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Full text of "Hunain ibn Ishaq, Uber die syrischen und arabischen Galen-Ubersetzungen"

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HUNAIN IBN ISHAQ 

ÜBER DIE SYRISCHEN UND ARABISCHEN 
GALEN-ÜBERSETZUNGEN 

ZUM ERSTEN MAL HERAUSGEGEBEN UND ÜBERSETZT 

VON 

G. BERGSTRÄSSER 



Abhandlung-en 

für die 



Kunde des Morgenlandes 

herausgegeben von der 

Deutschen Morgenländischen Gesellschaft 



XVII. Band 

No. 2 



HUNAIN IBN ISHAQ 

ÜBER 

DIE SYRISCHEN UND ARABISCHEN 

GALEN-ÜBERSETZUNGEN 



ZUM ERSTEN MAL HERAUSGEGEBEN UND ÜBERSETZT 



VON 



G. BERGSTRÄSSER 



LEIPZIG 1925 



Printed in Germany 
Lessing-Druckerei, Wiesbaden 



HERRN Dr. med. M. MEYERHOF-KAIRO 

ZUGEEIGNET 



INHALT 

Einleitung Seite I 

Vergleichungstabelle , XI 

Text , t 

Berichtigungen » ö(^ 

Nachträgliche Verbesserungen » o!^ 

Übersetzung , 1 

Schriftenverzeichnisse Nummer 1. 2 

Der alexandrinische Kanon , 3 — 20 

Anatomie , 21 — 35 

Physiologie , 36 — 49 

Therapeutische Propädeutik , 50 — 65 

Prognostik , 66 — 69 

Therapie , 70- 86 

Hippokrates-Kommentare , 87 — 102 

Weiteres zu Hippokrates , 103 — 107 

Zu Asklepiades , 108 

Zu den Empirikern , 109 — 111 

Im nivcc^ fehlende medizinische Schriften , 112^114 

Logik , 115-117 

Ethik , 118—121 

Zu Piaton , 122—124 

Zu Aristoteles , 125—128 

Grammatik und Rhetorik , 129 

Register Seite 44 

A. Eigennamen , 44 

B. Griechische Buchtitel , 46 

Abkürzungen und Zeichen , 48 



Die historische Bedeutung der hiermit zum ersten Mal vor- 
gelegten bibliographisch- autobiographischen Schrift Hunain's ^ liegt 
darin , daß aus ihr fast das gesamte Wissen des Islam von den 
Schriften nicht nur des Galen , sondern auch des Hippokrates, und 
von den syrisch-arabischen Übersetzungen dieser Schriften stammt, 
soweit nicht sie selbst auch später noch gelesen wurden. Mit 
dieser Sachlage ist gegeben, daß der Inhalt der vorliegenden Schrift 
etwa zur reichlichen Hälfte bereits bekannt ist. Diese Hälfte aber 
ist die weniger interessante: sie umfaßt in der Hauptsache die An- 
gaben über Einteilung, Inhalt usw. der Bücher Galen's (einschließ- 
lich seiner Hippokrates-Kommentare) , die über das uns direkt aus 
dem Altertum Bekannte kaum hinausgehen, sowie eine nackte Liste 
von Übersetzernamen. Unbekannt sind bisher die eingehenden Mit- 
teilungen über die Übersetzungstätigkeit, und vor allem über den 
Stand der griechischen Galen-Überlieferung zu Hunain's Zeit: welche 
Schriften noch vorhanden, wie zahlreich und wie gut die Hand- 
schriften der vorhandenen waren. 

Die Ausgabe beruht auf der einzigen bekannten Handschrift 
Konstantinopel Aja Sofia 3631. Die Handschrift, 19,3 X 27,5 cm 
,groß, ist auf starkem gelblichem, ziemlich ungleichmäßigem, um die 
Schrift herum nachgedunkeltem Papier 19-zeilig in etwas steifem, 
großem und deutlichem, älterem nashi vielfach ohne diakritische 
Punkte, dafür aber mit gelegentlichen ihmäl-Zeichen und Vokalen 
ohne Verwendung von Rot geschrieben. Die Lagen und in ihrer 
ersten Hälfte die Blätter sind numeriert; dafür fehlen Kustoden. 
Die Handschrift ist nicht datiert; sie wird dem 7./8. Jahrh. der 
Hidschra angehören. Sie ist eine Sammlung verschiedener Schi'iften 
(magmü'), deren Inhalt fol. 2 ' (das ehemalige erste Blatt fehlt) ver- 
zeichnet ist; auf die Schrift Hunain's folgen 28' — 66' Gawämi' 
gama'ahä Täbit ihn Qurra al-Harränl li-'idda min kutub Gältnüs 
, Summarien einiger Bücher Galen's von Täbit ibn Qurra aus Harrän", 
weiter ß^'^ — 76' Hunain's Übersetzung des Buches über die Diät 
der akuten Krankheiten nach der Ansicht des Hippokrates (hier 
Nr. 78), 76' — 84' Hunain's (so!) Übersetzung des Buches über die 
Verschiedenheit der in sich homogenen Körperteile (hier Nr. 33), 
84^ — 95' 'Isä ibn Jahjä's nach Hunain's syrischer Übersetzung ge- 
fertigte Übersetzung des Buches darüber, daß das Blut von Natur 
in den Arterien eingeschlossen ist {fl anna d-dam muhtabas fi 
l-'urüq ad-dawärib bi-t-tab\ hier Nr. 43, mit etwas abweichendem 



1 Vgl. z. B. C. Bhockelmann, Gesch. d. arab. Litter. I 1898 S. 205; 
A. Baumstark, Gesch. d. syr. Liter. 1922 S. 227—30. 

Abhandl. d. DMG. XVII, 2. a 



II 

Titel), 95^ — 111' Hunain's Übersetzung des Buches über die schwie- 
rigen Bewegungen (hier Nr. 47), 111^ — 116' Hunain's Summarien 
des Buches über die abmagernde Diät (hier Nr. 75). 

Als zweiter Textzeuge kommt zur Handschrift hinzu der Auszug 
des ihn abi üsaibi'a^ I, 90,23 — 101,15. Ihn abl üsaibi'a nennt 
seine Quelle zunächst nicht; er gibt sich den Anschein, als beruhe 
die von ihm gebotene Zusammenstellung der Schriften Galen's auf 
eigenen Erkundungen (,dies ist eine Aufzählung derjenigen, die ich 
in den Händen der Leute verbreitet gefunden habe" I, 90, 22). Schon 
der Umstand , daß er auch gar nicht mehr vorhandene Schriften 
mit aufführt, beweist, daß dies irreführend ist; die gelegentlichen 
Nennungen Hunain's im Verlauf der Darstellung ^ und die Hinweise 
auf „sein Buch" (I, 102, 11), „das vorerwähnte Buch Hunain's" (ebda 
Z. 14 f.) nach ihrem Abschluß ^ zeigen die wahre Quelle. Der Vergleich 
ergibt, daß ihn ab! üsaibi'a abgesehen von der fast durchgängigen 
(und daher im Apparat nicht berücksichtigten) Vereinfachung der Ein- 
führungsformel für die einzelnen Bücher (kitäb für kitäbuhü fi u. ä.) 
wörtlich Hunain ausgeschrieben hat, und zwar hat er diejenigen Be- 
standteile ausgewählt, die sich auf die Schriften Galen's selbst, nicht 
ihre griechische Überlieferung und ihre Übersetzungen beziehen; 
d. h. im wesentlichen jeweils den ersten Abschnitt jedes Paragraphen 
bis zu dem Zeichen .*. (in der Übersetzung — ), unter Weglassung 
der Einleitung, der Zwischenbemerkungen zwischen den verschie- 
denen Gruppen von Schriften (wie 23, 14-16) und des Schlusses. 
Auslassungen und Zusätze ibn abl Usaibi'a's in geschlossen von ihm 
übernommenen Stücken sind im Apparat angegeben ; davon abgesehen 
gilt Folgendes: Aus den bezeichneten Abschnitten fehlt 3, 18 j^Sj 
In -19 äJs.>5^ Teil; 10, 2-3; 10, 12 «^ULj, und dieser -14; 
25, 10. 12-13. 16-17. 23 (dafür nur jedesmal vor dem Titel iJU/i 
Ä Teil); 36, 16 und 37,16 von iuto^^ das Ziel an; 42,10 
.1^ und der -11; 45, 2 von j^^ es ist an; 49, 21. 51, 14 (da- 
für beide Male vor dem Titel &Jüw). 

Diese Auslassungen sind ebenso wie die im Apparat verzeich- 
neten Auslassungen und Vereinfachungen ohne weiteres als weiter- 
gehende Kürzungen verständlich. Dagegen ist die Weglassung des 
zu dem von ibn abl üsaibi'a ausgehobenen Stoffes gehörigen Ab- 
schnitts 33, 17-19 nur erklärlich aus mechanischer Abhängigkeit* 



1 'Ujün aUanbä' fi tabaqät al-atibba' hsg. v. A. Müller 1884. 

2 Vgl. Anm. zu 23, 6. 11. 32, 22. 33, 5. 37, 19. 38, 2. 43, 16. 45, 8. 10. 12. 
46,9. 47,12. 48,13.18. 50,13. 51,18. 52,3. 

3 Dort auch zwei nicht gekennzeichnete Anspielungen: I, 102, llf. = 
52, 9 f. unseres Textes, I, 103,5-7 vgl. 52, 5 f. 

4 Dasselbe etwa mechanische Vorgehen zeigt sich z. B. darin, daß ibn 
abl Üsaibi'a 43, 1 die 1. Pers. übernommen hat, ohne die Stelle als Zitat zu 
kennzeichnen, und dafi er 26, 13 ein L^a9 beibehalten hat, obgleich er das 



III 

von der äußeren Einteilung von Hunain's Schrift: dieser Abschnitt 
ist erst nach der sonst den zweiten Teil des Paragraphen bildenden 
Angabe über Überlieferung und Übersetzung nachgetragen. 

Umgekehrt finden sich bei ihn abi Usaibi'a folgende nicht zu 
den bezeichneten Abschnitten gehörige Stellen: 32, 21-23. 37, 19-20. 
38, 2-4 Jas gekört hat. 43, 1-2. 16—44, 5. 45, 7-9. 10-11. 
47, 12—48, 8. 48, 13 Anm. 51, 18-19. 52, 3 U«.>yCj ^5 ^r 
hat (so!) es nickt übersetzt. Auch hier ist z. T. ihn abl Usaibi'a 
zu sklavisch der äußeren Einteilung seiner Vorlage gefolgt, ohne zu 
berücksichtigen, daß sie anderen Stoff bot als an der betreffenden 
Stelle zu erwarten ; z. T. aber war der Stoff in der Tat aufzunehmen 
und stand nur an abweichender Stelle. 

Die kurzen Erwähnungen von Nr. 116 und 117 in einem von 
ihm unberücksichtigt gelassenen Zusammenhang hat ihn abi Usaibi'a 
zu besonderen Paragraphen umgestaltet, indem er zu 116 äJs.5>l^ xJLiw 
ein einziger Teil und zu 117 die im Apparat angegebene aus 
Hunain stammende, aber nicht eigentlich zu dem zu exzerpierenden 
Stoff gehörige Bemerkung hinzufügte. Dem Paragraphen Nr. 124 
hat er eine besondere Überschrift gegeben. Auf Mißverständnis be- 
i'uht das gleiche Vorgehen 36, 3 f. : ihn abi Usaibi'a hat das y^ er 
fälschlich auf Galen bezogen und so aus einer Schrift Hunain's eine 
Schrift Galen's gemacht. Kleinere redaktionelle Eingriffe verwandter 
Art finden sich auch sonst. 

Der Vergleich der beiden Texte bestätigt die bekannte Vorzüg- 
lichkeit der Textgrundlage und Überlieferung von ihn abi Usaibi'a's 
Werk vollkommen. Bei fast allen Differenzen, die überhaupt eine 
Entscheidung zulassen, hat es den besseren Text^; nur an wenigen 
Stellen ^ hat unsere Handschrift das Richtigere erhalten. Dieser 
Befund berechtigt, wo die Parallelüberliefei'ung bei ihn abi Usaibi'a 
fehlt, zu allen notwendig erscheinenden Eingriffen in den Text. An 
einer ganzen Anzahl von Stellen* allerdings ist dieser so stark 
entstellt, daß ohne einen weiteren Textzeugen die Heilung kaum 
möglich ist. — Die belangloseren Abweichungen zwischen ihn abi 
Usaibi'a und unserer Handschrift bestehen zum großen Teil in ver- 
schieden starker Auffüllung (durch wiederholte Substantive, durch 



xiLSüJl Z. 12, auf das es sich bezog, durch V_jL>X!| ersetzt hatte (umgekehrt 
das zweite ^S 29, 4, in der Var. korrigiert). Allerdings führt auch bei Hunain 
selbst das ständige Nebeneinander dieser beiden Synonyme zu sorglosem Wechsel 
von Ä.- und ^_ u. ä. 

1 Auch 20,2 (y^AaJt!! ^yt, nämlich). 22,1 (pj^^-iijdb). 33,14. 41,9 
wäre wohl besser ihm zu folgen gewesen. 

2 13, 12. 15. 19, 7. 8. 10. 21, 19. 27, 19. 31, 10. 14. 34, 10. 88, 19. 39, 15. 
41, 21. 42, 1. 43, 19; vgl. auch 8, 18, wo die Handschrift zwar nicht das Richtige, 
aber die beste Grundlage zu seiner Herstellung bietet. 

3 Vor allem 38,4. 



IV 

Pronomina und Partikeln); meist, aber nicht immer, ist das Plus 
auf Seiten der Handschrift, entspi'echend der Tatsache, daß ihn abi 
üsaibi'a exzerpiert. Diese Tatsache erklärt auch die größeren Aus- 
lassungen bei ihm ; nur selten wird man die Möglichkeit sekundären 
Ausfalls einer Stelle bei ihm oder umgekehrt eines sekundären Zu- 
satzes in dem Text der Handschrift^ in Erwägung ziehen können. 
Einer näheren Betrachtung bedarf der umgekehrte Fall eines 
Plus bei ihn abl üsaibi'a. In wenigen Fällen^ gehören die be- 
treffenden Worte der Schrift Hunain's an und sind nur zufällig in 
der Handschrift ausgefallen; weit häufiger^ ist dies unmöglich oder 
sehr unwahrscheinlich. Dabei war nur hie und da der Inhalt des 
Zusatzes naheliegend oder aus dem Zusammenhang zu gewinnen; 
meist muß der Urheber eine eigene Kenntnis des Stoffes besessen 
haben*. Die Hand des gleichen kundigen Bearbeiters zeigt sich 
darin, daß zu den von Hunain verwendeten Titelformen gelegentlich 
die später üblichen'^ hinzugefügt^ oder direkt für sie eingesetzt^ 
sind^; und in einigen wenigen Korrekturen*. — Eine besondere 
Bewandtnis hat es mit dem Zusatz zu 43, 9 : er steht nur in 
den Handschriften der ersten Ausgabe von ihn abi Usaibi'a's Buch, 
muß also wohl , da nicht abzusehen ist , warum der Autor ihn in 



1 Ziemlich sicher 27, 5 ('xJy^^p>.4-j\ unbekannten eine möglicherweise 
aus dem Fihrist oder der an ihn anknüpfenden Tradition stammende Glosse zu 
dem schwer verständlichen iCoLÄi^J) schrvierigen)', vielleicht auch 15, 14. 

2 6, 7 f. (dagegen nicht sicher hei den entsprechenden Angaben 45, 7. 2 1). 
25, 9. 46, 9, und zweifellos auch 44, 14 (von mir nur deshalb nicht in den Text 
aufgenommen, weil sich der zweite Teil, den auch dieser Paragraph gehabt haben 
muß, doch nicht rekonstruieren läßt); möglicherweise auch 49, 16. 

3 4, 11. 12 f. 5,10. 8,19. 19,7. 20,6.9.14. 32,7. 41,3. 47,6 (wo schon 
der Ausdruck zeigt, daß der Autor nicht Hunain ist). 

4 in die Untersuchung der von ihm herangezogenen Quellen kann hier 
nicht eingetreten werden; in Frage kommen vor allem der Iliva^ nebst Hunain's 
Ergänzung, und die betreffenden Schriften Galen's selbst (oder Auszüge und Zitate 
aus ihnen). 

5 Z. T. dem Griechischen näher kommenden, und z. T. möglicherweise 
bereits vor-Hnnain-ischen. 

6 12, 11 (und ein entsprechender Zusatz im Text 12,15). 19,6. 30,20; 

die Einführung der gleichartigen Bemerkung 37, 11 durch ij^] ich sage zeigt 
deutlich, daß hier nicht Hunain spricht. 

7 13,8 und entsprechend 33,4; 21,8.12. 48,17; vgl. auch 25,9. 

8 Dazu einige erklärende Erweiterungen von Titeln: 21,1. 37,15. 44,15. 

9 Einsetzung eines geläufigeren Terminus 30, 16; Korrektur einer von 
Hunain selbst mit Vorbehalt gemachten Angabe 44, 6 f., einer irrigen Angabe 
41, 21. 42, 1 (daß diese Angabe wirklich von Hunain stammt, zeigt das von ihn 
abl Üsaibi'a gestrichene L^jI ebenfalls 41,20). — 27, 18. 20 f ist sachlich ihn 

abi Üsaibi'a im Recht gegen die Handschrift; doch könnte es hier allenfalls auch 
so sein, daß die an der ersten Stelle in der Handschrift fehlenden Worte sekundär 
ausgefallen und dann zum Ersatz — es fehlte nun der Inhalt eines Teils — 
unrichtig die an der zweiten Stelle in der Handschrift überschießenden Worte 
eingeschoben wären. 



der zweiten Ausgabe gestrichen haben sollte, erst sekundär in den 
Text dieser Rezension eingedrungen sein. ^ 

Das zweite, im Fihrist^ und bei ihn al-Qiftl^ vorliegende 
Exzerpt aus Hunain's Schrift, das wir besitzen, ist, obwohl es seiner 
Knappheit wegen als Textzeuge kaum mehr in Frage kommt, im 
Apparat wenigstens für die Titel berücksichtigt worden, zur Er- 
leichterung der vergleichenden Übersicht über die wichtigsten arabi- 
schen Listen der Schriften des Hippokrates und Galen. Aus diesem 
praktischen Grund sind auch die Varianten des ihn al-QiftI mit 
angeführt, obgleich dieser streng genommen Zeuge nur für den Text 
des Fihrist, nicht den Hunain's selbst ist. 

Ihn an-Nadim konnte in den Fihrist natürlich nur die arabisch 
vorhandenen Schriften von Hippokrates und Galen aufnehmen; so 
erklärt sich, daß er von den von Hunain angeführten alle nicht ins 
Arabische übersetzten ausließ. Darüber hinaus fehlen bei ihm die 
Nrr. 1 und 2 (s. unten S. VI Anm. 5). 43. 44. 55. 60. 90 (s. untea 
S. VI). n4. 120. 124 (vgl. weiter S. VIII). Für jede Schrift 
gibt er nach dem Titel den Autor der arabischen Übersetzung und 
die Zahl der o^'Jw Teile; doch fehlt gelegentlich eine dieser 
beiden Angaben , wie umgekehrt in einzelnen Fällen weitere Be- 
merkungen, wie über die syrische Übersetzung oder über die Per- 
sönlichkeit, für die eine Übersetzung gefertigt worden ist, hinzu- 
kommen. Sein Prinzip der Auswahl ist also dem des ihn ab! 
Usaibi'a gerade entgegengesetzt. — Die möglichst knapp gefaßten 
ntel sind oft nicht Hunain, sondern einem bereits bestehenden, 
z. T. von Hunain unabhängigen Usus bezw. den betreflfenden Schriften 
selbst entnommen.* Die Angaben über die Übersetzer sind, auch 
von einfachen Verwechselungen der in unpunktierter arabischer Schrift 
so ähnlichen Namen .y*.*.^ Hunain und ^-^aas- Hubais* abgesehen, 
die erst der handschriftlichen Überlieferung des Fihrist selbst an- 



1 Wenn sich umgekehrt das von Hunain stammende Stück 7, 18 ff bei 
ibn abl Usaibi'a nur in den Handschriften der zweiten Ausgabe (z. T. am Rand 
nachgetragen) findet, so beweist das, dafi ibn ab! Usaibia (oder weniger wahr- 
scheinlich ein alter Benutzer seines Buchs) die Schrift Hunain's nachträglich 
noch einmal eingesehen hat. 

2 Hsg. V. G. Flügel 1871, S. 289—91 und S. 288. 

3 Ta'rtb al-hukamä' hsg. v. J, Lippebt 1903, S, 129—32 und 94 f. 

4 Ein auf!a liger Fehler ist Aristoteles für den unbekannteren ErosistratOS 
ÜT. 28. — Bei Nrr. 69. 76 stimmt unsere Handschrift mit dem Fihrist in der 
Auslassung einiger Worte überein ; es ist also möglich, dafi die von ibn ao-Nadlm 
benutzte Haudschritt der unseren nahegestanden hat. Daneben aber besteht für 
Kr. 69 die Möglichkeit, daß die kürzere, genauer zum Griechuchen stimmende 
Titelform die ursprüngliche ist, für Nr. 76, daß zufällig eine Kürzung im Fihrist 
mit einer Lücke in unserer Handschrift zusammentrifft. 

5 Die Wichtigkeit von Hunain's eigener Schrift über die Übersetzungs- 
tätigkeit liegt u. a. auch darin, dafi in ihr solche Verwechselungen (bis auf die 
letzten Nachträge) ausgeschlossen sind, weil Hunain von sich selbst in 1. Pers. 
spricht. 



VI 

gehören können^, nicht immer genau 2; von Bedeutung ist es, daß 
ihn an-Nadim mehrmals eine syrische Übersetzung Hunain's fälschlich 
als arabische auffaßt ^ (s. unten S. VIII). — Die einzige Abweichung 
in bezug auf die Anzahl der Teile* einer Schrift (Nr. 89 vier statt 
drei) erklärt sich vielleicht durch eine Lücke im Archetypus des 
Fihrist^ die zur Folge hatte, daß die auf Nr. 90 bezüglichen An- 
gaben (Nr. 90 hat in der Tat vier Teile) unmittelbar auf den Titel 
Nr. 89 folgten. — In der Reihenfolge der Schriften folgt der Fihrist 
streng Hunain. Die abweichende und in den i^eAr/s^- Handschriften 
schwankende Stellung der zudem in manchen Handschriften ganz 
fehlenden Nr. 56 erklärt sich offenbar daraus, daß sie im Arche- 
typus der i'VÄrels^Überlieferung am Rand nachgetragen war; ähnlich 
wird es mit Nr. 89 und Nr. 125 bezw. 126 sein. Als einzige ab- 
sichtliche Umstellung bleibt die Versetzung von Nr. 84 vor Nr. 20 ; 
sie ist darin begründet , daß diese Schrift (über die Hygiene) zu 
dem alexandrinischen Kanon ^ der „sechzehn Bücher" gehörte, dessen 
übrige fünfzehn Schriften . «^reits Hunain selbst nach einander auf- 
gezählt hatte. Eine größere Durchbrechung der ursprünglichen An- 
ordnung besteht darin, daß ihn an-Nadim die ganze Reihe der Hip- 
pokrates-Kommentare (Nrr. 87 — 102) ausgelöst und zu einer Liste 
der Schriften des Hippokrates — es lag ihm also keine solche 
vor — umgestaltet hat. — Ein irriger neuer Buchtitel ist im Fihrist 
aus dem Titel Nr. 86 entstanden; ihn al-Qifti hat ihn nicht über- 
nommen. 

Wie ihn ab! Usaibi'a, so schöpft auch ihn an-Nadlm nicht aus- 
schließlich aus Hunain. Schon die Heraushebung der „sechzehn 
Bücher" (Hunain nennt die Ziffer nicht und führt nur fünfzehn auf) 
und viele Titelformen beweisen selbständige Kenntnis; dazu kommen 
genauere Namensformen ^ und weitere in unserem Hunain-Text nicht 



1 Verschiedenfach differieren die Fihrist-lla.ndschx'iiten unter einander. 

2 Vgl, Nrr. 7-10, für die als Übersetzer nur Hunain angegeben wird; 
etwas konfus Nrr, 20. 71 (hier . r*^- rr? ,s^*^^ J^ ^^^ ^-yälaAsj K4->-J 

-^iMsJk£ft wohl Dubletten, deren zweite die erste korrigiert). Schwierigkeiten 
macht auch Nr. 95, wofür als Übersetzer (das ~swj des Textes ist ungenauer 
Ausdruck) 'Isä angegeben wird, der nach dem Wortlaut bei Hunain 42, 18-19 
Übersetzer nur der Epitome Hunain's sein kann. Beseitigen ließe sich die Un- 
stimmigkeit nur durch die Annahme, daß die Bemerkung bei Hunain ein nicht 
von ihm stammender, sich auf das ganze Buch beziehender Zusatz wäre; dann 
wäre das Verhältnis zu der Angabe des Fihrüst dasselbe wie bei Nr. 125 
(s. unten S. VIII), 

3 Nr. 72. 104. Vielleicht erklaren sich auch andere Differenzen so; 
ziemlich sicher z. B, die Nennung von „Hunain ibn Ishäq" in Nr, 77, da dafür 
wahrscheinlich mit einem Teil der Handschriften IshSq ibn Hunain zu lesen ist. 

4 Abgesehen von der offensichtlichen Verderbnis zwanzig Teile in Nr. 122. 

5 Der Wunsch, mit diesem Kanon zu beginnen, veranlaßte wohl auch die 
Weglassung der beiden von Hunain ihm vorangestellten Schriften 1. 2. 

6 Nr. 38 Muhammad ibn 'Abdalmalik az-Zaijät, Nr. 79 Hubais al-A'sara. 



VII 

vorhandene Mitteilungen über Übersetzungen ins Arabische i, die 
nicht etwa alle irrig oder in unserem Text ausgefallen sein können : 
dies gebt schon daraus hervor, daß ibn an-Nadlm bei Nr. 21 ausdrück- 
lich feststellt, daß die betreflFende Angabe bei Hunain fehlt*. 

Die Liste des ibn alQiftI zeigt zahlreiche Umstellungen^ und 
eine Anzahl von Auslassungen*; ein näheres Eingehen auf sie er- 
übrigt sich aus dem oben S. V angegebenen Grunde. — 

Die Foi-m, in der Hunain's Schrift auf uns gekommen ist, ist 
das Ergebnis mehrfacher Erweiterung. Die Einleitungsformel Im 
Namen AUaKs usw. ist bei einem christlichen Autor unmöglich ; 
ebenso die Doxologie 27, 14, deren Unursprünglichkeit zudem aus 
der Verschiedenheit der Formel in den beiden Textzeugen hervorgeht. ^ 
Die Bemerkungen nicht vorhanden, 20, 13. 16. 22, 10. 14. 32, 11 
und nicht übersetzt 25, 9. 32, 11 kennzeichnen sich als Zusätze schon 
dadurch, daß sie in dem fast unveränderlichen Anordnungsschema 
der einzelnen Paragraphen keine feste Stelle haben, außerdem da- 
durch, daß sie vielfach fehlen, wo sie ebenso berechtigt wären ; sie 
stammen von einem Benutzer, der ähnliche Interessen hatte wie 
ibn an-Nadim. All diese Bestandteile habe ich aus dem Text ent- 
fernt und in den Apparat verwiesen. 

Im Text belassen , aber in eckigen Klammern , habe ich die- 
jenigen schon mit Hilfe äußerer Merkmale erkennbaren Zusätze, die 
sachliche Ergänzungen enthalten. Hierher gehören vor allem die 
Angaben, die Hunain in 3. Pers. nennen*; darunter 52, 16 ff., durch 
die Bemerkung 52, 21 ff. ausdrücklich als Zusatz bezeichnet, und 
zwar aus einer anderen Quelle als die übrigen , die wir eben 
auf grund dieser Bemerkung (vgl. auch ibn abl Usaibi'a zu 27, 5) 
aus dem Exemplar des 'All ibn Jahjä herleiten dürfen.' Ibn abl 
Usaibi'a hat in seinem Exemplar diese Zusätze vorgefunden^; er 

1 Nr. 21: Hubais; Nr. 89: Hunain für Muhammad ibn Müsä (hier liegt 
die Annahme nahe, daß die in der Tat zu erwartende Angabe über die arabische 
Übersetzung erst sekundär in unserem Text ausgefallen ist); Nr. 102: Übersetzung 
des Textes von Hunain (wenn nicht Irrtum); Nr. 127: auch Stephanos ibn 
Basileios, und als Adressat von Ishäq's Übersetzung 'All ibn Jahjä; Nr. 128: 
Ishäq ibn Hunain. 

2 Wenn nicht etwa ibn an NadTm eine der unseren verwandte Hand- 
schrift von Hunain benützt hat; s. oben S. V Anm. 4. 

3 Vgl.'zu Nrr. 18. 20. 38. 47. 50. 56. 71. 74. 78. 79. 83. 103. 125. 

4 Nrr. 45. 77. 91. 126 128. 

5 Ob auch die Formel SO Allah will 2,4. 52,13 auszuscheiden ist, ist 
mir nicht sicher. 

6 23,1-3. 25,14-5. 27,12. 28,7-8. 30,7-9. 32,1-3.17. 34,13-4. 36,3-4. 
44,4-5.9-10 (oder 11, s. unten S. VIII Anm. 2). 45,4-5.48,6-8. 51,1-2.8-9.15-6. 

7 Weiter habe ich hierher gerechnet die Bemerkung 31, 9, die ihrer 
Formulierung nach kaum von Hunain stammen kann, und die Bemerkung 41, 10, 
die ohne ersichtlichen Grund etwas vorher Gesagtes zu wiederholen scheint. 

8 Es scheint, daß die von ihm benützte Handschrift auch bereits an der 
Stelle 38, 4 verstümmelt war; sonst wäre kaum zu verstehen, daß er die mit dem 
vorhergehenden von ihm aufgenommenen Satz eng zusammenhängende Stelle nicht 
mit übernommen hat. 



VIII 

hat sie, so weit er überhaupt die Partien des Buchs, denen sie an- 
gehören, berücksichtigt, gutgläubig mit übernommen (44, 4-5. 48, 
6-8). Dagegen kennt der Fihrist diese Zusätze im allgemeinen 
nicht: er übergeht die Schriften, für die erst in den Zusätzen Über- 
setzungen ins Arabische erwähnt werden^. Eine sichere Ausnahme 
bildet nur Nr. 125^; die einfachste Lösung des Widerspruchs ist 
die Annahme, daß die Angalje des Fihrist zu den von ibn an-Nadlm 
aus eigener Kenntnis vorgenommenen Erweiterungen gehört — das Zu- 
sammentreffen mit dem Nachtrag in Hunain 's Schrift braucht nicht 
zu befremden. 

Diese Feststellung über das Verhältnis des Fihrist zu den seku- 
dären Zusätzen in Hunain's Schrift liefert uns eine Handhabe, weitere 
solche Zusätze auszuscheiden: daß wir nach solchen suchen müssen, 
ist selbstverständlich, da nicht zu erwarten ist, daß alle bereits 
an äußeren Momenten kenntlich sind. Wir dürfen nämlich jetzt 
vermuten, daß die oben S. V verzeichneten anscheinend unmoti- 
vierten Auslassungen von Schriften im Fihrist sich größtenteils^ 
so erklären, daß die Angaben über die arabische Übersetzung in 
den betreffenden Paragraphen zu den nachträglichen Zusätzen ge- 
hören (26, 3. 9. 30, 18-9. 31, 18. 47, 8. 49, 18-9). Weiter ist es 
wenigstens möglich, daß die Weglassung der Übersetzernamen 'Isä 
in Nrr. 72, 103 und Ishäq* in Nrr. 84. 113 den gleichen Grund hat 
(so daß auch 35, 11. 39, 11. 44, 17-8. 47, 2-3 als Zusätze zu be- 
trachten wären). 

Ebenfalls der Fihrist ermöglicht die Ausscheidung einer Reihe 
kleinster Zusätze, nämlich vermittelst der oben S. VI gemachten 
Beobachtung, daß er gelegentlich syrische Übersetzungen fälschlich 
als arabische betrachtet. Das setzt natürlich voraus, daß er das 
jetzt vorhandene Wort syrisch in seinem Text noch nicht fand. 
Die nachträgliche Zusetzung dieses Wortes ist historisch durchaus 
verständlich. In der älteren Periode der Übersetzungstätigkeit über- 
wogen bei weitem die Übersetzungen ins Syrische; war bei einer 
Übersetzung die Sprache nicht besonders angegeben, so war selbst- 

1 Nrr. 33. 48. 61. 101. 

2 Bei Nr. 102 wäre die Annahme möglich, daß der SchluS des Paragraphen 
Z. lOf. zum Bestand der Schrift selbst gehörte, der Zasatz also nicht an den 
Schlufi des Paragraphen gestellt, sondern in ihn eingeschoben wäre; doch liegt 
es näher, den Fall ebenso zu beurteilen wie Nr. 125, zumal es sich beide Male 
um denselben Übersetzer handelt. 

3 Nur auf Nr 124 ist diese Erklärung nicht anwendbar (abgesehen von 
den schon besprochenen Nrr. 1. 2. 90). 

4 Verdacht erweckt schon die Verwendung des bloßen Namens Ishäq, 
die allerdings 50, 7 durch den Fihrist als in der Schrift Hunain's möglich 
bestätigt wird; in der Regel bezeichnet Hunain seinen Sohn ausdrücklich als 
solchen (4,8. 15,20. 24,11. 28.18. 34, 6. 35, 19. 44,17. 47,1), während das 
bloße Is^aq sonst nur an Stellen vorkommt, die entweder sicher Zusätze sind 
(47, 2. 51, 15) oder sich unschwer als solche betrachten la»en (38, 14. 39, 23). 
Daß die Formen Ishäq ihn J^unain oder sein Sohn Ishäq nicht von Hunain 
selbst gebraucht worden sind, ist selbstveratändlich. 



IX 

verständlich syrisch gemeint — noch in unserer Schrift ist das oft 
genug so. Auch Hunain hat mit syrischen Übei'setzungen begonnen ; 
gerade durch ihn aber ist allmählich das Arabische mehr in den 
Vordergrund getreten. Während er in der ersten Ausgabe unserer 
Schrift noch vorwiegend syrische Übersetzungen verzeichnete, be- 
handeln die Nachträge der zweiten Ausgabe ganz überwiegend ara- 
bische (s. unten S. X). So lag es ebenso nahe, daß er syrische 
Übersetzungen ursprünglich unbezeichnet ließ , wie daß später das 
Bedürfnis entstand, sie als solche zu kennzeichnen. 

U n t e r dieser Schicht der nicht von Hunain herrührenden Zu- 
sätze liegt eine weitere, die abzutragen ist, wenn wir das Original- 
werk freilegen wollen. Wie Hunain selbst uns 52, 13 ff. mitteilt, 
hat er in Ausführung des unmittelbar vorher ausgesprochenen Planes 
seine Schrift acht * Jahre nach ihrer Abfassung einer Neubearbeitung 
unterzogen , bei der er die Handschriftenfunde und Übersetzungen 
der Zwischenzeit nachgetragen hat. Das wichtigste Hilfsmittel zur 
Erkennung dieser Nachträge liefert uns die eben angeführte Stelle 
52,14 selbst. Wie dort Hunain den Nachtrag zum Schluß seines Buches 
durch »Jou ,.y8 . . ^ dann . . später einführt, so erregen auch 
in den einzelnen Paragraphen die so oder ähnlich eingeführten Be- 
merkungen den Verdacht, daß sie Nachträge sind^. Dazu kommen 
als weitere Hilfsmittel Brüche im Aufbau der Paragraphen, und 
als inhaltliches Moment chronologische Anhalte — die sich bei ge- 
nauerer Kenntnis der Biographien und der Übersetzungen selbst 
sicher vermehren würden — , z. B. daß die für den 225 d. H. 
(839/40 n. Chr.) gestorbenen Salmawaih und die , kürzlich" für den 
244 (858/9) verbannten BohtiSö'^ gefertigten Übersetzungen vor 
der im Jahre 1167 der Seleukidenära = 855/6 n. Chr. = etwa 
241 d. H. verfaßten ersten Ausgabe liegen müssen , und daß um- 
gekehrt die Übersetzungen der Schüler Hunain's in der Hauptsache 
in seinen späteren Jahren und nach seinem Tode entstanden sein 



1 Die in der Handschrift stehende Jahreszahl der Neubearbeitung 1195 
würde einen zeitlichen Abstand von 28 Jahren ergeben, sie ist aber unmöglich, 
weil sie weit jenseits des Todes von Hunain — Dienstag 6. §afar 260 d, H, = 
1. Känün I 1185 Alexanders {Fihrist 294, 19 u. a.), d. h. 1. Dez. 873 n. Chr. — 
liegt; es sind die Zahlen , ^aAam siebzig und ^aX,>mO neunzig verwechselt, 
ebenso wie 32, 10 die Zahlen xAaaw sieben und »a<aO neun. 

2 Öfter ist zusammen mit der Anfügung eines Nachtrags ein Perfekt des 
vorhergehenden Satzes ins Plusquamperfekt verschoben worden: 25,23. 32,11. 
34,12. 40,16. 41,4.12. 42,21. 43,4. 44,7. 47,6. 50,5; Einmal wohl auch 
eine Gegenwart in die Vergangenheit (27, 1). Auch das Wort syrisch scheint 
hier ebenso wie in den oben S. YIII behandelten Fällen bisweilen erst im 
Zusammenhang mit der Nachtragung einer arabischen Übersetzung zugesetzt 
zu sein. 

3 Nrr. 56. 78. 109. 118; vgl. auch 64. 



werden ', von ihm also, soweit überhaupt, wesentlich in den Nach- 
trägen verzeichnet sein müssen. 

Diese Gesichtspunkte führen etwa zu folgender Ansetzung der 
Nachträge, die mit allem Vorbehalt als Möglichkeit gegeben sei: 
9, 14 (c>^^! ich habe). 10, 6. 15. 11, 9 (Je^ Sinen). 24, 3. 
25, 20. 26, 2. 9 (js.j^ ich hohe). 27, 2. 8. 11. 29, 7. 30, 18. 31, 17 
(o^ÄJ^ ich hatte). 32, 13. 17 (oder schon 16?). 21. 34, 12". 35, 3. 
10(?). 23 (kaum schon 18). 36, 17. 38, 11. 39, 9. 40, 17. 41, 5 
(J^äj ich habe). 12. 16. 42, 13. 21. 43, 6. 44, 8. 17. 45,3. 47, 7. 

