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Full text of "Abhandlungen über den mathematischen Unterricht in Deutschland"

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} 



ABHANDLUNGEN 
OBER DEN MATHEMATISCHEN UNTERRICHT IN DEUTSCHLAND 

VERANLASST DURCH DIE 
INTERNATIONALE MATHEMATISCHE UNTERRICHTSKOMMISSION 

HERAUSGEGEBEN VON F. KLEIN 



BAND III HEFT 6 



DIE 

GESCHICHTE DER MATHEMATIK 

IM MATHEMATISCHEN UNTERRICHTE DER 
HÖHEREN SCHULEN DEUTSCHLANDS 

DARGESTELLT 

VOR ALLEM AUF GRUND ALTER. UND NEUER LEHRBÜCHER 

UND DER PROGRAMMABHANDLUNGEN 

HÖHERER SCHULEN 



VON 

Dr. MARTIN j^BHARDT 

PROFESSOR AM VITZTHUMSCHEN GYMNASIUM ZU DRESDEN 




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LEIPZIG UND BERLIN 
DRUCK UND VERLAG VON B. G. TEUBNER 

1912 



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COPYRIGHT 1910 BY B. 0. TEÜBNER IN LEIPZIG. 

Jliiitcu ix. b. ''any» 



ALLE RECHTE, EINSCHLIESSLICH DES OBERSETZUNQSRECHTS, VORBEHALTEN. 



Inhaltsübersicht, VII 



IV. Teil. 

Methodisches. 3^2^^ 

1. Weckung^ des Interesses bei mathematisch wenige begabten Schülern . 105 

2. Förderung' der Lebendigkeit und Anregung im Unterrichte 107 

3. Keine OberbOrdung. Maghalten bei geschichtlichen Belehrungen, die 

nicht Selbstzweck des mathematischen Unterrichts werden sollen. Aus- 
wahl und keine Vollständigkeit. Weitere methodische Ideen und Winke HO 

4. Wq findet der Lehrer für sich und den mathematischen Unterricht ge- 

schichtliche Belehrung und Anregung? 117 

5. Gedanken Qber ein ^mathematisches Lesebuch*" 128 

V.Teil. 

Literatorverzeicbnis 133 

Alpliabetisclies Namensverzeicbnis 153 



Lehrbücher mit geschichtL Fußnoten, Anmerkungen usw, 47 

Zum Schlug sei, wenn auch die geschichtslosen Bücher sonst 
nicht namhaft gemacht werden sollen, nur noch auf eine der bekann- 
testen und verbreitetsten Aufgabensammlungen hingewiesen, die dem 
historischen Elemente gänzlich abhold ist, das ist die Bardeysche, 
deren nicht mehr recht modernes Gewand von Pietzker und Presler 
zwar umgearbeitet, dabei aber 'nicht mit einigen leuchtenden Fäden 
vom Webstuhle der Vergangenheit durchzogen wurde.^) 



1) Eine gegenwärtig' im Druck befindliche, den neueren Bestrebungen im 
mathematischen Unterrichte in verstärktem Mage Rechnung tragende „Reformaus- 
gabe"* wird bei geeigneten Kapiteln, z. B. den eingekleideten Gleichungen, den 
Reihen usf. „Aufgaben aus alter Zeit" einschalten. 



104 • Bd. III Heft 6 Allgemeines über den Wert gesMchtL-maih. Unterrichts. 

mittelnde Gesamtbildung/) Pietzker, Höfler und andere, zu denen 
sich auch viele der in Teil I zitierten Verfasser von Lehrbfichem ge- 
sellen, geben ähnlichen Ideen Raum, kurz es ist eine von vielen mag- 
gebenden und führenden Mathematikern auf Universität und höherer 
Schule anerkannte Forderung, dag uns eine weit innigere Verknüpfung 
der verschiedenen Unterrichtsfächer heute mehr wie je not tut und dag 
die Geschichte, insbesondere die Kulturgeschichte neben an- 
deren Wissenschaften trefflich geeignet ist, eine Brücke mit 
tragfähigen Jochen herüber und hinüber zu schlagen, eine 
Brücke, die beim Oberschreiten Arbeitsfreudigkeit und Wan- 
derlust steigert, die nach allen Seiten hin einen schönen, 
erhebenden Blick in das groge Land der Wissenschaft ge- 
währt und die uns von höherem Standpunkte aus erkennen 
lägt, dag Berge und Täler, fruchtbare Auen und einförmige 
Steppen in ihrem bunten Wechsel doch organisch zusammen- 
gehören, nicht durch schroffe Grenzlinien voneinander ge- 
trennt sind und alle nur gedeihen können unter den leben- 
spendenden Strahlen derselben Sonne. 



1) Ebenda. S. 28. 



132 • Bd. III Heft 6 Methodisches. 



in die projektive Geometrie; H. E. Timerding, Die Fallgesetze. Noch 
im Laufe dieses Jahres soll ein weiteres Heft erscheinen, das im Sinne 
meiner Vorschläge Beispiele zur Geschichte der Mathematik 
enthält, und zwar in solchen deutschen Übersetzungen, die unmittelbar 
auf die Originale zurückgehen. Dag auch „Quellenschriften'' fiber ge- 
schlossene Gebiete, verteilt auf mehrere Hefte, vorbereitet sind, war 
in anderem Zusammenhange schon erwähnt worden (S. 128). Es wäre 
erireulich, wenn durch die „Mathematische Bibliothek'' der Geschichte 
der Mathematik unter unseren Primanern neue Freunde gewonnen 
würden, wenn vielleicht sogar hier und da eine Einffihrung des einen 
oder anderen Heftes in den mathematischen Abteilungen der Prima 
erfolgen würde, dort also, wo das Prinzip der Gabelung eine freiwillige 
Auswahl mathematisch besonders interessierter Schüler zur Folge hat 



Einen Königsweg zum Tempel der Mathematik wird es auch in 
Zukunft nie geben. Selbst unsere Jungen, die wir ja nur bis zur 
Schwelle seines Vorhofes geleiten, sollen das erfahren. Rüstig müssen 
sie im Hochgefühl wachsender Kraft ausschreiten. Wir sollen und 
wollen ihnen den mühsamen Aufstieg auf steiler Bahn nicht ersparen. 
Dag sie aber ihr Ziel mit Freuden erreichen, und nicht mit Seufzen, 
dafür sollen wir als gute Wandergenossen sorgen. Und darum wollen 
wir sie nicht hindern, zuweilen auszuruhen, Umschau zu halten und 
Blumen am Wegrand zu pflücken. Mögen dabei solche nicht unbe- 
achtet bleiben, die im ewig fruchtbaren Lande der Geschichte wurzeln. 



150 • Bd. III Heft 6 Uteraturverzeichnis, 



Simon, M., Geschichte der Mathematik im Altertum, in Verbindunsf mit antiker 
Kulturgeschichte. Berlin 1909. 

OSonnenborg, Der goldene Schnitt Beitrag zur Geschichte der Mathematik und 
ihrer Anwendung. Gymn. Bonn 1881. 

'l'Spieker, Th^ Lehrbuch der ebenen Geometrie. Potsdam 1862. 

'l'Spielnann, siehe Moönik. 

Spieß, Oh Die Mathematik auf dem Gymnasium. Pestschrift der 49. Philologen- 
Versammlung zu Basel 1907. 

Spottiswoode, W», Die Mathematik in ihren Beziehungen zu den anderen Wissen- 
schaften. Aus dem Englischen Obersetzt von H. Gretschel. Leipzig 1879. 

Stflckel, P. und Engel, F., Die Theorie der Parallellinien von Euklid bis auf Gang. 
Leipzig 1895. 

Urkunden zur Geschichte der nichteuklidischen Geometrie. In 

2 Bänden. I. Bd. N. S. Lobatschefskij , zwei geometrische Abhandlungen. 
Obersetzt von P. Engel. Leipzig 1899. — II. Bd. W. und J. Bolyai, geometrische 
Untersuchungen. Herausgegeben von P. Stäckel. Leipzig 1910. 

OStalgmfiller, lt., Dürer als Mathematiker. Kgl. Realg. Stuttgart 1891. 

OStarke, R., Die Geschichte des mathematischen Unterrichts in den höheren Lehr- 
anstalten Sachsens von 1700 bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts. Real- 
schule Chemnitz 1898. 

OSteptaan, C, Zur Geschichte der algebraischen Auflösung der quadratischen kubi- 
schen Gleichungen, sowie der Lehre von den Logarithmen. Realschule Wies- 
baden 1883. 

O Programm der Städtischen Realschule zu Wiesbaden 1883. 

"^ Stell, F. H., Anfangsgrtlnde der neueren Geometrie. Bensheim 1872. 

ostarm, J., Die Infinitesimalgedanken in Leibnizens Metaphysik. Realprogymn. 
Briesen Westpr. 1907. 

Geschichte der Mathematik. Leipzig 1906. Sammlung Göschen Bd. 226. 

Snter, H., Geschichte der mathematischen Wissenschaften. 2 Teile. ZOrich 1872. 
1875. 

4» van Swinden, J. H., Elemente der Geometrie. Obersetzt von C. P. A. Jacobi. 
Amsterdam 1834. 

T. 

Tigert, F., siehe Klein, P. 

«t» Tannery, J., Die Elemente der Mathematik. Obersetzt von P. Klaeg. Leipzig 1908. 

*t» Tenner, Q. W., Sammlung von Aufgaben aus der Elementarmathematik. Leipzig 1833. 

O Einige Bemerkungen Ober die Verbindung der Wissenschaften überhaupt, 

mit besonderer Rücksicht auf die Schulen. Merseburg 1829. 

Ttaaer, A., Der mathematische Unterricht in den Gymnasien und Realanstalten der 
Hansestädte. IMUK- Abhandlungen 1,4. Leipzig und Berlin 1911. 

♦ Siehe auch Kambly. 

OThaoim, M., Bruchstücke einer alten Kellereirechnung nebst Paksimile. Kaiser- 
Wilhelms-Gymn. in Montabaur 1908. 

OThieme, H., Die Umgestaltung der Elementar-Geometrie. Berger-Gymn. und Ober- 
realschule Posen 1900. 



Alphabetisches Namenverzeichnis. 

Ein L besagt, dag der betreffende Name nur im Literatur- 
verzeichnis vorkommt Eine eingeklammerte Seitenzahl verweist auf 
eine Fugnote. 



Abel (114) 

Achsel. L 

Adler. L 

Ahmes 33, 35, 36, 37, 111 

Ahrens (100), 115 

Alcuin 37 

d*Alembert 6, 17 

Alexandroff 46 

ApoUonius 42, 52, 80 

Archimedes 14, 42, 44, 52, 

75, 76, (89), 92, H (114), 

129, 131 
Aristarch 52 
Aristoteles 52, 76 
Arneth 14 
Aryabhatta 26 

Bach. L 

Bacon 6 

Baldauf. L 

Balsam. L 

Baltzer 18, (21), 22, (26), 

28, 65, 66, 97 
Bardey 47 
Bardey-Lengauer 46 
Bardey-Lietzmann. L 
Bardey-Hartenstein 46 
Barrow (73) 
Bartholomäis (13) 
Becker. L 
Beez. L 
Beha-Eddin 26 
Beier. L 
Bernoulli 9 
Bernward 53 
Bertram. L 
Bessel (84) 

Bhaskara 26, 35, 36, 37 
Biedermann (80) 
Biel 62, 69, 103 



Biernatzki 24 

Bilfinger. L 

Binder. L 

Blasendorff. L 

Böttcher 54 

BOttgrer (123), (129) 

Botticher 6 

Bolyai 52 

Boncompagni 24 

Bork-Nath 46 

Bossut 6, 14 

Braasch. L 

Bramagupta 26 

V. Braunmühl 67, 120, 121, 

124, 125 
Bretschneider (13), 14 
Brewer 10, (13) 
Brianchon 80 
Brocke 64 
BrOckerhoff. L 
Brounker 94 
Brunner 3 
Bunte. L 
Burg 9 
Bugler 46 

Cantor 14, (14), 24, 25, 31, 
39, 40, 41, 124, 125, 128 
Carnot 6, 17 
Cartesius 26 
Cauer (129) 
Ceva 80 
Chasles 21, 24 
Cicero 130 
Clebsch (114) 
Curtze 66 

