MARINE BIOLOGIGAL LABORATORY. Received Accession No. ^ '^Ä Given by Place, ***rlo book Ol" Pamphlet is to be fetnoved fi"om tbe Iiab>- opatopy ujithout the pefmission of the Tpustees. ^d'Ä. ZOOLOGISCHER JAHRESBERICHT FÜR 1881. HERAUSGEGEBEN VON DER ZOOLüGISCHEN STATION ZU NEAPEL II.ABTIIETLÜNG: A R T H R 0 P 0 D A. REDIGIRT VON D". PAUL MAYER IN NEAPEL. Jl-irilllSilillliill' LEIPZIG VERLAG VON WILHELM ENGELMANN 1882. Alle Rechte vorh ehalten. Vorwort des Herausgebers. Der vorliegende III. Jahrgang des Zool. Jahresberichts hat sich wiederum namhafter Unterstützungen zu erfreuen gehabt; zu der Subvention des königl. italienischen und des kaiserl. rus- sischen Unterrichtsministerii sovile der Kellinghusen- Stiftung in Hamburg sind diesmal auch Beisteuern zweier holländischer Körperschaften getreten: der »Teyler's Genootschap« in Haarlem und der Gesellschaft »Natura Artis Magistra« in Amsterdam. Es ist mir angenehmste Pflicht, dafür meinen Dank öfl"entlich auszu- sprechen. Da sich auch der Absatz des Werkes gehoben hat, so ist Aussicht geboten, durch Ankauf in freilich immer noch beschränktem Maße die Literatur reichlicher und pünktlicher zu beschaöen. Es ist hier der Ort, eine Aufforderung und Bitte nachdrück- lichst auszusprechen. Um Vollständigkeit in den Referaten zu erreichen, ist selbst das Aufgebot reichlichster Geldmittel nicht genügend ; stände jedem Referenten auch die Bibliothek des Brit. Museum zu Gebote, es würde, wie das Beispiel anderer Jahres- berichte lehrt, doch eine beträchtliche Zahl von Werken und Aufsätzen übergangen werden. Die leichteste Controle steht aber jedem Autor selbst zur Verfügung : es ergeht darum die Bitte an alle Diejenigen, deren Publicationen nicht berücksichtigt worden sind, dieselben der Zool. Station mit einer darauf bezüglichen Notiz (etwa: zu nachträglichem Referate) zu übersenden; sie werden dann im folgenden Jahrgange specielle Berücksichtigung flnden. Aus gleichem Gesichtspunkte werden auch Kritiken sehr willkommen sein, besonders diejenigen, welche auch die specialisirten Nach- weise von der etwa behaupteten UnvoUständigkeit des Zool. Jahres- IV Vorwort. berichts liefern: sie werden dann das Gute haben, daß unserer Auf- merksamkeit die übersehenen Publicationen zeitig genug empfohlen werden, um im nächsten Jahrgang aufgeführt zu werden. Um die Arbeitslast, welcher Hr. Professor Carus sich bisher allein unterzogen hat, zu erleichtern, hat Hr. Dr. Paul Mayer die Redaction der IL Abtheilung des Jahresberichts übernommen ; es wird auch weiterhin danach gestrebt werden, durch De- centralisation der E-edaction das schnellere Erscheinen des Be- richts zu ermöglichen , sowie der Gefahr vorzubeugen , daß Krankheit oder sonstige Behinderung des Redacteurs oder ein- zelner Referenten die Herausgabe des ganzen Werkes aufhalte. Das Register zu jedem Theile erscheint in wesentlich ver- änderter Form; eine ihm vorgedruckte Erläuterung gibt Näheres an. Von einer Ausdehnung desselben zu dem Umfange, daß jede im Berichte genannte Gattung mit allen auf sie bezüglichen Seiten- zahlen darin Aufnahme fände, hat einstweilen noch aus finanziellen Gründen Abstand genommen werden müssen. Das separate Re- gister der neuen Gattungen ist einzeln zu einem geringen Preise käuflich. Und so sei dieses ganze Unternehmen nachsichtiger Beurthei- lung und thätiger Theilnahme des wissenschaftlichen Publicunis empfohlen, Neapel, October 1882. Anton Dohrn. Vorwort des Redacteurs. Die im Herbste 1881 mir zur Redii^iriing anvertraute IL Ab- theilung des Jahresberichtes habe ich in der Art zu gestalten versucht, daß die Referate in ihr möglichst gleichförmig nach einem einfachen Schema angefertigt seien und so eine leichtere Benutzung gestatten. Leider hat bei der Kürze des zu Gebote stehenden Zeitraumes dieser Plan sich nicht in seinem ganzen LTmfange verwirklichen lassen, jedoch ist zu hoffen, daß im folgen- den Jahre noch vorhandene Schwierigkeiten überwunden werden und der Bericht, besonders sein größter, über die Hexapoden handelnder Abschnitt auch dem nicht mit sämmtlichen Einzel- heiten einer Gruppe vertrauten Zoologen in handlicher Form dargeboten wird. Das Register, welchem Herr Dr. Giesbrecht besondere Sorgfalt zugewendet hat, leidet noch hie und da unter der Ungieichmäßigkeit der Referate, wird sich hoffentlich aber schon jetzt als brauchbar erweisen. Neapel im September 1882. Dr. Paul Mayer. Inhalts -Übersicht. F. Arthropoda. Seite 1. Allgemeines (Ref.: Dr. Paw^ Mayer in Neapel) 1 2. Pantopoda (Pycnogonidae) (Ref. : Dr. Paul Mayer) (> 3. Crustacea (Ref.: Dr. Taul Mayer \\\\di\)r. W. n'c//Hn Neapel; . 20 I. Im Allgemeinen 26 II. Cirripedia 31 III. Copepoda 32 IV. Ostracoda 37 V. Cladocera 38 VI. Phyllopoda 38 VII. Leptostraca 39 VIII. Thoracostraca 39 IX. Arthrostraca 58 4. Poecilopoda. Trilobitae (Ref.: Dr. Paul Mayer) 74 5. Pr otracheat a. Tracheata im Allgemeinen (Ref.: Dr. l'aul Player) 77 6. Arachnidae (Ref.: Dr. i^tw/ 3/ayer und Prof. ^. ^«^sse/e?- in Graz) . 79 A. (Anatomie etc.) 79 B. (Systematik) 83 I. Allgemeines 8ü II. Linguatulidae 87 III. Acaridae 87 IV. Tardigrada 92 V. Araneidae 92 VI. Phalangidae 109 VlI. Pedipalpi 109 Vni. Scorpionidae 109 IX. Pseudoscorpionidae HO X. Solifugae 110 7. Myriapoda (Ref.: Dr. Paul Mayer und li)v. J. 3Iac Leo. J in GenV, . . 110 8 H e X a p o d a 117 I. Anatomie etc. (Ref. : Dr. Paul Mayer) 117 II. Pseudo-Neuroptera (Ref.: Prof. H. Hagen in Cambridge, Mass.) . 139 III. Neuroptera (Ref. : Prof. IT. ir«//e;;) • • 150 IV. Orthoptera, Thysanoptera , Thysanura (Ref.: Dr. H. Krau.sn in Tübingen) 153 VIII Inhalts-Übersicht. Seite V. Coleoptera (Ref.: E. ?\ jffaroW in München) 163 VI. Hymenoptera (Ref. : Prof. K. \V. v. Dalla Torre in Innsbruck! . 206 VII. Hemiptera (Ref. : Prof. O. M. Reuter in Helsingfors) 25ii VIII. Diptera (Ref. : Dr. Ferd. Karsch in Berlin) 293 IX. Lepidoptera 324 A. Rhopaloeera (Ref. : Dr. H. Dewitz in Berlin) 324 B. Heterocera (Ref. : Prof. H. Frei/ in Zürich) 344 Register 395 F. Arthropoda. 1. Allgemeines. (Referent: Dr. Paul Mayer in Neapel.) 1. Exner, Siegm., Die Frage von der Functionsweise der F.acettenaugen. in : Biolog. Central- blatt. 1. Jahrg. p. 272—281. [3] 2. Hertwig, O. & R., Die Coelomtheorie, in. Jen. Zeitschr. 15. Bd., auch separat Jena 1881. [4] 3. Joseph, G., Erfahrungen im wissenschaftlichen Sammeln undBeobachten der denKrainer Tropfsteingrotten eigenen Arthropoden, in: Berliner Ent. Zeitschr. 25. Bd. p. 233 — 282. [4] 4. Krukenberg, C. Fr. "W., Vergleichend-physiologische Studien. 5. Abth. Heidelberg 1881. 100 pgg. m. 3 T. [3] 5. , 2. Reihe. 1. Abth. 1882(1). [3] 6. Lankester, E. Ray, Lüiiubis an Arachnid. in : Quart. Journ. Micr. Science. Nr. 83. p. 504 — 548 u. Nr. 84. p. 609—649. T. 28 u. 29. [5] 7. Notthaft, Jul., Ueber die Gesichtswahrnehmungen mittelst des Facettenauges, in: Ab- handl. Senckenberg. Naturf. Ges. 12. Bd. 1880. p. 35-124. T. 1—3. [1] Notthaft (') untersucht im Anschlüsse an die Arbeit von Grenacher über das Auge der Arthropoden die Gesichtswahrnehmungen mittelst des Facettenauges und liefert so eine Ergänzung zu derselben. Zunächst handelt es sich um die Be- stimmung der Sehschärfe des Insektenauges im Vergleiche zu der desWirbelthier- auges ; dazu erforderlich ist die Bestimmung des kleinsten Sehwinkels und die Berechnung der Größe des einer einzelnen Facette in gewissen Abständen vom Auge entsprechenden Elementar-Sehfeldes. Letzteres ist die Gesammtheit der leuchtenden Punkte, von welchen Strahlen zu einem und demselben Retina-Ele- ment gelangen ; der Einfachheit halber wird angenommen , daß diese Felder bei zwei benachbarten Facetten einander gerade berühren, obwohl hiergegen bei man- chen Insekten die dunkle Pigmentirung der Facettenränder zu sprechen scheint. Als kleinster Sehwinkel (s) wird ferner die Winkeldistanz der Richtungen definirt, welche zwei benachbarte Retinulae in ihren Längserstreckungen einhalten ; er wird nach der Formel sm Y2 * ^^ o"- gefunden (in der/ die Breite einer Facette und r den Halbmesser der als Kugelschale angenommenen Cornea des gesammten Auges bedeutet) , schwankt bei den zahlreichen daraufhin geprüften Lepidoptereu von 42' — 149', bei den Orthopteren von 67' — 227' u. s. w. , überhaupt von 39' [Aeschna] bis 321' [Acanthosoma] und beträgt im Durchschnitte etwa 90'. (Der Augenhalbmesser variirt von 0,25 — 4 mm, ist jedoch meist etwa 1mm: im Allgemeinen ist die Schärfe des Gesichtssinnes etwa proportional seiner Länge, scheint übrigens auch innerhalb einer kleineren Gruppe, z. B. der Libelluliden, der Körpergröße oder der Fluggeschwindigkeit proportional zu gehen.) Trotz dieser im Vergleiche zur analogen Zahl beim menschlichen Ange (70") so enor- men Größe sehen die Insekten , da sie keinen Nähepunkt haben , ganz nahe Objecte schärfer als der Mensch. Wird des Letzteren Nähepunkt zu 13 cm an- genommen, so kann sein Auge höchstens dann noch zwei Punkte deutlich unter- Zool. Jahresbericht. 1881. II. 1 F. Arthropoda, scheiden, wenn sie etwa 0,044mm von einander entfernt sind. Diese »Maßein- heit der Deutlichkeit (( wird z.B. von Necrophorus und Sphinx nerii erreicht, wenn das Object der Cornea bis auf 1,80 resp. 0,81mm genähert ist, bei Berührung vonObject und Cornea auf das 4,84 resp. 1,67 fache gesteigert, während dagegen nur noch Vio Deutlichkeit schon im Abstände von 8,93 resp. 8.51mm herrscht. Ueberhaupt nimmt die Deutlichkeit mit dem Quadrate der Entfernung ab und er- reicht bei etwa 60cm ihre äußerste Grenze; alsdann hat für ein Durchschnitts- auge jedes Elementarsehfeld die Größe von etwa 1 cm. (Bei Aeschna ist dies erst in 90, bei Acanthosoma schon in 10 cm Entfernung der Fall.) Darum erscheint dann auch z. B. das gefiederte Blatt von AilantJms wie ein unregelmäßig einge- schnittenes u. s. w. Außerdem sind VerzeiTungen in den Umrissen der Gegen- stände bei denjenigen Augen unvermeidlich, die nicht genau kugelförmig gewölbt sind. Nichts desto weniger lassen sich die offenbar so ungemein kurzsichtigen In- sekten beim Fluge vielfach von ihren Gesichtswahrnehmungen leiten und bieten in dieser Hinsicht eine Parallele zu den Vögeln. Dieser Umstand scheint gegen die Wahrheit der Müller sehen Theorie vom musivischen Sehen zu sprechen. Darum hat Exner behauptet, das Facettenauge nehme hauptsächlich mir Bewegungen wahr ; hiernach würde aus der Geschwindigkeit, mit welcher auf der Netzhaut des sich bewegenden Insektes die Objecte vorüberziehen, auf deren relative Entfer- nung geschlossen werden können, somit eine Orientirung des Insektes in seiner Umgebung möglich sein. Da aber diese scheinbare Geschwindigkeit der Objecte nicht lediglich von den wechselnden Entfernungen derselben abhängig, sondern zugleich eine Function der Eigenbewegung des Thieres ist , so ist dieser Ausweg nicht brauchbar. Dagegen findet die Orientirung statt, wie Job. Müller kurz an- gibt, durch eine »nähere Bestimmung der Beleuchtung c, und zwar in folgender Weise. Die in radialer Richtung auf jede Retinula einfallenden und daher allein wahrnehmbaren Strahlen können entweder einem Lichtkegel oder einem Licht- cylinder angehören. Im ersteren Falle würde die Basis des Kegels gleich dem Quadrate der Entfernung des Objectes wachsen und die Lichtstärke sich dabei gleich bleiben ; es würde, da viele in der Sonne sitzende Insekten das ganze Bild derselben in ihr Auge aufnehmen, diese Lichtmenge nicht so ruhig und ohne Schaden für das Auge ertragen werden können , wie es thatsächlich geschieht. Werden dagegen nur diejenigen Strahlen percipirt, die genau parallel der Axe der Retinula eindringen, so bleibt das Stück des Objectes, von dem sie ausgehen, immer gleich groß , steht also die Helligkeit im umgekehrten quadratischen Ver- hältnisse zur Entfernung; alsdann werden nur noch etwa ^Vioooooo ^^"^ Sonnen- fläche auf das Auge treffen, und darum wird auch unter Umständen das Licht eines nahe befindlichen Gegenstandes auf das Insekt stärker einwirken, als das direete Sonnenlicht. Die rasch abnehmende Helligkeit der Objecte gibt also einen Maßstab für die Entfernung derselben ab und gestattet, obwohl optische Täu- schungen natürlich häufig sein müssen , doch die Orientirung. Hiernach entwirft zwar das Facettenauge in großer Nähe scharfe Bilder, ist jedoch hauptsächlich ein Organ zur Messung der wechselnden Abstände der Objecte vom Auge und bringt so die Tiefe des Raumes zur Anschauung, was unser eigenes Auge und das Stemma nicht thun. Die Ausbildung aber des Facettenauges fällt zeitlich mit der höheren Entwicklung des Locomotions- (speciell des Flug-) Vermögens zusammen. Als lichtsondernder, nicht aber als lichtsammelnder Apparat dient die linsenartige Wölbung der Corueafacetten ; ihr Brennpunkt und derjenige der Krystallkegel liegt nämlich ein wenig vor dem Außenende der Retinula, und so werden die schädlichen, d. h. nicht genau axialen, convergirenden oder parallelen Strahlen fast alle nach ihrer Vereinigung im Brennpunkte wieder divergiren und vom Pig- mente Verschluckt werden (so daß nur die von einem ganz nahen Gegenstaude 1. Allgemeine". 3 kommenden divergirenden Strahlen gesammelt werden und die scheinbare Hellig- keit derselben vermehren) . — Das zusammengesetzte Auge der Crustaceen fungirt zwar im Allgemeinen dem der Insekten analog, jedoch würde, falls wirklich nur ein Strahlencylinder, nicht ein Strahlenkegel jede Retinula träfe , die Helligkeit der Objecto nicht umgekehrt dem Quadrate, sondern wegen der in geradem Ver- hältnisse mit der Entfernung wachsenden Dicke der das Licht schwächenden Wasserschicht , umgekehrt dem Cubus der Entfernung proportional sein . Für sie wäre also anzunehmen, daß alles radial einfallende Licht der Lichtkegel) zur Perception gelaugt, und dann wttrde die scheinbare Helligkeit der Objecto nach Analogie der Luftperspective lediglich von der Dicke der Wasserschicht abhangen. Daraus würde sich auch erklären lassen, warum hier lichtsondernde Apparate, d. h. starkgewölbte Corneafacetten wenig oder gar nicht vorhanden sind. — Die Facetten der untersuchten Insektenaugen variiren in Größe von 0,016 [Lycaena) — 0,094 [Cerambyx] mm, und sind im Durchschnitte etwa 0,020 mm groß. Doch können auch die Facetten eines und desselben Auges sehr verschieden sein (bei einer Libelhila z. B. wurden sie im oberen Drittel des Auges 0,054, im unteren Theile nur 0,028mm groß gefunden); vielleicht steht diese nur bei Raubinsekten vorhandene Einrichtung in naher Beziehung zum Jagen und Ergreifen der zu er- beutenden Thiere. Die Gestalt wechselt von ganz unbestimmten Polygonalen zu regelmäßigen Sechsecken. Die am äußersten Rande des Auges gelegenen Facetten sind, soweit sie vorspringen, abgerundet und erinnern an Ocellen. Exner (i) bespricht die neuesten Arbeiten über das Facettenauge, hebt gegen 0. Schmidt hervor, daß auch gekrümmte Krystallkegel das musivische Sehen er- möglichen, und macht gegen Notthaft's Anschauungen einige Bedenken geltend, die sich hier in Kürze nicht wiedergeben lassen. Gehirn der Arthropoden, vergl. Lankester (Crustacea Nr. 58). Grobben betrachtet in seiner Arbeit über Cetochilus (Crustacea Nr. 40) die ventrale Lage des Ovarium von Peripatus und den Chilognafhen als ursprünglich und von den Anneliden überkommen ; die nachträgliche Verschiebung nach dem Rücken hin ist vielleicht wegen der besseren Ernährung durch die Nähe des Herzens erfolgt (p. 277). Nach Krukenberg (^) ist die Trübung und die dunkelgrüne bis schwarze Färbung, welche das gelbliche Blut von Hydrophilus und Dytiscus an der Luft an- nimmt , wenigstens für Letzteren , der Kohlensäure zuzuschreiben und läßt sich durch Schütteln des Blutes mit Sauerstoff nicht rückgängig machen (p. 51). Vor der Einwirkung der Kohlensäure ist das Blut innerhalb seiner Bahnen deswegen fast ganz geschützt, weil das eben gebildete Gas durch die Tracheen sofort wieder aus dem Körper entfernt wird ; die geringen Mengen des dunklen Zersetzungs- productes werden in dem Chitin der Leibeswandung abgelagert und so aus dem Stoffwechsel ausgeschieden (p. 54) . — Die von Ray Lankester angegebene Bläuung des Blutes von Limulus an der Luft ist bereits von Genth beobachtet worden , der im Blute 0,085—0,338^ Kupferoxyd fand (p. 56). — Bei Buthus und Scorpio sind die Lebern reich an Diastase und tryptischem Fermente, entbehren dagegen des peptischen Fermentes ; die kreidigen Concremente im Enddarme sind reinstes Guanin (p. 64). Die Flügel von SafAimia, Ättacus und Pliisia liefern kein Guanin (p. 65). — Das rothe Pigment in den Flügeldecken von Elateriden läßt sich nur durch Salzsäure, aber dann unter Zersetzung, ausziehen (p. 92). Krukenberg (s) sagt: «Das Chitin scheint ein den Arthropoden eigenthüm- licher Stoff zu seina (p. 72); er verbreitet sich ferner über die Gerinnungstempera- turen des Blutes von Arthropoden (p. 103 ff.). Joseph (3) bespricht eingehend die Grotten in Krain mit Bezug auf ihre phy- sikalische Beschaffenheit und ihre Bewohner, macht Angaben über" die Art des 1* Ir F. Arthropoda. Sammelns in ihnen und verbreitet sich dann in einem besonderen Abschnitte über das Verhältnis der Sehorgane bei den Höhlenbewohnern gegenüber dem theil- weisen oder gänzlichen Lichtmangel (p. 246 — 251). Hiernach rücken, falls das Licht vorwiegend von der Seite , nicht von oben einstrahlt , mitunter die Augen auf besondere seitliche Höcker ; ferner verkleinern sich die Augen bei sehr vielen Thieren , können jedoch dabei an Zahl zunehmen ; oder endlich sie gehen durch Nichtgebrauch völlig ein. Solche Rückbildung zeigt u. A. deutlich die Garneele Troglocaris Schmidtii Dorm., deren Embiyonen noch Augen besitzen. In einigen Fällen befindet sich am Platze des zu Grunde gegangenen Auges ein Tastorgan. Die Brüder Hertwig p) behandeln in ihren Untersuchungen über die Bil- dung des Mesodermes und der Leibeshöhle die Arthropoden auf p. 67 — 77, 85 und 89 und stellen sie zu der Abtheilung der Enterocölier. Specielle Studien haben sie über die Entwicklung von Käfern und Schmetterlingen angestellt und sind dabei zu folgenden Resultaten gelangt. Das Ei zerfällt namentlich in seinem centralen dotterreichen Theil, welcher nicht bloß Nährmaterial ist, son- dern sich auch an dem Aufbau des Embryo betheiligt , außerordentlich spät in Furchungskugeln. Die FurchungshÖhle fehlt, auch ist der fertige Mitteldarm voll Dotter, und nur Anfangs- und Enddarm lassen ein Lumen erkennen. Auch die Leibeshöhle ist lange Zeit mit Dotter erfüllt; ebenso ist die Gastrula solide. Letz- tere entspricht der von Kowalewski beschriebenen Längseinstülpung auf der Bauch- seite des Embryo, hat aber außer dem als Längsspalte erscheinenden Urmunde eine zweite Oeffnung, nämlich an ihrem Grunde, doch wird diese vom Dotter ge- schlossen. Derselbe, anfänglich noch eine einzige vielkernige Riesenzelle, zerfällt später in kleinere Dotterzellen und bildet zusammen mit den Zellen der Einstül- pung den Urdarm. Der Urmund schließt sich sodann, während sich die Gastrula seitlich ausdehnt und am Grunde auf immer weiterer Fläche vom Dotter begrenzt wird. Ihr eingestülpter Theil ist deutlich aus 2 Blättern zusammengesetzt, dem vielschichtigen Hautfaserblatt und dem rechts und links durch Umschlag daraus hervorgehenden, einschichtigen Darmfaserblatte. Dieses ist aber in der Mitte von Dotterzellen durchbrochen und wird auch durch Dotterzellen vom Hautfaserblatte abgedrängt. Das Darmdrüsenblatt wird noch durch den Dotter selbst dargestellt, dessen Körnchen sich aber auflösen , so daß eine homogene , wenig körnige Masse mit eingestreuten , von wenig Protoplasma umgebenen Zellkernen entsteht. Diese Umwandlung geschieht zuerst an der Peripherie , namentlich an der Ventralseite, und zwar von den freien Rändern des Darmfaserblattes aus, wo auch dann die ersten Anhäufungen echter Darmzellen auftreten. Diese wachsen zugleich mit den Hälften des Darmfaserblattes quer durch den Dotter nach der Mittellinie zu- sammen und trennen so den mit Dotter erfüllten Raum in einen kleineren ven- tralen Theil (spätere Leibeshöhle) und einen größeren dorsalen (Darm) . Auf diesem Stadium sind übrigens schon manche andere Organe und die Embryonal- hüllen angelegt. Bei der weiteren Entwicklung krümmt sich die flächenhafte Darmwand dorsalwärts zu einem Rohre zusammen und ist, da das Hautfaserblatt bei seinem Wachsthum nach dem Rücken zu mit dem Darmfaserblatte zusammen- hängt, vorübergehend, d. h. bis sich die rechte und linke Hälfte dieser Blätter vereinigen, durch ein dorsales Mesenterium an der Körperwand befestigt. Es sondert sich also, schematisch betrachtet, die primitive Gastrula durch Einfaltung in 3 Theile , einen medialen (Darm) und zwei laterale (Leibeshöhle) . Die Ge- schlechtsorgane treten als große rundliche Zellen im Mesoderm auf, drängen sich dann zusammen und bilden jederseits einen anfänglich langgestreckten , später ovalen , soliden Körper in unmittelbarer Nähe der Grenze zwischen Mittel- und Hinterdarm, liegen mithin zuerst weit auseinander. Die großen Urzellen sind von kleinen epithelartigen Zellen umgeben. 1. Allgemeines. 5 Uljanin (CrustaceaNr. 118) spricbt sich für die Homologie des kugelförmigen Organes der Ampbipoden und der verwandten Bildungen anderer Arthropoden (Isopoden, Cumaeeen, Pentastomiden. Poduriden' mit der Schalendriise der Mol- lusken, und darum auch für die Blutsverwandtschaft dieser beiden Stämme aus (p. 455 ff.;. Lankester (6) gibt in seiner Arbeit über Limulus folgenden Stammbaum der Arthropoden, die vielleicht besser Gnathopoden zu nennen wären. Lipobranchia Crustacea Insecta? Aerobranchia- Trilobita Haematobranchiar- Proartliropodon Die Klasse der Arachniden, in welche er auch die Merostomata aufnimmt, de- finirt er etwa folgendermaßen : Sie gehen von einer Ahnenform aus , in welcher ein »Prosoma«, bestehend aus dem Prostomium und 6 Yordersegmeuten scharf vom Rest des Leibes abgesetzt war. Die 6 Paar Anhänge des Prosoma dienten alle zum Ergreifen und Kauen der Nahrung und standen rund um den Mund. In den jüngeren Formen kann entweder ihre Zahl reducirt (Eurypterina, Trilobita) oder die functionelle Beziehung zum Munde beim letzten Paare verloren gegangen sein. Jedenfalls hat das 1 . Paar keinen Kaufortsatz . Die Genitalöffnungen liegen weit nach vorne, ursprünglich im 1. Segmente des »Mesosoma« und sind von einem verschmolzenen Paar Anhänge, oder falls dieses abortirt ist, vom entsprechenden Sternite bedeckt. Die übrigen Anhänge des Mesosoma tragen blattförmige Ath- mungsorgane , welche bei den älteren Vertretern das in ihnen circulirende Blut mit dem im Wasser gelösten Sauerstoff in Berührung bringen (Haematobranchia) , bei den jüngeren , auf dem Lande lebenden Formen dagegen entweder in Ein- sackungen der Bauchhaut eingesenkt , durchbohrt und mit atmosphärischer Luft gefüllt (Aerobranchia) oder gänzlich rückgebildet und durch Tracheen ersetzt sind (Lipobranchia). Mit Ausnahme der Trilobiten haben sie Alle am Mesosoma 6 Seg- mente und 6 Paar Anhänge und am »Metasoma« 6 Segmeute ohne Anhänge; doch ist die Segmentatiou des letzteren oft mehr oder weniger eingegangen. In allen bekannten größeren Formen ist ein freies Entosternit im Prosoma zum Ansätze von Muskeln vorhanden. — Peripatus ist eine sehr alte, aber an das Leben auf dem Lande speciell angepaßte Form: seine Antennen sind wahrscheinlich den ähnlichen Organen bei den Chaetopoden homolog und nicht etwa ursprünglich F. Arthropoda. postoral. Später haben während des Zeitraumes, in welchem die Prophyllopoden entstanden, diese Antennen 1 — 2 Paaren ursprünglich postoraler Anhänge Platz gemacht; dies ist bei den Merostomata noch nicht ganz der Fall. Von den letz- teren ist keine uns erhaltene Form mehr die ursprüngliche , doch lassen sich von einer solchen , welche dem gemeinschaftlichen Vorfahr der Xiphosuren und Eurypterinen nahe stand, die höheren Arachniden leicht ableiten. Hierbei sind vielfache Fälle von Degeneration (Milben) zu verzeichnen. — Alle Tra- cheen der Arthropoden sind »potentielle Blutgefäße und ihre Blutgefäße poten- tielle Tracheen, auch sind ihre luftführenden Räume manchmal wahrscheinlich durch directe Umwandlang von Blutgefäßen entstanden« (p. 610). Bei den Arachniden speciell wurden die blattförmigen Kiemenanhänge des limuloiden Vor- fahren des Scorpions trocken und füllten sich mit Luft. »Von diesem in einen Luftsinus umgewandelten Blutsinus scheint die Luft allmälig ihren Weg ange- treten zu haben, indem sie in die bereits vorhandenen Blutcanäle eindrang und sie in Luftcanäle umwandelte« (p. 644). Die Tracheen der »Insecta« (Hexa- poda -f- Myriapoda) dagegen sind wahrscheinlich unabhängig von denen der Arachniden und denen des Fe)-ipatus entstanden, und so ist auch die Gruppe Tra- chea t a aufzulösen , wobei vielleicht dann die M y r i a p o d e n von Peripatns ab- zuleiten wären. Hätten die Tracheaten wirklich einen gemeinsamen Vorfahr, so müßte dieser von einer G^«/fof7es-ähnlichen Form herstammen , dann aber wären die Antennen der » Insecta « Neubildungen ; andererseits spricht das Vorhanden- sein der Malpighischen Gefäße wieder für eine Vereinigung aller Tracheaten, doch können auch die »Insecta« von den Crustaceen herstammen. Einstweilen ist jedenfalls ihre Stellung unsicher. Die Sehnen der Arthropoden sind »ge- wöhnlich solide faserige Auswüchse der subepidermalen Lagen der Haut« (p. 534), daher sind nach Lankester die von ihm bei Lhnuhis gefundenen Einstülpungen der Epidermis (»muscular Stigmata«) zum Ansätze von Muskeln (vergl. unten bei Poecilopoda) nur noch bei Arachniden vertreten. Dohrn verbreitet sich in seiner Monographie der Pantopoden (Tit. s. dort) p. 83 u. 116 wie früher schon über die Trennung der Crustaceen von den Tra- cheaten, also über die Auflösung der Arthropoden, zu denen er auch die Panto- poden rechnet, kommt aber zu keinem bestimmten Schlüsse. 2. Pantopoda ( Fycnogonidae) . (Referent: Dr. Paul Mayer in Neapel.' 1. Dohrn , Anton, Die Pantopoden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeresab- schnitte. Eine Monographie, in : Fauna und Flora des Golfes von Neapel, herausg. von der Zoologischen Station zu Neapel. 3. Bd. 4. 2.52 S. m. 18 T. [10] 2. Hoek, P. P. C, The Pycnogonids, dredged during the cruises of the »Willem Barents« in the years 1878 and 1S79. in: Niederländ. Arch. f. Zool. 1. Supplbd. p. 1-28. T. 1 u. 2. [7] 3. , Report on thePycnogonida, dredged by H. M. S. Challenger during the years 1873 — 76. in : Report on the scientific results of the Voyage etc. Zoology. Vol. III. 1881. [7] 4. Miers, E. J., On a small collection of Crustacea andPycnogonida froniFranz-JosephLand, collected by B. Leigh Smith, Esq. in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5j 7. Bd. p. 45 — 51. Pycognonida: p. 49—51. T. 7. F. 6-8. [7] 5. , Further Note on^/iomor7t?/?!c7tMs (or Co?osse;jf7m) Smithii. Ebenda p. 264— 265. [7j 6. Wilson, Edm. B., Report on the Pycnogonida. in: Bull. Mus. Comp, Zool. Harvard Coli. Cambridge. 8. Bd. 1880—81. Nr. 12. p. 239—256. T. 1-5. [7; 2. Pantopoda ' Pi/owgonidae). J Hoek (2) berichtet über die auf der Fahrt des »Willem Barent« in 14 Dredge- ziigen gewonnenen Pycnogoniden der nördlichen Meere, speciell der Barents-See. Es sind 8 Species (darunter 1 neue) , nämlich NympJwn hirtipes Bell, N. Strömii Kr., N. grossipes 0. F., N. Slmierii n., K. longitarse Kr., N. serratum G. 0. S., N. rohustum^^, Colossendeis proboscidea Sab. Alle werden eingehend beschrieben, auch wird eine Liste aller bisher in jenen Meeren gefundenen Pycnogoniden gegeben. Miers (^) erwähnt Aq^ Nymphon granle Leach und N. /lirtum Fahr . und be- schreibt Anomorhynchns Smifhii n. g. n. sp. Später (^) zieht er diese Gattung zu Gunsten von Colossendeis wieder ein und hält auch die Art für sehr wahrschein- lich identisch mit C. [Phoxichilm] prohoscideus Sab. — Oiceobathes Hesse wohl = Pasitho^ Goods. [Endet's Phil.). Wilson {^) stattet einen Bericht über die Pycnogoniden ab, welche der Dampfer »Blake« 1880 an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Süd-Caro- lina bis zum Ende der St. Georges Bank in Tiefen von 73 — 1242 Faden ge- sammelt hat. Es sind meist außergewöhnlich große Thiere (so spannt z. B. Colos- sendeis colossea n. sp. 55 cm), auch sind ihre Augen entweder ungemein groß [Pallenopsis] oder rudimentär, fehlen auch wohl gänzlich [Colossendeis angusia G. 0. S.). An ScaeorhyncJms und Colossc7ideis läßt sich im Einklänge mit A. Dohrn's Ansicht die Selbständigkeit der 3. Extremität durch die Selbständigkeit des zu- gehörigen Ganglions leicht darthun ; überdies ist sie hier durch einen großen Zwischenraum von der Insertion der 4. Extremität getrennt und bei Colossefideis sogar der 2. Extremität ganz nahe gerückt. Bei Scaeorhynchus zeigt die 1. Ex- tremität starke sexuelle Differenzen. — Die 10 Arten sind: Pycnogonum littorale Ström, Colossendeis angusta Sars , C. colossea u., C. maf^errima n., Scaeorhynchus armatns n. g. n. sp., Pallenopsis forficifer n. g. n. sp., P. longirostris n., Nym- phon grossipes Fabr., N. Strömii Kr., N. jmllenoides Sars. — Die Gattung Anomo- rhyuehns Miers = Colossendeis. Phoxichilidiiim ßuminense (Kr.) Böhm = Pallenopsis. Hoek (■^) berichtet in eingehender Weise über die vom Challenger während der Jahre 1873 — 76 mit dem Schleppnetze aus Tiefen bis zu 2650 Faden gefischten Pycnogoniden. Die 120 Exemplare derselben gehören zu 9 Gattungen, von denen 6, und zu 36 Arten, von denen nur 3 [Nymphon brevicaudatmn Miers, N. grossipes Fabr., Phoxichilidium ßuminense Kr.) schon vorher bekannt waren, aber nochmals beschrieben und abgebildet werden. Es ergibt sich dabei, daß in Tiefen über 500 Faden die Pycnogoniden selten werden und nur die 5 Gattungen Asco.-hyn- c/ius, Oorhyjichus , Nymphon, Colosse?ideis und Phoxichiliditiyn Tiefseeformen sind. Von diesen sind die 3 letztgenannten in allen Meeren zu Hause ; keine aber von allen kommt ausschließlich in der Tiefe vor. Im Übrigen leben in der Regel mehrere Formen an einem und demselben Fundorte zusammen. — Verf. unter- scheidet 4 Familien : Nymphonidac. Extr. I und H wohl entwickelt, III in beiden Geschlechtern vor- handen, gewöhnlich mit gezähnten Dornen. NympJwn (10 n. sp.). Colossendeidae . Extr. I rudimentär oder null, H und III wie bei der vorigen Familie. Ammothea, Ascorhynchus (3 n. sp.), Achelia, Colossetideis (9 n. sp.), Böhmia, Zetes, Parazetes, Tanystyhim, Lecythorhynchus , Oorhynchus n. (1 n. sp.), Discoarachne n. (1 n. sp.) etc. Pallenidae. Extr. I mit starken Scheeren, II rudimentär oder null, III kann bei den Q. fehlen. Pallene \Z n. sp.), Phoxichilidium (5 n. sp.). Phoxichilidae. Extr. I und II rudimentär oder null. III nur ausnahmsweise auch bei den Q vorhanden, immer ohne gezähnte Dornen. Hannonia r\. (1 n. sp.), Phoxichihfs, Pycnogonum.. — Dem ausführlichen Verzeichnis sämmtlicher beschrie- benen Pycnogoniden sind folgende Synonyma entnommen : Nymphon hirtum Miers = N. hirtipes Bell. N. hirtum var. obtusidigitum vielleicht = junges Q. . N. pal- 8 F. Arthropoda. lenoides G. 0. S. vielleicht = Localvarietät von N. hirtipes Bell oder N. hirtum (Fabr.) Kr. N. horridum Böhm = N. brevicaudatum Miers. N. gracilipes Miers = Küsten Varietät von N. meridionale n. N. longitarse Kr., N. brevitarse Kr., N. mixtum Kr. u. N. brevirosiris Hodge vielleicht = ÄL grossipes Fabr. var. Amtno- ihea longipes Hodge vielleicht = A. pycnogoyioides Quatr. Pycnogonum chelatum Böhm = Böhmia (n. g.) chehto. Böhm. Oiceobathes Hesse vielleicht = Ammothea. Parazetes Slater vielleicht kein gutes Genus. Rhopalorhynchns Kröyeni Wood- Mason = Colossendeis. Pallene empusa Wilson ::= P. brevirosiris Johnst. oder Varietät davon. Pallene chiragra M. Edw. vielleicht = P. australiensis n. sp. Pseudopallene Wils. = Pallene. Pallene lappa Böhm und Phoxichilidiiim mutilatmn F. & L. sind Jugendformen. Pallene pygmaea Hodge vielleicht = Phoxichilidium . Nymphon JoJmstonianuni White = Phoxichilidium. Oomerus stigmatophorus Hesse vielleicht = Phoxichilidium. Phoxichilus spinosus Quatr. vielleicht = Pallene. Für ein von Grube beschriebenes P/iox«c/«7?V^?Mw schlägt Verf. den Namen Pallene Grubii vor. Nach einer Note zum 2. Anhange ist Nymphon maerum Wils. = iV. brevi- collmn Hoek und Scaeorhynchis n. g. Wilson = Ascorhynchus Hoek. — Im 1 . An- hang berichtet Verf. über die vom »Knight Errant« an den Faroern gefundenen Pycnogoniden. Es sind Nymphon Strömii Kr., N. grossipes Fabr., N. macronyx G. 0. S. (T. 15, F. 1 — 7), N. robustum Bell (mit Holzschnitt), Colossendeis pro- boscidea Sah . , Pycnogonum litorale Ström. Die Exemplare von Nymphon Strömii und robustum , sowie von Colossendeis waren kleiner als die aus höheren Breiten stammenden. — In dem 2. Anhange (p. 100 — 144) gibt Verf. »Beiti'äge zur Anatomie imd Embryologie der Pycnogoniden«. Der Stammvater derselben, über dessen Beziehungen zu den Arachniden oder Crustaceen sich nichts hat er- mitteln lassen, besaß an Extremität 13, an II viele Glieder und an UI zahlreiche Reihen gezähnter Dornen auf den letzten Gliedern. Extr. I entspricht den An- tennen, die beiden folgenden sind postoral. (Obwohl bei Colossendeis gracilis Hoek Extr. I normal ganz eingegangen ist, besaß das größte aller gefundenen Exem- plare dieselbe doch wohl entwickelt.) Der Schnabel besteht aus 3 verschmolzenen Theilen, dem praeoralen (Labrum?) und 2 postoralen (Mandibeln?). Die Epi- dermis wird von einem Syncytium gebildet ; das nie verkalkte Chitin zeigt oft zwei deutlich unterscheidbare Lamellen. Im Gegensatze zu Dohrn's Angaben stehen die engen Porencanäle gewöhnlich nicht mit den größeren Hohlräumen der Haut in Verbindung und bergen letztere nur ausnahmsweise Hautdrüsen, sind dagegen in erster Linie von Bedeutung für die Athmung. Jedoch besteht bei den verschiedenen Arten keine Beziehung zwischen der Anzahl der Hohlräume und der Tiefe, in welcher die Thiere leben. In der Regel sind die Formen des flachen Wassers stark behaart und bedornt, diejenigen des tiefen mehr oder minder glatt. Colossendeis besitzt gar keine Hautborsten. Die gezähnten Dornen an Extr. III sind vielleicht Tastorgane, dienen aber jedenfalls auch als Klammern bei der Be- gattung und zum Ergreifen der Nahrung, dagegen sicher nicht zur Befestigung der Eier. In Extr. H und IV sind Dinisen vorhanden. Die Kittdrüsen (Dohrn) im 4. Gliede der Beine der (J* ließen sich bei 4 Arten von Nymphon und bei Colos- sendeis gracilis nicht auffinden, doch mögen sie wohl nur zur Brutzeit sichtbar werden ; sie bestehen bei den übrigen Arten aus einem Stroma von Bindegewebe mit eingelagerten kernhaltigen Zellen und zeigen bedeutende Verschiedenheiten in Bezug auf die Art ihrer Ausmündung. Das centrale Nervensystem [Nym- phon, Phoxichilidium, Colossendeis) weist große und kleine Ganglienzellen auf und besteht aus dem Oberschlundganglion , der Schlundcommissur, welche bei Colos- sendeis außer der Speiseröhre 2 Schnabelmuskeln einschließt, und 5 oder 4 Brust- ganglien. Von dem letzten derselben gehen 1 oder 2 Paar Nerven für das Ab- domen ab ; auch sind die eigentlichen Abdominalganglien bei einer jungen Colos- 2. Pantopoda Pi/cnogonidae) . 9 sendeis proboscidea noch sehr stark, sonst jedoch nur noch in Spuren vorhanden. Das 1. Brustganglion besteht aus 2 verschmolzenen Ganglien und versorgt mit je 1 Paare Nerven den Schnabel und die Extr. U und III. Hiernach gehörten wahrscheinlich die beiden Extr. II einem Paare von Anhängen an , aus deren Verschmelzung der untere Theil des Schnabels hervorging. Vom Oberschlund- ganglion verlaufen 1 Paar Nerven zu Extr. I , ein unpaarer Nerv (bei Nymphon ausserdem noch 1 Paar Nerven) zum Schnabel und eine Anzahl Nerven zur Haut, vielleicht auch sympathische Nerven zum Darme. Die Hautnerven stehen wahr- scheinlich mit dem Netze von Ganglien und Nerven in Verbindung , welches bei einigen Gattungen die Innenfläche der Epidermis überzieht. Im Schnabel münden der unpaare und die paarigen Nerven in je 1 Ganglion aus ; diese sind durch eine Kingcommissur unter einander verbunden und stellen die Enden von 3 starken Nervensträngen dar, welche nach außen von den 3 Schnabelnerven parallel mit ihnen verlaufen. In diesen Strängen finden sich zahlreiche Ganglien, die gleich- falls Ringcommissuren besitzen , die Innervation der quergestreiften Musculatur des Schnabels besorgen , wahrscheinlich von Hause aus Hautganglien waren und ihre starke Entwicklung der Umformung der Mundtheile zum Schnabel verdanken . Die Augen werden vom Oberschlundganglion durch eine Anzahl mit kleinen Ganglien versehener Nervenbündel , welche als Hautnerven aufzufassen sind und mit solchen in Verbindung stehen, innervirt. In ihrer einfachsten Form [Colossen- deis proboscidea) bestehen sie aus einem runden durchsichtigen Fleck der Haut, dagegen sind sie bei den meisten Arten des flachen Wassers mit einer Cuticular- linse, deutlichen Sehstäben und vielen Ganglienzellen ausgestattet, entbehren da- gegen des Glaskörpers. Das Epithel, welches die Linse abscheidet, ist noch an den Kernen kenntlich. Eine präretinale Lamelle scheint zu fehlen. Die Seh- stäbe stammen nicht von der Epidermis ab . In den Arten , welche 4 Augen be- sitzen, zeigen diese häufig Größendifferenzen. Von den Tiefseeformen sind manche ganz blind (doch ist dann noch wenigstens der Augenhöcker erhalten) oder mit rudimentären Augen ohne Retina versehen, finden sich aber häufig mit gut sehen- den Arten zusammen vor, z. B. das blinde Nymphon robustmn mit N. Strömii, N. 7nacro7iyx und N. yrossijjes. Als G e r u c h s Organe fungiren vielleicht die eigen- thümlich geformten Haare an Extr. II von AscorhyncJms . Das von Dohrn be- schriebene Sinnesorgan zwischen den Augen fehlt bei Colossendeis und hat auch bei A'ywjoÄöM nicht gefunden werden können. Glatte Muskeln sind an manchen Stellen, z. B. au den Vasa efferentia des (^ vorhanden. Darmcanal. Der im Schnabel liegende Theil des Oesophagus dient als Kauapparat. Am Anfang des Magens befinden sich zwei vielleicht pankreatische Drüsen, die morphologisch noch dem Oesophagus angehören. Der Magen ist sowohl im Rumpfe als in den Beinen mit zahlreichen Zotten besetzt. Bei Colossendeis sind außer den 4 Paar Blindsäcken für die Beine noch 2 Paar rudimentäre für Schnabel und Extr. I vorhanden ; bei Nymphon liegen die Verhältnisse ähnlich , doch kommen bei den Individuen dieser Gattung und von Pycnogonum auch abnorme Verdoppelungen des einen oder anderen Blindsackes vor , sodaß deren Zahl von der Geräumigkeit der Extremitäten abzuhängen scheint. Der After liegt bei Colossendeis deutlich lateral. Die großen Zellen, welche sich im Bindegewebe vorfinden, sind viel- leicht eine Art Fettkörper und entsprechen wohl den »Ballons« von Dohrn. Das Herz hat in der Regel 3, h^i Pallene Johnstoni ^Qdoah 2 Paar Spaltöffnungen. Seine obere Wand wird von der Epidermis des Rückens gebildet ; die übrigen Wände sind durch circnläre glatte Muskelfasern contractu. Bei Colossendeis existirt kein Pericardialsinus. Von Blutkörperchen sind nur 2 Arten, runde flache und spindelförmige, zur Beobachtung gelangt. Ursprünglich liegen die inneren Ge- schlechtsorgane als 2 Längsbänder oberhalb des Darmes, sind hinten durch IQ F. Atthropoda. eine quere Brücke verbunden und geben in die Beine Zweige ab. Bei den (^ der meisten (ob aller?) Genera bleibt diese Einrichtung bestehen, bei den ^ sind jedoch in der Regel nur die Seitenzweige entwickelt. Die GeschlechtsöfFnungen am Ende des 2. Gliedes des Beines sind bei den Q größer als bei den (j^ ; bei den letzteren sind sie oft nur an Extr. VI und VII , bei den ersteren gewöhnlich an IV- VII vorhanden , fehlen jedoch an manchen ausgewachsenen (^ von Nym- phon robustum völlig und entwickeln sich dort vielleicht nur während einer ge- wissen Periode des Jahres. Vasa efferentia sind immer vorhanden, Oviducte fehlen dagegen in der Regel gänzlich und dann gerathen die Eier zunächst in den Hohlraum des Beines. Bei der Begattung (von Phoxichibts laevis Grube) werden die Geschlechtsöffuungen in Contact gebracht und die Eier sofort beim Austreten befruchtet. Von der Regel, dass nur die (f die Eier tragen, weicht NymjiJwn bre- vica'ulutum Miers und vielleicht auch Culossendeis ab. Die reifen Eier haben bei Colosscndeis und Nymphon eine dünne Dotterhaut ; das Keimbläschen liegt bei ihnen excentrisch, bei jungen Eiern central. — Die Beobachtungen des Verf. über die E m b r y 0 n a 1 e n t w i c k 1 u n g haben nur an kärglichem Material augestellt wer- den können. Der Nahrungsdotter erstreckt sich in die Anlagen der Extremitäten hinein. Diese treten bei Nymphon der Reihe nach von vorn nach hinten auf, doch erleiden bei N. brevicandattim Extr. II und III eine erhebliche Verzögerung gegenüber den anderen ; bei dieser Species kriechen die Larven wahrscheinlich auch schon im Besitze aller Extremitäten aus. Die Larven von Ny^nphon be- festigen sich an den Eierträgern des Vaters mit einem oder mehreren Fäden , die aus einer Spinndrüse in Extr. I hervorgehen, nach jeder Häutung auf's Neue. — Am Schlüsse werden noch einige der Haut von Nymphon und Colossendeis auf- sitzende Fremdkörper (vielleicht Eier) erwähnt und wird auch des Vorkommens von Scalpcllum awf Nymphoti robustum gedacht (vergl. Referat bei Cirripedien). Von der Do hm 'sehen Monographie (') sind die ersten Sl Seiten der Anatomie und Ontogenie, die folgenden 38 (p. 82 — 119) phylogenetischen Betrachtungen gewidmet, während auf p. 120 — 215 die Systematik behandelt und auf p. 216 — 246 eine historisch-kritische Übersicht über die Literatur der Pantopoden gegeben wird. Das Referat über die umfangreiche Arbeit erfolgt in Anlehnung an die «Zusammenfassung der Resultate^« (p. 247 — 252). »Der Körper der Pantopoden besteht aus Rumpf, Schnabel und Hinterleib. Von einem Kopf, Thorax, Abdomen oder Postabdomen im Sinne der Crustaceen, oder von einem Cephalothorax und Abdomen im Sinne der Arachniden kann nicht gesprochen werden. In die Bildung des (ursprünglich wohl walzigen und langgestreckten) Rumpfes sind, wenn man die Zahl der sogen, typischen Extremitäten, welche von der Bauchganglienkette iunervirt werden, als Exponenten ebenso viel ursprünglicher Metameren ansieht, 6 Segmente aufgegangen, von denen die drei vordersten immer zu einer in sich ungegliederten .... Masse verschmolzen sind, während die drei hinteren durch Segmentfalten .... häufig, aber nicht immer gegen einander beweglich bleiben« (ganz unbeweglich bei Clotenia und einigen Arten von Phoxichilidhim mit scheiben- förmigem, kurzem Rumpfe) . Es müssen aber wenigstens 7 Segmente bestanden haben, falls man die Anzahl der selbständigen Ganglienpaare in der Bauchkette berücksichtigt ; von diesen kommen nämlich 8 Paare gesondert zur Anlage, und zwar versorgt das letzte den Hinterleib, während das vorletzte mehr oder weniger rudimentär wird und keine Nerven abgibt (vergl. unten). »Der Schnabel ist eine Bildung sui generis, die keine Analogie bei anderen Arthropoden findet. Er ist eine nachträgliche Abgliederung des vordersten (zuweilen halsartig verengten) Rumpfsegmentes und enthält das größte Stück der Vorderdarm-Einstülpung in sich, das sich in das innere Schnabelskelet und den Reusenapparat diff"erenzirt. Merkwürdigerweise ist er aus drei gleichen Theilen, Antimeren, zusammengesetzt^ 2. Pantopoda [Pycnogonidae). H deren einer oben, die beiden andern seitlich unten gelagert sind. Jedes Antimer zeigt an der Spitze eine bewegliche , aus einer Chitinfalte bestehende Lippe mit dazu gehöriger Musculatur« ; nur bei RhyncJiothorax ist die obere Lippe nicht zur Ausbildung gelangt, die Mundöffnung also kein Dreieck, sondern eine von oben nach unten gehende Längsspalte. Die harte äußere Schnabelwand dient den zwi- schen ihr und der weichen inneren Wand gelegenen, sehr complicirten Musculatur zum Stützpunkt, sodaß Erweiterung und Verengerung des Innenraumes, mithin ein Saugen, stattfinden und auch der Reusenapparat zur völligen Zerreibung der aufgenommenen Nahrung thätig werden kann. Dieser Apparat liegt in der hinteren Hälfte des Schnabels und setzt sich aus langen Chitinnadeln, welche auf bogigen, gegen einander beweglichen Leisten reihenweise angeordnet sind, zusammen. »An der Bildung des Schnabels nimmt keine Extremität den geringsten Antheil', daher ist auch die Vermuthung Latreille's, er möge aus Maxillen und Unterlippe ver- wachsen sein, hinfällig. Der kurze, stummeiförmige, senkrecht nach oben oder schräg nach hinten gerichtete Hinterleib ist als das letzte Segment des Rumpfes zu betrachten, mit welchem er bei einigen Arten unbeweglich verbunden ist. Es läßt sich in keiner Weise begründen, daß er verkümmert sei, dagegen ist es wahr- scheinlich, daß zwischen ihm und dem vorhergehenden Rumpfsegmente Metameren ausgefallen sind, ohne daß dieselben jedoch einen besonderen »Hinterleib ( gebildet haben müssen. i^AUe auf solche Annahme basirten Vergleiche mit den Lämodi- poden sind durchaus willkürlich«. Die Anzahl der typischen Extremitäten- paare ist 7. »Bei denjenigen Arten, welche weniger zeigen, läßt sich nachweisen, daß sie einige oder eines im Verlaufe der Stammesentwicklung unterdrückt haben. Die herkömmliche Bezeichnung Mandibeln, Palpen und accessorische Füße für die ersten drei Extremitätenpaare muß aufgegeben werden .... Ex- tremität!, die sog. Kieferfühler, wird vom oberen Schhindganglion innervirt, Ex- tremität n, die sog. Taster, und Extremität HI, der Eierträger, werden von den im erwachsenen Thiere verschmolzenen, in der Larve aber noch getrennten, beiden vordersten Bauchganglien innervirt Die eine Extremität also für den äußeren Ast oder Palpus der anderen zu halten, ist gänzlich irrig.« Extremität I besteht bei den unreifen Lidividuen aller Pantopoden aus 2 Gliedern und einer Scheere (Zange) ; letztere wird bei Erwachsenen mancher Species [Barana, Ammo- ihea] zu einem Stummel oder es wird auch das 2. Glied unterdrückt [Trygaeus] oder selbst die ganze Extremität abgeworfen [Pyc7iogonum, Phoxichilus] . Extremi- tät H hat 10 [Barana, Ammothea) bis 4 [Nymjjhon] Glieder oder fällt gleichfalls ganz aus [PIioxicMlus, Phoxichilidium, Pallene, Pycnogoniim] . Extremität HI hat 10 [Barana, Ammothea, Pyrnogomim, Pallene, Nymphon) bis 5 [Phoxichilus, Phoxi- chilidium) Glieder, fehlt dagegen völlig den Q von Phoxichilus, Phoxichilidium und Pycnogomim. Bei den Männchen fungirt sie als Eierträger (s. unten). Die Extre- mitäten IV — VII haben in beiden Geschlechtern aller Species 9 Glieder, nämlich 3 basale, 3 mittlere lange und 3 apicale (Subtarsus, Tarsus und Kralle) . Der Subtarsus dient beim Kriechen als Sohle, sonst wohl nur als Verbindung zwischen den ersten 6 fast ausschließlich für Beuge- und Streckbewegungen bestimmten Gliedern und den beiden Endgliedern, welche das Ergreifen und Umklammern besorgen. Die Kralle ist hierzu gegen den Tarsus einschlagbar und an ihrer Basis noch mit Nebenkrallen versehen ; nur bei Ammothea biunguindata wird sie rudi- mentär. — Die Epidermis bildet kein Syncytium, sondern besteht aus deut- lichen, sehr kleinen Zellen, welche eine geschichtete Cuticula ohne zellähnliche Structur abscheiden. Außer den eigentlichen Epidermiszellen liegen in der Haut der ganzen Körperoberfläche zahlreiche Hautdrüsen. Diese »bestehen aus je 4 zu einem gemeinsamen Ausfiihrungsgange verbundenen, entsprechend modificirten Hypodermiszellen , welche mit eigenthümlichen , meist gabelförmigen chitinösen 12 F. Arthropoda. Anhangsgebilden in Beziehung stehen, die in nächster Nähe der Mündungen dieser Hautdrüsen auf der Cuticula sich finden«. Bei sehr dicker Cuticula liegen die Drüsen in eigenen, oft complicirten Höhlungen derselben ; ihre Ausführungsgänge wurden früher fälschlich als Porenkanäle gedeutet. Dies geschah auch' mit den Canälen , durch welche hindurch ein feiner Faden (von nervöser Natur ?) sich an die Wurzel der Hautborsten begibt; letztere lösen vielleicht die Secretion der Drüsen aus. Die ganze Hautoberfläche ist mit einer dünnen Klebschicht über- zogen und daher meist voll Schmutz und Fremdkörper. Besondere Dornbildungen sind an den Eierträgern vorhanden und haben die Form von Eichen- oder Eschen- blättern. — Die Musculatur des Kumpfes und Hinterleibes besteht abgesehen von den Muskeln der Afterspalte aus Rücken- und Bauchmuskeln, welche von Segment zu Segment ziehen und bei einigen Arten einen fast ununterbrochenen Gürtel darstellen, bei anderen hingegen nahezu eingehen können. Zur Bewegung des Schnabels am Rumpfe sind zahlreiche Muskeln vorhanden; einige von ihnen treten vom Rücken her durch den Schlundring hindurch an die Insertion des Schnabels heran und lassen sich wegen dieses eigenthümlichen Verlaufes wol kaum als Theile eines ursprünglichen Hautmuskelschlauches betrachten. Über die Musculatur des Schnabels s. oben. Die Muskeln, welche sich aus dem Rumpfe an die Basalglieder der Beine begeben, inseriren sich alle an besondere Chitinsehnen. In den Extremitäten selbst ist die Musculatur die fortgesetzte Wiederholung des bekannten Systemes von Beugern und Streckern. Alle langen Glieder sind durch eigene Verstärkungen ihrer Wandung in Gestalt von Spangen vor dem Umknicken bei der Muskelcontractiou gesichert. Im Tarsus gleitet die Chitinsehne des Ad- ductors der Kralle in einer besonders engen Bahn, um der Kralle ein seitliches Ausweichen unmöglich zu machen. — Das Nervensystem kommt in seiner Structur dem der Arthropoden und Anneliden gleich. Das 1 . Ganglieupaar des Bauchstranges, welches einen Theil der Schnabelnerven und die Nerven zur Ex- tremität II und III entsendet, besteht in der Larve aus zwei getrennten Paaren, kann dagegen bei den Erwachsenen sogar mit dem 2. Paare für Extremität IV verschmolzen sein. Die folgenden 3 Paare für Extremität V — VII bleiben stets selbständig, die Länge der Commissuren zwischen ihnen wechselt aber bei den Individuen ein und derselben Art oft bedeutend. Bei vielen Pantopoden finden sich am Ende der Bauchkette noch 1 oder 2 Ganglienpaare in sehr reducirter Gestalt vor ; das vordere gibt keine Nerven ab, das hintere versorgt mit 2 peri- pherischen Stämmen den Hinterleib und die Afterspalte. Die Nerven für Extre- mität I — III sind auch bei gänzlichem Schwunde der letzteren noch als Stümpfe vorhanden und gehen dann theils zur Haut, theils zu den Muskeln, welche an dem Orte der Insertion der Larvenextremitäten übrig geblieben sind. Der Schnabel wird in seinem oberen Antimer von der Unterseite des Oberschlundganglions, in den beiden unteren vom vordersten Theile des 1 . Bauchganglions versorgt. Jeder Nervenstamm spaltet sich bald nach seinem Eintritt in die Schnabelbasis in 2 Aste, von denen der innere nach und nach 6 — 8 oder vielleicht noch mehr kleine Gang- lien bildet, welche sich durch Quercommissuren mit den entsprechenden der ande- ren Antimere verbinden. In den vordersten und zugleich größten dieser Nerven- ringe münden die 3 Außenäste der Schnabelnerven, und von ihm aus werden die Lippen und ihre Muskeln innervirt. Das Oberschlundganglion versorgt ferner die Extremität I, die jedoch auch Zweige von den unteren Schnabeluerven und den Augennerveu empfängt, sowie die Augen und ein zwischen ihnen gelegenes paa- riges Sinnesorgan von unbekannter Bedeutung. Die Augen, auf einer beson- deren Hervorragung des 1 . Rumpfsegmentes, dem Augeuhügel, angebracht, be- stehen aus 4 Augenbechern, von denen jeder mit einer cuticularen Linse und einer von Pigment umgebenen Retina versehen ist. Die beiden Augennerven gehen von 2. Pantopoda iPycnogonidae . 13 der Oberseite des Oberschlundganglions aus und spalten sich, nachdem sie einen Zweig an die Extremität I abgegeben, wiederholt in eine Anzahl getrennter Nerven- fibrillen, welche zur Mittellinie der Augenbecher der zugehörigen Seite ziehen, um in einer unbekannt gebliebenen Weise mit der Retina in Zusammenhang zu treten. — Der Darmcanal zerfällt in 4 Abschnitte: Mundöffnung mit den Lippen, inneres Schnabelgerüst mit dem Reusenapparat, Darm mit Blindsäcken, Afterdarm mit der Analspalte. Die beiden ersten sind bereits oben erörtert. Der eigentliche Darm, ein gerades Rohr mit Tunica propria, innerem Zellbelag und äußeren, sehr zarten Ringmuskeln, gibt in die Extremitäten I und IV — VII, zuweilen [Phoxi- chilus, junge Barana und Trygaeus) auch in den Schnabel, Blindsäcke ab, welche in Bau und Verrichtung dem Haupttheile gleichkommen und bei Plioxichiltis bis in die Spitze des Tarsus, bei den meisten Arten weniger weit, bei RhynchotJiorax nur bis in die Basis des 1. Gliedes reichen. Ein bindegewebiges Septum, wel- ches im Rumpfe das Rückengefäß mit dem oberen Blutraum vom Darme, Nerven- system und unteren Blutraume scheidet, im oberen Antimere des Schnabels bis über die Hälfte desselben reicht und die Höhlung der Extremitäten gleichfalls in einen vorderen und hinteren Canal theilt, erhält Darm und Blindsäcke suspendirt ; die letzteren werden außerdem namentlich an ihren Enden von Bindegewebsfasern, die von der Körperwand ausgehen, festgehalten und können sich daher nicht ver- kürzen. Im Innern des Darmes und seiner Anhänge befinden sich in steter, durch die Contraction der Darmwandung hervorgerufener Bewegung »freie Vacuolen«, d. h. eigenthümliche Kugeln von durchsichtiger, farbloser Masse mit aufsitzenden, stark lichtbrechenden, farbigen Kügelchen oder Tröpfchen. Wahrscheinlich sind es losgelöste und veränderte Darmzellen oder Theile von ihnen, dazu bestimmt, »die Nahrungsstoffe aufzunehmen und zur Vertheilung zu bringen«. Vielleicht ist auch ihre Bewegung gleichzeitig mit einer etwaigen Darmathmung im Rectum (Afterdarm) in Zusammenhang zu bringen, die man wegen des Mangels an speci- fischen Athmungsorganen und bei der Undurchlässigkeit der Körperwandung voraussetzen darf. Sie finden sich auch im Rectum, treten jedoch normal nicht aus dem After hervor. »Fäcalmassen wurden nje beobachtet ; von festen Nahrungs- theilen gelang es nur Amylumkörperchen mit annähernder Sicherheit nachzu- weisen«. — Ein Herz ist bei allen Pantopoden (ob auch bei PycnogonumT] vor- handen. Es erstreckt sich vom Augenhöcker bis zum Hinterleibe, unterscheidet sich aber vom Rückengefäße der Arthropoden durch die Abwesenheit einer beson- deren contractilen Rückenwand , indem es nicht einen allseitig von musculösen Wandungen umschlossenen Hohlraum darstellt, sondern am Rücken direct in die Epidermis und Cuticula übergeht. Die circulären Muskelfasern sind mit Kernen versehen und werden außen und innen von einer feinen Membran überzogen. Bei den Pantopoden mit langem Rumpfe ist auch das Herz gestreckt und zeigt 2 Paar seitliche Spaltöffnungen, denen sich gewöhnlich eine unpaare am hinteren Ende anschließt. Nach vorne ist es offen und verbindet sich mit dem Septum ;(s. oben), welches den Körper in einen oberen und unteren Raum scheidet. Dieses wird bei jeder Contraction durch die untere Herzwand gehoben und bewegt so auch den Darm und die Geschlechtsdrüsen. Der Blutstrom geht bei Ruhe des Darmes vom Herzen aus »nach vorn in den Schnabel, läuft zwischen den Muskeln des oberen Antimeres bis zu der Stelle, wo der große Nerven- und Ganglienring sich befindet, geht um denselben herum und durch die unteren Antimeren wieder zurück in die ventrale Abtheilung. Von dort geht er in die einzelnen Extremitäten, kehrt in denselben am Ende des Septums um und richtet sich an der anderen Seite der Beine wieder in den Rumpf zurück, woselbst die aspirirende Thätigkeit des Rückengefäßes ihn durch 'Lücken im Septum und) die Spaltöffnungen wieder aufnimmt«. Das Herz wird aber in seinen Wirkuns-en durch die Bewegungen der 14 F- Arthropoda. Darmschläuche vielfach gestört imd bei den Pantopoden mit kurzem Rumpfe und verkürztem Herzen sogar vom Darme functionell vertreten, sodaß die Blutbewe- gung keine eigentliche Circulation mehr darstellt und das Herz zu einer Art von rudimentärem Organe herabsinkt. Die Blutflüssigkeit enthält dreierlei Körper- chen, deren genetischer Zusammenhang unter sich oder mit den Darmkörperchen nicht feststeht, die aber häufig einander oder der Körperwand adhäriren und so ihre Beweglichkeit einbüßen. Es sind theils Ballons mit gefalteter Oberfläche und glänzendem Kerne, theils kernhaltige?) Rhomben oder Scheiben, theils amöboide Zellen mit Kernen. — »In den Extremitäten H und HI wurden eigenthümliche Drüsen oder Excretionsorgaue aufgefunden, welche aus einer, in zwei neben einander liegenden Kammern bestehenden Blase bestehen, von dem die Extremi- täten durchziehenden Septum suspendirt gehalten werden und auf einem kleinen Vorsprunge im 4. oder 5. Gliede der betrefi'enden Extremitäten ausmünden. Wenn die Extremität II ausfällt, liegt die Excretionsblase im Rumpfe nahe der Stelle, wo die Insertion der betreö'enden Extremität statt hatte.« — Die Pantopoden sind streng zwiegeschlechtlich, ihre Geschlechtsdrüsen paarig. Hoden wie Ova- rien erstrecken sich als Schläuche durch die ganze Länge des Rumpfes etwas oberhalb und seitlich vom Darme, werden vom Septum (s. oben; in ihrer Lage erhalten und verschmelzen dicht hinter dem Rückengefäße miteinander. Sie geben (mit Ausnahme von Rhynchothorax in die Beine IV — VII Nebenschläuche ab, die gleichfalls vom Septum gestützt werden und entweder blind enden oder durch einen secundären Nebenschlauch (mit einer Verschlußklappe und dem zugehörigen Öff- nungsmuskel am Ende) ausmünden. Dies geschieht bei den Hoden im 2. Bein- gliede, und zwar fehlt die Mündung stets im Beine IV, meist auch in V, bei Pycno- gonum und Rhynchothorax sogar auch in VI. Die Ovarialschläuche reichen zwar bis in das 4. (bei Clotenia bis in das 6.) Beinglied, münden jedoch ebenfalls im 2. Gliede aller 4 Beinpaare aus. (Nur bei Pycnorjomnn und Rhynchothorax ist eine einzige Mündung, in Bein VII, vorhanden und bei Ncopallene fehlt der Ovarial- schlauch in IV.) Hoden und Ovarien bestehen aus einer Tuuica propria mit innerem Epithelbelag und äußerer, zarter Musculatur, welche selbständige Con- tractionen ermöglicht. Die Hoden erzeugen die Hauptmasse der Spermatozoiden (mit stäbchenförmigen Köpfen und ziemlich langen, mitunter gespaltenen Schwän- zen) in ihrem Rumpftheile; die Eier hingegen entstehen nur bei Rhynchothorax allein im Rumpfe, bei Barana und Pycnogonum im Rumpfe und in den Beinen, bei den übrigea Arten jedoch nur in den letzteren, und zwar hauptsächlich oder sogar ausschließlich (z. B. bei Pallene) im 4. Beingliede. Die Keimzone wird von den Epithelzellen gebildet, welche dem Darmschlauche zunächst liegen. Die reifen Eier stülpen die Ovarialwandung häufig zu Follikeln aus. Abgelegt werden sie auf nicht näher beobachtete Weise und dann vom Männchen (ob auch bei Rhyn- chothorax f] an Extremität lU, dem sog. Eierträger, in 1 — 8 Ballen befestigt; ihre Anzahl wechselt von sehr wenigen großen bis zu sehr vielen (1000), aber kleinen. Die Kittmasse, von welcher umgössen sie den Eierträgern anhaften, ist structur- los und wird von den Larven beim Auskriechen durchlöchert ; geliefert wird sie von den Kittdrüsen d,es Männchens. Diese liegen im 4. Gliede der Beine IV— VII (nur bei Rhynchothorax im 3. Gliede von VI) und stellen Hautdrüsen dar, deren verlängerte Ausführungsgänge in sehr verschiedener Weise einzeln oder durch ein gemeinschaftliches Rohr münden. Secundäre Sexualcharactere bestehen außer in diesen Kittdrüsen noch in der stärkeren Bedornung des Körpers bei den Männchen und in dem Fehleu der Extremität III bei den Wejbchen man- cher Gattungen. Über die Embryonalentwicklung bringt Verf. nur wenig bei. Die unge- gliederte Larve ist überall mit Ausnahme von Pallene und Neopallene (über diese 2. Pantopoda Pycnogonidae). 15 und PJioxichilidium s. unten) ein »kleines, blasenförmiges, mit drei Extremitäteu- paaren ausgestattetes, schwerfälliges« Wesen und hat nur oberflächliche Ähnlich- keit mit dem Nauplius. Extremität I ist mit einer Zange ausgestattet und dient wohl zum Ergreifen der Nahrung und zur Vertheidigung ; in ihrem Basalgliede liegt eine große Hautdrüse von unbekannter Bedeutung, deren Ausführungsgang da, wo er erkannt wurde, sich in einen beweglichen Stachel verlängert. Die bei- den hinteren Beinpaare werden zum Klettern und Kriechen verwendet ; sie sind 2gliedrig und tragen eine außerordentlich lange Kralle oder Klaue. Der Schnabel ist schon im Ei dreitheilig angelegt und zeigt dann bereits die 3 großen Ganglien, sowie die Anfänge des Reusenapparates, welcher gleich dem Reste des Schnabel- gerüstes als Einstülpung der Embryonalwand zu Stande kommt. Der Darm setzt sich bei der Larve noch nicht in die Beine fort ; seine Zellen flottiren noch nicht ; ein After ist nicht wahrnehmbar. Hautdrüsen und Hautborsten sind vorhanden, auch bewegen sich bereits die Blutkörperchen. Das Oberschluudganglion ist un- paar, die beiden Ganglien der Bauchkette sind deutlich paarig ; die letzteren in- nerviren Bein H und lU. »Die Augen entstehen als 2 kuglige, nach innen gerichtete Vorwölbungen der Hypodermis.« Die Weiterentwicklung der Larven erfolgt durch Zunahme von Segmenten am Hinterende des Körpers. Hier- bei bildet sich zunächst eine Aussackung des Darmcanales und der Körperwand, sowie eine Verdickung der Epidermis auf der Bauchseite als Anlage des neuen Ganglienpaares ; darauf findet die Häutung ;s. unten) statt, und nun tritt auch die neue Extremität hervor. Bei den nach einander geschehenden Häutungen bildet sich die larvale Drüse in Extremität I nebst ihrem Stachel zurück und wird Ex- tremität lU immer kleiner bis zum fast völligen Verschwinden. An ihrer Stelle sproßt später allmälig der Eierträger. Extremität H geht bei manchen Arten gleichfalls mehr oder weniger ein, während IV — VII langsam knospen und sich abgliedern. Abweichungen von diesem Entwicklungsgange zeigen Phoxichilidium und Pallene (s. oben). Die sehr kleine Larve der ersteren Art besitzt einen sehr großen Schnabel und trägt au Extremität II und HI keine Klauen, sondern lange, aufgerollte Ranken, wohl zur Befestigung an den Hydroidpolypen [Poclo-orpie] , in deren Innerem sie in den folgenden Stadien lebt und auf Kosten der Nahrung des Wohnthieres wächst. Sie verliert bei der ersten Häutung die genannten Glied- maßen völlig und verläßt später den Polypen mit der Anlage der Beine IV — VII. Bei Pallene besitzt die aus dem relativ großen Ei kriechende Larve bereits die Extremitäten I und IV — VU, wenn auch noch nicht in endgültiger Gestalt, ferner die Darmschläuche in denselben, ein Nervensystem mit sämmtlichen Ganglien, von denen die analen später rückgebildet werden, und 4 unmittelbar dem Oberschluud- ganglion aufgelagerte Augen. Extremität H wird auch im Embryo nicht mehi"^- angelegt ; HI erscheint als Knospe nach der ersten Häutung, Neopallene verhält sich ähnlich. — Der Häutungsproceß selbst wird durch das Auftreten glän- zender Tröpfchen in der Epidermis eingeleitet ; diese runzelt sich mehr und mehr, sodaß sie mit der straffen Cuticula nur noch an den Mündungen der Hautdrüsen und an den Hautborsten in Zusammenhang bleibt. Besondere Häutungshärchen, wie sie Braun bei Astacus beschrieben, kommen nicht vor, dagegen treten jene Tröpfchen aus der Epidermis zwischen die neue und alte Cuticula und sogar durch letztere hindurch ins Freie. Die alte Haut des Rumpfes platzt auf den Seiten, die Beine werden aus der ihrigen herausgezogen, der Schnabel häutet sich bis in den Oesophagus. Wo außer der Cuticula Theile des Körpers mit abgeworfen werden (bei Gliedmaße I — HI), findet schon vorher eine Einschnürung statt. Die Extremitäten werden überhaupt an dem Gelenke zwischen Glied 2 und 3 sehr häufig [ob in Folge zu heftiger Muskelcontractionen ?) abgeworfen ; es zieht sich alsdann sofort Darmschlauch und Körperwand zusammen und beginnt die Ersatz- 16 F- Arthropoda. arbeit. Die neue Gliedmaße ist aber wenigstens um ein Stadium weniger hoch organisirt, als die verlorene, sodaß sie nie von vornherein die Geschlechts- und Kittdrüsen enthält. — Die Lebenszähigkeit der Pantopoden ist so groß, daß sogar die abgeschnittene Hinterhälfte einer Barana Q. vier Wochen lang fortlebte. Das Kapitel über die Phylogenie beginnt Verf. mit einer Erörterung des Begriffes Arthropoden (Referat hierüber s. oben S. 6) und sucht sodann nachzu- weisen, daß die Pantopoden weder Crustaceen, noch Tracheaten gewesen seien. (Er präcisirt hierbei die Stellung des Nauplius [Referat hierüber s. unten S. 27 j, mit dem er bei früherer Gelegenheit die Pantopodenlarve verglichen hatte.) Gegen eine Vereinigung mit einer von diesen Gruppen spricht die Dreitheiligkeit des Schnabels, welcher dem gesammten Oesophagus und Kaumagen der Crustaceen gleichkommt, die Mehrzahl der Geschlechtsöffnungen , die Structur der Augen, des Darmes u. s. w. Die Pantopoden »schweben, phylogenetisch genommen, vielmehr in der Luft, oder wenn man lieber will, sie bilden eine Insel, deren Zu- sammenhang mit irgend welchem Festlande, d. h. einer der großen Thierklassen, durchaus arbiträr bleiben muß« ; höchstens könnten Beziehungen zwischen ihnen und der Entwicklungsreihe von Anneliden zu Phyllopodeu bestehen. Jedenfalls weist ihre Organisation, wenn sie auf frühere Zustände zurückgeführt wird, auf Anneliden-ähnliche Bildungen hin. Die rudimentären Ganglien lassen auf eine größere Segmentzahl schließen; in den Extremitäten II und III haben ehedem Darmschläuche und auch wohl Geschlechtsdrüsen gesteckt (die oben beschriebenen Excretionsorgane werden als Reste von ihnen mit veränderter Function ange- sehen) ; letztere waren ursprünglich wahrscheinlich getrennt und hatten ihre Mün- dungen am Rumpfe hinter der Insertion der Extremitäten , erst später in diesen selbst; auch der Bau des Rückengefäßes mit der wechselnden Zahl von Klappen scheint auf größere Metamerenzahl hinzudeuten. Man erhält so als Vorfahren der Pantopoden ein Wesen mit wenigstens 8 Paar 3 — 4 giiedriger Extremitäten (von denen das erste seine Nerven vom Oberschlundgang-lion erhielt) , in welche die Darmdivertikel , nicht aber die Geschlechtsdrüsen hineinreichten , mit 8 Paar Spalten am Rückengefäße und vielleicht mit geschlossenen Blutbahnen, ohne Zange, aber mit einfacher Klaue an Extremität I, mit kleinerem, weniger beweg- lichem und nach vorne gerichtetem Schnabel, mit gesonderten paarigen Ge- schlechtsdrüsen in jedem Segmente. Das Tragen der Eier wird damals noch von den Weibchen ausgeübt worden sein, und die Übernahme dieses Geschäftes seitens der Männchen mag sogar die Pantopoden vor der gänzlichen Vernichtung ge- schützt haben. Wie sie nämlich in der Gegenwart bestehen, sind.sie der in leb- haftester Artbildung begriffene Überrest eines alten, früher mächtiger gewesenen Stammes und bilden so eine Gruppe für sich, die etwa im Range einer Krebsfamilie steht, daher auch hier die Definitionen von Klasse, Ordnung und Familie sich decken. Aus demselben Grunde ist ferner die Phylogenese innerhalb der Gruppe bei dem geringen Material an gut beschriebenen Arten noch nicht zu enträthseln, zumal auch convergente Anpassungen vorkommen (z. B. Centrali- sirung der Kittdrüsen bei PhoxichiUdinm, Ammothea und Neopallene von verschie- denen Urzuständen aus) . Die Existenz vieler Mittelformen deutet aber darauf hin, daß der Stammvater der Pantopoden in nicht allzu ferner Vergangenheit gelebt hat. Von den Eigenthümlichkeiten der Larve sind die meisten als nachträglich in dieselbe hineingetragener Erwerb viel späterer Stadien anzusehen , während der Rest auch Annelidenlarven zukommt ; somit hat die Larve gleich dem Nauplius niemals ein unabhängiges, geschlechtsreifes Dasein geführt. — Von phylogeneti- schen Einzelheiten wären noch folgende aufzuführen. Die Eierträger sind von Hause aus wohl den anderen Exti-emitäten gleich gestaltet und gleich gerichtet ge- 2. Pantopoda [Pycnogonidae). 17 Wesen ; ob aber an ihnen eine ähnliche Klauen-, Nebenklauen-, Tarsal- und Sub- tarsalbildung wie an IV — VII bestanden habe, ob ferner das 9 anfänglich die Eier unter dem Bauch angeklebt getragen und die Extremität III nur zum Schutze darum gelegt habe, bis dann das frühere Gangbeiu zum Eierträger umgestaltet und allmälig die Function vom Männchen übernommen wurde, bleibt unklar. Die ursprüngliche Bedornung des 4. — 6. Gliedes der Extremitäten IV — VII ist bei Ammothea am besten erhalten und hat bei den andern Formen entweder zu- oder abgenommen, ohne daß sich aber die Gründe dafür in der Lebensweise derselben nachweisen lassen. (Nur bei Barana arenicola ist die Anpassung an das Leben im Sande deutlich.) Auch weshalb die Beine so sehr das Übergewicht über den Rumpf gewonnen haben, ist imerfindlich; jedenfalls aber haben die Geschlechts- drüsen ursprünglich in letzterem gelegen und sind erst dadurch in erstere gelangt, daß sich die seitlichen Theile des Rumpfes abgliederten. Das Oberschlundganglion ist früher paarig gewesen und von jeder seiner Hälften ist ein Opticus zu dem seitlich gelegenen Auge abgegangen ; erst später sind die Augen der Mittellinie näher und auf den Augenhügel gerückt, der vielleicht anderen unpaaren Höckern auf den hinteren Segmenten mehrerer Pantopoden entspricht. Somit wäre auch der unpaare obere Schnabelnerv ursprünglich paarig gewesen und würde nichts mit dem unpaaren Darmnervensystem anderer Arthropoden zu thun haben ; zu- gleich aber wäre auch das obere Schnabelantimer paarigen Ursprunges. Der Schnabel könnte sich langsam aus »Materialien der Körperwandung und der Vor- derdarm-Einstülpung mit Einschluß der Ober- und Unterlippe« gebildet haben, wobei der Reusenapparat aus stachelartigen Auswüchsen der Oesophaguszellen hervorgegangen wäre. Die Gattung Neopallene, welche mit Pallene die abgekürzte Entwicklung gemein hat, ist aus einer Nymphon ähnlichen Form hervorgegangen. Rhynchothorax und Pycnogonum sind stark veränderte Pantopoden und nicht, wie man es früher von der letztgenannten Art glaubte, ursprüngliche typische Formen. In der Einleitung zur Systematik bemerkt Verf. , daß fast keine einzige der bisherigen Beschreibungen zur Wiedererkennung genüge und daß wegen der nothwendigen Berücksichtigung anatomischer Charactere eine Untersuchung mit der Lupe nicht ausreiche , sondern nur nach durchsichtig gemachten mikroskopi- schen Präparaten ausgeführt werden könne. Er hält es einstweilen für unmög- lich, die Gattungen sicher zu begründen, und bildet daher auch keine Familien, sondern unterscheidet nur als vorläufige größere Gruppen die Ammotheidae [Ba- rana, Ammothea, Clotenia, Trygaeus) , Nymphonidae [Nymphon, Pallene, Neopal- lene) , Phoxichilidae [Phoxichiltis , Phoxichilidium) und Pycnogonidae [Pyctiogomim, Rhynchothorax) . Die Gattung Nymphon läßt er , weil das einzige Exemplar nur der anatomischen Untersuchung diente, unerörtert. — Im Einzelnen noch Folgen- des : Synonyma von Ammothea Leach (welche nur als Larve die von Leach als Gattungsmerkmal angegebene Scheere an Extremität I hat) sind Achelia Hodge, Pephredo und Pasithoe Goodsir, Endeis und Pariboea Philippi, Alcinnus, Platychelus und Phanodemus Costa. Pallene longiceps Böhm ist wahrscheinlich eine Neopallene. i2/iync/io^/^orax wcrf«Verrrt?je?M Costa (Neapel Bocca piccola 90m ; Dohrnp. 211 T. 17 F. 1 — 9) ist die einzige Art, welche sich identificiren ließ. Ammothea achelioides Wils. = Achelia spinosa Wils. juv. ; letztere vielleicht = Ammothea franciscana Dohrn. Anoplodactylus Wils. darf nicht generisch von Phoxichilidium getrennt werden. Endeis didactyla Phil. = Ammothea ßbulifera D. ?, Endeis gracilis Phil. = Phoxichilus vulgaris D.? Pallene circularis Goods. = Ammothea spec. , P. pygmaea Hodge = Phoxichilidium spcc. Parihoea spinipalpis Phil. = Ammothea uni-ungui- ctdaia D.'f. Phalangium grossipes h. = Nymphon spec. Phoxichilidium mutilatum F. & L. = Ammothea spec. juv. ?. Pycnogonum grossipes 0. Fabr. = Nymphon spec, P. grossipes 0. Fabr. var. = Phoxichilidium spec., P. spinipcs 0. Fabr. = Zool. Jahresbericht. ISSl. il. 2 jg F. Arthropoda, Pallene spec. Zetes hispichis Kr. kommt Barana arenicola D. sehr nahe, indessen ist Schnabel und Hinterleib wohl nicht zwei- , sondern wie bei allen Pantopoden eingliedrig. Neue Gattungen und Arten. Anomorhijnchmn. g. Rostrum groß, flaschenförmig, Extremität I fehlt, II mit 9, III mit 10 Gliedern, IV — VII ohne Hülfsklanen, Abdomen sehr schlank. Miers (^), p. 50. Barana n. g. Extremität I •2gliedrig, ohne Scheere, III 1 Igliedrig. (J^ Mündung der Kittdrüsen über die ganze Oberseite des 4. Gliedes zerstreut, Q. mit reifen Eiern in den Haupt- und Nebenschläuchen der Ovarien. Schnabel sehr groß. Klauen von IV — VII ohne Nebenklauen. Dohrn,p. 123. Böhmia n. g. Extremität I 2gliedrig, mit Scheere, II mit 7, III mit 10 Gliedern, Rostrum conisch. Hoek (3), p. 24. Clotenia n. g. [Tanystylum Miers) Extremität I stummeiförmig, II 4 — ögliedrig, III lOgliedrig. Körper scheibenförmig, sdmMch. Ammnthea. Hautborsten rosettenför- mig. Ovaria) schlauche mit reifen Eiern bis ans Ende des 6. Gliedes von IV — ^VII. Dohrn, p. 160. Discoarachne n. g. Extremität I fehlt, II mit 5, III mit 10 Gliedern ohne gezähnte Dornen, Rostrum cylindrisch, gegen die Spitze dünner. Hoek (3), p. 74. Hamwniaw. g. Extremität I 2gliedrig, mit Scheere, II fehlt, III lOgliedrig, Rostrum dick,~ganz vorne inserirt. Hoek (3), p. 92. Neopallene n. g. Zwischen Kymphon und Pallene. Extremität I mit Scheere, II nur beim cf noch als Stummel erhalten, III lOgliedrig, IV ohne Geschlechtsorgane, Kittdrüsen an der Unterseite des 4. Gliedes von IV — VII. Dohrn , p. 199. Oorhynchus n. g. Extremität I rudimentär, II mit 9, III mit 10 Gliedern ohne ge- zähnte Dornen, Rostrum eiförmig. Hoek (3), p. 59. PaUenopsis n. g. Extremität I 4gliedrig, mit Scheere, U rudimentär, III lOgliedrig, IV — VII mit Hülfskiauen ; zwei sehr ungleiche Paare großer Augen. Wilson, p. 250. Scaeorhynchus n. g. Rostrum groß, birnförmig. Extremität I 4gliedrig, mit Scheere, 11 mit 10, III mit 11 Gliedern, IV— VII ohne Hülfsklanen, Wilson, p. 247. Trygaem n. g. Nahe Clotenia , jedoch Körper gestreckt und Extremität II und III 7gliedrig. Dohrn, p. 164. Ammothea appendiculata. Neapel (Santa Lucia). Dohrn, p. 152 T. 7 F. 1 — 5. A. humguicidata. 1 Ex. Neapel (Secca dellaGajola). Dohrn, p. 158 T. S F. 1 — 3. A.ßbulifera. Neapel (litoral — 10m). Dohrn, p. 141 T. 4. A. franciscana. Neapel, Ischia (15 — 100m). Dohrn, p. 135 T. 3. A. Langi. Neapel (Posilipo). Dohrn, p. 146 T. 5. A. magnirostris. Neapel (Posilipo). Dohrn, p. 147 T. 6. A. uni-imguiculata. Neapel (Posilipo). Dohrn, p. 155 T. 7 F. 6 — 9. Anomorhynchus (n.) Smithii. 2 Ex. Franz- Josef-Land. Miers, p. 50 T. 7 F. 6 — 8. Ascorhjnchusglaber. A%HiS'^., 45031'O. , 137 5 Faden, Temp. 1,5« C. Hoek(3), p. 53 T. 6 F. 5—9, T. 15 F. 16. A. minutus. Bei Melbourne, 38 Faden. Hoek (3), p. 55 T. 6 F. 10—16. A. orthorhynchus. lOöO'S. . 146052'O., 150 Faden. Hoeck (3), p. 57 T. 5 F. 11—13, T. 6 F. 1— 4,'T. 15 F. 14, 15. Barana [n,] arenicola. Neapel (Bocca piccola, Schlamm), Gaeta (Torre Fico, 30m, Sand). Dohrn, p. 129 T. 2 F. 2—8. B. Castelli. Neapel, Nisita (litoral). Dohrn, p. 125 T. 1 F. 1—16. T. 2 F. 1. 2. Pantopoda [Pycnogonidae] . 19 Clotenia (n.) conirostris. Neapel. Do hm , p. 161 T. 8 F. 4—11, T. 9 F. 1—5. Colossendeis Irevipes. 1 (^ 1 Q • 36044'S. , 46016'W. , 2650 Faden. Hoek (3), p. 72 T. 10 F. 8, 9. C. colossca. An 5 Orten von 39043'N. — 41033'15"N. und 73010'30"W. — 65'> 47'10"W., 810—1002 Faden. Wilson , p. 244 T. l u. 3. C. gigas. 33042'S., 78'M3'W., 1375 Faden, Temp. + 1,5« C. ; 46046'S., 45031'O., 1375 Faden, Temp. + 1,50 C. ; 46n6'S., 4S027'O., 1600 Faden, Temp. + 0,8« C. Hoeck (3), p. 61 T. 8 F. 1, 2, T. 10 F. 1—5. C. gigas-leptorhynchus. 1 Q. juv. 500l'S., 12304'O., 1800 Faden, Temp. + 0,30C. Hoek (3), p. 65. C.graciUs. 46H6'S. , 4503l'O., 1375 Faden, Temp. + 1,50C.; 46016' 8., 48" 27'0. , 1600 Faden, Temp. + 0,8« C. Hoek (3), p. 69 T. 9 F. 6—8, T. 10, F. 6, 7. C. leptorhyncJms. h\^^^'^., 7403'W., 400 Faden, Temp. + 7,9« C. , ferner an den 3 Fundorten von C. gigas. Hoek (3), p. 64 T. 8 F. 3—7. C. macerrima. 1 Ex. 38018'40"N. , 73n8'l0"W. , 922 Faden. Wilson, p. 246 T. 1, 3 n. 5. C. media. 2 Ex. 3407'S. , 73f'56'W. , 2225 Faden , Temp. + 1,3" C. Hoek (3), p. 71 T. 10 F. 10, 11, C. megalonyx. Off Christmas Harbour (Kerguelen), 120 Faden; 52020'S., 6800'W., 55 Faden, Temp. + 8,8^ C. ; 5l036'S., 65040'W., 70 Faden, Temp. + 7,8" C. Hoek (3), p. 67 T. 9 F. 1—3. C. minnta. 1 Ex. 420S'N. , 63039'W. , 1250 Faden, Temp. + 2,8« C. Hoek (3), p. 73 T. 10 F. 12 — 14. C. robusta. 1 Q.. Off Christmas Harbour (Kerguelen), 120 Faden. Hoek (3), p. 66 T. 9 F. 4, 5. C. Villegentei. 1918 m «an large des Berliugues«. Milne Edwards in Compt. rend. 93. Bd. p. 933. Discoarachne (n.) brevipes. 1 2- Seapoint near Cape Town. Hoek (3), p. 74 T. 7 F. 8—12. Hannonia (n.) typica. 1 2- Seapoint near Cape Town. Hoek (3), p. 92 T. 14 F. 8—11. Neopallene (n.) Campanellae. Neapel (Bocca piccola 90m zwischen Melobesien). Dohrn, p. 200 T. 15 F. 11 — 15. NympJwn brevicollum. 4303'N., 63039'W., 83 Faden, Temp. + 1,8« C. Hoek (3), 'p. 45 T. 3 F. 13—15, T. 15 F. 12, 13. N. brachyrhynchus. Off Christmas Harbour (Kerguelen), 45 — 120 Faden. Hoek (3), p. 47 T. 4 F. 2—7. N. compactxtm. 2 Q. 40028'S., 177043'O., 1100 Faden, Temp. + 2« C. Hoek (3), p. 41 T. 2 F. 6—8, T. 15 F. 10. N.fuscum. Off Kerguelen, 25 Faden. Hoek (3), p. 48 T. 4 F. 8— 11. N. hamatum. Off Crozets Islands, 1375 u. 1600 Faden. Hoek (3), p. 36 T. 1. N. longicollwn. 1 Ex. 34"7'S., 73056'W., 2225 Faden, Temp. + 1,3« C. Hoek (3), p. 40 T. 3 F. 1—3, T. 15 F. 11. N. longicoxa. 40028'S., 177043'O., 1100 Faden, Temp. + 20 C. Hoek (3), p. 38 T. 2 F. 1—5, T. 15 F. 8, 9. N.meridionale. 1 Ex. 65042'S. 79049'O. , 1675 Faden. Hoek (3), p. 43 T. 3 F. 4—8. N. perlucidum. 0048'S., 126058'O., 825 Faden, Temp. + 2,4" C. Hoek (3), p. 52 T. 5 F. 6—10. N. procerum. 1 Q. 3303rS., 74043'W., 2160 Faden, Temp. + LPC Hoek (3), p. 39 T. 2 F. 9—12. 2* 20 F. Arthropoda. JV. Shiitern. 1 Ex. 75016'N., 450l9'O., 160 Faden, Temp. — 1,30 C. Hoek (2), p. 18 T. 2 F. 30—34. Oorhynchus (n.) Aucklandiae. 37034'S., 179022'O., 700 Faden, Temp. + 4,2« C. Hoek (3), p. 59 T. 7 F. 1—7. Pallene anstraliensis . 1 5, 2 (^ . OflF East Moncoeur Island , Bass Strait, 38 — 40 Faden und 36056'S., 150030'O., 120 Faden. Hoek (3), p. 76 T. 11 F. 1 — 7. P. emaciata. Neapel (1 — 5m). Dohrn, p. 193 T. 14 F. 10 — 21. P.laevis. 1 Q. Off East Moncoeur Island, Bass Strait, 38 — 40 Faden. Hoek (3), p. 78 T. II F. 8—12. P. languida. 1 (^. Off Port Phillip , 38 Faden. Hoek (3), p. 79 T. 12 F. 1—5. P. phantoma. Neapel (25— 100m). Dohrn, p. 196 T. 14 F. 1—9. P. specirum. Neapel. Dohrn, p. 197 T. 15 F. 1 — 2. P. Tiberii. Neapel (Bocca piccola) . Dohrn, p. 198 T. 17 F. 10—11. Pallenopsis [u.] forßctfer. 31^'57'N. , 78018'35"W., 333 Faden; 32"25'N., 77042' 30"W., 262 Faden. Wilson, p. 250 T. 4 u. 5. P. longirostris. 1 (f 1 9 . 39046'N. , 7l0l0'W. , 500 Faden. Wilson, p. 252 T. 4 u. 5. Phoxichilidhim angidatum. Nisita. Dohrn, p. 184 T. 12 F. 1 — 12. Ph. exigtmm. Neapel (zusammen mit Po(/ocory??e) . Dohrn, p. 181 T. 12 F. 19 — 22. Ph. insigne. 1 (f. Off Bahia, 7—20 Faden. Hoek (3), p, 82 T. 14 F. 5—7. Ph. longicolle. Neapel, Gaeta (mit Barana arenicola). Dohrn, p. 177 T. 13. Ph. mollissimum. 1 cf. 34037'N. , 140032'O. , 1875 Faden, Temp. + 1,70 C Hoek (3), p. 87 T. 13 F. 6—9. Ph. oscitans. 1 (f. 38025'N. , 350?'W. , 1675 Faden. Hoek (3), p. 89 T. 13 F. 1—5. Ph. patagonicum. 1 Q , 2 juv. 46053'S., 750ll'W., 45 Faden ; 50no'S., 74042'W., 175 Faden; 52020'S., 6800'W., 55 Faden, Temp. + 8,80 C. Hoek (3), p. 84 T. 12 F. 6—9. Ph. patagonmim var. elegans. 1 juv. 37017'S., 53**52'W. , 600 Faden, Temp. + 2,70 c. Hoek (3), p. 86 T. 12 F. 10. Ph. pilosum. 1 (^ 2 9. 46016'S., 48027'O., 1600 Faden, Temp. 0,80C.; 530 55'S., 108035'O., 1950 Faden. Hoek (3), p. 90 T. 13 Fig. 10—13. Ph. robnstum. Neapel, Nisita, Massa Lubrense. Dohrn, p. 188 T. 12 F. 13 — 18. Phoxichilus charyhdaeus. Ischia, Capri (60 — 80m), Messina (Charybde) . Dohrn, p. 174 T. 10 F. 7—15, 21, 22, T. 11 F. 11, 14, 15. Ph. vulgaris. Neapel, Nisita. Dohrn, p. 169 T. 10 F. 6, 16—20, T. 11 F. 1—10, 12, 13, 16—27. Pycnogonum nodtdosum. 1 Q. Neapel. Dohrn, p. 203 T. 16 F. 1 — 3. P. pusillimi. Neapel. Dohrn, p. 207 T. 16 F. 4—8. Scaeorhynchus [n.) armatus. 41024'45"N. , 65035'30"W. , 1242 Faden. Wilson, p. 248 T. 2 u. 5. Trygaeus (n.) communis. Neapel, Nisita, Cagliari. Dohrn, p. 164 T. 9 F. 6 — 14, T. 10 F. 1—5. 3. Crustacea. (Referenten: A. für Anatomie, Ontugenie, Phylogenie, Biologie etc. : Dr. Paul Mayer in Neapel. B. für Faunistik und Systematik : Dr. AVilh. Giesbrecht in Neapel.) *1. Asper, G., Wenig bekannte Gesellschaften kleiner Thiere unserer Schweizerseen. in: Neujahrsbl. d. naturf. Ges. Zürich. 32 S. Mit 1 T. 3. Criistacea. 21 *2. Barrois, Ch., Review of Prof. Hall's recently published Volume on the Devonian Fossils ■ of New- York, in: Amer. Journ. Sc. (Silliman). 21. Bd. p. 44—52. 3. Bäte, C. Spence, Report on the present State of oiir knowledge of the Crustacea. in: Report 50. Meeting Brit. Assoc. 1880. p. 230—241. [27] 4. , On Synaxes, a new genus of Crustacea. in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5.) 7. Bd. p. 220—228. T. 14. [43] 5. , On the Penaeidea. in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5.) 8. Bd. p. 169—196. T. 11 u. 12. [43] 6. Bäte, C. Spence, and J. Brooking Rove, Second Report on the Marine Zoology of South- Devon. in: Report 50. Meet. Brit. Assoc. 1880. p. 160—161. [28] 7. Beal, F. E. L., A Shov^er oi Ci/clops quadricornis. in: Amer. Naturalist. 15. Bd. p. 736 —737. [35] 8. 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[Referat soll nach dem Erscheinen der ausführlichen Arbeit ge- geben werden.] 31. Gerstäciter, A., Malacostraca. in: Bronn's Klassen und Ordnungen des Thierreichs u. s. w. 5. Bd. 2. Abth. 1.— 3. Liefg. p. 1—96. T. 1—8. [62] 32. Giesbrecht, Wilh., Vorläufige Mittheilung aus^einer Arbeit über die freilebenden Cope- poden des Kieler Hafens, in : Zool, Anz. 4. Jahrg. p. 254—258. [35] 33. Giglioii, Henry H., Italian Deep-Sea Exploration in the Mediterranean. in: Nature. 24. Bd. p. 358, 381 u. 382. [44] 34. , La scoperta di una fauna abissale nel Mediterraneo. Prima campagna talasso- grafica del R. piroscafo »Washington« sotto il commando del Capitano di vascello G. B. Magnaghi (Luglio — Settembre 1881). Relazione preliminare. in: Atti del III. Congresso Geografico Internazionale. 1881. [44] 35. Gissler, C. F., Description of a Hermaphroditic Phyllopod Crustacean (£2<6ranc7n)j«s). in: Amer. Naturalist. 15. Bd. p. 136—139. 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Maggi, L., Monstruosita d'un gambero d'acqua dolce (^stec«-Ms 1 . 3. Crustacea. II. Cirripedia. 31 Richters (^^ß) tlieilt mit , daß von 50 Kruster- Arten aus den Sendungen der HH. Ebenau und Stumpffan die Museen von Frankfurt a. M. und Lübeck 19 für Madagascar neu sind (1 n. sp.). Die Cirripedien sind in der Rügenschen Kreide sehr selten. Marsson {^^) führt an: Scalpelhmi Q (In.), PolUcipes 2 (In.), Verruca 1. Auch die Ostra- coden sind, mit Ausnahme weniger Arten, selten und Zahl und Häufigkeit in benachbarten Schichten sehr verschieden. Es werden beschrieben: Cytherella \ (In. var.), Bairdia 4, Cythere 12 (6 n.). II. Cirripedia. Nach Jourdain (^-j verbreiten sich die Wurzeln äer Sacmlina nicht auf Herz, Kiemen und Nervensystem des Carahus. Sie haben eine vermuthlich chitinöse Scheide, die mit einer »matiere granuleuse« angefüllt sein soll, und sollen amblin- den Ende meist zu einer Art Napf anschwellen. Die Sacculina wird zuweilen von einem Saccharomyzes befallen und scheint dadurch atrophisch zu werden. Lichtempfindung bei Baiamts, vergl. Mer eschkow ski C'^), s. oben p. 26. Mesodermentwicklung von Baianus und Saccidina, vergl. Gr ob.be n (^o), s. unten p. 34. B. Fauna von Roseoff vergl. De läge {^^), s. oben p. 28. Fauna d. Firth of Forth vergl. Leslie und Herdman (^''), s. oben p. 28. Fauna d. Magelhaen - Straße und von Patagonien , vergl. Miers ('3), s. oben p. 30. Fauna d. Goree-Bay, vergl. Miers ("^), s. oben p. 30. Fauna d. Rügenschen Kreide vergl. Marsson [^^], s. oben p. 31. Fauna d. Adriatischen Meeres vergl. Stossich (i^^), s. oben p. 28. Unter den Fossilien der Tertiärbecken von Tejo, Sado und Algarve führt J. C. Berkeley Götter {-^] Baianus tintinnahihm Lam. und Baianus sp. ind. an. K. Martin (69) führt aus den posttertiären »stream-tin-deposits« von Blitong (District Tandjoeng Pandang) nur Bala^ius amaryllis Darw, an. Neue Gattungen und Arten. [Anordnung der Familien nach Claus, Lehrbuch 4. Auflage, der Gattungen und Arten in alphabetischer Folge.] Familie Pollicipedidae. Pollidpes cancellatus , weiße Schreib kreide von Rügen, nicht selten; Marsson C^), p. 24 T. 2, F. 7. Scalpellum depressum, weiße Schreibkreide von Rügen (2 Fragm. einer Carina) Mars- son (66), p. 14 T. 1, F. 4. S. mjmphocola , gemein an den Beinen von Nymphon rohustumV»^. lat. 60^3 N., long 5051'W., 540 F.; lat. 60029'N., long. 8019'W., 375 F. Hoek(^7), p. gg u. 144. 32 F- Arthropoda. III. Copepoda. Lichtempfindimg bei Copepoden, vergl. Mereschkowski {''-), s. oben p. 26. Hesse (**') gibt an, bei Notopterophorus die dorsalen flügeiförmigen Anhänge in lebhafter Bewegung gesehen zu haben, und deutet sie daher als Locomotionsorgane (p. 16). Der anatomische Theil der Arbeit von Claus {^'^) enthält Mittheilungen über das Gefäßsystem und die einzelligen Drüsen. Am Herzen ist außer den zwei bisher bekannten seitlichen venösen Ostien ein drittes medianes am Hinterrande vorhanden. Zur Anheftung des Herzens an Integument und andere Organe dienen Bindegewebslamellen, die zugleich größere Blutsinus der Leibeshöhle begrenzen. Bei Cetochilus, Eu- und Paracalanus ist die Aorta durch eine Lacune vertreten ; hier wird in der Diastole durch ein in der Kopfgegend entspringendes Muskelpaar, das im (^ stärker als im ^ ist, eine am Vorderrande des Herzens befestigte Quer- lamelle und mit ihr das Herz nach vorn gezogen, zugleich aber auch das einzige arterielle Ostium geschlossen, sodaß nun Blut durch die venösen Ostien einströmt. Eine Aorta mit Taschenklappen an der Basis ist bei Calanella, Ichthyophorla u. s. w. vorhanden, doch fehlt auch hier der Muskel nur bei Temora. Die Aorta und andere vom Herzen ausgehende Gefäße entstehen durch Verlängerung der Binde- gewebshülle des Herzens über das arterielle Ostium hinaus als selbständige Röhren, nicht aber etwa aus einer besonderen Stützmembran des Herzschlauches, da eine solche nicht existirt. Die Tastborsten, welche seitlich vom Herzen liegen, sind vielleicht Schutzvorrichtungen für dasselbe. — Einzellige Hautdrüsen finden sich häufig in den Furcalästen und entwickeln sich wie es scheint bereits im Metanauplius, sodaß die von Grobben (vergl. unten p. 33) beschriebenen Haut- drüsen hierher gehören mögen. Am Cephalothorax und den Thoracalsegmenten sind sie bei Temora besonders zahlreich. Der Inhalt besteht aus hellen Bläschen, unregelmäßigen Ktigelchen oder hellem, flüssigen Secrete ; der Kern der Zelle ist bei noch jungen Thieren am besten wahrnehmbar. In den Seitenhälften der Ober- lippe sind sie bei Temora, IchtJiyophorba, Sapphirina u. s. w. vertreten und fun- giren zum Theil wohl als Speicheldrüsen. In dem Außenaste der Beine zeigt sie Temora. Endlich liegen sie so zahlreich an den beiden vorderen Abdorainalseg- menten des § '^on Ichthyophorba (und wohl auch anderer Copepoden mit unsym- metrischem Abdomen), daß sie eine gürtelförmige Auftreibung desselben bedingen ; ihr zähes Secret dient zur Befestigung der Spermatophore und wird durch Osmium- säure sofort dunkel. Die Untersuchungen von Grobben (^^j erstrecken sich auf die Embryogenese und auf einige frühe Larvenstadien. Meist wurden die Eier und Larven lebend beobachtet ; die Härtung geschah mit Osmiumsäure und Alcohol, die Färbung mit verdünntem Beale'schen Carmin. — Die Eier von Cetochilus, Dias und anderen Calaniden werden einzeln abgelegt. Bei Cetochilus wird das Ei beim Durchgange durch den Oviduct länglich und rundet sich erst nach der Ablage zu einer Kugel, scheidet auch zugleich eine Dotterhaut ab ; letztere wird wahrscheinlich bei allen frei lebenden Copepoden in derselben Weise gebildet. Es werden zwei Richtuugs- körper ausgestoßen und zwar der eine vor, der andere nach dem Auftreten der Dotterhaut, sodaß meist nur der letztere noch im Ei zurückbleibt und später in die Furchungshöhle gelangt. Der Rest des bis dahin peripherisch gelegeneu großen Eikernes wandert dem Centrum des Eies zu und verschmilzt dabei mit dem einzigen Spermakerne zum Furchungskerne, welcher jedoch dem durch die Lage der Richtungskörper bezeichneten animalen Pole näher liegt. Die Furchung ist 3. Crustacea. III. Copepoda. 33 anfangs total ; die centrale Furcliungshöhle füllt sich aber schon bald mit Nah- i'ungsdotter. Sind 32 Zellen vorhanden, so lassen sich bereits eine größere (»cen- trale«) und eine kleinere (»vordere«) Zelle, die beide von einer einzigen Zelle her- stammen, als Anlage des Entodermes unterscheiden. Alle anderen Zellen sind bilateralsymmetrisch augeordnet, und zwar liegen seitlich von den Entodermzelleu vier Zellen, welche zum Theile in Entoderm übergehen, hinter ihnen eine Fur- chungskugel, die sämmtliches Mesoderm enthält. Die vordere Entddermzelle ist allein von der Begrenzung der Furchuugshöhle, in welcher sich jetzt der Rich- tungskörper befindet, ausgeschlossen. Es tritt nun eine mehrstündige Unter- brechung in der Entwicklung ein. Später theilen sich alle Blastodermzellen mit Ausnahme der vorderen Entodermzelle ; aus der Mesodermkugel gehen zwei klei- nere Ectoderm- und zwei größere Mesodermzellen (»Urzellen des Mesoderms«) hervor, und auch die seitlichen Zellen zerfallen in rein entodermatische und ecto- dermatische Stücke. Auf diesem Stadium sind sämmtliche Keimblätter bilateral- symmetrisch angelegt. Darauf rücken die Mesodermzellen, die sich inzwischen wiederum getheilt haben, in die Furchuugshöhle, ihnen folgen die Entodermzelleu, während die anfänglich durch jene vom Rande der Gastrula mitgerissenen Ekto- dermzellen wieder aufsteigen und den Gastrulamund in einer Linie parallel zur Längsachse des Embryo (und zwar hinten zuletzt) völlig schließen. (In der Tiefe scheint der Verschluß in umgekehrter Richtung zu erfolgen.) Im nächsten, aller- dings sehr viel späteren Stadium füllen die Mesodermzellen die Furchungshöhle beinahe aus, während das Entoderm ein kleines Säckchen ist ; eine Verdickung des Ectoderms dürfte die Anlage der Scheitelplatte vorstellen. Von den Glied- maßen wird die 2. Antenne zuerst angelegt. Der Oesophagus entsteht als Ein- stülpung und viel früher als der Enddarm, aber erst nachdem alle Extremitäten bereits deutlich geworden sind. Die ganze Entwicklung im Ei dauert etwa 24 Stunden. — Am Nauplius ist die Anlage des Enddarmes in Gestalt eines noch undurchgängigen Ectodermhöckers vorhanden. Alle Theile des Nerven- systems sind noch mit der Haut in Zusammenhang. Im Hinterende befindet sich jederseits eine große ürzelle des Mesoderms. Nach 1 oder 2 Häutungen liegt ein Stadium vor, in welchem am Hinterende des Körpers 2 (später 4) einzellige Drüsen (vergl. oben Claus, p. 32), welche den Furcaldrüsen bei Sccpphirina entsprechen, vorhanden sind und hinter dem Naupliusauge jederseits eine mit dem Gehirne in Verbindung stehende Ectodermverdickung auftritt. Diese wächst noch einige Zeit, löst sich auch von der Haut ab, bildet sich aber später zurück und ist als die An- lage eines zusammengesetzten Auges und seines Ganglion aufzufassen. Als erste Anlage der Geschlechtsorgane zeigt sich auf diesem Stadium ventral vom Darme ein Paar mesodermatischer Zellen. (Dasselbe rückt allmälig an den Seiten des Darmes in die Höhe und liegt zuletzt dorsal; zugleich umkleidet sich jede Urgeni- talzelle mit einigen kleineren Mesodermzellen, die später die anfänglich soliden Ausführungsgänge liefern, während die centrale, sich noch mehrmals theilende Zelle die Mutter der Keimzellen ist. Im 1 . Cetochilusstadium verschmelzen die beiden Anlagen zur unpaaren Genitaldrüse.) Ferner mündet der Enddarm ziem- lich weit vom Hinterende des Körpers dorsal aus und behält diese Lage auch noch längere Zeit hindurch bei. — Das folgende Stadium ist der Metauauplius mit schon 2 Thoracalfußpaaren und einer kleinen Rückenschale , die bis zum Maxillarfuße reicht. (Aus den Ästen desselben gehen die beiden Maxillarfuße hervor.) Die 2. Antenne hat noch die Kauhaken, der Mandibularfuß ist bereits mit einer Kau- lade versehen und das Gehirn bis auf ein Paar nervöser Stränge (der Nerven für die späteren Frontalorgane) von der Haut abgelöst. Die Kerne der Darmmuscu- latur, welche schon beim Nauplius vorhanden ist, liegen alle dorsal ; wahrschein- lich also treten Zellen der Mesodermstreifen auf die Rückenseite des Darmes über. Zool. Jaliresbericlit. 1881. U. 3 34 F- Arthropoda. Intersegmentale Bindegewebsbalken von großer Ähnlichkeit mit Dissepimenten halten den Darm in seiner Lage. — Die folgende Larve, entsprechend dem 1 . Cyclopsstadium als 1 . Cetochilusstadimn zu bezeichnen, weist die Furca , 4 Tho- racalsegmente und die Anlage des 3. Brustfußes auf. Die 2. Antenne ist noch 2 ästig. Das Nauplinsauge und die vorderen Ganglien der Bauclikette haben sich von der Haut abgelöst. Der After ist terminal gelegen, schaut aber dorsal. Das Herz entwickelt sich ans einer paarigen Anlage von Mesodermzellen. Während die Antennendrüse, welche vielleicht schon im Nauplius vorhanden ist (vergl. Jahresber. f. 1880, Arthropoda p. 1 1 Nr. 34), sich rückbildet, tritt die Schalen- drüse auf, deren Zusammensetzung aus Zellen nicht deutlich geworden ist. — In den »theoretischen Betrachtungen« verbreitet sich Verf. über Ei, Furchung, Keim- blätterbildung und Postembryogenese. Die Anlage des Mesoderms geschieht auch bei Sacculina, Baianus und Branchipus wahrscheinlich durch zwei große Zellen, wenigstens liegt je eine solche am Ende der beiden Mesodermstreifen. Die Ent- stehung der unpaaren Keimdrüse aus paarigen Anlagen bei Cetochilus ist das ur- sprüngliche, -der umgekehrte Vorgang bei Moina ein secundäres Verhalten. Das zusammengesetzte große Seitenauge der Phyllopoden ist bei den Copepoden rück- gebildet (s. oben). Phylogenese der Copepoden, vergl. Dohrn, s. oben p. 27. Nach Clans (i*) passen sich die Arten von Temorella besonders leicht an Brak- nnd Süßwasser an (p. 490). B. Fauna von Koscofif, vergl. Delage (■^^), s. oben S. 28. Fauna der Krainer Grotten, vergl. Joseph, s. oben p. 28. Fauna des Rhöngebirges und Rheinthaies, vergl. Leydig (6'), s. oben p. 28-. Fauna der Magelhan-Straße und von Patagonien, vergl. Miers ('•^), s. oben p. 30. Fauna des Adriatischen Meeres, vergl. St os sich ('^''^), s. oben p. 28. Fauna der Bohuslänsküste, vergl. Trybom (i'^), s. oben p. 29. In dem systematischen Theile seiner Arbeit führt Claus (^') die theilweise Ver- wirrung der Systematik innerhalb der Familie der Calaniden auf Unzuverlässigkeit in den Angaben über die Segmentzahl der vorderen Antennen und darauf zurück, daß unreife Männchen als besondere Arten beschrieben wurden — Euchaeta ca- rinata Moebius = E. Prestandreae Phil. [E. atlantica Lubb.). Temora Baird ist in 2 Genera zu theilen. Boeck's Behauptung iJfo«ocM/?33'N., 84023'O, 1920 Faden. Milne-Edwards (8»), p. 64. Familie Galatheidae. Diptychiis. Körperform wie bei Galathea. Rostrum spitz, einfach. Geißel der äußern Antennen tiberragt kaum das Rostrum . Milne-Edwards ( *0j , p . 