HUNAIN IBN ISHAQ
ÜBER DIE SYRISCHEN UND ARABISCHEN
GALEN-ÜBERSETZUNGEN
ZUM ERSTEN MAL HERAUSGEGEBEN UND ÜBERSETZT
VON
G. BERGSTRÄSSER
Abhandlung-en
für die
Kunde des Morgenlandes
herausgegeben von der
Deutschen Morgenländischen Gesellschaft
XVII. Band
No. 2
HUNAIN IBN ISHAQ
ÜBER
DIE SYRISCHEN UND ARABISCHEN
GALEN-ÜBERSETZUNGEN
ZUM ERSTEN MAL HERAUSGEGEBEN UND ÜBERSETZT
VON
G. BERGSTRÄSSER
LEIPZIG 1925
Printed in Germany
Lessing-Druckerei, Wiesbaden
HERRN Dr. med. M. MEYERHOF-KAIRO
ZUGEEIGNET
INHALT
Einleitung Seite I
Vergleichungstabelle , XI
Text , t
Berichtigungen » ö(^
Nachträgliche Verbesserungen » o!^
Übersetzung , 1
Schriftenverzeichnisse Nummer 1. 2
Der alexandrinische Kanon , 3 — 20
Anatomie , 21 — 35
Physiologie , 36 — 49
Therapeutische Propädeutik , 50 — 65
Prognostik , 66 — 69
Therapie , 70- 86
Hippokrates-Kommentare , 87 — 102
Weiteres zu Hippokrates , 103 — 107
Zu Asklepiades , 108
Zu den Empirikern , 109 — 111
Im nivcc^ fehlende medizinische Schriften , 112^114
Logik , 115-117
Ethik , 118—121
Zu Piaton , 122—124
Zu Aristoteles , 125—128
Grammatik und Rhetorik , 129
Register Seite 44
A. Eigennamen , 44
B. Griechische Buchtitel , 46
Abkürzungen und Zeichen , 48
Die historische Bedeutung der hiermit zum ersten Mal vor-
gelegten bibliographisch- autobiographischen Schrift Hunain's ^ liegt
darin , daß aus ihr fast das gesamte Wissen des Islam von den
Schriften nicht nur des Galen , sondern auch des Hippokrates, und
von den syrisch-arabischen Übersetzungen dieser Schriften stammt,
soweit nicht sie selbst auch später noch gelesen wurden. Mit
dieser Sachlage ist gegeben, daß der Inhalt der vorliegenden Schrift
etwa zur reichlichen Hälfte bereits bekannt ist. Diese Hälfte aber
ist die weniger interessante: sie umfaßt in der Hauptsache die An-
gaben über Einteilung, Inhalt usw. der Bücher Galen's (einschließ-
lich seiner Hippokrates-Kommentare) , die über das uns direkt aus
dem Altertum Bekannte kaum hinausgehen, sowie eine nackte Liste
von Übersetzernamen. Unbekannt sind bisher die eingehenden Mit-
teilungen über die Übersetzungstätigkeit, und vor allem über den
Stand der griechischen Galen-Überlieferung zu Hunain's Zeit: welche
Schriften noch vorhanden, wie zahlreich und wie gut die Hand-
schriften der vorhandenen waren.
Die Ausgabe beruht auf der einzigen bekannten Handschrift
Konstantinopel Aja Sofia 3631. Die Handschrift, 19,3 X 27,5 cm
,groß, ist auf starkem gelblichem, ziemlich ungleichmäßigem, um die
Schrift herum nachgedunkeltem Papier 19-zeilig in etwas steifem,
großem und deutlichem, älterem nashi vielfach ohne diakritische
Punkte, dafür aber mit gelegentlichen ihmäl-Zeichen und Vokalen
ohne Verwendung von Rot geschrieben. Die Lagen und in ihrer
ersten Hälfte die Blätter sind numeriert; dafür fehlen Kustoden.
Die Handschrift ist nicht datiert; sie wird dem 7./8. Jahrh. der
Hidschra angehören. Sie ist eine Sammlung verschiedener Schi'iften
(magmü'), deren Inhalt fol. 2 ' (das ehemalige erste Blatt fehlt) ver-
zeichnet ist; auf die Schrift Hunain's folgen 28' — 66' Gawämi'
gama'ahä Täbit ihn Qurra al-Harränl li-'idda min kutub Gältnüs
, Summarien einiger Bücher Galen's von Täbit ibn Qurra aus Harrän",
weiter ß^'^ — 76' Hunain's Übersetzung des Buches über die Diät
der akuten Krankheiten nach der Ansicht des Hippokrates (hier
Nr. 78), 76' — 84' Hunain's (so!) Übersetzung des Buches über die
Verschiedenheit der in sich homogenen Körperteile (hier Nr. 33),
84^ — 95' 'Isä ibn Jahjä's nach Hunain's syrischer Übersetzung ge-
fertigte Übersetzung des Buches darüber, daß das Blut von Natur
in den Arterien eingeschlossen ist {fl anna d-dam muhtabas fi
l-'urüq ad-dawärib bi-t-tab\ hier Nr. 43, mit etwas abweichendem
1 Vgl. z. B. C. Bhockelmann, Gesch. d. arab. Litter. I 1898 S. 205;
A. Baumstark, Gesch. d. syr. Liter. 1922 S. 227—30.
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. a
II
Titel), 95^ — 111' Hunain's Übersetzung des Buches über die schwie-
rigen Bewegungen (hier Nr. 47), 111^ — 116' Hunain's Summarien
des Buches über die abmagernde Diät (hier Nr. 75).
Als zweiter Textzeuge kommt zur Handschrift hinzu der Auszug
des ihn abi üsaibi'a^ I, 90,23 — 101,15. Ihn abl üsaibi'a nennt
seine Quelle zunächst nicht; er gibt sich den Anschein, als beruhe
die von ihm gebotene Zusammenstellung der Schriften Galen's auf
eigenen Erkundungen (,dies ist eine Aufzählung derjenigen, die ich
in den Händen der Leute verbreitet gefunden habe" I, 90, 22). Schon
der Umstand , daß er auch gar nicht mehr vorhandene Schriften
mit aufführt, beweist, daß dies irreführend ist; die gelegentlichen
Nennungen Hunain's im Verlauf der Darstellung ^ und die Hinweise
auf „sein Buch" (I, 102, 11), „das vorerwähnte Buch Hunain's" (ebda
Z. 14 f.) nach ihrem Abschluß ^ zeigen die wahre Quelle. Der Vergleich
ergibt, daß ihn ab! üsaibi'a abgesehen von der fast durchgängigen
(und daher im Apparat nicht berücksichtigten) Vereinfachung der Ein-
führungsformel für die einzelnen Bücher (kitäb für kitäbuhü fi u. ä.)
wörtlich Hunain ausgeschrieben hat, und zwar hat er diejenigen Be-
standteile ausgewählt, die sich auf die Schriften Galen's selbst, nicht
ihre griechische Überlieferung und ihre Übersetzungen beziehen;
d. h. im wesentlichen jeweils den ersten Abschnitt jedes Paragraphen
bis zu dem Zeichen .*. (in der Übersetzung — ), unter Weglassung
der Einleitung, der Zwischenbemerkungen zwischen den verschie-
denen Gruppen von Schriften (wie 23, 14-16) und des Schlusses.
Auslassungen und Zusätze ibn abl Usaibi'a's in geschlossen von ihm
übernommenen Stücken sind im Apparat angegeben ; davon abgesehen
gilt Folgendes: Aus den bezeichneten Abschnitten fehlt 3, 18 j^Sj
In -19 äJs.>5^ Teil; 10, 2-3; 10, 12 «^ULj, und dieser -14;
25, 10. 12-13. 16-17. 23 (dafür nur jedesmal vor dem Titel iJU/i
Ä Teil); 36, 16 und 37,16 von iuto^^ das Ziel an; 42,10
.1^ und der -11; 45, 2 von j^^ es ist an; 49, 21. 51, 14 (da-
für beide Male vor dem Titel &Jüw).
Diese Auslassungen sind ebenso wie die im Apparat verzeich-
neten Auslassungen und Vereinfachungen ohne weiteres als weiter-
gehende Kürzungen verständlich. Dagegen ist die Weglassung des
zu dem von ibn abl üsaibi'a ausgehobenen Stoffes gehörigen Ab-
schnitts 33, 17-19 nur erklärlich aus mechanischer Abhängigkeit*
1 'Ujün aUanbä' fi tabaqät al-atibba' hsg. v. A. Müller 1884.
2 Vgl. Anm. zu 23, 6. 11. 32, 22. 33, 5. 37, 19. 38, 2. 43, 16. 45, 8. 10. 12.
46,9. 47,12. 48,13.18. 50,13. 51,18. 52,3.
3 Dort auch zwei nicht gekennzeichnete Anspielungen: I, 102, llf. =
52, 9 f. unseres Textes, I, 103,5-7 vgl. 52, 5 f.
4 Dasselbe etwa mechanische Vorgehen zeigt sich z. B. darin, daß ibn
abl Üsaibi'a 43, 1 die 1. Pers. übernommen hat, ohne die Stelle als Zitat zu
kennzeichnen, und dafi er 26, 13 ein L^a9 beibehalten hat, obgleich er das
III
von der äußeren Einteilung von Hunain's Schrift: dieser Abschnitt
ist erst nach der sonst den zweiten Teil des Paragraphen bildenden
Angabe über Überlieferung und Übersetzung nachgetragen.
Umgekehrt finden sich bei ihn abi Usaibi'a folgende nicht zu
den bezeichneten Abschnitten gehörige Stellen: 32, 21-23. 37, 19-20.
38, 2-4 Jas gekört hat. 43, 1-2. 16—44, 5. 45, 7-9. 10-11.
47, 12—48, 8. 48, 13 Anm. 51, 18-19. 52, 3 U«.>yCj ^5 ^r
hat (so!) es nickt übersetzt. Auch hier ist z. T. ihn abl Usaibi'a
zu sklavisch der äußeren Einteilung seiner Vorlage gefolgt, ohne zu
berücksichtigen, daß sie anderen Stoff bot als an der betreffenden
Stelle zu erwarten ; z. T. aber war der Stoff in der Tat aufzunehmen
und stand nur an abweichender Stelle.
Die kurzen Erwähnungen von Nr. 116 und 117 in einem von
ihm unberücksichtigt gelassenen Zusammenhang hat ihn abi Usaibi'a
zu besonderen Paragraphen umgestaltet, indem er zu 116 äJs.5>l^ xJLiw
ein einziger Teil und zu 117 die im Apparat angegebene aus
Hunain stammende, aber nicht eigentlich zu dem zu exzerpierenden
Stoff gehörige Bemerkung hinzufügte. Dem Paragraphen Nr. 124
hat er eine besondere Überschrift gegeben. Auf Mißverständnis be-
i'uht das gleiche Vorgehen 36, 3 f. : ihn abi Usaibi'a hat das y^ er
fälschlich auf Galen bezogen und so aus einer Schrift Hunain's eine
Schrift Galen's gemacht. Kleinere redaktionelle Eingriffe verwandter
Art finden sich auch sonst.
Der Vergleich der beiden Texte bestätigt die bekannte Vorzüg-
lichkeit der Textgrundlage und Überlieferung von ihn abi Usaibi'a's
Werk vollkommen. Bei fast allen Differenzen, die überhaupt eine
Entscheidung zulassen, hat es den besseren Text^; nur an wenigen
Stellen ^ hat unsere Handschrift das Richtigere erhalten. Dieser
Befund berechtigt, wo die Parallelüberliefei'ung bei ihn abi Usaibi'a
fehlt, zu allen notwendig erscheinenden Eingriffen in den Text. An
einer ganzen Anzahl von Stellen* allerdings ist dieser so stark
entstellt, daß ohne einen weiteren Textzeugen die Heilung kaum
möglich ist. — Die belangloseren Abweichungen zwischen ihn abi
Usaibi'a und unserer Handschrift bestehen zum großen Teil in ver-
schieden starker Auffüllung (durch wiederholte Substantive, durch
xiLSüJl Z. 12, auf das es sich bezog, durch V_jL>X!| ersetzt hatte (umgekehrt
das zweite ^S 29, 4, in der Var. korrigiert). Allerdings führt auch bei Hunain
selbst das ständige Nebeneinander dieser beiden Synonyme zu sorglosem Wechsel
von Ä.- und ^_ u. ä.
1 Auch 20,2 (y^AaJt!! ^yt, nämlich). 22,1 (pj^^-iijdb). 33,14. 41,9
wäre wohl besser ihm zu folgen gewesen.
2 13, 12. 15. 19, 7. 8. 10. 21, 19. 27, 19. 31, 10. 14. 34, 10. 88, 19. 39, 15.
41, 21. 42, 1. 43, 19; vgl. auch 8, 18, wo die Handschrift zwar nicht das Richtige,
aber die beste Grundlage zu seiner Herstellung bietet.
3 Vor allem 38,4.
IV
Pronomina und Partikeln); meist, aber nicht immer, ist das Plus
auf Seiten der Handschrift, entspi'echend der Tatsache, daß ihn abi
üsaibi'a exzerpiert. Diese Tatsache erklärt auch die größeren Aus-
lassungen bei ihm ; nur selten wird man die Möglichkeit sekundären
Ausfalls einer Stelle bei ihm oder umgekehrt eines sekundären Zu-
satzes in dem Text der Handschrift^ in Erwägung ziehen können.
Einer näheren Betrachtung bedarf der umgekehrte Fall eines
Plus bei ihn abl üsaibi'a. In wenigen Fällen^ gehören die be-
treffenden Worte der Schrift Hunain's an und sind nur zufällig in
der Handschrift ausgefallen; weit häufiger^ ist dies unmöglich oder
sehr unwahrscheinlich. Dabei war nur hie und da der Inhalt des
Zusatzes naheliegend oder aus dem Zusammenhang zu gewinnen;
meist muß der Urheber eine eigene Kenntnis des Stoffes besessen
haben*. Die Hand des gleichen kundigen Bearbeiters zeigt sich
darin, daß zu den von Hunain verwendeten Titelformen gelegentlich
die später üblichen'^ hinzugefügt^ oder direkt für sie eingesetzt^
sind^; und in einigen wenigen Korrekturen*. — Eine besondere
Bewandtnis hat es mit dem Zusatz zu 43, 9 : er steht nur in
den Handschriften der ersten Ausgabe von ihn abi Usaibi'a's Buch,
muß also wohl , da nicht abzusehen ist , warum der Autor ihn in
1 Ziemlich sicher 27, 5 ('xJy^^p>.4-j\ unbekannten eine möglicherweise
aus dem Fihrist oder der an ihn anknüpfenden Tradition stammende Glosse zu
dem schwer verständlichen iCoLÄi^J) schrvierigen)', vielleicht auch 15, 14.
2 6, 7 f. (dagegen nicht sicher hei den entsprechenden Angaben 45, 7. 2 1).
25, 9. 46, 9, und zweifellos auch 44, 14 (von mir nur deshalb nicht in den Text
aufgenommen, weil sich der zweite Teil, den auch dieser Paragraph gehabt haben
muß, doch nicht rekonstruieren läßt); möglicherweise auch 49, 16.
3 4, 11. 12 f. 5,10. 8,19. 19,7. 20,6.9.14. 32,7. 41,3. 47,6 (wo schon
der Ausdruck zeigt, daß der Autor nicht Hunain ist).
4 in die Untersuchung der von ihm herangezogenen Quellen kann hier
nicht eingetreten werden; in Frage kommen vor allem der Iliva^ nebst Hunain's
Ergänzung, und die betreffenden Schriften Galen's selbst (oder Auszüge und Zitate
aus ihnen).
5 Z. T. dem Griechischen näher kommenden, und z. T. möglicherweise
bereits vor-Hnnain-ischen.
6 12, 11 (und ein entsprechender Zusatz im Text 12,15). 19,6. 30,20;
die Einführung der gleichartigen Bemerkung 37, 11 durch ij^] ich sage zeigt
deutlich, daß hier nicht Hunain spricht.
7 13,8 und entsprechend 33,4; 21,8.12. 48,17; vgl. auch 25,9.
8 Dazu einige erklärende Erweiterungen von Titeln: 21,1. 37,15. 44,15.
9 Einsetzung eines geläufigeren Terminus 30, 16; Korrektur einer von
Hunain selbst mit Vorbehalt gemachten Angabe 44, 6 f., einer irrigen Angabe
41, 21. 42, 1 (daß diese Angabe wirklich von Hunain stammt, zeigt das von ihn
abl Üsaibi'a gestrichene L^jI ebenfalls 41,20). — 27, 18. 20 f ist sachlich ihn
abi Üsaibi'a im Recht gegen die Handschrift; doch könnte es hier allenfalls auch
so sein, daß die an der ersten Stelle in der Handschrift fehlenden Worte sekundär
ausgefallen und dann zum Ersatz — es fehlte nun der Inhalt eines Teils —
unrichtig die an der zweiten Stelle in der Handschrift überschießenden Worte
eingeschoben wären.
der zweiten Ausgabe gestrichen haben sollte, erst sekundär in den
Text dieser Rezension eingedrungen sein. ^
Das zweite, im Fihrist^ und bei ihn al-Qiftl^ vorliegende
Exzerpt aus Hunain's Schrift, das wir besitzen, ist, obwohl es seiner
Knappheit wegen als Textzeuge kaum mehr in Frage kommt, im
Apparat wenigstens für die Titel berücksichtigt worden, zur Er-
leichterung der vergleichenden Übersicht über die wichtigsten arabi-
schen Listen der Schriften des Hippokrates und Galen. Aus diesem
praktischen Grund sind auch die Varianten des ihn al-QiftI mit
angeführt, obgleich dieser streng genommen Zeuge nur für den Text
des Fihrist, nicht den Hunain's selbst ist.
Ihn an-Nadim konnte in den Fihrist natürlich nur die arabisch
vorhandenen Schriften von Hippokrates und Galen aufnehmen; so
erklärt sich, daß er von den von Hunain angeführten alle nicht ins
Arabische übersetzten ausließ. Darüber hinaus fehlen bei ihm die
Nrr. 1 und 2 (s. unten S. VI Anm. 5). 43. 44. 55. 60. 90 (s. untea
S. VI). n4. 120. 124 (vgl. weiter S. VIII). Für jede Schrift
gibt er nach dem Titel den Autor der arabischen Übersetzung und
die Zahl der o^'Jw Teile; doch fehlt gelegentlich eine dieser
beiden Angaben , wie umgekehrt in einzelnen Fällen weitere Be-
merkungen, wie über die syrische Übersetzung oder über die Per-
sönlichkeit, für die eine Übersetzung gefertigt worden ist, hinzu-
kommen. Sein Prinzip der Auswahl ist also dem des ihn ab!
Usaibi'a gerade entgegengesetzt. — Die möglichst knapp gefaßten
ntel sind oft nicht Hunain, sondern einem bereits bestehenden,
z. T. von Hunain unabhängigen Usus bezw. den betreflfenden Schriften
selbst entnommen.* Die Angaben über die Übersetzer sind, auch
von einfachen Verwechselungen der in unpunktierter arabischer Schrift
so ähnlichen Namen .y*.*.^ Hunain und ^-^aas- Hubais* abgesehen,
die erst der handschriftlichen Überlieferung des Fihrist selbst an-
1 Wenn sich umgekehrt das von Hunain stammende Stück 7, 18 ff bei
ibn abl Usaibi'a nur in den Handschriften der zweiten Ausgabe (z. T. am Rand
nachgetragen) findet, so beweist das, dafi ibn ab! Usaibia (oder weniger wahr-
scheinlich ein alter Benutzer seines Buchs) die Schrift Hunain's nachträglich
noch einmal eingesehen hat.
2 Hsg. V. G. Flügel 1871, S. 289—91 und S. 288.
3 Ta'rtb al-hukamä' hsg. v. J, Lippebt 1903, S, 129—32 und 94 f.
4 Ein auf!a liger Fehler ist Aristoteles für den unbekannteren ErosistratOS
ÜT. 28. — Bei Nrr. 69. 76 stimmt unsere Handschrift mit dem Fihrist in der
Auslassung einiger Worte überein ; es ist also möglich, dafi die von ibn ao-Nadlm
benutzte Haudschritt der unseren nahegestanden hat. Daneben aber besteht für
Kr. 69 die Möglichkeit, daß die kürzere, genauer zum Griechuchen stimmende
Titelform die ursprüngliche ist, für Nr. 76, daß zufällig eine Kürzung im Fihrist
mit einer Lücke in unserer Handschrift zusammentrifft.
5 Die Wichtigkeit von Hunain's eigener Schrift über die Übersetzungs-
tätigkeit liegt u. a. auch darin, dafi in ihr solche Verwechselungen (bis auf die
letzten Nachträge) ausgeschlossen sind, weil Hunain von sich selbst in 1. Pers.
spricht.
VI
gehören können^, nicht immer genau 2; von Bedeutung ist es, daß
ihn an-Nadim mehrmals eine syrische Übersetzung Hunain's fälschlich
als arabische auffaßt ^ (s. unten S. VIII). — Die einzige Abweichung
in bezug auf die Anzahl der Teile* einer Schrift (Nr. 89 vier statt
drei) erklärt sich vielleicht durch eine Lücke im Archetypus des
Fihrist^ die zur Folge hatte, daß die auf Nr. 90 bezüglichen An-
gaben (Nr. 90 hat in der Tat vier Teile) unmittelbar auf den Titel
Nr. 89 folgten. — In der Reihenfolge der Schriften folgt der Fihrist
streng Hunain. Die abweichende und in den i^eAr/s^- Handschriften
schwankende Stellung der zudem in manchen Handschriften ganz
fehlenden Nr. 56 erklärt sich offenbar daraus, daß sie im Arche-
typus der i'VÄrels^Überlieferung am Rand nachgetragen war; ähnlich
wird es mit Nr. 89 und Nr. 125 bezw. 126 sein. Als einzige ab-
sichtliche Umstellung bleibt die Versetzung von Nr. 84 vor Nr. 20 ;
sie ist darin begründet , daß diese Schrift (über die Hygiene) zu
dem alexandrinischen Kanon ^ der „sechzehn Bücher" gehörte, dessen
übrige fünfzehn Schriften . «^reits Hunain selbst nach einander auf-
gezählt hatte. Eine größere Durchbrechung der ursprünglichen An-
ordnung besteht darin, daß ihn an-Nadim die ganze Reihe der Hip-
pokrates-Kommentare (Nrr. 87 — 102) ausgelöst und zu einer Liste
der Schriften des Hippokrates — es lag ihm also keine solche
vor — umgestaltet hat. — Ein irriger neuer Buchtitel ist im Fihrist
aus dem Titel Nr. 86 entstanden; ihn al-Qifti hat ihn nicht über-
nommen.
Wie ihn ab! Usaibi'a, so schöpft auch ihn an-Nadlm nicht aus-
schließlich aus Hunain. Schon die Heraushebung der „sechzehn
Bücher" (Hunain nennt die Ziffer nicht und führt nur fünfzehn auf)
und viele Titelformen beweisen selbständige Kenntnis; dazu kommen
genauere Namensformen ^ und weitere in unserem Hunain-Text nicht
1 Verschiedenfach differieren die Fihrist-lla.ndschx'iiten unter einander.
2 Vgl, Nrr. 7-10, für die als Übersetzer nur Hunain angegeben wird;
etwas konfus Nrr, 20. 71 (hier . r*^- rr? ,s^*^^ J^ ^^^ ^-yälaAsj K4->-J
-^iMsJk£ft wohl Dubletten, deren zweite die erste korrigiert). Schwierigkeiten
macht auch Nr. 95, wofür als Übersetzer (das ~swj des Textes ist ungenauer
Ausdruck) 'Isä angegeben wird, der nach dem Wortlaut bei Hunain 42, 18-19
Übersetzer nur der Epitome Hunain's sein kann. Beseitigen ließe sich die Un-
stimmigkeit nur durch die Annahme, daß die Bemerkung bei Hunain ein nicht
von ihm stammender, sich auf das ganze Buch beziehender Zusatz wäre; dann
wäre das Verhältnis zu der Angabe des Fihrüst dasselbe wie bei Nr. 125
(s. unten S. VIII),
3 Nr. 72. 104. Vielleicht erklaren sich auch andere Differenzen so;
ziemlich sicher z. B, die Nennung von „Hunain ibn Ishäq" in Nr, 77, da dafür
wahrscheinlich mit einem Teil der Handschriften IshSq ibn Hunain zu lesen ist.
4 Abgesehen von der offensichtlichen Verderbnis zwanzig Teile in Nr. 122.
5 Der Wunsch, mit diesem Kanon zu beginnen, veranlaßte wohl auch die
Weglassung der beiden von Hunain ihm vorangestellten Schriften 1. 2.
6 Nr. 38 Muhammad ibn 'Abdalmalik az-Zaijät, Nr. 79 Hubais al-A'sara.
VII
vorhandene Mitteilungen über Übersetzungen ins Arabische i, die
nicht etwa alle irrig oder in unserem Text ausgefallen sein können :
dies gebt schon daraus hervor, daß ibn an-Nadlm bei Nr. 21 ausdrück-
lich feststellt, daß die betreflFende Angabe bei Hunain fehlt*.
Die Liste des ibn alQiftI zeigt zahlreiche Umstellungen^ und
eine Anzahl von Auslassungen*; ein näheres Eingehen auf sie er-
übrigt sich aus dem oben S. V angegebenen Grunde. —
Die Foi-m, in der Hunain's Schrift auf uns gekommen ist, ist
das Ergebnis mehrfacher Erweiterung. Die Einleitungsformel Im
Namen AUaKs usw. ist bei einem christlichen Autor unmöglich ;
ebenso die Doxologie 27, 14, deren Unursprünglichkeit zudem aus
der Verschiedenheit der Formel in den beiden Textzeugen hervorgeht. ^
Die Bemerkungen nicht vorhanden, 20, 13. 16. 22, 10. 14. 32, 11
und nicht übersetzt 25, 9. 32, 11 kennzeichnen sich als Zusätze schon
dadurch, daß sie in dem fast unveränderlichen Anordnungsschema
der einzelnen Paragraphen keine feste Stelle haben, außerdem da-
durch, daß sie vielfach fehlen, wo sie ebenso berechtigt wären ; sie
stammen von einem Benutzer, der ähnliche Interessen hatte wie
ibn an-Nadim. All diese Bestandteile habe ich aus dem Text ent-
fernt und in den Apparat verwiesen.
Im Text belassen , aber in eckigen Klammern , habe ich die-
jenigen schon mit Hilfe äußerer Merkmale erkennbaren Zusätze, die
sachliche Ergänzungen enthalten. Hierher gehören vor allem die
Angaben, die Hunain in 3. Pers. nennen*; darunter 52, 16 ff., durch
die Bemerkung 52, 21 ff. ausdrücklich als Zusatz bezeichnet, und
zwar aus einer anderen Quelle als die übrigen , die wir eben
auf grund dieser Bemerkung (vgl. auch ibn abl Usaibi'a zu 27, 5)
aus dem Exemplar des 'All ibn Jahjä herleiten dürfen.' Ibn abl
Usaibi'a hat in seinem Exemplar diese Zusätze vorgefunden^; er
1 Nr. 21: Hubais; Nr. 89: Hunain für Muhammad ibn Müsä (hier liegt
die Annahme nahe, daß die in der Tat zu erwartende Angabe über die arabische
Übersetzung erst sekundär in unserem Text ausgefallen ist); Nr. 102: Übersetzung
des Textes von Hunain (wenn nicht Irrtum); Nr. 127: auch Stephanos ibn
Basileios, und als Adressat von Ishäq's Übersetzung 'All ibn Jahjä; Nr. 128:
Ishäq ibn Hunain.
2 Wenn nicht etwa ibn an NadTm eine der unseren verwandte Hand-
schrift von Hunain benützt hat; s. oben S. V Anm. 4.
3 Vgl.'zu Nrr. 18. 20. 38. 47. 50. 56. 71. 74. 78. 79. 83. 103. 125.
4 Nrr. 45. 77. 91. 126 128.
5 Ob auch die Formel SO Allah will 2,4. 52,13 auszuscheiden ist, ist
mir nicht sicher.
6 23,1-3. 25,14-5. 27,12. 28,7-8. 30,7-9. 32,1-3.17. 34,13-4. 36,3-4.
44,4-5.9-10 (oder 11, s. unten S. VIII Anm. 2). 45,4-5.48,6-8. 51,1-2.8-9.15-6.
7 Weiter habe ich hierher gerechnet die Bemerkung 31, 9, die ihrer
Formulierung nach kaum von Hunain stammen kann, und die Bemerkung 41, 10,
die ohne ersichtlichen Grund etwas vorher Gesagtes zu wiederholen scheint.
8 Es scheint, daß die von ihm benützte Handschrift auch bereits an der
Stelle 38, 4 verstümmelt war; sonst wäre kaum zu verstehen, daß er die mit dem
vorhergehenden von ihm aufgenommenen Satz eng zusammenhängende Stelle nicht
mit übernommen hat.
VIII
hat sie, so weit er überhaupt die Partien des Buchs, denen sie an-
gehören, berücksichtigt, gutgläubig mit übernommen (44, 4-5. 48,
6-8). Dagegen kennt der Fihrist diese Zusätze im allgemeinen
nicht: er übergeht die Schriften, für die erst in den Zusätzen Über-
setzungen ins Arabische erwähnt werden^. Eine sichere Ausnahme
bildet nur Nr. 125^; die einfachste Lösung des Widerspruchs ist
die Annahme, daß die Angalje des Fihrist zu den von ibn an-Nadlm
aus eigener Kenntnis vorgenommenen Erweiterungen gehört — das Zu-
sammentreffen mit dem Nachtrag in Hunain 's Schrift braucht nicht
zu befremden.
Diese Feststellung über das Verhältnis des Fihrist zu den seku-
dären Zusätzen in Hunain's Schrift liefert uns eine Handhabe, weitere
solche Zusätze auszuscheiden: daß wir nach solchen suchen müssen,
ist selbstverständlich, da nicht zu erwarten ist, daß alle bereits
an äußeren Momenten kenntlich sind. Wir dürfen nämlich jetzt
vermuten, daß die oben S. V verzeichneten anscheinend unmoti-
vierten Auslassungen von Schriften im Fihrist sich größtenteils^
so erklären, daß die Angaben über die arabische Übersetzung in
den betreffenden Paragraphen zu den nachträglichen Zusätzen ge-
hören (26, 3. 9. 30, 18-9. 31, 18. 47, 8. 49, 18-9). Weiter ist es
wenigstens möglich, daß die Weglassung der Übersetzernamen 'Isä
in Nrr. 72, 103 und Ishäq* in Nrr. 84. 113 den gleichen Grund hat
(so daß auch 35, 11. 39, 11. 44, 17-8. 47, 2-3 als Zusätze zu be-
trachten wären).
Ebenfalls der Fihrist ermöglicht die Ausscheidung einer Reihe
kleinster Zusätze, nämlich vermittelst der oben S. VI gemachten
Beobachtung, daß er gelegentlich syrische Übersetzungen fälschlich
als arabische betrachtet. Das setzt natürlich voraus, daß er das
jetzt vorhandene Wort syrisch in seinem Text noch nicht fand.
Die nachträgliche Zusetzung dieses Wortes ist historisch durchaus
verständlich. In der älteren Periode der Übersetzungstätigkeit über-
wogen bei weitem die Übersetzungen ins Syrische; war bei einer
Übersetzung die Sprache nicht besonders angegeben, so war selbst-
1 Nrr. 33. 48. 61. 101.
2 Bei Nr. 102 wäre die Annahme möglich, daß der SchluS des Paragraphen
Z. lOf. zum Bestand der Schrift selbst gehörte, der Zasatz also nicht an den
Schlufi des Paragraphen gestellt, sondern in ihn eingeschoben wäre; doch liegt
es näher, den Fall ebenso zu beurteilen wie Nr. 125, zumal es sich beide Male
um denselben Übersetzer handelt.
3 Nur auf Nr 124 ist diese Erklärung nicht anwendbar (abgesehen von
den schon besprochenen Nrr. 1. 2. 90).
4 Verdacht erweckt schon die Verwendung des bloßen Namens Ishäq,
die allerdings 50, 7 durch den Fihrist als in der Schrift Hunain's möglich
bestätigt wird; in der Regel bezeichnet Hunain seinen Sohn ausdrücklich als
solchen (4,8. 15,20. 24,11. 28.18. 34, 6. 35, 19. 44,17. 47,1), während das
bloße Is^aq sonst nur an Stellen vorkommt, die entweder sicher Zusätze sind
(47, 2. 51, 15) oder sich unschwer als solche betrachten la»en (38, 14. 39, 23).
Daß die Formen Ishäq ihn J^unain oder sein Sohn Ishäq nicht von Hunain
selbst gebraucht worden sind, ist selbstveratändlich.
IX
verständlich syrisch gemeint — noch in unserer Schrift ist das oft
genug so. Auch Hunain hat mit syrischen Übei'setzungen begonnen ;
gerade durch ihn aber ist allmählich das Arabische mehr in den
Vordergrund getreten. Während er in der ersten Ausgabe unserer
Schrift noch vorwiegend syrische Übersetzungen verzeichnete, be-
handeln die Nachträge der zweiten Ausgabe ganz überwiegend ara-
bische (s. unten S. X). So lag es ebenso nahe, daß er syrische
Übersetzungen ursprünglich unbezeichnet ließ , wie daß später das
Bedürfnis entstand, sie als solche zu kennzeichnen.
U n t e r dieser Schicht der nicht von Hunain herrührenden Zu-
sätze liegt eine weitere, die abzutragen ist, wenn wir das Original-
werk freilegen wollen. Wie Hunain selbst uns 52, 13 ff. mitteilt,
hat er in Ausführung des unmittelbar vorher ausgesprochenen Planes
seine Schrift acht * Jahre nach ihrer Abfassung einer Neubearbeitung
unterzogen , bei der er die Handschriftenfunde und Übersetzungen
der Zwischenzeit nachgetragen hat. Das wichtigste Hilfsmittel zur
Erkennung dieser Nachträge liefert uns die eben angeführte Stelle
52,14 selbst. Wie dort Hunain den Nachtrag zum Schluß seines Buches
durch »Jou ,.y8 . . ^ dann . . später einführt, so erregen auch
in den einzelnen Paragraphen die so oder ähnlich eingeführten Be-
merkungen den Verdacht, daß sie Nachträge sind^. Dazu kommen
als weitere Hilfsmittel Brüche im Aufbau der Paragraphen, und
als inhaltliches Moment chronologische Anhalte — die sich bei ge-
nauerer Kenntnis der Biographien und der Übersetzungen selbst
sicher vermehren würden — , z. B. daß die für den 225 d. H.
(839/40 n. Chr.) gestorbenen Salmawaih und die , kürzlich" für den
244 (858/9) verbannten BohtiSö'^ gefertigten Übersetzungen vor
der im Jahre 1167 der Seleukidenära = 855/6 n. Chr. = etwa
241 d. H. verfaßten ersten Ausgabe liegen müssen , und daß um-
gekehrt die Übersetzungen der Schüler Hunain's in der Hauptsache
in seinen späteren Jahren und nach seinem Tode entstanden sein
1 Die in der Handschrift stehende Jahreszahl der Neubearbeitung 1195
würde einen zeitlichen Abstand von 28 Jahren ergeben, sie ist aber unmöglich,
weil sie weit jenseits des Todes von Hunain — Dienstag 6. §afar 260 d, H, =
1. Känün I 1185 Alexanders {Fihrist 294, 19 u. a.), d. h. 1. Dez. 873 n. Chr. —
liegt; es sind die Zahlen , ^aAam siebzig und ^aX,>mO neunzig verwechselt,
ebenso wie 32, 10 die Zahlen xAaaw sieben und »a<aO neun.
2 Öfter ist zusammen mit der Anfügung eines Nachtrags ein Perfekt des
vorhergehenden Satzes ins Plusquamperfekt verschoben worden: 25,23. 32,11.
34,12. 40,16. 41,4.12. 42,21. 43,4. 44,7. 47,6. 50,5; Einmal wohl auch
eine Gegenwart in die Vergangenheit (27, 1). Auch das Wort syrisch scheint
hier ebenso wie in den oben S. YIII behandelten Fällen bisweilen erst im
Zusammenhang mit der Nachtragung einer arabischen Übersetzung zugesetzt
zu sein.
3 Nrr. 56. 78. 109. 118; vgl. auch 64.
werden ', von ihm also, soweit überhaupt, wesentlich in den Nach-
trägen verzeichnet sein müssen.
Diese Gesichtspunkte führen etwa zu folgender Ansetzung der
Nachträge, die mit allem Vorbehalt als Möglichkeit gegeben sei:
9, 14 (c>^^! ich habe). 10, 6. 15. 11, 9 (Je^ Sinen). 24, 3.