Demokrit 75 
Descartes 53, 90, 94 
Develey 7 



Deyhle 7 
Diekmann. L 
Dielmann. L 
Diokles 37, 52 
Diophantus 21, 37, 44, 52, 

76, 130 
Drechsler. L 
Dregler 46 
V. Driebergr 87 
Druxes 33 
Druxes-Heis 38 
Düker. L 
DOrer 53, 94 

Ebeling^. L 
Elster. L 

EnestrOm 52, (67), (71), 72, 
119, (121), 124, (130), 131 

Engrel (89), 131 

Enoch 60 

Enriques. L 

Bratosthenes 52 

Eudoxus 76 

Euklid 11, 12, (12), 14,21, 

32, 42, 44, 52, 56, 76, H 

111, 129, 130 
Euler 6, 9, 26, 32, 37, 53, 83, 

(92), H (114), (115), 128 
Eutokius 52 

Färber 40 
Fasbender. L 
Paulhaber 53 
Peddersen. L 
Piedler. L 
Pinger 57 
Pink. L 

Pischer^ R 45, (79) 
Pischer, P. L 



Alphabetisches Namenverzeldxnis. 



r, Q.A. 10 




Hartenstein. L 


Jacobi 12 (tI4) 


her-Benion. L 




Hauber (13) 


John. L 


ler. L 




Hecht 46 


Junge. L 


in^-^ t 




Hegel 84 








Heger 23 


Kästner 3, (3). 6, 9, (13), 


Tor?) 




Heiberg. L 


14, 17, 85 


:b 2 




Heilbronner 13 


Kambly-Roeder 41 


in 95 






Kelber. L 


l. t 




35 


Kepler 32. 53. 80. 94. 95, 


:in 24 




Meinen 61 


96, 101. U7 


X. Men?e 103 




Heis 11, (12), 24, 25, 26, 


Kern 58 


i. L 




32, 35, 65 


Kiesel. L 


1. L 




Heller (32), 66 


Klgling. L 






Hellinger (127) 


Klaeg 40 


53, 94, 128 




Heilmann. L 


Klein, F. (23), 69, (81), (82), 


10 




Helmes 17, 22, 28, 57, 60, 


86, 103, (103), 120, (120), 


6, 17, 53, {84) 


92, 


65, 70 


126, 127. (127) 


114, 131 




Helmholtz 96, (100) 


Klein, Herni. 22 


rdt, A. 23 




Henri« (u. Treutlein) 43 


Klein u. Rlecke. L 


r(lt.M.64(120),(121) 


Hermsdorf 9 


KlQgel (13). 14, 66 


L 




Heron v. Alexandrien 23, 


Klug. L 


a Frisius (2) 




44. 52, 129 


Knoche. L 


L 




Heussl 57 


Knochius u. Maerkenis. L 


1 3 




Hilberl 76 


Knops 34 


dt 14, 66 




Hincke 57 


Kober 27 


nn. L 




Hindenburg 6 


KOhler 59 


L 




Hipparch 44 


Koenitzer. L 


IT. i 




Hirsch, Meier 3 


Konnemann 63 


1. L 




Hirsch, K. L 


Kößier. L 


heider, P. L 




Hoche. L 


Kommereil 41 (127) 


heider, P. 63 




Hochheim. L 


Koppe 58 


L 




HoeünghoH 64 


63, 66, 94. 101 


ann 53 




Honer 95, 96, (99), 104 




hei 103 




Holder (90) 


0. L 


i. L 




HoHmann. J. C. V. 60, 70 


S. 100 


t 14, 17 




Hoftmann, J. J. I. L 


Kraua46 


ir (14), 41, (66) 


68, 


Höh 6 


Krause, C. Shr. Fr. 63 


125 




HohoH 57 


Krause, Martin (83), (85). 


ke 94 




Holtzmann 15 


(114) 


Orandi 83 




HolzmüUer 43, 65 




Oven 37 




Hoppe. L 


Kries 6, 14 


sr (77) 




Horai 33 


Krocher 10 






Hudde 96 


Kronecker (96) 


. L 




HDlsen. L 


Kruse 26, 27 


Z, (2), 65 




HDniger. L 


Kubicki. L 


(17) 




Hüpper. L 


Kundl 46 


L 




Hultsch 23, 66, 67 


Kunze (13). 15, 65 


9 




Hunger, R (IZ9) 


Kysäus. L 


18 




Hunger, 0. L 




on (114) 




Hunralh. L 


L.adomus 10 


er. L 




Huswirt. L 


L 


23, 24, 25, 69, 


(73), 


Huygens 37, 53, (88), 131 


46 


84, (84), (90), 


(95). 






(114), 124 




llberg (u. Cauer) (129) 


131 


ch 9 




Esenkrahe. L 


Umpe 69, 70. 72, (114) 



156 -Bd. III Heft 6 



Langt 10 

Lanner. L 

Uplace 100 

Laska 46 

Lauber S 

Ugendte (88), 131 

Lehmann. L 

Uibniz 63, 83, 90, 94, 95, 

114, 128 
Lengauer 46 
Leonardo da Vinci 94 
Leonardo von Pisa 37, 53, 

94. 126 
Leslie-OrQson 10 
Lessing 86 
Ley 17 
Liemiann. L 
Lietzmann 6, (12), (27), 28, 

(39),40,(48),(72),92,(96), 

(99), (113), 116, 128, 131 
Lindemann 68, (66), 70, 75 

81, (114) 
Lobalschetsicij 52 (114) 
Ulfler (72), 131 
LOwisch 63 
Lorenz 66 
Lorey (75), (113), (114), 

(116) 
Lotz. L 
Lübsen (13), 38 
LQckenhof. L 
LDders 4 
LQIiniann. L 
LDtUch. L 

Maclaurin 9, 53 

Maerker. L 

Mahlen 40 

Majer. L 

Malfalti. L 

Mangoldt (114) 

Man he im. L 

Manitius 67 

Mannheimer 46 

Marx. L 

Mascheroni 53 

Matern US 53 

Matthias 7, 8, 14, 65, 93 

Malthiegen 24, 25, 65, 70 

Mauritius. L 

Maximus, s. Plonudes 



Menge, R. L 

Menge, R. 33 
Melh. L 
MelTodorua 36 
Meyer 68 
Meyer, C. F. L 
Meyer, P. A. L 
Meyer, R. L 