61. Elasmonotus . Rüclieuschild ohne Stacheln, wenig gewölbt, seine Seitenränder fast parallel . Orbital-Gegend sehr schmal . 5 . Fußpaar sehr klein . Milne-Edwards (80), p. 60. Galacantha. Nahe Galathea, aber mit breitem, stachligem Rtickenschild. Rostrum groß, aufgerichtet. Milne-Edwards (^o), p. 52. Galathodes. Von Miinida abweichend durch den Mangel suborbitaler Stacheln an der Basis des Rostrum. Äußere Kieferfüße und innere Antennen klein. Facetten unvollkommen. Eier groß und wenig zahlreich. Milne-Edwards f^o), p. 53. Orophorhynchys. Rostrum dreieckig ; Augen sehr klein, mit einem Stachel auf der Cornea. Die äußern Kieferfüße auffallend klein. Milne-Edwards (80),p.5S. Ptychogaster . Von Diptychus abweichend durch den schmäleren Rückenschild, dickere Augen, längere Antennen, ungemein entwickelte Füsse . Milne-Edwards (8o), p. 63. Diptychiis armatus. Cariacou. 163 Faden. Milne-Edwards (80), p. 63. D. mtermediiis. Cariacou. 163 Faden. Milne-Edwards (80), p. 63. Diptychus nitidus. In Korallen. 25033'N., S4035'O. Frederickstadt , Sta. Cruz, St. Kitts, Guadeloupe, Dominica, Martinique, Sta. Lucia, St. Vincent, Cariacou, Grenada, Barbadoes. 88 — 734 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 62. D. rubro-vittatus. Atlantisches Meer bei Spanien. 900m. Milne-Edwards (8^), p. 933. D. rugosus. Dominica, St. Vincent, Grenadinen, Barbadoes. 95 — 140 Faden. Milne-Edwards (»o), p. 63. D. imcifer. St. Vincent, Barbadoes. 103 — 140 Faden. Milne-Edwards (80), p.63. Elasmonotus abdominalis. Barbadoes. 200 Faden. Milne-Edwards (80), p. 60. E. armatus. Frederickstadt. 625 Faden. Milne-Edwards (80), p. 61. E. brevimanus. Barbadoes. 200 Faden. Milne-Edwards (80)^ p. 60. E. longimanm. Frederickstadt, Dominica, Martinique, Sta. Lucia. 372 — 502 Faden. Milne-Edwards (80), p. 60. E. Vaillantii. Bei Porto. 1068m. Milne-Edwards (85), p. 932. Galacantha rostrata. Bequia. 1591 Faden. Milne-Edwards (80), p, 52. G. spinosa. Dominica. 333 Faden. Milne-Edwards (80), p. 53. 3. Crustacea. VIII. Thoracostraca. 51 Galathea Agassizii. Sta. Lucia, Barbadoes. 164 — 237 Faden. Milne-Edwards (80), p. 47. G. rostrata. 16 Meilen nördlich von den Jolbos-Inseln. 14 Faden. Milne-Ed- wards (SO), p. 47. Galathodes abbreviatus . Martinique, Guadeloupe. 502 — 734 Faden. Milne-Ed- wards i^'^], p. 55. (7. «f'j/^Ms. Golf von Gascogne. 1950m. Milne-Edwards («^j, p. 932. G. erinaceus. Sta. Lucia, Frederickstadt , Nevis, St. Vincent. 151 — 451 Faden. Milne-Edwards (*o), p. 53. G. latifrons. Barbadoes. 399 Faden. Milne-Edwards [^^), p. 57. G. Marionts. Bei Planier. 455m. Milne-Edwards («*) , p. 879. G. Reynoldsi. Frederickstadt. 2376 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 56. G. robusäis. Grenada. 159 Faden. Milne-Edwards (^"j, p. 54. G. rosaceus. Nordkitste von Spanien. 900m. Milne-Edwards (*^), p. 932. G. serratifro7is . Dominica. 333 Faden. Milne-Edwards f*^") p. 55. G. SigsbeL 23052'N., 88058'O. Frederickstadt, Guadeloupe, Martinique. 476 — 878 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 56. G. Simplex. Guadeloupe, Dominica, Martinique, St. Vincent. 333 — 982 Faden. Milne-Edwards (*oj^ p. 56. G.spinifer. Morro, St. Kitts, Barbadoes. 180— 400Faden. Milne-Edwards (*o), p. 54. G. tridens. St. Kitts. 208 Faden. Milne-Edwards («»), p. 57. Munida afßnis. St. Kitts. 208 Faden. Milne-Edwards («o), p. 48. M. Cariboea. 23013'N., 89016'O. 84 Faden. Milne-Edwards («o), p. 49. M. constricta. Morro, St. Kitts, Nevis, Dominica, Sta. Lucia, Cariacou, Grenada. 154 — 423 Faden. Milne-E dwards («o), p. 52. , M. forceps. Ebenda. Milne-Edwards [^^), p. 49. M. iris. Barbadoes. 209 Faden. Milne-Edwards («o), p. 49. M. irrasa. 23''13' — 26ö31'N., 85^53' —89n6'0. Frederickstadt, Dominica, St. Vincent, Grenadinen, Grenada, Barbadoes. 76 — 163Faden. Milne-Edwards n, p- 49. M. longipes. Morro, St. Kitts, Sta. Lucia, Barbadoes. 154 — 250 Faden. Milne- Edwards C^O), p. 50. M. microphthalma. Morro. 23052'N., 88ö58'0. Martinique, St. Vincent. 573 — 1030 Faden. Milne-Edwards {^o), p. 51. Mtinidamües. 23H' — 24043'N., 82043'— 83025'O. Martinique, Barbadoes. 37 —320 Faden. Milne-Edwards («o), p. 51. M. robttsta. Cariacou. 163 Faden. Milne-Edwards (*o), p. 48. M. Sfimpsom. 2301'N., 830l4'O. Zwischen St. Thomas und Sta. Cruz, Frederick- stadt, Saba-Bank, St. Kitts, Guadeloupe, Dominica, Martinique, Sta. Lucia, St. Vincent, Grenadinen, Grenada, Barbadoes. 62 — 1105 Faden. Milne-Ed- wards (^0) p. 47. Orophorhynchus aries. Bequia. 1591 Faden. Milne-Edwards (*o), p. 58. 0. nitidus. Guadeloupe. 769 — 878 Faden. Milne-Edwards (^o) ^ p. 59. O. Sharreri. Sta. Cruz. 248 Faden. Milne-Edwar d s («o), p. 59. 0. spinoculatus . Dominica. 824 Faden. Milne-Edwards ^^), p. 59. 0. spinosus. Dominica. 982 Faden. Milne-Edwards (^oj^ p, 58. 0. squamosus. Martinique. 191 Faden. Milne-Edwards [^^), p- 59. Ptychogaster sjnnifer. Frederickstadt, Guadeloupe, Sta. Lucia, Grenadinen, Cariacou, Barbadoes. 123—183 Faden. Milne-Edwards («o), p. 64. 52 F- Arthropoda. Familie Thalassinidae. Axhts armatus. Süden von Neu-England. Smith [^^^), p. 433. Calianassa madagassa. Madagascar. Rieh ters (^ö6| p_ i64_ C.Ulrichi. ValleyofSouthPlatteRiver, bei Julesburg, Color. White (124), p. 13; Familie Paguridae. Catapagurus. Ähnlich Ostraconotus in den Füßen des 2. und 3. Paares und Spiro- pagurus im 5. Fußpaar des (^ . Rückensehild lederartig vor der Quernath und häutig hinter ihr und an den Seiten. In auffallend kleinen Gehäusen wohnend. Milne-Edwards (^0), p. 46. Hemipaguriis (wahrscheinlich = Catapagums M.-Edw.). Weicht von Spiropagurus Stimpson ab in der Bildung und Lage des Sexual- Anhanges des letzten Thoracal- somiten des (^ , welcher hier von der Coxa auf der rechten Seite entspringt. Smith ('i<^), p. 422. Mixiopagurus. Zwischen Pagunts und Pylocheles. Abdomen gekrümmt und rechts stärker entwickelt; 6. Segment groß und sehr hart, mit großen symmetrischen Anhängen. Milne-Edwards ('•"), p. 39. Ostraconotus. Von Pagurus abweichend durch den vollkommen lederartigen Rücken- schild, das rudimentäre Abdomen und die Beschafienheit der Füße. Milne-Ed- wards i^^), p. 45. Pylocheles. Wie Pomatocheles zwischen Paguriden und Thalassiniden stehend. Von Pomatocheles verschieden durch den Mangel einer Schnabelspitze, die Form des vorn verengten, hinten breitern Rückenschildes und die Stellung der Antennen. Milne-Edwards (^o), p. 38. Xylopagurns. Rückenschild schmal, oben lederartig, an den Seiten membranös ; Seitenränder parallel. Vorletzter Abdominalring stark entwickelt, letzter sehr klein. (^ mit 2 Paar sehr schlanker Abdominalfüße. Scheeren ungleich; 4. Fußpaar nicht scheerenförraig. Milne-Edwards C*"), p. 37. Anicidus Petersii. 2313'N., 89^'16'0. 84 Faden. Miln e-Ed wards (^f»), p 28. C.sica. Sand Key, 23013'— 23032'N., S8O5'— 890l6'O., Sta. Cruz, Dominica, Grenada, Barbadoes. 56 — 138 Faden. Milne-Edwards (*o), p. 29. Cymopohs asper . Montserrat; Sand Key. 75 — 148 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 27. Ethusa americana. Westen von Florida. 13 — 20 Faden. Milne-Edwards [^^), p. 30. E. microphthalma. Süden von Neu-England. (1 5)- Smith [^'^^), p. 418. Familie Ranini dae. Ranijiops. Von Notopus abweichend durch die bedeutende Länge der Augenstiele. Das Sternum wird zwischen den Füßen des 2. Paares linear. Milne-Edwards H, p. 35. Lyretdus Bairdii. Süden von Neu-England. '1 Ex. und 1 juv.]. Smith (^^^j^ p. 420. Raninoides nitidus. Grenada. 159 Faden. Milne-Edwards (^°), p. 34. Raninops constrictus. Sombrero. 47 Faden. Milne-Edwards (^oj^ p_ 35^ R . Stimpsoni. Klippen des westlichen Florida . Milne-Edwards [^^], p . 35. Familie Leucosiadae. Ebalia afßyns. Goree Island Senegambien). Miers (^^), p. 268. T. 14. F. 4. E.fragifera. Madeira, Canarische Inseln. Miers [^^], p. 268. E. Stimpsotiii. Barbadoes. 7 — 50 Faden. Milne-Edwards C^^j^ p 23. E. tuber culata. Goree Island (Senegambien), Canarische Inseln , Madeira. Miers i'^;, p. 266. T. 14. F. 3. Ilia spinosa. Goree Island (Senegambien . Miers (^4), p. 265. T. 15. F. 3. Lithadia granulosa. Santa Cruz. 115 Faden. Milne-Edwards (^^j^ p_ 22. L. rotundata. Mündung der Bermeja. 41017'N., 63"0. Milne-Edwards (so), p. 22. Myropsis constricta. Barbadoes. 100 Faden. Milne-Edwards ^^^j^ p^ 21. 31. goliath. Cariacou. 163 Faden, Milne-Edwards [^^], p. 21. Philyra cristata. Goree Island Senegambien . Miers C^^), p. 263. T. 15. F. 1. Ph. laevidorsalis . Goree Island i Senegambien i . Miers C^^), p. 264. T. 15. F. 2. Pseudophihjra Hoedtii. Amboina. (2 Ex.). De Man (25), p. 125. Spelaeophorus triangulus. Charlotte Harbor, 11 Faden; Sand Key 125 Faden. Milne- Edwards (^0), p. 23. Familie Calappidae. Trichopeltarion. Unterscheidet sich von Peltarion nur durch seinen sehr gewölbten Rückenschild und durch die auflfallende Ungleichheit seiner Scheereu. Milne- Edwards [^^], p. 19. Acanthocarpus bispinosus. Auf den Riflfen der Grenadinen. 140 Faden. Milne- Edwards [^^], p. 19. T. 1. F. 1. Calappa angusfata. Sta. Cruz, Grenada. 23032'N. 88ö5'W., 23^1 3'N. 89016'W. 84 — 115 Faden. Milne-Edwards (^o) , p. 18. Corystoides abbreviatus. Rio de la Plata unterhalb Montevideo. 7 Faden. Milne- Edwards (SO), p. 20. Trichopeltarion nobile. Sta. Lucia. 151 Faden. Milne-Edwards (^oj^ p, 20. T. 2. 56 F- Arthropoda. Familie Majidae. Anasimus. Basal Segment der Antennen lang und schmal [Podochela] , nnten mit einem Höcker ; Geißel lang, ihre beiden ersten Glieder das Rostrum überragend. Die kleinen Antennen lang ; ihre frontale Scheidewand in einen 3 eckigen Zahn verlängert [Pt/mmaja, Anisonohis) . Exognath der Kieferfüße verjüngt, Merognath mit starkem fahnenförmigem Fortsatz an der Insertion des Palpus. Gehfüße schlank, von nahezu gleicher Länge. Milne-Edwards {^^] , p. 9. Ergasdms. Verwandt mit ^ma Mm. Milne-Edwards (^4), p. 879. Lispognathus . Zwischen Euprognatha und Anisonotus. Rückenschild birnförmig . sein interorbitaler Theil jederseits mit einem Dorn, enge. Keine Augenhöhle. Die Antennen die Spitze des zweitheiligen Rostrum weit überragend , die Antennen- gruben lang, unter der Basis des Rostrum sich fortsetzend. Gehftiße sehr schlank. Weibliches Abdomen sehr breit. Milne-Edwards (^"j, p. 8. Trachymaja. Verwandt mit Halimus und Amatkia. Rückenschild kurz, breit, hinten gewölbt. Rostrum klein, aus 2 divergirenden Hörnern bestehend. Diebeiden ersten beweglichen Segmente der Antennen reichen bis zum Ende des Rostrum ; ihre Geißel ist sehr kurz. Am Rande des Bodens der Orbita ein Dorn. Die Geh- füße nehmen von vorne nach hinten an Länge beträchtlich ab . Milne-Edwards n, P- 3. Anasimus fugax . Santa Cruz. Barbadoes. 56 — 11 5 Faden. Milne-Edwards 1^'^), p. 9. Ergasticus Cloiie'i. Toulon. 455m. Milne-Edwards (^^, , p. 879. Euprognatha acuta. St. Kitts, Grenadinen. St. Vincent, Barbados. 84 — 208 Faden. Milne-Edwards [^^), p. 7. Lispognathus furcutus. Grenada. 291 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 9. Micippe philyra Leach var. latifrotis. Fouquets (1 (^] . Richters (i***), p. 142. T. 15. F. 1—5. Microphrys error, {^ovl Fischeria depressa hookm^ion. California. (1 cf). Kings- ley, p. 145. Mithractdus hirsKtipes . Florida (2 Ex.). Kingsley, p. 147. Mithrax trispinosus. Florida (1 (^ j . Kingsley, p. 149. Nibilia armata. St. Vincent, Barbadoes, Grenadinen. 88 — 180 Faden. Milne- Edwards («»), p. 4. Stenor hynchus rost7-atus 1j.. var. sjnnulosns. Goree Island (Senegambien) . Miers C'*), p. 206. Trachymaja cornuta. Santa Cruz, Barbadoes. 82 — 248 Faden. Milne-Edwards r),p. 3. Familie Parthenopidae. Heterocrypta Maltzani. Goree Island (Senegambien). Miers ('^) , p. 209. T. 13. F. 1.' H. Marionis, bei Toulon. 455m. Milne-Edwards (^^j, p. 879. Lamhrus hicarinatus . Goree Island (Senegambien), Canarische Inseln. Miers (^*), p. 208. L. granulatus. Florida. Kingsley, p. 150. X. jHßssena Roux var. bicariyiatus. Goree -Insel (Senegambien), Canarische Inseln. Miers (^-^j, p. 208. L. mas«e«a Roux var. goreensis (nicht spi?ii/er) . Goree-Insel (Senegambien). Miers ("4),p. 208. 3. Criistacea. VIII. Thoracostraca. 57 Lambrus Verrülii. Süden von Neu-Eugland. Smith ( ' i«) , p . 415. Mesorhoea cristatipes. St. Vincent. 124 Faden. Mihi e- Edward s (^ö), p. 5. Familie C a n c r i d a e . Cancer Edwardsi Bell va,Y. anm/lipes. Trinidad Channel, l jnnges (^f . Miers (^^j^ p. 67. Lophozozymus sexdentatus. Goree Island (Senegambien) . Miers ('*), p. 211. Leptodms Macandreae. Westküste von Africa. Miers (^^j, p. 215. L. pinicfatus, Goree Island (Senegambien). l (f. Miers (^^j, p_ 214. T. 13. F. 3. Panopeus Packardü. Florida. Kingsley, p. 152. P. xanthiformis. Dominica, Grenada, Barbadoes. 73 — 118 Faden. Milne -Ed- wards (^i^), p. 14. Xanthodes lidentatus. Grenada. 92 Faden. Milne-Edwards ("*"), p. 12. Familie Eriphidae. Pilumnm dasyjmdus. Florida. Kingsley, p. 155. P. melanacanthus . Florida. Kingsley, p. 156. Pseudozius Mellissi. St. Helena. (2 Ex.), Miers ('6), p. 433. Familie Portunidae. Achelous orhicidaris. Seychellen. (3 Ex.). Richters (lo*). p. 153. T. 16. F. 14, 15. Callinectes dubia. Nicaragua. Kingsley, p. 156. Caphyraalata. Fouquets. (1 $). Richters (lo^j, p. 154. T. 16. F. 25, 26. C. tricostata. Mauritius. Richters ("»-i), p. 154. T. 16. F. 27, 28. Neptunus inaequalis. Goree Island (Senegambien). Miers {'^^), p. 217. T. 13. F. 6. Püunmoplax sulcafi/ro7)s 8tmp8n. va,Y . atlantica. Goree Island (Senegambien). Miers (74), p. 259. Thalamita integra var. africana. Goree Island (Senegambien). Miers (7^), p. 218. Typhlocarchms integrifrons . Goree Island (Senegambien) . Miers (^*1, p. 260. T. 14. 'f. 1. Familie P i u n o t h e r i d a e . Thmimastoplax . Nahe verwandt mit Hexapus De Haan und Amorphopus Bell ; weicht von Ersterem ab durch die stärkere Entwicklung des 2. Paares der Gehfüße und den Bau der äußern Maxillipedeu , dessen Meropodit verlängert und nach dem distalen Ende zu verjüngt ist, — und von Letzterm durch die wohlgeformteu Or- bitae und die gänzliche Abwesenheit des rudimentären 5. Fußpaares. Miers ("^), p. 261. Th. anomalipes. Goree Island (Senegambien). Miers (^^j, p. 261. T. 14. F. 2. Familie Ocypodidae. Xenophthalmodes. Weicht von Xenophthahnus dadurch ab , daß die Augenhöhleu, zwar vollkommen deutlich angelegt , aber wie durch einen Kitt gänzlich ver- schlossen sind ; daß ferner das 3. Maxillarfußpaar wie bei Cancroideu und Ocypo- diden gebildet ist, und daß die hintern 4 Beinpaare schmächtiger als dort sind. Richters (lo*), p. 155. 58 F- Arthropoda. Oeypode africana. Küste West-Africa's. Zwischen Liberia und Congo. De Man (2^)^ p. 253.' Xenophthalmodes Möbii . Black rivei", wahrscheinlich Höhlenthier. (1 (J'). Richters (104), p. 155. T. 16. F. 29. T. 17. F. 1—5. Familie Grapsidae. Bathyplax. Verwandt mit Carcinoplax . Stirn vorgerückt. Augenstiele klein, unbe- weglich, ohne Facetten. Blind. Orbita rudimentär. Milne-Edwards [^^), p. 16. Eucratoplax. Zwischen Euryplax und Pmwplax. Die vordem Seitenränder des rund- lichen Kttckenschildes in 4 Zähne getheilt ; der 5 . Abdominalring des q^ läßt einen großen Theil des letzten Sternalsegmentes unbedeckt. Milne-Edwards (^o), p. 17. FreviUea. Durch die Größe des ersten Abdominalringes sich an die Carcinoplaciden, in Stirn und Augen an Gonoplax anschließend. Basalsegment der äußern Antennen breit und kurz , das der innern dick und rund ; die beiden ersten Geißelglieder sehr lang. Gehfüße lang . Milne-Edwards (^^j ^ p . 15. Bathyplax typhlus. Frederikstadt, Sta. Lucia. 423 — 451 Faden. Milne-Edwards (SO), p. 16. Euchirograpsus americanus . Barbadoes. 69 Faden. Milne-E dwards (*'*), p. 18, Eucratoplax elata. Westen von Florida. 13 Faden. Milne-Edwards (^'^j, p, 18. E. guttata. Sombrero. M ilne-Edwards (''O), p. 17. FreviUea barbata. 23013'N. , S9n6'0. 84 Faden. Milne-Edwards (^t»i, p. 15. F. rosaea. St. Vincent. 88 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 15. F. Sigsbei. Grenada. 92 Faden. Milne-Edwards (^o), p. 16. F. tridentata. Barbadoes. 7^2 — 50 Faden. Milne-Edwards [^^), p. 16. IX. Arthrostraca. a. Allgemeines. A. Yves Delage (2^) hat die Circulatiou bei einer beträchtlichen Anzahl mariner Arthrostraken untersucht. (Methode: Inj ection von Chromgelb, das durch Mischen gesättigter Lösungen von essigsaurem Bl(.4 und doppeltchromsaurem Kalium im Verhältnisse von 2 : 1 gewonnen wird, aber schon nach wenigen Stunden frisch bereitet werden muß. Es wird der Niederschlag sammt der überstehenden Flüssig- keit verwendet. Zur Füllung großer Bluträume dient Schweinefett mit dem Chrom- gelb der Maler. Die Inj ection geschieht entweder direct ins Herz oder in ein Kiemengefäß oder den Blutraum eines Beines Kleine Thiere machen gläserne Canülen und mitunter wegen der starken Reibung in denselben einen Druck von über 2 Atmosphären nothwendig, während gewöhnlich das Blasen in eine an der Canüle befindliche Kautschukröhre genügt.) Die allgemeinen Resultate sind fol- gende. I. Isopoden [Idothca, Paranthura, Ligia, Pranha, Sphaeroma, Conilera, Anilocra, Bopyrns Q ; über Tanals s. unten). Das Herz wird durch seine Arterien, kleine Bindegewebszüge und eine Verbindung mit dem Darme in seiner Lage er- halten. Mit dem Pericardium steht es durch 4 Ostien, die bei den gestreckten Formen Wechsel-, bei den kurzen gegenständig sind, in Verbindung und ist hinten stets geschlossen. Bei der Systole treibt es nicht nur das Blut in die Arterien, sondern aspirirt auch wegen seiner Verkleinerung Blut in seine Nähe, um es wäh- 3. Crustacea. IX. Arthrostraca. 59 rend der Diastole in sicli aufzunehmen. Es gelien gewöhnlich 1 1 Arterien von ihm aus : die Brustaorta, 2 Bauchaorten, 3 Paar Brustarterien und 1 Paar Seiten- arterien ; sie sind an ihrem Ursprünge wahrscheinlich immer mit Klappen ver- sehen. Die Seitenarterien geben Zweige an die Eingeweide und die 4 ersten Brustringe, die Brustarterien versorgen jede einen der 3 letzten Brustriuge, die Baucharterien ;zuweilen in eine verschmolzen oder auch nicht vorhanden) das Abdomen ; die Aorta geht durch den Schlundring hindurch zum Kopf, gibt dort Zweige ab und bildet gewöhnlich vor dem Schlundring einen Gefäßring um die Speiseröhre. Von diesem entspringt die große »artere prenervienne«, welche unter der Bauchkette median bis zum After verläuft, zusammen mit dem Gefäßring den Mund versorgt und im Thorax für jeden Ring ein Arterienpaar und im Abdomen kleine Zweige an die Kiemenstiele abgibt. Die thoracalen Zweige anastomosiren mit den Zweigen der Brustarterien in einem oder mehreren, nie aber in allen Brustringen. Beide Gefäßgebiete zusammen bilden das »Systeme arteriel ventral«. Capillaren fehlen ; außer den kleinen Lacunen zwischen den Organen und einer großen Lacune in der Brust gibt es gewöhnlich 2 große, seitliche Thoracalsinus, welche das Blut aus den Beinen und der Brustlacune aufnehmen und sich hinten zu dem großen unpaaren ventralen Abdominalsinus vereiuigen. Von diesem gehen 5 Paar Kiemengefäße aus. Innerhalb der Kiemen strömt das Blut in Lacunen; die beiden Blätter einer jeden Kieme dienen wohl in gleichem Maße der Respi- ration, auch anastomosiren sowohl ihre zuführenden wie auch ihre abführenden Gefäße im Kiemenstiel mit einander. Alsdann gelangt das Blut durch 5 klappen- lose »vaisseaux branchio-pericardiques« in das Pericardium. Dieses umgibt das Herz nur da nicht, wo dasselbe mit dem Darme zusammenhängt, besteht gewöhnlich nicht aus einer isolirten Membran, sondern ist wie »sculpte dans les parties mus- culaires« des Abdomens, und darum keiner Volumveränderung fähig ; innen scheint es ein Endothel zu besitzen. Außer mit den 5 genannten Gefäßen steht es mit kleinen Lacunen der Dorsalregion in Verbindung und empfängt so immer ein wenig Blut, das nicht geathmet hat. IL Amphipoden \Talitnis, Corophium; Hype- riden ausdrücklich ausgeschlossen; Laemodipoden s. unten). Das cylindrische Herz wird in seiner Lage erhalten durch seine Arterien und durch 3 longitudinale Reihen von Bindegewebszügen, welche in der Mitte jedes Leibesringes sich an die dem Herzen benachbarten Theile anheften. Es besitzt normal 3 (ausnahms- weise nur 1 [Corojohhmi]] Paar Öffnungen ins Pericardium und setzt sich vorn und hinten in je eine an ihrem Ursprünge mit Klappen versehene Aorta fort. Die hintere Aorta gibt entweder im 3 . Abdominalsegmente zwei starke Zweige ab und endet darauf unter Verlust ihrer Wandungen, wobei sie gleich den Zweigen ihr Blut in den Ventralsinus ergießt, oder sie leitet ihren Gesammtinhalt direct in einen dorsalen Hohlraum, aus dem er in die 3 letzten Beiupaare und aus ihnen erst in den Ventralsiuus gelangt [Corojjhium] . (Bei Tcditrus und Verwandten gibt das Herz vorn zwei »arteres faciales« für einen Theil des Kopfes ab.) Die vordere Aorta geht direct zum Kopf, theilt sich am Gehirn in zwei Zweige, von denen der untere oberhalb der Speiseröhre den Schlimdring passirt, der obere oberhalb des Gehirns verläuft und sich dann wieder mit dem anderen vereinigt, sodaß ein »an- neau vasculaire pericerebral« entsteht. Dann öflnet sich die Aorta, nachdem sie Gehirn und Antennen versorgt hat, an der Basis der Oberlippe in den Ventral- sinus, bildet aber kurz zuvor noch wie bei den Isopoden einen Gefäßschlundring, von dem die Mundanhäuge ihr Blut beziehen. Bei TaUtrus ist außerdem noch ein Ring um jede Antennendrüse vorhanden. Der Ventralsinus nimmt die ganze Ventralseite des Thieres ein, steht mit Lacunen im Kopfe in Verbindung, ist aber sonst vollkommen abgeschlossen. Von ihm gehen die mit eigenen Wandungen versehenen Gefäße für die Extremitäten und für die Kiemen aus ; in letzteren ist 60 F- Arthropoda. ein Raudgefäß nebst centralen Lücken vorhanden. Bei Talitrus sind die Epi- meren, welche gleichfalls als Kiemen dienen . mit einem centralen zuführenden und einem marginalen abführenden Gefäße versehen. Das Blut sammelt sich dann wieder in jedem Brustringe und bei Talitrus auch in jedem Bauchringe in ein Pericardialgefäß, während es bei Coroph'mm sowohl aus den 3 ersten als auch aus den 3 letzten (vgl. oben) Beinpaaren in den Abdominalsinus gelangt. Das Pericardium erstreckt sich bei Talitrus durch den ganzen Körper, bei Corophium nur durch den Thorax, ist bis auf die Mündungen der Pericardialgefäße voll- kommen geschlossen und umgibt Herz und wenigstens einen Theil der Bauchaorta. Das Blut ist stets gemischt. — Der Hauptunterschied im Gefäßsystem der Amphi- und Isopoden ist der, daß bei letzteren vom Herzen Arterien für die Beine aus- gehen. Doch läßt sich deren Vorhandensein durch das »endiguement dans des parois nettes« venöser Ströme und eines Theiles des Ventralsinus bei den Amphi- poden erklären , sodaß also der Circulationsapparat der Ersteren von dem der Letzteren abzuleiten ist. — HL Laemodipoden Caprella, Protella. Proto] . Sie schließen sich, wenn man von den Unterschieden absieht, welche die Ver- kümmerung des Abdomens mit sich führt, den Amphipoden, speciell den Coro- phiden an ; nur existirt bei ihnen der Gefäßschlundring nicht. — IV. Tanaiden [Paratcmais, Tatiais, Ltptoc/ielia, Apseudes] . Auch sie stehen in ihren Circulations- verhältuissen den Amphipoden näher als den Isopoden und haben mit den Letzteren nur die beiden Bauchaorteu und die Form des Pericardium gemein. Das Herz hat nur 2 Paar Spalten. — V. Bei allen Art hrostraken bilden sich im Embryo Darmcanal und Nervensystem eher als das Gefäßsyst^em, wie aus dem Vorhanden- sein der Gefäßschlundringe hervorgeht. B. Fauna von Roscofi, vergl. Delage (-^), s. oben p. 2S. b. Amphipoda. A. üljaniu (11*, untersuchte 1879 die Embryonalentwicklung der Amphipoden an Eiern von verschiedenen Orchestia-AriQu. aus dem Schwarzen Meere. Vergl. hierüber das Referat A. Brandts im Zool. Anz. 3. Jahrg. p. 163 — \%h und Zool. Jahresbericht f. ISSU H. p. 53). Die Eier wurden, solange der Embryo noch keine Cuticula abgeschieden hatte, 2 Stunden in Kleinenberg'scher Pikrin- schwefelsäure gehärtet , wobei das Chorion von selbst platzte, und dann nach Entsäuerung mittelst Alkohol mit Beale'schem Carmin gefärbt. An späteren Sta- dien mußte, um das Eindringen der Flüssigkeit zu ermöglichen, die Cuticula auf der Bauchseite des Embryo vorher zerrissen werden. — Die frischen Eier von Orchestia sind mit dunkel violettem, undurchsichtigem Nahrungsdotter versehen ; eine Dotterhaut fehlt ihnen. Das Keimbläschen ließ sich auch auf Schnitten nicht auffinden. Die erste Furche ist anfangs sehr tief und theilt das Ei in zwei gleiche Theile, wird aber dann wieder sehr seicht, wie denn überhaupt die gesammte Furchung eine superficiale ist. Wenn das Ei in 4 Theile zerfallen ist, befindet sich in jedem von ihnen eine »sehr große amöboide Zelle«, d. h. ein von feinkör- nigem, in lange Fäden ausgezogenem Protoplasma umgebener Kern mit Kern- körperchen. Die Zellen treten bald an die Oberfläche, liegen dann jede ihrer Furchungskugel auf und machen amöboide Bewegungen. Dann theilt sich jede sammt der zugehörigen Kugel in einen größeren und einen kleineren Theil ; die 4 kleineren Zellen lagern sich an einander und bezeichnen so, da sich in ihrem 8. Crustacea. IX. Arthrostraca. 61 Centrum das Blastoderm anlegt, die Bauchseite des Embryo oder den »unteren Pol«. Nach zwei weiteren Theilungen liegen 16 kleinere und 16 größere Zellen in je 2 concentrischen Kreisen , alsdann beginnen die 32 Felder des Nahrungs- dotters wieder zusammenzufließen, zugleich aber nähern sich einige von den klei- neren Zellen durch starke Bewegungen einander und scheinen zusammenzufließen, andere theilen sich, zuletzt jedoch wandeln sie sich alle in ruhende, polygonale Blastodermzellen (6 — 10 an der Zahl) um. Ähnlich verfahren der äußere Kreis der kleineren und die beiden Kreise der größeren Zellen, sodaß schließlich das Blastoderm in Gestalt einer Scheibe etwa ^/^ der Eioberfläche bedeckt. Das M e s 0 d er m gelangt schon etwas früher zur Anlage ; es entsteht zuerst im Centrum des Blastoderms durch Abspaltung aus den Zellen desselben, später auch an der Peripherie in gleicher Weise. Das kugelförmige Organ bildet sich am Rande der Blastodermscheibe, indem an einem Punkte durch lebhafte Zellvermehrung ein nach dem «oberen Pole« gerichteter und am freien Ende zu einer kleinen Scheibe erweiterter Streifen Ektodermzellen zu Stande kommt. Die Scheibe stülpt sich darauf im Centrum ein und erhält, während das ganze Organ allmälig gegen den oberen Pol vorgeschoben wird, eine kugelförmige Gestalt und eine cylindrische Höhle. Ist so das kugelförmige Organ am oberen Pole angelangt, so überziehen Ectoderm und Mesoderm bereits den ganzen Nahrungsdotter ; das gesammte Ecto- derm scheidet eine Cuticula ab und diese löst sich, indem eine anfangs klare, später mit braungelben Körnchen angefüllte , eiweißartige Flüssigkeit zwischen ihr und dem Embryo auftritt, allmälig von Letzterem los, bleibt jedoch am kugel- förmigen Organe stets mit ihm verbunden. Zu dieser Zeit platzt auch gewöhnlich das Chorion. Der Dotter theilt sich nun vorübergehend in Schollen und zwar be- ginnt dieser Zerfall in der Nähe des kugelförmigen Organs ; wahrscheinlich stam- men daher die Zellen, welche ihn durch ihre Einwanderung iu den Dotter be- wirken, vom Organe selbst ab und nimmt mithin das Entoderm hier seinen: Ursprung. — Was endlich die phylogenetische Bedeutung des kugelförmigen Organes betriff't, so hat es Homologa an dem Rückenorgane der Embryonen man- cher Isopoden, der Cumaceen, Pentastomiden, Poduriden und auch an der Schalen- grube der Mollusken, dagegen nicht an dem Zoeastachel. - — Einige Entwicklungs- stadien hat Verf. auch an Eiern von Gammarus poecüurus beobachtet. Die Furchung dringt hier nicht bis zum Centrum des Eies vor (p. 488. Anm. 2). D e 1 a g e ^-^i beschreibt die Antennendrüse von Talitrus. Phylogenese der Laemodipoden, vergl. Dohrn, s. oben p. 27. NoU (^■') gibt einige biologische Notizen über Caprella linearis. B. Fauna von RoscofF, vergl. De läge ^^j, s. oben p. 28. Fauna der Krainer Grotten, vergl. Joseph, s. oben p. 28. Fauna des Firth of Forth, vergl. Leslie und Herdman '^^, s. oben p. 28. Fauna von Dänemark, vergl. Mein er t ("o), s. oben p. 28. Fauna der Magelhan-Straße und von Patagonien, vergl. Miers ['^'^), s. oben p. 30. Fauna der Goree-Bay, vergl. Miers ("^), s. oben p. 30. Fauna von Franz-Joseph-Land, vergl. Miers ('^), s. oben p. 29. Fauna von Neu-Engiand, vergl. Smith ('i^j^ §. oben p. 29. Fauna des Throndhjem-Fjordes, vergl. Storm (i^-^), s. oben p. 29. Fauna des Adriatischen Meeres, vergl. St os sich (i'^j^ g, oben p. 28. Fauna des Sibirischen Eismeeres, vergl. Stuxberg {^^^), s. oben p. 29. Fauna der Bohusläns-Küste, vergl. Trybom (ii"), s. oben p. 29. 62 F- Arthropoda. Gammarus locusta und marinus wurde von Weber (^^^j in Brakwasser des Ij gefunden. Neue Gattungen und Arten. Familie Corophiidae. Neohela 2ihasma. Süden von Neu-England (IE.). Smith (i^o), p. 448. Familie Gamma ridae. Weyprechtm, verwandt mit AmatMlla. Stuxberg (^^ö), p. 27. Acanthostepheia 2mkhra. 79055'N., ca. 510O. (3Q) Miers {''^), p. 48. T. 7. F. 1 u. 2. Amathllloj)sis affink. 79055'N., Ca. SPO. (1 Q). Miers ^^), p. 49. T. 7. F. 3—5. Haploops lineata. Sibirisches Eismeer, 73015' — 73*^30'N., 57018' — 57055'0. Stuxberg (ne), p. 23. Melita diadema. Sibirisches Eismeer, 73035'N., 720O.; 69026'N.. 17S0O. Stux- berg (iiß), p. 22, 26. Pontoporeia setosa. Sibirisches Eismeer, 73030'N., 80058'O. Stuxberg (iio), p. 24. Weyprechtia mirahilis. Zwischen der Behringsstraße und dem Cap Vankarema. 4 — 6 Faden. Stuxberg (i'O)^ p. 27. c. Isopoda. A. Gerstäcker (•^') beginnt in den drei vorliegenden Lieferungen die Bespre- chung der Isopoden und handelt zunächst Hautskelet , Nervensystem, Sinnes-, Verdauungs-, Excretionsorgane, Circulationsapparat und Respirationsorgane ab. Belage (^^ p. 150) betrachtet die Tanaiden als eine Stammform, von welcher sowohl durch die Cumaceeu die Thorakostraken , als auch durch die Anthuriden die Isopoden , als auch durch die Corophideu die Amphipoden ausgegangen sind. Sars ('OS) hält in einer vorläufigen Mittheilung die Tanaiden für Bindeglieder zwischen Arthrostraken und Thorakostraken und findet, daß der membranöse An- hang in der Kiemenhöhle au den Kieferfüßeu befestigt , also dem der Cumaceen und dem Epignathe des 1 . Kieferfußes bei Lophogaster und der Mysiden homolog ist. Ferner hält er den Dimorphismus der Männchen (»Packer« und »Riecher«) für sehr zweifelhaft, hat ihn wenigstens bei den nördlichen Formen nicht beob- achtet. Delage (^3 p. 138) hat beobachtet, wie der säbelförmige Anhang in der Kie- menhöhle bei Paratanuis momentan die hintere Öifnung derselben verschließt und dann durch plötzliches Zurückschnellen ins Innere einen Wasserstrom nach sich zieht, für dessen Weiterbeförderung aber kein besonderer Apparat vorhanden ist. Bellonci ('^i gibt in einer vorläufigen Mittheilnng Nachricht über den Bau des Verdauungscauales von Sphaeroma. Die sehr zahlreichen Speicheldrüsen be- stehen aus rosettenartig gruppirten Zellen mit streifigem Protoplasma. Im Darm sind 2 Arten Zellen in regelmäßiger Anordnung vorhanden ; die einen entspre- chen vielleicht den Becherzelleu der Vertebraten, die andern dienen wohl der Re- sorption. Die Leberzellen sind theils Fermentzellen, theils enthalten sie Krystalle. Nervensystem und Sinnesorgane von Sphaeroma und Idotea , vergl. Bellonci (s), s. oben p. 26. Weber (i23) xiViie,r?,u(ihiQ Haplophthalmus MengUTjSiM., Tric/iomscus roseiis Koch, 3, Crustacea. IX. Arthrostraca. 63 T. pusillus Brandt var. batavus uud T. Leydigii n. sp. in Bezug auf ihre gesammte Organisation. Nach einer Beschreibung der äußeren Gestalt wird zunächst die Hautdecke besprochen, welche reichliche Kalksalze eingelagert enthält, an den Theilen , die bei der Copula eine Rolle spielen . schuppig ist und an manchen Stellen Porencanäle aufweist. Die Matrix der Ciiticula besteht aus Plasma mit Kernen, wird jedoch durch zahlreiche Ausläufer von Chromatophoren in polygo- nale, epithelartige Stücke zerlegt. Die Pigmentzellen selbst können pigmenthaltig oder pigmentfrei ^bei dem höhlenbewohnenden T. Leydigii) sein und ragen ent- weder nur mit ihren Ausläufern oder auch mit ihren Leibern in die Matrix hinein, gehören jedoch wahrscheinlich immer dem Bindegewebe an; sie stehen (bei Phi- losria) durch Nervenfasern mit Hautborsten in Verbindung und haben die Auf- gabe, sowohl die chromatische Anpassung zu besorgen als auch die Durchsichtig- keit des Körpers herabzusetzen , mithin als Schutz gegen die Einwirkung zu starken Lichtes zu dienen. Die Färbung des T. roseus wird jedoch nicht durch sie hervorgebracht, vielmehr liegt hier der Farbstoff staubartig oder in Fetttröpf- chen gelöst in der Epidermis. — Bei der Häutung der Haare häkeln sich die neuen mit ihrer Spitze in die Wandung der alten und werden so herausgezogen. Haare , deren Lumen gegen den Hautcanal hin abgeschlossen wäre , sind nicht vorhanden. Die Neubildung des Samenleiters geht ganz nach Art eines Haares vor sich. — Riechkolben finden sich am Endgliede der 1. und auch zu wenigen an der 2. Antenne vor. Zum Tasten dienen Haare, Borsten und (bei T. roseus und 7\ Legdif/iiA Kegel. Beide letzteren stehen mit Fäden von wahrscheinlich nervöser Natur in Verbindung. Der Schwund der Sehorgane bei dem unter- irdisch lebenden T. Lei/diyii ergreift das diffus abgelagerte Augenpigment zuletzt. Ob auch das Sehganglion zu Grunde geht, ist nicht sicher. — Einzellige Haut- drüsen sind bei den Trichonisciden sowie bei Ligia, Phihscia und Porcellio reich- lich vertreten ; sie liegen gruppenweise in den Schwauzgriffeln , in sämmtlichen Segmenten des Hinterleibes und im 5. — 7. Brustringe. Jede Drüse zerfällt in Läppchen erster und zweiter Ordnung; ihr Plasma ist von Spalten durchsetzt, welche sich zum cuticularen Ausführungsgange vereinigen ; dieser mündet einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen auf der Haut. Ihr Secret ist fadenziehend, scheint coUoidaler Natur zu sein und dient wahrscheinlich zur Bildung einer zähen Schicht auf den dünnhäutigen Körpertheilen, um diese vor Verdunstung zu schützen. — Im Fettkörper lagern sich, wie vom Verf. schon für Asellus dargethan, in der Umgebung des Herzens harnsaure Salze ab, jedoch nach den einzelneu Arten in sehr verschiedener Menge. — Im Allgemeinen sind die Mundtheile der Tri- chonisciden einfacher gebaut als die von Asellus. Au der Mandibel sind bei dem blinden T. Leydigii mehr Tasthaare als bei den verwandten Arten. Die Oberlippe kann (auch bei Asellus) durch Blutstauung so geschwellt werden, daß sie sich den Mandilieln eng anlegt. (Die Beschreibung des Darmes bietet nichts Neues.) — Oviduct uud weibliche Geschlechts Öffnung entbehren einer chitinigen Aus- kleidung. Das Receptaculum seminis wird vielleicht durch einen Abschnitt des Eileiters dargestellt. Der Bau der Hoden ist der normale: die drei Schläuche jeder Seite haben eine Membrana propria und außerhalb derselben eine zarte Bindegewebshülle , deren fadenförmige Fortsätze die Schläuche in der Nähe des Kopfes festheften. Die Spermatogenese (auch an Ligia, Phihscia und Porcellio beobachtet) verläuft nach dem Schema von La Valette St. George. Die Wand der Samenblase, welche das Sperma aus den Hoden aufnimmt, ist zu gewissen Jahres- zeiten mit großen Zellen belegt , die wohl nicht ein Secret zur Verklebuug der Samenfäden liefern , sondern abortive Eier darstellen , sodaß die Samenblase das Rudiment einer hermaphroditischen Anlage wäre. Das Vas deferens , gleich der Samenblase mit Ringmuskeln versehen, besitzt in seinem unteren Theile eine chi- 64 F. Arthropoda. tinige Intima, entbelirt jedoch der Pigmentzellen , die hei Porceliio so reichlich vorhanden sind. Beide Vasa deferentia vereinigen sich zu einem unpaaren, median am l. Hinterleibsringe hervorragenden Kegel. Der aus ihm hervortretende Same wird von einem paarigen, rinnenartig ausgehöhlten Anhange desselben Segmentes aufgenommen und passiv, d. h. ohne Muskelcontraction zu einem ähnlichen paarigen Gebilde am folgenden Segmente fortgeleitet. Jedes von den letzteren kauu mit seiner Spitze seitlich so weit reichen , daß es den Samen bis an oder in die weib- liche Öflnung bringt. Diese beiden Penes sind bei den einzelnen Arten sehr ver- schieden geformt. Bei T. roseus ist das 7. Bein des (^f mit einer Zange versehen und ergreift damit wahrscheinlich das stark bedornte 7. Bein des Q. Weitere secundäre Geschlechtscharactere scheinen nicht vorhanden zu sein. De läge (^^ p. 68) hat alte Männchen und Weibchen von Prani-a HaUdayi in halbfeuchtem Schlamme gefunden , in dem sie sich Röhren graben. Die Jungen schmarotzen an Fischen. P. maxülaris dagegen lebt in allen Altersstufen im Inneren von Kalkschwämmen [Sycon] . Die Abhandlung Kossmann's über Bopyriden (•'''^) zerfällt in zwei Theile : Gigantione Moebii und Allgemeines über die Mundwerkzeuge der Bopyriden (p. 652 — 665, T. 32 und 33; und: Bopyrina Virbii] Beiträge zur Kenntnis der Anatomie und Metamorphose der Bopyriden (p. 666— 6S0, T. 34 u. 35). I. Die auf Ri/ppelia impressa De Haan lebende Gigantione (vergl. auch Jahresbericht f. 1880 II. p. 31 u. 63) zeigt gleich Phryxus die Mandibeln und inneren An- tennen bei Betrachtung von der Rückenseite, weil diese sehr verkürzt, die Bauchseite hingegen stark gewölbt ist. Das Basalglied der inneren Antennen ist beim Q ein flaches Polster, dem die anderen Glieder aufsitzen, und welches die Mundtlieile fast ganz bedeckt. Die Mund theile der 9 untersuchten Bopyriden verhalten sich folgendermaßen. Ober- und Unterlippe sind in der Mitte ausge- randet ; zwischen ihnen ragen die Mandibeln mit ihrer Spitze hervor , welche bei den erwachsenen Q einem windschief gedrehten Löffel gleicht , bei den (^ und den jungen Q stachelartig endet. Die beiden Löffel der ^ werden beim Ein- schneiden in die Haut des Wohnthieres unter Drehung um die Längsachse ab- wechselnd vorgestoßen und bilden dann zum Durchlassen des Blutes ein kurzes Rohr. Die 1. Maxille fehlt häufig oder ist rudimentär; die 2. ist fast immer ein kurzer Stummel. Der Maxillarfuß ist beim Q ein großes Blatt mit oder ohne borstigen Anhang, beim rf von verschiedener Gestalt, zuweilen [Pseudione n. g. und Gyge: rudimentär und vielleicht sogar völlig geschwunden [Bopyrus). Die Nahrungsaufnahme scheint bei jungen Q und den (^ in Folge des Baues der Mandibeln nur unvollkommen zu sein ; beide Geschlechter leben dann wohl noch getrennt, und haben die Bauchseite den Kiemen des Wohnthieres zugewandt. Nach Eintritt der Geschlechtsreife dreht sich das Q um und schneidet die Decke der Kiemenhöhle an, das (^ hingegen, welches wohl nie das Q verläßt, scheint sich überhaupt nicht mehr zu ernähren. — Bei Gigantione sind die Coxen der 4 ersten Gehfüße des Q zu großen Haftpolstern mit schuppiger Cuticula aufge- bläht; gleich ihnen werden die Epimerallappen (sogen. Thoracalkiemen) zur Fixa- tion am Wohnthiere benutzt und dienen, wie aus Untersuchungen an /o^e hervor- geht, nicht der Athmung. Die Hinterleibsftiße hingegen und die verzweigten Epimeren des Hinterleibes fungiren bei Jone wegen der regen Circulation in ihnen vielleicht nebenbei als Kiemen ; bei Gigantione thun sie das nicht, sondern mögen wie die übrigen rauhen Anhänge und Auswüchse der Bopyriden auf das Wohn- thier einen Reiz zu stärkerem Blutandrange ausüben. — II. Der aiich von Walz (vergl. unten p. 67) gefundene Schmarotzer an Virbius viridis wird von Koss- mann der neuen Gattung Bopyrina als vorläufig einziger Vertreter zugetheilt. Bei den erwachsenen Q unterstützt das verbreiterte und «feingesägte Basalglied 3. Crustacea. IX. Arthrostraca. 65 der inneren Antennen die Mundgliedmaßen bei der Anschneidung der Cnticula des Wohnthieres. — Den von Fraisse angenommenen Wirthswechsel der Bopy- riden verwirft Verf. sowohl darum, weil derselbe für einen Ectoparasiten unerhört wäre, als auch weil die jüngste auf dem definitiven Wohnthiere gefundene Form (das sogen, zweite Larvenstadium) der eben ausgeschlüpften Larve sehr nahe steht und sogar noch ausgebildetere Schwimmfüße besitzt , folglich die bis dahin durchlaufenen Stadien wohl im freilebenden Zustande zurückgelegt haben wird. Diese 2. Larve unterscheidet sich von der 1. unter Anderem durch die Einschal- tung des letzten Brustfußes; sie setzt sich wohl zuucächst an jeder beliebigen Stelle des Wirthes fest und sucht erst später die Kiemeuhöhle auf. Im folgenden Sta- dium des Q tritt der Verlust der vorderen Schwimmfüße ein, im nächsten ist der Hinterleib ein völlig unsegmentirter Sack geworden und hat nur noch die Caudal- griffel in Form von Beuteln. Allmälig sproßen dann von hinten nach vorn noch mehrere Beutelpaare hervor , die höchst wahrscheinlich nicht den Schwimmfüßen entsprechen und auch weniger als Kiemen denn als Haftorgane (s. oben I) wirken. Die Caudalgrififel selbst gehen bei Bopyrina wieder ein, bleiben dagegen bei Gyge, Cepon u. s. w. bestehen. Augenflecke sind noch bei 3 mm langen Q von Bo- pyrina erhalten. Das erwachsene (^ unterscheidet sich nur wenig von der 2. Lar- venform ; Zwischenstadien hat Verf. nicht beobachtet. — Des Weiteren gibt Verf. Notizen über die innere Organisation der Bopyriden im Anschluße an und theilweise im Widerspruche zu Walz (vergl. unten p. ü7) . Er bezweifelt die Func- tionsfähigkeit des Saugapparates und läßt die Muskeln , welche Walz für das Saugen in Anspruch genommen, nur zur Bewegung der Ober- und Unterlippe dienen. Der Vormagen ist nicht mit einer starken, sondern, wo überhaupt, damit einer sehr feinen Chitincuticula ausgekleidet. Die Magenzotten enthalten kein Lumen , sondern sind durch parenchymatisches Bindegewebe völlig solid ; bei (^ und bei jungen Q. fehlen sie gänzlich ; sie Avirkeu nicht secretorisch. sondern ab- sorbirend. Muskeln, welche vom Vormagen zur Körperwand gehen, und andere, die zwischen den beiden durch eine Längsfurche getrennten Magenhälften ver- laufen, ermöglichen die Erweiterung resp. Verengerung desselben und machen das Saugen an dieser Stelle wahrscheinlich. Entgegen Rathkes Angaben über die Leber des Bopyrus ist diese paarig, jedoch nur beim Q gelappt, beim rf und Gyge dagegen einfach. Beide Hälften communiciren durch eine so weite Öffnung mit einander und mit dem Üarme, daß sie auch als Behälter für die flüssige Nah- rung dienen werden , zumal ihr in der Jugend entschieden secernirendes Epithel bei alten Q. an manchen Stellen ein einfaches Cylinderepithel gleich dem des Magens darstellt. Der Enddarm hat ein deutliches Lumen und scheint nicht func- tionslos zu sein , auch dürfte der von Walz behauptete Schwund des Afters wohl eine Ausnahme sein. Die Hauptmasse des Fettkörpers liegt bei erwachsenen Q. in der Umgebung des Mitteldarmes , doch zieht er bei jungen Q bis zum Herzen hinab ; seine Zellen , voll wechselnder Mengen oft grünen Fettes, erreichen zu- weilen die Größe von 0, 1 mm , gehen aber an manchen Orten unmerklich in ge- wöhnliche Bindegewebszellen über. Das Herz erstreckt sich meist vom 1. — 3. Abdominalsegmente und füllt sogar beim (^f von Bopyrus die ganze Rückenregion des Hinterleibes aus. Venöse Ostien scheinen zu fehlen ; quergestreifte Ring- fasern in der Herzwandung waren nicht aufzufinden , wohl aber spindelförmige Muskelzellen. Die Systole bewirken feine, das Herz durchsetzende Muskelbündel, die aber erst bei reifen Q wahrnehmbar werden. Die Aorta theilt sich am Magen in zwei denselben umfassende Arterien. Das nicht unansehnliche Oberschlund- ganglion gibt 3 Nerven (für 1. und 2. Antenne , und Mandibel oder Auge?) ab, ebenso die ganz mit Ganglienzellen bekleidete Schlundcommissur (für Mandibel?, Kieferfuß und Magenmusciüatur?). Der Bauchstrang ist wohl nur bei erwachse- Zool. Jakresbericlit. 1881.11. 5 66 F- Arthropoda. nen Q von Bopyms platt , sonst rund , auch nur in dem erwähnten Falle stark verkürzt, dagegen z. B. bei (J' und ^ von Gyge bis zum 5. Thoracalsegmente ausgedehnt. Es sind bei Gyge und Bopyrus in ihm 8 Ganglien vorhanden , von denen das letzte die verschmolzenen Abdominalgauglien darstellt. Die Angaben von Walz über den Ursprung der Nerven für das 4. — -7. Thoracalsegmeut sind irrig. Die anfangs geraden Ovarien knicken sich beim Wachsthum zickzackför- mig und bilden Ausstülpungen, in denen die Eibildung besonders lebhaft ist. Me- diane Verbindung der Ovarien findet ebensowenig statt wie bei den Hoden. Letz- tere sind cylindrische Schläuche mit einer Wandung aus platten Zellen (Epithel ? Muskelzellen'?). Die Q sind durchaus nicht immer bemannt, vielmehr entbehren die jüngeren gewöhnlich der (;^. In einer Fortsetzung seiner Bopyridenstudien gehtKossmaun [^^) näherauf die sogen. Thoracalkiemen ein. Bei ganz jungen Weibchen von Jone thoracica fehlen sie noch ; nach erfolgter Fixation des Parasiten in der Kiemenhöhle des Wirthes dienen sie nicht , wie Verf. früher meinte , als Haftpolster , sondern als »Stopflappen« zu so innigem Anschluße der Jone an den Kiemeudeckel der Calia- nassa, daß der Letzteren das Losreißen des Parasiten mit Hülfe ihrer Gehfüße un- möglich wird. Gegen etwaige derartige Versuche mögen auch wohl die Brut- blätter der Jone mit schuppigen Zotten besetzt sein, welche den Kiemendeckel reiben und kratzen würden. Wirkliche Haftpolster , als welche bei Ccpon und Gigantione die stark aufgeblähten Basalglieder der Brustfüße fuugiren , hat Jone nur in Spuren aufzuweisen. — Bei Cepoii und Jone werden die in der Larve vor- handenen Schwimmfüße zunächst bis auf das letzte Paar rückgebildet, — dieses gestaltet sich bei den Weibchen zu großen Haken mit verkalkter Cuticula — sprossen später jedoch fast immer (bei Cepon portuni rf nicht) als » Pleopodoide« wieder hervor. Nur bei den Männchen von Jone mögen sie Kiemen vorstellen, bei Gigantione sind sie Haftorgane , bei Cepon wohl in erster Linie Bewegungs- werkzeuge. An den Segmenten des Abdomens bilden sich seitliche Ausbuchtun- gen , «Epimeroide« , jedoch nur bei Jone Q in beträchtlicher Ausdehnung und wahrscheinlich hier als Abdominalkiemen fuugirend. Walz ('-') untersuchte Bopyrus squillamm \i9Xx . , B. virbii n. sp., Gyge bran- chialis Corn. Panc. und Phryxtts abdominalis Kr. und gelangte zu folgenden Resul- taten. Das Integument stülpt sich vielfach zur Befestigung von Muskeln u.s.w. in die Leibeshöhle ein. D a r m c a n a 1. Die Mundöffnung liegt an der Spitze eines Saugapparates , der aus Ober- und Unterlippe und seitlichen Integumentfalten gebildet wird und die flachrinuigen Mandibeln einschließt. Von anderen Mund- theilen sind nur noch die Maxillarfüße bei den Q. vorhanden ; sie legen sich erst an, wenn die Larven sich festzusetzen beginnen. Der Ösophagus ist kurz und eng, der Vormagen gleich ihm mit einer starken Chitiulage ausgekleidet, geräumig und innen mit zahlreichen zipfelförmigen Ausstülpungen besetzt , deren als Leib es höhle anzusehendes Lumen von faserigem Bindegewebe erfüllt wird. Der Mitteldarm ist bei Gi/gc und Phryxus ein gefaltetes Rohr (die Ringmusculatur demselben betheiligt sich nicht an der Faltung), der Enddarm ist dünn, eng und functionslos. Der dorsale After schwindet bei alten Q fast ganz oder bis auf eine Narbe, während er bei den (;f an der Spitze des Abdomens erhalten bleibt. Die beiden großen, vielfach verzweigten Leberlappen haben denselben Bau wie bei den freilebenden Isopodeu. Gefäß s3^stem. Das ovale Herz liegt im 2. Abdo- minalsegment und ist in Folge quergestreifter Ringmuskeln contractu ; zwei venöse Ostieu nehmen jederseits das Blut aus einem Pericardialraum auf; die Aorta ce- phalica hat am Anfange ein Klappenpaar und gibt sich verzweigende Seitenarte- rien ab. Die Gefäße öffnen sich in Räume des peritonealen Bindegewebes ; von den bei den Amphipoden bekannten Septallamellen ist diejenige unter dem Darme 3. Crustacea. IX. Arthrostraca. ß7 und die au der uutereu Herzwaud uud dem hiutereu Absclinitte der Aorta vor- hauden. Kieme u. Ihr histologischer Bau stimmt mit den von Leydig für Por- celllo angegebenen Verhältuisseu ttberein. Nervensystem. Das Gehirn ist sehr reducirt ; der Bauchstrang nimmt von der hinteren Grenze des Vormagens bis zum 3. Thoracalsegmente die Gestalt einer länglich schmalen Platte an, in welcher die 7 Brustganglien eng hinter einander liegen. Abdomiualganglien fehlen und au Stelle des Unterschlundganglion ist am Ende der langen Schluudcommissur nur ein Belag von Ganglienzellen vorhanden, von welchem ein dünner Nerv (für den Kieferfuß?) abgeht. Von der Platte entspringen nur die Nerven für das 1. — 3. Brustsegmeut ; die für das 4. — 6. zweigen sich von den zwei Längsstämmen ab, welche eine directe Fortsetzung der Platte nach hinten bilden und auch das Ab- domen innervireu. Dem 7. Brustsegment fehlen eigene Stämme; vielleicht wird €S von einem Ast des 6. Nerven versorgt. Umgeben ist das Nervensystem von einer Bindegewebsscheide mit Kernen und weiter nach außen vom peritonealen Bindegewebe. Sinnesorgane. Die Augen, constaut nur bei den q^, sind ein- fache Pigmentflecke. Die 1 . Antenne ist bei jungen (^ mit Spürfädeu uud zarten Borsten versehen. Geschlecht sapparat. Die Q. der genannten Bopyridea sind stets bemannt. Bei den jungen Q sind die Ovarien 2 gerade, nirgend mit einander verwachsene Schläuche, die erst sp^iter beim Wachsthume seitliche Lappenbildungen eingehen, auch gerne asymmetrisch werden. (Bei ßopynjs virbii stülpt der Eierstock der verkürzten Seite sogar das 6. Brustsegment beuteiförmig aus.) Das Keimepithel ist ein dorsaler Streifen unditferenzirten Plasmas mit ein- gestreuten Kernen ; Follikel werden nicht gebildet. Die Eiproduction erfolgt schubweise; die reifen Eier sind undurchsichtig und erhalten erst kurz vor dem Austritte aus dem Ovarium eine zarte glashelle Dotterhaut. Die Brutblätter werden nie abgeworfen; auch ist die weibliche Geschlechtsöfi'nung gleich der männlichen spaltförmig und normal gelegen, nie geschlossen. Die Hoden er-., strecken sich als paarige Schläuche vom 3. Brustsegmente bis zum Abdomen. Spermatophoren und Copulationsorgane fehlen. Das Keiinepilhel liegt medial; die Spermatoblasten sind rundliche Zellen mit großen Kernen, die Zoospermien staubartige Körnchen mit Brown scher Molecularbewegung. Der bei den Q sehr mächtige Fettkörper zieht sich seitlich am ganzen Vormagen herab; seine Zellen sind bei Gyge auffallend groß. Die Antennendrüse fehlt bei Bopyrus, ist dagegen bei Gyge vielleicht vorhanden. Kossmann (^^) untersuchte den bereits von Fraisse und Giard [vergl. Jahres- bericht von Hofmann u. Schwalbe f. 187S, Arthropoda Nr. 50 u. 52. p. 170 — 172] studirten Entonisciis Cavolinii, den er mit E. Moniezii Gia.Yd und E. cancronim F. Müller in die neue Gattung Ettdone bringt und dem Eyitoniscus porcellanae F. Müller an die Seite stellt. Die Männchen dieser beiden Gattungen haben nur G Paar Brustfüße und statt 2 Antenneupaare nur 1 Paar lappenartiger Hervorragungen ; von Mundtheilen besitzen sie gleich den Männchen der Bopyiiden nur Mandibelu ohne Taster : ihr ßgliedriges Abdomen entbehrt wenigstens an den 5 ersten Seg- meuten der Füße ; in Bezug auf die innere Organisation stimmen sie, wie schon F. Müller erwähnt, mit den Bopyrideumännchen übereJn. Den Weibchen beider Gattungen fehlen gegliederte Antennen, die Brustfüße und wahrscheinlich auch stechende Mandibelu ; sie haben getrennte paarige Brutblätter [Entoniscus 6 Paar, Entione nnr die beiden vorderen Paare uud Spuren der übrigen), die keineswegs zu einer Bruthöhle verschmolzen sind ; das Abdomen ist bei Entione ungegliedert, bei Entoniscus 6gliedrig, in beiden Fällen mit Anhängen versehen. (Verf. tritt hier sowohl wie auch bei Besprechung der inneren Organisation der Weibchen den Angaben von Fraisse und Giard vielfach gegenüber. Letztere haben z. B. fort- während Bauch- uud Rückenseite des Parasiten verwechselt.) Die Mundtheile re- 68 F- Arthropoda. duziren sich auf Ober- und Unterlippe und ein Paar rudimentärer Mandibeln. Der von langen Papillen erfüllte und durch eine Furche in zwei kugelförmige Längs- hälften getheilte Magen setzt sich in einen kurzen Darm fort, welcher durch einen in sein Lumen hineinragenden Wulst von der Leber abgeschlossen werden kann, sodaß letztere wohl nicht wie bei den Bopyriden die Function des Darmes mit übernimmt, sondern lediglich Secretionsorgan ist. Ein eigentlicher Enddarm exi- stirt nicht, ebensowenig eine Leibeshöhle mit Mesenterien und Bindegewebsbalken (Fraisse). Die Leber besteht aus 2 stark verästelten Schläuchen. Das Rücken- gefäß ist ein wenig asymmetrisch gelagert. Ein Blutsinus umgibt den Bauch- nervenstrang. Dieser, histologisch ganz normal gebaut, läßt sich fast bis zur Höhe der -weiblichen Geschlechtsöifnung verfolgen ; die Zahl der Ganglien ist nicht er- mittelt worden. Der Fettkörper, den Fraisse für das Ovarium genommen hat, sieht drüsig aus und birgt einige Zellen von bedeutender Größe ; er liegt vor- wiegend auf der Rückenseite und ist am mächtigsten am Mitteldarm. Die Ovarial- schläuche sind zickzackförmig zusammengelegt, enthalten Eier auf allen Entwick- lungsstufen und münden durch einen Oviduct, dessen hohes Cylinderepithel viel- leicht die Kittsubstanz für die Eier abscheidet, seitlich aus. Die von Giard so genannten Kittdrüsen sind wohl unreife Ovarien ; die von Fraisse als Hoden angesprochenen Organe sind wohl die Eileiter und Ovarien ; die Kittdrüsen Fraisse's endlich wohl die stark gekräuselten und gefalteten Brutblätter. — Die Unterschiede, welche F. Müller und Giard zwischen den Embryonen von E. por- celkmae, E.cancrorimi und E. Caro/i'«?V gefunden haben, lassen sich darauf zurück- führen, daß verschiedene Altersstufen, die noch in dem alten Wohnthiere durch- gemacht werden, untersucht wurden . Die Larven durchbohren später den Schlauch, in welchem sie ausschlüpften, gelangen ins Freie und stülpen dann bei dem neuen Wirthe das Integument vor sich her; jedenfalls ist der Schlauch, welcher Männ- chen und Weibchen im Wohnthiere umschließt, kein Organ des Letzteren. Im Übrigen sind die Entonisciden an bestimmten Localitäten epidemisch verbreitet, befallen sowohl Männchen wne Weibchen und machen Letztere unfruchtbar ; wenn F. Müller und Giard ihr häufiges Zusammenleben mit Saccnlhm betonen, so ent- stammten ihre Exemplare einem Orte, an dem auch diese Gattung zufällig epide- misch auftrat. B. Fauna von Roseoff, vergl. De läge (2^]^ s. oben p. 28. Fauna der Krainer Grotten, vergl. Joseph^ s. oben p. 28. Fauna des Firth of Forth, vergl. Leslie und Herdman (0''), s. oben p. 28. Fauna von Dänemark, vergl. Me inert ('"), s. oben p. 28. Fauna der Magelhan-Straße und von Patagonien, vergl. Miers ('^j^ s. oben p. 30. Fauna der Goree-Bay, vergl. Miers (^^), s. oben p. 30. Fauna von Neu-England, vergl. Smith {^^^), s. oben p. 29. Fauna des Throndhjem-Fordes, vergl. Storm (i^^), s. oben p. 29. Fauna des Sibirischen Eismeeres, vergl. Stuxberg {^^^), s. oben p. 29. Fauna des Adriatischen Meeres, vergl. Stossich (^i^), s. oben p. 28. Fauna des Rothen Meeres, vergl. De Man (2^), s. oben p. 30. Die Scheeren-Asseln sind von G. 0. Sars (^osj^ einer Revision unterzogen worden. Der Verf. bespricht in der Einleitung die systematische Stellung dieser Gruppen und stellt sie in Parallele mit den Cumaceen ; er kommt zu dem Resultat, daß eine Trennung der Scheeren-Asseln von den typischen Isopoden nicht rath- sam sei. Die beschriebenen 60 Arten (26 neu), werden auf 2 Familien vertheilt: 1) Apseudidae mit Apsetides 'Lench , 9 4 n.) ; ParapsemJrs n. g. , 1; Sph/rapus 3. Crustacea. IX. Arthrostraca. (39 ■ Norman (n.), 4 (1 u.); 2) Tauaidae mit Tanuis M.-Edw., 1; Leptothelia Dana, 7 (l n.) ; Heterotanais n. g., 4'(1 u.) ; Faratanais Dana, 2 (i u.) ; Typhlotanais n. g., 10 (6n.); Leptognathian. %. , 10 (2 n.) ; Pseudotanais n. ^. , 4 (3n.); Crypto- cope Vi. g.. 2; Haplocope 1 (n.); Strongylura 1 (n.); Anarihrura 1 (n.). Miers '.'^ theilt in einer eingehenden, den StoflP kritisch behandelnden Arbeit über die Idoteideu diese Gruppe in die Unterfamilien: Glyptonotinae [Glyptonotus] und Idoteinae Idotea , Edotia, Cleaiitis) , gibt genaue Tabellen zur Bestimmung der 4 Gattungen und 47 Arten und zählt auch die fälschlich hierher gerechneten Arten auf. Hess {^^\ fand auf der Insel Spiekerooge von Krnsteru nur Porcellio scaber. Von Haswell [^■') erhalten wir Beschreibungen und Abbildungen von 36 australischen Isopoden - Species , die zu 1 6 Genera gehören ; sämmtliche Arten (und 4 Gen.) sind neu, mit Ausnahme von Cymodocea [Sphaeroma] piibescens M.-Edw, — Der Verfasser betont die starke Eigenthümlichkeit der australischen Edrioph- thalmen-Fauna. Amphipoden und Isopoden, im Süden von Australien sehr häufig, werden nach Norden hin immer seltener und sind in Port Denison nur noch ganz spärlich vertreten. Eine Untersuchung von Niederländischen Höhlen -Isopoden veranlaßt Weber (^22j 1XX folgenden Bemerkungen : Der Modus der Entstehung von Dunkelfaunen kann ein zweifacher sein : entweder das Höhlenthier und sein nächster Gattungs- verwandter stammen von einer gemeinsamen ausgestorbenen Urform ab, oder die Höhlenform ist aus einer noch lebenden Art entstanden und entsteht wohl auch noch aus ihr. In dem ersteren Verhältnis stehen Gummarns puiuneus (p. 169) und die Süßwasser-ö'amwan zu einander, auf die letztere Weise hat sich Asellus cava- tictts aus A. aqnaticus (p. 171) (eine i^och lebende Mittelform As. Forelli aus dem Genfer See) und Trichnniscas Leydiyii n. sj). aus T. pusillus var. bataviis^obex ab- geändert. Zwischen den beiden 7?7r/tes Gehfußpaar größer als die folgenden; das basale der 3 hintern geschwollen. Pleopoden des Q. fehlen, Uro- poden unentwickelt. Sars, p. 53. Cryptocope. Ohne Augen, Mandibeln gut entwickelt, Kaufortsatz lamellös. Pleo- poden des Q. 2 ästig, rudimentär, ohne Borsten, des (J* gut entwickelt. Uropoden des Q sehr kurz, des (^f länger. Sars, p. 49. Haplocope. Ohne Augen und Augenlappen ; Pleopoden des Q rudimentär , nackte Platten bildend. Uropoden ziemlich lang. Sars. p. 51, Heterotanais. Die ersten Antennen in beiden Geschlechtern ungleich. Finger der Scheerenfüße beim (^ sehr kurz oder fehlt ganz. Äußerer Ast der Uropoden 2 gliedrig. Sars, p. 28. Leptoynathia . Ohne Augen. Mandibeln schwach; Äste der Uropoden ungleich. Sars, p. 40. Parapscvdes. Augenlappen abgestumpft. Epimeren des 1. freien Segmentes sehr klein. Antennengeißeln fast gleich; Lamelle des 2. Paares klein. Mandibular- palpus klein , spärlich behaart. Füße ohne Rudimente von Epipoditen. Letztes Pleopodenpaar verkümmert. Sars, p. 16. Pseudotanais. Körper kurz ; Augenlappeu fehlen. Augen vorhanden oder fehlen. Mandibeln schwach. Pleopoden können beim Q fehlen. Sars, p. 46. Sphyrapus. Norman 'M. S.). Augenlappen klein, dreieckig. Erstes freies Segment mit dem Kopf fest verbunden , mit abgestutzten Epimeren. Geißeln der 1 . An- tennen ungleich; das 2. Paar ohne Lamelle. Mandibularpalpus klein , spärlich behaart, Kaufortsatz dünn. Füße mit kleinen Epipoditen. Pleopoden vollzählig. Sars. p. 18. Strorigylura . Ohne Augen. Erstes Glied der hintern Gehfüße ungewöhnlich verengt. 5 ohne Pleopoden, mit sehr kurzen Uropoden. Sars, p. 52. Typhlotmum . Ohne Augen. Molarfortsatz der Mandibeln mit Zähnen. Chelipeden in beiden Geschlechtern ähnlich. Gehfüße des ersten Paares länger als die folgen- den. Sars, p. 33. Anarthrura Simplex . West-Norwegen. Sars. p. 54. Apsetides acutifrons. Spezia, Neapel, Goletta. Sars. p. 15. 3. Crustacea. IX. Arthrostraca. 71 Apseudes amtralis. Broiig-hton-Inseln bei Port Stephens. 25 Faden. Haswell, p.l2. T.4. F. 2. A. echinatus. Spezia. Sars. p. 13. A. gracilis^ormsin M. S.) . Sar s, p. 16. ^ A. robuslus. Goletta. Sars, p. 15. A. tenuimanus . Messina. Sars, p. 12. A. irwornis. Norman (M. S.i. Sars, p. 16. Haphcope augusta. Süd-Norwegen. Sars, p. 52. Heterotanais anotnalus. Messina, Spezia. Sars, p. 30. Leptochelia Neapolitana. Neapel. Sars, p. 27. Leptognathia laticaudata . Südktiste von Norwegen, Spezia, Neapel. Sars, p. 43. L. manca. Eidsfjord, Süd-Norwegen. Sars, p. 44. Paratanais Batei. Süd-England, West-Norwegen, Spezia. Sars, p. 32. P. tenincornis. Port Stephens. Haswell, p. 13. T. 4. F. 3. Pseudotcmais Lilljeborgn. Varangerfjord. Sars, p. 48. P. macrocheles . Süd-Norwegen, Varangerfjord. Sars, p. 47. P. mediterranea. Spezia. Sars, p. 4 8. Sphyrapns malleolus Norman (M. S.). Sars, p. 20. S. serrattis. Norwegisches und Eismeer, in großer Tiefe. (Stat. 40, 51, u. 353 der Norweg. Exped.). Sars, p. 20. S. indes Norman (M. S.). Sars, p. 20. Strongyltira cylindrata. West-Norwegen. Sars, p. 53. Typhlotanais assimilis. Westküste von Norwegen. Sars, p. 36. T. ßnmarchicus. Varangerfjord. 30 — 40 Faden. Sars, p. 36. T. messine7isis. Messina. Sars, p. 40. T. microcheles. Westküste von Norwegen. 60 — 100 Faden. Sars. p. 38. T. penicillatus. Westküste von Norwegen. Sars, p. 39. T. temäornis. Eidsfjord, Süd-Norwegen. 120 Faden. Sars, p. 37. Familie A n t h n r i d a e . Haliophasma. Verwandt mit Paranthura ; aber die Innern Antennen mit vielgliedriger Geißel; 2. Fußpaar unvollkommen subcheiat, die übrigen einfach. Haswell. p. 470. H. macidaia. Port Jackson. Haswell, p. 4 77. T. 18. F. 2. H. purpurea. Port Jackson. Haswell, p. 477. T. 18. F. 3. Paranthura üustralis. Port Jackson. Haswell, p. 477. T. 18. F. 4. P. (?) crassicorm's . Port Jackson. Haswell, p. 478. T. 18. F. 5. Familie Cymothoidae. Codonophihs . Weicht von Aegathoa Dana durch die plötzliche Verengung des Kör- pers am vorderen Ende des Abdomens und durch die 1 ästigen Caudalanhänge ab. Haswell, p. 471. Arga cyclops. Port Jackson, Haswell, p. 1 1. A. punctulata. Wolsey-Sund (Magelhan -Straße), an den Flossen eines ]\hillus-'A\m- lichen Fisches. 1 Ex. Miers C^^), p. 78. T. 7. F. 10—12. Cirolana lata. Broughton-Inseln bei Port Stephens. 25 Faden. Haswell, p. 12. T. 4. F. 1. 72 F- Arthropoda. Codonophilus argus. Port Jacksoii, iu einer Rhizostoma-Glocke. Haswell, p.47l, T. 16. F. 1. Cnrallana acuticauda. Hotspiu'-Bauk. 17032'S., 35045'W. 35 Faden. Zwisclien Corallen. 1 Q. Miers (^^j, p. 78. T. 7. F. 13. Rocinela vigilans. Holborn-Island bei Port Denison. 20 Faden. 1 Ex. Haswell, p. 472. T. 16. F. 2. Familie Sphaeromidae. Calyptura. Diagnose nicht von der Beschreibung der einzigen Species gesondert. Haswell, p. 476. Calyptura carnea. Port Jackson. Haswell, p. 476. T. 17. F. 4. Cilicaea crassa. Port Jackson. Haswell, p. 5. C. crassicaudata. Holborn-Island. 20 Faden, l Ex. Haswell, p. 475. T. 17. F. 3. C. curtispina. Port Philip. Haswell, p. 5. T. 3. F. 4. C. hystrix. Port Stephens. 5 Faden. Haswell, p. 3. T. 3. F. 1. C. spinulosa. Port Stephens, Port Jackson. Haswell, p. 4. T. 3. F. 3. C. tenuicuudata. Port Jackson. Haswell, p. 475. T. 17. F. 2. Cymodocea aculeata. Port Jackson. Haswell, p. 474. T. 16. F. 6. C. bidentata. Griffiths' Point, Victoria. Haswell, p. 8. C. coronata. Griffiths' Point, Victoria. Haswell, p. 10. C. mammifera. Port Denison, Queensland. Haswell, p. 474. T. 17. F. 1. C. trispinosa. Griffiths' Point, Victoria. Haswell, p. 9. T. 3. F. 7. C. tuberculata. Port Stephens. 5 Faden. Haswell, p. 10. T. 3. F. 8. Sphaeroma (?) acuticaudata. Griffiths' Point, Port Philip. Haswell, p. 11, T. 3. F. 9. S. (?) anomala. Port Jackson. Haswell, p. 473. T. 16. F. 4. S. aspera. Port Jackson. Haswell, p. 472, T. 16. F. 3. S. laevis. Bondi bei Sydney, Sandboden. Haswell, p. 473. T. 16. F. 4. Zuzara emarginafa. Griffiths' Point, WesternPort. Haswell, p. 7. T. 3. F. 5. Z. integru. Port Philip, Tasmania. HasAvell, p. 6. T. 3. F. 6. Familie Idoteidae. Arcturus brevicornis. Broughton - Inseln bei Port Stephens. 25 Faden. Haswell, p. 14. T. 4. F. 5. A. Coppingeri. Trinidad Channel. 30 Faden auf sandigem Boden. 1 Q. Miers ('^j, p. 76. T. 7. F. 9. A. longicornis. Tasmania (?) . 1 Ex. HasAvell, p. 14. Cleantisisopus. (Grube, ined.). Ojica, Goto-Insel. 33012'N., 12905'O. Miers (^s), p. SO. T. 3. F. 9—11. Edotia Mrtipes var. laevidorsalis. Jatiyama-Bay , Japan. 6Y2 Faden. Miers (^s). p. 69. T. 3. F. 1—2. Idotea acuminata Leach var. lancifer Leach ined. Devon , Sidmouth , Ilfracombe. Miers ("), p. 62. I. caiidacuta. Griffiths' Point. Port Philip, Tasmania. Haswell, p. 2. T.4.F.4. /. Danai (n.?). Rio Janeiro. Miers (^«j , p. 24. /. elongata (White, ined.). Auckland- und Falkland-Inseln. Miers C**), p. 54. /. excavata. Tasmania. Haswell, p. 2. 1. lobata (White, ined.) . Fundort?. 1 Ex. Miers ('*), p. 56. T. 2. F. 8— 9. 3. Crustacea. IX. Arthrostraca. 73 Idotea Whymperi sp. n.? Atlantisch er Ocean. 57059'N,, IQöl'W. 1 Ex. Miers (78). p. 23. T. 1. F. 6 u. 7. Familie Asellidae. Janthe. Unterschieden von Asellns durch die doppelklanigen Beine und die Form der Pleopoden, von Jaera durch das wohlentwickelte, stilförmige letzte Uropoden- paar und die vielgliedrige Geißel der Innern Antennen, von Jam'ra durch die starke Wölbung des Körpers , die kleinen , auseinanderstehenden Augen , den Mangel einer Schuppe an den äußern Antennen, den wohlentwickelten palpusförmigen Anhang an den Mandibeln und die 3gliedrigen Maxillarfüße. Die bemerkens- wertheste Eigenthümlichkeit ist die gradweise Umbildung der Pleopoden in Athemorgane. Bovallius (^i), p. 4. T. 1 — 3. Stenetrium. Dorso-ventral zusammengedrückt : Abdomen kurz, 1 gliedrig ; Schnabel kurz ; Antennen mit wohlentwickelten Geißeln , die Innern sehr kurz, die äußern sehr lang; 1. Fußpaar mit starker Greifhand, die folgenden Gehfüße. Haswell, p. 478. Janthe »lieciosa. Baffins-Bay, 67059'N. . 56033'W. 98 Faden. 1 Ex. Bovalliu|s (11),^. 5—11. T. 1 — B. Stenetrium armatmn. Port Jackson, zwischen Algen. Haswell, p.478. T. 19. F.l. S. inerme. Port Jackson. Haswell, p. 479. T. 19. F. 2. Familie Bopyridae. Bopyrina. Basalglied der iunern Antennen des § verbreitert, mit gesägtem Außen- rande; äußere Antennen stummeiförmig. Pleon bei Q und (^ nur andeutungs- weise segmentirt, beim q^ ohne, beim ^ mit kurzen, beuteiförmigen Anhängen. Epimerallappen fehlen. 1. Paar Brutblätter colossal entwickelt, die übrigen ru- dimentär. Kossmann (^^), p. 667. Gigantione. (^. äußere Antennen 6 gliedrig; Pleon deutlich segmentirt. mit 6 oval- beutelförmigen Pleopodenpaaren. § ^^^^ kreisrund; innere Antennen 3 glied- rig, mit großem, kissenförmigem Basalgliede ; äußere Antennen 5 gliedrig ; beide Laden des Maxillarfußes fast kreisförmig ; vorletztes Glied der Pereiopoden ohne Zähne und Borsten , Coxalglied der 4 ersten Paare mit kissenartiger Erhebung ; Seitenränder der Thoracal- und Abdominalsegmente in unverästelte Lappen aus- gezogen. Pleopoden des 1 . Paares spärlich , der folgenden vollständig verästelt. Kossmann [^^), p. 655. Bopyrus virbii. In den Kiemenräumen von Virbius viridis. Walz, p. 159, 164. Cepon portuni . Bei Neapel, in der Kiemenhöhle des Portunus arcuatus. Kossmann (56|, p. 182. T. 11. Gigantione Möbii. Auf Rüppelia impressa de Haan. Mauritius. Kossmann (^^), p. 655. T. 32. F. 1—11. Familie Entoniscidae. Entione. (^ . Pereiopoden gegliedert, mit Endklauen, Vordere Segmente des Pleon mit unpaarigen Auswüchsen , sein Endglied mit 2 doruartigen Anhängen. Kopf breit ; die abgerundeten Fühlerlappen ragen seitlich kaum über den Rand desselben hervor. Q. Pleon ungegliedert, mit blattförmigen Anhängen, deren Rand, das 74 F. Arthropoda. letzte Paar ausgenommen, gekräuselt ist. Hintere Brutblätter des Pereion rudi- mentär. Kossmann {^^), p. 151. 152. T. 8, 9. Familie Oniseidae. Haploßhi/iahnus Danicus BnMe-Lunä. Bei Kopenhagen. M einert C^**), p. 468. Tric/iom'scus albiflus Bnääe-hiinä. Bei Kopenhagen. Meinert(^o), p. 469. T. Leydigii. Tief unter Steinen am Zuidersee, im Bereich der Fluthlinie. Weber (122), p. 184. T. 5. F. 1, 2, 6. T. pustllus Br. var. batavus. Unter Steinen am Zuidersee, bis nahe der Ebbelinie. Weber (122,, p. 179. T. 5. F. 3. 5. 4. Poecilopoda. Trilobitae. (Referent: Dr. Paul Mayer in Neapel.) 1. Dewitz, J., Über den Bau der Trilobitenschale. in: Berl. Entomol. Zeitschr. 25. 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Ryder, J., The structure, aftinities and species oi Scolopendrella. in; Proc. Ac. Nat. Sc. Philadelphia, p. 79-86. [78] Ernst (1) hsLi Peripaius {^. Edwardsii) auf dem Universitätshofe in Caracas' in reichlicher Anzahl unter Steinen gefunden und theilt einige Notizen über ihn mit. 78 F. Arthropoda. Unter 53 Exemplaren waren nur 5 Männeben. Ausgewachsen haben sie 31, bei der Geburt nur 29 Paar Gehfüße. Der Act des Gebarens nimmt 1/2 Stunde in An- spruch ; ist das Junge mit Kopf und halbem Rumpfe aus der GenitalöfTnung her- vorgetreten , so klammert es sich irgendwo fest und wird , indem die Mutter eine Bewegung macht, rasch gänzlich geboren. Gleich nachher scheint eine Häutung stattzufinden, der wahrscheinlich noch mehrere folgen , wie aus der Verschieden- heit im Bau der Klauen an den Kieferfüßen bei Jungen und Alten hervorgeht. Perrpatus ist zweifellos getrennten Geschlechtes. Die männlichen Genitalorgane sind ähnlich, wie sie Moseley, die weiblichen, wie sie Hutton beschrieben hat. Das Ovarium ist unpaar und läuft in zwei mit je einem Biindschlauche (Hoden nach Hutton) und einem kugeligen Samenbehälter versehene Oviducte aus. Die Schleim- drüsen, beim (^ weniger entwickelt als beim ^ , entlassen bei Conservirung der Thiere in Alcohol erst Schleim und dann einen rothen in Alcohol löslichen Farb- stoff. Stellung von Peripatus in System, vergl. Lankester, s. oben p. 5. Entstehung der Tracheen, vergl. Lankester, s.~ oben p. 6. Ryder [^) weist zunächst im Einzelnen nach, daß bereits Menge 1851 auf Grund anatomischer Belege sich für die Trennung der Scolopendrella von den My- riapoden ausgesprochen habe, tritt dann einigen Behauptungen Menge's entgegen und characterisirt seine neue Ordnung Si/mphißa wie folgt: Kopf, Antennen und Mundtheile nach Art der Thysanuren. Tracheen als röhrige Bogen ohne Spiral- faden. Stigmen nach innen von der Basis der Beine. Eine Oeffnung auf der Bauchseite am 3. (juv.) oder 4. (adult.) Segment, bei einzelnen Individuen als Porus, bei anderen als Längsspalte. 2 Malpighische Gefäße (nach Menge 4). Beine ogliedrig, mit 2 Klauen. An den Basen aller Beine mit Ausnahme des 1. Paares ventrale Anhänge. Schwanzfäden mit Spinndrüsen, die an deren Spitze ausmün- den. Ovarium dorsal vom Rectum (Menge). Haase <^) leitet von den Protracheata einerseits durch das Protentomon die Hexapoden s. str., andererseits durch das Protosymphylon die Symphyla [Scolopen- drelhi) , die Thysanuren und die Protochilopoden ab. Das Protosymphylon wird als Thier mit S Beinpaaren, ungefähr 13 Fühlergliedern, 2 Pigmentaugen, 3 Paar Stigmen und 3 Endkrallen an den Beinen characterisirt. Am nächsten stehen den Urchilopodeii die Anamorpha (und unter diesen die Lithobiiden) , von denen dann die Epimorpha (Scolopendriden und Geophiliden) herstammen. Weiter gibt der Verf. noch eingehendere graphische Darstellungen über die Verwandtschaft der einzelnen Gattungen in den beiden letztgenannten Familien. Packard (3) stimmt mit Ryder darin überein, daß Scolopendrella, trotzdem an allen Segmenten sich gegliederte Füße befinden, kein echter Myriapode sei, räumt ihm jedoch keine selbständige Stellung ein, sondern versetzt ihn zu den Thysa- nura , von denen er nun 3 Gruppen : Cinura , Collembola und Scolopendrellidae (oder Symphyla) unter.scheidet. Die Gründe hierfür sucht er in der äußeren Struc- tur des Thieres ohne Eingehen auf die Anatomie. Er constatirt 3 thoracale und 9 oder 10 abdominale Segmente. Im Übrigen sind ihm die Hexapoden viel näher mit den Myriapoden als mit den Arachniden verwandt. 6. Arachnidae. 79 6. Arachnidae. (Referenten: A. für Anatomie etc. Dr. Paul Mayer in Neapel. B. für Systematik etc. Prof. A. Äusserer in Graz.) 1. Berlese, Ant., II polimorfismo e la partenogenesi di alcuni Acari iGamasidi). in: Bull Soc. Entom. Ital. 13. Jahrg. p. 290—292. ^83] 2. Bertkau, Th., A'orläufige Mittheilung über den Bau und die Function der sog. Leber bei den Spinnen, in : Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 543 — 544. [80] 3. Daday, Eug. Y., Über den Circulationsapparat der Pseudoseorpione. in: Naturhistor. Hefte Budapest. 4. Bd. 1880. p. 331—339. T. 11. [79] 4. Haller, G., Kurze Mittheilung über Brady's sogenannte «British Freshwater Mites«. in : Zool. x\nz. 4. Jahrg. p. 1" — 19. [Referat s. unten p. 87.1 5. , Vorläufige Bemerkungen über das Gehörorgan der Ixodiden. in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 165—167. [83] 6. , Die Mundtheile und systematische Stellung der Milben, in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 380—386. [81] 7. , Über den Bau der vügelbewohnenden Sarcoptiden (Dermaleichidae). in: Zeitschr. f. wiss. Zool. 36. Bd. p. 365—388. T. 24 u. 25. [81] 8. Jung, . ., Über Tardigraden. in: Zeitschr. f. d. ges. Naturw. 54. Bd. p. 190 — 192. [83| 9. Koenike, F., Vorläufige Notiz über die Bedeutung der »Steißdrüsen« bei Atax crassipea Müll.), in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 356 u. 357. ,83;: 10. Kramer, P., Über Milben, in: Zeitschr. f. d. gesammt. Naturwiss. 54. Bd. p. 417 — 452. T. 3 u. 4. [82] 11. , Über die Prinzipien der Classification bei den Gamasiden. in: Zeitschr. f. d. ge- sammt. Naturwiss. 54. Bd. p. 638—642. [82] 12. Lankester, E. Ray, Limulus an Arachnid. in : Quart. Journ. Micr. Sc. Nr. 83. p. 504 —548 und Nr. 84. p. 609—649. T. 28 u. 29. [79] 13. Loman, J. C. C, Bijdrage tot de Anatomie der Phalangiden. Amsterdamer Dissert. 74 S. m. 1 T. [80] 14. Pavesi, P., Considerazioni sopra nuovi casi di cecitä parziale negli aracnidi. in : Rend. R. Istituto Lombardo (2; 14. Bd. 4. Heft. 6 S. [79] 15. Sabatier, A., Formation du blastoderme chez les Araneides. in: Compt. rend. 92. Bd. p. 200—202. Auch in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5; 7. Bd. p. 277—279. [81] 16. Schimkewitsch, W., Sur l'anatomie de l'Epeire. in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 234 — 238. l80j Veränderte Definition der Arachniden, vergl. Lankester ('2), s. oben p. 5. Pavesi ('^) macht darauf aufmerksam, daß die Fälle von partieller Blindheit bei Verwendung der Augenzahl als systematisches Merkmal Vorsicht anrathen. Leber und Darmconcremente von Scorpionen, vergl. Krukenberg, s. oben p. 3. Daday (^j untersuchte hauptsächlich Chemes Ha/inii Koch, aber auch Chdlfer und Obisium auf ihren Circulationsapparat. Das Rückengefäß geht vom 2. Kopf- brustiinge bis zum 5. Hinterleibsringe , besitzt auf dieser Strecke 4 Paar Spalten und endet dort mit 4 Paar zu einer Rosette gruppirten , mit Spalten versehenen Anschwellungen , die vielleicht den Kammern der 4 folgenden Segmente ent- sprechen. Das ganze Herz hat eine innere Hiüle, eine quergestreifte Riugmusku- latur uud eine Adveutitia. Die Pericardialmembran ist von Spalten durchsetzt und enthält quergestreifte Muskelzellen, welche sich in S Büscheln an die Rosette ansetzen, und weiter nach vorne Muskelbündel, die an die vorderen Herzkammern 80 F- Arthropoda. treten. Die Systole beginnt am Hinterende und treibt das Blut, welcbes ans amö- boiden Zellen bestellt, in die kurze Aorta. Loman ('^j hat besonders eingehend den Bau des Darmes, der Malpighischen Gefäße und der Geschlechtswerkzeuge studirt und gibt über die anderen Organe der Phalangiden nur Notizen. In der Haut sind glatte Mukelfasern vorhanden. Hautdrüsen wurden nicht gefunden. Die von Krohn als Mündungen von Drüsen- säcken angesprochenen sogen. Seitenaugen sind in der That Öffnungen und nicht Augen, sodaß de Graafs Behauptung , die Phalangiden haben 4 Augen [vergl. Bericht f. 1880 H p.[68], falsch ist. — Das Herz besteht aus einer bindegewebigen Membran, deren Fortsetzung die Arterien bildet, und Ringmuskeln ; es hat 2 Paar Ostien und sendet bei der Systole das Blut zugleich in die vordere und hintere Arterie. Ein Pericardium ist vorhanden. — Das Oberschlundganglion ist kleiner als das aus Verschmelzung von 5 Paar Ganglien hervorgegangene Bru.stganglion ; die Ganglienzellen sind unipolar. — Der hinter dem Pharynx gelegene Theil des Vorderdarmes entbehrt der glatten Ringmuskeln, die dem Mitteldarme wieder zu- kommen. Die Blindsäcke des Letzteren dienen, wie bereits Plateau nachwies, zur Bereitung des Verdauungssekretes. Der Mitteldarm selber zeigt nur bei verdauen-- den Thieren kolbig angeschwollene Epithelzellen , die also wohl die Resorption besorgen und bei hungernden Thieren einfach cylindrisch sind. Die Faeces wer- den von einer (ob chitinigen'?) Membran eingehüllt, welche aber nicht von den Zellen des Mitteldarmes Plateau; , sondern von denen des Enddarmes abgeschie- den wird. Die sogen. Malpighischen Gefäße münden nicht etwa in den Enddarm (Plateau) , sondern in ein Paar dünnwandige Säcke, wie es Söreusen von den Go- nyleptiden angibt [vergl. Bericht f. 1879 p. 439]; doch liegt die Öffnung der Letzteren nicht auf dem Rücken des Thieres, vielmehr in der Nähe des Pharynx, ohne daß sich Genaueres darüber ermitteln ließ , ob sie nach außen oder in den Vorderdarm führt. — In Bezug auf die Geschlechtsorgane vergl. die vorläufige Mittheilung des Verf. [Bericht f. 1880 U p, 68]. Ein Dotterkern wie bei den Spinneneiern war nicht nachzuweisen. Das Chorion entsteht im Oviduct , schon vor der Befruchtung, wird also wohl eine Mikropyle besitzen. Die Aus- undUm- stttlpung des Ovipositors und des Penis geschieht theils durch besondere Muskeln, theils durch den Blutdruck. Die an einigen Stellen des Hodens sich zuweilen bil- denden Eier mögen, wie auch Blaue meint , wieder resorbirt werden. — Verf. stellt die Phalangiden in die Nähe der Acariden. Nach Bertkau (2) enthält die sogen. Leber der Spinnen wenigstens ein tryp- tisches und ein peptisches Enzym , während sich ein diastatisches nicht hat nach- weisen lassen. Im Lumen der Harnkanäle finden sich unter Anderem kleine säulenförmige, in Essigsäure lösliche Krystalle. Schimke witsch i}^) berichtet in einer vorläufigen Mittheiluug über die Ana- tomie von Epeira. Die Chitindecke besteht aus 3 Schichten. Die Haare sind com- plicirter gebaut, als man sonst annimmt. Die chitinogene Matrix ist an manchen Orten deutlich zellig ; an den Maxillen sind ihre Zellen drüsiger Natur. Die sogen, innere'; Cuticula verschmilzt hie und da mit dem Sarcolem der Muskeln und ist offenbar bindegewebigen Ursprunges. Der weiße Farbstoff des Abdomens liegt in besonderen Pigmentzellen. — Das Innenskelet des Cephalothorax geht aus einer Verschmelzung von Sehnen hervor. Ein gemeinsames Sarcolemm für ein ganzes Muskelbündel ist nur am Spiralmuskel der Giftdrüse vorhanden. Fettzellen sind in allen Räumen zwischen den inneren Organen verbreitet. Der Verdauungskanal vom Vordermagen ab und die Genitaldrüsen werden von einer Schicht besonderen Fettgewebes eingehüllt. — Der Riechbulbus , der Sehbulbus und die ü Ganglien der Bauchkette sind von einander durch Bindegewebe getrennt, das in jedem Ganglion zwischen der Zellschicht und Faserschicht anzutreffen ist. Alle Gan- 6. Arachnidae. gl glienzellen sind unipolar, doch findet man auch kleine apolare Zellen und Kerne. In jedem Ganglion begeben sich viele Nervenfasern der einen Seite zum Punkt- substanzballen der anderen Seite. Die peripherischen Nerven zerfallen durch Ver- längerungen ihres Neurilems in Bündel. In der Retina finden sich präbacilläre Kerne nur an den hinteren , postbacilläre an allen Augen. Die präretinale La- melle Grab er s scheint bindegewebig zu sein. — Die von Plateau beschriebene Pharyngealdrüse existirt nicht ; seine pigmentirten Drüsen an den Seiten des Pharynx sind losgelöstes Pharynxepithel. Die Maxillardrttsen Campbells sind bei Epeira durch einige Acini vertreten, von denen jeder in den Ausführungsgang mündet, während bei PIwlcus jede Drüsenzelle ihren eigenen Gang hat. Auf der Oberlippe befindet sich eine Spalte als Zugang zu einer von Drüsenepithel ausge- kleideten Vertiefung. Der Pharynx hat einen eigenen Constrictor und Dilatatoren. Der Darmkanal ist theils mit Pflaster-, theils mit Cylinderepithel versehen. Die Leber mündet mit 5 Gängen aus , doch haben auch einige Acini besondere Aus- führwege. Das Herz hat ein Pericardium und eine dreischichtige Wandung ; in der Muskelschicht derselben sind longitudinale und transversale Faserzüge vorhan- den. Es gibt 2 (3 '?) Paar Arterien bei Epeira, 3 Paar bei P/wlcus, und 2 Luugen- venen, die bis zum Bindegewebe in der Umgebung der Lungen verlaufen. Dag Epithel der Lungensäcke ist stellenweise dem Fettgewebe sehr ähnlich. — Bei den agglomerirten Spinndrüsen trägt die Intima nicht zur Bildung der Verdickun- gen, welche ihr Ausführungsgang aufweist, bei. Die cylindrischen und birn- förmigen Drüsen unterscheiden sich durch die Structnr ihrer Ausführungsgänge. — Bei P/wlcus zeigt der OvarialfoUikel zuweilen auf der Innenfläche eine Zell- schicht. Die Tunica propria der Eierstöcke und Hoden hat keine Kerne. Bei Epeira scheidet das Epithel des Uterus ein Secret zur Einhüllung der reifen Eier aus. Die beiden Samenbehälter haben einen Ausführungsgang mit 2 dickwandigen Ampullen. Die Vasa deferentia münden in eine dem Uterus analoge Erweiterung, deren Epithel sich an der Abscheidung der Flüssigkeit zu betheiligen scheint, in welcher sich die Samenfäden später im Palpus des Männchens befinden. Die Samen- fäden sind Tochterzellen von Epithelzellen des Hodens. Die von Sabatier ''^) an mehreren Spinnenarten angestellten Untersuchungen über die Bildung des Blastodermes sind leider wegen der Kürze des vorläufigen Berichtes und wegen Mangels von Abbildungen dem Referenten nicht verständ- lich geworden. Verf. unterscheidet 2 Phasen : am Schlüsse der 1 . hat sich das Ei in ein »oeuf meroblastique ä cicatricules multiples« verwandelt und in der 2. geht die »segmentation discoidale de chacune de ces cicatricules'< vor sich, aus der alsdann das Blastoderm resultirt. Furchnngshöhle und radiäre Stellung der Deu- toplasmasäulen (Ludwigi sind nicht vorhanden. Hall er (6) schreibt den Milben drei Kieferpaare, ein Epistom, eine rudimen- täre Oberlippe und eine wohl entwickelte Unterlippe zu. Das 1. Maxillenpaar ist gerüstartig und besitzt einen Taster, das 2. ist einfacher, oft rudimentär. Die Grenze^zwischen Cephalothorax und Abdomen verlegt Verf. zwischen das 2. und 3. Beinpaar, wofür ihm sowohl eine allerdings oft nur schwach hervortretende Hautfurche als auch eine entsprechende Einschnürung des Magens und die Ver- schiedenheiten zwischen dem 1 . und 2 . Beinpaare einerseits und dem 3 . und 4 . andererseits den Grund abgeben. In Folge davon errichtet er eine neue, den Cru- staceen, Hexapoden u. s. w. gleichwerthige Klasse, die Acarotdea, und unterschei- det zwei Abtheilungen derselben, die A. atracheata und A. tracheata. H aller ('') unterscheidet an den Mundtheilen aller Milben ein unpaares Epi- stom (Verlängerung der Rückendecke) , ein Paar Mandibeln (»Kieferfühler«) , denen von oben her die in zwei Hälften gespaltene Oberlippe dicht anliegt, ein 1 . Maxil- lenpaar (»Kiefertaster«) mit einem Palpus, ein 2. Maxillenpaar von stab- oder Zool. Jahresliericht. ISSl. 11. ' ß 82 F. Arthropoda. klöppeiförmiger Gestalt imd eine aus zwei Hälften verwachsene , tastertragende Unterlippe. Verf. beschreibt dann auf Grund dieses Schemas die Mundtheile der Dermaleichiden genauer und berücksichtigt auch im Folgenden nur diese Gruppe. Am Darme lässt sich eine Speiseröhre, ein durch eine quere Einschnürung in zwei hinter einander gelegene Abschnitte getheilter Magen und ein weiter Enddarm nebst Afterspalte unterscheiden. Der Magen hat vier blindsackförmige Ausbuch- tuugeu, die auf Grund ihres Zellbelages vielleicht als Leber gedeutet werden dür- fen. Die lappigen Speicheldrüsen liegen neben der Speiseröhre; ihr Zusammen- hang mit einem paarigen Speichelbehälter , der durch einen Ausführungsgang in der Nähe der Mundhöhle ausmündet, wurde nicht ermittelt. Der Speichel scheint von den Milben wieder verschluckt zu werden. Vom Nervensystem wurde nur ein Gehirnknoten beobachtet. Riechkölbchen fehlen ; an den Tastern und Beinen be- finden sich Sinneshaare. Die Hoden sind paarig, die Vesicula seminalis und der Penis sind unpaar, Letzterer ist entweder kurz, oder sehr lang und borstenförmig und kann dann ganz oder theilweise unter die Bauchdecke zurückgezogen werden. Genitale Haftnäpfe fehlen dem Männchen (wie auch dem Weibchen) , dagegen sind zuweilen am 3. oder 4. Fußpaare Höcker vorhanden, die bei der Copula zum Festhalten der Weibchen dienen. Die Begattung findet statt, während das Weib- chen seine letzte Häutung durchmacht , und zwar wird der Same durch eine post- anale rückenständige Öffnung in ein oft sehr großes Receptaculum seminis gebracht, das wahrscheinlich an seinem Vorderende mit dem unpaaren Eileiter communicirt. Die Eierstöcke sind paarig ; es reift in ihnen jedesmal nur Ein Ei an der dem Ei- leiter gegenüberliegenden Stelle des Eierstockes, löst sich ab, gelangt in die Leibes- höhle, aus ihr in den Eileiter und durch einen unregelmäßigen Riß in der Körper- wand ins Freie. Auch bei den Weibchen sind 2 Formen des Geschlechtsapparates entsprechend dem Penis des Männchens und der eigenen Körperform zu unter- scheiden: eine langgestreckte und eine gedrungene. In der Regel scheinen sich die Eier außerhalb der Mutter zu entwickeln, doch ist Freyana anatina vermuthlich ovovivipar. Kr am er (^o) schließt sich mit Bezug auf die Begattung von Dermaleickus sty- lifer Buchh. der Ansicht von Haller an, derzufolge das Weibchen im letzten Lar- venstadium eine postanale Begattuugsöifnung besitzt. Die Haftnäpfe der genannten Art haben im Inneren einen zurückziehbareu Stempel. — Von Cheyletus eruditus kamen einige Entwicklungsstadien zur Beobachtung. Zunächst zerfällt das Ei durch eine Querfurche in zwei nahezu gleiche Theile ; später ist es ganz von einer »Blastemschicht« umgeben. Es treten dann 5 Paar Gliedmaßen , und zwar die mittleren zuerst, auf, nämlich die Gehfüße, die Kiefertaster und noch weiter nach vorne eine Paar, das wahrscheinlich die Kieferfühler darstellt ; Letztere verschmel- zen in ihrem basalen Theile mit den Lippentastern zum Mundrohr, innerhalb dessen ihre Endglieder als Stechborsten beweglich bleiben. Zum Öffnen der Eihaut ent- wickelt sich am Kopfe des Embryo ein besonderer Stechapparat ; bevor er jedoch wirksam wird, scheidet der Embryo eine neue Hülle um sich ab. Der Name »Deut- ovum« ist in so fern nicht passend , als bei der Weiterentwicklung der aus dem Ei geschlüpften, nur von der neuen Hülle umgebenen Larve die einzelnen Glieder beweglich bleiben , also keine ausgedehnte Histolyse eintritt. Bei der ferneren Häutung zieht sich denn auch im Gegensatze zu dem an anderen Milben beobach- teten Vorgange die Substanz der Gliedmaßen nicht vorher aus ihrer Haut in den Rumpf zurück und gibt diesem ein eiähnliches Aussehen ; vielmehr verläuft die Häutung genau so wie sonst bei den Arthropoden. — Der Rest der Arbeit ist im Wesentlichen systematischer Natur. Kram er ('i) theilt die Gamasiden in solche, deren erste Larven 8 [Pteroptus]^ und in solche' bei denen sie 6 Beine haben, und zerfällt die letztere Gruppe in Uro- 6, Arachnidae. g3 poclina (Dorsalpanzer entsteht aus 4 Elementarplatten : Uropoda, Truchynohis) und in Gamasina (aus 2 Elementarplatten : Sejtis, Gamasiis, Dermanyssus) . Berlese [^) gibt eine vorläufige Mittheilung über Polymorphismus und Par- thenogenese bei Gamasiden. Nacli ihm wird die Zahl der Species sich wesentlich verringern, da eine jede nicht nur normale , sondern auch abnorme Lai'ven hat, gerade die letzteren aber fortpflanzungsfähig sind. So würde z. B. zu Gamasus tardus K. auch G. stercorariiis Kram, gehören. [Eingehenderes Referat nach Er- scheinen der ausführlichen Arbeit.] Nach Koenike ('•') sind die sogenannten Steißdrüsen hQi Afax crassipes nur stark entwickelte Hautdrüsen. Haller (^) will bei Ixodes am Eudgliede des 1. Fußes ein Gehörorgan in Ge- stalt zweier durch je eine Membran nahezu geschlossenen und im Inneren mit Chitinhaaren, sowie mit Otolithen versehenen Höhlungen gefunden haben. Jung (*) hat das völlige Wiederaufleben eines mehrere Stunden lang einge- trocknet gewesenen Milnesium bei Befeuchtung beobachtet. B. 1. Becker, Leon, Communications arachnologiques (Environs de Menton, Neerland, Bel- gique, Hongrie et Moldavie, Douro (Portugal), Sicile, Val Sesia). in: Compt. rend. Seanc. Soc. Entom. de Belgique 1881. Ser. 3. Nr. 2. p. XXVI— XXXIV. 2. , Description de deux nouvelles Lycoses Americaines. ibid. Ser. 3. Nr. 3. p.XLIV — XLVII. 3. , Communications arachnologiques (Arachnides d'Espagne et de Belgique). ibid. S6r. 3. Nr. 4. p. LXV— LXVIII. 4. , Communications arachnologiques. ibid. Ser. 3. Nr. 5. p. LXXV — LXXVII. 5. , Communications arachnol. ibid. Ser. 3. Nr. 8. p. CXIV — CXVIII. 6. , Communications arachnol. ibid. Ser. 3. Nr. 11. p. CLI — CLIII. 7. , Communications arachnol. ibid. Ser. 3. Nr. 12. p. CLVII — CLIX. 8. Bell, F. Jeffrey, On the Fentastomum pohjzonum of Harley ; with a Note on the Synonymy of the allied Species. in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) Vol. 6. 1880. p. 173—176. (Aus Versehen im vorjährigen Berichte weggeblieben.) [87] 9. Boys, C. V., The influence of a tuning fork on the Garden-Spider, in: Nature. 23. Bd. Dec. 16. 1880. p. 147—148. [92] 10. Butler, A. G., On Dr. Karsch's Subdivision of the Phrj-nidia. in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 8. Bd. p. 69—70. [83] 11. Cambridge, O. P., A new Spider of the Family Theraphosidae. in: Proc. Zool. Soc. London, p. 682—685. T. 60. 12. , On some new Genera and Species of Araneidea. ibid. p. 765 — 775. T. 66. 13. ■ — — , The Spiders of Dorset; with an Appendix containing short Descriptions of those British Species not yet found in Dorsetsähire. Edited by Prof. James Buckman. 2. Bd. Sherborne L. H. Ruegg. p. 236—625. 6 T. [93] 14. Canestrini, Giovanni, Osservazioni intorno al genere Gamasus. Estr. dal Vol. 7. Ser. 5 degli atti d. R. istit. Venet. d. Sc. lett. ed arti. Venezia 1881. 15 S. u. 1 T. [89] 15. e Berlese, Antonio, Nuovi Acari. Con 3 tav. in: Atti Soc. Venet. Trent. 7. Bd. p. 145—153. T. 19—21. 16. , e Riccardo Canestrini, Nuove specie del genere Gamasus. Con 1 tav. Vene- zia 1881. Estr. dal vol. 7. ser. 5. degli Atti d. R. ist. Venet. d. Scienze, lettere ed arti. 9 S. [89] 17. Canestrini, Riccardo, Contribuzione allo studio degli Acari parassiti degli insetti. in: Atti d. Soc. Venet. Trent. d. Scienze, lettere ed arti. 7. Bd. p. 154—178. T. 22. [87] 18. , II genere Gamasus e la Filossera. in : Bull. Soc. Venet. Trent. d. Scienze nat. 2. Bd. p. 21—28. 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Finsch während seiner polynesischen Reise gesammelten Myriapoden und Arachniden. Ebenda, p. 77 — 83. [87] 35. , Eine neue Thomicide vom Quango. in: Berliner Entom. Zeitschr. 25. Bd. p. 288. 36. , Diagnoses Arachnoidarum Japoniae. Ebenda, p. 35 — 40. [87] 37. , L bersicht der europäischen Scorpione. Ebenda, p. 89 — 91. [109] 38. , Gliederthiere von Angola. Ebenda, p. 93^94. [87] 39. , Arachniden und Myriapoden Mikronesiens. Ebenda, p. 15 — 16. 40. , Eine neue Vogelspinne aus Südafrica. Ebenda, p. 217 — 218. 41. . Chinesische Myriapoden und Arachniden. Ebenda, p. 219 — 220. 42. , Ein neuer americanischer Scorpion. Ebenda, p. 290. 43. , Drei neue africanische Araneiden. in: Mittheilgn. Münchener Entom. Ver. 1880. (Erschien 1881.) 44. , Vier neue Ixodiden des Berliner Museums. Ebenda. 45. Keyserling, Graf Eugen, Neue Spinnen aus America. II. in: Verhandl. Zool. -bot. Ges. Wien. 30. Bd. p. 547—582. T. 16. 46. , Neue Spinnen aus America. III. Ebenda. 31. Bd. p. 269—314. T. 9. 47. Koch, Ludwig, Zoologische Ergebnisse von Excursionen auf den Balearen. II. Arach- niden und Myriapoden. in: Verhandl. Zool. -bot. Ges. Wien. 31. Bd. p. 625 — 678. T. 20 u. 21. [87] 48. , Beschreibungen neuer, von Herrn Dr. Zimmermann bei Niesky in der Oberlausitz entdeckter Arachniden. in: Abhandl. Naturf. Gesellsch. Görlitz. 17. Bd. p. 41 — 71. T. 2. 6. Arachnidae. 85 49. Koch, Ludwig, Die Arachnideu Australiens nach der Natur beschrieben und abge- bildet. Lfg. 26, 27, 28. p. 1157— 1324. T. 101— 112. gr. 40. Von Lieferung 28 an fortgesetzt von Graf E. Keyserling. Nürnberg 1881. 50. Koenike, F., Revision von H. Lebert's Hydrachniden des Genfer Sees, in: Zeitschr. f. wiss. Zool. 35. Bd. p. 613—628. T. 30. F. 7. [90] 51. , Beitrag zur Kenntnis der Hydrachniden-Gattung 3Iidea Bruzelius. Ebenda. p. 600—612. T. 30. F. 1—6. [90] 52. Kramer, P., Ein Dermaleichus-artiger Tyroqlyphus. in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 619. ■ [88] 53. , Über Milben, in : Giebel's Zeitschr. f. ges. Naturw. 54. 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Bd. p. 299—302. 82. , Descriptions d'Arachnides nouveaux d'Espagne et de Portugal, in : Anal, de la Soc. Esp. de Hist. Nat. '10. Bd. p. 133—136. 83. , Ai'achnides nouveaux ou peu connus des Provinces Basques. Ebenda, p. 127 — 132. 84. Thoreil, T., Studi sui Ragni Malesi e Papuani. III. Ragni delV Austro-Malesia e del Capo York, conservati nel Museo Civico di Storia Naturale di Genova. in : Ann. Mus. Civ. Genova. 17. Bd. p. 1—720 und I— XXVII. [93, 109] I. Allgemeines über die Klasse. In ähnlicher Bearbeitung, welche früher die Insecten durch Schlechtendal und Wünsche erfahren haben, werden nun ('') dieArachniden vorgeführt in einem Werkchen, »das nicht dem Kenner der Spinnen dienen soll, sondern dem An- fänger, dem Neuling; es soll eine Anleitung sein, ihm leichter zur Kenntnis dieser Thiergruppe zu verhelfen, als dies vordem möglich war«. Die Behandlung stützt sich hauptsächlich auf C. L. Koch's und Walkenaer's Werke, während von der neueren und neuesten Litteratur fast nur Menge's Preussische Spinnen Berück- sichtigung fanden. Nachdem schon längst durch Bertoloni und Bianconi die meisten Resultate zoo- logischer Forschungen, welche Foruarini IS 42 in Mozambique anstellte, bekannt gemacht worden , finden die Arachniden erst jetzt in Pavesi i'^^) einen Bear- beiter. Durch die 25 hier aufgeführten Arten (darunter 4 neue) steigt die Zahl der aus dieser Region bekannten auf 54, welche sich auf 43 Gattungen (1 neue), 20 Familien und 5 Ordnungen vertheilen. Den Schluß der Arbeit bildet eine kurze Betrachtung über die Arachnidenfauna von Mozambique und über den Werth zoogeographischer und systematischer Arbeiten gegenüber den histologi- schen, ontogenetischen und phylogenetischen. Holmberg {-'^) gibt ausführliche Beschreibungen und Abbildungen der von Dr. A. Döring im Gebiete des Rio negro gesammelten Arachniden. Es sind 23 Arten (19 Araneiden, 2 Scorpione nnd 2 Acariden), darunter 11 neue. Die Zahl der während der Rohlfs' sehen africanischen Expedition erbeuteten 6. Arachnidae. III. Acaridae. 