25, 20. 26, 2. 9 (js.j^ ich hohe). 27, 2. 8. 11. 29, 7. 30, 18. 31, 17
(o^ÄJ^ ich hatte). 32, 13. 17 (oder schon 16?). 21. 34, 12". 35, 3.
10(?). 23 (kaum schon 18). 36, 17. 38, 11. 39, 9. 40, 17. 41, 5
(J^äj ich habe). 12. 16. 42, 13. 21. 43, 6. 44, 8. 17. 45,3. 47, 7.
48, 1. 50, 5. 51, 6. 15, und zwar überall der Schluß des betreffen-
den Paragraphen von dann . . später u. ä. an (soweit nicht in den
Klammern anders angegeben). Dazu kommen als weniger sicher
die Stellen, an denen nur der Name des Übersetzers zusammen
mit der Stellung der Bemerkung am Schluß des Paragraphen (bezw.
vor einem sekundären Zusatz) ohne engen Zusammenhang mit dem
Vorhergehenden die Auffassung als Nachtrag nahelegt, nämlich für
Hubais in den Nrr. 8. 14. 15. 20. 24. 25. 26. 27. 28. 31. 38. 41. 45.
49. 51. 53. 76. 79. 85. 86. 87. 99. 110. 119. 121. 126, für 'Isä in
den Nrr. 82. 87. 91. 121.
Auf den Ertrag unsei^es Textes für die Geschichte der Galen-
Überlieferung und der syrisch-arabischen Übersetzungstätigkeit sowie
für die Biographie Hunain's kann hier nicht eingegangen werden.
Es bleibt noch übrig, einige Worte über die Anlage der Aus-
gabe und die Ziele der Übersetzung zu sagen. Die Ausgabe beruht
auf der Anfang 1918 von mir genommenen Abschrift der einzigen
Handschrift. Meine Abwesenheit von Konstantinopel während der
Monate Februar bis Mai 1918, die ich in Kleinasien, Syrien und
Palästina verbrachte , und dann von meiner Rückkehr nach Kon-
stantinopel bis zur Ausweisung aus Konstantinopel im Oktober 1918
immer sich erneuernde Störungen und Abhaltungen haben mich
leider nicht dazu kommen lassen, meine Abschrift zu kollationieren ;
ich hoffe, daß das der Korrektheit der schließlichen Textherstellung
keinen wesentlichen Abbruch getan hat. Wo ich von der Hand-
schrift abweiche, gibt die Anmerkung deren Lesung (im Textteil ohne
besondere Bezeichnung). Punkte und Zeichen habe ich ergänzt; auf
Abweichungen von der Handschrift ist stets, auf Fehlen der Punkte
in der Handschrift in allen irgendwie wichtigeren Fällen hingewiesen.
Paragraphennumerierung mit arabischen Zahlbuchstabeu hat bereits
die Handschrift, wenn auch lückenhaft und nicht immer richtig:
bis 35 beginnt wie in meiner Ausgabe jeder Paragraph mit einer
neuen Zeile, an deren Anfang die Nummer steht, wobei jedoch die
Nrr. 8 — 35 um 1 zu hoch sind, da die Nr. 7 versehentlich ausge-
lassen ist; weiter bis 97 stehen sie am Rand, ohne daß die Para-
1 Dazu paßt, daß in dem zur ersten Ausgabe gehörenden Abschnitt 15, 8 f.
Hubais noch ganz als Anfanger erscheint.
XI
graphen eine neue Zeile beginnen , und zwar sind sie von 86 an
wieder richtig, da Nr, 85 versehentlich ungezählt geblieben ist; für
den Rest fehlen die Nummern. Die Überstreichungen und die ^
stammen zum großen Teil aus der Handschrift und sind von mir nur
konsequenter durchgeführt; die .". stammen in der Hauptsache von mir.
Die Übersetzung soll möglichst weit für die des Arabischen
Unkundigen den Urtext ersetzen. Sie bemüht sich daher in erster
Linie um Treue, weniger um Lesbarkeit; das gleiche ai-abische
Wort ist, so weit Sinn und deutscher Ausdruck es irgend gestatteten,
durch das gleiche deutsche wiedergegeben, der pedantisch umständ-
liche und nicht immer geschickte Stil ist beibehalten, so weit seine
Eigenheiten nicht durch sprachlichen Zwang des Arabischen ver-
anlaßt waren. Auch in der Wiedergabe der Terminologie habe ich
mich möglichst an die arabischen Wortbedeutungen gehalten ; die
Einsetzung griechischer oder moderner Termini, die dem Medizin -
historiker keine Schwierigkeit machen wird, würde, in der Über-
setzung vorweggenommen , ihm nur den Bestand des Arabischen
verdunkelt haben.
Vergleichungstabelle.
Die erste Spalte a enthält die Nummer bei Hunain, die zweite b
die Nummer Steinschneider's^, die dritte C Nummer und Seite in
meiner früheren Untersuchung^, die vierte d die Nummer des
griechischen Titels in dem (durchgezählten) Index ^ S. 46 — 8, die
fünfte e die Seite bei Ilberg*, die sechste f Belege für die grie-
chischen Titel der nicht erhaltenen Bücher aus Galen's beiden biblio-
graphischen Schriften ^ oder, wenn sie dort fehlen, aus anderer Quelle.
Unter verschiedenen Varianten des gleichen griechischen Titels
ist die geläufigste oder die dem arabischen Titel am nächsten kom-
mende gewählt, ohne daß dadurch einer genaueren Untersuchung
der Titel vorgegriffen werden soll. Bei der Identifizierung der Titel
40. 70. 102 Anm. 116 durfte ich mich der freundlichen Hilfe meines
Kollegen Herrn Prof. Regenbogen erfreuen®, für die ihm auch
an dieser Stelle bestens gedankt sei.
1 M. Steinschneider, Die griechischen Ärzte in arabischen Übersetzungen,
YiRCHOW's Archiv f. pathol. Anatomie u. Physiol. Bd. 124 (1891) S. Hoff. 268 ff.
455 ff. (H. : Nummern der Schriften des Hippokrates).
2 6. Behgsträsser, Hunain ibn Ishäk und seine Schule 1913.
3 Ich wähle diese Form der Gegenüberstellung, um einen zweimaligen
Abdruck der griechischen Titel zu vermeiden.
4 J. Ilberg, Über die Schriftstellerei des Klaudios Galenos, Rhein. Mus.
Bd. 44 (1889) S. 207 ff., Bd. 47 (1892) S. 489ff., Bd. 51 (1896) S. 165 ff., Bd. 52
(1897) S. 591 ff.
5 Zitiert nach Seite und Zeile der Ausgabe von I. Mueller in den
Teubner'schen Galeni Scripta Minora II 1891.
6 Das griechische Äquivalent der Titel 34. 35. 47. 61. 105, 112. 121
schien mir auch mit Hilfe seiner freundlichen Mitteilungen zu ihnen nicht ohne
weiteres mit voller Sicherheit feststellbar zu sein.
XII
a
h
c
d
e
1
IB4; S. 12.60
38
44, 209
2
V3; S. 26. 79
117
44, 208
3
1
18
52, 605
4
2
118
51,178
5
3
IV 5, 1 ; S. 25. 76
116
44, 220
6
4
76
51,179
7
1
)
■ 5
IB55 S. 12.63
93
47,493
8
30
47, 499
9
IV 5, 2; S.25.76
31
47,498
10
IB5; S. 12.63
83
47, 498
11
6
107
47, 504
12
7
84
47, 505
13
8
55
47, 506
14
9
IVIBI-, S. 14. 70
14a
46
51,166
14b
20
51, 166
14c
48
51, 167
14d
22
51,167
15
10
IV1B2; S.U. 70
119
44,226. 51,168
16
11
99
44, 219
16a
49
44,219
16b
43
44, 219
16c
24
44,219
16d
IV1B3; S. 15 71
101
44,219
17
12
IB6; S. 13. 61
47
51,175
18
13
IB7; S. 13. 61
85
51,171
19
14
IB8; S. 13. 61
75
51,171
20
16
IIBl; S. 13.69
89
44, 223
21
17
IV1B5; S.15ff.28ff.
59
44,223
22
70
47, 503
23
69
47, 503
24
18
51
47, 497
26
19
32
47, 496
26
20
27
47, 496
27
21
28
47, 496
28
22
26
47, 496
29
17
47, 503
30
31
23
29
47, 489
32
83
60
34
85
74
36
24
82
47,491
87
25
19
47, 494
104, 12
104, 14
84,21
84,18
84,19
85, 6. 94, 21
94, 22. 114, 16
101, 19
V681 Kühn
84, 22. 97, 23
XIII
a
b
38
26
39
27
40
41
28
42
29
43
44
75
45
30
46
31
47
32
48
76
49
34
50
35
51
36
52
37
53
38
54
77
55
78
56
33
57
39
58
59
60
79
61
62
40
63
41
64
42
65
80
66
81
67
68
43
69
44
70
71 45
72
46
73
47
74
48
75
49
76
50
77
51
78
52
79
53
IV 4: S. 25. 75
rlBlO; S. 13.63
\ IV 7; S.25. 79
IV 6; S.25. 78
79a IV1B6; S.24.71 110 44,228
d
e
f
126
47, 494
84, 24. 94, 19
83
47,499
102
51,183
V 130 Kühn
130
47, 502
128
47, 502
61
47, 501
56
51, 182
60
51,189
52
44,217
92
47, 509
129
44,218
81
47, 508
71
47, 508
57
51, 165
124
44, 222. 227
42
51, 169
97,12
80
51,177
98
51,175
90
51,175
21
51, 174
108, 25
23
51,174
108, 25
120
51,177
106
47, 509
39
47,511
127
103
5J,173
112
44, 221
68
44, 221
111,6
58
51,170
100
47, 498
114
Schol. zu Oreibasios
IV 528 Daremberg
125
51,181
88
51,188
122
51,183
54
51,186
45
51,186
109, 16
73
51,187
87
109,19. 114,14
44
109
44.226
XIV
a
b
c
d
e
f
79 b
IV1B7; S.24.71
111
44, 228
80
82
72
51,191
81
54
IIIBl; S. 14.72
34
51,192
82
77
51, 194
83
65'
78
51,193
84
15
IV1B4; S. 15
121
44, 225. 61, 186
85
56
79
51,184
86
67
40
51, 188
87
Hl
IV 2; S. 24.73
9
88
H2
IBl; S. 11. 28 ff.
4
44, 230
89
H5
1
44, 229
90
3
44, 230
91
H3
IB2; S. 12. 28 ff.
10
44, 231
92
H4
5
44, 232
93
6
44, 230
112,15. 113,5
94
H6
13
44, 230
95
H7
IV 3,1; S. 25.76
7
44, 235 f.
96
H8
16
44, 233
97
11
44, 235
98
H9
IV 3, 2; S.25.75
8
44, 235
99
HIO
2
44, 237
100
H18
12
44, 237
101
H12
15
102
Hll
14
44, 237
102
Anm.
95
113,16
103
59
94
52, 621
104
60
108
52, 620
vgl. V 529. XVI 3
Kühn
105
83
106
84
86
44, 236
107
67
52,618
108
97
115.3
109
85
66
52, 613
97,14. 115,9
110
61
105
52,615
111
123
52, 615
115,9, vgl. 94, 13
112
62
IB9; S. 13.61
113
63
53
52, 622
122, 11
114
86
91
52, 619
85,11
116
64
35
52, 600
82,24. 117,19.
118,10
116
37
52, 601
119,18
117
87
115
52, 602
120, 17
118
66
41
52,611
119
66
IIB 2; S. 14.69
74
52, 610
121, 10
120
88
25
52, 610
121,11
XV
a
b
c
d
e
f
121
67
IV Iß 8; S. 24.
70
122
68
62
47,511
122,9
123
69
96
47, 510.
51,
189
124
89
V4;
S.
26.80
113
52, 598
122, 13
125
71
64
52, 608
123,4
126
70
65
52, 608
127
72
36
52, 601
119, 16
128
73
63
52, 594
118,3. 122,21
129
90
104
62, 619
90,1. 124,14
a oUjyo'^^ I b 0. P.
Berichtigung von Druckfehlern.
Text: S.2Z.18^LÄr ( S.5 Z.8 :üL>y | S. 7 Z. 11 ^_^yJL> |
S. 10 Z. 15 üLyJi I S. 11 Z. 8 UaXJ I S. 16 Anm.f Nr. 20 | S. 24
Z. 18 ^j! I S. 25 Z. 23 »J^l^ | S. 39 fehlt am Anfang von Z. 14:
(20') I S. 41 Z. 20 fehlt zu Liajl die Anm. ,f. baUs."
Nachträgliche Verbesserungen.
Text (in der Übersetzung bereits berücksichtigt): S. 4 Anm. d
1. bei baUs. v^i für JCäy | S. 6 Z. 16 1. mit der Hs. iüjJjt | S. 18
Z. 23 1. UiLs . .yL« ll?5 . . o- U^ I S. 22 Z. 7 l.xl*al^- | S. 27 Z. 5
Str. mit baUs. üJ,^! | S. 29 z! 15 1. ^^^ für J.c | S. 30 Z. 19 1.
^^^. für J^ I S. 36 Z. 5 füge mit baUs. hinzu i^^^oJlj LXjkil |
S. 47 Z. 3 1. xL^f^ I S. 48 Z. 18 füge hinzu ^ vor ^^Liw |
Übersetzung: S, 39 (zu Text S. 48 Z. 6) für ,was er ge-
funden hatte" wohl vielmehr ,was vorhanden war" |
JaXä öS*
i.*A civAÄi' j^iÄJi ci*.s^i J. Q**J! ^2»/« J^ 3,1 ^tXilj, j4.*Jl ^5 ^-5
c t. c- c c
c * ~
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iüLxJi »tXP ^J! vi:ö^! (27') (iU3 tXL« iJC^^y L» .\3\ .J^ ^5 15
o"^LäXi j«^'*-^ ,^[5^^ j**^^ O^t^' ?^Ij^3 (jtol^^l^ J»Jl*Ji ««äLs»-^
v^UXJ ,«-*l^^ ^U*=^ £*1>^^ »0^5 iw^^^l ^^ «uUT ^ ^5^^!
a f. Fihr. b.-Q. ( b f. baüs. | baüs. ^^jJJ ^ {Js*^ Jtä^
^U^aJl 'tX? ^ O^^ I d baU?. L^»>yü | e o. P. | f o*^? |
g o. P. I h 3»li I i pJ». I ii ^j^m^», \ k korrigiert ans ^-jw« | I a. R. |
m o. p, I n o^j (1. Oyct ?) I o. P. I p ^yJt I q 3 f. | r so!
ö? [&.<v.LxAwJt oLÄi^ ^!y^ u^'*'^^ ^LoLs ^)y tiUö jff-«^fi
ä,aJ yJl Jt tf.;^.^. ^^J jÄ"*"^^ Ä-^-^^VjJ'^ '*^^ T*^^ (5"^^ ^^ "-^*^ cy^
0/ [xljyJt ^i!
(26'') ^ [^A^ o^ ^}^ fc;<vlot^ IJir-^^ ^^ J^l-^] ^*^j*J5 ^-^5 ^5"**-^
16 *j JoLi Ä.AjjiJt ^t /äi^Utet »>«.:2>-J>»] XjoLj-**».Jt Jt x>UsO' >j^ lXxj
80 1 --Ä J^ *jt ^ /'^'jLr^' v«>L5\Aot j^ L^ L^' '^ÄJt v^xXJt Ut^,
^ÄJt v^aXJ! Ut j y*,UaAÖ^^t y^ I4J L^* ^ÄJt »«AÄ^Jt q/» ^5 L^
^t LjJ^ ^\>t .^^ ^jJ^ t^ xibLJt^i jJS^t OL^«^^ iSyJuJi ^
ÖTbiÄP ^» »A5>t^ Ä.JLJW
a b.-Q. vor Nr. 123; Fihr. Nr. 125 und 126 umgestellt ] b f. Fihr.
CbaUs. Var.viljj^JUt | d f. b.-Q. | e baüs. (j\>*j | f i..,*^t | g baüs.
V-jLc^aJt j*t***Äl^ Fihr. j*-*>ÄJ I h baUs. + jj»^ | i f. Fihr, |
k o. P.; baUs. jj*LaÄx*j .Lj | I baUs. iX>3 xil ^;^r*^ i3l^»
^i3.^Ä ».'SjS'3 (^>ÄJt ^t^bJt oLäj' ^Ü»- tj^jLxi'
^i! l\*j q/i ^Ä♦:>■y ^j »::k4.=^J1 ^ U^" ^^^Xj ^3 bUJÜ ^j.aÄij 5
^XAj^t j^( KajLJI o^'Jill (^y^\ ,*r*y3 i^ijj*J!
(26') V^' ''♦r^yj* ^•)''^'^^* •*• ^-'Ij-'*^ rj'* U^-? ^A^ a^/to^Cj äA5>t»
^^ ^♦i^-j^ *o»..i^ jL<kiLj./*J( A\ LH a»X*s>.-j Ji &,AiLj_«*Jl ^it 10
v»jU^> ^3 j^j^Lüis! w.xr ^/« .^X^^=> x*«.4.i>' ^'j-^ ^-^ l5^-5'^' *^
iL*U^i ^ c)J^^^' V^ CT'« o^'Jw ^^! ^\y^ Ä.>.jLii! icJUl! 3^
iL»,U^I oUy ^^-0 KxiLJl obS'wiUl ov>»«.J! ,<^l^ ioÜUit xJUil ^5»
iCjul^! iüLäX i53 ^^^aLlÜ ,*.i*it ^ (jw^L^^j ^3j*^^ ob:XJI ^^j^^^ j^
a /ö I b Fihr. b.-Q. ^^*Jo ^ I c o. P. I d + ^1^ (^t _yxi:) |
e ^:>-y I f f. Fihr. b.-Q. | g baUs. + ^^^t v^^vÄ^ ;c/>tj.:>. iwJLÄi'
t^JV; <=>■ ^ — ä I h Hs. baUs. ^L_*J I I ^j*«.-*.=> I k j^wJp^! I
I (jwj.Ai2.MA.tj.*. I m (j*.yi>iijJÜ! = 6iV(tXvxi%öq\ baUs. Var. jj».j,axLlAJ«j| |
n o. P. I 'ijy^^ I p 0. P. 1 q ji;^ Lu^l | r baUs. + ^äJI
^y*^^ tXS • ,*. L^*i»liXa_5 L^^J^ L^L-w?3 k^li-^i ^ UÄAOJ ^ Ä.A5
(ji^^xc» X4i>J»^ o.JL«is iJUs^-yi L« *UjÄ>*t >X4.js^ -jJLufcS oLäX.J?
16 J^j^ ^t^^ »lNj»»!^ iüLiU oUiül \Sj> ^ (»Uxi";^!! v_iyö j f-i^ ^^
- « c > •»
20 ^^^Ufib ^j^^ytftÄij lX3 tj*,UJI ''^ jbc>^5^ J i wU^D* Ui
a ? Hs. v^JoäjI^ I b baUs. + oLixj! I c f . I d o. p. I e so I
f (V=>y 3 I 9 f. Fihr. b.-Q. | h baUs + Aä U J^v«^ v^3 L* JOL*
jbi>^l pLsXJl I k baUs. j^=>\
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. f
iJLäit^ L^jf ^x iüuiy! iJUai v^juai ^"^f XiJLiJt iJüill
^^t o^UUI yL. iJl^ JaJL. ^ili L^^f ^^ Ux^*^ :i^8iU^LJI
ÄAiUii'" iüLäXt ^^/i (25') 0^3 U ^^. ^^ j_5-*-Ä* r^y'T '^'^^'^
iLoUÜI iüLftit ^ tJV»^* C7^ (5^^' C^y^ »yi^° äjJL^ üJLäXI J!
\a/^j^\^ ^J>^ ^J^ Qftit IlXP qk* «uJcT ^^ ttX3> ^yx£ UI3
iüüw ;Ck*« ^^! LgjL* *ic*^ (f^ '^^ f^ '^'^ t_$^ '^'^ ^"
KsLalt u^jXII ^5^3 vXlc LPy'iLw o^ÜL«3 " oUU*ai| ^t^ ^5 jAÜ*
a 5>^<^^ j I b wi^J'^ I C baUs. ^|jc>» I d f. baUs | e baUs.
+ »Jji I f baUs. ^ ^y^ i I ''*^?- + Lx I h t^i I I baüs. +
\.A \ k yi^ I I baüs + ^ I m baüs, KaxLaJ! ( n yit^ I y^ft I
pyXÄ I q f. Pihr. b.-Q. | r o. P, | « o. P. | t f. Fihr. b,-Q. i
U baüs. nach dem Titel UjU.^rriJi \d<JS> ^ 1A4? ^«J äJ! i^a5> i3Lä
&ÄX LftÄi ^t ^UJÜ^L I V Fihr. &,«mÄj ^i?^ ^jlt >»ftjytj U.)Lä^9,
b.-Q. XJjJ^ . ., baüs. K>*^ ^y*p- ^JL«*j*^^ Hy" ^ V^ I W o. P. I
X baüs. iüoLkAJü iSji Jc^. ^ »Jl Ijir''^* v^Lä^ ^^IäJIäo | y f. baüs.
»T^ + "Sfl^q J I nrwv b | ^ d
! »Tr^l I If-^ + -Sfl^q U I i^ + lU ( 'f<r^p^^ I I f + -snwq i(
I nrC "^^ ir^ ipf^ ir*^f^. sr*i ^ iT?np? if;^r^ «:^<^ -c+vvjn i^:,-«rV
^<*Tpf « <r»-«^ »'?nJ^o ^jfv^ ^<^vn' rr + 'sn^q i I i'*:c**Tr^
•sn«q 8 I if^^r^V"! p | jo^ + -sn^q o | -sa^q 'i q | h-'^K "^qi^ 7 b
<:v^r^ jrcr^ ^-cV »T^ »Tlf^f^ jvvwr^<n c^Tf^i )y»^f;o jpP ^-rvo
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vi^^^JlS oAs^y Vj'-^' v-p^L^Ufl! j-^* L^ j>sauLj* ^1 ^^-jjüt Lo!^
iJLiw Lisj? v-jUXJI IlX^ t& wJaJl jJLxj j^^ viJi j iuUi' l^*) ^i
KJLiw La^ij! «wiLx^aJ! tÄP ^jöys^Ji J-^Si-^ ^ wLä^s L^ixj L*ä«
^/) kULÜ! iüyi! v_jL5\a9! j_:?'* L^ L^* ^;J! s,^ajXI! ^yi Lo!_5
LgJ! vLt*.J^ ^J*;*^ LI ä(A5>t3 äJLjU ^r> Li*ui Lg^ Jt>l ^ wvIaJl 16
Ä.-oL^_»*J! J! L^ vi^^Xfi L__^ _JLx: L^X4.s^' jö -i! * bi! iüjuCft/«
ö^L^yü Li! 5 vix-N-y^! ^ Lj'^s'Jo ^y>t Loci^xJ ojc^-^^
üaj^'! J! ÄJi*:>^'^ c j-isAÄj^ üajLj^j^I Jl Li! »x^^ß >Xi^ lo
v_ÄAaj blXs»!^ xiLiL« LosjI (^LäXJI IlX^ ^ Lj! . s JütÄxj L«»^ juLxy xssa]»
j " .1 » f "'■ ^ •* ■*
a \y^^ I b f. Fihr. b.-Q, | C o. P. | d f.; baüs. ^! iji:^'^ i3LiJ^
. . . !t\P y«jJl JL?- VjLÄi' I e f. Fihr. b.-Q. | f J^^.^ | g korrigiert
aus L^l (?) j h Fibr. b.-Q. ^j^aLJ!
fö rfö — ^
fc^
' H.^. O^ i*^
■ör^kLi ioy'ö^ L?«^' ■w/UXJl ^5 "iAaüJ! JJü«
I^Äj ^-yi ^Ü j^3 »~jJü J^v*r^ i5 -'^'ly^ JsUJi s_^ji _r**^ ^J^ «-*5
^]^ bJ; iuLii! »tXP ^_^l iUjLij.Jb L^ fi^-i ^^^ic «il |jLi Jslyjj
-A «e «
a f. Fihr. b. Q. | aa 'ib | b f, Fihr. b.-Q. | C o. P.; baUs. ^j*JaJuJ>, Var.
^jj2^\y I d J? ^i i e bau?. + »J^^tj xlLä» | f baUs. ?j>.^ ^\ j^;yL> ^JLs
^; ^ilvjLxXit I g baUs. «ül 1 h f. Fihr. b.-Q. 1 | baUs. + Laji^^i5> ^[i^
^^! I k f. baUs. I I baüs. y ö | m f. Fihr. b.-Q. | n baUs. + ^li
(jyi> I baüs. Uli I p Lajl | q l^suo^ \ r i^JJt I « o. P. I
t f. Fihr. b.-Q. I u bau?. J | V 0. P. [ w baCs. + äjo».!^ iÜLiu
^-Ls ff
^i! LuJLc aJLc LLaa^^ ULs ywj>>.^ it^*z>-2 ^t^3 lAÄ^^ (jM^JuJL.:^
:iJLä :5! oUXit !J^ Jks*» ^^>L5^ r^y "] •*• y^y*y i^*A^" ey*
c^.JLS'' i5 «JL*> oLäXJ! !Ä5> tar^^LMJ^ill xxx^L »wiLä^ü »^*w>aj ^ö
oLa^* ^^^ *Jj tfi^ <5 *•^'^J^W »Ji^=UM.i. /. Jift>l U.AS o^LiU
^a^mmÄJ ^/« . . .™ äJLäXI ^''^>' vAaÄ:>t] ZÜJLjjJmJI ^jI jOU-tJÜC^t^
<• •• m t
a balJf. ^yA I b baUs. <A3 | o. P. | d o. P. | e o. P. |
f 0. P. (nur ft); ebenso baUs, Var., Text jjJüöjJm | g baüs. + j |
h baUs. ^ I I bau?. + äÜLj | k baUs. ^^jyCJU/c | | ^NXtXJ^Ij | m es fehlt
die Nummer; Hs. kein leerer Raum | n baUs. + «3 -t^ljÄji ^L ^^.^ «3 S^^^
o^ljw cy^* ^ xijt> J<j>|. XA^y JL« -5^ jjL-»J^5 i^-i^ oUi'
Cm
MjiSi ^aJ. f. Fihr. b.-Q | O 1. ^^J? | p b.-Q. vor Nr. 86 | q baUs.
Xi=Uo iJ lX:s.| ^ oLäXJJ ftXJ» ^jfju^t iücAiu v>jUXJ 8^a.vw»äj ^ao'
Öy äjLxJ! » jw5> ^1\
L-^ÄJ ^»««5 5 Ä.AJLij-JLj *JC.i:\AwJ .c^ vüAjtij yi>jS (Aä^.*. o^liw >i>.JLi
Lsai« v^-^^^ '^ ^ ^^yUsil^ pLIIj ^I^I*^ k->LcXJ «^*w^* Ibll
yc^ (j»a9 l«»ijjt c>.^->-tJ^ ^J•.♦JL*wJ üajLj-wJI -Jt Lil \Ä4.>.J lXä^
xi J.^ ^ v^^' '^^ * ^ U>^ ^*t^^^ V^^ »j*--^' lT^ (23')
^7^1 tj^ ^^1 ^ö_5 ^yicJü*^ _b!^äj! ^ ^ ^U*'" (^jJl wLäT
a f. Fihr, b.-Q. | b o. P.; baUs, 'L», Fihr. ^^.j^aLaIdLä , b.-Q. ^^j^Laa^LS ;
C Ljt/cL>- I d Fihr. b.-Q. i^l^^t^ tUl | 6 baUs. umgestellt | f einige
baüs.-Hss.+ «.j t ^^ Lixjl ^Aw-ÄÄÜ lÄ^ tj^ ^nam.>ÜI ^Jia*J liA:?-^ O^'i»,
XaJLc Jc*Ä*it _5.;> ^3^t ^\ ^1 o'^LflXi I g f. Fihr. b.-Q I h f. Fihr. b.-Q. |
I baUs. + t^Ä> ^3 La I k f. I I baUs. Lil | m il*^ \ n baUs. ^i
jp-\o-/iO;i! I o. P. I p + (^i_\J'j gestrichen | q o. P.
».AO &.AO f t*
^ä-^UmJ (^>" ^ÄAaJL:^5^ llaLi^ LäLäx/« Liaü .aÜ' rj'-^J jA.vw.«jd!
.*. o^Lä/) vi^lS s ».Ui* ÄJl .rj t5?Jb!:^^^! <^LxXJ »^^A*.ftj j^2o
a baUs. viybLS* | b ^Äi»aJl*s | c Hs. bau?. ^M^— ♦S I d o. P. j
e baUs. dafür L^^^ ^! » 3^5» | f o. P, | g f. baUs. | h baUs. jUsLJ! }
1 0, P. I k (mU^J! I I o. P, I m L.^jA>oLj I n ^A^
^A^. ^ ^^^-*«^<Ä* j>;j*Jc6\ ^^>y^ cfty* O^ A.*"^ ^J ^„^ji)i
Cm O >
^jS^iUaJt ^^il^^AA.^' ^"o^üill v^diJl »j^p/ ^5w^ ^^! A^^l ^^jw«Jl
m (I > mC C
16(22') ^AÄ^D -s iLoÜkAJb xäjSJ^-wwO^ *^r*"jj' »-^s S^h' >^,a-*»->!^
8oLAi2jl Ijy*^ ikAJLiJt iüLiill L«5^ ^^^^-^ ^^j i>-*;^ " ÜAjyJ! Jl Lil
a ^.M,wi*J I b f. Fihr. b.-Q. | C baüs. dafür ^ 8lX5?' (^JJt
O^Lä* j<«-^ Ltf' »j^ ^' &AÄ^3 I d baüs. »ÄP ^'j I 6 baüs. +
KJ.^! I f baüs. U^9 I g f. Fihr. b.-Q. | h ^^/^^ I i + *^L3, d. h.
iLoU I k f. Fihr. b.-Q. in einem Teil der Hss. | I oLi^s> | m f. b.-Q.
(Schreiberversehen) ( n o. F. | hier ^ | p baUs. to-w.
Laö-^S f.
^ J:7[yÄJ V.^i' jA*.LftJ (3 jU-Äi"
^Lv ^^1/ l\5_5 ^J^>.s► ^^ -^^y^ (»^^ U«a5 M^5 vi^ÄXolj iU:>-yliLj
KiLiw iJu« os4.>-jÄ5 xi jJUs»yj jJAit qjL ^^j*Xt 0>^^ ^^yi ^*s>\ lo
«. t C mC m m m m
ooiLäil^i J^jJi (3w*.Äj 'Lg;:>5»y vü^.ii' ^1 KiLftil (iUj lyü ^^,s>
e. » e »
^L^ÄÄ—I ^5^iL« ^5«^ qJ <X«.j^ XiLäXt liUj ^\^ UJLs oUcXil 'i^>-Ji
.*. o'^Ljw vitJlS j dXtL>- oU^üt lÄJ» ^^^..«JJl v-jUjü »jtv*-Äj Jai * 15
Lx^' ^^Xj *J (21') ^t ^i i^'-J^l-J *.ä.;äamJ ^^ ojü^ oOLi' cXä^
C 1 » ^ * »
vi>jlj; -9 »JLjt> v^UXJi liÄ^ ^ Käyill jü«wXÄJ V^UXi B^tVxM^ÄJ Lo*
a Nrr. 87 — 102 f. Fihr. b.-Q., vgl. aber die Listen der Schriften des
Hippokrates Fihr. 288,7 S. b.-Q. 94,9 S. | b i f. | i f. I d baUs. +
Jbtyüil, und so stets | 6 (^r-^t | f o. F. | g Fihr. hinter Nr. 92,
f. b.-Q. I h f. Fihr. b.-Q. | I f. b.-Q.
6 Q^^ v^W^^t KjLc qC ^aaüj ^ä^ v.iiA.iiy ^;;j^^ iC^xail i^Ui' KjLc J^
.*. (AaaäJI S.aa%0 -ywJ*' /•^•^ iM^CT*^ j!/^"^^ '^'**^ t:V**^:J f»"S"*-* iM^
K^>y (3_5l>;Jl J>>fS^xi* ä.ajLj^aJ! Jl oLäjC! iuX^ /«^y c)^ "^^-5
ttAÄj? ^_^» L^JI ^LM ^5:JI xiUit ^^^^ i^Ljjif v^^'^ ^^^L^Laö ^;J'«J>
15J.fi .^LxiiJ! J^jcj* ^! KcLaaiJ! ^!^! ^515 ^J^.s> iL^'iii! ^Jö^ vLäT
^y^^ ,_^j^ *^j*Ji i5 (jiÄAA5> \.^4S^Ji*, ü-kiL^-wJl (21') il Kiüm
£■
20
iJLä ^JJ| KiLüit «-« Üi *-Ä4.s»^j Jvi^ .*. Ä."toLj_^t oIa>o! ^-«-^ J^
> £ ,. *.
•ö/*a,:s\JLa3|_5 (4^^} >— jLäXJ! I^^ Jo'JJ
a f. Fihr. b.-Q., doch vgl. o. S. II Anm. f | b baüs. Jofts» ]
C .Aj^J I d J>.a5»_) I dd Fihr. b.-Q. Jt | e y*y».>»*.|y, baUs. (j*|^J^*~l^' ^
Varr. (j*^^J^_3 (j*JLajLJj Fihr. b.-Q. (j*wLjLm5J! | f 3 f. | g baüs.
Var. J.C I h f. I I baUs. ^Uj | k baüs. ^Lj^L,_.;^JÜ!»öjA*-»Äitbyüb )
I Fihr. + ö^^^A^Jt «yJLj iiÄjU^yJl v-jLä5'
LPjJ ^ iij^^^i^ Ä-**^ i^*J^ oLäAö^ l^ii' ÜL;^ (^UXJt !l\5> ^s
^\j (Ji|y ÄJi t^) L/> v^-^s- ^_^i.c x-^s^v^t^, ^iLjj^J v-jUXJI tyt ^^t
- ^ _ .c - * o *
a + KaJLjAwJI I b y«. yStLJ und s. 0. S. f"v Anm. q | baUs. ^ii^
/ iL^\ \\i «wit Ia^sjI {^f^^^ I d 5-'fw^ I 6 der nächste Satz stark verstüm-
melt und zum großen Teil unverständlich: Laj oI 1.) LaJ^S» La/ oI /cJ>»j^
^\ XAiÜ^AiLj »lX^' ^^ (?) L^bls- ^}^ y^[j:^\ IlX^ Ä*fti.o (?'-^/r-
(^^yÜ'l ergänze) XJ^*ax oJl^ ol (?oi-<j) ^-<J ^ KAJL^^ib j^^i? tuXP
\Ä*ftÄ^ ^x I f 0. P. I g .^^Li^AA^! I h baUs. L-Aaöj 3 | i baUs. +
yi\ »Jui I k f. Fihr. b.-Q. | I (J«s.jLJ äaJ; baUs. ^wylAiAä4J ^ Varr.
(jmjjLJj.SUJ ^j^JiijSU^i I m baUs. + »Ar>t^ | n b,-Q. hinter Nr. 85 |
(jM^S ; Fihr. ^-y^ffi ', Fihr. Var., b.-Q. baüs. jA^aS
^J»*JL>^ ».'iJ<s^ JLc ^-.^Ji}\ J^^j'' ,_5ÜI ÜJjO^I jj#»JL=»-3 x!>v>.>
J^4.il JLc *^5^^J V*^!-"' (3^^ ^-*^*^ ^J^ '^ x»toje Uitjj ij-LaüJ!
Kj^l?^! v-^y^ «^^^ÄAd J^l ^iU ju jy 3 VU^! « J^l^t ._,*..--cS:i *J^v3^l
^LT Jö^ /.- L^Laäl ^1 ^^.^ Jt J\ ^LiJ^t ^x*::. J^ (20')
JjTyiXI \:^^^ jA»t Ä.sbL> ^y »Ji^^jJj u-'^j*- V'^^J' ^^^ f*^jj'
iuUju xJLLj ^ vi>.i^ v>.5 lil j_^ ^X^l t>Jwfc w! (Z-*^ ^3 ^*^'
\d^ ± \^j=>\ xILft» «^t v^^l ^^ ^ ^^S'^j "^^^ Mi^iyS IlX^
a o. P. I b baUf. JJl^* I C baüs. J^Aj ( d f. baUs. | 6 baüs.