117 
Mlething. L 
Mo£nik 46 
Moll weide 14 
Monge 17 
Montucia (3), 6, 14 
Most 62 
Mfiller, C. L 
Mailer,CH.38,70,120,(121) 
Mailer, F. (66), 67, 125 
Maller, H. 38, 40, 66 
MOlhOter. Z. 
Muhammed ihn Muza 36, 

91, 94, 126 
Murhard 6 

Nagel 57 

Napoleon 73 

Nath. L 

Netto 40 

Neumann 46 (114) 

Newton 63, 80, 90, 94, (116) 

Nicolaus V. Cusa 53 

Niemeyer 98 

Nikomachos 52, 130 

Nix. L 

Nizze. L 

Nobbe. L 

Nokk. L 

Noodt 45 

V. öttingen. L 
Ofterdinger. L 
Ohm. L 
Ohrtmann. L 
Oppel 26, 27 
Oresme 53 
Ostwald 128 
Ott. L 

Pahl (2) 
Pampuch. L 
Pappus 9, 23, 44 
Pascal 17, 53, 80, 94 
Pauly-Wissowa. L 
Pelüer (94) 
Peters (6), 8, 56, (89) 



Petri 66 

Peurbach 53 
Pfleiderer (3), (13) 
Pietzker 47, 60, 6S, 69, 70, 

78, (94), 104 
Planudes 34, 62 
Plalo 76, 76, 80, 116 
POhlmann 10 
Poggendorfl 66 
Polyblos (73) 
Poschen. L 
Poske (76) 
Pothenot 18 
Presler 47 
Pringsheim (114) 
Procius 52 
Prowe. L 
Pnides 9 
Ptolemius 18, 44, 67, 94, 

130 
Puning. L 
Pumer. L 

Pythagoras 44, 75, 92 
Pytheas 62 

Quidde. L 

Raab. L 

Ratfael 117 

Ram sauer 10 

Ramus 6, 13 

Raydt 45 

Recorde 32 

Regiomontanus 6, 21, 32, 

63, (73), 94 
Reldt 46 
Reimer. L 
Reinhardt 119 
Reinhardtu. Mannheimer. £ 
Reusche 46 
Reuschle. L 
Richter 9 
Riecke (103) 

Riehl 69, 71, 74,77,78,96 
Riehm 64 
Riessen. L 

Riese 34, 92, 111, (111) 
Roeder. L 
Rogg. L 

Rosenbei^r 66, (86) 
Rudio (66), (67), 88, (88), 

131 



Alphabetisches Namenverzeichnis, 



157 



i 131 
. L 
^eo. L 
d. L 
L 

L 
10 

L 
l 6, (13) 

ch (8), 58, 86, 89, 
H, 103 
L 

r. L 

ack. L 

. L 

ich 124 

ier 4, 7, 8, 9, 65, 

, W. 10, 67 

, M. C. P. 68, 129, 

L 
IT (99) 

L 
ooten 32 

54, (127) 
r. L 
t 35, 87 
36 

slick 35 
00) 

40 

Lesser (81) 
e 70 
; 46 
52 
.5) 

J), (31), 67, 72, 120, 
124 
•urg 6 
22 

in 45 

, 72, 75, 78, 79, 89, 
5, 109 
oode 103, (114) 



Stäckel 131 
Staig^Oller. L 
Starke. L 
Steinschneider 24 
Stephan 14 
Stevin 32 

Stifel 21, 32, 34, 94 
Stoll 27 
Sturm, J. L 
Sturm, A. 126 
Suter. L 
van Swinden 12 

Tägert L 

Tannery 40 

Tenner 11, (11), 56 

Thaer 41, (123) 

Thaies 9 

Thamm. L 

Thieme 40 

Thilo 9, 14 

Thucidides 36 

Timerdingr (79), 132 

Tischer 95, 102, (102) 

Tobisch. L 

Travniöek. L 

V. Treitschke (19), (93) 

Treutlein (15), 43, 68, 71, 

80, 81, 101, (101), 102, 

110, 111 
Tropfke 31, (31), 39, 40, 

41, 67, 91, 92, 122, 126, 

128, 131 
Tsin Kiu Tshaou 33 

Uhlich. L 
Ulbricht 78 
Ullrich. L 

Vega 6, 53 
Vieta 21, 26, 95 
Vieth, 0. U. A. L 
Vieth 9 
Villicus (14) 



Vitruv 130 
Vogrt. L 
Voß 13, 72 

Wallentin 36, 65, (81) 

Wallis 131 

Wappler 67 

Weber. L 

Weierstrag 114 

Weinborn. L 

Weiske 66 

Wellmann. L 

Wellstein. L 

Wemeburg 33 

Wernicke (8), 68, 71, 74, 

75, 85, 91, 103 
Wertheim 67 
Wex. L 
Weyl. L 
Wicher (13) 

Wiesrand 16, 17,58,65,97 
Wieleitner 41, 67, (67), 92 

(116), (123), 125, 131 
V. Wilamowitz-Moellendorff 

68, 129, 130 
Wilberg. L 
Wilde. L 
Wildemuth. L 
Willmann 103 
Windelband (73) 
Wissowa. L 
Witting 23, 72, (91), 92, 

(99), 128, 131 
Wittstein 17, 19, 22, 41, 65 
Wöckel 36, 57 
Wöpcke 24 
Worpitzky 27 
Wretschho. L 

Xylander, s. Holtzmann 

Zacharias 131 
Zeno 37, 52 
Zeuthen 122, 124, 126 
Zirkel. L 



ABHANDLUNGEN 
BER DEN MATHEMATISCHEN UNTERRICHT IN DEUTSCHLAND 

VERANLASST DURCH DIB 
INTERNATIONALE MATHEMATISCHE UNTERRICHTSKOMMISSION 

HERAUSGEGEBEN VON F. KLEIN 

= BAND III HEFT 7 =^^^^==^= 



MATHEMATIK 



UND 



HILOSOPHISCHE PROPÄDEUTIK 



VON e,^ 

SCHULRAT DR. ALEX^WERNICKE 

DIREKTOR DER STADTISCHEN OBBRREALSCHULB UND 

PROFESSOR AN DER HERZOGLICHEN TECHNISCHEN 

HOCHSCHULE IN BKAUNSCHWEIG 



MIT 5 FIGUREN IM TEXT 



S 



LEIPZIG UND BERLIN 
DRUCK UND VERLAG VON B. G.TEUBNER 

1912 



ALLE RECHTE, EINSCHLIESSLICH DES OBBRSETZUNÖSRECHTS. VORBEHALTEN. 