48, 1. 50, 5. 51, 6. 15, und zwar überall der Schluß des betreffen- 
den Paragraphen von dann . . später u. ä. an (soweit nicht in den 
Klammern anders angegeben). Dazu kommen als weniger sicher 
die Stellen, an denen nur der Name des Übersetzers zusammen 
mit der Stellung der Bemerkung am Schluß des Paragraphen (bezw. 
vor einem sekundären Zusatz) ohne engen Zusammenhang mit dem 
Vorhergehenden die Auffassung als Nachtrag nahelegt, nämlich für 
Hubais in den Nrr. 8. 14. 15. 20. 24. 25. 26. 27. 28. 31. 38. 41. 45. 

49. 51. 53. 76. 79. 85. 86. 87. 99. 110. 119. 121. 126, für 'Isä in 
den Nrr. 82. 87. 91. 121. 

Auf den Ertrag unsei^es Textes für die Geschichte der Galen- 
Überlieferung und der syrisch-arabischen Übersetzungstätigkeit sowie 
für die Biographie Hunain's kann hier nicht eingegangen werden. 

Es bleibt noch übrig, einige Worte über die Anlage der Aus- 
gabe und die Ziele der Übersetzung zu sagen. Die Ausgabe beruht 
auf der Anfang 1918 von mir genommenen Abschrift der einzigen 
Handschrift. Meine Abwesenheit von Konstantinopel während der 
Monate Februar bis Mai 1918, die ich in Kleinasien, Syrien und 
Palästina verbrachte , und dann von meiner Rückkehr nach Kon- 
stantinopel bis zur Ausweisung aus Konstantinopel im Oktober 1918 
immer sich erneuernde Störungen und Abhaltungen haben mich 
leider nicht dazu kommen lassen, meine Abschrift zu kollationieren ; 
ich hoffe, daß das der Korrektheit der schließlichen Textherstellung 
keinen wesentlichen Abbruch getan hat. Wo ich von der Hand- 
schrift abweiche, gibt die Anmerkung deren Lesung (im Textteil ohne 
besondere Bezeichnung). Punkte und Zeichen habe ich ergänzt; auf 
Abweichungen von der Handschrift ist stets, auf Fehlen der Punkte 
in der Handschrift in allen irgendwie wichtigeren Fällen hingewiesen. 
Paragraphennumerierung mit arabischen Zahlbuchstabeu hat bereits 
die Handschrift, wenn auch lückenhaft und nicht immer richtig: 
bis 35 beginnt wie in meiner Ausgabe jeder Paragraph mit einer 
neuen Zeile, an deren Anfang die Nummer steht, wobei jedoch die 
Nrr. 8 — 35 um 1 zu hoch sind, da die Nr. 7 versehentlich ausge- 
lassen ist; weiter bis 97 stehen sie am Rand, ohne daß die Para- 



1 Dazu paßt, daß in dem zur ersten Ausgabe gehörenden Abschnitt 15, 8 f. 
Hubais noch ganz als Anfanger erscheint. 



XI 

graphen eine neue Zeile beginnen , und zwar sind sie von 86 an 
wieder richtig, da Nr, 85 versehentlich ungezählt geblieben ist; für 
den Rest fehlen die Nummern. Die Überstreichungen und die ^ 
stammen zum großen Teil aus der Handschrift und sind von mir nur 
konsequenter durchgeführt; die .". stammen in der Hauptsache von mir. 
Die Übersetzung soll möglichst weit für die des Arabischen 
Unkundigen den Urtext ersetzen. Sie bemüht sich daher in erster 
Linie um Treue, weniger um Lesbarkeit; das gleiche ai-abische 
Wort ist, so weit Sinn und deutscher Ausdruck es irgend gestatteten, 
durch das gleiche deutsche wiedergegeben, der pedantisch umständ- 
liche und nicht immer geschickte Stil ist beibehalten, so weit seine 
Eigenheiten nicht durch sprachlichen Zwang des Arabischen ver- 
anlaßt waren. Auch in der Wiedergabe der Terminologie habe ich 
mich möglichst an die arabischen Wortbedeutungen gehalten ; die 
Einsetzung griechischer oder moderner Termini, die dem Medizin - 
historiker keine Schwierigkeit machen wird, würde, in der Über- 
setzung vorweggenommen , ihm nur den Bestand des Arabischen 
verdunkelt haben. 

Vergleichungstabelle. 

Die erste Spalte a enthält die Nummer bei Hunain, die zweite b 
die Nummer Steinschneider's^, die dritte C Nummer und Seite in 
meiner früheren Untersuchung^, die vierte d die Nummer des 
griechischen Titels in dem (durchgezählten) Index ^ S. 46 — 8, die 
fünfte e die Seite bei Ilberg*, die sechste f Belege für die grie- 
chischen Titel der nicht erhaltenen Bücher aus Galen's beiden biblio- 
graphischen Schriften ^ oder, wenn sie dort fehlen, aus anderer Quelle. 

Unter verschiedenen Varianten des gleichen griechischen Titels 
ist die geläufigste oder die dem arabischen Titel am nächsten kom- 
mende gewählt, ohne daß dadurch einer genaueren Untersuchung 
der Titel vorgegriffen werden soll. Bei der Identifizierung der Titel 
40. 70. 102 Anm. 116 durfte ich mich der freundlichen Hilfe meines 
Kollegen Herrn Prof. Regenbogen erfreuen®, für die ihm auch 
an dieser Stelle bestens gedankt sei. 



1 M. Steinschneider, Die griechischen Ärzte in arabischen Übersetzungen, 
YiRCHOW's Archiv f. pathol. Anatomie u. Physiol. Bd. 124 (1891) S. Hoff. 268 ff. 
455 ff. (H. : Nummern der Schriften des Hippokrates). 

2 6. Behgsträsser, Hunain ibn Ishäk und seine Schule 1913. 

3 Ich wähle diese Form der Gegenüberstellung, um einen zweimaligen 
Abdruck der griechischen Titel zu vermeiden. 

4 J. Ilberg, Über die Schriftstellerei des Klaudios Galenos, Rhein. Mus. 
Bd. 44 (1889) S. 207 ff., Bd. 47 (1892) S. 489ff., Bd. 51 (1896) S. 165 ff., Bd. 52 
(1897) S. 591 ff. 

5 Zitiert nach Seite und Zeile der Ausgabe von I. Mueller in den 
Teubner'schen Galeni Scripta Minora II 1891. 

6 Das griechische Äquivalent der Titel 34. 35. 47. 61. 105, 112. 121 
schien mir auch mit Hilfe seiner freundlichen Mitteilungen zu ihnen nicht ohne 
weiteres mit voller Sicherheit feststellbar zu sein. 



XII 



a 


h 


c 


d 


e 


1 




IB4; S. 12.60 


38 


44, 209 


2 




V3; S. 26. 79 


117 


44, 208 


3 


1 




18 


52, 605 


4 


2 




118 


51,178 


5 


3 


IV 5, 1 ; S. 25. 76 


116 


44, 220 


6 


4 




76 


51,179 


7 


1 
) 
■ 5 


IB55 S. 12.63 


93 


47,493 


8 




30 


47, 499 


9 


IV 5, 2; S.25.76 


31 


47,498 


10 




IB5; S. 12.63 


83 


47, 498 


11 


6 




107 


47, 504 


12 


7 




84 


47, 505 


13 


8 




55 


47, 506 


14 


9 


IVIBI-, S. 14. 70 






14a 






46 


51,166 


14b 






20 


51, 166 


14c 






48 


51, 167 


14d 






22 


51,167 


15 


10 


IV1B2; S.U. 70 


119 


44,226. 51,168 


16 


11 




99 


44, 219 


16a 






49 


44,219 


16b 






43 


44, 219 


16c 






24 


44,219 


16d 




IV1B3; S. 15 71 


101 


44,219 


17 


12 


IB6; S. 13. 61 


47 


51,175 


18 


13 


IB7; S. 13. 61 


85 


51,171 


19 


14 


IB8; S. 13. 61 


75 


51,171 


20 


16 


IIBl; S. 13.69 


89 


44, 223 


21 


17 


IV1B5; S.15ff.28ff. 


59 


44,223 


22 






70 


47, 503 


23 






69 


47, 503 


24 


18 




51 


47, 497 


26 


19 




32 


47, 496 


26 


20 




27 


47, 496 


27 


21 




28 


47, 496 


28 


22 




26 


47, 496 


29 






17 


47, 503 


30 










31 


23 




29 


47, 489 


32 










83 






60 




34 










85 


74 








36 


24 




82 


47,491 


87 


25 




19 


47, 494 



104, 12 

104, 14 

84,21 

84,18 

84,19 

85, 6. 94, 21 

94, 22. 114, 16 

101, 19 



V681 Kühn 



84, 22. 97, 23 



XIII 



a 


b 


38 


26 


39 


27 


40 




41 


28 


42 


29 


43 




44 


75 


45 


30 


46 


31 


47 


32 


48 


76 


49 


34 


50 


35 


51 


36 


52 


37 


53 


38 


54 


77 


55 


78 


56 


33 


57 


39 


58 




59 




60 


79 


61 




62 


40 


63 


41 


64 


42 


65 


80 


66 


81 


67 




68 


43 


69 


44 



70 

71 45 



72 


46 


73 


47 


74 


48 


75 


49 


76 


50 


77 


51 


78 


52 


79 


53 



IV 4: S. 25. 75 



rlBlO; S. 13.63 
\ IV 7; S.25. 79 



IV 6; S.25. 78 



79a IV1B6; S.24.71 110 44,228 



d 


e 


f 


126 


47, 494 


84, 24. 94, 19 


83 


47,499 




102 


51,183 


V 130 Kühn 


130 


47, 502 




128 


47, 502 




61 


47, 501 




56 


51, 182 




60 


51,189 




52 


44,217 




92 


47, 509 




129 


44,218 




81 


47, 508 




71 


47, 508 




57 


51, 165 




124 


44, 222. 227 




42 


51, 169 


97,12 


80 


51,177 




98 


51,175 




90 


51,175 




21 


51, 174 


108, 25 


23 


51,174 


108, 25 


120 


51,177 




106 


47, 509 




39 


47,511 




127 






103 


5J,173 




112 


44, 221 




68 


44, 221 


111,6 


58 


51,170 




100 


47, 498 




114 




Schol. zu Oreibasios 
IV 528 Daremberg 


125 


51,181 




88 


51,188 




122 


51,183 




54 


51,186 




45 


51,186 


109, 16 


73 


51,187 




87 




109,19. 114,14 


44 






109 


44.226 





XIV 



a 


b 


c 


d 


e 


f 


79 b 




IV1B7; S.24.71 


111 


44, 228 




80 


82 




72 


51,191 




81 


54 


IIIBl; S. 14.72 


34 


51,192 




82 






77 


51, 194 




83 


65' 




78 


51,193 




84 


15 


IV1B4; S. 15 


121 


44, 225. 61, 186 


85 


56 




79 


51,184 




86 


67 




40 


51, 188 




87 


Hl 


IV 2; S. 24.73 


9 






88 


H2 


IBl; S. 11. 28 ff. 


4 


44, 230 




89 


H5 




1 


44, 229 




90 






3 


44, 230 




91 


H3 


IB2; S. 12. 28 ff. 


10 


44, 231 




92 


H4 




5 


44, 232 




93 






6 


44, 230 


112,15. 113,5 


94 


H6 




13 


44, 230 




95 


H7 


IV 3,1; S. 25.76 


7 


44, 235 f. 




96 


H8 




16 


44, 233 




97 






11 


44, 235 




98 


H9 


IV 3, 2; S.25.75 


8 


44, 235 




99 


HIO 




2 


44, 237 




100 


H18 




12 


44, 237 




101 


H12 




15 






102 


Hll 




14 


44, 237 




102 


Anm. 




95 




113,16 


103 


59 




94 


52, 621 




104 


60 




108 


52, 620 


vgl. V 529. XVI 3 
Kühn 


105 


83 










106 


84 




86 


44, 236 




107 






67 


52,618 




108 






97 




115.3 


109 


85 




66 


52, 613 


97,14. 115,9 


110 


61 




105 


52,615 




111 






123 


52, 615 


115,9, vgl. 94, 13 


112 


62 


IB9; S. 13.61 








113 


63 




53 


52, 622 


122, 11 


114 


86 




91 


52, 619 


85,11 


116 


64 




35 


52, 600 


82,24. 117,19. 
118,10 


116 






37 


52, 601 


119,18 


117 


87 




115 


52, 602 


120, 17 


118 


66 




41 


52,611 




119 


66 


IIB 2; S. 14.69 


74 


52, 610 


121, 10 


120 


88 




25 


52, 610 


121,11 



XV 



a 


b 






c 




d 


e 






f 


121 


67 


IV Iß 8; S. 24. 


70 












122 


68 










62 


47,511 






122,9 


123 


69 










96 


47, 510. 


51, 


189 




124 


89 


V4; 


S. 


26.80 




113 


52, 598 






122, 13 


125 


71 










64 


52, 608 






123,4 


126 


70 










65 


52, 608 








127 


72 










36 


52, 601 






119, 16 


128 


73 










63 


52, 594 






118,3. 122,21 


129 


90 










104 


62, 619 






90,1. 124,14 



a oUjyo'^^ I b 0. P. 



Berichtigung von Druckfehlern. 

Text: S.2Z.18^LÄr ( S.5 Z.8 :üL>y | S. 7 Z. 11 ^_^yJL> | 
S. 10 Z. 15 üLyJi I S. 11 Z. 8 UaXJ I S. 16 Anm.f Nr. 20 | S. 24 
Z. 18 ^j! I S. 25 Z. 23 »J^l^ | S. 39 fehlt am Anfang von Z. 14: 
(20') I S. 41 Z. 20 fehlt zu Liajl die Anm. ,f. baUs." 



Nachträgliche Verbesserungen. 

Text (in der Übersetzung bereits berücksichtigt): S. 4 Anm. d 
1. bei baUs. v^i für JCäy | S. 6 Z. 16 1. mit der Hs. iüjJjt | S. 18 
Z. 23 1. UiLs . .yL« ll?5 . . o- U^ I S. 22 Z. 7 l.xl*al^- | S. 27 Z. 5 
Str. mit baUs. üJ,^! | S. 29 z! 15 1. ^^^ für J.c | S. 30 Z. 19 1. 
^^^. für J^ I S. 36 Z. 5 füge mit baUs. hinzu i^^^oJlj LXjkil | 
S. 47 Z. 3 1. xL^f^ I S. 48 Z. 18 füge hinzu ^ vor ^^Liw | 

Übersetzung: S, 39 (zu Text S. 48 Z. 6) für ,was er ge- 
funden hatte" wohl vielmehr ,was vorhanden war" | 



JaXä öS* 

i.*A civAÄi' j^iÄJi ci*.s^i J. Q**J! ^2»/« J^ 3,1 ^tXilj, j4.*Jl ^5 ^-5 

c t. c- c c 

c * ~ 

> — 

iüLxJi »tXP ^J! vi:ö^! (27') (iU3 tXL« iJC^^y L» .\3\ .J^ ^5 15 

o"^LäXi j«^'*-^ ,^[5^^ j**^^ O^t^' ?^Ij^3 (jtol^^l^ J»Jl*Ji ««äLs»-^ 
v^UXJ ,«-*l^^ ^U*=^ £*1>^^ »0^5 iw^^^l ^^ «uUT ^ ^5^^! 



a f. Fihr. b.-Q. ( b f. baüs. | baüs. ^^jJJ ^ {Js*^ Jtä^ 
^U^aJl 'tX? ^ O^^ I d baU?. L^»>yü | e o. P. | f o*^? | 
g o. P. I h 3»li I i pJ». I ii ^j^m^», \ k korrigiert ans ^-jw« | I a. R. | 

m o. p, I n o^j (1. Oyct ?) I o. P. I p ^yJt I q 3 f. | r so! 



ö? [&.<v.LxAwJt oLÄi^ ^!y^ u^'*'^^ ^LoLs ^)y tiUö jff-«^fi 

ä,aJ yJl Jt tf.;^.^. ^^J jÄ"*"^^ Ä-^-^^VjJ'^ '*^^ T*^^ (5"^^ ^^ "-^*^ cy^ 

0/ [xljyJt ^i! 

(26'') ^ [^A^ o^ ^}^ fc;<vlot^ IJir-^^ ^^ J^l-^] ^*^j*J5 ^-^5 ^5"**-^ 
16 *j JoLi Ä.AjjiJt ^t /äi^Utet »>«.:2>-J>»] XjoLj-**».Jt Jt x>UsO' >j^ lXxj 

80 1 --Ä J^ *jt ^ /'^'jLr^' v«>L5\Aot j^ L^ L^' '^ÄJt v^xXJt Ut^, 
^ÄJt v^aXJ! Ut j y*,UaAÖ^^t y^ I4J L^* ^ÄJt »«AÄ^Jt q/» ^5 L^ 

^t LjJ^ ^\>t .^^ ^jJ^ t^ xibLJt^i jJS^t OL^«^^ iSyJuJi ^ 

ÖTbiÄP ^» »A5>t^ Ä.JLJW 

a b.-Q. vor Nr. 123; Fihr. Nr. 125 und 126 umgestellt ] b f. Fihr. 
CbaUs. Var.viljj^JUt | d f. b.-Q. | e baüs. (j\>*j | f i..,*^t | g baüs. 
V-jLc^aJt j*t***Äl^ Fihr. j*-*>ÄJ I h baUs. + jj»^ | i f. Fihr, | 
k o. P.; baUs. jj*LaÄx*j .Lj | I baUs. iX>3 xil ^;^r*^ i3l^» 



^i3.^Ä ».'SjS'3 (^>ÄJt ^t^bJt oLäj' ^Ü»- tj^jLxi' 
^i! l\*j q/i ^Ä♦:>■y ^j »::k4.=^J1 ^ U^" ^^^Xj ^3 bUJÜ ^j.aÄij 5 

^XAj^t j^( KajLJI o^'Jill (^y^\ ,*r*y3 i^ijj*J! 

(26') V^' ''♦r^yj* ^•)''^'^^* •*• ^-'Ij-'*^ rj'* U^-? ^A^ a^/to^Cj äA5>t» 
^^ ^♦i^-j^ *o»..i^ jL<kiLj./*J( A\ LH a»X*s>.-j Ji &,AiLj_«*Jl ^it 10 

v»jU^> ^3 j^j^Lüis! w.xr ^/« .^X^^=> x*«.4.i>' ^'j-^ ^-^ l5^-5'^' *^ 

iL*U^i ^ c)J^^^' V^ CT'« o^'Jw ^^! ^\y^ Ä.>.jLii! icJUl! 3^ 
iL»,U^I oUy ^^-0 KxiLJl obS'wiUl ov>»«.J! ,<^l^ ioÜUit xJUil ^5» 
iCjul^! iüLäX i53 ^^^aLlÜ ,*.i*it ^ (jw^L^^j ^3j*^^ ob:XJI ^^j^^^ j^ 



a /ö I b Fihr. b.-Q. ^^*Jo ^ I c o. P. I d + ^1^ (^t _yxi:) | 
e ^:>-y I f f. Fihr. b.-Q. | g baUs. + ^^^t v^^vÄ^ ;c/>tj.:>. iwJLÄi' 

t^JV; <=>■ ^ — ä I h Hs. baUs. ^L_*J I I ^j*«.-*.=> I k j^wJp^! I 

I (jwj.Ai2.MA.tj.*. I m (j*.yi>iijJÜ! = 6iV(tXvxi%öq\ baUs. Var. jj».j,axLlAJ«j| | 
n o. P. I 'ijy^^ I p 0. P. 1 q ji;^ Lu^l | r baUs. + ^äJI 



^y*^^ tXS • ,*. L^*i»liXa_5 L^^J^ L^L-w?3 k^li-^i ^ UÄAOJ ^ Ä.A5 

(ji^^xc» X4i>J»^ o.JL«is iJUs^-yi L« *UjÄ>*t >X4.js^ -jJLufcS oLäX.J? 
16 J^j^ ^t^^ »lNj»»!^ iüLiU oUiül \Sj> ^ (»Uxi";^!! v_iyö j f-i^ ^^ 

- « c > •» 

20 ^^^Ufib ^j^^ytftÄij lX3 tj*,UJI ''^ jbc>^5^ J i wU^D* Ui 
a ? Hs. v^JoäjI^ I b baUs. + oLixj! I c f . I d o. p. I e so I 

f (V=>y 3 I 9 f. Fihr. b.-Q. | h baUs + Aä U J^v«^ v^3 L* JOL* 

jbi>^l pLsXJl I k baUs. j^=>\ 

Abhandl. d. DMG. XVII, 2. f 




iJLäit^ L^jf ^x iüuiy! iJUai v^juai ^"^f XiJLiJt iJüill 

^^t o^UUI yL. iJl^ JaJL. ^ili L^^f ^^ Ux^*^ :i^8iU^LJI 

ÄAiUii'" iüLäXt ^^/i (25') 0^3 U ^^. ^^ j_5-*-Ä* r^y'T '^'^^'^ 
iLoUÜI iüLftit ^ tJV»^* C7^ (5^^' C^y^ »yi^° äjJL^ üJLäXI J! 

\a/^j^\^ ^J>^ ^J^ Qftit IlXP qk* «uJcT ^^ ttX3> ^yx£ UI3 

iüüw ;Ck*« ^^! LgjL* *ic*^ (f^ '^^ f^ '^'^ t_$^ '^'^ ^" 

KsLalt u^jXII ^5^3 vXlc LPy'iLw o^ÜL«3 " oUU*ai| ^t^ ^5 jAÜ* 



a 5>^<^^ j I b wi^J'^ I C baUs. ^|jc>» I d f. baUs | e baUs. 
+ »Jji I f baUs. ^ ^y^ i I ''*^?- + Lx I h t^i I I baüs. + 
\.A \ k yi^ I I baüs + ^ I m baüs, KaxLaJ! ( n yit^ I y^ft I 
pyXÄ I q f. Pihr. b.-Q. | r o. P, | « o. P. | t f. Fihr. b,-Q. i 
U baüs. nach dem Titel UjU.^rriJi \d<JS> ^ 1A4? ^«J äJ! i^a5> i3Lä 
&ÄX LftÄi ^t ^UJÜ^L I V Fihr. &,«mÄj ^i?^ ^jlt >»ftjytj U.)Lä^9, 
b.-Q. XJjJ^ . ., baüs. K>*^ ^y*p- ^JL«*j*^^ Hy" ^ V^ I W o. P. I 
X baüs. iüoLkAJü iSji Jc^. ^ »Jl Ijir''^* v^Lä^ ^^IäJIäo | y f. baüs. 



»T^ + "Sfl^q J I nrwv b | ^ d 
! »Tr^l I If-^ + -Sfl^q U I i^ + lU ( 'f<r^p^^ I I f + -snwq i( 

I nrC "^^ ir^ ipf^ ir*^f^. sr*i ^ iT?np? if;^r^ «:^<^ -c+vvjn i^:,-«rV 
^<*Tpf « <r»-«^ »'?nJ^o ^jfv^ ^<^vn' rr + 'sn^q i I i'*:c**Tr^ 
•sn«q 8 I if^^r^V"! p | jo^ + -sn^q o | -sa^q 'i q | h-'^K "^qi^ 7 b 



<:v^r^ jrcr^ ^-cV »T^ »Tlf^f^ jvvwr^<n c^Tf^i )y»^f;o jpP ^-rvo 

■3 ' e O C " -3 " 

(fv« \pffy. i:"^ !<v 0'^ i(fS^ cis^n nrn^^ ir^<n^ r*"^;?^ .ri*'^ 

' -3 ^3 <• 

1^ irnf i'^**T^ j *•* '*r^'^y:^ nr^5^- f^^"^ Jf^ if f"*^ 5^^ 

■3 " -3 ■» ■" 

,.<rv ^f^f ifi'^v irT"^-^ qi^Ti irm^ (Ats) '=^*ir f *?"^"^ 

■»■■■ ■ -3 •* «" 

3 -3 t 



vi^^^JlS oAs^y Vj'-^' v-p^L^Ufl! j-^* L^ j>sauLj* ^1 ^^-jjüt Lo!^ 

iJLiw Lisj? v-jUXJI IlX^ t& wJaJl jJLxj j^^ viJi j iuUi' l^*) ^i 

KJLiw La^ij! «wiLx^aJ! tÄP ^jöys^Ji J-^Si-^ ^ wLä^s L^ixj L*ä« 

^/) kULÜ! iüyi! v_jL5\a9! j_:?'* L^ L^* ^;J! s,^ajXI! ^yi Lo!_5 

LgJ! vLt*.J^ ^J*;*^ LI ä(A5>t3 äJLjU ^r> Li*ui Lg^ Jt>l ^ wvIaJl 16 

Ä.-oL^_»*J! J! L^ vi^^Xfi L__^ _JLx: L^X4.s^' jö -i! * bi! iüjuCft/« 

ö^L^yü Li! 5 vix-N-y^! ^ Lj'^s'Jo ^y>t Loci^xJ ojc^-^^ 

üaj^'! J! ÄJi*:>^'^ c j-isAÄj^ üajLj^j^I Jl Li! »x^^ß >Xi^ lo 

v_ÄAaj blXs»!^ xiLiL« LosjI (^LäXJI IlX^ ^ Lj! . s JütÄxj L«»^ juLxy xssa]» 
j " .1 » f "'■ ^ •* ■* 



a \y^^ I b f. Fihr. b.-Q, | C o. P. | d f.; baüs. ^! iji:^'^ i3LiJ^ 
. . . !t\P y«jJl JL?- VjLÄi' I e f. Fihr. b.-Q. | f J^^.^ | g korrigiert 
aus L^l (?) j h Fibr. b.-Q. ^j^aLJ! 



fö rfö — ^ 



fc^ 



' H.^. O^ i*^ 

■ör^kLi ioy'ö^ L?«^' ■w/UXJl ^5 "iAaüJ! JJü« 

I^Äj ^-yi ^Ü j^3 »~jJü J^v*r^ i5 -'^'ly^ JsUJi s_^ji _r**^ ^J^ «-*5 
^]^ bJ; iuLii! »tXP ^_^l iUjLij.Jb L^ fi^-i ^^^ic «il |jLi Jslyjj 

-A «e « 

a f. Fihr. b. Q. | aa 'ib | b f, Fihr. b.-Q. | C o. P.; baUs. ^j*JaJuJ>, Var. 
^jj2^\y I d J? ^i i e bau?. + »J^^tj xlLä» | f baUs. ?j>.^ ^\ j^;yL> ^JLs 

^; ^ilvjLxXit I g baUs. «ül 1 h f. Fihr. b.-Q. 1 | baUs. + Laji^^i5> ^[i^ 
^^! I k f. baUs. I I baüs. y ö | m f. Fihr. b.-Q. | n baUs. + ^li 
(jyi> I baüs. Uli I p Lajl | q l^suo^ \ r i^JJt I « o. P. I 
t f. Fihr. b.-Q. I u bau?. J | V 0. P. [ w baCs. + äjo».!^ iÜLiu 



^-Ls ff 

^i! LuJLc aJLc LLaa^^ ULs ywj>>.^ it^*z>-2 ^t^3 lAÄ^^ (jM^JuJL.:^ 

:iJLä :5! oUXit !J^ Jks*» ^^>L5^ r^y "] •*• y^y*y i^*A^" ey* 

c^.JLS'' i5 «JL*> oLäXJ! !Ä5> tar^^LMJ^ill xxx^L »wiLä^ü »^*w>aj ^ö 
oLa^* ^^^ *Jj tfi^ <5 *•^'^J^W »Ji^=UM.i. /. Jift>l U.AS o^LiU 

^a^mmÄJ ^/« . . .™ äJLäXI ^''^>' vAaÄ:>t] ZÜJLjjJmJI ^jI jOU-tJÜC^t^ 

<• •• m t 

a balJf. ^yA I b baUs. <A3 | o. P. | d o. P. | e o. P. | 
f 0. P. (nur ft); ebenso baUs, Var., Text jjJüöjJm | g baüs. + j | 
h baUs. ^ I I bau?. + äÜLj | k baUs. ^^jyCJU/c | | ^NXtXJ^Ij | m es fehlt 
die Nummer; Hs. kein leerer Raum | n baUs. + «3 -t^ljÄji ^L ^^.^ «3 S^^^ 

o^ljw cy^* ^ xijt> J<j>|. XA^y JL« -5^ jjL-»J^5 i^-i^ oUi' 

Cm 

MjiSi ^aJ. f. Fihr. b.-Q | O 1. ^^J? | p b.-Q. vor Nr. 86 | q baUs. 



Xi=Uo iJ lX:s.| ^ oLäXJJ ftXJ» ^jfju^t iücAiu v>jUXJ 8^a.vw»äj ^ao' 



Öy äjLxJ! » jw5> ^1\ 



L-^ÄJ ^»««5 5 Ä.AJLij-JLj *JC.i:\AwJ .c^ vüAjtij yi>jS (Aä^.*. o^liw >i>.JLi 
Lsai« v^-^^^ '^ ^ ^^yUsil^ pLIIj ^I^I*^ k->LcXJ «^*w^* Ibll 

yc^ (j»a9 l«»ijjt c>.^->-tJ^ ^J•.♦JL*wJ üajLj-wJI -Jt Lil \Ä4.>.J lXä^ 

xi J.^ ^ v^^' '^^ * ^ U>^ ^*t^^^ V^^ »j*--^' lT^ (23') 
^7^1 tj^ ^^1 ^ö_5 ^yicJü*^ _b!^äj! ^ ^ ^U*'" (^jJl wLäT 

a f. Fihr, b.-Q. | b o. P.; baUs, 'L», Fihr. ^^.j^aLaIdLä , b.-Q. ^^j^Laa^LS ; 
C Ljt/cL>- I d Fihr. b.-Q. i^l^^t^ tUl | 6 baUs. umgestellt | f einige 

baüs.-Hss.+ «.j t ^^ Lixjl ^Aw-ÄÄÜ lÄ^ tj^ ^nam.>ÜI ^Jia*J liA:?-^ O^'i», 
XaJLc Jc*Ä*it _5.;> ^3^t ^\ ^1 o'^LflXi I g f. Fihr. b.-Q I h f. Fihr. b.-Q. | 
I baUs. + t^Ä> ^3 La I k f. I I baUs. Lil | m il*^ \ n baUs. ^i 
jp-\o-/iO;i! I o. P. I p + (^i_\J'j gestrichen | q o. P. 



».AO &.AO f t* 



^ä-^UmJ (^>" ^ÄAaJL:^5^ llaLi^ LäLäx/« Liaü .aÜ' rj'-^J jA.vw.«jd! 

.*. o^Lä/) vi^lS s ».Ui* ÄJl .rj t5?Jb!:^^^! <^LxXJ »^^A*.ftj j^2o 

a baUs. viybLS* | b ^Äi»aJl*s | c Hs. bau?. ^M^— ♦S I d o. P. j 
e baUs. dafür L^^^ ^! » 3^5» | f o. P, | g f. baUs. | h baUs. jUsLJ! } 

1 0, P. I k (mU^J! I I o. P, I m L.^jA>oLj I n ^A^ 



^A^. ^ ^^^-*«^<Ä* j>;j*Jc6\ ^^>y^ cfty* O^ A.*"^ ^J ^„^ji)i 

Cm O > 

^jS^iUaJt ^^il^^AA.^' ^"o^üill v^diJl »j^p/ ^5w^ ^^! A^^l ^^jw«Jl 

m (I > mC C 

16(22') ^AÄ^D -s iLoÜkAJb xäjSJ^-wwO^ *^r*"jj' »-^s S^h' >^,a-*»->!^ 
8oLAi2jl Ijy*^ ikAJLiJt iüLiill L«5^ ^^^^-^ ^^j i>-*;^ " ÜAjyJ! Jl Lil 



a ^.M,wi*J I b f. Fihr. b.-Q. | C baüs. dafür ^ 8lX5?' (^JJt 

O^Lä* j<«-^ Ltf' »j^ ^' &AÄ^3 I d baüs. »ÄP ^'j I 6 baüs. + 
KJ.^! I f baüs. U^9 I g f. Fihr. b.-Q. | h ^^/^^ I i + *^L3, d. h. 
iLoU I k f. Fihr. b.-Q. in einem Teil der Hss. | I oLi^s> | m f. b.-Q. 
(Schreiberversehen) ( n o. F. | hier ^ | p baUs. to-w. 



Laö-^S f. 

^ J:7[yÄJ V.^i' jA*.LftJ (3 jU-Äi" 

^Lv ^^1/ l\5_5 ^J^>.s► ^^ -^^y^ (»^^ U«a5 M^5 vi^ÄXolj iU:>-yliLj 
KiLiw iJu« os4.>-jÄ5 xi jJUs»yj jJAit qjL ^^j*Xt 0>^^ ^^yi ^*s>\ lo 

«. t C mC m m m m 

ooiLäil^i J^jJi (3w*.Äj 'Lg;:>5»y vü^.ii' ^1 KiLftil (iUj lyü ^^,s> 

e. » e » 

^L^ÄÄ—I ^5^iL« ^5«^ qJ <X«.j^ XiLäXt liUj ^\^ UJLs oUcXil 'i^>-Ji 

.*. o'^Ljw vitJlS j dXtL>- oU^üt lÄJ» ^^^..«JJl v-jUjü »jtv*-Äj Jai * 15 
Lx^' ^^Xj *J (21') ^t ^i i^'-J^l-J *.ä.;äamJ ^^ ojü^ oOLi' cXä^ 

C 1 » ^ * » 

vi>jlj; -9 »JLjt> v^UXJi liÄ^ ^ Käyill jü«wXÄJ V^UXi B^tVxM^ÄJ Lo* 



a Nrr. 87 — 102 f. Fihr. b.-Q., vgl. aber die Listen der Schriften des 

Hippokrates Fihr. 288,7 S. b.-Q. 94,9 S. | b i f. | i f. I d baUs. + 

Jbtyüil, und so stets | 6 (^r-^t | f o. F. | g Fihr. hinter Nr. 92, 
f. b.-Q. I h f. Fihr. b.-Q. | I f. b.-Q. 



6 Q^^ v^W^^t KjLc qC ^aaüj ^ä^ v.iiA.iiy ^;;j^^ iC^xail i^Ui' KjLc J^ 
.*. (AaaäJI S.aa%0 -ywJ*' /•^•^ iM^CT*^ j!/^"^^ '^'**^ t:V**^:J f»"S"*-* iM^ 
K^>y (3_5l>;Jl J>>fS^xi* ä.ajLj^aJ! Jl oLäjC! iuX^ /«^y c)^ "^^-5 

ttAÄj? ^_^» L^JI ^LM ^5:JI xiUit ^^^^ i^Ljjif v^^'^ ^^^L^Laö ^;J'«J> 
15J.fi .^LxiiJ! J^jcj* ^! KcLaaiJ! ^!^! ^515 ^J^.s> iL^'iii! ^Jö^ vLäT 

^y^^ ,_^j^ *^j*Ji i5 (jiÄAA5> \.^4S^Ji*, ü-kiL^-wJl (21') il Kiüm 

£■ 



20 



iJLä ^JJ| KiLüit «-« Üi *-Ä4.s»^j Jvi^ .*. Ä."toLj_^t oIa>o! ^-«-^ J^ 

> £ ,. *. 

•ö/*a,:s\JLa3|_5 (4^^} >— jLäXJ! I^^ Jo'JJ 

a f. Fihr. b.-Q., doch vgl. o. S. II Anm. f | b baüs. Jofts» ] 
C .Aj^J I d J>.a5»_) I dd Fihr. b.-Q. Jt | e y*y».>»*.|y, baUs. (j*|^J^*~l^' ^ 
Varr. (j*^^J^_3 (j*JLajLJj Fihr. b.-Q. (j*wLjLm5J! | f 3 f. | g baüs. 
Var. J.C I h f. I I baUs. ^Uj | k baüs. ^Lj^L,_.;^JÜ!»öjA*-»Äitbyüb ) 
I Fihr. + ö^^^A^Jt «yJLj iiÄjU^yJl v-jLä5' 



LPjJ ^ iij^^^i^ Ä-**^ i^*J^ oLäAö^ l^ii' ÜL;^ (^UXJt !l\5> ^s 
^\j (Ji|y ÄJi t^) L/> v^-^s- ^_^i.c x-^s^v^t^, ^iLjj^J v-jUXJI tyt ^^t 

- ^ _ .c - * o * 

a + KaJLjAwJI I b y«. yStLJ und s. 0. S. f"v Anm. q | baUs. ^ii^ 

/ iL^\ \\i «wit Ia^sjI {^f^^^ I d 5-'fw^ I 6 der nächste Satz stark verstüm- 
melt und zum großen Teil unverständlich: Laj oI 1.) LaJ^S» La/ oI /cJ>»j^ 
^\ XAiÜ^AiLj »lX^' ^^ (?) L^bls- ^}^ y^[j:^\ IlX^ Ä*fti.o (?'-^/r- 
(^^yÜ'l ergänze) XJ^*ax oJl^ ol (?oi-<j) ^-<J ^ KAJL^^ib j^^i? tuXP 

\Ä*ftÄ^ ^x I f 0. P. I g .^^Li^AA^! I h baUs. L-Aaöj 3 | i baUs. + 
yi\ »Jui I k f. Fihr. b.-Q. | I (J«s.jLJ äaJ; baUs. ^wylAiAä4J ^ Varr. 
(jmjjLJj.SUJ ^j^JiijSU^i I m baUs. + »Ar>t^ | n b,-Q. hinter Nr. 85 | 
(jM^S ; Fihr. ^-y^ffi ', Fihr. Var., b.-Q. baüs. jA^aS 



^J»*JL>^ ».'iJ<s^ JLc ^-.^Ji}\ J^^j'' ,_5ÜI ÜJjO^I jj#»JL=»-3 x!>v>.> 
J^4.il JLc *^5^^J V*^!-"' (3^^ ^-*^*^ ^J^ '^ x»toje Uitjj ij-LaüJ! 



