Polizist in Hamburg schießt auf Küchenmesser! Das Küchenmesser befand sich in der Hand eines
verwirrten Mannes!
Ein Großaufgebot an Polizisten war vor Ort! Hatte keiner von denen einen Schlagstock? Konnte
keiner von denen mit einem Schlagstock auf den Unterarm oder die Messerhand des verwirrten
Mannes zu schlagen um ihn danach niederzuringen? Mußte tatsächlich geschossen werden?
Hat tatsächlich keiner der anwesenden Polizisten eine stichsichere Weste getragen? Hatte keiner der
Polizisten eine Kampfausbildung, wie man einem verwirrten Mann ein Messer aus der Hand nehmen
kann, ohne auf ihn zu schießen?
Der verwirrte Man hatte Glück, daß ihm nur ins Bein und nicht in den Körper oder den Kopf
geschossen wurde. Er hatte weiter Glück, daß nicht, wie bei Adrian Ursache, eine ganze
Lastwagenladung an Blei in seinen Körper gepumpt wurde!
Lest das Buch von Manfred Such: „Bürger statt Bullen, Streitschrift für eine andere Polizei", Klartext
Verlag, August 1988, ISBN: 3-88474-437-2. Es besteht Reformbedarf bei der Polizei!
Quelle:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Polizei-schiesst-Messer-Angreifer-
nieder, wandsbek23Q.html
Stand: 20.04.2018 20:12 Uhr
Polizei schießt Messer-Angreifer nieder
In Hamburg hat die Polizei am Freitagmorgen einen Mann angeschossen, der mit einem
Küchenmesser bewaffnet war. Der 24-Jährige hatte mehrere Fußgänger bedroht.
Anwohner hörten Hilfeschreie
Passanten und Anwohner, die Hilfeschreie gehört hatten, wählten gegen 6.30 Uhr den
Polizeinotruf 110. Mit einem Großaufgebot trafen die Beamten am Friedrich-Ebert-Damm ein
und stellten den 24-Jährigen. Doch der Mann reagierte nicht auf die Aufforderung der
Einsatzkräfte, das Messer niederzulegen - auch nicht auf einen Warnschuss, wie ein
Polizeisprecher sagte. Als der 24-Jährige dann "bedrohlich" auf die Beamten zugegangen sei,
habe ein Polizist ihm gezielt ins Bein geschossen. Der Angreifer kam mit einem Steckschuss
ins Krankenhaus. Sonst wurde niemand verletzt.
Mann war offenbar verwirrt
Die Polizei geht nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Nach ersten Erkenntnissen
gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Mannes. Er war barfuß unterwegs. Der
24-Jährige sollte noch am Freitag vor den Haftrichter kommen und eventuell auch einem
Amtsarzt vorgeführt werden.
Die Mordkommission hat den Tatort vor einer Apotheke untersucht. Das Dezernat Interne
Ermittlungen hat ebenfalls seine Arbeit aufgenommen - das ist üblich, wenn Polizeibeamte
ihre Schusswaffe abfeuern. Der Friedrich-Ebert-Damm wurde zwischen Stephanstraße und
der Straße Am Stadtrand gesperrt. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen.