BR Unter einer Wärmeeinheit oder ÜCalorie versteht man die- jenige Wärmemenge, welche nöthig ist, um eine Gewichtseinheit Wasser um einen Grad zu erwärmen. Wenn also von einer Kohle gesagt wird, sie erzeuge 6000 Wärmeeinheiten, so ist damit gesagt, dass z. B. 1 Pfund dieser Kohle beim Verbrennen 6000 Pfund Wasser um 1 Grad erwärme, vorausgesetzt natürlich, es finden gar keinerlei Wärmeverluste statt. — Um ausserdem einen Anhaltspunkt zur Beurtheilung des Heizeffektes unserer Kohle gegenüber dem des Holzes zu gewinnen, soll auch bei ' jeder Kohle das Aequivalent für eine Klafter 30-zölliges Fichten- holz (im lufttrockenen Zustande) in Wiener Zentnern angegeben werden. Ausserdem muss vorausgeschickt werden, dass sammt- liche Kohlen vorher andauernd bis 100° C. getrocknet wurden, da der Wassergehalt der Kohlen ein sehr ungleicher ist, :Dieses vorausgesetzt erzeugt die Kohle von SR 1. Baroth: 3596 Wärmeeinheiten und sind 14Y, Zentner das Aequivalent für 1 Klafter Holz; 2. Schielthal: 4714 Wärmeeinheiten und sind 11 Zentner das Aequivalent für 1 Klafter Holz; De 3. Wolkendorf: 4855 Wärmeeinheiten und sind 10%, Zentner . das Aequivalent für 1 Klafter Holz. 4 Es verhalten sich demnach nach ihrem Heizwerthe die Kohlen von Baroth zu den Kohlen von Petroseny und von Wolkendorf wie Aue mer 6. a E Hiebei kommt aber noch der sehr wichtige Umstand mit in Betracht, dass die Schielthaler und Wolkendorfer Kohle für gewöhnlich nicht mehr als 5 bis 6°, Feuchtigkeit enthalten, ‚während die Barother Kohle im frisch gebrochenen Zustande bis 80%, Wasser enthält, Eine der hiesigen Stearinkerzenfabrik von der Siebenbürger Bank als besonders trocken gesendete Waggon- ladung Kohle enthielt noch immer 31Y,%, Feuchtigkeit! Selbst nachdem diese Kohle im zerkleinerten Zustande 6 Tage im ge- heizten Zimmer lag, stellte sich noch immer ein Wassergehalt von 13/,%, heraus. — Mit Berücksichtigung dieses Umstandes, kann der Barother Kohle kaum der halbe Werth der Pe- trosenyer Kohle beigelegt werden und dürfte die Siebenbürger Bank schwerlich mit irgend welchem Erfolg den Markt betreten, .,._ Was den Aschengehalt dieser Kohlen anbelangt, so enthält . die Barother Kohle nach dem Trocknen in 100 Theilen 12.36%, Asche, die Petrosenyer 15.96%, und die Wolkendorfer 30.19%,. Wendet man Wolkendorfer und Petrosenyer Kohle in der Praxis . an, so findet man, dass sie ziemlich den gleichen Heizeffekt geben, wofür auch obige Zahlen Belege liefern. Letztere verbrennt jedoch schneller und hinterlässt eine zusammengeschmolzene röthlich-gelbe Schlacke, während die Asche der erstern ein weisses, blätterartiges Gefüge bildet. Die Barother Moorkohle verbrennt mit einem ebenfalls weissen, mehr der Holzasche ähnlichen Rückstand. , Ueber die Zusammensetzung dieser Aschen habe ich blos ‚ einige Daten von der Petrosenyer Kohlenasche zur Verfügung; ' es fanden sich in 100 Theilen dieser Asche: 56.96 Theile Kieselsäure, ‘12.33 „ schwefelsaurer Kalk, 250 „ Aezkalk, 23.83 ,„ Eisenoxyd und Thonerde, 4.38 ,„ Kohlensäure, Magnesia und nachweisbare Mengen Kalı. - Es kann daher diese Asche, wie die meisten Braunkohlen- aschen als ein vortrefflichles Düngmittel anempfohlen werden. Der Schwefelgehalt ist ım der Schielthaler Kohle be- deutender, als in der Wolkendorfer; aber auch die Barother Kohle weist an manchen Bruchflächen zahlreiche Schwefelkies- kristalle auf. Um die Verwendbarkeit der Schielthaler Kohle für die Gasfabrikation festzustellen, veranlasste Herr Fabriksdirektor Fedor Primke den Oberingenieur des Pester Gaswerkes L. Rau, einen der gediegensten Praktiker in der Gasindustrie, selbige einer Destillation an der dortigen Versuchsstation zu unterwerfen und das erhaltene Leuchtgas fotometrisch zu prüfen. Es Er theilt mit, dass ein Zoll-Zentner Kohle 520 englische Kubikfuss Gas von ziemlich guter Leuchtkraft giebt, die dabei erhaltenen Kooks aber nicht brauchbar sind. Nachdem nun durch Versuche festgestellt ist, dass ein Zoll- Zentner deutsche Steinkohle im Durchschnitt 500, die englischen Kohlen, namentlich die von Newcastle 550 englische Kubikfuss Gas geben, so ist klar, dass ın Betreff ihrer Ausbeute an Leuchtgas’ die Schielthaler Kohle der Werth einer guten Mittelkohle be- ansprucht; die unbrauchbaren Kooks indessen, die als Neben- produkt einen wesentlichen Faktor zur Rentabilität der Gas- fabrikation bilden, nöthigen den Stab über sie hinsichtlich ihrer allgemeinen Eigenschaften als Gaskohle zu brechen. ; .. Ob die Wolkendorfer Kohle eine brauchbare Gaskohle zu , liefern im Stande ist, dürfte bei ibrem hohen Aschengehalte mit sehr schwacher Flamme. - - werde, damit für die noch etwas hohen Preise der Petrosenyer Petrosenyer. Kleinkohlen recht gut, nur macht sich diese "Feuerungsmethode bei nicht kontinuirlichem Fener unbequen h starken Russens und der noch sehr billigen Holzpreise wol _ Meindinger’ schen Ktegulirfüllöfen sehr gut verwendbar. ebenfalls zu len e Be, ste ekdcch noch durch 5 genauer festgestellt, werden. | Was schliesslich die Feuerungeanlagen für die Schielthal Kohle anbelangt, so brennen dieselben auf den sogenannten „Würfelrosten,“ einer neuern Art vorzüglicher Planroste, trefflich, und zwar ebensogut Stückkohle wie Kleinkohle, nur müssen letztere vorher tüchtig angefeuchtet werden, um besser zusammen zu backen. Auch auf Treppenrosten brennen d wogegen da, wo das Feuer Tag und Nacht unterhalten werden muss, Treppenroste sich recht sut eignen. Der ‚Noteuneeral 5 dieser Roste ist am besten mit 38° gestellt. Für Zimmerheitzungen wird sich diese Kohle wegen Be noch lange nicht Eingang verschaffen, - ist jedoch besonders i in“ Die Barother Kohle kann anf sewöhnlichen Roststäben mit weiten Zwischenräumen gebrannt werden, brennt übrigens. Von der Wolkendorfer Kohle wollen wir hoffen, dass deren. | Abbau recht bald mit geschickten Händen in Angriff genommen Kohle eine > wirksame Konkurrenz geschaffen werde. | _"Trigonometrische Höhenmessungen EN : : dusılems Osten Siebenbürgens " mitgetheilt von RW OAUBIENZ- . Bei meiner Theilnahme an der Reambulirung der östlichen ‘ Grenze Siebenbürgens gegen die Moldau im Herbste dieses Jahres hatte ich Gelegenheit einen photografischen Abdruck der _ Original-Aufnahmsblätter der von den Offizieren des k. k. mili- tärisch-geographischen Institutes verfassten grossen Karte jener Landestheile zu benützen, in welcher nach der neuen Methode nicht nur zahlreiche gemessene Höhenpunkte in Ziffern ange- geben erscheinen, sondern auch die Höhenunterschiede des Ter- rains ausser einer entsprechenden Schraffirung durch Curven in ‘ Abständen von je 20 Metern bezeichnet sind. , Ya ' Da diese Karte nur in bedeutend reduzirtem Massstabe (Ad Zoll = 2000 Klaftern) dem Drucke übergeben und veröffent- ‚licht werden wird, so werden viele jener Höhenmessungen nicht zur Kenntniss der Freunde dieses Theiles unserer Landeskunde gelangen und ich glaubte daher keine unnöthige Arbeit zu voll- bringen, wenn ich die wichtigsten jener trigonometrischen Mes- sungen in der foleenden Uebersicht zusammenstellte und in diesen Blättern der Oefientlichkeit übergab. Ich begann dabei im Norden, in der Nähe der dreifachen Grenze Siebenbürgens, der Bukovina und Moldau und schritt in südlicher Richtung fort, insbesondere jene Höhenpunkte her- ‘vorhebend, welche auf der allgemein verbreiteten Generaikarte Siebenbürgens mit braun-geschummertem Terrain, herausgegeben vom k. k. militärisch-geographischen Institut m Wien im Jahre 1863, angegeben sind; dann die dazwischen liegenden Höhen und Gebirgssättel, sowie Flussthäler (hauptsächlich an ihren Gabelungspunkten und sonstigen kenntlichen Stellen) nach ihrer Lage zu jenen Höhenpunkten besonders bezeichnete. Die Höhe ist durchaus in Metern angegeben und ich glanbte bei der auch bei uns nahe bevorstehenden allgemeinen Einführung des Metermasses eine Redneirung in Wiener Fuss oder Klaftern mm so mehr für überflüssige halten zu können, als Jeder der eine Zusammenstellung dieser Höhenmessungen mit den frühern dies- fälliger Mittheilungen machen will, deren Umrechnung nach den jetzt allgemein verbreiteten Reductionstabellen leicht selbst vomehmen kann und in der letzten umfassendern Zusammen stellung der Höhenmessungen Siebenbürgens von F. Baron " Thümen*), sämmtliche Messungen ausser jener in Wiener Fuss, auch schon in Metern angegeben erscheinen. | *) Verhandlungen und Mittheilungen des siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften XIX. Jabgang 1868, 1595 A . Höhenpunkte: Bch in ‘Metern. Piatra Darna (Dorny), Berg an der Grenze der Bukovinn ‚ südöstlich vom Ti ihutzaer Strassenübergang . . . . 1651 Priszlopu Timeu, Berg südöstlich vom Piatra Domi 0 1984: _ Vervu Timeului (höchste Spitze des Pietrile rosii Gebirges) 1800 Pietriele rosii (mittler Steinfelsen) . | an... Dealu Meiriselu (südlich vom Vervu Timen) we 1 OA Podu Hajti (Vereinigung des Pereu Panaku mit dem e Hajta-Bache) REN 1083 Kelemen Üserbuk, nördliche Spitze des Kelemen-Gebirges 2013 ° Einsattelung zwischen diesem und dem Kelemen-Izvor 1973 Dealu Bucsinis (Bustinis), westlich von De RULES) a Dragojasza, Kirche . \ 2. Re | Flussbett bei der Kirche . 1084 Gura-Glodului, 'Wachhaus an der Einmündung desGlodu- Baches ın die Neagra Szekujäszka . : BIT; Belbor (Zusammenfluss der Bistriesora mit dem Pareu a) ; ne SEE ogura, Berg nordwestlich vom Belbor . . . . . .. 1509 Dei u Negri, nordwestlich vom Belbor . . 1376 Alunisiun mare (Alukäs), Berg nördlich vom Belbor 1456 Dealu Harlagia, Berg östlich vom Belbor . . . 1482 Fontina vinului (Veres borkut), Zusammenfluss des Pareu ie Kristisorului mit der Neagra . 198 La Muntelu, Berg südlich davon, westlich von M. Plopului der Generalkarte . ; 1691 Cziblesu miku, Berg an der Grenze östlich von , Muntye Plopului, südwestlich von dem in der Moldau liegenden Krencsesu mik bei der Gabelung des Weges . 1663 Cziblesu mare, südlich vom Cziblesu miku . . 1678 Bistricsora,' Fluss bei der Einmündung des Pereu Özible- sului südlich vom Cziblesu . . TI6 ' Steziora, Berg östlich vom Cziblesu miku an der Grenze 1601 Albiutza, „ . h h, en er 1561 Ühetzerie, = Sy n Obsina Albilor, Berg südöstlich „ RP „ 1632 Muntele Stezi, Berg südöstlich „, 5 A. > 1624 Priszlopu, Berg südöstlich vom „ N 5 1441 Obsina Rea (westlich vom Priszlopu) ee ; in Metern, nakluyse, Berg nördlich von ee i . 1332 Nagy-Mezövesztetei, Berg nordöstlich vom Bl “x 1868 Borszek (Glashütte) . nr ee. ol Rn Lobogö-Bad . . .) ; BR oil . Kerekszek (Hügel) . 921 Bisztriesora bei der Einmündung des Nag- -Borpatak Bar szeker Bach h) 733 > ER ® des Pr RN 684 a Ku S - Putrapatak in Töleyes 644 a SE n „ Pentekpatak, an der Grenze rechtes Ufer 625 a ee # „. Pereu Preszekärului, an ® ' der Grenze linkes Ufer 640 Disk Korbului, Berg südlich von Hollöo .. . 1,718 5% Arszulu (Solyomtet6), Berg; nördlich von. "Hollö . 1389 .. Piatra Rossi, Bergkuppe nördlich von Töleyes . . 1512 Vereskö (Pietrile rosü), Kalkfelsen nördlich von Ableye. 1223 ' Baläzsteteje, Berg südlich von Tölgyes. . . . 1179 Hegyes, Berg südöstlich von Tölgyes . 1504 Pentiku (Obsina mare), Sattel am Ursprung des Pentek- | patak, Grenze. . . ; 20 1098 Nagy-Közreszhavas, Berg südlich von Borszek . . . . 1408 Magosbüktetej, Berg östlich vom Közresz . ....2..2221059 Tatarhavas, Berg südöstlich vom Közreszz . . ... ... 1456 Ditropatakfe; e südöstlich vom Tatärhavas . . 1422 Putnalaka (Theil vom Tölgyes) am Zusammenflusse der Sarosputna mit der Sötetputna südlich vom Tölgyespass 797 Reczefalva (Theil von Tölgyes an der Putna). . . „744 Maeyaros (Paltinis), Berg östlich von Putnalaka .. . 1850 Zsedänheey, Berg westlich von Zsedanpatak .....2.....2 2.2142 Vervu Fagetzelu, Berg nordöstlich von Zsedänpatak . . 1166 ' Kaäpra, Bere nordöstlich von Zsedänpatak 2.2 2.2.0... 2 i Laposhavas, Berg südwestlich von Zsedänpatak . . 1410 'Somlyöflora (Fundu Ivanyos), südöstlich von 7sedänpatak 1055 Bisztrapatak, Ansiedelung(Theilv.Zsedänpatak) Thalsohle*) 713 Felsö-Zsedänpatak (Ansiedelung)) beim Einfalle des Bisztra- patak in den Zsedänpatak, Thalsohlle . . . . 664 Ale -Zsedänpatak, Ansiedelung, Thalsohle . . . . ee Almäsmezö, Ansiedelung, Thalsohle ee Nele Zsedanfluss beim Einfalle in den Bekäs . . 080) Bekäsfluss an der Grenze beim Einfalle des Tikos. . . 537 beim Einfälle des Domuk.. . . 2. J0028 Domük, b bei der Einmündung des Ivänyosthales ee, *) In der Generalkarte ist irrthümlich Pr. Küszürüköpatak geschrieben, welches am Grenzbache nördlich vom Bekäspasse liegt, er) \ P, “ Höhe in Metern, Vördste, Wasserspiegel i in der Mitte des 2200 Meter langen "und. 150-.Meter breiten Sees ..,...,..... 2 995 Gyilkoskö, Felsen östlich vom Vöröst6 . ». » ....... 1412 Ci Berg nördlich vom. Vorösto. . : .. 2. 222 227504 Csofronka, Berg südlich vom Vorostor... 2 Eee Fehermezö, östlich vom ÜUsofronka . . RN: 1583: Nagy-Hagymas, Berg südlich vom Vöröstd . . Lada Fekete-Hagymäs, Bere nordnordöstlich vom Na ie 1762 Verfu Sea uk, Berg südlich vom Bekas, nordöstlich vom V:orösto...ı 2. : 1240. Kerekhavas, Berg östlich vom Domuktkäle nahe an d. Grenze 1449 Verfu Crucia rosıa (Vereskereszt, Torogläs), Berg an der Grenze östlich vom Kerekhavas . . . . .. ..... 1266 Butka de Piatra, Berg südlich davon . . ........2 21889 Bratisfluss beim Austritte aus Siebenbürgen . . . .. 815 Verfu Lazaroi, Berg südlich davon . . . . 1800, % Bälvanyosfluss (Balahanos) beim Austritte aus Siebenbürgen 1077; % Arsitza Tarkutzi, Berg südlich davon . . Bar ' Dealu Balahän, Bere : am Ursprunge des Bälvänyos 0 NS Hosszuhavas, Berg nördlich von Öyimes ba Ma a Be . Egyesk6, Felsenspitze östlich von Baläanbanya . . . . 160 Öesem, Berg östlich von Balänbanya:. . .... . 2727257709 Merko: 3.2, ” N Szakadat „ K N 5 ln see oe Naskulat „ N Balanbänya, Altthal, bed Hochofen . a BE x Bükhavas, Berg Sstlich vom Öcsem . . sr, Hidegscepatak, beim Einfalle des Bükhavaspataka . Ben, | bei der Vereinigung mit dem Tatros bei Gyimes 794 Rakotyäs-Ansiedlung im m Durvas, Berg odieh vom Hosszuhavas . RN Se ae Mihälyszalläs, Berg nördlich von Gyimes . . . 1457 | ‚Nagy-Budak, Berg zwischen dem A und Tar- : havaspatak . . . i 3 re Tarhavas, Grenzgebirge nördlich von "Gyimes Ve, Usilemir oder Ösudomir, Berg südlich davon. . .'. . 1648 Urasz, Berg westlich vom Csilemir . . : ‚130 ‚Gyimespass, Grenze am Einflusse des Csidomir- oder Banezpatak ın den Fatrosfuss‘...... . ı 2. u 20% nes Kastell NA © Gyimesbükk, am Einflusse des Tarhavaspatak i in den Tatros . 744 Menuto, Berg südwestlich von Gyimesbükk . . ... ..1015 Aldomas, Berg südwestlich vom Gyimespass . . . . . 109 Pipäs (Popoi), Berg südwestlich vom Gyimespass . ... 1372 Egetmezö (Arsitza Popoi), Sattel zwischen Popoi und ul la BU { idessesthale'. .. ....... 