Kj^l?^! v-^y^ «^^^ÄAd J^l ^iU ju jy 3 VU^! « J^l^t ._,*..--cS:i *J^v3^l 

^LT Jö^ /.- L^Laäl ^1 ^^.^ Jt J\ ^LiJ^t ^x*::. J^ (20') 
JjTyiXI \:^^^ jA»t Ä.sbL> ^y »Ji^^jJj u-'^j*- V'^^J' ^^^ f*^jj' 

iuUju xJLLj ^ vi>.i^ v>.5 lil j_^ ^X^l t>Jwfc w! (Z-*^ ^3 ^*^' 
\d^ ± \^j=>\ xILft» «^t v^^l ^^ ^ ^^S'^j "^^^ Mi^iyS IlX^ 



a o. P. I b baUf. JJl^* I C baüs. J^Aj ( d f. baUs. | 6 baüs. 
Lot j I f bau?, »hier wie in anderen Fällen der Art" (so A. Müller) Var. ohne it | 
g f baUs. | h baUs. Var. ^1 [ I f. | k so | I baüs, ^^\ \ m baüs, hier eine 
durch ^yi\ eingeführte Bemerkung über die Teiltitel 1 — 7 ^»^L>-LbL*S und 
8—17 yiLv« I n f. Pihr. b,-Q. | bau?. + äJjJS^Xl lT*^"* •-^' kS^ ^ 
^^IX« jy j I pbaUs.vASiJlj^iS^iiÜJ^ I q^j*ydftJund 8. u. S.t**AAnm. b, 
baüs. (j^^ytJL^ftJ, Var, (jtyijkiA \ T Hs. baüs. + *, 



v^>aj ävXs^i^ iüliw Uajt «.-jLäXJ! !i\^ 'öf ** ^^y^*S>^\ ^ äjLä5' j^ 5 

L^*a5' vxJ^' L^tj* !jj^^ I-«^j-^ wXJ^' L^!' ^-äaäj^* ÄjuXi:ill L^ 

(jüwAx^- ».A^Ji^ ».>.ijxi\ J5 »Jj ^ ojLS ^^:>|y^ »jw &Ä.^V^^ (19^) 

* «• .. * 

Ig'^Lv ^! J.aa^Lj«' I^xs" ^?"» o^Uw ^Ui* ,y *JL*r^ 
!lX^ (*^y^. (J^ .'. L^LL^- ^yi L^l^ Ü^^^''* äl^ttXll ^^^s g^J^I^A.^^! ^ 

J! Lil i^its^'i (>j>3.*. «JljJLx: ^ *^yH *^ *-*^f^i »lXs^Ij iüLä* 

- m t. f. t- 

LawuLs» LmJL:>- OcXas i^^jll i^^i-^^' O**^-^' ^^ /*"J^ 1^' ^-*^^ iüüw 20 



a f. baUs. I b vgl. baüs. ^^XäJ? ^5 ^^ jJl V«)LÄJÜt ! JsJ> ^LaÄ3-t 
ä Js-^t^ iJU/o v^kUt I c baüs. + s-i^^J^^ cXa^ | d baUs. y J03 | 
e LfJt (i) ! f Hs. baUs. tXJ^' I g ^♦-w. (nicht ^) | h f. b.-Q. | | Pihr. ^\:J^ \ 
IcHs. Fihr.u^Jaya-^jtjbaUs. ^j*l3\JcLM*^\Ji \ I Hs. baüs.j^US | m baüs. 
-».Ä^l I n baüs. äa5 I baüs, f , j ) p baüs. Varr. [^^.^ [Jir*^ »i 
^^aaJ^ ^J^'S I q b.-Q. vor Nr. 76 | r Fihr. b.-Q. vjJ^ {jis\y>)ß -^^j^ \ 
8 b.-Q. hinter Nr. 81 | t yi^J:. Kxaan 



Li! v:>_«.:>-.j ^' N;iU<^>-.Äi e .ul ^^ '^AÄ£ »JC^Lmo ooL^^ Q.äI:iA2| 



* , t .. 

^^^ «jw|^ ci'wi»-^i>L5 Li! Utj «.♦^yj >>^ (19') V^^ e)^ o^'i 
.. - - - i 

j-j! Lg^fcie V-iSj ^^Ly' ^-^^ly« *^>I^ ciA-^^J^Aöl^ ^ftlaAot i^AJ.*Jt J! *'■««>> J* 

L^-#.s»--j tXä^ l^*>-j J LA.gJCj" aJj^ ^lXäc Ä.Ä^*kO c^-JLi' «A's_5 
U v^Aaoj^** iü-Älilt^ iUjtb^l j^ w j^vÄxij* La* J;;V«-=?- ^^' ^-^^"^ 

o - i 

^\Xkb xJ v:i*Jt*Al>l (-XJJ vi^oiy^ ^(AJjJ ik.^twwLj vi>s-*-«^ *A*J q^ 
- ^ > « .. «, «. 

Q.äJI IjcP ^ pUiAäII ^ -xiT xlLä U-« i^Jl lfJuo\ o!^ÜM äAc ^ 

a vXS> I aa x>U.>.ÄJ ^3! | b ^J | C b.-Q. Nr. 74 und 75 um- 
gestellt ( d JsJUj baUs. OAc I e baU|. xaS | f f. | g IAxju | 
h ball?. V« i>«£>3 j I i t^t 



> C^ m C c. 

üJUll® ^5^ wLa-am!^ g^-ftixi! oLiAs! XavO Jjbi! KJLöit -S .S'lXjj^^j 

X4^y ^^ly. .'. xJys iL^ ^ic -bi^fij (»^ ^A vX^t^-üj jlj xjüuü! 5 

« C •• t- i 

v_juaj^ (ikJÖ J! ^5^"* ^■Ä*'^ ^"-^ /*^3 Äijxlt iö«i.XÄj . tfi-c LfAJ 
^ ^^:^ \.^^ jK^ ^ j^X\ {joSjaV ^a Lg-JUs'' *uXüj »-«Jt\j i-L*^! 10 
&»fciLij.jJLj ^^Aäc xÄ^AwJ ci*JLj» t.-J»jr iLoLj--»AJt -.il X4j>--j'_^ .*. xÄx 

^i J.A3^I W JoLs jjL^»] L-J^^-^j *"*~>_;j* Q-***"=^ itfJ^ if^-^- C?^ iV**^^ 

<S- [A*J «oul /_^i äLLäII ^*ää*.!_5 ^iJLä 

t-J!^ *'J^-> XjLXi' tXjU -ÄJ lAJiS (Jtoty«'bSt öljjj^./« -5 iO-Ä^ L«!^ 15 



a Fihr. Var. ,j«wäJl | b baUs. Var. ^j^.^1 | C baUs, xjLaa-L | 
d Hs. baUs. ^3Ju ( e f. baUs. | f f. Hs. Fihr. b.-Q. | g 0. P, | h baüs. 
UUs I I baüs. ja\ I k o. P. I I .^i I m f. Fihr. b.-Q. | n baüs. 
,LAal3»l I I^Jt I p b.-Q. Nr. 71 und 72 uuigestellt | q i KaöäLUI | 
r baüs. ^jJo\Jclm*^\^ 



rr 



JÜJ ^JJLi!*' j^^i ^*AaJl ^jo^Jt ^Jl^5^ Jj^^ r'^f Vl^3 



w\ (j^^l> /^ ^ (18') ^ ^Uii^-^^ j^i^^S! 8 wU^a KJl^c*' j-^«» 
5 o>ot^ tX.äs Ul Ü^^ *8A=>l3 XJüU ^^'^ giiAiJl *i5 jÄ^J H^ J^^^i* 

ja^\ yü ^ fcjt ^läW. l^ jjCj jaj.ii^' ^ L^'^ iJuit «^üläJ ^yt 

10 \:i^^j^\ J> LP^J ci^'t}* KJüUt tiUj ^3 L>=y^^ ^J (*^3 <-^^ 

8v>J> viiJLjiÄst^ jkAÄ^ ^ j*.jS ^j:> Uy vi»^o v^' ii)JLj ^^ liUö 

e. > C mC m 

t. 

a Jou I b LLäT^ I c ^IJJÜi I d U^ 1 e f. Fihr. b.-Q. ] 

f baUs. ^UaÄ:>! | g baUs. ^kjS1\ yH-JÜlj ui^yiü | h baüs. + KJUL« 
•iXsA^ \ i baüs. ^aS Jw*/ | k f. baüs. | I baUs. + ^JU5> ^ \ 
m ^.^ I n baüs. + v.^1 — ÄJ! I ^yul^^sJ! | p so A. Müller; Hs. 
baüs. \jo^ I q ^u^ajI^ | r baüs. JÖ3 | « f. Fihr. b.-Q. | t baüs. 
+ Xa9 I U 0. P. I V Hs. baüs. ^^L*ji 1 W ^\ \ X 0. P. | y 0. F. 
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. f" 



\SJ> q^ (*^/] ^J^U "-^f^-^ L^* '^ ^'^ '^y MJLjj-*^' l_^5 

^^j ^jVjAj ^^! ikAJ is^jS.^ ^^büLiw ujLäXJ! !(Ä^ ta^ ic^^ *3 joLÄi' >_.A*« 
Ui' (.JJiy ^JM.J (jOyJt *L>.iact j^iH^ »J^ jJycj j^JJl (17^) ^i_^-^^ 6 

^XJ! Q^ j^ L^i! äüX/ö^t tUaxi^l ^p*^ ^J^ O^ (j*JUb^ h^l ^^ 

Lfl -Iä XJVfyj J <^Iap ^^jXj («Jj5 JCi^UwJ ^^<AAC vüüU'^ ^Z. «lX^Ij 

xxäjUt ^t'^^ic \^juJö Q'M»^> V_jtjLr xJt JLc ».'Jii^Ji q£ bUns JtAAj 

Ö?iüu Jti!^ ä.aJLj _*»Jl ^5 i>.*J ^y% &Ä4.2>--J j«.S 

uaaoj 8lXj>|5 KiLä» Li2j5 v-jLä^ü! ! i3>J> ö? i^to^-^^J! s-tt ^ v-iLä/ «>-*« 
i,^jä JU^ V^^ ^-♦•r*^ r)^ >^i .*. L^^>^^ p!Ofc**Jt ^Lwo! L^ 16 

^il sJUsi'y ^ La^' |«J *jl ^t iUiLi^b ^jn-Xie «üL^^anJ cioL/j 20 

a f.; vgl. baUs. I, 206,8 | b für fJiju, verschrieben aus Jw^JtJ ? 
Vgl. baUs. a. a. O. L^Lc ^1^ ^yÜI '»JJjd\ ^^li j^\ | o. P. | 
d korrigiert aus ^\Xl\ | 6 baUs. ci^^IaJt ^ \ f (. Fibr. b.-Q. | Q xr^mJJ | 
h + ^>yü ^3 I I f. Pihr. b.-Q. I k baUs. Var. 1 ^.**<y j | I + Ü | 
m ^iXj I n baüf. 4- eJJr*^* ^'^ I * '**^?- «is*"*"**^ 



i.^^^** öj^5>l^ iOüw Liijf v>^^5 !J^ (17') ^ rl;/^^ ^ ^'^ 7 
öf [ftixi»^ (^^^ibAA>- K ,* : -»-jÄj (j^i3 lX»j lX.>-»^] . fi.A>y 



^»JU>jäJ c^y! (J ^! ^1 'i.*^yj, (^iXac xx:<:\.wo 

15 ^ l-gJ^ LffÄJJ iüÜitJ iüoä JJix L^Xwaä^ .'. *J idcUit U^rXb *.JUaÄl! L-jLx*>.^t 
(i/ (i, "^ > "-^ 

20 VjLxIJi (j>^ vi>-».>,j tXij/.^Afc^ÄÄJpQ^ [?***■ ("*ij^ iV^ v-*i2Jl i^AS* 



a lXju I b ^mÜLvI^ I x^*/.^^ baUs. l-^-fW}» I d baUs. f. i 
e Jaüjt I f baüs. JCJLäl! sJsJ> i5 | g f. Fihr. b.-Q. I h baüs. ^t^^^l 
I ijiaÄJ^ I k f. Fihr. b.-Q. | I baUs. o=o^^^l-J I m f- Fihr. b,-Q. 
n ^^iÄ£>^! 3 I ^^XiJul^ I p yff I q lOUJüC*-! | r f. Fibr. b.-Q. 
8 baü$. IfAS I t baUs. -f 3 ^mJÜ^ 



J — ^ r. 

v^^t <3iju »,*s>-Ji A^' ä.-£jOj Kaaa^ ».4^jj' ^.».iil ^^JtuMyJi KxiLj^^t 
> - . » *■ 

JjLill tili (*-?V'* e)^ "^-5 *'*=*^^' 1^' oJtJb^ *jj«4jLmJ *.AiLj-wJ! 
f i:^b Ä-LUil (16"') *Jj.*.bi qJ b^=^ i5-^^^ lT^j^ V-jLxJJt tiÄ^ ^^ 5 

yaÄi>!] ^y»^ qJ lX«.^"^! ,ji^A=> i^*J/^5 j^-!5 «wsLÄXit \d^ f^j^i 
S^'iS o^ilLiltt g-^ü f^^ßh i^ibj^W V>^^' 4y^^ '^ ^^ ÜV^ 

1^5^ äJ^=>!^ iÜLä» vjLÄXJt !j^ <if tTjjXirjirjJÜr^ *jU^3 J3* lo 
^lXJLä iü:J;^^«o vi^oLi'» u^i v»;LAXJt !iÄP ,.»^y «J^^ .*. h\^^'%*^ 

* _ _ 

w^'it^ üJ-^st^ l5'-^^^ r-^^ £^' ^3 r-^^' er» ^-^r^-j^' j iJU*Ä*.t 



a f. Fihr. b.-Q. | b baüs. xäS|>As> | c f. Fihr. b.-Q. ( d baUs. 
tL^bStj I e Fihr. vor Nr. 49, b.-Q, vor Nr. 53 | f baUs. + v_ij*J3 



» J^l^ üiUw Uij? V^' '^ <^ UÜJC^^Ut ^!/i *^ ^5 *^^ v-J 
i^^^ (16') oLiA^I <i^ Mi« /o/ M^ ty c;U^° ^*''' ^//' 

10 ^\s:^=> ^y> kiJUJ! ^JLiUt uIsÄxa, U^a y^/ ' «^l^ V^*" ^"^^l 
KiJlÜI iüLiU! ^5 J^f ^ Kj^oil j^y ^U ^ ^i v^>^ ly^^ 

U. ^\i f^S^^S^ ^y^S ^j5 J>1>^' L5y^' /»f^ ^V' ^^' 
lexJLÄl! ^y uao,^ Xj^o^I ^y v^^^jJ!"" ,^yi3i ,_^ U^ «^ ^^^^^-^ 

pI^!"! ^y» ^ycJ5 i^j^o"^^ er* '■^y^ ""'^^ !p* '''^' ->^'^ ^^ "^^"^^ 
20^' ^oUI^ »^LfÜI^ ü^5^ v5j^^ ^"-^^ c5^' <^^' O^ *'i^^ 

a U^ I aa *Jo_f. | b b*üs. ^a9 | o ^aaj | d bau?. ^Oo 1 e b»üs. 
Var. l^xä I f j^5^X<-^ I g bau?, f. Jl | h »jJLoj (d. h. KiLäil . .»^3) | 
\ baüs. ^j^ (^»X^b I k H». und bau?. ^^^^1 | I bau?, f . ^ | m baüs. 

J^^\ 1 n ^5, baüs. ^ I uÄAÄj^u:i!5 I p 1^ I q *ij>i er I 

r f. baU?. I 8 baU?. ^ | t ^-Ä^ 



Li -— Jj^i {"a 

!lX^ f*-r^y tj^^ ^^j (15^).'. »i^ oLäXJ\ (i5Jö jiLi» ij^», Ij^joüw_5 

vii*~S=VÄAaj^ iX»^ iuOJtJl Jt (ji;.j^x5> »^:>-^2) «^j-JL-*^ iüoLjywJ! 

c- c c 

lXju üy!^>- i^^jj'] iS^aJ^ prXot JU Ljt_5 L^LÜLwvt c>^.:5:vJLot3i O^Üw 

L^A/i* c:;-5'3 U^ v_^ÄJJt ^j5^JLj yaju c;^l> tX.5^ ^i^'** *-J^**" olÄi' lo 
Ö^*J Vl^^ Ototy^Sl!^ JJl*JI v^ ^y^ V^^J e)*^/^^ ^V"^ 
^yij iixiLUaJl V^-*^^ oU^Ü ^LäaöJ V*^^ KxLLJl *Li3x:'^l JJLc 

^j^S (»Cl v'-^^ olr^^ V^-^ Ksytll iUctXÄj ,3 ^^1 w^5 

iiS.S> l\*j JÜ Lo ^!i!! uAaöIj Ülj j^H^^^ j***=^' U^:^' i5 «^'^^ 

^v»,\>Jj5 (j^JLj ^^ 15 

•ö?ÄjOj*Jt eil ,_^*^. qJ c^ CT^"^ 
;oto^^ »T***^ stXolj iüLÄx v-^LäÜ! ttX^ ^ tM*"^^ iwOwaJ> ^5 wLxT Li 20 



e b.-Q. Nr. 50 und 61 umgestellt | f Fihr. b.-Q. oUa^I, b.-Q. Var. 
*..£x^! I W^ I h (jNjAXJj baüs. (JVJ I i (J^JAAJJ baU?. ^jvj 



} C 3 ^ •» I. 

.!a5> ^ (15') xjuL^I iüUlS i xJli L^^s u^yAJU ^1 joj.^1 ^_^5 

&Ä4>:>- J> -Jl *.ii (^tXJLc OÜüO! ü^-wi vitoL^^ ->aaAi L.^as Lg-^-^-J'! 

16 Jc?-J| iüiJl3»° ^LäjI ^ }y:wi<s- "iCÜbÜl iCiLiUl " ^^s ^^^ lXaJ! iüiJLi> 
j L« JL*« ä-/i^p KjoLÜ icJUm -5_5 ^J^JJLA*J| y«l äyiLxi! ä.JLäI! ^»3 



a b.-Q. vor Nr. 42 | b b.-Q. baüs. ^^ | C o. P.; f. Fihr. b.-Q. | 
d f. baUs. I e + (fi-*^. qJ (j^ K-^Uo (5 I f baüs. L^ | g baUs. 
lXs ^ly 1 h f. baüs. I i L^JUfi I k f. baüs. | I f. Pihr. b.-Q. | m + 
J.>3 iCj baüs. + yl\jCi*i ^X^i \ H baüs. c>JLiJl i^yi'^, "n^ weiter bis 
12 sowie 16 die Ordinalia im Mask. ohne xiLfix | f. baüs. | p j^^^, 
und ebenso im Folgenden | q baUs. + (j«! JÜ K,5\L.i^ ^.P _äJ1 «--L^tafr!^! 
.i;.fi vi>JLiJt ^53 / ii*]l3 I r baUs. ^«JLaJI I 8 baüs. liUj' | t f. baüs. 






o 



XA4.2>--J 



— ~ - t ,. 

a f. Fihr. b.-Q. | b baUs. ^n-aj | C o. P. | d o. P. | e baUs. 
+ ^C> I f f. b.-Q. I g ^^,LaJ I h f. Fihr. b.-Q. | i baUs. A>j~J^ 
XX» !^js:\jw«^ V-jLäXJI IlX^ bUaÄx I k Fihr. ^^jia'^li, b.-Q. ^^.,^ti-5l, 
baUs. ,.y£7^L9', weiterbin die Namensform wechselnd | I yM>.Jb»-ji | m baUs. 
. *^*SjOy)a*M\ und so stets, Hs. wechselnd | n baU.s. '»« ^—-> ö '| , , *—— » " | 



oLS^Ü- »lXP jjjXj *'v_Äa:^ ^ >-aA^ J^AiaxJl Äi^ Le ^^aj ^1 *.aS 
^^ "Lcoji iu^*' vi>>S3jj») ölXjs»!^ *JCyj> UJI^. Jw^öJtJl ^/i Ä.äJLÄ.^^1 

6 /oujs^^' v«jLä<J! IlXPj .*. ^^jäJt liÄP Q/0* ääaIx! ö^Aii' ^U-^5 qc xas 

J! ^ftlro! &4.:>-y^ ö-sA xaÜ ^üu^vu ^J5(14') ä.ajLj^^! ^\ Li! 
x5>UA3f^ -iÜjjJt «^ XJ KLLä^JI l^*«^ r*^ «-^H*-^ |_c^JL««3 iüoyJl 

qJ / 0^:5^"! ».4.:?"jJ^] jAaJJ! (jiaxxJ! '^Lä^ «-< iüoytJt ^1 ,ji>.AAr> L^^-Jjj 
16 •ö? [*^! öLs^ (>ju (;;vJL5> 

■> - «t « ^ . 

oJi^ QÄlxot iu.>y:j iüoyiJl Ui^ ikAiLjy*Jt ^^^Ü f».s>y v-j^-^' ^'■^ 

iJoXs. fJOf^ (S^y O^ «-^♦-^ kJLMSJ y^ '»^J*^^ ^J^ '^>'*^j^ l-*^^ Ij' 

^ C mm 

80 Jl »Xt.:>'jJ j_^L-^ j^lXaJLj ^AMUkc ^j! ^' ju<L4.ÄÄ^t qC vLx; 

"^1,15^3^ xäajumLs KAJLj^^t 



a f. I b f. I C baüs.XAS Uajl | d j | e f. Fihr. b.-Q. | f baUs. 
'i.^\jji I g o. P. I h f . I i + ^yo ^ | k (JmÄiJi | I o. p. | 
Fihr. (j-^?, b.-Q. daneben Var. j*>AiÄJt | n f. Fihr. b.-Q. | + ^kaaLtJJ 



m 



j^JJI oLäKJI ^5 ifi^^ l5"^' >3^ *^5 lX*^ -iiL«) f^*^"* qJ 

£.w i ■MC C- > C ^C ,3 

L*ajt -jyiJ!^ ^_5«3>-5j-J Ä..^uo (Aj^t ^t vi>wAA5>5 Si *jtf*« ifcJu« j^^ !if 

JLc ^^jytj iLatbJi ^^\•^ c^iX^sr o^^l j^bj xju>Lo Loj** j^ *i5^ ^* 
lX4-S^ 'xAjytJt ^t «JU^yi jtfi^ i5^ O^ CT*^ '"^^*' '>^*^y "^3 
»tyj ^^ly lXJ>5 (H^^ CT**'^^ O'* ^^^y^ «5üv3 *.aJLc ^U' Lo v_„v«*a.^^ 

i3L« XJJ-X.L« ^ bLs^kj ..il— s' lXsjj ^^jo«->k>« LäjIJ' !öt ^^j\jiL^A-»*«Jü! 

a o. P. I b f. b,-Q, I C Fihr. b.-Q. \j*Sul\ \ d o. P., baUs. ^jnyLiyl \ 
e baUs. U^aS I f ^äJÜÜj I g b.-Q. Nr. 38 und 39 umgestellt | h f. | 
i SjAXS I k f. 



qJ jc-»*».aä »lXaJLj i^Ajyti^ Jl L^>J>j) »^IJüCil lÄP tX*j (jN-is»- 

^[^5*^ 

^jL5^ (_wfcXAJL> v*-*^ CT* ^*"»-'?" '^-^•>- o^'^'**^ ^"^^ *Lo(>jiJ! ^ 
«^ . _ ^ 

16 »yo |.tXÄj Lo U3> LPji3 ^ LX.i>l ÜI5 L^Uxj iLöfi^l J»-*c-Ls! ^ 

O^Liw vüJji &JL*> ujLäKJI I j^ ^ Kj^ 1^ ^ vX^I iüj5>^ ^5 iJ^ Jj 

i(.JL« ^^ UJI^ yw^Ls" (Axe fJbtÄj" ü.*^ iüji^^J L*-*^ '-^^^^^'^ 

j v^a£>5 jvi qäJI w5üj ^5 ikjljw (j«^LsP ^c 8LX3-I Le KilLÜI j^l 
IJ^ üf ^ji\ ^^ .-. :J ^f^^^^"^ y e)^ ^ ^'^''^ ^■^'^' Lf^^ 



a f. Fihr. b.-Q. | b baüs. + öA5>!^ | C f. Fihr. b.-Q. | d }yjkjS 

^^Xijd I e baUs. V-JUX]| '^ \^' UV'^*" ^i I f ^aU?« »j**^ I 9 baUs. 

+ LaöjI IÄP t/o I h f. Fihr. b.-Q. | i baUs. üüly^ ^^1 ijy!^ ^^*, 

k baUs. + y.w^iL:^j^ LT^i I ' *'»^'- ^-'Q- "^^y^- \ •" ^»U?. + CT 
n 0. P. I f, baüs. I p 0. P. I q f. 



^-^ ff 

^ ^^ ..yj lX*^ yiwAA5> KjOj*^' *it K.^Si-Jj^ -äsLL ^"^^ (J*5-*^^ 



^ -A«fc>i ^^ lX^^U *^t*^^ [C-5^ 0*'-*+^*" ^>^*-^r^ ^3 '^^.T^^ 
^"^ »JÜJ/i ^K-*JJ^1 .Us Q>i («-Ij"^' »yiäJt JsxaÄÄ J xjLä5' v.^'^ 2^, 



a baüs. £.\A I b Fihr, b.-Q. ^j^lbyli^J, baüs, (j^t^Jcu-wwU I 
C baUs. tfv-jyioJb I d + »J I e y/*.Ajy9 Jl, baUs. ^_^jijj-«J I f baUs. 
+ ^yi 1 g baüs. ^j^lo\JaM*^\j\ | h baüs. ^j^ | i baüs. + xJ | k baüs. 
+ XAJ I I xj^iJ- I m o. P. ( a f. Fihr. b.-Q. | + tA-=^ ^J | 
p f. baüs. I q f. Fihr. b.-Q. | r baüs. + ^.iXÄit ^ \ S bau?, nur 
^^LÄJLiw I t + ös^j^, (J I U baüs. L^ I V baüs. ^^Äjt vi>.5jJl 
J..*.^*^ I W f. Fihr. b.-Q. | X baüs. + äJolj 



ri /-lxT 



,^^1 i (12') ^^5 *^ 1^^ ^\ ^büs ^:^! ^5y> Uil * p^ 

*.ÄAaJL5?3*^ äjJLj-awJI JI iUk*vL« ^J LLs>kAj »-X.«:>-.J oAcl — s Ä.5>^^Lot 

Vi>.Al^ ^jL^it a^-^ ^^ iJjtJ*^ L^'^^ i^l-A^^I L^S V«Aa3J »lX^-I^ 

, i C- •<«. £ -f. 

10 v_jLäXJI «-Ä jOU-iO' ovAcl^ x*->y o^l j^LT lXjjj .*. -5> i^U^^! j^! 
i^Üw j 2JL*> oLäXJ^ IJ^ ^*(_^-^ oV*"^' ^1^* ^ '^'^ -j^ 

yi..xA5> X4S>-jj^ )LjJLiy*^\ Jt aJLfcä (^ÄJ! »w'LäXJI'*' ;tx xiU.:>vJ Lit 

c 

a Fihr. b.-Q. O^lXi»! oIJüT | b baüs. + tLscXÄll ^^ | C f . | 
d f. baüs. I e baüs, + jO/o | f j ^yLxcU | ff ioyaJbr^ | g baüs. 
olyo^l ( hbaüs.oytj I i baüs. tLp-tilt i k bau?, ^yu' | I l.*Si~^,\ 
m v^^JiXIl I n baUs. hier und stets J^lJü! (Hs. wechselt) | j^ f. | 
p ,j«..Aj^, bau?. jj**^jij^ I q iuly> I r bau?. lioLo | S baüs. JjIj 



16 



80 



^y. ^^b xliü^i H'i^'^^''' l5^^ ^•^*^b »j^ ^i '^^ «;j-^* 

ij^" ^JÜ (^JJI v.;>s>a*i?j"* y^JÄJ jo^oL Uj ''A tJJ>y5 (^J^^ 
iLiJLiii J,j5 l\x]^! iL-coct f'Aj'^ 'öy^iXt^ iüoLÜI ^5 ^..Aaöjj 'j;;''^^ 
äj^iXc^ K*jU1 ^3» i^.L-cqJI jaCj v^.L-AiaJt (Vj*"^^ f^J"*^ HyiJ^' 

^;?o..ciö ö.,i>x.^ &.*w«Lii j.j cLotXJJ ^y <^>~fÄJ (^«^5 v«A,*a«j| ^u-.imö* 5 

J! v-)LÄXit IlX^ ^:?-yj* ^^U" Aäj .-. ^ ^^^^ ^^^ vüa-j-Lj e5^5 u-Aj^axJ? 

a .4^ I b f. balJs. I A f. (leerer Raum); baUs. ^ ^'^\ ^^ 
^^;^^|JJ.AJ| 05j5> I d baUs. v_.,ova*Jl ^ | e baC?. ^tÄjlji! »ÄP | 

f j^i:^ I g ^Ac I h ^-ijt I i yiji | k baUs. + ttX^^ y-jJuJl:?. ;3Lä 

o-«*wJ j^l Lax/ c^oi-toj «Aäj ^.iXÄJt jJLc qX ».aJI - L A- nX t (wJLäXJI 
^^-CiJÜt ^ ^ iUsÜ UjX5 L^t -h*-a»} I I f. Fihr. b.-Q. | m o. P. | 
n baüs. statt dessen KjLä* ^.iij: ^^ t(Ä5> »jLä5' k^\ (J*JLjjL« .^L^Sj 
O^Uw «Jjj ^ »-;cuCi>t y*^-iuJLi* Uil^ I o. P. j p + ^X:>-jJ ^ I 
q f. Fihr. b.-Q. ( r o. P. | 8 baüs. dafür xxs>Lo iüJt [xaJ v«;'jiyCit \S^^ 

t iX^aäj I U + <^=>'j^. (J 



5 ^jj> jut/toj (^lÄJt w>.aj*äJI3 j.LLdt ^^5 ^^'^ ^_^J^* *-y^ 

iCÜLÜI iüLiUI^ j.^ J^jJi'' d ^y^i oLlab^l^ J..i«i! KxiLiJ! iüLäl!» 

j^jJ! J<*i2*i! ^y v5i U^r^y^^ qJ«-^-^^ iS ij^^ -•)3j*^b V*-*^' 
10 yVjÄÄXJl^ "xö^l^ LrG^'i" J-Ä-^l ^^^^^tj" '"^;y:Ä.iJt5 Q^O^i^"' «=^J^. 

^5 \jLto^^ wJLoJIj ^^Ä;^!^p cr^**^^ S-^^ ^o^S J-i^ *.>-««Lil ,3,3 

15 L« u«~»öji iLL«LiJt ^5 Lafj Las» *|^ Uj r)!^ ^^^ "^^ V;!^^' 
L^jJj x*.«.bü! (IP) KiliLlI jytj jJooJI j^> j g-};>i<Ä]! ^i" ^j 
^^y-iö ö_xiL*JI iüLftlJ ^ ^-*^53 cLi^ülj cLciXJt ^oyiö ääaoj* 

*,jjLil ^5 UÄAöjj tL*iafcSll ^ »i-X^ J^^«^ ^^ *L5r^l5 ^jLaw.L!|j ^jyUxJt 



a 5^ I b L^JtAÄj I c J^l I d baUs. + OjXj (^«3».ii ^3 

^jJV^5 rfsjyijdü; Fihr. b.-Q. jjyjXJt ^^>ÄJÜ! V-jljli' | e --ÄwC jü**-«.i> I 
f baUs. + 3 ^,>4^xijdl ^1 Q, Ä^t -Lä3?. Lo Js/ xaS 5-»-> ^ ^^ ^"^3 I 
g baUs. + XÄÄ I h baUs. qjJoü! | I f. baUs. ] k baUs. ^^l^j^l I 
I f. baUs. I m o. P. I n baUs. j_y^S^JUi ^f^.. k3'^^ J^*i=*Jlj) I baUs. 
iCöjJt iU5>Ü ^\^ ^\J,\ iUs>ü ^il I p o. P. I q baUs. ^^y^;kA^^^ \ 
r baUs. L« ^L*-» I S Hs. jJLc, baUs. ^, Var. ^^ | t baüs. KÄaoj | 
U baUs. + ^^ 



1^ Ia 

^^ j^\^ i?"^'* l/'Ij^' O^ KK«.>^Äit ^^ »^ {j^^-'S^ y>^\ xaLc jjS 

L^Ä4.:>,ÄS O^UII -^Xi Ä.^>-.J ^äJL>*^5 LeLtiÄi! tXÄl L^ el?^" 7*"^^ 

c^ Wj> <_5-^' ^^-5 o^^^' ^'^i^ r^-^' ^ '^J^*^ ^^5 ^j^~^ O^ 
vyc5>L5 Lji^ L^*s ^LT -äÜ &jLaä>»*JI ^5 i/y^.f^ ^^ *^^ *^ ^?^a*jüü^ 5 
».ix »jA^^i o^UIt ^UiüLl" (^tXxc vi>Jüi^ J^T^^ rj^ p^**^*^'^-^ ä-Ij' 

ö.Aii' Ä.:^^ (.j^Jö ^ CloLi^ ölXss-Ij ä,.:^\*wO . ä-J^ ^5 ^•fJ 0015^ ^^ji'J 10 
*AÄJ L« XjU. -JLc O'iSUIi u^J ;jiaL^' W^JlXJ L^i^^J (J^ \^3^ 

, d i. t- » £ A 

i^iaJi jt^dxj J-*^^ v5 U-'^'t^ cJ^ y^i^ ^jl^ (J^5 w^äXJ? »lX^ 

U^L^I j*Ä:s^ Uy i^*^^ L^ (»Lct ätJjÄ ^J^ 1^ JJ' ^5 ^^j j .» Ä-< r. i^l^»i 
,i5JUj (jisUj^^t Jsju xjlX5> JLfi lX^-I^ J>y oLst^l Lgj^yij t^'u^s 



a 0. P. I b ^iJ I c ^UJ; I d ^y I e f. I f ^i I 
g o. p. 



Iv y5 

iüväLJI o^^UUt ^UiJ!* J j/to^ xIäj" ^J y^LAJL^jl^ «jL ^1 

r^ c^ (^-5 c-5^^ ^ uy^* L^' J^^ ^^ »^^'^'^ vL^^ 

10 tLac^l ^ e)J^' l5^' l5 ätjliX« öyiLxit sJüiXt^ ^5 v_^*öj I«:» 
sljlJ^ »yi*™ jüülil! ^53^ b^ä^'' iuoLÜ j \Jl^^ ^ pUH ^iUxÄ*^! 

|J V-ÄaäXö k>JU j^3 vij^' O^Lätt vü*.^! iJütS^Ji vi>JL^=3 (jM^j*- 

Oou ^^(1.0^) mäU! o^LftXI ^UÜl ^y 2J| ^ iU=-^^ j^ri^ 

,i t * - t 

lXäj lij^l O^LftXt iü C .».->y ;;j* ^JLaoI L^ »j:4->y viiobö V)*^* o^ 

so iüLiüJ! Qi3*AJ t^*^'^ *ty^'-5 ^♦^y^' ey" "^"^^ ^^"^ e)J"^^ 
-ÄS»- ^JLkoj Jot^ ÄJ ÄjjA^ -iÜjjJÜ v»äJL^ ^if^ L^ y* '^^ 



a o. P. I b o. P. I baüs. »K»-»Jü I d ^^Uüt, und so öfter | e f. 
baüs. 1 f »LXJ>t5 I g baüs. + (J-jJs \ h oi^jjy^ ] i f. baUs. | 
k ^^iiJi I I baüs. 3 I m j^i^ I n jX:^ \ yi^ | p \JL | q ? Hs. 



^^bt 



Abhandl. d. DMQ. XVII, 2. 



LiAJ cyjlH ^-jl/^i ^yCj ^.,t^! L^ ^.^yg ^yJI ^ij^l* ^aö 
(^.ÄAij^ vj5*-SiÄj J^xaÄj Lx^ Lflys^ L^ " ..t^^vJt rjJ^ '^^•^ i^V*^ 

ik^jii^* ^^-^^ ^Y^ »T***^ o^Lix (ij^lX-J O-aäj^ (jtot-«'^! ^^ (ji^T^ J^ 
I j^ ^5 yi^jSt ^^Lyo ^yu L^aU ^yJt iüsa^jS^uJt !Syo^^ 1-e^ iuüUJtj 20 



a baüs. + iO/O I b baUs. + oLXj | C f. baUs. | d f. baUs. j 
e baUs. 4- <L>S^ I f Fihr. vor, b.-Q. nach Nr. 19 + tL^bll jajAj oLä^ | 
g ^jaJI I h ^jXi.c Ä-ÄJ;^ I i 0. P. I k baUs. _^ | I *J»)J> | m baUs. 
+ 2Ü^ I n 0. P. I 0. P. j jj J! I q so nach baUs.; Hs. (j*'.u«b 



10 



«0 t^-y^- 

ä.asLJ! %^^^\ o'^'Jill c_j.-i.AÄ^. ^^ J'Jj^^ (^^f L5i^j^' Vj^^ i^-)^ 
^■iäi\ \s^ c^jS^a i^>. yiwAAS>5 L^*^jJ ^c^^^ *'Ä^'-Hr**^' *.^^.m«wL;I 

t - £ t 

jüLäll -s v_Äo». L^^J|» L^cl^!^ c^La^Ü- ^Us-t wä^aj ^.,t äa5 

jj.-j.4i- ».AJLxil äJUI! ^ ^-äaoj^ ^xJLaoJü K.»»ytlt® xaLo*^! ilAux:^! ^ 
^3 ciJU.^ÄAv5 L« lXxj q^ _j! ^^' äajLj_**JI Jj (j*kAAJL>- v^axT 

a o, P. i b Jou I bb wOil I C f. Fihr. b.Q. | d L5'A:>\ | e f. baUs. | 
f <:>.Aa£ ( g b.-Q. Nr. 18 und 19 umgestellt | h baUs. *i*AS | i ötAj*^ 



J>y v_jyXÄll* »^j*Ä_j ^a5' uÄxa,j ^.^ Ä.AS Ä^ito.Ej (j^iAÄJl oytj j3 
^fß-^^^3 ^jjAvJ! ^J:axiJl Oj*ÄJ <^A^ jAJtAaJl^ jvAiiJtJt ;j:iXAJ5 ^i/i 
J-S" ^.)^>ij v-^Lx^bSI ^^\ qX v_äx2.j ^^.jt xas i«.Ä)jC^ ;ji^*-^5 <w)Laa».I j3 5 

^ cMj^H v'-i-«^^ l5' a^3> j^^**^' (ji^i oV^ ^^ o'^^ r<v^*j' 

xxlXäj ^5 J^l;^' •*7-?" t.-)J-^5 *^'*^' U^^'^ '.»iLuo! yLw ^/i lXs»!,, 

^ > z. 