87 und durch Kars ch (3') publicirten Arachniden-Arten beträgt 43, darunter 11 neue. Derselbe Autor [^*) macht uns mit den von 0. Finsch während seiner poly- nesischen Reise gesammelten Arachniden bekannt; es sind 34 Arten (10 neue) und l neue Gattung. Karsch gibt (36) lateinische Diagnosen von 21 neuen japanesischen Arach- niden-Arten (6 Opilioniden, 5 Acariden, 1 Chernetide und 9 Araneiden) und 2 neuen Gattungen. Karsch (3*) nennt auch 7 Arten Arachniden, darunter 1 neue von Angola. Die Zahl der durch Braun, Fraisse und Schaufuß auf den Balearen gesammelten Arachniden beträgt nach Koch (^^) 106 Species, darunter 34 neue. II. Linguatulidae. Bell (*) heschreibt Pe7ifas(omm)i polt/zo7nmi Harl., welches er aus einem afri- canischen Python erhielt , und macht Bemerkungen über Synonymie von in Schlangen aufgefundenen Arten dieser Gattung. P. multicinctum Harl. = P. annulattcm Baird. P. proboscidetmi Rud. vielleicht = P. crotali Humb. P. moni- liforme Megn. muß fortfallen. III. Acaridae, Haller's »Entomologische Notizen« '^^j enthalten 4 Abschnitte: 1) Einwürfe gegen Dr. Szanislo's Theorie über die Beziehungen der Tyroglyphen zu den Hoplo- phoren. 2) Beitrag zu den Brakwassermilben. 3) Zur Kenntnis von Myobia musculi Claparede. 4) Zur Kenntnis der auf Lepidopterenparasitirenden Milben. [S. unten.] K r am e r 's '^'^) Schrift über Milben enthält : 1) Die Begattung bei Dermaleichus stylifer Buchh. 2) Einiges aus der Entwicklung von Cheylitus eruditus. 3) Über die Milbengattung Sejus und Zercon Koch im Vergleich zu Gamasics L. 4) Über Scirus taurus n. sp. 5) Glyciphagus armutus n. sp. 6) Das Männchen von Axona versicolor Müll. 7) Über die Gattung Bdella. 8) Die Eupodiden. (S. unten.] H a 1 1 e r {^'^) weist nach, daß die von Brady in seiner Schrift »Notes on Fresh- water Mites« (in: Proceed. Zool. Soc. London 1877) als Bewohner des süßen Wassers geschilderten Milben durchaus nur Familien angehören, welche als Be- wohner des festen Landes bekannt sind, eine davon stellte sich sogar als Schma- rotzerin eines Wasservogels heraus. (Vergl. Zool. Jahresbericht f. 1880. IL p. 76.) Tyroglyphus farhiae CK. und Acm-us cuhicularhis Koch (zwei ächte Landthiere), welche Verf. (2^, aus dem Brakwasser ^Wibelsum und Varelerhafen) erhielt, be- stätigen dieses. Rothe Milbenlarven (beschrieben in : H a 1 1 e r , Die Milben als Parasiten der Wirbellosen. Halle 1880. p. 52) finden sich außer axii Prebia und Sphinx convol- vuli auch auf Dejanira und Argynnis, und ähnliche auf Agrotis exclamationis und Zygaena trifolii. Cheyletiis vemistissirmis Koch 20A.i Laurcntia ßuctuata. Zu Rio Ja- neiro wurden von Dr. Teuscher auf Schmetterlingsflügeln , deren Schuppen zer- störend, Larven eines 7>o?>?5/f//?/m-ähnlichen Thieres gefunden. Der Rüssel dieser Larve ist fast 5'/2nial länger als der sehr kleine Körper, die Beine ungemein lang und dünn. Hall er (2^). Mc Cook (5*) erwähnt und bildet |T. 7, F. 40 — 44) eine Milbe ab (1mm lang »white, almost transparent«) , welche Myrmecocystus mexiccmus bewohnt. Name fehlt. R. Canestrini (i^) theilt seine Erfahrungen in Betreif der auf Insecten 88 F- Arthropoda. schmarotzenden Milben, zu welclien er auch die Commensaleu rechnet, mit und führt Mitglieder verschiedener Familien an, welche zumeist nur in ihrer Jugend auf Insecten parasitiren. Einzelne Familien, Gattungen und Arten. [Familien nach Claus, Lehrbuch. 4. Auflage.] Familie Sarcoptidae. Die Begattung resp. Befruchtung noch unentwickelter Weibchen von Denna- leichtis sii/li/er Bnchh. geschieht nach Kr am er [^^) nicht durch den After, son- dern durch eine secundäre Geschlechtsötfnung , welche sich über dem After auf dem Rücken befindet, während die im erwachsenen Zustande vorhandene, vor dem After auf der Bauchfläche gelegene Geschlechtsöffnung den Larven fehlt. (Siehe auch unten: Gamasiden.) Michael ^') fand srnf PAalacrocorax carbo einen Dermaleichus , der wegen der auffallenden Länge des 2. linken Beines und der bedeutenden Entwicklung der Cau- dalanhänge beim (^, sowie wegen der derben Chitinhülle eine besondere Gattung bilden mußte, vorläufig jedoch als Dermaleichus heteropits n. sp. bezeichnet wird. Nörner (6°) beschreibt einen neuen Dermatonjctes , welcher dem D. fossor Ehlers sehr nahe steht und au den Läufen der Hühner vorkommt. Interessant ist die Angabe, daß ein Webervogel, auf welchen diese Milbe von den Hühnern über- ging, dem genannten Parasiten zum Opfer fiel. Die Q. sind vorherrschend vivi- par ; der Gang der Entwicklung ist dem der übrigen Sarcoptiden analog. Alloptes Cypseli M. s,^. Auf Cypselus apus. Canestrini & Berlese (i^). A. Blaptis n. sp. Auf Blaps. Canestrini & Berlese (^^). Dermatoryctes mtitans u. sp. Nörner ibid. Pierolichus Ciconiae n. sp. Auf Ciconia. Canestrini & Berlese (i^). P. Rehbergi n. sp. Auf Haematopus ostralegus. Canestrini & Berlese [^^) . Familie Tyroglyphidae. Durch Kramer (^^j lernen wir in Tyroghjphus carpio n. sp., dessen q^ einen großen Hinterleibsanhang führen, der aus einer einem Karpfenschwanze ähnlichen, eingebuchteten, zum Theil gelblichbraun gefärbten Platte besteht und an den An- hang von Proctophyüodes glanclarius erinnert, ein merkwürdiges Zwischenglied zwi- schen den Tyroglyphus- und Dermaleic/ms-avtigen Milben kennen , da sich erstere von den letztern nach den bisherigen Erfahrungen hauptsächlich durch den Mangel eines stark ausgesprochenen sexuellen Dimorphismus unterscheiden. Wie Hall er {--^] zeigt, wird Szanislo's Behauptung (Zur Entwicklungsge- schichte der Hoplophora arctata, Annalen der Oenologie p. 307 T. 5), daß die auf der Rebenwurzel vorkommenden Hoplophoren aus den ebenfalls dort lebenden Tyroglyphen sich entwickeln und sich etwa zu einander verhalten wie Sommer- und Winterform , und daß diese Beziehungen zwischen Tyroglyphen und Hoplo- phoren auch zwischen vielen andern nicht auf der Rebe lebenden Arten bestehen dürften, dadurch unwahrscheinlich gemacht, daß man geschlechtsreife (^ und Q der verschiedensten Arten von Tyroglyphus und Hoploi)hora das ganze Jahr hin- durch findet. Parfitt (6^) fand einen nicht näher bestimmbaren Hypopus auf dem Abdomen und den Antennen von Myrmica ruginodis schmarotzend; der Rückenpanzer ist vorn ziemlich gerade abgestumpft, während er nach hinten in einen schwanz- artigen Anhang ausläuft. 6. Arachnidae. III. Acaridae. 89 Nach H a 1 1 e r (24) kommt Myohia muscxtli Claparede auch auf Talpa europaea uud Sorex vulgaris vor. Histiomaßmetarium n . sp . Unter verwesenden Stoifen . Canestrini&Berlese('^). Familie Gamasidae. Durch Michael [^'^), welcher Gamasiden züchtete, erfahren wir, daß diese Milben nicht von organischen Resten , sondern von den Säften lebender Insecten sich ernähren , womit auch der Bau ihrer Mundtheile uud ihre große Beweglich- keit übereinstimmt. Der Häutung geht kein Ruhestadium voraus. Die Begattung geschieht nicht, wie Megnin behauptet, durch den After der jungen, sondern durch die Vulva erwachsener Weibchen. G. Canestrini (i^) macht auf jene Charactere aufmerksam, welche zur Unter- scheidung der Arten der Gattung Gamasus dienen (Bau der Mundtheile , Körper- form, Rücken- und Bauchplatten , Länge und Beborstung der Beine, Aufenthalt, Beweglichkeit und Farbe), und zeigt an zahlreichen Beispielen, in wie weit die- selben zu verwenden sind. Rice. Canestrini (i*) prüfte die Frage, inwieferne die Gamasiden als Ver- tilger der Reblaus in der Rebencultur in Betracht zu ziehen wären, und kommt, wie vor ihm andere Acarinologen (s. Zool. Jahresbericht f. 1880 II p. 76), zum Schlüsse , daß man in den Gamasiden keine wirksamen Feinde der Phylloxera zu suchen habe, da sie sich eben so gut von animalen als vegetativen [s. jedoch oben Michael (*^-)] Säften ernähren und lebende Thiere nur von großem Hunger ge- trieben angreifen. Zudem können sie in der bedeutenden Tiefe, in welcher die Wurzellaus lebt, nicht existiren. Arten und Gattungen : Wie Kramer (^^j zeigt, lassen sich Sejus C. Koch uud Zercon C. Koch einst- weilen von Gmnasiis nicht geuerisch trennen. Epicrkis Canestrinn n. sp. Schweiz. Ha 11 er (^3) . Gamasus coleoptratornm ist nicht die Nymphe von G. crassipes. Michael ^^'^) . G. Hallen M. sp. Auf faulenden Kartoffeln. Canestrini [^^). G. litoralis n. sp. Unter Steinen des Brakwassers, Venedig. Canestrini (i^) . G. fähiger XL. sp. Im Moose, Bassano. Canestrini ('6). G. imtcronafiis n. 8Tß. Im Pferdemist. Padua. Canestrini (^ö) G. peclmi/er n. s^. Auf faulenden Stoffen. Padua. Canestrini (^6) G. Krameri n. sp. Padua. Canestrini [^^). G. hamaüisn. sp. Padua. Canestrini [^^) . Uropoda clavus n. STß. Unter feuchtem Moose. Schweiz. Hall er (2^). U. elonffata n. 8^. Unter trockenem Laube. Schweiz. Haller (23). U. formicariae n. sp . In den Nestern von Formica flava. M ich a e 1 in L üb b o ck [^^) . U. vegetans De Geer kommt nach Megnin [^'^] auf einer Spitzmaus von den Soulou- Inseln vor. Familie Ixodidae. Neue Arten : Hae77ialastos c?'assilarsus n. 8]). Caracas. Kar seh (4'*). H. acutiiarsus n. sp. Japan. Kar seh (^^j . Ornif/iodoms ruclis n. sp. Neu-Granada. Kar seh (^i) . O. miliaris M. sp. Bengal. Kar seh (**) . 90 F. Arthropoda. Familie Phytopticlae. Low (54) beschreibt 15 Pliytoptocecidien , darunter 9 neue, so daß man jetzt 30 verschiedene Formen von nahezu 200 Pflanzenarten kennt. Familie Trombididae. Neue Arten : Aciineda astrtpiis n. s,p. Japan. Karsch (•^'') . E/ii/nc/wlop/ms /ittmeralis n. sip. Japan. Karsch (^^j. Bh. vernalis n. sp. Balearen. L. Koch f^'). Trombidhmi alho-nitcans n. sp. Balearen. L. Koch (^'j . T. deserticola n. sp. Paso de Pacheco Süd- Am. Holmberg (28). T. picturaiumn.. sp. Balearen. L. Koch (4^). T. fragumu. sp. Niesky. L. Koch (^^j. Familie Hy drachnidae. Das für die Kenntnis der Hydrachniden werthvolle Werk Neu mann 's [^^) macht uns in der 1 5 Seiten starken »Litteratur-öfversigt« mit den Leistungen auf diesem Gebiete eingehend bekannt, bespricht dann p. 16 — 18 die Organisation und Lebensweise dieser Thiere und bringt eine Übersicht der in Schweden bisher gefundenen 20 Gattungen und 72 Arten. Die Diagnosen (5 gen. n., 23 spec. n.) sowie die analytischen Tafeln sind lateinisch geschrieben. — Über Ent- wicklung von Limnesia und Eylais siehe Zool. Jahresbericht f. 1880 II p. 75, Koenike (^'j gibt eine präcise Characteristik der Gattung Midea Bruzelius und macht besonders auf die Verwandtschaft derselben mit Arrenurus Duges und mit Axorm Kramer aufmerksam. Nur diesen Gattungen kommt der sogenannte »Eückenbogen« zu. Das bisher noch unbekannte (^ von M. elUptica Müller wird ausführlich beschrieben. In Betreff der napfförmigen Gebilde im Genitalhofe schließt sich Verf. an die von Claparede vertretene und durch Kramer bekämpfte Auffassung derselben als Saugnäpfe an. Koenike [[^^) fand Atax Bonzi, der für einen exclusiven Parasiten gilt, 3 Mal an verschiedenen Plätzen freilebend ; er ist trotz des Parasitismus ein tüchtiger Schwimmer geblieben. A. ypsüophorus hingegen, der auch Monate hindurch frei- lebend in einem Gefäß mit Wasser gehalten wurde, bewegte sich , trotzdem seine Füße reichlich mit Schwimmhaaren besetzt sind, nur unbeholfen kriechend weiter und ist daher wohl schon länger dem Schmarotzerthum ergeben als A. Bonzi. Koenike (^^j revidirte H. Leberfs Arachniden des Genfer Sees. Resultate s. unten. Neue Gattungen Neumann's {^^). A. Oculi bini utriusque lateris in animali adulto in unum concreti. Palpi cheliformes. Corpus molle, laeve, stria dorsuali carens. Anmania. B. Oculi ut in genere praecedente. Palpi non cheliformes. a. Epimera in tres partes divisa. Pedum par primum secundo et tertio longius. Labium liberum. Megapus. b. Epimera omnia utriusque lateris approximata , non inter se concreta. Corpus durum. Palpi breves. Dorsum stigmatibus carens. Mideopsis. c. Epimera omnia, paris primi exceptis, inter se concreta. Corpus supra saltem molle. a. Pedum par quartum unguibus instructum. Lebertia. ß. Pedum par quartum unguibus carens. Pseudomarica. 6. Arachnidae. III. Acaridae. 91 Arremirus virens n. sp. A. Kjermaimi 'O.. sp. A. forpicatus n. sp. A. nobilis n. sp. A. castanetis n. sp. Neu manu [^'^) . A. hiscissus Lebert = A. sinuatus Müll. Koeuike [^^) . A. tuberculatus Lebert vielleicht = A. sinuatus Müll. Q. . Koenike '^o). Brac?iiopoda paradoxa\j&hQYi ==^ Axona versicülorM\\\\. (^. Koeuike [^^) . Campognatha 7'Ve/« Lebert (in Bull. Soc. Vaud. 13. Bd. T. 1. F. 2, 3, 6) = By- ff)-obaies lovffipalpis lileYmniin. Koenike(^oj_ C. Foreli hehevt (ibid. F. 4, 5) wahrsclieiulich = Lhmiesia histrionica Hermann. Koeuike (°*^). C. ^S'rA???/;/^ Lebert läßt sich nicht identificireu. Koeuike ['>^). Hijgrohates mpressus n. sp. Schweden. Neu manu (^'^j H. rofundatus C. Koch = H. longifolpis Hermann = Nesaea f/cM/ato. Kramer. Koe- nike (^o) . H. tiigromaciila(iisLehei't=H. longipalpisUevmsinn (großes Exempl.) . Koeuike [^^). Lebertia insignisTi. '&^. Schweden. Neumann (^^j. Limnesia variegata Lebert, L. tricolor Leb., L. tessidata Leb. , L. iriangularis Leb., L. cassidifonnis Leb. Falls Überhaupt nur eine gute Art unter den 5 Linmesia- Arten Leberts sein sollte, so käme dieserhalb Limnesia tricolor in Frage. In Be- treff der 4 andern ist es nicht uuAvahrscheiulich , daß dieselben sämmtlich mit L. calcarea (Müll.) identisch sind. Koeuike {^^]. Ifegapiis spinipes u. sp. Schweden. Neumaun [^^). Mideopsis depressa n. &]^. Schweden. Neumann (6'^) . Nesaea dentata Kramer = Hydrachna longipalpis Hermann. Koenike (^^) . N. elliptica Kramer = (^ zu N. aurea Kramer, welche = N. variabilis C. Koch., Koenike (^oj _ N. liUescens Lebert vielleicht = N. reticulata Kramer. Koenike [^^). N. magern Lebert = N. binotata Kramer. Koenike [^^). N. mirabilis u. sp. N. despiciens n. sp. iV. alpicola n. sp. N. brevipalpis n. sp. N. decorata n. sp. N. spectabilis n. sp. N. borealis n. sp. N. alpina n. sp. N. brevipes n. sp. N. ungxiiculata n. sp. Schweden. Neumann \^^). N. tridentata Kramer = Hydrachna lutescens Hermann (bei Duges = Atax , bei C . Koch = Hygrobates] . K o e n i k e ( ^"^j . Neumanra alba Lebert und nigra Lebert = Atax sjmnpes Müll. Koenike \^^) . Pionia lapponica n. sp. P. miran. sp. P. abnormis n. sp. Schweden. Neu mann [^'^) . Pseudomarica formosa u. sp. Schweden. Neumaun (^^j. Familie Bdellidae. Kram er (53j bringt die Arten der Gattung jBrfe^/« in folgendes Schema: L Kiefertaster breit und kurz, mit großer, sehr kräftiger Zange. B. crassirostris u.sp. n, Kiefertaster nach vorn stark verschmälert, a. Mit einer Borste auf der Kiefer- fühlerfläche. B. longirostris aut. b. Mit 2 Borsten: B. lapidaria n. sp. B. arenaria n. sp. B. silvatica n. sp. c. Mit zahlreichen Borsten. B. capillata n. sp. Bdella longitarsau. sp. Japan. Karsch (3^) . Glyciphagus ornatus n. sp. Kram er (^3) . Linopodes (?) gracilipes n. sp. Japan. Karsch (^ßj . Scirus taurus n. sp. Lauterberg a. H. unter Steinen. Kramer \^'^). Familie Eupodidäe. Eupodidae T^OY. ^wMsLva. Acar. tracheat. Kramer \^'^;. Milben ohne Augen. Kiefertaster 4gliedrig, regelmäßig, Kieferfühler scheeren- 92 F- Arthropoda. förmig. Zwei dicht nebeneinander stehende Luftlöcher am Grunde der Kiefer- fiihler. A. 1. Fußpaar sehr stark verlängert. Linopodes C. K. B. nicht auf- fallend verlängert, a. 4. Kiefertasterglied viel größer als 3. und mit großen starken Borsten. Scheerenapparat mächtig entwickelt, Schenkel des 4. Fußpaares nicht verdickt. Scyjjhms CK. b. 4. Kiefertasterpaar viel kleiner als 3. und nur mit kleinen Borsten besetzt. Scheerenapparat schwach ausgebildet. Schenkel des 4. Fußpaares verdickt. Etqwdes CK. IV. Tardigrada. Referat über Jung (2'^), s. oben p. 83. V. Araneidae. a) Biologisches. Boys' (9) Versuche über die Wirkungen einer schwingenden Stimmgabel auf eine Kreuzspinne ergaben , daß sich das Thierchen ihr gegenüber gerade so ver- hielt, als wäre das Netz durch eine Fliege in Schwingungen versetzt worden ; ja es wurde sogar die Gabel mit den Beinen erfaßt und festgehalten , so oft auch der Versuch wiederholt wurde. Verf. brachte es selbst dazu , daß eine Kreuzspinne eine in Paraffin getauchte Fliege, Avelche in das Netz gebracht und mit der Stimm- gabel ab und zu berührt ward , zum Theil auffraß. Eine Hausspinne hingegen schien die Stimmgabel nicht zu würdigen und zog sich erschreckt in ihr Versteck zurück. Mc Cook (s^) wendet sich gegen Cambridge's Behauptung Spiders of Dorset, 1. Bd. p. 21) , daß die langen Fäden . welche Gegenstände von vielen Fuß Ent- fernung verbinden und an welchen das Radnetz befestigt ist, in der Weise gemacht werden , daß die Spinne , nachdem sie den Faden an einer Stelle angeklebt hat, mit demselben auf den Boden steigt , ihn bis zu dem festen Körper , an welchem sie das andere Ende anbringen will, hin- und emporschleppt, denselben dort fest- zieht und anklebt. Mc Cook hat nun, wie viele Beobachter vor ihm, deutlich gesehen , wie die Fäden von den Spinnen dem Winde überlassen und dann als Brücke benutzt werden, wenn sie vermöge ihrer Klebrigkeit an einem Gegen- stande von passender Entfernung und Lage festhaften. Mc Cook (^6) macht uns mit dem Netze einer Radspinne [Epeira radiosa Mc Cook) bekannt , welches die Eigenschaften eines echten Radnetzes mit denen der sonderbaren, segm entförmigen von Hyptiotes verbindet. Das Netz von E. ra- diosa weist eine unbestimmte (2 — 20) Zahl von radiären Fäden auf, von denen jedoch nur wenige in einem gemeinsamen Centrum zusammenlaufen , und welche wieder unter einander mit Querfäden verbunden sind , ohne daß dieselben jedoch eine Spirale oder concentrische Kreise bilden. Vom Centrum aus läuft senkrecht zum Gewebe eine Fallschlinge ;trap-linej , welche dasselbe mit einem festen Gegenstande verbindet. Die Spinne hält mit ihren Hinterbeinen die radiären Fäden und zieht mit den Vorderbeinen die Fallschlinge so an , daß ein Knäuel derselben über ihrem Sternum sich ansammelt, während das Radnetz conisch gegen sie zuläuft und den Anblick eines vom Sturme umgestülpten Regenschirmes er- hält. Verfängt sich nun ein Insect im Netze , so Avird die Schlinge rasch losge- lassen, wodurch das Netz in die ursprüngliche Lage zurückschnellt , während mit den Füßen das Segment angezogen wird, in welches sich das Insect verfangen hat. Thiere der Gattung Hyptiotes gebrauchen ihr Netz , das jedoch nur aus einem 6. Arachnidae. V. Araneidae. 93 Segmente besteht, in älinlicher Weise, nur sind sie mit ihrem Vorderkörper gegen das Netz zugewendet. Marx (^9) beschreibt das Nest von Tarentula nidifex Marx, wie er es in der Nähe von Washington im October am grasigen Sanme eines Fichtenwaldes fand. Dasselbe steigt vertical 10— 12 cm tief in die Erde, ist schön genindet und glatt, ohne Gespinnstüberzug, doch durch ein Drtisensecret erhärtet und wie ge- firnißt. Oben wird die Öifnung von einem Kranze aus Holzstückchen , Fichten- nadeln, Wurzelzweigen und kleinen Steinchen umgeben, der einem Vogelneste im Kleinen ähnlich sieht. Diese Nester scheinen nur Winterquartiere vorzustellen, im Gegensatze zu den Nestern von T. Pikei Marx , T. titn-icola Treat und T. are- nicola Scudder, welche das ganze Jahr hindurch bewohnt aufgefunden wurden und in welchen man auch Eier antraf. — Picke in Brooklyn beobachtete nach dem- selben Berichterstatter eine andere grabende Art [Tarentula P/Ä-e« Marx) , und er- zählt, wie dieselbe hauptsächlich durch eine eigenthümliche drehende Bewegung ihres Körpers die Höhlung grub. Der Sand wurde zurückgeworfen und ein kleb- riges Gespinnst, welches die rollenden Sandpartikelchen zurückhielt, mit dem Ab- domen an die Wand gepreßt, bis die Höhlung von der geforderten Größe fertig war. Hier und in andern Fällen wurde die Arbeit über Nacht beendet. Der Gang war 21 V2 Zoll tief und hatte 7io ^o'^ ™ Durchmesser. Simon ("6) berichtet über ein »Riesennest einer unbekannten Spinne«, welches einen an der Spitze geschlossenen Hohlkegel von 70 cm Länge und 10 cm vorderem _ Durchmesser darstellt, und in welchem die Eingeborenen der Neu-Hebriden ihre Schätze mit sich tragen, indem sie das Nest um den Hals legen. Es hat sich aber ergeben , daß es aus der Seide der Eiersäeke von Nephüa Labillardieri und ver- wandten Arten von den Eingeborenen hergestellt wird. Roebuck [''^) berichtet über Vorkommen und Lebensweise von Epillemum scenicum, Argyroneta aqiiatica, Epeira imibratica und E. diademata in Yorkshire. b. Systematisclies und Faunistisches. Thor eil ^^) beschreibt in einem umfangreichen Werke die von 0. Beccari und L. M. D'Albertis im austro-malayischeu Gebiete gesammelten und im Museo civico zu Genua aufbewahrten 317 Arten, von denen 173 neu sind. Wir kennen demnach jetzt aus jener Gegend 505 Arten, und zwar: 162 Orbitelariae, 38 Re- titelariae, 31 Tubitelariae, 10 Territelariae. S4 Laterigradae. 29 Citigradae und 151 Saltigradae. Von großem Interesse sind die Tabellen (p. 684 — 711) über die geographische Verbreitung, aus welchen gefolgert wird, daß die Araneiden- fauna der Molukken mehr Verwandtschaft mit der austro-malayischen als der indo-malayischen aufweise. — 18 Genera sind neu. In einem zweibändigen Werke [^'^) beschreibt Cambridge die Araneiden von Dorset und bringt im einleitenden Theile das Wichtigste über systematische Stel- lung, Organisation, Lebensweise und Bedeutung dieser Thiere im Haushalte der Natur bei. Dorset beherbergt 373 Arten, während 518 aus Großbritannien be- kannt sind. Die Reliquiae Rutenbergianae enthalten nach Karsch (^o) 15 madagassische Spinnen, darunter ein neues Genus [TheUchoris] und 6 neue Arten. Unter den 72 durch Cantoni (*9) bisher aus den »Madonie« (Gebirge an der Nordküste von Sicilien) bekannt gewordenen Spinnen ist die Mehrzahl von aus- gesprochen meridionalem Character, während Epeira marmorea, E. ceropegia, E. diodia und andere an die Gebirgsheimat erinnern. 94 F- Arthropoda. c. Einzelne Familien, Gattungen und Arten. Familie Therapliosidae. Atyjms coriaceus n. sp. Algier. E. Simon [^^). Aussereria n.g. Holmberg (-^) . Mit Pac/n/loscelis (Luc.) Auss. zunächst verwandt. Die Seitenaugen stehen nicht auf einem Hügelchen. Längenverhältnis der Beine 4. 1. 2. 3. Sp. typ.: A. insignis n. sp. Buenos- Aires. Holmberg (2'^). Cethegus n. g. Mit Ixalus L. Koch verwandt. Nur eine Reihe von Zähnen an den Tarsalklauen. Kieferfühler kurz, plump, an der Basis stark knieförmig gebogen, ohne Zahnrechen. ThorellC^^). C. lugubris n. sp. Cap York. Thor eil (**). Conothele n. g. Von Pachylomeriis Auss. durch die breit abgestutzte Lippe und die nicht sehr verdickten Schenkel der Hinterbeine verschieden. Thor eil {^^]. C. Doleschallii n . sp . Neu-Guinea . T h o r e 1 1 ( ^*) . Cyrtauchcnius vittatus n. sp. C. luridus n. sp. C. Latastei n. sp. C. Dayensis n. sp. C. Bedelin. sp. Algier. E. Simon (so) . Ettrypelma Doeringii n. sp. Rio negro. Gräbt einen 2 — 5 dm tiefen, verticalen Gang in die Erde, welcher mit Seide austapeziert und mit beweglicher Fallthür ver- schlossen wird, ähnlich wie Cteniza caementaria. Holmberg ('^^) . Homoeomma StradUngi i\. sp. (= Mygale versicolor C. Koch non Walck.) Brasilien. Cambridge (*i). Idiommata annulipes n. sp. I. fuliginea n. sp. /. variata n. sp. Insel Yule. Tho- reil (84). Nemesia Braunn n. sp. Mallorca, Minorca. L. Koch (*^). Phrycttis stremms n. ^'^. Cap York. Thor e 11 (^4).* P. valkhfs n. sp. Neu-Guinea. Thor eil (s*). Stromatopelma n. g. Mit Phryctus L. Koch und Hapalojms Auss. zunächst verwandt. Scopula der beiden letzten Beinpaare getheilt, Längenverhältnis der Beine: 1,4, 2. 3. Karsch (40) . S. alicapillatmn n. sp. Accra, Südafrica. Karsch (^o) . Stenoterommata n. g. Zwischen Cyrtauchenius Thoreil und Bohstromus Auss. Tarsen und Metatarsen der beiden ersten Fußpaare mit Scopula, die Beine bestachelt, die Lippe nur halb so lang wie breit. Holmberg p^j . S. platensis n. sp. Argent. Rep. Holmberg (2^). Thelechoris n. g. Mit Ischnothele Auss. und Aname L.K. verwandt. Kopftheil ziem- lich erhöht, Rückengrube quer, rundlich, hinten offen. Füße ohne Scopula. Lippe dreimal so breit wie lang. Äußere Spinnwarzen so lang wie das Abdomen. Karsch p). T. Rutenher gi n . sp . Madagascar . K a r s c h ( 30) . Familie Dysderidae. Ariadne lateralis Xi. sp. Japan. Karsch (^6). Diapontia gracilis Vi. sp. Peru. Keyserling (^6). Dysdera cornipes n. sp. D. soleata n. sp. Tripolitanien. Karsch (^i). D. mordax u. sp. Mallorca. L. Koch (^^j . Gamasomorpha n. g. Der etwas plattgedrückte Hinterleib besitzt auf der Rücken- und Bauchseite ein hartes Chitinschild ; Metatarsus I wenigstens so lang wie die Tibia. Karsch (36). Hierher außer : G. cataphracta n. sp. Japan. Karsch (^6) noch 6. Arachnidae. V. Araneidae. 95 Oonops loricatus L. K. (E. S.), jmnctatus Cambr. und sciUatus Cambr. O. triangulär is n. sp. Jaluit. Karsch (^''). 0. cupidus n. sp. O. machinator n. sp. O. priiicijjalis n. sp. 0. propinqims n. sp, O. similis n. sp. Neu-Granada, O. machin. jedoch aus Peru. Keyserling (46). Phaedima u. g. Von zweifelhafter Stellung, etwa in die Nähe von Segestria und Ariadne^ . Erinnert im Habitus, von der harten Haut abgesehen, an Erigone und Dictyna, stimmt aber durch Augenzahl (6), sowie die einfache Bildung der Palpen mit den Dysderiden übereiu. Vielleicht 4 Lungenstigmata. Thoreil (^^j. P. granulosa n. sp. Neu-Guiuea. ThoreU (^^J. Familie Drassidae. Anchognatha u. g. Drassoidarum (?). Die langen, vorgestreckten Kieferfühler sind durch einen tiefen Eindruck am Grunde in 2 Theile getheilt ; der Basaltheil ist etwa zweimal so breit wie lang und nach außen mit einer länglichen, eirunden Er- hebung geziert. Augenstellung wie bei Cfos^es W. Thor eil (^^j. A. avida n. sp. Cap York. Thor eil [^^). Amjphaena argentinaM. sp. Argent. Rep. Holmberg ('-*). A. insulanaxi. ^'^. Madagascar. Karsch (^o). A. notatau. sp. Peru. Keyserling (*6) . ^. jöaw^a n. sp. Sierra de la Ventana. Holmberg (^s) . A. viftata n. STß. Peru. Keyserling (^^j Apochinomma n. gen. Zur Unterfamilie der Corinnida Karsch gehörig. Die hintere Augenreihe ist auffallend nach hinten gekrümmt und bedeutend länger als die vordere. Pavesi (6''). A. formicaeformis n. sp. Inhambane. Pavesi (6"). Chiracanthium ahiorme u. sp. Sierra de la Ventana. Holmberg (^^). C. occidentale. Mahon. L. Koch (■*"). C. impressum n. sp. Cap York. Thoreil [^^']. Clubiona lusatica n. sp. Niesky. L. Koch {^^). Corinna C. Koch. Da bei den rf einiger Drassiden am Grunde des Rückens ein hartes Schild vorkommt, während die Q desselben entbehren, so kann ThoreU (S4] darin kein Gattungsmerkmal anerkennen, wie es Karsch (Arachn. Blätter, Dekas I. 18S0) gethan hat. C.plmnosan. sp. Insel Ternate. ThoreU (^^i. Ctenophthalmus E. Simon wird von C. Ritsema, weil schon früher vergeben, in Simo- nus verwandelt. Drassus aiistralis n. sp. Rio Colorado. Holmberg p'^). D. titigato?'iiis n. sp. Sockna. Karsch (^i) . D. parvulus n. sp. Palma. L. Koch (4'^) . D. pugjians n. sp. Pecking. E. Simon ("^j. D. rebellatus n. sp. Pecking. E. Simon C^^). D. sochiiensis n. sp. Sockna. Karsch [^^) . D. tarrhunemis n. sp. Tripolitanien. Karsch (3i). Echemus pharetratus n. $,]). Tripolitanien. Karsch (3^). Graphnsa sinensis n. sp. Pecking. E. Simon (^^). Hirtia n. g. Von Clubiona Latr. fast nur durch die Bestachelung der Beine und Bil- dung der Spinnwarzen verschieden. Letztere lang, cylindrisch, die oberen länger als die beiden untern Paare. ThoreU (**). H. Haiamensis n. sp. Hatam. Neu-Guinea. ThoreU (^^j. H. Pamoiensis n. sp. Neu-Guinea. ThoreU (^^j. H. Ternatensis n. sp. Insel Ternate. ThoreU [^^). 96 F. Arthropoda. Liocranoides n. g. Mit Liocranum L. K. verwandt; die vordere Augenreihe jedoch durcli Tieferstehen der Mittelaugen sehr stark gebogen , die hintern Mittelaugen so groß wie die Seitenaugen . Sternum breit. Keyserling [^^] . L. imkolor n. sp. Mammuthöhle. Keyserling [^^). Liocranum lubricumn. sp. Pecking. E. Simon ('^j . L. Palliar dn n. sp. Niesky. L. Koch (^*^). L. pulc/irum n. sp. Neu-Guinea. Thorell (s^) . Micaria fausta n . sp . Tripolitanien . Kar seh (^i). Oedignatha n. g. Die großen, dicken Kieferfühler ähnlich wie bei vielen Opilioniden an der Basis stark vortretend und gewölbt. Untere Spinnwarzen 3gliedrig, länger als die oberen. Vielleicht einer eigenen Familie angehörend. Thorell [^^). 0. radiatan. sp. Neu-Guinea. Thorell [^^) . 0. scrobicidata u. sp. Insel Pinang. Thorell (84). Prosthesima ßagellans n. sp. P. phimigera n. sp. P. semirufa n. sp. Balearen. L. Koch (47). Rhomalea (?) insularis n. sp. Niuafu. Kar seh (39). Trachelasßaripes n. &]). Mallorca. L. Koch(47). Udtiba n. g. Mit Agrueca Westr. und Uliodon L. Koch verwandt. Hintere Augen- reihe fast gerade, Maxillen und Lippe an der Basis nicht schmäler. Längenver- hältnis der Beine 1, 4, 2, 3. E. Simon (^3) . Sp. typ. : U. madagascariensis Vinson (= Dlios mad. Vins.). Zora inornata n. sp. Mallorca. L. Koch (4^) . Familie Zoropsididae (n.) Wegen des wohl entwickelten Cribellums und Calamistrums bei gleichzeitigem Mangel einer Afterklaue repräsentirt Zoropsis^. Simon eine neue Familie. (Bert- kau, Bericht über die Leistungen im Gebiete der Arthropoden während des Jahres 1880.) Dlios rußpes Luc. gehört nach Simon ("3) hieher. Familie Dictynidae. Argenna pallidan. sp. Niesky. L. Koch (4*). Dictyna albovittata n . sp . Peru . K e y s e r 1 i n g (45) . D. Boiarunm. sp. Arcachon. E. Simon (^9). D. ßavo-vittata u. s,^. Peru. Keyserling (4''). D. gratiosa n. sp. Algarves (Portugal). E. Simon (^2). JD. sedentarian. sp. Baltimore. Keyserling (4ö). D. volucripes n. sip. Massachusetts. Keyserling (46). D . vohcpis n . sp . Massachusetts . K e y s e r 1 i n g (4^) . D. voltuosa n. sy. Peru. Keyserling (4^). Mezentia n. g. Amaiirobius C. K. am nächsten stehend, jedoch davon hauptsächlich durch den schlanken Körper und die langen Beine, sowie durch die Augenstellung verschieden. Cribellum ungetheilt. Thorell (^4j_ M. angusiata n. siß. Insel Ternate. Thorell (84J Familie Hadrotarsoidae. (n.) Hadrotarsoidae. Zahn der Kieferftihler nach innen gekehrt. 2 Stigmata. Die 8 Augen in 2 Reihen. Clypeus viel höher als die Entfernung der vordem und hintern Mittelaugen. Die kurzen Beine mit kleinem, klauentragenden Endgliede. 2 Tar- salklauen. Die (4) Spinnwarzen in ihrer Länge nicht viel von einander verschie- 6. Arachnidae. V. Araneidae. 97 den. Stellung im System etwas unsicher. Am besten in die Nähe der Urocteoiden zu stellen und etwa zwischen ihnen und den Retitelarien (Scytodoiden und Zoda- rioiden) einzureihen. Thor eil (^^j . Hadrotarsus n. gen. Mit den Characteren der Familie. Thor eil (**). H. habirussau. ^^. Yule (Neu-Guinea) . Thoreil (s-*). Familie Dinopoidae. Thor eil {^^] stellt die Familie der Dinopoiden zur Section der Tubitelarien und zwar zwischen die Hersilioiden und Agalenoiden , da sie wie die Dictyniden mit einem Calamistrum und Cribellum versehen sind und ähnlich wie die typischen Agalenoiden und Hersilioiden am Endgliede der obern Spinnwarzen unten der ganzen Länge nach Spinnröhrchen tragen. Avelh superciliosa n. %^. Cap York. Thoreil (s*). Dinopis camelus n. sp. Insel Yule. Thor eil (^*). Familie Eresidae. Eresus Sedilloti rx. sp. Aranjuez. E. Simon (^^j^ Familie Agalenidae. Agalma pupia Tx. sp. Tripolitanien. Kar seh ('^V- Coeloies juvenilis n. sp. Mammuthshöhle, Kentucky. Keyserling [*^). C. modestus n. sp. C. Flanct/i n. sp. C. spinivulva n. sp. Peking. E. Simon ('^j. Cißaeus siffnaius n . sp . Peru . Keyserling (46), Iberiiia n. g. Von Hahnia CK. hauptsächlich durch den Mangel der Augen ver- schieden. E. Simon (^3) /. Mazarredoixi.&^. Cueva de la Magdalena bei Galdämes, Biscaye. E. Simon (53), Familie Chalinuridae. HersiliafosstilatnTi.&p. Madagascar. Karsch(30]. Familie Zodarioidae. Storena rufescens n. sp. Cap York. Thor eil (^4) . S. zebran. STp. Insel Arn. Thor eil (^■') . Familie Scytodidae. Scytodes tardigradan. sp. Cap York. Thorell (^*). Familie Therididae. E. Simon (^2) bringt die im ersten Theile des 5. Bandes seiner Arachnides de France behandelten Glieder dieser Familie in folgende Sectionen : 1 . Argyrodini. Lippe halbcirkelförmig, vom Sternum nicht getrennt. Maxillen gerade, Kieferftihler parallel, Füße wehrlos. [Argyrodes, Ariamnes.) 2. Formicinini. Die freie Lippe dreieckig. Ma.xillen parallel, außen abgerundet. Cephalothorax (und Sternum) hinter den Hüt'ti^n des letzten Beinpaares in einen cylindrischen Stiel, der es vom Abdomen trennt, verlängert. Füße wehrlos. [Formici7ia .] Zool. Jahresbericht. 1881. II. 7 98 V. Arthropoda. 3. Theridiosomatini. Die freie Lijjpe breiter als lang. Maxillen wie hei Epeira. Kieferfühler lang, dünn nnd etwas divergirend. Beine kurz bestachelt. Ma- xillartaster ohne Klane. [Theridiosoma .) 4. Mimetini. Lippe länger als breit, schmal. Maxillen sehr lang, gegen die Lippe etwas geneigt, um V3 über dieselben hinausragend-. Die langen Beine mit langen starken Stacheln. [Mimetus, Ero.) 5. Theridioninae . Maxillen nicht parallel. Lippe beweglich. Füße wehrlos. [Episinus, Nesticiis, Theridion, Dipoena, Oroodes, Euryopis, Theone, Pholcomma, Lasaeola, Steatoda, Crustulina, Teutana, Lithyphantes, Asagena, Lafrodectus .] Ariamnes attenuata n. sp. Amazonas. Cambridge (^^j . Conopistha n. g. Die großen Augen in 2 wenig gebogenen Querreihen, die zweite Reihe länger; Abdomen kegelförmig, mit sehr hohem, spitzrunden Rücken. Füße wehrlos. Karsch •'^^). C. Bona Dea n. sp. Japan. Karsch (^ß . Crustulina scabrip es -Q.. sp. Mittelmeerländer. E. Simon ■J'^]. Eriauchenius n. g. Wohl die sonderbarste der bis jetzt bekannt gewordenen Spinnen. Der Kopftheil, der auf einem gerade emporgerichteten langen, dünnen Stiele des conisch nach oben sich verjüngenden Rückens in Form einer fast kugeligen An- schwellung sitzt, trägt die in 4 Paaren geordneten Augen und die dünnen Kiefer- fühler, welche eine enorme Länge besitzen, um die am Thoracaltheile angebrach- ten normalen Maxillen erreichen zu können. Abdomen triangulär mit conischem hohen Rücken. Verwandt mit Argyrodes Latr. und Ariamnes Thor. Cam- bridge (12). E. Worhnanni n . sp . Madagascar. Cambridge (^^j. Erigone bilacunata n. sp. E. equestris n. sp. E.jubata n. sp. E. resiiia n. sp. Niesky. L. Koch(4S). E. marina n. sp. Mallorca. L. Koch (*7) . E. Plancyi n. sp. Peking. E. Simon (^^j. Eroßammeola n. s-p. Corsica. E. Simon (''^j Gnathonarium n. g. Durch Augenstellung der Gattung Nesticus Thor, am nächsten ; die Beine jedoch sind weniger lang, und weder mit langen Borsten noch mit Sta- cheln versehen. Karsch (^i) . G. EoM/sianum n. sp. Tripolitanien. Karsch (^i) . Jamdus n. g. Mit Theridium W. zunächst verwandt, durch die Augenstellung und namentlich durch 2 kleine conische, etwas noch oben und vorn gerichtete Stirn- höcker über den mittlem Vorderaugen verschieden. Thor eil (^4). /. bicornis n. sp. Cap York. Thor eil (S4]. Lasaeola n. g. für Pachydactyhis Menge (1868), welcher Name bereits 1834 von Wiegmann für ein Reptil vergeben wurde. E. Simon ("2). Lasaeola Anherti n. sp. L. erythropus n. sp. L. nigrina n. sp. L. testaceomarginata n. sp. Frankreich. E. Simon ("2). Linyphia contortijjes n. sp. Japan. Karsch (36). L. incilium n. sp. L. pallida n. sp. L. umbratica n. sp. Niesky. L. Koch (4^). L. angulata n. sp. L. decipiens n. sp. L. pholcommoides n. sp. L. Frederici n. sp. Dorset. Cambridge (^3) . Neriene Camjfbellii n. sp. N. dolosa n. sp. -A^. demissa n. sp. N.jiigulans n. sp. N. rtistica n. s-p. Dorset. Cambridge (^^j Theone n.g. Sternum groß, fast halbkugelig gewölbt. Augen gedrängt , die vor- dere Reihe gerade oder nach hinten gekrümmt. Seitenaugen sich berührend. E. Simon ("). T. cornix n. sp. Th. ßliola n. sp. Th. longiseta n. sp. Frankreich. E. Simon ("2). Theridium apicatum n. sp. Hatam. Thoreil (»4). 6. Arachnidea. V. Araneidae. 99 Theridmm Bertkatii n. ■s,^. Neu-Guinea. Thoreil (^^). Th. crmiffentm n. sp. Corsica, Marocco. E. Simon ['^^). T. elevatum n. sp. Cap York. Thor eil {^^). T. eliminatumVL. sp. Palma. L. Koch(^''). T. femorale n. sp. Cap York. Thor eil (s*) . T. gejitile n. sp. Corsica. E. Simon i^'^). T. glaucinum n. sp. Isere. E. Simon ("'-). T. Impressum n. sp. Niesky. L. Koch [^^). T. mansuetum u. sp. Mallorca. L. Koch [^'^). T. triviale n. sp. Cap York. Thoreil (s^). TIncaitcsia n. g. Von Theridium durch das conisch nach oben sich zuspitzende Ab- domen, die kürzeren und stärkeren Maxillen, durch das mehr vortretende Augen- feld und die größeren Augen, welche in 2 seitlichen Gruppen zu je 4 stehen, haupt- sächlich verschieden . Cambridge ('2). T. margaritifera n. sp. Ceylon. Cambridge (^^). Walchenaera ingrata n. sp. W . jucnndissima n. sp. W. laudata n. sp. W. melano- ceß/iala n. sp. Dorset. Cambridge ('3), Familie Uloboridae. Miagrammopes Raffrayiu. sp. Zanzibar. E. Simon (^Oj Uloborus hituberculatus n. sp. U. peruanus n. sp. U. vittaius n. sp. U. villosus n. sp. Peru, nur U. villosus aus St. Fe d. Bogota. Keyserling (^^j. U. si7iensis n. sp. Peking. E. Simon C^^j . Familie Arcydae. Eurymachus n. g. Unterscheidet sich von Carces^. Simon durch die großen vordem Mittelaugen, und dadurch, daß die hintere Augenreihe gerade ist. Keyser- ling («). E. latus n. sp. Chile. Keyserling (^^j. Familie Epeiridae. Wie schon früher Bertkau, vereint nun auch Simon C''^) Pachygnatha mit Te- tragnatha, Eugnatha und Eucta zu einer gemeinsamen Unterfamilie und nennt sie Tetragnathinae. Neue Gattungen und Arten : Acroaspis tuherculifera 'o. . sp. Cap York. Thor eil (**). Argiope co7iciima n. sp. Insel Aru. Thorell(**). A. modesta n. sp. Insel Timor. Thor eil (^^). A. pulc//ella n. sp. Slam und Mulmeiu. Thorell(s*). Azilia n. g. Im Habitus Zilla ähnlich, imterscheidet sich aber von ilir wesentlich durch die weit von einander entfernten Seitenaugen Keyserling (^^j. A.formosan. sp. Peru. Keyserling ('*'•). Caerostris Rutenhergi n. sp. Madagascar. Kar seh (3"). Careopalxis suberosa n. sp. Insel Yule. Thor eil [^*) . Cyrtognatha n. g. Unterscheidet sich von Tefragnatha W. und Eugnatha Sav. durch die dicht beisammensitzenden Seitenaugeu. Keyserling [^^) . C. nigrovittata n. sp. Peru. Keyserling (•*•'). Ebaea tuherculata u. sp. Neu-Guinea. Thoreil [^^). Epeira Arfakianan. sp. Hatam. Thorell(S4). E. Bulleriu. sp. Insel Yule. Thor eil (8i). 7* JOO F- Arthropoda. Epeira cavatica n . sp . Höhlen von Kentucky . Keyserling (^ß-. E. Doriae Tl. siß. Neu-Giünea. Thor eil (8^), E. ephippiaian. s^. Cap York. Thorell(*4]. E. ffeminata u. s-p. Hatam. Thorell(84). E. Geslroin. sp. Neu-Guinea. Thor eil (^*). E. mimulan. sp. Mallorca. L. Koch (^'^j. E. mossamhicana n. sp. Pavesi (^^) . E. obesau. sp. Cap York. Thorell (S*). E. pecueyms n. sp. Peking. Kar seh (**). E. praetrepida n. sp. Georgia. Keyserling (45). E. quinquegutfata n. sp. Neu-Guinea. Thorell (s*) . E. radiosa n. sp. Philadelphia. Mo Cook [^^). E. ranin. sp. Cap York. Thorell (^^j . E. solitiidinis n. sp. Arg. Rep. Holmberg (28). Eucta n.g. Eugnaiha And. am nächsten stehend. Vordere Augenreihe wenig, hintere jedoch halbkreisförmig gebogen. Cephalothorax und Abdomen sehr schmal und lang, letzteres schwanzartig über die Spinnwarzen hinaus verlängert. I . Beinpaar viel länger und stärker als die folgenden. E. Simon (^^j E. gallicau. sp. E. Simon C^^j, Gasieracantha Alhertisiin. &P. Insel Yule. Thorell (^^j G. Antana n. sp. Insel Aru. Thorell (^^j. G. Brujinii n. sp. Insel Ternate. Thorell (**). G. nigripesn. sp. Madagascar. E. Simon (^o). G. Papumm n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^j. G. rußthorax n. sp. Madagascar. E. Simon (^o). G. sepulchralis u. sp. Madagascar. E. Simon (^o]. G. Te7-imtensis n. sp. Insel Ternate. Thorell {^^). G. Wallacei n. 9,^. Insel Misori. Thorell (84). Herennia Papiiana n. 'sp. Neu-Guinea. Thorell (84). Lavinia longissima n. sp. Zanzibar. E. Simon (8"). Meia lepida n. sp. M. longipes n. sp. Peru. Keyserling (46). M. satu/la n. sp. Peru. Keyserling (45). 31. Schaufussin. sp. Mallorca. L. Koch (4^). M. nnicolcr n. sp. Neu-Granada. Keyserling (45). Mutinafurciferan. sp. Amazonas. Cambridge ('2). Nephila Holmerae n. sp. Bangkok (Siam) . Thorell (84). A^. Laurmae n. sp. Insel Ternate. Thorell (84). Poltgs furci/er u. sp. Zanzibar. E. Simon (80) . P. larvata n. sp. Zanzibar. E. Simon (80). Pro7ious n. g. Die hintern Mittelaugen sehr groß, die übrigen recht klein. Keyser- ling (45). P. tuberculi/er n. sp. Peru. Keyserling (45). Singa nigrofasciata u. sp. Mallorca. L. Koch (47). Tehagnat/m bisertata n. sp. Neu-Guinea. Thorell (84). T./allaxn.&p. Amboina. Thorell (84). T. Olmdana ü. sp. Olinda. Karsch (34). T. tenera n. sp. Cap York. Thorell (84), Zilla guttata n. sp. Peru. Key serling (45). Z. gtiaynensis n. sp. Cayenne. Keyserling (4ö). i 6. Arachnidae. V. Araneidae. 101 Familie Thomisidae. Angaetis n. g. Erinnert in Habitus und Augenstellung an Xysticus C. K. , besitzt jedoch Haarbüschel vor den Tarsalklauen ; zudem ist der Kopftheil oben so ver- engt, daß die Augen auf einer eigenen Erhebung zu stehen scheinen. T h or e 11 (^*) . A. puclicus u. i^. Insel Ceram. Thorell(S^). Ceriiiius irroratus n. sp. Cap York. Thor eil [^^) . Coriarachne melancholica n. sp. Peking, E. Simon C^^) . Demonax n. g. Verschieden von Xysiims CK. und Diaea Thor, dadurch, daß die Mittelaugen ein Trapez mit der längeren Basis nach vorn beschreiben und die hintern Mittelaugen viel kleiner sind als die vordem Mittelaugen ; von HedanaL. K. durch die nach oben gebogene vordere Augenreihe. T höre 11 (^*). D. lugensn. sp. Hatam. Thoreil (^^j. Diaea chlor ophila n. sp. Sierra Pichy Mahuida. Holmberg (2*). D. cimkina n. sp. Insel Aru, Cap York. Thoreil (^^]. D . delata n. siß . Pongo. Kar seh (43). D. devo7i{emisiL. sip. Dorset. Cambridge (^^j, D. jucimda n. sp. Cap York. Thoreil [^^). D. KanahanaTX. sp. Haleakala ca. 7000'. Karsch (3*). Diaeta n. g. Mit Diaea verwandt, durch Augenstellung verschieden. E. Simon C^^) . D. parallela n. sp. Peking. E. Simon (^^). Holconia malagasa "Q.. sp. Karsch (30). Misumena arrogans n . sp . Cap York . T h o r e 1 1 (*•*) . M. exanthematicau. sp. Rio Colorado. Holmberg i}^]. 31. imporitma n. sp. Californien. Keyserling (^S) . Oxyptila furcula n. sp. San Jordi. L. Koch [*'^). O. psendo-blitea u. sp. Peking. E. Simon [''^). Pedinopistha n. g. Unterscheidet sich von Opitis durch die ziemlich dichte Scopula an den Tarsen und Metatarsen , von Pandercetes durch das Längenverhältnis der Beine: 2, 1, 3, 4. Karsch (3^). P. petulcum n.&Tß. Polynesien. Karsch (3^). P. Fitisc/iii n. s,-^. Clinda »im Hause«. Karsch (3^). Philodromus lentiginosits n. sp. Lake Superior. Keyserling (*6). P. vegetans n. sp. Mallorca. L. Koch (^") . Pistius acuminatus n. sp. = Misumena elonguta L. Koch. Thor eil {^*) . Platythomisus Homeyerii n. sp. Pungo. Karsch (^31 _ P. Mechowin. sp. Quango. Karsch (35). P. speciosns. Cap York. Thor eil {^^). Porropis callipoda n. sp. Cap York. Thor eil [^^]. P. nitidulan. sp. Cap York. Thor eil [^^). P. tristiculan. sp. Cap York. Thor eil (s^). Rhaebobates n. g. Yon Xysticus , Diaea, Misumena, Cerinius hauptsächlich dadurch zu unterscheiden, daß die vordere Augenreihe viel länger als die hintere ist. Thorell (»4). R. lituratus n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^). Rimcinia Rutenbergi u. sp. Madagascar. Karsch (30). R. similis n. sp. Brasilien. Keyserling [■^^]. Runcinopsis n. g. Mit Rimci^iia E. Simon zunächst verwandt; jedoch Sternum und Cephalothorax viel länger als breit, und 2. Fußpaar viel kürzer als l. E. Simon [^^]. R. flavida n. sp. Zanzibar. E. Simon (®f'j . Stephanopis Aruana n. &^. Insel Aru. Thorell (*4). S. longima7ia n. sp. Cap York. Thorell (^^j. 102 F. Artliropoda. S(ep/ianopis Yulensis n. siß. Insel Yiile. Thorell (8*), Thanaius pictus n. sp. Niesky. L.Koch (*8). Th. miniacetis n. sp. Peking. E. Simon (^5J_ Thomisoides mpesfris n. sp. Arg. Rep. Holmberg (2^). Thomisus bigibhosusn. sp. New Hampshire. Keyserling [^^). T. labef actus n. sp. Japan. Kar seh (36). T. tuber osulus n. sp. Pungo. Kar seh (4^). Xt/sticus ep/iippiatus n. sp. Peking. E. Simon C'^). X. feroculus n. s,]^. Massachusetts. Keyserling (46). X. vernalis n. sp. Utah. Keyserling {^^], Familie Sparassidae. Simon C'^) umgrenzt in seiner Revision der Sparassiden diese Familie ähnlich wie früher Thorell und Keyserling und macht besonders auf die Unterschiede zwischen ihnen und den Drassiden aufmerksam. Bekannt sind bis jetzt 35 Gattungen und 214 Arten, darunter allerdings 21 zweifelhafte. Verf. gibt zum Bestimmen kurze lateinisch geschriebene, analytische Tabellen. Adrastis n. g. Von Pandercetes fast nur durch die Form des Cephalothorax verschie- den. E. Simon ('3). A. aiomaria n. sp. Java. E. Simon (^^j Celrennus aethiopicus n. sp. Nubien. E. Simon C^^)^ C. castaneifarsis n. sp. Algier. E. Simon ('^3)_ Damastes n. g. Cephalothorax breiter als lang, die hintern Mittelaugen einander viel näher stehend als die hintern Seitenaugen, Beine sehr kurz und stämmig, die des 3. Paares länger als die des 4. Sonst wie Delena Walck. E. Simon ('3). D. Grandidieri n. sp. D. Coquereli n. sp. D . ßavomacidatiis n. sp. Alle aus Mada- gascar. E. Simon C^S). Delena Jiastifera Walck. gehört zu Thomisops. Karsch C^^)^ Hemicloea Somersetensis n. sp. Cap York. Thorell (^*). Heteropoda analis n. 'S,^. Neu-Guinea. Thor eil (S'*) . H. crassa n. sp. Java. E. Simon [''■^). H. cyanognatha n. sp. Insel Yule. Thorell (s^). H.ßavimana n. sp. Sumatra. E. Simon (^3) _ H. hjcodesu. s^. Cap York. Thorell (^4). H. mediocris n. sp. Java. E. Simon C^^) H. meticula n. sp. Peru. E. Simon ^'^]. H. rtiricola u. sp. Neu-Guinea. Thorell [^^]. H. sub-mac7ilata XL. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^j Holconia subdala n. sp. Cap York. Thorell [^^) . Isopoda Deianira n. sp. /. Herculea n. sp. Insel Yule. Thorell f^*) . Micrommata undata Hentz [= M. serrata = M. caroliniensis Hentz) gehört zu Ocyale. Auch M. pinicola, submßata und marmorea Hentz sind Lycosiden. E. Simon ['''^] . Midanus n. g. Von Olios dadurch verschieden, daß die Augen der vorderen Reihe sich nahezu berühren, die Mittelaugen die größten sind und der Cephalothorax des (^ etwas länger als breit ist. E. Simon f'^). M. auricornis n. sp. Zanzibar. E. Simon (''^j. Nisueta n. g. Durch den auffallenden Größenunterschied der Beine ausgezeichnet. Beine: 2. 1. 4. 3. Cephalothorax kurz, gewölbt. E. Simon {^^) . N. quadrispilota n. sp. Zanzibar. E. Simon ('3). Olhis n. g. Hintere Augenreihe zurückgekrümmt. Seitenaugen auf Höckerchen. Trapez der Mittelaugen breiter als lang. E. Simon (^3). 6. Arachnidae. V. Araneidae. 103 Sp. typ. OIhts [Olios) sparassonles Nicolet, Olios stomarh/sn. STß. Peru. E. Simon (^3) . O.fascicnlaiusn.si). Californien. E. Simon (^3). O.fascüvenfrisn. sp. Zanzibav. E. Simon i'^). 0. pusillus n. &T^. Madagascar. E. Simon (^3j, O. senilis n. sp. Ceylon. E. Simon IJ-^\ O. Zulu n. sp. Cap d. gut. Hoffnung. E. Simon (^^j , O. madagascariensis Vinson ist ein Drasside. E. Simon f'^; . Pab/stes Chaperi w. sp. Cap d. gut. Hoffnung. E. Simon ('3). P. crucifern. ^'^. Port Said. E. Simon (^3). P. Äoc/m n. sp. Singapore. E. Simon ('3i_ Panaretes n. g. Mit Tortula E. Simon zunächst verwandt. Cephalothorax wie bei Palystes geformt. E . Simon (^3j , P.javanus-Q..'s,^. Java. E. Simon (^3j, P. ignichelis n. sp. Saigon. E. Simon ('3j_ Paiulercetes isopus n. si). Neu-Guinea. Thoreil (**). P. lonffipes n. sp. Insel Jobi. Thor eil i"^). Pediana n. g. Cephalothorax ähnlich wie bei Isopodah.K. und Tortu/aE.8. Augen der durch das Zurückstehen der Mittelaugen etwas gebogenen hintern Reihe unter einander gleich weit entfernt. Sp. typ. : P. regina L. Koch (= Heteropoda regina L. Koch). E. Simon ['''^] . Phidyle n. g. Von Micrommata durch den niedern Clypeus und die längliche Lippe verschieden. E. Simon (^3j. Sp. typ. : P. [Sparassus] jmnctipes Nicolet. Piator insoletis n. sp. Peking. E. Simon ('^). P. nigem. sp. Brasilien. E. Simon ("3). Polydamna n. g. Heteropodoidarum. Von Sparassus (W.) Thor, und Isopoda L. K. hauptsächlich dadurch verschieden, daß der Rücken hinter den Augen fast eben und der Cephalothorax niedrig ist ; zudem ist der Cephalothorax nicht wie bei Heleropoda hütr. (Thor.) nach vorn abgedacht. Thor eil (^^) . Type : P. regina L. K. (== Heteropoda regina L. K.) Pyrnm n. g. Von Hemicloea L. K. durch den Cephalothorax, der breiter ist als lang, verschieden. Sternum vorne gerade, ohne sublabialen Fortsatz. E. Simon ('3). Sp. typ. : P.ßävus L. K. '= Hemicloea fnka L. K.) . Relilus n. g. Cephalothorax länger als breit, das Sternum vorn ohne sublabialen Ansatz. Sonst wie Hemicloea L. K. E. Simon (^3j_ Sp. typ.: R. lugiihris L. K. (= Hemicloea lugubris L. K.). Sadala n. g. Von Sarotes Sund, dadurch verschieden, daß die vordere Augenreihe nach vorne gebogen ist und die Mittelaugen größer sind als die Seitenaugen. E. Simon ('3) . Sp. typ.: S. [Sparassus) antiguensis Keyserling (•*6). S. Keyserlingi n. sp. Brasilien. E. Simon ("3). S. Mai/iani n. sp. Peru. E. Simon (^3) S. nigristernis n. sp. Brasilien. E. Simon ("3). S. piclitarsis B. sp. Brasilien, Peru. E. Simon [^^). S. punicea n. sp. Peru. E. Simon (^3 S. velox n. sp. Peru. E. Simon C^s). Sarotes forcipatus n . 81^ . S. pedi latus n. sp. Japan. Karsch (36). S. coccineiventris n. sp. Neu-Guinea. E. Simon ['°) . Selenops Buchneri n. sp. Angola. Karsch (2S) . ^S'. insularis n. sp. Portorico. Keyserling (46). S. m,alahariensis VL. sp. S. Cocheleti n. sp. Paraguay. E. Simon {^'^]. 104 F- Arthropoda. Sparassus W. Nach Untersuchung eines zahlreichen Materiales ist Thor eil C^*) ähnlich wie früher E. Simon zur Überzeugung gekommen, daß sich Sparassus W. (Thor.) nicht von Sarotus Sund. (Thor.) = Heteropoda L. K. generisch trennen lasse, da es zwischen beiden zahlreiche Zwischenformen gebe. -S'. beluinus n. sp. Tripolitanien. Karsch (^i). S. Fonianei n. sp. Persien (?) E. Simon (^^j. S. Fornasinnn. sp. Inhambane. Pavesi C'^). S. haemorrhoidalis u. sp. Neu-Guinea (?). Thoreil (^4). S. insulamis u. sp. Insel Kei. Thor eil (**). S. rubriventris n. sp. Insel Aru. Thor eil {^^). S. zebra n. sp. Insel Ternate. Thoreil (s*). Sparianthis n. g. Mit Themeropis 1j . Koch verwandt ; doch der Cephalothorax vorn nicht gewölbt, die Augen sehr gedrängt, Falzrand der Kieferfühler wehrlos, Tarsen ohne oder mit sehr schwacher Scopula. E. Simon (^3). Sp. typ. : 'S*. (= Themeropis) granadensis Keys. S. amazonica n. sp. Brasilien, Peru. E. Simon C^^)^ Spariolentcs n. g. Mit Pandercetes zunächst verwandt. Vordere Augenreihe stark nach vorn gebogen. Füße: 2. 1. 4. 3. E. Simon ('3). S. tigrisn. sp. Calcutta. E. Simon (^3j_ Themeropis brevipes n. sp. Thoreil (^4). T. Goramensis n. sp. Thorell (*4). T. orichakca n. sp. Borneo. E. Simon (^3j_ T. papiianan. sp. Neu-Guinea. E. Simon C^^). Tortida n.g. Von Isopoda L. K. hauptsächlich dadurch verschieden, daß die vordere Augenreihe lange nicht die Breite des Clypeus einnimmt. E. Simon f'^). T. gloriosa n. sp. Cochinchina. E. Simon (^3). Tychicus n. g. Durch die außerordentliche Länge der Beine und die mächtige Ent- faltung der Scopula, wodurch die Metatarsen wie lang befiedert erscheinen, aus- gezeichnet. E. Simon C^^j^ Sp. typ.. T. plumipes Doleschall (= Delena plumipes Dol.). T. Gaymardi u. sp. Neu-Irland. E. Simon C^^j. Vindullus n. g. Im Habitus mit Micrommata übereinstimmend. Hintere Augenreihe zurückgekrümmt, Vorderaugen in gerader Reihe, enge stehend. Füße 2. 1. 4. 3. E, Simon 'C'^). V. viridans n. sp. Brasilien. E. Simon (^^j . Familie Aphantochilidae (n.). Für Aphantochilus Cambr. (1870) [früher zu den Myrmeciden gerechnet] und Bucranium Cambr. wird von Cambridge (^^j diese neue, in die Nähe der Tho- misiden zu stellende Familie gegründet. Bucranium n. g. Von Aphanfochihis Cambr. durch die gedriingenere Form und da- durch verschieden, daß der Cephalothorax nach hinten nicht stielförmig verjüngt ist. Lippe sehr schmal, doch deutlich erkennbar. Cambridge ('2 . B. taurifrons n. sp. Amazonas. Cambridge (i2). Familie Perissoblemmidae (n.). Die 8 Augen bilden eine sehr stark zurückgekrümmte Reihe. Die 4 kleinen stehen wenig über dem untern Kopfrande , an sie schließen sich nach hinten und außen jederseits 2 viel größere an, das äußerste auf einem eigenen Hügel. 3 Tar- salklauen. Spinnwarzen klein, 2gliedrig. Analhügel deutlich 2gliedrig, darauf 6. Arachnidae. V. Araneidae. 105 mehrere Querfalten, welche als rudimentäre Abdominalsegmente gedeutet werden. Diese Familie hat, von den 3 Tarsalklauen abgesehen, die meisten Beziehungen zu den Thomisiden, doch ist ihre Stellung noch unsicher. Cambridge f^^). Perissoblemma n. g. Mit den Characteren der Familie. Cambridge (^^j, P. ihomisiforme n. sp. Amazonas. Cambridge (^^j^ Familie Oxyopoidae. Oxyopes brevis u. sp. Insel Aru. Thor eil [^^). 0. hilaris n. sp. Insel Timor. Thor eil (^*). O. Keijserlingii u. sp. Neu-Guiuea. Thorell(**). O. Papuanan. sp. Neu-Guinea. Thoreil (*^). Familie Lycosidae. Anoterojjsis Papuana n. sp. Neu-Guinea. Thor eil {^^). Bench-oli/cosa Bieaia u. siß. Neu-Guinea. Thorell(**). Dolomedes senilis u. sp. Peking. E. Simon (^^) . Lycosa conspersa n. sp. L. insnlana n. sp. L. misella n. sp. L. perspicua n. sp. L. Simplex n. sp. L. subhirsuta n. sp. L. subterranea n. sp. Mallorca. L. Koch (^'). L. vigilans. Niesky. L. Koch (^*) . L. bruia n. sp. L. caduca n. sp. L. calvata n. sp. L. versicula n. sp. L, virgata n. sp. Olinda. Kar seh (3*). L. abacata u. sp. Tripolitanien. Karsch (^i). L. exalbida n. sp. Neu-Orleans. L. Becker (2). L. febriculosan. sp. Brasilien. L. Becker (2). L. multivaga n. sp. Peking. E. Simon ['^^] . L. parricidaM. sp. Peking. Karsch (^'). L. parvipudens n. sp. Tarowa. Karsch (^'^j. L. rapa n. sp. Butaritari. Karsch (39). Pardosa Cavannae u. sp. Abruzzen. E. Simon (^^). P. neglecta n. sp. Niesky. L. Koch [^^). P. occidentalis n. sp. Algarves (Portugal). E. Simon (^^j _ P. tenuipes n. sp. Mallorca. L. Koch (^'^). P. venatican. sp. Mallorca. L. Koch ('*''). Tarentula nidi/ex n. sp. Washington. Marx (^9). T. Pikein. sp. Brooklyn. Marx (^^j, T. iurricola n. sp. Treat in Harpees Monthly 1880. Troc/wsa pulc/iella n. 8j). Neu-Guinea. Thorell (*^). T. Timorensis u. sp. Insel Timor. Thor eil (^^). Familie Ctenidae. Thor eil (s^) spricht sich für die Einziehung der Familie der Cteniden und Ein- reihung der Gattungen in die Familie der Lycosiden aus, da es auch solche mit 3 Tarsalklauen gibt und die Augenstellung allein für die Trennung nicht genügt. Siehe jedoch Zool. Jahresbericht f. 1880 II p. 89 und L. Koch: Die Arachniden Australiens p. 986—987). Ctemis argentinus u. sp. Arg. Rep. Holmberg (28). C. rubripes n. sp. Panama. Keyserling (^^). Lepioctenus agroecoides n. sp. Cap York. Thor eil (**). Microctenus curvipes n. sp. Panama. Keyserling (*^). 106 F. Arthropoda. Familie Myrmeciidae. Myrme'cia honaerensis n. sp. Insel Antiguera im Paranaflusse . Holmberg (•^^). Familie Attidae. Acompse concinnus n. sp. Gayndah, Peak Downs. Koch u. Keyserling (^^). Amycus splendidus n. sp. Cap York, A. nncans n. sp. Cap York, A. modestus n. sp. Cap York, A. micaroidesn. sp. Port Mackay, Cap York, A. tristriattis n. sp. Pelew- Inseln. L. Koch («). Astm aurean. sp. Sydney. L. Koch (^^). A. minitahunda n. sp. Sydney, Shelleys Fiats. L. Koch (*9). A. mollicoma n. sp. Sydney. Cap York, Rockhampton. L. Koch [^^]. A. respersa n. sp. Sydney. Port Mackay, Peak Downs. L. Koch ['^^). Atttis Alber tisü n. ?,T^. Cap York. Thoreil (^^), A. cyanothorax n. sp. Neu-Giiinea. Thoreil [^^]. A. peroffaster M. sp. Insel Yule. Thor eil (§4]. A. varicans n. sp. Cap York. Thoreil (S4j_ Ballus Papttcmifs n. sp. Neu-Gninea. Thor eil (^^j Cocains lovgij} es n. sp. Insel Yule. Thor eil {^^) . C. proterviis n. sp. Neu-Gninea. Thorell (^^j, Coccorcliestes n. g. Die ganze Spinne ist der Länge und Breite nach so stark ge- wölbt, daß sie eine entfernte Ähnlichkeit mit manchen Käfern, z. B. der Gattung Chrysomela bietet. Die Haut ziemlich lederartig. Thorell '**). C. Blendoen. sp. Neu-Guinea. Thorell (s^). C. ritjjpes n. sp. Insel Arn. Thorell [^^). C. subki'rsidns n. sp. Neu-Guinea. Thorell {^*). C. tarsalis n. sp. Neu-Guinea. Thorell i^^). Dioleniiis albomactilahts n. sp. Neu-Guinea. Thorell (*4j. D. amplectens n. sp. Insel Aru. Thorell (s^) . D. armafissinms \x. sp. Insel Ternate. Thorell [^^]. D. bifasciaü/s n. sp. Insel Kei. Thorell (**). D. hfynbris n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^*). D. vemistus n. sp. Insel Ternate. Thorell [^^). D. vittatiis n. &^. Insel Ternate. Thorell (^4). Discocnemms n. g. Mit Diolenws Thor, und noch mehr mit Chh-othecia Tacz. ver- wandt. An den stark verdickten Schienen des 1 . Fußpaares unten ein Bündel langer Haare und 2 Reihen starker, beweglicher Stacheln. Patella und Trochanter von gewöhnlicher Länge. Thorell [^^). D. lacertosus n. sp. Cap York. Thorell [^^). Ephippus. Von Plexippvs C. K. durch den vorn beiderseits etwas aufgetriebenen Kopftheil und das kleinere Augenfeld , sowie dadurch verschieden , daß die vor- dere Augenreihe sehr stark nach aufwärts gebogen ist und die Beine des 3 . Paares die des 4, an Länge weit übertreffen. Thorell [^^). Spec. typ. E. d Urvillei W. (= Attus d'Urvillei W.) . Ephippius Jtdiae n. sp. Neu-Guinea. Thorell [^^) . Ergane n. g. Cephalothorax länger als breit, in der Mitte am breitesten. Augen- viereck breiter als lang, vorn nicht schmäler, Augen der letzten Reihe vom Rande des Cephalothorax fast ebenso weit wie von einander entfernt. L. Koch (49). E. cognatau. sp. Pelew-Inseln, E. dialeuca n. sp. Sydney, Port Mackay, E. insulana n. sp. Pelew-Inseln, E. scutulata n, sp. Sydney, Rockhampton, Peak Down. L. Koch m. 6. Arachnidae. V. Araneidae. 1()7 Eris semtriifa n. sp. Algarves (Portugal). E. Simon (^2). Euryathus n. g'. Von Ephippus Thor, und Plexippus C. K. cTiircli den sehr niedrigen Clypeus nnd den weiten Abstand der vordem Seiten- und Mittelaugen verschieden. Thor eil {^^). E. porcellus n. sp. Insel Ynle. Thoreil !*^). Hasarius harhatissimtis n. sp. Bowen , Peak Downs, Cap York , H. lineabis n. sp. Sydney, H. albocinctus n. sp. Cap York, H. infrastriatus n. sp. Rockhampton, Peak Downs, H. villosiis n. sp. Peak Downs, H. insnlaris n. sp. Tonga-Inseln, H. orbiculahisn. sp, Rockhampton, Gayndah, Sydney, Cap York, H. Imttus n. sp. Upola, H. Garetti n. sp. Ragatea , H. albiventris n. sp. Sydney, H. nigriventn's n. sp. Rockhampton, H. plitmbeiretiiris n. sp. Rockhampton, H. xantlwpus n. sp. Gayndah, Rockhampton, Cap York, H. albcscmsw. sp. Rockhampton, H.p)cmpera- tus n. sp. Port Mackay, H. diloris n. sp. Viti-Inseln und Port Mackay, H. vitta- tiis n. sp. Peak Downs, H. chrysostomus n. sp. Rockhampton, Bowen, H. Mul- ciber n. sp. Port Mackay, H. mhonesius n. sp. Sydney, H. clarovittatus u. sp. Sydney, H. obsci/ms n. sp. Sydney, H. pt(milw n. sp. Peak Downs. Koch und Keyserling (^9). Homalaftus atratus n. sp. Japan. Karsch (36). Icü'clops mo7iocen/s n. sp. Jaluit. Karsch [^■^] . Jotus n. g. Cephalothorax um ein Fünftel länger als breit, mit hohem, gewölbten Rücken. Augenviereck breiter als lang. Augen der vordem Reihe einander nahe stehend, die kleinen Seitenaugen höher. L. Koch (^o). Jotus auripes n. sp. Sydney, /. microphthalm^ts n. sp. Zugec, Tahiti, /. albocircum- clatus n. sp. Sydney, J. braccatus n. sp. Gayndah, /. nmmtus n. sp. Peak Downs, /. nltimus n. sp. L. Koch (■*'-'). Leptorchestes Fornasinii x\. sp. Inhambane. Pavesi [^'^]. Maevia ayapefa Ji. STp. Neu-Guinea. Thorell{^*). M. insultans n. sp. Insel Yule. Thor eil (^^). M. monacha n. sp. Neu-Guinea. Thor eil (**). M. scalaris n. sp. Insel Ternate. Thor eil (^^l. M. trabifera n. sp. Neu-Gninea. Thor eil [^^). Marpüfsa elaia'Q.. sp. Neu-Guinea. Thoreil (®^). M. erioynaf/ia n. sp. Neu-Guinea. Thorell i^'*). 31. Hatamensis n. sp. Hatam. Thorell (*^). M. inconspicua n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^). M. leptochiran. sp. Neu-Guinea. Thorell {^^]. 31. hngtdan. sp. Cap York. Thorell f^^). 31. prensitans n. sp. Neu-Guinea. Thorell (**). 31. rapax n. sp. Neu-Guinea. Thorell {^*]. 31. n/briceps n. sp. Cap York. Thorell (^4), 31. vulpecula n. sp. Cap York. Thorell (^'*). Omoedes n. g. Cephalothorax nach hinten hoch , von oben gesehen stark gerundet, hinten steil abfallend, ein Viertel länger als breit. Beine kurz: 4, 8, 1, 2. Thorell (s^). 0. niger n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^) . Opisthoncm n. g. Zwischen den Augen der 3. Reihe eine kleine, runde Beule. Augenviereck breiter als lang. Das 1. Beinpaar das längste. L. Koch (^") . O. lineativentris n. sp. Sydney, Rockhampton, O.pcdliduhs n. sp. Sydney, O. mor- dax n. sp. Sydney, O. biiaeniatus n. sp. Sydney, O. albontfescens n. sp. Sydney, Rockhampton, O. mandibularis n. sp. Sydney, 0. parcedentatus n. sp. Sydney, Peak Downs, Bowen, O. magnidens n. sp. Caygau, Nepeau-Sowers , O. abnormis n. sp. Sydney, 0. conßnis n. sp. Peak Downs, O. albiventris n. sp. Sydney, 0. 108 F- Arthropoda. serrato-fasciatus n. sp. Sydney, 0. unicolor Peak Downs, 0. necator n. sp. Sydney, Rockhampton. L. Koch (**9). Phlegra Simoni n. sp. Mallorca. L. Koch {^^]. Plexippus aper n. BTß. Neu-Guinea. Thorell(84). F. argentosus n. sp. Neu-Guinea und Insel Arn. Thor eil [^'^). P. Beccarii n. sp. Neu-Guinea, Insel Arn, Cap York. Thoreil (^*). P. Bernsteiniiu. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^j. P. brachypus n. sp. Insel Yule. Thorell [^^). P. brocchus n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^4). P. catelhis n. &p. Neu-Guinea. Thorell (^*). P. cervus n. sp. Insel Yule. Thorell (**). P. crassipes u. sp. Japan. Karsch (^6), P. dearmatus n. sp. Insel Yule und Cap York, Thorell (^^). P. dilanians w. sp. Insel Yule. Thorell C**). P. dorcas n. sp. Insel Ternate. Thorell (^*). P. doryphorus u. sp. Insel Sorong. Thorell (^*). P. elapkus u. sp. Neu-Guinea. Thorell (^^j . P. exspectam n. sp. Cap York, Neu-Guinea, Insel Yule. Thorell (**). P. frendens u. sp. Neu-Guinea. Thorell C^^). P. frontall c/ er n. sp. Cap York. Thorell (**). P. [Hasarius] planijmdens n. sp. Tarowa. Karsch (3^) . P. /linnuleus n. sp. Cap York. Thorell [^*). P. insulamts n. sp. Insel Ternate. Thorell (^^). P. (?) Karschnn. sp. Neu-Guinea und Insel Aru. Thorell (^4). P. lacerans u. sp. Insel Goram. Thorell (**). P. laterichis n. sp. Neu-Guinea. Thorell {^^). P. macrognathusxs.. sp. Neu-Guinea. Thorell (**) . P. mitellatus n. sp. Insel Yule und Insel Aru. Thorell C^*) . P. molosstis n. sp. Insel Yule. Thorell {^^) . P. myiopotami Xi.. sp. Neu-Guinea und Insel Aru. Thorell (s*). P. nimbätus M. sp. Neu-Guinea. Thorell [^^). P. (?) (oiesMÄ n. sp. Insel Ternate. Thorell («^j. P. ockropsis n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^*). P. oedonycJms n. sp. Neu-Guinea. Thorell (^*). P. oscitansw. sp. Neu-Guinea. Thorell (^*). P. pumicaius n. sp. Insel Yule. Thorell (^*). P. pupulus n. sp. Cap York. Thorell {^'^]. P. ringens n. sp. Insel Aru. Thorell {^'^). P. severus u. sp. Cap York. Thorell (8*), P. fFa^/amn. sp. Cap York. Thorell (^i). Simaetha n. g. In Bezug auf die Form des Cephalothorax mit Ballus C. K. und Ho- malattns White und in andern Characteren vielfach mit Philaetis E. S. überein- stimmend; das Augenfeld bedeckt 2/5 des Cephalothorax, die vordem Seiten- augen stehen von den vordem Mittelaugen wenigstens um ihren Durchmesser ab. Thorell (»*) . S. thoracica n. sp. Cap York. Thorell (^^j , Synemosina lugens T\. sp. Insel Ternate. Thorell (**). 6. Arachnidae. VI. Phalangidae. VII. Pedipalpi. VIII. Scorpionidae. 109 VI. Phalangidae. Gagrella guttata n. sp. G. ptimilio n. sp. Japan. Karsch (36). Ischyropsalis Magdalenae n. sp. Ciieva de la Magdalena, Biscaye. E. Simon (*3j. /. superbus n. sp. Pr. Basqiies. E. Simon (^3). Lacmms super bus n. ^Tß. Japan. Karsch (36). Leobnnum aurantiacnmn. sp. Saint Martin-Santasque. E. Simon C^^). L. manubrtatum n. sp. Japan. Karsch (^ß). Äfegabunus Groiivellei n. sp. Pyrenäen. E. Simon {'^]. Mitopus genufuscus vl. sp. M. mobilis u. sp. Japan. Karsch (36). Nemastoma centetes n. sp. N. mde n. sp. Frankreich. E. Simon ^9). Plaiybunus eques M. 'ä^. Frankreich. E. Simon (^9,. Phalangiuni obstrusum n. sp. P/i. piisilhitn n. sp. Mallorca. L. Koch (^''j . PA . serrulatum n . sp . Peking . Karsch (^i). Sabacon viscayanus n. sp. Cueva de la Embajada bei Ordiina. E. Simon (^3). VII. Pedipalpi. Thor eil (^^ p 332 — 384 1 hekämpft Karsch's Vorschlag (Archiv f. Naturg. 35. Jahrg. p. 190) den durch Latreille (1S02)> eingeführten und allgemein ange- nommenen Namen Phrynus durch den älteren, von Fabricius (1793) herrühren- den Namen Tarentnla wieder zu verdrängen, da man allgemein unter Tarantel eine in Italien lebende und wegen ihres Bisses berüchtigte Lycoside verstehe. [S. Zool. Jahresbericht f. 1879p. 463 u. 464.] Butler (10) tritt Karsch's Bemerkungen zu Butlers Arbeit über die Gattung Phrynm (s. Zool. Jahresbericht f. 1879 p. 463 — 464 und f. 1880 II p. 92) entgegen und sucht neuerdings die Existenzberechtigung von Charon Karsch zu bestreiten. VIII. Scorpionidae. Ninni (64) wurde in Venedig am 6. Mai von einem Scorpione am kleinen Finger der linken Hand gestochen, was anfangs nur ein Jucken verursachte. Nach wenigen Stunden schon entstand eine Röthe und Schwellung, die später einem sehr schmerzhaften Geschwüre Platz machten. Abends stellte sich Fieber und Schlaflosigkeit ein. Erst nach einigen Tagen heilte die Wunde und konnte der Finger ohne Schmerzen wieder bewegt werden. Karsch (3^) gibt eine analytische Übersicht der europäischen Scorpione. Die 13 bekannten Arten vertheilen sich auf folgende Familien, Unterfamilien und Gat- tungen; I. Buthidae, a. Androctoninae [Prionurus, Buthus, Androctantis) b. Iso- metrinae [Orthodactylus] II. Heterometridae , a. Jurinae [Jurus] , b. Euscorpinae [Beli'sarius, Euscorpit/s) . ^ Diplocentrus Kcyserlmgii n. sp. Oaxaca. Karsch 33j_ Hadrtirus Paasckii u. sp. Ecuador. Karsch (^^j. hometrus vesctis n. sp. Australien. Karsch (33). Megacormus n. g. Von TJrodacus Ptrs. , dem die Gattung durch nur einen Mittel- längskiel an der Unterseite des Schwanzes zunächst steht, durch den sehr langem Truncus verschieden. Das 5. Caudalsegment verdünnt sich nach hinten allmälig. Karsch (32). 110 F- Arthropoda. Sp. typ. : M. granosus Gerv. [Scorpio granostis Gerv.). Orthodactylus TS., g. Mit P/iassus und E/iopalurus Thov. verwandt, aber von ihnen durch sehr dünne Palpenhände und schlanke, ungebogene Finger, sowie durch den an den 3 vordem Gliedern schwach gekielten, am 4. und 5. Gliede unterhalb kielloseu, mit tiefen Gruben versehenen Schwanz unterschieden. Kar seh (3^). O. olivaceus n. sp. Sicilien, Karsch (^^j . IX. Fseudoscorpionidae. Chelifer bonc'tcns n. sp. Japan. Karsch (^f'). C. Letouriuuxii Tl. sp. Unter-Ägypten. E. Simon (^o). C. SavignuTi. sp. Unter-Ägypten. E. Simon (*o). ehernes setiger Ti. sp. Balearen. L. Koch (^^). Minniza n. g. Mit Olpmm L. K. verwandt, doch der Cephalothorax viel länger als breit, vorneben. Augen am Kopfrande, das weichhäutige Abdomen sehr lang und wurmförmig. E. Simon i^^]. M. vermis TS., sp. Unter-Ägypten (LeMex.). E. Simon ^^). Ohismm myops TS. sp. See-Alpen. E. Simon C^^) . O. [Blothrus] Torrein. sp. Bassano. E. Simon (^^). O. [Blothrus) Stussijieri n. sp. Laibach. E. Simon C^^]. X. Solifugae. Barriis n. g. Cleoh's am nächsten stehend. Augenhügel sehr stark nach vorn ge- wölbt , Hüften der Vorderbeine breiter als lang. Tarsen der Hinterbeine unge- gliedert. E. Simon (^^j . B. Leioiirneiixii n. sp. E. Simon ('*). Blossia n. g. Mit Cleohis verwandt. Tarsen des 4. Paares 2gliedrig. E. Simon [''^). Bl. spinosa n. sp. Unter-Ägypten. E. Simon (^*). 7. Myriapoda. (Referenten: für Anatomie u. s. w. Dr. Paul Mayer in Neapel; für Systematik, Biologie u. s. w. Dr. J. Mac Leo d in Gent.) 1. Canioni, Elvezio, Miriapodi di Lombardia. in: Atti Soc. Ital. Sc. natur. 23. Bd. p. 314 —362. 2. Cavanna, G., Plutonium Zwierleini n. g. n. sp. di Scolopendridi. in: Resoconti Soc. ent. Ital. p. 21 ; Boll. Soc. Entom. Ital. 13. Bd. p. 169—179 mit 1 T. [116] 3. Fanzago, Fil., -Ein neuer italienischer G^eop7«7Ms (/o?;;^cM^anMs). in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 378-379. [117] 4. , Escursione in Calabria : Miriapodi. (Con tav.j in: Boll. Soc. entom. Ital. 12. Bd. (Voyez ce Bericht für 1880, II, p. 101.) 5. , I Miriapodi del Sassarese (Sardegna). Parte descrittiva. Fase. 1. Sassari 1881. SO. 15 S. [116] 6. , Sulla secrezione ventrale del Geopkilus Gahrielis. in: Atti R. Ist. Veneto (5) 7. Bd. 6 S. [111] 7. Myriapoda. Wi 7. Haase, Er., Schlesiens Chilopoden, II : Chilopoda epimorpha. in: Zeitschr. f. Entom. (Schles.) Neue Folge 8. Heft. p. 66—92. [116] S. Karsch, F., Neue Juliden des Berliner Museums als Prodromus einer Juliden-Mono- graphie. in: Zeitschr. f. d. gesammt. Naturw. (Giebel). 54. Bd. p. 1 — 101. [113] 9. '■, Ein neuer Japanischer Myriapod. in: Zeitschr. f. d. gas. Naturw. (Giebel). 54 Bd. p. 846—848. [116] 10. , Arachniden und Myriapoden Mikronesiens. in: Berlin. Entom. Zeitschr. 25. Bd. p. 15 — 16. [3 especes deja conuues.] 11. , Gliederthiere von Angola, in: Berl. entom. Zeitschr. 25. Bd. p. 93 — 94. [116] 12. , Ein neuer Lithohius. in: Zeitschr. f. d. ges. Naturw. (Giebel). 53. Bd. 1880. p. 848. [117] 13. , Einige neue diplopode Myriapoden des Berliner Museums, in: Mitth. Münch. Entom. Vereins. 4. Bd. p. 142—145. [113, 114] 14. , Chinesische Myriapoden und Arachniden. in: Berlin. Entom. Zeitschr. 25. Bd. p. 219-220. [117] 15. Lenz, H. , Ein neuer Fisch und zwei neue Myriapoden von Nossi-Be, gesammelt von Carl Keuter. in : Zool. Anz. p. 506—508. [114] 16. Muhr, Jos., Vorläufige Bemerkungen über eine neue Art der Gattung Scolopendrella Gerv. : Sc. microcolpa. Mit Abbild, in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 59 — 61. [111] 17. Packard, A. S., jr., Scolopendrella and its position in nature. With cuts. in: Amer. Naturalist. 15. Bd. p. 698—704. [111, vergl. auch oben p. 78.] 18. Ryder, John A., The Structure, affinities and species of Scolopendrella. With figg. in: Proc. Acad. Nat. Sc. Philad. p. 79—81. [112, vergl. auch oben p. 78.] *19. , List of the north-american Species of Myriapods belonging to the family of the Lysiopetalidae, with a description of a blind form of Luray Cave, Virginia, in: Proc. U. St. Nat. Mus. 3. Bd. p. 524. (n. g. Zygonopus.) (inacheve.) 20. Scudder, S. H., Structure and affinities of Euphoberia, Meek and Worthen, a genus of Carboniferous MjTriapoda. in: Amer. Journ. Scienc. 21. Bd. p. 182—186. Auch in : Ann. Mag. Nat. Hist. 7. Bd. p. 437—442. [112] 21. Sseliwanoff, A., Neue Lithobiiden aus Sibirien und Central-Asien. in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 15—17. [117] Fanzago (^ hat an der großen Art GeopMhis Gabrielis die rothe, aus den Ventralporen bei Reizung heraustretende Flüssigkeit chemisch durch A. Sol- daini untersuchen lassen. Es geht daraus hervor, daß sie der Seide nahe steht, sich in Fäden ausziehen läßt und an der Luft eintrocknet. Wahrscheinlich dient sie den Thieren beim Bau ihrer Erdgallerien als Mörtel. Phylogenese der Myriapoden, vergl. Lankest^r, s. oben p. 6. Phylogenie und Ontogenie der Chilopoden, vergl. Haase (^), s. oben p. 79. Trayaux sur des familles, genres etc. • I. Symphyla. Farn. Scolopendrellidae. Muhr [^^) decrit une nouvelle forme de Scolopendrelle trouvee ensemble avec la Sc. immaculata, pres de Prague. Packard ('"] rappelle la bibliographie, donne une figure d'une Scolopendrelle americaine qui ne diflere de la Scohpeyulrella immaculata Newp. que par des d^- tails secondaires. — Chez les Scolopendrelles, la tele et ses appendices ressemblent a tous les egards ä ce qui existe chez les Campodea. Les membres locomoteurs 112 . F. Arthropoda. sont ä 5 articies, comme chez ces dernieres, et non ä 6, comme chez les Myria- podes. L' orifice en forme de V n'a ete trouve qu'au 4® anueau, et pourrait 6tre considere comme liomologue du collophore desPodureles. La presence de cet ori- fice permet de distinguer ainsi un thorax ä 3 anneaux et un abdomen ä 9 — 10 an- neaux. L'uniformite des somites sur toute la longueur du corps n'est pas exclusive aux myriapodes (chez le MackUis on observe un passage gradue du thorax ä l'abdo- men) ; il en est de meme des appendices de l'abdomen (ils existent chez Campodea, Machilis etc . , plus ou moins rudimentaires) . Les stylets caudaux rapprochent encore les Scolopendrelles des Thysanoures, L'auteur penche vers Topinion que les Scolopendrelles constituent un 3. sousordre des Thysanoures, parallele aux Collemboles et aux Cinures. Ryder [^^) donne une introduction oü les recherches anatomiques de Menge sont citees et discutees. Ensuite vient la liste des especes connues [Sc. notacantha Gerv. , immaculata Newp. , myiericana Pack., gratiae Ryd. , microcolpa Muhr) . L'auteur döcrit et figure ces deux dernieres especes. Especes noavelles. Scolopendrelh gratiae. Etats-Unis. Ryder [^^) p. 85, F. 1 (döjä d^nommee, mais non decrite: Americ. Nat. 1880). S. microcolpa. Prague. Muhrp. 59, F. 1—5. Ryder (i») p. 85, F. 2. II. Archipolypoda Scudder (n.). Scudder (20) propose la creation de ce nouvel ordre, equivalent taxinomique des Chilopodes et des Chilognathes. II y place le genre Carbonifere Euphoheria., qui diflfere des Chilognathes actuels par les particularites suivantes: La plaque dor- sale n'occupe guere que les 2/3 de la circonference du corps, ne porte pas de fora- mina repugnatoria, mais est munie de 2 — 3 longues ^pines de chaque cote. Les plaques ventrales sont aussi longues que les dorsales, ce qui permet l'enroulement dorsal aussi bien que Tenroulement ventral. Les membres sont ins^res au milieu de la plaque ventrale , et deux membres opposes ne se touchent pas : leur second articie est aussi long que tous les autres reunis : ils ont l'aspect de membres nata- toires. Les stigmates sont grands. Entre la cavite coxale et le bord anterieur de la plaque ventrale de chaque cote se trouve un organe (absent chez les Chilo- podes modernes) constitu^ par une cupule triangulaire, qui serait un support pour des branchies. Ces Myriapodes auraient donc ete Amphibiens, ce qui cadre avec leur entourage qui indique un terrain marecageux. Le corps est attenue en arriere , et atteint sa plus grande largeur au niveau du 7. — 10. anneau. Les membres masticateurs (mal conserves) sont portes par un seul anneau, ce qui con- duit ä admettre que chez ces animaux tous les somites, meme ceux qui suivent immödiatement la tete, portent deux paires de membres. Celä n'a pas lieu chez les Chilognathes actuels (oü les premiers somites ne portent qu'une paire de mem- bres chacun , les premiers qui apparaissent chez la larve) de sorte que ceux-ci se rapprochent plus de l'dtat embryonnaire que les Euphoberia. 7. Myriapoda. III. Chilognatha. 113 III. Chilognatha (Diplopoda) . Familie Julidae. Kar seh ['") donne iine revue critiqiie des principaux caractferes qui servent ä etablir les genres de cette famille. II dit un mot de la distribution geographique de quelques formes , et appelle rattention sur la variabilite de coloration de ces animaux. L'iütroduction se termine par une clef dichotomique des genres aux- quels appartienneut les 125 especes nouvelles decrites dans ce travail. Especes et genres nouveaax. Gii/phijulus Gery. Habitu generis SpirostrepH Büt., gnathochilario ejusdem iustruc- tus, sed annulo tertio haud pari pedum singulo sed duobus munito ; coUo annulisque tuberculis crassia vel costis circumvestitis. Kar seh (^) p. 14. Paeromopus. Habitu Julidarum ordinario , ocellis oculorum seriebus utrinque 3 tan- tum transversis compositis. oculis interiora versus angulum acutum formantibus, augulis suico transverso conjunctis, autennis pedibusque longissimis, anuulis quasi bipartitis tantum. segmento basali a segmento medio haud visibiliter segregato, coUo in mare appendicibus crassis haud pediformibus sat longis instructo , pedum paribus iuter Caput et appeudices genitales (app. colli exceptis) 6, metatarsis pe- dum pelma munitis, annulorum parte media impressionibus lateralibus ornata (an semper?) Karsch (S) p. 11. SpirniolKsn. subgen. RImwcricus. Segment basal forme de plus ou moins d'anneaux, munis sur le dos d'une paire d'eufoncements ronds ou transversaux , derriere les- quels se trouve le plus souvent un champ triangulaire on trapezoide , mat , striö transversalement en forme de räpe plus ou moins accusöe. Karsch i^] p. 68. Stemmijulus Gerv. Habitu Julidarum generali, oculis simplicibus, supra insertionem antennarum utrinque singulo (sec. Gervais) vel duobus, couvexis, magnis, rotun- dis. Karsch (S) p. U. Alloporus impatidus. Acera. Karsch [^), p. 13. All. Porathi. Afrique merid. orient. Karsch i'^), p. 13. Cryptodcsmus laqueatus . Cuba . Karsch ( ^ ■' i , p . 1-12. f. ornamentatus . Cuba. Karsch ('3), p. 142. Crlyphißäus magtis. Mombassa. Karsch ('^), p. 14. Gl. scalattis. Mombassa. Karsch (*), p. 14. Julus AcricMhis. Japon. Karsch (^i, p. 19. /. Caesar. Portorico. Karsch (^), p. IS. /. caucasims. Caucase. Karsch {*), p. 20. /. curiosus. Portorico. Karsch (s).p. 15. J.fucatus. Colombie. Karsch (*), p. 15. J . huncjaricus. Hongrie. Kar seh (^j, p. 17. /. lusiianicus. Lusitanie. Karsch (§), p. 19. J . pubescens. Bosnie. Karsch [^), p. 16. J. rasilis. Puebla. Karscli \^^), p. 17. /. Steint Dalmatie. Karsch (*), p. 16. /. tonginus. Hong-Kong. Karsch (^j, p. 20. Lysiopetalum eostatum. Amer. septentrionale?? Karsch ('3), p. 144. L. schistazeum. Asie miueure. Karsch (^3;, p. 143. L. setigerum. Amer. septentr. ? Karsch '^^), p. 143. Zool. Jahresbericlit. 18S1. II. ( 114 F. Arthropoda. Paeromopus lysiopetalinus . Califoruie. Karscli (**), p. 12. Platydesmus californicus . Califoruie. Karsch (^3), p. 144. Spiroholus adipatus. Salawatti. Karsch (*), p. 66. Spb. hiconicus. Ile Maurice. Karsch (*), p. 66. Sjjh. bivirgatus. Anjoaui en Madagascar. Karsch (*), p. 63. tSpb. Brandti. Perou. Karsch (*), p. 54. Spb. caelatiis. Nouv. Hauovre et Segaar-Bay, Nouv, Guinea. Karsch (S), p. 67. Sjib. caudiilamis . Siam. Karsch (*), p. 60. Spb. comoretm's. Mayotte. Karsch [^), p. 61. S/jb. decoratiis. Viti Levu. Kar SC h (^), p. 62. Spb. detornatus. Viti Levu. Karsch (S), p. 57. Spb. dissenianeus . Minahassa. Karsch(^),56. Spb. exquisitus. Pekin. Karsch {*), p. 57. Spb. globulanus. Anjoani et Mayotte. Karsch (S), p. 54. Spb. impudicus. Dodinga et Ternate. Karsch [^), p. 67. Spb . juloides . Samar. Karsch (^),*'p. 65. Spb. muUiforus. Portorico. Karsch (*), p. 58. Sph. mundulus. Cap de bonne esperauce. Karsch (*j, p. 58. Spb. octoporiis. Atapupu. Karsch (*), p. 58. Spb. olympiacus. Nossi-Be. Karsch (*], p. 64. Spb. phranus. Bangkok. Karsch (®), p. 65. Spib. punctidives. Saigon. Karsch (^), p. 65. Spb. punctiplemis. Amboine, Sumatra, Timor. Karsch C^), p. 60. Sj)b. signifer. Viti Levu. Karsch [^), p. 61. Sjib. spirostreptimus. Ceylan. Karsch (^), p. 55. Spb. Vogesi. Nouv. Hanovre. Karsch (^), p. 59. Spb. vulvaniis. Puebla. Karsch {^), p. 55. Spb. [RMnocricus) angusticollis . Puebla. Karsch (^) , p. 70. Spb. [Rh.) brevipes. Rockhampton et Queensland. Karsch (S), p. 76. Spb. [Rh.) callosus. lies Pelew. Karsch (*), p. 74. Spb. [Rh.) carinatus. Viti Levu. Karsch C^), p. 73. Sjjb. [Rh.) crepidahis. Port Mackay. Karsch (^), p. 74. Spb. [Rh.) Ditvernoyi. Cuba. Karsch (^) , p. 77. Spb. [Rh.) excisiis. Jamaique. Karsch [^], p. 73. Spb. [Rh.) facatus. Caracas. Karsch (^), p. 72. Spb. [Rh.) flavochictits. Caracas. Karsch [^), p. 72. Spb. [Rh.) fundipudetu. S** Martha, Nouvelle Grenade. Karsch (*), p. 78. Spb. (Rh.) gracilipes. Cuba. Karsch (S), p. 71, Spb. [Rh.) laetus. Columbia, Caracas, Puerto Cabello, Brit. Guyana, Ternate. Karsch (^), p, 70. Spb. [Rh.) miniatipus. Nouvelle Grenade. Karsch (*), p. 76. Spb. [Rh.) parcus. Portorico. Karsch [^], p. 68. Spb. [Rh.) scrobimdatus . Amboine, Kajeli, Buru. Karsch (*), p. 75. Spb. [Rh.) segmentaius . Luzon. Karsch (^). p. 75. Spb. [Rh.) undidatus. Viti Levu. Karsch (^), p. 69. Spirostreptus fasciatus. Nossi-Be. Lenz, p. 507. Sp. Reuteri. Nossi-Be. Lenz, p. 506. Sp. [Nodopyge] abstemius. Cuba?? Karsch (*), p. 36. Sp. [Nod.) acutanus. Egypte. Karsch C^), p. 47. Sp. [Nod.) allevatus. Siam. Karsch (*), p. 27. Sp. [Nod.) alligans. Madagascar sept. occident. Karsch {*), p. 48. Sp. [Nod.) alticinctus. Malacca et Rumbia. Karsch (*), p. 46, 7. Myriapoda. III. Chilognathes. 1J5 Spirostrejitus [Nodopyge] amictus. Borneo. Kar seh f**) , p. 27. Sp. [Nod.) amphiholius. Lahat, Lumbok. Karsch (^), p. 41. Sp. [Nod.) mnjnissis. Puebla. Karsch (^j, p. 43. Sp. [Nod.) aniputus. Lahat, Lumbok. Karsch {^], p. 38. Sp. [Nod.] migiilicolUs . Afr. mer. or. Karsch (*), p. 50. Sp. [Nod.) arcamis.'^. Kar sch (^), p. 42. Sp. {Nod.) attricius. Zanzibar. Karsch (^), p. 25. Sp. [Nod.) atratus. Nossi-Be. Karsch [^), p. 40. Sp. [Nod.) auctior. Abyssinie. Karsch [^), p. 52. Sp. [Nod.) liplicahis. Bresil. Karsch (*), p. 46. Sp. [Nod.) cmidiculatus. Ceylau. Karsch C^], p. 27. Sp. [Nod.) cavicollis. Puerto Cabello. Karsch [^). p. 33. Sp. [Nod.) Chmnissoi. Radak. Karsch [^), p. 43. Sp. [Nod.) chirographus. Cohimbia. Karsch (^j, p. 49. Sp. [Nod.) christiamts. Jenisalem. Karsch [^), p. 47. Sp. [Nod.) confragosvs. Costa Rica. Karsch (8), p. 44. Sp. [Nod.) constrictus. Java. Karsch (^), p. 24. Sp. [Nod.) üontemptus. Ceylau. Karsch (^), p. 29. Sp. [Nod.) coruscns. Perou. Karsch \^), p. 37. Sp. [Nod.) crassanus. Macassar. Karsch (*), p. 24. Sp. [Nod.) cycnodes. Acera. Karsch [^), p. 30. Sp. [Nod.) digitulatm. Seriba Ghattas: Djur. Karsch (^1, p. 32. Sp. [Nod.) excavatus. Bresil. Karsch {^;, p. 31. Sp. [Nod .) falciferus . Borneo. Karsch (''), p. 26. Sp. [Nod.) foveatus. Manille. Karsch (^], p. 24. Sp. [Nod.) galecmus. Caracas. Karsch ('^j, p. 50. Sp. [Nod.) heterothyreus. Sta. Martha. Karsch (»), p. 32. Sp. [Nod.) Hildebrandtiamis. Nossi-Be. Karsch (^j, p. 31. Sp. iNod.) horfidulus. Java. Karsch (^j, p. 28. Sp. [Nod.) jnlvius. Anjoani. Karsch (*), p. 41. Sp. [Nod.) lemniscatus. Lumbok. Karsch (^), j). 26. Sp. [Nod.) lingulatus. Congo. Karsch (*). p. 45. Sp. [Nod.) mar US. Sierra Geral. Karsch ('^j, p. 39. Sp. [Nod.) mathematicus. Bresil. Karsch {^], p. 37. Sp. [Nod.) melUtiis. Sierra Geral. Karsch («), p. 34. Sp. [N'od.) meracus. Br. Guyaue. Karsch (**), p. 45. Sp. [Nod.) micus. Mayotte. Karsch (*), p. 49. Sp. [Nod.) montivagiis. Somali; Meid. Karsch [^), p. 33. Sp. [Nod.) opinatiis. Teuasserim. Karsch [^), p. 23. Sp. [Nod.) parilis. Liberia. Karsch (*), p. 36. Sp. [Nod.) Petersi. Cette. Karsch («), p. 30. Sp. [Nod.) plananus. Guyaue. Karsch [^) , p. 42. Sp. [Nod.) plicaticolUs. Seriba Ghattas Djur. Karsch («), p. 48. Sp. [Nod.) plicatuhis. Ataba. Karsch f"*), p. 47. *S^. [Nod.) pondero.st/s. Dur Roserer. Karsch (*), p. 52. Sp. [Nod.) jnmctulahts. Sau Femaudo de Apure. Karsch [^), p. 40. 'S;^. [Nod.) repandus. Sumatra. Karsch [^), p. 25. Sp. [Nud.) roiundanus. Rio-Janeiro. Karsch C^), p. 35. Sp. [Nod.) scu/piurafits. Portorico. Karsch [^), p. 39. Sp. [N'od.) specißcns. Guayaquil. Karsch (^), p. 44. Sp. [Nod.) spirobolmus. Hautam, Afr. möridionale. Karsch C^), p. 28. Sp. [Nod.) subpartitus. Afr. mer. or. Karsch [^), p. 51. \\Q F. Arthropoda. Spirostrejitus [Nodojiyge] thalpogenitus. PuugO. Karscli C"), p. 38. Sp. [Nod.) trunculatus. Java. Karsch (S), p. 35. Sp. [Nod.) TscJmdii. Perou. Karscli (^), p. 36. Sp. [Nod.] tumiiliporus. Seriba Ghattas : Djur. Karscli (*), p. 51, Sp. \Odontopyge\ acutus. Pungo. Karsch (^), p. 22. Sp. [Od.\ anffoknsis. Angola. Karscli [^^], p. 93. Sp. [Od.] ßircatus. Acera. Karsch {^], p. 22. Sp. \0d.] maculatus. Wito. Karsch (^j, p. 21. Sp. [Od.] mifellatus. Zanzibar. Karsch (*), p. 21. Sp. {Od.) tumidens. Seriba-Ghattas. Karsch (*), p. 22. Stemmißihis compressus. Portorico. Karsch (^), p. 11. Familie Siphonizantia. Espece noQvelle : Siphonophora cnbana. Cllba. Karsch ('3^, p. 144. Familie Polydesmidae. Espece noavelle : Polydesmus [Fontaria] Bönitzi. Japon. Karsch f^), p. 846. IV. Chüopoda. Fanzago [^) donne la description des formes suivantes, trouvöes aux environs de Sassari : Li.thohms\ subgen. EuUthohius Stuxb. : grosaipes C. Koch; subgen. Lytholnus Stiixb. : dentatns C. Koch, tricuspls Mein., macilentus L. Koch, forßcatus Lin., Fanzagoi Fedrizzi ; subgen. Henu'h't/iohnis 8tuxh. : turritanus, n. sp. horealis Mein.; subgen. ArcMlithohiua Stuxb. : ßavus Mein. , cakaratus C. Koch. erythrocephalus C. Koch, lapi- dirola Mein., hicjfiigvs L. Koch, aiidax Mein., nmtabilis L. Koch, muticus L. Koch. Geophilus proximris C. Koch, ßavus D. G., Canestrinii Fedriz., ßorßcularius Fanz., rugulosus K., laevipes C. Koch, Gabfielis Lin. Haase (') donne des tables dichotomiques, des diagnoses et des descriptious poiir les genres et les especes de la Sil^sie. Les formes signalees pour la faiine de ce pays sont: Cryptops hortensis Leach ; Geophilus ßer rüg ineus C. L. Koch, so- dalis Bergs, og Mein., moniamis Mein. , electricus Bergs, og Mein., (nmcorum id., proximus C. L. Koch, longicorms Leach, pyginaeus Latz., var. liov. Silesiants\ Scheudyla nemorensis Bergs, og Mein. ; ScoUoplanes acuminatus Leach, crassipes C. L. Koch; Scotop/iilus illi/ricus Mein. Familie Scolopendridae. Cavanua (2) decrit nn genre nouveau pour lequel il propose la creation dune nouvelle tribu ä placer en tete de la famille des Scolopcndrides. trib. nov. Scnlo- pe)ulndi plusiostigmi, remarquable par le grand uombre de stigmates. II n'a eu qu'un seul exemplaire. Especes et genres nouveanx: Plutonium n. g. Segmenta pedigera ;ped. max. except.) 21, postremum preceden- tibus miilto majus. Stigmata cribrifera 19. Segmentum cephalicum proximum S. Hexapoda. I. Anatomie etc. jjy partim obtegens, postice truncatum. Oculi uulli. Squama praeaualis elongata, triangnlaris, apice tniucata. Pleurae posticae laminares, iuermes. Pedes postremi brevissimi, incrassaü, pyramidati, maxime intus recurvi ; ungue valido cultrato terminati, spinis destituti. Cavauna ('- , p. 1G9. Fl. 1. Geophilus forficularius. Environs de Sassari. Fanzago \'^'., p, 378 et (^i, p. 13. Lithohius Brandtii. Nikolaewsk . Sseliwanoff, p. 16. L. Czekanowskii. Tuuguska inferieur. Sseliwanoff, p. 15. L. giganteus. Changai, Chudscliirt (au S. d'Uljassutai) FL, Buintu-Gol. Sseliwa- noff, p. 15. L . loricatus. Entre Semipalatinsk et Ajagus . Sseliwanoff, p. 15. L. Porathi. Nikolaewsk. Sseliwanoff, p. 16. L. Polanini. Tjan-Sclian. Sseliwanoff, p. 16. L. Thetidis. China. Kar seh (i-,, p. S48. L. ütrritanus. Environs de Sassari, Stagno di Sorso. Fanzago (^ , p. 6. Otostigmits politiis. Peking. Kar seh (^^), p. 219. Plutonium Zwierleini. Taormina (amene accidentellement en Sicile?). Cavanna l}], p. 169, PL 1. 8. Hexapoda. I. Anatomie, Ontogenie u. s. w. mit Ausschluss der Biologie. (Referent: Dr. Paul Mayer in Neapel.) 1. Adler, H., Über den Generationswechsel der Eichen-Gallwespen, in: Zeitschr. f. wiss. ZooL 35. Bd. p. 151—246. T. 10—12. [ISO, 124, 133] 2. Adolph, G. E., Über Insectenflügel. in: Nova Acta Leop. Carol. Deutsch. Acad. Naturf. 41. Bd. 1880. p. 215— 29L T. 27—32. [122] 3. , Über abnorme Zellenbildungen einiger HjTnenopterenflügel. in : Nova Acta Leop. Carol. Deutsch. Acad. Naturf. 41. Bd. 1880. p. 295—328. T. 33. [130] 4. , Berichtigung, in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 187—188. [130] 5. Amans, P. , Recherches anatomiques et physiologiques sur la larve de l'Aeschna grandis. in: Revue Sc. natur. Montpellier (3) L Bd. p. 6i— 74. T. 2. [127] 6. Aurivillius, Chr., Über secundäre Geschlechtscharactere nordischer Tagfalter, in: K. Svenska Vet. Akad. Handlingar. V. 1880. Nr. 25. 50 S. mit 3 T. [138] 7. Balbiani, E. G., Sur la structure du noyau des cellules salivaires chez les larves de Clii- roiiomus. in: Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 637 — 641 u. 662—666. [Speziell Histologisches.] 8. Bargagli, P., Di tre opuscoli sugli insetti fossili e sulle formazioni inglesi e straniere nelle quali sono stati scoperti avanzi d'insetti, pubblicati da H. Goss. in : Bull. Soc. Entom. Ital. 12. Jahrg. 1880. p. 127—138, 232—240, 255—264. [Ausführlicher Be- richt über die dem Ref. leider nicht zugegangenen Arbeiten von Goss über die Pa- laeontologie der Insecten.] 9. Berlese, A., Süll 'anatomia del Grillo. in: Bull. Soc. Ven. Treut. Padova. l.Bd. p. 146. [Referat wird nach dem Erscheinen der ausführlichen Arbeit geliefert werden.] 10. Brandt, E., Researches on the Comparative Anatomy of the Nervous System in the diffe- rent Orders of the Class of Insects. in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 7. Bd. p. 71 — 73, (Übersetzung aus den Comptes rendus 1880, vergl. Jahresbericht f. 1880. II. p. 106.) *11. Brauer, F., Biologisches über blutsaugende Insekten mit besonderer Berücksichtigung ihrer Mundtheile. in: Schrift, z. Verbreit, naturw. Kenntn. Wien. 21. Bd. p. 255 —273. 12. Breitenbach, W., Beiträge zur Kenntnis des Baues der Schmetterliugsrüssel. in: Jena. Zeitschr. f. Nat. 15. Bd. p. 151—214. T. 4—6. [137] 118 F. Arthropoda. 13. Brongniart, Ch., Sur la structure des ootheques des Mantes et sur l'eclosion et la pre- miere mue des larves. in,: Compt. rend. 93. Bd. p. 94— 96. Auch in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 8. Bd. p. IGl— 166. [128] 14. Burgess, E., Note on the Aorta in Lepidopterous Insects. in: Proc. Boston Soc. Nat. Hist. 21. 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Viallanes, H., Sur Ihistolyse des muscles de la larve, durant le developpement post- embryonnaire des Dipteres. in: Compt. rend. 92. Bd. p. 416 — 418. Auch in: Ann. Mag.' Nat. Hist. (5) 7. Bd. p. 352—354. [136] 108. , Recherches sur les terminaisons nerveuses motrices dans les muscles stries des 122 F. Arthropoda. Insectes. Paris. 45 S. m. 3 T. (Speciell histologische Untersuchung an der Larve von Stratlo'mys und TijnUa). 109. Viallanes, H., Sur le developpement post-embryonnaire des Dipteres. in: Compt.rend. 93. Bd. p. 800—802 u. p. 977—978. [136] 110. Wierzejski , A., Zur Kenntnis der Blepharocerideu-Entwicklung. in; Zool. Anz. 4. Jahrg. p. 212—216. [137] a) Im Allgemeinen. Adolph (2) versuclit zunächst an Hymenopteren . dann aber auch an einigen anderen Insectenordnungen die Nervatur der Vorderflügel auf frühere Zustände zurückzuführen und ist hierzu durch das regelmäßige Vorkommen von rudimen- tären Adern und ähnlichen Gebilden veranlaßt worden. An jedem Hymeno- pterenflügel lassen sich beim schrägen Hinsehen über seine obere Fläche der Länge nach verlaufende Rinnen (concave Linien und Erhabenheiten (couvexe Linien) wahrnehmen ; zu den letzteren gehören fast alle Adern sammt ihren Ru- dimeuten. Die beiden Liniensysteme wechseln in ihren Verzweigungen nach dem Flügelsaume zu regelmäßig mit einander ab, sodaß der Flügel fächerartig gefaltet erscheint. Die concaven Linien verdanken ihr Dasein den Tracheen , welche in den Flügelanlagen entlialten sind (s. unten) , bei den convexen hingegen entsteht zuerst die stärkere Chitinisirung und dann wächst in das so gebildete Rolir eine Trachee hinein. Bei den Ephemerideularven sind die in ihre Scheiden noch eingeschlossenen Flügelanlagen bereits fächerförmig, während die Kiemenblätt- chen alle Tracheen in einer Ebene enthalten; immerhin wird die ursprünglichste Flügelform hier zu suchen und den Kiemenblättchen homolog zu setzen sein. Von ihr aus haben sich dann die Flügel der Pseudoneuropteren, der meisten Neuropteren, der Hymeno pteren, Dipteren und vielleicht auch der Le- pidopteren nach verschiedenen Richtungen hin entwickelt ; im Einklänge hier- mit ist auch z.B. die 2. Längsader, sofern sie nicht fehlt, ausnahmslos eine con- cave. Vielleicht sind übrigens bei den Ephemeriden nur die Tracheen der concaven Linien denen der Kiemenblättchen homolog. Bei den Lepidopteren sind die concaven Falten in der Mittelzelle Aequivalente der concaven Linien ; speciell bei Vaiwssa entwickelt sich das Tracheensystem des Flügels zuerst nach gewissen primären Linien (welche beim fertigen Schmetterlinge noch in dem con- caven Systeme erhalten sind) , dann aber erleiden diese eine Rückbildung gegen- über den zwischen ihnen auftretenden rippenbildenden Linien , welche als cou- vexe Adern persistiren. Bei den Dipteren liegen die Adern in regelmäßiger Abwechslung in concaven und convexen Zügen und ändern diese Beziehung zur Oberfläche des Flügels niemals , sodaß innerhalb der Gruppe Vergleichungen der Flügeladern nur unter Berücksichtigung dieses Umstandes berechtigt sind. Was die Hymenopteren betrifft, welche Verf. am Eingehendsten untersucht hat, so ergibt sich für sie Folgendes. Die Adern sind mit wenigen Ausnahmen convex; selbst bei der stärksten Rückbildung lassen sich ihre Spuren noch durch convexe Linien , durch dunkle Tingirungen (Streifen , Flecken) oder durch Ausbiegungen der benachbarten Adern nachweisen, auch geben sich die sogen, überzähligen Adern als Rückschläge zu erkennen. Die concaven Linien hingegen, d. h. die Überbleibsel resorbirter concaver Adern, sind nie dunkel gefärbt, sondern als Ver- dünnungen der Flügelsubstanz meist hell. Wo sie auf Queradern stoßen, zer- stören sie deren Wände in mehr oder minder hohem Grade (dies ist auch bei Neu- ropteren und Dipteren der Fall) , sodaß wirkliche Lücken entstehen können, von denen dann weitere Rückbildungen der Qiieradern behufs Vereinfachung des Adernetzes ihren Ursprung nehmen. Auch untergegangene Queradern können 8. Hexapoda. I. Anatomie etc. a) Im Allgemeinen. 123 durch Rückschlag wieder auftreten. Diese Erscheinungen werden vom Verf. im Einzelnen an den Flügeln vieler Hymenopteren , und zwar sowohl an normalen Individuen als auch an sogen. Misbildungen nachgewiesen. Speciell bei den (^f von Apis, von denen 889 Exemplare untersucht wurden, lagen 1998 Abnormi- täten vor; in einer Series von 263 zeigten einzelne (^ bis zu 11 verschiedene Ab- weichungen und hatten nur 10 (^ völlig normale Flügel. Alle diese Anomalien lassen sich in obiger Weise deuten. 82 Arbeiterinnen dagegen erwiesen sich als fast ganz normal. — Die Entstehung der Flügeladerung wurde vom Verf. au der Puppe von Bombiiis muscormn studirt. Auf einem sehr jungen Stadium Avar bereits auf dem Flügel und seiner Scheide ein vollständiges convexes Aderuetz vorhan- den. Die inErsterem enthaltenen zusammengeknäuelten Tracheen degeneriren sehr schnell und hinterlassen höchst wahrscheinlich als Spuren die concaven Linien. Auf einem weitereu Stadium folgen die definitiven Tracheen den bereits ange- legten convexen Adern, liegen jedoch nicht in ihnen, wie bei Sirex , sondern hart neben ihnen. Eine Ader war 5 mal durch feine Tracheen (augenscheinlich Reste des primären Tracheensystems) quer durchbohrt. Ähnliches zeigt sich auch an den fertigen Flügeln der Tenthrediniden und Ichneumoniden. Dewitz (2'j) untersuchte die Flügelbildung an Trichosiegia varia'K.oW. und zwei anderen Phryganiden, sowie an Deilephüa Euphorhlae L. Bei den Larven der ersteren Art fand er die Flügelanlagen dicht über den Hüften als taschen- artige Einstülpung der Epidermis und gleich dieser aus Kernen ohne zellige Um- grenzung bestehend, während. bei den halberwachsenen nicht aber bei den jungen) Larven von Mitsca erythrocephala Meig. die Epidermis ein deutliches Pflaster- epithel darstellt. Der enge Hohlraum der Einstülpung ist ganz von einer einheit- lichen Chitinschicht ausgekleidet. Während des Wachsthums der Flügelanlage finden eine oder mehrere Häutungen derselben im Zusammenhang mit denen des übrigen Körpers statt. Kurz vor der Verpuppung tritt der Flügel, in welchen schon früher eine Mesodermlamelle hineingewachsen ist, aus seiner Tasche her- vor und ist dann nur von der Chitinhaut des Körpers bedeckt ; erst bei der näch- sten Häutung, welche die Verpuppung einleitet, liegt er ganz frei da. — Die Flügelaulage der Lepidopteren ist derjenigen der Phryganiden sehr ähnlich, doch hängt sie mit der Körperwand nur durch einen dünnen Stiel zusammen. Das schon früh hiueintretende Mesoderm ist eine Wucherung der Peritonealhülle des benach- barten Tracheenastes. Auch hier finden mehrfache PLäutungen des Flügels statt. Macloskie ''■^) verbreitet sich über das Endocranium und die Einlenkung der Maxillen bei den Hexapoden, speciell bei der Biene. Augen der Hexapoden, vergl. Notthaft, s. oben p. 1. Nach Grab er (^"j finden sich »Chordotonalorgane« d. h. stifteführende Gehör- organe bei vielleicht allen Insecten als integrirender Bestandtheil derselben vor. »Bei allen, mit Ausnahme der subintegumentalen Crista, gehen die stiftetragenden Endschläuche iScolopophoren) in eine integumentale Eudfaser aus.