22 Blgpa ER gan, Die südlich. von Gin N Fejerbükk „ a 5 EB ke Bothavas (D. Bach alan), Berg südwestlich von 1 Gyimes Csügesfluss und Ansiedelung ÜUsüges an der Grenze . Kerekbükk, Berg; südöstlich davon N ‚Uzucza oder Sulzafluss an der Grenze bei der Vereinigung mit, dem Gyepecze (Agapiosza) und Farkaspatak . Kostelek, Ansiedelung im CUzuczathale . . - Dialu Kotumba (in er Moldau östlich von Kostelek) . _ Borda, Berg südlich vom Kostelek \ Keresztes, Bere östlich davon Solyomtär (Selintär), Berg weiter östlich nahe der Grei enze Pritsket6, Ansiedelung im Paubzaihale beim Einfalle des Solyomtärpatak : N se Pirieske, Berg südlich davon . Csobänyosthal an der Grenze beim Einfalle des Kerunta- atak von Norden her . Ddeyosthal, beim Einfalle des Magy arospatal von a Süden Be a „> agyaros, Berg sü ich vom sobänyos a Lapus, B ‘ höhere Lapus-Gebirg i in der Moldau) Sovetö, Berg nördlich vom Uzthale . . 'Soajhavas, as nördlich vom Uz (in der Greneralk. a ' Kerekbük, Berg nördlich vom Uzthale . . Asashavas, Berg nördlich vom. Uz Irala, Berg nördlich vom Uz . . Szöllöhesy, Berg vom Ursprunge des Csobänyos Oriästetö, Berg am Ursprunge des Uz . . Hosszuhee (Hosszumezötet0), Berg östlich davon . Ä "Menesäg Uhfalu, Ansiedelung, am “ Zusammenflusse des Benesdberczpatak mit dem F isakpatak . . Bothsorka (? Becse Vapa der Generalkarkarte), Berg süd- lich vom Uz, südöstlich vom Oriästet6.. . N ‚Gyeredszege (Györg etszege), Berg nordöstlich davon Szölkeponkja (nahe bei Sekömezö der Greneralkarte) . Kapostänhavasa, Berg südlich vom Uz . al Käszonpataktetö (Käszonhavas der Gener alkarte) ; Uzthal, beim Zollamte, Einfall des Sovetöpatak von Norden heran. RR "Uzthal an der Grenze bei der Contumaz Kökert . „. am Einfalle des Veresviz- oder Bardoezapatak (letzterer Name ist hier nicht mehr bekannt) een eat a Berg südlich von Kokert... . En = 1951 erg südöstlich davon (aber nicht“ das nn ir Höhe in Melern. 1293 1309 1374 855 1096 838 916 1379 1387 1344 999 . 1323 Nagyhegy, Ber nördlich von Almis sed Oromertiny Megyes-Majd, Berg nördlich vom Lemheny Uzopär, Berg nördlich von Berecsk “ Kishavas, Berg westlich von Soosmezö . Dobriele, Berg südlich von Soosmezö Hermiora, Berg östlich von der Ojtozer Contumaz Kalabucs-ele, Berg östlich davon : Kalabuestetei, Berg weiter östlich davon Soosmezö, Mitte des Ortes . Rakoczi-Schanze DINO. a U A ee Ojtoz-Contumaz . . NEE Höchster Punkt der Strasse am Sattel des Masyaros . Bereczk, Mitte des Ortes . . Lemheny, südöstlicher Theil des Orts am m Feketeügy - Almäs, südlicher Theil des Ortes . ; Csomortäny, südöstlicher Theil . { Czigänka (früher auch als Nemere, welcher i in die Moldau i fallt, bekannt) . a 5 Nagy-Sändor Rn Szelkapu, tiefste Einsatt. aan Czigänka u. Nagy-Sändor Vapatetö, südlich vom Nagy-Sändor . : } Löberez, Berg nordwestlich von Nagy-Sändor ; Ä a Berg südwestlich von Nagy-Sändor am Ur- sprunge des Feketeügy { Szalänczpatak (Szlenik), bei der Vereinigung. mit dem Peszkärpatak an der Grenze Szaläanczpatak bei der Vereinigung mit dem Nagy-Sändor- patak (nördlich von jenem Punkte) 5 Lespetz nn ..Usernika), se nordwestlich von Soosmezö . se Runku, Felsenberg südöstlich von Soosmezd . 2. Verfu Halos, Berg südlich davon . .* 5 Kasina- (Kason-)patak beim Einfalle des ; Lednypatak von - Norden her an der Kaas i | Tömlöhordo, Berg een... Lipsetete), Berg südlich en A ER Lipsefark „ Soberez (Verfu Makradiu) "Berg östlich davon. Musäto, Berggipfel, bewaldet mit Fichten . Nyagoitetö, kahler Berg westlich vom Musäto O1tozfö, Sägemühle GONE Ä Ojtoztetö, Berg nordwestlich davon | "Jahorosmezö (Pojana merului) Wiese am "Jahons richt Szärospatak wie in der " westlich von der Grenze . } N .. Kis-Havas, Berg westlich von Musito . un Berg südöstlich von Osdola.' ee = 3 — an E Höhe 722 ? in Metern. | BE Nrüitd, Dorf i in der zit Ä | „565 ' Märtonos, westliches Ende des Dorfes . . 580. Osdola, Dorf‘ bei der Be der beiden Thäler ar us Kapoln na und Nagyretpatak . i 612 . Osdola, westliches Bade des. Dorfes . 583 Hilib, westliches Ende des Dorfes 578 Geleneze, Mitte des Dorfes . h on Als atak bei der Vereinisung mit dem "Hatärpatak Satimbe) an der Grenze nordöstlich vom Söberez . 762 | oe Berg an der Grenze östlich vom Musäto, . nördlich von der Vereinigung des Jahorospatak mit der Vrancsa-Putna . . 1225 . Vrancsa-Putnathal bei dem Einfalle des J ahorospatak” (in ‚der Generalkarte Szäarospatak) an der Grenze . Ä Hertän (Hertäny), Berg westlich von der Vrancsa-Putna 1460 Nagy-Asztak, Be südlich vom Hertän BR 1 Kis-Asztak, „ in 5 a 1507 Na -Bonyo, a R = 5 1546 Kis- onyö 1542 Nagy-Väroldal (Tömlöoldal der Generalkarte), Berg. west- lich davon . . 1210 Korabercz, Berggi fel südöstlich von Gelencze 1520 . Zernye, Berg westlich von Korobercz : 1605 Szelkapu, Einsattelung zwischen beiden . 1347 Jakabhavasa, östlicher Gipfel : 1493 Feketebercz, ee südöstlich davon 1540 Laköcz, Gipf el i . 1778 Kovasznai-Pilis, Berg . 1338 Tiefe Einsattelung südwestlich davon neben dem Porzso- lastetö, Ueberga ngsweg zwischen dem und ' Lörinczpatak 1 Koväszna . . ir Bora ÜT ‚Harajoldala, Berg nördlich vom Laksez . 1615 Mardın 1549 Gelencze, Ansiedelung an der Vereinigung des Nagy- ' Gelencze (der südliche mit den Kis-Gelenczepatak. Sal Tisztabük, Bergsipfel südlich on nordwestlich vom Jakabhavas . N en laalll ' Kis-Manicska, Berg südlich vom Lakocz 1614 Nagy-Manicska, Berg: südlich davon . 1679 Goor, Berg östlich davon . . 1779 Feketehalom, Gebirge südlich von Goor : - 1632 Magyaros-Bokor, Berg östlich von der Baszta mika . . 1373 Kalabucs (Sugs-Kalabucs), Berg höchste nördliche Spitze 1618 Menesbercz, Berg westlich davon . . 144) Fejerbükk, nordnordwestlicher Ausläufer des s Cniljänos ‚1414 Csiljanos, Bpiize Ss : Ä 1605 Bill, Ba südöstlich en Pen oe Balesku, Sattel an der Grenze . . . 2.2... _ Hosszuberez, Berg westlich von Osiljänos . . . 'Vurfu Batrinu. (Dialu Butrin der Generalk.) westlich davo: Szlobod miku südlich von Letzterem . 2-20. a = anane b) ) N ae ' Hosszuhavass ei "Baszka, (Biszka) mare, Flnssthal am südlichen Füsse des > Hosszuhavas . . . Baszka (Biszka) mare, beim Einfalle des Szurdukpatalk _ Kirälyhegy, Berg: westlich von der Baszka mare en ' Bota mare, „ BERN _ Herezegpatak (Herezieu mare) am Be der Bota mare 8 Baszka mare beim Einfalle des Gyirkapatak . cn N der Rozsdäsviz-Sägemühle BT! ke, mika (Su ;o-Baszka) bei der Vereinigung mit dem Zenoga-(Bales ul- an der südöstlichen Landes- ir Baszka mika, Flussthal y, N Meile nördlich davon . . . 9 :.». Bachbett bei der Vereinigung mit dem Gyr onlk (Giurgiu) südlich vom Feketehalom, östlich vom Meneshercz . a let En ne See u Es De Witterungserscheinungen des Jahres 1873 a in Siebenbürgen. Von LUDWIG REISSENBERGER. Durch freundliche Mittheilung ihrer Witterungsbeobach- ‘tungen von der Mehrzahl der Herrn Beobachter in Siebenbürgen unterstützt — wofür ihnen hier der wärmste Dank ausgesprochen wird — erlaube ich mir in diesem Jahresbericht die wichtigsten Witterungserscheinungen des Jahres 1873 in ähnlicher Weise, wie die der Jahre 1870, 1871 und 1872 zusammenzustellen und zur allgemeinen Kenntniss zu bringen. Von den im Berichte über das Jahr 1872 aufgeführten Beobachtungsstationen sind leider abermals zwei ausgefallen, namlich Mediasch und Kronstadt; dafür konnte aber, wie damals gehofft wurde, die Station Usik- Somlyo in den diessjährigen Bericht aufgenommen werden, da der dortige Beobachier Herr Gymnasıaldirector Imets so freundlich war, mir einen grossen Theil der Ergebnisse seiner Beobachtungen über das Jahr 1873 — soweit er sie nämlich ' noch besass — mitzutheilen, wozu dann auf meine Bitte die k. ‚ ungr. Üentralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus in Budapest den fehlenden Rest bereitwilligst ergänzte. Die übrigen Stationen, welche in der Zusammenstellung über das Jahr 1872 aufgeführt sind, erscheinen demnach auch in dieser Zusammen- stellung; auch sind die Beobachter dieselben geblieben; nämlich - ın Klausenburg Herr Professor Benedict Geczy, in S.-Regen Herr Prediger Gustav Fr. Kinn, in Schässburg Herr Pro- fessor Johann Orendi, in Rohrbach Herr Pfarrer Johann Mätz, in Mühlbach Herr Gymnasialdirector Gustav Arz. A. Temperatur (in 0°). a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. (Geogr. Breite: 46°46’; Länge: 4120‘; Seehöhe: 3535 Meter). Mittlere Temperatur Abweichuug irren vom 9-jähr, |Max. | Minim. 19» | 2h | On | Mittel ee Mittel® Ei Monat Dez. 1872-004] 5:56) 1-69) 2401 217) 3:85 Jan. 1873 |—1°96| 1:85 —0:20—0:09— 023] 2:09 Februar |—1'69| 395) 0-15] 0:80) 0:62] 2-15 1 März 381] 12:90] 6:23] 7:65) 734) 3:55 1 April 6:38] 1496| 8°54| 10:16] 9834| 047 Mai | 1144| 17:19) 1192) 13:52] 13:07)—1'87 4 Juni 16:33) 2192| 1570) 1798] 1737| 0:24 Juli 18-96) 25:24] 18:69) 20:96) 20-35] 070 ] August 17:68) 2637| 1924| 2110] 20:60) 2:26 132° 1 September| 1045| 20:56) 13:19] 1473| 14:08/—0'07 |29 1 October 8.84) 1814| 1137) 1278| 1226| 271 a November) 1:06) 749] 2:17) 3:57) 326] 0:04 20:0 4 106 221 Dezember |—6:08[—1'42—473;—4:08—428— 1:10 | 8:0] 21-168] 91 Meteor. Jahr) 7:65) 1468| 9-06] 10:46] 1006| 1:47 132:11%/ — 10:6 ” u —16°8 Yin A 1Sonnenjahr|ı 7'15j 14:10) 852] 9-92] 9:54| 0:93 2. Sächsisch-Regen. we (Geogr. Breite: 46°47'; Länge: 42°19'; Seehöhe: 372:0 Meter). i 'y 2 Mittlere Temperatur Abweichung Menat 1 7 a : a vom 5-jähr, 19 2 Mittel | Miktel 16:0) 41 80126] 10.9121 1 5412| 14-6124 107115] 18419 |— 03129] 1 Dez. 1872| 0775) 611] 2:20) 3:02] 2:79) 448 Jan. 1873 —0'89] 2:66] 049] 075] 0-62] 3-12 Februar |—1'50| 441} 0-40) 1:10] 0-90] 3:30 März 4-45) 1297| 6:84 809] 782) 4.54 April | 737| 1466| 8:96] 10:33] 10:05] 1°25 ai 1113| 1735| 1172] 13:40) 12:92)—2°31 Juni 16-81] 2178| 15°47| 18:02) 1744| 0:55 Juli 1907| 2550| 1887| 21:15] 2053] 177 August 1796| 2711| 1875| 2127| 2074| 2:84 ES eıber 11:04| 20.07| 13:32) 1481| 1423| 032 October 8-94] 17-81) 1118| 12:65) 12:14] 2:56 124 ‚November | 1:27) 7:30) 2:42| 367) 3.38|—1'30 [23° Dezember —4:87—1'46 —4:26| —3°53|—3:69— 2:07 Meteor. Jahr)| 8-03) 1481| 9-22] 1069| 10:30) 176 135° Sonnenjahr) 7:57) 1418| 8:68] 10:14] 9:76) 121 ® Da für Klausenburg, S.-Regen und Mühlbach noch keine Normalmittel be rechnet worden sind, so sind zur Bestimmung der „Abweichungen etc.“ dieser Beo achtungsorte die einfachen Mittel mit den mehrjährigen verglichen worden. 3. Csik-Somlyo. Fan Brelon 167, Breite: 46°23‘; Länge: 43°30‘; Seehöhe : 7166 er en I Mittlere Temperatuv | 1,51 m &0 Mont [Te Te] 8] ame ige ee | Sr EDez: 1872|. — — — — — u Jan. 1873 — 47 |— 05 |— 3:3 |— 2:8 |— 3:00) 58115 |—11'7| 30 Februar |— 69 0.3 |— 43 — 3:6 |— 3:88 971238 |—181|16 1 1 März 10 | 104 37 50 4-74) 179119 I— 5°8| 25 a an 74 | 133 6°3 9:0 871] 19.6 118 |— 0°3| 2 | al 12:6 | 144 9:3°), 121) .191582,22:8118 2:6 8 I Juni 16:7) 1971: 128 | 164 |. 15.89) 25221 6:8 10 Juli 20:0. | 2831 147 | 193 | 1871| 33.0114] 11-4 22 I August 1953| .22:8 [2 15:2 1.191. 18:75,30:010 9:21 11 i September 14.5, 1854| 14.1| 157 | 1537 264111 1'4| 23 1 October 49 | 154 19 9-4 8:83) 22:2 |14 I— 0812324 1 November |— 49 2:5 |— 25 !— 16 |— 1.96] 21°0| 5 |—21°0| 17 1 Dezember |— 77 I— 4:0 |— 7:5 |— 64 |— 6.58] 3:0 122 |—22-4| 31 '|Meteor. Jahr) — — — |Sonnenjahr| 6'02 11.32 5:58..| 1:63 728 33:0 E77 _ 224 Y, 4. Schässburg. (Geogr. Breite: 46°13‘; Länge: 42032‘; Seehöhe: 341'1 Meter). je IN nn oo on nt oSOmHA1-100 9 Ha O0 Orr 00 Mittlere Temperatur Abweichung 3 Monat woran | Oh | 9n | Mittel eorrigines NN. Max. =” Minim. & Dez. 1872|)-0:07| 523] .1.87) 234 213] 5:07 |13°5 8.612 Jan. 1873 |—188}| 2:65I—0:03| 0251 0.09 421 | 82121 |1—- 78 Februar |-2:001 454| 0-27) 0:93] 0:73] 1:82 |12-4 28 —11-01 März 2562| 13221 720) 8:01 071 7.4564.18418 25 April 672) 15.14 9958| 1048| 1017| 125 123°0| 19 1:2 Mai 1069| 1744! 12-41) 13:51! 13:03 —1'48 24-4118 2:9 Juni 1471| 22-04| 1606| 17:60 16:92/—1'22 |28:024| 8611 Juli 1711| 2585| 19-32) 20:76) 2003| 074 132.31 14| 1301 August 16°49| 2576| 1842| 20:22) 19-71] 0-79 |31°2/9,10) 12-01 September 10:59} 1958| 13:31} 1449] 13°93|—0°50 1287| 8 3412 October 781] 1762| 1093| 12°12| 11:60) 1.64 124°8|14 28 November | 0:35| 648] 2:49] 3111 2-84—0:37 1217| 5 10-712 Dez&@mber |—6°27/—2-45|—4:99— 4-60 —475/—1'81 | 6:9) 2|—23°4 Meteor. Jahr! 7°O1| 1463| 9-32] 10:32) 9.911 138 1323| "%I—11'0| '% 1 Sonnenjahr| 6°50| 13:99| 875) 974 933) 080 |, | „|—23'4%. ®* Die so beträchtlich niedrigeren Temperaturmittel der Abendstunde gegen- über den auffallend hohen Mitteln der Morgenstunde in den Monaten Mai bis August weisen offenbar darauf hin, dass das Thermometer in den genannten Monaten in der Morgenstunde der Einwirkung der Sonne ausgesetzt war. 5. Rohrbach. B MRa« (Geogr. Breite : 45°55‘; Länge: 42'334 Seehöhe : 471.0 Meter). S DEREN Kae RE Monat ip 82 ou 'k Jan. 1873 |— 2:90 19 | au) ‚Februar |— 3:17 1 März Me) 4 April 7.09 4 Juni 13279 ij Juli 16°45 4 August 16:89 $ September) 11:25 ı October 7:50 | November |— 0:09 — 7°13|— 1:50 Dezember 5 Meteor. Jalı Sonnenjahr| 6:64 Zn . 14.08 (Geogr. Breite: Mittiere Temperatur | Nlair. Ha | Mittel a 675 0:88) 1:83] 1:51 20:0 3:99 — 1:05| 0.01I— 0:26! 11-3 4:55 — 0:63] 0-25)— 0:01] 13-8 13:00) 575) 750 7.19] 188 19:29 8:46) 1027, : 9:94129:8 17.42) 1048| 13-05] 12-51|26:3 20:58 12:54) 10.970 12.20,288 24-06) 16:62] 19:04 18:32) 325 26.00: 15:93) 2 79561! 19:00 300 19-83 NL 292 7 135 Kara DS 18-75 10:00) . 12:08) 1145| 250 | 700 23:50 Salt 2:84 225 — 500)— 454— 4761| 75. NAaTEn ST 9.76 9:29 32:5 738 9 Sr , lt ar — 6 NMüblbaen. 45°47'30° Länge: 410714; Seehöhe: 263.1 Meter). a Mittlere Temperatur ner Sl Monat N sent : N Max. en | Minim.| 188 | 2 | 108 mitten |eris Nee a © Dez. 1872| 0:83] 6:75) 2.581 3:39) 23:301 448 1169| 51—8 Jan. 1873 |—1'18| 3:21) 0:93] 0:99) 093) 2:06 |14:3 121 —8 fFebruar |-064 6.51) 1:32) 2401| 2:35) 245 1146 2818: 221 März 3:59 15:05) 726) 8:63] 8:87) 3:65 119.614 —1: April - 7015| 1696| 10:04) 11:38) 1175) 0:42 92918 20 Mai 1134| 18.58| 12:88) 1427| 14-55 —224 127-1118) 2: I Juni 1 15:20] 22-851 1637| 18:14 18:48 —0:66 130:1)24| 5° dal | 18:07 27-28] 20-09) 21:81 22.09) 0:67 Bas, | August 1744| 29:18) 20:55) 22-39) 2270| 1:81 3447241 14 Deptember| 11:35 22-55] 1504| 16:31) 16:54 . 022 3.1 15, 2 October 9:25 1992| 1242| 13:86| 113:67| 2:74 262 13 >; November) 2:29] 8:80, 409) 5-06) 500) 0:22 22-1| 5] 6: ı Dezember |—4:68| 0:13 —3:26|— 2:69 —2:76,— 1:60 110-1 | 3 |-20: Meteor. Jahr) 7.89) 16:47) 10:30) 11:54] 11:69) 1.31 |34-4 |2/)] —8: Sonnenjahr| 7-43) ,15'92) 981] 11-04) 1118| 0:81 | „ |, 1-20: SRSuHri Bun mo |. — 537 Hermannstadt. Ga 407.8 Meter). ?. (Geogr. Breite: 45%47'; Länge: 4153‘, Seehöhe: Abwei- chung v. Mittlere Temperatur . Monat : : : =—— Max. Minim.| ,, Aare ri.) Normal- & ee in 188 | 20 | 10° | Arien | SBrEie| en E & Dez. 1872| 0-44 44) 1:58 9.82 | 273 7392 18-0 41- 9:3 | 314 Jan. 1873 -2:20| 2:53 |-0°73 |-0:13 |-0°20 | 3:65 112:6|21)- 99 | 1 Februar |-1'72| 451| 0:40 | 1:06 | 1:0: | 1:97 |12:6| 28 \-12°7. | 16 ı Ma 250 1382\ 6:03 | 628.750 4183 1104 19.3501 008% | April 57411523 | 854 | 9-84 110.19 | 1:35 122:1|819)- 22.7 4 "Mai 10:13 116°03 |11°27 \112°48 [12-73 |—-1°97 250115) 15 | 1 j Juni 13.06 |20:74 11447 |16°09 11643 |—1'70 [27-6 24| 52°) 1 Juli 13:45 12912 17-67 11942 119°71 | 0:43 1832714) 115.09 = August 11623 26-31 |18°36 12030 12059 | 1:65 [30-4 2| 13:0 |ıa,16,17 | September 10:14 |20:70 112-92 11459 11482 | 029 29:0] 8) 2:0 | 27 "| October 8-46 11848 |11°49 112°81 11263 | 2:51 1250/14! 