Lot j I f bau?, »hier wie in anderen Fällen der Art" (so A. Müller) Var. ohne it |
g f baUs. | h baUs. Var. ^1 [ I f. | k so | I baüs, ^^\ \ m baüs, hier eine
durch ^yi\ eingeführte Bemerkung über die Teiltitel 1 — 7 ^»^L>-LbL*S und
8—17 yiLv« I n f. Pihr. b,-Q. | bau?. + äJjJS^Xl lT*^"* •-^' kS^ ^
^^IX« jy j I pbaUs.vASiJlj^iS^iiÜJ^ I q^j*ydftJund 8. u. S.t**AAnm. b,
baüs. (j^^ytJL^ftJ, Var, (jtyijkiA \ T Hs. baüs. + *,
v^>aj ävXs^i^ iüliw Uajt «.-jLäXJ! !i\^ 'öf ** ^^y^*S>^\ ^ äjLä5' j^ 5
L^*a5' vxJ^' L^tj* !jj^^ I-«^j-^ wXJ^' L^!' ^-äaäj^* ÄjuXi:ill L^
(jüwAx^- ».A^Ji^ ».>.ijxi\ J5 »Jj ^ ojLS ^^:>|y^ »jw &Ä.^V^^ (19^)
* «• .. *
Ig'^Lv ^! J.aa^Lj«' I^xs" ^?"» o^Uw ^Ui* ,y *JL*r^
!lX^ (*^y^. (J^ .'. L^LL^- ^yi L^l^ Ü^^^''* äl^ttXll ^^^s g^J^I^A.^^! ^
J! Lil i^its^'i (>j>3.*. «JljJLx: ^ *^yH *^ *-*^f^i »lXs^Ij iüLä*
- m t. f. t-
LawuLs» LmJL:>- OcXas i^^jll i^^i-^^' O**^-^' ^^ /*"J^ 1^' ^-*^^ iüüw 20
a f. baUs. I b vgl. baüs. ^^XäJ? ^5 ^^ jJl V«)LÄJÜt ! JsJ> ^LaÄ3-t
ä Js-^t^ iJU/o v^kUt I c baüs. + s-i^^J^^ cXa^ | d baUs. y J03 |
e LfJt (i) ! f Hs. baUs. tXJ^' I g ^♦-w. (nicht ^) | h f. b.-Q. | | Pihr. ^\:J^ \
IcHs. Fihr.u^Jaya-^jtjbaUs. ^j*l3\JcLM*^\Ji \ I Hs. baüs.j^US | m baüs.
-».Ä^l I n baüs. äa5 I baüs, f , j ) p baüs. Varr. [^^.^ [Jir*^ »i
^^aaJ^ ^J^'S I q b.-Q. vor Nr. 76 | r Fihr. b.-Q. vjJ^ {jis\y>)ß -^^j^ \
8 b.-Q. hinter Nr. 81 | t yi^J:. Kxaan
Li! v:>_«.:>-.j ^' N;iU<^>-.Äi e .ul ^^ '^AÄ£ »JC^Lmo ooL^^ Q.äI:iA2|
* , t ..
^^^ «jw|^ ci'wi»-^i>L5 Li! Utj «.♦^yj >>^ (19') V^^ e)^ o^'i
.. - - - i
j-j! Lg^fcie V-iSj ^^Ly' ^-^^ly« *^>I^ ciA-^^J^Aöl^ ^ftlaAot i^AJ.*Jt J! *'■««>> J*
L^-#.s»--j tXä^ l^*>-j J LA.gJCj" aJj^ ^lXäc Ä.Ä^*kO c^-JLi' «A's_5
U v^Aaoj^** iü-Älilt^ iUjtb^l j^ w j^vÄxij* La* J;;V«-=?- ^^' ^-^^"^
o - i
^\Xkb xJ v:i*Jt*Al>l (-XJJ vi^oiy^ ^(AJjJ ik.^twwLj vi>s-*-«^ *A*J q^
- ^ > « .. «, «.
Q.äJI IjcP ^ pUiAäII ^ -xiT xlLä U-« i^Jl lfJuo\ o!^ÜM äAc ^
a vXS> I aa x>U.>.ÄJ ^3! | b ^J | C b.-Q. Nr. 74 und 75 um-
gestellt ( d JsJUj baUs. OAc I e baU|. xaS | f f. | g IAxju |
h ball?. V« i>«£>3 j I i t^t
> C^ m C c.
üJUll® ^5^ wLa-am!^ g^-ftixi! oLiAs! XavO Jjbi! KJLöit -S .S'lXjj^^j
X4^y ^^ly. .'. xJys iL^ ^ic -bi^fij (»^ ^A vX^t^-üj jlj xjüuü! 5
« C •• t- i
v_juaj^ (ikJÖ J! ^5^"* ^■Ä*'^ ^"-^ /*^3 Äijxlt iö«i.XÄj . tfi-c LfAJ
^ ^^:^ \.^^ jK^ ^ j^X\ {joSjaV ^a Lg-JUs'' *uXüj »-«Jt\j i-L*^! 10
&»fciLij.jJLj ^^Aäc xÄ^AwJ ci*JLj» t.-J»jr iLoLj--»AJt -.il X4j>--j'_^ .*. xÄx
^i J.A3^I W JoLs jjL^»] L-J^^-^j *"*~>_;j* Q-***"=^ itfJ^ if^-^- C?^ iV**^^
<S- [A*J «oul /_^i äLLäII ^*ää*.!_5 ^iJLä
t-J!^ *'J^-> XjLXi' tXjU -ÄJ lAJiS (Jtoty«'bSt öljjj^./« -5 iO-Ä^ L«!^ 15
a Fihr. Var. ,j«wäJl | b baUs. Var. ^j^.^1 | C baUs, xjLaa-L |
d Hs. baUs. ^3Ju ( e f. baUs. | f f. Hs. Fihr. b.-Q. | g 0. P, | h baüs.
UUs I I baüs. ja\ I k o. P. I I .^i I m f. Fihr. b.-Q. | n baüs.
,LAal3»l I I^Jt I p b.-Q. Nr. 71 und 72 uuigestellt | q i KaöäLUI |
r baüs. ^jJo\Jclm*^\^
rr
JÜJ ^JJLi!*' j^^i ^*AaJl ^jo^Jt ^Jl^5^ Jj^^ r'^f Vl^3
w\ (j^^l> /^ ^ (18') ^ ^Uii^-^^ j^i^^S! 8 wU^a KJl^c*' j-^«»
5 o>ot^ tX.äs Ul Ü^^ *8A=>l3 XJüU ^^'^ giiAiJl *i5 jÄ^J H^ J^^^i*
ja^\ yü ^ fcjt ^läW. l^ jjCj jaj.ii^' ^ L^'^ iJuit «^üläJ ^yt
10 \:i^^j^\ J> LP^J ci^'t}* KJüUt tiUj ^3 L>=y^^ ^J (*^3 <-^^
8v>J> viiJLjiÄst^ jkAÄ^ ^ j*.jS ^j:> Uy vi»^o v^' ii)JLj ^^ liUö
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a Jou I b LLäT^ I c ^IJJÜi I d U^ 1 e f. Fihr. b.-Q. ]
f baUs. ^UaÄ:>! | g baUs. ^kjS1\ yH-JÜlj ui^yiü | h baüs. + KJUL«
•iXsA^ \ i baüs. ^aS Jw*/ | k f. baüs. | I baUs. + ^JU5> ^ \
m ^.^ I n baüs. + v.^1 — ÄJ! I ^yul^^sJ! | p so A. Müller; Hs.
baüs. \jo^ I q ^u^ajI^ | r baüs. JÖ3 | « f. Fihr. b.-Q. | t baüs.
+ Xa9 I U 0. P. I V Hs. baüs. ^^L*ji 1 W ^\ \ X 0. P. | y 0. F.
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. f"
\SJ> q^ (*^/] ^J^U "-^f^-^ L^* '^ ^'^ '^y MJLjj-*^' l_^5
^^j ^jVjAj ^^! ikAJ is^jS.^ ^^büLiw ujLäXJ! !(Ä^ ta^ ic^^ *3 joLÄi' >_.A*«
Ui' (.JJiy ^JM.J (jOyJt *L>.iact j^iH^ »J^ jJycj j^JJl (17^) ^i_^-^^ 6
^XJ! Q^ j^ L^i! äüX/ö^t tUaxi^l ^p*^ ^J^ O^ (j*JUb^ h^l ^^
Lfl -Iä XJVfyj J <^Iap ^^jXj («Jj5 JCi^UwJ ^^<AAC vüüU'^ ^Z. «lX^Ij
xxäjUt ^t'^^ic \^juJö Q'M»^> V_jtjLr xJt JLc ».'Jii^Ji q£ bUns JtAAj
Ö?iüu Jti!^ ä.aJLj _*»Jl ^5 i>.*J ^y% &Ä4.2>--J j«.S
uaaoj 8lXj>|5 KiLä» Li2j5 v-jLä^ü! ! i3>J> ö? i^to^-^^J! s-tt ^ v-iLä/ «>-*«
i,^jä JU^ V^^ ^-♦•r*^ r)^ >^i .*. L^^>^^ p!Ofc**Jt ^Lwo! L^ 16
^il sJUsi'y ^ La^' |«J *jl ^t iUiLi^b ^jn-Xie «üL^^anJ cioL/j 20
a f.; vgl. baUs. I, 206,8 | b für fJiju, verschrieben aus Jw^JtJ ?
Vgl. baUs. a. a. O. L^Lc ^1^ ^yÜI '»JJjd\ ^^li j^\ | o. P. |
d korrigiert aus ^\Xl\ | 6 baUs. ci^^IaJt ^ \ f (. Fibr. b.-Q. | Q xr^mJJ |
h + ^>yü ^3 I I f. Pihr. b.-Q. I k baUs. Var. 1 ^.**<y j | I + Ü |
m ^iXj I n baüf. 4- eJJr*^* ^'^ I * '**^?- «is*"*"**^
i.^^^** öj^5>l^ iOüw Liijf v>^^5 !J^ (17') ^ rl;/^^ ^ ^'^ 7
öf [ftixi»^ (^^^ibAA>- K ,* : -»-jÄj (j^i3 lX»j lX.>-»^] . fi.A>y
^»JU>jäJ c^y! (J ^! ^1 'i.*^yj, (^iXac xx:<:\.wo
15 ^ l-gJ^ LffÄJJ iüÜitJ iüoä JJix L^Xwaä^ .'. *J idcUit U^rXb *.JUaÄl! L-jLx*>.^t
(i/ (i, "^ > "-^
20 VjLxIJi (j>^ vi>-».>,j tXij/.^Afc^ÄÄJpQ^ [?***■ ("*ij^ iV^ v-*i2Jl i^AS*
a lXju I b ^mÜLvI^ I x^*/.^^ baUs. l-^-fW}» I d baUs. f. i
e Jaüjt I f baüs. JCJLäl! sJsJ> i5 | g f. Fihr. b.-Q. I h baüs. ^t^^^l
I ijiaÄJ^ I k f. Fihr. b.-Q. | I baUs. o=o^^^l-J I m f- Fihr. b,-Q.
n ^^iÄ£>^! 3 I ^^XiJul^ I p yff I q lOUJüC*-! | r f. Fibr. b.-Q.
8 baü$. IfAS I t baUs. -f 3 ^mJÜ^
J — ^ r.
v^^t <3iju »,*s>-Ji A^' ä.-£jOj Kaaa^ ».4^jj' ^.».iil ^^JtuMyJi KxiLj^^t
> - . » *■
JjLill tili (*-?V'* e)^ "^-5 *'*=*^^' 1^' oJtJb^ *jj«4jLmJ *.AiLj-wJ!
f i:^b Ä-LUil (16"') *Jj.*.bi qJ b^=^ i5-^^^ lT^j^ V-jLxJJt tiÄ^ ^^ 5
yaÄi>!] ^y»^ qJ lX«.^"^! ,ji^A=> i^*J/^5 j^-!5 «wsLÄXit \d^ f^j^i
S^'iS o^ilLiltt g-^ü f^^ßh i^ibj^W V>^^' 4y^^ '^ ^^ ÜV^
1^5^ äJ^=>!^ iÜLä» vjLÄXJt !j^ <if tTjjXirjirjJÜr^ *jU^3 J3* lo
^lXJLä iü:J;^^«o vi^oLi'» u^i v»;LAXJt !iÄP ,.»^y «J^^ .*. h\^^'%*^
* _ _
w^'it^ üJ-^st^ l5'-^^^ r-^^ £^' ^3 r-^^' er» ^-^r^-j^' j iJU*Ä*.t
a f. Fihr. b.-Q. | b baüs. xäS|>As> | c f. Fihr. b.-Q. ( d baUs.
tL^bStj I e Fihr. vor Nr. 49, b.-Q, vor Nr. 53 | f baUs. + v_ij*J3
» J^l^ üiUw Uij? V^' '^ <^ UÜJC^^Ut ^!/i *^ ^5 *^^ v-J
i^^^ (16') oLiA^I <i^ Mi« /o/ M^ ty c;U^° ^*''' ^//'
10 ^\s:^=> ^y> kiJUJ! ^JLiUt uIsÄxa, U^a y^/ ' «^l^ V^*" ^"^^l
KiJlÜI iüLiU! ^5 J^f ^ Kj^oil j^y ^U ^ ^i v^>^ ly^^
U. ^\i f^S^^S^ ^y^S ^j5 J>1>^' L5y^' /»f^ ^V' ^^'
lexJLÄl! ^y uao,^ Xj^o^I ^y v^^^jJ!"" ,^yi3i ,_^ U^ «^ ^^^^^-^
pI^!"! ^y» ^ycJ5 i^j^o"^^ er* '■^y^ ""'^^ !p* '''^' ->^'^ ^^ "^^"^^
20^' ^oUI^ »^LfÜI^ ü^5^ v5j^^ ^"-^^ c5^' <^^' O^ *'i^^
a U^ I aa *Jo_f. | b b*üs. ^a9 | o ^aaj | d bau?. ^Oo 1 e b»üs.
Var. l^xä I f j^5^X<-^ I g bau?, f. Jl | h »jJLoj (d. h. KiLäil . .»^3) |
\ baüs. ^j^ (^»X^b I k H». und bau?. ^^^^1 | I bau?, f . ^ | m baüs.
J^^\ 1 n ^5, baüs. ^ I uÄAÄj^u:i!5 I p 1^ I q *ij>i er I
r f. baU?. I 8 baU?. ^ | t ^-Ä^
Li -— Jj^i {"a
!lX^ f*-r^y tj^^ ^^j (15^).'. »i^ oLäXJ\ (i5Jö jiLi» ij^», Ij^joüw_5
vii*~S=VÄAaj^ iX»^ iuOJtJl Jt (ji;.j^x5> »^:>-^2) «^j-JL-*^ iüoLjywJ!
c- c c
lXju üy!^>- i^^jj'] iS^aJ^ prXot JU Ljt_5 L^LÜLwvt c>^.:5:vJLot3i O^Üw
L^A/i* c:;-5'3 U^ v_^ÄJJt ^j5^JLj yaju c;^l> tX.5^ ^i^'** *-J^**" olÄi' lo
Ö^*J Vl^^ Ototy^Sl!^ JJl*JI v^ ^y^ V^^J e)*^/^^ ^V"^
^yij iixiLUaJl V^-*^^ oU^Ü ^LäaöJ V*^^ KxLLJl *Li3x:'^l JJLc
^j^S (»Cl v'-^^ olr^^ V^-^ Ksytll iUctXÄj ,3 ^^1 w^5
iiS.S> l\*j JÜ Lo ^!i!! uAaöIj Ülj j^H^^^ j***=^' U^:^' i5 «^'^^
^v»,\>Jj5 (j^JLj ^^ 15
•ö?ÄjOj*Jt eil ,_^*^. qJ c^ CT^"^
;oto^^ »T***^ stXolj iüLÄx v-^LäÜ! ttX^ ^ tM*"^^ iwOwaJ> ^5 wLxT Li 20
e b.-Q. Nr. 50 und 61 umgestellt | f Fihr. b.-Q. oUa^I, b.-Q. Var.
*..£x^! I W^ I h (jNjAXJj baüs. (JVJ I i (J^JAAJJ baU?. ^jvj
} C 3 ^ •» I.
.!a5> ^ (15') xjuL^I iüUlS i xJli L^^s u^yAJU ^1 joj.^1 ^_^5
&Ä4>:>- J> -Jl *.ii (^tXJLc OÜüO! ü^-wi vitoL^^ ->aaAi L.^as Lg-^-^-J'!
16 Jc?-J| iüiJl3»° ^LäjI ^ }y:wi<s- "iCÜbÜl iCiLiUl " ^^s ^^^ lXaJ! iüiJLi>
j L« JL*« ä-/i^p KjoLÜ icJUm -5_5 ^J^JJLA*J| y«l äyiLxi! ä.JLäI! ^»3
a b.-Q. vor Nr. 42 | b b.-Q. baüs. ^^ | C o. P.; f. Fihr. b.-Q. |
d f. baUs. I e + (fi-*^. qJ (j^ K-^Uo (5 I f baüs. L^ | g baUs.
lXs ^ly 1 h f. baüs. I i L^JUfi I k f. baüs. | I f. Pihr. b.-Q. | m +
J.>3 iCj baüs. + yl\jCi*i ^X^i \ H baüs. c>JLiJl i^yi'^, "n^ weiter bis
12 sowie 16 die Ordinalia im Mask. ohne xiLfix | f. baüs. | p j^^^,
und ebenso im Folgenden | q baUs. + (j«! JÜ K,5\L.i^ ^.P _äJ1 «--L^tafr!^!
.i;.fi vi>JLiJt ^53 / ii*]l3 I r baUs. ^«JLaJI I 8 baüs. liUj' | t f. baüs.
o
XA4.2>--J
— ~ - t ,.
a f. Fihr. b.-Q. | b baUs. ^n-aj | C o. P. | d o. P. | e baUs.
+ ^C> I f f. b.-Q. I g ^^,LaJ I h f. Fihr. b.-Q. | i baUs. A>j~J^
XX» !^js:\jw«^ V-jLäXJI IlX^ bUaÄx I k Fihr. ^^jia'^li, b.-Q. ^^.,^ti-5l,
baUs. ,.y£7^L9', weiterbin die Namensform wechselnd | I yM>.Jb»-ji | m baUs.
. *^*SjOy)a*M\ und so stets, Hs. wechselnd | n baU.s. '»« ^—-> ö '| , , *—— » " |
oLS^Ü- »lXP jjjXj *'v_Äa:^ ^ >-aA^ J^AiaxJl Äi^ Le ^^aj ^1 *.aS
^^ "Lcoji iu^*' vi>>S3jj») ölXjs»!^ *JCyj> UJI^. Jw^öJtJl ^/i Ä.äJLÄ.^^1
6 /oujs^^' v«jLä<J! IlXPj .*. ^^jäJt liÄP Q/0* ääaIx! ö^Aii' ^U-^5 qc xas
J! ^ftlro! &4.:>-y^ ö-sA xaÜ ^üu^vu ^J5(14') ä.ajLj^^! ^\ Li!
x5>UA3f^ -iÜjjJt «^ XJ KLLä^JI l^*«^ r*^ «-^H*-^ |_c^JL««3 iüoyJl
qJ / 0^:5^"! ».4.:?"jJ^] jAaJJ! (jiaxxJ! '^Lä^ «-< iüoytJt ^1 ,ji>.AAr> L^^-Jjj
16 •ö? [*^! öLs^ (>ju (;;vJL5>
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oJi^ QÄlxot iu.>y:j iüoyiJl Ui^ ikAiLjy*Jt ^^^Ü f».s>y v-j^-^' ^'■^
iJoXs. fJOf^ (S^y O^ «-^♦-^ kJLMSJ y^ '»^J*^^ ^J^ '^>'*^j^ l-*^^ Ij'
^ C mm
80 Jl »Xt.:>'jJ j_^L-^ j^lXaJLj ^AMUkc ^j! ^' ju<L4.ÄÄ^t qC vLx;
"^1,15^3^ xäajumLs KAJLj^^t
a f. I b f. I C baüs.XAS Uajl | d j | e f. Fihr. b.-Q. | f baUs.
'i.^\jji I g o. P. I h f . I i + ^yo ^ | k (JmÄiJi | I o. p. |
Fihr. (j-^?, b.-Q. daneben Var. j*>AiÄJt | n f. Fihr. b.-Q. | + ^kaaLtJJ
m
j^JJI oLäKJI ^5 ifi^^ l5"^' >3^ *^5 lX*^ -iiL«) f^*^"* qJ
£.w i ■MC C- > C ^C ,3
L*ajt -jyiJ!^ ^_5«3>-5j-J Ä..^uo (Aj^t ^t vi>wAA5>5 Si *jtf*« ifcJu« j^^ !if
JLc ^^jytj iLatbJi ^^\•^ c^iX^sr o^^l j^bj xju>Lo Loj** j^ *i5^ ^*
lX4-S^ 'xAjytJt ^t «JU^yi jtfi^ i5^ O^ CT*^ '"^^*' '>^*^y "^3
»tyj ^^ly lXJ>5 (H^^ CT**'^^ O'* ^^^y^ «5üv3 *.aJLc ^U' Lo v_„v«*a.^^
i3L« XJJ-X.L« ^ bLs^kj ..il— s' lXsjj ^^jo«->k>« LäjIJ' !öt ^^j\jiL^A-»*«Jü!
a o. P. I b f. b,-Q, I C Fihr. b.-Q. \j*Sul\ \ d o. P., baUs. ^jnyLiyl \
e baUs. U^aS I f ^äJÜÜj I g b.-Q. Nr. 38 und 39 umgestellt | h f. |
i SjAXS I k f.
qJ jc-»*».aä »lXaJLj i^Ajyti^ Jl L^>J>j) »^IJüCil lÄP tX*j (jN-is»-
^[^5*^
^jL5^ (_wfcXAJL> v*-*^ CT* ^*"»-'?" '^-^•>- o^'^'**^ ^"^^ *Lo(>jiJ! ^
«^ . _ ^
16 »yo |.tXÄj Lo U3> LPji3 ^ LX.i>l ÜI5 L^Uxj iLöfi^l J»-*c-Ls! ^
O^Liw vüJji &JL*> ujLäKJI I j^ ^ Kj^ 1^ ^ vX^I iüj5>^ ^5 iJ^ Jj
i(.JL« ^^ UJI^ yw^Ls" (Axe fJbtÄj" ü.*^ iüji^^J L*-*^ '-^^^^^'^
j v^a£>5 jvi qäJI w5üj ^5 ikjljw (j«^LsP ^c 8LX3-I Le KilLÜI j^l
IJ^ üf ^ji\ ^^ .-. :J ^f^^^^"^ y e)^ ^ ^'^''^ ^■^'^' Lf^^
a f. Fihr. b.-Q. | b baüs. + öA5>!^ | C f. Fihr. b.-Q. | d }yjkjS
^^Xijd I e baUs. V-JUX]| '^ \^' UV'^*" ^i I f ^aU?« »j**^ I 9 baUs.
+ LaöjI IÄP t/o I h f. Fihr. b.-Q. | i baUs. üüly^ ^^1 ijy!^ ^^*,
k baUs. + y.w^iL:^j^ LT^i I ' *'»^'- ^-'Q- "^^y^- \ •" ^»U?. + CT
n 0. P. I f, baüs. I p 0. P. I q f.
^-^ ff
^ ^^ ..yj lX*^ yiwAA5> KjOj*^' *it K.^Si-Jj^ -äsLL ^"^^ (J*5-*^^
^ -A«fc>i ^^ lX^^U *^t*^^ [C-5^ 0*'-*+^*" ^>^*-^r^ ^3 '^^.T^^
^"^ »JÜJ/i ^K-*JJ^1 .Us Q>i («-Ij"^' »yiäJt JsxaÄÄ J xjLä5' v.^'^ 2^,
a baüs. £.\A I b Fihr, b.-Q. ^j^lbyli^J, baüs, (j^t^Jcu-wwU I
C baUs. tfv-jyioJb I d + »J I e y/*.Ajy9 Jl, baUs. ^_^jijj-«J I f baUs.
+ ^yi 1 g baüs. ^j^lo\JaM*^\j\ | h baüs. ^j^ | i baüs. + xJ | k baüs.
+ XAJ I I xj^iJ- I m o. P. ( a f. Fihr. b.-Q. | + tA-=^ ^J |
p f. baüs. I q f. Fihr. b.-Q. | r baüs. + ^.iXÄit ^ \ S bau?, nur
^^LÄJLiw I t + ös^j^, (J I U baüs. L^ I V baüs. ^^Äjt vi>.5jJl
J..*.^*^ I W f. Fihr. b.-Q. | X baüs. + äJolj
ri /-lxT
,^^1 i (12') ^^5 *^ 1^^ ^\ ^büs ^:^! ^5y> Uil * p^
*.ÄAaJL5?3*^ äjJLj-awJI JI iUk*vL« ^J LLs>kAj »-X.«:>-.J oAcl — s Ä.5>^^Lot
Vi>.Al^ ^jL^it a^-^ ^^ iJjtJ*^ L^'^^ i^l-A^^I L^S V«Aa3J »lX^-I^
, i C- •<«. £ -f.
10 v_jLäXJI «-Ä jOU-iO' ovAcl^ x*->y o^l j^LT lXjjj .*. -5> i^U^^! j^!
i^Üw j 2JL*> oLäXJ^ IJ^ ^*(_^-^ oV*"^' ^1^* ^ '^'^ -j^
yi..xA5> X4S>-jj^ )LjJLiy*^\ Jt aJLfcä (^ÄJ! »w'LäXJI'*' ;tx xiU.:>vJ Lit
c
a Fihr. b.-Q. O^lXi»! oIJüT | b baüs. + tLscXÄll ^^ | C f . |
d f. baüs. I e baüs, + jO/o | f j ^yLxcU | ff ioyaJbr^ | g baüs.
olyo^l ( hbaüs.oytj I i baüs. tLp-tilt i k bau?, ^yu' | I l.*Si~^,\
m v^^JiXIl I n baUs. hier und stets J^lJü! (Hs. wechselt) | j^ f. |
p ,j«..Aj^, bau?. jj**^jij^ I q iuly> I r bau?. lioLo | S baüs. JjIj
16
80
^y. ^^b xliü^i H'i^'^^''' l5^^ ^•^*^b »j^ ^i '^^ «;j-^*
ij^" ^JÜ (^JJI v.;>s>a*i?j"* y^JÄJ jo^oL Uj ''A tJJ>y5 (^J^^
iLiJLiii J,j5 l\x]^! iL-coct f'Aj'^ 'öy^iXt^ iüoLÜI ^5 ^..Aaöjj 'j;;''^^
äj^iXc^ K*jU1 ^3» i^.L-cqJI jaCj v^.L-AiaJt (Vj*"^^ f^J"*^ HyiJ^'
^;?o..ciö ö.,i>x.^ &.*w«Lii j.j cLotXJJ ^y <^>~fÄJ (^«^5 v«A,*a«j| ^u-.imö* 5
J! v-)LÄXit IlX^ ^:?-yj* ^^U" Aäj .-. ^ ^^^^ ^^^ vüa-j-Lj e5^5 u-Aj^axJ?
a .4^ I b f. balJs. I A f. (leerer Raum); baUs. ^ ^'^\ ^^
^^;^^|JJ.AJ| 05j5> I d baUs. v_.,ova*Jl ^ | e baC?. ^tÄjlji! »ÄP |
f j^i:^ I g ^Ac I h ^-ijt I i yiji | k baUs. + ttX^^ y-jJuJl:?. ;3Lä
o-«*wJ j^l Lax/ c^oi-toj «Aäj ^.iXÄJt jJLc qX ».aJI - L A- nX t (wJLäXJI
^^-CiJÜt ^ ^ iUsÜ UjX5 L^t -h*-a»} I I f. Fihr. b.-Q. | m o. P. |
n baüs. statt dessen KjLä* ^.iij: ^^ t(Ä5> »jLä5' k^\ (J*JLjjL« .^L^Sj
O^Uw «Jjj ^ »-;cuCi>t y*^-iuJLi* Uil^ I o. P. j p + ^X:>-jJ ^ I
q f. Fihr. b.-Q. ( r o. P. | 8 baüs. dafür xxs>Lo iüJt [xaJ v«;'jiyCit \S^^
t iX^aäj I U + <^=>'j^. (J
5 ^jj> jut/toj (^lÄJt w>.aj*äJI3 j.LLdt ^^5 ^^'^ ^_^J^* *-y^
iCÜLÜI iüLiUI^ j.^ J^jJi'' d ^y^i oLlab^l^ J..i«i! KxiLiJ! iüLäl!»
j^jJ! J<*i2*i! ^y v5i U^r^y^^ qJ«-^-^^ iS ij^^ -•)3j*^b V*-*^'
10 yVjÄÄXJl^ "xö^l^ LrG^'i" J-Ä-^l ^^^^^tj" '"^;y:Ä.iJt5 Q^O^i^"' «=^J^.
^5 \jLto^^ wJLoJIj ^^Ä;^!^p cr^**^^ S-^^ ^o^S J-i^ *.>-««Lil ,3,3
15 L« u«~»öji iLL«LiJt ^5 Lafj Las» *|^ Uj r)!^ ^^^ "^^ V;!^^'
L^jJj x*.«.bü! (IP) KiliLlI jytj jJooJI j^> j g-};>i<Ä]! ^i" ^j
^^y-iö ö_xiL*JI iüLftlJ ^ ^-*^53 cLi^ülj cLciXJt ^oyiö ääaoj*
*,jjLil ^5 UÄAöjj tL*iafcSll ^ »i-X^ J^^«^ ^^ *L5r^l5 ^jLaw.L!|j ^jyUxJt
a 5^ I b L^JtAÄj I c J^l I d baUs. + OjXj (^«3».ii ^3
^jJV^5 rfsjyijdü; Fihr. b.-Q. jjyjXJt ^^>ÄJÜ! V-jljli' | e --ÄwC jü**-«.i> I
f baUs. + 3 ^,>4^xijdl ^1 Q, Ä^t -Lä3?. Lo Js/ xaS 5-»-> ^ ^^ ^"^3 I
g baUs. + XÄÄ I h baUs. qjJoü! | I f. baUs. ] k baUs. ^^l^j^l I
I f. baUs. I m o. P. I n baUs. j_y^S^JUi ^f^.. k3'^^ J^*i=*Jlj) I baUs.
iCöjJt iU5>Ü ^\^ ^\J,\ iUs>ü ^il I p o. P. I q baUs. ^^y^;kA^^^ \
r baUs. L« ^L*-» I S Hs. jJLc, baUs. ^, Var. ^^ | t baüs. KÄaoj |
U baUs. + ^^
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a o. P. I b o. P. I baüs. »K»-»Jü I d ^^Uüt, und so öfter | e f.
baüs. 1 f »LXJ>t5 I g baüs. + (J-jJs \ h oi^jjy^ ] i f. baUs. |
k ^^iiJi I I baüs. 3 I m j^i^ I n jX:^ \ yi^ | p \JL | q ? Hs.
^^bt
Abhandl. d. DMQ. XVII, 2.
LiAJ cyjlH ^-jl/^i ^yCj ^.,t^! L^ ^.^yg ^yJI ^ij^l* ^aö
(^.ÄAij^ vj5*-SiÄj J^xaÄj Lx^ Lflys^ L^ " ..t^^vJt rjJ^ '^^•^ i^V*^
ik^jii^* ^^-^^ ^Y^ »T***^ o^Lix (ij^lX-J O-aäj^ (jtot-«'^! ^^ (ji^T^ J^
I j^ ^5 yi^jSt ^^Lyo ^yu L^aU ^yJt iüsa^jS^uJt !Syo^^ 1-e^ iuüUJtj 20
a baüs. + iO/O I b baUs. + oLXj | C f. baUs. | d f. baUs. j
e baUs. 4- <L>S^ I f Fihr. vor, b.-Q. nach Nr. 19 + tL^bll jajAj oLä^ |
g ^jaJI I h ^jXi.c Ä-ÄJ;^ I i 0. P. I k baUs. _^ | I *J»)J> | m baUs.
+ 2Ü^ I n 0. P. I 0. P. j jj J! I q so nach baUs.; Hs. (j*'.u«b
10
«0 t^-y^-
ä.asLJ! %^^^\ o'^'Jill c_j.-i.AÄ^. ^^ J'Jj^^ (^^f L5i^j^' Vj^^ i^-)^
^■iäi\ \s^ c^jS^a i^>. yiwAAS>5 L^*^jJ ^c^^^ *'Ä^'-Hr**^' *.^^.m«wL;I
t - £ t
jüLäll -s v_Äo». L^^J|» L^cl^!^ c^La^Ü- ^Us-t wä^aj ^.,t äa5
jj.-j.4i- ».AJLxil äJUI! ^ ^-äaoj^ ^xJLaoJü K.»»ytlt® xaLo*^! ilAux:^! ^
^3 ciJU.^ÄAv5 L« lXxj q^ _j! ^^' äajLj_**JI Jj (j*kAAJL>- v^axT
a o, P. i b Jou I bb wOil I C f. Fihr. b.Q. | d L5'A:>\ | e f. baUs. |
f <:>.Aa£ ( g b.-Q. Nr. 18 und 19 umgestellt | h baUs. *i*AS | i ötAj*^
J>y v_jyXÄll* »^j*Ä_j ^a5' uÄxa,j ^.^ Ä.AS Ä^ito.Ej (j^iAÄJl oytj j3
^fß-^^^3 ^jjAvJ! ^J:axiJl Oj*ÄJ <^A^ jAJtAaJl^ jvAiiJtJt ;j:iXAJ5 ^i/i
J-S" ^.)^>ij v-^Lx^bSI ^^\ qX v_äx2.j ^^.jt xas i«.Ä)jC^ ;ji^*-^5 <w)Laa».I j3 5
^ cMj^H v'-i-«^^ l5' a^3> j^^**^' (ji^i oV^ ^^ o'^^ r<v^*j'
xxlXäj ^5 J^l;^' •*7-?" t.-)J-^5 *^'*^' U^^'^ '.»iLuo! yLw ^/i lXs»!,,
^ > z.
♦i*i! (3":'~^ — r^^*^J *-ÄAi" Ufi-*^ j^.^1 XaS i^-to^Cj (jaAxJt ^^ ».Syilt
<.j-*w.Jl» ^axa^J!^ |*-Ji)tJl Q^ iC*^'* U^^^'^' oLLo! ^^ (As-Ij J^ Q^ 10
i-Ls-bii ^üüLaJ! ^^ lX5>U) Js/ ^^ ot^Liw ,<CA*- &,AJLjj*v.il J! v_jUXii
KÜÜl i5j>^i ^ A:>l5 JJ' ^ ^i/^l iÜLiUI ^^3 Ä.JLiw iCJüw 3^^!
^^ QjJJl'' Kj^cXa5Cw^! J^l ^Tyb UT j^3 jAi>^l i-^il O^LfiX ,«J^?5
^lyi iiili ^ U^xoÄj; y5ÜJ^ KiLiw xiUw J^ Sh^^ ii^J^i^ ^!j>^l
iLxiLifcAJb »jAi5" v_^>LAav« tX^' tXi ^S^j^% xÄx c--!?^' iüLält ^^ L*:2j1 «0
O^UIt »Ä^ XA/I |^==*r'il l^J' \Jp^'^ »w'LÄ^S r-T*^ t.LX.Aaä Q.jÄ.Jt
.,L^:>^I J! Vy*^ k:}"^ L^l;^' '^^' w5^ii3o f*-i**Äi! \y<\i:c&^ xäj.^ü
a f. baUs. I b baUs. K.*mJ?V4J | C o. P. | ^ d baüs. ■•)j*J5 I
e f. baUs. I f f. baüs. | g f. baUs, | h j^ÄJl | i ^.lJa:> | k ^_^^3^l I
I »^ü I m vvu>.^^j| I n o. P.
.,! »JU.W ,.! iAju si^^Jl*ÄS NiaLft-wt ^Xol^ x.<:\^A2.j ^^iL*« J^j^r*
»..tSs-JS» xiU>>-Xs xÄ^>Ji »oLct ^j; . »ÄAJoiL '^ ^»ytil L^ qJ Joly».!"
■^ -*^x qJ tX-«J>^ ,jii.AA5> Ä^yii! ^^
o^üw «jjl^ ^Ur*^^ (^ J^s^Ij JJ' ^5 ^^•f>-\ *J")W L^-*-***^ *"^^*^
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Lfc.|^!_5 quaJJ! (j*LJL>I iCÄo Q^ xxJl -.Lä^. Lo iCJU> Ji t^ii- lA^
i^iU vi5oö ^^/i iUsLJi o^üUt viJLiJt o.5|^ »p-5 qc L^ wu-^.'
•» £■ £■
16 (i^tXJ}^ »cXs» 0^5 »>cLj5^ (J^=^^*5 (j/.U:>5 q£ i.i>.:5:\j|j „Ls^s-^^
L^viys'' it ^LäW: o-^ ^tI- ^^ er i^V? o^^Liitl eJLÜ! üi^CS")
XcLit^ L>=^5 U*La>^ f^ rj^ *^^ rr^"^^- ^ ^ ^•*^'^ lAxaä l^Jl
a + («-i*^ I b korrigiert aus JÜL*^S | C o. P. | d Fihr. b.-Q.
baUs. jA;*^! O^ö^i V-jLä5^ I e r>*^ i^^i*« | f i^<' I 9 .•)')-** I h baUs.