INHALT 



Sdte 

Vorwort : . III 

Inhalt VII 



Erster Abschnitt 
Die gegenwärtige Lage. 

1. Geschichtlicher Rückblick .... 1 

2. Die Au^be 13 

A) Mathematik 13 

B) Philosophische Propädeutik. . 17 

C) DashöhereSchulwesenDeutsch- 
lands 20 

3. Schwierigkeiten der Losung ... 21 

Zweiter Abschnitt 
Grundlegende Betrachtungen. 

1. Die Kantische Losung und ihre 
MAngel 32 

2. Ding und Beziehungen 41 

3. Denken und Anschauen 47 

4. Die Art)eitsart der Mathematiker. 56 

5. Der Gegenstand der Mathematik . 64 

6. Die Begriffsbildung der Mathematik 
und ihr Charakter 69 



Dritter Abschnitt 



Seite 



Folgerungen fflr die Schule. 

1. Aligemeine Gesichtspunkte ... 80 

2. Die Philosophie im Geschicht- 
lichen der Mathematikstunde . . 35 

3. Psychologisches und Formal- 
Logisches im Unterrichte der 
Mathematik 87 

4. Die Systematik des mathema- 
tischen Unterrichts 95 

A) Allgemeines 95 

B) Arithmetik 97 

a) Grundlegende Betrachtungen 95 
a) Die Arithmetik der Lajg^e 95 
ß) Die Arithmetik des Maßes 101 
t) Die Verbindung der bei- 
den Arten der Arithmetik 104 

b) Ausführung im Unterricht . 105 

C) Geometrie 110 

D) Phoronomie 114 

E) Dynamik 117 

5. Die Anwendungen 121 



Vierter Abschnitt 
Schlufibetrachtungen . 



124 



Fünfter Abschnitt 
Obersicht über die Literatur. . 128 



Schhißbetrachtungen. 127 



Zu den Ideal-Wissenschaf ten« welche von der Mathematik mit 
allen ihren Anwendungsgebieten gebildet werden, müssen auch dieReal- 
Wissenschaften treten, welche dem Besonderen, im landläufigen Sinne 
M^klichen zugewandt sind, vor allem dem Menschen und dessen viel- 
gestaltigen sozialen Verbänden. 

Aus beiden erwächst erst die Einheit des Wissens, die der Philo- 
sophie stets als unerreichbares und doch fruchtbringendes Ideal vorge- 
schwebt hat In seinem Dienste hat sie, gegenüber allem, infolge der 
notwendigen Arbeitsteilung sich vielfach und stets mehr und mehr ver- 
zweigenden Einzel -Wissen, immer und immer wieder auf dessen Zu- 
sammenschluß hingewiesen, ihn künstlerisch durch eine Schluß-Dichtung 
ausgestaltend, und diese wichtige Aufgabe wird ihr auch für alle Zukunft 
verbleiben. 



130 • Bd. III Heft 7. Übersicht über die Uteratur. 



29. DuBois-Reymond, E., Ober die Grenzen des Naturerkennens. Die sieben Wdt- 
rdtsel. Neue Aufl. Leipzig 1891. Auch in den Reden, 2 Bände. 2. Aufl. Leipzig 
1912. 

30. DuBois-ReymondfP., Die allgemeine Punktionentheorie. LTeiL Tübingen 1882. 

31. Dflhring, E., Kritische Geschichte der allgemeinen Prinzipien der MechaniL 
Berlin 1869, 2. Aufl. 1877. 

32. Ehrenfels, C. v., Zur Philosophie der Mathematik. [Vierteljahrsschrift fflr wiss. 
Philosophie. 1891. 

33. Einstein, A., Zur Elektrodynamik bewegter Körper in den Annalen der Physik 
Bd. 17 (1905). 

34. Elsenhans, Th., Pries und Kant Gießen 1906. 

35. Engel, P., siehe Stflckel Nr. 138a u. b und Graßmann Nr. 53. 

36. Enriques, P., 

a) Vorlesungen über Projektive Geometrie, übersetzt von H.Pleischer. Leipzig 1903. 

b) Probleme der Wisseqschaft, 2 Bde., übersetzt von H. Grelling. Leipzig 1910. 

c) Prinzipien der Geometrie. Enzyklopädie-Artikel III, 1. Heft 1. 

d) Prägen der Elementargeometrie. Leipzig. 1. Teil deutsch von H. Thieme 1909, 
2. Teil deutsch von H. Pleischer 1907. 

37. Enzyklopädie der Mathematischen Wissenschaften mit Einschluß ihrer Anwen- 
dungen. Leipzig 1898 u. f. (Die französische Ausgabe ist eine selbständige 
Bearbeitung der deutschen Ausgabe.) 

38. Erdmann, B., 

a) Die Axiome der Geometrie. Leipzig 1877. 

b) Logik. Halle a. S. 1892 u. f. Neue Bearbeitung, 1907. 

39. Pärber, C., Arithmetik (Grundlehren der Mathematik 1. 1). Leipzig u. Berlin 1911. 

40. Pechner, G. Th., 

a) Ober die physikalische und philosophische Atomenlehre. 2. Aufl. Leipzig 186i 

b) Kollektivmaßlehre, herausgegeben von G. P. Lipps. Leipzig 1897. 

41. Pehr,H., Enquöte de l'enseignement mathömatique sur la möthode de travaildes 
math6maticiens. Paris-Genf 1908. Vgl. auch Enseignement math^matique 1905 
bis 1908. 

42. Pick, A., Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeitslehre. Würzburg 
1883. 

43. Pischer, E. G., Untersuchung über den eigentlichen Sinn der höheren Analysis 
usw. Bedin 1808. 

44. Prege, G., 

a) Begriffsschrift Halle a. S. 1879. 

b) Die Grundlagen der Arithmetik. Eine logisch -mathematische Untersuchung 
über den Begriff der Zahl. Breslau 1884. 

c) Punktion und Begriff. Jena 1891. 

d) Grundgesetze der Arithmetik. Bd. I, Jena 1893. Bd. II, Jena 1903. 