12 123 November | 1.71| 758| 3-22 | 417| 412| 0:84 122-8] -5|-11-4 | 22° ' Dezember !-6:99 |-2:21 |-6:33 |-5°18 |-5:25 |—2°46 | 76) 3|-23.4 | 10 } Meteor, Jahr, 6:66 1475| 8:77 |10:06 |10:19 | 1:56 132:7|, |-12:7 | 76, EB 6:04 14:03 a a) ee 0:89 | " Is: Eu » Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und J ahresmittel der Temperatur. on ee | Monat senburg | Regen | Somlyo burg | Dez. 1872 DET 2793| — 2:18 i Jan. 1873 | 0:23 0:62 | — 3:00 0:09 i Februar 062 0301-3838 | 073 | März 7:34 7:82 4-74 Tegel | April 9.34 | 10:05 Sl, TOT 6 Mai 723.00,:..12:92 1: 11:82 13:03 4 Juni 1750, 1744 .\.15:89 1692 duli 20.239.1.20:55.\ 18301 | ‚20:03 4 August, 20:60 .2074 | 18:79.| 19:78 Pl September| 14:08 | 14:23 | 15:37.) 13:93 5 October 12.26. 012:11 8:89, 11:00° | November | 326 338.1 1.90 2:84 - f Dezember | —4:28 | —3:69 | —6:58 | —475 | Meteor. sahr| 10°06 | 1030 | — II EN. 9 54 926 7:63 9:38 ' Klau- | Sie SE Csik- ERRNEEN TE NR A q N Kos A} FIRE LNPIT Schäss- burg Sächsich- Regen Csik- Somlyo | Klausen- burg &p a = 1) —463 | —137 | —61 | —31 | —25 9-18) 0068| 5351| —-19 1 —25 132 1:00.03 1 a0) 16 | 2192 4| 125) 9550, -37.0..06 1 12 51 -038| 143 | —38 03 0:0 6| 038] 110 | —50 01 | —09 2.158.083. 93 05 0-0 3 05| 040 | —21 0.6 0.0 910.381 190 | 46 | 03 7-05 10). 325 | -307:| —72 | —28 | -95 In ar a a or ee, jo 2750| 450 | 77 I a0 250 ja 43 077 1 45: | 94.1 98 14 | —125 | —0:80 | —ı6 | —06 13 151. 013&| 157 31 2-1 3-8 16| 2150| - 098 | 17 | --05 0:0 7 98 a 237 | 93 2313 18) 20511771, 08 1-94. 1.95 19|°°1-88 | 060 | —41 | —-04 | 209 a0 1.88% 397 | 3:8 1-6 2-5 21) 800) 817 32 47 5-9 2| 375) 3-90 1-8 47 3-8 231 1:50 |. 8:27 1-8 3-0 2-5 24) 1713| 100 07 2-4 13 2353/1050 | 070 | —27 0:8 0°0- 5) 2138| +07 | —ı0 21 3-8 270200, ,,6317 1-13 40 1:3, 2 3:6 2-5 2393| 2338| 273 | 28 19 1:3 30) 051 103 | —56 04 0.0 E .0:631.2.0:33 || 37 09 0.0 ee 3 — ' Klausen- . Sachs Gsik- Schäss Hermann- 4 Ei burg Regen Bay burg Rohrbach | Mühlbach ae ä 46| 088 2:40 | — 70 14 | =083.92012.701. 17201 13: Dom az IB 7. -8350 3:33 | — 29 31 2:5 3:84 4271 8. 0:00 1:83 | — 58 1'8 | 00 113 1901 9 1:38 38:30 | — 5°9 17 1:6 8:46 270 3:50 350 | — 19 35 2-5 571 617 125 220 ı — 18 38 38 3.54 2671 0:88 180 | — 17 08 | —12 0:17 | —177 2:63 | —0:87 | — 2:9 | —07 —21 —0:09 | —2:60 —463 | —420 | — 80 | —45 —50 —2:'09 | —457 | 6:38 | —6°87 | —100 | —8 1 —87 —5'13 | —8:07 — 425 | —3'10 | —130 | —48 —62 | —3°46 | —6'83 150 | —363 | — 88 | —17 —29 | —0:50 | —2:63 2:00 | —130 | — 42 | —08 | —12 2:34 | —0'97 038 | —027 | — 30 | —01 —12 2:04 | —0°47 1:50 123 | — 17 1'6 25 2:46 1:03 — 0:38 0271| — 31 08 0.0 2:50 1:03 0:00 073 | — 23 “0:3 0.0 2:63 113 3:88 417 | — 25 3.0 25 6.21 4:33 663 627 0:9 53 38 825 5938 1:18 3:97 35 39 38 713 3:93 —0' 88 0:00 | — 32 | —1'2 0.0 059 | —3°53 513 5°57 0.9 5.2 50 115 6:33 675. 183 3:6 72 75 184 9:60 März 11 85] 960| 48 | 102 96 | 1071| 1017 2| 883 | 10:77 53 10:3 88. 8:59 817 31 7-00 813 40 70 75 746 6:30 4 6631| 8333|. 49 73 6°3 8:00 5:83 5 650 767 5°6 72 75 709 570 6 675 760 56 77 ”1 10:50 7:87 1 4:38 DT 2:3 52 50 5-92 523 8 1:38 2271 —01 2:3 2:5 4:09 2-83 9 375 4:60 3:0 4-5 50 650! 510 10} 688 770 51 81 as) 9:71 873 11| 1000 8:63 68 9:3 %6 9.38 9:90 12.1 ..9718 687 54 82 6°6 9:75 787 13| 838 9:63 72 87 9 9:88 9:43 14| 1175 1110 90 10:8 100 1171 10:30 115 738 640 53 19. 63 8:00 7:07 ‚16 525 640 51 76 75 754 630 J 17 7-63 8:90 6°0 33 79 9:39 7:53 18| 963 | 1107 84 104 10:0 10:38 777 191 1183 1287 117 12:2 108 1167 10:03 | 10:88 9:88 8:00 9:38 888 6:13 650 6:63. 6:25 4:38 ON 9) 7.00 6:00 6:00 ‚8:29 8:15 6:88 8:75- 15:50 9:50 6:00 6:88 | 10:63 Klausen- | burg | 12:38 1413 14:38 12:25 10:63 14:63 17:00 1465 12.63 1375 12:00 12:13 10:13 7:63 8:50 8:75 6:13 9.50 6:00 9:47 39:35 9:83 8:33 723 7:00 8:63 820 713 9:67 7:80 8:57 7:60 1:83 Le 840 623 10.70 13.20 9:00 740 6:60 10:77 14:00 1417 14:57 9.63 11:20 12:80 15:73 16:27 12:57 12:77 12:53 13:17 11:67 6:03 N 9:33 ' 10:23 5:70 9:39 6:00 Sächs. | Csik- Regen | Somlyo. 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Luftdruck (in Millimetern). a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. i Jan. 1873 i Februar | August September 3 October November Dezember | Meteor. Jalır [Sonnenjahr ie ‚Monat Jan. 1873 Februar März ı April 1 Mai Juni I Juli 1 August ‚I September October November ‚| Dezember. '4 Meteor, Jahr . Sonmnenjahr Mittierer Luffdruck An Dez. 1872 30°55 | 2. Sächsisch-Regen. Mittlerer Luftdruck ? 700 + 28:69 30:24 29-45 26:50 34-17 24-14 27-13 | 28-11 29-84 29-40 29-43 28-15 32.79 27-93 28:28 28:10 29:57 28:55 2970 23:34 2367 26:21 27.34 28:83 28:78 28:91 21:38 32:53 2719 27:56 19% | Ih | 9n | aier 28:73 29-85 29-35 2644 23'86 "24:15 26:69 2783 29-25 29-31 29-56 28:10 33:24 2776 | 28:14 | 98-51 2988 | 379) 5 2911 | 40:9 | 19 26:21 | 26°9 [2425 23:79.:1.. 32:8 1410 23:99 | 30:0 | 27 96:67. 388 | 4 2776 I 33:8 | 18 29:30 | 348 | 16 29-15 | 36:6 | 26 29:30 | 359 | 28 2788 | 36:0 | 12 32:85 Add \.9 27:63c1.40:9: 19% 27:99 Ms 700 + chung v. ee a i sr 19h | 2h | gu | Mittel | Mittel ä 17 y 34-95 33:89 | 33°98 [34-04 | 3:06 | 42:19 112 | 23-85 115 32:69 132:13 1322013234 | 144 [4350| 3157927: 31:34 | 30:96 | 31:62 |31°31 |—0-48 | 43:95 19 | 1573 112 25:91 | 28:01 | 28:52 128.48 | 1-42 | 39:03 |25 | 19:07 |20 25 98 |25°39 | 26:31 | 25:89 |—3°66 | 34:07 |10 | 14-51 124 26-13 | 29:25.) 25:938. 12594 4-14 |32:04.127119 3541133 29-08 | 28:43 | 28:77 28:76 |—0'69 | 35°49 | 4 | 19-47 | 7: 30:32 | 30:19 |30°55 13035 | 0:93 | 35:51 |17 | 25:65 120. 82:85 3120 |31'29 |31°78 | 2-24 | 37:54 |16 | 2480 |30 91-95 |31:.034181:593: 151.52) =0:5531 39:33 127. 122:32 126, 31:81 |31'22 |31°45 | 31:49 |—0'26 | 37:88 |28 | 23:67 |21, 30:10 |29-85 | 30:68 | 30:01 |-—-0:57 | 38-42 112 | 14:67 123 55-45911.34°88 | 35:37 13525 | 3:88 .50:15 | 9 11733 [17 80:45 | 29-84 | 30:19 | 30:16 |—0:14 | 43:95 |'%,| 14-51 |°%, 29-92 | 30:31 | 30:26 0-04 a. „ Be ae Usik-Somlye. | Mittlerer Luftdruck Monat N | 19h 2h Hn Mittel Dez. 1872 — — — | Jan. 1873 | 7018 | 701°1 | 701°3 | 7014 Februar | 7017| 7009 | 701°6 | 701°4 März ı 698°9 | 698°0 | 6990 | 698°6 April 696°8 | 695°9 | 696°7 | 696°5 Mai 696°8 | 696°4 | 697°0 | 696°7 Juni 6997 1 6990 | 6999 | 6995 Juli 7012 | 7001 | 701°0 | 700°8 August 170232 | 702°9 7027 | 702°6 September | 703:3 | 7034 | 7036 | 703°4 4 October 7024 | 701°6 | 702°0 1 702°0 November |700'0 | 6997 | 699°4 | 6997 Dezember |704:6 | 7046 | 705°0 | 7047 Meteor. !ahr — - = — Sonnenjahr a 700°30| 700'77| 700°61 | Monat Dez. 1872 Jan. 1873 Februar März , April Mai Juni Juli | August September October ‘November Dezember Meteor. Jahr Sonnenjahr 4. Schässbur ER: 700 + m 2ı | gh | Mittel Max. 1091 ill 7096 104'2 702°4 705°8 106°8 706°8 1087 706°6 7076 716°0 7160 us 2 | Minim. = [u] 5. | 6814 19 | 685"2 1241| 688°9 1 | 6852 21 | 6907 18) 690°6 18 | 694-8 13 | 6957 26 | 6982 1 6941 12 | 688°2 9 | 692-9 — %/,.) 6814 32:56 33'953 3314 30°60 23°38 28'836 3l'll 31'395 3342 3321 3301 32:09 36'39 31'86 Saar 3211 33°30 3213 23:68 2748 27:87 3037 sl1l 32:78 32:54 3283 3136 36°10 3112 3145 32:52 3387 8319 30:26 2789 283°38 30:84 31'86 32:97 33:12 3330 31:90 3671 31'65 32:00 3240 33'60 32:82 80:18 2792 23°20 80°77 31'64 33°06 32'96 35°21 3178 3640 3154 31:88 a I Februar März 1April Mai 4 Juni I dJuli i August Monat | iD. 1879 I Jan. 1873 Wr ” MIN ) Be} L LER ix | 18. 41:38 43:04 42:08 39-17 September October November Dezember | 45'62 Meteor. Jahr| 40°47 annenjahe, 40'83 3714 36'958 3962 40°52 .141°06 41:90 41:99 40:83 re 2. Mühlbach Mittlerer Luftdruck 700 * 2b | 10% 41:09 42:48 41'47 38:49 36'26 36°75 39:08 3987 40:54 41:32 4141 40:50 45°55 39:94 40'31 4}'49 42:67 42:03 39:06 3691 3712 3951 40°25 40°77 41'939 41'86 40:97 4605 40'39, 40°77 Mittel 41'32 | 42:73 41'86 erell 3677 3694 3I40 |- 40°21 40:79 41:74 4175 4077 4574 4027 40°63 Abwei- chung v. 7-jahr. Mittel 2:34 1:10 0:09 1:13 = 1.62 N 0:32 1'35 153 0:79 0:16 086 580 0:50 083 6. Hermannstad Abwei- v2 9 12 135'92 | 3436 3581 34:07 2761 30°73 2313 |' U ib Mittlerer Luftdruck 700 + 1Sonnenj ahr! 25.92 5 Monat —— Ge Max eo 18: | 20 | 10% |miet | Aa S Dez. 1872|26°22 | 25°83 | 26°52 | 26°19 | —0'93 | 37°55 |30 Jan. 1873 |27:78 | 2728 |27°61 |27°55| 0'61|35°54 | 8 ij Februar |26'69 | 26°30 | 27:09 | 26°69 0:74 | 3950 |19 j März 93-96 | 23-38 |24-14 |23°83 | 086 | 33:94 |24 April 21:79 | 2103 2178 | 2153 | —2'34 | 30'34 |10 Mai 3182 | 2174 | 22:19 | 2192 | —2°43 | 37°89 |25 Juni 24:74 | 2438 | 2484 | 24°65 0:08 13099 | 4 Juli 26°07 | 25°46 | 2610 | 25°88 1:15 | 31:74 |17 | 21:20 |20 August 27:61 | 26°86 | 27:05 12717 | 1:81 |32°15 116 | 20:22 |10 September | 27:17 | 26:68 | 27:42 | 27:09 | —0'28 | 34:08 26 | 19:27 16 | October [27:16 | 26:76 27-18 |27.03 | —0'43 | 33:84 |28 |18°47 121 | November | 25:64 | 25:15 | 25°92 | 25:57 | — 052 |33°40 |11 | 10:58 [23 1 Dezember |30°63 | 30:50 [31:30 | 3081 3:69 |45°46 | 9 11381 irı Meteor. Jahr| 25:55 | 25°07 | 25°65 | 25°42 | —0'15 | 39'50 Ye 13394 2546 | 26°05 | 25°81 02414546 |Yıe) " Dez. Jan. Monat 1872 1875 Februar März April Mai Juni Juli August September, October November Dezember Meteor. Jahr Sonnenjahr f ara FREE RU BE ZN ER ‚ ww 2 | 'c) Tagesmittel en 3 Tagecheobchen 3 im Sonnen- Jahr 1873 &0 Klausen- 15 burg 1 | 73775 2 35°58 3 36°08 4 38°58 5 3901 6 38:38 7 39:29 8 3976 9, 38:61 10 39:15 11 3948 12 38:89 18.12287:71 14 37:09 15 38°89 mittel des Luftdruckes, Klausen- burg Sächs. Regen 73404 | 72851 32:34 al’al 28:48 25'389 25°94 28°76 30'35 31:78 31'52 31:49 30:01 35'23 30°16 30'26 ‚Sächs. | Regen 13497 83'13 . 33°80 3583 . 36°73 35'683 36'67 3723 36'13 36°57 36°77 86°10 34:97 34:60 30°87 2988 29741 26°21 23:79 23:99 26°67 2776 23:30 2915 29°30 27:88 3285 2763 27:99 JSanmar 73844 706°0 041 051 06°7 077 06°7 062 071 071 077 077 06°4 05°5 048 06°5 Csik- Somlyo | Gsik- Schäss- Somlyo burg — 73240 7014 33°60 701.4 32:82 ° 698°6 30°18 696°5 21.92 696°7 23°20 0998 73070 3 700-8 31'64 702°6 33'06 7034 32'96 7020 3321 6997 31:78 7047 36°40 — 31:54 700'61 | 31'883 Schaäss- burg 3648 37'050 39:19 40:28 38'883 39:96 40°47 39:29 39:66 33'933 3931 38'838 38:22 3917 "Mühlbach 741'32 49:73 41'86 3891 3677 3694 3940 4021 40:79 4174 4175 4077 4574 4027 40:63 Mühlbach - Hermann g° | ‚ 74772 46°00 4634 48:31 49:18 48:44 49:39 4941 41:72 48:59 4918 48°46 4178 47:08 4767 bb rear ende Uebersicht ee Monats- ind 7 ahres- HA ‚| Heraama, u tadt 72619 Er En 26-69 23-83 21-53 91:92 24.65 95:88 97:17 27:09 27:03 2DE h ss 2542 2581 stadt 36 | Er Klausen- burg Bar 3783 7 337021 050°7)3797. 1% 3461 3179 ‚2611 19:38 12'539 1517 18:64 22:32 28:68 28'43 2891 32'63 3303 2987 | 28:43 730°58. 33'25 3337 3445 34'27 30:62 2877 30:75 3129. 26'69 19:79 16°86 2098 2444 33'16 36°62 40:81 41:94 42°57 39:87 3700. 33:67 31:03 29-19 29:72 33:48 Sächs. | Csik- Regen | Somlyo | zer Fee er 3373 | 050 32-47 | 038 2883 | 005 24-37 | 695-9 1773 | 91-0 1153 | 853 12:57 | 83-6 1653 | 893 19:90 | 90.9 2660 | 98:8 2580 | 993 26-30 | 700-1 30837 | 044 30833 | 032 2720 | 000 25:90 | 6981 Feb | 72813 | vorı 3120 | 040 31:67 | 053 3213 | 051 3210 | 047 98:50 | 017 2663 | 002 29-63 .| 018 3120 | 039 95-30 | 6986 1763 | 90-6 1357 | se 17:87 | 894 9113 | 922 30:07 | 999 33:87 | 7041 3783 | 081 38:67 | 088 4013 | 104 3847 | 086 37:37.| 072 33:93 | 087 9853 | 06:6 27:67 | 004 95-50 | 697°0 32-17. | 703:9 Schäss- burg | 3127 35'99 3287 28:34 22:16 16°41 .16°95 20:90 24:53 30:35 29:56 3021 3455 3461 8173 30:19 LUaE |‘ 73209 .94°45 34.95 39°54 3533 3220 30:68 3337 3497 2886 2157 1794 22:09 2586 33:55 "8750 4092 41'67 4312 4149 40°61 3220 3211 DIR 3599 "81'587 . 46:28 4540 49:55 38-18 ‚31:43 25:09 26:74 29-78 33-96 38-94 38-67 -39:03 49:69 43:50 40'92 39-60 | 740:52 49-98 43-14 43:84 44:97 1-01 38-96 49-17 43-52 37-71 31-31 98-32 31-97 35-51 43-44 46-63 50:29 50:83 52:34 50-88 49-41 46-18 41-56 41-20 39-80 | 4434 Mühlbach Hermann- stadt 3157. 30.07 2662 21°97 ‚1532 9:09 10:70 .14'07 18'25 2331 23:08 2374 2785 28:26 2525 2374 725'20 27:63 27-89 28-59 29-31 25:49 23:67 26:97 28:79 22-27 15:05 11:70 15°57 19-59 28-16 3179 35:78 36:88 3711 3646 3505 31:50 26-40 2588 25.09 29:49 = A 27 128 | Klausen- burg 2519, 22:14 72178 22-79 ara 27-84 26-71 24-17 22-70 30:44 . 81:34 28°46 23:19 20:60 22:59 22°65 23:02 3360 33°67 29:96. 2178 19-79 24:26 96-78 30:94 37-43 36:84 3459 34-47 32:99 34.92 35:09 34:07 733'16 31'950 29:17 2640 24:68 21:06 20:06 Särheich. Csik- Schäss- Regen Somlyo burg 723°83 696'9 12789 20°43 693°6 24:71 März 719'87 6934 ° | 72336 20°37 94:0 24-42 2487 972 28:97 2517 975 20:28 23°67 95"8 28:12 22:53 94'6 26:69 1980 917 24:55 2817 99:3 32:16 28:90 7007 33:01 2670 698°6 30:80 91:30 93:8 2558 18°47 910 22:74 20°47 93°6 24:82 19:77 933 2417 25°87 977 30:26 31°10 703'0 3474 31°67 042 3524 28:33 010 2.18 19:50 692:8 24-49 1797 904 22:50 22:00 943 26:22 2440 96°8 28:07 28:77 701'8 32:69 35'80 087 39:24 3473 071 38:08 32°47 049 3572 32'13 04'6 89°63 30:90 034 3470 32:50 047 36:13 32'70 04'6 36:19 31°70 03°5 3945 Apr 73070 7032 134'83 29:07 013 3162 26°57 6988 30:86 24-20 964 28:34 ‘22:17 94:6 2645 19:13 | 92-1 23:93 19:00 92:7 29:19 | Mühlbach 136°75 33'28 732:38 3378 37:79 38°27 3797 . 35'26 34:07 40:50 4147 39:39 3434 31:90 3sal 32:87 3829 42:10 43:61 40:79 3323 3173 3924 37-45 41:06 4720 47:24 44-49 43:68 43:16 44:89 4483 43:35 743:18 4212 3991 3761 3942 32:98 ‚3164 | Hermann- $ *2899, ' 28:46 “29:29 stadt DIE 17:80 1696 | 18:12. 1 2258 | 23:10 2190| 1969 I 1823 | 254 2613 24:23 18:68 | 16-40. 18:08 17:19 24-18 29 25:65 1731 15:97 20:12 2225 26:24 32:10. 32-09 29:98 29-10 30:18 30:26 72859 2697 24:43 22:28 19:71 1700 16:57. - 12370 22:33 2650 2183 1947 21-50 2143 20:07 1927 18:37 2393 26-83 21:23 21:03 24:30 27:33 24-50 2257 21:50 Somlyo burg 7949 72545 700°9 33'25 03°3 35°72 00°6 3157 6968 27:98 99:3 29:56 984 28:38 99:8 30.96 700:0 30'96 00:0 3058 698°6 20% 95°6 26°17 937 2549 957 2707 92°6 2446 98:9 21:59 872 1842 957 2734 92:0 24:06 924 24°87 931 2631 IT:8 30'859 958 | 26:38 Mai 6952 72820 93.8 2701 IM 30:68 954 2620 92-7 23.64 939 26-00 94-5 2996 931 23:99 924 23.60 912 22:27 967 27.82 Ss 3111 931 25.81 92-5 2532 957 28:93 700-0 31'36 6976 29-10 962 2662 94-9 26:09 Csik- Schäss- Mühlbaeh | 73438 42-48 44-17 40-11 3675 3811 37-03 39:33 39-38 38-51 37.03 35-11 34-77 35-47 33:42 30:19 28:63 36:01 33:10 33:84 35.81 39.57 37:97 73743 3646 3887 3441 3914 99'22 3445 3901 3175 3129 3689 39-80 3497 34-59 3811 3991 3763 3917 3906 Hermann- | stadt 719:27 27-73 29-49 2514 | 21:60 23:09 22:56 24:33 24:58 23:69 22:36 19:68 19:23 | 20:28 1782 14-27 12:43 20:75 17:23 17:01 20:37 24:19 22:35 72184 2142 23-93 19-25 17-40 19:76 19:09 | 1758 10er 15-77 22-55 24-87 19:58 19-10 22:90 2513 DIT 20-19 19-92 -Klausen burg | 726°40 | 28 63 27:96 30:60 28:63 30:32 30:19 30:68 2719 25:98 21:98 27:96 28:97 "92.31 34:23 3134 ' 27-10 2412 27:89 31:09 24-25 2457 24.94 2759 . 30:10 30:21 90:68 30:68 32:69 32:31. 31:27 29:13 . 28:50 26:80 23:81 28:86 30:49 2978 28:70 72829 » 21:21 2987 ‚Sächs. Regen | 72457 27.43 2633 28:37 BBlT 5 28:83 OL, 28:83 2543 2430 20:27 26-00 72597 2633 31:17 32:87 29-70 ‚25:97 19:33 20:87 25:23 28:93 27.87. 