« Die Stifte selbst sind a^ou zweierlei Gestalt und vereinigen sich in sehr verschiedener Anzahl zu den «Chordotonalorganen«. Letztere kommen sowohl auf dem Rumpfe, wo sie sich meist gleichmäßig vou Segment zu Segment wiederholen, als auch auf den Anhängen vor. Auf den Flügeln zeigen sie vielfach eine streng seriale Ordnung und erscheinen in Gestalt von Integumentporen ; wahrscheinlich gehören hierher auch die Basalorgane der Schwingkölbchen , die einen merkwürdigen Dimorphis- mus zeigen. An den Beinen sind die Organe theils über mehrere Abschnitte der- selben verbreitet (Coleopteren , Phryganiden , theils auf Femur Pediculiden) , Tibia (Orthopteren, Pseudoueuropteren , Formiciden etc.; oder Tarsus (Coeleo- pteren etc.) beschränkt. Die der Orthopteren und Pseudoueuropteren sind in jeder Hinsicht homolog. Einrichtungen, welche den bekannten Supratympanalorganen 124 F- Arthropoda. der Vorderbeine der Locustideu und Gryllodeeu gleichen , finden sich an den an- deren Beinen nicht nur dieser Gruppen, sondern auch der Blattiden und sogar der mit abdominalen Tympanalorganen verseheneu Acridier. Das Siebold'sche Organ der Locustideu ist eine Bildung sui generis. Bei den Insecteu zeigt sich nach den von Künckel et Gazaguaire (^'j an Dipteren angestellten Untersuchungen am Grunde jedes Siuueshaares eine bipo- lare Ganglienzelle , die sowohl mit dem Haare als auch mit dem Axencylinder einer Nervenfaser in Verbindung steht. Das Neurilem der letzteren umgibt die Zelle und schwillt dabei häufig zu einer Art Tasche an, die eine »Atmosphäre von Protoplasma« und 1 — S »Zellencc enthält. Diese entsprechen den »Zellen« der Ner- venscheiden. Hagen (^■^) wendet sich gegen Palmen's Ansicht, derzufolge bei Insectenlarven die von den Längstracheeustämmen zu den Stigmen gehenden sogen. Stigmen- stränge , welche die Anlagen der in der Imago fnnctionirenden Querstämme sind, eine Heramungsbildung darstellen sollen. Verf. wirft ein, daß sie in Eine Kate- gorie mit den Lungen , welche noch nicht geathmet , oder mit den Augen der In- sectenpuppen oder den Geschlechtsorganen vor der Geschlechtsreife gehören und den Bronchien, in welche die Luft noch nicht eingetreten ist, entsprechen , d. h. ungebraucht und darum zusammengefallen , aber ofi"en sind. Auch ist, wie jede Häutung beweist, das Stigma selbst nur mechanisch geschlossen. Im Gegensatze zu Palmen's Angaben sind überdies bei den Odonaten die vorderen Thoraxstigmen otFen und dienen wahrscheinlich zum Auslaß der gebrauchten Luft. Somit ist nicht die Luftathmung, sondern die Wasserathmung der primäre Zustand, wie auch aus der auffallenden Variabilität der Kiemen bei verwandten Arten hervorgeht. Die wesentlichsten Resultate der Arbeit von K rancher [^'^) über die Stigmen der Insecten sind bereits im Zool. Anzeiger kurz veröffentlicht worden. Ref. ver- weist daher, weil sich die ins Einzelne gehende Beschreibung des Baues der Stig- men und ihrer Verschlußapparate bei den verschiedeneu abgehandelten Insecten ohne Bezugnahme auf die Abbildungen hier nicht kurz wiedergeben lassen würde, auf das betreffende Referat im Jahresbericht f. 1880 II p. 107 sowie auf das Ori- ginal. Nach Adler (^ p. 234) kommen die sogen. Rectaldrüsen namentlich bei den- jenigen Insecten vor, die eine flüssige Nahrung zu sich nehmen, und dienen zum Abschluß des Afterdarms gegen den Mitteldarm hin , um den Rückfluß der Ex- cremente zu verhüten. Joseph (■'>'; hat Selbstinjectionen mit Hühnereiweiß (mit oder ohne Carmiuzu- satz) an großen Insecten und deren Larven ausgeführt. Hierbei hat sich ergeben, daß die Aorta sich hinter dem Gehirn in 2 Äste theilt, die sich erst pinselförmig verzweigen, dann aber in feine und feinste Lücken ausgehen. Von Diesen aus sammelt sich das Blut um den Bauchstrang in einem Sinus, aus dem es wieder in oft auf längere Strecken parallel verlaufenden Strömeheu hervortritt. Im Übrigen schliessen sich die Resultate den Angaben Grabers an. Reuter {■^'^] bespricht die ihm in der Literatur bekannt gewordenen 27 resp. 54 Fälle der Paarung von Arten verschiedener Gattungen und von verschiedenen Species desselben Genus , sowie die Copula inter mares und verw^andte Erschei- nungen, Er gelangt dabei zu folgenden Schlüssen. In gewissen Familien [La- mellicornia, Pectinicornia , Malacodermata , Phytophaga , Bombyces , Sphinges) scheinen die Männchen besonders brünstig zu sein. Die Stärke des Geschlechts- triebes steht im umgekehrten Verhältnis zur Länge des Imagolebens. Bei der Co- pula inter mares ist auch das passive Männchen willig und unterliegt nicht etwa der Gewalt des activen. Auf große Brünstigkeit ist auch die Begattung zwischen verschiedenen Arten derselben oder verschiedener Gattungen zurückzuführen. Im 8. Hexapoda. I. iVnatomie etc. b^ Einzelne Ordnungen. 125 letzteren Falle sind nocli keine Nachkommen beobachtet worden , aber auch die Paarung von Arten desselben Genus bleibt oft steril oder liefert Bastarde , die nicht selten misgebildet sind. Von fruchtbaren Bastarden sind bisher erst einige Fälle bekannt geworden. Hauptsächlich kommen Bastarde in notorisch brünstigen Familien oder Gattungen, sowie bei solchen mit vergleichsweise kurzer Dauer des Imagoleben^ vor. Blut und Pigmente von Hexapoden, vergl. Krukenberg , s. oben p. 3. Nach Krukenberg {^'l zeigt die Lymphe von Hydrophilus bei verschiedenen Individuen merkliche Abweichungen in Bezug auf die Schnelligkeit und Intensität der Schwärzung an der Luft. Es sind in ihr wenigstens o Eiweißkörper von ver- schiedener Gerinnungstemperatur vorhanden. Fredericq (■^•^) gibt an. daß das Blut der Larve von Onjctes nasicomis durch Sauerstoff dunkel werde , doch sei diese Verfärbung die Folge einer Zersetzung und trete auch nicht ein , wenn die Larve vorher in heißem Wasser getödtet sei. Nach Piiley (•"^; haben Eier von Cahpferms sprefus auch nach 4 ',2 Jahren noch nicht ihre Entwicklungsfähigkeit verloren. Grobben erwähnt in seiner Arbeit über Ce'nrhüus (Crustacea No. 40 ; s. oben p. 22) , daß er an parthenogeneti-ch sich entwickelnden Eiern von Aphis keine Eichtungskörper gefunden habe p. 269). Embryonalentwicklung der Hexapoden, vergl. Hertwig, s. oben p. 4. Phylogenese der Hexapoden, vergl. Lankester, s. oben p. (j. Dohrn will in seiner Monographie der Pantopoden jTitel s. oben S. 6j p. S7 die Flügel und Elytren der Inseclen auf doisale Kiemen re p. Eiytren der Anne- liden zurückführen, aus denen auch Rückeuschild und Panzer der Crustaceeu her- vorgegangen sein sollen. NachKolbe [->'') sind Wasserscheiden oft unübersteigliche Barrieren für In- secten, die im Wasser oder indessen Nähe leben. (ü. Hagen.] b) Einzelne Ordnungen. P s e u d 0 n e u r 0 p t e r a . Hagen (^*) gelangt nach Prüfung der von Scudder eingehend beschriebe- nen Flügel Devonischer Insecten (vei'gl. Jahresbericht f. IbSü H p. lüS) zu folgenden (von denen Scudder's sehr abweichenden) Schlüssen : Die fraglichen Flügel gehören zu 5 Arten; davon sind 2 Pseudoneuropteron, die 3 anderen Neu- ropteren ;vielleicht Sialinen) haben dagegen sämmtlich nichts mit den Epheme- riden zu thun. Um sie zu Übergaugsformen zu stempeln, müßte man mehr als nur die Flügel kennen. Die Jugendstadieu von allen 5 Arten lebten wahrschein- lich im Wasser. Die nordamericauischen Kohleschichten haben keine Verwandten dazu aufzuweisen. Das Flügelfragment, welches Scudder zur Aufstellung der 6. Art Dyscriius vetustus veiaulaßte, ist zu unbedeutend, um irgendwie bestimmt werden zu können. — Da eines dieser Insecten [Platephemera] zusammen mit einem Farne gefunden wurde, welchen Geiuitz als Pecopteris lüimiosa aus der Kohle bestimmte, so sind hierüber genauere Untersuchungen nöthig. Eaton ['^'j tritt gegen die Ansichten Scudder's in Betreff der Devonischen In- secten Lvergl. Bericht f. I8S0 II p. iOSj auf und hält Platephemera für eine Ephe- meride. Hagen (-^^j j^ebt hervor, daß Dawson ^Canadian Naturalist ISSl vol. XNo. 2) den fraglichen Farn als Pecopterin semdula , die im Devon sehr gemein sei , be- stimmt habe, Heer dagegen die betreffende Schicht zur älteren Kohle rechne. Dawson seinerseits '^j hält seine Ansicht aufrecht und wird später eine aus- 126 F. Arthropoda. fülirlicliere Darstellung des großen Reichthums des uordamericanisclien Devons an Thieren und Pflanzen liefern. Über auatomisclie Bemerkungen in einer Arbeit von Hagen über Psociden s. Referat unten p. 142. Die Abhandlung von Kolbe {^^) über Psociden beschäftigt sich in ihrem all- gemeinen Theile mit einer Characteristik der Familie , ihrer Stellung in System, der geographischen Verbreitung , Lebensweise und Nahrung, den Jugendstadien, der natürlichen Systematik , geht jedoch auf Anatomie der inneren Theile und Entwicklungsgeschichte nicht ein. Die Larven scheinen 4 Häutungen durchzu- machen. Die Psociden sind von den Embiideu abzuleiten. Ein Fall von Atavis- mus im Flügelgeäder ist bei Psocus constatirt worden. [Vergl. Bericht f. ISSO H p. 196flf.] In einer vorläufigen Mittheilung läßt sich Ciaccio C-^^) über die Augen von Cloe diptera aus. Das Männchen hat doppelte zusammengesetzte Augen ; die einen sind gleich denen der Weibchen und haben einfache Sehstäbe , die anderen be- sitzen Sehstäbe, welche aus einem vorderen und hinteren Stücke bestehen. Die Linse der Ocellen ist nicht chitinig, sondern Avird von einer weichen Substanz mit einem Netzwerke von Fasern und Kernen gebildet ; hinter ihr liegt ein fibrillärer Glaskörper. Vayssiere (^06j verbreitet sich über die Athmungsorgaue und das Nerven- system der als Prosopistoma jnmctifrom bekannten Larve von Caenis spec. (vergl. Jahresbericht f. ISSO Hp. 110^ und bespricht dann die Verwandlung in die Sub- imago, sowie deren Bau. Ihre Füße sind sehr reducirt, die Flügel dagegen groß. Bei den beiden Q. , welche secirt wurden, war der Darm leer, sein gelber Zellbe- lag verschwunden und auch ein Theil der Malpighischen Gefäße eingegangen. Die Bauchkette besteht wie bei der Nymphe aus einem einzigen großen Brust- ganglion. Es sind 2 Tracheenlängsstämme vorhanden , die sich durch 4 oder 5 Stigmenpaare (am 6. — 3., oder vielleicht auch am 2. Abdominalsegmentj öffnen. Bei der Nymphe sind die 5 Paar Abdominalkiemen, von denen jedoch nur die 3 letzten zur Athmung , die 2 ersten zur Bewegung des Athemwassers dienen , von einer Verlängerung des Thorax in eine Art Kiemenhöhle eingeschlossen , die eine mediane dorsale Öifnuug zum Austritte und 2 laterale ventrale zum Eintritte des Wassers besitzt. Bei der Nymphe von Baetisca ist eine ähnliche Einrichtung vor- handen. Imhof (^ö) bespricht Nervensystem, Darmkanal, Malpighische Gefäße uud Ge- schlechtswerkzeuge von Perla maxmia. Es sind 3 Brust- und 6 Abdominalganglieu vorhanden ; die Schlundcommissur geht vom Vorderrande des Oberschlundganglions aus ; die Flügelnerven entspringen mit je einer Wurzel aus dem betreffenden Gan- glion und der nach vorne davon gelegenen Commissur ; eines sympathischen Ner- vensystems wird keine Erwähnung gethan. Der Darmcanal scheint nie feste Nah- rung zu enthalten und war in seinem Vordertheile gewöhnlich voll Luft. Die 2 Paar Speicheldrüsen münden mit einem einzigen Gange dorsal in die Mund- höhle. Das Sperma entwickelt sich in dem unpaareu , ein langes Querband dar- stellenden Hoden am spätesten in dessen Mitte. In die Vagina mündet eine aus 8 Schläuchen bestehende Anhangsdrüse. [Verf. hat die Arbeit von Suckow über Semblis und von A. Brandt über »das Ei uud seine Bildungsstätte« nicht gekannt. H. Hagen.] P 0 1 e t aj e f f ('^'') beschreibt zunächst die Flügelmuskeln am erwachsenen Insecte nebst den dazu gehörigen Theilen des Skelettes. Es lassen sich dabei Haupt-, Neben- und Hülfsmuskeln unterscheiden. Von erstereu gehen zu jedem Flügel 1 Heber und 2 Senker. Die vorderen Senker beider Flügel haben je 1 . die hin- teren je 2, die Heber je 2 Nebenmuskeln; von diesen geht der eine von der Hüfte 8. Hexapoda. I. Anatomie etc. b; Einzelne Ordnungen. 127 des betreffenden Beines ans, dient jedoch ausschließlich zur Bewegung des Flügels. Außerdem gibt es 3 Paar Hülfsmuskelu , welche die Richtung des Fluges bestim- men helfen; sie beugen den Thorax gegen den Hinterleib oder in sich selbst. Die Flügelscheiden und Flügelmuskeln der Larve entstehen erst nach der 3. oder 4. Häutung , und zwar unterscheiden sich die Letzteren anfänglich histologisch von den bereits vorhandenen Muskeln. Die Hülfsmuskelu sind dagegen von vorne herein vorhanden. Die sternodorsalen Muskeln , welche zu den Beinen gehen, nehmen während des Larvenlebens au Stärke ab und sind bei der Imago nur noch rudimentär. Am ans (^) beschreibt Muudtheile, Darmkaual, Malpighische Gefäße und Re- spirationsorgane der Larve von Aeschna gramlis. Die Haken an der Unterlippe werden durch kräftige Muskeln gegeneinander bewegt, durch Einpressen von Blut in die Unterlippe von einander entfernt. Im Hinterleibe ist ein muskulöses Dia- phragma vorhanden. Lenden feld (''^j bestätigt die Untersuchungen von Pettigrew und Marey über den Flug der Libellen und macht Angaben über die Flügel und ihre Muskulatur. Der Flügel ist nicht einfach eine windschiefe Fläche, sondern hat einen zickzack- förmigen Querschnitt ; an der Basis ist er durch ö Strahlen am Thorax inserirt und wird durch 8 Muskeln sov/ie durch ein elastisches Band bewegt. In einer zweiten Publikation (^^j führt Verf. diese Angaben weiter aus. Er meint u. A. , die chitinigen Rollgelenke würden durch den äußeren Luftdruck zusammen- gehalten. Am Rücken- und Seitentheile des Thorax unterscheidet er jeder- seits 42 und als Fortsetzungen der Flügelstrahleu in das Linere des Thorax jeder- seits noch weitere 20 Stücke des Chitinskelettes, die er alle mit besonderen Namen belegt und eingehend beschreibt. — Der Flug der Libellen leidet wenig, wenn man ihnen ein Flügelpaar abschneidet. Die Flügeladern machen eine Biegung des Flügels senkrecht zu einer Fläche unmöglich, erlauben dagegen eine Verschie- bung seiner einzelnen Theile an einander. In der Ruhe ist der Flügel windschief, beim Fluge nimmt diese Verdrehung theils zu, theils ab, sodaß es während jedes Flügelschlages Einen Moment gibt , in welchem der Flügel als eben augeseheu werden kann. Die Spitze des Flügels beschreibt die bekannte Achterfigur , wie aus mathematischen Erörterungen , die sich auf Momentphotographien fliegender Libellen stützen, hervorgeht. Auf 1 Gramm Körpergewicht wechselt bei den größeren Libellen die Größe der Flügelfläche von etwa 2200 [Libellula depressa (^] bis reichlich 11000 [Calopteryx virgo (^f ) Quadratmillimeter. [Verf. hat die Haupt- arbeit von Chabrier in: Mem. Mus. VH unbenutzt gelassen. H. Hagen.] Neuroptera. Dewitz (2^) weist nach, daß bei Myrmeleon der Unterkiefer durch eine beson- dere Führung am Oberkiefer vorgeschoben und in das anzusaugende Thier ge- stoßen wird. Die tastertragende Unterlippe hilft zum Verschlusse der Mundöff- nung mit, während die Oberlippe in die Mundhöhle hineingezogen ist. Flügelbildung bei Phryganiden, vergl. Dewitz (^ß), s. oben p. 123. Orthoptera. Der von Riiey, Packard und Thomas herausgegebene zweite Bericht (^^j über Caloptenus spretus, Anahrus purpiirascens, A. simplex und einige andere Heu- schrecken behandelt die genannten Thiere in umfassender Weise. Nach einer Aufzählung der Verwüstungen des Caloptenus in den Vereinigten Staaten und der zur Verminderung des Insectes — die Vernichtung wird für unmöglich gehalten — 128 F. Arthropoda. dienlichen Mittel (Anbau der verwüsteten Region u. s. w.) werden von Thomas zunächst die Wanderungen der Locustiden eingehend besprochen (p. 31 — 72) und dann speciell die Eigenthümlichkeiten des Cahptenus (p. 72 — 109) sowie der Einfluß der meteorologischen Bedingungen auf Entwicklung und Wanderung des- selben (p. 109 — 156! erörtert. Es folgt von Packard ein Abschnitt über Ana- Inis, von Riley und Thomas ein anderer über die Verwüstungen in Oalifornien (p. 242 — 259) , welche von Camnula pelhickla herrühren, und zwei von Riley über die natürlichen Feinde der Heuschrecken (p. 259 — 271) sowie über die von der Regierung zu treffenden Maßregeln (p. 271 — 322). Beschrieben werden einige neue Arten. Ferner wird die Anatomie von Packard und Minot in mehreren Capiteln abgehandelt (p. 170 — 242; s. untenV — Für die Biologie sind folgende Punkte von Interesse. Die Wanderungen sind nicht periodisch. Ca- lopteniis zieht von Nordwesten nach Südosten ; die rückkehrenden Schwärme thun wenig Schaden, ebensowenig die localen Flüge, welche sich übrigens von den großen Wanderungen leicht unterscheiden lassen. Letztere erstrecken sich bis auf etwa 1000 englische Meilen. Bei starkem Winde lassen sich die Thiere treiben , bei schwachem fliegen sie selbst. Stürme wehen sie wohl ins Meer oder in große Landseen, doch fallen sie auch beim Wegzuge über dieselben, wenn der Wind plötzlich nachläßt . ins Wasser. Die Schwärme sollen sich bi& zu einer Höhe von etwa 3000 Meter erheben können und so unsichtbar werden. Der Trieb zum Wandern überhaupt scheint der ungewöhnlich trockenen Luft in den Ländern, wo die Heuschrecken hausen, zugeschrieben werden zu müssen; in einzelnen Fällen können noch besondere Vei'anlassungen mitwirken. — • Anato- misches. Eine Beschreibung der Luftsäcke liefert Pack ard (p. 178 — 183 T. 1). Derselbe verbreitet sich auch über das Gehirn von Cahptenus fp. 223 — 242 T. 9 — 15) und die gröbere Anatomie von ^««irz/s ^p. 170 — 178). Sedgwick Minot gibt eine ausführliche Darstellung der Histologie fast aller Organe von Cahptenus und Anabrus mit besonderer Berücksichtigung des Darmcanales (p. 183 —222 T. 2—8). Brongniart ('"^j beschreibt die Eikapseln von Mantis , zu deren Coustruction das Insect seine Elytra und sein Abdomen verwendet , und berichtet auch über den Modus des Auskriechens der Larven. Letztere hangen noch einige Tage von der auf einem Zweige befestigten Kapsel an 2 Fäden herab und macheu so ihre erste Häutung durch, nach welcher sie zu fressen beginnen. Eier von Cahptenus, vergl. Riley ("6), s. oben p. 125. Räschetin (''3) entdeckte im Argunathale (im Kaukasus) eine gleichmäßige dunkelblaue Farbvarietät der Otdipoda coerultns , welche sich von den gleichfalls dunkelblauen Kieseln kaum unterscheiden ließ und mit Vorliebe auf ihnen ver- weilte. Ein Übergang zu der nicht weit davon entfernt lebenden rostbraunen Stammform wurde nur in Einem Falle wahrgenommen. Coleoptera. Magretti ('^) verbreitet sich über die Zell- und Krystallformen, welche in dem aus den Beinen von Mehe austretenden Safte enthalten sind. Blut und Pigmente bei Käfern, vergl. Krukenberg, s. oben p. 3. Lymphe von Hydrophilus, vergl. Krukenberg [^^, s.oben p. 125. Blut von Oryctes, vergl. Fredericq (-^^j, s. oben p. 125. Severn ('"•) berichtet über einige mit dem «Indischen Leuchtkäfer« angestellte Versuche. Das Licht desselben zeigt ein continuirüches Spectrum; Elektricität oder Magnetismus ist ohne Einfluß auf seine Intensität, Sauerstofl' erhöht beim lebenden und todten Thiere die Leuchtkraft bedeutend. Die nahe beisammen 8. Hexapoda. I. Anatomie etc. b) Einzelne Ordnungen. 129 sitzenden Insekten lassen das Licht unisono intermittiren (5 Secunden Ruhe, 7 Se- cunden Aufblitzen). Der «Indische Flaschenvogel« soll sein Nest durch Auf- spiessen einiger Leuchtkäfer rings um dasselbe gegen Ratten schützen. Hagen (**) wendet sich gegen die Behauptung von Hermann Müller (vergl. Jahresbericht f. 1 SSO H p. 1 1 1) , derzufolge die Umbildung der Maxillen zu einem Rüssel bei den Schmetterlingen in verhältnismcäßig kurzer Zeit habe erfolgen kön- nen, und macht darauf aufmerksam, daß alle americanischen Species von Nc- mogjiatha mit fadenförmigen Maxillen versehen seien , sowie daß auch unter den Phryganiden Gattungen mit einem zum Eindringen in Blumen geeigneten Rüssel existiren. Müller (s^) hält diesen Einwänden von Hagen gegenüber seine Ansicht um so mehr aufrecht, als nach Hagen's eigenen Angaben 26 americanische Nemognatha- Arten sämmtlich mit langen , fadenförmigen Maxillen ausgestattet sind, also ihren »Schmetterlingsrüssel« von einem gemeinsamen Vorfahr, der seinerseits der alten Welt entstammte, in noch kürzerer Zeit, als Müller früher angenommen hatte, ererbt haben. Reichenau {^^] gelangt mit Bezug auf die Bildung secundärer männlicher Geschlechtscharactere zu folgenden Anschauungen. »Die Mehrzahl der Insekten- männchen sucht die Weibchen mittels der Fühlernase auf und zwar meist bei Nacht«, daher werden in diesem Falle durch sexuelle Auswahl Männchen mit stark- gekämmten Fühlern und Weibchen mit stark duftenden Genitalien, aber rudimen- tären Fühlerkämmen gezüchtet. Andere Männchen folgen neben dem Gerüche dem Gehör oder es suchen auch die Weibchen wohl die sie durch Geräusche an- regenden Männchen auf; hier entsprechen also den schallerzeugenden Organen die Gehörorgane. Die Tagfalter erspähen ihre Rivalen sowohl als auch die Weib- chen mit dem Auge , doch wird in nächster Nähe wahrscheinlich auch der Ge- ruchssinn thätig werden ; hier liegen also die Sexualcharactere in der Verschie- denheit der Farbe. Kämpfe unter den Männchen züchten Waffen und als solche sind auch die verlängerten Kiefer der Hirschkäfer aufzufassen. Die Hörner und Geweihe auf Kopf und Thorax der männlichen Lamellicornier hingegen sind keine Waffen, sind auch nicht als Schmuck durch sexuelle Zuchtwahl entstanden, son- dern stellen hypertrophische Gebilde vor, die bei den Weibchen normal zu Grab- werkzeugen entwickelt sind. Die Hypertrophie ist »erzeugt durch den nicht zur Auslösung durch Arbeit gelangenden functionellen Reiz homologer weiblicher (mütterlicher) Organe.« Die Saugscheiben an den Vorderbeinen der Dytisciden sind zum Anklammern an das Weibchen bei der Begattung erworben worden ; die Furchen der Flügeldecken haben sich nur aus demselben Grunde, obwohl sie beim Schwimmen hinderlich und daher auch beim Männchen eingegangen sind , beim Weibchen erhalten können. Jobert (-^0) hat 3728 Adoxus vitis (Bromius vitis) geöffnet, aber nur Weibchen und zwar stets ohne Samen im Receptaculum seminis gefunden. Gleichwohl ent- wickeln sich die abgelegten Eier durchaus normal. Während der Ablage der Eier sind 2 Anhangsdrüsen der weiblichen Geschlechtswerkzeuge strotzend mit kleinen, 1 0 ^t langen vibrirenden Stäbchen angefüllt ; es wäre daher möglich , daß hier keine Parthenogenese, sondern Hermaphroditismus vorliegt. Gar man [^^) gibt eine Beschreibung des Eicocons und der Larve von Hydro- philus. Kolbe (5^) macht den Versuch , die carnivoren Käfer genealogisch anzuord- nen. Er hält die Wasserbewohner für älter als die Landbewohner und sieht spe- ciell in den Gyriniden (»Ephydrodephaga«) die Vorstufe für die übrigen 5 großen Gruppen (»Enhydro-, Amphi-, Hetero-, Meso- und Holodephaga«) , deren Charac- Zool. Jahresbericht. ISSl. II. 9 130 . ^' Arthropoda. teristik übrigens nur auf äußere Merkmale gegründet ist. [Vergl. Referat in Jahresbericht f. 1880 Up. 357.] Hymenoptera. Im Anschlüsse an seine Untersuchungen über Insektenflügel (s. oben p. 122) berichtet Adolph (^j über Abnormitäten im Aderverlaufe von Hymenopteren- flügeln. Es sind theils Vereinfachungen des Adernetzes durch Unterdrückung von Längs- oder Queradern, theils Rückschläge in ein complicirteres Netz durch das Auftreten sogen, überzähliger Adern. In beiden Fällen ist die Erscheinung einer einzigen Abnormität Anzeichen für die Neigung zu weiteren Änderungen. Alle Rückschlagsformen weisen auf eine gemeinsame , der Abtheilung' der Pseudoneu- ropteren entlehnte Flügelanlage hin. Im Einzelnen werden dann noch vom Verf. eine Anzahl Abnormitäten (meist an den Flügeln von (j^) genauer besprochen und abgebildet. Es ergibt sich dabei unter Anderem, daß die Anthophilen vielleicht von einer den Pompiliden nahe stehenden Form abzuleiten sind. Adolph (^) weist darauf hin, daß die von Breitenbach veröffentlichten Beob- achtungen über Faltungen der Flügel (vergl. Jahresbericht f. 1880 II p. 115) bereits von ihm früher gemacht worden seien , und bespricht dann das Verhalten der Tracheen in den Flügeln. Bei niederen Hymenopteren (Siriciden) enthalten Letztere noch Tracheen, bei den höheren sind sie jedoch davon frei, indem die Tracheen bei den Puppen aus den Chitinröhren herausgezogen werden und ob- literiren, wodurch also der Flügel mehr und mehr aus einem Athmungs- zu einem Flugorgan wird. Die Faltungen selbst sind nur phylogenetisch erklärbar. Endocranium und Einlenkung der Maxillen, vergl. Macloskie (^^j ^ g oben p. 123. Bezüglich der Haare macht E. Saunders (^^) die Bemerkung , daß sie sehr gut zur Unterscheidung der Fossozes und Anthophila benutzt werden können , in- dem erstere stets einfache, letztere nur gefiederte oder verästelte Haare besitzen ; übrigens wechselt auch die Art und Weise des Ansatzes dieser Anhängsel, und es gibt diesbezüglich zweiseitig und einseitig entwickelte Haare [Andrena; Bom- bus.) [v. Dalla Torre.] Joseph (52) beobachtete, daß diejenigen Larven der Schlupfwespe Z)?)jfofc/3/s pwpariim, welche sich innerhalb der Puppe von Pieris brassicae entwickeln, keinen Cocon spinnen, diejenigen hingegen, welche in den Raupen vor deren letzter Häu- tung schmarotzen , ein Spinnorgan besitzen und außerhalb des Raupenbalges sich alsbald einen Cocon herstellen. In der Arbeit von Adler {^) sind die Resultate mehrjähriger Züchtungsver- suche und Beobachtungsreihen niedergelegt. Verf. studirte mehr als 40 Arten norddeutscher Eichengallwespen in der Weise, daß bei jedem Versuche ein 4 — 6 jähriges in einem Topfe befindliches , intactes Eichbäumchen (Quercus sessili- flora) ausschliesslich der gewünschten Wespenart zum Anstechen überlassen und dann bis zur Reife der Gallen controlirt wurde. Dies Verfahren ließ sich jedoch nicht bei den Species anwenden , die ihre Eier in die Blüthenknospen legen, viel- mehr mußten hier die Experimente im Freien an großen Eichbäumen gemacht werden. Es ergab sich nun, daß bei folgenden 19 Arten Cynipiden ein regel- mäßiger Generationswechsel stattfindet. Parthenog. Generation. Geschlechtliche Generation. Neuroterus lenticularis Ol. Spathegaste?' baccarum L. N. laeviusculus Seheuck. Sp. ulbipes Schenck. N. numismatis Ol. Sp. vesicatrix Schltdl. 8. Hexapoda. I. Anatomie etc. bj Einzelne Ordnungen. 131 Partenog. Generation. Neuroterus fumipemiis Hart. Aphilothrix radicis Fabr. A. Sieboldi Hart. A. corticis L. A. glohuli Hart. A. collaris Hart. A. fecundatrix Hart. A. cullidoma Hart. A. 3Ialpighii n. sp. A. autumnalis Hart. Dryophanta scutellaris Hart. D. longiventris Hart. D. divisa. Biorhiza aptera Fabr. B. renuni Hart. Neuroterus ostreus Hart. Geschlechtliche Generation. Spathegaster tricolor Hart. Andricus noduli Hart. A. testaceipes Hart. A. gemmatus n. sp. A. inflator Hart. A. curvator Hart. A. pilosus u. sp. A. cirrains n. sp. A. nudus n. sp. A. ramuli L. Spathegaster Taschenhergi Schltdl. Sp. s Willis n. sp. Sp. verrucosus Schltdl. Teras terminalis Fabr. Trigonaspis crustalis Hart. Spathegaster aprilititts Gir. ? Als ausschließlich parthenogenetisch erwiesen sich dagegen Aphilothrix seminatio- ???sGir., A. marghialis^ehMiW., A. quadrilitieafits H.a,l't. und A. albopunctata ^eh\tä\. — Weiter beschreibt Verf. den Stechapparat mit seinen 5 Muskelpaaren, von denen eines übrigens bei einzelnen Arten ganz oder fast ganz fehlt, sowie die Vorgänge bei der Ablage des Eies in die Knospe (vergl. hierüber Jahresbericht v. Hofmann u. Schwalbe f. 1877 Arthropoden No. 126 S. 183). Es wird nämlich zuerst ein Kanal gebohrt, indem der Stachel unter den Deckschuppen her bis au die Basis der Knospe gleitet , dann aber in das Centrum der Knospe getrieben wird ; das langgestielte Ei gelangt darauf mit dem Eikörper voran aus dem Ova- rium an den Anfang des Stachels, der Eistiel wird zwischen die Stechborsten ge- klemmt und das Ei an dem Stachel hinuntergeschoben (nicht also , wie Hartig meinte, durch den Stachel hindurch befördert) ; endlich tritt , nachdem die Spitze des Stachels aus dem Stichkanale zurückgezogen ist , der Eikörper in denselben ein und wird von dem Stachel vorwärtsgeschoben, bis er an das Ende des Kanales gelangt ist. Sonach ist für jedes Ei ein besonderer Bohract erforderlich. (Ein Q von Biorhiza aptera legte 87 Stunden hindurch fortwährend Eier ab, an Zahl 582; bei Andricus noduli hat Eine Galle 1100 Wespen geliefert, doch gehörte diese Brut wohl mehreren Müttern an.) Während desselben geben feine Tasthaare der Wespe über die jeweilige Lage des Eies und über die Beschaffenheit der Knospe Aus- kunft. Nach Beobachtungen an Biorhiza dient aber der Eistiel nicht blos als Ve- hikel für das Ei , sondern hat in späteren Entwicklungsstadien , da er an seinem kolbigen Ende von der umgebenden Luft nur durch eine dünne Knospenschuppe getrennt und wie das Ei mit Flüssigkeit ausgefüllt ist, für den in Letzterer schwim- menden Embryo die Bedeutung eines Athemrohres. Der Embryo vollführt bereits sehr früh Bewegungen in dem langsamen, welligen Verlaufe, welcher der Sarcode eigenthümlich ist, und die von den schnellen Contractionen der eigentlichen Mus- kelsubstanz noch sehr verschieden sind ; er bedarf hierzu des vom Eistiele her be- zogenen Sauerstoffes. Während der Ablage tritt übrigens ein Theil des Eiinhaltes als feine Emulsion in den Stiel über, später jedoch schließt sich die Höhle des letzteren gegen den Eikörper durch ein feines Häutchen ab. — Was die Gallen betrifft, so sind es ausnahmslos Erzeugnisse des Cambiumringes der Pflanze ; wird also das Ei nicht in Letzteren gelegt, so entsteht keine Galle. Für die Eichengall- wespen gilt , wie schon Thomas nachgewiesen , daß nicht der Stich des Insektes und das in die Wunde gelangende Secret der Giftdrüse die Gallenbildung veran- 9* 132 F. Arthropoda. laßt — dies ist z. B. bei Nematus Vallisnern , welcher die zarten Blättchen von Salix amygdalina anschneidet, der Fall — vielmehr erst von dem Zeitpunkte an, in welchem die Larve das Ei verläßt, die Zellwucherung beginnt. (Ebenso ver- hält es sich mit den Gallen der Cecidomyiden.) Zunächst ordnen sich die neuen Cambiumzellen conceutrisch um die Larve, später wachsen Gefäßbttndelstränge in die Galle hinein und hierdurch wird sie ein selbständiges Gebilde , dessen ober- flächliche Zellschicht allerlei Schutzvorrichtungen (Secrete, Haare, Farbstoffe) für die Galle erzeugt. Pathologische Gallen entstehen, wenn die Larve von einem Schmarotzer aufgezehrt wird, oder wenn eine andere Gallwespenart ihre Eier in die bereits vorhandene Galle legt (wie dies z. B. Andricus curvator nicht selten mit den Gallen von Aphilothrix fecundatrix thut) . Letztere Gewohnheit mag durch weitere Ausbildung zur Abzweigung der Inquilinen von den ihnen so nahe ver- wandten Cynipiden geführt haben. Im Übrigen ist die Galle in ihrem Wachs- thum an die Vegetationsperioden der Eiche gebunden ; gewöhnlich ist sie 1-, nur selten 2jährig. Die Entwicklung des Eies im Inneren der Galle läßt sich zwar durch Wärme beschleunigen ; ist aber zur Zeit des Ausschlüpfens der Larve der Pflanzensaft noch nicht in Circulation, so geht die Larve zu Grunde , ohne daß es zur Galleubildung käme. Bei Teras terndnalis liefern einzelne Gallen beide Ge- schlechter , andere nur (^ oder Q, . — Die beiden Generationen der Gallwespen unterscheiden sich im Allgemeinen nur wenig von einander , desto mehr jedoch die von ihnen erzeugten Gallen. Hauptmerkmal ist Form und Bau des Stachels (und, hiervon bedingt, auch die des Hinterleibes) und aus ihm lassen sich Schlüsse auf die Lebensweise der Wespe ziehen. Die Fühler sind fast immer in beiden Ge- nerationen gleich gebildet, ebenso die Taster. Der Mitteldarm enthält, da die Wespen höchstens Wasser zu sich nehmen , nur Flüssigkeit ; die Vasa Malpighii sind wenig zahlreich, klein und farblos. Im Enddarm finden sich bei den eben ausgeschlüpften Imagines noch die dünnflüssigen Excretiousproducte der Larven- periode vor ; zur Verhütung des Regurgitirens derselben scheinen die Rectal- papillen zu dienen (vergl. oben S. 124). Die Genitalien sind gleichfalls nahe- zu identisch. Die Ovarien tragen in jedem Eifache 6 — 12 Eier, und zwar haben die agamen Generationen mehr Eier als die geschlechtlichen ; umgekehrt sind die Anhangsdrüsen der Scheide und das Receptaculum seminis bei letzteren stärker entwickelt , doch fehlt das Receptaculum selbst bei den ausschließlich agamen Arten nicht. Offenbar haben dieselben früher gleichfalls (^ besessen , wie auch daraus hervorzugehen scheint, daß Aphilothrix radicis bald nach dem Ausschlüpfen längere Zeit mit vorgeschobenem Stachelapparate verweilt, eine Haltung , die als einleitenden Schritt zur Copulation auch die geschlechtlichen Weibchen anneh- men. — Die Eier beider Generationen beginnen sofort nach der Ablage ihre Ent- wicklung ; letztere geht im Allgemeinen rascher bei den in der wärmeren Jahres- zeit gelegten befruchteten als bei der parthenogenetischen des Winters vor sich. Ausnahmen hiervon (z. B. bei Trigonaspis crustalis) lassen sich vielleicht als Ver- erbungserscheinungen auffassen. Das Larvenstadium dauert bei der Wintergene- ration zum Theile sehr lang ; in vielen Fällen tritt erst im 3 . Jahre die Verpuppung ein, und dies geschieht auch bei manchen Individuen von agamen Arten. Viel- leicht war in früheren Epochen die lange Larvenperiöde allgemein und weicht jetzt erst allmälig der kürzeren. — Von den beiden Generationen ist die agame, da sie bei einzelnen Arten für sich allein besteht , was für die geschlechtliche nicht der Fall ist , als die ursprünglichere anzusehen. Jedoch ist die Parthenogenesis bei den Hymenopteren erst aus der geschlechtlichen Fortpflanzung hervorgegangen ; dies beweist unter Anderem der Umstand , dass sie bei Nematus ventricosus nach Siebold nur ausnahmsweise , bei N. Vallisnerü dagegen nach dem Verf. constant eintritt. Auch bei Rhodites rosae und R. eglanteriae hat Verf. , da die Männchen 8. Hexapoda. I. Anatomie etc. b) Einzelne Ordnungen. 133 äußerst selten sind , nur Parthenogenesis beobachtet. (Besprechung der Arbeit durch A. H. in: Biblioth. Universelle de Geneve 1881 und Übersetzung derselben in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 8. Bd. p. 281—288.) NachDalla Torre- (22) ist Bombus ligustmcs Spin, die im Süden häufigere Form des Q. von B. ruderatus Fabr., sodaß hier ein Fall von Localdimorphismus vorliegt. Hermann Müller C^^) gibt an, daß die Larve von Dasypoda Mrüpes zunächst den ganzen Futterballen auffrißt und später erst aus dem After die unverdauten Überreste (Pollen von Cichoriaceen) von sich gibt. Ihr Gewicht wächst hierbei von 0,0025 g auf 0,26—0,35 g und nimmt dann bis auf 0,09 — 0,15 g wieder ab. Sie liegt alsdann unbewegt und am Hinterende von ihren Excrementen um- geben bis zum nächsten Sommer. Bei ganz jungen Larven fehlt der After noch, bei älteren steht er mit dem Darme noch nicht in Verbindung. Auch die Larven von Megachile haben einen After. Sp aul ding (^o^) beschreibt bei der Biene 1 Paar im Thorax gelegener Drüsen, mit deren unpaarem Ausführungsgange auch noch 3 Paar im Kopfe gelegener Drüsen in Verbindung stehen. Das Secret ergießt sich in die Mundhöhle und dient vielleicht zur Umwandlung des Nektars in Honig. L üb bock C^^) weist nach, daß die Bienen die blaue Farbe allen anderen vor- ziehen. Verf. verbreitet sich dann über die Art, in welcher das eigenthümliche Zusammenleben von Anergates (^ und ^ mit Arbeitern von Tetramorium caespitimi entstanden sein mag und führt fernere Beispiele für das Vermögen der Erkennung von Freund und Feind durch die Ameisen auf. Nach den mannigfaltigen Versuchen von Lubbock ("i) empfinden die Ameisen die ultravioletten Strahlen. Bei ihren Wanderungen werden sie, wenn auch nicht in hohem Grade, von Lichteindrücken geleitet. — Im Gegensatze zu Dewitz ist Verf. der Ansicht , die Ameisen können gleich den Bienen aus den Eiern nach Belieben Königinnen oder Arbeiterinneu erziehen. — Die 2 Königinnen der For- micafiisca vom December 1874 und die Arbeiter derselben Art sowie der i^. cine- rea und des Lasius niger von 1875 lebten noch am 25. September 1881. Adler (^ p. 172 Anm.) erwähnt in seiner Arbeit über die Eichen - Gallwes- pen, daß manche Gallen, um gegen Schmarotzer [Torymns- und Synergus-Axitn) geschützt zu sein , ein klebriges Secret absondern ; dieses zieht die Ameisen an und letztere bauen aus Sand und Erde einen vollständigen Mantel um die Gallen. Swinton (1"^) hat [nach einer Notiz in Mac Cook p. 66 ff.] gefunden, daß Myrmica ritginodis durch Reiben der beiden Knoten ihres Hinterleibsstieles an einander und am Abdomen einen Ton hervorbringt. Mc Cook C^'') gibt im 6. Capitel seines Buches über die Honigameise Myrme- cocystus melliger lAsive einige anatomische Notizen. Es geht aus ihnen hervor, daß meistens die größereu und nur selten die kleineren Arbeiter sich durch Fütterung seitens ihrer Kameraden zu den »lebenden Honigtöpfen« umgestalten und keine besondere Kaste bilden. Der Honig findet sich, wie schon Forel angegeben (s. Jahresbericht f. 1880 U p. 116) ausschließlich im Vordermagen, der im Anfange des Abdomens liegt und allmälig bis zur Unförmlichkeit aufschwillt. Der Rest des Darmes ist durchaus normal. Das Gleiche gilt von der australischen Honig- ameise Camponotus ifißattts 'Lwhh . — Bei Myrmecocystus sind 12 Vasa Malpighii vorhanden. — Vielleicht geben die Ameisen einen Ton von sich, indem sie die rauhen Segmente des Hinterleibes über einander reiben. Lubbock ('^9) beschreibt eingehend den Thorax von Lasius ßavus mit beson- derer Berücksichtigung der Muskulatur. Der Thorax ist aus 4 Segmenten zusam- mengesetzt und hat 4 Paar Ganglien und 3 Paar Stigmen, von denen das 1 . zwi- schen Pro- und Meso-, das 2. zwischen Meso- und Meta- und das 3. an der Seite 134 F. Arthropoda. des aus 2 Segmenten gebildeten Metathorax liegt. Vom Endothorax sind nur die 3 vom Sternum ausgehenden Fortsätze (furca, mesofurca und postfurca) entwickelt. Zur Bewegung des Kopfes dienen jederseits 2 Heber , 2 Senker , 5 Roller und 1 Vor- und Rückwärtsschieber, der auch die Fixirung desselben besorgt. Ferner sind 2 Heber und 1 Senker der Vorderbrust vorhanden. In das Vorderbein gehen 7 Muskeln. Im Mesothorax liegen 1 Paar Heber und 1 Paar Senker des Prothorax sowie 6 Muskeln für das Mittelbein. Der Metathorax hat jederseits 2 Heber, 1 Senker und 1 Roller des Abdominalknotens (welcher den Rest des Abdomens mittels 2 Muskeln bewegt) und 6 Muskeln für das Hinterbein. Die beiden Fliigel- paare werden durch gemeinschaftliche Heber und Senker bewegt. In der Tibia des Vorderbeins liegt das schon früher beschriebene »Tibialorgan« (vergl. Jahres- bericht f. 1879 p. 480). Der Pro- und Metathorax enthalten je eine paarige Drüse von unbekannter Bedeutung. Hemiptera. LichtcÄstein {^^) macht einige Eutwicklungsstadien von Vacmia dryophila imd V. alni bekannt. Beide Arten sind einander außerordentlich ähnlich, jedoch legt die erste ihre Eier im December, die andere im August ab ; auch ist bei Jeuer die »pseudogyne pupifere« d. h. diejenige Form, aus deren Eiern die mit Rostrum versehenen Geschlechtsthiere hervorgehen, geflügelt, bei Dieser flügellos ; endlich umgibt das befruchtete § von V. alni ihre Eier mit kleinen Täfelchen von Wachs- masse, was bei der ersten Art nicht der Fall ist. Lichtenstein i^^) hat die Versuche mit PemjjJiigus hur sarius (vergl. Jahres- bericht f. 1880 II p. 117) fortgesetzt und sich nochmals von der Zusammen- gehörigkeit der genannten Art und des P. ßkiginis überzeugt. Die Geschlechts- form erlangt ihi"e Reife wahrscheinlich erst nach 4 Häutungen ; ein Männchen kann mehrere Weibchen begatten. Low \^'] hat ermittelt, daß y^^dX Schizoneura /an^yera Hausm. die Weibchen (und auch wohl die Männchen) der Geschlechtsgeneration gleich den parthenogenetisch sich fortpflanzenden Individuen der vorhergehenden Generation 4 Häutungen durch- zumachen haben, wobei sie nebst dem in ihnen befindlichen Ei erheblich wachsen, obschon sie wegen Mangels eines Saugrüssels keine Nahrung zu sich nehmen. Übrigens sind nicht nur diese , sondern überhaupt alle lebend zur Welt kommen- den Aphideu bei der Geburt in eine Embryonalhaut eingehüllt, Diptera. D i m m 0 c k (29) untersuchteMie Mundtheile und den Saugapparat von Culex, Eri- staUs, Bomhylius und Miisca. Er fand bei Allen ein Labrum-Epipharynx, das mit- unter in sich Muskeln und Tracheen enthält, entweder nach dem Willen des Thieres vom Labium entfernt werden kajin oder stets mit ihm dicht verbunden bleibt, und mit dem Hypopharynx zusammen ein Rohr bildet , durch welches die Nahrung in den Mund gelangt ; ferner bei Allen einen Hyi)opharynx, dessen Inneres der Aus- führungsgang der Speicheldrüsen durchsetzt und der bei Culex (^ mit dem Labium verschmilzt ; nur bei Culex Q Maudibeln als zarte Lamellen ; bei Allen mit Aus- nahme von Musca Maxillen ; bei Allen 1 — Sgliedrige Maxillartaster und ein stark entwickeltes Labium mit Muskeln und 2 Tracheenstämmen. Das Labium läßt sich nicht als aus 1 Paare Gliedmaßen verschmolzen nachweisen ; an seiner Spitze hat es bewegliche Fortsätze, die Labellen, welche bei Culex als Leitrohr für die Stech- borsten beim Stechen dienen und mit Ausnahme von Culex an ihrer Innenfläche rinnen- förmige Kanäle, die Pseudotracheen, enthalten. Das Zusammenklappen und Aus- S. Hexapoda. I. Anatomie etc, b) Einzelne Ordnungen. 135 einanderklappen der Labellen wird entweder nur durch Muskeln oder durch diese in Verbindung mit dem Einpressen von Luft [in nicht näher besprochener Weise] in das Labium besorgt ; letzteres ist namentlich bei Musca der Fall , wo die La- bellen dadurch fest auf die Nahrung gedrückt werden und mit den scharfen Rän- dern der vorgewölbten, mit Speichel benetzten Pseudotracheen Nahrungspartikel- chen abschaben und verflüssigen. — Der Pharynx, dessen Verlängerungen in den Rüssel hinein als Epi- und Hypopharynx erscheinen, wirkt '^nur bei Culex Q nicht) als Saugpumpe und ist deswegen von der Speiseröhre durch eine Klappe getrennt ; seine elastische Dorsal wand wird durch Muskeln, die sich entweder direct an der Kopfwandung oder an dem Fulcrum inseriren , erweitert. Letzteres wird von 2 dorsalwärts erhobenen , stark chitinisirten Seitenfalten des Pharynx gebil- det, die sogar mit einander verschmelzen können; es dient zugleich bei Eristalis und Musca als Ansatzpunkt für die Muskeln zur Streckung des Basaltheiles des Rüssels und folgt den Bewegungen des Letzteren. Bei Culex ^ wird der Saug- apparat von dem hinter dem Schlundring gelegenen Bulbus der Speiseröhre dar- gestellt, der nach dem Pharynx zu gleichfalls durch eine Klappe abgeschlossen werden kann. — Der Speichel von Culex Q wirkt giftig und verursacht die Ge- schwulst nach dem Stiche ; Culex (J^ scheint seine flüssige Nahrung nicht der thieri- schen Haut zu entnehmen. Mein er t ['^) ist bei seiner eingehenden Untersuchung der Mundtheile zahl- reicher Arten von Dipteren zu Resultaten gekommen, die erheblich von denen seiner Vorgänger und zum Theil auch von den seinigen, in einer vorläufigen Mit- theilung ausgesprochenen [vergl. Bericht f. 1880 11 p. 117] abweichen. Die Mundtheile der Dipteren sind »eingepflanzt» [indstukne] , d. h. sie bilden keine Gliedmaßen, sondern bloße Fortsätze der betreff'enden Metamere, können also den- jenigen der Insekten mit gegliederten Mundtheilen (Coleopteren u. s. w.) nicht homolog sein. Gerade bei den Dipteren hat sich wegen der geringen Ausbildimg der Mundtheile die ursprüngliche Segmentiruug des Kopfes am reinsten erhalten. Das 1. Metamer ist in einen dorsalen und ventralen Theil gespalten; letzterer stellt den Schnabel («proboscis« = labium auct.) dar, an dessen Ende meist die Glieder des Metameres (labella) eingelenkt sind und zwischen sich häufig als Aus- wuchs des Schnabels eine Ligula mit Paraglossen bergen. Der dorsale Theil bil- det mit dem Epipharynx verwachsen die Oberlippe (labrum) . Eine häufig lange Bindehaut spannt sich zwischen dem 1. und dem 2. Metamer aus. Dieses, ein völlig geschlossener Ring , trägt meist 1 Paar ventraler Fortsätze (»scalpella« = maxillae auct. und bei einigen ^ auch 1 Paar seitlicher Fortsätze (»cultelli« = mandibulae auct. i . Die bei den Brachycereu 1 — 2-, bei den Nemoceren 2 — 5glie- drigen Palpen (palpii entspringen gewöhnlich von der Ventralseite des 2. Meta- meres und sind der ganzen Maxille der übrigen Insekten homolog (p. 34). Das 3 . Metamer ist unbedeutend und entbehrt aller Fortsätze und Gliedmaßen ; es fehlt daher das Homologon für die Maudibeln der Insekten mit eingelenkten Mund- theilen. — Die Aufnahme der Nährsäfte geschieht durch Pumpen oder Saugen mittels des Pharynx , zuweilen auch noch mit Hülfe des Oesophagus. Zum Ein- stechen dient nur selten [Culex) die nie fehlende Oberlippe, die dagegen häufig der Sitz für Sinnesorgane ist und im Übrigen mit dem fast immer vorhandenen Hypopharynx die Spitze der Saugpumpe vorstellt. Zuweilen [Asilus] ist der Letz- tere die Stichwaff"e ; bei den Q. von SiynuUum und' den Tabaniden machen die »Cultelli« die Hautwunde. Die Labellen des nur selten rudimentären »Schnabels« schafi"en diesem und dem zusammengesetzten Saugrohre während des Saugen eine feste Stütze, mögen aber auch als Fühl- oder Schmeckorgane wirken und zuweilen [Musca, Stomoxis) selbst zum Schaben und Kratzen benutzt werden. Der unpaare Ausführungsgang der Speicheldrüsen erweitert sich an der Basis des Hypopharynx 136 ^- Arthropoda. zu einem bewegliclieu Behälter , durchbohrt darauf den Hyjjopharynx am Grunde und endet dort ; nur selten setzt er sich noch als feines freiliegendes Kohr bi^ zu dessen Spitze fort. Poletajeff (^o) fand, daß von 206 Dipteren der verschiedensten Gattungen nach Ausreißen der Schwingkölbchen 104 noch gut, 47 einigermaßen und nur 55 gar nicht mehr flogen. Er folgert daraus, daß die Schwingkölbchen für den Flug nicht unentbehrlich und daß die angegebenen Fälle der Flugunfähigkeit auf die bei der Operation vorkommenden Verletzungen sowie auf ähnliche Ursachen zurück- zuführen sein. [Die weiteren gegen Jousset de Bellesme gerichteten Ausführungen des Verf. in Betreff der Verringerung der Amplitude der Flttgelschwingungen beim Fluge durch die Schwingkölbchen u. s. w. sind Ref. nicht verständlich geworden, i Camerano (i") beschreibt verschiedene Formen von Haaren an den Hinter- beinen von Trichopiicus. Bei der Larve von Ctenophora atrata fand Hermann (4'^) , daß die Analstig- men durch das Emporklappen eines Hautwulstes vor Verstopfung mit Erde u. s. w. geschützt werden können. (Vergl. Bericht f. 1880. H. p. 236.) Epidermis von Musca^ vergl. Dewitz i^^], s. oben p. 123. Nach Künckel et Gazagnaire (f^^) liegen die Geschmacksorgane bei den Dipteren , speciell bei Volucella , an den Paraglossen , mehr noch aber an dem Ende des Epipharynx, wo eine reichliche Menge Nervenendigungen existiren, und auch am Anfange oder in der ganzen Ausdehnung des Pharynx. Jedes Ge- schmackshaar hat am Grunde einen Knopf, welcher durch eine bipolare Zelle mit dem Axencylinder einer Nervenfaser in Verbindung steht (vergl. oben p. 124). Der Speichel ergießt sich in das vordere Drittel des Hypopharynx und erregt durch seine Einwirkung auf die Nahrungstheilchen Geschmacksempfindungen in den Haaren des Epipharynx. Letzterer und der Hypopharynx werden übrigens eingehend beschrieben. Nach Viallanes (^'^^) geschieht die Histolyse der Muskeln in der Larve von Muscü vomitaria auf zweierlei Weise. Entweder erzeugt jeder Muskelkern, in- dem er sich mit Protoplasma und Zellhülle umgibt , eine Brut von Embryonal- zellen, welche auf Kosten der homogen gewordenen contractilen Substanz wachsen und sich vermehren ; oder die Kerne degeneriren einfach und zugleich verflüssigt sich die contractile Substanz. Nach Viallanes (^^oj gehen bei der Verpuppung von Musca vomitaria alle Hy- podermiszellen zu Grunde , sodaß sich unter der Chitincuticula nur »Embryonal- zellen« befinden, die sich aus den Kernen der Muskeln entwickelt haben [s. voriges Referat] . Andere Embryonalzellen entstehen im Inneren der Zellen des Fettkör- pers, werden frei , indem Kern und Hülle der Fettzellen verschwinden, und ver- mehren sich dann. Bei einer 2 — 4 Tage alten Puppe hat man auf dem Quer- schnitte durch das Abdomen nur 2 Zellschichten: die des Darmepithels, das gleichfalls »embryonal« geworden ist , und die des übrigen Körpers. — Die Ima- ginalscheiben bestehen in der Anlage aus einem dicken inneren und einem dünnen äußeren Blatte ; letzteres verschwindet später. Die Haut des Abdomens derlmago bildet sich durch Umwandlung der Embryonalzellen in Hypodermiszellen ; diese beginnt in jedem Segmente von vier getrennten Punkten aus. — In einer späteren Notiz vertheidigt sich Viallanes gegen die ihm von Künckel [s. folgendes Re- ferat] gemachten Vorwürfe und wird in der ausführlichen Arbeit darauf zurück- kommen. Künckel {'^^) weist nach, daß eine Reihe der von Viallanes [s. voriges Referat] als neu hingestellten Angaben bereits in früheren Arbeiten anderer Autoren zu finden sind oder mit solchen in Widerspruch stehen. Im Anschlüsse hieran macht A. Milne-Edwards eine persönliche Bemerkung. ,8. Hexapoda. I. Anatomie etc. b) Einzelne Ordnungen. 137 Eaton (30) hat beobaclitet , daß die WiDtermücke Trichocera Memalis D. G. ihren Flug bei einer Temperatur von 360 F. einstellt, aber schon bei 45" in Massen ihre Tänze aufführt. Da sie ihren Zufluchtsort vorzugsweise unter Steinen, Holz- stücken u. s. w. sucht, so wird sie durch den fallenden Schnee leicht vor dem Er- frieren geschützt und kommt hervor, sobald der Schnee genügend geschmolzen ist. Nach Dewitz (24) bewegen sich die in Gallen von Tetraneura M^wnebenden Larven von Letwopis pimcticornis Meig. wie Blutegel und heften sich dabei durch eine klebrige, aus Mund und After hervorkommende Flüssigkeit abwechselnd mit dem vorderen nnd hinteren Körperende fest. Über Cecidomyidengallen vergl. Adler (' p. 209), s. oben p. 132. D e w i t z (25) Ibeschreibt Larve und Puppe von Liponeura brevirostris, einer Ble- pharoceride. Erstere hat an den ersten 5 Hinterleibssegmenten 1 Paar büschelför- mige Tracheenkiemen und median eine Saugscheibe ; eine einzige solche kommt auch den 3 verschmolzenen Brustringen zu. Am Kopfe sind 2 Pigmentflecke (Augen?). Die Mundtheile sind beißende. Der Darm scheint nur Schlamm zu enthalten . Die Puppe , von Gestalt einer Schildkröte , ist (ob mit Chitinmasse ?) an der Peripherie des Bauches an Steinen angeklebt ; ihre Gliedmaßen stehen frei vom Körper ab. Wierzejski [^^^) beschreibt Larve und Puppe einer unbestimmt gebliebenen Faltostoma nahezu in der gleichen Art wie Dewitz (s. voriges Referat) . Eine Puppe von geringerer Größe als die übrigen stellte sich als die eines (;;f heraus. Vielleicht besteht auch hier bei den Q ein Dimorphismus (vergl. auch Referat bei »Diptera«) . Fritz Müller (^o) berichtigt zunächst einige Angaben von Dewitz und Wier- zejski über die Blepharoceriden und gibt dann Aufschluß über die systematische Stellung dieser Familie. Bei der Larve von Paltostoma sind die Stigmen aller vorderen Leibesringe mit den Tracheenstämmen durch unwegsame Stränge in Ver- bindung gesetzt und nur zum letzten Stigmenpaare führen lufthaltige Röhren. Hieraus und da die Larve nie Luft schöpft, geht hervor, daß das letzte Paar später functionslos geworden ist, als die übrigen Paare ; mithin stammt Faltostoma von Mücken ab , deren Larven gleich denen der Culiciden durch Luftlöcher am Ende des Hinterleibes athmeten. Außerdem hat diese Art 5 Malpighische Gefäße und darf daher mit den Culiciden und Fsrjchoda zur Gruppe der Fentanephria ver- einigt werden. In der That hat eine andere unbenannte kleine Mücke aus den dortigen Wasserfällen als Larve und Puppe große Ähnlichkeit mit Faltostoma, als Imago hingegen mit Fsychoda , sodaß die natürliche Verwandtschaft der letzteren Arten trotz äußerer Unähnlichkeit feststeht. Die unbenannte Larve athmet übrigens entweder unter Wasser mittels 6 aus dem After hervorstülpbarer Kiemen oder direct durch die 2 großen Abdominalstigmen. Hermann Müller (^') erwähnt, daß wie bei Faltostoma torrentium (vergl. Jahresbericht f. 1880 Hp. 119) auch bei ^m;j/s /3?mc«'ffito die Männchen ausschließ- lich, die Weibchen nur zum Theil Nektar saugen , zum Theil dagegen die Syr- phide Rh'mcjia rostrata verzehren. Im Übrigen erachtet er die Erklärung, welche Fritz Müller für den Dimorphismus von Faltostoma gegeben, als noch nicht sichergestellt. Lepidoptera. Breiten-bach (i^) verbreitet sich über ein von ihm selbst bereits früher be- handeltes Thema, den Rüssel. Er bespricht die Querleisten und die Saftbohrer, welche nicht mit F. Müller für Schmeckstifte zu halten seien, und läßt die Ein- rollung des Rüssels durch Muskulatur und den Verschluß seiner beiden Hälften zu einem Rohre oben durch feine Dornen oder Haare , unten durch ineinander greifende Klammerhaken geschehen. 138 F- Arthropoda. Über die Phylogenese des Schmetterlingsrüssels vergl. Hagen (^^) , s. oben p. 129 und Müller (»Sj, s. oben p. 129. Poletajeff (*^) beschreibt eingehend das Chitinskelet des Meso- und Meta- thorax und die Flügelmuskulatur der Imagines. Flügelbildung bei Lepidopteren, vergl. Dewitz (^6], s. oben p. 123. Burgess ('^) beschreibt die Form der Aorta bei verschiedenen Schmetter- lingen. Die i)lasenartige Erweiterung der Aorta innerhalb des Thorax i vergl. Bericht f. 1880 II p. 121) fehlt bei Tortriciden gänzlich. Passerini (^Oj beschreibt den Bau der beiden Höcker auf dem 6. und 7. Ab- dominalsegmente der Raupe von Porthesia chrysorrhoea , die ausgestülpt und ein- gezogen werden können und einen zur Vertheidigung dienenden Saft secerniren. Nach Cattie [^'^) ist bei Acherontia atropos in der Raupe die sogenannte Chorda noch nicht vorhanden und besteht bei der Imago aus gallertigem Bindegewebe, das unmittelbar mit dem äußeren Neurilem zusammenhängt. Vielleicht ist sie ein lymphoides Organ. ^ Das Vagussystem wird hQ\ Acherontia aus dem Stirnganglion und dem unpaaren Nervus recurrens gebildet, dagegen fehlen die paarigen Nerven und ein großes Magenganglion. Bei den Raupen von Acherontia, Sphinx li^ustri, Harpyia vimila und Cossus ligniperda innerviren die kleinen lateralen sympathischen Ganglien des Kopfes die Tracheen desselben, stehen aber nicht mit den Antennal- nerven in Verbindung. Die medianen Sympathicusstämme entspringen stets aus einem Ganglion und theilen sich nach kurzem Verlaufe und ohne ein Ganglion zu bilden in zwei seitliche und einen medianen Ast ; von ersteren geht im Thorax je ein Zweig in das folgende Ganglion über, während ein anderer Zweig Muskeln und Tracheen innervirt, die beiden Zweige des medianen Astes aber ausschließlich die Tracheen versorgen. Im Abdomen wird die Verbindung jedes Ganglion mit dem folgenden durch feine Nervenfädchen hergestellt, sodaß auch hier wie im Thorax die Sympathici mit einander zusammenhangen. Bei der Imago werden auch die Tracheen der Flügel vom Sympathicus aus innervirt. — Die rothe fettähnliche Flüssigkeit, welche Harpyia zur Vertheidigung gegen Schlupfwespen aus zwei Hinterleibsanhängen ausspritzt, wird in einer unpaaren Drüse bereitet. Ferner hat Harpyia nur Einen Sack mit ölartiger Flüssigkeit, der ventral zwischen der Unterlippe und dem 1 . Fußpaare ausmündet ; bei Cossus dagegen Öffnen sich die entsprechenden zwei Säcke in den Mund. Aurivillius [^] gibt eine ausführlichere Darstellung seiner schon an anderem Orte (vergl. Jahresbericht f. 18S0. IL p. 120' veröffentlichten Ansichten über die secundären Geschlechtscharactere. Er beschreibt dieselben bei den Satyridae, Nymphalidae , Erycinidae , Lycaeuidae , Pieridae , Papilionidae und Hesperidae genauer und kommt zu folgenden Schlüssen. Farbverschiedenheiten können auf dem Vorhandensein von «Männchenschuppen« 'Duftschuppen F. Müller) beruhen und sind fast immer nur auf der Oberseite der Flügel ausgeprägt. Oft ist das ^ lebhafter gefärbt oder auffallender gezeichnet als das c;^. Von Männchen- schuppen lassen sich 7 Formen unterscheiden; merkwürdig sind besonders die gegliederten von Vamphila. Vielleicht sind sie alle eine Art Empfindungsorgane. Die Vorderbeine sind in beiden Geschlechtern einander entweder ähnlich oder un- ähnlich, sodaß die Verkümmerung derselben sowohl q^ wie Q betreffen kann. Passerini (^'j findet, daß Seidenraupen, welche auf mit Ruß, Indigo u. s, w. bestreuten Blättern leben, diese Farbstoffe in den Darm mit der Nahrung, in die Tracheen mit der Athemluft und in die Haut durch die Reibung aufnehmen, während die Spinndrüsen ungefärbt bleiben. Daher rührt auch die in diesem Falle beobachtete Färbung der Seide lediglich daher, daß die Fäden erst nach dem Hervorkommen aus dem Körper mit dem feinen Farbpulver in Berührung gerathen. 8. Hexapoda. II. Pseudo-Neuroptera. I39 Die Versuche von Cavanna e Carobbi (i9) über den Einfluß farbigen Lichtes auf die Entwicklung der Seidenraupen haben zu keinem bestimmten Er- gebnisse geführt. Maurice (^^j bespricht die bekannten Fälle des Vorkommens von Schmetter- lingsraupen, welche im Wasser leben [Hydrocampa , Cataclysta , Parapoynx , Pa- lustra , Philampehis) und macht darauf aufmerksam , daß nur bei Parapoynx Tra- cheenkiemen existiren, alle übrigen Larven dagegen durch Stigmen athmen. Nach Eüdorff (2^) hat nur das (j^ von Cafocala an der Mittelschiene eine Längsrinne, in der ein fächerartig ausbreitbarer Haarbüschel liegt. II. Pseudo-Neuroptera. (Referent: Prof. H. Hagen in Cambridge, Mass.) Über Anatomie u. s. w. vergleiche die Referate avif p. 12.5 ff. 1. Bergroth, E., Zur geographischen Verbreitung einiger Odonaten, in; Katter's Entom. Nachr. 7. Bd. p. 85—88. [148] 2. de Borre, Pr. A., (Larven der Cordulien). in: Compt. rend. Soc, Ent. Belg. p.69— TU. [Cordulia aenea, metallica, Epitheca himaculuta. 3. Cabot, Louis, The immature State of the Odonata. Part. IL Subfamily Aeschnina. in : Mem. Mus. compar. Zool. Cambridge. 8. Bd. Nr. L 40 S. T. 5. [148] 4. Dawson, J. W., Notes on new Erian (Devonian) plants. in : Quart. Journ. Geol. Soc. London. 37. Bd. p. 299—308. T. 2. 5. , Note on a fern associated with Platephemera antiqua Scudder. in: Canad. Natu- ralist. 10. Bd. Nr. 2. p. 3. [Pecopferis serndata Hartt.] 6. Eaton, A. E., An announcement of new genera of the Ephemeridae. in: Ent. Monthly Mag. 17. Bd. p. 191—192; p. 193—197; 18. Bd. p. 21—24; p. 25—27. [143] 7. , Remarks on Dr. Joly's Caenis maxinm. in: Ent. Monthly Mag. 18. Bd. p. 71. [Die Art wird als zu Caenis gehörig anerkannt.] 8. , . in: Proc. Ent. Soc. Lond. p. 14. [PJphemera pudica Hag. steht Ujdieme- rella nahe.] 9. , . in: Ent. Monthly Mag. 18. Bd. p. 238—240. [147] 10. Hagen, H. A., Stjnqyycna paedisca (Eversm.) Brauer, in: Stett. Ent. Zeit. 42. Bd. p.390 —392. [149] 11. , Some Psocina of the United States, in: Psyche. 3.Bd. p. 195 — 196 ;p. 207 — 210; p. 219—223. [142] 12. Kolbe, H., Über eine introducirte Psocidenspecies (Cßec«7«Ms /»V?) beschreibt neue Gattungen und gibt synonymische Bemerkungen. Elassoneiiria n. g. Verwandt mit Oligoneuria\ Flügelmembran matt; Vorderflügel mit 3 Längsadern , die beiden letzten gegabelt , und mit kurzem freiem Basallappen ; Q mit 3 fast gleich laugen setae, von 1/3 Körperlänge. Type. E. Trimeniana. [Oligoneuricb] M'Lacli. — Süd-Africa. Spaniophlelia n. g. Nahe Lachlania. Membran hellgrau, ins Blaue spielend ; Vorder- flügel mit 5 oder 6 Längsadern, die beiden letzten gegabelt ; einige Reihen Quer- adern , und ein kurzer freier Basallappen ; Vorderschiene des (^ so lang als der Schenkel; 1. Tarsenglied länger als das folgende; 2 setae. Type. S. Trailiae n. sp. ((^ beschrieben) von St. Paulo, Rio Solimoes, Brasil, Bei einer zweiten Art von Ecuador hat das (^ behaarte setae l^j-i mal so lang als der Körper. Homoeoneu7-ia n. g. Nahe Xac/«/ama ; Membran wie hei Spaniop/ilebia ; Vorderflügel mit ungetheilten Längsadern; keine Queradern; setae 3, fast gleich lang, bei Q 144 ^- Arthropoda. glatt, von 1/4 Körperlänge. Type. H. Salviniae n. sp. beschrieben, von Guate- mala. Die Gattung Asthenoims Eat. wird mit Campsurus Eat. vereint. Jolia n. g. Verwandt mit Polymitarcys; Mittelseta in (5^ Q verkümmert; Geäder ähnlicb Polymitarcys ; Nymphe mit 7 gleichen abdominalen Kiemen ; eine eiför- mige Platte mit einem Büschel Fäden hinten an der Basis (fast wie in Hepiagenia) ; Vorderfuß stark behaart; Tarsus nackt, dünn; Mandibeln dünn und scharf; setae als Schwimmfäden, kürzer als der Leib. Type. J. Roeselä (Palinyenia) Joly. Toulouse, Frankreich. Rhönanthus n. g. Sehr ähnlich PotamantJms (sensu strict.) aber Mittelseta in beiden Geschlechtern verkümmert; seitliche setae von 2'/2 Körperlänge. Type. Rh. spe- ciosus n. sp. beschrieben, von Lahat. Die vom Verf. 1871 vorläufig aufgestellten 3 Gruppen von LeptophleUa werden jetzt vertheilt wie folgt: A. Hinterflügel mit etwas geschweiftem Vorderrande ; Basalglied des (^ for- ceps mehrfach länger als die übrigen zusammen. Blasturus n. g. 2 lange setae (die mittlere verkümmert) beim (^ 3 mal, bei Q. 1 1/2 so lang als der Körper ; Vorderschiene kaum länger als der Schenkel , Tarsus länger als der Schenkel; Klauen der Hinterfüße ungleich. Type. B. cupklus Say von Nord-America. LejjtophleliaWQ^ivf . 'sensu strict.). Setae 3, laug, fast von gleicher Länge ; seit- liche setae beim (^ l^/^ mal, beim Q so lang als der Körper. Vorderschiene kaum länger als der Schenkel , Tarsus fast 1 Y2 ^lal so lang ; Klauen der Hinter- füße ungleich. Nymphe mit 7 Paar abdominalen Kiemen ; jede Kieme zweitheilig mit pfriemförmigen kurz behaarten Lappen. Type. L. marginata L. aus Mittel- uud Nord-Europa. Atalophlebia n. g. Setae 3, fast gleich lang (mitunter nur 2) ; beim q^ 2 mal so lang als der Körper , Vorderschiene (^ 1 Y2 ™^^ so lang als der Schenkel (beim Q kaum länger) , Tarsus etwas länger als der Schenkel ; Hintertarsus '/2 so laug als die Schiene, Klauen gleich, hakig. — Einige Arten aus Ceylon haben setae 3 mal so lang als der Körper; Vordertarsus fast 1^/2 mal so lang als der Schenkel, Hintertarsus Y4 so lang als die Schiene. Type. A. australis Walk. Ephemera). — Arten von Süd-Africa, Ceylon, Australien, Japan, Süd-America. B. Vorderrand der Hinterflügel vor der Spitze plötzlich nach hinten gebrochen. Adenophlehia n. g. Setae 3, fast gleich lang ; beim (^ 2 mal so lang als der Körper ; Vorderschiene li/e so lang als Schenkel, Tarsus IV4 so lang; Hinterfuß fast IY2 so lang als Mittelfuß ; Hintertarsus mehr als Ya so lang als die Schiene ; seine Klauen gleich, hakig; Basalglied des forceps länger als die andern zusammen. Type. A. dislocans Walk. [Ephemera) == Q. L. cmricidata Eat. und L. colombiae Walk. Arten aus Süd-Africa, Malayischem Archipel und tropischem America. Choroterpes n. g. Setae 3 , fast gleich lang ; beim (^ die seitlichen 1 Ys so lang als der Körper. Vorderschienen (^ l'Ys so lang als Schenkel, Tarsus IY2 so lang; Hinterfuß fast 1 Ya so lang als Mittelfuß ; Hintertarsus 2/5 cid' Schiene ; Klauen ungleich in Form und Größe ; Basalglied des forceps kurz , das 2 . am längsten . Nymphe mit 7 Paar abdominalen Blattkiemen, sparsam kurz behaart am Rande ; Paar 1 einfach mit lanzettförmig spitzem Blatt ; die andern doppelt, beide Blätter eiförmig, fast gleich, spitz, an beiden Seiten tief eingeschnitten. Type. Ch. lusi- tanica n. sp. Portugal, beschrieben. (Vielleicht gehört E. vesperiina De Geer aus Schweden hierher.) C. Vorderrand der Hinterflügel vor der Spitze tief ausgerandet. Thraulus n. g. Setae 3, gleich lang (verstümmelt). Vorderschiene (j^ fast P/s so lang als Schenkel, Tarsus so lang als Schenkel ; Hinterfuß wenig länger als Mittel- 8. Hexapoda. II. Pseudo-Neuroptera. e] Ephemeridae. 145 fnß ; Hintertarsus '/.2 so lang als Schiene , Klauen ungleich in Form und Größe ; Basalglied des forceps am längsten. Nymphe mit 7 Paaren doppelter abdominaler Kiemen; beide Theile gleich , 1 Paar fadenförmig, fein behaart, die andern ei- förmig mit langen fadenförmigen Anhängen. Type. Tit. hellusu. sp. beschrieben; von Portugal und vielleicht von Westindien. Habrophlelia u. g. Setae 3, fast gleich lang, m (;^ Q. Z mal so lang als der Kör- per; Vorderschiene (3f i'/s so lang als Schenkel, Tarsus 1 1/2 so lang als Schenkel ; Hinterfuß kaum länger als Mittelfuß ; Hintertarsus 1/4 der Schiene, Klauen gleich, hakig ; Basalglied des forceps fast so lang als die übrigen zusammen. Nymphe mit 7 Paar abdominalen Kiemen, fast gleich in Form, jede von 2 ungleichen Blättern, die in feine Fäden getheilt sind. Type. II. fusca Qiuxi. [Ephemera] = L. Picteti Eat. von Süd- und Mittel-Europa. Die frühere Vevmuthung des Verf. , daß die Nymphe Caenis maxima Joly zu Tricorythns gehören möge , ist bei Untersuchung besseren Materials dahin berich- tigt, daß es wohl ein Caenis sein wird, Callibaetis n. g. Verwandt m\i Baetis] 2 setae, beim (^ 2Y2? beim Q, 2 mal so lang als der Körper. Vorderflügel mit einigen Queradern im Randfelde vor dem Nodua in (^f Q , und mit einzelnen Zwischenäderchen am Endrande. Hinterflügel mit 3 Adern und einigen Queradern; die Randschulter stumpf gerundet. Vorder- schienen cf 1 Ve j 2 V4 so lang als Schenkel ; Tarsus (^ so lang , Q. ^/^ der Schiene; 3. Glied (^ kürzer als 2. Type. C. ptctus Eat. [Baetis], Arten von Nord- und Central-America und Australien. Baetis Leach !s. str.j . 2 lange setae, beim (^ von 2'/2, Q l'/4 Körperlänge. Vorder- flügel ohne Queradern im Randfelde vor dem Nodus fast ohne Ausnahme) in beiden Geschlechtern, und mit kleinen Zwischenadern in Paaren am Endrande. Hinterflügel mit 2 oder 3 Adern, im letzten Falle die mittlere gegabelt; gemein- hin ohne Queradern ; Hinterflügel länglich eiförmig , mit scharfer Ecke am Vor- derrande, selten [B. atrebatinus) ohne sie. Vorderschiene (^ IY3, Q so lang als Schenkel; Vordertarsus (^ l'/2; Q so lang als Schenkel, das 3. Glied (^ solang als das 2. Nymphe mit 7 Paaren Blattkiemen von fast gleicher Gestalt, eiförmig; seitliche setae 3,4, mittlere ^s. Körperlänge, letztere bei B. amnicus kürzer . Type. B. binocidatus L. Arten von Europa, Ägypten, Indo-Malayischem Archipel, Australien, Nord-, Central- und vielleicht Süd-America. — Einige Arten von Calli- baetis und Baetis haben den Vorderrand der Vorderflügel in einem oder beiden Ge- schlechtern gefärbt. Calliarcys n. g. Verwandt mit Habrophlebia und Thraulus] forceps wie beim Letzte- ren, Hinterflügel wie beim Ersteren, aber in beiden Flügeln mit mehr Queradern, setae 3, lang, fast gleich, (J' fast 1/2 länger als der Körper; Vorderschienen (^ Ye länger als Schenkel, Tarsus Y2 so lang; Hinterfuß Yg länger als Mittelfuß; Hintertarsus 1/3 so lang als Schiene ; Klaue ungleich in Form und Größe ; Basal- glied des forceps am längsten. Type. C. Jnimilisv.. sp. von Portugal, beschrieben. Vielleicht Arten von Westindien. Da Mannerheims Gattung IsonycJms den Ge- brauch von Isonychki, Eat. ausschließt, ist dafür Chirotonetes an die Stelle gesetzt. Es entspricht der Sectio B. von Baetis bei Walsh. In Heptagenia und verwandten Formen laufen die l. und 2. Axillarader fast parallel nahe beisammen zum Innenrande nahe beim Analwinkel, oder wenigstens zur Mitte zwischen ihm und der Flügelwurzel. Die Adern zwischen der 1. Axil- laris und der Analis bilden eine bestimmte abgekürzte Gruppe, und ähneln nicht Zweigen der Analis (in Siphhrus und Anderen thun sie dies). Soweit Verf. bis jetzt ermittelt hat, stimmen die Hauptunterschiede bei den mit Heptarjenia gehen- den Gattungen [Baetis Autor., aber nicht Leach) in den Verhältnissen der Tarsus- glieder der Imago mit denen der Nymphe überein. Verf. ist deshalb geneigt, Zool. Jahresbericht. ISSl. II. 10 146 F. Arthropoda. selbe als Basis für Gattungsmerkmale zu benutzen , obwohl sie nur in seltenen Fällen mit den Unterscliieden des Geäders und der Zahl der setae Hand in Hand gehen. Ametropus Albarda. Mittelschiene kürzer als Tarsus, Basalglied halb so lang ; Vor- dertarsus (^ '^Vs' 9 -"/a länger als Schiene ; Basalglied (^ IY2, $ Ys Schieueu- länge ; ?> lange setae. Type. A. fragilis Alb. von Holland. Atopopiis u. g. Hinterschiene fast halb so lang als Tarsus; Basalglied fast länger als die Schiene; Vordertarsus (^ fast 12/5, sein Basalglied fast von halber Schie- nenlänge ; Verhältnisse des Mitteltarsus zur Schiene noch größer ; 2 setae, beim (^ von etwa 2 mal Körperlänge. Type. A. tarsaUs n.sp., beschrieben. Von La- buan, Borneo. Thnlerosphjrus n. g. Hinterschiene (^ so lang als der Tarsus, dessen Basalglied 1/3 der Länge. Vorderfüße zerbrochen ; 2 setae, unvollständig. Type. Th. determi- natus Walk. [Baetis) ; von Java und Philippinen. Paegniodes n. g. Hinterschiene etwa von doppelter Tarsuslänge , dessen Basalglied 1/11 der Schiene ; Vorderfuß (^^ unvollständig erhalten : beim Q_ Tarsus fast ^ '4 Schienenlänge, sein Basalglied 1/9 der Tibia. 2 setae, (^ 2^/3?, Q. S^/s Körper- länge. Type. P. cupulatus Eat. [Heptagenia) ; von China und Thibet. Compsoneurtn n. g. Hinterschiene Q etwa 2^/4 Tarsuslänge; Basalglied etwa */iq Schienenlänge. Vordertarsus ^ nahezu von Schienenlänge. Queradern in der Mitte des Flügels sehr sparsam, in 3 gebrochenen Reihen ; 2 setae. Type. C. spectahilis n. sp., beschrieben; von Lahat, Java. Rhührogena n. g. Hinterschiene (^ etwa 2'/2 Tarsuslänge; Basalglied kaum mehr als Yi3 Schienenlänge. Vordertarsus (^ etwa 11/2, bei Q. kaum mehr als Y2 Schienenlänge; Basalglied (^ etwa Vii? bei Q. etwa 1/15 Schienenlänge; setae 2, meist 2 bis 2 Y2 mal Körperlänge ; Penislappen schmal , wenig erweitert an der Spitze. Flügel der Subimago meist einfach grau, das Geäder nicht merkbar dunk- ler. Nymphe mit 7 Paaren Abdominal-Kiemen ; das 1. Paar sehr groß, ventral, die Lappen breit, leicht gekrümmt, flach, und mit den Spitzen unter dem Bauche die gegenüberstehende Kieme erreichend; die folgenden 5 Paare stehen seitlich. von oben her beinahe nicht sichtbar; das letzte Paar erreicht sich unter dem Leibe , ihre Lappen sind längs gefaltet ; Tracheen nicht sichtbar ; die Büschel- fäden kaum 2/3 "^011 fiel" Länge der Kiemenlappen. Type. R. semicolorata Curt. [Baetis). Hierher gehört die Sectio C von BaiHis bei Walsh. Pictet Mon. Eph. pl. 21 f. 1 scheint eine Nymphe von Rhifhrogena zu sein; Verf. vermuthet jedoch, daß B. lateralis, wozu Pictet die Nymphe rechnet, ein Ecdyitnts sei. — Arten von Europa und Nord- America bis Oregon. HeptageniaWsdsh. (s. Str.). Imago. Hinterschiene (^f etwa 2 '/2 Tarsuslänge ; Basal- glied Vjs Schienenlänge. Vordertarsus (^ etwa 1^3, Q ^y'^ Schienenlänge, Basal- glied (J^ 1/4, beim Q etwa Vii Schienenlänge. Setae 2 , beim (J^ meist 2 , beim Q 1 1/2 Körperlänge. Penislappen breit, divergirend, Flügel der Subimago meist gelblich , und zuerst meist einfarbig ; dann werden die Queradern dunkler, und zuletzt entwickeln sich dunkelgraue Bänder und Striche im Mittelfelde des Flügels. Nymphe mit 7 seitlichen Abdominal-Kiemen; ihre Lappen klein, von fast gleicher Form, nach hinten und außen gerichtet, perpendicular gestellt ; Tracheen undeut- lich; Kiemenfäden zahlreich, etwa so lang als die Lappen. Type. H.flavescens Walsh. — Arten von Europa, Nord-America, Cap d. g. Hoffn. Ecdgurus Esit. (früher fälschlich Ecdyommis). Imago. Hiuterschiene (J^ etwa l'V4 Tarsuslänge, dessen Basalglied fast Y,j Schienenlänge. Vordertarsus (^ fast oder ganz von doppelter Schienenlänge, selten 12/3 ; beim Q, von 2/3 bis ganzer Schie- nenlänge ; Basalglied von fast Y3 bis Yo, beim Q. von 1/5 bis Yt Schienenlänge. Setae ^ 2Y2 bis 3, beim Q IY2 Körperlänge. Penislappen sehr breit. Flügel 8. Hexapoda. II. Pseudo-Neuroptera. g) Odonata. 147 der Subimago zuerst grau mit dunklem Geäder , meist vou Grau umzogen ; später erscheinen meistens dunkle Querbinden und Streifen im Mittelfelde. Nymplie mit 7 seitlichen Kiemenpaaren , das l . am kleinsten ; die Lappen sind schräg nach -außen gebogen ; mit deutlichen Tracheeu ; Fasern der ersten Paare fast so lang als die Lappen, und fast halb so laug bei den übrigen. Type. E. venosus F. Arten von Europa und Nord- America. Epeorus -ü. g. Imago. Hiuterschiene (;5^ etwa 21/2 Tarsuslänge (in Colorado- Arten 21/5); Basalglied '/12 der Schiene (Colorado -Arten Yn). Vordertarsus (J' etwa l'/ß, (Colorado 1 '/'2I' beim Q fast 2/4 Schienenlänge. Setae 2, beim q^ 2^/4, Q 2 Körperlängen. Penislappen mäßig breit , divergirend. Flügel der Subimago graUj mitunter gelblich, mit dunklem Geäder, ohne Striche oder Binden. Nymphe mit 7 seitlichen Abdominal -Kiemenpaaren, die Fasern nicht halb so lang als die Lappen, mit denen sie im rechten Winkel stehen; Lappen heruntergebogen. Type. E. torrentium n. sp. von Tarascou, Ariege. Arten von Portugal, Pyrenäen, Alpen und vielleicht von Oregon, Colorado, Costa Rica. Die americanischen Arten mit dünneren Beinen. Eaton ('^) macht in einer Anzeige vou Balfour's Vergleichender Embryologie darauf aufmerksam, daß Kiemen mitunter ventral am Abdomen, unter dem Thorax und unter dem Kopfe stehen , sowie daß Balfour seine aus Gegenbaur copirte Figur 188 A. als zu Ephemera vidgata gehörig bezeichne , während sie sich auf Cloeon rufulum [dimidiatum Lubbock) beziehe. Riley (2*) berichtet, daß er oft Schwärme von Ephemeren beobachtet habe, die gegen den Wind oder gegen einen Stromlauf flogen. Polymitanys alba Say häutete sich bei einer solchen Gelegenheit meist während des F'luges. Dies kann offenbar nur geschehen, wenn die Subimago hoch genug geflogen ist, um im Herabsinken, währenddessen sie der Flügel nicht bedarf, die Häutung zu vollenden. f) Perlidae. McLachlan (-3^ fand im Ober-Engadiu : Chlor operla rkulonmi'P. gemein; hopteryx torrentium P. ; Leuctra cylindrica P. und nigra P. ; Taeniopteryx praetextata Br.?; Nemonia inconspicua P. ; Dictyopteryx alpina P. am Flatzbach (eines der wenigen Insecten, die in Gletscherbächen ausdauern. Kurzflüglige Weibchen werden gefunden, und Verf. vermuthet , daß das von Pictet Perlid. Tab. 8 F. 7 für Männchen gehaltene Stück solch ein Weibchen war. Unter 20 gefundenen Stücken waren nur 3 Männchen mit vollkommenen Flügeln) . Mc Lach lau ^25^ beschreibt das (^ von Perla Selysii Pictet aus Belgien. g) Odonata. Kolbe ('6) sucht nachzuweisen, daß die Appendices der Männchen und der Prothorax der Weibchen entsprechend gebildet sind, um das Festhalten der Weib- chen im Begattungsacte zu ermöglichen. (Siebold hat vor 40 Jahren dasselbe ge- than. Die Schlüsse des Verf. sind nur auf deutsche Arten gebaut, und verlieren bei Untersuchung exotischen Materiales durchaus die Sicherheit, die Verf. an- nimmt. Überdies hat er ganz übersehen, daß der untere Appendix der Libelluliden und Aeschniden durchaus anderen Theilen angehört , als die getreuntuu unteren Appendices der Agrioniden. Jener ist von Burmeister 11 . Segment genannt und liegt über dem After, und ist homolog dem stumpfen Höcker der Weibchen; diese liegen jederseits nute r dem After, und sind bei Libelluliden und Aeschniden auch vorhanden, aber niemals stärker entwickelt. Die Angabe , daß die in dem natürlichen System älteren Arten den unteren Appendix ungetheilt zeigen, ist irrig, 10* 148 F. Arthropoda. da Libellen den paläontologischen Scliicliten fast gänzlich fehlen , und Agrioni- den mit den Aeschniden zugleich darin auftreten und ihnen völlig die Wage halten. Ref.) Kolbe {^'^) fand für Westfalen neu Corduleg. annulatus ^ Leucorrh. rubicunda, Ophiog. serpentinus und Agr. armatmn , sodaß nun für die dortige Fauna 47 Arten sicher gestellt sind. Die Odonatenfauna Norddeutschlands und Hollands hat einen mehr nördlichen Character ; 8 Arten , welche zu den südlichen Formen gehören, erreichen in Westfalen ihre Nordgrenze. (Daraus sind aber Ep. bimaculata , Ae. viridis, Oph. serpcmtimis und G. ßavipts zu streichen, da sie nicht nur den 54. Grad weit überschreiten, sondern auch dort wesentlich gemeiner sind als südlich. Ref.) Bergroth \^] gibt Notizen über die Verbreitung derjenigen nordischen Arten, die in Brauer (Wiener Festschrift 1876) fehlen, und bemerkt, daß Bruttans An- gaben (Dorpat Naturf. Gesell.) nicht richtig sind. Lih. dubia V. Linden mehrmals in Lappland gefangen; L. albifrons Burm. in Finn- land bis 620; x. caudalis Gh-j^. , nördliche Grenze Süd-Finnland; L. scotica, im Norden die gemeinste Art, gemein am Ob und wohl auch im mittleren Ural ; L. sangtiinea und L. depressa fehlen in Finnland. Epitheca arctica, gemein bei Zin- galinsk am unteren Irtisch , Sibirien; E. alpestris, in Finnland südlich bis 64^, E . flavomaculata nördlich bis 62^. Aeschna juncea in Finnland die gemeinste Art, fliegt auch in Lappland; A. cre^iaia Ksig. ist gleich y:/, maxima] sie reicht von Süd-Finnland durch Sibirien bis nach dem Arctischen America; A. viridis fehlt in Finnland; G. serpentinus ist dort und in Lappland sehr local ; G. vulgatissinms nördlich bis 64^20'; Agrion najas Vlü.(S. A. minimn bis 64"; A. armatum in Finn- land sehr selten; A. lumdatum und A. puella fehlen in Finnland; A. elegantulum geht bis nahe an die Grenze Rußlands und ist nach Kawall in den Ostseeprovinzen gefunden; A. hastulattim in Finnland gemein; A. co7icinnum^ in ganz Finnland selten , geht bis Tobolsk und zum Amur, vielleicht bis Nord-America ; sie fliegt langsam, ist aber sehr scheu. Außer den von Brauer angeführten Arten sind noch in Finnland gefunden Lib. cancellata, Ep. metallica , Aeschna borealis, gran- dis, Agr. ctjathigerimi. McLachlan (^^j verzeichnet aus dem Ober-Engadin: Sympetrum striolatum, scoticum , meridionale , Cordulia metallica, alpestris und arctica vom Statzer-See, Aeschna juncea , borealis . Weidinger (^o) und Landwehr (^^) berichten über Züge von Libellula qua- drimaculata . Steffanelli (^^^) evvfähnt Anax Parthenope bei Florenz, im September bis October, vorher bei Livorno und in Campagna Romana ; ferner Diplax meridiona- lis, Fonscolombii , sangtiinea, Lib.fulva.i qtiadrimaculata , cancellata; Aeschna ruf e- scens und Platycn. pennipes, die beiden letzten neu für Florenz ; D. meridionalis ist seltener als D. striolata, mit der sie zusammen vorkommt. Cabot (3) verbreitet sich über die früheren Stände von 24 Aeschniden und gibt zur Bestimmung folgende Tabelle. Maske flach: Alle außer Cordtdegaster, deren Maske löfifelartig. Fühler 4gliedrig, flach : Gomphus und Verwandte ; Fühler 7 gliedrig, fadenförmig : Cordulegaster und Aeschna (mit 2 Ausnahmen) . Tarsen 3 gliedrig : Cordulegaster , Aeschna ; 2 gliedrig : Ictinus ; nur die beiden vorderen Beinpaare 2 gliedrig: Gomphxis. I. Fühler 7 gliedrig. A. Kopflänger als breit; Maske überragt die Basis der Hinterbeine ; Vorderrand der Maske in der Mitte mit 2 dreieckigen spitzen Lappen : G^jnacantha . Zu der früher beschriebenen Type aus Brasilien kommen 2 Nymphen aus Süd-Carolina und Florida. Die Imago ist noch nicht in den Vereinigten Staaten nachgewiesen , wohl aber in Mexico und häufig in Cuba. Die Bestimmung ist Vermuthung. B. Kopf breiter als lang: Anax. Seitliche Dornen an den Segmenten 7 bis 9 des Abdomen. A.formosus. Europa; 8. Hexapoda. II. Pseudo-Neuroptera. gj Odonata. 149 gezogen; ^4. Mauricianus, Mauritius, Zanzibar ; Vermuthung ; A. Jt/nii/s 'Nord- America; gezogen; A. Julius, Japan; Vermuthung; A. guttatus, Marslial-Inseln ; Vermuthung; A. Amazili, Jamaica, Central-America ; Vermuthung; A.sjiec, Ost- indien. Aeschna. Seitliche Dornen an mehr als 3 Segmenten. A. Dornen an Seg- ment 6 bis 9 ; Vorderrand der Maske ohne Zähne. A. rufuscens, grandis, eyanea, Juncea, viridis, mixta, affinis, sämmtlich aus Europa und erzogen. B. Seitendornen an Segment 5 bis 9; Vorderrand der Maske ohne Zähne. A. eremitica, Nord- America ; Vermuthung; A. constricta, Nord- America ; gezogen. C. Seitendornen an Segment 6 bis 9 ; 2 Zähne am Vorderrande der Maske. A. spec Himalaja; Vermuthung; A.spec, Brasilien; Vermuthung. Brach. pratense, Europa; gezogen; Gomphaeschm furcillata, Nord- America ; Vermuthung; Neuraeschna vinosu, Nord- America ; Vermuthung. II. Fühler 6 gliedrig : Epiaeschna Heros, Nord-America ; gezogen. III. Fühler 5 (?) gliedrig: Spec. nova, La Guayra, Chili. Das Thier ist sehr abweichend gebaut, und gehört vielleicht doch zu den Gomphinen [Petalia ?) . De Selys- Longchamps {^'] gibt folgende Diagnose von Neopliya n. g. : Espaces basilaire , median et hypertrigonal libres ; tous les triangles libres , l'in- terne des inferieures nul ; un seul rang de cellules postrigonales ; le triangle dis- coidal des alles super, irregulier, en losange, son cote super, brise; le cöte basal du triangle des alles infer. dans le prolongemeut de l'aroulus ; membranule longue espace postcostal des alles sup^r. d'un rang de cellules ; onglets ä dent interne distincte ; alles infer. tres larges ä la base ; l'angle anal arrondi ; cellule anale libre ; oreillettes fortes. N. Rutherfordi Mc Lachl. n. sp. ein q^ . Die Folge der letzten Gattungen der Cordulinen würde sein : 1 . Oxygastra und Gomphomacro- mia ; 2. Neophya; 8. Cordulephya. Das rautenförmige Dreieck der Oberflügel der beiden letzten Gattungen ist außerdem nur bei Nmmophya unter Libellulinen be- kannt (auch bei Hypothemis Ref.) Nach Mc Lac hl an (2i) sind fast alle Arten vom Bobonaza (Waldregion der Anden) verschieden von denen von Intaj in Nord -Ecuador. Die Calopteryginen (vorzugsweise Thore) neigen sehr zu localen Abweichungen hin , sodaß vielleicht jedes hochgelegene Thal im tropischen America seine eigenthümliche Form der Hauptart besitzt. — Cordulina. Gomphomacromia Batesi^el. ^ war vorher unbe- kannt. Calopterygina. Luis DeviUei8€lys, früher von Baisa, Ecuador, und vom Rio Napo, Ost-Peru (?). Vielleicht gehören 3 Q zu den bekannten Männchen. L. metallica Selys. (^ Q. ; zur selben Section mit der vorigen Art gehörend. Hetae- rina caja Drury. (^ Q. Thore derivata n. sp. (^^ Q , vielleicht Race von T. picta ; T. aequatorialis Sei.? 2 ^ j ^'- concinna n. sp. (^ Q. ; T. mutata n. sp. (J* Q. ; Cora jocosa n. sp. (^ \ Agrionina. (Legion Pseudostigma) , Ano- misma ab7ior)ne McL. (^ Q. M icrosiigma termiriatmn M.cL. ist das Q. M. ro- tundatum, Race exustum Sei. sehr gemein. Meristogaster Jocasteüag. Race sincerus Q McL. (5^ unbekannt; M. Buikleyiu. sp. (^ nahe M. astictus; M. linearis F. ; M. Marchali Rbr. Beide gemein. McLachlan (^■') \)Q%t]iVQ\ht Gomphomacromia fallax n. sp. (^ ^ '^om Intaj; ferner (20) das ^ "^on Diastatoma tricolor Pal. de Beauvois, von Sierra Leone. Hagen (lo) zeigt, daß Eversman's Art = Lestes virens, Brauers Art Sympycna paedisca mit Recht von S. fusca gesondert wurde, und gibt als für die Fauna Turkestans neu an : Cal. virgo (Stammart) , Plat. pennipes (blaue Race) Lind, qua- drifoliata ( = '^ tetrajjhylla) , Aesch. hinata Kob. [A. Parthenope^, , Agr. Lehmannii und spectrum Kol. Von den Kirgisensteppen an der Nordgrenze Turkestans Aeschn. grandis, viridis, mixta. serrata; Lib. ßaveola, vidgata, scotica ; Lestes sponsa. 150 F. Arthropoda. III. Neuroptera. (Referent: Prof. H. Hagen in Cambridge, Mass.) Über Anatomie u. s. W; vergleiche die Referate auf p. 127; über Palaeontologie außerdem auf p. 141. 1. Berg, C, Entomologisches aus dem Indianergebiet der Pampa, in: Stett. Entom. Zeit. 42. Bd. p. 40. [151] 2. Fletcher, J. E., Additions to the casual inhabitants of Galls. in : Entomologist London. 14. Bd. p. 21. [151] 3. Girard, Albert, Insectes de l'interieur d'Angola. in : Jornal d. Sc. Mathem. Phys. e Nat. Lisboa. p. 107. [151] 4. Hagen, H. A., Sartena amoena. in: Entom. Monthlj' Mag. 18. Bd. p. 140. [151] 5. , A monographic Revision and Synopsis of the Trichoptera of the European Fauna by R. Mc Lachlan. in: Stett. Ent. Zeit. 42. Bd. p. 118—129. [Anzeige dieses Buches.] 6. Kiljander, Ludwig, Bidrag til kännedom om Finlands Neuroptera-Planipennia. in: Meddel. af Soc. pro Fauna et Flora Fennica. p. 152 — 156. [151] 7. King, J. J., An addition to the British Trichoptera. in: Ent. Monthly Mag. 17. Bd. p. 185. Auch in: Entomologist. 14. Bd. p. 20. [151] 8. , (Phryg. inScotland). in: Ent. Monthly Mag. 18. Bd. p. 72. [152] 9. Mc Lachlan, R., Trichoptera and Neuroptera of the Upper-Engadine in August, in: Ent. Monthly Mag. 17. Bd. p. 217— 222. [151] 10. , Description of a new species, Po^^cen^ro^MS Ä'm^«/s Marsh., aquaticus^x. (non Linne) mcsv^ gramdaris var. obscurus 'MxA& . sind = aene?jüf?i?Hs Thoms. , eine sehr veränderliche Art , zu welcher wahrscheinlich auch noch qnadrisignatus Bach ge- 174 ^- Arthropoda. hört, ffrisensEv. (uou Herbst, der wahrscheinlich zn ff rann Iuris L. gehört) und fframilarisThoms,., = brevipalpis Bedel (p. 301), pallidulus Thoxüs,. wird als Varie- tät des jmiws Sturm betrachtet. IV. Hydrophilidae'; diese zerfallen in die 5 Ab- theilungen derBerosini, Hydrophilini, Hydrobiini. Chaetarthriini und Limnobiiui. a. Berosini, nur die Gattung i/eros2/s, B. salmime7isis Ackerm. wird mit affinis Brülle vereint, b. Hydrophilini, mit den 2 Gattungen Hydrophjlus und Hydrccharis Lee. Letztere Gattung, welche gewöhnlich Latreille zugeschrieben wird, ist von diesem nur unter dem französischen Namen l'Hydrochare erwähnt worden. Leconte hat dieselbe zuerst in Proc. Ac. Phil. 1S55. p. 368 unter dem gegenwärtigen Namen characterisirt. c. Hydrobiini. Hieher 7 Gattungen : Hy- clrohiiis, Paracymus, Anacaena, PJtilydrus, Cyinhiodyta (p. 307, n. g.) , Helochares imä. Laccobms ; außerdem, auf den schle&i&chen Hydrobius ^mnctatosh-iattes hetzn. errichtet, eine neue Gattung CremV/s (p. 306), durch die kaum gedornten Schienen ausgezeichnet. Zu Hydrobms ßiscipes L. , welcher in der Punktirung der Oberseite sehr variabel ist , wird Rottenbergi Gerh. gezogen, yrandis Motsch. = convexus BruU. Paracymus Thoms. enthält nifft-oaeneus Sahlb. und aeneus Germ. Phüydrus melanocephalus Fabr. (non Oliv.) = quadripimctatus Herbst, maritinms Thoms. = bicolor Fabr. (hiezu noch grisescens Gyll.) , offinis Thunb., dann margmellus Muls. und Thoms. (non Fabr.) sind = minuttis Fabr. Cymbwdyta , durch an der Basis ungerandeten Thorax ausgezeichnet , enthält außer margmellus Fabr. noch fim- briatus Lec. aus Nordamerica. Zu dem sehr veränderlichen Helochares Iwidus Forst, wird auch punctulatus Sharp als Varietät gezogen, zu H. blpunctatus Fabr. ebenso biguttatus Oerh. Lhnnobius similis Baudi ist mit fnrcatus Baudi einerlei , sericans Muls. = mVü/z/s Marsh. , atomus G^xh. (non Duft., wird aliita (p. 315) benannt, atormis Duft. = picinus Marsh, und gehört wahrscheinlich auch evanescens Kiesw. hieher. — Die Sphaeridiidae umfassen die 5 Gattungen Sphaeridium, Cyclo- nohim, Cercyon , Megasternum und Cryptopleurum. Zu Sphaeridium scarahaeoides kommt striolatum Heer , zu bipustukitum das testaceum. Cercyon haemorrhous Gyll. 1808 = ustulatus Preyssl. 1790, haemorrhoidalis B.QYh&t und Muls. (non Fabr.) = mp-ess?« Sturm, devßavipesFahr. 1192 = haemo?-r//oidalis Fahr. Syst. Ent. 1775. p. 67, palustris Thoms. = bifenestratus Küst. , minulus Muls. (non Fabr. , dessen Art ein Cryptopleurum ist) = tristis Illig. Das Cryptopleurum Vaucheri Tourn. = crenatum Panz. und trennt der Verf. diese nach Ansicht des Ref. sehr kritische Art von dem minutum Fabr. [atomarium Oliv.) durch die tieferen Längsstreifen der Flügeldecken, deren Zwischenräume leicht kielartig erhaben sind. Derselbe hat (ebenda 1880. 4 Trim. p. CXLI] über einige von Heer beschriebene Arten nach den im Zürcher Museum befindlichen Typen Auskunft gegeben. Hy- drobius nitidus Heer , welcher gewöhnlich für einen Philydrus gehalten wurde , ist Anacaena limbata Fabr. Cercyon pulchellum Heer = nigriceps Marsh. , die beiden Sphaeridien sind schon oben erwähnt. Die Type des Cercyon castaneum Heer hat sich nicht vorgefunden, dasselbe gehört aber sicher zu Megasternum boletophagum . Ebenda (3 Trim. Bull. p. LXXI) werden folgende 6 Fabricius'sche Arten nach Prüfung der Typen erörtert: Sphaeridium dytiscoides (fehlt im Cat. Monach.) ist ein Dactylostermim und scheint in Ostindien weit verbreitet, atomarium Fabr. (non Linne) heißt jetzt Cercyon impressus 'SXwcm. , haemorrhoidale ist der Cercyon flavipes der neueren Autoren, deren haemorrhoidale sohin ^^ impressus Sturm, quadripustu- latum ist ein australisches Scaphidium, ßmetarium ist ein Phalacrus, minutum, bis- her für ein Cercyon gehalten , war bisher als Cryptopleurum atomarium bekannt, der Cercyon minutus der Autoren nimmt daher jetzt den Namen tristis Illig. an. Hierauf folgen (ebenda p. LXXXVII) weitere synonymische Bemerkungen. Hydraena pallidipennis Gast, ist die Varietät des Ochthebius marinus Payk. mit blaßgelben Flügeldecken , striata Gast, ist ebenfalls ein Ochthebius, bleibt aber zur Zeit noch 8. Hexapoda. V. Coleoptera. Staphylinidae. 175 unbestimmt, Enipleio-us opalisans Motsch. , Helophortis acutipaljms Muh. imd sub- costatus Kolen. gehören alle 3 zu Heloph. micans Fald. , Hydrobius artensis Mon- trbuz. ist Qm Sternolophus , Laccobius atrocephalus Reitt. = sinuaitcs M.ot&(ih. , L. Kiesenicetteri ^eiU. = Anacaena bijmsiulata Mar^h.. , SpJiaeridium melaenum Germ. = Hydrobius ylobosiis &aj , Sphaeridium melanopterum'hloviixow.z. ist wahrschein- licli das Daciylostet-mmi [Sphaerid.) dy iiscoid es Fuhi'., Cercyo7i ovillumM.otsch.. ist = C. melcmocephalus L. , Cercyon posiicatum Manuerli. ist ein Megasternum , Cercyon [Pelosoma] Lafertei Muls. ist ein ausschließlicher Bewohner Brasiliens. (Die Art ist daher aus den europäischen Catalogen zn streichen) . Ferner hat die Prüfung der Brulle'schen, auf dem Museum befindlichen Typen zu nachstehenden Berich- tigungen geführt: Hydrophilus ensifer = ats)- Oliv., ebenso gehört ovalis zu dieser Art, medlus gehört zur Gattung HydrocJuiris, ebenso irinus, Tropisternus dorsalis = sellatus Gast. , lejndus = scrdellaris Gast. , Philydrus piallipes ist ein Helochares^ striait/s gehört zur Gattung Helopeltis Hörn, gibbns undjemoratus sind Arten der Gattung Helochares, Trkhopoda cassidaefonnis, von Lacordaire mit Cercyon vereint, nähert sich vielmehr an Dadylostemimi und ist die Gattung aufrecht zu halten. — Ebenda (Bull. p. CII) bemerkt derselbe, da^ Lhnnoxenus gracilis Motsch. 1859 = Hydrobius convexus Brülle ist und daß Helophorus borcalis Sahlb. 1834 mit palli- dus Gebl. 1830 zusammenfällt. Auch H. elegcms Ballion scheint von H. micans Fald. nicht verschieden. M i 1 1 e r beschreibt (Deutsch. Ent. Zeitschr. p. 189) Helophorus singularis aus Dal- matien. Riley beschreibt den Eierbehälter und die Larve von Hydrophilus triangularis Say (American Naturalist. XV. p. 660 mit Fig. im Text). Ragusa, E., liefert (II Naturalista Sicil. I. p. 6. T. 1. F. 4) eine neue Beschrei- bung sammt Abbildung von Philydrus agrigentinus Rottenb. Staphylinidae. Eppelsheim, E., beschreibt i Deutsch. Entom. Zeitschr.) Leptusa Hopffgarteni (p. 190), arida (p. 191) und Myrmedonia Rtitteri (p. 193) aus Dalmatien; ferner Quedius vexans (p. 297, neben brevicornis) aus Schlesien und Ostpreußen, in Deutschland daher wahrscheinlich weiter verbreitet. Derselbe gibt (ebenda p. 299 fF.) nachstehende synonymische Bemerkungen über caucasische Staphylinen. Bolitochara renusfa Hochh. ist nach nicht völlig ausge- färbten Stücken der Leptusa analis beschrieben, Aleochara solida Hochh. = crassi- cornis Lacord., carinata und tuberculata Saulcy aus Syrien gehören wahrscheinlich ebenfalls zur Lacordaire' sehen Art, Aleochara filmn Kraatz (1862) = A. melano- cepJiala Motsch. (1860), Myrmedonia bituberculata Bris. = confragosa Hochh., mit welcher auch Fussi Kraatz zusammenfällt, Homalota lithianica Motsch. ist wahr- scheinlich H. humeralis Kraatz , Gyrophaena glacialis Kolen. = Oligota inflata Mannerh., dagegen glacialis Hochh. = stricäda 'Er., Bolitobius ßavicolUs Hochh. = /u-««^;:«" Fand, und nur Farbenvarietät von irimaculatus Payk., DoUcaon an- gusücollis Hochh. ist mit größter Wahrscheinlichkeit = Lathrobium bicolor Er., Scopaeus pusillus Hochh. scheint nach unreifen Stücken des S. bicolor Baudi auf- gestellt, Stenus minuttis Hochh. = crassus Steph. D e r s e 1 b e beschreibt (Stett. Ent. Zeit. 42. Jahrg.) Philonthus Bodemeyeri (p. 376, neben decorus) von Mehadia und Oxytelus sijriacus (p. 377) von Syrien. Fairmaire, L., gibt ;Ann. Soc. Ent. France. 1880. 4 Trim. ; ersch. 1881) ausführliche Beschreibungen der schon im Naturaliste 1880 angezeigten Arten von Nossi Be : Oxytelus aurantiacus (p. 325), Chasolimn impressicolle und Raoultii (p. 326). 176 F- Arthropoda. Kai'sch beschreibt (Berl. Ent. Zeitsehr. 25. Bd.) Xantholinus cohratus (p. 44) und Lathrohhim artum (p. 45) von Tripolis. Quedenfeldt, M., (ebenda) Achenium hrevipenne, Lithocharis nitida von Tetuan nnd Tauger, Simoni (p. 291) von Algeciras, Paedems Fauveli (p. 292) von Ma- rokko und auch von Abyssinien [P. stigmula Fauv. i. 1.) ; Echidnoghssa ventricosa von Algeciras und Tetuan, Xantholinus coendeipennis (p. 298) und Lathrohium angolense (p. 294) von Angola. Referent beschreibt (Mittheil. Münch. Ent. Ver. p. 155) Stenns Qucdenfeldti von Sansibar. Ebenda (p. 93 ff.) liefert derselbe ein Verzeichnis einiger Staphylinen aus der Umgebung von München. F au vel beschreibt (II Natural. Siciliau. I. Nr. 3) .^omafo^a ^e/jonwa aus Italien. Gastro, R., beschreibt (Ann. Mus. Civic. Genov. XVI.) Philonthus africanus (p. 202) von Abyssinien und vom Gabun, BehnucJms ah/ssinicus (p. 203) von Schoa und Homorocenis robustus (p. 65S) ebendaher. Key hat in den Annales de la Soc. Linn. Lyon die Bearbeitung der französischen Staphylinen (Brevipennes : Omaliens) fortgesetzt. (Dem Ref. nicht zugekommen) . Nach Kraatz (Deutsch. Ent. Zeitsehr. p. 104) ist Thiasophila pexa Motsch. von Herrn Mühlenbeck bei Sainte Marie aux Mines aufgefunden worden. Pselaphidae. Saulcy, F., beschreibt (Deutsch. Ent. Zeitsehr. p. 95) Pselaphus Stussineri von Castelnuovo (Nord-Istrieu) . E. Reitter beschreibt (Deutsch. Ent. Zeitsehr.) Bythinus melinensis (p. 195. T. 6. F. 6, 7 u. 15), solidus (p. 196. T. 6. F. 8—9), scapularis (p. 197. T. 6. F. 10 — 11) aus Dalmatien, armipes (p. 198. T. 6. F. 12 — 14) von Montenegro, Py- goxyon (der Verf. ergänzt seine ursprünglich in Verh. zool.