Wie werden Kriege finanziert?
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- Publication date
- 1940
- Topics
- Kriegsfinanzierung, leere Kassen, Staatsmänner, kämpfende Truppe, vorderste Front, Hinterland, Heimat, Federfuchser, Pfennigfuchser, Kontributionen, Pfeffersäcke, Vaterland, Richtschnur, Waffenschmiede, Kriegsbedarf, Kopfsteuer, Eingeborene, Steuerbelastung, Spekulant, Zwischenhändler, Hungersnot, Volkswut, Kreditgewährung, Feindesland, beschlagnahmen, gewaltsame Beitreibung, Steuerpächter, Friedensbedarf, Kriegserklärung, Opfermut, Kirchenglocken, Zweistromland, Euphrat, Tigris, Aristokratie, Bundesgenossen, Alexander der Große, Issus, Kriegstüchtigkeit, Kriegerschicht, Wikingerschiffe, Lehnswesen, Geldwirtschaft, Georg von Frundsberg, Landsknechtsführer, Gewalthaufen, Söldner, Handelsstraßen, Hugenottenkriege, Sicherheiten, Orienthandel, Kamelkarawanen, Überseehandel, Dreißigjähriger Krieg, Wallenstein, Spinola, Feldherren, Zivilbevölkerung, Merkantilismus, Luxusgüter, Bewegungsfreiheit, Kontinentalstaaten, Seekrieg, Landkrieg, Seeräuberei, Abendland, Tilly, Ostindienkompanie, Handelsvorteil, Schlesischer Krieg, Siebenjähriger Krieg, Industrieerzeugnisse, Schleichhändler, Nationalbewußtsein, Maschinenzeitalter, Materialkrieg, Mitrailleuse, liberale Weltanschauung, Kriegsentschädigung, Goldbestand, Reichsbank, Sommeschlacht, Geldentwertung, Inflation, Kriegsanleihe, Mittelstand, Wettrüsten, Kriegsgewinne, ungeheure Kosten, Notenpresse, Münzverschlechterung, Papiergeldwirtschaft, Asignaten, Französische Revolution, Zwischenfinanzierung, Entwertungsprozeß, Lebenshaltungskosten
- Collection
- opensource
- Language
- German
Dr. Ernst Samhaber: Wie werden Kriege finanziert?
Kriegsfinanzierung
– einst und jetzt. Nicht nur der Äußere Wandel der Formen,
sondern auch das innere Gesetz der Entwicklung wird hier
allgemeinverständlich geschildert.
1940
G.U.
Gloeckner, Verlagsbuchhandlung in Leipzig
Das Buch scheint
ohne Bezug zur Wirklichkeit geschrieben worden zu sein.
Geld hat angeblich für jeden Krieg vorhanden zu sein. Nur ist das
oft nicht der Fall.
Mit Beginn eines Krieges steigen i.d.R. die
Preise deutlich. Auf diese Weise wird das vorhandenen Geld
abgesaugt.
Über die Kriegswirtschaft des ersten Weltkrieges
gibt es interessante Ausarbeitungen. Es wurde ohne Ende verdient und
der Verdienst erreichte selten die tatsächlichen Hersteller. Fett
wurden nur die Zwischenhändler, die (durch Beziehungen) in der Lage
waren, die Aufträge oder das (knappe) Rohmaterial an Land zu
ziehen!
Es kommt sehr häufig auf Feinheiten an.
Die Nennung
einiger weniger wichtiger „Nebensächlichkeiten“ wie z.B.
Spekulanten, genügt nicht, wenn über das Zinssystem und die
(weitgehende) Monopolisierung der Banken bewußt Abhängigkeiten
(durch Verschuldung) geschaffen wurden.
Das bewußte Dummhalten
der Bevölkerung war der tiefere Grund für zwei verlorene
Weltkriege.
Menschen mit Boden unter den Füßen hätten die
Verrottung das Kaiserreiches unter Wilhelm II. sowie den Satanismus
von Hitler und Konsorten gespürt und dann (rechtzeitig) hinterfragt!
Schaut doch mal bitte hier rein: https://archive.org/details/Camarilla
Hätten die
Menschen (Bürger) eine eigene Grundlage für die Beurteilung
politischer und geschichtlicher Gegebenheiten gehabt, dann hätte man
die Unzufriedenheit nicht so lange auf die Spekulanten schieben
können.
Es ist unbequem wissende Mitbürger (auf Augenhöhe) zu
haben!
Der Begriff
„Federal Reserve System“ ist im Buch auch mit der Lupe nicht zu
finden. Heute (ab ca. dem Jahr 2000) ist es Allgemeingut, daß der
erste Weltkrieg von den USA ohne die FED nicht hätte finanziert
werden können!
Und wem gehörte und gehört die FED? Jedenfalls
nicht den Amerikanern und nicht den Bürgern der USA.
Das
internationale/ überstaatliche Geldwesen ist einer der Elefanten im
Wohnzimmer, die weder gesehen noch beiseitegeschoben werden dürfen.
Es wird Zeit, daß sich das ändert.
Möchte jemand Kriegsheld werden? Hier geht es lang: Jahrmarkt für Heldentum https://archive.org/details/SchwabKrieg
Hinweise zum
Buch:
Seite 43: Die Befreiungskriege wurden über Kredit finanziert. Diese Finanzierung hatte jahrelange Folgen, die wenigstens genannt, aber nicht weiter erläutert wurden. SEHR TIEFSINNIG! Christopher Hollis konnte das besser: https://archive.org/details/Sparkassenverband
- Addeddate
- 2020-07-10 19:14:21
- Identifier
- Kriegskosten
- Identifier-ark
- ark:/13960/t46r0wk16
- Ocr
- ABBYY FineReader 11.0 (Extended OCR)
- Page_number_confidence
- 87.67
- Ppi
- 300
- Scanner
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- Year
- 1940
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