22.40 23:10 23:00 2543 28:20 28:90 28-83 28-87 30-53 30:27 29:07 26:77 26:27 24-63 21-10 25-87 28:03 28:20 26:93 Csik- Schäss- Somlyo burg 6972 128.65 702-1 31:18 6996 | 30:66 7008 | 32:40 004 | 31:64 0.1 | 3287 6996 | 3164 7010 | 32:58 6994 | 29:36 980 | 2917 944 | 2449 983 | 3028 Juni 699"6 72999 98:5 30:49 701-9 3995 057 36°55 03:3 3974 6990 29:96 93.1 24:06 92:5 25-11 979 2947 700.9 32:87. 007 31:75 6959 26:60 96:7 2746 972 :)..2748 987 29-84 700:9 ‚3199 00:6 3285 037 32:92 02:5 3276 03:3 34.34 03:8 3991 01:9 33°16 00:5 31:13 699-5 30:51 98-1 29:00 93:0 2569 97:6 30:39 99-9 3242 700:3 32:02 699-8 all i Mühlbach 73720 : 98°12 3878 41:01 40:16 41:56 40°68 40:90 38'16 36'599 3948 3903 73901 39-46 42-71 44:62 41:63 3827 32:99 3425 3861 4172 40-30 39.24 3977 36'083 38:42 40:47 40:90 40:88 41:29 42:39 4246 4160 39:80 39:06 377 35:06 39-21 41:04 41:15 39:89 23a 2036 | 20:91. | stadt 723-13 24:65 23-97 26-41 25:58 . 26:76 25:70 26:15. 2291 Hermamn- f 21-704 18:29 23:99 72331 2497 2832 3a 27:24 ‚23.40 17-69 | 1914 2340 27:01 20:73 23:62 29.98, 26-47 26:39 27-02 28-27 28-02 27-05 25:04 24:50 22:87 19:80 24:24 26:05 29:17 2627 | ER 1 A ST Re A ze Bu Ur 3 fl 17 N Er a m A TE Ze Te TEEN ET SE 2 Be EEE Pr a Klausen- burg 730:06 30:60 ‚23:96 28:20 2716 29:17 30:68 3046 29:13 29-28 31:39 3154 2940 30:13 2981 30:89 94:64 34.64 28:59 2654 29-63 28:38 2746 27:05 28:32 30:80 32'393 3393 32:99 32:89 32:33 132.24 2972 32:18 31:59 30:26 31'053 3238 | 33:53 ) | Sächs. Regen 728.63 28:27 + 27:63 25:73 25:00 26:73 2817 2787 2687 2713 2897 2917 2727 2750 2507 28:20 3247 32:63 2703 2397 26:17 2547 2597 24:13 2550 27.90 29.63 30:97 31'07 30:67 29-37 729.90 21a 29-33 30:03 28:27 28:63 30:37 31'33 Csik- Schäss- Somlyo burg Juli 7017 73252 017 32:33 00°5 3162 698°8 2987 98:5 29-24 994 30:96 7007 92:31 00:8 32:09 699-6 30:71 700-4 31:20 02:0 3278 03:1 31'66 01:9 31'20 01.5 3159 699-2 29:26 7006 32°16 05°3 34:92 05.3 36°17 699-9 30:89 IM2 28:63 98-5 30:06 98-3 29-81 977 29-83 95-9 28:59 98.6 29.68 00:5 8177 013 33:53 041 3470 04:3 3479 040 39346 02:8 32:61 Au ou st 7034 73216 016 sl71 02:5 33:19 03:7 33:89 02-2 82:29 02:6 3247 03.8 3261 05.3 | 3504 Mühlbach 740.66 40:52 40:36 38:76 | 38-31 39-60 40:92 40:70 39-66 39:78 41'27 42:01 39:89 39:69 37-86 40:86 44-65 43-48 38-42 36:26 38-08 37-95 37-29 37-43 38-94 40-45 41-77 43:04 43:00 42:67 41-90 74217 40:07 41:63 42:28 40:66 41:04 42:39 42:93 Hermann- stadt 726-28 2613 | 25:58 23:88 23-19 24-96 26:58 26:20 24-87 25:15 26-68 27:13 25:26 25:38 2322 | 26:66 30:82 30:48 24-64 22-10 24-18 24-16 23:66 2246 24-14 25:99 27:63 29:08 29-14 28:74 2778 18 | 19 Klausen- burg 730'73 27-25 30:10 32-31 34-97 33:62 34-64 36-35 35-11 32-80 30-08 29-63 31-52 32-92 32-24 32-24 32-04 31-34 32-22 31-00 25-93 25-45 27-48 72926 30'32 ° 31'36 30-51 30°23 2938 3071 30:66 29-54 28:91 Sächs. Regen 72853 23-20 28:77 31-13 32-80 31:33 31:50 34-27 32-93 31-27 28-63 27-30 29-23 30:87 30:63 30-70 29-77 29-37 29-77 28-80 24-17 22-93 | 24-90 72580 27:23 29-30 | 29-20 2840 2610 28:63 27.50 27:67 26:60 23 31:33 30:07 29-43 26-20 22-57 24-93 26°43 27.30 | Csik- Schäss- Somlyo burg 702-5 | 732°69 6971 27:23 7010 3296 035 34:68 06°5 3650 040 3909 03:9 3924 09.9 3761 097 3641 047 3492 013 32-61 010 3l’4l 03:2 3910 047 3432 04-9 3421 03°8 3455 00:7 3342 032 33'29 02:7 397l 697-5 32:89 I70 2846 98-5 2742 7012 2902 September 7040 72959 04-9 31:18 02-1 39'053 02:8 39°06 02-5 9239 03°6 30:21 04:0 3263 044 8127 042 3197 044 30:94 053 3150 04-9 34:79 04:0 33°87 02-1 39°28 698-9 30:53 98.9 27-01 700°8 28:88 02°8 30:66 6988 31:16 | Mühlbach 74149 41-81 4174 38:96 3790 40:28 4077 4014 4127 41'45 41°45 4141 4143 4160 4163 4156 4163 4163 4214 4101 36°86 3646 3804 739.62 40:23 41:69 41:60 40:79 39-08 40:73 40:77 40:05 3 40:68 43-07 42:03 41:27 38-61 36-01 38-06 39-89 | 4075 Hermann- stadt . 72641 21-58 2661 28-90 30.19 29-13 2888 3168 3085 28:63 2638 23°39 2732 2849 28:22 28:33 27-31: 2738 27.89 2686 22:44 I 2173. 22:31 13:98 | 25:73 27-37 27:06 25:94 24.46 | 26:20 # AD: 25-35 24-43 26-03 29-02 27:73 26:86 24:03 20:68 22-03 24-99 2853 Sächs. te . ‚201 73434 Ber 5 - N RR FR 3 - RK RE U « 4 x rt i 83:48 burg Regen Somlyo ae 7016 3438 3163 04-0 3310 31:60 01:0 32:63 29-13 00:6 30:96 2847 044 3438 |- 3160 08:0 38:72 |. 35.93 084 38°85 3577 070 3495 | 32:60 | 052 3407 |, 31-63.,| 043 3511 3247 05°3 Oct 3902 | 733°03 105°5 82:18 30:50 02-9 30.51 | 28:50 01°3 3150 29-23 016 2766 2670 | 6989 32:35 28:67 7003 34.95 32°97 05-0 31:09 30:30 034 29:94 |: 26-83 02°2 3213 29-63 02:0 3483 32.43 05:3 3387 | 3097 | 049 3157 29-13 02-5 30:55 2773 018 30:49 2773 017 29-90 2630 00:6 32.94 30:17 034 3457 ‚3210 05°2 3173 29-37 02:9 28:32 | 2560 | 001 24-08 22-837 | 6953 28.86 2577 376 3240 30:53 703-3 29-92 23-40 02-1 2773 25:63 699.6 2746 23°83 331 3171 29:53 | 700.8 3193 | 3520 | 699-9 36:19 3463 | 7048 33:65 32:10 03:9 29:90 033 r Schaes burg 73940 39.19 35:09 33.19 3239 3477 38-80 38-92 ‚36:19 35-47 35-99 | ober. 73664 3414 82:33 33:06 30:06 33-08 3655 34-02. 7 31-48 33°67 36:08 35.42 33-08 32-52 32-40 30-75 3438 35.99. 3344 29-96 25:75 29-92 33:84 32:56 29:92 3001 32:94 38:74 BITTER 39°37 33:57 | Mühlbach 744.60 44:25 43:50 42-98 4160 AT 47-27 46:86 45:33 1 44-47 74496 42:84 41'32 4183 39:08 1928 | 4458 42-44 39:89 42.24 4476 AB: 4143 40:61 40:70 3971 42:53 44:08 4177 38.49 3477 38:89 4267 40.68 37.93 3811 42-46 4733 . 4592 43:80 ..41'67 | Hermann- ; stadt # 73013 30:01 29:26 2746 26:38 29-18 3343 DL 30:55 29-40 30:33 730:60° 28-35. 26-46. 26-95. 24-09 2751 30:68 27:62 25-15 2766 30:69 29:53. 26-90 25:73 °, 2577 24-70 28:02 2976 27:02 23-10 19-29 23-83 27-82 25-72 23:25 2320 : 2747 33a 31.64 28:92 2715 ED 8 NE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 181° 19 | 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 op D—- burg 7129-83 30-30 28:29 29:99 31-27 27-55 30:19 34-92 34-16 30:89 36-03 37-90 36:26 ‚30-41 26.94 ‚3145 33-96 30-21 31-45 ERDSUT 29-56 2376 16°25 2322 3249 3540 29-45 2572 27:25 26-33 | 730°37 39:78 44:13 41:92 40:54 31'45 36°15 46°77 48:62 Klausen- “ Regen Sächs. — 58 Csik- Somlyo burg ‚November 7127-77 28:67 27:30 29-30 29-77 25:77 28:07 32-87 32-27 38:30 33:50 35-80 34:00 28:30 24-47 29:03 3167 2820 28:53 26°57 2707 22-47 19-87 ° 30:70 32-87 28:17 20-37 25-23 24-67 72783 3773; 41:30 41:57 38°47 23:60 32:93 43:83 46:33 701-5 02-6 01-7 021 00-7 699-7 700-6 04-0 04-6 00-4 02-2 06-5 06-4 014 697-0 700-4 02:0 699-7 "985 97-0 97-6 94-9 88-9 941 99-0 703-0 00:3 693-4 95-4 96:0 73177 3247 31:20 3312 33:53 30.08 ‚9211 3630 39:99 3240 36°69 38°98 3748 32:16 2872 3235 35°56 3242 32:31 31:00 30-86 27:14 1947 2432 3423 36°48 32:07 24°46 2913 28:86 Dezember 699-1 704°5 12:1 12-4 095 - 10:6 11:9 14-4 15:6 73148 40:54 43:70 43:91 41:29 3247 39:90 4580 48:14 Schäss- | Mühlbach 74045 4061 3948 _ 40:97 41°41 38.74 41-22 | 44-87 44-51 4115 45-42 47-81 46-14 41:69 |. 3818: 4181 44-40 4154 | 41:86 40:30 4043 3977 28-83 3416 43:84 45-51 40:88 3443 38:63 38:02 74047 49:18 52:94 53:36 50:56 41:92 4544 9979 58:12 Hermann- stadt 2539 2584 I 9413 26:77 2681 2375 26-18 3067 1 29.82 259 | 309 | 3315 1 31-49 2578 22:59 26°59 2925 25.86 2636 I 24-49 24:83 19:56 19-74 18-40 28-94 30:74 25-58 18:51 23:36 22-15 725.46 3923 | 3885 1 3934 1 36:01 2632 | 30:55 | 4148 | 44:06 I for) PN burg 71422 41-49 39:57 42:33 39:62 36:73 33-55 18:95 . 24:23 „29:69 _ 32-42 29-78 33-55 33:93 27:39 ‚30-44 34-61 31:34 23-97 31:03 . 86:73 38:22 Klausen- | Sächs. Regen 73980 39:13 ala] 39-90 37-53 34:07. .. 30:87 1647 22:90 27:53 30:23 27:80 31:13 31'950 25:63 2657 32:93 29-37 21:93 27:93 34:07 3647 Somlyo burg 6100 74425 08:5 42:22 08-3 ..40°54 10:0 42:59 08:0 40:86 04:4 3784 02:8 39.06 016 2133 698-0 26 99 99-6 3173 701-2 34:02 699-1 31.19, 7002 | 34.68 699-3 3996 987 29:92 700-0 3113, ‚01-4 36-15 002 33:05 696-4 2667 96:1 3173 7043 3748 065 39:83 Cr f sche 4 , : Hermann- I | as stadt 152 27 173782 5135 36-81 295 | 3 51982... 30°98 50835 | 3548 I. 47:08 32:15 43:95 28-36 31:88 | 15-43 36-84 2149 I 41-51 2613 I 4346 | 2772 41:24 2568 4417 | 2947 44-49 29.80 : 40:02 2431 4167 | 25:63 1533 | 3037 1° 42:19 | 2695 1° 3574 | 2011 | 40.92 2591 46:18 48:85 | 3402 3100 | 6 - Dunstdruck (in Millimetern) are relative Feuchtigkei (in Perzenten). ‘ a) Monatsmittel und Extreme. 1. Klausenburg. " Mittle Mittler Dunstdruck Dunstdruck Monat ' | - Feuchtigkeit | 19 | 2% | 9% | Mittel] Max. & |Min. ;@ | 19 | 2» Dez. 1872| #11] 517) #31] #33 7-71) 13 [1-98] 28 l0ı Jan. 1873. | 3°66| 4:17| 4:01 3:95) 530122 1221| 194 Februar 3°58| 3:90) 3:88 3:79) 596128 11-85! 16 90 65 185 180 137 März 1,4921 5:37) 524 5-18) 8-80) 2112-351 27184 |46 176 169 25 April 6°29| 6°46| 6:39) 6381112122 12-46) 2 85 51 78 171 |22 Mai 8-40) 8-19] 8:28] 8-29111-03 21 4-69] 1183 \56 I78 |72 |30 Juni 11-14/10-85\11-14111°04117°39|25 |5-24| 981 56 183 |73 132 Juli 14-35113:15113:28113-59118°86| 2 18.8728 |87 155 183 175 !32 August 11°07110°58111°59|11°08115°77| 28 1541| 11 173 142 169. |61 126 September 853) .8:62| 8°87| 8:67114°08| 5 1415126 192 49 177 173 129 October | 781) 9:02 8:64 8-49112'07) 3 15:05123 192 159 |88 |80 40 November | 4°51| 5:87) 494] 51111146] 61176122 193 |77 188 186 149 |5 Dezember | 2741| 3:47) 3°04| 3:07) 6:20) 21104) 9190 182 188 187 2 Meteor. Jahr | 7:36 7:61] 7:55] 7:51/18°86| °/, 1176] °%187°1,59°7[81°7,76°2| 22 | ° 744 7:39) „| „ 04%: a oe: Sonnenjahr | 7:25) 7°47 2. Sächsisch-Regen. Mittle Dunstdruck Feuchtigkeit Mit- Bet Mittler Dunstdruck ' Monat N N : * : z $ u 19h | 2 | 9 |Mittel! Max. | = ln zn m N Dez. 1872 | 4-46) 5-46 4-83) 4-92) 81 2:3 I26 Isg-s 75-5870 838149 1 | Jan. 1873 | 3:94 449) 419) 421) 59 |2u22127 | 1 91-2/81:7/88:7187-2)48 1287 Februar 3:62] 4:39] 3:97) 399) 6-1 1'9 115 |87°0)69:1183-3179°8| 50 März 4-95) 5:50) 529) 524) 8:4 |21 | 2-9 129 177:7150-7|71-0/66°5| 26 April 6:02! 6231| 624 6:16) 97 30, 2 |76-851°9172-5167:1123 | 71: Mai 835 8:57) 8:35] 8431123 4-4 | 1 183-3158:7/80-8|174-2| 37 1277 Juni - 110°29| 9-99110-3611021115°4 5-6 10 172-3152-5178-0167-6/ 28 | 5 Juli 11-69110-61111°84|11-38114-8 6:6 118 71-4145°6 3: 3) 63:4 29 14,10 August 111:37110:31,1174111-14114:2 67 116 174-1139°9 251 September | 8:39! 8-61| 8:99] 8-66114-3 47 126 |83-1|48°9] October | 7:69) 9-06| 8-60) 845117 58 |24,29189-4160°718 November | 474 5701 512] 519/104 2:0 117 |89-5172°3 Dezember | 3:10) 3:62] 3:26| 3-33] 6-3 12 | 9,10/92-285°1|9% Meteor.Jahr | 7:13 7-41) 746) 7331154 19 115/,182-1159-0 Sonnenjahr| 7:01 7:26) 133) 720) „ 1:2 | 210892. 35990 12 E22. se > 3. Csik-Somlyo. Mitt! :h- Mittler Dunstdruck | Dunstdruck Feuchtigkeit tigkeit | n_ 9h | Mittell Max. | ® |Min.| @ [191 | 2u | 9n |) Min. = ie | | | | ® | | | | | | | | Erg iz = [0 <) SQ St) Ss Lo») = | Be "35 | 361 69 1.15: 1783 ar 26138 | 31 | 32 | 65 |27/ 1:1 |16|94 |74 192 |87 |54 |28 | März 44\59 | 52 | 52 | 90 |30|2:6 125187 161 180 176 143 |13 1 April 56165 158 | 60 1131 |20123| 3|71 156 |79 169 116 11 4 Mai '82|83 | 75 | 80 1120 |24|33| 1174 70 185 |76 |37 |27 | Juni 11-1 112-0 10-3 111-1 118°0 | 5|5°9| 9179 |71 \96 |81 |42 |27 | Juli 1351 114-6 |11-4 113:0 [32-2 |15| 81124176 68 |88 177 143 | 4 August 12:3 12-9 1107 1120 [21-0 |18|6°0|12|75 |64 185 |75 |42 |22 September [11-3 12-6 |11-2 [117 19:6 |18145:124|87 |75 |87 183 [54 123 October 60 | 96 | 72 | 76 1146 |11|3:9|20|91 |73 |89 184 |51 |20 I November | 37 | 49 | 39 | 42 |168 | 5|0:8117195 |78 192 188 |42 | 6 | Dezember | 2:6 | 32 | 26 | 28 | 51 | 1/07 |31|95 |91 94 98 |74 |22 Meteor. Jahr — | — | — | — | — 1—|— || —- |- = — 11 -[Sonnenjahr | 7.01) 8.20) 6.87| 7:371322 11°) 07 142854 12-8188:582:0116 | 4. Schässburg. fl MW ; Mittler Dunstdruck Dunstdruck onehekeil. igkeit A ona SET EEE REN THE ERTSEHTEN SUR ITEREE ET: | 198 | 2u | 9» | MittellMax.| © = = | la | Mir- Min, Ei | Dez. 1872 | 4-39 5.82) 4-95| 5-05 8:6) 5 |2-2la8,30,31191°5184:3]90-6|88°8| 70 130 Jan. 1873 | 3-77) #62] 420) 420] 6521 23) 1 |93-0/83-191:9)89:3| 68 |25 1 Februar 361| 487) 4208| 4-19) 8-31 28 11-7) 15 189-875:7)85.583°7) 62 |s,22 1 März 524 7-57) 610| 6:30) 9:8lıa21l3-41 9 |86-6167-079-9177°8| 50 | 3 April 6-47) 879| 7-39 75512-419138] 3 |85.8/68-8181°8178-8| 48 | U "Mai ı 8:75110-86| 9-34| 9-65114-5) 24 15:01 1 |89-9172-8185:7182-8| 49 | 28 4 Juni 11-03112-48114-2411°64116°7| 25 |7°4| 1 |87°5163:1183°2|77°9 46 |13 Juli 19-46\14-67|13-38113-50117-6| 15 19-5] 19 |85-6/60'7|80°4175°6| 47 |ız,14 August -111-86113-38112-57112-60118-6| 91811 17 |84-4154-1179-2172-6| 33 241 September | 8:50) 8:86] 8:91] 875139 6 15-2/25,27186°7|52-6178-6/72°6| 32 15 October . | 7:49) 9:66| 8-71) 8-621121| 4153| 1,2 |93°7|65-3/89:01827 42.14 November | 4-46| 5:73) 5:13) 5:10110:0| 5 |L:8117,18,20189-3|75:1187:1/83°8 5213 Dezember | 2:94| 3-45| 3-10 3-16) 6:0) 20:5] 40 191-4843 89:6188°4| 65 [9,24 - [Meteor. Jahr | 7:34| 8-94! 8:00] 8-10/18°6| °/s 117. '°/a 188°7/68:6 84-4180:5| 32 11°) Sonnenjahr | 7:22] 875) 7:85 794 „ |„ &5 1%. |88°6168:6|84°3180°5| „ | „ | Monat Dez. 1872 : Jan. 1873 November I Dezember ‚4 Meteor. Jahr 1Sonnenjahr — I ers 9. Mühlbach. “ ee i » Mittler Dunstdruck Dunstdruck Feiichtieköit- Hipkeit ; ona 3 as | et Hr 2% | 10% | Mittell Max. | & | Min. & |1sn | 20 | 100 | Mt) pin. E2 Dez. 1872 | #47 5:37 #85| #90 877] 5 aaılsı ssalra-ılss-ssr-alssr] 5] | Jan. 1873 | 3:83) 438] 4143| 411) 6°16|22 2-35) 1 |90:6/77°2]85°4184.4143:01 211 ° | Februar 3:66] 4-43| 3:97| 4-02| 5:87| 24 |1-89| 15 |83:0/63-3[79-3175:239:8127 1 ° März 76) 5:37) 4881 5-00] 8:01] 22 12-28) 29 |78-9|42-8/63°8/61°8120°41 271 April 5-98| 6:52] 6:39) 630110:85) 24 1278| 2 |77:1145°9 sa 20.3, 4 Mai 8:30) 8:53] 8:37! 84011180 22 13:92) 1181-5154:1175°0,702 29-7171 Juni 10-17110-52|10°49| L0-39115°52| 25 |6-O1| 10 |78°2|54°8175°8169:6126°9| 13 Juli 11-30/11:01/11-42111-24114°98| 11736] 19 |73°5)41°9/65°7]60°4124°3| 30 August 11-10/13°36| 12-46/12-31/18°19| 23 |6°86 11 |74-8144:3|68°9162-7]27:7| 2 - 1 September | 7:67) 8:21 823] 8-04113°31|: 8 1420| 26 |75°5140°3164°2160°0120:8| 16 1 October | 746] 9:00) 8:23) 823/11:05| 4 1514| 23 185°3153°5177°0171:930:5| 2 November | 4:83] 6:01) 5:30] 5-38/10:47| 2 12:50] 22 187°4/70:6185°0181°0142°9| 6 Dezember | 3:13] 3-90| 3:47| 3:50) 5:92) 2 |0:70| 10 188:8184-9189:287:6158-5| 24° | Meteor. Jahr | 6°96| 7:73| 7-39) 7-36118-19|° 2/,11°89|'9/,181°2)55°5)74-5170°4120°4|27/,1 Sonnenjahr 685) 760, 7:28] 724] „ | „ 0.701 '%.181:2156°11748170°7) „ | 6. Hermannsta dit. Mittle er Te: an : Mittler Dunstdruck Dunstdruck Feuchtigkeit tigkeit] 188 | 26 | 10h |Mite Max. 218) 3 [tr | 2% | 106 ME | Min.) = h 4-18] 4-85) 449| 4-51] 7°7 113)2°1| 28 we, - 27.14 361| 422) 377) 387) 65 115,21) 1 |92°578-2/88°3/86°3| 38 lan: 341) 3:88] 3:75] 3:68] 7°L 12811:6| 16 |84°5162-9/79-875-7| 35 124 4-61) 4833| 4:80] 475) 8:0 |92/2°6| 31 ae 67:6,64°5| 14 |28 5:52] 594) 583] 5761104 121107) 10° 178°3)4 571-1656] 13 10 1.65] 8:03) 7:84] 7.841125 9244| 1 81-8 .60-2178-51735 31/4 9:58) 9:68] 9:92) 9731146 3047| 10 184-8154-5,80°4[73°2) 27 13 10.75111-20|14-63111-19116°0 | 284 19 |82-6148-4,77'7/69-6| 35 113 111-141 11°16/10°96/11-08114°7 | 9158| 31 |81-1144-0,71-9)65°7| 30 131 | 767, 751) 810; 776127 110 4520,26 a 28 165 1 7:28| 7:69| 7°98| 7-65110'9 | 33:6! 