-bot. Ver. Wien. 1880. p. 508 gegebene Beschreibung dieser Gattung) lathridiiforme (p. 200. T. (i. F. l — 3) von Dalmatien und Montenegro, Trimium Hopffgarteni (p. 203) ebendaher und von der Herzegowina; ferner (Verh. Zool.-bot. Ver. Wien. 1881) Amaurops syriaca (p. 332), Pselaplms hirtus und clavigeroides (p. 333) von Beirut. Sharp, D., beschreibt (Ent. Monthly Mag. XVIII. p. 48) Zeatyrns (n. g. neben Tyrus) Laivsoni von Neu-Seeland. Pausidae. Fairmaire, L., beschreibt (Ann. Soc. Ent. France. 1880. 4. Trim. ; ersch. 18.81) Paussiis Pierro7m (p. 327. T. 11. F. 3, schon früher im Naturaliste 1880 angezeigt) von Nossi Be. Dohrn, C. A., beschreibt (Stett. Ent. Zeit. 42. Jahrg. p. 91) Panstts Howa von Madagascar. Gestro, R., (Ann. Mus. Civ. Genov. XVI. p. 658) Paums AntinoriiYOu^Q\iOSi. Scydmaenidae. Reitter, E., und H. Simon haben (Deutsch. Ent. Zeitsehr. p. 145—164. T. 4 u. 5) eine monographische Bearbeitung der Gattung Leptomastax geliefert. Die- selbe bildet wegen der geknieten Fühler mit Mastigus und Ablepton eine besondere Gruppe und umfaßt gegenwärtig 14 Arten, welche der Mittelmeerfauna, zur Zeit jedoch mit Ausschluß von Spanien, angehören. E. Reitter beschreibt als neu L. nemoralis (p. 151. T. 4. F. 2, hiezu Jnjpogaeus var. Baudi. Berl. Ent. Zeit. 1869. p. 418) von den piemontesischen Alpen, hipunctatus (p. 157. T. 4. F. 7) angeb- 8. Hexapoda. V. Coleoptera. Silphidae. 177 lieh von Griechenland, Kanfmanni (p. 162. T. 5. F. 3) von Ragusa und der Her- zegowina, lapidar.ius (p. 164. T. 5. F. 5) von Brussa ; H. Simon: L. grandis :p. 155. T. 4. F. 5) von Italien, syriacus (p. 156. T. 4. F. 6) von Kaifa am Fuße des Berges Carmel und Emeryi fp. 161. T. 5. F. 2) von Neapel. Die Gat- tung Pylades Fairm. fällt mit Zep^wrw/aj; zusammen, CoifiereliYfih'va. 'T.4. F. 8) ist von hijjmyaeiis Pirazz. verschieden, wogegen mehadiensis Friv. ein Q des letz- teren darstellt. Reitter, E., beschreibt (ebenda! Cephennhmi montenegrimim ;p. 204. T. 6. F. 14) von Montenegro, Lesinac (p. 205. T. 6. F. 18) ebendaher und von Ragusa, Eu- thia clavata (p. 206. n. 1) aus Ungarn, Chevrnlatia i-gregia (p. 207. T. 7. F. 1) von Dalmatien, Scydmaenus ßlicomis (p. 208. T. 7. F. 2), tricavidus (p.209. T. 6. F. 20 — 21), sulcipennis (T. 6. F. 22 — 23) von der Herzegowina, /at'eo^?. Kraatzi (p. 38) aus Amasien. Criocerinae. Preudhomme deBorre, A., berichtet (Ann. Soc. Ent. Belg.) über die von C. van Volxem in Brasilien gesammelten Crioceriden und beschreibt hiebei als neu iem« Chapnisi (p. 75) von Mexico , Villei (p. 76) von Ecuador, ciibana (p. 77) von Cuba, dimidiaticornis von Mexico , paraguayensis (p. 78) von Paraguay, ferrum eqidnum (p. 79) aus America, Volxemi (p. 80) von Brasilien, atripes vonBahia, latemaculata (p. 81) von Brasilien, Dugesi von Guanaxuato, surinamensis (p. 82) von Surinam und Criocerxs rugicollis (p. 83) von Guatemala. Jacoby, M. , beschreibt (Proc. Zool. Soc. Lond. 1880; ersch. 1881) Lema viri- dana, semicyanea (p. 588. T. 54. F. 1) \\\\(}i flavicomis (p. 589) von Ecuador. Fairmaire, L., beschreibt (Ann. Soc. Ent. France.) Crioceris hxaequalis (p. 338) von Nossi-Be. Megalopodinae. Jacoby, M., beschreibt (Proc. Zool. Soc. Lond. 1880; ersch. 1881) Mastostethus modestus (p. 589. T. 54. F. 2) und AgatJwmerus svnplkipennis (p. 590) von Ecuador. Clytrinae. Weise, J., beschreibt (Nat. Ins. Deutschi. VI) Lalidostomis Becher i (p. 93) von Sarepta, Lachnaea italica (p. 108, bisher als Varietät der sexpnnctata betrachtet, hierher dalmatina De}., ßo7-en(ifia Dahl. und ochripes Ziegl.) aus Süd- tirol und Italien, orientalis aus Griechenland, Melitonoma Simoni (p. 112) vom Aschanti-Lande, Gynandrophthulma laetica (p. 123) von Andalusien (die Cyaniris i7Ve?is Eamb. Dej. Cat.). Die Labidoslomis disü'tigitenda Rosenh. wird als Varietät zur pallidipennis Gebl. gezogen , ebenso pilicollis Lacord. Für die Labidostomis- Arten mit 3 zähnigem Kopfschilde des (^ und größtentheils oder ganz blau oder erzgrün gefärbten Flügeldecken wird der Name Chlorostola (p. 99) aufgestellt. Cryptocephalinae. Weise, J. , beschreibt (a. a. 0. p. 172) Cryptocephalus ^e('«en von Croatien , We/mckei {\). 179) vom Taurus. Cr. %i«c/nMecoc?/s^?) gibt einige Gallen betrefi'ende Werke aus Just, Botan. Jahresbericht f. 1S7 7, in Bezug auf ihren entomologischeu Inhalt an; Cameron (^o; bespricht die Behandlung der Insecten mit Balsam. VII. Systematische Eintheilang. Saunders,E., ('^ßj theilt die Hymeuoptera aculeata folgendermaßen ein: Section 1 . Hairs simple, or in some cases twisted, but not branched or plumose. a. Petiole of the abdomen with one or more scales or nodos ; sexes consisting of (^, 2 and ^ : Heterogyna mit Formicidae, Poneridae und Myrmicidae. b. Petiole of the abdomen simple ; sexes consisting of (^f and Q only; wings not folded longitudinally : Fossores. c. Petiole of the abdomen simple; sexes consisting of (^f and Q only; wings at rest folded longitudinally: Diploptera. Section 2. Hairs more or less branched or plumose, at least those on the thorax: Mellifera. Die Fossoren werden weiter eingetheilt: Division 1 . Prothorax considerably produced posteriorly , its hinder angles reaching to the tegulae of the wings ; Q sometimes apterous : (Heterogynae Aut.) 8. Hexapoda. VI. Hyinenoptera. II. Tenthredinidae. 217 Mutillidae, Sapygidae , Scoliidae aud Pompilidae. Division 2. Prothorax often consisting of little more than a naiTow collar, its posterior augles lobately produ- ced, but in no case extending to tlie tegulae; Q never apterous: Sphegidae, Larridae, Pemphredonidae, Mimesidae, Nyssonidae, Cerceridae, Crabronidae. Mocsäry {^^'^) bemerkt, daß Sderodenna domesticum (Klug) Latr. eine von Pristocera depressa (Fbr.) Klug verschiedene Art ist (gegen Schiner s und Schenk' s Ansicht), und erhebt sie zu einer neuen Subfamilie Pristocerinae: »Abdomiue inter segmenta ventralia primum et secundum sine sulco transverso« (bei Scoliinae und Mutillinae : «sulco transverso instructo«). — »Feminae apterae, antennis 13 ar- ticulatis« (bei Sapyginae : »sexus alati») ; »alae superiores marium venis incompletis et cellulis duabus cubitalibus incoloratis« (bei Sapyginae : «alae superiores nervis completis et cellulis cubitalibus tribus«) ; »antennae inferne insertae« (bei Sapy- ginae: »antennae modo solito, fronte insertae«) ; »oculi rotundati, integri« (bei Sa- pyginae : »oculi renati«) ; »pedes debiles , hirti ; tibiae intermediae apud mares spinulis debilioribus , apud feminas validioribus densioribusque armatae« (bei Sa- pyginae : »pedes debiles inermes , subtilissime pubescentes«) ; »coxae intermediae distantes« (bei Sapygiuae : »coxae intermediae contiguae«) . II. Tenthrediuidae. Parthenogenesis. Hylotoma rosae Deg. (non L. !) wird in ihrer parthenogeneti sehen Fortpflauzungs- weise von R. v. Stein ('^'■^) sehr genau geschildert; der Autor glaubt schließen zu können , daß Parthenogenesis allen oder doch den meisten Blattwespen eigen- thümlich sei. Hemichroa rufa Panz. ergab Fletcher (^' und ^^] aus 12 parthe- nogenetischen Larven ebensoviele ^ ! *^och sind auch (^ von dieser Art bekannt. Nematiis (Croesus) vants Villaret legte nach Fletcher [^^) Eier, aus denen sich viele Larven, doch nur 2 Q entwickelten. Nematus pavidus Lep. ergab Cameron (31) Q und 2 (^. Nemahis Salicis L., ein im Mai ausgekrochenes Q. lieferte Fletcher (^^) 5 Larven , von denen nur 3 zur Verwandlung gelangten und (J' ergaben. Nematus curtispinalhom^. wurde von Fletcher [^^) beobachtet. Phyllo- toma vagans Fall, ergab Fletcher [^^] aus 60 — 70 Eiern 1 Larve. Eriocampa ova(ah. ergab Cameron [■^^) aus 50 Eiern 26 todte Larven; b (f und 1 Q entwickelten sich; Fletcher (^Oj gingen 30 Eier zu Grunde. Poecilosoma ptd- veratuni Retz. lieferte Cameron (3i) 5 — 11 Eier mit 2 Larven; eine starb, die andere gab ein Q . Taxonus glabratns Fall. = agilis Klug, ergab Demselben Eier mit Larven, die alsbald starben. Keine Eier beobachtete Fletcher [^^) bei Tri- chiosoma Vitellinae, Dineura Degeeri und Nematus crocea. Monstrosität. Jacobs (*2j^ s. oben p. 214. Geographische Verbreitung. Nach Andre (3) enthält das von ihm behandelte Gebiet (Europa. Algier, Cau- casus) im Ganzen 1151 Arten von Tenthrediniden ; am reichsten vertreten ist die Gattung iVewöi'ws Jur. (223 sp.), ferner JBlentiocampa (49), Tent/iredo (48), Macro- phya (47), Lyda (40), Perineura (36), Emphytus (30), Hylotoma (27) und Tarjja (24 sp.). Fletcher (^^ un,j 54j schätzt die Zahl der Tenthrediniden von Worcester auf 130 Arten und erwähnt des Vorkommens von Hemichroa alni mit 19 Q und 218 F- Arthropoda. 2 cf (1880) und 15 Q und 8 cf (1881) ; H. ntfa mit 90 $ und 2 q^ ; i^em^a horlornm lebt als Larve auf Populus nigra ; Phyllotoma ochropoda auf Populus tre- mula. — Wilson ('^'^1 zählt einige Arten von York mit Angabe ihres Vorkom- mens nach Nahrungspflanze, Häufigkeit u. s. w. auf. Aus der Fauna von Syrien sind Andre (^) unter 72 Stttcken 25 Arten (incl. Cephiden) bekannt geworden ; einige andere finden gelegentlich Erwähnung und waren seit langem schon als Bewohner diesei* Länder bekannt. Biologie. Die blattminirenden Arten um Danzig zählt Bris chke (^ß) auf. Fitch (4'^) beobachtete die Larven von Dolerus haematodes Schrk. auf Juncus effusus , von D. gonager Fabr. auf Festuca pratensis, und von D. palustris Fabr. auf Equisetum und beschreibt die letzte. May (^ß') reproducirt die Lebensweise von Tenfhredo Colon Klug und Seiandria Candida ta Fall. = 7-epanda Klug nach VoUenhoven. Rudow (^33j beschreibt die Entwicklung von Nemad/s gallantm Hart. = vimi- nalis L. und Nematus VallisnieriiB.SLvt. Erstere verspinnen sich meist in die Erde oder feuchten Torf; wenn die Gallen mit den Weidenblättern eng aneinanderge- presst in einem dunklen Kasten lagen, so verpuppten sie sich innerhalb der Gallen. Mitte August erschienen die Wespen , zuerst (^ , in nicht auffallender Zahlenun- gleichheit. Die Parasiten erscheinen sowohl aus den Gallen (Pteromalinen) als auch aus der Erde [Cryptus] , einzeln (Ichneumonen) oder zahlreich (Pteromalinen) . Die Wespen legen die Eier in die Knospenschuppen, und im näclisten Frühlinge erscheinen die Gallen zugleich mit den Blättern. Schmarotzer sind : Pteromalus excrescentium^ Pimpla vesicaria, Exochus erythrrmotus Gv . und co??cwm« Hart. , dann Pimpla und Enlophus sp. , sowie Cryptus gallarum n. sp. und Hemitelcs gallarum n. sp. — Nematus Vallisnierii reift im September; im October verkriechen sich die Larven , während die Schmarotzer die Galle nicht verlassen. Die Wespen überwintern im Puppenzustande. Als Parasiten treten auf: Cleptes und Polyhlastus consohrimis Holmgr. Als Schädlinge wurden beobachtet : Croesus septentrionalis L. (nicht Cladius vimi- nalis!) auf Nußbäumen in Burnham nach Fitch ['^^) ; Nematus Erichsonii schädigte nach Hagen (6") in Nord -America eingebürgerte Larix europaea (Lärche), und in Oberitalien fanden sich nach Magretti (^'^^) Lyda betulefi Fabr. , Abia nigri- cornis Leach, Blennncampa furcipennis Fall, und Cimbex femorata L. Neae Gattangen and Arten. Synonymie. Nematoneura u. g. »Antennes courtes, claviformes ($), de 3 articles ; tete, thorax et pattes comme chez les Sc/iizoceras; alles assez allongees, avec une cellule radiale, suivie d'une cellule appendicöe, 4 cellules cubitales, la 1. et la 3. petites , la 2. allongee et recevant les 2 nervures recurrentes ; cellule lanceolee longuement con- tractee; tibias intermediaires et posterieurs Sans epine mediane«. — Andrd {^], p. 57 6 n. 7^ — (Hylotominae.) Parastatis n. g. »Wings and body as in Tenthredo (true) ; antennae 8-jointed, Joint 3 nearly twice as long as Joints 1 and 2 together; and joints 5 to 8 forming a club, tapering at both ends ; Joint 4 being longer than any of the remainder and gradually expauded; and Joint 8 ending in a point. The club is about as long, as the first three joints together«. — Kirby [^^) p. 107. Praja n. g. »Antennes claviformes, de 7 articles, dont 2 pour la massue qui est allongee ; alles anterieures avec 2 cellules radiales et 3 cubitales , dont la 1 . re§oit la 1. nervure recurrente, la 2. faisant le prolongement de la 2. nervure 8. Hexapoda. VI. Hymenoptera. II. Tenthredinidae. 219 transverso-cnbitale ; cellule lanceolde contractee au milieu ; hanches presque con- tigues ; ongles simples; jonction des 1. et 2. Segments abdominaux sans espace nu, membraneux. — Vankow in Andre (3), p. 572. n. S'' — (Cimbicinae) . Allanius Abeillei n. sp. 9 • Syrien. Andrö (3), p. 594. A. analis n. sp. West-Sibirien. Andre (3), p. 403. A. calcaratus n. sp. Q. Syrien. Andre (3), p. 593. A. caspius u. sp. Q. Caspisee, Astrachan. Andre [^), p. 400. A. Mspanicus u. sp. (;f Q. Syrien. Andre (3), p. 378. A. tiazareensis n. sp. Q. Syrien. Andre {^j, p. 393. A. ornatiis n. sp. Caucasus. Andr^ (3), p. 382. A. pictus n. sp. Syrien. Andre (3), p. 592. A. pubescens n. sp. Caucasus. Andre [^), p. 383. A. rufocingulatus Tiscbb. (1852, typ.) = dispar Klug (1818). Mocsäry (i^^). A. rufoniffer n. sp. (^. Algier. Andre [^], p. 374. A. semirufus n. sp. <^ . Spanien. Andre [^), p. 375. A. syriacus n. sp. Algier, Syrien, Caucasus. Andre (■'), p. 386. A. (rivitiatus n. sp. Q. Caucasus. Andre {^], p. 392. A. tiralensis n. sp. West-Sibirien. Andre {^), 405. A. varicarpns T\. sp. Q. Spanien. Andre [^), p. 378. A. viduns Rossi var. nov. Syiien. Andre (3), p. 355. A. viennensis Andre (non Scbrk.) = murginellus Fabr. Andre (^), p. 598. A. violacer(s n. sp. Süd-Russland, Caucasus. Andre [^), p. 373. A. xanthoriusKnQoM). (1869) = DahliiKXw^ (1818). Mocsäry (ii^). Blennocampa coronata n. sp. Q. , Südliches Frankreich. Andr^ (3), p, 585. B. lugens n. sp. (j^? Syrien. Andrö (3), p. 583. — Andre (^). p. 353. B. melanopygia Costa ist gute Art. — vergl. Failla Tedaldi (*6) . B. sctitellaris n. sp. Frankreich. Andre {^), p. 584. B. strigata u. sp. Q. Syrien. Andre [^), p. 584. Diphadnus ßiscicornis Hart. = appendiciilatiis Hart. Stein (^^^), p. 64. Z). palUpes Lep. = Peletieri Andre = fuscicomis Hart. Stein (^^^), p. 64. Dolerus Mrtipennis M. sp. ^^-' G essner i Andrö. England. Cameron (^O), p. 574. D. hispamcus u. sp. (Mocsäry) Q. Spanien. Andre [^), p. 580. Z>. intermedius n. sp. ''^.>' varispimis Hart. England. Cameron (3*^), p. 575. Z>. megapterus u. sp. rsj ßssus Hart. Manchester. Cameron (3*^), p. 574. i). rufipes n. sp. Q ^^ /jr«?"«)«/«. Böhmen: Eger. Gradl f''^), p. 297. Emphytiis barbanis u. sp. (^ Q. Algier. Andre i^), p. 580. ^. cingulatus Lep. (1823) = Tenthredo togata Fabr. (1804) nec Panz. (1792) = neglectus Zadd., Andrö. Cameron (•'"), p. 564. E. rvßcrns M.O(t^. (1880) ^ nigritarsis ^\'u\\€ (1836). Andre (=*), p. 598. E. sticcinctus Klug (1818) = Tenthredo togata Panz. (1792) nec Fabr. (1804), Cameron (3f>), p. 564.' E. succinctiis Klug var. nov. Steini §. Thüringen. Schmiedeknecht i}^^), p.215. E. tegidatm u. sp. Syrien. Andre (3), p. 578. Hylotomaßavomixta n. sp. Sibirien. Andre (3), p. 574. H. proxima n. sp. (^ Q. Syrien. Andre (3), p. 576. H. rosae Deg. var. nov. Syrien. Andre (^), p. 349 (nec 249) n. 4, H. sangtiinicollis n. sp. (ij^. Caucasus. Andre (3), p. 574. Macrophya brunnipes u. sp. Q. . West-Sibirien. Andre (3), p. 349. M. cancasica n. sp. |Q. Caucasus. Andrö (3), p. 357, M. Dibowskii n. sp. Q. West-Sibirien. Andre (3), p. 361. 220 F- Arthropoda. Macrophyajemoralis Kaw. (1864) Andre = erythrocnemaQ,o^\2iN^x. A ud r ^ (3) , p. 598 . M. histrionica NoW. (1878i = Ratzehur gi Thc]xh . (1852) = postica Bnille (1832). Mocsäry (i^^) . M. limbatau. sp. Q. Caucasns. Andre [^], p. 360. M. nebulosa n. sp. 5- Caucasus. Andre {^], p. 369. M. Radoshowslm M. sp. 5. West-Sibirien. Andre (3), p. 365. Jf. rubn'pes n. sp. Griechenland. Andre (3), p. 590. M. svperba Tischh . (1852) = ^. Q, rsj {nor7uitus, nigriceps. England, Schottland. Cameron (30), p. 570 n. 18. T. ßavo7nact(laivs n.sp. Q (^ r^ jjicü'cfps. Schottland. Cameron (30), p. 567 n. 9. T. inorimüis n. sp. Q cf. Schottland. Cameron (30), p. 571 n. 19. T. lividiventris n. sp. Glasgow. Cameron (30), p. 568 n. 14. T. nigriceps n. sp. Schottland. Cameron (30), p. 569 n. 16. 8. Hexapoda. YI. Hymenoptera. III. Uroceridae. 221 Tenthredopsis nigro7iotahts u. sp. r^ igiwbilis. England. C ameron (^^j, p. 566 n. 5. T. picticeps M. sp. r^ ornata. England. Cameron (30), p. 568 n. 10. T. Saundersii n . sp . England . Cameron (so), p. 570 n. 17. III. Uroceridae. Geographische Verbreitung. Die von Andre (•^) behandelten Arten vertlieileu sicli für das Gebiet (Europa, Orient, Algier i folgendermaßen: C e pkus IjsAx . 34, P/it/lloecus l^ewm. 7. Sirex h. 5, IremexJnr. 2, XypJujdria Latr. 3 und 0/-y5S(/s Fabr. 1 Art, in Summa 52 Arten. Aus dem Orient zählt Andre (&) 8 Ce^/«/s- Arten auf; 5 davon lagen ihm vor. Biologie. Sirex gigas L. trat nach Magretti (i**') in Ober-Italien schädlich auf; Prest (^2^) beobachtete, daß sie sich an den zum Schmetterlingsfange ausgelegten Zuckermassen einfand. Brauns i}'^) gab Beobachtungen nhQX Sirex [Tre7nex) Juscicomis Fabr., eine Art, die bisher blos bei Halle, im Taunus, bei Berlin, Frankfurt, Aix, Montpel- lier und Schwerin gefunden worden ist. Sie lebt in fast abgestorbenen Rothbuchen und Klafterholz. Die Q erscheinen Ende August und fliegen (gegen Hartig's An- gabe) zwischen 12 und 2 Uhr Mittags zu 10% umher. Die übrigen bleiben in den Bohrlöchern und leben im Holze des Stammes , nicht in den Ästen ; einzelne dringen nicht bis dorthin, sondern stecken unter der Rinde. Bezüglich der Lebenszähigkeit schreibt der Autor: nachdem Rumpf und Kopf etwa 24 Stunden in einem Glase gelegen hatten, welches mit Chloroform getränkte Watte enthielt, klebte ich den Kopf an und spannte das Thier , welches keine Spur von Leben zeigte ; am folgenden Tage bewegte es zu meinem Erstaunen nicht allein Flügel und Beine, und legte zahlreiche Eier, sondern es reagirte auch auf äußere Reize, fast wie ein lebendes Thier ; erst nach 5 — 6 Tagen hörten diese Bewegungen all- mälig auf. Wachtl (^65j bringt biologisches und synonymisches Detail über Sirex gigas L. und S. noctilio Fabr. = melanocenis Thoms. ; Ibalia cuUellator und Rhyssa per- stiasoria sind deren Parasiten. Neue Gattungen und Arten. Synonymie. Cephosoma n. g. Von Macrocephalvs Schlecht, verschieden : »Lippeutaster 4gliedrig; Glied 1 und 2 gleich lang, schmal; 3 sehr dick, verkehrt - birnförmig und mit 4 allmälig in eine sehr feine Spitze auslaufend ; Kiefertaster 6gliedrig ; Glied 1 kurz und dick, 2 viel länger und etwas schmäler, 3 länger und schmäler als 2 ; 4 fast um die Hälfte kürzer, und spindelförmig, 5 und 6 (das letzte etwas spindelförmig) gleich lang, beide zusammen im rechten Winkel (durch 5) vom 4 . abstehend , an das sie nicht an der Spitze, sondern sehr merklich vor der Spitze nach außen abgelenkt sind ; Anhang fehlt; Fühler 27 gliedrig; Legebohrer gerade«. Gradl (ß*), p. 294 (Cephina). BrachixipJms deceptus = Derecyrta decepta Smith (1876) ; dazu Xiphydria ßavopicta Smith (1878) als (f. Kirby (s^), p. 49 n. 80. B.ßavipes Phil, ist eine Derecyrta. Kirby (s^), p. 50 n. 80. B. grandis Phil, ist Q von hicolor Westw. (^. Kirby (*^), p. 50 n. 80. Cephosoma syringae n. sp. Q. Böhmen, Eger, Syringa anbohrend. Gradl (6*), P. 296. 222 F. Arthropoda. CepJms Försteriu. sp. Deutschland, Frankreich, Algier. Andre (3^, p. 526. C. infuscatiis n. sp. ([J'. Frankreich, Andre (3), p. 530. C. libanensis n. sp. Q. (^. Syrien. Andre (3), p. 544. C. nigricarpus n. sp. Syrien. Andrö [^], p. 546. C. nigritarsus n. sp. Syrien. Andre [^), p. 545. C. Orientalis Tischb. (1852, typ.) = Parreysii Spin. (1843) Q. Mocsäry (i^). Phylloecus algirims u. sp. 5- -A.lgier. Andre (^j, p. 542. P. ehurneus n. sp. $. Finnland. Andre (3), p. 528. IV. Cynipidae. Anatomie und Physiologie. Eine Arbeit von höchster Bedeutung für diese Gruppe verdanken wir H. Adler (i) (Referat s. oben p. 130) ; eine Übersetzung derselben ins Französische nebst No- tizen und einem Cataloge der Cynipiden erschien selbständig von J. Lichten- stein (94). Geographische Verbreitung. Fletcher (^^j zählt einige der häufigsten Gallwespen von Worcester auf; Segveit (150 xm^ i^') gibt eine Liste der Cynipiden Belgiens, von denen er erst 29, dann 43 Arten aufzählt; gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, daß bereits Lobelius im Jahre 1581 die Beschreibung und Abbildung von 3 Gallen gibt, welche er als die von Teras terminaUs Fabr. , Cy^nps Kollari Hart, und C. ccqnä medusae Hart, mit Sicherheit zu erkennen glaubt. Provancher [^-'^) zählt die Cynipiden von Canada auf und beschreibt sie; es sind im Ganzen nur 15 Formen namhaft gemacht. Biologie. Fletcher [^^) fand in den Gallen von Cynips Kollari Hart. Coniopteryx tinei- formis Westw. und 3 Stücke von Cemiostoma Wailesella Staint. ; in jener von .^4«- dricus terminaUs fand sich Hemerobius nervosus Fabr. — Rolfe {^■^^] zählt die Americanischen Eichenformen auf und gibt die auf jeder derselben vorkommen- den Oynipide7i-Avten an. Saunders f^^^j über nCynips«., s. unten p. 226. Nene Gattungen; neue, kritische und zusammengehörige Arten. (Synonymie.) Acraspis n. g. Flügel rudimentär ; Scutellum hinten mit einem stumpfen Dorn endigend, sonst wie Biorr/maWe^tw. und 7 rigonaspis Hart. — Hieher C. pezo- machoides Ost. -Sack, und m??«ce/ Walsh. Mayr (i^*^), p. 2 und 29, n. 20 ^. Aphelonyx n. g. Von Cynips (L.) Hart, verschieden: Krallen einfach; Fühler dünn und lang, die letzteren Glieder etwas dicker, 2. Glied deutlich dicker als lang; Parapsidenfurchen vorne nicht ausgeprägt; Scutellum so lang wie breit, seine Basis mit einer in der Mitte durch ein zartes Kielchen unterbrochenen Querfurche, welche außen nicht geschlossen ist. — Hieher C. cerricola Gir. Mayr (i^"), p- 5 und 29, n. 19 §. Belenocnema n. g. Yon RhoditesHsü'i. verschieden: Hypopygium nicht allmälig in eine feine Spitze ausgezogen, sondern unten ausgeschnitten und daselbst mit einem, wenn auch öfters sehr kurzen Dorne versehen; — von Synap/irus Hart, und Net/- roterns Hart, verschieden : Vordertibien am unteren Ende außen in einen Dorn verlängert, welcher ebenso lang wie der gegenüberliegende Sporn ist. — Außer- dem zu characterisiren : Wangen etwa 2/3 so laug wie die Augen, mit einer Furche ; 8. Hexapoda. VI. Hymenoi^tera. IV. Cynipidae. 223 die Fühler , welche aus 1 4 freien Gliedern bestehen , nehmen von der Mitte bis zur Spitze etwas an Dicke ab ; Mesonotum mit 2 scharfen durchlaufenden Para- psidenfurchen und mit querem, geradem Hinterrande ; Scutellumbasis mit einer sehr kurzen, breiten Querfurche ; Scutellumscheibe rechteckig ; 2. Abdominalsegment oben nicht nach hinten zungenförmig ausgezogen ; Radialfeld kurz , am Flügel- rande offen , die dasselbe umgebenden Adern dick und braun gesäumt ; Kralleu einfach. Mayr (H"), p. 4 und 16, Fig. ; n. 3. Chilaspis n. g. Von 'Xestophanes Forst, verschieden: »der ganze Körper fast durch- aus polirt und stark glänzend , von röthlichgelber Farbe ; Wangen kürzer als die halbe Länge der Augen; die Fühler bestehen aus 13 freien Gliedern, und sind an der Endhälfte sehr ungleich dicker, als das 3. bis 5. Glied; die Parapsidenfurchen scharf und durchlaufend ; die Scutellumbasis mit einer Querfurche , welche durch ein scharfes Mittelkielchen in 2 Theile getheilt ist ; die Scutellumscheibe seitlich und hinten von einer sehr deutlichen Randleiste umgeben ; Metanotum mit 2 in der Mitte auseinandergehenden , winkelig gekrümmten Leisten ; Abdomen stark compreß , linsenförmig, oben und unten schneidig : Radialfeld lang und am Flügel- rande offen; Krallen einfach«. — Hieher C. nitida Gir. Mayr (i"^) , p. 6 und 32, n. 23 Q. Eschatocerus n. g. Von Pediaspis Tischb. verschieden: Scutellumscheibe bei q^ und Q nicht höher , als das Metanotum, und ohne rundlichen Eindruck in der Mitte ; zwischen den sehr hoch inserirten Fühlern und den Ocellen liegen 2 kurze , tiefe Fühlergruben , welche durch 1 Längskiel getrennt sind ; Basal- und Cubitalader sind durch eine einzige Ader ersetzt, welche zwischen 2 länglich -4 eckigen Schwielen liegt; Hypopygium pflugscharförmig , ohne abgesetzten Bauchdorn. Mayr (no), p. 3, 9 und 13 ; Fig. ; n. 1. Q cf. Holcaspis n. g. (und Dryophanta Forst.) von Plagiotrochiis Mayr und Loxaulus Mayr verschieden : Krallen zweizähnig ; Mesonotum oft reichlich behaart ; Scutellumbasis mit einer meistens unterbrochenen Querfurche; — you Dryophanta Forst, ver- schieden: die Parapsidenfurchen im vorderen Drittel fehlend; 2. Abdominalseg- ment mit senkrecht abfallendem Hinterraude ; der ganze Körper mit Ausnahme des größtentheils kahlen Hinterleibes reichlich behaart ; Fühler und Tibien nicht langzottig behaart. Hieher: C. duriconiia Bass., globulus Fitch und rugosa Bass. Mayr [^^^), p. 9 und 35; n. 27. <^ . Loxaulus n. g. Von Plagiotrochus Mayr verschieden : Wangen mit einer sehr scharfen Furche , Fühler aus 1 3 scharf getrennten Gliedern bestehend ; Kopf hinter den Augen deutlich verbreitert ; Scutellumbasis mit einer bogigen Querfurche ; Meta- notumleisten fast gerade und parallel; (^ mit nicht gestieltem Hinterleibe. — Hieher: C. mammula Bass. Mayr l'ioj^ p. 8, 12 und 23; n. 25. ^ (;f. Plagiotrochus n. g. Von Dryophanta Forst, und Holcaspis Mayr verschieden: Krallen einfach ; Fühler und Tibien nicht langzottig behaart ; Mesonotum kahl (hierin mit voriger Gattung übereinstimmend) ; ferner : Wangen ohne oder mit schwacher Furche ; Fühler aus 1 4 deutlich getrennten Gliedern bestehend ; Kopf hinter den Augen nicht verbreitert ; Scutellum an der Basis mit 2 Grübchen ; Metanotum mit 2 in der Mitte winkelig stark auseinander reichenden Leisten (hiedurch von voriger Gattung verschieden). — (^ von Biorrhiza Westw. , Dryocosmus Gir. und Dryo- phanta Forst, verschieden durch die seichten oder fehlenden Parapsidenfurchen, das fein lederartig gerunzelte Metanotum und die einfachen Krallen (hierin mit voriger Gattung übereinstimmend) : ferner neben den Characteren des Q. : Hinter- leib deutlich kurz gestielt. — Hieher C. coccifera Lichtenst. und ilicis Lichtenst. Mayr (i^o), p. 8, 12 und 32 ; n. 24. Q c^. Rhoophihis n. g. (^ von Diastrophus verschieden: Mesonotum scharf runzelig quer- gestreift mit vorne seichten und mehr oder weniger undeutlichen Parapsideu- 224 F. Arthropoda. furchen ; Grübchen der Scutellumbasis seicht und quergestellt ; Radialfeld ganz geschlossen ; Krallen mit einem kleinen und stumpfen Basalzahne ; — Q von Fericlisius Forst, verschieden: Fühler aus 13 freien Gliedern, das 3. Glied sehr deutlich länger , als das 4 . Glied ; das Endglied dicker, als die Mitte der Fühler ; Pronotum ohne Spur von nach oben laufenden Leisten ; Mesonotum scharf run- zelig quergestreift; Krallen undeutlich zweizähnig. Mayr (i^oj^ p. 6, 11 u. 23; n. 10. 2 cf. Titnaspis n. g. Von Anlax verschieden : Scutellumbasis unmittelbar an dem leistigen Vorderrande mit 2 queren , schmalen Grübchen oder (besser) mit einer in der Mitte unterbrochenen schmalen und kurzen Querfurche, welche außen von den hoch heraufgerückten dreieckigen Seitengruben durch ein Längskielchen getrennt ist; diese 2 Längskielchen sind nicht (wie gewöhnlich) parallel, sondern diver- giren nach hinten; Fühler Hgliederig, lang und dünn, das 3. Glied doppelt oder fast doppelt so lang, als das 4. Glied. — Hieher C. Lamjjsmiae Karsch und n. sp. (indescr.) Mayr (i^^j^ p. 7, 11 und 18; n. 5. Q (^. Aeffilips aciculatus n. sp. Q (^ . Canada. Provancher (^^sj^ p_ 239 n. 1. Amphibolips Reinh. ist durch Andricus singidaris Bass. und Ostensackeni Bass. als be- sondere Gattung fraglich . M a y r ( i ' oj , Andricus callidoma Adler non Gir. = cirratus Adler. Mayr (^^^) . A. cryptoUus n. sp. ^ cf ^^^ Terminal- und Axillarknospen an Quercus Cerris bei Wien. Wachtl (i65), p. 538 n. 1 ; T. 18 F. 3. A. gemmae mit der sexuellen Form : jnlosus Adler. Mayr (i^o). A. gibbosus n. sp. cf Q- Canada. Provancher (12^), p. 232 n. 2 ; F. 27. A.juceae Schenck hat die Gallen auf Centaurea paniculata um Wien ähnlich jenen von Isocolus Rogenhoferi. Wachtl (165)^ p, 545, x. 18 F. 7. A. nodiiliUsiXi. mit der sexuellen Form Aulax foecundatrix Gir. Mayr (^^o), p, 27. A. ii-«f/«Ws Fabr. mit der sexuellen Form ^4?2f/r?c?/s M'/mm^'z« Hart. Mayr (^^^), p. 20. A. smgularis Mayv (nee Bass. 1863!) ist smgulus MsiyY zu benennen. Mayr (i^'^), p. 28. Aphiloi/trix albopimctaf aSchlechtenä. bisher agam befunden. Adler (^), T. 11 F. 23. A. aidiminalis Hart, mit der sexuellen Form Andnciis ramuli L. Adler {^) , T. 11 F. 13. A. fectmdatrix Hsixi . mit der sexuellen Yoxva Andrmis pilosus n. sp. Adler {^), p. 180 n. 10; T. 10 F. 10. A. callidoma Hart, mit der sexuellen Form Andricus cirratus n. sp. Adler (i), p. 182 n. 11; T. 11 F. 11. A. collaris Hart, mit der sexuellen Form Atidricus curvator Hart. Adler (i), T. 10 F. 9. A. corticalis h . mit der sexweWen Form A7idricus gemmalus n. sp. Adler (^), p. 174 n. 7; T. 10 F. 7. A. globuUB.sii't. mit der sexuellen Form Atidricus inflator Hart. Adler (^), T. 10. F. 8. A. MalpigUi n. sp. mit der sexuellen Form Andricus midus n. sp. A dler (i), p. 183 u. 184 n. 12 ; T. 11 F. 12. A. marginalis Schlecht, bisher agam befunden. Adler (i), T. 11 F. 21. A. quadrilineatus Rart. ebenso. Adler (i), T. 11 F. 22. A. radicis Fahr, mit der sexuellen Form ^nrfnc? ,, p. 50 n. 57. A. xanthostigma Hai. = ochrostigmn Wesm. Aus Tortrix laevigana und Psyche. Reinhardt (i29), p. 40 n. 30. Bracon tirinator Fabr. var. nov. Calabria. Gribodo ('•"), p. 63 n. 61. C/ielonus carmahis n. si^. Q- Oahu. Cameron (30), p. 559. Microgaster fuUginosus Ratzeb. nee "Wesm. = Apanteles tenebrosus Wesm. Rein- hard (i2ö), p. 42 n. 35. M. lactipenms Raizeh . = Apanleles uliur. Q (i^ . Reinhard (129J^ p^ 38 n. 26. M. rußcornis Wesm. = Apanteles Uctorins Q^ Q. . Reinhard (129), p. 37 n. 21. Microplitis ceratomiaeu. &^. Q (^f. Aus Ceratomia quadricornis. Riley(^^**). M. Gortinaen. sp. Q c;^^. Jowa; Gortyna (Aehatodes) zeae. Riley [^'^^). Monolexis? palliatus n. sp. Honolulu. Cameron (3"), p. 560. Rogas Volle^ihoveni ii. sp. Calabrien. Gribodo (•''), p. 63 n. 64. Till. Ichiieumoiii(l.ae. Geographische Verbreitung. Während Br i dgm a n und F i tch (^^l die Bearbeitung der analytischen Tabellen über die Ichneumonen-Fauna Großbritanniens fortsetzen und im Jahre ISSl die Gattung'en Amblgteles, Hepiopehnus, Acolobi/s, Irogns , Automalus, Anisobas, Hy- pomecus, Euryhbxis, Pristocerus , Platylabus und Aphaeleticus mit Angabe der Wirthe und der Abbildungen vollendet haben, beginnt Walker (^ß^) ^{i einleitenden Be- merkungen über die ganze Gruppe ein ähnliches Unternehmen, ohne bisher Neues zubringen. Dagegen verzeichnet Bridgman (2^) 79 für das Faunagebiet neue Arten, unter denen 12 n. sp. beschrieben werden: Billups constatirt das Auf- finden von Pezomachus distmctus (!•' , Ichneumon ergthraeus hex Headley , Lane Surrey ('-o) und der 6 Arten : PezomacJms geochares Forst. , Deal ; Xylochophüus Forst., Rainham, Essexuud Norwich; Limneria ltito7-alis Holmgr . Woking, Surrey; Menoblastus femoralis Holmgr. Peckham ; Lissonota linea^-is Grav. Weibridge und Lissonota anomala Holmgr. , West-Wickham-Wood (2i) . Dazu gesellen sich nach Blomfield (22] Agrothereutes batavus VoUenh. , Lissonota leucozona Grav. und Aptesis ste^iopteraMsiVsk. in Bathynotus pilosus, sowie Op/imi mim/ttmi K-Vchh . bei Hastings nach S avage ('^*). Wilson [^'^] verzeichnet die Ichneumonen von York, bei einzelnen mit Angabe der Häufigkeit, des Vorkommens und des Wirthes ; wegen Brischkes Fauna von Preußen (2'] vergl. Bericht f. 1880. H. p. 342. Biologie. Von größerem Interesse erscheint eine Compilation der Ichneumonen ',incl. einiger Braconiden und Chalcididen) und deren Wirthe von Fi tch (^''), die auch auf einige für England neue Arten Rücksicht nimmt ; Fr euch (^-'j beschreibt den Parasitismus von P/iß eo^^^fsa^erCress. inAegeria syringae Harr.; Holmgren jun. und Zetterluud ('^ denselben von Hemiteles mehnarius Grav. in "\ anessa C album. Hei lins ('ij erwähnt, daß sich im Jahre 1S80 aus 8 — 9 Cocons von Gyrinus natator 2 , im Jahre 1881 aus 12 Cocons 6 Gyrinus und 5 Ichneumonen entwickelten. Sie gehören zu Hemiteles gyrini n. sp. (Parfitt ('22) ), Pezomachvs viduus? und Pteromahis sp. Über die Art des Eierlegens ist sich der Beobachter noch im Unklaren und regt zu Beobachtungen an. 234 F- Arthropoda. Nene Gattangen und neue and kritische Arten. Synonymie. Octafomus n. g. Q : »abdomine oblonge - ovato , cum 8 segmentis ; squama ventris ultima omnino pertinet ad radicem aculei ; segmenta 2=^ et S'*^ ventralia cum carina ; clypeus in margine antico rectus ; antennae setiformes ; corpus robustum, non gra- cile, \\t in Hypomeco« . Tischbein ("^'), p. 186. Amhlyteles adsentator n. sp. Bozen, Tirol. Tischbein [^^^] , p. 184 (j^ var. ; ad 5, Leptoceri. A. albostriatus u. sp. Birkenfeld. ^ cf- Tischbein ('^i), p. 185. A. celsiae Tischb. Jaspidea Celsiae ; var. (^ 1 — 8; Q 9 — 14; ad Trichromi. A. celsiae Tischb. =? Amll. Nonagriae Holmgr. Brischke (28), p. 216. A. diasemae. Tischbein (i^'), Q. neu. — ad 5, Leptoceri. A. Utigiosus Wesm. Birkenfeld. Tischbein {^^^), p. 182 (^ var. 1 u. 2 ; ad Xan- thopyri. A. Utigiosus Wesm. ::=? luctatorius Grav. pp. Kriechbaumer {^^], p. 1. A. uniguttattis (jvsiY . Ungvar. Tischbein (i^i), p. 183 o^; var. 21 — 36^; ad Nothochromi. CAori7iaet(s Jlavipes n. s,-p. r^ crisiator. Norwich. Bridgman (i24), p. 165 ; T. 8 F. 15. Coleocentrus maxtmnsn. sp. Q Thüringen, Sirex gigas. Rudow (^^^), p. 310 n. 4. C. rnßcornis n. sp. Q Q^. Thüringen, in Eichen. Rudow (i^s), p. 309 n. 3. C. scutellaris n. sp. Q. Saperda scalaris. Rudow (^^^j, p. 310 n. 5. Cryptus [Coenocryptus] antennatus n. sp. Q. Norwich. Bridgman [^^) , p. 153; T. 8 F. 10. C. [Hoplocryptus) elegans 1\iom&. (1873) non Desv. = Thomsoni. Bridgman (2*), p. 154. C. elegansDeaw. = Hygrocryptus Z)/-e2fse?n" Thoms. = carnifex var. Marsh. Bridg- man (2^), p. 153. C. gallarum n. sp. ^ cf- Nematus viminalis. Rudow (i^^j^ p. 79. Dicaelotus Cameroni n. sp. Q rs^ pumilus. Norwich, Schottland. Bridgman (24), p. 146; T. 8 F. 3. Epkialtes atraüis \x. sp. Q. Necydalis- Gänge. Rudow {^'^^), p. 309 n. 2. E. Cressrmin. sp. Portorico. Dewitz (^3), p. 205; T. 5 F. 9. E. rtißcollisn. sp. 9- Weiden. Rudow (i35), p. 309 n. 1. Exephanes macilenttis n. sp. $. Tyrol. Tischbein (i^^j, p. 168 n. 4. E. nigrifemurn. sp. Q. . Eutin. Tischbein (i^^), p. 169 n. 5. E. ri(fon{ger n. sp. Q. Birkenfeld. Tischbein (i^i), p. 167 n. 2. E. subnudus n. sp. ^ r^ kilaris und occupaior. Thüringen. Tischbein (^^^), p.l68 n. 3. E. vartega(or n.s^. Qr\^ Ic/m. angusiatus. Birkenfeld. Tischbein (^^^),p. 166 n. 1. Hemiteles gallarumn. sp. ^ Cf- Nematus viminalis. Rudow (^33)^ p, 79. H. gyrini n. sp. Q. (f. Exeter ; Gyrinus natator. Hellins i'^), p. S8;Par- fitt (122), p. 79. Herpe.stomus striatus n. sp. Norwich. Bridgman (24), p. 145; T. 8 F. 1 {(^) F. 2(9). Ichneumon adscendens u. sp. 9- Ungarn. Tischbein ("^''), p. 178 n. 20. /. adulator n. sp. (^. Schweiz. Tischbein (^^ij^ p. 172 n. 9. I. brevicornis Grav. = lehn, ptdex Müll. = Heterischus pulex Wesm. Tischbein (161), p. 174. I. brevicornis n. sp. (^ . Birkenfeld. Tischbein ("^i), p. 174 n. 14. /. caelerator n. S^. (^ r^ derasus mi(\. funehris ^ax . 1 u. 2. Schweiz. Tischbein (161), p. 171 n. 8. S. Hexapoda. VI. Hymenoptera. VIII. Ichneumonidae. 235 Ichneumon castanicatula n. sp. Q^ ^^ casianeivenin's . Schweiz. Tischbein (^^*), p. 170 n. 6. /. cerebrosus Wesm. [r^ extensoriiis) ist von tuberculipes [r^ languichis) — gegen Holm- grens Ansicht — verschieden und ist nicht Holmgrens gleichnamige Art. Kriech- baumer (**), p. 57 n. 4, /. criticnsn. sp. (f. Süd-Deutschland. Tischbein ("5'), p. 175 n. 15. /. f/f/eifws Wesm. ='^. praesiigiator Wesm. = gibbosus Brischke Q ; (^J* neu be- schrieben. Kriechbaumer ( ^'^y , p. 135 n. S. /. dissinmlalor n. sp. (^ . Eutin; Nonagria paludicola. Tischbein (i*'i), p. 172 n. lü. /. eumerusy^Q^m. (^ u. Q beschrieben. Kriechbaumer [^^), p. 117 n. 5. /./«7mt«Wesm. Q =? Grav. var. nova. Krefeld. Tischbein (i6i), p. ISO n. 24. /. gemmatusn. sp. (^. Schweiz. Tischbein ("^i), p. 173 n. 11. /. hustificxtsn. sp, (f. Thüringen. Tischbein (i^i), p. 179 n. 22. /. Huttoni n. sp. Q. Dunedin, Neu-Seeland. Kirby [^^), p. 44 n. 52. /. improbus u. sp. (^ . Eutin. Tischbein ('ßi), p. 177 n. 19. 7. laeius n. sp. (^ r^ Lichteiisteinii Y?a\ Birkenfeld. Tischbein ("'^i, p. 178 n.21. /. luteipes Wesm. = indiscretus Wesm.; (^ beschrieben. Kriechbaumer [^^], p. 135 n. 7. 1. maligniis n. sp. (^ . Birkenfeld. Tischbein ('^i), p. 173 n. 13. I. medialis Wesm. (^ beschrieben, Kriechbaumer (SS), p, 133 n. 6. 7. wo/Y/«a; Kriechb. (J^ beschrieben; 5 var. Kriechbaumer (90). p. S3 — 86. 7. nigrocastaneusn. sp. Q /-v^ tuhcrcidipes . Birkenfeld, Tischbein (i"'), p. 180 n.23, 7. novemalbatus Kriechb. (J' beschrieben; 3 var, Kriechbaumer ['^^], p. 51 — 53. 7. opacusu. sp. (;j^. Birkenfeld. Tischbein (^ß'), p. 176 n. 18. I. patruelis? üoXm^x. (j^ Q. München. Kriechbaumer (9^), p. 99 — 103, 7. perßdiis q^ und var. Birkenfeld, Tirol. Tischbein (t^i), p. 173 n. 12. 7. quadrilineatus n. sp. (J', Eutin. Tischbein ('61), p, 175 n. 16, 7. ramiformis n. sp. (^f. Birkenfeld. Tischbein (i6\), p. 176 n, 17. 7. rubricosus Wesm. = tenebriosus Holmgr. Bridgman P^), p. 144. 7. rußventris. Pyrameis cardui, Heustis C"^^';, p. 143. 7. specularis n. sp. Q, r^ leiwoterus imü. /alsi/icus. Eutin. Tischbein (^^^), p. 170 n. 7. 7. spiracidaris n. sp, (5^. Birkeufeld. Tischbein ^'^^j, p. 181 n. 25. Limneria Barrettiin. sp. ^ • England; Oxyptilus teucrii. Bri dgman (^^j, p, 158; T. 8 F. 14. L. Fitchii V.. sp. Q. England; Nola albulalis, Bridgman (-^) , p, 157; T. 8 F. 13. L. monticolana n. sp. Q. . England; Elachista monticola. Bridgman (2^), p. 159. Meniscus fumipemiis n. sp. Q. (^ . Zerbst; Xiphydria dromedaria. Rudow (i^^), p. 310 n. 9. M. minutus n. sp, Q. (^ . Thüringen; Cerambycidengänge. Rudow ('^^j , p. 311 n. 10. Mesochorus aciculatus u. sp. Plymouth; Pieris brassicae. Bridgman ('^^j, p. 162; T. 8 F. 11. M. riVrez« Walsh. Leucania unipunctata. Riley (^^oj. Mesolejus BigncUi n. sp. Q . Plymouth. Bridgman (24), p. 163;T, 8F. 12. M. brachyacantlms n. sp. (^ . Exeter. Bridgman i^^), p. 78. Octatomm tricolor M. sp. (^ . Danzig. Tischbein [}^^), p. 186 n, 32. O. i'mWo/- Tischb. = £:xep/ia7wsfemonilis Bi'iäch. (1878). Brischke (28), p. 216. Ophion insularisTi. sp. Neu-Seeland. Kirby {^^), p. 46 n, 62, 0. Skeltonii n. sp, Blenheim, Neu-Seeland. Kirby (*4), p. 46 n. 61. 236 F. Arthropoda. Phaeogenes [Diadromus] formosns n. sp. Q. . Norwich. Bridgman (24)^ p. 149; T. 8 F. 5. P. similis u. sp, Q r\j cmgustus. England. Bridgman [~^], p. 148; T. 8 F. 4. P. suspicax var. nov. Norwich ; Box Hill, Bridgman (2*), p, 147, Pimpla amoena n. sp, Q. (j^ . Tenthredo sp. Rudow [^^^), p. 310 n, 6. P. dt luta Uatzeh . Q neu beschrieben. Bridgman (2^), p, 166. P. lativentris n. sp, Q. (^. Tenthredo sp, Rudow ('35)^ p. 311 n, 7, P. inahalensis Grib. var, nov. 1 u. 2 Q, Mahal-Üonz, Cap, Gribodo (6"), p, 258, P. nematorum n, sp. Q^ Q, Nematus turgidus-Puppen, Rudow (^^^j, p.311 n, 8, P. 7itihecularia n. sp. (^f, Portorico. Dewitz (^3,, p, 206; T, 5 F, 10. Pkygadeuon fwnator Grav, var. nov. Bridgman (2^) , p. 151 ; T. 8 F. 6 — 8, P. tarsatus n. sp. (^f Q. Lamslah, Arran. Bridgman (24), p. 150 T, 8 F. 9. Tryphon cerberns n. sp. r-^ clavkentris Cress. Portorico. Dewitz f43) , p. 207 ; T, 5 F. 11, IX. Evaniidae. Neue Arten. Evania rußcaput u. sp. Portorico. Dewitz (^3). p. 205; T. 5 F, 7. Hyptia rufipectusn. sp. Portorico. Dewitz [^h, p. 205; T, 5 F. 8. X. Aculeata. Geographische Verbreitung. Saunders (^^oj zählt die von Eaton in Portugal gefundenen Aculeata auf; es sind 6 Fossoria, 7 Diploptera und viele Authophila, unter denen einige neu sind. Neue Gattung, Westwood ('60) beschreibt und bildet Taf, 16 ab ein neues Genus der Hy- menopteren . Dyscolesthes n, g. »ad Hymenoptera aculeata referendum , familiae autem mihi dubium, characteribus e mare unico depromptis.« Dyscocesthes cmms u. sp. (;;f . Chile,') Westwood ("J-'), p. 387; Taf. 16. XI. Formicidae. Geographische Verbreitung. a) Europa. Saunders (^36) verzeichnet und beschreibt 29 Arten von Ameisen, welche in Großbritannien einheimisch sind ; davon entfallen auf Formica 7 , Lasins 5, Tapi- noma und Ponera ]Q 2, Myrmica 5, Leptothorax 3 und Stenomma, Asemorhoptrum, Tetramorium , Solenopsis und Myrmecina je 1 Art; Monomorium, pharaonis ist ein- geschleppt, Bigneil ('^) vermehrt dieses Verzeichnis um Lasius mixhis lüyl., welche er bei Plymouth entdeckte, und gibt die Unterscheidungsmerkmale von L. umbratus] Dale (3'^) gibt Fundstellen von seltenen Arten zu diesem Verzeichnisse. Angaben über sicilianische Arten von Ameisen macht Destefano (^2). 1) Vergl. Chestus Gayi in Gay: Historia de Chile. VI, p,305. T. 3. F. 8, der vielleicht mit dieser Art identisch ist. (D. Ref.) 8. Hexapoda. VI. Hymenoptera. XI. Formicidae. 237 b) Africa und Westasien. Emery gibt ein Verzeiclinis der Ameisenarten des äquatorialen Africa {^*) lind von Assab am rotben Meere (*^) ; aus letzterem Fundorte sind von beson- derem Interesse : Pheidole riigaticeps var. arabs ; Ponera se7inaare7ists , Cremasto- gaster Chiarinii , Tetramoriimi Doriae und Acantholepis capensis. Aus dem Orient, namentlich Syrien , verzeichnet Andre C*) zum Theile neue, zum Theile bereits bekannte Arten und stellt viele neue Racen (Varietätenj auf. c) America. Provancher ('^Sj beschreibt 7 Fonnica- und 2 Myrmica-AviQM aus Canada. Sehr werthvoll ist For eis Ameisenfauna der Antille St. Thomas (^c) . Im Ganzen beobachtete er 13 Arten, wozu dann noch DuUcJioderus vestitus Mayr, Camponotus Saussurei For. und usIks For. zu zählen sind. Von diesen sind 5 ächte Kosmopoliten, nämlich: Prenolepis longicomis Latr. , Tapinoma melanocephalum Fabr. , Solenopsis genmiaia Fahl'., Pheidole megacep/iala Fahr. = Oecop/ä/iora pttsillaHeei' und Tetra- morium similUmum Smith; davon sind die 1., 3. und 4. tiberall auf der Insel sehr häufig anzutreffen. Der Boden ist durchaus vulcanisch, mit wenig Erde be- deckt; die Ameisen nisten daher unter Steinen; ein weiterer Character besteht in der Kleinheit aller die Insel bewohnenden Arten. — Überdies wird in der Arbeit fast bei jeder Art reiches biologisches Detail beigebracht , sowie auch zahlreiche synonymistische und faunistische Bemerkungen eingestreut sind. So bemerkt der Verf., daß Prenolepis longicomis Latr. var. gracilescens Nyl. auch auf dem Dampfer »Silesia« sehr häufig anzutrefi'en war ; Brachymyrmex Hcer'd Forel , bisher nur von Zürich bekannt, findet sich auf der Insel sehr zahlreich ; Pheidole fallax Mayi nistet in den Straßen der Stadt : vor der sehr wilden Solenopsis geminafn Fabr. (»Feuerameise«) schützen sich alle anderen Arten nur durch rasches Verstecken oder größere Geschwindigkeit; Pheidole fallax Mayr birgt Mücken und Wanzen- arten im Neste ; Monomorium carbonariiim Smith wandert in Processionsztigen und legt gestört Beine und Fühler fest an den Körper an, u. s. w, Biologie. Die allgemeinen Verhältnisse in Bezug auf Morphologie und Biologie der Ameisen schildert Ernest Andre (•'). Parfitt (i^i) beobachtete Hypopus sp. parasi- tisch auf Hinterleib und Fühlern von Mynnica rnginodis; Lubbock (9f') fand in den Nestern von Lasiiis flavus eine neue Milbe, Uropoda formicariae ((^f ^ p. 3S6). Rudow (13-) beschreibt den Nestbau der einheimischen Arten und bildet die Nester einzelner Arten ab. Lubbock (^o ^ gvj behandelt folgende Fragen (vergi. auch Referat oben p. 133): Farbenempfindung, Richtungssinn, Erzeugung von Königinnen, Langlebigkeit, Zärtlichkeit und Freundlichkeit. Eine am 23. Jänner im Neste befindliche , der Bewegung unfähige Ameise [Formica fusca) wurde von den anderen gefüttert und selbst in die Sonne getragen ; sie starb am 5 . März . Morris ('i'') beschreibt die Lebensweise einer auch von Mac Cook ("") beob- achteten und Atta septentrionalis benannten Ameise. Sie lebt bei New -Jersey (Island Heights) und ähnelt in vielen Beziehungen der Atta fervens ; ja in Betracht der geringen Zahl der ^ , kleinen Erdhöhlen, die sie anlegt, und auffällig trägen Bewegungen betrachtet er sie als denRest einer einst lebenskräfrigen Race, welche nun ihrem Aussterben entgegengeht. Sie marschiren processionsweise in Linien und tragen einzeln oder gemeinschaftlich Nadeln von Kiefersämlingen, Saudkörn- chen, Abfall von Gesträuchen, Melampyrum-Blätter und -Blüthen ein ; die Weg- 238 F- Arthropoda. Strecken belaufen sich manchmal auf über 17'. Das aus einzelneu Höhleu zusammen- gesetzte Nest liegt stets an baumlosen Stellen, unmittelbar unter dem Rasen , ist in Gestalt und Größe einer Caflfeeschale ähnlich und innen mit einem Überzuge versehen , der aus fein zerkauten und verwobenen Pflanzentheilen besteht und in den ersten Zellen schön grün ist. In einer Zelle befanden sich Gefangene : die Öffnung war mit Sandkörnern sehr dicht verstopft , welche ein weißes Band dar- stellten. Ein Nest war im Innern mit Sandkörnern gepflastert und erschien wie glasirt ; beim Herausnehmen zerbrach es nicht. In einem Neste befand sich ein Bau von Gestalt einer Bienenwabe , mit regelmäßigen und unregelmäßigen Zellen für die Brut. Die Ameisen in den Nestern sind nach Größe und Färbung ver- schieden. Ähnliche ausführliche Beobachtungen über das Leben der Polyergus lucidus ver- danken wir ebenfalls Mac Cook ('"2;. Von besonderem Interesse erscheint die Monographie der Honigameise Myr- mecocystus nielliger Llave = mexicanus Wesm. von Mac Cook (103 y]j,j I04j _ Die an sehr feinen Beobachtungen ungemein reiche Arbeit (vergl. auch Referat oben p. 133) gliedert sich folgendermaßen : 1. Geographische Verbreitung. Reicht bis Colorado. 2. Lage und Außenseite der Nester. Bilden Hügel aus Sandkörnchen mit einer Öffnung an der Spitze. 3. Stellung der Honigameise im Nest. Hangen zu vielen an der Oberdecke eines besonderen Raumes. 4, Quelle des Honigzu- flusses. Besuchen an Quercus undulata befindliche, von Cynips quercus mellaria er- zeugte Gallen zwischen 8 Uhr 3() Min. Abends und 4 Uhr 30 Min. Morgens. 5. Qualität des Honigs. Entspricht der Formel C12H14O14, schmeckt aromatisch und wird an Ort und Stelle in der Medicin benutzt. 6. Innerer Bau. Nach außen zu befindet sich ein verschieden gelegenes Thor ; im Inneren liegen horizontale Quergänge mit dem Honigraume und anderen Räumen für die Arbeiter, Brut und Königin, alle an Größe und Gestalt verschieden ; die Innenwände zeigen die natür- liche Färbung und Consistenz. T.Lebensweise der Königin. Besitzt einen Hof- staat von 12 — 20 ^ , welche ihr namentlich beim Eierlegen behilflich sind. S. Wohlthätigkeitsacte. Beziehen sich auf die Behandlung der Königin und der Brut : Einzelne leisten nichts. Die einzelnen Colonien befeinden sich nicht. 9. Öcono- mie der Honigträger. lEiu sehr reichhaltiges Capitel, voll neuer Beobachtungen!) 1 0 . Anatomie des Verdauungscanais der Honigameise , beantwortet die Fragen : bilden die Honigträger eine besondere Kaste? Worin besteht die besondere Be- fähigung zum Honigtragen? 11. Scheinbare Tonapparate. Segmentplatten des Hinterleibs. 12. Zerstörung der Ameisen durch Milben bei den Nestern zu Hause) . 13. Vorherige Mittheilungen über die Honigameise. Stellt frühere Beobachtungen als meist ganz unrichtig hin. 14. Beschreibung der Art. — Die Tafeln geben halb- schematisch gehaltene Abbildungen der behandelten Objecte. Nene Gattungen und neue oder kritische Arten. Synonymie. Alaojione n. g. ^. «Antenuae crassae , 9 -articulatae , articulo ultimo permagno : Caput subquadratum ; oculi nulli ; thorax dorso continuo, stigmatibus metathora- cis tantum distinctis ; petiolus uni- articulatus ; abdomen post segmentum primum non constrictum, pygidio minus profunde impresso ; calcaria pectinata«. Emery (44), p. 274. (Dorylidae). Oxyopomyrmex n. g. ^ . »voisin Aphaenog astcr , dont il s'ecarte par ses antennes de 1 1 articles , son pronotum moins globuleux , la grandeur relative du second noeud de son petiole et la grandeur ainsi que la position de ses yeux.« Andrö ("), p. 72; T. 3 F. 1—3. (Myrmicidae) . 8. Hexapoda. VI. Hymenoptera. XI. Formicidae. 239 Acantholepis Frauen/elcU MsiyT, var. nov. syriaca 2 ^ cT- Jaffa, Beirut. Andre (7), p. 61 n. 12; T. 3. F. 8. Alaopone Antinorii vl.&^. ^ r\-> Ariomma. Let-Marefiä (Africa). Einery (^*), p. 275. mit Figg. A. Oberthüri n. sp. ^ r\j Typhlopone. Calcutta. Emery i}^), p. 274, note; Fig. Aphaenogaster barbara L. var. nov. rugosa Q (^. Syrien. Andre ('), p. 74 n. 35, A. Bland n. sp. r^ barbara. Marseille. Andre (*), p. XLVIII n. 2. A. crocea n. sp. rsj sardoa. Algier. Andre (*) , p. XLIX u. 3. A. debile Walk. =? Monomorium Salomonis Rog. = Monomorium thorense Mayr. Emery (^5), p. 531, note. A. pallkla Nyl. var. nov. (rasse !) Lemillei ^ . Algier. Emery (*5)^ p. 534 n. 27. A. pallida Nyl. var. nov. subterranoides. Zante. Emery (^^), p. 534 n. 27. Atta septentrionalis n. sp. ^. New- Jersey. Mac Cook ('oi), p. 362. Camponotus Foreli n. sp. ^ r^ Gestroi. Tes, Algier. Emery (^5], p. 526 n. 7. C. libanmis n. s,^. ^ r\j carbonarius. Libanon, Bethmeri. Andrö (^), p. 54n. 2; T. 3 F. 14 u. 15. C. silvaü'cus Oliv. var. nov. Q ^. Massaua, Aden, Assab. Emery (^^), p. 525 n. 1. Cardiocondyla^) Emeryi n. sp, ^. St. Thomas; Jaffa (Andrö ^). Forel (^ß), p. 6, n, 1. Cremastogaster Chiariniin. sp. ^ r^ scutellaris. Kaka, Emery (^*) , p. 271 Figg. C. Stemheili n.S]^. ^ r^ Solenopsis geminata. St. Thomas. Forel (^^j, p. 15 n. 13. Formica mellea n. sp. ^. Canada. Provancher (^^sj^ p^ 356 n. 4. F. pallitarsis n. sp. Q. Canada. Provancher (^^sj^ p_ 355 ji_ 3^ F. salomonis h. ist nicht synonym mit Älonomorium Salo?nonis Rog. Emery (^^), p. 531. Hypoclinea hutschlinica n. sp. ^. Böhmen: Diatomaceenschiefer beiBilin, fossil. Deichmülier (^i), p. 322 ; T. 21 F. 13. Leptothorax nigrita Em. var. nov. curvispinosus ^ . Jaffa. Andre (') , p. 72 n. 31. L. nuda Mayr ist Cardiocondyla. Forel (^'^'), p. 3 n. 1. L. Rotte7ibergi ^m. var. nov. semiruber ^. Orient. Andre ('), p. 72 n. 32. Monomorium Abeillei n. sp. ^. Jaffa. Andre C'), p. 67 n. 22. M. basale Smith = ominosum Gerst. (typ.) = atomarium Gerst. (typ.) nee gracilli- m?/yrmo5« Latr. 3, il/eMom Latr. 1, Pristocera Klug l^, Scolia Fabr. 5, Elis Fabr. 2, Tiphia Fabr. 4, Myzineljüix. 2 mi^Sapyga Latr. 4, 8. Hexapoda. VI. Hymenoptera . XIV. Fossores. 241 in Summa 35 Arten. Wichtig ist die Beobachtung , daß, Sderoderma domesticuin (Klug.) Latr. eine von Pristocera depressa (Fabr.) Klug verschiedene Art ist — (gegen Giraud's und Schenck's Ansicht) ; sie wird T. 1 F. 1 (2) und 2 ((^f) und P und l'^ sehr hübsch abgebildet und p. 47 zu einer neuen Subfamilie ^^Pri- stocermaei( erhoben (s. oben p. 217). Am Schlüsse folgt ein lateinisch abgefaßter Auszug der Arbeit. Saunders (i^''), welcher mit dem Namen Heterogyna die Formiciden bezeichnet sehen will (vergl. oben p. 216', zählt für England S Arten auf: Mutilla, llphia Fabr. und Sapyga Latr. mit je 2, Myrmosa Latr. und Me- thoca Latr. mit je 1 Art. Von den angeblich 6 in Europa vorkommenden Arten der Gattung Tiphia Fabr. ifemorata Fabr., morio Fabr., mimda v. d. Lind., ruß- cornis Klug, formicula Ev. und polita Costa) beschreibt Gribodo [^^] die italie- nischen Arten — die 4 ersten — in sehr weitLäufigen und übersichtlichen Ta- bellen, ^ und (^ gesondert, und gibt Notizen über ihre geographische Verbrei- tung. Provancher (i-*) beginnt die Beschreibung der Canadeusischen Arten mit dem Genus Methoca Latr. [bicolor Say) . Biologie. Interessant ist die Art und Weise, wie Scolia atrata Fabr. nach Dewitz (^•*) das für die zukünftige Brut nöthige Futter herbeischafft. Sie lähmt durch den Stich eine große Heuschrecke, besteigt sie, weiß sie zu veranlassen, daß sie sich wiederaufrichtend fortschreitet , und lenkt sie , auf ihr reitend , auf das vorher gegrabene Erdloch zu. in welchem das Opfer dann verscharrt wird. Einmal, als sich das Loch für die betreffende Heuschrecke zu klein erwies , wurde Letztere von ihrem Reiter veranlaßt , das Loch zu verlassen , und später , nachdem dieses vergrößert war, wieder hineingelenkt. Neue Arten und Synonymie. Hellus sexptmctatus Fahr. = Scolia quinquepimctataYahw Q (1775) Kohl (*^) . Methoca californica n. sp. Q. Californien. Westwood (^^®), p. 133; T. 7 F. 1. M. gracilis Smith wohl i^ von insularis. (^. Makassar. Westwood (^^^j, p. 136. M. haemorrhoidalis n. sp. Q. . Caffraria. Westwood (^6*), p. 134; T. 7 F. 2. Scolia qtfadrigtittata Fahr . (^ = quijiquepiinctata Fahr . Q (1775). Kohl (§''). S. sexguttata Fabr. (^ = quinquepunctata Fabr. Q (1775). Kohl (*") . Thgnnus picmus n. sp. Q. Brasilien. Westwood (^^^), p- 133; T. 7 F. 5. XIV. Fossores. ^ Morphologie. Saunders (^^^ u. ^^tj macht die Bemerkung, daß die Fossorien sich immer dadurch leicht von den oft habituell sehr ähnlichen Apiden unterscheiden lassen, daß die Haare derselben stets einfach unverästelt und ungefiedert sind (vergl. Referat oben p. 216). Geographische Verbreitung. Die Fossorien Großbritanniens vertheilen sich nach Saunders ('^^) , welcher Smith's Arbeit bedeutend verbessert, auf folgende Gattungen : Aporus Spin, mit 1, Evegethes mit 1 , Pompüus Fabr. mit 12 sicheren und 2 unsicheren Arten: Prio- (??iemw Schdt. mit 8, Agetna Schdt. mit 3, Ceropalesha.tr. mit 2, Ammop/nlu Kirby mit 4 , Tachytes Panz. mit 2 , Miscophus Jur. mit 2 , Dinehis Jur. mit I , Astaia Latr. mit 2, Spilonmia Shuck. mit 1, Stigmiis Jur. mit 1 , Diodontus Gurt, mit 3, Zool. Jahresbericht. 18S1. II. 16 242 F. Arthropoda. Passaloecus Shwck. mit 4 , Penip/iredon liatv . mit 3, Ceratophorus Sliuck. mit 1, il/wzesa Shuck. mit 5, Psen Latr. mit 2, Harpactus Zwx . mit 1, Didmeis Wesm. mit 1, Nysson Latr. mit 4, Gorytes Latr. mit 2, HopUsns Lep. mit 3, Mellhms Fabr. mit 2, C^rem Latr. mit 5, P/iüant/ms Fahr, mit 1, Trypoxylon Latr. mit 3, Entomognathus Lind, mit 1, Crabro Fabr. mit 29 und Oxi/belushsitY. mit 4 Arten. Dale (^'^) gibt einige Fundorte seltener Arten. Für die mediterrane Fauna ist die Fortsetzung der Pompiliden von Costa (^s) wichtig ; sie enthält einige neue Arten ; Destefani (^2) zählt einige Fossorieu von Sicilien auf; eine ist neu. Dewitz (^3j verzeichnet einige Fossorien von Portorico ; Berg (i^) zählt Pepsis aciculata Taschenb., Priocnemis hirtipes Taschenb. und Pompilus gastriciis Spin, als Bewohner der argentinischen Republik auf, und Holmberg ("^) beschreibt die Pom2nlusa,Yten von ebendaher und gibt analytische Bestimmungstabellen ; er ver- zeichnet 20 Arten. — Die Larraden Nordamericas catalogisirte Patton (i23). Biologie. Destefani (•*2) beobachtete, daß Pelopoeus tubi/ex, Tachytes matronalis und Vespa vulgaris von Philanthus apivorns ergriffen wird. Systematik. Patton (^23 gibt eine übersichtliche Darstellung der Genera der nordameri- canischen Larriden ; er gruppirt sie folgendermaßen : 1. Augen ganzrandig ; 2. Submarginalzelle nicht gestielt 2. Augen nierenförmig ; 2. Submarginalzelle gestielt. P/soM Spin. (1808) = Tachybnlus IjSiXx . (1809) = Nep/iridia Bv. (1833). 2. Außenrand der Mandibel nicht ausgerandet 3. Außenrand der Mandibel mit einer breiten und tiefen Ausrandung fast bis zum Grunde 4 . 3. 1. Submarginalzelle kürzer als die 2 folgenden zusammengenommen, durch einen sehr zarten Nerv getrennt ; Augen des (^f auf dem Scheitel zusammen- stoßend; zwei Sporne auf den Mittelschienen. As ia(a Latr . (1796) = Dimorp/ia Jm. (1807). 1 . Submarginalzelle länger als die beiden folgenden zusammengenommen, nicht getheilt ; Augen des (J^ auf dem Scheitel nicht zusammenstoßend ; Mandibel innen nicht gezähnt. Zms Fabr. (1804), Dahlb. (1843). 4. (2) Hintere Ocellen mehr oder weniger undeutlich oder verbunden 5. Drei deutliche Ocellen Lyroda Say (1837). 5. Metathorax so lang wie der Mesothorax, hinten abgestutzt; Marginalzellen abgestutzt. Larva Latr. (1802), Fabr. (1804 non 1793), Larrada Smith (1856). Metathorax kürzer als der Mesothorax. rückwärts abgerundet ; Marginalzellen schmal und an der Spitze abgerundet; Mandibel innen gezähnt. Tachytes Ysinz. (1806) = Zyro/js Illig. (1807). Derselbe Autor (^24j bespricht die Unterschiede der Genera Philanthus und Aphilanthrops n. g. einerseits und Cerceris und Eucerceris andrerseits nach ihrer Orismologie und den zahlreichen Übergängen aller Körpertheile. Neoe Gattangen and neue and kritische Arten. Aphilanthrops n. g. weicht von Nectanebus Spin, ab in »the pointed marginal cell, in the approximate antennae, in the absence of an enclosure on the apical segment S. Hexapoda. VI. Hymenoptera. XIV. Fossores. 243 of the abdomen in the (^. in the enclosure present in the Q being uulike that of Cerceris, in the sliorter ciliation of the anterior tarsi of the (J'- and the simple posterior tarsi of the (^.« Hieher als Typus: Phüanthus frigidiis Smith, und ver- mutlich Ph. laticinctus Cress. und P/i. albopilosus Cress. Patton [^"'^), p. 401. Ammophila egregia n. sp. Syrien, Beyrut. Mocsäry (^i^j^ p. 327. n. 1. A. Koppen/elsii n. &^. Q (j^. Westafrica. Taschenberg {^^^), p. 777. n. 10. A. limbata Kriechb. (1869) = A. dives Brülle (1832). Mocsäry (in) . Astata dimidiata \i. sp. Q. Peru. Taschenberg (i^o)^ p. 779. n. 12. Bemhecinus ErberiM. sp. Q cf ''^ meridionalis Costa (= meridionalis Erber c. CoU. non Costa Q, biiuberculaius Ei'her c. coli, non Forst.). Corfu, Epirus. Mocsäry {^^-j , p. 329. n. 3. Bembex dalmat'ma Kriechb. (1869) = bidcntata v. d. Lind. (1829). Kohl (") . Cerceris compar Cress. Q neu beschrieben. Patton (i^*), p. 404. C. Krugin. sp. Q (f. Portorico. Dewitz («), p. 200. T. 5. F. 3. C. mandibularis n. sp. Q. (^ rsj deserta Say. Waterbury und Sauthington, Conn. Patton (124), p. 403. C. modesta Smith (1856) = Philanthus ruhidus Jur. (1807). Kohl (") . C. r-/eo/or Schrank (1781) ^= Scolia quinquepunciata ^ Fabr. (1775). Kohl [p] . Tachytes argentala Brülle (1832) ist (J^ von Andrena einisca Rossi (1791) = Lyrops etc. 111. Mocsary ('ii). T. Costae n. sp. Carabollace, Sciacca, Sicilien. Destefani (^^j^ p 42 ; T. 3 F. 4. T. crassus n. sp. Q r\j aurulenta Fabr. Waterbury, Conn. Patton (i'^-^i, p. 393. T. flavogenictdatusn.. sp. (^ . Abessynien. Taschenberg (i^o), p. 778 n. II. T. Frey-Gessneri Vi. sp. (^ . Sicilien, Syrien. Kohl (8'^), p. 242 n. 6. T. harpax n. sp. Q. (^ raubt Xiphydrium brevipenne Scudd. Waterbury. Conn. Patton (123), p. 395. T. mandibularis n. sp. Q (^ rsj crasstts. New Haven , Conn.; Waterbury, Conn. Patton (123), p. 394. Thyt-eopus laclamts ChevY. (1867) = Crabro alpi7ius Imh. (1863). Kohl C^^) . Trachypus Gerstaeckeri n. sp. (J' '^^ Gomesii. Portorico. Dewitz {^^) , p. 202; T. 5 F. 5. Tt-ypoxylon scutigerum u. sp. (^f. Abessynien. Tascheuberg (i''''), p. 780 n. 14. XV. Yespidae. Physiologie. Dahm (36) beobachtete den Begattungsact bei den Wespen (spec.?). Das Q. setzte sich auf den Rücken des (J', und nun verhielten sich beide 5 Minuten hin- durch ruhig. Dann fielen sie nach einer Seite und wälzten sich, mit den Füßen arbeitend, um sich zu trennen; manchmal bissen sie abwechselnd gegen einander. Nach 9 Minuten trennten sie sich ; das Q. machte erst einige Schritte nach vor- wärts, dann erhob es sich in die Luft: das (^ ging sehr langsam vorwärts , be- wegte einmal die Flügel, erhob sich auf einige Centimeter, blieb dann 16 Minuten unter fortwährender Fühlerbewegung ruhig und starb dann. Die Geschlechts- theile wurden nicht ausgerissen. Verf. beobachtete auch, daß manchmal auch der Stachel der Wespen nach dem Stiche in der Haut zurückbleibt , doch selten , so- wie daß Wespen, welche eine Papierschichte durchbohren wollten, diese allmälig mit dem Speichel durchfeuchteten und so aufweichten. Geographische Verbreitung. Schmiedeknecht (i^'^) gibt eine Tabelle zum Bestimmen der 10 Wespen- arten Deutschlands, apart für Q. ( ^ ) und (J* ; er bemerkt , daß V. norvegica als Varietät der V. saxoynca oder umgekehrt anzusehen sei : »aus einem großen Neste zog ich vergangenes Jahr lauter V. norvegica ; die jungen Q waren aber alle saxo- fulva, tibiis ibidem duplicato denticulatis«, während die van der Linden'sche ein Pompi- lus ist-: «les jambes posterieures ne sont puint dentelees en scie, mais ont quelques epines laterale s«. 246 F- Arthropoda. raVa« »mit der Zeit wird norvegica den Werth einer Art annehmen.« — Übrigens ändern auch plastische Merkmale (Fühler der q^) . In England wird das Vorkommen von Vespa norvegica dnrch Fowler [^"^ u. ^^] und Howe [''^] , das von Vespa Crabro in Norfolk durch Standen (^^'^j und das zahlreiche Auftreten von Wespen überhaupt in Kirkcudbrightshire (Schottland) durch Service (^^^j erwähnt. Angaben über sicilianische Arten macht Deste- fano (42). Biologie. Schmiedeknecht (^4s) vertheidigt die Annahme, daß Fesjo« m/s/r/ac« para- sitisch lebt, und macht auf die Differenzen im Nestbaue der einzelnen Arten ober- und unterirdisch) aufmerksam. Rudow (J'^Sj beschreibt und bildet ab die Woh- nungen der einheimischen Wespenarten. Bigneil (^"^j fand an einem Grabmonu- mente Zellenbauten von Odynerus pichis, aus Kothmassen construirt. Beim Öffnen fand er im Inneren paralysirte Raupen von Sciajyhih jjerterana. Die am 20. Juni zerstörten Zellen waren am 24. bereits wieder ausgebessert und am 13. Juli mit Futter vollgestopft ; am 24. Juli traf er Cocon an. Die Larven bleiben 16 Tage. Nene Gattungen and nene oder kritische Arten. Pseiidovespa n. g. Von J^espa durch den Mangel der ^ , die zahnartig vorspringen- den Seitenecken und die feine Punktirung von Kopfschild und Rücken , sowie durch die flaumartige Behaarung des Metathorax und die parasitische Lebens- weise (bei V. rufa) verschieden — ein gutes Beispiel für die Gleichförmigkeit im Körperbaue von Wirth und Parasit ; analog dem Genus Psithyms zu trennen. — Hieher V. austriaca Vscuz. Herr.-Schaeff. Schmiedeknecht ('^sj^ p, 313 ff. Beienoffaster Saussurei n. s,p. Socotra. Kirby (^^j p, 549, Odynertts [Pachodyjierns] argentinns Sauss. ist ein ^ ! Berg [^^) , p. 70. 0. (Leiono(us) calabricus B. sp. Calabrien. Gribodo (6^), p. 148. 0. [Pachodynerus] nigriculus n. sp. (^ . Mendoza. Berg f'^j, p. 70 n. 119. Polybia argentina n. sp. Q (J' ^^ vicina. Nueva Roma. Berg (^';^ p. 68 n. 116. Sytuigris peniameria ^Siuss. var. nov. (^. Scioa. Gribodo (•^*'), p. 239. S. Ruppeliana Sauss. var. nov. Q. Mahal-Uonz. Gribodo (^c), p. 239. Zethiis [Didymogaster] pamparutnn. sp. §. Rio Colorado. Berg [^^), p. 69 n. 117. XTI. Apidae. Anatomie and Morphologie. H. Müller {^^■'] spricht gegen die allgemein angenommene Afterlosigkeit der Bienenlarven (vergl. oben p. 133); Saunders (^^tj benutzt die gefiederten Haare zur Unterscheidung der Fossorien und Apiden (vergl. oben p. 216). Geographische Verbreitang, Henrich IJ'^) zählt 30 weitere Apidenarten der Fauna von Hermanstadt auf und bemerkt, daß die 3 Coelioxys-Arten des vorigen Verzeichnisses auf C. apicu- lafa Forst., iricuspidaia Forst. \m([ ßssidens Forst, (n. 49 — 51) zu beziehen sind. Frey-Gessner (^f*) erwähnt bei Beschreibung einer Excursiou in der Schweiz des Vorkommens von Osmia nigriveniris Zett. , die in Canälen von Pinus silvestris nistet; Bambus optt/enius Gerst., einer vom nordischen consoÄn^i^s Dahlb. wohl ver- 8. Hexapoda. VI. Hymenoptera. XVI. Apidae. 24T schiedenen Art, ans dem Engadin und den Berner Alpen; dann werden 34 Bom- hvs- und P sithy ms- Ar iQw genauer nach ihrer Verbreitung in der Schweiz aufge- führt und verschiedene andere seltene Arten verzeichnet. Für die Fauna von Großbritannien lieferten Saunders, E., (i3s) ^m^ Saun- ders, S. , i'^"^) Beiträge; Billups (^^j constatirt das Vorkommen von Dufuurea vulgaris Schenck in England. Stein [^^^] zählt norddeutsche Dasypoden auf. Ganz besonders wichtig in faunistischer wie systematischer Hinsicht ist die Monographie der rußischen Bombus-Axiew von Morawitz ('i'^), indem von den meisten hier angeführten Hummeln die männlichen Genital- Anhänge , welche für die Bestimmung der Arten die sichersten Merkmale darbieten, ausführlicher als es bis jetzt geschehen, beschrieben werden. Im Ganzen sind 37 Arten aufgeführt und zum Theile mit neuen Diagnosen versehen. Biologie. Rudow (*32) beschreibt und bildet die Wohnungen der europäischen Bienen- gattungen ab ; Stein [^'^^) traf Bomhus in Zaunkönignestern. Neue und kritische Arten. Synonymie. Ant/wphora acraerisisFahr. var. nov. (^. Abomey. Gribodo {^^'), p. 230. Bombiis agrorumFsibr., Thoms., Schmiedekn. = mvscorum Smith = intercedens'^yX. Morawitz ("°). B. alpigenus Moraw., Radoszk. = mastmcatus var. Morawitz (i'^j. B. apicalis Moraw. = zonatits Smith var. Morawitz (ii^). B. arcticiis Y)Si\\\h. = apricus Zetterst. (^ == C?ir(iselli(s Dahlh. und Var. v. agrorum Fabr. Morawitz ('i^). B. «/-»jf^nV/ews Radoszk. =^ pomomm Rad. var. Morawitz (^^^). B. [hortorum] asiaticus MorsiVf . = rüder aius Ha^äoszk. Morawitz (^i^) . B. autumnalis Ysihw = terrestris L. var. Morawitz (i'^). B. Burrellanus Kby. ■=:^ pratorum L. var. Morawitz (^^^J. B. calidus Erichs. = hypnorum L. var. Morawitz (^^^j. B. calidus Eversm. = zonafus Smith, var. Morawitz (^^^j. B. canus Fall. = intercedens Radoszk. ^=: poniorum Panz. var. Morawitz ('^^). B. cö?i). Jacob ("'^) und Vogel (i62j. Biologie. Vergl. Munter (120); Girard (63), Laboulbene i'*'-^ und Seuneville {^'^^) discutiren den plötzlichen Massentod von Bienen durch den Besuch von Eucalyp- tusblüthen; Andere glauben, daß große Hitze die Ursache davon sei. Lucas [^^^) berichtet über eine ganz schwarze Varietät der Honigbiene. 250 P- Arthropoda. VII. Hemiptera. (Referent: Prof. O. M. Reuter in Helsingfors.) Über Anatomie u. s. w. vergl. die Referate auf p. 134. 1. Ashmead, Wm. H., On the red or circular scale of the Orange ( Chrysomphalus ßcus Riley Mss.). in: Amer. Entom. (2) Vol. 1. p. 267. [261, 292] 2. Berg , Carl , Entomologisches aus dem Indianergebiete der Pampa, in : Stett. Entom. Zeit. 42. Bd. p. 36—72. [261] 3. , Sinonimia de alcunos Hemipteros de Chile, del Brasil y de Bolivia. in : Anal. Soc. Cient. Argent. T. 12. p. 259—272. [262] 4. Billups, T. R. , Lasiosomus enervisH.^dh. at Weybridge. in; Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 161. [256] 5. Blatch, ..., C&-^\,nx& oi Ceratocomhus ai\\(!i Cryptudcmma. Ebenda p. 113. [256] 6. Blomfield, E. N., Note on the food oi Botht/nottts pilosus. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 17. p. 176. [256] 7. Bolivar, Ign. , Notas entomolögicas. — Especies Espaü. deigen. Phytocoris. in: Anal. Soc. Esp. Hist. Nat. T. 10. p. 351—365. [260] 8. BriSChke, C. G., Die Raupe von Dasychira selenitica [von Jalla dumosa angegriffen.] in: Katters Entom. Nachr. 7. Jahrg. p. 52. [268] 9. Buckton, G. B. , A Monograph of the British Aphides. Vol. 3. London. Ray Soc. 1881. 80. (142 pp. T. 87—114). [256, 286 ff/ 10. Butler, A. G., Account of the zoological collections made during the survey of H. M. S. «Alert« in the strait of Magellan and on the coast of Patagonia. Communicated by A. Günther. With 11 pl. in: Proc. Zool. Soc .London, p. 2 — 141. (Hemiptera, p. 86 —87]. [262] 11. Butler, E. A. , Acalypta cervina near Hastings. in: Entom. Monthly Mag. Vol 17. p. 260. [256] 12. , Capturesof Hemiptera in 1880. Ebenda p. 234— 235. [256] V6. , Notes on Hemiptera at Battle etc. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 113. [256] 14. C, Notizie fillosseriche. in: Bull. Soc. Ent. Ital. Anno 13. p. 210. 15. Campana, . . . , Sur la decouverte de l'oeuf d' hiver de Phylloxera dans les Pyreuees orientales. in: Compt. rend. T. 91. 1880. p. 963. [291] 16. Gary, S. L. , Chinchbug in Jowa and Minnesota, in: Amer. Entom. (2) Vol. 1. p. 206. [261] 17. Chicote, C, Datos sobre algunos Hemipteros de Espana. [260] 18. Collet, E. P., Hemiptera at Hastings. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 140. [256] 19. , SeAm^s 2-,9MSancki/ili n. sy»., Egyp- ten, Reuter (lo^), p. 155. Subf. Scuteller iua. Cimex testudinarius Fourcr. = Enry gaster maura Linn., Puton ('"■*), p. 13. Coleotichus BlacMurniae Tl. sp., Hawai-Inselu, Buchanan -White (i*'^), p. 52. Odontoscclis plagiata und signata Fieb. = dorsalis Fabr. Puton [^^^'•. . p. 7. Psacasta cypria n. sp., Cypern, Puton ('0"), p. 119. Scotinophara scutellata n. sp., Japan, Scott C^^) , p. 307. Sc. tarsalis Scott nee Vollenh. = Sc. Scofti n. sp., ebenda, p. 305. Tarisa votoceras Kol. n. var., Syrien, Puton (^""), p. 119. 8. Hexapoda. VII. Hemiptera. b) Systematisches und Descriptives. 263 Trigonosonui Lekmanni Fleh. = Fisc/ieri B.. S., Reuter ('os), p, 164. Tr. Stdli u. sp., Nord-Persien, Reuter ('o^), p. 155. Subf. Cydniua. Signoret (i^-) findet in den borstentragenden Punkten des Kopfes (4) und de,^ Pronotums (6) einen guten Character, welcher den Cydniden eigen ist, den Sehe- rideu aber gänzlich fehlt. Auch trennt Verf. Dismegisüis mit einfachen Orificien von den Seheriden mit ihren leistenförmig abgegrenzten Orificien ab und stellt sie zu den Strachien; p. 137. Signoret ('^ö) beginnt eine Revision der Cydniden und theilt diese in die ech- ten Cydniden, durch gewisse borstentragende Punkte des Kopfes und Pronotums ausgezeichnet, und Seheriden, denen diese fehlen. Amhlyottus = Cephaloctens ; Dismegistus ist eine Strachie (p. 26); Acatalectas synonym Adrisa; Byrsinus Fieb. stimmt völlig zu Cydnus; von den Gattiingen Mulsant und Rey's werden nur Geo- tomus und Tominntus beibehalten ; die Genera Uhlers gehen in Cydnus ein , mit Ausnahme von Macroporus , Hovialopoms und des zu den Seheriden gebrachten Lobonotus (pp. 27 u. 28) ; Magoa Stal synonym Amnestus Dali., ebenso Legnotus Schiödte mit Sekirus A. et S. ; Haknia Ellenr. scheint dem Verf. mit Macroseytus, Amnestuides Sign, mit ChUocoris Mayr und Pachycnemis Jak. mit Stibaropus Dali. identisch; Melanaethus Uhler synonym mit Geotomus M. et R. (p. 29) . — P. 33 — 38 gibt Verf. ein Synopsis der 30 Genera (5 n.) Cydniden und 13 (3 n.) Sehe- riden. Neue Gattungen und Arten. Ahnips n. g. Geotomo affinis , metasterno area opaca destituto . mesosterno solum area minuta triangulari inter coxas et suturam mesosternalem ; pectore abdomi- neque fortiter punctatis. Signoret [^'■^^)., p. 653. Typus: A. obsoletus n. sp., Australien, p. 653 ; A. pilitylus n. sp., Australien, p. 654. Campsotes n. g. Difi'ert a Stenocori articulo secundo antennarum 3. breviore, arti- culo 3. rostri 4. et 2, multo breviore, articulo 2. basi subito arcuato. Typus: C. parallelnsn. sp., Ost-Indien Signoret i''^^l, p. 29. Cydnopeltns n. g. Brachypdto affinis, corpore magis convexo, antennarum articulo 2. 3. breviore, lobo medio capitis apicem attingente, lobis lateralibus nee reflexis nee sulcum formantibus, rostro pedes intermedios attingente, etc. Typus: C, Hor- vathü n. sp., Java. Signoret (^^ij^ p_ 28. Otialips n. g. Sylloho affinis, lobis lateralibus capitis medio longioribus , apice in lobulum haud expansis; marginibus capitis spinulosis, oculis basi spina horizon- tali, antennis articulo 2.3. aequali vel sub-aequali, carinis rostralibus bene ele- vatis, articulum 1. rostri includentibus, rostri articulo 3. 2. longiore; tibiis an- ticis robustis, posticis glabris: canali osteolario valde rugoso, lobo irregulari ter- minato, infra ostiolum valvula latissima. Signoret (i^^), p.323. Typus O. niger- rinius Dali. — O. cribratus n. sp., Isubu, p. 324, T. 10, F. 44. Plonisa n. g. Onalipi affinis, lobo medio capitis lateralibus aeque longo, rostro arti- culo 2. 3. duplo et dimidio longiore; tibiis anticis valde dilatatis, externe circiter 12-spinulosis, posticis lateribus biseriatim spinosis; canali osteolario mesosterni medium vix attingente, infra in lobulum recurvato, ostiolo inferne in emargina- tura valvula versus apicem acuminata praedito. Signoret (i3^), p. 326. Typus: PI. tartarea Stäl. — PL phigiaüts n. sp., Chinchoxo, p. 327, T. 11, F. 52. Adrisa (mgusta, K. G. Saund., Signoret i^^"^'''), p. 208, T. 7, F. 27, distmcta, 264 F. Arthropoda. Nouvelles-Galles-du-Sud, p.211, T. 8, F. 31, expansa, Australien, p. 214, T. 8, F. 35, Mayri, Australien, p. 218, T. 10, F. 39. Adrisa similis. Neu-Guinea. Signoret [^^^), p. 624. Aethus palliditarsus. Japan. Scott (^^^), p. 309. Cydnus Vollenhoweni. Sumatra. Signoret ('36)^ p g^o, dilatatus, Australien, p. 631,? perpunctatus ^ Bombay, p. 634, Gestroi, Australien, p. 638. Cyrtomenus margmalis (patria ignota) . Signoret {^^^j, p. 201, T. 6, F. 21. Ectinopus rugoscutum. Brasilien. Signoret (i^^), p. 319, T. 10, F. 41. Geotomiis oceaniciis, KVi'&ixVi^xtn. Signoret (^■^'^), p. 651, ciliatitylus, Teheran, p, 652. G. elongatus H. S. var. Syrien. Puton (looj, p. 120. Homaloporiis pangaeiformis. Mexico. Signoret (^'^^), p. 331, T. 11, F. 48, sub- tilius, Cördoba, p. 331, T. 11, F. 49. Lactistes vicinus. Nord-Indien. Signoret (^3^), p, 50, T. 2, F. 9, truncatoserratus , p. 51, T, 2, FAQ, proiumidus, Abyssinien, p. 51, T. 2, F. 11, incertus, p. 52, T. 2, F. 12, ohesipes, Australien, p. 52, T. 2, F. 13. Lobostoma gigas. Santa-Fe-de-Bogotä. Signoret (^^sj, p. 195, T. 6, F. 15. Macroscyttis laevipennis. Cayenne. Signoret [^'^^), p. 643, subparallehs, Rio Grande, p. 646. Pangaeus conßisus [= mm-go ^idi\ UQc'DaiW.). Mexico, Nord- America. Signoret (^36]^ p. 642. Scoparipes laiipes. Java, Borneo. Signoret(i35jp203, T. 6, F. 22,? longirostris, Indien (?), p. 205, T. 7, F. 24. Sehinis dubnis Scop. in 2 Formen: der echte dubms und melanoptert/s H. S., Ü^ber- gänge zwischen beiden fehlen aber nicht. Puton {^^~], p. 40. Stibaropusßavidiis. Nord-Indien. Signoret (i^'^). p. 47, T. 2, F. 6. Synonyma u. s. w. Acatalectus Dali. = Geobia Mont. = Adrisa A. et S. Signoret ('35)^ p. 2 08. Adrisa lutemnargiiiata YoW. = tiumeetisis Montr., Signoret {^^^) , p. 212; A. se- pulckralis Sign, necEr. = Erichsoni Sign, p, 215. Aethiis laevis D. et Sc. = Geotomiis punctulatus Costa. Puton (^**^), p. 28. Cydnus fuscip es M. et R. = flavicornis Fabr. Puton [^^^], p. 26. C. p/iilippetisis Dali. = perosus Stäl = impressicollis Sign. = indicus Hope, Signo- ret [^'■^^], p. 632; C. perplcxus'LiQÜi.. = capicola Hope. p. 633; C. fuscipes M. et R. = flavicornis Fabr., p. 635; C. dilutusYe,xx. =^ 'fovaiulus Jak. = jnlosulus Klug, p. 636; C. picipes Hahn = nigritus Fabr., p. 637. C. proximus Ramb. = opacus Stäl = Macroscytus brunneus Fabr., p. 644. M. indicus Voll. = jajmnen- sis Scott = javaiius Mayr, p. 646; C. lifuanus Montr. et Sign. = M. anstralicus Er., p. 647. C. laevicollis Costa = Helferi Fieb. = lacconotus Fieb. = acicula- tus Fieb. = bifoveolatus H. S. = episternalis M. et R. = laevis Scott = f. cinna- momeiis Garb. = Geotomus punctulatus Costa, p. 649. C. rarociliatus Ellenv. = apicalis Horv. = palliditarsus Scott = Geotormus pygmaeus Dali. p. 650; C. oblongus Ramb. = G. elongatus H. S., p. 652. Cyrtomemis aethiops A. et S. nec Fabr. = excavatus Dist. = teter Spin. Signoret (^36j^ p, 626 ; C. castaneiis A. et S. = obtusus Uhler = umbonatus Uhler = cras- sevxm., T. 10, F. 18, 19, acutangulus ^i^, T. 10, F. 16, 17; Mozena nesior Stäl, T. 11, F. 5, scriqmlosa Stäl, T. 11, F. 4, cy^m',9 Dali., T. 12, F. 2, Z??v>es Stäl, T. 12. F. 19, denticulaia Stäl, T. 14, F. 11 ; Zicca iaeniola Dali., T. 14, F. 13; Collatia emarginata Sik\, T. 14, F. 14; Nironecus claviger Stäl, T. 14, F. 18; Cebrenis centrolineata Hope, T. 14, F, 22 ; robusta Stäl, T. 14, F. 20 ; Hypselonotus puncti- ventris Stäl, T. 14, F. 23; lineatus Stäl: T. 14, F. 24; interruptiis Hahn, T. 16, F. 1 ; concinnus Dali., T. 14, F. 25, 26; Sphictyrtus pretiosus Stäl, T. 15. F. 1 : intermedius SXklwüY., T. 15, F, 3; Paryphes flavocinctus Sik\, T. 15, F. 4; im- perialis Stäl, T. 15, F. 5; Savms dilcctus Stäl, T. 15, F. Q,jurgiosiis Stäl, T. 15, F. 7 ; Dasycon's nigricornis Stäl, T. 15, F. 12. Subf. Alydina. Nene Gattungen and Arten. Heegeria n. g. divisionis Alydaria : capite pone ocnlos constricto, ocellis inter se quam ab oculis longius remotis, antennis breviusculis , articulo 1. 2. longi- tudine subaequall, 4. duobus praecedentibus conjunctis distincte breviore; rostro articulo 1. oculorum medium attingente 2. et 4. aeque longis: cosis posticis inter se ac a lateribus pectoris fere aeque louge distantibus, femoribus posti- cis inferne spinosis , fortius iucrassatis , apicem abdominis haud superantibus ; tibiis posticis curvatis, leviter compressis, femoribus brevioribus, apice interne in dentem acutum productis. Gen. Teosms Sikl affinis. Typus: H. adspersa n. sp. Sicilien. Reuter [^^'^,. Alydns femoralis. Guatemala. Distant i}-^], p. 15S, T. 15, F. 9. Cydamus borealis. Guatemala. Distant (^''j, p. 159, T. 15, F. 1 1 . Protenor tropicalis. Guatemala. Distant (2^), p. 160, T. 16, F. 3. Trachelium alboapicatwm. Guatemala. Distant ('■^9), p. 159, T. 16, F. 2. Micrelytrafossidam.li Rossi/«rw!« macioptera beschrieben von Puton [^^^j, p. 104. Alydus tcmgiricits 8axinä. abgebildet. Waterhouse {^^'■^], H. 11, F. 91. Distant (2^) publicirt Abbildungen von Hyalymenus pulcher Stäl, T. 15, F. S und Barmistus subvittatus Stäl, T. 15, F. 10. 8. Hexapoda. VII. Hemiptera. b Systematisches und Descriptives. 271 Snbf. Steuoceplialiua. Stenocephahis agilis Scop. var. marginicollis n. var. Fraukreich. Pnton (^'^3 , p. 61. ,i04j, p. 107. S. setulosus Ferr. fraglich als Hybrid zwischen agilis Scop. und neglectus H. Seh. Puton (10*), p. lo"?. Subf. Corizina. Neue Arten. Corizus hyalinus F. var. nigrimis n. var. Frankreich. Puton (i^sj, p. (U. (i(i4^. p. 117. Harmostes formosus. Mexico. D is tan t (■-'•'), p. 167, T. 15, F. 15; subriifus, Gua- temala, p. 167, T. 15, F. 16; bicolor, Mexico, p. 167, T. 15. F. 17 ; propinqims, p. 168, T. 15, F. 19. Therapha Hi/osci/ami h . var. ßavicans u. var. Corsica. Puton (i"4j^ p_ m Synonyma u. s. w. Co.-izus ahuliton Rossi = Var. von crassicornis . Puton (^^sj _ p_ go^ (iö4j ^ p_ ] ^ ■ co)ispersns Yith. = disiinctus &iign., ebenda, p. 113; gxtüitus 8ign. = conspersus Fieb. pars, ebenda, p. 114; rufus Schill, fraglich als var. ericeticola von panmi- punctatis Schill., ebenda, p. 115; lepidus Fieb. = Var. von rufus Schill., ebenda. Therapha 7iigridorsum Put. = Var. von Hi/oscyami\j. Puton [^^^), p. 110. Distant (2^) publicirt Abbildungen von: Harmostes serratus Fabr.. T. 15, F. 13; nehulosus ^ik\, T, 15, F. 1 4 ; /m^em-sis. Guadeloupe, p. 12. Horvathia n. g. ; Lojjo Habn, Fieb. affinis, capite subverticali vel fortiter nutaute, lati- tudini basali cum oculis longitudineaequali. vertice minus lato, fronte leviter con- vexa, sensim declivi, cum clypeo in arcum latum confluente. clypei basi in linea inter bases antennarum ducta posita, gula circiter dimidium capitis occupante. oculis versus apicem divergentibus et orbita interiore sinuatis, antennis ad apicem oculorum interne insertis; xipho prosterni piano. Typus: Lopus vitfafus Horv. Reuter (lo^), p. 174. Myrmieomiimis n. g. ; Pilophoro et Mimocori affinis, sed capite pone oculos constricto, margine postico haud acuto, oculis a pronoto remotis ; a genere Ghbiceps capite nu- tante, elongato-triangulari, clypeo depresso cum fronte confluente, genis antice carinato-compressis, postice depressis. loris bene discretis. gula longa obliqua. pronoto annulo apicali sat lato, sulco transversali autem medio nullo, alarum areola hämo instructo, tarsis posticis articulo 2. 1. breviore distinctus. Typus: GhU- ceps variegatus Costa. Reuter {^^^), p. 17S. Utopiiia n. g. : Plagiognatho affinis, pedibus haud punctatis, tibiis subtilius spinulosis, unguiculis robustis et brevibus, sat fortiter arcuatis, aroliis cum unguiculis totis connexis solum apicem unguiculorum liberum relinquentibus. Typus: Man-otylus torqv.ahis Ywi. Reuter (i'*'"). p. 1S5. Byrsoptera syriaca. Syrien. Puton (^^^^i, p. 127. Culocoris cdbonotatus. Nord-Persien. Jakovleff {^'^), p. 194; C. tricolor. Japan. Scott (i2), p. 128. Isyndus pilosipes. Darjeeling. Reuter ( '*''), p. 11. Lopodytes spiniger. Ovambo. Reuter (^"^j, p. 28; dolichomerus. Zanzibar, p. 29. Panthous nigriceps. Banka. Reuter ('^'), p. 10; limhoguttatus . Borneo, p. 10. Pristhesanctis fasciatus . i!seu-Holland. Reuter {^^~'], p. 5. Reduvim hicoloripes. Madagascar . Distant i^^), p. 106. Reduvms [Diphymus?) tristicolor. Ost-Indien. Reuter (i^") , p. 23; [Lamphrms] sericans. Sumatra, Borneo, p. 25; [Harpiscus] discoidalis, Süd- Africa, p. 26 ; [H.) nigripes, Madagascar, p. 26; [H.) nigronitens, Tarabagatai, p. 27. Rhuphidusoma linea. Ovambo. Reuter (^^'), p. 2*^ \ pallidum , Damara, p. 30. Scipinia spinigera. Java. Reuter (^"^j, p. 4. Sphedajiolestes jmbinotiim. Darjeeling. Renter (^^"j , p. 21; j??rZe«/s, Ost -Indien, p.21; [Graptosphodrns] dromedarius, Neu-Guinea, p. 22 ; discifer, Pulo Penang, p. 23. Sycanus curvato-ftircatus. Borneo. Reuter [^^'), p. 17; ajfinis, Darjeeling. p. 18, wbcrciilatus, Borneo, p. 18; parvulus , Pulo Penang, Pengalon , p. 19; limbifei\ Philippinen, p. 20. Reuter {^^'] beschreibt folgende neue Varietäten: EndocJms inornatus Stäl var. (?), p. 13. Eiaigoras atripes Stäl var. discifer, p 13. Gminatiis australis Er. var., p. 14. Hagia discopkora Stal var., p. 15. Havintkus pentatoma H. S. var., p. 23 ; H. longiceps Stäl vav., p. 23. Pristhesancus dorycus Boisd. var., p. 5. Reduvms [Chirilhis] violentus var., p. 24 ; R. [Ch.) niarginaius var., p. 26 ; R. [On- cauchenius) leucospilus v&Y. (aus Amur), p. 27. Rihirbus trochantericiis Stäl var. tcstaceus, p. 11. Sphedanolestes nanus Stäl var., p. 22. Velimcs crassicrus Stäl var. , p . 21. Yolmus fnligmosus Stäl var., p. 17. Synonyma u. s. w. Endochus consors ^ik\ gehört zu Div. c in Enum. Hern. IV. Reuter f^öT] ^ p i^O; E. nigricornis Stäl Q^ beschrieben, p. 12. Eupelmus Reduvü ans den Eiern von Reduvms novev.ariiis. Howard (^'j, p. 207. Harpactor cinctus Fabr. ist als Feind des Colorado - Käfers in Amer. Entom. '2) Vol. 1, p. 190 abgebildet. Pantoleistes dux Stäl ist ein Pantolcisfes. Reuter (^"'), p. 20. Polididus armatissimus Stäl stammt aus Tranquebar. Reuter C^'), p. 4. Reduvms mon'o Germ. = Reduvms subg. Diphymus. Reuter C^"'), p. 24; R. cosfalis Stäl z= fascijjes Fabr. var., p. 25; R. interruptus Stäl = Reduvius subg. Redti- vius, p. 25 ; R. calviventris Germ. = Reduvius, n. subg. Coranideus, p. 27. Rhinocoris morio Kol. nec Germ. = Reduvius [Harpiscus) Kole^iatii Reut. Reuter (los), p. 187. Subf. Apiomeriua. Apiomerus Oberthuri n. sp. Amazon. Distant (33), p. 222. Diaspidius Ungeri n. sp. West-Africa. Reuter ("'"), p. 30. 8. Hexapoda. VII. Hemiptera. b,i Systematisches und Descriptives. 279 Subf. Ectricho dina. Neue Gattungen und Arten. Bathysmaiaspis u. g. Sphinvtocori Mayr affinis, articulo 1. rostri solurn ad basin ocu- lomm extenso, tibiis anterioribns fossa spongiosa instrnctis, etc. Renter (^f'), p, 40. Typus: B. ni/ipes n. sp., Guinea, p. 40. Hexumerocenis n. g. Labidocoris Mayr, Mendis Stal et Chptria Stell affinis. rostro ar- ticulo 2. nonnihil tumido et 1. breviore, hoc 2 nltimis simul sumtis fere aequelon- gis ; antenuis (^ longe pilosis, sexarticulatis, articulo 1 . apicem capitis superante et 2. '-^l; breviore, 3., 4. et 5. aequelongis. 6. 5. breviore. Reuter i}'^'), p. 38. Typus: H. nohilis n. sp., Sansibar, p. 39. Chptria similis. Sttd-Africa. Reuter (lO''), p. 38. Ectrychotes cupreus. Bantam. Reuter (^**^), p. 35; ahbrevkUus , Calcutta, p. 35; dispar, Calcutta, p. 36. Mendis macullpennis. Pulo Penang. Reuter (^*^'), p. 37. Physorrhynchus [HaematorIiopJms)margirrattis. Bengal. Reuter (i"^), p. 33; Ph.[H.) nigroviolaceus, Tranquebar, p. 34; Ph. [Glymmatophora)nigripes, Zanzibar, p. 34. Santosia vitticollis. Chinclioxo." Reuter (/'^'j, p. 41; anntdicornis. Borneo, p. 42. Scadro annulipes. Calcutta. Reuter '"^^l, p. 41: tmnulicornis, Ceylon, p. 41. Vilius Schlickü. Sumatra. Reuter ('^"j, p. 31 ; cormttus, Borneo, p. 32. Neue Varietäten von : Cleptria ocidata Stäl. Reuter ,^^"), p. 37 ; Cl. rufipes Stal, p. 38. Hatmaloloecha nigrorufa '^i^. Reuter i"^"), p- 40. Labidocoris elegans Mayr stammt aus Tranquebar. Reuter ("'''), p. 36. Mendis semirufa Stäl. Reuter 1^*^'), p. 36 ; /'«sc/pe««/« Stal, p. 37. Sphinctocoris corallinus Mayr aus Borneo. Reuter ['^^'), p. 39. Subf. Piratina. Neue Gattungen und Arten. Calisfocorisn. ^. : capite nutante, postice fortius constricto et subtiliter parcius granu- lato, parte anteoculari postoculari longiore, rostro articulo 2.1. fere duplo longiore, basin oculorum snbattiugente ; oculis brevibus liaud prominentibus , ante locum insertionem antennarum vix extensis: antennis articulis 2. et 3. fere aeque lougis; pronoto , scutello pectoreque toto subtiliter sat deuse grauulatis , pronoto apice truncato , sulco transversali paullo poue medium , lobo antico angustulo , autice convexo, lateribus subcompresso et apice subito perpendiculari, sulcis obtusis, lobo postico marginibus obtusis ; scutello apice levius recurvo ; membraua area externa postice valde dilatata ; femoribus anticis inferne nee compressis nee ampliatis ; tibiis teretibus, auterioribus fossa spongiosa. Typus : C. caesareus n. sp. Borneo. Reuter \^^^'), p. 50. Eumerus flavipennis. Ciifferland. Reuter '"'), p. ^1 :, jasciola, Australien, p. 47; Steint, Cafferland, p. 47; sansilaricns, Sansibar, p. 48; mistralicns, Neu- Holland, p. 48; discoloripes, Madagascar, p. 49; insigms, Ceylon, p. 49. Eumerus ochropterus Stäl var. ß. Reuter (^^^^l, p. 46. Lesiomerus glahratus vceA parvv.lus. China. Signoret (^^^), P- 42. Pirates .Fnsius) H-ßavum, Gaben. Reuter \^^'] , p. 42; Pirates) f rater , Caratraca, p. 43; ' Cleptocoris] moestus, Amur, Japan, p. 43, [CL) vittatiis, Sumatra, p. 44; [Cl.) nitidicoUis, Chinchoxo, p. 44 ; [Brachysandaliis] RogenJtoferi, Malacca, p. 45 ; 280 -P- Arthropoda. [Br.) crassifermir, Australien, p. 45; [Br.] alutacens (= /ie/^?/o Stäl pars) , Austra- lien, p. 46; [Br.) limbatus, Australien, p. 46. Pirates concolor. Wladiwostok. Jako vleff (^o), p, 213. Pirates munchdus Q. . Reuter (^o^j, p. 43. Pirates [Clepiocoris) l?t ff //bris 8til sjnonym sirepUa^is Ra,mh. Reuter {^^'], p. 43. Subfam. Acantliaspidiua. Neue Gattungen und Arten. Apechtia n. g. Smintho Stäl affiuis, articulo 2. antennarum 1. vix triplo lougiore. Reuter [^^'^], p. 52. Typus: A. mesopyrrha \\.. sp. Ceylon, p. 53. Masticocerusn.^. Corpore parvulo, capitepronotononnihilbreviore, mutico, anteoculos producto, nonnihil deflexo, parte anteoculari postoculari superne visa distinctissime longiore, parte ocellifera liaud elevata. gula subrecta, apice leviter deflexa; oculis haud prominulis, tota latera capitis haud occupantibus, rostro a gula longe distante. articulo 1.2. breviore; autennis articulo 2. 1. duplo longiore, ultimis gracillimis ; pronoto inermi," lobo postico angulis lateralibus haud prominulis, marginibus posti- cis lateralibus et margiue basali in arcum conflueutibus : scutello in apicem lon- giusculum acutum carinato-compressum producto, lateribus ante medium tuberculo acuto ; processu prosternali haud recurvo ; veutre segmento 2 . basi medio obsolete carinato ; coxis posticis leviter distantibus. Reuter (^"^^j , p. 55. Typus: M. humeralis n. sp., Sirampur, Tranquebar, p. 56. Microclepies n. subg. generis Alloeocranum. Capite parte sulcata anteoculari superiore apice subito retrorsum obliquata, spiniformiter horizontaliter prominente, impres- sione profunde angulata a parte reliqua anteoculari (genis) discreta, hac parte illa paullo longiore, bucculis paiiUo magis productis ; autennis articulo 1 . capitis parti superiori longitudine aequali, 2. 1. parum longiore. Reuter (i**'), p. 64. Typus: A. [M.) quadrisignatiis n. sp., Darjeeliug, p. 65. Paralenaeits n. g. Lenaeo Stal affinis, femoribus anterioribus brevi))us, distincte iucras- satis, inferne biseriatim brevius et obtusius denticulatis et tuberculatis, antice et superne obtusissime verrucatis, posticis elongatis tibiis brevioribus ; scutello apice magiß constricto; area interiore membranae apice paullo ampliata nee parallela. Reuter [^^''), p. 53. Typus. P. pyrrhomelas n. sp., Darjeeliug, p. 54. Pasiropsis u. g. Acanthaspis A. et S. et Pasira Stäl affinis, processu prosternali posterius distinctissime recurvo, autennis articulo 1. apicem clypei vix attingente, 2. 1. magis quam duplo et dimidio longiore, 3. 2. aeque longo, 4. 3. longiore distinguenda, ab illo adhuc tarsis gracilibus , ab hoc pronoti angulis posticis pro- ductis prosternoque antice bispinoso divergens ; a generibus reliquis processu pro- sternali recurvo instructis, articulo antennarum 2. 1. vix magis quam duplo et di- midio longiore , coxis auticis longiusculis pedibusque posticis multo magis appro- pinquatis diversa. Reuter (i^'") , p. 61. Typus: P. bijmncfata w. sp., Borneo, p. 62. ' Acanthaspis pernobilis. Darjeeliug. Reuter (^*^'^), p. 57; vitticollis, Guinea, p. 58; dtihia , Angola, Chinchoxo , p. 59 : lineatipes., Darjeeliug, p. 60; Westermanni, Hongkong, p. 61. Acant/iaspisßavipes 8t-d\ vdY. ff eminata. Himalaya. Reuter f^'^"), p. 57. Centrocnemis Stäli. Darjeeling. Reuter (lO'j. p. 65. Burffanda ruhra var. y. Reuter {^^"^U V- 52. Edocla 4-maculata. Süd-Africa. Reuter fi^''), p. 62. Horcinia transversa. China. Signoret ''3^), p. 42. 8. Hexapoda. VII. Hemiptera. b; Systematisches und Descriptives. 2S1 Ojjsicoetus cmniilipes. Tauger. Re uter (^osj^ p_ IQ3, wndmim/üis. Sicilieu, Egypten, p. 163. Opsicoetus maculosus. Cliinchoxo. Rente r [^^'], p. 63 ; S-macidatus, Africa, Ada- fouli, p. 64. Phoner gates concoloripes . Damara. Reuter ('^7), p. 54; [Clopopliora] Stali, Guiuea, p. 55; [Cl.) ruhromuculata , Guiuea, p. 55. Tiarodes nißthorax. Pulo Peuaug. Reuter ("^'^j, p. 51; XaniJmsi, Borneo, p. 51; dubiiis, Pliilippinen, p. 52. J^elitra fuscinervis. Neu-Guiuea. Reuter [^^'), p. 54. « Synonyma u. s. w. Acanthaspis listillata Stäl gehört zu Divis, l in Enum. Hern. IV. Reuter (^o^j, p. 59; A. vidua Stäl ist mit stdcipes Sign, wudi petax Stal verwandt, p. 59; A. nncinata Stäl gehört zum Subgenus Mardania Stäl, p. 61. Conorhintis infestnns lebt S Monate in einer Papierdüte ohne Nahrung. Berg (2j . p. 43. Opsicoetus iabidusKlwg. Mimesis nach Dieuches si/riacus Dohru. Reuter (^O'^l , p. 195. Subfam. Salyavatina. Lisarda [Oemisa] guttulifera. Chinchoxo. Reuter (^'^'1, p. 66; L. (Oe.) Schvein- furthi, Libyen, p. 68. Lisarda spurca Stäl und rhypara Stäl beide mit ammlosa Stal verwandt. Reuter (10"), p. 68 u. 69. Petalochirus malayus Stäl gehört zum Subg. Petalochirus. Reuter [^^'^) , p. 66. ßyherna ammlata. Pulo Penang. Reuter (^o'), p. 66. Subfam. Emesina. Myiophanes n. g. , p. 69: corpore valde elougato ; capite pronoti lobo antico fere aeque longo, parte interoculari postoculari paullo altius convexa , hac parte ante- oculari aeque longa, retrorsum sensim augustata ; oculis fortiter promiuentibus ; rostro articulo 1 . perpendiculari , 2 . hoc breviore , superne medium oculi attin- gente, 3. leniter curvato 1. aequelougo; antennis gracillimis, articulo 1. dimidii corporis longitudine, 2. 1. aeque longo, duobus ultimis brevibus: pronoto lobo antico versus basin sensim angustato , basi fortiter constricto , sed haud stylato, angulis apicalibus subtuberculatis, disco subhorizoutali, lobo postico inermi antico parum longiore, versus apicem sensim angustato , margine basali recto depresso ; scutello inermi ; membrana apice rotundato-angulata ; pedibus dense molliter pilo- sis, coxis anticis pronoto nonnihil brevioribus , femoribus anticis capiti et pronoto aeque longis, inferne spinis longis aliis minoribus immixtis , versus apicem tamen inermibus, tibiis anticis et tarsis femoribus brevioribus, tibiis posticis longis ; ab- dominis margine ad angulos segmentorum apicales lobulo parvo instructis. Reuter (i07j_ Typus: M. tipulina n. sp., Japan, p. 70. Ploiariodes n. g. , Ploeariae valde similis, solum pronoti lateribus haud reflexis disco- que postico ante marginem basalem tuberculo elevato armato distincta. Typus : PI. Whitei (Blackb. in litt.; White [^^'), p. 59. Ploearia oculata. Ceylon. Reuter (^o"). p. 71 2§2 ^- Arthropoda. ' Familie Hyclrometridae. Limnoirec/ms chilensis n. sp. Chili. Berg {^j, p. 263. Familie Nepitlae. Ranatra vicina n. sp. Egypteu. Siguoret i^*"''^), p. 136. Familie Corisidae. Sigara Sahlbergiin. sp. Amur. Jakovleff l^^'),«p. 213. Familie Cicadidae. Distant '^stj beschreibt die Cicadiden Central- Americas und gibt Abbildungen der meisten Arten. Derselbe [^^] beschreibt 22 neue Arten, von denen 3 neotropisch, 3 aethio- pisch, 13 orientalisch, 1 palaearctisch, 1 australisch und 1 pacifisch. Neue Arten. Carineta Oberthüri. Amazon. Distant (^i), p. 6-17. Cicada kiiruduacha. Fidji-Inseln. Distant (^i), p. 645: montezuma, Mexico, Di- stant (29), p. 8, als var. von rudis Walk, in T. 2, F. 2; pallida, Mexico, p. 8. T. 2. F. 7; hilaris , Mexico, p. 9 = alacris , T. 2. F. 10; intermedia, Mexico, p. 10; rohusta, Mexico, p. 10 '= alacris yslw, T. 2. F. 3) ; dissimilis , Mexico, p. 10. Cosmopsaltria sita. Süd-Indien oder Bombay. Distant (^^j, p. 636; durga^ Assam, p. 637; mongolica , Nord-China, p. 638; abdulla^ Singapore , Penang, p. 639; oopago, Burmah, p. 640; opcrcidissima, Nord-Borneo, p. 641. Diacira substigmatica. Guadeloupe. Lethierry C'"^), p. 13. Dundnbia rad/ia . Madras. Distant '^i'^ p. 634; tripurasura, Assam, p. 635; naga- rasingna, Burmah, p. 635; Distant (^ij . Leptopsaltria Pryeri. Nord-Borneo. Distant ['^^], p. 633. Odopoeajamaicensis. Jamaica. Distant (^i)^ p. 629; azieca, Mexico, Distant f^'J], p. 4, T. 1. F. 4; diriangani, Nicaragua, p. 5, T. 3. F. 10. Platijplenra gigas. Madagascar. Distant '^^j , p. 107, T. 3. F. 4; inqiiinata, p. 631, nnd«erm, p. 632, aus West-Africa, Distant (^i) ; hyalinolimbata, China, Signoret (i^-^j, p. 42. Poecilopsaltria leopardina. West-Africa. Distant (3i), p. 630. Pomponia bindtisara. Tenasserim. Distant i;^^) , p. 642; kama , Nord-Indien, p. 643; madhava^ Assam, p. 644. Proarna pregracilis. Bolivia. Berg (3), p. 264; albida Ol. var. insignis, Nicaragua. Distant i-^), p. 12, Championi , Mexico, p. 12, T. 2. F. 14: maura , Mexico, p. 13, T. 2. F. 5; longirosiris, Mexico, p. 13, T. 2. F. 4. Psalfoda aurora. Australien. Distant (<^i), p. 644. Sehjmbria modesta. Mexico. Distant (^o), p. 14, T. 3. F. 8. Tettiga pennata. Guatemala. Distant (29), p. 11, T. 2. F. 12. Tetfigades mexicana. Mexico. Distant ('-9), p. 6, T. 2. F. 9. Tihicen aiirengzehe. Bombay. Distan t (3^; . p. 646. Zammora Columbia. Columbia, Medellin. D is tan t (-'i) , p. 628. Synonyma u. s. w. Cicada alacris Stäl = transversa Walk. Distant (-" , j). 7. 8. Hexapoda. YII. Hemiptera. b) Systematisches und Descriptives. 283 Cicada montana in New Forest (England . Piffard (-"5). Ckada septemdecim und tredechn oft von Pilzen angegriffen, welche Peck ;31. Rep. New-Y. Stat. Mus. Nat. Hist.) als Massosphora cycadiiia beschreibt. Amer. Entom. (2|, Vol. 1, p. 14S. Cicada septemdecim und tredeci^n in Nord- America. Riley ,1'''). Fidicina j^ertinax Stal ^ picea Walk. Distant (29), p. 16. Tettiyades compacta Walk, von chilensis A. et S. verschieden. Distant (^''^^ p. 6. Zammara angulnsa Walk. = smararjdina Walk. Distant ("-^), p. 3 ; Z. callichrom,a Stäl = calochroma Walk., p. 3. Distant (-•'; gibt Abbildungen von folgenden Arten: Zammara smaragdina Walk., T. 1. F. 1, f«Zoc/^ro?3iß Walk. , T. 1. F. 5; Odopoea monteznynaWsl^.