Äjijj I i baüs. Kiu^ I k baUs. ^L5\:5\JÜ | I f. baUs. | m •xo.i>
10
t"
(jüsi^^l u^-Us-i .^^ ** L^ L-ÄAOj^ L>i?[yc!^! v_iLiLot ^_^ W-j^^'
vLaJ |_^s L^y*s KAüLJt o^LiUil ** U5 ^y oi^l/Jill Jrlj l-pl^^f^
j^^'^t o:^ijai j^ xAiLiJi ijuat ^l^ ^ \=a ^ o^^y^KS') ^^
^y Ii>JüU LaSc Laüc U^totyatj iüLbLJ! i-LAöc^t .i'J ,5 U-I iCAJÜJt
16
20
a o'<-'^>^i I b f. baUs. I C sekundär zugefügt L«l2jt | d balJs. +
öbLiü! I e f. b -Q. I f baUs. + -iXiS r^\^. Uijt OytHi I 9 ^aüs.
L^ I h baUs. + LjJUstyOj I i Text ^«..aaüIXI, a. R. ^jA.^J>'\ I
k jLj I I ^yiS I m 0. P.; baUs. I, 206, 2 ^_9,oL» | n o, P.
\SJ> ^_jj" OcJ} .*. K«^(Ail ö^^3 »jÄ*^^ ^y^ls »■^>^U(* »j.Äi|5 KjÖu^
> ~ - ~ t .. ^
UJLä>C!( IÄ^ ^A Kzy^^i'Ji lXäj y5J3 ^5 «»^avJI oijß iUlLiL^ L^avJ
A^t^ ^.jl^x*j L^j^^Lc ^3 A5>L v-jUi' ^3 (j*^aaJL> Uist^s^; ^Jj ^j*^i^
«c- c- s~ c c c
ULs Läj! o^ly«:^! O^tyi^t^ oLa*.^1 ^ i^j^^^J ^5 l5*— O^^*
^c-A^I j_^j| iU-^^Äil j icf^' l5^'^^ xc^jJl ^Jl y*.LAi*^l <i5Uj' ^^
Li-^ ^"^^T^^ O^^ljxbil <^L-*».! ^5 U.A/a KjöLiJ! &,JLäil ^^^j^Lcj L^Lii
a baUs. äXm*.*!? I b r-"^ JütAA« I C so? Hs. 0. P. | d v^A.*5ji I
e LjÄ:5;\JU3lj I f o. P. I g baUs. ^y^\^ Kjil\ 'waäjI IwjLäXJI I j^^
(w^jLJLs» ,. fcXC} I h »jxi! I i korrigiert in LaLi | k »j^**jS | I O^^Liw
äityi J^ l_yij ^jt »;V^ V^- ^f^^' >wa.äKJI ^yi Iw»Lä.^3.JI JlX^^,
^! j*<w:>-^ ».Ä4.^.j Jl ^ääa-w« .ly Aäj .'. ^rj-^i^ Ä'J'^V^* oLÄi'
X f. w £.
jsj"!3 Li! ;^l\J! Kj^>^^! (3yj V^^ i3-^^i^* ÄJLiU! yiUjj vjytjj^
ä.»yto LiJ'tLä v^' iC^^ '-xÄ^i! ^y 'uiajj »wJLä5j! IÄ^^ l\*J L^aS
ikÄ.«.s».j5 j<*.>y^ IwiLäL^I ^lX^» f»~=0' ^M!^ Oüjj /. tjJl* *-J^i^ *.-jLä5' J^
VAjytlt J! (i5JJ> i-XjtJ *.Ä^>jj j«i" ^jj's-^^l V-jLä5' «>j jUiLjy^Jl J! 16
f^yi v3Jjij r)J^ e)'"^^ T*^^"* (^m' Ü^-W i-)^ '"^'^ ^ÄJyC^ t::;*^LÄ<«
lX>!» JJ^ v5 ^aJI J-äjs?. (^Äil OcXxiU, ^tJüUL, j-^li ^*fSlj i^l^^^l
a j^^ I b ^yi! I C Jc>5 I d o, P. 1 e baUs. 4- »^ I f balJs.
UsytJ Q^ ^A^ I g 3j^5 I h baUs. «.as | i o. P.; baüs. iJbl^ |
k ^A4.>w*i5 I I o. P,; baUs. äJLa^'^ | m ^_a^^j; so auch die baUs.-Hss.
10
xI-LoyU» ^Uj:^t ^^J^j p^ L^* jil\ JCxjyiil ^ytyÜI ^,b;,il5 Uj
a f. baUs. I b baUs. -j | C „^j | d c>-*^ | e baUs. »tX=>U |
f baUs. LgJjts I g korrigiert in ».^JCiS , d. b. bblX^ | h ^wuLmmomoIu! |
i baüs, + ^ j k ^.j^ 1 I c;^Aij | m baUs. + ^^ | n baUs.
frM*SJ^ I o^^yut I p Fihr. b.-Q. oLxüilxMbSI | q baUs. J?LÄj! I
r ^ I 8 bau?. ^p\^ .\X\^ .\y4\^ ^LÜi ^ ^1 ■ij^p\ ^p\ I
t baUs. L^
jLc j^^yii.Äit jJLc A.i*j ^....JaJÜ jJLxäII (•tXJL)'' ..I iXjjJ ''y*jJuJL>
^^.jl ^j-^^käJI Ä.5yw .^O »wXac- q.^3.*j ^ «.J"^ v_^Liil ^.jjjl^ 5^**r"
J, »tX^-lj^ >._.>s>a*Jl ^.xiö (3 äLX.:>-l3 y%.».Jl*;iLtt Jl (j*«jUjL>- '4-t-Xi^
ji^^Ä-i J. a^J^jOi», o^Lfi^ o*^^ ^3^^ >A:>l3 v»jLä3' '^ iulJ' 8Jbt:>.
j^iÄii J^*i:*J! ^ii^-> yl ^-«J^J ^^.^i ^° (j«j.JuJL:>- O^jC.»; ^jvJjtÄvl Jl™
(^JOaj" ^I ^^5 ^ J^*:! (^1^ ^ ^ i Lachst ^^ J^!_5 JJ' i 20
(C** X^^Li ijij'*!^ ^j<*^ww yaij ,_w*i*JL> -ä! q-ä j.L^lxJ! V-j'wÄi^ JL
a f. baüs. I b baüs, »j^ \ C ^JsJU | d baUs. \ö^ \ e f.
baUs. I f o. P. I g o. P. I h baUs, iCjjtXÄ^wv^l | I baUs, %^ \
k baUs. verschiedene, wohl auf den gleichen Text zurückgehende Varr. j
I 5 I m so baUs.; Hs. IJ | n baUs. J^siajii! j xjLä^ j:-ct !JsJ= äj'JCT J..1
baUs. xiXsA^ jy j^vAiLö | p LJLS^
10
'^iAi*-^ ^yii \ji^ (JOj*^ jffi^i (Ji:3lyfl^! »I^IlXx V-Äaoj ^^! L*^ «;Ä)Ji5
j«.*»JÜ! ^5 V-Aaojj;' U^»-**^ f«-»«.ÄAJ *.JIJm »lX^5 ^T>y^ Ü^j*Ä ^ * l5^
uaaoj^ )Ujjk}\^ (jöl^":i5l ^yijJLs?« ^ydi oLaIÜ xiLät! «lXP ^^ ^3^^!
xJUm ^ UÄ>ajj M^ji^^ o^5y^5 l-i*^ ^t ^LaI-^ J>LÄJt fv^äi! ^
j «^LäXÜ !l\^ y«;^l^ ^^ ^\S^ Lp!^tJofl5 ^tj^:^! Jobl^ iüoUJI
^Jl j^^AÜA*. (ö"") j^,L^ tXs^ .*. -i^'jÄl^ v^ ^ £^^ C5^^ ■>:i^s^l
ljia*j (^5ys jjb' lXjj iUiLj-«Jt Jt ,j»..^^' Iw»Lä^=J? 1lX5> ä.^^ J"
•. > > « »
a qSjJ* I b baUs. ^ U^^JLaS ^^^ I baUs. ^_,JxI| ^ (j*jaaJL>^LSI
ikiLw xxj#t U I d baUs. vjyü I e baUs. + ^J» | f L-Ä*aij | g l^i^ |
h o. P. I i (jM-5»yw« I k fiir Nr. 7—10 Fihr. b.-Q. nur Gesamttitel o'üIIJU!
^o.<mJJ! ^^ yMw4.^ I I f. baU§. in einem Teil der Hss. | m A. Müller
schlägt Umstellung vor l.Ä.9 vor (unnötig) | n L^SJ | baUs. + ^^-^^
<— o
v_A.*IaÄll O^iiAi lXäj Li! iJC*>Jj5 ^^^L^J| O^l (*-^''5 IlXa-w ^^jI
^iÄi! ^^ »-|^-JLw i^^J^ 1-»'-^ ^ ws-^v^Äj ÄxLÄxail »nJLäXJ JLt.>yi 15
(j*^L^ U^j^3 ^jlÄJLiw ^LäjÜI Ij^ ^^^^äjJLir ^1 mIxS^^ ^
a jjw-s>jjw I b Läj I C Jw>-. I d |«jJL*äJI | lld umgestellt I e baUs,
(WkÄxJL^- l^yJke. sJO-tj xJLiw I-Aiajt j^_5 -AXAaJt jj^ajÜI '^ixf; Fihr, b.-Q.
^aaJI j e)J^^^ "^' V^ I f o. P. I g baUs. 5 I h f. (aber vgl. L^ im
Folgenden!) | i baUs. ^^._,^-«JUäII | k baUs. ^^1 i^ | I so baUs.; Hs. lX*J |
m baUs. KaaaaIx!! ^^yA (Var. X,»A*aJi) | n xÄ4^jJ | f . | p »J.«A.J| i
q balJs. stett dessen j^JWj UtoL<cbl| iLft^ ^^Uil ^5 qV^' t^' »w 'LXi'
V.t'bS! iüoüj,AiLj Q,sJLii\-, aucb Fihr. b.-Q. der erweiterte Titel \ r ..JsJLcI
^ s
Q./8 Lilj (,»^3 lAxj -aJLww aJS -bLü**^! ^ijiy^ *>ä^^»tJ ä.^w«^j --y«
'„:^\S ^\ lXxj xs»bLol ^^j^^i.'j jji.AA5s- LP^^' 3t a.ä*v (j>*Jji ^Lot
^L?^'' O^
Lat ^jvU.^3.Xa*>.-*.LJ5 ^j\.^JL>üUJU «.iü y^^iö», iAj>-» jyif >--»-^'J5 J*^^
/ ^r^ jffJ^ *^ v^-LIt ».JL*> Ä^^^ ^i .yojifi 1 iA.*»o U-A^i j«.JL*äI1
16 A.AaAjS^Jj| ».S^Ji) |^*äaS äJuo i iS» ° Pi> ^5 vsi^üö uX*J >-V*J ^ (***y'^'
Jw«XiL««.Xl Lxt^ f-?*^' ^ '"^^ t^'^ KS*^^ w^>^i Q^ ^^aJLc ^^t^il^,
Jojiu'l |»^^liJb MjCj »iyj- i-XJ> 1^ i^-T^ ör^tXÄ"!! [»Lä^ ^i (^yü UaXs
LoLc !>A5>!j lJ!^Äc LiP^JjjLc. o^liw j^w*^ 3J lX>I» «wiLiLT Lpiy
iCAxLJl XcLuai! ^xcl iCJUIt »j^ ^>jJ ^f^l^ JwS, .'. ''^^;^^*Äi! ^^J|
a o. P. ; baUs. I, 205, 26 p ^jiyi | b baUs. nur ».clÄAaJl V_^Ui"
L^ U ^LääÜ Kiy^J; Fihr. b.-Q. nur KfiU*aj! O^^ | C f . | d ^jvJäXI |
öA^-U, äJLjw j-ji JkAÄi' ätiyj v^'It* j xi!j.iii (^OJt ^jLäJuI Lei», V-J** *
8^P q/1 lX=>I^ JJ' ^ ^^^ (j*-^ v5 ääIäJ^UI u>JIä5 c>.AjLiÄ*»l Ül^'
L^L^I o^liw Oj*j cyJI i5 ikäJU^ L^l ^\ li^s »^1 xiJLiJ! i*
^L^ L^ J-^^b (3^ l5^ r*^ v5 *^^i ^-A*^5 'k^ v-A**^
^1 ^5 x«^^J ^ly ^j /.* k1«5^ ^'J.jso iCii^-> jTl'^ JOLc ^sUlä
a korrigiert aus xaä^ | aa f. Fihr. b.-Q. | b baUs. ^a9 | balJf. dafür v3^$
d baUs. V-^ls U**^' V'-^li »^j^5 \J^^\ ü^ ^^ 0»Ä-\j, iK
J^il I e o. P. I ff. baUs. I o- P- I •» b»Us. »^ys>^^^ I I baüs.
^cX^ ^j| I I ^yCil; Fihr. baUs. ^=>/^\
r Eiul. t
y*,Lül ^yA \jf^»i i^'Lji^ (V*^*^ y' ls'^ {^h^^ '^'^ '^■'^^ i^i^ä ^5
JokAS «ü-^si l5^-5' v_jU3Ü! ^3 l5'-^'^** (^rt-H /^ i5^^^ Ä.U.> L^
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(jOJUm yNjJ'Lö* IJlX.>5 iXäj J^^Ij) *^^''^ ÄÄaJIa5!^ / äiailt ^5 Ä.xÄi'
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(jij^Lj* kJf»-*il ^^iPjJt v_J^i iUJL-^i! J! sJ.^Zf'i Jl j^-iÄ^«
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a o. P. I b o. P. I C kX'fjj * gestrichen | d J^ilÄx | e ^y^
f f. Fihr. b.-Q. ] g o. P.; baüs. ,j*-XUj | h baüs, L^JUSj | I 0. P.
Einl.
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iULXüil v"-i^ Q^ »Ljt\>^ L« jjLw -SOj, l^Ji-A . fi-** «.^^ ..»L^ ..»t Ls-A-ii
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L^ ÜjLä/s »JLiw ^3 v«ÄJwaj ^^JJl L*5 uX5>|5 JJ^ ^5 iüüw ^ ^^
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a v_AxoLs I b o. P. I C so zu vokalisieren
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v_ji^! ^ ^ju« iüLiw iüLji* ^^ Uj uj'j:^' JJ' ^ o'lsILäl! lXjlXxjj
vj5U>3 l-äIXj! ^I oJL**5 iüLiUt ^x j-'isy« ^^i ^tj «oOo »Mäa ^^t
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15 «jdL^^M^ ^ »^1 lXaoÄ (^Äit «^^t 2kA9 C^k^* Ä^LjwwwJb LLä^S
a 4-:(«^L>-yV QTjit *UI (»-»»o 1 b baUs. I, 198, 26 ,»^yü. .^^ iüLft/0
i«.>m . ..i! L«-y^f f- ^ >t*j; Fihr. 295, 3 „tyäiü*,? ^5 («LrsUt ^t J5 oLxT
(j«^aJL> w>JC^ KaI^ ; b.-Q. 174, 4 ,«^5^1 qj! J^t iuJCi' ly^iu-I oLii';
Fihr. 294, 30 .jLäJLIw v«aäJL'I q, (»-^-tJ' ^j^^ oLÄf | C vi^-^J j d v^ä^sqj I
e (>aj*J r ^ »7*^
Abhandl. d. DMO. XVI, 4. {
(2^) "Hunain ibn Is^iäq's Sendschreiben an 'Ali ihn Ja^jä S.l
über die seines Wissens übersetzten Bücher Galen's und
einige der nicht übersetzten.»
Du hast — Allah gebe Dir Ehre ! — von dem Bedürfnis nach
einem Buch gesprochen, in dem die Bücher der Alten über die •■>
Medizin zusammengestellt würden, die man (heutzutage noch) braucht,
und in dem das in einem jeden von ihnen verfolgte Ziel dargelegt
würde und die Aufzählung der Teile jedes Buches und der in den
einzelnen Teilen enthaltenen Kapitel der Wissenschaft, damit es da-
durch dem bequem gemacht werde, der ein einzelnes von diesen
Kapiteln sucht, wenn das Bedürfnis auftritt, es einzusehen, und er
(daraus) feststellen könne, in welchem Buch es sich findet, in welchem
Teil davon und an welcher Stelle des Teils; und Du hast mich
gebeten, diese Aufgabe für Dich zu übernehmen. Da habe ich w
Dir — Allah helfe Dir! — mitgeteilt, daß mein Gedächtnis nicht
ausreicht, diese sämtlichen Bücher zu umfassen, nachdem ich sämt-
liche, die ich gesammelt hatte, verloren habe, und daß ein Mann
von den Syrern, nachdem* ich meine Bücher verloren hatte, eine
dieser ähnliche Bitte an mich gerichtet hatte speziell die Bücher
Galen's betreffend, und mich gebeten hatte, ihm darzulegen, welche
von diesen Büchern ich und andere ins Syrische und in andere
Sprachen übersetzt haben, und daß ich ihm daraufhin auf syrisch is
ein Buch geschrieben hatte, in dem ich auf das ausging, worauf
er es bei seiner Bitte an mich, es zu verfassen, abgesehen hatte.
Da batest Du mich — Allah gebe Dir Ehre ! — , Dir vorläufig dieses
Buch zu übersetzen, bis Allah das seiner Güte Entsprechende ge- S. 2
währe, nämlich die Rückerstattung dieser Bücher durch Deine Hilfe,
und (Du batest,) daß ich zu den in diesem Bach aufgeführten Büchern
Galen's hinzufügte, was mir von ihnen etwa entgangen war, sowie
die Aufführung der übrigen Bücher der Alten über die Medizin, die
wir aufgefunden haben. Ich wende mich nun, so Allah will, der
Ausführung dieser Deiner Bitte zu.
a baUs. I, 198, 26 eine Schrift über . ., tue er geschrieben hat an . .
al-Munaggim (den Astrologen); Fihr. 295, 3 «n Buch an ihn al-Munaggim
über die Feststellung der Anzahl der Bücher Galen's-^ b.-Q. 174, 4 das
Buch über die Feststellung . ., das er geschrieben hat an ibn al-Munaggim ;
Fihr. 294, 30 ein Buch, in dem er die Bücher aufführt, welche übersetzt
sind, zwei Teile. | b zu ändern in bevor?
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. 1
2 Einl. (Text S. 2,5—3,8)
5 Das erste — Allah gebe Dir Ruhm! — , womit ich dieses Buch
eröflfnete , war , den Namen des Mannes zu nennen , seine Bitte zu
schildern (3') und zu sagen: Du hast mich gebeten, Dir in betreff der
Bücher Galen's anzugeben, wie viele sie sind, worunter (unter welchen
Titeln) sie bekannt sind, welches das in einem jedem von ihnen ver-
folgte Ziel ist, wie viel Teile ein jedes umfaßt, und was er in den
einzelnen Teilen behandelt; da habe ich Dir mitgeteilt, daß Galen
ein Buch verfaßt hat, in dem er eben darauf ausgegangen ist und
10 seine Bücher verzeichnet hat, und das er niva^ — das habe ich
al-fihrist (das Verzeichnis) übersetzt — genannt hat, sowie daß er
eine weitere Schrift verfaßt hat, in der er die Reihenfolge der Lektüre
seiner Bücher behandelt hat; und daß es angemessener ist, bei Galen
(selbst) Belehrung über Galen's Bücher zu suchen, als bei mir. Be-
lehrung darüber zu suchen. Darauf hast Du geantwortet, indem Du
sagtest, daß, selbst wenn die Sache liege, wie ich angegeben habe,
doch wir und die übrigen dieses Ziel verfolgenden Leser von Büchern
15 auf syrisch und arabisch das Bedürfnis haben zu erfahren , welche
von jenen Büchern in die syrische und arabische Sprache übersetzt
sind und welche nicht übersetzt sind, welche zu übersetzen ich
(Hunain) übernommen habe und kein anderer, und welche zu über-
setzen andere übernommen haben, welche andere vor mir übersetzt
haben und ich dann von neuem übersetzt oder verbessert habe, wer
die einzelnen Bücher, deren Übersetzung andere als ich übernommen
haben, übersetzt hat, und den Grad der Übersetzungsfähigkeit eines
20 jeden von diesen Übersetzern , und für wen sie (die Bücher) über-
setzt worden sind, wer die sind, für die ich ein jedes dieser Bücher
übersetzt habe , deren Übersetzung ich übernommen habe , und in
welchem Lebensalter ich sie übersetzt habe — denn dies sind zwei
Punkte, deren Kenntnis man braucht, da die Übei'setzung je nach den
Fähigkeiten des Übersetzers des (betreffenden) Buches und dessen, für
den es übersetzt worden ist, verschieden ist — , von welchen von
diesen Büchern, so weit sie bis zu diesem Zeitpunkte noch nicht
25 übersetzt sind, eine Handschrift auf griechisch vorhanden ist, und
von welchen von ihnen keine Handschrift vorhanden ist oder nur ein
S. 3 Stück vorhanden ist — denn dies ist etwas, was man braucht, um
sich um die Übersetzung der Bücher, die vorhanden sind, zu bemühen,
und um die zu suchen, die nicht vorhanden sind. Als Du mir solche
Gründe vortrugst, erkannte ich, daß Du mit Deinen Worten recht
hattest, und daß Du mich zu einer Sache aufgefordert hattest, deren
Nutzen mir, Dir und vielen Leuten gemeinsam ist; trotzdem fuhr ich
lange Zeit fort. Dich mit Deiner Bitte abzuweisen und Dich auf später
5 zu vertrösten, weil ich (3^^) meine sämtlichen Bücher verloren hatte,
die ich Buch für Buch während meines ganzen Lebens gesammelt
hatte, seit ich verständig geworden war, aus allen Ländern, die ich
bereist hatte, und die ich dann alle auf einmal verloren habe, so daß
ich nicht einmal das Buch behielt, von dem ich eben gesprochen
habe, das nämlich, in dem Galen seine Bücher verzeichnet hat. Als
Einl. 1—3 (Text S. 3,S— 4,12) 3
Du aber (weiter) mit Bitten in mich drangst, sah ich mich gezwungen,
Deine Bitte zu gewähren, obgleich mir die Hilfsmittel dazu fehlten,
die ich brauchte,' in Anbetrach.t dessen, daß ich sah, daß Du damit lo
zufrieden warst und Dich darauf beschränktest, daß ich Dir mitteilte,
was ich von diesem Stoff auswendig weiß. Ich beginne nun damit,
vertrauend auf die himmlische Hilfe, die ich durch Deine Gebete für
mich erhoffe, indem ich mich darüber (über das ganze Thema), wie
Du gebeten hast , möglichst kurz fasse , und indem ich alles mit-
teile, was ich in betreff jener Bücher auswendig weiß. Ich eröffne
meine Worte mit der Behandlung dessen , was man in bezug auf
die eben erwähnten beiden Bücher zu wissen braucht. i5
1^ Was das Buch anlangt, das Galen Tliva'S, genannt und in
dem er seine Bücher verzeichnet hat, so besteht es aus zwei Teilen;
im ersten Teil davon führt er seine Bücher über Medizin auf und
im zweiten Teil seine Bücher über Logik, Philosophie, Rhetorik und
Grammatik. In manchen griechischen Handschriften aber haben wir
diese beiden Teile verbunden gefunden , als wären sie ein einziger
Teil. Er verfolgt in diesem Buch das Ziel, die Bücher zu schildern, 20
die er verfaßt hat, und welches Ziel er in einem jedem von ihnen
verfolgt hat, was ihn zu seiner Abfassung veranlaßt hat, für wen er
es verfaßt hat, und in welchem Lebensalter. — Vor mir hat es ins
Syrische übersetzt Aijüb ar-Ruhäwi, der bekannt ist als al-Abras
(der Gefleckte) ; dann habe ich es ins Syrische übersetzt für Dä'üd
al-Mutatabbib (den praktischen Arzt) und ins Arabische für abü
Ga'far Muhammad ihn Müsä. Weil aber Galen in diesem Buch nicht
dazu gelangt ist, seine sämtlichen Bücher aufzuführen, habe ich zu S. 4
den beiden Teilen in der syrischen Übersetzung einen dritten kleineren
hinzugefügt, in dem ich dargelegt habe, daß Galen in diesem Buch
die Aufführung eines Teils seiner Bücher unterlassen hat, und in dem
ich viele von ihnen, so weit ich sie gesehen und gelesen habe, auf-
gezählt (4^) und den Grund für die Unterlassung ihrer Aufführung
angegeben habe.
2'\ Was nun das Buch anlangt, dessen Titel ist Über die 5
Reihenfolge der Lektüre seiner Bücher, so besteht es aus
einem einzigen Teil; er verfolgt darin das Ziel anzugeben, wie seine
Bücher bei ihrer Lektüre Buch für Buch vom ersten bis zum letzten
angeordnet werden müssen. — Ich hatte diese Schrift nicht ins Syri-
sche übersetzt, und mein Sohn Ishäq hat sie übersetzt für Bohtlsö';
aber ins Arabische habe ich sie übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ihn
Müsä. Ich wüßte nicht, daß sie jemand vor mir übersetzt hätte. 10
3. Sein Buch Über die Schulen. — Dieses Buch besteht aus
einem einzigen Teil, '^den er an die Anfänger geschrieben hat, und in
dem er das Ziel verfolgt '^ darzulegen, was '^jede Gruppe von den
a f. Fihr. b.-Q. | b f. Fihr. b.-Q. | c baUs. dafür Galen sagt: es ist
das erste Buch, das der lesen soll, der die Hedkunst erlernen icill. Er ver-
folgt darin das Ziel \ d baUs. eine jede von den Schulen der Anhänger der
Erfahrung, der Anhänger der Analogie und der Anhänger der Verfahren
4 3. 4 (Text S, 4,12—5,20)
drei generell verschiedenen Schulen^ zur Festigung und Begründung
ihrer Behauptungen und zur Widerlegung ihrer Gegner vorbringt.
*Ich sage einschränkend ^generell verschieden", weil es innerhalb
15 einer jeden von diesen drei Schulen wieder andere, speziell ver-
schiedene Schulen gibt; die Schriften von deren Anhängern aber
lernt der in die Medizin Eintretende erst zuletzt kennen, nachdem
er sich gründlich mit ihr beschäftigt und so gelernt hat, was die
Lehre jeder Gruppe unter ihnen ist* und wie die richtige Art ist,
über Wahr und Nichtig in bezug auf sie zu entscheiden. Ver-
faßt hat Galen diese Schrift als jüngerer Mann, 30 Jahre alt oder
wenig älter, bei seinem ersten Aufenthalt in Rom. — Übersetzt
20 hatte es vor mir ins Syrische ein Mann namens ihn Sahdä von den
S. 5 Einwohnern von al-Karh, er war aber schwach im Übersetzen; dann
habe ich es übersetzt, als ich ein junger Mann war, 20 Jahre alt
oder wenig älter, für einen praktischen Arzt von den Einwohnern
von Gondesäpür namens SlrTsö' ihn Qu^rub aus einer sehr mangel-
haften gi'iechischen Handschrift. Später dann, als ich ungefähr
40 Jahre alt war, bat mich mein Schüler Hubais, es zu verbessern,
5 nachdem sich bei mir eine Anzahl griechische Handschriften davon
zusammengefunden hatten. Da habe ich diese miteinander kollatio-
niert, so daß sich daraus eine einzige korrekte Handschrift ergab,
und habe dann diese Handschrift mit dem Syrischen kollationiert und
es korrigiert ; so pflege ich zu verfahren bei allem , was ich über-
setze. Dann (4^) nach einigen Jahren habe ich es ins Arabische
übersetzt für abü Ga'far Muhammad ihn Müsä.
10 4. ^Sein Buch Über die Heilkunst. — Dieses Buch be-
steht ebenfalls aus einem Teil. Galen hat es nicht betitelt ,an die
Anfänger", weil der Nutzen aus seiner Lektüre sich nicht auf die
Anfänger im Gegensatz zu den Fortgeschrittenen beschränkt. Galen
verfolgt nämlich darin das Ziel, sämtliche Hauptpunkte der Medizin
in knappen Worten zu behahdeln , und dies ist nützlich für die
Anfänger und für die Fortgeschrittenen, für den Anfänger, damit
er sich zunächst andeutungsweise eine Vorstellung von der Gesamt-
15 heit der ganzen Medizin bilde und dann später noch einmal Stück
für Stück davon die ausführliche und präzise Darlegung davon und
die Beweise dafür aus den Büchern kennen lerne, in denen er (Galen)
möglichst ausführlich darstellt, und für den Fortgeschrittenen, da-
mit es (das Buch) ihm als Repetitorium diene für die Gesamtheit
dessen, was er in breiter Rede gelesen und kennen gelernt hat. Die
Lehrer aber, die in alter Zeit in Alexandria die Medizin lehrten,
haben dieses Buch hinter das Buch über die Schulen gestellt, und
30 dahinter dann Über den Puls an die Anfänger, und dahinter das
a f. baUs. I b baUs. nur Das JBtich Die kleine Kunst; ein einziger
Teil. Galen sagt zu Anfang davon, daß er darin die Hauptpunkte dessen
festgestellt hat, was er ausführlich und präzis in anderen (seiner) Bücher
dargelegt hat , und daß sein Inhalt die Ergebnisse des Inhalts jener dar-
stellt; Fihr. b.-Q. nur Das Buch über die Kunst.
4—6 (Text S. 5,20—7,6) 5
zweiteilige Buch Über die Behandlung der Krankheiten an Glaukon,
haben diesen Schriften die Gestalt eines einzigen fünfteiligen Buches
gegeben und haben ihnen einen einzigen gemeinsamen Titel -An die
Anfänger* beigelegt.'' — Übersetzt hatten diese Schrift, ich meine
die Heilkunst, eine Anzahl (von Leuten), darunter Sergios von Ra's S.
al-'Ain, bevor er im Übersetzen etwas leistete, ihn Sahdä und Aijüb
ar-RuhäwT. Ich habe es später für Dä'üd al-Mutatabbib übersetzt,
dieser Daüd al-Mutatabbib aber war ein intelligenter und lern-
begieriger Mann, und ich war in der Zeit, als ich es übersetzte, ein
jüngerer Mann von etwa 30 Jahren, bei mir hatte sich aber (bereits) 5
eine tüchtige wissenschaftliche Ausrüstung angesammelt, in mir selbst
und in den Büchern, die ich erworben hatte. Dann habe ich es ins
Arabische übersetzt für abü ^Ga'far Muhammad* ihn Müsä.
5. ^Sein Buch Über den Puls^ an Teuthras und an die
übrigen Anfänger. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen
Teil ; er verfolgt darin das Ziel, das darzustellen, was der Anfänger
in betreff des Pulses zu wissen braucht. Er zählt darin zunächst die
Arten des Pulses auf, führt (5') sie jedoch darin nicht sämtlich auf, lo
sondern (nur) die von ihnen, die die Anfänger zu verstehen vermögen;
dann schildert er weiter die Ursachen, die den Puls verändern, welche
von ihnen natürlich sind, welche von ihnen nicht natürlich und welche
von ihnen widernatürlich sind. Verfaßt hat Galen diese Schrift zu
der Zeit, zu der er sein Buch über die Schulen verfaßt hat. — Über-
setzt hatte diese Schrift ins Syrische ibn Sahdä. Dann habe ich sie
übersetzt für Salmawaih, nachdem ich das Buch über die Kunst über- i5
setzt hatte ; und entsprechend der natürlichen Intelligenz, der Übung
in der Lektüre der Bücher und dem Fleiß darin, die Salmawaih besaß,
war es mein höchstes Bemühen, alles, was ich für ihn übersetzte, aufs
genaueste herzustellen. Später habe ich sie dann ins Arabische über-
setzt für abü Ga'far Muhammad ibn Müsä zusammen mit dem Buch
über die Schulen und seinem (Galen's) Buch über die Kunst.
6. ''Sein Buch An Glaukon. — Dieses Buch besteht aus zwei 20
Teilen. Galen hat sie betitelt ,Über die Behandlung der Krankheiten S. 7
an Glaukon", hat sie aber nicht betitelt „an die Anfänger"; die
Alexandriner aber haben, wie ich eben sagte, die beiden Teile unter
die Zahl der Bücher an die Anfänger eingefügt. Er verfolgt darin
das Ziel, die Behandlung der häufig vorkommenden Krankheiten in
knajjpen Worten zu schildern für einen Philosophen, der ihn, da er
unter seinen Werken (viel) fand, das ihm gefiel, gebeten hatte,*' für
ihn dieses- Buch zu schreiben. Da man nun aber nicht zur Behandlung 5
der Krankheiten gelangen kann, ohne sie zu erkennen, hat er ihrer
a Hs. umgestellt | b baUs. Das kleine Buch über den Puls; es besteht
ebenfalls aus einem einzigen Teil, den Galen betitelt hat; Fihr. b.-Q. ein DtLch
an Teuthras über den Puls \ C baüs. statt dessen Ein Buch an GlauJcon
darüber, wie man zur Heilung der Krankheiten gelangt (so auch Fibi". b.-Q.).
„Glaukon" heißt im Griechischen „der Blauäugige" ; er war ein Philosoph;
er bat ihn, der . . Werken über die Medizin . . .
6 6—8 (Text S. 7,6—8^3)
Behandlung ihre Merkmale vorausgeschickt, an denen man sie er-
kennt. Im ersten Teil schildert er die Merkmale und die Behand-
lung der Fieber, führt sie jedoch nicht alle auf, sondern beschränkt
sich auf die häufig vorkommenden von ihnen. Dieser Teil zerfällt
in zwei Unterteile ; im ersten Unterteil dieses Teils behandelt er
die Fieber, die frei sind von fremden Symptomen, im zweiten Unter-
teil behandelt er die Fieber, bei denen sich fremde Symptome finden.
10 Im zweiten Teil schildert er die Merkmale und die Behandlung
der Geschwülste. Verfaßt hat Galen dieses Buch zu der Zeit, zu
der er das Buch über die Schulen verfaßt hat. — Vor mir (5"^)
hatte dieses Buch übersetzt Sergios ins Syrische, als er einige Fähig-
keit im Übersetzen erlangt, aber noch nicht seine Höchstleistung
15 erreicht hatte ; später habe ich es dann ins Syrische übersetzt für
Salmawaih, nachdem ich für ihn das Buch über den Puls übersetzt
hatte. Dann habe ich es in diesen Tagen ins Arabische übersetzt
für abü Ga'far Muhammad ihn Müsä.
7*. Sein Buch Über die Knochen. — Dieses Buch besteht
aus einem einzigen Teil. Galen hat es betitelt ,Über die Knochen
für die Anfänger", ^und hat es nicht betitelt „an die Anfänger";
bei ihm ist nämlich zwischen den Worten ,an die Anfänger" und
den Worten ,für die Anfänger" ein Unterschied. Denn wenn er
20 sein Buch ,an die Anfänger" betitelt, so weist das darauf hin, daß
er sich in seiner Lehre nach den Fähigkeiten der Anfänger richtet,
und daß er über diese Lehre hinaus in dem betreffenden Gebiet eine
S. 8 Lehre für die Fortgeschrittenen hat; wenn er aber sein Buch ,für
die Anfänger" betitelt, so weist dies darauf hin, daß dieses sein
Buch das gesamte Wissen über das betreffende Gebiet umfaßt, daß
aber die Lehre darüber (überhaupt) für die Anfänger bestimmt ist.^
Galen wünscht nämlich , daß der Anfänger in der Medizin die Er-
lernung der Wissenschaft der Anatomie sämtlichen Gebieten der
Medizin voranstelle, weil es seiner Meinung nach ohne Kenntnis der
5 Anatomie unmöglich ist, irgend etwas von der analogischen Medizin
zu erlei'nen. Galen verfolgt in diesem Buch das Ziel zu schildern,
wie jeder Knochen in sich selbst beschaffen ist und wie er beschaffen
ist in bezug auf seine Verbindung mit anderen. Verfaßt hat es
Galen zu der Zeit, zu der er die übrigen Bücher an die Anfänger
verfaßt hat. — Übersetzt hatte es ins Syrische Sergios, und zwar
schlecht. Dann habe ich es vor einigen Jahi-en übersetzt für Jühannä
ihn Mäsawaih, und ich habe mich bei seiner Übersetzung bestrebt,
10 seine Gedanken möglichst ausführlich und klar dai-zustellen ; denn
dieser Mann liebt die klare Rede und drängt beständig darauf.
Vorher (schon) habe ich es ins Ai'abische übersetzt für abü Ga'far
Muhammad ihn Müsä.
8. Sein Buch Über die Muskeln. — Dieses Buch besteht
a für Nr. 7 — 10 Fihr. b.-Q. nur Gesamttitel Die fünf Schriften über die
Anatomie 1 b f. baUs. in einem Teil der Hss.