2 188:0)50:6|79:2172-6 20 | 2 1 4-55| 5:16] 4.90] 487] 82 | 111-8 22 185°7166°7183°6178°7)27 | 9 I 2:82| 3:43) 3:01! 3:09] 56: | 2/0:7)9,10 195°5184°5195:2191°7| 63 126 6:66, 7:01) 7:00) 6:89116:0 |2/,107| 9, |84'3155°5178:1172:61 13 11,1 6:55] 6°89] 6°87| 677° „|, 107 1 8495691788735) „I, 1 63 — b 'Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahres- mittel des Dunstdruckes. Bi 2% ) (esse | 'Klausen- Sächs. | Gsik- Schäss- ı Hermann- | Monat burg Regen Somlyo burg Mühlbach stadt j = - . ı Dez. 1872 453 14:92 — 5:05 4:90 4-51 Jan. 1873 | 3°95 421 36 420 4411 981.1 1 Februar "379 3:99 39% 4-19 4:02 3:68 . 1 März 518 524 52 6:30 500 | 475 | 1 April 638 616 60 1:58 6:30 576 Mai 8:29 8.43 80 9:65 8:40 184 Juni 11:04 1021 111 11:64 10:39 in, Juli 13:59 11°38 13:0 13:50 11:24 114192 1 August 11:08 | 1144 | 12:0 12:60 | 12:31 | 11-08% | September | 8:67 | 8:66 | 117 8:75 5:04 TFI6E | October 849 845 1:6 8:62 8:23 1688. | 1 November | 511 519 4:2 510 538 1.487 4 Dezember 3-07 3:33 28 3:16 350 3:09 1 Meteor. Jahr | 7-51 133 — 8:10 1:36 & Sonnenjahr | 7-39 7120 31 194 124 GE c) Zusammenfassende Uebersicht der Monats- me Jahres- mittel der Feuchtigkeit. 107 Klausen- ächs. Csik- "Schäss- n Hermann- Monat nn Sal Fürs Mühlbach |»; geagt | Dez. 1872 | 85 83:8 — 88:8 81:97. 1.807 2 Jan. 1873 | 89 872 95 89-3 844 868. Februar 80 19:8 87 837 152 19h | März 69 66°5 16. 4ETES® 61:8 Wokaenı April yai 671 69 18:8 637 656. Mai 12 142 76 82:8 70:2 1855. | Jun 3! 67°6 81 1779 69:6 132 - 1 Juli 15 63°4 17 156 60°4 696 August 61 62:3 5 1726 627 KERLE 1 September | 73 69:8 83 12:6 60:0 65°3 October 80°. | 789 84 82:7 19 126° 1 November | 86 83°6 88 83:8 81:0 187 I Dezember | 87 | 89:9 93 88-4 87:6 91:7 1 Meteor. Jahr | 762 737 — 80:5 704 126° | Sonnenjahr | 763 | 742 82:0 | 80:5 135 er En, D. Windesrichtung und mittlere Stärke der Winde, a) Monatliche Uebersicht. 1. Klausenburg _ Windvertheilung nach Perzenten : aus | no | o |so | S | sw | w |nw | Dez. 1572| 8 | — 5 a 2a il 3.130124 7 Jan. 1373| 8 ı — 3 162 3 7 2: | 1 SE 2 Februar | 12 |— |12 |40 5 4 1. 26 02a ‘1 März 19 |— 8 | 46 3 4I|— !307211 Aprıl 33 1 1 | 32 9 8 1:11 9a Mai 32 | — !—- 4 |1l 2 | — 6:2 Juni 50° | —. 1 5.138 2 4 1— |22 Juli |— 8 5.1205 6,8 ee August 37 | — 1|1- |3 9 3.1 262192 September! 57 2 2 ı 2 7 1 1— 119:123 October | 34 | — 1 320, 31 2 | — 5.121 Nowember| 16 | — 3 |48 i 3 4 1 20 December | 4 1 3 |30 | — 6 5 1 Meteor. Jahr| 288| 03 | 33 | 283| 145| 49 | 22 | 177| 22 Sonnenjahr| 28°5| 03 | 32 | 297| 126| 45 | 23 | 189| „ 2. Sächsisch-Regen Windvertheilung nach Perzenten - Monat | N | no |o |so | 8 | sw | w I a De. al |s a l- In] | |5 |ı8 Jan. 1873 | 19 .| 44 6 3 |13 6 7 1 11 Februar 44: 27: 1:16 1:21.49 9 5... BE März 22 | 40 8 3...48 3 1/10 1:8 a 14 | 34 1 7: 412 6 1: | 22-68 ai 10 | 36 4 6 540.51 35 6:35 1:5 Juni 58197. 6 d 5-44 8.1.28. 00081 Juli 15 | 42 1 1 2 6 3.1 16] De 3 46 | — | — |12 5 2 112. 18 September 26 | 44 N ) 5 6:1 12 October 142.53 — 3,18 7 2 8 14,0 November | 20 | 31 7 — /16 15 3 9 14 December | 23 | 23. 5 — /18 |16 51.41 14 Meteor. Jahr) 17°4| 392| 50 | 23 | 11:3) 80 | 39 | 129| 1:6 Sonnenjahr 111) 81 51,23 | 112 | 8:8 41 | Tas 16 BE 3. Csik-Somlyo. en. 3 Monat | & N NO (6) so Ss SW De ea re | — IJan. 1873| 22 6 | — 5:1 22 2 I Februar — 11138 | — 6 50 6, März — 11 1% 121 41 — April — 19 IE 121,118 39. 214 Mai — | 11 14.1 14, | 11 7 Juni a DAS 1 LL 10 Jul 14: | 16 5 8 1 — | August — |) 16 3 6 6 ) 1 September) — | 34: |19 | — 54) 18 ‚October 5.1—:|)45 |27.| — | 14 "November| 5 9 35 | .148 11108319 “Dezember | 8...) 13:1 — |— | — 4 Meteor. dat — | — | — | |) | — Sonnenjahr| 4:5 | 167. | 10:3: 9:6 SD 104 Ten ET er -- Windvertheilung nach Perzenten Ne ey | no-| od | so Ps | SW = Dez. 1872|, 19. | — 42.1 — 1 | — I Jan. 1873 | 25 9 37 | — 21 — ‘I Februar — I — 39 BaeT 4März — 2 1831221 2 8 1 April Dr 15 13 3n;| 43 Mai ss I 5 5 3 6 Juni 5 I — 12 5 2 5 kJuli _— 2 sil—- | — 5 August 2 |—:| — 3 6. | 11 - ESeptember| 2 2 12 3 doc] 02 1 October 2 | — 5 3 2.1 — 1 November |. 3 5 15 dia 7 2 EDezember | — | — — |— |. | 14 1Meteor.Jahr| 57 | 1:7 1 1731 63 | 23143 HSonnenjahr| 41 | 1:7. 1138| 63 | 23 | 85 w.|aw 3 ern ern 38 60 29 9 29. 25 B) 258| 13 0 Mittle Wind- W | NW | stärke 21 | i8 \o8 | 7/20 |06J st 16 |£3 | 46 3 0:9 i 35 19 | 12 | >» I2 15 56 15 10 64:21 15 63.553, 14.4: 56 | 23 | 10 62 26 08 40 13 1:8 Als 39.7.1 is 11 Tot SENESE NIE EEE Cr | Domino orm >. Mühlbach. August 20 ‚September| 15 October 16 :Nowember| 21 ‚December | 18 Monat N NO Dez. 1872 | 22 6 12 IJan. 1873 | 15 3 20 I Februar 11 1221243 8/11 | 21 Aprı 6 41 11 Mai 4 1 23 Juni 7 DER DT Juli 11 221028 2 A 3 4 ‚Meteor. Jahr) 130 | 49 | 229 ‚Sonnenjahr| 127 | 56 | 233 6 Hermannstadt. Monat olo lo ) _ karlaele Dez. 1872|— |— |— |— |— 24 Jan. 1873| — |— | 5 17 — 15 Februar | 1I— — I/—-| 1114 März 4.5.12) 3.925 April 4110| 6 Mai 151714 Juni 61216 Juli | 811113 August | 4 10| 9 Septem. 111 | 9 October | 1| 71 Novem. | 17 ı— Dezem. — je fr“ OO _[TmO©o fr mw SCH S) Dar» ouruver SR) an Sur wmwun Windvertheilung nach Perzenten | er no Korg San S1 m ps Fr far [0 2) | ol! I Pl ne lesen 10 DEISCHoRHSCH" Kongo ci 7. N KopsuN Sn 2 or | oa aD Nolde) oo 1 Windvertheilung nach Perzenten x - | Wind- vw ji 29 22.017209 25 2077 2ER 31 29 19 32 13.792 41 11 DH 61 10 25 47 10 21 41 15 19 29 8. 72 al 16 18 1 23 6 15% 30 10 20 36 11201: 350) 143| 211 20 1 3561 4293 m LS Ser) ws [SCH SI Fs | fe [e= or) Deeskacatn Beiarosaoe | wow 8 je 1 wauweow-e| [e ) [OR=S) am BI Sn SArH SER) Ssaßrumw = RSS we | fr (or) ts) N [9] ro > > o pn Ds | "aoomwoawm|o |NNW Sarr >«o SCRNe) Jin [9) Windstärke - a a ON HER a * \ 2 Zusammenfassende Uebersicht der Jahresmittel der Wind- vertheilung nach Perzenten- > | Beobachtungsert N | NO | 0 | so | s | sw Klausenburg a 288 | 03 | 33 |28-3 1145 4:9 | b21285 | 0-3 | 3-2 129-7 1126 | 45 'Sächs. "Regen a|174 1392| 50| 23 1113 | 80 b\ır1 381 | 51) 23 1112 | 8-8 Csik-Somlyo al i- I|- || - | —- | — = b| 45 167 103 | 96 1154 1104 | Schässbure a| 57 | 17 1173 63 | 23 | 4:3 Bi. b| 21| 17 1138| 63123155 | Mühlbach a|130 | #9 |229| 49 | 08 | 42 IE bI27 | 56 233|49|07| 43 | Eannstadtä | 135 | 52 |215.!188 !109 | 2:6 | b 135 | 57 19:9 1193 1171 | 30 2 E. Niederschlag (in Millimetern) und einige andere Erscheinungen. a) Monatliche Uebersicht. 1. Klausenburg ‚Niederschlag Zahl der Tage mit messb. Monat Summe Kr Tag | Nieder- Be Hagel | Nebel Son \ Be schlag nn au | 15 Jan. 1873 | 1647 1:9081.22 3 — — 11 — Februar 1557 | 677 | 12 5 — ii Il—_- |-— März 1656 | 767 4 Ö — — | — _ April 59:64 | 1579 | 21 14 4 u en 1 Mai 5121 | 14:89 5 16 1 — — — Juni 64:74 | 24:81 | 29 8 8 bs |. il Juli 12:86 | 5:64 4 3 — Io |— 1 August 20:75 | 564 | 29 7 6I— I|— | — | September 38:12 12391 | 10 6 3 I— I — 1 | October 42:63 |15°79 | 20 6 — | — 3 | — -# November | 1150 | 4:51 1 5 — 1 2 | — 1 Dezember | 11:96 | 3:61 | 17 7 _— | 7 \— Meteor. Jahr| 36877 12481 | °°/% | 85 2 1— |21 2 u | Senmenjahr| 36201 u ! Meteorologisches Jahr. * Sonnenjahr. De RN; = 0 — 2. Sächsisch-Regen | ne .. Niederschlag Zahl der Tage mit A: nat Summe \ RR Tag | Nieder- | . ER Nobel | Sturm Be: m y us a | 7-10 2 n Dez. 182) 2275 | 885 | 10 11 | — | .113 | = 5 Jan, 1873 | 29:60 | 10:35 | 24 8, | re et I h Februar 20:65 ı 8°60 | 13 8 | — 1 =. Io . März 18:60 | 10:60 1 iı\—- |- |—- ) — April 18:65 |25°60 | 28 16 3.\ —otmelhie = Mai 11995 | 1875 9 19 5 3|I1— 1-2 ° Juni 8125 12140 | 17 15 6 3 Ierm l 4 Juli 4385 |1540 | 16 8 2 1|1— | — & August 41:50 | 14:05 | 10 T N ur = September | 33:80 | 970 | 23 6 12 | 0 October 3525 | 10:65 | 21 8.1 El ehe November | 2230 | 770 | il 12 |— | — 3 | — Dezember | 3060 | 830 | 17 g I — 1— 2 | — Meteor. Jahı| 55415 | 2560 | °%, | 125 12 1 | 1| — Sonnenjahr| 56200 “ 123 % ä | 16:4 —: 3. Csik-Somlye. Niederschlag Zahl der Tage mit Monat Max. = men: e- He m sat h 248$t.| 128 er | Wwitter| Basel | ehe Be > Da.ism | = |-...02| kt ee Sa Jan. 1873| 1859 | 675 |26-27 7 I1—- I |13°| — Februar 1415 | 403 | 12 1011| —- | — 2 1 März 1649 | 892 1722 io |. April 30:98 | 14-63 | 26-27 ss ıI—- I —- I — 22 | Mai 81'338 | 29:80 | 5-6 11 1 1|— 2 Juni 8588 |1315 | 26 194788 1 N Juli 45.10 | 1574 | 22 11 b) 2 U August 8847 | 26:52 |: 29 7 5 I — 2 1 September| 22-08 | 1449 | 16 4 | — |— 2 1 October 38:09 | 1178 6 5 I|—- I 14 Mi November | 2046 11733 | 11 I |— 8 14 Dezember | 1375 | 475 | 29 91 I — 1 7 34 Meteor. !alıılı — = _ 2 . — — — 1 Sonnenjahr, 47572 : 29:80 — 101 19 4.1 BIN NO = 21960. ne 4. Schässburg. Niederschlag "Zahl der Tage mit RR e messb. lea? schlag I Dez. 1872| 30:30 |: 9:00 | 17 | 11 | —_— |— 12. Jan. 1813. 13-10 4:25 | 22 2 ı—- |- /!1Y7 | — | Februar 16°80 | 1140 | 13 7 I|— I- 3 1 | März 123 | 8 6 I— I — an ' April | 48:89 |-47:904:28 16 1 — 2 ISER ' Mai 9895 | 1870 | 11 17 nische) D AA Juni 65:55 | 16°80 | 15 14 8 — 6 —_h Juli 56:00 |: 9:20 | 20,25 8 5 I — Al ER [August 1240 2580 | 5 8 I 6 (Leam) — 4 | September| 10:35 | 8:50 | 23 6 1.1 1:2" | October 3045 [10235 | 21 F 10 I — |— |18 | — November | 23:95 |1010 | 11 10 | — — 6 I — ' Dezember | 3020 | 10.40 | 30° 8 11-8 iR ‚Meteor. Jahr| 506°46 | 25:80 | > 1252125 BB a 4 en 50636 | „ Be 122 1.26 n | 19 | 5 5. :Rohrbach. Niederschlag Zahl der Tage mit Monat messb. | “Max. z : e- -‚ 1 Sturm um | im24 St. | ws See Sn | ne none IS Ener. 1872| 24.00 1--9:02:] 17. bi 6. 04a der | sell Jan: 1873 | 10411 | 677.4 22 3 —. ER i | | Februar 1805 |1015 | 13 4 — 1 | a | März 1917 | 857 8 5 — | | — — | April 6655 11928 | 28 1 a —_ Mai 9587 11437 | 25 14 11— | 1—- Juni 97.00 | 20:30 | 22 13 7 11- | — Juli | 7548 13-90 | 20 12 6 Do) = | August 53:08 12353 | 7 8 en em Bram ‚September| 29:85 | 9:39 | 10 7 3 1i- | — October 1363.13 10900. 6 4 — | — 3 k— 1 November | 21114 | 857 | 12 5 _ | | — — Dezember | 3417 | 1354 | 30 6 — 5 —_— Meteor. Jahr! 52993 | 2353 | 7/s 92 24 2 13 — Sonnenjahr! 40-10], © Sun ,..| Abiunee _ 0 — 6. Mühlbach. | Zahl der Tage mit Niederschlag messb. ln VOR | Summe |jusası| Tas |Nieder- | ihn, | Hagel | Nebel Nine Dez. 1872| 1026 | - 3:85 |1'20 11: 8 — — are deh Jan. 1873 |: 11:89 | 643 1:22 5 _ = 9 —_ Februar 93.-431.1:42 I Io 1.1, März 054 1.253. 21 6I1\- I- | I — April 60:82 12:59 | 27 14 —_ — — Mai 1.7288 1128 | 30 20 71-1 2 Juni 5360 | 1520 | 29 18 il ı|ı- |— Juli 36:86 [1579 | 22 7 1|1- 1 1 August 5622 | 25°58 6 4 5 1 — 2; September) 18:92 1182 | 23 5 1-8 1 October 3321 | 1466121 Gilt a November) 1977 11503 | 11 ss ıi—- |— 4 | — Dezember | 2409 | 1300 | 29 IıI—- | — 6 ti. Meteor. Jahı| 388°98 | 2558 | ©, 106 | 21 152) 20 8 Sonnenjahr| 402-81 $; # 107 | 21 1:71.24 8 messd. Monat Max: | 4 Nieder: schlag Dez. 1872| 16°35 | 520 | 10 9 I 1 4 | — Jan. 1873 | 14:05 | #20 | 30 I 8 I — Februar 17:35. | 9°65. 25 bt ı— I |— 2 März 970 | 470 | 23 I 1. | 1 April 87:90 | 2070 | 28 12 2 1|—- |— Mai 71420 | 1120 5 19 6 11—- |1— Juni 10345 |26°90 | 21 18 3 1|1— |— Juli 3420 | 11-10 | 23 8 2 | — 1ı— August 2215 |10:05 | 13 5 2 1|—- |ı— September) 1590 | 8:30 | 23 7 1ıiı- | -— | — October 2785 | 1340 6 s ı 1 ı— 11 — November | 1840 | 9:80 | 11 1 I|— |Ii— 11 — December | 32:40 | 14:05 | 30 I I— | — 6. Meteor. Jahı| 44180 |26°90 |°Y/,; | 112 | 21 4.45 2 Sonnenjahr| 45785 s h H 5 i 17 M ange b) Zusammenfassende Uebersicht der Niederschlagssummen Monat Dez. 1872 Jan. 1873 Februar März Aprıl Mai Juni Juli August September October November Dezember Klau- senburg 18:72 16°47 15:57 16°56 | 59:64 5121 64-74 12:S6- 20:75 38:12 42:63 1150 11-96 Meteor. Jahr | 368°77 Sonnenjahr | 362°01 56200 Her- mann- stadt Mühl- bach Rohr- bach Csik- | Schäss- Somlyo | burg Sächs. Regen 30-30 | 24:00 13:10 | 1011 16-80 | 18-05 1275| 19:17 15-85 | 66-55 98-95 | 95-87 65-55 | 97-00 56:00) 75-48 72:40 | 53-08 10-35 | 29-85 30-46 | 19:63 23-95) 21-14 3020| 34-17 506-46 |529-93 506:36 |540:10 10:26 11:89 7.95 654 | 60-82 72:88 ‘93:60 3686 56:22 18:92 3327 1977 24:09 388.98 | 441’80 40281 | 45785 22-75 Be 2960 | 18:59 20:65 | 1415 18:60 | 16:79 73:65 | 80°98 11995 | 81:38 87:25 | 8588 43:85 | 4510 41:50) 88°47 33.80 | 22:08 3925| 38°09 2230| 20:46 30:60 | 1375 99415 47572 c) Zusammenfassende Uebersicht der Niederschlagstage Monat Dez. 1872 Jan. 1873 Februar 4 März -April Mi Juni Juli August September October November Dezember. Meteor. Jahr | Sonnenjahr " Klau- [en . Sachs, | Csik- | Schass- | Rohr- | Mühl- u e senburg | Regen | Somlyo | : burg bach bach ae Ükonlose nob läsel } 6 8 9 8 7 12 3 5 5) 8 10 7 4 B) 6 7 5 6 428 6 B) 16 8 16 11 14 12. 19 il 17 14 20 19 15 19 14 13 18 18 8 11 8 12 7 8 7 7 8 8 4 5 6 4 6 7 B) 7 8 5 10 4 6 8 12 5. 10 5 8 10 9 3 8 6 wa 9 125 — 125 92 106 112 123 101 122 92 107 112 © co SRANSAANDOAPBARNWH 5 ae a ‚ Versuchen wir es nun, nach den eben’ mitgetheilten Daten ıns ein allgemeines Bild von den Witterungsverhältnissen des Jahres 1873 zu entwerfen, so ergiebt sich uns zunächst im Ganzen, dass das erwähnte Jahr zu den vorwiegend warmen und trocknen gezählt werden muss. Das Jahresmittel der Tempe- ratur überschreitet in allen Beobachtungsstationen nicht unbe- _ trächtlich das normale Mittel, während die Jahressumme des athmosphärischen Niederschlags wieder durchgängig tief unter dem mehrjährigen Mittel steht. | Beh: ‘Hinsichtlich der Temperaturverhältnisse insbeson- dere ergiebt sich, dass in allen Stationen saämmtliche 4 Jahreszeiten durch einen Wärmeüberschuss gegenüber dem Normalmittel aus- gezeichnet sind und zwar ist es der Winter, der diesmal — im Gegensatz gegen den sehr kalten Winter von 187°), — durch eine auffallende Milde hervorragt, indem er um 3° bis 4° zu warm war. Nach dem Winter zeigt den grössten Wärmeüber- schuss. ın- den beiden nördlichen Stationen, Klausenburg und. S.