45. Prerichs, H., Die Hypothesen der Physik. Bremen 1879. 

46. Presenius, P. C., Die psychologischen Grundlagen der Raumwissenschaft 
Wiesbaden 1868. 

47. Preyer, P., Beispiele zur Logik aus der Mathematik und Physik. 2. Aufl. Berlin 
1889. 

48. Pries, L P., 

a) Mathematische Naturphilosophie. Heidelberg 1822. 

b) Versuch einer Kritik der Prinzipien der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Braun- 
schweig 1842. 

49. Priessche Schule. Abhandlungen der. Neue Polge. Herausgegeben von Q. Hes- 
senberg, K. Kaiser und L. Nelson. Göttingen 1904 u. f. 

50. Prischeisen-Köhler, M., Wissenschaft und Wirklichkeit Leipzig u. Berlin 
1912. 



134 • Bd. III Heft 7. Übersicht über die Literatur. 



99. Meyer, W. Fr., Zur Lehre vom Unendlichen. Tflbingen 1889. 

100. Michaelis, Ober Kants Zahlenbegriff. Programm, Charlottenburg 1884. 

101. Mill, J. St., System der deduktiven und induktiven Logik. Deutsch von Schiel 
Braunschweig 1877. 

102. Minkowski, Raum und Zeit; in dem Jahresberichte der Deutschen Mathema- 
tiker-Vereinigung, Bd. 18 (1909). 

103. M dl 1er, F. A., Das Problem der Kontinuit&t in Mathematik und Mechanik 
Marburg 1886. 

104. Nath, M., Bildungsaufgaben der Mathematik. Berlin 1904. 

105. Natorp, P., 

a) Descartes Erkenntnistheorie usw. Marburg 1882. 

b) Piatons Ideenlehre usw. Marburg 1903. 

c) Philosophische Propädeutik. 3. Aufl. Marburg 1909. 

d) Allgemeine Psychologie. 2. Aufl. Marburg 1910. 

e) Die logischen Grundlagen der exakten Wissenschaft. Leipzig und Berlin 1910. 

106. Nelson, L., 

a) Bemerkungen Aber die Nicht-Euklidische Geometrie und den Ursprung der 
mathematischen Gewißheit Abhandlungen der Friesschen Schule. Neue 
Folge. Bd. I. Heft 2 und 3. 

b) Ober das sogenannte Erkenntnisproblem. Ebenda. Bd. II. Heft 4. 

c) Im Verein mit K. Grell ing, Bemerkungen zu den Paradozien von Russell 
und Burali -Forti. Ebenda. Bd. IL Heft 3. 

d) Kant und die Nicht-Euklidische Geometrie, in der Zeitschrift „Das Weltall*' 1906. 

107. Ostwald, W., 

a) Vorlesungen Qber Naturphilosophie. 3. Aufl. Leipzig 1905. 

b) Grundriß der Naturphilosophie; in Reclams Universalbibliothek. Leipzig. 

108. Pasch, M., 

a) Einleitung in die Differential- und Integralrechnung. Leipzig 1882. 

b) Vorlesungen Qber neuere Geometrie. Leipzig 1882. 

109. Paulsen, Das Problem der Empfindung. I. Die Empfindung und das Bewußtsein. 
Philosophische Arbeiten. Herausgegeben von Cohen und Natorp. Bd. I, Heft 4. 
Gießen 1907. 

110. Peano, G., 

a) Calcolo geometrico, secondo 1* Ausdehnungslehre di H. Graßmann. Pre- 
ceduto dalle operazioni della logica deduttiva. Turin 1888. 

b) Arithmetices principia nova methodo exposita. Turin 1889. 

c) I principii di geometria logicamente esposti. Turin 1889. 

d) Formulaire de Math^matiques. Turin 1897. 

111. Petzoldt, J., 

a) Maxima und Minima der Ökonomie (Dissertation). Altenburg 1891. 

b) EinfOhning in die Philosophie der reinen Eriahrung. 2 Bde. Leipzig und 
Beriin 1900 und 1904. 

c) Das Weltproblem vom positivistischen Standpunkt aus. 2. Aufl. Leipzig 1911- 

112. Pietzker, Fr., 

a) Die Gestaltung des Raumes. Kritische Untersuchung über die Grundlage der 
Geometrie. Braunschweig 1891. 

b) Das humanistische Element im exakten wissenschaftlichen Unterricht Gym- 
nasialprogramm. Nordhausen 1894. 

c) Sprachunterricht und Sachunterricht vom naturwissenschaftlichen StandpankL 
Bonn 1900. 

113. Poincar6, H., 

a) Wissenschaft und Hypothese. Obersetzt von F. Lindemann. 2. Aufl. Leipii? 
1904. 

b) Der Wert der Wissenschaft. Obersetzt von E. Weber. Herausgeg. von H. Weber. 
Leipzig und Beriin 1910. 



136 - Bd. 111 Heft 7. Übersicht über die Uteratur. 

c) Die Stellung der Definition in der Axiomatik. Jahresberichte der Deutschea 
Mathematiker-Vereinigung. Bd. 20 (1911). 

128. Schotten, H., Inhalt und Methode des planimetrischen Unterrichts. Bisher 
2 Bde. Leipzig 1890 und 1893. (Vgl. auch Reidt) 

129. Schriften des deutschen Ausschusses fflr den mathematischen und natur- 
wissenschaftlichen Unterricht. Leipzig und Berlin 1908 u. i 

130. Schröder, E., 

a) Vorlesungen Ober die Algebra der Logik. Leipzig 1890 u. f. 

b) Ober das Zeichen. Karlsruhe 1890. 

c) Der Operationsbeweis des Logikkalkuls. Leipzig 1877. 

131. Schubert, H., Herausgegeben von. Sammlung mathematischer Lehrbflcher. 
Leipzig 1899 u. f. 

132. Schulte-Tigges, A., Philosophische Propädeutik auf naturwissenschaftlicher 
Grundlage. 2. Aufl. Beriin 1904. 

133. Schuppe, W., 

a) Das menschliche Denken. Berlin 1870. 

b) Erkenntnistheoretische Logik. Bonn 1878. 

c) Grundriß der Erkenntnistheorie und Logik. 2. Aufl. Berlin 1910. 