♦i*i! (3":'~^ — r^^*^J *-ÄAi" Ufi-*^ j^.^1 XaS i^-to^Cj (jaAxJt ^^ ».Syilt 
<.j-*w.Jl» ^axa^J!^ |*-Ji)tJl Q^ iC*^'* U^^^'^' oLLo! ^^ (As-Ij J^ Q^ 10 

i-Ls-bii ^üüLaJ! ^^ lX5>U) Js/ ^^ ot^Liw ,<CA*- &,AJLjj*v.il J! v_jUXii 
KÜÜl i5j>^i ^ A:>l5 JJ' ^ ^i/^l iÜLiUI ^^3 Ä.JLiw iCJüw 3^^! 

^^ QjJJl'' Kj^cXa5Cw^! J^l ^Tyb UT j^3 jAi>^l i-^il O^LfiX ,«J^?5 

^lyi iiili ^ U^xoÄj; y5ÜJ^ KiLiw xiUw J^ Sh^^ ii^J^i^ ^!j>^l 
iLxiLifcAJb »jAi5" v_^>LAav« tX^' tXi ^S^j^% xÄx c--!?^' iüLält ^^ L*:2j1 «0 

O^UIt »Ä^ XA/I |^==*r'il l^J' \Jp^'^ »w'LÄ^S r-T*^ t.LX.Aaä Q.jÄ.Jt 

.,L^:>^I J! Vy*^ k:}"^ L^l;^' '^^' w5^ii3o f*-i**Äi! \y<\i:c&^ xäj.^ü 

a f. baUs. I b baUs. K.*mJ?V4J | C o. P. | ^ d baüs. ■•)j*J5 I 
e f. baUs. I f f. baüs. | g f. baUs, | h j^ÄJl | i ^.lJa:> | k ^_^^3^l I 

I »^ü I m vvu>.^^j| I n o. P. 



.,! »JU.W ,.! iAju si^^Jl*ÄS NiaLft-wt ^Xol^ x.<:\^A2.j ^^iL*« J^j^r* 
»..tSs-JS» xiU>>-Xs xÄ^>Ji »oLct ^j; . »ÄAJoiL '^ ^»ytil L^ qJ Joly».!" 

■^ -*^x qJ tX-«J>^ ,jii.AA5> Ä^yii! ^^ 

o^üw «jjl^ ^Ur*^^ (^ J^s^Ij JJ' ^5 ^^•f>-\ *J")W L^-*-***^ *"^^*^ 
10 ,*y i:;^rH ^ **5 *^7^3 o^^i^' v_;LLo| ^ L^jü« i}^^! tiii- ^^.JJ-^.^ 

Lfc.|^!_5 quaJJ! (j*LJL>I iCÄo Q^ xxJl -.Lä^. Lo iCJU> Ji t^ii- lA^ 

i^iU vi5oö ^^/i iUsLJi o^üUt viJLiJt o.5|^ »p-5 qc L^ wu-^.' 

•» £■ £■ 

16 (i^tXJ}^ »cXs» 0^5 »>cLj5^ (J^=^^*5 (j/.U:>5 q£ i.i>.:5:\j|j „Ls^s-^^ 

L^viys'' it ^LäW: o-^ ^tI- ^^ er i^V? o^^Liitl eJLÜ! üi^CS") 

XcLit^ L>=^5 U*La>^ f^ rj^ *^^ rr^"^^- ^ ^ ^•*^'^ lAxaä l^Jl 



a + («-i*^ I b korrigiert aus JÜL*^S | C o. P. | d Fihr. b.-Q. 
baUs. jA;*^! O^ö^i V-jLä5^ I e r>*^ i^^i*« | f i^<' I 9 .•)')-** I h baUs. 
Äjijj I i baüs. Kiu^ I k baUs. ^L5\:5\JÜ | I f. baUs. | m •xo.i> 



10 



t" 

(jüsi^^l u^-Us-i .^^ ** L^ L-ÄAOj^ L>i?[yc!^! v_iLiLot ^_^ W-j^^' 

vLaJ |_^s L^y*s KAüLJt o^LiUil ** U5 ^y oi^l/Jill Jrlj l-pl^^f^ 

j^^'^t o:^ijai j^ xAiLiJi ijuat ^l^ ^ \=a ^ o^^y^KS') ^^ 

^y Ii>JüU LaSc Laüc U^totyatj iüLbLJ! i-LAöc^t .i'J ,5 U-I iCAJÜJt 



16 



20 



a o'<-'^>^i I b f. baUs. I C sekundär zugefügt L«l2jt | d balJs. + 

öbLiü! I e f. b -Q. I f baUs. + -iXiS r^\^. Uijt OytHi I 9 ^aüs. 

L^ I h baUs. + LjJUstyOj I i Text ^«..aaüIXI, a. R. ^jA.^J>'\ I 
k jLj I I ^yiS I m 0. P.; baUs. I, 206, 2 ^_9,oL» | n o, P. 



\SJ> ^_jj" OcJ} .*. K«^(Ail ö^^3 »jÄ*^^ ^y^ls »■^>^U(* »j.Äi|5 KjÖu^ 

> ~ - ~ t .. ^ 

UJLä>C!( IÄ^ ^A Kzy^^i'Ji lXäj y5J3 ^5 «»^avJI oijß iUlLiL^ L^avJ 

A^t^ ^.jl^x*j L^j^^Lc ^3 A5>L v-jUi' ^3 (j*^aaJL> Uist^s^; ^Jj ^j*^i^ 

«c- c- s~ c c c 

ULs Läj! o^ly«:^! O^tyi^t^ oLa*.^1 ^ i^j^^^J ^5 l5*— O^^* 

^c-A^I j_^j| iU-^^Äil j icf^' l5^'^^ xc^jJl ^Jl y*.LAi*^l <i5Uj' ^^ 
Li-^ ^"^^T^^ O^^ljxbil <^L-*».! ^5 U.A/a KjöLiJ! &,JLäil ^^^j^Lcj L^Lii 



a baUs. äXm*.*!? I b r-"^ JütAA« I C so? Hs. 0. P. | d v^A.*5ji I 

e LjÄ:5;\JU3lj I f o. P. I g baUs. ^y^\^ Kjil\ 'waäjI IwjLäXJI I j^^ 

(w^jLJLs» ,. fcXC} I h »jxi! I i korrigiert in LaLi | k »j^**jS | I O^^Liw 



äityi J^ l_yij ^jt »;V^ V^- ^f^^' >wa.äKJI ^yi Iw»Lä.^3.JI JlX^^, 
^! j*<w:>-^ ».Ä4.^.j Jl ^ääa-w« .ly Aäj .'. ^rj-^i^ Ä'J'^V^* oLÄi' 

X f. w £. 

jsj"!3 Li! ;^l\J! Kj^>^^! (3yj V^^ i3-^^i^* ÄJLiU! yiUjj vjytjj^ 

ä.»yto LiJ'tLä v^' iC^^ '-xÄ^i! ^y 'uiajj »wJLä5j! IÄ^^ l\*J L^aS 

ikÄ.«.s».j5 j<*.>y^ IwiLäL^I ^lX^» f»~=0' ^M!^ Oüjj /. tjJl* *-J^i^ *.-jLä5' J^ 
VAjytlt J! (i5JJ> i-XjtJ *.Ä^>jj j«i" ^jj's-^^l V-jLä5' «>j jUiLjy^Jl J! 16 



f^yi v3Jjij r)J^ e)'"^^ T*^^"* (^m' Ü^-W i-)^ '"^'^ ^ÄJyC^ t::;*^LÄ<« 
lX>!» JJ^ v5 ^aJI J-äjs?. (^Äil OcXxiU, ^tJüUL, j-^li ^*fSlj i^l^^^l 



a j^^ I b ^yi! I C Jc>5 I d o, P. 1 e baUs. 4- »^ I f balJs. 
UsytJ Q^ ^A^ I g 3j^5 I h baUs. «.as | i o. P.; baüs. iJbl^ | 
k ^A4.>w*i5 I I o. P,; baUs. äJLa^'^ | m ^_a^^j; so auch die baUs.-Hss. 






10 



xI-LoyU» ^Uj:^t ^^J^j p^ L^* jil\ JCxjyiil ^ytyÜI ^,b;,il5 Uj 



a f. baUs. I b baUs. -j | C „^j | d c>-*^ | e baUs. »tX=>U | 
f baUs. LgJjts I g korrigiert in ».^JCiS , d. b. bblX^ | h ^wuLmmomoIu! | 
i baüs, + ^ j k ^.j^ 1 I c;^Aij | m baUs. + ^^ | n baUs. 
frM*SJ^ I o^^yut I p Fihr. b.-Q. oLxüilxMbSI | q baUs. J?LÄj! I 

r ^ I 8 bau?. ^p\^ .\X\^ .\y4\^ ^LÜi ^ ^1 ■ij^p\ ^p\ I 

t baUs. L^ 



jLc j^^yii.Äit jJLc A.i*j ^....JaJÜ jJLxäII (•tXJL)'' ..I iXjjJ ''y*jJuJL> 
^^.jl ^j-^^käJI Ä.5yw .^O »wXac- q.^3.*j ^ «.J"^ v_^Liil ^.jjjl^ 5^**r" 

J, »tX^-lj^ >._.>s>a*Jl ^.xiö (3 äLX.:>-l3 y%.».Jl*;iLtt Jl (j*«jUjL>- '4-t-Xi^ 

ji^^Ä-i J. a^J^jOi», o^Lfi^ o*^^ ^3^^ >A:>l3 v»jLä3' '^ iulJ' 8Jbt:>. 

j^iÄii J^*i:*J! ^ii^-> yl ^-«J^J ^^.^i ^° (j«j.JuJL:>- O^jC.»; ^jvJjtÄvl Jl™ 

(^JOaj" ^I ^^5 ^ J^*:! (^1^ ^ ^ i Lachst ^^ J^!_5 JJ' i 20 

(C** X^^Li ijij'*!^ ^j<*^ww yaij ,_w*i*JL> -ä! q-ä j.L^lxJ! V-j'wÄi^ JL 

a f. baüs. I b baüs, »j^ \ C ^JsJU | d baUs. \ö^ \ e f. 
baUs. I f o. P. I g o. P. I h baUs, iCjjtXÄ^wv^l | I baUs, %^ \ 
k baUs. verschiedene, wohl auf den gleichen Text zurückgehende Varr. j 
I 5 I m so baUs.; Hs. IJ | n baUs. J^siajii! j xjLä^ j:-ct !JsJ= äj'JCT J..1 
baUs. xiXsA^ jy j^vAiLö | p LJLS^ 



10 



'^iAi*-^ ^yii \ji^ (JOj*^ jffi^i (Ji:3lyfl^! »I^IlXx V-Äaoj ^^! L*^ «;Ä)Ji5 
j«.*»JÜ! ^5 V-Aaojj;' U^»-**^ f«-»«.ÄAJ *.JIJm »lX^5 ^T>y^ Ü^j*Ä ^ * l5^ 

uaaoj^ )Ujjk}\^ (jöl^":i5l ^yijJLs?« ^ydi oLaIÜ xiLät! «lXP ^^ ^3^^! 

xJUm ^ UÄ>ajj M^ji^^ o^5y^5 l-i*^ ^t ^LaI-^ J>LÄJt fv^äi! ^ 

j «^LäXÜ !l\^ y«;^l^ ^^ ^\S^ Lp!^tJofl5 ^tj^:^! Jobl^ iüoUJI 

^Jl j^^AÜA*. (ö"") j^,L^ tXs^ .*. -i^'jÄl^ v^ ^ £^^ C5^^ ■>:i^s^l 

ljia*j (^5ys jjb' lXjj iUiLj-«Jt Jt ,j»..^^' Iw»Lä^=J? 1lX5> ä.^^ J" 
•. > > « » 



a qSjJ* I b baUs. ^ U^^JLaS ^^^ I baUs. ^_,JxI| ^ (j*jaaJL>^LSI 
ikiLw xxj#t U I d baUs. vjyü I e baUs. + ^J» | f L-Ä*aij | g l^i^ | 
h o. P. I i (jM-5»yw« I k fiir Nr. 7—10 Fihr. b.-Q. nur Gesamttitel o'üIIJU! 
^o.<mJJ! ^^ yMw4.^ I I f. baU§. in einem Teil der Hss. | m A. Müller 
schlägt Umstellung vor l.Ä.9 vor (unnötig) | n L^SJ | baUs. + ^^-^^ 



<— o 



v_A.*IaÄll O^iiAi lXäj Li! iJC*>Jj5 ^^^L^J| O^l (*-^''5 IlXa-w ^^jI 
^iÄi! ^^ »-|^-JLw i^^J^ 1-»'-^ ^ ws-^v^Äj ÄxLÄxail »nJLäXJ JLt.>yi 15 



(j*^L^ U^j^3 ^jlÄJLiw ^LäjÜI Ij^ ^^^^äjJLir ^1 mIxS^^ ^ 

a jjw-s>jjw I b Läj I C Jw>-. I d |«jJL*äJI | lld umgestellt I e baUs, 
(WkÄxJL^- l^yJke. sJO-tj xJLiw I-Aiajt j^_5 -AXAaJt jj^ajÜI '^ixf; Fihr, b.-Q. 
^aaJI j e)J^^^ "^' V^ I f o. P. I g baUs. 5 I h f. (aber vgl. L^ im 
Folgenden!) | i baUs. ^^._,^-«JUäII | k baUs. ^^1 i^ | I so baUs.; Hs. lX*J | 
m baUs. KaaaaIx!! ^^yA (Var. X,»A*aJi) | n xÄ4^jJ | f . | p »J.«A.J| i 
q balJs. stett dessen j^JWj UtoL<cbl| iLft^ ^^Uil ^5 qV^' t^' »w 'LXi' 
V.t'bS! iüoüj,AiLj Q,sJLii\-, aucb Fihr. b.-Q. der erweiterte Titel \ r ..JsJLcI 



^ s 



Q./8 Lilj (,»^3 lAxj -aJLww aJS -bLü**^! ^ijiy^ *>ä^^»tJ ä.^w«^j --y« 
'„:^\S ^\ lXxj xs»bLol ^^j^^i.'j jji.AA5s- LP^^' 3t a.ä*v (j>*Jji ^Lot 

^L?^'' O^ 

Lat ^jvU.^3.Xa*>.-*.LJ5 ^j\.^JL>üUJU «.iü y^^iö», iAj>-» jyif >--»-^'J5 J*^^ 

/ ^r^ jffJ^ *^ v^-LIt ».JL*> Ä^^^ ^i .yojifi 1 iA.*»o U-A^i j«.JL*äI1 

16 A.AaAjS^Jj| ».S^Ji) |^*äaS äJuo i iS» ° Pi> ^5 vsi^üö uX*J >-V*J ^ (***y'^' 

Jw«XiL««.Xl Lxt^ f-?*^' ^ '"^^ t^'^ KS*^^ w^>^i Q^ ^^aJLc ^^t^il^, 

Jojiu'l |»^^liJb MjCj »iyj- i-XJ> 1^ i^-T^ ör^tXÄ"!! [»Lä^ ^i (^yü UaXs 

LoLc !>A5>!j lJ!^Äc LiP^JjjLc. o^liw j^w*^ 3J lX>I» «wiLiLT Lpiy 

iCAxLJl XcLuai! ^xcl iCJUIt »j^ ^>jJ ^f^l^ JwS, .'. ''^^;^^*Äi! ^^J| 



a o. P. ; baUs. I, 205, 26 p ^jiyi | b baUs. nur ».clÄAaJl V_^Ui" 
L^ U ^LääÜ Kiy^J; Fihr. b.-Q. nur KfiU*aj! O^^ | C f . | d ^jvJäXI | 






öA^-U, äJLjw j-ji JkAÄi' ätiyj v^'It* j xi!j.iii (^OJt ^jLäJuI Lei», V-J** * 

8^P q/1 lX=>I^ JJ' ^ ^^^ (j*-^ v5 ääIäJ^UI u>JIä5 c>.AjLiÄ*»l Ül^' 
L^L^I o^liw Oj*j cyJI i5 ikäJU^ L^l ^\ li^s »^1 xiJLiJ! i* 

^L^ L^ J-^^b (3^ l5^ r*^ v5 *^^i ^-A*^5 'k^ v-A**^ 
^1 ^5 x«^^J ^ly ^j /.* k1«5^ ^'J.jso iCii^-> jTl'^ JOLc ^sUlä 



a korrigiert aus xaä^ | aa f. Fihr. b.-Q. | b baUs. ^a9 | balJf. dafür v3^$ 

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f f. Fihr. b.-Q. ] g o. P.; baüs. ,j*-XUj | h baüs, L^JUSj | I 0. P. 



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a 4-:(«^L>-yV QTjit *UI (»-»»o 1 b baUs. I, 198, 26 ,»^yü. .^^ iüLft/0 

i«.>m . ..i! L«-y^f f- ^ >t*j; Fihr. 295, 3 „tyäiü*,? ^5 («LrsUt ^t J5 oLxT 

(j«^aJL> w>JC^ KaI^ ; b.-Q. 174, 4 ,«^5^1 qj! J^t iuJCi' ly^iu-I oLii'; 

Fihr. 294, 30 .jLäJLIw v«aäJL'I q, (»-^-tJ' ^j^^ oLÄf | C vi^-^J j d v^ä^sqj I 

e (>aj*J r ^ »7*^ 

Abhandl. d. DMO. XVI, 4. { 



(2^) "Hunain ibn Is^iäq's Sendschreiben an 'Ali ihn Ja^jä S.l 
über die seines Wissens übersetzten Bücher Galen's und 
einige der nicht übersetzten.» 

Du hast — Allah gebe Dir Ehre ! — von dem Bedürfnis nach 
einem Buch gesprochen, in dem die Bücher der Alten über die •■> 
Medizin zusammengestellt würden, die man (heutzutage noch) braucht, 
und in dem das in einem jeden von ihnen verfolgte Ziel dargelegt 
würde und die Aufzählung der Teile jedes Buches und der in den 
einzelnen Teilen enthaltenen Kapitel der Wissenschaft, damit es da- 
durch dem bequem gemacht werde, der ein einzelnes von diesen 
Kapiteln sucht, wenn das Bedürfnis auftritt, es einzusehen, und er 
(daraus) feststellen könne, in welchem Buch es sich findet, in welchem 
Teil davon und an welcher Stelle des Teils; und Du hast mich 
gebeten, diese Aufgabe für Dich zu übernehmen. Da habe ich w 
Dir — Allah helfe Dir! — mitgeteilt, daß mein Gedächtnis nicht 
ausreicht, diese sämtlichen Bücher zu umfassen, nachdem ich sämt- 
liche, die ich gesammelt hatte, verloren habe, und daß ein Mann 
von den Syrern, nachdem* ich meine Bücher verloren hatte, eine 
dieser ähnliche Bitte an mich gerichtet hatte speziell die Bücher 
Galen's betreffend, und mich gebeten hatte, ihm darzulegen, welche 
von diesen Büchern ich und andere ins Syrische und in andere 
Sprachen übersetzt haben, und daß ich ihm daraufhin auf syrisch is 
ein Buch geschrieben hatte, in dem ich auf das ausging, worauf 
er es bei seiner Bitte an mich, es zu verfassen, abgesehen hatte. 
Da batest Du mich — Allah gebe Dir Ehre ! — , Dir vorläufig dieses 
Buch zu übersetzen, bis Allah das seiner Güte Entsprechende ge- S. 2 
währe, nämlich die Rückerstattung dieser Bücher durch Deine Hilfe, 
und (Du batest,) daß ich zu den in diesem Bach aufgeführten Büchern 
Galen's hinzufügte, was mir von ihnen etwa entgangen war, sowie 
die Aufführung der übrigen Bücher der Alten über die Medizin, die 
wir aufgefunden haben. Ich wende mich nun, so Allah will, der 
Ausführung dieser Deiner Bitte zu. 



a baUs. I, 198, 26 eine Schrift über . ., tue er geschrieben hat an . . 
al-Munaggim (den Astrologen); Fihr. 295, 3 «n Buch an ihn al-Munaggim 
über die Feststellung der Anzahl der Bücher Galen's-^ b.-Q. 174, 4 das 
Buch über die Feststellung . ., das er geschrieben hat an ibn al-Munaggim ; 
Fihr. 294, 30 ein Buch, in dem er die Bücher aufführt, welche übersetzt 
sind, zwei Teile. | b zu ändern in bevor? 

Abhandl. d. DMG. XVII, 2. 1 



2 Einl. (Text S. 2,5—3,8) 

5 Das erste — Allah gebe Dir Ruhm! — , womit ich dieses Buch 

eröflfnete , war , den Namen des Mannes zu nennen , seine Bitte zu 
schildern (3') und zu sagen: Du hast mich gebeten, Dir in betreff der 
Bücher Galen's anzugeben, wie viele sie sind, worunter (unter welchen 
Titeln) sie bekannt sind, welches das in einem jedem von ihnen ver- 
folgte Ziel ist, wie viel Teile ein jedes umfaßt, und was er in den 
einzelnen Teilen behandelt; da habe ich Dir mitgeteilt, daß Galen 
ein Buch verfaßt hat, in dem er eben darauf ausgegangen ist und 

10 seine Bücher verzeichnet hat, und das er niva^ — das habe ich 
al-fihrist (das Verzeichnis) übersetzt — genannt hat, sowie daß er 
eine weitere Schrift verfaßt hat, in der er die Reihenfolge der Lektüre 
seiner Bücher behandelt hat; und daß es angemessener ist, bei Galen 
(selbst) Belehrung über Galen's Bücher zu suchen, als bei mir. Be- 
lehrung darüber zu suchen. Darauf hast Du geantwortet, indem Du 
sagtest, daß, selbst wenn die Sache liege, wie ich angegeben habe, 
doch wir und die übrigen dieses Ziel verfolgenden Leser von Büchern 

15 auf syrisch und arabisch das Bedürfnis haben zu erfahren , welche 
von jenen Büchern in die syrische und arabische Sprache übersetzt 
sind und welche nicht übersetzt sind, welche zu übersetzen ich 
(Hunain) übernommen habe und kein anderer, und welche zu über- 
setzen andere übernommen haben, welche andere vor mir übersetzt 
haben und ich dann von neuem übersetzt oder verbessert habe, wer 
die einzelnen Bücher, deren Übersetzung andere als ich übernommen 
haben, übersetzt hat, und den Grad der Übersetzungsfähigkeit eines 

20 jeden von diesen Übersetzern , und für wen sie (die Bücher) über- 
setzt worden sind, wer die sind, für die ich ein jedes dieser Bücher 
übersetzt habe , deren Übersetzung ich übernommen habe , und in 
welchem Lebensalter ich sie übersetzt habe — denn dies sind zwei 
Punkte, deren Kenntnis man braucht, da die Übei'setzung je nach den 
Fähigkeiten des Übersetzers des (betreffenden) Buches und dessen, für 
den es übersetzt worden ist, verschieden ist — , von welchen von 
diesen Büchern, so weit sie bis zu diesem Zeitpunkte noch nicht 

25 übersetzt sind, eine Handschrift auf griechisch vorhanden ist, und 
von welchen von ihnen keine Handschrift vorhanden ist oder nur ein 
S. 3 Stück vorhanden ist — denn dies ist etwas, was man braucht, um 
sich um die Übersetzung der Bücher, die vorhanden sind, zu bemühen, 
und um die zu suchen, die nicht vorhanden sind. Als Du mir solche 
Gründe vortrugst, erkannte ich, daß Du mit Deinen Worten recht 
hattest, und daß Du mich zu einer Sache aufgefordert hattest, deren 
Nutzen mir, Dir und vielen Leuten gemeinsam ist; trotzdem fuhr ich 
lange Zeit fort. Dich mit Deiner Bitte abzuweisen und Dich auf später 
5 zu vertrösten, weil ich (3^^) meine sämtlichen Bücher verloren hatte, 
die ich Buch für Buch während meines ganzen Lebens gesammelt 
hatte, seit ich verständig geworden war, aus allen Ländern, die ich 
bereist hatte, und die ich dann alle auf einmal verloren habe, so daß 
ich nicht einmal das Buch behielt, von dem ich eben gesprochen 
habe, das nämlich, in dem Galen seine Bücher verzeichnet hat. Als 



Einl. 1—3 (Text S. 3,S— 4,12) 3 

Du aber (weiter) mit Bitten in mich drangst, sah ich mich gezwungen, 
Deine Bitte zu gewähren, obgleich mir die Hilfsmittel dazu fehlten, 
die ich brauchte,' in Anbetrach.t dessen, daß ich sah, daß Du damit lo 
zufrieden warst und Dich darauf beschränktest, daß ich Dir mitteilte, 
was ich von diesem Stoff auswendig weiß. Ich beginne nun damit, 
vertrauend auf die himmlische Hilfe, die ich durch Deine Gebete für 
mich erhoffe, indem ich mich darüber (über das ganze Thema), wie 
Du gebeten hast , möglichst kurz fasse , und indem ich alles mit- 
teile, was ich in betreff jener Bücher auswendig weiß. Ich eröffne 
meine Worte mit der Behandlung dessen , was man in bezug auf 
die eben erwähnten beiden Bücher zu wissen braucht. i5 

1^ Was das Buch anlangt, das Galen Tliva'S, genannt und in 
dem er seine Bücher verzeichnet hat, so besteht es aus zwei Teilen; 
im ersten Teil davon führt er seine Bücher über Medizin auf und 
im zweiten Teil seine Bücher über Logik, Philosophie, Rhetorik und 
Grammatik. In manchen griechischen Handschriften aber haben wir 
diese beiden Teile verbunden gefunden , als wären sie ein einziger 
Teil. Er verfolgt in diesem Buch das Ziel, die Bücher zu schildern, 20 
die er verfaßt hat, und welches Ziel er in einem jedem von ihnen 
verfolgt hat, was ihn zu seiner Abfassung veranlaßt hat, für wen er 
es verfaßt hat, und in welchem Lebensalter. — Vor mir hat es ins 
Syrische übersetzt Aijüb ar-Ruhäwi, der bekannt ist als al-Abras 
(der Gefleckte) ; dann habe ich es ins Syrische übersetzt für Dä'üd 
al-Mutatabbib (den praktischen Arzt) und ins Arabische für abü 
Ga'far Muhammad ihn Müsä. Weil aber Galen in diesem Buch nicht 
dazu gelangt ist, seine sämtlichen Bücher aufzuführen, habe ich zu S. 4 
den beiden Teilen in der syrischen Übersetzung einen dritten kleineren 
hinzugefügt, in dem ich dargelegt habe, daß Galen in diesem Buch 
die Aufführung eines Teils seiner Bücher unterlassen hat, und in dem 
ich viele von ihnen, so weit ich sie gesehen und gelesen habe, auf- 
gezählt (4^) und den Grund für die Unterlassung ihrer Aufführung 
angegeben habe. 

2'\ Was nun das Buch anlangt, dessen Titel ist Über die 5 
Reihenfolge der Lektüre seiner Bücher, so besteht es aus 
einem einzigen Teil; er verfolgt darin das Ziel anzugeben, wie seine 
Bücher bei ihrer Lektüre Buch für Buch vom ersten bis zum letzten 
angeordnet werden müssen. — Ich hatte diese Schrift nicht ins Syri- 
sche übersetzt, und mein Sohn Ishäq hat sie übersetzt für Bohtlsö'; 
aber ins Arabische habe ich sie übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ihn 
Müsä. Ich wüßte nicht, daß sie jemand vor mir übersetzt hätte. 10 

3. Sein Buch Über die Schulen. — Dieses Buch besteht aus 
einem einzigen Teil, '^den er an die Anfänger geschrieben hat, und in 
dem er das Ziel verfolgt '^ darzulegen, was '^jede Gruppe von den 



a f. Fihr. b.-Q. | b f. Fihr. b.-Q. | c baUs. dafür Galen sagt: es ist 
das erste Buch, das der lesen soll, der die Hedkunst erlernen icill. Er ver- 
folgt darin das Ziel \ d baUs. eine jede von den Schulen der Anhänger der 
Erfahrung, der Anhänger der Analogie und der Anhänger der Verfahren 



4 3. 4 (Text S, 4,12—5,20) 

drei generell verschiedenen Schulen^ zur Festigung und Begründung 
ihrer Behauptungen und zur Widerlegung ihrer Gegner vorbringt. 
*Ich sage einschränkend ^generell verschieden", weil es innerhalb 

15 einer jeden von diesen drei Schulen wieder andere, speziell ver- 
schiedene Schulen gibt; die Schriften von deren Anhängern aber 
lernt der in die Medizin Eintretende erst zuletzt kennen, nachdem 
er sich gründlich mit ihr beschäftigt und so gelernt hat, was die 
Lehre jeder Gruppe unter ihnen ist* und wie die richtige Art ist, 
über Wahr und Nichtig in bezug auf sie zu entscheiden. Ver- 
faßt hat Galen diese Schrift als jüngerer Mann, 30 Jahre alt oder 
wenig älter, bei seinem ersten Aufenthalt in Rom. — Übersetzt 

20 hatte es vor mir ins Syrische ein Mann namens ihn Sahdä von den 
S. 5 Einwohnern von al-Karh, er war aber schwach im Übersetzen; dann 
habe ich es übersetzt, als ich ein junger Mann war, 20 Jahre alt 
oder wenig älter, für einen praktischen Arzt von den Einwohnern 
von Gondesäpür namens SlrTsö' ihn Qu^rub aus einer sehr mangel- 
haften gi'iechischen Handschrift. Später dann, als ich ungefähr 
40 Jahre alt war, bat mich mein Schüler Hubais, es zu verbessern, 
5 nachdem sich bei mir eine Anzahl griechische Handschriften davon 
zusammengefunden hatten. Da habe ich diese miteinander kollatio- 
niert, so daß sich daraus eine einzige korrekte Handschrift ergab, 
und habe dann diese Handschrift mit dem Syrischen kollationiert und 
es korrigiert ; so pflege ich zu verfahren bei allem , was ich über- 
setze. Dann (4^) nach einigen Jahren habe ich es ins Arabische 
übersetzt für abü Ga'far Muhammad ihn Müsä. 

10 4. ^Sein Buch Über die Heilkunst. — Dieses Buch be- 

steht ebenfalls aus einem Teil. Galen hat es nicht betitelt ,an die 
Anfänger", weil der Nutzen aus seiner Lektüre sich nicht auf die 
Anfänger im Gegensatz zu den Fortgeschrittenen beschränkt. Galen 
verfolgt nämlich darin das Ziel, sämtliche Hauptpunkte der Medizin 
in knappen Worten zu behahdeln , und dies ist nützlich für die 
Anfänger und für die Fortgeschrittenen, für den Anfänger, damit 
er sich zunächst andeutungsweise eine Vorstellung von der Gesamt- 

15 heit der ganzen Medizin bilde und dann später noch einmal Stück 
für Stück davon die ausführliche und präzise Darlegung davon und 
die Beweise dafür aus den Büchern kennen lerne, in denen er (Galen) 
möglichst ausführlich darstellt, und für den Fortgeschrittenen, da- 
mit es (das Buch) ihm als Repetitorium diene für die Gesamtheit 
dessen, was er in breiter Rede gelesen und kennen gelernt hat. Die 
Lehrer aber, die in alter Zeit in Alexandria die Medizin lehrten, 
haben dieses Buch hinter das Buch über die Schulen gestellt, und 

30 dahinter dann Über den Puls an die Anfänger, und dahinter das 



a f. baUs. I b baUs. nur Das JBtich Die kleine Kunst; ein einziger 
Teil. Galen sagt zu Anfang davon, daß er darin die Hauptpunkte dessen 
festgestellt hat, was er ausführlich und präzis in anderen (seiner) Bücher 
dargelegt hat , und daß sein Inhalt die Ergebnisse des Inhalts jener dar- 
stellt; Fihr. b.-Q. nur Das Buch über die Kunst. 



4—6 (Text S. 5,20—7,6) 5 

zweiteilige Buch Über die Behandlung der Krankheiten an Glaukon, 
haben diesen Schriften die Gestalt eines einzigen fünfteiligen Buches 
gegeben und haben ihnen einen einzigen gemeinsamen Titel -An die 
Anfänger* beigelegt.'' — Übersetzt hatten diese Schrift, ich meine 
die Heilkunst, eine Anzahl (von Leuten), darunter Sergios von Ra's S. 
al-'Ain, bevor er im Übersetzen etwas leistete, ihn Sahdä und Aijüb 
ar-RuhäwT. Ich habe es später für Dä'üd al-Mutatabbib übersetzt, 
dieser Daüd al-Mutatabbib aber war ein intelligenter und lern- 
begieriger Mann, und ich war in der Zeit, als ich es übersetzte, ein 
jüngerer Mann von etwa 30 Jahren, bei mir hatte sich aber (bereits) 5 
eine tüchtige wissenschaftliche Ausrüstung angesammelt, in mir selbst 
und in den Büchern, die ich erworben hatte. Dann habe ich es ins 
Arabische übersetzt für abü ^Ga'far Muhammad* ihn Müsä. 

5. ^Sein Buch Über den Puls^ an Teuthras und an die 
übrigen Anfänger. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen 
Teil ; er verfolgt darin das Ziel, das darzustellen, was der Anfänger 
in betreff des Pulses zu wissen braucht. Er zählt darin zunächst die 
Arten des Pulses auf, führt (5') sie jedoch darin nicht sämtlich auf, lo 
sondern (nur) die von ihnen, die die Anfänger zu verstehen vermögen; 
dann schildert er weiter die Ursachen, die den Puls verändern, welche 
von ihnen natürlich sind, welche von ihnen nicht natürlich und welche 
von ihnen widernatürlich sind. Verfaßt hat Galen diese Schrift zu 
der Zeit, zu der er sein Buch über die Schulen verfaßt hat. — Über- 
setzt hatte diese Schrift ins Syrische ibn Sahdä. Dann habe ich sie 
übersetzt für Salmawaih, nachdem ich das Buch über die Kunst über- i5 
setzt hatte ; und entsprechend der natürlichen Intelligenz, der Übung 
in der Lektüre der Bücher und dem Fleiß darin, die Salmawaih besaß, 
war es mein höchstes Bemühen, alles, was ich für ihn übersetzte, aufs 
genaueste herzustellen. Später habe ich sie dann ins Arabische über- 
setzt für abü Ga'far Muhammad ibn Müsä zusammen mit dem Buch 
über die Schulen und seinem (Galen's) Buch über die Kunst. 

6. ''Sein Buch An Glaukon. — Dieses Buch besteht aus zwei 20 
Teilen. Galen hat sie betitelt ,Über die Behandlung der Krankheiten S. 7 
an Glaukon", hat sie aber nicht betitelt „an die Anfänger"; die 
Alexandriner aber haben, wie ich eben sagte, die beiden Teile unter 

die Zahl der Bücher an die Anfänger eingefügt. Er verfolgt darin 
das Ziel, die Behandlung der häufig vorkommenden Krankheiten in 
knajjpen Worten zu schildern für einen Philosophen, der ihn, da er 
unter seinen Werken (viel) fand, das ihm gefiel, gebeten hatte,*' für 
ihn dieses- Buch zu schreiben. Da man nun aber nicht zur Behandlung 5 
der Krankheiten gelangen kann, ohne sie zu erkennen, hat er ihrer 



a Hs. umgestellt | b baUs. Das kleine Buch über den Puls; es besteht 
ebenfalls aus einem einzigen Teil, den Galen betitelt hat; Fihr. b.-Q. ein DtLch 
an Teuthras über den Puls \ C baüs. statt dessen Ein Buch an GlauJcon 
darüber, wie man zur Heilung der Krankheiten gelangt (so auch Fibi". b.-Q.). 
„Glaukon" heißt im Griechischen „der Blauäugige" ; er war ein Philosoph; 
er bat ihn, der . . Werken über die Medizin . . . 



6 6—8 (Text S. 7,6—8^3) 

Behandlung ihre Merkmale vorausgeschickt, an denen man sie er- 
kennt. Im ersten Teil schildert er die Merkmale und die Behand- 
lung der Fieber, führt sie jedoch nicht alle auf, sondern beschränkt 
sich auf die häufig vorkommenden von ihnen. Dieser Teil zerfällt 
in zwei Unterteile ; im ersten Unterteil dieses Teils behandelt er 
die Fieber, die frei sind von fremden Symptomen, im zweiten Unter- 
teil behandelt er die Fieber, bei denen sich fremde Symptome finden. 

10 Im zweiten Teil schildert er die Merkmale und die Behandlung 
der Geschwülste. Verfaßt hat Galen dieses Buch zu der Zeit, zu 
der er das Buch über die Schulen verfaßt hat. — Vor mir (5"^) 
hatte dieses Buch übersetzt Sergios ins Syrische, als er einige Fähig- 
keit im Übersetzen erlangt, aber noch nicht seine Höchstleistung 

15 erreicht hatte ; später habe ich es dann ins Syrische übersetzt für 
Salmawaih, nachdem ich für ihn das Buch über den Puls übersetzt 
hatte. Dann habe ich es in diesen Tagen ins Arabische übersetzt 
für abü Ga'far Muhammad ihn Müsä. 

7*. Sein Buch Über die Knochen. — Dieses Buch besteht 
aus einem einzigen Teil. Galen hat es betitelt ,Über die Knochen 
für die Anfänger", ^und hat es nicht betitelt „an die Anfänger"; 
bei ihm ist nämlich zwischen den Worten ,an die Anfänger" und 
den Worten ,für die Anfänger" ein Unterschied. Denn wenn er 

20 sein Buch ,an die Anfänger" betitelt, so weist das darauf hin, daß 
er sich in seiner Lehre nach den Fähigkeiten der Anfänger richtet, 
und daß er über diese Lehre hinaus in dem betreffenden Gebiet eine 
S. 8 Lehre für die Fortgeschrittenen hat; wenn er aber sein Buch ,für 
die Anfänger" betitelt, so weist dies darauf hin, daß dieses sein 
Buch das gesamte Wissen über das betreffende Gebiet umfaßt, daß 
aber die Lehre darüber (überhaupt) für die Anfänger bestimmt ist.^ 
Galen wünscht nämlich , daß der Anfänger in der Medizin die Er- 
lernung der Wissenschaft der Anatomie sämtlichen Gebieten der 
Medizin voranstelle, weil es seiner Meinung nach ohne Kenntnis der 
5 Anatomie unmöglich ist, irgend etwas von der analogischen Medizin 
zu erlei'nen. Galen verfolgt in diesem Buch das Ziel zu schildern, 
wie jeder Knochen in sich selbst beschaffen ist und wie er beschaffen 
ist in bezug auf seine Verbindung mit anderen. Verfaßt hat es 
Galen zu der Zeit, zu der er die übrigen Bücher an die Anfänger 
verfaßt hat. — Übersetzt hatte es ins Syrische Sergios, und zwar 
schlecht. Dann habe ich es vor einigen Jahi-en übersetzt für Jühannä 
ihn Mäsawaih, und ich habe mich bei seiner Übersetzung bestrebt, 

10 seine Gedanken möglichst ausführlich und klar dai-zustellen ; denn 
dieser Mann liebt die klare Rede und drängt beständig darauf. 
Vorher (schon) habe ich es ins Ai'abische übersetzt für abü Ga'far 
Muhammad ihn Müsä. 

8. Sein Buch Über die Muskeln. — Dieses Buch besteht 



a für Nr. 7 — 10 Fihr. b.-Q. nur Gesamttitel Die fünf Schriften über die 
Anatomie 1 b f. baUs. in einem Teil der Hss. 



8 — 11 (Text S. 8,13— 9,lf<) 7 

aus einem einzigen Teil. Galen hat es nicht betitelt ,an die An- 
fänger" , (G"") sondern (erst) die Alexandriner haben es unter die 
Zahl seiner Bücher an die Anfänger eingefügt; sie haben nämlich 15 
mit diesen beiden Schriften (Nr. 7. 8) drei andere Schriften vereinigt, 
die Galen an die Anfänger geschrieben hat, eine über die Anatomie 
der Nerven, eine über die Anatomie der Venen und eine über die 
Anatomie der Arterien , haben dem Ganzen die Gestalt eines fünf- 
teiligen Buches gegeben und haben es betitelt ,über die Ana- 
tomie an* die Anfänger". Galen verfolgt darin ^ das Ziel, 
ganz genau die sämtlichen Muskeln zu behandeln , die in einem 20 
jeden der Körperteile sind, wie viele sie sind, vs'as für Muskeln es 
sind , wo ein jeder von ihnen beginnt , und was ihre Tätigkeit ist. 
— Alles, was ich Dir über das Buch über die Knochen dargelegt 
habe, was Galen betrifft, was Sergios betrifft und was mich betrifft, 
das betrachte als von mir auch über dieses Buch gesagt, mit Aus- S. 9 
nähme davon, daß ich es bis zu diesem Zeitpunkte (noch) nicht ins 
Arabische übersetzt habe. Hubais ibn al-Hasan hat es für Muhammad 
ihn Müsä ins Arabische übersetzt. 

9. Sein Buch Über die Nerven. — Dieses Buch besteht 
auch aus einem einzigen Teil, den er an die Anfänger geschrieben 
hat; er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie viele Nervenpaare 
aus dem Gehirn und dem Rückenmark entspringen, was für Nerven 5 
es sind, wie und wo ein jeder von ihnen sich teilt, und was seine 
Tätigkeit ist. — Von diesem Buch gilt dasselbe wie von dem Buch 
über die Muskeln. 

10. Sein Buch Über die Adern. — Dieses Buch besteht 
bei Galen (selbst) aus einem einzigen Teil, in dem er die Arterien 
und die Venen behandelt; er hat es für die Anfänger geschrieben 
und betitelt ,an Antisthenes". Was aber die Alexandriner anlangt, 
so haben sie es in zwei Teile geteilt, einen Teil über die Venen 10 
und einen Teil über die Arterien. Er verfolgt darin das Ziel dar- 
zulegen, wie viele Venen aus der Leber entspringen, was für Venen 

es sind, und wie ^ und wo eine jede von ihnen sich teilt; sowie 
wie viele Arterien aus dem Herzen entspringen , was für Arterien 
es sind, und wie ^ und wo eine jede von ihnen sich teilt. — Es 
gilt davon dasselbe wie von den vorher aufgeführten Schriften. Ich 
habe daraus eine Zusammenfassung exzerpiert und es (6^) ins Ära- 15 
bische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. 

11. Sein Buch Über die 6zoij(^eia nach der Ansicht 
des Hippokrates. — Dieses Buch besteht ebenfalls aus einem 
einzigen Teil. Er verfolgt darin das Ziel dai'zulegen, daß sämtliche 
für das Entstehen und Vergehen empfänglichen Körper, nämlich die 
Leiber der Lebewesen, die Pflanzen und die Körper, die sich im 



a so baUs. ; Hs. für | b baUs. in diesem seinem Buch, ich meine sein 
Buch über die Muskeln \ c baUs. -f sie sind \ d baUs, -f sie sind 



8 11—13 (Text S. 9,18—11,2) 

Innern der Erde bilden, zusammengesetzt sind aus *vier Elementen, 
20 nämlich der Erde, dem Wasser, der Luft und dem Feuer*, und daß 
dies die primären, (der Erkenntnis) fernerliegenden Elemente des 
menschlichen Körpers sind; was dagegen die sekundären, (der Er- 
kenntnis) näherliegenden Elemente anlangt, aus denen der Körper des 
S. 10 Menschen und der übrigen Blut besitzenden Lebewesen besteht, so 
sind es die vier Säfte, ich meine das Blut, den Schleim und die 
beiden Gallen. Dieses Buch gehört zu den Büchern, die man not- 
wendisr vor der Lektüre des Buchs über das Heilverfahren lesen 
muß. — Übersetzt hatte dieses Buch vor mir Sergios, jedoch hat 
er es nicht verstanden und es daher verdorben. Dann habe ich es 
5 ins Syrische übersetzt für Bohtisö' ibn Gibril mit Fleiß und Genauig- 
keit; und zwar habe ich es und die Hauptmenge dessen, was ich für 
diesen Mann übersetzt habe, zur Zeit des Endes meines ersten Mannes- 
alters (gegen 40 Jahre) und auf dieselbe Weise übersetzt. Dann 
habe ich es ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan 'Ali ibn Jahjä. 

12. Sein Buch Über die Mischung. — Dieses Buch hat 
Galen in drei Teilen abgefaßt. In den beiden ersten Teilen schildert 
er die Arten der Mischung der Körper der Lebewesen und legt dar, 

10 wie viele sie sind und was für Arten sie sind, und schildert die 
Merkmale , die auf eine jede von ihnen hinweisen ; im dritten Teil 
davon aber führt er die Arten der Mischung der Heilmittel 
auf und legt dar, wie sie erkundet ^und erkannt werden^, und 
dieser Teil hängt mit dem Buch über die Kräfte der Heilmittel 
zusammen , das ich später aufführen werde. Dieses Buch gehört 
auch zu den Büchern, die man notwendig vor dem Buch über das 
Heilverfahren lesen muß. — Übersetzt hatte dieses Buch Sergios. 

15 Ich habe es ins Syrische übersetzt zusammen mit dem Buch über 
die Elemente; später habe ich es dann ins Arabische übersetzt für 
Ishäq ibn Sulaimän. 

13. Sein Buch Über die natürlichen Kräfte. — (7') 
Dieses Buch hat er auch in drei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin 
das Ziel darzulegen , daß der Körper von drei natürlichen Kräften 
gelenkt wird, nämlich der Empfängniskraft, der Wachstumskraft und 

20 der Ernährungskraft, daß die Empfängniskraft aber aus zwei Kräften 
zusammengesetzt ist, deren eine das Sperma umwandelt und seine 
Empfängnis verursacht, so daß sich daraus die in sich homogenen 
Körperteile bilden, und deren andere die in sich homogenen Körper- 
teile in derjenigen Gestalt, Lage, Größe und Zahl zusammensetzt, die 
bei einem jeden der zusammengesetzten Körperteile erforderlich 
ist ; und daß der Ernährungskraft vier Kräfte dienen , nämlich die 
S. 11 anzieh'ende Kraft, die festhaltende Ki-aft, die umwandelnde Kraft und 
die ausstoßende Kraft. — Übersetzt hat dieses Buch ins Syrische 



a baüs. den vier Elementen, welche sind das Feuer, die Luft^ das 
Wasser und die Erde \ b baUs. werden und wie es möglich ist, sie zu 
erkennen 



13. 14 (Text S. 11,2—12,7) 9 

Sergios, und zwar schlecht. Dann habe ich es ins Syrische übersetzt, 
als ich (noch) ein Jüngling war, etwa 17 Jahre alt, für Gibril ibn 
Bohtlsö', und vorher hatte ich nur ein einziges Buch übersetzt, das 
ich später aufführen werde; und zwar übersetzte ich es aus einer ö 
mangelhaften griechischen Handschrift. Dann habe ich es revidiert, 
indem ich, wenn es mir gelang, Mängel darin zu finden, sie verbesserte; 
nach Erreichung des vollen (Mannes)alters habe ich es dann zum 
zweiten Mal revidiert und habe dabei wieder weitere Mängel gefunden 
und sie verbessert. Ich wollte Dir dies mitteilen, damit Du, wenn 
Du von diesem Buch in meiner Übersetzung voneinander abweichende 
Handschriften findest, den Grund dafür kennst. Einen Teil dieses 
Buches habe ich ins Arabische übersetzt für Ishäq ibn Sulaimän. lo 

14. Sein Buch Über die Ursachen und Symptome. — 
Dieses Buch besteht aus sechs * (nachträglich miteinander) vereinigten 
Schriften (Teilen), und diese gehören zu den Schriften, die man 
notwendig vor dem Buch über das Heilverfahren lesen muß. Galen 
hat sie nicht in einem einzigen Buch zusammengestellt und ihnen 
auch keinen einheitlichen Titel gegeben, sondern (erst) die Alexan- 
driner haben sie vereinigt und ihnen einen einheitlichen Titel ge- 
geben, nämlich Das Buch der Ursachen. Sie scheinen dabei so i5 
verfahren zu sein, daß sie das Bucb nach seinem Hauptinhalt be- 
zeichnet haben. Was aber die Syrer anlangt, so haben sie diesem Buch 
(7^) einen mehr als zulässig unzutreiFenden und unvollständigen Titel 
gegeben und es als „Buch der Ursachen und Symptome" bezeichnet; 
wenn sie eine vollständige Benennung beabsichtigt hätten, hätten sie 
neben den Ursachen und den Symptomen auch die Krankheiten er- 
wähnen müssen. Was aber Galen anlangt, so hat er* den ersten Teil 
von diesen sechs Teilen betitelt Über die Arten der Krank- 20 
h e i t e n ; in dieser Schrift legt er dar, wie viele Gattungen der Krank- 
heiten es gibt, und teilt eine jede von diesen Gattungen in ihre Arten, 
bis er in der Teilung zu den letzten Unterarten gelangt. Den zweiten 
Teil von ihnen hat er Über die Ursachen der Krankheiten 
betitelt ; er verfolgt darin das mit dem Titel übereinstimmende Ziel, ^- 1^ 
er legt nämlich in ihm dar, wie viele Ursachen einer jeden der Krank- 
heiten es ^ibt und was für Ursachen sie sind. Was den dritten Teil 
von diesen sechs Teilen anlangt, so hat er ihn betitelt Über die 
Arten der Symptome; er legt darin dar, wie viele Gattungen 
und Arten der Symptome es gibt und was für Symptome sie sind. 
Was aber die übrigen Teile anlangt, so hat er sie betitelt Über 
die Ursachen der Symptome; darin legt er dar, wie viele 5 
Ursachen es gibt, die ein jedes der Symptome herbeiführen, und 
was für Ursachen sie sind. — Übersetzt hatte dieses Buch Sergios ins 
Syrische, und zwar zweimal, einmal, ehe er in der Schule zu Alexandria 



a baüs. Schriften (Teilen); und auch die Teile dieses Buches hat 
Galen getrennt verfaßt, und erst die Alexandriner haben sie vereinigt und 
daraus ein einziges Buch gemacht. Galen hat 



10 14—16 (Text S. 12,7—13,12) 

studierte, und einmal, nachdem er darin studiert hatte. Dann habe 
ich es für Bohtisö' ihn Gibril ins Syrische übersetzt zur Zeit des 
Endes meines ersten Mannesalters. Hubai^ hat diese sechs Teile für 
10 abü 1-Hasan 'All ihn Jahjä ins Arabische übersetzt. 

1 5. Sein Buch Über das Erkennen der Erkrankungen 
der inneren Körperteile *. — Dieses Buch hat Galen in sechs 
Teilen abgefaßt; er verfolgt dainn das Ziel, Merkmale zu schildern, 
aus denen man auf die Zustände der inneren Körperteile schließen 
kann, wenn an ihnen Krankheiten entstehen, und auf diese Krank- 
heiten (selbst) , die an ihnen entstehen , was für Krankheiten sie 

15 sind. Im ersten Teil davon und einem Stück des zweiten behandelt 
er die allgemeinen Verfahren, durch die man die Krankheiten ^ er- 
kennen kann. Im zweiten Teil deckt er den Irrtum des Archigenes 
auf in den Wegen, die er zur Erreichung dieses (8*) Ziels eingeschlagen 
hat. Dann macht er sich im Rest des zweiten Teils und in den 
vier ihm folgenden Teilen daran, die inneren Körperteile und ihre 
Krankheiten Körperteil für Körperteil aufzuführen; er beginnt mit 
dem Gehirn und so weiter der Reihe nach, indem er die Merkmale 
20 schildert, aus denen man auf jeden einz'elnen von ihnen, wenn er er- 
krankt, schließen kann , wie (nämlich) seine Erkrankung erkannt 
werden kann, bis er zum letzten von ihnen gelangt. — Sergios 
hatte dieses Buch zweimal übersetzt, einmal für Theodoros, den 
Bischof von al-Karh, und einmal für einen Mann namens al-Jasa' 
S. 13 (Elisa). BohtT§ö' ihn Gibril hatte mich gebeten, (diese Übersetzung) 
zu revidieren und ihre Mängel zu verbessern ; ich habe dies ge- 
tan, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, daß es besser und 
leichter wäre, es (neu) zu übersetzen. Da hat nun der Abschreiber 
es nicht verstanden , die Stellen , die ich darin verbessert hatte, 
herzustellen , und hat eine jede von diesen Stellen hergestellt , so 
weit seine Fähigkeit reichte. Infolgedessen sind Klarheit und Kor- 
rektheit des Buches unvollkommen geblieben bis auf diese unsere 
5 Tage. Ich habe aber nicht aufgehört, seine erneute Übersetzung 
zu planen , doch hat mich anderes davon abgehalten , bis mich 
Isrä'rl ihn Zakarijä, bekannt als at-Taifürl, bat, es neu zu über- 
setzen, und ich es daraufhin übersetzt habe. Ins Arabische hat es 
Hubais übersetzt für Ahmad ihn Müsä. 

16. ° Sein Buch Über den Puls°. — Dieses Buch hat Galen 
in sechzehn Teilen abgefaßt, und diese hat er auf vier Abteilungen 
verteilt, so daß eine jede von diesen Abteilungen vier Teile umfaßt. 

10 Die erste von diesen Abteilungen hat er betitelt „Über die Arten 
des Pulses" ; er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie viele primäre 
Gattungen des Pulses es gibt, was für Gattungen sie sind, und wie 
sich eine jede von ihnen in ihre Arten teilt, bis er zu den letzten 



a baUs. + es ist auch bekannt als „Die schmerzenden Stellen" \ 
b baUs. + und ihre Stellen \ C Fihr. b.Q. baUs. Das große Buch über 
den Puls. 



16 (Text S. 13,12—14,20) H 

von diesen gelangt. Im ersten Teil dieser Abteilung hat er die 
Gesamtheit dessen im Auge, was man an Schilderung der Gattungen 
und Arten des Pulses braucht, indem er es darin vollständig ver- 
einigt. Die drei übrigen Teile dieser Abteilung aber hat er für sich 
allein für die Argumentation und die Erörterung der Gattungen i5 
und Arten des Pulses und der Definition des Pulses bestimmt. *Des- 
halb braucht man notwendig (nur) diesen ersten Teil dieser Abteilung 
zu lesen, (S'^) was aber die drei übrigen Teile dieser Abteilung an- 
langt, so braucht man sie nicht notwendig zu lesen, und daher steht 
es dem Leser frei , wenn er den ersten Teil der ersten Abteilung 
gelesen hat, sich aus der Gesamtheit dieser Abteilung darauf zu be- 
schränken und sich darnach an die Lektüre der zweiten Abteilung 20 
dieses Buches zu machen. Galen hat dies (selbst) dargelegt, und daß 
er eben zu diesem von mir angegebenen Zweck es darauf abgesehen 
hat, alles, was man über die Gattungen und Arten des Pulses zu 
wissen braucht, in diesem ersten Teil zu vereinigen.* Die zweite Ab- 
teilung hat er betitelt ,Über die Erkennung des Pulses" ; er verfolgt S. 14 
in ihr das Ziel, darzulegen, wie man eine jede von den Arten des 
Pulses erkennt, wenn man die Adern befühlt, ^ich meine wie man 
z. B. den großen und den kleinen Puls erkennt, und wie man den 
raschen und den langsamen Puls erkennt, und ebenso nach diesem 
Muster spricht er über die übrigen Arten ^ Die dritte Abteilung 
hat er betitelt ,Über die Ursachen des Pulses"; er verfolgt darin 5 
das Ziel darzulegen, von welchen Ursachen eine jede von den Arten 
des Pulses hei'rührt, °ich meine von welchen Ursachen z.B. der 
große Puls herrührt, von welchen der rasche Puls herrührt, und 
von welchen LTrsachen eine jede von den andern (noch) übrig bleiben- 
den Arten des Pulses herrührte Die vierte Abteilung hat er be- 
titelt „Über die Prognostik aus dem Puls"; er verfolgt darin das 
Ziel darzulegen, wie aus einer jeden der Arten des Pulses, **ich meine 10 
aus dem großen , dem kleinen , dem raschen , dem langsamen und 
den übrigen Arten des Pulses'^, Vorherwissen abgeleitet wird. — 
Sergios hatte von diesem Buch sieben Teile ins Syrische übersetzt, 
von einer jeden der drei ersten Abteilungen je einen Teil, nämlich 
den ersten Teil einer jeden der drei Abteilungen, und die vier Teile 
der letzten Abteilung; er hatte nämlich (dabei) dieselbe Meinung 
wie die Alexandriner, deren Schüler er war, daß, wie es bei der i5 
ersten Abteilung zu billigen ist, daß man (nur) den ersten Teil von ihr 
liest und sich darauf beschränkt, wie Galen (selbst) sagt, weil er das 
gesamte Wissen über das, worauf er es in dieser Abteilung abgesehen 
hat, umfaßt, es ebenso auch mit den übrigen Abteilungen sei; aber 
(9 ■■) damit haben sie einen großen L-rtum begangen. Nur haben 
sich die Alexandriner, wie sie sich bei einer jeden von den drei 
ersten Abteilungen auf je einen Teil beschränkten, so auch bei der 
vierten Abteilung auf den ersten Teil von ihr beschränkt; deshalb 20 



a f. baUs. I b f. baUs. i C f. baUs. 1 d f. baU?. 



12 16—18 (Text S. 14,20—16,2) 

find^ wir, daß viele griechische Handschriften nur diese vier Teile 
enthalten, indem man je einen aus einer jeden von jenen vier Ab- 
teilungen ausgewählt und diese hintereinander abgeschrieben hat. 
Und wir finden auch, daß die Erklärer, die das Buch über den I'uls 
haben kommentieren wollen, von ihm nur diese vier Teile kommen- 
tiert und dadurch sich selbst herabgesetzt haben. Was dagegen ar-Ra'si 
(d. h. Sergios) anlangt , so war er dem richtigen Verfahren näher 
S. 15 als sie ; er war nämlich sofort darauf aufmerksam geworden und 
hatte gemerkt, daß man die übrigen Teile der vierten Abteilung 
notwendig lesen muß, und hat sie deshalb vollständig übersetzt. 
Dann hat Aijüb ar-RuhäwI für Gibril ihn Bohtlsö' die sieben übrigen 
Teile übersetzt. Ich habe dieses ganze Buch vor einigen Jahren 
^ ins Syrische übersetzt für Jühannä ihn Mäsawaih, und habe mich 
aufs höchste um Präzision und schönen Ausdruck bemüht. Weiter 
habe ich den ersten Teil dieses Buches ins Arabische übersetzt für 
Muhammad ihn Müsä; was aber den Rest dieses Buches anlangt, 
so hat Hubais es übernommen , ihn aus dem syrischen Exemplar 
zu übersetzen, das ich übersetzt habe. Hubais aber ist ein Mann, 
der Anlage zum Verständnis hat und sich meine Übersetzungs- 
methode zum Muster zu nehmen wünscht; nur daß ich seinen 
10 Fleiß nicht für seiner Begabung entsprechend halte. Dieses Buch 
wird zum Vorherwissen gerechnet. 

17. Sein Buch Über die *Arten der* Fieber. — Dieses 
Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das 
Ziel, die Gattungen und Arten und die Merkmale der Fieber zu 
schildern. Im ersten Teil davon schildert er zwei von ihren Gat- 
tungen, deren eine im Pneuma und deren zweite in den ursprüng- 
lichen Körperteilen entsteht, ^die als die festen bekannt sind''; im 
15 zweiten Teil schildert er die dritte Gattung von ihnen, die in den 
Säften entstellt, wenn sie faulen. — Sergios hatte dieses Buch 
übersetzt, und zwar nicht gut. Ich habe es übersetzt zunächst (9^) 
für Gibril ibn Bohtlsö', als ich (noch) ein Jüngling war, und dies 
war das erste von den Büchern Galen's, das ich ins Syrische über- 
setzt habe ; später habe ich es dann, nachdem ich das volle (Mannes)- 
alter erreicht hatte , revidiert und dabei eine Anzahl Mängel darin 
20 gefunden und diese mit Fleiß verbessert und es korrigiert, da ich 
für meinen Sohn ein Exemplar haben wollte. Ich habe es auch 
ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä. 

18°. Sein Buch über die Krisis. — Dieses Buch hat Galen 
in drei Teilen abgefaßt; er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie 
der Mensch dazu gelangen kann vorauszuwissen, ob die Krisis ein- 
treten wird oder nicht, und wenn sie eintritt, wann sie erfolgen 
S. 16 wird und womit und wie sie auslaufen wird. — Übersetzt hatte 
es Sergios, und ich habe es vor einigen Jahren verbessert und 
möglichst gründlich korrigiert, und zwar für Jühannä ibn Mäsa- 



a f. Fihr. b.-Q. | b f. baUs. | C b.-Q. Nr. 18 und 19 umgestellt. 



18—20 (Text S. 16,2—17,10) 13 

waih. Ich habe es auch ins Arabische übersetzt für Muhammad 
ibn Müsä. 

19. Sein Buch Über die Tage derKrisis. — Auch dieses 
Buch hat Galen in drei Teilen abgefaßt. In den beiden ersten 5 
Teilen verfolgt er das Ziel, die Verschiedenheit der (einzelnen) Tage 
in. bezug auf ihren Einfluß darzulegen, und (darzulegen), an welchen 
von ihnen die Krisis eintritt, an welchen von ihnen aber die Krisis 
nicht eintritt , bei welchen von den Tagen , an denen die Krisis 
eintritt, die an ihnen erfolgende Krisis günstig ist, bei welchen 
aber die Krisis ungünstig ist, und was damit zusammenhängt. Im 
dritten Teil schildert er die Ursachen , deretwegen sich die Tage 
in bezug auf ihre Einflüsse in dieser Weise unterscheiden. — Über- 10 
setzt hatte dieses Buch ins Syrische Sergios. Ich habe es verbessert 
zugleich mit dem vorhergehenden Buch. Ich habe es auch ins 
Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Dieses Buch und das 
vorhergehende wird zum Vorherwissen gezählt. 

20 *. Sein Buch Über das Heilverfahren. — Dieses Buch 
hat er in vierzehn Teilen abgefaßt. Er verfolgt in ihm das Ziel i5 
darzulegen, wie eine jede von den Krankheiten bebandelt wird nach 
der analogischen Methode; er beschränkt sich dabei auf die all- 
gemeinen Symptome, auf die (10 ') man dabei achten und aus denen 
man ableiten muß, womit jede von den Krankheiten behandelt 
werden muß; er verwendet als einfache Beispiele dafür spezielle 
Fälle. Sechs Teile hatte er für einen Mann namens Hieron verfaßt; 
in deren erstem und zweitem behandelt er die korrekten Grund- 20 
lagen, auf denen in dieser Wissenschaft aufgebaut wird, und be- 
seitigt die irrigen Grundlagen, die Erasistratos^ und seine An- 
hänger gelegt hatten ; dann schildert er in den übrigen vier Teilen 
die Behandlung der Aufhebung des Zusammenhangs bei einem jeden 
von den Körperteilen. Dann starb Hieron , und so brach Galen S. 17 
die Vollendung des Buches ab, bis ihn Eugenianos bat, es zu vervoll- 
ständigen. Da verfaßte er für ihn die übrigen acht Teile. In den 
sechs ersten Teilen davon schildert er die Behandlung der Krank- 
heiten der in sich homogenen Körperteile, in den beiden übrigen 
aber die Behandlung der Krankheiten der zusammengesetzten Körper- 
teile. Er schildert in dem ersten der sechs ersten Teile die 5 
Behandlung aller Arten von schlechter Mischung, so weit sie 
in einem einzigen Körperteil vorliegt, und zwar geht er so vor, daß 
er als Beispiel verwendet, was (in diesem Fall) im Magen erfolgt. 
Dann schildert er im folgenden Teil, nämlich dem achten des ganzen 
Buchs, die Behandlung der Arten des Fiebers, das im Pneuma ent- 
steht, nämlich des täglichen Fiebers. Dann schildert er in dem ihm 
folgenden Teil, nämlich dem neunten, die Behandlung des andauern- 
den Fiebers. Dann schildert er im zehnten Teil die Behandlung 10 



a Fihr. vor, b.-Q. nach Nr. 20 + Das Buch über die Diät {Lenkung) 
der Gesunden. b so nach baUs.; Hg. Bäsäs o. ä. 



14 20 (Text S. 17,10—18,17) 

des Fiebers, das in den uisprünglichen Körperteilen entsteht, nämlich 
des Rückfallfiebers, und er schildert darin alles, was man über die 
Anwendung von Bädern zu wissen braucht. Dann schildert er im 
elften und zwölften Teil die Behandlung der Fieber, die aus Fäulnis 
der Säfte entstehen ; und zwar im elften d ejenigen von ihnen, die 
von fremden Symptomen frei sind, im zwölften aber diejenigen von 

15 ihnen, bei denen fremde Symptome auftreten. — Übersetzt hatte 
dieses Buch ins Syrische Sergios, und zwar fand die Übersetzung 
der ersten sechs Teile statt, als er noch schwach war und im Über- 
setzen nichts leistete. Die übrigen acht Teile hat er dann über- 
setzt, (10'') nachdem er Übung erlangt hatte, und so hat er sie besser 
übersetzt, als er die sechs ersten übersetzt hat. Salmawaih hatte 
mich angetriebene?), für ihn diese zweite Hälfte zu verbessern, und 

20 hatte sich (dabei) eingebildet, dies werde leichter und besser sein, 
als sie (neu) zu übersetzen So kollationierte er mit mir ein Stück 
des siebenten Teils, indem er das Syrische in der Hand hatte und 
ich das Griechische und er mir das Syrische vorlas und ich jedes- 
mal, wenn mir etwas vom Griechischen Abweichendes aufstieß, ihm 
dies mitteilte und er dann zu verbessern begann. Schließlich "aber 
S. 18 wurde ihm die Sache zu viel und es wurde ihm klar , daß es be- 
quemer und erfolgreicher sein würde, von vorn (neu) zu übei'setzen, 
und daß dabei das Ergebnis geordneter sein würde. So bat er 
mich, diese Teile zu übersetzen, und ich habe sie daraufhin voll- 
ständig übersetzt. Wir waren (damals) in Raqqa zur Zeit der Feld- 
züge des Ma'mün ; er übergab sie (die Übersetzung) dem ZakarTjä 
ibn 'Abdallah , bekannt als at-Taifüri , als er nach der Stadt des 

5 Friedens (Bagdad) hinabfahi-en wollte , damit sie dort für ihn ab- 
gesehrieben würde, es brach aber in dem Fahrzeug, in dem sich 
ZukarTjä befand, ein Brand aus , und so verbrannte das Buch, und 
es blieb kein Exempdar davon übrig. Nach Jahren habe ich dann 
das Bach von Anfang an für Bohtisö' ibn Gibril übersetzt, wobei 
ich von seinen acht letzten Teilen eine Anzahl Handschriften auf 
griechisch hatte; so habe ich diese kollationiert, aus ihnen ein kor- 
rektes Exemplar hergestellt und es mit der größten mir möglichen Ge- 
nauigkeit und Eleganz übersetzt. Was dagegen die sechs ersten Teile 

10 anlangt, so war ich nur auf eine einzige Handschrift von ihnen ge- 
stoßen . und dies war obendrein eine sehr fehlerhafte Handschrift. 
Di:-shtüb war es mir nicht möglich, diese Teile ganz so herzustellen, 
wie erforderlich. Dann stieß ich auf eine weitere Handschrift, kol- 
l.aionierte sie und verbesserte, was mir (mit ihrer Hilfe) zu ver- 
bessern möglich war; i.;h würde (?) es (das Buch) aber gern(?) (noch) 
ein drittes V.A kollationieren, wenn mir eine dritte Handschrift zu- 
fallt. Die Hatidschriften dieses Buches auf griechisch sind nämlich 

Li weii:: 7/iblivich. und zwav. weil es nicht zu denen gehörte, die in 
d' ■ . Ix.-.ri'l- iaisrht.Ti Schale gelesen wurden. Übersetzt hat dieses 
I3-.ij[i all-! di-n syrische:! Exemp'aren, die ich übersetzt hatte, Hubais 
ibü in-ir.i.'^diL für Muhammad ibn Mü*ä: nachdem er es übersetzt 



20. 21 (Text S. 18,17—19,10) 15 

hatte, bat er mich dann, für ihn die letzten acht Teile zu revidieren 
und die Mängel, die ich darin fände, zu verbessern; diese Bitte (IP) 
habe ich ihm erfüllt, und zwar mit Erfolg. 

Dies also sind die Bücher, auf deren Lektüre man sieb an der 
Stätte der medizinischen Lehre in Alexandria zu beschränken pflegte ; 20 
und zwar pflegte man sie in dieser Anordnung zu lesen, in der ich 
ihre Aufführung vorgenommen habe. Man pflegte sich jeden Tag 
zur Lektüre und Interpretation eines Hauptwerkes von ihnen zu 
versammeln, wie sich heutzutage unsere christlichen Freunde an den 
Stätten der Lehre, die als Giok'i] bekannt sind, jeden Tag zu einem 
Hauptwerk "^von den Büchern der Alten zu versammeln pflegen. 
Was aber die übrigen Bücher anlangt, so pflegte man'' sie nur 
einzeln, ein jeder für sich allein, zu lesen, nachdem er sich durch 
jene Bücher, die ich aufgeführt habe, gebildet hatte; wie unsere S. 10 
Freunde heutzutage die Erklärungen der Bücher der Alten lesen. 
Was aber Galen anlangt, so ist er nicht der Ansicht gewesen, daß 
seine Bücher in dieser Ordnung gelesen werden sollten, sondern er 
hat angeordnet, daß von seinen Büchern nach seinem Buch über 
die Schulen seine Bücher über die Anatomie gelesen w"erden sollten. 
Deshalb eröff"ne ich (jetzt) die Aufführung seiner (übrigen) Bücher 
mit der Aufzählung seiner Bücher über die Anatomie und lasse ihnen 
seine übrigen Bücher in der Reihe , in der Gruppierung und An- 5 
Ordnung folgen, die er selbst aufgestellt bat. 

2 1 . Sein Buch Über die Ausübung der Anatomie 
(Sektion) '\ — Dieses Buch hat er in fünfzehn Teilen geschrieben. '^ 
Ln ersten Teil schildert er die Muskeln und Bänder, die an der 
Hand sind, im zweiten Teil die Muskeln und Bänder, die am Fuß 
sind , im dritten Teil die Nerven und Adern , die an den Händen 
und Füßen sind , im vierten die Muskeln , die die Wangen . die lo 
Lippen, den Unterkiefer, '^den Kopf, den Hals und die*^ Schultern 
bewegen, im fünften die Muskeln der Brust, des Bauchfells, der 
beiden Seiten des Rückens und der Lenden. Im sechsten schildert 
er die Ernährungsorgane, nämlich den Magen, die Därme, die Leber, 
die Milz, die Nieren, die Blase und was diesen ähnelt. Im siebenten 
und achten schildert er die Anatomie der Atemorgane , und zwar 
schildert er im siebenten, was sich bei der Sektion an dem Herzen, 
der Lunge und den Arterien zeigt, (sowohl) nach dem Tod des 15 
Lebewesens als, so lange es am Leben ist, und im achten schildert 
er, was sich bei der Sektion in der ganzen Brust zeigt. Den ganzen 
(II''') neunten Teil verwendet er für sich allein auf die Schilderung 
der Anatomie des Gehirns und Rückenmarks. Im zehnten Teil 



a Hs. entweder von den Büchern der Alten oder von den übrigen 
Büchern zu versammeln. Man pflegte | b baUs. ~ '^'•"^l ^l^^s ist das- 
jenige, das bekannt ist als „Die große Anatomie" : Fihr. b.-Q. Ein Buch 
Die große Anatomie | c baUs. -f- Kr sagt, daß er darin alles vereinigt 
habe, was man in betreff der Anatomie [zu iciti.sen) braucht. \ d baUs. 
nach der Richtung des Kopfes und nach der Richtung des Halses und der 



16 21—24 (Text S. 19,17—21,7) 

schildert er die Anatomie der Augen, der Zunge, der Speiseröhre, 
S. 20 und was mit diesen Teilen zusammenhängt. Im elften schildert er, 
was sich am Kehlkopf befindet und an dem Knochen, "den die 
Griechen mit dem l unter ihren Buchstaben — das ist dieses A — * 
vergleichen, und was damit zusammenhängt, sowie^ die Nerven, die 
nach dieser Stelle laufen. Im zwölften schildert er die Anatomie der 
5 Zeugungsteile, im dreizehnten die Anatomie der Arterien und Venen, 
im vierzehnten die Anatomie der Nerven, die im Gehirn entspi'ingen, 
und im fünfzehnten die Anatomie der Nerven, die im Rückenmark 
entspi-ingen. ° — Übersetzt hatte dieses Buch ins Syrische Aijüb 
ar-RuhäwT für GibrTl ihn Bohtisö'; ich habe es vor kurzem ver- 
bessert für Jühannä ihn Mäsawaih und habe mich aufs höchste 
darum bemüht, es zu korrigieren. 

22"^. Sein Buch Über die Abkürzung des Buches des 
10 Marin OS über die Anatomie. — ®Von diesem Buch sagt er, 
daß er es in vier Teilen abgefaßt habe.® — Weder haben wir es 
bis zu diesem Zeitpunkt gesehen, noch habe ich jemanden angeben 
hören , daß er es gesehen habe oder wisse , wo es vorhanden sei. 
Galen teilt in seinem als das Verzeichnis bekannten Buch die Zahl 
der Teile (des Buchs) des Marinos mit, die er in diesem Buch ab- 
gekürzt hat, und was in den einzelnen Teilen davon stand. ^ 

23 s. Sein Buch Über die Abkürzung des Buches des 

i5Lykos über die Anatomie. — **Von diesem Buch sagt ei", 

daß er es in zwei Teile abgefaßt hat.^ — Von diesem Buch gilt 

dasselbe wie von dem vorhergehenden ; ich habe es nicht gesehen 

und kenne keine Spur davon. * 

S. 21 24. Sein Buch Über die ''in bezug auf die Anatomie 

^ bestehenden Meinungsverschiedenheiten^. — Dieses 

Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt; er verfolgt darin das Ziel, 

in betreff der Meinungsverschiedenheiten, die in den Büchern über 

die Anatomie zwischen den Anatomen, die vor ihm lebten, bestanden, 

darzulegen, was davon lediglich im -Ausdruck liegt und was davon 

5 (12'') den Gedanken (selbst) betrifft, sowie was die Ursache davon 

ist. — Übersetzt hatte dieses Buch Aijüb ar-Ruhäwi; es war mir 

unmöglich , es (diese Übersetzung) zu verbessern (?) , und so habe 

ich es von neuem übersetzt für Jühannä ihn Mäsawaih ins Syrische 



a baUs. der dem l unter den Buchstaben der Griechen ähnelt | 
b baUs. nändich \ C baUs. + Galen sagt: Dieses Buch ist das unentbehr- 
liche über die Wissenschaft der Anatomie; ich habe weitere Bücher über 
die Wissenschaft der Anatomie verfaßt, die nicht unentbehrlich, toohl aber 
nützlich sind. | d f. Fihr. b-Q. | e baUs. statt dessen Marinos hatte 
dieses s^in Buch in zwanzig Teilen abgefaßt, Galen aber hat es in vier 
Teilen abgekürzt. \ f Hs. + nicht vorhanden \ g f. Fihr. b.-Q. | h baL's. 
dafiir Dieses Buch hat ebenfalls sein Verfasser in siebzehn Teilen abgefaßt, 
Galen aber hat es, wie er sagt, in zicei Teilen abgekürzt. \ i Hs. + nicht 
vorhanden \ k Fihr. b.-Q. Meinungsverschiedenheit in der Anatomie \ 
I baüs. -f zwischen den Alten 



24—29 (Text S. 21,7—22,10) 17 

und habe es sehr gut hergestellt. Ins Arabische hat es Hubais 
übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 

25. Sein Buch Über die Sektion *des toten Lebe- 
wesens*. — Dieses Buch hat er in einem einzigen Teil abgefaßt, 
in dem er die Dinge schildert, die sich aus der Sektion des toten 
Lebewesens erkennen lassen, was für Dinge es sind. — Aijüb hatte lo 
es übersetzt, ich aber habe es von neuem übersetzt zusammen mit 
dem vorhergehenden Buch ins Syrische. Ins Arabische hat es Hubais 
übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 

26. Sein Buch Über die Sektion ^des lebenden Lebe- 
wesens^. — Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt; er ver- 
folgt darin das Ziel, die Dinge darzulegen, die sich (nur) aus der 
Sektion des lebenden Lebewesens erkennen lassen, was für Dinge 
es sind. — Aijüb ar-Ruhäwi hat auch dieses Buch übersetzt, und ich 
habe es (ebenfalls) von neuem übersetzt zusammen mit dem vorher- i5 
gehenden Buch ins Syrische. Hubais hat es ins Arabische übersetzt 
für Muhammad ihn Müsä. 

27. Sein Buch Über das anatomische Wissen des 
Hippokrates. — Dieses Buch hat er in fünf Teilen abgefaßt; 
er hat es in seinem Jugendalter für Boethos geschrieben. Er ver- 
folgt darin das Ziel darzulegen , daß Hippokrates mit der Wissen- 
schaft der Anatomie vertraut war, und bringt Belege dafür aus allen 
seinen Büchern bei. — Übersetzt hatte dieses Buch ins Syrische Aijüb; 20 
dann habe ich es übersetzt zusammen mit den Büchern, die ich vorher 
aufgeführt habe, und habe es möglichst präzis wiedergegeben. Ins 
Arabische hat es übersetzt HubaiS für Muhammad ihn Müsä. 

28. Sein Buch Über •'das anatomische Wissen des S. 22 
Erasistratos^*'. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt; 

er hat es ebenfalls an Boethos in seinem Jugendalter geschrieben. 
Er verfolgt darin das Ziel zu kommentieren, was Erasistratos in 
seinen sämtlichen Büchern über die Anatomie gesagt hat, und dann 
darzulegen, daß er in manchem das Richtige getroffen und in 
manchem geirrt hat. — Dieses Buch hat niemand vor mir über- 5 
setzt; (12'') ich habe es ins Syrische übersetzt zusammen mit den 
Büchern, die ich vor ihm übersetzt und aufgeführt habe, obgleich 
ich nur auf eine einzige sehr mangelhafte und am Ende ein wenig 
lückenhafte Handschrift gostoßen war. Ich habe es nur mit großer 
Mühe hergestellt, es ist aber schließlich verständlich geworden; ich 
habe dabei daraufhingearbeitet, nach Kräften nicht von den Ge- 
danken Galen's abzuweichen. Ins Arabische hat es Hubais übersetzt 
für Muhammad ibu Müsä. 

29®. Sein Buch Über das, was Lykos in bezug auf 10 
die Anatomie nicht gewußt hat. ^ — »Von diesem Buch 



a baUs. der Toten | b baUs. der Lebenden I c baUs. die Ansichten 
des E. über die Anatomie j d Fihr, b.-Q, Aristoteles | e f. Fihr. b.-Q. | 
f Hs. -\- nicht vorhanden | g baüs. nur vier Teile 

Abhandl. d. DMG. XVII, 2. 2 



18 29—35 (Text S. 22,11—23,15) 

sagt er, daß er es in vier Teilen abgefaßt habe.» — Was aber 
mich anlangt, so habe ich es nicht gesehen und habe nicht davon 
gehört, daß jemand es gesehen hätte. 

30". Sein Buch Über das, worin er ^ von Lykos ab- 
weicht. — •'Dieses Buch hat er, wie er sagt, in zwei Teilen ab- 
gefaßt.*' — Ich habe es nicht gesehen und kenne niemanden, der 
es gesehen hat.*^ 

15 31. Sein Buch Üb er die Anatomie des Ute rus. — Dieses 

Buch besteht aus einem einzigen kleinen Teil. Er hat es in seinem 
Jugendalter für eine Geburtshelferin geschrieben; es enthält alles, 
was man über die Anatomie des Uterus und das, was sich in ihm 
während der Schwangerschaft bildet, zu wissen braucht. — Über- 
setzt hatte dieses Buch Aijüb ; dann habe ich es übersetzt zusammen 
mit den übrigen anatomischen Büchern, die ich übersetzt habe, ins 
Syrische. Hubais hat es ins Arabische übersetzt für Muhammad 
ihn Müsä. 

20 32*. Sein Buch Über das Gelenk des ersten Wirbels 

von den Wirbeln des Rückgrats. — Ein Teil. 
S. 23 33^. Und sein Buch Über die Verschiedenheit der in 

sich homogenen Körperteile. — Ein Teil. — [Hunain hat 
es nach diesem Buch (der Abfassung dieses Buches) übersetzt. Ins 
Arabische hat es sein Schüler 'Isä ihn Jahjä übersetzt.] 

34^. Ein Buch Über die Anatomie der Stimmorgane. 
5 — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. Es ist dem Galen 
untei'geschoben und ist weder von Galen noch von einem anderen 
der Alten, sondei'n von einem der Neueren, der es aus den Büchern 
Galen's zusammengestellt hat; und zwar war der, der es zusammen- 
gestellt hat,^ schwach (in der Wissenschaft). — Trotzdem hat Johanna 
ibn Mäsawaih mich gebeten , es zu übersetzen , und ich habe ihm 
diese Bitte erfüllt, entsinne mich aber nicht, ob ich es wirklich 
(13') übersetzt oder nur verbessert habe; doch weiß ich, daß ich 
es hergestellt habe, so gut ich konnte. 

10 35^. Ein Buch Über die Anatomie des Auges. — Dieses 

Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. Sein Titel ist eben- 
falls nichtig, denn es wird (zwar) dem Galen zugeschrieben, es ist 
aber^ wahrscheinlich, daß es von Rufos oder einem (noch) weniger 
Bedeutenden stammt. — Aijüb hatte dieses Buch übersetzt; dann 
habe ich ...(?) für Jühannä ibn Mäsawaih. 

Dies also sind seine echten und die ihm zugeschriebenen Bücher 

15 über die Anatomie. Es schließen sich ihnen an seine Bücher über 
die Tätigkeiten und den Nutzen der Körperteile. Ich beginne jetzt, 
sie aufzuführen , mit Ausnahme desjenigen von ihnen , das schon 



a f. Fihr. b.-Q. | b baUs. + *» bezug auf die Anatomie \ c baUs. 
nur zwei Teile \ d Hs. + nicht vorhanden \ e f. Fihr. b.-Q. I f f. Fihr. 
b.-Q. I g baUs. -f noch obendrein, j h f. Fihr, b.-Q. | i baUs. -f nicht 
von Galen, sondern es ist 



36-38 (Text S. 23,15—24,20) ]0 

früher aufgeführt worden ist; das aber, das bereits aufgeführt ist, 
ist das Buch über die natürlichen Kräfte. 

36. Sein Buch Über die Bewegung* der Brust und 
der Lunge. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt, und 
zwar hat er es verfaßt in seinem Jugendalter nach seiner ersten 
Rückkehr von Rom. Er hielt sich damals in der Stadt Smyrna 
auf, indem er bei Pelops lernte, und einer seiner Mitschüler hatte 
ihn darum gebeten, (es abzufassen). Er stellt in den beiden ersten 20 
Teilen davon und im Anfang des dritten dar, was er von seinem 
Lehrer Pelops über dieses Gebiet übernommen hatte; dann stellt 
er im Rest des dritten Teils dar, was er selbst herausgefunden 
hatte. — Ich habe dieses Buch nicht ins Syrische übersetzt und S. 24 
ebensowenig jemand vor mir. Stephanos ihn Basileios hat es ins 
Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Dann bat mich 
Muhammad ibn Müsä, es zu kollationieren und etwa darin vorhandene 
Mängel zu verbessern; dies habe ich getan. Dann bat Jühannä ibn 
Mäsawaih den Hubais, es für ihn aus dem Arabischen ins Syrische 

zu übertragen, und er hat es für ihn übertragen. 

37. Sein Buch Über '^die Ursachen der Atmung^. — 5 
Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt, auf seiner ersten Reise 
nach Rom, für Boethos. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, 
durch welche Organe die Atmung freiwillig erfolgt und durch welche 
sie zwangsläufig erfolgt. — Aijüb hatte davon eine unverständliche 
Übersetzung gefei'tigt. Außerdem hat es (13^) Stephanos ins Ara- 
bische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Muhammad aber bat 
mich in bezug darauf, ehe er mich in bezug auf das vorher- 
gehende Buch bat, und befahl dem Stephanos, es mit mir zu 10 
kollationieren. Dabei habe ich das Syrische verbessert in verständ- 
licher und gerader Rede, so daß nichts davon mißverstanden werden 
kann — ich wollte nämlich eine Abschrift nehmen für meinen 
Sohn — , und ebenso auch das Arabische , wenn dieses auch von 
vornherein viel besser war als das Syrische. 

38*=. Sein Buch Über die Stimme. — Dieses Buch hat er 
in vier Teilen abgefaßt nach dem Buch, daß ich vor ihm aufgeführt 
habe. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie die Stimme ent- 
steht, was sie ist, was ihr Stoff ist, durch welche Organe sie her- 15 
vorgebracht wird, welche Körperteile bei ihrer Hervorbringung be- 
teiligt sind, und wie die (verschiedenen) Stimmen sich unterscheiden. 
— Ich habe dieses Buch nicht ins Syrische übersetzt , noch auch 
hat es jemand von meinen Vorgängern übersetzt; wohl aber habe 
ich es ins Arabische übersetzt für den Wezir Muhammad ibn 'Abdal- 
raalik, vor etwa zwanzig Jahren, und zwar habe ich es möglichst 
präzis wiedergegeben, entsprechend der Intelligenz, die dieser Mann 
besaß. Muhammad hatte es gelesen und darin viele Ausdrücke ge- 20 



a Fihr. b.-Q. Bewegungen I b b.-Q. den Atem, Fihr. die Ursachen 
des Atems \ C b.-Q. Nr. 38 und 39 umgestellt 

2* 



20 38—43 (Text S, 24,20—25,23) 

ändert, entsprechend dem, was er für besser hielt. Dann sah 
Muhammad ihn Müsä dies und die erste Fassung ein und zog die 
erste Fassung vor und ließ sie abschreiben. Ich wollte Dir dies 
darlegen, damit Du den Grund der Verschiedenheit der beiden 
Fassungen weißt, wenn sie (noch) vorbanden sind. Jühannä ihn 
Mäsawaih hatte Hubais gebeten, dieses Buch aus dem Arabischen 
ins Syrische zu übersetzen, und er hat es für ihn übersetzt. 
S.25 39. Sein Buch Über die*Bewegung der* Muskeln. — 

Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin 
das Ziel darzulegen , was die Bewegung der .Muskeln ist, ^ wie sie 
erfolgt und^ wie diese verschiedenen Bewegungen in den Muskeln 
zustande kommen, obgleich ihre Bewegung nur eine einzige ist. 
Er erörtert in ihm auch den Atem , ob er von den absichtlichen 
Bewegungen oder von den natürlichen Bewegungen kommt, und 
5 untersucht in ihm viele interessante zu diesem Gebiet gehörige 
Dinge. — Dieses Buch habe ich ins Syrische übersetzt, (14') ohne 
daß sich jemand vor mir daran gemacht hatte. Stephanos hat es 
ins Arabische übersetzt; Muhammad ibn Müsä bat mich, es mit 
dem Griechischen zu kollationieren und zu verbessern, und ich habe 
dies getan. 

40 *'. Sein Buch Über den^ irrigen Glauben, den man 
über die Unterscheidung des Urins* gehabt ha t. ^ — 
10 Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — Ich war auf eine 
Handschrift auf griechisch gestoßen, bin aber nicht dazu gekommen, 
es zu lesen, geschweige denn, es zu übersetzen, und auch kein 
anderer hat es übersetzt. 

41. Sein Buch Über das Bedürfnis nach dem Puls^f. 

— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in dem er dar- 
legt, was der Nutzen des Pulses ist. — Ich habe es ins Syrische 
übersetzt für Salmawaih ibn Bunan. Hubais hat es ins Arabische 
übersetzt zusammen mit dem großen Buch über den Puls. [Ishäq 

15 ibn Hunain hat es nach dem Tode seines Vaters übersetzt.] 

42. Sein Buch Über das Bedürfnis nach '"der Atmung^ 

— Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil, doch ist er 
umfangreich. Er untersucht darin, was der Nutzen der Atmung 
ist. — Ich wüßte nicht, daß dieses Buch ins Syrische übersetzt 
worden wäre; was aber das Arabische anlangt, so hat es Stephanos 
übersetzt. Ich hatte auch ungeföhr die Hälfte davon ins Arabische 
übersetzt für Muhammad ibn Müsä, es trat aber ein Umstand ein, 

20 der mich hinderte, es zu vollenden. Dann hat mich mein Schüler 'Isä 

gebeten, es ins Syrische zu übersetzen, und ich habe ihm dies gewährt. 

43^ Sein Buch Über die Arterien, ob in ihnen von 

Natur ^ Blut fließt oder nicht. — Dieses Buch besteht auch 



a f. Hs. I b f. Hs. 1 C f. Fihr. b.-Q. \ d balJs. die Polemik gegen 
den I e baUs. + vom Blut \ f Hs. + nicht übersetzt | g Hs. Atem \ h Fihr. 
und als Var. b.-Q. dem Atem | i f. Fihr. b.-Q. | k Hs. + das natürliche 



43—46 (Text S. 25,23 — 27,3) 21 

aus einem einzigen Teil; das Ziel, das er darin verfolgt, stimmt 
mit seinem Titel überein. — Ich hatte es, als ich (noch) ein Jung- S. 26 
ling war, ins Syrische übersetzt für Gibril, doch war ich von seiner 
Korrektheit nicht überzeugt, weil die Handschrift davon eine einzige, 
sehr fehlerhafte war. Dann habe ich es schließlich (noch einmal) 
genau ins Syrische übersetzt. Ins Arabische hat es 'Isa ihn Jahjä 
tibersetzt. 

44*. Sein Buch Über die Kräfte der abführenden 
Heilmittel. — (14^) Dieses Buch besteht auch aus einem ein- 
zigen Teil, in dem er darlegt, daß die Heilmittel das, was sie ab- 5 
führen, nicht dadui'ch abführen, daß ein jedes der Heilmittel das, 
worauf es im Körper stößt, in seine (eigene) Natur verwandelt und 
es dann ausgestoßen wird und so abgeht ; vielmehr zieht ein jedes 
von ihnen einen ihm entsprechenden und gleichartigen (Körper-) 
Saft an sich. — Übersetzt hat diese Schrift ins Syrische Aijüb ar- 
Ruhäwl; eine Handschrift davon auf griechisch befindet sich bei 
mir. Ich habe sie ins Syrische übersetzt; 'Isä ihn Jahjä hat sie 
ins Arabische übersetzt. 

45 ^ Sein Buch Über die Gewohnheiten. — Dieses Buch lo 
besteht aus einem einzigen Teil; er verfolgt darin das Ziel dar- 
zulegen, daß die Gewohnheit eins von den Symptomen ist, auf die 
man blicken muß. — Ich habe diese Schrift ins Syrische übersetzt 
für Salmawaih ihn Bunan. — '^'^An diese Schrift schließt sich an* 
die Erklärung der Zeugnisse aus den Worten Platon's, die Galen 
in ihr beigebi-acht hat, durch den Kommentar des Herophilos dazu, 
und die Erklärung der Worte des Hippokrates, die er angeführt 
hat, durch den Kommentar des Galen dazu.'' — Hubais hat sie ins i5 
Arabische übersetzt für Ahmad ihn Müsä. 

46. Sein Buch Über die Ansichten des Hippokrates 
und des Piaton. — Dieses Buch hat er in zehn Teilen abgefaßt. 
Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, daß Piaton in den meisten 
seiner Woi-te mit Hippokrates übereinstimmt, infolge davon, daß er 
sie von ihm übernommen hat, und daß Aristoteles in dem, worin 
er von ihnen beiden abweicht, irrt. Er legt (weiter) darin alles das 
dar, was man in betreff der lenkenden Seelenkraft (zu wissen) braucht, 
durch die das Denken, die Vorstellung und die Erinnerung erfolgen, 20 
und in betreff der drei Wurzeln, aus denen die Kräfte hervorgehen, 
durch die die Lenkung des Körpers erfolgt; und anderes aus ver- 
schiedenen Gebieten. — Übersetzt hatte dieses Buch ins Syrische 
Aijüb; bis zu diesem Zeitpunkt hat es keiner außer ihm übersetzt. S. 27 
Bei mir befand sich eine Anzahl griechische Handschriften davon, 
von denen ich durch die Beschäftigung mit anderem abgehalten 
worden bin. Dann habe ich es später ins Syrische übersetzt und 
dazu eine Schrift hinzugefügt, die ich angefertigt habe, um Galen 



a f. Fihr, b.-Q. | b f. b.-Q. | C f. Fihr. b.-Q. | d baUs. Mit 
diese?n Buch verbunden und mit ihm vereinigt findet sich 



22 46—49 (Text S. 27,3—28,8) 

wegen dessen zu entschuldigen, was er im siebenten Teil (15') 
dieses Buches sagt. Ins Arabische hat es Hubais übersetzt für 
Muhammad ibn Müsä. 
i> 47*. Sein Buch Über die ^schwierigen (schwer zu 

beobachtenden) Bewegungen^. — ^ Dieses Buch besteht aus 
einem einzigen Teil; er verfolgt darin das Ziel, Bewegungen zu be- 
handeln, die er und seine Vorgänger nicht gekannt hatten und die 
er dann später erkannt hat. — Übersetzt hat es Aijüb. Was mich an- 
langt, so habe ich es in der Vergangenheit nicht übersetzt, obgleich 
sich die Abschrift des Buchs bei mir befand ; dann habe ich es später 
ins Syrische übersetzt und dann ins Arabische für Muhammad ibn Müsä. 

10 48**. Sein Buch Über das Geruchsorgan. — Dieses Buch 

besteht auch aus einem einzigen Teil. — Eine Handschrift davon 
auf griechisch befand sich bei mir, doch hatte ich keine Zeit, es 
zu lesen. Dann habe ich es ins Syrische übersetzt. [Dann hat es 
Ishäq ibn Hunain ins Arabische übersetzt.] 

49. Sein Buch Über den Nutzen der Körperteile. — 
Dieses Buch hat er in siebzehn Teilen abgefaßt. Im ersten und zweiten 
Teil davon legt er die Weisheit des Schöpfers * in der Durchdacht- 

lü heit der Bildung der Hand dar. Im dritten Teil legt er seine 
Weisheit in der Durchdachtheit ^der Bildung^ des Fußes dar, im 
vierten und fünften Teil seine Weisheit in bezug auf die Ernäh- 
rungsorgane, im sechsten und siebenten behandelt er die Atmungs- 
organe, im achten und neunten, was im Kopf ist, im zehnten Teil 
die Augen , im elften Teil das Übrige , was im Gesicht ist , im 
zwölften Teil « die Gegenden der Brust '^ und der Schultern. Dann 

20 schildert er in den beiden darauffolgenden Teilen die Weisheit (des 
S, 28 Schöpfers) in bezug auf die Zeugungsteile, *im fünfzehnten eine 
Argumentation, die sich auf das in ihnen und dem ihnen Folgen- 
den Enthaltene (?) bezieht,* dann im sechzehnten behandelt er die 
dem ganzen Körper gemeinsamen Organe , nämlich die Arterien, 
die Venen und die Nerven; dann schildert er im siebzehnten Teil 
den Zustand und die Größenverhältnisse der sämtlichen Körperteile 
und legt den Nutzen dieses ganzen Buches dar. — (15"^) Übersetzt 

5 hatte dieses Buch Sergios ins Syrische, und zwar schlecht. Ich 
habe es ins Syrische übersetzt für Salmawaih. Hubais hat es ins 
Ax-abische übersetzt für Muhammad; ich habe einige Teile revidiert 
und ihre Mängel verbessert, und ich bin (jetzt) bei der Verbesserung 
des Restes. [Hunain hat nach diesen Worten den siebzehnten Teil 
dieses Buches ins Arabische übersetzt.] 



a b.-Q. vor Nr. 42 | b Hs. schwierigen unbekannten Beicegungen, Fihr. 
unbekannten Bewegungen, b.-Q. unbekannte Bewegung, baUs. schwierige 
Bewegung \ c baUs. + In der Handschrift des '■All ibn Jabjä steht: 
d f. Fihr. b.-Q. | e Hs. + er ist mächtig und gewaltig, baUs. -f er ist 
gepriesen und erhaben \ f f. baUs. | g baUs. -j- die Körperteile, die 
mit dem Kopf und dem Hals gemeinsam sind, im dreizehnten 
h baUs. Lenden 1 i f. baUs. 



50—53 (Text S. 28,9—29,13) 23 

Dann schließen sich an diese Bücher die Bücher an, die man 
vor der Lektüre des Buches über das Heilverfahren lesen muß. lo 
Einige dieser Bücher habe ich aufgeführt unter dem, was ich auf- 
geführt habe, darunter das Buch über die Elemente, das Buch über 
die Mischung, das Buch über die Ursachen und Symptome, das 
Buch über das Erkennen der Erkrankungen der inneren Körperteile, 
das Buch über die Arten der Fieber und das Buch über die Kunst; 
sowie von den Büchern über die Prognostik das Buch über die 
Krisis , das Buch über die Tage der Krisis und sein kleines und 
großes Buch über den Puls. Jetzt nun behandle ich die von 
jenen Büchern, die nach diesen (noch) übrig bleiben. i5 

50*. Sein Buch Über die vortrefflichste der Ver- 
fassungen ^'des Kör per s^ — Dieses Buch besteht aus einem 
einzigen Teil, der sich an die beiden ersten Teile des Buches über 
die Mischung anschließt. Das Ziel, das er darin verfolgt, ist klar 
aus seinem Titel. — Ich habe dieses Buch ins Syrische übersetzt 
für meinen Sohn, und ich habe es auch für abü 1-Hasan 'All ibn 
Jahjä ins Arabische übersetzt. 

51. Sein Buch Über die Wohlbeleibtheit. — Dieses 20 
Buch besteht aus einem einzigen kleinen Teil. Das Ziel, das er 
darin verfolgt, ist klar aus seinem Titel. — Ich habe es ins Syrische 
übersetzt zusammen mit der ihm vorangehenden Schrift. 'All ibn 
Jahjä hatte mich gebeten, es ins Ai*abische zu übersetzen, ich glaube 
aber nicht, daß ich dazu komme. Hubais hat es für abü 1-Hasan S. 29 
Ahmad ibn Müsä ins Arabische übersetzt. 

52. Sein Buch Über die ungleichmäßige schlechte 
Mischung — Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil ; 
das Ziel, das er darin verfolgt, ist klar aus seinem Titel. Er spricht 
darin davon, welche von den Arten (16^) der schlechten Mischung 5 
im ganzen Körper gleichmäßig ist und wie dabei die Sachlage ist, 
und welche von den Arten der schlechten Mischung es ist, die in 
den (verschiedenen) Teilen des Körpers ungleichmäßig ist. — Über- 
setzt hat es Aijüb. Eine Handschrift davon befand sich bei mir 
auf griechisch, ich hatte aber bisher noch keine Zeit, es zu lesen. 
Dann habe ich es ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad 
ibn Müsä. 

53. Sein Buch Über die einfachen Heilmittel. — 
Dieses Buch hat Galen in elf Teilen abgefaßt; *'es'^ schließt sich, 10 
wie ich dargelegt habe, ®dem dritten® Teil des Buches über die 
Mischung an.'^ Er deckt in den beiden ersten Teilen den Irrtum 
derer auf, die auf den schlechten Wegen, die man in der Beurteilung 
der Kräfte der Heilmittel eingeschlagen hat, geirrt haben. Dann 
legt er im dritten Teil ein einwandfreies Fundament für das ge- 
samte Wissen von der Beurteilung der primäi-en Kräfte der Heil- 



a b.-Q. Nr. 50 und 51 umgestellt | b f. Fihr. b.-Q. | C f. baUs. 
d Hs. daran 1 e Hs. der dritte 



24 53—56 (Text S. 29,13—30,21) 

mittel. Dann behandelt er im vierten Teil die sekundären Kräfte, 
nämlich die Geschmäcke und Gerüche, und gibt an, auf welche 

15 primären Kräfte der Heilmittel man aus ihnen schließen kann. Im 
fünften Teil schildert er die tertiären Kräfte der Heilmittel, nämlich 
ihre Wirkungen im Körper, Erhitzen, Abkühlen, Trocknen und Be- 
feuchten. Dann schildert er in den drei Teilen, die diesem folgen, 
die Kraft jedes einzelnen Heilmittels von den Heilmitteln, die Teile 
der Pflanzen sind. Dann schildert er im neunten Teil die Kräfte 

20 d e r Heilmittel, die Teile der Erde sind, ich meine Arten des Erd- 
bodens, des Lehms, der Steine und der Metalle. Dann schildert er 
im zehnten die Kräfte der Heilmittel, die zu dem gehören, was 
sich in den Körpern der Lebewesen bildet. Dann schildert er im 
elften die Kräfte der Heilmittel, die zu dem gehören, was sich 

30 im Meere und im Salzwasser bildet. — Übersetzt hatte die erste 
Abteilung, nämlich fünf Teile, ins Syrische Jüsuf al IJüri (der 
Priester), und zwar jämmerlich und schlecht. Dann hat es später 
Aijüb besser übersetzt , als es Jüsuf übersetzt hatte , hat es aber 
auch nicht so hergestellt, wie erforderlich. Dann habe ich es ins 
Syrische übersetzt für Salmawaih und habe es möglichst hergestellt. 
5 Die zweite Abteilung dieses Buches hatte Sergios übersetzt; Jühannä 
ihn Mäsawaih (16^) bat mich, die zweite Abteilung dieses Buches zu 
kollationieren und zu verbessern, und ich habe dies getan, obgleich 
das beste gewesen wäre , es (neu) zu übersetzen. Dieses Buch hat 
ins Arabische HubaiS übersetzt für Ahmad ihn Müsä. [Hunain hat 
nach diesen Worten das Buch auf syrisch abgekürzt und die ersten 
fünf Teile für 'Ali ihn Jahjä übersetzt.] 

10 54*. Sein Buch Über die Merkmale der Erkrankungen 

des Auges. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, den 
er in seinem Jugendalter für einen jungen Augenarzt verfaßt hat; 
er präzisiert darin die Erkrankungen, die in einer jeden der Schichten 
des Auges auftreten, und schildert ihre Merkmale. — Übersetzt hat 
dieses Buch ins Syrische Sergios. Eine Handschrift davon auf grie- 
chisch befand sich bei mir, doch hatte ich keine Zeit, es zu übersetzen. 

15 öS**. Sein Buch Über die Zeiten der Krankheiten. — 

Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil; er behandelt 
darin die vier Zeiten der Krankheit, ich meine den Beginn, das 
Zunehmen, das Stehenbleiben" und das Absteigen. — Übersetzt hat 
dieses Buch Aijüb. Eine Handschrift davon befand sich bei mir 
auf griechisch, ich hatte aber keine Zeit, es zu übersetzen. Dann 
habe ich es ins Syrische übersetzt. Ins Arabische hat es 'Isä ihn 
Jahjä "^ übersetzt. 

20 56*. Sein Buch Über das Vollsein. ^ — Dieses Buch besteht 

auch aus einem einzigen Teil. Er behandelt darin das Vielsein der 



a f. Fihr. b.-Q. | b f. Fihr. b.-Q. | C baUs. Erreichen des Höhe- 
punkts I d Hs. '.4/1 (?) I e Fibr. vor Nr, 49, b.-Q, vor Nr. 53 | f baUs. -f- 
es ist auch bekannt als das Bu^h über die Menge. 



56—61 (Text S. 30,21—31,20) 25 

Säfte und schildert diese ; dann schildert er die Merkmale einer 
jeden von seinen Arten. — Ich habe es vor kurzem übersetzt für 
Bohtisö' nach Art der Ausdrucksweise, die bei der Übersetzung an- 
zuwenden meine Gewohnheit ist, nämlich der nach meiner Meinung 
elegantesten und kräftigsten (?) Ausdrucksweise und der , die dem 
Griechischen am nächsten kommt , ohne die Gesetze des Syrischen S. 31 
zu überschreiten. Dann bat mich Bohtisö', seine (des Buches) Über- 
setzung abzuändern mit einer leichteren , glatteren und breiteren 
Ausdrucksweise als die erste Ausdrucksweise (gewesen war) ; und 
so habe ich (dies) getan. Übersetzt hat dieses Buch ins Arabische 
Stephanos; ich habe es nicht eingesehen. 

57. Sein Buch Über die Geschwülste. — (17'") Dieses 
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. Galen hat es bezeichnet 5 
als Die Arten der widernatürlichen Dicke (Verdickung); er 
schildert darin sämtliche Arten der Geschwülste und ihre Merk- 
male. — Ich habe von diesem Buch eine Zusammenfassung her- 
gestellt in (tabellarischer) Einteilung, zusammen mit zehn (anderen) 
Schriften , aus denen ich eine Zusammenfassung ausgezogen hatte. 
Ich glaube, Aijüb hatte es übersetzt. Ibrahim ihn as-Salt hat es 
ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ihn Müsä. [Es ist 
danach aufgefunden worden in der Übersetzung und Handschrift 
des Hubais.] 

58*. Sein Buch Über die beginnenden ^ — nämlich die lo 
primären — Ursachen'', die von außerhalb des Körpers 
entstehen. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in 
dem Galen darlegt , daß die beginnenden Ursachen Wirkung im 
Körper besitzen, und die Lehrmeinung derer, die ihre Wirkung ab- 
lehnen, widerlegt. — Übersetzt hat es Aijüb. Eine Handschrift 
davon befand sich bei mir auf griechisch, doch hatte ich keine Zeit, 
es zu übersetzen. 

69". Sein Buch Über die mit ^der Krankheit* zu- 
sammenhängenden Ursachen. — Es besteht aus einem ein- 
zigen Teil, in dem er die mit der Krankheit zusammenhängenden, i5 
sie bewirkenden Ursachen aufführt. — Von dieser Schrift gilt das- 
selbe wie von der ihr vorangehenden. 

60®. Sein Buch ÜberdasZittern, den Fieberschauer, 
das Zucken und den Krampf. — Von diesem Buch gilt das- 
selbe wie von den ihm vorangehenden. Ich hatte ungefähr die 
Hälfte davon übersetzt, dann habe ich es vollendet, ins Sj;rische. 
Ins Arabische hat es Hubais übersetzt. 

61'. Sein Buch Über die Teile der Medizin. — Dieses 
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil ; er teilt darin die Medizin ijo 
nach verschiedenen Methoden der 8 Einteilung ein. — Ich habe 



a f. Fihr. b.Q. | b baüs. Ursachen — nämlich die Geschwülste — | 
C f. Fihr. b.-Q. ] d baUs. den Krankheiten | 6 f. Fihr. b.Q. | ff. Fihr. 
b.-Q. I g baUs. -f Teilung und 



26 61—65 (Text S. 31,20—33,3) 

S. 32 dieses Buch ins Syrische übersetzt für einen Mann namens 'Ali% 
^bekannt als al-Faijüm''. [Hunain hat ungefähr zwei Monate vor 
seinem Tod von diesem Buch mehr als die Hälfte übersetzt, voll- 
endet hat es sein Sohn Ishäq, ins Arabische.] 

62. Sein Buch Über das Sperma. — Dieses Buch besteht 
5 aus zwei Teilen. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, daß das- 
jenige, (17'') woraus sich die sämtlichen Teile des Körpers bilden, 
nicht das Blut ^ ist, wie Aristoteles meint, sondern daß es das 
Sperma ist, aus dem sich die sämtlichen ursprünglichen Körper- 
teile, nämlich die weißen Körperteile, bilden ; und daß das, was sich 
aus dem Blute bildet, das rote Fleisch allein ist. — Ich habe dieses 
Buch ins Syrische übersetzt für Salmawaih ; ich habe es ins Ara- 
bische übersetzt für Ahmad ibn Müsä. 

10 63. Sein Buch Über "^das Geborenwerden des Embryo^, 

der nach sieben® Monaten geboren wird. — Dieses Buch 
besteht aus einem einzigen Teil. — ^Bei mir befand sich eine Hand- 
schrift , ich war aber nicht dazu gekommen , es so zu lesen , wie 
erforderlich , geschweige denn , es zu übersetzen , obgleich es ein 
schönes und geistvolles Buch von großem Nutzen ist. Dann habe 
ich es später ins Syrische und Arabische übersetzt. 

64. Sein Buch Über die schwarze Galle. — Dieses Buch 

15 besteht auch aus einem einzigen Teil , in dem er die Arten und 
Merkmale der schwarzen (Galle, der Melancholie) schildert. — Über- 
setzt hatte es Aijüb vor kurzem für Bohtlsö' ibn Gibril ; dann hat 
es Stephanos ins Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä; 
dann habe ich es übersetzt. [Auch dieses gehört zu denen, die er 
abgekürzt und die (d. h. den Auszug) 'Tsä übersetzt hat.] 

65». Sein Buch Über die Perioden der Fieber und 
ihre Zusammensetzungen. — Dieses Buch besteht aus einem 
einzigen Teil, in dem er gegen Leute polemisiert, die Nichtiges in 
betreff der Perioden der Fieber und ihrer Zusammensetzungen be- 

20 haupteten. — Eine Handschrift davon befand sich bei mir auf 
griechisch, doch bin ich nicht dazu gekommen, es ins Syrische zu 
übersetzen. Dann habe ich es später übersetzt. — Der Titel dieses 
Buches bei Galen lautet Polemik gegen die, die von den 
Ordnungen reden; es ist eine zweite Schrift über dieses 
Thema vorhanden, die dem Galen zugeschrieben wird, aber nicht 
von ihm ist. 
S. 33 Was aber seine Bücher anlangt, die man als das Vorherwissen 

betreffend bezeichnet, so bleiben nach dem Buch über die Krisis, 
dem Buch über die Tage der Krisis und den beiden Büchern über 
den Puls , dem kleinen und dem großen , die beide bereits auf- 



a f. Hs. ; vgl. baüs. I, 206, 8 | b vgl. baUs. a. a. O. der Lerühmt ist 
unter dem Namen der Stadt, in der er Steuerbeamter war | c baUs. + 
der Periode | d Fihr. b.-Q. den (Embryo) | e Hs. neun | f Hs. + 
nicht übersetzt | g f. Fihr. b.-Q. 



66—69 (Text S. 33,3—34,8) 27 

geführt sind, noch diejenigen seiner Bücher übrig, die aufzuführen 
ich (jetzt) beginne. 

66*. Die Zusammenfassun g^ seines "großen Buches 
über den Puls''. — ^(IS^^) Galen sagt, daß er *sein großes 
Buch über den Puls in einem einzigen Teil zusammengefaßt® hat. 5 
Was aber mich anlangt , so habe ich auf griechisch eine Schrift 
gesehen, in der so vorgegangen wird, ich glaube aber nicht daran, 
daß Galen es ist, der diese Schrift verfaßt hat, weil sie nicht alles 
umfaßt, was man in betreff des Pulses (zu wissen) braucht, und 
auch nicht schön ^ ist. Es ist möglich, daß Galen versprochen hat, 
diese Schrift zu verfassen, aber nicht dazu gekommen ist, sie zu 
verfassen, und daß dann irgend ein Betrüger, als er fand, daß er 
(Galen) versprochen, (sein Versprechen) aber nicht erfüllt hatte, lo 
diese Schrift geMscht und ihre Erwähnung in das Verzeichnis ein- 
gesetzt hat, damit man ihm in bezug auf sie Glauben schenke. Es 
ist aber auch möglich, daß Galen darüber eine andere Schrift ver- 
faßt hat, die verschwunden ist, wie viele von seinen Büchern ver- 
schwunden sind, und daß diese Schrift an ihrer Stelle untergeschoben 
worden ist. — Übersetzt hat sie Sergios ins Syrische. 

67 8. Sein Buch Über den Puls gegen Archigenes. — 
Von diesem Buch sagt Galen , daß er es in acht Teilen abgefaßt i5 
hat. — Dieses Buch ist bis zu diesem Zeitpunkt nicht übersetzt 
worden, ich habe auch keine Handschrift davon auf griechisch ge- 
sehen; doch haben Leute, auf deren Mitteilungen ich mich ver- 
lasse, mir mitgeteilt, daß sie es in Aleppo gesehen haben. Ich habe 
es dort mit Fleiß gesucht, habe es aber nicht entdeckt. — Er ver- 
folgt in diesem Buch, wie er (selbst) angibt, das Ziel, die Aussagen 
des Archigenes in seinem Buch über den Puls zu kommentieren 
und darzulegen, was davon wahr, was nichtig ist. — Eine Hand- 
schrift davon ist in die Hände des Muhammad ihn Müsä gekommen. 20 

68. Sein Buch Über die Atemnot. — Dieses Buch hat S. 34 
er in drei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das Ziel, die Arten 

der Atemnot, ihre Ursachen und worauf sie hinweisen, zu schildern. 
Im ersten Teil davon führt er die Arten und Ursachen der Atmung 
auf, im zweiten Teil die Arten der schlechten Atmung und worauf 
jede Art von ihnen hinweist, und im dritten Teil bringt er Belege 5 
aus den Worten des Hippokrates für die Kon'ektheit seiner Be- 
hauptungen bei. — Übersetzt hatte es ins Syrische Aijüb. Ich habe 
es mit dem Griechischen kollationiert und verbessert für meinen 
Sohn. Ich habe es ins Arabische übersetzt (18^) für abü Ga'far 
Muhammad ihn Müsä. 