^ T. 3. F. 5, imhellis^SiX^., T. 1. F. 3, Signoreti ^ik\ , T. 1. F. 10, me^m Stäl, T. 1. F. 2, Cicada transversal 2i\k., T. 2. F. 1, o?-?2ea Walk., T. 3. F. 3, bicosta Walk., T. 3. F. 1, r?/f/w Walk. , T. 2. F. 20, nigriventris^2i\\. , T. 2. F. 6, m/cZ/em Walk. , T. 3. F. 6, Pso/)/«« Walk. , T. 2. F. 11, Tettigia hieroglyphica Say, T. 3. F. 2, Froarna allida Oliv., T. 3. F. 9, Sallei ^\kX, T. 1. F. 8, signi- /em Walk. , T. 2. F. 21, Tympanoterpes gigas OWy . , T. 1. F. 9, Fidicifta picea Walk., T. 1. F. 7. p-o«oe Walk., T. 1. F. G. Familie Fulgoridae. Neue Gattungen und Arten. Bergia n. g. iuter Delphacidas et Cixiidas; capite superne viso Euidi sat similis, sed fronte lata , bicariuata : scutello quinquecarinato Oliaro affiuis . sed fronte valde diversa ; etiam TJgyopi Kinbergi sat similis , sed vertice et antennis multo longioribus nee non fronte aliter carinata; solum tibiae posticae spiniferae. Typus : Libiirnia nimbaia Berg. Scott (*29j_ p_ 155, Taracticus n. g. Favcntiae Stäl similis , diifert pronoto majore, tegminibus apice rotundatis, venis radiali et ulnari exteriore basi in unam conjunctis, deinde valde separatis, tibiis posterioribus spinis 7 vel 8 armatis. Typus : Cixius chilensis Spin. Berg (s;, p. 265. Alcestis longiceps. Guadeloupe. Lethierry ^^'^j, p. 13, triangulator, p. 14. Carthaea viriditerminata. Guadeloupe. Lethierry (^^'^j, p. 14. simillima, p. 15. Etiides fuscovittata. Buenos Ayres. Scott [^'^'^), p. 155. Flatoides dealhatus. Madagascar. Distant i^^), p. 107, T. 3. F. 5. Liburnia V-ßava. England. Scott 12'^). p. 104. Ormenis nivea. Guadeloupe. Lethierry ('^"'\ , p. 15, unii. nigra, p. 15. Synonyma u. s. w. : Delphax fusco-irrorataVAsMCh. = Liburnia. Berg (■^j . p. 266. Fulgoriden leuchten nicht. Pryer (''^), p. 244. Hysteropteriim. spec. inicht apterum F.. sondern grylloides) ^ nach Blauchard den Weinreben schädlich vergl. Zool. Jahresber. f. 1880. II, p. 150), greift nach Perez ''^^] nicht die Reben an, sondern legt nur seine Eier an die Stützpfähle derselben, aber auch ebenso oft an Baumrinde u. s.w. Es lebt wahrscheinlich auf einer Pflanze, die zwischen den Reben wuchert. Die Eier werden von Erde be- deckt, und Verf. findet die eigenthümlich gebauten weiblichen Genitalien ganz speziell zum Transportiren und Anbringen der Erddecke geeignet. Liburnia cognata Berg nec Fieb. in L. ^er^/ umgetauft. Scott [^-'■)- P- 156. Oliarus Icporinus Linn. \^=paUidus H. S.) massenhaft auf Weizen in Süd-Finnland. Reuter in Medd. Soe. F. et Fl. Fenn. H. 6, p. 215. 284 F- Arthropoda. Waterliouse f/^^j gibt Abbildungen von Ap/iana ■noveinmactdata Dht., H. 6, F. 50; Poecilopiera co7isociata WaXk. , H. 10, F. S3. und Poh/dictia macxdata Dist., H. 5, F. 41. Familie Membracidae. Methüle n. g. mit der Art M. cuneafa n. sp. aus Patagouieu. Butler [^^]. p. 87. Darnoides? carinata n. sp. Guadeloupe. Letliierry [^''^] . p. 16. Triquetra intermedia n. sp. (fraglicli als Var. von inermis Fairm.j. Bogota. Distant (33), p. 223. Triquetra unicolor Stäl = ridyrocostata Spin. var. Berg (3). p. 267. Familie Cercopidae. Delauneya n. g. capite perpendiculari, lato ; oculis longitudine latioribus. thorace nitido, versus angulos laterales non cornuto, declivi. pone angulos emarginato, processu postico longo, apice acutissimo, angustissimo, marginem internum tegmi- num tangente, ad apicem tantum levissime uncinato; scutello lateribus detecto, punctato. parte basali piloso; tegminibus areis apiealibus 5 oblougis obtectis; tibiis simplicibus. Typus: D. fasciafa u. si^. Guadeloupe. L etliierry (ß''^], p. 17. Triecp/iora fasciata Kbm. var. genicrdala n. var. Syrien. Horväth (Si). p. 42. Waterliouse ('^3) bildet Cosmoscarta aiulamana Dist., H. 7, F. 58, und 7b»«- asjm nyassae Dist., H. 3, F. 24 ab. Familie Jassidae. Edwards (^') publicirt eine Synopsis der Britisclieu Bytlioscopiden : 3 Agallia. 2 Macropsis-, 10 Idiocerus, 3 Bythoscopus und 11 Pediopsis. Ayullia hrachyptera ist nur aus Scarborough bekannt. Idiocerus venustus = varius var. ; auch der eclite varius ist britisch. Die Idiocerus leben in England, adustus, lituratus und varä« auf Weiden, popxdi auf Pappeln verschiedener Arten, Heydeni und H-alhum auf Lombardischen Pappeln, confusus auf weißen und. fulyidus auf schwarzen Pappeln. Byi/ioscopus riißtscidus in England auf Weiden. Pedio2)sis nassatus des Verf. 's stimmt nicht vollkommen mit Douglas Art überein. Scott (^-") beschreibt 2 neue britische und (^^sj 3 f^^j. England neue Ddtoce- phalus . Signoret (^33) beendigt seine Studien über Jassideu und gibt Abbildungen der meisten beschriebenen Arten. Spängberg (^3!)) beschreibt 23 neue und wenig bekannte Gyponen^ darunter folgende schon bekannte: G. cana Burm., Carolina, p. 23, flavilincaia Fitch, Brasilien, p.24, pectoralis Spbg., Nord-America. vi7iida^ik\. Mexico, p. 33, irro- rata Stäl, Brasilien, p. 35. Neue Gattnngen und Arten. Macroceps n. g. a congeneribus omnibus corpore antice declivi distinctus, ocellis inter oculos in vertice positis , lineae mediae magis quam oculis appropin- quatis, fronte brevi, tuberculoso, versus clj'peum rotundato , temporibus scrobi antennali aeque latis; clypeo latitudine pauUo longiore, parte media elevato. ru- goso, pubescente, versus apicem angustato, apice nonnihil emarginato ; tegmini- bus apice rotundatis, limbo marginal! destitutis, areolis duabus basalibus, tribus anteapicalibus . Typus: M. fasciatus n. sp. Neu-Holland. Signoret (i33i^ p. 364. T. 10. F. 89. S. Hexapoda. VII. Hemiptera. b) Systematisches und Descriptives. 285 Agallia valdiviana. Chili. Berg \'^'. , p. 271. Athysanus araucamis . Chili. Ebenda, p. 267. Cnelidia semißava. Guadeloupe. Lethierry [^'''^] ^ p. IS. Deltocephahis Normanni. Morayshire iu Scotland. Scott (l27j^ p, 105. D. I-alhim. Norwich in England. Ebenda, p. 137. Gijpuna olivacca. Nord-Amei'ica. p. 24, sobrina, Brasilien, p. 25, verecunda^ Brasilien, p. 26, versuta^ Brasilien, p. 27, vertkalis, Mexico, p. 28, crassa, St. Paul in Bahia p. 28. vernicosa, Brasilien, p. 29, turpis^ Bahia, p. 30, melanocephala^ Cayenne, p. 30, lohaia (Sign.). Quito, p. 31, chilensis, Chili, p. 32, pudica^ Brasilien, p. 32 pimperata^ Nord-America , p. 33, hreviceps, Cayenne, p. 34, annuKpes (Sign.), Cuba, p.35, trivialis, Brasilien, p. 36, /as^fj^osa, Brasilien, p.36,/?me5m, Mexico p. 37. Spängberg !^-''J). Tartessus sub7nffe7\ Neu-Holland. p. 350, T. 9. F. 75, Sahlbergii, ebenda, p. 351, T. 9. F. 76, StäU, Neu-Caledonien, p.352, T.9.F.77, Reuteri, ebenda, p. 361,' T. 10. F. 86. Signoret (i33, . Tettigonia guadulpensis^ p. 17, und/»ro/mf, p. 18, beide aus Guadeloupe. Lethierry /67a\ Thamnotettix fenestrata H. S. var. tran&verscdis n. var. Syrien. Puton (^'^'^1, p. 129. Typhlocyba Le.thierryi, auf Acer und Tilia in England synonym Anomia sulphurella Leth. nee Zett.). Auch Figuren von den männlichen Genital- Stiften der T. Le- thierryi, roso»? und Douglasi. Edwards (^*'j, p. 224. Synonyma u. s. w. : Acocephalus obtusifrons'K\\:^Q\\b. ^= nervosus. Signoret ('"^^), p. 365. Bythoscopus obscurifrons Blanch. ist eine Agallia. Berg (3), p. 270. Dellocep/tnlus paleacetis Sah.]}). = Falleni F\eh . Scott (^^'^), p. 66. Fieber ia Sign, nec Jakovl. = Fieber iella. Signoret (^^'^j, p. 365. Hecalus Lynchii Berg = Spängbergiella vidnerata Uhl. Signoret (^^•^), p. 366. Jassus immaculipennis^\2L'iiQ\i.. und ^/rt?/c?« Blanch. z'Vi Deltocephahis. Berg(-^), p. 268 u. 269. Paraholocratus eximius YAX'iiii^iski . = gkmcescens Fieh. Signoret (^^^), p. 365. Reuteria Sign, nec Put. = RenterieUa. Signoret [^'^^, p. 365. Tartessiis australicus Spbg. = Bythoscojms fulviis Walk. = Tartessns id. Signoret (133), p. 348. Typhlocyba Z)o?<^/ßs/ lebt auf Fagus. Norman (-'O), p. 18. Xerophloea viridis Fabr. kommt auch in'Araucanien und Valdivien vor. Berg (3), p. 267. Familie Psyllidae. Low (83) beschreibt 10 neue Psyllodeu: Amblyrhina coqiiaUi, Süd-Österreich, p. 258, F. 5, 6. Aphalara alicna. Egypten. p. 255, F. 1 — 2. Floria adiisia. Spanien, p. 260, F. 9; variegata , Herzegowina, p. 261, F. 10; syriaca, Syrien, p. 262, F. 11. Psylla euchlora. Süd-Frankreich, p. 259, F. 7, 8. Psyllopsis meliphila. Krain. p. 257, F. 3, 4. Trioza Horiathi. Ober -Ungarn, p. 263, F. 12, 13; circH ^ subalpine Kegionen Nieder-Österreichs, Lappland, p. 265, F. 14 — 15; alpestris, Schweiz, p. 266, F. 16, 17. Derselbe (^2) publicirt Beiträge zur Biologie und Syuouymie von 5 Psyllo- den: Alloeoneura radiaia Fsti'.j p. 168. Nährpflanze: Cytisus nigricans; die Jungen, in 286 F- Arthropoda. allen Merkmalen den Jungen der Psylla- Arten gleicli, hielten sich auf der Unter- seite der Blätter und in den Blattachseln auf. Livia juncorum Latr., p. 157 — 160. Die überwinterten Imagiues begatten sieh im Frühlinge; die Eier werden in diejenigen Triebe von Jimcus lamprocarptis Ehrh. abgelegt, welche Blüthenanlagen enthalten. Die ersten Jungen sind Ende August reif; auch ein Theil von ihnen überwintert, nm erst im Frühling vollkommene Insecten zu werden. Die Larven werden beschrieben. Psylla huxi L., p. 169 — 170 : Die Weibchen legen im Spätsommer hinter die beiden äußersten Schuppen der für das kommende Jahr präformirten Knospen je 1 — 3 Eier, aus welchen in der Regel noch vor dem Winter die jungen Psyllen hervorgehen, um, mit ihren laugen Saugborsten in die Basis der Knospenachse eingesteckt und in ein wachsartiges Secret ganz eingehüllt, zu überwintern. Nach der 2. oder 3. Häutung begeben sie sich im Frühling auf den zarten Trieb , um da ihre Ent- wickelung zu vollenden. Rkinocola speciosa Flor, p. 165 — 168: Durch das Eierlegen rollt sich der Blattrand von Populus nigra ein ; die Jungen (beschrieben) kriechen nach der 2. oder 3. Häutung aus den Rollen hervor und bedecken in Colonien und von weißem, flockigem Secret eingehüllt, die Oberseite des Blattes. Die Imagines entwickeln sich von Ende Juni bis August. Mit der Rhinocola zusammen leben auch Colonien von Chaitophorus popidi L. In Spanien bewirkt Rh. apeciosa viel größere gurken- ähuliche Blattdeformationen. Rh. {£s?/lla)siiccinclaE.eegev, p. 160 — 164 : Diese in Österreich auf Ruta graveolens lebende Art — Imagines und Junge werden beschrieben — ist wenigstens als Imago unmöglich von den auf Pistacia lentiscus in Süd-Frankreich entdeckte R/t. Tarc/ionii Licht, zu unterscheiden. Reuter '[^^'^) gibt für Schweden 51 Psylloden an. Die Genitalien von Psylla clegantula Zett. (^j p. 159, und Trioza abdomhialis Flor (^ Q, p. 165, sowie die Jungen von Tr. e/ie7wpodii Reut., p. 163, sind abgebildet. Ein Verzeichnis der- jenigen Arten, deren Lebens- und Entwickelungsgeschichte entweder noch gar nicht oder blos unvollständig bekannt ist, sowie eines über die Nährpflanzen sind am Schlüsse angefügt. Folgende Synonymen sind mitgetheilt: Aphalura nervosa Thoms. nee Forst. = picia Zett., p. 152. A. gra7mnis Thoms. nec Linn. = nehdosa Zett., p, 153. Chermes so?-^;' Thoms. pars = PsyUopsis dtscrepans Flor, p. 153; quercus Thoms. ^ pimcticosta Thoms. = Psylla coslatoptmciata Frät.., p. 154; pulchra Zett. = Ps. pineti Flor = nigrita Zett.. p. 156; annelata Thoms. = Ps. stenolabis Low. p. 151 ; mici-optera Thoms. = Ps. parvipennis Low, p. 158 ; lutea Thoms. = Ps. ledi Flor, p. 158; clegantula Zett., Thoms. gute Art, p. 159; fnscula Thoms. = Ps. perspicdlata Flor ^ fusca Zett., p. 160. Trioza aciitipennis Flor nec Zett. = Satmdersü Mey., p. 164; feinoraUs Flor = acidipennis Zett., p. 165; hypolenca Thoms. = albkcntris Erst., p. 165. Aphalara calthae L. im Frühling häufig in Blumen von Caltha palustris, p. 149: A. picta Zett. auf Chrysanthemum leucanthemum, p. 151; A. nehdosa Zett. auf Epi- lobium angustifolium, p. 152. Psylla betulae Linn. auf Betula alba und nana, p. 159. Scott (125) beschreibt die Larve von Trior.a nrticae und richtet die Aufmerk- samkeit der Sammler auf die Jungen von Psylla huxi ('-^) und Aphalara nervosa 12:5 Familie A p h i d a e . Bück ton ('*) publicirt den 3. Theil seiner Monographie der Britischen Aphi- den. Verf. hebt u. A. hervor, daß die Heteroptereu in geologischer Hinsicht die 8. Hexapoda. VII. Hemipte'ra. b) Systematisches und Deseriptives. 2S7 4., die Homoptereu die 5. Ordnung seien. Er erwähnt ferner bemerknngswerthe Beispiele von Degradation bei Aphiden, wie gänzliclies Eingehen der Augen [Trama, T. 102. F. 6, Schizoneiira, T. 106. F. 4 — 9, Papiphigus, T. 110, F» 3 — 8, T. 101. F. S. T. 112. F. 7) ; bei anderen Arten sind wie bekannt die Mund- theile der sexuirten Individuen verkümmert. Nach einer kurzen Discussion , ob hierin, wie auch in dem Auftreten des supplementären Flügelgeäders eine Degra- dation oder ein höheres Entwickelungs-Stadium sich kund gibt , liefert Verf. fol- gende Übersicht der in diesem Theil beschriebenen Gattungen. {Alae superiores cubito bis furcato , infe- 1 riores venis duabus obliquis. Antennae "- l CaUipterus. articulatae J IPterocalUs. Phyllaplds. PUichodes. Lachnus. Sto- \ res venis 2 obliquis. Antennae 6-articulatae [ maphis. Paracletus.Tra- ma. Dryobius. c, , • • { Cubitus semel furcatus. Alae inferiores \ Schizoneurinae ' ... ) Schlzoneura \ venis 2 obliquis J P e m p h i g i n a e Cubitus non furcatus. Alae inferiores venis | PeuipJnr/iis. Tetraneura. 1 vel 2 obliquis i Aiüoneura. Toxoptera. Cubitus semel furcatus. Alae inferiores 1 ,11. I Thelaxes. Vena 1 obliqua J ^ •■ . f Alae superiores tantum venis tribus ; infe- 1 Cherm-esmae ' ^ . ) Chermes. Phylloxera. \ riores vena unica obiiqua J •' • Pthizobiinae { Forma alata ignota } Typhaea. Pudeis. Jploneura und Toxoptera sind bisher in Britanieu nicht gefunden. — Die wurzel- saugenden Arten sind vielleicht theilweise nur unterirdische Formen dimorpher luft-lebender. schon bekannter Arten; p. 66. Folgende Arten sind abgebildet: Calliptenis betularius, T. 87, heüiUcola , T. 88. F. 1 — 3, conjli, T. 88. F. 4 — 7. carjmii, T. 89, quercus, T. 90. 91. F. 1 — 4, castaneae, T. 91. 5 — 9. Dryobius roboris^ T. 103, ct-oaticus, T. 104. Lachmis Juniperi , T. 96. F. 1. 2, agilis, T. 96. F. 3 — 5, macrocephah(S . T. 97. F. 1. 2, pijii. F. 3. 4, pinicolus, T. 98, viminalis, T. 99, ^jfcece, T. 100 (mit Eiern, F. X],'lo7igipes. T. 101. f'. 1, cupressi, T. 102. F. 1—3. Paracletus cimicifo7-mis, T. 102. F. 4. Pemphigus ßiscifrons, T. 110. F. 5 — 9, bursariKS , T. 111. F. 1 — 9 (mit Gallen i. T. 113, F. 6— S (Gallen), spirothecae, T. 111. F. 8, 9 (mit Gallen , 112. F. 1— G (mit Gallen), laciucarius,T. 112. F. 7 — 13, poIUdus, T. 113. F. 1 — 5 (mitGallen^ ßaginis, T. 114. F. 1—4. Phyllaphis fagi, T. 94. Plerocallis alni,T. 92. F. {—4, juglandicola, F. 5 — 6, iiliae, T. 93. Ptychodes jiiglandis^ T. 95. Schizoneura lanigera^ T. 105, 106. F. 1 — 5, fodiens, T. 106. F. 6 — 12. ßiUginosa, T. 107, tilmi, T. 108, 109. F. 1—4 (mit Gallen), Imiuginosa. T. 109. F. 5—10 (mit Gallen), comi, T. 110. F. 1—4. Stomaphis quercus. T. 101. F. 2 — 5. Tetraneura ulmi^ T. 114. F. 5 — 13 (mit Gallen . Trama troglodytes. T. 102. F. 5 — 7. 288 F. Arthropoda. Subf. Aphidina. Bnckton ('J) beschreibt CalUpterus castaneus n. sp., p. 26. T. 91. F. 5 — 9, aus Britannien und theilt mit, p. 21, daß C. carpini Koch, (^f dimorph (mit oder ohne Flügel) auftritt ; er gibt folgende Synonymen : Aphis tuberculata Heyd. (?) = antennata Kalt. (?) = betulae Walk. = Callipterus hetularius Kalt., p. 14; A. hetidicola Kalt. (?) , Walk. = Call, betulae Koch = Call, betulicola Kalt. (?), p. 15, A. cory/f Kalt. (?) = Call, carpini Koch, p. 19. Keßler's (''i^) Beobachtungen über Chaitophorus leucomelas Koch (p. 72 — 74) weichen von denen Koch's ab. Die von ihm studirten Tbiere waren nicht Er- zeuger der Gallen, sondern Einwanderer in dieselben, und zwar in die Gallen aller von ihm beobachteten Pernjo/wy««- Arten, die auf Populus nigra und dilatata leben, sowie in die Gallen der Pachijpappa marmpialis . Die in den verschiedenen Pappel- blattgallen angetroffenen ungeflügelten Chaitophoren sind von dem geflügelten Thiere eingeschleppt. Die Jungen werden lebendig und nicht in Eiform geboren. (Vergl. unten Low.) May (*6j erörtert eine den Apfelbäumen in Oregon schädliche Aphis, wahr- scheinlich A. mali. Nach Licht en st ein (''^) ist Mtjzus asdepiadis Pass. = AjjMs Nerii 'Boy . = Myzus id. ; die Art wandert von Asclepias auf Nerium. Derselbe [^^) theilt mit, daß eine auf Cineraria lebende Siphonophora von einem Pilze, Botrytis, ganz vertilgt war. Die Inoculationen dieses Pilzes aber auf Phyllosera und anderen Aphideu blieben ohne Ergebnis, da wahrscheinlich nicht die Sporen des Pilzes, sondern die einer Zwischenform die Thierchen angreifen. Low ('^"■^) berichtet, daß Chaitophorus pupuli L. in Colonien mit Jungen von Rhinocola speciosa Flor lebt. Subf. Lachnina. Buckton (y) beschreibt: Ptychodes n. g., p. 39: Rostro brevissimo; capite brevi et convexo, setis fascicula- tis; antennis brevibus , articulis 1. et 2. gibbosis, 3. 3 sequentibus conjunctis longiore, 4. et 5. fere aeque longis, 6. processu unguiformi ut in Phyllaphide in- structo ; abdomine fusciformi , fasciato ; cauda parva . pilosa, valvulis analibus distinctissimis ; corniculis brevibus, feminae alatae buccinatis ; femoribus brevibus, robustis, pilosis; alis quam in CalUptero multo brevioribus et angustioribus, apice cuneatis; cubito valido, venis apice in maculas dilatatis. Typus: Aphis juglandis Frisch., p. 40, T. 95. Dryobitis cristatiis (Walk.) n. sp., p. 7S. Lachnus cupressin. sp., p. 46. T. 102. F. 1 — 3; macrocephalus Vl. sp. f= hyalinus Koch?), p. 48. T. 97. F. 1, 2. Lachnus virninalis Fonsc. schwärmend, p. 56. Aphis virninalis Fonsc. = Salicis (?) Shaw. = Salicis Gurt. (?) = saligna Walk. = Lachnus virninalis Pass., p. 54 ; A. roburis Fonsc. = L. lony ip es h'mn., p. 59; A. longirostris Fabr. '?) = Stomaj^his quercus Linn. , p. 62 ; A. roboris Walk. ^ Dryobius croaticus Koch, p. 74. Lachnus grossus Kalt. = piceae Panz., Walk. , p. 58 ; L. fasciatus (?) = ? Dryobius roboris Linn . , p . 71. Subf. Schizoneurina und Pemphigina. Schizoneura fodiens n. sp., p. 94. T. 106. F. 6 — 12, Mitte November an Wurzeln von Ribes nigrum , zu 20 oder mehr in mit baumwollähnlichen Fibrillen ausge- kleideten Nestern. Buckton (y). 8. Hexapoda. VII. Hemiptera. b) Systeatnatisches und Descriptives. 289 p. 80 ; populi 9), p. 104. albus Licht. = Schizoneura fuliginosa , p. 96, T. 107, in Pinus austriaca von Mai bis September, auch in P. sylvestris und pyrenaica. Sie sitzen reihenweise an den Nadeln und produciren an ihrer Insertion baumwolhähnliche Zapfen , die von Ameisen fleißig besucht werden. Ist vielleicht ^ApMs pini marithni Duf., die jedoch zu kurz be- schrieben ist. Buckton ('■*) . Amycla fiiscicornis Koch = Pemphigus lactucarnts Pass. Buckton ('■*). Aphis foliorum de Geer = Schizoneura americana BÄlty i?) = Seh. ulmi Linn. auf Ulmus suberosa . B u c k t o n ('') , p . 9 7 . Eriosoma mali Leach = Schizo^teura lanigera Hausm. Buckton ('') Mosl. = Pemphigus bursarius Hart., p. 117. Mimaphidius ?<Änj Rond. = Schizoneura la7iuginosa Hart. Buckton Pemphigus afßnis Koch == spirothecae Pass. Buckton (9), p, 122; e^^mi Licht. (?) ■= pallidus^^., p. 127 ; joa/^?'(^?ypeta sic/tiaia Mg. , p. 3, T. 2, F. 32; Sciarapt/n Bchmiäh., p. 3, T. 2, F. 33; Anthomyia hrasslcaeBQ\x€., p. 7, T. 15, F. 15; A. co^/orm/s Fall., p. 7— S, F. 16; A. fonilt's Mg., p. 8, F. 17; A. cepanim Mg., p. 8, F. 18; Psila rosae Fabr., p. 10, T. 6, F. 43; Cecidotm/ta destructor Bsij, p. 11, T. 7, F. 55; C. in lic i Kh'hy , p. 11, F. 56; C. aurantiaca Wagn., F. 57; Oscinis frit\j\\m., F. 58; Tipida ceredUs Sauter, F. 59 ; Chlorops iaeniopiis Mg . j p. 11, F. 60; OpomyzaßorumYsihx., p. 11, F. 61 ; Tipida oleracea Linn. , p. 13, T. 8, F. 78. — Koppen behandelt die in Rußland als schädlich beobachteten Dipteren p. 430 — 443, nämlich 4 Diptera pupa obtecta und 6 Dip- tera pupa coarctata : Cecidomyia deslructor Say (neben C. secaUna Lw. mi([funesta Motsch.) p. 431—436, 1); und p. 510; C. {Diplosis) tritici Kivhy [nehen C. [Di- plos.) aurantiaca Wagn. und C. [Epidosis] cerealis^awX.]-^. 436 — 437, 2); C. [Di- plosis) brachyntem 8ch-w'ä,gY . , p. 437 — 438, 3); C. [Diplosis] pini De G., p. 438 — 439, 4); Anthomyia Ärass/cae Bouche [rußceps Meig.) p. 439 — 441, 1) ; Psila rosae Fabr., p. 441, 2); Chlorops taeniopus Mg., p. 441 — 442, 3); C. lineataFahr. (neben laetaMg. xmäcinctaMg., p. 442, Anm.) p. 442, 4); Oscinis frit h. (neben O. pusilla Fall.) , p. 442 — 443, 5); Hydrellia griseola Fall., p. 443, 6). — Neu ist die Angabe p. 510 — 512, daß im Caucasus und in der Krim eine auf dem Wein- stock in gallenartigen Auswüchsen am unteren Theil der Rebe lebende, sich pä- dogenetisch fortpflanzende Larve einer Cecidomyine vorkomme. Koppen hält die Gallen mit den ähnlichen, problematischen, von Giraud (Ann. Soc. Ent. France, 1871, Bull., p. 51 — 53) beschriebenen Auswüchsen am Rebenstamm in Süd-Frankreich für identisch. Als in Rußland schädlich auftretend hat außerdem Lindeman Cecidomyia cerealis A. F. nebst ihren zahlreichen Feinden genauer besprochen (^9), p. 133 — 138, und (50) p. 386 — 387, HL Sie beschädigt den früh gesäeten Roggen und wurde bislang im Kreise Orscha des Gouvernements Mohilew und Kreis Karatschev, Gouvernement Orel beobachtet. Sie lebt einzeln , nicht wie i^j?V/o«jV cerealis Saut, in großen Gesellschaften, höchstens zu zweien am 2. Stengelgliede, nie an den obersten Gliedern; ihre Larve entbehrt der 2 zähnigen, lappenförmigen Auswüchse am hintern Körperende (p. 135, F. 6u. 7). Lindeman hält diese in Westeuropa fehlende Fliege für eingeschleppt. Am 2. , selten dem 3. Stengel- gliede des Roggens unter der Blattscheide liegt ein großer, unregelmäßiger , tief schwarzer Fleck, eine trockene, schwarze, dünne Membran , der Halmoberfläche fest an. Unter ihr , durch eine Nadel abgehoben, befindet sich eine tiefe ausge- fressene Längsfurche oder Rinne, in der eine, selten zwei Maden sitzen (p. 135, F. 5) . Es leiden von den Bewohnern nur die früh , bis Mitte August bestellten Felder, »sodaß die Fliege wohl bis Mitte August ausfliegt, in der Gefangenschaft aber Ende September und später«. Lindeman zog aus den Larven \^^ , p. 387 — 389) 50 Parasiten, 45 Goniocerus (38 Q, 7 (;f) , 4 Platygaster , 1 Pceromalus. Eine höchst interessante Abhandlung Westwood' s (^''^j bespricht unter An- derem eine von späteren Autoren übersehene Museide Bjerkander's, die Musca 300 ^- Arthropoda. Avetiae BievkanA. , »Trausact. Stockh. Acad.. new series, for 17S1, Germau edit. 1784; Vol. 2, p. 173«. Mit dieser Art glaubt nämlich Westwood eine Fliege iden- tificiren zu dürfen, welche sehr schädlich au Ave?ia auftritt. Diese in ungeheurer Anzahl dem gedroschenen Hafer entschlüpfte Fliege nährt sich als Larve gleich der der Cecidomyia tritici von den jungen Körnern und lebt nicht vom Stamme der Pflanze, wie Chlorops lineata (p. 613—616, T. 22, Fig. 3, 3aj. Über getreidefeindliche Cecidomyinen handelt Hagen [^^) uudTargioni ['^^^). Nach H a g eu kann die Hessenfliege unmöglich durch hessische Truppen in America eingeschleppt sein (p. 198 — 201, I) ; sie war sehr wahrscheinlich schon vor dem Kriege da (p. 201, H) ; sie war vor 1857 in Deutschland unbekannt (p. 202 — 207, HI). Am Schlüsse spricht Hagen seine Zweifel an der Identität der deutschen und der americanischen Form aus. — Targioni-Tozzetti's Beob- achtungen handeln auch über Cecydomyia fntmentaria Rudn. (p. 13 — 14). Als Forstschädling hat He n sc hei (^-'j eine Fichteukuospen-Gallmücke, Ceci- domyia pkeae bekannt gemacht in einem Aufsatze, welcher im 4. Heft des 1. Jahr- gangs der Wiener entomolog. Zeitung, 1882, p. 100 von Mi k besprochen wird, der es nicht für unmöglich hält, daß »wir es im vorliegenden Falle mit der Winter- generation von Cecidomyia abietiperda Hensch. , Centralbl. für Forstw. , 1880, p. 371, zu thuu haben. Lucas [^'^) schildert den Schaden, welchen Z^a^^s Oleae 1880 an den Oliven in der Provence angerichtet hat, und bezeichnet die Fliege als eine unmöglich zu be- seitigende Plage , man müßte denn schnell ernten und unverzüglich pressen , um noch eine gewisse Quantität Öl erlangen zu können. Nach allgemeinen biographischen und pädagogischen Erörterungen geht I n c h - bald (^2j die einzelnen Pflanzenfamilien durch, auf deren Angehörigen ihm Minirer begegnet sind : .so haben die Ranuuculaceen in England 1 auf Ranunculus repens. 1 auf Aquilegia vulgaris ; die Umbelliferen 1 auf Angelica sylvestris und 1 auf Heracleum sphondylium = Phytomyza albiceps Mg. ; die Caprifoliaceen auf Lonicera periclymenum Phytomyza aprilina Goureau , deren Flugzeit April ist ; die Compositen zahlreiche Minirer auf Sonchus, Lactuca muralis, Lapsana, Tara- xacum, Bellis, Tussilago, Arctium und Senecio vulgaris; die Labiaten aufStachys silvatica-Blättern (Verpuppung im October) ; die Primulaceen au Primula : Phyto- myza pr imu lae Macq. ; die Chenopodiaceen an Beta cicla: Anthomyia beiae Gmi. [A. sulcans 'RnA.Yi die Polygonaceen an Rumex acetosa : Chortophila trcmsversalis Zett. Nach einem späteren Aufsatze Ine hb al d ' s (^^j ist der Minirer von Ranuu- culus repens: Phytomyza favaYaXX. [ranu?iculi Gour. et Rob. Desv.) und lieferten Blattminen der ,columbine' im Frühjahr Phytomyza ancholae Gour. et Desv. [ob- scurella Fall.) ; auf Heracleum lebt außer Phytom. albiceps, die auch auf Lactuca muralis und Lapsana sich findet, Trypeta onopordinis L. ; Celery- Blätter bergen Acidia heracleih.; die Cruciferen tragen in jungen ,savoys' Chortophila floccosa Macq. (p. 291), die Labiaten Cecidomyia bursaria Bremi (p. 291); Chortophila betae Gurt, lebt auch auf Schoberia maritima an den Küsten von Sussex (p. 291) ; die Polygonaceen ernähren auf Rumex obtusifolius (,dock') Pegomyia mgritarsis Zett. und Chortophila bicolor Wied., die Aquifoliaceeu Phytomyza aquifolii Walker (p. 292) , die Compositen endlich Chortophila conformis Fall. (Blätter von ,bur- dock') und eine Trypetide: Spilographa ZoeMg. (auf ,groundser) (p. 292). AuchMeade ('^^) macht seine Bemerkungen über blattminireude Dipteren ; die meisten derselben sind nicht strenge an eine Pflanzenart gebunden ; erwähnt wird äev Chortophila chenopodii Rnd. auf Blättern einer Rumex-Art , und der C. betae [atriplicis Goureau) auf Beta und Atriplex. Kar seh beschreibt (^^) Cecidomyia Steini, deren Larven die Knospen von Lych- uis dioica bei Berlin gesellig bewohnen, die Pflanze deformiren und zur Verwand- 8. Hexapoda. VIII. Diptera. III. Biographisches im Allgemeinen. 301 limg in die Erde gehen. Er stellt p. 228 die Regel auf, daß die Larven der Gattung Dasijncura Rndn. (Syn. Cecidomyia H. Lw. , nee Mg.) zeitlebens in den Cecidien verweilen, während die der Gattung Cecidomyia Mg. (Syn. DfjjlosisB.. Lw.) vor der Verpuppung dieselben verlassen , um sich in die Erde zu begeben , und macht die wenigen Ausnahmen namhaft. Am Schlüsse des Aufsatzes wendet er sich an Fr. Low, dessen nomenclatorische Ansichten eine Zurückweisung erfahren. Neue deutsche Dipterocecidien ohne Beschreibung der Cecidozoen macht Thomas (102) bekannt (p. 50 — 51, 1)). Es sind 3 verschiedene Triebspitzenhypertrophien : 1) an Viola tricolor L. Rosettenbildung durch Cecidomyinen : 2) an Prunella gran- diflora Jacq., taschenförmige oder seltener knopfartige Cecidien, schon Ende Juli von den vermutheten Cecidomyineu-Larven verlassen ; 3) knopfförmig deformirte Gipfel- und Seitenknospen von Senecio nemoreusis L. (p. 51) durch »Z)//j/osm, deren springfähige Larven zu 7 in der Höhlung Ende Juli und Anfang August gefunden wurden. Hagen (^^a) uotirt das Vorkommen einer nordamericanischen Cecidomyinen- galle an Aristolochia sipho. Rö ssler i}*^) fand von 15000 Manillanische Schmetterlinge enthaltenden Düten 3 — 4 mit »kleinen gerippten Cocons« besetzt, die an das Papier oder den Schmet- terling angeheftet waren und in 2 Fällen auch Fliegen, eine kleinere von der Größe einer riesigen Blattlaus und eine noch einmal so große , »durchaus blau- schwarz wie Steinkohle« ergaben. Rößler vermuthet nun, daß die Eier an die er- wachsenen Raupen oder noch wahrscheinlicher an die wehrlosen Puppen der Falter gelegt werden. Als Feinde des Acridinm jidraense Burm. macht Conil (^'') 2 Tachiniden, Ne- moraea acridiormn Weyenb. (p. 215 — 230, VI] und Calliphora interrupta Goml (p. 230—237, VHl bekannt. Meade [^^] handelt ausführlich über parasitische Fliegen. Die Blattminirer, Anthomyiden, Phytomyziden und Trypetiden sind als Larven leicht an ihren W^ir- kungen kenntlich gemacht ; die Thierparasiten , unter Hymenopteren zahlreich, bleiben bei den Dipteren auf Tachiniden und P/iora hauptsächlich beschränkt und ihre Jugendstadien wurden wenig erforscht. Meade erhielt nun FAora minor? Zett. aus einer Afterraupe von Nematus Salicis; P. rufipes Mg. von N. ribesii ; Sarcophaga lineata Fall, wurde aus Oedipoda cruciata^ S. affinis Fall, aus Tineiden gewonnen; Dilophus tndgaris aus Larven der Catoptria hypericana. Am Schlüsse werden die Tachiniden und ihre Wirthe aufgeführt, so weit solche dem Autor be- kannt wurden. Als Wirthe der Exorisfa vulgaris Fall, gelten Taefiiocampa stabilis, Poliaßavocincta, Notodonta camelina , Hyhervia defoliaria, Vanessa urticae , Tortrix ribeana, Abraxas grossulariata , EuhoHa cervinaria , SpMiix ligusiri , Simyra venosa, Phlogophora meticnlosa, Zygaena filipendttlae, Pieris rapae, Odonestis potatoria , Afi- thocharis cardamines , der E. grandis Zett. Satiirnia carpini (p. 288) , der E. hor- tulana Mg. Acronycta alni, der E. affinis Fall. Acronycta alni , der E. Iota Mg. Taeniocampa stabilis wnä Acrotiycta psi , der -E. parens Rnä. Poliaßavocincta, der Nemorea notabilis Mg. Botys verticalis , der Phorocera conci?maia Mg. Acronycta aceris, der Tachina larvarum Linn. Zygaena ßlipendidae, der Barcmhaneria vertiginosa Mg. Chelonia regia, der Scopolia ocypterina Zett. Pterophortis tephradactytus ^ der Thelaira leucozo7iaVsa\z. Chelonia caja (p. 289). Über die gesetzmäßige Stellung (Chaetotaxie) und die physiologische Bedeutung der Borsten iMakrochaeten) des Dipterenleibes hat Osten-Sacken eingehende Untersuchungen ;^^ und *o) angestellt. Am Kopfe finden sich innere und äußere Scheitelborsten, Hinterscheitelborsten (ein Paar bei Tetanocem) , ein Paar Ocellen- 302 F- Arthropoda. borsten, Stiruschläfeuborsten , Unterstirnschläfenborsten (bei Trypetideu , Scato- phagiden) , Vibrisseu (eine derbe Borste am untern Ende der Facialien , unmittel- bar über dem Peristomium und unter den Antennalgruben jederseits , oftmals in Begleitung kleinerer Borsten), Gesichtsborsten ;bei den Tachiniden) . Am Thorax wird zur Bezeichnung ihrer Stellung eine neue Terminologie nothwendig. Man untertcheidet au ihm 3 Nähte, eine dorsopleurale (von der Schulter zur Flügel- wurzel) , Mesonotum (tergum) und Seiten (pleura) trennend , eine sternopleurale (die Mesopleuren vom Mesosternum scheidende horizontale) und eine mesopleurale (die Mesopleuren von den Pteropleuren sondernde) . Seine Seiteutheile sind die Mesopleuren (= parapteron Hammond's = anterior lateral plate of the mesothorax Lowne's) , Pteropleuren (== episternum of the mesothorax Hammond's) , Sterno- pleureu (der Theil des Mesosternum , welcher seiner Lage wegen einen Theil der Pleuren bildet, ohne von dem mittleren Theil des Mesosternum uahtweise getrennt zu sein), Hypoplenren (= epimeron of the mesothorax Hammond's, = side ofthe metasternum Lowne's) und Metapleuren (dicht über den Hypoplenren und hinter den Pteropleuren) . Das Scutellum ist mit dem Mesonotum jederseits durch Scu- tellarbrttcken verbunden. Im Winkel der Quernaht des Mesothorax und der obern Seitennaht liegt eine dreieckige Vertiefung, die Prcäsuturalgrube , eine kleine Schwellung au ihrem Grunde ist die präalare Schwiele, Die Borsten des Thorax sind nun entweder Rücken- oder Seitenborsten ; sie treten in der obern Schulter- gegend als Humeralborsten und Posthumeralborsten auf; eine Präsuturalborste steht oberhalb der Präsuturalgrube (bei Trypetideu , Sciomyziden , Sapromy- ziden), und zu ihr gesellen sich bei den Calyptraten) noch Intrahumeralbor- sten; in der obern Flügelgegeud stehen die Supraalarborsteu (bei Acalyptraten gewöhnlich 3, bei Ortaliden 4), zu denen bei Calyptraten) noch Intraalarborsten hinzukommen ; die obere Mittelgegend endlich trägt Dorsocentralborsten in 2 — 4 Längsreihen (Acrostichalborsten Miks' die durch eine Querreihe von 2 — 4 Bor- sten längs dem Vorderrande des Scutellum, die Präscutellarborsten, ersetzt werden können. Die Seitenborsten des Thorax werden als Prothoracalborste (= , Borste über der Vorderhüfte' Loews), als Mesopleuralborsten , Sternopleural- , Ptero- pleural-, Metapleural- und Hypopleuralborsten unterschieden. — Diese Termino- logie wird alsdann für die Biptera Acahjptrata und Calyptrata , die Myopidae, Dolichopodidae, Asilidae, Empidae, Bombylidae und Therevidae in Anwendung gebracht. Hierbei ergibt sich, daß die beiden neuen Gruppen der borstentragenden C h a e t o p h o r a und borstenlosen E r e m o c ha e t a sich nicht mit den beiden modernen Systemgruppeu der Orthorhapha und Cyclorhapha decken. Vielmehr neigen unter den Orthorhaphen die Eremochaeten , unter den Cyclo- rhaphen die Chaetophoren über ; chaetophore Orthorhaphen sind aber die Asiliden und Dolichopodiden, eremochaete Cyclorhaphen die Syrphiden. Gemeinsam ist den Eromochaeten das Schwebvermögeu, welches den Chaetophoren abgeht. Diesem V^erhalten entsprechend zeigen sich die Beine der Chaetophoren zum Laufen , die der Eremochaeten vorwiegend zum Ruhen eingerichtet, auch sind die (^ der Ere- mochaeten mit zusammenstoßenden Facettenaugen versehen ; holoptisch) . Die Makrochaeten so gut wie die zusammenstoßenden Augen werden als specifische Orientirungsorgane augesehen und die Chaetophoren daher als eigentliche Läufer, die Eremochaeten als eigentliche Flieger characterisirt. Eine besondere Stellung nehmen die weder chaetophoren noch holoptischen, dagegen mit verlängerten Fühlern versehenen Nemocera ein; Verf. bezeichnet sie als Fühlerfliegeu. IV. Sammelberichte, Faunistik und Verbreitung. Hiendlmayr entdeckte in der Umgebung Münchens nach Osten-Sacken (*'^) eine einem Bündel Moos entschlüpfte Elephantomyia Q (Sectio Limnobina 8. Hexapoda. VIII. Diptera. IV. Sammelberichte etc. 3Q3 anomala) , die vielleicht mit der von Osten-Sackeu in Nord -America aufgefun- denen E. Westivoodi identisch ist. Ähnliches Vorkommen zeigt die verwandte Gattung Antocha. Von Süd -America ist Elephantomym noch nicht bekannt, da- gegen von Süd-Africa; im Bernstein wurden 3 Arten gefunden, wie es ähnlich von Idioplasta und Eriocerea bekannt ist. Europa. Über Dipterenfunde in Deutschland und der Provence berichten Jacobs und Preudhomme de Borre [^^] ; v. Röder ('J^, VII) hat für den Unterharz das Vorkommen der bisher nur bei Kreuth in Baiern beobachteten Heteroneura decora H. Lw. , der Anomoea antica Wied. , sowie das von 7 Östridenarten festgestellt; Strobl (99) berichtet über Funde um Seitenstetten , die von Mik [^■^) einer kri- tischen Besprechung unterzogen werden ; Oberweiden bei Wien trägt nach M i k (^^j VIII, p. 356 den Character der südöstlichen Steppenfauna und lieferte das noch unbekannte (^ des Mochtherus ßavipes Mg. ; nach Leydig {^^) findet sich die flügellose Chionea aranedides am Stein bei Würzburg im Spätherbst unter Steinen und die nacktschneckenähnliche und als solche beschriebene Larve des Microdon miitahilis im Tauber- und Rheingebiet und wurde (cf. Württemb. Jahreshefte d. Ver. f. Naturk., 1871, p. 256) auch bei Tübingen in einem Baumstumpfe gefun- den; erwähnt wird auch das häufige Vorkommen von Fliegenlarven [Stratiomys u. a.) in den Salzgräben bei Kissingen (p. 130). Bloomfield [^~) g\\)i Sajyro- myza hipunctata als neu für England an; Dale ^'^] erwähnt der Ctenophora ornata Mg. und Hemps gihbosus als selten im New Forest; Verrall ('03) zählt 127 englische Dipteren auf, von denen er hauptsächlich DoUchopus [Gymnoptermis] chalybeus Wied. (p. 150, l) als neu für England und Graphomyia picta Zett. (p. 151, 8) hervorhebt. Viele der aufgeführten Arten haben eine weitere Ver- breitung, einige, Gymnoptermis assimilis ^isi.^. (p.l51, 2), Hydrophorus bipunctatus Lehm. (p. 151, 3), viridis Mg. (p. 151, 4), Ckrysogasfer splendidaMg. (p. 151, 5), Platyc/iirus fulviveniris Msicq. (p. 151, 6), Asciaßoralis Mg. (p. 151, 7), Calli- phora groenla7idica Zqü. (p. 152, 9) und 3/ore/(?/a curvipes MSi(t(\. (p. 152, 10) er- halten Anmerkungen bezüglich ihrer Verbreitung und Nomenclatur. — Dale (22) gibt ein Verzeichnis der 36 in einem Gewächshause gefangenen Calyptraten Musei- den. — Meade (^^j behandelt die Authomyiden Englands: 1) Polietes lardaria Fabr. und albolineata Fall. (p. 2). 2) Hyetodesia (24 sp.): 1. Sect. Beine ganz schwarz (11 sp.) : ^7^ca«ff Wied., lucoriim Fall. (p. 1. F. 1 : Flügelgeäder) , marmorata Zett., serva Mg., dispar Fall. [nivalisZQii.'], f/wäm Meade, obscurataMg.,variabilis¥3i\\., longipesZeit. [airaFaXl.], umbraticaMg., semicinereaMg. (p. 2). 2. Sect. Beine zum Theil bleich (gelb- lich oder röthlich) (13 sp.) : laeta Fall. , perdita Mg. \trimacula ? Bche.] , errans Mg. . siynakiMg., lasiop/if/ialma Macq., vagans Fall., erraiica Fall., basalis Zett., rufi- palpis Macq., abdominalis Zett., simplex Wied. [posiicaiaMg. und Zett.], scutellaris Fall. [popuUMg., variegataMg.], pallidaFabr. (p. 2). — Besonders behandelt werden nun H. saeva Mg., disjxir Fall., vagans Fall., p. 3; scutellaris Fall., p. 3 — 4, und H. dubia n. sp., p. 4 — 5 (England, Ungarn). 3) Mydaea (11 sp.) : Ganz schwarze Beine haben 3 : respertina Fall., nigritella Zett., allotella Mg. , zum Theil bleiche Beine 8 : urbana Mg., angelicae Scop., ti^icta Zett., pagana Fsibr., nigricolor F&\\., impuncta Fall, [indistincta Rnd.j, separata Mg.,Jlaveola Fall, [varians Zett.] p. 27. Besonders behandelt werden: M. nigri- tella Zett. p. 27 — 28, allotella Mg., urbana Mg., angelicae 8cop . , separala Mg. und ßaveola Fall. p. 28. 4) Spilogaster (13 sp.) : l.Sect. Beine ganz schwarz (6 sp.): nigrinervis Zett., maculosa Mg. [sigillata ^ndi.], nofata Fall., quatuormaculaia FaW., dupUcataMg., 304 ^- Arthropods. duplaris Zett. — 2. Sect. Beine zum Theil bleich (7 sp.) : commtmis Desv. [caesia Macq.], quadrum Fabr. [micejis'^ Zett., ccdceata"! Rnd., svpera^. Walk.], deptmcta Fall, [modesta'^ Mg.], ßavipes Rond., tdiginosa Fall., consimilis Fall., fuscata Fall. Von diesen werden besonders behandelt: S. maculosa p. 62, notata p. 62 — 63, 4-maculaia, ditplicafa p. 63, duplaris p. 63 — 64, communis p. 64, quadrum p. 64 — 65, depuncta, flavipes, consimilis, fuscata "g. 65. 5) Limnophora (5 sp.) : compuncta Wied., sororcula Zett., trianguligera Zett., contractifrons Zett., septemnotata Zett. Besondere Behandlung finden L. compuncta Mg. (auch von Schottland angegeben), triangidigera p. 101, contractifrons p. 101 — 102, 7-notata p. 102. 6) Hydrophoria (8 sp.) : 1. Sect. Beine ganz schwarz (3 sp.): afnbigua Fall., divisa Mg., caudata Zett. 2. Sect. Beine zum Theil bleich (5 sp.): conica Wied., brunneifrons Zett. [coronata'^ Zett.], Unogrinca Mg., anthomyiea Rnd., socia Fall. H. ambtgua ^ird Tß . 102, divisa Tß. 102 — 103, caudata, brumieifro7is ^t- 103, ««- thomyiea p. 103 — 104, socia p. 104 behandelt. 7) Hydrotaea (10 sp.). 1. Sect. Augen behaart (4 sp.) : ciliata Fabr. [spinipes Fall., Zett.], occidta Mg., cyrtoneurina Zett. [silvicola höw], ^irritans Fall, [denti- mana'l Mg., tneteorica Macq.]. 2. Sect. Augen glatt (6 sp.) : dentipes Fabr., pa- laestrica Mg. , Rondanii Me&de, meteorica Linn., armipes Fabr. [ßoccosa Macq.], fasciculata Meade [armipes "f Macq.], p. 123. Besonders behandelt werden .H". cyrtoneuria ^. 123, irritans p. 124, de7itipes Fahr. p. 124, F. 2, palaestrica und meteorica p. 124, armipes p. 124 — 125, Rondaniip. i2b, fasciculata p. 125 — 126. Als Stirps XXV. Copromyzinae Zett. gibt Rondani ('^^) ein Monogramm der italienischen Arten der Gattungen : Thyreophora 2 sp . ; Crumomyia 1 sp . ; Borbo- rus 8 sp., davon 2 nov., Saprobius 4 sp., 1 nov., Sphaerocera 5 sp., 2 nov., Ce- roptera 1 sp., Gonioneiira n. gen., 1 n. sp., Elachisoma n. gen., 2 sp., Limosina 34 sp., 17 nov., Coproica 1 sp., Pteremis 1 sp. und Apterina 1 sp. Gobert (32) revidirt die Tabaniden Frankreichs mit 3 n. sp. und Fiori (2-') macht einige für die Emilia neue Syrphiden, Lasiophthicus lucorum lAn., Paragus Pecchiolii Rnd. Chrysotoxnm marginatum Mg. und Callicera aenea Fabr. namhaft. Asien. Osten-Sacken (s^) liefert eine Aufzählung der Dipteren des Malayischen Ar- chipel nach den Sammlungen von Beccari, D'Albertis u. A. ; sie behandelt die Fauna hauptsächlich von Celebes, Amboina, Ternate, Neu-Guiuea, den Aru-Inseln und Sumatra nach Typen des Museo Civico in Genua. 38 Arten mit 3 neuen Gattungen [Solenaspis [Syrphidae], iVip«^/ma [Muse, acalypt.] und Biphclwrda [Muse, acalypt.]) werden als neu beschrieben. Von den aufgeführten Formen werden viele unbestimmt gelassen, so 3 Sciara, 1 Mycetophila, 1 DilopJms n. sp., der erste von Java (p. 397), 1 Plecia, 3 Megarrhina, 1 Culex, l Limnobia, 1 Ryphus (der erste vom Archipel, p. 407), 2 Odontomyia, 1 Microchrysa, 3 Tabanus, 3 Promachus, 3 Ommatius., 2 Leptogaster, 1 Dasypogon, 1 Atomosia, 2 Laphria, 2 Maira, 1 Argyramoeba, 1 Lo- matia ?, 1 Ectinorhynchus, 2 Hybos, 1 Diaphorus, 1 Baccha, 1 Chilosia, 3 Melano- stoma, 1 G7-aptomyza, 1 3Iicrodoti, 1 Conops, 1 Rutilia, 1 Echinomyia, 2 Calli- phora, 1 Trypeta, 1 Stenopterina, 2 Lamprogaster , 2 Diopsis, 1 Notiphila. Von be- reits bekannten Arten finden eine Anzahl synonymische Behandlung, so P/eaa melaiiaspis Wied. [= Penthretia Japonica Wied. und ignicollis Walk., Crapitula Motsc/iulskii Gimmerth.] p. 397; Pachyrrhina javensis Dolesch. [= P . fasciata Macq.?] wird p. 399 in P. Doleschalli umgetauft; Tinda inodifera Walk. [== Phyllophora bispinosa Thoms.] p. 413 deren ältester Name nach handschriftlicher Notiz in dem vom Autor dem Ref. dedicirten Exemplare : Biastes indicus Wlk. 8. Hexapoda. VIII. Diptera. IV. Sammelberichte. 305 Ins. Saimd. Si. T. 3. F. 3 ist); RosapJm hahilis Walk. i= Cahcliaefis bicolor Bigot] p. 413; Nenia sce)2opi)ioides WsXk. \= Evasa paUipes Wigot] p. 415; Om- tnatius fulcidits V^ied. '^= 0. incxfricatus Walk., Pe»?ii(A.^^ p. 438; S. necta)-inus Wied. [= S. alierna)is MsiCq. und '? trili- gains Wa\k.] p. 438; Eristalis ckalcopggus Wied. [= Axo7ia volucelloides Walk., Eristalis ynaxima Dol.] p. 440; E. splendens Le Guillou i= E. cupreofasciaüis v. d. Wulp., metallicus Dol.] p. 440 ; E. errans Fab.) != E. varipes Maeq., Mae- quartii Dol., Amp/iicrah's Walk.j p. 441 ; Siilbomyia prospera Walk. [= St. niti- dissima Sn. v. Voll., "f Sp/unt/iemgia fulgida Bigot | p. 446; Riitilia argentifera Bigot 1874 ist eine Amenia: p. 446; Rutilia pretiosa Sn. v. Voll. [= R. atribasis Walk.] p. 446 ; Idia xanfhogaster Wied. [= ? /. australis Walk.j p. 448 ; Ochro- myia ferruginea Dol. [= 0. promittens Walk.] p. 449; Liicilia dtix (Escli.) Wied. [= L. ßaviceps Macq., Chnjsomyia Duvaucelü R. Desv.] p. 450; Nerius phalan- gimis Dol. [== '? N. fuscus Wied., fuscus (Wied.) Rond., "^ fuscipennis Macq.] p. 451 ; N. mantoides Walk. [= ? N. tibialis Dol.,? tibialis Dol.) Walk.] p. 452 ; Trypeta stellipennisWsiYk. [= SopJm-a punctifera Walk.] p. 459 ; T. melaleuca Walk. [= T. AtiliaWskl\i.^^ p. 459; Themara [Acanthoiieura'^.) maculipetmis Westw. [= Achias Horsßeldi Westw., (^, Themara ampla Walk., 2] p. 461 ; Stenopterina eques Schin. [= Michigaster bambnsarum Dol., Seiiopterina abrupta Thom., Sen. la- bialis ^ond.\ p. 465; Cleitamia astrolabei Boisd. [= Poticara triarcuata Walk] p. 467 ; Platy Stoma punctiplena Walk. | = P. stellata und atomaria Walk., PI. par- iv/fo. Schin.] p. 471 ; Achias dacoides Walls., Q [= A. aspiciens Wvilk., (Jf] p.475; Scholastes cinctits Guer. [= Acinia faciestriata Dol., Lamprogaster transversa, mar- ginifera, sexvittata Walk.] p. 479, Adrama selecta Walk. [= Enicoptera riißventris und Psila cruciafa Walk.] p. 479 ; Sophira distortaW'idk. \= Enicoptera pictipeimis Walk.] p. 481; Anguitula cyanea Gu^r. [= Elaphomyia polita Saund., Angmtnla longicollis Walk.] p. 481 — 482 ; Diplochorda turgida Walk. [== Elaphomyia brevi- cornis Saund. p.p., Dacus concisiis Walk.] p. 487; Diopsis attenuata Dol. [== 2). latimana und lativola Rond.] p. 490. — p. 398 liefert eine tabellarische Übersicht der 4 Plecia- Arten : melanaspis, fulvicollis, iergorata vcad forcipata, p. 453 — 454 eine der Calobata-XxiexL : albimana Dol., prudens n. sp., lunaria u. sp., morbidan. sp., p. 477 eine der Achias- Arten: venustula Walk., amplividens Wsdk., brachy- ophthalma Walk., dacoides Walk., longividens Walk., laiividetis Walk, nach den Typen im Brit. Mus. und des Achias Alber tisi n. sp., endlich p. 487 eine der Diplochorda- Arten: brevicornis ^2(.und., tur g ida Wsilk., ophion n. sp. und myrmex n. sp. Australien. Mik (^^) p. 195 macht darauf aufmerksam, daß die «Novara« die Aucklands- Inseln nie berührt hat, daß die von Nowicki (Beitrag zur Kenntnis der Dipteren- Fauna Neuseelands, 1875, p. 5) aufgeführten angeblichen Insulaner von Auck- land auf Neuseeland stammen und demgemäß N o w i c k i 's faunistische Vergleiche hinken. Besprochen werden von Mik nach Exemplaren in Spiritus die schon von Neuseeland bekannte Dicranomyia vicarians Schin.) p. 196 — 197, 1. T. 13. F. 1 und Calliphora dasyophthalma Macq. p. 203 — 204, 7, sowie sechs neue Arten aus Zool. Jalirestericht. 18S1. II. 20 306 F- Arthropoda. den Gattungen Dicrcmomyia (2 Arten) , Tnchocera, Simtdium, Agromym und Limtio- phila (je 1 Art) beschrieben. America. Hagen publicirt je eine von M e a d e angefertigte Liste der nordamericanisclien Anthomyiden (3^, vergl. aucli ^) und Sarcophagiden (^^j • ^-^ zählt 101 Arten An- thomyiden auf aus den Gattungen Haetodesia (7), Mydaea (5), Spilogaster (6), Hydrophoria (3), Drymeia (1), Hydrotea (2), Lasiops (2), Osphyra (2), Limnophora (3), Homalomyia (6), Azalia (1), Anthmnyia (4), Hyomyia (14), Chortophila (25), Zw/?a (3), Caricea (1) nnd Coenosia (16) ; desgl. 31 Arten Sarcophagiden ans den Gattungen *S'arcq/JÄa^ff (23), Phrissopoda (1), Cynomyia (1). Theria (1), Hysta (1), Prosena (1), Miltogramma (2), ohne über die Eintheilungscharactere bei der Prä- cisirung der Formen hinauszugehen und ohne die Arten specifisch zu benamsen. Bethune (6^) stellt die Dipteren British- America's p. 164 — 170 zusammen: es sind C?/7ea;/j«<«(?^or Krb., Tipula pratorum Krb., Aspistes [Arthria] analis Krb., Empis bictuosa und geniculata Krb., Bomhylins major L., pygmaeus F., Tahmms afßnis und zonalis Krb., C/it-ysops sepiilcralis Fabr., Scaeva ribesUYshi'., Musca cadaverorimi und mortisequa Krb., Hippobosca equina\j. und Pulex gigas K.rh. — Day (23=^) bespricht mit Beschreibung 4 neuer Arten (1 Dryomyza, 3 Tetanocerd americanische Sciomyziden, Tetanocera clava. pictipes hw. (p. 85), T. combinata. var. sparsa Lw. (p. 85 — 86], T. plebeja, plumosa Lw. (p. 87), Sepedon ftiscipennis Lw. (p. 88). Lynch-Arribälzaga setzt seine Aufzählung und Beschreibung der Argen- tinischen Asiliden {^'^. ^^, ^0. eoj fort. Er behandelt die Gattungen : 5) Dicranus mit 1 n. sp. ; 6) Archilestus mit capnopterus Wied. 7) Dasypogon mit anulitars's Rnd. (p. 28—29, 8), Zreyc/cmV Jaenn. (p. 29, 9), rufipennis Macq. (p. 29, 10) und 1 n. sp. Die Gattungen 8 — 14 haben bereits im Jahresber. für 1880 Auf- nahme gefunden ; es schließen sich der Gattung Mallophora an : M. nlgriventris Jaenn. (^s, p. 254, 21) ; soccata Thoms. (p. 256—257, 23) und 3 n. sp. 15) Proc- tacanthus [Acanthodelphion] mit rubiventris Macq. [speciosiis Phil. Schin.) (p. 259 — 260, 25), re/?/s/^« Walk. (p. 260, 26), macrotelus Walk. (p. 260—261, 27). leucopogon (Wied.) Schin. (p. 261, 28) nebst 2 n. sp. 16) Mochthems [Heligmo- neurd) mit rufipalpis ^iQ.Q,({. (^'^, p.l74 — 175. 40). 17) Asüusmii 1 n. sp. IS) Lep- toharpacfictis n. g. mit 1 n. sp. — Ein Supplement (5^, ^-^ und ''O) behandelt : Allo- pocjon vittatus (Wied.) Schin. (^^ p. 181, I), Heydejiii {Jaenn.) (p. 181 — 182, 9) und 3 n. sp. Phoydcodeptes n. g. mit 1 u. sp. (5'^). Blepharophim mit coarctatum (Perty) (s», p. 24—26, 3), Prolepsis Walk. [Cacodaemon Schin.) (5^, p. 26, 4), hici- fer (Wied.) (^^ p. 26—27, 5). Tolmerolestes n. g. mit 3 n. sp. (^^ und ß»). Cyli- comera n. g, mit 2 n.sp. C'"^). Scylaticzcs mit 1 n.sp. (''O). Dicranus mit Z). Tucma E. Lch. A. (60, p. 124, 6). Berg (6) und Lynch-Arribälzaga {^^) bringen Entomologisches aus dem südlichen Gebiete der Pampa (Diptera in '', p. 45 — 46. IV, Nr. 43 — 49, bear- beitet von E . Lynch-Arribälzaga). Von Oestriden wird Rogenhoferia grandis * (Guer.) Berg von Rio Colorado, Larven auf Hesperomys ßavesoens Waterh. (ß, p.45). von Museiden: Sarcophaga ßavifrons Macq. (Rio Negro) (^', p. 46, 46) und Acinia rufa Macq. (Salinas) (p. 46, 47) ; außerdem werden 4 neue Arten aus den Familien der Chironomiden. Stratiomyiden, Museiden und Hippobosciden beschrieben. 1 C/iirononuis^ 1 Nemotehis, 1 Amethysia und 1 Ornithomyia. Lynch-Arribälzaga stellt endlich (-5^) Synonymien chilenischer Dipteren auf: Culex seroünusVhW. ist C.ßavipes Macq. (p. VI, 1) zu Osca lata (Guer.), dem »Colihuacho«, gehören als Synonyma : Pangonia depressa Macq. und P. c?-oco^ff Jaenn. (p. VI — VII, 2): zu Ostentator elegantulus Big., Bombylius Paidseni Phil, und 8. Hexapocla. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 307 Osienfator pu}wfij)en7iis Jsienn. (p.VII — VIII, 3); Volucellä sciäellata M.3iCL{. ist eine Temnocera p. VIII, 4; zu Gonia pallens Wied. gehören G. chilensis Macq., angusta Macq. und Gonki Uneata Macq. p. VIII, 5. Weiterhin (sub Nr. 6] ist von Physo- poda chilensis Walk, (sub Musca] Rede, doch hat dem Referenten der Abschluß des Aufsatzes nicht vorgelegen. V. Monographieu und Systematik. I. Diptera orthorrhapha. A. Nematocera. a) Oligoneura. l.Fam. Cecidomy idae. Über pädogenetische Larven vergl. Koppen. Neue Arten. Ceciclomyia abietiperda Henschel 1880, Centralbl. f. d. ges. Forstwesen, Wien, p. 37 1 (nachMik, Wiener entom. Zeit. 1882. 1. Bd. Nr. 4. p. 100). C. piceae^ Fichteuknospenschädling. Henschel (^^j. C. Steini. rf Q. . Berlin, in Gallen auf Lychnis dioica. Karsch (^^). 2. Farn. Mycetophilidae. Sciarinae. Über Sciara »the yellow fever fly« berichtet Hagen C^'^). Mycetophiliiiae. Ein Boletus eines Birnbaumes ergab aus mit weißseidenem Gewebe umhüllten kleinen Puppen im Juni Lasiosoma [Sciophila) lutea Macq. und seinen Parasiten: Orthocentrus corrugator. Dale (■^^). Über Flatyura [Platyroptilon) Miersii Westw. cf. Wes tw ood (i"^, p. 384). 3. Fam. Simulidae. Ein nicht determinirtes Simulium ist von S. j^ictipes Hagen durch geringere Größe und Färbung der Beine verschieden. Hagen (3"). Neue Art. Simulium vexans. Q. Aucklands-Inseln. Mik (6^), p. 201 — 203. 5. T. 13. F. 14. 4. Fam. Bibionidae. Bibiouiuae. Neue Arten. Bihio obediens. Q. Hatam, Neu-Guinea. 0 st en-Sacken ("'^j, p. 395 — 396. B. plecioides. Q. . Hatam, Neu-Guinea. Osten-Sacken (*^). p. 396 — 397. Scatopsinae. Neue Art. Plecia forcipata. (J^. Sumatra. Osten-Sacken (''^), p. 397 — 39S. 20* 308 F- Arthropoda. b) Polygoneura. Farn. Cliirouomidae. Nene Art. Chironomus bonah-ensis. Q, . Rio-Colorado und Chascomus (Chacabuco). Lynch ('''^), p. 1S9, 1 ; Berg (''), p. 45, 43. sub : C/u'r 077 o?7nis jjroximus Lynch. Farn. Culicidae. Culex serotinus Phil. = C.ßavipes Macq. Lynch (^^j, p. VI, 1. C. alternuns Westwood, cf. Westwood (^^4)^ p_ 354 _ Farn. Tipulidae. Anomalae. Gynoplistia Westw. (1835) wird von Westwood (lo^), p. 369 in 2 Sectionen zerlegt. Sectio 1.: Antennae (j^ graciles, singulo articulorum 3 — 17 ramum lougum gracilem superne emittente ; hierher: G. vilis Walker (sub: Ctenophora), syu. Gymnoplistes ?«c^f05a Westw. (J'. Australasia (1. c. p. 369 — 370. T. 18. F. 6: auteuna) und G. cyanea Westw, Sectio 2.: Corpus minus gracile. Antennae (^ pauUo crassiores , singulo articulorum 3 — 14 ramum supra emittente; articulo 15. supra acute producto, reliquis simplicibus. Antennae Q. articulis 3 — 11 ramum breviorem emittenti- buS; articulo 12. sequentibus crassiori, articulo 17. 16. longiore, ovali; dazu: G. hella Walker (sub: Ctenophora), syn. G. variegata Westw. (1. c. p. 370 — 371), Australasia; G . anjiulata W e9,tvf . (p. 371. T. 18, F. 7: antenna, Q), Amer. septentrion. ; G. pimctipefinis Westw. [G. doniophora Schin.) (p. 371 — 372). LimnobwrhyncJms Westw. = Gcranomyia O.-S., von allen bekannten Tipuliden durch den auffallend langen Rüssel abweichend, zeigt dadurch enge Verwandtschaft mit den Culiciden. Westwood (i"'^), p. 373, Obs.; L. brasilie7isis Westw. p. 374. T. 19. F. 10 — 11 und ea??rtf/ews/s Westw. werden vom Autor besprochen. Apo- rosa maculipennis Macq., insignis, tristis, ntfescens. tihialis, virescens und valida H. Lw. werden zum Formenkreise von Geranomyia Haliday (1833) gezogen, desgl. ElepJumtomyia O.-S. (p.375 — 376). Nach p. 376 umfaßt Geranomyia Hai., Gurt, nur Limnohiorhynchus (^, Toxorrhina Lw. LimnobinrJiynchns Q • Neue Arten. Gynoplistia jucwula . (^ Q. Celebes, Sula. Osteu-Sacken (^^), p. 405 — 406. G. Wakefieklii. (^ Q. Nova Zealandia. Mus. Hop. Ox. Westwood (i"^)^ p.372 —373. T. 18. F. 5. Teucholabis bicolor . Q^. Sumatra. Osten- Sacken (^■';, p. 404 — 405. Liniuobinae. Über Win termücken [Irichocera) cL Eaton -", . Referat oben p. 137. Nene Gattungen und Arten. Dapanoptera. The evanescent of the tip of the first longitudinal vein, together with the cross vein adjoining it ; the presence of a cross vein in the first posterior cell, together with the variegated colouring of the wiugs. Westwood (iö4j^ p. 365. Type: D. plenipe7inisW&WQX. p. 366. T. 17. F. 2. (J^. Dahin ferner Z/?«j?o5/« latifascia, aiiroatra (für auroratra] und perdecora Walker. Dicranomyia insularis Q^. Ancklands-Inseln. Mik [^'''] , p. 197 — 199, 2. T. 13. F. 2—4. 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 309 D'wrcmomxjia Kronei. (^ . Aucklands-Inseln. Mik (^'^i, p. 199 — 200, 3. T. 13. F. 5, 7, 8. Dicranota Reitteri. (^ Q. . Südtirol, Individuen mit unentwickelten Flügeln in Knäueln beisammen. Mik (e^) , p. 317—319. LimnopJiüa bri/ohia. (j^ . Aucklands-Inseln. Mik ("'), p. 205 — 206,8. Nach p. 204 — 205 lebt die Larve jahrelang im Moose und führt Verf. hierorts einige Fälle lauglebender Larven auf. Trichocera antipoduin. c^Q.. Aucklands-Inselu. Mik (6^J, p. 200 — 201, 4. T. 13. F. 9 — 12. Eriopteriiiae. CMonea araneoides am Stein bei Würzburg nach Ley dig (*^), p. 130. Triehoptera Strobl = '' Trichosiicha Schin. Mik (''''), p. 349. Nene Gattangen und Arten. Mongoma, nahe Empeda O.-S. »a very striking character cousists in the contact of the second submarginal cell with the discal, the consequence of which is that the small or anterior cross vein is wanting«; im übrigen Pamtropesa Schin. ähnlich. Westwood (K'^), p. 364—365. M. fragillima. Mongoma Lobah, Africa tropicali (Mus. Hop. Ox.). Westwood (104)^ p. 364. T. 17. F. 1. Signatomera Amazonica. Amazonia (Mus. Hop. Ox.). West wo od (i*'*), p. 366 — 367. T. 17. F. 3. Aiiisoiueriuae. Neue Arten. Eriocera lunata. Sarawak, Borneo (Mus. Hop. Ox.). Westwood (^"^^j^ p, 367-..^ 369. T. 18. F. 4. E. morosa. Q. Celebes. Osteu-Sacken ("**), p. 406. E. sehne. Q. Sumatra. Osten-Sacken (^4), p. 406—407. Ptychopteriuae. Über Bittacomorpha ciavipes Fabr. (sub Tipula et Ptychoptera] vergl. West- wood (iw), p. 383. T. 19. F. 12, über die Westwood'sche Gattung 1. c. p. 382. Tipuliuae. Nach Mik (^*'), p. 353 — 354, VII ist Tipula atomaria Deg. ein Epidapus Hali- day 1835, vielleicht mit E. veiiaticns Haliday, dem einzigen Dipteron ohne Flügel und Schwinger, identisch. Über Megistocera dimidiata Westw. vergl. Westwood (^o^j, p. 378. T. 18. F. 9. M. dispar Walker (1835) wird von Westwood, 1. c. p. 378 mit Tipula costalis Swederus (1787) u. Walker und Megistocera limhipennis Macq. identificirt. Megistocera dimidiata möchte Osten-Sacken bei Westwood, 1. c. p. 379. Obs. 3 in das Genus Macrothorax Jaenn. (1867) bringen. Westwood behandelt daselbst ferner: Cerozodia Westw., p. 379, C. interrupta Westw., p. 380. T. 19. F. 13, Ozodicera Macq. [Hernie teina Westw.) mit 0. pectinata Westw. [ochracea Macq.), p. 380, 0. gracilis Westw. (^. p. 380, T. 18. F. 8, 0. longipedalis Westw . (1876) = Pedicia gracilis Walk . nach Osten-Sacken bei W e s t w o o d 1. c. p. 381, Ptilogyna Westw. p. 381 — 382 mit Pt. ramicomis Walker (sub Ti- ptda] =^ Pt. ramicomis und margi7ialis Westw. Q. p. 382. T. 19. F. 14, Sem- notes itnperatoria und ducalis Westw., p. 383, Tipula Brohdignagia und Mikado Westw., p. 383; desgl. xXhev Li^nnohia Satsuma und Limnotes Thivaitesiana Westw. Neue Arten. Lihnotes poeciloptera. (^ Q. . Sumatra, Java. Osten-Sacken (^^j, p. 403 — 404. 310 F- Arthropoda. Libr.oies smpkx. (j^ . Temate. Osten-Sacken {^^j^ p. 402 — 403. Pachyrrhina Doleschalli (nov. nom.), syn. y«z;ß«c«s/s Dolesch., ? /«scja/a Macq . Java, Sumatra, Ceylon. Osten-Sacken (s^), p. 399—400, (f 9 . P. familiaris . (^ Q . Sumatra . Osten-Sacken ['^*), p. 401. P. melannra. Q. Hatam, Neu-Guinea. Osten-Sacken [^^), p. 401 — 402. Fam. B 1 e p li a r 0 c e r i d a e. Über die Metamorphose der ßlepharoceriden sind auf Grund der einschlägigen vorigjährigen Aufsätze Fritz M ü 1 1 e r 's und Brauer 's zahlreiche Referate er- schienen, so im Amer. Naturalist (3), so von Brauer (i^), Müller ('^ und "^j, Osten-Sacken ("'']. Neue Beobachtungen, zum Theil die Forschungen Mül- ler's ergänzend, haben Dewitz (2^), Müller selbst ('^) und Wier zej ski (i"-' und 11*') angestellt [vergl. hierüber die Referate von Mayer oben p. 137]. Letzte- rerbezeichnet in einer ausführlicheren Arbeit (•i*') die Fliege'als ? Liponem-a brevi- rostris Low, deren Larve in 2 Formen nebst ihren Theilen, deren Puppe, deren Imago mit den Mundtheilen, Tarsen und Flügeln in beiden Sexus eine Tafel illu- strirt. Brauer (i^) macht bezüglich Osten-Sacken's Mittheilung in Entom. Monthly. Mag. 1880. p. 130 auf seinen Aufsatz im Zool. Anz. Nr. .51. April 18S0. p. 134 aufmerksam und ergänzt O.-S. damit, daß nach Mik's Entdeckung des (^f der europäischen Blepharocera fasciata beide Sexus zusammenstoßende Augen haben. Nach Osten-Sacken ["''') hat F. Müller festgestellt, daß die Blepharoce- riden 1) im männlichen und weibHchen Geschlecht nicht stets gleiche Bildung von Kopf und Stirn haben, 2) einigen dimorphe Weibchen eigenthümlich sind, 3) eine dieser beiden Q. Formen nach einem als eigenthümlich für das Q. bisher unbe- kannten Typus gebildete Mundtheile besitzt. F. Müller ['^) stellt zunächst Osten-Sacken gegenüber fest, daß die Q beider Reihen von Paltostoma torrentium 3 receptacula seminis und Eier haben, und tritt alsdann den Beweis der Zusammengehörigkeit beider Reihen Q. zu einer und derselben Art an, als einer Thatsache, die sich nicht nur aus der Übereinstim- mung des Baues ihrer äußeren Geschlechtsapparate ergebe, sondern auch durch die Zucht bestätigt werde. 70 Puppen aus übereinstimmenden Larven ergaben 20 (^ und 20 5, von diesen 13 mit kleinen Augen, kurzen Klauen und ohne Man- dibeln, 7 mit Mandibeln, großen Augen und langen Klauen. Verwiesen wird als- dann auf »Archivos do Museu Nacional do Rio de Janeiro«. B. Brachycera. a) C y c 1 o c e r a. Fam. Stratiomyidae. Neue Arten. Campepro&opa munda . (^ . Sumatra. Osten-Sacken (^^), p. 409 — 410. Losiopa Matinii. (^ Q. Brussa imd Triest. Mik C^*), IV. p. 315 — 317. Nemotelus fasciaii/rom. Q. Pampa, Lynch (^^j , p. 190 — 191, 2; Berg (6), p. 45, 44. Nerua mollis. (j^ Q. Sumatra. Osten-Sacken [^*), p. 415 — 416. Odontomyia nigriceps. Q. . Mont Genevre, Alpes. Bigot (i"), p. 363 — 364. 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 311 Familie Tabanidae. Tabaniuae. Nach Bigot 'o) XXVII ist BeUardkt. = Tabamts, p. 372 ; Atylotus hat Gesicht und Stirn ohne Schwielen und im (;f und Q oft behaarte Augen, p. 372 ; Diche- lacera Macq. = Accmthocera Macq. , p. 373. Pangouinae. Pangonia depressa Macq. und P. crocota Jänn. = Osca lata Gudr. Lynch (^S), p. VI— vn, 2. V. V. Röder (''^ erhielt die von Hardwicke, Wiedemann, Walker u. Macquart ungenügend beschriebene Pangonia [Nuceria] longh-osü-is Hardw. aus Allahabad Ostindien) und ergänzt die von den genannten Autoren gegebenen descriptiven Angaben p. 385 — 386. Familie Xylophagidae. Neue Art. Rhachizerns zonatus. Q. Sumatra. Osten-Sacken i^^), p. 408 — 409. b) Orthocera. Familie Nemestrinidae. NachBigot (') XXIII gehört Co ^«.r Wiedem. zu den Nemestriniden, p. 14; Andre7iomyiaRonL ^1850) hivon Rht/nchocephalusY\^Q\xQX (1806) in nichts unter- schieden; Macquart' s Behauptung, die Flügelnervatur von Trichophthalma gleiche der von Fallenia caucasica Meig., werde durch die Wirklichkeit Lügen gestraft, 1. c, p. 14. p. 15 — 17 liefern eine Übersicht über die Nemestriniden-Gattungen MegistorrhyncJms, Nemestriim, Hirmoneura, Trichophthalma, Rhynchocephalus, Hir- mophoeba, Fallenia, Parasymmictus, Trichopidea, Exeretoneura, Colax, Dicrotrypana und ^mmzc/*?/« mit Übergehung von ^»zr^-ejjowm Rond. (1850) und Prosoera Sc hin. (1869) wegen mangelnder Autopsie (p. 18, nota). Neae Gattungen und .Arten. Auf Hirmoneiira clausa O.-S. errichtet Bigot Parasymmictus: Haustellum klein und unter der langen und dichten Behaarung des Gesichts versteckt. Augen nackt, 3 deutliche Nebenaugen. Stirn oben mäßig breit. Empodium sehr klein. 7 Flügel- längsadern, von denen nur 5 bis zur Costalader gehen, die 4. und 5. wie die 6. und 7 . sind weit vor dem Rande vereinigt ; 1 . Analader innen an der Spitze ge- theilt. Bigot ('), XXUI, p. 15. Dicrotrypana. Symmictus am nächsten. Haustellum durch das dichte und lange Haar- kleid des Gesichts versteckt, 3 Ocellen, Stirn oben breit, Augen nackt. 6 Flügel- längsadern, 3. und 4., 5. und 6. vor der Costalader mit einander verbunden, nur 4 erreichen selbständig die Costalader ; 1 . Analader innen an der Spitze ge- theilt; eine gewisse kleine dreieckige Zelle liegt unter der Wurzel der 5. und 6. Ader; Bigot (^), XXHI, p. 15. D.ßavopilosa. Q. Mittel- Europa? Bigot ('), p. 22. Hirmonenra simplex. (J^. Chili. Bigot (^), p. 20 — 21. Trichophthalma amoena. (^ . Chili. Bigot (^), p. 20. T. scalaris. (^ . Chili. Bigot ("), p. 19. T. scapularis. Q, Australia. Bigot i'^), p. 18 — 19. 312 r. Arthropoda. Familie Bombylidae. Bombyliiis Pauheni Phil, und Ostentator punctipennis Jänn. = Ostentator elegatitulus Big. nach Lynch (•^*), p. VII— VIII, 3. Osten-Sacken ('^^j berichtet über die Lebensgewohnheiten von Bomhylius (cf. Ent. Monthl. Mag., 18SÜ, p. 161 und die December-Nummer des Americ. Eu- tomolog., 1S80, über Zerstörung von Locusta -Ya^xm durch Bofnbi/lnts -Larven, deren Fliege durch Zucht erhalten wurde). Riley beobachtete Systoechus (auch in Europa repräsentirt vorzugsweise auf trockenen Feldern und Triodites O.-S. [Lomatlna) . Nach Mac Leay, Moreiet, Schmidt-Göbel, Chapman leben die Larven von Bombylms in Zellen von Andrena , PoUetes , Halictns u. a. Sie leben jedoch nach Riley in den ersten Stadien frei und sind anders gebaut, eine Folgerung, die sich aus der Thatsache ergibt, daß das Bombylms-Q seine Eier frei in der Luft absetzt (Chapman, Gilber White, v. Frauenfeld bezüglich Lomatia), während An- thrax zur Eierablage sein Hinterleibsende in den Boden steckt (Zetterstedt, Zelleri . Nach Zusammenstellung des bereits gelieferten biographischen Materials über Bombyliden gibt Riley ('■^'') die Beschreibung und Abbildung der Larve, Puppe und Imago-^ von Systoechus ore«s O.-S. (West. Dipt., 254; p. 444—446. T. 6. F. l — 3 und Triodites /w« O.-S. (ibid. 246) p. 446 — 447. T. 6. F. 4 — 7, Larve, Puppe, Imago Q, (^. Systoechus oreas wird auch C^'') durch Holzschnitte, p. 143, F. 1 Larve, p. 144, F. 2 Puppe, F. 3 Imago Q illustrirt. Bigot (') XXIV will die Nomenclatur dadurch vereinfacht wissen, daß nicht scharf begrenzte Gattungen, wie Cumptosia Macq. mit Lynjyhloeba , Macrocondylia, Alyosia Rnd. , Neuria Newm., Tritoneura Schin. (von Comptosia ein wenig durch Bildung der Fühler verschieden, im Übrigen wie ^/yos/ß Rnd.) , Lygira Newm. als Gruppennamen weniger Hauptgenera [Anthrax, Exoprosopa und einiger anderen) Aufnahme finden. Bis diese brennende Aufgabe gelöst, bringt er eine neue Art zu Lygira. Neue Art. Lygira riibrifera. Q. . Australia. Bigot (' XXIV, p. 23. Familie Acroceridae. Nach V. Röder (^^j y [st Astomella curviventris L. Duf. marginata Mg. rf) das (;f zu Ast. aurea Er. § nach einem copulirten Pärchen aus Spanien. Chiclana, Provinz Cadix. Röder beschreibt p. 215 3 Variationen der größereu A. Linde- mi Er. aus Corfu. Familie Therevidae. Mik stellt '6^ VI, p. 329 eine Angabe der Autoren betreffs der Fühler der Thereviden richtig, die deutlich 4-, nicht 3gliedrig sind. Familie Asilidae. Leptogastrinae. Neue Arten. Leptogaster angelus. (^. Celebes. Osten-Sacken ['^^) , p. 426. L. inflatus. Q. Celebes. Osten-Sacken I'^^ , p. 426 — 427. 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 313 Dasypogoniiiae. Nene Gattungen und Arten. Chrysopogon, von Laparus durcli die geschlossene 1. Hinterrandzelle unterscliieden. Spec. typ. Chrys. crahroniformis . Australia. v. Röder ("2 IV. p. 213 — 214. Cylicomera, von Tolmerolesics durch weniger vorragenden Ocellenhöcker und con- vexeres Gesicht unterschieden ; Antennen doppelt oder fast doppelt so lang als der größte Längendurchmesser des Kopfes, 1. Glied cylindrisch. 2. kurz, 1/4 so lang als das 1. , 3. oblong, dreimal so lang als 1 + 2, ohne Griffel, innen mit Längsfurche; Bart wenig dicht, kurz; 4. Hinterrandzelle geschlossen oder offen; Flügel länger als der Hinterleib. Lynch [^^), p. 115 — 117, 21. Phonicocleptes , nach dem ^ , »difiere esencialmente de Dicranus por la existencia de gärfio tibial, de saliente basal, de veutosas y de cerda interunguinal ; de Allo- pogon por la falta de cerdas en el tuberculo ocelifero y el escudete y de vello en el occipucio ; y de Phnetolesies por la falta de cerdas en el tuberculo ocelifero, y por la estrechez de las alas.« Lynch (^9), p. 20. Tolmerolestes , auf beide Sexus begründet. Lynch (^''jjp. 27 — 30, 20. Nach Lynch (60] p. 115 nota von Osprioccrus hw . (1866) unter Anderm hauptsächlich durch den Besitz eines sehr deutlichen Fühlerstieles unterschieden. Allopogon fen-ugineus . Q. . Mendoza. Lynch \'^'), p. 182 — 183, 43. A. infumatus. (^. Buenos Aires (San Jose de Flores). Lynch ('''^j, p. 183 — 185, 44 und Lynch (^'') , p. 17 — 18, 44: Übergang zwischen Allopogon und Plan e- tolestes. Anisopogon [Heteropogon] g labe Uns höw in litt. (^, Q. Corfn. v. Röder [^'^] VI, p. 215—216. Chrysopogon c7-abro7iiformis. Australia (Peak Downs). v. Röder (''-j IV, p. 213 — 214. Cylicomera fraterna . (^, Q. Chacabuco (Argentin.). Lynch (C'^j , p. 117 — 119, 49. C. ruhrofasciata . (^, Q . Chacabuco. Lynch C^ß), p. 119 — 121, 50. Dasypogon ? caudatus . Q. . Alpes. Bigot (i^) XXVI, p. 364 — 365. D. costalis. (f Q. Buenos Aires. Lynch (^s), p. 29—33, 11. Dicranus Tucma. Q. Tucuman. Lynch (^5)^ p. 26 — 28, 6 (1880) und Lynch (60), p. 124 (6). Phonicocleptes Busiris. 2- Buenos Aires (Chacabuco) . Lynch (ö'') , p. 21 — 22,45. Scylaticus distingriendus. (^ Q. Buenos Aires (Chacabuco) . Lynch [^^), p. 121 — 124, 51. Tolmerolestes fax . Q^. Buenos Aires (Baradero) . Lynch (^"), p. 30 — 32, 46. T. Pluto. Q . Mercedes und San Jose de Flores, El Baradero. Lynch (^o) . p. 112 —114, 47. T. rubripes. Q. . Sau Luis. Lynch {^'^), p. 114 — 115, 48. Laplirinae. Maira bisnigra Bigot = Laphria hasifera Walker. Bigot ('"' XXVII, p. 373. V. Röder stellt '94) Laphria scapularis Wied. (Type im Leydener Mus.) ? zu Aphestia Schin. und beschreibt eine ihr ähnliche Form, die er nicht mit scapidaris (von Java) zu identificiren wagt, neben brasiliensis. calceata ^chiw. und ««'^'m Bigot, lauter Americanern, die 5. Art der Gattung. Neue Arten. Aphestia chalybaea. <^ . Australia (Peak Downs) . v. Röder (''4), p. 386 — 387. Maira elysiaca. (^ . Neu-Guinea. Osten-Sacken (^^i, p. 430 — 431. 314 F- Arthropoda. Asilinae. Mik besclireibt das bisher imbekannte (J* des Mochthervs ßavipes Meig., das von Schiner, Fauna anstr. I, 152 unrichtig eingereiht wurde. Mik ("o) VIII, p. 356. Neae Gattungen und Arten. Leptoharpacticns = Asiltis, species Americae meridionalis, grup. 7, Walker, List of Dipt. P. 7, Suppl. 3, p. 699 (1855) auf (;j^ und Q. gegründet. Tj])e Lepio/i. Jl/?/cws Walker, (j^ Q. Montevideo. Lynch »'l, p. 17S— ISO, 18 und p. 180 — 181, 42. Asilus cuyanus. (f Q. . Mendoza. Lynch (^'^), p. 175—178, 41. Mallophora Bergii. (J^. Republica Oriental del Uruguay. Lynch (^■^) , p. 257 — 259, 24 (1880). JI. luffubris. rf Q. Misiones. Lynch (^^), p. 252 — 254, 20. 3f. scutellaris. Q. Misiones. Lynch \^'^), p. 254—256, 22. Proctacanthus cruentus. Q. Misiones. Lynch (^ö), p. 264— 265, 30 (1880) . P. vittattis. (f Q. Misiones. Lynch (^s), p. 261 — 264, 29. Familie Leptidae. Von den beiden von Low (1878) gegebenen Unterscheidungsmerkmalen zwischen Leptis und Vermileo, daß 1 ) Vermilco einen kleineren vorderen Vorsprung des Ge- sichtes besitze als Leptis und 2) der Gattung Leptis die 2 laugen Stacheln am Ende der Vordertibien von Fer»?z7eo fehlen , hält Bigot f^) das letztere für eher geeig- net, beide Gattungen scharf zu scheiden. Neue Arten. Chrysopila lupina. Q. . Sumatra. Osten-Sacken i*"^), p. 420 — 422. Leptis uniguttata. (^f. Sumatra. Osten-Sacken (^^), p. 422. Familie E m p i d a e. Hilarimorpliinae. Über die systematische Stellung der Gattung Hilarimorpha Schin. spricht Mik (6S) VI, p. 327—329, T. 16. F. 19—22 sich dahin aus, daß sie eine Übergangs- gruppe zwischen Leptiden und Empiden sei , aus der die besondere Gruppe der Hilarimorphinae gebildet wird , die in die nächste Verwandtschaft der Hybotinen zu stellen ist. Tacliydronilnae. Nach Mik (6^) p. 348 ist Tlatypalpus nigrimanus Strobl »nicht neu«. Nene Art. PlatypalpKs nigripalpis. Q, . Alpes. Bi got (i") XXVI, p. 365. Hemei'odromiiiae. Mik kennt (f**) V, p. 320 — 327 schon 40 paläarctische Arten der Gattung Cli- nocera, von denen 35 der österreichischen Fauna angehören und 7 unbeschrieben sind. Diese gruppirt er in 10 Gattungen, 3 alte, Wiedemannia, Heleodromia, Cli- nocera, und 7 neue , Lhloeobolia , Encelidia , Philolutra , Chamaedipsia , Koicarzia, Bergenstammia, Roederia, die auf p. 323 — 324 durch einen Conspectus diagnosti- cus, p. 324 — 325 durch einen Conspectus systematicus und p. 325 — 327 im Ein- zelnen unter Beifügung der Arten characterisirt werden. Clinocera , p. 825, 11, T. 16. F. 5 umfaßt 4 Arten: tiigraMg. , binftataLw., Storclü Mik, appendictdaia 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 315 Zett., Heleodroinia, p. 325 — 326, III, F. 6 — 7 hat 3 Arten; stagnalis'RsiX., Wes- maeli MsiCq. , /ontinalis Hai., Wiedemamiia p. 327, X, F. 15 mit 4 Arten : lamellata Lw., bisti ffma Clivt., Brauen' M\k, 7-/ti/nc/iops "Nov/. Neue Gattungen. Bergenstammia. Gesicht nackt, Flügel mit Randmal, sonst ungefleckt, Pulvillen rudi- mentär ; Art : nudipes Lw. (größte bekannte Clmocera-Avt) . Mik (6^) V, p. 326, V. Chamaedipsia. Gesicht nackt, Flügel mit Randfleck, sonst ungefleckt, Pulvillen deut- lich entwickelt, Schildcheu außer den 2 Randborsten keine andern Börstchen tragend; Type: C. /mif«7« Mik (ISSU). Mik (ß*) V, p. 326. T. 16. F. S — lu. EuceUdia , wie Chamaedipsia , aber Schildchen außer den 2 Randborsten noch mit Börstchen besetzt, Acrostichalbörstchen bis zum Schildchen gehend, Schenkel mit Präapicalborsten ; Arten: E. Esc/ieri Zett., Zeäersiedui Fall. pirakiWik. Mik (6*) V, p. 326 — 327, VIII, T. 16. F. 11. Kou-arzia. Gesicht behaart ; Arten: barbati/la Mik, bipunctata Hai.. plectrwnWik., tibiellaWxk. Mik '^^) V, p. 325, I, T. 16. F. 1—4. Phaeobolia. Gesicht nackt, Flügel mit Randfleck und noch anderen Makeln ; Arten : trinotataWik, dimidiaki hw., inermis l^-^ . , varipemiis l^ow. Mik ("^^i V, p. 326, IV. Philolutra, wie EuceUdia und Wicdemannia , aber Schenkel ohne Präapicalborsten, Randfleck länglich , an der Mündung der 1 . Längsader beginnend ; Arten : Phan- tasma Mik, Wachtlii Wik, aquilex Lw., Bohemani Zett., hyejrobia Lw., Iota Walk., fallaciosa Lw., impiidicamk. Mik (''^j V, p. 327, IX, T. 16. F. S — 10, 11 — 14. Roederia , wie Chamaedipsia, aber Schildchen außer den 2 Randborsten noch mit Börstchen besetzt, Acrostichalbörstchen nur ganz vorn am Thoraxrücken vorhan- den; Art: longipennis Mik (1880). Mik c^) V, p. 326, VII. Familie Dolichopidae. Doliclioniiiae. Nach Mik C^^'; p. 346 \s,t Gymnoptemus longii-entris ^tx6h\mc\\i neu, sondern =3 Hercostomus longiventris Lw. Diai)Iioriuae. Nach Mik (^9) p. 345 — 346 ist Chrysotils divisus Strobl (j^ =: Thrypticus nov. spec. Q., Diaphorus semißavus = Lamprochromus eleyans Meig., Argyra minor = A. grata Lw. ; Mik, 1. c, p. 346; Thrypticus belhcs = Micromorphus albipes Zett. Neue Art. Diaphorus Gredleri. (^ . Calvarienberg bei Bozen. Mik i'O) IX, p. 356 — 358. II. Diptera cyclorrhapha. A. Proboscidea. Aa) H y p 0 c e r a. Familie Phoridae. Drepanophora Braueri Strobl = Phora oligoneura Mik syn. Leptophora perpusilla Six) . Mik (60), p. 348—349. 316 F. Arthropoda. Ab) Orthoeera. a) Oligoneura. Familie Mii s ci d a e. 1. Acalypterae. Borborinae. Neue Gattungen und Arten. Elachisoma (Limosina}ia\., Stnlim.^ vena 2. longitiuliualis non producta ultra trans- versas, nisi ante sistens; 3. satis aut valde incurva ; vena transversa exterior recta, et perpendicularis 5. longitudiuali ; 3. valde incurva. Dahin E. nigerrima'RsX., Stnhm.. Walk. (excl. synon. riiripetwis Zeit. = Limosina fungicola llsiX.) . Ron- dani i'"'i V, F. 2. p. 18. Gonioneura , similis ElacMsomae , sed vena transversa exterior cubitata et extra 5, longitudinali oblique conjuncta ; 3. non valde incurva. Rondani (^'^j V, F. 1. p. IS. Saprobius , distinctus a Borboro apophysi apicali tibiarum posticarum parva et fere subuliforme, et femoribus posticis (J^ unco validissimo intus ad basin armatis ; da- hin «;V/f/?/s Mgn . (nee alior.), /lamatiisM?^.. (var.) uud^metorws Mgn., Macq. [niger, Stnhm., Schin., necMgn.]. Rondani (''ß), p. 11 (I). Bo7-borus limbinervis, in ganz Italien häufig. Rondani (f"^), p. 12. 6. B. Rosen, (f. Germania. Rondani ('^"), p. 12 — 13. 8. Elachisoma atomus. Parma. Rondani ('"5), p. 19, 1. Gonioneura bisangula, in agro parmense, prope fimetarium. Rondani ('^f^), p. 18. Limosina akha , Italia, Bohemia ; 1. c, p. 25, 3; albipen7iis, Parma, p. 40 — 41, 32; caenosa, Italia ceutr., p. 38, 27; cili/'era, Emilia , p. 31 — 32, 15; ciliosa. Ital. super, et media, p. 29 — 30, 12; exigua , Bohemia, p. 26 — 27, 6; fucaia, agro partenopeo, p. 33 — 34, 19 ; fulviceps , ex. danica et bohemica , p. 36 — 37, 25; hirtula, Parma, p. 40 — 41, 32: lilipidana, Ital. sup. , p. 28, 9; luteilabris, ditio parmensis, p. 34, 20; nana, Bohemia, Italia centralis , p. 26, 5, plumosula , in agro parmense, p. 29, 11 ; puertda , Bohemia, Germania, p. 36, 24; retracta, Italia sup. et media, p. 27, 7; roralis {fondnalis Zeit. var. minor), tota Italia, p. 39 — 40, 30; simplicissima. Ital. central. Rondani (■^*^), p. 33, 18. Saprobitis nigriceps [nitidus Macq. . Zett., Stnhm. . Schin., nee Meigen). in apennino Italiae superioris raro . Rondani (''^') , p . 10, 1 . Sphaerocera curvina, in agro parmense, Rondani (■"^), p, 16, \\ pallidimana, in urbe Parma ad fenestram. Rondani C'^'). p. 17, 5. Thjrt'ophoriuae. Neue Art. Thyreophora antipodum. (^ . Tasmania. 0 sten -Sac ken ("'■'), p. 35. Heloiuyzinae. Neue Art. Blephariptera Cartercaui. (^ . Bar-sur-Seiue. Bigot [}^) XXVI, p. 370. « Dryoiiiyziuae. Neue Art. Dryomyza pallida, Connecticut, von allen bekannten Arten durch die Behaarung der 1. Längsader unterschieden. Day(23^). p. 89. 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 317 Scioiujzinae. Neue Art. Sriomi/::a nigrifrons. Q. . Alpes inferiores. Bi got (''^), XXVI, p. 37 1 . Ti'taiioceriiiae. Neue Arten. Tetanoccra lineata. Q. . Connecticut, nähert sich der Gattung Sepeclon. Day ('-3*), p. SS. T. montana. Q. . Wyoming, Jmii. Day (-•^^), p. 87 — S8. 7\ pubescens. c^ Q. . Washington terr. , nahe saratogensis. Dayp^^), p. S() — S7. Drosopliiliuae. Ein X^;?o,s-Pnppen tragender Po/rs/^s ergab nach dem Aufspießen in einer Schachtel anstatt der erwarteten Xenos 5 Exemphire von Drosophila itvarmn Rond. (1 S75) Q. , nahe verwandt der in den Speisegewölbeu sehr gemeinen Dros. fenestrarum Fall., aber mit 2 ziemlich schmalen , röthlichen Längsbändern auf dem Thoraxrttcken . Auf dem Polisies fand sich keine Spur eines Parasitenausgangs. Bigot (*) schließt seine Mittheilung mit der Frage, ob die kleinen Fliegen etwa angelockt seien durch die mehr oder minder penetranten Ausströmungen des mit zuckerartigen oder alcoholischen Materien überladenen Hymeuopterons, denen sie ja gewöhnlich ihre Nachkommenschaft anvertrauen. Osciuiu.ie. CaUtstnrhina vittigera Big. = Cephaloconus tenebrosiis Walker. Bigot ('^') XXVII, p 374. Cliloropinae. Über häufiges Auftreten von Chlorops imsufa Schrnk . berichtet ein A n o n y m u s ( 1 ) . Tauypeziuiie. Neue Gattungen und Arten. Diplochorda, 1. und 2. Längsader einander sehr genähert; die Gattung ist gegründet auf Elaphomyia hrevicornts Saunders Q. , die dieser irrthümlich für das andere Geschlecht des von ihm unter dem genannten Namen beschriebenen rf hielt ; Ela- pJiomyia brevicornis Saund. '^ fällt zusammen mit Dacus turgidus Walk, und wird durch diesen Namen ersetzt. Außer 2 neuen Arten gehören zu Diplochorda : tur- y;V/rt Walk, und Ziretvco/-»/,? Saund. , die tabellarisch (p. 4 87) characterLsirt wer- den. Osten-Sacken ^-i), p. 484 — 487. Nestima , mit den Characteren von Cahbata , aber verschieden hauptsächlich durch das eigenthümlich gebildete Metanotum ; unter dem dreieckigen Schildchen be- findet sich ein conischer Vorsprung des obern Theiles des Metanotum , der ein 2. Schildchen imitirt. Osten-Sacken C^^), p. 457 — 4 58. Cahbata limaria. Ternate. Osten-Sacken (^^), p. 456 — 457. C. morbida. (f Q. Sumatra. Osten-Sacken .^^), p. 457, fig. C. pmdens. (^ Q. Sumatra. Osten-Sacken C^-^), p. 455 — 456. Diplochorda myrmex. Q. Katau, Neu-Guinea. Osten-Sacken (^^), p. 488 — 489. D. ophion. Q.. Hatam, Neu-Guinea. Osten-Sacken (*■'), p. 488. Nestima polita. r^ Q. Neu-Guinea. Osten-Sacken (**), p. 458. 318 F- Arthropoda. Trypetinae. Neue Gattungen und Arten. Atopognuthus, Urophora am nächsten. Haustelhim dick, Unterlippe sehr verbreitert, Palpen breit, depress, blattartig, gerundet, Scheitel mit 6 langen aufrechten, in doppelter Reihe geordneten Makrochaeteu, Stirn breit, kurz behaart ; Wangen des (j^ vorn unter den Augen jederseits mit einem compressen, mäßig aufgerichteten, ovalen Anhang , die ganze 2 . Flügellängsader spinulös , Schenkel verdickt , die vordersten unten bedornt , Schienen an der Spitze mit langen Stacheln. Wangen des Q ohne Anhang, Legeröhre ziemlich lang, hinten zugespitzt, zurückziehbar. Bigot (") XXV, p. 24 und Bullet, d. Seanc. du 9 Mars ISSl, Nr. 5, p. 47. At(pognathns plaiijpalpus. (J* Q. Ternate. Bigot (') XXV, p. 24. Trypeta [Acanthonetira] polyxena. Q. Java. Osten-Sacken (^^j , p. 462 — 463. fig. Siipromyziuae. Fachycerina tripunctata Strobl = P. seticurnis Fall. Mik (''Oj, p. 34S, Neue Art. Lonchaea piihworms. (^ . Alpes inferiores. Bigot [}^i XXVI, p. 370 — 371. ülidinae. Eine Übersicht der europäischen Ulidiuen gibt v. Röder ^'^] I. Dieselbe ent- hält eine analytische Tabelle zum Bestimmen der Gattungen [Coniceps Lw., Myo- f/ma Rob. Desv. [SciopteraKnhy], C% /or/« Schin. [CJirysomyzaY&W.], T/mmWied., Ulidta Mg., Empyelocera Lw.) p. 209 nebst einer »Übersicht der bekannten euro- päischen C7«V//a- Arten«, 20 Arten, davon 14 in des Verf. Sammlung. Neue Gattungen und Arten. Eurycephala . verwandt Oeclopa Lw. , einen Übergang zu den Ortalinen bildend. Kopf auffallend groß . Fühler länger als bei Oednpa , von einander entfernt , das 3. Glied länglich, mit nackter, an der Basis verdickter Borste, v. Röder (''2) H, p. 211—212. E. myopaeformis . rf $• California (Sacramento, . v. Röder [■^'^], p. 212. Euxestn prima . Q. . Celebes. 0 sten-Sacken (^^) , p. 470 — 47 1 . fig. Platjstominao. Neue Arten. Eiiprosopia tigrina. (^ . Dorei, Neu-Guiuea. Osten-Sacken (^-^j, p. 473, fig. Stenopterma didyma. Q. . Hatam, Neu-Gninea. Osten-Sacken (**), p. 465 — 466. fig. Ortaliiiae. Bigot (1®) XXVII wirft p. 374 die Frage auf, ob Pterogonia Big. , gegründet auf die seitliche Verbreiterung der Wangen, sich halten könnte ; Fl. Dyack Bigot, Q , läßt nur 2 AbdominaUegmente deutlich erkennen und paßt in keine Ron- dani'sche Gattung. Im Anschluß an diese Bemerkungen wird Ditonwgaster Roud. mit Agasfrodes Big.? identificirt und Tehstyltis bimaculatus Big. [? Leptopodid.. als Synonym zu Caenurgia remipcs Walker gestellt. Neue Gattungen und Arten. Antineura , verwandt Stenopterma, aber die beiden Hauptqueradern abgeschnürt, 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 319 Fülller äliulicli denen von Loxocera, 3. Glied verlängert, linear mit sehr lauger, fein behaarter, bei beiden bekannten Arten weißlicher Borste. Osten-Sacken (^2), p. XCIX, 1. Asi/nfona, verwandt Nmipoda, aber durch breiteren, queren, G'o/yojw/s-ähnlichen Kopf abweichend ; Fühler an der Basis getrennt , ihr 2 . Glied mit griöelförmigem ver- längertem Anhang, 3. Glied elliptisch , Borste gefiedert. Osten-Sacken f'^^,^ p. G, 5. NuKpoda, mit außerordentlich entwickelten Basalzellen, deren 2. die Mitte der Flügel- länge erreicht und so die Ausdehnung der viereckigen Discoidalzelle einschränkt : P'ühler klein, basal genähert. Osten-Sacken (^2;^ p c, 4. Philocomptis, \Q\'^imi\.i Animeura, aber durch das Flügelgeäder verschieden; 4. Längs- ader mit doppeltem tiefem Sinus , vordere Querader ungewöhnlich lang , weil in der Concavität des einen dieser Sinus inserirt. Osten-Sacken {^'^), p. XCIX, 2 . Xenaspis, einem Polistes an Gestalt und Färbung ähnlich ; das Schildchen bildet einen sehr wenig vorspringenden Querwulst. Osten-Sacken C'-^ . p. XCIX — C, 3. Achias Albertisi. (^ . Hatam, Neu-Guinea. Osten-Sacken (*^), p. 473 — 475. Ametki/sa miermedia. (^ Q. Rio Colorado. Lynch (^^i, p. 191 — 192, 3. Berg(ß), p. 46, 48. Antineura serwaia. \ ^xAM^^m^yx . Osten-Sacken (v2; , p. XCIX. A. stülata. J Asyntona Dulcschalli. Amboina. 0 sten-Sacken ('^2j p_ Q^ Cleitamia amahilis. c;^ . Hatara. Neu-Guinea. Osten-Sacken [^^'i . p. 468 — 469. fig. C. liturata. (^ Q. . Ramoi, Neu-Guinea. Osten-Sacken (^^. p. 46S. C. rivelUoides. Q. Hatam, Neu-Guinea. Osten-Sacken (*^), p. 469 — 470. fig. Naiipoda platessa. Philippinen. Osten-Sacken (^2) , p. C . P/iiloco)npus cnpidus. Philippinen. Osten-Sacken (*2)^ p XCIX. Xenaspis polistes. Philippinen. Osten-Sacken (^2), XCIX — C. Xiria obliqua. (;^ . Sumatra. Osten -Sacken (**,i, p. 463 — 465. fig. Agroinyziuae. Nene Arten. Agromtjza? australensis. ^T- Aucklands-Inseln. Mik ("" . p. 202 — 203, 6. T. 13. F. 15. Milichiiiae. Phyllomyxa ßavicincta Strobl »ist nicht neu« nach Mik ("^ö), p. 348. Oclitliipliiliuae. Dewitz (25) constatirt eine Spannerraupeu- oder egelartige Fortbewegung der Maden von Leucopis punclicorms Mg. , deren Jugendzustände er beschreibt (vergl. oben p. 137). Die Larve wird F. 1 — 2, p. 103 in Ruhe und Bewegung darge- stellt ; sie lebt in den Galleu der Tetranewa Ulmi De Geer von Aphidennahrung. Diopsiuae. Bigot (10) XXVII, p. 373 — 374 stellt eine Anzahl Synonymien uud Correc- turen fest : Diopsis argeniifera Big. = T> . subnitida Westw. Sphyracephala cothurnata Big. hat nur 2 (nicht 4) Dornen an den Thoraxseiten , da das obere oder vordere Paar nur einfache conische Höcker, wie vielfach bei Diop- siden bildet. 320 F. Arthropoda. Zygotricha rohusta Big. ist ein Ac/iias : »une grave erreur !a Ayieropsis Lorquini Big. = Phythalmyia guttipennis Walker. Nach Osten-Sacken kann aber Aneroj)sis Big. sich halten und gehört den Leptopodiden an. Bigot loc. cit., p. 373. p. 374 spricht sich Bigot für Auflösung der Familie der Diopsiden aus. 2. Cal y p terae. Autlionij'zinae. Camerano behandelt ('') den Bau des Fortsatzes au der Innenseite der Hinter- tibieu bei Trichopticus [TrichophtMcus] nrmipes Bellardi. Über Chortophila hetaeGvixi., »The Mangold-fly«, schreiben Brady (i^), Fitch und Meade (^^'j, Meade f/'^) und Ormerod [''^). Dieselbe wird bei F i t c h p. 8 als Fliege und Puppe, p. 10 als YA, p. 1 1 als Made, von Ormerod p. 165 als 5 Fliege, Ei und Puppe abgebildet; Fitch und Meade geben p. 29 eine Über- sicht der ihr verwandten Arten : A. Fühler ganz schwarz oder grau: Sp. 1. Ch. betaeGviXi. (Syn s?c/ra««Rnd., atriplicis Gour. ?, effodietis Q. Rnd. AA. Die beiden Grundglieder der Fühler roth. a. Stirnraum schwarz : Sp. 2. Ch. kyoscyami Panz. b. Stirnraum roth oder grau: * Hinterleib theils oder ganz scherbengelb : Sp. 3. Ch. Chenopodü ^\i([. ** Hinterleib ganz grau : Sp. 4. Ch. conformis Fall. Die americanischen Anthomyiden bespricht Hagen (3''), die britischen Meade (02). Neue Arten. Hydrotaea fasciculata. (J^ . England. Meade {^'^), p. 125 — 126. H. Rondanii. (J^ . England. Meade {^-), p. 125. Hyetodesia dubia. England. Ungarn. Meade i^'^), p. 4 — 5. Musciiiae. Rudow i'-'^) beschreibt eine Misbildung der Musca domestica, die darin besteht, daß an der rechten Seite des Prothorax ein 3 . Flügel hervorragt, der, nicht völlig- entfaltet, seine eigene Haltere hat, unter ihm liegt ein großes Stigma und darunter ein kleineres , regelmäßig rundes , während links nur ein längliches Stigma ent- wickelt ist. R. hält derartige Fliegen für zur Eutwickelung gekommene doppel- köpfige Larven, von denen Weyenbergh, Stett. Ent. Ztg., 1S70, erzähle. Während Conil (^^) die Existenz von 5 südamericanischen Callip hör a- Arten annimmt, die er als 1) C. macellaria Wied. var. c. (syn. taeniaria Hfg.), Brasil; 2) /?<Ä7);fsMacq. (syn. ?»«eeZ/ßr«a Wied. var. b., annulipesY\iA.] , Chili, R. Argen- tina), 3) wj/es/« Phil., Chili, p. 317 — 318, 4) motitevidensisBlg., Uruguay, 5) a7i- thropophaga Con. p. 317 — 31Su. 320 — 321 auseinanderhält, unterscheidet Lynch '^^] von Cumpsornyia macellaria. (Fabr.) 2 Varietäten: Var. A. mit ganz dunklen Schenkeln: macellaria F. Macq. , vittata Macq., Bata et Combrea Walk., rubrifrons Mac(l. , /asciata Walk., hominivorax Con., infesta Phil., macellaria Gerst., rubrifrons Rond., anthropophaga Con. und Var. B. mit mehr oder minder röthlich- gelben Hinterschenkeln : macellaria var. b. Wied., ///^i7)jfs Macq., Blanch., Schin., Con., Lyrcea, Vereria, Caruca et Gamelia Walk. , annulipes Phil. , Con. , ftilvipes Rond., annulipes ^on^., ßdvipes Ijjnch.. Arrib. loc. cit. p. 71. Von Compsomyia 8. Hexapoda. VII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 321 wflce/Zar?« gibt alsdann Lynch p. 72 — 74 die Besclireibnng , bespricht p. 74 — 80 ihre Autoren und schildert p. 80 — 84 ihre Lebensweise und Verbreitung. Mik (6^) stellt p. 204 CalUphora aureopunctata Macq. zu Pollenia. Nene Arten. CalUphora interrupta. Q. Cordoba. Conil ('"), p. 230—237, VII, T. 4 (6). F. 32 —34. Idia cervina. (^ . Amboina. 0 sten-Sacken (*^) , p. 448. Sarcopliagiuae. Über Physopoda chilensis (Walker) handelt Lynch [^^), p. VIII — ?, 6. Dexinae. Ruälia smaragdifera Big, = R. pretiosa Snellen v. Voll. Bigot (i^j XXVII, p. 373. Neue Art. Dexiosomaßavescens. Q. . Gallia. Bigot (^^j XXVI, p. 369 — 370. Tachininae. Zu Gonia pallens Wied. gehören G. chilensis^ atigusta und lineata Macq. als Sy- nonyma. Lynch [^^), p. VIII, 5. Über die Metamorphose der Meigenia Ä/s«y??«te handelt Bugnion (^''), vergl. Jahresbericht f. 1880 II p. 232. Echinosoma pectinota [pectinata] Girschner [^^] p. 277 — 279, I, T., F. I, a — c, Q, von Meiningen, eine als neu aufgestellte Gattung und Art wird von Mik C^"^) mit Tricholyga nova Rond. identificirt. Meade (^'-^j macht darauf aufmerksam, daß Degeeria zuerst von Meigen (1838) bei den Tachiniden, später vonNicolet bei Thysanuren (1841, nach Mac Lachlan 1842) gebraucht worden, und daß Bondani bereits 1861 Degeeria Nie. in Ento- mobrya geändert habe — ein Verhältnis , das von Mac Lachlan weiterhin umge- kehrt wird. Mac Lachlan ('^i) widerruft alsdann später seine Angaben und stellt fest, daß in Marschair s Nomenciator zoologicus (1873) das gleiche Misverständnis [Entomobrya Rond. 1861 unter Diptera statt Thysanura] obwalte. Nach Conil (i9) lebt Nemoraea acridiorum Weyenb. p. 215 — 230 , VI, T. 3. F. 16—22, T. 4 (6), F. 26—31 als Larve zu 1—4 Stück im Innern des Acri- dium paraense Burm. ; Maden, Puppen und Image (^ Q. werden beschrieben. Die Gattung Melia scheint Bigot (i'J) p. 368 unter den Tachiniden nicht am Platze zu sein; ebensowenig die Gattungen Actia Mg. , Roeselia Rob. Desv. und Phytomytera Rond. Neue Arten. Cermaria cervini. Q . Valais , im Juli aus der Puppe der Nemophila cervini gewon- nen. Bigot (10), p. 365. Exorista pallidicornis. (^^. St. Germain bei Paris, ähnWch Lydella scuiella(a M&cq. oder Tachina ambulans Mg. Zett. Bigot {^'^), p. 366 — 367. Macronychia ßavipalpis . (j^ Q. Meiningen, steht der J/. agresiis Fall. [Amobia conica Rob. Desv.) am nächsten, unterscheidet sich aber durch die gelben Taster. Girschner (3i), p. 279, U, T., F. U a— b; vergl. auch Mik ("). Melia forcipata. (^. Alpes. Bigot (lo), p. 368 — 369. Metopia palliceps. Q. Gallia. Bigo t (i«), p. 367 — 368. Sphyxopata ? nitidula. (J'. Gallia. Bigot (^o), p. 367. Zool. Jahresbericht. 1881. II. 21 322 ^' Arthropoda. Fhasiuae. Ocypteriuae. V, Köder («2) m, p. 212—213 spricht sich für die Selbständigkeit von He- myda als Gattung aus; sie ist Lophosia sehr ähnlich, aber das 3. Fühlerglied, bei Lophosia sehr breit dreieckig , ist bei Hemyda wohl 5— 6 mal so lang als das 2 . Von Hennyia unterscheidet sich Hemyda durch das mangelnde Copulationsorgan. Zufolge einer »Nachschrift« paßt die Gattung /^erw^ym besser zu den Phasinen , in die Gegend von Xysta, als zu den T ach inen. Familie Oestridae. Über Östriden-Larven beim Menschen schreibt Kirschmann {^^). b) Polyneura. Familie Syrphidae. Volucellinae. Volucelh sciitellata Macq. ist sicher eine Temnocera. Lynch [^"^], p. VIII, 4. Sericomj inae. Die nord. Sericomyia horealis bei Guestling, im Dallington-Forst nicht selten im September 1880; Bloomfield (^i) . Bloomfield (i^) bekräftigt Guthrie s Angabe (in litt.), daß das wunderliche singende Geräusch der S. horealis, so lange sie ruhe und scheinbar bewegungslos sei, nur von dem c^ hervorgebracht werde. Eristalinae. Eristalis zonatus Big. = E. transversus Wied.?; iycas^m Walker et Lycastrirhynchus Big. = ü/iwyia? ; Lycastrirhynchus nitens Big. =■ Rhingia nigra M2La(\.'f. Bigot (10) XXVII, p. 373. XihQY Eristalis tenax in Washington, New Haven, Conn. bringt Williston (m) eine titellose Mittheilung. Nene Gattungen and Arten. Solenaspis, verwandt Eristalis und Pteropiila Lw. [Plagiocera Macq.), aber durch die gleichmäßige metallische Färbung , die nur beim (^ sich fast berührenden Augen und das Schildchen verschieden , welches beinahe 3 mal so breit als lang , einen in der Mitte fast geraden, nur seitlich gerundeten Hinterrand hat und mit scharfer, von einer ihr parallel laufenden tiefen Furche begleiteter Schneide versehen ist. Osten-Sacken («^), p. 442—443. Graptomyza lineata. Q. . Ternate. 0 s ten-Sack e n (s^) , p. 439 — 440. Solenaspis Beccarii. <^ . Neu-Guinea. Osten-Sacken (^^), p. 443 — 444. C'hrjsotoxluae. Pipizella bipunctata Strobl = Pipiza ßavitarsis Mg. ; Pipizella Heringi Zett. eine von P. annulata Macq. verschiedene Art. Mik ("^'J), p. 348. B. Eproboscidea. Familie Hippoboscidae. Hippoboscinae. Nene Gattung. Lynchia, zwischen Ornithomyia und Ol/ersia, Fühler gemmiform, verlängert, bebor- 8. Hexapoda. VIII. Diptera. V. Monographien und Systematik. 323 stet , den Seiten des Hypostom eingefügt ; keine Ocellen ; Tarsalklauen mit 3 Zähnen; Flügel viel länger als der Hinterleib, zugespitzt. Weyenbergli ',}^^] , p. 195—199. Lynchia Penelopes. (;f Q , lebt parasitisch zwischen den Federn von Penelope cani- collisWagl., dem Pavo del Monte, Yacü ö Charata, Provinz Tucumau. Weyen- bergh (lo«), p. 199—200. Omithomyia Synallaxidis, Medanos de Mayo, SLwi Synallaxis [Bathmicercus] imtagonica (Lafr.) Gray. Lynch (^^j, p. 192, 4; Berg (6), p. 46, 49. Brauliuae. Braula coeca ist nach Fe darb (28 und ^) nur dann den Bienenstöcken nachtheilig, wenn sie in sehr großer Zahl auftritt. Swammerdam und Huber erwähnen ihrer noch nicht: sie hat erst jüngst die Gewohnheit, auf der Biene zu parasitiren, an- genommen , nachdem sie früher unter anderen Verhältnissen gelebt und sich von einigen engen Centren der Erde ausgebreitet hat. Familie N y c t e r i b i d a e . Osten-Sacken (*3) stellt die Literatur über die Postembryonalentwickelung von Nycteribia (Westwood, Kolenati, Dufour) zusammen und gibt alsdann eine von Abbildungen begleitete Beobachtung Humbert's (p. 360), aus der er im Ver- gleich mit Leuckart's Untersuchungen vom Jahre 1858 folgende Schlüsse zieht : 1 . Der Umriß der Nyctenbia-hsiYVe (puparium , von Pieropus Leschenaultii von Ceylon) ist oval, das vordere Ende am breitesten ; der der Melophagiis-h?LXV& eine regelmäßige Ellipse. 2. Die Nycteribienlarve läßt die brustwarzenähnliche Vor- ragung, die den Kopf der Melopkayus-hai've repräsentirt, nicht erkennen. 3. Die MeIop/iagus-La,Yve hat am Leibesende 3 Stigmenpaare, von einer Hornplatte oder Rüstung bedeckt , die mit den Stigmenöffnungen in der Mitte des Leibes dorsal- wärts bei Nycteribia nichts gemeinsam haben. 4. Endlich hat es den Anschein, daß die Entwickelung der Glieder des zukünftigen Thieres in der Larve der Nyc- teribia weiter vorgerückt sei als in der Melophagtts -hnvve in dem correspondiren- den Stadium des Daseins. Neue Art. Nyctei-ibia flava. Cordoba, auf Pkcotus v elatu s GeoS. Weyenbergh (i"^'"*), p. 194 '—195. III. Äphaniptera. Familie Pulicidae. Das Verzeichnis der niederländischen Flöhe Kit sema's ('^i^) umfaßt 9 Arten Pulex [trriia7is hinn., ylobiceps Taschh . fasciatus Bosc. avium Taschh . , nielis Walk., scewron^m Bche., serraticeps Gei'V., mnam Bche., goniocephaliis Taschb.), 1 Hy- strichopsylla [obttisiceps Rits.) , 6 Typhlopsylla Taschb. [octactemis Kol., hexactenus 'KoX., pentactenus'K.oX. , Musculi Dng., assimilis Tsischh. , gracilis Taschb.) . Die von dem Autor p. 86—88 gegebene Tabelle der genannten Gattungen und Arten wurde nach Taschenberg augefertigt. 0. Taschenberg's Monographie (101) theilt die Suctoria'LaXw in 2 Familien, in die Sarcopsyllidae und Pulicidae (p. 43). Die Pulicidae werden in 3 Gattungen : Pulex Linn. , Hystrichopsylla nov. gen. und Typhlopsylla nov gen. [IschnojJsyllus^Q^iw. e. p. , Ceratopsyllns Kol. e. p.] zerlegt und sammt ihren 21 Arten in einer Bestimmungstabelle [p. 62 — 63) characterisirt ; die Arten wer- den eingehend beschrieben und größtentheils auch abgel)ildet. 21* 324 ^- Arthropoda. Wey enbergh' s Arbeiten '}^'^ und ^^tj sin^i lediglich Wiederabdrucke schon im vorigen Jahresberichte II p. 259 referirter Abhandlungen. Neue Gattungen and Arten. Hystrichopsylla. »Kopf vorn abgestutzt; Augen fehlen. Antennengrube flach ohne verdickten Vorderrand. Wangen, Pronotum und mehrere der Abdominalsegmente mit Stachelkämmen bewehrt. Der ganze Körper mit äußerst zahlreichen Borsten und Haaren besetzt.« 0. Taschenberg, p. 83. TyphlopsyUa. »Körper langgestreckt und schmal. Kopf bei manchen sehr lang; Augen fehlen oder sind sehr rudimentär. An der Unterseite des Kopfes stehen stets Chitinstacheln , desgleichen am Pronotum und bei einer Anzahl von Arten auch auf mehreren Abdominalsegmenten. i( 0. Taschenberg, p. 86. Pulex avium noy . nom. für gallmae^dh-ö,. etc. 0. Taschenberg, p. 70 — 73, 9. T. 2. F. 14, 14a. P. _(7^«fmZ/s von Lepus glacialis. Nordpol. 0. Taschenberg, p. 76 — 77, 12. T. 3. F. 17, i7\ P. globiceps, (^ Q, vonCanis vulpes undMeles taxus. Halle, Holland. 0. Taschen - berg, p. 66—67, 6. T. 2. F. 10, 10^ 11. P. goniocephalus , von Hasen und Kaninchen , von Caprea Ibex und Canis vulpes. Holland, Deutschland, Oberitalien. 0. Taschenberg, p. 82 — 83, 15. T. 3. F. 20. P. Kergiielensis. (^ Q. . Kerguelen. 0. Taschenberg, p. 67 — 68. 7. T, 2. F. 12; von Pelecanoides urinatrix Gmel., p. 122. P. pallidtis, ^ Q.J vonHerpestes Ichneumon, Ägypten. 0. Taschen berg, p. 65 —66, 5. T. 1. F. 9. Tt/phlopsylla assimilis , (f Q , von Sorex vulgaris , Talpa europaea , Mus silvaticus, Arvicola arvalis. Deutschland, Holland. 0. Taschenberg, p. 95 — 96, 23. T. 4. F. 27^, ^. T. cmicasica iüY Pulex typhlus Motsch. 0. Taschen berg, p. 94 — 95, 22. T. 4. F. 26, 26^ T. gractlis, (^ Q, von Talpa europaea. Sorex vulgaris. Deutschland, Holland. 0. Taschenberg, p. 96-97, 24. T. 4. F. 28, 29. Familie Sarcopsyllidae. Außer Sarcopsylla penetrans L. und galli7mcea Westw,, Rhyncliopsylla pulex Haller {= Heciopsyllus psiitaciFYSLwejit) gehört nach 0. Taschenberg (i^i), p. 43, 1, auch Pulex grossiventris Weyenbergh vielleicht hierher. IX. Lepidoptera. Über Anatomie u. s. w. vergl. die Referate auf p. 137 ff. Ä. Rhopalocera. (Referent: Dr. H. Dewitz in Berlin.) 1. Backhaus, H., Beitrag zur Schmetterlingsfauna des bairischen Fichtelgebirges, in: Ent. Nachr. 7. Bd. p. 274—277. 2. Barrett, C. G., Singular variety of Pieris napi. in : Entom. Monthly Mag. p. 110. 3. Bovtyer, ü. 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Garbini (4''). V. prorsa. Aberratio. Pommern. Hering (*^'), p. 137, Neue Gattungen und Arten. Dophlan. g. [Adolias, Sect. V. Felder, Neues Lep. p. 35. 1861). Moore (84), p. 33. 336 F, Arthropoda. Haridran. g. Moore i'^^), p. 30. Moduza n. g. {Limenitis pai't.). Moore (^^), p. 47. Type: M. Procris. Rahinda n. g. Moore [^^], p. 56. Type: R. Hordonia Stoll. Rohana n. g. [Apatura, Sect. II. Felder, Neues Lep. p. 36. 1861.) Moore {^^], p. 27. Type: R. Parysatis. Apatura Bhavana. N. E. Bengal. Moore (^*), p. 307. Argynnis gemmata. Darjeeling, between Nepal and Tibet. Butler (^) , p. 32. T. 4. F. 1. A. Hegemone. Central-Asien. Staudinger (^i^), p. 292. A. lat/ioma var. Norwegen. Bowyer (^i, p. 25. A. loctipks. Nikko, Central- Japan. Butler (5), p. 134. A. paphioides. Nikko, Central- Japan. Butler {^), p. 134. Cethosia Logani. Malay Peninsula. Distant (^'■^), p. 134. Charaxcs Balfouri. Socotra. Butler C?), p. 176. T. 18. F. 6. C. Carteri (= C. CedratisBew. ^]. West-Africa. Butler ("), p. 107. C. Tirkii. Ost-Africa. Butler (lo), p. 145. Cirrochroa cognata. Ceylon. Moore (^^j, p. 64. T. 32. F. 3, 3% '6^. Raupe und Puppe. C. siviiihoei. Neilgherries (Asien). Butler (^), p. 604. Crenis Morantü. Süd-Africa. Trimen (^^oj^ p_ 439, Cujiha [Messaras] Plackla. Ceylon. Moore (§5), p. 65. T. 32. F. 1. Diadema madagascariensis . Madagascar. Mabille (*^). ErgoUs Minor ata. Ceylon. Moore (»s), p. 44. T. 23. F. 2, 2=^. Haridra (n.) Serendiba. Ceylon. Moore [^^], p. 30. T. 15. F. 3. Herona Stimatrana. Sumatra. Moore (^^), p. 308. » Limenitis Bockii. Sumatra. Moore [^'^). p. 308. L. Homeyeri. Blagoweschtscliensk (Amur?). Tan er e (^*^), p, 120. Melitaea Asteroida. Central-Asien. Stau dinge r (i'^), p. 292. M. Athene. Central-Asien. Staudinger [^^^), p. 266. M. Mi7ierva. Central-Asien. Staudinger (i*^;, p. 289. M. Phoebe YSiY. Caucasica. Klein-Asien. Staudinger (^'^j, p. 3. Neptis Anjana. Moulmein. Moore (^^), p. 309. N. Batava. Sumatra. Moore (s»), p. 310. N. Carticoides. Darjeeling. Moore [^^], p. 309. N. fuliginosa. Moulmein. Moore (^^), p. 310. N. Kailaura. Travancore, Kallaur Road. 1200 F. Moore [^^), p. 309. N. Martabana. Rangoon. Moore 1^**), p. 310. Rahinda (n.) Assamica. Sibsagar, Assam. Moore [^^], p. 311. R. Sattanga. British Burmab. Moore (s*), p. 31 1. R. Siaka. Sumatra. Moore (^^), p. 311. Rohana in.) Camiba. Ceylon. Moore (»4), p. 27. T. 14. F. 1, P. l''. Raupe. 1". Puppe. Salam is nehilosa . Süd-Africa . Trimen (^^o)^ p. 44I. Synchloe anomala. Socotra. Butler (^), p. 178. T. 18. F. 3. L i b y t li e i d a e . Libythea Bachmanni Kirilsin^. Jugendstadien. Edwards (^ß). Z. Rama Moore. Moore «^1, p. 6S. T. 33. F. 2, 2^. 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. A. Rhopalocera. 337 Nemeobidae. Ah'sara PrunosaUoore. Moore {^^), p. 69. T. 33. F. 3, 3*^—3^ Ranpe und Puppe. Lycaenidae. Amblypodia Darana 'üoove . Moore [^^) , p. 114. T. 43. F. 1, P. A. Narachides Moore. Moore («6), p. 114. T. 43. F. 2. Ap/maens Ictis B.evf. Moore(*ß),p.l07. Bindahara (n.) [Myrma , Amblypodia) PA ocides Fa.hr. Moore (S^) , p. 112. T. 42. F. 3, 3^ Castalms [Lycaena] DecidiaRew. Moore (^6), p. 84. C. [Lycaena] EtMon Dbl. Hew. Moore («6), p. 83. T. 36. F. 5, 5^ C. Rosimon Fabr. Moore («e), p. 83. T. 36. F. 2. Catapaecilma [Hypochrysops] Elegans Druce. Moore [^^), p. 98. T. 39. F. 3, 3*. Catochrysops [Lycaena, Lampides) C?«e;W Fabr. Moore (^"l, p. 92. C. [Lawpides] Lithargyria Moore. Moore (^•^j, p. 91. C. [Lycaena) Pandava Horsfield. Moore §6), p. 92. T. 37. F. 1. P—1^ Raupe und Puppe. C. [Lycaena, Lampides) Strabo Fabr. Moore (86), p. 91. T. 37. F. 2, 2=^. Chihdes (n.) [Lycaena) Putli KoWdiX . Moore [^^) , p. 77. T. 35. F. 4. 4\ C. [Polyommattis] Varu7ian a Moove. Moore {^^) , p. 76. T. 35. F. 3. Cyaniris [Polyommaius] AJiasa Horsfield. Moore (^^), p. 75. T. 34. F. 5. C. [Polyommattis] ZanÄß Moore. Moore (*«'), p. 76. T. 35. F. 2, 2=^. C. [Polyommattis] Lavetidtdaris Moore. Moore [^^), p. 75. T. 34. F. 6, 6% 7. C. [Lycaena] Slngalensis Felder. 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Chile. Butler ; ^) , p. 486. T/iecla betuloides. Kiukiang, China. Butler (4), p. 34. T. 4. F. 2. T. Diamayitina. Askold (Asien). Oberthtir i^^), p. 382. T. Michaelis. Askold. Oberthür "•^), p. 382. T. Raphaelis. Oberthür (''^ , p. 382. T. Stygiana. Nikko, Central- Japan. Butler (4), p. 35. T. 4. F. 6. T. Tyrianthina. Kiukiang, China. Butler (^), p. 34. T. 4. F. 5. P i e r i d a e . Appias [Pieris, Tachyris) Libyi/iea Fahr. Moore («6), p. 134. T. 52. F. 3, 3^ A. Taprobana Moore. Moore (*6j , p. 135. T. 52. F. 1, P. 1^—1'= Raupe und Puppe. A. F«ca«5 Butler. Moore («6), p. 135. T. 52. F. 2, 2^ Belenois [Pieris) Taprobana Moore. Moore (*^j, p. 137. T. •Callosune [Euchloe) DanaeYsihv. Moore {^^] , p. 129. C. {Euchloe, Teracolus] Eticharis Fsihv. Moore (^6), p. 128. C. [Teracolus] Limbata Butl. Moore («6), p. 129. T. 49. F. C [Teracolus) sa7iyuinalis 'BuÜ. Moore (*^), p. 129. Cafophaga [Pieris) Galene Feld. Moore {^^), p. 132. T. 51. C. Lankapura Moore. Moore (s^), p. 133. T. 50. F. 4, 4^, T. 51. F. 1, P. C. [Pieris) Neombo Bsd. Moore («ßj, p. 131. T. 50. F. 3, 3% 3^ Catopsilia [Colias, Callidryas) Catilla Cram. Moore («'^^), p. 122. T. 47. F. 3. 3\ C. [Callidryas) Chryseis Drury. Moore [^^), p. 125. T. 48. F. 3, 3\ C. [Colias, Callidryas) C/wa/e Cram. Moore (^"), p. 122. T. 48. F. 1, P—1^ Raupe nnd Puppe. C. [Colias, Callidryas) Gnoma Fabr. Moore [^^j , p. 123. T. 48. F. 2— 2*^ Raupe und Puppe. C. Callidryas) 7/m Fabr. Moore [''*>) , p. 124. T. 47. F. 1, P— l*^ Raupe und Puppe. C. [Colias, Callidryas) Pyranthe Linn. Moore (3'>), p. 124. T. 47. F. 2, 2^ Delias Eucharis Drury. Moore C*'] , p. 140. T. 54. F. 1, P— 1^ Raupe und Puppe. Hebomoia [Iphias^ glaucippe Linn. Moore (*'^ , p. 127 T. 49. F. 1. P — l** Raupe und Puppe. Hiposcritia [Appias] Narendra Moore. Moore ['^^), p. 134. T, 51. F. 4, 4*, 4"^. Huphina (n.) [Pieris) P%«e Fabr. Moore (^ö), p. 136. T. 53. F. 1. P, 1^ Raupe und Puppe. H. [Pieris, Remba Moore. Moore ("), p. 137. T. 53. F. 2, 2\ Id7nais [Teracolus) modesta ^\ai\. Moore (*6), p. 131. T. 49. F. 2, 2^ /. tripuncta Butl. Moore [^^], p. 130. T. 49. F. 3, 3^ Ixias [Thestias] Maria7i7ie Cram. Moore (*6), p. 126. /. [T/iestias) Pire7iassa Wallace. Moore (»c), p. 125. T. 50. F. 1, P. Nychitona [Poiitia) Xiphia Fabr. Moore (^6), p. HS. T. 46. F. 6, 6\ Pieris Bryonia Ochs . E d w a r d s (2^) . 22* )3. F. 3, 3^ T 49. F. 4 5. F. 2, 2% 2^ T. 51. F. 1, 340 F. Arthropoda. Pieris napi var. England. Barrett (2) . Prioneris Sita Felder [Pieris). Moore (^^j, p. 141. T. 54. F. 2. Rhodocera Cleopatra Linn. Hermaphrodit. Ragusa {^^^), p. 36. T. 3. F. 1. Terias Cingala Moore. Moore (86), p. 120. T. 46. F. 4, 4^ T. Drona Horsf. Moore (»6), p. 120. T. 46. F. 3, 3^ r. Hecabe Linn. Moore p), p. 118. T. 45. F. 1, P. 1^— 1«= Raupe und Puppe, T. Hecabeoides Menetr. Moore (»ß), p. 119. T. 45. F. 3, 3% S*». T. Nicippe Cram. Jugendstadien. Edwards (*o]. T. Rama Moore. Moore («c), p. 121. T. 46. F. 5, 5*. Neae Gattungen and Arten. Huphiva u. g. Moore (*'''j^ p. 136. Type: H. Coronis. j4ppias Hippoides. N. 0. Bengal. Moore (^*), p, 312. A. latifasciata. Süd-Indien. Moore {^^), p. 312. Catophaga [Pieris) Veniista. Moore (§6), p. 132. T. 51. F. 3. Colias Ciinninghamii. Chile. Butler ('••), p. 471. C. Dinora. Ecuador. Kirby ^2], p. 358. C. Ehvesii. Nikko, Central-Japan. Butler (^), p. 135. C. Minuscula. Chile. Butler ('J), p. 470. T. 21. F. 11. C. Subaurata. Nikko, Central-Japan. Butler (^),p, 138. DismorpJiia Hewitso7ni. Ecuador. Kirby (^2j p_ 355, Ixias Cingalensis. Moore {^^), p. 126. T. 50. F. 2, 2*. Milleria pontioides. Sarawak. Butler (^), p. 35. Nepheronia Fraterna. Moore (^^), p. 139. F. 54. F. 3, 3*. N. Spicnlifera. Moore (s^), p. 139. Pieris Imperator. Ecuador. Kirby ['^'^), p. 357. P. Smit/iii. Ecuador. Kirby ['^'^), p. 357. Rhodocera Cleop)(itra var. Taurica. Staudinger (^^^), p. 1. Tatochila Blanchardii. Chile. Butler (!') , p. 472. Larve p. 473—74. T. 21. F. 15. Teracobis candidus. Socotra. Butle r C^), p. 178. T. 18. F. 2. T. Incertus. Ost-Africa. Butler (10), p. 146. T. Niveus. Socotra. Butler ('), p. 177. T. 18. F. 1. Terias Citrina. Moore (S6), p. 119. T. 4 5. F. 4, 4^ T. Rotundalis. Moore {^^), p. 120. T. 46. F. 1, P, l''. T. Simulata. Moore {^% p. 119. T. 45. F. 2, 2% 2^. T. Uniformis. Moore (»«], p. 120. T. 46. F. 2, 2% 2^ Papilionidae. Charus (n.) Helenus Linn. {Papilio). Moore (*^), p. 149. T. 58. F. 3 Raupe und Puppe. Chilasa Dissimilis Linn. [Papilio). Moore (*') , p. 153. T. 57. F. 1. P — 1^ Raupe und Puppe. C. La7ikeswara Moore [Papilio). Moore (*") , p. 154. T. 56. F. 2. 2"^ — 2'' Raupe und Puppe. Dalchina (n.) T^rer/on Felder [Papilio). Moore (") , p. 143. T. 62. F. 1. P — 1** Raupe und Puppe. Euryades Corethrus und E. Duponcheli. Zusammenstellung und Besprechung der gegenwärtigen Kenntnisse über sie. Lucas \'^). 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. A. Rhopalocera. 34] Harimala (n.) Montanus Felder [Papilio Crino var. Montanus). Moore (*^) , p. 146 T. 61. F. 1 Raupe. Laertias Ronutlus Cram. [Papilio]. Moore (s^) , p. 150. T. 59. F. 1, P. 1^ — i" Raupe und Puppe. Menelaides Hector Linn. [Papilio). Moore [^^), p. 152, T. 58. F. 2 Raupe. M. Jophon Gray [Papilio). Moore (s^), p. 152. T. 58. F. 1. Ornithopiera BrookeanaWaXl. Q. Gosse (^^). O. Darsius Gray. Moore («■?), p. 155. T. 55. F. 1. P— 1** Raupe und Puppe. Orpheides ErithoniusQvsLm. [Papilio). Moore [^'], p. 147. T. 61. F. 2. 2* — 2'' Raupe und Puppe. Papilio Bias Roger. Butler (9), p. 474. T. 21. F. 14. Larve und Puppe. Papilio Castor und Pollux sind 2 selbständige Arten, obwohl sie von mehreren Autoren als eine betrachtet werden. P. Dravidarum Wood-Mason = Pollux var. West- wood (124). Abgebildet sind Castor c;^, Pollux $, Zwitter von Polhixun^ Pollux var. Dravidarum. P. Cresphotites Cram. Jugendstadien. Nord-America. French (4^). P. Demoleus var. Capronnier [^^). P. Ecclipsis, a doubtful or lost North- American Butterfly. Hagen (^^j. P. ecclipsis L. Butler ('2), p. 59. P. Machaon Linn. Zwergform. Ragusa (^oi). P. Palamedes Dr. [CalchasY.]. Jugendstadien. Edwards (^s). P. Philenor. Riley (los). P. Philenor L. Jugendstadien. Edwards ( Pathysa Antiphates Cram. [Papilio). Moore P. iVomms Esper [Papilio). Moore C^^), p. Zetides Agamemnon Linn. [Papilio). Moore {*^), p. 145. T. 63. F. 2, 2* Raupe und Puppe. Z. Dason Felder [Papilio). Moore {*'), p. Z. Telephus Yq\A.qx [Papilio). Moore (*^J p. Nene Gattangen and Arten. Charusvi. g. Moore (^^), p. 149. Type: C. Helenus hmn. [Papilio). Dalchinau. g. Moore (S7),p. 143. Type: D. Sarpedon¥Q\diQX [Papilio). Harimala n. g. Moore (^^j, p. 145. Type: H. Crino Felder [Papilio). 37). n, P- 142. T. 63. F. 1, 1 142 . T . 62. F. 2. r)> P- 145. T. 63. F. 2, 2' 145. T. 61. F. ; 3. 144 :. T '. 63. , F. 3. Chilasa Clytioides. Ceylon. Moore (^^1, p. 154. T. 56. F. 1. niadesParinda. Ceylon. Moore (*"), p. 148. T. 60. F. 1. 1=* — 1^ Raupe und Puppe. Menelaides Ceylonica. Ceylon. Moore (*^), p. 151. T. 57. F. 2. 2^^ — 2^ Raupe und Puppe. Papilio Charoba. Ecuador. Kirby (^2)^ p. 352. P. Dravidarum. Süd-Indien. Wood-Mason (^28). P. Hachei. Quango, West-Africa. Dewitz (i^), p. 286. P. Homeyeri. Pungo-Andango, West-Africa. Plötz (9^). P. Mariesii. Lu-Shan mountains, province of Kiukiang, China. Butler (^), p. 33. T. 4. F. 4. P. Mechoici. Quango, West-Africa. Dewitz (i^j, p. 286. P. nebulosus. Darjeeling. Butler (*), p. 33. T. 4. F. 3. P. nicconicolens. Nikko, Central- Japan. Butler (^), p. 139. P. Pandiyana. Travancore (Asien). Moore i^^)^ p. 313. P. spathatus. Nikko. Butl er (^j, p. 139. ' 342 F- Arthropoda. P. Tamilana. Süd-Indien. Moore (s^), p. 313. P. tractipennis. Nikko. Butler (^), p. 139. P. Virginia. Ecuador. Kirby (''^j^ p. 352. Parnassius siß. n. n. Edwards (26). Hesperidae. Abaratha Pansonneä Felder [Pterygospidea] . Moore (^'^j , p. 182. T. 97. F. 1. Ampittia Maro Fabr. Moore ("), p. 172. T. 71. F. 1, 1^. ISadamia Exclamationis Fabr. Moore (^") , p. 157. T. 66. F. 2, 2^ — 2^ Raupe und] Puppe. Baoris Kumara Moore [Hesjjeria) . Moore ("), p. 166. T. 69. F. 2, 2^ B. Seriata Moore [Hesperia]. Moore ("), p. 166. T. 69. F. 4, 4^^. Baracns (n.) VittatusYeX^er [Isoteinon] . Moore ("), p. 162. T. 69. F. 1, P. Bihasis (n.) Seva Moore [Goniloba]. Moore ("), p. 160. T. 65. F. 3, 3^ C/iapra Agna Moore [Hesperia). Moore (^'^), p. 169. C. ;n.) Mathias Yohr. [Hesperia]. Moore [^^), p. 169. T. 70. F. 1, P. Choaspes (n.) B enjarriini Qvierin [Thymele] . Moore [^'], p. 159. T. 64. F. 1. P — 1*^ Raupe und Puppe. Gavgara (n.) Thyrsis Fabr. Moore (") , p. 165. T. 66. F. 3, 3^ Raupe und Puppe. Gomalia Albo/asciata Moore. Moore C^"), p. 183. T. 71. F. 7. Hatitana (n.) Infernus Yeld^er [Eudamus] . Moore (^"}, p. 179. T. 68. F. 6. Hasora (n.) Badra Moore [Goniloba). Moore ("), p. 159. T. 65. F. 4, 4% 4^. Hesperia Galba Fabr. Moore ("), p. 183. T. 71. F. 6. Hyarotis (n.) Adrastus Cram. [Hesperia). Moore (^^), p. 174. T. 67. F. 5, 5=". Istnene Oedipodea Swains. Moore ("), p. 158. T. 64. F. 2, 2% 2^ Matapa (n.) AriaMoore [Ismene] . Moore [^'^), p. 164. T. 66. F. 1, P. M. Subfasciata Moore [Ismene). Moore (*"'), p. 164. T. 64. F. 3. 3=^—3^ Raupe und Puppe. Kisoniades spec. L i n t n e r ("ö) . Padraona In.) Maesoides 'Qwiler [Pamphila] . Moore ("), p. 171. T. 71. F. 5, 5^ Parata (n.) Alexis Fabr. Moore ("), p. 161. T. 65. F. 2, 2% 2^ P. Chromm Cram. Moore ("), p. 161. T. 65. F. 1, P, 1^ Parnara Bada Moore [Hesperia). Moore (*^), p. 167. T. 70. F. 2, 2=^. P. Narooa Moore [Hesperia). Moore i"), p. 167. T. 69. F. 3. 3^—3'' Raupe und Puppe. Plesioneiira Alysos Moore. Moore (^^), p. 178. T. 67. F. 3. 3^ — 3'' Raupe und Puppe. P. SjnlotJiyriis Yelder [Eudamus]. Moore (8^), p. 179. T. 67. F. 4, 4^ Tagiades Atiicus Fabr. Moore f^'), p. 175. T. 68. F. 2. T. Mimila Moore. Moore (s^), p. 176. T. 68. F. 4, 4^ Taractocera Maevius Fabr. Moore (8'), p. 172. T. 70. F. 5. Telicota (n.) Bambusae Moore [Pamphila). Moore (^'^), p. 170. T. 71. F. 4. Udaspes Folus Cr^m. Moore(''), p. 177. T. 68. F. 3, 3\ Neue Gattungen und Arten. Abaratha n. g. Moore (^'), p. 181. Type: A. Ransojineti Felder [Pterygospidea). Ampittia n. g. Moore (*'^), p. 172. Type: A. J/a;-o Fabr. Baoris n. g. Moore ('"''), p. 165. Type: B. Oceia Hew. [Hesperia). Baracus n. g. Moore (^"), p. 162. Type: B. Vittatus Felä. [Isoteinon). 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. A. Rhopalocera. 343 Eilavis n. g. Moore (*"), p. 160. Type: B. Senaliooi'Q [Gomloba] Chapra n. g. Moore (''^1, p. Iü9. Type: C. Matthias Fabr. [Hesperia] C/ioaspes n. g. Moore (^^) Coladenia n. g. Moore {^' Ganffara D. g. Moore (^") Hantana n. g. Moore (-"), p. 158. Type: C. B enjatnini (jiWQxm [Thymele] . , p, ISO. Type: C. IncUarii. p, 164. Type: G. Thyrsis Yahw p, 179. Type: H. InfernusYQX^QX [Eiidamus] . Hasora n. g. Moore [^'^], p. 159. Type: H. Badra Moore. Hijarotis n. g. Moore (^^), p. 174. Type: H. Admstas Gram, [Hesperia) Matapa n. g. Moore (^'j, p. 163, Type: M. Aria Moore [Ismene). Padraona n. g. Moore (^'^J, p. 170. Type: P. Maesa. Parata n. g. Moore (^''), p. 160. Type: P. C/iro7nns Gram. Parnara n. g. Moore (^''), p. 166. Type: P. Gutta ins Bremer [Eudamus] Saranffesa n. g. Moore (^'^j, p. 176. Type: S. Purendra. Sl\ &/asttis n. g. Moore ["■) Tapena n. g. Moore (*^1 Telicotan. g. Moore i'^') Udaspes n. g. Moore (^" p. 168. Type: aS*. GremiusFa.hr. (Hesperia) p. 181. Type: Ihoaitesi n. sp. p. 169. Type: T. Auffias Lmn., Donov. , p. 177. Type: U. Foliis Cram. Baoris (n.) Penicillata. Moore (^^), p. 166. CoJadenia (n.) T/ss«. Moore («^j, p. 180. T. 67. F. 6. Ct/clopides /ruiicolens und ya.r. tractipennis , war . ' quadrinotatus . var. pulcker. Chile. Butler (9), p. 477 u. 478. T. 21, F. 12. C. Philippii. Chile. Butler («), p. 479. T. 21. F. 13. Baimio Felderi Nikko, Central- Japan. Butler [^), p. 140. Eudamus Aulus. Brasilien. Plötz (s^), p. 503. E. Briccius. Süd-America. Plötz (-^s)^ p 594. E. Dinar a. Chiriqui. Plötz (9^), p. 502. E. Electra. Vereinigte Staaten. Lintner C^^). E. Erycina. Brasilien. Plötz (9»), p. 503. E. Misitra. Mexico. Plötz [^^), p. 502. E. Zopyrus. Surinam. Plötz (9*), p. 502. Goniurus Aelius. Parä. Plötz (*'"], p. 8. G. Albistria. Rio. Plötz (9'), p. 19. G. Cholus. Süd-America. Plötz ('''), p. 19. G. Elongatus. Brasilien. Plötz (9^), p. 4. G. Galbula. Brasilien. Plötz (9'), p. 10. G. Gideon. Plötz (9-), p. 21. G. Gracilicauda. Central-America. Plötz (9'), p. 2. G. Heroj)hilus. Rio. Plötz (9"), p, 16. G. Hypozonius. Laguayra. Plötz (97)^ p. 22. G. Ixion. Central-America. Plötz (97), p. 13. G. Kefersteinii. Caracas. Plötz (9'), p. 1 1 . G. Laritis ■= Co;7/f/o« Butler. Cuba. Plötz (9"j, p G. Nicasius. Brasilien. Plötz (9'], p. 4. G. Nixosus = Doryssus H. Sch. Blumeuau. Plötz G. Pilatus [Simp licitis 8tol\. var. ?) . Balia, Surinam. G. Platoicii. Plötz (9"), p. 12. G. Procerus. Parä. Plötz (9^), p. 8. G. Procne [Simplicius Stall . var.?). Brasilien. Plötz (9' G. Proteoides [Proteus h. var.?), Nord- America. Plötz 9. '.n\ . p. 17. Plötz ("■), p. 2. 07\ p. 11 G. Retracius [Santiayo Luc. var.?). Laguayra. Plötz (97)^ p 9 344 F- Arthropoda. G. Velinus. Bahia. Plötz ("), p. 9. G. Zagorus [Simplicius Stoll. var. ?) . Allagra. PlÖtz C*^), p. 3. G. Zalanthus {Simplicms StoW. var.?). Allagra. Plötz (•"), p. 3. Halpe Brunnea [Hesperia Egena Feld.?). Moore (^'j, p. 174. T. 70. F. 4, 4* H. Decoraia. Moore (s^), p. 173. T. 71. F. 2. Hesperia Hiraca. Andamanen. Moore [^^), p. 313. H.jucunda. Socotra. Butler (^), p. 179. T. 18. F. 8. Ismene Jankowskü. Askold (Asien) . Ob erthür (9^), p. 382. Padraona (n.) Goloides. Moore ("), p. 171. T. 71. F. 3, 3\ P. Pseudomaesa. Moore ('^'^) , p. 170. Pamphila herculea. Nikko, Central- Japan . Butler (^;, p. 140. P. straton. Florida. Edwards \^^, p. 78. Parnara Cingala. Moore C^'^), p. 167. T. 70. F. 3. 3^ — 3^* Raupe und Puppe, Plesioneura Restricta. Moore (^^), p. 178. Pyrgus fulvovittatus . Chile. Butler {'^), p. 475. Sarangesa (n.) AlbiciUa. Moore (»7), p. 176. T. 68. F. 5, 5*. Tagiades Distans. Moore ("), p. 175. T. 68. F. 1, P. T. Homeyeri. Pungo-Andango, West-Africa. Plötz (y^), p. 307. Tapena (n.) Thwaitesi. Moore (^■'), p. 181. T. 67. F. 2, 2^ Worthington (^29j, Two new Hesperians. B. Heterocera. (Referent : Prof. H. Frey in Zürich.) Über Anatomie u. s. w. vgl. die Referate p. 137 ff. A. Allgemeines, Faunistisches u. s. w. 1. Anderson, J., jun., Notes on the season. in: The Entomologist. 1881.p.l82. (Sammel- bericht). 2. Backhaus, H., Beitrag zur Schmetterlingafauna des Fichtelgebirges, in: Katter's Ent. Nachr. p. 274. [356] 3. Barrett, e.G., Captures of Lepidoptera in the Norfolk fens. in: Entom. Monthly Mag. 18. Bd. p. 110. 4. Becker, A., Beiträge zu meinem Verzeichnis der um Sarepta und am Bogno vorkommen- den Pflanzen und Insecten und Beschreibung einer 3/«//a&ns-Larve. in : Bull. Soc. Imp. Natur. Moscou. 55. Bd. I. 1880. p. 145. [349] 5. Bigneil, G. 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Ebenda, p. 86. (Sammelbericht über frühere Entwick- lung in warmen Räumen, meistens Tagfalter, aber auch Sphinx ocellatus L. undipopuli L. betreffend. 62. Rätzer, C, Eine Excursion in den alpinen Süden der Schweiz, in: Mitth. Schweiz. Entom. Ges. p. 165. [351] 63. Ragonot, E. L., Notes on the entomology of Portugal. IV. Lepidoptera (continued). Microlepidoptera fexcept Tineina, collected by the Rev. A. E. Eaton in 1880), with descriptions of new species. in: Entom. Monthly Mag. 17. Bd. p. 229. [348] 64. Riley, C. V., Lepidopterological Notes, in: Papilio. 1. Bd. p. 106. [352] 65. Rössler, A., Die Schuppenflügler (Lepidopteren) des Regierungsbezirks Wiesbaden und ihre Entwicklungsgeschichte. Wiesbaden 1881. (Aus den Jahrbüchern des nassaui- schen Vereins für Naturkunde. 33. u. 34. Jahrg. p. Iff.). [349] 66. Salmüller, M., Neue Lepidopteren aus Madagascar. in: Stett. Entom. Zeit. 42. Jahrg. p. 433. [352] 67. Saiwey, R. 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New- York. 85. Ein Sammelbericht über Anthocharis Bella , Acronycta alni und Phasiane artesUirla in : Le Naturaliste. p. 390. Stainton [''^) behandelt in seiner Rede die englische Präparations-Methode. Wir erhalten von Weir (^"^j einen interessanten, verdienstlichen Bericht über eine von ihm veranlasste Ausbeutung der Hebriden-Insel Lewis. Sein Sammler hat in weiterem Umkreise die Gegend des Hafens Stornoway durchforscht. Arten, welche Local- Varietäten darstellen, sind mit einem Sternchen bezeichnet, die anderen kommen mit schottischen Formen überein. Es sind: Chortobkis Davus, Lycaena Alexis , Hepialus Vellcda, *H. humuli, Chelonia plantaginis , Odontoptera bidentata , *Bcarmia repandata , var. Godorenshim, *Dasydia ohfuscata, Scodonia belgiaria, Fidonia atomaria, *Larentia didymata, *L. caesiata, * Emmelcsia albula'.a et var. Htbridium, Evpithecia scUyrata, E. lariciata, E. nanata , E. vulgata, E. jmmi- lata, E. nov. spec, TItera variata, *Ypsipeics imphiviata, *JIclaiu'ppc /tasiaki , *M. montanata , Cortmia ferruyata, ^Camptogrammabilimata, *C{daiia russata, C. st/ßii- maia, Cymaiop/iora or, ^Xylophasia rurea et var. combusta, *X. polyodon, Apamea basilinea , A. g/mina, Rusina tenebrosa , Agrotis siijfusa , A. purphyrea, Triphaena orbona, T. protinba, Noclua C nigrum , N. brunnea , N.festka et var. conßua^ N. laja, Aplecta occiiUa, Hadena adnsta, H. dentina, H. thalasshm , Scoparia miirana, &'. angusiea j Crambi/s prahllus , C. margaritelbis , C. ciilmelliis , Toririx ic/ieraiia, Pardia tripuncfala , Scricoris urticana , Sc iaphila Pendana , Phoxopteryx nngidcana^ Grapholitha campoliliana, Coccyx Hei-cyniar.a, Catoptria idicetana. — Htpialita hu- muli ohne Var. Hethlandica. Xylophasia rurca mit sehr schönen Übergängen zur Var. combnsta, ähnlich Si\\it\i.X. polyodon. Sehr interessant ist Boarmia repanduia, auf den baumlosen Hebriden an Gneisfelsen lebend und deren Farbe zeigend, während sie in England das Colorit der Baumrinde dra-bietet. Dasydra obfuscata 348 F- Arthropoda, erscheint hell. Auch Larentia didymata grau und sehr klein. Larentia caesiata grau. Emmelesia albulata, anders als die Shetlands-Form, einmal in der gewöhn- lichen englischen Erscheinung und dann reinweiß. Ypsipeies impluviata fast ein- förmig grau. Melanijjpe hastata kleiner, schwärzer, bisweilen die Vorderflügel gelblich angelaufen. Melanlppe montanaia , kleiner, grauer. Camptogramma bili- neaia mit anderen Exemplaren als auf den Shetlands. Die Vorderflügel graulich überzogen, die hinteren gelb , die Mittelbinde breit schwarz eingefaßt. Cidaria russata auf Lewis sonderbar einförmig in Grau und Schwarz gefärbt. Ragonot {^^) , dessen frühere Abhandlung dem Ref. leider nicht zukam, er- wähnt die von Eaton in Portugal gesammelten Microlepidopteren mit Ausnahme der Tineiden. Gefunden wurden von Pyraliden: Herminia grisealis ^. V.; Cledeo- hia moldavica Esp. [nctricalis Hbn.; ; Asopia farinalis Ij . ; Scoparia freqimiiella &t. ; Sc. awy Ms/ea Steph. ; Threnodes pollinalis S. V., var. guttulalis H.-S. ; Botys aurata Scop. [punicealis^.Y.); B. asinalisUhn. ] B. ferrugalis Uhu.; Nomophila noctuella S. V. [hybridalisWou.]; Stenia ftiscociUalis n. sp. , der St. punctalis S. V. ver- wandt; von Crambiden: Crambus craterellus Scop. {rorellus L.) und C. pratellus L., var. Al/acar elbis Stgv. ; von Phy ci deen : Pempelia saiureiella MiW. , Asarta rubricosella Stgr. (hier vertheidigt Ragonot gegen die Ansicht des Ref. die Art- rechte von Aeikiopella^ rubricosella et alptcolclla] ; Epischnia illotella Z. , Acrobasis gly Cerella Stgr., Euzophera polyxenella Mill. und Homoeosoma nimbella Ta.\ von Tortricinen: Teras logiana ^. \ . [tristana Hhvi..] \ T. amplanaWan.; T. Eato- niana, zwischen T. politana Haw. und cmctana S. V. gehörig, Sciaphila Wahlbo- miana L. , var. communana H.-S. ; Conchylis respiratana Stgr. (hier fügt Ragonot noch als andere portugiesische Conchylis punctiferana bei) ; Penthina [Sericoris] lagunana Dup. ; Grapholitha sordidocoma?ia Stgr. ; G. succedana S. V. [ulicetana Haw.); G. coMz/>ra??a Ratzeb. ; Phoxopteryx dimi7iuta7ia Haw . ; von Federmot- ten: Amblyptilia acanthodactyla Hbn., Leioptilus osteodactylus 2i. , Aciptilia ictero- dactyla Mn. Fiori [-'^'j behandelt die Schmetterlinge der Gegend von Modena und des an- grenzenden Reggio. Die Zahl der Sphingiden, Bombyciden und Noctuiden ist eine beträchtliche. Curö [^^) liefert Nachträge zu seiner italienischen Fauna. Albinia n. g. Briosi mit A. Wockeana Briosi, dem Weinbau in Sicilien an vielen Orten schädlich , und weniger häufig bis jetzt A. Casazzae Briosi aus dem gleichen Ge- biete. Erebia Nerine Frr. im Apennin von Modena gleich den Südabhängen unserer Alpen. E. Goante ebenso. Zygaena Contaminei auch von Modena in der Berg- und Hügelregion. Phragmatoecia casianea Hbn. von Modena. Psyche pyre- naeella H.-S. durch Milliere Alpes maritimes nördlich von Nizza. Ps. apiformis Rossi von Modena. Ps. atra, auch von Modena ; Ps. a^ra von Modena. Als weitere Bereicherungen erhalten wir Fumea comitella Bruand, F. subßavella Mill. n. sp., Dasychira piidibimdalj., Caradrina lenta Tr., Numeria capreolaria Fab., Ab. Don- ze/arw Dup., Dasydia tenebraria Esp. von den Spitzen des Apennin, Eupithecia pantellata Mill. und Cossarata Mill. — Weiter folgen Angaben von Einsamm- lungen H. Gianelli's inPiemont. Neu für die italienische Fauna sind noch : Sco- paria valesialis Dup., Sc. sudetica Ti., Sc. resinea Haw., Sc. crataegella Hbn., die Botyden obfuscata Scop., sanguinalis L., aerealis S. V., ? uliginosalis Steph., repan- dalis8.Y., cla(hralisB.hn.^ '1 Calomochrous acitiellus Fr. {Cilialis B-S.) , Crambus ericetellus Hbn., Pempelia palumbella Fab. Christoph (^^j theilt die Ergebnisse einer in den westlichen Caucasus unter- nommenen Reise mit. Die Umgebungen von Tiflis lieferten im Frühling sehr wenig. Christoph ging dann nach Batum, Abchasien und dem von den Türken nach dem letzten Kriege abgetretenen Gebiete. Suchum-Kaleh lieferte trotz schöner Vege- 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 349 tation fast nur die gewöhnlichen mitteleuropäischen Arten , ebenso waren die Er- gebnisse bei Batum , Artivin und Ardanutsch. Doch traf hier Christoph die bis- her nur aus dem transcaspischen Gebiete bekannte Axiopocna maura im Raupen- zustande. Nach Tiflis zurückgekehrt, sammelte dann der Reisende dort und in Borshom , wo ihm z. B. Colias Mi/rmidone , var. Caucasica Led. zahlreich in die Hände fiel. Staudinger ■") hatte den bekannten Sammler J. Haberhauer mit dessen Sohn 1877 nach dem Tarbagatai und Ala Tau in Central-Asien gesendet. Gesammelt wurde bei Saisan , am Tarbagatai , bei Kenderlik , am Ala Tau und bei Lepsa. Neue Heteroceren sind: Trochilmm crabroniforme IjQ^ . oder (?) neue Art; Sesia ceifomns Stgr. , S. padorini Stgr. ; T^ygaena exidans, var. (?) exsiliens Stgr. (nach einem Exemplare); Setina irr orella , var. insigjiata ^igv . (und var. _^öCTca«s Bsd., {Setina) Siri/matophora n. g. micans Bveva. u. Grey [albosericea Moore). (Die ge- nauere Characteristik des Genus fehlt. Ref.); Orgxjia ßavolimbata Stgr. ; Saturnia Schenki Stgr.; Bryophila plumbeola Stgr.; Thaxmxasta expressa Led., var. ochracea Stgr. ; Agrotis baja Fab. , var. bajula Stgr. ; A. sitnilis Stgr. ; A. ala Stgr. ; A. decorata Stgr. ; A. parnassiphila Stgr. ; A.junonia Stgr. ; A. senesce^n Stgr. ; A. cognita Stgr. ; A. Islandica Stgr. , var. Rossica Stgr. ; A. costata Stgr. ; A. con- ßnis Stgr. ; A. bifurca Stgr. Thedenius (''^) setzt einen früher begonnenen Aufsatz über die Lepidopteren Scandinavien's fort und behandelt die Sesiiden, Sphingiden und Bombyciden. Becker (^) beobachtete bei Sarepta die bisher unbekannte Raupe von Onco- cnemis nigricxda Led. auf Spiraea crenata. Diejenige der Plus, gutta [circumßexa S. V.) fand sich auf Salvia sylvestris, die von Psecadia aurifluella Hbn. an Rindera tetraspis. Teich (''•) fand bei einem Ausfluge in das russische Lappland Raupen der Bomb, lanestris L., welche sehr abweichend aussahen, hinterher aber nur eine un- bedeutendere , mehr graue Varietät lieferten. Dann erhielt er in beiden Ge- schlechtern die stark abweichende neue Var. Lapponica der Pterostoma palpina. Am Strande Riga's wurden Catocala adnltera Menet. und Agrotis hyperborea Zett. Var. Joeni Hüber, letztere in mehreren Stücken, erbeutet. Rößler C''^) behandelt die Lepidopteren des ehemaligen Herzogthums Nassau, sowie der so genau durchforschten Umgebung Frankfurts mit besonderer Berück- sichtigung der Larvenzustände. Verf. weicht mehrfach von der zur Zeit üblichen Staudinger- Wocke'schen Eintheilung ab und begründet sein Verfahren in einem längeren Schluß-Capitel. Fuchs in Bornich (^t») liefert einen zweiten interessanten Beitrag zu den Micro- lepidopteren des Rheingaues. — Margarodes nnionalis, eine südliche Art, auch bei Wiesbaden. (Ref. hat sie aus der nordwestlichen Schweiz gesehen.) Cramb. pra- tellus Gl. , Var. Alfacarellus Stgr. überall an sonnigen Grasabhängen des Rhein- gaues sehr verbreitet. Teras quercinana Z. gegenüber Oberwesel am Lennig, (auch bei Wiesbaden), viel früher als die gemeine T. ferrugana. Tortrix bifasciana dürfte als Raupe schwerlich au Heidelbeeren nach der vom Verf. ausgebeuteten Localität leben. Zu Penthina lucivagana Ti. zieht Verf. als 2. Generation Du- ponchel's rvpestrana. Grapholitha Fuchsiana im unteren Rheingau verbreitet. Stc- ganoptycha neglectana Dup. am Lennig in 1 Exemplare getroffen. S. rvfimitrana H.-S. in 1 Stück vom Lennig; ebenso dort Lampronia Luzella Hbn. Nenw- p/iora pitella 8. V. bei Lorch , TeicJwbia Verhuellella v. Heyd. im unteren Rhein- gau verbreitet, wenn auch nicht häufig. Die Larve von Acrohpia grunitella Tr. lebt dort an Conyza squarrosa. Hyponomeuta stannellus Thuub. bei Bornich. — Wir erhalten ferner Mittheilungen über Bryotropha decrepitelh H.-S. und Var. lutescens Const., über Lita Kiningerella H.-S. und L. leucomilanella Z. ChrysocUsfa 350 F- Arthropoda. Schranchella Hbu. bei BoruicL. Batalis fallacella Schlag, wohl im ganzen ßheiu- gau heimisch. B. Scimeideri Z. am Leunig. Bei B. tabidella H.-S. hatte Verf. früher die Var. erketella Suellen mit dem irrigen Namen genistclla Snell. versehen. Nene Art : Coleophora trigeminella mit drei klappigem Sacke , sonst der C. badii- pemiellaT>wg. sehr ähnlich , welche ebenfalls im Rheingau vorkommt. C. dicmthi H.-S. im Rheingau verbreitet. Neu sind C. ßlaginella und simülimella. C. asteris Mühl. lebt dort an Chrysocoma liuosyris. Hering (^■''i theilt in seiner Schilderung der Pommerschen Großschmetter- linge (die Geometren ausgenommen, welche bereits der vorjährige Band der Stettiner Zeitschrift gebracht hatte; die Beobachtungen seiner langjährigen lepi- dopterologischen Thätigkeit mit, so daß, nachdem Büttner (s. Bericht f. ISSO H p. 228) die Microlepidopteren behandelt hatte, uns hier eine der am gründlich- sten erforschten norddeutschen Faunen vorliegt. Stange ("") gibt Beiträge aus Mecklenburg. Eine Drosera fing eine Cocnonym- pha Davus Fabr. , hielt sie trotz langen Flatterns fest und hatte die Spitze des Vorderflügels bereits in Schleim verwandelt. Thulomiges turfosalis Wo. macht dort eine 2. Generation. Beschreibung der Raupe von Acidalia slrigaria Hbn. , ab- weichend von der früheren Wilde'schen. Vorkommen der Aspilates formosaria Eversm . auf einem Torfmoore . Eupithccia chheratu Mabille Anfang Mai an Schlehen . Tortrix palcana Hbn. im Juni in dem Flachlande fliegend. Von Penthina turfosana H.-S. beobachtete Verf. eine bis dahin unbekannte Frühlings -Generation. Von Steganoptycha nigromaculana Haw. [Freyeriana F.-R.) lebt die Larve Ende Juli und Anfang August in den Blüthenköpfchen von Senecio Jacobaea. Diplodoma mar- gmejmnctella Steph. in Mecklenburg 2jährig. Dann beobachtete Verf. die nord- russische Gelec//in oc/in'siguclla'^olck. , Bryotropha cincrosella \ . Tengstr., (bisher nur bei Friedland gefunden) , TachyptiUa temerella an Weiden. Beschreibung des Q der Butalis palustris Z. Platyptilia simiUdactyla Dale [Ptemphorus isodaclylus Z.) in Mecklenburg vorhanden. Sorhagen ("'^ beschreibt die Raupe von Acidalia herhariata Fab. , welche er aus einer Berliner Apotheke zwischen den trockenen Blättern von Sanicula lebend erhalten hatte. Terus BoscanaYahv. u\x& Parisiana Gu. sind eine Art. Larve von Tortr. Comvayana bei Berlin vom September bis November an Ligustrum vulgare, nach Kaltenbach auch an Fraxinus und nach vouHeinemaun an Berberis. T. vi- ridana L. auch an Sambucus. T. angustiorana Haw. bei Berlin , die Larve an einer kleinen Conifere. Conchyl. maculusana Haw. auch in Nord -Deutschland, C. purpuratana H.-S. in den Köpfen von Dipsacus; Graphol. tripoliana Barrett im Samenboden von Aster amellus und tripolium, G. aemulana Schlag, au den Blüthen und den unreifen Samen von Solidago virgaurea, G. inßdana Z. und Messi^igiana F.-R. in den Wurzeln von Artemisia campestris, G. nehritanali. auch in den Hülsen von Sarothamnus und Onobrychis. Larve von G. corollana Hbn. in den Yon Sapc7-da jxtpulnea verlassenen Seitenzweigen junger Espeubüsche ; G. cosmo- 2)horanaTv. dürfte die alten Harzknolleu der Gr.resiiiellah. bewohnen; G. Woehe- ricma S. V. auch unter der Rinde gesunder Kirschbäume, Coptol. janthinana Dup. in reifen Crataegus - Früchten , Dichrorh. alpinana Tr. in Wurzelstöcken von Achillea millefolium, Simaeth. pariana Gl. auch an Salix caprea. Tin. fuscipunc- tella Haw. im Freien an Grasrispen und in den hohlen Stengeln von Pastinaca sativa. T. biselliella soll wirklich, wie Frau Lienig einstmals angegeben hatte, von Salz leben ('??Ref.). Argyr. dilectella höhlt nach Barrett die Knospen von Juni- perus aus. Teleia Dodecella L. in den Mittelknospen dürftiger Kiefern. Bei Erg. brizella (in den Samenköpfen der Statice armeria lebend) kam Verf. zu anderen zeitlichen Ergebnissen als Stainton und von Heyden. Ypsol. marginellus Fab. nur an männlichen Büschen von Juniperus (schon früher von F.-R. für Y. juniperellus 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 35] initgetheilt) . Oecoph. formosella nach Kretäclimar an Flechten des Apfelbaumes ; 0 . lambdella Don. nach Barrett in dünnen verdorrten Zweigen und Stengeln von Ulex europaeus. 0. SchaeJf'ereUa L. auch in der Rinde alter Weidenbäume. Hypat. binotella Thunb. nach Kaiisch wicklerartig an Lonicera (? ? Ref.,, Elach. stabilella Frey nach Warren in Aira cespitosa. Oenoph. V flavum Haw. in den Korken der Weinflaschen. Micmph. semipwymrella 8te]^h.. deren Larve beschrieben wird, im Mai in den Blättern junger Birken. Kefer stein (^'•) berichtet über die Fauna der interessanten kleinen Insel Askold in der Nähe von Wladiwostok, welche Oberthür in seinen Etudes ento- mologiques Oct. ISSO beschrieben hat (Original dem Ref. nicht zugänglich). Sie enthält eine sehr reiche Schmetterlingsfauna, worin sich Typen der europäischen, asiatisch-russischen , japanischen , chinesischen , ja selbst der indischen Fauna zusammenfinden. — Neu : SmerintJms Askoldensis , S. Jankowskil^ Sphinx Davidis, Procris psycJdna, Lithosia giffantea, Calligenia Askoldensis, Spilosoma Docrrisii, S. Jankowskii , S. striatojninctata ; Dasychira virginea; D. Olga; Acrotiycia u. sp. ; JPyrosis eximia ; Tristda Andraeas, Suturnia Jankowskii, Eiiphranor caeea; Pseudo- psyche Demlowskii, Limacodes castancus und dentatus ; Nysiodes Olgaria ; Boarmia stipipara; ? Demhowskiaria, Ampliidasyaria n. sp. ; Phorodes Jankowskiaria und amoe- naria; Agr. Amphitritaria ; Acidalia unio ; Phas. griseo-limbafa ; RJiyp. melanaria, var. Askoldarta, an nov. spec. ? ; 3fela7iippe lucitiosaria ; FAipith. prolongata ; An- fiel. Taczanowskiaria ; Cidaria corassaria ; C. ventdata ; C. fabrefactaria ; C. Askol- darta ; C. Lndovicaria; C. achatinellaria. — Von Notodontiden: Dicramira Askolda; Harpyia Taczanoicskii ; Uropus Branickii; Notodonta lineaia und Jankows- kii, sowie Demboicskii, ferner monetaria, bombycina und biloba; Dryyiobia velutina, D. Iic7ie7i und plebeja ; Trahala splendida ; Ptilophora plusiotis; Lophopteryx Ladis- lai. — Von Noctuiden : Cymatophora argenteopicta , Dich. Goliath; Lept. ma- croptera; AjMt. Jankowskii; Lencania inanis ; Rhizogr. auritegula ; Apam. Askoldis; Miana parietum\ M. fodina; Caradrina albosignata ; Agrotis aiitumiialts ; A. stu- pens; Dianthoecia admiranda; Phlog. pallens; Hadena Jankowskii; H. Kosacka ; Teles. malachites ; Acontia variegata und ßavomaculaia ; Erastria nemorum ; E. costi- maculata und Mandschin-iana ; Utisia Najada und lociiples; Madopa ßavomactda. Frey (^^j gibt einen ersten Nachtrag zu seiner Lepidopteren-Fauna der Schweiz (s. Bericht f. ISSO II p, 2S4). Ino Geryon Hbn. sicher im Wallis. Uropus tdmi S. V. unerwarteter Weise bei Zürich, Lvperina Zollikoferi Fr. bei Chur. Acidalia rußllaria H.-S. , Stegania trimaculata Vill. , Synopsia sociaria Hbn. und Cidaria gemmata neue Vorkommnisse, ebenso Eupithecia pulchellata Steph., Pempelia faecella Z. aus dem Wallis, Tortrix aeriferana H.-S. aus dem Bergell, Tinea luppella Hbn. von Grassier (Waadt) , Gelechia populella (nachgetragen vom Ref.). Aplota pal- pella Haw. bei Zürich, Cosmupteryx orichalcea Sta. aus dem Wallis. Absolut neu, durch P, de Loriol bei Grassier entdeckt und vom Verf. genauer beschrieben sind Laverna Jurassicella F]"ey und Gracilaria Loriolella Frey. Ratz er {^'^] berichtet über die Erforschung des Simplon und namentlich der Südseite desselben. Unter Anderem : Coenonympha Arcania\i . ., var. ItisubricaRä. Setina aurita Esp. var. sagittaia Rä. , Zyg. Jilipendulae h. var. OchsenheimeriTi., Z. Charon Hbn. Eine erneuerte Untersuchung der Shetland-Insela (^^) durch Meek's Sammler M' Arthur brachte 13 Arten: Pyrameis Atalanta, Hydroeciamicacea, Apatnea basi- linea, Miana Juscimactda, Celaena Haivorthi, Caradrina cubicularis, Noctua C nigrttm^ Hadena densina, Plasia gamma, Emmelesia blandiata , Cidaria immanata, C . testata^ Carsia imbutaia. — Hydroecia micacea zum Theil dunkler und reicher roth, Ce- laena Haworthii schärfer gezeichnet und etwas mehr roth. Hadena dentina, theil- weise recht dunkel. NouE. bland lata eine Anzahl der Stücke deutlicher gezeichnet, 352 F- Arthropoda. die dunkle Mittelbinde vollständig oder leicht unterbrochen. Cidaria immanata, mehr roth als gewöhnlich. C. testata dunkler, das Gelb bei manchen gegen Bleifarbe verschwindend. Hepialus Velleda , var. Heihlandica die (^ in normaler Erscheinung häufiger als früher. Hepialus Velleda, die Q mit blasser Grundfarbe, aber sehr deutlichen Zeichnungen. Nemeophila plantag inis . (^ zum Theil mit weißer Grundfarbe der Vorderflügel ; bei manchen Q das Gelb dem Rothen sich annähernd. Dasi/polJa tetnpli, theils hellere , theils dunklere Varietäten. Anaria mclanapa, Vorderflügel gelblicher als bei den Stücken von Rannoch. Emmelesia albulaia, var. Thulearia in beträchtlichem Wechsel. Eupithecia venosata^ zum Theil deutlicher gezeichnet. Melanippemontanata^ var. /^cM^rawfl'im abermals in beträcht- licher Reihe von Varietäten. Salmüller [*^^>) beschreibt als neue Heteroceren aus Madagascar Ingura Snel- lenii , Op/iiitsa Lenzt, Azefa Reuteri , Seletu's affvlgens, PJiyllodes dnx und Siculodes mellea aus dem naturhistorischen Museum in Frankfurt a/M. Nach Riley (*'^) kommt Phcsia brassicae des Verf. derP. ??tdes südlichen Europas außerordentlich nahe, ja einzelne Stücke sind nicht zu unterscheiden. Raupe in den Südstaaten den Kohlpflanzungen höchst schädlich (lebt aber auch an Crepis, Klee, Daudelion, Senecio und Chenopodium) . Gortyna nitela Gn. hat als Var. G. nebris Gn. In den Südstaaten sehr gemein in den Stielen von Ambrosia trifida, bildet häufig eine Anschwellung oder Pseudogalle und verpuppt sich darin ; auch in zahlreichen anderen Pflanzen. Aiwmis xylina Say (Verf. fragt, ob das Thier wirk- lich mit Aletia argülacea von Hbn. identisch sei.) Pempelia grossaeariae Pack. = Zophodia convolutella Hbn. , PenÜtina vifivorana Pack. = Eudemis botrana S. V., Eurypiychia saUgneana Clem. ; von Zeller als Paedisca affusana hinterher beschrie- ben, also eine Paedisca. Verf. vermuthet die Art identisch mit der europäischen Splinonota roborana S. V. , obgleich in Staudinger und Wocke's Catalog Cynos- bayia Fabr. substituirt worden und aquana Hbn. als Synonym beigefügt sei. Die Larve an Rosen. Anchyhpera fragariae W. u. R. vielleicht identisch mit Ph. cumptana Froel. , Tort)-, cinderella Riley = T. oxycoccana Pack, als Abweichung 7'. malivorana Le Baron [T. vacciniivorana Pack.), Oeta compta Clem. (nach Zeller = Tinea pustidella Fab.) wurde von Fitch als Deiopeia aurea zuerst beschrieben und von Grote und Robinson in die Zygaenen-Gruppe gebracht. Grote (>*"; beschreibt aus einer Sammlung von Tucson (südliches Arizona): Ameria unicolor Robinson, auch aus Texas (zu den Litbosienartigeu Bombyciden zählend) ; Charadara palata Grote; Apatela edolata n. sp. ; Agrotis Texana Grote; Perigea lo- culosa n. sp. ; Heliophila bicolorata n. sp. ; Graphiphora consopita n. sp. ; Basiludes chrysopis n. sp. ; Chariclea peruana n. sp. ; Grotella sexseriata n. sp. ; Pyrophila glabella Morrison ; Tarache binoculata , var. Virgitialis Grote ; Lygranthoecia balba n. sp.; L. coercita n. sp. (mit Polemik gegen Strecker) ; Heliothis interjacens Gxoie :, Spraguela funeralis n. sp. ; Catocala communis (jYOie \ C. chelidonia n. sp.; C. simi- lis W. H. Edwards (mit Polemik gegen Hülst); Homopyralis repeniis n. sp. ; Me- gachyta subßavidalis n. sp. ; Cymatophora [Boarmia] piuhnonaria n. sp. ; Phasiane hypaethrata u. sp. ; Boiys crocotalis n. sp. ; Etirycreon elantalis n. sp. Im nördlichen Neu -Mexico fand Snow, wie Grote berichtet (^i) , Halesidota labecula n. sp. , Rhododipsa miniata n. sp., sowie Quadrina n. g. (Beschuppung und Ansehen wie von Citheronia sfpulcralis) mit Q. diazoma , und Besstila u. g. (verschieden von Pippona bimatris durch die schlankeren Vordertibien mit 1 starken klauenförmigeu Dorn an der Innenseite) mit B. hxa. Folgen Bemerkungen über Emlryas B&d., Copidryas und Euscirr/iopterus, sowie Artenaufzählung. Die Gruppe der Eudriini hat der Verf. bei der Zygaenenfamilie, in der Unterfamilie der Hes- peri-Sphiuges Latr. untergebracht; Emplocia cephisaria n. sp. ; E. fervefactaria; Boiys volupialis Grote; B. toralis n. sp. 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 353 Butler ('! bringt eineu wichtigen Aufsatz über die Heteroceren von Japan. Ein neues Sphingiden-Genus ist Cmof/on, »dem Genus Pterogon Bsd. verwandt, aber hier sind die Vorderflügel nicht eckig, ihre Form ist fast diejenige des Genus Pergesa, jedoch schmäler und mit leicht gewelltem Hinterrande. Die Hinterflttgel denjenigen von B rgesei sehr ähnlich , doch mit zugeschärfterer Spitze und leicht wellig gebogenem Rande. Die Fühler nicht mit gekrümmter Spitze , sondern mit einem kleinen Haarbüschel geendigt, schlanker als bei Fergesav-. C. cingtdatumw. sp. Aus der Abtheilnng der Chalcosiiden ist angeführt ScMstomitra n. g. ^tCha- tamlm verwandt. Die Flügel sehr breit, die vorderen mit ziemlich kurzem und geradem Costalrand , der Hinterrand gekrümmt , der Innenrand gerade und fast von der Länge des costalen. Alle Adern deutlich getrennt. Die Costalvene endigt an dem zweiten Dritttheile der Costa , gibt aber in einer gewissen Entfer- nung vor dem Ende der Zelle den ersten und zweiten Subcostalast ab ; der dritte und vierte Ast werden auf einem Stiel abgesendet unterhalb der Mitte des zweiten Astes ; der fünfte Ast entspringt mit dem oberen radialen von einem kurzen Stiel aus dem oberen Winkel der Zelle. Der untere Radialast zweigt sich mehr von dem oberen, als von dem unteren Winkel ab. Die disco - cellularen quer, leicht gebogen. Die medianen Zweige sind bei ihrem Ursprünge alle gut getrennt. Hinterflügel birnförmig mit ziemlich langem Costalrande. Die Adern sehr regel- mäßig , die Costalvene lang ; die subcostale entsendet zwei Äste von dem oberen Winkel der Zelle ; die radiale Ader entspringt ziemlich über der Hälfte der disco -cellularen, welche schief und leicht gebogen sind. Die mittleren Aste an ihrem ürspiung gut getrennt ; der submediane sich bis zum Afterwinkel erstreckend, der innere bis über die Mitte des Abdominalrandes. Körper stark, sammtaitig, nicht bis zum Afterwiukel der Hinterflügel ragend. Kopf klein. Fühler dick und glatt, am unteren Rande leicht gezahnt. Taster klein; Beine dick und ziemlich lang. Der Thorax wollig. Als Art S. funeralis u. sp., dann S. ßmeralis. EcJysma n. g., »dem Genus Agiaope verwandt, aber durch die Gestalt der Hinter- flügel unterschieden, welche ausgestreckt sind von dem Ende der dritten Median- ader (welche indessen zweigespalten ist), und die radiale Ader in ein langes Ende«. E. translucida n. sp. Ferner werden erwälmt : Sgtifomis erebma n. sp., Kemeophila macromera n. sp. mit den Varr. leuco'niera und melanomera^ Diacrisia Irene n. sp., Eligpeirioides simplicior n. sp., Spiktrctia basilimbafa n. sp., S. hi/asciata n. sp., Enprepiei phaeosoma n. sp., Miltochrista artaxidia n. sp., Gampola noctis n. sp., Sin7ia Fcnfoniw. sp., S. clara n. sp., Chaerofriche nip/tonis n. sp., C/i. squeimosa n. sp., Orgyiei cipproximans, 0. tJn/ellina n. sp., Porthetria umbrosa n. sp. , P. hadina n. sp., P. hicescens n. sp., D. argenteäa n. sp., Antheraea hazina n. sp. , A. Fentoni n. sp., A. cetlida n. sp., A. morosa n. sp., Tropaea dulcinea n. sp., Eutricha dolosa n. sp., E. zonaia n. sp., E. Fe7itoni n. sp., Poecilocampa subpiirpurea n. sp., Earias roscifera n. sp. Chionomera n. g. Dem Genus 7]?/«?;« verwandt , aber Vorder- und Innenrand des 1 . Flügelpaares couvexer ; die subcostale Gabelader länger , die Palpen in ihrer Dicke gleichmäßiger, mit längerem Endgliede. Die Flügel glänzender, von silber- weißem Colorit, gebändert mit Orange. Ch. stiperba Moore. Weiter Ch. argentea n. sp. Es folgen Triaena anaedina n. sp. , Desfolmia insignis n. sp., Argyris plagiata n. sp., Zenzera leiiconotimi n. sp., Eioneia mhmscula n. sp. Piateumetra n. g. «Flügel kurz und breit (etwa in der Art der Psyche gramineUa L., aber von stärkerem Gefüge' . Thorax sehr stark und robust ; Hinterleib um ^^^ seiner Länge die Hinterflügel überragend. Fühler kurz, breit gekämmt. Die costale Ader der Vorderflügel erstreckt sich bis zu 2/. des Randes ; subcostale Ader vierästig, die 2 ersten Äste vor dem Ende der Zelle abgebend, 3 und 4 am Zool. Jahresbericht. 1881. II. 23 354 F. Arthropoda. oberen Winkel der Zelle zugleicli; 2 radiale Aste von dem oberen disco-cellularen, v/olcher schief ist. Der mitere disco-celhilare winklig und einen kurzen zurück- lanfenden Ast in die Zelle zurücksendend (! Ref.). Der Medianast vierzweigig, nach einem Dritttheil der 3. Ast gabiig. Der snbmediane weit gebogen bei seinem Anfang, aber in einem einfachen Stamm endigend ' ! Ref.). Die Hinterflügel mit normaler subcostaler Ader . die snbcostale gebogen , einen Ast der radialen Ader ziemlich parallel absendend. Das disco-cellnlare Äderchen rechtwinklig, eine lange zurücklaufende Vene in die Zelle zurücksendend. Die mediane Ader vier- ästig, wobei Ast 3 und 4 von demselben Punkte an dem unteren Winkel der Zelle entspringen. Die submedianen und inneren Äste »normal« (! Ref.). Als Art P. aurea n. sp. Der zweite Aufsatz Butler's über die japanesische Lepidopterenfauna bringt an neuen Arten : Gonophora aurorina , Thyatira Pryeri , Leptina grata ^ Mythimna l'mdiafa, Nonagria iimocens, Glottula sordida, Xylophasia commixta. Xylomyges hella, T/talpophUa digna , Apamea nivalis, Perigea (?) argyrosticha ^ Agrotis tokionis , A. fucosa , Spaelotis hicens , Opiyena arenosa, Ochropleura plumbata, Cerastis lacris, C. suidolens, Mesogona exigua, Lamp)rosticha hella , Miselia cinerea , Plataplecta plum- bea, Aplectoides caliginea, Hadcna To/ciensis, Heliothis fervens, Leocyma nervosa^ Dyr- zela cara , Erasfria atrata, E. scnex , E. Fentoni , Acantholipes metallig er a , Plasia mctabractea, Hyblaea fortissima , Apopestes inconspicua., Toxocampa vulcanea ^ Pan- desma vire7is , Gerbatha siibfasciata , G . yranitalis ^ Ercheia iimbrosa, Catocala Om- phale, C. connexa, C. nubilu, Spirama acgrota^ S. simpliciur, Chrysorithrum ftiscum, C. rufesccns. Als neues Genus briugt das Ende dieses Noctuiden - Aufsatzes ; Pyrinoides »Ansehen von Pyrinia [Geometrites] , aber sicherlich dem Genus Thermesia ver- Avandt ; die Vorderflügel dreieckig, mit leicht gebogenem Costal- und Außenrand, sowie scharfer Flügelspitze. Die Median- Ader vierästig, die discoidale Zelle stark verlängert. Die Hinterflügel ziemlich schmal, kurz birnförmig, die Zelle selbst kurz und recht breit. Der Costalrand an der Basis angeschwollen; Thorax kurz nnd abgerundet; Leib schlank, dünn beschuppt. Kopf klein und mit kurzen Pal- pen, Fühler ziemlich kurz, nicht gekämmt, aber mit einer außerordentlich kurzen inneren Befranzung. Hinterschiene mit einem schlanken Haarpinsel in der vollen Länge dieses Stückes, vom »Knie« entspringend«. Als einzige neue Art P. aurea. Der dritte Aufsatz briugt japauesische neue Geometriden: Therapis straminea, Epione ossea, E. lacrymosa, Tacparia (?) morosa, Gonoptcryx lajndca, Eudropia eva- nescens, Garaeus fenestratus, PcricaUia testacea, Hemerophila atrilineata, Boarmiapau- pera, B. Nikkonis, B. moesta, B. definita u. B. picata\ Tephrosia exulta, Xandrames sericea, Stenotrachelys cinerea, Bargosa rivtilosa, Comibaena vaga, Racheosjnlanympha. Synegia Esther, S.inconsjncua, S. (?) Fentoni, Smnatinasimplicior , Asthenasancta, Myr- teta angelica, Erosia cretacea., E. plagifera, E. Schidacina, E. styx, Cabera magna. Als neues Genus erhalten wir : Pseudostegania n. g. Dem Genus Stegania ver- wandt, doch davon verschieden durch breitere Vorderflügel und dadurch, daß die Subcostaladern der Hinterflügel sich abzweigen von einem ansehnlichen Stiel. Kach dem äußeren Ansehen ist Pseudoüegania in der Mitte stehend zwischen den Genera AcidaUa und Melanippe. P. chrysidia n. sp. Als neu ferner : Parasemia Pryeri, Nameria japonica. Clcogene sordida, Osicerda pa upera , Na daga ra flaciceps . Metabraxas n. g. »Nach dem Ansehen in der Mitte stehend zwischen Abraxas und Icterodes , aber von beiden Gattungen durch längere Vorderflügel verschieden. Die männlichen Fühler sind bei dem Genus Metabraxas ebenso breit wie bei Ictero- des, aber mit kleinen Haarbüscheln besetzt, anstatt gewöhnlicher Kämme«. M. clerica n. sp. S. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 355 Es folgen ferner als neue Arten; CaUahraxas propinqna, C. evanescens, Oporabia nexifasciata , Collix minuta , Lobophora musciffera , Melanthia Yokohamae, Coretma fulvidu, Scotosia ignobilis, Ciciaria minna, C. Mariesii, C. Pryeri, C. (? ) ano^nala U. Thera graniialis. Der letzte Theil der verdienstvollen Butler sehen Arbeit behandelt eine Anzahl von Microlepidopteren. Als neue Arten sind erwähnt : Hypcna rividigera^ Gisira Hercules. Rivida sxbfosea, Locasfra elegans, Saraca costinotafa, S. subviolacea, Egna- sia vasava , Olybmna japonica , Meranda inconspicua , Pyraiista chrysitis , P. tmi- punctata , Eunychia diversa . Ca'aclysta Midas , Paraponyx turbata, Pagyda quadri- lineata, Botyodes insignis. Pseudebidea n. g. »Ansehen des Genus Ebidni, aber mit kräftigerem Körper, dickeren Palpen und Fühlern. Die Flügel glänzend und halb durchsichtig, Hinterbeine kurz und robust« i?Ref.). P. Fentoni. Anemosa Pryeri^ Sphecia rhy7ichioides als neue Arten. Cataprosopus n. g. »Den Geschlechtern Lama"ha und Miirgisui verwandt. Flügel ansehnlich, spannerähnlich, mit stumpf geendigtem Außenrand. Die Spitze der Hinterflügel vorspringend. Die Costalader der Vorderflügel deckt unterwärts mit einer langen Haarfranze fast die ganze discoidale Zelle. Körper mäßig robust, Palpen lang und herabgebogen, an der Basis mit einem Haarbüschel, auseiu ander- weichend. Fühler einfach, ziemlich kurz. Die Begattungsorgane vorragend.« C. monstrosus n. sp. Eromene cxpansa, Argyria Candida, Aporima fulvosparsa als neue Arten. Aus der Wickler -Gruppe ist als neue Art einzig aufgeführt Steganoptycha graniialis. Von Ti neiden: Nemotois auriftra, K. paradisea. Dann bildet Butler ein neues Hypouomeutiden-Genus. Psecadioides u. g. »Ansehen und Form des Genus Psecadia, [Ps. bipunctalla zu Grunde gelegt), doch etwas breiter. Der Aderverlauf der Vorderflügel differirt wesentlich in dem Ursprung des ersten Subcostalastes , welcher hier näher der Basis und nicht mehr von der Mitte der Zelle stattfindet. Hinterflügel mit den Discocellular- Adern mehr quer (?Ref.). In Übereinstimmung mit der größeren Flügelbreite sind die Discoidal- Zellen verkürzt. Die Palpen gleichen mehr denjenigen des Genus Ypsolophus und sind länger und breiter als bei Pseca-Iia , dicht beschuppt, doch weniger als bei Ypsolophus und mit einem kürzeren Endgliede« . Vielleicht dem Genus Ypsolop/ms näher verwandt. P. aspersus u. sp. Unter den Gelee hideu: Eretmocera ignipicta; nud dann noch aus der Gruppe der Federmotten : Acyptilus vilis. In einem Nachtrage erhalten wir noch : Aetnetie minuta , Pharetra leucoptera, Aphendala sericea, Drepana acuta , und ferner ein neues Genns PlatycJiasma , dem Genus Lobophora verwandt, mit P. vlrgo. Dann Phalera fuscescens. Die Characteristik des Genus lautet : »But diff'ering in having the costal niargin of the trimaries, from the base almost to the middle, projectiug (like a shelf) beyond the true margin of the wing ; the projectiug lobe of the inner margin nearer to the base, as in Microdonta , the outer margin very feebly dentated ; the subcostal branches of the secondaries forming a longer forth«. (Ref. hat sie im englischen Text wieder gegeben, da er hier nicht sicher wurde.) Von der Ennomi den- Gruppe Calcaritis Obcrthüni , dann von Spannern Tephrosia noctivolans , Bupalus mirandus. Als neues Genus erscheint Macrochthorda. »Vorderflügel länglich mit leicht con- vexen Rändern; der Außenrand S-förmig mit scharfer Flügelspitze. Die Hinter- flügel schmal, am längsten im Costaltheile. am kürzesten am Abdominalrande. Die 2. und 3. mittleren und radialen Äderchen entspringen dicht neben einander 23* 356 F. Arthropoda. von der medianen Ader ; Thorax stark ; Palpen aufgerichtet , vorstehend etwas über den Kopf; Fühler sehr laug, sich bis zu Y5 der Costallänge der Vorderflügel erstreckend. Die drei unteren Theile der Fühler sind breit gekämmt. Beine lang und sehr dick , die Tibien wollig ; der Hinterleib eher schlank , sich ein weniges über den Afterwinkel der Hinterflügel erstreckend. Edwards ("') beschreibt als neu: Sphinx libocedrus, S. Utahensis nov. var. dru- piferarum aus Utah. ' Aus der Zygaeniden- Abtheilung Anatolmis fnlgens, Arizona; aus den Bomby- c i d e n : Thyriodopteryx Meadii von Californien. Als neue N 0 c t u e n : Oribates ver- satus von Texas, 0. opiparus ebendaher. Da der generische Name Oribates für Krebse schon verwendet ist, schlägt Edwards die neue Benennung »G'j/ros« vor; Catocala Einilia u. var. von C la'^hrymosa ; C. miranda ; Syneda ocvtdta von Texas; *S'. /«ce^fa von Florida ; »S". rrt/e?is von Utah. Unter den Geometriden werden als neu aufgeführt : Gorytodes personaria , Zerene eleyantaria und Azelina Morissonaria . Meyrick (■^^) fand 3 neue Gallen-bildende Larven in Australien, nämlich 1) Larven, welche eine endständige Galle an den Schößlingen einer Encalyptus-Axi in der Nähe von Sydney bilden. Diese Galle beträgt einen Zoll und mehr in Länge und hat das Ansehen eines geschwollenen, aber noch nicht entfalteten Blattbüschels, ist indessen eine ächte Galle. Die Larve lebt vereinzelt. Sie ergab eine bisher noch unbekannte Tortricide. 2) Andere Larven , welche eine angeschwollene Galle abermals in em^x Eucalyptus- Axi bei Sydney bildeten , aber noch nicht erzogen wurden. 3) Larven, welche eine große formlos rundliche Galle an einer »pyllo- dineousc Acacia bei Brisbane bildeten mit zahlreichen Bewohnern. Sie ergeben eine Pyralidine, welche Walker als Pyralis aeynsali^ beschrieben hat, obgleich sie nach Meyrick's Ansicht eher zu den Botyden zählen dürfte. Petersen (^") polemisirt gegen Schilde, welcher Stett. Ent. Zeit. 34. Jahrg. p. 245 die Tropen für arm an Microlepidopteren erklärt hatte, gedenkt der dortigen Noctuen und berichtet von enormen Einsammlungen im tropischen America. Schilde (♦'") wendet sich gegen Petersen über die in Columbien beobachteten Heteroceren-Mengen. Das Meiste muß im Original nachgelesen Averden. Schilde bezweifelt die Richtigkeit der Petersen'schen Angabe, wonach Dieser am Guarino an faulenden Fischen unter Beihülfe eines Indianers meistens in einer Nacht 704 Stück Schmetterlinge und darunter sogar 440 Motten gefangen haben könne (!) . Mathew (4<~^^) berichtet von seinem Schmetterliugsfang bei Gallipoli. Jordan [■^^) theilt seine Ausbeute mit, welche er in der ersten Hälfte des Juni bei Visp und im Saasthal des Wallis gemacht hat. Backhaus {^j lieferteinen umfangreichen Sammelbericht über die Macrolepi- dopteren des Fichtelgebirges. Speyer ('^j bespricht die eigenthümlichen Verhältnisse des Sommers 1S79 mit den Schaareu des Distelfalters und der Gamma-Eule. Borgmann ("j bespricht den Nachtfang durch Lampenlicht und wünscht ge- nauere und geordnetere Beobachtungen. Nach Mera (^•'; werden Nachtfalter durch electrische Beleuchtung wohl aus größerer Entfernung herbeigezogen . Maurice {^'^) bespricht in einem interessanten Aufsatze die im Wasser athmen- den Lepidopteren-Larven. Da die Sache in den anatomisch -physiologischen Theil dieses Jahresberichtes gehört , verzichtet Ref. hier ungern auf ein Eingehen in dieses anatomisch-physiologisch interessante Thema. Coquillet (^^) beschreibt die Larven von Apatda amtricana Harr., A. lobe- liae Gn., A. falcula Grote, A. superans Gn., Arctia virguncrda Kirby, Catocala 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. ' 357 f rater cula Grote u. Robinson. C. amica Hbn., Mamestra trifolii Roth., Eustrotia carneola Gu., Fyrrha angulata Grote lind Turache erastrioides . Edwards C'') sah an seinem Wohnorte nur 3 Häutungen der Callosamia Pro- methea , während andere americanische Lepidopterologen 4 derselben beobachtet hatten. Coquillet ('^). Beschreibung der Larven von (?/^aw?/;vs re;-/?;M«Trich. ; Apafela briimosa Gl\. ; Heliof/ns luteiclnctus (jVoit] Scoliopteryx libatrix 1j.^ Catocala cocci- nata Grote, Caterva catenaria Drury und Eupithccia inier ruptofasciata Pack. Mathe w (-^2)) beginnt einen Samraelbericht seiner Beobachtungen bei Gallipoli. Mathe w (^stj setzt sein Verzeichnis der bei Gallipoli gefundenen Schmetter- linge fort. Meek (5^) berichtet uns von einem merkwürdigen Abendfange in Wicken Forest mit einer Anzahl interessanter Microlepidopteren. Walker (^') liefert uns einen Bericht über seine entomologische Ausbeute nach der Südsee durch die Magelhanstraße und au der Westküste Süd-Americas. Graham ^'^^ behandelt die Frage, wie weit Futterpflanzen Varietäten herbei- führen. Besprochen ist Smerinthus jwpuli. Smethurst ^'", macht eine Bemerkung zur gleichen Frage. Perkins (^f') behandelt die gleiche Frage. Erwähnt ist Cumllia verbasci. Leech(^2j theilt mit, daß er verschiedene Schmetterlinge auf Dampf booten, welche denCanalvon Calais befuhren, getroifen habe, als Zeugnisse einer moder- nen Wanderung. Beschrieben die Larven von Euclea puemdata Clem. und E. Monitor Pack, von Fr euch 'r-^] . Beschrieben ist von Neumoegen (■^•''j Hemilmca Yavnpac von Sierra Colo- rado und dem San Pedro River, Arizona. Goose ('-^) beschreibt das Q dev Omit/ioptera B?-oo/;eana \on Fevak (Malayische Halbinseli . B, Spüiuaridae. 1. Ager, F. W., S2)hinx pinastriL. nea.rlYisv;icYi. in: The Entomologist. p. 210. (Sammel- bericht. ) 2. Axon, W. E. A., Ächerontia Atropos in Manchester. Ebenda, p. 226. (Sammelbericht.) ■360: 3. Battisconibe,C., SpJmixjnnastri inHexeiordsihhe. Ebenda, p. 255. (Sammelbericht.) 1^360] 4. Briggs, C. A., Hybrid hermaphrodite of Smcrinthus pnpulilj. Ebenda, p. 217. [360] 5. Butler, A. G, Notes on some North American Lepidoptera. in: Papilio. Vol. l.p. 103. [358] 6. Chambers, V. T., The Satellite Sphinx iPhilampelus satellitia'L.). in: Canad. Entomo- logist. Vol. 13. p. 41. 7. Cooper, J. A., Sphinx convolvuU in Jnly. in: The Entomologist. p. 254. (Sammel- bericht.) [360] S. Dows, A., Vitality of Ächerontia Atropos. Ebenda, p. 114. (Bekanntes Widerstands- vermögen gegen Chloroform. Ref.) 9. Durham, H.E, Choerocanum Celerio. Ebenda, p. 225. (Im September in London.) [360] 10. Edwards, H., A new genus and some new forms of North American Zygaenidae. in: Papilio. Vol. I. p. 80. [360] 11. , New genera and species of the family Aegeridae. Ebenda, p. 179. [358] 12. French, G. H., A Parasite in Aegeria Syringae Harr, in: Papilio. Vol. 1. Nr. 7. p. 106. [360] 13. Greene, J., Choer ocampa celerio 'm ^li^-o. in: The Entomologist. p. 255. (Sammel- bericht.) [360: 358 • F. Arthropoda. 14. Hall, T. H., Sphinx co7wolvuli &t Aahhorne. Ebenda, p. 254. (Sammelbericht.) '360] 15. Kenrick, G. H., Re-occurrence of Trochilium 5co^«(/bn»e at Llangollan. in: Entom. MonthlyMag. Vol. 18. p. 102. [360] 16. Kirby, W. F., Hermaphrodite-hybrid Sphingidae. in: The Entomologist. p. 254. [360] 17. Law, H. T., Sphinx convolvulinediX 'M&lyexw. Ebenda, p. 254. (Sammelbericht.) [360] 18. Longley, C. T., Sphinx convohuli \\Q?iX York. Ebenda, p. 225. (Sammelbericht.) [360] 19. iWathew, G. F., Life history of Deilephila spinifascia Buttl. in: Entom. Monthly Mag. Vol. JS. p. 131. [360] 20. Neumoegen, B., A little beauty from northern Arizona, in: Papilio. 1. Bd. p. 149. [360] 21. Schreitmüller, J. D., Zur Naturgeschichte der rotmha. Ebenda, p. 213. ( Sammelbericht., i 4U. Moeschier, B. H., Beiträge zur Schmetterlingsfauna von Surinam. III. in: Verh. Zool.- Bot. Ges. Wien. Jahrg. 1880. p. 379—486. T. 8 u. 9. [367] 41. Noakes, A., Boletobin fiiliginaria. in; The Entomologist. p. 212. 42. Norman, S., Dasycampa rahiginea. Ebenda, p. 300. {Sammelbericht.) 43. Pagenstecher, A., Notiz über Ammoconta vetula Dup. und ihre Raupe, in: Katter's Entom. Nachr. 7. Jahrg. p. 170. [377] 44. Perkins, V. R., Heliothis armigera in G\o\ice?,tQr^\\ixe. in: The Entomologist. p. 231. 45. Porritt, G. T., Description of the larva of F. ai^;7io6«s /n's^nVZa. Ebenda, p. 134. [378] 47. , Aqrotis Ashn-orthii ?i%Ve\\m.-Ae\\m.si\\-x. in: Entom. Monthlv Mag. Vol. IS. p. 162. [378]' 48. , Description of the larvae of ^j«cZ«y?a glyphicu. Ebenda. Vol. 17. p. 210. [377] 49. Raynor, G. H., Aplectu occulta etc. in: The Entomologist. p. 116. (Sammelbericht.) 50. Rolfe, J. H., ün the rearing of Leucania ohsoleta from the larva. Ebenda, p. 179. Er- ziehung von der Larve.) 51. Roulledge, Mrs., Hecatera dysodea in lSoxi\\v\mhQx\&\\A. Ebenda, p. 230. 52. Russ, P. H., Plusiidae in county Sligo. Ebenda, p. 259. [377] 53. Saalmüller, M., Zwei neue Noctuen aus Madagascar. in: Stett. Entom. Zeit. 42. Jahrg. p. 214. [377] 54. Salisbury, W. L., ^tr o??^cto a/«/ near Leicester. in: The Entomologist. p. 230. 55. Sinclair, A., Aplecta occulta near Wimbledon. Ebenda, p. 258. 56. Smith, F. W., Boletohia fuliginaria. Ebenda, p. 2i2. 57. . Boletohia fuliginariu. Ebenda, p. 228. 58. , Boletohia fuliginariu s.t'i.Q\\iii\\?Lm.. Furth?r capture of .5. /. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 108 u. 109. 59. Thorneville, C. F., Lepidoptera on the flowers of burdock. in : The Entomologist. p. 69. [378, 60. Thornwell, C. T., .^cro?iyc^a «^;n" near Burton on Trent. Ebenda, p. 213. 61. , Dianthoecia cucuhali, double-brooded. Eben :1a. p. 214. 62. Wackerzapp, O., Zur Naturgeschichte von 3/««/« ??if«(ra L. in: Katter's Entom. Nachr. 7. Jahrg. p. 32. i 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 367 63. Wellman, J. II., Boletobiafulif/iiHiria in l^onäon. in: The Entoaiologist. p. 179. (Sam- melbericht.; 64. , £oIeiobia fuliginaria in hondon. Ebenda, p. 228. 65. , Boletobia fuhiginaria in London, in: Entom. jMonthly Mag. Vol. 18. p. 6S u. 109. 66. Williams, J. T. , How to find the larvae of Triphacna stibscqua. Ebenda. Vol. IT. p. 211. [378; 67. Williams, H., Boletobiafuliginaria. in: The Entomologist. p. 212. 68. Lepidotteri dannosi alla vite. in: Bull. Soc. Entom. Ital. Anno 12. p. 247. [377] 69. Dasselbe. Ebenda, p. 2S9. [377]. Mos eil 1er (^o' ggizt seine früliereu beiden Beiträge zur Fauna von Surinam fort. Er beliandelt Noctuinen im Anschluß au Guenee's, bei der Natur der Sache ungenügende, und an Walkers völlig unbrauchbare Arbeit. (Ref. bemerkt hier, daß es bei dem gegenwärtigen Zustande der Kenntnisse über exotische Hetero- cereu unmöglich ist , eine einigermaßen brauchbare Reihenfolge zu gewinnen.) Als neue Arten sind beschrieben aus dem altbekannten Genus Hadena : H. sta- tiimcula und H. reffrcssi. Von dem Walker scheu Genus Baecula sind B. capentia Cr. und als neu B. myrina beschrieben. Ein neues, von Slöschler aufgestelltes Noctuiden- Genus ist Erioscele. Die umfangreiche Characteristik lautet : »Aus der Verwandtschaft von Erioptis Tr. Fühler borstenförmig , beim (;f hinter der Mitte mit einer schwach kuie- förmigen Biegung, aber ohne eine knotige Stelle wie bei Eriopns, Von der Biegung erscheinen die Fühler bis zur Spitze seitlich flach zusammengedräckt ; sie sind wie bei Eriopus kurz bewimpert und es stehen vom mittleren Dritttheil bis zur Spitze, einzelne längere Borsten zwischen den Wimperu. Palpen aufrecht stehend, mit etwas geneigtem, spitzem Endgliede ; au der Außenseite sind die bei- den ersten Glieder, besonders das Mittelglied, dicht uud lang behaart, so daß die Behaarung das Endglied fast überragt. Zunge spiral, Augen nackt, Thorax quadrat, durch Druck beschädigt, so daß sich nicht erkennen läßt, ob er stark gewölbt ist und einen Hinterschopf wie ^ri'o- pus hat. Hinterleib den Afterwinkel beträchtlich überragend (bei Eriopjis ist dies kaum der Fall) , anliegend beschuppt , auf dem ersten Segment mit einem Haarschopf. (»Die übrigen beiden Haarschöpfe auf den nächsten zwei Segmenten scheinen abgerieben zu sein.«' Spitze mit eiuem ziemlich langen Haarschopfe. Schenkel und Schieueu mit langer, dichter, wolliger Behaarung , welche an den Vorder- und Mittelbeinen auch die Wurzel der Tarsen bedeckt. Mittelschienen mit End-, Hinterschienen auch mit Mittelspornen. Vorderflügel schmal, gegen den Saum viel weniger breit, wie bei Eriopus; die Spitze rechtwinklig; auf Rippe 4 tritt der kaum bauchige Saum nicht vor; auch zeigt der Innenwinkel keine längeren Franzen. Hinterflügel ebenfalls schmäler, wie bei Eriopus. ihr Saum zwischen Rippe 4 und 6 kaum eingezogen. Rippeuverlauf wie bei Eriopifs.n Als neue Art E. rureoides. Wir erhalten ferner: Baedal/jmn. g. Möschler erklärt die Stellung des Genus für eine zweifelhafte. Seine Characteristik lautet: »Fühler des (j^ borstenförmig, kurz bewimpert, jedes Glied mit einer längeren Borste besetzt. Palpen aufgerich- tet, die Stirn überragend, das Mittelglied an der Schneide laug und dicht behaart, das Endglied durch die Behaarung beilförmig erscheinend, abgestutzt, kurz und anliegend behaart. Zunge spiral, Augen nackt. Thorax quadrat , gewölbt, mit dichter, etwas aufgerichteter Behaarung. Hinterleib schlank , den Afterwinkel wenig überragend, anliegend beschuppt, auf den ersten Segmenten mit schwachen, 368 F. Arthropoda. niedevgestriclienen Haar schöpfen. Vorderscliieneu mit dichter, breit gestrichener Behaarung nnd starkem, hornigem Dorn, Mittelschienen dünn und anliegend be- haart, Mittelschienen nach außen mit längerer, nicht zu dichter, nach innen mit kurzer Behaarung. Mittelschienen mit End-, Hinterschienen mit End- nnd Mittel- spornen. Vordertlügel an der Basis schmal, gegen den Saum breit, Vorderrand gegen die Flügelspitze etwas geneigt, diese kaum vorgezogen, Saum schwach bauchig, schwach gewellt. Hinterfiügel mit abgerundeter Spitze und bauchigem. schwach gewelltem, am Afterwinkel gerundetem Saum. Vorderflügel mit schmaler Mittelzelle, Rippe 5 der Hinterflügel etwas schwächer.« D. clevta neue Art. Amphodia n. g. »Fühler länger als der halbe Vordcrflügel- Vorderrand, kurz und dicht bewimpert, mit einzelnen längeren Haaren besetzt. Männliche Palpen aufsteigend, über den Kopf hervorstehend, Mittelglied noch einmal so lang, wie das pfriemen- förmige Endglied , seitlich zusammengedrückt , dicht beschuppt. Zunge spiral. Augen nackt. Kopf mit kurzem, niedergelegtem Stirnbusch. Thorax breit, schwach gewölbt, anliegend beschuppt. Hinterleib schlank, weit über den After- winkel hinausreichend, plattgedrückt, ohne Rückenschöpfe , mit starkem, haa- rigem, zusammengestrichenem Afterbn seh des Mannes. Vorderschenkel mit einem starken, langen Haarbusch, außen kurz anliegend behaart. Seidenen kürzer, wie die Schenkel, anliegend behaart, mit starkem Dorn. Mittelschienen von der Länge der anliegend beschuppten , nur am unteren Rande kurz und schwach behaarten Schenkel; ihre Bekleidung derjenigen der Schenkel gleich; aber an ihrem An- hange steht ein langer, dünner, zusammengestrichener Haarbusch ; Endspornen. Hinterschienen fast noch einmal so lang wie die Schenkel , anliegend, beschuppt, mit Mittel- und Endspornen. Vorderflügel gestreckt, mäßig breit, mit abgerun- deter Spitze und Innenwinkel und bauchigem Saum. Hinterflügel schmal, Vorder- rand viel länger als der Innenrand, Saum schräg, bauchig, schwach gezähnt. An- hangszelle kurz, Rippe 5 der Hinterflügel nicht schwächer, näher an 4 als an 6 entspringend.« Als Art A. prolata. Dann Fracara viridata Cr. und Prodenia Androgca Cr., Lciiccmia rosea n. sp. WM^ puncfifera n. sp., Cosmia amoena H.-S., Penicillaria NoUcria Feld. u. Rogh., Dysodia speculifera Sepp., Xylomigcs Eridania Cr., Plusia pertusa n. sp., TJiyria ditissima Wlk. Ein ferneres Genus, welches Möschler in diesem schwer zu excerpirenden Auf- satze aufgestellt hat, ist Thdiodora mit nachfolgender Characteristik. »Fühler faden- förmig, 2/3 so lang wie die Vorderflügel, Palpen schwach aufsteigend, mit geneig- tem , vorn schräg abgestutztem Endglied , welches etwa halb so lang , wie das Mittelglied ist. Augen nackt; Zunge gerollt; Thorax gewölbt , dicht und wenig glatt beschuppt, ebenso der Halskragen. Hinterleib nach hinten spitz , etwa ein Drittheil über den Afterwinkel vorragend, glatt beschuppt. Beine anliegend be- schuppt, Mittelschienen mit End-, Hinterschienen mit End- und Mittelspornen, deren äußere fast zweimal länger wie die inneren sind. Vorderflügel mäßig breit, mit wenig bauchigem Saume, abgerundeter Spitze, geradem Vorder- und Inneu- rand. stark glänzend. Anhaugszelle klein, dreieckig, aus ihrer Rippe 7 mit 8 und 9 und Rippe 10. Auf den Hinterflügeln ist Rippe 5 nicht schwächer und steht mindestens zweimal so nahe an 4 als an G ; 8 trennt sich dicht an der Wurzel von der Mittelzelle.« Als neue Art Th. splendens. Ferner sind erwähnt oder beschrieben Ckdyptis idoma Cr., Gonodonta teretima- cnh, Gu. , G. Pyrgo Cr., G. Syrma Gu. und superba n. sp., dann Palindia Ilyrias Cr. und Dia7ia n. sp., P. Corium Cr., Dyops ocellaia Gu., und ebenfalls neu Dy- S. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 36^ crops ocnliffeta Gn., sowie Z>. Antigone. Es folgen ^«o»wm ilUtaGn., A. ilUtoides n. sp. Dann als weiteres neues Genus: Gonuris (nach Guen^e's Mittheilung) . »Fühler 3/4 so lang wie die Vorderflügel , mit einzelnen Wimperhaaren besetzt. Palpen anliegend beschuppt, Mittelglied breit , seitlich zusammengedrückt , Endglied 2/3 so lang wie das Mittelglied, spateiförmig. Zunge gerollt, Augen nackt, Beine dünn anliegend behaart und beschuppt, Vorderschienen halb so lang wie die Schenkel, Mittelschienen ziemlich von der Länge der Schenkel, mit Endspornen von sehr ungleicher Länge. (Hinterbeine dem einzigen Ex. fehlend.) Kopf kurz, ab- stehend behaart, Thorax robust, mit glatter Behaarung. Hinterleib robust, etwas flach gedrückt, zugespitzt, '/(j über die Hinterflügel vorragend, dünn und anliegend beschuppt. Vorderflügel mäßig breit, der Vorderrand und Innenrand fast gerade. Der Saum gezähnt, auf Rippe 4 in einer stumpfen Ecke vortretend. Hinterflügel mit geschwungenem, ungleich gezähntem und in Zelle 4 etwas ausgenagtem Saume. Vorderflügel ohne Anhangszelle. Rippe 7, 9 und 10 nebeneinander aus der Vor- derecke der Mittelzelle entspringend, 7 in der Flügelspitze, 8 kurz, nahe vor dem Ende von 7 in den Vorderrand. Auf den Hinterflügeln trennt sich die Costale dicht hinter der Wurzel von der Subcostale, Rippe 5 nicht schwächer, ganz nahe an 4 entspringend, 3 und 4 aus gleichem Punkt. G. Flaminia. Arten bekannter Genera sind Thalpochares deliciosa n. sp., Erastria deltoides n. sp. , Homoptera terrosa Gu. , H. Lydia n. sp. , H. focUlatrix u. sp., Safia praensta n. sp., S. Lucilia n. sp., S. placida n. sp., S. inconspicua n. sp., Yrias crespula n. sp., Y. Acharia Gr., Y. porphyrascens Gu., Y. mollis n. sp., Y. pro- yenies Gn. Sniyra n. g. soll ein von Guence publicirtes Genus sein nach Mö schier. Die Cha- racteristik lautet (Verf. besaß nur weibliche Exemplare [!]) : «^ . Fühler sehr kurz bewimpert, mit einzelnen längeren Haaren besetzt, mindestens ^4 so laug wie die Vorderflügel. Palpen aufsteigend, fein beschuppt, den Kopf überragend, seitlich zusammengedrückt, Endglied lang, pfriemenförmig , etwas kürzer wie das Mittel- glied. Augen nackt. Zunge stark, gerollt. Beine anliegend beschuppt, nach außen Vorder- und Mittelschienen schwach behaart. Mittelschienen mit End-, Hinterschienen, auch mit Mittelspornen von ungleicher Länge. Kopf, Thorax, Hinterleib anliegend beschuppt, Körper etwas flach gedrückt, Hinterleib die Hin- terflügel >/3 überragend. Vorderflügel mit zwölf Rippen und Anhangszelle ; an ihrer Spitze Rippe 7 und 8 dicht nebeneinander, 9 sehr kurz, aus 8 nahe vor der Flügelspitze entspringend , 1 0 aus dem Vorderrand der Anhangszelle. Auf den Hinterflügeln Rippe 5 mit den übrigen Rippen gleich stark; 3 und 4 dicht nebenein- ander entspringend. Costale und Subcostale ein kurzes Stück an der Wurzel verei- nigt. Flügel lang gestreckt, mit gerundeter Spitze, Saum schwach bauchig, glatt. Mittelkleine Eulen. Als Arten ^S". rec2frvtcorm's und chloroUmhis . Placonia n. g. »Fühler des (J* mindestens ^4 so lang wie die Vorderflügel, ganz dicht und äußerst kurz bewimpert. Palpen etwas zusammengedrückt, an dem Kopfe in die Höhe gebogen , denselben überragend , Wurzelglied sehr kurz, Mittelglied dreimal so lang wie das pfriemenförmige Endglied, anliegend be- schuppt. Zunge stark gerollt, Augen nackt, Kopf dicht und kurz behaart, Tho- rax » — c (also wohl ruinirt! Ref.), Hinterleib flach gedrückt, die Hinterflügel Vs überragend, in den Seiten kurz und dicht wollig behaart, mit eben solchem After- büschel. Vorderschenkel und Schienen lang und sehr dicht wollig behaart. Mittel- schenkel ebenso. Schienen innen glatt, außen mit längerer, dichter, glatt ange- strichener Behaarung und einem langen , zusammengestrichenen Haarpinsel. Hinterschenkel, Schienen und die Tarsen, mit Ausnahme des Endgliedes, mit Zool. Jahresbericht. 1S81. 11. 24 370 F- Arthropoda. dichter glatter Behaarung . Mittelschieueu mit Eud-, Hiuterschieueu mit Eud- sporuen von ungleicher Länge. Vorderflügel mäßig breit, mit stumpfer Spitze und wenig schrägem, gewelltem Saume. Hiuterflügel an der Spitze und dem Saum gleichmäßig gerundet. Vorderflügel mit Anhangszelle, aus ihrer Spitze dicht nebeneinander Kippe 7 und S , und aus S dicht vor der Spitze 9 . Auf den Hinter- flügeln 3,. 4 dicht nebeneinander. 5 etwas entfernter von 4 entspringend , gleich stark. P. Selene n. sp., P. Japeia Cr. Weitere Arten sind Homopyralls tacius Grote , Coenipeia hihitrix Hb, , C coUi- quens Hb., C. Thetis u. sp., Hypogrumma Stdima Stoll, H. Euristea Cr., H. Ines n. sp., H. Amphitrite n, sp., H. compotrix Hb., H. calUgramma Hb., Sciatoptera clara Cr. , Bolina Surinam ensis n. sp., B. Sphaerita n, sp, , Ophideres materna L. Cr,, 0. Prociis Cr. , 0. collusoria Cr., Hemerohlemma dolosa Hb. , H. Dolon Cr., Ptosina Leonäa Stoll, P. mexicana Gu., P. heltma Ci\, P. pand^-osa Cr., P. Goote- naria Cr., P. nucalisYQldi. U. Rgh. , Blosyris Abadirina Hb., B. scolopucea Cr., B. hiscimaepennis Gtt. , Brujas malitiosa Gu. , B. Penyns Foey. , B. deßeia n. sp., Ramphia alhizona Ltr., Letis Herilia Cr. , L. marmorides Cr. , L. mycerina Fab., L. airicolor Gu., L. cortex Gu. , L. buteo Gu. , L. alaiida Gu. , L. scojjs Gu. , L. fcdco n. sp., L. suava n. sp., L. Sophia u. sp., L. Cytheris n, sp., Syrina letifor- tnis Gu., Thysania Zenohia Cr., Th. Ayrippina Cr., Cyclopis caeciitiens Hb., Ej-ebus odora Jui. , ? Achaea Schneideriana Gv . , Itunia liynai'is Hb. , Bendis pelidtialis üb . , B. limonia Gu., B. dupVcans n. sp. , B . formnlaris Hb. , Ophisma ablimaris Gu., 0. tropicalis Gn., 0 . macaria Cv . , 0. Despaynesii Gn., 0. peri/inifa n. &^., Athyrma tuberosa Feld. u. Rgh,, A. nodosa u, sp., A. orbana n. sp. Arctinia n. g. (von Guen^e aufgestellt). »Fühler von ^3 der Vorderflügellänge, kurz bewimpert mit einzelneu längeren Haarborsten. Palpen anliegend beschuppt, auf- wärts gebogen, zusammengedrückt ; das Mittelglied über noch einmal so lang wie das Wurzelglied, das Endglied sehr kurz, stumpf, vorgeneigt ^bei den unter voriger Gattung beschriebenen Arten ist dasselbe lang, spateiförmig, aufsteigend,, Augen nackt, Spiralzunge. Thorax mäßig breit ; Hinterleib ziemlich schlank, beim (^ viel dünner und länger wie beim Q ; beim Q. reicht er kaum, beim (J^ bedeutend über den Afterwinkel hinaus , anliegend beschuppt. Vorder- und Mittelschieueu kürzer als die Schenkel, anliegend beschuppt, während die letzteren an der Unter- seite dicht behaart sind. Die Vorderschieneu haben an ihrer Wurzel an der Innen- seite einen zusammengestrichenen , anliegenden Haarbusch ; Mittelschieueu mit Endspornen, Hiuterschienen auf allen Seiten mit zusammengestrichener langer und dichter Behaarung , welche über die Schienen hinausreicht und aus Avelcher kaum die Mittel- und Endsporneu heraus sehen. Beim § sind alle Schienen nur anliegend beschuppt. Vorderflügel gestreckt, beim Q. schmäler wie beim (^ . Saum geschwungen. Flügelspitze ziemlich scharf vortretend. Beide Geschlechter führen im ersten Dritttheile des luuenrandes einen dünneu , aufgerichteten, braunen Haarbusch. Hinterflügel beim (^ ebenfalls breiter wie beim Q. , mit abgerundeter Spitze ; Saum aller Flügel glatt. Vorderflügel bräunlich oder röthlich gelb, mit einer dunklen Fleckenbinde an der Stelle des vorderen Quer- streifens ; der hintere Querstreif außerordentlich stark geschwungen , die Makeln mehr oder weniger deutlich. Hinterflügel einfarbig dunkelbraun. Mittelkleine Eulen.« A. diffumuta n. sp., A. suffumata n. sp. Erwähnt Ophinsa diatonica u. sp., Poaphila dividua n. SJJ. Amabelea n. g. »Fühler länger als der halbe Vorderflügel- Vorderrand, beim (^ mit langer, in eine feine Borste endigenden und mit feinen kurzen Wimperhaaren be- setzten Kammzähneu. Palpen vorstehend, kaum aufsteigend, mit langem Mittel- 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 371 und sehr kurzem, pfriemeuförmig-em Eudgliede, auliegend beschuppt. Zunge Spiral, Auge nackt. Thorax schwach, wenig gewölbt; Hinterleib schlank, mit dünner Spitze, anliegend beschuppt, ohne Haarschöpfe ; Kopf anliegend beschuppt. Beine schlank, anliegend beschuppt, Mittelschieneu mit End-, Hinterschieueu mit ungleich langen Mittel- und Eudsporneu. Vorderflügel schmal, mit schwach vor- tretender Spitze und schwach bauchigem, etwas geschwungenem Saum. Hinter- flügel breit, der Saum auf Kippe 3 am weitesten vorgezogen. Afterwinkel ganz ab- gerundet. Vorderflügel mit kurzer, breiter Mittelzelle. Rippe 5 der Hinterflügel von 4 kaum weiter als 3 entfernt, gleich stark. Kleine Eule von zartem Bau.« A. delicaia n. sp., das einzige bisher bekannte Mitglied des Genus. Ferner sind von Surinam augeführt Phrnis mmimiis Gu., P. Ora Gr., P. lineohris Hb., Mocis levüuiCv., Remigia latipes Gu., R. sobria n. sp., R. repanda Fab., R. dljyiuensGf'Q.., R. Guenein. sp., Nymbis textilis Gu., Catamelas caripina Feld. u. Rgh., Ceromacra TyrnherGv., Focillafacimda Feld. u. Rgh., F. laceroidesn. sp., F. homo- 2)teroides n. sp., Sylectra ericata Cr. , S. fctUina n. sp., Argidia hyperythra Gn., Orthogramma ruhripunctata Gn., 0. venifica n. sp., O. recessa n. sp., O.ßaccida n. sp., 0. decorosa n. sp., Thermesia gemmakdis Hb., T. prona n. sp., T. coenosa n, sp. Gabyna n. g. (von Guenee aufgestellt). »Fühler -/^ so lang wie die Vorderflügel ; jedes Glied mit 2 Haarborsten besetzt. Palpen aufsteigend, das Ende des Mittel- gliedes mit dem Scheitel in gleicher Höhe, zusammengedrückt, anliegend be- schuppt, das Mittelglied mindestens noch einmal so lang wie das innere Endglied. Spiralzunge. Augen groß, halbkuglig, nackt. Thorax flach, mäßig breit, wie der Kopf dicht anliegend behaart. Hinterleib cyhndrisch, beim Q etwas flach gedrückt, schlank, den Afterwinkel beim(^ bis '/;;, beim Q wenig überragend, anliegend be- schuppt. Beine anliegend beschuppt, die Vorderschieuen viel kürzer, die Mittel- und Hinterschieuen länger, wie die Schenkel ; Mittelschienen mit End-, Hinterschieueu mit laugen Mittel- und Endspornen. Vorderflügel gestreckt, gegen deu Saum mäßig breiter, der Vorderraud gegeu die Flügelspitze schwach gebogen; diese etwas vorgezogen ; der Saum von der Spitze bis auf Rippe 5 schwach eingezogen , von derselben bis zum Innenwinkel schräg zulaufend. Hinterflügel mit langem Vorder- raude ; der Saum entweder zum Vorderrande an der Flügelspitze fast rechtwink- lig oder abgerundet , zuweilen auf Rippe 3 stumpfwinklig gebrochen ; Innenrand in diesem Falle kurz. Vorderflügel mit Anhangszelle, aus deren Spitze Rippe 7 und 8 mit 9; Hinterflügel mit gleich starker Rippe 5. Grundfarbe veilgrau oder röthlich gelbbraun ; die undeutlichen Makeln und eine abgebrochene Querbinde, in der Mitte der Hinterflügel lichter, die Querstreifen und die Wellenlinie un- deutlich; vor dem Saum aller Flügel eine Reihe dunkler Punkte. Mittelgroße Eu- len. G. coeridina n. sp. und G. erratrix n. sp. Weiter folgen ijr?//J5oyji7ff inßman. sp., H. infimoides n. sp., Selenis SueroQ,x., S. cruciaia Gm . , S. viö-ihmaGll., S. macarioides n. sp., S. specißca n. sp., Ephyrodes mensurata n. sp., Rhenodes himiilis n. sp., (?) Marmorinia 7-esistrix Gr., M. con- juncta n. sp., Capnodes orbiculatu Feld. u. Rgh., C. incarnas Feld. u. Rgh., C. spectanda n. sp., C. sterope Gr., C. steropioides n. sp., C. melanea Gr., C. niela- 7wides u. sp., C. stulla n. sp., C. contenta u. sp., C. toxea Gr., C. hinota Feld. 11. Rgh. Adyroma n. g. »Fühler über ^^4 so lang als die Vorderflngel , beim q^ lang ge- kämmt . die einzelnen Zähne an den Seiten kurz bewimpert und in eine lange Borste auslaufend , beim ^ mit Lamellen, deren jede eine Borste trägt. Palpen aufgerichtet , den Kopf überragend , zusammengedrückt , anliegend beschuppt. Das Mittelglied über noch eiumal so lang wie das Wurzelglied : das Endglied so lang wie das Mittelglied, dünner, durch einen in der Mitte seines Rückens stehen- 24* 372 F. Arthropoda. den, nicht bis zur Spitze reichenden, halb zusammengestrichenen Haarpinsel beii- förmig erscheinend. Zunge Spiral , Augen sehr groß , halbkuglig, nackt. Stirn dicht und kurz behaart, die Behaarung des Scheitels kurz abgeflacht, nach vom kurz schopfartig vorstehend. Thorax breit, abgeplattet, Halskrageu gegen die Mitte schwach schneidig anliegend beschuppt. Hinterleib mäßig schlank, beim ^f mit kurzem Haarbusch am Ende, beim ^ spitzer zulaufend, den Afterwinkel beim (;5^ kaum, beim Q nicht tiberragend, anliegend beschuppt. Vorderschienen kaum halb so lang wie die Schenkel , mit Hornkralle , etwas stärker behaart wie die Mittel- und Hinterschienen; diese ohne Dornborsten, die Mittelschienen mit End-y die Hinterschienen auch mit ziemlich langen Mittelsporuen. Vorderflügel ge- streckt, schmal, die Spitze kaum vortretend, der schwach gewellte Saum bauchig, Hinterflügel fast dreieckig, unterhalb der Spitze beim Q in Zelle 7 schwach ein- gezogen, Saum mäßig bauchig, schwach gewellt. Vorderflügel mit kurzer Mittel- zelle , aus ihrer Spitze 7 und S , letzterer in die Flttgelspitze ; aus ihr 9 , 10 aus der Mitte der Anhangszelle. Rippe 5 der Hinterflügel kaum schwächer.« yi. reposita n. sp. Clapra n. g. , abermals ein von Guenee gewählter Name. »Fühler ^j^ so lang als die Vorderflügel, beim i^ lang gekämmt, jeder Zahn an den Seiten bewimpert mit einer langen Borste, beim ^ ohne Lamellen, fein bewimpert. Palpen aufgerich- tet, den Kopf überragend ; das breit zusammengedrückte Mittelglied mindestens zweimal so lang wie das Wurzelglied , das Endglied 1/3 so lang wie das Mittel- glied, dünn, am Ende schräg abgestutzt . wie dieses anliegend beschuppt, an der Schneide dicht und kurz behaart, Spiralzunge, Augen groß, halbkuglig. Kopf mit etwas aufstehender Behaarung ; der schwach gewölbte , beim (^ schmale Thorax , sowie der schlanke , bei manchen Arten den Afterwinkel nicht über- ragende Hinterleib schlank, an der Spitze kurz behaart. Vorderschiene über halb so lang wie die Schenkel, mit Hornkralle , welche von einem zusammengestriche- nen Haarpinsel umgeben ist. Mittelschienen wenig kürzer. Hinterschienen länger als die Schenkel, anliegend beschuppt und dünn und fein behaart, ohne Dorn- borsten; erstere mit End- , letztere auch mit Mittelspornen. Flügel gestreckt, mäßig breit , mit mäßig scharfer Spitze und schwach gezähntem , auf Kippe 4 stumpf vortretendem, gegen den Innenwinkel etwas eingezogenem Saum. Hinter- flügel breit mit abgestumpfter oder gerundeter Spitze, stark bauchigem, am Innen- winkel abgestumpftem Saum ; auf Rippe 4 zuweilen schwach rundlich vorgezogen. Vorderflügel mit ziemlich großer Mittelzelle ; aus ihrer Spitze Rippe 7 und 8, mit 9; 8 entweder in die Flügelspitze oder in den Vorderrand (£'?-o Möschl.) aus- laufend. Rippe 5 nicht schwächer. Kleine veilgraue oder gelbbraune Eulen, die Querstreifen dunkel , zuweilen licht angelegt , zuweilen auf den Hinterflügeln ein großer weißer Fleck hinter der Flügelmitte«. C. asthenoides n, sp., C. Ero Möschl. , C. quadrata n. Sp. Es folgen Hypenaria ruseipila Gu. und var. aitgusta Gr., H. chennesipila Gu., H. hinucula Gu., H. venusta Gr., H. miniophila Gu. , H. super ba , Plaxia macarca Cr. , P. Drusilla. Buphana n. g. »Fühler 3/4 so lang als der Vorderflügel - Vorderrand, borstenförmig dünn, sehr kurz bewimpert, mit einem längeren Haar auf jedem Gliede. Palpen in Kopf höhe aufsteigend, mit sehr kurzem, zugespitztem, etwas geneigtem End- glied. Mittelglied dicht, etwas abstehend, Endglied anliegend beschuppt. Augen groß, nackt, Nebenaugen, Zunge gerollt, Stirne schmäler als der Durchmesser eines Auges. Thorax seitlich gerundet, gewölbt. Hinterleib schlank, beim (j^ in einen Haarbüschel endigend, den Afterwinkel der Hinterflügel überragend, wie der Thorax anliegend beschuppt. Vorderschienen kürzer als die Schenkel, kurz und anliegend , letztere dicht und lang behaart ; Mittelschienen so lang wie die 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 373 Schenkel, wie diese lang und dicht behaart , mit Endspornen von sehr ungleicher Länge . Hinterschienen länger als die Schenkel , mit fächerartig ausgebreiteter, langer Behaarung an den Seiten und ungleich langen Mittel- und Endspornen, Schenkel dünn beschuppt. Vorderflügel breit, mit stark von der Mitte an herab- gebogenem Vorderrand, schwach vortretender Spitze und fast geradem glattem Saum. Hinterflügel mäßig breit, mit abgerundeter Spitze und bauchigem Saum. Vorderflügel mit breiter Anhangszelle, aus deren Spitze 7 und 8 mit 9 entspringen. Rippe der Hinterflügel kaum schwächer, näher an 4 als au 6.« B. Znpissa u. sp. Folgen Palt/na amabilis n. sp., Pavgrapta (aetiiaria n. sp., P. pn'vipui n. sp. , P. sphragis n. sp. Arbinia Vi. g., ebenfalls von Guenee. »Fühler sehr dicht und kurz bewimpert. Palpen denen von Rhamphidium ähnelnd , noch länger , viermal so laug wie der Kopf, vorstehend, etwas aufwärts auf dem an der Spitze abgerundeten Mittelglied etwas geneigt aufsitzend ; alle Glieder dicht, mäßig lang, gegen die Spitze des Endgliedes etwas länger behaart. Zunge lang. Augen groß , nackt. Keine Ocellen. Hals- kragen gewölbt, in der Mitte eingeschnürt, Kopf gewölbt, im abgeschuppten Zu- stande mit aufgeworfenem Hinterrand. Thorax flach, Hinterleib flach, den After- winkel der Hinterflügel wenig überragend, an den Seiten mit aufgeworfenem Schuppenrand, am Ende abgerundet, kurz behaart, übrigens wie der Thorax an- liegend beschuppt. Vorder- und Mittelbeine schwach anliegend beschuppt, die Vorderschienen höchstens halb so lang wie die Schenkel, mit Hornkrallen. Die Mittelschienen fast so lang wie die Schenkel, mit Endspornen von sehr ungleicher Länge. Die Hinterbeine dicht anliegend beschuppt, au den Seiten dünn behaart. Die Schienen wenig kürzer wie die Schenkel , mit Mittel- und Endspornen von sehr ungleicher Länge. Die Tarsen bis zur Mitte wulstig verdickt, beschuppt und an dem Außeurande dünn behaart. Die Vorderflügel lang und schmal, mit mäßig scharfer Spitze , der Saum bis gegen Rippe 5 schwach ausgenagt , auf Rippe 3 und 4 in eine gegen den Innenwinkel gezogene abgerundete Ecke vortretend, zwischen derselben uud dem Innenwinkel stärker ausgenagt. Hinterflügel mit langem Vorderrand , abgerundeter , etwas vorgezogener ; die Ecke auf Rippe 2 und 3 weniger vorgezogen wie auf den Vorderflügeln, der Saum zwischen derselben und der Flügelspitze , sowie gegen den Afterwinkel schwach eingezogen. Vorderflügel mit langer schmaler Mittelzelle, deren Querrippe in der Mitte stumpfwinklig ziemlich tief eingebogen ist. 12 Rippen ; 2 nahe vor der Spitze der hiuteren Mittelrippe, 3 und 4 dicht neben einander aus der Hinterecke der Mittel- zelle, 4 und 5 auf gemeinschaftlichem, ziemlich langem Stiel entspringend ; 6 und 7 aus gleichem Punkte aus der Vorderecke der Mittelzelle ; 8 und 9 aus 7 , erstere in die Flügelspitze, letztere in den Vorderrand auslaufend; 10 nahe vor der Vor- derecke der Mittelzelle, 1 1 aus dem Anfang des zweiten Dritttheils derselben ent- springend. Hinterflügel mit breiterer , auf dem Querast stumpfwinklig gebroche- ner und eingebogener Mittelzelle von halber Flügellänge. Rippe 3 und 4 dicht nebeneinander entspringend, und ein Stück weit nahe nebeneinander herlaufend ; 4 und 5 auf ziemlich langem Stiel , 6 und 7 aus gleichem Punkt entspringend. Die letztere läuft bald nach ihrem Anfang ein kurzes Stück mit der Costale ver- einigt , trennt sich dann aber wieder von derselben. A. Todilla n. sp. Es folgen dann Rawphidnmi trahale Hb., R. Surinamense n. sp., Phimodinm Ser- güia Cr., Goniapteryx Servia Cr., Heterogramma eudorealis Gn. , Tortricodes mit 2 sehr abgeflogenen Species. Ceroctena Gn. (Noch nicht beschrieben , aber von dem Aufsteller erwähnt.) Die Möschler'sche Characteristik lautet : »Fühler zwei Dritttheile so lang wie die Vor- derflügel , beim ^ mit zwei Reihen langer , an der Spitze nach vorne breiterer 374 r. Arthropoda. Kammzähne, welche in eine feine Haarborste auslaufen, längs ihrer Seiten mit feinen Haaren besetzt sind und hinter der Mitte der Fühler viel kürzer werden und gegen die Spitze hin ganz verschwinden, von einzelnen feinen Haaren ersetzt werden. Die Fühler des Q führen kürzere Kammzähne. Nahe der Wurzel steht auf dem Schaft eine starke gekrümmte Haarflocke. Palpen beim (J^ sichelförmig über den Kopf gebogen , auf demselben anliegend , dünn , das Mittelglied an der Schneide, das Endglied ganz flockig behaart, beim Q gewöhnlich gestaltet , auf- gerichtet, aneinandergelegt, den Kopf kaum überragend, mit kurzem zugespitztem Endglied, durchaus dicht behaart. Zunge spiral. Augen nackt. Ocellen. Thorax robust, wie der Kopf dicht und ziemlich lang, anliegend behaart. Hinterleib den Afterwinkel wenig tiberragend, anliegend behaart, beim (^ schlank, in einem Haarbusch endigend, beim Q plump, am Ende zugespitzt, kurz behaart, auf dem ersten Ring mit einem wolligen Haarschopf. Vorderschienen kürzer wie die Schenkel , mit Hornkralle , wie die Schenkel und Hüften dicht und lang wollig behaart. Mittelschienen halb so lang, wie die schwach behaarten Schenkel, un- behaart mit ungleich langen Endspornen (? Ref. Druckfehler des Originals). Hinterschienen länger als die Schenkel , außen dünn behaart mit ungleich langen Mittel- und Endspornen. Vorderflügel ziemlich breit, mit scharfer Spitze, schwach bauchigem , stumpf gezähntem Saum. Hinterflügel mit langem , gegen die Flügelspitze gebogenem , vor derselben etwas eingezogenem Vorderrand ; Saum wie auf den Vorderflügeln. Der Vorderrand ist seiner Länge nach mit dichten, mittellangen, auf der Oberseite der Flügel angelegten Haaren besetzt. Unten sind die Vorderflügel an der Wurzel und in der Mittelzelle dicht und anliegend behaart. Vorderflügel ohne Anhangszelle ; 6 und 7 nahe bei einander aus der Vorderecke der Mittelzelle, S mit 9 und 10 gesondert, aus dem letzten Dritttheil von deren Vorderrand, 1 1 vor dessen Mitte entspringend. Auf den Hinterflügeln Rippe 3 und 4 aus gleichem Punkt der Hinterecke der Mittelzelle , 5 nahe an 4, 6 und 7 aus gleichem Punkte der Vorderecke der Mittelzelle entspringend.