-Regen der Sommer, in den beiden südlichen, Mühlbach und Hermannstadt der Herbst, in Schässburg der Frühling. Mehr im Einzelnen war. der ‚Verlauf der ‚Temperaturver- hältnisse nachfolgender: Wie schon im Berichte über das Jahr 1872 erwähnt wurde, schloss dasselbe mit einer ungewöhnlichen Temperaturerhöhung ab, die mit dem September beginnend sich bis zum Schlusse des Jahres zu einem immer höhern Betrage steigerte und in einzelnen Pentaden des Dezembers 1872 die normale Temperatur um mehr--als 10°. überschritt. Diese.Er-... hebuns. der Temperatur über die normale dauert im Januar und Februar 1873, wenn auch mit abnehmendem Betrage, fort; ja sie steigert sich abermals im März und hält noch fast bis zu Ende des Aprils an. Unter den einzelnen Pentaden dieser Mo- nate treten durch ihren bedeutenden Wärmeüberschuss am meisten hervor: die Pentade vom 20 —25. Januar mit einem Wärme- ' überschuss von mehr als 7°; die Pentade vom 17—21. März mit einem Ueberschuss von mehr als 6° und die Pentade vom 16— 20. April mit einem Ueberschuss von 6°. Diese anhaltende Tem- eraturerhöhung findet in derselben Zeit und zum Theil mit hihetem Betrage als in Siebenbürgen, auch in dem übrigen Mitteleuropa statt, nur mit dem Unterschiede, dass in Deutseh- land der grösste mittlere Wärmeüberschuss einerseits im Januar - schon in die Pentade vom 11—15., andrerseits im März erst in. = die Pentade vom 27—31. fällt, demnach die bedeutendste Tem- 7 ee in Deutschland ım Januar früher, dagegen im fäarz etwas später als in Siebenbürgen eintrat. Die Ursache dieser anhaltenden Wärme überhaupt ist aber in dem fast be- ständigen Vorherrschen des Aequatorialstromes zu swhen, der immer von Neuem aus niedern Breiten den höheren wärmere Luft zuführte und im Januar bei seinem erneuerten Andrang De en zuerst das westliche, im März dagegen zuerst Siebenbürgen und ‚das östliche Mitteleuropa überfluthete. Wie nun in solchen Fällen, wo lange Zeit hindurch ein warmer Aequatorialstrom von einem oder zwei zu beiden Seiten fliessenden Polarströmen begränzt wird, dann deren schwere kalte Luft seitlich in die durch die Wärme aufgelockerte Luft des bisher herrschenden Stromes einbricht (s. Dove: „Ueber die Wärmeerscheinungen im Jahre 1872, den milden Winter 1872/3 und den kühlen Frühling 1873* S. 12.), so brach nun auch diessmal im letzten Drittel des Aprils der Polarstrom in das von seinem Gegner bisher so lange be- herrschte Gebiet ein und es trat ein solcher Rückschlag in der Temperatur ein, dass dieselbe am 29. April früh in Hermannstadt kaum 0° überstieg und darauf am 1. Maı in Hermannstadt Schnee fiel, in Klausenburg der Thermometer 1°.9 unter Null stand. Doch wich der Aequatorialstrom nicht gleich zurück, sondern suchte sein bisheriges Gebiet auch weiterhin zu behaupten, und durch erneuerten Andrang, heftiger im Mai, weniger heftig im Juni, seinen Gegner aus dem Felde zu schlagen. ! Die unmittelbare Folge dieser wiederholten Kämpfe waren deshalb auch häufige und ergiebige athmosphärische Nieder- schläge, so dass die grössten Monatsbeträge des herabgefallenen - Regens in den meisten Stationen entweder in den Mai oder Juni fallen. Mit dem Juli hört dieser heftige Kampf zwischen den beiden Hauptluftströmungen auf; der ee hat schliesslich das Feld behauptet und seine Herrschaft dauert nun unbestritten zwei Monate hindurch. Vorherrschende Heiterkeit des Himmels und dadurch bewirkte höhere Wärmegrade und vorherrschende Trockenheit sind in seinem Gefolge; besonders ist dieses der Fall im August, welcher desshalb auch zu den wärmsten und trockensten Augustmonaten der letzten 20 Jahre zählt. Im Sep- tember beginnt der Kampf von Neuem, ohne jedoch für eine der beiden Luftströmungen ein entschiedenes Uebergewicht her- beizuführen; doch bleibt im Gaänzen in diesem drei Monate hindurch dauernden Kampfe der Aequatorialstrom häufiger Sieger . als der Polarstrom, wesshalb denn auch der mittlere Barometer- stand dieser Monate etwas unter dem normalen steht. Auf die Temperaturverhältnisse hatte dieser Verlauf des Kampfes den Einfluss, dass Perioden höherer Wärme mit Perioden niederer Wärme abwechselten, wobei erstere etwas häufiger als letztere stattfanden. Zu den ersteren gehört die erste Hälfte Septembers, beinahe der ganze Oktober und insbesondere die Pentade vom 2. bis 6. November, wo der Wärmeüberschuss in Hermannstadt täglich 9.70 betrug; zu den letztern theils die zweite Hälfte des Septembers und die Mitte Novembers, in welcher letztern wieder- holte, zum Theil sehr ergiebige Schneefälle sich ereigneten und in Verbindung mit der sie Degleitenden starken Temperatur- depression gewissermassen die Vorboten für den bald nachfol- 8 ne pa genden strengen Winter waren. Denn nach kurz dauerndem wieder- erlangtem Uebergewicht des Aequatorialstroms in den letzten Tagen des Novembers, wodurch wieder eine kleine Temperatur- erhöhung herbeigeführt wurde, brach der Polarwind mit solcher . Heftigkeit ein, dass sein Gegner vollständig das Feld räumte und der erstere ungehindert seine hohen Kältegrade ausbreiten konnte. In der Pentade vom 7—11. December sank dadurch die Temperatur so sehr, dass die Erniedrigung durchschnittlich täglich fast 13° betrug und das Minimum der Temperatur am 9. und 10. Dezember in den meisten Stationen —.20° erreichte, in einigen, wie in Rohrbach — 26° überschritt, oder wie in Her- mannstadt (— 25.8°) doch diesem Kältegrade sehr nahe kam. Die Kälte kam diessmal aus Osten her, so dass um Vieles nörd- licher gelegene Stationen des mittleren Europas nicht nur keine Depression, sondern einen Wärmeüberschuss hatten. So hatten in der Pentade (vom 7—11. Dezember), in welcher in Sieben- . bürgen die Temperaturerniedrigung, beinahe 13° erreichte, Tilsit einen Wärmeüberschuss 3°.2, Königsberg von 2°.5 und Danzig von 2°.0 (S. Preussische Statistik: XXXIH, S. 40). Erst am Ende Dezembers, wo in Siebenbürgen der Winter mit noch grösserer Strenge als im ersten Drittel des Monats einbrach, fällt auch in jenen Gegenden die Temperatur unter das normale Mittel und macht sich nun auch hier der eigentliche Winter geltend. Eine genauere Darstellung des Temperaturganges, wie er sich in den einzelnen Monaten des Jahres 1873 in einigen Stationen gestaltet hat, giebt die beigefügte Tafel I an, "während die Tafel II noch spezieller den aus den fünftägigen Mitteln resultirenden Temperaturgang in Hermannstadt veranschaulicht. In den Schwankungen des Luftdruckes, dessen Jahres- mittel in den einzelnen Stationen theils etwas unter dem normalen Mittel blieb, theils über demselben stand und somit, wie ge- . wöhnlich, nicht beträchtlich von demselben abwich, sind theils einige rasch eingetretene ungewöhnliche Schwankungen, welche auf bedeutende Störungen im Gleichgewichte der Athmosphäre = hinweisen, theils einige länger andauernde, etwas bedeutendere Abweichungen vom normalen Druck besonders hervorzuheben. Die ersten kamen im Januar und Februar vor; nachdem in der Pentade vom 11—15. Januar der Lufdruck in Hermannstadt durch- schnittlich um 7-8 Millimeter das normale Mittel überschritt und ‚diese Ueberschreitung in der folgenden Pentade noch 6:8 Mill. betrug, sank der Luftdruck in der Pentade vom 21. bis 25. Januar auf 11°1 Mill. unter das Mittel. Noch rascher er die Störu im Februar, wo auf eine Erniedrigung des Luftdrucks um 8: Mill. in der Pentade vom 10—14. schon in der nächstfolgenden Pentade eine Erhöhung des Luftdruckes über das Mittel um 91 Mill. eintrat. Offenbar zeigen diese Schwankungen, mit welch Ne grosser Heftigkeit in den genannten Monaten der Polarstrom einbrach, ohne jedoch damals das Terrain für sich bleibend zu erobern. Noch bedeutender und diessmal mit grösserem Erfolg . war der Andrang des Polarstroms im Dezember 1873, wo in den drei ersten Pentaden dieses Monats der Luftdruck eine unge- wöhnliche Höhe erreichte, indem er in der Pentade vom 7—11. - das normale Mittel um mehr als 12 Millimeter, in der voher- gehenden und nachfolgenden aber noch um 8 bis 9 Millimeter en überwog. Dass diesen hohen Luftdruck wie gewöhnlich eine bedeutende Temperaturerniedrigung begleitete, ist schon oben erwähnt worden. Die etwas. bedeutenderen anhaltenden Abwei- chungen des Luftdruckes vom normalen Mittel bestanden theils - in einer negativen, theils in einer positiven Abweichung. Die negative fand in der Zeit vom 16. April bis gegen Ende Mai statt und erreichte zweimal in der Pentade vom 21—25. April . und vom 6—10. Mai ihren grössten Betrag, 5—6 Millimeter ; die positive umfasste die Zeit vom Anfang Julis bis zum Ende des August’s, somit volle 2 Monate, und ihr Maximum (beinahe 5 Millimeter) fand in der Zeit vom 14—18. August statt. Auch über die Schwankungen des Luftdruckes ım Jahre 1873 geben die beigefügten Tafeln I und IT noch näheren Aufschluss. ' Die grössten monatlichen Oseillationen kamen in fast allen Stationen im Dezember 1873 vor und betrugen 28°—32 Milli- meter; nur in Osik-Somlyo brachte der Januar 1873 die grösste Schwankung (beinahe 28°, während sie im Dezember desselben ‚Jahres daselbst nur 23 Millimeter betrug). Die jährliche Schwan= kung erreichte 34—38 Millimeter, letzteren Betrag in S. Regen und Hermannstdt. Das Maximum des Luftdruckes in der jähr- - lichen Periode trat in allen Stationen am 9, Dezember ein, an ‘welchem auch, wie oben erwähnt wurde, in einigen Stationen das Temperaturminimum sich ereignete, wäbrend dieses in den übrigen Stationen erst am folgenden Tage eintrat. Das Mini- mum des Luftdruckes in der jährlichen Periode fand mit Aus- nahme Klausenburgs, wo es am 24. April eintrat, in allen Sta- tionen am 21. Januar statt, worauf dann am 19. Februar ein secundäres Maximum sich geltend machte. Der geringe Zeit- _ unterschied, der somit zwischen diesen beiden Extremen stattfand, führt uns gleichfalls jene oben erwähnten beiden rasch erfolgten Störungen in dem Gleichgewicht der Athmosphäre in den Monaten Januar und Februar vor das Auge. nn Bezüglich der Windverhältnisse ergeben die im Jahre 1873 gemachten Beobachtungen nachstehende Verhältnisse einer- seits zwischen den nördlichen und südlichen, andrerseits zwischen den östlichen und westlichen Winden für das ganze Jahr: 3 x E = 58 ? sn, ; ee Verhaltnis der nördl. zu den südl. östl. zu den westl. Winden ‚in Klausenburg . 468 : 477 319 : 248 „ 8.oRegem. 2.#.0095.2221:6 46:5 : 248 „ Schässburg.. . 254 : 12:9 25:3 : 66°7 „» Muhlbach‘1%...32:2.: 99 32:7 : 53°5 „ Hermannstadt . 45°6 : 45°6 558 : 363 Es überwogen somit in Klausenburg die südlichen und öst- ‚lichen, in S. Regen, wie in den Jahren 1871 und 1872, die nördlichen und östlichen, in Schässburg und Mühlbach ebenfalls wie in den Jahren 1871 und 1872, die nördlichen und westlichen, in Hermannstadt in dem einen Verhältnisse die östlichen, während in dem andern nördliche und südliche sich genau das Gleich- ewicht hielten. Im Ganzen war es in Klausenburg der N, n ©. Regen der NO., in Schässburg und Mühlbach der W. und in Hermannstadt der O., der unter allen 8 Hauptwinden während des ganzen Jahres am häufigsten vorkam. Eine noch mehr ins Einzelne eingehende Untersuchung ergiebt, dass in S. Regen in allen Jahreszeiten die nördlichen und östlichen; in Mühlbach in allen Jahreszeiten die nördlichen und westlichen; in Klausen- burg im Winter und Frühling die südlichen und östlichen, im Sommer die nördlichen und westlichen, im Herbst die nördlichen und östlichen; in Schässburg im Winter die nördlichen und östlichen, im Frühling die südlichen und westlichen, im Sommer und Herbst die nördlichen und westlichen; endlich in Hermann- stadt im Winter und Frühling die südlichen und östlichen; ım Sommer und Herbst die nördlichen und östlichen Winde das Uebergewicht hatten. Wie schon oben berührt worden ist, so gehörte das Jahr 1873 zu den vorwiegend trocknen; in allen Stationen, aus welchen mehrjährige Beobachtungen vorliegen, blieb die Jahressumme des athmosphärischen Niederschlags tief unter dem mehr- jahrigen Mittel, am meisten in Mühlbach, wo das Minus 26401 Millimeter, am wenigsten in Klausenburg, wo es 12277 Millimeter betrug. In Hermannstadt blieb die Veh mit 240.35 Millimeter, in Schässburg mit 178.87 Millimeter, in S. Regen mit 138:06 Millimeter unter dem vieljährigen Mittel. Diser Cha- racter der vorwiegenden Trockenheit erstreckte sich in 2 Stationen, nämlich in Schässburg und Mühlbach auf alle 4 Jahreszeiten, in Hermannstadt und S. Regen auf den Sommer, Herbst und Winter, während der Frühling etwas reicher an Niederschlägen war, in Klausenburg auf den Sommer und Winter, während der Frühling und Herbst daselbst höhere Beträge lieferten als diesen Jahreszeiten im mehrjährigen Mittel zukommen. In allen Stationen jedoch war es der Sommer, der mit seiner Niedersschlagsumme weit unter dem mehrjärigen Mittel blieb. Eine genauere Uebersicht a dieser ne und Unterschiede enthält nachfolgende Zu- Ei ' sammenstellung, in welcher das Zeichen + den Betrag, um welchen die Regenmenge grösser und das Zeichen — den Betrag angiebt, um welchen dieselbe geringer war, als die mehrjährige Durchschnittsmenge: Winter Frühling Sommer Herbst in Klausenburg —-26°43 —+-15'22 —112°87 + 131 „ 8. Regen . —36'28 —+32:38 — 9782 —36°34 „ Schässburg. —29'26 — 1045 — 8740 —51°76 „ Mühlbach . —4484 — 2690 —136°25 —56°02 „ Hermannstadt —25°80 —+ 686 —162°00 —5841 Den grössten monatlichen Niederschlag lieferten in Her- mannstadt und Klausenbnrg der Juni, in S. Regen, Schässburg. und Mühlbach der Mai; dagegen zählte in allen Stationen der Mai die meisten Regentage. Im mehrjährigen Mittel ist es meist der Juni, der in der jährlichen Periode die grösste Regenmenge, und der Mai, der die meisten Regentage brinst. Zum Schlusse folge auch in diesem Jahresbericht eine Zusammenstellung der phyto-phänologischen Beobach- tungen aus Hermannstadt, um daraus zu erkennen, ‘in welcher Weise die Witterungsverhältnisse des Jahres 1873 auf die Ent- wickelung der Vegetation wenigstens in Hermannstadt und seiner Umgebung eingewirkt haben. — Der ungewöhnlich milde Winter von 1872/83 brachte schon sehr frühe die Erstlinge der Vegetation zum Vorschein. Schon am 9. Februar blühte *) Galanthus ni- valıs, Tussilago Farfara, Helleborus purpurascens, also fast um einen Monat früher, als im mehrjärigen Mittel in Hermannstadt die genannten Blumen ihre Blüthenkelche zu entfalten pflegen; am 11. stäubte Oorylus Avellana. Doch wurde die weitere Ent- wickelung durch eine nun folgende längere Teniperaturdepression, ‘welche zugleich das Temperaturminimum im Winter 1872/3 mit sich brachte, um 12 Tage zurückgehalten. Erst am 24. Februar wurde abermals ein Kind des neuerwachenden Frühlings, Erythro- nıum Dens Canis, beobachtet; worauf dann mit dem folgenden Monat die Entwickelung der Vegetation einen rascheren Verlauf nahm. Esblühte am 3. März: Stellaria media; am 4. Erodium cicu- tarıum; am 5. Lamium purpureum, Alnus glutinosa; am 6. Pulmo- - narıa officinalis; am 7. Viola odorata, Anemone nemorosa; am 11. Seillabifolia, Isopyrumthalietroides, Primula veris, Populustremula; am 12. Asarum europaeum, Adonis vernalis, Ficaria ranunculoides, Senecio vulgarig; am 13. Gagea arvensis und belaubt sich: Ribes Grossularia; am 14. belaubt sich: Sambucus nigra, Ligustrum vul- gare; am 15. blüht: Ulmus campestris, Uhrysosplenium alterni- :*) Die angegebenen Zeitpunkte beziehen sich immer auf den Anfang der betreffenden Entwickelungsphase, Bee folium und belaubt sich: Lonicera tatarıca, Evonymus europaeus; am 16. blüht: Salıx purpurea und belaubt sich: Syringa vulgaris, \ i Ribes aureum, Evonymus verrucosus; am 17. blüht: Gagea lutea, Capsella Bursa Pastoris, Salıx Caprea, cinerea und belaubt sich: Amygdalus nana; am 19. blüht: Vinca herbacea, Lathraea squamaria, Euphorbia cyparissias und belaubt sich: Viburnum & Opulus; am 20 blüht: Orobus vernus, Muscari botryoides, Ane- mone ranunculoides, Taraxacum officinale, Amygdalus nana und belaubt sich; Rosa canina; am 21. blüht: Fritillaria Meleagris, Carex praecox und belaubt sich: Rhamnus tincteria; am 23. belaubt sich: Oorylus Avellana, Pyrus communis, Malus, Cydonia vulgaris; am 24. Rhamnus cathartica, Rıbes rubrum, Cornus sanguinea; am 25. blüht: Corydalıs cava, Populus nigra ; am 26. Ranunculus