69. Sein Buch Über ^prognostische Merkwürdig- 
keiten**. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in dem 

a f. Fihr. b.-Q. ( b baUs. Abkürzung \ baUs. als der große 
Puls bekannten Buches \ d balJs. -f ein einziger Teil | e baüs in 
ihr (len Puls vollkommen behandeltet) \ f baUs. -\- abgefaßt \ g f. Fihr. 
b.-Q. I h Hs. Fibr. b.-Q. die Prognostik 



28 69—72 (Text S. 34,9— 35,li) 

er zur Prognose auffordert, interessante Kunstgriffe lehrt, die dazu 
10 dienen, und neuartige Prognosen schildert, die er in ^•bezug auf 
die Krankheiten von* Kranken gestellt hat, und bei deren Mit- 
teilung (d. h. der Erklärung, wie er zu ihnen gekommen ist) man 
ihn (dann) bewundert hat. — Übersetzt hat es in Syrische Aijüb. 
Eine Handschrift davon befand sich bei mir auf griechisch, ich 
hatte aber keine Zeit gehabt, es zu übersetzen. Dann habe ich es 
ins Syrische übersetzt. 'Isä ihn Jahjä hat davon für abü 1- Hasan 
eine Übei'setzung gefertigt, mit der ich zufrieden war. [Er (d. h. 
Hunain) hatte es (das syrische Buch) mit dem Original kollationiert 
bis auf ein weniges, und sein Sohn Ishäq hat später die Kollation 
vollendet.] 
15 Was seine Bücher über die Behandlung der Krankheiten an- 

langt, so bleiben nach seinem Buch über das Heilverfahren und 
seinem Buch an Glaukon, welche beide ich bereits aufgeführt habe, 
noch diejenigen seiner Bücher übrig, die aufzuführen ich (jetzt) 
beginne. 

TO''. ''Sein Buch, in dem er sein Buch über das Heil- 
verfahren abgekürzt hat*'. — Dieses Buch besteht aus zwei 
Teilen. — Übersetzt hat es Ibrahim ibn as-Salt ins Syrische. 

71"^. Sein Buch Über den Aderlaß. — Dieses Buch hat 
20 er in drei Teilen abgefaßt, in deren erstem er es darauf abgesehen 
hat, gegen Erasistratos zu polemisieren , da dieser den Aderlaß zu 
verbieten pflegte ; im zweiten polemisiei't er gegen die Anhänger 
S. 35 des Erasistratos in Rom in bezug auf dieselben Gedanken ; und 
im dritten schildert er, was seine eigene Ansicht in bezug auf die 
Behandlung durch den Aderlaß ist. — Übersetzt hat dieses Buch ins 
Syrische Sergios. Ins Arabische hat davon den letzten Teil Stephanos 
übersetzt. Eine Handschrift davon befand sich bei mir, ich habe 
aber kein Zeit gehabt, es zu übersetzen. Dann habe ich den zweiten 
Teil ins Syrische übersetzt für 'Isä; 'Isä hat ihn ins Arabische 
übersetzt. 
5 72. Sein Buch Über das Hinschwinden. — Dieses Buch 

besteht aus einem einzigen Teil. Er verfolgt darin das Ziel, die 
Natur und die Arten dieser Krankheit -darzulegen und die Diät, 
die denen gemäß ist , denen sie droht. — Ich meine , daß Aijüb 
(IQ"") es übersetzt hat. Was mich anlangt, so habe ich daraus 
Summarien ausgezogen in (tabellarischer) Einteilungsweise, zusamnien 
mit einer Anzahl weiterer Schriften, die (d. h. die Summarien) 'Isä 
ins Arabische übersetzt hat. Übersetzt hat es ins Ai-abische Ste- 
10 phanos ; ich habe einige Stellen davon verbessert, auf die abü Ga'far 
aufmerksam geworden war und nach denen er mich gefragt hatte, 
habe seine Verbesserung aber nicht vollendet. Dann habe ich es 
übersetzt ins Syrische. 'Isä hat es ins Arabische übersetzt. 



a baUs. betreff der | b f. Fihr. b.-Q. | C baUs. Die Abkürzung 
seines Buches über das Heilverfahren \ d b.-Q. Nr. 71 und 72 umgestellt 



73—77 (Text S. 35,12—36,13) 29 

73. Sein Buch Über Rezepte für einen epileptischen 
Knaben. — Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. 

— Eine Handschrift davon befand sich bei mir, ich bin aber nicht 
dazu gekommen, es zu übersetzen. Ibrählm ihn as-Salt hat es ins 
Syrische und Arabische übersetzt. 

74*. Sein Buch Über die Kräfte der Nahrungsmittel. i5 

— Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt, in denen er sämt- 
liche Speisen und Getränke aufzählt, von denen man sich nährt, 
und die Kräfte schildert, die einem jeden von ihnen innewohnen. 

— Übersetzt hatte es Sergios, dann Aijüb. Ich habe es in früherer 
Zeit für Salmawaih übersetzt aus einer Handschrift, die nicht korrekt 
war. Dann habe ich später geplant, es für meinen Sohn abzuschreiben; 
es hatten sich bei mir davon auf griechisch eine Anzahl von Hand- 20 
Schriften zusammengefunden. So habe ich es kollationiert und kor- 
rigiert. Ich habe daraus auf syrisch eine Zusammenfassung aus- 
gezogen zusammen mit einer Anzahl von Schriften, die ich dazu 
hinzugefügt habe, enthaltend, was viele von den Alten über dieses 
Gebiet gesagt haben ; ich habe es (das Ganze) in drei Teile ver- 
einigt und habe diese ins Arabische übersetzt für Ishäq ihn Ibrählm 
at-Tähirl. Darn ,hat Hubais das Buch über die Nahrungsmittel 
vollständig ins Arabische übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 

75. Sein Buch Über die abmagernde Diät. — Dieses S. 3C 
Buch besteht aus einem einzigen Teil. Das Ziel, das er darin ver- 
folgt, stimmt mit seinem Titel überein. — Ich habe es ins Syrische 
übersetzt für Jühannä ihn Mäsawaih. Ich habe es ins Arabische 
übersetzt für Ishäq ihn Sulaimän. pAuch dieses gehört zu denen, 

die er (Hunain) abgekürzt^ und die (d. h. den Auszug) 'Isä ihn 
Jahjä übersetzt hat.] 

76. Sein Buch Über den ''guten und schlechten*' jrvftdg. 5 

— Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil, in dem er 
die Nahrungsmittel schildert und darlegt, welche von ihnen einen 
günstigen x'^f^^S erzeugen, und welche von ihnen einen schlechten 
XV(i6g erzeugen. — Übersetzt hatte es Sergios; dann habe ich es 
übersetzt zusammen mit dem Buch über die Speisen, (19^) und 
ich habe es zusammen mit ihm korrigiert. Täbit ihn Qurra hat es 
ins Arabische übersetzt. Hubais hat es übersetzt für abü 1-Hasan 
Ahmad ihn Müsä; auch Samll(?) hat es übersetzt. 

77^. °Sein Buch Über die Gedanken* des Erasistra- 10 
tos über die Behandlung der Krankheiten. — Dieses 
Buch hat er in acht Teilen abgefaßt, in denen er den Weg angibt, 
den Erasistratos bei der Behandlung eingeschlagen hat, und darlegt, 
was daran richtig, was irrig ist. — Dieses Buch hat bis zu diesem 
Zeitpunkt niemand übersetzt. Eine Handschrift davon auf griechich 



a b.-Q. Nr. 74 und 75 umgestellt | b vgl. baUs. Die Abkürzung 
dieses Buches, das die abmagernde Diät behandelt, ein einziger Teil. | 
C f. Hs. Fihr. b.-Q. 1 d f. b.-Q. | e Fihr. Das^ Buch 



30 77—80 (Text S. 36,13—37,18) 

befindet sich unter meinen Büchern. Dann hat es Ishäq für Bol)tI§ö' 
ins Syrische übersetzt. 

15 78*. Sein Buch Über die Diät ^'der akuten Krank- 

heiten nach der Ansicht des Hippokrates^. — Dieses 
Buch besteht aus einem einzigen Teil; das Ziel, das er darin ver- 
folgt, ist aus seinem Titel zu erkennen. — Ich habe es vor kurzem 
ins Syrische übersetzt für Bo^tlsö'. Später habe ich es ins Ara- 
bische übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 

79 ". Sein Buch Über die Zusammensetzung derHeil- 

20 mittel. — Dieses Buch hat er in siebzehn Teilen abgefaßt. In 
(den) sieben (ersten) Yon ihnen faßt er die Gattungen der zusammen- 
gesetzten Heilmittel zusammen , und zwar zählt er die einzelnen 

37 Gattungen von ihnen auf, z. B. die Gattung der Heilmittel, die in 
den Geschwüi'en das Fleisch aufbauen, für sich allein, die Gattung 
der Heilmittel, die "^die Geschwüre aufbrechen lassen*, für sich 
allein, und die Gattung der Heilmittel, die lösen®, für sich allein, 
und die übrigen Gattungen der Heilmittel nach diesem Muster. Er 
verfolgt dabei das Ziel, die Methode der Zusammensetzung der Heil- 
5 mittel nach Hauptpunkten zu schildern. Deshalb hat er diesen 
sieben Teilen den Titel gegeben Über die Zusammensetzung 
der Heilmittel nach Hauptpunkten und Gattungen. 
Was die zehn übrigen Teile anlangt, so hat er ihnen den Titel ge- 
geben Über die Zusammensetzung der Heilmittel ent- 
sprechend den schmerzenden^ Stellen; er meint damit, 
daß er es mit seiner Schilderung der Zusammensetzung der Heil- 
mittel in diesen zehn Teilen nicht darauf abgesehen hat anzugeben, 
daß die einzelnen Arten von ihnen allgemein eine bestimmte Wirkung 
auf irgend eine Krankheit ausüben, sondern (nur) entsprechend den 

10 Stellen, ich meine dem Körperteil, in dem sich diese Krankheit be- 
findet. Er beginnt dabei mit dem Kopf und so weiter der Reihe 
nach (20') über die sämtlichen Körperteile, bis er zu den letzten 
von ihnen gelangt. « — Übersetzt hatte dieses Buch Sergios. Ich 
habe es übersetzt unter dem Kalifat des Beherrschers der Gläubigen 
al-Mutawakkil für Jahjä ihn Mäsawaih ; aus meiner Übersetzung hat 
es ins Arabische Hubai.s übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 

15 SO**. Sein Buch Über die Heilmittel, die leicht zu 

finden sind. • — Dieses Buch besteht aus zwei Teilen; das Ziel, 
das er darin vei'folgt, ist klar aus seinem Titel. — Ich habe von 
diesem Buch überhaupt keine Handschrift auf griechisch gefunden 
und ebensowenig davon gehört, daß es sich bei irgend jemand be- 
fände, obgleich ich es dauernd mit großem Fleiß gesucht habe. 



a b.-Q. vor Nr. 76 | b Fihr. b.-Q. des H. für die akuten Krank- 
heiten I C b.-Q. hinter Nr. 81 | d balJs. lösen \ e baUs. aufbrechen 
lassen | f f. baUs. | g baUs. hier eine durch ich sage eingeführte Be- 
merkung über die Teiltitel 1 — 7 %ara, yivog und 8 — 17 majätnir | h f. Fihr. 
b.-Q. I i baUs. -|- und das sind di^enigen, die man die an jedem Ort 
vorhandenen nennt 



SQ—84: (Text S. 37,18—39,3) 31 

Übersetzt hat es Sergios; doch ist das, was sich tatsächlich zu 
dieser Zeit in den Händen der Syrer befindet, untauglich und schlecht. 

— Zu ihm (diesem Buch) ist eine zweite Schrift über dieses Gebiet 20 
hinzugefügt worden, die dem Galen zugeschrieben wird, aber nicht 

von Galen, sondern von Phylagrios ist. — Ich habe diese * Schrift S. 38 
gesehen, ja sie sogar übersetzt, zusammen mit (einigen) Schriften 
von Phylagrios, für Bohtlsö' ins Syrische. — ''Die Erklärer der 
Bücher haben sich nicht darauf beschränkt, sondern haben in^ dieses 
Buch viel Geschwätz, neuartige und sonderbare Rezepte und Heil- 
mittel hineingesetzt*', die Galen nie gesehen und von denen "^er nie 
gehört hat"^. . . .® Ich habe gefunden, daß Oreibasios erwähnt, daß 5 
er von diesem Buch in seinen Tagen keine Handschrift gefunden 
hat. Einige von meinen Freunden haben mich gebeten, das syrische 
Buch zu lesen und zu korrigieren gemäß dem , was ich für über- 
einstimmend mit der Ansicht Galen's hielte , und ich habe (dies) 
getan. 

81. Sein Buch Über die den Leiden entsprechenden 
Heilmittel. — Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt. Im 
ersten Teil davon behandelt er den Theriak, im zweiten die übrigen 
Latwergen. — Dieses Buch war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht 10 
übersetzt ; eine Handschrift davon auf griechisch ist vorhanden unter 
meinen Büchern. Dann hat es später Jühannä ihn Bohtlsö' ins 
Syrische übersetzt und sich dazu meiner Hilfe bedient; aus seiner 
Übersetzung hat es 'Isä ibn Jahjä ins Arabische übei'setzt für 
Ahmad ibn Müsä. 

(20'') 82'. Sein Buch Über den Theriak an Pamphylianos. 

— Dieses Buch besteht aus einem kleinen Teil. — Ich habe es auf 15 
syrisch gesehen und neige zu der Meinung, daß ich es in meiner 
Jugend übersetzt habe; doch weiß ich, daß ich es in verderbtem 
Zustand gesehen habe, und weiß nun nicht, ob die Abschreiber es 
verdorben haben, oder jemand es zu verbessern beabsichtigt und es 
dabei verdorben hat. Indessen befindet sich eine Handschrift davon 
auf griechisch unter meinen Büchern. 'Isä hat es ins Arabische 
übersetzt für abü Müsä ibn 'Isä al-Kätib (den Sekretär). 

83«. Sein Buch Über den Theriak anPison**. — Dieses 
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. — Aijüb hat es ins S. 39 
Syrische übersetzt; ich glaube, Jahjä ibn al-BitrIq hat es ins Ara- 
bische übersetzt. Eine Handschrift davon ist vorhanden unter meinen 
Büchern. 

84\ Sein Buch Über das Verfahren zur Erhaltung 



a Hs. -\- syrische \ b baUs. Hunain sagt auch : er hat an | c baüs. 
angeschlossen \ d baüs. ich nie gehört habe \ e Der nächste Satz in der 
Hs. stark verstümmelt und zum großen Teil unverständlich : . . . (?) nachdem 
v:ir(f) den Nutzen dieses Buches trotz seines . .(f) erprobt hatten (?) und 
wir es nicht auf griechisch fanden, daß (f) dies, was auf syrisch vorliegt, 
nicht genügtef?), da sein Schaden (ergänze größer?) als sein Nutzen war ' 
f f. Fihr. b.-Q. | g b.-Q. hinter Nr. 85 | h Fihr. Var., b.-Q. Kaisar 
i f. Fihr. b.-Q., doch vgl. oben Anm. zu Nr. 20 



32 84—88 (Text S. 39,3—40,7) 

der Gesundheit. — Dieses Buch hat er in sechs Teilen ge- 
schrieben. Er verfolgt darin das Ziel zu lehren, wie die Gesunden in 
ihrer Gesundheit erhalten werden, sowohl diejenigen von ihnen, die 
5 in äußerster Vollkommenheit der Gesundheit stehen, als diejenigen, 
deren Gesundheit hinter der äußersten Vollkommenheit zurückbleibt; 
sowohl diejenigen von ihnen, die das Leben der Freien führen, als 
diejenigen von ihnen, die das Leben der Sklaven führen. — Über- 
setzt hatte dieses Buch ins Syrische Theophilos ar-KuhäwI , und 
zwar jämmerlich und schlecht. Dann habe ich es übersetzt für 
Bolitisö' ibn Gibrll, und zwar stand mir zu der Zeit, als ich es 
übersetzte, nur eine einzige Handschrift zur Verfügung. Dann habe 
10 ich später eine weitere griechische Handschrift gefunden und es 
kollationiert und nach dem Griechischen korrigiert. Dann hat es 
HubaiS ins Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Später 
hat es Ishäq übersetzt für 'All ibn Jahjä. 

85. Sein Buch, *das benannt ist^ Thrasybulos. — Dieses 
Buch besteht aus einem einzigen Teil. Er verfolgt darin das Ziel 
zu untersuchen, ob die Gesunderhaltung der Gesunden zur Kunst 
der Medizin gehört, oder ob sie zur Kunst der Vertreter der Gym- 

15 nastik gehört. Das ist die Schrift, auf die er im Beginn des Buches 
über die ^Diät (Lenkung) der'' Gesunden hinweist, wenn er sagt: 
,Die Kunst, die ''es übernimmt, für die Körper zu sorgen'', ist eine, 
wie ich in einem anderen Buch dargelegt habe". — Ich habe diese 
Schrift ins (21'') Syrische übersetzt. Hubais hat sie ins Arabische 
übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä. 

86. Sein Buch Über die Gymnastik mit dem kleinen 
20 Ball. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen kleinen Teil, in 

dem er die Gymnastik durch das Spielen mit dem Schlagstock und 
dem kleinen Ball empfiehlt und es sämtlichen Arten der Gymnastik 
voranstellt. — Ich habe es übersetzt zusammen mit der ihm voran- 
gehenden Schrift ins Syrische. Hubais hat es für abü 1-Hasan 
Ahmad ibn Müsä ins Arabische übersetzt. Ishäq hat dieses Buch 
kollationiert und verbessert. ^ 
S, 40 Seine Bücher über die Erklärung der Bücher des Hippokrates, 

87®. SeineErklärung desBuches DerEid desHip- 
pokrates. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — 
Ich habe es ins Syrische übereetzt und dazu einen Kommentar hin- 
zugefügt, den ich für die schwierigeren Stellen davon angefertigt 
habe. Hubais hat es ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad 
5 ibn Müsä. Auch 'Isa ibn Jahjä hat es übersetzt. 

88. Seine Erklärung des Buches derAphorismen '. 
— Dieses Buch hat er in sieben Teilen abgefaßt. — Übersetzt 



a Fihr. b.-Q. an | b f. Hs. | c baüs. der Fürsorge für die Körper 
folgt \ d Fihr. -f Das Bi*ch über die Gymnastik mit dem großen Ball. \ 
e Nrr. 87 — 102 f. Fihr. b.-Q., vgl. aber die Listen der Schriften des Hippo- 
krates Fihr. 288, 7flf., b.-Q. 94, 9 ff. | f baüs. -f von Hippokrates, und 
so stets 



88—92 (Text S. 40,7—41,10) 33 

hatte es Aijüb, und zwar schlecht. Gibril ihn Bohtisö' begehrte, 
es zu verbessern, hat aber seine Verderbnis (nur) vermehrt. So 
habe ich es mit dem Griechischen kollationiert und verbessert in 
einer Weise, die einer (Neu)übersetzung glich, und habe den Text 
der Worte des Hippokrates für sich allein hinzugefügt. Ahmad lo 
ibn Muhammad, bekannt als ibn al-Mudabbir, hatte mich gebeten, 
es für ihn zu übersetzen. So habe ich davon einen einzigen Teil 
ins Arabische übersetzt. Dann trat er an mich heran (mit der 
Aufforderung), ich sollte die Übersetzung eines weiteren Teils nicht 
beginnen, ehe er jenen Teil gelesen hätte, den ich übersetzt hatte; 
aber der Mann wurde abgehalten , und so wurde die Übersetzung 
des Buches abgebrochen. Als aber jenen Teil Muhammad ibn Müsä 
sah, bat er mich, das Buch zu vervollständigen, und so habe ich 
es vollständig übersetzt. 

89*. Seine Erklärung des Buches über den Bruch, is 
— Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt. — Ich war auf 
eine Handschrift davon auf griechisch gestoßen, doch (21'') war 
ich nicht dazu gekommen, es zu übersetzen ; dann habe ich es später 
ins Syrische übersetzt. Ich habe zusammen damit auch den Text 
der Worte des Hippokrates übersetzt. 

90^. Seine Erklärung des Buches über die Ver- 
renkung. — Dieses Buch hat er in vier Teilen abgefaßt. — Es 20 
gilt davon dasselbe wie von dem Buch, das ich vor ihm aufge- 
führt habe. 

91''. Seine Erklärung des Buches über die Pro- 
gnostik. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt. — Über- 
setzt hatte dieses Buch Sergios ins Syrische. Dann habe ich es 
für Salmawaih ins Syrische übersetzt. Ich habe den Text seiner 
Worte ins Arabische übersetzt für Ibrähim ibn Muhammad ibn S. 41 
Müsä; "^die Erklärung hat** 'Isä ibn Ja^ä ins Arabische übersetzt. 

92. Seine Erklärung des Buches über die ®Diät 
der® akuten Krankheiten. — 'Dieses Buch hat er in fünf 
Teilen abgefaßt.' — Eine Handschrift davon befindet sich unter 
meinen Büchern, ich war aber nicht dazu gekommen, es zu über- 
setzen. Ich habe gehört, daß Aijüb es übersetzt hat. Ich habe 5 
dieses ganze Buch samt dem Text der Worte des Hippokrates über- 
setzt und seinen Inhalt abgekürzt in der Form von Frage und Ant- 
wort. Dann hat 'Isä ibn Jahjä drei Teile dieses Buches ins Ara- 
bische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä; diese drei ^ Teile 
bilden die Erklärung des echten Stücks dieses Buches. Die beiden 
übrigen Teile bilden die Erklärung des Zweifelhaften, ['Isä hat 10 
auch die drei ersten Teile übersetzt.] 



a Fihr. hinter Nr. 92, f. b.-Q. | b f. Fihr. b.-Q. | f. b.-Q. I 
d Hs. er hat die Erklärung für \ e f. Fihr. b.-Q. | f baUs. dafiir Was 
wir von seiner Erklärung dieses Buches finden, sind drei Teile, Galen 
aber sagt in dem Verzeichnis seiner Bücher, daß er es in fünf Teilen er- 
klärt habe. \ g baUs. + ersten 

Abhandl. d. DMG. XVII, 2. 3 



34 93—95 (Text S. 41,11—42,16) 

93*. Seine Erklärung des Buches über die Ge- 
schwüre. — Dieses Buch hat er in einem einzigen Teil abgefaßt. 
— Es war bis zu diesem Zeitpunkt nicht übersetzt; eine Hand- 
schrift davon befindet sich unter meinen Büchern. Dann habe ich 
es später ins Syrische übersetzt ^ samt dem Text der Worte des 
Hippokrates für 'Isä ihn Jahjä. 

94*=. Seine Erklärung des Buches über die Ver- 
wundungen"* des Kopfes. — Dieses Buch besteht aus einem 
15 einzigen Teil. — Ich glaube, Aijüb hat es übersetzt. Eine Hand- 
schrift davon auf griechisch befindet sich unter meinen Büchern. 
(22') Ich habe es ins Syrische übersetzt, habe aber keine Hand- 
schrift des Textes der Worte des Hippokrates gefunden. Später 
habe ich eine Abkürzung seiner Summarien hergestellt. 

95*. Seine Erklärung des Buches ini,dr}(ilcci. — 
Was den ersten Teil dieses Buches anlangt, so hat er ihn in drei 
Teilen erklärt. — Übersetzt hat sie Aijüb ins Syrische. Ich habe 
20 sie ins Arabische übersetzt für Muhammad ihn Müsä. — Was den 
zweiten Teil anlangt, so hat er ihn ebenfalls*® in drei' Teilen er- 
klärt. — Übersetzt hat sie Aijüb ins Syrische. Ich habe sie ins 
S. 42 Arabische übersetzt. — Was den dritten Teil anlangt, so hat er 
ihn in ^ sechs Teilen ^ erklärt. — Dieses Buch war in meine Hände 
gekommen auf griechisch, es fehlte aber der fünfte Teil der Er- 
klärung, und es war fehlerhaft, lückenhaft und verworren. Ich 
habe es hergestellt, bis ich es auf griechisch abschreiben konnte, 
und habe es dann ins Syrische übersetzt und ins Arabische für 
5 Muhammad ibn Müsä ; nur noch ein kleiner Rest davon war übrig. 
Dann trat das (erwähnte) Ereignis in bezug auf meine Bücher ein 
und hinderte mich an seiner Vollendung. — Was den sechsten Teil 
anlangt, so hat er ihn in acht Teilen erklärt. — Übersetzt hat sie 
Aijüb ins Syrische. Eine Handschrift dieses ganzen Teils des Buches 
£TtiörifiCai ist unter meinen Büchern vorhanden. — ** Galen hat von 
dem Buche iTtidrjfiiai nur diese vier Teile erklärt^; was aber die 
10 fehlenden^ drei Teile anlangt, nämlich den vierten, den fünften und 
den siebenten , so hat er sie nicht erklärt , weil sie , wie er sagt, 
dem Hippokrates untergeschoben sind und der, der sie untergeschoben 
hat, nicht sachkundig ist. — Ich habe zu der Übei'setzung der von 
mir übersetzten Erklärung des Galen zum zweiten Teil des Buches 
STtiSrifiiai die Übei'setzung des Textes der Worte des Hippokrates 
in diesem Teil ins Syrische und ins Arabische hinzugefügt, den 
nackten Text für sich allein. Dann habe ich si^äter die acht Teile, 
15 in denen Galen den sechsten Teil des Buches iniöri^iiai erklärt, ins 
Arabische übersetzt. Nachdem nun von der Erklärung Galen's zu 
den vier Teilen des als iTtidrjfiiai bekannten Buches des Hippokrates, 



a f. Fihr. b.-Q. | b Hs. -j- zum zweiten Mal | C f. Fihr. b.-Q. in 
einem Teil der Hss. | d Hs. Bewegungen ( e f. b.-Q. (Schreiberversehen) j 
ee f. baUs. I f baUs. sechs | g baUs. di'ei | h baüs. dafür Dies sind die, 
die er erklärt hat | i baüs. übrigen 



95—101 (Text S. 42,16—43,20) 35 

nämlich dem ersten, zweiten, dritten und sechsten Teil, (22^) neun- 
zehn Teile zusammengekommen waren , habe ich ihren Inhalt in 
der Form von Frage und Antwort abgekürzt auf syrisch. 'Isä ibn 
Jahjä hat es (den Auszug) ins Arabische übersetzt. 

96. Seine Erklärung des Buches über die Säfte. 20 
— Er sagt, daß er sie in drei Teilen abgefaßt hat. — Ich hatte 
sie in der Vergangenheit auf griechisch nicht gesehen ; dann habe 
ich sie später gefunden und ins Syrische übersetzt zusammen mit 
dem Text der Worte des Hippokrates. Ins Arabische hat sie für 
abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä übersetzt 'Isä ibn Jahjä. 

97*. Seine Erklärung des Buches über die Vorher-S.43 
Warnung. — Von diesem Bach habe ich bis zu diesem Zeitpunkt 
keine Handschrift gefunden. 

98. Seine Erklärung des Buches xar' IrjtQeTov. — 
Dieses Buch hat Galen in drei Teilen erklärt. — Ich war auf eine 
Handschrift davon auf griechisch gestoßen, war aber nicht dazu 
gekommen, es so zu lesen, wie erforderlich, geschweige es zu über- 5 
setzen ; ich wüßte nicht, daß es jemand übersetzt hätte. Eine Hand- 
schrift davon auf griechisch befindet sich unter meinen Büchern. 
Dann habe ich es später ins Syrische übersetzt und davon Summarien 
angefertigt. Dann hat es Hubais für Muhammad ibn Müsä ins 
Arabische übersetzt. 

99, Seine Erklärung des Buches über ^die Luft, 
das Wasser und die Wohnorte \ — Dieses Buch hat er 
auch in drei Teilen abgefaßt. ^ — Ich habe es ins Syrische über- 
setzt für Salmawaih. Ich habe den Text der Worte des Hippokrates 10 
tibersetzt und dazu einen knappen Kommentar hinzugefügt, doch 
habe ich ihn nicht vollendet. Ich habe den Text auch ins Arabische 
übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Hubais hat die Erklärung 
Galen's ins Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä 

lOO**. Seine Erklärung des Buches über die Nah- 
rung. — Dieses Buch hat er in vier Teilen abgefaßt. — Ich habe 
es ins Syrische übersetzt für Salmawaih. Ich habe auch den Text 
der Worte des Hippokrates in diesem Buch übersetzt und dazu einen i5 
knappen Kommentar hinzugefügt. 

101®. (23') Seine Erklärung des Buches über die 
Natur des Embryo. — Von diesem Buch haben wir keine von 
Galen stammende Erklärung gefunden, wir finden auch, daß Galen 
in der Liste seiner Bücher nicht davon spricht, daß er eine Er- 
klärung davon angefertigt hätte. Doch finden wir, daß er dieses 
Buch in seinem Buch, das er über das anatomische Wissen des Hippo- 
krates angefertigt hat, in drei Abteilungen einteilt und sagt, daß 
die erste und dritte Abteilung dieses Buches untergeschoben und 20 



a f. Fihr. b.-Q. | b Fihr. b.-Q. das Wasser und die Luft \ C einige 
baUs.-Hss. + Wir haben einige der Handschriften dieser Erklärung auch 
in vier Teilen gefunden, doch ist das erste das, was anerkannt ist. 
d f. Fihr. b.-Q. | e f. Fihr. b.-Q. 

3* 



36 101 — 105 (Text S. 43,20—45,6) 

nicht von Hippokrates ist, und daß das Echte davon die zweite 
Abteilung ist. Diese Abteilung hat Gessios aus Alexandrien erklärt. 

S. 44 Wir haben zu sämtlichen drei Abteilungen zwei Erklärungen ge- 
funden. Die eine ist syrisch und trägt den Titel, daß sie von 
Galen stamme — übersetzt hatte sie Sergios — , als wir sie aber 
untersuchten, erkannten wir, daß sie von Pelops ist. Die andere 
ist griechisch , und als wir sie untersuchten , fanden wir , daß sie 
von Soranos ist, der zur Sekte der fie^oömoi gehört. — [Hunain 
5 hat den Text dieses Baches außer etwas Wenigem davon ins Ara- 
bische übersetzt unter dem Kalifat des Mu'ta'zz*.] 

102. Seine Erklärung des Buches über die Natur 
des Menschen. — Dieses Buch hat er in ^drei Teilen abgefaßt, 
so viel ich mich entsinne ^ — Eine Handschrift davon auf griechisch 
befindet sich unter meinen Büchern , ich war aber nicht dazu ge- 
kommen, es zu übersetzen; ich wüßte nicht, daß ein anderer es 
übersetzt hätte. Ich habe es später ins Syrische übersetzt". [Hunain 
10 hat den . . . ^Teil der Erklärung Galen's zu diesem Buch abgekürzt 
und (die Abkürzung) ins Arabische übersetzt. *Isä ihn Jahjä hat 
die Erklärung des Galen zu diesem Buch vollständig übersetzt.] 

Galen hat weitere Schriften verfaßt, in denen er teils die Worte 
des Hippokrates anführt und teils seine Ziele darlegt ohne" An- 
führung der Worte. Ich habe davon nur eine geringe Anzahl ge- 
funden ; ich führe sie (nunmehr) auf. * 
15 103«. Sein Buch Darüber, daß der treffliche Arzt 

Philosoph ist^. — (23^) Dieses Buch besteht aus einem einzigen 
Teil. — Aijüb hat es ins Syrische übersetzt ; dann habe ich es später 
ins Syrische übersetzt für meinen Sohn, und ins Arabische für Ishäq ihn 
Sulaimän. Dann hat es 'Isä ihn Jahjä ins Arabische übersetzt. 

S.45 104. Sein Buch Über die echten 'und die unechten' 

Bücher des Hippokrates. — Dieses Buch besteht aus einem 
einzigen Teil ; es ist ein schönes, nützliches Buch. — Eine Hand- 
schrift davon befindet sich unter meinen Büchern, ich habe aber 
keine Zeit gehabt, es zu übersetzen; ich wüßte nicht, daß ein 
anderer es übersetzt hätte. Dann habe ich es für 'Isä ihn Jahjä 
ins Syrische übersetzt und davon Summarien angefertigt. [Ins 
5 Arabische hat es Ishäq ihn Hunain übersetzt für 'All ibn Jahjä.] 
105^. Sein Buch Über die Erörterung der Richtig- 
keit der Vorwürfe, die Quintus gegen die Anhänger 



a baUs. MuHazz-biUäh \ b baüs. zwei Teilen abgefaßt | C Hs. daneben 
ein zweites, unverständliches Verb | d es fehlt die Nummer; Hs. kein leerer Kaum { 
e ? Hs. mit I f baüs. + Sin Buch Darüber, daß die Ansicht des 
Hippokrates in dem Buch über die Natur des Menschen und 
in seinen übrigen Büchern dieselbe ist. Er hat es in drei Teilen 
abgefaßt. Galen sagt, daß er es nach seiner Erklärttng des Buches über 
die Natur des Menschen abgefaßt hat, und zwar, als er hörte, daß manche 
Leute dieses Buch schmähten und in seinem (Galen's) Namen darüber die 
Behauptung aufstellten, daß es nicht von Hippokrates sei. — f. Fihr. b.-Q. j 
g b.-Q. vor Nr. 86 \ h baüs. sein muß \ i f. Fihr. b.-Q. | k f. Fihr. b.-Q. 



105—110 (Text S. 45,7—43,0) 37 

des Hippokrates erhoben hat, welche die vier Quali- 
täten lehren. " — Eine Handschrift davon auf griechisch be- 
findet sich unter meinen Büchern, ich bin aber nicht dazu ge- 
kommen, es zu lesen ; ich weiß auch nicht sicher, ob es von Galen 
ist oder nicht. Ich glaube nicht, daß es übersetzt ist. 

106^ Sein Buch Über die Lethargie nach derAn-io 
sieht des Hippokrates. — Von diesem Buch gilt dasselbe 
wie von dem Buch, das ich vor ihm aufgeführt habe. 

107°. Sein Buch Über die Wörter des Hipi^okrates. 
— Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. Er verfolgt 
darin das Ziel, die ungewöhnlichen Wörter des Hippokrates in seinen 
sämtlichen Büchern zu erklären. Es ist nützlich für die, die auf 
griechisch lesen ; was aber die anlangt , die nicht auf griechisch 
lesen, so brauchen sie es nicht, und es ist überhaupt** nicht mög- i5 
lieh, es zu übersetzen. — Eine Handschrift davon befindet sich 
unter meinen Büchern. 

Was die übrigen Bücher anlangt, von denen er in dem Ver- 
zeichnis sagt, daß er sich in ihnen nach der Ansicht des Hippokrates 
richtet, so bin ich bis zu diesem Zeitpunkt auf keins davon auf 
griechisch gestoßen , und ebenso auf keins der Bücher , von denen 
er y gt, daß er sie abgefaßt hat, indem er sich in ihnen nach der 
Ansicht des Aristoteles richtet, abgesehen von den bereits auf- 
geführten. Was aber die Bücher anlangt, von denen er sagt, daß 
er sich in ihnen nach der Ansicht des Asklepiades richtet, so habe 20 
ich von ihnen nur eine einzige kleine Schrift gefunden; ich führe 
sie (jetzt) auf, sie ist: 

(240 108«. Sein Buch Über die Substanz der Seele, 
was sie ist nach Ansicht des Asklepiades, * — Ich hatte S. 46 
diese Schrift ins Syrische übersetzt für Gibril, als ich ein junger 
Mann war, bin aber von ihrer (der Übersetzung) Korrektheit nicht 
überzeugt, da ich sie noch dazu aus einer einzigen nicht korrekten 
Handschrift übersetzt habe. 

Was die Bücher anlangt, in denen er sich nach den Anhängern 
der Erfahrungen richtet , so habe ich von ihnen drei Schriften 
gefunden. 

109^. Sein Buch Über die medizinische Erfahrung. 5 
— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in dem er die 
Argumente der Anhänger der Erfahrungen und der Anhänger der 
Analogie gegen einander berichtet. — Ich habe es kürzlich ins 
Syrische übersetzt für Bo^tiSö'. 

110. Zu ihnen gehört (weiter) sein Buch Über die Auf- 
forderung zum Studium der Medizin. — Dieses Buch be- 
steht auch aus einem einzigen Teil. *Er schreibt darin das Buch 



a baUs. + Ein einziger Teil. \ b f. Fihr. b.-Q. | C f. Fihr. b.-Q. | 
d Hs. auch I e f. Fihr. b.-Q. | f baUs. + Ein einziger Teil | g f. Fihr. 
b.-Q. 



38 110— 115 (Text S. 46,9— 47,13) 

10 des Menodotos ab*; es ist ein schönes, nützliches, geistvolles Buch. 
— Ich habe es ins Syrische übersetzt für Gibril. Ins Arabische 
hat es Hubais übersetzt für Ahmad ihn Müsä. 

111^. Zu ihnen gehört (weiter) sein Buch Über die Haupt- 
punkte der Erfahrung. — Dieses Buch besteht auch aus 
einem einzigen Teil. — Eine Handschrift davon befindet sich unter 
meinen Büchern ; ich habe es nicht übersetzt. 

Was aber die Bücher anlangt, in denen er sich nach den An- 
is hängern der dritten Schule in der Medizin richtet, so habe ich 
keins von ihnen gefunden, mit Ausnahme einer einzigen Schrift, 
von der ich, als ich sie kritisch betrachtet hatte, erkannte, daß sie 
gefälscht ist; doch habe ich sie, obgleich ich in bezug auf sie dies 
erkannt hatte, ins Syrische übersetzt für Bohtlsö'. 

Ich habe von ihm weitere Bücher gefunden, die er in dem 
Verzeichnis nicht aufgeführt hat; ich führe sie (jetzt) auf. 

112. Sein Buch Über die Prüfung des '^trefflichs ten 
der Ärzte''. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — 

20 Ich habe es ins Syrische übersetzt für Bohtlsö' und habe es ins 
Arabische übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 

113. Sein Buch Über das, woran er als (bloße) Ansicht 
glaubt. — Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil, in 
dem er beschreibt, was man weiß und was man nicht weiß. — 

S.47 Aijüb hat es ins Syrische übersetzt. Ich habe es ins Syrische über- 
setzt für meinen Sohn Ishäq. Ins Arabische hat es Täbit ihn Qurra 
übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 'Isä ihn Jabjä hat es ins 
Arabische übersetzt. Ishäq hat es mit dem Original kollationiert 
und '^'^ es verbessert für 'Abdallah ihn Ishäq. 

114^. Sein Buch Über die medizinischen Namen. — 
5 «Dieses Buch (24^) hat er in fünf Teilen abgefaßt.« Er verfolgt 
darin das Ziel, in bezug auf die Namen ^, die die Arzte anwenden, 
darzulegen , in welchen Bedeutungen sie sie anwenden. ^ — Eine 
Handschrift davon auf griechisch befindet sich unter meinen Büchern, 
doch hatte ich es nicht übersetzt, und auch kein anderer. Dann 
habe ich später davon ins Syrische drei Teile übersetzt. Hubais 
hat davon den ersten Teil ins Arabische übersetzt. 