134. Schur, F., 

a) Ober die Grundlagen der Geometrie. Math. Ann. Bd. 55. 

b) Die Parallelen-Frage im Lichte der modernen Geometrie. Päd. Archiv Bd. 34. 

c) Grundlagen der Geometrie. Leipzig und Berlin 1909. 

135. Schwarz, H., Versuch einer Philosophie der Mathematik usw. Halle a S. 1853b 

136. Sigwart, Gh., Logik. 2. Aufl. Freiburg L B. B. 1893. 

137. Simon, Max, 

a) Rechnen und Mathematik (Didaktik und Methodik). Baumeisters Handbuch 
der Erziehungs- und Unterrichtslehre usw. IV, 1. München 1895. 2. Aufl. 190& 

b) Die Elemente der Arithmetik als Vorbereitung auf die Funktionstheorie. 
Straßburg 1884. 

c) Die Elemente der Geometrie mit Rücksicht auf die absolute Geometrie. 
Straßburg 1890. 

d) Zu den Grundlagen der Nichteuklidischen Geometrie. Festschrift fflr E. E 
Kummer und Straßburger Programm 1891. 

e) Methodik der elementaren Arithmetik in Verbindung mit algebraischer Ana- 
lysis. Leipzig und Berlin 1906. 

f) Über Mathematik (Erweiterung der Einleitung in die Didaktik). Philosophi- 
sche Arbeiten. Herausgegeben von H. Cohen und P. Natorp. Bd. 11, Heftl. 
Gießen 1908. 

138. Stäckel, P., 

a) und Fr. Engel, Die Theorie der Parallellinien von Euklid bis auf GauB usw. 
Leipzig 1895. 

b) und Fr. Engel, Urkunden zur Geschichte der nichteuklidischen Geometrie. 
Bis jetzt 2 Bde. Leipzig und Berlin 1910. 

c) Elementare Dynamik der Punktsysteme und starren Körper, Enzyklopädie 
Artikel IV, 6. 

d) Bearbeitung von Gauß* Nachlaß betr. die „Grundlagen der Geometrie" in 
Bd. 8 von Gauß* gesammelten Werken. 

139. Stadler, A., Ober die Aufgabe der Mittelschule. München 1887. 

140. Steinhauser, A., Die Lehre von der Aufstellung empirischer Formeln. Leip2- 
1889. 

141. Stöhr, A., Algebra der Grammatik usw. Leipzig und Wien 1898. 

142. Stolz, O., 

a) Größen und Zahlen (Rede). Leipzig 1891. 

b) B. Bolzanos Bedeutung in der Geschichte der Mathematik. Mathem. Annalefl 
Bd. 18. 



138 • Bd. 111 Heft 7. Übersicht über die IMerahtr. 

167. Wernicke, A., 

d) Die Qmndlage der Euklidischen Geometrie des Mafies^). Qymnasialprogr. 
Braunschweig 1887. 

e) Zur Propftdeutik-Prage. (Zeitschrift fflr Osterr. Gymnasien, 1888.) 

f) Goniometrie und Grundzflge der Trigonometrie. Braunschweig 1888. 

g) Beitrage zur Theorie der centro- dynamischen .Körper^. Qymnasiaiprogr. 
Braunschweig 1892. 

h) Aus dem Gebiete des mathematisch- naturwissenschaftlichen Oymnasialunter- 

richts. Hallenser Lehrproben 1894/95. 
i) Kultur und Schule. Osterwieck a. H. 1896. (Vgl. auch den entsprechendea 

Artikel in Reins Enzyklopädischem Handbuche der Pädagogik.) 
k) Die mathematisch -naturwissenschaftliche Forschung in ihrer Stellung zum 

modernen Humanismus (Vortrag). Berlin 1898. 
1) Weltwirtschaft und Nationalerziehung (Vortrag). Leipzig 1900. 
m) Schulaufgaben aus der Mechanik unter besonderer Berücksichtigung der 

Technik (Vortrag). Unterrichtsblätter fflr Mathematik und Naturwissenscbaft«k 

1900. [Vgl. dazu femer den Bericht über die Vorträge der mathem.^nahinr. 

Sektion der Philologen-Versammlung in Bremen von 1899.] 
n) Lehrbuch der Mechanik. 4. Auflage. Braunschweig 1900 u. f. 

0) Die kulturelle Bedeutung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Forschung. 
Pädag. Archiv 1903. 

p) Die Oberrealschule und die Schulreformfragen der Gegenwart (Vortrag). 

Leipzig und Beriin 1910. 
q) Die Theorie des Gegenstands und die Lehre vom Ding-an-sich bei Immanatl 

Kant Habilitationsschrift von 1881, mit Bemerkungen herausgegeben als 

Oberrealschulprogramm. Braunschweig 1904. 
r) Kant . . . und kein Ende? 2. Aufl. Braunschweig 1907. 
s) Die Begrflndung des deutschen Idealismus durch Immanuel Kant. Ebenda 1910. 
t) Kants kritischer Werdegang. Braunschweig 1911. 

168. Witting, A., siehe ,,Mathem. Bibliothek". 

169. Wundt, W., 

a) Grundzflge der physiologischen Psychologie. 3 Bde. 6. Aufl. Leipzig 1908 u.f. 

b) Logik. 3 Bde. 3. Aufl. Stuttgart 1907 u. f. 

170. Young, W. H., The Theory of Sets of Points. Cambridge (Univ. Press.) 1906. 

171. Zeissig, E., Die Raumphantasie im Geometrieunterricht Abhandlungen aus dem 
Gebiete der pädagogischen Psychologie und Physiologie; herausgegeben von 
H. Schiller und Th. Ziehen. Beriin 1902. 

172. Zermelo, E., Abhandlungen zur Mengenlehre, besonders in den mathematischen 

Annalen Bd. 59 (1904) und Bd. 65 (1908). 