8 — 11 (Text S. 8,13— 9,lf<) 7
aus einem einzigen Teil. Galen hat es nicht betitelt ,an die An-
fänger" , (G"") sondern (erst) die Alexandriner haben es unter die
Zahl seiner Bücher an die Anfänger eingefügt; sie haben nämlich 15
mit diesen beiden Schriften (Nr. 7. 8) drei andere Schriften vereinigt,
die Galen an die Anfänger geschrieben hat, eine über die Anatomie
der Nerven, eine über die Anatomie der Venen und eine über die
Anatomie der Arterien , haben dem Ganzen die Gestalt eines fünf-
teiligen Buches gegeben und haben es betitelt ,über die Ana-
tomie an* die Anfänger". Galen verfolgt darin ^ das Ziel,
ganz genau die sämtlichen Muskeln zu behandeln , die in einem 20
jeden der Körperteile sind, wie viele sie sind, vs'as für Muskeln es
sind , wo ein jeder von ihnen beginnt , und was ihre Tätigkeit ist.
— Alles, was ich Dir über das Buch über die Knochen dargelegt
habe, was Galen betrifft, was Sergios betrifft und was mich betrifft,
das betrachte als von mir auch über dieses Buch gesagt, mit Aus- S. 9
nähme davon, daß ich es bis zu diesem Zeitpunkte (noch) nicht ins
Arabische übersetzt habe. Hubais ibn al-Hasan hat es für Muhammad
ihn Müsä ins Arabische übersetzt.
9. Sein Buch Über die Nerven. — Dieses Buch besteht
auch aus einem einzigen Teil, den er an die Anfänger geschrieben
hat; er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie viele Nervenpaare
aus dem Gehirn und dem Rückenmark entspringen, was für Nerven 5
es sind, wie und wo ein jeder von ihnen sich teilt, und was seine
Tätigkeit ist. — Von diesem Buch gilt dasselbe wie von dem Buch
über die Muskeln.
10. Sein Buch Über die Adern. — Dieses Buch besteht
bei Galen (selbst) aus einem einzigen Teil, in dem er die Arterien
und die Venen behandelt; er hat es für die Anfänger geschrieben
und betitelt ,an Antisthenes". Was aber die Alexandriner anlangt,
so haben sie es in zwei Teile geteilt, einen Teil über die Venen 10
und einen Teil über die Arterien. Er verfolgt darin das Ziel dar-
zulegen, wie viele Venen aus der Leber entspringen, was für Venen
es sind, und wie ^ und wo eine jede von ihnen sich teilt; sowie
wie viele Arterien aus dem Herzen entspringen , was für Arterien
es sind, und wie ^ und wo eine jede von ihnen sich teilt. — Es
gilt davon dasselbe wie von den vorher aufgeführten Schriften. Ich
habe daraus eine Zusammenfassung exzerpiert und es (6^) ins Ära- 15
bische übersetzt für Muhammad ibn Müsä.
11. Sein Buch Über die 6zoij(^eia nach der Ansicht
des Hippokrates. — Dieses Buch besteht ebenfalls aus einem
einzigen Teil. Er verfolgt darin das Ziel dai'zulegen, daß sämtliche
für das Entstehen und Vergehen empfänglichen Körper, nämlich die
Leiber der Lebewesen, die Pflanzen und die Körper, die sich im
a so baUs. ; Hs. für | b baUs. in diesem seinem Buch, ich meine sein
Buch über die Muskeln \ c baUs. -f sie sind \ d baUs, -f sie sind
8 11—13 (Text S. 9,18—11,2)
Innern der Erde bilden, zusammengesetzt sind aus *vier Elementen,
20 nämlich der Erde, dem Wasser, der Luft und dem Feuer*, und daß
dies die primären, (der Erkenntnis) fernerliegenden Elemente des
menschlichen Körpers sind; was dagegen die sekundären, (der Er-
kenntnis) näherliegenden Elemente anlangt, aus denen der Körper des
S. 10 Menschen und der übrigen Blut besitzenden Lebewesen besteht, so
sind es die vier Säfte, ich meine das Blut, den Schleim und die
beiden Gallen. Dieses Buch gehört zu den Büchern, die man not-
wendisr vor der Lektüre des Buchs über das Heilverfahren lesen
muß. — Übersetzt hatte dieses Buch vor mir Sergios, jedoch hat
er es nicht verstanden und es daher verdorben. Dann habe ich es
5 ins Syrische übersetzt für Bohtisö' ibn Gibril mit Fleiß und Genauig-
keit; und zwar habe ich es und die Hauptmenge dessen, was ich für
diesen Mann übersetzt habe, zur Zeit des Endes meines ersten Mannes-
alters (gegen 40 Jahre) und auf dieselbe Weise übersetzt. Dann
habe ich es ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan 'Ali ibn Jahjä.
12. Sein Buch Über die Mischung. — Dieses Buch hat
Galen in drei Teilen abgefaßt. In den beiden ersten Teilen schildert
er die Arten der Mischung der Körper der Lebewesen und legt dar,
10 wie viele sie sind und was für Arten sie sind, und schildert die
Merkmale , die auf eine jede von ihnen hinweisen ; im dritten Teil
davon aber führt er die Arten der Mischung der Heilmittel
auf und legt dar, wie sie erkundet ^und erkannt werden^, und
dieser Teil hängt mit dem Buch über die Kräfte der Heilmittel
zusammen , das ich später aufführen werde. Dieses Buch gehört
auch zu den Büchern, die man notwendig vor dem Buch über das
Heilverfahren lesen muß. — Übersetzt hatte dieses Buch Sergios.
15 Ich habe es ins Syrische übersetzt zusammen mit dem Buch über
die Elemente; später habe ich es dann ins Arabische übersetzt für
Ishäq ibn Sulaimän.
13. Sein Buch Über die natürlichen Kräfte. — (7')
Dieses Buch hat er auch in drei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin
das Ziel darzulegen , daß der Körper von drei natürlichen Kräften
gelenkt wird, nämlich der Empfängniskraft, der Wachstumskraft und
20 der Ernährungskraft, daß die Empfängniskraft aber aus zwei Kräften
zusammengesetzt ist, deren eine das Sperma umwandelt und seine
Empfängnis verursacht, so daß sich daraus die in sich homogenen
Körperteile bilden, und deren andere die in sich homogenen Körper-
teile in derjenigen Gestalt, Lage, Größe und Zahl zusammensetzt, die
bei einem jeden der zusammengesetzten Körperteile erforderlich
ist ; und daß der Ernährungskraft vier Kräfte dienen , nämlich die
S. 11 anzieh'ende Kraft, die festhaltende Ki-aft, die umwandelnde Kraft und
die ausstoßende Kraft. — Übersetzt hat dieses Buch ins Syrische
a baüs. den vier Elementen, welche sind das Feuer, die Luft^ das
Wasser und die Erde \ b baUs. werden und wie es möglich ist, sie zu
erkennen
13. 14 (Text S. 11,2—12,7) 9
Sergios, und zwar schlecht. Dann habe ich es ins Syrische übersetzt,
als ich (noch) ein Jüngling war, etwa 17 Jahre alt, für Gibril ibn
Bohtlsö', und vorher hatte ich nur ein einziges Buch übersetzt, das
ich später aufführen werde; und zwar übersetzte ich es aus einer ö
mangelhaften griechischen Handschrift. Dann habe ich es revidiert,
indem ich, wenn es mir gelang, Mängel darin zu finden, sie verbesserte;
nach Erreichung des vollen (Mannes)alters habe ich es dann zum
zweiten Mal revidiert und habe dabei wieder weitere Mängel gefunden
und sie verbessert. Ich wollte Dir dies mitteilen, damit Du, wenn
Du von diesem Buch in meiner Übersetzung voneinander abweichende
Handschriften findest, den Grund dafür kennst. Einen Teil dieses
Buches habe ich ins Arabische übersetzt für Ishäq ibn Sulaimän. lo
14. Sein Buch Über die Ursachen und Symptome. —
Dieses Buch besteht aus sechs * (nachträglich miteinander) vereinigten
Schriften (Teilen), und diese gehören zu den Schriften, die man
notwendig vor dem Buch über das Heilverfahren lesen muß. Galen
hat sie nicht in einem einzigen Buch zusammengestellt und ihnen
auch keinen einheitlichen Titel gegeben, sondern (erst) die Alexan-
driner haben sie vereinigt und ihnen einen einheitlichen Titel ge-
geben, nämlich Das Buch der Ursachen. Sie scheinen dabei so i5
verfahren zu sein, daß sie das Bucb nach seinem Hauptinhalt be-
zeichnet haben. Was aber die Syrer anlangt, so haben sie diesem Buch
(7^) einen mehr als zulässig unzutreiFenden und unvollständigen Titel
gegeben und es als „Buch der Ursachen und Symptome" bezeichnet;
wenn sie eine vollständige Benennung beabsichtigt hätten, hätten sie
neben den Ursachen und den Symptomen auch die Krankheiten er-
wähnen müssen. Was aber Galen anlangt, so hat er* den ersten Teil
von diesen sechs Teilen betitelt Über die Arten der Krank- 20
h e i t e n ; in dieser Schrift legt er dar, wie viele Gattungen der Krank-
heiten es gibt, und teilt eine jede von diesen Gattungen in ihre Arten,
bis er in der Teilung zu den letzten Unterarten gelangt. Den zweiten
Teil von ihnen hat er Über die Ursachen der Krankheiten
betitelt ; er verfolgt darin das mit dem Titel übereinstimmende Ziel, ^- 1^
er legt nämlich in ihm dar, wie viele Ursachen einer jeden der Krank-
heiten es ^ibt und was für Ursachen sie sind. Was den dritten Teil
von diesen sechs Teilen anlangt, so hat er ihn betitelt Über die
Arten der Symptome; er legt darin dar, wie viele Gattungen
und Arten der Symptome es gibt und was für Symptome sie sind.
Was aber die übrigen Teile anlangt, so hat er sie betitelt Über
die Ursachen der Symptome; darin legt er dar, wie viele 5
Ursachen es gibt, die ein jedes der Symptome herbeiführen, und
was für Ursachen sie sind. — Übersetzt hatte dieses Buch Sergios ins
Syrische, und zwar zweimal, einmal, ehe er in der Schule zu Alexandria
a baüs. Schriften (Teilen); und auch die Teile dieses Buches hat
Galen getrennt verfaßt, und erst die Alexandriner haben sie vereinigt und
daraus ein einziges Buch gemacht. Galen hat
10 14—16 (Text S. 12,7—13,12)
studierte, und einmal, nachdem er darin studiert hatte. Dann habe
ich es für Bohtisö' ihn Gibril ins Syrische übersetzt zur Zeit des
Endes meines ersten Mannesalters. Hubai^ hat diese sechs Teile für
10 abü 1-Hasan 'All ihn Jahjä ins Arabische übersetzt.
1 5. Sein Buch Über das Erkennen der Erkrankungen
der inneren Körperteile *. — Dieses Buch hat Galen in sechs
Teilen abgefaßt; er verfolgt dainn das Ziel, Merkmale zu schildern,
aus denen man auf die Zustände der inneren Körperteile schließen
kann, wenn an ihnen Krankheiten entstehen, und auf diese Krank-
heiten (selbst) , die an ihnen entstehen , was für Krankheiten sie
15 sind. Im ersten Teil davon und einem Stück des zweiten behandelt
er die allgemeinen Verfahren, durch die man die Krankheiten ^ er-
kennen kann. Im zweiten Teil deckt er den Irrtum des Archigenes
auf in den Wegen, die er zur Erreichung dieses (8*) Ziels eingeschlagen
hat. Dann macht er sich im Rest des zweiten Teils und in den
vier ihm folgenden Teilen daran, die inneren Körperteile und ihre
Krankheiten Körperteil für Körperteil aufzuführen; er beginnt mit
dem Gehirn und so weiter der Reihe nach, indem er die Merkmale
20 schildert, aus denen man auf jeden einz'elnen von ihnen, wenn er er-
krankt, schließen kann , wie (nämlich) seine Erkrankung erkannt
werden kann, bis er zum letzten von ihnen gelangt. — Sergios
hatte dieses Buch zweimal übersetzt, einmal für Theodoros, den
Bischof von al-Karh, und einmal für einen Mann namens al-Jasa'
S. 13 (Elisa). BohtT§ö' ihn Gibril hatte mich gebeten, (diese Übersetzung)
zu revidieren und ihre Mängel zu verbessern ; ich habe dies ge-
tan, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, daß es besser und
leichter wäre, es (neu) zu übersetzen. Da hat nun der Abschreiber
es nicht verstanden , die Stellen , die ich darin verbessert hatte,
herzustellen , und hat eine jede von diesen Stellen hergestellt , so
weit seine Fähigkeit reichte. Infolgedessen sind Klarheit und Kor-
rektheit des Buches unvollkommen geblieben bis auf diese unsere
5 Tage. Ich habe aber nicht aufgehört, seine erneute Übersetzung
zu planen , doch hat mich anderes davon abgehalten , bis mich
Isrä'rl ihn Zakarijä, bekannt als at-Taifürl, bat, es neu zu über-
setzen, und ich es daraufhin übersetzt habe. Ins Arabische hat es
Hubais übersetzt für Ahmad ihn Müsä.
16. ° Sein Buch Über den Puls°. — Dieses Buch hat Galen
in sechzehn Teilen abgefaßt, und diese hat er auf vier Abteilungen
verteilt, so daß eine jede von diesen Abteilungen vier Teile umfaßt.
10 Die erste von diesen Abteilungen hat er betitelt „Über die Arten
des Pulses" ; er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie viele primäre
Gattungen des Pulses es gibt, was für Gattungen sie sind, und wie
sich eine jede von ihnen in ihre Arten teilt, bis er zu den letzten
a baUs. + es ist auch bekannt als „Die schmerzenden Stellen" \
b baUs. + und ihre Stellen \ C Fihr. b.Q. baUs. Das große Buch über
den Puls.
16 (Text S. 13,12—14,20) H
von diesen gelangt. Im ersten Teil dieser Abteilung hat er die
Gesamtheit dessen im Auge, was man an Schilderung der Gattungen
und Arten des Pulses braucht, indem er es darin vollständig ver-
einigt. Die drei übrigen Teile dieser Abteilung aber hat er für sich
allein für die Argumentation und die Erörterung der Gattungen i5
und Arten des Pulses und der Definition des Pulses bestimmt. *Des-
halb braucht man notwendig (nur) diesen ersten Teil dieser Abteilung
zu lesen, (S'^) was aber die drei übrigen Teile dieser Abteilung an-
langt, so braucht man sie nicht notwendig zu lesen, und daher steht
es dem Leser frei , wenn er den ersten Teil der ersten Abteilung
gelesen hat, sich aus der Gesamtheit dieser Abteilung darauf zu be-
schränken und sich darnach an die Lektüre der zweiten Abteilung 20
dieses Buches zu machen. Galen hat dies (selbst) dargelegt, und daß
er eben zu diesem von mir angegebenen Zweck es darauf abgesehen
hat, alles, was man über die Gattungen und Arten des Pulses zu
wissen braucht, in diesem ersten Teil zu vereinigen.* Die zweite Ab-
teilung hat er betitelt ,Über die Erkennung des Pulses" ; er verfolgt S. 14
in ihr das Ziel, darzulegen, wie man eine jede von den Arten des
Pulses erkennt, wenn man die Adern befühlt, ^ich meine wie man
z. B. den großen und den kleinen Puls erkennt, und wie man den
raschen und den langsamen Puls erkennt, und ebenso nach diesem
Muster spricht er über die übrigen Arten ^ Die dritte Abteilung
hat er betitelt ,Über die Ursachen des Pulses"; er verfolgt darin 5
das Ziel darzulegen, von welchen Ursachen eine jede von den Arten
des Pulses hei'rührt, °ich meine von welchen Ursachen z.B. der
große Puls herrührt, von welchen der rasche Puls herrührt, und
von welchen LTrsachen eine jede von den andern (noch) übrig bleiben-
den Arten des Pulses herrührte Die vierte Abteilung hat er be-
titelt „Über die Prognostik aus dem Puls"; er verfolgt darin das
Ziel darzulegen, wie aus einer jeden der Arten des Pulses, **ich meine 10
aus dem großen , dem kleinen , dem raschen , dem langsamen und
den übrigen Arten des Pulses'^, Vorherwissen abgeleitet wird. —
Sergios hatte von diesem Buch sieben Teile ins Syrische übersetzt,
von einer jeden der drei ersten Abteilungen je einen Teil, nämlich
den ersten Teil einer jeden der drei Abteilungen, und die vier Teile
der letzten Abteilung; er hatte nämlich (dabei) dieselbe Meinung
wie die Alexandriner, deren Schüler er war, daß, wie es bei der i5
ersten Abteilung zu billigen ist, daß man (nur) den ersten Teil von ihr
liest und sich darauf beschränkt, wie Galen (selbst) sagt, weil er das
gesamte Wissen über das, worauf er es in dieser Abteilung abgesehen
hat, umfaßt, es ebenso auch mit den übrigen Abteilungen sei; aber
(9 ■■) damit haben sie einen großen L-rtum begangen. Nur haben
sich die Alexandriner, wie sie sich bei einer jeden von den drei
ersten Abteilungen auf je einen Teil beschränkten, so auch bei der
vierten Abteilung auf den ersten Teil von ihr beschränkt; deshalb 20
a f. baUs. I b f. baUs. i C f. baUs. 1 d f. baU?.
12 16—18 (Text S. 14,20—16,2)
find^ wir, daß viele griechische Handschriften nur diese vier Teile
enthalten, indem man je einen aus einer jeden von jenen vier Ab-
teilungen ausgewählt und diese hintereinander abgeschrieben hat.
Und wir finden auch, daß die Erklärer, die das Buch über den I'uls
haben kommentieren wollen, von ihm nur diese vier Teile kommen-
tiert und dadurch sich selbst herabgesetzt haben. Was dagegen ar-Ra'si
(d. h. Sergios) anlangt , so war er dem richtigen Verfahren näher
S. 15 als sie ; er war nämlich sofort darauf aufmerksam geworden und
hatte gemerkt, daß man die übrigen Teile der vierten Abteilung
notwendig lesen muß, und hat sie deshalb vollständig übersetzt.
Dann hat Aijüb ar-RuhäwI für Gibril ihn Bohtlsö' die sieben übrigen
Teile übersetzt. Ich habe dieses ganze Buch vor einigen Jahren
^ ins Syrische übersetzt für Jühannä ihn Mäsawaih, und habe mich
aufs höchste um Präzision und schönen Ausdruck bemüht. Weiter
habe ich den ersten Teil dieses Buches ins Arabische übersetzt für
Muhammad ihn Müsä; was aber den Rest dieses Buches anlangt,
so hat Hubais es übernommen , ihn aus dem syrischen Exemplar
zu übersetzen, das ich übersetzt habe. Hubais aber ist ein Mann,
der Anlage zum Verständnis hat und sich meine Übersetzungs-
methode zum Muster zu nehmen wünscht; nur daß ich seinen
10 Fleiß nicht für seiner Begabung entsprechend halte. Dieses Buch
wird zum Vorherwissen gerechnet.
17. Sein Buch Über die *Arten der* Fieber. — Dieses
Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das
Ziel, die Gattungen und Arten und die Merkmale der Fieber zu
schildern. Im ersten Teil davon schildert er zwei von ihren Gat-
tungen, deren eine im Pneuma und deren zweite in den ursprüng-
lichen Körperteilen entsteht, ^die als die festen bekannt sind''; im
15 zweiten Teil schildert er die dritte Gattung von ihnen, die in den
Säften entstellt, wenn sie faulen. — Sergios hatte dieses Buch
übersetzt, und zwar nicht gut. Ich habe es übersetzt zunächst (9^)
für Gibril ibn Bohtlsö', als ich (noch) ein Jüngling war, und dies
war das erste von den Büchern Galen's, das ich ins Syrische über-
setzt habe ; später habe ich es dann, nachdem ich das volle (Mannes)-
alter erreicht hatte , revidiert und dabei eine Anzahl Mängel darin
20 gefunden und diese mit Fleiß verbessert und es korrigiert, da ich
für meinen Sohn ein Exemplar haben wollte. Ich habe es auch
ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä.
18°. Sein Buch über die Krisis. — Dieses Buch hat Galen
in drei Teilen abgefaßt; er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie
der Mensch dazu gelangen kann vorauszuwissen, ob die Krisis ein-
treten wird oder nicht, und wenn sie eintritt, wann sie erfolgen
S. 16 wird und womit und wie sie auslaufen wird. — Übersetzt hatte
es Sergios, und ich habe es vor einigen Jahren verbessert und
möglichst gründlich korrigiert, und zwar für Jühannä ibn Mäsa-
a f. Fihr. b.-Q. | b f. baUs. | C b.-Q. Nr. 18 und 19 umgestellt.
18—20 (Text S. 16,2—17,10) 13
waih. Ich habe es auch ins Arabische übersetzt für Muhammad
ibn Müsä.
19. Sein Buch Über die Tage derKrisis. — Auch dieses
Buch hat Galen in drei Teilen abgefaßt. In den beiden ersten 5
Teilen verfolgt er das Ziel, die Verschiedenheit der (einzelnen) Tage
in. bezug auf ihren Einfluß darzulegen, und (darzulegen), an welchen
von ihnen die Krisis eintritt, an welchen von ihnen aber die Krisis
nicht eintritt , bei welchen von den Tagen , an denen die Krisis
eintritt, die an ihnen erfolgende Krisis günstig ist, bei welchen
aber die Krisis ungünstig ist, und was damit zusammenhängt. Im
dritten Teil schildert er die Ursachen , deretwegen sich die Tage
in bezug auf ihre Einflüsse in dieser Weise unterscheiden. — Über- 10
setzt hatte dieses Buch ins Syrische Sergios. Ich habe es verbessert
zugleich mit dem vorhergehenden Buch. Ich habe es auch ins
Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Dieses Buch und das
vorhergehende wird zum Vorherwissen gezählt.
20 *. Sein Buch Über das Heilverfahren. — Dieses Buch
hat er in vierzehn Teilen abgefaßt. Er verfolgt in ihm das Ziel i5
darzulegen, wie eine jede von den Krankheiten bebandelt wird nach
der analogischen Methode; er beschränkt sich dabei auf die all-
gemeinen Symptome, auf die (10 ') man dabei achten und aus denen
man ableiten muß, womit jede von den Krankheiten behandelt
werden muß; er verwendet als einfache Beispiele dafür spezielle
Fälle. Sechs Teile hatte er für einen Mann namens Hieron verfaßt;
in deren erstem und zweitem behandelt er die korrekten Grund- 20
lagen, auf denen in dieser Wissenschaft aufgebaut wird, und be-
seitigt die irrigen Grundlagen, die Erasistratos^ und seine An-
hänger gelegt hatten ; dann schildert er in den übrigen vier Teilen
die Behandlung der Aufhebung des Zusammenhangs bei einem jeden
von den Körperteilen. Dann starb Hieron , und so brach Galen S. 17
die Vollendung des Buches ab, bis ihn Eugenianos bat, es zu vervoll-
ständigen. Da verfaßte er für ihn die übrigen acht Teile. In den
sechs ersten Teilen davon schildert er die Behandlung der Krank-
heiten der in sich homogenen Körperteile, in den beiden übrigen
aber die Behandlung der Krankheiten der zusammengesetzten Körper-
teile. Er schildert in dem ersten der sechs ersten Teile die 5
Behandlung aller Arten von schlechter Mischung, so weit sie
in einem einzigen Körperteil vorliegt, und zwar geht er so vor, daß
er als Beispiel verwendet, was (in diesem Fall) im Magen erfolgt.
Dann schildert er im folgenden Teil, nämlich dem achten des ganzen
Buchs, die Behandlung der Arten des Fiebers, das im Pneuma ent-
steht, nämlich des täglichen Fiebers. Dann schildert er in dem ihm
folgenden Teil, nämlich dem neunten, die Behandlung des andauern-
den Fiebers. Dann schildert er im zehnten Teil die Behandlung 10
a Fihr. vor, b.-Q. nach Nr. 20 + Das Buch über die Diät {Lenkung)
der Gesunden. b so nach baUs.; Hg. Bäsäs o. ä.
14 20 (Text S. 17,10—18,17)
des Fiebers, das in den uisprünglichen Körperteilen entsteht, nämlich
des Rückfallfiebers, und er schildert darin alles, was man über die
Anwendung von Bädern zu wissen braucht. Dann schildert er im
elften und zwölften Teil die Behandlung der Fieber, die aus Fäulnis
der Säfte entstehen ; und zwar im elften d ejenigen von ihnen, die
von fremden Symptomen frei sind, im zwölften aber diejenigen von
15 ihnen, bei denen fremde Symptome auftreten. — Übersetzt hatte
dieses Buch ins Syrische Sergios, und zwar fand die Übersetzung
der ersten sechs Teile statt, als er noch schwach war und im Über-
setzen nichts leistete. Die übrigen acht Teile hat er dann über-
setzt, (10'') nachdem er Übung erlangt hatte, und so hat er sie besser
übersetzt, als er die sechs ersten übersetzt hat. Salmawaih hatte
mich angetriebene?), für ihn diese zweite Hälfte zu verbessern, und
20 hatte sich (dabei) eingebildet, dies werde leichter und besser sein,
als sie (neu) zu übersetzen So kollationierte er mit mir ein Stück
des siebenten Teils, indem er das Syrische in der Hand hatte und
ich das Griechische und er mir das Syrische vorlas und ich jedes-
mal, wenn mir etwas vom Griechischen Abweichendes aufstieß, ihm
dies mitteilte und er dann zu verbessern begann. Schließlich "aber
S. 18 wurde ihm die Sache zu viel und es wurde ihm klar , daß es be-
quemer und erfolgreicher sein würde, von vorn (neu) zu übei'setzen,
und daß dabei das Ergebnis geordneter sein würde. So bat er
mich, diese Teile zu übersetzen, und ich habe sie daraufhin voll-
ständig übersetzt. Wir waren (damals) in Raqqa zur Zeit der Feld-
züge des Ma'mün ; er übergab sie (die Übersetzung) dem ZakarTjä
ibn 'Abdallah , bekannt als at-Taifüri , als er nach der Stadt des
5 Friedens (Bagdad) hinabfahi-en wollte , damit sie dort für ihn ab-
gesehrieben würde, es brach aber in dem Fahrzeug, in dem sich
ZukarTjä befand, ein Brand aus , und so verbrannte das Buch, und
es blieb kein Exempdar davon übrig. Nach Jahren habe ich dann
das Bach von Anfang an für Bohtisö' ibn Gibril übersetzt, wobei
ich von seinen acht letzten Teilen eine Anzahl Handschriften auf
griechisch hatte; so habe ich diese kollationiert, aus ihnen ein kor-
rektes Exemplar hergestellt und es mit der größten mir möglichen Ge-
nauigkeit und Eleganz übersetzt. Was dagegen die sechs ersten Teile
10 anlangt, so war ich nur auf eine einzige Handschrift von ihnen ge-
stoßen . und dies war obendrein eine sehr fehlerhafte Handschrift.
Di:-shtüb war es mir nicht möglich, diese Teile ganz so herzustellen,
wie erforderlich. Dann stieß ich auf eine weitere Handschrift, kol-
l.aionierte sie und verbesserte, was mir (mit ihrer Hilfe) zu ver-
bessern möglich war; i.;h würde (?) es (das Buch) aber gern(?) (noch)
ein drittes V.A kollationieren, wenn mir eine dritte Handschrift zu-
fallt. Die Hatidschriften dieses Buches auf griechisch sind nämlich
Li weii:: 7/iblivich. und zwav. weil es nicht zu denen gehörte, die in
d' ■ . Ix.-.ri'l- iaisrht.Ti Schale gelesen wurden. Übersetzt hat dieses
I3-.ij[i all-! di-n syrische:! Exemp'aren, die ich übersetzt hatte, Hubais
ibü in-ir.i.'^diL für Muhammad ibn Mü*ä: nachdem er es übersetzt
20. 21 (Text S. 18,17—19,10) 15
hatte, bat er mich dann, für ihn die letzten acht Teile zu revidieren
und die Mängel, die ich darin fände, zu verbessern; diese Bitte (IP)
habe ich ihm erfüllt, und zwar mit Erfolg.
Dies also sind die Bücher, auf deren Lektüre man sieb an der
Stätte der medizinischen Lehre in Alexandria zu beschränken pflegte ; 20
und zwar pflegte man sie in dieser Anordnung zu lesen, in der ich
ihre Aufführung vorgenommen habe. Man pflegte sich jeden Tag
zur Lektüre und Interpretation eines Hauptwerkes von ihnen zu
versammeln, wie sich heutzutage unsere christlichen Freunde an den
Stätten der Lehre, die als Giok'i] bekannt sind, jeden Tag zu einem
Hauptwerk "^von den Büchern der Alten zu versammeln pflegen.
Was aber die übrigen Bücher anlangt, so pflegte man'' sie nur
einzeln, ein jeder für sich allein, zu lesen, nachdem er sich durch
jene Bücher, die ich aufgeführt habe, gebildet hatte; wie unsere S. 10
Freunde heutzutage die Erklärungen der Bücher der Alten lesen.
Was aber Galen anlangt, so ist er nicht der Ansicht gewesen, daß
seine Bücher in dieser Ordnung gelesen werden sollten, sondern er
hat angeordnet, daß von seinen Büchern nach seinem Buch über
die Schulen seine Bücher über die Anatomie gelesen w"erden sollten.
Deshalb eröff"ne ich (jetzt) die Aufführung seiner (übrigen) Bücher
mit der Aufzählung seiner Bücher über die Anatomie und lasse ihnen
seine übrigen Bücher in der Reihe , in der Gruppierung und An- 5
Ordnung folgen, die er selbst aufgestellt bat.
2 1 . Sein Buch Über die Ausübung der Anatomie
(Sektion) '\ — Dieses Buch hat er in fünfzehn Teilen geschrieben. '^
Ln ersten Teil schildert er die Muskeln und Bänder, die an der
Hand sind, im zweiten Teil die Muskeln und Bänder, die am Fuß
sind , im dritten Teil die Nerven und Adern , die an den Händen
und Füßen sind , im vierten die Muskeln , die die Wangen . die lo
Lippen, den Unterkiefer, '^den Kopf, den Hals und die*^ Schultern
bewegen, im fünften die Muskeln der Brust, des Bauchfells, der
beiden Seiten des Rückens und der Lenden. Im sechsten schildert
er die Ernährungsorgane, nämlich den Magen, die Därme, die Leber,
die Milz, die Nieren, die Blase und was diesen ähnelt. Im siebenten
und achten schildert er die Anatomie der Atemorgane , und zwar
schildert er im siebenten, was sich bei der Sektion an dem Herzen,
der Lunge und den Arterien zeigt, (sowohl) nach dem Tod des 15
Lebewesens als, so lange es am Leben ist, und im achten schildert
er, was sich bei der Sektion in der ganzen Brust zeigt. Den ganzen
(II''') neunten Teil verwendet er für sich allein auf die Schilderung
der Anatomie des Gehirns und Rückenmarks. Im zehnten Teil
a Hs. entweder von den Büchern der Alten oder von den übrigen
Büchern zu versammeln. Man pflegte | b baUs. ~ '^'•"^l ^l^^s ist das-
jenige, das bekannt ist als „Die große Anatomie" : Fihr. b.-Q. Ein Buch
Die große Anatomie | c baUs. -f- Kr sagt, daß er darin alles vereinigt
habe, was man in betreff der Anatomie [zu iciti.sen) braucht. \ d baUs.
nach der Richtung des Kopfes und nach der Richtung des Halses und der
16 21—24 (Text S. 19,17—21,7)
schildert er die Anatomie der Augen, der Zunge, der Speiseröhre,
S. 20 und was mit diesen Teilen zusammenhängt. Im elften schildert er,
was sich am Kehlkopf befindet und an dem Knochen, "den die
Griechen mit dem l unter ihren Buchstaben — das ist dieses A — *
vergleichen, und was damit zusammenhängt, sowie^ die Nerven, die
nach dieser Stelle laufen. Im zwölften schildert er die Anatomie der
5 Zeugungsteile, im dreizehnten die Anatomie der Arterien und Venen,
im vierzehnten die Anatomie der Nerven, die im Gehirn entspi'ingen,
und im fünfzehnten die Anatomie der Nerven, die im Rückenmark
entspi-ingen. ° — Übersetzt hatte dieses Buch ins Syrische Aijüb
ar-RuhäwT für GibrTl ihn Bohtisö'; ich habe es vor kurzem ver-
bessert für Jühannä ihn Mäsawaih und habe mich aufs höchste
darum bemüht, es zu korrigieren.
22"^. Sein Buch Über die Abkürzung des Buches des
10 Marin OS über die Anatomie. — ®Von diesem Buch sagt er,
daß er es in vier Teilen abgefaßt habe.® — Weder haben wir es
bis zu diesem Zeitpunkt gesehen, noch habe ich jemanden angeben
hören , daß er es gesehen habe oder wisse , wo es vorhanden sei.
Galen teilt in seinem als das Verzeichnis bekannten Buch die Zahl
der Teile (des Buchs) des Marinos mit, die er in diesem Buch ab-
gekürzt hat, und was in den einzelnen Teilen davon stand. ^
23 s. Sein Buch Über die Abkürzung des Buches des
i5Lykos über die Anatomie. — **Von diesem Buch sagt ei",
daß er es in zwei Teile abgefaßt hat.^ — Von diesem Buch gilt
dasselbe wie von dem vorhergehenden ; ich habe es nicht gesehen
und kenne keine Spur davon. *
S. 21 24. Sein Buch Über die ''in bezug auf die Anatomie
^ bestehenden Meinungsverschiedenheiten^. — Dieses
Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt; er verfolgt darin das Ziel,
in betreff der Meinungsverschiedenheiten, die in den Büchern über
die Anatomie zwischen den Anatomen, die vor ihm lebten, bestanden,
darzulegen, was davon lediglich im -Ausdruck liegt und was davon
5 (12'') den Gedanken (selbst) betrifft, sowie was die Ursache davon
ist. — Übersetzt hatte dieses Buch Aijüb ar-Ruhäwi; es war mir
unmöglich , es (diese Übersetzung) zu verbessern (?) , und so habe
ich es von neuem übersetzt für Jühannä ihn Mäsawaih ins Syrische
a baUs. der dem l unter den Buchstaben der Griechen ähnelt |
b baUs. nändich \ C baUs. + Galen sagt: Dieses Buch ist das unentbehr-
liche über die Wissenschaft der Anatomie; ich habe weitere Bücher über
die Wissenschaft der Anatomie verfaßt, die nicht unentbehrlich, toohl aber
nützlich sind. | d f. Fihr. b-Q. | e baUs. statt dessen Marinos hatte
dieses s^in Buch in zwanzig Teilen abgefaßt, Galen aber hat es in vier
Teilen abgekürzt. \ f Hs. + nicht vorhanden \ g f. Fihr. b.-Q. | h baL's.
dafiir Dieses Buch hat ebenfalls sein Verfasser in siebzehn Teilen abgefaßt,
Galen aber hat es, wie er sagt, in zicei Teilen abgekürzt. \ i Hs. + nicht
vorhanden \ k Fihr. b.-Q. Meinungsverschiedenheit in der Anatomie \
I baüs. -f zwischen den Alten
24—29 (Text S. 21,7—22,10) 17
und habe es sehr gut hergestellt. Ins Arabische hat es Hubais
übersetzt für Muhammad ihn Müsä.
25. Sein Buch Über die Sektion *des toten Lebe-
wesens*. — Dieses Buch hat er in einem einzigen Teil abgefaßt,
in dem er die Dinge schildert, die sich aus der Sektion des toten
Lebewesens erkennen lassen, was für Dinge es sind. — Aijüb hatte lo
es übersetzt, ich aber habe es von neuem übersetzt zusammen mit
dem vorhergehenden Buch ins Syrische. Ins Arabische hat es Hubais
übersetzt für Muhammad ihn Müsä.
26. Sein Buch Über die Sektion ^des lebenden Lebe-
wesens^. — Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt; er ver-
folgt darin das Ziel, die Dinge darzulegen, die sich (nur) aus der
Sektion des lebenden Lebewesens erkennen lassen, was für Dinge
es sind. — Aijüb ar-Ruhäwi hat auch dieses Buch übersetzt, und ich
habe es (ebenfalls) von neuem übersetzt zusammen mit dem vorher- i5
gehenden Buch ins Syrische. Hubais hat es ins Arabische übersetzt
für Muhammad ihn Müsä.