« C. Amynfa Cr.. C. Agatha n. sp. Bavilia n. g. ^ (also ohne q^ aufgestellt! Ref.). Fühler borstenförmig , mit sehr kurzen dünnen W^imperhaaren und einzelnen langen Wimpern besetzt, wenig länger als der halbe Vorderflügel-Vorderrand. Palpen vorgestreckt, wenig auf- steigend, Wurzelglied kurz, Mittelglied sehr lang, messerförmig, spitz zulaufend, an der Schneide etwas ausgeschwungen , der Rücken mit aufstehenden Haar- schuppen dicht besetzt. Endglied sehr kurz , fast gerade aufstehend, anliegend behaart. Augen nackt, Ocellen. Zunge mittelstark. Thorax und Hinterleib ab- geplattet, anliegend beschuppt, letzterer den Afterwinkel kaum überragend. Beine anliegend beschuppt, Älittelschienen mit End- , Hinterschienen mit Mittel- und Endspornen. Vorderflügel ohne Anhangszelle ; aus Rippe S entspringen 9 und 10. Auf den Hinterflügeln entspringt die gleichstarke Rippe 5 nahe an 4 ; 7 und 8 aus gleichem Punkte. Vorderflügel breit , der Vorderrand gegen die Flügel- spitze gebogen, der Saum stark bauchig, ohne indessen auf Rippe 4 eine wirk- liche Ecke zu bilden. Hinterflügel ziemlich breit, mit langem Vorderrand, abge- stumpfter Spitze , langem , auf Rippe 3 stumpfwinklig gebrochenem Saum und kurzem Innenrande.« B. ßavocostcita m. sp. Neue Arten sind Megatomis terricola n. sp. , Kenia orthosialis Gn., (?) C/tadaca W^alk. mit C. orfhogonia. Cladenia n. g. »Fühler sehr kurz bewimpert, mit einzelnen längeren Wimperhaaren besetzt. Palpen vorgestreckt, etwas aufgerichtet, das Endglied schwach geneigt, mit dem Mittelglied einen stumpfen Winkel bildend. Das Mittelglied ziemlich lang und dicht behaart, das Endglied pfriemenförmig, kaum halb so lang wie das Mittelglied, anliegend beschuppt. Augen nackt ; Nebenaugen. Thorax und Hin- 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 375 terleib ziemlich schlank, ersterer schwach gewölbt, letzterer zugespitzt; beide wie der Kopf anliegend behaart und beschuppt. Beine kräftig, anliegend beschuppt. Mittelschienen mitEnd-, Hinterschienen mit Mittel- und Endspornen. Vorder- flügel schmal, mit bauchigem, unter der kaum vortretenden Spitze schwach ein- gezogenem Saum. Hinterflügel schmal, mit abgeschrägter Spitze und schwach bauchigem, gegen den Afterwinkel schrägem Saum. Rippe 5 der Hinterflügel nicht schwächer, ziemlich gleich weit von 4 und 5 entfernt«. C. Mocha n. sp. Si/nalissa n. g. »Fühler •'/4 so lang als der Vorderrand der Vorderflügel , borsten- förmig, sehr kurz bewimpert , mit einzelnen langen Wimperhaaren. Palpen stark rückwärts gebogen , den Kopf überragend , das Endglied halb so lang wie das Mittelglied, wie dieses dicht abstehend beschuppt und auf dem Rücken abstehend kurz und dicht behaart, so daß es breit keilförmig) wie das Mittelglied erscheint und nur die Spitze aus der Behaarung hervorragt. Augen nackt, Ocellen. Thorax mäßig breit, schwach gewölbt. Hinterleib mittelstark , beim ^ zugespitzt, wie der Thorax anliegend beschuppt, den Afterwinkel überragend. Beine anliegend beschuppt; Mittelschienen gleich End-, Hinterschienen auch mit Mittelsporuen. Vorderflügel mäßig breit, mit schwach bauchigem Saume. Hinterflügel schmal, Saum schwach bauchig, gezähnt. Rippe 5 der Hinterflügel nicht schwächer, viel näher an 4 als an 6«. S. temporaria n. sp. Es folgen nun Palfhis m/ca u. sp., Zanc'ognafJm Vanica n. sp., Z. bi'color n. sp., Z. Mstrio n. sp., Hypena affimalis n. sp., H. amethyslalis'O.. sp., H. stfavaNsn. sp., II. uniformalis n. sp., Enclystis cynara Cr., E. colnmialis Gu., E. Gyges Cr. , E. declinata n. sp. Mindora n. g. Möschler characterisirt dieses eigenthümliche Genus von wicklerarti- gem Habitus und ihm unsicherer systematischer Stellung folgendermaßen : »Fühler länger als der halbe Vorderflügel-Vorderrand, kurz und dicht bewimpert beim (J^. Palpen dicht an dem Kopf anliegend, aufwärts gekrümmt, denselben überragend, das Endglied kurz, höchstens Y^j so lang wie das Mittelglied, pfriemenförmig, wie jenes anliegend beschuppt. Augen groß, vortretend, nackt. Ocellen wohl fehlend. Zunge stark, gerollt. Thorax schwach gewölbt, anliegend beschuppt, mit breitem Halskragen; Hinterleib flach, schlank, den Afterwinkel überragend, beim (^ mit Haarbüschel an der Spitze. Beine anliegend beschuppt, Schenkel und Schienen an der Außenkante dünn und mittellang behaart. Vorderschienen halb so lang wie die Schenkel, mit starkem, hornigem Dorn. Mittelschieneu kürzer, Hinter- schienen länger als die Schenkel ; erstere mit starken, ungleich langen End-, letz- tere mit solchen Mittel- und Endspornen, ohne Dornborsten. Vorderflügel schmal, mit stark gebogenem Vorderrand, abgestumpfter Spitze ; der Saum bis auf Rippe 2 mäßig schräg nach außen , von da bis zum Innenwinkel stumpfwinklig nach iuuen gebogen; Innenraud lang. Hiuterflügel breit, mit bauchigem, auf Rippe 5 stark eingezogenem Saum ; lunenrand kürzer als der Vorderrand, viel kürzer als der Saum, mit starker Haftborste. Die Vorderflügel zeigen durch ihre ganze Länge durch die Mittelzelle und über die Rippe 5 eine auf der Oberseite er- habene, auf der Unterseite eingedrückte, bogenförmige Falte. Unten sind dieselben, mit Ausnahme des Spitzentheiles, des größten Theiles des Saumes, der unteren Hälfte von Zelle 1^' und des Innenrandes dicht mit anliegenden Haaren bedeckt. Die Anfangszelle ist klein ; aus ihrer Spitze entspringen Rippe 7 mit 8 und aus dieser 9, sowie 10. Aus der hinteren Hälfte der Mittelzelle entspringen Rippe 3 — 5, letztere näher an 4 als diese an 3 ; 6 aus der vorderen Hälfte der Zelle, von 7 weit getrennt. Die Querrippe ist stark eingebogen. Über den Ver- lauf von 1 1 läßt sich, ohne durch Beseitigung der starken Behaarung den Flügel zu zerstören '! Ref.), nichts erkennen. Auf den Hinterflügeln ist der Vorderraud bis zur Flügelmitte, sowie die Wurzelhälfte von Zelle 3 und die innere Mittelrippe 376 F- Arthropoda. kurz und fein, anliegend behaart. Rippe 3 und 4, 6 und 7 aus gleichem Punkte entspringend, 5 stark, etwas näher an 4 als an 6, Die Zeichnung der Vorder- flügel erinnert an diejenige von Tortrix xylosieana.a M. iortriciformis n. sp. Edwards (^*) beschreibt americanische Noctuiden. Neues Genus \si Euros, dem Geschlechte Anaria verwandt. Die Characteristik lautet: »Kopf klein, stark in den Thorax eingezogen , welcher mit angedrückten Schuppen dicht bekleidet ist. Palpen kurz , abgestutzt , mit ziemlich kurzer Behaarung. Leib ziemlich kurz, aber die Hinterflügel überragend mit kleinem Basalbusch. Fühler einfach. Tibien glatt, Fußglieder dicht mit ziemlich langen Haaren bekleidet. Das erste Beinpaar sehr kurz und mit einem verdickten Fortsatz versehen, welcher in einen plumpen Dorn ausgeht; Mittelpaar lang mit langem Dorn. Hinterbein mit zwei kurzen Stacheln. Flügel ansehnlich. Das vordere Paar ungefähr dreimal so lang als breit, mit abgerundeter Spitze.« Als Art E. proprius von Californien. Lygranthoecia Wahinghami M. sp. ; Anosiea pulchripeiinis GxoiQ, Var. languida ; Meli- ceptria belladonna n. sp. ; M. elahorata n. Sp. ; M. perminata n. sp. Oribates n. g. »Ein Genus kleiner Nachtfalter, beim ersten Blicke an Pyraliden er- innernd. Palpen ziemlich lang, dicht bekleidet mit Haaren. Thorax mäßig robust, haarig bekleidet , die Haarbekleidung in abgeflachte Schuppen übergehend nach dem Abdomen hin, welches um Etwas die Hinterflügel überragt. Beine mit dicht anliegenden Haaren. Die Tibien des ersten Paares bei beiden Geschlechtern un- bewaftnet. Die des mittleren und letzten Beinpaares mit einem langen Dorn. Fühler einfach befiedert, ziemlich breit und an der Spitze stark abgerundet. Als neue Arten 0. Mitiriin. sp. und 0. limbatus n. sp., letztere von Mexico. Ferner folgen AnnapMla auraniiaca n. sp. ; A. pusttdata n. sp. ; A. arvalis Edw. ; Tarache sedata u. sp. ; Fruva acerba und aceepta, beide neu ; Lithocala sex- signaki ÜSiVvey ] Syneda sepostta n. sp.; *S'. Hastingsii u. sp.; S. admnbrala liehv ; Melijjolis tenella n. sp. ; Synedoida sabidosa n. sp. ; S. inepta n. sp. ; S. morbosa n. sp. ; Humoptera rubi VL. sp. Butler (11) bespricht die Edwards'schen Noctuiden. Für ihn sind sie Abkömm- linge der Geometriden und hierauf hin nach der Zahl der Larvenbeine zu beur- theilen (Ref. möchte . an die Verwandtschaft der Arthropoden mit den Würmern erinnernd , eher das Gegentheil behaupten) . In dem Aufsatze sagt Butler (in völliger Übereinstimmung mit dem Ref.] : »Considering the almost hopeless chaos in which the Classification of the Heterocerous Lepidoptera has lain up to the pre- sent time, it seems etc.« Erwähnt sind Mamestra cinnabarina Grote, Washington Territory; M. cuncata Grote von Californien; Agrotis rejientis G. u. R. u. A. Havilae Grote ; Orthosia crisjm Harvey (zwischen 0. laevis von Eurojia und 0. Iketta stehend , aber größer als beide) ; Hadena indirecta Grote ; Melicleptrla Ore- gonica von der Spitze der Sierra Nevada ; M. dlmhmtiva Grote von Californien und Xanthothrix rammcula, gleichfalls eine californische Eule ; AmiapMla depicta Grote aus Sonoma County ; A. Decia Grote von Havilah , Californien ; Plusia Califor- nica von Havilah und Kern, Colorado (auch von Vancouver Island; ; Plusia brassi- cae Riley, Cal. (Butler hält sie für identisch mit der europäischen Plusie U au- retim Gn.) ; P. Dyaus Grote von Florida; Syneda divergens , Californien; Litocah sexsignata Harvey von Colorado ; Catocala Aholibah von Vancouver Island ; C. Irene Behr von Californien ; Catocala Califomica W. H. Edw. ; C. mariana W. H. Edw. ; C. VerrilUana Grote aus Californien ; Euclidia cuspidea Gn. aus Cali- fornien. Grote (25) beschreibt als neu aus den Vereinigten Staaten: Scepsis Edwardsü, Parasa fraterna, JSlamistra satina und Catocala didciola. Grote (28) bespricht die Arten von Dicopis. Als neu erwähnt Chytonix sensüis und Spragneia pardalis. 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 377 Grote {'^^) beschreibt als neu Thyatira lorata ^ Bomhycia semicircidaris , Nola fuscula, AgroHs Havilae, Agrotis Clodiana , Hadena cinefacia, Melicleptria honesta. Dann Triocneniis n. g. »Ein Noctuiden-Genus aus dem südlichen Californien, den Genera HeUothis und Charidea verwandt, aber verschieden durch die abgeflachten Vordertibien, welche breit und nach außen abgerundet sind, mit einem sehr langen, starken Stachel nahe dem inneren Rande und einem kurzen Stachel an dem Ende der inneren Ecke. Augen nackt; Fühler fadenförmig. Brust mit einem »discolo- rous« hinteren Haarbüschel. Leib ohne Büschel.« Als Art Iriocnemis sajwris. Butler (^^) beschreibt 9 neue Arten des Genus Syptm von Darjiling und Assam. Es sind : S. mormoides, tenebrosa^ tnnhrosa ^ apicalis , hicilla , obscwala, ptilc/ira, Moorei und Kirhyi. Von Edwards (^'^j werden theils als neu beschrieben : Eulewophaeus sororius, dann Gloveria Arizonensis Pack., Plusia ceha n. sp. und Xanthothrijo Netimoegeni n. sp. Pagenstecher (^3) bespricht die Raupe von Ammoconia vetula Dup. und deren Erziehung an niederen Pflanzen. Porritt (^^') beschreibt die Larve von EticUdia glyphka und ihre Erziehung an roth- und weißblühenden Kleearten. Barrett (^) erzählt von dem Fange eines Exemplares i[&x Nonagria despecta in Pembrokeshire, einer Eule, welche bisher noch niemals in Wales getrofi'en war. Barrett (^) berichtet von dem Funde Mac Lachlan's, der Cosmia pyral'ma bei Weybridge. Axon (2) bespricht die verderbliche Wirkung des Regens auf die Larve der schädlichen Eule Characas gramhiis. Russ (^'-) über Plusiiden in der Grafschaft Sligo. Grote (29) beschreibt als neu il/rtwes^m //^2/{f/fl, Valeria [?) conse?-ia und. Hadena semilunata, americanische Geschöpfe. Von Kellicott (^'j werden Cafocala ßebilis und amabilis, beiderlei Larven von Carya alba und Populus grandidentata beschrieben. Fr euch ('-i) erklärt C. Sappho von C. Agrippina. für specifisch verschieden. French (^^j behandelt verschiedene americanische Varietäten von Catocala. Von Grote (^'^j werden als neu neben dem Verzeichnis der Arten des Genus Oncocnemis erwähnt : Oncocnemis major und aequalis , Hadena cymosa und Deva palligera. L. W. Goodell (2^) beschreibt die Larven zweier in Massachusetts vorkommen- den Eulen, der Charadra propinquilinea Grote und der Mameslra assimüis Morr. P orritt [^^1 berichtet von der Erziehung der Plasia Vaureum Gu. von Lamium und anderen niederen Pflanzen. Grote (26) beschreibt das dem Genus Thalpochares verwandte Genus £'«s^ro^'a und als neue Species E. aeria. Comstock (^6) gibt eine Beschreibung der Arzama melampyga Grote, dieser wasserbewohnenden Raupe von Arzama melanopyra Grote in den Blattstielen der Sumpf-Lilie (pond Uly) im Beresford Lake (Florida) . Saalmüller 1^^; beschreibt zwei neue Noctuen aus Madagascar, nämlich Ophisma imperatrix n. sp. und Megacephalon stygium n. sp. Beide Exemplare be- finden sich im Senckenberg'schen Naturaliencabinet in Frankfurt a. M. Meek (^^j erwähnt als neu für die britische Fauna die Caradrina ambigua S. V. Die ital. Entom. Zeitschr. (6^) bespricht die Schädlichkeit der Raupe von Agro- tis aquilina am Weinstock. Von Lasiocampa treniulifolia Hbn. ist derartiges kaum richtig ; das Thier ist überall zu selten . Unter den in Italien dem Weinstock schädlichen Insecten erwähnt Dieselbe (69) auch Agrotis ßmbria L. 378 F- Arthropoda. Gutheil (31) berichtet über Verheerungen im Thüringer Walde , verursacht durch Charaeas graminis L. Car rington ('3) berichtet über Verwüstungen durch Charaeas graminis in den Umgebungen von Clitheroe Lancashire) . Porritt (■*'') berichtet von der Erziehung der Agrotis AsJmortMi aus Eiern, welche er bei Penmaenmawr in Nord-Wales gefunden hatte. B uckler i'^j theilt die Naturgeschichte vonJ/rnnre exjwUta mit. Die Larve lebt an Gräsern. [Miana expolita ist eine einfarbigere Varietät von Phothedes captiun- cvla Tr. Ref.). Ein Exemplar der Plusia oriclialcea fand sich, wie Malpas (3'') erwähnt, noch Mitte Juli in Pembrokeshire. Porritt (^ß) beschreibt die Larve von Helicphohits hispidvs. Williams [^^) beschreibt, wie man in England an Gräsern die Larven von Triphaena suhseqna schon im Januar und zu Anfang des Februar finden kann. Thorneville (^■') fing an den Blütheu der Klette (Arctium lappa) A. rhom- boidea und Dahlii, A. haja, Hydroec. nictitans und in der Nähe auch Acidalia stra- minata. Logan (3^) berichtet, daß junge, eben aus dem Ei ausgeschlüpfte Larven der Noctuen sehr häufig die Blätter halb durchhöhlend (»semi-looping«) sind. Gauckler (-•') berichtet über eine weibliche Monstrosität der Acronycta aceris. E. (xeometridae. 1. Blackall, W., Ennomos autumnaria. in: The Entomologist. p. 257. 2. Buckler, AY., The genus Oporabia. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 87. [381] 3. Burton, F. M., Black form of Amphidasis betidaria at Gainsborough. Ebenda, p. 61. ■381] 4. Butler, A. G., Notes on the species of Ophthalmophora, a genus of Geometrid Moths. Ebenda, p. 59. [380] 5. , On the Lepidoptera of the Amazons , collected by Dr. J. W. H. Trail. Part. IV Geometrites. in: Trans. Entom. Soc. Lond. p. 315. [380] 6. Cambridge, O. P., Ettpithecia expallidata two years in pupa. in : The Entomologist. p. 2-28. [381] 7. Carrington, J. T., \a.riQiy oi Mdanippe Imstata. Ebenda, p. 1. [381] 8. , \a.xiety oi 3Ielanthia albiciUaia. Ebenda, p. 73. [381] 9. Christoph, H., Neue Lepidopteren des Amurgebietes, in: Bull. Soc. Natural. Moscou. Annee 1880. T. 55. 3. p. 33. [379] 10. Cooke, N., Description of an Eupithecia new to the British List, in : The Entomologist. p. 43. [381] 11. Crewe, H. H., Äbraxas grossulariata. Ebenda, p. 43. (Sammelbericht. Die Raupe auch an Sedum telephium und S. latifolium.) 12. , Eupithecia jasioneata Crewe, a species new to science. Ebenda, p. 198. [381] 13. , A new species of ^M;j2V7ima. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. SO. [381] 14. Cubison, H., Coremia quadrifasciaria. in: The Entomologist. p. 212. 15. Davis, C, Ennomos aidmnnaria near Dover. Ebenda, p. 256. 16. Fiori, A., Contribuzione allo studio dei Lepidotteri del Modenese e del Reggiano. in: Boll. Soc. Entom. Ital. Anno 13. p. 132. [380] 17. Harbour, R., Ewiomos aiäwnnaria \\e?iX J)e?i\.. in: The Entomologist. p. 256. IS. Heilins, J., Note on the egg and some peculiarity of structure in the larva of Himera pcnnariu. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 33. [381] 19. Hodgkinson, J. B., Etnmeltsia taetiiata, \ax\-a.e. in: The Entomologist. p. 257. [381] 20. Inchbald, P., Larentia didymata, bred from Anemone nemorosa. in : Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 68. [381] 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 379 21. Johnson, W., Ahruxas grossidariata, double-broodel. in: The Entomologist. p. 18. (Sammelbericht.) 22. Mathew, G. F., Description of the larva of Cidariafalvata. Ebenda, p. 67. (Sammel- bericht ; längst bekannt.) 23. Wleek, E. G., Collecting in the Hebrids. Ebenda, p. 184. [380] 24. , EupitheciajasionataQrev;e und Nachtrag von J. T. Carrington. Ebenda, p. 212. [381] 25. , Eupithecia jasioneata. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 87. 26. Mitchell, A. T. , Ahraxas iilmuria donble-brooded. in: The Entomologist. p. 257. [381] 27. Neumoegen, B., Description 01 aremarkable new Geometr id. in: Papilio. 1. Bd. p. 145. [381] 28. Norman, S., Eupithecia ultimata'DwT^. in: The Entomologist. p. 300. [381] 29. Porritt, G. T., Larvae of Cidaria fulmta. Ebenda p. 87. [381] 30. , Acidalia straminata etc. in Yorkshire. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 68. [381] 31. Raynor, G. H., Foo(\.--p\ants oi Acidalia immufafa. in: The Entomologist. p. 202. [381] 32. , Range of Coremia quadrifasciaria. Ebenda p. 229. 33. R!cl(etts, M.. Ennomos atifnmnaria. Ebenda p. 257. 34. Sharp, W. E., A new Eupithecia. Ebenda p. 20. [381] 35. Thornewili, C. E., Coremia quadrifasciaria. Ebenda p. 117. (Sammelbericht.) 36. — — , Eupithecia ahsynthiutu feeding on Fansy. Ebenda p. 258. [381] 37. Tagwell, W. H., Acidalia ochrata hrei. Ebenda p. 19. (Sammelbericht.) 38. , Further notes on breeding .tictVZa/?« oc/iro^f/. Ebenda p. 158. 159. [381] 39. , Ennomos autumnaria. Ebenda p. 298. 40. , Ennomos autumniara Werneb. = alniaria S. V. Ebenda p. 211. (Sammelbericht. 1 41. , Rare Lepidoptera at Deal, in: Entom. Monthly. Mag. Vol. 18. p. 87. Christopli (9) theilt uns die Liste der in den Jahren 1876 und 1877 von ihm im Amurgebiete erbeuteten neuen Geometriden mit. Es sind : Geometra diopta- saria ; Acidalia aequifasciata ; A. plmnboscriptaria :, A. nudaria; A. effusaria; A. suhfalcarici] A. acciirataria ; A, nisaria ; A. tnultisignata ; A. salutaria ; A. dis- cliisaria ; A. apicipunctata ; Timandra (?) cancellata; Ahraxes festinaria \ A. (?) As- koldana. Pugoniiis n. g. (Anteunae (3f-is pectinatae, Q-ae setaceae. Palpi labiales brevissimi. Tibiae posticae bicalcaratae. Alae anticae apice rotundato , non angulatae ad marginem inferiorem ante basin curvatum , ciliatum. Alae posticae rotundatae, (J^-is subtus ad ba-.in foveola cousecta seta comosa) . Als Art P. cmmdata. Stegania ustulataria. Sericophora n. g. (Antennae (;^-h et (^-ae tenues, ;setaceae. Palpi breves adscen- deutes. Tibiae posticae incrassatae, bicalcaratae. Alae anticae elongatae, acutae, angulatae. Alae posticae subaugulatae) . S. guttata. Seloiia vcrsicoloria ; Odontoptera consociaria ; Eversman7iia illotata ; E. erasaria ; Epione emnndata ; Anisopteryx mcmhranaria : Boarmia suifunüria ; B. crassestriga/a; B. Doerriesiaria ; B. Hedcmanni ; Eremia maturaria; Aspilates violentaria. Plychcptera n. g. (Antennae Q^-is setaceae, vix ciliatae, ^-slq filiformes. Palpi brevissimi. Tibiae posticae bicalcaratae. Alae anticae (^f-is latissimae, posticae anguslissimae , elongatae, retinaculo nullo, margine inferiore late resime (?) con- verso) , mit P. Staudingeri. Leptostcgna n. g. (Antennae incrassatae, (J'-is incrassatae, breviter bipectinatae, Q-ae filiformes. Palpi labiales brevissimi. Tibiae posticae bicalcaratae. Alae anticae latae, subtriangulares ; posticae retinaculo nullo;, mit L. tenerata. 380 F- Arthropoda. Lohophora expressata; L. carpinata, var. insontata; L.ustata; Eucosmia exciiltata ; E. veternata ; Lygris tigrinata ; Cidaria semistrigata ; C, lepidaria ; C. suavaia ; C. muscicapata ; C. semiorbiculata ; C. pudicata ; C. inanata ; C. defectata ; C chioro- venosata ; C. j^efvagata; C. caespitaria. Tyloptera n. g. (Antennae (^f-is et Q-ae bipectinatae, extra ultimam partem tertiam. Haustellum. Palpi brevissimi. Tibiae anticae o^-is munitae lamella acuta, Q-ae vix breviore, posticae bicakavatae. Alae anticae latae, subacutue, margine po- stico curyato. Alae posticae (^f-is angustae, elongatae, retinaculo nullo, margine inferiore sursum plicato), mit T. ebiimeata. Eupithecia zibellinata ; E. agilata und E. amplexata. Butler (^) schildert die von Trail am Amazonenstrom eingesammelten Geo- metren. Neu sind: Haiesa glcmca^ Cratoptera hrunnea , C. popidaris , Gonopteryx vulgaris, Magida aurantiaca , Nematocampa arenosa, N. reticulata, Eudropia singu- laris, TephrosJa (?) cretacea, Neinoria Iris, Jodis ojmca. Tachyphyle n. g. »Jodis und P/iyle verwandt. Flügel verlängert dreieckig, die vor- deren fast rechteckig dreieckt, die hinteren stark am Afterwinkel verlängert. Kopf und Thorax breit und stark. Fühler ziemlich kurz, gekämmt in ungefähr 2/3 ihrer Länge. Palpen leicht über die Stirnfläche des Kopfes vorragend; Beine comprimirt , mit ziemlich kurzen Dornen der Tibia. Abdomen ziemlich kurz, kaum länger als der Thorax (den Kopf nicht mitgerechnet) .« T. acula. Aplodes malina, Chrysocestes papcilmidia, Numia [?) ßava, Anisodes nodigera, A. nebu- ligera, A. pecrdiaris, Acidalia Stella., A. pulverea, A. juruana, A. scitopteris, Toma- tv\a fervens, Caluthysanis pulcherrima, Paraseynia distans. Balliantiopliora n. g. y)Berberodes verwandt, doch mit weniger winkligem Außenrand der Hinterflügel. Die disco-cellulareu Adern der Vorderflügel mehr quer, so daß sie die Medianvene gerade vor Abgabe des 2. und 3. Astes treffen. (^ mit einer verdickten, befranzten, beutelartigen Anschwellung gegen die Mitte des Innen - randes der Vorderflügel. Der Afterwinkel der Hinterflügel nicht aufwärts gleich einer Schale gekrümmt, wie bei Berberodes, sondern flach. Neu ist B. lanaris n. sp. Menda cinerea, Macaria cometifera, EiUropa colnmbaris und endlich Tephrina lucinda. Butler (^) bespricht die Arten des von Guen(^e aufgestellten Geometriden- Genus Ophthalmophora. Guenee hatte 6 Arten aufgestellt, 3 sollten aus Brasilien stammen. Eine 4. Art ist O. corinnaria, der 0. Formosantella von Gramer nahe kommend. Bleibt hier die Frage der specifischen Identität unentschieden, so fragt es sich, ob Snellen's O. Lyonetaria eigene Art sei. Verf. möchte es verneinen. Eine neue Art ist nach ihm O. bella von Limas. Eine andere neue Species von Rio-Janeiro bildet O. Lucilla. Der Verf. stellt also die nachfolgenden Species auf: 1) Ophthalmophora danaeata^^ 2^., Sautarem; 2) O. elysiata, Ega ; 3) O. Lucilla n. sp., Rio Janeiro; 4) 0. alectaria Gu. ? Brasilien; 5) 0. pamphilaria Gu. ? Brasilien; 6) O. lyllaria Gnen.^ Brasilien; 7) 0. formosanta Cvam., Su- rinam, Rio negro ; 8) 0. corrinaria Gu., Var. Lyonetaria Snell., Santarem ; 9) 0. bella n. sp., Limas; 10) O. amaUlis Gram., Surinam, Parä; 11) ? 0. pallicosta Feld., Französisches Guyana und Limas. Fiori (1") liefert einen Nachtrag über die Schmetterlinge des Modenesischen und Reggionischen und bringt von S. 135 — 144 ein Geometriden- Verzeichnis, zu welchem aus den so schwierigen Gattungen Acidalia ^ Cidaria und Eupithecia Nachträge versprochen werden. Hei lins (i^) berichtet uns von einer Eigenthümlichkeit der Raupe von Hi- mera pennaria. Sie besitzt anfänglich am 9. Segmente ein Paar unentwickelter Bauchfüße, welches mit der 4. Häutung verschwindet. Weiteres ist im Original nachzulesen. Meek (23) brachte der schlechte Sommer auf den Hebriden wenig, sehr schöne 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 3g1 Varr. von Boamiia repandata , Cidaria russata, Camptogramma büineata und Mela- nippe hastata abgerechnet. Raynor (^i) erwähnt als Nahrungspflanzen der Acidalia m?m?-cilopha dilHculella Qrote. in: Psyche. 1. Bd. p. 263. [384] 13. Curö, A., Saggio di un catalogo dei Lepidotteri dltalia. in: Bell. Soc. Entom. Ital. Anno 12. p. 51. [383] 14. Griffith, A. F., Cramhus vereUus at Ceimh-riuge. in: The Entomologist. p. 20. (Sammel- bericht.) 15. Grote, A. R., A new Insect injurious to the hickory (Carya). in: Papilio. Vol. 1. Nr. 2. p. 13. [384] 16. , New Pyralidae. in: Papilio. Vol. 1. p. 15. [384] 17. , Professor Riley oi\ Dahnmui. in: Papilio. Vol. 1. p. 142. (Polemisches gegen Riley s Bemerkungen über Pempelia grossidarUie etc.; 18. Harwood, "\V. H., Pem^jelia hostilis etc. nearColchester. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 17. p. 237. [384] 19. Hodgkinson, J. B., Scuparia conspicuaUsHo{\.g'^. , aLepidopteron new to the British Fauna. in : The Eutomologist. p. 223. [383j 20. Porritt, G. T., Description of the larva of Scoparia truncicolella. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 106. [383] 21. Sorhagen, L., Zwei neue Pyraliden. in; Berl. Entom. Zeitschr. 25. Bd. p. 103. [384] 22. Thompson, W., Pyralis Lienigialis Z., a Pyralid added to the British Fauna, in: The Entomologist. p. 84. [383] 23. , Asopia Lienigialis Z.. a moth new to Britain. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 17. p. 256. [384] 24. Wood, J. H., and W. Buckler, The occurrence in Herefordshire of Pempelia hostilis, with description of the larva. Ebenda. 17. Bd. p. 177. [384] Cliristoph C^j, welcher uns (s. obeui seine Geometren- Ausbeute im Amur- lande geschildert hatte, bringt jetzt die Pyralo-Crambiden und Wickler dieses inter- essanten Gebietes. Referent behandelt zunächst hier die erstere Doppelgruppe. C?'aneop/iora n.g. »Palpi falcati, erecti, longissimi, rf-is capillo. Antenuae setaceae, (^-is brevissime ciliatae. Ocelli nulli. Caput (J'-is capillo verticis perlongo, re- flexo. Alae anticae rotiindatae.« Als Spezies C. Ficki von Wladiwodstok. Asopia costalis, var. aurotaenialis . Von der Stammart, wie sie nicht allein in Europa, sondern auch im kaukasischen, persischen und turkmenischen Gebiete vorkommt, durch den Mangel des vorderen Costalfleckes des Vorderflügels verschieden. Endotrirha costaemaculalis (der E. ßammcalis nahe kommend) von Wladiwodstok und der Insel Askold. E. penicillalis, ein eigenthümliches Thier von Askold (Dörries) . Scoparia Mandschnrica (der *S'. Imjratella am nächsten stehend) von Wladiwodstok und Askold. Botys ßbulalis (aus der Verwandtschaft der B, fulcatalis Gu. bei Wladiwodstok auf S. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 383 eleu Blüthen eines Leontodou iu doppelter Generation. B. solemnalis von ersterem Orte. B. pullatalis von Wladiwodstok und Raddefka. B. dotatalis, eine der B. sangid- ?mi^;snalie kommende Art, neben Wladiwodstok auch von Ustkamenogorsku. Saissan. B. Ihnatalis (der B. (phippialh Zetterst. verwandt) von Raddefka. B. explicatalis (verwandt der B. trinalis S. V.). B. clausalis, der B. explicatalis sich anreihend, von Pompejefka, Raddefka und Wladiwodstok. B. verbascalis, Var. eyentalis, im Amurgebiete verbreitet. B. extincialis , aus der Reihe von B. fimbnatalisY>\x^. und languidalis Evsm. , vou Raddefka und dem Saissan. B. tritalis (sehr nahe kommend der B. f nivalis Hbn.) von Wladiwodstok und dem Amur. B. orbi- centralis. Die nächste Verwandte ist B. cyanalis Lah., mit welcher sie auch gleichzeitig im Hochsommer bei Wladiwodstok fliegt. (Ist B. cyanalis hier richtig bestimmt? Ref.). B. lularalis von Raddefka. B. moderatalis (der 5. riwo/Zs Scop. verwandt; von Raddefka und Wladiwodstok. Sparagmia (?) oi/i/sa/Zs aus den Um- gebungen WladiAVodstoks. Slenia (?) dissipatalis, im Chingan ohnweit Pompejefka. Amaurophanes amoenialis von Askold iDörriesi . Orphnophanes? tm-batalis , ein fremdartiges Thier von Wladiwodstok. Paraponyx obmibialis, ein ganz eigenthtim- liches Geschöpf vom Chingan und aus den Umgebungen von Wladiwodstok. Her- petogramma expictalis mit unsicherem Genus , von Wladiwodstok. Antigastra vir- gatalis von Pompejefka. Agrotera fenestralis , oberflächlich an B. sambucalis ev- innerud, von Wladiwodstok. Diptgchoplwra exsectella von Raddefka. — Cramhus splcndidcllus aus der Verwandtschaft der C. pascuellus L. und uliginosellus Z. vom Chingan und bei Wladiwodstok. C. fucatellus (dem C. Mandschuncus verwandt), gleich dem vorigen. C. textellus , dem C. hortuellus Hbn. am nächsten kommend. C. immaturellus (bei C. aurelicllus, von Wladiwodstok, gleich der vorigen Species. — Pempelia Ophthalmie ella, ein großes Thier von Askold. P. sejunctella von Wla- diwodstok. Acrobasis squalidella von Pompejeflva und Wladiwodstok. Myelois in- jimctella, aus der Reihe von 31. suavclla Zk. von Raddefka. M. cynicella von Wla- diwodstok. J/. obrutella von Raddefka. M. colon (bei M. chakocyanella Const.) von Wladiwodstok. — EuzopJiora cuprotaeniella von Wladiwodstok. Aphomia spoliatrix gleich der vorigen Art. Curö (i^*,, welcher sich um die Lepidopterenfauna Italiens die größten Ver- dienste erworben hat, behandelt in einer trefflichen Arbeit die Pyralo-Crambiden seines Vaterlandes — uud was Ref. hervorheben muß — mit vollkommenster Kenntnis der deutschen Literatur, so daß die Forschungen von Zeller und Mann in Sicilien u. s. w. genau berücksichtigt sind. Die engen Grenzen dieses Jahresberichtes gestatten dem Ref. leider nicht , iu eine nähere Aualyse der so verdienstvollen Studie einzutreten. H 0 dgkin son (i'^j beschreibt als neu Scoparia conspia/alis, in der Mitte stehend zwischen S. ingratella Z. und atomalis Dbld. Eine Abbildung bringt das De- cember-Heft des Entomologist F. 8 u. 9. (Ref. hält die Art ebenfalls für neu.) Car ring ton (" liefert einen Nachtrag zu Hodgkinsons Scoparia conspicualis. Po r ritt (2^^, gibt eine Beschreibung der Larve von Scoparia truncicolella . B uckler '^) beschreibt die Larve von Ä«yj?/fo ////pa^/s, welche an Rubus-Arteu (R. corylifolius) und auch au Stachys sylvatica lebten. Bück 1er ^^ berichtet, daß die Larve von Ennychia octomaculalis in England an der Unterseite der Wurzelblätter von Solidago virgaurea lebt (sicher auch auf dem Continente, da Ref. das Thierchen häufig an Stellen fand, wo weit und breit die von E. Hofmann angegebene Nahrungspflanze Bellidiastrum Michelii nicht vorkommt). Die Larve leidet sehr von Ichneumoniden. Es folgt eine Beschrei- bung von Gewebe uud Puppe. Thompson (^2) berichtet von dem Vorkommen der nordischen Pyr. Lieni- gialis Z. in England. 384 F- Arthropoda. Thompson (^3) fing einige Stücke der Asopia Lienigialis , dieser nordischen, der britischen Fauna bisher mangelnden Art, im August 1879. Auch Bryan be- gegnete einigen Exemplaren. B uckler (*^) beschreibt die Raupe von Hydrocampa nymphaealis. Dieselbe ist polyphag. Als Pflanzen erwähnt der Beobachter Myosotis caespitosa, Pota- mogeton natans , Hydrocharis morsus - ranae , Sparganium simplex , Catabrosa aquatica, Potamogeton polygonifolius und P. pusillus, endlich Nymphaea alba. Folgen Beobachtungen über die Bildung des Sackes und die Absetzung der Eier. Barrett (^j berichtet von dem Vorkommen der Ennychia octomaculalis in Pem- brokeshire. Barret [^) berichtet von dem Wiedervorkommen von Diasemia Uteralis in Pembrokeshire. Bück 1er (^) gibt uns die Naturgeschichte von Crambiis Warringtonielhs vom Ei an. Sorhagen (^i) beschreibt als neue Pyraliden Mijelois luerckheimiella, der M. ceratotnae sehr nahe kommend. Der Hinterleib des größeren und schlankeren Thieres überragt die Hinterflflgel um die Hälfte , während er kürzer bei M. cera- toniae ihn nur um ein Drittel tibertrifi"t. Auch die Lebensweise weicht von der zum Vergleich herbeigezogenen Art ab. In trocknen , von Malaga stammenden Rosinen in Berlin gefunden. Die Verpuppung ebenfalls abweichend. Dann Etao- phora Zeller ella, von welchem das Berliner Museum ein Exemplar besitzt, welches aus den Früchten der Dattelpalme erzogen worden ist. Harwood ('^) he,x\c\iiQiVih%\ Pempelia hostilis, Rhodophaea cunsociella, Crypto- llabes bistrigella und Grjmnancyla tanella bei Colchester. Die Raupe der letztge- nannten Art an Salsola kali an der Küste von Essex. Wood u. Buckler (2^) berichten uns über die Larve von Pempelia Jwstilis Steph. Sie trafen dieselbe im September an Populus tremula in seidenem Gewebe, meistens zu zwei und drei Kaupen. Es folgen eine Beschreibung der Raupe und weitere kritische Bemerkungen. Grote (^^) bringt als neu Cataclysta medicinalis und dann C, hclopalis Cle- mens. ^Q^Q\iV'\t\)Q\\iQxnQX Para2,onyx plinüinealis n. sp., Oligostigma obscuralis n. sp., Toripalpus trubalis n. sp. und I\ephpteryx scintillans. Grote bringt (^^) als der Carya (hickory) schädlich Acrobasis caryae n. sp. Erwähnt ist A. angusella Grote und A. dcmotella, letztere neue Art. Comstock ;'i). The caiiUßower Boiys. Die Raupe schädlich an Blumenkohl, dann auch an Ambrosia. Comstock (12J handelt über Tetrahpha dünctdella Grote. Larve zwischen den Nadeln der Endzweige von Pinus taeda. Erinnert an Hemimatia scortealis Led. und ist möglicherweise mit ihr identisch. Comstock (10) bespricht Pempelia Gleditschiella Fernald. Raupe zwischen zusammengesponnenen Blättern von Gleditschia triacanthos (honey locust) . Comstock ^^) The locust-leaf Phycid, Pempelia contatella Grote. Zwischen zusammengesponnenen Blättern der Robinien. (J. Tortrieidae. 1. Atmore, E. A., Tortrix Lafaurymia Rag., a species new to Britain. in: Entom. Monthly Mag. Vol. 18. p. 17. [388] 2. , Tortrix Lafauryana Rag., a species new to the British Fauna, in: The Ento- mologist, p. 153. ^388] 3. Barrett, C. G., Eupoecilia Ifussehliana, and other Lepidoptera near Pembroke. in : Ent. Monthly Mag. Vol. 18. p. 70. [388] 8. Hexapoda. IX. Lepidoptera. B. Heterocera. 385 4. Barrett, C. G., Notes on British Tortrices (continued) . in : Entom. Monthly Mag. "Vol. 17. p. 152. [388] 5. , . Ebenda, p. 262. [388] 6. Christoph, H., Neue Lepidopteren des Amurgebietes. (Fortsetzung.) in: Bull. Soc. Imp. Nat. Moscou. 1881. Nr. 1. p. 60. [Tortricina.] [385] 7. Clifford, J. B. S., Peronea aspe7-sanuli.hii. miesüng the strawberry. in: The Entomo- logist, p. 232. [389] 8. Comstock, J. H., The cork-coloured orange Tortricid, To7-trix rostra7ia Vi&lk.. in: Re- port Entomologist U. S. Dept. Agricult. for 1880. p. 253. [389] 9. , The clover-seed Caterpillar, Grapholitha interstinctana . 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W., Description of the larva of TeröS^erwn<e- cap. 44. — Mecklenburg, Lepidopt. 350. — Mexico, Golf von Decap. 45. — Me- xico , Neu- Lepidopt. 352. — Mittelmeer Decap. 44 Stomatop. 40. — Mittel- meerländer Coleopt. 178 Hymenopt. 242, 249. — Modena Geometridae 380 Lepidopt. 380. — Mozam- bique Arachnidae 86. — Nassau, Lejndopt. 349. — Nearctische Region Hyme- nopt. 215 Hemipt. 261. — Neotropische Region jH}/- menopt. 215 Hemipt. 261 Orthopf . 156. — Neu-Eng- land Crusfac.'29. — Nieder- lande Jso^jorfa 69. — Üster- TeichHemipt. 2ö9 Xeuropt. 151. — Orient Hymenopt. 221. — Pacifische Region Hymenopt. 210. — Palaearc- tischeRegion^j/??it;«o^j^e;'a 214 Hetnijjt. 255 Orthopf. 155. — Persien Hemiptera 259. — Polynesien Arach- nidae 87 Coleopt. 167. — Pommern Lepidojjf. 350. — Portorico Hymenopt. 242. — PortugalÄ/wie^o^^A 236 Lejridopt.SiS Tineidae 391 . — Rheingau Lepidopt. 349. — Rhöngebirge u. Main- thal Crustac. 28. — Rio negro Arachnidae 86. — Roseoff Crustac. 28. — Ro- thes Meer Crustac. 30 Z>e- capoda 44. — Rußland Hefni2)fera 259 Hymenopt. 226, 247. — Sarepta ie/Ji- Jo^j<. 349. — Sassari C/«'- lopoda 116. — Scandina- vien Lepidopt. 349, Hemi- ptera 259. — Schlesien C/;«- Zo^>. 116. — Schweden Ä^- drachnidaedO Tineidae 92. — Schweiz Hemipt. 259 Hymenopt. 246 T,epidopt. 3bl Neuropt. 151. — Seine, Bassin de la Coleo2)f. 166. — Shetland-Ins. Ljepidopf. 351. — Sibirien Coleopt. 167 Hemipt. 259. — Sici- lien Araneidae 93. — Sitka Hemiptera 259. — Sligo Plusiidae 377. — Spanien Hemipt. 260. — Spieke- rooge Porcellio 69. — St. Helena Decap. 44. — Süd- see Lepidopt. 357. — Suri- nam Noctuidae 367. — Sy- rien Coleoptera 167 ^e- ?«?}>»/. 2Q0 Hymenopt. 218. — Throndjhems - Fjord C/v/- s^ac. 29. — Tiberias-See Decap. 44. — Tropen Zt»- pidopf. 356. — Turkestan Coleopt. 167 Hemipt. 260 Odonata 149. — Ungarn Hemipt. 260 Hymenopfera 240. — Valparaiso Deile- phila 360. — Vereinigte Staaten Ostküste Pantopo- da 7. — Villars Oecophora 392. — Wales Nonagria 377. — Wallis Lepidopt. 356. — Westfalen Odonata 148. — Weybridge Cosmia 377. — Wicken-Forest ie- pidopt. 357 Odo7iestis 364. — Worcester Hymenopt. 217, 222. — York ZT^/we- nojj^. 218. — Yorkshire Ara7ieid. 93. Faunula 1 n. 333. Fauvel, A. 172, 176. Faxon, W. 22. Fecundation. Crustaceen 27. — Derma- leichus 88. — Gastroidea 165. Fedarb, J. 294. Feinde s. Biocoenotica. Fernald, C. H. 118, 385. Ferreola 1 n. 243. Fettkörper. Bopyridae 65, 67, 68. — Epeira 80. — Isopoda 63. — Pantopoda 9. Figulus 4 n. 181. Finzi, J. A. 345. Fiori, ... 173, 294. Fiori, A. 345, 378. Fitch, Edw. A. 208, 209, 294. Flatoides 1 n. 283. Fletcher, J. E. 118, 150, 209, 389. Fletcher, W. H. B. 345. Floria 3 n. 285. _ Flug s. Locomotion. Focilla 2 n. 371. Fontaria 1 n. 116. Ford, S. W. 74. Forel, A. 209. Forficulidae 162. Formica 2 n. 239. Formicidae, Verbreitg. , Bio- logie 236, 237. F ormicinini 97. Fornax 2 n. 187. Fortpflanzimg. Adoxus (Bromius), Par- thenogenese 1 29. — Amei- sen, Erziehung von Köni- ginnen 133. — Aphidae 289—291. — Coccinellidae 206. — Cynipidae, Gene- rationswechsel 130, Par- thenogenese 131. — Gama- sidae, Parthenogenesis 83. — Gastroidea fParthenog.) 165. — Insecta, Bastarde 125. — Pemphigus 134. — Rhiacophila 153. — Sme- rinthus 360. — Tenthredi- nidae (Parthen.) 118, 217. — Vanessa 330. Fossores, Morphologie, Ver- Register. 405 Ijreitung 241 , Biotogie, Systematik 242. Fowler, W.W. 209. Francis, W. 209. Fr anco , P. 74. Fredericq, L, 118. French, G. H. 209, 326, 345, 357, 361, 365. Frevillea 58, 4 n. 58. Frey, H. 345. Frey-Gessner,E.209,251. Friedenreich, C.W.118, 163, 193. Frommann, C. 22. Fruva 2 n. 376. Fuchs, A. 345. Fulgoridae 283. Fumea 1 n. 348. Furchung s. Embryon.Entw. Gaht/naSll, 2 n. 371. Gadeau de Kerville, H. 118. Gagrella 2 n. 109. Galacantha 50, 2 n. 50. Galathea 2 n. 51. Galathodes 50, 13 n. 51. Galerita 1 n. 168, Galesus 1 n. 230. Gallen s. Biologica. Gamasidae 89. Oamasomorpha 94, 1 n. 94. Gamasus 7 n. 89. Gammaridae 62. Gampola 1 n. 353. Gangara 343. Garaeus 1 n. 354. Garbini, Adr. 22, 326. Gardner, G. 209. Garman, W. H. 118. Gasteracantha 9 n. 100. Gasterocercus In. 198. Gastrula s. Embryon. Entw. Gauckler , H. 365. Gazagnaire , J. 119. Geburt. Acaridae 82. — Acridium 158. — Anabrus 161. — Copepoda 32. — Cynipidae 131. — Dermatoryctes 88. — Hydrophilus 129. — Ichneumonidae 233. — Mantis 128. — Oecanthus 161. — Peripatus 78. — Phalangidae 80. — Tortri- cidae 118. — Vacuna 134. Gefäßsystem s. Circulations- system. Gehäuse s. Cocon. Gehirn s. Nervensystem. Gehörorgane (Gehör). Epeira92. — Insecta 123, 124. — Ixodes 83. — Pso- cus 142. — Sphaeroma 27. Gelechia 6 n. 387, 392. Generationswechsel s. Fort- pflanzung. Geniocerus 1 n. 228. Genitalorgaue. Acaridae 82. — Blepharo- ceridae 310. — Bopyridae 66—68. — Cetonidae 184. — Cynipidae 132. — Der- maleichus 88. — Epeira 81. — Hydrachnidae 90. — Hydrophilus 175. — Hy- steropterum 283. — Isopo- da 63. — Pantopoda 9. 14. — Peripatus 78. — Peri- patus und Chilognathen (Phylogenetisches über das Ovarium) 3. — Perla 126. — Phalangidae 80. Gennadas 47. 1 n. 48. Gennadius, M. P. 251. Genossenschaften s. Sym- biosen. Gentile, G. 251. Geocorina 272. Geocoris 2 n. 272. Geogr. Verbreitg. s. Fauna. Geometra In. 379. Geometridae 378. Geophilus 1 n. 1 n. v. 116, 117. Geotomus 3 n. 264. Gerbatha 2 n. 354. Germatus 1 n. 272. Gerstäcker, A. 22. Geruchsorgaue. Acaridae 82 . — Isopoda 63. — Pantopoda 9. — Sphae- roma 27. Geschlechtsorgane s. Genital- organe. Geschlechtsunterschiede s. Secund. Sexualcharactere. Gesehmacksorgane. Diptera 135, 136. Gesichtswahrnehmungen s. Auge. Gespinnst s. Cocon, Nest. Gestro, R. 171, 173, 176, 179, 181, 182, 186, 187, 194, 195, 199. Gewicht s. Biologica. Gianelli, G. 326. Giesbrecht, W. 22. Giqantione 73, 1 n. 73. Giglioli. H.H. 22. Girard, Albert 150. Girard, M. 165, 209, 251. Girschner, Ernst 294. Gisira 1 n. 355. Gissler, C. F. 22. Gliederung des Rumpfes s. Rumpf. Gliedmaßen s. Extremitäten. Glottula 1 n. 354. Glyciphagus 1 n. 91. Glycyphana 5 n. 186. Glypheus 1 n. 189. Gly phijidus 113, 2 n. 113. Glyphochilus 2 n. 189. Glyphocrangon 47, 3 n. 48. Glyphonyx 1 n. 190. Glyptonoünae 69. Gminatus 1 n. v. 278. Gnaphaloryx 1 n. 181. Gnathoenia 1 n. 200. Gnathonarium 98, 1 n. 98. Gnathophyllum 1 n. 48. Gnathopoden = Arthropo- den 5. Gobert, ... 294. Godman, F.D., andO. Sal- vin 167, 326. Goliathopsis 186, 1 n. 186. Goliathus 1 n. 186. Gomphomacromia 1 n. 149. Gonatonotus 47, 1 n. 48. Gonionenra 316, 1 n. 316. Goniurus 23 n. 343, 344. Gonocerus 1 n. v. 269. Gonodactylus 1 n. 40. Gonodonta 1 n. 368. Gonophora 1 n. 354. Gonopteryx 2 n. 354, 380. Gonuris 369, 1 n. 369. Gooch, W. D. 326. Goodell, L. W. 365. Goossens, Th. 119, 361. Goplana 1 n. 26. Gordon, G. 22. Gorham, ... 167. Gorytodes 1 n. 356. Goss, H. 117. Gosse, P. H. 326, 345,361. Gozis, M. des, s. Des Go- zis. Grab er, Vitus 119. Gracilaria 2 n. 351, 392. Gradl, H. 209, 251. Graham, N. C. 345. Gr ape s, G. J. 361. Graphiphora 1 n. 352. Graphipterus 2 u. 169. Grapholitha 1 n. 387. Graphosa 1 n. 95. Graphosoma 1 n. 265. ""' Grapsidae 58. Graptomyza 1 n. 322. Grasham, John 84. Grassi, B. 209, 251. Greene, J. 357, 361. Gribodo, G. 209. Griffith, A. F. 382. Grigg, W. H. 361. Grobben, C. 22. Grote, A. R. 345, 366, 382. 389 Groteila 1 n. 352. Grouvelle, A. 179. Gryllidae 161. Gündlach. J. 326. 406 Register. Gutheil, A. 306. Gymnetis 2 n. 186. Gynandrophthalma 1 n. 203. Gynoplistia 2 n. 308. Gypona 18 n. 285. Gyrinidae 173. Gyrolasia 1 n. 228. Gyros 356, 1 n. 356. Haare s. Integument. Haase, E. 77, 111. Habrophlehia 145, 1 n. 145. Hadena 8 n. 351, 354, 367, 377. Hadrobregmus 1 ii. 192. Hadro tar soidae 96. Hadrofarsus 97, 1 n. 97. Hadrotoma 1 n. 180. Hadrurus In. 109. Haemalastos 2 n. 89. H aematob^'anchia 5, 75. Haematoloecha n. v. 279. Haematonotus 1 n. 186. Härtung s. Technisches. Häutung'. Callosamia 357. — Cheile- tus S2. — Ephemeridae 147. — Ganiasidae 89. — Hum- mer 41. — Isopoda 63. — Lepidoptera 118, 325. — Maja 41. — Orgyia 365. — Pantopoda 15. — Schizo- neura 134. — Zahl der H. variabel 119. Haftapparate s. Integument. Hagen, Herrn. Aug. 119, 139,150, 153,209,294,326. Hagia 1 n. v. 278. Haiesa 1 n. 380. Haliojiliasnia 71, 2 n. 71. Halesidota 2 n. 352, 364. Haliporus 47, 4 n. 48. Halitemora 36. Hall, T. H. 358. Haller, G. 79, 84. Hallomenus 1 n. 195. Halpe 2 n. 344. Halyomorpha 1 n. 265. Haniphe 332, 333. Mannonia 18, 1 n. 19. Hantana 343. Hapatesus 1 n. 189. Haplocope 70, 1 n. 71. Haploops 1 n. 62. Haplophthalmus 1 n. 74. Haptoderus 1 n. 171. Harbour,E. 345, 361, 378. Haridru 335, 336, 1 n. 336. Harimala 341. Harmostes 4 n. 271. Harold,E.v. 169, 176, 181, 183, 204, 205. Harpacticidae 35. Harpactor 1 n. 278. Harpilius 1 u. 49. Harpyia 1 n. 351. Harris, H. K. 345, 361. Hart, Thos. A. 294. Hartog, M. M. 22. Harwood, W. H. 345, 382. Hasarius23 n. 107. Hasora 343. Haswell, W. A. 22. Haury, M. 172. Hauser, G. 119. Hautdrüsen s. Drüsen. Havinthus 2 n. v. 278. Hecista 391. Heegeria 270, 1 n. 270. Hegemits 186. Heiaeus 2 n. 194. Heliconia 1 n. 328. Heliconidae 331. Heliophila 1 n. 352. Heliothis 1 n. 354. Heller, C. 326. Hellins, J. 119, 361, 378. Hei lins, M. A. 209. Helomyzinae 316. Helopnorus 3 n. 173, 175, Helopinus 2 n. 193, 195. Helops 1 n. 193. Helota 3 n. 178. Hemerodrominae 314. Hemerophila 1 n. 354. Hemicerocoris 274, 1 n. 274. Hemicloea 1 n. 102. Hemilophus 6 n. 201. Hemiops 3 n. 190. Heniipagurus 52, 2 n. 53. Hemipcnaeus 47, 4 n. 48. Hemiptera Anat. 134, 250. — Faunistisches 255. — Sy- stematisches 262. Hemirhipus 1 n. 188. Hemiteles 2 n. 234. Henrich, C. 209. Henry, W. A. 251. Henschel, G. 294. Hejioniadus 47, 2 n. 48. Herbert, C. W. 361. Herdman, W. A. 23. Herennia 1 n. 100. Hering, ... 327, 345. Hermann, Fr. 119. Heruiaphroditismus. Adoxus (Bromiusj 129. — Bombycidae 364, 365. — Eubranchipus 38. — Iso- poda 63. — Lucanus 1 67. — Smerinthus 360. — Sphin- gidae 360. Herona 1 n. 336. Herpestomus 1 n. 234. Herpetogramma 1 n. 383. Herrick, C. L. 22. Hersilia 1 n. 97. Hertwig, O. & R. 1. Hertwig, R. 119. Herz s. Circulationssystem. Heaperia 2 n. 344. Hesperidae 342. Hess, W. 22, 210, 327. Hesse, E. 22. Heteroca)yus 47, 2 n. 48. Heterocera 344. Heterocordylus 1 n. 274. Heterocrypta 2 n. 56. Heteroderes 5 n. 189. Heterogaster 1 n. 272. Heterogyna, Verbreitg. 240, Biologie 241. Heteromoliiis 198, 2 n. 198. Heteropoda 9 n. 102. Heterorhina 4 n. 186. Heterotanais 70, 1 n. 71. Hetrodidae 161. Heustis, Car. E. 210, 327. Hexamerocerus 279, 1 n. 279. Hexapoda, Anatomie etc. 117, 122. Hexarthrius 1 n. 181. Heyden, L. v. 166, 167, 171, 178, 182, 188, 190, 196, 202. Heylaerts, F. J. M. 361. Hifo 189, 1 n. 1S9. Hilarimorphinae 314. Hilipus 45 n. 198, 199. Himatidium 1 n. 206. Himatismus 1 n. 194. Hipparchia 1 n. 333. Hippoboscidae 322. Hippoboscinae 322. Hirmoneura 1 n. 311. Hirtia 95, 3 n. 95. Hister 1 n. 178. Histeridae 178. Histioma 1 n. 89. Histologie. Astacus Blutkörperchen 22. — Chironomus-Larve 117. — Insecten, Muskeln 122. — Musca, Histolyse 136. Hodgkinson, J. B. 366, 378, 382, 385, 3S9. Hoek, P. P. C. 6, 22. Hören s. Gehörorgane. Ho ernes, R. 74. Ho ff mann, E. 210. H 0 f m an n , Ernst 294. Holcaspis 223. Holcohins 192, 3 n. 192. Holconia 2 n. 101, 102. Holmberg, Ed. Lad. 84, 210. Holmgren, E. A. 210. Holoponerus 172, 1 n. 172. Holoptilina 277. Holoptilus 1 n. 277. Holopyga 1 n. 240. Homalattus 1 n. 107. Homalispa 2 n. 205. Homalisus 1 n. 190. Homaloplia 1 n. 182. Register. 407 Homaloporus 2 n. 264. Homalota 1 n. 176. Homoeocerus 1 n. 269. Homoeoinma 1 n. 94. Homoeoneuria 143, 1 n. 144. Homolodromia .53, 1 n. 54. Homolopsis 53, 1 n. 54. Homoptera 3 n. 369, 376. Homopyralis 1 n. 352. Homorocerus 1 n. 176. Hoinotechnes 189, 1 n. 189. Hoplionota 7 n. 205. Hoplisus 1 n. 243. Hoplocephala 2 n. 194. Hoplocorypha 1 n. 157. Horaga 338. Horcinia 1 n. 280. Horistonotus 5 n. 189. Hörn, H. 169, 171. Horrimantus 179. Horvath, G. 252. Horvathia 274. Howard, L. 0. 210, 252. Howe, Th. 210. Humbe 159, 1 n. 159. Humbert, A. 210. Huph'ma 340. Husz, ... 327. Hutchison, E. S. 327. Hyarotis 343. ■ Hyatt, A. 22. Hyblaea 1 n. 354. Hydaticus 2 n. 173. Hyde, J. S. 252. Hydrachiiidae 90. Hydrometridae 282. Hydrophilidae 173. Hydrophilus 1 n. 175. Hydroporus 2 n. 173. Hydrotaea 2 n. 319. Hyetodesia 1 n. 319. Hygrobates 1 n. 91. Hylotoma 2 n. 1 n. v. 219. Hylurgus 1 n. 200. Hymeuoptera 206, Anatomie etc. 130, Einleitung, Ana- tomie, Verbreitg. 214, fos- sile 215, Biologie, Littera- rische Hilfsmittel, Syste- matik 216. Hypebaeus 2 n. 190. Hypena 5 n. 355, 375. Hypercallia 1 n. 387. Hypocera 315. Hypoclinea 3 n. 215, 239. Hypodermis s. Integument. Hypogramma 2 n. 370. Hyponomeuta 1 n. 386. Hypophloeus 2 n. 194. Hypselogenia 1 n. 186. Hypselonotus 3 n. 269. Hypsopila2 n. 371. Hyptia 1 n. 236. Hystrichopsylla 324. Hystrichopus 1 n. 169. Jacob, Friedr. 210. Jacobs,J. C.etA.Preud- homme de Borre, 210, 294. Jacoby, M. 167, 203—205. Jäggi, H. 327. Jakovleff, W. E. 252. Jalla 1 n. 265. Jalysus 1 n. 271. Janson , E. 186. Janthe 73, 1 n. 73. Janulus 98, 1 n. 98. Jaroschewsky, B. A. 327. Jassidae 2S4. Jaussan, ... 252. Uterina 97, 1 n. 97. Ichneumon 19 n. 234, 235. Ichneumonidae , Verbreitg., Biologie 233. Ictidops 1 n. 107. Idia 1 n. 321. Idioglossa 387, 1 n. 387. Idiommata 3 n. 94. Idotea 7 n. 72. Idoteidae 72. Idoteinae 69. Jeffrey Bell, F. s. Bell. Hia 1 n. 55. Hiades 1 n. 341. Imaliodes 1 n. 198. Imhof, O. E. 119. Ince, C. E. M. 361. Inchbald, Peter 294, 378. Ingura 1 n. 352. Injection s. Technisches. Ino 1 n. 179. Inopeplus 1 n. 178. Integument. Chitin den Arthropoden eigenthümlich 3. — Bopy- ridae 66. — Catocala, Haar- büschel 139. — Diptera, Borsten 301 — Epeira 80. — Hexapoda, Flügel 122, 123. — Hymenoptera, Flü- gel, Haare 130, Verfärbun- gen 214. — Isopoda 62, 63. — Libellen, Flügel 127. — Liponeura , Saugscheiben 137. — Pantopoda 8, 11 (Hautborsten) 12. — Pha- langidae 80. — Pisa 41 . — Psocus, Flügel 142. — Sac- culina3l. — Trichopticus, Haare 136. — Trilobiten. 76. Jobert, . .. 119. Jobson, J. ^. 345. Jodis 1 n. 380. Johnson, W. 379, Jolaus 1 n. 338. Jolia 144. Jones, E. H. 345, 366. Jones, T. R. 23. loppeicus 273, 1 n. 273. Jordan, R. C. R. 327,345, 389. Joseph, Gustav 1, 23, 119, 294. lotus 107, 6 n. 107. Jour dain, S. 23. Jousset de Beiles me 74. Iruüta 338. Irenarchus 199. Isainia 330, 331. Ischiodontus 2 n. 189. Ischnodemus 1 n. v. 272. Ischnoptera 1 n. 157. Ischo2)sis 384, 1 n. 3S6. Ischyropsalis 2 n. 1U9. Ismene 1 n. 344. Isobranchium 1 n. 230. Isocheles 1 n. 53. Isocolus 1 n. 226. Isomerida 5 n. 2ol. Isometrus 1 n. 109. Isopoda 62, 1 n. 102. Isosoma 3 n. 228. Isyndus 1 n. 278. Ithystenus 1 n. 200. Julidae 113. Julien, A. 74. Julus 11 n. 113. Jung, ... 79, 84. Ixias 1 n. 340. Ixodidae 89. Karsch, F. 84, 111, 167, 169, 176, 178, 180—182, 186 — 188, 193, 194, 196, 198, 200, 202, 205, 295. Kay-Robinson, E. 361. Kay ser , J. C. 327. Keferstein, A. 165, 345. Keimblätter s. Embryonal- entwicklung. Keller, A. de 210. Kellikott, D. S. 366. Kenrick, G. H. 358. Kermes 1 n. 292. Kerville, H. Gadeau de s. Gadeau de Kerville. Kessler, H. F. 252. Keyserling, Graf Eug. 84. Kiemen s. Respirationssyst. Kiljander, Ludwig 150. Killias, E. 327. King, J. J. 150. Kingsley , J. S. 23. Kirby, W.F. 210, 327, 358, 361. Kirschmann, ... 295. Kittel, 166. Kleidotoma 2 n. 226. Koch, Ludwig 84, 85. Koenike, F. 79, 85. Kohl, Fr. Fr. 210. Kokujew, N. 167. Kolbe, H. 119, 139. König, . . . 327. 408 Register. Koninck, L. G. de 74. Koppen, Fr. Th. 295. Kossmann, R. 23. Kowarzia 315. Kraatz, 163, 166—168, 172, 173, 176, 177, 182— 184, 188, 192— 194, 196, 199, 200, 202. Krämer, P. 79, 85. Krancher, O. 119. Kriechbaumer, J. 210. Krukenberg, C. Fr. W. 1, 119. Künckel, J. 119. Künckel, J. , et Gazag- naire 119. Labidocoris n. v. 279. Labidostomis 1 n. 203. T.abops 2 n. 274. Laboulbene, AI. 210. Lachlan,Mac3.McLach- lan. Lachnaea 2 n. 203. Lachnina 288. Lachnosterna 8 n. 182. Lachnus 2 n. 288. Lacinius 1 n. 109. Lacon 22 n. 188. Lactistes 5 n. 264. L ad d im an, R. 345. I-aemophloeus 2 n. 179. Laena 3 n. 195. Laf ihole, ... de 345. Lafitte, P. de 252. Lajus 2 n. 190. Lambrecht, H. 210. Lambrus 5 n. 56. Lampa, Sv. 203. Lampides 1 n. 338. Lamprosphaerus 2 n. 204. Lamprosticha 1 n. 354. Lampyris 1 n. 190. Landwehr, F. 139. Lang, H. Ch. 327. Langelandia 1 n. 179. Langlebigkeit s. Lebens- dauer. Lankester, E. Ray 1, 23, 74, 79. Laphrinae 313. Larra 2 n. 243. Larunda 358, 1 n. 359. Larve s. Postembryon. Entw. Lasaeola 98, 4 n. 98. Lasiopa 1 n. 310. Lathridiidae 179. Lathrobium 2 n. 176. Laverna 4 n. 351, 392. Lavinia 1 n. 100. Law, H. T. 358. Leander 2 n. 48. Lebensdauer. Ameisen 133. — Coleopte- ra 165. Lebensweise. Anabrus 160. — Araneidae 93. — Archipolypoda 112. — Bombylidae 296, 312. — Chalcididae 227. — Cram- bus 384, — Diopea 363.— Formicidae 237. — Hyste- ropterum 283. — Lepido- pterenraupen 139. — Noc- tuidae 378. — Phylloxera 291. — Psocidae 126. — Rhagium 1 64. — Tenthredi- nidae218. — Tomicidae 164. — Tortricidae 388—389. Lebenszähigrkeit. Artemia-Eier 39. — Calo- ptenus-Eier 125. — Milne- sium 83. — Proctotrupidae 229. — Telphusa 42. — Uroceridae 221. Leber s. Verdauungssystem. Lebertia 90, 1 n. 91. Leconte , J. 191. Lederia 1 n. 195. Leech, J. H. 345, 361. Leibeshöhle. Bopyridae 66. Leioptilus 7 n. 387, 393. Lema 14 n. 203. Lendenfeld, R. v. 210. Lenz, H. 111. Leobunum 2 n. 109. Leocyma 1 n. 354. Leperditia 3 n. 38. Lepidoptera 137, 324. Lepisma 1 n. 163. Lepismidae 163. Leptidae 314. Leptina 2 n. 351, 354. Leptis 1 n. 314. Leptochelia 1 n. 71. Leptocolena 194. Leptoctenus 1 n. 105. Leptodictya 1 n. 273. Leptodus 2 n. 57. Leptogaster2 n. 312. Leptogastrinae 312. Leptoglossus 1 n. 269. Leptognathia 70, 2 n. 71. Leptoharpacticus 314. Leptomastax 7 n. 176. Leptoneura 1 n. 333. Lepto^ihlebia 144. Leptophyes 1 n. 160. Leptopsaltria 1 n. 282. Leptopus 1 n. 276. Leptorchestes 1 n. 107. Leptostegna 379, 1 n. 379. Leptostraca 39. Leptothorax 2 n. v. 239. Leptusa 2 n. 175. Lernaeopodidae 37. Lernanthropus 1 n. 37. Leslie, G. , and W. A. Herdman 23. Lestiphorus 1 n. 1 n. v. 243. Lestomerus 2 n. 279. Lethaeus 2 n. 272. Lethe 2 n. 333. Lethierry , L. 252. Letis 4 n. 370. Leucania 3 n. 351, 368. Leuchten, Leuchtorgane. Indischer Leuchtkäfer 128. — Insecten, phosphoresci- rende 118. — Lampyris 165. Leucopholis 1 n. 182. Leucosiadae 55. Leveille, A. 178. Levinsen, G. M. R. 23. Lewis, G. 171, 178, 179. Leydig, F. 23, 153. 295. Libnotes 2 n. 309, 310. Liburnia 1 n. 283. Libytheidae 336. Lichtempfindung s. Auge. Lichtenstein, J.120,210, 252, 253. Limacodes 2 u. 351. Limenitis 2 n. 336. Limneria 3 n. 235. Limnius 3 n. 180. Limnobinae 308. Limnobius 1 n. 174. Limnophila 1 n. 309. Limnotrechus 1 n. 282. Limosina 17 n. 316. Lindeman, K. 164, 200, 211, 295. Linguatulidae 87. Linopodes 1 n. 91. Lintner, J. A. 327. Linyphia 8 n. 98. Liocalandra 198, 1 n. 198. Liocranoides 96, 1 n. 96. Liocranum 3 n. 96. Lipeurus 1 n. 292. L ip ohranchia 5. Lisarda 2 n. 281. Lispognathus 56, 1 n. 56. Lissoblenmius 162, 1 n. 162. Lissomus 1 n. 187. Lissotes 4 n. 181. Lithadia 2 n. 55. Lithagrion 141, 2 n. 141. Lithobius 8 n. 117. Lithocharis 2 n. 176. Lithosia 1 n. 351. Litotropis 200, 1 n. 200. Lixus 2 n. 198. Lobaspis 197, 2 n. 197. Lobophora 4 n. 355. 380. Lobostoma 1 n. 264. Locastra 1 n. 355. Lockwood, Sam. 295. Locomotion. Dipteral36. — Ephemeri- dae 147. — Leucopis-Lar- ven 137. — Libellen 127. — Notopterophorus 32. Register. 409 Locustidae 160. Logan, R. F. 366, Loman, J. C. C. 79. Lonchaea 1 n. 318. Longley, CT. 358, Lopha 1 n. 169. Lopheros 191. Lophogaster 1 n. 40. Lophogastridae 40. Lophopteryx 1 n. 351. Lophozozymus 1 n. 57. Lopodytes 2 n. 278. Lortet , . . . 23. Lovett, Edw. 21, 362. Low, Franz 85, 120, 253. Loxaulus 223. Loxoblemmus 1 n. 162. Loxura 1 ii. 338. Lozotaenia 3 n. 386. Lubbock, Sir John 23, 85, 120, 211. Lucanidae 181. Lucas,H.23,168, 169, 190, 211, 295, 327. Luciola 1 n. 190. Lucretiis, Gaet. de 154. Liicullus 36, 1 n. 36. Ludius 5 n. 190. Luperus 1 n. 2U5. Lycaena 3 n. 338. Lycaenesthes 1 n. 338. Lycaenidae 337. Lycidola 1 n. 201. Lycomorpha 1 n. 360. Lycosa 19 n. 105. Lycosidae 105. Lygaeidae 271. Lygaeina 271. Lygira 1 n. 312. Lygranthoecia 3 n. 352, 376. Lygris 1 n. 380. Lygus 1 n. 274. Lynch- j.\rribälzaga, Enr. 295. Lynchia 322, 1 n, 323. Lyreidus 1 n. 55. Lysiopetalum 3 n. 113. Lysiosquilla 3 n. 40. Lytta 3 n. 196. Maassen, P. 327. Mabille, ... 327. Macaria 1 n. 380. Macchiati, L. 253. Mac Cook s. M c Cook. Mach in, W. 345, 346. MacLachlans. Mc Lach- lan, Macloskie, G. 120, 211. Mac Rae, AV. s. Mc Rae. 3Iacranthopsis 'l'il, 1 n. 277. Macroceps 284, 1 n. 284. MacrochtJwnia 355. Macrocystus 2 n. 264. Macromerus 1 n. 197. Macronota 2 n. 186. Macronychia 1 n. 321. Macrophya 8 n. 219, 220. Macrotoma 2 n. 202. Macrotylus 1 n. 274. Madopa 1 n. 351. Maevia 5 n. 107. Maggi, L. 23. Magida 1 n. 380. Magretti, P. 120, 211. Majidae 56. Maira 1 n. 313. Mäklin, Fr. W. 253. Malachius 6 n. 190. Malacocoris 1 n. 274. Malacoscylus 6 n. 201. Malfatti, G. 211. Maling, W. 346. Mallophora 3 n. 314. Malpas, J. 366. Malpighische Gefiisse. Aeschna - Larve 127. — Caenis 126. — Cynipidae 132. — MjTmecocystus 133. — Paltostoma 137. — Par- nidae 163. — Perla 126.— Phalangidae 80. Malthinus 1 n. 191. Malthodes 8 n. 191. Mamestra 1 n. 377. Mamistra 1 n. 376. Man, J. G. de s. De Man. Mann, B. P. 154. Mann, W. K. 362, 366. Mansfield, J. F. 74. Mantidae 157. Marmorinia 1 n. 371. Marptusa 10 n. 107. Marsson, Th. 23. Marte n, John 154. Martens, E.v. 23, 120. Martin, K. 23. Martorell, Mig. Cuni y s. Cuni Martorell. Marx, Geo. 85. 3Iasticocerus 280, 1 n. 280. Mastostethus 1 n. 203. Matapa 343. Mathe w, Mrs. G. 362. Matthew, G. F. 327, 346, 358, 379. Maurice, Ch. 12'>, 346. May, H. B. 253. May, J. W. 211. Mayet, Valery 253. Mayr, G. 211. Mc Cook, Henry C. 85,120, 211. McLachlan, R. 140, 150, 211. 295. McRae, W. 346. Mead, Th. L. 327. Meade, R. H. 162, 295. Meade, R. H., and Mc Lachlan 295. Mecistocerus 1 n. 198. Mecopisthopus 194, 1 n. 194. Meek, E. G. 346, 366, 379. Megabris 196. Megabunus 1 n. 109. Megacephala 1 n. 168. Megacephalon 1 n. 377. Megachyta 1 n. 352. Megacoelum 1 n. 274. Megaconnics 109. Megalobasis 1 n. 274. Megapenthes 7 n. 189. Megapus 90, 1 n. 91. Megaspilus 2 n. 230. Megatoma 1 n. 180. Megatomis 1 n. 374. 3Iegisha 338, 1 n. 339. Megnin, P. 85. Meinert, F. 23, 120. Melandryidae 195. Melanhyiihus 182, 1 n. 182. Melanippe 1 n. 351. Melanitis 1 n. 333. Melanotus 7 n. 189. Melanoxanthus 9 n. 189, Melanthia 1 n, 355. Melanthoides 1 n, 189. Melia 1 n. 321. Meliceptria 3 n. 376. Melicleptria 1 n. 377. Melipotis 1 n. 376. 3Ielissopus 387, 1 n. 388. Melita 1 n. 62. Melitaea 4 n. 336. Melitonoma 1 n. 203. Melobasis 1 n. 187. Meloidae 195. Melolontha In. 182. Melville, J. C. 366. Membracidae 284. Menda 1 n. 380. Mendis 1 n., n. v. 279. Meneghini , G. 74. Menelaides 1 n. 341. Menephilus 1 n. 194. Menida 4 n. 265. Meniscus 2 n. 235. -^Menopon 1 n. 292. Menyllus 1 n. 202. Mera, A. ^Y. 346. Meranda 1 n. 355. Mereschkowski, C. de 23. Meristogaster 1 n. 149. Merocorina 268. Mesochorus 1 n. 235. Mesocordylus 2 n. 197. Mesogona 1 n. 354. Mesolejus 2 n. 235. Mesomphalia 15 n. 20i3. Mesorhoea 1 n. 57. Mesosteua 1 n. 195. Mesostenopa 3 n. 194. Meta 4 n. 100. 3Ietabraxas 354, 1 n. 354. 410 Register. Metatyges 1 n. 198. Metaxycera 1 n. 205. Metaxyonycha 8 n. 204. Metopia 1 n. 321. MethiUe 284, 1 n. 284. Methoca2 n. 241. Metialma 1 n. 199. Meyrick, E. 346. Mezentia 96, 1 n. 96. Miagrammopes 1 n. 99. Miana 2 n. 351. Micaria 1 n. 96. Michael, A. D. 85. Micippe 1 n. 56. Micipsa 1 n. 193. Micraseina 1 n. 150. Microhothrus 198, 1 n. 198. Microcosmus 1 n. 168. Microctenus 1 n. 105. 3Iicrodesmes 190. 3Iicroleptes 280, 1 n. 280. Microphrys 1 n. 56. Microphysa 1 n. 276. Microplitis 2 n. 233. 3Iicrorhinus 197, 1 n. 197. Mietiiia 268. 3Iidamis 102, 1 n. 102. Midcopsis 90, 1 n. 91. Miers, E. J. 6, 23, 24. Mik, Jos. 295. Milichinae 319. Miller, E. 166, 175, 188, 195, 203. Milleria 1 n. 340. Milne-Edwards, A. 24. 74. Miltochrista 1 n. 353. Mimela 1 n. 183. 3Iimetini 98. Mlmicry. Boarmia 347. — Oedipoda 128. Mindora 375, 1 n. 376. 3Iintika 110, 1 n. 110. Miomantis 1 n. 157. Mirosternus 192, 7 n. 192. Miscodera 1 n. 169. Miselia 1 n. 354. Mißbildungen s. Abnormi- täten. Misumena 3 n. 101. Mitchell, A. T. 379. Mithraculus 1 n. 56. Mithrax 1 n. 56. Mitopus 2 n. 109. 3fixtoj)af/urus 52, 1 n. 53. Mniophiia 1 n. 205. Mo csary , AI. 211. Moduza 335, 336. Moeschier, B. H. 366. Molops 1 n. 172. Monanthia 2 n. v. 273. Moncreaff, H. 390. Momjoma 309, 1 n. 309. Monochamus 1 n. 202. Monocrepidius 16 n. 189. Monodontomerus 1 n. 228. Monolexis 1 n. 233. Monomma 2 n. 187. Monommidae IST. Monomorium 4n. 1 n. v. 239. Monostegia 1 n. 220. Monstrositäten s. Abnormi- täten. Moore, F. 327, 328. Morawitz. F. 212. Moreira, N. 328. Morio 1 n. 169. Morphidae 334. Morris, G. K. 212. Muhr, Jos. 111. Müller, Herrn. 120, 212. Müller, Fritz 24, 120, 212, 295, 296, 328. Munida 11 n. 51. Munter, J. 212. Muscidae 316. Muscinae 320. Muskelsysteni. Arthropoda, Sehnen 6. — Epeira 80. — Insecta, Flü- gelmuskeln 126. — Lasius 133. — Lepidoptera 138. — Libellen , Flügelmuskeln 127. — Pantopoda 9, 12. Mutina 1 n. 100. Mycetophilidae 307. Mycetophilinae 307. Mydosama 1 n. 333. Myelois h n. 383, 384. Mygnimia 1 n. 243. IhjwpJumes 2S\, 1 n.2Sl. Mylabridae 203. Myoderma 1 n. 1S6. Myodochina 272. Myriapoda 110. Myrmecia 1 n. 106. Myrmeciidae 106. Myrmecocystus 1 n. 3 n. v. 239. Myrmedonia 1 n. 175. Myrmica 1 n. 240. Myrmicomiiniis 274. Myropsis 2 n. 55. Myrteta 1 n. 354. Mythimna 1 n. 354. Nabidae 276. Nacaduha 338. Nacerdes 1 n. 196. Nadagara 1 n. 354. Naliruug , dereu Herbei- schafifung u. Aufnahme. Anabrus 161. — Atyoida 41. — Bopyridae 64, 65. — Dasypoda 133. — Diptera 135. — Empis 137. — Ga- masidae 89. — Liponeura 137. — Myrmeleon 127. — Riacophila 153. — Scolia 241. — Tinea 350. Narathura 1 n. 339. Narmada 331. Nauplius s. Postembryonale Entwicklung. Naupoda 319, 1 n. 319. Necrophilus 1 n. 177. Nemastoma 2 n. 109. Nematocampa 2 n. 380. Nematocarcimis 47, 1 n. 48. Nematocera 307. Nematoneiira 218, 1 n. 220. Nematus 4 n. 220. Nemeobidae 337. Nemeophila 1 n. 2 n. v. 353. Nemesia 1 n. 94. Nemestrinidae 311. Nemophora 3 n. 386. Nemoria 1 n. 380. Nemotelus 1 n. 310. Nemotois 2 n. 355. Neocharis 205, 1 n. 205. Neo(ihj2)sus 268, 1 n. 268. Neohela 1 n. 62. Neolucanus 1 n. 181. Neomaenas 3 n. 333. Neopallene 18, 1 n. 19. Neope 2 n. 333. Neophya 149, 1 n. 149. Neosatyrus 5 n. 333. Nepheronia 2 n. 340. Nephila 2 n. 100. Nephopteryx 1 n. 384. Nephropsis 1 n. 49. Nepidae 282. Neptis 6 n. 336. Neptunides 3 n. v. 186. Neptunus 1 n. 57. Neriene 5 n. 98. Nerua 1 n. 310. Nervensystem. AcaridaeS2. — Acherontia 138. — Apus 38. — Bopy- ridae 65, 67. — Caenis 126. — Caloptenus 128. — Dip- tera , Nerven d. Sinnes- haare 124. — Epeira 80, 81. — Isopoda 62. — La- sius 133. — Pantopoda 8, 12. — Parnidae 163. — Perla 126. — Phalangidae SO. — Prosopistoma 126. — Scaeorhynchus, Colossen- deis7. — Sphaeromau. Ido- tea 26. Nesaea 10 n. 91. Nester (Bau derselben). Apidae 247. — Araneidae 92. — Formicidae 237. — Hymenoptera216. — Spin- ne sp.? 93. — Tarentula93. — Vespidae 246. Nestima 317, 1 n. 317. Netz (Spinnen) s. Nester. Register. 411 Neumann, C. J. 65. Neumoegen, B. 346, 358. 302, 379. Neuroptera 127, 141, 150. Neuroterus 1 n. 226. Niarius 1 n. 265. Nibilia 1 n. 56. Nilasera 338, 1 n. 339. Ninni, A. P. 85. Nissancja 332, 333. Nisuefa 102, 1 n. 102. Nitidulidae 178. Nitocra 2 n. 35. Noakes, A. 366. Noctuidae 365. Noda 1 n. 204. Nodopyge 61 n. 114 — 116. Nola 2 n. 364, 377. Noll, F. C. 24. Nomada 1 n. v. 240. Noinenclatur. Metathetische Namenge- bung 43. Nonagria 1 n. 354. Norman, A. M. 24. Norman, G. 253. Norman, S. 362, 366, 379. Nörner, C. S5. Nothris 1 n. 387. NotochiluB 1 n. v. 272. Notodelphyidae 36. Notodonta 6 n. 351. Notostomus 47, 2 n. 48. Notozona 1 n. 205. Notthaft, Jul. 1. Novak, O. 140. Numeria 1 n. 354. Numia 1 n. 380. Nutzen. Insecta 140. — Lepidopte- ra 330. Nycteribia 1 n. 323. Nycteribidae 323. Nyctobates 1 n. 194. Nj'mphalidae 334. Nymphon 11 n. 19. Nysiodes 1 n. 351. Nysius 6 n. 271. Oberthür, li. 169, 328. Obisium 3 n. 110. Ochosternus 1 n. 190. Ochromima 20 1. Ochrophlebia 1 n. 160. Ochropleura 1 n. 354. Ochthiphilinae 319. Ocladius 1 n. 200. Octatomus 234, 1 n. 235. Ocypode l n. 58. Ocypodidae 57. Ocypterinae 322. Odacantha 1 n. 168. Odonata 117. Odontomyia 1 n. 310. Odontoptera 1 n. 379. Odontopyge 6 n. 116. Odontota 1 n. 205. Odopoea 3 n. 282. Odynerus 2 n. 216. Oecanthidae 161 . Oecophora 2 n. 3S6, 392. Oedematophora 4 n. 393. Oedemeridae 196. Oedignatha 96, 2 n. 96. Oedionychis 24 n. 204, 205. Oedipoda 1 n. 159. Oedipodidae 157, 159. Oeneis 1 n. 333. Oestridae 322. Oides 2 n. 205. Olbus 102, 1 n. 103. Olenecamptus 1 n. 202. Oligoneura 307, 316. Oligostigma 1 n. 384. Olios 7 n. 103. Olivier, E. 165. Olybama 1 n. 355. Omalois 1 n. 195. Omaloia 161, 1 n. 161. Ommadius 1 n. 192. Omoedes 107, 1 n. 107. Onalips 263, 1 n. 263. Oncocnemis 2 n. 377. Oncophorus 1 n. 292. Oniscidae 74. Oniticellus In. 181. Onitis 1 n. 181. Onthophagus 2 n. 181. Oodema 4 n. 198. Oonops 7n. 95. Oorlujnclms 18, 1 n. 20. Ootheca 1 n. 205. Opatrinus 1 n. 194. Opatroides 1 n. 193. Opatrum 1 n. 194. Ophion 2 n. 235. Ophisma 2 n. 370, 377. Ophiusa 2 n. 352, 370. Ophthalmophora 2 n. 380. Opigena 1 n. 354. Opisthoncus 107, 14 n. 107, 108. Oplophorus 1 n. 48. Oporabia 1 n. 355. Opostega 1 n. 392. Opsicoetus 4 n. 281. Opsiphanes 3 n. 334. Orectochilus 2 n. 173. Orgyia 3 n. 349, 353. Oribates (Lepid.) 2 n. 356. Oribates (Noctuide) 376, 2 n. 376. Ormenis 1 n. 283. Ormerod, E. A. 269. Ormerod, Miss E. 140. Ornithodorus 2 n. 89. Ornithomyia 1 n. 323. Oronotus 1 n. 182. Orophorhynchus 50, 6 n. 51. Orphnophanes 1 n. 383. Ortalinae 318. Orthezia 1 n. 292. Orthocephalus 1 n. 274. Orthocera 311, 316. Orthodactylus 110, 1 n. 110. Orthogramma 4 n. 371. Orthoptera 153, Anatomie 127, Faunist. 155. Orthorhinus 1 n. 198. Orthotylus 1 n. 274. Ortswechsel s. Locomotion. Oryctoderus 1 n. 182. Osborne, J. A. 120, 165. Oscininae 317. Osicerda 1 n. 354. Osorno 190, 1 n. 190. Osten-Sacken, C. 11. 296. Ostracoda 37. Ostraconotus 52, 1 n. 53. Ostroumoff, A. 154. Otostigmus 1 n. 117. Ovarium s. Genitalorgane. Oxybelus 1 n. 243. Oxycarenina 272. Oxygouia 1 n. 168. Oxyopes 4 n. 105. Oxyopoidae 105. Oxyoponu/rmex 238, 1 n. 240. Oxyptila 2 n. 101. Oxyptilus 2 n. 387, 393. Oxyrhynchus 1 n. 197. Oxyrrhepes 1 n. 160. Oxytelus 2 n. 175. Pachnephorus 1 n. 204. Pachnoda 1 n. 186. Pachycheles 2 n. 53, Pachydema 3 n. 182. Pachygrontha 1 n. 272. Pachylis 1 n. 269. Pachyonyx 2 n. 197. Pachyprotasis 2 n. l'20. Pachyrrhina 4 n. 310. Pachyrrhynchus 9 n. 197. Pachytoma(Coleopt.) 3 n. 205. (Hemipt.) 1 n. 274. Paehytychius 1 n. 197. Packard, A. S. jr. 25, 77, 111, 120, 121, 154, 162. Packard, A. S., jr. and C. V. Ililey 154. Pactorrhinus 200, 1 n. 200. Padraona 343, 2 n. 344. Paederus 1 n. 176. Paedisca 1 n. 387. Paegniodes 146. Paeromopus 113, 1 n. 114. Pagenstecher, A. 366. Paguridae 52. Paguristes 2 n. 53. Pagurus 2 n. 53. Pagyda 1 n. 355. Palaeadae 11 . Palaemon 1 n. 48. Palaeontol. Fauna s. Fauna. 412 Register. Palindia 1 n. 368. Palinuridae 49. Pal in iirina 43- Palinurus 2 n. 49. Palinustes 49, 1 n. 50. Pallene 7 n. 20. Pallempsis 18, 2 n. 20. Paloinena 1 n. v. 265. Palthis 1 n. 375. Palyna 1 n. 373. Palystes 3 n. 103. Pamera 1 n. 272. Pamphila 3 n. 325, 344. PamjJonerus 172, 1 n. 172. Panaretes 103, 2 n. 103. Pandalus 4 n. 48. Pandarinus 1 n. 193. Pandercetes 2 n. 103. Pandesma 1 n. 354. Pangaeus 1 n. 264. Pangoninae 311. Pangrapta 3 n. 373. Panopeus 2 n. 57. Panoptes 1 n. 198. Panthous 2 n. 278. Pantolamprus 1 n. 188. Pantophyrtus 1 n. 169. Pantopoda 6. Pantoxistus 1 n. 197. Papasogli, G. 253. Paphagus 1 n. 228. Papilio 13 n. 341, 342. Papilionidae 340. Paracrangon 1 n. 49. Paracupta 4 n. 186. Paradoxides 3 n. 77. Parajalysus 1 n. 271. Paralenaeus 280, 1 n. 280. Parallelodera 178, 1 n. 178. Paranthura 2 n. 71. Parantica 331. Parantirrhoea 333, 1 n. 333. Paraphileiis 189. Paraponyx3n. 355, 383, 384. ParajJseudes 70. Parasa 1 n. 376. Parasaphes 190, 1 n. 190. Parasemia 2 n. 354, 380. Parasitismus. Acaridae 87 fF. — Astacus mit Distomum 42, — Atax 90. — Bopyridae 65, 66, 68. — Braula auf Bienen 323. — Dermatoryctes 88. — Diptera 298—301. — Formicidae 237. — Ich- neumonidae 233. — Lin- guatulidae 87. — Myiasis 298. — Oestridenlarven 322. — Phthirius 251. — Phylloxera, Par. von 291. Proctotrupidae 229. — Sacculina u. Saccharomy- zes 31. — Tenthredinidae 218. — Vespidae 246. Parastasia 2 n. 183. Parastatis 218, 1 n. 220. Parasymmictus 311. Parata 343. Paratanais 2 n. 71. Paratrichtus 186, 1 n. 186. Pardosa 5 n. 105. Parfitt, Edw. 85, 212. Paribacus 1 n. 50. Parnara 343, 1 n. 344. Parnassius 2 n. 325, 342. Parnus 1 n. 180. Parotermes 141, 3 n. 141. Parthenogenesis s. Fortpflan- zung. Parthenopidae 56. Parurochela 267, 1 n. 267. Paryphes 1 n. 269. Pascoe, F. 198. Pasiropsis 280, 1 n. 280. Pasley, T. E. S. 362. P asserini, Nap. 121. Pathodermus 178, 7 n. 178, 179. Patton, W. H. 212. Paussidae 176. Paussus 3 n. 176. Pavesi, P. 25, 79, 85. Pavesi, P., ePirotta85. Peach, B. N. 25. Pectinitarsus 169, 1 n. 169. Pectocera 1 n. 188. Pediana 103. Pediculinae 292. Pedinoinstha 101, 2 n. 101. Pedipalpi 109. Pelecotomoides 1 n. 195. Pempelia 2 n. 383. Pemphigina 288. Pemphigus 2 n. 290. Penaeus 7 n. 49. Pentacheles 3 n. 50. Pentatoma 1 n. 265. Pentatomidae 262. Pentatomina 265. Petithetria 360, 2 n. 360. Penthina 2 n. 386. Pepsis 1 n. 1 n. v. 243. Peragallo , A. 165. Perez, J. 253. Peribrotus 1 n. 198. Pericallia 1 n. 354. Perigea 2 n. 352, 354. Perineura 3 n. 220. Perissohlemma 104, 1 n. 105. Perissohlemmidae 104. Perkins, V. R. 346, 362, 366. Perlidae 147. Peroderma 1 n. 37. Peronea 1 n. 388. Petalidium 1 n. 46. Petalops 1 n. 269. Petascelis 1 n. 269. Petascelisca 269, 1 n. 269. Petasia 1 n. 160. Petersen, W. 346. Pezotettix 1 n. 160. Pfeffer, G. 25. Phaeobolia 315. Phaeogenes 2 n. 1 n. v. 236. Phaedima 95, 1 n. 95. Phaedra 1 n. 204. Phaeophyllacris 1 n. 162. Phalangidae 109. Phalangium 3 n. 109. Phalangopsidae 162. Phalera 1 n. 355. Phanerojihfhalinus 169. Phaneropteridae 161. Pharetra 1 n. 355. Phasiane 2 n. 351, 352. Phasinae 322. Phasmidae 157. Pheidole 1 n. v. 240. Phengodes 3 n. 191. Pherocladus 190, 1 n. 190. Phidyle 103. Philanthus 1 n. 243. Philematium 1 n. 202. Philocompus 319, 1 n. 319. Philo dromus 2 n. 101. Philolutra 315. Philonthus 2 n. 175. Philyra 2 n. 55. Phlegra 1 n. 108. Phoherus 46, 1 n. 46. Pholeuon 1 n. 177. Phonergates 3 n. 281. Phonicoclejites 313, 1 n. 313. Phoridae 315. Phorodes 2 n. 351. Phoxichilidium 10 n. 20. Phoxichilus 2 n. 20. Phoxopteris 3 n. 386, 388. Phryctus 2 n. 94. Phygadeuon 1 n. 1 n. v. 236. Phyllobius 1 n. 198. Phyllocephalina 268. Phyllodes 1 n. 352. Phylloecus 2 n. 222. Phyllopertha 1 n. 183. Phyllopoda 38. Phyllotoma 1 n. 220. Phylloxera 291. Pliylogenie. Amphipoda, kugelförmig. Organ 5. — Anneliden, Kiemen 125. — Anthophila 130. — Apus38. — Arach- nidae 5. — Arthropoda, Stammbaum 5 Blutgefäße 6. — Bopyridae 27. — Chi- lognathen (Ovarium) 3. — Coleoptera 129. — Cope- poda (Auge , Genitalorg.) 34. — Crustacea 6, 27,_ 62, Panzer 125. — Cynipidae 132. — Decapoda 46. — Dunkelfaunen 69. — In- Register. 413 secta, Athmungl24, Bil- dung secund. Geschlechts- charact. 129, Flügel 125. — Lepidoptera 129. — Me- rostomata 6. — Mollusca, Schalendrüse 5. — Myria- poda 6. — Paltostomal37. — Pantopoda 8, 16. — Pe- ripatus3,5. — Phyllopoda fAuge, Genitalorg.) 34. — Pompilidae 130. — Pro- tracheata 78. — Psocus, Atavismus 126. — Trache- ata 6. — Tracheen 6. — Trilobiten 76. Phymateus 1 n. 160. Phymatidae 159. Physarchus 1 n. 198. Physorhinus 1 n. 189. Physorrhynchus 3 n. 279. Phytocoris 4 n. 274. Phytoptidae 90. Piaget, E. 253. Pickard-Cambridge, O. 212. Pieridae 339. Pieris 2 n. 340. Piezia2 n. 168, 169. Piezodorus 1 n. 265. Piffard, B. 253. Pigmente. Elateridae (Flügeldecken, Chemisches) 3. — Epeira 80. — Isopoda 63. — Pe- ripatus 78. Pilimmoplax 1 n. 57. Pilumnus 2 n. 57. Pimelia 3 n. 194, 195. Pimpla 4 n. 1 n. v. 236. Pinacosterna 1 n. 200. Pinnother idae 57. Pionia 3 n. 91. Pirates 11 n. 279, 280. Piratina 279. Pirotta,..., 85. Pistius 1 n. 101. Pithecops 1 n. 339. Placonia 369, 1 n. 370. Plaesiorhina 1 n. 186. Plagiodera 1 n. 204. JPlac/iotrochus 223. Planipennia 151. Platamus 1 n. 179. Platapleeta 1 n. 354. Plataspina 262. Platedelosis 1 n. 186. Plateiimetra 353, 1. n. 354. Piator 2 n. Iü3. Platyblemmidae 162. Platybunus 1 n. 109. Platychasma 355, 1 n. 355. Platyderus 1 n. 169. Platynus 1 n. 169. Platypalpus 1 n, 314. Platypleura 4 n. 282. Platystominae 318. Platythomisus 3 n. 10!. Plecia 1 n. 307. Plectogaster 202, 2 n. 202. Plectrophorus 1 n. 197. Pleotomus 1 n. 191. Plesioneura 1 n. 344. Plethes 199, 2 n. 199. Plexippus 37 n. 108. Plinthisus 3 n. 272. Ploearia 1 n. 281. Ploetz, C. 328. Ploianodes2Sl, 1 n. 281. Plonisa 263, 1 n. 263. Plusia 5 n. 351, 354, 368, 377. Plutonium 116, 1 n. 117. Plychoptera 379, 1 n, 379. Poaphila 1 n. 370. Podabrus 8 n. 191. Podagrica 1 n. 205. Podhomala 1 n. 194. Poecilimon 1 n. 161. Poecilocampa 1 n. 353. Poecilocaulis 200, 1 n. 200. Poecilopoda 74. Poecilopsaltria 1 n. 282. Poc/onitis 379, 1 n. 379. Pogonodaptus 171, 1 n. 171. Po'hlmann, J. 25, 74. Polcmistes 211, 2 n. 277. Polemius 1 n. 191. Poletajeff, N. J21. Poletajewa, O. 121. Pollicipedidae 31. Pollicipes 1 n. 31. Poltys 2 n. 100. Polybia 1 n. 246. Polycentropus 1 n. 152. Polycheles 1 n. 49. Polyclaeis 2 n. 198. Pol yd am na 103. Polydesmidae 116. Polydesmus 1 n. 116. Polygoneura 308. Polyhirma 1 n. 171. Polymorpliismus. Acaridae 82. — Blepharo- ceridae310. — Bombusl33. — Dytiscus 173. — Gama- sidae 83. — Insecten, Ba- salorgan d. Schwingkölb- cheul23. — Mithrax %> 42. — Paltostoma 137.— Proc- totrupidae229. — Tanaidae (5 62. — TjTToglyphus 88. Polyneura 322. Polyommatus 2 n. 339. Polyspilota 1 n. 157. Polystichus 1 n. 171. Polyzosteria 1 n. 157. Pompilus 19 n. 1 n.v. 243, 244. Pomponia 3 n. 282. Ponera 1 n. 240. Pontonia 1 n. 49. Pontophilus 2 n. 49. Pontoporeia 1 n. 62. Popilia 1 n. 183. Poppe, S. A. 25. Porcellana 3 n. 53. Porcellanidae 53. Porritt.G.T. 346, 362,366, 379, 382, 390. Porropis 3 n. 101. Porthetria 4 n. 353. Portschinski, J. 212. Portunidae 57. Postemftryouale Entwick- lung. Aeschna 127. — Aeschni- dae 148. — Alphaeus41. — Acridium 158. — Ble- pharoceridae 310. — Bom- bj'lidae 312. — Bopyridae 27, 65, 68. — Caenis 126. — Callirhipis 190. — Ce- tochilus 33. — Cheiletus82. — Coccinellidae 206. — Cynipidae 132. — Euplec- trus226. — Gastroidea 165. — Gelasimus 41 . — Hexa- poda, Flügel 122, 123. — Hydrophilus 175. — Le- pidoptera 138, 330. — Li- poneiira 137. — Mantis- larven 128. — Meigenia 321. — Muscal36. — Nyc- teribia 323. — Nymphon 10. — Oestridae 322. — Paltostoma 137. — Panto- poda 14. — Parnidae 163. — Phylloxera 291. — Por- cellana41 . — Prosopistoma 126. — Psocidae 126. — Psyllidae 286. — Schizo- neura 134. — Tenthredini- dae 218. — Trilobitae 77. — Vacuna 134. Poujade, G. A. 121. Praeparation s. Technisches. Praja 218, 1 n. 220. Pratapa 338. Prato, J. N. 253. Prest, W. 212, 346, 385. Preudhomme de Borre, A. s. Borre. Priocnemis 4 n. 244, 245. Prionocyphon 1 n. 190. Prionotheca 1 n. 195. Prioptera 4 n. 206. Pristhesancus 1 n. 1 n. v. 278. Pristocerinae 217. Pritchard, B. 346. Proarna 4 n. 1 n. v. 282. Proarthropodon 5. Proboscidea 315. Procris 1 n. 351. Proctacanthus 2 n. 314. Proctotrupes 1 n. 230. Proctotrupidae, Verbreitung, Biologie 229. 414 Recfister. Promecoderus 1 n. 169. Fronous 100, 1 n. 100. P r 0 2)hy II 0 2) 0 d 0 n 5. Prosicela 2 n. 204. Prosodes 1 n. 193. Prosopodonta 1 n. 205. Prosthesiina 3 n. 96. Prostomis 1 n. 179. Protaetia 1 n. 186. Protelater 1 n. 188. Protenor 1 n. 270. Proteoteras 387, 1 n. 387. Proterhinus 6 n. 200. Protocerius 1 n. 199. Pr otosy inj) hylon 78 . Protracheata 77. Provancher, M. 212. Pryer, W. B. 253. Psacasta 1 n. 262. Psaltoda 1 n. 282. Psecadioides 355, 1 n. 355. Pselaphidae 176. Pselaphus 3 n. 176. Pselnophonis 391. Psephus22 n. 188, 189. Pseudebiilea 355, 1 n. 355. Pseudibacus 1 n. 50. Pseudiconus 189, 1 n. 189. Pseudocholus 1 n. 198. Pseudomarica 90, 1 n. 91. Pseudomolius 198, 1 n. 198. Pseudoneuroptera 125, 139, 141. Pseudophilyra 1 n. 55. Pseudopsyche 1 n. 351. Pseudoscorpionidae 110. Pseudostegania 354, 1 n. 354. Pseiidotanais 70, 3 n. 71. PseiidotejJtops 198. Pseudovespa 246. Pseudozius 1 n. 57. Psiloderes 1 n. 190. Psilomma 1 n. 230. Psocidae 142. Psylla 1 n. 285. Psyllidae 285. Psyllopsis 1 n. 285. Pterolichus 2 n. 88. Pteromalus 5 n. 228, 229. Pteroporus 198, 1 n. 198. Pterostoma 1 n. v. 349. Pterygotus 1 n. 77. Ptilocnemis 2 n. 277. Ptilophora 1 n. 351. Ptinus 1 n. 192. Ptochus 1 n. 197. Ptychodes 288. Ptychogaster 50, 1 n. 51. Ptychopterinae 309. Pulex 6 n. 324. Pulicidae 323. Puton, A. 253, 254. Pycnogonidae 6. Pj'cnogonum 2 n. 20. Pycnopterna 1 n. 274. Pygoxyon 1 n. 176. Pylocheles 52, 1 n. 53. Pyralo-Crambidae 381. Pyrausta 2 n. 355. Pyrgomorpha 1 n. 160. Pyrgus 1 n. 344. Pyrinoides 354, 1 n. 354. Pyrnus 103. Pyrophorus 3 n. 189. Pyropyga 1 n. 191. Pyrosis 1 n. 351. Pyrrhocorina 273. Pyrrhopoda 1 n. 186. Pyrrhotaenia 9 n. 359, 360, Quadrina 352, 1 n. 352. Quedenfeldt, G. 200. Quedenfeldt, M. 176. Quedius 1 n. 175. Racheospila 1 n. 354. Radena 331. Raffray, A. 186. Ragonot, E. L. 346. Ragusa, E. 168, 171, 175, 178, 190, 196, 199, 32S. Rahinda 335, 336, 3 n. 336. Ralfe, Th. 362. Ranatra 1 n. 282. Ranini dae 55. Raninoides 1 n. 55. Raninops 55, 1 n. 55. Rapala 338. Räschetin, N. L. 121. Rathbun, R. 25. Rathinda 338. Rätzer, C. 346. RayLaukester.E. s.Lan- kester. Raymondia 1 n. 199. Raynor, G. H. 366, 379. Rehilus 103. Reduviidae 277. Reduviina 277. Reduvius 9 n. 278. Regeneration. Crustacea 27. Reiclieia 1 n. 172. Reichenau, Wilh. v. 121, 328 Reinhard, H. 212. Reitter, E. 166, 172, 176, 177, 179, 180, 190, 192, 195, 206. Reitter, E., u. H. Simon 176. _ Remigia 2 n. 371. Renia 1 n. 374. Report, Second, of the U. S. Entomological Conimis- sion 155. Respirationssystem. Aeschna - Larve 127. — Arthropoda 6. — Atyoida 41. — Baetisca 126. — Bi- orhiza, Athemrohr 131. — Bopyridae 64 — 67. — Cae- nis 126. — Crustacea 27. — Ctenophora, Analstig- men 136. — Epeira 81. — Ephemeridae 147. — Hy- menoptera 122, 130. — In- sectenlarven 124. — Iso- poda 62. — Lasius 133. — Lepidopterenraupen 1 39. — Limulus 76. — Liponeura- Larve 137. — Orthoptera 128. — Paltostoma 1 37. — Pantopoda 8, 13. — Para- tanais62. — Parnidae 163. — Prosopistoma 126. — Psocus 142. — Trilobitae 77. Reuter, O. M. 121, 254. Rey, ... 176. Rhaehizerus 1 n. 311. Rhaehohates 101, 1 n. 101. Rhamphidium 1 n. 373. Rhaphidosoma 2 n. 278. Rhenodes 1 n. 371. Rhiaeophila 1 n. 153. Rhinoclienus 2 n. 197. Rhinocricus n. subgen. 113, 17 n. 114. Rhinoscapha 3 n. 197. Rhipidoceridae 190. Rhipidophoridae 195. Rhtthroqcna 146. Rhizoblaps 2 n. 194. Rhizogramma 1 n. 351. Rhodocera 1 n. 340. Rhododispa 1 n. 352. RJioenanthus 144, 1 n. 144. Rhoicus 1 n. 205. Rhomalea 1 n. 96. Rhoophilus 223, 1 n. 226. Rhopaea 1 n. 182. Rhopalocera 324, Faunisti- sches 329, Lebensweise etc. 330. Rhyncheros 191. Rhyncholophus 2 n. 89. Rhyncolus 1 n. 198. Rliyparioides 1 n. 353. Rhysotrachelus 1 n. 169. Rhyssonotus 1 n. 181. Rhytidophloeus 1 n. 198. Richardina 47, 1 n. 49. Richiardi, S. 25. Richters, F. 25. Ricketts, M. 379. Ridley, H. N. 162. Rihirbus 1 n. v. 278. Riley, C. V. 121, 140, 154, 175,212,254,296,328,346, 385. Riley, e.V., A.S.Packard andC. Thomas 121. Riley, e.V., A.S.Packard and 154. Register. 415 Ililey, e.V., and Cpus Thomas 154. Ritsema, C. 178, 179, 181, 198, 201, 296. Ritzema, C. Cz. 362. Rivula 1 n. 355. Rocinela 1 n. 72. Röder, V. von 296. Roebuck, W. 85. Roederia 315. Rogas 1 n. 233. Rogenhofer, A. 390. Rohana 336, 1 n. 336. Rolfe, J. H. 366. Rolfe, R. A. 212. Rolland, G. 25. Römer, F. 74. Rondani, Cam. 296. Roscius 1 n. 273. Rössler, A. 296, 328, 346. Rostock, M. 140, 150. Routledge, . . . 366. Rove, J. Brooking 21. Rudo^y, F. 212, 296. Runcinia 2 n. 101. Rnncinopsis 101, 1 n. 101. Rnmpf. Acaridae 81. — Dilar, Le- geröhre 151. — Diptera 135. — Lasius 133. — Le- pidoptera 138. — Odonata 147. — Pantopoda 10. Russ, P. H. 366. Ryder, John A. 77, 111. Saalmüller, M. 366, 390. Sabacon 1 n. 109. Sab at ier , A. 79. Sadala 103, 6 n. 103. Safia 4 n. 369. Sahlberg, J. R. 254. Salamis 1 n. 336. Salatura 331. Salda 3 n. 276. Saldidae 276. Salisbury, W. L. 366. Salmüller, M. 346. Salvin, O. 167, 326. Salwey, R. E. 346. Salyavatina 2S1. Sammeln s. Technisches. Sandahl, O. Th. 390. Sang, J. 390. Santosia 2 n. 279. Sa}) erdinae 201. Saprohius 316, 1 n. 316. Sapromyzinae 318. Saraca 2 n. 355. Sarandonyx 195. Sarangesa 343, 1 n. 344. Sarcophaginae 321. Sarcopsyllidae 324. Sarcoptidae 88. Sarotes 2 n. 103. Sarothrogastra 202, 1 n. 202. Sars, G. O. 25. Saturnia 2 n. 349. 351, Satyridae 331. Saulcy, F. 176. Saunders, E. 121, 212. Saunders, S. S. 213. Savage, F.W. 213. Savignon, F. de 254. Scadra 2 n. 279. Scaeorhynchus 18, 1 n. 20. Scalpellum 2 n. 31. Scaphodius 1 n. 203. Scarabaeidae 181. Scarites 1 n. 169. Scepsis 1 n. 376. Schaden. Anabrus 160. — Aphidae 288. — Chelura 25. — Co- leoptera 165. — Diptera 299. — Heuschrecken 127, 128, 154, 157— 159. — Hy- lurgus 165. — Insecta 140. — Lepidoptera 330. — Noc- tuidae 377, 378. — Otior- rhynchus 1 65 . — Phylloxera 291. — Pyralo-Crambidae 384.— Tenthredinidae 218. — Tineidae 392.— Tortri- cidae 389. — Uroeeridae 221. — Zabrus 165. Schallerzeugung s. Toner- zeugung. Schaufuss, ... 169, 177. Schilde, J. 346. Schistomitra 353, 1 n. 353. Schizoceras 1 n. 220. Schizoneura 3 n. 255 , 288, 289. Schizoneurina 2S8. Schizonycha 1 n. 182. Schizopoda 40. Schizotrachelus 1 n. 200. Schlechtendal, H.R.85. Schmeckorg. s. Geschmacks- organe. Schmidt, C. 362. Schmidt, F. 328. Schmidt-Goebel, H. M. 140. Schmiedeknecht, O. 213. Schminkewitsch, W.79, Schneider, J. 328. Schoch, G. 140. Schreitmüller, J.D.358. Schwarz, L. A. 213. Sciaphila 1 n. 386. Sciapteron 4 n. 359. Sciapteryx 1 n. 220. Sciarinae 307. Sciocoris 2 n. 265. Sciomyza 1 n. 317. Sciomyziuae 317. Scipinia 1 n. 278. Scirus 1 n. 91. Scleroderma 10 n. 230, 231. Scolapocerus 1 n. 269. Scolitandides 1 n. 339. Scolopendrella 2 n. 112. Scolopendrellidae 111. Scolopendridae 116. Sco lop e n d r i d i plus i o - sti gmi 116. Scolopostethus 1 n. 1 n. v. 272. Scolytidae 200. Scoparia 2 n. 382, 383. Scoparipes 2 n. 264. Scorpionidae 109. Scotinophara 2 n. 262. Scotophilus 36, 1 n. 36. Scotosia 1 n. 355. Scott, J. 254. Scudder,S.H.25,lll,121, 140, 328. Scutellerina 262. Scutopsinae 307. Scydmaenidae 176. Scydmaenus 8 n. 177. Scyllarin a 43. Scyllarus 2 n. 50. Scytodes 1 n. 97. Scytodidae 97. Secretion , Secretionsorgane s. Drüsen, Malpighische Gefäße. Secuudäre Sexual-Charac- tere. Catocala 365. — Coleopte- ra 118. — Insecta 129. — Isopoda 64. — Lepidoptera 138. — Pantopoda 14. Segmente des Körpers s. Rumpf. Segveit, Edm. v. 213. Sehirus 2 n. 264. Sehnen s. Musculatur. Sehorgan s. Auge. Seide s. Cocon. Selenia 1 n. 379. Selenis 3 n. 352, 371. Selenophorus 1 n. 171. Selenops 4 n. 103. Selinus 2 n. 195. Selymbria 1 n. 282. Selys-Longchamps,Ed. de 140. Semasia 1 n. 387. Semiotellus 7 n. 229. Semiotus 1 n. 188. Senac, .. . 165, 195. Senex 49. Senneville, Gast, de 213. Sephina 4 n. 269. Sepidium 1 n. 194. Sergestes 4 n. 46. Sergestidae 46. Serica 4 n. 182. Sericomyinae 322. Sericophora 379, 1 n. 379. Service, Rob. 213. 416 Register. Sesia 2 n. 349. Setina 2 n. v. 349, 351. Severn, H. A. 121. Sharp, D. 172, 176-178, ■ 181 — 183, 187, 188, 192, 200, 202, 203. Sharp, W.E. 379. Siculodes 1 n. 352. Sicyonia 1 n. 49. Siebold, C. von 362. Sierola 229, 1 n. 231. Siganorosois 390. Sigara 1 n. 282. Sigmatidiiwi 35, 1 n. 36. Signatomera 1 n. 309. Signoret, V. 254, 255. Suis 3 n. 191. Silphidae 177. Silvanus 1 n. 179. Simaetha 108, 1 n. 108. Simodactylus 1 n. 189. Simon, Eugene 85, 86. Simon, H., 176. Simonetta, L. 255. Simpiezopus 1 n. 198. Simulidae 307. Simulium 1 u. 307. Sinclair, A. 366. Singa 1 n. 100. Sinna 2 n. 353. Sinnesorgane s. Auge, Tast- organe, Gehörorgane etc. Sinoxylon 3 n. 193. Sintenis, F. 328. Siphonizantia 116. Siphonophora 1 n. 116. Sisyruphora 184. Sitaris 1 n. 196. Slipper, R. A. 358. Smerinthus 2 n. 351. Smethurst, C. 346, 358. Smicra 3 n. 229. Smilicerus In. 189. Smith, E. A. 255. Smith, F.W. 366. Smith, S. J. 25. Smyra 369, 2 n. 369. Snellen van Vollenho- ven, J. C. 214. Solenaspis 322, 1 n. 322. Solenocera 1 n. 49. Solenopsis 2 n. 240. Solifugae 110. Somatina 1 n. 354. Sorhagen, L. 346, 382. South , R. 346, 347, 385, 390. Spaelotis 1 n. 354. Spalangia 1 n. 229. Spaniophlehia 143, 1 n. 143. Spängberg , J. 255. Sparagmia 1 n. 383. Sparassidae 102. Sparassus 7 n. 104. Sparianthis 104, 1 n. 104. Spariolenus 104, 1 n. 104. Sparna 1 n. 201. Spastica 1 n. 195. Spathegaster 3 n. 226. Spaulding, Just. 121, 213. Speicheldrüsen s. Verdau- ungssystem. Spelaeophorus 1 n. 55. Spence Bäte, C. s. Bäte. Spermodenop)s 192, 1 n. 192. Speyer, A. 329, 347. Sphaerocera 1 n. 316. Sphaeroderma 1 n. 205. Sphaeroma 4 n. 72. Sphaeromidae 72. Sphaeropterus 1 n. 198. Sphaerorhinus 1 n. 198. Sphallonyclia 201. Sphecia 1 n. 355. Sphedanolestes 4 n. 1 n. v. 278. Sphenophorus 1 n. 198. Sphenoptera 1 n. 187. Sphex 1 n. 245. Sphictyrtus 1 n. 269. Sphinctocoris n. v. 279. Sphingidae 357. Sphingnotus 1 n. 202. Sphingodes 1 n. 198. Sphinx 3 n. 1 n. v. 351, 356, 360. Sphodrus 1 n. 169. Sphyrapus 70, 3 n. 71. Sphyxopata 1 n. 321. Spilarctia 2 n. 353. Spilomicrus 1 n. 231. Spilosoma 3 n. 351. Spilus 1 n. 189. Spinnennetz s. Nester. Spirama 2 n. 354. Spirobolus 42 n. 114. Spiropagurus 2 n. 53. Spirostreptus69n. 114 — 116. Spofford, F. P. 154. Spragneia 1 n. 376. Spraguela 1 n. 352. Squilla 1 n. 40. Squillidae 40. Sseliwanof f , A. 111. Stadenus 1 n. 191. Stainton, H. T. 347, 362, 390. Stäl, C. 255, Standen, R. S. 213. Stange, G. 347. Staphjlinidae 175. Stasilea 1 n. 202. Staudinger, C. 347. Staudinger, O. 329. Stefani, T. de s. Deste- f ani. Steffanelli, ... 140. Stegania 1 n. 379. Steganoptycha 2 n. 355, 386. Stein, J. P. E. Friedr. 154, •■ 167, 213, 296. Stein, R. v. 121, 213. Stemmijulus 113, 1 n. 116. Stenetrium 73, 2 n. 73. Stenia 2 n. 348, 383. Stenocephalina 271. Stenocephalus 1 n. v. 271. Stenopelmatidae 161. Stenopterina 1 n. 318. Stenopusciilus 47, 3 n. 49. Stenorhynchus 1 n. 56. Stenosis 2 n. 193. Stenosterniis 181, 1 n. 182. Stenoterommata 94, In. 94. Steno trachelys 1 n. 354. Stenozygum 1 n. 265. Stenus 1 n. 176. Stephanopis 3 n. 101. Sternocera 2 n. 187. Sternotomis 1 n. 200. Stibaropus 1 n. 264. Stierlin, G. 172. Stigmatotrachelus 1 n. 198. Stigmen s. Respirationssyst. Stimme s. Tonerzeugung. Stizopygora 183. Stollia 1 n. 265. Stomatopoda 39. Storena 2 n. 97. Storm, V. 25. Stortkoc7iemis 194, 1 n. 194. Stossich, M. 25. Strachia 1 n. n. v. 266. Stratiomyidae 310. Strecker, ... 329. Stretch, R. H. 362. Strobl, Gabr. 296. Stromatopelma 94, 1 n. 94, Strongylium 1 n. 195. Strongylogaster 1 n. 220. Strongylura 70, 1 n. 71. Strymatophora 349. Stuxberg, A. 25. Stylodactylus 47, 1 n. 49. Styphlus 3 n. 197. Siiastus 343. Swinton, A. H. 121, 358. Sybernal n. 281. Sycanus 5 n. 278. Sylectra 1 n. 371. Symbiose. Ascidiophilus, Betaeus42. — Phronima, Beroe 22. — Pisa mit Schwämmen etc. 41. — Polydectes , Melia u. eine unbest. Krabbe mit Actinien 42. — Praniza und Sycon 64. Sympathische Färbung s. Mi- micry. Symphyla 78, 111. Sj-nagris 2 n. v. 246. Symdissa 375, 1 n. 375. Synapsis 1 n. 181. Synaxes 49, 1 n. 50. Sy naxidae 43. Ileo'ister. 417 Sy nax idea 43. iS'«/?? axina 43. Synchloe 1 n. 336. Synchyzopus 4 n. 201. Syneda 5 n. 356, 376. Synedoida 3 n. 376. Synegia 3 n. 354. Synemosina 1 n. lOS. SyneiDietis 390. Svntomis l n. 353. Syphorhxis 199, 1 n. 199. Svpna 0 n. 377. S^Tphidae 322. Systates 1 n. 198. Szaniszlö, A. 255, Tabanidae 311. Tabaninae 311. Tachidius 2 n. 36. Tachininae 321 . Tachvdrominae 314. Tach'iiphyle 3S0, 1 n. 380. Tachytes 6 n. 245. Tacparia 1 n. 354. Tagiades 2 n. 344. Tag well, W. H. 362, 379. Tajuria 338. Talicada 338. Tanaidae 70. Tancre, ... 329. Tansima 332, 333. Tanypezinae 317. Tapena 343, 1 n. 344. Tarache 1 n. 376. Taracticus 283. Tardigrada 92. Tarentula 3 n. 105. Targioni-Tozzetti, Ad. 154, 297. Tarisa 1 n. v. 262. Tarpa 2 n. 220, Tarsalgus 189, 1 n. 189. Tartarisus 199. Tartessus 4 n. 285. Tarucits 338. Taschenberg, E. 213. Taschenberg, Otto 297. Tastorg'ane. Acaridae 82. — Augen, an Stelle von ... 4. — Bopy- ridae67. — Cynipidae, Tast- haare 131. — Diptera 124, 135. — Isopoda 63. — Sphaeroma 27. Tatochila 1 n. o40. Tauroma 2 n. 206. Technik. Färbung 32. — Härtung 32, 60, — Injection 58, 124. — Präparation 330, 347. — Sammeln 4, 298, 330, 356. Tedaldi s. Failla Te- . daldi. Teich, C. A. 347. Zool. Jahresbericht. ISSl. II. Teleia 1 n. 392. Telephanus 1 n. 179. Telephorus 9 n. 191. Telicota 343. Telopes 2 n. 180. Temorella 36. Tenaspis 191. Tenebrionidae 193. Tenerus 1 n. 192. Tenthredinidae , Partheno- genese, Monstrosität, Ver- breitung 217, Biologie 2 18. Tenthredo 2 n. 220. Tenthredopsis 9 n. 220, 221. Tentyria 1 n. 193. Tephrina 1 u. 380. Tephrosia 3 n. 354, 355, 380. Teracolus 3 n. 340. Teras 3 n. 386. Teratopsis 387, 1 n. 387. Terias 4 n. 340. Termitididae 142. Tessarotomina 267. Tetanocera 3 n. 317. Tetanocerinae 317. Tetanola 201, 1 n. 201. Tetracyphns 198, 1 n. 198. Tetragnatha 4 n. 100. Tetralobus 5 n. 188. Tetramorium 1 n. 1 n.v. 240. TetraonjTi: 4 n. 195, 196. Tettiga 1 n. 282. Tettigades 1 n. 282. Tettigonia 2 n. 285. Teuciiolabis 1 n. 308. Thalamita 1 n. 57. Thalassinidae 52. Thalerosphyrus 146. Thalpoehares 1 n. 369. Thalpophila 1 n. 354. Thamnotettix 1 n. v. 285. Thamnotrizon 1 n. 161. Thanatus 2 n. 102. Thaumaglossa 1 n. 180. Thaumasta 1 n. v. 349. Thaumastoplax 57, 1 u. 57. Thecla 6 n. 339. Thedenius, K. T. 347. Thelechoris 94, 1 n. 94. Theliodora 1 n. 368. Themeropis 4 n. 104. Themistonoe 1 n. 201. Theone 98, 3 n. 98. Thera 1 n. 355. Therapis 1 n. 354. Therapha 1 n. v. 271. Theraphosidae 94. Therevidae 312. Therididae 97. Th e r idi oninae 98. Th eridioso m atin i 98. Theridium 11 n. 98, 99. Thermesia 2 n. 371. Thesilea 1 n. 194. Thespis 1 n. 157. Thieme, ... 168, 169, 200. Thiptera 1 u. 193. Thomas, Cjttus 121, 154, 155, 329. Thomas, F. 385. Thomas, Friedr. 297. Thomisidae 101. Thomisoides 1 n. 102. Thomisus 3 n. 102. Thompson, W. 382. Thomson, J. 186. Thoracostraca 39. Thore 3 n. 149. Thoreil, T. 86. Thornewill, C. F. 358, 366, 379. Thorp, J. 358. Thouless, H. J. 358. Thraulus 144, 1 n. 145. Threlfall, J. H. 390. Thwaitesia 99. 1 n. 99. Thvatira 2 n. 354, 377. Tlußacostermis 198, 1 n. 198. Thvnnus 1 n. 241. Thyphlocyba In. 285. Thyreophora 1 n. 316. Thyreophorinae 316. Thyridium 7 n. 183. Thyriodopteryx 1 n. 356. Thyrsocera 1 n. 157. Thysanoptera 153. Thysanura 153, 162, 163. Tiarodes 3 n. 281. Tibicen 1 n. 282. Tilotarsus 3 n. 188. Timandra 1 n. 379. Timasp>is 224. Tinea 1 n. 386. Tineidae 389. Tingitidae 273. Tipulidae 308. Tipulinae 309. Tirumala 331. Tischbein , ... 213. Tohnerolesfes 313, 3 n. 313. Tomatina 1 n. 380. Tomocera 227, 1 n. 229. Tomoderus 1 n. 195. Touerzeuguug'. Acherontia 121. — Amei- sen 133. — Sericomyia 322. Topeutis 1 n. 387. Toripalpus 1 n. 384. Torneuma 1 n. 199. Torre, K. W. v. dalla s. Dalla Torre. Tortricidae 384. Tortrix 0 n. 386. TorUda 104. 1 n. 104. Toxocampa 1 n. 354. Tozeuma 2 n. 49. Trabala 1 n. 351. Tracheata 77. Tracheen s. Piespirationssyst. Trachelas 1 n. 96. 418 Pveü,i.-;ter. Tracheliastes 1 n. 37. Trachelium 1 n. 270. Trachymaja 56, 1 n. 5ti. Trachvpiis \ n. 245. Trail, J. W. H. 155. Trechus3 n. 169. Triaena 1 n. 353. TricJiapiis 193, 2 n. 193. Trichocera 1 n. 309. Trichogomts 198, 1 n. 198. Trichoiepis 1 u. 182. Trichoniscus 3 n. 74. TrichopeItario)i 55, 1 n. 55. Trichophthalma 3 n. 311. Trichoptera 151. Triecpnora 1 n. v. 284. Tris^onopterus 5 n. 198. Trigonosomit 1 n. 263. Trilobitae 74. Trimble, H. B. 255. Trimen, R. 329. Trimium 1 n. 176. Trimorphisüius s. Polymor- phismus. Trinodes 1 n. ISO. Triocnemis 377, 1 ii. 377. Trioza 3 n. 2S5. Triplax 1 n. 206. Tripopitys In. 193. Triquadra 1 n. 38B. Triquetra 1 n. 284. Trisula 1 n. 351. Trixagidae 187. Trochilimn2n. 3 59, 358. Trocho^a 2 n. 105. Troglops 1 n. 190. Trogoderma 12 n. 180. Trogosita 1 n. 178. Trogositidae 178. Troilus 1 n. v. 266. Trombididae 90. Trombidium 4 n. 89. Tropaea 1 n. 353. Tropicoris 1 n. 1 n. v. 266. Tropicoryeha 1 n. 266. Trox 1 n! 1S2. Trybom. F. 25. Tryqaeus IS, 1 n. 20. Trypeta 1 n. 318. Trypetinae 318. Tryphon 1 n. 236. Trypoxylon 1 n. 245. Tryxalidae 159. Tugwell, W. H. 347. Tychicus 104, 1 n. 104. Tyloptera 380, 1 n. 380. Tyoma 1 n. 266. Typhlocarcinus 1 n. 57. Ty])hlotanals 70, 6 n. 71. Typhopsylla 324, 3 n. 324. Tyrinthia 5 u. 201. Tyroglvphidae 88. Tyroglyphus 1 n. 88. Udaspes 343. llduha 96. Uhagon, S. 177. Ulidinae 318. Uljanin, W. 26. Uloboridae 99. Uloborus 5 n. 99. Uloma 2 n. 194. Uroblaps 6 n. 194. Uroceridae , Verbreitung , Biologie 221. Urochela 1 n. 267. Urolabidina 267. Uroplata 3 n. 205. Uropoda 3 n. 89. Uropus 1 n. 351. Urostylis 1 n. 267. Ussher, C. B. 362. Vtopnia 274. Uzayaria 195, 1 n. 195. Valeria 1 n. 377. Valle,A. 26. Variiren s. Biologica. Vayssiere, Alb. 121. Velinus 1 n. v. 27S. Velitra 1 n. 281. Verdauuugssystem. Acaridae 82. — Aeschna- Larve 127. — Auabrus 128. — Apidae 246. — Bopyri- dae 65, 66, 6S. — Buthus 3. — Caenis 126. — Calo- ptenus 1 2S. — Cynipidae 132. — Daeypoda 133. — Epeira 81. — Isopoda 62, 63. — Megachile 133. — Myrmecocystus 133. — Pantopoda 9, 13. — Parni- dae 163. — Perla 126. — Phalangidae SO. — Scorpio 3. — Sphaeroma 62. — Spinnen iLeber, Harnca- näle 80. — Trilobitae 76. — Volucella 136. Verrall, G. H. 207. Verwüstungen s. Sehaden. Vespidae, Physiologie, Ver- breitung 245, Biologie 246. Viallanes, H. 121, 122. Vieta 3 n. 195. Vilga 1 n. 269. ViÜus 2 n. 279. rinduU'is 104, 1 n. 104. Virachola 338. Vogel, Fr. W. 214. Vollen ho ven, J. C. Snel- len van 214. Volucellinae 322. Wachsthum s. Biologica. Wachtl, ... 166, 200. Wachtl, Fr. A. 214. W a e k e r z a p p , O. 362, 366. Wag ener , B. 205. Wailly, A. 362. Walckenaera 4 n. 99. Walcott, C. D. 74. V^alker, Ch. H. 214. Walker, F. 35S. Walker. J. J. 347. Wallengreen,H. D. J. 390. Wallengren, J. 167— 169, 173, 181, 1S2. 187. Walsingham, ... 3S5. Walz, R. 26. Wauderiiugen. Anabrus 16 t). — Epheme- ridae 147. — Heuschrecken 127, 128, 157— 159. — Le- pidoptera 330. — Libellu- la 14S. Wankowicz, . .. 205. Warren, W. 390. Waterhouse, Ch. O. 155, 182, 186, 200, 202, 205, 214, 255. Watte nwy 1 , Carl Brunner von , s. B r u n n e r v on Wattenw" vi. Weber, M. 26. Weidinger, G. 140. Weir, J. J. 329, 347. Weise, J. 165, 203, 206. Well man, J. R. 362, 367. Westhoff, F. 255. Westwood, J. O. 214 297, 329. Weyenbergh.H. 150,297. Weyprechtia 62, In. 62. White. C. A. 26. White, F. 214, 255. White, F. B. 329. White, Will. 329. AViderstandsfähigkeit siehe Lebens Zähigkeit. Wierzejski, A. 122, 297. Willemoesia 1 n. 50. Williams, H. 367. Williams, H. S. 74. Williams, J. T. 367. Willis ton, S. W. 297. Wilson, E. B. 6, 21. Wilson, T. 214. Winkler, T. C. 26. Wohnungen s. Nester. Wood, J. H. 382. Wood-Mason, J. 329. Worthington, C. E. 329. Wortley, H. S. 26. Wr zesniowski, A. 26. Xambeu, V. 214. Xandrames 1 n. 354. Xanthocnemus 1 n. 169. Xanthodes 1 n. 57. Xantholinus 2 n. 176. Xanthothrix 1 n. 377. Xeloma 184. Xenaspis 319, 1 n. 319. Register. 419 Xe)wphthalmoäes 57, 1 n. 58. Xiria 1 n. 319. Xyhtohius 192. 3 n. 192. Xylomyges 1 n. 354. Xylopagurus 52. 1 n. 53. Xylopertha 1 n. 192. Xylophagidae 311. Xylophasia 1 n. 354. Xysticus 3 n. 102. Tolinus 1 n. v. 278. Young. J. 26. Ypsolophus 3 n. 387. Ypthiina 2 n. 333. Yrias 2 n. 369. Zaddach, G. 26. Zammora 1 n. 282. Zanclognatha 3 n. 375. Zander. A. 329. Zargus 1 n. 169. Zarhipis 191, 2 n. 191. Zeatyrtts 176, 1 n. 176. Zenodoxus 3 n. 360. Zereue 1 n. 356. Zethus 1 n. 246. ZetterFund, G. 214. Zeuzera 1 n. 353. Zicca 2 n. 269. Zilla 2 n. 100. Zizera 338. Zodarioidae 97. Zoea s. Postembrvon. Entw. Zonabris 2 n. 196.' Zonitis 3 n. 196. Zoogeographie s. Fauna. ZopJiojjhilus 195, 1 n. 195. Zophosis 1 n. 193. Zora 1 n. 96. Zoro2)sid i da e 96. Züge s. Wanderungen. Zuzara 2 n. 72. Zygaena 1 n. v. 349. Zygonopus 111. 27^ Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig. MBL WHOI LIBRARY UH IflMB U / 7/ ä