173. Ziertmann, P., Die Philosophie im höheren Schulunterrichte usw. Oberreal- 
schulprogramm. Steglitz 1906. 

174. Zindler, K., Beiträge zur Theorie der mathematischen Erkenntnis. Berichte 
der Wiener Akademie der Wissenschaften 1889. 

175. Zöllner, J. C. F., Ober die Natur der Kometen. Beiträge zur Geschichte luid 
Theorie der Erkenntnis. Leipzig 1872. 

1) Soweit noch Exemplare vorhanden, stehen sie auf Anfordern zur Vertflgung. 



ABHANDLUNGEN 
OBER DEN MATHBMATISCHEN UNTERRICHT IN DEUTSCHLAND 

VERANLASST DURCH DIB 
INTERNATIONALE MATHEMATISCHE UNTBRRICHTSKOMMISSION 

HERAUSGEGEBEN VON F. KLEIN 

= BAND 111 HBFT 8 ==: 



PSYCHOLOGIE UNO 
MATHEMATISCHER UNTERRICHT 



VON 



Dr. DTJ^TZ 

PiUVATDOZENT A. D. UNIVERSITTf UND ASSISTENT 
A. D. PSYCHOLOGISCHEN ABTEILUNG D. PHILOSOPHISCHEN SEMINARS 

IN GÖTTINOBN 



MIT 12 ABBILDUNQBN 




LEIPZIG UND BERLIN 
DRUCK UND VERLAG VON B. G.TEUBNER 

1913 



ALLE RECHTE, BINSCHUBSSUCH DBS OBERSBTZUNOSRBCHTS, VORBEHALTEN. 



ZVi 



r 



INHALTSVERZEICHNIS 

Sei 

Vorwort 1 

Einleituns^. Ziele der Untersuchung 

1. Kein pädagogischer Logizismus im mathematischen Unterricht 

2. Die experimentelle Pädagogik. Einteilung der folgenden Darstellung . . . 

3. Psychologie im mathematischen Unterricht 

1. Teil. 
Zur Psychologie der Mathematik und des mathematischen Unterrichts. 

1. Die Entwicklung der Zahlvorstellung beim Kinde 

Anhang. Zahl und Zählen bei primitiven Völkern 

2. Die Entwicklung der Raumvorstellung beim Kinde 

3. Die differentielle Psychologie in ihrer Bedeutung fOr den mathematischen 
Unterricht 

a) Die Bedeutung der Lehre von den Vorstellungstypen fflr den mathema- 
tischen Unterricht 

b) Wahmehmungstypen 

c) Synopsien 

d) Die mathematische Anlage und die Arbeitsweisen der Mathematiker . . 

e) Die Begabungsdifferenzen für die Mathematik in sexueller Beziehung. . 

f) Zur Psychologie der Zahlenvirtuosen und Rechenkflnstler 

4. Die Mathematik in der Pädagogik der Mindersinnigen und Schwach- 
sinnigen 

a) Zur Psychologie und Pädagogik der Mindersinnigen 

A) Die Blinden 

B) Die Taubstummen 

C) Die Taubstummblinden 

b) Zur Psychologie und Pädagogik der Schwachsinnigen 

5. Anhang. Die geistige Ermüdung und die Hygiene der geistigen Arbeit . , 

IL Teil. 
Zur Psychologie des mathematisch-technischen und des künstlerischen Zeichnens * 

111. Teil. 
Zur Ausbildung der Lehrer in Psychologie und Pädagogik. 

1. Die Ausbildung und Fortbildung der seminarisch gebildeten Lehrer .... 1^ 

a) Präparandenanstalt und Seminar 1^ 

b) Private Veranstaltungen H 

c) Die Ausbildung der Seminarlehrer 11 

2. Die Ausbildung der akademisch gebildeten Lehrer 11 



1 2 • Bd. III Heft 8. Einleitung. Ziele der Untersuchung. 



Es ist dabei gedacht an die Untersuchungen Aber die Entwicklung des 
mathematischen Denkens beim Kinde und beim primitiven Menschen 
Indessen käme hier wohl auch manches aus dem Abschnitt über die 
differentielle Psychologie in Betracht. 

und fflr das Prinzip ^Philosophie im Unterricht' eintritt, würde ich auch gegen einea 
Unterricht in Psychologie sein und das Prinzip ^Psychologie im Unterricht' ver- 
treten. Falls die Absicht besteht« auch in anderen Unterrichtsfächern als in der Ma- 
th^ematik psychologische Betrachtungen einzuschalten, so wftren etwa folgende Hinweise 
am Platze. Die Physik bietet mannigfache Gelegenheit, Tatsachen der Sinnespsycbo- 
logie anzudeuten. Im Anschluß an Akustik ist Aber das Ohr und seine Empfin- 
dungen, im Anschluß an Optik Aber die Funktionsweise des Auges und einige 0^ 
setze seiner Empfindungen zu sprechen. Besonders im Anschluß an die Optik USt 
sich eine Reihe einfacher leichtverständlicher Versuche ausfAhren, die ganz sieber 
das volle Interesse heranwachsender Knaben und Mädchen finden werden. Hier 
spwie an anderen Stellen kann man A. Höflers und St Witaseks Hundert psychologiscbe 
Schulversuche zu Rate ziehen (3. Aufl., Leipzig 1911). In der Botanik kann ein Hin- 
weis auf das Sinnesleben der Pflanzen als Analogie zum Sinnesleben des Menschen 
sehr willkommen sein. In der Zoologie lassen sich kaum Exkurse in die Tierpsycho- 
logie umgehen, die Jugend scheint geradezu eine Vorliebe fAr Fragen der Tier- 
psychologie zu besitzen (Ed. Clapardde, Pädagogik und Tierpsychologie. Zeitschr. 
fAr pädagog. Psychol., Bd. 12, 1911). In der Geographie und Geschichte liegen ge- 
legentliche AusflAge in die Volkerpsychologie nahe. Literatur, Geschichte und Reli- 
gion bieten Raum fAr Betrachtungen der GefAhlspsychologie, die Sprachen schließ- 
lich legen sprachpsychologische Untersuchungen nahe. Das Prinzip „Psychologie 
im Unterricht" setzt natArlich eine gewisse Kenntnis der Psychologie bei dem Lehrer 
voraus. Auf die Ausbildung des Lehrers in Psychologie kommen wir unten zn 
sprechen. ^