27. Sein Buch Über das anatomische Wissen des
Hippokrates. — Dieses Buch hat er in fünf Teilen abgefaßt;
er hat es in seinem Jugendalter für Boethos geschrieben. Er ver-
folgt darin das Ziel darzulegen , daß Hippokrates mit der Wissen-
schaft der Anatomie vertraut war, und bringt Belege dafür aus allen
seinen Büchern bei. — Übersetzt hatte dieses Buch ins Syrische Aijüb; 20
dann habe ich es übersetzt zusammen mit den Büchern, die ich vorher
aufgeführt habe, und habe es möglichst präzis wiedergegeben. Ins
Arabische hat es übersetzt HubaiS für Muhammad ihn Müsä.
28. Sein Buch Über •'das anatomische Wissen des S. 22
Erasistratos^*'. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt;
er hat es ebenfalls an Boethos in seinem Jugendalter geschrieben.
Er verfolgt darin das Ziel zu kommentieren, was Erasistratos in
seinen sämtlichen Büchern über die Anatomie gesagt hat, und dann
darzulegen, daß er in manchem das Richtige getroffen und in
manchem geirrt hat. — Dieses Buch hat niemand vor mir über- 5
setzt; (12'') ich habe es ins Syrische übersetzt zusammen mit den
Büchern, die ich vor ihm übersetzt und aufgeführt habe, obgleich
ich nur auf eine einzige sehr mangelhafte und am Ende ein wenig
lückenhafte Handschrift gostoßen war. Ich habe es nur mit großer
Mühe hergestellt, es ist aber schließlich verständlich geworden; ich
habe dabei daraufhingearbeitet, nach Kräften nicht von den Ge-
danken Galen's abzuweichen. Ins Arabische hat es Hubais übersetzt
für Muhammad ibu Müsä.
29®. Sein Buch Über das, was Lykos in bezug auf 10
die Anatomie nicht gewußt hat. ^ — »Von diesem Buch
a baUs. der Toten | b baUs. der Lebenden I c baUs. die Ansichten
des E. über die Anatomie j d Fihr, b.-Q, Aristoteles | e f. Fihr. b.-Q. |
f Hs. -\- nicht vorhanden | g baüs. nur vier Teile
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. 2
18 29—35 (Text S. 22,11—23,15)
sagt er, daß er es in vier Teilen abgefaßt habe.» — Was aber
mich anlangt, so habe ich es nicht gesehen und habe nicht davon
gehört, daß jemand es gesehen hätte.
30". Sein Buch Über das, worin er ^ von Lykos ab-
weicht. — •'Dieses Buch hat er, wie er sagt, in zwei Teilen ab-
gefaßt.*' — Ich habe es nicht gesehen und kenne niemanden, der
es gesehen hat.*^
15 31. Sein Buch Üb er die Anatomie des Ute rus. — Dieses
Buch besteht aus einem einzigen kleinen Teil. Er hat es in seinem
Jugendalter für eine Geburtshelferin geschrieben; es enthält alles,
was man über die Anatomie des Uterus und das, was sich in ihm
während der Schwangerschaft bildet, zu wissen braucht. — Über-
setzt hatte dieses Buch Aijüb ; dann habe ich es übersetzt zusammen
mit den übrigen anatomischen Büchern, die ich übersetzt habe, ins
Syrische. Hubais hat es ins Arabische übersetzt für Muhammad
ihn Müsä.
20 32*. Sein Buch Über das Gelenk des ersten Wirbels
von den Wirbeln des Rückgrats. — Ein Teil.
S. 23 33^. Und sein Buch Über die Verschiedenheit der in
sich homogenen Körperteile. — Ein Teil. — [Hunain hat
es nach diesem Buch (der Abfassung dieses Buches) übersetzt. Ins
Arabische hat es sein Schüler 'Isä ihn Jahjä übersetzt.]
34^. Ein Buch Über die Anatomie der Stimmorgane.
5 — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. Es ist dem Galen
untei'geschoben und ist weder von Galen noch von einem anderen
der Alten, sondei'n von einem der Neueren, der es aus den Büchern
Galen's zusammengestellt hat; und zwar war der, der es zusammen-
gestellt hat,^ schwach (in der Wissenschaft). — Trotzdem hat Johanna
ibn Mäsawaih mich gebeten , es zu übersetzen , und ich habe ihm
diese Bitte erfüllt, entsinne mich aber nicht, ob ich es wirklich
(13') übersetzt oder nur verbessert habe; doch weiß ich, daß ich
es hergestellt habe, so gut ich konnte.
10 35^. Ein Buch Über die Anatomie des Auges. — Dieses
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. Sein Titel ist eben-
falls nichtig, denn es wird (zwar) dem Galen zugeschrieben, es ist
aber^ wahrscheinlich, daß es von Rufos oder einem (noch) weniger
Bedeutenden stammt. — Aijüb hatte dieses Buch übersetzt; dann
habe ich ...(?) für Jühannä ibn Mäsawaih.
Dies also sind seine echten und die ihm zugeschriebenen Bücher
15 über die Anatomie. Es schließen sich ihnen an seine Bücher über
die Tätigkeiten und den Nutzen der Körperteile. Ich beginne jetzt,
sie aufzuführen , mit Ausnahme desjenigen von ihnen , das schon
a f. Fihr. b.-Q. | b baUs. + *» bezug auf die Anatomie \ c baUs.
nur zwei Teile \ d Hs. + nicht vorhanden \ e f. Fihr. b.-Q. I f f. Fihr.
b.-Q. I g baUs. -f noch obendrein, j h f. Fihr, b.-Q. | i baUs. -f nicht
von Galen, sondern es ist
36-38 (Text S. 23,15—24,20) ]0
früher aufgeführt worden ist; das aber, das bereits aufgeführt ist,
ist das Buch über die natürlichen Kräfte.
36. Sein Buch Über die Bewegung* der Brust und
der Lunge. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt, und
zwar hat er es verfaßt in seinem Jugendalter nach seiner ersten
Rückkehr von Rom. Er hielt sich damals in der Stadt Smyrna
auf, indem er bei Pelops lernte, und einer seiner Mitschüler hatte
ihn darum gebeten, (es abzufassen). Er stellt in den beiden ersten 20
Teilen davon und im Anfang des dritten dar, was er von seinem
Lehrer Pelops über dieses Gebiet übernommen hatte; dann stellt
er im Rest des dritten Teils dar, was er selbst herausgefunden
hatte. — Ich habe dieses Buch nicht ins Syrische übersetzt und S. 24
ebensowenig jemand vor mir. Stephanos ihn Basileios hat es ins
Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Dann bat mich
Muhammad ibn Müsä, es zu kollationieren und etwa darin vorhandene
Mängel zu verbessern; dies habe ich getan. Dann bat Jühannä ibn
Mäsawaih den Hubais, es für ihn aus dem Arabischen ins Syrische
zu übertragen, und er hat es für ihn übertragen.
37. Sein Buch Über '^die Ursachen der Atmung^. — 5
Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt, auf seiner ersten Reise
nach Rom, für Boethos. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen,
durch welche Organe die Atmung freiwillig erfolgt und durch welche
sie zwangsläufig erfolgt. — Aijüb hatte davon eine unverständliche
Übersetzung gefei'tigt. Außerdem hat es (13^) Stephanos ins Ara-
bische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Muhammad aber bat
mich in bezug darauf, ehe er mich in bezug auf das vorher-
gehende Buch bat, und befahl dem Stephanos, es mit mir zu 10
kollationieren. Dabei habe ich das Syrische verbessert in verständ-
licher und gerader Rede, so daß nichts davon mißverstanden werden
kann — ich wollte nämlich eine Abschrift nehmen für meinen
Sohn — , und ebenso auch das Arabische , wenn dieses auch von
vornherein viel besser war als das Syrische.
38*=. Sein Buch Über die Stimme. — Dieses Buch hat er
in vier Teilen abgefaßt nach dem Buch, daß ich vor ihm aufgeführt
habe. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, wie die Stimme ent-
steht, was sie ist, was ihr Stoff ist, durch welche Organe sie her- 15
vorgebracht wird, welche Körperteile bei ihrer Hervorbringung be-
teiligt sind, und wie die (verschiedenen) Stimmen sich unterscheiden.
— Ich habe dieses Buch nicht ins Syrische übersetzt , noch auch
hat es jemand von meinen Vorgängern übersetzt; wohl aber habe
ich es ins Arabische übersetzt für den Wezir Muhammad ibn 'Abdal-
raalik, vor etwa zwanzig Jahren, und zwar habe ich es möglichst
präzis wiedergegeben, entsprechend der Intelligenz, die dieser Mann
besaß. Muhammad hatte es gelesen und darin viele Ausdrücke ge- 20
a Fihr. b.-Q. Bewegungen I b b.-Q. den Atem, Fihr. die Ursachen
des Atems \ C b.-Q. Nr. 38 und 39 umgestellt
2*
20 38—43 (Text S, 24,20—25,23)
ändert, entsprechend dem, was er für besser hielt. Dann sah
Muhammad ihn Müsä dies und die erste Fassung ein und zog die
erste Fassung vor und ließ sie abschreiben. Ich wollte Dir dies
darlegen, damit Du den Grund der Verschiedenheit der beiden
Fassungen weißt, wenn sie (noch) vorbanden sind. Jühannä ihn
Mäsawaih hatte Hubais gebeten, dieses Buch aus dem Arabischen
ins Syrische zu übersetzen, und er hat es für ihn übersetzt.
S.25 39. Sein Buch Über die*Bewegung der* Muskeln. —
Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin
das Ziel darzulegen , was die Bewegung der .Muskeln ist, ^ wie sie
erfolgt und^ wie diese verschiedenen Bewegungen in den Muskeln
zustande kommen, obgleich ihre Bewegung nur eine einzige ist.
Er erörtert in ihm auch den Atem , ob er von den absichtlichen
Bewegungen oder von den natürlichen Bewegungen kommt, und
5 untersucht in ihm viele interessante zu diesem Gebiet gehörige
Dinge. — Dieses Buch habe ich ins Syrische übersetzt, (14') ohne
daß sich jemand vor mir daran gemacht hatte. Stephanos hat es
ins Arabische übersetzt; Muhammad ibn Müsä bat mich, es mit
dem Griechischen zu kollationieren und zu verbessern, und ich habe
dies getan.
40 *'. Sein Buch Über den^ irrigen Glauben, den man
über die Unterscheidung des Urins* gehabt ha t. ^ —
10 Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — Ich war auf eine
Handschrift auf griechisch gestoßen, bin aber nicht dazu gekommen,
es zu lesen, geschweige denn, es zu übersetzen, und auch kein
anderer hat es übersetzt.
41. Sein Buch Über das Bedürfnis nach dem Puls^f.
— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in dem er dar-
legt, was der Nutzen des Pulses ist. — Ich habe es ins Syrische
übersetzt für Salmawaih ibn Bunan. Hubais hat es ins Arabische
übersetzt zusammen mit dem großen Buch über den Puls. [Ishäq
15 ibn Hunain hat es nach dem Tode seines Vaters übersetzt.]
42. Sein Buch Über das Bedürfnis nach '"der Atmung^
— Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil, doch ist er
umfangreich. Er untersucht darin, was der Nutzen der Atmung
ist. — Ich wüßte nicht, daß dieses Buch ins Syrische übersetzt
worden wäre; was aber das Arabische anlangt, so hat es Stephanos
übersetzt. Ich hatte auch ungeföhr die Hälfte davon ins Arabische
übersetzt für Muhammad ibn Müsä, es trat aber ein Umstand ein,
20 der mich hinderte, es zu vollenden. Dann hat mich mein Schüler 'Isä
gebeten, es ins Syrische zu übersetzen, und ich habe ihm dies gewährt.
43^ Sein Buch Über die Arterien, ob in ihnen von
Natur ^ Blut fließt oder nicht. — Dieses Buch besteht auch
a f. Hs. I b f. Hs. 1 C f. Fihr. b.-Q. \ d balJs. die Polemik gegen
den I e baUs. + vom Blut \ f Hs. + nicht übersetzt | g Hs. Atem \ h Fihr.
und als Var. b.-Q. dem Atem | i f. Fihr. b.-Q. | k Hs. + das natürliche
43—46 (Text S. 25,23 — 27,3) 21
aus einem einzigen Teil; das Ziel, das er darin verfolgt, stimmt
mit seinem Titel überein. — Ich hatte es, als ich (noch) ein Jung- S. 26
ling war, ins Syrische übersetzt für Gibril, doch war ich von seiner
Korrektheit nicht überzeugt, weil die Handschrift davon eine einzige,
sehr fehlerhafte war. Dann habe ich es schließlich (noch einmal)
genau ins Syrische übersetzt. Ins Arabische hat es 'Isa ihn Jahjä
tibersetzt.
44*. Sein Buch Über die Kräfte der abführenden
Heilmittel. — (14^) Dieses Buch besteht auch aus einem ein-
zigen Teil, in dem er darlegt, daß die Heilmittel das, was sie ab- 5
führen, nicht dadui'ch abführen, daß ein jedes der Heilmittel das,
worauf es im Körper stößt, in seine (eigene) Natur verwandelt und
es dann ausgestoßen wird und so abgeht ; vielmehr zieht ein jedes
von ihnen einen ihm entsprechenden und gleichartigen (Körper-)
Saft an sich. — Übersetzt hat diese Schrift ins Syrische Aijüb ar-
Ruhäwl; eine Handschrift davon auf griechisch befindet sich bei
mir. Ich habe sie ins Syrische übersetzt; 'Isä ihn Jahjä hat sie
ins Arabische übersetzt.
45 ^ Sein Buch Über die Gewohnheiten. — Dieses Buch lo
besteht aus einem einzigen Teil; er verfolgt darin das Ziel dar-
zulegen, daß die Gewohnheit eins von den Symptomen ist, auf die
man blicken muß. — Ich habe diese Schrift ins Syrische übersetzt
für Salmawaih ihn Bunan. — '^'^An diese Schrift schließt sich an*
die Erklärung der Zeugnisse aus den Worten Platon's, die Galen
in ihr beigebi-acht hat, durch den Kommentar des Herophilos dazu,
und die Erklärung der Worte des Hippokrates, die er angeführt
hat, durch den Kommentar des Galen dazu.'' — Hubais hat sie ins i5
Arabische übersetzt für Ahmad ihn Müsä.
46. Sein Buch Über die Ansichten des Hippokrates
und des Piaton. — Dieses Buch hat er in zehn Teilen abgefaßt.
Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, daß Piaton in den meisten
seiner Woi-te mit Hippokrates übereinstimmt, infolge davon, daß er
sie von ihm übernommen hat, und daß Aristoteles in dem, worin
er von ihnen beiden abweicht, irrt. Er legt (weiter) darin alles das
dar, was man in betreff der lenkenden Seelenkraft (zu wissen) braucht,
durch die das Denken, die Vorstellung und die Erinnerung erfolgen, 20
und in betreff der drei Wurzeln, aus denen die Kräfte hervorgehen,
durch die die Lenkung des Körpers erfolgt; und anderes aus ver-
schiedenen Gebieten. — Übersetzt hatte dieses Buch ins Syrische
Aijüb; bis zu diesem Zeitpunkt hat es keiner außer ihm übersetzt. S. 27
Bei mir befand sich eine Anzahl griechische Handschriften davon,
von denen ich durch die Beschäftigung mit anderem abgehalten
worden bin. Dann habe ich es später ins Syrische übersetzt und
dazu eine Schrift hinzugefügt, die ich angefertigt habe, um Galen
a f. Fihr, b.-Q. | b f. b.-Q. | C f. Fihr. b.-Q. | d baUs. Mit
diese?n Buch verbunden und mit ihm vereinigt findet sich
22 46—49 (Text S. 27,3—28,8)
wegen dessen zu entschuldigen, was er im siebenten Teil (15')
dieses Buches sagt. Ins Arabische hat es Hubais übersetzt für
Muhammad ibn Müsä.
i> 47*. Sein Buch Über die ^schwierigen (schwer zu
beobachtenden) Bewegungen^. — ^ Dieses Buch besteht aus
einem einzigen Teil; er verfolgt darin das Ziel, Bewegungen zu be-
handeln, die er und seine Vorgänger nicht gekannt hatten und die
er dann später erkannt hat. — Übersetzt hat es Aijüb. Was mich an-
langt, so habe ich es in der Vergangenheit nicht übersetzt, obgleich
sich die Abschrift des Buchs bei mir befand ; dann habe ich es später
ins Syrische übersetzt und dann ins Arabische für Muhammad ibn Müsä.
10 48**. Sein Buch Über das Geruchsorgan. — Dieses Buch
besteht auch aus einem einzigen Teil. — Eine Handschrift davon
auf griechisch befand sich bei mir, doch hatte ich keine Zeit, es
zu lesen. Dann habe ich es ins Syrische übersetzt. [Dann hat es
Ishäq ibn Hunain ins Arabische übersetzt.]
49. Sein Buch Über den Nutzen der Körperteile. —
Dieses Buch hat er in siebzehn Teilen abgefaßt. Im ersten und zweiten
Teil davon legt er die Weisheit des Schöpfers * in der Durchdacht-
lü heit der Bildung der Hand dar. Im dritten Teil legt er seine
Weisheit in der Durchdachtheit ^der Bildung^ des Fußes dar, im
vierten und fünften Teil seine Weisheit in bezug auf die Ernäh-
rungsorgane, im sechsten und siebenten behandelt er die Atmungs-
organe, im achten und neunten, was im Kopf ist, im zehnten Teil
die Augen , im elften Teil das Übrige , was im Gesicht ist , im
zwölften Teil « die Gegenden der Brust '^ und der Schultern. Dann
20 schildert er in den beiden darauffolgenden Teilen die Weisheit (des
S, 28 Schöpfers) in bezug auf die Zeugungsteile, *im fünfzehnten eine
Argumentation, die sich auf das in ihnen und dem ihnen Folgen-
den Enthaltene (?) bezieht,* dann im sechzehnten behandelt er die
dem ganzen Körper gemeinsamen Organe , nämlich die Arterien,
die Venen und die Nerven; dann schildert er im siebzehnten Teil
den Zustand und die Größenverhältnisse der sämtlichen Körperteile
und legt den Nutzen dieses ganzen Buches dar. — (15"^) Übersetzt
5 hatte dieses Buch Sergios ins Syrische, und zwar schlecht. Ich
habe es ins Syrische übersetzt für Salmawaih. Hubais hat es ins
Ax-abische übersetzt für Muhammad; ich habe einige Teile revidiert
und ihre Mängel verbessert, und ich bin (jetzt) bei der Verbesserung
des Restes. [Hunain hat nach diesen Worten den siebzehnten Teil
dieses Buches ins Arabische übersetzt.]
a b.-Q. vor Nr. 42 | b Hs. schwierigen unbekannten Beicegungen, Fihr.
unbekannten Bewegungen, b.-Q. unbekannte Bewegung, baUs. schwierige
Bewegung \ c baUs. + In der Handschrift des '■All ibn Jabjä steht:
d f. Fihr. b.-Q. | e Hs. + er ist mächtig und gewaltig, baUs. -f er ist
gepriesen und erhaben \ f f. baUs. | g baUs. -j- die Körperteile, die
mit dem Kopf und dem Hals gemeinsam sind, im dreizehnten
h baUs. Lenden 1 i f. baUs.
50—53 (Text S. 28,9—29,13) 23
Dann schließen sich an diese Bücher die Bücher an, die man
vor der Lektüre des Buches über das Heilverfahren lesen muß. lo
Einige dieser Bücher habe ich aufgeführt unter dem, was ich auf-
geführt habe, darunter das Buch über die Elemente, das Buch über
die Mischung, das Buch über die Ursachen und Symptome, das
Buch über das Erkennen der Erkrankungen der inneren Körperteile,
das Buch über die Arten der Fieber und das Buch über die Kunst;
sowie von den Büchern über die Prognostik das Buch über die
Krisis , das Buch über die Tage der Krisis und sein kleines und
großes Buch über den Puls. Jetzt nun behandle ich die von
jenen Büchern, die nach diesen (noch) übrig bleiben. i5
50*. Sein Buch Über die vortrefflichste der Ver-
fassungen ^'des Kör per s^ — Dieses Buch besteht aus einem
einzigen Teil, der sich an die beiden ersten Teile des Buches über
die Mischung anschließt. Das Ziel, das er darin verfolgt, ist klar
aus seinem Titel. — Ich habe dieses Buch ins Syrische übersetzt
für meinen Sohn, und ich habe es auch für abü 1-Hasan 'All ibn
Jahjä ins Arabische übersetzt.
51. Sein Buch Über die Wohlbeleibtheit. — Dieses 20
Buch besteht aus einem einzigen kleinen Teil. Das Ziel, das er
darin verfolgt, ist klar aus seinem Titel. — Ich habe es ins Syrische
übersetzt zusammen mit der ihm vorangehenden Schrift. 'All ibn
Jahjä hatte mich gebeten, es ins Ai*abische zu übersetzen, ich glaube
aber nicht, daß ich dazu komme. Hubais hat es für abü 1-Hasan S. 29
Ahmad ibn Müsä ins Arabische übersetzt.
52. Sein Buch Über die ungleichmäßige schlechte
Mischung — Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil ;
das Ziel, das er darin verfolgt, ist klar aus seinem Titel. Er spricht
darin davon, welche von den Arten (16^) der schlechten Mischung 5
im ganzen Körper gleichmäßig ist und wie dabei die Sachlage ist,
und welche von den Arten der schlechten Mischung es ist, die in
den (verschiedenen) Teilen des Körpers ungleichmäßig ist. — Über-
setzt hat es Aijüb. Eine Handschrift davon befand sich bei mir
auf griechisch, ich hatte aber bisher noch keine Zeit, es zu lesen.
Dann habe ich es ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad
ibn Müsä.
53. Sein Buch Über die einfachen Heilmittel. —
Dieses Buch hat Galen in elf Teilen abgefaßt; *'es'^ schließt sich, 10
wie ich dargelegt habe, ®dem dritten® Teil des Buches über die
Mischung an.'^ Er deckt in den beiden ersten Teilen den Irrtum
derer auf, die auf den schlechten Wegen, die man in der Beurteilung
der Kräfte der Heilmittel eingeschlagen hat, geirrt haben. Dann
legt er im dritten Teil ein einwandfreies Fundament für das ge-
samte Wissen von der Beurteilung der primäi-en Kräfte der Heil-
a b.-Q. Nr. 50 und 51 umgestellt | b f. Fihr. b.-Q. | C f. baUs.
d Hs. daran 1 e Hs. der dritte
24 53—56 (Text S. 29,13—30,21)
mittel. Dann behandelt er im vierten Teil die sekundären Kräfte,
nämlich die Geschmäcke und Gerüche, und gibt an, auf welche
15 primären Kräfte der Heilmittel man aus ihnen schließen kann. Im
fünften Teil schildert er die tertiären Kräfte der Heilmittel, nämlich
ihre Wirkungen im Körper, Erhitzen, Abkühlen, Trocknen und Be-
feuchten. Dann schildert er in den drei Teilen, die diesem folgen,
die Kraft jedes einzelnen Heilmittels von den Heilmitteln, die Teile
der Pflanzen sind. Dann schildert er im neunten Teil die Kräfte
20 d e r Heilmittel, die Teile der Erde sind, ich meine Arten des Erd-
bodens, des Lehms, der Steine und der Metalle. Dann schildert er
im zehnten die Kräfte der Heilmittel, die zu dem gehören, was
sich in den Körpern der Lebewesen bildet. Dann schildert er im
elften die Kräfte der Heilmittel, die zu dem gehören, was sich
30 im Meere und im Salzwasser bildet. — Übersetzt hatte die erste
Abteilung, nämlich fünf Teile, ins Syrische Jüsuf al IJüri (der
Priester), und zwar jämmerlich und schlecht. Dann hat es später
Aijüb besser übersetzt , als es Jüsuf übersetzt hatte , hat es aber
auch nicht so hergestellt, wie erforderlich. Dann habe ich es ins
Syrische übersetzt für Salmawaih und habe es möglichst hergestellt.
5 Die zweite Abteilung dieses Buches hatte Sergios übersetzt; Jühannä
ihn Mäsawaih (16^) bat mich, die zweite Abteilung dieses Buches zu
kollationieren und zu verbessern, und ich habe dies getan, obgleich
das beste gewesen wäre , es (neu) zu übersetzen. Dieses Buch hat
ins Arabische HubaiS übersetzt für Ahmad ihn Müsä. [Hunain hat
nach diesen Worten das Buch auf syrisch abgekürzt und die ersten
fünf Teile für 'Ali ihn Jahjä übersetzt.]
10 54*. Sein Buch Über die Merkmale der Erkrankungen
des Auges. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, den
er in seinem Jugendalter für einen jungen Augenarzt verfaßt hat;
er präzisiert darin die Erkrankungen, die in einer jeden der Schichten
des Auges auftreten, und schildert ihre Merkmale. — Übersetzt hat
dieses Buch ins Syrische Sergios. Eine Handschrift davon auf grie-
chisch befand sich bei mir, doch hatte ich keine Zeit, es zu übersetzen.
15 öS**. Sein Buch Über die Zeiten der Krankheiten. —
Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil; er behandelt
darin die vier Zeiten der Krankheit, ich meine den Beginn, das
Zunehmen, das Stehenbleiben" und das Absteigen. — Übersetzt hat
dieses Buch Aijüb. Eine Handschrift davon befand sich bei mir
auf griechisch, ich hatte aber keine Zeit, es zu übersetzen. Dann
habe ich es ins Syrische übersetzt. Ins Arabische hat es 'Isä ihn
Jahjä "^ übersetzt.
20 56*. Sein Buch Über das Vollsein. ^ — Dieses Buch besteht
auch aus einem einzigen Teil. Er behandelt darin das Vielsein der
a f. Fihr. b.-Q. | b f. Fihr. b.-Q. | C baUs. Erreichen des Höhe-
punkts I d Hs. '.4/1 (?) I e Fibr. vor Nr, 49, b.-Q, vor Nr. 53 | f baUs. -f-
es ist auch bekannt als das Bu^h über die Menge.
56—61 (Text S. 30,21—31,20) 25
Säfte und schildert diese ; dann schildert er die Merkmale einer
jeden von seinen Arten. — Ich habe es vor kurzem übersetzt für
Bohtisö' nach Art der Ausdrucksweise, die bei der Übersetzung an-
zuwenden meine Gewohnheit ist, nämlich der nach meiner Meinung
elegantesten und kräftigsten (?) Ausdrucksweise und der , die dem
Griechischen am nächsten kommt , ohne die Gesetze des Syrischen S. 31
zu überschreiten. Dann bat mich Bohtisö', seine (des Buches) Über-
setzung abzuändern mit einer leichteren , glatteren und breiteren
Ausdrucksweise als die erste Ausdrucksweise (gewesen war) ; und
so habe ich (dies) getan. Übersetzt hat dieses Buch ins Arabische
Stephanos; ich habe es nicht eingesehen.
57. Sein Buch Über die Geschwülste. — (17'") Dieses
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. Galen hat es bezeichnet 5
als Die Arten der widernatürlichen Dicke (Verdickung); er
schildert darin sämtliche Arten der Geschwülste und ihre Merk-
male. — Ich habe von diesem Buch eine Zusammenfassung her-
gestellt in (tabellarischer) Einteilung, zusammen mit zehn (anderen)
Schriften , aus denen ich eine Zusammenfassung ausgezogen hatte.
Ich glaube, Aijüb hatte es übersetzt. Ibrahim ihn as-Salt hat es
ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ihn Müsä. [Es ist
danach aufgefunden worden in der Übersetzung und Handschrift
des Hubais.]
58*. Sein Buch Über die beginnenden ^ — nämlich die lo
primären — Ursachen'', die von außerhalb des Körpers
entstehen. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in
dem Galen darlegt , daß die beginnenden Ursachen Wirkung im
Körper besitzen, und die Lehrmeinung derer, die ihre Wirkung ab-
lehnen, widerlegt. — Übersetzt hat es Aijüb. Eine Handschrift
davon befand sich bei mir auf griechisch, doch hatte ich keine Zeit,
es zu übersetzen.
69". Sein Buch Über die mit ^der Krankheit* zu-
sammenhängenden Ursachen. — Es besteht aus einem ein-
zigen Teil, in dem er die mit der Krankheit zusammenhängenden, i5
sie bewirkenden Ursachen aufführt. — Von dieser Schrift gilt das-
selbe wie von der ihr vorangehenden.
60®. Sein Buch ÜberdasZittern, den Fieberschauer,
das Zucken und den Krampf. — Von diesem Buch gilt das-
selbe wie von den ihm vorangehenden. Ich hatte ungefähr die
Hälfte davon übersetzt, dann habe ich es vollendet, ins Sj;rische.
Ins Arabische hat es Hubais übersetzt.
61'. Sein Buch Über die Teile der Medizin. — Dieses
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil ; er teilt darin die Medizin ijo
nach verschiedenen Methoden der 8 Einteilung ein. — Ich habe
a f. Fihr. b.Q. | b baüs. Ursachen — nämlich die Geschwülste — |
C f. Fihr. b.-Q. ] d baUs. den Krankheiten | 6 f. Fihr. b.Q. | ff. Fihr.
b.-Q. I g baUs. -f Teilung und
26 61—65 (Text S. 31,20—33,3)
S. 32 dieses Buch ins Syrische übersetzt für einen Mann namens 'Ali%
^bekannt als al-Faijüm''. [Hunain hat ungefähr zwei Monate vor
seinem Tod von diesem Buch mehr als die Hälfte übersetzt, voll-
endet hat es sein Sohn Ishäq, ins Arabische.]
62. Sein Buch Über das Sperma. — Dieses Buch besteht
5 aus zwei Teilen. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen, daß das-
jenige, (17'') woraus sich die sämtlichen Teile des Körpers bilden,
nicht das Blut ^ ist, wie Aristoteles meint, sondern daß es das
Sperma ist, aus dem sich die sämtlichen ursprünglichen Körper-
teile, nämlich die weißen Körperteile, bilden ; und daß das, was sich
aus dem Blute bildet, das rote Fleisch allein ist. — Ich habe dieses
Buch ins Syrische übersetzt für Salmawaih ; ich habe es ins Ara-
bische übersetzt für Ahmad ibn Müsä.
10 63. Sein Buch Über "^das Geborenwerden des Embryo^,
der nach sieben® Monaten geboren wird. — Dieses Buch
besteht aus einem einzigen Teil. — ^Bei mir befand sich eine Hand-
schrift , ich war aber nicht dazu gekommen , es so zu lesen , wie
erforderlich , geschweige denn , es zu übersetzen , obgleich es ein
schönes und geistvolles Buch von großem Nutzen ist. Dann habe
ich es später ins Syrische und Arabische übersetzt.
64. Sein Buch Über die schwarze Galle. — Dieses Buch
15 besteht auch aus einem einzigen Teil , in dem er die Arten und
Merkmale der schwarzen (Galle, der Melancholie) schildert. — Über-
setzt hatte es Aijüb vor kurzem für Bohtlsö' ibn Gibril ; dann hat
es Stephanos ins Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä;
dann habe ich es übersetzt. [Auch dieses gehört zu denen, die er
abgekürzt und die (d. h. den Auszug) 'Tsä übersetzt hat.]
65». Sein Buch Über die Perioden der Fieber und
ihre Zusammensetzungen. — Dieses Buch besteht aus einem
einzigen Teil, in dem er gegen Leute polemisiert, die Nichtiges in
betreff der Perioden der Fieber und ihrer Zusammensetzungen be-
20 haupteten. — Eine Handschrift davon befand sich bei mir auf
griechisch, doch bin ich nicht dazu gekommen, es ins Syrische zu
übersetzen. Dann habe ich es später übersetzt. — Der Titel dieses
Buches bei Galen lautet Polemik gegen die, die von den
Ordnungen reden; es ist eine zweite Schrift über dieses
Thema vorhanden, die dem Galen zugeschrieben wird, aber nicht
von ihm ist.
S. 33 Was aber seine Bücher anlangt, die man als das Vorherwissen
betreffend bezeichnet, so bleiben nach dem Buch über die Krisis,
dem Buch über die Tage der Krisis und den beiden Büchern über
den Puls , dem kleinen und dem großen , die beide bereits auf-
a f. Hs. ; vgl. baüs. I, 206, 8 | b vgl. baUs. a. a. O. der Lerühmt ist
unter dem Namen der Stadt, in der er Steuerbeamter war | c baUs. +
der Periode | d Fihr. b.-Q. den (Embryo) | e Hs. neun | f Hs. +
nicht übersetzt | g f. Fihr. b.-Q.
66—69 (Text S. 33,3—34,8) 27
geführt sind, noch diejenigen seiner Bücher übrig, die aufzuführen
ich (jetzt) beginne.
66*. Die Zusammenfassun g^ seines "großen Buches
über den Puls''. — ^(IS^^) Galen sagt, daß er *sein großes
Buch über den Puls in einem einzigen Teil zusammengefaßt® hat. 5
Was aber mich anlangt , so habe ich auf griechisch eine Schrift
gesehen, in der so vorgegangen wird, ich glaube aber nicht daran,
daß Galen es ist, der diese Schrift verfaßt hat, weil sie nicht alles
umfaßt, was man in betreff des Pulses (zu wissen) braucht, und
auch nicht schön ^ ist. Es ist möglich, daß Galen versprochen hat,
diese Schrift zu verfassen, aber nicht dazu gekommen ist, sie zu
verfassen, und daß dann irgend ein Betrüger, als er fand, daß er
(Galen) versprochen, (sein Versprechen) aber nicht erfüllt hatte, lo
diese Schrift geMscht und ihre Erwähnung in das Verzeichnis ein-
gesetzt hat, damit man ihm in bezug auf sie Glauben schenke. Es
ist aber auch möglich, daß Galen darüber eine andere Schrift ver-
faßt hat, die verschwunden ist, wie viele von seinen Büchern ver-
schwunden sind, und daß diese Schrift an ihrer Stelle untergeschoben
worden ist. — Übersetzt hat sie Sergios ins Syrische.
67 8. Sein Buch Über den Puls gegen Archigenes. —
Von diesem Buch sagt Galen , daß er es in acht Teilen abgefaßt i5
hat. — Dieses Buch ist bis zu diesem Zeitpunkt nicht übersetzt
worden, ich habe auch keine Handschrift davon auf griechisch ge-
sehen; doch haben Leute, auf deren Mitteilungen ich mich ver-
lasse, mir mitgeteilt, daß sie es in Aleppo gesehen haben. Ich habe
es dort mit Fleiß gesucht, habe es aber nicht entdeckt. — Er ver-
folgt in diesem Buch, wie er (selbst) angibt, das Ziel, die Aussagen
des Archigenes in seinem Buch über den Puls zu kommentieren
und darzulegen, was davon wahr, was nichtig ist. — Eine Hand-
schrift davon ist in die Hände des Muhammad ihn Müsä gekommen. 20
68. Sein Buch Über die Atemnot. — Dieses Buch hat S. 34
er in drei Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das Ziel, die Arten
der Atemnot, ihre Ursachen und worauf sie hinweisen, zu schildern.
Im ersten Teil davon führt er die Arten und Ursachen der Atmung
auf, im zweiten Teil die Arten der schlechten Atmung und worauf
jede Art von ihnen hinweist, und im dritten Teil bringt er Belege 5
aus den Worten des Hippokrates für die Kon'ektheit seiner Be-
hauptungen bei. — Übersetzt hatte es ins Syrische Aijüb. Ich habe
es mit dem Griechischen kollationiert und verbessert für meinen
Sohn. Ich habe es ins Arabische übersetzt (18^) für abü Ga'far
Muhammad ihn Müsä.
69. Sein Buch Über ^prognostische Merkwürdig-
keiten**. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in dem
a f. Fihr. b.-Q. ( b baUs. Abkürzung \ baUs. als der große
Puls bekannten Buches \ d balJs. -f ein einziger Teil | e baüs in
ihr (len Puls vollkommen behandeltet) \ f baUs. -\- abgefaßt \ g f. Fihr.
b.-Q. I h Hs. Fibr. b.-Q. die Prognostik
28 69—72 (Text S. 34,9— 35,li)
er zur Prognose auffordert, interessante Kunstgriffe lehrt, die dazu
10 dienen, und neuartige Prognosen schildert, die er in ^•bezug auf
die Krankheiten von* Kranken gestellt hat, und bei deren Mit-
teilung (d. h. der Erklärung, wie er zu ihnen gekommen ist) man
ihn (dann) bewundert hat. — Übersetzt hat es in Syrische Aijüb.
Eine Handschrift davon befand sich bei mir auf griechisch, ich
hatte aber keine Zeit gehabt, es zu übersetzen. Dann habe ich es
ins Syrische übersetzt. 'Isä ihn Jahjä hat davon für abü 1- Hasan
eine Übei'setzung gefertigt, mit der ich zufrieden war. [Er (d. h.
Hunain) hatte es (das syrische Buch) mit dem Original kollationiert
bis auf ein weniges, und sein Sohn Ishäq hat später die Kollation
vollendet.]