auricomus, Equisetum arvense; am 28. Persica vul- garıs; am 29. Populus pyramidalis; am 30. Caltha palustris, Uardamine pratensis, und belaubt sich: Salıx fragilis, Orntasaik oxyacantha. Die meist günstigen Witterungsverhältnisse des Aprils @ törderten die weitere Entwickelung der Vegetation in dem Masse, dass dieselbe am Ende des Monats im Allgemeinen der normalen um 12 Tage voraus war. Es blühte am 2.: Iris transsilvanica, Brassica campestris; am 3. belaubt sich: Üerasus pumila; am 4. Acer eampestre, Cerasus Avium, acida; am 5. blüht und belaubt sich Prunus domestica, blüht: Glechoma hede- racea; am 6. blüht: Salıx fragilis, Ribes rubrum, Fraxinus excelsior, Acer Pseudoplatanus, Galeobdolon luteum und belaubt sich: Persica vulgaris; am 7. blüht: Astragalus praecox, Galinm Vaillantia, Chelidonium majus, Pyrus Malus, Üerasus pumila, Nonnea pulla; am 8. blüht: Symphytum tuberosum, Ajuga reptans, Pyrus communis und belaubt sich: Salix purpurea, ÜOaragana arborescens, Prunus spinosa; am 9. blüht: Oerasus Avium, acıda, Viola tricolor und belaubt sich: Tilia grandifolia, ; Acer Pseudoplatanus, Rubus Idaeus; am 10. blüht: Euphorbia helioscopea, Lamium album und belaubt sich: Aesculus Booe castanum; am 11. blüht: Ribes aureum, Betula alba, Crambe tatarıca; am 12. Oytisus hbirsutus und belaubt sich: Quercus pedunculata, Berberis vulgaris; am 13. blüht: Ribes Gros-. sularıa, Ranunculus binatus, Glechoma hirsuta, Carex strieta und belaubt sich: Juglans regia, Populus pyramidalis, Betula alba; am 14. blüht; Alliaria officinalis,“ Fragaria vesca, und belaubt sich: Vıitis vinifera; am 15. blüht: Acer campestre, Carpinus Betulus, Orchis morio, Euphorbia angulata; am 16. Trifolium pratense, Rhamnus tinctoria, ChaereM um sylvestre, Melandrium pratense, Berteroa incana und belaubt sich: Morus alba; am 17. blüht: Euphorbia salicifolia, Barbarea vulgaris, Tsepidium Draba; anı 18. belaubt sich: Fraxinus excelsior; am 19, Alnus glutinosa, Robinia Pseudacacia und blüht: Syringa ee - vulgaris, Ranunculus repens; am 20. blüht: Caragana arborescens, Pülmonaria mollis, Fumaria Vaillantii; am 21. blüht: Dentaria . bulbifera, Vicia sepium ; am 22. Galium Bauhini, Veronica pro- - 'stata, Ranunculus sceleratus, Quercus pedunculata ; am 23. Poly- gala vulgaris, Veronica chamaedrys, Cardamine impatiens; am 24. Symphytum officinale, Veronica Beccabunga, Evonimus ver- rucosus, Juglans regia; am 25. Trifolium hybridum, Oydonia vulgaris; am 26. Salvia pratensis, Scorzonera purpurea, Berberis "vnlgarıs, Potentilla anserina, Ranunculus Steveni, Polygonatum latifolium, Evonimus europaeus, Plantago lanceolata, Polygala major, Lithospermum purpureo-coeruleum, Urataegus oxyacantha;; am 27. Sinapis arvensis, Sisymbrium Sophia, Anthyllis vulne- rarıa, Orchis variegata, Helianthemum vulgare, Urepis praemorsa, Rhamnus cathartica, Aesculus Hippocastanum, Spiraea ulmifolia und belaubt sich: Populus nigra; am 28. blüht: Myosotis pa- lustris, Salix triandria und belaubt sich: Ulmus campestris; am 29. blüht: Verbascum phoeniceum; am 30. Laelia orientalis, Iris hungarica, Roripa pyrenaica. : | Der bedeutende Rückfall der Temperaturverhältnisse im Mai brachte in die weitere Entwickelung der Vegetation ein etwas langsameres Tempo, so dass dieselbe am Ende dieses Monats dem Mittel kaum um wenige Tage voraus war. Es blühte am 1. Euphorbia procera, am 2. Lonicera tatarıca, Genista sagit- talis, Sanicula europaea, Euphorbia virgata, Actaea spicata; am 3. Onobrychis sativa; am 4. Geranium Robertsianum, Phaeum, ' Adonis_ aestivalis, Melittis grandiflora, Majanthemum bifolium; am 5. Lychnis Flos Cuculi, Roripa pyrenaica, Alopecurus pra- tensis, Sambucus nigra; am 6. Ranunculus polyanthemos; am yT. len glandulosa, Rumex acetosa, Lychnis viscaria, Gymnadenia odorata, Ornithogalum umbellatum ; am 8. Anthemis ‚arvensis, Alectorolophus major, Geum urbanum, Asperula odorata am 10. Valerianella olitoria, Vicia cracca, tenuifolia, Morus alba, Euphorbia amygdaloides; am 11. Salvia austriaca, Thalictrum aquilegiaefolium, Vincetoxicum oflicinale, Veronica Jaquinii, Silene nutans, Aposeris foetida; am 12. Turritis glabra, Plantago major, Sisymbrium officinale, Galium Apparine, Roripa austriaca, Stachys recta, Orobanche rubra; am 13. Chaerophyllum aromaticum, Aquilegia vulgaris, Anchusa oflici- nalis; am 14. Arabis arenosa; am 15. Lathyrus Hallersteinii, "Polygonatum multiflorum, Narcissus poeticus; am 16. Poa pra- tensis, Öerastium semidecandrum, triviale, Potentilla argentea, . Seirpüs radicans, Dietamnus Fraxinella, Medicago lupulina; am 17. Erigeron acre, Thymus serpillum, Trifolium montanum, Lotus corniculatus, Rubus fruticosus, Orobus niger, Scleranthus ncois Myosotis intermedia, sylvatica, Hyoscyamus niger, eontodon asper; am 18. Malva sylvestris, Tragopogon orien- _talis, Lithospermum arvense, Crepis biennis, Ührysanthemum a leucanthemum, Melampyrum arvense, Roripa sylvestris, Genista tinctoria, Vicia pannonica, Üerinthe minor, Chamelina sativa, Polygonum bistorta; am 19. Oytisus banaticus, leucanthus, Salvia nutans, Uentaurea purpurea, Uampanula patula, Trifolium al- jestre, Rubus Idaeus, Iris pseudacorus, Viburnum Opulus; am b0. Verbascum nigrum, Rhamnus Frangula, Geranium.sanguineum, Arıstolochia clematitis; am 21. Ferula sylvatica, Rosa canina; am 22. Valeriana officinalis, Sisymbrium Löseli; am 23. Ölematis recta, Öornus sanguinea, Dianthus Üarthusianorum, Scabiosa arvensis ; am 24, Secale cereale, Robinia Pseudacacıa, Matricaria ‘inodora, Melampyrum nemorosum; am 25. Spiraea filipendula, Delphinium consolida; am 26. Betonica officinalis Butomus um- bellatus, Philadelphus coronarius ; am 27. Veronica latifolia, Mus- cari comosum, Solanum dulcamara, Asparagus collinus; am 28. Orobus niger, Linum flavum, Hypochaeris maculata; am 29. Stachys germanica, Convolvulus arvensis, Papaver Rhoeas, Ery- simum odoratum, Silene chlorantha; am 30. Thalictrum peucedani- folium, Echium vulgare; am 31. Salvia verticillata, Pyrethrum corymbosum, Ligustrum vulgare, Physalis Alkekengi, . In derselben Weise, wie im Mäi, schreitet die Vegetation auch in dem etwas. kalten Juni, fort; sie hält sich nahe dem Mittel. Es blüht: aım 1, Stachys annua, Malachium aquaticum, reif: Cerasus Avium; am 2. blüht: Triticum vulgare, Potentilla repens; am 3. Silene Armeria, Linum hirsutum, Ranunculus Flammula, Rosa gallıca; am 4. Linaria vulgaris; am 5. Galium boreale, palustre, Verbascum blattarıa; am 7. Prunella vulgaris, reif: Fragarıa vesca; am 8. blüht: Biforis radians: am 9. Silene inflata, Medicageo sativa, Achillea Millefolium, Lisimachia numu- larıa; am 10. Lathyrus pratensis, Bryonia dioica; am 11. Cicho- rıum Intybus, Solanum tuberosum, Orobanche coerulescens, Coro- nilla varia, Oytisus nigricans; am 12. Geranium pratense; am 14. Phleum Böhmeri, Luzula albida, Medicago falcata; am 15. Githago segetum, Salvia sylvestris, Lathyrus tuberosus; am 16. Dorycnium pentaphyllum, reif: Ribesrubrum (einzelne Beeren); am 17. blüht: Sedum acre, Uentaurea cyanus, Galium verum, rubioides, Stachys sylvatica, Hypericum perforatum, Melilotus officinalis; am 18. Vitis vinifera, Trifolium pannonicum, Leo- nurus cardiaca, Spiraea Ulmaria, Onopordon acanthium, Teu- ‘ erium chamaedrys; am 19. Potentilla pilosa, Silene otites, Ver- bascum flommoıdes, Anthemis tinetoria, Lysimachia punctata, Scutellaria galericulata; am 20. Senecio Jacobaea, Verbena oflicinalis, Stachys palustris; am 21. Tilia grandifolia; am 22. Veronica orchidea, Nigella arvensis, Lythrum salicaria, Saponaria, officimalis, Datura Stramonium, Inula squarosa, Digitalis ochro- leuca, Daucus Uarota, Lapsana communis, Astragalus glycy- phyllos, Trifolium procumbens; reif; Actaea spicata; am 26. blüht: Nepeta nuda, Uampanula sibirica, reif: Cerasus pumila a am 27. blüht: Campanula rapunculoides, trachelium, Oenothera biennis, Scabiosa flavescens; am 28. Cirsium canum; am 29. Lilium Martagon, Bupleurum falcatum, Sambucus Ebulus; reif: Rubus Idaeus. | Wenn gleich nun in den folgenden Monaten bis zum Ab- schlus der diessjährigen Entwickelung der Vegetation die Tem- peraturverhältnisse sehr günstig waren, da alle Monatsmittel in dieser Beziehung die normalen Mittel, zum Theil sehr beträchtlich, überschritten: so fand doch die Vegetation in manchen Bezie- hungen nicht den gewünschten Abschluss, weil den höheren Wärmegraden nicht auch die entsprechenden athmosphärischen Niederschlagsmengen zur Seite gingen. Daher war denn auch der Ertrag der Cerealienfechsung nur ein mittelmässiger, während das Ergebniss der Weinfechsung die Mittelmässigkeit, wenigstens hinsichtlich der Qualität, überschritt. Bezüglich der übrigen Vertreter des Pflanzenlebens fand in Folge der erwähnten Witte- rungsverhältnisse entweder eine vollkommnere, früher als ge- wöhnlich zum Abschluss gelangende oder eine weniger entspre- chende langsamere Entwickelung statt, je nachdem dieselbe vorzugsweise durch höhere Temperaturen oder durch grössere Feuchtigkeit des Bodens bedingt ist. Es blühte am 1. Juli: Melilotus alba, Thalietrum flexuosum (medium); am 4. Balota nigra; am 5. Asperula eynanchicum, Nepeta cataria, Ranunculus Lingua; am 6. Uentaurea cirrhata, Jacaea, Agrimonia Eupatorium, Prunella alba; am 7. Ulematis vitalba; reif: Morus alba; am 8. blüht: Oentaurea spinulosa, scabiosa; reif: Pyrus communis; am 9. blüht: Lavatera thuringiaca, Mentha sylvestris, Cannabis sativa; am 10. Anthericum ramosum, Inula brittanica, Chinopodium vulgare; am 11. Gentiana cruciata, Inula ensifolia, Epilobium hirsutum, parviflorum; reif: Pyrus Malus, Ribes, Grossu- laria; am 12. blüht: Galeopsis Ladanum, Oryganum vulgare, Eryngium planum, Sonchus oleraceus, Hypericum hirsutum ; am 13. Hypericum tetrapterum, Falcaria Rivini; reif: Secale cereale, Triticum hibernum (einzelne Achren); am 14. blüht: Erythraea Uentaurium, Lycopus europaeus; am 15. Aster Amellus; am 16. Allium sphaerocephalum; am 17. Zea Mays; der Korn- schnitt beginnt; am 20. blüht: Acinos thymoides; am 21. Tana- ‘cetum vulgare, Campanula glomerata; am 23. Solanum nigrum, Chenopodium viride, Dipsacus laciniatus, sylvestris, Mentha aquatica; am 24. Pastinaca opaca, Galeopsis versicolor, Linaria genistaefolia, reif; Rhamnus Frangula (einzelne Beeren) ; am 25. blüht: Tamarix germanica, Alisma Plantago; am 28. Silene longiflora, Althaea cannabina, Angelica sylvestris. 1. August blüht: Humulus Lupulus, Euphrasia officinalis, Artemisia vul- garis; am 5. Senecio transsilvanicus; am 6. reif: Evonymus verrucosus; am 8. blüht: Echinops commutatus, Xanthium spi- nosum; am 9. Sedum Telephium, reif: Rhamnus cathartica, der = Haferschnitt und das Hanfaussreisen beginnt; am 10. blüht: . . Bidens tripartitum, reif: Rhamnus tinctoria; am 11. blüht: Salvia glutinosa; am 12. Bidens cernua; am 14. Solidago virgaurea ; am 21. Odontites lutea; am 25. reif: Cornus sanguinea, Prunus domestica. Corylus Avellana; am 27. blüht: Aconıtum camarum; am 50. reif: Viburnum Opulus; Am 3. September blüht: Colchieum antumnale, reit: Datura Stramonıum; am 5. reif: Zea Mays (einzelne Kolben) und einzelne Weintrauben; am 6. reif: Crategus oxyacantha, am 10. Humulus Lupulus, Juglans regia; am 21. Evonymus europaeus, Ligustrum vulgare (Beeren schwarz); am 25. die Maiserndte beginnt; am 30. reif: Quercus pedunculata. Am 5. October reif: Aesculus Hippocastanum; am 20. beginnt die Weinlese. In Folge der bis in den Anfang des Novembers fort- dauernden warmen Witterung beginnt die Entlaubung erst in diesem Monate; doch da in der Mitte dieses Monats schon starke Schneefälle und beträchtliche Temperaturerniedrigungen eintreten, sind gegen Ende dieses Monates fast alle Bäume entlaubt. Ob der im Obigen in einigen Hauptzügen geschilderte Verlauf der Witterungsverhältnisse auf die Entstehung oder weitere Verbreitung der an einigen Orten Siebenbürgens, wie in Klausenburg und S.-Regen, im Sommer 1873 furchtbar wü- thenden Cholera oder der im darauf folgenden Herbst und Winter fast überall in Siebenbürgen in der Kinderwelt furchtbare Ver- heerungen anrichtenden Diphteritis irgend einen Einfluss aus- geübt habe, lässt sich, da sıchere Anhaltspunkte bis noch nicht gefunden worden sind, nicht bestimmen; bei dem Umstande jedoch, dass die Witterungsverhältnisse im Grossen und Ganzen für ganz Siebenbürgen dieselben waren, während die beiden nördlichen Beobachtungsstationen von der Cholera heimgesucht wurden, die mittleren und südlichen aber von ihr verschont blieben, muss man offenbar zu dem Schlusse gelangen, dass die Witterungsverhältnisse wenigstens auf Entstehung und Ver- breitung der Cholera keinen merklichen Einfluss gehabt haben und dass demnach diese andern Einflüssen zugeschrieben werden muss. Chemische Analyse. des Wassers aus der städtischen Wasserleitung zu Hermannstadt von JOHANN GÖBBEL. Fabriks-Direktor. Die begründeten Klagen über die zeitweise sehr schlechte, selbst gesundheitsschädliche Beschaffenheit des Hermannstädter Trinkwassers, welches aus dem südwestlich der Stadt gelegenen Reschinarer Bache in einem offenen Canale, der auch zur Be- treibung mehrerer Mühlwerke dient, in die Stadt geleitet und hier in einem grossen Bassin geklärt wird, haben die Stadtbe- ‚ hörde schon seit Jahren bestimmt, der Versehung der Stadt mit einem bessern Trinkwasser ihre Aufmerksamkeit zu schenken und auch die chemischen Analysen veranlasst, deren Ergebnisse ‚in den nachstehenden Zeilen veröffentlicht werden. | Das Wasser des Reschinarer Baches (Sänta- oder Schewis- bach), welcher den reinsten und besten Quellen des Urgebirges seine Entstehung verdankt, wird nämlich nicht nur in dem volksreichen Orte Resinar, welchen es durchfliesst, sondern auch schon vor demselben durch verschiedene Mühlwerke getrübt und verunreinigt; — sodann fliesst der unterhalb des genannten Ortes aus dem Wildbache abgeleitete Hermannstädter Canal zu- nächst neben einer lehmigen Diluvialterrasse hin, welche als Vieh- weide dient und nicht nur fortwährend vom Wasser des Öanales angenagt wird, sondern insbesondere bei Regengüssen und beim Schmelzen des Schnees von der genannten Viehweide und seinem eignen Gehalte eine solehe Menge löslicher und unlöslicher Be- standtheile an das Wasser abgibt, dass dieses zu Zeiten ganz dick und trübe in der Stadt anlangt, daher im Klärungsbassin nicht so schnell gereinigt werden kann, und folglich noch ganz gelb ‚und unrein in die Wasserleitungsröhren und Brunnen der Stadt abgelassen werden muss. Am 7. Juni 1873 wurde nun, nach einem ziemlich bedeu- 'tenden Regen, Wasser aus der städtischen Leitung, und zwar an 4 verschiedenen Punkten, geschöpft und dem chemischen x Hai, en Laboratorium der Stearinkerzenfabrik zur eingehenden Analyse überschickt: | l. N aus dem Sänta-Flüsschen im städtischen Gebirgs- walde. 2. Wasser geschöpft unterhalb der untern Resinarer Mühle. 3. Wasser unterhalb dem Lehmberge. 