Was die Bücher von ihm über den Beweis anlangt, die ich 
gefunden habe, so sind sie die, die ich (jetzt) aufführe. 
10 115. Sein Buch Über den Beweis. — Dieses Buch hat er 

in fünfzehn Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, 
wie das Verfahren in bezug auf die Darlegung des Darzulegenden 
notwendigerweise ist; dies war (auch) das Ziel des Aristoteles in 
seinem vierten Buch der Logik. — Bis zu diesem Zeitpunkt ist 



a f. Hs.; baUs. Hunain sagt: In diesem Buch Galen' s schreibt er . . | 
b f. Fihr, b.-Q. | C Fihr. b.-Q. Arztes | CC Hs. + ich habe | d f. Fihr. 
b.-Q. I e f. baUs. | f Hs. Dinge \ g baüs. + Er hat es in fünf Teilen 
abgefaßt, was wir aber davon in die arabische Sprache übertragen gefunden 
haben, ist nur der erste Teil, den Hubais al-Ä'sam übersetzt hat. 



115—118 (Text S. 47,13— 48,18) 39 

keinem von unseren Zeitgenossen eine vollständige Handschrift des 
Buches über den Beweis auf griechisch in die Hände gekommen, 
obgleich Gibril sich sehr darum bemüht hatte, es zu suchen. Ich 
habe es sehr gesucht und, um es zu suchen, die Länder von ganz i5 
Mesopotamien und Syrien, Palästina und Ägypten bereist, bis ich 
nach Alexandrien gelangte, habe aber nichts davon gefunden, außer 
in Damaskus ungefähr die Hälfte davon, jedoch nicht-aufeinander- 
folgende und unvollständige Teile. Gibril hatte auch einige Teile 
davon gefunden, die nicht alle identisch waren mit den Teilen, die 
ich gefunden habe ; Aijüb hat ihm übersetzt, was er gefunden hatte. 
Was aber mich anlangt, so konnte ich mich nicht entschließen, 
etwas von ihnen (den Teilen) zu übersetzen, ohne ihre Lektüre zu 20 
Ende geführt zu haben, wegen der Unvollständigkeit und Lücken- 
haftigkeit, in der sie sich befanden, und der Begierde und Sehn- S. 48 
sucht der Seele danach, dieses Buch vollständig zu finden. Dann 
habe ich, was ich gefunden hatte, ins Syrische übersetzt, nämlich 
ein kleines Stück des zweiten Teils, das meiste des dritten Teils, 
ungefähr die Hälfte des vierten Teils von seinem Anfang an und 
den neunten Teil mit Ausnahme eines Stückes an seinem Anfang, 
denn dies war verloren; was aber die übrigen Teile anlangt, so ^ 
hatte ich alle gefunden bis zum Ende des Buches, mit Ausnahme 
des fünfzehnten Teils, denn an seinem Ende war eine Lücke. ['Isä 
ihn Jahjä hat, was er (Hunain) gefunden hatte, (25'') vom zweiten* 
bis zum elften Teil übersetzt, und Ishäq ibn Hunain hat vom 
zwölften Teil bis zum fünfzehnten Teil übersetzt, ins Arabische.] 

Was aber die anderen seiner Bücher über dieses Gebiet außer 
diesem (dem genannten) anlangt, so bin ich trotz ihrer Menge — 
darauf weist das Verzeichnis hin — auf überhaupt nichts davon 10 
gestoßen abgesehen von einer Schrift 

IIG'». Über die auf Setzung (Hypothese) beruhenden 
Analogien (d. h. Schlüsse), die ich nicht so, wie erforderlich, 
erkundet und deren Inhalt ich nicht festgestellt habe, und Bruch- 
stücken seines Buches 

117 ^ Über den (Zu)stand der Künste, ^ sowie einigen 
Schriften, die ich aufführen werde, wenn ich die sich an die Philo- 
sophie des Aristoteles anschließenden Bücher aufführen werde; des- 
halb fühle ich mich nicht gezwungen, irgend eins von diesen Büchern 1» 
aufzuführen, da es für jeden, der will, möglich ist, sie aus dem 
Buche Das Verzeichnis kennen zu lernen. 

Was wir gefunden haben von seinen Büchern überdie Charaktere. 

118. *Sein Buch Wie der Mensch seine Sünden und 
Fehler erkennt®. — ' Was Galen anlangt, so sagt er, daß er 

a baUs. achten \ b f. Fihr. b.-Q. | C f. Fihr. b.-Q. \ d baUs. nach 
dem Titel Hunain sagt, daß er von diesem Buch auf griechisch nur Bruch- 
stücke davon gefunden hat. \ e Fihr. Das Buch (darüber, wie) der Mann 
seine eigenen Fehler bestimmt, b.-Q. ebenso ohne eigenen, baUs. Kin Buch 
darüber, (wie) der Mensch seine eigenen Fehler erkennt. \ f baüs. 2wet 



40 118 — 121 (Text S. 48,18— 49,21) 

dieses Buch in zwei Teilen geschrieben habe. Was aber mich an- 
langt , so habe ich davon nur einen einzigen Teil gefunden , und 
dieser ist lückenhaft.^ — Ich hatte etwas davon ins Syrische über- 
S. 49 setzt vor längerer Zeit für Dä'üd al-Mutatabbib , mußte aber die 
Übersetzung abbrechen (?), ohne, was ich auf griechisch gefunden 
hatte, zu Ende geführt zu haben, wegen eines Umstands, der ein- 
trat. Dann bat mich Bohtlsö' kürzlich, es für ihn zu vervollstän- 
digen , und so habe ich es einem Mann aus Ruhä (Edessa) über- 
geben namens Tümä (Thomas), und er hat übersetzt, was (noch) 
übrig geblieben war; ich habe es revidiert und verbessert und zu 
dem Vorhergehenden hinzugefügt. 
5 119. Sein Buch Über die Charaktere. — Dieses Buch 

hat er in vier Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das Ziel, die 
* Charakter (eigen Schäften), ihre Ursachen und Merkmale und ihre 
Behandlung* zu schildern. — Dieses Buch hatte ins Syrische über- 
setzt ein Mann von den Sabiern namens Mansür ihn Atänäs; man 
sagt, auch Aijüb ar-RuhäwT habe es übersetzt. Was das anlangt, 
was Mansür übersetzt hat, so habe ich es gesehen, war aber nicht 
damit zufrieden; was aber das anlangt, was, wie man sagt, Aijflb 

10 übersetzt hat, so habe ich es nicht gesehen, und ich weiß auch 
nicht , ob er etwas übersetzt hat oder nicht. Was mich anlangt, 
so habe ich dieses Buch ins Syrische nicht übersetzt, habe es aber 
ins Arabische übersetzt; (25'') und zwar erfolgte die Übersetzung 
für Muhammad ihn Müsä. Dann wurde ich durch das Zusammen- 
sein mit Muhammad ibn 'Abdalmalik von der Angelegenheit des 
Buches abgehalten ; da bat mich Muhammad, was ich übersetzt hatte, 
zu vervollständigen, und ich habe dies getan. Hubais hat es aus 
meiner Übersetzung für Jühannä ibn Mäsawaih ins Syrische über- 
setzt, ich bin aber nicht darauf gestoßen. 

15 120^ Sein Buch Über die Abwendung desKummers. 

— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, den er geschrieben 
hat für einen Mann, der ihn gefragt hatte, wie es komme, daß er 
ihn niemals bekümmert gesehen habe, " und dem er daraufhin die 
Ursache davon geschildert und dargelegt hatte, worüber Kummer 
notwendig ist und worüber er nicht notwendig ist. — Aijüb hatte 
dieses Buch ins Syrische übersetzt; ich habe es für Dä'üd al- 
Mutatabbib ins Syrische übersetzt. Hubais hat es ins Arabische 
übersetzt für Muhammad ibn Müsä. 

20 121. "^Sein Buch Darüber, daß die Besten der Men- 

schen^ von ihren Feinden Nutzen haben. — Dieses Buch 
besteht auch aus einem einzigen Teil. — Ich habe es ins Syrische 



J'eüe. Hunain sagt, daß er davon auf griechisch nur einerueinzigen lückeyi- 
haften Teil gefunden hat. 

a baUs. Arten, Ursachen, MerTcmale und Behandlung der Charakter- 
(eigenschaften) \ b f. Fihr. b. Q. | c baUs. -f als alles verloren ging, 
was er in den großen Schatzhäusern zurückgelassen hatte, als sie abbrannten 
in Rom 1 d Fihr. b.-Q. Das Bv^h (darüber^ daß) die Besten 



122—125 (Text S. 49,21— 51,6) 41 

Übersetzt für Dä'üd. Hubais hat es für Muhammad ibn Müsä ins 
Arabische übersetzt. Auch 'Isä hat es ins Arabische übersetzt. 

Was aber die Bücher anlangt, in denen er sich nach der Phi-S.50 
losophie Platon's richtet, so habe ich von ihnen nur zwei Bücher 
gefunden, abgesehen von dem Buch über die Ansichten, das ich 
früher aufgeführt habe. 

122. Sein Buch Über das, was Piaton in seinem als 
Tifiaiog bekannten Buch aus der Wissenschaft der 
Medizin erwähnt. — Dieses Buch hat er in vier Teilen ab- 
gefaßt. — Ich habe es gefunden, nur daß an seinem Anfang ein 
wenig fehlte, war aber nicht dazu gekommen, es zu übersetzen. Dann & 
habe ich es später ins Syrische übersetzt und das an seinem Anfang 
Fehlende ergänzt. Den ei'sten Teil davon habe ich ins Arabische 
übersetzt. Ishäq hat die übrigen Teile ins Arabische übersetzt. 

123. Sein Buch Darüber, daß die Kräfte der Seele 
der Mischung des Körpers folgen. — Dieses Buch besteht 
aus einem einzigen Teil; das Ziel, das er darin verfolgt, ist klar 
aus seinem Titel. — Übersetzt hatte es Aijüb (26') ins Syrische; lo 
dann habe ich es ins Syrische übersetzt für Salmawaih, und aus 
meiner Übersetzung hat es Hubais für Muhammad ibn Müsä übersetzt. 
Ich habe gehört, daß Muhammad es zusammen mit Stephanos mit dem 
Griechischen kollationiert und einige Stellen davon verbessert hat. 

124». b Yqq Büchern aus diesem Gebiet habe ich weiter ein 
Buch gefunden , das vier Teile enthält von den acht von Galen 
stammenden Teilen, die die S ummarien der Bücher Platon's 
enthalten. Der erste Teil davon enthält die Summarien von fünf 10 
Büchern von den Büchern Platon's, nämlich dem Buch KQaxvkog^^ über 
die Namen, dem Buch SoqjiGrrig über die Einteilung, dem Buch 
IIohxiKog'^ über den Regenten, dem Buch nccQfieviörjg über "^die 
Bilder"^ und dem Buch Evd^vdrjiiog. Der zweite Teil enthält die 
Summarien von vier Teilen des Buches Platon's über die Politik. 
Der dritte Teil enthält die Summarien der sechs übrigen Teile des 
Buches über die Politik und die Summarien des als Tcfiaiog be- 20 
kannten Buches über die Naturwissenschaft. Der vierte Teil ent- 
hält die Zusammenfassung der zwölf Teile über Lebensweisen von 
Piaton. — Ich habe die drei ersten Teile für abü Ga'far Muliammad S. 51 
ibn Müsä ins Arabische übersetzt. ['Isä hat dies alles übersetzt, und 
Hunain hat die Summarien des Buches über die Politik verbessert.] 

Was die Bücher anlangt, in denen er sich nach der Philosophie 
des Aristoteles richtet, so habe ich nur ein einziges Buch gefunden, 
nämlich sein Buch 

125®. Darüber, daß der erste Beweger sich nicht 5 
bewegt. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — Ich 



a f. Fihr. b.-Q. | b balJs. -f Das Buch der Summarien der Bücher 
Platon's. Hunain sagt: | bb Hs. KgoxTis \ C Hs. und Var. baUs. &vaXvxix6q } 
d Hs. das Bild \ e b.-Q. vor Nr. 123; Fihr. Nr. 125 und 1526 umgestellt 



42 123—129. Schluß (Text S. 51,6—52,. 

habe es unter dem Kalifat des Wätiq ins Arabische übersetzt für 
Muhammad ihn Müsä; später habe ich es ins Syrische übersetzt. 
'Isä ihn Jahjä hat es ins Arabische übersetzt, weil die Handschrift, 
die ich früher übersetzt hatte (d. h. die meine alte Übei-setzung 
enthielt), verloren gegangen war. [Dann hat es Ishäq ihn Hunain 
ins Arabische übersetzt.] 
10 126*. Sein Buch Über die Einführung in die Logik. 

— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil , in dem er die 
Dinge darlegt, die die Anfänger brauchen und von denen sie Nutzen 
haben in der Wissenschaft vom Beweis. — Ich habe es ins Syrische 
übersetzt. Hubais hat es für Muhammad ihn Müsä ins Arabische 
übersetzt. [Hunain hat es kollationiert und verbessert für 'All 
ihn Jahjä.] 

(26^) 127. Sein Buch Über die Zahl der Analogien 

(d. h. Schlüsse). — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — 

15 Ich habe es noch nicht untersucht (?). Dann habe ich es ins Syrische 

übersetzt. [Ishäq hat es ins Arabische übei-setzt. Hunain hat es 

kollationiert und verbessert für 'Ali ihn Jahjä.] 

128^ Seine«' Erklärung des zweiten Buches*^ von 
den Büchern des Aristoteles, ® ^welches IIsqI SQiirjvsiag 
genannt wird*. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt. 

— Wir haben davon eine lückenhafte Handschrift gefunden. 

20 Was die Bücher anlangt, in denen er sich nach den Leuten 

der Säulenhalle richtet, so bin ich auf nichts davon gestoßen, und 
ebenso von den Büchern, in denen er sich nach den aocpiGxai richtet. 
Was aber die Bücher anlangt, die den Grammatikern und Rheto- 
rikern gemeinsam sind , so habe ich von ihnen trotz ihrer Menge 
nur eine einzige Schrift gefunden, nämlich diese: 
S.52 129*. Sein Buch Über das, was für den, der in seiner 

Rede Sprachfehler macht, nötig ist. — "^Wir finden 
dieses Buch im Verzeichnis in sieben Teilen, ich weiß aber nicht, 
ob es nicht vielleicht ein Irrtum der Abschreiber ist ; was das an- 
langt, was ich gefunden habe, so ist es ein einziger Teil.^ — Ich 
habe es nicht übersetzt, weder syrisch noch arabisch, und auch 
kein anderer hat es übersetzt. 
5 Was die übrigen Bücher anlangt, die er im Verzeichnis be- 

schreibt, so ist es denen, die es vorziehen sie zu kennen, möglich, 
sie, wie ich gesagt habe, aus dem Verzeichnis seiner Bücher kennen 
zu lernen. 

So bleibt mir nichts übrig, als anzugeben, in welchem Lebens- 
alter ich dieses Buch verfaßt habe, weil ich hoffe, daß ich in 
Zukunft dazu kommen werde, Bücher zu übersetzen, die ich bis 
zu diesem Zeitpunkt noch nicht übersetzt habe, wenn mir Frist 

a f. b.-Q. I b f. b.-Q. I C Fihr. baUs. Die \ d f. Fihr, | e baUs. + 
nämlich (desjenigen) \ f f. Fihr. | g f. Fihr. b.-Q. | h baUs. Sieben 
Teile; Hunain sagt, daß das, was er von diesem Buch gefunden hat, ein 
einziger Teil ist. 



Schluß (Text S. 52,8—53,4) 43 

gegeben wird in bezug auf meine Lebensdauer. Das Alter, das ich 
erreicht habe zur Zeit, wo ich dieses Buch geschrieben habe, ist lo 
48 Jahre; und dies ist das Jahr 1167 von den Jahren des Alexander. 
Ich kann (will ?) in dieses Buch eintragen, wenn ich dazu kommen 
werde, etwas zu übersetzen von dem, was ich (noch) nicht über- 
setzt habe, und etwas zu finden von dem, was ich bis zu diesem 
Zeitpunkt nicht gefunden habe , eins nach dem andern nebst dem 
Jahr, in dem ich dazu kommen werde, so Gott will. — Dann habe 
ich später im Jahre 1175* von den Jahren des Alexander im Monat i5 
Adar hinzugefügt, was ich seit jener (27'') Zeit bis zu diesem Zeit- 
punkt übersetzt habe. 

[Ich habe gefunden, daß ein Exzerptor von den Griechen, dessen 
Name nicht bekannt ist, Summarien der sieben Bücher des Galen 
exzerpiert hat, darunter Summarien des Buches über das Heilver- 
fahren, Summarien der Ursachen und Symptome, Summarien des 
großen Pulses, Summarien der fünf ersten Teile seines Buches über 
die einfachen Heilmittel, Summarien der Fieber, Summarien des Buches 
über die Tage der Krisis und Summarien der Merkmale, die Hunain 20 
ins Arabische übersetzt hat für Ahmad ihn Müsä.] 

[Der Besitzer der Handschrift, aus der ich es abgeschrieben 
habe, sagt am Ende seiner Handschrift, indem er eine Angabe des 
Eigentümers der Handschrift, aus der er seine Handschrift abge-S.53 
schrieben hat, wiedergibt, daß er diese Exzerpte nicht in der Hand- 
schrift des 'All ihn Jahjä gefunden hat, sondern in einer anderen 
Handschrift.] 

Zu Ende ist das Buch des abü Zaid Hunain ibn Ishäq über die 
seines Wissens übersetzten Bücher Galen's; Preis Allah vielfältig! 

a Hs. 1195 



Register ^). 

A. Eigennamen. 

Anordnung nach dem deutschen Alphabet; diakritische Zeichen, der arabische 
Artikel al- u. ä. , a.bü und ibn bleiben unberücksichtigt. Die Zahlen geben 
Seite und Zeile des Textes. Klammern bedeuten, daß der betreffende nur er- 
wähnt, nicht mit Namen genannt ist. 

'Abdallah ibn Tsl.iäq 47, 3 

Abraham s, Ibrähim 

al-Abras = Aijüb ar-RuhäwI 

Ägypten 47, 16 

Ahmad ibn Muhammad ibn al- 

Mudabbir 40, 10 
Ahmad ibn Müsä, abü 1-Hasan 

'4,9. 13,7. 15,20. 26,15. 29,1. 

8. 30,7. 31,8. 32,9. 34,13. 

36,9. 38,13. 39, 17.22. 40,4. 

41,7. 42.22. 46,11. 52,20 
Aijüb ar - Ruhäwl al - Abras 

3,22. 6,2. 15,3. 20.7. 21,5. 

10.14.20. 22,18. 23,12. 24,7. 

26, 8. 22. 27, 7. 29, 6. 30, 2. 
17. 31,7.12. 32,15. 34,6.11. 
35,7.17. 39,1. 40,7. 41,5. 

15.19.21. 42,7.44,16.46,23. 
47,19. 49,8.9.17. 50,9 

Aleppo 33,17 
Alexandei" 52, 11. 14 
Alexandrien 5, 18. 8, 14. 9, 9. 

11,14. 12,7. 14,14.18. 18,15. 

20. 43,21. 47,16 
'AU al-Faijüm 32, 1 
'All ibn Jahjä ibn al-Munaggim, 

abü 1-Hasan 1, 1. 10, 7. 12,9. 

27, 5 Änm. 28, 18. 22. 30, 9. 
39,11. 45,5. 51,13.16. 53,2; 
S. VII mit Anra. 1 

Autisthenes 9, 9 

Archigene.s 12,16. 33,14. 18 



Aristoteles 22, 1 Anm. 26, 18. 

32, 6. 45, 18. 47, 12. 48, 14. 

51,3.17 
Asklepiades 45, 20. 21 

Bagdad 18,4 

Boethos 21, 18. 22, 2. 24, 6 

Bohtlsö' ibn Gibril 4, 8. 10, 4. 

12,8.22. 18,7. 30,22. 31,1. 

32.16. 36,14.17. 38,1. 39,8. 

46,7. 17.20. 49,2 

Damaskus 47, 16 
Dä'üd al-Mutatabbib 3,23. 6,2. 
49, 1. 18. 21 

Edessa vgl. ar-Ruhäwi 

Elisa 12,22 

Erasistratos 16, 21. 22, 1. 3. 

34, 20. 21. 36, 10. 12 
Eugenianos 17, 2 
Eutbydemos 50, 17 

al-Paijüm 32,1 

Gabriel s. Gibril 

abü Ga'far = Muhammad ibn 

Müsä 
al-Gazira 47, 15 

Gessios aus Alexandrien 43, 21 
Gibril ibn Bohtlsö' 11, 3. 15, 3. 

17. 20,7. 2^1. 40,7. 46,1. 

10. 47,14.18 
Glaukon 5, 20. 6, 20. 7, 1. 34, 16 



1) Auf den Abdruck meines Registers der arabischen Titel und auf Bei- 
gabe einer Wortliste, für die ich das Material zusammengestellt hatte, habe ich 
im Hinblick auf die hohen Kosten verzichtet. 



45 



Gondesäpur 5, 2 
Griechen 20, 1. 52, 16 

Halab s. Aleppo 

abü 1-Hasan = Ahmad ihn Müsä, 

-= 'All ihn Jahjä 
Herophilos 26, 14 
Hicron 16, 19. 17, 1 
Hiob s. Aijüb 
Hippokrates 9,16. 21, 17. 26, 14. 

16. 34,5. 36,15. 40, Iff. 
Hubais ihn al-Hasan al-A'sam 

5,4. 9,2. 12,9. 13, 7. 15,7. 

18,16. 21,7.11.15.22. 22,9. 

19. 24, 4. 24. 25,14. 26,15. 

27.4. 28,6. 29,1. 30,7. 31,9. 
18. 35,23.36,8.37,13.39,10. 
17.22. 40,4. 43,7.11. 46,10. 
47, 6 Anm. 8. 49, 13. 19. 22. 
50, 11. 51,12; S. VII Anm. 1 

Hunain ibn Ishäq, abü Zaid (in 
3. Pers.) 1,1. 23,2. (25,15). 
28,7. 30,8. 32,2. (32,17). 
(34,13). (36,4). 44,4.9. 51,2. 
13.16. 52,20. 53,3 

Ibrahim ibn Muhammad ibn Müsä 

41,1 
Ibrähim ibn as-Salt 31, 8. 34, 18. 

35,14 
'Isä ibn Jahja 23, 2. 25, 20. 

26,3.9. 30,19. 32,17. 34,13. 

35,4.8.11. 36,4. 38,12.18. 

40.5. 41,1.7.10.13. 42,19. 
23. 44, 10. 18. 45, 3. 47, 2. 

48.6. 49,22. 51,2.7; S. X 
Ishäq ibn Ibrähim at-Tähiri 35,22 
Ishäq ibn Hunain 4,*8. (15, 20). 

(24,11).25,14. 27,12. (28,18). 

32,3. (34,6). 34,14. (35,19). 

36, 14. 39, 11. 23. (44, 17). 

45, 4. 47, 1. 2. 48, 7. 50, 7. 

51,8.15; S. VII Anm. 1 
Ishäqibn SulaimänlO,16. 11,10. 

36,3^ 44,17 
Isö' s. 'Isä 
Isrä'Il ibn Zakarijä at-Taifürl 

18,6 



Jahjä ibn al-Bitriq 39, 1 

Jahjä ibn Mäsawaih 37, 13; s. 

Jühannä 
al-Jasa' 12, 22 
Johannes s. Jahjä, Jühannä 
Joseph s. Jüsuf 
Jühannä ibn Bohtisü' 38, 11 
Jfihannä ibn Mäsawaih 8,9. 15,5. 

ie, 2. 20,8. 21,6. 23,7.13. 

24, 3. 23. 30, 5. 36, 2. 37, 13. 

49,14 
Jüsuf al-HüiI 30, 2. 3 

Kaisar 38, 19 Anm. 
al-Karh 4,20. 12,22 
Krates 50, 16 Anm. 
Kratylos 50, 16 

Lykos 20, 14. 22, 10. 13 

al-Ma'mün 18, 3 

Mansür ibn Atänäs as-Säbi' 49, 7. 8 

Marinos 20, 9. 12 

Menodotos 46, 9 

Mesopotamien 47, 15 

Methodikoi 44, 4 

Misr 47,16 

ibn ai-Mudabbir 40, 10 = Ahmad 

ibn Muhammad 
Muhammad ibn 'Abdalmalik az- 

Zaijät al-Wazir 24, 17. 49,12 
Muhammad ibn Müsä, abü Ga'far 

3, 23. 5, 8. 6, 6. 18. 7, 16. 

8,12. 9,2.15. 15,6. 16,3. 12. 

18,16. 21,7.11.16.22. 22,9. 

19. 24, 2. 8. 21. 25, 7. 19. 

27,4.9. 28,6. 32,16. 33,20. 

34.7. 35,9.24. 36,18. 37,14. 

39^11. 40,13. 41,20. 42,4. 

43, 7. 11. 12. 46, 21. 47, 1. 

49,12.19.22. 50,11. 51,1.6. 

12; S. VII Anm. 1 
ibn al-Munaggim 1, 1 Anm. = 'Ali 

ibn Jahjä 
abü Müsä ibn 'Isä al-Käüb 38, 18 
al-Mutawakkil 37,12 
al-Mu'tazz 44, 5 

Oreibasios 38, 4 



46 



Palästina 47, 15 

Pamphylianos 38, 14 

Parmenides 50, 17 

Pelops 23, 19. 21 

Phylagrios 37,20. 38,1. 44,3 

Pison 38, 19 

PJaton 26,13.16. 50, Iff. 

Quintus 45, 6 

ar-Raqqa 18, 3 

ar-Ra'sI 14, 24 = Sergios ar- 

Ra's'ainT 
Rom 4,19. 23,18. 24,6. 34,21. 

49, 16 Anm. 
Rufos 23,12 
ar-Ruhäwi (= aus Edessa) = 

Aijüb, ^ Theophilos, = Tümä 

as-Säbi'ün 49, 7 

ibn Sahdä al-Karhi 4, 20. 6, 2. 14 

Salmawaih ibn Bunan 6, 14. 15. 

7,15. 17, 19. 25,13. 26,12. 

28, 6. 30, 4. 32, 8. 35, 18. 

40,23. 43,9.14. 50,10 
a's-Sa'm 47,15 
ÖamlT 36, 9 
Sergios ar-Ra's'aini 6, 1. 7, 13. 

8,8.22. 10,3.14. 11,2. 12,6. 

21. 14,11.24. 15,15. 16,1. 

10. 17, 16. 28, 5. 30, 5. 18. 



33,13. 35,2.17. 36,7. 37,12. 

18. 40,22. 44,2 
Sirlsö' ibn Qutrub 5, 2 
Smyrna 23,19* 
Sophisten 51, 21 
Soranos 44, 3 
Stephanos ibn Basileios 24,1.8. 10. 

25,6.18. 31,3. 32,16. 35,3. 

9. 50,12; S. VII Anm. 1 
Stoiker 51,20 
Syrer 1,12. 11,16. 37,18 
Syrien 47, 15 

Täbit ibn Qurra 36, 8. 47, 1 
at-Taifürl = 'Isä ibn Zakarijä, = 

Zakarijä ibn 'Abdallah 
Teuthras 6, 7 
Theodoros, Bischof von al-Karlj 

12,21 
Theophilos ar-RuhäwI 39, 7 
Thomas s. Tümä 
Thrasybulos 39,12 
Timaios 50,3.20 
Tümä ar-Ruhäwi 49, 3 

al-Wätiq 51,6 

az-Zaijät = Muhammad ibn 'Abd- 

almalik 
Zakarijä ibn 'Abdallah at-Taiftiri 

18,3 



B. Griechische Buchtitel. 
Anordnung nach dem übergeordneten bzw. dem ersten von TfSQi abhängenden 
Substantiv • wo kein solches vorhanden , nach dem ersten Wort. Die Zahlen 
geben die Nummern des Textes, n. = Ttsgi. 



1. Hippokrates. 

TT. dyn&v 89 

7t. CCSQCOV vdcCTCOV XOItiOV 99 

7t. a^'O'^wv 90 

CC<p0Ql6fl0l 88 

6 7t. diuirqg o^icav 92 

jt. ilucbv 93 

iiriötj^iai 95 

xofT irjTQetov 98 

ÖQxog 87 
10 TCQoyvoaariKov 91 

TtQOOQTJTlKOV 97 



7C. XQOcfy^g 100 

7t. r&v iv KSipaX'^ rgcaiidtatv 94 

7t. (pvöiog ävd'Qwitov 102 

7f. cpvaiog naidiov 101 i5 

7t. xvfi&v 96 

2. Galen. 

(Die Hippokrates Kommentare s. oben 
unter Hippokrates.) 

<7f.> r&v &YvoT}&£irtcov TW Avxm 

Kura tag avarofuxg 29 
7t. aiQiöEcov roig tißayofiivoig 3 



47 



3T. rcov Tjjg &vccTivoT}g ccixiatv 37 
20 7t. rröv Iv rotg voörjfiaacv ccixicbv 
14b 

%. r&v 7tQ0KaraQKxiK&v airt&v 58 

7t. ahi&v avfjLTtxai^dtcov 1 4 d 

TT. xäv avvsKxix&v alximv 59 

jr. x&v SV xoig 6q}V'yuotg atxi&v 16 c 
25 Jt. akvniccg 120 

TT. r^g 'JS^afftöT^arou avaro^'^g 28 

%. ^(avxav avaxo^ifig 26 

TT. xfig 'ImtoKQäxovg ccvaxofirjg 27 

?r. ^rixQag ävaxofifjg 31 
30 TP. fiVG)v ävccxofi'^g 8 

TT. vf'U^coi' ßcvccxoiifjg 9 

n. (pkeß&v Kai &QxriQiG)V avaxoii'^g 

10 
jt. «vuddrwv 81 
35 ;r, ccTtoösi'^sag 115 

TT. rot) Tüöv öuAXoytöftöv a^f^jnot; 

127 

7t. <TC6V> 1^ 'ÖTtO^EffCOg (Prantl 

für -v) ccQ^&v 116 
7t. XG)v iöicav ßißkicov 1 
7t. eTCxafii^vcav ßQscp&v 68 
40 7t. xov öicc T9J? 6(iiKQäg 6q>aLQccg 

yv^vaöiov 86 
7t. Tc5v M/cov Ixaöro) 7ta'8'c5v xal 

«fta^TTjjLiaTCOV T^ff öiayvciiGecog 

118 
Töv fV o^^^aijiiorg na&&v Sidyto- 

6 ig 54 
7t. öcayvaßscog 6q)vyficbv 16 b 
7t. T'^5 xad" 'InnoKQccxriv öiaixrjg 

int x&v o^ecav voörjfidxoav 78 
45 7t. xrjg XsTtxvvovGtjg 8iciixr\g 75 
7t. dicc(poQag vo6r](iccxcov 14 a 

Jt. ÖlCC(pOQäg JtVQSX&V 17 

7t. ßv^jtxcofidxcov öca(pOQag 14 c 
7t. öia^OQÖtg ßcpvyfiav 16 a 
60 7t. X7]g 6(1010 fi£QG)v öotfidxav 6ia- 

(poQäg 33 
7t. XTjg dvaxofiixiig ötacpcaviag 24 
7t. x&v InnoKQdxovg xai nXdxcavog 

Soyfidxav 46 
7t. x&v löicov öo^dvxoav {xav iccvxa 

öoKovvxav) 113 



7t. XQOipcSv 6vvd(iE(av 74 

7t. <pv6iKäv ÖvvdflBCOV 13 55 

7t. xT]g x&v xa&aiQovxoJV (paQfidr.cov 

öwafiemg 44 
7t. ccvcofidXov SvGKQaßiag 52 
7t. dvöTtvolccg 68 
ccvaxofiiKul iyxsiQi^ßeig 21 
7t. id-&v 45 CO 

£fc xttTa cpvßiv iv aQxrjQiaig aifia 

neqdxexui 43 
7t. x&v iv T(5 nXdxcavog Tificcicji 

laxQm&g slQrjfxsvcov 122 
elg xb 7t£^t SQfirivsiag !AQi6xoxeXovg 

128 

flg t6 'Tt^ÖTOV KIVOVV aKlV1]X0V 

125 
ußayoiyr] Sial£%xiv,ri 126 65 

7t. T^g mr^tx'^5 ifiitEiQiag 109 
Töv 'iTtTioxQttxovg yXcoxx&v i'§rj- 

yrjöig 107 
T^g ^AQiiyivovg ntQi Ccpvy^i&v 

nQay^iaxeiccg i'^'qyr}ßig 67 
Tcöv ÄiiKOV ßißXicov aV<XX0(ll7l&V 

iituofiij 23 
X&V MccqIvov ßißXidav dvaxofiiK&v ^'^ 

in 1X0(11] 22 
7t. T»Jg evs^tag 51 

7f. £U7I09t'(JT(OV 80 

7t. £{)xv(iiag xal naxo^vfiiccg 76 
7t. 1]&&V 119 

7t. KqiGi^iav TifieQ&v 19 ^5 

7t^65 PAavxüova •9'£^a7t£t;wxa 6 
7t. d-rjgiaxfjg nqbg IIa(iq}vXiav6v 82 
71965 niocova TCSQix'^gd-rjQiaxTig 83 
©(»acfvjSovAoff 85 

7t. Töv fv rofg voGoig xcciq&v 55 so 
7t. Tfjg aQiöxrig xaxaaxexnjg xov 

ö(0(iaxog 50 
7t. &(aQaxog xccl nvBVfiovog xtvq- 

aecag 36 
7t. (ivoäv Kivriöecog 39 
7t. xgdescov 12 

7f. »Qiöeav 18 ^5 

7f. Tov naQ ^ImcoxqdxEL xco(iaxog 

106 
7t. xcöv ^ EQa6i6XQdxov d'BQCcnsvxi- 

xwv Aoytffftoüv ,77 



100 



48 

TT. (ICCQCiÖ^OV 72 

QeQciTtevxiKi'i fied'oöog 20 

TT. Tiov nana (pvGiv oyacov 57 

Tt. tw!' icaQiXMV övofidrcov 114 

TT. öGcporiOetog oQydvov 48 

rr. oarcoj/ roig elßayofiivoig 7 

ort ö uQißvog iatQog zcd cpiXÖGotpog 

lOS' 
Hn xfd y.aTCi <(ra^^A.a 0vyy^ajiiftaTa 

T/;i' avxrjV ^6£,av e'xcov 6 Iitno- 

y.ociC)]g (faiverac <Ct»))> -xar« rö 

(^TTioly cpvGiog avd'QOiitov 102 

Anra. 
oxi zaig xov 6<ä\iaxog KQcx6Eßi.v at 

xrjg ^.'V'/jjg 6vvdi.isi,gi'novxatl2S 
TT. ovöictg xrjg 'ipvyjjg xar' ^Aö'Alrj- 

niud')]v 108 
:,-r. T;A;)0'ot'j 56 
TT. Tüjt' Gq}vy^av nqay^axsla 16 

TT. TOÜ TtQOyiVCOÖKStV TCQOg 'JEjTf- 

y£vr]V 69(?) 
n;. TTooy vcö(7£a)g 6q)vy(iüv 1 6 d 

TCöv 0'6'(»ajv öiay.Qiaecog 40 

TT^Og TOVg 7t€(»t XVTtCOV fQUIpaVTCig 

(?) TTE^t 7r£^t6(Ja)i^) 65 
TiQog xovg iTcixifiöävxag roig 6o- 
XoiKi'^ovöi rij cpcovfi 129 

TtQOXQETlXlKOg tTl laXQtX-l^V 110 

7t. GTtEQiiarog 62 



Tt. TCÖV xa^ ImtOKQCcxriv 6xoi- 

yiiav 11 
7t xäv yiTjölcov ImtOKQaxovg 

6vyyQccfi(xdxc3v 104 
7t. övv&iöecog cpagfAccxcov 79 
7t. övvd'iöecog (puQ^d%(ov xäv xccxcc no 

yii'i] 79 a 
7t. (Tin'O'fffECög q)ccQ^dK(ov xcov xaxd 

xoitovg 79 b 
0i;voi|;tg Ttf^i Gcpvyfiäv löiag itqa- 

yfiaxelag 66 
nXccxMviKäv öiaXoyoav Gvvoipigl2A 
xTjg x^eQUTCSvxinfjg Gvvoiptg 70 
jt. T-^g Tc5v rsxvcäv GvGxdGeag 117 ^^^ 
7f. täv Gcpvyfiav xoig £lGccyo(xivoig 5 
7t. xfjg xd'^scog zoyv iditov ßißXicov 2 
xiyvT] tWptXTj 4 
7t. Tc5v 7rf7tovO'6rcav TOTtcof 15 
TT. XQOfiov xccl nakiiov nal ^iyovg ^^^ 

Kai GnaGfiov 60 
iyiEtvd 84 

VTto&T^xi] Ttaidib) iTfikr/Ttvco 73 
viioxvTtaGEig i^nEiqmai 111 
7t. a'TtAcöi' cpocq^idnoav 53 
7t. (pXsßoxofitag 71 125 

7t. qpcov^g 38 
jt. (leXatvi^g xoXfjg 64 
7t. XQsCag dvaTtvorjg 42 
7t. xqEiag fioQicov 49 
71. Jl^sißg öqpvy,uc5v 41 130 



JC 



m» r>v: 



1) Dem Arabischen liegt die Lesung xffrjr zu gründe. 



LiOj ; vlYCF Abkürzungen und Zeichen: 

MANCkiESliSll^ibn abi üsaibi'a, S.Einleitung S. Hfl; 

b.-Q. = ibn al-Qim, s. Einleitung S. V. VII. 

f. = fehlt 

Fihr. = Fihrist, s. Einleitung S. Vff. 

Hs. = Handschrift (ohne Zusatz : die einzige Handschrift des vor- 
liegenden Textes, s. Einleitung S. I f.) 

0. P. = ohne Punkte 

Var. = Variante 

-f- = fügt binza 

[ ] offensichtlich nicht vonHunain herrührende Zusätze (vgl. Einleitung 
S. VII ff.) 

( ) erklärende Zusätze u. ä, in der Übersetzung 



11 PR l;b!