15 Was seine Bücher über die Behandlung der Krankheiten an-
langt, so bleiben nach seinem Buch über das Heilverfahren und
seinem Buch an Glaukon, welche beide ich bereits aufgeführt habe,
noch diejenigen seiner Bücher übrig, die aufzuführen ich (jetzt)
beginne.
TO''. ''Sein Buch, in dem er sein Buch über das Heil-
verfahren abgekürzt hat*'. — Dieses Buch besteht aus zwei
Teilen. — Übersetzt hat es Ibrahim ibn as-Salt ins Syrische.
71"^. Sein Buch Über den Aderlaß. — Dieses Buch hat
20 er in drei Teilen abgefaßt, in deren erstem er es darauf abgesehen
hat, gegen Erasistratos zu polemisieren , da dieser den Aderlaß zu
verbieten pflegte ; im zweiten polemisiei't er gegen die Anhänger
S. 35 des Erasistratos in Rom in bezug auf dieselben Gedanken ; und
im dritten schildert er, was seine eigene Ansicht in bezug auf die
Behandlung durch den Aderlaß ist. — Übersetzt hat dieses Buch ins
Syrische Sergios. Ins Arabische hat davon den letzten Teil Stephanos
übersetzt. Eine Handschrift davon befand sich bei mir, ich habe
aber kein Zeit gehabt, es zu übersetzen. Dann habe ich den zweiten
Teil ins Syrische übersetzt für 'Isä; 'Isä hat ihn ins Arabische
übersetzt.
5 72. Sein Buch Über das Hinschwinden. — Dieses Buch
besteht aus einem einzigen Teil. Er verfolgt darin das Ziel, die
Natur und die Arten dieser Krankheit -darzulegen und die Diät,
die denen gemäß ist , denen sie droht. — Ich meine , daß Aijüb
(IQ"") es übersetzt hat. Was mich anlangt, so habe ich daraus
Summarien ausgezogen in (tabellarischer) Einteilungsweise, zusamnien
mit einer Anzahl weiterer Schriften, die (d. h. die Summarien) 'Isä
ins Arabische übersetzt hat. Übersetzt hat es ins Ai-abische Ste-
10 phanos ; ich habe einige Stellen davon verbessert, auf die abü Ga'far
aufmerksam geworden war und nach denen er mich gefragt hatte,
habe seine Verbesserung aber nicht vollendet. Dann habe ich es
übersetzt ins Syrische. 'Isä hat es ins Arabische übersetzt.
a baUs. betreff der | b f. Fihr. b.-Q. | C baUs. Die Abkürzung
seines Buches über das Heilverfahren \ d b.-Q. Nr. 71 und 72 umgestellt
73—77 (Text S. 35,12—36,13) 29
73. Sein Buch Über Rezepte für einen epileptischen
Knaben. — Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil.
— Eine Handschrift davon befand sich bei mir, ich bin aber nicht
dazu gekommen, es zu übersetzen. Ibrählm ihn as-Salt hat es ins
Syrische und Arabische übersetzt.
74*. Sein Buch Über die Kräfte der Nahrungsmittel. i5
— Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt, in denen er sämt-
liche Speisen und Getränke aufzählt, von denen man sich nährt,
und die Kräfte schildert, die einem jeden von ihnen innewohnen.
— Übersetzt hatte es Sergios, dann Aijüb. Ich habe es in früherer
Zeit für Salmawaih übersetzt aus einer Handschrift, die nicht korrekt
war. Dann habe ich später geplant, es für meinen Sohn abzuschreiben;
es hatten sich bei mir davon auf griechisch eine Anzahl von Hand- 20
Schriften zusammengefunden. So habe ich es kollationiert und kor-
rigiert. Ich habe daraus auf syrisch eine Zusammenfassung aus-
gezogen zusammen mit einer Anzahl von Schriften, die ich dazu
hinzugefügt habe, enthaltend, was viele von den Alten über dieses
Gebiet gesagt haben ; ich habe es (das Ganze) in drei Teile ver-
einigt und habe diese ins Arabische übersetzt für Ishäq ihn Ibrählm
at-Tähirl. Darn ,hat Hubais das Buch über die Nahrungsmittel
vollständig ins Arabische übersetzt für Muhammad ihn Müsä.
75. Sein Buch Über die abmagernde Diät. — Dieses S. 3C
Buch besteht aus einem einzigen Teil. Das Ziel, das er darin ver-
folgt, stimmt mit seinem Titel überein. — Ich habe es ins Syrische
übersetzt für Jühannä ihn Mäsawaih. Ich habe es ins Arabische
übersetzt für Ishäq ihn Sulaimän. pAuch dieses gehört zu denen,
die er (Hunain) abgekürzt^ und die (d. h. den Auszug) 'Isä ihn
Jahjä übersetzt hat.]
76. Sein Buch Über den ''guten und schlechten*' jrvftdg. 5
— Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil, in dem er
die Nahrungsmittel schildert und darlegt, welche von ihnen einen
günstigen x'^f^^S erzeugen, und welche von ihnen einen schlechten
XV(i6g erzeugen. — Übersetzt hatte es Sergios; dann habe ich es
übersetzt zusammen mit dem Buch über die Speisen, (19^) und
ich habe es zusammen mit ihm korrigiert. Täbit ihn Qurra hat es
ins Arabische übersetzt. Hubais hat es übersetzt für abü 1-Hasan
Ahmad ihn Müsä; auch Samll(?) hat es übersetzt.
77^. °Sein Buch Über die Gedanken* des Erasistra- 10
tos über die Behandlung der Krankheiten. — Dieses
Buch hat er in acht Teilen abgefaßt, in denen er den Weg angibt,
den Erasistratos bei der Behandlung eingeschlagen hat, und darlegt,
was daran richtig, was irrig ist. — Dieses Buch hat bis zu diesem
Zeitpunkt niemand übersetzt. Eine Handschrift davon auf griechich
a b.-Q. Nr. 74 und 75 umgestellt | b vgl. baUs. Die Abkürzung
dieses Buches, das die abmagernde Diät behandelt, ein einziger Teil. |
C f. Hs. Fihr. b.-Q. 1 d f. b.-Q. | e Fihr. Das^ Buch
30 77—80 (Text S. 36,13—37,18)
befindet sich unter meinen Büchern. Dann hat es Ishäq für Bol)tI§ö'
ins Syrische übersetzt.
15 78*. Sein Buch Über die Diät ^'der akuten Krank-
heiten nach der Ansicht des Hippokrates^. — Dieses
Buch besteht aus einem einzigen Teil; das Ziel, das er darin ver-
folgt, ist aus seinem Titel zu erkennen. — Ich habe es vor kurzem
ins Syrische übersetzt für Bo^tlsö'. Später habe ich es ins Ara-
bische übersetzt für Muhammad ihn Müsä.
79 ". Sein Buch Über die Zusammensetzung derHeil-
20 mittel. — Dieses Buch hat er in siebzehn Teilen abgefaßt. In
(den) sieben (ersten) Yon ihnen faßt er die Gattungen der zusammen-
gesetzten Heilmittel zusammen , und zwar zählt er die einzelnen
37 Gattungen von ihnen auf, z. B. die Gattung der Heilmittel, die in
den Geschwüi'en das Fleisch aufbauen, für sich allein, die Gattung
der Heilmittel, die "^die Geschwüre aufbrechen lassen*, für sich
allein, und die Gattung der Heilmittel, die lösen®, für sich allein,
und die übrigen Gattungen der Heilmittel nach diesem Muster. Er
verfolgt dabei das Ziel, die Methode der Zusammensetzung der Heil-
5 mittel nach Hauptpunkten zu schildern. Deshalb hat er diesen
sieben Teilen den Titel gegeben Über die Zusammensetzung
der Heilmittel nach Hauptpunkten und Gattungen.
Was die zehn übrigen Teile anlangt, so hat er ihnen den Titel ge-
geben Über die Zusammensetzung der Heilmittel ent-
sprechend den schmerzenden^ Stellen; er meint damit,
daß er es mit seiner Schilderung der Zusammensetzung der Heil-
mittel in diesen zehn Teilen nicht darauf abgesehen hat anzugeben,
daß die einzelnen Arten von ihnen allgemein eine bestimmte Wirkung
auf irgend eine Krankheit ausüben, sondern (nur) entsprechend den
10 Stellen, ich meine dem Körperteil, in dem sich diese Krankheit be-
findet. Er beginnt dabei mit dem Kopf und so weiter der Reihe
nach (20') über die sämtlichen Körperteile, bis er zu den letzten
von ihnen gelangt. « — Übersetzt hatte dieses Buch Sergios. Ich
habe es übersetzt unter dem Kalifat des Beherrschers der Gläubigen
al-Mutawakkil für Jahjä ihn Mäsawaih ; aus meiner Übersetzung hat
es ins Arabische Hubai.s übersetzt für Muhammad ihn Müsä.
15 SO**. Sein Buch Über die Heilmittel, die leicht zu
finden sind. • — Dieses Buch besteht aus zwei Teilen; das Ziel,
das er darin vei'folgt, ist klar aus seinem Titel. — Ich habe von
diesem Buch überhaupt keine Handschrift auf griechisch gefunden
und ebensowenig davon gehört, daß es sich bei irgend jemand be-
fände, obgleich ich es dauernd mit großem Fleiß gesucht habe.
a b.-Q. vor Nr. 76 | b Fihr. b.-Q. des H. für die akuten Krank-
heiten I C b.-Q. hinter Nr. 81 | d balJs. lösen \ e baUs. aufbrechen
lassen | f f. baUs. | g baUs. hier eine durch ich sage eingeführte Be-
merkung über die Teiltitel 1 — 7 %ara, yivog und 8 — 17 majätnir | h f. Fihr.
b.-Q. I i baUs. -|- und das sind di^enigen, die man die an jedem Ort
vorhandenen nennt
SQ—84: (Text S. 37,18—39,3) 31
Übersetzt hat es Sergios; doch ist das, was sich tatsächlich zu
dieser Zeit in den Händen der Syrer befindet, untauglich und schlecht.
— Zu ihm (diesem Buch) ist eine zweite Schrift über dieses Gebiet 20
hinzugefügt worden, die dem Galen zugeschrieben wird, aber nicht
von Galen, sondern von Phylagrios ist. — Ich habe diese * Schrift S. 38
gesehen, ja sie sogar übersetzt, zusammen mit (einigen) Schriften
von Phylagrios, für Bohtlsö' ins Syrische. — ''Die Erklärer der
Bücher haben sich nicht darauf beschränkt, sondern haben in^ dieses
Buch viel Geschwätz, neuartige und sonderbare Rezepte und Heil-
mittel hineingesetzt*', die Galen nie gesehen und von denen "^er nie
gehört hat"^. . . .® Ich habe gefunden, daß Oreibasios erwähnt, daß 5
er von diesem Buch in seinen Tagen keine Handschrift gefunden
hat. Einige von meinen Freunden haben mich gebeten, das syrische
Buch zu lesen und zu korrigieren gemäß dem , was ich für über-
einstimmend mit der Ansicht Galen's hielte , und ich habe (dies)
getan.
81. Sein Buch Über die den Leiden entsprechenden
Heilmittel. — Dieses Buch hat er in zwei Teilen abgefaßt. Im
ersten Teil davon behandelt er den Theriak, im zweiten die übrigen
Latwergen. — Dieses Buch war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht 10
übersetzt ; eine Handschrift davon auf griechisch ist vorhanden unter
meinen Büchern. Dann hat es später Jühannä ihn Bohtlsö' ins
Syrische übersetzt und sich dazu meiner Hilfe bedient; aus seiner
Übersetzung hat es 'Isä ibn Jahjä ins Arabische übei'setzt für
Ahmad ibn Müsä.
(20'') 82'. Sein Buch Über den Theriak an Pamphylianos.
— Dieses Buch besteht aus einem kleinen Teil. — Ich habe es auf 15
syrisch gesehen und neige zu der Meinung, daß ich es in meiner
Jugend übersetzt habe; doch weiß ich, daß ich es in verderbtem
Zustand gesehen habe, und weiß nun nicht, ob die Abschreiber es
verdorben haben, oder jemand es zu verbessern beabsichtigt und es
dabei verdorben hat. Indessen befindet sich eine Handschrift davon
auf griechisch unter meinen Büchern. 'Isä hat es ins Arabische
übersetzt für abü Müsä ibn 'Isä al-Kätib (den Sekretär).
83«. Sein Buch Über den Theriak anPison**. — Dieses
Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. — Aijüb hat es ins S. 39
Syrische übersetzt; ich glaube, Jahjä ibn al-BitrIq hat es ins Ara-
bische übersetzt. Eine Handschrift davon ist vorhanden unter meinen
Büchern.
84\ Sein Buch Über das Verfahren zur Erhaltung
a Hs. -\- syrische \ b baUs. Hunain sagt auch : er hat an | c baüs.
angeschlossen \ d baüs. ich nie gehört habe \ e Der nächste Satz in der
Hs. stark verstümmelt und zum großen Teil unverständlich : . . . (?) nachdem
v:ir(f) den Nutzen dieses Buches trotz seines . .(f) erprobt hatten (?) und
wir es nicht auf griechisch fanden, daß (f) dies, was auf syrisch vorliegt,
nicht genügtef?), da sein Schaden (ergänze größer?) als sein Nutzen war '
f f. Fihr. b.-Q. | g b.-Q. hinter Nr. 85 | h Fihr. Var., b.-Q. Kaisar
i f. Fihr. b.-Q., doch vgl. oben Anm. zu Nr. 20
32 84—88 (Text S. 39,3—40,7)
der Gesundheit. — Dieses Buch hat er in sechs Teilen ge-
schrieben. Er verfolgt darin das Ziel zu lehren, wie die Gesunden in
ihrer Gesundheit erhalten werden, sowohl diejenigen von ihnen, die
5 in äußerster Vollkommenheit der Gesundheit stehen, als diejenigen,
deren Gesundheit hinter der äußersten Vollkommenheit zurückbleibt;
sowohl diejenigen von ihnen, die das Leben der Freien führen, als
diejenigen von ihnen, die das Leben der Sklaven führen. — Über-
setzt hatte dieses Buch ins Syrische Theophilos ar-KuhäwI , und
zwar jämmerlich und schlecht. Dann habe ich es übersetzt für
Bolitisö' ibn Gibrll, und zwar stand mir zu der Zeit, als ich es
übersetzte, nur eine einzige Handschrift zur Verfügung. Dann habe
10 ich später eine weitere griechische Handschrift gefunden und es
kollationiert und nach dem Griechischen korrigiert. Dann hat es
HubaiS ins Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Später
hat es Ishäq übersetzt für 'All ibn Jahjä.
85. Sein Buch, *das benannt ist^ Thrasybulos. — Dieses
Buch besteht aus einem einzigen Teil. Er verfolgt darin das Ziel
zu untersuchen, ob die Gesunderhaltung der Gesunden zur Kunst
der Medizin gehört, oder ob sie zur Kunst der Vertreter der Gym-
15 nastik gehört. Das ist die Schrift, auf die er im Beginn des Buches
über die ^Diät (Lenkung) der'' Gesunden hinweist, wenn er sagt:
,Die Kunst, die ''es übernimmt, für die Körper zu sorgen'', ist eine,
wie ich in einem anderen Buch dargelegt habe". — Ich habe diese
Schrift ins (21'') Syrische übersetzt. Hubais hat sie ins Arabische
übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä.
86. Sein Buch Über die Gymnastik mit dem kleinen
20 Ball. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen kleinen Teil, in
dem er die Gymnastik durch das Spielen mit dem Schlagstock und
dem kleinen Ball empfiehlt und es sämtlichen Arten der Gymnastik
voranstellt. — Ich habe es übersetzt zusammen mit der ihm voran-
gehenden Schrift ins Syrische. Hubais hat es für abü 1-Hasan
Ahmad ibn Müsä ins Arabische übersetzt. Ishäq hat dieses Buch
kollationiert und verbessert. ^
S, 40 Seine Bücher über die Erklärung der Bücher des Hippokrates,
87®. SeineErklärung desBuches DerEid desHip-
pokrates. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. —
Ich habe es ins Syrische übereetzt und dazu einen Kommentar hin-
zugefügt, den ich für die schwierigeren Stellen davon angefertigt
habe. Hubais hat es ins Arabische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad
5 ibn Müsä. Auch 'Isa ibn Jahjä hat es übersetzt.
88. Seine Erklärung des Buches derAphorismen '.
— Dieses Buch hat er in sieben Teilen abgefaßt. — Übersetzt
a Fihr. b.-Q. an | b f. Hs. | c baüs. der Fürsorge für die Körper
folgt \ d Fihr. -f Das Bi*ch über die Gymnastik mit dem großen Ball. \
e Nrr. 87 — 102 f. Fihr. b.-Q., vgl. aber die Listen der Schriften des Hippo-
krates Fihr. 288, 7flf., b.-Q. 94, 9 ff. | f baüs. -f von Hippokrates, und
so stets
88—92 (Text S. 40,7—41,10) 33
hatte es Aijüb, und zwar schlecht. Gibril ihn Bohtisö' begehrte,
es zu verbessern, hat aber seine Verderbnis (nur) vermehrt. So
habe ich es mit dem Griechischen kollationiert und verbessert in
einer Weise, die einer (Neu)übersetzung glich, und habe den Text
der Worte des Hippokrates für sich allein hinzugefügt. Ahmad lo
ibn Muhammad, bekannt als ibn al-Mudabbir, hatte mich gebeten,
es für ihn zu übersetzen. So habe ich davon einen einzigen Teil
ins Arabische übersetzt. Dann trat er an mich heran (mit der
Aufforderung), ich sollte die Übersetzung eines weiteren Teils nicht
beginnen, ehe er jenen Teil gelesen hätte, den ich übersetzt hatte;
aber der Mann wurde abgehalten , und so wurde die Übersetzung
des Buches abgebrochen. Als aber jenen Teil Muhammad ibn Müsä
sah, bat er mich, das Buch zu vervollständigen, und so habe ich
es vollständig übersetzt.
89*. Seine Erklärung des Buches über den Bruch, is
— Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt. — Ich war auf
eine Handschrift davon auf griechisch gestoßen, doch (21'') war
ich nicht dazu gekommen, es zu übersetzen ; dann habe ich es später
ins Syrische übersetzt. Ich habe zusammen damit auch den Text
der Worte des Hippokrates übersetzt.
90^. Seine Erklärung des Buches über die Ver-
renkung. — Dieses Buch hat er in vier Teilen abgefaßt. — Es 20
gilt davon dasselbe wie von dem Buch, das ich vor ihm aufge-
führt habe.
91''. Seine Erklärung des Buches über die Pro-
gnostik. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt. — Über-
setzt hatte dieses Buch Sergios ins Syrische. Dann habe ich es
für Salmawaih ins Syrische übersetzt. Ich habe den Text seiner
Worte ins Arabische übersetzt für Ibrähim ibn Muhammad ibn S. 41
Müsä; "^die Erklärung hat** 'Isä ibn Ja^ä ins Arabische übersetzt.
92. Seine Erklärung des Buches über die ®Diät
der® akuten Krankheiten. — 'Dieses Buch hat er in fünf
Teilen abgefaßt.' — Eine Handschrift davon befindet sich unter
meinen Büchern, ich war aber nicht dazu gekommen, es zu über-
setzen. Ich habe gehört, daß Aijüb es übersetzt hat. Ich habe 5
dieses ganze Buch samt dem Text der Worte des Hippokrates über-
setzt und seinen Inhalt abgekürzt in der Form von Frage und Ant-
wort. Dann hat 'Isä ibn Jahjä drei Teile dieses Buches ins Ara-
bische übersetzt für abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä; diese drei ^ Teile
bilden die Erklärung des echten Stücks dieses Buches. Die beiden
übrigen Teile bilden die Erklärung des Zweifelhaften, ['Isä hat 10
auch die drei ersten Teile übersetzt.]
a Fihr. hinter Nr. 92, f. b.-Q. | b f. Fihr. b.-Q. | f. b.-Q. I
d Hs. er hat die Erklärung für \ e f. Fihr. b.-Q. | f baUs. dafiir Was
wir von seiner Erklärung dieses Buches finden, sind drei Teile, Galen
aber sagt in dem Verzeichnis seiner Bücher, daß er es in fünf Teilen er-
klärt habe. \ g baUs. + ersten
Abhandl. d. DMG. XVII, 2. 3
34 93—95 (Text S. 41,11—42,16)
93*. Seine Erklärung des Buches über die Ge-
schwüre. — Dieses Buch hat er in einem einzigen Teil abgefaßt.
— Es war bis zu diesem Zeitpunkt nicht übersetzt; eine Hand-
schrift davon befindet sich unter meinen Büchern. Dann habe ich
es später ins Syrische übersetzt ^ samt dem Text der Worte des
Hippokrates für 'Isä ihn Jahjä.
94*=. Seine Erklärung des Buches über die Ver-
wundungen"* des Kopfes. — Dieses Buch besteht aus einem
15 einzigen Teil. — Ich glaube, Aijüb hat es übersetzt. Eine Hand-
schrift davon auf griechisch befindet sich unter meinen Büchern.
(22') Ich habe es ins Syrische übersetzt, habe aber keine Hand-
schrift des Textes der Worte des Hippokrates gefunden. Später
habe ich eine Abkürzung seiner Summarien hergestellt.
95*. Seine Erklärung des Buches ini,dr}(ilcci. —
Was den ersten Teil dieses Buches anlangt, so hat er ihn in drei
Teilen erklärt. — Übersetzt hat sie Aijüb ins Syrische. Ich habe
20 sie ins Arabische übersetzt für Muhammad ihn Müsä. — Was den
zweiten Teil anlangt, so hat er ihn ebenfalls*® in drei' Teilen er-
klärt. — Übersetzt hat sie Aijüb ins Syrische. Ich habe sie ins
S. 42 Arabische übersetzt. — Was den dritten Teil anlangt, so hat er
ihn in ^ sechs Teilen ^ erklärt. — Dieses Buch war in meine Hände
gekommen auf griechisch, es fehlte aber der fünfte Teil der Er-
klärung, und es war fehlerhaft, lückenhaft und verworren. Ich
habe es hergestellt, bis ich es auf griechisch abschreiben konnte,
und habe es dann ins Syrische übersetzt und ins Arabische für
5 Muhammad ibn Müsä ; nur noch ein kleiner Rest davon war übrig.
Dann trat das (erwähnte) Ereignis in bezug auf meine Bücher ein
und hinderte mich an seiner Vollendung. — Was den sechsten Teil
anlangt, so hat er ihn in acht Teilen erklärt. — Übersetzt hat sie
Aijüb ins Syrische. Eine Handschrift dieses ganzen Teils des Buches
£TtiörifiCai ist unter meinen Büchern vorhanden. — ** Galen hat von
dem Buche iTtidrjfiiai nur diese vier Teile erklärt^; was aber die
10 fehlenden^ drei Teile anlangt, nämlich den vierten, den fünften und
den siebenten , so hat er sie nicht erklärt , weil sie , wie er sagt,
dem Hippokrates untergeschoben sind und der, der sie untergeschoben
hat, nicht sachkundig ist. — Ich habe zu der Übei'setzung der von
mir übersetzten Erklärung des Galen zum zweiten Teil des Buches
STtiSrifiiai die Übei'setzung des Textes der Worte des Hippokrates
in diesem Teil ins Syrische und ins Arabische hinzugefügt, den
nackten Text für sich allein. Dann habe ich si^äter die acht Teile,
15 in denen Galen den sechsten Teil des Buches iniöri^iiai erklärt, ins
Arabische übersetzt. Nachdem nun von der Erklärung Galen's zu
den vier Teilen des als iTtidrjfiiai bekannten Buches des Hippokrates,
a f. Fihr. b.-Q. | b Hs. -j- zum zweiten Mal | C f. Fihr. b.-Q. in
einem Teil der Hss. | d Hs. Bewegungen ( e f. b.-Q. (Schreiberversehen) j
ee f. baUs. I f baUs. sechs | g baUs. di'ei | h baüs. dafür Dies sind die,
die er erklärt hat | i baüs. übrigen
95—101 (Text S. 42,16—43,20) 35
nämlich dem ersten, zweiten, dritten und sechsten Teil, (22^) neun-
zehn Teile zusammengekommen waren , habe ich ihren Inhalt in
der Form von Frage und Antwort abgekürzt auf syrisch. 'Isä ibn
Jahjä hat es (den Auszug) ins Arabische übersetzt.
96. Seine Erklärung des Buches über die Säfte. 20
— Er sagt, daß er sie in drei Teilen abgefaßt hat. — Ich hatte
sie in der Vergangenheit auf griechisch nicht gesehen ; dann habe
ich sie später gefunden und ins Syrische übersetzt zusammen mit
dem Text der Worte des Hippokrates. Ins Arabische hat sie für
abü 1-Hasan Ahmad ibn Müsä übersetzt 'Isä ibn Jahjä.
97*. Seine Erklärung des Buches über die Vorher-S.43
Warnung. — Von diesem Bach habe ich bis zu diesem Zeitpunkt
keine Handschrift gefunden.
98. Seine Erklärung des Buches xar' IrjtQeTov. —
Dieses Buch hat Galen in drei Teilen erklärt. — Ich war auf eine
Handschrift davon auf griechisch gestoßen, war aber nicht dazu
gekommen, es so zu lesen, wie erforderlich, geschweige es zu über- 5
setzen ; ich wüßte nicht, daß es jemand übersetzt hätte. Eine Hand-
schrift davon auf griechisch befindet sich unter meinen Büchern.
Dann habe ich es später ins Syrische übersetzt und davon Summarien
angefertigt. Dann hat es Hubais für Muhammad ibn Müsä ins
Arabische übersetzt.
99, Seine Erklärung des Buches über ^die Luft,
das Wasser und die Wohnorte \ — Dieses Buch hat er
auch in drei Teilen abgefaßt. ^ — Ich habe es ins Syrische über-
setzt für Salmawaih. Ich habe den Text der Worte des Hippokrates 10
tibersetzt und dazu einen knappen Kommentar hinzugefügt, doch
habe ich ihn nicht vollendet. Ich habe den Text auch ins Arabische
übersetzt für Muhammad ibn Müsä. Hubais hat die Erklärung
Galen's ins Arabische übersetzt für Muhammad ibn Müsä
lOO**. Seine Erklärung des Buches über die Nah-
rung. — Dieses Buch hat er in vier Teilen abgefaßt. — Ich habe
es ins Syrische übersetzt für Salmawaih. Ich habe auch den Text
der Worte des Hippokrates in diesem Buch übersetzt und dazu einen i5
knappen Kommentar hinzugefügt.
101®. (23') Seine Erklärung des Buches über die
Natur des Embryo. — Von diesem Buch haben wir keine von
Galen stammende Erklärung gefunden, wir finden auch, daß Galen
in der Liste seiner Bücher nicht davon spricht, daß er eine Er-
klärung davon angefertigt hätte. Doch finden wir, daß er dieses
Buch in seinem Buch, das er über das anatomische Wissen des Hippo-
krates angefertigt hat, in drei Abteilungen einteilt und sagt, daß
die erste und dritte Abteilung dieses Buches untergeschoben und 20
a f. Fihr. b.-Q. | b Fihr. b.-Q. das Wasser und die Luft \ C einige
baUs.-Hss. + Wir haben einige der Handschriften dieser Erklärung auch
in vier Teilen gefunden, doch ist das erste das, was anerkannt ist.
d f. Fihr. b.-Q. | e f. Fihr. b.-Q.
3*
36 101 — 105 (Text S. 43,20—45,6)
nicht von Hippokrates ist, und daß das Echte davon die zweite
Abteilung ist. Diese Abteilung hat Gessios aus Alexandrien erklärt.
S. 44 Wir haben zu sämtlichen drei Abteilungen zwei Erklärungen ge-
funden. Die eine ist syrisch und trägt den Titel, daß sie von
Galen stamme — übersetzt hatte sie Sergios — , als wir sie aber
untersuchten, erkannten wir, daß sie von Pelops ist. Die andere
ist griechisch , und als wir sie untersuchten , fanden wir , daß sie
von Soranos ist, der zur Sekte der fie^oömoi gehört. — [Hunain
5 hat den Text dieses Baches außer etwas Wenigem davon ins Ara-
bische übersetzt unter dem Kalifat des Mu'ta'zz*.]
102. Seine Erklärung des Buches über die Natur
des Menschen. — Dieses Buch hat er in ^drei Teilen abgefaßt,
so viel ich mich entsinne ^ — Eine Handschrift davon auf griechisch
befindet sich unter meinen Büchern , ich war aber nicht dazu ge-
kommen, es zu übersetzen; ich wüßte nicht, daß ein anderer es
übersetzt hätte. Ich habe es später ins Syrische übersetzt". [Hunain
10 hat den . . . ^Teil der Erklärung Galen's zu diesem Buch abgekürzt
und (die Abkürzung) ins Arabische übersetzt. *Isä ihn Jahjä hat
die Erklärung des Galen zu diesem Buch vollständig übersetzt.]
Galen hat weitere Schriften verfaßt, in denen er teils die Worte
des Hippokrates anführt und teils seine Ziele darlegt ohne" An-
führung der Worte. Ich habe davon nur eine geringe Anzahl ge-
funden ; ich führe sie (nunmehr) auf. *
15 103«. Sein Buch Darüber, daß der treffliche Arzt
Philosoph ist^. — (23^) Dieses Buch besteht aus einem einzigen
Teil. — Aijüb hat es ins Syrische übersetzt ; dann habe ich es später
ins Syrische übersetzt für meinen Sohn, und ins Arabische für Ishäq ihn
Sulaimän. Dann hat es 'Isä ihn Jahjä ins Arabische übersetzt.
S.45 104. Sein Buch Über die echten 'und die unechten'
Bücher des Hippokrates. — Dieses Buch besteht aus einem
einzigen Teil ; es ist ein schönes, nützliches Buch. — Eine Hand-
schrift davon befindet sich unter meinen Büchern, ich habe aber
keine Zeit gehabt, es zu übersetzen; ich wüßte nicht, daß ein
anderer es übersetzt hätte. Dann habe ich es für 'Isä ihn Jahjä
ins Syrische übersetzt und davon Summarien angefertigt. [Ins
5 Arabische hat es Ishäq ihn Hunain übersetzt für 'All ibn Jahjä.]
105^. Sein Buch Über die Erörterung der Richtig-
keit der Vorwürfe, die Quintus gegen die Anhänger
a baUs. MuHazz-biUäh \ b baüs. zwei Teilen abgefaßt | C Hs. daneben
ein zweites, unverständliches Verb | d es fehlt die Nummer; Hs. kein leerer Kaum {
e ? Hs. mit I f baüs. + Sin Buch Darüber, daß die Ansicht des
Hippokrates in dem Buch über die Natur des Menschen und
in seinen übrigen Büchern dieselbe ist. Er hat es in drei Teilen
abgefaßt. Galen sagt, daß er es nach seiner Erklärttng des Buches über
die Natur des Menschen abgefaßt hat, und zwar, als er hörte, daß manche
Leute dieses Buch schmähten und in seinem (Galen's) Namen darüber die
Behauptung aufstellten, daß es nicht von Hippokrates sei. — f. Fihr. b.-Q. j
g b.-Q. vor Nr. 86 \ h baüs. sein muß \ i f. Fihr. b.-Q. | k f. Fihr. b.-Q.
105—110 (Text S. 45,7—43,0) 37
des Hippokrates erhoben hat, welche die vier Quali-
täten lehren. " — Eine Handschrift davon auf griechisch be-
findet sich unter meinen Büchern, ich bin aber nicht dazu ge-
kommen, es zu lesen ; ich weiß auch nicht sicher, ob es von Galen
ist oder nicht. Ich glaube nicht, daß es übersetzt ist.
106^ Sein Buch Über die Lethargie nach derAn-io
sieht des Hippokrates. — Von diesem Buch gilt dasselbe
wie von dem Buch, das ich vor ihm aufgeführt habe.
107°. Sein Buch Über die Wörter des Hipi^okrates.
— Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil. Er verfolgt
darin das Ziel, die ungewöhnlichen Wörter des Hippokrates in seinen
sämtlichen Büchern zu erklären. Es ist nützlich für die, die auf
griechisch lesen ; was aber die anlangt , die nicht auf griechisch
lesen, so brauchen sie es nicht, und es ist überhaupt** nicht mög- i5
lieh, es zu übersetzen. — Eine Handschrift davon befindet sich
unter meinen Büchern.
Was die übrigen Bücher anlangt, von denen er in dem Ver-
zeichnis sagt, daß er sich in ihnen nach der Ansicht des Hippokrates
richtet, so bin ich bis zu diesem Zeitpunkt auf keins davon auf
griechisch gestoßen , und ebenso auf keins der Bücher , von denen
er y gt, daß er sie abgefaßt hat, indem er sich in ihnen nach der
Ansicht des Aristoteles richtet, abgesehen von den bereits auf-
geführten. Was aber die Bücher anlangt, von denen er sagt, daß
er sich in ihnen nach der Ansicht des Asklepiades richtet, so habe 20
ich von ihnen nur eine einzige kleine Schrift gefunden; ich führe
sie (jetzt) auf, sie ist:
(240 108«. Sein Buch Über die Substanz der Seele,
was sie ist nach Ansicht des Asklepiades, * — Ich hatte S. 46
diese Schrift ins Syrische übersetzt für Gibril, als ich ein junger
Mann war, bin aber von ihrer (der Übersetzung) Korrektheit nicht
überzeugt, da ich sie noch dazu aus einer einzigen nicht korrekten
Handschrift übersetzt habe.
Was die Bücher anlangt, in denen er sich nach den Anhängern
der Erfahrungen richtet , so habe ich von ihnen drei Schriften
gefunden.
109^. Sein Buch Über die medizinische Erfahrung. 5
— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, in dem er die
Argumente der Anhänger der Erfahrungen und der Anhänger der
Analogie gegen einander berichtet. — Ich habe es kürzlich ins
Syrische übersetzt für Bo^tiSö'.
110. Zu ihnen gehört (weiter) sein Buch Über die Auf-
forderung zum Studium der Medizin. — Dieses Buch be-
steht auch aus einem einzigen Teil. *Er schreibt darin das Buch
a baUs. + Ein einziger Teil. \ b f. Fihr. b.-Q. | C f. Fihr. b.-Q. |
d Hs. auch I e f. Fihr. b.-Q. | f baUs. + Ein einziger Teil | g f. Fihr.
b.-Q.
38 110— 115 (Text S. 46,9— 47,13)
10 des Menodotos ab*; es ist ein schönes, nützliches, geistvolles Buch.
— Ich habe es ins Syrische übersetzt für Gibril. Ins Arabische
hat es Hubais übersetzt für Ahmad ihn Müsä.
111^. Zu ihnen gehört (weiter) sein Buch Über die Haupt-
punkte der Erfahrung. — Dieses Buch besteht auch aus
einem einzigen Teil. — Eine Handschrift davon befindet sich unter
meinen Büchern ; ich habe es nicht übersetzt.
Was aber die Bücher anlangt, in denen er sich nach den An-
is hängern der dritten Schule in der Medizin richtet, so habe ich
keins von ihnen gefunden, mit Ausnahme einer einzigen Schrift,
von der ich, als ich sie kritisch betrachtet hatte, erkannte, daß sie
gefälscht ist; doch habe ich sie, obgleich ich in bezug auf sie dies
erkannt hatte, ins Syrische übersetzt für Bohtlsö'.
Ich habe von ihm weitere Bücher gefunden, die er in dem
Verzeichnis nicht aufgeführt hat; ich führe sie (jetzt) auf.
112. Sein Buch Über die Prüfung des '^trefflichs ten
der Ärzte''. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. —
20 Ich habe es ins Syrische übersetzt für Bohtlsö' und habe es ins
Arabische übersetzt für Muhammad ihn Müsä.
113. Sein Buch Über das, woran er als (bloße) Ansicht
glaubt. — Dieses Buch besteht auch aus einem einzigen Teil, in
dem er beschreibt, was man weiß und was man nicht weiß. —
S.47 Aijüb hat es ins Syrische übersetzt. Ich habe es ins Syrische über-
setzt für meinen Sohn Ishäq. Ins Arabische hat es Täbit ihn Qurra
übersetzt für Muhammad ihn Müsä. 'Isä ihn Jabjä hat es ins
Arabische übersetzt. Ishäq hat es mit dem Original kollationiert
und '^'^ es verbessert für 'Abdallah ihn Ishäq.
114^. Sein Buch Über die medizinischen Namen. —
5 «Dieses Buch (24^) hat er in fünf Teilen abgefaßt.« Er verfolgt
darin das Ziel, in bezug auf die Namen ^, die die Arzte anwenden,
darzulegen , in welchen Bedeutungen sie sie anwenden. ^ — Eine
Handschrift davon auf griechisch befindet sich unter meinen Büchern,
doch hatte ich es nicht übersetzt, und auch kein anderer. Dann
habe ich später davon ins Syrische drei Teile übersetzt. Hubais
hat davon den ersten Teil ins Arabische übersetzt.