4. Aus dem Trinkwasserbassin in Hermannstadt. Diese Wasserproben waren mit Ausnahme von Nr. 2 sehr trüb und enthielten eine Menge suspendirter Stoffe, es war daher nothwendig dieselben absıtzen zu lassen und das geklärte Wasser, so wie den Schlamm einzeln der Analyse zu unterwerfen. Was das Klären des Wassers anbelangt, so muss hier be- merkt werden, dass eine geringe Trübung selbst durch das beste Filter nicht mehr entfernt werden kann. Die Resultate, wie sie in Folgendem angeführt werden, sind einer gewissenhaft ausgeführten chemischen Analyse ent- nommen, die Zahlen drücken Gramme aus, und beziehen sich auf tausend Gubikcentimeter (= Gramme) oder ein Liter Wasser. I. Im Wasser aufgeschlemmte Bestandtheile. van Ort, ‘wo das Wasser geschöpft wurde Bestandtheile u 0, 3, K des Aus dem | Unterhalb_| Unterhalb | Aus dem Sn der untern destL.ähne Trink- - Wassers £ Resinärer wasser- Flüsschen| Mühle berges Bassin "Bestandtheile des Schlammes : | Unorganische und organische || 0.009,152.| 0.425,498 | 0.475,346 | 0.263,043 Unorganische. . ... 2 2... ./0.000,061 | 0.380,018 | 0.422,556 | 0.231,465 Organische . .| 0.000,091 | 0.045,480 | 0 052,790 | 0.031,578 Einzelne Bestandtheile des unor- ganischen Theiles: | Kieselsäure Aha 2 0.285,014 | 0.319,356 | 0.132,450 Eisen- und Thonerde . . \0.000,061 0.078,424 | 0 089,043 | 0.085,156 Kohlensaurer Kalk 3 ; | unorg.” !0.003,306 | 0.003,596 | 0.002,806 ‚Etwaige Kohlensäure . . . 0.013,274 | 0.010,561 | 0.011,053- * Beider geringen Menge v.0.000061 Gramm unorganischer Bestand- theile des Schlammes Nr. 1 war eine weitere Analyse natürlich unmöglich. Die grösste Menge der aufgeschlemmten Körper ist demnach 0.475,346 ‚Gramm in einem Liter Wasser unterhalb des Lehmberges, bis das Wasser ins Trinkwasserbassin gelangt vermindert sich die Menge auf 0.263,043 Gramm Schlamm in einem Liter. x 5 II. Im Wasser gelöste Bestandtheile. Ort, wo das Wasser geschöpft wurde Bestandtheile 1. 0, 3, hi des Aus dem | Unterhalb | Unterhalb | Aus dem ne der untern desTehm- rink- Wassers anta | Resinärer | NM | Wasser- Flüsschen | Mühle berges Bassin Kieselsaure .| 0.011,100 | 0.012,500 | 0.012,900 | 0.017,900 Schwefelsäure R | 0.002,231 | 0.003,192 | 0.002,162 | 0.003,333 Chloms 2... | 0.000,865 | 0.001,954 | 0.001,731 | 0.003,166 (ELENA . 0.005,320 | 0.014,840 | 0.015,400 | 0.015,680 (Mg O) Masnesia «| 0.004,576 | 0.004,504 | 0.004,324 | 0.006,126 (Na O) Natron | 0.000,765 | 0.004,855 | 0.006,562 | 0.005,301 Chemiseh-gebundene Kohlensäure | 0.007,993 | 0.017,102 | 0.019,251 ! 0.018,915 Halbgebundene = .! 0.007,993 | 0.016,613 | 0.016,826 | 0.018,915 Freie i — — — 10.026,000 Gesammtmenge der fixen Be- standtheile: Unorganische und organische . 0.041,000 | 0.076,200 | 0.079,800 | 0.090,400 Unorganische . . 0.040,843 | 0.075,560 | 0.079,156 | 0.089,538 Organische .| 0.000,157 | 0.000,640 | 0.000,680 | 0.000,872 Die freie Kohlensäure wurde nur in dem Wasser, wie es in Her- mannstadt vom Brunnen fliesst, bestimmt, um zu zeigen, dass dasselbe überhaupt nicht sammtliche Kohlensäure auf dem langen Wege von der Quelle bis Her- mannstadt verliert.— Das Wasser an der Quelle ist jedenfalls bedeutend reicher - an Kohlensäure. III. Die chemischen Verbindungen obiger Bestandtheile. Bestandtheile des Wassers Chlornatrium (Kochsalz) . Schwefelsaures Natron Kohlensaures Natron . Doppel kohlensaurer Kalk Schwefelsaurer Kalk . . . . Doppel kohlensaure Magnesia . Freie Kieselsäaure . . .. Organische Körper . . . . » Freie Kohlensäure . . . . Ort, wo das Wasser geschöpft wurde 1. Aus dem Santa- Flüsschen 2. Unterhalb der untern Resinarer Mühle 3. desLehm- berges Unterhalb | Aus dem . 0.001,427 .| 0.000,018 | 0.009,682 .0.003,775 . 0.014,647 .0.011,100 . 0.000,157 a 0.003,219 0.005,665 0.001,158 0.038,158 0.002,853 0.003,837 0.005,770 0.039,600 0.013,836 0.012,900 0.000,680 0.014,412 0.012,500 0.000,640 4. Trink- wasser- Bassin 0.005,217 0.005,810 0.039,847 | 0.000,445 0.019,604$ ° 0.017,900 0.000,872 0.026,000 F Die Trachyttuffe Siebenbürgens .. E. A. BIELZ. Zu den interessantesten Erscheinungen in der Reihe der neuesten geologischen Bildungen Siebenbürgens gehören unstreitig die hier ın so weiter Verbreitung und m noch unbekannter Mäch- tigkeit auftretenden Trachyttuffe Dieselben sind bald milde und zerreiblich, bald von der Consistenz der härtesten Sandsteine, bald in feinen Blättern ab- gelagert, bald in massiven Bänken von mehreren Fuss Mäch- tigkeit. Ihre verschiedenartige Färbung, welche vom Kreide- # weissen, durchs Gelbliche, Graugelbe (mit und ohne schwärzliche Flecken), ins Grüngelbe und lichte Spangrün übergeht, hatte unsere ältesten Geologen zu Anfange dieses Jahrhunderts ver- leitet, einige Arten dieses Gresteines, welche in der äussern Struktur dem Quadersandsteine nicht unähnlich sind, geradezu dem geologisch so viel ältern Buntsandsteine zuzuweisen. Es war freilich anfänglich auch schwerer das geologische Alter und die Zugehörigkeit unserer Trachyttuffe zu bestimmen, so lange man keine Pflanzen- oder Thierreste in denselben auf- gefunden, ihre Beziehungen zur siebenbürgischen Salzformation nicht erkannt und durch genaue chemische Analysen ihre Be- standtheile nicht nachgewiesen hatte. Am längsten war das Gestein aus den Steinbrüchen von Dees und Persäny bekannt und auch am Besten an diesen beiden Orten aufgeschlossen, wo es in Folge der Verwendung als Bau- stein auf 100—200 Fuss entblösst, die sowohl in der Farbe als Mächtigkeit so verschiedenen Bänke über einander zeigte. Der Persänyer Steinbruch steht namentlich schon über ein Jahrhundert im Betriebe, und auch in dem Baron Brukenthal’- schen Palais in Hermannstadt ist meist das Gestein dieses Stein- bruchs zu Stiegenstufen, Gesimsen, Säulenschäften und selbst menschlichen Figuren von mehr. als. Lebensgrösse verwendet worden, das meist der grünlichen Form von fester Consistenz angehört, während heutzutage in grösserer Tiefe mehr nur die gelblichgraue Abart mit schwärzlichen Wolken und Punkten vorkommt. N 5 Uebrigens wurde das Gestein sicher auch schon im 16-ten Jahrhundert und noch früher als Baustein verwendet, wie mehrere Ringmauern der Kirchenburgen im Repser Stuhle darthun. u Dass aber das Gestein nicht von jedem Fundorte und in jeder Lage sich als Baustein eigne, zeigt die Erfahrung auf der ım Jahre 1858 von den damaligen k. k. Bezirksämtern begon- nmenen Landstrasse durch die Mezöseg von Szamos-Ujvär nach Möcs, wo dasselbe (in Folge der eingetretenen politischen Ver- änderungen) bis zum Jahre 1860 nicht in den Strassenkörper eingebettet werden konnte und neben der neuangelegten, aber unvollendet gebliebenen Strasse in kleine eckige Bröckchen zer- fallen war. Dieses Gestein war von der weissen leichtern Form, wie dasselbe auf den Heuwiesen bei Klausenburg, am Schloss- berge von Deva, in einigen Schichten des Deeser Steinbruches, - bei Harina nächst Bistritz und an vielen andern Orten Sieben- bürgens vorkommt. Ueber die Verbreitung und die geologischen Verhältnisse unserer Trachyttuffe hat sich schon Franz von Hauer ın seiner „Geologie Siebenbürgens“ Seite 82—89 u. f. ausführlich ausgesprochen und auch erwähnt, dass die Form des Trachyt- tuffes mit starkem Kieselerdegehalt, wie z. B. jene von Galatz beı Fogarasch auch eine technische Verwendung als Schleif- und Polirschiefer bei feinern Holzarbeiten gefunden habe. Zu dieser ıst auch insbesondere der Trachyttuff von Girelsau in dem so= genannten Kirpö6 zu rechnen, welcher in und um Hermannstadt zu diesem Zwecke unter dem falschen Namen der Bergkreide eine reichliche Verwendung findet. Herr von Hauer war blos in der Lage, von dieser letztern Be; Y Form eine chemische Analyse zu bieten, nun ist aber in neuerer Zeit auch eine genaue chemische Analyse des mehr meerschaum- artigen Trachyttuffes vom Devaer Schlossberg durch den Herrn Fabriksdirektor Feodor Primke in Hermannstadt durchgeführt worden, deren Ergebniss wir hier (unter P) mitzutheilen in der Lage sind. Zur Vorsleichun, scheint es aber wünschenswerth, die in unsern Verhandlungen und Mittheilungen VIH. S. 34 Analyse von J. A, Brem (B) und die im Jahrbuche er k. k. geologischen Reichsanstalt VIII. Seite 152 erschienene Analyse von S. Alpern (A) mit dem Bemerken hier zu wieder- holen, dass die Erstere, wie es a. a. OÖ. ausdrücklich steht, für das Gestein von Scharosch im Grossschenker Stuhle gilt, während die des Hrn. Alpern auf das Vorkommen von Galatz bei Fo- garasch sich beziehen dürfte, woraus auch die namhaftere Differenz in der Menge der einzelnen Bestandtheile dieser beiden Analysen leicht erklärlich wird. u Kieselerde Thonerde Eisenoxyd Kalk Magnesia Wasser A. B.'. ub: 67:75 73:00 714 18:60 15:00 \ga Spur 2:00 f Zz 9:00 5:00 2:45 0:50 0:00 0.75 4:15 5.00 10-54 100:00 100-00 100-00 Die uns noch vom Girelsauer und Persänyer Gesteine in Aussicht gestellten chemischen Analysen sind leider bis zum Schlusse dieser Zeilen nicht vollständig ausgeführt worden. Weitere chemische Analysen von Trachyttuffen aus Sieben- bürgen sind uns nicht bekannt geworden, — 7 BL AT) RUE IRRE IBR N ER RSHERETER SE TEN REISTRUH TE SR SU HE NAAR RE TE \ { y N N R vH N Fit r ‚N \ i v Ka 3 4077) N X ' j J h } B Ü .) ” | 4 L; \ | ur und des Luftdrug Fr 187. | 3. Hermannstadt. AU EEREN Aanasaı m 2 ‘ sen h a 008 Be \ - man ktirten die des Lufl, am und zwar für LL Graphische Darstellung der monatlichen Abweichungen der Temperatur und des Luftdruckes vom normalen Gange im meteorologischen Jahre 1879. enburg. 2.Muhlbach. 3. Hermannstadt. 1. Klaus Ä nn — —— -. Tat SINSSISERSSNNERBENNNSSRNSSNNANBRENNNNESSNSNNDSE | NSSISISSIDSEEIEE ayessalsldl Alasaen las se Een Be Bere RE. le 2 NY | [| 2 ; \ [7 Zur — A 2 es ai LA ur Zeven BER Ge Er. Ben, He — tn | 4-7 = RN. lie re ee Anm. Die ausgezogenen. Curven bezeichnen die Awaichungen der Iemperatur, die punktirten die des Lufldruckes Die Hahlen zu baden Satın der Tafel geben die Grösse der Abwachmgen an und zwar für die Tempe. ratur in ganzen Grad C., für den Luftdruck in ganzen Millimetern: uftdrucksmittel von de stadt, SRFRFEnDErEBuE n U Da NR 7 ; \ ER a ! 2 nl N N / | V 1 N 17 N i N a > INT RREER Zero) | kazeiv ||| | EERSEReEH H ze die dwerchungen.der) EEE LS 0 Er Graphische Darstellung der Abweichungen der finnftägigen Temperatur-und Luftdrucksmittel von den betreffenden Normalmitteln im Sonnenjahr 1875 in Hermannstadt, Tat. Januar _| Februar März April Mai _ Jun | Juli August _\ September] October November | December ‚33 volslede31344 ol AlolA 16 w\voleredns Wo lsdsds vo 12a 2330 #19 valweAzds a lo en2as 8 valal2a22 7 vealeagıta |7 e|aaizaeı7 (BL AlveleA2a 7 0 0 OA 13 72 B ie T — I = 12 „ .L as \ EE u A Z 70 14414414 | - Al vo al LE i a a ua a = 4 „a ec N + a E i — ME Fr = 8 ak me ee) m rem = ı. Zu Z, | | " a An -r | 5 = | . zer 1 u mumaı L ae 4 AN Su a. \ | | | | 23 2 De ef Keısisalme al | nn oh Ede Ei KT AN ER ae | 2 A IE £ 3 \ In r ! \ - T j) : . 7 \ı ‘ 1 N \ \ A + 2 { r r [72 % er, \ \ EN nz k N Ir \ | N a .. ur un WB AI ELEIN — OEHEEERNEE He / | ee] EuBEı , Selle mi — I m 419 AN 2. ee el SE Be une — m le IE Il r IE a 1 Ba a a a a 14-0 al U Y, j Berl ae, 1 1 ie UNE Bun 277 | a | Anm. Dre ausgezagene Curve geebt de Aberchungender Iönperaturmuittel inganzen Oraden C,, die punkimte die dbwerchungen der Iuftdrucksmittel in ganzen - Millimetern an Au) 2 4 & ma .o,= un nirtaee rim n RN aa arha z AL le R “ana 8 J 1a ar y M an an I Dei SACARARN an ud, Bo BF = N r ® aa. AR AD Mg. EL PRFEL aa r una N As h R EWSTRERLN | da A = N} a y ; 3 u 1 PER ang NORETFER | || (srantatke Sankuahuag SAN... ar bay sn da .n,02 0” - aß a2 Stmenäänanınt 2 sermuägn An A, WR Pan, 208 Ban Ada N ns SUN NE an nam. u ILL ran er 4 ann böse en? ac LFI PRR FR or teasann al Ay | AN, rt. „” wong dan 6 BHRARAÄAR ihn. Ray r j An \ \Makaan aaa aan anannar2 let ARTEN . um gr 2 un ‚ Mean. A BRhdı/ | „® = M a“ | Da de ie uadanı > In JARAPETTT || | eBECETENNG Ka ‚nAmnner ERROR HH en Yu, | har«: i Er eusaar NA. AAOn uliln ul un han... "> ARRRURBENERIGES: “ N TTTT TPArWOC PARRRRE Meaung a en a BEUTE Luis SEE AARReeR MUSAraR0R nn LH Lam = m [ ne HERRN | DEIN nah LEN at Ber RR wi ” : ar 344 . AAAnı. nantu ana: h FI a.“ PR „ra | N N .n FINN Man A| Kata nt Da s@ Sa.‘ SBERL Ba, wer = , DAFFR BITET T an WAT iR > #7 ri sun RAHE ERALTE Anaaytıy N An, a a EBEN, r , (a . : u\. z Nam RBB! 5 SARA ur ARANA Aaankanp, rtnbannn-“ "ar - I ge a Hand \ . A, E ar\ SE gs ano 11 : Aa, IV Iv Pro RAR RE Pr RR An le Kan ur‘ E & m, Sarnen di: Ir Rn al As, an A H an li Ne ST 7 WATT File NL ser in ı rl) ans SA: N a... AR AA FERIRkaa AA aD Fr vw ar hwrvr ERsA,. 8; q R- e] = V DR = n RECHNEN EHRE SCuMR 8 N EG Ws. FR A BWIN are SOSPU RUN llı ll. non. Rs5 POrFES En NT eh AR APLR DER LEE: A k akt, 4, | ER ar) an m Ag” „Ad BON Tr BR. Mm. De } | r Ka au MN PEPPERS FON EHRE RNITELEENE er Tr an! BEGANN, 2 Dh ea -. > = > - @ I ll EEFLREFR RL LESERN Nu Rn Po, Lana na ugs f Be | ar NECHTHL = .” WER“. NL 4 vr AN N nich um A .-- LSV Mas 48; 8 P A £ Ass an. ARE Bann NN ph NN a AAN N AN, R- Daraı, . as, : = \ R ya a Ag z er | kı.. a LEN Ba, 5 An 1 \ = Ann n RL u) FOR ale SERETt Ana Is ” w | \r © a | han. ae T A j a a Ai N \enchhhin hun iR & || N BosseBEn 5. . \ kunay issue a | Kr In | f Ze : 5 = Ai 44 & ; : \ ; Un x Ä ya SS AR „aan | ua ER RR =® ö I. A a EN | „Ran J PAAR Nil wie) Ym, N IIEN I BARSA. 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SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRAR ee ei H Bi ir em Ach Tr Rh, Kuh Kehl M EL W u en Seh sun "N: N NEN = Y ee Bi & ar Ertl } KERRY Y N en as it % Y Hi h R , 3 Ra ts \ f an " a tier Y“ br “ een ur f b; Ace ja j ii % BRUDER H x RER ‘ N AREN NO ET KERNE x ERRREE ER > 3 9088 01367 6564 KEN v ar s RN, Z—— - elnrenlieht v r a a re : BERRSTHTFITDGE F EL N yugr wg sie in u Hay ae ut NR, ’ DRIN Kun HERR TEEN CE TORTE YAM ine ER INA WE DRBER NER LASER Sr HERRN h En Ba Se ni Ba a v: ir SS) CRIT EL! Van % DICH j ' v be ’ r P al ap L [2 vu are \ “ £ . , DUMMEN Org 5 Aura jereR t v N % Lan L ce bi , An No sa] x ZEN DE 7 e ' L. ande N eu IL Akın KR I au u Kr ha SE HN N Nureihte br NTRIFMANE Sa BBRHAEAN? HAHN 1 KEERRAH n Hl IR u Im. Lin a } Ä er) ! bicahaent Nor N ' rn SER Y EA! auyır \ ‚ 6“ n ? * Aafaralı er x { RN ag a a EN N er Nr N ANNE er i ERSUR, u u N KInpEoeen * Dh r j x Br t } HR IM Rn RUHR sah 4 un BEN an tes. RM AH f Ha RER Rn 'y Kuh fs zerelen AN KEREUN hr 801% Auopeandenir en Hoc nisse! " An "; et y KIELER BERN n Y Hl , ” ERLEBEN { un } ; ein, pen BR NT Aa ri Bern web: BERN hr 4 yet ir pi r EN win ide Rat IND HELEN BSERLEDE SCHEIN FIN me 29 ” h ELKIN .nh Vrpah Bahn! ih “ 4 an Ha Ri 6 Ein he EN BEN Au 27 IN ! see N MN N 4 f R f N; Ak “ karte Ba e N E ‘ \ , BELESTAUGR ; NER ar BueLnnL * AAN BY ie! BR rt N ae FR RAR) N Aed \ ut ' \ 5 LI) ve DEE TERN k AN IL h . und Ban Me UHREN HN He blue EN, N Ü “ ‚ 4 x NER RER ERLERNEN A N! N IT FRIHaN EHHRACHE \ Yen ’ " ie: Bean At Vrateh hr % r n PTR “ KATSINCOTEEN \ Rare. Volke . Ken ji RUE h h RR EN e but Ara Ä MRERT R PRIOR uhr Baar RER EN Na ey aan RR y + N. UAUN Yr H Rh in! eier ie HR N anfangen vl) N Inte" } “oo Ina} MN . ; r Kusacıı 1) Beh: BI LIVTN En e\ ar A vis | er ah AN TRAd ah! 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