Was die Bücher von ihm über den Beweis anlangt, die ich
gefunden habe, so sind sie die, die ich (jetzt) aufführe.
10 115. Sein Buch Über den Beweis. — Dieses Buch hat er
in fünfzehn Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das Ziel darzulegen,
wie das Verfahren in bezug auf die Darlegung des Darzulegenden
notwendigerweise ist; dies war (auch) das Ziel des Aristoteles in
seinem vierten Buch der Logik. — Bis zu diesem Zeitpunkt ist
a f. Hs.; baUs. Hunain sagt: In diesem Buch Galen' s schreibt er . . |
b f. Fihr, b.-Q. | C Fihr. b.-Q. Arztes | CC Hs. + ich habe | d f. Fihr.
b.-Q. I e f. baUs. | f Hs. Dinge \ g baüs. + Er hat es in fünf Teilen
abgefaßt, was wir aber davon in die arabische Sprache übertragen gefunden
haben, ist nur der erste Teil, den Hubais al-Ä'sam übersetzt hat.
115—118 (Text S. 47,13— 48,18) 39
keinem von unseren Zeitgenossen eine vollständige Handschrift des
Buches über den Beweis auf griechisch in die Hände gekommen,
obgleich Gibril sich sehr darum bemüht hatte, es zu suchen. Ich
habe es sehr gesucht und, um es zu suchen, die Länder von ganz i5
Mesopotamien und Syrien, Palästina und Ägypten bereist, bis ich
nach Alexandrien gelangte, habe aber nichts davon gefunden, außer
in Damaskus ungefähr die Hälfte davon, jedoch nicht-aufeinander-
folgende und unvollständige Teile. Gibril hatte auch einige Teile
davon gefunden, die nicht alle identisch waren mit den Teilen, die
ich gefunden habe ; Aijüb hat ihm übersetzt, was er gefunden hatte.
Was aber mich anlangt, so konnte ich mich nicht entschließen,
etwas von ihnen (den Teilen) zu übersetzen, ohne ihre Lektüre zu 20
Ende geführt zu haben, wegen der Unvollständigkeit und Lücken-
haftigkeit, in der sie sich befanden, und der Begierde und Sehn- S. 48
sucht der Seele danach, dieses Buch vollständig zu finden. Dann
habe ich, was ich gefunden hatte, ins Syrische übersetzt, nämlich
ein kleines Stück des zweiten Teils, das meiste des dritten Teils,
ungefähr die Hälfte des vierten Teils von seinem Anfang an und
den neunten Teil mit Ausnahme eines Stückes an seinem Anfang,
denn dies war verloren; was aber die übrigen Teile anlangt, so ^
hatte ich alle gefunden bis zum Ende des Buches, mit Ausnahme
des fünfzehnten Teils, denn an seinem Ende war eine Lücke. ['Isä
ihn Jahjä hat, was er (Hunain) gefunden hatte, (25'') vom zweiten*
bis zum elften Teil übersetzt, und Ishäq ibn Hunain hat vom
zwölften Teil bis zum fünfzehnten Teil übersetzt, ins Arabische.]
Was aber die anderen seiner Bücher über dieses Gebiet außer
diesem (dem genannten) anlangt, so bin ich trotz ihrer Menge —
darauf weist das Verzeichnis hin — auf überhaupt nichts davon 10
gestoßen abgesehen von einer Schrift
IIG'». Über die auf Setzung (Hypothese) beruhenden
Analogien (d. h. Schlüsse), die ich nicht so, wie erforderlich,
erkundet und deren Inhalt ich nicht festgestellt habe, und Bruch-
stücken seines Buches
117 ^ Über den (Zu)stand der Künste, ^ sowie einigen
Schriften, die ich aufführen werde, wenn ich die sich an die Philo-
sophie des Aristoteles anschließenden Bücher aufführen werde; des-
halb fühle ich mich nicht gezwungen, irgend eins von diesen Büchern 1»
aufzuführen, da es für jeden, der will, möglich ist, sie aus dem
Buche Das Verzeichnis kennen zu lernen.
Was wir gefunden haben von seinen Büchern überdie Charaktere.
118. *Sein Buch Wie der Mensch seine Sünden und
Fehler erkennt®. — ' Was Galen anlangt, so sagt er, daß er
a baUs. achten \ b f. Fihr. b.-Q. | C f. Fihr. b.-Q. \ d baUs. nach
dem Titel Hunain sagt, daß er von diesem Buch auf griechisch nur Bruch-
stücke davon gefunden hat. \ e Fihr. Das Buch (darüber, wie) der Mann
seine eigenen Fehler bestimmt, b.-Q. ebenso ohne eigenen, baUs. Kin Buch
darüber, (wie) der Mensch seine eigenen Fehler erkennt. \ f baüs. 2wet
40 118 — 121 (Text S. 48,18— 49,21)
dieses Buch in zwei Teilen geschrieben habe. Was aber mich an-
langt , so habe ich davon nur einen einzigen Teil gefunden , und
dieser ist lückenhaft.^ — Ich hatte etwas davon ins Syrische über-
S. 49 setzt vor längerer Zeit für Dä'üd al-Mutatabbib , mußte aber die
Übersetzung abbrechen (?), ohne, was ich auf griechisch gefunden
hatte, zu Ende geführt zu haben, wegen eines Umstands, der ein-
trat. Dann bat mich Bohtlsö' kürzlich, es für ihn zu vervollstän-
digen , und so habe ich es einem Mann aus Ruhä (Edessa) über-
geben namens Tümä (Thomas), und er hat übersetzt, was (noch)
übrig geblieben war; ich habe es revidiert und verbessert und zu
dem Vorhergehenden hinzugefügt.
5 119. Sein Buch Über die Charaktere. — Dieses Buch
hat er in vier Teilen abgefaßt. Er verfolgt darin das Ziel, die
* Charakter (eigen Schäften), ihre Ursachen und Merkmale und ihre
Behandlung* zu schildern. — Dieses Buch hatte ins Syrische über-
setzt ein Mann von den Sabiern namens Mansür ihn Atänäs; man
sagt, auch Aijüb ar-RuhäwT habe es übersetzt. Was das anlangt,
was Mansür übersetzt hat, so habe ich es gesehen, war aber nicht
damit zufrieden; was aber das anlangt, was, wie man sagt, Aijflb
10 übersetzt hat, so habe ich es nicht gesehen, und ich weiß auch
nicht , ob er etwas übersetzt hat oder nicht. Was mich anlangt,
so habe ich dieses Buch ins Syrische nicht übersetzt, habe es aber
ins Arabische übersetzt; (25'') und zwar erfolgte die Übersetzung
für Muhammad ihn Müsä. Dann wurde ich durch das Zusammen-
sein mit Muhammad ibn 'Abdalmalik von der Angelegenheit des
Buches abgehalten ; da bat mich Muhammad, was ich übersetzt hatte,
zu vervollständigen, und ich habe dies getan. Hubais hat es aus
meiner Übersetzung für Jühannä ibn Mäsawaih ins Syrische über-
setzt, ich bin aber nicht darauf gestoßen.
15 120^ Sein Buch Über die Abwendung desKummers.
— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil, den er geschrieben
hat für einen Mann, der ihn gefragt hatte, wie es komme, daß er
ihn niemals bekümmert gesehen habe, " und dem er daraufhin die
Ursache davon geschildert und dargelegt hatte, worüber Kummer
notwendig ist und worüber er nicht notwendig ist. — Aijüb hatte
dieses Buch ins Syrische übersetzt; ich habe es für Dä'üd al-
Mutatabbib ins Syrische übersetzt. Hubais hat es ins Arabische
übersetzt für Muhammad ibn Müsä.
20 121. "^Sein Buch Darüber, daß die Besten der Men-
schen^ von ihren Feinden Nutzen haben. — Dieses Buch
besteht auch aus einem einzigen Teil. — Ich habe es ins Syrische
J'eüe. Hunain sagt, daß er davon auf griechisch nur einerueinzigen lückeyi-
haften Teil gefunden hat.
a baUs. Arten, Ursachen, MerTcmale und Behandlung der Charakter-
(eigenschaften) \ b f. Fihr. b. Q. | c baUs. -f als alles verloren ging,
was er in den großen Schatzhäusern zurückgelassen hatte, als sie abbrannten
in Rom 1 d Fihr. b.-Q. Das Bv^h (darüber^ daß) die Besten
122—125 (Text S. 49,21— 51,6) 41
Übersetzt für Dä'üd. Hubais hat es für Muhammad ibn Müsä ins
Arabische übersetzt. Auch 'Isä hat es ins Arabische übersetzt.
Was aber die Bücher anlangt, in denen er sich nach der Phi-S.50
losophie Platon's richtet, so habe ich von ihnen nur zwei Bücher
gefunden, abgesehen von dem Buch über die Ansichten, das ich
früher aufgeführt habe.
122. Sein Buch Über das, was Piaton in seinem als
Tifiaiog bekannten Buch aus der Wissenschaft der
Medizin erwähnt. — Dieses Buch hat er in vier Teilen ab-
gefaßt. — Ich habe es gefunden, nur daß an seinem Anfang ein
wenig fehlte, war aber nicht dazu gekommen, es zu übersetzen. Dann &
habe ich es später ins Syrische übersetzt und das an seinem Anfang
Fehlende ergänzt. Den ei'sten Teil davon habe ich ins Arabische
übersetzt. Ishäq hat die übrigen Teile ins Arabische übersetzt.
123. Sein Buch Darüber, daß die Kräfte der Seele
der Mischung des Körpers folgen. — Dieses Buch besteht
aus einem einzigen Teil; das Ziel, das er darin verfolgt, ist klar
aus seinem Titel. — Übersetzt hatte es Aijüb (26') ins Syrische; lo
dann habe ich es ins Syrische übersetzt für Salmawaih, und aus
meiner Übersetzung hat es Hubais für Muhammad ibn Müsä übersetzt.
Ich habe gehört, daß Muhammad es zusammen mit Stephanos mit dem
Griechischen kollationiert und einige Stellen davon verbessert hat.
124». b Yqq Büchern aus diesem Gebiet habe ich weiter ein
Buch gefunden , das vier Teile enthält von den acht von Galen
stammenden Teilen, die die S ummarien der Bücher Platon's
enthalten. Der erste Teil davon enthält die Summarien von fünf 10
Büchern von den Büchern Platon's, nämlich dem Buch KQaxvkog^^ über
die Namen, dem Buch SoqjiGrrig über die Einteilung, dem Buch
IIohxiKog'^ über den Regenten, dem Buch nccQfieviörjg über "^die
Bilder"^ und dem Buch Evd^vdrjiiog. Der zweite Teil enthält die
Summarien von vier Teilen des Buches Platon's über die Politik.
Der dritte Teil enthält die Summarien der sechs übrigen Teile des
Buches über die Politik und die Summarien des als Tcfiaiog be- 20
kannten Buches über die Naturwissenschaft. Der vierte Teil ent-
hält die Zusammenfassung der zwölf Teile über Lebensweisen von
Piaton. — Ich habe die drei ersten Teile für abü Ga'far Muliammad S. 51
ibn Müsä ins Arabische übersetzt. ['Isä hat dies alles übersetzt, und
Hunain hat die Summarien des Buches über die Politik verbessert.]
Was die Bücher anlangt, in denen er sich nach der Philosophie
des Aristoteles richtet, so habe ich nur ein einziges Buch gefunden,
nämlich sein Buch
125®. Darüber, daß der erste Beweger sich nicht 5
bewegt. — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. — Ich
a f. Fihr. b.-Q. | b balJs. -f Das Buch der Summarien der Bücher
Platon's. Hunain sagt: | bb Hs. KgoxTis \ C Hs. und Var. baUs. &vaXvxix6q }
d Hs. das Bild \ e b.-Q. vor Nr. 123; Fihr. Nr. 125 und 1526 umgestellt
42 123—129. Schluß (Text S. 51,6—52,.
habe es unter dem Kalifat des Wätiq ins Arabische übersetzt für
Muhammad ihn Müsä; später habe ich es ins Syrische übersetzt.
'Isä ihn Jahjä hat es ins Arabische übersetzt, weil die Handschrift,
die ich früher übersetzt hatte (d. h. die meine alte Übei-setzung
enthielt), verloren gegangen war. [Dann hat es Ishäq ihn Hunain
ins Arabische übersetzt.]
10 126*. Sein Buch Über die Einführung in die Logik.
— Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil , in dem er die
Dinge darlegt, die die Anfänger brauchen und von denen sie Nutzen
haben in der Wissenschaft vom Beweis. — Ich habe es ins Syrische
übersetzt. Hubais hat es für Muhammad ihn Müsä ins Arabische
übersetzt. [Hunain hat es kollationiert und verbessert für 'All
ihn Jahjä.]
(26^) 127. Sein Buch Über die Zahl der Analogien
(d. h. Schlüsse). — Dieses Buch besteht aus einem einzigen Teil. —
15 Ich habe es noch nicht untersucht (?). Dann habe ich es ins Syrische
übersetzt. [Ishäq hat es ins Arabische übei-setzt. Hunain hat es
kollationiert und verbessert für 'Ali ihn Jahjä.]
128^ Seine«' Erklärung des zweiten Buches*^ von
den Büchern des Aristoteles, ® ^welches IIsqI SQiirjvsiag
genannt wird*. — Dieses Buch hat er in drei Teilen abgefaßt.
— Wir haben davon eine lückenhafte Handschrift gefunden.
20 Was die Bücher anlangt, in denen er sich nach den Leuten
der Säulenhalle richtet, so bin ich auf nichts davon gestoßen, und
ebenso von den Büchern, in denen er sich nach den aocpiGxai richtet.
Was aber die Bücher anlangt, die den Grammatikern und Rheto-
rikern gemeinsam sind , so habe ich von ihnen trotz ihrer Menge
nur eine einzige Schrift gefunden, nämlich diese:
S.52 129*. Sein Buch Über das, was für den, der in seiner
Rede Sprachfehler macht, nötig ist. — "^Wir finden
dieses Buch im Verzeichnis in sieben Teilen, ich weiß aber nicht,
ob es nicht vielleicht ein Irrtum der Abschreiber ist ; was das an-
langt, was ich gefunden habe, so ist es ein einziger Teil.^ — Ich
habe es nicht übersetzt, weder syrisch noch arabisch, und auch
kein anderer hat es übersetzt.
5 Was die übrigen Bücher anlangt, die er im Verzeichnis be-
schreibt, so ist es denen, die es vorziehen sie zu kennen, möglich,
sie, wie ich gesagt habe, aus dem Verzeichnis seiner Bücher kennen
zu lernen.
So bleibt mir nichts übrig, als anzugeben, in welchem Lebens-
alter ich dieses Buch verfaßt habe, weil ich hoffe, daß ich in
Zukunft dazu kommen werde, Bücher zu übersetzen, die ich bis
zu diesem Zeitpunkt noch nicht übersetzt habe, wenn mir Frist
a f. b.-Q. I b f. b.-Q. I C Fihr. baUs. Die \ d f. Fihr, | e baUs. +
nämlich (desjenigen) \ f f. Fihr. | g f. Fihr. b.-Q. | h baUs. Sieben
Teile; Hunain sagt, daß das, was er von diesem Buch gefunden hat, ein
einziger Teil ist.
Schluß (Text S. 52,8—53,4) 43
gegeben wird in bezug auf meine Lebensdauer. Das Alter, das ich
erreicht habe zur Zeit, wo ich dieses Buch geschrieben habe, ist lo
48 Jahre; und dies ist das Jahr 1167 von den Jahren des Alexander.
Ich kann (will ?) in dieses Buch eintragen, wenn ich dazu kommen
werde, etwas zu übersetzen von dem, was ich (noch) nicht über-
setzt habe, und etwas zu finden von dem, was ich bis zu diesem
Zeitpunkt nicht gefunden habe , eins nach dem andern nebst dem
Jahr, in dem ich dazu kommen werde, so Gott will. — Dann habe
ich später im Jahre 1175* von den Jahren des Alexander im Monat i5
Adar hinzugefügt, was ich seit jener (27'') Zeit bis zu diesem Zeit-
punkt übersetzt habe.
[Ich habe gefunden, daß ein Exzerptor von den Griechen, dessen
Name nicht bekannt ist, Summarien der sieben Bücher des Galen
exzerpiert hat, darunter Summarien des Buches über das Heilver-
fahren, Summarien der Ursachen und Symptome, Summarien des
großen Pulses, Summarien der fünf ersten Teile seines Buches über
die einfachen Heilmittel, Summarien der Fieber, Summarien des Buches
über die Tage der Krisis und Summarien der Merkmale, die Hunain 20
ins Arabische übersetzt hat für Ahmad ihn Müsä.]
[Der Besitzer der Handschrift, aus der ich es abgeschrieben
habe, sagt am Ende seiner Handschrift, indem er eine Angabe des
Eigentümers der Handschrift, aus der er seine Handschrift abge-S.53
schrieben hat, wiedergibt, daß er diese Exzerpte nicht in der Hand-
schrift des 'All ihn Jahjä gefunden hat, sondern in einer anderen
Handschrift.]
Zu Ende ist das Buch des abü Zaid Hunain ibn Ishäq über die
seines Wissens übersetzten Bücher Galen's; Preis Allah vielfältig!
a Hs. 1195
Register ^).
A. Eigennamen.
Anordnung nach dem deutschen Alphabet; diakritische Zeichen, der arabische
Artikel al- u. ä. , a.bü und ibn bleiben unberücksichtigt. Die Zahlen geben
Seite und Zeile des Textes. Klammern bedeuten, daß der betreffende nur er-
wähnt, nicht mit Namen genannt ist.
'Abdallah ibn Tsl.iäq 47, 3
Abraham s, Ibrähim
al-Abras = Aijüb ar-RuhäwI
Ägypten 47, 16
Ahmad ibn Muhammad ibn al-
Mudabbir 40, 10
Ahmad ibn Müsä, abü 1-Hasan
'4,9. 13,7. 15,20. 26,15. 29,1.
8. 30,7. 31,8. 32,9. 34,13.
36,9. 38,13. 39, 17.22. 40,4.
41,7. 42.22. 46,11. 52,20
Aijüb ar - Ruhäwl al - Abras
3,22. 6,2. 15,3. 20.7. 21,5.
10.14.20. 22,18. 23,12. 24,7.
26, 8. 22. 27, 7. 29, 6. 30, 2.
17. 31,7.12. 32,15. 34,6.11.
35,7.17. 39,1. 40,7. 41,5.
15.19.21. 42,7.44,16.46,23.
47,19. 49,8.9.17. 50,9
Aleppo 33,17
Alexandei" 52, 11. 14
Alexandrien 5, 18. 8, 14. 9, 9.
11,14. 12,7. 14,14.18. 18,15.
20. 43,21. 47,16
'AU al-Faijüm 32, 1
'All ibn Jahjä ibn al-Munaggim,
abü 1-Hasan 1, 1. 10, 7. 12,9.
27, 5 Änm. 28, 18. 22. 30, 9.
39,11. 45,5. 51,13.16. 53,2;
S. VII mit Anra. 1
Autisthenes 9, 9
Archigene.s 12,16. 33,14. 18
Aristoteles 22, 1 Anm. 26, 18.
32, 6. 45, 18. 47, 12. 48, 14.
51,3.17
Asklepiades 45, 20. 21
Bagdad 18,4
Boethos 21, 18. 22, 2. 24, 6
Bohtlsö' ibn Gibril 4, 8. 10, 4.
12,8.22. 18,7. 30,22. 31,1.
32.16. 36,14.17. 38,1. 39,8.
46,7. 17.20. 49,2
Damaskus 47, 16
Dä'üd al-Mutatabbib 3,23. 6,2.
49, 1. 18. 21
Edessa vgl. ar-Ruhäwi
Elisa 12,22
Erasistratos 16, 21. 22, 1. 3.
34, 20. 21. 36, 10. 12
Eugenianos 17, 2
Eutbydemos 50, 17
al-Paijüm 32,1
Gabriel s. Gibril
abü Ga'far = Muhammad ibn
Müsä
al-Gazira 47, 15
Gessios aus Alexandrien 43, 21
Gibril ibn Bohtlsö' 11, 3. 15, 3.
17. 20,7. 2^1. 40,7. 46,1.
10. 47,14.18
Glaukon 5, 20. 6, 20. 7, 1. 34, 16
1) Auf den Abdruck meines Registers der arabischen Titel und auf Bei-
gabe einer Wortliste, für die ich das Material zusammengestellt hatte, habe ich
im Hinblick auf die hohen Kosten verzichtet.
45
Gondesäpur 5, 2
Griechen 20, 1. 52, 16
Halab s. Aleppo
abü 1-Hasan = Ahmad ihn Müsä,
-= 'All ihn Jahjä
Herophilos 26, 14
Hicron 16, 19. 17, 1
Hiob s. Aijüb
Hippokrates 9,16. 21, 17. 26, 14.
16. 34,5. 36,15. 40, Iff.
Hubais ihn al-Hasan al-A'sam
5,4. 9,2. 12,9. 13, 7. 15,7.
18,16. 21,7.11.15.22. 22,9.
19. 24, 4. 24. 25,14. 26,15.
27.4. 28,6. 29,1. 30,7. 31,9.
18. 35,23.36,8.37,13.39,10.
17.22. 40,4. 43,7.11. 46,10.
47, 6 Anm. 8. 49, 13. 19. 22.
50, 11. 51,12; S. VII Anm. 1
Hunain ibn Ishäq, abü Zaid (in
3. Pers.) 1,1. 23,2. (25,15).
28,7. 30,8. 32,2. (32,17).
(34,13). (36,4). 44,4.9. 51,2.
13.16. 52,20. 53,3
Ibrahim ibn Muhammad ibn Müsä
41,1
Ibrähim ibn as-Salt 31, 8. 34, 18.
35,14
'Isä ibn Jahja 23, 2. 25, 20.
26,3.9. 30,19. 32,17. 34,13.
35,4.8.11. 36,4. 38,12.18.
40.5. 41,1.7.10.13. 42,19.
23. 44, 10. 18. 45, 3. 47, 2.
48.6. 49,22. 51,2.7; S. X
Ishäq ibn Ibrähim at-Tähiri 35,22
Ishäq ibn Hunain 4,*8. (15, 20).
(24,11).25,14. 27,12. (28,18).
32,3. (34,6). 34,14. (35,19).
36, 14. 39, 11. 23. (44, 17).
45, 4. 47, 1. 2. 48, 7. 50, 7.
51,8.15; S. VII Anm. 1
Ishäqibn SulaimänlO,16. 11,10.
36,3^ 44,17
Isö' s. 'Isä
Isrä'Il ibn Zakarijä at-Taifürl
18,6
Jahjä ibn al-Bitriq 39, 1
Jahjä ibn Mäsawaih 37, 13; s.
Jühannä
al-Jasa' 12, 22
Johannes s. Jahjä, Jühannä
Joseph s. Jüsuf
Jühannä ibn Bohtisü' 38, 11
Jfihannä ibn Mäsawaih 8,9. 15,5.
ie, 2. 20,8. 21,6. 23,7.13.
24, 3. 23. 30, 5. 36, 2. 37, 13.
49,14
Jüsuf al-HüiI 30, 2. 3
Kaisar 38, 19 Anm.
al-Karh 4,20. 12,22
Krates 50, 16 Anm.
Kratylos 50, 16
Lykos 20, 14. 22, 10. 13
al-Ma'mün 18, 3
Mansür ibn Atänäs as-Säbi' 49, 7. 8
Marinos 20, 9. 12
Menodotos 46, 9
Mesopotamien 47, 15
Methodikoi 44, 4
Misr 47,16
ibn ai-Mudabbir 40, 10 = Ahmad
ibn Muhammad
Muhammad ibn 'Abdalmalik az-
Zaijät al-Wazir 24, 17. 49,12
Muhammad ibn Müsä, abü Ga'far
3, 23. 5, 8. 6, 6. 18. 7, 16.
8,12. 9,2.15. 15,6. 16,3. 12.
18,16. 21,7.11.16.22. 22,9.
19. 24, 2. 8. 21. 25, 7. 19.
27,4.9. 28,6. 32,16. 33,20.
34.7. 35,9.24. 36,18. 37,14.
39^11. 40,13. 41,20. 42,4.
43, 7. 11. 12. 46, 21. 47, 1.
49,12.19.22. 50,11. 51,1.6.
12; S. VII Anm. 1
ibn al-Munaggim 1, 1 Anm. = 'Ali
ibn Jahjä
abü Müsä ibn 'Isä al-Käüb 38, 18
al-Mutawakkil 37,12
al-Mu'tazz 44, 5
Oreibasios 38, 4
46
Palästina 47, 15
Pamphylianos 38, 14
Parmenides 50, 17
Pelops 23, 19. 21
Phylagrios 37,20. 38,1. 44,3
Pison 38, 19
PJaton 26,13.16. 50, Iff.
Quintus 45, 6
ar-Raqqa 18, 3
ar-Ra'sI 14, 24 = Sergios ar-
Ra's'ainT
Rom 4,19. 23,18. 24,6. 34,21.
49, 16 Anm.
Rufos 23,12
ar-Ruhäwi (= aus Edessa) =
Aijüb, ^ Theophilos, = Tümä
as-Säbi'ün 49, 7
ibn Sahdä al-Karhi 4, 20. 6, 2. 14
Salmawaih ibn Bunan 6, 14. 15.
7,15. 17, 19. 25,13. 26,12.
28, 6. 30, 4. 32, 8. 35, 18.
40,23. 43,9.14. 50,10
a's-Sa'm 47,15
ÖamlT 36, 9
Sergios ar-Ra's'aini 6, 1. 7, 13.
8,8.22. 10,3.14. 11,2. 12,6.
21. 14,11.24. 15,15. 16,1.
10. 17, 16. 28, 5. 30, 5. 18.
33,13. 35,2.17. 36,7. 37,12.
18. 40,22. 44,2
Sirlsö' ibn Qutrub 5, 2
Smyrna 23,19*
Sophisten 51, 21
Soranos 44, 3
Stephanos ibn Basileios 24,1.8. 10.
25,6.18. 31,3. 32,16. 35,3.
9. 50,12; S. VII Anm. 1
Stoiker 51,20
Syrer 1,12. 11,16. 37,18
Syrien 47, 15
Täbit ibn Qurra 36, 8. 47, 1
at-Taifürl = 'Isä ibn Zakarijä, =
Zakarijä ibn 'Abdallah
Teuthras 6, 7
Theodoros, Bischof von al-Karlj
12,21
Theophilos ar-RuhäwI 39, 7
Thomas s. Tümä
Thrasybulos 39,12
Timaios 50,3.20
Tümä ar-Ruhäwi 49, 3
al-Wätiq 51,6
az-Zaijät = Muhammad ibn 'Abd-
almalik
Zakarijä ibn 'Abdallah at-Taiftiri
18,3
B. Griechische Buchtitel.
Anordnung nach dem übergeordneten bzw. dem ersten von TfSQi abhängenden
Substantiv • wo kein solches vorhanden , nach dem ersten Wort. Die Zahlen
geben die Nummern des Textes, n. = Ttsgi.
1. Hippokrates.
TT. dyn&v 89
7t. CCSQCOV vdcCTCOV XOItiOV 99
7t. a^'O'^wv 90
CC<p0Ql6fl0l 88
6 7t. diuirqg o^icav 92
jt. ilucbv 93
iiriötj^iai 95
xofT irjTQetov 98
ÖQxog 87
10 TCQoyvoaariKov 91
TtQOOQTJTlKOV 97
7C. XQOcfy^g 100
7t. r&v iv KSipaX'^ rgcaiidtatv 94
7t. (pvöiog ävd'Qwitov 102
7f. cpvaiog naidiov 101 i5
7t. xvfi&v 96
2. Galen.
(Die Hippokrates Kommentare s. oben
unter Hippokrates.)
<7f.> r&v &YvoT}&£irtcov TW Avxm
Kura tag avarofuxg 29
7t. aiQiöEcov roig tißayofiivoig 3
47
3T. rcov Tjjg &vccTivoT}g ccixiatv 37
20 7t. rröv Iv rotg voörjfiaacv ccixicbv
14b
%. r&v 7tQ0KaraQKxiK&v airt&v 58
7t. ahi&v avfjLTtxai^dtcov 1 4 d
TT. xäv avvsKxix&v alximv 59
jr. x&v SV xoig 6q}V'yuotg atxi&v 16 c
25 Jt. akvniccg 120
TT. r^g 'JS^afftöT^arou avaro^'^g 28
%. ^(avxav avaxo^ifig 26
TT. xfig 'ImtoKQäxovg ccvaxofirjg 27
?r. ^rixQag ävaxofifjg 31
30 TP. fiVG)v ävccxofi'^g 8
TT. vf'U^coi' ßcvccxoiifjg 9
n. (pkeß&v Kai &QxriQiG)V avaxoii'^g
10
jt. «vuddrwv 81
35 ;r, ccTtoösi'^sag 115
TT. rot) Tüöv öuAXoytöftöv a^f^jnot;
127
7t. <TC6V> 1^ 'ÖTtO^EffCOg (Prantl
für -v) ccQ^&v 116
7t. XG)v iöicav ßißkicov 1
7t. eTCxafii^vcav ßQscp&v 68
40 7t. xov öicc T9J? 6(iiKQäg 6q>aLQccg
yv^vaöiov 86
7t. Tc5v M/cov Ixaöro) 7ta'8'c5v xal
«fta^TTjjLiaTCOV T^ff öiayvciiGecog
118
Töv fV o^^^aijiiorg na&&v Sidyto-
6 ig 54
7t. öcayvaßscog 6q)vyficbv 16 b
7t. T'^5 xad" 'InnoKQccxriv öiaixrjg
int x&v o^ecav voörjfidxoav 78
45 7t. xrjg XsTtxvvovGtjg 8iciixr\g 75
7t. dicc(poQag vo6r](iccxcov 14 a
Jt. ÖlCC(pOQäg JtVQSX&V 17
7t. ßv^jtxcofidxcov öca(pOQag 14 c
7t. öia^OQÖtg ßcpvyfiav 16 a
60 7t. X7]g 6(1010 fi£QG)v öotfidxav 6ia-
(poQäg 33
7t. XTjg dvaxofiixiig ötacpcaviag 24
7t. x&v InnoKQdxovg xai nXdxcavog
Soyfidxav 46
7t. x&v löicov öo^dvxoav {xav iccvxa
öoKovvxav) 113
7t. XQOipcSv 6vvd(iE(av 74
7t. <pv6iKäv ÖvvdflBCOV 13 55
7t. xT]g x&v xa&aiQovxoJV (paQfidr.cov
öwafiemg 44
7t. ccvcofidXov SvGKQaßiag 52
7t. dvöTtvolccg 68
ccvaxofiiKul iyxsiQi^ßeig 21
7t. id-&v 45 CO
£fc xttTa cpvßiv iv aQxrjQiaig aifia
neqdxexui 43
7t. x&v iv T(5 nXdxcavog Tificcicji
laxQm&g slQrjfxsvcov 122
elg xb 7t£^t SQfirivsiag !AQi6xoxeXovg
128
flg t6 'Tt^ÖTOV KIVOVV aKlV1]X0V
125
ußayoiyr] Sial£%xiv,ri 126 65
7t. T^g mr^tx'^5 ifiitEiQiag 109
Töv 'iTtTioxQttxovg yXcoxx&v i'§rj-
yrjöig 107
T^g ^AQiiyivovg ntQi Ccpvy^i&v
nQay^iaxeiccg i'^'qyr}ßig 67
Tcöv ÄiiKOV ßißXicov aV<XX0(ll7l&V
iituofiij 23
X&V MccqIvov ßißXidav dvaxofiiK&v ^'^
in 1X0(11] 22
7t. T»Jg evs^tag 51
7f. £U7I09t'(JT(OV 80
7t. £{)xv(iiag xal naxo^vfiiccg 76
7t. 1]&&V 119
7t. KqiGi^iav TifieQ&v 19 ^5
7t^65 PAavxüova •9'£^a7t£t;wxa 6
7t. d-rjgiaxfjg nqbg IIa(iq}vXiav6v 82
71965 niocova TCSQix'^gd-rjQiaxTig 83
©(»acfvjSovAoff 85
7t. Töv fv rofg voGoig xcciq&v 55 so
7t. Tfjg aQiöxrig xaxaaxexnjg xov
ö(0(iaxog 50
7t. &(aQaxog xccl nvBVfiovog xtvq-
aecag 36
7t. (ivoäv Kivriöecog 39
7t. xgdescov 12
7f. »Qiöeav 18 ^5
7f. Tov naQ ^ImcoxqdxEL xco(iaxog
106
7t. xcöv ^ EQa6i6XQdxov d'BQCcnsvxi-
xwv Aoytffftoüv ,77
100
48
TT. (ICCQCiÖ^OV 72
QeQciTtevxiKi'i fied'oöog 20
TT. Tiov nana (pvGiv oyacov 57
Tt. tw!' icaQiXMV övofidrcov 114
TT. öGcporiOetog oQydvov 48
rr. oarcoj/ roig elßayofiivoig 7
ort ö uQißvog iatQog zcd cpiXÖGotpog
lOS'
Hn xfd y.aTCi <(ra^^A.a 0vyy^ajiiftaTa
T/;i' avxrjV ^6£,av e'xcov 6 Iitno-
y.ociC)]g (faiverac <Ct»))> -xar« rö
(^TTioly cpvGiog avd'QOiitov 102
Anra.
oxi zaig xov 6<ä\iaxog KQcx6Eßi.v at
xrjg ^.'V'/jjg 6vvdi.isi,gi'novxatl2S
TT. ovöictg xrjg 'ipvyjjg xar' ^Aö'Alrj-
niud')]v 108
:,-r. T;A;)0'ot'j 56
TT. Tüjt' Gq}vy^av nqay^axsla 16
TT. TOÜ TtQOyiVCOÖKStV TCQOg 'JEjTf-
y£vr]V 69(?)
n;. TTooy vcö(7£a)g 6q)vy(iüv 1 6 d
TCöv 0'6'(»ajv öiay.Qiaecog 40
TT^Og TOVg 7t€(»t XVTtCOV fQUIpaVTCig
(?) TTE^t 7r£^t6(Ja)i^) 65
TiQog xovg iTcixifiöävxag roig 6o-
XoiKi'^ovöi rij cpcovfi 129
TtQOXQETlXlKOg tTl laXQtX-l^V 110
7t. GTtEQiiarog 62
Tt. TCÖV xa^ ImtOKQCcxriv 6xoi-
yiiav 11
7t xäv yiTjölcov ImtOKQaxovg
6vyyQccfi(xdxc3v 104
7t. övv&iöecog cpagfAccxcov 79
7t. övvd'iöecog (puQ^d%(ov xäv xccxcc no
yii'i] 79 a
7t. (Tin'O'fffECög q)ccQ^dK(ov xcov xaxd
xoitovg 79 b
0i;voi|;tg Ttf^i Gcpvyfiäv löiag itqa-
yfiaxelag 66
nXccxMviKäv öiaXoyoav Gvvoipigl2A
xTjg x^eQUTCSvxinfjg Gvvoiptg 70
jt. T-^g Tc5v rsxvcäv GvGxdGeag 117 ^^^
7f. täv Gcpvyfiav xoig £lGccyo(xivoig 5
7t. xfjg xd'^scog zoyv iditov ßißXicov 2
xiyvT] tWptXTj 4
7t. Tc5v 7rf7tovO'6rcav TOTtcof 15
TT. XQOfiov xccl nakiiov nal ^iyovg ^^^
Kai GnaGfiov 60
iyiEtvd 84
VTto&T^xi] Ttaidib) iTfikr/Ttvco 73
viioxvTtaGEig i^nEiqmai 111
7t. a'TtAcöi' cpocq^idnoav 53
7t. (pXsßoxofitag 71 125
7t. qpcov^g 38
jt. (leXatvi^g xoXfjg 64
7t. XQsCag dvaTtvorjg 42
7t. xqEiag fioQicov 49
71. Jl^sißg öqpvy,uc5v 41 130
JC
m» r>v:
1) Dem Arabischen liegt die Lesung xffrjr zu gründe.
LiOj ; vlYCF Abkürzungen und Zeichen:
MANCkiESliSll^ibn abi üsaibi'a, S.Einleitung S. Hfl;
b.-Q. = ibn al-Qim, s. Einleitung S. V. VII.
f. = fehlt
Fihr. = Fihrist, s. Einleitung S. Vff.
Hs. = Handschrift (ohne Zusatz : die einzige Handschrift des vor-
liegenden Textes, s. Einleitung S. I f.)
0. P. = ohne Punkte
Var. = Variante
-f- = fügt binza
[ ] offensichtlich nicht vonHunain herrührende Zusätze (vgl. Einleitung
S. VII ff.)
( ) erklärende Zusätze u. ä, in der Übersetzung
11 PR l;b!